checkAd

    Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 16)

    eröffnet am 09.04.08 13:34:56 von
    neuester Beitrag 10.06.14 15:30:30 von
    Beiträge: 21.615
    ID: 1.140.268
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.160.012
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    17.859,94
     
    PKT
    +0,49 %
    +86,94 PKT
    Letzter Kurs 17.04.24 Citigroup

     Durchsuchen
    • 1
    • 16
    • 44

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 15:50:02
      Beitrag Nr. 7.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.466 von Ationrschulze am 03.08.09 15:06:06 #7314 von Ationrschulze 15.06.09 22:02:51 Beitrag Nr.: 37.397.972
      Dieses Posting: versenden | melden

      Sieht nicht so aus, als ob wir die 5.000 Punkte in den nächsten 2 Jahren nochmal wiedersehen.....

      Traurig, traurig......


      mfg

      :D Burnnny ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:51:40
      Beitrag Nr. 7.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.143 von Ationrschulze am 03.08.09 14:31:56"Der Dollar wurde von den neuen Konjunkturdaten geschwächt und ermäßigte sich am Freitag bis zum frühen Abend auf 1,4225 $ nach 1,4075 $ am Vorabend. Dennoch dürfte sich der Euro/Dollar-Wechselkurs auch diese Woche kaum aus seiner zuletzt engen Spanne zwischen 1,40 und 1,43 $ heraus bewegen."


      Eurodollar im mom. bei 1,4416!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:03:41
      Beitrag Nr. 7.503 ()
      Mein Szenario:

      Dax in den nächsten Tagen bis 5600 anschließend Korrektur bis Mitte/Ende August oder Seitwärts bis 5150/5300.
      Dann bis Ende September 6000!!!

      Vielleicht ist kurz vor der Wahl tatsächlich ein guter Verkaufspunkt.
      Habe noch TB28XB, DB3PL9, CM2HT7 und BN3RJX
      zu verkaufen.

      Trotz aller Warnungen (Golfkrieg etc.) war auch 2003 ein gutes Börsenjahr. Ich glaube das sich diese Geschichte wiederholt nicht 1929.

      Bis dann
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:38:06
      Beitrag Nr. 7.504 ()
      Tja, wenn die Börsenumsätze nicht so dünn wären, könnte man von einem echten Anstieg sprechen, aber so:

      Aktuelle News - 03.08.2009 17:23:00
      Börsenumsatz bleibt niedrig

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Umsatz an den deutschen Wertpapierbörsen lag auch im Juli deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Laut Orderbuchstatistik wurden im vergangenen Monat insgesamt 103,8 Milliarden Euro umgesetzt. Das waren 52 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (218,6 Milliarden Euro). Davon entfielen 93,4 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 10,4 Milliarden Euro auf Renten.

      Der Umsatz auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt ging um 55 Prozent auf 90,4 Milliarden Euro zurück. Die Anzahl der Transaktionen auf dem elektronischen Handelssystem Xetra nahm um 30 Prozent auf 13,7 Millionen ab.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:43:17
      Beitrag Nr. 7.505 ()
      Ich denke, dass das Kartenhaus in wenigen Tagen zusammenbricht. Diese Überhitzung bei rücklaufigen Ordervolumina hält kein Markt länger aus !!!

      Wenigstens sollte eine Korrektur auf 4.800 erfolgen, ansonsten geht es später nur noch schneller tiefer !!!

      :rolleyes:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:43:37
      Beitrag Nr. 7.506 ()
      Deutsche Börse veröffentlicht Handelszahlen für den Monat Juli
      Frankfurt (aktiencheck.de AG)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) hat am Montag die Handelsstatistik für den Monat Juli veröffentlicht.

      Demnach wurden im Xetra-Handel sowie an der Börse Frankfurt im Berichtszeitraum insgesamt 90,4 Mrd. Euro umgesetzt, was gegenüber dem Vorjahreswert von 201,4 Mrd. Euro einem Rückgang um 55 Prozent entspricht. Von den 90,4 Mrd. Euro entfielen 84,1 Mrd. Euro auf das elektronische Handelssystem Xetra, das damit einen Rückgang um 56 Prozent im Jahresvergleich verzeichnete.


      An allen Wertpapierbörsen in Deutschland wurden im Juli laut Orderbuchstatistik insgesamt 103,8 Mrd. Euro umgesetzt, was einem Rückgang von 52 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Juli 2008: 218,6 Mrd. Euro) entspricht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:39:55
      Beitrag Nr. 7.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.927 von FrankHerres am 03.08.09 17:43:37Letztes Jahr war ein Ausnahmejahr. Im vergleich zu den Jahren davor sind die Umsätze nicht ungewöhnlich. Statistik muß ich noch nachliefern
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:40:51
      Beitrag Nr. 7.508 ()
      Die Aktienquoten sind weiterhin niedrig bei den Instis !!!

      Die Börsenumsätze waren im Abverkauf letztes Jahr wesentlich höher !!

      Daher

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:52:56
      Beitrag Nr. 7.509 ()
      Die Finanzkrise - Die Apocalypse ???

      Auf jeden Fall gehts hier schon mal schön weiter:

      Aktuelle News - 03.08.2009 20:45:00
      GM: US-Autoabsatz bricht im Juli erneut ein
      Detroit (BoerseGo.de) – Der erst kürzlich aus der Insolvenz entlassene US-Automobilhersteller General Motors berichtet für den Monat Juli auf seinem Heimatmarkt einen Absatzrückgang gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 19,4 Prozent auf insgesamt 189.443 verkaufte Fahrzeuge. Der PKW-Absatz ist in den USA im Juli um 20,8 Prozent auf 83.376 verkaufte Exemplare eingebrochen, die Truck-Sparte verzeichnet einen Rückgang von 18,3 Prozent auf 106.067 Einheiten.

      Die Marke Chevrolet hat sich mit einem einen Rückgang der Verkaufszahlen um 9,3 Prozent am Besten geschlagen, die Marke Saturn traf es mit einem Absatzeinbruch von 66,1 Prozent am Schlimmsten.

      Apocalypse NOW !!!!:p
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:23:46
      Beitrag Nr. 7.510 ()
      So, nun kommt die Stunde der Wahrheit !!!

      Rauf oder runter ???
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:26:40
      Beitrag Nr. 7.511 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:37:18
      Beitrag Nr. 7.512 ()
      #7314 von Ationrschulze 15.06.09 22:02:51 Beitrag Nr.: 37.397.972
      Dieses Posting: versenden | melden

      Sieht nicht so aus, als ob wir die 5.000 Punkte in den nächsten 2 Jahren nochmal wiedersehen.....

      Traurig, traurig......
      :laugh::laugh::laugh:


      scheiße was für ein profhet .


      man sollte dich sperren
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:08:16
      Beitrag Nr. 7.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.871 von erti am 03.08.09 21:37:18Sperren, wegen Ausübung meiner Meinungsfreiheit ???

      Wo bist Du denn aufgewachsen ???

      DDR ?

      oder

      UDSSR ?

      oder China ?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:22:39
      Beitrag Nr. 7.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.925 von Ationrschulze am 03.08.09 17:43:17ich hoffe es innigst
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:38:45
      Beitrag Nr. 7.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.700.925 von Ationrschulze am 03.08.09 17:43:17Ich denke, das Volumen ist gar nicht so klein.
      Im Vergleich zum Vorjahresmonat kleiner - logisch, aber die Tendenz ist normal.


      Interessanter ist jenes:
      http://www.youtube.com/watch?v=V4cRYI2x60Q

      Handelnde Computerprogramme - was hier wohl passiert, wenn es mal in die andere Richtung geht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:48:53
      Beitrag Nr. 7.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.871 von erti am 03.08.09 21:37:18Warum willst du denn jemanden grundlos sperren?
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 00:13:47
      Beitrag Nr. 7.517 ()
      Kursmanipulation
      Gerüchte für die Dummen

      von Thomas Hammer | © ZEIT online 12.5.2007 - 01:10 Uhr

      Mit bemerkenswerter Offenheit hat ein ehemaliger Hedge-Fonds-Manager über seine Tricks geplaudert. Anleger können daraus lernen, dass Gerüchte oft in die Irre führen. Der Querdax

      Können Aktienanleger auf Youtube ihren Horizont erweitern? Ja - denn dort kursiert derzeit ein Video-Interview mit dem ehemaligen Hegde-Fonds-Manager und Finanzkolumnisten Jim Cramer, das bereits im Dezember auf dessen Website www.thestreet.com veröffentlicht wurde. Darin beschreibt Cramer die Tricks zur Kursmanipulation von Aktien, die in der Hedge-Fonds-Branche offenbar gang und gäbe sind.

      Die Machenschaften, die der Fondsmanager nach eigenen Aussagen auch schon angewandt hat, bewegen sich hart an den Grenzen der Legalität. Zuerst wettet der Fonds mit Hilfe von Derivaten darauf, dass der Aktienkurs eines bestimmten Unternehmens fällt. Dann werden in der Analystenszene Gerüchte gestreut - beispielsweise eine angebliche Insider-Information, die besagt, ein Konkurrent des Unternehmens wolle in Kürze ein besseres Produkt auf den Markt bringen.

      Hat das Gerücht Fuß gefasst, wird die Presse darüber informiert, dass am Markt Gerüchte kursieren - Cramer nennt dies "den dummen Reporter mit Informationen anfüttern". Springt die Presse auf die angeblichen heißen Informationen an, ist das Spiel so gut wie gewonnen: Erfahrungsgemäß können Veröffentlichungen über Marktgerüchte die Kurse stark in Bewegung bringen, und die Hedge-Fonds machen einen exzellenten Schnitt.

      Die Presse steckt bei solchen Spielchen immer in der Zwickmühle. Wer als Nachrichtenmedium solche Gerüchte ignoriert und schweigt, verliert schnell Boden am hart umkämpften News-Markt, wenn sie sich am Ende als wahr herausstellen und die Konkurrenz schon ausführlich darüber berichtet hat. Wer hingegen das Risiko eingeht und die Munkeleien an die Öffentlichkeit bringt, macht sich zum unfreiwilligen Helfer bei der Kursmanipulation, wenn es sich um gezielte Desinformation handelt. Das eine vom anderen zu unterscheiden ist unter Zeitdruck schwierig bis unmöglich, wenn die Informantenkette so lang geworden ist, dass sich die ursprüngliche Quelle auf die Schnelle nicht mehr ermitteln lässt.

      Was also tun? Es hilft wenig, der Presse die Schuld in die Schuhe zu schieben. Natürlich werden die Sorgfaltspflichten in der Berichterstattung längst nicht immer so eingehalten, wie es eigentlich sein sollte. Doch selbst bei einer Verschärfung interner redaktioneller Pflichten sind Presseorgane nicht gegen gezielte Manipulationen gefeit.

      Ebenfalls wenig hilfreich ist es, unter moralischen Aspekten die Tricks und Finten der Hedge-Fonds-Manager anzuprangern. Dass diese sich nicht um moralische Ansprüche scheren, ist schon seit Jahren bekannt. Diejenigen, die in Hedge-Fonds investieren, wollen ihre Rendite maximieren und fragen nicht, wer dafür bezahlen muss - wer etwas anderes glaubt, der verkennt die Realität.

      Die Mittelzuflüsse, mit denen solche Fonds überschüttet werden, sind allenfalls als Indiz dafür zu werten, dass die moralische Fassade schnell zu bröckeln beginnt, wenn die Renditeprozente locken.

      Bleibt festzuhalten: Hedge-Fonds haben die Mittel und die Skrupellosigkeit, um Aktienkurse kurzfristig in die Richtung zu bewegen, die ihnen Profit bringt. Für Aktienanleger sollte dies Grund genug sein, bei Kursschwankungen aufgrund von Gerüchten lieber nichts zu tun - weder in Panik zu verkaufen noch zu versuchen, mit einem schnellen Kauf noch auf den fahrenden Zug aufzuspringen.

      Sinnvollste Basis einer Kauf- oder Verkaufsentscheidung bleibt die Frage, ob man das Unternehmen für zukunftsträchtig hält. Wenn ja, sollten von Hedge-Fonds verursachte Kursdellen einfach ausgesessen werden. Wenn nicht, dann ist die Aktie allein auf Basis eines Gerüchts fragwürdigen Ursprungs ohnehin keinen Kauf wert.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 00:18:47
      Beitrag Nr. 7.518 ()
      Kursmanipulation
      Polizei lässt Aktienbetrüger auffliegen
      (15)
      18. Dezember 2008, 14:21 Uhr


      Das Bundeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts der Kursmanipulation gegen eine international organisierte Bande. Die Verdächtigen sollen wertlose Firmen an die Börse gebracht und die Kurse durch Pressemitteilungen und fingierten Aktienhandel in die Höhe getrieben haben.
      Weiterführende Links

      * Milliarden-Betrüger zockte viele Prominente ab
      * Ex-Börsenchef gesteht größten Betrug aller Zeiten
      * Experten liegen bei Umschwüngen voll daneben
      * Die billigen Tricks der "Börsen-Gurus"
      * Niemand braucht die Tipps der Analysten
      * So schlecht beraten Banken in der Finanzkrise
      * Kleinaktionäre geißeln gierige Manager
      * Was Kleinanleger beachten müssen

      Eine Bande von mutmaßlichen Börzenabzockern soll deutsche Aktien-Investoren um Millionensummen betrogen haben. Zu der international organisierte Tätergruppe gehören auch vier deutsche Verdächtige, wie die Staatsanwaltschaft Lübeck und das Bundeskriminalamt (BKA) mitteilten.

      Die Verdächtigen sollen wertlose Firmen an die Börse gebracht und die Kurse durch Pressemitteilungen, Börsenbriefe und fingierten Aktienhandel in die Höhe getrieben haben. Als dann gutgläubige Investoren ebenfalls in diese Aktien investierten, ließen die Verdächtigen die Kurse einbrechen, um so Gewinne von mehreren Millionen Euro zu erzielen.
      Umfrage
      Haben Sie schon einmal Geld an Finanzbetrüger verloren?
      Ja
      Nein
      abstimmen
      Ergebnis
      32%
      Ja
      68%
      Nein
      2050 abgegebene Stimmen

      Gegen die mutmaßlichen Täter wird wegen Verdacht des Betruges und des Verstoßes gegen das Wertpapierhandelsgesetz (Kursmanipulation) ermittelt. Den Angaben zufolge wurden am Mittwoch 20 Wohnungen und Büros in der Schweiz und vor allem in Norddeutschland durchsucht.

      Die Staatsanwaltschaft Lübeck lehnte weitere Angaben über die Verdächtigen und über den Namen der Firmen ab. „Es kann durchaus sein, dass die Investoren den Betrug noch nicht bemerkt haben“, sagte Behördensprecherin Wenke Alm.
      Themen

      * BKA
      * Lübeck
      * Betrug
      * Aktien
      * Manipulation

      Die wertlosen Firmen sollen aus der Trend- und Modebranche sowie dem Rohstoff- und Telekommunikationssektor an den ungeregelten Markt der Deutschen Börse gebracht worden sein. Wer sich als Investor betroffen sieht, soll sich laut Alm an das BKA wenden. Die mutmaßlichen Betrüger sollen auch an einer Aktienbörse in den USA tätig gewesen sein, wie auch in der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 00:22:32
      Beitrag Nr. 7.519 ()
      Vor zweifelhaften Aktientipps warnt das Deutsche Aktieninstitut. Besondere Vorsicht geboten sei bei Börsen-Gurus, die ihre Strategien und Anlagetipps über Fernsehsendungen oder in teuren Seminaren verbreiten. Die heißen Tipps mancher Fernsehstars seien nicht immer uneigennützig, wie ein aktuelles Gerichtsurteil vom Februar zeige, erklärt das Institut. Das Landgericht Heidelberg hatte den Anlage-Experten Markus Fricke zu 40.000 Euro Schadenersatz verurteilt, weil er den Anlegern wichtige Informationen vorenthalten hatte, wie ein Gerichtssprecher WELT ONLINE bestätigte. Fricke war bis Mitte 2007 im Börsenmagazin "Make Money" bei N24 zu sehen und ist Herausgeber mehrer Börsenbriefe.

      Wie die Banken es auch machen :

      Manchmal decken sich die „Gurus“ vor der öffentlichen Empfehlung mit den angepriesenen Wertpapieren ein, um vom plötzlichen Kursanstieg durch die ausgelöste Nachfrage zu profitieren und ihre eigenen Aktien dann gewinnbringend verkaufen zu können. Je kleiner und unbekannter das Unternehmen, desto anfälliger sei der Kurs für starke, durch Empfehlungen ausgelöste Schwankungen.

      Verschwiegen werde hingegen das enorme Risiko, dem sich die Anleger bei den angeblichen „Kursraketen“ mit vorgeblich zweistelligen Renditen aussetzten, erklären die Experten vom Deutschen Aktieninstitut.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:21:14
      Beitrag Nr. 7.520 ()
      Man kann es so sehen (siehe Ariva):

      ADP: US-Beschäftigung sinkt deutlich

      14:52 05.08.09

      Washington (aktiencheck.de AG) - Der kräftige Rückgang der US-Beschäftigung hat sich nach Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (ADP) im Juli 2009 fortgesetzt.

      Wie das ADP am Mittwoch mitteilte, brach die Beschäftigtenzahl im Privatsektor um 371.000 ein. Hiervon entfielen 169.000 auf das Produzierende Gewerbe und 202.000 auf den Dienstleistungsbereich. Für Juni wurde der Rückgang von vorläufig 473.000 auf 463.000 revidiert.

      Diese Daten gelten als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag zur Veröffentlichung ansteht. (05.08.2009/ac/n/m)


      oder auch so (siehe Handelsblatt):
      US-Arbeitsmarkt
      Jobabbau in den USA schwächt sich ab

      Nach einigen positiven Konjunktursignalen zeigt jetzt auch der Arbeitsmarkt in den USA erste Anzeichen der Stabilisierung. Zwar ist die Zahl der Beschäftigten auch im Juli zurückgegangen, doch der Beschäftigungsabbau im Privatsektor hat sich spürbar abgeschwächt.
      Ein arbeitsloser Ingenieur sucht im Oret Lansing in Michigan nach einem Job. Quelle: ReutersLupe

      Ein arbeitsloser Ingenieur sucht im Oret Lansing in Michigan nach einem Job. Quelle: Reuters

      HB WASHINGTON. Auf Monatssicht sei die Zahl der Beschäftigten um 371 000 zurückgegangen, teilte der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) am Mittwoch in Washington mit. Dies ist der geringste Stellenabbau seit Oktober 2008.


      Wir werden sehen, was heute gespielt wird.
      Möglicherweise ist ja die Zeit vorbei, wo alle positiv überrascht sind, wenn der Abschwung langsamer wird.
      Möglicherweise wird aber gerade jetzt noch mal der letzte Drive rausgekitzelt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:38:51
      Beitrag Nr. 7.521 ()
      Der DOW geht heute locker über die 9.300;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 11:33:30
      Beitrag Nr. 7.522 ()
      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst der Bremer Landesbank

      6. August 2009

      EUR-USD konsolidiert weiter auf erhöhtem Niveau – EZB-Ratssitzung im Fokus!

      Der Euro eröffnet heute (07.30 Uhr) bei 1.4410, nachdem in den letzten 24 Handelsstunden im europäischen Handel Tiefstkurse bei 1.4357 und im US-Handel Höchstkurse bei 1.4448 markiert wurden. USD-JPY notiert derzeit bei 95.10. In der Folge stellt sich EUR-JPY auf 137.05, während EUR-CHF bei 1.5295 oszilliert.

      Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor der Eurozone per Juli legte von zuvor 44,8 auf 45,7 Punkte zu und übertraf die bei 45,6 Punkten angesiedelte Konsensusprognose geringfügig. Mithin signalisiert dieser Index weiterhin im Monatsvergleich eine positive Tendenz.
      Besonders erfreulich ist aus deutscher Sicht, daß der der deutsche Index von 45,2 auf 48,1 Punkte zulegte und damit in Schlagdistanz zu dem kritischen Niveau bei 50 kommt.
      Das Pendant aus Großbritannien überraschte mit einem unerwarteten Anstieg von 51,6 auf 53,2 Punkte (Prognose 51,8). Hier ist damit eine solide Expansion in dem Dienstleistungssektor angezeigt.

      Die Einzelhandelsumsätze der Eurozone sind per Juni im Monatsvergleich enttäuschend ausgefallen. Hier ergab sich ein Rückgang um -0,2%. Die Prognose war bei +0,2% angesiedelt.
      Der Vormonatswert wurde darüber hinaus von -0,4% auf -0,5% revidiert. Gleichwohl ergab sich im Jahresvergleich per Juni „nur“ ein Rückgang um -2,4% (Prognose -2,5). Der Maiwert wurde von -3,3% auf -3,0% revidiert. Offensichtlich wurden die Vorjahresmonate angepaßt. Der Blick auf den Chart zeigt, daß das Thema Stabilisierung in diesem Sektor mehr Wunsch denn Realität ist.

      chart



      Laut dem „Challenger Report“ ergeben sich durch angekündigte Massenentlassungen per Juli zukünftige Jobverluste in Höhe von 97.373 nach 74.393 im Vormonat. Hier kam es im Monatsvergleich zu einer Zunahme um 30,9% nach -33,1% im Vormonat.
      Im Jahresvergleich stellte sich ein Rückgang um -5,7% nach zuvor -9,0% ein. Mithin passen die aktuellen Zahlen unverändert zu dem Thema Stabilisierung am US-Arbeitsmarkt. Der Blick auf den Chart ist hier erhellend.

      chart



      Per Juli kam es laut dem „ADP Employment Report“ in der Privatwirtschaft zu Jobverlusten in Höhe von -371.000 nach zuvor -473.000. Die Konsensusprognose war bei -345.000 angesiedelt.
      Mithin wurde die optimistische Prognose verfehlt. Dennoch belegt die aktuelle Zahl, daß sich die Jobverluste verringern. Der beigefügte Chart verdeutlicht aber auch, daß die Jobverluste weiterhin als signifikant eingestuft werden müssen.

      chart



      Der ISM-Dienstleistungsindex per Juli enttäuschte nachhaltig mit einem Rückgang von zuvor 47,0 auf 46,4 Punkte. Analysten hatten einen Anstieg auf 48,0 Punkte unterstellt. Die Subindices verzeichneten zum Teil sogar signifikantere Rückgänge. So sank der Geschäftstätigkeitsindex von 49,8 auf 46,1 Zähler. Der Beschäftigungsindex verlor von 43,3 auf 41,5 Punkte, während der Auftragsindex von 48,6 auf 48,1 fiel.

      chart



      Der US-Auftragseingang für die Industrie lieferte gestern eine positive Überraschung mit einem Anstieg im Monatsvergleich um 0,4%. Marktbeobachter hatten einen Rückgang um 1,0% unterstellt. Der Vormonatswert wurde geringfügig von +1,2% auf +1,1% revidiert.
      In diesem Sektor der US-Wirtschaft ist die Stabilisierung in dem beigefügten Chart deutlich erkennbar.

      chart



      Heute steht zunächst der deutsche Auftragseingang der Industrie per Juni auf der Agenda. Hier ergaben sich in den letzten drei Monaten mit jeweiligen Zunahmen für viele „Experten“ Überraschungen.
      Die Lage war sehr viel früher stabiler als erwartet. Diese Tendenz sollte sich per Juni nach unserem Kenntnisstand fortsetzen. Analysten prognostizieren einen Anstieg um +0,8% nach zuvor +4,4%.
      Im Jahresvergleich kam es im Auftragseingang per Mai zu einem Anstieg von zuvor -37,1% auf -29,4%. Diese Daten unterstreichen das niedrige Niveau, von dem sich die Erholung aus entwickelt.
      Dabei sollte jedoch auch nicht außer Acht gelassen werden, daß das erste Halbjahr 2008 die konjunkturelle Spitze einer Weltwirtschaft auf Steroiden spiegelte und nicht als belastbare Norm akzeptabel ist!

      chart



      Die EZB-Ratssitzung wird heute keine Veränderungen der Zinspolitik mit sich bringen. Eine Politik der ruhigen Hand steht auf der Agenda.
      Der Finanzmarkt kapriziert sich auf die Pressekonferenz. Einmal mehr mutieren Finanzanalysten zu Sprachanalysten. Wie interpretiert die Elite der EZB die konjunkturelle Lage, die sie so vor Monaten noch far nicht erwartet hat? Schaun mer mal…

      Den Datenreigen beendet die Veröffentlichung der US-Arbeitslosenerstanträge per 1. August 2009. Laut der Konsensusprognose soll die Anzahl von zuvor 584.000 auf 580.000 sinken.
      Stabilität auf dem historisch gesehen hohen jedoch gegenüber der Spitze der Krise ermäßigtem Niveau ist zu erwarten.

      chart



      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Erst ein nachhaltiges Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.4100 -30 dreht den Bias auf neutral.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 11:37:03
      Beitrag Nr. 7.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.722.660 von Ationrschulze am 06.08.09 11:33:30
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 11:43:12
      Beitrag Nr. 7.524 ()
      Gestern publizierte das Bureau of Economic Analysis die Datenreihe ‘Private Einkommen/Verbrauch’ von Beginn an. Bemerkbar soll sich diese erst ab 1997 machen; dies ist nur schwer verifizierbar, da die Datenreihe erst ab 1995 Online zur Verfügung steht.

      Daraus drei Charts, die für sich sprechen; zunächst die privaten Einkommen. Laut BEA wurden die Jahre 2006/07 nach oben revidiert; die Jahresrate verändert sich allerdings kaum. Vielmehr ergab die Revision deutlich rückläufige Werte in 2009, bisher konnte man von einem marginalen Wachstum ausgehen.

      Ausschlaggebend war die Revision der Löhne und Gehälter; diese erbrachte einen weitaus größeren Rückgang als zunächst veröffentlicht. Eine Begründung dieser Maßnahme hat sich mir leider nicht erschlossen.
      Die folgende Tabelle weist beide Datenreihen für die Monate Januar bis Mai aus:



      Im Bild die Jahresrate der privaten Einkommen:



      Es folgt der Chart des privaten Konsums (jährliche Wachstumsrate):



      Die Sparrate brachte keine Überraschung ;-)

      Wie in den vergangenen Jahren wurde diese nach oben revidiert:

      Avatar
      schrieb am 13.08.09 22:19:26
      Beitrag Nr. 7.525 ()
      Die Idioten-Rallye ist bald vorbei, die Umsätze an den US Börsen brechen nun um 50% gegenüber der Vorwoche ein !!!!

      2.500 DAX ! Wir kommen !!!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 22:31:56
      Beitrag Nr. 7.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.777.847 von Ationrschulze am 13.08.09 22:19:26:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:27:59
      Beitrag Nr. 7.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.777.847 von Ationrschulze am 13.08.09 22:19:26So klingt es aus einem frustriertem Bärenbau :cry::laugh:

      Vielleicht wirst du bald erlöst Schulze, will endlich mal wieder fett einsteigen. :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:50:21
      Beitrag Nr. 7.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.780.054 von Oldieman am 14.08.09 10:27:59mit Bär oder Bulle hat das nichts zu tun, das hat was mit Wirtschaftsdaten zu tun. Aber danach, und da hast DU recht, wird an der Börse im Moment nicht gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 11:26:28
      Beitrag Nr. 7.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.777.847 von Ationrschulze am 13.08.09 22:19:26Hallo Schulze,
      etwas zur Erinnerung! :D

      #5524 von Ationrschulze 15.05.09 07:44:26 Beitrag Nr.: 37.180.781
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.180.751 von Ationrschulze am 15.05.09 07:30:55
      --------------------------------------------------------------------------------
      Übrigens, ein Top Manager der Deutschen Bank hat kurz nach Quartalsergebnis ( nur innerhalb bestimmter Fristen nach Bekanntgabe des Ergebnisses dürfen Manager ihre Aktien verkaufen ) seine Bonifikation durch den Verkauf von über 600 K DB Aktien eingestrichen und dabei 2,5 Mio erzielt ( Nachricht kam diese Woche ).

      Warum macht er das ???

      Warum macht die Post das ???

      Wenn die DB Aktien noch Potential hätten, würde man sie dann nicht halten ???

      Fazit: Höchstkurs für die nächsten Jahre ist erreicht, bevor der Absturz kommt, wird verkauft !!!


      DAX wir fallen wie ein Stein !!!!


      Am 15.5. standen wir ca. bei 4800! :D

      #5988 von Ationrschulze 25.05.09 18:43:39 Beitrag Nr.: 37.247.119
      Dieses Posting: versenden | melden

      Heute war der letzte Tag, um noch zu verkaufen !!!!

      Morgen wird es deutlich schwieriger werden !!!


      :D:D

      #5586 von Ationrschulze 15.05.09 14:29:43 Beitrag Nr.: 37.184.512
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.184.247 von jamam am 15.05.09 14:04:00
      --------------------------------------------------------------------------------


      Jetzt kann es wieder losgehen !!!

      SHORT !!!!!

      Nächste Station unter 4.000 Punkte, dann umsteigen auf Basis 3.000 !!!!



      Die 200 Tage Linie.... gut !!!!

      Übrigens 2002 identisch mit 2009 bisher !!!!


      :D:D

      #5655 von Ationrschulze 18.05.09 08:17:04 Beitrag Nr.: 37.196.357
      Dieses Posting: versenden | melden

      Guten Morgen !!!

      Wie erwartet geht es weiter abwärts !!!

      Zu erwarten ist der Test der Tiefs im März 2009, also ein DAX von mind. 3.600 Punkten in den kommenden 3-4 Wochen !!!!


      :laugh::laugh:

      #5498 von Ationrschulze 14.05.09 19:33:39 Beitrag Nr.: 37.178.364
      Dieses Posting: versenden | melden

      Und das Pulver ist bereits Verschossen !!!

      GAME OVER !!!!

      DAX IM SOMMER UNTER 3.000 PUNKTE !!!!
      Aktuelle News - 14.05.2009 18:09:00
      316 Mrd. Euro Steuerausfälle bis 2012


      :laugh::laugh::laugh:

      mfg

      :cool: Burnnny ;)

      PS.: So jetzt reicht es, jetzt lösche ich diese Favoritenliste! :D;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 11:28:16
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.780.353 von risk0207 am 14.08.09 10:50:21das hat was mit Wirtschaftsdaten zu tun

      sollte es :eek:

      ich halts lieber mit Kostolany der einst sagte : die Börse reagiert nur zu 10 % auf Fakten, der Rest ist Psychologie.

      Wie Recht er hat zeigt sich derzeit doch daran daß in diversen Threads schon tausendmal der Absturz der Börsen propagiert wurde, dieselbigen aber einen anderen Weg (jedenfalls noch )gehen.
      Bleibt als Fazit alle wohlgemeinten Versuche die Börsen verstandesmaßig zu verstehen laufen ins Leere weil die Teilnehmer die letztendlich das Geschehen bestimmen nicht kalkuliert werden können, somit bleibt nur der Börse zu folgen (es lohnt sich)und spart obendrein Nerven und Verdruß.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 11:31:14
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.777.847 von Ationrschulze am 13.08.09 22:19:26Bevor ich es lösche!!:

      #4106 von Ationrschulze 23.02.09 19:15:59 Beitrag Nr.: 36.636.365
      Dieses Posting: versenden | melden

      Hallo und Guten Abend !!!

      Kurze Einschätzung von mir :

      DAX bleibt die nächsten 3-4 Jahre unter 4.000 Punkten !!!!

      Heute kleine Gegenbewegung im DOW, sodass DAX bis 3.980 max. mitlaufen kann.

      Morgen aus den genannten Gründen neues Tief im DOW und DAX !!!!

      DAX fällt bis 3.600 geht dann wieder seitwärts.

      Bis Sommer Absturz Richtung 3.000 Punkte !

      Bis Herbst Richtung 2.500 Punkte !!!

      Gegenbewegung ( Trendwechsel ) erst ab Ende des Jahres zu erwarten !

      Dann max bis 3.500 Punkte !!!

      Dann wird allen klar, dass es noch schlimmer ist ....

      Dann ab 2010 wieder abwärts !!!!

      Endzeitstimmung bis 1.500 Punkte im DAX !!!!

      Dann will niemand mehr Aktien kaufen für die restlichen 3 Jahre !!!


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 11:46:39
      Beitrag Nr. 7.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.780.748 von Oldieman am 14.08.09 11:28:16das heisst widerum für mich, das wir die Börse ansich gar nicht brauchen, oder nur Als Spielcasino, bei dem die Spieler in Zukunft ihr Risiko aber selbst tragen sollten, und nicht die Steuerzahler, oder siehst du das anders?
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 15:09:02
      Beitrag Nr. 7.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.780.954 von risk0207 am 14.08.09 11:46:39ich bin Kleinanleger und insofern gehöre ich nicht zu den Spielern welche du ansprichst und als solcher habe ich mein Risiko schon immer selbst getragen. Was da abgelaufen ist und noch läuft billige ich keineswegs und hab dies schon öfters dargelegt.
      Aber ich bin der Meinung daß ich ein zu kleines Rad bin um diese Maschinerie in eine andere Richtung zu bringen, wenn du es kannst dann mal los.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 16:13:44
      Beitrag Nr. 7.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.780.748 von Oldieman am 14.08.09 11:28:16ich halts lieber mit Kostolany der einst sagte : die Börse reagiert nur zu 10 % auf Fakten, der Rest ist Psychologie.

      Dann sollen alle Medien und Börsenexperten nicht immer irrsinnige Gründe für Aktiensprünge bzw. Indize erfinden. Jeden Tag muss man sich was Blödes als Begründung anhören, das vollkommener Irrsinn ist. Nach Motto: Es hätte ja noch schlechter sein können, darum sind 900 Mio. MINUS statt Vorjahr 900 Mio. PLUS super -> AKTIE STEIGT (weiter).

      Aktuell gibt es oft nur oder z.B. NEUN schlechte und EINE einmigermaßen gute Meldung = Aktienmärkte ignorieren Realität und steigen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 17:56:56
      Beitrag Nr. 7.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.783.947 von WirWerdenAlleSterben am 14.08.09 16:13:44nicht immer irrsinnige Gründe für Aktiensprünge bzw. Indize erfinden
      Verstehe dich absolut, wenn du aber schon länger an der Börse wärst wie ich, wüdest du das links liegen lassen und nur beobachten was die Börse macht. Nur darauf kommt es an und ich bin sicher eines Tages wirst du es einsehen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 23:31:54
      Beitrag Nr. 7.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.784.958 von Oldieman am 14.08.09 17:56:56Da kann man auch anderer Ansicht sein.

      Trends hinterherzulaufen und zu reiten, wenn man sie zufälligerweise mal erkannt hat ist ein Ding, für den Daytrader und Zocker sicher OK.

      Die andere Strategie ist, wie Kostolany Unter- und Überbewertungen im Vorfeld zu erkennen, dort entsprechend zu investieren und abzuwarten bis der Hund zurück zum Herrchen kommt.

      Ich zumindest habe mit Strategie 2 bereits lebenslang ausgesorgt, mit Strategie 1 habe ich bisher meist Banken subventioniert. Für mich ist daher die Entscheidung klar. Aber viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 11:41:02
      Beitrag Nr. 7.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.787.040 von solar-rente am 14.08.09 23:31:54Da kann man auch anderer Ansicht sein.

      Hätt mich ja gewundert wenns anders wäre :rolleyes:

      Strategie 1 trifft nicht auf mich zu.

      Strategie 2 nichts anderes a la Buffett mach ich ( Wenn andere ängstlich ...)und dieses hat mit Zocken nichts zu tun. Im Gegenteil, dies läßt sich auch in der Krise anwenden wenn man entspr. Sicherung konsequent betreibt. Keine Frage vor der Krise war es einfacher aber noch nie gefahrlos.
      Nötig hätte ich die Börse auch nicht aber nur zugucken macht auf Dauer auch keinen Spaß und das Gold streicheln überlass ich lieber dir.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 11:52:55
      Beitrag Nr. 7.538 ()
      Na, es bröckelt doch schon etwas....

      :D

      Bald kommt der große Knall und die Börsenblase platzt.....

      ;)

      Vielleicht schaffen wir es noch in diesem Jahr unter die 3.000 Punkte ? Oder unter die 2.500 ???

      Na, wenn die Versicherungen weiter fleißig Ihre Aktienanteile reduzieren und die DUMMEN das irgendwann mal realisieren, dass sie wieder nur verarscht worden sind....

      Wollen dann alle durch den Notausgang....

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 12:24:10
      Beitrag Nr. 7.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.783.947 von WirWerdenAlleSterben am 14.08.09 16:13:44Nicht die Nachrichten machen die Kurse, sondern die Kurse die Nachrichten. (Kostolany)
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 12:28:56
      Beitrag Nr. 7.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.787.956 von Ationrschulze am 15.08.09 11:52:55nach dem JP letzte Wochen angefangen hat die Futures kurz vor Beginn zu manipulieren, und plötzlich in den Medien von Besserung in der Krise gesprochen wurde, werte ich das alles als Beginn der Konso. Aus der Blase muss nun endlich mal die Luft raus..und bis zu Wahl sind es auch nur noch paar Wochen. Einstiegskurse zur Jahreswende würde ich sagen. Dax bei 3000 wird auch meiner Meinung bald Realität sein. Aber nach der Krise gehst auch wieder hoch:laugh: bis zur nächsten Krise
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 21:44:09
      Beitrag Nr. 7.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.780.726 von Burnnny am 14.08.09 11:26:28Würden sich Dax & Co. nach den Wirtschaftsdaten bewegen, hätte Schulze Recht gehabt.

      Woher soll man wissen, dass eine absurde, durch nichts zu rechtfertigende Rally folgt?
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 00:13:03
      Beitrag Nr. 7.542 ()
      Aber hallo, warum seit ihr alle so pessimistisch ? :confused:


      Einige dieser Analysen-Schreiber teilen uns doch durch die täglichen Medien, egal ob Fernsehen, Radio oder diversen Zeitungen mit, dass die Krise ihren Tiefpunkt erreicht hat und bereits schon auf den Weg nach oben ist.:mad::mad::mad:

      Zeige euch hier nur mal eines dieser Beispiele aus der Zeitung, Die Welt. :D



      Analyse
      Der Wirtschaft geht es längst viel, viel besser
      (95)
      Von O. Gersemann, M. Greive, T. Kaiser und F. Wisdorff
      15. August
      2009, 11:22 Uhr .

      Diese Wirtschaftskrise wird als die schwerste seit fast 80 Jahren in die Geschichte eingehen. Und wohl auch als eine der kürzesten. Denn die Wende liegt schon hinter uns – die Situation ist sogar noch besser, als die jüngsten Zahlen vermuten lassen.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article4326294/Der-Wirtschaft-…


      Wenn ihr diesen Artiel gelesen habt geht es euch wieder besser. M.M. :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 14:33:20
      Beitrag Nr. 7.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.789.368 von boersentrader02 am 16.08.09 00:13:03Um so einen Unsinn zu schreiben braucht man VIER Autoren?

      "Von O. Gersemann, M. Greive, T. Kaiser und F. Wisdorff"

      Einer alleine kann nicht gut genug fantasieren?
      1929 schrieben auch alle Experten ständig von Krisenende usw., bevor es erst richtig schlimm wurde!

      Den Welt-Artikel bitte abspeichern und in 1-2 Jahren wo hochladen...
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 19:05:00
      Beitrag Nr. 7.544 ()
      Siemens:


      ________2010e______2009e_____ 2008
      Umsatz 74,12 Mrd. 76,91 Mrd. 77,33 Mrd.
      EbitDa_ 8,40 Mrd.__9,08 Mrd.__5,74 Mrd.
      EBIT___ 5,72 Mrd._ 6,24 Mrd._ 2,75 Mrd.
      GewjAktie 4,40____ 4,81______ 2,57
      KGV____ 12,97_____ 11,88____ 22,25


      Quelle: Comdirect
      Warum steigt der Gewinn so brutal ?
      kapier ich nicht, dachte, die haben einen Einbruch 2009
      laut Löscher
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 20:33:47
      Beitrag Nr. 7.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.791.045 von yakima am 16.08.09 19:05:00Sondereffekte?
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 21:26:53
      Beitrag Nr. 7.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.791.045 von yakima am 16.08.09 19:05:00>Warum steigt der Gewinn so brutal ?<

      Weil hinter 2009 und 2010 noch ein e steht. Es handelt sich um eine Erwartung. Möglicherweise ist die Schätzung aber auch an den Haaren herbei gezogen. Ob der Gewinn wirklich gestiegen ist, erfahren wir erst später. Nach dem prognostizierten Umsatzrückgang dürfte eher nicht damit zu rechnen sein. Es sei denn Siemens entlässt dieses Jahr noch 20000 Leute.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 17:32:54
      Beitrag Nr. 7.547 ()
      Hallo Leute !

      Hier kurz die relevanten Infos der letzten Tage :


      Aktuelle News - 13.08.2009 08:45:00
      US: Haus-Zwangsvollstreckungsanträge klettern auf neues Allzeithoch
      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im Juli die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 32 Prozent auf ein Rekordniveau von 360.149 gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Plus von 7 Prozent. Den fünften Monat in Folge lag das Niveau bei über 300.000. Zudem stellte sich innerhalb der vergangenen fünf Monate drei mal ein Rekordanstieg ein.
      Landesweit sah sich jeder 355. Haushalt mit einer Zwangsvollstreckungsanmeldung konfrontiert. Dies entspricht dem höchsten Niveau seit der vor über vier Jahren begonnenen entsprechenden Erhebungen.
      Von Kreditgebern wurden im Juli landesweit mehr als 87.900 Immobilien in Besitz genommenen. Im Vormonat lag die Zahl bei 79.000.
      Die höchste Rate an Zwangsvollstreckungen wies wieder einmal Nevada aus. In diesem Bundesstaat sah sich im Juli jeder 56. Haushalt von Exekution bedroht. Die zweithöchste Antragsrate wies Kalifornien auf. Hier hat jeder 123. Haushalt eine Exekutionserklärung erhalten. Dahinter reiht sich Arizona. In diesem Bundesstaat ist jeder 135. Haushalt von Exekution bedroht. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den landesweit höchsten Antragsraten finden sich Florida, Utah, Georgia, Illinois, Colorado und Oregon.
      Das höchste Volumen an Zwangsvollstreckungsanträgen ist in Kalifornien mit 108.104 zu registrieren. Dies entspricht auf Jahressicht einer Steigerung um 50 Prozent. Dahinter reihen sich Florida und Arizona mit 56.486 und 19.694 Zwangsvollstreckungsanträgen. Den vierten Rang nimmt Nevada mit einem Anstieg von 94 Prozent auf 19.535 ein.

      Aktuelle News - 13.08.2009 15:13:00
      US-Import-und Exportpreise verzeichnen 12-Monats-Rekordrückgänge
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Importpreise im Juli gemäß dem Arbeitsministerium gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent gesunken. Dies stellt den ersten Rückgang seit vergangenen Januar dar. Der Konsens sieht ein Minus von 0,5 Prozent vor. Das Minus geht vor allem auf das Konto gesunkener Ölpreise. Die Preise für importierte Ölprodukte schwächten sich mit dem ersten Rückgang seit Janar um 2,8 Prozent ab. Hier ergibt sich auf Jahressicht ein Einbruch von 49,9 Prozent.

      Der Importpreis-Index zu Juni wurde von ursprünglich plus 3,2 Prozent auf plus 2,6 Prozent nach unten revidiert.
      Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 brachen die Importpreise im abgelaufenen Monat mit dem Rekordtempo von 19,3 Prozent ein. Hier liegen die Schätzungen bei einem Minus von 19,1 Prozent.
      Ohne Einrechnung der Ölprodukte fielen die Importpreise um 0,2 Prozent. Auf dieser Basis stellte sich auf Jahressicht ein Rekordrückgang von 7,3 Prozent ein.
      Die Exportpreise schwächten sich im Juli mit dem ersten Rückgang seit vergangenen März um 0,3 Prozent ab. Die Preise für landwirtschaftliche Produkte gingen im 4,9 Prozent zurück. Auf Jahressicht ergibt sich zu den Exportpreisen ein Rekordrückgang von 8,1 Prozent.

      Aktuelle News - 13.08.2009 14:46:00
      US-Einzelhandelsumsätze enttäuschen deutlich
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken. Dies berichtete das Handelsministerium. Dies stellt den ersten Rückgang seit seit drei Monaten dar. Damit wurden die Markterwartungen über ein Plus von 0,8 Prozent klar verfehlt. Die Einzelhandelsumsätze von Juni wurden von ursprünglich plus 0,6 Prozent auf plus 0,8 Prozent nach oben revidiert.
      Ohne Einrechnung des volatilen Autosektors fielen die Einzelhandelsumsätze um 0,6 Prozent. Hier liegen die Erwartungen bei einem Plus von 0,1 Prozent. Auf dieser Basis erfolgte zu Mai eine Aufwärtsrevidierung von plus 0,3 Prozent auf plus 0,5 Prozent.
      Abzüglich der Umsätze aus Benzin legten die Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,1 Prozent zu.


      Aktuelle News - 13.08.2009 14:57:00
      US: Erstanträge gestiegen, Zahl der Arbeitslosenempfänger gesunken
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind in der per 8. August ausgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der vorangegangenen Woche um 4.000 auf saisonbereinigt angepasst 558.000 gestiegen. Dies meldete das Arbeitsministerium. Der Konsens sieht 545.000 Erstanträge vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 550.000 auf 554.000 nach oben revidiert. 
      Der gleitende Vierwochenschnitt legte um 8.500 auf 565.000 zu. 
      Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger ist in der per 1. August ausgelaufenen Woche um 141.000 auf 6,2 Millionen gesunken. Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit vergangenen April. Hier nahm der gleitende Vierwochenschnitt um 27.750 auf 6,26 Millionen ab.


      Aktuelle News - 17.08.2009 08:54:00
      Weber: Banken sind noch nicht über dem Berg
      München (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung von Bundesbankpräsident Axel Weber sind die Banken und Sparkassen in Deutschland noch nicht über dem Berg. "Ich warne davor, das Ende der Finanzkrise zu früh auszurufen", sagte Weber in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ). Zu der zuletzt besseren Ertragslage der Banken habe vor allem das schwankungsanfällige Handelsergebnis beigetragen. "Das ist möglicherweise nicht nachhaltig", so der Bundesbankpräsident. Abgesehen davon dürfte die Vorsorge für Kreditrisiken erheblich steigen und der Zinsüberschuss zurückgehen.
      Mit Blick auf die Konjunktur zeigt sich Weber verhalten optimistisch. Die deutsche Konjunktur habe zwar die Talsohle durchschritten, wenn die Kurzarbeit ausläuft, werde jedoch die Arbeitslosigkeit steigen. "Das könnte den Konsum belasten, dürfte aber die Erholung insgesamt nicht gefährden, höchstens deren Dynamik schwächen."


      Aktuelle News - 15.08.2009 13:32:00
      Größte US-Bankenpleite des Jahres
      Montgomery (BoerseGo.de) - Die im US-Bundesstaat Alabama ansässige Colonial Bank ist pleite. Die Bank sei am Freitag vom Alabama State Banking Department geschlossen worden, teilte der US-Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) mit. Damit ist es im Zuge der Finanzkrise zur größten US-Bankenpleite seit dem Zusammenbruch von Washington Mutual im letzten Jahr gekommen. Außerdem handelt es sich US-Medienberichten zufolge um den sechstgrößten Bankenzusammenbruch in der US-Geschichte.

      Die FDIC übernahm die insolvente Bank und verkaufte den Großteil der Vermögenswerte an die Branch Banking and Trust Company, (BB&T) weiter, wie aus einer Pressemitteilung des FDIC hervorgeht. Alle Kundenkonten der Colonial Bank wurden von BB&T übernommen. Zum 30. Juni 2009 hatte die Colonial Bank laut FDIC Vermögenswerte im Gesamtwert von rund 25 Milliarden US-Dollar. Hiervon werden ungefähr Assets im Wert von 22 Milliarden US-Dollar von BB&T übernommen. Die Bankenpleite wird den FDIC ungefähr 2,8 Milliarden US-Dollar kosten.

      Die 346 Filialen der Colonial Bank in den US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Nevada und Texas sollen mit sofortiger Wirkung als BB&T-Filialen weitergeführt werden, so die FDIC. Am Freitag wurden laut FDIC vier weitere US-Banken geschlossen.

      Aktuelle News - 17.08.2009 16:34:00
      Die größten Pensionskassen kürzen ihren AktienanteilNew York (BoerseGo.de) –

      Nur noch drei der zehn größten Pensionskassen der Welt halten einen Aktienanteil von über 50 Prozent, vier gaben in den letzten Wochen Kürzungen des Aktienanteils bekannt.

      Zu den mehrheitlich noch in Aktien investierten Pensionsfonds gehören der Staatsfonds in Norwegen (60% Aktien), der Pensionsfonds des Staates New York (51%) und die Pensionskasse des Staates Florida (56%). Zu den Pensionsfonds, die Kürzungen bekannt gaben, zählen ABP Netherlands, California Public Employees U.S., National Pension Korea und California State Teachers U.S.

      „Nach dem Sturm in den Finanzmärkten heißt der Name des Spiels jetzt Risikomanagement. Die Mehrheit der Pensionsfonds hat das Risiko noch nicht aus den Portfolios genommen, einige haben damit noch nicht einmal begonnen,“ sagte Dirk Popielas, Chef der Pension Advisory Group bei JPMorgan Chase & Co. in Frankfurt.







      Aktuelle News - 17.08.2009 15:26:00
      Studie: Kurzarbeit kostet Betriebe bis zu 6,2 Mrd. Euro
      Nürnberg (BoerseGo.de) - Der Einsatz von Kurzarbeit in Deutschland führt zu Kosten in Milliardenhöhe. Wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, wenden die betroffenen Betriebe in Deutschland in diesem Jahr zwischen 4,2 und 6,2 Milliarden Euro auf. "Die Betriebe zahlen mi", haben aber auch etwas davon, betonen die Arbeitsmarktforscher Hans-Uwe Bach und Eugen Spitznagel. Ohne Kurzarbeit müssten die Unternehmen Mitarbeiter entlassen, in vielen Fällen Abfindungen zahlen und im nächsten Aufschwung neue Mitarbeiter suchen. Die dadurch entstehenden Kosten werden von Personalmanagement-Experten bei gering Qualifizierten auf 7.000 Euro und bei Qualifizierten auf 32.000 Euro geschätzt.
      Das IAB prognostiziert in der Studie rund 1,1 Millionen Kurzarbeiter im Jahresdurchschnitt 2009. Entsprechend den bisherigen Beobachtungen würden dabei im Mittel 38 Prozent der normalen Arbeitszeit ausfallen. Bei einer durchschnittlichen Jahresarbeitszeit von 1.500 Stunden wären das rund 630 Millionen Ausfallstunden im Jahr 2009.



      Aktuelle News - 17.08.2009 14:46:00
      Anhaltende US-Bankenkrise könnte für Einlagensicherung zum Problem werden

      New York (BoerseGo.de) - Die seit rund zwei Jahren anhaltende Pleitewelle bei Banken in den USA ist weit schlimmer als die vorangegangene Krise. Dies berichtete das "Wall Street Journal". Als zunehmend bedrohliches Problem erweise sich die Übernahme von Bürgschaften durch den Einlagensicherungsfonds FDIC für Einlagen von zusammengebrochenen Geldhäusern. Nach den weiteren am Freitagabend bekannt gegebenen fünf Schließungen ist die Zahl der kollabierten Institute in 2009 auf 77 gestiegen. Bei drei der fünf neuen Bankpleiten dürfte der FDIC  zu rund 50 Prozent für die Finanzierung der Vermögenswerte aufkommen. Den größten prozentualen Kostenanteil trage der FDIC an der in Las Vegas ansässigen Community Bank of Nevada. Das 1,52 Milliarden Dollar schwere Institut belaste den FDIC mit 781,5 Millionen Dollar. Die bislang größte Bankpleite in 2009 und sechstgrößte US-Bankpleite ergab sich vergangenes Wochenende durch die Colonial Bank. Hier müsse der FDIC Kosten von 2,8 Milliarden Dollar übernehmen.

      Für die in den vergangenen beiden Jahren 102 pleite gegangenen Banken sei der FDIC für durchschnittlich 25 Prozent der Vermögenswerte eingestanden. Damit sei die 19 Prozent-Rate der letzten Bankenkrise zwischen 1989 und 1995 bereits deutlich überschritten. Damals wurden von Aufsichtsbehörden 747 Geldhäuser geschlossen.

      Der Einlagensicherungsfonds habe 13 Milliarden Dollar für mehr als 300 weitere angeschlagene Banken abgezweigt. Die Liste dieser Institute sei geheim. Es bestehe unter anderem das Problem, dass viele Banken in Hochkonjunkturzeiten zu hohe Risiken auf sich genommen hätten und nun deren Kapital in alarmierendem Tempo zur Neige geht, heißt es weiter in dem Bericht.

      Viel Spaß bei Absturz !!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 21:36:49
      Beitrag Nr. 7.548 ()
      Und weiter gehts :

      Aktuelle News - 17.08.2009 20:30:00
      USA: Kreditkrise nicht zu Ende

      Washington (BoerseGo.de) – Wie die Notenbank heute in ihrer vierteljährlichen Umfrage unter
      hochrangigen Kreditvorständen in Banken mitteilte, verringern die Banken immer noch ihr Kreditvolumen sowohl für Unternehmen, als auch für Privatleute, und beabsichtigen strenge Kreditvergabekriterien bis zum Jahresende beizubehalten.

      In der aktuellen Umfrage, die die Zahlen von Mai bis Juli berücksichtigt, haben alle befragten Banken ihre Vergabekriterien für Privatleute erhöht oder beibehalten, und nur 4% von ihnen hat von Erleichterungen für Unternehmen berichtet. Strengere Vergabekriterien reduzieren die Gesamtsumme der Kredite. Laut der Umfrage ist die Nachfrage nach Krediten generell gesunken, lediglich die Nachfrage nach Hypotheken für hochwertige Immobilien stieg leicht an.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 21:37:58
      Beitrag Nr. 7.549 ()
      Aktuelle News - 17.08.2009 18:09:00
      Immobilien Kalifornien: Kein Licht am Ende des Tunnels

      Los Angeles (BoerseGo.de) – Laut Zillow, einem Medienunternehmen im Immobilienbereich sind die Durchschnittspreise für Immobilien in den letzten drei Monaten um 2% gefallen in Kalifornien. Das klingt schlecht, muss aber im Kontext gesehen werden: letzten Winter waren es durchschnittlich 3% und im letzten Frühjahr waren es sogar durchschnittlich 4%. Es wird also besser. Das Angebot ist derzeit 60% unter dem des Vorjahres, jedes angebotene Haus wird von 15 Käufern besichtigt, die meisten davon Erstkäufer mit ihrem 8.000 $ Steuergeschenk oder Investoren. Derzeit sind Häuser preiswert in Kalifornien, die Preise sind gerade unter die Marke der fünfzehnfachen Jahresmiete gefallen, ein Schlüsselwert für die Immobilienbewertung.

      Allerdings verlangsamt sich die Welle der Zwangsversteigerungen nicht, die über Kalifornien hinweg schwappt, im Gegenteil, sie werden mehr. Im ersten Halbjahr lagen sie bei durchschnittlich 48.000 im Monat, im Juli stiegen sie auf 51.000. Vor zwei Jahren lag die Rate noch bei 17.000 im Monat. Dazu kommt eine Arbeitslosenquote von 11,6%, eine Zahl, die sich in der Rezession verdoppelt hat. 67% aller Häuser sind einer Studie zufolge weniger wert, als die auf ihnen lastenden Hypotheken, was allein für Los Angeles, San Francisco and San Diego mehr als $20 Mrd. ausmacht – vor einigen Monaten! Analysen zufolge wird sich das Problem auch in die teureren Wohngegenden verlagern. Schlechte Zeiten für Immobilienbesitzer - selbst in Beverly Hills.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 21:39:32
      Beitrag Nr. 7.550 ()
      Aktuelle News - 17.08.2009 19:06:00
      USA: 6.600 Flüge täglich weniger als im Jahr 2000

      New York (BoerseGo.de) – Wie die Air Transport Association (ATA) heute mitteilte, werden in den USA im vierten Quartal ca. 6.600 weniger Inlandsflüge starten, ein Rutsch von 22% gegenüber dem Jahr 2000. neben den Terroristenattacken im September 2001, von denen sich die Airlines nie wieder vollständig erholen konnten, zählen vor allem die steigenden Kerosinpreise und die globale Rezession zu den Ursachen des Rückgangs.

      Für die Periode vom 2.- 9 September dieses Jahr erwartet die ATA einen Rückgang der Flüge um 3,5%. „Wirtschaftliche Unsicherheit und gleichbleibend hohe Energiekosten für Konsumenten und Unternehmen beeinflussen die Nachfrage für den Luftverkehr,“ sagte der Chef der ATA James May.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 16:12:43
      Beitrag Nr. 7.551 ()
      Schulze, danke, daß Du die Stellung hältst. Dein persönlicher Endsieg kommt noch.
      :laugh:

      Zurzeit wird alles Negative ignoriert, wobei allmählich allerdings Stimmen aufkommen, die vor einer weiteren Bankenkrise und Krise in der Realwirtschaft warnen.

      Nach dem erlebten Vorbeben kommt das stärkere Hauptbeben. Meine Erwartung: irgendwann in 2010.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 17:43:38
      Beitrag Nr. 7.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.796.286 von Ationrschulze am 17.08.09 17:32:54Viel Spaß bei Absturz !!!

      Na, dann schaun wir mal......:D

      Avatar
      schrieb am 18.08.09 17:47:32
      Beitrag Nr. 7.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.803.805 von Burnnny am 18.08.09 17:43:38Mit dem Absturz ist es wie mit dem Tode:


      Beide sind sicher, aber der Zeitpunkt ist ungewiß. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 20:27:28
      Beitrag Nr. 7.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.803.805 von Burnnny am 18.08.09 17:43:38Hallo !

      So.... nun ist der Markt nicht mehr überverkauft und die Gewinnmitnahmen können fortgesetzt werden, bevor der große Knall kommt.

      Man darf nicht vergessen, dass die US Amerikanischen Pensionskassen größtenteils ihre Aktienpositionen seit Beginn der Krise nicht verändert haben und nun fällt denen ein Jahr später ein, dass es Risikopositionen sind, die dringend reduziert werden müssen....


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 20:29:08
      Beitrag Nr. 7.555 ()
      Hier nochmal die NEWS dazu:

      Aktuelle News - 17.08.2009 16:34:00
      Die größten Pensionskassen kürzen ihren AktienanteilNew York (BoerseGo.de) –

      Nur noch drei der zehn größten Pensionskassen der Welt halten einen Aktienanteil von über 50 Prozent, vier gaben in den letzten Wochen Kürzungen des Aktienanteils bekannt.

      Zu den mehrheitlich noch in Aktien investierten Pensionsfonds gehören der Staatsfonds in Norwegen (60% Aktien), der Pensionsfonds des Staates New York (51%) und die Pensionskasse des Staates Florida (56%). Zu den Pensionsfonds, die Kürzungen bekannt gaben, zählen ABP Netherlands, California Public Employees U.S., National Pension Korea und California State Teachers U.S.

      „Nach dem Sturm in den Finanzmärkten heißt der Name des Spiels jetzt Risikomanagement. Die Mehrheit der Pensionsfonds hat das Risiko noch nicht aus den Portfolios genommen, einige haben damit noch nicht einmal begonnen,“ sagte Dirk Popielas, Chef der Pension Advisory Group bei JPMorgan Chase & Co. in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 21:04:18
      Beitrag Nr. 7.556 ()
      Gleich kommt die Verkaufswelle, der DOW könnte heute noch im Minus schließen !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 21:51:35
      Beitrag Nr. 7.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.803.857 von alysant am 18.08.09 17:47:32Tod- Gesagte leben länger! :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 13:00:16
      Beitrag Nr. 7.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.805.788 von Burnnny am 18.08.09 21:51:35:laugh:

      stimmt, sie überleben sogar oftmals mehrere Pfleger :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 13:03:36
      Beitrag Nr. 7.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.803.857 von alysant am 18.08.09 17:47:32Beide sind sicher, aber der Zeitpunkt ist ungewiß.

      Das stimmt, nur Schulze scheint es nicht zu wissen. :laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 13:09:06
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.392 von Oldieman am 19.08.09 13:03:36Schulze liegt fundamental richtig, aber mit dem timing hapert es etwas. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 13:11:35
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.455 von alysant am 19.08.09 13:09:06Wobei doch Timing alles an der Börse ist.....:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 13:28:07
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.474 von geldverschwendung am 19.08.09 13:11:35:laugh:

      Du hast wohl auch bei Hermann Kaderli in seinem Werk gelesen, was besonders durch seinen brunzgelben Einband besticht:


      "Die Fundamental-Analyse ist zwecklos, wenn das Timing nicht stimmt!"


      aus:

      Hermann Kaderli, Das Geheimnnis der Börse

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 13:58:24
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.455 von alysant am 19.08.09 13:09:06Schulze liegt fundamental richtig

      und auch das muß erst noch bewiesen werden - Fakten zählen !!!

      Gut schwitz :lick:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 14:03:22
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.823 von Oldieman am 19.08.09 13:58:24Das ist nur eine Zeitfrage ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 15:14:32
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.873 von alysant am 19.08.09 14:03:22Ich nehm dich beim Wort :look:

      Techn. Reaktion willkommen dann kann man wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 19:58:04
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.809.823 von Oldieman am 19.08.09 13:58:24Der Schulze liegt nicht falsch!! Der Markt liegt falsch.
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 20:10:55
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.821.003 von tailspin am 20.08.09 19:58:04
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 10:50:55
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      Sollte sich die Wirtschaft tatsächlich erholen, wird Schulze mit seiner Anhängerschaft als Volldeppen in die W:O Geschichte eingehen. Man denke an die Zeit von Nabil oder Hajo Bier.
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 12:37:18
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      Hi

      Bullen gegen Bären, das Spiel läuft weiter. Zumindest am Montag setze ich einne Flasche Bier (hehe) für sinkende Kurse.
      Und ich denk mit Frohsinn an den Sturz. An den glaub ich nämlich noch bis September 09. Und dann nächstes Jahr im Sommer aber mal richtig , dass die Fetzen fliegen (der Bär reisst dann alles runter).
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 18:25:14
      Beitrag Nr. 7.570 ()
      wenn der sturz kommt im september bekommst von mir 10 kästen bist du gut bedeckt für september wenn es so meinst
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 21:02:04
      Beitrag Nr. 7.571 ()
      Die Krise ist doch jetzt vorbei, oder ?


      Vier Institute geschlossen
      Krise treibt weitere US-Banken in den Ruin

      22.08.2009

      In den USA haben die Aufsichtsbehörden vier weitere Banken geschlossen. Die größte wird den Einlagensicherungsfonds FDIC rund drei Mrd. Dollar kosten. Eine neue Studie prophezeit noch mehr Ungemach - auch in Deutschland.


      http://www.wiwo.de/finanzen/krise-treibt-weitere-us-banken-i…
      Avatar
      schrieb am 22.08.09 21:29:51
      Beitrag Nr. 7.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.832.676 von boersentrader02 am 22.08.09 21:02:04Man nennt es auch den "Fall von den Klippen":



      Hier sind die dazugehörigen Ursprungsartikel:

      Uh Oh. ... Trouble Dead Ahead
      http://www.321gold.com/editorials/denninger/denninger082209.…

      und
      Monetization of USTreasurys In Isolation
      They put the USDollar at grave risk. The Weimar Territory lies directly ahead!

      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/willie/2009/082…

      Da bleibt Heli-Ben wohl nur noch die Notenpresse.
      Und allen Anderen die Chance den Dollar zu shorten.

      Den Threadtitel sollten wir erweitern auf
      "Achtung Pleitewelle bei den Zentralbanken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Die Fed ist schon bald weg !!!"
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 02:47:54
      Beitrag Nr. 7.573 ()
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 09:47:38
      Beitrag Nr. 7.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.043 von Keddo am 23.08.09 02:47:54S-H-O-R-T :D
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 19:09:58
      Beitrag Nr. 7.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.043 von Keddo am 23.08.09 02:47:54der dax ist jedenfalls heute schon weit über der 200 tagelinie, während er im märz 2003 daran gescheitert war.:(
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 19:15:24
      Beitrag Nr. 7.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.430 von andiewand am 23.08.09 19:09:58meinte aber märz 2002
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 11:02:14
      Beitrag Nr. 7.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.043 von Keddo am 23.08.09 02:47:54Wie bewertest du folgende Unterschiede entgegen 2002?

      - 200 Tage Linie in damaliger Barenmärktrally 2002 nur kurz bei 54.. überschritten, danach ging es abwärts

      vs 200 Tage Linie über längere Zeit mittlerweile überschritten

      vs wesentlich mehr Liquidität steht zur Verfügung

      Kann sich noch jemand erinneren, ob es damals bestimmte News gab, die wieder in den Abwärtstrend überführten oder für nach einer Abwärtsbewegung die Charttechnik zur automatischen Vorhersagung?
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 11:24:04
      Beitrag Nr. 7.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.878.270 von Dennis-1984 am 29.08.09 11:02:14Das mit der Liquidität simmt ja.
      Aber es kann nicht auf Dauer wirken, wenn nicht andere
      tragfähige, längerfristige Kriterien dazu kommen.
      Und dahingehend sieht es eher düster aus.

      Im Moment mehren sich die "Analysen" mit Kaufen!!
      Erinnert mich irgendwie an letzes Jahr, als der Ölpreis
      in Richtung 150 war und Goldman Sachs von einem Preis
      von 200 sprach.

      Und gleichzeitig hatten sie Ölkontrakte leerverkauft!!

      Noch einmal zur Liquidität:
      Einem Ertrinkenden noch mehr Wasser ins Becken kippen heißt nicht,
      dass er gerettet ist!

      Dr.Glocke
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 13:35:09
      Beitrag Nr. 7.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.878.331 von Dr.Glocke am 29.08.09 11:24:04Die Liquidität strömt im Aktienmarkt = steigende Kurse = Vermögenszuwachs = Konsumkraft
      Zumindest ist das bei mir selbst betrachtet der Fall.
      Wie schaut es mit meinen 2 anderen Fragen, bzgl. der Parallelen zu 2002 aus?
      M.E. bilden wir eher 2003 nach, u.a. auch weil der Abwärtstrend gebrochen wurde wie 2003, 2002 waren dieser noch intakt, sprich er wurde durch die Bärenmarktrally nicht gebrochen.
      Weiterhin ist die Staatsverschuldung so hoch, dass sich unsere Welt gar nicht leisten könnte, dass die Krise wesentlich länger dauert, bzw. sich verschlimmert.............
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 16:23:54
      Beitrag Nr. 7.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.878.671 von Dennis-1984 am 29.08.09 13:35:09Seinerzeit ( bis Frühjahr 3003) gab es die Irakkrise. Mit Ausbruch des Krieges war die Ungewissheit vorrüber und die Aktien stiegen.
      ( Ich hatte seinerzeit das Glück, am 2. Kriegstag zu kaufen!)
      Avatar
      schrieb am 29.08.09 17:20:23
      Beitrag Nr. 7.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.878.671 von Dennis-1984 am 29.08.09 13:35:09Die Liquidität strömt im Aktienmarkt = steigende Kurse = Vermögenszuwachs = Konsumkraft

      Vielleicht trifft das auf einige wenige zu. Aber was ist mit
      der immer größer werdenden Masse der Arbeitslosen/Kurzarbeiter/
      Hartz 4-er usw.?
      Und der zukünftigen Mini-Rentner?

      Und der Millionen Mini-verdiener?

      Hier tun sich massive Spannungen auf!

      Was die 2003-er Kursentwicklung betrifft:
      Ob man die Vergangenheit immer 1:1 hochrechnen kann?
      Hatten wir damals auch derartige massive Verwerfungen wie heute?

      Bzgl. der Staatsverschuldung/Haushaltsdefizit wird der FDJ-Aktivistin im Hosenrock
      nach der Wahl schon etwas einfallen. Und dann vergleiche mal mit
      den Bedingungen 2003.
      Avatar
      schrieb am 30.08.09 10:38:07
      Beitrag Nr. 7.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.879.036 von winhel am 29.08.09 16:23:54Ob das Glück war halt ich für fragwürdig, vielleicht zur Hälfte!
      Wie verhälst du dich in diesen Tagen / Wochen und bist du in den letzten Monaten aufgesprungen?
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:31:53
      Beitrag Nr. 7.583 ()
      Tagesausblick für Heute :

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/DAX-Daily-Video-fuer-…

      Dax auf der Kippe !!!

      Arbeitsmarktbericht ???

      :rolleyes::yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:35:13
      Beitrag Nr. 7.584 ()
      Meldungen der letzten Wochen :

      Aktuelle News - 13.08.2009 08:45:00
      US: Haus-Zwangsvollstreckungsanträge klettern auf neues Allzeithoch
      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im Juli die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 32 Prozent auf ein Rekordniveau von 360.149 gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Plus von 7 Prozent. Den fünften Monat in Folge lag das Niveau bei über 300.000. Zudem stellte sich innerhalb der vergangenen fünf Monate drei mal ein Rekordanstieg ein.
      Landesweit sah sich jeder 355. Haushalt mit einer Zwangsvollstreckungsanmeldung konfrontiert. Dies entspricht dem höchsten Niveau seit der vor über vier Jahren begonnenen entsprechenden Erhebungen.
      Von Kreditgebern wurden im Juli landesweit mehr als 87.900 Immobilien in Besitz genommenen. Im Vormonat lag die Zahl bei 79.000.
      Die höchste Rate an Zwangsvollstreckungen wies wieder einmal Nevada aus. In diesem Bundesstaat sah sich im Juli jeder 56. Haushalt von Exekution bedroht. Die zweithöchste Antragsrate wies Kalifornien auf. Hier hat jeder 123. Haushalt eine Exekutionserklärung erhalten. Dahinter reiht sich Arizona. In diesem Bundesstaat ist jeder 135. Haushalt von Exekution bedroht. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den landesweit höchsten Antragsraten finden sich Florida, Utah, Georgia, Illinois, Colorado und Oregon.
      Das höchste Volumen an Zwangsvollstreckungsanträgen ist in Kalifornien mit 108.104 zu registrieren. Dies entspricht auf Jahressicht einer Steigerung um 50 Prozent. Dahinter reihen sich Florida und Arizona mit 56.486 und 19.694 Zwangsvollstreckungsanträgen. Den vierten Rang nimmt Nevada mit einem Anstieg von 94 Prozent auf 19.535 ein.

      Aktuelle News - 13.08.2009 15:13:00
      US-Import-und Exportpreise verzeichnen 12-Monats-Rekordrückgänge
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Importpreise im Juli gemäß dem Arbeitsministerium gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent gesunken. Dies stellt den ersten Rückgang seit vergangenen Januar dar. Der Konsens sieht ein Minus von 0,5 Prozent vor. Das Minus geht vor allem auf das Konto gesunkener Ölpreise. Die Preise für importierte Ölprodukte schwächten sich mit dem ersten Rückgang seit Janar um 2,8 Prozent ab. Hier ergibt sich auf Jahressicht ein Einbruch von 49,9 Prozent.

      Der Importpreis-Index zu Juni wurde von ursprünglich plus 3,2 Prozent auf plus 2,6 Prozent nach unten revidiert.
      Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 brachen die Importpreise im abgelaufenen Monat mit dem Rekordtempo von 19,3 Prozent ein. Hier liegen die Schätzungen bei einem Minus von 19,1 Prozent.
      Ohne Einrechnung der Ölprodukte fielen die Importpreise um 0,2 Prozent. Auf dieser Basis stellte sich auf Jahressicht ein Rekordrückgang von 7,3 Prozent ein.
      Die Exportpreise schwächten sich im Juli mit dem ersten Rückgang seit vergangenen März um 0,3 Prozent ab. Die Preise für landwirtschaftliche Produkte gingen im 4,9 Prozent zurück. Auf Jahressicht ergibt sich zu den Exportpreisen ein Rekordrückgang von 8,1 Prozent.

      Aktuelle News - 13.08.2009 14:46:00
      US-Einzelhandelsumsätze enttäuschen deutlich
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken. Dies berichtete das Handelsministerium. Dies stellt den ersten Rückgang seit seit drei Monaten dar. Damit wurden die Markterwartungen über ein Plus von 0,8 Prozent klar verfehlt. Die Einzelhandelsumsätze von Juni wurden von ursprünglich plus 0,6 Prozent auf plus 0,8 Prozent nach oben revidiert.
      Ohne Einrechnung des volatilen Autosektors fielen die Einzelhandelsumsätze um 0,6 Prozent. Hier liegen die Erwartungen bei einem Plus von 0,1 Prozent. Auf dieser Basis erfolgte zu Mai eine Aufwärtsrevidierung von plus 0,3 Prozent auf plus 0,5 Prozent.
      Abzüglich der Umsätze aus Benzin legten die Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,1 Prozent zu.


      Aktuelle News - 13.08.2009 14:57:00
      US: Erstanträge gestiegen, Zahl der Arbeitslosenempfänger gesunken
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind in der per 8. August ausgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der vorangegangenen Woche um 4.000 auf saisonbereinigt angepasst 558.000 gestiegen. Dies meldete das Arbeitsministerium. Der Konsens sieht 545.000 Erstanträge vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 550.000 auf 554.000 nach oben revidiert. 
      Der gleitende Vierwochenschnitt legte um 8.500 auf 565.000 zu. 
      Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger ist in der per 1. August ausgelaufenen Woche um 141.000 auf 6,2 Millionen gesunken. Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit vergangenen April. Hier nahm der gleitende Vierwochenschnitt um 27.750 auf 6,26 Millionen ab.


      Aktuelle News - 17.08.2009 08:54:00
      Weber: Banken sind noch nicht über dem Berg
      München (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung von Bundesbankpräsident Axel Weber sind die Banken und Sparkassen in Deutschland noch nicht über dem Berg. "Ich warne davor, das Ende der Finanzkrise zu früh auszurufen", sagte Weber in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ). Zu der zuletzt besseren Ertragslage der Banken habe vor allem das schwankungsanfällige Handelsergebnis beigetragen. "Das ist möglicherweise nicht nachhaltig", so der Bundesbankpräsident. Abgesehen davon dürfte die Vorsorge für Kreditrisiken erheblich steigen und der Zinsüberschuss zurückgehen.
      Mit Blick auf die Konjunktur zeigt sich Weber verhalten optimistisch. Die deutsche Konjunktur habe zwar die Talsohle durchschritten, wenn die Kurzarbeit ausläuft, werde jedoch die Arbeitslosigkeit steigen. "Das könnte den Konsum belasten, dürfte aber die Erholung insgesamt nicht gefährden, höchstens deren Dynamik schwächen."


      Aktuelle News - 15.08.2009 13:32:00
      Größte US-Bankenpleite des Jahres
      Montgomery (BoerseGo.de) - Die im US-Bundesstaat Alabama ansässige Colonial Bank ist pleite. Die Bank sei am Freitag vom Alabama State Banking Department geschlossen worden, teilte der US-Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) mit. Damit ist es im Zuge der Finanzkrise zur größten US-Bankenpleite seit dem Zusammenbruch von Washington Mutual im letzten Jahr gekommen. Außerdem handelt es sich US-Medienberichten zufolge um den sechstgrößten Bankenzusammenbruch in der US-Geschichte.

      Die FDIC übernahm die insolvente Bank und verkaufte den Großteil der Vermögenswerte an die Branch Banking and Trust Company, (BB&T) weiter, wie aus einer Pressemitteilung des FDIC hervorgeht. Alle Kundenkonten der Colonial Bank wurden von BB&T übernommen. Zum 30. Juni 2009 hatte die Colonial Bank laut FDIC Vermögenswerte im Gesamtwert von rund 25 Milliarden US-Dollar. Hiervon werden ungefähr Assets im Wert von 22 Milliarden US-Dollar von BB&T übernommen. Die Bankenpleite wird den FDIC ungefähr 2,8 Milliarden US-Dollar kosten.

      Die 346 Filialen der Colonial Bank in den US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Nevada und Texas sollen mit sofortiger Wirkung als BB&T-Filialen weitergeführt werden, so die FDIC. Am Freitag wurden laut FDIC vier weitere US-Banken geschlossen.

      Aktuelle News - 17.08.2009 16:34:00
      Die größten Pensionskassen kürzen ihren AktienanteilNew York (BoerseGo.de) –

      Nur noch drei der zehn größten Pensionskassen der Welt halten einen Aktienanteil von über 50 Prozent, vier gaben in den letzten Wochen Kürzungen des Aktienanteils bekannt.

      Zu den mehrheitlich noch in Aktien investierten Pensionsfonds gehören der Staatsfonds in Norwegen (60% Aktien), der Pensionsfonds des Staates New York (51%) und die Pensionskasse des Staates Florida (56%). Zu den Pensionsfonds, die Kürzungen bekannt gaben, zählen ABP Netherlands, California Public Employees U.S., National Pension Korea und California State Teachers U.S.

      „Nach dem Sturm in den Finanzmärkten heißt der Name des Spiels jetzt Risikomanagement. Die Mehrheit der Pensionsfonds hat das Risiko noch nicht aus den Portfolios genommen, einige haben damit noch nicht einmal begonnen,“ sagte Dirk Popielas, Chef der Pension Advisory Group bei JPMorgan Chase & Co. in Frankfurt.







      Aktuelle News - 17.08.2009 15:26:00
      Studie: Kurzarbeit kostet Betriebe bis zu 6,2 Mrd. Euro
      Nürnberg (BoerseGo.de) - Der Einsatz von Kurzarbeit in Deutschland führt zu Kosten in Milliardenhöhe. Wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, wenden die betroffenen Betriebe in Deutschland in diesem Jahr zwischen 4,2 und 6,2 Milliarden Euro auf. "Die Betriebe zahlen mi", haben aber auch etwas davon, betonen die Arbeitsmarktforscher Hans-Uwe Bach und Eugen Spitznagel. Ohne Kurzarbeit müssten die Unternehmen Mitarbeiter entlassen, in vielen Fällen Abfindungen zahlen und im nächsten Aufschwung neue Mitarbeiter suchen. Die dadurch entstehenden Kosten werden von Personalmanagement-Experten bei gering Qualifizierten auf 7.000 Euro und bei Qualifizierten auf 32.000 Euro geschätzt.
      Das IAB prognostiziert in der Studie rund 1,1 Millionen Kurzarbeiter im Jahresdurchschnitt 2009. Entsprechend den bisherigen Beobachtungen würden dabei im Mittel 38 Prozent der normalen Arbeitszeit ausfallen. Bei einer durchschnittlichen Jahresarbeitszeit von 1.500 Stunden wären das rund 630 Millionen Ausfallstunden im Jahr 2009.



      Aktuelle News - 17.08.2009 14:46:00
      Anhaltende US-Bankenkrise könnte für Einlagensicherung zum Problem werden

      New York (BoerseGo.de) - Die seit rund zwei Jahren anhaltende Pleitewelle bei Banken in den USA ist weit schlimmer als die vorangegangene Krise. Dies berichtete das "Wall Street Journal". Als zunehmend bedrohliches Problem erweise sich die Übernahme von Bürgschaften durch den Einlagensicherungsfonds FDIC für Einlagen von zusammengebrochenen Geldhäusern. Nach den weiteren am Freitagabend bekannt gegebenen fünf Schließungen ist die Zahl der kollabierten Institute in 2009 auf 77 gestiegen. Bei drei der fünf neuen Bankpleiten dürfte der FDIC  zu rund 50 Prozent für die Finanzierung der Vermögenswerte aufkommen. Den größten prozentualen Kostenanteil trage der FDIC an der in Las Vegas ansässigen Community Bank of Nevada. Das 1,52 Milliarden Dollar schwere Institut belaste den FDIC mit 781,5 Millionen Dollar. Die bislang größte Bankpleite in 2009 und sechstgrößte US-Bankpleite ergab sich vergangenes Wochenende durch die Colonial Bank. Hier müsse der FDIC Kosten von 2,8 Milliarden Dollar übernehmen.

      Für die in den vergangenen beiden Jahren 102 pleite gegangenen Banken sei der FDIC für durchschnittlich 25 Prozent der Vermögenswerte eingestanden. Damit sei die 19 Prozent-Rate der letzten Bankenkrise zwischen 1989 und 1995 bereits deutlich überschritten. Damals wurden von Aufsichtsbehörden 747 Geldhäuser geschlossen.

      Der Einlagensicherungsfonds habe 13 Milliarden Dollar für mehr als 300 weitere angeschlagene Banken abgezweigt. Die Liste dieser Institute sei geheim. Es bestehe unter anderem das Problem, dass viele Banken in Hochkonjunkturzeiten zu hohe Risiken auf sich genommen hätten und nun deren Kapital in alarmierendem Tempo zur Neige geht, heißt es weiter in dem Bericht.

      Aktuelle News - 18.08.2009 12:24:00
      Bewertung von S&P 500-Index so hoch wie seit nahe 5 Jahren nicht mehr
      New York (BoerseGo.de) - Der US-Leitindex S&P 500 ist seit dem 12-Jahrestief von vergangenen März um 45 Prozent gestiegen. Trotz des vortägigen 2,4 Prozent-Rückgangs hält das Börsenbarometer gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18,5. Dies entspricht hinsichtlich dieser Richtschnur der höchsten Bewertung seit nahe Dezember 2004.
      Aktuelle News - 18.08.2009 14:07:00
      US-Einzelhandel: Filialumsätze verlieren auf breiter Front
      New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Filialumsätze der Einzelhändler in der per 15. August ausgelaufenen Woche gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,6 Prozent gesunken. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Im Vergleich zur vorangegangenen Woche ist ein Rückgang von 0,93 Prozent zu registrieren.
      In der vorangegangenen Woche stiegen die Filialumsätze auf Jahressicht um 0,4 Prozent, während sich im Wochenvergleich keine Veränderung einstellte.
      Aktuelle News - 18.08.2009 14:32:00
      Eilmeldung - Baubeginne-u. Genehmigungen in USA unerwartet gesunken

      In den USA sind die Baubeginne im Juli von revidiert 587.000 im Juni auf 581.000 gesunken. Der Konsens sieht 599.000 Baubeginne vor. Die Baugenehmigungen fielen von 570.000 auf 560.000. Hier liegt die Erwartungen bei 577.000.

      Aktuelle News - 18.08.2009 14:52:00
      US: Baubeginne-und Genehmigungen enttäuschen mit Erholungsstopp
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Baubeginne gemäß dem Handelsministerium im Juli von revidiert 587.000 im Juni auf saisonbereinigt angepasst 581.000 gesunken. Damit kommt die deutliche Erholung der letzten Monate vorerst zum Erliegen. Der Konsens sieht 598.000 Baubeginne vor. Die Baubeginne zu Juni wurden von ursprünglich 582.000 auf 587.000 nach oben revidiert.
      Die Baubeginne für Einfamilienhäuser stiegen um 1,7 Prozent, während bei den Baubeginnen für Mehrfamilienhäuser ein Einbruch von 13 Prozent zu Buche steht.
      Die mehr auf die Zukunft bezogenen Baugenehmigungen schwächten sich von 570.000 auf saisonbereinigt angepasst 560.000 ab. Hier liegen die Prognosen bei einem Anstieg auf 576.000.

      Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser legten mit dem vierten Anstieg in Folge um 5,8 Prozent auf saisonbereinigt angepasst 458.000 zu. 








      Aktuelle News - 18.08.2009 15:02:00
      US-Erzeugerpreise verzeichnen Jahres-Rekordrückgang
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA ist der Erzeugerpreis-Index im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent gesunken. Dies berichtete das Arbeitsministerium. Der Konsens sieht ein Minus von 0,3 Prozent vor.

      Die deutliche Rückläufigkeit geht vor allem auf das Konto gesunkener Energie-und Nahrungsmittelpreise. Die Preise für Energie fielen um 2,4 Prozent. Im Nahrungsmittelbereich stellte sich ein Minus von 1,5 Prozent ein.
      Auf Jahressicht gingen die Erzeugerpreise mit dem Rekordtempo von 6,8 Prozent in die Knie. Hier liegen die Erwartungen bei einem Minus von 5,9 Prozent.
      Abzüglich der volatilen Preise für Nahrung und Energie schwächte sich die Kernrate um 0,1 Prozent ab. Die durchschnittlichen Schätzungen der Volkswirte liegen bei einem Zuwachs von 0,1 Prozent. Auf Jahressicht legte die Kernrate um 2,6 Prozent zu. Hier gingen die Experten von einem Anstieg um 2,8 Prozent aus.  


      Aktuelle News - 19.08.2009 08:03:00
      Eilmeldung: Erzeugerpreise fallen um 1,5%
      Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Juli 2009 unerwartet deutlich um 1,5 Prozent (Juni: -0,1%) gegenüber dem Vormonat gesunken. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet.

      Aktuelle News - 20.08.2009 14:47:00 US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe enttäuschen mit Anstieg auf 3-Wochenhoch Washington (BoerseGo.de) -
      In den USA sind in der per 15. August ausgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der vorangegangenen Woche um 15.000 auf saisonbereinigt angepasst 576.000 gestiegen. Dies meldete das Arbeitsministerium. Damit legten die Erstanträge auf das höchste Niveau seit 25. Juli zu. Der Konsens sieht 550.000 Erstanträge vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 558.000 auf 561.000 nach oben revidiert. 
      Der gleitende Vierwochenschnitt legte um 4.250 auf 570.000 zu. 
      Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger ist in der per 8. August ausgelaufenen Woche um 2.000 auf 6,24 Millionen gestiegen. Dies stellt den höchsten Stand seit 25. Juli dar.


      Aktuelle News - 28.08.2009 09:25:00
      Presse: 90.000 Arbeitsplätze in Autobranche bedrohtBerlin (BoerseGo.de) -

      In der deutschen Autoindustrie sind nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger mehr als 90.000 Arbeitsplätze in Gefahr, wie die Tageszeitung "Welt" berichtet. Besonders prekär sei die Situation für die Autohändler. Jeder zweite Händler sei nach Auslaufen der Abwrackprämie akut von Insolvenz bedroht, bis zu 30.000 Stellen könnten wegfallen. Das Ende der Abwrackprämie werde die Zahl der Insolvenzen aber "entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette steigen lassen", schreibt die "Welt".





      Aktuelle News - 28.08.2009 09:43:00
      US: Erholung von persönlichen Ausgaben soll sich verlangsamenNew York (BoerseGo.de) -

      Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten zu den persönlichen Ausgaben und Einkommen zu Juli sieht der von Bloomberg erhobene Konsens im Bereich der Ausgaben einen Anstieg von 0,2 Prozent vor. Im Vormonat legten die persönlichen Ausgaben um 0,4 Prozent zu. Die persönlichen Einkommen sollen nach einem Rückgang von 1,3 Prozent im Juni um 0,1 Prozent gestiegen sein. Die in den Raum gestellte Verlangsamung des Zuwachses im Bereich der Ausgaben weise auf die Wahrscheinlichkeit einer langsamen Konsumerholung hin.


      Aktuelle News - 28.08.2009 09:05:00
      Fed könnte $1,25 Bio-Hypotheken-Aufkaufprogramm vorzeitig beenden
      New York (BoerseGo.de) - Für die Notenbank ist hinsichtlich des bis Jahresende in Planung gestellten Ankaufs von hypothekenbesicherten Papieren in Höhe von 1,25 Billionen Dollar der Ankauf des gesamten Volumens voraussichtlich nicht erforderlich. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei Regionen-Chefs der Federal Reserve. So erklärte am Vortag mit Jeffrey Lacker der Präsident der Federal Reserve Richmond, wonach er abwäge, ob es über den Ankauf des vollständigen Betrags weiterer stimulierender Maßnahmen bedarf. Ebenso sieht Fed-Präsident James Bullard aus St. Louis für eine Ausschöpfung des Volumens vermutlich keine Notwendigkeit.
      Das 1,25 Billionen Dollar-Programm zum Aufkauf der von Fannie Mae und Freddie Mac in Garantie gegebenen Hypothekenanleihen dient der Reduzierung von Finanzierungskosten für Hauskredite und der Herbeiführung eines Ende des für die Rezession in den USA hauptverantwortlichen Hausmarktabschwungs.
      Lacker gab weiters zu verstehen, dass es für die Notenbank zu vermeiden gilt, spezielle Kreditmärkte wie etwa den Hypotheken-und Konsumsektor zu begünstigen. Stattdessen müsse das zur Stimulierung bereit gestellte Geld für stärkere neutrale Staatsanleihekäufe herangezogen werden. Es sei jedoch noch unklar, ob das Ende des Ankaufs der Papiere mit einer Beunruhigung der Märkte einhergeht.

      Aktuelle News - 29.08.2009 13:35:00
      Drei neue Bankenpleiten in den USAWashington (BoerseGo.de) -

      In den USA sind am Freitag drei weitere Banken geschlossen worden. Damit stieg die Zahl der gescheiterten US-Banken seit Jahresbeginn auf 84. Das größte der drei Institute war die Affinity Bank in Kalifornien mit einer Bilanzsumme von rund einer Milliarden US-Dollar. Das Institut werde von der Pacific Western Bank aus San Diego übernommen, heißt es.

      Dennoch muss die Einlagensicherungsbehörde FDIC erneut eingreifen. Bei der geschlossenen Affinity Bank drohen mögliche Verluste aus Vermögenswerten in Höhe von mehr als 900 Millionen US-Dollar. Die Schließung der beiden anderen Banken in den Bundesstaaten Maryland und Minnesota schlagen mit zusammen knapp 200 Millionen US-Dollar zu Buche.

      Die FDIC-Reserven werden durch die US-Bankenpleiten immer weiter belastet. Im März betrugen die Reserven zuletzt noch 13 Milliarden US-Dollar. Weil die meisten Banken aber von anderen Instituten übernommen werden, halten sich die Kosten für den Einlagensicherungsfonds in Grenzen.


      Aktuelle News - 31.08.2009 09:05:00
      Umfrage: US-Inflation dürfte wegen unzureichender Fed-Maßnahmen explodieren
      New York (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank wird sich außerstande sehen, die im Kampf gegen die Finanz-und Konjunkturkrise in die Wirtschaft gepumpten Dollars in Billionenhöhe rechtzeitig aus dem Markt zu nehmen, um im nächsten Jahrzehnt eine spürbare Inflationsanheizung abzuwenden. Dies geht aus einem Bericht von Bloomberg unter Berufung auf einer von der National Association for Business Economics (NABE) erhobenen Umfrage unter Volkswirten hervor. Demnach dürfte der von der Federal Reserve zur Inflationsindikation herangezogene Index von 2014 bis 2018 um jährlich 3 Prozent steigen. Damit würde das von der Federal Reserve gesetzte inoffizielle Inflationsziel um 2 Prozent überschritten.

      Für die geldpolitisch Verantwortlichen bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass es größerer Anstrengungen bedarf, um infolge des Einsatzes von mehr als einer Billion Dollar die Inflationserwartungen in Schach zu halten. Die Gefahr für eine Preisexplosion im Konsumbereich ergebe sich auch durch das von der US-Regierung implementierte 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturprogramm. Vorerst hält sich der Auftrieb jedoch sehr in Grenzen. So legten die Konsumpreise im Kernbereich im Juli auf Jahressicht mit dem geringsten Anstieg seit 2003 um lediglich 1,4 Prozent zu. Der letzte Anstieg von mehr als 3 Prozent resultierte aus dem Jahr 1992. Die Hauptgründe für die Sorge zum Inflationsausblick seien durch unzureichende Maßnahmen der geldpolitisch Verantwortlichen und einer dadurch zum Ziel gesetzten Inflationierung von Schulden sowie durch ineffiziente Auswegsstrategien gegeben. Eine voraussichtliche Preisbeschleunigung ergebe sich nur durch den Verlust eines kleinen Prozentsatzes der Fed-Eigenständigkeit.
      56 Prozent der vom NABE befragten Volkswirte gehen davon aus, dass die Fed den Leitzins für mindestens die nächsten sechs Monate auf dem Rekordtief von nahe Null belässt. Der Rest rechnet mit einer Zinsanpassung nach oben. Die Hälfte der Experten stuft die von der Regierung in Kraft gesetzten stimulierenden Maßnahmen als exzessiv ein. Eine entsprechende Umfrage von vergangenen März ergab zu dieser Frage nur einen 33 Prozent-Anteil. Fast 8 von 10 Volkswirten halten die Wahrscheinlichkeit für angebracht, dass es einer zweiten Runde an stimulierenden Maßnahmen nicht bedarf. Drei viertel gehen weiters von Ausgabenkürzungen der Regierung über die nächsten zwei Jahre aus. Nur 28 Prozent sehen sofortige Maßnahmen zur Senkung von Ausgaben. Die Volkswirte befürworten weiters eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte mit einer besseren Überwachung von Derivaten und höheren Auflagen für Finanzkonzerne im Bereich der Absicherung bei Hypotheken-Anteilschaften. Zudem bedürfe es einer Reform zur Kreditratingvergabe an Unternehmen. 


      Aktuelle News - 31.08.2009 09:13:00
      Welt: Finanzkrise vernichtet 10,5 Billionen Dollar
      Berlin (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge hat die Finanzkrise deutlich mehr Schaden verursacht als bislang angenommen. Nach Berechnungen von Commerzbank Research für die Tageszeitung "Die Welt" werden die Belastungen bis Ende 2009 weltweit auf 10,5 Billionen US-Dollar (7,3 Billionen Euro) gestiegen sein. Damit beliefen sich die Kosten je Erdenbewohner auf mehr als 1.500 US-Dollar.
      1,6 Billionen US-Dollar machen dem Bericht zufolge die Abschreibungen von Banken und die Pleiten von Finanzhäusern seit dem dritten Quartal 2007 aus. Die Wertverluste an Wohnimmobilien in den USA und England türmen sich laut Notenbank-Zahlen und einer Schätzung der Commerzbank bis Ende 2009 auf 4,650 Billionen US-Dollar. Und schließlich wird der Einbruch der Weltwirtschaft in den Jahren 2008 und 2009 laut der Commerzbank 4,2 Billionen US-Dollar kosten. Die Bank unterstellte dabei, dass die Weltwirtschaft ohne die Krise so stark gewachsen wäre wie im Durchschnitt der vergangenen Jahre.
      Nach den Berechnungen steuert Deutschland 237 Milliarden US-Dollar dazu bei. Auf 104 Milliarden US-Dollar belaufen sich die Abschreibungen deutscher Banken. Das niedrigere Wirtschaftwachstum in 2008 und 2009 werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 133 Milliarden US-Dollar mindern. "Besonders die Einkommensverluste, die wir am BIP messen, sind überraschend groß", sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank zur "Welt".

      Aktuelle News - 30.08.2009 14:30:00
      Bund: 10 Mrd. Euro gegen Kreditklemme

      Berlin (BoerseGo.de) - Mit rund 10 Milliarden Euro will die Bundesregierung eine drohende Kreditklemme vorbeugen. Dies schreibt die Nachrichtenagentur "Reuters" am Sonntag. Demnach will Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen unterstützen. Gerade hier gebe es "derzeit eine Sorge, dass sich die Kreditversorgung als solche verschlechtern könnte", so der Minister am Samstag in Berlin. Mit einer Verschlechterung wird bereits ab dem vierten Quartal 2009 gerechnet. Zu diesem Zeitpunkt werde eine Herabstufung der Bonitätsbewertung der Unternehmen erwartet, weil sich die Bilanzen bis dahin wegen der monatelangen Rezession voraussichtlich eintrüben, zitiert "Reuters" aus dem dreiseitigen Konzept Guttenbergs.

      Laut dem Konzept sollen Hausbanken rasch und einfach Kredite genehmigen können. Die 10 Milliarden Euro sollen aus dem "Wirtschaftsfonds Deutschland" finanziert werden. Dabei soll das Risiko zu 90 Prozent auf die KfW-Bankengruppe und zu 10 Prozent auf die Geschäftsbanken übertragen werden, heißt es weiter. Insgesamt wird das Ausfallrisiko von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) als gering eingestuft.

      Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt sich für das neue Bürgschaftsprogramm ein. "Wir brauchen die Möglichkeit von Bürgschaften nun auch bei Warenkreditversicherern, denn da drückt anscheinend derzeit der Schuh am meisten", sagte Merkel gegenüber der "Wirtschaftswoche". Die Entscheidung soll am Dienstag fallen.




      Aktuelle News - 31.08.2009 09:34:00
      Anleihemärkte gehen von keiner großen Konjunkturerholung ausNew York (BoerseGo.de) -

      Der Anleihemarkt spiegelt nicht den allgemeinen Optimismus einer Konjunkturerholung. Der von Merrill Lynch & Co. Global Sovereign Broad Market Plus erstellte Index legte im bisherigen Monatsverlauf um 0,73 Prozent zu. Dies entspricht dem größten Zuwachs seit vergangenen März. Der Indikator verfolgt den 15,4 Billionen Dollar schweren Markt für weltweite Staatsanleihen. Gleichzeitig notieren die Renditen auf dem niedrigsten Niveau seit vergangenen April.

      Die Anleiheinvestoren vertreten Bloomberg zufolge nicht Sichtweise, dass die Konjunktur derart an Fahrt gewinnt, um der Notenbank bald Veranlassung für Zinsanhebungen zu geben. Gegen eine stärkere Konjunkturerholung spreche vor allem der Umstand, dass die Regierung in den USA für das erste Quartal 2010 nach wie vor mit einem Anstieg der Arbeitslosenrate auf mehr als 10 Prozent rechnet. Nach Herausrechnung der Effekte aus der von der Regierung eingeführten "cash for clunkers"-Verschrottungsprämie für den Kauf von treibstoffeffizienten Fahrzeugen gegen Abstoßung von Altautos stagnierten die Konsumausgaben im Juli gemäß dem vorwöchigen Bericht des Handelsministeriums.




       Aktuelle News - 31.08.2009 23:00:00
      USA: Lebensversicherungen melden größtes Umsatzminus seit 1942

      New York (BoerseGo.de) – Die Zahl der Lebensversicherungen, die an US- Bürger verkauft wurden, fiel im zweiten Quartal um 20% und ließ die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr um 23% gegenüber dem Vorjahr schrumpfen, den größten Halbjahresrutsch seit 1942. am schlimmsten erwischte es die Lebensversicherungen, deren Ertrag an Aktien oder Anleihen gekoppelt sind: deren Verkäufe fielen um 79% im zweiten Quartal. Die Versicherungsaktien sind im Schnitt um 31 % gefallen im letzten Jahr. Der größte Versicherer, MetLife, verlor 30%, Nr. 2, Prudential Financial sackte 31% ab, Lincoln fielen 50% und Genworth gingen 34% nach unten.

      Aktuelle News - 01.09.2009 11:04:00
      Arbeitslosenquote im Euroraum steigt auf 9,5%
      Luxemburg (BoerseGo.de) - Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum ist im Juli 2009 auf 9,5 Prozent gestiegen, nach 9,4 Prozent im Juni. Dies teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mit. Im Juli 2008 betrug sie 7,5 Prozent. In der gesamten EU lag die Arbeitslosenquote im Juli 2009 bei 9,0 Prozent, gegenüber 8,9 Prozent im Juni. Für die Eurozone ist dies die höchste Quote seit Mai 1999 und für die EU seit Mai 2005.
      Eurostat schätzt, dass im Juli 2009 in der EU insgesamt 21,794 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren, davon 15,090 Millionen in der Eurozone. Gegenüber Juni hat die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU damit um 225.000 und in der Eurozone um 167.000 zugenommen. Gegenüber Juli 2008 ist die Zahl der Arbeitslosen um 5,111 Millionen in der EU und um 3,264 Millionen in der Eurozone gestiegen.
      Von den Mitgliedstaaten verzeichneten die Niederlande (3,4%), Österreich (4,4%) und Zypern (5,5%) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Spanien (18,5%), Lettland (17,4%) und Litauen (16,7%).
      Aktuelle News - 01.09.2009 12:42:00
      CIT stellt Zinszahlungen für Anleihen vorübergehend ein

      New York (BoerseGo.de) - Der angeschlagene Kreditgeber CIT Group wird die Zahlung von Zinsen auf nachrangige 6,1%-Anleihen mit Fälligkeitstermin 2067 bis 15. September aussetzen. Dies teilte CIT im Rahmen einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht mit. Die Möglichkeit zur Aussetzung ergebe sich aufgrund der durchschnittlich fixierten Schuld für vier Quartale. Hiefür bestehe ein Verhältnis von 1:10 oder auch darunter.

      Aktuelle News - 01.09.2009 14:58:00
      S&P 500-Index: Trotz möglicher positiver Jobdaten kaum noch Luft nach oben?

      New York (BoerseGo.de) - Die Experten des Investmenthauses Morgan Joseph sehen im S&P 500-Index eine mögliche Verbesserung im Bereich des amerikanischen Arbeitsmarktes bereits zum Großteil eingepreist. Es sei davon auszugehen, dass im August weniger als die von Volkswirten für dieses Monat angenommenen 2470.000 Stellen abgebaut worden sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 für 2009 von rund 19 dürfte jedoch nur zu einem limitierten Aufwärtspotenzial für den US-Leitindex führen. Das Investmenthaus sieht für den Aktienmarkt sowohl wegen der üppig gewordenen Bewertung als auch aufgrund der enorm gestiegenen Gewinnerwartungen von Investoren zu 2010 ein höher gewordenes Risiko für eine Korrektur.


      Aktuelle News - 01.09.2009 14:12:00
      US-Einzelhandel: Filialumsätze bleiben schwach
      ew York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Filialumsätze in der Woche zum 29. August gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,7 Prozent gesunken. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Gegenüber der vorangegangenen Woche ist ein Rückgang von 0,5 Prozent zu registrieren.
      Laut ICSC-Chefökonom Mike Niemira waren wenig Anzeichen in Richtung einer Besserung des negativen Trends auszumachen. Es sei eher das Gegenteil eingetreten. Dies trotz einer durch eine kalendermäßige Umstellung früher angelaufene “back-to-school”-Periode und einem damit verbundenen Umsatzschub.
      Das ICSC rechnet für August mit einem Filialumsatzrückgang gegenüber der Vergleichsperiode 2008 von 3,5-4 Prozent. 





      Aktuelle News - 01.09.2009 16:38:00
      Umsatz an den deutschen Börsen bleibt verhalten
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Umsatz an den deutschen Wertpapierbörsen blieb auch im August gering. Laut Orderbuchstatistik seien im vergangenen Monat 88,1 Milliarden Euro auf Xetra und dem Parkett der Frankfurter Börse umgesetzt worden, teilte die Deutsche Börse AG am Dienstag mit. Das waren 34 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (133,0 Milliarden Euro). Im Juli waren 90,4 Milliarden Euro umgesetzt worden.
      Von den 88,1 Milliarden Euro entfielen 81,8 Milliarden Euro auf das elektronische Handelssystem Xetra, das damit einen Rückgang um 36 Prozent im Jahresvergleich verzeichnete (August 2008: 127,3 Milliarden Euro). 6,4 Milliarden Euro entfielen auf den Parketthandel – ein Anstieg um 12 Prozent (August 2008: 5,7 Milliarden Euro).
      Auf Xetra wurden im August 13,0 Millionen Transaktionen getätigt, ein Rückgang von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (August 2008: 13,8 Millionen).
      An allen Wertpapierbörsen in Deutschland wurden im August laut Orderbuchstatistik insgesamt 101,2 Milliarden Euro umgesetzt – ein Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (August 2008: 146,0 Milliarden Euro). Davon entfielen 91,1 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 10,1 Milliarden Euro auf Renten.


      Aktuelle News - 01.09.2009 15:29:00
      Analyst sieht Weltwirtschaft in 2010 ohne Wachstum, Japan diene als Beispiel
      Tokio (BoerseGo.de) - Die Weltwirtschaft dürfte im nächsten Jahr in Stagnation verharren. Davon geht gemäß Bloomberg der Chef-Ökonom der BNP Paribas-Tokio Ryutaro Kono aus. Die Entwicklung Japans zu Beginn der 90er-Jahre gebe dafür ein Beispiel, dass es nach Vermögensblasen einer längeren Zeit bedarf, um zu nachhaltigem Wachstum zurückzukehren. Das weltweite Wirtschaftswachstum werde sich nicht auf einfache Weise zur Belebung bringen. Hiefür spreche vor allem der Umstand, dass sich die Volkswirtschaften wegen deren maßlosen Überschuldungen aufgrund des Kreditblasen-Kollapses zu Ausgabenkürzungen gezwungen sehen.
      Die Wirtschaft Japans könne im nächsten Jahr um 0,4 Prozent wachsen. Für die USA und die Eurozone bestehe die Möglichkeit eines Wachstums von 1,1 Prozent sowie 0,3 Prozent. Falls die Weltwirtschaft ab 2011 wieder zu nachhaltigem Wachstum gelangt hätten die Industrieländer das Potenzial nur mit der Hälfte des Tempos gegenüber der Zeit vor dem Zusammenbruch von Lehman Brothers zu expandieren, heißt es weiter von Kono. 






      Aktuelle News - 01.09.2009 17:58:00
      USA: Bauausgaben enttäuschen
      New York(BoerseGo.de) – Die Höhe der Bauausgaben sank im Juli um 0,2% gegenüber dem Vormonat, die Erwartungen der Analysten lagen bei unveränderten Zahlen. In den Zahlen verbergen sich drei Schlüsseldetails:

      Erstens sind die Ausgaben für Wohnungsbau zum ersten Mal seit April wieder gestiegen, was ein Zeichen für die Stabilisierung dieses Sektors ist. Zweitens fielen die Ausgaben außerhalb des Wohnungsbaus mit höherer Geschwindigkeit, da alle Sektoren mit Ausnahme der Religion, Kommunikation und verarbeitendem Gewerbe Rückschläge meldeten.Und drittens zeigte sich der öffentliche Bausektor unter Druck, Ausgaben für Stromerzeugung und Autobahnbau fielen 7,6%, bzw. 1,0%. Insgesamt wuchsen die Ausgaben für Wohnungsbau um 2,3%, während die Bauausgaben in anderen Sektoren 1,2% fiel, wobei die privaten Ausgaben für Wohnbau 27,8% tiefer liegen als vor einem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:44:18
      Beitrag Nr. 7.585 ()
      Große Marktlage, Thema Abverkäufe von Institutionellen:


      http://www.cashkurs.com/Ajaxvideo.90.0.html?&ajax=1&cHash=46…
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:45:59
      Beitrag Nr. 7.586 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:47:12
      Beitrag Nr. 7.587 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:50:05
      Beitrag Nr. 7.588 ()
      Von Märkten und Zwangsneurosen
      11. August 2009
      Wenn Unternehmen Menschen wären, dann wäre ein Großteil von ihnen Psychopathen – so das
      Ergebnis einer psychiatrischen Studie, die vor einer Weile veröffentlicht wurde.
      Vermutlich würde man auch bei unserem “Mr. Market”, sollte er sich denn in psychiatrische
      Behandlung begeben, eine zwangsneurotische Störung feststellen. Denn gerade im Moment haben
      Märkte die Angewohnheit, sich wie besessen auf eine einzige Nachricht zu fixieren. Letzten Monat
      mag es ein Haushaltsdefizit gewesen sein, im nächsten Monat kann es ein geopolitisches Thema
      sein.
      Dies wiederum führt mich zu jenen rosaroten Daten, die in letzter Zeit für reichlich Optimismus
      gesorgt haben. Sehen Sie sich beispielsweise den Credit Suisse Global Risk Appetite Index an.
      Bei den ganzen Euphorie-Nachrichten gibt es allerdings ein Problem, nämlich dass die
      Wirtschaftslage unter der Oberfläche unverändert schwach ist. Und ein Haus lässt sich nun einmal
      nicht allein auf Hoffnung bauen. Aber “Mr. Market” hat eben die Tendenz zum zwangsneurotischen
      Verhalten und eine Vorliebe für einlullende Bettgeschichten.
      Mit den besten Grüßen,
      Ihr Justice Litle
      US-Redakteur Taipan
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:52:30
      Beitrag Nr. 7.589 ()
      heute um 14:30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA zum Monat August
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:53:21
      Beitrag Nr. 7.590 ()
      Aktuelle News - 04.09.2009 09:48:00
      Daimler-Chef Zetsche: Absatzkrise dauert länger

      Berlin (BoerseGo.de) - Daimler-Chef Dieter Zetsche rechnet nicht damit, dass die Absatzkrise der Automobilbranche im nächsten Jahr bereits überwunden wird. "Die Krise wird nächstes Jahr noch nicht überwunden sein", sagte Zetsche zur "Bild"-Zeitung. Man werde aber "besser abschneiden als in diesem Jahr."

      Stellenstreichungen seien derzeit nicht geplant. Daimler wolle in diesem Jahr deutlich mehr als die bisher geplanten vier Milliarden Euro einsparen, kündigte Zetsche an. Die Anstrengungen Kosten zu senken müssten weitergehen. Zetsche will seinen Vertrag über das Jahr 2010 hinaus verlängern, wie er gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte. "Ich könnte mir keinen besseren Job vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:55:01
      Beitrag Nr. 7.591 ()
      Aktuelle News - 03.09.2009 16:53:00
      Erdgas: Es wird immer mehr

      New York (BoerseGo.de) - Die US-Vorräte an Erdgas stiegen in der vergangenen Woche um 65 Einheiten auf 3.323 Einheiten. Analysten rechneten mit einem Anstieg um 67 Einheiten. Die Bestände liegen jetzt um 489 Einheiten über dem Vorjahr und um 501 Einheiten über dem 5-Jahresdurchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 09:55:41
      Beitrag Nr. 7.592 ()
      Aktuelle News - 03.09.2009 17:37:00
      Trichet hält weitere Rückschläge für möglich

      Frankfurt (BoerseGo.de) - EZB-Chef Jean-Claude Trichet sieht weitere Risiken für die Weltwirtschaft. Zwar sei der tiefe Konjunktureinbruch beendet, doch gebe es noch keinen Grund für wieder steigende Zinsen, sagte Trichet auf der Pressekonferenz zur heutigen EZB-Leitzinsentscheidung. Die zu erwartende "moderate Erholung" könne "holprig" verlaufen, sagte der Notenbankchef. Es gebe aber auch Anzeichen für ein stärkeres Anziehen der Exporte, so Trichet.

      Auf der heutigen Sitzung beschloss der EZB-Rat, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 1,00 Prozent, 1,75 Prozent bzw. 0,25 Prozent zu belassen. Damit bleiben die Zinsen im Euroraum weiterhin auf dem niedrigsten Stand seit Einführung der Gemeinschaftswährung im Jahr 1999. Beobachter hatten praktisch ausnahmslos mit einer Beibehaltung des Zinsniveaus gerechnet. Mehrheitlich wird erwartet, dass die EZB frühestens ab Mitte 2010 die Leitzinsen wieder erhöht.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:00:20
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      Die Party ist bald vorbei !!!

      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:08:15
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:21:11
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.298 von Ationrschulze am 04.09.09 10:00:20Aber vorher lasst uns noch etwas Party machen! :D;)







      :D;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:22:02
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:22:50
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.518 von Ationrschulze am 04.09.09 10:22:02:eek::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:23:17
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      Aktuelle News - 04.09.2009 10:16:00
      Star-Ökonom sieht für US-Wirtschaft möglichen 2. Fall u. USA, Dollar vor Abstieg


      New York (BoerseGo.de) - Für die US-Wirtschaft besteht die große Möglichkeit einer erneuten Schrumpfung, zumal der voraussichtliche bevorstehende Austritt aus der schlimmsten Rezession seit den 30er-Jahren nur von kurzfristiger Dauer ist. Dieser Ansicht ist gemäß einem Bericht von Bloomberg der frühere Nobelpreisträger und Columbia-Universitätsprofessor Joseph Stiglitz. Es sei ungewiss, ob sich die US-Wirtschaft auf den Weg einer nachhaltigen Erholung begeben hat. Stiglitz hält zur weltgrößten Volkswirtschaft in den nächsten Monaten zwei Szenarien für möglich. So etwa eine Periode des Unwohlseins, in derer die Erholung des Konsums und der privaten Investitionen im Abnehmen begriffen ist. In Betracht komme weiters eine Gegenbewegung auf den starken Abschwung durch einen über die stimulierenden Maßnahmen der Regierung angeheizten Rebound. In diesem Fall komme es zu einer sogenannten “W”-förmigen-Erholung. Die Chance für ein solches Szenario sei beträchtlich, aber keineswegs zwingend. Somit bestehe ebenso die Wahrscheinlichkeit, dass die Wirtschaft von ihrem Tief nur kurzfristig nach oben federt. Er könne schwer sagen, dass die Wirtschaft eine Trendwende vollzogen hat, da die Welt eine sehr unterschiedliche Entwicklung genommen hat. Die jüngste Krise sei Resultat von zu lockeren Regulierungsvorschriften, wodurch einige Finanzkonzerne so stark gewachsen sind, dass deren Größe für das System nicht mehr verkraftbar gewesen ist. Derartige Gebilde hätten nicht nur eine zu starke Größe, um Pleite zu gehen, sondern ebenso zu groß, um sie zu verwalten.

      Es gebe weiters keine Garantie, dass das 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturprogramm der US-Regierung im laufenden Quartal zur Wachstumsankurbelung führt und ob dadurch die Wirtschaft zu nachhaltiger Dynamik gelangt. Zudem bleibe ungeklärt, ob es weiterer stimulierender Maßnahmen bedarf. Es sei einfach das beste, vorerst abzuwarten und zu sehen was geschieht. Die gesetzten Maßnahmen hätten enorme Größe. Daraus dürfte im laufenden Quartal Wachstum resultieren, aber es bleibe die Frage, ob die Impulse bis 2011 bestehen bleiben.

      Der starke Abschwung der Weltwirtschaft wäre auch im Falle einer Rettung von Lehman Brothers eingetreten. Die Probleme für die Weltwirtschaft hätten Überhand genommen. Dabei handle es sich um eine Tatsache, obwohl es derzeit den Anschein habe, dass die Weltwirtschaft in Erholung begriffen ist. Die US-Wirtschaft stehe kurzfristig betrachtet vor Inflationsabbau oder sehe sich sogar von Deflation bedroht. Dabei könnten Löhne sinken und es bestehe die Wahrscheinlichkeit für eine lange Periode hoher Arbeitslosigkeit. Die aggressive Geldpolitik der Notenbank schaffe langfristig gesehen ein großes Gefahrenpotenzial durch Inflation. Mit der wachsenden Größe von Haushaltsdefiziten und der Fed-Bilanz komme es zu einer Blasenbildung. Daraus ergebe sich eine verständliche Inflationsangst. Die Prognosen der Notenbank zur US-Wirtschaft seien nicht ausreichend, um Investoren zu beruhigen. Der Dollar dürfte dadurch zur Beschädigung gelangen. Nicht umsonst gebe es eine weltweite Diskussion über Alternativen zum Dollar als Welt-Leitwährung. Das derzeitige Welt-Leitwährungssystem schaffe Instabilität und führe zu einer weltweiten Vertrauensschwächung. Zudem sei dieses System unfair gegenüber Schwellenländern, die sich zur Aufnahme von Dollar-Krediten und damit verbundenen Risikoübernahmen gezwungen sehen. Bezüglich einer Abkehr vom Dollar-System gebe es die Frage, ob eine solche Umwälzung ordnungsgemäß oder in chaotischer Weise über die Bühne geht. Im übrigen habe zwischen dem Fall der Berliner Mauer und dem Kollaps von Lehman Brohters für die USA eine kurze Triumphphase bestanden, in derer das Land die Welt nahezu beherrschte. Diese Periode sei nun vorüber, führte der Nobelpreisträger von 2001 weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:24:46
      Beitrag Nr. 7.599 ()
      Welche Arbeitsmarktzahlen erwartet Ihr heute nachmittag?

      wie werden diese die Kurse beeinflussen?

      Sind sie evtl. schon in den Kursen drinnen?

      Danke für Eure Einschätzung im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:26:12
      Beitrag Nr. 7.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.529 von Ationrschulze am 04.09.09 10:23:17New York (BoerseGo.de) - Für die US-Wirtschaft besteht die große Möglichkeit einer erneuten Schrumpfung, zumal der voraussichtliche bevorstehende Austritt aus der schlimmsten Rezession seit den 30er-Jahren nur von kurzfristiger Dauer ist. Dieser Ansicht ist gemäß einem Bericht von Bloomberg der frühere Nobelpreisträger und Columbia-Universitätsprofessor Joseph Stiglitz.

      Wirtschaft mit Rauschgift! :laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:30:05
      Beitrag Nr. 7.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.544 von Kurier-des-Zaren am 04.09.09 10:24:46Aktuelle News - 04.09.2009 08:23:00
      Ausblick US-Arbeitsmarktdaten:
      Nachlassender Stellenverlust erwartet
      New York (BoerseGo.de) - Für die heute um 14:30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA zum Monat August sehen die von Bloomberg erhobenen Prognosen den Verlust von rund 230.000 Stellen vor. Dies entspreche dem geringsten Abbau seit August 2008. Im Juli ging die Beschäftigung um 247.000 Jobs zurück. Seit dem Beginn der Rezession im Dezember 2007 gingen 6,9 Millionen Jobs verloren. Dies stellt den größten Verlust während einer Rezession seit dem Ende des zweiten Weltkriegs dar. Die Arbeitslosenrate soll von 9,4 Prozent im Juli auf 9,5 Prozent gestiegen sein. Volkswirte gehen weiters davon aus, dass die Rate bis Anfang 2010 auf 10 Prozent steigt und im nächsten Jahr auf durchschnittlich 9,8 Prozent verharrt.:laugh::laugh::laugh:

      Ich würde sagen, es kommt schlimmer !!!
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:33:09
      Beitrag Nr. 7.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.544 von Kurier-des-Zaren am 04.09.09 10:24:46Auswirkungen bei schlechter als erwartet sind klar :

      ABSTURZ !!!!

      :D

      Einige Angsthasen unter den Bären haben sich gestern abend in USA eingedeckt, daher der leichte Spurt zum Ende hin.

      Sentiment daher wieder neutral bis Bullish.

      Daher kommt meist das Gegenteil, von erwartet !!!

      Also DOWN !!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:34:38
      Beitrag Nr. 7.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.596 von Ationrschulze am 04.09.09 10:30:05Danke@ Schulze!!

      Das würde heißen, mann sollte jetzt noch puts kaufen, denn wenn es so kommt, wie Du schreibst, geht es heute nachmittag ja steil bergab.

      Sehe ich das richtig @Schulze?
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:37:05
      Beitrag Nr. 7.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.632 von Ationrschulze am 04.09.09 10:33:09Sentiment daher wieder neutral bis Bullish.

      Daher kommt meist das Gegenteil, von erwartet !!!


      Es wird hier seit Monaten der Absturz vorhergesagt!- :rolleyes::rolleyes:

      Also das Gegeenteil!!! :D;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:40:08
      Beitrag Nr. 7.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.671 von Burnnny am 04.09.09 10:37:05Also UP! :D

      @ Schulze, ich hoffe du hast die Nachkaufgelegenheit diese Woche genützt! :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:40:37
      Beitrag Nr. 7.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.671 von Burnnny am 04.09.09 10:37:051000 mal berührt, 1000 mal ist nix passiert, 1000 und eine Nacht und es hat ZOOM gemacht.....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:41:31
      Beitrag Nr. 7.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.648 von Kurier-des-Zaren am 04.09.09 10:34:38DIE PUTEN sind reif !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:43:34
      Beitrag Nr. 7.608 ()
      Tageshoch erreicht:

      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:43:41
      Beitrag Nr. 7.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.719 von Ationrschulze am 04.09.09 10:40:37Das habe ich von dir vor ein paar Monaten auch schon gelesen!! :cry::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:44:12
      Beitrag Nr. 7.610 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:45:50
      Beitrag Nr. 7.611 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:46:32
      Beitrag Nr. 7.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.757 von Burnnny am 04.09.09 10:43:41Ich habe aber auch schon einmal geschrieben!:

      "Man sollte nicht gegen den Wind ....eln!!" :D;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:47:40
      Beitrag Nr. 7.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.779 von Burnnny am 04.09.09 10:46:32Nun ich war ja ruhig in den letzten Tagen, aber nun ist der Knacks da !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:49:10
      Beitrag Nr. 7.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.772 von Ationrschulze am 04.09.09 10:45:50

      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:50:31
      Beitrag Nr. 7.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.804 von Burnnny am 04.09.09 10:49:10Die 5.200 sehen wir heute noch von unten !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:52:53
      Beitrag Nr. 7.616 ()
      Also, Leute bis 15.00 Uhr !!!!

      Muss weiter !

      Bye !!!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:58:24
      Beitrag Nr. 7.617 ()
      Übrigens, was für die Sportler gilt, sollte auch für die Wirtschaft gelten :

      DOPINGVERBOT !!!

      Denn Doping schadet der Gesundheit und kann zum Tod führen !!!

      Im Sport wie in der Wirtschaft.

      Jeder Eingriff in den Kreislauf ( in der Wirtschaft durch den Staat und seine Subventionen ) führt zu einer unnatürlichen Entwicklung, die nicht der Leistungsfähigkeit des gedopten entspricht.

      Dieser Dopingeffekt ist bekanntlich nur von kurzer Dauer !!!

      Nach meiner Meinung ist der Effekt bereits schon wieder im Abnehmen begriffen !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 11:16:40
      Beitrag Nr. 7.618 ()
      Tja, nun kann sich die UN mal mit einem wichtigem Thema beschäftigen, der Auflösung der Schweiz, wie Herr Gadafi beantragt haben soll.

      Gegenantrag: Auflösung von Lybien und Eingliederung in die Schweiz !!!

      :p
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 14:57:06
      Beitrag Nr. 7.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.755 von Ationrschulze am 04.09.09 10:43:3410:33 Ationrschulze
      Auswirkungen bei schlechter als erwartet sind klar :
      ABSTURZ !!!!

      Nein

      10:43 Ationrschulze
      Tageshoch erreicht:
      http://www.finanzwissen.de/dax-verlauf-live.html

      Nein

      Fazit: Dein Gesamtbild ist evtl. richtig, das Timing aber eher nicht. Es gibt keinen Crash auf Ansage.

      Ist gibt einen Crash, den man irgendwie mal kommen sehen hat, aber man kann ihn nicht voraussagen, dann ist es kein Crash.

      D.h. die Zahlen können Dow/Dax sogar noch mal mit einem Riesenschwung in den Himmel schleudern.

      In den USA wurden im August 216.000 Stellen abgebaut. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Abbau von rund 230.000 Stellen. Die Arbeitslosenrate ist von 9,4 Prozent auf 9,7 Prozent gestiegen. Hier sehen die Prognosen einen Anstieg auf eine Rate von 9,5 Prozent vor.
      Es kommt einzig darauf an, wie man die Masse manipuliert, um die Zahlen zu interpretieren.

      Man kann vom kleinsten Abbau und großer Überraschung reden und auf die Zukunft hochrechnen.
      Man kann genauso von einem sprunghaften Anstieg der Arbeitslosenrate reden. 0,3 Prozent sind nicht wenig.


      Auf gar keinen Fall sollen man glauben, daß man schlauer ist, als diejenigen, die es kontrollieren.
      Das führt immer zu Frust.

      Schlauer ist, daß man möglichst emotionslos betrachten kann, welche Tendenzen es gibt und wann sie sich ändern.

      D.h. fallen wir mit positiven (pos. interpretierten) Nachrichten oder
      steigen wir mit negativ interpretierten Nachrichten
      Wann wechselt sowas?

      Evtl. brauchen wir eine schön erkennbare SKS?

      Dann kann es auch noch bissl steigen und langsam wegknicken.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 20:55:43
      Beitrag Nr. 7.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.920.054 von macsoja am 04.09.09 14:57:06Es ist ganz einfach. Solange Schulze den Crash prädigt long gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:11:40
      Beitrag Nr. 7.621 ()
      Guten Abend !!!

      Der Markt ist immer noch in der Zwangsneurose gefangen, dass der Wirtschaftsaufschwung schon volle Pulle läuft.....

      Ich glaube kaum, dass hier einer mit vollem Ernst behaupten wird, dass ein echtes Wachstum zu verzeichnen ist ! Das wäre definitiver Schwachsinn !!!!


      Aber ok. Die Aktienmärkte spielen dieses Szenario zur Zeit, mit allerdings verschwindend geringen Umsätzen. Von Institutionellen Langfristanlegern, die im großen Stil Umsatzvolumen an den Börsen verursachen würden, ist weiterhin nichts zu sehen !!

      Das sollte allen eine Warnung sein ( Beispiel VW Aktien letzes Jahr !!! ), Der Absturz wird kommen.

      Schön ist bereits jetzt schon, das die gute Stimmung einige Wahnsinnige Regierungsmitglieder einiger Staaten dazu veranlasst, die Staatshilfen abbauen zu wollen ( müssen ... ).:laugh:

      Besser gehts nicht !!!!:p

      Wer kaufen will, sollte daher dringend den Arzt aufsuchen. Wer Aktien besitzt, sollte die Gewinne nun einstreichen !!!!

      Erst wenn die Kurse deutlich tiefer liegen ( neue Jahrestiefststände erreicht werden !!! ) Ist Zeit zum Kaufen und mein Threadwechsel erfolgt dann !!!

      Versprochen !!!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:49:25
      Beitrag Nr. 7.622 ()
      Gibt es denn eine Gegenüberstellung derzeitiger Umsätze an den Börsen mit solchen in "normalen" Haussephasen?
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 22:54:50
      Beitrag Nr. 7.623 ()
      Ich frage mich, warum die chinesische Führung ihre Bürger ganz offen zum
      Kauf von Edelmetallen aufruft.

      Das kann bedeuten, dass die Verantwortlichen die wirtschaftliche Erholung auf
      absehbare Zeit wohl ausschliessen und signalisieren damit durch die Blume, dass
      die Bürger sich absichern sollten.

      Die Chinesen planen nicht wie unsere Politiker in Legislatur-Perioden oder in
      Menstruationszyklen, sondern strategisch klug durchdacht, wie schon Dengs
      Wirtschaftspolitik bewiesen hat.

      Im Klartext - Die Chinesische Führung will sich Vertrauen und Rückhalt der
      breiten Massen sichern.

      Im Westen geschieht das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 00:25:51
      Beitrag Nr. 7.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.966.461 von Puschkin64 am 11.09.09 22:54:50Die Chinesen planen nicht wie unsere Politiker in Legislatur-Perioden oder in
      Menstruationszyklen, sondern strategisch klug durchdacht, wie schon Dengs
      Wirtschaftspolitik bewiesen hat.

      Hammerspruch!!! Ich liege auf dem Boden und kann nicht mehr vor Lachen
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:22:02
      Beitrag Nr. 7.625 ()
      Guten Morgen !

      Die Chinesen gehen ihren eigenen Weg.

      Schön, das BMW den Absatz in China um ca. 60% steigern konnte, immerhin waren es 9.000 Fahrzeuge....:laugh:

      Allerdings sollte man auch wissen, das die Chinesische Regierung klare Vorgaben macht, was importiert werden darf und was nicht.

      Buy in China lautet die Devise !!!

      Was man in China produziert, darf nicht aus dem Ausland importiert werden.

      Ob das Deutschland, als Exportweltmeister, wirklich hilft ???:rolleyes:

      Thema Gold !

      Für die Chinesen ist klar, weiterhin USD-Staatsanleihen zu kaufen macht keinen Sinn und wird zu hohen Verlusten führen. Die Staatsverschuldung der USA nimmt immer weiter zu. Die Steuereinnahmen nehmen überproportional ab.

      Ob die FED daher den Markt für Staatsanleihen durch weitere Ankäufe noch stützen wird ( dabei wird immer mehr Buchgeld produziert, was man ja laut Geithner durch " Instrumente " vom Markt nehmen möchte ) ist fraglich.

      Daher ist Gold der sichere Hafen, im Falle einer Inflation, genauso, wie im Falle eines Börsenabsturzes.

      Gold bringt zwar keine Zinsen, aber die chinesische Regierung kann mit den vorhandenen Geldmitteln den Preis in den nächsten Jahren sicherlich stabil halten oder sogar noch steigern.

      Von daher kann man es seinem Volk nur empfehlen....;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:32:25
      Beitrag Nr. 7.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.966.432 von geldverschwendung am 11.09.09 22:49:25Gibt es auf der Internetseite der Deutschen Börse ! Oder eine Grafik im Handelsblatt Online " Orderbuchstatistik " 1999-06.2009 !

      http://www.handelsblatt.com/_b=2418003,_p=0,_t=spclips,img=2…
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:35:09
      Beitrag Nr. 7.627 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:39:05
      Beitrag Nr. 7.628 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:41:41
      Beitrag Nr. 7.629 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:42:33
      Beitrag Nr. 7.630 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:43:21
      Beitrag Nr. 7.631 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:46:44
      Beitrag Nr. 7.632 ()


      Häh ???? Wofür denn nun wieder ???

      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:49:35
      Beitrag Nr. 7.633 ()
      Bisher :




      Und dieses Jahr ???

      Minus 6 %

      oder Minus 5 %

      oder Minus 4 % ????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:53:03
      Beitrag Nr. 7.634 ()



      Und nun sind es nur Minus 4-6% !!!

      Also, ganz deutlich, wir sind echt im Aufschwung ....:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 09:54:45
      Beitrag Nr. 7.635 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 10:01:52
      Beitrag Nr. 7.636 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 13:51:59
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 17:51:41
      Beitrag Nr. 7.638 ()
      Mit der Inflation wird es bald losgehen. Die ersten Träumer sagen es jetzt erst einmal für 2011 voraus, aber es wird schon 2010 losgehen.

      Denkt an meine Worte.



      HWWI-Chef Straubhaar
      Ökonom erwartet fünf bis zehn Prozent Inflation

      (66)
      12. September 2009, 10:35 Uhr .

      In diesem Jahr ist von Teuerung wenig zu spüren. Im Gegenteil: Zum Teil sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr sogar gefallen. Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), erwartet aber schon für 2011 eine hohe Inflation. Den Grund liefert der Staat.


      http://www.welt.de/finanzen/article4518556/Oekonom-erwartet-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.09 13:31:04
      Beitrag Nr. 7.639 ()
      schon wieder sind in usa 3 banken zusammengebrochen:eek:aber interresiert keinen mehr,neues geld ist ja da!!MANN KANN WEITER ZOCKEN,und wenn es wieder nicht klappt?BEN ANRUFEN:keks:DIE CASINOCHIPS SIND DA!!DIE ZECHE ZAHLT SOWIESO DAS VOLK,ABGEMACHTE KRISE SAGE ICH NUR:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 11:14:41
      Beitrag Nr. 7.640 ()
      Aktuelle News - 14.09.2009 09:56:00
      Weitere Bankpleiten in den USA/Ruin von Corus Bank ist kostspielig


      Washington (BoerseGo.de) - In den USA setzte sich die Serie von Bankpleiten fort. Am Freitagabend wurde durch die Einlagensicherung Federal Dposit Insurance Corp. (FDIC) die Schließung der in Chicago ansässigen Corus Bank angekündigt. Dabei handelt es sich um den bislang viertgrößten Zusammenbruch eines Kreditinstituts in diesem Jahr. Die Corus verfügte per 30. Juni 7 Milliarden Dollar schwere Vermögenswerte und Einlagen von rund 7 Milliarden Dollar. Die MB Financial Bank wird die Filialen übernehmen.

      In Woodbury im Bundesstaat Minnesota brach weiters die Brickwell Community Bank zusammen. Dieses Institut hält Einlagen von 63 Millionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 11:56:14
      Beitrag Nr. 7.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.968.201 von boersentrader02 am 12.09.09 17:51:41Inflation ??? :laugh:

      Wenn die Flutung der Märkte mit biliigem Geld zu einer Preisinflation führen würde, dann wäre diese bereits vorhanden.

      Leider muß ich Dir diese Hoffnung nehmen.

      Die Preise fallen = Deflation !

      Der Fehler aller Maßnahmen war der, dass man die riesigen Summen nur den Verursachern der Krise, als Buchgeld !!!, zur Verfügung gestellt hat und die Cent Beträge der verblödeten Masse.

      Sprich, die Banken bekamen die Rettungsmilliarden als Refinanzierung ( Cash over Night, oder 3 Monatskredite gegen Wertpapiere oder Unternehmensbeteiligungen an den Banken ) in Form der Geldmenge M3 !!!

      Inflation kann nur erfolgen wenn die Geldmenge M1 wächst, d.h. die Kunden der Banken ihr Geld ausgeben. Das tuen diese aber nicht.

      Die Kreditvergabe der Banken funktioniert immer schlechter !!!!

      Trotz der riesigen Zentralbankgelder !!!

      Die Banken haben dieses Geld in die Kapitalmärkte gepumpt, erneut in Derivate investiert, leider nicht mal in Aktien !!!

      Durch die Preisanstiege der Aktien haben wir eine Inflation erlebt, die sich aber leider nicht auf die Wirtschaft übertragen lässt, da alle ihre Gewinne abschöpfen müßten, um Güter zu kaufen !!!

      Erst dann hätten wir den gewünschten Effekt, aber das wollen die Bullen ja nicht.

      Daher stehen sie sich selber auf dem Fuß und die Blase Aktienkurse wird ohne Effekt auf die Wirtschaft platzen !!

      Stimmungsmache, ohne Sinn und Verstand !!!

      Wer also was für sich und die Wirtschaft tuen will, sollte seine Aktiengewinne einstreichen und in die Geschäfte eilen, um zu kaufen !!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:06:13
      Beitrag Nr. 7.642 ()
      Noch verrückter wird es, wenn die positive Stimmung sich auf die künftigen Entscheidungen der Politiker und der Zentralbänker niederschlägt, weil diese den Eindruck bekommen, eine Inflation bekämpfen zu müssen, die nicht vorhanden ist !!!

      Man stelle sich vor, was mit den Zinsen passiert, wenn den Banken nun auch noch die Rettungsgelder abgezogen werden oder wie diese dann, belastet durch immer noch immense Verluste aus den Schrottanleihen und dadurch zusammengeschmolzene Kapitalqouten Kredite vergeben wollen ????

      Macht nur alle so weiter !!!

      Das ist der beste Film den ich je gesehen habe !!!

      Idioten in der Krise !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:28:10
      Beitrag Nr. 7.643 ()
      Nach der Rede von Obama wird die Massenflucht beginnen, denn eins dürfte klar sein, die " neuen Regeln " sind nicht gut für die bisherigen Finanzmarktakteure.....

      Zum Beispiel: Spekulationsverbote für Banken die sich durch die Immokrise Geld vom Staat oder von der Notenbank leihen mußten ????;)

      Verbot von Derivaten ???;)

      :D

      Mal sehen, was der Mann so alles rauspaludert....

      Neue Maßnahmen ??? Wird wieder Geld vom Steuerzahler benötigt ???

      Aktuelle News - 14.09.2009 12:04:00
      Obama wird Rede zu Finanzkrise halten

      Washington (BoerseGo.de) - US-Präsident Barack Obama wird Medienberichten zufolge zum Jahrestag des Zusammenbruchs des Bankenriesen Lehman Brothers heute eine Rede halten. Es sei davon auszugehen, dass Obama auf erforderliche Maßnahmen zur Abwendung neuer Krisen aufmerksam macht und bislang von der Regierung im Kampf gegen die Finanz-und Wirtschaftskrise gesetzte Maßnahmen rechtfertigt. Ebenso dürfte der Präsident die Notwendigkeit eines Regelwerks für das Finanzsystem zur Sprache bringen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:39:26
      Beitrag Nr. 7.644 ()
      Mal ganz sachlich:

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so blöd ist Aktien zu kaufen, wenn das Gewinnpotential dieses Jahr nur noch bis DAX 6.000 Punkte reicht, aber das Verlustrisiko immer noch bis 2.300 Punkte reicht !!!

      Warum 10% Ertragschance einkaufen, bei 50-60% Risiko ???


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:51:17
      Beitrag Nr. 7.645 ()
      Für einen Anstieg von 53% hat der DAX nun 6 Monate gebraucht....

      Für einen Absturz auf 2.300 braucht der DAX nur ca. 4-8 Wochen !!!!


      :p
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:53:48
      Beitrag Nr. 7.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.522 von Ationrschulze am 14.09.09 12:51:17Woraus leitest Du das Ziel von 2.300 ab?

      Mir soll's recht sein, dann geh ich in Rente :)
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 12:55:30
      Beitrag Nr. 7.647 ()
      Dann wird es ca. 7 Jahre dauern, bis wir wieder auf 8.000 Punkte sind !!!:D

      Wie long muß man aber bei 5.500 sein ??? Wenn es auf 2.300 runter geht ??? Um dann über 2 Jahre unter 3.000 zu bleiben ? Und dann erst in den darauffolgenden 7 Jahren auf 8.000 zu kommen ?

      Wäre es nich besser, jetzt zu 5.500 rauszugehen, zu 2.300 reinzugehen ? um dann schon bei 3.000 auszusteigen ???

      Denksportaufgabe für die Mathematiker !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 13:08:05
      Beitrag Nr. 7.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.545 von Vivian664 am 14.09.09 12:53:48Tief von 2003 !!!

      Abbau der Übertreibungen am Kapitalmarkt der letzten 10 Jahre !!!

      DOW bis ca. 5.600 Punkte immer noch im Langfristigen Aufwärtstrend seit 1932 !!!

      Wenn DOW bei 5.600 = DAX bei 2.300 !

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 14:13:17
      Beitrag Nr. 7.649 ()
      http://kolumnen.boerse.de/Prof_Dr_Max_Otte/Bitte_keine_Eupho…


      AktienDrucken 14.09.2009
      Bitte keine Euphorie!

      Sehr geehrte Privatanleger,


      zwischen Oktober und März wurde ich nicht müde, jedem, der es hören wollte (und vielen, die es nicht hören wollten) zu sagen: „Kauft Aktien!“ Eine meiner Kolumnen im November war mit „Kaufen, kaufen, verdammt noch mal!“ überschrieben. Die Preise waren einfach so im Keller, dass eine große Weltwirtschaftskrise hätte passieren müssen, um solch niedrige Preise zu rechtfertigen. Die „große Krise“ sah ich allerdings nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von unter zehn Prozent, denn die Staaten der Welt gaben Finanzspritzen in einem nie da gewesenen Ausmaß in das Finanzsystem.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 14:16:42
      Beitrag Nr. 7.650 ()
      Wieder verarschen lassen! Will und will und will nicht runter...:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:15:10
      Beitrag Nr. 7.651 ()
      Denke nach 20 Uhr könnte es heute nochmal absacken....

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:33:36
      Beitrag Nr. 7.652 ()
      der markt will und geht nicht runter sofort kommen die käufe,bankenpleiten werden ignoriert,damit der markt runtergeht muss ein weltuntergang passieren also mein rat bringt nichts gegenden markt zu setzen,bären wurden ins winterschlaf geschickt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:37:15
      Beitrag Nr. 7.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.973.342 von Ationrschulze am 14.09.09 12:28:10du glaubst doch selber nicht wo die,die märkte beruhigt haben,jetzt sich gegen wallstreetjungs äusert,der wird mit noch mehr paketen ankommen und die märkte unterstützen,was den markt nochmals diese woche katapultieren wird:D
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 18:39:37
      Beitrag Nr. 7.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.976.034 von Ationrschulze am 14.09.09 17:15:10Armer Schulze, bist wirklich bedauernswert

      Avatar
      schrieb am 15.09.09 16:15:23
      Beitrag Nr. 7.655 ()
      Abwarten und Tee trinken....

      Noch ist die Kuh nicht vom Eis....

      Allerdings wird das Eis immer dünner...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 16:21:45
      Beitrag Nr. 7.656 ()
      Der Fehler aller Maßnahmen war der, dass man die riesigen Summen nur den Verursachern der Krise, als Buchgeld !!!, zur Verfügung gestellt hat und die Cent Beträge der verblödeten Masse.

      Sprich, die Banken bekamen die Rettungsmilliarden als Refinanzierung ( Cash over Night, oder 3 Monatskredite gegen Wertpapiere oder Unternehmensbeteiligungen an den Banken ) in Form der Geldmenge M3 !!!

      Inflation kann nur erfolgen wenn die Geldmenge M1 wächst, d.h. die Kunden der Banken ihr Geld ausgeben. Das tuen diese aber nicht.

      Die Kreditvergabe der Banken funktioniert immer schlechter !!!!

      Trotz der riesigen Zentralbankgelder !!!

      Die Banken haben dieses Geld in die Kapitalmärkte gepumpt, erneut in Derivate investiert, leider nicht mal in Aktien !!!

      Durch die Preisanstiege der Aktien haben wir eine Inflation erlebt, die sich aber leider nicht auf die Wirtschaft übertragen lässt, da alle ihre Gewinne abschöpfen müßten, um Güter zu kaufen !!!

      Erst dann hätten wir den gewünschten Effekt, aber das wollen die Bullen ja nicht.

      Daher stehen sie sich selber auf dem Fuß und die Blase Aktienkurse wird ohne Effekt auf die Wirtschaft platzen !!

      Stimmungsmache, ohne Sinn und Verstand !!!

      Wer also was für sich und die Wirtschaft tuen will, sollte seine Aktiengewinne einstreichen und in die Geschäfte eilen, um zu kaufen !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 16:26:56
      Beitrag Nr. 7.657 ()
      Je stärker die Lagerbestände fallen, desto mehr Unternehmen gehen Pleite !!!

      Aktuelle News - 15.09.2009 16:01:00
      Eilmeldung: US Lagerbestände fallen 1,0% im Juli

      Washington (BoerseGo.de) – Wie das US- Handelsministerium mitteilt, fielen die Lagerbestände in den USA im Juli um 1,2 Prozent, nach 1,4% im Juni. Volkswirte hatten einen Rückgang um 0,9% erwartet.

      Warum ?

      Weil keines dieser Unternehmen mehr Ware bestellt, fallen die Lagerbestände !!!

      Unternehmen die produzieren lassen wollen, bekommen keine Kredite mehr !!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 16:52:55
      Beitrag Nr. 7.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.983.397 von Ationrschulze am 15.09.09 16:26:56Eilmeldung: US Lagerbestände fallen 1,0% im Juli

      Ist natürlich mal wieder der greenste aller shoots: die Wirtschaft boomt und die Lemminge kaufen wie die Irren, die Firmen mit ihren prallvollen Auftragsbüchern kommen mit der Produktion nicht mehr nach, nur daher sind die Lager leer.

      DAX 80.000 ist das Mindeste, was da rauskommen muß ;):laugh:

      Im Ernst: ist schon mal aufgefallen, dass der Schwung in den Märkten immer mehr nachläßt? Dass bis auf ein paar wenige Dauerpessimisten nur noch Bullen durch die Gegend trampeln, bei W_O ein Bullenthread nach dem Anderen aufmacht? Dass trotz "guter" Nachrichten keine Kursexplosion mehr stattfindet?
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:00:34
      Beitrag Nr. 7.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.983.681 von solar-rente am 15.09.09 16:52:55Ja, mir schon.

      Aber....

      Die Bullen begreifen es nicht, es ist und bleibt eine Bärenmarktrallye !!!

      Mehr nicht !!!

      Ein kleiner Stoß und das Kartenhaus fällt zusammen....

      EXIT !!!;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:11:32
      Beitrag Nr. 7.660 ()
      Schön ist auch immer wieder mit anzusehen, wie die Analysten daneben liegen, eigentlich kann man jede Erwartung ( Konsenz ) in die Tonne kloppen, die verschätzen sich wieder jedes mal !!!!

      :laugh:

      Am besten wären nun steigende Erwartungen, die dann leichter zur Enttäuschung führen !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:22:17
      Beitrag Nr. 7.661 ()
      Könnte ein sich anbahnender Trendwechsel sein, was wir hier heute sehen....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:26:22
      Beitrag Nr. 7.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.983.861 von Ationrschulze am 15.09.09 17:11:32ich habe auch wie du gedacht,und was passiert der markt steigt und steigt,hätte ich 7wochen gewartet wären meine aktien auch noch steuerfrei:cry:dieses jahr bleibt ein bullenjahr der dax traut sich nichtmal 2prozent runterzugehen,und wenn geht es wieder 4prozent rauf.wir haben steigende märkteuind dabei bleibt es auch leider,casinochips ist genug vorhanden:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:33:25
      Beitrag Nr. 7.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.983.861 von Ationrschulze am 15.09.09 17:11:32Schön ist auch immer wieder mit anzusehen, wie die Analysten daneben liegen

      Schulzi, dann bist Du ja voll unter Gleichen!

      Aber jetzt Ernst:
      Deine aufbereiteten Analysen und Kommentare mögen ja zutreffen.
      Aber für den Eintritt eines Ereignisses muss eben auch die Zeit
      reif sein.....
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:39:47
      Beitrag Nr. 7.664 ()
      Alles hat mal ein Ende, die Börse ist keine Einbahnstraße !!!

      Ich sehe die heutigen Umsätze und stelle fest ( Dow ) Kaufen mit 2-6 K, Verkaufen 30-140 K

      Wer verabschiedet sich denn da ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:43:48
      Beitrag Nr. 7.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.984.013 von borsaci32 am 15.09.09 17:26:22Genau hier haste den Nagel auf dem Kopf getroffen.
      Der große Verkaufsboom wird beginnen, wenn die meisten ihre Gewinne steuerfrei einstreichen können.Dürfte Ende des Jahres kommen, eher nicht!
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:47:48
      Beitrag Nr. 7.666 ()
      Bernanke meint Rezession sei vorbei....

      Nagut, dann schöpf mal schnell die Liquidität wieder ab vom Markt !!!!

      :laugh::laugh::laugh:

      Arme Irre !!!!:p
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:53:53
      Beitrag Nr. 7.667 ()
      Wenn der Notenbankchef meint die Märkte brauchen keine Stützung mehr, weil die Rezession vorbei ist, benötigt man ja keine Staatshilfen mehr und auch die FED kann ihre Kohle vom Markt nehmen, läuft ja alles wieder !!!!


      Jehuuuuu !!!!!


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:54:46
      Beitrag Nr. 7.668 ()
      Aktuelle News - 15.09.2009 17:38:00
      Notenbankchef Bernanke: Die Rezession ist vorbei

      New York (BoerseGo.de) – Anlässlich einer Rede vor der Brookings Institution sagte Notenbankchef Bernanke, dass die Rezession zu Ende sei, zumindest vom technischen Standpunkt aus betrachtet. Er betonte allerdings, dass es das Risiko gäbe, dass der Arbeitsmarkt durch das Jahr 2010 hindurch schwach bleibe, da das Wirtschaftswachstum zu schwach sein könnte, neue Stellen zu schaffen. Damit stehe er in einer Reihe mit vielen Ökonomen, die einen langsame Erholung des Arbeitsmarktes voraussagen. Aber er betonte auch, dass dies nur eine Voraussage sei, und sich als falsch herausstellen könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:56:51
      Beitrag Nr. 7.669 ()
      Das werden goldige Zeiten:

      Steigende Zinsen, steigende Rohstoffkosten, steigende Energiekosten !!!

      Mehr Arbeitslose !!!!

      Weniger Arbeitgeber !!!!

      Hört sich gut an !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:58:45
      Beitrag Nr. 7.670 ()
      Kann sein, dass der DOW nun die 10.000 Punkte noch schafftund der DAX die 6.000 Punkte !!!!


      Schöne Shortgelegenheiten auf Sicht von 3-6 Monaten !!!!


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 19:32:41
      Beitrag Nr. 7.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.984.192 von AngelikaGert am 15.09.09 17:43:48Als würden die per Gesetz sowieso immer steuerfrei weltweit zockenden Institutionellen sich um ein paar deutsche Steuersparritter scheren.

      Im Gegenteil, in diesen Lemmingblock hinein kann man als institutioneller Großanleger wunderbar seine Gewinne realisieren, die nehmen lieber 50% Verlust in Kauf bevor sie dem Staat 25% schenken :laugh:

      Borsaci hat das schon richtig gemacht, realisierte Gewinne sind immer besser als Verluste und entgangene Gewinne tun niemandem weh. Glaube nicht, dass sich der Markt noch 7 Wochen oben hält ...
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 12:00:08
      Beitrag Nr. 7.672 ()
      Ich frage mich immer wieder, wie bei einer Schrumpfung des BIP von 5-6% im Jahr 2009 ( also zur Zeit ) und auch in den USA....

      vom Ende der Rezession gefaselt werden kann ???

      Die EWU hat eine Deflationsrate von immer noch 0,2 %, diese hat sich zwar verringert gegenüber dem Vormonat, allerdings nur durch gestiegene Rohstoffkosten !!!!

      Wenn nun die Liquidität an den Märkten reduziert wird, gibt es die Kreditklemme !!!

      Und das bei steigenden Arbeitslosenzahlen, weiterhin hohen Zwangsvollstreckungsraten im Immobiliensektor, steigender Sparquote, leeren Lagern und Auslaufen der staatlichen Subventionsprogramme, steigender Staatsverschuldung, zunehmenden Steuerausfällen...

      Hört sich alles wirklich nach Wachstum an....

      Irrenhaus !!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 13:01:44
      Beitrag Nr. 7.673 ()
      Mal sehen, wie lange man noch mit niedrigen Börsenumsätzen die Aktienpreise nach oben treiben kann, bis Instis absahnen werden....

      Weit entfernt dürften wir nicht mehr sein, von der magischen Grenze....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 13:15:51
      Beitrag Nr. 7.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.115 von Ationrschulze am 16.09.09 13:01:44Instis sind doch angeblich gar nicht investiert:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 15:00:35
      Beitrag Nr. 7.675 ()
      solche rallye haben die märkte noch nicht gesehen,der dax will nur eins und das ist nach oben,bringt nicht viel immer abzuwarten das es runtergeht,wenn es ein tag korrigiert,kommen sofort die käufe,für bären ist diese jahr nichts zu holen :laugh:60 prozent vom tief,wieso micht 80prozent.hauptsacheende oktober sind meine aktien steuerfrei,dann mache ich mich vom acker,so ein geschenk gottes wird es nicht mehr geben:D,und in 2 jahren schaffe ich mir meine traumhaus an cash.bin nur einen monat entfernt:laugh:und wenn der immobilienmarkt auch bei uns einbricht werde ich mir mein wunsch erfüllen.aber erst den boom geniessen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 22:15:26
      Beitrag Nr. 7.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.991.120 von fuchs8000 am 16.09.09 15:00:35toller hecht.....:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 00:07:57
      Beitrag Nr. 7.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.990.248 von geldverschwendung am 16.09.09 13:15:51ich glaube, da sind nur die banken mit dem zinslosen geld des Staates drin und sonst kaum einer:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 07:16:39
      Beitrag Nr. 7.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.293 von curacanne am 17.09.09 00:07:57die finanzwelt hat sich eine völlig eigene welt geschaffen,die abgekoppelt von der wirtschaft ihr eigenes südseeidyll aufgebaut hat.die reisekosten übernahm der staat auf kosten der steuerzahler und passieren kann den banken nie etwas,weil sie systemrelevanz besitzen.die trottel sind die politiker,aber das werdet ihr erst später in den geschichtsbüchern lesen
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:23:19
      Beitrag Nr. 7.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.555 von bubble1 am 17.09.09 07:16:39endlich mal einer der wie ich denkt,die kurse spiegeln nicht die wirtschaft,hier fliessen gelder in den aktienmarkt,die einen boom auslösen,der dollar wird abgewertet.der fall des dollars hat erst jetzt begonnen:D
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 09:58:45
      Beitrag Nr. 7.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.555 von bubble1 am 17.09.09 07:16:39die politiker sind nicht alles trottel ,viele sind mittäter:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:27:21
      Beitrag Nr. 7.681 ()
      Tja, man kann es nur so zusammenfassen:

      1.)Der Dollar wird immer schwächer. Die Chinesen verkaufen die Staatsanleihen. Die Staatsverschuldung der USA ( verbrieft ) durch die Staatsanleihen steigt immer weiter. Die Fed kauft die Staatsanleihen an ( schafft dadurch mehr Buchgeld ), was den Dollar immer weiter verwässert. Daher steigt nicht der Goldpreis, sondern der Dollar wird schwächer.

      2.) Der weitere Verfall des Dollar lockt Finanzakteure ( z.B. Hedgefonds ) an. Diese verschulden sich in Dollar und investieren das Geld dann in harten Assets ( gegenüber dem Dollar hart ! ) wie Rohstoffe, Gold, Aktien und Immobilien.

      3.) Das ganze ist eine neue Blase, fern ab von den realen Wirtschaftsdaten. Nur getrieben durch Liquidität, Verschuldung in Dollar ( Währungsspekulation ) und Umschichtungen aus den US Staatsanleihen.

      Probleme die daraus resultieren:

      1) Die Dollarschwäche macht für die größte Konsumgesellschaft der Welt Produkte aus dem Ausland immer teurer. Die Importe nehmen ab.

      2) Der Euro steigt immer weiter, wodurch wir als Exportweltmeister im Ausland immer teurer werden.

      3) Die künftigen Absatzzahlen werden also weiter rückläufig sein.

      4) Wenn die staatlichen Dopingmittel abgesetzt werden, brechen die Erträge in der Wirtschaft erneut ein.

      5) Die KGVs der Aktien sind aber dann bereits wieder in Höhen gestiegen, die auf dem Niveau vor der Krise lagen.

      6 ) Der Aktienmarkt wird implodieren, Immobilien dagegen explodieren.

      7 ) Die Zinsen werden ins unermeßliche wachsen, wenn die Zentralbanken die Liquidität einschmelzen.

      8) Zu diesem Zeitpunkt ist der private Konsum durch Höchststände bei den Arbeitslosenzahlen am schwächsten, die staatlichen Subventionsmittel durch fehlende Steuereinnahmen nicht mehr finanzierbar.

      Fazit:

      Je höher die Assets nun noch steigen, desto mehr Luft ist nach unten da, wenn der eigentliche Crash kommt !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:42:00
      Beitrag Nr. 7.682 ()
      Um sich mal einen Überblick über Risiken der Finanzkrise zu verschaffen, sollten man folgendes lesen:

      Mitte der achtziger Jahre hatte Greenberg nach neuen Gewinnquellen gesucht, um unabhängiger vom Versicherungsgeschäft zu werden. Da stellte sich ihm ein Team von Investmentbankern vor, das einen neuen Arbeitgeber suchte. Die Männer kamen von Drexel Burnham Lambert, jener Bank, die mit riskanten Müllanleihen eine Spekulationsblase verursachte und schließlich unter dem Druck der Strafverfolgung zusammenbrach. Das Drexel-Team gründete AIG Financial Products.

      Mit dem Vehikel setzten die Banker die makellose Kreditbewertung der Versicherung gewinnbringend ein. Die beste Gelegenheit bot sich Ende der neunziger Jahre, als eine US-Großbank anklopfte. Ob AIG nicht Anleihen und Kredite gegen Ausfälle versichern wolle? Diese Credit Default Swaps – kurz CDS – sahen aus wie eine rundherum gewinnbringende Idee: Der Bank, die die Versicherungen kaufte, half die Garantie durch AIG, ihr Kreditengagement abzusichern. AIG würde im Gegensatz zu einer herkömmlichen Versicherung für die CDS keine Rückstellungen für den Ausfall des Kredits bilden müssen. Doch die Gebühren würden fließen.

      Bald entfernten sich die CDS von ihrer ursprünglichen Absicherungsfunktion und wurden zum beliebten Objekt für die Händler der Banken und die Milliardenjongleure der Hedgefonds, denn sie machten es möglich, auf die Kreditbewertung eines Unternehmens so zu spekulieren wie bis dahin nur mit Aktien. Doch es gab einen feinen Unterschied: CDS waren billig und beliebig vermehrbar. Es genügte, wenn zwei Vertragspartner sich fanden. Sie mussten noch nicht einmal im Besitz der Anleihe oder der Kredite sein, auf die ein CDS lautete. Dadurch explodierte das Marktvolumen und erreichte 2008 in der Spitze 62 Billionen Dollar – mehr als das vierfache Bruttoinlandsprodukt der USA.

      Bald kamen Investmentbanker von außen mit einer weiteren Anfrage. Könnte AIG nicht auch die Garantie für CDO übernehmen? Collateralized Debt Obligations waren der letzte Schrei im Finanzwesen: eine neuartige Verbriefung. Dabei wandeln die Banker Zahlungsströme aus Schulden – etwa Bündel aus Kreditkartenforderungen, Autokrediten, Flugzeugleasingverträgen oder Baudarlehen – in Wertpapiere um, die sie an Investoren weiterverkaufen. Wieder schien es nur Gewinner zu geben: Im Gegensatz zur klassischen Kreditvergabe verblieben die Darlehen bei der Verbriefung nicht in den Büchern der Bank. Deshalb mussten die Banken keine Reserven für Ausfälle bilden und kassierten doch lukrative Gebühren von Investoren für die neuartigen Wertpapiere. Die Geldgeber – Pensionskassen, Investmentfonds, Versicherungen, Stiftungen oder andere Banken – fanden sie ihrerseits attraktiv, weil sie höhere Renditen versprachen als Staatspapiere. Dass die Papiere von AIG garantiert wurden, wirkte wie ein Gütesiegel.

      Besonders beliebt war die Verbriefung von Immobilienkrediten. Die Wall Street konnte gar nicht genug bekommen. Deshalb lockerten Anbieter die Kreditvergabe – bis eine Spekulationsblase entstand, die historische Dimensionen erreichte. Praktisch alle größeren Finanzhäuser starteten eigene Abteilungen, meist mit jungen ehrgeizigen Mathematikern und Ingenieuren. Sie konnten frei walten, denn die eigenen Vorgesetzten verstanden die komplexen Transaktionen vielfach nicht. »Zum Teil waren die CDO so zusammengeschustert, dass Verluste unabwendbar waren«, behauptet Janet Tavakoli, eine Finanzexpertin aus Chicago. »Die Jungs produzierten wissentlich Giftmüll und suchten unwissende Abnehmer.«


      Quelle:http://www.zeit.de/2009/08/AIG

      Jetzt rechne man mal alle Rettungprogramme weltweit in der Summe zusammen und vergleiche mal mit den 62 Billionen USD !!!!


      Nach meiner Meinung sind daher erst ca. 5% des Giftmülls abgesichert !!!

      Was verbergen uns die Banken daher noch so schönes ???
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 12:45:59
      Beitrag Nr. 7.683 ()
      Kein Wunder, dass sich keine Ratingagentur an dieses Thema mehr rantraut, denn so gut können die sich garnicht gegen einen Irrtum versichern :

      Aktuelle News - 17.09.2009 12:25:00
      HB: Fehlendes Rating blockiert Bad Banks


      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Den Bad Banks zur Sanierung der deutschen Kreditinstitute droht ein Fehlstart. Wie das "Handelsblatt" berichtet, brauchen sie dringend eine Bonitätsnote der Ratingagenturen, um am Markt bestehen zu können. Doch die zieren sich mit Verweis auf ungelöste Detailfragen. Ohne Rating jedoch ließen sich weder Investoren für die Bad Banks finden, noch sei klar, mit wie viel Eigenkapital sie von den Eigentümern unterlegt werden müssen. Damit sei ein Kernstück der staatlichen Rettung für die angeschlagenen Banken in Gefahr.

      "Mit den Abwicklungsbanken wollen wir weiteres Vertrauen an den Märkten zurückgewinnen und die Banken stabilisieren. Die Ratingagenturen haben das Modell bislang sehr zögerlich aufgenommen. Das darf nicht zu einem Hemmnis werden oder gar den Erfolg gefährden", sagte Soffin-Chef Hannes Rehm dem "Handelsblatt".

      In den Bad Banks sollen toxische Wertpapiere und Institutsteile, die nicht zum Kerngeschäft gehören, ausgelagert und abgebaut werden. Dabei geht es um dreistellige Milliardenbeträge. Bisher hat nur die Düsseldorfer Landesbank WestLB einen Antrag beim Soffin gestellt, die Bad Banks zu nutzen. Die Immobilienbank Hypo Real Estate kündigte ebenfalls an, dass sie mit dabei sein will, und die HSH Nordbank überlegt es sich. Die übrigen angeschlagenen Banken schweigen. Der staatliche Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin) drängt deshalb darauf, dass sich die Ratingagenturen bei dem Thema stärker bewegen.

      Der Crash kommt daher erst noch !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 15:40:59
      Beitrag Nr. 7.684 ()
      Bonn, 17. September 2009

      Liebe Anlegerin, lieber Anleger,

      die schlechte Nachricht zuerst:

      Die Finanzkrise hat bisher 50 Billionen Dollar vernichtet (so viel, wie weltweit in einem Jahr erwirtschaftet wird).

      Doch das sind Peanuts im Vergleich zu dem, was uns genau jetzt bevorsteht: Der kommende Monster-Crash macht fast das 14-Fache aus!

      Dabei handelt es sich um 683,7 Billionen Dollar an Derivaten, die durch NICHTS gedeckt sind.


      Wenn diese Blase platzt, wird der Kurs auf Jahre Der Finanz-Crash kommt nur noch eine einzige Richtung kennen:
      Mit welcher Überheblichkeit ich behaupten kann, dass uns jetzt noch ein viel schlimmerer Crash droht, nachdem wir die 2008er-Krise gerade überstanden haben???

      Die Antwort ist ganz einfach. Börsen- und Finanzmarktanalysen ist mein Beruf. Schon seit über 25 Jahren berate ich Anleger mit den Ergebnissen aus meinen Marktanalysen - und beschreibe ausführlich die Chancen und Risiken für künftige Investments.

      Mein Name ist Martin Weiss. Manche nennen mich schon "Amerikas Anlegerschützer Nr. 1". Ich warnte meine Leser in den letzten Jahren gleich dreimal vor gefährlichen Krisen, die die deutschen und amerikanischen Aktienmärkte kurz darauf in die Tiefe reißen sollten:

      *

      beim Zusammenbruch der Technologiewerte
      *

      bei den skandalösen Bilanzbetrügereien sowie
      *

      den Manipulationen der Börsenhändler und Analysten

      JEDE meiner Vorhersagen traf ein:

      Diese Krisen sorgten für dramatische Verluste an den Weltbörsen — der Nasdaq fiel um 78 %, der S&P-500 Index um 51 % und der Dow Jones um 39 %. Der DAX brach um 70 % ein. Dabei wurden ganze 10,5 Billionen US-Dollar und 700 Milliarden Euro Anlegervermögen vernichtet.

      Und aus diesem Grund - weil meine bisherigen Voraussagen stets eingetroffen sind, bin ich mir sehr sicher, dass auch der Monster-Crash sehr bald kommen wird.

      Liebe Anlegerin, lieber Anleger,

      ich wünschte, ich könnte mich jetzt hier hinstellen und sagen: "Das Schlimmste der Finanzkrise ist überstanden".

      Aber leider ist dem nicht so. Ganz im Gegenteil:

      1.

      Die erste Phase der Finanzkrise war die Subprime-Krise mit faulen Krediten, durch die zahlreiche Banken an den Abgrund gerieten.

      2.

      Diese erste Phase führte direkt in die zweite Krisen-Phase, nämlich die Kreditkarten-Krise, die bis heute massiven Druck auf die großen Banken ausgeübt.

      3.

      Und all diese Kredite sind mit Papieren "besichert", die uns demnächst - in der dritten Krisen-Phase - um die Ohren fliegen werden. Was wir bisher gesehen haben, waren nur Peanuts zum Vergleich zu dem, was uns bevorsteht. Die 2008er Finanzkrise war NIEDLICH im Vergleich zum kommenden Crash.


      Warum?

      Was bis jetzt noch nicht zusammengebrochen ist, ist der riesige Berg aus Derivaten und Finanzinnovationen.

      Niemand weiß genau, wie hoch diese Summe wirklich ist. Schätzungen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich setzen diese Summe bei 683,7 Billionen Dollar an.

      Nun, vielleicht denken Sie ja, ich würde apokalyptisches Untergangsgeschwätz von mir geben. Vielleicht denken Sie ja, das würde Sie und Ihr Depot überhaupt nicht betreffen.

      Vielleicht denken Sie ja, Ihre Anlagen seien sicher genug?
      Ich befürchte: NEIN! ...

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 16:07:11
      Beitrag Nr. 7.685 ()
      SELL ON GOOD NEWS !!!!

      BUY ON BAD !!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 16:35:47
      Beitrag Nr. 7.686 ()
      Wenn die Hirnies so weitermachen ist der Euro bald bei 1,50 USD und Öl bei über 100,- USD !!!

      :D

      BIP Wachstum in den USA von 3% sagt der FedEx Chef....

      :yawn:

      Welche Pillen fressen die ???;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 18:21:11
      Beitrag Nr. 7.687 ()
      Was ist mit den Bullen los ???

      Heute kein neues Jahreshoch ???

      Bekommen jetzt einige kalte Füsse ???

      Am 30.09. legt das US Gov. Zahlen zum Staatshaushalt vor.......


      13 Tage nur noch, um auszusteigen !!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 18:41:45
      Beitrag Nr. 7.688 ()
      Das Ergebnis der Bundestagswahl wird für die EU und den Euro eine wichtige Rolle spielen.

      Wenn der Napoleon von der Saar deutlich zulegen sollte, könnte es schnell
      ungemütlich werden für alle " Reiche ".:look:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:20:58
      Beitrag Nr. 7.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.289 von Puschkin64 am 17.09.09 18:41:45Deutschland ist für die USA so wichtig, wie für uns die Schweiz, wer hier regiert, interessiert dort niemanden.

      Ich halte daher unsere Wahlen im Hinblick auf die Börsen, für unwichtig, für die Weltwirtschaft ist Deutschland ein Fliegenschiss auf der Landkarte....

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:28:19
      Beitrag Nr. 7.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.001.741 von Ationrschulze am 17.09.09 16:07:11Du schnallst es einfach nicht Schulze :eek:

      Vielleicht hilft dir Altmeister A.Kostolany :

      Nur 10% wird an der Börse durch Fakten entschieden, der Rest ist Psychologie. :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:33:09
      Beitrag Nr. 7.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.003.612 von Ationrschulze am 17.09.09 19:20:58Ein Land, dass mit China -( BIP) - weltweit auf dem 3. Platz steht, ist schon
      wichtig für die Weltwirtschaft.

      UND - für die Fortsetzung der Hegemoniebestrebungen der USA in Mittel-Asien
      >Afghanistan-Einsatz< mit entscheidend.

      England wird immer unbedeutender.

      Frankreich eigenwillig und unberechenbar.

      Japan - wie lange noch?

      Nein nein, lieber Schulze, hier bist Du auf dem Holzweg.;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 21:43:38
      Beitrag Nr. 7.692 ()
      Schulze

      Wo du doch schon hinlänglich bewiesen hast, dass du die Mechanismen der deutschen Volkswirtschaft nicht erfassen kannst, warum verzweifelst du jetzt weiter an der Herausforderung die Welt zu verstehen?....;)

      Du packst das nicht, bleib bei dem was du - hoffentlich - verstehst.

      während du hier seit Monaten lamentierst, hättest du viel, wirklich viel Kohle machen können mit total simplen Anlagen im DAX. Was hast du verdient in dieser Zeit?
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:39:45
      Beitrag Nr. 7.693 ()
      Guten Morgen !

      In diesem Thread geht es nicht darum, wieviel wer mit abstrusen Kursentwicklungen verdient, sondern hier geht es um Fakten und das Entlarven von betrügerischen Nachrichten.

      Von keinem Analysten hört man zur Zeit folgende Worte:

      1.) Die Kursanstiege basieren nicht auf der adäquaten Entwicklung der Unternehmensgewinne.

      2.) Die Kursanstiege basieren nicht darauf, dass die Wirtschaft wieder wächst.

      3.) Die Verbesserungen gegenüber dem Vorquartal basieren nur auf ausgelaufenen staatlichen Konjunkturprogrammen.

      4.) Gegenüber dem Vorjahr schrumpft die Wirtschaft um ca. 5-6%.

      5.) Die Kurzarbeiterzahlen liegen in Deutschland bei ca. 1,4 Mio.

      6.) Jeden Tag gehen Arbeitsplätze verloren.

      7.) Die Unternehmensumsätze liegen zwischen 10-30% unter dem Vorjahreswerten.

      8.) Die Unternehmensgewinne liegen im Schnitt ca. 50% unter den Vorjahreswerten.

      9.) Die neue Staatsverschuldung, bei gleichzeitigem Schrumpfen der Steuereinnahmen liegt in Deutschland ca. bei 3% des BIP

      10.) Die KGVs der Aktien liegen daher mittlerweile in einem Bereich, als würde die Wirtschaft um ca. 3% p.a. steigen und nicht 5-6% schrumpfen.

      11.) Die Börsenumsätze gehen monatlich immer weiter zurück.

      12.) Institutionelle Anleger verkaufen Aktien und reduzieren Ihre Risikopositionen ( z.b. US Pensionsfonds, Versicherer )

      13.) Die Käufer der Aktien, finanzieren die Käufe auf Kredit in USD und setzen damit auf einen weiteren Verfall des USD. Hier finden sich wieder Hedgefonds ein !

      14.) Die Verbraucherpreise fallen weiter, bereinigt um die Energiekosten !

      15.) Wir haben eine Deflation bei Waren, Dienstleistungen und Produktionsgütern.

      16.) Wir haben eine Inflation bei den Rohstoffen, Gold, Öl und Aktien.

      17.) Die Neuverschuldung der privaten Haushalte ist weltweit rückläufig, die Sparquote steigt weltweit.

      18.) Die Banken sind immer noch nicht in der Lage, die Schrottanleihen in Bad Banks zu überführen, weil keine Ratingagentur bereit ist, den wertlosen Müll zu bewerten.

      19.) Die Banken pokern weiter, was die tatsächliche Höhe ihrer Verluste anbelangt.

      20.) Die Derivate, zu denen die CDOs gehören hatten 2008 einen Wert von 650 Billionen USD und sind nahezu wertlos.

      21.) Sämtliche Rettungsprogramme weltweit erreichen nur eine Summe von ca. 3-4 Billionen USD.

      22.) Die CDS lagen 2008 bei 62 Billionen USD !!!

      23.) Der tatsächliche Abschreibungsbedarf dürfte damit noch bei 58-644 Billionen USD weltweit liegen.

      ....


      Gute Nacht !!!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:42:51
      Beitrag Nr. 7.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.523 von Ationrschulze am 18.09.09 10:39:45Du hast ja recht

      aber Börse ist halt irreal:D
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:46:35
      Beitrag Nr. 7.695 ()
      Kurzfassung:

      Alle Preistanstiege bei Assets sind lediglich kreditfinanziert.
      Entweder durch Zentralbankgeld oder durch Carrytrades.
      D.h. es erfolgt eine Blasenbildung ohne Hintergrund.
      Die Wirtschaften schrumpfen weiterhin, bereinigt um die Subventionen weltweit ca. 1,5% pro Quartal.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:47:51
      Beitrag Nr. 7.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.577 von Ationrschulze am 18.09.09 10:46:35Falsch, dir fehlt nur das Verständnis für Börse, Wirtschaft und Finanzen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:50:37
      Beitrag Nr. 7.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.523 von Ationrschulze am 18.09.09 10:39:45Du hat ja recht!

      1 -23 sind Fakten = 10%!
      Liquidität + Psychologie + Gier = 90 %!

      Fehtl nur der Faktor ZEIT!
      Wenn die Zeit reif ist, wird´s weh tun, außer
      man ist cash!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:51:07
      Beitrag Nr. 7.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.549 von curacanne am 18.09.09 10:42:51Macht ja nix, meinetwegen sollen die Börsen weiter steigen, kein Problem. Wichtig ist nur, dass jedem klar ist, worauf der Anstieg basiert. Nicht weil die Unternehmen wachsen, nicht weil der Bürger gute Zukunftsaussichten hat, nicht weil die Wirtschaft wächst, sondern nur alles auf Pump !!!!

      Wenn das jemand so deutlich von sich geben würde und trotzdem alle weiter teuer kaufen, ist es eine saubere Sache.

      Alles andere ist Betrug !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:52:55
      Beitrag Nr. 7.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.592 von judaswiege am 18.09.09 10:47:51Na, dann klär mich mal auf. Warum steigen die Kurse an den Börsen denn ?:p
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:54:26
      Beitrag Nr. 7.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.624 von Dr.Glocke am 18.09.09 10:50:37Genau, Trend mitnehmen, aber Gewinne abschöpfen hat noch niemandem geschadet !!!

      Oder absichern durch Puten !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 10:56:42
      Beitrag Nr. 7.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.655 von Ationrschulze am 18.09.09 10:52:55Weil sie vorher grundlos gefallen sind. Die angebliche Krise war schließlich nur virtuell.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:03:20
      Beitrag Nr. 7.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.699 von judaswiege am 18.09.09 10:56:42Virtuell ???

      Na, das erzähl mal den Wohnungslosen ehemaligen amerikanischen Hausbesitzern, oder den Arbeitslosen, die durch die Firmenpleiten in Deutschland auf der Straße liegen, oder den 98 Managern der DAX-Konzerne die seit Beginn der Krise ihren job verloren haben....

      Virtuell waren die Derivate, mit denen man ein Jahrzehnt lang echtes Geld eingesammelt hat, um es über Nacht zu vernichten.

      Die Krise ist aber real !!!

      Das Geld ist weg !

      Die Unternehmenspleiten steigen.

      Wenn Du nur mit virtuell argumentierst, hast Du daher keinerlei Ahnung von Wirtschaft, geschweige denn Anlagen. Ich empfehle Dir ein Knaxsparbuch, aber lese die Geschäftsbedingungen....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:09:12
      Beitrag Nr. 7.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.782 von Ationrschulze am 18.09.09 11:03:20Eine ernstgemeinte Anwort an judas lohnt die
      Mühe nicht.
      Der Typ will und kann nur eines: STÄNKERN!
      Von W.o ist der schon mehrmals abgemahnt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 11:10:39
      Beitrag Nr. 7.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.007.845 von Dr.Glocke am 18.09.09 11:09:12Ok, thanks !!

      Ein Glück ist ein Doktor hier an Board !!!

      Gruß !:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 12:54:51
      Beitrag Nr. 7.705 ()
      Hallo,

      18.09.2009, 11:43 Uhr
      Banken-Pleiten
      Kasachstan: Teures Abenteuer für Commerzbank
      von Mathias Brüggmann

      Wegen der Zahlungsunfähigkeit und wegen ungünstiger Umschuldungsverhandlungen drohen westlichen Banken und Anlegern Milliarden-Verluste in Kasachstan. In Deutschland drohen vor allem der staatliche KfW und der Commerzbank hohe Belastungen. Die Lage in Kasachstan ist hochgradig angespannt, schon mehrere Bankmanager wurden verhaftet.

      Den ganzen Artikel mit Quelle hier:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      mfg M.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 13:14:22
      Beitrag Nr. 7.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.008.952 von mani08 am 18.09.09 12:54:51Da haben wir den "kleinen" Unterschied zwischen Ost und West: Im Osten kommt man in den Knast, im Westen erhält man Bobi!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 13:17:05
      Beitrag Nr. 7.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.009.160 von winhel am 18.09.09 13:14:22BONI natürlich!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 13:38:13
      Beitrag Nr. 7.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.008.952 von mani08 am 18.09.09 12:54:51Haha, da kann man mal sehen, wie irrational die Anlage-Empfehlungen bis vor einem Jahr noch waren. Kasachstan! Wenn es so weiter gegangen wäre, hätten die noch einen Mongolei-Fonds aufgelegt :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 18:33:43
      Beitrag Nr. 7.709 ()
      Hier noch der Witz zum Wochenende :

      Aktuelle News - 18.09.2009 14:33:00
      S&P 500-Index: Anhaltende Aktienrally lässt Bewertung weiter klettern

      New York (BoerseGo.de) - Der US-Leitindex S&P 500 ist seit dem 12-Jahrestief von 9. März 2009 um 57 Prozent gestiegen. Das Börsenbarometer hält gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten nun bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 19,7. Dies entspricht hinsichtlich dieser Richtschnur der höchsten Bewertung seit 2004. Vor einer Woche lag das Kurs-Gewinn-Verhältnis noch bei einem Wert von 19.

      Man vergleiche mal, wie es seit 2004 um die Wirtschaft bestellt war, mit den Zahlen für 2009 und man berücksichtige dabei das die Subventionen in Deutschland nur für 2009 ca. 3-4,5% des BIP betragen. Alleine im 2.Quartal 17 Milliarden = 1,5% des BIP, davon 5 Milliarden " Abwarckprämie " !!!



      Deutschland BIP 2004: +1,2 %
      BIP 2005: +0,8 %
      BIP 2006: +3,0 %
      BIP 2007: +2,5 %
      BIP 2008: +1,3 %
      BIP 2009: -5-6 %

      Der Aktienkursanstieg ist damit 1 Jahr zu früh erfolgt !!!!

      Die Unternehmensgewinne sind nicht um 53% gestiegen sondern um 50% gegenüber dem Vorjahr gefallen, die Kassen sind leer, die Liquidität fehlt, die Banken können die Auffüllung der leeren Lager im Handel nicht finanzieren, weil sie Billionen an Schrottanleihen haben.

      Ein Absturz steht bevor !!!

      Halbierung im DAX ist das Minimum bis 04.2010 !!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:14:31
      Beitrag Nr. 7.710 ()
      Aber erstmal macht der DAX noch die 6.000 Punkte klar !!!

      Alles auf Kredit, aber egal !!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:16:20
      Beitrag Nr. 7.711 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:17:59
      Beitrag Nr. 7.712 ()
      Es sind Luftbuchungen ohne greifbaren Wert dahinter. Zum Beispiel in Form von Wetten auf notleidende Kredite.

      Derivate können Sie nicht essen. Sie können nicht darin leben. Sie können sie nicht anfassen.

      Und doch besitzen die drei größten US-Banken in den USA mehr Dollar in Derivaten, als sie überhaupt an Eigenkapital haben:

      * Bank of America: 194 % mehr derivatives Risikokapital als Vermögen
      * Citibank: 197 % ...
      * und beim „Derivate-König“ J.P. Morgan Chase sage und schreibe 628 %!

      Rutschen Morgans Derivate auch nur um 16 % ins Minus, wäre das gesamte Kapital von J.P. Morgan Chase komplett ausgelöscht!
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:19:25
      Beitrag Nr. 7.713 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Irre Links hier bei WO !!!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:33:36
      Beitrag Nr. 7.714 ()
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:36:42
      Beitrag Nr. 7.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.012.511 von Ationrschulze am 18.09.09 19:16:20Würdest Du die Argumente von M.Weiss so stehenlassen?

      Schon starker Tobak.
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:44:28
      Beitrag Nr. 7.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.129 von Puschkin64 am 18.09.09 20:36:42Hi !

      Nein, diese Argumente halte ich für " bescheuert ".....

      Jedenfalls sind mir die Summen etwas zu abstrus. Ich rechne weiterhin nur mit den 64 Billionen, wovon ca. 4-5 Billionen abgefangen worden sind. Die CDOs "enthalten" schließlich auch Wetten auf werthaltige Papiere, also sind ein Mix ! 10% der CDOs sind auch ca. 64 Billionen. 10% Abschreibung fordert die EU auch bei Überführung der CDOs in die Bad Bank !!!

      Allerdings sind die bisherigen Abschreibungen nur zu ca. 8 % von dem Schrott der vorhanden ist erfolgt.

      Daher dürften weltweit noch ca. 58 Billionen an absolut wertlosen Papieren in den Büchern schlummern, die dann mit ca. 600 Billionen zusammengemixt weiterverschachert wurden !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:53:23
      Beitrag Nr. 7.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.179 von Ationrschulze am 18.09.09 20:44:28Vielen Dank für die Antwort und weiterhin starke Nerven!:cool:

      Gruss!:)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:00:12
      Beitrag Nr. 7.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.179 von Ationrschulze am 18.09.09 20:44:28Also, anders ausgedrückt 90% von ca. 650 Billionen sind "werthaltig", 10% davon nicht = ca. 65 Billionen. Von den 65 Billionen sind ca. 5 Billionen weltweit durch Abschreibungen, Bankpleiten und Staatsgarantien abgefangen worden.

      Ich glaube es reichen daher die restlichen ca. 60 Billionen völlig aus, um das Finanzsystem völlig zu zerstören....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:08:23
      Beitrag Nr. 7.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.322 von Ationrschulze am 18.09.09 21:00:12Mich kotzt dieses hochgepushe auch langsam an.Aber!!!!Es wird künstlich hochgehalten...geringe Umsätze aber hoch bin mal gespannt wenn die Goldmansuckers und Friends endlich umschalten.Es ist nur noch krank das ganze
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:14:54
      Beitrag Nr. 7.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.392 von Slay am 18.09.09 21:08:23Naja, das Problem ist, dass gerade versucht wird durch hohe Kurse der Wirtschaft verfügbares Geld zu verschaffen.

      Wer seine Aktien verkauft, bekommt heute schon bei einigen ca. 300% mehr als noch im März, in den Indices immerhin 60% Zuwachs.

      Das schafft neue Werte, alleine in den USA sind seit März ca. 2 Billionen mehr Geld geschaffen worden.

      Allerdings fragt es sich, ob man die restlichen 58 Billionen so auch noch zurückerobern kann und was das kostet ? Irgendwo entstehen wieder neue Blasen, deren Zusammenbruch einen erneuten Absturz programmieren.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:19:33
      Beitrag Nr. 7.721 ()
      Ab Montag werden die Indices neu zusammengesetzt. Bekanntlich gibt es bei den " Neuen " Aktien daraufhin, dass sie seit Wochen schon gekauft wurden, erstmal Rücksetzer. Das dürfte die Indices Montag nach unten ziehen.....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:25:19
      Beitrag Nr. 7.722 ()
      Im Dax kommt die allseits beliebte INFERNO-Aktie wieder ins Spiel !!!!

      :laugh::laugh::laugh:

      (Infineon, wollte eine Rentnerin mal bei mir damals zeichnen und wusste den Namen nicht mehr so genau, deshalb sagte sie: "...Inferno..." ):laugh::laugh::laugh:

      Der WPHG Bogen sah entsprechend aus, ich schrieb Warnungen und Risikohinweise über eine halbe DIN A4 Seite, sodass jegliche Haftung für Folgeschäden ausgeschlossen war.....

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:28:28
      Beitrag Nr. 7.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.529 von Ationrschulze am 18.09.09 21:25:19Selbstverständlich bekam die Kundin davon vor Auftragserteilung eine Kopie !!!

      Aber sie bestand darauf zu zeichnen.....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:31:34
      Beitrag Nr. 7.724 ()
      Heute fällt wenigstens mal der Ölpreis, bei steigenden Aktien....

      Wenigstens an der Stelle gibt es endlich mal eine Korrelation....;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:33:38
      Beitrag Nr. 7.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.491 von Ationrschulze am 18.09.09 21:19:33Warum gerade am Montag????Wenn die US Daten wieder positiv sind gehts eh wieder weiter hoch und das wird schon so gemacht.
      Genau wie der lächerliche Philly Index!
      Da werden 500-1000 Leute gerfagt wie Sie die Wirtschaft wachsen sehen .................hmmm wächst ganz gut
      Und diese Aussagen von irgendwelchen Leuten die tel. befragt werden lässt die Börse weiter steigen.
      Warum fragen die nicht bei den Konsumenten bei Mc Donalds???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:34:04
      Beitrag Nr. 7.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.529 von Ationrschulze am 18.09.09 21:25:19:laugh::laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 21:42:04
      Beitrag Nr. 7.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.606 von Slay am 18.09.09 21:33:38Ja, diese Stimmungsindikatoren.... wahrscheinlich sind die Probanden auch alle von Paul Panzer befragt worden....

      " Hallo, hier ist Panscher, ist mein Hörgerät bei Ihnen liegen geblieben ? "

      "Nein, tut mir leid hier ist kein Hörgerät liegen geblieben, Herr Panscher !"

      "Ja, ist gut ich warte !!!"

      "Nein, Sie brauchen nicht warten, Herr Panscher, hier ist kein Hörgerät liegen geblieben !!!"

      " Ach bin ich jetzt verbunden ? Mein Name ist Panscher, ich war vorhin bei Ihnen und wollte mal fragen, ob bei Ihnen mein Hörgerät liegen geblieben ist ? "

      "Neinnnnnn !!!!"

      " Ja ist gut ich warte."


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 09:01:13
      Beitrag Nr. 7.728 ()
      :rolleyes:



      Aktuelle News - 22.09.2009 08:43:00
      Deutsche Exporte sinken um 23,5%


      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die deutschen Ausfuhren haben sich im ersten Halbjahr 2009 deutlich verringert. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, sanken die Exporte um 23,5 Prozent auf 391,2 Milliarden Euro. Preisbereinigt nahmen die Ausfuhren um 22,9 Prozent ab.

      Die Versendungen in die EU-Mitgliedsländer verringerten sich nominal um 24,3 Prozent auf 249,8 Milliarden Euro und gingen damit stärker zurück als die deutschen Gesamtausfuhren. Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der EU fielen um 21,9 Prozent auf 141,5 Milliarden Euro. Sehr stark zurück gingen Lieferungen nach Russland (minus 38,9 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro) und in die Türkei (minus 35,7 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro). Die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten verringerten sich im Vergleich dazu etwas weniger stark um 26,5 Prozent auf 27,0 Milliarden Euro und die nach Japan um 23,0 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro.

      Die deutschen Einfuhren wiesen im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Minus von 18,2 Prozent auf und betrugen 333,5 Milliarden Euro. Preisbereinigt ging die Einfuhr um 13,2 Prozent zurück.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 07:20:25
      Beitrag Nr. 7.729 ()
      Zusammenfassung der letzten 2 Monate:

      aktuelle Lageeinschätzung (25.02.2009)
      Der Tsunami geht an Land...
      Die aktuelle Entwicklung an den Märkten verläuft wie auf Schienen. Ich hatte es immer wieder mit diesem Bild beschrieben: Wir erleben einen wirtschaftlichen Tsunami. 2008 war das Jahr, in dem sich das Wasser vom Strand zurückgezogen hat, 2009 wird er an Land gehen. Im Moment sehen Sie die ersten Wellen über die Uferböschung schlagen. Das Durchbrechen der 4000 Punkte-Marke war ein weiterer Meilenstein dieses Dramas. Es war das Tief vom letzten Jahr und Sie glauben nicht, wie viele „Experten“ mir in den letzten Monaten glaubhaft machen wollten, dass wir solch tiefe Kurse nie wieder sehen werden und massiv gekauft haben und auch dazu geraten haben. Die Argumente haben sich mir allerdings nie erschlossen. All diese Investoren stellen jetzt erschreckt fest „Ohje, wir haben uns geirrt. Wenn das doch nicht hält, wie tief kann es dann noch fallen?“ Jetzt ist die Phase des Entsetzens, die letzte Hoffnung weicht jetzt aus dem Markt und als nächstes folgt die Phase der Kapitulation. Also der finale Ausverkauf. Wie tief der tragen kann? Völlig offen.
      Die nächsten Marken sind:
       Sehr kurzfristig: 3600
      Nächste „große Marke“ in den nächsten Wochen/Monaten: 3000  (Wahrscheinlichkeit  75%)
      Realistisches Ziel: 2000/2200  (Tief des Jahres 2003)   (Wahrscheinlichkeit  50%)
      Denkbar: >1000 Punkte (Wahrscheinlichkeit 25%)
       Diese Wahrscheinlichkeitsangaben sind keine wissenschaftliche Berechnung, sondern nur meine Einschätzung. Wer das für zu negativ hält, für den habe ich hier einmal mit einem herzlichen Dank an Börse Go den langfristigen Chart des Dow Jones eingefügt:
       
       
      Sie sehen: Im langfristigen Aufwärtstrend seit 1932 ist überhaupt noch nichts passiert. Selbst wenn der Dow Jones sich von heute an nochmals halbiert (was ich für durchaus denkbar halte ) ist der Aufwärtstrend noch völlig intakt! Lediglich die extreme Übertreibung der letzten 10 Jahre würde damit kompensiert. Also hören Sie nicht auf die „Experten“, die Ihnen erklären wie billig die Aktien gerade sind.  

      Aktuelle News - 13.08.2009 08:45:00
      US: Haus-Zwangsvollstreckungsanträge klettern auf neues Allzeithoch
      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im Juli die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 32 Prozent auf ein Rekordniveau von 360.149 gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Plus von 7 Prozent. Den fünften Monat in Folge lag das Niveau bei über 300.000. Zudem stellte sich innerhalb der vergangenen fünf Monate drei mal ein Rekordanstieg ein.
      Landesweit sah sich jeder 355. Haushalt mit einer Zwangsvollstreckungsanmeldung konfrontiert. Dies entspricht dem höchsten Niveau seit der vor über vier Jahren begonnenen entsprechenden Erhebungen.
      Von Kreditgebern wurden im Juli landesweit mehr als 87.900 Immobilien in Besitz genommenen. Im Vormonat lag die Zahl bei 79.000.
      Die höchste Rate an Zwangsvollstreckungen wies wieder einmal Nevada aus. In diesem Bundesstaat sah sich im Juli jeder 56. Haushalt von Exekution bedroht. Die zweithöchste Antragsrate wies Kalifornien auf. Hier hat jeder 123. Haushalt eine Exekutionserklärung erhalten. Dahinter reiht sich Arizona. In diesem Bundesstaat ist jeder 135. Haushalt von Exekution bedroht. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den landesweit höchsten Antragsraten finden sich Florida, Utah, Georgia, Illinois, Colorado und Oregon.
      Das höchste Volumen an Zwangsvollstreckungsanträgen ist in Kalifornien mit 108.104 zu registrieren. Dies entspricht auf Jahressicht einer Steigerung um 50 Prozent. Dahinter reihen sich Florida und Arizona mit 56.486 und 19.694 Zwangsvollstreckungsanträgen. Den vierten Rang nimmt Nevada mit einem Anstieg von 94 Prozent auf 19.535 ein.

      Aktuelle News - 13.08.2009 15:13:00
      US-Import-und Exportpreise verzeichnen 12-Monats-Rekordrückgänge
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Importpreise im Juli gemäß dem Arbeitsministerium gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent gesunken. Dies stellt den ersten Rückgang seit vergangenen Januar dar. Der Konsens sieht ein Minus von 0,5 Prozent vor. Das Minus geht vor allem auf das Konto gesunkener Ölpreise. Die Preise für importierte Ölprodukte schwächten sich mit dem ersten Rückgang seit Janar um 2,8 Prozent ab. Hier ergibt sich auf Jahressicht ein Einbruch von 49,9 Prozent.

      Der Importpreis-Index zu Juni wurde von ursprünglich plus 3,2 Prozent auf plus 2,6 Prozent nach unten revidiert.
      Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 brachen die Importpreise im abgelaufenen Monat mit dem Rekordtempo von 19,3 Prozent ein. Hier liegen die Schätzungen bei einem Minus von 19,1 Prozent.
      Ohne Einrechnung der Ölprodukte fielen die Importpreise um 0,2 Prozent. Auf dieser Basis stellte sich auf Jahressicht ein Rekordrückgang von 7,3 Prozent ein.
      Die Exportpreise schwächten sich im Juli mit dem ersten Rückgang seit vergangenen März um 0,3 Prozent ab. Die Preise für landwirtschaftliche Produkte gingen im 4,9 Prozent zurück. Auf Jahressicht ergibt sich zu den Exportpreisen ein Rekordrückgang von 8,1 Prozent.

      Aktuelle News - 13.08.2009 14:46:00
      US-Einzelhandelsumsätze enttäuschen deutlich
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gesunken. Dies berichtete das Handelsministerium. Dies stellt den ersten Rückgang seit seit drei Monaten dar. Damit wurden die Markterwartungen über ein Plus von 0,8 Prozent klar verfehlt. Die Einzelhandelsumsätze von Juni wurden von ursprünglich plus 0,6 Prozent auf plus 0,8 Prozent nach oben revidiert.
      Ohne Einrechnung des volatilen Autosektors fielen die Einzelhandelsumsätze um 0,6 Prozent. Hier liegen die Erwartungen bei einem Plus von 0,1 Prozent. Auf dieser Basis erfolgte zu Mai eine Aufwärtsrevidierung von plus 0,3 Prozent auf plus 0,5 Prozent.
      Abzüglich der Umsätze aus Benzin legten die Einzelhandelsumsätze im Juni um 0,1 Prozent zu.


      Aktuelle News - 13.08.2009 14:57:00
      US: Erstanträge gestiegen, Zahl der Arbeitslosenempfänger gesunken
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind in der per 8. August ausgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der vorangegangenen Woche um 4.000 auf saisonbereinigt angepasst 558.000 gestiegen. Dies meldete das Arbeitsministerium. Der Konsens sieht 545.000 Erstanträge vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 550.000 auf 554.000 nach oben revidiert. 
      Der gleitende Vierwochenschnitt legte um 8.500 auf 565.000 zu. 
      Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger ist in der per 1. August ausgelaufenen Woche um 141.000 auf 6,2 Millionen gesunken. Dies entspricht dem niedrigsten Stand seit vergangenen April. Hier nahm der gleitende Vierwochenschnitt um 27.750 auf 6,26 Millionen ab.


      Aktuelle News - 17.08.2009 08:54:00
      Weber: Banken sind noch nicht über dem Berg
      München (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung von Bundesbankpräsident Axel Weber sind die Banken und Sparkassen in Deutschland noch nicht über dem Berg. "Ich warne davor, das Ende der Finanzkrise zu früh auszurufen", sagte Weber in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (SZ). Zu der zuletzt besseren Ertragslage der Banken habe vor allem das schwankungsanfällige Handelsergebnis beigetragen. "Das ist möglicherweise nicht nachhaltig", so der Bundesbankpräsident. Abgesehen davon dürfte die Vorsorge für Kreditrisiken erheblich steigen und der Zinsüberschuss zurückgehen.
      Mit Blick auf die Konjunktur zeigt sich Weber verhalten optimistisch. Die deutsche Konjunktur habe zwar die Talsohle durchschritten, wenn die Kurzarbeit ausläuft, werde jedoch die Arbeitslosigkeit steigen. "Das könnte den Konsum belasten, dürfte aber die Erholung insgesamt nicht gefährden, höchstens deren Dynamik schwächen."

      Aktuelle News - 15.08.2009 13:32:00
      Größte US-Bankenpleite des Jahres
      Montgomery (BoerseGo.de) - Die im US-Bundesstaat Alabama ansässige Colonial Bank ist pleite. Die Bank sei am Freitag vom Alabama State Banking Department geschlossen worden, teilte der US-Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) mit. Damit ist es im Zuge der Finanzkrise zur größten US-Bankenpleite seit dem Zusammenbruch von Washington Mutual im letzten Jahr gekommen. Außerdem handelt es sich US-Medienberichten zufolge um den sechstgrößten Bankenzusammenbruch in der US-Geschichte.

      Die FDIC übernahm die insolvente Bank und verkaufte den Großteil der Vermögenswerte an die Branch Banking and Trust Company, (BB&T) weiter, wie aus einer Pressemitteilung des FDIC hervorgeht. Alle Kundenkonten der Colonial Bank wurden von BB&T übernommen. Zum 30. Juni 2009 hatte die Colonial Bank laut FDIC Vermögenswerte im Gesamtwert von rund 25 Milliarden US-Dollar. Hiervon werden ungefähr Assets im Wert von 22 Milliarden US-Dollar von BB&T übernommen. Die Bankenpleite wird den FDIC ungefähr 2,8 Milliarden US-Dollar kosten.

      Die 346 Filialen der Colonial Bank in den US-Bundesstaaten Alabama, Florida, Georgia, Nevada und Texas sollen mit sofortiger Wirkung als BB&T-Filialen weitergeführt werden, so die FDIC. Am Freitag wurden laut FDIC vier weitere US-Banken geschlossen.

      Aktuelle News - 17.08.2009 16:34:00
      Die größten Pensionskassen kürzen ihren AktienanteilNew York (BoerseGo.de) –

      Nur noch drei der zehn größten Pensionskassen der Welt halten einen Aktienanteil von über 50 Prozent, vier gaben in den letzten Wochen Kürzungen des Aktienanteils bekannt.

      Zu den mehrheitlich noch in Aktien investierten Pensionsfonds gehören der Staatsfonds in Norwegen (60% Aktien), der Pensionsfonds des Staates New York (51%) und die Pensionskasse des Staates Florida (56%). Zu den Pensionsfonds, die Kürzungen bekannt gaben, zählen ABP Netherlands, California Public Employees U.S., National Pension Korea und California State Teachers U.S.

      „Nach dem Sturm in den Finanzmärkten heißt der Name des Spiels jetzt Risikomanagement. Die Mehrheit der Pensionsfonds hat das Risiko noch nicht aus den Portfolios genommen, einige haben damit noch nicht einmal begonnen,“ sagte Dirk Popielas, Chef der Pension Advisory Group bei JPMorgan Chase & Co. in Frankfurt.






      Aktuelle News - 17.08.2009 15:26:00
      Studie: Kurzarbeit kostet Betriebe bis zu 6,2 Mrd. Euro
      Nürnberg (BoerseGo.de) - Der Einsatz von Kurzarbeit in Deutschland führt zu Kosten in Milliardenhöhe. Wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervorgeht, wenden die betroffenen Betriebe in Deutschland in diesem Jahr zwischen 4,2 und 6,2 Milliarden Euro auf. "Die Betriebe zahlen mi", haben aber auch etwas davon, betonen die Arbeitsmarktforscher Hans-Uwe Bach und Eugen Spitznagel. Ohne Kurzarbeit müssten die Unternehmen Mitarbeiter entlassen, in vielen Fällen Abfindungen zahlen und im nächsten Aufschwung neue Mitarbeiter suchen. Die dadurch entstehenden Kosten werden von Personalmanagement-Experten bei gering Qualifizierten auf 7.000 Euro und bei Qualifizierten auf 32.000 Euro geschätzt.
      Das IAB prognostiziert in der Studie rund 1,1 Millionen Kurzarbeiter im Jahresdurchschnitt 2009. Entsprechend den bisherigen Beobachtungen würden dabei im Mittel 38 Prozent der normalen Arbeitszeit ausfallen. Bei einer durchschnittlichen Jahresarbeitszeit von 1.500 Stunden wären das rund 630 Millionen Ausfallstunden im Jahr 2009.



      Aktuelle News - 17.08.2009 14:46:00
      Anhaltende US-Bankenkrise könnte für Einlagensicherung zum Problem werden

      New York (BoerseGo.de) - Die seit rund zwei Jahren anhaltende Pleitewelle bei Banken in den USA ist weit schlimmer als die vorangegangene Krise. Dies berichtete das "Wall Street Journal". Als zunehmend bedrohliches Problem erweise sich die Übernahme von Bürgschaften durch den Einlagensicherungsfonds FDIC für Einlagen von zusammengebrochenen Geldhäusern. Nach den weiteren am Freitagabend bekannt gegebenen fünf Schließungen ist die Zahl der kollabierten Institute in 2009 auf 77 gestiegen. Bei drei der fünf neuen Bankpleiten dürfte der FDIC  zu rund 50 Prozent für die Finanzierung der Vermögenswerte aufkommen. Den größten prozentualen Kostenanteil trage der FDIC an der in Las Vegas ansässigen Community Bank of Nevada. Das 1,52 Milliarden Dollar schwere Institut belaste den FDIC mit 781,5 Millionen Dollar. Die bislang größte Bankpleite in 2009 und sechstgrößte US-Bankpleite ergab sich vergangenes Wochenende durch die Colonial Bank. Hier müsse der FDIC Kosten von 2,8 Milliarden Dollar übernehmen.

      Für die in den vergangenen beiden Jahren 102 pleite gegangenen Banken sei der FDIC für durchschnittlich 25 Prozent der Vermögenswerte eingestanden. Damit sei die 19 Prozent-Rate der letzten Bankenkrise zwischen 1989 und 1995 bereits deutlich überschritten. Damals wurden von Aufsichtsbehörden 747 Geldhäuser geschlossen.

      Der Einlagensicherungsfonds habe 13 Milliarden Dollar für mehr als 300 weitere angeschlagene Banken abgezweigt. Die Liste dieser Institute sei geheim. Es bestehe unter anderem das Problem, dass viele Banken in Hochkonjunkturzeiten zu hohe Risiken auf sich genommen hätten und nun deren Kapital in alarmierendem Tempo zur Neige geht, heißt es weiter in dem Bericht.




      Aktuelle News - 18.08.2009 12:24:00
      Bewertung von S&P 500-Index so hoch wie seit nahe 5 Jahren nicht mehr
      New York (BoerseGo.de) - Der US-Leitindex S&P 500 ist seit dem 12-Jahrestief von vergangenen März um 45 Prozent gestiegen. Trotz des vortägigen 2,4 Prozent-Rückgangs hält das Börsenbarometer gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 18,5. Dies entspricht hinsichtlich dieser Richtschnur der höchsten Bewertung seit nahe Dezember 2004.
      Aktuelle News - 18.08.2009 14:07:00
      US-Einzelhandel: Filialumsätze verlieren auf breiter Front
      New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Filialumsätze der Einzelhändler in der per 15. August ausgelaufenen Woche gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,6 Prozent gesunken. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Im Vergleich zur vorangegangenen Woche ist ein Rückgang von 0,93 Prozent zu registrieren.
      In der vorangegangenen Woche stiegen die Filialumsätze auf Jahressicht um 0,4 Prozent, während sich im Wochenvergleich keine Veränderung einstellte.
      Aktuelle News - 18.08.2009 14:32:00
      Eilmeldung - Baubeginne-u. Genehmigungen in USA unerwartet gesunken

      In den USA sind die Baubeginne im Juli von revidiert 587.000 im Juni auf 581.000 gesunken. Der Konsens sieht 599.000 Baubeginne vor. Die Baugenehmigungen fielen von 570.000 auf 560.000. Hier liegt die Erwartungen bei 577.000.

      Aktuelle News - 18.08.2009 14:52:00
      US: Baubeginne-und Genehmigungen enttäuschen mit Erholungsstopp
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA sind die Baubeginne gemäß dem Handelsministerium im Juli von revidiert 587.000 im Juni auf saisonbereinigt angepasst 581.000 gesunken. Damit kommt die deutliche Erholung der letzten Monate vorerst zum Erliegen. Der Konsens sieht 598.000 Baubeginne vor. Die Baubeginne zu Juni wurden von ursprünglich 582.000 auf 587.000 nach oben revidiert.
      Die Baubeginne für Einfamilienhäuser stiegen um 1,7 Prozent, während bei den Baubeginnen für Mehrfamilienhäuser ein Einbruch von 13 Prozent zu Buche steht.
      Die mehr auf die Zukunft bezogenen Baugenehmigungen schwächten sich von 570.000 auf saisonbereinigt angepasst 560.000 ab. Hier liegen die Prognosen bei einem Anstieg auf 576.000.

      Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser legten mit dem vierten Anstieg in Folge um 5,8 Prozent auf saisonbereinigt angepasst 458.000 zu. 






      Aktuelle News - 18.08.2009 15:02:00
      US-Erzeugerpreise verzeichnen Jahres-Rekordrückgang
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA ist der Erzeugerpreis-Index im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent gesunken. Dies berichtete das Arbeitsministerium. Der Konsens sieht ein Minus von 0,3 Prozent vor.

      Die deutliche Rückläufigkeit geht vor allem auf das Konto gesunkener Energie-und Nahrungsmittelpreise. Die Preise für Energie fielen um 2,4 Prozent. Im Nahrungsmittelbereich stellte sich ein Minus von 1,5 Prozent ein.
      Auf Jahressicht gingen die Erzeugerpreise mit dem Rekordtempo von 6,8 Prozent in die Knie. Hier liegen die Erwartungen bei einem Minus von 5,9 Prozent.
      Abzüglich der volatilen Preise für Nahrung und Energie schwächte sich die Kernrate um 0,1 Prozent ab. Die durchschnittlichen Schätzungen der Volkswirte liegen bei einem Zuwachs von 0,1 Prozent. Auf Jahressicht legte die Kernrate um 2,6 Prozent zu. Hier gingen die Experten von einem Anstieg um 2,8 Prozent aus.  


      Aktuelle News - 19.08.2009 08:03:00
      Eilmeldung: Erzeugerpreise fallen um 1,5%
      Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Juli 2009 unerwartet deutlich um 1,5 Prozent (Juni: -0,1%) gegenüber dem Vormonat gesunken. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang um 0,1 Prozent gerechnet.

      Aktuelle News - 20.08.2009 14:47:00 US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe enttäuschen mit Anstieg auf 3-Wochenhoch Washington (BoerseGo.de) -
      In den USA sind in der per 15. August ausgelaufenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der vorangegangenen Woche um 15.000 auf saisonbereinigt angepasst 576.000 gestiegen. Dies meldete das Arbeitsministerium. Damit legten die Erstanträge auf das höchste Niveau seit 25. Juli zu. Der Konsens sieht 550.000 Erstanträge vor. Die Erstanträge der vorangegangenen Woche wurden von ursprünglich 558.000 auf 561.000 nach oben revidiert. 
      Der gleitende Vierwochenschnitt legte um 4.250 auf 570.000 zu. 
      Die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger ist in der per 8. August ausgelaufenen Woche um 2.000 auf 6,24 Millionen gestiegen. Dies stellt den höchsten Stand seit 25. Juli dar.



      Aktuelle News - 28.08.2009 09:25:00
      Presse: 90.000 Arbeitsplätze in Autobranche bedrohtBerlin (BoerseGo.de) -

      In der deutschen Autoindustrie sind nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger mehr als 90.000 Arbeitsplätze in Gefahr, wie die Tageszeitung "Welt" berichtet. Besonders prekär sei die Situation für die Autohändler. Jeder zweite Händler sei nach Auslaufen der Abwrackprämie akut von Insolvenz bedroht, bis zu 30.000 Stellen könnten wegfallen. Das Ende der Abwrackprämie werde die Zahl der Insolvenzen aber "entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette steigen lassen", schreibt die "Welt".

      Aktuelle News - 28.08.2009 09:43:00
      US: Erholung von persönlichen Ausgaben soll sich verlangsamenNew York (BoerseGo.de) -

      Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten zu den persönlichen Ausgaben und Einkommen zu Juli sieht der von Bloomberg erhobene Konsens im Bereich der Ausgaben einen Anstieg von 0,2 Prozent vor. Im Vormonat legten die persönlichen Ausgaben um 0,4 Prozent zu. Die persönlichen Einkommen sollen nach einem Rückgang von 1,3 Prozent im Juni um 0,1 Prozent gestiegen sein. Die in den Raum gestellte Verlangsamung des Zuwachses im Bereich der Ausgaben weise auf die Wahrscheinlichkeit einer langsamen Konsumerholung hin.


      Aktuelle News - 28.08.2009 09:05:00
      Fed könnte $1,25 Bio-Hypotheken-Aufkaufprogramm vorzeitig beenden
      New York (BoerseGo.de) - Für die Notenbank ist hinsichtlich des bis Jahresende in Planung gestellten Ankaufs von hypothekenbesicherten Papieren in Höhe von 1,25 Billionen Dollar der Ankauf des gesamten Volumens voraussichtlich nicht erforderlich. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei Regionen-Chefs der Federal Reserve. So erklärte am Vortag mit Jeffrey Lacker der Präsident der Federal Reserve Richmond, wonach er abwäge, ob es über den Ankauf des vollständigen Betrags weiterer stimulierender Maßnahmen bedarf. Ebenso sieht Fed-Präsident James Bullard aus St. Louis für eine Ausschöpfung des Volumens vermutlich keine Notwendigkeit.
      Das 1,25 Billionen Dollar-Programm zum Aufkauf der von Fannie Mae und Freddie Mac in Garantie gegebenen Hypothekenanleihen dient der Reduzierung von Finanzierungskosten für Hauskredite und der Herbeiführung eines Ende des für die Rezession in den USA hauptverantwortlichen Hausmarktabschwungs.
      Lacker gab weiters zu verstehen, dass es für die Notenbank zu vermeiden gilt, spezielle Kreditmärkte wie etwa den Hypotheken-und Konsumsektor zu begünstigen. Stattdessen müsse das zur Stimulierung bereit gestellte Geld für stärkere neutrale Staatsanleihekäufe herangezogen werden. Es sei jedoch noch unklar, ob das Ende des Ankaufs der Papiere mit einer Beunruhigung der Märkte einhergeht.

      Aktuelle News - 29.08.2009 13:35:00
      Drei neue Bankenpleiten in den USAWashington (BoerseGo.de) -

      In den USA sind am Freitag drei weitere Banken geschlossen worden. Damit stieg die Zahl der gescheiterten US-Banken seit Jahresbeginn auf 84. Das größte der drei Institute war die Affinity Bank in Kalifornien mit einer Bilanzsumme von rund einer Milliarden US-Dollar. Das Institut werde von der Pacific Western Bank aus San Diego übernommen, heißt es.

      Dennoch muss die Einlagensicherungsbehörde FDIC erneut eingreifen. Bei der geschlossenen Affinity Bank drohen mögliche Verluste aus Vermögenswerten in Höhe von mehr als 900 Millionen US-Dollar. Die Schließung der beiden anderen Banken in den Bundesstaaten Maryland und Minnesota schlagen mit zusammen knapp 200 Millionen US-Dollar zu Buche.

      Die FDIC-Reserven werden durch die US-Bankenpleiten immer weiter belastet. Im März betrugen die Reserven zuletzt noch 13 Milliarden US-Dollar. Weil die meisten Banken aber von anderen Instituten übernommen werden, halten sich die Kosten für den Einlagensicherungsfonds in Grenzen.


      Aktuelle News - 31.08.2009 09:05:00
      Umfrage: US-Inflation dürfte wegen unzureichender Fed-Maßnahmen explodieren
      New York (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank wird sich außerstande sehen, die im Kampf gegen die Finanz-und Konjunkturkrise in die Wirtschaft gepumpten Dollars in Billionenhöhe rechtzeitig aus dem Markt zu nehmen, um im nächsten Jahrzehnt eine spürbare Inflationsanheizung abzuwenden. Dies geht aus einem Bericht von Bloomberg unter Berufung auf einer von der National Association for Business Economics (NABE) erhobenen Umfrage unter Volkswirten hervor. Demnach dürfte der von der Federal Reserve zur Inflationsindikation herangezogene Index von 2014 bis 2018 um jährlich 3 Prozent steigen. Damit würde das von der Federal Reserve gesetzte inoffizielle Inflationsziel um 2 Prozent überschritten.

      Für die geldpolitisch Verantwortlichen bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass es größerer Anstrengungen bedarf, um infolge des Einsatzes von mehr als einer Billion Dollar die Inflationserwartungen in Schach zu halten. Die Gefahr für eine Preisexplosion im Konsumbereich ergebe sich auch durch das von der US-Regierung implementierte 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturprogramm. Vorerst hält sich der Auftrieb jedoch sehr in Grenzen. So legten die Konsumpreise im Kernbereich im Juli auf Jahressicht mit dem geringsten Anstieg seit 2003 um lediglich 1,4 Prozent zu. Der letzte Anstieg von mehr als 3 Prozent resultierte aus dem Jahr 1992. Die Hauptgründe für die Sorge zum Inflationsausblick seien durch unzureichende Maßnahmen der geldpolitisch Verantwortlichen und einer dadurch zum Ziel gesetzten Inflationierung von Schulden sowie durch ineffiziente Auswegsstrategien gegeben. Eine voraussichtliche Preisbeschleunigung ergebe sich nur durch den Verlust eines kleinen Prozentsatzes der Fed-Eigenständigkeit.
      56 Prozent der vom NABE befragten Volkswirte gehen davon aus, dass die Fed den Leitzins für mindestens die nächsten sechs Monate auf dem Rekordtief von nahe Null belässt. Der Rest rechnet mit einer Zinsanpassung nach oben. Die Hälfte der Experten stuft die von der Regierung in Kraft gesetzten stimulierenden Maßnahmen als exzessiv ein. Eine entsprechende Umfrage von vergangenen März ergab zu dieser Frage nur einen 33 Prozent-Anteil. Fast 8 von 10 Volkswirten halten die Wahrscheinlichkeit für angebracht, dass es einer zweiten Runde an stimulierenden Maßnahmen nicht bedarf. Drei viertel gehen weiters von Ausgabenkürzungen der Regierung über die nächsten zwei Jahre aus. Nur 28 Prozent sehen sofortige Maßnahmen zur Senkung von Ausgaben. Die Volkswirte befürworten weiters eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte mit einer besseren Überwachung von Derivaten und höheren Auflagen für Finanzkonzerne im Bereich der Absicherung bei Hypotheken-Anteilschaften. Zudem bedürfe es einer Reform zur Kreditratingvergabe an Unternehmen. 

      Aktuelle News - 31.08.2009 09:13:00
      Welt: Finanzkrise vernichtet 10,5 Billionen Dollar
      Berlin (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge hat die Finanzkrise deutlich mehr Schaden verursacht als bislang angenommen. Nach Berechnungen von Commerzbank Research für die Tageszeitung "Die Welt" werden die Belastungen bis Ende 2009 weltweit auf 10,5 Billionen US-Dollar (7,3 Billionen Euro) gestiegen sein. Damit beliefen sich die Kosten je Erdenbewohner auf mehr als 1.500 US-Dollar.
      1,6 Billionen US-Dollar machen dem Bericht zufolge die Abschreibungen von Banken und die Pleiten von Finanzhäusern seit dem dritten Quartal 2007 aus. Die Wertverluste an Wohnimmobilien in den USA und England türmen sich laut Notenbank-Zahlen und einer Schätzung der Commerzbank bis Ende 2009 auf 4,650 Billionen US-Dollar. Und schließlich wird der Einbruch der Weltwirtschaft in den Jahren 2008 und 2009 laut der Commerzbank 4,2 Billionen US-Dollar kosten. Die Bank unterstellte dabei, dass die Weltwirtschaft ohne die Krise so stark gewachsen wäre wie im Durchschnitt der vergangenen Jahre.
      Nach den Berechnungen steuert Deutschland 237 Milliarden US-Dollar dazu bei. Auf 104 Milliarden US-Dollar belaufen sich die Abschreibungen deutscher Banken. Das niedrigere Wirtschaftwachstum in 2008 und 2009 werde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 133 Milliarden US-Dollar mindern. "Besonders die Einkommensverluste, die wir am BIP messen, sind überraschend groß", sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank zur "Welt".
      Aktuelle News - 30.08.2009 14:30:00
      Bund: 10 Mrd. Euro gegen Kreditklemme

      Berlin (BoerseGo.de) - Mit rund 10 Milliarden Euro will die Bundesregierung eine drohende Kreditklemme vorbeugen. Dies schreibt die Nachrichtenagentur "Reuters" am Sonntag. Demnach will Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) vor allem die kleinen und mittelständischen Unternehmen unterstützen. Gerade hier gebe es "derzeit eine Sorge, dass sich die Kreditversorgung als solche verschlechtern könnte", so der Minister am Samstag in Berlin. Mit einer Verschlechterung wird bereits ab dem vierten Quartal 2009 gerechnet. Zu diesem Zeitpunkt werde eine Herabstufung der Bonitätsbewertung der Unternehmen erwartet, weil sich die Bilanzen bis dahin wegen der monatelangen Rezession voraussichtlich eintrüben, zitiert "Reuters" aus dem dreiseitigen Konzept Guttenbergs.

      Laut dem Konzept sollen Hausbanken rasch und einfach Kredite genehmigen können. Die 10 Milliarden Euro sollen aus dem "Wirtschaftsfonds Deutschland" finanziert werden. Dabei soll das Risiko zu 90 Prozent auf die KfW-Bankengruppe und zu 10 Prozent auf die Geschäftsbanken übertragen werden, heißt es weiter. Insgesamt wird das Ausfallrisiko von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) als gering eingestuft.

      Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt sich für das neue Bürgschaftsprogramm ein. "Wir brauchen die Möglichkeit von Bürgschaften nun auch bei Warenkreditversicherern, denn da drückt anscheinend derzeit der Schuh am meisten", sagte Merkel gegenüber der "Wirtschaftswoche". Die Entscheidung soll am Dienstag fallen.



      Aktuelle News - 31.08.2009 09:34:00
      Anleihemärkte gehen von keiner großen Konjunkturerholung ausNew York (BoerseGo.de) -

      Der Anleihemarkt spiegelt nicht den allgemeinen Optimismus einer Konjunkturerholung. Der von Merrill Lynch & Co. Global Sovereign Broad Market Plus erstellte Index legte im bisherigen Monatsverlauf um 0,73 Prozent zu. Dies entspricht dem größten Zuwachs seit vergangenen März. Der Indikator verfolgt den 15,4 Billionen Dollar schweren Markt für weltweite Staatsanleihen. Gleichzeitig notieren die Renditen auf dem niedrigsten Niveau seit vergangenen April.

      Die Anleiheinvestoren vertreten Bloomberg zufolge nicht Sichtweise, dass die Konjunktur derart an Fahrt gewinnt, um der Notenbank bald Veranlassung für Zinsanhebungen zu geben. Gegen eine stärkere Konjunkturerholung spreche vor allem der Umstand, dass die Regierung in den USA für das erste Quartal 2010 nach wie vor mit einem Anstieg der Arbeitslosenrate auf mehr als 10 Prozent rechnet. Nach Herausrechnung der Effekte aus der von der Regierung eingeführten "cash for clunkers"-Verschrottungsprämie für den Kauf von treibstoffeffizienten Fahrzeugen gegen Abstoßung von Altautos stagnierten die Konsumausgaben im Juli gemäß dem vorwöchigen Bericht des Handelsministeriums.

       Aktuelle News - 31.08.2009 23:00:00
      USA: Lebensversicherungen melden größtes Umsatzminus seit 1942

      New York (BoerseGo.de) – Die Zahl der Lebensversicherungen, die an US- Bürger verkauft wurden, fiel im zweiten Quartal um 20% und ließ die Prämieneinnahmen im ersten Halbjahr um 23% gegenüber dem Vorjahr schrumpfen, den größten Halbjahresrutsch seit 1942. am schlimmsten erwischte es die Lebensversicherungen, deren Ertrag an Aktien oder Anleihen gekoppelt sind: deren Verkäufe fielen um 79% im zweiten Quartal. Die Versicherungsaktien sind im Schnitt um 31 % gefallen im letzten Jahr. Der größte Versicherer, MetLife, verlor 30%, Nr. 2, Prudential Financial sackte 31% ab, Lincoln fielen 50% und Genworth gingen 34% nach unten.

      Aktuelle News - 01.09.2009 11:04:00
      Arbeitslosenquote im Euroraum steigt auf 9,5%
      Luxemburg (BoerseGo.de) - Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum ist im Juli 2009 auf 9,5 Prozent gestiegen, nach 9,4 Prozent im Juni. Dies teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mit. Im Juli 2008 betrug sie 7,5 Prozent. In der gesamten EU lag die Arbeitslosenquote im Juli 2009 bei 9,0 Prozent, gegenüber 8,9 Prozent im Juni. Für die Eurozone ist dies die höchste Quote seit Mai 1999 und für die EU seit Mai 2005.
      Eurostat schätzt, dass im Juli 2009 in der EU insgesamt 21,794 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren, davon 15,090 Millionen in der Eurozone. Gegenüber Juni hat die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU damit um 225.000 und in der Eurozone um 167.000 zugenommen. Gegenüber Juli 2008 ist die Zahl der Arbeitslosen um 5,111 Millionen in der EU und um 3,264 Millionen in der Eurozone gestiegen.
      Von den Mitgliedstaaten verzeichneten die Niederlande (3,4%), Österreich (4,4%) und Zypern (5,5%) die niedrigsten Arbeitslosenquoten. Die höchsten Quoten meldeten Spanien (18,5%), Lettland (17,4%) und Litauen (16,7%).
      Aktuelle News - 01.09.2009 12:42:00
      CIT stellt Zinszahlungen für Anleihen vorübergehend ein

      New York (BoerseGo.de) - Der angeschlagene Kreditgeber CIT Group wird die Zahlung von Zinsen auf nachrangige 6,1%-Anleihen mit Fälligkeitstermin 2067 bis 15. September aussetzen. Dies teilte CIT im Rahmen einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht mit. Die Möglichkeit zur Aussetzung ergebe sich aufgrund der durchschnittlich fixierten Schuld für vier Quartale. Hiefür bestehe ein Verhältnis von 1:10 oder auch darunter.
      Aktuelle News - 01.09.2009 14:58:00
      S&P 500-Index: Trotz möglicher positiver Jobdaten kaum noch Luft nach oben?

      New York (BoerseGo.de) - Die Experten des Investmenthauses Morgan Joseph sehen im S&P 500-Index eine mögliche Verbesserung im Bereich des amerikanischen Arbeitsmarktes bereits zum Großteil eingepreist. Es sei davon auszugehen, dass im August weniger als die von Volkswirten für dieses Monat angenommenen 2470.000 Stellen abgebaut worden sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 für 2009 von rund 19 dürfte jedoch nur zu einem limitierten Aufwärtspotenzial für den US-Leitindex führen. Das Investmenthaus sieht für den Aktienmarkt sowohl wegen der üppig gewordenen Bewertung als auch aufgrund der enorm gestiegenen Gewinnerwartungen von Investoren zu 2010 ein höher gewordenes Risiko für eine Korrektur.

      Aktuelle News - 01.09.2009 14:12:00
      US-Einzelhandel: Filialumsätze bleiben schwach
      ew York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Filialumsätze in der Woche zum 29. August gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,7 Prozent gesunken. Dies meldete heute das International Council of Shopping Centers (ICSC). Gegenüber der vorangegangenen Woche ist ein Rückgang von 0,5 Prozent zu registrieren.
      Laut ICSC-Chefökonom Mike Niemira waren wenig Anzeichen in Richtung einer Besserung des negativen Trends auszumachen. Es sei eher das Gegenteil eingetreten. Dies trotz einer durch eine kalendermäßige Umstellung früher angelaufene “back-to-school”-Periode und einem damit verbundenen Umsatzschub.
      Das ICSC rechnet für August mit einem Filialumsatzrückgang gegenüber der Vergleichsperiode 2008 von 3,5-4 Prozent. 
      Aktuelle News - 01.09.2009 16:38:00
      Umsatz an den deutschen Börsen bleibt verhalten
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Umsatz an den deutschen Wertpapierbörsen blieb auch im August gering. Laut Orderbuchstatistik seien im vergangenen Monat 88,1 Milliarden Euro auf Xetra und dem Parkett der Frankfurter Börse umgesetzt worden, teilte die Deutsche Börse AG am Dienstag mit. Das waren 34 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (133,0 Milliarden Euro). Im Juli waren 90,4 Milliarden Euro umgesetzt worden.
      Von den 88,1 Milliarden Euro entfielen 81,8 Milliarden Euro auf das elektronische Handelssystem Xetra, das damit einen Rückgang um 36 Prozent im Jahresvergleich verzeichnete (August 2008: 127,3 Milliarden Euro). 6,4 Milliarden Euro entfielen auf den Parketthandel – ein Anstieg um 12 Prozent (August 2008: 5,7 Milliarden Euro).
      Auf Xetra wurden im August 13,0 Millionen Transaktionen getätigt, ein Rückgang von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (August 2008: 13,8 Millionen).
      An allen Wertpapierbörsen in Deutschland wurden im August laut Orderbuchstatistik insgesamt 101,2 Milliarden Euro umgesetzt – ein Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (August 2008: 146,0 Milliarden Euro). Davon entfielen 91,1 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 10,1 Milliarden Euro auf Renten.

      Aktuelle News - 01.09.2009 15:29:00
      Analyst sieht Weltwirtschaft in 2010 ohne Wachstum, Japan diene als Beispiel
      Tokio (BoerseGo.de) - Die Weltwirtschaft dürfte im nächsten Jahr in Stagnation verharren. Davon geht gemäß Bloomberg der Chef-Ökonom der BNP Paribas-Tokio Ryutaro Kono aus. Die Entwicklung Japans zu Beginn der 90er-Jahre gebe dafür ein Beispiel, dass es nach Vermögensblasen einer längeren Zeit bedarf, um zu nachhaltigem Wachstum zurückzukehren. Das weltweite Wirtschaftswachstum werde sich nicht auf einfache Weise zur Belebung bringen. Hiefür spreche vor allem der Umstand, dass sich die Volkswirtschaften wegen deren maßlosen Überschuldungen aufgrund des Kreditblasen-Kollapses zu Ausgabenkürzungen gezwungen sehen.
      Die Wirtschaft Japans könne im nächsten Jahr um 0,4 Prozent wachsen. Für die USA und die Eurozone bestehe die Möglichkeit eines Wachstums von 1,1 Prozent sowie 0,3 Prozent. Falls die Weltwirtschaft ab 2011 wieder zu nachhaltigem Wachstum gelangt hätten die Industrieländer das Potenzial nur mit der Hälfte des Tempos gegenüber der Zeit vor dem Zusammenbruch von Lehman Brothers zu expandieren, heißt es weiter von Kono. 
      Aktuelle News - 01.09.2009 17:58:00
      USA: Bauausgaben enttäuschen
      New York(BoerseGo.de) – Die Höhe der Bauausgaben sank im Juli um 0,2% gegenüber dem Vormonat, die Erwartungen der Analysten lagen bei unveränderten Zahlen. In den Zahlen verbergen sich drei Schlüsseldetails:

      Erstens sind die Ausgaben für Wohnungsbau zum ersten Mal seit April wieder gestiegen, was ein Zeichen für die Stabilisierung dieses Sektors ist. Zweitens fielen die Ausgaben außerhalb des Wohnungsbaus mit höherer Geschwindigkeit, da alle Sektoren mit Ausnahme der Religion, Kommunikation und verarbeitendem Gewerbe Rückschläge meldeten.Und drittens zeigte sich der öffentliche Bausektor unter Druck, Ausgaben für Stromerzeugung und Autobahnbau fielen 7,6%, bzw. 1,0%. Insgesamt wuchsen die Ausgaben für Wohnungsbau um 2,3%, während die Bauausgaben in anderen Sektoren 1,2% fiel, wobei die privaten Ausgaben für Wohnbau 27,8% tiefer liegen als vor einem Jahr.




      Von Märkten und Zwangsneurosen
      11. August 2009
      Wenn Unternehmen Menschen wären, dann wäre ein Großteil von ihnen Psychopathen – so das
      Ergebnis einer psychiatrischen Studie, die vor einer Weile veröffentlicht wurde.
      Vermutlich würde man auch bei unserem “Mr. Market”, sollte er sich denn in psychiatrische
      Behandlung begeben, eine zwangsneurotische Störung feststellen. Denn gerade im Moment haben
      Märkte die Angewohnheit, sich wie besessen auf eine einzige Nachricht zu fixieren. Letzten Monat
      mag es ein Haushaltsdefizit gewesen sein, im nächsten Monat kann es ein geopolitisches Thema
      sein.
      Dies wiederum führt mich zu jenen rosaroten Daten, die in letzter Zeit für reichlich Optimismus
      gesorgt haben. Sehen Sie sich beispielsweise den Credit Suisse Global Risk Appetite Index an.
      Bei den ganzen Euphorie-Nachrichten gibt es allerdings ein Problem, nämlich dass die
      Wirtschaftslage unter der Oberfläche unverändert schwach ist. Und ein Haus lässt sich nun einmal
      nicht allein auf Hoffnung bauen. Aber “Mr. Market” hat eben die Tendenz zum zwangsneurotischen
      Verhalten und eine Vorliebe für einlullende Bettgeschichten.
      Mit den besten Grüßen,
      Ihr Justice Litle
      US-Redakteur Taipan

      Aktuelle News - 04.09.2009 10:16:00
      Star-Ökonom sieht für US-Wirtschaft möglichen 2. Fall u. USA, Dollar vor Abstieg
      New York (BoerseGo.de) - Für die US-Wirtschaft besteht die große Möglichkeit einer erneuten Schrumpfung, zumal der voraussichtliche bevorstehende Austritt aus der schlimmsten Rezession seit den 30er-Jahren nur von kurzfristiger Dauer ist. Dieser Ansicht ist gemäß einem Bericht von Bloomberg der frühere Nobelpreisträger und Columbia-Universitätsprofessor Joseph Stiglitz. Es sei ungewiss, ob sich die US-Wirtschaft auf den Weg einer nachhaltigen Erholung begeben hat. Stiglitz hält zur weltgrößten Volkswirtschaft in den nächsten Monaten zwei Szenarien für möglich. So etwa eine Periode des Unwohlseins, in derer die Erholung des Konsums und der privaten Investitionen im Abnehmen begriffen ist. In Betracht komme weiters eine Gegenbewegung auf den starken Abschwung durch einen über die stimulierenden Maßnahmen der Regierung angeheizten Rebound. In diesem Fall komme es zu einer sogenannten “W”-förmigen-Erholung. Die Chance für ein solches Szenario sei beträchtlich, aber keineswegs zwingend. Somit bestehe ebenso die Wahrscheinlichkeit, dass die Wirtschaft von ihrem Tief nur kurzfristig nach oben federt. Er könne schwer sagen, dass die Wirtschaft eine Trendwende vollzogen hat, da die Welt eine sehr unterschiedliche Entwicklung genommen hat. Die jüngste Krise sei Resultat von zu lockeren Regulierungsvorschriften, wodurch einige Finanzkonzerne so stark gewachsen sind, dass deren Größe für das System nicht mehr verkraftbar gewesen ist. Derartige Gebilde hätten nicht nur eine zu starke Größe, um Pleite zu gehen, sondern ebenso zu groß, um sie zu verwalten.
      Es gebe weiters keine Garantie, dass das 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturprogramm der US-Regierung im laufenden Quartal zur Wachstumsankurbelung führt und ob dadurch die Wirtschaft zu nachhaltiger Dynamik gelangt. Zudem bleibe ungeklärt, ob es weiterer stimulierender Maßnahmen bedarf. Es sei einfach das beste, vorerst abzuwarten und zu sehen was geschieht. Die gesetzten Maßnahmen hätten enorme Größe. Daraus dürfte im laufenden Quartal Wachstum resultieren, aber es bleibe die Frage, ob die Impulse bis 2011 bestehen bleiben.
      Der starke Abschwung der Weltwirtschaft wäre auch im Falle einer Rettung von Lehman Brothers eingetreten. Die Probleme für die Weltwirtschaft hätten Überhand genommen. Dabei handle es sich um eine Tatsache, obwohl es derzeit den Anschein habe, dass die Weltwirtschaft in Erholung begriffen ist. Die US-Wirtschaft stehe kurzfristig betrachtet vor Inflationsabbau oder sehe sich sogar von Deflation bedroht. Dabei könnten Löhne sinken und es bestehe die Wahrscheinlichkeit für eine lange Periode hoher Arbeitslosigkeit. Die aggressive Geldpolitik der Notenbank schaffe langfristig gesehen ein großes Gefahrenpotenzial durch Inflation. Mit der wachsenden Größe von Haushaltsdefiziten und der Fed-Bilanz komme es zu einer Blasenbildung. Daraus ergebe sich eine verständliche Inflationsangst. Die Prognosen der Notenbank zur US-Wirtschaft seien nicht ausreichend, um Investoren zu beruhigen. Der Dollar dürfte dadurch zur Beschädigung gelangen. Nicht umsonst gebe es eine weltweite Diskussion über Alternativen zum Dollar als Welt-Leitwährung. Das derzeitige Welt-Leitwährungssystem schaffe Instabilität und führe zu einer weltweiten Vertrauensschwächung. Zudem sei dieses System unfair gegenüber Schwellenländern, die sich zur Aufnahme von Dollar-Krediten und damit verbundenen Risikoübernahmen gezwungen sehen. Bezüglich einer Abkehr vom Dollar-System gebe es die Frage, ob eine solche Umwälzung ordnungsgemäß oder in chaotischer Weise über die Bühne geht. Im übrigen habe zwischen dem Fall der Berliner Mauer und dem Kollaps von Lehman Brohters für die USA eine kurze Triumphphase bestanden, in derer das Land die Welt nahezu beherrschte. Diese Periode sei nun vorüber, führte der Nobelpreisträger von 2001 weiter aus. 



      Aktuelle News - 04.09.2009 11:38:00
      Umsatzrückgang im Dienstleistungsbereich setzt sich fortWiesbaden (BoerseGo.de)

      Der Umsatz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen ist im zweiten Quartal 2009 im Vergleich zum ersten Quartal 2009 kalender- und saisonbereinigt um 1,6 Prozent gesunken, wie das Statistische Bundesamt auf Basis erster Berechnungen ermittelt hat. Während im Bereich Information und Kommunikation die Erlöse um 5,1 Prozent gestiegen seien, hätten in den übrigen Bereichen die Umsätze zwischen 3,0 Prozent und 4,2 Prozent abgenommen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit.

      Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank der Umsatz im zweiten Quartal 2009 nominal um insgesamt 10,6 Prozent. Ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr sei dabei in allen betrachteten Bereichen zu verzeichnen gewesen, so das Statistische Bundesamt. Insbesondere verringerten sich die Umsätze im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (minus 12,9 Prozent) sowie im Bereich Verkehr und Lagerei (minus 11,7 Prozent).

      Aktuelle News - 07.09.2009 12:00:00
      Auftragseingang der Industrie steigt unerwartet deutlich
      Berlin (BoerseGo.de) - Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im Juli 2009 erneut kräftig gestiegen. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Montag mitteilte, nahmen die Bestellungen preis- und saisonbereingt um 3,5 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nachdem sie im Juni abwärtsrevidiert um 3,8 Prozent (ursprünglich: 4,5 Prozent) gestiegen waren. Volkswirte hatten durchschnittlich nur mit einem Anstieg um 2,0 Prozent gerechnet.
      Das gute Ergebnis im Juli wurde durch überdurchschnittliche Großaufträge begünstigt. Die Inlandsnachfrage erhöhte sich dadurch um 10,3 Prozent. Die Ordertätigkeit aus dem Ausland nahm demgegenüber um 2,3 Prozent ab.
      Im Zweimonatsvergleich (Juni/Juli gegenüber April/Mai) erhöhte sich die Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen preis- und saisonbereinigt kräftig um 7,8 Prozent. Dieser Anstieg speiste sich mit Zuwächsen um ebenfalls 7,8 Prozent gleichermaßen aus dem In- und Ausland.
      Ihren Vorjahresstand unterschritten die Auftragseingänge in der Industrie im Zweimonatsvergleich (Juni/Juli) kalendermonatlich um 22,6 Prozent. Die Inlandsbestellungen lagen dabei um 19,2 Prozent, die Auslandsbestellungen um 25,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
















      Aktuelle News - 07.09.2009 14:38:00
      KfW befürchtet zunehmende Kreditknappheit
      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die staatliche Förderbank KfW befürchtet, dass sich der Finanzierungsdruck in den kommenden Monaten für zahlreiche Unternehmen weiter erhöhen wird. "Es bestehen erhebliche Risiken, dass sich die Lage am Kreditmarkt weiter zuspitzt", sagten die Volkswirte der KfW gegenüber dem "Handelsblatt". Wegen sinkender Umsätze und sinkender Eigenkapitalquoten drohten vielen Unternehmen Ratingverschlechterungen, die die Kreditvergabe weiter erschweren dürften. Gleichzeitig führten die Banken ihr Kreditneugeschäft zurück.
      Die KfW prognostiziert für das vierte Quartal einen Rückgang des Kreditneugeschäfts mit Unternehmen von acht bis 13 Prozent, nach geschätzten minus fünf bis neun Prozent im dritten und minus fünf Prozent im zweiten Quartal.
      Auch Reinhard Kudiß, Experte für Unternehmensfinanzierung beim BDI, rechnet mit einem merklichen Rückgang beim Kreditneugeschäft in den kommenden Quartalen. "Es wird für die Unternehmen eindeutig schwieriger werden, sich zu finanzieren", sagte er zum "Handelsblatt". "Die möglichen Kollateralschäden dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden - ein baldiger Aufschwung könnte dadurch ausgebremst werden."

      Aktuelle News - 08.09.2009 09:42:00
      Arbeitskosten steigen um 5,2 ProzentWiesbaden (BoerseGo.de)

      Durch den weitverbreiteten Abbau von Überstunden und die verstärkte Kurzarbeit hat sich der Faktor Arbeit im zweiten Quartal 2009 deutlich verteuert. Die Arbeitskosten je Stunde im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich stiegen kalenderbereinigt um 5,2 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2008 an, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Damit wurde der zweithöchste Anstieg im Jahresvergleich seit Beginn der Zeitreihe des Arbeitskostenindex im Jahr 1997 verzeichnet.

      Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Arbeitskosten im zweiten Quartal 2009 saison- und kalenderbereinigt allerdings nur um 0,3 Prozent und damit deutlich langsamer als im vierten Quartal 2008 (plus 2,4 Prozent) beziehungsweise im ersten Quartal 2009 (plus 1,6 Prozent).

      Für die Veränderungsraten der Arbeitskosten je Stunde ist nicht nur die Entwicklung der Arbeitskosten, sondern auch die der geleisteten Stunden entscheidend, da den Arbeitskosten des Arbeitgebers die geleisteten Stunden der Arbeitnehmer gegenüber gestellt werden. Im Zuge der rückläufigen Produktion kam es im zweiten Quartal 2009 zu einem Abbau von Überstunden auf Arbeitszeitkonten sowie zu verstärkter Kurzarbeit. Dies führte zu einer Verteuerung des Produktionsfaktors Arbeit im Verhältnis zu den geleisteten Arbeitsstunden und der erzielten Produktion, wie das Statistische Bundesamt erläuterte.






      Aktuelle News - 08.09.2009 12:00:00
      Erzeugung im Produzierenden Gewerbe sinkt überraschend
      Berlin (BoerseGo.de) - Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe in Deutschland ist im Juli überraschend gesunken. Preis- und saisonbereinigt sei die Produktion nach den vorläufigen Angaben um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat zurückgegangen, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Dienstag mit. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um 1,6 Prozent gerechnet. Im Juni war die Produktion aufwärtsrevidiert um 0,8 Prozent (ursprünglich minus 0,1 Prozent) angestiegen.
      Während die Erzeugung im Bauhauptgewerbe zuletzt spürbar rückläufig war (-2,3%), schwächte sich die Industrieproduktion leicht um 0,5 Prozent ab. Innerhalb der industriellen Hauptgruppen schränkten die Hersteller von Investitionsgütern - insbesondere wegen der schwachen Entwicklung im Maschinenbau und im Kraftfahrzeugsbereich - ihren Ausstoß deutlich um 3,2 Prozent ein. Vorleistungsgüterproduzenten konnten dagegen ihre Erzeugung um 1,8 Prozent ausweiten, während die Konsumgüterproduktion stagnierte (0,0%).
      Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich (Juni/Juli gegenüber April/Mai) erhöhte sich die Produktion im Produzierenden Gewerbe preis- und saisonbereinigt um 2,5 Prozent. Dies war maßgeblich auf die Zunahme der Industrieproduktion um 2,3 Prozent zurückzuführen. Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe schwächte sich dagegen deutlich um 3,3 Prozent ab.
      Binnen Jahresfrist verringerte sich die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Juni/Juli arbeitstäglich bereinigt um 17,3 Prozent. Im Bereich der Industrie wurde dabei das Vorjahresniveau um 19,6 Prozent unter-, im Bauhauptgewerbe um 1,8 Prozent überschritten.
      Angesichts des Ausgangsniveaus der Produktion und der anhaltend lebhaften Bestelltätigkeit rechnet das Bundeswirtschaftsministerium für das dritte Quartal mit einer Zunahme der Industrieproduktion.

      Aktuelle News - 10.09.2009 09:24:00
      Rezession in USA dürfte zu Armutsanstieg und Einkommensschwund führen
      New York (BoerseGo.de) - In den USA ist das erste volle Jahr der Rezession Analystenschätzungen zufolge vermutlich mit Einbußen der privaten Haushalte und einem Anstieg der Armut einhergegangen. Genauere Auskünfte wird der heute um rund 16.00 Uhr MEZ durch die Regierung zur Veröffentlichung anstehende Jahresbericht für 2008 über die Einkommen, Armut und den Trend zur Krankenversicherung in dem Land geben.
      Das in Washington ansässige Marktforschungsunternehmen Brookings Institution geht gemäß Bloomberg von einem Anstieg der Armutsrate in 2008 von 12,5 Prozent im vorangegangenen Jahr auf 12,8 Prozent aus. Das durchschnittliche Jahreseinkommen der Haushalte dürfte unter das Niveau von 2007 bei 50.233 Dollar gesunken sein.
      Für das laufende Jahr gehen Analysten im Zuge der schlimmsten Rezession seit dem Ende des zweiten Weltkriegs von einem weiteren Anstieg der Armut und Rückgang der Einkommen aus. Seit Beginn der Rezession im Dezember 2007 hat die US-Wirtschaft 6,9 Millionen Jobs verloren. Die Arbeitslosenrate ist im August auf ein 26-Jahreshoch von 9,7 Prozent gestiegen. Brookings Institution sieht die Armutsrate bis 2011 auf 14,4 Prozent weiter klettern. 
      Aktuelle News - 09.09.2009 12:30:00
      US-Banken stehen vor deutlich höheren Kreditausfällen aus gewerblichen Immobilien
      New York (BoerseGo.de) - In den USA dürfte die Ausfallsrate von Banken im Bereich von Hypotheken auf gewerbliche Immobilien bis 2011 auf 5,4 Prozent steigen. Damit würde die Säumnisrate auf das höchste Niveau seit mindestens 1992 klettern. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf das Immobilien-Marktforschungsunternehmen Real Estate Econometrics LLC.
      Das zweite Quartal 2009 ging mit einem kräftigen Anstieg des Anteils an säumigen Krediten von 1,18 Prozent in der Vergleichsperiode 2008 auf 2,88 Prozent einher. Dabei handelte es sich um Kredite mit einem Leistungsverzug von mindestens 90 Tagen.
      Die Banken würden vor allem wegen sinkender Mieten und Pachterträge vor höheren Verlusten stehen. Hiefür zeigen sich weiters rückläufige Belegungsraten und Einkommen in Hotels sowie rückläufige Einkünfte in Einkaufszentren und Bürogebäuden verantwortlich.
      Die Ausfallsrate für die Bankbranche dürfte vor dem erwarteten Hochpunkt in 2011 im laufenden Jahr auf 4,2 Prozent und in 2010 auf 5,3 Prozent anziehen. Ursprünglich rechnete Real Estate Econometrics für das laufende Jahr mit einer Ausfallsrate von 4,1 Prozent und für 2010 und 2011 mit einem Anziehen auf 5,2 Prozent sowie 5,3 Prozent.
      Die Kreditpositionen der Banken im Bereich gewerblicher Immobilien legten im zweiten Quartal von 1,077 Billionen Dollar im ersten Quartal auf 1,087 Billionen Dollar zu. Dies stelle fast 15 Prozent sämtlicher Kredite und Finanzierungsvereinbarungen durch US-Banken dar. Die Ausfälle seien sowohl für die Kreditgeber als auch für Anleiheinhaber im Steigen begriffen. Der US-Markt für hypothekenbesicherte gewerbliche Immobilien umfasst rund 700 Milliarden Dollar.
      Die Kreditausfälle im Wohnbereich stiegen gemäß den weiteren Angaben von Real Estate Econometrics unter Außerachtlassung von Wohnungen im zweiten Quartal 2009 von 3,85 Prozent Ende 2008 auf 5,52 Prozent. Dies entspricht dem höchsten Niveau seit den im Jahr 1992 begonnenen Erhebungen des Marktforschungsunternehmens.

      Aktuelle News - 10.09.2009 09:13:00
      US: Haus-Zwangsvollstreckungen weiterhin sehr hoch
      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im August die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 18 Prozent auf 358.471 gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Minus von 0,5 Prozent. Den sechsten Monat in Folge lag das Niveau bei über 300.000.
      Landesweit sah sich jeder 357. Haushalt mit einer Zwangsvollstreckungsanmeldung konfrontiert.
      Die Zahl der von Kreditgebern im August beschlagnahmten Immobilien nahm im Vergleich zum Vormonat um 13 Prozent ab.
      Die höchste Rate an Zwangsvollstreckungen wies wieder einmal Nevada aus. In diesem Bundesstaat sah sich im August jeder 62. Haushalt von Exekution bedroht. Die zweithöchste Antragsrate wies Florida auf. Hier hat jeder 140. Haushalt eine Exekutionserklärung erhalten. Dahinter reiht sich Kalifornien. In diesem Bundesstaat ist jeder 144. Haushalt von Exekution bedroht. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den landesweit höchsten Antragsraten finden sich Arizona, Michigan, Idaho, Utah, Colorado, Georgia und Illinois.
      Gemäß RealTrac.-CEO James Saccacio repräsentiert der August noch immer ein sehr hohes Volumen an Zwangsvollstreckungsanträgen.

      Aktuelle News - 14.09.2009 09:56:00
      Weitere Bankpleiten in den USA/Ruin von Corus Bank ist kostspielig
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA setzte sich die Serie von Bankpleiten fort. Am Freitagabend wurde durch die Einlagensicherung Federal Dposit Insurance Corp. (FDIC) die Schließung der in Chicago ansässigen Corus Bank angekündigt. Dabei handelt es sich um den bislang viertgrößten Zusammenbruch eines Kreditinstituts in diesem Jahr. Die Corus verfügte per 30. Juni 7 Milliarden Dollar schwere Vermögenswerte und Einlagen von rund 7 Milliarden Dollar. Die MB Financial Bank wird die Filialen übernehmen.
      In Woodbury im Bundesstaat Minnesota brach weiters die Brickwell Community Bank zusammen. Dieses Institut hält Einlagen von 63 Millionen Dollar. 

      Aktuelle News - 14.09.2009 09:08:00
      DIW: Finanzkrise kostet jeden Bundesbürger 3.000 Euro
      Berlin (BoerseGo.de) - Die durch die Finanzkrise ausgelöste Rezession wird Deutschland bis Ende kommenden Jahres rund eine Viertel Billion Euro an Wohlstandsverlusten kosten. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) exklusiv für den Tagesspiegel geschätzt. Je Bundesbürger wäre das ein Schaden von etwa 3.000 Euro. "Der Abschwung war außergewöhnlich scharf, ohne die Finanzkrise wäre es bei weitem nicht so schlimm gekommen", sagte DIW-Konjunkturexperte Stefan Kooths der Zeitung.
      Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 gilt als Auslöser des schwersten weltweiten Konjunktureinbruchs seit Jahrzehnten. Nach Einschätzung von Kooths hätte es vermutlich aber ohnehin eine milde Rezession gegeben. In diesem Fall wäre die deutsche Wirtschaft 2009 noch schwach gewachsen und in 2010 möglicherweise leicht geschrumpft. Nun kalkuliert die Bundesregierung offiziell mit einem BIP-Rückgang von sechs Prozent. Andere Experten gehen von nur noch gut vier Prozent aus, nachdem die Wirtschaftsleistung zuletzt wieder leicht zugelegt hatte. 2010 rechnen viele Ökonomen wieder mit einem geringen Wachstum.
      Erst 2011 wird die deutsche Wirtschaft wieder auf einem ähnlichen Niveau produzieren wie vor der Krise - frühestens, erwartet das DIW. "Wenn bis Ende 2011 die schlimmsten Einbußen wettgemacht sein sollen, braucht es dafür zwischenzeitlich kräftige Wachstumsraten. Die Antriebskräfte für diese Aufholjagd müssten vor allem aus dem Ausland kommen. Ob sich die Weltwirtschaft schnell genug erholt, ist aber noch keineswegs sicher", warnt Kooths. "Im nächsten Jahr werden die Unternehmen wohl noch deutlich unterausgelastet sein - deshalb werden sie beim Personal empfindlich kürzen." Er warnte den Bund davor, zu früh mit der Haushaltskonsolidierung zu beginnen. "Damit würde er das Wachstum erneut schwächen - dann gäbe es zusätzliche Einkommensverluste, und die Krise käme uns noch teurer zu stehen."

       
      Aktuelle News - 14.09.2009 09:21:00
      Stiglitz: Lehman Brothers keine Lehre, da Probleme nun noch größer sind
      New York (BoerseGo.de) - Die USA hat aus der vor genau einem Jahr erfolgten Pleite von Lehman Brothers nichts gelernt. Die grundsätzlichen Probleme im Bankensektor blieben bislang ungelöst. Dies erklärte gemäß einem Bericht von Bloomberg der frühere Nobelpreisträger Joseph Stiglitz im Rahmen eines Interviews in Paris. In den USA und vielen anderen Ländern seien viel zu groß geratene Banken sogar noch vergrößert worden. Die Probleme hätten sich gegenüber dem Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 sogar noch verschlimmert. Die Regierung der größten Volkswirtschaft gehe bei der Problemlösung zum Finanzsystem behutsam vor, zumal eine entsprechende Umsetzung politisch schwer durchzubringen ist. Er habe jedoch die Hoffnung, dass die Führer der G20-Länder die USA zu schärferen Maßnahmen überreden. Die bisherigen Maßnahmen innerhalb der G20-Länder seien als empörend zu bezeichnen. Dies betreffe vor allem die USA, wo viel zu viel Geld in die Banken geflossen ist. Die Regierung gehe nur sehr zögerlich vor, um das zu verrichten was notwendig ist. Diese habe zwar die Absicht etwas zu verrichten, es stelle sich aber die Frage, ob dies der Erforderlichkeit entspricht.

      “Wir befinden uns in einer ausgedehnten Periode konjunktureller Schwäche. Die Wirtschaft der USA steht zwar wieder vor Wachstum. Diese Expansion reicht aber vermutlich nicht aus, um dem Bevölkerungswachstum gerecht zu werden. Da viele Bürger in dem Land über kein eigenes Einkommen verfügen, ist es schwer zu begreifen, dass die USA eine zur Befriedigung der Weltwirtschaft ausreichende Nachfrage erzeugt. Die Federal Reserve sieht sich bei Auslaufen der stimulierenden Geldprogramme mit einem Dilemma konfrontiert. Bei einer Beendigung der Maßnahmen droht ein Anstieg der Geldbeschaffungskosten für die Regierung. Es stellt sich daher die Frage, wer danach für die Finanzierung des Haushalts aufkommt".

      "Das Bruttoinlandsprodukt wird in zunehmender Weise als Instrument zur Meßung des Wohlstands sowie des gesellschaftlichen Zustands einer Volkswirtschaft und deren Strukturveränderung herangezogen. Unsere Gesellschaft weist zunehmende Anzeichen von Armut auf. Das Bruttoinlandsprodukt-Modell ist weiters mit Mängel behaftet. So vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass die Regierungen große Beiträge hiefür leisten. In den USA steuert die Administration 39 Prozent hiefür bei, in Frankreich liegt der staatliche BIP-Beitrag bei 48 Prozent. Durch diese hohen Beiträge ist es schwer abzuschätzen, ob es zu einer Verbesserung im Bereich der Produktqualität wie etwa bei Autos und nicht nur zu einer schlichten Verbesserung der Produktquantität gekommen ist. Das Anschwellen des Haushaltsdefizits dürfte zwar die Produktionszahlen nach oben bringen, den Wohlstand aber nicht verbessern”, führte der Nobelpreisträger von 2001 weiter aus. 



      Aktuelle News - 14.09.2009 11:07:00
      Industrieproduktion im Euroraum sinkt um 0,3%
      Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Industrieproduktion im Euroraum ist im Juli 2009 erneut leicht gesunken. Wie die Europäische Statistikibehörde Eurostat am Montag mitteilte, lag die Produktion der Industrie um 0,3 Prozent unter dem Niveau des Vormonats. Im Juni war die Industrieproduktion aufwärtsrevidiert um 0,2 Prozent (ursprünglich 0,6%) gesunken. Volkswirte hatten für Juli im Mittel mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.
      Auf Jahressicht sank die Erzeugung um 15,9 Prozent, nach einem Rückgang von revidiert 16,7 Prozent (ursprünglich 17,0 Prozent) im Juni.


      Aktuelle News - 15.09.2009 12:16:00
      Experte warnt vor neuen Bankenkollaps im Ausmaß von Lehman BrothersDüsseldorf

      (BoerseGo.de) - Der bekannte Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson wurde anlässlich des Jahrestags der Pleite des US-Bankenriesen Lehman Brothers vom “Handelsblatt” zu den Vorgängen vor einem Jahr und zur aktuellen Situation des Finanzsystems befragt. Dieser sieht eine neue Pleite in der Größenordnung von Lehman Brothers jederzeit wahrscheinlich. Falls keine weiteren großen Banken in Schieflage geraten, komme es zur Überlagerung der Schuldenberge auf die Staatshaushalte. Im nächsten Jahr dürfte sich herausstellen, ob Regierungen über ihren Verhältnissen liegende Belastungen eingegangen sind. Vor allem auf Länder wie Irland müsse in dieser Hinsicht geachtet werden. Dadurch liege das größte Risiko in den Anleihemärkten. Im übrigen seien aus der Krise keine entsprechenden Lehren gezogen worden, zumal bislang kein Einsehen darüber bestehe, dass zu groß geratene Finanzinstitute für die Auslösung der Krise verantwortlich gewesen sind, führte der aus Schottland stammende und als Professor an der Eliteuniversität Harvard tätige Ferguson weiter aus. 


      Aktuelle News - 15.09.2009 11:07:00
      Eilmeldung: ZEW-Konjunkturerwartungen schwächer als erwartet

      Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im September auf 57,7 Punkte gestiegen, nach 56,1 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Mittel mit einem Anstieg auf 60,0 Punkte gerechnet.

      Aktuelle News - 17.09.2009 09:16:00
      In den USA dürften Konsumausgaben lt. Umfrage weiter gedrosselt werden
      New York (BoerseGo.de) - In den USA sind die Bürger im Bestreben, den größten Konsumrückgang seit 1980 durch weitere Ausgabenkürzungen voranzutreiben. Daraus werden Sorgen zur Konjunktur über die kommenden sechs Monate geschürt. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf eine Umfrage.

      Danach planen nur 8 Prozent der Bürger eine Steigerung ihrer Ausgaben. Fast ein Drittel will weniger ausgeben, während 58 Prozent keine Änderung in Planung zieht. 77 Prozent gestanden die Vornahme von Ausgabenkürzungen über das vergangene Jahr ein. 59 Prozent haben ihre Anstrengungen zur Schuldentilgung nach oben gefahren. 48 Prozent räumten hinsichtlich der vergangenen 12 Monate eine größere Bereitschaft zum Sparen ein.
      Die Befragten waren geteilter Meinungen, ob sich die Wirtschaft auf dem Weg der Besserung befindet oder über die nächsten sechs Monate auf dem aktuellen Niveau verharren wird. Nur einer von sechs Befragten sieht eine Verschlechterung der Lage. Mehr als 40 Prozent spüren eine geringer gewordene finanzielle Sicherheit gegenüber dem Zeitpunkt, wo Barack Obama sein Amt als Präsident angetreten hat. Damals räumten 35 Prozent eine schlechtere finanzielle Lage ein.
      40 Prozent sehen mindestens ein aus der Bankenkrise resultierendes Problem aufgewälzt erhalten. Bei 27 Prozent sind die Kreditkartenzinsen dramatisch gestiegen, während 15 Prozent wegen der Krise den Nichterhalt eines Haus-oder Autokredits oder eines anderen für Konsumzwecke gewollten Kredit eingestanden hat.
      Geteilt ist die Ansicht über die Vorgehensweise von Obama gegen in der Finanzkrise. 45 Prozent stehen dem Kurs des Präsidenten mit Wohlwollen gegenüber. 44 Prozent äußerten ihr Missfallen über jene Strategie. Hinsichtlich der von Obama angekündigten neuen Finanzmarktregeln bekundete die Hälfte der Befragten ihre Ablehnung. Nur 31 Prozent sprach diesbezüglich eine positive Sichtweise aus. 56 Prozent der Amerikaner unterstützen den Vorschlag Obamas zur Errichtung einer Konsumentenschutz-Aufsichtsbehörde. 31 Prozent sehen darin keine positive Maßnahme.
      Bei mehr als 4 von 10 Amerikanern hat anhand den weiteren Ergebnissen der Umfrage die Pensionsvorsorge in den vergangenen 12 Monaten einen Schaden erlitten. 40 Prozent beklagten einen Rückgang ihrer Immobilienwerte.
      Die Amerikaner sind weiters mehrheitlich skeptisch zu den Aussichten des Automobil-und Bankensektors. Hinsichtlich beider Branchen stehen jeweils 53 Prozent mit Pessimismus gegenüber. Die Umfrage wurde zwischen 10.-14. September unter 1.004 Teilnehmern durchgeführt.
      Aktuelle News - 17.09.2009 11:22:00
      Ehemaliger Fed-Chef sieht für US-Wirtschaft eine sehr steinige Erholung
      New York (BoerseGo.de) - Der frühere Chef der Federal Reserve, Paul Volcker geht zur weiteren Entwicklung der US-Wirtschaft davon aus, dass es noch einer langen Zeit bedarf, um die vor der Rezession erreichten Niveaus wieder zu erlangen. Wie aus einem Bericht von Bloomberg weiter hervorgeht, sieht der derzeitige Berater von Präsident Barack Obama einen von Rückschlägen und Risiken geprägten jahrelangen Weg zur Besserung. Es gebe zwar Anzeichen für eine im Frühstadium befindliche Erholung, aber gleichzeitig ergehe die Warnung, dass es viel zu früh ist, um an die Rückkehr zu normalen Geschäftsverläufen zu denken. Er habe das Gefühl, dass die Wirtschaft auf absehbare Zeit nur sehr schwach performen wird. Zudem erneuerte Volcker seine Forderung, die Aktivitäten von solchen Banken einzuschränken, deren Größe im Falle einer Pleite mit einer Gefährdung für das Finanzsystem verbunden ist.

      “Wir stehen vor einem langen Weg, um die vollständige Auslastung unserer konjunkturellen Ressourcen auszuschöpfen und im Bereich des Arbeitsmarktes eine annähernde Vollbeschäftigung herzustellen. Derzeit federt die Wirtschaft von den Tiefständen der vorangegangenen Talfahrt etwas nach oben ab. Ich halte es zudem für unvernünftig Steuergeld zur Unterstützung von risikoreichen und gefährlichen Kapitalmarktaktivitäten heranzuziehen, zumal dadurch öffentliche Mittel in die Geschäfte des Bankensystems zur Involvierung gelangen.”, führte Volcker im Rahmen einer Finanzkonferenz im kalifornischen Beverly Hills weiter aus.
      Aktuelle News - 21.09.2009 09:32:00
      IWF erwartet rapiden Anstieg der Arbeitslosigkeit
      Hamburg (BoerseGo.de) - Der Internationale Währungsfonds erwartet für das nächste Jahr einen rapiden Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Die Erwerbslosenquote werde von durchschnittlich 8,0 Prozent in diesem Jahr auf 10,7 Prozent im nächsten Jahr steigen, heißt es in einem Entwurf für einen Bericht des Fonds, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet.
      Dabei gingen die IWF-Ökonomen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr um 5,3 Prozent schrumpft und 2010 nur ein Wachstum von 0,3 Prozent erreicht. Damit blicke der IWF viel pessimistischer auf die Konjunktur im nächsten Jahr als die heimischen Forschungsinstitute, die jüngst ein Wachstum von einem Prozent oder mehr vorausgesagt hatten.
      Aktuelle News - 21.09.2009 10:57:00
      US-Hausmarkt könnte wegen Ende von Maßnahmen neuen Schwächeanfall erleiden
      New York (BoerseGo.de) - Die Erholung der Hausbaubranche in den USA könnte vor einem Rückfall stehen, zumal die Regierung und die Notenbank ein Ende der Unterstützung für den als Verursacher der internationalen Finanzkrise geltenden Hausmarkt in Betracht ziehen. Wie aus einem Bericht von Bloomberg weiter hervorgeht, prüft die Regierung für Ende November ein Auslaufen der 8000 Dollar schweren Steuervorteile für erstmalige Hauskäufer. Gleichzeitig dürften innerhalb der Federal Reserve in dieser Woche Diskussionen über eine Drosselung der Ankäufe von hypothekenbesicherten Wertpapieren zur Fortsetzung gelangen. Zwei entsprechende Kreditprogramme hätten zur Stabilisierung der Immobilien-Nachfrage beigetragen. So schossen die Verkäufe neuer Häuser im Juli mit dem größten Tempo seit 2005 um 9,6 Prozent nach oben.
      Volkswirte stehen nun in der Sorge, dass ein mögliches Ende der stützenden Maßnahmen mit einem Anhalten des Verkaufs-Turnarounds gegenüber den vorangegangenen Depressiv-Niveaus einhergeht. Gleichzeitig bestehe dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Anziehens der Hypothekenzinsen. Eine erneute Schwäche des Hausmarktes würde weiters die im Gang befindliche Erholung der Konjunktur ins Stocken bringen.
      Große Beachtung dürfte daher das ab morgen beginnende Treffen des Offenmarktausschusses der Federal Reserve finden. Es bleibe gespannt abzuwarten, für welche weitere geldpolitische Vorgehensweise sich Notenbank-Chef Ben Bernanke und sein Team entscheiden. 
      Aktuelle News - 21.09.2009 15:19:00
      Krugman: Ende von Weltwirtschaft nur verschoben/steinige Erholung steht bevor
      New York (BoerseGo.de) - Der Abschwung der Weltwirtschaft hat im Zuge der derzeitigen Erholung voraussichtlich die Talsohle erreicht. Die Erholung werde aber langsam und schmerzlich sein. Dies erklärte Bloomberg zufolge der Ökonomie-Nobelpreisträger von 2008 Paul Krugman im Rahmen eines Seminars in Helsinki. “Das Ende der Welt ist offenbar nur verschoben. Die Weltwirtschaft dürfte zwar in keinen Abgrund stürzen, aber deren Verfassung ist noch immer sehr problematisch. Der Ausblick gestaltet sich als sehr unsicher. Am Ende dürfte sich eine W-förmige Erholung gegenüber einer U-förmigen Erholung durchsetzen. Es gibt den außergewöhnlichen Faktor des weltweiten Kollapses im Bereich des Handels”. Er habe Zweifel, ob das aus Exporten reichende Potenzial die Weltwirtschaft zu einer tatsächlichen Erholung führen wird. Das Problem sei weiters der Umstand, dass eine weltweite Finanzkrise herrscht. “Es stellt sich die Frage, wie es möglich ist eine konjunkturelle Erholung über Exporte zu steuern wenn wir keinen anderen Planeten für Ausfuhren finden”.

      Auf die Frage, ob die chinesische Wirtschaft groß genug ist, um als Konjunkturlokomotive zu dienen erklärte Krugman, dass einer der Gründe über Zweifel an einer raschen Erholung an den großen Überschüssen in Asien zu suchen ist. Falls in Asien ein deutliches Anziehen der Konsumnachfrage erfolgt wäre dies eine Hilfe. Es sei im übrigen schwer zu verstehen warum in China die Sparraten eine derartige Höhe aufweisen, aber der Grund liege vermutlich in der Hinwendung zu Sicherheitsvorsorge. Gleichzeitig warnte der Experte vor einer Diversifizierung der Währungsreserven durch China. Falls sich China vom Dollar wegbewegt würden vor allem Europa und Japan Schaden nehmen.
      Die weltweit enormen Budgetdefizite würden die Weltwirtschaft kurzfristig retten, für die meisten Menschen gebe es dadurch jedoch in Wahrheit eine Verschlechterung. Die Regierungen hätten die Krise zwar zunächst bewältigt, aber dabei seien gleichzeitig Schuldenanhäufungen erfolgt, die Anlass zur Sorge geben. Falls daher die Regierungen auf einen baldigen Sparkurs einschwenken könnten Volkswirtschaften einen erheblichen Schaden erleiden. Obwohl die Defizite weiter im Wachsen begriffen und im Auge zu halten sind sei in dieser Hinsicht zu keiner Panik angeraten.

      Vorüber sei die Zeit, wo der US-Konsument als wichtiger Motor für die Weltwirtschaft anzusehen ist. In den USA dürfte die Arbeitslosenrate bis Anfang 2011 weiter steigen. Eine über Unternehmensinvestitionen gesteuerte Erholung sei auch nur schwer vorstellbar, zumal sich die Frage stellt welche Anreize die Unternehmen für Investitionen sehen könnten. In dieser Hinsicht wäre eine Entdeckung oder Erfindung sehr hilfreich. Dadurch sei ein Entrinnen aus der Rezession wahrscheinlich. Ein Grund für Investitionen könne auch durch Einführung von effektiven Klimazielen geschaffen werden. So etwa durch Auflagen zur Verringerung von Kohlendioxyd-Emissionen. Mit einem Fortschritt bei Vereinbarungen im Rahmen des nächsten Klimagipfels in Dänemark wäre nicht nur dem Planeten sondern auch einer Konjunkturerholung geholfen.
      Im Währungsbereich habe die Krise dem Euro gegenüber dem Dollar geschadet. Die internationale Rolle des Euro habe dadurch einen Rückschlag erlitten. Dies vor allem in der Konkurrenz gegenüber dem Dollar als weltweite Währungsreserve.
      Die Geschichte als Wegbereiter für eine Erholung heranzuziehen sei auch kein guter Rat. Es stelle sich das Problem, dass es hiefür keine Muster gibt. Es sei nur das Modell der großen Depression vorhanden. Diese endete mit enormen Ausgaben infolge des zweiten Weltkriegs. Dabei handle es sich jedoch um ein auf keinen Fall wünschenswertes zu wiederholendes Ereignis, führte Krugman weiter aus.
      Aktuelle News - 21.09.2009 16:09:00
      Banken: Noch keine nachhaltige Verbesserung der Ertragslage
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bundesbank rechnet für das Jahr 2009 mit einer leichten Verbesserung der Ertragslage bei den Banken in Deutschland. Für das laufende Geschäftsjahr 2009 zeichne sich bislang - aufgrund einer insbesondere am aktuellen Rand merklichen Verringerung der Finanzmarktrisiken - eine leichte Erholung der Ertragslage, unter anderem durch verbesserte Handelsergebnisse einiger größerer deutscher Banken ab, schreibt die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Dies dürfte nicht zuletzt auf die breit angelegten Finanzmarktstabilisierungsmaßnahmen, auf kurzfristig gelockerte Bilanzierungsregeln sowie auf die äußerst expansive Geldpolitik zurückzuführen sein.
      Allerdings könne aus diesen momentan beobachtbaren Erholungseffekten noch auf keine nachhaltige Verbesserung der Ertragslage für das gesamte deutsche Bankensystem geschlossen werden. So sei die Streubreite der bisher veröffentlichten Ergebnisse äußerst hoch. Zudem seien die Risiken weiterer Ertragsrückgänge im laufenden Geschäftjahr trotz der zuletzt erfolgten Erholung an den Finanzmärkten weiterhin als nicht unbeträchtlich einzustufen. Der internationale Konjunktureinbruch dürfte sich - ungeachtet der am aktuellen Rand zu beobachtenden Stabilisierungstendenzen - mit hoher Wahrscheinlichkeit zeitlich verzögert in Form einer steigenden Anzahl an Ausfällen sowohl im inländischen als auch im ausländischen Kreditgeschäft niederschlagen. Anders als dies im Berichtsjahr der Fall war, dürften sich diese Ertragsrisiken bei allen Bankengruppen, das heißt auch insbesondere bei den im Massengeschäft tätigen Instituten, im laufenden Geschäftsjahr in Form eines erhöhten Netto-Bewertungsaufwands aus dem Kreditgeschäft zeigen.


      Aktuelle News - 22.09.2009 08:43:00
      Deutsche Exporte sinken um 23,5%
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die deutschen Ausfuhren haben sich im ersten Halbjahr 2009 deutlich verringert. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, sanken die Exporte um 23,5 Prozent auf 391,2 Milliarden Euro. Preisbereinigt nahmen die Ausfuhren um 22,9 Prozent ab.
      Die Versendungen in die EU-Mitgliedsländer verringerten sich nominal um 24,3 Prozent auf 249,8 Milliarden Euro und gingen damit stärker zurück als die deutschen Gesamtausfuhren. Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der EU fielen um 21,9 Prozent auf 141,5 Milliarden Euro. Sehr stark zurück gingen Lieferungen nach Russland (minus 38,9 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro) und in die Türkei (minus 35,7 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro). Die Ausfuhren in die Vereinigten Staaten verringerten sich im Vergleich dazu etwas weniger stark um 26,5 Prozent auf 27,0 Milliarden Euro und die nach Japan um 23,0 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro.
      Die deutschen Einfuhren wiesen im ersten Halbjahr 2009 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Minus von 18,2 Prozent auf und betrugen 333,5 Milliarden Euro. Preisbereinigt ging die Einfuhr um 13,2 Prozent zurück.

      Aktuelle News - 22.09.2009 09:25:00
      US-Konjunkturwachstum wegen Kreditklemme in Gefahr/Fed dürfte Zins belassen
      New York (BoerseGo.de) - Die von der US-Notenbank gesetzten Anstrengungen die US-Wirtschaft einer Erholung zuzuführen dürfte von anderen zur Gesundung des Bankensystems angepeilten Zielen unterlaufen werden. Wie aus einem Bericht von Bloomberg weiter hervorgeht ist davon auszugehen, dass der Offenmarktausschuss der Federal Reserve im Rahmen seiner heute beginnenden zweitägigen Sitzung seine frühere Einschätzung beibehält, wonach die restriktive Kreditvergabe der Banken mit einem wachstumshemmenden Impuls für die Konjunktur verbunden ist.

      Per 9. September ist die Kreditvergabe fünf Wochen in Folge gesunken. Hiefür habe sich unter anderem die von der Federal Reserve an Banken gesetzte Auflage zur Aufstockung des Eigenkapitals und Straffung von Kreditstandards verantwortlich gezeigt. Zudem gibt es für Banken Analysten zufolge eine Fülle von Gründen, um die Kreditvergabe restriktiv zu halten. Dies vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass im Bereich von Hypothekenkrediten die Säumnisrate im zweiten Quartal mit dem Rekordtempo von 9,24 Prozent gestiegen ist. Zudem würden für Banken die sinkenden Immobilienwerte mit einem damit verbundenen Maß an Unsicherheiten bei Verlusteinschätzungen ein zunehmendes Problem darstellen.
      Volkswirte sehen die Gefahr, dass ein Scheitern der Bemühungen zur Ingangsetzung des Kreditflusses der Banken die Konjunkturerholung schwächer als erwartet ausfallen lässt oder sogar zum Rückfall in eine weitere Rezession führt. In diesem Fall bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass die Notenbank den Leitzins für eine längere Periode auf dem Rekordtief von nahe Null belässt. Hinsichtlich des für morgen um 20.15 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden Zinsentscheids des Offenmarktausschusses vertreten Volkswirte die einhellige Ansicht, dass der Leitzins mit keiner Veränderung versehen wird. Die Notenbank dürfte weiters einen Beschluss zur Verlängerung des Auslaufdatums hinsichtlich des 1,45 Billionen Dollar schweren Programms zum Ankauf von Hauskrediten fällen. Eine Verlegung des Auslaufens auf Jahresende sei wahrscheinlich. Weiters stehe die Ankündigung für eine allmähliche Reduzierung der Ankäufe im Raum.  
      Aktuelle News - 22.09.2009 10:14:00
      Ökonom sieht S&P 500-Index stark überhitzt/Aktienmarkt vor BlaseNew York

      (BoerseGo.de) - Die Titel des amerikanischen Aktienmarktes sehen sich nach dem überproportionalen Anstieg des S&P 500-Index seit dessen 12-Jahrestief vom 9. März um rund 58 Prozent mit Überbewertung konfrontiert. Davon geht gemäß Bloomberg der frühere Merrill Lynch-Chef-Volkswirt David Rosenberg aus. Nach Ansicht des Experten notieren die US-Aktien auf einem Niveau das bereits das dritte Jahr einer Erholung von einer vorangegangenen Rezession repräsentiert. Unter Berücksichtigung der fundamentalen Tatsachen sei mit der gigantischen Rally über das Ziel geschossen worden. Der Aktienmarkt weise ebenso aus technischer Hinsicht eine Überhitzung auf. Eine faire Bewertung reflektiere ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12-13. Es sei zu früh, um zu behaupten, dass die Konjunktur nach dem Ausstieg der Regierung aus den stimulierenden Maßnahmen wachsen wird. “Alles was wir wissen ist der Umstand, dass sich die Konjunktur mit Hilfe der als Medizin verabreichten Maßnahmen der Regierung auf dem Weg der Gesundung befindet. Es gibt jedoch keine Kenntnis darüber was abseits der Staatshilfen unter der Oberfläche schlummert. Wir bewegen uns auf eine Blase zu. Ich bin zur kurzfristig weiteren Entwicklung des Aktienmarktes etwas nervös gestimmt”, führte der derzeitige Chef-Volkswirt der in Toronto ansässigen Gluskin Sheff & Associates Inc. In einem Interview weiter aus.

      Vergangenen Juli ging Rosenberg für mindestens ein Jahr von einem gedämpften Wirtschaftswachstums aus. Für das vierte Quartal nächsten Jahres vertrat er die Ansicht über einen Rückfall in die Rezession. Rosenberg kündigte weiters vergangenen Mai wegen eines Unterbleibens einer Konsumerholung einen Fall des S&P 500-Index unter das 12-Jahrestief vom 9. März an.


      Aktuelle News - 22.09.2009 14:15:00
      In USA steigt Rate an nicht gezahlten Hypothekenforderungen auf Rekord
      New York (BoerseGo.de) - In den USA ist im Zuge der anhaltend steigenden Arbeitslosigkeit die Rate an Hypothekenausfällen im August gegenüber dem Vormonat von 7,32 Prozent auf ein Allzeithoch von 7,58 Prozent gestiegen. Dies berichtete Reuters. Bei den Säumnissen handelte es sich um Hypotheken von Hausbesitzern mit einem Zahlungsverzug von mindestens 30 Tagen. Der August markiere den vierten monatlichen Anstieg in Folge.

      Der Bericht weist weiters auf eine Beschleunigung des aktuellen Trends hin. Im August 2008 lag unter Berufung auf den Finanz-Informationsdienstleister Equifax der Ausfallsanteil bei Hypotheken mit einem mindestens 30tägigen Zahlungsrückstand noch bei 4,89 Prozent. Im August 2007 stellte sich ein Niveau von 3,44 Prozent ein. Die Daten würden trotz der Anzeichen für eine Besserung der fundamentalen Bedingungen zum Hausmarkt auf eine bleibende Stressituation für die Hausbesitzer zum Ausdruck bringen. Dies verdeutliche ebenso die anhaltend kräftige Steigerungsrate im Bereich von Privatkonkursen. In dieser Hinsicht habe sich im August gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Plus von 32 Prozent eingestellt. Im Juli hätten die Privatkonkurse um 35 Prozent angezogen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 08:20:20
      Beitrag Nr. 7.730 ()
      16.09.2009, 06:27

      Chartanalyst Robert Prechter
      „Der nächste Crash steht bevor“
      Für den technischen Analysten Robert Prechter ist die Krise noch nicht ausgestanden. Der Amerikaner erwartet einen drastischen Kurseinbruch – unter das Niveau von März.
      Von FOCUS-MONEY-Redakteur Thorsten Jacobs

      In vielen großen Industrienationen hat sich der Abschwung verlangsamt. Im Euro-Raum sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal nur noch um 0,1 Prozent – nach einem Minus von 2,5 Prozent im ersten Quartal. In Deutschland und Frankreich steig es im zweiten Quartal sogar um jeweils 0,3 Prozent. Noch besser läuft es in den Emerging Markets: In Indien legte die Wirtschaftsleistung um 6,1 Prozent zu. China erwartet für das dritte Quartal gar ein Plus von 8,5 Prozent gegen dem Vorjahr.

      Aufschwung oder Übermüdung?

      Ist das Ende der Finanzkrise in Sicht? Mitnichten, sagt Robert Prechter, einer der Gurus der technischen Analyse. Seine Einschätzung: „Wir haben einen Bärenmarkt.“ Der amerikanische Aktienmarkt stehe nur unwesentlich über dem Niveau von Anfang August, als die Serie guter Konjunkturdaten begann. „Das ist ein Zeichen für eine Übermüdung“, sagt Prechter.

      Prechter konzentriert sich vor allem auf die technische Analyse und dabei auf die sogenannte Wellentheorie. Die Elliott-Wellen sind ein Mittel zur Vorhersage von Trends in Finanzmärkten. Die Theorie wurde in den späten 1920ern vom Amerikaner Ralph Nelson Elliott entwickelt. Er versuchte, die massenpsychologischen Aspekte der Marktbewegungen zu berücksichtigen und zu analysieren. Prechter trug zur Weiterentwicklung und Verbreitung der Theorie bei. Elliotts Theorie besagt, dass Preise innerhalb eines Trends in fünf und drei Wellen schwanken, wechselweise Antriebs- und Korrekturwellen. Sie müssen bestimmte Muster aufweisen. Nach Ansicht von Prechter konnte man seit Oktober 2007 einen Kursabschwung in fünf Wellen beobachten. Die stärkste Zwischenerholung macht in der Regel 40 bis 60 Prozent nach oben aus. Das entspricht ziemlich genau dem Aufschwung seit März 2009.

      Absturz um bis zu 60 Prozent

      Prechters Ausblick: Der S&P-500 steht nach Ansicht des Technikers vor dem Höhepunkt des Aufschwungs. Prechter glaubt nun an eine Korrektur. Der Index könne sogar unter die Kurstiefs im März fallen, das entspräche einem Minus von fast 60 Prozent. Erst wenn der aktuelle Bärenmarkt vollständig vorbei sei, sollten Anleger wieder auf Aktien setzen. Er empfiehlt derzeit geldmarktnahe Anlagen, etwa Papiere von Staaten mit hoher Bonität.

      m Interview erklärt Robert Prechter, warum nach der Rallye ein drastischer Kurseinbruch kommt.

      FOCUS-MONEY Online: Ist die Finanz- und Wirtschaftskrise vorbei?

      Robert Prechter: Wie kommen Sie denn darauf?

      FOCUS-MONEY Online: Nun, die Banken sind rekapitalisiert, viele Konjukturindikatoren zeigen Licht am Ende des Tunnels, große Indizes wie der Dax oder der S&P-500 haben um 50 Prozent zugelegt.

      Prechter: Meiner Meinung nach haben wir derzeit eine Bärenmarktrallye.

      FOCUS-MONEY Online: Müssen Anleger jetzt also alles verkaufen oder noch besser auf fallende Kurse setzen?

      Prechter: Ich will niemandem vorschreiben, wie er handeln soll. Jeder Anleger ist völlig frei in seinen Entscheidungen – und das ist gut so.

      FOCUS-MONEY Online: Aber Ihre Diagnose lautet: Die Bären sind los. Die Kurse werden fallen.

      Prechter: Richtig, so beurteile ich die aktuelle Lage. Doch Bärenmarktrallyes können ziemlich weit nach oben laufen. Im historischen Vergleich ist das normal. Im März 2009 dachte doch jeder Marktteilnehmer, wir befänden uns in der größten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression. Selbst Investoren, die über viele Jahre hinweg auf der Käuferseite standen, haben dem Markt den Rücken zugedreht. Aktien halten? Dafür gab es keine Gründe mehr. Gerade einmal fünf Monate später scheint es plötzlich viele Argumente dafür zu geben, in Aktien zu investieren. Die Wirtschaft scheint sich zu stabilisieren, die Konjunkturprogramme scheinen zu wirken – es gibt immer viele gute Gründe, um das Falsche zu tun.

      FOCUS-MONEY Online: In der Tat. Aber immer mehr Experten glauben auch, die jüngsten Kursgewinne seien der Beginn eines langfristigen Börsenaufschwungs.

      Prechter: Gehen wir das Ganze doch der Reihe nach durch. Im März hatte der Markt seinen Boden gefunden. Wir selbst wurden sehr kursoptimistisch und erwarteten eine Bärenmarktrallye mit einem Kursziel im Bereich von 1000 bis 1100 Punkten im S&P-500-Index.

      FOCUS-MONEY Online: Dort steht der Index jetzt.

      Prechter: Richtig, wir haben die untere Marke dieser Zone erreicht. Und mittlerweile ich bin ehrlich gesagt nicht mehr so optimistisch. Wenn Sie die letzten Kursgewinne noch herausquetschen wollen, bitte schön. Aber 50 Prozent in den letzten fünf Monaten waren eine stramme Aufwärtsbewegung. Mir reicht das.

      FOCUS-MONEY Online: Das heißt, der Gipfel ist erreicht und die Kurse sinken nun.

      Prechter: Ich denke, die Aufwärtsbewegung sollte in Kürze ihren Höhepunkt erreichen. Möglicherweise dreht der Markt dann sofort nach unten, vielleicht dümpelt er noch etwas vor sich hin. Doch danach wird er die Abwärtsbewegung wieder aufnehmen und sogar unter die Kurstiefs des März fallen. Ich bin sicher, dass der nächste Rutsch nach unten stärker ausfallen wird als die Korrektur, die wir zwischen Oktober 2007 und März 2009 erlebt haben.

      FOCUS-MONEY Online: Der S&P-500 wird nach dieser These fast 60 Prozent an Wert verlieren, die anderen Märkte werden sich kaum abkoppeln können. Sie machen Anlegern ja nicht gerade Mut.

      Prechter: Ich sage nur meine Meinung.

      FOCUS-MONEY Online: Worauf basiert denn Ihre pessimistische Prognose?

      Prechter: Zum großen Teil auf der sogenannten Wellentheorie. Schauen Sie sich nur den S&P-500-Index an: Zwischen Oktober 2007 und März 2009 konnte man einen klaren Kursabschwung in fünf Wellen beobachten. In der Regel kann man dann die stärkste Zwischenerholung erwarten, die im Normalfall eine Dimension von 40 bis 60 Prozent vom Tiefpunkt nach oben erreicht. Wir liegen im Moment exakt in diesem Rahmen.

      FOCUS-MONEY Online: Haben Sie weitere Indikatoren, die Ihre Prognose stützen?

      Prechter: Sicher, wir verfolgen viele Indikatoren. Das beginnt bei den Kurswellen und geht bis hin zu psychologischen Größen. An ihnen sehen wir beispielsweise, wie optimistisch oder pessimistisch die Anleger in ihrer Gesamtheit gerade sind. Dazu kommen sogenannte Momentum-Indikatoren. Sie waren zuletzt besonders hilfreich, um zum Beispiel das Zwischentief im März erkennen zu können.

      FOCUS-MONEY Online: Müssten die Aktienkurse nach diesem Ansatz gerade jetzt nicht weiter ansteigen?

      Prechter: Derzeit sind viele Anleger locker und entspannt, richtig. Dennoch befindet sich der Markt im Moment nur knapp über dem Niveau von Anfang August, als die Serie scheinbar so guter Konjunkturdaten begann. Ich finde, das ist kein gutes Zeichen. Ich sehe darin vielmehr eine Ermüdung des Marktes, obwohl die Anleger derzeit grundsätzlich optimistischer werden.

      FOCUS-MONEY Online: Eine Falle?

      Prechter: Eine Falle.

      FOCUS-MONEY Online: Welche Prognose geben Sie zum Dollar ab?

      Prechter: Hier bin ich optimistisch. Fundamentale Argumente führen leider immer wieder dazu, dass zu viele Anleger auf der falschen Seite des Marktes stehen. Nehmen Sie das Thema Hyperinflation. Die Sorge davor hat dazu geführt, dass es unter Devisenhändlern nur noch drei Prozent Dollar-Optimisten gibt. Das ist die geringste Quote, die es jemals gab. Allein deswegen ist es ein guter Zeitpunkt, um Dollars zu kaufen.

      FOCUS-MONEY Online: Welches Kursziel erwarten Sie gegenüber dem Euro?

      Prechter: Der Dollar hat eine kräftige Aufwertung vor sich und wird die Marke von 1,25 Dollar je Euro deutlich überwinden.

      FOCUS-MONEY Online: Was heißt das für den Rohstoffbereich?

      Prechter: Grundsätzlich bin ich sehr bärisch für Rohstoffe gestimmt. Nicht nur wegen des Dollar. Die Preisrückgänge, die wir im vergangenen Jahr auf breiter Front erlebt haben, waren der Beginn für einen langlaufenden Trend fallender Rohstoffpreise. Ich wage sogar die Voraussage, dass der Ölpreis auf Sicht von zehn Jahren unter die Marke von zehn Dollar je Barrel fallen wird.

      FOCUS-MONEY Online: Leiten Sie alle Ihre Prognosen aus technischen Indikatoren ab?

      Prechter: Nicht nur. Ich will Ihnen anhand des Dollar ein Beispiel geben: Das inflationäre Kreditwachstum der vergangenen 70 Jahre, das die Vermögenspreise in dieser Zeit nach oben getrieben hat, ist an eine endgültige Grenze gelangt. In der Folge erwarte ich eine Art Kreditimplosion, die in den kommenden zehn Jahren zu extrem vielen Insolvenzen führen wird. Ein deflationärer Prozess dieser Art wird die verbleibenden Dollars immer mehr wert werden lassen, während er die Kurse an den Börsen weiter fallen lassen wird.

      FOCUS-MONEY Online: Verraten Sie uns, wie Anleger in diesem Fall am besten agieren sollten?

      Prechter: Bis der Bärenmarkt wirklich ganz vorbei ist, sollte man vom Ansatz her alle traditionellen Anlageformen weitgehend meiden. Das heißt also: Anleger müssen ihre Bestände in Immobilien, Aktien und Rohstoffen massiv reduzieren. Dagegen sollten sie auf die denkbar sichersten geldnahen Anlageformen setzen, die man finden kann.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 09:24:36
      Beitrag Nr. 7.731 ()
      Alarm 1:

      Aktuelle News - 23.09.2009 09:20:00
      Rekordwetten auf fallenden Ölpreis
      New York (BoerseGo.de) - Am Ölmarkt setzen Händler vermehrt auf einen sinkenden Ölpreis. Gemäß den von Bank of America Securities-Merrill Lynch erhobenen Daten werden zur Absicherung gegen einen Preisverfall mittlerweile die höchsten jemals registrierten Summen eingesetzt. So ist das Verhältnis zwischen Put-und Call-Optionen auf den Rekordabstand von 10 Prozent gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 09:37:20
      Beitrag Nr. 7.732 ()
      Alarm 1a:

      Aktuelle News - 23.09.2009 09:32:00
      Eilmeldung: Deutscher Serviceindex sinkt auf 52,2 Punkte


      Der Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe in Deutschland ist im August auf vorläufiger Basis auf 52,2 Punkte (Juli: 53,8 Punkte) gesunken. Volkswirte hatten im Mittel mit einem Anstieg auf 54,0 Punkte gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 09:43:51
      Beitrag Nr. 7.733 ()
      Bis 30.09. noch steigende Kurse, ab 01.10. Absturz !!!

      Zeitraum zum Aufbau von Shortpositionen nutzen !!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 09:45:47
      Beitrag Nr. 7.734 ()
      Aktuelle News - 23.09.2009 09:41:00
      Deutsche Einkaufsmanagerindizes schwächer als erwartet

      London (BoerseGo.de) - Die Geschäftsaktivität im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat sich im August nur geringfügig belebt. Wie der Datendienstleister Markit Economics am Mittwoch mitteilte, stieg der Einkaufsmanagerindex von 49,2 Punkten im Vormonat auf 49,6 Punkte. Damit blieb der Indikator erneut unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Zudem wurden die Erwartungen der Volkswirte (51,0 Punkte) verfehlt.

      Im Servicesektor hat sich die Stimmung sogar wieder leicht eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe sank von 53,8 Punkten im Vormonat auf 52,2 Zähler. Volkswirte hatten im Mittel einen Anstieg auf 54,0 Punkte erwartet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 11:59:51
      Beitrag Nr. 7.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.036.711 von Ationrschulze am 23.09.09 09:43:51Bis 30.09. noch steigende Kurse, ab 01.10. Absturz !!!

      Die wievielte Absturzansage ist dies :confused:

      Mann Schulze, verpasst die Superrally 09 aus Verbohrtheit, nicht zu fassen :eek:
      Irgendwann gehts wieder runter, logisch, aber so mit Scheuklappen rumlaufen :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 12:30:51
      Beitrag Nr. 7.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.076 von Oldieman am 23.09.09 11:59:51Irgendwann bekommen auch die Totalblinden mal Recht.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:15:31
      Beitrag Nr. 7.737 ()
      Die ersten Carrytrades werden gerade geschlossen !!!

      Noch eine Woche !!!!


      :p
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:29:47
      Beitrag Nr. 7.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.038.076 von Oldieman am 23.09.09 11:59:51Was heißt irgendwann ???

      " Der Angriff der Klonkrieger begonnen hat ! "

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:34:00
      Beitrag Nr. 7.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.528 von Ationrschulze am 24.09.09 21:15:31Was issn in einer Woche?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:38:14
      Beitrag Nr. 7.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.658 von Slay am 24.09.09 21:34:00:D Na, Absturztime !!! Ist doch klar !!!

      Carrytrades ( Kredite der Hedgefonds in USD, werden mit steigendem Dollar zu teuer ) werden geschlossen. Hedgefonds müssen das Geld aus allem Anfassbarem abziehen, um USD Kredite zurückzuzahlen.

      Öl hat schon 10 % verloren, Gold hat 10 % verloren, fehlt nur noch der Aktienmarkt und dann gibt es eine kleine Panik, bei den " Dummen " der letzten 6 Monate ( Privatanleger und Zocker ) !!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:41:18
      Beitrag Nr. 7.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.701 von Ationrschulze am 24.09.09 21:38:14Gold hat 10 % verloren :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:43:46
      Beitrag Nr. 7.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.721 von geldverschwendung am 24.09.09 21:41:18Sorry, 2,5% sind es beim Gold bisher..... Rest kommt noch....;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 21:47:26
      Beitrag Nr. 7.743 ()
      Alarmstufe 2 :

      Aktuelle News - 24.09.2009 19:48:00
      Finanzmärkte: US-Staatsanleihen-Auktion wieder besser als erwartet verlaufen
      New York (BoerseGo.de) - Und schon wieder verlief eine Auktion von US-Staatsanleihen besser als erwartet. Die Versteigerungen stehen im Blickpunkt wegen der wachsenden Staatsverschuldung und der Angst, es gäbe nicht genug Käufer für US-Staatsschuldverschreibungen.

      Heute wurden 7-jährige Papiere im Volumen von 29 Mrd. $ untergebracht - und zwar gut. Der Zins dafür war 3,005%. Erwartet wurde 3,047%. Auch in den Vortagen verliefen die Auktionen besser als erwartet. Vorteil: Der Zins sinkt. Der USD steigt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:37:18
      Beitrag Nr. 7.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.701 von Ationrschulze am 24.09.09 21:38:14geht doch jetzt schon los:D die G20 Hampelmänner und (frau):D tut den Rest mit straffen Maßnahmen für die soooo erfolgreichen Banken
      Ziel 5200 bis Freitag nächste Woche
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 22:59:51
      Beitrag Nr. 7.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.743 von Ationrschulze am 24.09.09 21:43:46Stimmt nicht, hab meins nachgewogen, wiegt noch genau so viel wie vorher...

      Aber das mit den Carrytrades ist schon bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 21:19:30
      Beitrag Nr. 7.746 ()
      Guten Abend !

      Na, das war ja heute wieder eine Idiotenrallye im DAX....:laugh::laugh::laugh:

      Mal sehen, wie lange sich der DAX gegen die internationalen Aktienmärkte stemmen kann....:D

      Ob es länger als 24 Stunden hält ???

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 21:21:42
      Beitrag Nr. 7.747 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 22:09:53
      Beitrag Nr. 7.748 ()
      Mal sehen, wie lange die positive Stimmung noch anhält....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 23:54:54
      Beitrag Nr. 7.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.072.870 von Ationrschulze am 28.09.09 22:09:53Du pfeist aber ziemlich im Wald, mein Lieber, wahrscheinlich bist Du mit Puts vollgeladen, tröste Dich Anfangspositionen hab' ich auch schon, aber die "internationalen Aktienmärkte", das wäre wohl allen voran die WS, sehen heute gar nicht so schlecht aus. Klar ist die Rally ein fake, Pulver scheint jedoch reichlich vorhanden zu sein, also nur Geduld...
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 11:30:19
      Beitrag Nr. 7.750 ()
      Hurra ! Wir verblöden !!!!

      Thema Arbeitslosenstatistik : Die Märchenstunde !


      Zahl der Erwerbslosen geht auf 3,3 Millionen zurück

      30. September 2009, 09:57 Uhr
      Gute Entwicklungs am Arbeitsmarkt: Die Zahl der Arbeitslosen ist im September um 125.000 gefallen. Die Arbeitslosenquote sinkt um 0,3 Prozent auf acht Prozent. Volkswirte hatten zuvor mit einer Zunahme der Arbeitslosigkeit gerechnet. BA-Chef Frank Jürgen Weise sieht aber "keine Trendwende".
      Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich im September etwas besser entwickelt als erwartet. Im Vergleich zum August sei die Erwerbslosenzahl um 125.000 auf 3,346 Millionen gesunken. Dies seien 266.000 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit.
      BA-Chef Frank-Jürgen Weise, sagte: „Dies ist jedoch keine Trendwende.“ Hauptgrund des Rückgangs sei die saisonübliche Herbstbelebung, erklärte er in Nürnberg. Im Vergleich zum September vergangenen Jahres seien 266.000 Menschen mehr arbeitslos.
      „Insgesamt bleiben die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt weiterhin spürbar“, sagte Weise. Neben der Kurzarbeit habe auch eine Änderung der Statistik die Arbeitslosenzahl gedrückt. Die Arbeitslosenquote ging um 0,3 Prozentpunkte auf 8,0 Prozent zurück. Nach den jüngsten Zahlen der BA hätten im Juni gut 1,4 Millionen Arbeitnehmer aus konjunkturellen Gründen kurzgearbeitet.
      Unter Herausrechnung der jahreszeitlich bedingten Schwankungen fiel die Arbeitslosigkeit den Angaben zufolge um 12.000. Banken-Volkswirte hatten stattdessen im Schnitt eine bereinigte Zunahme um 20.000 erwartet.

      Andere Sichtweise: Deutscher Arbeitsmarkt
      OECD sagt drastischen Stellenabbau voraus


      16. September 2009, 13:14 Uhr
      Warnende Worte von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD): Sie erwartet für Deutschland einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit, die Quote dürfte im kommenden Jahr zweistellig werden. Begründung: In den Augen der OECD wird der Wirtschaftsaufschwung wohl zu zaghaft verlaufen.
      Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt vor einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland in den kommenden Monaten. „Die Arbeitslosigkeit könnte 2010 gar zweistellige Werte erreichen, wenn der Aufschwung nicht schnell an Fahrt gewinnt“, teilte die Organisation mit. Trotz erster Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung werde der Aufschwung voraussichtlich zu zaghaft verlaufen, um für einen starken Anstieg bei der Beschäftigung zu sorgen, urteilt die OECD in ihrem Beschäftigungsausblick.
      Im Juli habe die Arbeitslosenquote in Deutschland laut Standard der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) 7,7 Prozent (Juli 2008: 7,3 Prozent) betragen und sei damit im Zuge der Wirtschaftskrise weniger stark gestiegen als zunächst befürchtet, so die OECD.
      Damit liege Deutschland mit seiner Arbeitslosenquote unterhalb des Durchschnitts der 30 OECD-Mitgliedsstaaten von 8,5 Prozent im Juli 2009. Dieser Wert habe den höchsten Stand in der Nachkriegszeit erreicht, im Juli 2008 hatte er bei 6,0 Prozent gelegen. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen liegt nach OECD-Angaben deutlich über dem OECD-Durchschnitt. Während im Jahr 2008 mehr als die Hälfte der Arbeitslosen in Deutschland angaben, sie seien seit mehr als einem Jahr auf Jobsuche, sagten dies nur 26 Prozent der Befragten in den anderen OECD-Staaten.
      Das deutsche Konjunkturpaket und die massive Nutzung von Kurzarbeit hätten die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die Beschäftigung zwar abgefedert. Wenn der Aufschwung nicht schnell an Fahrt gewinne, werde die Arbeitslosigkeit aber deutlich steigen. Von Anfang 2008 bis Ende 2010 sei mit zusätzlichen 1,8 Millionen Arbeitslosen zu rechnen. Kurzarbeit bezeichnete die OECD als potenzielles Hindernis für die wirtschaftliche Erholung. Nicht überlebensfähige Unternehmen dürften nicht zu lange alimentiert werden. Kurzarbeit sollte nur zeitlich befristet eingesetzt werden.
      Die Arbeitslosenzahlen werden von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nach einem anderen Verfahren berechnet als von der Bundesagentur für Arbeit. Diese hatte für Juli eine Arbeitslosenquote von 8,2 Prozent errechnet.

      Die Wahrheit : Analyse
      Arbeitslosenzahlen sehen besser aus, als sie sind


      Von Stefan von Borstel 1. September 2009, 15:13 Uhr
      Für die Wahlkämpfer ist die Arbeitslosenstatistik ein Triumph. Die letzten Arbeitslosenzahlen vor der Wahl liegen unter der 3,5-Millionen-Marke. Doch die große Koalition hat zum Rückgang der Arbeitslosenzahlen herzlich wenig beigetragen. Denn die Statistik verschleiert die wahren Umstände.
      Die Wahlkämpfer der großen Koalition können aufatmen. Trotz der größten Rezession seit 80 Jahren ist der befürchtete starke Anstieg der Arbeitslosigkeit in diesem Sommer ausgeblieben. Am Dienstag präsentierte die Bundesagentur für Arbeit die letzten Arbeitslosenzahlen vor der Wahl.
      Gerade einmal 9000 Arbeitslose mehr als im Vormonat zählten die Statistiker. Insgesamt bleibt die Arbeitslosigkeit unter der Marke von 3,5 Millionen. Gerhard Schröder wäre heilfroh gewesen, wenn er vor vier Jahren mit dieser Zahl in den Wahlkampf hätte ziehen können. Damals gab es 4,65 Millionen Arbeitslose. Pech nur für die Sozialdemokraten in der Koalition: Den Erfolg am Arbeitsmarkt heimst den Umfragen zufolge vor allem die Kanzlerin und ihre CDU ein, nicht aber die SPD und ihr Arbeitsminister Olaf Scholz.
      Zum Rückgang der Arbeitslosenzahl in dieser Legislaturperiode hat die große Koalition herzlich wenig beigetragen. Im Gegenteil: Sie machte sich in den guten Zeiten daran, die Reformen der Agenda 2010 wieder zurückzudrehen und einfache Arbeit durch Mindestlöhne zu verdrängen. Groß war die Furcht der Koalition bei Ausbruch der Krise, Massenentlassungen könnten ihre Arbeitsmarktbilanz verhageln. Da wurde sie erfinderisch.
      Tatsächlich sehen die Zahlen besser aus, als sie sind. Seit Mai werden Arbeitslose, die von privaten Vermittlern betreut werden, in der Statistik nicht mehr mitgezählt – und schon gibt es 130.000 Arbeitslose weniger. Vor allem aber der massive Einsatz der Kurzarbeit schönt die Zahlen. Ohne sie gebe es wohl noch einmal rund 400.000 Arbeitslose mehr.
      Die Arbeitslosigkeit läge dann bei mehr als vier Millionen. Rechnet man die Menschen hinzu, die in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen aller Art stecken, dann ist die Fünf-Millionen-Marke längst erreicht.
      Die Statistik verdeckt damit den fundamentalen Anstieg der Arbeitslosigkeit, der sich in den Wintermonaten noch beschleunigen dürfte. Das Schlimmste steht uns noch bevor. Eine Million Arbeitslose mehr erwarten Experten im kommenden Jahr – doch dann ist die Bundestagswahl längst vorbei.


      Künftige Probleme: Bis 2013
      Bundesagentur droht 50-Milliarden-Euro-Loch

      17. September 2009, 06:45 Uhr
      Der DGB warnt vor einer riesigen Finanzierungslücke bei der Bundesagentur für Arbeit: Nach Berechnungen der Gewerkschaft fehlen bis 2013 rund 50 Milliarden Euro – sofern der Bund nicht eingreift. Die Zahl der Arbeitsplätze in der Industrie ist bereits auf den niedrigsten Stand seit zwölf Jahren gefallen.
      Die Bundesagentur für Arbeit wird in den kommenden Jahren einem Medienbericht zufolge tief in die roten Zahlen rutschen, sofern der Bund nicht eingreift. Das geht einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ zufolge aus einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hervor. Bis 2013 erwarte der DGB bei der Bundesagentur eine Verschuldung in Höhe von 50 Milliarden Euro.
      Die Möglichkeit einer Erhöhung des Beitragssatzes lehnten die Gewerkschaften und Arbeitgeber gleichermaßen ab, sagte der Autor der Studie, DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy, der Zeitung.
      Notwendig seien Zuschüsse des Bundes zum Beispiel für die Kosten der Qualifizierung von Arbeitslosen. Dies sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sagte Adamy, der Mitglied des Verwaltungsrates der Bundesagentur ist. Im laufenden Jahr seien die Ausgaben der Bundesagentur bereits um 12 Prozent gegenüber 2008 gestiegen, die Einnahmen dagegen um 16 Prozent gesunken. Die Reserven in Höhe von 16,7 Milliarden Euro seien im Herbst aufgebraucht. Bisher habe der Bund in seinem Haushalt 2010 nur ein Darlehen von 20 Milliarden Euro für die Bundesagentur eingeplant.
      Die Konjunkturschwäche der vergangenen Monate hat allein in der Industrie zum Abbau von 202.400 Stellen geführt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, fanden damit in der Branche Ende Juli 3,9 Prozent Mitarbeiter weniger einen Job als im Vorjahresmonat. „Dies bedeutet den größten Rückgang der Beschäftigtenzahl im Vergleich zu einem Vorjahresmonat seit mehr als zwölf Jahren“, erklärten die Statistiker. Berechnet wurden die Zahlen für Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:03:24
      Beitrag Nr. 7.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.036.711 von Ationrschulze am 23.09.09 09:43:51Bis 30.09. noch steigende Kurse, ab 01.10. Absturz !!!

      Zeitraum zum Aufbau von Shortpositionen nutzen !!!!

      Zwinkern


      So Schulze - Bis heute hattest du recht.

      Ich hoffe sehr, du bist heute abend mit allem was du hast in Puts drin. Schließlich bist du doch ein Gewinner, oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:10:16
      Beitrag Nr. 7.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.084.562 von Kwerdenker am 30.09.09 12:03:24Das kannst Du diesmal vergessen!
      Schulzi hat zwar in allen seinen Anmerkungen recht,aber die Indices werden trotzdem nicht abstürzen. glaube eher an die 6K, weil einfach zu viel Liquidität im/am Markt ist und alle auf eine Korrektur warten, die aber nicht kommen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:28:10
      Beitrag Nr. 7.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.084.616 von AngelikaGert am 30.09.09 12:10:16Der Handelsblatt meldet heute, dass die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat
      ÜBERRASCHEND um 0,3 Prozent gefallen sind.

      Eine Deflation ist laut EZB aber nicht zu erwarten.

      Klar, es wird eine negative Inflation.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 12:47:30
      Beitrag Nr. 7.754 ()
      Zur Abwechslung darf man vielleicht auch mal positive Infos hier einstellen, oder?;)

      EZB teilt bei zweitem Jahrestender 75,241 Milliarden Euro zu


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Notenbank (EZB) hat den Banken des Euroraums zum zweiten Mal liquide Mittel für ein Jahr zur Verfügung gestellt. Insgesamt seien 75,241 Milliarden Euro zugeteilt worden, teilte die EZB am Mittwoch in Frankfurt mit. Damit liegt das Volumen deutlich unter dem ersten Jahrestender vom Juni, als rund 442 Milliarden Euro zugeteilt wurden.

      Laut EZB haben sich insgesamt 589 Banken an dem Tender beteiligt. Das Interesse war damit spürbar niedriger als im Juni. Damals lag die Anzahl der Bieter bei rund 1.120 Banken. Die jüngste Zuteilung erfolgte wie im Juni zu einem fixen Zinssatz von 1,0 Prozent. Das Geschäft läuft vom 1. Oktober 2009 bis zum 30. September 2010./bf/js

      Autor: dpa-AFX

      Bezugnehmend auf den Theadtitel darf man daraus entnehmen:
      Die Pleitewelle kommt wohl nicht mehr! Denn Banken, die das Geld zu 1% nicht nehmen wollen sollten genug haben.;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:39:01
      Beitrag Nr. 7.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.084.616 von AngelikaGert am 30.09.09 12:10:16Schulzi hat zwar in allen seinen Anmerkungen recht,aber die Indices werden trotzdem nicht abstürzen.

      Der Witz des Jahrhunderts :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:47:16
      Beitrag Nr. 7.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.085.479 von Oldieman am 30.09.09 13:39:01nicht jetzt:)
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:56:47
      Beitrag Nr. 7.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.084.238 von Ationrschulze am 30.09.09 11:30:19Guter Artikel aber die wahre Arbeitslosenzahl lieht längst weit über 4 Mio.!

      Sieht man sich die Zahl der ALG1 und ALGII-Empfänger an kommt man auf über 6,5 Mio. und mit der Sozialhilfe - die sind ja auch ARBEITSLOS und bekommen Hilfe - sind es fast 8 Mio. Arbeitslose.

      Die offiziellen Zahlen sind rein geschönte Zahlen, die nichts mit der Realität zu tun haben. Man rechnet raus, was man will...
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 17:16:29
      Beitrag Nr. 7.758 ()
      Was ist denn jetzt los ? :confused:

      Ich dachte, die Welt ist wieder i.O. ? :confused:

      CDU un die Neoliberalen sind an der Regierung und auch die Arbeitsmarkt-Daten sprechen von einem Nachlassen der Rezession und dann sowas, warum ? :mad:


      Sind das denn alles Lügner die sich jetzt in den Medien tummeln ?
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 23:30:20
      Beitrag Nr. 7.759 ()
      Die Trendwende ist eingeleitet !!!! Jetzt gehts : Abwärts !!!

      :D

      Im Übrigen:

      Aktuelle News - 01.10.2009 08:08:00
      Einzelhandelsumsatz in Deutschland sinkt überraschend

      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Einzelhandelsumsatz in Deutschland ist im August überraschend gesunken. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes lag der Umsatz im deutschen Einzelhandel nominal 3,5 Prozent und real 2,6 Prozent niedriger als im August 2008. Im Vergleich zum Juli 2009 sank der Umsatz unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal um 0,7 Prozent und real um 1,5 Prozent. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um real 0,2 Prozent gerechnet.
      Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im August 2009 nominal 2,4 Prozent weniger und real 1,0 Prozent weniger um als im August 2008. Dabei wurde bei Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten nominal 2,4 Prozent und real 0,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat abgesetzt, beim Facheinzelhandel mit Lebensmitteln waren die Umsätze nominal um 2,4 Prozent und real um 2,6 Prozent niedriger.
      Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln wurde im August 2009 ebenfalls nominal und real weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt (nominal -3,9%, real -3,5%). In diesem Bereich erzielte lediglich der Einzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten eine nominale und reale Umsatzsteigerung gegenüber August 2008 (um 3,9% beziehungsweise um 2,5%).
      Von Januar bis August 2009 wurde im deutschen Einzelhandel nominal 2,4 Prozent und real 2,0 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.

      Aktuelle News - 01.10.2009 11:07:00
      EWU-Arbeitslosenquote steigt auf 10-Jahreshoch

      Luxemburg (BoerseGo.de) - Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum ist im August 2009 wie erwartet leicht gestiegen. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, lag die Arbeitslosenquote bei 9,6 Prozent, nach 9,5 Prozent im Juli. Das ist die höchste Quote seit März 1999.
      In der gesamten EU lag die Arbeitslosenquote im August 2009 bei 9,1 Prozent, gegenüber 9,0 Prozent im Juli.
      Eurostat schätzt, dass im August 2009 in der EU insgesamt 21,872 Millionen Männer und Frauen arbeitslos waren, davon 15,165 Millionen in der Eurozone. Gegenüber Juli hat die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU damit um 236.000 und in der Eurozone um 165.000 zugenommen. Gegenüber August 2008 ist die Zahl der Arbeitslosen um 5,008 Millionen in der EU und um 3,224 Millionen in der Eurozone gestiegen.



      Aktuelle News - 01.10.2009 10:06:00
      Abschwung in der Industrie schwächt sich weiter ab
      London (BoerseGo.de) - Der Abschwung im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat sich im September wie erwartet weiter abgeschwächt. Wie der Datendienstleister Markit Economics am Donnerstag mitteilte, kletterte der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe auf 49,6 Punkte (August: 49,2 Punkte) und erreichte damit den höchsten Stand seit 13 Monaten. Die Wachstumsschwelle von 50 wurde jedoch ein weiteres Mal - wenn auch nur knapp - verfehlt. Der am 23. September vorab gemeldete Wert wurde aber bestätigt.
      "Mit dem dritten Produktionsanstieg in Folge hat sich die deutsche Industrie weiter aus den Klauen der Rezession befreit. Der Zuwachs verlangsamte sich im September zwar, doch gibt der Auftragsschwung Anlass zur Hoffnung, dass die Industrie nur eine kurze Verschnaufpause einlegt", kommentierte Markit-Ökonom Tim Moore.


      Aktuelle News - 01.10.2009 11:56:00
      IWF: In USA dürfte steigende Arbeitslosigkeit auf Konjunkturwachstum drücken

      Washington (BoerseGo.de) - Gegenüber der US-Wirtschaft warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) im Rahmen seines neuen Ausblicks zur Weltkonjunktur vor einer lediglich eingeschränkten Besserung. Danach soll die weltgrößte Volkswirtschaft nach einer voraussichtlichen Schrumpfung von 2,7 Prozent in 2009 im nächsten Jahr um 1,5 Prozent wachsen. Dennoch hat der IWF seine Prognose für die USA angehoben. Vergangenen Juli rechnete der IWF für das Land mit einem Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent.
      Die amerikanische Wirtschaft weise zunehmende Anzeichen von Stabilisierung auf. Aufgrund der anziehenden Arbeitslosigkeit, der zeitlichen Natur von stimulierenden Maßnahmen und des gedämpften Wachstums in anderen über Handelsverflechtungen verbundenen Staaten dürfte die Expansion aber lustlos bleiben. Es bestehe für die USA weiters die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitslosenrate während der zweiten Hälfte 2010 auf über 10 Prozent steigt. Dieser Umstand spreche dafür, dass die Kerninflation die meiste Zeit im nächsten Jahr unter 1 Prozent verharrt.
      Obwohl sich die Bedingungen zum Finanzsektor in den letzten Monaten wesentlich verbesserten seien die Märkte weiterhin Belastungen ausgesetzt. Dadurch komme es zu Einschränkungen bei Konsum und Investitionen. Um die Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu schaffen müsse auf jeden Fall eine Rekapitalisierung der Banken und die Sanierung von deren Bilanzen vonstatten gehen. Die Verluste von amerikanischen Banken aus faulen Vermögenswerten dürften von Juli 2009 bis Ende 2010 um 420 Milliarden Dollar klettern. Im Rahmen der bisherigen Krise hätten die US-Geldhäuser Abschreibungen in Höhe von 610 Milliarden Dollar vorgenommen. Die derzeitigen Anstrengungen für Kapitalaufstockungen seien nicht ausreichend, um die künftigen Verluste auszugleichen.
      Weiters spricht der IWF die Warnung aus, dass aus den massiven Anstiegen der Bankreserven nicht automatisch exzessives Kreditwachstum und Inflation resultiert. Die Federal Reserve stehe vor der schwierigen Reduzierung ihrer Bilanzsume. Daraus ergebe sich für die amerikanische Notenbank ein wesentliches Zinsrisiko.
      Im übrigen seien die Altlasten aus der Krise hoch. Die steigende Schuldenspirale könne ohne entsprechende wesentliche Maßnahmen nicht in dieser Weise zur Fortsetzung gelangen. Das Potenzialwachstum der US-Wirtschaft dürfte für eine beträchtliche Zeit unter 2 Prozent liegen, heißt es gemäß einem Bericht von Bloomberg weiter vom IWF.

      Aktuelle News - 01.10.2009 13:40:00
      Mit CIT könnte nächste große US-Bank bald in die Pleite schlittern


      New York (BoerseGo.de) - Der schwer angeschlagene New Yorker Traditions-Kreditgeber CIT Group Inc. sieht sich heute mit dem Auslaufen einer Restrukturierungsfrist konfrontiert. Dabei geht es um die geforderte Vorlage eines Plans zur Umschuldung von 30 Milliarden Dollar schweren Verbindlichkeiten. Dem “Handelsblatt” zufolge sind die Chancen einer Akzeptanz durch Gläubiger für eine außerhalb des Gläubigerschutzes liegende Lösung als schlecht einzustufen. Die vor einigen Wochen bereit gestellte 3 Milliarden Dollar-Kreditlinie habe nur einer kostspieligen Brückenfinanzierung gedient. Kommenden Juni stehe der Mittelstandsfinanzierer vor der Fälligkeit von 8 Milliarden Dollar-Krediten. Die Bank befinde sich derzeit nicht in der Lage dieser Forderung nachzukommen. Zudem erfordere es einer Kapitalaufstockung, um Kreditvergaben weiter zu ermöglichen. Es steige daher die Wahrscheinlichkeit für eine Zerschlagung des Konzerns. Dies könne innerhalb oder auch außerhalb eines Gläubigerschutzverfahrens geschehen, heißt es weiter in dem Bericht.


      Aktuelle News - 01.10.2009 14:31:00
      Eilmeldung - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestiegen

      In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 17.000 auf 551.000 gestiegen. Der Konsens sieht 535.000 Erstanträge vor.


      Aktuelle News - 01.10.2009 16:00:00
      Eilmeldung: ISM-Einkaufsmanager-Index Industrie schlechter als erwartet

      Washington (BoerseGo.de) - Der ISM-Einkaufsmanager-Index, der die Industrieaktivität in den USA misst, fiel im September auf 52,6 (August: 52,9). Der Konsens stellte einen Anstieg auf 54,0 in Aussicht.

      Aktuelle News - 01.10.2009 20:04:00
      General Motors: Verkäufe im September minus 45%

      Detroit (BoerseGo.de) - Auch in den USA lief die Abwrackprämie (Cash for clunckers) aus. Konsequenz: Bei General Motor fielen die Verkäufe im September um 45% gegenüber Vorjahr.

      Aktuelle News - 01.10.2009 18:55:00
      US-Immobilienmarkt: Steigende Bauausgaben signalisieren Erholung ?

      Washington (BoerseGo.de) - Der Heilungsprozess am angeschlagenen US-Immobilienmarkt kommt voran. Das signalisiert auch der heute gemeldete überraschende Anstieg bei den Bauausgaben um 0,8%. Volkswirt hatten dagegen einen Rückgang um 0,1% in Aussicht gestellt.

      Für die positive Überraschung war ein scharfer Anstieg bei den privaten Investitionen in Wohnungen verantwortlich. Die Bauausgaben für private Wohnungen sprangen um 4,7%, der größte Anstieg seit November 1983. Rückläufig waren die öffentlichen (staatlichen) Bauausgaben (minus 1,1%) und die Bauausgaben für Bürogebäude und Fabrikgebäude um 0,1%.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:08:20
      Beitrag Nr. 7.760 ()
      Und dann noch das :

      Aktuelle News - 01.10.2009 21:45:00
      US-Arbeitsmarkt-Report: Laut Reuters hebt Goldman Sachs die Prognose für die verlorenen Jobs deutlich an

      New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street stimmt sich jetzt zunehmend auf den morgen fälligen US-Arbeitsmarktbericht ein (14:30 Uhr MEZ) . Laut Reuters hob Goldman Sachs die Prognose für die morgen gemeldeten verlorenen Arbeitsplätze an, von 200.000 auf 250.000. Der Konsens liegt bei 175.000.

      :rolleyes:

      Tja....

      Das wird ein W

      DAX unter 3.000 Punkte bis 04.2010 !!!!

      Die ersten 20% verlieren wir noch vor Jahresende !!!

      Da helfen auch keine Pillen mehr !!!!

      Denn die Dopingdose ist auch alle - Siehe Staatsverschuldung !!!!


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:14:42
      Beitrag Nr. 7.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.084.616 von AngelikaGert am 30.09.09 12:10:16;)

      Hi !

      Na, der erste Tag ist doch schon juuuut jeeelaufen !!!!

      Und der Monat hat noch 29 davon...... x 2% = - 50% !!!!

      :D

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:52:43
      Beitrag Nr. 7.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.099.824 von Ationrschulze am 02.10.09 00:08:20DAX unter 3.000 Punkte bis 04.2010 !!!!

      ...und bei 380 bis 12.2010 :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:54:52
      Beitrag Nr. 7.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.099.838 von Ationrschulze am 02.10.09 00:14:42- 50%

      Das wagst Du zu behaupten? Schäm dich! Wie peinlich!!!
      Null Ahnung von der Börse!

      .

      .

      .

      .

      .

      Mindestens -90% sind zu erwarten, MINDESTENS!!!1 :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 09:17:47
      Beitrag Nr. 7.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.099.931 von WirWerdenAlleSterben am 02.10.09 00:54:52Das wage nicht nur ich zu behaupten, sondern z.B. auch :

      Stiglitz ( Nobelpreisträger )
      Krugman ( Nobelpreisträger )
      Dirk Müller ( Mr. DAX, Händler Frankfurter Börse )
      Marc Faber ( Aktienguru, Fondsmanager USA )
      Robert Prechter ( technischer Analyst, Elliot-Wellen Theorie)

      etc....

      Damit dürfte ich in guter Gesellschaft sein....

      In welcher Gesellschaft befindest Du Dich ???

      Ackermann ???

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 09:21:16
      Beitrag Nr. 7.765 ()
      Keiner der Großen ist bisher wieder eingestiegen, sondern alle reduzieren seit 08.2009 die Aktienanteile.

      Das zeigt auch Wirkung bei den Umsätzen an den Börsen:


      Aktuelle News - 02.10.2009 08:10:00
      Börsenumsatz sinkt auch im September kräftig

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Umsatz an den deutschen Wertpapierbörsen fiel im September 2009 erneut deutlich niedriger aus als im Vorjahresmonat. Laut Orderbuchstatistik seien im vergangenen Monat an allen Wertpapierbörsen in Deutschland insgesamt 121,7 Milliarden Euro umgesetzt worden, teilte die Deutsche Börse AG mit. Das sind 51 Prozent weniger als vor einem Jahr (250,4 Milliarden Euro). Davon entfielen 110,5 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 11,1 Milliarden Euro auf Renten.

      Auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt wurden 107,4 Milliarden Euro umgesetzt - ein Rückgang von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (September 2008: 229,8 Milliarden Euro). Auf Xetra wurden im September 15 Millionen Transaktionen getätigt, was einem Rückgang von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (September 2008: 22 Millionen) entspricht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 09:26:11
      Beitrag Nr. 7.766 ()
      Eine Entlassungswelle steht bevor, z.B. in der Autoindustrie:

      Aktuelle News - 02.10.2009 09:13:00
      Autoabsatz bricht nach Ende der Abwrackprämie ein

      Berlin (BoerseGo.de) - Nach dem Ende der Abwrackprämie bekommen die Autohersteller in Deutschland jetzt die Quittung präsentiert. Nach Angaben des Bundesverbands freier Kfz-Händler (BVfK) sind die Neuwagenverkäufe in Deutschland im September um die Hälfte eingebrochen. "Wir haben ein absolutes Nachfrageloch bei kleinen und preiswerten Autos", sagte Verbandschef Ansgar Klein zur "Bild"-Zeitung".

      Auch der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) registriert einen deutlichen Rückgang der Neuwagenverkäufe. Damit ist der positive Trend der Abwrackprämie gebrochen. Von Januar bis August hatten die Autohändler im Schnitt 25 Prozent mehr Aufträge bekommen als im Vorjahr, so der ZDK zur "Bild". Allein im August habe das Plus rund 40 Prozent betragen. "Jetzt ist wieder Normalität eingekehrt", so die ZDK-Sprecherin.

      Die Abwrackprämie lief am 2. September aus. Insgesamt hat die Bundesregierung mit einem Fördertopf von fünf Milliarden Euro den Kauf von zwei Millionen Neu- und Jahreswagen bezuschusst.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 09:29:36
      Beitrag Nr. 7.767 ()
      Große Automarken stehen erneut vor der Pleite: BMW, Daimler, VW, GM, Chrysler, Toyota, Fiat......

      Denn alle haben das gleiche Problem wie vor dem Doping:

      Aktuelle News - 02.10.2009 08:55:00
      US-Absatz von Daimler sinkt um 13,4%


      Stuttgart (BoerseGo.de) - Der US-Absatz des Stuttgarter Autoherstellers Daimler ist im September erneut zweistellig gesunken. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, wurde insgesamt 17.799 Fahrzeuge ausgeliefert. Das entspricht einem Rückgang von 13,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 20.557 Fahrzeugen. Die Kernmarke Mercedes-Benz verbuchte im September ein Minus von 9,6 Prozent auf 16.985 Autos. Beim Smart brach der Absatz um 54,2 Prozent auf 814 Fahrzeuge ein.

      In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sank der US-Absatz von Daimler um 24,4 Prozent auf 147.834 (Vorjahr: 195.454) Fahrzeuge.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 09:50:17
      Beitrag Nr. 7.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.100.861 von Ationrschulze am 02.10.09 09:29:36Tja Schulze,

      hätte was, wenn man Statistiken lesen könnte.;)

      Es geht aufwärts - genau das sagen diese Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 10:12:04
      Beitrag Nr. 7.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.088 von Kwerdenker am 02.10.09 09:50:17Schulze ist auf Absturz programmiert, er sieht nur das negative.:eek:
      Selbst die Hausse der letzten 6 Monate läßt ihn kalt, er will kein Geld verdienen, er will nur Recht bekommen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 10:31:36
      Beitrag Nr. 7.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.332 von Oldieman am 02.10.09 10:12:04nur solange er sich das leisten kann;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 10:47:02
      Beitrag Nr. 7.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.088 von Kwerdenker am 02.10.09 09:50:17Stimmt, der Absturz in der Wirtschaft geht wieder stärker voran !

      Von daher stimmt Deine Aussage : Die Schrumpfungsraten steigen wieder, oder gehen aufwärts !!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 10:51:10
      Beitrag Nr. 7.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.332 von Oldieman am 02.10.09 10:12:04Schulzi ist auf Absturz programmiert.
      Das stimmt.

      Nur zu früh war er das. Und das hat man ihm auch
      oft gesagt.

      Die grottenschlechten Nachrichten konnte er mit dem wirklichen Kursverlauf nicht in Einklang bringen. Liegt wahrcheinlich an seinen nicht mehr ganz so jugendlichem Alter.;)

      Aber der Zeitpunkt wird kommen -oder ist er schon da?- wo Sch. recht hat.

      Auf Dauer lässt sich die verfackte Realität nicht negieren.
      Es wird schlimm kommen für diejenigen, die meinen, es ginge alles
      so weiter wie bislang.

      Die weltwirtschafltichen "Rettungsversuche" sind nichts anderes, als der Versuch einer Verlängerung des Erreichten. Dabei ist den Handenden längst das Ruder entglitten.

      Dr.Glocke!
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 11:10:10
      Beitrag Nr. 7.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.708 von Dr.Glocke am 02.10.09 10:51:10Guten Morgen Herr Doktor !

      Deine Analyse zu meiner Person ist schon fast " gut ".;)

      In den letzten 6 Monaten habe ich nichts verpasst. Ich sehe immer auf die Zusammenhänge aus makroökonomischer Sicht. Der Anstieg der Börsen war auch für mich von Vorteil, darüber braucht sich hier keiner Sorgen zu machen.

      Jedoch ist und war klar, dass diese positive Entwicklung der Märkte erstens nicht von langer Dauer sein wird ( kurzfristig ist alles unter 12 Monaten !!! ) und weiterhin überhaupt nicht gerechtfertigt, da alles nur auf " PUMP " entstanden ist und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, in der direkten Umsetzung und indirekt durch staatliche Subventionen aus Steuertöpfen, die wir alle bezahlen müssen, durch unser künftiges Einkommen und der darauf zu erhebenen Steuern.

      Also klares DOPING in jeder Hinsicht.


      Die Meisterschaften sind vorbei ( z.B. die Wahlen ) die Dopingmittel abgesetzt. Die Währungsspekulation ( fallender USD ) war erfolgreich, der Abverkauf der Assets bei den Institutionellen hat seinen Höhepunkt erreicht ( Aktien ! ). Nun wendet man sich wieder den Anleihen und dem USD zu, der sichere Hafen wird aufgesucht, der USD setzt zu einer Erholung an.

      Game OVER für Aktien, die zwar gegenüber dem Gold Dividenden bringen, deren Höhe aber, wegen der Kopplung an die Wirtschaftsentwicklung, in Zukunft immer fragwürdiger werden, weil der Absatz schon wieder durch das Nachlassen der, durch Subventionen gestützten, Käufer abebbt, weil die Subventionen in Zukunft ausbleiben.

      Das W geht in die 2. Runde, ein doppel DIP entsteht. Ob nun vor Jahresende oder Anfang nächsten Jahres, werden wir erleben.

      Pro Aktien geht daher leider noch nicht. Der Einstiegszeitpunkt ist noch nicht erreicht. Es wird noch wesentlich billiger als im März diesen Jahres.

      Unter 3.000 Punkten kann man dann in Tranchen, als langfristig orientierter Anleger ( 4-7 Jahre Horizont ) mit Käufen im Aktienmarkt beginnen. Langfristig hat man dann eine wesentlich bessere Performance, als wenn man jetzt noch kaufen würde.

      Diese Argumentationen sind den Assetmanagern weltweit sonnenklar. Daher kann man noch weiter schlafen und den Einstieg vornehmen, wenn alles am Boden liegt.

      Gute Nacht !:yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 11:16:01
      Beitrag Nr. 7.774 ()
      Für heute: Alarmstufe 3

      Die Zahlen vom Arbeitsmarkt werden schlechter ausfallen, als erwartet !!! Ich rechne mit einem höheren Jobverlust, als den 175.000 gestrichenen Stellen. Ggf. ca. 250.000.

      Die Auftragseingänge für die Industrie werden wie erwartet um ca. 0,6% gefallen sein.


      :D

      DAX könnte heute nochmal satte 2-3% zum Abend hin verlieren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 11:19:53
      Beitrag Nr. 7.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.933 von Ationrschulze am 02.10.09 11:16:01Grüß Dich!

      Genau das wird heute nicht passieren. Erstens weil alle darauf warten, massig in Puts stecken und damit Börse zu einfach wäre. Heute ziehen die die Indices wieder hoch, wirste erleben (wie immer mit geringem Volumen)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 11:24:27
      Beitrag Nr. 7.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.967 von AngelikaGert am 02.10.09 11:19:53Hi !

      Leider heute nicht, das TH war gerade, mehr kommt nicht mehr !!!

      Die CIT-Pleite am kommenden Wochenende, wirft auch noch ihre Schatten voraus. Mals sehen, wieviel Investoren und Banken weltweit dann wieder " Probleme " haben.....;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 11:31:03
      Beitrag Nr. 7.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.002 von Ationrschulze am 02.10.09 11:24:27Aha, hier kommt auch prompt die Info dazu, man ich bin doch Hellseher:


      aktuelle News - 02.10.2009 11:27:00
      CIT mit Sanierungsplan/falls Gläubiger ablehnen droht Mega-Kollaps


      New York (BoerseGo.de) - Der ums Überleben ringende New Yorker Traditions-Kreditgeber CIT Group Inc. will im Rahmen eines vorgelegten Sanierungsplans über Schuldumwandlungen seine Verbindlichkeiten um mindestens 5,7 Milliarden Dollar reduzieren. Dadurch soll eine Pleite abgewendet und eine Rückkehr in die Gewinnzone ermöglicht werden. Dies teilte der Mittelstandsfinanzierer am Donnerstagabend mit. Danach werden die Anleihegläubiger um Einwilligung zum Austausch ihrer Papiere in Anleihen mit Fälligkeiten von vier bis acht Jahren oder neu begebene Vorzugsaktien ersucht. Falls das Umwandlungsangebot keine entsprechende Akzeptanz erhält dürfte als einzige Möglichkeit eine Gläubigerschutzbeantragung nach Chapter 11 verbleiben. In diesem Fall drohe einer der größten Insolvenzen in der US-Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 12:51:01
      Beitrag Nr. 7.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.071 von Ationrschulze am 02.10.09 11:31:03hallo schulzi
      wie schätzt du die deutsche bank ein?

      bin da dick short gegangen
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 12:58:32
      Beitrag Nr. 7.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.744 von timotei68 am 02.10.09 12:51:01Banken ??? Kann man nicht einschätzen ! Selbst die Ratingagenturen trauen sich nicht an dieses Thema heran. Daher scheitert zur Zeit auch die Bad-Bank-Lösung in Deutschland.

      Am Jahresanfang hatte die DB ca. 90 Mrd Euro an Schrott im Depot....

      Ob man das nun kurzfristig über Short nutzen kann, ist nicht die Frage, wie man die DB einschätzt, sondern alle Banken zusammen.

      Auf jeden Fall stecken wir diesbezüglich noch mitten in der Finanzkrise:



      In Eurozone scheint erst die Hälfte der Abschreibungen erfolgt zu sein....


      PUT auf DB sollten daher 12 Mon laufen, mit SL Absicherung !!!
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:07:02
      Beitrag Nr. 7.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.071 von Ationrschulze am 02.10.09 11:31:03man ich bin doch Hellseher:

      Na klar doch und was für einer :eek:

      Niemand liegt immer richtig, aber seit 6 Monaten Fehleinschätzungen am laufenden Band, das macht dir keiner so schnell nach.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:12:21
      Beitrag Nr. 7.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.884 von Oldieman am 02.10.09 13:07:02Na, ich sehe nur immer die Zukunft und nicht die Gegenwart....:laugh::laugh::laugh:

      Und darum gehts ja auch !!!!;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:15:52
      Beitrag Nr. 7.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.812 von Ationrschulze am 02.10.09 12:58:32man hört ja so Gerüchte,dass die dt. Bank Schieflagen von 200 Mrd.hat

      mal sehen,wie sich das die nächsten Wochen auflöst,
      der Chef der Bank of America ist letztens einfach so zurückgetreten
      und die Insiderverkäufe haben stark zugenommen,
      ein Schelm ,wer Böses dabei denkt
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:17:37
      Beitrag Nr. 7.783 ()
      Grüße!:D

      Klasse...endlich gehts hier wieder rund!!

      Schulzi...wo sind Deine Truppen?

      + wo ist Burnnny?


      Spaß muss sein!:laugh: Das tägl. Leben nervt zur Zeit genug!
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:27:55
      Beitrag Nr. 7.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.957 von timotei68 am 02.10.09 13:15:52Nun, ja.... möglich, Stellenabbau schreitet dort auch voran !!!

      Von daher müsste man sich aber auch Gedanken um das Emittentenrisiko der Zertifikate und Puts machen.....

      hmmmmh.......

      Welchen Kontrahenten nehmen wir dann blos ???

      Könnte das gesamte Bankensystem abstürzen lassen.

      Überlege Dir das mal in Bezug auf Deine Shorts.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:29:24
      Beitrag Nr. 7.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.973 von Lippi01 am 02.10.09 13:17:37Hey !!!

      Die Truppen marschieren zur Zeit mit dem " Tarnkäppchen " auf der Omme !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:38:36
      Beitrag Nr. 7.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.002 von Ationrschulze am 02.10.09 11:24:27Bis 29.Oktober passiert da gar nix, solltest bißchen besser informieren.....

      Handelsblatt.com
      "Ein Kollaps von CIT ist unvermeidbar"
      Freitag 2. Oktober 2009, 11:36 Uhr


      Der US-Mittelstandsfinanzierer CIT will in letzter Minute noch die drohende Pleite abwenden. Das Unternehmen hat einen Sanierungsplan vorgelegt. Sollte dieser fehlschlagen, droht eines der größten Insolvenzverfahren der US-Geschichte - das Experten für schier unvermeidbar halten. Das macht sich auch an der Börse bemerkbar.

      HB NEW YORK.Der ums Überleben kämpfende US-Finanzierer CIT versucht mit einer milliardenschweren Umschuldung der drohenden Insolvenz zu entgehen. Sollte die Neuordnung der Finanzen nicht in ausreichendem Maße gelingen, droht CIT weiterhin die Pleite. Daher legte das Unternehmen seinen Gläubigern einen Plan vor, der CIT unter dem Gläubigerschutz des US-Insolvenzrechts (Chapter 11) wieder in die Gewinnzone führen soll. Durch die Umschuldung müssen die Verbindlichkeiten den Angaben zufolge um mindestens 5,7 Mrd. Dollar sinken. Das Unternehmen ist mit rund 30 Mrd. $ verschuldet.

      Nun sollen die Gläubiger für ihre kurzfristigen Anleihen neue Papiere mit Laufzeiten zwischen vier und acht Jahren erhalten. Zudem sollen neue Vorzugsaktien ausgegeben werden. Rund ein Drittel der Anleiheinhaber hat den Angaben zufolge entweder der Umschuldung oder dem Sanierungsplan zugestimmt. Das Angebot läuft noch bis 29. Oktober. Sollte dies nicht gelingen, würde CIT möglicherweise freiwillig Gläubigerschutz nach Chapter elf beantragen, teilte das Unternehmen mit. Es wäre eines der größten Insolvenzverfahren in der Geschichte der USA.

      Und obwohl die CIT-Aktie vorbörslich um rund 15 Prozent zulegte, sieht es für Experten ganz danach aus, dass der Worst Case eintreten wird. "Ein Kollaps von CIT ist unvermeidbar", sagt Satoshi Okumoto, General Manager beim Versicherer Fukoku Mutual Life Insurance in Tokio. "CIT ist ein Risiko für die US-Wirtschaft, ein Zusammenbruch wäre sehr schlecht.

      Mit dieser Einschätzung ist Okumoto offenbar nicht allein. Bankenwerte haben am Freitag zu den größten Verlierern am deutschen Aktienmarkt gezählt. Aktienhändler Andreas Lipkow von MWB Fairtrade verwies auch auf die neuerlichen Probleme bei der CIT Group (NYSE: CIT - Nachrichten) : "Der Schock über eine mögliche Pleite der US-Mittelstandsbank CIT hat den Investoren die zerbrechliche Hülle des weltweiten Finanzsystems nochmal vor Augen geführt."

      CIT war durch Fehlspekulationen sowie steigende Zahlungsausfälle und Pleiten von Firmenkunden ins Straucheln geraten. Die Mittelstandsbank wies deshalb für das zweite Quartal einen Verlust von 1,7 Mrd. Dollar aus. Ein Zusammenbruch des Finanzierers wäre die größte Pleite einer US-Bank seit dem Aus der Investmentbank Lehman Brothers im vergangenen Jahr und die fünftgrößte in der US-Geschichte. CIT versorgt rund eine Million US-Unternehmen mit Krediten, ist aber auch groß im Geschäft mit dem Leasing und der Finanzierung von Flugzeugen und Güterwaggons.

      Der Mittelstandsfinanzierer hatte im August angekündigt, bis zum 1. Oktober einen Sanierungsplan vorzulegen. Im Juli hatte eine Gruppe von Gläubigern den Kreditgeber von Tausenden Einzelhändlern und kleineren Firmen mit einem Notdarlehen über drei Mrd. Dollar vor dem Aus bewahrt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:40:09
      Beitrag Nr. 7.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.102.957 von timotei68 am 02.10.09 13:15:52Wäre eine tolle Schlagzeile für diesen Thread :

      "Deutsche Bank AG ist pleite und wird liquidiert/Aktionäre und Stillhalter erhalten nichts !"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:43:28
      Beitrag Nr. 7.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.180 von FrankHerres am 02.10.09 13:38:36Und seit wann läuft das Angebot schon, bei dem erst ein Drittel zugestimmt hat ???

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:53:12
      Beitrag Nr. 7.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.191 von Ationrschulze am 02.10.09 13:40:09Dt.Bank pleite würde mich reich machen,
      mein Put-Optionsschein mit Basis 44 ist CG5FKN ist von der halbstaatlichen Citigroup
      da wird wohl nichts schiefgehen
      habe mal 10000 stück davon zu 0,11 cent
      steht jetzt schon bei 0,22
      bei nem Kurs von 24 stände das ding bei 2 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:53:45
      Beitrag Nr. 7.790 ()
      Ich finde, der Zeitpunkt für eine neue Katastrophe an diesem Wochenende könnte nicht besser gewählt sein. China hat nächste Woche geschlossen......

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:57:04
      Beitrag Nr. 7.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.338 von Ationrschulze am 02.10.09 13:53:45ich seh schon die Schlagzeile:
      "Dt.Bank Skandal,200 Mrd Loch,
      Merkel drängt auf Entlassung von Ackermann,
      wegen Verschleierung und Bilanzmanipulation"
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 13:58:26
      Beitrag Nr. 7.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.332 von timotei68 am 02.10.09 13:53:12Hört sich nach einem guten Plan an.....

      Aber was macht Citigroup wenn CIT die Füsse vorher hochreisst und dann sowieso das gesamte Kartenhaus im Zusammenbruch begriffen ist, einschließlich der DB ?

      Ich rechne mit einer Kaskade !!!

      Domino Day !!!!

      Das wäre dann keine W Formation mehr sondern die Blitz-Formation:

      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:00:55
      Beitrag Nr. 7.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.368 von Ationrschulze am 02.10.09 13:58:26ja aber der staat ist eigentümer der citigroup und muss für meinen Optionsschein einstehen
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:01:25
      Beitrag Nr. 7.794 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:02:58
      Beitrag Nr. 7.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.388 von timotei68 am 02.10.09 14:00:55Womit ??? Mit USD ???

      Der wird dann in Amero eingetauscht, bekommste 2 USD Cent Gegenwert pro USD !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:03:32
      Beitrag Nr. 7.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.395 von Ationrschulze am 02.10.09 14:01:25EU Stresstest sagt 400 Mrd Verluste für Banken vorraus
      aber sie seien trotzdem ausreichend kapitalisiert,
      da kann ich echt nur lachen
      Eigenkapitalquote der dt Bank bei 1,6 Prozent
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:06:34
      Beitrag Nr. 7.797 ()
      Die Aktienblase platzt mit einem Blitz auf der Kurstafel, das dazugehörige Muster aus der Natur:

      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:13:25
      Beitrag Nr. 7.798 ()
      Der Absturz der Finanzmärkte kann plötzlich kommen :

      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:50:22
      Beitrag Nr. 7.799 ()
      Upps....:cool:

      Aktuelle News - 02.10.2009 14:30:00
      Eilmeldung - US-Jobverluste höher als erwartet, Arbeitslosenrate gestiegen



      In den USA wurden im September 263.000 Stellen abgebaut. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Abbau von 175.000 Stellen. Die Arbeitslosenrate ist von 9,7 Prozent auf 9,8 Prozent gestiegen. Hier sehen die Prognosen einen Anstieg auf eine Rate von 9,8 Prozent vor.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:59:55
      Beitrag Nr. 7.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.103.408 von timotei68 am 02.10.09 14:03:32Kannst du bzgl. DeuBA eine Quelle nennen?
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 15:09:03
      Beitrag Nr. 7.801 ()
      Alarmstufe 4 :

      Aktuelle News - 02.10.2009 14:56:00
      Vermehrte Kreditausfälle in USA schüren Zweifel an Konjunkturerholung


      New York (BoerseGo.de) - In den USA ist die Rate der Kreditgeber die sich außerstande sehen mindestens 20 Prozent ihrer ausgegebenen Kredite innerhalb von 90 Tagen nach deren Fälligkeit einzubringen auf den höchsten Stand seit 18 Jahren gestiegen. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf den Einlagensicherungerungsfonds Federal Deposit Insurance Corp. (FDCI) und das Marktforschungsunternehmen SNL Financial. Daraus ergebe sich ein Indiz, dass durch vermutlich weitere Bankpleiten und verstärkte Verluste die erwartete Konjunkturerholung nur sehr schwach verlaufen wird. Mittlerweile überschreite die Zahl der notleidenden Banken bereits die vom FDIC zu Jahresmitte als problematisch eingestuften 416 Institute.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 15:11:07
      Beitrag Nr. 7.802 ()
      Wie sagte ich vorhin ?

      2-3% heute nach unten....

      doch Hellseher.....;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 15:23:07
      Beitrag Nr. 7.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.101.332 von Oldieman am 02.10.09 10:12:04Er wird Recht haben!

      Wenn er sagt die Welt geht unter, dann geht sie auch unter :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:06:08
      Beitrag Nr. 7.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.104.332 von WirWerdenAlleSterben am 02.10.09 15:23:07also d a s hätte ich ihm ja abgenommen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:36:31
      Beitrag Nr. 7.805 ()
      Hallo, Schulze!

      Was meinst Du zu der heutigen Anomalie Aktien-Gold-Verhältnis?:look:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 17:57:02
      Beitrag Nr. 7.806 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 18:53:35
      Beitrag Nr. 7.807 ()
      Alarmstufe 5 :

      Aktuelle News - 02.10.2009 16:00:00
      Eilmeldung: Auftragseingänge der US-Industrie schlechter als erwartet

      Die Auftragseingänge der US-Industrie fielen im August um 0,8% (Juli wurde auf plus 1,4% revidiert, von plus 1,3 %). Der Konsens war von einem unveränderten Niveau, also von Stagnation ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 19:16:17
      Beitrag Nr. 7.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.106.582 von Ationrschulze am 02.10.09 18:53:35Und der Dow im Plus.:look:

      Im Gleichschritt, marsch - und das Panzerlied eingestimmt!!!:O:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 23:17:53
      Beitrag Nr. 7.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.106.722 von Puschkin64 am 02.10.09 19:16:17Plus ???

      Ich sehe nur: Minus !!!

      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff..... immer zuerst.....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 23:57:54
      Beitrag Nr. 7.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.108.219 von Ationrschulze am 02.10.09 23:17:53Blub, blub, blub.......
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 11:57:02
      Beitrag Nr. 7.811 ()
      Die Banken sind einfach an ihrer eigenen Intransparenz erstickt!
      Sie selber haben die Finanzderivate nicht mehr durchschauen können und die Anleger haben das Vertrauen verloren weil viele Informationen einfach gar nicht weitergegeben worden sind!
      Ich bin gestern über einen interessanten Artikel gestolpert, der genau da ansetzen will....
      Ein Münchener Unternehmen bietet mit OpenIR einen neuen Service für seine Community-Mitglieder an. Anleger erhalten die Möglichkeit, Fragen an Investor Relations-Manager zu stellen und Unternehmen in verschiedenen Kategorien zu bewerten. Ziel der OpenIR-Initiative ist es, durch die Förderung des Informationsaustausches zwischen Anlegern und Unternehmen mehr Transparenz zu schaffen.

      Beide Seiten gewinnen --> www.openir.org
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:21:19
      Beitrag Nr. 7.812 ()
      Wo ist Schulzi denn heute??

      Gr. Stabsbesprechung mit seinen Batallionskommandeuren?
      Divisionsverteidigungsstellungen besprechen?
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 13:00:28
      Beitrag Nr. 7.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.274 von Lippi01 am 05.10.09 12:21:19Aber nein er hat sich in seinen Bärenbau geflüchtet und sendet ein Stoßgebet nach dem anderen zum Himmel, weil wieder einmal seine Prognosen nicht stimmen :

      7721 von Ationrschulze 23.09.09 09:43:51 Beitrag Nr.: 38.036.711
      Dieses Posting: versenden | melden

      Bis 30.09. noch steigende Kurse, ab 01.10. Absturz !!!

      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 21:58:07
      Beitrag Nr. 7.814 ()
      ABWARTEN:

      CIT-Insolvenz nach Pimco-Ausstieg immer wahrscheinlicher

      NEW YORK (Dow Jones)--Die Insolvenz der US-Mittelstandsbank CIT Group wird immer wahrscheinlicher. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Rentenfonds-Anbieter Pacific Investment Management Co (Pimco) nicht mehr im Lenkungsausschuss der Anleihegläubiger vertreten ist, der eine Einigung bei der anstehenden Umschuldung erreichen will.
      Die Allianz-Tochter hat nach Angaben informierter Personen einen Teil ihrer CIT-Schuldtitel verkauft und ist dehalb aus dem Kreis der größten Gläubiger und damit auch aus dem Gläubigerausschuss herausgefallen. "Es ist gut möglich, das sich die gesamte Restrukturierung wieder auflöst", sagte Scott Peltz vom Unternehmenssanierer RSM McGladrey in Chicago.
      Die Notierungen aller CIT-Anleihen verfielen am Mittwoch weiter. Zugleich stiegen die Quoten der Ausfallversicherungen. Um 10 Mio USD CIT-Schulden zu versichern, werden inzwischen 4 Mio USD plus einer Jahresgebühr von 500.000 USD aufgerufen. Am Mittwochmorgen waren es noch 3,8 Mio USD.
      Die US-Mittelstandsbank hat den Gläubigern ein Umschuldungsangebot gemacht. Es sieht vor, dass die Gläubiger der Anleihen im Gesamtwert von 31 Mrd USD auf Ansprüche von 5,7 Mrd USD verzichten und die Fälligkeiten verlängern. Bis zum 29. Oktober läuft die Annahmefrist. Daneben bereitet sich die Bank auf eine geplante Insolvenz vor.
      Beobachter warnen, dass die Umschuldung der Bank möglicherweise nicht dauerhaft auf die Füße hilft. Sean Egan von Eagan-Jones Ratings Co sagte, innerhalb von sechs bis 18 Monaten werde CIT mit seinen Gläubigern wieder am Verhandlungstisch sitzen.
      Eine Insolvenz der CIT Group Inc könnte für die US-Wirtschaft weitreichende Folgen haben. Das Geldinstitut hat eine Bilanzsumme von 75 Mrd USD und zählt zu den wichtigsten Kreditgebern für etwa 1 Mio kleine und mittelständische Unternehmen.
      Webseiten: www.cit.com -Von Kate Haywood und Joe Bel Bruno, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com. DJG/DJN/ebb/rio/brb Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
      (END) Dow Jones Newswires
      October 08, 2009 03:57 ET (07:57 GMT)
      © 2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:01:38
      Beitrag Nr. 7.815 ()
      Und hier sieht man mal "wie die Wirtschaft wächst.... "

      nämlich : garnicht !!!!

      Denn sinkende Steuereinnahmen, sprechen die eindeutige Sprache, es gibt keine Gewinnsteigerungen !!!!!


      Aktuelle News - 08.10.2009 10:36:00
      Staatsdefizit in USA schwindelerregend hoch/Staatseinnahmen brechen ein
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA kletterte das Haushaltsdefizit der Regierung im Fiskaljahr 2009 auf ein gigantisches Ausmaß von 1,4 Billionen Dollar. Dies berichtete das Congressional Budget Office (CBO). Dies entspricht dem größten Defizit seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Der Anteil des Fehlbetrags am Bruttoinlandsprodukt beziffert sich auf 9,9 Prozent. Im Fiskaljahr 2007/2008 lag der Defizitanteil bei lediglich 3,2 Prozent. Ursprünglich rechnete die US-Regierung sogar mit einem noch höheren Defizit von 1,58 Billionen Dollar.
      Die Steuereinnahmen sind in der per 30. September ausgelaufenen Periode auf den tiefsten Stand seit mehr als 50 Jahren um 17 Prozent auf 420 Milliarden Dollar gesunken. Der Eingang aus der als größte Einnahmenquelle geltenden Einkommenssteuer brach um 20 Prozent ein. Die Einnahmen aus Unternehmenssteuern stürzten wegen der schwachen Konjunktur um 54 Prozent ab. Gleichzeitig sind die Ausgaben des Staates um 18 Prozent gestiegen.

      Rund die Hälfte des Ausgabenanstiegs von 245 Milliarden Dollar geht auf das Konto der Rettungsmaßnahmen für die Finanzbranche und Aufwendungen für die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Der Ausgabenanstieg durch das vergangenen Februar verabschiedete Konjunkturprogramm hat unter Einbeziehung der damit verbundenen Steuersenkungen das Defizit um fast 200 Milliarden Dollar zum Anschwellen gebracht. 
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:12:50
      Beitrag Nr. 7.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.143.938 von Ationrschulze am 08.10.09 22:01:38Hallo A.Sch..,;)

      das Karussell in das Verderben dreht sich immer schneller.
      Trotzdem würde ich nicht auf ein schnelles Ende setzen.
      Mit neuen Vitaminspritzen lässt sich das Chaos immer weiter verlängern.
      Aber zusehends scheint den Obams und Merkels das Ruder
      des Handelns zu entgleiten.
      Und auch die Westerwelles u. Co. werden schon kleinlauter.

      Das nahende Ende wird grausam werden. Aber da es ja nun jeder weiß,
      kann sich auch jeder entsprechend positionieren!:look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 22:19:28
      Beitrag Nr. 7.817 ()
      Das ENDE wird vom Goldpreis angezeigt.

      Ab 100 Dollar Preissteigerung könnte auf kommende Bankfeiertage deuten.:look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:08:37
      Beitrag Nr. 7.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.038 von Dr.Glocke am 08.10.09 22:12:50Hehe.... Lassen wir die Irren das Ding noch auf über 6.000 pumpen und dann SHORT all in ab 29.10.....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:10:20
      Beitrag Nr. 7.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.088 von Puschkin64 am 08.10.09 22:19:28AMERO ....

      Scheint, als ob er kommt, Reset um 98 %....

      Schade, dass wir uns nicht in Dollar verschulden können.....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:12:58
      Beitrag Nr. 7.820 ()
      Amero (von America und Euro[1]) ist ein Begriff, der als Bezeichnung für die Währung einer hypothetischen künftigen nordamerikanischen Währungsunion ("North American currency union") verwendet wird. Er beruht auf der Vorstellung, die Regierungen der Staaten Kanada, USA und Mexiko planten unbemerkt von der Öffentlichkeit die Errichtung einer nordamerikanischen supranationalen Organisation ("North American Union") mit einer gemeinsamen Währung und weitreichenden Kompetenzen ähnlich der Europäischen Union.[2]

      In offiziellen Stellungnahmen wird regelmäßig die Existenz derartiger Pläne ausdrücklich verneint.[3][4] Dennoch erfährt der Begriff Amero und die ihm zugrunde liegende Verschwörungstheorie in den USA ein gewisses Medienecho.[2]
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:15:56
      Beitrag Nr. 7.821 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:19:04
      Beitrag Nr. 7.822 ()
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:21:54
      Beitrag Nr. 7.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.422 von Ationrschulze am 08.10.09 23:19:04Wie wärs mal mit Trendtrading?
      Tut weh, jeden Monat nach steigenden Kursen aufs neues reinzuschauen, Realismus & Unflexibilität kann an der Börse anhand von dir als Beispiel sehr viel Geld kosten
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:24:55
      Beitrag Nr. 7.824 ()
      Dienstag, 7. Juli 2009
      Gedankenspiel: Einführung des Amero zum November 2009?
      Willkommen beim ersten denkfaul.de-Gedankenspiel! Wir wollen uns keine geringere Frage stellen als die, ob Kanada, die USA und Mexiko innerhalb der nächsten vier bis sechs Monate eine gemeinsame Währung einführen. Befeuert werden diese Überlegungen durch ein dramatisches Gerücht aus einer nicht unseriösen Quelle sowie bislang wenig beachtete Bilder. Einflussreiche Interessensgruppen dürften die Maßnahme zudem begrüßen. Wie wir sehen werden sprechen auch die Fakten nicht unbedingt gegen unsere Vermutung.

      Sammeln wir zunächst Fakten.

      Aus dem im Jahr 1989 gegründeten Freihandelsabkommen zwischen Kanada und den USA ging mit Wirkung zum 1. Januar 1994 unter Einbindung von Mexiko das Nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA hervor, das den Handel zwischen Kanada, den USA und Mexiko erleichtert.

      Bereits im Jahr 1999 plädoyierte Herbert G. Grubel im Namen des Fraser Institute für die Einführung einer gemeinsamen Währung namens Amero für Kanada, die USA und Mexiko.

      Seit 2005 finden Treffen der drei Staaten auf höchster Ebene (North American Leaders’ Summit) unter der Überschrift Security and Prosperity Partnership Of North America (SPP) statt. Das SPP hat eine Reihe interessanter Themen auf der Agenda, die der weiteren Annäherung der drei Länder dienen.

      Das letzte dokumentierte Treffen von Präsident Bush, Präsident Calderon und Premierminister Harper fand am 22. April 2008 statt. Seitdem herrscht auf der Website des SPP Funkstille. In der gemeinsamen Erklärung zum Treffen heißt es:

      As continental neighbors and partners [...] Canada, Mexico and the United States have shared interests in keeping North America secure, prosperous, and competitive in today's global environment.
      [...]
      We share the goals of [...] reducing barriers to trade within our region and beyond.
      [...]
      We will continue working to fight transnational threats that pose challenges to our countries and to the well being of our people, such as [...] money laundering; [...]


      Trotz der regelmäßigen Treffen bleiben die Erklärungen vage, beinhalten andererseits Zielsetzungen die auch im Zusammenhang mit der Einführung des Euro genannt wurden. Im Umfeld des SPP wurde noch eine Arbeitsgruppe des Council of the Americas namens North American Competitiveness Council ins Leben gerufen, die handfeste wirtschaftliche Interessen vertritt. Im 2008 Report to Leaders from the North American Competitiveness Council: "Meeting the Global Challenge" wird beispielsweise die Automobilindustrie als wesentlicher Faktor für den Wohlstand Nordamerikas angesehen und eine Angleichung der Sicherheitsstandards gefordert. Es wird gewarnt dass die öffentliche Wahrnehmung der Erfolge der NAFTA mangelhaft und alles Erreichte gefährdet sei. Ebenfalls sei Isolationspolitik zu beobachten. Rückschritte seien aber gefährlich, obwohl:

      Some of the most effective paths toward a more competitive and prosperous North America will require discussion of measures that will generate controversy.


      Entsprechend wartete das NACC in den letzten zwölf Monaten mit Publikationen auf die Titel tragen wie "Recalibrate the U.S.-Canada Relationship", "Mexico: A Nearshoring Opportunity", "Mexico: Economic Prospects and Opportunities in the New Global Scenario" und "The Growing Importance of Mexico".

      Die potenzielle Währung, den Amero, betreffend gab es bereits zwei spektakuläre Vorfälle. Im Sommer 2007 kursierten Gerüchte, dass der Wert des Amero durch Silber gedeckt werden solle. Im August 2007 tauchten plötzlich Berichte auf, es würden Amero-Münzen geprägt. Offiziell stellte sich heraus dass Daniel Carr Amero-Sammlermünzen entworfen hatte. In einem sehr schnell ablaufenden online-Glaubwürdigkeitskampf hatte allerdings so weit ich recherchieren konnte kein Beteiligter Website-Momentaufnahmen durch unabhängige Dritte anfertigen lassen, so dass der zeitliche Ablauf nicht endgültig überprüft werden kann und nur Indizienbeweise möglich sind. Da die Amero-Internetseite von Daniel Carr ausgesprochen rudimentär daherkam (was nicht unbedingt dazu passt dass er die Münzen vermarkten wollte) und er bereits zuvor offizielle Münzen für die USA entworfen hatte meinen Skeptiker, diese Seiten seien unter Zeitdruck entstanden um die Gerüchte zu entkräften. Die Sammlermünzen gab es später allerdings tatsächlich.

      Die Veröffentlichung von Bildern angeblicher Amero-Banknoten durch den Flickr-Nutzer aleatorysort im Mai 2008 benötigte bis zum Dezember 2008 um als ernsthaftes Gerücht breitere Aufmerksamkeit zu erlangen. Dabei ist der Text der Rückseite ein relativ guter Hinweis darauf dass diese Banknoten nicht echt sind.

      Amero-Banknoten des Flickr-Nutzers aurealeus (Klick zur Ansicht; Flickr-Link zu Einzelansichten im Text)
      Im Februar und März 2009 hat der Flickr-Nutzer aurealeus unkommentiert Bilder von Amero-Banknoten veröffentlicht, die laut Flickr-Zugriffszähler bislang kaum Beachtung gefunden haben und bis hin zu den dargestellten Sicherheitsmerkmalen erstaunlich realistisch anmuten.

      Vor zwei Wochen ist ein Gerücht aufgekommen, demzufolge mehrere US-Botschaften weltweit gehalten sind, regionales Bargeld für ein Jahr vorzuhalten, da innerhalb der nächsten 180 Tage, vielleicht auch 120 bis 150 Tage, etwas geschehen könne. Quelle ist der kostenpflichtige Newsletter Harry Schultz Letter, dessen nicht öffentlicher Inhalt auf der Website Market Watch des Wall Street Journal auszugsweise wiedergegeben wurde.

      Laut Peter Brimelow von Market Watch mutmaßt Harry Schultz dass US-Banken für eine gewisse Zeit geschlossen werden könnten um einige zu verstaatlichen, neue Regelungen einzuführen und den US-Dollar formal abzuwerten.

      Unser Gedankenexperiment

      In vier bis sechs Monaten werden US-Banken geschlossen um ihre Substanz zu untersuchen. Es werden Maßnahmen mit dem Management besprochen oder Aufsichten eingesetzt; einige Banken werden verstaatlicht. Der US-Dollar wird derweil im Außenhandel abgewertet.

      Dies hätte positive Auswirkungen für die USA:

      Ausländische Waren werden teurer, ohne dass Schutzzölle erhoben werden müssen. Die Nachfrage nach inländischen Waren nähme zu, was dem Arbeitsmarkt zugute käme. Aus den USA exportierte Waren würden international billiger, was den Absatz von Waren "Made in USA" unterstützen würde. Die hohen Schulden der USA würden entwertet da ja zugleich die Wirtschaftsleistung gleich bliebe und sogar einen Impuls erhielte.

      Die Kreditvergabepraxis verstaatlichter oder beaufsichtigter Banken könnte beeinflusst werden.

      Auch im Sinne einer weiteren Annäherung mit Kanada und Mexiko ließe sich dieser Schritt in mancherlei Hinsicht als Entgegenkommen darstellen. Da die NACC, in der alle drei Staaten aktiv sind, die Automobilindustrie als Wohlstandsfaktor ansieht und die Angleichung von Standards fordert, wäre Mexiko sicherlich eher bereit die Sicherheitsstandards für Automobile anzuheben wenn im Gegenzug US-Amerikanische Fahrzeuge billiger würden.

      Zwei Problemfelder tun sich dennoch auf:

      Vorrangig China und Japan wären nicht sehr amüsiert darüber, dass die von ihnen in die USA exportierten Waren für die Verbraucher teurer würden und zugleich ihre als US-Staats- und -Unternehmensanleihen gehaltenen Vermögen im Wert sänken.

      Ölimporte würden teurer und so die Budgets der US-Bürger belasten, da häufig zum motorisierten Individualverkehr keine Alternative besteht.

      Die gleichzeitige Umstellung auf den Amero böte hier zusätzlichen Spielraum:

      Ein Drittel ihrer Ölimporte beziehen die USA aus Kanada und Mexiko; zugleich sind die USA wichtigster Abnehmer für kanadisches und mexikanisches Öl. Auch eine Abwertung des US-Dollar innerhalb des Amero würde zu steigenden Ölpreisen für die USA führen. Dennoch lassen sich aus dem Bündnis wirtschaftliche Vorteile für Kanada und Mexiko ableiten, so dass diese im Gegenzug den Ölpreis für die USA nominell senken könnten, um so die Ölpreise im Zaum zu halten.

      Die Gelegenheit ist einmalig günstig, denn in den nächsten Monaten wollen auch die Golf-Staaten eine Gemeinschaftswährung einführen. Trotz der im Dezember noch bestehenden Unstimmigkeiten wegen einer möglichen Abkehr vom US-Dollar hat sich Saudi-Arabien, traditionell den USA eng verbunden, ohne Rücksicht auf Verluste auch im Hinblick auf den Sitz der neuen Zenralbank durchgesetzt.

      Warum wird hier so schnell vorgeprescht und sogar die Ausgabe von Münzen und Banknoten verschoben? Soll die neue Währung vielleicht an den Amero gekoppelt werden, als sanfte Abkehr vom US-Dollar?

      All dies könnte einen initialen Öl-Preisschock in den USA erheblich lindern.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:27:25
      Beitrag Nr. 7.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.433 von Dennis-1984 am 08.10.09 23:21:54??? Das ist der Thread " Pleitewelle " und nicht Tagestrading !!!

      Hier gehts nicht ums Zocken, sondern umd die Gesamtsituation und die damit verbundene Verarschung der " Normalverbraucher ". Zocker wissen, was sie zu tun haben !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:29:32
      Beitrag Nr. 7.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.449 von Ationrschulze am 08.10.09 23:27:25Wie kommst du darauf, dass ich von Tagestrading rede?
      Seit März verlierst du Kohle, seit diesem Zeitpunkt redest du von Short ununterbrochen.
      Traurig aber Warzenschwein
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:33:36
      Beitrag Nr. 7.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.463 von Dennis-1984 am 08.10.09 23:29:32Wieso verliere ich GEld ???

      Bin ich Short ???

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:38:16
      Beitrag Nr. 7.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.484 von Ationrschulze am 08.10.09 23:33:36Jeder der regelmäßig hier vorbeischaut kennt genauso deine regelmäßigen Beiträge von Short Positionen

      Also was soll diese gespielte Leichtigkeit?

      Und wenn du es leugnest, was du scheinbar gerade tust, dann weiß jeder, dass es anders ist und außerdem hast Geld verloren, weil du nicht auf steigende gesetzt hast.

      Aber wer auf alles eine Antwort und Erklärung / Rechtfertigung weiß, der ist beratungsresistent
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:43:27
      Beitrag Nr. 7.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.503 von Dennis-1984 am 08.10.09 23:38:16Genau, total resistent !!! Prost !!!;)

      Aber mal im Ernst, ich glaube die Bombe tickt, nur weiß keiner wann sie explodiert. In Stunden oder Monaten, das ist die Frage. Deshalb immer den richtigen " Short " auf der Watchlist haben, kann nicht schaden....:D
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 23:45:50
      Beitrag Nr. 7.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.520 von Ationrschulze am 08.10.09 23:43:27Das bezweifel ich nicht, nur wenn mehr als ein halbes Jahr lang Short Short Short posaunt wird, gehe ich natürlich davon aus, du handelst auch dementsprechend und das tut irgendwie vom anschauen her weh.
      Prost
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 09:01:32
      Beitrag Nr. 7.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.538 von Dennis-1984 am 08.10.09 23:45:50aber Dennis, ;)

      Schulze hat doch keine Shorts - er hat sie nur auf der Watchlist.;)

      Und weil er in den letzten Monaten stets vorhersah, dass wir in enem Uptrend lagen, hat er natürlich mit Calls gut verdient.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 11:06:15
      Beitrag Nr. 7.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.538 von Dennis-1984 am 08.10.09 23:45:50und das tut irgendwie vom anschauen her weh

      Wieso, das ist doch nur eine Laufzeitfrage.

      Die Masse der Daytrader und Zocker mit hochgehebelten Raketenstühlen oder knappem K.O. werden natürlich regelmäßig gegrillt. Wer damit handelt, sollte regelmäßig abends seine Positionen schliessen.

      Wer als Langfristinvestor seit Juli bzw. DAX-Ständen ab ca. 5000 begonnen hat Positionen an Puten aufzubauen, die noch 1 Jahr Laufzeit haben, der kann sich IMHO bequem zurücklehnen, die Dinger werden noch vergoldet. Hat jedenfalls 2008 zweimal und dieses Jahr bereits einmal super funktioniert.

      Und für den Fall des bereits eingesetzten Crackup-Booms gibt es ja andere Investments, die den Verlust von ein paar Puten dann locker wettmachen. Selbst dann müßte die Quote von 3 von 4 Vorhersagetreffern einer der Lift-Off-Brüller erst einmal vorweisen.

      Weiter so Schulze, wird schon werden :)
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 14:00:27
      Beitrag Nr. 7.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.144.441 von Ationrschulze am 08.10.09 23:24:55Also was den AMERO angeht, so bin ich eher skeptisch.:look:

      Die Vereinigten Staaten werden ja hier übergewichtig auftreten. Das wird den
      selbstbewussten Kanadiern überhaupt nicht gefallen.

      Und in Mexico sind die Gringos schon seit jeher ungeliebt.

      Nein, hier würde es zu grossen Spannungen kommen.:look:
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 16:09:08
      Beitrag Nr. 7.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.146.256 von solar-rente am 09.10.09 11:06:15Sinnloser Beitrag, der leugnet, dass es besser ist Geld zu verdienen, wer den Trend handelt, der hat mehr Geld wie du zur Verfügung um im richtigen Moment shorts zu laden, nicht in einer Trendbewegung antizyklisch aufzubauen und die Luft immer dünner wird.
      Ende
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:02:38
      Beitrag Nr. 7.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.148.761 von Dennis-1984 am 09.10.09 16:09:08Wenn du die exakten Trendwendepunkte kennst, stell sie doch mal hier rein, zur Überprüfung. Ach ja, hatte ich das Wort "vorher" vergessen?

      Wenn du sie nicht vorher kennst, spar die am besten dein pubertäres Geposte ohne jeglichen Nährwert. :mad:

      Und Buchgewinne mit Geld zu verwechseln ist ein grober Anfängerfehler.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 18:29:09
      Beitrag Nr. 7.836 ()
      Hi

      Hab mir den DAX-Chart von 2000-2003 angesehn und mal die zeitlichen Rahmen auf 2008 und 2009 übertragen.
      Intraday Höchst und Tiefstände.

      Vom Hoch bis zum Tief und Start der Bärenmarktrally vergingen 563Tage.
      07.03.2000-21.09.2001
      Die Bärenmarktrally 01-02 ging 179 Tage.
      21.09.2001-19.03.2002

      Dann gings vom 19.03.2002-12.03.2003 zum finalen Tief.358 Tage

      Aktuell
      Vom Hoch am 13.07.2007 bis zum Tief 09.03.2009 vergingen 605 Tage.

      Setzt man diese Zahhlen jetzt in Verhältnis kommt man auf 194 Tage.


      So jetzt rechne man die 194 Tage vom Tief am 09.03.2009 dazu.
      Man kommt auf den 18.09.2009.Dax Intraday Hoch bei 5760,83.

      Dieser Stand wurde intraday nicht mehr erreicht.:rolleyes:


      Hab das weitergesponnen und komm auf den 04.10.2010 wo der Dax sein Tief erreichen sollte.
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 18:36:48
      Beitrag Nr. 7.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.149.274 von solar-rente am 09.10.09 17:02:38Kannst hier gerne im März nachlesen, wo ich in Aktien eingestiegen bin, somit drinnen.
      Zum anderen, selbst, wenn ich es zufällig nicht getroffen hätte, mir geht es hier gerade die ganze Zeit darum, dass ihr seit Monaten short posaunt aber so tut als ob kein Geld deshalb drauf ging,etc. etc.
      Wieso ist das so schwer zu verstehen?
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 19:21:28
      Beitrag Nr. 7.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.042 von Dennis-1984 am 09.10.09 18:36:48Was ist eigentlich Dein Problem?

      Dass Du mit dieser Rallye viel Geld verdient hast und nun reich bist?:confused:

      Macht Dir das ein schlechtes Gewissen und möchtest Du jetzt beichten?

      Nur zu, mein armer Freund ... :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 19:36:06
      Beitrag Nr. 7.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.301 von Puschkin64 am 09.10.09 19:21:28Mir geht es halt einfach auf die Eier, wenn jemand seit Monaten dermaßen daneben liegt aber gleichzeit so tun, als ob es besser ist falsch zu liegen, weil blablabla
      Ich merke schon damit stoße ich bei euch Crashpropheten auf keine Einsicht, weitermachen
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 19:41:13
      Beitrag Nr. 7.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.150.389 von Dennis-1984 am 09.10.09 19:36:06Deine Sünden sind Dir hiermit vergeben.:cool:

      Nun geh in Frieden, mein Sohn ... :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:55:04
      Beitrag Nr. 7.841 ()
      Guten Abend.

      Wer kauft denn eigentlich wirklich Aktien ???

      Die Umsätze an den Börsen schmelzen jeden Tag immer mehr....

      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:58:09
      Beitrag Nr. 7.842 ()
      Letztes Jahr hat man VW durch die Decke gejagdt, ohne effektive Stücke zu kaufen, jetzt wird wohl der ganze MSCI World über Derivate gepusht.....

      Institutionelle verkaufen jedenfalls !!!!

      :D:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:08:08
      Beitrag Nr. 7.843 ()
      Deutsche Bank: Insider-Verkäufe gehen weiter | Drucken |
      Dienstag, 15. September 2009
      In diesem Jahr verkauften führende Deutsch Bänker eigene Aktien in Millionenumfang in die Börsenerholung hinein. Diese Verkäufe gingen auch im August weiter. Glauben die Banker nicht an den Aufschwung?



      Entgegen den allgemeinen Aufschwungsszenarien verkaufen Führungspersonen der Deutschen Bank weiter eigene Aktien im Millionenumfang.

      Selbst im August, als der DAX und die Weltbörsen neue Zwischenhochs erzeugten, gab es massive Insiderverkäufe.
      Nachdem Vorstandsmitglied Michael Cohrs (siehe untere Liste) bereits am 7. August Deutsche-Bank-Aktien im Gesamtwert von 15,1 Millionen Euro verkaufte und sein amerikanischer Kollege Lewis Stuart Anteile für rund 440.000 Euro liquidierte, stießen weitere Top-Manager Ende August große Aktienpakete des eigenen Unternehmens ab.

      Man kann vor dem Hintergrund dieser Liste nicht mehr von einzelnen Verkäufen sprechen. Hier steht ganz offensichtlich nicht der kurzfristige Liquiditätsbedarf von Individuen im Vordergrund, sondern die klare Skepsis der Führungsebene über die weitere Entwicklung des eigenen Unternehmens beziehungsweise Aktienkurses. Das kann nur als alarmierendes Zeichen für den gesamten Bankensektor gewertet werden.

      Insider Verkäufe bei der Deutschen Bank bis Ende August:

      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:10:45
      Beitrag Nr. 7.844 ()
      Insider-Verkäufe
      Vorstände und Aufsichtsräte stoßen Aktien ab

      (8)
      Von Karsten Seibel 1. Mai 2009, 16:28 Uhr

      Ein wichtiger Börsenindikator gibt derzeit kein gutes Bild ab: Ungewöhnlich viele Vorstände und Aufsichtsräte verkaufen in der Börseneuphorie die Aktien ihrer Unternehmen. Die Firmen-Insider trauen dem Bullenmarkt offenbar nicht und gehen lieber woanders auf Schnäppchenjagd.

      Der April 2009 geht als einer der besten Börsenmonate in die Geschichte ein. Der Deutsche Aktienindex Dax legte in diesem Zeitraum fast 17 Prozent zu – der beste Wert seit sechs Jahren. Der europäische EuroStoxx verbesserte sich um mehr als 13 Prozent. Der breite amerikanische S&P 500 verzeichnete ein Plus von 7,6 Prozent – das sieht zwar im Vergleich zu den europäischen Pendants eher bescheiden aus, ist aber die beste Monatsentwicklung an der traditionell etwas trägeren US-Börse seit März 2000.

      Händeringend suchen Privatanleger genauso wie Strategen der Banken und Versicherungen nach Argumenten, warum es in den nächsten Wochen so weitergehen wird – oder warum das ganze vielleicht doch nur ein Strohfeuer ist. Die Optimisten unter den externen Beobachtern verweisen auf ermutigende Konjunktursignale aus China und Japan. Pessimisten dagegen eher auf unverändert enttäuschende Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktionszahlen in den USA und Europa.

      Die Antwort der vermeintlich besten Kenner eines Unternehmens fällt dagegen eindeutig aus: So rasant wird es nicht weitergehen. Darauf lässt zumindest das Orderverhalten der Insider schließen. Vorstände, Aufsichtsräte und deren Verwandte verkaufen dieser Tage so viele Aktien ihres eigenen Unternehmens wie selten zuvor. Der Directors Confidence Index (DCI), in dem die Transaktionen der Insider in Europa, die sogenannten Directors Dealings, zusammengefasst sind, bewegt sich auf dem niedrigsten Niveau seit Herbst 2007 – wenige Wochen später griff die Angst vor einer weltweiten Wirtschaftskrise um sich, der Kursabschwung an den Börsen begann.

      Seit 2002 müssen Top-Manager auch in Deutschland Geschäfte mit den Aktien des eigenen Unternehmens melden. Schon länger ist dies in den USA der Fall. Die Datenreihen von dort attestieren den Führungskräften immer wieder ein gutes Gespür. So kauften sie um den Schwarzen Montag 1987 eifrig Aktien, als andere Anleger von Börsen nichts wissen wollten – die anschließende Hausse gab ihnen Recht. Das Platzen der DotCom-Blase 2000 machte auf der anderen Seite vielen Insidern wenig aus. Denn schon im Vorfeld hatten sie sich von ihren Aktien getrennt. Es wurde eine auffallend hohe Zahl an Verkäufen registriert.

      Insider reagieren antizyklisch

      „Insider agieren von Natur aus sehr viel antizyklischer als außenstehende Investoren“, sagt Robert Hable von 2iQ-Research. Das Frankfurter Unternehmen rechnet anhand der gemeldeten Käufe und Verkäufe täglich den DCI aus. Die aktuellen Indexstände um 65 Punkte – im März waren es noch 95 – verwundern Hable nicht. „Man muss ja sehen, welche Wertentwicklung die Aktienkurse in der Zwischenzeit hingelegt haben.“ Da komme der ein oder andere schnell auf die Idee, sich die Kursgewinne lieber doch erst einmal zu sichern.

      In den USA verkaufte beispielsweise die Gründerfamilie der Modekette Gap vergangenen Monat Aktien im Wert von 45 Mio. Dollar. Einer der größten Insider-Verkäufe in Europa vermeldete HeidelbergCement. Ein Mitglied des Aufsichtsrates veräußerte in der Vorwoche Aktien im Wert von knapp sieben Mio. Euro.

      Allein auf solche einzelnen Entscheidungen sollte freilich kein Anleger sein eigenes Handeln begründen. Nicht jeder Kauf oder Verkauf lässt Rückschlüsse auf den wahren Zustand eines Unternehmens zu – und auch nicht jeder Manager, der an seinen Aktien festhält, ist zwangsläufig von der Zukunft seines Unternehmens überzeugt. „Für Bankmanager hat es sich in den vergangenen Monaten von selbst verboten, sich von ihren Aktien zu trennen“, nennt Hable ein Beispiel. Ein Verkauf hätte das Vertrauen in das Kreditinstitut nur noch mehr erschüttert. Dieses Risiko konnte keine Führungskraft eingehen.

      Erst die Summe aller Transaktionen, über alle Branchen hinweg, ließ in der Vergangenheit Rückschlüsse auf die künftige Marktentwicklung zu. Der Tiefstand des DCI zeugt ohne Frage von einer gewissen Skepsis der Manager. Nur noch relativ wenige halten offenbar beim Blick in die Auftragsbücher ihres Unternehmens eine Fortsetzung der aktuellen Börseneuphorie für gerechtfertigt. Dies muss allerdings nicht mit einem neuerlichen Kurseinbruch einhergehen. Für diesen Schluss sind die Signale noch nicht deutlich genug. Zumal viele Manager ihr Geld bereits im März angelegt haben – wie die hohen DCI-Stände von damals zeigen.

      Privatanleger, für die das Verhalten der Insider mehr als ein Indikator von vielen ist, können ihr Geld direkt in daran gekoppelte Produkte investieren. So bieten beispielsweise Commerzbank (Wertpapierkennnug CB5ULV) und Deutsche Bank (DB3CDE) entsprechende Zertifikate an.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:12:53
      Beitrag Nr. 7.845 ()
      FinanzNachrichten.de, 24.09.2009 08:37:00
      Alarm in den USA: 30 Mal mehr Insiderverkäufe als Insiderkäufe

      Ein Gastbeitrag von Janne Jörg Kipp, Chefredakteur des "Neuen Deutschen Geldanlagebriefs"

      Liebe Leser des Investors Daybreak,

      die Kurse an den Aktienmärkten steigen tendenziell. Es scheint jedoch so, als ob gut informierte Kreise dies zum letztmöglichen Ausstieg nutzen. Wie ich aus den USA hörte (Analysehaus TrimTabs), gibt es inzwischen 30 Mal (genau: 30,6 Mal) mehr Insiderverkäufe als Insiderkäufe. Für Sie daher eine kurze Übersicht mit anschließender Empfehlung, die ich für meinen „Neuen Deutschen Geldanlagebrief“ ausgearbeitet habe.

      Hintergrundwissen: Insidergeschäfte führen tatsächlich zu besseren Ergebnissen
      Nach menschlichem Ermessen können Sie davon ausgehen, dass Insider über die Geschäftsentwicklung mehr wissen als wir. Als Sie oder ich mit unseren jeweiligen Quellen. Inzwischen kenne ich Studien mit wissenschaftlicher Qualität, die den Performancevorsprung von Insidern beweisen. Deshalb ist die Verkaufswelle ein Alarmzeichen. Die Krise ist noch nicht überstanden.

      Ein weiteres Alarmzeichen: auch börsennotierte Unternehmen selbst verkaufen Aktien. Das heißt: die Finanzabteilungen großer AGs setzen nicht mehr auf steigende Kurse. Wahlweise ließe sich auch sagen: die brauchen Geld, weil die Banken keines mehr ausleihen. Beides ist für sich genommen ein beunruhigendes Zeichen. Schließlich reichen auch die öffentlich zugänglichen Quellen schon, um zu erkennen, dass die Krise nicht vorbei ist.

      Kreditschonfrist läuft jetzt erst ab – die zweite Welle
      Selbst die Kreditkrise ist noch nicht überstanden. Jenseits von den normalen Hypothekenkrediten türmt sich ein zweiter Kreditberg auf. So genannte „Option Adjustable Rate Mortgages“. Dies sind Kredite, die Schuldner mit geringeren Beträgen bedienen können als sie überhaupt an Hypotheken schulden. Jedenfalls eine Zeit lang...

      Diese Schonfrist läuft justament jetzt in vielen Fällen ab. Die „Barclays Capital“ in den USA hat ermittelt, dass wohl mehr als 75% aller 2007 abgeschlossenen Kredite dieser Art gefährdet sind. Grund: die steigende Arbeitslosigkeit in den USA – sowie die schlechtere wirtschaftliche Situation.

      Rettungsanker: Griff in die künftigen Ansprüche
      Wenn die Kreditnehmer schon in guten Zeiten selbst ihre Zinsen nicht zahlen konnten oder wollten, können sie dies jetzt erst recht nicht. Weitere Banken werden zusammenbrechen. Schon jetzt sind es 81 – nein, frisch mit heute 84 Banken.

      Bedroht sind aber insgesamt mehr als 1.000 Bankinstitute in den USA. So zeigen es Studien, über die der Sender CNBC jetzt berichtete. Fakten sind zudem:

      * Jeder 9. US-Bürger bezieht Lebensmittelkarten. Tendenz: steigend. Das die Kreditkrise in den USA ausgestanden ist - ein Ammenmärchen angesichts der neuen Verarmung.
      * Ganze Vorstädte in den USA werden einfach abgerissen: Vororte ehemaliger Autometropolen wie in Detroit. Die - hoch verschuldeten - Besitzer sind längst vertrieben. Eigentümer der neuen Geisterstädte sind Banken, die reihenweise weitere Kredite abschreiben müssen.
      * Gewerbeimmobilien in den USA: insolvente Mieter und Pächter steigen einfach aus. Geben den Schlüssel zurück, als sei nichts gewesen.
      * Einer der ganz großen Hedgefonds in den USA, der "Cerberus", verliert gerade sekündlich Geld. 71% aller Anlegergelder werden abgezogen. Quasi über Nacht.
      * Selbst der internationale Währungsfonds (IWF) schreitet schon ein: "wir können keine Schulden mehr aufaddieren", heißt es. Also müssten die künftigen Gesundheitsausgaben und Rentenansprüche zurückgeschraubt werden.


      Das alles ist ein Alarmzeichen - allein schon deshalb, weil 25% der Weltwirtschaftsleistung von den USA ausgehen. Und 68,3% der US-Konjunktur von den US-Konsumenten beeinflusst werden. Das heißt: Etwa 17% der gesamten Weltwirtschaft hängen direkt an dem, was ich hier als Fakten beschrieben habe.

      Grund genug, auch Ihnen meine neue strategische Ausarbeitung anzubieten. Ich lade Sie ein: testen Sie den "Neuen Deutschen Geldanlagebrief" - Geldanlage kurz und kompakt für kaufmännische Entscheider. 30 volle Tage lang auf unsere Kosten, Woche für Woche.

      Die strategische Ausarbeitung Die 60:40-Sicherheitsstrategie: Das Werterhaltungssystem für Ihr Vermögen. Schicksalsjahre für Deutschland in den Jahren 2010 bis 2013 – und für Ihr Vermögen mit ganz konkreten Empfehlungen erhalten Sie kostenfrei dazu. Mit einer Depotstruktur, die Sie auf alle absehbaren Eventualitäten vorbereitet. Diese Ausarbeitung dürfen Sie auf jeden Fall behalten und mich jederzeit dazu anrufen. Versprochen.

      Mein Versprechen:
      Diese Ausarbeitung, das gesamte Paket ist die Garantie für Ihre sichere Geldanlage. Mehr Vermögen durch kaufmännische Geldanlage und Kontrolle. Hier geht es nicht u m kurzfristige "Erfolge" in der Geldanlage, die schnellen 10 Prozent bis 30 Prozent Plus auf einen Teil des Vermögens. Es geht um Ihr Gesamtvermögen. Als Entscheider, als Unternehmer, als Familienverantwortlicher. Alle notwendigen Informationen in kürzestmöglicher Darstellung, damit Sie eine echte Entscheidungsgrundlage haben. Garantiert das kaufen, was Sie benötigen oder wünschen. Alle Konsequenzen und Kosten kennen - für Ihre Gesamtbilanz.

      Alles eingebunden im "Werterhaltungssystem für Ihr Vermögen": dem Neuen Deutschen Geldanlagebrief und der strategischen Ausarbeitung Die 60:40-Sicherheitsstrategie: Das Werterhaltungssystem für Ihr Vermögen. Schicksalsjahre für Deutschland in den Jahren 2010 bis 2013 – und für Ihr Vermögen. Für Sie in der aktuellen Situation kostenfrei. Garantiert. Einfach nur hier klicken.


      © 2009 Investor's Daybreak
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:14:11
      Beitrag Nr. 7.846 ()
      Warum also nicht mal die richtigen Shorts raussuchen und vielleicht mal mit engem SL spielen ???;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 11:52:38
      Beitrag Nr. 7.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.818 von Ationrschulze am 12.10.09 19:55:04...offensichtlich will zu diesen niedrigen Kursen keiner verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:13:35
      Beitrag Nr. 7.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.173.626 von ProfBingo am 14.10.09 11:52:38Oder die entsprechenden " Insider " lesen einfach die Nachrichten und erkennen daraus, was wirklich los ist:

      Aktuelle News - 13.10.2009 12:14:00
      S&P 500-Index: Charttechniker sehen Auslaufen der Rally/Volumen nimmt ab
      New York (BoerseGo.de) - Der US-Aktienmarkt dürfte nach der jüngsten Rally des S&P 500 nach unten korrigieren. Dies geht gemäß Bloomberg aus Analystenstudien von Bank of America Corp. und MKM Partners hervor. Die Vorwoche ging für den US-Leitindex mit einem Anstieg von 4,5 Prozent einher. Dies stellte den größten Wochenzuwachs seit vergangenen Juli dar. Dabei wurden pro Tag jedoch nur durchschnittlich 8,28 Milliarden Aktien gehandelt. Dies entspricht dem geringsten durchschnittlichen Tagesvolumen seit der Woche zum 4. Juli. Das Handelsvolumen lag weiters 12 Prozent unter dem Niveau der vergangenen drei Monaten. Diese Abschwächung signalisiere, dass die Rally wegen einem zunehmenden Käufermangel in eine Stagnation überläuft. Die Nachhaltigkeit der Aufwärtsbewegung sei in Frage zu stellen, so Bank of America-Analystin Mary Ann Bartels.
      Katie Stockton von MKM Partners wies darauf hin, dass der vorwöchige kräftige Anstieg des S&P 500 unter anderem aus einer Gegenbewegung auf den vorangegangenen ersten Fall des Index unter dessen 50-Tages-Durchschnitt seit 15. Juli resultiert. Der 50-Tages-Durchschnitt liege bei 1.021,71 Punkten. Im Handel am 2. Oktober fiel das Börsenbarometer auf bis 1.019,95 Punkte. Der 50-Tages-Durchschnitt hätte im Zuge einer kurzfristigen Überverkauftheit zur Unterstützung gedient. Zudem habe eine allgemeine Furcht vor einem Verpassen einer neuen Aufwärtsbewegung eingesetzt. Es gebe aber auf seiten der Käufer einen Mangel an Überzeugung. 

      Aktuelle News - 13.10.2009 11:16:00
      ZEW-Konjunkturerwartungen sinken überraschendMannheim

      (BoerseGo.de) - Die Erwartungen der Finanzmarktexperten für die Entwicklung der Konjunktur in Deutschland haben sich im Oktober überraschend leicht eingetrübt. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte, sank der ZEW-Index von 57,7 Punkten im Vormonat auf 56,0 Punkte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 58,8 Punkte gerechnet. Allerdings liegen die ZEW-Konjunkturerwartungen weiterhin über ihrem historischen Mittelwert von 26,7 Punkten.

      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland ist nach wie vor desolat und verbessert sich nur allmählich. Der entsprechende Indikator steigt geringfügig um 1,8 Punkte auf minus 72,2 Punkte.

      "Die Einschätzungen der Finanzmarktexperten entsprechen dem derzeitigen Meinungsbild. Die Konjunktur verbessert sich aber nur allmählich," sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Positiv dürfte laut ZEW der erneute Anstieg der Auftragseingänge zu Buche geschlagen haben, hingegen dürfte der jüngste Rückgang der Exporte leicht dämpfend gewirkt haben. Ungewiss sei zudem, wie sich der private Konsum entwickeln wird.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im Oktober um 2,7 Punkte gegenüber dem Vormonat gesunken und liegen nun bei 56,9 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich um 2,5 auf minus 75,4 Punkte.

      Aktuelle News - 13.10.2009 20:41:00
      Fed-Kohn erwartet ?nur? moderate Erholung der US-Wirtschaft Washington

      (BoerseGo.de) – Der Vize-Präsident der US-Notenbank Fed, Donald Kohn,  rechnet damit, dass die Erholung der US-Wirtschaft moderat ausfallen  und nicht V-förmig verlaufen werde. Die Gegenwinde auf dem Finanzsektor, welche das Wachstum bremsen, werden sich wahrscheinlich nur langsam legen, so Kohn. Die lahmende Wachstumsrate bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer sinkenden Inflationsrate höher ist als die einer steigenden. Solange Produktion und Inflation wahrscheinlich für einige Zeit unter den Zielvorstellungen der US-Notenbank Fed bleiben, ist die Fed der Überzeugung, dass die wirtschaftlichen Bedingungen wahrscheinlich für eine längere Zeit ein ungewöhnlich niedriges Zinsniveau erfordern.

      Diese Einschätzung und mein Ausblick bedeuten nicht, dass meine Kollegen und ich nicht sorgfältig nach jedwedem Signal einer möglichen Inflationssteigerung Ausschau halten. Die Fed ist gut gerüstet für den Fall, dass eine deutlich ansteigende Nachfrage oder Inflationserwartungen die Preisstabilität gefährden.


      Aktuelle News - 13.10.2009 19:17:00
      FDIC-Chefin: Weitere Bankpleiten möglich New York

      (BoerseGo.de) – Nach den Worten der Chefin der US-Einlagensicherung FDIC, Sheila Bair, wird sich die Zahl der Bankenpleiten in ziemlich starkem Ausmaß fortsetzen, doch werde der Steuerzahler hoffentlich nicht die Rechnung dafür zahlen müssen. Während es Spekulationen gibt, dass die FDIC möglicherweise das Finanzministerium um Hilfe bitten muss, um die versicherten Einlagen abzudecken, erklärte Bair, dass die Agentur dieses Jahr auf soliden Füssen stehen sollte. Sie erkannte aber an, dass das nächste Jahr 2010 schwierig werden könne.

      „Jedermann ist der Rettungsaktionen müde, und auch wir wollen sie vermeiden“, so Bair. Aufgrund von unseren gegenwärtigen Erwartungen glaube ich, dass wir uns weiterhin auf den Banksektor verlassen können, um der FDIC die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Gesundheit des Bankenwesens bleibe weiterhin ein Thema, die nur zögerliche wirtschaftliche Erholung im Zusammenhang mit dem Ausfall von gewerblichen und privaten Hypotheken werde den Bankensektor belasten.

      Aktuelle News - 14.10.2009 09:00:00
      MBA: Rezession vorüber ?/Arbeitslosigkeit u. Zwangsvollstreckungen vor neuen Hochs
      San Diego (BoerseGo.de) - In den USA wird sich die Welle an Zwangsvollstreckungen und die Arbeitslosigkeit bis Ende 2010 weiter beschleunigen. Dabei handle es sich um Nachwirkungen aus der mittlerweile ausgelaufenen Rezession. Dies erklärte der Chefökonom des Branchenverbands Mortgage Bankers Association (MBA), Jay Brinkmann. Die Stärke einer konjunkturellen Erholung werde vor allem vom Konsum abhängen. Viele Bürger seien jedoch noch immer in Sorge um ihren Arbeitsplatz. Auch die Niveaus bei Unternehmensinvestitionen und Baubeginnen dürften niedrig bleiben. Er rechnet für die erste Jahreshälfte 2010 mit einem Rückfall der konjunkturellen Aktivitäten in Richtung Verlangsamung und für die zweite Jahreshälfte mit einer entsprechenden Belebung. Diese Erholung dürfte jedoch nicht ausreichen, um den weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit abzuwenden. Es bestehe die Erwartung, dass die Arbeitslosenrate bis mitte 2010 auf ein Hoch von 10,2 Prozent klettert und bis Ende 2012 nicht unter 8 Prozent fällt.

      Zur Inflation habe er das Gefühl, dass diese schwach bleibt oder auf der Stelle tritt.

      Hinsichtlich des Hausmarktes rechnet Brinkmann für 2010 mit einem Anstieg der Verkäufe gebrauchter Häuser gegenüber den Niveaus des laufenden Jahres um rund 11 Prozent. Zu den Verkäufen neuer Häuser hält er in 2010 einen Anstieg von rund 21 Prozent für möglich. Die weitere Schätzung sieht zu den mittleren Preisen für gebrauchte Häuser in den nächsten beiden Quartalen eine rückläufige Entwicklung im Ausmaß von rund 10 Prozent vor.
      Das Niveau der Hypothekenzinsen werde zu Jahresende bei rund 5 Prozent liegen und bis Ende 2010 auf 5,6 Prozent steigen. Dadurch ziehe das Volumen bei Wohnhypotheken um möglicherweise 12 Prozent an. Die Rate zur Refinanzierung dürfte sich wegen der voraussichtlichen Zinsanstiege nach unten orientieren, führte Brinkmann gemäß einem Bericht von Associated Press im Rahmen einer Jahrestagung des MBA in San Diego weiter aus. 

      Aktuelle News - 14.10.2009 09:25:00
      US-Einzelhandelsumsätze sollen stark gesunken sein

      New York (BoerseGo.de) - Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten hinsichtlich der Einzelhandelsumsätze zu September sehen die von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen einen Rückgang gegenüber dem Vormonat von 2,1 Prozent vor. Dies stelle den bislang größten Rückgang in diesem Jahr dar. Das in den Raum gestellte deutliche Minus sei insbesonders auf eine Gegenreaktion des kräftigen 2,7 Prozent-Anstiegs vom vorangegangenen Monat zurückzuführen.

      Die erhebliche Beschleunigung im August ging vor allem auf das Konto der von der Regierung eingeführten Verschrottungsprämie zum Kauf von neuen Autos gegen Abstoßung von Altautos und einem damit verbundenen Anziehen der Autonachfrage. Ansonsten resultiere der erwartete Einbruch aus der anhaltend sehr hohen Arbeitslosenrate und einer damit verbundenen Konsumzurückhaltung.

      Abzüglich der Einbeziehung der Autoumsätze sollen die Einzelhandelsumsätze nach einem Plus von 1,1 Prozent im Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen sein.


      Aktuelle News - 14.10.2009 10:37:00
      CIT - Pleite offenbar immer wahrscheinlicher/CEO-Rücktritt negatives Zeichen?
      New York (BoerseGo.de) - Beim schwer angeschlagenen New Yorker Kreditgeber CIT Group Inc. ist der am Vortag angekündigte Rücktritt von CEO Jeffrey M. Peek als möglicher Vorbote für eine Pleite in Betracht zu ziehen. Dies berichtete die “New York Times”. Aus dem für Jahresende angekündigten Rückzug von Peek von der Spitze des Konzerns lasse sich offenbar ein schwerer Überlebenskampf ableiten. Die vorgesehene Änderung im Bereich der Führung dürfte auf das Verhalten der Anleihegläubiger keinen großen Einfluss ausüben.
      Die Kredit-Ratingagentur Egan-Jones sieht in der Rücktrittsankündigung von Peek keine Überraschung. Bei dieser Ankündigung seien die Schwierigkeiten zur Erlangung einer Einwilligung der Anleihegläubiger für einen Sanierungs-Deal ins Gewicht gefallen. Egan-Jones geht davon aus, dass das an die Anleihegläubiger gerichtete Umtauschangebot mit einem erheblichen Bewertungsabschlag verbunden ist. So dürften sich die Inhaber der Papiere im Rahmen der Offerte mit einer Wertminderung von 50 Prozent konfrontiert sehen. In diesem Fall handle es sich vermutlich um eine inakzeptable Bedingung. Da die Anleihegläubiger aus einer Insolvenz mehr Wertschöpfung an Land ziehen könnten ist eine Nicht-Einwilligung in das Umtauschangebot und eine daraus resultierende Pleite ein wahrscheinliches Szenario.
      Egan-Jones hält es weiter für wahrscheinlich, dass sich die Anleihegläubiger im Falle einer Insolvenz eine Investment-Entschädigung in Höhe von 82,5 Prozent zum Ziel setzen. Ein Umtauschangebot mit einer Investment-Entschädigung von weniger als 90 Prozent dürfte jede Verweigerung einer Zustimmung für einen Sanierungsdeal nach sich ziehen. Zudem erheben die Experten die Kalkulation, dass eine Schuldenreduzierung um 5,7 Milliarden Dollar durch eine etwaige Annahme des Umtauschangebots nicht ausreicht, um die Finanzkraft des Konzerns ausreichend zu stützen. Dies bedeute, dass es für CIT in der Folge eines neuen Umtauschangebots an die Anleihegläubiger mit einem weiteren Ersuchen um Akzeptanz eines Bewertungsabschlags bedarf, um das Überleben des Konzerns zu sichern.
      CIT führe derzeit einen Kampf gegen die Zeit, zumal sich der bedeutende Finanzierer für kleine und mittlere Unternehmen im vierten Quartal mit der Fälligkeit zur Rückzahlung von 3 Milliarden Dollar konfrontiert sieht. Dabei gehe es um die notwendige Begleichung von gesicherten und ungesicherten Verbindlichkeiten. Das Umtauschangebot an die Gläubiger weise eine Befristung bis 29. Oktober auf.
      Aktuelle News - 15.10.2009 08:54:00
      Dow Jones kein guter Indikator für breite Konjunktur/10.000 Punkte blenden
      New York (BoerseGo.de) - Mit dem vortägigen Anstieg des Dow Jones über die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten hat der US-Leitindex in diesem Jahr einen Meilenstein gesetzt. Wie aus einem Bericht von Marketwatch zu entnehmen ist spiegelt die Klettertour des Dow der vergangenen sieben Monate nicht die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse in den USA. So würden sich nur Großkonzerne  wie etwa J.P. Morgan und Intel auf dem Weg der Besserung befinden, aber kleine Unternehmen in tiefer Rezession verbleiben. Nicht umsonst sei der als Messfaktor für kleine Unternehmen geltende National Federation of Independent Business (NFIB)-Index im bisherigen Verlauf im Oktober um lediglich 0,2 Prozent auf 88,8 Punkte gestiegen. Volkswirte würden es bereits als Erfolg sehen, dass dieser Index nicht gesunken ist. Seit vergangenen März legte der NFIB um lediglich 10 Prozent zu, während der Dow Jones um nahe 55 Prozent gestiegen ist.
      Der Dow Jones gelte als bedeutender Indikator für die Konjunktur, Volkswirte würden jedoch dem NFIB mehr Beachtung schenken. Der Goldman Sachs-Chef-Volkswirt Jan Hatzius ziehe diesen Index normalerweise für die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes heran. Die Dow Jones-Vertreter sind nach dessen Ansicht vom Rest der Wirtschaft in Abkoppelung begriffen. Großkonzerne hätten Zugang zu Kapital und zuletzt viel Geld verdient. Für die unter anhaltenden Gewinnrückgängen leidenden kleinen Unternehmen bleibe die Möglichkeit der Geldbeschaffung versperrt. Weiters könnten  Großkonzerne bei Bedarf neue Mitarbeiter einstellen, während Kleinunternehmen darauf verzichten müssten.
      Die Abkoppelung des Dow Jones vom NFIB weise darauf hin, dass die breite Wirtschaft viel schwächer läuft als viele denken. Bedeutende Indikatoren wie etwa Stellenwachstum, Einzelhandel und Auftragseingänge für das verarbeitende Gewerbe seien bessere Messfaktoren für die wirtschaftlichen Aktivitäten als der Dow Jones. Im übrigen dürfte der Rebound des Aktienmarktes und die zunehmende Gesundung von Großkonzernen eine allgemeine Blendung über die Schwäche des Rests der Wirtschaft erzeugen, heißt es weiter in dem Bericht. 

      Aktuelle News - 15.10.2009 09:49:00
      US-Hausmarkt könnte wegen Ende von Maßnahmen in neue Rezession rutschen

      New York (BoerseGo.de) - Der Haus-und Hypothekenmarkt in den USA könnte trotz der Anzeichen in den letzten Monaten für eine Stabilisierung im nächsten Jahr auf einen erneuten schweren Prüfstand kommen. So bestehe das große Risiko, dass die Leiden der Branche der vorangegangenen zwei Jahren wieder aufleben. Dies berichtete Marketwatch unter Berufung auf Aussagen von Branchenexperten im Rahmen der Jahrestagung der Mortgage Bankers Association (MBA) in San Diego. Dabei erklärte der CEO der auf Kreditmodifikationen spezialisierten Wingspan Portfolio Advisor, Steve Horne, dass der Hausmarkt im ersten Quartal 2010 vor dem Beginn eines erneuten Abschwungs steht. Im übrigen vertrete er die Prognose einer “W”-förmigen Konjunkturerholung. Die tatsächliche Gesundung werde nicht beginnen, so lange bis das Problem der notleidenden Kredite aus der Welt geschaffen ist.

      Ebenso glaubt CEO David Lowman von Chase Home Lending an die Möglichkeit, dass sich der Hypothekenmarkt Anfang 2010 mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert sehen wird. Besonders das Auslaufen des von der Federal Reserve ins Leben gerufenen Programms zum Aufkauf von Hypothekenpapieren könnte als Anlass für neue Turbulenzen dienen. Dieses Programm habe die Liquidität gestützt und die Hypothekenzinsen auf historisch niedrige Niveaus gebracht. Falls diese Ankäufe zum Ende gelangen könnte es eine schöne harte Landung geben. Der Hypothekenmarkt dürfte nach dem zweiten Quartal 2010 in deutlicher Schrumpfung begriffen sein. “Wir befinden uns im Bereich der Anzahl von Leuten, die sich außerstande sehen ihre Hypothek zu zahlen noch immer in der Krise und wir haben in dieser Hinsicht den Höhepunkt noch nicht gesehen. Dieser belastende Umstand dürfte uns noch für einige Jahre beschäftigen”, führte Lowman weiter aus.

      Damit treten Horne und Lowman in Gegensatz zur offiziellen Prognose der MBA. Gemäß dem Chefökonom des Branchenverbands Jay Brinkmann werden sich die Hausverkäufe in 2010 stark erholen und die Hypothekenzinsen vergleichsweise niedrig bleiben. Gleichzeitig sieht Brinkmann für 2010 einen Rückgang der Hypothekenanträge, zumal die Aktivitäten zur Refinanzierung vor einem mehr als 40 Prozent-Einbruch stünden.



      Aktuelle News - 15.10.2009 11:28:00
      CIT soll über Umwandlung von $29 Mrd-Schulden verhandeln

      New York (BoerseGo.de) - Das ums Überleben ringende New Yorker Traditions-Finanzhaus CIT Group Inc. befindet sich mit Anleihegläubiger in Gesprächen zur Umwandlung von 29 Milliarden Dollar schweren Verbindlichkeiten. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf vertraute Kreise. Erst vor einer Woche hat Moody`s Investors Service auf Liquiditätsbedarf für den bedeutenden Finanzierer kleiner und mittlerer Unternehmen hingewiesen, falls eine entsprechend ausreichende Annahme des Umtauschangebots unterbleibt. Die Kreditratingagentur Egan-Jones Ratings Co. geht von einer Nicht-Annahme der bis 29. Oktober befristeten Offerte aus (BoerseGo.de hat berichtet). Vor zwei Tagen hat CEO und Chairman Jeffrey Peek für Jahresende seinen Rücktritt angekündigt.

      Aktuelle News - 15.10.2009 11:06:00
      Jährliche Inflationsrate im Euroraum sinkt auf -0,3%
      Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Jahresinflationsrate der Eurozone ist im September 2009 wie erwartet weiter gesunken. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nachdem sie im August bereits um 0,2 Prozent nachgegeben hatten. Volkswirte hatten mit einer Inflationsrate von minus 0,3 Prozent gerechnet. Vor einem Jahr hatte sie noch 3,6 Prozent betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im September 0,0 Prozent.
      Die jährliche Inflationsrate der EU lag im September 2009 bei 0,3 Prozent, gegenüber 0,6 Prozent im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 4,2 Prozent betragen.

      Aktuelle News - 15.10.2009 12:12:00
      US: Haus-Zwangsvollstreckungen wegen Jobverluste weiter dramatisch hoch
      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im dritten Quartal 2009 die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen im Vergleich zum zweiten Quartal um 5 Prozent auf  937.840 gestiegen. Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 ergibt sich ein Anstieg von 23 Prozent. Anhand dieses Tempos ist für das laufende Gesamtjahr mit 3,5 Millionen Anträgen zu rechnen. In diesem Fall würde das Niveau vom Vorjahr von 2,3 Millionen deutlich überschritten. Als Hauptgrund für das unverminderte Anziehen der Zwangsvollstreckungen gelte der anhaltende Anstieg der Arbeitslosigkeit.
      Allein der September ging mit 343.638 Anträgen auf Zwangsvollstreckungen einher. Dies entspricht nach Juli und August dem bislang dritthöchsten Niveau in diesem Jahr. Zum siebenten Mal in Folge lag die Zahl bei über 300.000. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Rückgang von 4 Prozent, auf Jahressicht ist jedoch ein deutlicher Anstieg auf 29 Prozent zu registrieren.  

      Von Kreditgebern wurden im September landesweit rund 88.000 Immobilien in Besitz genommenen. Im Vormonat lag die Zahl bei 76.000.

      Im gesamten Bundesgebiet der USA sah sich im dritten Quartal jeder 136. Haushalt mit einem Exekutionsantrag konfrontiert. Dies entspricht der höchsten Rate seit dem Beginn entsprechender Erhebungen im Januar 2005. 

      Die höchste Rate an Exekutionsanmeldungen wies wieder einmal Nevada aus. In diesem Bundesstaat sah sich im dritten Quartal jeder 23. Haushalt von Zwangsvollstreckung bedroht. Damit wurde in Nevada der landesweite Durchschnitt um fast das sechsfache überschritten. Hier stellten sich im Monatsvergleich und auf Jahressicht Zuwächse von 10 Prozent sowie 59 Prozent ein. Die zweithöchste Antragsrate weisen gemeinsam Kalifornien und Arizona auf. Hier erhielt jeder 53. Haushalt eine Zwangsvollstreckungserklärung. In Florida wurde für jeden 56. Haushalt eine Exekution in Antrag gestellt. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den höchsten Zwangsvollstreckungsanmeldungen finden sich Idaho, Georgia, Michigan, Colorado und Illinois.

      Aktuelle News - 15.10.2009 12:14:00
      Institute: Deutschland verlässt Krise nur langsam
      Berlin (BoerseGo.de) - Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland gehen davon aus, dass sich die deutsche Wirtschaft schneller von der Krise erholen wird als bislang angenommen. Wie aus dem heute veröffentlichten Herbstgutachten hervorgeht, rechnen die Institute für das Jahr 2010 nunmehr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,2 Prozent. In ihrem Frühjahrsgutachten hatten sie nur ein Wachstum von 0,5 Prozent prognostziert. Für das laufende Jahr rechnen sie nun mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung um 5,0 Prozent (bisher: 6,0 Prozent).
      Insgesamt sind die Institute aber nach wie vor der Meinung, dass sich die deutsche Wirtschaft - nach dem kräftigen Produktionsanstieg im dritten Quartal 2009 - nur langsam aus der Krise bewegen wird. "Aufgrund der immer noch schwachen Expansion der Weltwirtschaft werden die deutschen Exporte lediglich in moderatem Tempo zulegen. Die Inlandsnachfrage dürfte nur sehr langsam anziehen", heißt es in dem Gutachten. Die Investitionsbereitschaft der Firmen werde aufgrund nur wenig verbesserter Absatzperspektiven und der ungünstiger werdenden Finanzierungsbedingungen gering bleiben und die privaten Konsumausgaben würden mehr und mehr durch die verschlechterte Lage am Arbeitsmarkt belastet. Im Jahresdurchschnitt gehen die Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten von 4,1 Millionen Arbeitslosen aus.
      Infolge der schwachen Konjunktur dürften die Verbraucherpreise kaum steigen, so die Institute weiter. Zwar werde die Verteuerung des Rohöls, die in den vergangenen Monaten zu beobachten war, weiterhin auf die Energiekosten durchwirken. Die Kerninflation werde sich aufgrund der schlechten Nachfragesituation aber weiter abschwächen. Für den Durchschnitt des Jahres 2010 erwarten sie einen Preisanstieg von 0,6 Prozent.
      Aktuelle News - 15.10.2009 14:27:00
      Citigroup verzeichnet riesige Kreditverluste
      New York (BoerseGo.de) - Die Citigroup erwirtschaftete im dritten Quartal einen Nettogewinn von 101 Millionen Dollar. Auf Basis der im freien Umlauf befindlichen 12,1 Milliarden Aktien stellte sich jedoch ein Verlust von  27 Cents je Aktie ein. Das Ergebnis beinhaltet Kreditverluste in Höhe von 8 Milliarden Dollar und einen Verlust von 802 Millionen Dollar aus der Aufstockung von Reserven zur Abdeckung künftiger Verluste. .
      Der Umsatz stieg um 25,4% auf 20,39 Milliarden Dollar.
      Der Konsens an der Wall Street liegt bei einem Verlust von 38 Cents je Aktie und einen Umsatz von 20 Milliarden Dollar.
      Wie die Citigroup weiter mitteilte, haben sich die internationalen Trends im Konsumkreditbereich verbessert. In den USA bleibe aber das Kreditumfeld problematisch. Die Abschreibungen aus Kreditverlusten kletterten auf mittlerweile 36,4 Milliarden Dollar. Dies entspricht 5,9% sämtlicher Kredite.
      Citigroup verbilligen sich vorbörslich um 3,8% auf 4,81 Dollar 

      Aktuelle News - 15.10.2009 17:28:00
      Institute: Finanzkrise noch nicht überstanden
      Berlin (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland ist die Finanzkrise noch nicht überstanden. Neue Erschütterungen des internationalen Finanz- und Bankensystems seien keineswegs ausgeschlossen, so die Volkswirte in ihrem Herbstgutachten. Die Experten gehen ebenso wie der Internationale Währungsfonds und die Europäische Zentralbank davon aus, dass den Banken noch umfangreiche Abschreibungen und Wertberichtigungen im Bereich der toxischen Assets und der Kreditportfolios bevorstehen. Rückschläge an den Aktienmärkten könnten zusätzlichen Druck auf die Eigenkapitalausstattung der Banken ausüben. Dies könnte zu einem erneuten Vertrauensverlust auf den Kapitalmärkten führen und auf die Realwirtschaft ausstrahlen. Daher bestehe eine große Gefahr, dass die ohnehin restriktiver werdenden Finanzierungsbedingungen der Unternehmen in eine Kreditklemme münden und die konjunkturelle Erholung erheblich behindern.
      Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich die konjunkturelle Gesundung weltweit schneller durchsetzt als in der Herbstprognose veranschlagt, so die Institute. Zwar sei die Erholung im Anschluss an Bankenkrisen in der Vergangenheit meist schleppend verlaufen; allerdings habe es auch selten so ausgeprägte Maßnahmen zur Konjunkturstabilisierung gegeben wie derzeit. Insbesondere könnte die Nachfrage der USA infolge eines stärker als hier unterstellten Konsumanstiegs rascher expandieren und so kräftigere Impulse für die Weltwirtschaft aussenden. Als exportorientiertes Land würde Deutschland davon überproportional profitieren, so die Institute.



      Aktuelle News - 16.10.2009 08:51:00
      Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe sinkt dramatisch
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die aktuelle Schwäche der Gesamtwirtschaft wirkt sich immer deutlicher auch auf die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland aus. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, waren in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten Ende August 2009 gut 5 Millionen Personen tätig. Das waren rund 229.000 Personen oder 4,4 Prozent weniger als im August 2008. Seit Januar 1995 sei der prozentuale Rückgang der Beschäftigtenzahl im Vergleich zu einem Vorjahresmonat noch nie so stark gewesen wie in diesem Monat, erläuterte die Behörde.
      Die Zahl der im August 2009 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat bei gleicher Zahl der Arbeitstage um 10,2 Prozent auf 562 Millionen ab. Dies sei auch eine Folge der starken Nutzung von Kurzarbeit. Die Entgelte (Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme) verringerten sich gegenüber August 2008 um 7,5 Prozent auf 16 Milliarden Euro.
      Aktuelle News - 16.10.2009 08:46:00
      Commerzbank erwartet zunehmende Ausfälle im Mittelstand
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank rechnet für das zweite Halbjahr 2009 mit zunehmenden Kreditausfällen im Mittelstandsgeschäft. "Am Anfang der Krise waren vor allem große Unternehmen betroffen. Inzwischen sehen wir aber auch bei kleinen Unternehmen verstärkt Insolvenzen", sagte das für den Mittelstand zuständige Vorstandsmitglied Markus Beumer im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Daher steige auch die Ausfallquote im Mittelstandskreditgeschäft. Er gehe deshalb davon aus, dass die Risikovorsorge im zweiten Halbjahr 2009 über dem Wert der ersten sechs Monate liegt.
      Im ersten Halbjahr 2009 hatte die Commerzbank in ihrer "Mittelstandsbank" 90 Milliarden Euro an Krediten zugesagt und für faule Kredite 310 Millionen Euro Vorsorge getroffen. Einen Rückgang der Risikovorsorge im Mittelstandsgeschäft erwartet Beumer erst im zweiten Halbjahr 2010. Die Kreditvergabe einzustellen kommt für ihn aber nicht in Frage. Das Einfrieren des Kreditneugeschäftes wegen der noch steigenden Ausfallraten, die in der Regel der Konjunktur im Abstand von einem halben bis einem viertel Jahr nachfolgten, sei keine Option für die Commerzbank, so Beumer.
      Aktuelle News - 16.10.2009 11:05:00
      Euroraum weist Handelsbilanzdefizit aus
      Luxemburg (BoerseGo.de) - Der Handelsbilanzsaldo in der Eurozone ist im August in den negativen Bereich gefallen. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, ergab sich nach den ersten Schätzungen ein Defizit von 4,0 Milliarden Euro, nach einem Überschuss von revidiert 12,3 Milliarden Euro (ursprünglich 12,6 Milliarden Euro) im Juli. Dabei nahmen die Ausfuhren saisonbereinigt um 5,8 Prozent und die Einfuhren um 1,3 Prozent ab.
      Die gesamte EU wies nach ersten Schätzungen ein Handelsbilanzdefizit von 12,1 Milliarden Euro auf, nach einem Überschuss von 0,6 Milliarden Euro im Juli.








      Aktuelle News - 16.10.2009 11:01:00
      Dow Jones-Rally dürfte einer Blasenbildung gleichkommen
      Berlin (BoerseGo.de) - Der Anstieg des US-Leitindex Dow Jones in dieser Woche über die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten wirft Fragen über die Rechtfertigung dieses Überspringens auf. Das altehrwürdige Börsenbarometer knackte die 10.000 Punkte zum ersten Mal während des Technologie-und Internetbooms im Februar 1995. Gemäß einem Bericht des „Handelsblatts“ befindet sich der Dow Jones derzeit genauso wie 1995 in einer Phase des Überschwangs. Vor 14 Jahren wäre angesichts moderater Wirtschaftswachstumsraten ein Stand von 4.000 Punkten ein angemessenes Niveau gewesen.

      Für den aktuellen Zeitpunkt sei unter Zugrundelegung der prognostizierten Wachstumsrate des US-Bruttoinlandsproduktes zum dritten Quartal von 4 Prozent ein Stand von knapp oberhalb 7.800 Punkten gerechtfertigt. Die aktuelle Lage der Konjunktur weise durch das geringe Wachstum, die niedrigen Zinsen und die steigenden Rohstoffpreise Ähnlichkeiten mit den 70er-Jahren auf. Dadurch gebe es einen weiteren Hinweis, dass der Dow Jones der fundamentalen Lage vorausgelaufen ist.

      Der Anstieg des Dow Jones vom Tief am 5. März bei 6.594 Punkten um mehr als 50 Prozent sei daher auf spekulative Maßlosigkeit zurückzuführen. Hiefür zeige sich vor allem die seit einem Jahr bestehende faktische Nullzinspolitik der Federal Reserve verantwortlich. Die Notenbank könnte sich jedoch wegen der ständig steigenden Rohstoffpreise wie vor allem bei Öl, mit anziehenden Inflationsgefahren konfrontiert sehen, was eine Leitzinsanhebung erfordere. Danach dürften die Aktienmärkte eine Abwärtskorrektur erleiden. Dies könnte jedoch bereits vor einer Zinsanpassung geschehen, heißt es weiter in dem Bericht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:21:52
      Beitrag Nr. 7.849 ()
      Aktuelle News - 16.10.2009 13:41:00
      Bank of America enttäuscht mit tiefroten Zahlen u. riesigen Kreditverlusten
      Charlotte (BoerseGo.de) - Die Bank of America musste im dritten Quartal einen Nettoverlust von 2,24 Milliarden Dollar bzw. 26 Cents je Aktie hinnehmen. Die von Thomson Reuters erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Verlust von 21 Cents. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wies die größte US-Bank einen Gewinn von 704 Millionen Dollar bzw. 15 Cents je Aktie aus. Das Ergebnis der abgelaufenen Periode sah sich durch die anhaltende Konjunkturschwäche und der damit verbundenen Belastung im Konsumkreditbereich negativ tangiert. Die Kreditverluste betrugen fast 10 Milliarden Dollar. Dieses Ausmaß liegt fast 1 Milliarde Dollar über dem Niveau des Vorquartals.Der Umsatz stieg von 19,62 auf 26,04 Milliarden Dollar.
      Wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte, hat sich das Tempo zur Verschlechterung der Kreditqualität im Vergleich zum Vorquartal zwar verlangsamt, aber die Kreditkosten sind wegen der weltweit schwachen Konjunktur weiter hoch. Die Rückstellungen für Kreditverluste hielten sich mit 11,7 Milliarden Dollar um 1,7 Milliarden Dollar unter dem Niveau des zweiten Quartals, jedoch um 5,3 Milliarden Dollar über der Vergleichsperiode 2008. Die Höhe der Ausbuchungen lag mit 923 Millionen Dollar über dem Niveau des Vorquartals.
      Das Volumen an faulen Vermögenswerten schwellte gegenüber Ende Juni von 31 auf 33,8 Milliarden Dollar an.Die mit Tier 1 bezeichnete Eigenkapitalquote betrug 12,46%. Im zweiten Quartal und in der Vergleichsperiode 2008 lag die Eigenkapitalquote bei 11,93% sowie 7,55%. 
      Aktuelle News - 16.10.2009 13:10:00
      General Electric mit Umsatz-und Gewinneinbruch/Zahlen fallen gemischt aus
      Fairfield (BoerseGo.de) - Der Mischkonzernriese General Electric Co. erwirtschaftete im dritten Quartal einen Nettogewinn von 2,42 Milliarden Dollar bzw. 23 Cents je Aktie. Dies entspricht auf Jahressicht einem Rückgang von 44%. Auf operativer Basis wurden in der abgelaufenen Periode 22 Cents je Aktie verdient.
      Der Umsatz fiel um 20% auf 37,8 Milliarden Dollar.
      Der Konsens an der Wall Street liegt bei einem Gewinn von 20 Cents und einem Umsatz von 39,83 Milliarden Dollar.
      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, sind Anzeichen für eine Stabilisierung der Konjunktur ersichtlich. Das Umfeld für die Finanzsparte GE Capital bleibe aber schwierig. 

      Aktuelle News - 16.10.2009 16:55:00
      US-Verbraucher: Schlechtere Stimmung

      Ann Arbor, Michigan  (BoerseGo.de) - Die Weltwirtschaft erholt sich zügig, das ist aber noch nicht in Michigan angekommen. Das signalisiert jedenfalls eine Befragung, die die  Universität Michigan bei nur 500 Personen anstellt. Den Befragten wird dabei ein langer Fragenkatalog vorgelegt.

      Der dadurch ermittelte Konsumklimaindex der Uni Michigan stieg - wie soeben gemeldet - im Oktober auf 69,4 (September: 73,5). Erwartet wurde ein Rückgang auf 73,3.

      Laut Bloomberg ist dafür die hohe Arbeitslosenquote verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:24:28
      Beitrag Nr. 7.850 ()
      Wie immer steigen die Umsätze bei fallenden Kursen an !!!

      Fluchtbewegung der Institutionellen, bevor bei CIT das Licht ausgeht und damit auch eine Großbank aus der EU betroffen ist, deren Pleite die EU Kommission bereits seit gestern einplant!!!

      Diese Wochenende noch ???
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:30:29
      Beitrag Nr. 7.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.109 von Ationrschulze am 16.10.09 17:24:28Diese Wochenende noch ???

      :eek: Das wäre das ENDE!!!1 :eek:

      Diesmal wirklich :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:44:41
      Beitrag Nr. 7.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.177 von WirWerdenAlleSterben am 16.10.09 17:30:29Wir werden diesen Index besiegen und sei es gegen eine Welt von pushern. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:45:41
      Beitrag Nr. 7.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.177 von WirWerdenAlleSterben am 16.10.09 17:30:29Ja, über Nacht zerschlagen, warum daher nicht auch übers Wochenende:

      Ruth Berschens, Donnerstag, 15. Oktober 2009, um 17:49 CEST

      BRÜSSEL. Im Notfall müsse es auch möglich sein, ein grenzüberschreitendes Institut zu liquidieren, heißt es in einer Beschlussvorlage für den EU-Finanzministerrat (Ecofin), die dem Handelsblatt vorliegt. Der Ecofin-Rat wird am kommenden Dienstag über das Papier beraten.

      Die EU benötige "eine glaubwürdige Alternative zur staatlichen Stützung" der Banken, heißt es in dem Papier. Deshalb müssten die betroffenen Finanzaufsichtsbehörden für jede einzelne Großbank ein spezifisches "Notfallszenario" sowie einen individuellen "Abwicklungsplan" aufstellen. Im EU-Fachjargon werden diese Abwicklungspläne auch als "living will" (Patientenverfügung) bezeichnet. Bereits im kommenden Jahr soll für jede Großbank solch ein individueller "living will" erarbeitet werden. Das geht aus einem Zeitplan hervor, in dem alle noch ausstehenden EU-Regulierungsvorhaben für die Finanzmärkte aufgelistet sind.

      Die neuen Abwicklungspläne für Banken sind Teil eines umfangreichen Regelwerks, mit dem sich die EU gegen künftige Krisen wappnen will. Dieses Regelwerk besteht aus zwei Teilen. Zum einen soll eine europäische Finanzaufsicht entstehen, die aus drei EU-Agenturen für Banken, Versicherungen und Wertpapiermärkte sowie einem bei der EZB angesiedelten Systemrisiko-Rat besteht.

      Parallel dazu entwickelt die EU Regeln für die Zusammenarbeit der Staaten im Falle einer akuten Krise bei einem großen Finanzinstitut. Die EU zieht damit Konsequenzen aus den Fällen Fortis und Dexia (Brüssel: DEXB.BR - Nachrichten) . Der drohende Zusammenbruch der beiden Großbanken hatte die Regierungen Frankreichs, Belgiens, der Niederlande und Luxemburgs gezwungen, die Institute quasi über Nacht zu zerschlagen.

      Mit den "improvisierten und schlecht organisierten" Ad-Hoc-Rettungsaktionen hätten die beteiligten Staaten noch mehr Instabilität an den Finanzmärkten riskiert, Steuergelder verschwendet und Wettbewerbsverzerrungen verursacht, kritisiert die EU-Kommission in einem noch unveröffentlichten Papier (Handelsblatt 30.9.09). Um dies künftig zu vermeiden, sei ein verbindliches Regelwerk für die Lösung von Bankenkrisen zwingend erforderlich.

      Konkret schlägt die Brüsseler Behörde Maßnahmen vor, die tief in das nationale Recht eingreifen. Beispielsweise will sie das Konkursrecht für Banken europaweit harmonisieren. Bislang ist das Insolvenzrecht eine rein nationale Angelegenheit. Außerdem müsse es zwischen den EU-Staaten verbindliche Absprachen darüber geben, wer im Falle einer drohenden Bankenpleite welche finanziellen Lasten trage, heißt es in dem Kommissionspapier.

      Die erste Reaktion der EU-Mitgliedstaaten auf diese Vorschläge fiel verhalten aus. "Das Für und Wider von ex-ante und ex-post Absprachen" über die finanzielle Lastenteilung bei Banken-Pleiten müsse noch näher untersucht werden, heißt es in der Beschlussvorlage für den Ecofin-Rat am kommenden Dienstag. Sie stammt aus der Feder des Europäischen Wirtschafts- und Währungsausschusses (WFA), in dem hohe Beamte der Finanzministerien sitzen.

      Andere Vorschläge der Kommission stoßen bei den Finanzministern hingegen auf Zustimmung. Das gilt zum Beispiel für die geplanten Stresstests für Banken. Ab 2010 sollten "regelmäßig europaweite Stresstests" stattfinden, und zwar zusätzlich zu den nationalen Stresstests, heißt es in dem Ecofin-Papier.

      Geplant ist außerdem ein europäisches Einlagensicherungssystem. Dazu will die EU im kommenden Jahr erste Ideen entwickeln. Bereits Anfang 2010 will die EU-Kommission Verordnungsentwürfe mit neuen Regeln für die nationalen Einlagensicherungssysteme bei Banken, Investmentfonds und Versicherungen vorlegen.

      Zeitplan der EU

      Ende Oktober 2009: Der EU-Gipfel beschließt den neuen System-Risiko-Rat bei der EZB, der Schieflagen an den Finanzmärkten frühzeitig erkennen soll.

      Dezember 2009: Der EU-Gipfel billigt die neuen EU-Aufsichtsagenturen für Banken, Versicherungen und Wertpapiermärkte.

      Bis Ende 2009: Alle Großbanken in der EU erhalten ein individuelles Aufsichtskollegium.

      Ab Januar 2010: Europaweite Stresstests bei Großbanken.

      Bis Ende 2010: Alle Großbanken entwickeln Abwicklungspläne für den Krisenfall.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 18:07:48
      Beitrag Nr. 7.854 ()
      Bedrohte US-Mittelstandsbank
      CIT umschmeichelt Gläubiger
      Die geplante Umschuldung läuft schleppend, die Pleite scheint umbarmherzig näher zu rücken. Doch das Traditionsunternehmen kämpft - und muss ein weiteres Mal um ein milliardenschweres Entgegenkommen seiner Gläubiger buhlen.
      von Christine Mai
      Der schwer angeschlagene US-Mittelstandsfinanzierer CIT Group stemmt sich mit aller Macht gegen eine Pleite: Nach Medienberichten verhandelt das Traditionsunternehmen mit einigen Anleihegläubigern über Nachbesserungen an den Konditionen für eine 29 Mrd. $ schwere Umschuldung. Gleichzeitig steht CIT kurz davor, sich einen neuen Kredit zu sichern, der ein Volumen zwischen 3 und 6 Mrd. $ haben könnte.
      Notleidende Hypotheken und Unternehmenskredite haben CIT eine Verlustserie beschert: In den vergangenen neun Quartalen hat das 101 Jahre alte Unternehmen rund 5 Mrd. $ verbrannt. Die Bank drücken Schulden von weit über 40 Mrd. $. CIT-Chef Jeffrey Peek kündigte am Dienstag seinen Rücktritt bis Ende des Jahres an.
      Sollte CIT zusammenbrechen, wäre es die größte Bankenpleite seit dem Kollaps der Sparkasse Washington Mutual, das dann folgende Insolvenzverfahren eines der größten aller Zeiten in den USA. Der Fall hat Aufsehen erregt, weil die Bank ein wichtiger Geldgeber für rund eine Million kleine und mittelständische Unternehmen ist - die durch einen Zusammenbruch ebenfalls in Gefahr geraten könnten.

      * Mehr zum Thema

      * Kampf gegen Kollaps Chef der US-Mittelstandsbank CIT schmeißt hin
      (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:kampf-geg…
      * Wegen Kreditderivaten Goldman winkt Milliardenbetrag bei CIT-Pleite
      (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:wegen-kre…
      * USA Regionalbanken im Existenzkampf
      (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:usa-regio…
      * Kampf gegen den Kollaps US-Bank CIT hängt am seidenen Faden
      (http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:kampf-geg…

      Mehr zu: CIT, Insolvenz
      Rund eine Million mittelständischer Unternehmen wären von einer ... Rund eine Million mittelständischer Unternehmen wären von einer CIT-Pleite betroffen
      Das Unternehmen hat Anleihegläubigern angeboten, unbesicherte Verbindlichkeiten gegen neue, besicherte Schulden mit Laufzeiten von vier bis acht Jahren sowie Vorzugsaktien einzutauschen. So will CIT seine Verbindlichkeiten um mindestens 5,7 Mrd. $ reduzieren. Eine ganze Reihe von Anleihegläubigern will sich allerdings nicht an der Umschuldung beteiligen, weshalb CIT nun Verbesserungen anbietet. Die Frist läuft in zwei Wochen ab.
      Die US-Regierung hatte die Mittelstandsbank Ende 2008 mit einer Kapitalspritze von 2,3 Mrd. $ gestützt, weitere Hilfe aber verweigert. Das Unternehmen erhielt daraufhin im Sommer einen Notkredit über 3 Mrd. $ von einer Gruppe großer Gläubiger. Dazu gehören der Hedge-Fonds Baupost, Finanzinvestoren wie Oaktree und Centerbridge und die Fondsgesellschaft Pimco. Die Allianz -Tochter ist der größte Gläubiger des Unternehmens.
      Diese Geldgeber könnten CIT nun mit einem weiteren Kredit von 3 bis 6 Mrd. $ unter die Arme greifen. Die Bank könnte das Geld einsetzen, um Schulden zu bedienen - und im Falle eines Scheiterns der Umschuldung ein Insolvenzverfahren zu finanzieren. Die CIT-Aktie legte am Mittwochabend um über 15 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 19:39:53
      Beitrag Nr. 7.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.195.109 von Ationrschulze am 16.10.09 17:24:28Diese Wochenende noch ???

      Sieh an, sieh an, Schulze wird vorsichtiger, setzt jetzt ? sogar dreimal :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:31:39
      Beitrag Nr. 7.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.259 von Oldieman am 16.10.09 19:39:53Hi Oldiemann.... Habe ein Foto von Dir gefunden :

      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:33:36
      Beitrag Nr. 7.857 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:34:52
      Beitrag Nr. 7.858 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:36:18
      Beitrag Nr. 7.859 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:38:21
      Beitrag Nr. 7.860 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:39:04
      Beitrag Nr. 7.861 ()
      Schulzi...nun bitte voller Truppenaufmarsch...und den Dow unter 9900 drücken!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:41:13
      Beitrag Nr. 7.862 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:43:07
      Beitrag Nr. 7.863 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:44:32
      Beitrag Nr. 7.864 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:46:22
      Beitrag Nr. 7.865 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:48:10
      Beitrag Nr. 7.866 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:48:20
      Beitrag Nr. 7.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.702 von Lippi01 am 16.10.09 20:39:04Vergiss es, die ziehen den DOW auch heute wieder hoch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:49:14
      Beitrag Nr. 7.868 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:50:27
      Beitrag Nr. 7.869 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:52:38
      Beitrag Nr. 7.870 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:53:56
      Beitrag Nr. 7.871 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:55:00
      Beitrag Nr. 7.872 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:56:19
      Beitrag Nr. 7.873 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:58:44
      Beitrag Nr. 7.874 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:59:09
      Beitrag Nr. 7.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.848 von Ationrschulze am 16.10.09 20:56:19wenn das deine arbeitgeber mitbekommen, wie du hier über sie wegziehst...

      :laugh::laugh:

      sitzt du bald im freien...und musst dich nicht mehr jeden tag aufregen!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:01:02
      Beitrag Nr. 7.876 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:03:59
      Beitrag Nr. 7.877 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:04:55
      Beitrag Nr. 7.878 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:08:01
      Beitrag Nr. 7.879 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:09:28
      Beitrag Nr. 7.880 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:12:24
      Beitrag Nr. 7.881 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:13:41
      Beitrag Nr. 7.882 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:15:33
      Beitrag Nr. 7.883 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:16:51
      Beitrag Nr. 7.884 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:18:02
      Beitrag Nr. 7.885 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:19:13
      Beitrag Nr. 7.886 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:21:04
      Beitrag Nr. 7.887 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:22:29
      Beitrag Nr. 7.888 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:23:57
      Beitrag Nr. 7.889 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:30:28
      Beitrag Nr. 7.890 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:31:20
      Beitrag Nr. 7.891 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:33:47
      Beitrag Nr. 7.892 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:36:29
      Beitrag Nr. 7.893 ()
      :laugh:

      Wie lange noch?:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:52:36
      Beitrag Nr. 7.894 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 21:57:00
      Beitrag Nr. 7.895 ()
      Dumm oder schlau ?:laugh:

      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:01:01
      Beitrag Nr. 7.896 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:03:26
      Beitrag Nr. 7.897 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:05:29
      Beitrag Nr. 7.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.197.373 von Ationrschulze am 16.10.09 22:03:26
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:07:52
      Beitrag Nr. 7.899 ()
      In jedem






      steckt ein


      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:09:12
      Beitrag Nr. 7.900 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:10:03
      Beitrag Nr. 7.901 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 11:10:47
      Beitrag Nr. 7.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.649 von Ationrschulze am 16.10.09 20:31:39Stimmt Schulzi, ich steh wie immer oben.:laugh::laugh:

      Aber das muß dir der Neid lassen, du bist der legitime Nachfolger von "Non stop Nonsens".

      Avatar
      schrieb am 17.10.09 12:17:59
      Beitrag Nr. 7.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.616 von Oldieman am 17.10.09 11:10:47
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 13:49:22
      Beitrag Nr. 7.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.198.799 von yakima am 17.10.09 12:17:59Da gehört auch zur Kunst. Didi hat jetzt sogar ein eigenes Theater.:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 08:48:44
      Beitrag Nr. 7.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.199.081 von alysant am 17.10.09 13:49:22leider läuft hier die show im anderen Theater ab:
      Dax Richtung 6000 :cry::cry:
      habs voll verpeilt :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 10:59:08
      Beitrag Nr. 7.906 ()
      kommt da noch was ?

      http://sg500687.sicheres-geld.de/
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 12:38:27
      Beitrag Nr. 7.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.200.901 von yakima am 18.10.09 10:59:08zumindest die 100. US-Bankenpleite für 2009 im Oktober halte ich für sicher; aktueller Stand: 99 :laugh:

      meine Prognose für das Gesamtjahr:

      1 1 1 :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 16:32:32
      Beitrag Nr. 7.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.178 von alysant am 18.10.09 12:38:27was solls die Börsen steigen.
      Montag kaufe ich:

      Fidelity china
      HSBC India
      Fidelity Latin America
      Carmignac Investissement
      Carmignac Patrimoine
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 18:10:52
      Beitrag Nr. 7.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.757 von yakima am 18.10.09 16:32:32Das heißt du willst an der von Schulze getauften Idiotenrally teilnehmen (diese nennt er so weil er selbige in seiner Verbohrtheit ignoriert hat) :D
      Obgleich ich nicht mit Schulze einig bin, finde ich dein Vorhaben mutig da ich finde daß der Markt gerade an einer Entscheidungsschwelle steht und da kann sowas ins Auge gehen.
      Ich für meinen Teil bin zwar auch noch aktiv, habe aber die Stops enger gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 18:52:39
      Beitrag Nr. 7.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.988 von Oldieman am 18.10.09 18:10:52Danke für die Aussage
      deshalb hab ich ja gepostet
      Sicher bin ich mir nicht, ne Konsolodierung wäre beruhigender



      Avatar
      schrieb am 18.10.09 19:20:09
      Beitrag Nr. 7.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.988 von Oldieman am 18.10.09 18:10:52auf Iron Carl hätte ich hören sollen
      und B (R) I C ist zukunsftsträchtig
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 19:27:23
      Beitrag Nr. 7.912 ()
      Lines getting longer at New York's soup kitchens - 16 Oct 09

      http://www.youtube.com/watch?v=VPNWZ-u9lZw


      http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc…

      Aktienmarkt
      Die Rally ist bald vorbei
      Von Patrick Bernau

      DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
      13. Oktober 2009 Sprinter sind schnell, aber lange laufen können sie nicht. Die Aktienmärkte haben seit ihrem Tief im März einen beeindruckenden Spurt hingelegt: Der Dax beispielsweise hat fast 60 Prozent gewonnen, und in allen Industriestaaten zusammen sind die Aktien um etwa 40 Prozent teurer geworden.

      Doch auch wenn der Dax am Montag abermals ein neues Jahreshoch erreicht hat, könnte den Aktienmärkten schon die Puste ausgegangen sein. In den vergangenen drei Wochen hatte sich der Dax kaum von der Stelle bewegt und die amerikanischen Börsen konnten am Montag ihre Gewinne nur mit knapper Not noch retten.


      Google AnzeigenWahnsinn: Aktien heben ab
      Nur 10 Aktien reichen aus, um 2010 ein Millionär zu werden.
      www.das-top-10-depot.de

      Charttechnik 2009
      Gratis E-Book zum downloaden: Chart-Muster, die Sie kennen müssen
      Chartanalyse-Trends.de/Gratis

      Der Anlagenotstand treibt die Kurse

      Da fragen sich die Anleger - vor allem die, die anfangs gar nicht so schnell gucken konnten, wie der Dax davongezogen war: Nimmt er sein altes Tempo bald wieder auf? Trabt er gemächlicher weiter? Oder geht er am Ende wieder zurück in die Richtung, aus der er gekommen ist?

      Die Zukunft kennt zwar keiner. Aber was die Aktien derzeit treibt und was sie bremst, darüber herrscht große Einigkeit. Und die Treiber scheinen weniger ausdauernd zu sein als die Bremser.

      Der Treiber, sagt beispielsweise der Vermögensverwalter Bert Flossbach, sind die enormen Mengen Geld, die derzeit an den Märkten unterwegs sind. „In sicheren Anlagen gibt es derzeit kaum noch Zinsen. Es gibt einen Anlagenotstand.“ Viele Anleger wüssten nicht so richtig, wo sie mit ihrem Geld hin sollen, und steckten deshalb auch einiges in Aktien, auch weil die Stimmung derzeit noch gut sei. „Im Moment sehen alle das Glas halbvoll“, sagt Flossbach - und gibt zu bedenken: „Vor allem in Firmen, deren Geschäft sehr von der Konjunktur abhängt, steckt inzwischen schon sehr viel Optimismus. Da sind die Gewinne von 2011 und 2012 schon vorweggenommen.“

      Der große Wachstumsschub ist bisher immer ausgeblieben

      Noch weiter steigende Kurse würden also immer mehr Optimismus erfordern - dabei kann es leicht passieren, dass der bald nachlässt. Vielleicht deshalb, weil sich die Wirtschaft jetzt doch langsamer erholt als erwartet. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt nämlich, dass die Wirtschaft nach großen Finanzkrisen auf Jahre hinaus nur noch langsam gewachsen ist.

      Das haben die amerikanischen Wirtschaftsforscher Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff ermittelt, die Finanzkrisen seit dem Mittelalter untersucht haben. Die aktuelle Krise unterscheidet sich bisher kaum von den früheren. Und die Geschichte zeigt: Nach der Rezession schleicht die Wirtschaft meist derart, dass sie erst nach mehreren Jahren wieder das Vorkrisenniveau erreicht.

      Ungelöste Strukturprobleme?

      Die Aktienmärkte entwickeln sich entsprechend. Unabhängig von Reinhart und Rogoff hat der Aktienstratege Teun Draaisma von der Investmentbank Morgan Stanley die Kursstürze der vergangenen Jahrzehnte untersucht. Auch laut seiner Untersuchung bewegt sich der Dax bislang für eine Krise recht durchschnittlich, er ist nur deutlich schneller, als es die Aktienindizes in früheren Krisen waren. Erst ging es durchschnittlich 56 Prozent nach unten, dann - vom niedrigeren Niveau aus - 70 Prozent nach oben. Danach dümpelten die Aktien mehrere Jahre lang ohne große Richtung dahin.

      Draaisma hat dafür auch eine Erklärung: „Nach großen Krisen hatte die Wirtschaft immer ein Strukturproblem. Dieses Mal gibt es zu viele Schulden in der Wirtschaft. Die sind noch da, sie sind nur inzwischen beim Staat.“ Dazu käme in vielen Fällen, dass Menschen und Politiker nach einer großen Krise wieder mehr Wert auf Sicherheit und weniger auf Wachstum legten. Entsprechend würden beispielsweise die Banken härter reguliert. Auch das kostet Wachstum, Firmengewinne - und damit auf Dauer irgendwann den Kursanstieg.

      Kritisches Jahr 2010

      Nun wiederholt sich die Geschichte nicht immer. Die Notenbanken auf der ganzen Welt haben dieses Mal sehr aggressiv reagiert und der Wirtschaft viel Geld zur Verfügung gestellt. Also war auch genügend Geld da, um die Kurse anzutreiben.

      „Der Aufwärtstrend der vergangenen acht bis zehn Wochen ist mit wirtschaftlichen Daten nicht zu erklären“, findet zum Beispiel Alexander Krüger, der Leiter der Kapitalmarktanalyse beim Bankhaus Lampe. Er rechnet damit, dass den Aktien schon in den kommenden Wochen die Puste ausgeht.

      Richtig kritisch wird es nach Krügers Einschätzung dann im nächsten Jahr. Denn dann drohten neue Enttäuschungen, wenn die Anleger feststellen, dass sich die Wirtschaft doch nicht so schnell entwickelt wie erhofft. Außerdem müssten die Notenbanken dann anfangen, ihr Geld wieder einzusammeln. Das schlägt nicht nur auf die Stimmung, sondern entzieht der Wirtschaft auch schlicht wieder Geld, das vom Aktienmarkt kommen könnte.

      Mit dem Einsammeln werden die Notenbanker dann anfangen, wenn sie sich sicher sind, dass die Wirtschaft einigermaßen stabil ist, schätzt Teun Draaisma von Morgan Stanley. Er folgert daraus: „Solange die handelnden Personen nervös sind, bleibt die Lage für Aktien gut. Gefährlich wird es, wenn sie der Konjunktur zu sehr vertrauen.“

      Text: F.A.S.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 09:48:03
      Beitrag Nr. 7.913 ()
      Endlich Schwarz auf Weiß:



      Aktuelle News - 18.10.2009 14:29:00
      Banken: Drohen neue Milliardenabschreibungen?

      Hamburg (BoerseGo.de) - Bei deutschen Großbanken könnte es im Zuge der Finanzkrise zu weiteren Abschreibungen in Milliardenhöhe kommen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Berufung auf eine Studie von Merrill Lynch. Der Korrekturbedarf könnte demnach bei 60 Milliarden Euro liegen. Insgesamt seien in den Bankbilanzen Aktiva in Höhe von 650 Milliarden Euro als "problematisch" einzuschätzen.

      "Deutsche Banken scheinen bei strukturierten Kreditportfolien noch beträchtlichen Aufholbedarf bei Wertberichtigungen zu haben sowohl im internationalen Vergleich als auch mit Hinblick auf derzeit erzielbare Werte", heißt es in der Studie laut "Spiegel". Die Commerzbank bewertet laut Bericht ihre Risikopapiere noch immer mit 74 Prozent des Nominalwerts. Bei der Landesbank Baden-Württemberg stünden die toxischen Wertpapiere noch mit 89 Prozent ihres Nennwertes in der Bilanz. Die WestLB habe ihre riskanten Assets mit einem Volumen von 30 Milliarden Euro sogar erst um vier Prozent und damit rund eine Milliarde Euro abgeschrieben.

      Auch nach Einschätzung von Hans-Werner Sinn, Chef des Münchener ifo-Instituts, ist die Bankenkrise noch lange nicht ausgestanden. In einem Gastbeitrag für die "WirtschaftsWoche" verwies er vor rund einer Woche auf die Warnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach den westeuropäischen Banken das Schlimmste erst noch bevorstehe. Bis zum zweiten Quartal 2009 seien in Westeuropa erst gut 40 Prozent der erforderlichen Abschreibungen in den Bankbilanzen realisiert worden, moniert der IWF. Da bisher 69,4 Milliarden Euro auf Finanzprodukte abgeschrieben worden seien, komme man auf einen restlichen Abschreibungsbedarf von 93,4 Milliarden Euro, erklärte Sinn. Im Mai hatte Sinn gewarnt, wenn man die tatsächlich notwendigen Wertberichtigungen vornehme, seien die deutschen Banken "im Durchschnitt pleite"
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:18:04
      Beitrag Nr. 7.914 ()
      Korrektur noch nicht begonnen, erste Anzeichen deuten aber darauf hin

      Seit Wochen warten die Marktteilnehmer auf eine Korrektur der Märkte. Die Aufwärtstrends sind unverändert intakt und können somit auch noch weiter laufen. Allerdings mehren sich die Anzeichen, dass ein Rückgang unmittelbar bevorstehen sollte. Zum einen zeigen die verschiedenen Indikatoren weiterhin an, dass der Aufwärtstrend an Dynamik verliert, andererseits notieren viele Märkte an Widerstandslinien. Ausserdem haben einige Märkte im langfristigen Bereich gewisse Kursziele erreicht (siehe langfristige DAX-Beurteilung). Auch wenn der Aufwärtstrend in dieser Woche noch anhalten sollte, rückt die Wahrscheinlichkeit einer Korrekturbewegung immer näher.

      Der DAX befindet sich noch immer im seit März dieses Jahres bestehenden Aufwärtstrend. Dieser Trend stellt technisch betrachtet eine Gegenbewegung auf den Abwärtstrend dar, der Mitte 2007 begonnen hatte und im März 2009 seinen Tiefpunkt fand. Interessanter Weise lief diese Gegenbewegung nahezu exakt an die 50% Korrekturmarke (die Hälfte der Kursverluste wurde damit wieder aufgeholt) die sehr häufig als Kursziel für solche Korrekturen angesehen wird. Im Langfristchart wurde in der vergangenen Woche eine „Umkehrkerze“ (Inverted Hammer) hinterlassen, die negativ für die kommende Woche zu werten ist. Somit sollte ein Rückgang bis zunächst an die Aufwärtstrendlinie erfolgen, die aktuell bei ca. 5.450 Punkten verläuft. Weitere Kursrückgänge sind nicht auszuschließen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:21:51
      Beitrag Nr. 7.915 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:24:41
      Beitrag Nr. 7.916 ()
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:26:02
      Beitrag Nr. 7.917 ()
      Aktuelle News - 19.10.2009 09:11:00
      Ungebrochener Kaufrausch bei US-Staatsanleihen trotz Billionen-Defizit


      New York (BoerseGo.de) - Die Nachfrage nach US-Staatsanleihen hält trotz des gigantischen Haushaltsdefizits des Weißen Hauses von mehr als einer Billion Dollar und der anhaltenden Dollarschwäche ungebrochen an. So ging der August mit dem Verkauf des vierten aufeinanderfolgenden monatlichen Rekordbetrags amerikanischer Staatsanleihen einher. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf das Finanzministerium. Die starke Nachfrage habe die Rendite für 10jährige Papiere von 4 Prozent am 11. Juni bis 16. Oktober auf 3,41 Prozent gedrückt.

      Ausländische Investoren haben ihre Innehabungen im August zum vierten Mal in Folge aufgestockt. Diese Positionen sind von 3,08 Billionen Dollar von vergangenen Dezember auf ein Rekordvolumen von 3,45 Billionen Dollar gewachsen. Der größte US-Anleiheinhaber China hält 797,1 Milliarden Dollar schwere Positionen. Im bisherigen Jahresverlauf kauften Ausländer 44 Prozent der von den USA zum Verkauf gebrachten Schuldpapiere von 1,6 Billionen Dollar. In 2008 lag deren Anteil bei einem Emissionsvolumen von 631 Milliarden Dollar bei 27 Prozent. Gemäß der Schätzungen von Barclays wird das Emissionsvolumen in 2009 und 2010 auf Rekordbeträge von 2,1 Billionen Dollar sowie 2,5 Billionen Dollar anschwellen.

      Die Nachfrage werde vor allem von der anziehenden Sparrate und Sorge über die Verfassung der Konjunktur getrieben. Festverzinsliche Fonds haben daher unter Berufung auf Morningstar Inc. gegenüber den Aktienmärkten im bisherigen Jahresverlauf achtzehnmal mehr Aufmerksamkeit nach sich gezogen. Daraus ergebe sich die Wahrscheinlichkeit, dass Anleiheinvestoren bis zur zweiten Jahreshälfte 2010 keinen Grund erkennen, um ihren Appetit nach Staatsanleihen einzuschränken. Der 15 Prozent-Rückgang des Dollar-Index seit Anfang März lasse erkennen, dass sich internationale Investoren in der Lage sehen, US-Staatsanleihen mit sicheren Renditen günstiger anzukaufen.

      Die Mehrheit der von Bloomberg befragten Strategen geht hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung davon aus, dass die Renditen in Bodenbildung begriffen sind und vor Erhöhungen stehen. Für die 10jährige Rendite wird bis Ende 2010 mit einem Anstieg auf 4,18 Prozent gerechnet. Dennoch liege die Rendite noch deutlich unter dem Durchschnittsniveau der vergangenen 29 Jahre bei 7,24 Prozent.

      Gemäß den weiteren von Bloomberg erhobenen Daten sind die Innehabungen von amerikanischen Staatspapieren durch Banken seit Ende 2007 wegen der zunehmenden Parkung von Barmittel um 25 Prozent auf 1,42 Billionen Dollar gestiegen. Während der Jahre 2006 und 2007 schrumpften dagegen die Positionen um 2,4 Prozent auf 1,23 Billionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:35:41
      Beitrag Nr. 7.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.757 von yakima am 18.10.09 16:32:32was solls die Börsen steigen

      Genau!
      Wie die letzten Monate zeigten, ignoriert man schlechte Meldungen (Realität) schlicht oder lässt sie minimal (paar Stunden oder einen Tag) sich auswirken. Vermeintlich gute Meldungen feierte man dagegen tage oder wochenlang :D

      Fazit: Der Dax wird noch 2009 min. 10.000 erreichen und der DJ min. 15.000 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:44:08
      Beitrag Nr. 7.919 ()
      Der Trend bei den Aktien schwächt sich ab, stattdessen werden die um 15% billigeren US Staatsanleihen wieder bevorzugt, sowie Gold und Rohstoffe/Energie = Öl.

      Warum ?

      Ganz einfach :

      US Staatsanleihen bringen eine sichere Verzinsung
      USD Anlagen sind 15% günstiger, als im März
      selbst steigende Zinsen können in der Zukunft durch Währungskursgewinne neutralisiert werden.

      Gold bringt zwar keine Zinsen und Dividenden, aber Gold geht auch nicht Pleite, aufgrund der begrenzten Mengen des Edelmetalls und einer wachsenden Bevölkerung, ist in der Zukunft immer mit einer höheren Nachfrage zu rechnen.

      Aktien sind abhängig vom Wirtschaftswachstum und stellen keine " Sachwerte" dar. Denn Aktienunternehmen können pleite gehen und die Aktien sind dann nur mit ihrem reinen Materialwert ( 0,10 Cent Papier+Druckkosten, wenn überhaupt effektive Stücke vorhanden sein sollten ) zu bewerten. Aktien haben aufgrund der um ca. 25% gesunkenen Unternehmensgewinne bereits einen weltweiten KGV von über 30 erreicht und sind bereits heute überbewertet ( MSCI World ).

      Öl ist ein begrenzter Rohstoff, hier gilt das gleiche wie für Gold. Jedoch wird Öl nie wieder enstehen oder zurückzugewinnen sein. Hier dürfte der Preis wesentlich höher werden und endgültiger.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:53:15
      Beitrag Nr. 7.920 ()
      Nebeneffekt des starken Euros oder des schwachen Dollars:

      Deutsche Exporte ins Ausland werden zu teuer. US Exporte immer konkurrenzfähiger. Ein indirekter Handelskrieg liegt vor.

      Die Euro-Unternehmen werden weitere Schrumpfungen zu verzeichnen haben. Die Gewinne schmelzen weiter ab. Die Aktien werden daher immer " ungünstiger ", DAX Unternehmen werden umkippen wie die Eintagsfliegen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 10:54:44
      Beitrag Nr. 7.921 ()
      Aktuelle News - 19.10.2009 10:51:00
      In USA steigen Bankpleiten in 2009 auf fast 100


      Washington (BoerseGo.de) - In den USA setzte sich die Serie von Bankpleiten fort. Am Freitagabend wurde durch die Einlagensicherung Federal Dposit Insurance Corp. (FDIC) die Schließung der San Joaquin Bank of Bakersfield im Bundesstaat Kalifornien angekündigt. Dies entspricht der 10. Bankpleite in Kalifornien in diesem Jahr.

      Die San Joaquin Bank verfügt über Vermögenswerte von rund 775 Millionen Dollar und Einlagen von 631 Millionen Dollar. Die aus Kalifornien stammende Citizens Business Bank of Ontario wird einen Großteil der Vermögenswerte und Einlagen übernehmen. Der FDIC sieht sich durch diese Pleite mit 103 Millionen Dollar belastet.

      Mit der San Joaquin Bank sind in den USA seit Jahresbeginn mittlerweile 99 Banken kollabiert. Im Vorjahr brachen insgesamt 25 Geldhäuser zusammen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 11:21:38
      Beitrag Nr. 7.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.076 von Ationrschulze am 19.10.09 10:53:15Ein weiterer Nebeneffekt ist daher, das der DAX gegenüber dem DOW Jones mittlerweile um ca. 15% aufgrund des Währungsgefälles überbewertet ist und aufgrund des überproportionalen Wachstums der letzten Monate gegenüber dem DOW sogar noch um weitere 10 % zu hoch steht.

      Crasht der DOW nur auf 8.000 Punkte ( 20% ) müßte der DAX damit noch weiteres Verlustpotential um ca. 25% besitzen. Oder anders ausgedrückt: DOW minus 20% = DAX minus 45 %

      Herzlichen Glückwunsch an alle Idioten.....


      :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 11:32:44
      Beitrag Nr. 7.923 ()
      Während dessen unsere Politiker noch darüber debattieren, ob man sich weiter verschulden sollte, haben sich die USA schon den Weg aus der Krise gesucht und gefunden.

      Bei uns gehts erst los, die USA waren wieder schneller und kreativer.

      Einige machen sich Sorgen über das Staatsdefizit in den USA und die Refinanzierung über die Staatsanleihen, den Ankauf durch die FED und das Erhöhen der Geldmenge M3....

      Jedoch wird durch die Abwertung des US Dollars die Wirtschaft in den USA sehr schnell anspringen, allerdings Europa dabei ins tiefste Mittelalter zurückgebombt, denn keiner wird unsere Produkte mehr kaufen, keiner, die im Dollar locker 20% günstiger zu bekommen sind !!!

      Dazu kommt das unsere Binnenwirtschaft komplett in die Brüche geht, Autobauer sind die nächsten, die hier Pleitewellen erleben werden :

      Es fängt wieder an !


      Aktuelle News - 19.10.2009 11:20:00
      Zurückhaltung beim Autokauf

      Hannover (BoerseGo.de) - Nur wenige Deutsche wollen sich im kommenden Jahr ein neues Auto zulegen. In den kommenden zwölf Monaten wollen mehr als 70 Prozent der Bundesbürger darauf verzichten, einen Neu- oder Jahreswagen zu erwerben. Gerade einmal jeder Fünfte denkt über den Kauf eines Gebrauchtwagens nach, wie eine repräsentative Umfrage der VHV Versicherungen mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung ergeben hat. Nach dem Auslaufen der Abwrackprämie rechnen viele Experten mit einem drastischen Einbruch bei den Verkaufszahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 11:35:47
      Beitrag Nr. 7.924 ()
      Ab 1,50 geht es unseren Exportfirmen an den Kragen:

      1,4934


      +0,19 %
      +0,0028
      Forex (USD), 19.10.09 | 11:34
      Intraday-Chart Usd Pro Eur Cross Rate
      USD pro EUR cross rate - Währung

      Diese Woche noch !!!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 11:54:35
      Beitrag Nr. 7.925 ()
      Zur Zeit machen die Deutschen weltweit als die größten Dummköpfe der Finanzwelt von sich reden, jeder lacht sich kaputt über den Anstieg des DAX, die Deutschen gelten wieder als die " verblödeten " Anspruchsteller auf die Weltherrschaft ! Export Weltmeister ???

      Pinkie und Brain.....

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:12:49
      Beitrag Nr. 7.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.521 von Ationrschulze am 19.10.09 11:54:35Du...Du kennst Pinky & The Brain?:eek:

      :cool::cool::cool:


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:19:35
      Beitrag Nr. 7.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.643 von Lippi01 am 19.10.09 12:12:49Ja, klar, warum nicht... Gehört zur Grundbildung, man muß sich in allen Themengebieten auskennen, auch in der Satire, Humor etc.

      Wer Pinkie und Brain nicht kennt, erkennt auch die Überheblichkeit und den Wahnsinn eines Hitlers nicht....

      Der hat aus der Geschichte nichts gelernt, so wie 99% aller Menschen nichts lernen, sondern ihre Fehler immer nur wiederholen, bis zum Tode....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:23:45
      Beitrag Nr. 7.928 ()


      sowie :



      oder ?:

      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:38:03
      Beitrag Nr. 7.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.682 von Ationrschulze am 19.10.09 12:19:35Gehört zur Grundbildung, man muß sich in allen Themengebieten auskennen, auch in der Satire, Humor etc.

      yepp! Absolut zutreffend!

      ;)


      Schulzi, sieht so aus, als wollen DIE die Märkte weiter hochdrehen...:rolleyes: gegen jeden Verstand/relev. Marktdaten!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 12:45:08
      Beitrag Nr. 7.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.820 von Lippi01 am 19.10.09 12:38:03Gehört zur Grundbildung, man muß sich in allen Themengebieten auskennen, auch in der Satire, Humor etc.

      Gehören zur Grundbildung auch
      Berni und Ert?

      Bitte nicht bei youtube eingeben!!
      Voll unter der Gürtellinie!

      Dr.Glocke
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:00:21
      Beitrag Nr. 7.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.860 von Dr.Glocke am 19.10.09 12:45:08????




      so wie :



      ???
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:02:23
      Beitrag Nr. 7.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.943 von Ationrschulze am 19.10.09 13:00:21
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:02:59
      Beitrag Nr. 7.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.204.860 von Dr.Glocke am 19.10.09 12:45:08Gehören zur Grundbildung auch
      Berni und Ert?


      Natürlich! + das gute AAAAhhh!!


      Auch Unbekannter Nr.3!


      :laugh::laugh::laugh:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:13:23
      Beitrag Nr. 7.934 ()
      Aktuelle News - 19.10.2009 12:39:00
      Stiglitz: USA benötigt neues Konjunkturpaket/zu große Sorge über Staatsschuld


      Hamburg (BoerseGo.de) - Der bekannte Ökonom und frühere Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat die Forderung auf Implementierung eines weiteren Konjunkturprogramms in den USA erhoben. Dies berichtete die “Financial Times Deutschland“. Die Obama-Regierung muss nach dessen Worten ihre Bereitschaft bekunden, im Bedarfsfall weitere Gelder bereit zu stellen. Ein solches Vorgehen werde notwendig, falls in den kommenden Monaten keine Erholung ersichtlich ist. Damit befindet sich Stiglitz im Einklang mit dem Apell anderer Ökonomen. Unter der Expertenschaft mehren sich die Warnungen, wonach eine beginnende Konjunkturerholung ohne eine Belebung am Arbeitsmarkt vonstatten geht und daher das Konjunkturwachstum entsprechend niedrig bleibt.

      Obama läuft gemäß den weiteren Aussagen von Stiglitz jedoch in Gefahr, in einer etwaigen Bereitschaft für ein zweites großes Konjunkturprogramm auf erhebliche politische Widerstände zu stoßen. Dies vor allem durch die Wahrscheinlichkeit einer Blockade von seiten der Republikaner. Aber auch unter einigen Demokraten gebe es hiefür Gegenstimmen. Er sehe daher keine politische Mehrheit für einen solchen Schritt. Dies auch in dem Fall, dass die Arbeitslosigkeit noch weiter deutlich steigt.

      Zudem lehnt anhand von Umfragen die Mehrheit der Amerikaner die bisher gesetzten Konjunkturhilfen ab. Für eine positive Wirkung des zu Jahresbeginn verabschiedeten Konjunkturpakets spreche aber allein die Verlangsamung des Jobabbaus. So sind im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um monatlich 263.000 weniger Stellen gestrichen worden. Dennoch würden durchschnittlich 256.000 Stellen pro Monat weiter abgebaut. Dieses Niveau entspreche nach wie vor dem von Rezessionszeiten. Zudem liege die tatsächliche Arbeitslosigkeit deutlich höher als bei der ausgewiesenen Rate von knapp 10 Prozent.

      Stiglitz macht darüberhinaus darauf aufmerksam, dass im Vergleich zu den 30-Jahren die meisten Arbeitenden noch in der Industrie beschäftigt gewesen sind. In der Gegenwart seien viele Menschen im Dienstleistungssektor tätig und. Ein Teil davon könne trotz Abbaus auf Teilzeitbasis weiter arbeiten. Darüberhinaus würden viele ältere Arbeitslose einfach zu den Arbeitsunfähigen gerechnet und nicht mehr in die Arbeitslosenstatistik miteinbezogen. Leider beginne sich eine Reihe von Fehlern der 30-Jahre zu wiederholen. Dies betreffe vor allem eine übertriebene Diskussion um das Defizit.

      Die USA hätten im Bereich der Staatsausgaben tatsächlich einen größeren Spielraum als andere Länder. Unter Berufung auf den Internationalen Währungsfonds (IWF) schießt das jährliche Haushaltsdefizit der Regierung infolge der konjunkturstimulierenden Maßnahmen und Rettungsaktionen für das Finanzsystem zwar von 5,9 auf 12,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes nach oben, die gesamte Staatsverschuldung der USA dürfte in 2009 aber nur 58,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes umfassen. In Deutschland liege dagegen der Anteil bei 70 Prozent, heißt es weiter von der “Financial Times Deutschland“.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:08:20
      Beitrag Nr. 7.935 ()
      Heute könnte man einen Short-Entry versuchen.

      SL bei 5.850 für PUT 6 Monate Restlaufzeit.....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 14:45:34
      Beitrag Nr. 7.936 ()
      Was für das Öl gilt, sollte für Aktien dementsprechend schon lange gelten :

      Aktuelle News - 19.10.2009 14:19:00
      BP-Chef sieht Ölpreis von Realität abgekoppelt


      Hamburg (BoerseGo.de) - Die gestiegenen Ölpreise hängen nach Einschätzung des deutschen BP-Chefs Uwe Franke nicht mit der Entwicklung der realen Lage an den weltweiten Ölmärkten zusammen. In den Zuwächsen spiegle sich viel Psychologie und die Hoffung auf einen Anstieg der weltweiten Ölnachfrage. Es gebe aber keine stark anziehende Nachfrage oder eine Angebotsverknappung. Es sei eher das Gegenteil zu registrieren. Allein die freien Kapazitäten Saudi-Arabiens würden derzeit bei sechs Millionen Barrel pro Tag liegen. Im Vorjahr vor dem Einsetzen der Wirtschaftskrise habe der weltgrößte Ölproduzent freie Kapazitäten von nur 1-2 Millionen Barrel pro Tag verfügt. Der jüngste Ölpreisanstieg auf mehr als 75 Dollar sei nicht überzubewerten. Seit dem bisherigen Jahrestiefstand ergibt sich mehr als eine Verdoppelung. Es gebe keinen fundamentalen Grund, um von kurzfristig weiteren Anstiegen auszugehen, führte der BP-Chef gemäß “Zeit Online” gegenüber der Nachrichtenagentur dpa weiter aus.
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 22:11:47
      Beitrag Nr. 7.937 ()
      Ja, schulze kannst du dich erinnern?
      Wahrscheinlich nicht, ich melde mich wieder wenn der Dax 8000 Punkte erreicht, max in einem Jahr!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:07:21
      Beitrag Nr. 7.938 ()
      Aktuelle News - 01.10.2009 11:56:00
      IWF: In USA dürfte steigende Arbeitslosigkeit auf Konjunkturwachstum drücken
      Washington (BoerseGo.de) - Gegenüber der US-Wirtschaft warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) im Rahmen seines neuen Ausblicks zur Weltkonjunktur vor einer lediglich eingeschränkten Besserung. Danach soll die weltgrößte Volkswirtschaft nach einer voraussichtlichen Schrumpfung von 2,7 Prozent in 2009 im nächsten Jahr um 1,5 Prozent wachsen. Dennoch hat der IWF seine Prognose für die USA angehoben. Vergangenen Juli rechnete der IWF für das Land mit einem Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent.
      Die amerikanische Wirtschaft weise zunehmende Anzeichen von Stabilisierung auf. Aufgrund der anziehenden Arbeitslosigkeit, der zeitlichen Natur von stimulierenden Maßnahmen und des gedämpften Wachstums in anderen über Handelsverflechtungen verbundenen Staaten dürfte die Expansion aber lustlos bleiben. Es bestehe für die USA weiters die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitslosenrate während der zweiten Hälfte 2010 auf über 10 Prozent steigt. Dieser Umstand spreche dafür, dass die Kerninflation die meiste Zeit im nächsten Jahr unter 1 Prozent verharrt.
      Obwohl sich die Bedingungen zum Finanzsektor in den letzten Monaten wesentlich verbesserten seien die Märkte weiterhin Belastungen ausgesetzt. Dadurch komme es zu Einschränkungen bei Konsum und Investitionen. Um die Voraussetzungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu schaffen müsse auf jeden Fall eine Rekapitalisierung der Banken und die Sanierung von deren Bilanzen vonstatten gehen. Die Verluste von amerikanischen Banken aus faulen Vermögenswerten dürften von Juli 2009 bis Ende 2010 um 420 Milliarden Dollar klettern. Im Rahmen der bisherigen Krise hätten die US-Geldhäuser Abschreibungen in Höhe von 610 Milliarden Dollar vorgenommen. Die derzeitigen Anstrengungen für Kapitalaufstockungen seien nicht ausreichend, um die künftigen Verluste auszugleichen.
      Weiters spricht der IWF die Warnung aus, dass aus den massiven Anstiegen der Bankreserven nicht automatisch exzessives Kreditwachstum und Inflation resultiert. Die Federal Reserve stehe vor der schwierigen Reduzierung ihrer Bilanzsume. Daraus ergebe sich für die amerikanische Notenbank ein wesentliches Zinsrisiko.
      Im übrigen seien die Altlasten aus der Krise hoch. Die steigende Schuldenspirale könne ohne entsprechende wesentliche Maßnahmen nicht in dieser Weise zur Fortsetzung gelangen. Das Potenzialwachstum der US-Wirtschaft dürfte für eine beträchtliche Zeit unter 2 Prozent liegen, heißt es gemäß einem Bericht von Bloomberg weiter vom IWF.
      Aktuelle News - 01.10.2009 13:40:00
      Mit CIT könnte nächste große US-Bank bald in die Pleite schlittern

      New York (BoerseGo.de) - Der schwer angeschlagene New Yorker Traditions-Kreditgeber CIT Group Inc. sieht sich heute mit dem Auslaufen einer Restrukturierungsfrist konfrontiert. Dabei geht es um die geforderte Vorlage eines Plans zur Umschuldung von 30 Milliarden Dollar schweren Verbindlichkeiten. Dem “Handelsblatt” zufolge sind die Chancen einer Akzeptanz durch Gläubiger für eine außerhalb des Gläubigerschutzes liegende Lösung als schlecht einzustufen. Die vor einigen Wochen bereit gestellte 3 Milliarden Dollar-Kreditlinie habe nur einer kostspieligen Brückenfinanzierung gedient. Kommenden Juni stehe der Mittelstandsfinanzierer vor der Fälligkeit von 8 Milliarden Dollar-Krediten. Die Bank befinde sich derzeit nicht in der Lage dieser Forderung nachzukommen. Zudem erfordere es einer Kapitalaufstockung, um Kreditvergaben weiter zu ermöglichen. Es steige daher die Wahrscheinlichkeit für eine Zerschlagung des Konzerns. Dies könne innerhalb oder auch außerhalb eines Gläubigerschutzverfahrens geschehen, heißt es weiter in dem Bericht.


      Aktuelle News - 01.10.2009 20:04:00
      General Motors: Verkäufe im September minus 45%

      Detroit (BoerseGo.de) - Auch in den USA lief die Abwrackprämie (Cash for clunckers) aus. Konsequenz: Bei General Motor fielen die Verkäufe im September um 45% gegenüber Vorjahr.


      Aktuelle News - 02.10.2009 08:10:00
      Börsenumsatz sinkt auch im September kräftig
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Umsatz an den deutschen Wertpapierbörsen fiel im September 2009 erneut deutlich niedriger aus als im Vorjahresmonat. Laut Orderbuchstatistik seien im vergangenen Monat an allen Wertpapierbörsen in Deutschland insgesamt 121,7 Milliarden Euro umgesetzt worden, teilte die Deutsche Börse AG mit. Das sind 51 Prozent weniger als vor einem Jahr (250,4 Milliarden Euro). Davon entfielen 110,5 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine, Zertifikate und Exchange Traded Funds sowie 11,1 Milliarden Euro auf Renten.
      Auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt wurden 107,4 Milliarden Euro umgesetzt - ein Rückgang von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (September 2008: 229,8 Milliarden Euro). Auf Xetra wurden im September 15 Millionen Transaktionen getätigt, was einem Rückgang von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (September 2008: 22 Millionen) entspricht.

      Aktuelle News - 02.10.2009 09:13:00
      Autoabsatz bricht nach Ende der Abwrackprämie ein
      Berlin (BoerseGo.de) - Nach dem Ende der Abwrackprämie bekommen die Autohersteller in Deutschland jetzt die Quittung präsentiert. Nach Angaben des Bundesverbands freier Kfz-Händler (BVfK) sind die Neuwagenverkäufe in Deutschland im September um die Hälfte eingebrochen. "Wir haben ein absolutes Nachfrageloch bei kleinen und preiswerten Autos", sagte Verbandschef Ansgar Klein zur "Bild"-Zeitung".
      Auch der Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) registriert einen deutlichen Rückgang der Neuwagenverkäufe. Damit ist der positive Trend der Abwrackprämie gebrochen. Von Januar bis August hatten die Autohändler im Schnitt 25 Prozent mehr Aufträge bekommen als im Vorjahr, so der ZDK zur "Bild". Allein im August habe das Plus rund 40 Prozent betragen. "Jetzt ist wieder Normalität eingekehrt", so die ZDK-Sprecherin.
      Die Abwrackprämie lief am 2. September aus. Insgesamt hat die Bundesregierung mit einem Fördertopf von fünf Milliarden Euro den Kauf von zwei Millionen Neu- und Jahreswagen bezuschusst.
      Aktuelle News - 02.10.2009 14:30:00
      Eilmeldung - US-Jobverluste höher als erwartet, Arbeitslosenrate gestiegen

      In den USA wurden im September 263.000 Stellen abgebaut. Der von Bloomberg erhobene Konsens liegt bei einem Abbau von 175.000 Stellen. Die Arbeitslosenrate ist von 9,7 Prozent auf 9,8 Prozent gestiegen. Hier sehen die Prognosen einen Anstieg auf eine Rate von 9,8 Prozent vor.

      Aktuelle News - 02.10.2009 14:56:00
      Vermehrte Kreditausfälle in USA schüren Zweifel an Konjunkturerholung

      New York (BoerseGo.de) - In den USA ist die Rate der Kreditgeber die sich außerstande sehen mindestens 20 Prozent ihrer ausgegebenen Kredite innerhalb von 90 Tagen nach deren Fälligkeit einzubringen auf den höchsten Stand seit 18 Jahren gestiegen. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf den Einlagensicherungerungsfonds Federal Deposit Insurance Corp. (FDCI) und das Marktforschungsunternehmen SNL Financial. Daraus ergebe sich ein Indiz, dass durch vermutlich weitere Bankpleiten und verstärkte Verluste die erwartete Konjunkturerholung nur sehr schwach verlaufen wird. Mittlerweile überschreite die Zahl der notleidenden Banken bereits die vom FDIC zu Jahresmitte als problematisch eingestuften 416 Institute.


      Aktuelle News - 02.10.2009 16:00:00
      Eilmeldung: Auftragseingänge der US-Industrie schlechter als erwartet

      Die Auftragseingänge der US-Industrie fielen im August um  0,8% (Juli wurde auf plus 1,4% revidiert, von plus 1,3 %). Der Konsens war von einem unveränderten Niveau, also von Stagnation ausgegangen.

      Aktuelle News - 05.10.2009 08:43:00
      Roubini sieht bei Aktien u. Rohstoffen wegen schwacher Konjunktur Korrektur

      New York (BoerseGo.de) - Der bekannte New Yorker Universitätsprofessor Nouriel Roubini hält für die kommenden Monate einen Rückgang der Aktien-und Rohstoffkurse als wahrscheinlich. Er geht davon aus, dass das Tempo der Konjunkturerholung mit einer Investorenenttäuschung einhergehen wird. “Die Märkte sind viel zu rasch viel zu weit gestiegen. Ich sehe das Risiko einer Korrektur. Diese steht dann bevor, wenn die Realisierung um sich greift, dass die Erholung nicht in rascher V-förmiger sondern in eher langsamer U-förmiger Weise verläuft. Diese Erkennung dürfte im vierten Quartal 2009 oder im ersten Quartal nächsten Jahres einsetzen. Die Wirtschaft hat sich in Wahrheit nur schwach erholt, während die Märkte so weit gelaufen sind. Falls das Wirtschaftswachstum nicht rasch steigt ist mit einer Verflachung der Aufwärtsbewegung und einer anschließenden zu gerechtfertigten Bewertungsniveaus einsetzenden Korrektur zu rechnen. Ich sehe eine wachsende Lücke zwischen den Ständen an den Märkten und den schwachen konjunkturellen Aktivitäten. Um ein weiteres Kippen der Wirtschaft und Deflation abzuwenden erfordert es der Setzung von weiteren stimulierenden Maßnahmen. Es gibt jedoch das Problem, dass das bislang bereit gestellte billige Geld als Ursache für beginnende Vermögensblasen bei Aktien und Rostoffen sowie in den Kreditmärkten und im Bereich der Emerging Markets zu suchen ist. Um den Preis der Wiederherstellung von Wachstumsstabilität und einer Deflationsvermeidung dürften wir die Saat für die nächste Instabilität des Finanzsektors legen”, führte der Experte gemäß Bloomberg im Rahmen eines vortägigen Interviews in Istanbul weiter aus. Nouriel Roubini sagte die im Jahr 2007 begonnene Finanzkrise exakt voraus.



      Aktuelle News - 05.10.2009 15:02:00
      Bill Gross: US-Konjunktur wächst nur gering/Analysten übertrieben optimistisch
      New York (BoerseGo.de) - Die Investoren in den USA setzen offenbar für nächstes Jahr auf ein deutliches Wiederaufleben des Gewinnwachstums der Unternehmen. Wie aus den von Bloomberg erhobenen Daten zu entnehmen ist gehen die Vermögensmanager an der Wall Street davon aus, dass nach der mehr als zwei Jahre anhaltenden Phase der Gewinnschmelze und der längsten Ertrags-Durststrecke seit der großen Depression die Nettogewinne im nächsten Jahr um durchschnittlich 26 Prozent und in 2011 um durchschnittlich 22 Prozent klettern.
      Wie Bloomberg weiter berichtete, hält der bekannte Fondsmanager vom weltgrößten Anleihefonds Pacific Investment Management Co. (Pimco), Bill Gross nur einen Gewinnanstieg der Unternehmen von durchschnittlich höchstens 5 Prozent für möglich. Die Konjunktur dürfte nicht stark genug wachsen, um die kräftigen Anstiege des Aktienmarktes in den vergangenen Monaten zu rechtfertigen. Die Analysten würden in ihren Schätzungen maßlos übertreiben. Ein solches rosiges Szenario sei aufgrund voraussichtlich sehr langsamer Wachstumsraten in der Konjunktur höchst unwahrscheinlich. Er rechnet für 2010 nur mit einem inflationsbereinigten Wirschaftswachstum von höchstens 2 Prozent. Es wäre fair zu sagen, dass der Markt bereits einen Großteil der Erwartungen einpreiste. Das Muster einer raschen V-förmigen Konjunkturerholung habe nur eine geringe Chance auf Verwirklichung.
      Der US-Leitindex S&P 500 ist seit dem 12-Jahrestief von 9. März 2009 um 52 Prozent gestiegen. Das Börsenbarometer hält gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20,2. Dies entspricht hinsichtlich dieser Richtschnur der höchsten Bewertung seit 2004. Unter Heranziehung der Analystenschätzungen zu den Gewinnen für 2011 liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis jedoch nur bei 11,1 und nur 10 Prozent oberhalb des 24 Jahrestiefs von vergangenen März. Das von den Analysten in Aussicht gestellte Gewinnwachstum liegt in dessen Tempo elfmal über den Schätzungen der Volkswirte für das US-Bruttoinlandsproduktwachstum zu 2010. Hinsichtlich der von Analysten und Volkswirte abgegebenen Prognosen zu Gewinn-und Wirtschaftswachstumsraten gebe es die höchste jemals registrierte Differenz.
      Aktuelle News - 05.10.2009 15:31:00
      Pimco: US-Arbeitsmarkt auch Indikator für Zukunft/Volkswirte liegen falsch
      New York (BoerseGo.de) - Hinsichtlich der US-Wirtschaft hält der Chef des weltgrößten Anleihefonds Pacific Investment Management Co. (Pimco), Mohamed El-Erian die von Volkswirten getätigte Vorgangsweise, den Arbeitsmarkt nur als bloßen nachhinkenden Konjunkturindikator heranzuziehen als Fehler. Das 26-Jahreshoch der Arbeitslosenrate im September von 9,8 Prozent sei ebenso ein Vorbote für künftige Ereignisse. Die Rate habe sich gegenüber Jahresbeginn mehr als verdoppelt und zu über 15 Millionen Arbeitslosen in dem Land geführt. Unter den damit verbundenen Gehaltsausfällen dürfte der Hausmarkt leiden und weiterer Druck auf den Konsum entstehen. Im übrigen sei dadurch mit einer Aushöhlung der erwarteten Konjunkturerholung zu rechnen.
      Der Arbeitsmarkt diene zur Abbildung der Konjunktur, zumal Unternehmen so lange zögern würden mehr Mitarbeiter einzustellen, bis diese nicht der Überzeugung sind, dass das Wirtschaftswachstum von Nachhaltigkeit getragen ist. Es gebe die Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitslosigkeit über Jahre hindurch auf hohem Niveau verbleibt. Dies bedeute, dass der Arbeitsmarkt für die nächste Zeit die künftige Entwicklung der Konjunktur abbildet und nicht bloß die Vergangenheit reflektiert, führte gemäß Bloomberg El-Erian weiter aus. 
      Aktuelle News - 06.10.2009 11:29:00
      Star-Ökonom hält Erholung von Aktienmarkt völlig irrational
      New York (BoerseGo.de) - Der renommierte Ökonom und frühere Nobelpreisträger Joseph Stiglitz sieht in den USA die Arbeitslosigkeit weiter anziehen. Den politischen Verantwortungsträgern sei geraten ihre Schwerpunkte auf dieses Problem zu legen. Anhand der Entwicklung des Aktienmarktes ist unter Investoren eine überschäumende Irrationalität hinsichtlich deren Glauben über eine rasche und deutliche Konjunkturerholung auszumachen. Es gebe eine Reihe von Risiken für einige schwere Einbrüche, zumal die Märkte einen kaum zu bändigen Irrglauben angenommen haben. So etwa durch den Hausmarkt, gewerbliche Immobilien und unbeglichene Kreditkartenforderungen durch Konsumenten. Es sei einigermaßen klar, dass sich die Situation weiter verschlechtert. Diese große Wahrscheinlichkeit lasse sich unter anderem aus dem jüngsten Arbeitsmarktbericht ableiten. Neben der Zahl an jenen die keine Chance auf eine Vollzeitarbeitsstelle haben stimme das rasche Tempo bei der Vedrängung von Erwerbsfähigen aus dem Arbeitsmarkt bedenklich. Das für das Restjahr 2009 und nächste Jahr prognostizierte Wirtschaftswachstum falle deutlich unter die Erfordernisse, um den Anstieg der Arbeitslosigkeit zu stoppen. Es gebe nur eine sehr geringe Aussicht, dass die US-Wirtschaft vor dem Auslaufen eines Großteils der Konjunkturmaßnahmen im Jahr 2011 aus dem Sumpf heraußen ist, führte Stiglitz im Rahmen eins vortägigen Interviews gegenüber Bloomberg-TV weiter aus.
      Damit befindet sich Stiglitz im Einklang mit dem bekannten New Yorker-Universitätsprofessor Nouriel Roubini und dessen Sichtweise, dass die Märkte innerhalb viel zu kurzer Zeit viel zu rasch gestiegen sind und die Erholung der US-Wirtschaft nicht in rascher V-förmiger sondern höchstwahrscheinlich in langsamer U-förmiger Weise verläuft (BoerseGo.de hat berichtet). Ebenso warnte am Vortag der bekannte Milliarden-Investor George Soros, dass eine Erholung der US-Wirtschaft wegen der Überschuldung der Konsumenten und dem bankrotten Banksystem vermutlich nur sehr schwach ausfällt. 

      Aktuelle News - 07.10.2009 21:42:00
      US-Verbraucherkredite im August weiter auf dem Rückmarsch
      Washington (BoerseGo.de) - Die Federal Reserve Bank meldet, dass die Verbraucherkredite in den USA im August um 11,98 Milliarden Dollar auf insgesamt 2,46 Billionen Dollar zurückgegangen sind. Wirtschaftexperten sind für den Monat August von einem Rückgang der Verbraucherkredite um 10,00 Milliarden Dollar ausgegangen. Die Verbraucherkredite sind damit den siebten Monat in Folge rückläufig.
      Die revolvierenden Kredite, die etwa 40 Prozent aller Konsumentenkredite ausmachen, verringern sich um 13,1 Prozent auf 899,41 Milliarden Dollar. Die Zahl der nicht revolvierenden Kredite (Kredite zum Kauf eines Autos, zur Finanzierung eines Urlaubs, der Ausbildung oder zur Finanzierung alter Schulden) ist um 1,6 Prozent auf 1,56 Billionen Dollar gefallen.
      Für den Monat Juli wurde der Rückgang der Verbraucherkredite von 21,6 Milliarden auf 19,0 Milliarden Dollar revidiert.
      Aktuelle News - 08.10.2009 10:36:00
      Staatsdefizit in USA schwindelerregend hoch/Staatseinnahmen brechen ein
      Washington (BoerseGo.de) - In den USA kletterte das Haushaltsdefizit der Regierung im Fiskaljahr 2009 auf ein gigantisches Ausmaß von 1,4 Billionen Dollar. Dies berichtete das Congressional Budget Office (CBO). Dies entspricht dem größten Defizit seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Der Anteil des Fehlbetrags am Bruttoinlandsprodukt beziffert sich auf 9,9 Prozent. Im Fiskaljahr 2007/2008 lag der Defizitanteil bei lediglich 3,2 Prozent. Ursprünglich rechnete die US-Regierung sogar mit einem noch höheren Defizit von 1,58 Billionen Dollar.
      Die Steuereinnahmen sind in der per 30. September ausgelaufenen Periode auf den tiefsten Stand seit mehr als 50 Jahren um 17 Prozent auf 420 Milliarden Dollar gesunken. Der Eingang aus der als größte Einnahmenquelle geltenden Einkommenssteuer brach um 20 Prozent ein. Die Einnahmen aus Unternehmenssteuern stürzten wegen der schwachen Konjunktur um 54 Prozent ab. Gleichzeitig sind die Ausgaben des Staates um 18 Prozent gestiegen.

      Rund die Hälfte des Ausgabenanstiegs von 245 Milliarden Dollar geht auf das Konto der Rettungsmaßnahmen für die Finanzbranche und Aufwendungen für die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac. Der Ausgabenanstieg durch das vergangenen Februar verabschiedete Konjunkturprogramm hat unter Einbeziehung der damit verbundenen Steuersenkungen das Defizit um fast 200 Milliarden Dollar zum Anschwellen gebracht. 
      08.10.2009, 09:57:42

      Eilmeldung
      CIT-Insolvenz nach Pimco-Ausstieg immer wahrscheinlicher
      NEW YORK (Dow Jones)--Die Insolvenz der US-Mittelstandsbank CIT Group wird immer wahrscheinlicher. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Rentenfonds-Anbieter Pacific Investment Management Co (Pimco) nicht mehr im Lenkungsausschuss der Anleihegläubiger vertreten ist, der eine Einigung bei der anstehenden Umschuldung erreichen will.
      Die Allianz-Tochter hat nach Angaben informierter Personen einen Teil ihrer CIT-Schuldtitel verkauft und ist dehalb aus dem Kreis der größten Gläubiger und damit auch aus dem Gläubigerausschuss herausgefallen. "Es ist gut möglich, das sich die gesamte Restrukturierung wieder auflöst", sagte Scott Peltz vom Unternehmenssanierer RSM McGladrey in Chicago.
      Die Notierungen aller CIT-Anleihen verfielen am Mittwoch weiter. Zugleich stiegen die Quoten der Ausfallversicherungen. Um 10 Mio USD CIT-Schulden zu versichern, werden inzwischen 4 Mio USD plus einer Jahresgebühr von 500.000 USD aufgerufen. Am Mittwochmorgen waren es noch 3,8 Mio USD.
      Die US-Mittelstandsbank hat den Gläubigern ein Umschuldungsangebot gemacht. Es sieht vor, dass die Gläubiger der Anleihen im Gesamtwert von 31 Mrd USD auf Ansprüche von 5,7 Mrd USD verzichten und die Fälligkeiten verlängern. Bis zum 29. Oktober läuft die Annahmefrist. Daneben bereitet sich die Bank auf eine geplante Insolvenz vor.
      Beobachter warnen, dass die Umschuldung der Bank möglicherweise nicht dauerhaft auf die Füße hilft. Sean Egan von Eagan-Jones Ratings Co sagte, innerhalb von sechs bis 18 Monaten werde CIT mit seinen Gläubigern wieder am Verhandlungstisch sitzen.
      Eine Insolvenz der CIT Group Inc könnte für die US-Wirtschaft weitreichende Folgen haben. Das Geldinstitut hat eine Bilanzsumme von 75 Mrd USD und zählt zu den wichtigsten Kreditgebern für etwa 1 Mio kleine und mittelständische Unternehmen.
      Webseiten: www.cit.com -Von Kate Haywood und Joe Bel Bruno, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com. DJG/DJN/ebb/rio/brb Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
      (END) Dow Jones Newswires
      October 08, 2009 03:57 ET (07:57 GMT)
      © 2009 Dow Jones & Company, Inc.

      Aktuelle News - 09.10.2009 08:03:00
      Eilmeldung: Verbraucherpreise sinken um 0,3%
      Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im September 2009 wie erwartet um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken, nachdem sie im August stagniert hatten. Im Vergleich zum Vormonat verringerte sich der Verbraucherpreisindex um 0,4 Prozent.
      Aktuelle News - 09.10.2009 08:06:00
      Eilmeldung: Handelsbilanzüberschuss sinkt auf 10,6 Mrd. Euro
      Der Handelsbilanzüberschuss der deutschen Wirtschaft ist im August kalender- und saisonbereinigt auf 10,6 Milliarden Euro (Juli revidiert: 12,5 Milliarden Euro) gesunken. Volkswirte hatten im Mittel nur mit einem Saldo von 12,6 Milliarden Euro gerechnet.
      Aktuelle News - 09.10.2009 08:10:00
      Inflationsrate in Deutschland zum zweiten Mal negativ
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Inflationsrate in Deutschland ist im September 2009 zum zweiten Mal in diesem Jahr negativ ausgefallen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nachdem der Index im August unverändert geblieben war. Damit wurde die Vorabschätzung bestätigt. Im Vergleich zum Vormonat August verringerte sich der Verbraucherpreisindex um 0,4 Prozent.
      Auch im September wurde die Inflationsrate durch die Preisschwankungen bei Energie und Nahrungsmitteln geprägt. Aufgrund der erneuten Preisrückgänge in beiden Bereichen gegenüber August lagen die Preise für diese Güter weiterhin deutlich unterhalb der Preisniveaus aus dem Vorjahr. Bei Energie ergaben sich binnen Jahresfrist vor allem Preisrückgänge bei Mineralölprodukten (-18,6%; davon leichtes Heizöl: -34,2%; Kraftstoffe: -13,5%). Nahrungsmittelpreise gingen im gleichen Zeitraum um 3,0 Prozent zurück. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Energie und Nahrungsmitteln hätte die Inflationsrate im September 2009 bei plus 1,3 Prozent gelegen.

      Aktuelle News - 09.10.2009 08:14:00
      Deutsche Exporte sinken um 20,0%
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die deutsche Wirtschaft hat im August 2009 erneut deutlich weniger exportiert als im Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, wurden von Deutschland Waren im Wert von 60,4 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 52,2 Milliarden Euro eingeführt. Die deutschen Ausfuhren waren damit um 20,0 Prozent und die Einfuhren um 19,3 Prozent niedriger als im August 2008. Im Vormonatsvergleich war die Entwicklung von Aus- und Einfuhren kalender- und saisonbereinigt gegenläufig: Während die Ausfuhren gegenüber Juli 2009 um 1,8 Prozent sanken, nahmen die Einfuhren um 1,1 Prozent zu.
      Die Außenhandelsbilanz schloss im August 2009 mit einem Überschuss von 8,1 Milliarden Euro ab. Im August 2008 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz 10,8 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im August bei 10,6 Milliarden Euro (Juli: 12,5 Milliarden Euro).
      Aktuelle News - 09.10.2009 08:39:00
      Zahl der Unternehmensinsolvenzen zieht weiter an
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im Juli 2009 erneut kräftig gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, meldeten die deutschen Amtsgerichte 3.046 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 10,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Verbraucherinsolventen nahmen um 7,3 Prozent auf 9.568 Fälle zu. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen wurden insgesamt 15.187 Insolvenzen registriert, das waren 7,6 Prozent mehr als im Juli 2008.
      Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für Juli auf 3,9 Milliarden Euro gegenüber 2,5 Milliarden Euro im Juli des Vorjahres.
      Von Januar bis Juli 2009 wurden 19.188 Insolvenzen von Unternehmen sowie 57.852 Insolvenzen von Verbrauchern gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 94.033 Insolvenzen.
      Aktuelle News - 09.10.2009 08:44:00
      Umsatz im verarbeitenden Gewerbe steigt um 2,6% , liegt aber um 19,9% unter dem Vorjahr
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Der Umsatz im verarbeitende Gewerbe Deutschlands ist im August 2009 leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, erhöhte sich der Umsatzindex preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt um 2,6 Prozent nach revidiert minus 0,5 Prozent im Juli. Dabei nahm das Geschäft mit inländischen Abnehmern um 2,2 Prozent zu; der Auslandsumsatz verzeichnete eine Zunahme um 3,2 Prozent.
      Gegenüber dem Vorjahresmonat ging der Umsatz arbeitstäglich- und preisbereinigt um 16,4 Prozent zurück (nach revidiert minus 16,7 Prozent im Juli 2009). Der Inlandsumsatz verringerte sich im Vergleichszeitraum um 14,7 Prozent, die Erlöse mit ausländischen Abnehmern nahmen um 18,5 Prozent ab.
      Kumuliert von Januar bis August 2009 lag das (arbeitstäglich bereinigte) Umsatzvolumen im verarbeitenden Gewerbe um 19,9 Prozent unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums; dabei verringerten sich das Inlandsgeschäft um 16,1 Prozent und der Auslandsumsatz um insgesamt 24,2 Prozent.
      Aktuelle News - 09.10.2009 13:38:00
      US: Kreditabschwung beschleunigt sich ständig/Firmenfinanzierungen in Gefahr
      New York (BoerseGo.de) - In den USA haben die Banken ihre Kreditvergabe mit Rekordtempo gedrosselt. Dies geht aus den von der Federal Reserve veröffentlichten wöchentlichen Daten hervor. Danach ist die Kreditvergabe der Notenbank an die Geschäftsbanken in den vergangenen drei Monaten um annualisiert 19 Prozent gesunken. Die Kredite der Banken an Unternehmen brach während dieser Periode um annualisiert 28 Prozent ein.

      Wie aus einem Bericht von Marketwatch weiter zu entnehmen ist, nimmt in den USA die Menge an freien Krediten seit dem Kollaps von Lehman Brothers vor mehr als einem Jahr in ständig beschleunigender Weise ab. Von diesem Trend würden sich vor allem kleinere Unternehmen getroffen sehen. Für größere Unternehmen bleibe noch die Möglichkeit alternativer Finanzierungen wie etwa durch Ausgabe von Unternehmensanleihen oder Aktien und Kreditverbriefungen. Diese Art der Kapitalbeschaffung reiche aber nicht aus, um das ständig sinkende Angebot an Krediten auszugleichen.
      Durch den großen Kreditabschwung schwächte sich in den USA das Geldmengenwachstum ab. In den vergangenen 13 Wochen stellte sich ein entsprechender Rückgang von 0,3 Prozent ein. Danach ergebe sich ein Hinweis, dass Deflation bereits vorhanden ist.
      Es stelle sich nun die Frage, ob die Kreditrückläufigkeit rasch wieder zur Umkehr zu bringen ist. Falls diese Rückläufigkeit hauptsächlich auf der schwachen Nachfrage von seiten der Unternehmen beruht gebe es die Hoffnung, dass der jüngste Aufwärtstrend im Bereich der Industrieproduktion sowie bei Absätzen zu einer Aufhellung des Geschäftsklimas, größeren Kapitalnachfrage und mehr Kreditvergaben durch die Banken führt. Falls jedoch der Kreditabschwung in der restriktiven Haltung der Banken wurzelt könne ein Turnaround erst nach Reparatur der Bankbilanzen einsetzen. Es bestehe zudem die Gefahr, dass sich ein Erholungsprozess wegen weiterer vermehrter Kreditausfälle im Konsumbereich, bei Hypotheken und gewerblichen Immobilien verzögert, heißt es weiter bei Marketwatch. 
      Aktuelle News - 09.10.2009 14:06:00
      Roubini: Goldpreis sollte vorerst nicht weiter steigen/Inflation keine Gefahr

      New York (BoerseGo.de) - Der renommierte New Yorker Universitätsprofessor Nouriel Roubini sieht keinen Grund, um auf einen weiter steigenden Goldpreis zu setzen. Es gebe kurzfristig keine Bedrohung durch Inflation. “Wir haben in Wahrheit eine Deflation. Für den Goldpreis sind daher weitere Rekordhöhen nicht gerechtfertigt. Die Notierung für das Edelmetall dürfte kurzfristig seitwärts laufen. Ein Preis von 1.000 Dollar ist jedoch wegen langfristiger Inflationssorgen auch im aktuellen Zeitpunkt als gerechtfertigt zu bezeichnen”, führte gemäß Bloomberg Roubini am Vortag gegenüber Journalisten weiter aus.

      Das vorwiegend zur Absicherung vor Inflation und Krisen dienende Edelmetall drang vergangenen Donnerstag in dessen Werthaltigkeit auf ein Intraday-Allzeithoch von rund 1.060 Dollar je Unze vor. Zuletzt fiel der entsprechende Futurekontrakt wegen Gewinnmitnahmen um 0,81 Prozent auf 1.046,80 Dollar.

      Aktuelle News - 09.10.2009 09:59:00
      US-Handelsbilanzdefizit wegen Konjunkturerholung höher erwartet

      New York (BoerseGo.de) - Für den heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturindikator zum Handelsbilanzsaldo für August sieht der von Bloomberg erhobene Konsens einen Defizitanstieg gegenüber dem Vormonat von 32 Milliarden Dollar auf 33 Milliarden Dollar vor. Dies stelle die dritte Defizitausweitung in Folge dar. Vergangenen Mai wurde im Zuge der Wirtschaftskrise mit einem Defizit von 26 Milliarden Dollar der geringste Fehlbetrag seit November 1999 ausgewiesen. Die in den Raum gestellte Anschwellung sei vor allem auf eine Belebung des weltweiten Handels und damit verbundener Zuwächse bei Exporten und Importen zurückzuführen. In diesem Fall ergebe sich ein weiterer Hinweis, dass die Weltwirtschaft im Begriff ist zu Wachstum zurückzukehren.

      Tatsächlich:

      Aktuelle News - 09.10.2009 14:31:00
      Eilmeldung - US-Handelsbilanzdefizit unerwartet gesunken

      In den USA ist das Handelsbilanzdefizit im August von 31,9 Milliarden Dollar im Vormonat auf 30,7 Milliarden Dollar gesunken. Der Konsens sieht ein Defizit von 33 Milliarden Dollar vor.

      Bedeutung: Kein Wachstum, sondern erneute Schrumpfung !!!

      Aktuelle News - 09.10.2009 14:57:00
      Roubini: US-Hausmarkt hat noch keinen Boden/neue Rezession ist möglich
      New York (BoerseGo.de) - Der renommierte New Yorker Universitätsprofessor Nouriel Roubini hält einen weiteren Rückgang der Hauspreise in den USA um mehr als 10 Prozent für wahrscheinlich. Für ein Ende der derzeitigen Erholung sorge vor allem ein Verblassen der Nachfrage nach Hauskäufen über das von der Regierung ins Leben gerufene Anreizprogramm für erstmalige Hauskäufer. Zur Verschärfung des Problems dürften anstehende massive Verluste aus Krediten auf gewerbliche Immobilien beitragen. Dadurch seien Banken gefordert ihre Kapitalbestände stärker aufzustocken. Die Problematik wende sich von dem noch immer in schweren Nöten befindlichen Wohnimmobiliensektor zum Sektor für gewerbliche Immobilien hin. Dieser Bereich beginne gerade erst sehr massive Verluste anzuhäufen. Für gewerbliche Immobilien seien freie Kredite im Volumen von rund 2 Billionen Dollar im Umlauf.
      Ansonsten hält Roubini an seiner Sichtweise über eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine U-förmige Erholung der Volkswirtschaften in den Industrienationen fest. Die Wahrscheinlicht für einen Rückfall in eine Rezession, einen sogenannten “double-dip” beziffert er mit 20-25 Prozent. In einem solchen Fall würden China, Asien bzw. die Emerging Markets in Mitleidenschaft gezogen. Falls sich ein “double-dip” verwirklicht gebe es für jedermann harte Folgen, führte Roubini gemäß Reuters am Donnerstag vor Journalisten im Rahmen eines Weltwirtschaftsforums in New York weiter aus. Nouriel Roubini sagte richtig die im Jahr 2007 begonnene Finanzkrise voraus. 
      Aktuelle News - 09.10.2009 15:24:00
      US-Maschinenbauer sehen wegen Kreditkrise Konjunkturerholung in Gefahr
      New York (BoerseGo.de) - In den USA will der Branchenverband der Maschinenbauer gegenüber dem Kongress auf die Gefahr hinweisen, dass der Mangel an verfügbaren Krediten die Erholung der Wirtschaft zum Stillstand bringt. Wie Bloomberg weiter berichtete erwägt die Regierung die Aufgreifung eines Vorschlags für staatliche Kreditbürgschaften. “Wir sehen in immer stärkerer Weise, dass Unternehmen vor der Problematik stehen, eine Kreditlinie anzuzapfen”, heißt es vom Branchenverband-Direktor Rob Kiener in einem Interview.
      Gemäß einer Umfrage des mehr als 500 Unternehmen repräsentierenden Branchenverbands stellt für zwei Drittel der Unternehmen eine Kreditvergabe ein Problem dar. Rund ein Drittel der Befragten gestand in dieser Hinsicht eine schwieriges Unterfangen ein. 
      Aktuelle News - 12.10.2009 11:02:00
      ifo-Chef Sinn: Bankenkrise noch nicht ausgestanden
      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung von Hans-Werner Sinn, Chef des Münchener ifo-Instituts, ist die Bankenkrise noch lange nicht ausgestanden. In einem Gastbeitrag für die "WirtschaftsWoche" verwies er auf die Warnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach den westeuropäischen Banken das Schlimmste erst noch bevorstehe. Der Grund: Sie hätten ihre Abschreibungen auf toxische Finanzprodukte noch nicht in dem Maße offengelegt wie ihre amerikanischen Wettbewerber.
      Ende 2007, also vor dem Beginn der eigentlichen Krise, besaß das deutsche Bankensystem Eigenkapital von 306 Milliarden Euro. Bis zum zweiten Quartal 2009 seien in Westeuropa erst gut 40 Prozent der erforderlichen Abschreibungen in den Bankbilanzen realisiert worden, moniert der IWF. Da bisher 69,4 Milliarden Euro auf Finanzprodukte abgeschrieben worden seien, komme man auf einen restlichen Abschreibungsbedarf von 93,4 Milliarden Euro, erklärt Sinn. Es sei somit zu erwarten, dass die deutschen Banken brutto (ohne Berücksichtigung von Hilfsmaßnahmen und Gewinneinbehaltungen) etwa 163 Milliarden Euro oder 53 Prozent ihres Eigenkapitals verloren haben - oder noch verlieren werden.
      Vor diesem Hintergrund warnte der ifo-Chef vor einer weiteren Verschärfung der Kreditklemme. Diese könne gerade in Deutschland den möglichen Aufschwung abwürgen, erklärte Sinn.
      FinanzNachrichten.de, 24.09.2009 08:37:00Alarm in den USA: 30 Mal mehr Insiderverkäufe als Insiderkäufe

      Die Kurse an den Aktienmärkten steigen tendenziell. Es scheint jedoch so, als ob gut informierte Kreise dies zum letztmöglichen Ausstieg nutzen. Wie ich aus den USA hörte (Analysehaus TrimTabs), gibt es inzwischen 30 Mal (genau: 30,6 Mal) mehr Insiderverkäufe als Insiderkäufe.

      Nach menschlichem Ermessen können Sie davon ausgehen, dass Insider über die Geschäftsentwicklung mehr wissen als wir. Als Sie oder ich mit unseren jeweiligen Quellen. Deshalb ist die Verkaufswelle ein Alarmzeichen. Die Krise ist noch nicht überstanden.

      Ein weiteres Alarmzeichen: auch börsennotierte Unternehmen selbst verkaufen Aktien. Das heißt: die Finanzabteilungen großer AGs setzen nicht mehr auf steigende Kurse. Wahlweise ließe sich auch sagen: die brauchen Geld, weil die Banken keines mehr ausleihen. Beides ist für sich genommen ein beunruhigendes Zeichen. Schließlich reichen auch die öffentlich zugänglichen Quellen schon, um zu erkennen, dass die Krise nicht vorbei ist.


      13.10.2009, 07:03 Uhr 
      Löcher im Etat
      Steuereinnahmen brechen drastisch ein
      von Axel Schrinner, Sven Afhüppe und Thomas Sigmund
      Die Steuereinnahmen sind trotz der gesamtwirtschaftlichen Erholung im September um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen. Nach drei Quartalen fehlen in den öffentlichen Etats zweistellige Milliardenbeträge. In die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und FDP bringt dies neue Brisanz.
      Das Bindesfinanzministerium registriert sinkende Steuereinnahmen. Quelle: ap
      DÜSSELDORF/BERLIN. Wie das Handelsblatt aus dem Bundesfinanzministerium erfuhr, fehlen damit nach drei Quartalen bereits 22 Mrd. Euro in den öffentlichen Etats. Hinzu kommen weitere Milliardenausfälle aus den separat erfassten Kommunalsteuern, vor allem aus der Gewerbesteuer. Damit setzt sich der Einbruch bei den Steuereinnahmen trotz der gesamtwirtschaftlichen Erholung fort.
      Der Rückgang der Steuereinnahmen macht sich besonders bei den gewinnabhängigen Steuern bemerkbar. So zahlten die Konzerne im dritten Quartal nur noch knapp 600 Mio. Euro Körperschaftsteuer – im entsprechenden Vorjahresquartal waren die Einnahmen siebenmal so hoch. Trotz wieder anziehender Industrieproduktion hätten sich die Vorauszahlungen der Betriebe „stark verringert“, hieß es im Finanzministerium. Etwas besser sieht es beim Lohnsteueraufkommen aus, das im September um 4,2 Prozent sank.

      Aktuelle News - 13.10.2009 08:49:00
      Jim Rogers: Goldpreis steigt sicher über $2000, da Dollar Status verliert
      New York (BoerseGo.de) - Der bekannte Investor und Rohstoffexperte Jim Rogers ist sich hinsichtlich des Goldpreises ziemlich sicher, dass dieser im Rahmen seines derzeitigen Bullenmarktes die Marke von 2.000 Dollar je Unze überschreitet. Diese Überzeugung basiert auf der Annahme, dass der Dollar dabei ist, seinen Status als weltweite Reservewährung zu verlieren. Die USA befinde sich nicht auf dem Weg der Besserung und der Dollar werde gerade gegen andere Währungen ausgetauscht. Rogers nannte zur Goldpreisprognose von mehr als 2.000 Dollar kein Zeitfenster. Dies werde geschehen, wenn beim Dollar der Reserve-Status verloren geht. “Ich würde heute Gold noch immer kaufen. Ich glaube aber, dass es in anderen günstigeren Rohstoffen noch mehr Geld zu gewinnen gibt”.

      Der Anlagestratege ist weiters darüber in Sorge, dass die US-Regierung enorme Geldbeträge druckt und gigantische Summen ausgibt. Dabei handle es sich um Geld, dass nicht zur Verfügung steht. Die Allgemeinheit sei deswegen über Papiergeld sehr besorgt und skeptisch und versuche sich abzusichern. Es sei am besten reale Vermögenswerte anzukaufen. Dieser Weg habe in Währungskrisen immer den besten Schutz geboten. Eine solche Schutzfunktion finde ihre Wiederkehr, führte Rogers gemäß einem Bericht von yahoo.finance in einem Interview weiter aus.

      Aktuelle News - 13.10.2009 12:14:00
      S&P 500-Index: Charttechniker sehen Auslaufen der Rally/Volumen nimmt ab
      New York (BoerseGo.de) - Der US-Aktienmarkt dürfte nach der jüngsten Rally des S&P 500 nach unten korrigieren. Dies geht gemäß Bloomberg aus Analystenstudien von Bank of America Corp. und MKM Partners hervor. Die Vorwoche ging für den US-Leitindex mit einem Anstieg von 4,5 Prozent einher. Dies stellte den größten Wochenzuwachs seit vergangenen Juli dar. Dabei wurden pro Tag jedoch nur durchschnittlich 8,28 Milliarden Aktien gehandelt. Dies entspricht dem geringsten durchschnittlichen Tagesvolumen seit der Woche zum 4. Juli. Das Handelsvolumen lag weiters 12 Prozent unter dem Niveau der vergangenen drei Monaten. Diese Abschwächung signalisiere, dass die Rally wegen einem zunehmenden Käufermangel in eine Stagnation überläuft. Die Nachhaltigkeit der Aufwärtsbewegung sei in Frage zu stellen, so Bank of America-Analystin Mary Ann Bartels.
      Katie Stockton von MKM Partners wies darauf hin, dass der vorwöchige kräftige Anstieg des S&P 500 unter anderem aus einer Gegenbewegung auf den vorangegangenen ersten Fall des Index unter dessen 50-Tages-Durchschnitt seit 15. Juli resultiert. Der 50-Tages-Durchschnitt liege bei 1.021,71 Punkten. Im Handel am 2. Oktober fiel das Börsenbarometer auf bis 1.019,95 Punkte. Der 50-Tages-Durchschnitt hätte im Zuge einer kurzfristigen Überverkauftheit zur Unterstützung gedient. Zudem habe eine allgemeine Furcht vor einem Verpassen einer neuen Aufwärtsbewegung eingesetzt. Es gebe aber auf seiten der Käufer einen Mangel an Überzeugung. 

      Aktuelle News - 13.10.2009 11:16:00
      ZEW-Konjunkturerwartungen sinken überraschendMannheim

      (BoerseGo.de) - Die Erwartungen der Finanzmarktexperten für die Entwicklung der Konjunktur in Deutschland haben sich im Oktober überraschend leicht eingetrübt. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte, sank der ZEW-Index von 57,7 Punkten im Vormonat auf 56,0 Punkte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 58,8 Punkte gerechnet. Allerdings liegen die ZEW-Konjunkturerwartungen weiterhin über ihrem historischen Mittelwert von 26,7 Punkten.

      Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland ist nach wie vor desolat und verbessert sich nur allmählich. Der entsprechende Indikator steigt geringfügig um 1,8 Punkte auf minus 72,2 Punkte.

      "Die Einschätzungen der Finanzmarktexperten entsprechen dem derzeitigen Meinungsbild. Die Konjunktur verbessert sich aber nur allmählich," sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Positiv dürfte laut ZEW der erneute Anstieg der Auftragseingänge zu Buche geschlagen haben, hingegen dürfte der jüngste Rückgang der Exporte leicht dämpfend gewirkt haben. Ungewiss sei zudem, wie sich der private Konsum entwickeln wird.

      Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im Oktober um 2,7 Punkte gegenüber dem Vormonat gesunken und liegen nun bei 56,9 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich um 2,5 auf minus 75,4 Punkte.

      Aktuelle News - 13.10.2009 20:41:00
      Fed-Kohn erwartet ?nur? moderate Erholung der US-Wirtschaft Washington

      (BoerseGo.de) – Der Vize-Präsident der US-Notenbank Fed, Donald Kohn,  rechnet damit, dass die Erholung der US-Wirtschaft moderat ausfallen  und nicht V-förmig verlaufen werde. Die Gegenwinde auf dem Finanzsektor, welche das Wachstum bremsen, werden sich wahrscheinlich nur langsam legen, so Kohn. Die lahmende Wachstumsrate bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit einer sinkenden Inflationsrate höher ist als die einer steigenden. Solange Produktion und Inflation wahrscheinlich für einige Zeit unter den Zielvorstellungen der US-Notenbank Fed bleiben, ist die Fed der Überzeugung, dass die wirtschaftlichen Bedingungen wahrscheinlich für eine längere Zeit ein ungewöhnlich niedriges Zinsniveau erfordern.

      Diese Einschätzung und mein Ausblick bedeuten nicht, dass meine Kollegen und ich nicht sorgfältig nach jedwedem Signal einer möglichen Inflationssteigerung Ausschau halten. Die Fed ist gut gerüstet für den Fall, dass eine deutlich ansteigende Nachfrage oder Inflationserwartungen die Preisstabilität gefährden.


      Aktuelle News - 13.10.2009 19:17:00
      FDIC-Chefin: Weitere Bankpleiten möglich New York

      (BoerseGo.de) – Nach den Worten der Chefin der US-Einlagensicherung FDIC, Sheila Bair, wird sich die Zahl der Bankenpleiten in ziemlich starkem Ausmaß fortsetzen, doch werde der Steuerzahler hoffentlich nicht die Rechnung dafür zahlen müssen. Während es Spekulationen gibt, dass die FDIC möglicherweise das Finanzministerium um Hilfe bitten muss, um die versicherten Einlagen abzudecken, erklärte Bair, dass die Agentur dieses Jahr auf soliden Füssen stehen sollte. Sie erkannte aber an, dass das nächste Jahr 2010 schwierig werden könne.

      „Jedermann ist der Rettungsaktionen müde, und auch wir wollen sie vermeiden“, so Bair. Aufgrund von unseren gegenwärtigen Erwartungen glaube ich, dass wir uns weiterhin auf den Banksektor verlassen können, um der FDIC die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen. Die Gesundheit des Bankenwesens bleibe weiterhin ein Thema, die nur zögerliche wirtschaftliche Erholung im Zusammenhang mit dem Ausfall von gewerblichen und privaten Hypotheken werde den Bankensektor belasten.

      Aktuelle News - 14.10.2009 09:00:00
      MBA: Rezession vorüber ?/Arbeitslosigkeit u. Zwangsvollstreckungen vor neuen Hochs
      San Diego (BoerseGo.de) - In den USA wird sich die Welle an Zwangsvollstreckungen und die Arbeitslosigkeit bis Ende 2010 weiter beschleunigen. Dabei handle es sich um Nachwirkungen aus der mittlerweile ausgelaufenen Rezession. Dies erklärte der Chefökonom des Branchenverbands Mortgage Bankers Association (MBA), Jay Brinkmann. Die Stärke einer konjunkturellen Erholung werde vor allem vom Konsum abhängen. Viele Bürger seien jedoch noch immer in Sorge um ihren Arbeitsplatz. Auch die Niveaus bei Unternehmensinvestitionen und Baubeginnen dürften niedrig bleiben. Er rechnet für die erste Jahreshälfte 2010 mit einem Rückfall der konjunkturellen Aktivitäten in Richtung Verlangsamung und für die zweite Jahreshälfte mit einer entsprechenden Belebung. Diese Erholung dürfte jedoch nicht ausreichen, um den weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit abzuwenden. Es bestehe die Erwartung, dass die Arbeitslosenrate bis mitte 2010 auf ein Hoch von 10,2 Prozent klettert und bis Ende 2012 nicht unter 8 Prozent fällt.

      Zur Inflation habe er das Gefühl, dass diese schwach bleibt oder auf der Stelle tritt.

      Hinsichtlich des Hausmarktes rechnet Brinkmann für 2010 mit einem Anstieg der Verkäufe gebrauchter Häuser gegenüber den Niveaus des laufenden Jahres um rund 11 Prozent. Zu den Verkäufen neuer Häuser hält er in 2010 einen Anstieg von rund 21 Prozent für möglich. Die weitere Schätzung sieht zu den mittleren Preisen für gebrauchte Häuser in den nächsten beiden Quartalen eine rückläufige Entwicklung im Ausmaß von rund 10 Prozent vor.
      Das Niveau der Hypothekenzinsen werde zu Jahresende bei rund 5 Prozent liegen und bis Ende 2010 auf 5,6 Prozent steigen. Dadurch ziehe das Volumen bei Wohnhypotheken um möglicherweise 12 Prozent an. Die Rate zur Refinanzierung dürfte sich wegen der voraussichtlichen Zinsanstiege nach unten orientieren, führte Brinkmann gemäß einem Bericht von Associated Press im Rahmen einer Jahrestagung des MBA in San Diego weiter aus. 

      Aktuelle News - 14.10.2009 09:25:00
      US-Einzelhandelsumsätze sollen stark gesunken sein

      New York (BoerseGo.de) - Für die heute um 14.30 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehenden US-Konjunkturdaten hinsichtlich der Einzelhandelsumsätze zu September sehen die von Bloomberg erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen einen Rückgang gegenüber dem Vormonat von 2,1 Prozent vor. Dies stelle den bislang größten Rückgang in diesem Jahr dar. Das in den Raum gestellte deutliche Minus sei insbesonders auf eine Gegenreaktion des kräftigen 2,7 Prozent-Anstiegs vom vorangegangenen Monat zurückzuführen.

      Die erhebliche Beschleunigung im August ging vor allem auf das Konto der von der Regierung eingeführten Verschrottungsprämie zum Kauf von neuen Autos gegen Abstoßung von Altautos und einem damit verbundenen Anziehen der Autonachfrage. Ansonsten resultiere der erwartete Einbruch aus der anhaltend sehr hohen Arbeitslosenrate und einer damit verbundenen Konsumzurückhaltung.

      Abzüglich der Einbeziehung der Autoumsätze sollen die Einzelhandelsumsätze nach einem Plus von 1,1 Prozent im Vormonat um 0,2 Prozent gestiegen sein.


      Aktuelle News - 14.10.2009 10:37:00
      CIT - Pleite offenbar immer wahrscheinlicher/CEO-Rücktritt negatives Zeichen?
      New York (BoerseGo.de) - Beim schwer angeschlagenen New Yorker Kreditgeber CIT Group Inc. ist der am Vortag angekündigte Rücktritt von CEO Jeffrey M. Peek als möglicher Vorbote für eine Pleite in Betracht zu ziehen. Dies berichtete die “New York Times”. Aus dem für Jahresende angekündigten Rückzug von Peek von der Spitze des Konzerns lasse sich offenbar ein schwerer Überlebenskampf ableiten. Die vorgesehene Änderung im Bereich der Führung dürfte auf das Verhalten der Anleihegläubiger keinen großen Einfluss ausüben.
      Die Kredit-Ratingagentur Egan-Jones sieht in der Rücktrittsankündigung von Peek keine Überraschung. Bei dieser Ankündigung seien die Schwierigkeiten zur Erlangung einer Einwilligung der Anleihegläubiger für einen Sanierungs-Deal ins Gewicht gefallen. Egan-Jones geht davon aus, dass das an die Anleihegläubiger gerichtete Umtauschangebot mit einem erheblichen Bewertungsabschlag verbunden ist. So dürften sich die Inhaber der Papiere im Rahmen der Offerte mit einer Wertminderung von 50 Prozent konfrontiert sehen. In diesem Fall handle es sich vermutlich um eine inakzeptable Bedingung. Da die Anleihegläubiger aus einer Insolvenz mehr Wertschöpfung an Land ziehen könnten ist eine Nicht-Einwilligung in das Umtauschangebot und eine daraus resultierende Pleite ein wahrscheinliches Szenario.
      Egan-Jones hält es weiter für wahrscheinlich, dass sich die Anleihegläubiger im Falle einer Insolvenz eine Investment-Entschädigung in Höhe von 82,5 Prozent zum Ziel setzen. Ein Umtauschangebot mit einer Investment-Entschädigung von weniger als 90 Prozent dürfte jede Verweigerung einer Zustimmung für einen Sanierungsdeal nach sich ziehen. Zudem erheben die Experten die Kalkulation, dass eine Schuldenreduzierung um 5,7 Milliarden Dollar durch eine etwaige Annahme des Umtauschangebots nicht ausreicht, um die Finanzkraft des Konzerns ausreichend zu stützen. Dies bedeute, dass es für CIT in der Folge eines neuen Umtauschangebots an die Anleihegläubiger mit einem weiteren Ersuchen um Akzeptanz eines Bewertungsabschlags bedarf, um das Überleben des Konzerns zu sichern.
      CIT führe derzeit einen Kampf gegen die Zeit, zumal sich der bedeutende Finanzierer für kleine und mittlere Unternehmen im vierten Quartal mit der Fälligkeit zur Rückzahlung von 3 Milliarden Dollar konfrontiert sieht. Dabei gehe es um die notwendige Begleichung von gesicherten und ungesicherten Verbindlichkeiten. Das Umtauschangebot an die Gläubiger weise eine Befristung bis 29. Oktober auf.
      Aktuelle News - 15.10.2009 08:54:00
      Dow Jones kein guter Indikator für breite Konjunktur/10.000 Punkte blenden
      New York (BoerseGo.de) - Mit dem vortägigen Anstieg des Dow Jones über die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten hat der US-Leitindex in diesem Jahr einen Meilenstein gesetzt. Wie aus einem Bericht von Marketwatch zu entnehmen ist spiegelt die Klettertour des Dow der vergangenen sieben Monate nicht die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse in den USA. So würden sich nur Großkonzerne  wie etwa J.P. Morgan und Intel auf dem Weg der Besserung befinden, aber kleine Unternehmen in tiefer Rezession verbleiben. Nicht umsonst sei der als Messfaktor für kleine Unternehmen geltende National Federation of Independent Business (NFIB)-Index im bisherigen Verlauf im Oktober um lediglich 0,2 Prozent auf 88,8 Punkte gestiegen. Volkswirte würden es bereits als Erfolg sehen, dass dieser Index nicht gesunken ist. Seit vergangenen März legte der NFIB um lediglich 10 Prozent zu, während der Dow Jones um nahe 55 Prozent gestiegen ist.
      Der Dow Jones gelte als bedeutender Indikator für die Konjunktur, Volkswirte würden jedoch dem NFIB mehr Beachtung schenken. Der Goldman Sachs-Chef-Volkswirt Jan Hatzius ziehe diesen Index normalerweise für die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes heran. Die Dow Jones-Vertreter sind nach dessen Ansicht vom Rest der Wirtschaft in Abkoppelung begriffen. Großkonzerne hätten Zugang zu Kapital und zuletzt viel Geld verdient. Für die unter anhaltenden Gewinnrückgängen leidenden kleinen Unternehmen bleibe die Möglichkeit der Geldbeschaffung versperrt. Weiters könnten  Großkonzerne bei Bedarf neue Mitarbeiter einstellen, während Kleinunternehmen darauf verzichten müssten.
      Die Abkoppelung des Dow Jones vom NFIB weise darauf hin, dass die breite Wirtschaft viel schwächer läuft als viele denken. Bedeutende Indikatoren wie etwa Stellenwachstum, Einzelhandel und Auftragseingänge für das verarbeitende Gewerbe seien bessere Messfaktoren für die wirtschaftlichen Aktivitäten als der Dow Jones. Im übrigen dürfte der Rebound des Aktienmarktes und die zunehmende Gesundung von Großkonzernen eine allgemeine Blendung über die Schwäche des Rests der Wirtschaft erzeugen, heißt es weiter in dem Bericht. 

      Aktuelle News - 15.10.2009 09:49:00
      US-Hausmarkt könnte wegen Ende von Maßnahmen in neue Rezession rutschen

      New York (BoerseGo.de) - Der Haus-und Hypothekenmarkt in den USA könnte trotz der Anzeichen in den letzten Monaten für eine Stabilisierung im nächsten Jahr auf einen erneuten schweren Prüfstand kommen. So bestehe das große Risiko, dass die Leiden der Branche der vorangegangenen zwei Jahren wieder aufleben. Dies berichtete Marketwatch unter Berufung auf Aussagen von Branchenexperten im Rahmen der Jahrestagung der Mortgage Bankers Association (MBA) in San Diego. Dabei erklärte der CEO der auf Kreditmodifikationen spezialisierten Wingspan Portfolio Advisor, Steve Horne, dass der Hausmarkt im ersten Quartal 2010 vor dem Beginn eines erneuten Abschwungs steht. Im übrigen vertrete er die Prognose einer “W”-förmigen Konjunkturerholung. Die tatsächliche Gesundung werde nicht beginnen, so lange bis das Problem der notleidenden Kredite aus der Welt geschaffen ist.

      Ebenso glaubt CEO David Lowman von Chase Home Lending an die Möglichkeit, dass sich der Hypothekenmarkt Anfang 2010 mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert sehen wird. Besonders das Auslaufen des von der Federal Reserve ins Leben gerufenen Programms zum Aufkauf von Hypothekenpapieren könnte als Anlass für neue Turbulenzen dienen. Dieses Programm habe die Liquidität gestützt und die Hypothekenzinsen auf historisch niedrige Niveaus gebracht. Falls diese Ankäufe zum Ende gelangen könnte es eine schöne harte Landung geben. Der Hypothekenmarkt dürfte nach dem zweiten Quartal 2010 in deutlicher Schrumpfung begriffen sein. “Wir befinden uns im Bereich der Anzahl von Leuten, die sich außerstande sehen ihre Hypothek zu zahlen noch immer in der Krise und wir haben in dieser Hinsicht den Höhepunkt noch nicht gesehen. Dieser belastende Umstand dürfte uns noch für einige Jahre beschäftigen”, führte Lowman weiter aus.

      Damit treten Horne und Lowman in Gegensatz zur offiziellen Prognose der MBA. Gemäß dem Chefökonom des Branchenverbands Jay Brinkmann werden sich die Hausverkäufe in 2010 stark erholen und die Hypothekenzinsen vergleichsweise niedrig bleiben. Gleichzeitig sieht Brinkmann für 2010 einen Rückgang der Hypothekenanträge, zumal die Aktivitäten zur Refinanzierung vor einem mehr als 40 Prozent-Einbruch stünden.



      Aktuelle News - 15.10.2009 11:28:00
      CIT soll über Umwandlung von $29 Mrd-Schulden verhandeln

      New York (BoerseGo.de) - Das ums Überleben ringende New Yorker Traditions-Finanzhaus CIT Group Inc. befindet sich mit Anleihegläubiger in Gesprächen zur Umwandlung von 29 Milliarden Dollar schweren Verbindlichkeiten. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf vertraute Kreise. Erst vor einer Woche hat Moody`s Investors Service auf Liquiditätsbedarf für den bedeutenden Finanzierer kleiner und mittlerer Unternehmen hingewiesen, falls eine entsprechend ausreichende Annahme des Umtauschangebots unterbleibt. Die Kreditratingagentur Egan-Jones Ratings Co. geht von einer Nicht-Annahme der bis 29. Oktober befristeten Offerte aus (BoerseGo.de hat berichtet). Vor zwei Tagen hat CEO und Chairman Jeffrey Peek für Jahresende seinen Rücktritt angekündigt.

      Aktuelle News - 15.10.2009 11:06:00
      Jährliche Inflationsrate im Euroraum sinkt auf -0,3%
      Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Jahresinflationsrate der Eurozone ist im September 2009 wie erwartet weiter gesunken. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, nachdem sie im August bereits um 0,2 Prozent nachgegeben hatten. Volkswirte hatten mit einer Inflationsrate von minus 0,3 Prozent gerechnet. Vor einem Jahr hatte sie noch 3,6 Prozent betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im September 0,0 Prozent.
      Die jährliche Inflationsrate der EU lag im September 2009 bei 0,3 Prozent, gegenüber 0,6 Prozent im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 4,2 Prozent betragen.

      Aktuelle News - 15.10.2009 12:12:00
      US: Haus-Zwangsvollstreckungen wegen Jobverluste weiter dramatisch hoch
      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac sind in den USA im dritten Quartal 2009 die Anträge auf Haus-Hypotheken-Zwangsvollstreckungen im Vergleich zum zweiten Quartal um 5 Prozent auf  937.840 gestiegen. Gegenüber der Vergleichsperiode 2008 ergibt sich ein Anstieg von 23 Prozent. Anhand dieses Tempos ist für das laufende Gesamtjahr mit 3,5 Millionen Anträgen zu rechnen. In diesem Fall würde das Niveau vom Vorjahr von 2,3 Millionen deutlich überschritten. Als Hauptgrund für das unverminderte Anziehen der Zwangsvollstreckungen gelte der anhaltende Anstieg der Arbeitslosigkeit.
      Allein der September ging mit 343.638 Anträgen auf Zwangsvollstreckungen einher. Dies entspricht nach Juli und August dem bislang dritthöchsten Niveau in diesem Jahr. Zum siebenten Mal in Folge lag die Zahl bei über 300.000. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich ein Rückgang von 4 Prozent, auf Jahressicht ist jedoch ein deutlicher Anstieg auf 29 Prozent zu registrieren.  

      Von Kreditgebern wurden im September landesweit rund 88.000 Immobilien in Besitz genommenen. Im Vormonat lag die Zahl bei 76.000.

      Im gesamten Bundesgebiet der USA sah sich im dritten Quartal jeder 136. Haushalt mit einem Exekutionsantrag konfrontiert. Dies entspricht der höchsten Rate seit dem Beginn entsprechender Erhebungen im Januar 2005. 

      Die höchste Rate an Exekutionsanmeldungen wies wieder einmal Nevada aus. In diesem Bundesstaat sah sich im dritten Quartal jeder 23. Haushalt von Zwangsvollstreckung bedroht. Damit wurde in Nevada der landesweite Durchschnitt um fast das sechsfache überschritten. Hier stellten sich im Monatsvergleich und auf Jahressicht Zuwächse von 10 Prozent sowie 59 Prozent ein. Die zweithöchste Antragsrate weisen gemeinsam Kalifornien und Arizona auf. Hier erhielt jeder 53. Haushalt eine Zwangsvollstreckungserklärung. In Florida wurde für jeden 56. Haushalt eine Exekution in Antrag gestellt. Unter den weiteren Bundesstaaten mit den höchsten Zwangsvollstreckungsanmeldungen finden sich Idaho, Georgia, Michigan, Colorado und Illinois.

      Aktuelle News - 15.10.2009 12:14:00
      Institute: Deutschland verlässt Krise nur langsam
      Berlin (BoerseGo.de) - Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland gehen davon aus, dass sich die deutsche Wirtschaft schneller von der Krise erholen wird als bislang angenommen. Wie aus dem heute veröffentlichten Herbstgutachten hervorgeht, rechnen die Institute für das Jahr 2010 nunmehr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,2 Prozent. In ihrem Frühjahrsgutachten hatten sie nur ein Wachstum von 0,5 Prozent prognostziert. Für das laufende Jahr rechnen sie nun mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung um 5,0 Prozent (bisher: 6,0 Prozent).
      Insgesamt sind die Institute aber nach wie vor der Meinung, dass sich die deutsche Wirtschaft - nach dem kräftigen Produktionsanstieg im dritten Quartal 2009 - nur langsam aus der Krise bewegen wird. "Aufgrund der immer noch schwachen Expansion der Weltwirtschaft werden die deutschen Exporte lediglich in moderatem Tempo zulegen. Die Inlandsnachfrage dürfte nur sehr langsam anziehen", heißt es in dem Gutachten. Die Investitionsbereitschaft der Firmen werde aufgrund nur wenig verbesserter Absatzperspektiven und der ungünstiger werdenden Finanzierungsbedingungen gering bleiben und die privaten Konsumausgaben würden mehr und mehr durch die verschlechterte Lage am Arbeitsmarkt belastet. Im Jahresdurchschnitt gehen die Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten von 4,1 Millionen Arbeitslosen aus.
      Infolge der schwachen Konjunktur dürften die Verbraucherpreise kaum steigen, so die Institute weiter. Zwar werde die Verteuerung des Rohöls, die in den vergangenen Monaten zu beobachten war, weiterhin auf die Energiekosten durchwirken. Die Kerninflation werde sich aufgrund der schlechten Nachfragesituation aber weiter abschwächen. Für den Durchschnitt des Jahres 2010 erwarten sie einen Preisanstieg von 0,6 Prozent.
      Aktuelle News - 15.10.2009 14:27:00
      Citigroup verzeichnet riesige Kreditverluste
      New York (BoerseGo.de) - Die Citigroup erwirtschaftete im dritten Quartal einen Nettogewinn von 101 Millionen Dollar. Auf Basis der im freien Umlauf befindlichen 12,1 Milliarden Aktien stellte sich jedoch ein Verlust von  27 Cents je Aktie ein. Das Ergebnis beinhaltet Kreditverluste in Höhe von 8 Milliarden Dollar und einen Verlust von 802 Millionen Dollar aus der Aufstockung von Reserven zur Abdeckung künftiger Verluste. .
      Der Umsatz stieg um 25,4% auf 20,39 Milliarden Dollar.
      Der Konsens an der Wall Street liegt bei einem Verlust von 38 Cents je Aktie und einen Umsatz von 20 Milliarden Dollar.
      Wie die Citigroup weiter mitteilte, haben sich die internationalen Trends im Konsumkreditbereich verbessert. In den USA bleibe aber das Kreditumfeld problematisch. Die Abschreibungen aus Kreditverlusten kletterten auf mittlerweile 36,4 Milliarden Dollar. Dies entspricht 5,9% sämtlicher Kredite.
      Aktuelle News - 15.10.2009 17:28:00
      Institute: Finanzkrise noch nicht überstanden
      Berlin (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland ist die Finanzkrise noch nicht überstanden. Neue Erschütterungen des internationalen Finanz- und Bankensystems seien keineswegs ausgeschlossen, so die Volkswirte in ihrem Herbstgutachten. Die Experten gehen ebenso wie der Internationale Währungsfonds und die Europäische Zentralbank davon aus, dass den Banken noch umfangreiche Abschreibungen und Wertberichtigungen im Bereich der toxischen Assets und der Kreditportfolios bevorstehen. Rückschläge an den Aktienmärkten könnten zusätzlichen Druck auf die Eigenkapitalausstattung der Banken ausüben. Dies könnte zu einem erneuten Vertrauensverlust auf den Kapitalmärkten führen und auf die Realwirtschaft ausstrahlen. Daher bestehe eine große Gefahr, dass die ohnehin restriktiver werdenden Finanzierungsbedingungen der Unternehmen in eine Kreditklemme münden und die konjunkturelle Erholung erheblich behindern.
      Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich die konjunkturelle Gesundung weltweit schneller durchsetzt als in der Herbstprognose veranschlagt, so die Institute. Zwar sei die Erholung im Anschluss an Bankenkrisen in der Vergangenheit meist schleppend verlaufen; allerdings habe es auch selten so ausgeprägte Maßnahmen zur Konjunkturstabilisierung gegeben wie derzeit. Insbesondere könnte die Nachfrage der USA infolge eines stärker als hier unterstellten Konsumanstiegs rascher expandieren und so kräftigere Impulse für die Weltwirtschaft aussenden. Als exportorientiertes Land würde Deutschland davon überproportional profitieren, so die Institute.
      Aktuelle News - 16.10.2009 08:51:00
      Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe sinkt dramatisch
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die aktuelle Schwäche der Gesamtwirtschaft wirkt sich immer deutlicher auch auf die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland aus. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, waren in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten Ende August 2009 gut 5 Millionen Personen tätig. Das waren rund 229.000 Personen oder 4,4 Prozent weniger als im August 2008. Seit Januar 1995 sei der prozentuale Rückgang der Beschäftigtenzahl im Vergleich zu einem Vorjahresmonat noch nie so stark gewesen wie in diesem Monat, erläuterte die Behörde.
      Die Zahl der im August 2009 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat bei gleicher Zahl der Arbeitstage um 10,2 Prozent auf 562 Millionen ab. Dies sei auch eine Folge der starken Nutzung von Kurzarbeit. Die Entgelte (Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme) verringerten sich gegenüber August 2008 um 7,5 Prozent auf 16 Milliarden Euro.
      Aktuelle News - 16.10.2009 08:46:00
      Commerzbank erwartet zunehmende Ausfälle im Mittelstand
      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Commerzbank rechnet für das zweite Halbjahr 2009 mit zunehmenden Kreditausfällen im Mittelstandsgeschäft. "Am Anfang der Krise waren vor allem große Unternehmen betroffen. Inzwischen sehen wir aber auch bei kleinen Unternehmen verstärkt Insolvenzen", sagte das für den Mittelstand zuständige Vorstandsmitglied Markus Beumer im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Daher steige auch die Ausfallquote im Mittelstandskreditgeschäft. Er gehe deshalb davon aus, dass die Risikovorsorge im zweiten Halbjahr 2009 über dem Wert der ersten sechs Monate liegt.
      Im ersten Halbjahr 2009 hatte die Commerzbank in ihrer "Mittelstandsbank" 90 Milliarden Euro an Krediten zugesagt und für faule Kredite 310 Millionen Euro Vorsorge getroffen. Einen Rückgang der Risikovorsorge im Mittelstandsgeschäft erwartet Beumer erst im zweiten Halbjahr 2010. Die Kreditvergabe einzustellen kommt für ihn aber nicht in Frage. Das Einfrieren des Kreditneugeschäftes wegen der noch steigenden Ausfallraten, die in der Regel der Konjunktur im Abstand von einem halben bis einem viertel Jahr nachfolgten, sei keine Option für die Commerzbank, so Beumer.
      Aktuelle News - 16.10.2009 11:05:00
      Euroraum weist Handelsbilanzdefizit aus
      Luxemburg (BoerseGo.de) - Der Handelsbilanzsaldo in der Eurozone ist im August in den negativen Bereich gefallen. Wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag mitteilte, ergab sich nach den ersten Schätzungen ein Defizit von 4,0 Milliarden Euro, nach einem Überschuss von revidiert 12,3 Milliarden Euro (ursprünglich 12,6 Milliarden Euro) im Juli. Dabei nahmen die Ausfuhren saisonbereinigt um 5,8 Prozent und die Einfuhren um 1,3 Prozent ab.
      Die gesamte EU wies nach ersten Schätzungen ein Handelsbilanzdefizit von 12,1 Milliarden Euro auf, nach einem Überschuss von 0,6 Milliarden Euro im Juli.
      Aktuelle News - 16.10.2009 11:01:00
      Dow Jones-Rally dürfte einer Blasenbildung gleichkommen
      Berlin (BoerseGo.de) - Der Anstieg des US-Leitindex Dow Jones in dieser Woche über die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten wirft Fragen über die Rechtfertigung dieses Überspringens auf. Das altehrwürdige Börsenbarometer knackte die 10.000 Punkte zum ersten Mal während des Technologie-und Internetbooms im Februar 1995. Gemäß einem Bericht des „Handelsblatts“ befindet sich der Dow Jones derzeit genauso wie 1995 in einer Phase des Überschwangs. Vor 14 Jahren wäre angesichts moderater Wirtschaftswachstumsraten ein Stand von 4.000 Punkten ein angemessenes Niveau gewesen.

      Für den aktuellen Zeitpunkt sei unter Zugrundelegung der prognostizierten Wachstumsrate des US-Bruttoinlandsproduktes zum dritten Quartal von 4 Prozent ein Stand von knapp oberhalb 7.800 Punkten gerechtfertigt. Die aktuelle Lage der Konjunktur weise durch das geringe Wachstum, die niedrigen Zinsen und die steigenden Rohstoffpreise Ähnlichkeiten mit den 70er-Jahren auf. Dadurch gebe es einen weiteren Hinweis, dass der Dow Jones der fundamentalen Lage vorausgelaufen ist.

      Der Anstieg des Dow Jones vom Tief am 5. März bei 6.594 Punkten um mehr als 50 Prozent sei daher auf spekulative Maßlosigkeit zurückzuführen. Hiefür zeige sich vor allem die seit einem Jahr bestehende faktische Nullzinspolitik der Federal Reserve verantwortlich. Die Notenbank könnte sich jedoch wegen der ständig steigenden Rohstoffpreise wie vor allem bei Öl, mit anziehenden Inflationsgefahren konfrontiert sehen, was eine Leitzinsanhebung erfordere. Danach dürften die Aktienmärkte eine Abwärtskorrektur erleiden. Dies könnte jedoch bereits vor einer Zinsanpassung geschehen, heißt es weiter in dem Bericht.

      Aktuelle News - 16.10.2009 13:41:00
      Bank of America enttäuscht mit tiefroten Zahlen u. riesigen Kreditverlusten
      Charlotte (BoerseGo.de) - Die Bank of America musste im dritten Quartal einen Nettoverlust von 2,24 Milliarden Dollar bzw. 26 Cents je Aktie hinnehmen. Die von Thomson Reuters erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Verlust von 21 Cents. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wies die größte US-Bank einen Gewinn von 704 Millionen Dollar bzw. 15 Cents je Aktie aus. Das Ergebnis der abgelaufenen Periode sah sich durch die anhaltende Konjunkturschwäche und der damit verbundenen Belastung im Konsumkreditbereich negativ tangiert. Die Kreditverluste betrugen fast 10 Milliarden Dollar. Dieses Ausmaß liegt fast 1 Milliarde Dollar über dem Niveau des Vorquartals.Der Umsatz stieg von 19,62 auf 26,04 Milliarden Dollar.
      Wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilte, hat sich das Tempo zur Verschlechterung der Kreditqualität im Vergleich zum Vorquartal zwar verlangsamt, aber die Kreditkosten sind wegen der weltweit schwachen Konjunktur weiter hoch. Die Rückstellungen für Kreditverluste hielten sich mit 11,7 Milliarden Dollar um 1,7 Milliarden Dollar unter dem Niveau des zweiten Quartals, jedoch um 5,3 Milliarden Dollar über der Vergleichsperiode 2008. Die Höhe der Ausbuchungen lag mit 923 Millionen Dollar über dem Niveau des Vorquartals.
      Das Volumen an faulen Vermögenswerten schwellte gegenüber Ende Juni von 31 auf 33,8 Milliarden Dollar an.Die mit Tier 1 bezeichnete Eigenkapitalquote betrug 12,46%. Im zweiten Quartal und in der Vergleichsperiode 2008 lag die Eigenkapitalquote bei 11,93% sowie 7,55%. 
      Aktuelle News - 16.10.2009 13:10:00
      General Electric mit Umsatz-und Gewinneinbruch/Zahlen fallen gemischt aus
      Fairfield (BoerseGo.de) - Der Mischkonzernriese General Electric Co. erwirtschaftete im dritten Quartal einen Nettogewinn von 2,42 Milliarden Dollar bzw. 23 Cents je Aktie. Dies entspricht auf Jahressicht einem Rückgang von 44%. Auf operativer Basis wurden in der abgelaufenen Periode 22 Cents je Aktie verdient. Der Umsatz fiel um 20% auf 37,8 Milliarden Dollar.
      Der Konsens an der Wall Street liegt bei einem Gewinn von 20 Cents und einem Umsatz von 39,83 Milliarden Dollar.
      Wie das Unternehmen weiter mitteilte, sind Anzeichen für eine Stabilisierung der Konjunktur ersichtlich. Das Umfeld für die Finanzsparte GE Capital bleibe aber schwierig. 
      Aktuelle News - 18.10.2009 14:29:00
      Banken: Drohen neue Milliardenabschreibungen?

      Hamburg (BoerseGo.de) - Bei deutschen Großbanken könnte es im Zuge der Finanzkrise zu weiteren Abschreibungen in Milliardenhöhe kommen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Berufung auf eine Studie von Merrill Lynch. Der Korrekturbedarf könnte demnach bei 60 Milliarden Euro liegen. Insgesamt seien in den Bankbilanzen Aktiva in Höhe von 650 Milliarden Euro als "problematisch" einzuschätzen.

      "Deutsche Banken scheinen bei strukturierten Kreditportfolien noch beträchtlichen Aufholbedarf bei Wertberichtigungen zu haben sowohl im internationalen Vergleich als auch mit Hinblick auf derzeit erzielbare Werte", heißt es in der Studie laut "Spiegel". Die Commerzbank bewertet laut Bericht ihre Risikopapiere noch immer mit 74 Prozent des Nominalwerts. Bei der Landesbank Baden-Württemberg stünden die toxischen Wertpapiere noch mit 89 Prozent ihres Nennwertes in der Bilanz. Die WestLB habe ihre riskanten Assets mit einem Volumen von 30 Milliarden Euro sogar erst um vier Prozent und damit rund eine Milliarde Euro abgeschrieben.

      Auch nach Einschätzung von Hans-Werner Sinn, Chef des Münchener ifo-Instituts, ist die Bankenkrise noch lange nicht ausgestanden. In einem Gastbeitrag für die "WirtschaftsWoche" verwies er vor rund einer Woche auf die Warnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach den westeuropäischen Banken das Schlimmste erst noch bevorstehe. Bis zum zweiten Quartal 2009 seien in Westeuropa erst gut 40 Prozent der erforderlichen Abschreibungen in den Bankbilanzen realisiert worden, moniert der IWF. Da bisher 69,4 Milliarden Euro auf Finanzprodukte abgeschrieben worden seien, komme man auf einen restlichen Abschreibungsbedarf von 93,4 Milliarden Euro, erklärte Sinn. Im Mai hatte Sinn gewarnt, wenn man die tatsächlich notwendigen Wertberichtigungen vornehme, seien die deutschen Banken "im Durchschnitt pleite".

      Aktuelle News - 17.10.2009 15:02:00
      US-Haushaltsdefizit erreicht Rekordwert

      Washington (BoerseGo.de) - Das Haushaltsdefizit auf US-Bundesebene lag im Budgetjahr 2008/2009 so hoch wie nie zuvor. Der Fehlbetrag beziffert sich auf 1,417 Billionen US-Dollar, wie das US-Finanzministerium mitteilte. Laut Treasury beliefen sich die Einnahmen im Fiskaljahr (Oktober 2008 bis September 2009) auf 2,105 Billionen US-Dollar, während die Ausgaben 3,522 Billionen US-Dollar betrugen. In Absolutbeträgen erreichte das Haushaltsloch den höchsten jemals verzeichneten Stand und bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit mehr als 10 Prozent den höchsten Wert seit 1945.
       
      Das Defizit verdreifachte sich im Vergleich mit dem vorherigen Geschäftsjahr 2007/2008 und dem bisherigen Rekordwert und lag höher als in den ersten 200 Jahren der US-Geschichte zusammengenommen, jedoch 162 Milliarden US-Dollar niedriger als die letzte Schätzung vom August, die noch von einem Loch in Höhe von 1,580 Billionen US-Dollar ausgegangen war. Große Teile des Defizits sind nach Angaben des US-Finanzministeriums noch auf die Haushaltspolitik der vorherigen US-Administration sowie auf staatliche Stützungsmaßnahmen im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise zurückzuführen.

      Aktuelle News - 19.10.2009 12:39:00
      Stiglitz: USA benötigt neues Konjunkturpaket/zu große Sorge über Staatsschuld
      Hamburg (BoerseGo.de) - Der bekannte Ökonom und frühere Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat die Forderung auf Implementierung eines weiteren Konjunkturprogramms in den USA erhoben. Dies berichtete die “Financial Times Deutschland“. Die Obama-Regierung muss nach dessen Worten ihre Bereitschaft bekunden, im Bedarfsfall weitere Gelder bereit zu stellen. Ein solches Vorgehen werde notwendig, falls in den kommenden Monaten keine Erholung ersichtlich ist. Damit befindet sich Stiglitz im Einklang mit dem Apell anderer Ökonomen. Unter der Expertenschaft mehren sich die Warnungen, wonach eine beginnende Konjunkturerholung ohne eine Belebung am Arbeitsmarkt vonstatten geht und daher das Konjunkturwachstum entsprechend niedrig bleibt.
      Obama läuft gemäß den weiteren Aussagen von Stiglitz jedoch in Gefahr, in einer etwaigen Bereitschaft für ein zweites großes Konjunkturprogramm auf erhebliche politische Widerstände zu stoßen. Dies vor allem durch die Wahrscheinlichkeit einer Blockade von seiten der Republikaner. Aber auch unter einigen Demokraten gebe es hiefür Gegenstimmen. Er sehe daher keine politische Mehrheit für einen solchen Schritt. Dies auch in dem Fall, dass die Arbeitslosigkeit noch weiter deutlich steigt.

      Zudem lehnt anhand von Umfragen die Mehrheit der Amerikaner die bisher gesetzten Konjunkturhilfen ab. Für eine positive Wirkung des zu Jahresbeginn verabschiedeten Konjunkturpakets spreche aber allein die Verlangsamung des Jobabbaus. So sind im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um monatlich 263.000 weniger Stellen gestrichen worden. Dennoch würden durchschnittlich 256.000 Stellen pro Monat weiter abgebaut. Dieses Niveau entspreche nach wie vor dem von Rezessionszeiten. Zudem liege die tatsächliche Arbeitslosigkeit deutlich höher als bei der ausgewiesenen Rate von knapp 10 Prozent. 

      Stiglitz macht darüberhinaus darauf aufmerksam, dass im Vergleich zu den 30-Jahren die meisten Arbeitenden noch in der Industrie beschäftigt gewesen sind. In der Gegenwart seien viele Menschen im Dienstleistungssektor tätig und. Ein Teil davon könne trotz Abbaus auf Teilzeitbasis weiter arbeiten. Darüberhinaus würden viele ältere Arbeitslose einfach zu den Arbeitsunfähigen gerechnet und nicht mehr in die Arbeitslosenstatistik miteinbezogen. Leider beginne sich eine Reihe von Fehlern der 30-Jahre zu wiederholen. Dies betreffe vor allem eine übertriebene Diskussion um das Defizit.
      Die USA hätten im Bereich der Staatsausgaben tatsächlich einen größeren Spielraum als andere Länder. Unter Berufung auf den Internationalen Währungsfonds (IWF) schießt das jährliche Haushaltsdefizit der Regierung infolge der konjunkturstimulierenden Maßnahmen und Rettungsaktionen für das Finanzsystem zwar von 5,9 auf 12,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes nach oben, die gesamte Staatsverschuldung der USA dürfte in 2009 aber nur 58,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes umfassen. In Deutschland liege dagegen der Anteil bei 70 Prozent, heißt es weiter von der “Financial Times Deutschland“. 
      Aktuelle News - 19.10.2009 15:32:00
      CIT dürfte auch bei Schuldumwandlung die Pleite drohen

      New York (BoerseGo.de) - Das ums Überleben ringende New Yorker-Kredithaus CIT Group Inc. hat am Montag im Rahmen einer Pflichtmitteilung erneut vor einer Beantragung für Gläubigerschutz nach Chapter 11 gewarnt. Ein solcher Schritt sei möglicherweise auch im Falle einer im Rahmen eines Sanierungsplans zum Ziel gesetzten erfolgreichen Schuldumwandlung erforderlich.

      Der bedeutende Finanzierer für kleine und mittlere Unternehmen versucht seine kurzfristige Schuldenlast mittels eines Angebots an Anleiheinhaber zum Austausch von Verbindlichkeiten gegen Gewährung von Anteilen zu reduzieren. Vergangenen Freitag hat CIT das Angebot an die Inhaber der Papiere aufgestockt. Die revidierte Offerte sieht nun eine höhere Verzinsung und Beteiligung sowe eine kürzere Laufzeit zur Fälligkeit neuer Verbindlichkeiten vor. Das Finanzministerium erhalte im Rahmen des erneuerten Vorschlags an dem Institut einen Anteil von 5,4 Prozent. Der ursprüngliche Anfang Oktober präsentierte Plan sah nur eine 2,4 Prozent-Beteiligung vor.

      Aktuelle News - 19.10.2009 19:21:00
      NAHB-Index überraschend gefallen

      Washington (BoerseGo.de) - Der von der "National Association of Home Builders" (NAHB) veröffentlichte Index zur Stimmung am US-Immobilienmarkt fällt im Monat Oktober von 19 Punkten im September auf 18 Punkte. Wirtschaftsexperten sind dagegen von einem Anstieg gegenüber dem Vormonat von 18 auf 20 Zähler ausgegangen.  Der NAHB-Index, der ein Stimmungsbarometer der nationalen Organisation der Wohnungsbauunternehmen ist, verzeichnet damit den ersten Rückgang seit Juni dieses Jahres. Ein Indexstand von 18 Punkten sagt aus, dass nur einer von sechs befragten Bauherren die Bedingungen am US-Immobilienmarkt positiv einschätzt.

      Sowohl der Teilindex zur kurzfristigen Vorhersage von erwarteten Neubauten, der Index für erwartete Bauvorhaben innerhalb der nächsten sechs Monate wie auch der Index, der die Anzahl der Interessenten misst, die auf Bauplätzen vorbeischauen, verschlechterten sich gegenüber den Vormonat. Der NAHB-Ökonom David Crowe führt den Rückgang darauf zurück, dass das steuerliche Anreizprogramm in Höhe von 8000 Dollar für erstmalige Hauskäufer Ende November ausläuft.

      Aktuelle News - 19.10.2009 18:13:00
      Fannie Mae: Aktie laut Analyst wertlos

      New York (BoerseGo.de) – Das Investmenthaus Keefe Bruyette reduziert seine Einschätzung für die Aktien der beiden staatlich kontrollierten US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac von “Market Perform” auf “Underperform”. Zusätzlich senken die Finanzexperten ihr Kursziel für die beiden Papiere von 1 Dollar auf 0 Dollar. Die Analysten halten die Aktien der beiden Unternehmen für wertlos.

      Nachdem sich der Hypothekenmarkt wieder auf Erholungskurs befinde, sei es nun an der Zeit, die Zukunft der beiden staatlich kontrollierten Hypothekenfinanzierer abzuklären. Erst zu Beginn des Monats hat Chef-Aufseher Edward DeMarco angekündigt, dass die beiden Unternehmen möglicherweise eine weitere Kapitalspritze der Regierung benötigen.

      Die Aktie von Fannie Mae verliert aktuell 15,06 Prozent auf 1,24 Dollar.
      Aktuelle News - 20.10.2009 08:11:00
      Erzeugerpreise sinken überraschend deutlich
      Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im September überraschend deutlich gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, fiel der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, nach einem kurzfristigen Anstieg von 0,5 Prozent im August. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,1 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Erzeugerpreise um 7,6 Prozent. Im August hatte die Jahresveränderungsrate minus 6,9 Prozent betragen.
      Den höchsten Einfluss auf die Jahresteuerungsrate hatte im September 2009 weiterhin die Preisentwicklung bei der Energie. Über zwei Drittel der Veränderung des Gesamtindex gegenüber September 2008 sind darauf zurückzuführen. Die Preise für Energie lagen um 16,4 Prozent unter denen von September 2008 und 1,7 Prozent unter denen vom August 2009. Ohne Berücksichtigung von Energie sanken die Erzeugerpreise im Jahresvergleich um 3,3 Prozent und blieben gegenüber August 2009 unverändert.
      Aktuelle News - 20.10.2009 08:22:00
      Arcandor: Quelle-Verkauf scheitert
      Essen/Fürth (BoerseGo.de) - Der Verkauf des Versandhändlers Quelle Deutschland ist gescheitert. Der Insolvenzverwalter der Arcandor-Gruppe, Dr. Klaus Hubert Görg, habe den Gläubigerausschuss darüber informiert, dass die Verkaufsanstrengungen erfolglos waren, teilte das Unternehmen mit. Die für die Übernahme des Versandhändlers notwendige Einigung über das Factoring ab dem 1. Januar 2010 konnte nicht erzielt werden, hieß es.  Dabei geht es um die Finanzierung des Versandgeschäfts. "Der Versand- oder Distanzhandel funktioniert ohne solide finanzierte Ratenzahlungssysteme nicht", so Dr. Jörg Nerlich, Beauftragter des Insolvenzverwalters für den Primondo-Verbund.
      Nach intensiven Verhandlungen mit einer Vielzahl von Investoren sehen der Insolvenzverwalter wie Gläubigerausschuss jetzt keine Alternative zur Abwicklung von Quelle Deutschland mehr. "Ich werde am Dienstagnachmittag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Nürnberg gemeinsam mit Dr. Nerlich darüber informieren, was die Abwicklung der Quelle Deutschland für sie selbst und für das Unternehmen bedeutet", so Görg. Zuletzt waren bei Quelle noch rund 10.500 Personen beschäftigt.
      Aktuelle News - 20.10.2009 09:30:00
      Shiller: Aktienboom nur mehr spekulativ und ohne Glaubwürdigkeit
      New York (BoerseGo.de) - Der bekannte Ökonom und Universitätsprofessor Robert Shiller ist wegen den Anstiegen des US-Aktienmarktes in den vergangenen drei Monaten sorgenvoll gestimmt. "Diese Rally ist immer mehr von spekulativer Natur. Ich glaube nicht, dass bereits alles Negative vorüber ist. Unter Zugrundelegung des fundamentalen Umfelds hat das jüngste starke Anziehen im Bereich des Aktienmarktes keine Chance auf eine glaubwürdige Fortsetzung". Der Autor des Buchs “Irrational Exuberance and Animal Spirits” bezeichnet die Rally am Aktienmarkt weiters als unglaublichen Rebound ohne große historische Präzedenz. Einen ähnlichen Turnaround habe es nur während der großen Depression gegeben. Gemäß seinem bereinigten Kurs-Gewinn-Bewertungsmodell und einer Teilung der Aktienkurse durch die Durchschnittsgewinne der vergangenen 10 Jahre seien Aktien derzeit zwar überbewertet, aber die Überbewertung sei nicht massiv. Der Rebound werde kurzfristig vermutlich nicht aus Gründen im Bereich der Bewertung enden. Aber ein Blick auf die Bärenmarktrally zwischen 1933 und 1937 diene als Vorbild für die Möglichkeit von kraterhaften Verläufen nach einem vorangegangenen Höhenflug, führte Shiller gemäß einem Bericht von finance.yahoo.com im Rahmen eines Interviews weiter aus.

      Aktuelle News - 21.10.2009 09:43:00
      Dollar steuert laut Harvard-Professor auf ein schleppendes Ende zu
      New York (BoerseGo.de) - Der Dollar ist dabei einen langsamen Tod zu erleiden. Davon geht der renommierte Harvard-Historik-Professor und Autor des Buches “The Ascent of Money” Niall Ferguson aus. In den kommenden zehn Jahren werde es mehr als nur eine internationale Reservewährung geben. Ferguson verweist in Anspielung auf seine Konfrontation mit den Dollar-Loyalisten auf das Beispiel des britischen Pfunds, der vorangegangenen letzten weltweiten Reservewährung. Ein solcher Status sei nicht ewig aufrecht zu erhalten, aber eine Abkehr geschehe nicht sofort. Es handle sich vielmehr um einen über viele Jahrzehnte dauernden Prozess. Der Dollar notiert gegenüber dem Euro derzeit auf einem 14-Monatstief. Es gebe für den Greenback jedoch keinen historischen Präzedenzfall mit einem 20 Prozent-Verlust in einem Jahr. Für internationale Investoren werde die Wertminderung des Dollar in diesem Jahr durch die Zuwächse bei Aktien ausreichend kompensiert. Es gebe aber unter ausländischen Investoren keine große Motivation, um den allmächtigen Dollar weiterhin zu kaufen, führte Ferguson gemäß einem Bericht von finance.yahoo.com im Rahmen eines Interviews gegenüber Tech Ticker weiter aus. Niall Ferguson gilt unter anderem als Spezialist für Imperalismus sowie Finanz-und Wirtschaftsgeschichte.
      Aktuelle News - 21.10.2009 09:51:00
      Bafin-Chef warnt vor Bankenpleiten
      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Chef der Bankenaufsicht BaFin zweifelt weiterhin an der Überlebensfähigkeit einiger deutscher Banken. "Das deutsche Bankensystem hat Überkapazitäten. Es ist denkunmöglich, dass jedes Institut ein funktionierendes Geschäftsmodell finden wird", sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio, dem "Handelsblatt" zufolge. "Daraus schließe ich, dass uns in den nächsten Jahren noch die eine oder andere Bank vor die Füße fallen wird."
      Schon ganz am Anfang der Finanzkrise hatte Bafin-Chef Jochen Sanio gewarnt, dass die Banken in eine historische Krise kommen wie seit 1929 nicht mehr. Für so viel Pessimismus wurde er am Anfang bisweilen angefeindet. Inzwischen ist klar, dass Sanio Recht hatte.
      Aktuelle News - 21.10.2009 10:47:00
      US-Bankenrettungsprogramm TARP wird zu Steuerverlusten führen
      New York (BoerseGo.de) - Der Steuerzahler in den USA wird aus dem im Vorjahr in Kraft gesetzten 700 Milliarden Dollar schweren TARP-Rettungsprogramm zum Finanzsektor mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keinen Gewinn an Land ziehen. Dies erklärte gemäß einem Bericht von Bloomberg der Generalinspektor der Regierung für das Bankenrettungsprogramm, Neil Barofsky.

      Die angestrebte Wiedergewinnung der an den Versicherer American International Group und an die Automobilhersteller General Motors und Chrysler LLC gegebenen Dollar-Milliarden sei weit entfernt von einer Verwirklichung. Zudem würden 50 Milliarden Dollar-Hilfen für finanzschwache Hausbesitzer mit keinem direkten Gewinn verbunden sein. Die Rettungsmaßnahmen hätten jedoch wesentlich dazu beigetragen, um einen Kollaps des Finanz-und Wirtschaftssystems abzuwenden.
      Barofsky beschuldigt weites das Finanzministerium, seiner Empfehlung nach einer geringeren Geheimhaltung für das TARP-Programm nicht Folge geleistet zu haben.  Ein Mangel an Transparenz der Rettungsmaßnahmen habe zu Ärger, Kritik und Mißtrauen in der Öffentlichkeit geführt. Trotz dieser kritischen Aspekte sei das TARP-Programm im substanziellen als Erfolg zu bezeichnen. Die Vorgehensweise des Finanzministeriums hätte aber die Glaubwürdigkeit des Programms und der Regierung angegriffen, führte der Generalinspektor im Rahmen seines Berichts weiter aus. 
      Aktuelle News - 21.10.2009 12:11:00
      S&P 500-Index: Anhaltende Aktienrally lässt KGV auf über 20 klettern

      New York (BoerseGo.de) - Der US-Leitindex S&P 500 ist seit dem 12-Jahrestief von 9. März 2009 im Zuge der von der Federal Reserve und Regierung im Kampf gegen die Rezession zur Beleihung gebrachten oder in Garantie gestellten gigantischen Gelder von 11,6 Billionen Dollar um 61 Prozent gestiegen. Das Börsenbarometer hält gemäß den von Bloomberg erhobenen Daten nun bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20,5. Dies entspricht hinsichtlich dieser Richtschnur der höchsten Bewertung seit 2004.

      Aktuelle News - 21.10.2009 13:50:00
      US: Hypothekenanträge zweistellig gesunken/Hypothekenzinsen gestiegen
      Washington (BoerseGo.de) - Laut der Mortgage Bankers Association of America (MBA) ist in den USA der Index zu den Hypothekenanträgen in der per 16. Oktober ausgelaufenen Woche gegenüber der vorangegangenen Woche um saisonbereinigt angepasst 13,7 Prozent gesunken. Die Umfrage deckt rund die Hälfte sämtlicher Hypothekenanträge in den USA auf Wohnimmobilien ab.
      Die Teilkomponente der Neuanträge zum Kauf von Häusern fiel um saisonbereinigt angepasst 7,6 Prozent. Das Volumen zur Refinanzierung von bestehenden Hypotheken ging um 16,8 Prozent zurück. Der Anteil der Anträge zur Refinanzierung fiel von 67,4 Prozent auf 65 Prozent. Beim Anteil der Anträge für zinsvariable Hypotheken stellte sich ein Anstieg von 6,2 Prozent auf 6,4 Prozent ein.
      Wie die MBA weiter ausführte, ist der durchschnittliche Zinssatz für 30jährige feste Hypotheken von 5,02 Prozent in der vorangegangenen Woche auf 5,07 Prozent gestiegen. 









      Aktuelle News - 21.10.2009 17:27:00
      Fed kauft erneut US-Staatsanleihen
      New York (BoerseGo.de) - Die regionale Notenbank von New York hat ihren Aufkauf von US-Staatsanleihen fortgesetzt. Die Fed hat heute US-Staatsanleihen zu einem Volumen von 1,05 Milliarden Dollar gekauft, die zwischen 2027 und 2039 fällig werden. Das war gleichzeitig der vorletzte Kauf der von der Fed im März diesen Jahres angekündigten Programms, in den kommenden sechs Monaten langfristige Staatsanleihen zu einem Volumen von 300 Milliarden Dollar aufzukaufen.
      Durch den Kauf will die Fed die Rendite von US-Staatsanleihen, die ein Gradmesser für eine ganze Reihe von Kreditzinsen für Unternehmen und Verbraucher sind, niedrig halten.

      Aktuelle News - 21.10.2009 18:51:00
      USA: 23 Staaten melden im September höhere Arbeitslosigkeit

      Washington (BoerseGo.de) – In den USA ist im Monat September in 23 Staaten die Arbeitslosenquote angestiegen, während sie in 19 Staaten gesunken ist. Dies zu einer Zeit, in der sich die US-Wirtschaft in der frühen Phase einer Erholung befindet und sich um die Schaffung von Arbeitsplätzen bemüht. Laut dem US-Arbeitsministerium haben Nevada, Rhode Islands und Florida für  September ihre höchsten Arbeitslosenquoten seit Erhebung der Daten im Jahre 1976 gemeldet. Landesweit lag die höchste Arbeitslosenquote im September mit 15,3 Prozent im Michigan, danach kamen Nevada mit 13,3 Prozent, Rhode Island mit 13 Prozent, Kalifornien mit 12,2 Prozent und South Carolina mit 11,6 Prozent.

      Es gab jedoch auch Licht am Horizont: Ohio und Indiana, zwei vom Rückgang im produzierenden Gewerbe besonders getroffene Staaten, haben einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen gemeldet. Im Mittleren Westen ist die Arbeitslosenrate letzten Monat auf 9,8 Prozent gefallen, nachdem sie im August noch bei 10,0 Prozent gelegen hatte. Dies war die einzige Gesamtregion, in der die Arbeitslosigkeit zurückgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:16:45
      Beitrag Nr. 7.939 ()
      21.10.2009, 14:50 Uhr
      Börsen im Aufwind
      Charttechniker erwarten weiteren Dax-Anstieg
      von Ulf Sommer
      Der Aufwärtstrend an den Börsen scheint ungebrochen. Doch weil nahezu alle wichtigen Indizes rund 20 Prozent über dem Handelsdurchschnitt der vergangenen 200 Tage notieren, sind kleine Korrekturen jedoch unausweichlich. Charttechniker raten den Anlegern, die Kursdellen zum Einstieg zu nutzen.

      Kaufen Schulze, Kaufen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:18:57
      Beitrag Nr. 7.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.391 von Oldieman am 21.10.09 19:16:45Alle Insider verkaufen...

      Alle Idioten kaufen ....

      Institutionelle verkaufen !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:26:40
      Beitrag Nr. 7.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.415 von Ationrschulze am 21.10.09 19:18:57na ist doch ganz einfach : werd doch auch zum Idioten, so kommste endlich mal zu etwas Kohle. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:33:54
      Beitrag Nr. 7.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.473 von Oldieman am 21.10.09 19:26:40Gute Idee, einsteigen vor dem 50% tigen Absturz ab 29.10. !!!!

      Das überlasse ich lieber den Vollidioten !!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:39:32
      Beitrag Nr. 7.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.473 von Oldieman am 21.10.09 19:26:40Wahrscheinlich hast DU auch VW zu 1.000,- Euro gekauft....;)

      Der gesamte Markt wird über Derivate nach oben getrieben, wie VW damals durch die Optionen, die Porsche gekauft hat.

      Mehr ist die ganze Rallye nicht.

      Nur die Kleinanleger sind so dumm, jetzt zu kaufen oder nicht zu verkaufen !

      Die Insider machen Kasse, die Institutionellen machen Kasse !

      Tja, wer es braucht und sich wieder verarschen lassen will, sollte später nicht rumheulen, wenn der DAX bei 2.200 Punkten aufschlägt !!!

      Viel Spaß !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:42:45
      Beitrag Nr. 7.944 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:49:54
      Beitrag Nr. 7.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.391 von Oldieman am 21.10.09 19:16:45

      Warum hat die DB heute ein vorläufiges Ergebnis, statt wie geplant am 29.l0., veröffentlicht ?

      Antwort:

      Weil es am 29.10. keinen mehr interessiert, denn am 29.10. haben wir eine der größten BANKENPLEITEN !!!!


      Mit Kettenreaktion :

      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:50:59
      Beitrag Nr. 7.946 ()


      "Der ganzheitliche LTD-Indikator...."
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:53:25
      Beitrag Nr. 7.947 ()


      Aktuelle News - 21.10.2009 09:51:00
      Bafin-Chef warnt vor Bankenpleiten


      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Chef der Bankenaufsicht BaFin zweifelt weiterhin an der Überlebensfähigkeit einiger deutscher Banken. "Das deutsche Bankensystem hat Überkapazitäten. Es ist denkunmöglich, dass jedes Institut ein funktionierendes Geschäftsmodell finden wird", sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio, dem "Handelsblatt" zufolge. "Daraus schließe ich, dass uns in den nächsten Jahren noch die eine oder andere Bank vor die Füße fallen wird."
      Schon ganz am Anfang der Finanzkrise hatte Bafin-Chef Jochen Sanio gewarnt, dass die Banken in eine historische Krise kommen wie seit 1929 nicht mehr. Für so viel Pessimismus wurde er am Anfang bisweilen angefeindet. Inzwischen ist klar, dass Sanio Recht hatte.

      Aktuelle News - 18.10.2009 14:29:00
      Banken: Drohen neue Milliardenabschreibungen?


      Hamburg (BoerseGo.de) - Bei deutschen Großbanken könnte es im Zuge der Finanzkrise zu weiteren Abschreibungen in Milliardenhöhe kommen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Berufung auf eine Studie von Merrill Lynch. Der Korrekturbedarf könnte demnach bei 60 Milliarden Euro liegen. Insgesamt seien in den Bankbilanzen Aktiva in Höhe von 650 Milliarden Euro als "problematisch" einzuschätzen.

      "Deutsche Banken scheinen bei strukturierten Kreditportfolien noch beträchtlichen Aufholbedarf bei Wertberichtigungen zu haben sowohl im internationalen Vergleich als auch mit Hinblick auf derzeit erzielbare Werte", heißt es in der Studie laut "Spiegel". Die Commerzbank bewertet laut Bericht ihre Risikopapiere noch immer mit 74 Prozent des Nominalwerts. Bei der Landesbank Baden-Württemberg stünden die toxischen Wertpapiere noch mit 89 Prozent ihres Nennwertes in der Bilanz. Die WestLB habe ihre riskanten Assets mit einem Volumen von 30 Milliarden Euro sogar erst um vier Prozent und damit rund eine Milliarde Euro abgeschrieben.

      Auch nach Einschätzung von Hans-Werner Sinn, Chef des Münchener ifo-Instituts, ist die Bankenkrise noch lange nicht ausgestanden. In einem Gastbeitrag für die "WirtschaftsWoche" verwies er vor rund einer Woche auf die Warnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach den westeuropäischen Banken das Schlimmste erst noch bevorstehe. Bis zum zweiten Quartal 2009 seien in Westeuropa erst gut 40 Prozent der erforderlichen Abschreibungen in den Bankbilanzen realisiert worden, moniert der IWF. Da bisher 69,4 Milliarden Euro auf Finanzprodukte abgeschrieben worden seien, komme man auf einen restlichen Abschreibungsbedarf von 93,4 Milliarden Euro, erklärte Sinn. Im Mai hatte Sinn gewarnt, wenn man die tatsächlich notwendigen Wertberichtigungen vornehme, seien die deutschen Banken "im Durchschnitt pleite".

      Aktuelle News - 15.10.2009 11:28:00
      CIT soll über Umwandlung von $29 Mrd-Schulden verhandeln

      New York (BoerseGo.de) - Das ums Überleben ringende New Yorker Traditions-Finanzhaus CIT Group Inc. befindet sich mit Anleihegläubiger in Gesprächen zur Umwandlung von 29 Milliarden Dollar schweren Verbindlichkeiten. Dies berichtete Bloomberg unter Berufung auf vertraute Kreise. Erst vor einer Woche hat Moody`s Investors Service auf Liquiditätsbedarf für den bedeutenden Finanzierer kleiner und mittlerer Unternehmen hingewiesen, falls eine entsprechend ausreichende Annahme des Umtauschangebots unterbleibt. Die Kreditratingagentur Egan-Jones Ratings Co. geht von einer Nicht-Annahme der bis 29. Oktober befristeten Offerte aus (BoerseGo.de hat berichtet). Vor zwei Tagen hat CEO und Chairman Jeffrey Peek für Jahresende seinen Rücktritt angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:00:23
      Beitrag Nr. 7.948 ()
      1. Oktober 2009

      Deutsche Börse: Im September wurden auf Xetra® und dem Parkett der Börse Frankfurt laut Orderbuchstatistik 107,4 Mrd. Euro umgesetzt – ein Rückgang von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (September 2008: 229,8 Mrd. Euro).
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:01:59
      Beitrag Nr. 7.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.742 von Ationrschulze am 21.10.09 19:53:25Investor Icahn bietet US-Finanzierer CIT Kredit an

      Der legendäre US-Investor Carl Icahn bietet dem ums Überleben kämpfenden US-Finanzierer CIT einen Milliardenkredit an. Der wegen seiner aggressiven Investmentstrategie gefürchtete Milliardär kritisierte am Montag zugleich das Management des für die US-Wirtschaft enorm wichtige Mittelstandsfinanzierers scharf.


      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:investor-icahn-biet…

      Was bei CIT derzeit abgeht, ist kaum durchschaubar..., faktisch ist CIT tot.

      Es kann alles sein, einschließlich der Finte, mit CIT-Aktien im Rahmen einer vorgetäuschten "Hilfe-Spekulation" fett CASH zu machen...
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:02:34
      Beitrag Nr. 7.950 ()
      Aktuelle News - 17.08.2009 16:34:00
      Die größten Pensionskassen kürzen ihren AktienanteilNew York (BoerseGo.de) –

      Nur noch drei der zehn größten Pensionskassen der Welt halten einen Aktienanteil von über 50 Prozent, vier gaben in den letzten Wochen Kürzungen des Aktienanteils bekannt.

      Zu den mehrheitlich noch in Aktien investierten Pensionsfonds gehören der Staatsfonds in Norwegen (60% Aktien), der Pensionsfonds des Staates New York (51%) und die Pensionskasse des Staates Florida (56%). Zu den Pensionsfonds, die Kürzungen bekannt gaben, zählen ABP Netherlands, California Public Employees U.S., National Pension Korea und California State Teachers U.S.

      „Nach dem Sturm in den Finanzmärkten heißt der Name des Spiels jetzt Risikomanagement. Die Mehrheit der Pensionsfonds hat das Risiko noch nicht aus den Portfolios genommen, einige haben damit noch nicht einmal begonnen,“ sagte Dirk Popielas, Chef der Pension Advisory Group bei JPMorgan Chase & Co. in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:04:25
      Beitrag Nr. 7.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.580 von Ationrschulze am 21.10.09 19:39:32Mehr ist die ganze Rallye nicht.

      Für dich sicherlich nicht, das wissen wir doch. :laugh:
      Aber für viele andere hat sichs ausgezahlt,da ist doch klar wer die Idioten sind.:cry:

      Die Insider machen Kasse, die Institutionellen machen Kasse !
      Gut so, abwarten und dann zugreifen (Buffett-Methode)aber ich fürchte das verpaßt du dann auch wieder :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:06:13
      Beitrag Nr. 7.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.830 von 57er am 21.10.09 20:01:59Donnerstag der 29.10.2009 und Freitag, der 30.10.2009 werden jedenfalls interessante Börsentage ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:07:01
      Beitrag Nr. 7.953 ()
      FinanzNachrichten.de, 24.09.2009 08:37:00

      Alarm in den USA: 30 Mal mehr Insiderverkäufe als Insiderkäufe


      Die Kurse an den Aktienmärkten steigen tendenziell. Es scheint jedoch so, als ob gut informierte Kreise dies zum letztmöglichen Ausstieg nutzen. Wie ich aus den USA hörte (Analysehaus TrimTabs), gibt es inzwischen 30 Mal (genau: 30,6 Mal) mehr Insiderverkäufe als Insiderkäufe.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:08:52
      Beitrag Nr. 7.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.884 von 57er am 21.10.09 20:06:13Ja, Hallo !!! Vielen Dank für Deine Beiträge, sehr guter Chart !

      Ansonsten denke ich auch der 29.10. und 30.10. werden interessant !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:12:29
      Beitrag Nr. 7.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.860 von Oldieman am 21.10.09 20:04:25die Anfeindungen verstehe ich überhaupt nicht


      es ist idiotisch, jetzt Aktien zu kaufen --- das ist objektiv so.
      Anfang 2000 hatte wir genau das gleiche Szenario

      Irgendjemand wird die Zeche zahlen und wird abgezockt, das ist Fakt.
      Für "Normalanleger" ist der jetzige Markt völlig ungeeignet.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:12:38
      Beitrag Nr. 7.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.830 von 57er am 21.10.09 20:01:59Aktuelle News - 19.10.2009 15:32:00
      CIT dürfte auch bei Schuldumwandlung die Pleite drohen


      New York (BoerseGo.de) - Das ums Überleben ringende New Yorker-Kredithaus CIT Group Inc. hat am Montag im Rahmen einer Pflichtmitteilung erneut vor einer Beantragung für Gläubigerschutz nach Chapter 11 gewarnt. Ein solcher Schritt sei möglicherweise auch im Falle einer im Rahmen eines Sanierungsplans zum Ziel gesetzten erfolgreichen Schuldumwandlung erforderlich.

      Der bedeutende Finanzierer für kleine und mittlere Unternehmen versucht seine kurzfristige Schuldenlast mittels eines Angebots an Anleiheinhaber zum Austausch von Verbindlichkeiten gegen Gewährung von Anteilen zu reduzieren. Vergangenen Freitag hat CIT das Angebot an die Inhaber der Papiere aufgestockt. Die revidierte Offerte sieht nun eine höhere Verzinsung und Beteiligung sowe eine kürzere Laufzeit zur Fälligkeit neuer Verbindlichkeiten vor. Das Finanzministerium erhalte im Rahmen des erneuerten Vorschlags an dem Institut einen Anteil von 5,4 Prozent. Der ursprüngliche Anfang Oktober präsentierte Plan sah nur eine 2,4 Prozent-Beteiligung vor.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:15:45
      Beitrag Nr. 7.957 ()
      EU kalkuliert Bankenpleiten ein

      Ruth Berschens, Donnerstag, 15. Oktober 2009, um 17:49 CEST


      BRÜSSEL. Im Notfall müsse es auch möglich sein, ein grenzüberschreitendes Institut zu liquidieren, heißt es in einer Beschlussvorlage für den EU-Finanzministerrat (Ecofin), die dem Handelsblatt vorliegt. Der Ecofin-Rat wird am kommenden Dienstag über das Papier beraten.

      Die EU benötige "eine glaubwürdige Alternative zur staatlichen Stützung" der Banken, heißt es in dem Papier. Deshalb müssten die betroffenen Finanzaufsichtsbehörden für jede einzelne Großbank ein spezifisches "Notfallszenario" sowie einen individuellen "Abwicklungsplan" aufstellen. Im EU-Fachjargon werden diese Abwicklungspläne auch als "living will" (Patientenverfügung) bezeichnet. Bereits im kommenden Jahr soll für jede Großbank solch ein individueller "living will" erarbeitet werden. Das geht aus einem Zeitplan hervor, in dem alle noch ausstehenden EU-Regulierungsvorhaben für die Finanzmärkte aufgelistet sind.

      Die neuen Abwicklungspläne für Banken sind Teil eines umfangreichen Regelwerks, mit dem sich die EU gegen künftige Krisen wappnen will. Dieses Regelwerk besteht aus zwei Teilen. Zum einen soll eine europäische Finanzaufsicht entstehen, die aus drei EU-Agenturen für Banken, Versicherungen und Wertpapiermärkte sowie einem bei der EZB angesiedelten Systemrisiko-Rat besteht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:24:56
      Beitrag Nr. 7.958 ()
      sehr interessant finde ich ich auch dieses hier...

      Underperformance des US-Immobiliensektors — ein weiteres, ernstzunehmendes Warnsignal!



      Eine Schwäche des Index zeigte schon im Herbst 2008 (linker roter Pfeil) frühzeitig den bevorstehenden Absturz des S&P 500 an. Der Immobiliensektor ist jetzt erneut Underperformer. Im Gegensatz zum S&P 500 erreichte der Sektor bisher kein neues Rallyehoch (rechter roter Pfeil).

      Quelle: https://www.investor-verlag.de/reports/?page=pp-09-29&code=P…
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:32:05
      Beitrag Nr. 7.959 ()
      KGV 30 ?


      New York (BoerseGo.de) - Der zur Abbildung weltweit wichtigster Aktienindizes herangezogene MSCI World-Index ist seit dem Tief vom 9. März dieses Jahres wegen der Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft aus der ersten globalen Rezession seit dem Ende des zweiten Weltkriegs um 64 Prozent gestiegen. Wie aus den von Bloomberg erhobenen Daten zu entnehmen ist hält der Index derzeit bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 27,3. Dies entspricht der höchsten Bewertung seit 2003. Vor dem Beginn der Erholung lag das Kurs-Gewinn-Verhältnis des MSCI World bei 10,8, nahe dem niedrigsten Niveau seit etwa 1995. Anhand der üppig gewordenen Bewertung seien zahlreiche Analysten und Investoren in Sorge, dass die Rally vor einer kurzfristigen Verschnaufpause steht.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:36:04
      Beitrag Nr. 7.960 ()
      Umsätze an den Börsen gehen zurück:

      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:39:11
      Beitrag Nr. 7.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.105 von 57er am 21.10.09 20:24:56Genau und das:

      „DIE TRENDWENDE IST DA!“

      Hören Sie auch die verführerischen Lockrufe?
      Der Crash 2008/2009 — vergessen! Bankenskandale, Milliardenpleiten, Notenbank-Manipulationen — spielen anscheinend keine Rolle mehr! Wirklich? Glauben Sie etwa auch an das Märchen von der neuen Hausse?
      Tatsächlich gibt es 3 untrügliche OMEN, die genau das Gegenteil von dem verkünden, was uns die Wall Street weismachen will. Jeden Tag kann ein lawinenartiger Kursrutsch einsetzen.*

      *Je früher, desto geringer der Schaden !!!;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:44:52
      Beitrag Nr. 7.962 ()
      Ein plötzlicher Stimmungswandel genügt, um den Crash auszulösen...

      *

      Die Immobilenkrise ist keinesfalls beendet. Im 1. Halbjahr 2009 wurden 1,19 Prozent aller US-Immobilien zwangsversteigert! Einige US-Staaten waren besonders extrem betroffen: In Nevada wurden über 6 Prozent (!) aller Immobilien zwangsversteigert, in Arizona 3,37 Prozent und in Florida 3,08 Prozent! Das ist eine Tatsache.
      *

      Die Arbeitslosenquote ist auf 26-Jahres-Hoch. Ein zwischenzeitlich geringerer Anstieg ändert rein gar nichts an dieser Tatsache.
      *

      Dank Bilanzkosmetik verbesserte Quartalsergebnisse bedeuten nicht, dass es den Unternehmen jetzt plötzlich wieder gut geht. Wie kann das auch ernsthaft sein, wenn der Zustand der Wirtschaft gleichzeitig so miserabel ist?

      Für die Börse bedeutet das: In dem Moment, in dem die Börsenbullen realisieren, dass die Wirtschaft nicht wie erhofft anspringt, werden sie ihre Aktien in Windeseile wieder verkaufen und damit einen neuen Crash auslösen!
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:44:58
      Beitrag Nr. 7.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.267 von Ationrschulze am 21.10.09 20:39:11sehr reißerisch ist er schon

      ... aber wo der Mann Recht hat, hat er Recht. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:47:42
      Beitrag Nr. 7.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.334 von 57er am 21.10.09 20:44:58Stimmt, es sind die Fakten. Schade, dass man solche ehrlichen Stimmen nicht in den Fernsehnachrichten sehen kann.

      Ich bevorzuge unseren Dirk Müller :

      http://www.cashkurs.com/Videocast.40.0.html
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:02:34
      Beitrag Nr. 7.965 ()
      Diese Passage finde ich bemerkenswert.
      http://www.mmnews.de/index.php/200810121282/MM-News/DAX-900-…

      Sonntag, 12. Oktober 2008
      Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass uns unser Wirtschaftssystem mit 70% Wahrscheinlichkeit gerade zusammenbricht.

      Die USA haben meines Erachtens eine Rettung des Systems aufgegeben und bereiten sich bereits auf den „Tag danach“ vor. Die Europäer haben das noch nicht verstanden. Diesem Zweck diente auch das 700MRD „Rettungspaket“. Es wurde benötigt um die wichtigen und mächtigen Institute wie Goldman Sachs, aber auch Industrieunternehmen wie General Electric etc. mit genügend Geld auszustatten, damit diese nach dem Zusammenbruch weiterarbeiten können und das System nach dem „Reset“ weiter läuft. Es findet ein kontrollierter Zusammenbruch statt. Man bemüht sich lediglich, das Tempo ein wenig herauszunehmen. Der Tiefstpunkt wird in einigen Monaten erreicht sein.

      ------------------------

      Dieser Beitrag ist mittlerweile 1 Jahr alt,
      die Ausweitung der US-Geldmenge, der Kursverfall des Euro und viele weitere Faktoren sagen mir, dass man uns von Seiten der Amis richtig beshicen will. Man steuert voll auf ein RESET zu.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:15:59
      Beitrag Nr. 7.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.463 von 57er am 21.10.09 21:02:34Warum ich eine V-förmige Erholung der Weltkonjunktur ausschließe:

      Unser starker Wirtschaftsaufschwung in den Jahren bis 2008, der bei den meisten Menschen zwar nicht angekommen ist, aber bei der Industrie für große Exporte und dicke Gewinne gesorgt hat, ist auf einen einzigen Umstand zurückzuführen.

      Die Amerikaner, Briten und Spanier haben sich wie die Weltmeister verschuldet (auf Grundlage völlig überzogener Immobilienpreise) und mit diesen Schulden auf Teufel komm raus konsumiert. Diese schuldenbasierte Nachfrage haben die „Exportweltmeister“ bedient. Nichts anderes. China hat Tinnef für den amerikanischen Konsumenten produziert und geliefert, Deutschland hat (auch an China) die Maschinen geliefert, mit denen eben dieser Tinnef hergestellt wurde. Alles brummte NUR, weil die privaten Konsumenten in den erstgenannten Ländern auf Pump gekauft haben was nur ging.

      Diese Nummer ist durch. Die amerikanische Wirtschaftsleistung besteht zu über 70% aus Konsum. 7 Millionen Konsumenten (zuzüglich ihrer Familien) wurden in den letzten Monaten in den USA gefeuert. Das ist dreimal mehr als in den großen Rezessionen der letzten Jahrzehnte. Die haben keine Kohle mehr zum konsumieren. Arbeitslosengeld wird in den USA zumeist für 6 Monate bezahlt. Das läuft aus. Diejenigen, die noch einen Job haben, haben ebenfalls hohe Konsumschulden aufgebaut. Wiederum auf Basis ihrer einst hohen Hauspreise. Selbst wenn die amerikanischen Banken saniert wären (Es sind noch immer lebende Zombies), würden sie den überschuldeten Haushalten keine neuen Kredite geben. Erst recht nicht in der Größenordnung wie vor der Krise. Sie können die Kredite nämlich nicht wie damals in bunte Päckchen packen und die heiße Kartoffel weiterreichen. Auf den Trick fällt heute nicht mal mehr die IKB rein. Das gleiche gilt für die Konsumenten in Spanien (Arbeitslosenquote über 17%!) und Großbritannien.

      Eine V-förmige Erholung der Konjunktur setzt also voraus, dass die Konsumenten sich genauso verschulden wie vor der Krise und genauso konsumieren. Wie oben erklärt kann das nicht mehr geschehen. An wen sollen also die ganzen Waren verkauft werden, die in einer V-förmigen Wirtschaftserholung produziert werden müssen?

      Die Staaten müssten also weiter Billionen an die Bevölkerung verschenken, damit diese das Geld ausgeben können. Die Staaten sind aber bereits an Ihre Verschuldungsgrenze (und zum Teil weit darüber hinaus) gegangen. Diese Batterie ist leer.

      Eine leichte Stabilisierung der Industrieproduktion und der Auftragseingänge um ein paar stark reduzierte Lagerbestände wieder ein wenig aufzufüllen, ok. Selbst diese Lagerbestände wurden bei Leibe noch nicht so weit abgebaut, wie es für die Schwere der Krise sein müsste. Lediglich in einigen Branchen und Werken wurde „tabula rasa“ gemacht.

      Vorübergehende Bodenbildung des Konjunktureinbruchs, ok. Aber eine V-förmige Boom-Phase!? Beim besten Willen nicht!

      Vergleichen wir die Situation mit etwas Greifbarem. Passend zur IAA mit einem Auto. Der Motor (Konjunktur) ist abgesoffen. Die Lichtmaschine kaputt (Schuldengrenze weitestgehend erreicht, es können kaum weiter Schulden aufgenommen werde). Die Batterie ist altersschwach. Wir haben mit dem letzten Saft aus der Batterie den Anlasser durchgedreht und Billionensummen in die Märkte gepumpt. Der Motor zuckt und spuckt, wie wir an den auf niederem Niveau stabilisierenden Wirtschaftsdaten sehen. Was passiert, wenn wir den Anlasser abstellen, der diesen Motor gerade dreht? Was passiert, wenn die Konjunkturpakete auslaufen? Reicht es, damit der Motor durchstartet, oder säuft er wieder ab? Wenn er absäuft, haben wir keinen Saft mehr in der Batterie um einen zweiten Versuch zu starten, wir haben alles gegeben. Wenn er anspringt, haben wir ein wenig Zeit gewonnen, bis er eines Tages erneut stehen bleibt. Die Lichtmaschine ist noch immer defekt und lädt die Batterie nicht mehr auf. Die Verschuldung bleibt.

      Wir werden eines Tages Batterie und Lichtmaschine tauschen müssen. Und das heißt Streichung der Schulden. Vorher bekommen wir die Motorprobleme nicht in den Griff.

      Warum steigen dann die Aktienmärkte wie von Sinnen? Aber das ist ein anderes Thema…
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:21:48
      Beitrag Nr. 7.967 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:23:14
      Beitrag Nr. 7.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.623 von Ationrschulze am 21.10.09 21:21:48DOW dreht ins Minus ???

      OHHHHHH....... Warum dat denn ????

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:27:40
      Beitrag Nr. 7.969 ()
      interessant finde ich diesen Artikel...

      http://www.goldseitenblog.com/marco_feiten/index.php/2009/10…

      Der Autor geht von der Vorstellung aus (alles ist beherrschbar), dass ein Dollar-Queeze kontrolliert ablaufen wird und schließt aus der Tatsache, dass Gold auf Titelseiten von Zeitungen steht, dass Gold out sei.

      Welcher kleine Anleger hat denn Gold in nennenswerten Mengen im Depot und kauft dies jetzt zu diesen Preisen?

      Fakt ist: Gold hat in den letzten 60 Jahren noch nie eine Rolle gespielt. Bisher nicht. Dies kann sich aber erstmal seit 1929/ 1930 wieder ändern, wenn das gesamte Wirtschaftssystem und damit auch Währungen "über Kopp" gehen. Dann wird Bargeld in Edelmetalle und Sachwerte umgeschichtet.

      Genau davon geht Celente aus.
      http://inge09.blog.de/2009/09/02/untergang-amerikanischen-im…
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:28:25
      Beitrag Nr. 7.970 ()
      Los Ihr Hornochsen ( Bullen ohne Eier ) kauft !!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:32:41
      Beitrag Nr. 7.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.672 von Ationrschulze am 21.10.09 21:28:25:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:40:17
      Beitrag Nr. 7.972 ()
      Mal gucken, wie die 10.000 von unten aussehen... ;)

      Avatar
      schrieb am 21.10.09 21:46:21
      Beitrag Nr. 7.973 ()
      die Umsatzvolumen steigen deutlich
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:04:17
      Beitrag Nr. 7.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.872 von 57er am 21.10.09 21:46:21Steht wohl noch eine andere Bankenpleite an:

      Aktuelle News - 21.10.2009 21:58:00
      Verkaufsempfehlung für Wells Fargo belastet US-Märkte
      New York (BoerseGo.de) – Die plötzliche Schwäche bei den Finanzwerten ist auf eine Verkaufsempfehlung des anerkannten Bankenanalysten Dick Bove zurückzuführen. Der Finanzexperte reduziert sein Rating für die US-Großbank Wells Fargo von „Neutral“ auf „Sell“.;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:05:57
      Beitrag Nr. 7.975 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:07:35
      Beitrag Nr. 7.976 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:08:35
      Beitrag Nr. 7.977 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:09:55
      Beitrag Nr. 7.978 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:11:32
      Beitrag Nr. 7.979 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:13:59
      Beitrag Nr. 7.980 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:14:45
      Beitrag Nr. 7.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.860 von Oldieman am 21.10.09 20:04:25Aber für viele andere hat sichs ausgezahlt,da ist doch klar wer die Idioten sind.

      Wenn es sich auf dein Konto ausgezahlt hat, dann Glückwunsch.

      Ich vermute aber mal, dass die Masse der derzeit neunmalklugen "Experten" lediglich Buchgewinne vorzuweisen hat. Wie verhält es sich mit dir, warst du seit März 2009 dabei und hast die Gewinne jetzt auf deinem Konto?

      Ansonsten reihe dich mal fix unter den von dir als mental schwach titulierten ein.

      Wer auf der Seitenlinie mit Cash sitzt und die Rallye verpennt hat, ist mit Sicherheit kein Idiot. Denn er hat sein Geld noch und nix verloren - und neue Chancen wird es solange geben, wie die Börsen existieren.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:16:14
      Beitrag Nr. 7.982 ()
      Wells Fargo meldete am Mittwoch einen Quartalsgewinn von 3,2 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro)

      :confused:

      21.10.2009
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656529,0…
      Wells Fargo warnte zugleich vor weiteren Unsicherheiten: Die Ausfälle aus Verbraucherkrediten würden wohl erst im ersten Halbjahr 2010 ihren Höhepunkt erreichen, ehe sie langsam wieder zurückgehen dürften.

      scheint noch etwas anderes zu sein...
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:17:12
      Beitrag Nr. 7.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.227.196 von solar-rente am 21.10.09 22:14:45Genau, denn :

      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:17:59
      Beitrag Nr. 7.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.227.163 von Ationrschulze am 21.10.09 22:11:32Lieber Aitronschulze,

      als stiller Mitleser an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz hier! Früher oder später, besser früher als später wird sich die Realität wieder durchsetzen - für einige ein böses Erwachen auf Wolke 7!

      Kannst Du etwas empfehlen um an dem nächsten Absturz zu partizipieren - was meinst Du - noch dieses Jahr?
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:20:05
      Beitrag Nr. 7.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.227.219 von dowboxer am 21.10.09 22:17:59Kannst Du etwas empfehlen um an dem nächsten Absturz zu partizipieren - was meinst Du - noch dieses Jahr?


      ...verkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:22:03
      Beitrag Nr. 7.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.227.219 von dowboxer am 21.10.09 22:17:59Hallo ! Vielen Dank !

      Meine Empfehlung lautet leider nur:



      Denn selbst die Derivate, sind im Falle einer Pleite nicht sicher ( gilt für PUTs und CALLs, klassisch und Knockout ) !!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:30:40
      Beitrag Nr. 7.987 ()
      So, dann mal den Lars Halter ansehen um 22.45 N-TV !!!

      Und dann wissen wa, wat der Crash zum Schluß zu bedeuten hat.

      Die Verkäufe waren auf jeden Fall umsatzstark !!! Orders bis zu 450.000 Stück gingen durch. Das waren auf jeden Fall Instis !!!

      Good Night !!!

      N8:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 22:52:11
      Beitrag Nr. 7.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.227.334 von Ationrschulze am 21.10.09 22:30:40Jetzt ist der Einzelhandel schuld:laugh:
      Hauptsache der Deutschen Bank geht es gut:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:26:10
      Beitrag Nr. 7.989 ()
      Fidelity kämpft wohl ums Überleben ???

      Aktuelle News - 22.10.2009 10:49:00
      Bei Fidelity erwartet Präsident jahrelangen Aktien-Bullenmarkt

      New York (BoerseGo.de) - Der eingesetzte Aufschwung an den weltweiten Aktienmärkten wird nach Ansicht des Präsidenten der Investmentgesellschaft Fidelity International Anthony Bolton für eine beträchtliche Zeit weiterlaufen. Hiefür spreche vor allem das niedrige Zinsniveau und die damit verbundene verstärkte Hinwendung in risikoreiche Vermögensklassen wie Aktien. Zudem seien die Bewertungen noch immer attraktiv. Die Stimmung unter den Investoren habe sich von einer pessimistischen zu einer optimistischen Haltung bewegt. “Ich glaube, dass wir uns in einem neuen Bullenmarkt befinden. Dieser dürfte über viele Jahre anhalten. Ich gehe davon aus, dass Asien mit Einbeziehung von China die Rolle des Wachstumsmotors für die Weltwirtschaft übernimmt. Beim chinesischen Aktienmarkt gibt es die Möglichkeit für eine Korrektur, aber der langfristige Ausblick für China gestaltet sich noch immer freundlich”, führte Bolton gemäß Bloomberg im Rahmen einer vortägigen Rede in Seoul weiter aus.

      Wenn die KaAGs nun schon trommeln, ist es Zeit zu verkaufen !!!



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:31:32
      Beitrag Nr. 7.990 ()
      DAX - Tagesausblick für Donnerstag, 22. Oktober 2009

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra / Kursstand: 5.833 Punkte

      Widerstände: 5.850 + 5.886
      Unterstützungen: 5.750 + 5.700 + 5.611 + 5.440

      Charttechnischer Ausblick: Die DAX Bullen haben die Rechnung aber ohne die US Händler gemacht, die es am Abend vorzogen, den DOW JONES ausgehend von einem neuen Jahreshoch bei 10119 deutlich auf Talfahrt (bis 9945) zu schicken. Die Quittung sieht man im DAX dann heute 9 Uhr.

      Der DAX bricht heute in der 1. Minute ein und erreicht ~5.750!
      Sie erinnern sich? 5.750 ist die kurzfristige DAX Unterstützung von Format. Solange 5.750 halten, hat der DAX noch Chancen, direkt 6.100/6.200 zu erreichen.

      Fällt der DAX heute aber unter 5.750, so löst dies ein größeres Verkaufssignal aus und würde den Anstieg auf 6.100/6.200 zumindest verzögern.
      Grund: Unterhalb von 5.750 würden die DAX Bullen "das Handtuch" werfen und sich dem Druck der Bären beugen. Dies führt dann zu einer typischen Stoploss- bzw. Verkaufslawine.
      Ziele nach einem Handeln unterhalb von 5.750 wären 5.700 und 5.611, später ggf. auch 5.450. 5.450 ist äußerst wichtig! Tiefer darf der DAX nicht fallen, da sonst das Ziel 6.100/6.200 in weite Ferne rückt und dann zunächst der gesamte Anstieg vom Märztief auskorrigiert werden würde.


      Steigt der DAX hingegen über 5.860 und danach auch mit einem Stunden- oder sogar Tagesschluss über 5.890, so würde das voraussichtlich zu einer Kursexplosion mit Ziel 6.100/6200 führen.

      Fazit: Die beiden letzten Wochentage dürften für den DAX hochinteressant und hochwichtig werden, zumindest für die kurzfristige Hauptschlagrichtung der nächsten Woche bis 30.10.09.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:33:21
      Beitrag Nr. 7.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.227.219 von dowboxer am 21.10.09 22:17:59Lieber Aitronschulze,

      das ist schon mal falsch geschrieben, machs doch einfach wie alle sag einfach Schulze oder wenn du ihn besonders magst Schulzi :yawn:

      Früher oder später, besser früher als später wird sich die Realität wieder durchsetzen - für einige ein böses Erwachen auf Wolke 7!
      Durchaus möglich, aber es werden auch einige ein böses Erwachen erleben wenn sie sich ausrechnen wenn sie dabei gewesen wären :eek:

      Also immer beide Seiten sehen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:40:18
      Beitrag Nr. 7.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.230.904 von Oldieman am 22.10.09 13:33:21Hi ! Mensch, Du hast ja Recht bis heute !!! Aber nun werd doch mal vernünftig, ich bin die ganze Zeit gegen die Kursanstiege und schimpfe darüber, weil es nichts mit der realen Situation zu tun hat !!! Du bist bullisch, weil die Kurse steigen und ignorierst die realen Fakten. Klar ist Dein Depot im Wert gestiegen, meins auch, denn das ich gegen den Trend bin, heißt ja nicht, dass ich ihn trotzdem nutze.

      Aber jetzt noch davon zu reden, dass es weiter geht, ist nicht mehr so ganz intelligent, denn die Dynamik lässt nach. Daher Gewinne jetzt realisieren !!! Verkaufen !!!

      Du könntest den Absprung verpassen, bei Deiner Einstellung !!!

      Andere könnten denken, wenn Oldiman bullisch ist, dann kauf ich jetzt noch !!!

      Davor solltest Du die Leser hier bewahren. Bisher hast Du und wir alle nur Glück gehabt, ohne Sinn und Verstand !!!

      Mehr nicht !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 13:59:02
      Beitrag Nr. 7.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.230.967 von Ationrschulze am 22.10.09 13:40:18Langsam Schulze nicht so ein Bullentempo :cry:

      #7927 von Oldieman 21.10.09 19:16:45 Beitrag Nr.: 38.225.391
      Dieses Posting: versenden | melden

      21.10.2009, 14:50 Uhr
      Börsen im Aufwind
      Charttechniker erwarten weiteren Dax-Anstiegvon Ulf Sommer
      Der Aufwärtstrend an den Börsen scheint ungebrochen. Doch weil nahezu alle wichtigen Indizes rund 20 Prozent über dem Handelsdurchschnitt der vergangenen 200 Tage notieren, sind kleine Korrekturen jedoch unausweichlich. Charttechniker raten den Anlegern, die Kursdellen zum Einstieg zu nutzen.

      Einfach richtig lesen und nicht irgendwas zusammenreimen :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:00:52
      Beitrag Nr. 7.994 ()
      Ein Beispiel:

      Ich schrieb vor ein paar Tagen, dass es für uns Deutsche durch den schwachen Euro bald gefährlich wird, für unsere Exportquote.

      Prompt höre ich in den Nachrichten, dass das statistische Bundesamt ermittelt habe, der schwache USD könne uns nicht gefährden, weil wir nur zu 1/5 in den USD exportieren.

      Die restlichen 80% exportieren wir in den Euroraum.

      Da fragt man sich, ob diese Fachleute noch alle Tassen im Schrank haben, denn meinen die wirklich, dass die Auftraggeber aus dem Euroraum nicht auch in der Lage sind, im USD ihre Waren zu bestellen ??? Wenn sie die Waren dort 20% günstiger bekommen, wer würde das nicht machen ???

      Also, es wird im Augenblick alles ins Positive geredet, um die Wahrheit zu verschleiern !!!

      Dann beeinflusst man die Bürger noch durch das private Fernsehen mit Sendungen " Der Zoll ", nicht selber davon Gebrauch zu machen, in die USA mit leerem Koffer zu reisen und mit vollem zurückzukehren.......

      Und Staatsbedienstete fahren mit dem Dienstfahrzeug in den Urlaub.....

      Sind wir denn wirklich so blöd ???

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:04:12
      Beitrag Nr. 7.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.160 von Oldieman am 22.10.09 13:59:02Klar, die Insider und Institutionellen müssen ja ein paar Blöde finden, die nach den Abladeaktionen die Kurse wieder hochkaufen !!!

      Mann, merkst Du nicht, was Sie mit Dir anstellen ???

      Glaubst Du diese Nachricht dient dazu Dir Vorteile zu verschaffen ???

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:08:21
      Beitrag Nr. 7.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.227.196 von solar-rente am 21.10.09 22:14:45warst du seit März 2009 dabei und hast die Gewinne jetzt auf deinem Konto?
      Nein verehrter Goldstreichler, bin erst im April eingestiegen aber es hat dennoch zu einer stattlichen Summe gereicht welche auch zum größten Teil im Trockenen ist.
      Der Rest ist noch im Umlauf und ich glaube viele incl. dir, die hier so vehement Finger weg rufen mischen noch kräftig mit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:14:40
      Beitrag Nr. 7.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.239 von Oldieman am 22.10.09 14:08:21Sehr vernünftig ! Das hört sich auch schon besser an " zum größten Teil im Trocknen " !!!

      Aber bitte, jetzt nicht wieder mit den Gewinnen einsteigen !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:19:52
      Beitrag Nr. 7.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.204 von Ationrschulze am 22.10.09 14:04:12Warts doch erst mal ab und seh nich gleich schon wieder Probleme:rolleyes:

      Wenn die, die am Märztief auch so gedacht hätten wie du, Mann Mann.


      Klar ist Dein Depot im Wert gestiegen, meins auch, denn das ich gegen den Trend bin, heißt ja nicht, dass ich ihn trotzdem nutze.
      Ich weiß nicht ob deine Schäfchen darüber erfreut sind, hier machst du den Bremser und klammheimlich haust du in die Tasten :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 14:28:54
      Beitrag Nr. 7.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.355 von Oldieman am 22.10.09 14:19:52Wer den Cost Average-Effekt nutzt und noch 25 Jahre Anlagehorizont hat, dem können die augenblicklichen Schwankungen nur Recht sein.

      Wer nur noch 10 Jahre hat, sollte schon mal die Aktienquote auf 50% senken.

      Wer kürzer investiert ist, zockt !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 15:15:43
      Beitrag Nr. 8.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.231.239 von Oldieman am 22.10.09 14:08:21ich glaube viele incl. dir, die hier so vehement Finger weg rufen mischen noch kräftig mit

      Na klar, als Bär :laugh:
      • 1
      • 16
      • 44
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,86
      +8,34
      +0,61
      +1,19
      -0,61
      -0,65
      -0,33
      +1,06
      +0,03
      -0,06
      Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!