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    Warum brauchen wir 16 Bundesländer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.09 10:19:03 von
    neuester Beitrag 28.02.09 08:36:05 von
    Beiträge: 28
    ID: 1.148.582
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      Avatar
      schrieb am 25.02.09 10:19:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag der SPD.

      Ich mach jetzt auch mal einen Vorschlag für die Zusammenlegung:

      1. Hamburg, S-H und Meckpom

      2. Niedersachsen und Bremen

      3. Hessen und Thüringen

      4. Rheinland-Pfalz und Saarland

      5. Sachsen und Sachsen-Anhalt

      6. Bayern

      7. Brandenburg und Berlin

      8. Baden-Württemberg

      9. NRW

      Schon hätte wir ein großes Problem gelöst und wir Steuerzahlen würden Mrd. in Verwaltungskosten sparen.

      M.E. würden allerdings auch 4 BL reichen.




      25.02.2009 , 07:56 Uhr
      Neuordnung
      Struck will Bundesländer zusammenlegen
      SPD-Fraktionschef Peter Struck hat sich für eine Zusammenlegung von Bundesländern ausgesprochen. „Ich bin der Überzeugung, dass die Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern nur ein Zwischenschritt sein kann“, sagte Struck.


      Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Struck hat ein Thema angeschnitten, das in Deutschland immer wieder diskutiert wird. Quelle: dpa
      HB BERLIN. „Für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands müssen wir im nächsten Jahrzehnt die Zahl der Bundesländer reduzieren“, sagte Struck der „Bild“-Zeitung. Eine Verringerung der Zahl der Bundesländer wird seit Jahren in regelmäßigen Abständen diskutiert. Eine politische Mehrheit dafür gibt es bislang nicht.

      Die FDP-Bundestagsabgeordnete Ulrike Flach verlangte angesichts der Wirtschaftskrise ebenfalls eine Neuordnung. „Die enorm hohe Verschuldung durch die Wirtschaftskrise macht erneut deutlich, dass wir insgesamt weniger Bundesländer brauchen. Wer sich über die Sanierung der Haushalte Gedanken macht, muss im Zuge einer Föderalismusreform nun endlich auch ernsthaft darüber diskutieren“, sagte sie der Zeitung.

      Auch der CDU-Abgeordnete Ole Schröder sagte: „16 Bundesländer sind zu viel. Wir brauchen einen Nordstaat mit Hamburg und Schleswig-Holstein.“ Der SPD-Haushaltsexperte Carsten Schneider erklärte: „Wenn die Länder nicht mehr in der Lage sind, ihre verfassungsmäßigen Aufgaben wahrzunehmen, stellt sich die Frage nach ihrer Existenzberechtigung.“
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 10:21:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was sollen wir Sachsen mit diesem anhaltinischen Krebsgeschwür?
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 10:23:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.024 von HubertHunold am 25.02.09 10:21:52Sachsen, Bayern und Thüringen sollten verschmelzen und in spätestens 5 Jahren als aufstrebende europäische Nation den Bund verlassen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 10:30:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich wäre eher für Ostdeutschland und Westdeutschland.

      Oder Ostdeutschland geht zu Polen, Südwestdeutschland geht zu Frankreich, Nordneutschland bekommen die Dänen und Bayern, tja die will keiner haben ... vielleicht erbarmen sich ja die Österreicher.

      :p
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 10:43:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 > Warum brauchen wir 16 Bundesländer?
      Seeeeeeehr gute Frage.

      Ein positiver Gedanke war eventuell irgendwie eine Diktatur zu erschweren.
      Ein negativer Effekt ist mehr Korruption und Geldverschwendung.

      Längerfristig bin ich für ein zentralistisches Deutschland ganz ohne Bundesländer und nur mit ca. 100-300 Städten (für die regionale Verwaltung).

      Als erste kurzfristige Maßnahme bin ich für 11 Bundesländer (5 Zusammenlegungen):

      Schleswig-Holstein + Hamburg
      Niedersachsen + Bremen
      Berlin + Brandenburg
      Sachsen + Sachsen-Anhalt
      Rheinland-Pfalz + Saarland
      Mecklenburg-Vorpommern
      Hessen
      Nordrhein-Westfalen
      Thüringen
      Baden-Württemberg
      Bayern

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      schrieb am 25.02.09 10:50:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.033 von HubertHunold am 25.02.09 10:23:23Hier ein alter Thread, der sich mit dem "Bundesland Bremen" befaßt: Die Forderung ist nicht neu. Auch ich denke, 7 Bundesländer sind genug!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1011258-1-10/bund…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:47:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.033 von HubertHunold am 25.02.09 10:23:23genau,

      aber wer soll dann die restrepublik ernähren?
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:50:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.002 von brunnenmann am 25.02.09 10:19:03#1

      Damit 16 mal x Politiker plus 16 mal x Bürokraten ihr Auskommen finden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:52:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.002 von brunnenmann am 25.02.09 10:19:03Bravo!

      Ich sehe es genauso.

      Wozu brauchen wir z.B. Stadtstaaten wie das völlig pleite Bremen und Hamburg??

      Und welche Daseinsberechtigung hat das ebenfalls pleite Saarland?
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:54:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.002 von brunnenmann am 25.02.09 10:19:03Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag der SPD.

      So ist es. Das würde allerdings den Wegfall zahlreicher parteipolitisch geprägten Verwaltungs- und Aufsichtspöstchen bedeuten. Daher nicht umsetzbar.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 11:54:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Alternative:

      1. Freistaat Bayern. Natürlich nur, weil Bayern überhaupt das schönste Land der Welt ist. :D

      2. Restdeutschland, unter Verwaltung Frankreichs. Die haben schliesslich Erfahrung mit einer funktionierenden Zentralverwaltung. Das bischen Deutschland regiert Sarkozy in der Kaffeepause...

      Oder wir schaffen einfach alle 16 Bundesländer ab. Wo ganz D heute doch sowieso nur noch ein Bundesland der EU ist.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 12:17:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      das geht nicht und widerspricht den moralischen grundsätzen.
      ein asylbewerber hätte somit weit weniger möglichkeiten, sich unter verschiedenen namen geld bei unterschiedlichen bundesländern zu erschwindeln, also ist das vom menschlichen standpunkt keine gute idee.
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 12:26:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.771 von Blue Max am 25.02.09 11:54:25#11 Bayern zu Italien....

      Die kennen sich mit korrupten Staaten aus!:eek:

      Die Rest-BRD als Bundesland Europas und gut ist...
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 13:28:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      11)

      :D Bin auch für "Freistaat Bayern" mit Gesichtskontrolle bei der Einreise und mit Einbürgerungstest für Nichtbayern und alle anderen die immer zu "uns" wollen.

      Den Einbürgerungstest würde ich aber so gestalten, daß Nichtbayern ihn gar nicht bestehen könnten. :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 13:41:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag der SPD


      Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Allerdings kann man dies der SPD kaum zugute halten, denn der Vorschlag ist nicht neu, sondern wird ja immer wieder diskutiert. Gerade die SPD in der jetzigen Situation braucht ja dringend ein Thema, das sie vor sich hertragen kann.

      Nun müssen aber auch Taten folgen und nicht nur weitere Lippenbekenntnisse der SPD. Aber genau das ist zu erwarten. Denn eine solche Reform des Föderalismus braucht vermutlich Jahre, um alle Interessen unter einen Hut zu kriegen. Bis zur BTW ist das nicht mehr zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 11:10:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.723 von Sexus am 25.02.09 13:41:34#15

      Sprüche klopfen und grosse Ankündigungen machen, können die richtig gut. Zumindest vor den Wahlen, danach passiert dann wieder nichts...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 11:18:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sachsen und Sachsen-Anhalt? Das geht ja gar nicht und passt auch nicht zusammen...auch wenn man es vom Name her denken könnte. Genauso würde ja auch eine Verschmelzung von Sachsen und Niedersachsen wenig Sinn machen.

      Historisch gehört Sachsen und Thüringen zusammen, womit sich beide sicher im Falle einer Reform (was ich befürworte) anfreunden könnten. Ich habe als Sachse lange in Thüringen gewohnt und kann daher sagen, dass die Thüringer meinen sächsischen Landsleuten wohl am nähesten sind :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 11:23:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Als Niedersachse bin ich dagegen, daß wir das Rote Bremen mit der hohen Verschuldung übernehmen. Die sollen meinetwegen nach Hamburg oder Schleswig-Holstein gehen, die jetzt mit ihrer HsH-Nordbank besser dazu passen.
      Warum nicht Niedersachsen und Hessen? Die passen besser zusammen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 13:03:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17 > Sachsen und Sachsen-Anhalt? Das geht ja gar nicht und passt auch nicht zusammen ...

      Okay, ich korrigiere #5 (http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…) und beschränke mich auf erstmal 4 Zusammenlegungen:

      Schleswig-Holstein + Hamburg
      Niedersachsen + Bremen
      Berlin + Brandenburg
      Rheinland-Pfalz + Saarland

      auf dann insgesamt 12 Bundesländer. Dann kann man ja weitersehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 13:16:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.665.393 von Blue Max am 27.02.09 11:10:17Sprüche klopfen und grosse Ankündigungen machen, können die richtig gut. Zumindest vor den Wahlen, danach passiert dann wieder nichts...


      Oder es geschieht das genaue Gegenteil:

      Mit den Linken? Niemals!

      was später soviel hieß wie

      Mit den Linken? Ja klar, reichen wir uns die Hände.


      Avatar
      schrieb am 27.02.09 13:18:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.666.369 von HeWhoEnjoysGravity am 27.02.09 13:03:03Zusammenlegungen:

      Schleswig-Holstein + Hamburg
      Niedersachsen + Bremen
      Berlin + Brandenburg
      Rheinland-Pfalz + Saarland



      Sehr schön!
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:24:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.666.546 von Sexus am 27.02.09 13:18:29Bei Rheinland-Pfalz und Saarland sowie Niedersachsen und Bremen. Das mag sich für den politischen Laien so anbieten, wird aber nichts werden. Niedersachsen und Rh-Pf. schwarz und Bremen und Saarland tiefrot (demnächst womöglich)
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 14:28:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.306 von Wilbi am 27.02.09 14:24:13Ich gehe ebenfalls davon aus, daß ich eine solche Zusammenlegung der Föderalstaaten nicht mehr erleben werde. Obwohl ich mich prächtiger Gesundheit erfreue. Das Unternehmen, auch nur die Stadtstaaten einzugliedern, ist eine Mammutaufgabe, die nur gegen entsprechende Widerstände durchzuführen ist. Allein diejenigen, die ihre Ämter verlieren würden, werden erheblich auf die Trommel schlagen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:14:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.667.352 von Sexus am 27.02.09 14:28:00Erinnert ihr euch noch an den gescheiterten Versuch Brandenbrug und das Pleite-Land Berlin zusammenzulegen ?

      :confused:

      Das wurde in einer Volksabstimmung in Brandenburg verworfen.

      Komisch, dass das Volk über so etwas abstimmen darf, aber zur EU-Verfassung und anderen wirklich wichtigen Dingen nicht gefragt wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 15:22:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      #1

      Gegenkonzept zur Zusammenlegung der Bundesländer

      Lasst uns doch einfach aus jeder Stadt ein eigenes Bundesland machen.

      Natürlich inklusive eigener Landesbank, eigener Lottogesellschaft, eigenem TV-Sender, eigenen Landesministerien, Landesfahrradbeauftragtem, Landesdatenschützer, Landesgartenschau usw

      So könnte man locker noch 5 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze in der Bürokratie schaffen - Resultat Vollbeschäftigung.

      Die dazu notwendigen Steuererhöhungen(MWST auf 40 % erhöhen, 90 % Spitzensteuersatz auf Einkommen, 100 % Abgeltungssteuer für Sparer und andere noch nicht Enteignete) mogelt man dann nach der nächsten Bundestagswahl einfach so durch.

      Hat nach der letzten Bundestagswahl ja schliesslich auch geklappt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 17:13:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich bin ja auch eher ein Freund zentralistischer Politik. Einziges Problem, wenn ein Idiot an die Macht kommt kanns schneller Abwärts gehen... Trotzdem brauchen wir in der globalisierten Welt mehr Flexibilität und eine klare und nicht durch millionen Kompromisse verhuntze Politik. Dies ist nur bei weniger "Mitbestimmern" möglich.

      Auch wenn ich weiß das es wohl nicht zustande kommt plädiere ich für drei große Bundesländer die dann wiederum jeweils eigene dezentrale Strukturen bilden.
      Ein Nordweststaat, ein Nordoststaat und ein Südstaat.

      Nordweststaat:
      Hamburg
      Bremen
      Schleswig-Holstein
      Niedersachsen
      Hessen
      Nordrhein-Westfalen

      Nordoststaat:
      Mecklenburg-Vorpommern
      Berlin
      Brandenburg
      Sachsen-Anhalt
      Thüringen
      Sachsen

      Südstaat:
      Saarland
      Rheinland-Pfalz
      Baaden-Würtemberg
      Bayern
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 07:01:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Na gut, wenn man mal weiter denkt und in ein paar Jahrzehnten Deutschland (100% friedlich und freiwillig) größer sein könnte (z.B. Österreich zu Deutschland gehört), dann sind vielleicht ein paar Bundesländer (wie dann z.B. Österreich) doch nicht so verkehrt. Dann würde sich für das jetzige Deutschland aber eher eine reine Nord-Süd-Teilung anbieten:

      Nord-Deutschland:
      Schleswig-Holstein
      Hamburg
      Mecklenburg-Vorpommern
      Niedersachsen
      Bremen
      Brandenburg
      Berlin
      Nordrhein-Westfalen
      Sachsen-Anhalt

      Süd-Deutschland:
      Hessen
      Thüringen
      Sachsen
      Rheinland-Pfalz
      Saarland
      Baden-Württemberg
      Bayern
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:36:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.611 von emucmuc am 25.02.09 13:28:25ohne nichtbayern wären die bayern wieder ein volk von biersaufenden bauerntölpeln, die nur mit Geldern aus dem Länderfinanzausgleich auf ihren bauernhöfen überleben können - schön den ball flach halten


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