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    Atombombentest am 25. Mai 2009 ... da fragt man sich doch ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.09 21:02:37 von
    neuester Beitrag 06.07.10 03:24:45 von
    Beiträge: 196
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      schrieb am 25.05.09 21:02:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Knallcharge hat´s mal wieder knallen lassen.



      Zwei Tage, nachdem der Ex-Ministerpräsident Südkoreas Roh, Moo Hyun Suizid begangen hat*, hält es die Regierung Nordkoreas – ohnehin über die Jahre nicht direkt für eine subtile Diplomatie bekannt geworden - offenbar für angemessen, einen Atombombentest durchzuführen und zusätzlich eine Rakete zu testen.

      http://www.zeit.de/online/2009/22/atomtest-nordkorea-sicherh…

      Wie Bitte ? - Genau

      In welcher geistigen Verfassung muss ein Mensch – oder die Regierung eines Landes sein, um so etwas (erst einmal sowieso und zweitens zu einem solchen Zeitpunkt) zu Stande zu bringen ?

      Gleichzeitig aber schreibt der Herr Kim in Pjöngjang einen Kondolenzbrief an die Familie:

      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5ivhbJj4Xu…

      Spätestens hier muss man sich doch nun wirklich fragen, inwieweit da nicht eine Persönlichkeitsstörung vorliegen könnte.




      * Für diejenigen, denen dies möglicherweise entgangen sein sollte:
      http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/1/koreas-expraesid…
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      schrieb am 25.05.09 21:32:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      man fragt sich ohnehin, welcher irre atombomben erfunden hat.

      und man darf auch nie vergessen, daß die amis nach beendigung des krieges 2 abomben abgeworfen hatten. das ist mindestens genauso irre wie der nordkoreaner sein soll
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 22:06:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.185 von curacanne am 25.05.09 21:32:05und man darf auch nie vergessen, daß die amis nach beendigung des krieges 2 abomben abgeworfen

      Das stimmt ja wohl nicht.

      Die Amis haben 2 Atombomben während des Krieges abgeworfen. Und das, nachdem klar war, dass ein Sturm auf das japanische Kernland ca. 500.000 tote amerikanische Soldaten gebracht hätte ( na klar nur geschätzt), und eine unbekannte Menge (wohl aber höher) von japanischen Toten. Nach den Kampferfahrungen, die die Amis in Europa und im Pazifik hatten, mussten sie davon ausgehen, dass die Japaner ihr Land wesentlich härtet verteidigen würden ,als die Deutschen es mit ihrem Land getan haben.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 23:12:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.483 von 23552 am 25.05.09 22:06:56Das klingt ja ganz so, als wollten die Amis ursprünglich neben Deutschland auch in Japan einmarschieren, sie es sich dann aber anders überlegt haben, weil sie Angst vor den Samurai hatten und deswegen vier Leute mit zwei schwarzen Tonnen nach Nagasaki und Hiroshima schickten??

      Lächerlich...
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 23:33:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Pjöngjang hat eine UNO Resolution mißachtet!

      Ich kenne da einen anderen Staat, der bisher so ziemlich jede UNO Resolution mißachtet hat;)

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      schrieb am 25.05.09 23:34:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.982 von RB57_3 am 25.05.09 23:33:17:D:eek:so was gibts ?:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 23:50:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.982 von RB57_3 am 25.05.09 23:33:17Die UNO?
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 00:10:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.909 von MrRipley am 25.05.09 23:12:47Wer hat denn den Krieg angefangen???
      Deutschland und Japan oder Amerika???????:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 00:11:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.062 von Frenchmen am 26.05.09 00:10:12Amerika;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 01:27:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.995 von Gilhaney am 25.05.09 21:02:37Der Dear Leader braucht wahrscheinlich dringend Geld - und das will er sich per Erpressung aneignen, weil er es sonst nicht bekommt.

      Es gäbe mehrere Geldquellen, von denen Erpressung zwar die wahrscheinlichste, aber nicht einzige Option ist: Staaten, die ihn per Finanzspritze von weiteren Tests abbringen wollen, Staaten, die Know-How erwerben möchten sowie Gruppierungen, die Oppenheimer's Deadly Toy auf der Wunschliste haben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 07:02:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.201 von lemoncurry am 26.05.09 01:27:18... und natürlich die Staaten, die sich notgedrungen dazu erpressen lassen werden, ihn zu unterstützen, damit er Wissen, Technologie und Material nicht an gewisse Meistbietende verkauft.

      Da die Lage dort nun durch die gegebenen Machtverhältnisse ziemlich verfahren ist, bleibt wohl nur zu hoffen, dass sich China endlich einmal durchringt, den entsprechenden Herren in Nordkorea ein wenig auf die Finger zu klopfen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 07:23:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.318 von Gilhaney am 26.05.09 07:02:32Bislang ist es ja eher noch ein zartes Tätscheln...



      China bedauert nordkoreanischen Atomtest
      2009-05-26 09:44:41 Updated.

      China hat großes Bedauern über den jüngsten nordkoreanischen Atomversuch zum Ausdruck gebracht.

      Das Außenministerium kritisierte, dass Nordkorea ungeachtet einer Abmahnung der Weltgemeinschaft erneut einen Atomversuch unternommen habe. Peking lehne dies strikt ab. Nordkorea dürfe nicht länger die Spannungen in der Region verschärfen und müsse stattdessen zu den Sechser-Atomgesprächen zurückkehren, hieß es.

      Nordkorea soll Berichten zufolge China in Pläne für einen Atomtest eingeweiht haben. Nach Angaben eines namentlich nicht genannten Diplomaten in Peking, sei die Mitteilung aber sehr kurzfristig erfolgt. Vor dem ersten Versuch im Jahr 2006 habe Nordkorea seinen Verbündeten zwei Stunden vor der Explosion informiert. Vor dem Test am Montag habe Nordkorea noch länger mit der Mitteilung gewartet, hieß es.

      Quelle: http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23269
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 07:27:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.318 von Gilhaney am 26.05.09 07:02:32Nordkoreanische Techniker sollen im April Iran besucht haben
      2009-05-26 11:27:39 Updated.

      Einem Zeitungsbericht zufolge haben nordkoreanische Techniker im April den Iran besucht.

      Rund 50 Techniker hätten kurz nach dem Raketentest vom 5. April eine unterirdische Atomanlage im Landeszentrum besucht, schrieb die japanische Tageszeitung „Sankei“ unter Berufung auf diplomatische Kreise in Washington und Tokio.

      Nordkorea habe außerdem zehn iranische Militärs und Wissenschaftler eingeladen, um seinem Raketentest beizuwohnen. Auch sei zwischen beiden Seiten Technologie zum Bau von Raketen ausgetauscht worden, hieß es weiter.


      Quelle: http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23279
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 07:31:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.483 von 23552 am 25.05.09 22:06:56
      :keks: und man darf auch nie vergessen, daß die amis nach beendigung des krieges 2 abomben abgeworfen

      Das stimmt ja wohl nicht......

      natürlich ist es anders wenn der eine die bombe bereits auf menschen geworfen hat - oder wenn er gerade mal 2 versuche getätigt hat - aber es gibt sie halt noch immer - die "befreierfreunde" da wird jede dreckssache die gemacht wird verteidigt und gutgeheissen ....
      die koreaner werden schon wissen warum sie eine bombe brauchen - oder haben sie etwa nicht das recht sich gegen die arschlöcher dieser welt zu schützen .....ich glaube es wurde schon einmal versucht sie zu "befreien" .......
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 07:35:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.062 von Frenchmen am 26.05.09 00:10:12

      :confused: Wer hat denn den Krieg angefangen???
      Deutschland und Japan oder Amerika???????

      DARÜBER KÖNNTE MAN WOHL DISKUTIEREN ?? ich denke da wurde von gewisser seite SEHR mitgeholfen damit dieser krieg zustande kam.. (finanziert u.s.w. ).
      oder irre ich ???????
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 07:50:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.364 von stimmtdas am 26.05.09 07:31:06Vorgeschichte

      Ab 1894 war das Kaiserreich Korea unter die Vorherrschaft Japans geraten und 1910 von Japan in Übereinstimmung mit den koreanischen Eliten annektiert worden. Nach der Kapitulation Japans 1945 wurde Korea unter den Siegermächten in zwei Besatzungszonen geteilt. Das Gebiet nördlich des 38. Breitengrad wurde von der Sowjetunion besetzt und ähnlich der sowjetischen Zone in Ostdeutschland ausgebeutet. Das südliche Gebiet wurde von den USA okkupiert. Die Alliierten hatten auf der Konferenz von Jalta beschlossen, dass Korea ein vereinigtes, unabhängiges Land unter einer gewählten Regierung werden sollte, legten jedoch keine Details fest. Nachdem der Kalte Krieg begonnen hatte, wollten beide Seiten diesen Beschluss nicht mehr ausführen. Der 38. Breitengrad wurde zur Demarkationslinie.
      Die UNO, die zu diesem Zeitpunkt den USA nahe stand, übernahm am 14. November 1947 das Mandat für die Wiedervereinigung. Die USA führten am 10. Mai 1948 unter Aufsicht der UNO Wahlen durch, mangels Kooperation der Sowjetunion aber nur im Süden. Aus diesen ging der aus dem Exil in den USA zurückgekehrte Rhee Syngman als Sieger hervor. Von manchen Beobachtern wurde die Wahl als unfair oder gefälscht bezeichnet. Rhee Syngman übernahm die Regierungsgeschäfte von den USA am 13. August 1948 und rief am 15. August die Republik Korea aus. Als Reaktion proklamierte der von den Sowjets geförderte Kim Il-sung am 9. September die Demokratische Volksrepublik Korea. Kim Il-sung galt nach westlichen Maßstäben als Diktator. Auch der proamerikanische und antikommunistische Rhee Syngman zeigte autokratische Tendenzen. Es gab auch eine wahrnehmbare Opposition. Die sowjetischen und amerikanischen Truppen verließen 1949 das Land.


      Die USA sahen die kommunistischen Staaten dieser Zeit als einen von der Sowjetunion geführten Monolithen und nahmen an, dass Nordkorea als deren Spielfigur den Krieg suchte. Heute wird auf Grundlage der geöffneten Archive Russlands hingegen vor allem Kim Il-sung als die treibende Kraft gesehen, der den zögernden Josef Stalin überzeugte, das Risiko einzugehen – und diesen auch gegen Mao ausspielte. Sowohl die Demokratische Volksrepublik Korea als auch die Republik Korea sahen sich als Vertretung des ganzen Landes und wollten es unter dem jeweils eigenen System vereinigen. Beide Seiten suchten die Eskalation, und so kam es bereits vor dem Krieg immer öfter zu Scharmützeln an der Demarkationslinie.
      Anfang 1949 versuchte Kim Il-sung, Stalin zu überzeugen, dass die Zeit für eine konventionelle Invasion des Südens gekommen sei. Stalin lehnte jedoch ab, da die nordkoreanischen Truppen noch recht schlecht ausgebildet waren und er die Einmischung der USA fürchtete. Im Laufe des Jahres wurde die nordkoreanische Armee zu einer offensiven Organisation nach dem Vorbild der Sowjetarmee geformt und mit Waffen aus der Sowjetunion ausgerüstet. 1950 war Nordkorea dem Süden in jeder Waffengattung deutlich überlegen.
      Am 12. Januar 1950 sagte der US-Außenminister Dean Acheson dem National Press Club, dass Amerikas Verteidigungslinie von den Alëuten über Japan, den Ryūkyū-Inseln bis zu den Philippinen führen würde. Mit diesem „defensive perimeter” sagte er indirekt aus, dass die USA nicht um Korea kämpfen würden; diese wahrscheinlich unbedachte Äußerung ermutigte Nordkorea und die Sowjetunion, den Konflikt zu suchen. Bei einem Besuch Kims im März/April 1950 in Moskau genehmigte Stalin die Invasion. Andererseits ist es möglich, dass Nordkorea auch einem mehrfach von US-amerikanischer/südkoreanischer Seite angedrohten bewaffneten Konflikt zuvorgekommen sein könnte. Es gibt viele, auch in westlichen Quellen dokumentierte Aussagen, nach denen ein Angriff auf Nordkorea aus südkoreanischer Sicht nur eine Frage der militärischen Stärke wäre – was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass eine militärische Aktion des Südens zu diesem Zeitpunkt auch unmittelbar bevorstand. (Li Syng Man [Rhee Syngman], 10. April 1949: „Wir sind heute tatsächlich in jeder Hinsicht für diese Vereinigung (mit Nordkorea) fertig, bis auf einen Punkt: Wir haben nicht genug Waffen und Munition… Wir müssen genug Streitkräfte haben, um in den Norden vorzurücken, die Verbindung mit der Armee in Nordkorea, die uns ergeben ist, herzustellen, den Eisernen Vorhang vom 38. Breitengrad bis zum Fluss Jalu zurückzuschieben und dort die Grenze gegen feindliche Infiltration zu bewachen.”) Die Volksrepublik China lehnte einen Krieg in Korea zu jener Zeit eher ab. Mao Zedong fürchtete die Destabilisierung der Region und ein gesteigertes Interesse der USA an asiatischen Angelegenheiten. Er wollte nicht in den Konflikt hineingezogen werden, außerdem sah er seinen Plan in Gefahr, die Kuomintang zu besiegen, die sich nach Taiwan zurückgezogen hatte.
      Kriegsbeginn.



      Kriegsverlauf

      Am 25. Juni 1950 überschritten die Truppen der Nordkoreanischen Volksarmee nach abwechselnden Grenzverletzungen beider Konfliktparteien die Grenze. Nordkoreanische Flugzeuge attackierten den von den USA aufgebauten Luftwaffenstützpunkt Gimpo und zerstörten eine Douglas C-54 der US Air Force am Boden. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte daraufhin den Angriff. US-Präsident Harry S. Truman hatte bereits, ohne Einwilligung der UNO, Besatzungstruppen aus Japan nach Südkorea verlegt. Die gut gerüsteten Nordkoreaner zwangen die südkoreanischen Truppen auch trotz Luftangriffen der US Air Force zum Rückzug. Seoul wurde am 29. Juni erobert, und im September 1950 kontrollierten sie das ganze Land bis auf ein kleines Gebiet im Südosten um Busan. Die Frontlinie um den heute Busan Perimeter genannten Bereich lief von Masan nach Norden, ließ Daegu unter südkoreanischer Kontrolle und bog hier nach Osten ab bis zur Küste kurz unter Pohang. Mit der Versorgung und der Luftunterstützung der USA konnten die Südkoreaner ihre Lage stabilisieren.


      Die Reaktion des Westens und Kriegsverlauf

      Der Koreakrieg löste größte Beunruhigung aus und viele fürchteten einen Dritten Weltkrieg. In Deutschland kam es zu einer Notbevorratungswelle.
      Der UNO-Sicherheitsrat autorisierte mit der Resolution 83 ein militärisches Eingreifen, während die vetoberechtigte UdSSR die Sitzung boykottierte, weil die kommunistische Volksrepublik China nicht Mitglied der UN werden durfte (bis 1971 galt die Republik China auf Taiwan als rechtliche Vertretung Chinas). 16 Mitgliedsländer schickten Truppen oder Sanitätspersonal, aber circa 90 % der Soldaten kamen aus den USA. Das Oberkommando erhielt der US-amerikanische General Douglas MacArthur. Der Vormarsch der nordkoreanischen Truppen wurde durch eine Landung in deren Rücken gestoppt, kurz bevor die letzte südkoreanische Verteidigungslinie um die Hafenstadt Busan gefallen wäre.
      Im September 1950 wurde nach der Landung bei Incheon Seoul von den US-Amerikanern zurückerobert. Mit der Landung im Rücken der Front war die Nachschublinie der Nordkoreaner schlagartig durchschnitten, und der gleichzeitige Gegenangriff der 8. US-Armee und südkoreanischer Streitkräfte aus dem Busan-Brückenkopf brachte die nordkoreanischen Streitkräfte in eine schwierige Lage. Die eben noch siegreichen Armeen, die sich in einem energisch geführten Angriff gegen den UN-Brückenkopf verausgabt hatten, wurden zersprengt, gefangengenommen oder getötet. Der Angriff wurde mit Unterstützung südkoreanischer Verbände bis Pjöngjang vorangetrieben. In weiten Gebieten Südkoreas waren zu dieser Zeit noch versprengte nordkoreanische Soldaten als Partisanen aktiv. Der folgende blutige Guerillakrieg forderte zahllose unschuldige Opfer.


      Südkoreanische Truppen überschritten am 30. September den 38. Breitengrad. Die UN-Truppen erhielten erst am 7. Oktober die Erlaubnis, die Grenze zu überschreiten. Ziel war nunmehr die Wiedervereinigung Koreas. MacArthur erreichte im November den Fluss Yalu an der Grenze der Mandschurei. Die Chinesen wollten ein vereinigtes Korea unter amerikanischem Einfluss nicht dulden und griffen mit einer zunächst 300.000 Soldaten umfassenden „Freiwilligenarmee” in Nordkorea ein. China war darauf bedacht, eine offizielle Einbeziehung zu vermeiden, wodurch der Charakter eines Stellvertreterkrieges verstärkt wurde. Vom 26. November bis 13. Dezember 1950 tobte die Schlacht um das Chosin-Reservoir, zugleich wurde von der nordkoreanischen Hafenstadt Hŭngnam aus unter dem Schutz der US-Flotte eine amphibische Rückzugsoperation durchgeführt. Am 1. Januar 1951 begannen 400.000 chinesische und 100.000 nordkoreanische Soldaten eine Offensive, der die 200.000 Soldaten der UN-Streitkräfte nicht standhalten konnten. Mit den US-Streitkräften flohen viele Zivilisten daraufhin in den Süden. Am 3. Januar wurde Seoul geräumt und in der Folge eine Verteidigungslinie zwischen dem Gelben Meer und dem Japanischen Meer gebildet. Erst im März 1951 wurde die Stadt wieder von UN-Truppen besetzt, ein Großteil der Einwohner wurden von den Kommunisten verschleppt oder bei Widerstand ermordet. Die UN-Einheiten rückten wieder bis etwas über den 38. Breitengrad vor, der Krieg erstarrte hier in einem Stellungskrieg. Am 11. April 1951 wurde General MacArthur von Truman entlassen und durch General Matthew Ridgway ersetzt, da MacArthur öffentlich eine Ausweitung des Krieges auf China und den Einsatz von Atombomben gegen chinesische Städte gefordert hatte.
      Die letzte große und grausamste Schlacht des Krieges dauerte vom 13. September bis zum 15. Oktober 1951 und wurde als Schlacht von Heartbreak Ridge bekannt. Die hohen Verluste auf beiden Seiten ohne wesentliche Veränderung der strategischen Lage führten zum gegenseitigen Wunsch nach einem Waffenstillstand. In der verbleibenden Zeit bis zum Waffenstillstand wurde der Druck auf Nordkorea in Form eines von den UN sanktionierten Bombardements, ausgeführt von der US Air Force, stark intensiviert. Die UdSSR und China sollten so zu Zugeständnissen gezwungen werden. Die Luftangriffe verwüsteten Nordkorea weitgehend. Hunderttausende Zivilisten fielen Bomben und Napalm zum Opfer. Man geht von 500.000 bis 1 Million Opfern allein des Bombenkrieges im engeren Sinn aus. Die Verluste der Zivilbevölkerung infolge Hunger und Frost sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Genauere Statistiken liegen nicht vor, dennoch ist anzunehmen, dass mehr als 10 % der nordkoreanischen Bevölkerung ums Leben gekommen sind.


      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Koreakrieg
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 09:38:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.415 von Gilhaney am 26.05.09 07:50:06Wenn man also der kurzen Übersicht bei wikipedia trauen kann, scheint die Agressivität also auch schon damals eher auf nordkoreanischer Seite als auf derjenigen - wie schrieb es vorhin stimmtdas ? - der "Arschlöcher dieser Welt" gelegen zu haben. Mit dieser Ansicht beabsichtige ich übrigens die drei konkurrierenden Imperien des 20 Jahrhunderts keineswegs zu verteidigen.

      Die Versuche des geliebten Führers Kim, die Welt zu erpressen, sind aber wohl kaum durch angebliche Selbstverteidigung glaubhaft zu beschönigen.


      Um nochmals auf die Bemerkung von stimmtdas Bezug zu nehmen:


      http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtssituation_in_Nord…

      http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkorea

      Menschenrechte


      Nordkorea zählt zu jenen Ländern, in denen die Menschenrechte am wenigsten geachtet werden. Kritik an der Führung wird streng bestraft. Die Medien werden vollständig vom Staat kontrolliert, nicht genehmigte Versammlungen sind verboten. Es ist den Nordkoreanern nicht erlaubt, das Land zu verlassen. Auch der Aufenthaltsort im Land wird von den Behörden vorgeschrieben. Zum Tode verurteilte Personen werden oft in der Öffentlichkeit hingerichtet.
      Menschenrechtsgruppen berichten von mehreren Gefangenen- und Arbeitslagern im Land, in denen unter anderem auch viele politische Gefangene, sowie Menschen, die lediglich aufgrund ihres Glaubens verhaftet wurden, inhaftiert sind. Selbst schwangere Frauen werden in diesen Lagern zu langer und harter Arbeit gezwungen. Die Inhaftierten sind der Willkür der Wärter ausgeliefert, zudem existieren Berichte über Folter. Inhaftierte starben infolge von Folter, Hunger, durch Nahrungsmittelentzug oder wurden aufgrund von geringen Vergehen hingerichtet. Westlichen Hilfsorganisationen zufolge sind rund 200.000 Menschen interniert (Stand 2005), von denen etwa 10–20 % jährlich durch die miserablen Lagerverhältnisse oder Exekutionen zu Tode kommen. Vereinzelte Zeugen (zum Beispiel Kang Chol-hwan oder Lee Soon-ok), denen es gelungen ist, aus den Lagern und aus Nordkorea zu fliehen, berichten zudem über Menschenversuche an Gefangenen mit Gasen oder Viren.
      Eine neue Dimension von Gewalt und Menschenverachtung wurde mit dem 2007 bekanntgewordenen Fall Shin Dong-hyuk erreicht.[34] 1982 in einem Konzentrationslager geboren, war er niemals dafür vorgesehen dieses zu verlassen. Für nordkoreanische Verhältnisse ungewöhnlich, wurde er nicht einmal in der Ideologie und Staatsauffassung unterrichtet.[35] Nachdem er 22 Jahre im Lager lebte, die Hinrichtung seiner Mutter und seines Bruders miterlebte, monatelang gefoltert, ihm ein Finger abgetrennt, Zeuge unzähliger öffentlicher Hinrichtungen wurde, gelang ihm im Januar 2005 die Flucht.[36] Über China erreichte er 2006 Südkorea, wo er seitdem lebt und mit Menschenrechtsorganisationen zusammen versucht auf die nach wie vor aktuelle Situation in Nordkorea aufmerksam zu machen.[37]
      Die Religionsfreiheit ist in Nordkorea nur formell gewährleistet.
      Nach China geflüchtete Nordkoreaner, die aus China zurück nach Nordkorea abgeschoben wurden, sollen hingerichtet worden sein, teilweise öffentlich, um Landsleute vor einer Flucht abzuschrecken. So sollen Anfang 2005 in nur einem Monat 70 Menschen auf diese Weise ermordet worden sein.
      Die Verteilung von durch das Ausland gelieferten Nahrungsmitteln und anderer Hilfsgüter wurde bisher immer durch die Behörden durchgeführt. Die Regierung verschlimmerte so besonders während der Hungersnot der 1990er Jahre die Situation, da regierungsfreundliche Personen und insbesondere das Militär bevorzugt wurden. Da eine gerechte Verteilung der Hilfsgüter nicht gewährleistet werden konnte, zogen sich mehrere Hilfsorganisationen aus Nordkorea zurück.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 10:10:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.375 von stimmtdas am 26.05.09 07:35:14Wer zuerst mit einer größeren Truppe in ein fremdes Land einmarschiert fängt an und dies waren bisher immer die Europäer und Briten... weil in Amerika letzendlich fast nur "fremde" (Europäer/Briten) Leben... die echten Amerikaner(Indianer) wurden fast vollständig umgebracht.

      Das gleiche setzt sich weltweit fort... siehe Israel und Nachbarländer... Arbaer werden umgebracht und durch Europäer oder Briten ersetzt.

      Was haben die vor? Was ist deren Endziel?
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 16:38:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vielleicht mal wieder etwas näher ans Thema ?




      Neue Raketen
      Nordkorea provoziert die Welt


      Unbeeindruckt von der Verurteilung seines Atomtests durch den Weltsicherheitsrat schießt das Regime aus Pjöngjang weitere Raketen ab. US-Präsident Obama garantiert Schutz für Südkorea und Japan, Russland und China protestieren.

      Nach seinem weltweit verurteilten Atomtest hat Nordkorea von seiner Ostküste aus zwei weitere Kurzstreckenraketen abgefeuert. Sie hätten eine Reichweite von 130 Kilometern gehabt, teilte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf nicht näher genannte Regierungskreise mit. Es könne sich um Anti-Schiffsraketen handeln. Das Nachbarland setze sein "Säbelrasseln" fort, wurde ein südkoreanischer Beamter zitiert.

      Nur Stunden zuvor hatte der Weltsicherheitsrat Nordkoreas Atomtest vom Montagabend einstimmig verurteilt. Dem Regime in Pjöngjang drohe nun eine neue "scharfe Resolution" des Gremiums. Russland signalisierte bereits, dass es einen solchen Schritt mittragen werde. "Die Reaktion muss ausreichend ernst ausfallen, weil es um die Autorität des Sicherheitsrates geht", sagte ein Sprecher des Moskauer Außenministeriums laut Agentur Interfax. Die Tür für Verhandlungen müsse jedoch geöffnet bleiben.

      Auch China, weltweit der einzige Verbündete Pjöngjangs, hat inzwischen direkt gegen die Politik des Nachbarlands protestiert. Ein Sprecher des Außenministeriums in Peking forderte Nordkorea auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und alle Aktionen zu unterlassen, die die Situation verschlimmerten.

      US-Präsident Barack Obama versicherte unterdessen Südkorea und Japan, dass sein Land weiter dem militärischen Schutz für die beiden Bündnispartner verpflichtet sei. Er begrüßte die Ankündigung Südkoreas vom Dienstag, sich als Reaktion auf den Atomtest an der von den USA angeführten globalen Initiative zum Schutz gegen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen zu beteiligen. Nordkorea hatte Südkorea zuvor gewarnt, dass es dessen Aufnahme in die seit sechs Jahren bestehenden "Proliferations- Sicherheitsinitiative" (PSI) als "Kriegserklärung" auffassen werde. Als Vollmitglied bei PSI wäre Südkorea aufgerufen, mögliche Durchsuchungen von verdächtigen nordkoreanischen Schifftransporten zu unterstützen.

      Südkorea wollte diesen Schritt bereits nach einem nordkoreanischen Raketentest Anfang April tun, verschob dies jedoch zunächst nach einem überraschenden Gesprächsangebot des Regimes in Pjöngjang.

      Nordkorea hatte laut Yonhap bereits am Montag nach dem unterirdischen Nukleartest drei Raketen mit Reichweiten von vermutlich 130 Kilometern von der Ostküste aus gestartet. Nicht weit davon entfernt wird auch der Ort im Nordosten des Landes vermutet, wo Nordkorea einen atomaren Sprengsatz gezündet hatte. Es war der zweite Nukleartest des kommunistischen Landes seit Oktober 2006. Der Weltsicherheitsrat verurteilte Nordkoreas Atomtest am Montagabend in New York einstimmig.


      Quelle http://www.ftd.de/politik/international/:Neue-Raketen-Nordko…







      Warum hat die nordkoreanische Regierung in zunehmend kürzeren Abständen das so starke Bedürfnis, sich derzeit mit allen - also auch seinem einzigen Verbündeten - anzulegen ? Progressiver Wahn ? Dringende Geldnot ? (vielleicht ist ja auch einfach nur der Kognac alle ? Ach nein - er darf nicht mehr, sagt der Onkel Doktor *) oder ist Kim, Jong Il - immer noch im Schatten seines verstorbenen Vaters stehend, der ja schliesslich auch nach seinem Ableben weiterhin verfassungsrechtlich sein Vorgesetzter ist - inzwischen vielleicht selbst "nach Hause gegangen" ? ... und das Militär gerät derweil komplett aus dem Ruder ? Wollte man vielleicht die aktuelle Situation in Südkorea ausnutzen ?

      Eine ganze Menge Fragen - Vielleicht ist es wirklich der Ausdruck einer Notsituation der Regierung Nordkoreas. Es gibt vielleicht wirklich nur noch die Waffen, die für die Kosten der Bestechung der Machteliten als Handelsware zur Verfügung stehen. Bleibt zu hoffen, das diese Geschichte ein gutes Ende nimmt.


      Gruß
      Gilhaney


      * http://www.focus.de/politik/ausland/nordkorea-dr-seltsam-und…
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 17:21:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.340 von Gilhaney am 26.05.09 16:38:38Und? Sollen die doch provozieren so viel die wollen.

      Selbst die Nordkoreaner sind nicht so verrückt mit Atombomben auf andere Länder zu werfen um dann in Folge dessen selbst restlos ausgelöscht zu werden...

      Es wird immer wieder versucht von den gesellschaftlichen Problemen abzulenken. Leider mit Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 17:33:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.843 von TyphoonRally am 26.05.09 17:21:25Hmmm,

      Selbst die Nordkoreaner sind nicht so verrückt mit Atombomben auf andere Länder zu werfen um dann in Folge dessen selbst restlos ausgelöscht zu werden...


      dass dies die wesentliche Gefahr sei, das nehme ich auch nicht an. Das Ganze sehe ich eher als einen Erpressungsversuch nach dem Motto "Schaut her, ich habe die Bombe - und wenn ich Geld brauche, dann habe ich etwas zu verkaufen. Wenn Ihr aber nicht wollt, dass gewisse Staaten oder Organisationen Technik, Know-how und Material bei mir einkaufen, dann müsst Ihr mich dafür bezahlen." ... So in etwa ist es in den vergangenen Jahren ja auch im Grunde abgelaufen.



      Auf dem Berliner Bahnhof Zoo hatte vor Jahren einmal ein Obdachloser - als ihm wohl den ganzen Tag lang überhaupt niemand etwas gegeben hatte - am Abend angefangen, laut und falsch zu singen. Unterbrochen von seinem Ruf "Wenn ihr wollt, dass ich aufhöre, dann gebt mir endlich etwas..."
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:11:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.000 von Gilhaney am 26.05.09 17:33:31Musste man sich vor dem Obdachlosen fürchten?

      Genauso wenig sollte man sich vor Nordkorea, dem Iran und Pakistan fürchten. Keines dieser Länder wird es jemals riskieren andere Länder mit Atombomben anzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:18:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.000 von Gilhaney am 26.05.09 17:33:31Das Ganze sehe ich eher als einen Erpressungsversuch nach dem Motto "Schaut her, ich habe die Bombe - und wenn ich Geld brauche, dann habe ich etwas zu verkaufen. Wenn Ihr aber nicht wollt, dass gewisse Staaten oder Organisationen Technik, Know-how und Material bei mir einkaufen, dann müsst Ihr mich dafür bezahlen." ... So in etwa ist es in den vergangenen Jahren ja auch im Grunde abgelaufen.

      Das mag so aussehen und vielleicht simmt das auch. Aber meistens sieht die realität ganz anders aus. Die Rüstungsindustrie möchte unbeding ihre Raketenabwehrschilde installieren und um das etwas schneller durchzusetzen baut man eine Drohkulisse auf. Länder wie Pakistan, Nordkorea und der Iran spielen da natürlich mit um an das schöne Geld zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:20:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.470 von TyphoonRally am 26.05.09 18:11:43
      Was ist aber mit radikalen religiösen Gruppierungen, die ja schliesslich teilweise auch genug Geld haben ? Die könnten eine Kundschaft sein - und wie man sehen konnte, ist es denen relativ egal, wenn es sie selbst erwischt.

      Oder wäre mit einem Pakistan in den Händen einer Regierung der Taliban ?
      Bist Du so sicher, dass da keiner auf den Knopf drücken würde ?
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:22:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.544 von TyphoonRally am 26.05.09 18:18:27

      Vermutlich nicht ganz ohne Wahrscheinlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:39:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.909 von MrRipley am 25.05.09 23:12:47Wenn du keine Ahnung hast, dann bist du lächerlich.

      Es gab Berechnungen, wie hoch die Verluste wohl sein würden. Ausgehend auch von den hohen Verlusten, die die Amis bei der Schlacht um Guadalcanal, Iwojima, Okinawa und andere Inseln.

      Du magst ja verächtlich über die "Samurai" lästern, aber sie kämpften gegen die Amerikaner wesentlich verbisserner, als es in Europa die Deutschen taten.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:43:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.249.364 von stimmtdas am 26.05.09 07:31:06Das ist ja wohl lächerlich bis zum geht nicht mehr.

      Die Nordkoreaner sind nich in der Lage das eigene Volk zu ernähren. Und das obwohl sie in einem fruchtbaren Land leben, dass auch ausreichend Bodenschätze hat.

      Kein trocken Brot im Mund, aber Atomraketen bauen.

      Wenn die Regierung in Nordkorea nur einen Funken Anstand hätte, und sich nicht um ihren Machterhalt, sondern um ihr Volk kümmern würden, würden sie nicht kostbare Ressourcen dafür verwenden, um eine Atomrakete zu bauen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:47:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.572 von Gilhaney am 26.05.09 18:20:53Was ist aber mit radikalen religiösen Gruppierungen, die ja schliesslich teilweise auch genug Geld haben ? Die könnten eine Kundschaft sein - und wie man sehen konnte, ist es denen relativ egal, wenn es sie selbst erwischt.

      Die haben so viel Geld das paar Millionen von der Taliban nichts ausmachen würden... außerdem könnte die Taliban dann auch sofort Pakistan angreifen um schneller in den Himmel zu kommen. ;)

      Oder wäre mit einem Pakistan in den Händen einer Regierung der Taliban ?
      Bist Du so sicher, dass da keiner auf den Knopf drücken würde ?


      Da bin ich mir sicher. Die hätten das sonst längst gemacht und ein einzelner kann sowieso keine Atombombe starten. Außerdem gibt es bestimmt noch tausende Schutzmaßnahmen die einen Start verhindern falls einer "aus versehen" den Knopf drückt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 18:54:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.754 von 23552 am 26.05.09 18:43:09Die Nordkoreaner sind nicht in der Lage das eigene Volk zu ernähren. Und das obwohl sie in einem fruchtbaren Land leben, dass auch ausreichend Bodenschätze hat.



      Die Nordkoreaner vermutlich schon ... aber deren Regierung nicht. Und es wird nicht an deren Unfähigkeit liegen sondern daran, dass es mit voller Absicht nicht gewollt ist. Abgesehen davon kann ein Land mit 24 Millionen Einwohnern nicht die Ansprüche einer diktatorischen Machtelite und ein stehendes Heer von mehr als 1 Million Soldaten ernähren und finanzieren. (Mehr als 25% des Bruttoinlandsproduktes fließen direkt dem Militär zu, auch das ist mit großem Abstand der höchste Anteil weltweit (in den NATO-Staaten sind es im Durchschnitt rund 2,5 % des BIP) Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Koreanische_Volksarmee )
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:25:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.856 von Gilhaney am 26.05.09 18:54:09Um also die Ansicht von stimmtdas ein wenig näher an die Realität zu rücken: Die Arschlöcher sind in diesem Falle in der nordkoreanischen Regierung zu finden und nicht ausserhalb des Landes - diejenigen, die sich gegen ebenjene Arschlöcher verteidigen können müssten, das sind die Menschen, die dort ausgebeutet und erniedrigt werden. Da diesem Volk aber seit zwei Generationen ausführliche Gehirnwäsche angetan wird, dürfte es erst zu Auflösungserscheinungen kommen, wenn sich die nordkoreanische Machtelite untereinander zu zerfleischen beginnt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:33:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.255.724 von 23552 am 26.05.09 18:39:16Die Samurai sind meine persönlichen Vorbilder!
      Ich bin ein Zenpraktizierender gewesen, komm mir also bitte nicht so.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:42:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.316 von MrRipley am 26.05.09 19:33:29Aha - der Samowar als moralische Anstalt betrachtet ...




      Aber der Frage ist eher der Blick in ein Geschichtsbuch oder auf die entsprechende Seite bei wikipedia angemessen, als derjenige auf die weisse Wand.









      Wenn du etwas sagst, dreißig Stockhiebe. Wenn du nichts sagst,
      dreißig Stockhiebe.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:03:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.419 von Gilhaney am 26.05.09 19:42:43



      „Wie die Kirschblüte im Strahl der Morgensonne sich löst“, sprach der Erwürdige Meister, „und heiter schimmernd zur Erde gleitet, so löst sich der Furchtlose vom Dasein, lautlos und innerlich unbewegt.“„ Oder“, rief ich begeistert, „wie ein dicker Plumpsack, der mit einem Riesenkrach ...“
      Da verlor der Meister endgültig die Nerven.


      aus „Der letzte Abenteurer“ von Berthold Bell
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:12:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.623 von Gilhaney am 26.05.09 20:03:12



      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/970669/
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:46:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.419 von Gilhaney am 26.05.09 19:42:43

      Du hast das Koan gelöst!:eek:

      Respekt! :D
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:50:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.027 von MrRipley am 26.05.09 20:46:06Der hat ja schon wieder keine Mütze auf.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:51:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.316 von MrRipley am 26.05.09 19:33:29Ich bin ein Zenpraktizierender gewesen, komm mir also bitte nicht so.

      Ich komme dir genau so, wie du es verdient hast.

      Dein dummes Posting # 4

      Das klingt ja ganz so, als wollten die Amis ursprünglich neben Deutschland auch in Japan einmarschieren, sie es sich dann aber anders überlegt haben, weil sie Angst vor den Samurai hatten und deswegen vier Leute mit zwei schwarzen Tonnen nach Nagasaki und Hiroshima schickten??

      Lächerlich...


      Es war geplant Japan in die Knie zu zwingen. Genauso wie man Deutschland in die Knie gezwungen hatte. Es war den Amis bewusst, erkannt duch die vergangenen Schlachten, dass die Japaner sich viel härter verteidigen würden, wie die Deutschen. Es war den Amis bewusst, und es war geplant, dass man in Japan einmaschieren muss, wenn man den Japaner nicht anders zur Kapitulation zwingen kann.

      Wenn du behauptest, bei den Amis war es nicht geplant, in Japan einzumaschieren, dann bist du dumm und hast dich mit dem Krieg in Pazifik nicht beschäftigt. Dann bist du eben ein dummer unwissender ehemaliger Zenpraktizierender.
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:56:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.094 von 23552 am 26.05.09 20:51:58Ja, und die DDR ist schön, aber Teheran ist es wirklich.:p
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 20:59:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.094 von 23552 am 26.05.09 20:51:58Ich kann da nicht mitreden.
      Tut mir leid, ich war nicht dabei!
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 01:37:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.256.623 von Gilhaney am 26.05.09 20:03:12„Wie die Kirschblüte im Strahl der Morgensonne sich löst“, sprach der Erwürdige Meister, „und heiter schimmernd zur Erde gleitet, so löst sich der Furchtlose vom Dasein, lautlos und innerlich unbewegt.“

      Aus diesem Grunde hießen auch die modernsten Kamikaze-Flugbomben Okha - Kirschblüte.

      Avatar
      schrieb am 27.05.09 09:20:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.258.756 von lemoncurry am 27.05.09 01:37:21Hallo lemoncurry,

      Tja - ein ehrwürdiger Kodex schützt eben auch nicht vor Verirrungen.



      neuester Stand der Dinge:


      Nordkorea droht dem Süden mit Militärschlag

      In Korea eskaliert der Krieg der Worte: Das Regime um Kim Jong Il droht Südkorea nun mit einem "harten Militärschlag" und erklärt den Waffenstillstand von 1953 für aufgehoben. Pjöngjang testet eine weitere Rakete - und nimmt eine Atomanlage wieder in Betrieb, die waffenfähiges Plutonium herstellen kann.

      Pjöngjang/New York - Nordkorea heizt den Konflikt um sein Atomprogramm weiter an. Nachdem der Atomtest am Montag die Welt aufgeschreckt hatte, reißen die bedrohlichen Nachrichten nicht ab. Das Regime von Kim Jong Il droht mit martialischen Worten und schafft weitere Fakten:

      Nordkorea bezeichnete die Beteiligung Südkoreas an einer internationalen Initiative zur Verhinderung der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen als Kriegserklärung. Jeder "feindliche Akt gegen unsere Republik" werde einen "starken Militärschlag" nach sich ziehen, heißt es in der von der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Erklärung.

      Das nordkoreanische Militär warnte, es fühle sich nicht mehr an den Waffenstillstand von 1953 gebunden, der den Krieg zwischen den beiden koreanischen Staaten beendet hatte. Nordkorea könne nicht mehr für die Sicherheit der Schifffahrt vor seiner Westküste garantieren.

      Die 2003 gegründete US-Initiative wurde ins Leben gerufen, um Staaten wie Nordkorea oder Iran am Handel mit Raketen oder Nukleartechnologie zu hindern. Es erlaubt unter anderem die Durchsuchung verdächtiger Schiffe. Südkorea hatte bisher nur Beobachter-Status. Nordkorea hatte wiederholt gewarnt, es würde eine aktive Beteiligung Seouls als Kriegserklärung auffassen.

      Einem südkoreanischen Zeitungsbericht zufolge hat Nordkorea die Wiederaufarbeitungsanlage für atomare Brennstäbe in Yongbyon wieder in Betrieb genommen, mit deren Hilfe sich waffenfähiges Plutonium erzeugen lässt. Auf jüngsten Aufnahmen von US-Spionagesatelliten sei zu sehen, wie aus der Anlage Dampf austrete, meldeten die südkoreanische Zeitung "Chosun Ilbo" und die Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch. Das Verteidigungsministerium in Seoul und der Geheimdienst des Landes bestätigten die Meldung bislang nicht.

      Den Reaktor von Yongbyon und weitere Atomanlagen hatte Nordkorea im Rahmen eines internationalen Abrüstungsabkommens stillgelegt. Nach der scharfen Reaktion des Uno-Sicherheitsrats gegen den Test einer nordkoreanischen Langstreckenrakete im April kündigte Pjöngjang jedoch an, die Anlagen wieder in Betrieb zu nehmen. Gleichzeitig verließ es die Sechs-Nationen-Gespräche über ein Ende seiner Atompolitik. Laut "Chosun Ilbo" hatten die Experten allerdings damit gerechnet, dass es zwei bis vier Monate dauern würde, bis die Wiederaufarbeitungsanlage wieder funktionsfähig ist.

      Laut einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hat Nordkorea erneut eine Kurzstreckenrakete getestet. Sie sei am Dienstagabend an der Ostküste des Landes abgefeuert worden, meldete die Agentur am Mittwoch unter Berufung auf südkoreanische Regierungskreise. Es habe sich um eine Bodenschiffsrakete gehandelt. Weitere Tests wurden nicht ausgeschlossen: Nordkorea forderte Schiffe dazu auf, sich am Mittwoch von den Gewässern vor seiner Westküste fernzuhalten.


      In New York begann der Uno-Sicherheitsrat mit Beratungen über eine neue Resolution gegen Nordkorea wegen des Atomwaffentests vom Montag. Die amerikanische Uno-Botschafterin Susan Rice sprach nach einem Treffen der fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats mit Japan und Südkorea von einem sehr guten Beginn, machte aber zugleich deutlich, dass die Erarbeitung einer Resolution einige Zeit in Anspruch nehmen werde.

      Russland plant nach Worten seines Uno-Botschafters Witalij Tschurkin, eine harte Resolution gegen Nordkorea wegen dessen zweiten Atomtests mitzutragen. Tschurkin wollte jedoch nicht sagen, ob die Möglichkeit zusätzlicher Sanktionen gegen das kommunistische Regime in Pjöngjang diskutiert worden sei. "Wir prüfen verschiedene Gesichtspunkte und viele Vorschlagsvarianten, jedoch ist es noch zu früh, über sie zu sprechen." Tschurkin, der augenblicklich den Vorsitz des Uno-Sicherheitsrats innehat, betonte, die Mitglieder des Gremium seien bereit, "so intensiv wie möglich" an einem Resolutionsentwurf zu arbeiten. Der Sicherheitsrat hat den Atomwaffentest bereits einstimmig verurteilt.




      Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,627040,00.html




      Entweder braucht Kim wirklich sehr dringend Geld oder er ist nun endgültig durchgetickt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 09:37:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.259.505 von Gilhaney am 27.05.09 09:20:03Wer ist Kim Jong Il?


      HARALD MAASS, PEKING
      9.10.2006 0:00 Uhr






      KIM JONG IL BEDROHT DIE WELT MIT SEINEN ATOMWAFFENPLÄNEN. WIE GEFÄHRLICH IST ER?

      Gäbe es einen Preis für den Erzbösewicht der Weltpolitik, Kim Jong Il hätte gute Chancen. Nordkoreas Diktator mit der Pomadenfrisur, der wegen seiner geringen Größe hochhackige Lederstiefel trägt, schreckt weder vor Mord noch Terror zurück. Bis zum Tod seines Vaters Kim Il Song im Jahr 1994, von dem er die Macht über Nordkorea erbte, war Kim für den Geheimdienst verantwortlich. 1983 zündeten seine Agenten bei einem Staatsbesuch des südkoreanischen Präsidenten Chun Doo Hwan in Rangoon eine Bombe – und töteten so das halbe südkoreanische Kabinett. Vier Jahre später sprengten Nordkoreaner ein südkoreanisches Passagierflugzeug mit 115 Menschen an Bord. Berichten von Überläufern zufolge soll Kim beide Anschläge persönlich befohlen haben. „Er ist verrückt. Nie gab es in unserer Geschichte einen brutaleren Herrscher“, sagt Lee Young Guk, ein früherer Leibwächter, der elf Jahre an Kims Seite lebte.

      Noch unter der Ägide seines Vater ließ Kim riesige Arbeitslager im Norden an der Grenze zu China aufbauen. Schätzungen zufolge leben heute Hunderttausende in diesen Todeslagern. Wer Kims Machtanspruch bezweifelt oder in Ungnade fällt, wird mit seiner ganzen Familie in die Lager umgesiedelt. Es habe den Befehl gegeben, die Gefangenen „auf drei Generationen hin zu beseitigen“, berichtete der ehemalige Wächter Ahn Myong Chol, der heute in Südkorea im Exil lebt. Auch in seinem Hofstaat in der Hauptstadt Pjöngjang ist Kims Macht absolut. Als sein Friseur die Haare nicht zur gewünschten Tolle habe aufbauschen können, habe Kim den Mann einfach töten lassen, erzählt Leibwächter Lee.

      Wenn es um die Durchsetzung seiner Ziele geht, kennt Kim keine Skrupel. Weil er Filme liebt und Nordkoreas Filmproduktion aufbauen wollte, ließ Kim 1978 den berühmtesten Filmregisseur Südkoreas, Shin Sang Ok, und dessen Ehefrau entführen. Acht Jahre lebten beide als Gefangene in Nordkorea und mussten für Kim Propagandafilme produzieren.

      Zwar hat Kim dem staatlichen Terrorismus mittlerweile abgeschworen, seine Agenten beschränken sich heute auf das Produzieren von Falschgeld und den Handel mit Raketentechnologie. Doch um seine Macht zu erhalten, sei Kim zum Äußersten bereit, sagen Beobachter. Die Militärs arbeiten seit Jahren am Bau von Atombomben. US-Geheimdienste glauben, dass Kim genug radioaktives Material für ein halbes Dutzend Bomben hat. Aber auch ohne Nuklearwaffen ist er gefährlich. Nordkorea hat entlang der Demarkationslinie zum Süden Tausende ballistische Raketen stationiert. Ein Knopfdruck reicht aus, um Seoul zu vernichten.



      WAS HAT IHN GEPRÄGT?

      Für Söhne ist es nie einfach, in die Fußstapfen eines erfolgreichen Vaters zu treten. Kim Jong Il wuchs mit einem Vater auf, der schon zu Lebzeiten von der nordkoreanischen Propaganda als Gott verehrt wurde – als „Obonim“ (väterlicher Führer). Kim selbst war es, der den Personenkult um seinen Vater auf die Spitze trieb. 1970 übernahm er die Propagandaabteilung der Arbeiterpartei und ließ überall im Land Statuen für Kim Il Sung bauen. 1982, zum 70. Geburtstag des alten Kims, waren es bereits 30 000.

      Von seinem Vater lernte Kim Jong Il, sich rücksichtslos durchzusetzen. Kim Il Sungs Weg an die Macht war ein blutiger: Seine Rivalen ließ er ermorden und ihre Gesichter später aus sämtlichen Fotografien retuschieren. Diese Welt aus Gewalt und Propaganda hat Kim geprägt. Seine Auftritte im Land gleichen denen eines Sonnenkönigs – stets ist ein Filmteam dabei, um sein Wirken für die Nachwelt festzuhalten. Trotzdem wäre es falsch zu glauben, dass Nordkoreas Führer nur ein übergeschnappter Despot ist. Hinter Kims Atomdrohungen steckt politisches Kalkül: Er will die USA zwingen, bilaterale Verhandlungen aufzunehmen und den Bestand seines Regimes sichern.

      Südkoreanische Experten glaubten lange, dass Kim sprachbehindert und geistig verwirrt sei. So erklärte man, dass es über Jahrzehnte keine Aufzeichnungen von seiner Stimme gab und er nie ausländische Besucher traf. Beim Gipfeltreffen mit Südkoreas Präsident Kim Dae Jung im Jahr 2000, Kims ersten internationalen Auftritt, präsentierte sich der Diktator aber als wortgewandter Gastgeber. Kim sei mit Sicherheit „kein Bekloppter“, sagt die US-Diplomatin Wendy Sherman, die im Jahr 2000 die US-Außenministerin Madeleine Albright nach Pjöngjang begleitete. „Er war sehr höflich. Er hatte etwas zu sagen und strahlte eine enorme Selbstsicherheit aus.“



      WIE LEBT KIM JONG IL?

      Um Kims Reichtümer und sein ausschweifendes Laben ranken viele Gerüchte. Der Diktator soll mehr als zehn Paläste und Residenzen haben – mit Golfplätzen, Garagen voller Luxusautos und Motorräder, Schießanlagen, Kinos, Rummelplätzen und riesigen Parks für die Jagd. Kim, der von sich selbst sagt, dass er auch „Regisseur oder Künstler“ hätte werden können, lagert in seinen Häusern Tausende Videokassetten. Der britische Journalist Jasper Becker, der zahlreiche Interviews mit geflüchteten Nordkoreanern führte, beschreibt den heute 64-jährigen Kim als einen sexbesessenen Alkoholiker. Mindestens neun uneheliche Kinder soll er gezeugt haben, vorzugsweise mit Schauspielerinnen und Sängerinnen. Seit den 80ern soll es ein staatliches Programm geben, das die schönsten Mädchen im Land auswählt, um sie Kim zuzuführen. Die Mädchen, Mindestgröße 1,60 Meter, sollen in drei Gruppen eingeteilt sein: Ein „Befriedigungsteam“ zur Erfüllung sexueller Wünsche, ein „Happiness-Team“ für Massagen und eine Tanzgruppe.

      Ob diese Geschichten alle wahr sind, weiß niemand. Sicher ist nur, dass Kim ein mehr als komfortables Leben führt. Während Ende der 90er-Jahre die Nordkoreaner die Blätter von den Bäumen aßen, um ihre leeren Mägen zu füllen und Hunderttausende verhungerten, schickte Kim seinen Privatkoch zum Delikatessenkauf quer durch die Welt. Sushi aus Tokio, Kaviar aus Teheran und Weine aus Paris – für Kim habe er immer nur das teuerste gekauft, berichtet Kenji Fujimoto in seinem Buch „Ich war Kim Jong Ils Koch“.



      WIE SEHEN DIE NORDKOREANER IHN?

      Nordkorea gleicht heute mehr einer religiösen Sekte als einem Staat. Unter der Herrschaft der Kims entstand eine perfekte Propagandamaschinerie: Jeder erwachsene Nordkoreaner muss einen Anstecker mit einem Bild der Kims auf der Brust tragen. In Buchläden gibt es nur Bücher von oder über die Kims. Zum Geburtstag von Kim Jong Il berichten die Staatszeitungen über „Albino-Seegurken“ und andere wundersame Naturerscheinungen. 23 Millionen Nordkoreaner leben in einer ideologischen Scheinwelt. Nordkorea ist das einzige Land der Erde, an dessen Spitze ein Toter steht – Staatsgründer Kim Il Sung ist bis heute offiziell Präsident. Seit drei Generationen ist das Land von der Außenwelt abgeschottet. Außer einigen hohen Kadern darf niemand ausreisen. Radios und Fernseher sind von der Fabrik aus so eingestellt, dass sie nur die staatlichen Propagandasender empfangen können.

      Ein System, das erschreckend gut funktioniert. Selbst nordkoreanische Flüchtlinge sprechen mit Ehrfurcht über Kim Jong Il. Sein mieser Ruf im Rest der Welt stört ihn selbst offenbar nicht. „Ich weiß, dass ich überall kritisiert werde“, sagte er einmal. „Aber so lange man über mich spricht, muss ich ja was richtig machen.“


      Quelle: http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Fragen-des-Tages;art693,1…
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:39:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.259.644 von Gilhaney am 27.05.09 09:37:46...KIM JONG IL BEDROHT DIE WELT MIT SEINEN ATOMWAFFENPLÄNEN. WIE GEFÄHRLICH IST ER? ....

      ..bist etwa auch von jenen die bezahlt werden um solchen nonsens zu verbreiten ......westliche hetzpropaganda

      das bedeutet nicht dass ich gutheisse was passiert - aber man sollte erst einmal die bereits BEGANGENEN verbrechen ALLER länder und die zur zeit andauernden kriegsverbrechen verdammen und die schuldigen weltweit anklagen (nicht nur die von vor beinahe 70 jahren oder die ETWA in xx jahren etwas tun KÖNNTEN - wenn.....)

      aber wenn zwei das selbe tun ........:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:51:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.815 von stimmtdas am 27.05.09 11:39:59..bist etwa auch von jenen die bezahlt werden um solchen nonsens zu verbreiten ......westliche hetzpropaganda


      Lieber stimmtdas,

      Bedenke doch beispielsweise einmal die Grenzanlage, die Nordkorea aufgebaut hat.

      Wie durchgedreht muss man sein, um Städte zu bauen in denen keiner lebt, um den Eindruck von Wohlstand zu erwecken ? Wie muss es um die Psyche einr Regierung bestellt sein, wenn Sie Propaganda über den Grenzfluss tönen lässt, die über vier Kilometer hinweg immer noch Zimmerlautstärke hat ?
      Und wie schliesslich muss man zurecht sein, regelmässig an der Grenze zum Nachbarland Maschinengewehrsalven abzufeuern ?

      Ist das ebenfalls Nonsense aus westlicher Hetzpropaganda ?


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:52:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.815 von stimmtdas am 27.05.09 11:39:5910:44 [Infokrieger-News]
      http://www.infokriegernews.de/?p=416
      Wer die Tage aufmerksam die Presse verfolgt darf miterleben wie gerade ein Kriegszsenario am Horizont aufgebaut wird. [1] Zeitungen Titeln schon mit “Nordkorea droht mit Militärschlag”.

      http://www.net-news-global.de/

      http://infokrieg.tv/index.html

      http://www.medienanalyse-international.de/index1.html

      .. "stimmt das" ?????? das wissen wohl nur wenige "auserwählte" dieser welt ...... auf jeden fall schadet es nicht auch einige "andere" meinungen zu lesen ....
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:14:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.257.137 von MrRipley am 26.05.09 20:56:03Du solltest dich erst einmal über historische Hintergründe informieren, bevor du darüber lamentieren willst.

      Es ist fakt, dass die USA in Japan hätte einmaschieren müssen, wenn sie nicht rechtzeitig die Atombombe fertiggestellt hätten.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:27:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.922 von Gilhaney am 27.05.09 11:51:44was hat das mit dem atombombentest zu tun?

      ich glaube nicht, daß kim jong die welt bedroht, er will sich lediglich schützen und die a bombe ist ja wohl geeignet dafür, aus dem grunde haben sie andere staaten ja auch

      die großmächte sollten nur aufpassen, daß sie ihn nicht zu sehr provozieren, ansonsten drückt er vielleicht doch mal den knopf:keks:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:29:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.925 von stimmtdas am 27.05.09 11:52:04..bist etwa auch von jenen die bezahlt werden um solchen nonsens zu verbreiten ......westliche hetzpropaganda


      Lieber stimmtdas,

      Bedenke doch beispielsweise einmal die Grenzanlage, die Nordkorea aufgebaut hat.

      Wie durchgedreht muss man sein, um Städte zu bauen in denen keiner lebt, um den Eindruck von Wohlstand zu erwecken ? Wie muss es um die Psyche einr Regierung bestellt sein, wenn Sie Propaganda über den Grenzfluss tönen lässt, die über vier Kilometer hinweg immer noch Zimmerlautstärke hat ?
      Und wie schliesslich muss man zurecht sein, regelmässig an der Grenze zum Nachbarland Maschinengewehrsalven abzufeuern ?

      Ist das ebenfalls Nonsense aus westlicher Hetzpropaganda ?


      Gruß
      Gilhaney


      Aus Anlass Deines fast gleichzeitigen Postings noch einmal - aber mit Ergänzung:


      Jetzt ist es also der böse Westen, das böseböse Südkorea, die gemeinsam ein Kriegsszenario aufbauschen ? Der Vater des jetzt so laut auftretenden Kim, Jong Il war es, wie Du eventuell wissen wirst, der mit seiner Armee den Süden überfiel. Sein Sohnemann unterdrückt das Volk, das er zu regieren vorgibt und unterlässt kaum eine Gelegenheit zu militärischen Provokationen ... aber "der Westen" ist es, der Hetzpropaganda betreibt ? Eventuell gar im Unterschied zur objektiven und rationalen Berichterstattung in den Medien Nordkoreas ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 12:55:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.291 von Gilhaney am 27.05.09 12:29:42...Sie Propaganda über den Grenzfluss tönen lässt, die über vier Kilometer hinweg immer noch Zimmerlautstärke hat ?
      Und wie schliesslich muss man zurecht sein, regelmässig an der Grenze zum Nachbarland Maschinengewehrsalven abzufeuern ?


      ja - du hast recht das sind ja furchtbare verbrechen - dieses land gehört natürlich bekriegt und all die gehörgeschädigten armen menschen müssen "befreit" werden - wie gehabt in den zig ländern die in den letzten 30 jahren von uns mit krieg bedacht wurden(genehmigt ohne proteste - teilweise mitfinanziert - und ......!!??)
      wenn man so denkt ist die welt sehr arm geworden ..... es geht einzig und allein um die machtgeilheit und grenzenlose gier einiger grössenwahnsinniger idioten .....
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 13:39:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.506 von stimmtdas am 27.05.09 12:55:56Lieber stimmtdas,


      auch wenn Du Dich über die Verbrechen dieser Regierung lustig machst und sie zu bagatellisieren versuchst - warum eigentlich ? - gab es ja in den letzten Jahren genügend Berichte, welche sie belegen.

      Die Beschreibungen, die ich Dir von der innerkoreanischen Grenze gegeben habe sind nur ein Symptom - wie der Todesstreifen an der innerdeutschen Grenze oder ähnliche Symptome totalitärer Regimes. Dass Du Dich jetzt daran festklammerst und vermeinst, darüber spotten zu müssen, lässt mich die Frage stellen, warum Du Deinerseits diese Regierung anscheinend zu unterstützen geneigt bist ?


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 14:03:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.861 von Gilhaney am 27.05.09 13:39:51
      ..Die Beschreibungen, die ich Dir von der innerkoreanischen Grenze gegeben habe sind nur ein Symptom - wie der Todesstreifen an der innerdeutschen Grenze oder ähnliche Symptome totalitärer Regimes. Dass Du Dich jetzt daran festklammerst und vermeinst, darüber spotten zu müssen, lässt mich die Frage stellen, warum Du Deinerseits diese Regierung anscheinend zu unterstützen geneigt bist ?...
      SO NACH DEM GÄNGIGEN MOTTO: BIST DU NICHT FÜR UNS - SO BIST DU GEGEN UNS !!!
      das kenne ich - sobald man nicht einer meinung ist - ist man automatisch freund einer anderen.......... so was zieht bei mir nicht mehr - bin zu oft schon in gewisse ecken gedrückt worden weil ich gegen jeglichen krieg - einmischung mit waffengewalt in politiken anderer länder und dergleichen verbrechen bin ..... aber jedem das seine - wenn wir bald in den nächsten weltkrieg gehetzt werden so denk daran und schrei dann nicht lauter als die- die das nicht wollten .....
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 15:20:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.506 von stimmtdas am 27.05.09 12:55:56wir brauchen alle länder für unseren markt, damit auch in nordkorea leute lebensmitteldreck fressen..monsano

      für die hutti und tuttis hat sich auch nie jemand interessiert

      es geht bestimmt nicht um menschlichkeit!
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 15:26:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      ich fürchte, die usa etc , die imho ca 50 atomforschungsinstitute unterhalten, brauchen mal wieder etwas, wo sie kleine atombabies gezielt ausprobieren können, immerhin wurde im zusammenhang mit k9ing kong die schlagkraft von hiroshima genannt. ...maW was sind babyatomies gegen so etwas? da hätte doch niemand etwas dagegen o, oder?

      dann könnte man die märkte mal wieder crashen lassen und ordentlich geld verdienen...und das war dann die krise für herrn obama, ala
      kuba krise
      (ständig herabstürzende hochhäuser geht ja wohl nicht)
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 18:55:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.262.036 von stimmtdas am 27.05.09 14:03:11Lieber stimmtdas,


      hmm - Du reagierst ein wenig zu plump und zu übertrieben. Aus Deinen Äusserungen war durchaus zu entnehmen, dass Du für Nordkorea insofern eine gewisse Sympathie hegen könntest, als Du das Land oder seine Regierung gegen die imperialistischen Westmächte oder deren Konzerne in Schutz zu nehmen schienest - Vielleicht habe ich Dich da aber auch falsch verstanden ?

      Das alberne "SO NACH DEM GÄNGIGEN MOTTO: BIST DU NICHT FÜR UNS - SO BIST DU GEGEN UNS !!!" nehme ich mal als Ausdruck sympathisch jugendlichen Ungestüms. Das, was Deine Äusserungen so albern wirken lässt ist der Umstand, dass Nordkorea speziell in diesem Falle und auch schon seit langen Jahren immer wieder der Aggressor war - schliesslich war es ja auch Nordkorea, das in Südkorea einmarschiert ist. ... was gab´s denn da noch ? Mordanschläge - obwohl man sich die Frage stellen könnte, ob man dies im Falle des Anschlages auf den Verantwortlichen des Gwangju-Massakers nicht durchaus verstehen könnte -, Bombenattentate auf Flugzeuge, Kidnapping, der Bau der Tunnel für die Invasion ... also durchaus eine sehenswerte Liste von schweren Verbrechen und Kriegsvorbereitenden Massnahmen - und komm mir jetzt bitte nicht mit der Unterstellung, dass ich die Verbrechen anderer Regierungen gutheissen würde, aber gegen das arme friedliebende Nordkorea, das sich ja nur verteidigen möchte hetzen würde.

      - oder haben sie etwa nicht das recht sich gegen die arschlöcher dieser welt zu schützen .....ich glaube es wurde schon einmal versucht sie zu "befreien" ....... wie Du unlängst schriebst.



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:05:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.265.459 von Gilhaney am 27.05.09 18:55:59Nordkorea droht nach südkoreanischem PSI-Beitritt mit Militärschlag
      2009-05-27 13:18:38 Updated.


      Nordkorea hat Südkoreas Beitritt zur Sicherheitsinitiative PSI scharf kritisiert.

      Das kommunistische Land drohte mit einem schweren Militärschlag. Der Sprecher der nordkoreanischen Streitkräfte am Waffenstillstandsdorf Panmunjom bezeichnete in einer Erklärung Südkoreas Beteiligung an der PSI als Kriegserklärung. Jede geringste Aktion gegen nordkoreanische Schiffe werde umgehend mit einem schweren Militärschlag beantwortet. Die Durchsuchung von Schiffen, so wie im Rahmen der US-geführten Initiative zur Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen vorgesehen, setzte Nordkorea mit einer Verletzung seiner Souveränität gleich.

      Der Sprecher drohte außerdem, dass Nordkorea für den rechtlichen Status der fünf kleinen südkoreanischen Inseln Südkoreas im Westmeer sowie die Sicherheit militärischer und ziviler Schiffe aus Südkorea und den USA nicht mehr garantieren könne. Nordkoreas Militär fühle sich nicht mehr an das Waffenstillstandsabkommen gebunden. Sollte die Regelung über den Waffenstillstand nicht mehr verbindlich sein, werde die koreanische Halbinsel rechtlich gesehen in einen Kriegszustand versetzt, hieß es.

      Südkorea hatte am Dienstag als Reaktion auf Nordkoreas jüngsten Atomtest den Beitritt zur PSI erklärt.



      Quelle: http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23307
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:07:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.266.163 von Gilhaney am 27.05.09 20:05:41Grenzverkehr läuft auch nach Ankündigung zu PSI reibungslos
      2009-05-27 14:42:46 Updated.

      Die von Südkorea angekündigte volle Mitgliedschaft in der Sicherheitsinitiative PSI hat den innerkoreanischen Grenzverkehr nicht beeinträchtigt.

      Dem Sprecher des südkoreanischen Vereinigungsministeriums Chun Hae-sung zufolge lief der Grenzverkehr sowohl zu Lande als auch zu See reibungslos.

      Die Einreise von Südkoreanern in den Norden sei wie gewöhnlich erfolgt. Nordkoreanische Schiffe führen gemäß dem innerkoreanischen Schifffahrtsabkommen im südkoreanischen Hoheitsgebiet, hieß es.


      Quelle: http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23310
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:39:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.266.189 von Gilhaney am 27.05.09 20:07:33
      wir können uns gegenseitig "kaput-diskutieren" ich will keine a-bombe der koreaner - verachte aber noch viel mehr einen staat der bereits menschen damit getötet hat und sich dann als der "gute" weltpolizist aufspielt und das sicher wieder machen würde (wird !!!)
      aus - diskutiert . ausserdem danke für dein kompliment - jugendlich ....1945 !!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:51:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.266.497 von stimmtdas am 27.05.09 20:39:22Schön, dass Du Dir Trotz & Ungestüm hast erhalten können.


      ... Hmm was mir nur nicht einleuchten will ist, warum Du in die Richtung argumentierst, dass hier eine Hetzpropaganda gegen Nordkorea (zB um einen Krieg zu beginnen) aufgebaut werde. Denn die von Nordkorea immer wieder geschaffenen Fakten sprechen doch für sich - Es spricht weiterhin für die Geduld und Nerven der Südkoreanischen Regierungen (oder für deren Gängelung durch die USA), dass diese sich das seit Jahrzehnten so ohne weiteres gefallen haben lassen.

      Und selbst wenn die von Dir unterstellte Hetzpropaganda der Fall wäre - einen wirklich wirksamen Eingriff - über das offensichtlich wirkungslose Mittel der Diplomatie und ohne sich weiterhin erpressen zu lassen - könnte doch sowieso nur China veranstalten. Die USA werden hier ohne deren Einverständnis oder Zusammenarbeit nichts ausrichten können (und wollen).



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:52:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.266.497 von stimmtdas am 27.05.09 20:39:22aus - diskutiert


      Schade
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:54:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.266.497 von stimmtdas am 27.05.09 20:39:22:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 08:43:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wachsamkeitsstufe Watchcon erhöht
      2009-05-28 14:14:36 Updated.

      Das gemeinsame US-amerikanisch-südkoreanische Kommando hat die Wachsamkeit gegen Nordkorea erhöht.

      Seit 7.15 Uhr herrscht Wachsamkeitsstufe zwei statt drei des fünfstufigen Frühwarnsystems „Watch Condition“. Im Rahmen von Watchcon werden Aktivitäten des nordkoreanischen Militärs überwacht. Stufe zwei bedeutet, dass Nordkoreas Drohungen und Provokationen als ernsthaft eingestuft werden.

      Der Sprecher des Verteidigungsministeriums Won Tae-jae sagte, dass im Zuge einer verstärkten Überwachung und für die Datenanalyse mehr Ressourcen eingesetzt würden, darunter Aufklärungsflugzeuge und Satelliten. Details zu den Aktivitäten der südkoreanischen Streitkräfte nannte er nicht.

      Watchcon wurde bislang drei Mal auf Stufe zwei gesetzt, zuletzt nach Nordkoreas erstem Atomtest im Oktober 2006.



      Quelle: http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23333




      Seoul ruft nach Nordkoreas Drohung mit Militärschlag zur Besonnenheit auf
      2009-05-28 15:07:01 Updated.

      Südkoreas Vereinigungsministerium hat nach Nordkoreas Drohung mit einem Militärschlag zur Besonnenheit aufgerufen.

      Seoul wolle mit Besonnenheit und Flexibilität vorgehen, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit. Die Regierung setze außerdem Priorität auf die Sicherheit südkoreanischer Staatsbürger in Nordkorea.

      Nach Stand vom Donnerstag hielten sich 1.075 Südkoreaner in Nordkorea auf. Zurzeit lägen keine Hinweise vor, wonach ihre Sicherheit bedroht sei, hieß es.


      Quelle: http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23339
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 08:58:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      @cura

      wir brauchen alle länder für unseren markt, damit auch in nordkorea leute lebensmitteldreck fressen..monsano

      es gibt sicherlich nicht wenige menschen in nordkorea, die froh wären, wenn sie diesen dreck bekommen würden :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 09:19:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 10:47:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.269.099 von Gilhaney am 28.05.09 09:19:57http://infokrieg.tv/index.html

      Nordkoreas Atomwaffen: Bezahlt von der US-Regierung

      Die Heucheleien, die von allen Seiten kommen als Reaktion auf die Nachricht, dass Nordkorea einen unterirdischen Atomtest mit einer 10mal höheren Sprengkraft als beim ersten Test im Jahr 2006 ausgeführt hat, sind vergleichbar mit denen, als die US Regierung den Besitz von chemischen und biologischen Waffen als Grund für die Irak-Invasion 2003 heranzog..................

      STIMMT-DAS ?????:confused: :mad: - :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 11:33:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.270.023 von stimmtdas am 28.05.09 10:47:14Hallo stimmtdas,


      da hat wohl jemand meine vor einiger Zeit scherzhaft geäusserte These aufgegriffen, dass der Kim, Jong Il in Wirklichkeit Topagent des amerikanischen Geheimdienstes sein könnte, weil er immer dann, wenn Mr. Bush einen Bösewicht brauchte, brav irgendeine passende Show abzog...

      Tja...

      Vielleicht doch besser "Neue Spezial" lesen ? Oder "Weekly World News" ?
      Ich bleibe erst mal bei "the onion"

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 11:59:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.270.470 von Gilhaney am 28.05.09 11:33:00

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23312" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23312


      Mehr als eine Million Trauergäste in Rohs Heimat erwartet
      2009-05-27 15:02:28 Updated.


      Im Heimatort des verstorbenen früheren Präsidenten Roh Moo-hyun herrscht weiterhin ein großer Andrang von Trauergästen.

      Nach Angaben des Ausschusses zur Vorbereitung des Volksbegräbnisses besuchten bis zum Mittwochmorgen mehr als 700.000 Südkoreaner die Gemeinde Bongha in der Provinz Süd-Gyeongsang, wo Rohs Leichnam aufgebahrt ist. Die Zahl der Besucher könne im Laufe des Mittwochs eine Million erreichen, hieß es. Vor dem Trauerhaus bildete sich eine kilometerlange Schlange von Menschen, die Abschied von Roh nehmen wollten. Zahlreiche freiwillige Helfer sorgen dort für Ordnung.

      Unterdessen hat ein südkoreanisches Gericht mehrere Vertraute Rohs vorübergehend aus der Haft entlassen, um ihnen die Teilnahme an der Trauerfeier zu ermöglichen. Nach dem Gesetz wird die vorübergehende Freilassung nur zur Teilnahme an der Trauerfeier von Angehörigen erlaubt. Das Gericht habe bei seiner Entscheidung nach eigenen Angaben jedoch die Bedeutung des Volksbegräbnisses für den früheren Präsidenten berücksichtigt, hieß es.




      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23311

      Mehr als 1.000 Menschen bereiten Volksbegräbnis für Roh Moo-hyun vor
      2009-05-27 14:44:20 Updated.


      Mehr als 1.000 Beamte und Vertreter aus der Gesellschaft bereiten die Trauerfeier für den früheren Präsidenten Roh Moo-hyun vor.

      Das Ministerium für Verwaltung und Inneres entschied über die Besetzung des Ausschusses für das Volksbegräbnis, das am Freitag stattfindet. Der Ausschuss mit 1.383 Mitgliedern ist der bislang größte des Landes zur Vorbereitung einer Bestattung.

      Ihm gehören 1.100 amtierende und frühere Staatsbeamte an, außerdem 260 Vertreter aus der Gesellschaft und über 100 Verwandte und Vertraute Rohs. Die gemeinsame Leitung übernehmen der amtierende Ministerpräsident Han Seung-soo und die frühere Ministerpräsidentin Han Myong-sook. Die früheren Präsidenten Kim Dae-jung und Kim Young-sam fungieren als Berater.

      Der Ausschuss wird in den nächsten Tagen Details zur Trauerfeier ausarbeiten. Die Beerdigungsfeier für Roh Moo-hyun findet am Freitag um 11 Uhr in Seoul im Hof des Königspalastes aus der Joseon-Zeit, Gyeongbok, statt. Der Feier will auch der amtierende Präsident Lee Myung-bak beiwohnen. Im Anschluss wird auf dem Platz vor dem Seouler Rathaus eine öffentliche Gedenkzeremonie abgehalten.

      Rohs Leichnam ist zur Zeit in seinem Heimatort Bongha aufgebahrt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 14:01:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.270.721 von Gilhaney am 28.05.09 11:59:11http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23315

      Regierungspartei fordert Schutz durch US-Nuklearschirm
      2009-05-27 15:48:46 Updated.

      Die regierende Große Nationalpartei (GNP) hat Schutz durch den US-amerikanischen Nuklearschirm gefordert.

      Bei einer Beratung mit der Regierung forderte Parteichef Park Hee-tae konkrete Maßnahmen für einen Schutz durch den Nuklearschirm. Seoul habe wegen Washingtons Zusage, unter den Nuklearschirm gestellt werden zu können, auf die Atomwaffenentwicklung verzichtet.

      Der Abgeordnete Hwang Jin-ha wies darauf hin, dass die sicherheitspolitische Lage auf der koreanischen Halbinsel so zugespitzt sei wie nie. Daher müsse die Regierung den für 2012 vorgesehenen Transfer der Befehlsgewalt im Kriegsfall an die südkoreanischen Streitkräfte überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 14:12:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.806 von Gilhaney am 28.05.09 14:01:57http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/444024/index…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/444024/index…


      Machtwechsel in Nordkorea: Wenn der Vater mit dem Sohne
      15.01.2009 | 11:41 | (DiePresse.com)
      Der seit Monaten von der Bildfläche verschwundene Staatschef Kim Jong-il setzt seinen 24-jährigen Sohn Kim Jong-woon als Nachfolger ein. Wann die Ablöse erfolgen soll, ist noch unklar.

      Nordkoreas Machthaber Kim Jong-il hat offenbar seinen dritten Sohn Kim Jong-woon zu seinem Nachfolger auserkoren. Der Partei- und Armeechef habe die Führungsgremien der regierenden kommunistischen Partei der Arbeit vergangene Woche über seine diesbezügliche Entscheidung informiert, meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag unter Berufung auf Geheimdienstkreise. Wann die Machtübergabe über die Bühne geht, ist bislang noch unklar.


      Die Nominierung des 24 Jahre alten Kim Jong-woon sei selbst für die Parteispitzen überraschend erfolgt. Kim Jong-il habe "um den 8. Jänner herum" eine entsprechende Direktive erlassen, hieß es. Hochrangige Mitglieder der Kommunistischen Partei seien beauftragt worden, die Nachricht parteiintern zu verbreiten. Jang Song-taek, Kim Jong-ils Schwager und langjähriges Parteimitglied, soll Jong-woon als Berater zur Seite stehen.

      Spekulationen um Gesundheitszustand

      Der 66-jährige Kim Jong-il ist seit Monaten von der Bildfläche verschwunden und soll im August einen Schlaganfall erlitten haben. Offiziell wurden solche Meldugnen allerdings stets dementiert. Über sein Privatleben ist fast nichts bekannt. Seine erste Ehefrau Sung Hye-rim, eine frühere Schauspielerin, hielt sich seit 1983 fast ständig in einer psychiatrischen Klinik in Moskau auf, bevor sie sich 1996 in den Westen absetzen konnte.

      Von ihr hat Kim Jong-il den ältesten seiner drei Söhne, Jong-nam, der sich mehr für die Spielcasinos in Macao und Tokio als für die Staatsgeschäfte zu interessieren schien. Die Mutter der beiden jüngeren Söhne, Jong-chol und Jong-woon, ist die Konkubine Ko Yong-hi, die 2004 an Brustkrebs verstorben sein soll. 2006 soll Kim Jong-il eine Musikerin geehelicht haben.

      Kim Jong-woon, der um den Jahreswechsel 1983-84 geboren sein soll, galt lange Zeit als zu jung um seinen Vater ablösen zu können. Medienberichten zufolge besuchte er in seiner Jugend ein Internat in der Schweiz und gilt als intelligent, bedacht und als Lieblingssohn von Kim Jong-il.

      Parlamentswahlen Anfang März

      In Nordkorea soll am 8. März ein neues Parlament gewählt werden. Die Wahl der Obersten Volksversammlung ist bereits seit knapp einem halben Jahr überfällig. Das Parlament wird normalerweise alle fünf Jahre erneuert, die derzeit 687 Abgeordneten waren im August 2003 allesamt auf Vorschlag der herrschenden KP und ihrer Nebenorganisationen gewählt worden.

      In seiner Funktion als Vorsitzender der mächtigen Nationalen Verteidigungskommission und Oberbefehlshaber muss Kim Jong-il vom Parlament bestätigt worden. Das Amt des Staatspräsidenten bekleidet er formal nicht. Dieses ist seinem verstorbenem Vater Kim Il-sung als "ewiger Präsident" vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 19:07:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der unbekannte Nachbar
      Chinas Einfluss auf Nordkorea ist geringer, als viele glauben

      Quelle http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/9/0,3672,7591145,00.html

      von Stephan Schepers


      Nordkorea macht in diesen Tagen erneut als bizarre Diktatur auf sich aufmerksam und will die Welt mit militärischen Drohgebärden beeindrucken. China soll auf das Regime in Nordkorea einwirken. Doch die Chinesen verstehen ihre Nachbarn immer weniger.

      Zunächst der Abschuss einer Langstreckenrakete, dann ein Atombombentest und schließlich die Aufkündigung des Waffenstillstandes mit Südkorea. Und die Welt schaut wieder auf China: Peking soll den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-Il und seine Clique besänftigen - wie schon nach dem ersten angeblichen Atombombentest Nordkoreas im Oktober 2006.

      Gesichtsverlust für China
      Dabei ist Chinas Einfluss auf Nordkorea geringer, als viele, besonders westliche Beobachter, glauben. Die Zeit der "Waffenbrüder", die Seite an Seite im Koreakrieg gegen die USA kämpften, sind lange vorbei. Inzwischen muss man sich in China eingestehen, dass alle bisherigen Strategien im Umgang mit dem Nachbarland im Nordosten nur wenig erfolgreich waren.

      Mit dem Rückzug aus den Sechsergesprächen im April hat sich Nordkorea aus der wichtigsten Verhandlungsrunde über sein Atomprogramm zurückgezogen, die noch dazu auf chinesische Initiative zustande gekommen war. Ein herber Gesichtsverlust für Peking.


      Familiendiktatur mit Personenkult
      Auch das chinesische Entwicklungsmodell - große wirtschaftliche und wenig politische Freiheiten - für das sich immer mehr Staaten in aller Welt interessieren, hat in Nordkorea bislang keinen großen Eindruck gemacht. Mehrmals schon war Kim Jong-il zu Besuch in den chinesischen Boomregionen, um deren Erfolgsgeschichte zu studieren und vielleicht auf sein Land zu übertragen. Zu großen Veränderungen in Nordkorea hat das nicht geführt.

      Chinesische Experten weisen schon länger auf die eingeschränkten Möglichkeiten ihres Landes hin: Zum einen sei Nordkorea kein Ein-Parteienstaat wie China, sondern eine Familien-Diktatur mit Führerkult. Dementsprechend schwer sei es, die richtigen Ansprechpartner zu finden, die Veränderungen durchsetzen könnten. Zum anderen wolle Nordkorea nicht mit China, sondern mit den USA verhandeln und sei deshalb wenig an Ratschlägen aus Peking interessiert.

      China stützt Regime finanziell
      Dennoch kann China den Nachbarn im Nordosten nicht völlig fallen lassen. Zu groß wären die Risiken eines Systemzusammenbruches in Nordkorea. Peking fürchtet Millionen Flüchtlinge und ein amerikafreundliches, vereinigtes Korea. Deshalb wird es auch weiterhin das Regime mit jährlichen Investitionen von über 100 Millionen US-Dollar stützen.

      Eine engere Kooperation zwischen China und den USA böte die größten Chancen, um Nordkorea wieder an einen Verhandlungstisch zu zwingen. Denn auch wenn China nicht mehr über den alten Einfluss in Nordkorea verfügt, die jahrzehntelangen Erfahrungen der Chinesen im Umgang mit dem Regime in Pjöngjang kann die Obama-Regierung in den kommenden Wochen gut brauchen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 10:26:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.359 von Gilhaney am 28.05.09 19:07:36http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23357

      Nordkorea hält sich an innerkoreanisches Schifffahrtsabkommen
      2009-05-29 14:12:52 Updated.

      Nordkorea hält das innerkoreanische Schifffahrtsabkommen auch nach dem südkoreanischen Beitritt zur Sicherheitsinitiative PSI ein.

      Nordkorea halte sich trotz Kritik und Drohungen an die Regelungen, sagte die stellvertretende Sprecherin des Vereinigungsministeriums Lee Jong-ju.

      Die Kommunikation zwischen den Schifffahrtsbehörden der beiden Koreas verlaufe reibungslos. Auch der Grenzverkehr bleibe ruhig.

      Zurzeit führen im südkoreanischen Hoheitsgebiet zwei nordkoreanische Schiffe, ergänzte die Sprecherin.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 18:32:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.279.271 von Gilhaney am 29.05.09 10:26:01
      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23364




      Nordkorea feuerte erneut Kurzstreckenrakete ab
      2009-05-29 19:40:20 Updated.


      Nordkorea hat erneut eine Rakete abgefeuert.

      Nach Angaben eines Regierungsbeamten in Seoul startete Nordkorea kurz nach 18 Uhr in Musudan an der Ostküste eine Kurzstreckenrakete. Es handele sich um einen bisher unbekannten Typ, dessen Reichweite nach Schätzungen in Südkorea etwa 160 Kilometer betrage. Die südkoreanische Regierung gehe von einem Test aus, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 18:57:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.284.393 von Gilhaney am 29.05.09 18:32:20und?....kleine machtspielchen
      die amis und franzosen haben in den 50ier jahren die schönsten plätze der welt unbewohnbar gemacht mit ihren versuchen(bikini -muruoa atolle)vielleicht wollten sie auch ein paar versuche an tieren und menschen machen:keks:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 19:11:42
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.284.647 von curacanne am 29.05.09 18:57:54Hallo curacanne,


      immer wenn man an etwas Kritik übt muss man sich anhören oder durchlesen, was denn die Amerikaner, Russen, Franzosen oder die Sozis, die Versicherungsvertreter, Quallenfischer oder die Hütchenspieler so alles böses getan haben. Inzwischen wirkt das auf mich immer mehr wie eine Abwehrhaltung gegenüber der Möglichkeit, sich einfach mal mit einem konkreten Thema zu befassen.

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 19:18:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.284.790 von Gilhaney am 29.05.09 19:11:42klar entwickelt man eine abwehrhaltung, wenn jmd. von anderen etwas verlangt, was er selbst nicht einhält:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 19:59:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.284.790 von Gilhaney am 29.05.09 19:11:42tut mir leid(nicht wirklich), daß ich mich durch king kong nicht bedroht fühle, eher aber durch andere konstellationen:)
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:01:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.284.866 von curacanne am 29.05.09 19:18:58ich betrachte die sache eher auch tiefenpsychologisch:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:37:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:41:48
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.284.866 von curacanne am 29.05.09 19:18:58klar entwickelt man eine abwehrhaltung, wenn jmd. von anderen etwas verlangt, was er selbst nicht einhält


      was sollte ich von Dir verlangt haben ?
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 08:14:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.116 von Gilhaney am 29.05.09 21:41:48



      Quelle: http://www.boerse-online.de/tools/ftd/520555.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-online.de/tools/ftd/520555.html




      NEUE ESKALATION
      Nordkorea droht der Uno
      Pjöngjang setzt seine Provokationen gegen den Rest der Welt fort: Die Armee des kommunistischen Landes feuert bereits die sechste Rakete seit dem weltweit verurteilten Atomtest vom vergangenen Montag ab.
      Das Außenministerium in Pjöngjang rüstete auch verbal weiter auf. Sollten die Vereinten Nationen eine Strafe für den Atomtest vom vergangenen Montag aussprechen, werde Nordkorea weitere Maßnahmen zur "Selbstverteidigung" ergreifen, wurde ein Sprecher des Außenministeriums in Pjöngjang von den staatlichen Medien zitiert.

      Die Vetomächte im Weltsicherheitsrat konnten sich bislang jedoch nicht einigen: Die Uno-Botschafter der fünf Länder ringen mit ihren Amtskollegen aus Japan und Südkorea seit Tagen um eine angemessene Reaktion auf den Atomtest Pjöngjangs vom Montag. Dabei sieht der von Japan und den USA vorgeschlagene Resolutionsentwurf zunächst keine neuen Sanktionen vor, sondern nur die Forderung nach sofortiger Einstellung aller nuklearen Aktivitäten.

      Nordkorea bezeichnete die fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats - die USA, China, Russland, Großbritannien und Frankreich - als "Heuchler". Der Test vom Montag sei weltweit der 2054. Atomversuch gewesen, wurde der Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums zitiert. Davon seien 99,99 Prozent auf die fünf Länder entfallen. Falls der Sicherheitsrat "weitere Provokationen unternimmt, wird dies unvermeidlich zu stärkeren Selbstverteidigungsmaßnahmen führen".
      "Feindseliges Verhalten" des Rates käme der Aufkündigung des Waffenstillstandsabkommens für die koreanische Halbinsel gleich, hieß es. Das Abkommen beendete den Korea-Krieg von 1950 bis 1953. Bereits am Mittwoch hatte Nordkorea erklärt, es fühle sich nicht mehr an die Waffenstillstandsvereinbarungen gebunden. Zugleich hatte die Volksarmee des Landes mit Militäraktionen gegen Südkorea gedroht. Als Grund dafür wurde genannt, dass Südkorea als Reaktion auf den Atomtest seinen Beitritt zu einer US-geführten globalen Initiative gegen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen angekündigt hatte.

      Nordkorea habe am Freitag vermutlich eine Boden-Luft-Rakete neuen Typs an der Ostküste des Landes gestartet, berichtete die nationale südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf einen Regierungsbeamten in Seoul. Die Reichweite dieses Geschosses betrage schätzungsweise 160 Kilometer. Nordkorea hatte nach dem unterirdischen Atomtest und vor dem neuerlichen Raketentest bereits fünf weitere Kurzstreckenraketen abgeschossen.
      Wie Yonhap weiter unter Berufung auf Militärvertreter berichtete, haben chinesische Fischerboote die Gegend an der umstrittenen innerkoreanischen Seegrenze im Gelben Meer verlassen. Der Rückzug sei offensichtlich aus Furcht vor möglichen Zusammenstößen zwischen Kriegsschiffen aus Süd- und Nordkorea erfolgt. An der Seegrenze war es in der Vergangenheit wiederholt zu Gefechten zwischen beiden koreanischen Staaten gekommen.

      Nach den Worten von US-Verteidigungsminister Robert Gates sieht Washington trotz der militärischen Drohungen Nordkoreas derzeit keinen Grund, die Präsenz der USA in Südkorea zu verstärken. "Ich weiß nichts von irgendwelchen militärischen Bewegungen im Norden, zumindest nicht über das Normale hinaus", sagte Gates nach einem Bericht der "New York Times". Er sehe deshalb keine Notwendigkeit für eine Aufstockung der rund 28.000 Mann umfassenden US-Truppen in Südkorea. Sollte Pjöngjang "etwas Übereiltes und militärisch extrem Provozierendes unternehmen", hätten die USA bereits jetzt "die Macht, damit umzugehen".

      Im zweiten nordkoreanischen Atomtest vom vergangenen Montag sehe die US-Regierung eine Aggression, aber keine Krise, sagte Gates weiter. Größere Sorge bereite ihm die mögliche Weiterverbreitung der Nukleartechnik durch die nordkoreanische Regierung.

      Der Atomtest war Experten zufolge offenbar weniger stark als zunächst angenommen. Ein Sprecher der Organisation des Vertrags über ein umfassendes Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO) sagte in Wien, die Detonation habe "im unteren einstelligen Kilotonnen-Bereich" gelegen. Dagegen hatte Russland nach der Explosion erklärt, sie sei so stark gewesen wie 20 Kilotonnen herkömmlicher Sprengstoff TNT. Dies entspräche die Kraft der Bombe, die die USA über Nagasaki gezündet hatten. Ob es sich wirklich um einen Atomtest gehandelt habe, soll laut CTBTO frühestens kommende Woche anhand der Messung radioaktiver Teilchen klar sein.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 08:18:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.116 von Gilhaney am 29.05.09 21:41:48Quelle: http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE54S0GZ20090529

      Über Thomson Reuters
      US-Kreise: Können Atombomben-Test Nordkoreas nicht bestätigen
      Freitag, 29. Mai 2009, 19:40 Uhr Diesen Artikel drucken [-] Text [+]

      Washington (Reuters) - Erste Untersuchungen der USA haben nach Angaben aus amerikanischen Regierungskreisen einen nordkoreanischen Atomtest nicht bestätigen können.

      Die ersten Ergebnisse hätten keine klare Antwort geliefert, hieß es am Donnerstag. "Es wurde nichts gefunden, was bestätigen würde, dass ein atomarer Sprengsatz gezündet wurde." Weitere Untersuchungen sollten folgen.

      Nordkorea hatte nach eigenen Angaben am Montag seinen zweiten Atomtest vorgenommen. Der Schritt war international scharf verurteilt worden.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 11:01:52
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.287.419 von Gilhaney am 30.05.09 08:18:51

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23374


      Nordkorea bereitet offenbar Start einer Interkontinentalrakete vor
      2009-05-30 16:14:40 Updated.


      Nach Informationen Südkoreas und der USA bereitet Nordkorea offenbar den Start einer interkontinentalen ballistischen Rakete vor.

      Ein südkoreanischer Regierungsbeamter sagte der Nachrichtenagentur Yonhap, dass jüngst in einer Waffenanlage nahe der nordkoreanischen Haupstadt Pjöngjang ein mit einer Langstreckenrakete beladener Güterzug beobachtet worden sei. Die Rakete sehe derjenigen ähnlich, die am 5. April abgefeuert wurde. Es könne sich demnach um eine Verbesserung des Typs Daepodong II handeln. Daepodong II verfügt Schätzungen zufolge über eine Reichweite zwischen 4.000 und 6.500 Kilometern.

      Bis zum Start der Rakete bräuchte Nordkorea bei planmäßiger Vorbereitung etwa zwei Wochen. In der Abschussanlage in Musudan an der Ostküste fielen reger Fahrzeug- sowie Personenverkehr auf, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 15:19:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.287.824 von Gilhaney am 30.05.09 11:01:52

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23376


      EU setzt trotz Atomtest Hilfe für Nordkorea zunächst fort
      2009-05-30 16:24:09 Updated.


      Trotz des erneuten Atomtests Nordkoreas setzt die Europäische Union ihre humanitäre Hilfe für Nordkorea fort.

      Eine Delegation der EU hält sich zwischen dem 25. Mai und 9. Juni in Nordkorea auf, um den Verlauf der Hilfsaktivitäten zu bewerten, berichtete der US-Sender Radio Free Asia unter Berufung auf die Sprecherin der Außenkommission der Union, Christiane Hohmann. Der Nordkorea-Besuch der EU-Delegation sei eine jährliche Routine. Die Delegation sei zwar über den jüngsten Atomtest Nordkoreas erst nach der Einreise informiert geworden, dies werde jedoch die humanitären Aktivitäten der Union für Nordkorea nicht beeinträchtigen. Die Delegierten würden daher planmäßig ihren Besuch im kommunistischen Land abschließen, hieß es.

      Radio Free Asia zitierte jedoch auch einen anderen Beamten der Außenkommission, der eine Kürzung des Hilfsprogramms nicht ausschließt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 16:03:17
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.587 von Gilhaney am 30.05.09 15:19:30Quelle: http://english.hani.co.kr/arti/english_edition/e_national/35…

      Kim Dae-jung says, “I would make the same decision”
      Former President Kim pays his respects to Roh and criticizes the retreat from democracy and worsening inter-Korean relations under President Lee


      Former President Kim Dae-jung walked with a cane to place a chrysanthemum in front of former President Roh Moo-hyun’s picture at the memorial site that had been set up at Seoul Station on May 28. Former President Kim chose to visit the Seoul Station incense burning place where citizens have been paying their respects to the late president rather than the Seoul Museum of History incense burning place that has been visited by high-ranking politicians and business people.
      The former president said, “After thinking about the disgrace, frustration, and sorrow the late president endured, I think that I also would have made the same decision.” He revealed his feelings of heartbreak and said, “Faced with former President Roh’s death, I have been feeling that half of me has collapsed.”

      After paying his respects to the late president, former President Kim held an informal gathering with the leaders of the opposition Democratic Party who have served as chief mourners. A close aide of Kim’s described the atmosphere by saying, “He seemed to lose his temper.” According to the aide, former president Kim said, “The government has banned the use of Seoul’s City Hall Plaza as a public mourning and memorial site. Furthermore, the government objected to my delivery of a memorial address at the (May 29) public funeral service.”

      Han Myung-suk, former Prime Minister in Roh’s administration, had asked former President Kim to speak and he had accepted. Han had said to former President Kim, “Your memorial address would give some meaning to the late President, because both of you had participated in democratic movements under the authoritarian regime, and the late president continued on with your policies regarding improving democracy and working for peace on the Korean peninsula.


      However, the current administration had made strong objections to the idea of Kim giving the memorial address suggesting that this would pose an issue of equity among the other former presidents.

      Former President Kim criticized the current administration’s method of governance, saying, ”This administration has retreated so far from democracy that the gulf between the rich and poor has widened and inter-Koreans relation have escalated.“ He added, ”Amid this, the people are expressing their sorrow regarding the death of former President Roh who had been a figure the people could count on.“

      Kim also criticized prosecutors, saying, ”Prosecutors engaged in a sweeping investigation of Roh’s wife, son, daughter, relatives, aides, and Roh himself. After more than twenty days after summoning the former president, the prosecutor still had not presented any concrete proof.“

      In concluding remarks, the former president suggested, ”Korean people have to go forward in the areas of demanding democracy, a better economy, and a reconciliation of inter-Korea relations in line with the direction that the late president would have pursued.“
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 17:00:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.695 von Gilhaney am 30.05.09 16:03:17Es bleibt interessant in Korea:

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23447

      Leiter der Staatsanwaltschaft reicht Rücktrittsgesuch ein
      2009-06-03 14:55:06 Updated.


      Der Leiter der Staatsanwaltschaft Lim Chae-jin hat dem Justizministerium sein Rücktrittsgesuch eingereicht.

      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sei noch nicht entschieden, ob das Gesuch akzeptiert wird.

      Der Oberste Staatsanwalt hatte am 23. Mai gleich nach dem Tod des früheren Staatspräsidenten Roh Moo-hyun seinen Rücktritt angeboten. Justizminister Kim Kyung-han hatte einen Rücktritt des Obersten Staatsanwalts abgelehnt.

      Am 1. Juni veröffentlichte die Staatsanwaltschaft bereits ihre Position, wonach sie den Tod Rohs sehr bedauere. Dennoch sollten weder die Notwendigkeit noch die Richtigkeit der Ermittlungen zur Verwicklung Rohs in den Schmiergeldskandal in Zweifel gezogen werden, hieß es.

      Nach dem Tod Rohs wurden Stimmen laut, dass auch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dazu beigetragen hätten, den früheren Präsidenten in den Tod zu treiben.





      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23443

      Oppositionsparteien planen Kundgebung für Demokratie
      2009-06-03 14:10:57 Updated.


      Vier Oppositionsparteien, darunter die führende DP, wollen gemeinsam mit Bürgerinitiativen am 10. Juni eine Kundgebung für die Wiederbelebung der Demokratie abhalten.

      Anlass ist der Jahrestag der Demokratisierungsbewegung vom Juni 1987, die das Ende der jahrzehntelangen Diktatur einleitete.

      Wie die Parteien und Vertreter der Bürgerinitiativen vereinbarten, werde die Kundgebung auf dem Platz vor dem Seouler Rathaus stattfinden. Im Anschluss soll ein Kulturfest zum Gedenken an den verstorbenen Ex-Präsidenten Roh Moo-hyun stattfinden.






      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23442

      Justizministerium will Regelungen zur Veröffentlichung von Ermittlungsdaten ändern
      2009-06-03 13:45:34 Updated.

      Das Justizministerium will die Regelungen über die Veröffentlichung von Ermittlungsergebnissen und Weitergabe relevanter Informationen ändern.

      Dafür will das Ministerium nach eigenen Angaben bis Mitte Juni einen Reformausschuss bestehend aus Journalisten, Wissenschaftlern, Vertretern von Bürgerinitiativen sowie Juristen bilden.

      Der Ausschuss wird sich mit den Regeln für Pressekonferenzen, den Schutz von persönlichen Daten der Beteiligten und Maßnahmen gegen Spekulation in den Medien auseinandersetzen.

      Der Schritt sei eingeleitet worden, weil im Zuge der Ermittlungen zum Schmiergeldskandal um den Unternehmer Park Yeon-cha die Forderung nach Verbesserungen bei der Weitergabe von Informationen an die Öffentlichkeit laut geworden war. Durch die Reform müssten vor allem Menschenrechtsverletzungen als Folge einer Veröffentlichung von Daten und von rücksichtslosen Berichten verhindert werden, hieß es.






      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23441

      SNU-Professoren fordern von Regierung Entschuldigung für Ermittlungen gegen verstorbenen Ex-Präsidenten
      2009-06-03 12:22:13 Updated.


      Rund 120 Professoren der Seoul Nationaluniversität (SNU) haben die Regierung dazu aufgerufen, sich für die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zum verstorbenen Ex-Präsidenten Roh Moo-hyun zu entschuldigen.

      In einer Erklärung zur Lage der Nation heißt es weiter, die Ermittlungen hätten mit Recht den Verdacht über eine politische Rache erregt. Kritisiert wurde, dass die Staatsanwaltschaft noch drei Wochen nach der Vorladung des ehemaligen Staatspräsidenten keine Entscheidung getroffen und Informationen über zusätzliche Verdachtsmomente informell bekannt gemacht habe. Damit habe die Staatsanwaltschaft den Ex-Präsidenten verleumdet, hieß es.

      In der Erklärung wurde der Regierung zudem ein Alleingang vorgeworfen. Auf einer Pressekonferenz in Seoul erklärten elf Vertreter der SNU-Professoren, dass die Regierung die Meinungs- und Pressefreiheit gewährleisten müsse. Die Professoren forderten, dass sich die Regierung die Meinungen der Bevölkerung anhören und sie bei der Amtsführung berücksichtigen sollte. Sie seien über einen Rückschritt für die Demokratie besorgt, hieß es.

      Es ist seit der Amtsenthebungsklage gegen den damaligen Präsidenten Roh Moo-hyun im Jahre 2004 das erste Mal, dass die SNU-Professoren eine Erklärung zur Lage der Nation abgegeben haben.

      Unterdessen haben auch 68 Professoren der Chungang Universität in Seoul eine Entschuldigung des Präsidenten Lee Myung-bak zum Tod seines Vorgängers und den Rücktritt des Kabinetts aufgefordert.




      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_list.htm?Category_Id…

      Südkorea verlegt Schnellboot vor Westküste

      Angesichts wachsender Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hat die südkoreanische Marine heute ein Schnellboot mit Fernlenkwaffen in die Nähe der umstrittenen innerkoreanischen Seegrenze vor der Westküste verlegt. Zweck der Maßnahme sei es, Nordkorea von möglichen Provokationen abzuhalten, hieß es in einer Erklärung. Die gelenkten Raketen könnten Ziele in einer Entfernung von bis zu 140 Kilometern treffen. Nordkorea hatte Südkorea in der vergangenen Woche mit Militäraktionen gedroht. Grund dafür war Südkoreas Beitritt zu einer US-geführten Initiative gegen die Weitergabe von Massenvernichtungswaffen.




      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23424

      Nordkoreas Machthaber bestimmt jüngsten Sohn zum Nachfolger
      2009-06-02 16:40:18 Updated.


      Nordkoreas Machthaber Kim Jong-il hatMedienberichten zufolge seinen jüngsten Sohn als künftigen Nachfolger bestimmt.

      Kim habe die wichtigsten Institutionen des Landes wie auch die Auslandsvertretungen angewiesen, eine Treueerklärung auf seinen Sohn Jong-un abzugeben, berichteten heute südkoreanische Zeitungen.

      Die Mitteilung an die nordkoreanische Volksarmee, das Präsidium der Obersten Volksversammlung und das Kabinett sei unmittelbar nach dem Atomtest vom 25. Mai erfolgt, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap.

      Er sei von der südkoreanischen Regierung über die Nachfolgeregelung im Nachbarland informiert worden, sagte der Abgeordnete Park Jie-won von der oppositionellen Demokratischen Partei.

      Der 25 oder 26 Jahre alte Kim Jong-un gilt im Ausland bereits seit längerem als Favorit Kims für die Machtnachfolge in dem weitgehend abgeschotteten Land.

      Er ist der jüngste von drei bekannten Söhnen Kims. Der 67-Jährige Kim Jong-il soll an den Folgen eines Schlaganfalls leiden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 23:20:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es ist doch schon ziemlich beeindruckend: Im einen Teil des Landes begeht der frühere Präsident Suizid, weil er öffentlich demontiert wird (von einem ähnlichen Fall habe ich bislang noch nie etwas gehört) - und im anderen Teil verabschiedet sich der Diktator wie es inzwischen aussieht, mit dem Paukenschlag eines Atombombentests aus dem Amt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 23:20:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      Es ist doch schon ziemlich beeindruckend: Im einen Teil des Landes begeht der frühere Präsident Suizid, weil er öffentlich demontiert wird (von einem ähnlichen Fall habe ich bislang noch nie etwas gehört) - und im anderen Teil verabschiedet sich der Diktator wie es inzwischen aussieht, mit dem Paukenschlag eines Atombombentests aus dem Amt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 08:51:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.315.526 von Gilhaney am 03.06.09 23:20:38http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23461


      Annäherungen bei Nordkorea-Sanktionen im UN-Sicherheitsrat
      2009-06-04 10:45:42 Updated.


      Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat Annäherungen bei geplanten Sanktionen gegen Nordkorea erzielt.

      Die fünf ständigen Mitglieder des Gremiums sowie Südkorea und Japan hätten bei ihrer fünften Beratung vereinbart, nordkoreanisches Kapital im Ausland einzufrieren und Auslandsbesuche von ranghohen nordkoreanischen Beamten zu verbieten. Das verlautete aus UN-Kreisen in New York. Über eine Durchsuchung von nordkoreanischen Frachtschiffen bestünden noch Differenzen, hieß es.




      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23473

      Luftproben bestätigten zweiten nordkoreanischen Atomtest bislang nicht
      2009-06-04 14:47:26 Updated.

      Luftproben haben bislang den zweiten nordkoreanischen Atomtest noch nicht bestätigt.

      Das südkoreanische Institut für Atomenergie und -sicherheit untersucht zurzeit in Zusammenarbeit mit dem Militär Luftproben, die über dem Ostmeer eingesammelt wurden. Bislang sei darin noch kein radioaktives Material nachgewiesen worden, hieß es.

      Jedoch seien weitere Untersuchungen erforderlich, da die Strahlungsdichte in einigen hundert Kilometern Entfernung abnehme.

      Kommen die schweren Edelgase Xenon und Chrypton in der Luft in einer höheren Konzentration vor als gewöhnlich, muss von einem Nuklearversuch ausgegangen werden.

      Unterdessen haben auch von einem US-Aufklärungsflugzeug vom Typ WC-135 eingesammelte Luftproben keinen Hinweis auf einen Nuklearversuch ergeben.

      Nordkorea will nach eigenen Angaben am 25. Mai seinen zweiten Atomtest unternommen haben.


      Diplomatische Experten in New York erwarten, dass eine Resolution frühestens in der nächsten Woche verabschiedet werden kann, hieß es.




      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23463



      Zeitung: Nordkorea druckt weiter Supernotes
      2009-06-04 11:06:42 Updated.


      Nordkorea soll weiter Dollar-Blüten gedruckt haben, auch nachdem die USA im Jahre 2007 Finanzsanktionen gegen Nordkorea aufgehoben hatten.

      Das schrieb die südkoreanische Tageszeitung „Dong-A Ilbo“ unter Berufung auf Informationskreise in Washington.

      Im vergangenen November seien 9.904 sogenannte Supernotes im Nennwert von 990.400 Dollar nach Südkorea geschmuggelt worden. Die Ermittlungsbehörden in den USA und Südkorea hätten bereits vier Schmuggler verhaftet. Um einen Drahtzieher in China dingfest machen zu können, sei Interpol eingeschaltet worden.

      Weiter hieß es, dass Vertreter der Geheimdienste Südkoreas und der USA im März in Seoul zusammengekommen seien, um Maßnahmen gegen die Geldfälschungen zu ergreifen. Beide Seiten hätten vereinbart, die Überwachung zu verstärken und Lieferungen von Material und Rohstoffen für die Herstellung von Falschgeld nach Nordkorea zu unterbinden.

      Supernotes sind gefälschte 100-Dollar-Scheine, die erstmals 1989 in Umlauf gebracht wurden. Die Fälschungen sind vom Original kaum zu unterscheiden. Die USA haben den Verdacht, dass die Regierung in Pjöngjang für ihre Herstellung verantwortlich ist.






      ___________________________________________


      Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass Nordkorea inzwischen imstande sein könnte, nicht nur Dollarnoten, sondern sogar Atombomben zu fälschen. Was kommt als nächstes ? Vielleicht stellt sich der neue Machthaber irgendwann ebenfalls als Fälschung heraus ?

      _____________________________________________







      http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1038806/Ein-…


      KIM JONG-IL BESTIMMT JÜNGSTEN SOHN ZUM NACHFOLGER
      Ein Erbprinz für die kommunistische Dynastie

      VON THOMAS FRANKENFELD4. Juni 2009, 03:02 Uhr
      Kim Jong-un gilt als genauso skrupellos wie sein Vater. Auch er soll Alleinherrscher werden.

      Hamburg

      Eines der Kernziele des Kommunismus war bekanntlich stets die Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft - als Gegenmodell nicht zuletzt zum europäischen Feudalismus mit den Privilegien seiner Erbdynastien. Ausgerechnet einer der letzten kommunistischen Staaten der Erde, das bitterarme, aber hochgerüstete Nordkorea, schickt sich nun an, seine eigene Erbdynastie fortzuschreiben. Nordkoreas Alleinherrscher Kim Jong-il, Partei- und Militärchef in Personalunion, der seine Ämter einst von seinem Vater Kim Il-sung übernahm, erklärte nun seinen jüngsten Sohn Kim Jong-un zu seinem Nachfolger. Der 67-jährige Despot forderte umgehend eine Treueerklärung auf seinen Sohn von allen wichtigen Institutionen seines Landes.

      Es ist ein ernster Hinweis darauf, dass der herz- und zuckerkranke Kim Jong-il, der im vergangenen August mindestens einen schweren Schlaganfall erlitten haben soll, gesundheitlich entscheidend beeinträchtigt ist. Dies würde auch das aggressive Gebaren Nordkoreas in den vergangenen Wochen erklären: Mit Atom- und Raketentests sowie mit Drohungen gegen Südkorea und die Uno bemüht sich das international isolierte Regime in Pjöngjang offenbar um Abschreckung - als Vorbeugung für den Fall, dass das westliche Ausland auf die Idee kommen sollte, in die nordkoreanischen Thronwirren einzugreifen. Zum anderen ist der Aufbau einer außenpolitischen Drohkulisse zur Erzwingung eines innenpolitischen Zusammenhalts der klassische Reflex einer geschwächten Diktatur. Dazu zählt wohl auch der Test einer Interkontinentalrakete, den Pjöngjang derzeit vorbereitet. Die verlängerte Version der Taepodong-2 könnte theoretisch US-Territorium erreichen. Nordkoreas Wirtschaft liegt am Boden; mehrere Millionen Menschen sollen in den vergangenen Jahren bereits verhungert sein.

      Offenbar auch aus diesem Grund sprach sich gestern der russische Uno-Botschafter Vitali Tschurkin in New York gegen Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea aus.

      Der 26-jährige Kim Jong-un ist selbst im eigenen Land kaum bekannt. Er wurde auf einer exklusiven Schweizer Privatschule erzogen. Nach Angaben von Beobachtern ist er ähnlich machtbewusst und skrupellos wie sein Vater. Allerdings könnte es auch passieren, dass er nach dem Tod seines Vaters nur als Galionsfigur fungiert. Die tatsächliche Macht könnte Chang Sung-taek ausüben, Kims Schwager, der auch zurzeit die Geschäfte führt, da sich Kim weiter erholt.

      Kim Jong-uns Bruder Kim Jong-chul ist zwei Jahre älter; beide sind Söhne von Koh Young-hee, einer japanisch-koreanischen Tänzerin, die 2004 an Krebs verstarb. Der 37-jährige Halbbruder Kim Jong-na, Sohn einer 2002 im Exil verstorbenen Schauspielerin und erster Kim-Ehefrau, wurde 2001 daheim inhaftiert, weil er mit gefälschten Papieren eine Reise ins Disneyland in Tokio unternommen hatte. Er gilt als Glücksspieler.

      Ein ehemaliger Sushi-Koch der Herrscherfamilie Kim, der Japaner Kenji Fujimoto, berichtete der Londoner "Times", Kim Jong-un habe bereits als Junge seine Umgebung taxiert und analysiert. Er sei als Junge in einem Mercedes mit speziellen Pedalen auf dem Anwesen des Vaters herumgefahren und habe Fujimotos Mentholzigaretten geraucht.







      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 09:48:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.316.314 von Gilhaney am 04.06.09 08:51:30So, wie ich den Ablauf inzwischen interpretiere hat Kim Jong Il den Suizid des früheren Präsidenten Roh als Gelegenheit genutzt, um den anstehenden Machtwechsel unter Dach und Fach zu bringen. Diplomatischen Druck aufbauen - der sich dann aus Rücksicht der UN auf die unterversorgte Bevölkerung dann irgendwann sowieso wieder verflüchtigt - und die Großmächte beschäftigen, um eventuelle Störungen auszuschliessen.

      Ob der Atombombentest dabei wirklich sogar ein Fake gewesen sein sollte ?

      Mit dieser Reihe von Provokationen ist es Kim gelungen, die bevorstehende Ablösung durch seinen ziemlich jungen Sohn fast als nebensächliches Ereignis erscheinen zu lassen. Kim ist also, was seine Kompetenz in Sachen medialer Inszenierung betrifft - er wird wohl von seinem Filmkonsum sehr profitiert haben, falls er sich nicht nur Pornofilme anschauen sollte - auch über das Arirang-Festival hinaus nicht zu unterschätzen. All die Reaktionen, die in den letzten Tagen daraufhin kamen, waren sicherlich bewusst einkalkuliert.



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 13:33:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      All die Reaktionen, die in den letzten Tagen daraufhin kamen, waren sicherlich bewusst einkalkuliert.

      Genauer gesagt: nicht einkalkuliert sondern beabsichtigt - also Ziel der Aktion.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 11:31:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.706 von Gilhaney am 04.06.09 13:33:07http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23498

      Süd- und Nordkorea wollen zu Gesprächen zusammenkommen
      2009-06-05 15:09:25 Updated.


      Süd- und Nordkorea wollen in der nächsten Woche am innerkoreanischen Industriekomplex Kaesung zu Gesprächen zusammenkommen.

      Südkorea akzeptierte am Freitag einen entsprechenden Vorschlag des Zentralkomitees für die Entwicklung von Sonderzonen.

      Nordkorea habe nach Angaben eines Regierungsbeamten Arbeitsgespräche für den 11. Juni vorgeschlagen. Die Gespräche sollen um 10 Uhr beginnen.

      Nordkorea hatte am 15. Mai sämtliche Einigungen über die Verwaltung des innerkoreanischen Industriekomplexes Kaesung für nichtig erklärt. In einer Mitteilung wurden alle Vorzugsbedingungen für die dort ansässigen südkoreanischen Unternehmen für nichtig erklärt. Davon betroffen waren auch Einigungen über die Entlohnung nordkoreanischer Arbeiter, Pachtgebühren und Besteuerung.

      Seit einem Arbeitstreffen am 21. April in Kaesung hatten beide Koreas um einen Termin und die Agenda des Treffens gerungen. Südkorea beharrt darauf, dass auch über den im Norden festgehaltenen Mitarbeiter des Unternehmens Hyundai Asan gesprochen wird.







      http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2009/06/03/2009…

      Detained S.Korean Worker Might Have Been Moved to Pyongyang

      A South Korean worker who has been detained in the North may have been taken to Pyongyang. A high ranking presidential official in Seoul confirmed to reporters Tuesday that the detainee had been moved from the Kaesong Industrial Complex and that it was highly likely that he was taken to Pyongyang. The man is known to be safe.

      Some analysts believe that the detainee could become the first South Korean national to be tried in a North Korean court. The worker, an engineer at Hyundai Asan, was charged with making comments critical of the communist regime back in March.






      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23481


      Präsident Lee akzeptiert Rücktrittsgesuch des Obersten Staatsanwaltes
      2009-06-05 09:46:57 Updated.


      Präsident Lee Myung-bak hat am Freitag das Rücktrittsgesuch des Obersten Staatsanwaltes Lim Chae-jin akzeptiert.

      Ein Nachfolger wurde noch nicht bestimmt. Die Ernennung eines Obersten Staatsanwaltes erfordert eine Parlamentsanhörung.

      Lim hatte am Donnerstag erneut ein Rücktrittsgesuch eingereicht. Lim entschuldige sich bei der Bevölkerung, dass diese durch den Tod des früheren Präsidenten Roh Moo-hyun unvorstellbar große Trauer erleide.

      Nach Rohs Tod waren Stimmen laut geworden, dass auch die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen zu einem Schmiergeldskandal gegen Roh und seine Familie dazu beigetragen hätten, ihn in den Tod zu treiben.

      Lim hatte nach Rohs Tod noch am selben Tag um seinen Rücktritt ersucht. Präsident Lee hatte das erste Rücktrittsgesuch nicht akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 13:36:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.327.253 von Gilhaney am 05.06.09 11:31:49Anscheinend ist man in Pjöngjang mit den Ergebnissen der letzten Veranstaltungen noch nicht ganz zufrieden. Vielleicht vermisst man in der Regierung Lieferzusagen für Cognac ? Auf jeden Fall scheint man sich entschlossen zu haben, sich noch ein wenig unbeliebter zu machen. Offenbar ein schwerwiegendes Aufmerksamkeitssyndrom das sich hier ausdrückt - oder einfach nur die blanke Angst vor dem (vermutlich unabwendbaren) Ruin des Landes ?




      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23494


      Nordkorea will noch dieses Jahr dritten Atomtest unternehmen
      2009-06-05 13:43:01 Updated.

      Nordkorea will offenbar noch in diesem Jahr seinen dritten Atomtest unternehmen.

      Das verlautete aus diplomatischen und militärischen Kreisen in Peking.

      Nordkorea arbeite seit Jahren an der Entwicklung einer Interkontinentalrakete mit atomarem Sprengkopf. Um diese binnen Jahresfrist fertigzustellen, wolle Pjöngjang Mitte Juni an der Abschussanlage in Dongchang-ri zunächst einen Raketentest und anschließend einen weiteren Nukleartest durchführen.

      Nordkorea wolle den genauen Termin für den Raketentest offenbar nach der Verabschiedung von UN-Sanktionen festlegen. Auch harte Sanktionen könnten Pjöngjang nicht von seinem Vorhaben abbringen, berichteten die Kreise weiter.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 19:29:24
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.328.433 von Gilhaney am 05.06.09 13:36:08
      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_today.htm


      USA wussten offenbar schon im Dezember von Nachfolgeregelung in Nordkorea
      Den USA sollen schon im Dezember Informationen vorgelegen haben, wonach in Nordkorea begonnen wird, die Machtnachfolge zu regeln.

      Das sagte der frühere US-Regierungsbeamte Dennis Wilder, der bis zum Regierungswechsel im Nationalen Sicherheitsrat für Nordkorea zuständig war, dem US-Auslandssender Voice of America.

      Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-il habe ihm zufolge schon im Dezember, direkt nach der Wiederaufnahme der Amtsgeschäfte, damit begonnen, innenpolitisch die Position seines jüngsten Sohns Kim Jong-un zu stärken.

      Der Experte sagte in dem Radiobericht weiter, dass Kim Jong-un nicht an die Macht käme, sollte sein Vater schon in zwei oder drei Jahren sterben. In einem solchen Szenario würde sein Schwager Chang Sung-taek das Ruder übernehmen.


      2009-06-05 12:53



      Zeitung: Kim Jong-ils erster Sohn will offenbar um Asyl ersuchen

      Der erste Sohn des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-ils, Kim Jong-nam, will einem Zeitungsbericht zufolge Asyl ersuchen.

      Hintergrund seien der japanischen Tageszeitung „Sankei Shimbun“ zufolge Berichte, wonach Kim Jong-il seinen jüngsten Sohn zum Nachfolger bestimmt habe.

      In Nordkorea seien offenbar bereits Anfang April Vertraute von Kim Jong-nam einer politischen Säuberung zum Opfer gefallen. Kim habe offenbar an seinem Aufenthaltsort Macao davon erfahren und wolle aus Angst um sein Leben nicht nach Nordkorea zurückkehren, hieß es.

      Ein südkoreanischer Geheimdienstvertreter habe der Zeitung gesagt, dass Kim entweder in die USA oder nach Südkorea flüchten wolle. China werde er meiden, da beide Länder Bündnispartner seien.


      2009-06-05 11:04
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 09:40:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.332.324 von Gilhaney am 05.06.09 19:29:24Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11527476/4925…

      09.06.2009

      KONFLIKTE: Kims Faustpfand im Atomstreit

      Nordkorea verurteilt zwei US-Journalistinnen zu zwölf Jahren Arbeitslager
      Nordkorea: Zwangsarbeit für US-Journalistinnen


      PEKING - Sie wollten über das Leid nordkoreanischer Flüchtlingsfrauen berichten – und gerieten selbst ins Unglück. Die amerikanischen Journalistinnen Euna Lee und Laura Ling sind gestern von einem Gericht in Nordkorea zu jeweils zwölf Jahren „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt worden. Der Prozess bestätige „das schwere Verbrechen, das sie gegen die koreanische Nation begangen haben, und den illegalen Grenzübertritt“, meldete die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.

      Die beiden Reporterinnen waren am 17. März von nordkoreanischen Soldaten festgenommen worden, als sie an der chinesisch-koreanischen Grenze filmten. Pjöngjang wirft ihnen vor, auf nordkoreanisches Gebiet vorgedrungen zu sein. Zu den viertägigen Verhandlungen des Obersten Gerichts war kein ausländischer Beobachter zugelassen worden. Allerdings durften die Angeklagten zuvor vom schwedischen Botschafter besucht werden. Die USA pflegen selbst keine diplomatischen Beziehungen zu Pjöngjang.

      Das harte Urteil fällt in eine Zeit schwerer Spannungen in der Region. Im Mai hatten nordkoreanische Militärs zum zweiten Mal einen Atomsprengsatz getestet. Seither sind die Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea auf einem neuen Tiefpunkt angelangt. Erst am Sonntag hatte Außenministerin Hillary Clinton erklärt, ihre Regierung erwäge, Nordkorea wieder auf die Liste jener Staaten zu setzen, die „den Terrorismus unterstützen“. Für das Regime Kim Jong-ils war die Gefangennahme der Journalistinnen ein Geschenk des Himmels: Nun kann es sich ihre Freilassung teuer bezahlen lassen oder sie als Faustpfand bei den schwierigen Verhandlungen mit den USA nutzen, um politische Zugeständnisse zu erreichen.

      Die beiden Frauen – Lee ist koreanischer, Ling chinesischer Abstammung – arbeiteten für das „Vanguard“-Programm des Internet-Fernsehsenders „Current TV“ in San Francisco, der zur Hälfte dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore gehört. Eine Besonderheit der kleinen Station: Zuschauer dürfen das Programm mitgestalten.

      Was genau an jenem 17. März geschah, ist nicht klar. Die 36-jährige Lee und die 32-jährige Ling waren zunächst nach Südkorea gereist und hatten später im chinesischen Grenzgebiet mit Flüchtlingen gesprochen, die dort illegal überleben. Viele Frauen geraten in die Hände von Zuhältern oder werden an chinesische Bauern als Ehefrauen verkauft.

      Der Grenzfluss Tumen ist im Frühjahr noch zugefroren, kein Zaun oder Hinweisschild markiert die Demarkationslinie. Soldaten sind auf beiden Seiten selten zu sehen. Der Kameramann Mitch Koss und ein örtlicher Führer des Fernsehteams konnten entkommen. Koss schweigt bislang über die Ereignisse. Offenbar will er seine Kolleginnen schützen.

      Öffentlich geschwiegen hat auch Ex-Vizepräsident Al Gore, der versucht haben soll, hinter den Kulissen mit den Nordkoreanern über die Freilassung der Journalistinnen zu verhandeln. Er sei bereit gewesen, persönlich nach Pjöngjang zu reisen, hieß es. (Von Jutta Lietsch)


      Sie recherchierten über Fluchtwege und -helfer:

      Die Journalistinnen Euna Lee (l.) und Laura Ling arbeiteten für eine Internet-Fernsehstation, die zur Hälfte dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore gehört.
      Nach ihrer Festnahme sind nicht nur sie selbst gefährdet. Es wäre höchst gefährlich für ihre Interviewpartner in China, wenn der nordkoreanische Geheimdienst Notizbücher, Laptops und Kameras auswerten und so Informationen über Fluchtwege und das Netz von Helfern finden könnte.
      Tausenden Nordkoreanern gelang in den vergangenen Jahren die heikle Passage nach China. Unterstützt von chinesischen Anwohnern koreanischer Nationalität, christlichen Landsleuten und bezahlten Menschenschmugglern schlugen sich ganze Familien über Land bis in die Äußere Mongolei, nach Vietnam oder Thailand durch, um von dort nach Südkorea zu fliegen.
      Wer in China erwischt wird, wird in der Regel nach Nordkorea ausgeliefert, obwohl ihnen dort Lagerstrafen drohen.
      „Reporter ohne Grenzen" hat die Regierung Nordkoreas aufgefordert, Lee und Ling frei zu lassen. Die Urteile sollten offensichtlich Journalisten von Recherchen in der Grenzregion abschrecken. JL
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 22:47:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.349.784 von Gilhaney am 09.06.09 09:40:17Und weiter geht´s - Säbelrasseln der Militärs ? debiler Größenwahn ? Vielleicht einfach auch nur die Konsequenz dessen, was sich die Väter & Söhne Kim so unter "Diplomatie" vorstellen ?
      Da wir in den letzten Jahren durch Privatsender und Boulevardblätter mit der Strategie des kommerziellen Aufmerksamkeitssyndromes ja hinreichend - wenn auch unfreiwillig vertraut - gemacht worden sind, fällt die Kategorisierung dieses Verhaltens nicht mehr weiter schwer.

      Kim Jong Il - das Bomben-Luder hat wieder zugeschlagen.


      Leider ist die Geschichte immer weniger komisch.


      Quelle http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/24/0,3672,7594008,00.htm…

      Nordkorea droht erstmals mit Atomangriffen

      Pjöngjang will Verletzungen seiner Souveränität erbarmungslos bestrafen - Neuer Raketentest?

      Nächste Eskalationsstufe der Droh-Rhetorik: "Erbarmungslos" will Nordkorea alle angreifen, die die Souveränität des Landes auch nur leicht verletzen - und zwar notfalls mit Atomwaffen. Zudem bereitet das Regime offenbar einen neuen Raketentest vor.

      Im Streit um Nordkoreas Atomwaffenprogramm gehen die Drohgebärden des kommunistischen Landes gegenüber der internationalen Gemeinschaft weiter. Erstmals wurden am Dienstag Angriffe mit Atomwaffen angedroht.

      In einem Kommentar der staatlich kontrollierten Zeitung "Minju Choson" hieß es, Nordkorea würde nötigenfalls auch vor einem Angriff mit Nuklearwaffen nicht zurückschrecken. Das Land verfüge über atomare Abschreckungskapazitäten, die ein "mächtiges Verteidigungsmittel zur Wahrung von Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und in der angrenzenden Region" seien. "Sie werden zu einem Mittel erbarmungsloser Angriffe gegen solche, die unsere Souveränität auch nur leicht verletzen."

      Versuch, UNO einzuschüchtern?

      In Südkorea werteten Beobachter den Kommentar als erneuten Einschüchterungsversuch aus Nordkorea, um den Weltsicherheitsrat von einer harten Bestrafung des Landes für dessen zweiten Atomtest vor mehr als zwei Wochen abzuhalten. Pjöngjang hatte nach dem weltweit verurteilten Atomtest vom 25. Mai damit gedroht, im Falle einer Strafe weitere "Selbstverteidigungsmaßnahmen" zu ergreifen. Nach Berichten der nationalen südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap war es am Dienstag das erste Mal, dass Nordkorea sein Atomprogramm auch als Mittel für mögliche künftige Angriffe beschrieben habe.

      Im UNO-Sicherheitsrat wird zurzeit über eine Resolution zum nordkoreanischen Atomtest debattiert. Die Resolution könnte zu einer nochmaligen Verschärfung von Sanktionen gegen Pjöngjang führen. Die UNO hatte bereits nach dem ersten Atomtest Nordkoreas im Oktober 2006 eine Reihe von Strafmaßnahmen gegen das Land verhängt.

      Russland: Raketentest-Vorbereitungen

      Nach russischen Informationen wurde unterdessen in Nordkorea ein weiterer Raketentest vorbereitet. "Es gibt Hinweise darauf", sagte ein namentlich nicht genannter Diplomat des Außenministeriums in Moskau am Dienstag der Agentur Interfax. Eine offizielle Erklärung Nordkoreas dazu liege Russland aber nicht vor. Südkoreanische Medien hatten vor kurzem berichtet, Nordkorea bereite neben dem Start einer Interkontinentalrakete offensichtlich auch den Test einer Mittelstreckenrakete vor.

      Der südkoreanische Unterhändler für die internationalen Atomgespräche mit Nordkorea, Wi Sung Lac, sagte am Dienstag in Seoul, dass die Mitglieder des Sicherheitsrates kurz vor einer Einigung auf eine neue Resolution gegen Nordkorea stünden. Er erwarte, dass die Resolution am Mittwoch oder Donnerstag vorliegen könnte, sagte Wi vor der Abreise zu einem Besuch in China.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 07:42:48
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.358.496 von Gilhaney am 09.06.09 22:47:12Heute Morgen dann doch etwas bescheidene Komik - allerdings auf Kosten (`tschuldigung) der österreichischen Presse:



      http://www.oe24.at/welt/weltpolitik/Phnom_Penh_droht_mit_Ato…
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 09:45:04
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.359.269 von Gilhaney am 10.06.09 07:42:48http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23635

      Bericht: China setzt bereits eigene Strafmaßnahmen gegen Nordkorea um
      2009-06-13 13:59:33 Updated.

      China soll einem japanischen Medienbericht zufolge bereits seit einiger Zeit eigene Strafmaßnahmen gegen Nordkorea umsetzen.

      Die japanische Tageszeitung „Tokio Shimbun“ berichtete unter Berufung auf Diplomaten in Tokio, dass China nach dem zweiten nordkoreanischen Atomtest die Öl-Ausfuhr in das Nachbarland gedrosselt habe. Öl aus China sei für die Energieversorgung in Nordkorea entscheidend. China hatte bereits nach dem ersten Atomtest im Jahr 2006 seine Öl-Exporte nach Nordkorea zurückgefahren.

      Die Zeitung berichtete weiter, dass China außerdem nach dem Raketentest im April die Kontrolle gegen Exportgüter für Nordkorea verschärft habe. Illegale Ausfuhren, über die früher hinweggesehen worden sei, würden nun strikt untersagt, hieß es.






      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23626


      Sicherheitsrat verabschiedet Nordkorea-Resolution einstimmig
      2009-06-13 11:15:12 Updated.


      Der UN-Sicherheitsrat hat als Reaktion auf den zweiten nordkoreanischen Atomtest seine Sanktionen verschärft.

      Die 15 Ratsmitglieder verabschiedeten am Freitag (Ortszeit) in New York die Resolution 1874 einstimmig. Die Mitgliedstaaten stimmten ohne Ausnahme für den Entwurf, den die fünf ständigen Mitglieder sowie Südkorea und Japan vorgelegt hatten. In der Resolution wird Nordkoreas zweiter Atomversuch aufs Schärfste kritisiert. Nordkorea wird aufgefordert, keinen weiteren Atom- oder Raketentest zu unternehmen und zu den Sechser-Atomgesprächen zurückzukehren.

      Die Resolution sieht ein umfassendes Waffenembargo vor, das nicht nur Massenvernichtungswaffen sondern fast alle Waffen betrifft. Verdächtige Frachtschiffe mit Ziel- oder Startort Nordkorea sollten auch auf hoher See durchsucht werden können und nicht aufgetankt werden. Finanzgeschäfte mit Nordkorea wurden generell untersagt, es sei denn, sie dienen humanitären Zwecken.

      Die Resolution ist völkerrechtlich bindend. Alle UN-Mitgliedstaaten sind dazu verpflichtet, binnen 45 Tagen einen Bericht vorzulegen, welche Schritte sie zur Umsetzung der Resolution eingeleitet haben.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 10:07:05
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.359.269 von Gilhaney am 10.06.09 07:42:48Wo liegt Phnom Penh?
      Da hilft vielleicht etwas Nachhilfeunterricht in Geographie.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 10:13:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.241 von Borealis am 13.06.09 10:07:05Hallo Borealis,

      googeln hätte gereicht...


      Pnom Penh ist die Hauptstadt von Kambodscha.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Phnom_Penh



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 09:55:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.250 von Gilhaney am 13.06.09 10:13:04Anscheinend hat Kim Jong Il - inzwischen auch als Bombenluder bekannt - noch nicht genügend Publicity erreicht. Oder der Schnaps ist alle.




      http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/nordkorea-atom…



      13.06.09, 20:21

      Nordkorea
      Atombomben-Bau als Reaktion auf UN-Sanktionen

      Nordkorea droht als Reaktion auf die verschärften Sanktionen des UN-Sicherheitsrats mit dem Bau weiterer Atombomben. Die Führung in Pjöngjang kündigte an, Nordkorea werde seine gesamten Plutoniumvorräte in Atomwaffen umwandeln.

      Auf die verschärften Sanktionen des UN-Sicherheitsrats hat Nordkorea mit neuen Drohungen reagiert. Das Land werde seine gesamten Plutoniumvorräte in Waffen umwandeln, kündigte die Führung in Pjöngjang am Samstag an. Sie räumte auch erstmals offiziell ein, dass sie ein Programm zur Urananreicherung betreibe. Dies werde wiederaufgenommen und nie aufgegeben, hieß es in einer Meldung der amtlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA.

      Für den Fall, dass die Vereinigten Staaten oder ihre Verbündeten versuchen sollten, das Vorhaben Nordkoreas zu blockieren, drohte die Regierung zudem mit „entschlossenen militärischen Aktionen“. Konkrete Einzelheiten dazu wurden nicht mitgeteilt. Der Weltsicherheitsrat hatte am Freitag als Reaktion auf den unterirdischen Atombombentest im Mai unter anderem beschlossen, das Waffenembargo gegen Pjöngjang zu verschärfen und die Auflagen für Finanzgeschäfte zu erhöhen. Die USA kündigten ferner an, Schiffe mit mutmaßlicher Schmuggelware für Nordkorea stoppen zu wollen.

      Die neuen Sanktionen des Sicherheitsrats, in dem Nordkoreas engster Verbündeter China ein Vetorecht hat, nannte Pjöngjang „ein Produkt der US-geführten Offensive“ gegen das kommunistische Land. Ihr Ziel sei es, Nordkorea zu entwaffnen und „die Wirtschaft zu ersticken“, hieß es bei KCNA.

      US-Außenministerin Hillary Clinton bezeichnete die Sanktionen unterdessen als das richtige Mittel, um gegen Nordkorea vorzugehen. Die Resolution des UN-Sicherheitsrats stelle eine geeinte Antwort der Weltgemeinschaft auf Pjöngjangs Provokationen dar, sagte sie am Samstag in Kanada. Die USA würden nun mit anderen Ländern zusammenarbeiten, um die Sanktionen entschlossen umzusetzen.

      Plutonium für ein halbes Dutzend Atombomben

      Nordkorea testete 2006 erstmals einen Atomsprengsatz, im Mai folgte der zweite Versuch. Das Atomprogramm sei eine notwendige Abschreckung gegen die atomaren Drohungen seitens der USA, hieß es dazu. Es wird vermutet, dass Nordkorea schon jetzt genug Plutonium für mindestens ein halbes Dutzend Atombomben besitzt.


      Ein 2007 im Rahmen der Sechs-Parteien-Gespräche erreichtes Abkommen sah vor, dass Nordkorea seine Atomanlage in Yongbyon nördlich von Pjöngjang stilllegt und dafür im Gegenzug eine Million Tonnen Treibstoff und andere Hilfen erhält. Das Abkommen scheiterte letztlich an der Frage, wie die Umsetzung kontrolliert werden kann. Verhandlungen dazu im Dezember vergangenen Jahres kamen zu keinem Ergebnis. An den Gesprächen sind neben den Nord- und Südkorea noch China, Japan, Russland und die USA beteiligt.
      gxs/AP
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 08:40:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.202 von Gilhaney am 14.06.09 09:55:24http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23691



      USA wollen Kontrolle gegen Menschenhandel in Nordkorea verstärken
      2009-06-17 13:51:51 Updated.

      Die USA haben Nordkorea wieder auf ihre Liste der Länder gesetzt, in denen der Menschenhandel besonders aufmerksam beobachtet werden muss.

      Dies teilte das Außenministerium in Washington mit.

      Die US-Regierung habe 17 Länder, darunter den Iran, Myanmar, Kuba und Nordkorea, der dritten und damit höchsten Kategorie zugeordnet. In diesen Ländern sei die Situation besonders dramatisch.

      Nordkorea bislang weder bestätigt noch anerkannt, das Menschenhandel im Land stattfinde. Das kommunistische Land unternehme keine Bemühungen, Täter zu bestrafen, hieß es weiter.

      Nordkorea wird auf der Liste zum Menschenhandel seit dem Jahr 2003 in der dritten Kategorie geführt.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 20:08:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.202 von Gilhaney am 14.06.09 09:55:24

      Den unsachgemässen Begriff "Schnaps" im Beitrag #99 bitte ich zu entschuldigen - es muss natürlich korrekterweise "Cognac" heissen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:29:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.413.943 von Gilhaney am 17.06.09 20:08:08http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23743


      Fox News: US-Militär bereitet Blockade nordkoreanischen Schiffes vor
      2009-06-20 11:38:42 Updated.


      Nach Berichten des amerikanischen Senders „Fox News“ bereitet sich die US-Marine darauf vor, den Transfer des nordkoreanischen Schiffes „Kangnam“ zu blockieren.

      Die „Kangnam“ steht unter dem Verdacht, Materialien für das nordkoreanische Nuklearprogramm geladen zu haben.

      Unter Berufung auf einen hochrangigen Beamten des Pentagons meldete der Sender, das US-Militär warte zunächst, bis das Schiff aus den Hoheitsgewässern Chinas herausgefahren sei. Danach werde die amerikanische Kriegsflotte „John McCain“ eingesetzt werden, um den Seetransport zu blockieren. Die Blockierung sei jedoch noch nicht angeordnet worden, hieß es weiter.

      Aus Informationskreisen des US-Verteidigungsministeriums verlautet allerdings, eine Erlaubnis für die Blockierung sei nicht beantragt worden. Es sei zudem ungewiss, ob eine solche Erlaubnis erteilt würde.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 15:31:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.413.943 von Gilhaney am 17.06.09 20:08:08http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23719



      Russland bezeichnet Nordkoreas Drohungen als reine Rhetorik
      2009-06-19 09:49:59 Updated.

      Russland hat Nordkoreas jüngste Drohungen als reine Rhetorik bezeichnet.

      Die Bemerkungen dürften nicht wörtlich genommen werden, sagte der Sprecher des Außenministeriums Nesterenko. Nordkorea sei sich über die Konsequenzen im Klaren, sollten die Drohungen wahr gemacht werden. Moskau bedauere, dass Pjöngjang die Resolution des Weltsicherheitsrats abgelehnt habe.

      Die Resolution sei ausgewogen und wohl überlegt formuliert. Russland und China sei es zu verdanken, dass diese keine militärische Option gegen Nordkorea vorsehe, ergänzte der Sprecher.

      Nordkorea hatte aus Protest gegen die Verschärfung der Sanktionen durch den Weltsicherheitsrat angekündigt, ein Programm zur Urananreicherung zu starten und sein Plutonium vollständig für die Waffenproduktion zu verwenden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:56:32
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.433.295 von Gilhaney am 20.06.09 15:31:07
      Demnach könnte man den ganzen Auftritt als letzte agonische Zuckung verstehen ?





      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=23814





      Nordkorea in US-Studie zu gescheiterten Staaten auf Platz 17
      2009-06-24 13:57:50 Updated.

      Nordkorea belegt auf der Liste der vom Scheitern bedrohten Staaten Platz 17.

      Das geht aus einer Erhebung des Politikmagazins „Foreign Policy“ hervor. Dieses ermittelt jedes Jahr anhand von 12 Kriterien den „Failed States Index“. Berücksichtigt werden Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Sicherheit, um zu ermitteln wie gefährlich ein Land ist.

      Unter den untersuchten 177 Staaten war die Lage in Somalia am schlechtesten. Dahinter folgen Simbabwe, der Sudan und der Tschad.

      Südkorea rangiert an 153. Stelle und zählt damit zur Gruppe der stabilen Staaten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 09:09:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.06.09 09:24:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.463.819 von Gilhaney am 25.06.09 09:09:29http://www.epochtimes.de/articles/2009/06/24/460362.html

      Tunnel, Gewehre und Gimchi

      Nordkoreas Streben nach Dollars / Teil 1


      Bertil Lintner / Gastautor
      Epoch Times Deutschland
      24.06.2009


      Raketen und Nukleartechnologie, Falschgeld und Zigarettenschmuggel, erstklassige Unternehmen und Restaurants in fremden Ländern, Arbeitsexport in den Mittleren Osten - Nordkorea hat sich einiges einfallen lassen, wenn es darum ging, die bitter benötigten Devisen für das Regime in Pjöngjang zu beschaffen. Aber es gibt noch einen weniger bekannten Handelsdienst, den die Nordkoreaner ihren ausländischen Kunden angeboten haben: Fachkompetenz beim Tunnelbau. Einen faszinierenden, neuen Blick auf dieses Geschäft bieten geheime Fotos aus Burma, die der Korrespondent dieses Artikels erhalten hat.

      Während der Rest der Welt über das Ergebnis der lange erwarteten Wahlen in Burma spekuliert, zeigen die Fotos, die zwischen 2003 und 2006 aufgenommen wurden, dass die Militärjunta eifrig dabei ist, sich für lange Zeit einzugraben - und das ist wörtlich zu verstehen. Nordkoreanische Techniker haben ihnen geholfen, unterirdische Einrichtungen zu bauen, in denen sie ohne Bedrohung durch ihr eigenes Volk oder auch durch die Welt draußen überleben können. Man weiß nicht, ob die Tunnel etwas mit Burmas Bestrebungen, Atomtechnik zu entwickeln, zu tun haben - einem Gebiet, auf dem die Nordkoreaner bekanntermaßen aktiv sind.

      Die Fotos zeigen, dass in der Nähe der neuen, befestigten Hauptstadt Naypyidaw ein weites Netzwerk von unterirdischen Einrichtungen gebaut wurde. Im November 2005 verlegte das Militär seine Verwaltung von der alten Hauptstadt Rangun auf ein vollkommen neues Baugelände, das 300 Meilen nördlich von Rangun aus dem Boden gestampft worden war.

      Naypyidaw bedeutet „Sitz der Könige" und soll die Macht des Militärs symbolisieren, wie auch ihren Wunsch, einen neuen Staat zu errichten, der auf der Tradition von Burmas prä-kolonialen Kriegskönigen basiert. Aber dennoch wurden die unterirdischen Einrichtungen für notwendig erachtet, um den Machtanspruch des Militärs zu sichern. In der Nähe von Taunggyi, der Hauptstadt von Burmas nordöstlichem Staat Shan, dem Entstehungsort mehrerer Aufstände, die jahrzehntelang anhielten, sind noch zusätzliche Tunnel und unterirdische Hallen für Zusammenkünfte gebaut worden. Einige der Bilder, die im Juni 2006 aufgenommen wurden, zeigen eine Gruppe von Technikern in Zivilkleidung, die aus dem Gästehaus der Regierung in Naypyidaw kommen. Asiatische Diplomaten haben sie als Nordkoreaner identifiziert, weil sie vollkommen anders aussahen als die burmesischen Arbeiter um sie herum.

      Die Beziehungen werden wärmer

      Das ist eine Drehung um 180 Grad, wenn man die Beziehungen mit Pjöngjang im Jahre 1983 betrachtet, als nordkoreanische Agenten eine Bombe auf das Mausoleum der Märtyrer in Rangun warfen und dabei 18 südkoreanische Beamte töteten, die einen Besuch in Rangun machten. Zu ihnen gehörten der damalige Premierminister und drei andere Minister.

      In den frühen neunziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts begannen in Bangkok geheime Gespräche zwischen burmesischen und nordkoreanischen Diplomaten. Beide Seiten hatten entdeckt, dass sie trotz des feindlichen Aktes im vergangenen Jahrzehnt vieles miteinander gemein hatten. Beide waren international verurteilt worden, besonders von den USA. Burma wurde vorgeworfen, in eklatanter Weise gegen die primitivsten Menschenrechte zu verstoßen, und Pjöngjang warf man sein Atomprogramm vor. Burma brauchte auch mehr militärisches Gerät,, um die immer rebellischer werdende Stadtbevölkerung und die ethnischen Rebellen in den Grenzgebieten zu unterdrücken. Nordkorea brauchte Nahrungsmittel, Kautschuk und andere lebenswichtige Güter und war gewillt, auf die Tauschgeschäfte einzugehen, die den bargeldlosen Generälen nur recht waren. „Sie haben beide eine Wagenburg aufgebaut, um sich zu verteidigen", sagte ein westlicher Diplomat aus Bangkok. „Burmas Generäle bewundern die Nordkoreaner, weil sie sich gegen die Vereinigten Staaten stellen und wünschen, sie könnten das gleiche tun."

      Nach einigen geheimen Besuchen kamen die ersten nordkoreanischen Waffenlieferungen in Burma an. Am 10. Juli 2003 hörte man zum ersten Mal von der eigentümlichen Beziehung zwischen Burma und Nordkorea in der Wochenzeitung „Far Eastern Economic Review" aus Hongkong. Man hatte eine Gruppe von 15 bis 20 nordkoreanischen Technikern in einem Gästehaus in der Nähe der alten Hauptstadt Rangun gesehen. Der Bericht wurde mit Skepsis aufgenommen, besonders wegen des Bombenangriffs auf Rangun im Jahre 1983. Aber als man in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts in Burma nordkoreanische Feldartillerieausrüstung entdeckte, wurde deutlich, dass Nordkorea einen neuen Verbündeten hatte - und das schon jahrelang, bevor diplomatische Beziehungen zwischen beiden Ländern im April 2007 wieder aufgenommen wurden.

      Seitdem bezieht Burma auch nordkoreanische Raketenwerfer und möglicherweise auch Boden-Luft Raketen für seine Marine, die von China versorgt wird.

      Tunnelbau in Burma

      Schließlich kamen die Tunnelexperten. Der größte Teil von Pjöngjangs eigenen Verteidigungsindustrien, einschließlich seiner Programme für chemische und biologische Waffen, viele Militäreinrichtungen und Einrichtungen für die Regierung, liegen unterirdisch. Dazu gehören auch die bekannten Fabriken Gangye und Sakchu, in denen Tausende von Technikern und Arbeitern in einem Labyrinth von Tunneln unter den Bergen arbeiten. Der Export dieses Know-how nach Burma wurde zuerst im Juni 2006 dokumentiert, als Geheimdienstagenturen eine Botschaft aus Naypyidaw abfingen, die die Ankunft einer Gruppe von nordkoreanischen Tunnelexperten auf der Baustelle bestätigte.

      Heute, drei Jahre später, bestätigen die Daten auf den heute veröffentlichten Fotos die Richtigkeit dieses Berichtes. Inzwischen müssten die Tunnel und die unterirdischen Einrichtungen fertig gestellt sein wie auch die bei Taunggyi. Der gut versteckte Komplex stellt sicher, dass keine Gefahr dafür besteht, dass wütende Zivilisten die Regierungsgebäude stürmen, wie es im August und September 1988 während des massiven pro-demokratischen Aufstands geschah. Man nimmt auch an, dass die international isolierte Militärjunta eventuell auch in Betracht zieht, diese tiefen Bunker als ihren letzten Zufluchtsort anzusehen, falls sie aus der Luft angegriffen werden, etwas in der Art, wie es die Taliban oder das Regime Saddam Husseins erlebt haben.

      Es ist nicht klar, wie viel oder was Burma für die Hilfe der nordkoreanischen Experten bezahlt hat - aber es könnten Nahrungsmittel sein oder Gold, das in den Flüssen des nördlichen Burma gefunden wird - oder auch andere Mineralien. Natürlich ist Burma nicht das einzige Land, an das Nordkorea sein Know-how im Tunnelbau verkauft.

      Tunnel Exporte

      Nach dem Krieg im Jahre 2006 fanden israelische Streitkräfte und die Vereinten Nationen im südlichen Libanon mehrere unterirdische Komplexe, die inzwischen von der militanten Hisbollah verlassen worden waren. Zufall oder nicht - diese Tunnel und die unterirdischen Räume, von denen einige groß genug sind, um als Versammlungsräume zu dienen - haben eine auffallende Ähnlichkeit mit denjenigen, die die Südkoreaner in der entmilitarisierten Zone, die zwischen Nord- und Südkorea liegt, entdeckt haben. Unter kleinen, mannshohen, verdeckten Eingängen, die unter Gras und Büschen versteckt lagen, gab es stählerne Achsen mit Leitern, die in große Räume führten. Diese Räume waren mit Elektrizität, Ventilationssystemen, Badezimmern mit Duschen und Abwassersystemen ausgestattet. Einige Tunnel waren 40 Meter tief und nur 100 Meter von der israelischen Grenze entfernt. Eine eventuelle Verstrickung Nordkoreas in die Herstellung dieser Tunnel ist nur schwer nachzuweisen, sagt ein israelischer Journalist, Ronan Bergman, ehemaliger Offizier bei den iranischen Revolutionsgarden , der sich in den Westen abgesetzt hat. Er deckte auf, dass "es dank der Gegenwart von hunderten iranischen Ingenieuren und Technikern und Experten aus Nordkorea, die von iranischen Diplomaten ins Land gebracht wurden, ...der Hisbollah gelang, eine 25 Kilometer lange unterirdische Verbindung in den Süd-Libanon zu bauen."

      In Beirut meint man, dass die Hisbollah wahrscheinlich nordkoreanische Entwürfe und Blaupausen benutzt hat, die sie von ihren syrischen oder iranischen Verbündeten erhielten, von denen beide eng mit Nordkorea verbunden sind. Sowohl Syrien als auch der Iran haben von Nordkorea Raketentechnik erhalten. Weil man das für einen geheimen Atomreaktor in Syrien hielt, der mit Nordkoreas Hilfe gebaut wurde, wurde dieser im September 2007 von der israelischen Luftwaffe zerstört. Auf jeden Fall ist Nordkoreas Erfahrung im Tunnelbau höchst wertvoll für den Export geworden. Und Pjöngjang ist flexibel bei der Methode der Bezahlung, solange sie nur seinem international geächteten Regime hilft.


      Bertil Lintner ist ein schwedischer Journalist in Thailand und der Autor mehrerer Werke über Asien, einschließlich „Blood Brothers: The Criminal Underworld of Asia."(Blutsbrüder: Die kriminelle Unterwelt Asiens). Reprinted with permission from YaleGlobal Online (www.yaleglobal.yale.edu ). Copyright © 2009, Yale Center for the Study of Globalization, Yale University.

      Originalartikel (englisch): http://www.theepochtimes.com/n2/content/view/18248/


      kannte ich bisher noch nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Epoch_Times
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 16:31:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.463.819 von Gilhaney am 25.06.09 09:09:29Es ist schon bezeichnend - die erste TV Werbung Nordkoreas gilt einem Bier. Was dem "geliebten Führer" Kim Jong Il recht ist - sich zu besaufen - soll dem Volke billig werden... Halt ! Billig ? Nordkoreas Bevölkerung ist abhängig von humanitärer Unterstützung aus dem Ausland (das von der Regierung als feindlich verteufelt wird) und da sollen die Leute genug Geld übrig haben um sich zu bezechen ? Naja - vielleicht nur diejenigen, die dem Militär oder der Regierung nahe genug stehen - nicht diejenigen, die in Lagern versklavt werden.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/rev…

      http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12356_cid_4446970,00.h…

      Da gab´s schon mal jemanden, der auf den Hinweis, dass das Volk kein Brot habe, fragte, warum die Leute denn statt dessen keinen Kuchen essen würden. Wie diese Geschichte weiter gegangen ist, da wissen wir ja. Vielleicht treiben´s die Kims ja irgendwann auch zu weit ...
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 22:13:41
      Beitrag Nr. 108 ()
      woher bekommst du deinen kuchen ?
      von deiner mutter ?
      oder von der ausbeutung anderer länder ?
      es ist nur mehr als recht, wenn sich die länder dieser welt gegen den immperialismus auflehen.
      lass die leute leben wie sie wollen, das willst du doch auch, oder ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 22:20:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.270 von clelia am 04.07.09 22:13:41


      Es würde mich sehr freuen, wenn die Leute in Nordkorea frei leben könnten. Das Geschwätz, dass sich Nordkorea gegen den Imperialismus stemme und daher nicht kritisiert werden dürfe, ist angesichts der skrupellosen Diktatur in diesem Land meiner Meinung nach entweder Ausdruck eines Menschenverachtenden Zynismus oder plumper Naivität, die glaubt, dass jeder, der die USA nicht mag ein feiner Kerl ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 22:52:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.283 von Gilhaney am 04.07.09 22:20:39Angeblich sind ja wieder mindestens 100 potentielle Islamisten unterwegs, welche unsere Demokratie zerstören wollen. Das Thema wird im 1/4 Stundentakt durch N-TV gepeitscht.
      Hat diese Schweinedemokratie nicht eigentlich andere Probleme ?
      Es ist Wahlkampf !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 23:03:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.336 von zierbart am 04.07.09 22:52:00


      Welchen Bezug hat Dein Posting eigentlich zum Thema ? Abgesehen von der Möglichkeit, dass Du vielleicht auf diese Weise eine eventuelle Sympathie mit dem Regime in Nordkorea ausdrücken möchtest ?
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 23:22:53
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.365 von Gilhaney am 04.07.09 23:03:57
      Ah - jetzt sehe ich um die Ecke, um die Du gedacht hast...

      aber warum unsere Demokratie eine "Schweinedemokratie" sein soll, erschliesst sich mir auch dann noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 08:40:11
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.408 von Gilhaney am 04.07.09 23:22:53Stimmt, in einer Schweinerotte geht´s demokratischer zu.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 11:42:06
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.270 von clelia am 04.07.09 22:13:41... es ist nur mehr als recht, wenn sich die länder dieser welt gegen den immperialismus auflehen.
      lass die leute leben wie sie wollen, das willst du doch auch, oder ?


      Quelle: #108 von clelia


      Menschenrechtssituation in Nordkorea

      Nordkorea zählt zu den Unterzeichnerstaaten des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte, sowie des Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Dennoch beklagen Menschenrechtsorganisationen massive Verletzungen der Menschenrechte. In vielen Rankings, etwa was die Pressefreiheit betrifft, liegt Nordkorea auf dem letzten Platz. Es gilt als das restriktivste heute existierende totalitäre System....


      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtssituation_in_Nord…
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 13:18:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.673 von Gilhaney am 05.07.09 09:21:34Die testen Raketen, na und. Das machen andere auch. Kann man eigentlich jedem nur Land empfehlen, daß sich nicht den Amis unterordnen möchte. Wer sich nicht angemessen wehren kann, wird früher oder später plattgemacht (siehe Irak).
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 15:03:57
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.102 von Borealis am 05.07.09 13:18:24Jetzt lass doch mal die alberne Fixierung auf die USA beiseite - als hätte es die ebenso imperialistische Sowjetunion oder das gleichermassen auf Machtgewinnung bedachte maoistische China nie gegeben.

      Es geht in Nordkorea um eine faschistoide* Regierungsclique, die auf diese Art und Weise ihre jeweiligen Erpressungen durchzieht. Welchen Grund sollte es geben, diese zu unterstützen ? Nur weil sie gegen die Amis sind ? Solltest Du deswegen bereit sein, dies zu tolerieren ?



      * Jetzt werden sicherlich einige brave Mitmenschen aus der Antifaschistischen Bewegung der Ansicht sein, das ausschliesslich Nazis Faschisten sein könnten. Wenn wir aber mal betrachten, was in Nordkorea gegeben ist, dann sehen wir, dass ausser den Vernichtungslagern des Dritten Reiches und der Rassendogmatik so gut wie alles vorhanden ist, was eine faschistische Diktatur ausmacht: Gleichschaltung der Presse, Internierung Andersdenkender in Arbeitslagern, extremer Militarismus, Folter, Gehirnwäsche - habe ich etwas vergessen ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 15:09:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.303 von Gilhaney am 05.07.09 15:03:57 ... Ja - zum Beispiel die Sippenhaft. ... Ein äusserst sympathisches Regime, das manche Teilnehmer da zu verteidigen scheinen. Und weil sie gegen die Amis sind dürfen sie dann auch foltern.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 15:12:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.309 von Gilhaney am 05.07.09 15:09:10

      Na - der letzte Satz klingt jetzt vielleicht etwas missverständlich, aber ich setzte darauf, dass der geneigten Leserschaft klar ist, dass das Regime in Nordkorea und seine Büttel damit gemeint sind.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 15:59:15
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.303 von Gilhaney am 05.07.09 15:03:57Welche Erpressungen? Die einzigen, die seit Jahrzehnten fortwährender Erpressung durch die USA ausgesetzt sind, sind die Nordkoreaner.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 17:06:23
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.392 von Borealis am 05.07.09 15:59:15


      Interessante Perspektive - wie werden in der weiteren Entwicklung Deiner These die Gefangenen der nordkoreanischen Arbeitslager Deiner Ansicht nach von den USA unterdrückt ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 17:10:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.483 von Gilhaney am 05.07.09 17:06:23


      ... und wozu dienen die Drohgebärden an der innerkoreanischen Grenze ? Vermutlich wohl eher eine Inszenierung von CIA Agenten als von den lieben kuschligen nordkoreanischen Militärs ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 17:12:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.493 von Gilhaney am 05.07.09 17:10:28



      und die Entführungen südkoreanischer Bürger sind ebenso erfunden (oder nur ein Missverständnis) wie die Bombenattentate des nordkoreanischen Geheimdienstes ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 18:43:55
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.495 von Gilhaney am 05.07.09 17:12:28Du sagst es: Arbeitslager, Bedrohung Südkoreas, Entführungen, ..., alles reine Erfindungen verbrechericher Schmierfinken, denen es bloß um Volksverhetzung geht. Dämliche Leute, die sowas glauben gibts, wie man sieht, ja mehr als genug. Ist ja auch keine neue Praxis. Das kennen wir ja schon von den Lügen, die für den Irakkrieg als Begründung herhalten mußten. Die die Lügen damals geglaubt haben, glauben auch diese neue. Lernresistent sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 19:17:34
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.680 von Borealis am 05.07.09 18:43:55

      Das heisst, die Lautsprecher, die über Kilometer hinweg Parolen über die Grenze schreien und die Maschinengewehrsalven die dort regelmäßig zu hören sind, wären ebenfalls eine Propagandalüge ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 20:05:59
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.753 von Gilhaney am 05.07.09 19:17:34Arbeitslager, Bedrohung Südkoreas, Entführungen, ..., alles reine Erfindungen verbrechericher Schmierfinken, denen es bloß um Volksverhetzung geht. Dämliche Leute, die sowas glauben gibts, wie man sieht, ja mehr als genug.




      http://bazonline.ch/kultur/diverses/Auf-offener-Strasse-von-…


      Da Südkorea schon einmal vom Norden überfallen wurde, ist es doch eigentlich nachvollziehbar, dass man dort gegenüber den Sprösslingen der nördlichen Dynastie ein gewisses Misstrauen hat.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:09:28
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.873 von Gilhaney am 05.07.09 20:05:59"Da Südkorea schon einmal vom Norden überfallen wurde .."

      Auch das ist genauso erstunken und erlogen. Mach weiter so.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:21:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.066 von Borealis am 05.07.09 21:09:28

      Eventuell bist Du über die geschichtlichen Fakten nicht informiert - der Verlauf des Koreakrieges ist dokumentiert (übrigens sind diesbezüglich anscheinend die ehemals sowjetischen Archive offenbar recht interessant).

      Aber ich werde das nächste Mal, wenn ich an der Grenze stehe und über den Hangang hinwegschaue mir Deine Weisheit ins Gedächtnis rufen und mir sagen, dass alles, was ich sehe und höre eine böswillige Erfindung der CIA ist.



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 22:11:26
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.066 von Borealis am 05.07.09 21:09:28

      Na - schon einen Blog gefunden, der Deine Ansichten bestätigt ?


      Brockhaus und wikipedia sind ja unseriöse Lügner - schlaue Menschen glauben solchen Hetzmagazinen bestimmt kein Wort.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 22:28:40
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.217 von Gilhaney am 05.07.09 22:11:26"schlaue Menschen glauben solchen Hetzmagazinen bestimmt kein Wort"

      Womit sie auch goldrichtig liegen. Die aufgeflogenen Lügen über den Irak sind ja Beweis genug. Die Lügen über Nordkorea sind kein Stück besser.
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 22:52:09
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.264 von Borealis am 05.07.09 22:28:40 Sag mal borealis,

      bist Du wirklich so drauf, dass Du den seit Jahrzehnten dokumentierten Verlauf des Koreakrieges ableugnest ? Vermutlich aber hast Du Dich einfach noch nie mit dem Thema beschäftigt und schwatzt einfach drauflos.


      Schau es Dir bei Gelegenheit mal an :

      http://de.wikipedia.org/wiki/Koreakrieg#Kriegsbeginn

      http://www.brockhaus.de/wissen/koreakrieg


      Es ist recht eindeutig belegt, dass Nordkorea in Südkorea einmarschiert ist - wie hätte damals Nordkorea sonst Seoul erobern können ? Es gibt allerdings möglicherweise wirklich Leute, die das einfach noch nicht mitbekommen haben und die glauben, das es die USA waren, die damals Nordkorea angegriffen haben und so diesen Krieg ausgelöst haben ? Wie schreibst Du so schön: "Dämliche Leute, die sowas glauben gibts, wie man sieht, ja mehr als genug."


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 11:12:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.264 von Borealis am 05.07.09 22:28:40karl eduard? bist du es? :look::eek::look:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 08:08:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.521.326 von Gilhaney am 05.07.09 22:52:09Nicht ganz uninteressant:



      http://www.welt.de/die-welt/article4086278/Die-Spur-fuehrt-n…

      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090708&did=10…

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=24061

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=24077



      http://www.stern.de/politik/ausland/:Nordkorea-Kim-Jong-Il/7…



      Während der "geliebte Führer" immerhin wieder soweit aufgepäppelt wurde, um öffentlich auftreten zu können, zeigt sich der Geheimdienst recht agil. Auch wenn es bisher nur "vermutet" wurde, dass der Geheimdienst der Familie Kim hinter den Attacken stecke - wer sonst sollte ein Interesse haben, sowohl die USA als auch Südkorea auf diese Art zu attackieren ?


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 12:27:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.538.148 von Gilhaney am 09.07.09 08:08:49


      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_detail.htm?No=24098


      Die Vorstellungen des nordkoreanischen Militärs von Abenteuerurlaub scheinen nicht ganz auf Begeisterung bei der Kundschaft zu stossen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 15:38:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.827 von Gilhaney am 10.07.09 12:27:27Wie schon vermutet - könnten dies Anzeichen für politische Zerfallserscheinugen in Nordkorea sein ?


      http://derstandard.at/fs/1246542055024/Vier-Szenarien-Wie-ko…

      http://www.europolitan.de/Politik/Welt/Unheilbarer-Krebs-Nor…

      http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/105036/index…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 15:56:37
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.592 von Gilhaney am 13.07.09 15:38:59

      Interessant ist es, dass in Südkorea anscheinend eine gewisse Vorsicht den möglichen Ereignissen in Nordkorea an den Tag gelegt wird. Die Haltung "wann ist er endlich weg vom Fenster" scheint, nachdem dies in absehbarer Zeit durch die Erkrankung des Diktators der Fall sein wird, einem Abwägen der Chancen und Risiken zu weichen. Von der erwartbaren Instabilität nach dessen Ableben einmal abgesehen - so ohne weiteres würde Korea eine Wiedervereinigung (die ja vermutlich irgendwann kommen wird) wirtschaftlich nicht wegstecken können. Den grossen Chancen, die ein wiedervereinigtes Korea in der Weltwirtschaft haben dürfte, stehen schliesslich immense Kosten gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:01:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.995 von Gilhaney am 25.05.09 21:02:37#1

      "...da fragt man sich doch..."


      Wann macht die Bundeswehr den ersten Test in D ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:04:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:05:58
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.827 von Blue Max am 13.07.09 16:01:38



      Hallo Blue Max,


      wie kommst Du auf diese Idee ?
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:08:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.880 von Gilhaney am 13.07.09 16:05:58


      genauer gefragt: Das ist wirklich das erste, was Dir auf das Eingangsposting einfiel ?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:00:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.908 von Gilhaney am 13.07.09 16:08:07

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_In_detail.htm?No=241…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 08:43:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.130 von Gilhaney am 16.07.09 10:00:52
      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=242…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 09:47:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.360 von Gilhaney am 17.07.09 08:43:57


      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_In_detail.htm?No=241…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 14:37:34
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.847 von Gilhaney am 17.07.09 09:47:54



      http://www.zeit.de/2009/24/Nordkorea?page=1

      drei sehr lesenswerte Seiten aus Zeit-online.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:02:13
      Beitrag Nr. 145 ()
      Braucht die BRD eigene Atombiomben zur Abschreckung oder reichen Steuerwüste und Bürokratie bereits aus, um andere abzuschrecken ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:05:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.594.427 von Blue Max am 17.07.09 16:02:13


      Hallo Blue Max - was ist denn eine Atombiombe ?

      Aber im Ernst gefragt - haben Deine Überlegungen irgendeine Relevanz in einem Thread, der den Vorgängen in Nordkorea gewidmet ist ?



      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 08:19:50
      Beitrag Nr. 147 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 21:02:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 21:20:45
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.600.161 von Gilhaney am 18.07.09 21:02:56






      http://www.stern.de/politik/ausland/:T%F6dliche-Experimente-…



      http://www.ksta.de/html/artikel/1247853627696.shtml




      Es wird bestimmt auch weiterhin ein paar Teilnehmer geben, welche die nordkoreanische Diktatur so richtig klasse finden, weil diese sich als Feind der USA betrachtet und aufführt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 06:58:33
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.646.863 von Gilhaney am 25.07.09 21:20:45



      http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,634900,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:03:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.759 von Gilhaney am 28.07.09 06:58:33



      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=244…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:46:22
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.925 von Gilhaney am 30.07.09 09:03:49



      Es scheint weiterhin interessant zu bleiben:

      http://www.tagesschau.de/ausland/myanmar162.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 20:23:58
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.701.913 von Gilhaney am 03.08.09 19:46:22



      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_In_detail.htm?No=244…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 06:00:03
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.702.296 von Gilhaney am 03.08.09 20:23:58




      http://german.china.org.cn/fokus/2009-08/03/content_18256095…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 11:49:25
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.703.856 von Gilhaney am 04.08.09 06:00:03


      http://www.tagesschau.de/ausland/clintonnordkorea100.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 22:28:26
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.705.775 von Gilhaney am 04.08.09 11:49:25



      http://www.tagesschau.de/ausland/clintonnordkorea108.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 09:01:29
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.711.351 von Gilhaney am 04.08.09 22:28:26



      http://video.google.com/videoplay?docid=-367187207287162196
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:29:44
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.779.011 von Gilhaney am 14.08.09 09:01:29


      Interessant in diesem Film ist auch die Einschätzung, die aus südkoreanischer Sicht für die Chancen und Probleme einer Wiedervereinigung formuliert wird.


      Allerdings sieht man auch recht deutlich, wie sehr sich das nordkoreanische Regime selbst entlarvt. Leider noch nicht zur Genüge für die die Einwohner selbst, die kaum eine Chance haben, der Gehirnwäsche zu entgehen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 07:15:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Der frühere Staatpräsident Kim Dae-jung ist tot


      Der frühere südkoreanische Staatspräsident Kim Dae-jung ist am Dienstag um 13.43 Uhr im Alter von 85 Jahren gestorben.

      Der Friedensnobelpreisträger und 15. Staatspräsident Südkoreas war am 13. Juli mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Wegen einer Lungenembolie wurde Kim seit dem 22. Juli künstlich beatmet. Am 16. Juli war er bereits einmal auf die Intensivstation verlegt worden.

      Die Universitätsklinik Severance in Seoul wird in Kürze Details zu Kims Tod bekannt geben.

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_Po_detail.htm?No=247…
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 07:17:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.798.967 von Gilhaney am 18.08.09 07:15:36


      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gnh4bXPnD…
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 09:09:20
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.798.972 von Gilhaney am 18.08.09 07:17:04


      http://www.tagesschau.de/ausland/kimdeajung102.html
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 09:16:39
      Beitrag Nr. 162 ()
      Wer solche Waffen entwickelt der wird sie eines Tages einsetzen. Da kann man noch so versuchen die USA durch evtl.Kriegstragödien zu entkräften.

      Die USA sind für mich moral.auf dem gleichen Level wie Nordkorea, siehe Irak,Rückbehalt von UN Gelder,Guantanamo usw.

      Die Amerikaner sollten ihre Klappe halten.
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 09:20:15
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.799.376 von Gilhaney am 18.08.09 09:09:20



      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 10:27:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.799.474 von Gilhaney am 18.08.09 09:20:15


      http://world.kbs.co.kr/german/


      Ausländische Medien berichten über Kims Tod
      Regierung beriet mit Hinterbliebenen über Trauerfeier
      Tod Kim Dae-jungs macht Bürger in Gwangju und Provinz Süd-Jeolla bes...
      Landesweit Trauer um früheren Präsidenten Kim
      Parteien drücken Beileid zum Tod Kim Dae-jungs aus
      Präsident Lee drückt Beileid zum Tod von Kim Dae-jung aus
      Der frühere Staatspräsident Kim Dae-jung ist tot
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 10:48:40
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.800.036 von Gilhaney am 18.08.09 10:27:47


      http://world.kbs.co.kr/german/event/kimdaejung_2009/sub_life…
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 18:49:27
      Beitrag Nr. 166 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.09 08:18:27
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.833 von Gilhaney am 24.10.09 18:49:27

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_In_detail.htm?No=259…
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:47:53
      Beitrag Nr. 168 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 18:02:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.354.104 von Gilhaney am 10.11.09 09:47:53


      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=261…


      Ist der sind die Cognacflaschen schon wieder leer ? Offensichtlich herrscht beim nordkoreansichen Militär grosse Sorge, dass man allzu lange nicht in den Schlagzeilen auftauchen könnte. So ähnlich wie es die entsprechenden Gestalten der Boulevardpresse betreiben, wird hier also Imagepflege betrieben: Immer wieder mit etwas neuem herumzicken...
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 18:10:09
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.805 von Gilhaney am 10.11.09 18:02:25

      Leider nicht Korrektur gelesen...

      Der Satzanfang ist natürlich Quark "Ist der sind die Cognacflaschen..." - ich hatte mich für eine höflichere Formulierung entschieden und den Satz nicht komplett korrigiert.
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 21:55:08
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.864 von Gilhaney am 10.11.09 18:10:09
      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_issue_detail.htm?No=…
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 09:41:34
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.378.061 von Gilhaney am 12.11.09 21:55:08



      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jAVvAC2QO…


      Wenn ich den Ablauf des Ereignisses anhand der bisherigen Nachrichten richtig wiedergebe, dann hat das nordkoreanische Schiff erst die Grenze passiert und dann auf die Warnschüsse mit direktem Beschuss reagiert - um daraus die Argumentation zu konstruieren, das Südkorea "Spannungen zwischen den beiden Ländern schüren wolle" braucht es schon ein schizoides Verhältnis zur Realität.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 10:39:26
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.379.757 von Gilhaney am 13.11.09 09:41:34
      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=262…

      Interessant ist die Formulierung "... Dies sei die grundlegende Position des nordkoreanischen Militärs zu dem Fall ..." - Vertritt das nordkoreanische Militär inzwischen die Regierung ?

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=262…

      Auch stellt sich die Frage, wie die Beantwortung der südkoreanischen Warnschüsse durch gezielten Beschuss zu erklären ist ? Geplantes und durch Einsatzpläne abgesichertes Vorgehen, schlichte Dummheit, oder pure Schießwütigkeit ?

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=262…

      Gleichzeitig geht - wie gehabt - das Tagesgeschäft weiter. Auch liefert Südkorea weiterhin Hilfsgüter nach Nordkorea - dies wohl weniger aus Sympathie für die Regierung als aus dem Verantwortungsbewusstsein für die dort lebenden Menschen - für welche die nordkoreanische Regierung (will sagen das Militär) die Verantwortung nicht zu tragen imstande ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 13:51:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.483 von Gilhaney am 14.11.09 10:39:26
      http://www.zeit.de/newsticker/2009/11/13/iptc-bdt-20091113-1…


      Wie kommt es eigentlich, dass die nordkoreanische Volksarmee derlei Mitteilungen zum Besten gibt ? Das ist doch üblicherweise der Job einer Regierung - des Aussenministers oder Botschafters ? Oder hat die Dynastie Kim sich inzwischen zu einer "konstitutionellen Diktatur" gewandelt - mit einem Familienmitglied als Galionsfigur und der Macht in Händen des Militärs ?
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 08:43:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.388.028 von Gilhaney am 14.11.09 13:51:54

      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_Po_detail.htm?No=263…


      Es mag zwar ein gutes Zeichen ein, dass auf der Strecke bald ein Expresszug fahren wird. Eine Zugverbindung zwischen zwei Orten macht aber nur dann einen Sinn, wenn sie auch benutzt werden darf.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 09:14:14
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.441 von Gilhaney am 24.11.09 08:43:09


      http://www.dasinvestment.com/investments/maerkte/news/datum/…

      Die Investmentbank Goldman Sachs erwartet eine Wiedervereinigung von Nord- und Südkorea – in den kommenden 15 bis 40 Jahren. Ein Hedge-Fonds aus Kanada bereitet sich darauf schon heute vor.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 09:14:27
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.442.441 von Gilhaney am 24.11.09 08:43:09

      http://www.dasinvestment.com/investments/maerkte/news/datum/…
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 08:39:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.450.111 von Gilhaney am 25.11.09 09:14:27




      http://www.ftd.de/politik/international/:waehrungsreform-nor…
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 12:41:32
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.491.634 von Gilhaney am 02.12.09 08:39:58


      http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article5432266/Nordkore…


      Steht der Zusammenbruch möglicherweise doch näher bevor, als bisher gedacht ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 16:30:37
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.856 von Gilhaney am 06.12.09 12:41:32Wo ist das Problem, ob auf den Geldscheinen zwei Nullen mehr oder weniger stehen?
      Man hat damit aber genau die getroffen, die sich am Mangel eine goldene Nase verdienen wollten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 19:46:43
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.517.386 von Borealis am 06.12.09 16:30:37
      Hallo Borealis,

      Solange das korrupte Regime seinerseits einer der größten Kunden für teuerste Cognacs ist um die Kader des Militärs zu bestechen, dürfte es fraglich sein, ob die Bauern - welche durch das bisschen, was sie privat anbauen das leisten, wozu die Regierung des Landes wegen der Verschwendung der Ressourcen für das aufgeblähte Militär nicht in der Lage ist: nämlich zumindest eine Grundversorgung der Bevölkerung zu organisieren - ob diese Bauern also diejenigen sind, die sich "sich am Mangel eine goldene Nase verdienen wollten" - Eine Argumentation, die angesichts der Not in der Bevölkerung der reine Hohn ist. Diejenigen, die sich Nutzen von dieser Währungsreform versprechen, dürften diejenigen sein, die erwarten, durch die der Mangelwirtschaft ein Mittel zu stärkerer Repression sehen. Aber da Du Korea bislang mit Vietnam verwechselst, wirst Du dies vermutlich als "antiamerikanische Massnahme" gutheissen.

      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 08:01:56
      Beitrag Nr. 182 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 00:25:11
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.533.040 von Gilhaney am 09.12.09 08:01:56


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,666803,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:20:56
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.583.333 von Gilhaney am 17.12.09 00:25:11



      http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/nordkorea-seou…
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:02:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.759 von Gilhaney am 30.12.09 10:20:56


      Wenn ich das richtig zusammenfasse, stammt Robert Park aus Korea (laut "Bild" aus Nordkorea), ist Missionar, und will einen Brief übergeben, in dem er den "geliebten Führer" Kim Jong Il zum Rücktritt auffordert und die Freilassung aller politischen Gefangenen fordert. Ich bin weit davon entfernt, über diese Aktion Scherze zu machen - aber worin basiert sie ? In der Hoffnung, als US Bürger halbwegs heile aus dieser Situation wieder herauszukommen oder in derjenigen, zum Märtyrer zu werden ?
      Obwohl ich dem Herrn Park Glück wünsche und insbesondere, dass er gesund zurückkehren wird können, kann ich doch nicht übersehen, dass er sich sehenden Auges auf diesen Weg begeben hat.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 19:01:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.426 von Gilhaney am 30.12.09 12:02:52

      http://www.tagesschau.de/ausland/kimjongun100.html


      Wie wird es wohl gehandhabt werden, wenn dereinst der "geliebte Führer" das zeitliche segnet ? Wird er dann ebenfalls "ewiger Präsident" - so dass die Regierung Nordkoreas eventuell irgendwann in der Mehrzahl aus Verstorbenen bestünde ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 09:50:35
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.701.154 von Gilhaney am 09.01.10 19:01:12


      Nordkorea droht mit Vergeltung
      2010-01-16
      Nordkorea hat Südkorea mit Vergeltung gedroht.

      Nordkoreas Nationale Verteidigungskommission reagierte damit am Freitag auf Berichte, wonach Südkorea einen Aktionsplan für eine Notsituation in Nordkorea ausgearbeitet habe. In Wahrheit handele es sich um eine Verschwörung, um das sozialistische System in Nordkorea zu stürzen, hieß es in einer Erklärung.

      Auch wurde darin mit einem heiligen Krieg gedroht, bei dem die zentralen Einrichtungen in Südkorea zerstört würden, darunter auch das Präsidialamt.

      Sollte Südkorea sich nicht für die Verschwörung entschuldigen, werde Seoul von allen Gesprächen und Verhandlungen zur Garantie von Frieden und Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel ausgeschlossen, so die Erklärung weiter.


      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=271…







      Nordkorea will südkoreanisches Hilfsangebot annehmen
      2010-01-16
      Nordkorea will die von Südkorea angebotene Lieferung von 10.000 Tonnen Mais annehmen.

      Das habe Nordkorea über das Büro des Rotkreuzverbandes im Waffenstillstandsdorf an der Grenze mitgeteilt, gab das Vereinigungsministerium in Seoul bekannt.

      Das Ministerium wolle auf Arbeitsebene den Prozess zur Lieferung von Mais einleiten.

      Die Regierung in Seoul hatte im Oktober 2009 der nordkoreanischen Seite vorgeschlagen, zur Unterstützung von Säuglingen, Kindern und Schwangeren 10.000 Tonnen Mais, Medikamente und 20 Tonnen Milchpulver schicken zu wollen.


      http://world.kbs.co.kr/german/news/news_IK_detail.htm?No=271…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 08:42:50
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.752.291 von Gilhaney am 17.01.10 09:50:35
      Wer hätte vor dreissig Jahren geahnt, einen solchen Bericht aus dieser Quelle lesen zu können ?


      http://de.rian.ru/society/20100121/124777378.html
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 08:47:35
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.893 von Gilhaney am 22.01.10 08:42:50


      http://www.tagesschau.de/ausland/korea154.html
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 08:59:00
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.819.272 von Gilhaney am 27.01.10 08:47:35


      http://de.rian.ru/world/20100126/124843150.html
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 08:38:11
      Beitrag Nr. 191 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 10:00:27
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.828.015 von Gilhaney am 28.01.10 08:38:11


      http://www.handelsblatt.com/politik/international/neue-provo…
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 09:09:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.847.587 von Gilhaney am 30.01.10 10:00:27


      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/nordkorea_lebens…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.nzz.ch/nachrichten/international/nordkorea_lebens…
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 11:34:55
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.001 von Gilhaney am 03.02.10 09:09:29


      http://www.nzz.ch/nachrichten/international/nordkorea_us-mis…
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:36:11
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.849 von Gilhaney am 06.02.10 11:34:55


      http://www.20min.ch/news/ausland/story/Kim-Jong-Ils-Nieren-v…
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 03:24:45
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.210.982 von Gilhaney am 25.03.10 08:36:11


      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,704646,00.…


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      Atombombentest am 25. Mai 2009 ... da fragt man sich doch ...