Amitelo AG:Millionen-Klage gegen das ZDF - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.11 07:00:15 von
neuester Beitrag 21.03.11 22:08:28 von
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Hamburg/Mainz (dapd).
Das ZDF und mehrere Journalisten des Senders sind wegen eines Berichts des Magazins "Frontal 21" aus dem Jahr 2007 von der Amitelo AG auf Schadenersatz in Höhe von 133 Millionen Euro verklagt worden. Mindestens verlange das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz 24,9 Millionen Euro, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Samstag vorab. Amitelo werfe dem Sender vor, "mit millionenfach verbreiteten, unwahren Äußerungen" den Zusammenbruch der AG entscheidend verursacht zu haben. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll die Klage am 13. Mai vor dem Landgericht in Hamburg verhandelt werden.
"Frontal 21" hatte im April 2007 einen Bericht gesendet, in dem der Telekommunikationsfirma Amitelo vorgeworfen wurde, Erfolgsmeldungen aufgehübscht zu haben. Zudem hatten die Reporter laut "Spiegel" berichtet, dass eine Firmenzentrale unbesetzt gewesen sei und das Unternehmen eine 45-Millionen-Euro-Klage in Kanada verschwiegen habe. Der Kurs der Aktie brach daraufhin um gut 60 Prozent ein.
In der 102-seitigen Klageschrift heißt es dem Bericht zufolge, die vom ZDF erhobenen Vorwürfe seien unwahr. So sei die angebliche Kanada-Klage nie zugestellt worden. Eine angebliche Firmenzentrale sei nur der aus steuerlichen Gründen gewählte Sitz einer Holding gewesen.
Das ZDF übergab die Sache seinen Anwälten. "Die arbeiten daran und können schon jetzt sagen, dass der Fall für uns weder der Sache noch der Rechtslage nach zu verlieren ist", sagte ein Sendersprecher dem Magazin. Auch auf dapd-Anfrage betonte ZDF-Sprecher Walter Kehr am Samstag, dass man den Fall "mehr als gelassen" sehe.
Amitelos Anwalt Arthur Waldenberger sieht darin ein Musterverfahren. "Hier wird deutlich, dass gerade in der Wirtschaftberichterstattung eine besondere Sorgfaltspflicht gelten muss", sagte er dem "Spiegel".
dapd
Das ZDF und mehrere Journalisten des Senders sind wegen eines Berichts des Magazins "Frontal 21" aus dem Jahr 2007 von der Amitelo AG auf Schadenersatz in Höhe von 133 Millionen Euro verklagt worden. Mindestens verlange das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz 24,9 Millionen Euro, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Samstag vorab. Amitelo werfe dem Sender vor, "mit millionenfach verbreiteten, unwahren Äußerungen" den Zusammenbruch der AG entscheidend verursacht zu haben. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll die Klage am 13. Mai vor dem Landgericht in Hamburg verhandelt werden.
"Frontal 21" hatte im April 2007 einen Bericht gesendet, in dem der Telekommunikationsfirma Amitelo vorgeworfen wurde, Erfolgsmeldungen aufgehübscht zu haben. Zudem hatten die Reporter laut "Spiegel" berichtet, dass eine Firmenzentrale unbesetzt gewesen sei und das Unternehmen eine 45-Millionen-Euro-Klage in Kanada verschwiegen habe. Der Kurs der Aktie brach daraufhin um gut 60 Prozent ein.
In der 102-seitigen Klageschrift heißt es dem Bericht zufolge, die vom ZDF erhobenen Vorwürfe seien unwahr. So sei die angebliche Kanada-Klage nie zugestellt worden. Eine angebliche Firmenzentrale sei nur der aus steuerlichen Gründen gewählte Sitz einer Holding gewesen.
Das ZDF übergab die Sache seinen Anwälten. "Die arbeiten daran und können schon jetzt sagen, dass der Fall für uns weder der Sache noch der Rechtslage nach zu verlieren ist", sagte ein Sendersprecher dem Magazin. Auch auf dapd-Anfrage betonte ZDF-Sprecher Walter Kehr am Samstag, dass man den Fall "mehr als gelassen" sehe.
Amitelos Anwalt Arthur Waldenberger sieht darin ein Musterverfahren. "Hier wird deutlich, dass gerade in der Wirtschaftberichterstattung eine besondere Sorgfaltspflicht gelten muss", sagte er dem "Spiegel".
dapd
Was haltet ihr davon? Bringt das was oder ist das nur wieder ein neuer Schwindel?
ZDF Aktien kaufen oder was ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.239.678 von nader00 am 21.03.11 09:37:22... die Schweizer Betrueger ...
Die Aktien der Amitelo AG sind doch delisted worden,oder?
Damit die Prozeßrisiken abgedeckt sind, muß jetzt die GEZ-Gebühr erhöht werden.
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