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    Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.11 17:35:59 von
    neuester Beitrag 21.08.16 13:43:29 von
    Beiträge: 5.152
    ID: 1.166.007
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      schrieb am 06.05.11 17:35:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Finanzkrise ist noch lange nicht vorbei .
      Das dicke Ende kommt noch.

      Viele Menschen sind verunsichert und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen, um nicht alles zu verlieren, was sie sich erspart und angeschafft haben. Viele Menschen leiden unter Angstzuständen und Depressionen, weil auch die Massenmedien nur die Informationen weitergeben, die ins "Raster" passen.

      Dieser Thread soll praktische Hilfen aufzeigen, sammeln und ein Pool sein in dem Fragen gestellt werden können und auf die von einer fairen, freundschaftlichen Community geantwortet wird, die auch die Meinung von anders Denkenden akzeptiert.

      Ich wünsche mir, dass keine Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte, und Beschimpfungen in diesen Thread kommen.

      Ich freue mich auf Euch.
      Euer Beans.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 17:58:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      _____________________________

      Als "Startbeitrag" möchte ich einen Bericht einstellen, der sehr zum Nachdenken anregt. Sicher wird er auch für Diskussionen sorgen.

      Aber man kann auch Warnungen ernst nehmen, ohne in Angst auszubrechen. Denn wenn z.B. im Radio vor einer Radarfalle gewarnt wird - ist man dankbar und fährt entsprechend langsamer und vorsichtig.

      Und so ist z.B. eine Umschichtung von evtl. Barvermögen ( Papierwert ) in Sachwerte, wie gute Aktien, Grundstücke, Gold und Silber durchaus ratsam.

      Auch das Anlegen eines Lebensmittelvorrates ( Konserven, Nudeln usw.) kann im Falle
      von vorübergehenden Schließungen der Supermärkte das Leben einfacher machen.

      _______________________________

      Doch nun zum Beitrag.


      Zukunftsforscher Gerald Celente: Apokalypse 2011 nicht mehr abzuwenden
      Udo Ulfkotte

      Zugegeben: Die Leser der Web-Seiten des Kopp Verlags sind schlechte Nachrichten gewohnt. Doch im Vergleich zu dem, was Gerald Celente, einer der renommiertesten Zukunftsforscher der Welt, uns allen nun in seinem neuen Newsletter »The Trends Journal« präsentiert, waren die bislang im Kopp Verlag veröffentlichten Nachrichten wohl extrem gut. Immerhin lautet der Titel seiner neuesten Prognose übersetzt »Der erste große Krieg des 21. Jahrhunderts - Bereiten Sie sich auf den Überlebenskampf vor!«. Celente spricht nicht etwa vom Kongo oder einem anderen fernen Kriegsgebiet. Er prognostiziert den militärischen Überlebenskampf jetzt für 2011 direkt vor unseren Haustüren. Und er ist wahrscheinlich der erste Zukunftsforscher, der seine zivilen Leser jetzt ganz offen dazu auffordert, sich zu bewaffnen.



      Seit etwa 20 Monaten prognostizierte Celente den Crash der Vereinigten Staaten und Europas - allerdings bislang für die zweite Hälfte des Jahres 2012. Nun korrigiert er sich und warnt vor dem Ausbruch von Krieg überall vor unseren Haustüren schon 2011. Und zwar in den Vereinigten Staaten wie auch in Europa.

      Der Grund: Die Rückkehr der Wirtschaftskrise, die unabwendbare Schuldenlast und Migrationsströme von Menschen, die aus ärmeren Staaten zu uns kommen und nach einem besseren Leben suchen.



      Man muss sich beim Lesen der nachfolgenden Passagen stets vor Augen halten, dass der bislang weltweit beachtete Gerald Celente für alle Zeiten seinen Ruf verlieren und ihn keiner mehr ernst nehmen wird, wenn auch nur Bruchteile der unten aufgeführten Prognosen nicht eintreffen. Celente ist gefragter Gast in allen wichtigen Talk-Shows der großen amerikanischen Fernsehsender. Er leitet ein Unternehmen, das sich mit Trendforschung befasst. Er wäre wohl pleite, wenn er Unsinn verbreiten würde. Doch das, was Sie gleich lesen werden, klingt auf den ersten Blick für manch einen wohl so abstrus, dass man zwischendurch immer wieder tief Luft holen muss.



      Die Geschichte der unmittelbar bevorstehenden Zukunft hat nach Auffassung von Celente längst begonnen:

      Die Unruhen von Asien über die islamische Welt bis nach Lateinamerika, die »Demokratie-Demonstrationen« in Nordafrika und arabischen Staaten - sie alle sind angeblich die direkten Vorboten einer Bewegung, die an unseren Grenzen nicht halt machen wird. Celente mahnt alle Bürger der wohlhabenden Welt, sich jetzt auf den nahenden Krieg vorzubereiten. Und zwar mit Waffen und Lebensmittelvorräten. Er empfiehlt jetzt: »Gold, Waffen und die Ausarbeitung von Fluchtplänen«. Ihm ist, so schreibt er, durchaus klar, dass man ihn für »alarmistisch«, »verrückt« und »pessimistisch« halten wird. Doch er weist eben auch darauf hin, dass er als einer von wenigen auch Monate vor dem Beginn der Weltwirtschaftskrise 2008 diese korrekt bis ins Detail prognostiziert hat. Der 1946 geborene Celente, Sohn italienischer Einwanderer, hat in den vergangenen Jahrzehnten viele Entwicklungen vorausgezeichnet.

      Sie mögen einige Monate früher oder später eingetroffen sein, als von ihm skizziert - aber sie trafen eben tatsächlich ein. Und deshalb findet der Mann heute weltweit Gehör.



      Celente nennt die Verlautbarungen westlicher Regierungen, die derzeit einen wirtschaftlichen »Aufschwung« prognostizieren, »reine Propaganda«. Er ist überzeugt davon, dass NATO-Kriege wie jener in Libyen nur einem Ziel dienen: der Ablenkung der Bevölkerung von der Realität. Nach seiner Auffassung ist die Jugend weltweit ohne die geringsten Perspektiven. Und das, was in Ländern wie Tunesien, Ägypten oder Libyen geschehen sei, könne auf alle anderen Staaten übertragen werden. Er ist überzeugt davon, dass sich diese perspektivlose Jugend der Welt in sehr kurzer Zeit weltweit vereinigen und gegen jene losschlagen wird, denen es (noch) gut geht.



      Zudem sei die Regierung des amerikanischen Präsidenten Obama keineswegs so edel und gutmütig, wie diese sich nach außen gebe. Washington werde den (in naher Zukunft eskalierenden) Libyen-Krieg dazu missbrauchen, um den chinesischen Einfluss in Afrika zurückzudrängen und einen weiteren Krieg in oder um Syrien provozieren, um den russischen Einfluss in Nahost einzudämmen. Alle diese Kriege, mit denen Obama vom eigenen wirtschaftlichen Versagen in den USA ablenken wolle, seien längst fest geplant. Und jeder dieser provozierten Kriege werde dann rasend schnell den nächsten nach sich ziehen. Parallel dazu würden die Lebensmittelströme in der globalisierten Welt unterbrochen. Menschen, die etwa in der Europäischen Union wie selbstverständlich Salat aus Spanien oder Gurken aus der Türkei essen, würden auf einmal feststellen, dass sie sich auf Lebensmittelimporte verlassen hätten, die es dann einfach nicht mehr gebe. Es beginne dann ein Kampf um noch verfügbare Lebensmittel. Und Migranten, die aus ihren Heimatländern etwa nach Europa oder in die USA geflohen seien, würden die inneren Unruhen aus ihren Heimatländern exportieren. Neben der schweren Lebensmittelkrise werde es eine Rückkehr von Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus geben, wie man es sich heute wohl kaum vorstellen können - und zwar durch alle Bevölkerungsschichten hindurch, weil jedem auf einen Schlag die Rettung der eigenen Familie am wichtigsten sei.



      In der Europäischen Union werde es wohl am schlimmsten werden. Sehr bald schon werden die EU-Bürger nach Auffassung von Gerald Celente merken, wie sie von der EU belogen und betrogen worden seien.

      Ihr Geld, ihre Ersparnisse, ihre Zukunftsvorsorge - alles weg. Policen von Spareinlagen und Versicherungen seien dann auf einen Schlag nur noch bunt bedrucktes Papier.

      Reich seien dann nur noch einige EU-Politiker und jene, die mit dem Geld anderer gezockt hätten. Und jene, die sich rechtzeitig (wie etwa Menschen, die schon Gold und Silber gekauft haben) durch Edelmetalle vor der kommenden Krise abgesichert haben.



      Der Wutausbruch der Bevölkerung in Europa werde nicht mehr kontrollierbar sein. Die EU werde sehr bald auseinander brechen. Aus dem sich entwickelnden europäischen Bürgerkrieg (jedes Land fühlt sich angeblich dann vom anderen betrogen) würden dann gleich mehrere Kriegsherde inmitten Europas. Die traditionelle Animositäten und Vorbehalte der verschiedenen europäischen Bevölkerungsgruppen (vor allem benachbarter europäischer Staaten) würden über Nacht wieder aufbrechen und in Gewalt umschlagen. Weil Europa seine Armeen (aus Geldnot) weitgehend abgeschafft habe oder fern der Heimat einsetze, werde die neuen innereuropäischen Kriege niemand mehr befrieden können. Hinzu kämen laut Celente die Wanderungsbewegungen (die schon eingesetzt haben) von Europäern, die auf der Suche nach Arbeit in anderen Ländern sind.



      Man reibt sich verwundert die Augen, was einer der renommiertesten Zukunftsforscher der Welt uns für die nächsten Monate voraussagt.

      Denn staatstragende deutschsprachige Medien sehen derzeit weit und breit nur einen Unruheherd: die Bundesliga ...



      Wenn Celentes Prognosen sich als unzutreffend erweisen, dann wird man künftig über ihn lachen. Was aber, wenn er eben nicht Unrecht hat? Immer wieder ruft er die Bürger in seinem jüngsten Newsletter dazu auf, Geld in Edelmetalle umzutauschen, sich zu bewaffnen und Lebensmittelvorräte anzulegen.

      Noch wichtiger aber, so Celente, sei es, sich mental auf die sich abzeichnende Lage vorzubereiten. Wer das nicht mache und jetzt noch über solche Prognosen lache, der werde psychisch kollabieren und die kommende Zeit ganz sicher nicht überleben.



      Erschreckend ist vor allem, dass Celente nicht einen oder zwei Kriege prognostiziert, sondern viele verschiedene, die nun kein Mensch mehr aufhalten kann, weil ihre Ursachen alle unterschiedlich sind: Kriege zwischen verschiedenen Bevölkerungsschichten (innerhalb eines Landes, also Arme gegen Wohlhabende); Abgabenkriege gegen Regierungen, die ständig die Steuern erhöhen, weil sie bankrott sind; ethnische Kriege innerhalb eines Landes oder zwischen Nachbarstaaten; Bürgerkriege; religiös motivierte Kriege; Territorialkriege (etwa um landwirtschaftlich nutzbare Flächen) - die Auflistung ist endlos lang. Und Celente prognostiziert zum ersten mal, dass es sich um »totale Kriege« handeln werde, bei denen alle verfügbaren Waffen skrupellos von jedem eingesetzt würden.



      Celente ist davon überzeugt, dass es hinter dieser Entwicklung eine Hand gibt, die das alles steuert. Keine höhere religiöse Macht, sondern eine Finanzoligarchie, die auf Krieg spekuliert und alles dafür tut, damit diese Entwicklung so und nicht anders kommt. Diese profitiere von steigenden Ölpreisen, steigenden Lebensmittelpreisen, Waffenverkäufen - und vor allem vom Platzen der Geldblase. Denn für das alles zahlen am Ende, so Celente, nur die einfachen Bürger. Die großen Finanzmagnaten der Welt kassieren nur und werden noch reicher. Man kann nur hoffen, dass Celente (dieses Mal) mit seiner düsteren Prognose für die zweite Jahreshälfte 2011 Unrecht hat.



      © 2011 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg
      Quelle: www.kopp-online.com

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:16:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Spitzenmäßig.
      Abba
      Mach in meinem Thread ruhig weiter
      absolut gewünscht von mir weil notwendig.
      LG
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:25:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.870 von Wuscher am 06.05.11 18:16:08_________________________________

      Klar doch, lieber wuscher.
      Wir bleiben schon in Kontakt.

      Nur sind in der Vergangenheit so viele Fragen
      aufgetaucht, dass die Beantwortung z.B. wegen
      physischem Edelmetall ( "wo kaufen, wo lagern" oder
      "Wo bekomme ich Dosenbrot her ? "
      nicht mehr in deinen "Automobil-Thread" gepasst
      haben.

      Und bevor die Mods ( was ja deren Aufgabe ist ),
      Beiträge wegen "offtopic" streichen - habe ich
      diesen nun passenden Thread eröffnet.

      Hier können wir alle und die es interessiert, uns
      über alles was mit Krisenvorsorge zu tun hat;
      unterhalten und gegenseitig helfen.

      ________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:30:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.924 von Beans01 am 06.05.11 18:25:11______________________________________________

      Zitat:
      Man kann nur hoffen, dass Celente (dieses Mal) mit seiner düsteren Prognose für die zweite Jahreshälfte 2011 Unrecht hat.

      Ich bete, dass diese Dinge, soo nicht eintreffen.

      __________________________________________

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      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:35:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.924 von Beans01 am 06.05.11 18:25:11__________________________________________

      Der Kauf von Silber ist im Moment wieder sehr interessant,
      da gerade eine Korrektur stattfindet und die Preise noch günstig sind.


      Wer größere Beträge hat, für den empfehlen sich 1 kg Barren.
      Für die kleineren Beträge oder um z.B. Einkaufen zu gehen, ( Friseur, Lebensmittel
      beim Bauern usw. ) empfiehlt es sich kleinere Stückelungen wie z.B.
      1 Unzen Münzen ( kosten z.Zt. ca. 30 € ) zu kaufen.

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:36:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Mann nutzt seine Chance.
      Es gibt schon einige die diese Zustände aufgrund der schwerlich ausweitbaren Ressourcenbasis in der Zukunft prognostizieren.
      Aber er ist zeitlich früher dran,wenn einiges so eintritt wird er zum absoluten Star der Branche,ein Prognosegott.
      Der Mann nutzt seine Chance.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:45:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.978 von bernieschach am 06.05.11 18:36:15_____________________

      Herzlich willkommen, bernieschach.

      Stimmt, diese Herr Celente betreibt ein Trendforschungsinstitut.
      Und er ist bereits sehr bekannt, durch seine oft verblüffend zutreffenden
      Prognosen.

      Vor allem, er ist kein "Weltuntergangsprophet", sondern analysiert, aufgrund
      von Meinungen im Volk, Verbrauerverhalten, Statistiken, den Weltnachrichten
      ( nicht nur die, die wir serviert bekommen ) usw. und baut darauf seine
      Prognosen auf.

      Natürlich lassen sich manchmal nicht die genauen Zeitpunkte ermitteln. So wurde
      z.B. der Einbruch im Automobilverkauf durch unsere Bundesregierung ( Abwrackprämie )
      hinausgezögert, aber gekommen ist dieser Einbruch doch - nur eben etwas später.

      Es soll auch auf YouTube Filme mit ihm geben.
      Vielleicht kannst du mal Links dazu hier einstellen !?

      Wäre klasse !
      _______________________________________________

      Ich muss jetzt weg - wir hören uns morgen - OK ?
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:48:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Frage lautet, kommt die Inflation oder bleibt sie aus. Gestern ein interessantes Interview mit Herrn Dr. Heiner Flassbeck gesehen, der genau das Gegenteil behauptet, es kommt zu einer Deflation. Die Begründungen waren plausibel wie z.B. die sinkenden Löhne od. das gedruckte Geld, dass ausschließlich nur in Banken fließt und dementsprechend nicht in den Markt.

      ...wem es interessiert, einfach mal "Dr. Heiner Flassbeck" googeln od. eines seiner Bücher lesen, m.E. einer der Wenigen, die eine eigene Meinung und vor allem Sichtweise der Dinge haben!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:52:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Leap warnt auch schon vor dem Verfall der öffentlichen Ordnung.
      Gold und Silber wird aber in so einem Szenario wenig bis gar nichts nutzen,weil das eindeutig auf totalitäre Verhältnisse hinausläuft,da ist mit Marktwirtschaft nicht mehr viel.
      Da brauchst Du eine Farm ausserhalb der Zivilisation,um weiter in Freiheit leben zu können,alles andere nutzt nichts.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:53:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.038 von buchi1971 am 06.05.11 18:48:45_____________________________________

      Herzlich willkommen, buchi1971

      Danke für den Tipp - ich werde mal googeln. Wir bleiben in
      Kontakt - wenn du willst.

      Ich persönlich bin davon überzeugt, dass nach einer Deflationsphase die
      Inflation kommen wird.
      Wir haben bereits jetzt steigende Lebensmittelpreise und die Kaufkraft der
      Währungen schwindet zunehmend.

      Jetzt muss ich wirklich weg und ich freue mich auf morgen.

      Bis dann !

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 18:56:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.053 von bernieschach am 06.05.11 18:52:38_______________________________

      @bernie

      Wir reden morgen darüber ( ich muss morgen arbeiten- :cry: ) -
      Und falls ich morgen (wegen siehe oben - Arbeit ) nicht dazu komme,
      dann am Montag.

      Freue mich schon drauf.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 19:23:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn dieser Bericht "!Zukunftsforscher Gerald Celente: Apokalypse 2011 nicht mehr abzuwenden" keine Satire sein soll oder ist, dann ist DAS der größte Schwachsinn, den ich in letzter Zeit gelesen habe.

      Der Text beinhaltet soviel Unsinn und Widersprüche, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 20:16:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.618 von Beans01 am 06.05.11 17:35:59
      Hallo Beans,

      Was ist denn Deine Ansicht zur bevorstehenden Zukunft(however the Zeitrahmen)??

      Und -was für Massnahmen darauf scheinen Dir dazu am überdenkenswertesten, bzw. welche hast Du (schon?) ergriffen?? Hast Du da auch noch andere Sachen, als solche, die in diesem Zusammenhang mit am schnellsten assoziiert werden(Gold, Silber, Haus +Hof(irgendne autonome Lebensform gründen :eek: ), Vorräte anlegen, Knarre kaufen ...)? ;)


      Eine der wenigen Sachen, diemich denke ich schon RICHTIG in Probleme bringen würde, wäre der Totalzusammenbruch des Finansystems. Da kann ich aber offen gesagt nicht einschätzen, wie realistisch dieses Gefahr ist(ist denke ich mal meine größte "Black-Box" :laugh: :rolleyes: ). Solange DAS nicht passiert, werde ich wahrscheinlich weiter relativ konsequent auf den Aktienmarkt setzen. Strategien müssen dann halt gebenenenfalls etwas justiert werden.

      Die meisten anderen Sachen halte ich persönlich/als Einzelperson für "machbar"("gesamtgesellschaftlich" würde das natürlich anders aussehen). Bei Infla- vs. Deflation würde ich auch zu so ~80, 90% auf Inflation setzen.

      freundliche Grüße ;)
      P.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 21:24:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.474 von Popeye82 am 06.05.11 20:16:06Mein Ratschlag:

      Vergesse nie das Atmen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 22:00:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Goldbaba: Mein Ratschlag:

      Vergesse nie das Atmen.


      Großartig. Der absolute Sponti. Ich könnte wiehern.

      Thats life!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 22:20:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.467.747 von Goldbaba am 06.05.11 21:24:48
      ??
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 23:12:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Popeye82: ??


      Wir haben natürliche und naturgewollte Bedürfnisse.

      Vorsorge zu treffen ist verantwortungsvoll.

      Aber, das Vertrauen in das Leben ist ebenfalls notwendig,
      es hat uns auf die Welt gebracht, uns einen Körper ermöglicht,
      somit hat auch das Leben eine Verantwortung uns gegenüber.

      Und wir können wohl bestätigend wahrnehmen,
      es gibt den Menschen seit Jahrmillionen
      und trotz unserer Evolution, hin in unsere eigene Selbstzerstörung
      hat das Leben unendlich viel Geduld mit uns.

      Manche aber leben in Panik, in einer Permakrise
      und verderben sich damit ihre relativ kurze Lebenszeit.

      Die erwartete Krise ist für diese somit bereits jetzt eingetreten.

      Was würde geschehen wenn wir das Leben so annehmen wie es ist?

      Wir würden aus unserem eigenen Weg treten und damit dem Leben vertrauenvoll erlauben uns ggf. zu warnen, zu informieren, zu beschützen, zu lenken.

      Erst mag diese kritische Situation angenommen werden,
      da Krisen notwendig sind,
      um uns wachzurütteln,
      weil notwendige Anpassungen nicht durchgeführt wurden.

      So sind Krisen wichtig für die Impulse welche der "Zeitgeist",
      welche die Evolution vorgibt,
      zu betrachten und zu akzeptieren.

      Dieses Akzeptieren bringt Gelassenheit,
      Gelassenheit bringt Vertrauen,
      Vertrauen bringt Furchtlosigkeit.

      Aus der Furchtlosigkeit heraus können dann richtig Entscheidungen,
      im Einklang mit dem Leben getroffen werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 23:39:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Thread soll wohl eher Werbung für den Knopp-Verlag sein???

      Oder für Gerhard Spannbauer von Krisenvorsorge???
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 23:46:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich hoffe fuer meine Generation das es nicht so kommt. Anfang 20 haett ich gern noch etwas Zeit bis zum Weltuntergang, danke.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 23:53:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.104 von Goldbaba am 06.05.11 23:12:25
      Geht doch. So kann ich wenigstens eine Intention verstehen.

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 23:55:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von MarcusRWD: Ich hoffe fuer meine Generation das es nicht so kommt. Anfang 20 haett ich gern noch etwas Zeit bis zum Weltuntergang, danke.


      Meinst Du das Hoffen ändert irgendetwas?

      Aber vielleicht das Ja zum Leben?

      Wir sind keine Insel, wir alle sind miteinander verbunden.
      So trägt Jeder dazu bei,
      ob nun die Erde sinkt,
      oder das Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 00:06:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zitat von BauntyHunter: Der Thread soll wohl eher Werbung für den Knopp-Verlag sein???

      Oder für Gerhard Spannbauer von Krisenvorsorge???


      Vielleicht trägt er auch zum besseren Verständnis bei,
      warum Krisen eine gute Gelegenheit sind,
      sich innerlich und äußerlich neu zu positzionieren
      und tiefer verstehen.



      Gerade in einem anderen Thread gelesen, als ein Beispiel
      warum Änderungen anstehen.

      Falls es so stimmt, dann kann es so nicht weitergehen:


      Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der "Unruhen," also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte.


      Thread: GRÜNE LYBIEN CONNECTION, artikel weg
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 00:53:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.104 von Goldbaba am 06.05.11 23:12:25
      Schon nachvollziehbar, der Wunsch. Aber ich halte dass, was Du wahrscheinlich willst, für komplett unrealistisch.

      Deine Aussagen sind, um es mal so zu sagen, auch nicht gerade die "Anleitung für ein besseres Leben" -WAS soll denn KONKRET anders/besser gemacht werden?!?

      So wie Du es schreibst hört es sich für mich immer ein bisschen nach "Weltfrieden" an. :laugh::laugh: ;) Oder so ein bisschen wie ein Wort durch sich selber definieren. ;)


      "Manche aber leben in Panik, in einer Permakrise
      und verderben sich damit ihre relativ kurze Lebenszeit.

      Die erwartete Krise ist für diese somit bereits jetzt eingetreten."

      Dann müsste die Krise für diese Leute schonkurz nach der Geburt eingetreten sein.
      Ist für die anderen jetzt keine Krise eingetreten? War das nicht eine??

      "Was würde geschehen wenn wir das Leben so annehmen wie es ist?"

      Wie ist es denn?? Was muss ich dafür machen?



      Gäbe da auch noch ein paar andere Stellen, wie Du siehst hab´ ich mit dem Geschriebenen doch schon ein bissl Probleme. ;)


      Wir haben ein paar Entwicklungen durchgemacht, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen. Der ganze (Pseudo)Stress(finde ich meist auch total bekloppt) u.ä. wird m.A.n. eher noch weiterhin wesentlich zunehmen, denn das sich das wieder zurückdreht.

      Die Welt wird ein Dorf, und das hat u.a. auch klare Auswirkungen auf das Miteinander, Wettbewerb etc. .



      P.S.: Kauft alle Knopp-Bücher!! :laugh: :laugh: :D

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 09:40:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von Popeye82: ??


      Wir haben natürliche und naturgewollte Bedürfnisse.

      Vorsorge zu treffen ist verantwortungsvoll.

      Aber, das Vertrauen in das Leben ist ebenfalls notwendig,
      es hat uns auf die Welt gebracht, uns einen Körper ermöglicht,
      somit hat auch das Leben eine Verantwortung uns gegenüber.

      Und wir können wohl bestätigend wahrnehmen,
      es gibt den Menschen seit Jahrmillionen
      und trotz unserer Evolution, hin in unsere eigene Selbstzerstörung
      hat das Leben unendlich viel Geduld mit uns.

      Manche aber leben in Panik, in einer Permakrise
      und verderben sich damit ihre relativ kurze Lebenszeit.

      Die erwartete Krise ist für diese somit bereits jetzt eingetreten.

      Was würde geschehen wenn wir das Leben so annehmen wie es ist?

      Wir würden aus unserem eigenen Weg treten und damit dem Leben vertrauenvoll erlauben uns ggf. zu warnen, zu informieren, zu beschützen, zu lenken.

      Erst mag diese kritische Situation angenommen werden,
      da Krisen notwendig sind,
      um uns wachzurütteln,
      weil notwendige Anpassungen nicht durchgeführt wurden.

      So sind Krisen wichtig für die Impulse welche der "Zeitgeist",
      welche die Evolution vorgibt,
      zu betrachten und zu akzeptieren.

      Dieses Akzeptieren bringt Gelassenheit,
      Gelassenheit bringt Vertrauen,
      Vertrauen bringt Furchtlosigkeit.

      Aus der Furchtlosigkeit heraus können dann richtig Entscheidungen,
      im Einklang mit dem Leben getroffen werden.


      Sehr richtig,

      nur die Mehrheit wird in ihrer Rastlosigkeit nichts damit anfangen können.
      Deine Zeilen erinnern an Zen.
      LG
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      Avatar
      schrieb am 07.05.11 10:26:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von BauntyHunter: Der Thread soll wohl eher Werbung für den Knopp-Verlag sein???

      Oder für Gerhard Spannbauer von Krisenvorsorge???


      Vielleicht trägt er auch zum besseren Verständnis bei,
      warum Krisen eine gute Gelegenheit sind,
      sich innerlich und äußerlich neu zu positzionieren
      und tiefer verstehen.



      Gerade in einem anderen Thread gelesen, als ein Beispiel
      warum Änderungen anstehen.

      Falls es so stimmt, dann kann es so nicht weitergehen:


      Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der "Unruhen," also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte.


      Thread: GRÜNE LYBIEN CONNECTION, artikel weg


      George Orwell hat einmal geäußert, daß die Oberschichten und Eliten einfach zu dumm seien, um solche Ziele vereint zu planen und zu verfolgen. Es ist eher der Markt der einzelne Strömungen profitgierig zuläßt. Das spricht nicht gegen den freien Markt. Es wird auch Gegenströmungen geben, die dies begrenzen. Verschwörungstheorien haben sich noch nie als wahr herausgestellt. Scheinen aber sehr beliebt zu sein, weil so einfach. Beans kennt ja schon Lieschen Müller. Nun Lieschen Müller mit einer durchschnittlichen Ausbildung und einer durchschnittlichen Intelligenz schwimmt immer im Strom der Masse, da man da nichts falsch machen kann und alle wahrscheinlich alles richtig machen und man selbst so am ökonomischsten durchs Leben kommt. Aber da gibt es viele Rätsel, Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten, genannt Black Box. In diese Black Box kann man nur durch eine außergewöhnliche Fleißarbeit und Lernfähigkeit hineinschauen. Aber ich seh ja schon im Anlegerforum, daß dieser Ratschlag, sich fleißig in volkswirtschaftliche und finanzielle Grundlagen hineinzuarbeiten, versandet. Die Erklärung ist nicht schwer, da ich selbst schon Lehrer mit Studium habe sagen hören, man habe bereits genug gelernt und müsse nichts mehr dazulernen.
      So findet man in allen Schichten Ausnahmeerscheinungen, die dieses Verhalten nicht aufweisen und letzendlich weiterkommen.
      Zurück zu Lieschen Müller, denn sie wird sich nicht die Mühe machen, in ihrer Freizeit zu lesen und zu lernen, um in die Black Box hineinzuschauen. Also greift sie lieber eine allgemein kolportierte Verschwörungstheorie zur Erklärung dieser Blackbox auf. Sie wird dann auch viele finden, die ihr zustimmen und ihr neue Abwandlungen dieser Theorie mitteilen. Das ist aber auch leicht erklärlich, da der Durchschnitt den Durchschnitt liebt und versteht. So schwingt sich dann natürlich auf dem freien Markt mindestens ein
      Anbieter, genannt Verlag, auf, der die Druckerzeugnisse verlegt. Mit dieser Nische läßt sich eben auch viel Geld verdienen. Dies ist natürlich auch für Autoren ein Geldregen. Das Ganze hat auch noch den eitlen Schein für den Leser, daß er zu denen zählt, die wirklich wissen, was läuft. Sie können sich dann immer auf die Schulter klopfen und sagen, ich bin wohl ein einfacher Mann, aber doch viel schlauer als die anderen. Wenn man nicht genügend Streicheleinheiten von anderen bekommt, muß man sich selbst welche zulegen. Da Selbstkritik auch erlernt werden muß, merken die meisten nicht in welche illusionäre Falle sie hineingetappt sind. Wehe, wenn man sie auf diese Selbsttäuschung anspricht, dann wird ein gewaltiger Widerstand entwickelt, der die aufdeckende Person sogar hinwegfegen kann. Auf jeden Fall gibt es dann einen Feind mehr. Selten wird jemand diese Zusammenhänge überdenken und einsichtig werden.
      Nun zur Gaddafi-Geschichte, ich auch für einen Ableger einer Verschwörungstheorie "Wie wird der arme Gaddafi doch verkannt" halte. http://de.wikipedia.org/wiki/Muammar_al-Gaddafi
      Schönes Wochenende
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 13:55:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von Popeye82: Schon nachvollziehbar, der Wunsch. Aber ich halte dass, was Du wahrscheinlich willst, für komplett unrealistisch.

      Das kommt auf den Standpunkt an,die Inder behaupten die Welt ist Maya,
      Illusion und Täuschung, die Welt ist ein Traum..
      Das hat den Aspekt des Erwachens in sich,das Erwachen aus dieser Illusion.
      Dann sieht natürlich alles ganz anders aus.


      Deine Aussagen sind, um es mal so zu sagen, auch nicht gerade die "Anleitung für ein besseres Leben" -WAS soll denn KONKRET anders/besser gemacht werden?!?

      Danke für den Einwand, das Annehmen und Akzeptieren hat keine Bewegung
      in eine Verbesserung in sich.

      Was das konkret bedeutet ist,das kann allerdings nur mit dieser tiefen Erfahrung
      erlebt werden,es ist diese tiefe Einheit, das Tunen mit dem Leben, so wie es gerade ist, so wie das Leben gerade pulst,da ist Stille und Frieden, dann Katastrophen,
      dann der Tanz der Tyrannen..

      Das Akzeptieren ist daher kein Fatalismus, sondern im Gegenteil ein hochaktiver
      meditativer Prozeß.

      Bedeutet, wenn uns das Leben die Gelegenheit gibt, etwas zu verändern,zu verbessern
      als Instrument des Lebens,akzeptieren wir das und führen es aus.


      So wie Du es schreibst hört es sich für mich immer ein bisschen nach "Weltfrieden" an. :laugh::laugh: ;) Oder so ein bisschen wie ein Wort durch sich selber definieren. ;)

      Wobei sich selbst zu definieren,ich bin der Größte,oder der Bescheidenste, immer ein Ego der Identifikation trägt , wogegen als Instrument für das Leben
      zu wirken,nur ein funktionales Ego in sich hat.

      Frieden,auch Weltfrieden ist ein natürlicher Zustand, den wir erst kennenlernen werden, wenn wir mit uns selber in Frieden leben,
      das ist der Weg zu einem Frieden.
      Solange wir in Konflikt leben, wird es immer Konflikte und Krisen geben.
      Das Akzeptieren bringt Gelassenheit,diese bringt Vertrauen,Vertrauen bringt Furchtlosigkeit,Furchtlosigkeit führt zur tiefen Einheit mit dem Leben und zur Klarheit über das Leben selber.




      "Manche aber leben in Panik, in einer Permakrise
      und verderben sich damit ihre relativ kurze Lebenszeit.

      Die erwartete Krise ist für diese somit bereits jetzt eingetreten."

      Dann müsste die Krise für diese Leute schonkurz nach der Geburt eingetreten sein.
      Ist für die anderen jetzt keine Krise eingetreten? War das nicht eine??

      Nein, schaue in die Augen der Kinder, die sind noch mit dem Ursprung verbunden,
      sind noch vertikal, unschuldig..Aber das muß verlorengehen, wir müssen dieses Paradies verlassen, damit wir es wieder finden, dann gehört es uns
      und niemand kann uns wieder aus diesem Paradies vertreiben,


      "Was würde geschehen wenn wir das Leben so annehmen wie es ist?"

      Wie ist es denn?? Was muss ich dafür machen?

      Wenn ich jetzt schreibe, nehme Dich an wie das Leben Dich gemacht has,so wie Du bist, mit ALLEM, dann ist das wieder ein Nichtakzeptieren vom Nichtakzeptieren.
      Es ist das Ja zum Leben, wir sind Leben, es ist daher das Ja zu Dir.
      Das Akzeptieren ist wie ein Erwachen, in Deinen natürlichen Zustand.
      Erwache dazu und Du wirst sehen..




      Gäbe da auch noch ein paar andere Stellen, wie Du siehst hab´ ich mit dem Geschriebenen doch schon ein bissl Probleme. ;)

      Ja, das kannst Du so annehmen.


      Wir haben ein paar Entwicklungen durchgemacht, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen. Der ganze (Pseudo)Stress(finde ich meist auch total bekloppt) u.ä. wird m.A.n. eher noch weiterhin wesentlich zunehmen, denn das sich das wieder zurückdreht.

      Es ist alles so richtig, dieser Planet ist ein heiliger Ort des Lernens, es stimmt alles,es dient alles der Evolution des Bewußtseins.

      Die Welt wird ein Dorf, und das hat u.a. auch klare Auswirkungen auf das Miteinander, Wettbewerb etc. .



      P.S.: Kauft alle Knopp-Bücher!! :laugh: :laugh: :D

      warum?

      Gruß

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 14:01:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.528 von Sangonr1 am 07.05.11 09:40:54
      nur die Mehrheit wird in ihrer Rastlosigkeit nichts damit anfangen können.
      Deine Zeilen erinnern an Zen.
      LG


      Die Religionen sollten uns eigentlich zurückführen in unseren natürlichen Zustand,
      in die Einheit mit dem Leben, oder ein anderes Wort dafür ist Gott.

      Aber was ist geschehen?

      Die Religionen haben die Zeit in ihre Lehre eingebaut.
      Der Himmel ist das Ziel.
      Ein Ziel braucht immer Zeit, einen Weg der hinführt,
      jemand der uns führt.

      ZEN ist da eine Ausnahme, der Weg ist das Ziel.
      Dieser Platz das Paradies,
      dieser Körper der Buddha.

      Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 14:07:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.601 von Sangonr1 am 07.05.11 10:26:31George Orwell hat einmal geäußert, daß die Oberschichten und Eliten einfach zu dumm seien, um solche Ziele vereint zu planen und zu verfolgen

      Welche Ziele kennen diese Kasten und Schichten?

      Es geht alles in die Vertikale, das ist für mich kein Problem,
      nur das macht diese Leute nicht intelligent.

      Intelligenz kommt aus der Stille,
      die Gedanken kommen an,
      werden aber angeschaut,
      also nicht verbalisiert.

      Dann sind wir dafür offen, was das Leben von uns will.
      Aber auch dafür um unsere natürlichen Bedürfnisse zu erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 16:14:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von Goldbaba:
      Zitat von Popeye82: P.S.: Kauft alle Knopp-Bücher!! :laugh: :laugh: :D

      warum?



      Weilich BauntyHunter in seinen, platten, Ressentiments bestätigen wollte. Und natürlich, weil ich %te bekomme. :laugh: ;)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 16:29:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.047 von Goldbaba am 07.05.11 14:01:02___________________________________

      Zitat:
      Die Religionen haben die Zeit in ihre Lehre eingebaut.
      Der Himmel ist das Ziel.
      Ein Ziel braucht immer Zeit, einen Weg der hinführt,
      jemand der uns führt.

      ZEN ist da eine Ausnahme, der Weg ist das Ziel.
      Dieser Platz das Paradies,
      dieser Körper der Buddha.


      Ich selbst bin Christ und glaube an Gott. Es kann nur einen geben, denn nicht alle
      können die Welt erschaffen haben. Außerdem kann man das Grab Buddhas besichtigen.

      Religion ist der Versuch des Menschen sich Gott zu nähern und das tut er auf vielfältige Weise ( manche kriechen tagelang auf den Knien um einen Berg herum )
      - in Jesus Christus hat sich Gott zu den Menschen gewandt; um eine Beziehung mit ihnen zu haben und die durch Sünde entstandene Kluft zwischen Gott und seinen
      Menschen zu überbrücken.

      Glaube, hat mit Religion nichts zu tun. Gott ist 100 % unreligiös.
      Es steht z.B. nirgendwo geschrieben, dass wir und z.B. bekreuzigen sollen oder
      Kinder taufen oder Freitags kein Fleisch essen sollen. Das ist Religion und rettet dich nicht ! Du wirst ja auch nicht zu einem Auto, nur weil du in eine Garage gehst.

      "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" und da Gott eines nicht kann;
      nämlich lügen -- bedeutet das: Alles andere ist nicht der Weg, ist Lüge und bedeutet den Tod.
      _________________________________________

      Wollen wir uns aber wieder den praktischen Dingen zuwenden um die es hauptsächlich in diesem Thread gehen soll. ( Ok - Glaube ist auch seeehr parktisch anzuwenden im Alltag - aber ihr wisst, was ich meine.
      Schließlich soll es in diesem Thread um praktische, für jeden nachvollziehbare Möglichkeiten gehen, um diese momentane Finanzmisere evtl. heil zu übetstehen.

      Nein, ich mache keine Werbung für Kopp-Verlag oder Gerhard Spannbauer.- ;)

      ( Wobei ich sagen muss, dass diese mit ihren Aussagen sicherlich nicht total falsch liegen ).

      Und die Gratis-Broschüre von www.krisenvorsorge.com kann sich ruhig jeder bestellen - kostet ja nichts - da lacht des Schwaben Herz. Man kann nur
      daraus lernen.

      Es ist ganz praktisch niemand (oder die wenigsten)von uns in der Lage, sich eine Farm (in Deutschland sagt man Bauernhof ) zu kaufen. Muss auch nicht sein.

      Es reicht, mehrmals auf einem Bauernhof einzukaufen, damit man die Leute persönlich kennen lernt. Und von diesen evtl. im absoluten Krisenfall noch Ware zu bekommen.

      Damit wir uns richtig verstehen -- die Welt geht nicht unter !!

      Wir müssen keine Panik schieben, sondern uns ( im Rahmen unserer Möglichkeiten )
      vorbereiten. Keine Angst vor Verschwörungstheorien, eine Welt Regierung, eine Welt
      Religion, Bilderberger usw. usw. das mag alles stimmen - aber daran können wir
      nichts - oder nicht viel
      ändern.

      Es sagte mal jemand: "Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden."

      Und nun zu den Fakten, wie sie sich mir darstellen.
      ______________________________________________________________

      Die Welt mit ihrem ganzen auf Papierwert aufgebauten Finanzsystem macht gerade eine riesige Durststrecke mit. Die Finanzsysteme der ganzen Welt (aufgebaut auf Zins und ZinsesZins ) kollabieren im Schnitt alle 60 - 100 Jahre.

      Und genau darauf steuern wir im Moment zu.

      Die Verschuldungen der Staaten haben ein Niveau erreicht, an dem an Rückzahlungen
      real betrachtet nicht mehr zu denken ist.

      Selbst Deutschland braucht weit über 100 Jahre um die jetzigen Schulden zu tilgen - und das sind die Umschuldungen kollabierender Staaten wie Griechenland noch nicht mit eingerechnet.


      Wenn Griechenland umgeschuldet wird, dann kommen auf Deutschland alleine ca. 25 - 35 Milliarden an neuen Schulden zu. Das sind 25.000 Millionen !!

      Für die Staaten gibt es mittelfristig nur wenige Wege, um diesem Dilemma zu entgehen.

      A) Immense Steuererhöhungen - die aber die kaufkraft des Volkes schmälern, dadurch die Konjuktur und evtl. sogar bürgerkriegsähnlich Zustände hervorrufen. Das will kein Politiker - denn er will ja seinen Posten behalten.

      B ) Neue Währungen ( alle alten Schulden, aber auch die Renten, Versicherungen usw. sind dann weg.) Und das Spiel beginnt mit komplett neuem Geld von vorn - für die nächsten 60 - 100 Jahre.

      C ) Ein Krieg - im Krieg werden sehr viele Sachwerte zerstört - Häuser, Autos usw.
      Es entsteht ein riesiger Bedarf an Möbeln, Autos, Fensterscheiben usw. Die Wirtschaft brummt wieder ( wie in den fünfziger Jahren ) es herrscht wieder Aufbruchstimmung.

      Ich bete,dass dies nicht so kommt.

      Wichtig ist für uns doch aber jetzt in erster Linie :

      Was können wir mit unseren bescheidenen Mitteln tun, um einigermaßen ungeschoren die Krise zu überstehen und danach nicht mit NULL dazustehen ? Es geht jetzt
      nicht so sehr darum, Gewinne zu machen, sondern seine Kaufkraft möglichst zu
      erhalten.

      Und da bieten z.B. die Edelmetalle auch für die kleinen Ersparnisse ein ganz gute Möglichkeit - (evtl. bald wertlose) Euros - in einen beständigen Sachwert zu tauschen.

      Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Nach einem gesunkenen Schiff in welchem
      Milliarden von Reichmark vermutet werden -- taucht kein Mensch !! ( ich sah vor kurzem im Drogeriemarkt Müller - alte Geldscheine, die man kaufen konnte. Da war
      einer dabei mit 20 Millionen ! - ich hätte ihn für 3,50 € kaufen können ).

      Aber nach einen Schiff in dem tonnenweise Gold vermutet wird ( egal ob von den Inkas
      in Peru oder von irgendwelchen geflohenen Nazigrößen ), da wird mit immensem
      Aufwand gesucht und Millionen von Euro investiert.

      Oder ! Stellt euch vor, ihr findet auf dem Dachboden eine kleine alte Kiste von Opa. Er hat dort Geld gesammelt für seine Hinterbliebenen - immer tapfer vom Mund abgespart. Ihr öffnet die prall gefüllte Kiste und findet alte Reichsmark.
      Glückwunsch, Opa !!

      Hätte, der treusorgende Opa, aber jedesmal für ein paar Mark ein paar Gramm Gold gekauft und im Kistchen lägen jetzt zwei Kilo Gold -- dann hättest du jetzt ca.
      90.000 €uro - Danke, Opa.

      Natürlich bringt Gold und Silber keine Zinsen ( aber die zwei Prozent. die man auf dem Sparbuch bekommt - frisst sowieso die Inflation auf ), - aber es erhält die Kaufkraft deines Geldes.

      Eine Unze Silber - bleibt eine Unze Silber - immer und überall auf der Welt !!

      Also, wenn du z.B. nur 1.000 € übrig hast; dann kaufe dir ein paar Unzen Silber oder, wenn du noch ein bisschen sparst, für 1.500 € eine Unze Gold - und du schläfst
      ruhiger. Kannst sie dir auch jeden Abendanschauen - :laugh:

      Dass gute Aktien (von Firmen, die es auch nach der Krise noch gibt - :-) )auch eine gute Investition sind - ist dabei völlig klar.
      Denn eine Daimler Aktie bleibt eine Daimler Aktie - egal zu welcher Währung.

      Dies nur angemerkt für diejenigen, die mir eine "Edelmetall-Lastigkeit" anhängen wollen - :laugh:
      __________________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 16:56:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von BauntyHunter: Wenn dieser Bericht "!Zukunftsforscher Gerald Celente: Apokalypse 2011 nicht mehr abzuwenden" keine Satire sein soll oder ist, dann ist DAS der größte Schwachsinn, den ich in letzter Zeit gelesen habe.

      Der Text beinhaltet soviel Unsinn und Widersprüche, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.


      Zitat: Der Text beinhaltet soviel Unsinn und Widersprüche, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

      Lieber BeautyHunter

      wir alle sollten generell, alle Nachrichten und Mitteilungen lesen, prüfen und das Gute behalten. Sollten diese Leute ( Celente ) falsch liegen - umso besser - hat er aber recht - und wir uns nicht vorbereitet. Tja, dann selber schuld. Deshalb nochmal, mein Rat, alles prüfen und das Gute behalten.


      Im Grunde - wir brauchen ja nur abzuwarten. ich habe z.B. gehört, dass die Stadt München Notfallpläne in der Schublade hat, den "inneren Ring" ( = Straßenzug um die Innenstadt- es gibt einen inneren und einen äußeren Ring 9 unter anderem mit Müllcontainern abzusperren, falls das Volk in Massen auf die Straße geht um zu protestieren.

      Ich habe mich auch mit dem Inhaber eines Security-Unternehmens unterhalten.
      Der macht sich keine Sorgen um seinen Betrieb, denn er hat schon Anfragen, ob er evtl., falls es so kommen sollte, mit seinem Personal nachts auf Filialen einer Supermarktkette aufpassen könne um diese vor Plünderungen zu schützen.

      Die Polizei schafft das, mit dem wenigen(zusammengestrichenen) Personal nicht.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 17:05:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Popeye82: Hallo Beans,

      Was ist denn Deine Ansicht zur bevorstehenden Zukunft(however the Zeitrahmen)??

      Und -was für Massnahmen darauf scheinen Dir dazu am überdenkenswertesten, bzw. welche hast Du (schon?) ergriffen?? Hast Du da auch noch andere Sachen, als solche, die in diesem Zusammenhang mit am schnellsten assoziiert werden(Gold, Silber, Haus +Hof(irgendne autonome Lebensform gründen :eek: ), Vorräte anlegen, Knarre kaufen ...)? ;)


      Eine der wenigen Sachen, diemich denke ich schon RICHTIG in Probleme bringen würde, wäre der Totalzusammenbruch des Finansystems. Da kann ich aber offen gesagt nicht einschätzen, wie realistisch dieses Gefahr ist(ist denke ich mal meine größte "Black-Box" :laugh: :rolleyes: ). Solange DAS nicht passiert, werde ich wahrscheinlich weiter relativ konsequent auf den Aktienmarkt setzen. Strategien müssen dann halt gebenenenfalls etwas justiert werden.

      Die meisten anderen Sachen halte ich persönlich/als Einzelperson für "machbar"("gesamtgesellschaftlich" würde das natürlich anders aussehen). Bei Infla- vs. Deflation würde ich auch zu so ~80, 90% auf Inflation setzen.

      freundliche Grüße ;)
      P.


      Lieber Popeye82

      danke, dass du hier mitmachst.
      Es sind viele Fragen, auf die ich jetzt gerade ( Samstag früher Abend - Feierabend)
      nicht im Einzelnen eingehen kann.

      Ich versuche gleich Montag darauf zu antworten.

      @all - an alle.

      Danke für euer Engagement - super, dass ihr hier mitmacht.
      Wir wollen Empfehlungen und Informationen sammeln, die uns allen nützen können.
      Und ich wünsche, mir, dass wenigsten Einer, wach wird - die richtigen Entscheidungen trifft und dadurch möglichst unbeschadet durch die Krise (für die das Volk nichts kann)kommt.

      Aber auch z.B. Tipps - für das Haltbarmachen von Obst oder Eiern ( nur mal als
      Anregung ) kann äußerst nützlich sein.

      Denn wir können an Silbermünzen und Aktien nicht lutschen - wenn die Supermärkte mal für ein paar Wochen ( 2-6 ) geschlossen sind. ( In Australien -als Queensland überflutet war - waren innerhalb von 2 Stunden alle Supermärkte ausverkauft. Nachschub konnte nicht kommen, da ja überflutet ) . manche waren froh, noch eine
      Tüte Kartoffelchips zu ergattern.

      Ich wünsche Euch allen ein super,tolles und
      sonniges Wochenende.

      ______________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 17:11:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.166 von MarcusRWD am 06.05.11 23:46:00______________________________

      Lieber Markus,

      danke, dass du deine Meinung und auch etwas Angst so offen zum Ausdruck
      bringst.

      Nein, die Welt geht nicht unter !

      Es kommen nur harte Zeiten auf uns zu. Und deshalb wollen wir ja alle hier, Infos zusammentragen, uns austauschen, ermutigen, Tipps geben - damit eben der Einzelne
      nicht ganz alleine vor diesem Riesenberg Fragen steht und keine Antwort weiß.

      Auch ich habe noch viele Fragen, und täglich werden es mehr - aber ich habe mich seit
      längerer Zeit etwas mit dem Thema Vorsorge in Krisenzeiten befasst und denke, dass
      wir gemeinsam strak sind und es schaffen können.

      Also, lieber Markus, keine Angst, du hast (so Gott will ) noch viele Jahre, eine
      Ehe und vermtl. auch Kinder vor dir !
      Ich möchte nur, dass du ohne große Verluste durch dieses Tal kommen kannst.

      LG Beans
      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 17:13:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      ___________________________

      Sorry, für den Schreibfehler - wir sind gemeinsam natürlich stark und nicht strak - :-)

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 20:12:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Crash-Prophet Max Otte

      Ein wirklich seriöser Value Investor und Professor an der FH Worms, der auch gute Bücher geschrieben hat z.B. Erfolgreiches Value-Investieren

      Wenn man eine akademische Ausbildung hat, hat man mit Wissenschaftlern keine Berührungsängste. Ich habe eher Angst vor den Marktschreiern, die auch gehäuft in einem genannten Verlag erscheinen und meiner Ansicht nach nicht seriös sind.

      Der Wert von Facebook „ist völlig irreal
      .........http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/tid-21169/tid-211…
      Otte: Nein, die Finanztransaktionssteuer betrüge 0,05 Prozent. Sie wirkt zum einen direkt proportional zu den Umschichtungen, die man in seinem Fonds vornimmt, und zum Hebel, mit dem der Fonds arbeitet. Wenn ich nur einmal im Jahr umschichte, trifft sie mich auch nur einmal. Wenn ich hundertmal umschichte, trifft sie mich hundertmal. Zum anderen hängt sie noch vom Verhältnis Eigenkapital zu Fremdkapital ab. Wenn Sie nur zehn Prozent Eigenkapital haben, dann fällt sie zehnfach an.

      FOCUS Online: Klingt kompliziert und bürokratisch.

      Otte: Nein, die Steuer greift wunderbar weich und marktwirtschaftlich ein. Je höher die Spekulation, desto höher die Besteuerung. Meinen Fonds, der so alle zwei Jahre umschichtet und ohne Hebel arbeitet, würde die Steuer mit 0,025 Prozent treffen. Das bin ich gern bereit, in Kauf zu nehmen, um ein stabileres Weltfinanzsystem zu bekommen und gefährliche Entwicklungen einzudämmen.

      FOCUS Online: Könnten Kreditprobleme Portugals oder anderer Länder zu einem Einbruch der Finanzmärkte führen?

      Otte: Nein, die Euro-Zone unter deutscher Führung ist stark und stabil. Das wahre Problem sind die USA.

      FOCUS Online: Sie meinen die Verschuldung in den USA?

      Otte: Ja, da ist wirklich die Kacke am Dampfen. Die Verschuldung der Privathaushalte geht nicht zurück, sondern stagniert auf hohem Niveau. Parallel fährt die Regierung die Staatsschulden hoch. Das ist ein gigantisches Vabanquespiel auf unsere Währungen und auf die Kreditwürdigkeit, das die Rechtssicherheit gefährdet. Natürlich bahnt sich bei den US-Staatsanleihen die nächste Blase an. Die institutionellen Anleger wie die großen Versicherungen kaufen sich hier – scheinbar abgesichert durch das Kartell der Rating-Agenturen – etwas ein, was jemand so schön „Risiko ohne Rendite“ genannt hat.

      FOCUS Online: Hier droht also ein Crash?

      Otte: Hier droht auch realwirtschaftlich ein nochmaliger Schock, der einen tiefen Einbruch im Welthandel, gekoppelt mit Inflation in den USA, brächte.

      FOCUS Online: Wenn die USA noch mal wirtschaftlich in die Knie gingen – könnte sich Deutschland davon abkoppeln?
      Google-Anzeigen


      Otte: Früher hieß es immer und zu Recht: Wenn die USA einen Schnupfen haben, bekommt Deutschland die Grippe. Aber jetzt haben wir mit China und den Schwellenländern als neuen Größen erstmals eine andere Situation. Es könnte tatsächlich sein, dass Deutschland deshalb auch einen massiven Double Dip der USA verkraftet, also ein zweites Abgleiten in die Rezession.........
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 20:51:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.257 von Beans01 am 07.05.11 16:29:56Dass gute Aktien (von Firmen, die es auch nach der Krise noch gibt - :-) )auch eine gute Investition sind - ist dabei völlig klar.
      Denn eine Daimler Aktie bleibt eine Daimler Aktie - egal zu welcher Währung.


      Wenn wir noch tiefer in Lebensmittelversorgungsprobleme hineinrutschen,
      was sich schon länger abzeichnet, dieser enorme Geburtenzuwachs in Schwellen- und
      Entwicklungsländern, bei gleichzeitiger Reduzierung von Anbauflächen,
      Häufung von negativen klimatischen Einflüssen, Ausbreitung von Wüstenflächen,
      dann ist z.B.auch an Baywa etc, zu denken.

      Bei Geldentwertung, Inflation denke ich an Immobilienwerte wie Sedlmayr Grund und Immobilien, Custodia etc.


      Ich selbst bin Christ und glaube an Gott. Es kann nur eine…
      Avatar
      schrieb am 07.05.11 20:56:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      hm, mein weiteres Posting ist nicht angekommen.

      Religion ist der Versuch des Menschen sich Gott zu nähern und das tut er auf vielfältige Weise ( manche kriechen tagelang auf den Knien um einen Berg herum )

      Wann haben wir uns von Gott entfernt?
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 03:07:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      guten aben zusammen!:)

      eigentlich geht nichts über das autarke leben.
      mehr wert als alles wenn es hart auf hart kommt.
      hauptsache man hat noch was zum kauen...
      dafür ist gold nämlich sogar noch zu hart
      und ob man seine letzten kartoffeln noch
      gegen was gold tauscht wenns echt übel wird
      wage ich zu bezweifeln...
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      Avatar
      schrieb am 08.05.11 04:00:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.793 von Mahenscho am 08.05.11 03:07:18

      Hast Du angefangen Kartoffeln zu pflanzen?? ;) Oder so(was).

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:00:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Zum Thema: Gerhard Spannbauer


      ..........
      http://www.feineherren.de/?tag=gerhard-spannbauer

      FH: In ihrem Beitrag „Die wirklichen Ursachen der Finanzkrise” schreiben sie

      Eine Clique superreicher Familien (Rockefeller, Rothschild, Morgan und weitere) arbeitet seit Generationen daran, die Welt unter ihre Kontrolle zu bringen und hat dieses Ziel dadurch erreicht, dass es ihr gelang, sich das weltweite Finanzsystem unter den Nagel zu reißen”

      Das ist geradezu die klassische New World Order Verschwörungstheorie. Macht man es sich mit solchen Erklärungen nicht zu einfach, ist die Welt nicht vielleicht doch komplexer als solche Theorien glauben machen wollen?

      GS: Bereits seit Jahrhunderten spielen mächtige Familien eine nicht unbedeutende Rolle in der Politik und dem Weltgeschehen. Alleine wenn man sich die Eigentümerstruktur der größten privaten Notenbank, der FED, ansieht, zwingt sich dieser Schluss auf.

      FH: Zum einen ist das Federal Reserve System keine private Notenbank sondern teilstaatlich, die beteiligten Banken sind verpflichtet am System der FED teilzunehmen. Von daher ist die Eigentümerstruktur vorgegeben. Das die FED an der derzeitigen Krise sicherlich eine nicht unbedeutende Teilschuld hat ist unbestritten und wird direkt mit ihrem ehemaligen Vorsitzenden Alan Greenspan in Zusammenhang gebracht. Die Geschichte von den mächtigen Familien, die im Hintergrund die Fäden spinnen, ist doch schon von den Nationalsozialisten und ihren Protokollen der Weisen von Zion angeführt worden und heute hinreichend widerlegt. Was hätten diese Kreise von einer weltweiten Krise, warum sollten sie sich das weltweite Finanzsystem erst unter den Nagel reißen und dann alles kollabieren lassen?

      GS: Die mächtigen Familien kaufen jetzt mit aus dem Nichts geschaffenen Geld Realwerte wie Rohstoffe, Immobilien, Nahrungsressourcen und werden nach dem Zusammenbruch viel reicher und mächtiger sein. Mit dieser macht werden wie – wir es bspw. nach dem inszenierten 11. September oder dem ominösen Kampf gegen Terror gesehen haben – neue Überwachungsgesetze und Drangsalierungen unserer Freiheit erleben.

      FH: Sie empfehlen die Schweiz als sicheren Hort für Geld und Gold, namentlich sogar eine Raiffeisenbank im Grenzgebiet. Warum sollte gerade die Schweiz, die wegen ihres großen Finanzsektors heftig durch die Krise getroffen wird, der sicher Hafen sein? Wird nicht, wenn die globale Krise so eintritt wie sie es beschreiben, die ganze Welt in Trümmern liegen?

      GS: Ich empfehle die Schweiz für ein privates Schließfach. Die Schweiz liegt räumlich nahe und akzeptiert noch privaten Besitz, was mir in Deutschland und der EU nicht der Fall zu sein scheint. Die Krisenvorsorge sollte meiner Meinung nach auf verschiedenen Beinen stehen und die Schweiz ist ein Teil dieser Strategie. Sollte die Welt tatsächlich völlig in Trümmern liegen, würde dies möglicherweise wenig helfen. Sollte es aber nicht ganz so schlimm kommen, könnte dies ein wichtiger Hort fürs Geld und ganz besonders fürs Gold sein. In Deutschland kann man sich leicht ein Goldverbot wie damals in den USA vorstellen.

      FH: Auf ihrer Webseite betreiben sie einen Shop. Hier verkaufen sie auch Goldbarren, bezeichnen sie als „Rettungsboote” und schreiben von hoher Nachfrage und langer Lieferzeit. Zwar ist der Goldpreis tatsächlich gestiegen, aber von Lieferengpässen ist mir nichts bekannt. Zudem verkaufen sie den 100g Goldbarren mit deutlichem Aufschlag. Laut Sortenkurs vom 25. Februar beträgt ihr Aufschlag über 400 Euro, das sind 15%. Finden sie es nicht ein wenig unmoralisch mit der Panik, die auf ihrer Webseite durchaus geschürt wird, Geld verdienen zu wollen und dann auch noch mit Zuschlägen?

      GS: Ich betreibe auf meiner Seite einen Shop, weil mich viele Leser immer wieder fragten, wo sie all die beschriebenen Dinge herbekommen. Gold ist bei uns teurer, weil wir es aus der Schweiz einführen und infolgedessen einen hohen Aufwand mit den Devisenkosten, dem Transport etc. haben. Fakt ist, dass Sie bei vielen Banken und Edelmetallhändlern aufgrund der hohen Nachfrage oft kein Gold sofort mitnehmen können. Wir liefern sofort und unseren Käufern ist dieser Vorteil einiges wert. Jeder kann die die Preise vergleichen und keiner muss bei uns kaufen.

      FH: Auch Waffen sind in ihrem Shop käuflich zu erwerben. Deutschland hat ja schon einige Krisen gemeistert, ohne dass es zu blutigen Bürgerkriegen kam. Finden sie es nicht übertrieben die Bürger zur Bewaffnung aufzurufen?

      GS: Ich habe mich bei Selbstverteidigungsexperten erkundigt und allein der Glaube, dass man nicht wehrlos da steht ist eine Menge wert. Angesichts der Tatsache, dass wir in einem sehr dicht besiedelten Land leben, vor tiefen strukturellen Einbrüchen stehen und die meisten völlig unvorbereitet getroffen werden, erscheint mir die Wahrscheinlichkeit für Übergriffe als sehr hoch. Ich sitze nicht wehrlos da und lasse mir von einem Rudel Rumtreiber mir meine Vorräte klauen.

      FH: Neben einigen klassischen Selbstverteidigungsgerätschaften wie Pfefferspray und Elektroschocker, die sie in ihrem Shop anbieten, ist aber ihr Mittel der Wahl zur Selbstverteidigung die Armbrust. Ich durfte in meinem beruflichen Leben einige Erfahrungen mit Schusswaffen zur Selbstverteidigung und Gefahrenabwehr machen. Armbrüste scheinen mir da eher ungeeignet, zum Zwecke der Selbstverteidigung schon fast gefährlich zu sein. Wieso dieser Hang zur Armbrust?

      GS: Ich will mir die Vorgenannten vom Leibe halten und da erscheint die Armbrust als recht praktisch. Vor allem, weil damit gezielte Warnschüsse abgeben kann. Ideal hat man mehr als eine Armbrust, so kann die zweite immer von einem anderen geladen werden.

      FH: Ich habe ein wenig den Eindruck, sie bereiten die Folgen der Krise vor, wie andere Leute auf den großen Familienurlaub. Checklisten, Rucksack, Waffen. Man könnte fast denken, sie freuen sich ein bisschen darauf?

      GS: Sie können mir glauben, ich würde viel dafür geben, wenn ich wüsste, ich kann friedlich schiedlich weiter leben und müsste mir auch hinsichtlich der Zukunft meiner Kinder keine Sorgen machen. Allerdings zeigen die aktuellen Pleiten und Milliardenlöcher, die umfangreiche Kurzarbeit und die Stellenstreichungen, dass es bergab geht und demnächst noch manch andere Grenze nach unten gerissen wird.

      Ich habe eine kleine Immobilien GmbH und sehe dort wie auch bei vielen Partnern, wie das geschäftliche Umfeld sich extrem verschlechtert.

      FH: Im Internet, so auch bei den Kommentaren zu ihrem Buch „Wie man sein Einkommen mit weniger Aufwand verdoppelt” werden sie als Scientologe bezeichnet. Auf dieser Webseite werden sie namentlich genannt und als Teilnehmer an einigen Scientology-Kursen geführt. Sind sie Scientologe? Steckt Philosophie von L. Ron Hubbard hinter krisenvorsorge.com?

      GS: Ich war über Jahre bei Scientology und habe dort Kurse und Seminare besucht. Vor Jahren bin ich dort weggegangen, weil ich mit dem aktuellen Vorgehen von Scientology nicht einverstanden bin. Scientology hat mit der Krisenvorsorge nichts zu tun und steckt auch nicht dahinter. Ich bin und war nicht Mitarbeiter bei Scientology und auch niemals, wie manchmal im Netz behauptet wird, ein „hohes Tier” bei Scientology.

      FH: Darf ich fragen, mit welchem konkreten „aktuellen Vorgehen” von Scientology sie nicht einverstanden waren?

      GS: Scientology hat sich von den Lehren Ihres Gründers entfernt und praktiziert nicht das was sie vorgibt.

      Das Interview war am 20. März 2009

      ...
      FH: Viele dieser Quellen stammen aus dem Kopp-Verlag, dem „Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen, unterdrückte Informationen und Erfindungen und Geheimgesellschaften” mit Büchern wie „UFOs – die unerwünschte Wahrheit” oder „Sehen Tote wirklich ALLES?”. Ein Verlag der, vorsichtig ausgedrückt, nicht den seriösesten Ruf hat. Belügen uns die konventionellen Medien?

      GS: Ich sage seit Monaten, wer die Entwicklung und die Krise jetzt nicht erkennt und ernst nimmt, dem kann weder ich noch andere helfen. Ich will keinen überreden oder bekehren, sondern auf eine reale Gefahr hinweisen. Spätesten in drei Monaten werden auch die letzten Zweifler erkennen müssen, wie brisant die Gesamtsituation ist. - Heute ist der 8. Mai 2011
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 09:30:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zum Thema Kopp-Verlag:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kopp_Verlag
      .....Der Verlag ist aufgrund seines Themenspektrums sowie einzelner Autoren umstritten. Die Welt bezeichnet ihn als „kleinen, aber sendungsbewussten“ Verlag. „Ufologen und Verschwörungstheoretikern“ sei der Name nicht erst ein Begriff, „seit er den neuen Bestseller von Eva Herman veröffentlicht hat“.[5][6]

      Sein Angebot reiche nach Angaben des Schwäbischen Tagblatt „von Ufo-Theorien über die „Germanische Neue Medizin“ des selbsternannten Wunderheilers Geerd Hamer bis hin zu vorgeblichen Enthüllungsgeschichten über den „kommunistischen Hintergrund der Öko-Bewegung“ oder die „Islamisierung des Abendlandes“.[7]

      Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik stellte fest, dass sich die Autorenliste des Kopp-Verlags wie ein „Who-is-Who der deutschen Verschwörungsliteratur“ lese, darunter einige „mit Nähe zu rechtem und esoterischem Gedankengut“, die „in der rechten Szene gerne rezipiert werden“. Vertrieben werden zudem auch Bücher von Jan Udo Holey, dessen Werke „durchsetzt mit rechtsextremer Esoterik“ sind.[8]......

      Hier noch Meinungen:
      http://www.jpberlin.de/tueinfo/cms/node/18826
      http://reflexion.blogsport.de/2010/02/28/kopp-ein-verlag-gan…
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      Avatar
      schrieb am 08.05.11 13:07:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.288 von Beans01 am 07.05.11 17:05:36"die Krise (für die das Volk nichts kann)"

      Einspruch, Euer Ehren.

      Es kann keinen vernünftigen Zweifel daran geben, dass D durch die Einbindung in die EU sowie die Abschaffung der D-Mark in die aktuelle Situation geraten ist.

      Das (überwiegend) dumme Volk kann sehr wohl dafür, denn es hat die im Bundesparlament vertretenen Parteien gewählt. Keine dieser Parteien hatte sich gegen diese Fehlentscheidungen gestellt.

      Es gab Alternativen (nur ein Beispiel: Initiative Oro D-Mark).

      Kaum einer hat sie gewählt.

      Da Volk ist dumm. Es hat die Politiker, die es verdient.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.11 13:09:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.215 von raceglider am 08.05.11 13:07:53Sorry: "Initiative Pro D-Mark".
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 16:11:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      _________________________________


      Herlich willkommen, lieber mahenscho,
      wir kennen uns ja schonaus dem Geely-Thread:
      ( bissle Werbung machen ;) ).


      Zitat Mahenscho:
      hauptsache man hat noch was zum kauen...
      dafür ist gold nämlich sogar noch zu hart
      und ob man seine letzten kartoffeln noch
      gegen was gold tauscht wenns echt übel wird
      wage ich zu bezweifeln...


      Ganz genau um das geht es, lieber Mahenscho.
      Du sollst nicht deine letzten Kartoffeln für Gold / Silber verkaufen -
      sondern du kannst Kartoffeln für dein Silber kaufen- wenn niemand mehr deine
      Euros will. Darum geht es !

      Es kann ( bald ? ) eine Zeit kommen, in der unsere Währung täglich weniger Wert wird. Und warum soll dann jemand seine kosttbare Ware für (täglich weniger wertes)
      Geld verkaufen ? Die Leute wollen dann beständige Dinge oder Tauschgeschäfte machen.

      Deshalb kann man sich z.B. überlegen sich einen kleinen Vorrat z.B. an Kaffee, Schnaps und Zigaretten anzulegen. (Zigaretten mit Folienschweißgerät luftdicht
      versiegeln ! ) - dann hat man Tauschgegenstände. "Lieber Bäcker, ich brauche Brot.
      Da du keine Euros nimmst (beziehungsweise sagst, du hättest kein Brot mehr -- bezahle ich das Brot mit einer Schachtel Zigaretten - und nun schau mal, ob du nicht doch noch irgendwo ein Brot auftreiben kannst ).

      _________________________________
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      Avatar
      schrieb am 08.05.11 16:29:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.393 von Beans01 am 08.05.11 16:11:58_______________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.ftd.de Financial Times Deutschland vor ein paar Stunden.

      Währungskrise
      Ifo-Chef Sinn empfiehlt Griechenland Euro-Austritt( Der Hammer !! )
      Der Präsident des Ifo-Instituts sinniert in einem Interview über die Bewältigung der griechischen Staatsschulden. Kühl rechnet er vor, in welchem Fall Griechenland pleite geht, das Bankensystem zusammenbricht oder ein Bürgerkrieg ausbricht. Athen ist fassungslos.

      Ein von Griechenland heftig dementierter Ausstieg aus dem Euro findet bei Volkswirten immer mehr Anhänger.( Anm. Beans: Und das sind bestimmt keine Lieschen Müllers - sondern studierte Leute mit Blick in die Black Box. )

      "Der Euro-Austritt wäre das kleinere Übel", sagte der Chef des Münchener ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).
      Die Alternative wären immer neue Hilfen und Rettungskonzepte für das hochverschuldete Land.

      Nach einem Geheimtreffen hochrangiger Vertreter des Euro-Raums am vergangenen Freitag in Luxemburg sollen am 16. Mai in der EU weitere Maßnahmen gegen einen drohenden griechischen Staatsbankrott offiziell diskutiert werden.

      Die großen Länder der Euro-Zone hätten "jegliche Umschuldung" Griechenlands bei dem Treffen abgelehnt, sagte Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker anschließend. Allerdings gibt es bisher unterschiedliche Auffassungen darüber, was mit dem Begriff genau gemeint ist. Die Idee eines Euro-Austritts bezeichnete der Vorsitzende der Euro-Gruppe als "dumm".

      Aus Finanzkreisen verlautete, dass derzeit auch eine Aufstockung des 110 Mrd. Euro schweren Hilfspakets für Griechenland zur Diskussion steht, dies von Deutschland jedoch abgelehnt wird.

      Ein Bericht von "Spiegel Online", wonach Griechenland die Abschaffung des Euro und die Wiedereinführung einer eigenen Währung als Ausweg aus der Schuldenkrise erwäge, hatte den Kurs der Gemeinschaftswährung am Freitag unter Druck gesetzt.
      Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou bezeichnete solche Spekulationen als "fast schon kriminell". "Kein solches Szenario wurde jemals diskutiert, nicht einmal inoffiziell", sagte Papandreou am Samstag auf einer Konferenz auf der Ionischen Insel Meganisi. Sein Land solle in Ruhe gelassen werden, damit es den eingeschlagenen Spar- und Reformkurs zuende führen könne.


      Wirtschaftsforscher Sinn sagte hingegen: "Wenn Griechenland aus dem Euro austräte, könnte es seine Währung abwerten und wettbewerbsfähig werden."

      Sein Kollege Clemens Fuest, Leiter des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums, bestätigte in der FAS, dass diese Möglichkeit zumindest in der Theorie erwogen wird. "Klar, dass das intern neben anderen Szenarien geprüft wird."
      Der Ökonom von der Universität Oxford hält zunächst einen Schuldenschnitt - also den Verzicht der Gläubiger Griechenlands auf einen Teil ihrer Forderungen - für sinnvoll. "Im zweiten Schritt kann man darüber nachdenken, ob Griechenland in der Euro-Zone bleiben will."
      Umstritten ist, ob eine Wiederabschaffung des Euro im Alleingang rechtlich überhaupt möglich wäre. Selbst wenn dies ginge, gilt der Schritt als hochriskant.

      Neues "SOS-Paket"?
      An dem Treffen in Luxemburg hatten neben den Finanzministern aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Griechenland auch der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, und EU-Währungskommissar Olli Rehn teilgenommen.
      Juncker hatte am Freitag noch zurückweisen lassen, dass es überhaupt ein Treffen gibt. Am Samstag hieß es dann, dass er zu der informellen Gesprächsrunde mit eingeladen habe. Ein Sprecher von Währungskommissar Rehn betonte am Samstag, es habe sich nicht um ein "Krisentreffen" gehandelt. (Anm.Beans: Ähem- um was dann ? ")

      Hintergrund für die derzeitige Nervosität sind Erwartungen, dass die Milliardenhilfen von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) nicht ausreichen, um Griechenland dauerhaft vor einer Staatspleite zu bewahren.

      Die Diskussion dreht sich Beobachtern zufolge um die Auflagen für die nächste Tranche aus dem Hilfspaket, aber auch um eine mögliche Verlängerung von Rückzahlungsfristen. Die Athener Zeitung "Ta Nea" berichtete am Samstag vom einem "neuen SOS-Paket", das am 16. Mai bei der nächsten Zusammenkunft der EU-Finanzminister beschlossen werden könnte.
      Nur jeder fünfte Deutsche hält ein Jahr nach den ersten Milliardenkrediten für Griechenland die Hilfen für richtig. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK für die "Welt am Sonntag". Fast jeder zweite (47 Prozent) der Befragten bezeichnete die Maßnahmen als falsch. Am 7. Mai 2010 hatten Bundestag und Bundesrat im Eilverfahren deutsche Kredithilfen für Athen von bis zu 22,4 Mrd. Euro gebilligt. Sie sind Teil des internationalen Hilfspakets.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 16:42:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich verstehe nicht warum man so lange rum zögert, die Reiten sich und die EU täglich in noch größere Schulden. Andere Lösung als Austieg aus dem Euro gibt es nicht. Man müsste die Einkommen der Menschen um mehr als 50% kürzen damit man irgenwie wettbewerbsfähig wird. Gleichzeitig hat man kaum noch Steuereinnahmen. Das geht nicht. Wie will man dieses Schuldenmonster finanzieren. Einzige Möglichkeit Schuldenschnitt, Banken müssen teilweise bluten, notfalls Staaten die ein oder andere Bank zeitweise unterstützen und Griechenland muss versuchen mit einer schwachen Währung wieder wettbewerbsfähig zu werden. Das habe ich schon gleich von Anfang an gesagt. Es war falsch mit den ganzen Rettungspaketen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.11 19:10:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zitat von Beans01: _______________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.ftd.de Financial Times Deutschland vor ein paar Stunden.

      Währungskrise
      Ifo-Chef Sinn empfiehlt Griechenland Euro-Austritt( Der Hammer !! )
      Der Präsident des Ifo-Instituts sinniert in einem Interview über die Bewältigung der griechischen Staatsschulden. Kühl rechnet er vor, in welchem Fall Griechenland pleite geht, das Bankensystem zusammenbricht oder ein Bürgerkrieg ausbricht. Athen ist fassungslos.

      Ein von Griechenland heftig dementierter Ausstieg aus dem Euro findet bei Volkswirten immer mehr Anhänger.( Anm. Beans: Und das sind bestimmt keine Lieschen Müllers - sondern studierte Leute mit Blick in die Black Box. )

      "Der Euro-Austritt wäre das kleinere Übel", sagte der Chef des Münchener ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS).
      Die Alternative wären immer neue Hilfen und Rettungskonzepte für das hochverschuldete Land.

      Nach einem Geheimtreffen hochrangiger Vertreter des Euro-Raums am vergangenen Freitag in Luxemburg sollen am 16. Mai in der EU weitere Maßnahmen gegen einen drohenden griechischen Staatsbankrott offiziell diskutiert werden.

      Die großen Länder der Euro-Zone hätten "jegliche Umschuldung" Griechenlands bei dem Treffen abgelehnt, sagte Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker anschließend. Allerdings gibt es bisher unterschiedliche Auffassungen darüber, was mit dem Begriff genau gemeint ist. Die Idee eines Euro-Austritts bezeichnete der Vorsitzende der Euro-Gruppe als "dumm".

      Aus Finanzkreisen verlautete, dass derzeit auch eine Aufstockung des 110 Mrd. Euro schweren Hilfspakets für Griechenland zur Diskussion steht, dies von Deutschland jedoch abgelehnt wird.

      Ein Bericht von "Spiegel Online", wonach Griechenland die Abschaffung des Euro und die Wiedereinführung einer eigenen Währung als Ausweg aus der Schuldenkrise erwäge, hatte den Kurs der Gemeinschaftswährung am Freitag unter Druck gesetzt.
      Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou bezeichnete solche Spekulationen als "fast schon kriminell". "Kein solches Szenario wurde jemals diskutiert, nicht einmal inoffiziell", sagte Papandreou am Samstag auf einer Konferenz auf der Ionischen Insel Meganisi. Sein Land solle in Ruhe gelassen werden, damit es den eingeschlagenen Spar- und Reformkurs zuende führen könne.


      Wirtschaftsforscher Sinn sagte hingegen: "Wenn Griechenland aus dem Euro austräte, könnte es seine Währung abwerten und wettbewerbsfähig werden."

      Sein Kollege Clemens Fuest, Leiter des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums, bestätigte in der FAS, dass diese Möglichkeit zumindest in der Theorie erwogen wird. "Klar, dass das intern neben anderen Szenarien geprüft wird."
      Der Ökonom von der Universität Oxford hält zunächst einen Schuldenschnitt - also den Verzicht der Gläubiger Griechenlands auf einen Teil ihrer Forderungen - für sinnvoll. "Im zweiten Schritt kann man darüber nachdenken, ob Griechenland in der Euro-Zone bleiben will."
      Umstritten ist, ob eine Wiederabschaffung des Euro im Alleingang rechtlich überhaupt möglich wäre. Selbst wenn dies ginge, gilt der Schritt als hochriskant.

      Neues "SOS-Paket"?
      An dem Treffen in Luxemburg hatten neben den Finanzministern aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Griechenland auch der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, und EU-Währungskommissar Olli Rehn teilgenommen.
      Juncker hatte am Freitag noch zurückweisen lassen, dass es überhaupt ein Treffen gibt. Am Samstag hieß es dann, dass er zu der informellen Gesprächsrunde mit eingeladen habe. Ein Sprecher von Währungskommissar Rehn betonte am Samstag, es habe sich nicht um ein "Krisentreffen" gehandelt. (Anm.Beans: Ähem- um was dann ? ")

      Hintergrund für die derzeitige Nervosität sind Erwartungen, dass die Milliardenhilfen von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) nicht ausreichen, um Griechenland dauerhaft vor einer Staatspleite zu bewahren.

      Die Diskussion dreht sich Beobachtern zufolge um die Auflagen für die nächste Tranche aus dem Hilfspaket, aber auch um eine mögliche Verlängerung von Rückzahlungsfristen. Die Athener Zeitung "Ta Nea" berichtete am Samstag vom einem "neuen SOS-Paket", das am 16. Mai bei der nächsten Zusammenkunft der EU-Finanzminister beschlossen werden könnte.
      Nur jeder fünfte Deutsche hält ein Jahr nach den ersten Milliardenkrediten für Griechenland die Hilfen für richtig. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK für die "Welt am Sonntag". Fast jeder zweite (47 Prozent) der Befragten bezeichnete die Maßnahmen als falsch. Am 7. Mai 2010 hatten Bundestag und Bundesrat im Eilverfahren deutsche Kredithilfen für Athen von bis zu 22,4 Mrd. Euro gebilligt. Sie sind Teil des internationalen Hilfspakets.

      ___________________________________


      Das ist natürlich einer der Alternativen, die ich auch für nötig halte. Das heutige EU-System mit dem Euro und bilanzmäßig weit auseinanderklaffenden Volkswirtschaften ist zu starr.
      Griechenland wird man wahrscheinlich auf anderem Niveau "Hilfe zur Selbsthilfe" geben können, ohne daß Bürgschaften doch irgendwann als Euro-Bumerang die leistungstragenden Volkswirtschaften treffen. Der Euro macht nur Sinn in einem Verbund wirtschaftlich gleichfähiger Volkswirtschaften.
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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 07:53:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ist einer von Euch beiden "Beans01" oder "Sangonr1" Zeuge Jehovas?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 08:39:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von BauntyHunter: Ist einer von Euch beiden "Beans01" oder "Sangonr1" Zeuge Jehovas?


      Gott bewahre!
      Das würde er mir übel nehmen, wenn ich mich diesem menschlich erfundenen Schwachsinn zuwenden würde.
      Diese ganzen Sekten auch Katholizismus u.a. sind doch reine Machtparteien, die jahrhundertelang Einfluß über Moral und Gewissen genommen haben. Das freie Denken wurde dadurch blockiert; oft auch ein glückliches und freies Leben.
      Aber ich glaube an eine (göttliche) Überdmension, zu deren Netzwerk wir gehören.
      Bei Beans könnte ich mir schon vorstellen, daß er einer Gruppe angehört.
      Er kann so schön aus dem Stegreif predigen und kennt allerlei Bibelverse.
      Die gute Seite ist, daß alle, die glauben, wissenschaftlich nachgewiesen, seelisch und physisch gesünder sind. Das hängt allemal mit einer Stärkung des Ich-Gefühls und Wir-Gefühls zusammen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 10:56:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.471.156 von BauntyHunter am 09.05.11 07:53:16__________________________________

      Zeuge Johovas - ? --- Nein -- :laugh:


      Zitat von meinem Freund Sango:
      Bei Beans könnte ich mir schon vorstellen, daß er einer Gruppe angehört.
      Er kann so schön aus dem Stegreif predigen und kennt allerlei Bibelverse.



      NEIN - ich gehöre keiner Gruppe an !!

      Genausowenig, wie Paulus, Matthäus, Markus oder Lukas einer "Gruppe" angehörten.
      Ich bin nicht mal mehr Mitglied der "Landeskirche" - weil dort nicht das Evangelium verkündigt wird. Nämlich, dass man eine echte Beziehung zu Gott dem Schöpfer haben kann. Dafür ist Jesus Christus gestorben.
      Zumindest in der Kirche ind die ich gelegentlich ging, kam ich leerer wieder heraus,
      als ich reingegangen bin. Es ist deshalb so kalt in den meisten Kirchen, weil "Kühlschränke" auf der Kanzel stehen.

      Man wird nicht Christ, weil einem als Baby etwas Wasser in Gesicht gespritzt wurde.
      Oder weil man konfirmiert ist oder weil man Kirchensteuer bezahlt.

      Christen - ( das war die Bezeichnung, welche die Bevölkerung, für die Menschen hatte, die diesem Jesus Christus nachgefolgt sind. )

      Und so bin ich Christ - weil ich an Gott und Jesus glaube.
      Und als solcher lese ich natürlich auch das Wort Gottes, die Bibel, und deshalb kenne ich ein paar Bibelstellen.

      So, wie du, lieber Sango Finanzbücher liest und dich deshalb dort ganz gut auskennst, so lese ich dieses Buch und ich bin sicher, dass dies die beste Investition in die Zukunft ist.

      Wir sollen weise mit den uns anvertrauten Talenten umgehen und
      dazu gehört, die uns anvertrauten Finanzen weise anzulegen und sie auch vor
      Verlust zu schützen. ( Matthäus 25 --- 27 Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. ).

      Übrigens - wo wir schon bei einem anderen Thema sind:
      Der König Salomo, galt als einer der Intelligentesten ( weisesten ) und reichten
      Männer der damaligen Zeit - seine Aussagen (Sprüche) waren so klug und weitreichend, dass sie aufgeschrieben wurden.
      Nachzulesen in jeder Bibel ( siehe Sprüche ) -- wusstet ihr, dass dort sogar davor gewarnt wird, eine Bürgschaft abzugeben - also für jemanden zu bürgen ).

      Also, zurück zur Frage -- keine Gruppe oder gar Zeuge Johovas - ;)
      sondern ein einfacher Christ. ( Unabhängig, überparteilich -- :laugh: )
      Mit Fehlern und Macken - ich bin noch nicht so wie ich gerne sein möchte,
      aber ich bin auch nicht mehr da, wo ich vorher noch war.
      ______________________________

      Jetzt aber bitte zurück zur Krisenvorsorge !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 11:07:20
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.471.973 von Beans01 am 09.05.11 10:56:22________________________________

      @Sango

      Übrigens - Wusstest du, dass Lukas Arzt war ?
      Interessant - oder.

      Wikipedia:
      Gemäß Irenäus, Eusebius, und Hieronymus ist der Evangelist Lukas der gleichnamige Mitarbeiter des Paulus (Phlm 24 EU), der in Kol 4,14 EU als Arzt und lieber Freund bezeichnet wird, und der bei den in der Apostelgeschichte berichteten Reisen des Paulus teilweise dabei war (2 Tim 4,11 )

      Die angeblichen Gebeine des Paulusbegleiters kamen am 3. März 357 nach Konstantinopel, danach wohl im 12. Jahrhundert nach Padua, wo sie seit 1562 in der Kirche Santa Giustina in einem Marmorsarkophag in einer Seitenkapelle ehrenvoll bestattet worden sind. Die eine Hälfte des Kopfes befindet sich in Prag – wohin sie 1354 Karl IV. in den Veitsdom überführen ließ – die andere im Panteleimon-Kloster auf dem Berg Athos in Griechenland. Am 17. September 1998 sind erstmals seit ca. 600 Jahren der Sarg in Padua geöffnet und die Überreste wissenschaftlich untersucht worden. Festgestellt wurde, dass in der Tat der Prager Kopf und die Knochenreste aus Padua zusammengehören. Anhand des genetischen Fingerabdrucks mit Vergleichsmerkmalen heutiger Bevölkerungsgruppen deuten die Indizien auf eine orientalische syrische Herkunft hin, genau wie die Bibel sie beschreibt. Auch die Altersbestimmung ergab ein Alter von ca. 1900 Jahren.

      ______________________________________

      Nun aber wirklich, Schluß -
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 11:17:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      Zitat von raceglider: "die Krise (für die das Volk nichts kann)"

      Einspruch, Euer Ehren.

      Es kann keinen vernünftigen Zweifel daran geben, dass D durch die Einbindung in die EU sowie die Abschaffung der D-Mark in die aktuelle Situation geraten ist.

      Das (überwiegend) dumme Volk kann sehr wohl dafür, denn es hat die im Bundesparlament vertretenen Parteien gewählt. Keine dieser Parteien hatte sich gegen diese Fehlentscheidungen gestellt.

      Es gab Alternativen (nur ein Beispiel: Initiative Oro D-Mark).

      Kaum einer hat sie gewählt.

      Da Volk ist dumm. Es hat die Politiker, die es verdient.


      Herzlich willkommen, raceglider

      danke für deinen Beitrag - sicher hast du recht. Die ganze EU-Geschichte wurde uns
      (dem Volk) ja quasi als "alternativlos" verkauft - als wenn wir in der Versenkung
      verschwinden würden, wenn wir beim Euro nicht mitmachen würden.

      Leider kam die Aktion "Pro DM " nicht genügend im Volk an. Wohl aus Mangel an Finanzen - vor allem aber weile die Aktion "Pro DM" keine Fürsprecher - keine ausreichende Lobby - hatte.
      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 11:35:09
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.913 von Sangonr1 am 08.05.11 09:30:37________________________________________

      Zum Thema Gerhard Spannbauer
      Zum Thema Kopp-Verlag
      ________________________________________

      Lieber Sango,

      wie ich bereits sagte, müssen wir alles prüfen und das Gute ( das Verwertbare
      und Umsetzbare ) behalten. Alles andere können wir ruhig vergessen.

      Ich habe auch schon mal Charly ( du kennst ihn ) geschrieben, dass der Kopp-Verlag
      mit seinen Publikationen - auch Angst schürt. Man sollte nicht zu viel dieser Katastrophen und Verschwörungs-Literatur lesen.

      Es gibt nur leider außer G.S. und Kopp kaum jemand, der sich mit der Krise derart
      auseinandersetzt. Und dass die damit Geld verdienen ist auch klar - so wie jeder
      Autor auch Max Otte und Mr.Dax ihr Geld damit verdienen, dass Menschen ihre Finanzbücher oder Börsenbriefe kaufen, in der Hoffnung ein zweiter Warren Buffet oder Geoge Soros zu werden.

      Deshalb nochmal mein Fazit : ( Nur persönliche Meinung )

      Lasst euch nicht unnötig ängstigen.
      Es wäre falsch, die Augen zu verschließen und nicht darüber nachzudenken. ( Wie das Häschen vor der Schlange ). Aber lest die Literatur, siebt gewissenhaft aus - prüft,
      was praktisch umsetzbar ist und handelt dementsprechend.


      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 11:41:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.564 von Sangonr1 am 08.05.11 19:10:52____________________________________

      Zitat Sango:
      Das ist natürlich einer der Alternativen, die ich auch für nötig halte. Das heutige EU-System mit dem Euro und bilanzmäßig weit auseinanderklaffenden Volkswirtschaften ist zu starr.
      Griechenland wird man wahrscheinlich auf anderem Niveau "Hilfe zur Selbsthilfe" geben können, ohne daß Bürgschaften doch irgendwann als Euro-Bumerang die leistungstragenden Volkswirtschaften treffen. Der Euro macht nur Sinn in einem Verbund wirtschaftlich gleichfähiger Volkswirtschaften.


      "Der Euro macht nur Sinn in einem Verbund wirtschaftlich gleichfähiger Volkswirtschaften."

      Dafür habe ich dir einen Bewertungsdaumen gegeben - :lick:
      Danke für deinen Beitrag - zeigt er mir doch, dass wir in etwa die gleiche Meinung
      haben.
      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 12:11:27
      Beitrag Nr. 56 ()
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      Fundsache -- Fundsache

      Ein Artikel, der auf die Ende letzter Woche
      gesunkenen Silberpreise eingeht.


      Quelle: www.rohstoff-giganten.de


      Das Silber und die Stunde der Märchenerzähler


      Lieber Investor,

      wenn viel über einen Rohstoff berichtet wird, dann wird auch oftmals viel Unsinn verbreitet. Das erleben wir gerade beim Silber. Aus diesen Gründen bin ich fast versucht den nachfolgenden Artikel mit den Worten: Es war einmal ... einzuleiten.

      Das Silber und die Stunde der Märchenerzähler

      Über kaum ein anderes Investment wurde in den vergangen Wochen und Monaten so oft und so intensiv berichtet wie über das Silber. Der Preis stieg und die überraschte Anlegerschar, die auf alles vorbereitet zu sein schien nur nicht auf einen stark steigenden Silberpreis, verlangte nach Erklärungen. Diese werden gegeben, doch nicht immer ist das, was man dieser Tage zu hören oder lesen bekommt, der Weisheit letzter Schluss.

      Zwischen dem 26. April und dem 10. Mai erhöhte die CME Group die zu leistenden Initial Margins insgesamt fünfmal in kürzester Zeit. Die Terminbörse hat sicherzustellen, dass ein Geschäft nicht deshalb platzt, weil einer der beiden Kontrahenten, sei es der Käufer oder der Verkäufer des Kontrakts, in eine finanzielle Schieflage gerät und seinen eingegangenen Verpflichtungen nicht nachkommen kann.

      Aus diesem Grund wird die Sicherungsleistung fällig. Sie ist abhängig vom Wert des gehandelten Guts und steigt damit zwangsläufig bei steigenden Rohstoffpreisen. Dass die CME Group in der Vergangenheit die Initial Margins auch schon mal erhöht, wenn der Silberpreis fällt, das lassen wir an dieser Stelle einmal außen vor.

      Wer den Silbermarkt und die Manipulationen, die es dort seit Jahren auf der Verkaufsseite gibt, kennt, der weiß, dass solche unerwarteten Marginerhöhungen den Leerverkäufern, also zwei US Banken, die in Spitzenzeiten mit bis zu 25% der Weltjahresproduktion short sind, ungemein helfen.

      Aber es ist gut zu wissen, dass die Börse sich um das Wohl ihrer wichtigsten Kunden kümmert und dafür sorgt, dass ihre Kontrahenten auf der Longseite finanziell gut dastehen und immer genügend Kleingeld für ihre Positionen zur Hand haben.

      Nicht nur die erhöhte Margin bringt den Silberpreis kurzfristig unter Druck ...

      Ein Investor, der einen Silberkontrakt erwerben will, musste deshalb seit dem 26. April einen Kontostand von mindestens 12.825 US Dollar aufweisen um überhaupt handeln zu können. Am 2. Mai wurde die Margin erneut auf nunmehr 14.513 US Dollar angehoben. Diese Erhöhungen waren vor dem Hintergrund des stark gestiegenen Silberpreises durchaus akzeptabel und nachvollziehbar.

      Leider kann man das für die nachfolgenden Erhöhungen nicht mehr behaupten. Ab dem 10. Mai muss nun eine 21.600 US Dollar pro Kontrakt hinterlegt werden. Innerhalb weniger Tage hat sich die von den Anlegern zu hinterlegende Sicherheitsleistung somit fast verdoppelt.

      Man könnte jetzt zwar einwenden, dass sich zuvor auch der Silberpreis fast verdoppelt hatte und somit die Erhöhung gerechtfertigt sei, doch dann bleibt noch immer die Frage, warum die CME Group erst so spät und dann innerhalb von wenigen Tagen so massiv reagiert?

      Schließlich vollzog sich der Silberpreisanstieg über Wochen und es hinterlässt zumindest einen faden Beigeschmack, wenn an wichtigen charttechnischen Marken plötzlich aus dem Nichts heraus die Initial Margins nahezu verdoppelt werden.

      Jeweils am Folgetag der beiden ersten Margin-Erhöhungen kam der Silberpreis, der zuvor knapp unter der 50 US Dollar Marke notiert hatte, um rund 4 US Dollar zurück. Solche abrupten Preisrückgänge sind als Konsequenz von Margin-Erhöhungen nichts ungewöhnliches.

      Böse Zungen würden sogar sagen, sie seien mit Absicht herbeigeführt worden. Doch das ist schwer zu beweisen und soll uns deshalb an dieser Stelle nicht weiter interessieren. Ich möchte an dieser Stelle auf eine andere Begründung für den plötzlichen Preisverfall hinaus. Sie wurde am 2. Mai in den Medien herumgereicht.

      ... auch Osma Bin Laden vertreibt die Anleger angeblich aus dem Silber

      Der 2. Mai 2011 das war der Tag, an dem der Tod von Osama Bin Laden bekannt wurde. Es ist sehr verständlich, dass die Nachricht von seinem Tod vor allem in der westlichen Welt eine große Erleichterung hervorgerufen hat. So weit so gut, doch Schlagzeilen wie: "Silber: Der Tod eines Geistes lässt Kurs crashen" schossen dann doch weit über das Ziel hinaus.

      Dies umso mehr als in besagtem Kursartikel die Händlermeinung wiedergegeben wurde, an den Rohstoffmärkten könnten nach dem Tod des Topterroristen die Risikoprämien nun reduziert werden. Das würde Sinn machen, wenn wir in den Wochen und Monaten zuvor gehört hätten, dass die Anleger Silber vor allem deshalb kaufen, weil sie sich vor terroristischen Anschlägen fürchten. Doch daran kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern.

      Es ist also mehr als fraglich, ob diese Begründung dauerhaft Bestand hat oder ob wir langfristig nicht vielmehr auch nach dem Tod des Osama Bin Ladens weiter steigende Rohstoff- und Silberpreise sehen werden. Die Preisdelle der letzten Tage ist dann ausschließlich als eine Konsequenz der zahlreichen Margin-Erhöhungen zu werten.

      Was ist die wirkliche Botschaft des starken Kursverfalls?

      Es ist verständlich, dass das heftige auf und ab der Kurse viele Anleger massiv verunsichert hat und auf den ersten Blick haben die Shorties mit freundlicher Unterstützung der Terminbörse einen bemerkenswerten kurzfristigen Sieg errungen.

      Es war nicht die erste Schlacht, die auf diese zwielichtige Art und Weise gewonnen wurde und möglicherweise auch nicht die letzte. Doch selten war der manipulative Charakter der Aktion so deutlich zu greifen wie jetzt. Das führt mich zu der entscheidenden Frage dieser Tage und das ist in meinen Augen nicht die Frage ob das Silber schon sein Korrekturtief gesehen hat oder noch tiefer fallen wird.

      Viel entscheidender ist folgendes: Sollte tatsächlich Manipulation und ein Eingreifen der Börse zu Gunsten der Leerverkäufer im Spiel gewesen sein, dann muss es um unsere Freunde von der Verkaufsseite nicht nur schlecht sondern ganz extrem schlecht bestellt sein, andernfalls hätte sich die Börse mit weniger und geringeren Margin-Erhöhungen begnügen können.

      Dass sie es nicht getan hat, könnte das entscheidende Indiz dieser Tage dafür sein, dass die Lage beim Silber kritischer ist als allgemein angenommen wird und wir in Zukunft deutlich höhere Silberpreise sehen werden als in den Tagen um Ostern, als der Silberpreis die 50 US Dollar Marke knapp verfehlt hat.
      Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag und grüße Sie herzlich
      Ihr
      Dr. Bernd Heim

      ______________________________________

      Der Silberpreis zieht bereits wieder an !
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 12:59:24
      Beitrag Nr. 57 ()
      ____________________________________

      @popeye82

      Zitat:
      Hallo Beans,

      Was ist denn Deine Ansicht zur bevorstehenden Zukunft(however the Zeitrahmen)??

      Und -was für Massnahmen darauf scheinen Dir dazu am überdenkenswertesten, bzw. welche hast Du (schon?) ergriffen?? Hast Du da auch noch andere Sachen, als solche, die in diesem Zusammenhang mit am schnellsten assoziiert werden(Gold, Silber, Haus +Hof(irgendne autonome Lebensform gründen :eek: ), Vorräte anlegen, Knarre kaufen ...)? ;)


      Hallo, lieber Popeye,

      heute versuche ich dir und anderen zu antworten.

      Diese privaten Tipps sind nicht nur für große Vermögen gedacht,( habe ich ja auch nicht ) - sondern für jede Größenordnung. Selbst wenn jemand "nur" 5.000 € auf der
      Seite hat, ist es sinnvoll - diese zu schützen und nicht dieses Geld auch zu
      verlieren.

      Du hast völlig recht, dass (angeblich ) viele Menschen zuerst an Gold, Silber, Haus und Hof denken -wenn sie Krise hören. Doch in Wahrheit ist eher das Gegenteil der Fall. Ihr natürlich nicht - aber die Masse der Bevölkerung hält selbst diese
      Dinge für übertrieben. Gut - hier im Schwabenländle ist die Dichte der Eigenheimbesitzer sowieso sehr hoch ( Schaffe,schaffe, Häusle baua )- aber es haben erst 2 % der Bevölkerung Edelmetall im Besitz.

      Was mit den Preisen passieren kann, wenn erst mal nur 50 % wach werden.

      Praktisch:

      Ich bin nicht reich ( -- an Vermögen - :laugh: ).
      Aber die Euros, welche als Notgroschen auf dem Sparbuch lagen - habe ich bis auf einen kleinen Rest ( falls mal die Waschmaschine kaputtgeht ) - komplett abgehoben und bei einem Edelmetallhändler in Silber umgetauscht.

      Die Renditen von Lebensversicherungen kann keine Versicherung mehr garantieren. Und wenn (falls) der Euro crasht -wovon ich ausgehe - dann sind die
      Euros der kapitalbildenden Lebensversicherungen nicht mehr das Papier wert, auf dem
      sie geschrieben wurden.

      Deshalb habe ich die Lebensversicherungen meiner Frau und meine -erst beliehen ( also einen Teil auszahlen lassen - danach beitragsfrei gestellt - und vor wenigen Tagen ganz gekündigt - der restliche Rückkaufswert müsste jetzt ausbezahlt werden und wird wieder in Silber oder guten Silber-Minen-Aktien angelegt.

      Für den evtl. Todesfall schließen wir zwei Risiko-Lebensversicherungen bei
      www.cosmosdirekt.de ( gibt auch andere Direktversicherer ) ab. Diese sind relativ günstig (ich glaube, ca. 15,- € mtl. bei 50.000 € LV-Summe )und sichern das Risiko ab.

      Ferner haben wir einen Lebensmittelvorrat angelegt - dazu habe ich zusätzlich im Baumarkt ein Holzregal angeschafft um mehr Stauraum zu schaffen und dieses Regal ist jetzt mit diversen Konserven, (Eintöpfe, Gulasch, Wurst- und Fischkonserven ), Obstkonserven, Dosenbrot, Nudeln, Reis, Senf, Kaffee, Toilettenpapier und -artikel, Mineralwasser usw. gefüllt.

      Wir können damit - geschätzt - vier Wochen überbrücken,. Ich werde diesen Vorrat in etwa verdoppeln, so dass wir (so mein Ziel) 2 - 3 Monate weitgehend ohne Einkäufe
      tätigen zu müssen, überbrücken können.

      Es ist übrigens, (so meine Frau), sehr beruhigend, wenn man (wie früher) einfach in den Keller gehen kann und hat dort einen kleinen Vorrat - so kann auch mal überraschend Besuch kommen oder zwei Tage das Wetter besch.... eiden sein.

      Wir haben einen Gasgrill gekauft ( auch mit Kochplatte ) - so daß man auch bei einem Stromausfall seine Lebensmittel und /Oder Kaffee kochen kann. Dazu eine (bald zwei) 12-Kilo Gasflaschen - gibt´s im Camping-Zubehör-Laden.

      Es gibt auch sogen. Katalyt-Öfen recht günstig mit denen man seinen "gut belüfteten" Wohnraum heizen kann - falls kein Strom mehr da ist oder irgendwer (Russland) mal wieder am Gashahn spielen.

      Wir haben einen großen Vorrat an Kerzen und Teelichtern besorgt. Die machen hell
      (bei Stromausfall) und geben Wärme ab. Auch eine größere Petroleum-Lampe haben wir
      angeschafft. Petroleum nicht vergessen - :kiss:.

      Es ist kein Fehler etwas Bargeldim Haus zu haben - denn falls die Banken und
      Geldautomaten mal für eine gewisse Zeit schließen - ist man doch etwas "flüssig".
      Übrigens - die Schließung von Banken und Geldautomaten (aus technischen Gründen) ist
      nicht so utopisch, wie es manchem vorkommen mag.
      Es ist eine Konsequenz der Banken, falls plötzlich alle Kunden kommen und ihre Konten leerfegen wollen.

      Wer keinen Garten hat, kann sich evtl. günstig einen kleinen Garten pachten oder kaufen. Ist eine nette Oase und kann u.U. als Gemüse- und Obstquelle die Familie versorgen oder im Falle, man verkauft die Früchte, auch zum Lebensunterhalt beitragen.

      So, für´s erste war´s das mal -- muss noch was arbeiten.

      Ich hoffe, dass ich manche Frage beantworten konnte und evtl auch Ideen und Anregungen geben konnte.

      Ach, übrigens - eine Knarre oder andere Waffe werde ich nicht kaufen.
      Denn eines Tages stehe ich vor Gott und möchte nicht wegen einer Dose Eintopf - einen hungrigen Menschen getötet haben. ( "Du sollst nicht töten" ).

      Aber sich z.B. mit einem Elektroschocker und /oder Pfefferspray selbst zu verteidigen, kann u.U. sinnvoll sein.

      Auch die verantwortungsvolle Anschaffung eines Hundes kann sinnvoll für die Familie und abschreckend für evtl. Eindringlinge sein. ( stimmt´s Sango ?? )

      Dann natürlich beim Lebensmittelvorrat auch an das Hundefutter denken - :laugh:

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 13:08:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      _______________________________

      uups -noch vergeseen:

      Zitat:
      @popeye82

      Zitat:
      Hallo Beans,

      Was ist denn Deine Ansicht zur bevorstehenden Zukunft(however the Zeitrahmen)??



      Da ich kein Hellseher oder Wahrsager bin ( und von denen auch überhaupt nichts halte )-
      kann ich keine Prognose erstellen.

      Ich kann mir allerdings in Anbetracht der momentanen Geschehnisse und Treffen unserer Ministerriege und anderen europäischen Köpfen sehr gut vorstellen, dass
      sich die Lage noch dieses Jahr dramatisch zuspitzen kann und ihren Höhepunkt im Jahr 2012 findet.
      Es kann sich auch alles durch Verzögerungstaktik um ein oder zwei weitere Jahre verschieben.

      Es ist nicht die Frage ob ein Crash kommt, sondern wann !


      Übrigens, ich wünsche mir und bete dafür, dass ich mich täusche !! Ich bin kein
      Untergangsprophet und kein Pessimist - absolut nicht - :kiss:.

      Wir sollten nur vorbereitet sein - so wie ein Bergsteiger seine Schuhe und Stricke
      packt und nicht einfach in Sandalen los latscht.

      Jeder Soldat überprüft und packt seine Ausrüstung bevor er in den Kampf zieht und
      uns steht (hoffentlich nicht ) ein Kampf bevor.

      _____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 14:32:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      ___________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      zur Entwicklung auf dem US - Markt.

      Quelle.http://www.investor-verlag.de/scharfer-ruecksetzer-am-silber…

      Umjubelter US-Arbeitsmarkbericht

      Der Wochenverlust an den US-Aktienmärkten wäre höher ausgefallen, wenn am Freitag der regierungsamtliche Arbeitsmarktbericht zum Monat April 2011 nicht so positiv aufgenommen worden wäre. Bei erster Betrachtung konnten sich die offiziellen Daten ja durchaus sehen lassen. Das Stellenplus von 244000 fiel deutlich höher als im Konsens (183000) erwartet. Bei genauerer Analyse der Zahlen bleibt aber nach wie vor festzuhalten, dass der US-Arbeitsmarkt alles andere als über dem Berg ist.

      Historisch tiefe Erwerbsquote

      Gerade mit Blick auf die Bevölkerungsentwicklung befindet sich der US-Arbeitsmarkt immer noch auf der Intensivstation. Die Erwerbsquote bleibt weiter historisch tief; und zwar bei nur 64,2 Prozent.
      Fakt ist, dass gegenüber dem April 2010 (unbereinigt) fast 2,9 Millionen mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen.

      Insgesamt schoss die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter, die nicht arbeiten, auf sage und schreibe gut 86 Millionen Menschen hoch.

      Offizielle Arbeitslosenquote versus wahre Arbeitslosenquote

      Die dramatische Lage am Arbeitsmarkt wird auch dadurch deutlich, dass selbst die regierungsoffizielle Arbeitslosenquote nach der Lesart U-3 weiter bei 9,0 Prozent verharrte. Gemäß der Lesart U-6 lag die Arbeitslosenquote bei 15,9 Prozent. So stieg bspw. die Zahl der Arbeitnehmer, die Teilzeit arbeiteten, obwohl sie eine Vollzeitstelle suchten, im April 2011 um fast 170000 auf 8,6 Millionen an! Die wahre Arbeitslosenquote dürfte aber indes nochmals weitaus höher ausfallen. John Williams von shadowstats.com beziffert diese aktuell bei 22,3 Prozent!

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 14:42:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      ________________________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Der folgende Bericht wurde im März veröffentlicht.
      Die Zahlen sind mittlerweile weiter gestiegen.
      Was - glaubt ihr - passiert in den Staaten, wenn diese Masse Menschen auf die
      Straße geht ? Wie lange kann ein Staat solche Zustände und Ausgaben verkraften ?
      Pro Monat fast 6 Millarden Dollar !

      Die eigene persönliche Krisenvorsorge muss immer Bedeutung gewinnen.
      ( Natürlich können wir uns nicht gegen alle Eventualitäten absichern - Das ist klar! ).
      Beim Lesen des Artikels, denkt daran, dass es sich hier um das Land der unbegrenzten
      Möglichkeiten handelt.

      Quelle: http://www.wisopol.de/2011/03/uber-44-millionen-us-burger-si…


      Über 44 Millionen US-Bürger sind auf Lebensmittelmarken angewiesen
      Die USA kann doch noch Rekorde brechen: Über 44 Millionen US-Bürger sind auf Lebensmittelmarken angewiesen. Dies geht aus den am 2. März veröffentlichten Daten hervor.

      44,082.324 Millionen Menschen waren im Dezember von Lebensmittelmarken, die in den USA in Form von Kreditkarten vergeben werden, abhängig. Wenigstens hier kann die USA also noch Rekorde brechen, auch wenn diese wenig rühmlich für die ehemalige Weltmacht sind. Mit diesen Kreditkarten, die mit durchschnittlich 133,62 US-Dollar "aufgeladen" sind, lassen sich keine Alkoholika oder Tabakwaren kaufen. Zur besseren Illustration, hier mal die Bezieher von Lebensmittelmarken seit dem September 2008 (Wir erinnern uns: Lehman Brothers geht bankrott)






      Das Lebensmittelmarken-Programm kostete im Dezember 2010 5,890 Milliarden US-Dollar. Wie man am Grafen erkennen kann, geht der soziale Zerfall der USA unvermindert weiter. Während einige offizielle Statistiken durch dubiose Tricksereien geschönt werden (vgl. Arbeitslosenquote), so sieht man anhand der obigen Daten sehr gut, mit welcher Wucht die hausgemachte Finanzkrise die USA trifft. Man mag sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn die US-Regierung die finanziellen Mittel für dieses Programm nicht mehr zur Verfügung hat. In einem früheren Eintrag habe ich bereits auf diese Möglichkeit hingewiesen. Sollte beispielsweise die Schuldenobergrenze der USA nicht angehoben werden, wofür eine Mehrheit in beiden Kammern des US-Senats vonnöten ist, dann ist die USA faktisch zahlungsunfähig und dann könnte es auch für die 44 Millionen Bürger ungemütlich werden. Dies hat zur Folge, dass es für das politische Establishment ebenfalls ungemütlich wird, um sich selbst mal eines Euphemismus zu bedienen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 14:52:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      ___________________________________

      Zitat aus obigem Beitrag :

      Sollte beispielsweise die Schuldenobergrenze der USA nicht angehoben werden, wofür eine Mehrheit in beiden Kammern des US-Senats vonnöten ist, dann ist die USA faktisch zahlungsunfähig und dann könnte es auch für die 44 Millionen Bürger ungemütlich werden.

      Wie die meisten wissen, haben sich die beiden Kammern mitten in der Nacht, in wirklich allerletzter Minute für die Anhebung der Schuldenobergrenze entschieden und damit
      den Bankrott des USA hinausgezögert.

      Es hätten sonst hunderttausende Staatsbeamte in unbezahlten Urlaub geschickt werden müssen. Ähem - sprich mal mit einer Kröte über die Trockenlegung des Teiches.


      Die US - Verschuldung hat astronomische Höhen erreicht. An eine Rückzahlung ist
      trotz größten Wohlwollens nicht mehr zu denken.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 15:06:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      ___________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Ein aktueller Artikel zur Situation in Griechenland,
      mit interessanten Fragen und Gedankenanstössen.

      Quelle: www.wisopol.e

      Sonntag, 8. Mai 2011
      Ohne Rauch kein Feuer

      Der einstige Schwelbrand im Gebälk der Europäischen Union tritt nun immer offener zu Tage. Spiegel-Online preschte nach vorne und berichtete am Freitag, Griechenland würde erwägen aus dem Euro-Raum auszutreten.
      Die eiligen Dementi von allen Seiten lassen den Schluss zu, dass an der Meldung mehr dran ist, als uns die Volksvertreter weismachen wollen.

      Die Drohung der griechischen Regierung kann man mit einem „All in“ beim Pokern vergleichen. Es wird alles auf den Tisch geworfen, was man noch hat. Griechenland wäre volkswirtschaftlich betrachtet mit Sicherheit besser dran, wenn es eine eigene Währung hätte. Diese ließe sich beliebig abwerten, ganz ohne Rücksichtnahme auf die europäischen Partner. Die Kehrseite der Medaille wäre allerdings, dass die Griechen künftig mit weitaus weniger europäischen Hilfszahlungen zu rechnen hätten, ganz egal, ob es sich nun um die Wiege der Demokratie handelt oder nicht. Politisch betrachtet ist also auch ein Verbleib in der Währungsunion sinnhaft, welcher Politiker verzichtet schon gerne auf Milliarden?

      So ist auch der Schritt Griechenlands zu erklären, hinter vorgehaltener Hand einen Euro-Austritt in den Raum zu werfen. Dadurch setzen sie ihre Partner unter Zugzwang. Diese Partner – allen voran Deutschland – sind mit Krediten in Milliardenhöhe in dem südeuropäischen Land involviert. Das Unwort Umschuldung suggeriert ja, dass die Schulden UMgeschichtet werden, in Wahrheit ist es nur ein anderes Wort für Kreditabschreibung, die Verleiher des Geldes kriegen ihr Geld also nicht zurück. Daran kann natürlich niemand ein Interesse haben, wären doch insbesondere Banken von einem solchen Schuldenschnitt betroffen. Deren Einflussmöglichkeiten auf die Politik sind nicht hoch genug einzuschätzen, das Mantra u.a. der deutschen Regierung, wonach eine Umschuldung ausgeschlossen sei, ist somit besser nachzuvollziehen.

      Stattdessen werden nun der Rückzahlungszeitraum gestreckt und die Zinsen niedriger, um den faktischen Staatsbankrott Griechenlands ein wenig in die Länge zu ziehen und die Auswirkungen dieses Bankrotts besser abfedern zu können. Ohne die EU wäre Griechenland schon längst bankrott, ohne die EU hätte sich Griechenland aber auch gar nicht derart verschulden können. Insofern besteht natürlich eine gewisse Verantwortung der EU für die griechische Malaise.

      Die Regierung Griechenlands hat aus ihrer Sicht mit dem Durchstechen der Information über einen möglichen Austritt alles richtig gemacht. Sie bekommen die Luft zum Atmen, die sie so dringend benötigen, das enge Korsett der EU- und IWF-Hilfszahlungen wird etwas gelockert. Die Probleme für die EU indes werden größer.

      Nachdem sich nun Griechenland durchsetzen konnte, fragen sich berechtigterweise auch die Iren und die Portugiesen, warum ihnen nicht auf ähnliche Weise geholfen wird. Während sich Portugal durch den Neuwahl-Ausruf etwas Zeit hat kaufen können, rumort es nun auch auf der grünen Insel.
      Ein Austritt aus der Euro-Zone ist in den jeweiligen Verträgen nicht berücksichtigt. Es wurde schlicht nicht davon ausgegangen, dass ein Land, wenn es erst mal den Euro hat, irgendwann wieder zu einer nationalen Währung zurückkehren wollen würde. Rückblickend wohl ein wenig zu viel des Optimismus.

      Die EU jedenfalls wird alles in ihrer Macht stehende tun, um einen Austritt irgendeines Landes zu verhindern, immerhin handelt es sich um das Prestigeprojekt schlechthin.

      Sollte sich allerdings in der Bevölkerung der Gedanke festsetzen, dass eine nationale Währung besser für das Land ist, dann wird auch die EU wenig dagegen machen können. Deshalb gilt es jetzt, die aufgeheizte Stimmung in Griechenland wieder zu befrieden. Am besten gelingt dies durch soziale Wohltaten, für die noch das Geld fehlt. Mit einer längeren Laufzeit der Rückzahlung und niedrigeren Zinsen könnten sich aber Spielräume auftun, die die Bevölkerung von der Wichtigkeit des Euro überzeugen können.

      ____________________________________

      Die Kohlensäure sammelt sich unter dem Korken, nicht mehr lange und es knallt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 15:41:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.219 von Beans01 am 09.05.11 15:06:05__________________________________________

      Es hört nicht auf -- :laugh:

      Fundsache -- Fundsache

      Äußerst interessanter Artikel !

      Hier bewahrheitet sich unsere Vermutung -- selbst Staaten kaufen sich
      massiv und immer mehr in Edelmetalle ein - Warum wohl ???

      Glaubt ihr nicht auch -- dass diese Staaten, welche ja Beziehungen haben und auch über eigene Geheimdienste verfügen, nicht etwas mehr wissen, als wir kleinen
      Lemminge ?

      Wie gesagt - prüfen und das Gute behalten -- und danach handeln. ( Ich spreche keine
      Handelsempfehlungen aus - :kiss: ).

      Hier zum Artikel:



      Quelle: www.morriens-schlussgong.de

      Notenbanken kaufen Gold: Edelmetalle werden wieder zur Ersatzwährung


      Liebe Schlussgong-Leser,

      der letzte Handelstag der Woche brachte Kursgewinne an den Aktienmärkten und eine Beruhigung an den Rohstoff- und Edelmetallmärkten. Gold und Silber konnten sich leicht erholen und den Abwärtstrend stoppen. Die Silber-Investoren stehen aber noch unter Schock: Verluste von rund 30% innerhalb weniger Tage sind ein außergewöhnliches Ereignis.

      Unter Druck geraten auch die Terminmarktbörsen. In den USA haben die Börsen über Monate regungslos zugeschaut, wie sich der Silberpreis mehr als verdoppelt hat. Über Nacht fällt den Börsen dann auf, dass sich eine Blase gebildet haben könnte. Es folgen 5 (!) Erhöhungen der Sicherheitsleistungen innerhalb weniger Handelstage. Plötzlich wird der Handel mit Silber-Kontrakten sehr teuer.

      Wie gestern bereits hier im Schlussgong geschrieben: Das Verhalten der Börsen wirkt merkwürdig. Sie vergraulen die eigenen Kunden. Für ein Unternehmen, das gewinnorientiert arbeitet, ein sehr ungewöhnliches Verhalten. Warum wurde nicht früher und dafür sanft gebremst?

      Silber wird zum Spielball der Spekulanten

      Dadurch, dass die Börsen über Monate tatenlos zusahen, wurden auch Spekulanten angelockt, die mit wenig Kapitaleinsatz am Silbermarkt zocken konnten. So lässt sich auch der steile Kursanstieg im April erklären.

      Erst hat die Börse diese Spekulanten angelockt, dann schnappte die Falle zu. Die vielen Erhöhungen der Sicherheitsleistungen zwangen kapitalschwache Spekulanten zum Ausstieg. Die Zwangs-Verkäufe lösten eine zusätzliche Verkaufswelle aus. Erst wurde eine Blase aufgepumpt, dann kam die große Nadel zum Einsatz.

      Ich kann mich nur wiederholen: Geplatzte Blasen sind nicht gut für das Börsengeschäft. Daher kann ich nur schwer daran glauben, dass die Börsen freiwillig so gehandelt haben.

      Eine mögliche Erklärung: Einige Institutionen (US-Regierung, US-Notenbank) wollten den Ruf der Edelmetalle beschädigen und diese als Zocker-Instrumente "enttarnen". Beim Silber wurde in der Tat eine gewisse Schockwirkung erzielt, beim Gold sieht es aber ganz anders aus. Ein Nachbar stört ein wenig.

      Mexiko verzehnfacht den eigenen "Goldschatz"

      Mitten im Edelmetall-Sturm sorgte Mexiko in dieser Woche für Schlagzeilen. Die Bank von Mexiko hat am Donnerstag mitgeteilt, dass sie seit Jahresanfang 93,3 Tonnen Gold im Gegenwert von 4,3 Mrd. USD gekauft hat.

      Das ist eine Ansage: Gold erreicht ein neues Allzeithoch und der US-Nachbar gönnt sich auf dem Rekordniveau eine Verzehnfachung der eigenen Gold-Reserven. Mexiko steigt mit gut 100 Tonnen von Platz 50 auf Platz 33 der weltweit größten Goldbesitzer.

      Schutz vor Verfall des US-Dollar

      Offiziell hat die mexikanische Notenbank den Gold-Kauf nicht begründet.

      Aus Insiderkreisen hört man aber, dass die Mexikaner die Notbremse gezogen haben. Sie wollten nicht länger tatenlos zuschauen, wie die eigenen Währungsreserven, die bisher fast nur in Dollar gehalten wurden, an Wert verlieren.

      Das Fass zum Überlaufen brachte offensichtlich die Entscheidung der US-Notenbank, die Leitzinsen weiterhin Richtung 0% zu drücken. Gleichzeitig kauft die Notenbank eifrig US-Staatsanleihen und betätigt so die Gelddruckmaschine.

      Notenbanken tauchen immer häufiger auf der Käuferseite auf

      In den vergangenen Jahrzehnten gab es oft ein Gegenargument gegen Gold-Investments: Notenbanken verkaufen ihre Goldbestände und drücken so den Preis. Dieses Argument ist nicht mehr gültig. In den vergangenen Monaten dominierten – trotz der rasanten Preissteigerung – die Käufe.

      In den vergangenen Wochen kaufte zum Beispiel Russland 18,8 Tonnen Gold und besitzt jetzt 811,1 Tonnen. In Asien war Thailand auf der Käuferseite und stockte die eigenen Reserven um 9,3 Tonnen auf. Die Reserven liegen jetzt in Thailand bei insgesamt 108,9 Tonnen.

      Weltweit gibt es also 2 gegensätzliche Trends:

      Die einen Staaten verschulden sich immer stärker, die anderen Staaten kaufen Gold als "Versicherung". Unangenehm ist für die USA, dass jetzt auch noch ein direkter Nachbar Dollar-Reserven verkauft und Gold kauft. Das dürfte für eine gewisse Verstimmung sorgen. Ich kann die Notenbank von Mexiko aber gut verstehen...



      Rolf Morrien
      Chefredakteur "Morrien's Schlussgong"

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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 16:14:56
      Beitrag Nr. 64 ()
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      Hier ein Bericht, diesmal nur auszugsweise.
      Den ganzen Bericht könnt ihr ansehen unter:

      http://www.cashkurs.com/index.php?id=80&tx_t3blog_pi1[daxBlo…


      .................So ist die typische deutsche Lebensversicherung, die wohl jeder von uns sein Eigen nennt, schwerpunktmäßig in Staatsanleihen investiert. Und ein durchschnittlicher deutscher Arbeitnehmer, der morgen in Rente geht, blickt auf staatliche Rentenansprüche, die heute einen Wert von ca. 120.000 Euro haben. Wer von uns hat schon ähnlich hohe Beträge in Aktien oder anderen Anlageformen investiert?



      Mehr Sachkapital wagen

      Und was ist die Moral von der Geschicht? Alles in Staatsanleihen investieren sollte der deutsche Michel lieber nicht!

      Anleger hört auf die Signale eines gewandelten, aufgeweichten Stabilitätsbegriffs. Heutzutage geht es um Inflationsbekämpfung bei höherer Rendite. ( Anm. Beans : Krisenvorsorge ) Und d.h. an Investitionen in Substanzaktien, Rohstoffe, Edelmetalle und die eigengenutzte Immobilie führt kein Weg vorbei. Es leben diese Sachkapitalistischen Vier.


      Autor Robert Halver

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      Hier nochmal die Sachwerte:

      Substanzaktien,
      Rohstoffe,
      Edelmetalle
      eigengenutzte Immobilie


      Wäre schön, wenn möglichst viele aus diesem Thread etwas mitnehmen -
      und so einigermaßen ihre Vermögen sichern.

      Die Mehrzahl der Bevölkerung wird wahrscheinlich sehr viel Geld verlieren.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 17:16:51
      Beitrag Nr. 65 ()
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      Fundsache -- Fundsache


      Quelle: www.tagesschau.de

      Debatte über Ausstieg aus Euro-Zone
      Die Angst vor der Lawine aus Athen


      Steigt das hoch verschuldete Griechenland aus der Euro-Zone aus? Offiziell reden die Regierungen noch nicht einmal über eine solche Möglichkeit. An den Finanzmärkten wird dieses Szenario aber durchgespielt. Klar ist: Die Folgen des griechischen Ausscherens könnten fatal sein.

      Von Samir Ibrahim, ARD-Börsenstudio Frankfurt

      Vom Euro zurück zum Drachmen? Das hätte nicht nur für Griechenland Folgen. Noch ist die Reaktion vergleichsweise schwach: An den Aktienmärkten herrscht Verunsicherung, die Börsen geben nach - aber es gibt noch keine Panik, wie sie für den schlimmsten Fall von Experten vermutet wird. Denn glauben wollten und könnten die Börsianer an einen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Zone noch nicht, meint Arthur Brunner vom Handelshaus ICF.

      "Man verteidigt diesen Euro-Verbund", sagt er. "Denn ich glaube, wenn man einmal anfängt, dann tritt man eine Lawine los." Deshalb werde nach einer Lösung gesucht, um Griechenland zu helfen.

      Das politische Räderwerk kam kurz nach den ersten Berichten in Fahrt. In Berlin und Athen wird schon eine interne Diskussion über Ausstiegspläne vehement bestritten. An den Anleihemärkten spielen die Händler die Situation aber schon durch. Ausfallversicherungen für griechische Staatsanleihen steigen auf einen neuen Rekord.
      Griechenland könnte andere Länder mitreißen

      Die Lawine, von der Brunner spricht, sehen auch andere. Denn neben Griechenland sind noch andere Staaten in Europa hoch verschuldet und überleben nur noch mit Hilfe der EU. Darin sieht der Chefvolkswirt der Allianz, Michael Heise, große Gefahren. Die vergangenen zwei Jahre hätten gezeigt, dass bei einer Zuspitzung der Krise "die Märkte dann in einer ziemlichen Panik aus allen Aktiva, aus allen Verbindlichkeiten" ausstiegen - und zwar "unabhängig davon, wie in dem jeweiligen Fall die Verbindlichkeiten eines Landes oder einer Bank aussehen". Die Märkte differenzieren Heise zufolge in solchen Krisensituationen kaum. Dass in eine Reaktion auf die Entwicklung Griechenlands nicht auch Portugal und Irland einbezögen würden, sei ein bloßer Hoffnungswert. Der Allianz-Chefvolkswirt sieht darin "ein Risiko, das man nicht eingehen sollte".

      Damit die übrigen Schuldenstaaten nicht schon durch die Diskussion um Griechenland mit in den Abgrund gerissen werden, meldete sich EU-Kommissionspräsident José Manule Barroso zu Wort. Portugal zum Beispiel habe ein viel strengeres Sparprogramm als Griechenland, sagte er.

      Das Vertrauen in den Euro wäre dahin, wenn auch nur ein Land ausscheren würde. Da sind sich alle Fachleute einig. "Who's next?" Wer ist der nächste - ist eine Frage, die an den Finanzmärkten gerne diskutiert wird. Dass Griechenland seine Finanzen in den Griff bekäme, indem es aus der Euro-Zone austritt, ist unter Ökonomen umstritten.

      Der Chef des Ifo-Instituts (Anm. Beans: wir haben in diesem Thread darüber berichtet ) ist sicher dass es klappen könnte. Griechenland könnte seine eigene Währung abwerten und seine Schulden bezahlen.

      Doch Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank sieht ein ganz anderes Problem. Die Regierung in Athen würde den vermeintlich einfachen Weg wählen - statt zu sparen. Griechenland habe im vergangenen Jahr sein Defizit nicht im versprochenen Maße gesenkt. "Letztendlich liegt die Lösung in Griechenland. Wenn Griechenland das so machen würde, wie beispielsweise Spanien das gemacht hat, wenn Griechenland verlässliche Statistiken vorlegen würde, dann würden auch die Hilfen Sinn machen", sagt Krämer. "Denn dann würde das Zeit kaufen, um eine Lösung zu finden."

      Die Sorge des Ökonomen ist verständlich.

      Die großen Bankhäuser Europas sind allesamt in griechischen Anleihen engagiert. Sie würden viel Geld verlieren - mit entsprechenden Konsequenzen für die Bankenlandschaft. Am meisten würden die griechischen Banken leiden - eine Pleite ist dann fast unvermeidlich. Sie haben es jetzt schon schwer genug. Die Ratingagentur Fitch zum Beispiel untersucht in diesen Tagen, wie die Finanzhäuser Athens dastehen. Der Bericht soll demnächst veröffentlicht werden.


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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 17:25:09
      Beitrag Nr. 66 ()
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      Es geht Schlag auf Schlag.

      Griechenland wird weiter herabgestuft.

      Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland1052.html

      Hier nur auszugsweise.

      Glaube an Griechenlands Bonität schwindet

      Schriftzug der Ratingagentur Standard & Poor's an einem Bürogebäude (Foto: dpa) Großansicht des Bildes Standard & Poor's zweifelt an der Kreditwürdigkeit Griechenlands Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands abermals herabgestuft. Sie senkte die Bonitätsnote für das hoch verschuldete Land um zwei Stufen von BB- auf B.

      Griechische Staatsanleihen sind damit nur noch zwei Stufen von einer Bewertung als "extrem spekulative" Anlage mit substanziellem Ausfallrisiko entfernt. Die Ratingagentur drohte weitere Herabstufungen an.

      "Nach unserer Meinung gibt es ein steigendes Risiko, dass Griechenland Maßnahmen für eine Umschuldung ergreift", schrieb Standard & Poor's zur Begründung seiner Entscheidung. Um die Schuldenlast des Staates auf ein erträgliches Niveau zu senken, müssten die Gläubiger auf mindestens 50 Prozent ihrer Forderungen verzichten. ( Anm. Beans: Auch Deutschland - also wir ! Die Bürger ! )

      Am Freitagabend hatten Euro-Staaten auf einem Krisentreffen ( :laugh::laugh: Vor
      kurzem wurde noch heftig dementiert, dass es es solches war. ) in Luxemburg über die Lage in Griechenland beraten.
      Eine Umschuldung lehnen sie offiziell aber ab.

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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 17:39:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      ________________________________________________

      Wer hat einen Garten - oder möchte einen pachten / kaufen?
      Ein Garten kann sehr gut die Familie mit Obst und Gemüse versorgen und damit
      mit wichtigen Nährstoffen. Evtl. gemeinsam mit Freunden einen Garten pachten od. kaufen. Wichtig ! -- Auch die Arbeitsteilung am besten schriftlich festlegen -
      sonst arbeitet der Eine und der Andere erntet nur - :laugh:.

      Ich habe eine Seite gefunden - die die Selbstversorgung zum Thema hat.

      Hier der Linktipp. http://www.selbstversorger.de/htm/garten.html

      ___________________




      Wer keinen Garten hat - sollte bei seinem Lebensmitttelvorrat auch an
      Multivitamin /-mineral - Tabletten denken. ( z.B. Aldi / Lidl ca. 4 ,- € ).

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      Avatar
      schrieb am 09.05.11 18:01:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von Sangonr1: Die gute Seite ist, daß alle, die glauben, wissenschaftlich nachgewiesen, seelisch und physisch gesünder sind. Das hängt allemal mit einer Stärkung des Ich-Gefühls und Wir-Gefühls zusammen.


      Zählt das dann auch für Leute die in einem Hockey/Schach/Segelverein sind?


      Anti-Alkoholiker??

      Satanisten???

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 18:32:36
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zitat von Popeye82:
      Zitat von Sangonr1: Die gute Seite ist, daß alle, die glauben, wissenschaftlich nachgewiesen, seelisch und physisch gesünder sind. Das hängt allemal mit einer Stärkung des Ich-Gefühls und Wir-Gefühls zusammen.


      Zählt das dann auch für Leute die in einem Hockey/Schach/Segelverein sind?


      Anti-Alkoholiker??

      Satanisten???

      Gruß
      P.


      Leider nein - lieber Popeye,

      auf einem Fußballplatz ist das Wir-Gefühl zwar sehr stark ausgeprägt hängt aber von
      der Zugehörigkeit zur Mannschaft ab. Deswegen die Kloppereien unter den verschiedenen Gruppen - also kein kolektives Wir-Gefühl. - :laugh:

      Auch wurden bei Hockey/Schach/Segelvereinen noch keine Menschen geheilt.
      In Gottesdiensten,(ich meine in richtigen) kann man manchmal Heilungen erleben;
      Blinde werden sehend, Lahme gehend, tja und tatsächlich werden auch Alkoholiker
      frei von ihren Gebundenheiten.

      Selbst Satanisten wurden schon schon von ihren Dämonen befreit und bekennen, dass
      Jesus gekommen ist, die Gefangenen zu befreien und ihre Fesseln zu lösen.

      Das habe ich selbst erlebt und auch ich wurde befreit - nur von was - sage ich
      hier nicht.

      Aber schaut euch mal ein kleines Video an:

      http://www.youtube.com/watch?v=9cx3yl5xMHo

      _________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 18:41:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.459 von Beans01 am 09.05.11 18:32:36_______________________________

      Lasst Euch von der Euphorie nicht abschrecken - die Afrikaner sind so. Anders als
      wir kopf- und technikgläubigen Europäer - Sie wissen um die geistigen Dinge und waren meist selbst gefangen von Dämonen und Voodoo Zauber. Sie wissen, dass diese
      Dinge real sind.

      Wenn ihr schon mal auf youtube seid, gebt z.B. mal "Jesus Heilung Befreiung" o.ä.
      ein und sucht .

      "Wer Gott sucht, wird ihn finden"

      Natürlich gibt es Menschen, die lehnen Gott ab - deshalb gibt es im Himmel und in
      der Hölle Nur Freiwillige !
      Niemand muss in die Hölle - es ist die Entscheidung eines jeden Einzelnen.

      Auch ich hatte in meinem Leben schon eine seeehr tiefe Krise -
      insofern war die Entscheidung Jesus Christus in mein Leben einzuladen und ihn zum
      Herrn meines Lebens zu machen -- auch eine Krisenvorsorge.

      _______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 18:52:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.498 von Beans01 am 09.05.11 18:41:07____________________________

      @ Sango

      Mein lieber Sango (wie geht´s eigentlich deinen Ridgebacks ? ),

      ich habe einen Mann erlebt - Dr.med. Arne Elsen aus Hamburg -
      ein unglaublicher Mann.
      Du solltest mal nach ihm googeln und die Links verfolgen.
      Wird sich für dich (evtl auch fachlich) sehr lohnen- menschlich auf jeden Fall.
      Ich meine das wirklich nicht ironisch - du bist schon ein feiner Kerl, lieber
      Sango - ich meine, jeder der diesen Mann kennen lernt - profitiert etwas.

      Ich habe hier ein kleines Video
      http://www.bibeltv.de/mediathek/glaubenszentrum_bad_gandersh…

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 11:37:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      _____________________________________

      Doch nun zurück zur Krisenvorsorge:

      Gold - und Silber steigen wiedert - was zeigt, dass die
      Anleger immer weniger Vetrauen in die Politik haben und
      dafür lieber sichere Häfen wählen.

      Hier der Bericht:


      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3148565-gold-und-s…




      Gold und Silber: Eindrucksvolles Comeback
      Autor: Jörg Bernhard
      | 10.05.2011, 08:49

      Die Rückkehr der Schuldenkrise bescherte vor allem Silber ein eindrucksvolles Comeback.
      So verbuchte der Goldpreis zum Wochenauftakt einen Tagesgewinn in Höhe von 0,8 Prozent, während bei Silber sogar ein Plus von 5,2 Prozent zu Buche schlug. Damit hat sich nicht nur der Preis, sondern auch die Volatilität deutlich nach oben orientiert. Die historische 20-Tage-Volatilität stieg bei Silber mittlerweile auf 68 Prozent und übertrifft damit das Niveau der vergleichbaren Kennzahl von Gold um den Faktor 4,3.

      Weil Berichte kursierten, dass Griechenland einen Austritt aus der Eurozone in Erwägung ziehe, haben sich Investoren wieder auf die harten Währungen Gold und Silber konzentriert. Bei Silber waren zudem mutige Schnäppchenjäger unterwegs, die nach dem Wochenverlust um 27 Prozent wieder zugegriffen haben. Doch bei objektiver Betrachtung kann man Silber derzeit kaum das Attribut sicherer Hafen zugestehen.
      ( Anm.Beans: Es fand eine Korrektur statt, die nötig gewesen war. Mittlerweile
      stiegt der Silberpreis wieder - und Silber wird auch als Industriemetall sehr stark nachgefragt - deshalb bin ich sicher dass Silber ein sicherer Hafen ist - IMO ).

      Am Dienstagvormittag zeigten sich sowohl der Goldpreis als auch der Silberpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,60 auf 1.508,80 Dollar, während sein Pendant auf Silber (Juli) um 0,64 auf 37,75 Dollar pro Feinunze anzog.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 12:10:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      __________________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Der Autor "Marktorakel" hier auf w : o ; viele
      werden ihn kennen hat einen Bericht geschrieben,
      der, wie ich meine, sehr gut die Situation der
      USA und der Welt widergibt.

      Es sollte für uns alle eine Bestätigung sein, dass
      wir schnell eine umfassende Krisenvorsorge betreiben
      sollten - aber keine Panik aufkommen lassen !
      Sondern ruhig und gelassen, seine Entscheidungen treffen.


      Hier der Bericht:

      Es bricht nach und nach alles zusammen!
      Autor: Marktorakel
      | 10.05.2011, 08:29 | 864 Aufrufe

      Ola´,
      während jetzt wieder der Euro dran ist, zieht sich in den USA die Situation ebenfalls zu. Der fallende Euro verschafft dem Dollar also Luft zum Atemholen oder auch besser gesagt, hat den Totalabsturz gerade noch verhindert.

      Jetzt hat man zunächst einmal eine bessere Ausgangsposition, um die Republikaner mit sanften Druck aus der Ökonomie dazu zu bewegen, die Schuldenobergrenze für die USA erneut anzuheben.

      Nachdem erst vor wenigen Wochen ein ähnliches Szenario im letzten Moment abgewendet worden ist, kann man mit Fug und Recht behaupten: Es ist wieder soweit!

      Keine neuen Schulden und es können die Heerscharen an Beamten nicht bezahlt werden, die Militärbasen, die Soldaten, die Kriege, die schwarzen Kassen, das Gesundheitssystem, Zinszahlungen, Arbeitslosengeldzahlungen, Food Stamps usw...

      Also das ganze Land kann seinen riesige Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.
      Die ganze Welt muss dafür arbeiten, damit die USA in dieser Form weiter existieren können.
      Und da eine Welt nicht einmal mehr ausreicht, müssen sogar noch ständig, zusätzliche astronomische Schulden aufgenommen werden.

      Ein völlig unhaltbarer Zustand.
      Unhaltbarer als der Zustand in der Euro-Zone?

      Der Devisenmarkt sucht gerade eine Antwort hierauf.

      Währenddessen wird dem US Congress "nahegelegt" die Schuldenobergrenze bloß anzuheben, weil nur dann noch der Untergang abgewendet werden kann.

      Natürlich kann, wie bei den Euro-"Rettungen" nur Zeit gekauft werden.

      Zeit heißt übrigens Tempo in meiner Sprache.

      Für Nordeuropäer ist die Bedeutung von Tempo= Eile!

      Und so ist es auch: Die Zeit läuft wieder einmal ab, Eile ist geboten.

      Eine Welt aus Pump, bar jeder Nachhaltigkeit, geht ansonsten über den Jordan.

      Um den Kongress weich zu klopfen braucht man natürlich ein bisschen Untergangsszenario von Seiten der Börse und Wirtschaft, damit das brutale Kalkül auch aufgeht.

      Die Welt aus Schuldscheinen, sie geht weiter oder mit einem lauten Knall unter.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 12:28:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      _____________________________________________

      Die Nachfrage der Anleger in physischem Gold- und Silber
      ist nach wie vor ungebrochen !

      Ich bevorzuge das sogenannte "Theken-Geschäft", d.h. man geht
      direkt zu einem Edelmetallhändler und kauft "Geld gegen Edelmetall"
      ähnlich wie beim Schuhkauf. Völlig anonym.


      Was habt ihr für Tipps oder Meinungen ??

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.kapitalschutzakte.de

      Erste Stabilisierungstendenzen

      von Mr N. N.

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Nach dem Crash der Vorwoche mit dem größten Wochenverlust seit dem Jahr 1975 meldete sich am gestrigen Montag der Silberpreis eindrucksvoll zurück. Am Ende des Tages kostete eine Unze des weißen Edelmetalls bereits wieder knapp 38 US-Dollar.

      Absturz bis auf gut 33 US-Dollar

      Noch am vergangenen Freitag stürzte der Silberpreis bisweilen bis auf gut 33 US-Dollar ab. Zwischenzeitlich konnten deutsche Investoren die Unze der Anlagemünze Wiener Philharmoniker für unter 27 Euro ergattern. Am gestrigen Abend kosteten Standardsilberanlageunzen bereits wieder gut 30 Euro. Das Gold/Silber-Ratio auf Dollar-Basis ermäßigte sich wieder auf einen Wert von knapp unter 40.

      Unglaublich hohe physische Nachfrage

      Derweil wird aus dem deutschen Edelmetallhandel von einer unglaublich hohen physischen Silber-Nachfrage - auch über das gesamte vergangene Wochenende hinweg - berichtet. Mittlerweile operieren sämtliche Prägestätten wieder mit Lieferzeiten oder mit Auftragsannahme-Begrenzungen. Anscheinend nutzen die Investoren die Kurskorrektur ganz gezielt zum Aufstocken bzw. erstmaligen Einstieg ins (physische) Silber.

      Ja, liebe Leserin, lieber Leser, nach den Turbulenzen der Vorwochen scheint einzig sicher zu sein, dass die Zeiten weiter äußerst volatil bleiben und noch so manche Überraschung bringen werden. Es ist also ratsam, stets etwas Pulver zurückzuhalten, um überraschende Marktsituationen konsequent antizyklisch ausnutzen können.

      Insofern ist es in den kommenden im historischen Vergleich eher saisonal schwachen Sommermonaten nicht ausgeschlossen, dass der Silberpreis noch einmal bis in den Bereich der 200-Tage-Linie zurückfallen wird. Aktuell verläuft diese bei knapp unter 29 US-Dollar. Und in einem solchen Szenario ist es wahrlich nicht auszuschließen, dass Investoren dann die Standardsilberunzen für Preise um bzw. gar unter 25 Euro erstehen können.

      Goldpreis wieder über 1500 US-Dollar

      In Relation zum Silber war der Goldpreis in jüngster Vergangenheit wahrlich der Hort der Stabilität. Gestern gelang erneut der Sprung über die 1500 US-Dollar Marke. Am Abend kosteten 31,1 Gramm Gold 1512 US-Dollar bzw. gut 1050 Euro. Die Unze der Standardanlagemünze Krügerrand gab es gestern für gut 1080 Euro.

      Last but not least darf ich Ihnen, werte Leserin, werter Leser, empfehlen, doch den ein oder anderen Blick auf den hochinteressanten (offiziellen) Dollar-Kaufkraftrechner auf der website - http://www.minneapolisfed.org - der Federal Reserve von Minneapolis zu richten. Nur als Beispiel sei erwähnt, dass man heute, im Jahr 2011, sage und schreibe 22,55 US-Dollar benötigt, um die selben Waren bzw. Dienstleistungen zu erstehen, die es im Gründungsjahr der Federal Reserve für einen US-Dollar zu erwerben gab.

      So viel zum Thema Kaufkraft-Stabilität der US-Währung!

      ___________________________________

      Anm. Beans:
      Wer von Euch erwägt sein bunt bedrucktes Papier in echten Wert umzutauschen,
      sollte möglichst schnell handeln. Die Preise ziehen an !
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 12:41:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      __________________________________________

      Wer einen seriösen Händler in seiner Wohnortnähe
      sucht - bitte fragen - ich habe einen Link zu einer
      Händlerseite in welcher Händler nach Postleitzahl sortiert
      aufgeführt sind.

      Ich persönlich würde lieber dort, als bei einer Bank kaufen.
      Völlig anonym.

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 13:14:19
      Beitrag Nr. 76 ()
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      Berlin – Griechenland sackt tiefer und tiefer in den Schuldensumpf. Gestern stufte die Ratingagentur „Standard & Poor‘s“ die Kreditwürdigkeit des Landes noch einmal herunter.

      EURO-KRISE: Was bringt es, wenn die Griechen austreten?


      Klar ist: Ohne neues Hilfspaket kommt der Pleite-Staat nicht aus. Oder wäre ein (zeitweiliger) Euro-Austritt das Beste, wie Ifo-Chef Hans-Werner Sinn sagt?

      BILD erklärt, was das bringt.

      • Ist ein Austritt rechtlich überhaupt machbar?
      Der EU-Vertrag sieht dafür keine Regeln vor. Eine juristische Rückabwicklung der Euro-Mitgliedschaft wäre extrem kompliziert – aber laut Staatsrechtlern nicht unmöglich.

      • Was wäre der Vorteil?
      Griechenland könnte die wieder eingeführte Drachme abwerten, damit die heimischen Produkte (und Tourismusangebote) für ausländische Interessenten billiger machen. Das bringt Wirtschaftswachstum, Steuereinnahmen, Exportüberschuss – also unbedingt nötige Voraussetzungen, die Schulden zurückzuzahlen.

      • Was wären die Kosten?
      Alle Gläubiger Griechenlands müssten mit Milliarden-Verlusten rechnen. Grund: Das Gros der insgesamt 340 Mrd. Staatsschulden läuft in Euro. Wenn die Drachme gegen den Euro abwertet (s. o.), wird die Schuldenlast endgültig zu viel. Experten schätzen, dass die Griechen dann nur noch die Hälfte ihrer Schulden zurückzahlen („Schulden-Schnitt“).

      • Wen würde das treffen?
      Als Erstes würden die Griechen versuchen, ihre Bankguthaben noch vor dem Währungswechsel in Euro abzuheben. Diesen „Banken-Run“ könnte wohl kaum eine griechische Bank überleben.

      ( Anm.Beans: Dies ist genau der Punkt, über den wir ein paar Postings vorher gesprochen haben. Wenn es in Deutschland dazu käme,dass die Leute ihr Geld abheben; dann brechen einige Banken zusammen. Deshalb wird uns auch immer wieder gesagt, dass die Einlagen sicher sind und es keinen Grund zur Sorge gibt. Die Masse der Deutschen glaubt das (noch) und vertraut der Regierung.
      Ich hoffe, das dieses Vertrauen nicht enttäuscht wird. Glaube jedoch, das es so sein wird. )

      • Was kommt auf Deutschland zu?
      Bei einem Schuldenschnitt um 50 Prozent müssten deutsche Banken (u. a. die Staatsbank HRE) um die zehn Mrd. Euro abschreiben. Ebenfalls zur Hälfte verloren wären die 22 Mrd. Euro, die Deutschland in die bisherigen Hilfspakete gesteckt hat.

      Unklar ist, wie viel Verlust die Europäische Zentralbank machen würde – den Deutschland zu einem Viertel tragen müsste. (nik.)

      Quelle: Bild.de

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      Avatar
      schrieb am 10.05.11 13:28:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      Bei einem Schuldenschnitt um 50 Prozent müssten deutsche Banken (u. a. die Staatsbank HRE) um die zehn Mrd. Euro abschreiben. Ebenfalls zur Hälfte verloren wären die 22 Mrd. Euro, die Deutschland in die bisherigen Hilfspakete gesteckt hat.


      ...die einzige Konstante in dieser Geschichte ist der Deutscher Steuerzahler, der die Rechnungen bezahlt, alles Andere steht in den Sternen.

      Ach wie armselig dieses Land doch geworden ist!!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 14:06:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zitat von buchi1971: Bei einem Schuldenschnitt um 50 Prozent müssten deutsche Banken (u. a. die Staatsbank HRE) um die zehn Mrd. Euro abschreiben. Ebenfalls zur Hälfte verloren wären die 22 Mrd. Euro, die Deutschland in die bisherigen Hilfspakete gesteckt hat.


      ...die einzige Konstante in dieser Geschichte ist der Deutscher Steuerzahler, der die Rechnungen bezahlt, alles Andere steht in den Sternen.

      Ach wie armselig dieses Land doch geworden ist!!!



      Erschütternd ist auch, dass Deutschland ein Viertel des
      Gesamtverlustes der Europäischen Zentralbank zahlen muss.
      Also, wieder, wir !!

      Wir leben schon gerade in seeehr haarigen Zeiten -- aber auch die gehen mal vorbei,
      wir müssen nur, so gut es geht, ungeschoren durchkommen.

      Ich frage mich blos, was wir den nach uns folgenden Generationen übrig lassen.

      Genrationen, die mit Mindestlohn und 400 €-Jobs, keine Zukunftsperspektive haben,
      durch die niedrigen Löhne, ja auch nur wenig in die Krankenkasse und Rentenversicherung einzahlen ( können ). Wo soll das Ganze noch hinführen.

      Es scheint eine dunkle Sackgasse zu sein.

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      Avatar
      schrieb am 10.05.11 14:35:43
      Beitrag Nr. 79 ()
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      Link: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/griechenland1054.html


      Ein kleiner Auszug:

      Präsident verlangt Kraftakt der Griechen

      Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias rief die Bürger seines Landes zu einem Kraftakt auf, um die Finanzprobleme des Landes in den Griff zu bekommen. Die gesamte Nation müsse mobil machen. "Anders geht es nicht", sagte Papoulias im griechischen Fernsehen. Dem schloss sich der Ministerpräsident Giorgos Papandreou an. Die Gerüchte über eine Rückkehr Griechenlands zur alten Währung bezeichnete Papandreou als "Kakophonie". Die Antwort auf die Gerüchte müsse lauten: "Beständigkeit, Entschlossenheit und die Ruhe bewahren."

      Die Regierung steht innenpolitisch unter wachsendem Druck, denn die Bevölkerung lehnt die harten Einschnitte ab. Für morgen riefen die beiden größten Gewerkschaftsverbände des privaten Sektors (GSEE) und des staatlichen Sektors (ADEDY) zu Streiks auf, um gegen neue Sparpläne der Regierung zu protestieren.

      _________________________________________

      Griechenland hat schlecht gewirtschaftet, geht aber wegen Sparmaßnahmen auf die Straße und streikt.

      Wenn die griech. Regierung nicht abgesetzt werden will, muss sie Zugeständnisse machen -- und die anderen Staaten müssen bluten.

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      Avatar
      schrieb am 10.05.11 15:01:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      ___________________________________________


      Lebensmittel-Vorrat in der Krise !!

      Damit wir hier nicht zu einseitig werden - und nur an unser Vermögen denken und
      wie wir dieses vor dem Zugriff des Staates retten können -

      hier ein wunderbarer Link - hinüber nach Frankreich .

      Hier findet ihr unter http://survival.4u.org/vorraete/


      viele nützliche Tipps zum Thema Lebensmittel bevorraten - eine Monatstonne
      anlegen und einen Fluchtrucksack[/b] packen ( für den Fall, wenn man einmal plötzlich innerhalb von einer Stunde das Haus verlassen muss - denkt mal an Evakuierungen, Erdbeben oder Ausbruch eines Feuers im Haus ).

      Hier ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

      Infos

      Vorräte aus dem Supermarkt
      Kurze Vorrats-Liste
      Drei-Monats-Vorrat
      Mehr als drei Monate Vorrat
      Tages-Rationen
      Aufbewahrung
      Vitamine
      Frische Nahrung
      Übersicht behalten
      Alte Vorräte
      Grosse Verpackungseinheiten
      Besondere Haltbarmachung
      Frische Sachen haltbar machen
      Fertige Grossvorräte
      Militärische Notfall-Nahrung
      EPA
      MRE
      Bundeswehr Notration
      Bundeswehr Überlebensration
      Überlebensration Selbstversuch
      Outdoor Verpflegung
      BP-5 Energie-Ration
      BP-5 Selbstversuch
      Evas BP5 Nachbau

      Zusammenstellungen

      Billige Jahresvorräte (Infos, Rezepte)
      Jahres-Vorrat 75
      Jahres-Vorrat 100
      Jahres-Vorrat 200
      Jahres-Vorrat 500
      Jahres-Vorrat ohne Kochen

      Monats-Vorräte
      Monats Tonne (2003)
      Haltbarkeitstest 2008: Neues von der Monats-Tonne
      Die neue Monatstonne 2008
      Kochen mit der Monatstonne: Reis und rote Linsen
      Haltbarkeitstest 2010: Neues von der Monats-Tonne
      Die neue Monatstonne 2010
      Monats-Vorrat für armen Kaffeesüchtigen

      Tages-Rationen
      EPA-Nachbau
      Pumpernickel-Tagesrationen
      Snack-Beutel
      Evas Tagesration
      Evas Mini-Pack (Tagesration)
      Evas Drei-Tage-Ration

      Rezepte

      Weizenfladen mit Linsensuppe
      Kochen mit der Monatstonne: Reis und rote Linsen
      Rapstaler


      _____________________________________

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 17:35:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.478.957 von Beans01 am 10.05.11 15:01:05_____________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Liebe Thread-Mitglieder - wir dürfen uns, wie ich bereits mehrfach erwähnte, nicht
      von solchen Berichten, wie der untenstehende, ängstigen lassen.
      Sondern wir sollten die Informationen herausziehen, prüfen und das Gute behalten.

      Hier wird einleitend erwähnt, dass der Staat an unser Geld will ( muss ). Dies sollte, man so gut es geht vermeiden.

      Ein Edelmetallhändler,,hat mir erzählt, dass z.B. vor etwas über einem Jahr ein Unternehmer bei ihm Silbermünzen (Anlagemünzen) im Wert von 300.000 € bestellt hat.
      Stück für knappe € 14,- - das waren dann so ca. 670 kg Gewicht reines Silber. Dieser Kunde hat einen Großteil seines "Sparbuchs" abgehoben bzw. aufgelöst und in
      anonymen Sachwert umgetauscht.

      Er ist dann vorsichtshalber zweimal mit seinem Porsche Cayenne gefahren. Er hatte Angst einen Achsbruch zu risikieren und dann mit 600 kg Silber im Kofferraum irgendwo liegenzubleiben - :laugh:.


      Nun - er hat ein gutes Geschäft gemacht, denn mittlerweile hat sich der Wert fast verdreifacht.

      ____________________________________

      Quelle: www. hannich-vertraulich.de

      Liebe Leser,

      Griechenland bestimmt wieder die Schlagzeilen bei uns. Die Sorge über eine weitere Verschärfung der Euro-Krise ist wieder ganz real. Schon in der vergangenen Woche hatte ich Ihnen an dieser Stelle die Einschätzung von Charlie Munger, dem Geschäftspartner von Investoren-Legende Warren Buffett präsentiert.
      Anzeige

      Der blanke Horror:

      Jetzt droht der SUPER-SOLI für Energie und Euro-Rettung!

      Das ist die bittere Wahrheit im Frühjahr 2011: Der Staat wird sich bei IHNEN bedienen. Ihre Altersvorsorge, Ihr Depot, Ihr Eigenheim – nichts ist mehr sicher vor der kommenden neuen SUPER-STEUER und der wachsenden Inflation.

      Nach Mungers Einschätzung kann die Euro-Rettung, so wie sie aktuell praktiziert wird, nicht funktionieren. "Starke Partner schicken Geld an die schwachen Partner – aber die schwachen Partner sind nicht bereit, wenigstens mehr dafür zu arbeiten", sagte Munger vor einigen Tagen.

      Und genau hier liegt der Kern der Sache:

      Momentan ist es doch so, dass die schwachen Euro-Staaten eine große Sicherheit haben: Sie werden von der EU nicht fallen gelassen. Das schränkt ganz klar auch den Willen ein, alle Forderungen von Seiten der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF) auch tatsächlich zu erfüllen. Griechenland hat sozusagen schon eine Vollkaskoversicherung. Warum soll das Land dann auch noch eigene Initiative zeigen?

      Die Frage ist jetzt, wie lange diese Strategie noch aufgeht? Die Geduld der starken Euro-Staaten wie Deutschland wird aktuell schon auf eine harte Probe gestellt. Dennoch ist die Politik in Deutschland auf jeden Fall noch an einer Rettung Griechenlands interessiert. Aber starke Anti-Euro Bewegungen wie die zuletzt sehr erfolgreichen "Wahren Finnen" bei der Parlamentswahl in Finnland zeigen: Die Stimmung kann auch kippen.

      Sollte an den allgemeinen Kriterien der Rettung nichts geändert werden, so stehen wir schon bald vor weiteren großen Problemen in Irland und auch in Portugal.


      Übrigens wird Deutschland direkt aus Griechenland für die harte Linie gegenüber dem Land deutlich kritisiert.

      In der Zeitung "Ethnos" heißt es dazu: "Die Deutschen machen uns nur noch verrückt. Es reicht ihnen nicht, dass sie die großen Gewinner der Eurozone und des Euros sind. Es reicht ihnen nicht, dass sie circa 600 Mio. Euro an Krediten gewinnen, die sie uns gewähren. Zum Schluss wollen sie uns auch noch davon überzeugen, dass es der deutsche Steuerzahler ist, der die Last dafür trägt."

      Auch wenn es die Griechen nicht gerne hören:

      Es ist tatsächlich so, dass bei fälligen Bürgschaften die deutschen Steuerzahler für die Schulden in Griechenland geradestehen. Wir hätten auch gerne eine andere Lösung – aber die gibt es noch nicht.

      Herzlichst Ihr
      Günter Hannich

      _________________________________________


      Schreibt doch mal eure Gedanken und Überlegungen
      hier in diesem Thread.

      Lasst uns miteinander die Dinge erarbeiten und uns
      austauschen - ruhig auch ganz praktische Dinge, wie wir
      auf der französischen Seite ,etwas weiter oben, gesehen haben.

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 22:54:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.478.957 von Beans01 am 10.05.11 15:01:05:):)deshalb werde ich mir einen Bauernhof kaufen:):)

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1025731-1-10/staa…
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 04:37:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Dienstag, 10.05.2011, 11:03 · von FOCUS-Redakteur Uli Dönch

      Am kommenden Montag reißen die Vereinigten Staaten ihre Schulden-Höchstgrenze. Dann sind sie so gut wie insolvent. Muss die Weltmacht einfach nur sparen oder droht eine neue Finanzkrise?



      Blick durch eine US-Flagge zum Weißen Haus in Washington

      Alle Welt sorgt sich um Euroland. Genauer: Um die 27 EU-Mitgliedsstaaten mit ihren insgesamt 9,8 Billionen Euro Schulden. Eine Zahl, die immerhin 13 Stellen hat. Und 33-mal so hoch ist wie der gesamte deutsche Bundeshaushalt 2011.

      Die Nöte der Vereinigten Staaten von Europa sind also durchaus beachtlich. Noch viel dramatischer ist indes die finanzielle Lage der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Weltmacht Nummer eins ist nur noch sechs Tage von einer Staatspleite entfernt: Am kommenden Montag, dem 16. Mai überschreiten die USA die gesetzlich festgelegte Schulden-Höchstgrenze von 14,3 Billionen Dollar (umgerechnet: etwa zehn Billionen Euro).

      Dann darf die Regierung keine neuen Staatsanleihen mehr ausgeben, Steuerschecks verschicken oder Krankenhilfen auszahlen. Die einzige Lösung: Das Parlament erhöht bis nächsten Montag die offizielle Schuldengrenze – wie schon einige Male geschehen. Doch dieses Mal sind die Dinge offenbar komplizierter. Republikaner und Demokraten streiten seit Monaten erbittert darüber, ob der Staat lieber sparen oder höhere Steuern erheben soll.


      Was passiert nach dem 16. Mai?
      Die USA werden daher wohl erst einmal versuchen, ihre Pleite noch ein wenig aufzuschieben. Mit ein paar Not-Tricks: Die Regierung verzögert Einzahlungen in zwei staatliche Pensionsfonds und überweist einem anderen Fonds für Staatsrentner nicht mehr die täglich erforderlichen Gelder. Außerdem könnte das Finanzministerium die Ausgabe bestimmter regionaler Staatsanleihen stoppen.

      Mit all diesen kleinen und großen Manipulationen lässt sich die Insolvenz aber höchstens noch ein paar Monate verschleppen. Spätestens am 2. August ist „High Noon“. Die USA wären offiziell pleite – so die Berechnungen amerikanischer Haushaltsexperten.


      „Katastrophale wirtschaftliche Auswirkungen“
      Dann müsste man dort schneiden, wo es richtig weh tut: Die staatlichen Angestellten bekämen weniger oder gar kein Gehalt, die Bürger keine Zahlungen mehr von den sozialen Sicherungssystemen und die weltweiten Gläubiger keine Zinsen mehr für ihre US-Staatspapiere. Finanzminister Timothy Geitner warnt: „Die Zahlungsunfähigkeit der USA hätte katastrophale wirtschaftliche Auswirkungen.“

      Das dürfte noch untertrieben sein. Deshalb geht die Finanzwelt auch davon aus, dass sich Opposition und Regierung bis August doch noch irgendwie einigen. Aber wie? Die Extrempositionen erscheinen bisher unvereinbar:

      – Die Republikaner verlangen für ihr „Ja“ zu einer automatisch höheren Schuldengrenze, dass der Staat seine aktuellen Ausgaben drastisch kürzt und dass auch künftige Haushalts-Defizite deutlich geringer ausfallen.

      – Die Demokraten spielen bei dieser Ausgabenkürzung aber nur dann mit, wenn sie gleichzeitig die Steuern für Besserverdiener erhöhen dürfen – ein absolutes k.o.-Kriterium für die Republikaner.


      Die Geheimwaffe der Amerikaner
      Bleibt die alles entscheidende Frage: Können die USA überhaupt pleitegehen?

      Die Antwort lautet: Eigentlich nicht. Es ist unvorstellbar, dass die größte Wirtschaftsmacht der Welt insolvent wird. Schließlich verfügen die USA über eine Allzweckwaffe gegen alle Finanzkrisen: Eine echte Geld-Druckmaschine – die amerikanische Zentralbank (Federal Reserve). Sie kann so viele Dollars drucken, wie es der Regierung gefällt. Und auf diese Weise die Inflation so sehr schüren, dass sie nicht nur die Guthaben der Bürger, sondern auch die Schulden des Staates pulverisiert. Tad de Haven, Haushaltsexperte des konservativen Cato Instituts: „Washington kann sich aus jedem Problem heraus stehlen, wann immer es will – das ist das Problem.“

      Nun wollen einige Anleger offenbar besonders schlau sein: Sie möchten sich gegen eine Pleite der Vereinigten Staaten absichern. Und kaufen sich bei ihrer Hausbank ein hochkompliziertes Versicherungsprodukt mit Namen CDS (Credit Default Swap) – gut bekannt aus der letzten Finanzkrise. Nur: Wer soll den Anlegern im „Versicherungsfall“ ihre Police auszahlen? Glauben die Käufer wirklich, dass irgendeine Bank der Welt einen Bankrott der USA überleben würde? Leute gibt´s



      http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldun…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 00:01:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.482.308 von Wuscher am 11.05.11 04:37:36___________________________

      Hallo, - wuscher :kiss:
      schön dich hier zu sehen und herzlichen Dank für deinen Beitrag !

      Zeigt er uns doch, dass die USA mit dem Rücken zur Wand stehen und
      auch das Anwerfen der Dollar-Druckmaschinen zögert den vermutlichen
      Crash nur hinaus.

      Leute, machen wir uns nichts vor - natürlich ist es bequemer und ziemlich streßfrei,
      alles weiter so laufen zu lassen wie bisher. Man hat (noch) seinen Job und
      irgendwie werden die Politiker das Kind schon schaukeln. Nur nicht auf die Panikmacher hören.
      Aber - Freunde, so langsam merkt doch jeder, der einigermaßen
      die Nachrichten verfolgt und die einzelnen Meldungen als Puzzleteil betrachtet
      und versucht, das alles zusammenzusetzen; dass da etwas nicht stimmt !

      Wir müssen den Mut und die Weitsicht haben, über den Tellerrand hinaus
      zu schauen und die Konsequenzen treffen. Seid nicht faul und bequem ! Wenn du
      irgendwie Geld hast, welches du im Moment nicht brauchst (über den normalen "Notgroschen" hinaus,falls mal die Waschmaschine streikt) - dann denke bitte
      ernsthaft darüber nach, dir dafür Sachwerte zu kaufen. ( Grundstück,Garten, Wald,
      Ackerland, Gold / Silber, gute Aktien ).

      Umschichten - schnell und möglichst anonym.
      Zögere bitte nicht mehr.
      Das hört sich für dich vielleicht im Moment etwas unangenehm an, klar, irgendwie fühlt man sich unter Druck. Geht mir genauso. Es ist immer unangenehm, eingefahrene und gewohnte Dinge zu ändern.
      Aber, bitte glaube mir, wenn du das erste Mal ein paar glänzende Gold-/Silbermünzen
      od. - barren in der Hand hast, das erste Mal über dein neues Grundstück läufst,
      oder endlich in deine ( bezahlte -ohne Schulden ! ) Wohnung einziehst - dieses gute
      Gefühl, wird dich für die momentanen Bauchschmerzen mehr als entschädigen.
      Du bekommst einfach dieses sichere Gefühl - "diese Entscheidung war richtig".

      Wir haben hier eine ganze Menge "stiller Leser" -ich freue mich über jeden Einzelnen - wenn nur Einer von Euch, mal später sagt: "Durch den Thread auf w : o
      bin ich erst aufmerksam geworden - Krisenvorsorge zu betreiben - und mein
      Kapital zu sichern" - Leute, dann hat sich meine Anstrengung gelohnt.

      Apropos - falls jemand kritisch denkt ! Man muss ja heute unheimlich vorsichtig sein. Frage dich doch bitte mal, was ich - Beans- davon habe, wenn du dein
      Geld nicht verlierst..
      Ich kenne dich nicht - du kennst mich nicht. Ich bekomme keine Provision oder ähnliches. Eigentlich kann es mir am A.... ( ich meine rektal ) vorbeigehen - Sorry - normalerweise drücke ich mich anders aus - ;) - was aus anderen Menschen wird.

      Aber , ich spüre tief in mir, dass sich etwas zusammen braut - und da möchte ich einfach zum Mitdenken animieren.
      Es wäre schön, wenn wir hier unsere Meinungen, Erfahrungen und Tipps austauschen
      würden, damit jeder etwas davon hat.
      Klar, im Moment ist die Sache etwas einseitig - aber jeder, der hier mitliest, hat
      doch auch Erfahrungen, Tipps ( und wenn sie von seiner Oma aus dem 2. Weltkrieg sind ) - habt keine Angst - auch wenn du Schreibfehler machst - egal.
      Bitte bringe dich hier ein -- Du / Ihr seid der Thread.

      Zurück zu dir, lieber wuscher, wir "sehen" uns in
      deinem Thread ( "Geely Automobile - noch hat es keiner gemerkt" ).
      Bissle Werbung machen dafür - :lick:

      Danke, für den guten Beitrag.

      __________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 00:19:06
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.807 von Beans01 am 12.05.11 00:01:14,,
      Aber , ich spüre tief in mir, dass sich etwas zusammen braut - und da möchte ich einfach zum Mitdenken animieren.
      Es wäre schön, wenn wir hier unsere Meinungen, Erfahrungen und Tipps austauschen
      würden, damit jeder etwas davon hat.,,


      Finde ich auch:

      http://www.handelsblatt.com/video/video-news/panorama/weltun…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 00:22:57
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zitat von GueldnerG45S: :):)deshalb werde ich mir einen Bauernhof kaufen:):)

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1025731-1-10/staa…


      Herzlich willkommen, lieber Gueldner,

      oh, ja, so ein Bauernhof - wäre irgendwie schön. Das erinnert mich an Michael Landon
      (London ? - auch bekannt aus "Bonanza" als Little Joe ) - er war scheinbar gläubiger
      Christ - als er die Serie "Unsere kleine Farm" drehte. Einfach schön !

      Nur, die meisten von uns , können nicht einfach einen Bauernhof kaufen !
      Und selbst wenn, mit dem Kauf alleine ist es ja nicht getan. Er muss bewirtschaftet
      werden ! Felder gepflügt, Beete umgegraben, Tiere versorgt werden usw. usw. Man braucht Maschinen, Saatgut und vor allem ----- Ahnung !!!

      Deshalb ist es für die Meisten von uns -- Achtung Tipp !!! --
      viel einfacher - des öfteren auf einem Bauernhof einzukaufen - den Hofladen öfter
      zu besuchen - mit den Betreibern zu sprechen - die Namen auszutauschen - wie früher,als der Kaufmann noch die Namen seiner Kunden kannte und so über einen kleinen Zeitraum eine Beziehung aufzubauen.

      Nicht aus Berechnung - aber, wenn ich Bauer wäre, dann würde ich zu allererst- Ware
      für meine (Stamm-)Kunden zurückhalten, bevor ich sie an irgendeinen "Städter" verkaufe, der nur "mal so" vorbeischaut - oder ?
      ________________________________________

      Was meint ihr ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 00:41:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      Zitat von Goldbaba: ,,
      Aber , ich spüre tief in mir, dass sich etwas zusammen braut - und da möchte ich einfach zum Mitdenken animieren.
      Es wäre schön, wenn wir hier unsere Meinungen, Erfahrungen und Tipps austauschen
      würden, damit jeder etwas davon hat.,,


      Finde ich auch:

      http://www.handelsblatt.com/video/video-news/panorama/weltun…

      :laugh:


      Hallo, lieber Goldbaba,

      leider funktioniert dein Link nicht. Kommt Error 404 !
      Aber im Link steht etwas von Weltuntergang.

      Falls du die vorherigen Posts gelesen hast, dann wirst du auch wissen, dass ich nicht der Meinung bin, dass die Welt untergeht. Das wird sie definitiv nicht !! Woher ich das weiss ? Nun, aus dem Buch der Bücher. Dem Weltbestseller Nr.1 - der Bibel.

      Also lassen wir diese Panikmache mit Weltuntergang und anderem Sch.... (Schrott).

      Fakt ist doch, dass die Staaten-Gemeinschaft hoffnungslos verschuldet ist.
      Habgier, Kommerz und Mammondenken haben dorthin geführt.

      An Rückzahlung der Schulden ist (real betrachtet) nicht zu denken. Also, muss die
      Masse, die Bevölkerung zum Aderlaß gebeten werden.

      Um davon einigermaßen unbeschadet zu bleiben, wurde dieser Thread eröffnet. Um
      unsere Gedanken, Ideen, Tipps und Links auszutauschen.

      Um es noch einmal klar zu machen - ich hoffe und bete, dass diese Dinge
      niemals eintreffen.
      Allerdings hört der Mensch (z.B. Banker ), immer noch nicht auf, selbst in Anbetracht der Tatsachen, seine Taschen skrupellos zu füllen und über Leichen
      zu gehen.

      Dieser Thread soll zum Nachdenken anregen - keine Dogmen aufstellen !

      Es muss niemand glauben -- es ist jedem freigestellt. Ihr seid erwachsen - mündig.
      Der gesunde Menschenverstand ist auch ein Geschenk Gottes - nutzt ihn.

      ____________________________________

      Jetzt gehe ich aber heia - liebe Güte - ich muss ins Bett.
      Schlaft gut.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 00:45:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.844 von Beans01 am 12.05.11 00:22:57Der auch liebe Goldbaba hat einen nicht funktionierenden Link reingestellt,
      aber dieser scheint zu flutschen:


      http://www.handelsblatt.com/video/video-news/panorama/weltun…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 00:59:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.888 von Goldbaba am 12.05.11 00:45:14_____________________________________

      @Goldbaba

      Lieb von dir - aber glaube bitte nicht diesen Sch... (..rott ).

      Es gab schon einmal eine Sekte in Wako / USA ( siehe wikipedia ) -
      die haben auch den Weltuntergang prognostiziert,

      Es endete mit Massenselbstmord. !!

      _________________________

      Liebe Leser - die Welt wird nicht untergehen !! Noch nicht !

      ________________________

      Wir haben im Moment nur eine ( sorry ) "Scheiß-Situation"j an den
      Finanzmärkten dieser Welt.
      Wir können nur versuchen - so gut es eben geht - aus diesem Dilemma herauszukommen.

      __________________________
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 01:11:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.882 von Beans01 am 12.05.11 00:41:42Ja lieber Beans 01,

      an einen Weltuntergang glaube ich ja auch nicht,
      aber diese Endzeitstimmung in manchen Foren hat mich inspiriert diesen Link
      reinzustellen.

      Jede Krise hat etwas sehr Positives an sich.

      Weil eine Krise nur dann kommt, wenn eine vernünftige Anpassung an den "Zeitgeist",
      an die Evolution der Vernunft, versäumt wurde.

      Dieses kapitalistische lebensverachtende System ist zwangsläufig nun dem Untergang geweiht.

      Da die Menschheit langsam aus ihrer Kinderstube herausgewachsen ist,
      die Menschheit kommt in die Jahre..

      Kriege, Raubzüge, Gewalt und Morden zur Konfliktlösung, die Freude über das Töten,
      die Ausbeutung der Tiere und das damit verbundene unermessliche Leiden dieser Lebewesen, welche auch Glück,Treue,Zusammengehörigkeitsgefühle kennen,
      wird beendet werden.

      Genauso die Mißachtung der Natur, der Ozeane,
      all das ist nicht mehr zeitgemäß.

      Daher mußte diese fette Krise kommen,
      welche eine drastische Erneuerung mit sich bringen wird.

      Deshalb habe ich auch keine Zukunftsängste, da jede Erneuerung etwas Besseres gebracht hat.

      Jede Angst ist eigentlich nur "Zukunft".

      Im Hier und Jetzt ist in einer gefährlichen Situation keine Angst,
      sondern nur spontanes handeln, um aus der Situation herauszukommen.

      Jede Angst ist letztenendes die Angst vor dem Tod.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 04:51:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 10:10:58
      Beitrag Nr. 92 ()
      Zitat von Beans01:
      Zitat von GueldnerG45S: :):)deshalb werde ich mir einen Bauernhof kaufen:):)

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1025731-1-10/staa…


      Herzlich willkommen, lieber Gueldner,

      oh, ja, so ein Bauernhof - wäre irgendwie schön. Das erinnert mich an Michael Landon
      (London ? - auch bekannt aus "Bonanza" als Little Joe ) - er war scheinbar gläubiger
      Christ - als er die Serie "Unsere kleine Farm" drehte. Einfach schön !

      Nur, die meisten von uns , können nicht einfach einen Bauernhof kaufen !
      Und selbst wenn, mit dem Kauf alleine ist es ja nicht getan. Er muss bewirtschaftet
      werden ! Felder gepflügt, Beete umgegraben, Tiere versorgt werden usw. usw. Man braucht Maschinen, Saatgut und vor allem ----- Ahnung !!!

      Deshalb ist es für die Meisten von uns -- Achtung Tipp !!! --
      viel einfacher - des öfteren auf einem Bauernhof einzukaufen - den Hofladen öfter
      zu besuchen - mit den Betreibern zu sprechen - die Namen auszutauschen - wie früher,als der Kaufmann noch die Namen seiner Kunden kannte und so über einen kleinen Zeitraum eine Beziehung aufzubauen.

      Nicht aus Berechnung - aber, wenn ich Bauer wäre, dann würde ich zu allererst- Ware
      für meine (Stamm-)Kunden zurückhalten, bevor ich sie an irgendeinen "Städter" verkaufe, der nur "mal so" vorbeischaut - oder ?
      ________________________________________

      Was meint ihr ?


      Bauerhof oder Immobilie (nicht nur auf dem Papier) ist sicher wertbeständig. Bei einer Hyperinflation wird man sowieso weitgehend schuldenfrei.
      Wer zur Zeit Edelmetalle als Sicherheit bei den hohen Kursen kauft hat natürlich den Nachteil, daß er dann nach einer Krise sicherlich nur einen Bruchteil seines Einstands als Gegenwert erhält. Die Kurse werden massiv fallen, wenn jeder seinen Anteil wieder haben möchte.
      Die USA haben noch den Vorteil, daß der Dollar als Reservewährung fungiert. D.h. man kann Banknoten drucken-auch ohne Gegenwert- und einfließendes Auslandskapital hält diese Situation durch die Reservewährung am Leben. Deshalb wird es auch noch nicht so schnell zur offiziellen Insolvenz kommen. Was kann die USA tun, um ihre Währung mit Wert zu füllen.
      1. Staatsausgaben verändern
      2. Steuern erheben
      3. Inflation die Situation bessern lassen
      4. Zahlungsunfähigkeit erklären (besonders schlau, wenn die Schulden fast alle ins Ausland verlagert wurden)
      Politiker wollen wieder gewählt werden und wählen den einfachsten Weg und dieser wäre hier die Inflation durch Drucken von zusätzlichen Banknoten.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 15:58:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.166 von MarcusRWD am 06.05.11 23:46:00"Ich hoffe fuer meine Generation das es nicht so kommt. Anfang 20 haett ich gern noch etwas Zeit bis zum Weltuntergang, danke."

      Dann würde es ja die nächste Generation treffen. Was kann denn die dafür?
      Es ist schon richtig, wenn die Krise genau die trifft, die sie verschuldet haben.
      Und das sind nicht nur die, die dieses Betrugssystem organisiert und gelenkt haben, sondern auch alle die, die es geduldet oder mitgetragen haben, in der Hoffnung auch ein paar Krümel von der Beute abzubekommen.
      Es sage keiner, er hätte es nicht besser gewußt. Er hat es überhaupt nicht besser wissen wollen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 12:50:33
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.928 von Goldbaba am 12.05.11 01:11:35________________________________

      Lieber Goldbaba,

      danke für deinen guten Beitrag.
      Und die Gedankenanstösse.

      Ich habe dir dafür einen "Bewertungsdaumen gegeben" - wenn das gehen
      würde, wären es auch zwei - :laugh:.

      Ich gehe weitestgehend mit dir konform.
      Gute Gedanken.


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:02:49
      Beitrag Nr. 95 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Beans01: ...


      Herzlich willkommen, lieber Gueldner,


      oh, ja, so ein Bauernhof - wäre irgendwie schön. Das erinnert mich an Michael Landon

      (London ? - auch bekannt aus "Bonanza" als Little Joe ) - er war scheinbar gläubiger

      Christ - als er die Serie "Unsere kleine Farm" drehte. Einfach schön !


      Nur, die meisten von uns , können nicht einfach einen Bauernhof kaufen !

      Und selbst wenn, mit dem Kauf alleine ist es ja nicht getan. Er muss bewirtschaftet

      werden ! Felder gepflügt, Beete umgegraben, Tiere versorgt werden usw. usw. Man braucht Maschinen, Saatgut und vor allem ----- Ahnung !!!


      Deshalb ist es für die Meisten von uns -- Achtung Tipp !!! --

      viel einfacher - des öfteren auf einem Bauernhof einzukaufen - den Hofladen öfter

      zu besuchen - mit den Betreibern zu sprechen - die Namen auszutauschen - wie früher,als der Kaufmann noch die Namen seiner Kunden kannte und so über einen kleinen Zeitraum eine Beziehung aufzubauen.


      Nicht aus Berechnung - aber, wenn ich Bauer wäre, dann würde ich zu allererst- Ware

      für meine (Stamm-)Kunden zurückhalten, bevor ich sie an irgendeinen "Städter" verkaufe, der nur "mal so" vorbeischaut - oder ?

      ________________________________________


      Was meint ihr ?



      Bauerhof oder Immobilie (nicht nur auf dem Papier) ist sicher wertbeständig. Bei einer Hyperinflation wird man sowieso weitgehend schuldenfrei.

      Wer zur Zeit Edelmetalle als Sicherheit bei den hohen Kursen kauft hat natürlich den Nachteil, daß er dann nach einer Krise sicherlich nur einen Bruchteil seines Einstands als Gegenwert erhält. Die Kurse werden massiv fallen, wenn jeder seinen Anteil wieder haben möchte.

      Die USA haben noch den Vorteil, daß der Dollar als Reservewährung fungiert. D.h. man kann Banknoten drucken-auch ohne Gegenwert- und einfließendes Auslandskapital hält diese Situation durch die Reservewährung am Leben. Deshalb wird es auch noch nicht so schnell zur offiziellen Insolvenz kommen. Was kann die USA tun, um ihre Währung mit Wert zu füllen.

      1. Staatsausgaben verändern

      2. Steuern erheben

      3. Inflation die Situation bessern lassen

      4. Zahlungsunfähigkeit erklären (besonders schlau, wenn die Schulden fast alle ins Ausland verlagert wurden)

      Politiker wollen wieder gewählt werden und wählen den einfachsten Weg und dieser wäre hier die Inflation durch Drucken von zusätzlichen Banknoten.



      __________________________________________

      Danke, lieber Sango

      Du siehst die Sache sehr gut !
      Die Staatsausgaben zu verändern, kann u.U. bedeuten einige Beamte zu entlassen - deren Bezüge kürzen - und Ministerien zu schließen. Eine äußerst unpopuläre
      Entscheidung, die ein B. Obama nicht treffen will; denn seine Wiederwahl stünde auf dem Spiel.

      Die Steuern zu erhöhen, ist wiederum beim Volk nicht beliebt und in Anbetracht der Tatsache, dass bereits 44 Millionen US-Bürger auf Lebensmittelkarten ( die der Staat finanziert ) angewiesen sind; auch nicht ratsam.

      Zum Thema Inflation und Deflation hänge ich im nächsten Post nBetrag an, der
      auch zum Nachdenken anregt.

      Wird die Angst vor einer Inflation nur bewusst geschürt, um eine Deflation zu verbergen ? Interessant !

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:08:16
      Beitrag Nr. 96 ()
      _______________________________________________

      Fundsache -- Fundsache bereits von Jan. 2011

      Quelle: www.gevestor.de

      Diesen Beitrag (Fundsache) habe ich angehängt, weil vielen dieser Gedanke (Deflation )
      noch nicht gekommen ist.
      Allerdings wirbt Gevestor unter diesem Artikel gleich wieder für Publikationen,
      die sich genau mit der Inflation
      befassen. Das sorgt (bei mir ) für etwas Irritationen.

      Doch hier der Beitrag:

      24.01.2011 - 17:01 Uhr von Günter Hannich
      Warum die Mächtigen Deflation wollen und Inflation propagieren

      Liebe Leser,
      wer sagt denn eigentlich, was die Politiker, die Mächtigen und Superreichen wirklich wollen?
      Es ist doch wieder nur eine Behauptung, ja fast schon eine Ideologie zu sagen, „Politiker und Superreiche wollen Inflation“. Es ist nur eine Behauptung ohne jeden Beleg. Denn die Hochfinanz und ihre Handlanger wären doch dumm, wenn sie eine Inflation initiieren würden, sich damit ihr eigenes Vermögen entwerten und gleichzeitig sowohl Staaten, wie auch Unternehmen und private Haushalte aus der Schuldenfalle befreien würden.
      Was immer wieder gerne vergessen und verschwiegen wird, ist doch die Tatsache, dass es eben nicht nur Vermögen gibt, deren Besitzer durch eine Hyperinflation geschädigt würden, sondern dass jedem Euro Vermögen auch ein Euro Schulden gegenübersteht. Gerade die Schuldner würden jedoch massiv durch eine Hyperinflation gewinnen indem sie schuldenfrei werden.
      Niemand hat ein Interesse daran, die breite Masse aus der Schuldenfalle zu befreien in die man sie jahrzehntelang hineingetrieben hat, im Gegenteil, man treibt diese noch weiter in den Schuldensumpf, indem man ihnen täglich durch die Inflationspropaganda rät, sich weiter zu verschulden.
      Gerade dann, wenn die Wirtschaft in eine Deflation abzurutschen droht, sollen sich also die Menschen noch weiter verschulden? Als ob jemals die reiche Obrigkeit ein Interesse daran gehabt hätte, dass der kleine Häuslebauer bequem zu einem Haus kommt und seine Schulden sich in Luft auflösen. Für reiche Leute im Hintergrund ist es viel lukrativer, die Menschen durch gezielt falsche Inflationspropaganda in die verkehrte Richtung zu lenken, um dann in der Deflation deren Realgüter billigst durch das deflationär aufgewertete Geld aufkaufen zu können.
      Ja, es ist sogar noch schlimmer. Noch nie sind die Menschen vor einer wirklichen Inflation vorgewarnt worden und es gibt keinerlei Grund, warum das gerade heutzutage gemacht werden sollte. Vor allem verliert eine Inflation ihre Wirkung, Vermögen von unten nach oben umzuverteilen, wenn sie angekündigt wird und sich die potentiellen Opfer darauf vorbereiten können.
      Sinn macht es allerdings, den Menschen mit breiter Propaganda Angst vor einer (nicht kommenden) Hyperinflation zu machen, um sie dann auf dem falschen Fuß mit einer Deflation zu treffen.
      Je mehr also heute von Inflation gesprochen und vor dieser gewarnt wird, umso wahrscheinlicher wird die Deflation.

      Herzlichst Ihr
      Günter Hannich

      __________________________________
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:34:11
      Beitrag Nr. 97 ()
      Zitat von Borealis: "Ich hoffe fuer meine Generation das es nicht so kommt. Anfang 20 haett ich gern noch etwas Zeit bis zum Weltuntergang, danke."

      Dann würde es ja die nächste Generation treffen. Was kann denn die dafür?
      Es ist schon richtig, wenn die Krise genau die trifft, die sie verschuldet haben.
      Und das sind nicht nur die, die dieses Betrugssystem organisiert und gelenkt haben, sondern auch alle die, die es geduldet oder mitgetragen haben, in der Hoffnung auch ein paar Krümel von der Beute abzubekommen.
      Es sage keiner, er hätte es nicht besser gewußt. Er hat es überhaupt nicht besser wissen wollen.


      Herzlich willkommen, Borealis,

      weist du, das Schlimme ist, dass kein Politiker die Bevölkerung gefragt hat.
      Diese riesigen Schulden und (für Laien ) nicht zu durchschauenden Finanzkonstrukte,
      gepaart mit grenzenloser Gier haben zu diesem gigantischen Desaster geführt.

      Nun wird versucht den "Todeskandidaten" auf der Intensivstation, noch möglichst lange mit Kredit-Infusionen am Leben zu erhalten (- obwohl das "Ärzte-Team" weiss,
      dass der Patient final ist ).

      Borealis - leider werden auch die kommenden Generationen an dieser Misere
      knabbern müssen. Wenn man bedenkt, dass Deutschland erst vor kurzem die Schulden
      des ersten Weltkriegs bezahlt hat - und diese Schulden waren weniger, als
      das was wir heute an der Backe haben.

      Es wäre schön wenn jeder Politiker wirklich zum Wohl des Volkes handeln würde und den nächsten Generationen intakte Staatskassen hinterlassen könnte.
      Das wird aber wohl ein Traum bleiben.

      ______________________________________

      Die Schulden sind derart immens, dass sie meiner Meinung nach, nur über eine Währungsreform zu beseitigen sind.
      Die privaten Schulden werden auf die neue Währung umgerechnet. Also, nichts mit
      schuldenfrei - sonst wäre jeder blöde, der nicht jetzt schnell Schulden aufnimmt und
      sich ein Haus kauft.


      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 15:16:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      _____________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.kapitalschutzakte.de


      Staatsausgaben und der Weg zum Gelddrucken

      von Bill Bonner

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Die Fed pumpt weiterhin Geld in den Markt. Aber die Investoren schauen über QE2" hinaus. Wenn sich die Wirtschaft wirklich erholt, sagen sie sich, dann wird die Fed mit dem massiven Gelddrucken aufhören. Und dann sollten die Aktienkurse, Gold, Rohstoffe - alles sollte fallen.

      Habe ich hingegen schon den Begriff hyperinflationäre Depression" erwähnt?

      Was ist denn das, fragen Sie sich jetzt wahrscheinlich. Nun, das ist eine deflationäre Korrektur...mit gleichzeitig steigenden Preisen. Und das passiert, wenn die Fed versucht, eine große Korrektur zu verhindern, indem sie die Wirtschaft mit frischem Geld und Kredit überschwemmt.

      Aber lassen Sie uns hier innehalten und schauen, wie eine Volkswirtschaft funktioniert.


      Wenn die Wirtschaft wächst, dann geben die Konsumenten das Geld aus, das sie verdienen. Dann geben sie Geld aus, welches sie in der Zukunft verdienen werden. Und dann geben sie Geld aus, das sie nie verdienen werden.

      Die Volkswirtschaften vieler entwickelter Nationen haben den nie verdienen"-Status 2007 erreicht. Plötzlich realisierten die Geldgeber, dass sie ihr Geld niemals wieder sehen werden. Viele Schuldner würden nie genug Geld verdienen, um ihre Schulden zurückzahlen zu können. Die Wirtschaft fiel in eine Rezession...es wurden die Fehler korrigiert, indem diese Schulden abgeschrieben wurden.

      Die Märkte entdecken immer, was die Dinge wert sind. 2007 begannen sie zu entdecken, dass viele der Kredite der Welt nicht so viel wert waren, wie die Leute gedacht hatten.


      Aber dann intervenierte die Fed.

      Bei Regierungen ist das so: Zunächst einmal geben Regierungen soviel aus, wie sie an Steuereinnahmen erhalten. Dann geben sie soviel aus, wie viel die Steuerzahler geben und wie viel die Regierung sich von ihnen leihen kann. Dann gibt die Regierung soviel aus, wie sie aus den Steuerzahlern herausquetschen kann, und sie nimmt noch Geld von Generationen von Steuerzahlern, die noch nicht einmal geboren sind. Und letztlich gibt sie Geld aus, welches niemals verdient werden wird. Es wird einfach Geld gedruckt.

      Das schafft ein erheblich größeres Problem. Denn niemand weiß, was man mit diesem Geld anfangen soll. Wo ist es hergekommen? Wer hat es verdient? Was bedeutet das?

      Das Geld wird an Hedgefonds geliehen, an Banken und Spekulanten. Bald findet es seinen Weg an die Märkte und auch an die Rohstoff-Märkte.

      Das ist der Grund, warum man in den letzten Wochen so viele neue Rekord hohe Preise sehen konnte. Aber das ist eine besondere Art von Inflation. Statt die Leute dazu zu veranlassen, zu kaufen und zu investieren...führt sie dazu, dass die Leute sich ärmer fühlen. Sie bezahlen mehr für das Benzin und haben dann weniger für andere Dinge übrig. Wenn sie einen Job haben, dann steigen die Gehälter kaum....während die Preise deutlich stärker anziehen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 16:24:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.488.980 von Wuscher am 12.05.11 04:51:47

      CRV hat er damit wahrscheinlich auf seiner Seite. ;):D :(

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 17:01:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      Sachwerteinvestition ist schon i. O.

      und Bauernhof ist auch i. O.. Vornehmlich mit großem Süddach.

      Ich habe mir jetzt eine 28 KW PV-Anlage auf mein Hausdach gelegt. Sie ist
      ab Mitte April im Betrieb.

      Die Einspeisevergütung ist damit auf fast 21 Jahre ausgelegt. Habe mit meiner Frau eine
      GbR gegründet. Die Umweltbank berechnet 3,69% Zinsen, oder über Kfw finanzieren. Sollte
      es tatsächlich den GAU im Weltfinanzsystem geben, hat man einen veritablen Sachwert, der
      zudem auch noch Energie liefert.

      Denn in Zeiten von großer, oder Hyperinflation, ist Energie ein Gut, das jeder Haushalt
      benötigt ebensogut wie ein Schinken ein Schinken ist und eine Mettwurst eine Mettwurst.
      Auch Milch und Eier werden gerne genommen.

      Suche derzeit ein zweites Dach, vornehmlich Scheunendach zu pachten, um eine weitere
      Anlage zu errichten. Die Sonne schickt schließlich keine Rechnung. Zudem habe ich mir
      eine Web-Box installieren lassen, die die Erträge nach Stunden, Tagen, Wochen Monaten
      und Jahren grafisch aufbereitet. Feine Sache.

      Wer also ein paar veritable Börsengewinne vorzuweisen hat, sollte sich diese Sicherung
      über einen Sachwert überlegen. Wir haben 20% Eigenleistung eingebracht. Die Kfw 80%.

      Nach ca. 12 Jahren ist die Anlage aus der laufenden Einspeisevergütung bezahlt.
      Die Modulhersteller garantieren heute durchweg bis 10 Jahre eine Leistung von mind. 90%
      und bis 25 Jahre eine solche von mind. 80%.

      Wer den Bauernhof hat, hat zusätzlich die Option auf Huhn, Schwein, Schaf oder Milch.

      Herz was willst du mehr !!!

      Hoffe es meldet sich bei mir noch jemand mit einem ideal ausgerichteten hinreichend
      großen, zu verpachtenden Dach.

      Gruß
      Karlll
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 17:09:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.498.766 von Beans01 am 13.05.11 14:08:16Warum die Mächtigen Deflation wollen und Inflation propagieren

      Wenn das so stimmt, dann macht der gegenwärtige "run" auf Gold und Silber
      und andere Rohstoffe einen tieferen Sinn.


      Besonders weil auch Mr. Greenspan und andere big shots, den Goldkauf so warm empfehlen.

      Wenn nun diese- und andere Spekulationsblasen,wie z.B.immens aufgeblähte Internetaktien platzen,wird wieder mal assiv Geld verbrannt und die Herren können
      in einem folgenden allgemeinen Kursrückgang billig einkaufen.

      Bis sich dann dieses Spiel erneut wiederholt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 17:58:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.147 von Karlll am 13.05.11 17:01:07_____________________________________

      Herzlich willkommen, Karlll


      Herzlichen Dank, für diesen guten Beitrag. Dafür einen
      Bewertungsdaumen ! Und du hast den 100. Beitrag in diesem Thread geschrieben. Herzlichen Glückwunsch - :kiss:

      Ein interessante Variante aus Geldwert einen Sachwert zu schaffen.

      Natürlich, denke ich, dass man neben den Zinsen, auch Kosten in Form von
      Steuern hat, da ja die Einspeisevergütung als Umsatz der kleinen GbR gilt
      und demnach zu versteuern ist. ( GbR = Gesellschaft bürgerlichen Rechts =
      Karlll hat also mit seiner Frau gemeinsam ein Gewerbe -Firma - angemeldet ).

      Das Ganze ist sicherlich gut zu berechnen, bzw. lohnt sich totzdem.

      Also, wer für Karlll ein Dach zu verpachten hat -- meldet Euch.;)

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 18:05:40
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.221 von Goldbaba am 13.05.11 17:09:33_______________________________

      Lieber, Goldbaba

      Zitat:
      Wenn das so stimmt, dann macht der gegenwärtige "run" auf Gold und Silber
      und andere Rohstoffe einen tieferen Sinn.


      Ganz genau !!!

      ( Und natürlich auch andere Sachwerte (um objektiv zu bleiben) wie komplett bezahlte
      Immobilie, Grundstück, Feld, Wald ).

      Diesen Satz aus dem genannten Artikel sollte man sich nochmal
      auf der Zunge zergehen lassen.

      ...Gerade dann, wenn die Wirtschaft in eine Deflation abzurutschen droht, sollen sich also die Menschen noch weiter verschulden? Als ob jemals die reiche Obrigkeit ein Interesse daran gehabt hätte, dass der kleine Häuslebauer bequem zu einem Haus kommt und seine Schulden sich in Luft auflösen. Für reiche Leute im Hintergrund ist es viel lukrativer, die Menschen durch gezielt falsche Inflationspropaganda in die verkehrte Richtung zu lenken, um dann in der Deflation deren Realgüter billigst durch das deflationär aufgewertete Geld aufkaufen zu können.....

      _________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 20:04:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.576 von Beans01 am 13.05.11 18:05:40......Gerade dann, wenn die Wirtschaft in eine Deflation abzurutschen droht, sollen sich also die Menschen noch weiter verschulden? Als ob jemals die reiche Obrigkeit ein Interesse daran gehabt hätte, dass der kleine Häuslebauer bequem zu einem Haus kommt und seine Schulden sich in Luft auflösen. Für reiche Leute im Hintergrund ist es viel lukrativer, die Menschen durch gezielt falsche Inflationspropaganda in die verkehrte Richtung zu lenken, um dann in der Deflation deren Realgüter billigst durch das deflationär aufgewertete Geld aufkaufen zu können.....

      So wurde es "fachmännisch" in den USA angestellt.

      Das Geld war dank der FED vorübergehend derart billig auszuleihen,
      das sich manche gleich mehrere Häuser kaufen konnten,
      ohne das die Bank besonders die Bonität des Hypthekennehmers prüfte.

      Dann wurden "unerwartet" die Zinsen stark angehoben..

      den Rest dieses inszinierten Dramas kennen wir ja alle
      und wir zahlen noch Milliarden dafür.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 22:50:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.500.147 von Karlll am 13.05.11 17:01:07hoffentlich geht Deine Berechnung mit der Photovoltaikanlage in Ordnung und auch die 20 jährige Garantie :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 22:53:20
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.501.983 von GueldnerG45S am 13.05.11 22:50:00@ Güldner,

      nun, das will ich hoffen, aber nach 12 Jahren ist sie ja mindestens schon mal bezahlt, und
      solange wird es wohl alle Male reichen.

      Danach geht es in die eigene Tasche.

      Gruß
      Karlll
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 00:19:31
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zitat von Beans01: ...das Schlimme ist, dass kein Politiker die Bevölkerung gefragt hat. Diese riesigen Schulden und (für Laien ) nicht zu durchschauenden Finanzkonstrukte, gepaart mit grenzenloser Gier haben zu diesem gigantischen Desaster geführt.
      Du siehst das zu negativ. Alles wird gut. :look:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:25:51
      Beitrag Nr. 108 ()
      "Al-Kaida ist Geschichte"
      http://nachrichten.t-online.de/libyen-reportage-al-kaida-ist…
      ....."Der Westen sollte mal ein paar Sachen verstehen", ärgert sich Bugaighis. Al-Kaida sei ein Produkt der Hoffnungslosigkeit gewesen. Hier die Diktatoren, dort der Westen, der sie unterstützt. "Jetzt vertreiben wir die Diktatoren und der Westen hilft dabei", sagt die 35-Jährige. Das sei die neue Lage. Die Revolutionen in Nordafika und dem Nahen Osten seien aber auch eine Antwort auf Al-Kaida selbst: "Sie sagen den Terroristen: Ihr habt Eure Chance gehabt. Aber statt die Pharaonen zu vertreiben, habt Ihr nur Unschuldige ermordet." Jetzt wollten die Libyer Demokratie, Bildung, Rede- und Reisefreiheit. "Wir wollen, was Ihr habt", sagt Bugaighis......

      Sehr interessant und wenn das stimmt, hat das Wirkungen, die wir noch nicht in ihren vollen Ausmaßen skizzieren können.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:28:09
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.148 von Lowengreen am 14.05.11 00:19:31_________________________________

      Herzlich willkommen,m Lowengreen


      schön, dass du dich meldest - und auch etwas Optimismus säst - :kiss:.

      Es geht alles ganz sicher weiter - soviel steht fest. Die Welt geht
      (noch) nicht unter. Und auch die Wirtschaft muss weiterlaufen, weil die Bevölkerungen dieser Erde Bedürfnisse haben - Autos, Möbel, Kleidung, Lebensmittel usw.

      Jedoch sind wir im Moment an einem Punkt angekommen, an dem die Verschuldung
      einfach nicht mehr rückzahlbar ist.

      Das müssen wir realisieren. Es kommt jetzt in nächster Zeit etwas Umwälzendes auf uns
      zu. Es ist ähnlich wie bei einer Geburt, die Geburt geht einher mit Wehen u. Schmerzen, diese Wehen kommen in immer kürzeren Abständen und werden stärker - auch die Schmerzen nehmen zu. Die eigentliche endet mit äußerst starken Presswehen und
      dann kommt das Baby. ( Falls wir auch Frauen in diesem Thread haben; dann hoffe ich, dass ich einen Geburtsvorgang soweit fachlich korrekt beschrieben habe - :kiss: ).

      Prof. Derek Prince hat mal gesagt: "Willst du das Baby ; - brauchst du die Wehen -
      ohne Wehen - kein Baby". Er wollte damit zum Ausdruck bringen, dass wir manchmal im Leben durch etwas Schwieriges, Schmerzhaftes durch gehen müssen, um etwas Gutes zu
      erreichen.

      Und so kommen im Moment immer neue Nachrichten (die man vor kurzem noch für Unsinn abgetan hätte ) - in immer kürzeren Abständen. Wir haben noch einige Wehen vor uns !!

      Jetzt kollabieren in Deutschland die ersten Krankenkassen.

      Normalerweise wird die USA am Montag Konkurs anmelden - aber es werden sicher
      wieder in letzter Minute - die zusätzlichen Finanzen ((..neue Schulden)
      bewilligt, um den Exitus noch etwas hinaus zu zögern.

      Wir brauchen nur abzuwarten und wir werden erleben, dass Dinge geschehen, die wir heute nicht für möglich gehalten hätten.

      Der Grund für diesen Thread ist nicht -- pessimistisch oder depressiv zu sein; sondern gemeinsam Informationen zu sammeln und auszutauschen -
      wie wir durch diese Krise kommen und nach der Krise noch Vermögenswerte besitzen.
      Es gibt auch ein Leben nach der Krise -- :laugh:

      ____________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:32:43
      Beitrag Nr. 110 ()
      Zitat von Sangonr1: "Al-Kaida ist Geschichte"
      http://nachrichten.t-online.de/libyen-reportage-al-kaida-ist…
      ....."Der Westen sollte mal ein paar Sachen verstehen", ärgert sich Bugaighis. Al-Kaida sei ein Produkt der Hoffnungslosigkeit gewesen. Hier die Diktatoren, dort der Westen, der sie unterstützt. "Jetzt vertreiben wir die Diktatoren und der Westen hilft dabei", sagt die 35-Jährige. Das sei die neue Lage. Die Revolutionen in Nordafika und dem Nahen Osten seien aber auch eine Antwort auf Al-Kaida selbst: "Sie sagen den Terroristen: Ihr habt Eure Chance gehabt. Aber statt die Pharaonen zu vertreiben, habt Ihr nur Unschuldige ermordet." Jetzt wollten die Libyer Demokratie, Bildung, Rede- und Reisefreiheit. "Wir wollen, was Ihr habt", sagt Bugaighis......

      Sehr interessant und wenn das stimmt, hat das Wirkungen, die wir noch nicht in ihren vollen Ausmaßen skizzieren können.


      Wow, Sango,

      so habe ich die Sache, noch gar nicht betrachtet !
      Stimmt - ein sehr interessanter Gedankenanstoss, die Nachrichten über den nahen Osten - mit etwas anderen Augen zu sehen.
      Trotzdem betrachte ich die Religion ( nicht die Menschen ! ) Islam als sehr gefährlich.

      Danke für den Beitrag - Bewertungsadaumen !- :lick:

      _____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 10:39:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      ______________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Viele Menschen dachten. dass viele Edelmetallbesitzer panikartig verkauft hätten,
      als der Silberpreis die letzten Tage nach unten ging.

      Doch lest selbst, was passierte.........



      13.05.2011 - 15:01 Uhr von Michael Mross


      Quelle: www.gevestor.de

      Silber: Marktwirtschaft auf den Kopf gestellt

      1 Kilo Silber für 1000 Euro. „Guter Deal“ dachte ich Anfang der Woche, hatte aber zuwenig Bargeld in der Tasche. Ich würde in einer Stunde wiederkommen, erklärte ich dem Verkäufer.
      Eine Stunde später: „Jetzt kostet er 1030 Euro“.

      Ich fühlte mich an Zeiten der Hyperinflation erinnert: damals wurde das Essen während des Essens teurer. Heute kann man seinem Silberdealer nicht mal eine halbe Stunde den Rücken zuwenden, ohne dass der Edelmetall-Preis explodiert.

      „Ob viele Leute in der Schwächephase verkauft hätten?“ möchte ich wissen. Da klärt mich der Mann auf: „Sie wissen doch, dass die Preise nichts mit Angebot und Nachfrage zu tun haben!“ Er habe nur gelegentlich Verkäufer gesehen, dagegen hätten viele Leute die Schwächephase zum Kauf genutzt. „Die Profis haben gekauft!“

      „Die Leute haben ‚Hurrah’ geschrieen und kräftig zugelangt.“ erläutert der Silbermann. Insbesondere die Profis hätten Silber gleich Kiloweise geordert. Verschiedene Male konnte er die starke Nachfrage nach physischem Silber gar nicht decken, weil einfach nichts da war. Davon kündet auch die Vitrine, in der nur noch ein paar blasse Maple Leafs ( Anm. Beans: = eine Anlagemünze ) vor sich hin schimmern.

      Starke Nachfrage und trotzdem Rekordpreisverfall – Marktwirtschaft auf den Kopf gestellt – den Börsenkapriolen und ihrer dunklen Machenschaften sei Dank. Denn gegen billigere Preise kann man ja eigentlich nichts haben.

      „Die Leute, die hier kaufen, tun das in der Regel nicht, um am nächsten Tag ein paar Gewinne mitzunehmen, sondern weil sie sich langfristig absichern wollen“ so der Silberwärter weiter. Kurzfristige Spekulation mit Silber lohne schon wegen der Märchensteuer nicht. Die Abschläge beim Ankauf seien einfach zu groß. – Immer wenn wieder was von neuen Rettungspaketen in der Zeitung zu lesen sei, wäre die Nachfrage spürbar stärker. „Immer mehr Leute sehen, dass da was schief läuft“.

      „Wann denn die nächste Ladung Münzen komme?“ – will ich wissen. Das sei ungewiss hieß es von der Ladentheke, aber vielleicht morgen – und wahrscheinlich teurer als heute…

      Während des Kursverfalls gab es an der Theke zu etwa 85% Käufe und es war zuweilen schwierig die Nachfrage zu befriedigen.

      Nur etwa 15% der Kunden wollten ihr Edelmetall verkaufen. Einzelne Silberhändler sagten sogar, dass während des Kurscrashs überhaupt keine Verkäufe seitens der Kundschaft stattgefunden hätten und stattdessen nur Nachfrage zum ermäßigten Niveau bestand.

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.05.11 15:23:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      Buchempfehlung

      Economics in One Lesson, Henry Hazlitt http://www.amazon.de/Economics-One-Lesson-Henry-Hazlitt/dp/B…

      oder deutsche Übersetzung

      Economics!: Über Wirtschaft und Misswirtschaft http://www.amazon.de/Economics-Wirtschaft-Misswirtschaft-Hen…

      oder Download

      http://www.hacer.org/pdf/Hazlitt00.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 16:03:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      Euro: Die Gerüchteküche brodelt! Der Euro selbst, der bröckelt!
      Autor: Marktorakel
      | 14.05.2011, 15:13 | 1608 Aufrufe | 2 | twittern druckversion


      Auf den Euro gibt kein Spekulant mehr was!
      Die Euro-Netto-Long-Positionen stürzten von ca. 100.000 auf 60.000 Kontrakte.
      (Laut Commitment of Traders)

      Vorher waren 100.000 Short und nur 60.000 Long. Aber auf den Dollar.
      Ein eindeutiger Trend hin zum Dollar- der ja selbst Probleme genug hat.

      Eigentlich müsste der Schweizer Franken jetzt um 50% aufwerten.

      Es ist eine Frage der Zeit, wo eine Massenflucht in den Franken, Gold und Silber einsetzen wird,
      wissend, dass dies jederzeit das Grande Finale ist. Der Showdown um 12 Uhr Mittags.

      Jederzeit können jetzt Gerüchte den Euro noch weiter unter Druck bringen.

      Und diese Gerüchte gibt es in der Tat.


      Von angeblichen Geheimverhandlungen Deutschlands mit nordeuropäischen Ländern zur Prüfung der Gründung einer NEURO- Zone, dem angeblichen Austritt Griechenlands aus dem Euro, der Weigerung diverser AAA-Länder weiterhin den Euro zu stützen.

      In was für eine Situation hat man uns nur gebracht? Wissentlich.
      Selbst der Atomgau-Währung Japans wird mehr vertraut.

      Es wird der Tag kommen, wo die Welt den Atem anhalten wird.

      Rien ne va plus!

      Der Tag an dem nichts mehr geht!

      P.S.
      Griechenland soll auf einem riesigen Vermögen sitzen, aber lieber zieht man den Bürgern der Geberländer
      das Geld aus der Tasche. Portugal kann Brasilien nicht mehr anzapfen, aber dafür hat man ja jetzt Ersatz gefunden. Eine neue Form des Kolonialismus bereitet sich aus.
      Menschen aus Zentral- und Nordeuropa werden verdrängt, entmündigt und ausgenommen.
      Unterstützt werden Sie dabei von Verrätern in den eigenen Reihen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 22:35:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      ..Aber falls die Käufer von US-Anleihen doch ausbleiben sollten - wie es bereits Griechenland, Irland oder Portugal erlebt haben -, würde die Situation kritisch.

      Dass die Schuldenberge, die über zwei, drei Jahrzehnte aufgetürmt wurden, auf seriöse Weise abgetragen werden können, wird unter den gegebenen Bedingungen immer unwahrscheinlicher. Aber wie gesagt: Niemand sollte davon überrascht sein. ..


      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 15:01:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.999 von Wuscher am 15.05.11 16:03:05_____________________________

      Vielen Dank, wuscher ,

      für den Beitrag.
      Er mag sich für den Einen krass anhören; aber
      der Auto Marktorakel hat in vielem sicher recht.

      Ob und das schmeckt oder nicht.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 15:04:03
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.504.999 von Wuscher am 15.05.11 16:03:05_______________________________

      Danke, für den Beitrag, lieber wuscher,

      der Beitrag von diesem Autor Marktorakel mag manchen von
      uns sehr krass vorkommen, aber ich glaube, dass er in vielen
      Teieln recht hat.

      Ob uns das schmeckt oder nicht.

      Der Countdown läuft.

      _______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 15:06:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.508.531 von Beans01 am 16.05.11 15:04:03______________________________


      uuups, sorry, Leute.

      Doppelpost - ich dachte, dass der erste nicht funktioniert hat.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 15:10:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      Zitat von Goldbaba: ..Aber falls die Käufer von US-Anleihen doch ausbleiben sollten - wie es bereits Griechenland, Irland oder Portugal erlebt haben -, würde die Situation kritisch.

      Dass die Schuldenberge, die über zwei, drei Jahrzehnte aufgetürmt wurden, auf seriöse Weise abgetragen werden können, wird unter den gegebenen Bedingungen immer unwahrscheinlicher. Aber wie gesagt: Niemand sollte davon überrascht sein. ..


      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…


      Vielen Dank, Goldbaba,

      für den guten Link. Der Bericht ist gerade mal vier Wochen
      alt - und schon erleben wir wieder Dinge, die vor vier Wochen
      als "nicht möglich" galten.

      Den obigen Link von Goldbaba sollte jeder gelesen haben !

      Die Wehen sind da und werden stärker !

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 16:39:22
      Beitrag Nr. 119 ()
      ___________________________________________

      Hallo, Leute,

      ich empfehle euch mal einen Link ( konnte ihn allerdings noch nicht
      auf Herz und Nieren prüfen ) -

      Schaut mal rein: www.der-klare-blick.com

      Es gibt dort eine Diskussion, aus welcher ich euch einen kleinen
      Auszug hier hineinkopiere - vielleicht werdet ihr neugierig - Natürlich haben
      die wenigsten die Möglichkeiten wie dieser Helmut Josef Weber - aber, wenn man einen kleinen Teil davon umsetzt, kann das sicherlich nicht schaden.

      Doch nun, los geht´s:

      Helmut Josef Weber says:
      12.05.2011 at 12:44

      Hallo Michael,
      es ist so, dass ich Ende 2009 genau 6320 Unzen Silber gekauft habe.
      Das Silber soll (neben dem Gold) meine Altersabsicherung sein.
      Im Januar 2012 bekomme ich fasst 200.000 Euro von meiner Lebensversicherung ausbezahlt. Und dann möchte ich möglichst günstig Silber einkaufen. Ich denke, der Euro und der Dollar machen es noch so lange.
      In 7-8 Jahren gehe ich in Rente; erst dann benötige ich, wenn überhaupt, die E-Metalle.
      Ich bin mir sicher, dass der Silberpreis erst in 2-3 Jahren richtig hoch gehen wird, wenn die Währungen kollabieren.
      Ich denke auch, dass die Bankster heute den Preis drücken um selber die Lager zu füllen. Wer jetzt in Panik verkauft, ist selber schuld.
      In was sollte ich auch das Silber umtauschen?

      Viele Grüße
      Helmut

      Zweiter Teil :

      Hallo Neuling,
      da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
      Ich wohne in Südspanien.
      Wir haben auf dem Land ein Haus gebaut;
      haben so viel Land, dass wir uns davon selbst ernähren könnten;
      haben (wenn wir sorgsam damit umgehen) für etwa 2 Jahre Diesel in den Tanks;
      haben für etwa 2 Jahre Lebensmittel hier, die wir nicht selber produzieren können;
      notfalls können wir den Strom mit unserem Dieselgenerator und der Solaranlage selber produzieren;
      wir haben zwei eigene Brunnen mit Trinkwasserqualität;
      wir haben noch für 2 Jahre Holz am Lager und für 1 weiteres Jahr abgestorbene Bäume zum verheizen;
      wir haben ein kleines Vermögen an Gold und Silber an einem sicheren Ort;
      und bald auch ein kleines Vermögen an Bargeld auf der Bank;
      zwei ausgesprochen gefährliche Wachhunde;
      ein Jahr Trockenfutter für die Hunde;
      und im Notfall eine 9 mm mit ausreichend Munition.

      Was werden wir davon in den nächsten 2-10 Jahren am dringendsten brauchen?
      Oder brauchen wir nichts?
      Oder sieht diese Bestandsliste aus wie von jemandem der unter Verfolgungswahn leidet?
      Oder könnte man sagen: Naja- könnte man in den nächsten Jahren wohl gebrauchen?
      Was könnte noch fehlen auf der Liste, bzw. im Lager?
      Oder könnte man etwas davon als „völlig sinnlos, braucht ihr nie“ streichen?

      Aussteiger says:

      __________________________________________

      Tja, Freunde irgendwie beneidenswert ! ( Obwohl, wenn er Jesus nicht hat --- armer Kerl ) .

      Wichtig für uns ist jedoch und das hat dieser Bericht gezeigt - einen
      Lebensmittelvorrat anzulegen, für Strom zu sorgen, Wasser zu sichern z.B. mit einem
      Wasserfilter mit dem man aus Bächen, Seen od, Flüssen Trinkwasser holen kann.

      Und natürlich - mutig sein und den Weg vom Papiergeld, hin zum Sachwert nachzuvollziehen.

      _______________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 17:45:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.509.197 von Beans01 am 16.05.11 16:39:22__________________________________________

      Tja, Freunde irgendwie beneidenswert ! ( Obwohl, wenn er Jesus nicht hat --- armer Kerl ) .


      Das ist der Punkt.

      Je größer die materielle Anhaftung und Identifikation, umsomehr scheint die Angst
      zu wachsen?
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 18:55:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Staatsbankrott Ist der Euro-Rettungsschirm verfassungswidrig?
      Autor: Heiko Schrang
      | 16.05.2011, 18:07 | 118 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      Das Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes sieht große Risiken beim geplanten Euro-Rettungsschirm (ESM), da Deutschland im Rahmen des ESM so weit reichende Garantien in Form von Bürgschaften übernimmt, dass diese „bei maximaler Inanspruchnahme einen dreistelligen Milliardenbetrag erreichen können“. Ferner sieht die Expertise die Gefahr von „Nachschusspflichten“, sollten einige Mitgliedsstaaten ihren Zahlungspflichten nicht nachkommen. Außerdem sehen die Experten des wissenschaftlichen Dienstes in der jetzigen Ausgestaltung des Rettungsmechanismus die Gefahr, dass gegen die Schuldenbremse des Grundgesetzes verstoßen würde und wäre somit verfassungswidrig. Das 10-seitige Gutachten macht deutlich, dass die Bürgschaften von heute schnell zu den Schulden von morgen werden könnten. Das Gespenst des Staatsbankrottes nähert sich uns unaufhaltsam, auch wenn diese unschöne Entwicklung von den Politikern unter dem Oberbegriff Umschuldung nach außen verschönt dargestellt wird. Man hat momentan schon den Eindruck, dass das Politikergeschwätz denen von redegewandten Versicherungsvertretern ähnelt:

      „Wir knüpfen Sicherungsnetze“

      „Wir spannen Schutzschirme“

      „Wir sichern ein solidarisches Europa“

      Diese Rhetorik soll nur verschleiern, dass die große Staatsschuldenblase bald platzen könnte und Deutschland einen hohen Preis zahlen müsste. Was uns die Politik als „Stabilitätspakt“ verkauft, ist in Wahrheit nichts anderes als ein Enteignungsprogramm für Nordeuropa, nämlich ein Versailles nur ohne Krieg, in dem Deutschland zahlt.

      Erstaunlich ist es schon, dass von der Euro-Konferenz, bei der diese Themen u.a. durch Prof. Hankel, Prof. Otte und Prof. Schachtschneider erörtert wurden (s. unseren Newsletter vom 30.09.2010) keine Erwähnung in den Medien fand und jetzt erst das Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes auftaucht, in dem die schon lange bekannten Bedenken wiedergegeben wurden. Beispielsweise sprach Prof. Hankel bereits im letzten Jahr davon, dass von den 16 Ländern, die den Euro eingeführt haben, 12 unmittelbar vor dem Staatsbankrott stehen sowie darüber, dass Deutschland der Hauptzahler für die Defizitländer der Euro-Zone ist. Außerdem hat er mit seinen Professoren-Kollegen Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen das Rettungspaket eingereicht. Die Professoren-Kollegen waren sich bei der Euro-Konferenz dahingehend einig, dass der Euro so lange Bestand haben wird, so lange Deutschland zahlungsfähig ist.

      Die aktuelle Situation ähnelt doch sehr dem Römischen Reich in seiner Endphase, wo Brot und Spiele an der Tagesordnung waren. Ähnlich ist es jetzt in Deutschland, wo die Fußballstadien so voll sind wie nie zuvor und in der Saison 2010/11 ein Zuschauerrekord von 13 Mio. Zuschauern aufgestellt wurde.

      Napoleon Bonaparte wusste damals schon, das deutsche Volk richtig einzuschätzen, in dem er sagte: „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch keine leichtgläubigeres Volk als das Deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nur zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinen, damit ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volks auf der Erde. Keine Lüge kann groß genug ersonnen sein, die Deutschen glauben sie.“



      Beste Grüße

      Heiko Schrang

      Der Crach wird kommen das steht für mich fest.
      Das wird ein gigantisches Lemming Schlachtfest.
      Auf der anderen Seite werden die Einstiegspreise die
      dan auf diejenigen die clever genug waren... traumhaft sein.
      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.11 20:42:46
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ob sich wohl Beans01 bei Eröffnung dieses aktuellen Threads über die gallopierenden Ausmaße dieser Krise wohl bewußt war?

      Unter Amerikas Wirtschaftsexperten macht sich ein Klima der Angst breit. Der Aufschwung reicht nicht, um Millionen Amerikaner mit neuen Jobs zu versorgen. Und er reicht auch nicht, um Amerika aus den Schulden zu holen - die zulässige Obergrenze dürfte heute erreicht werden. Ökonomen fürchten um die Zukunft der US-Wirtschaft.

      http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 04:51:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wen die Börse eins nicht mag
      dan ist das Unsicherheit...

      http://www.welt.de/finanzen/article13375545/Chinas-Wirtschaf…

      Wen China hustet....
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 10:15:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.510.115 von Wuscher am 16.05.11 18:55:28__________________________________

      Lieber, wuscher,

      was für ein Artikel !!

      Wow - danke für den Beitrag !

      Ich wünschte mir, dass der Autor Schrang Unrecht hat. Ich befürchte jedoch,
      dass er und die Professoren völlig recht haben.

      .....Die Professoren-Kollegen waren sich bei der Euro-Konferenz dahingehend einig, dass der Euro so lange Bestand haben wird, so lange Deutschland zahlungsfähig ist.....

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 10:44:19
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.510.688 von Goldbaba am 16.05.11 20:42:46___________________________________

      @Goldbaba

      Zitat:

      ....Ob sich wohl Beans01 bei Eröffnung dieses aktuellen Threads über die gallopierenden Ausmaße dieser Krise wohl bewußt war?.....

      Oh, ja - lieber Goldbaba,

      ich habe in einem anderen Thread, der nichts mit diesem Thema Krise zu hat, immer
      wieder mal auf die Risiken und meine Befürchtungen, sowie auf die dringende Notwendigkeit der Krisenvorsorge hingewiesen.

      Natürlich war dieses Thema in einem Automobil Thread ( Geely ) fehl am Platz und deshalb offtopic - und hat mir deshalb Kritik eingebracht.

      Da ich aber nicht schweigen wollte und konnte - habe ich nach einiger Überlegung diesen Thread eröffnet.

      Es ist dringender denn je, jetzt die richtigen Weichen zu stellen -- der Vergleich mit den Wehen bei einer Geburt ist sehr treffend (..und steht schon in der Bibel ) -- ich habe das sichere Gefühl, dass sich die nächsten Einschläge immer schneller
      und heftiger nahen.

      Leute, mal ganz ohne Quatsch -- wenn ich auch nur einen Menschen ( vielleicht Dich ), dazu bewegen kann , über diese Dinge nachzudenken und entsprechend zu handeln und wenn dieser eine Mensch deshalb davor bewahrt wird, sein Vermögen komplett zu verlieren; dann hat sich dieser Thread bereits gelohnt.


      Und wenn dieser Mensch, auch noch bereit ist, über die Schöpfung und Gott nachzudenken - dann Jesus darum bittet, in sein Leben zu kommen, tja, dann hat dieser Mensch nicht nur sein Geld gerettet, sondern -- was viel wichtiger ist, auch
      seine Seele. ( "Wer an mich glaubt", (ihn bittet in sein Leben zu kommen, sein Leben neu zu machen- eine neuen Anfang zu machen ), "wird leben, auch wenn er gestorben ist" -- hier habe ich noch eine gute Stelle, die genau das beschreibt, Römer 10.9: "9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet." ).

      Das wäre doch perfekt !?

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:21:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      _____________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.hannich-vertraulich.de

      Leute, die Ereignisse, spitzen sich immer mehr zu !
      Es wird immer offener, auch in den Massenmedien über einen möglichen,
      kommenden Zusammenbruch gesprochen. Man hat den Eindruck, als ob in der
      Vergangenheit, unsere Regierung die Verlagsleiter und Redakteure gebeten hat, möglichst nicht über diese Dinge zu sprechen, um keine unnötige Verunsicherung in der Bevölkerung zu schüren.

      Mittlerweile ist es jedoch so, dass eigentlich selbst der Dümmste, spürt, dass irgend etwas nicht stimmt und sich die Gewitterwolken zusammenziehen. Nun, nachdem die Sache immer offensichtlicher wird, können sich die Zeitungen und Rundfunkanstalten nicht länger zurückhalten ( ohne Zensur auszuüben ) -- sie müssen über diese Dinge sprechen - dazu verpflichtet sie das Recht der Öffentlichkeit an Aufklärung.


      Euro-Diskussionen: "In drei Jahren haben wir die Katastrophe"


      Liebe Leser,

      jetzt ist die Euro-Krise auch bei den Talkshows im Fernsehen angekommen. Am vergangenen Donnerstag ging es bei Maybrit Illner im ZDF um die Euro-Krise. Gestern legte Anne Will in der ARD nach. Dort gab es einige erstaunliche Aussagen.


      So tauchte nach langer Zeit mal wieder der ehemalige bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber auf.
      Nach eigener Aussage hatte er sich schon im Vorfeld der Euro Einführung in Griechenland dagegen ausgesprochen. Auch jetzt ist Stoiber skeptisch.

      So zweifelt er an, dass die Griechen wirklich ernsthaft gewillt sind, die aktuellen Bedingungen der EU und des IWF auch tatsächlich zu erfüllen. "Das Problem in Griechenland sind die Reichen, die kaum Steuern zahlen und dann auch noch ein Großteil des Geldes ins Ausland bringen", ergänzte Stoiber.

      Das Thema der Talkshow gab schon ganz klar die Richtung vor: "Immer mehr Milliarden für arme Euro-Schlucker – riskiert die Regierung unser Geld?"

      Krisenexperte Max Otte ( Anm.Beans: Otte = ein echter Fachmann ) sparte dann auch nicht mit deutlichen Worten. "Wir leiden aktuell an einem Sozialismus für Banken. Die werden mit staatlichen Mitteln gestützt. Das muss überwunden werden", sagte Otte.

      Einig war sich die Runde dann aber bei einem Punkt: Griechenland wird um eine Umschuldung wohl nicht herumkommen. Nur über den Zeitpunkt gab es deutliche Differenzen. Max Otte plädiert ganz klar dafür, diesen Schnitt möglichst bald zu machen. "Die aktuellen Maßnahmen führen nur dazu, dass ein Fass ohne Boden aufgemacht wird." Und die Konsequenzen sind für Otte auch klar: "Wenn wir so weitermachen, dann haben wir in drei Jahren die nächste Katastrophe."
      ( Anm. Beans: Ich bin sehr sicher, dass es keine drei Jahre mehr dauert. )

      Laut Otte hat der Euro in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass Europa sich weiter auseinander entwickelt hat. "Es ist ein Mythos, dass der Euro Europa zusammenbringt", so Otte weiter.

      Grundsätzlich zweifelten die Diskussions-Teilnehmer bei Anne Will an, dass Griechenland es aus eigener Kraft schaffen kann. Und das ist ein Riesenproblem: Die Wirtschaft hat nur einen Exportanteil von 7% - das ist deutlich zu wenig. Derzeit spart sich Griechenland kaputt. Das ist auch keine Lösung. Klar ist aber, dass auch ein Jahr nach dem ersten Rettungspaket noch keine Rettung wirklich in Sicht ist.

      Die Krisenberichterstattung geht heute im Übrigen gleich weiter: Direkt nach der Tagesschau gibt es einen Brennpunkt zum Thema "Ist der Euro noch zu retten?". Sie sehen: Die Euro-Krise geht weiter – trotz der ganzen Rettungspakete.

      Herzlichst Ihr

      Günter Hannich

      _______________________________________

      Leute, wenn ihr euren Freunden und Bekannten etwas Gutes tun wollt; dann schweigt
      bitte nicht länger. Ihr könnt ihnen auch diesen Thread empfehlen oder Links zu diesem Thread weitergeben. Besser noch, ihr sprecht direkt persönlich mit ihnen.

      Natürlich nimmt nicht jeder diese Ratschläge an - ich erlebe das selbst im eigenen Freundes-und Verwandtenkreis.
      Manche wollen es einfach nicht hören - es macht ihnen Angst - sie halten es für Panikmache - und denken, der Staat wird´s schon richten.



      Viel schlimmer wäre es jedoch, wenn ich diesen Menschen nicht davon erzählen würde. Sie könnten mir dann zum Vorwurf machen, dass ich selbst gehandelt und ihnen nichts davon mitgeteilt hätte.

      So ist es auch mit dem Evangelium ( = Gute Nachricht ) - wer es gehört hat, kann später nicht sagen - er habe nichts davon gewusst.

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:35:45
      Beitrag Nr. 127 ()
      _________________________________________


      Hier mal etwas anderes.
      In Anlehnung an den Eurovision Song Contest.

      Fundsache -- Fundsache

      ASERBAIDSCHAN
      Religiös ist das Land kein Hit

      Baku (idea) – Durch den Sieg beim Liederwettbewerb „Eurovision Song Contest“ ist ein Land ins öffentliche Interesse gerückt, das Europäern weitgehend fremd ist: Aserbaidschan. Wie stellt sich die religiöse Situation in dem vorderasiatischen Staat dar? Wie ergeht es der christlichen Minderheit? Mit dem Liebeslied „Running Scared“ (Verängstigt laufen) hatte das Duo Ell und Nikki aus der Hauptstadt Baku am 14. Mai in Düsseldorf den europäischen Sängerwettstreit gewonnen.

      Wen es interessiert ---
      hier der LInk: http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews[tt_news]=95468…


      Wir haben zur Zeit die größte Christenverfolgung in weiten Teilen
      der Welt. Gleichzeitig bekehren sich aber auch viele Moslems zum Christentum.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:43:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Zitat von Beans01: _________________________________________


      Hier mal etwas anderes.
      In Anlehnung an den Eurovision Song Contest.

      Fundsache -- Fundsache

      ASERBAIDSCHAN
      Religiös ist das Land kein Hit

      Baku (idea) – Durch den Sieg beim Liederwettbewerb „Eurovision Song Contest“ ist ein Land ins öffentliche Interesse gerückt, das Europäern weitgehend fremd ist: Aserbaidschan. Wie stellt sich die religiöse Situation in dem vorderasiatischen Staat dar? Wie ergeht es der christlichen Minderheit? Mit dem Liebeslied „Running Scared“ (Verängstigt laufen) hatte das Duo Ell und Nikki aus der Hauptstadt Baku am 14. Mai in Düsseldorf den europäischen Sängerwettstreit gewonnen.

      Wen es interessiert ---
      hier der LInk: http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews[tt_news]=95468…


      Wir haben zur Zeit die größte Christenverfolgung in weiten Teilen
      der Welt. Gleichzeitig bekehren sich aber auch viele Moslems zum Christentum.

      ____________________________________


      Alle glauben letzendlich an ein höheres Wesen, das wir z.B. Gott nennen. Sei es Allah oder auch Buddha und viele andere.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 12:56:15
      Beitrag Nr. 129 ()
      So jetzt mal Butter bei die Fische.

      Was stellt ihr euch konkret vor, was bei einem Crash passieren wird.
      Bitte detailliert mit Ablaufplan einschließlich alternativer Szenarien und nicht so nebulös?

      Der eine sieht einen halben Weltuntergang mit notwendigen Überlebensstrategien und Selbstversorgung a la "My home is my castle".

      Der andere glaubt, nach einem Kurs wieder gut einsteigen zu können und vergißt dabei, daß wohl auch unser Euro dann entwertet wird und man dann nur 10% statt 100% kaufen kann.
      Gleichzeitig wird er sein Geld brauchen, weil er dann arbeitslos ist.
      Auch das teuer eingekaufte Gold als Ersatzwährung wird dann nicht den Gegenwert bieten, zu dem es gekauft wurde. Wenn alle verkaufen, stürzt auch der Goldpreis.

      Also bitte nicht nur Geschwafel und pastorale Sprüche, die alles und jedes abdecken.

      Beispielsweise hatten wir Anfang 2000 einen Wirtschaftcrash in Argentinien. Da waren die Schulden so hoch und das BIP konnte dies nicht mehr auffangen. Gleichzeitig wuchsen die Zinsen in die Höhe wegen fehlender Kreditwürdigkeit. Das Ende vom Lied war ein Schuldenschnitt für die Gläubiger und eine schwere Rezession.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 13:36:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.584 von Sangonr1 am 17.05.11 12:43:12____________________________________________

      Sei es Allah oder auch Buddha und viele andere.


      Allah, Buddha usw. haben keine Sünden vergeben und können kein
      ewiges Leben geben.

      In Jesus Christus hat sich Gott (der Gott der Bibel, der Schöpfer dieser Erde
      und des Universums) den Menschen zugewandt und für ihre Sünden am Kreuz bezahlt.
      Deshalb muss kein Blut mehr fließen (wie früher im Alten Testament), sondern Jesus
      hat ein für alle Mal sein Blut vergossen - er rief aus : "Es ist vollbracht".

      Diese Gnade ist für jeden da, der sie annimmt. Es steht jedem frei, es zu glauben oder
      zu lassen. Es ist ewigkeitsbedeutend. Eine private Sache zwischen Dir und Gott.

      Es verhält sich ähnlich wie mit einer Medizin - du kannst die beste Medizin für einen
      Patienten erfinden und ihm ein Fläschchen davon mitgeben. Eine Medizin, von der du
      weisst, dass sie den Patienten garantiert retten und heilen wird.

      Nur, wenn dieser Mensch das Fläschchen auf dem Nachttisch stehen lässt und die
      Medizin nicht einnimmt - dann wird ihm nicht geholfen.

      Genau so ist es mit dem Evangelium, Jesus hat bereits für alles bezahlt -
      du musst und kannst nicht mehr tun - es ist bereits alles getan - du musst es nur noch annehmen !

      Ist das nicht herrlich entspannend ?

      Wir können uns nicht einen eigenen Gott basteln !!

      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

      Rezept für ein göttliches Menü:

      Nehmen wir ein bisschen Buddha, etwas Allah, eine kleine Prise Jesus, je nach
      Geschmack schadet auch etwas Krishna nicht - wir schmecken das Ganze ab mit etwas
      Reiki, fernöstlichen Mythologien, gerne wird auch Voodoo verwendet.
      Garniert werden kann das Ensemble mit etwas Zeus und Apollo - in der Mitte sieht
      Diana reizend aus -- flankiert von einem Hauch Hindu.

      Damit dieses Mal auch vollmundig im Abgang wird, empfehlen wir einen ägyptischen
      Cocktail aus Amun und Ra.

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Das kann so nicht stimmen - es kann nur einen Gott geben. Es können nicht alle das
      Universum geschaffen haben. Oder ? Logisch ! Irgendeiner war´s und die anderen lügen.

      Ich bin froh, dass nur
      der Gott der Bibel ein Gott der Liebe ist; der seinen Geschöpfen Gutes will und
      ein Gott ist, der freiwillig geliebt werden möchte.

      Er könnte uns auch zwingen, ihn lieben zu müssen. Dann aber wären wir nur
      Marionetten -- das will Gott nicht. Er lässt uns die freie Entscheidung -
      ein Leben mit ihm oder ohne ihn zu wählen.

      Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen !

      Entscheide dich für das Leben !

      ________________________________________

      Jesus sagte: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben".

      Da er nich t lügen kann, muss es also die Wahrheit sein. Und im Umkehrschluss bedeutet dies, dass alles andere eben nicht der >Weg, sondern Lüge und
      Tod"
      ist.

      ________________________________________________

      Ach und ein Leben mit Jesus, ist auch eine klasse "Krisenvorsorge" -- falls mal eine
      in unser Leben kommen sollte, aufgrund von alten Verletzungen , Missbrauch, Süchten,
      Gebundenheiten oder auch Mobbing an der Uni,Schule oder Beruf.


      Beten - ist Reden mit Gott.
      Sprich mit ihm - es wird dein Leben revolutionieren.
      _____________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:03:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      Zitat von Sangonr1: So jetzt mal Butter bei die Fische.

      Was stellt ihr euch konkret vor, was bei einem Crash passieren wird.
      Bitte detailliert mit Ablaufplan einschließlich alternativer Szenarien und nicht so nebulös?

      Der eine sieht einen halben Weltuntergang mit notwendigen Überlebensstrategien und Selbstversorgung a la "My home is my castle".

      Der andere glaubt, nach einem Kurs wieder gut einsteigen zu können und vergißt dabei, daß wohl auch unser Euro dann entwertet wird und man dann nur 10% statt 100% kaufen kann.
      Gleichzeitig wird er sein Geld brauchen, weil er dann arbeitslos ist.
      Auch das teuer eingekaufte Gold als Ersatzwährung wird dann nicht den Gegenwert bieten, zu dem es gekauft wurde. Wenn alle verkaufen, stürzt auch der Goldpreis.

      Also bitte nicht nur Geschwafel und pastorale Sprüche, die alles und jedes abdecken.

      Beispielsweise hatten wir Anfang 2000 einen Wirtschaftcrash in Argentinien. Da waren die Schulden so hoch und das BIP konnte dies nicht mehr auffangen. Gleichzeitig wuchsen die Zinsen in die Höhe wegen fehlender Kreditwürdigkeit. Das Ende vom Lied war ein Schuldenschnitt für die Gläubiger und eine schwere Rezession.


      ________________________________________

      Die Antwort darauf ist u.a.

      Das Ende vom Lied war ein Schuldenschnitt für die Gläubiger und eine schwere Rezession.

      Mein Lieber - zur Zeit haben in Deutschland maximal 2 % der Bevölkerung Edelmetalle.
      Wenn diese paar Leutchen ihre Sicherheiten verkaufen, wird nicht der Basispreis für
      diese Rohstoffe in den Keller fallen. Außerdem muss ja niemand verkaufen.
      Frage dich doch bitte, bitte nur mal, warum die Staaten (auch Mexiko) massiv ihre
      Dollar abstossen und Metalle kaufen ?

      Natürlich liegen diese Dinge in der Zukunft - kannst ja mal "die anderen" - oder die
      mit der Glas-Kugel befragen. Vielleicht kommt von dort eine nicht so nebulöse
      Antwort.

      Konkret, lieber Sango - um nur ein Stichwort zu nennen. Nicht pastoral oder nebulös - sondern derart konkret - dass dir vielleicht gleich das Deo versagt - :laugh: ist das Wort Zwangshypothek.

      Du kannst dieses Wort auch gerne googeln.

      Der Staat hat das legitime Recht, auf Grundbesitz eine Zwangshypothek zu legen, deren Begünstigter der deutsche Staat ist. Wenn dein Häuschen und die Hundehütten
      nur z.B. 200.000 € wert sind, kann der Staat 20 % Zwangshypothek als Belastung drauflegen, die du dann genüsslich abzahlen kannst. Wenn dein Häusle
      doch ein kleines bisschen mehr wert ist, kannst du dir ja deine Belastung selbst
      ausrechnen.

      Nur ein ganz kleines, winziges Beispiel, was in nächster Zeit kommen kann und
      wahrscheinlich auch kommen wird.

      Wie bereits mehrfach gesagt, jeder kann alles tun -- oder eben auch nicht unternehmen ! Es ist doch jedem frei gestellt.

      Nur, wer nichts tut, darf sich auch später nicht beschweren.
      Jedes Handeln hat Konsequenzen - deshalb bin ich mir bewusst, dass z.B.
      die Investition in Edelmetalle auch gewisse Risiken bergen kann - Logisch.

      Aber, hilflos zuzusehen, wie meine paar Kröten auf dem Sparbuch immer weniger werden
      und zu realisieren, dass die Kaufkraft immer mehr schwindet - in den Medien mitzubekommen, dass ich büssen muss, weil ...........
      .......................................... es muss reichen !

      Ich habe mit ein paar Silberstücken in der Hand -- einfach das bessere
      Gefühl - :kiss:

      _______________________________________
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:16:46
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.502.611 von Beans01 am 14.05.11 10:28:09"Es ist ähnlich wie bei einer Geburt..."

      Du kannst das Wort "Geburt" ruhig durch "Krieg" ersetzen.

      Dann stimmt es noch eher.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:28:54
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.025 von Beans01 am 17.05.11 14:03:56_____________________________________________

      Ach, noch was --

      So jetzt mal Butter bei die Fische.

      Was stellt ihr euch konkret vor, was bei einem Crash passieren wird.
      Bitte detailliert mit Ablaufplan einschließlich alternativer Szenarien und nicht so nebulös?


      Lieber Sango, es gibt einfach keine Fachbücher darüber, Statistiken, Excel-Tabellen,
      Grafiken und Charts.
      Alles was wir darüber lesen, sind nur Mutmaßungen.

      Fakt ist, dass es so scheint, als ob wir in einer Situation stecken - in der
      Europa - noch niemals in der Weltgeschichte verstrickt war.

      Das was du gerne, als Akademiker, möchtest - nachvollziehbare Tabellen usw. - die
      bekommst du hinterher.
      Um es mit deiner Fachsprache auszudrücken - lieber Sango - Europa liegt im Polytrauma. ( Für die Nichtmediziner unter uns - hier die Erklärung aus wikipedia:
      Als Polytrauma bezeichnet man in der Medizin mehrere gleichzeitig geschehene Verletzungen verschiedener Körperregionen, wobei mindestens eine Verletzung oder die Kombination mehrerer Verletzungen lebensbedrohlich ist (Definition von Tscherne). Die häufigsten Ursachen für Polytraumen sind Verkehrsunfälle und Stürze aus großer Höhe. Die Versorgung polytraumatisierter Patienten macht zirka 1 % aller Notarzteinsätze aus.

      Europa macht gerade einen Sturz aus großer Höhe durch.

      Das Einzige, was man evtl. als Vergleich heranziehen kann - sind Rückblicke auf
      vergangene große Reiche.

      Das osmanische Reich, das römische Reich, das großdeutsche Reich, das persische Reich -- alle sind nach einer gewaltigen Blüte, vergangen. Erloschen.

      Und ich hoffe nicht, dass dieses große europäische Reich untergeht.

      _________________________________
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 14:40:31
      Beitrag Nr. 134 ()
      Zitat von raceglider: "Es ist ähnlich wie bei einer Geburt..."

      Du kannst das Wort "Geburt" ruhig durch "Krieg" ersetzen.

      Dann stimmt es noch eher.



      Das ist zwar etwas krass - aber auch das Ist eine (furchtbare und grausame) Art,
      das Versagen zu kaschieren, die Bevölkerung "abzulenken" und den "Wiederaufbau"-Konsum
      anzuregen.

      Ich bete, dass dies niemals wieder kommt.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:00:16
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.171 von Beans01 am 17.05.11 14:28:54Du kannst ganz, ganz sicher sein, dass Deine Hoffnung vergebens ist.

      Unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln haben die im Bundestag vertretenen Parteien jede Chance genommen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:18:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.427 von raceglider am 17.05.11 15:00:16___________________________________

      Ich möchte das ganze nicht sooo furchtbar schwarz sehen.

      Natürlich zahlen die nach uns folgenden Generationen noch unsere
      Schulden ab.

      Diese Schulden - nicht nur die deutschen, sondern europaweit ! - haben derartige
      Höhen erreicht - dass sie nicht rückzahlbar sind.

      Deshalb sind drastische Schritte erforderlich - und hier ist (um es mit Toyota zu
      sagen) - Nichts ist unmööööööglich.

      Und für diese Schritte gibt es eben keinen Ablaufplan, alternative Szenarien usw.
      Man muss begreifen, dass der Karren ziemlich im Dreck steckt und niemand hat ein
      Patentrezept, wie man ihn da wieder herausbekommt.

      Ich befürchte fast, dass dieses Großreich Europa, den Weg aller großen Reiche gehen wird.

      _________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:19:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      ..Beten - ist Reden mit Gott...

      Meditieren ist stillsein mit Gott.


      Das kann so nicht stimmen - es kann nur einen Gott geben. Es können nicht alle das
      Universum geschaffen haben. Oder ? Logisch ! Irgendeiner war´s und die anderen lügen.

      Ich bin froh, dass nur
      der Gott der Bibel ein Gott der Liebe ist; der seinen Geschöpfen Gutes will und
      ein Gott ist, der freiwillig geliebt werden möchte.


      Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen !

      Entscheide dich für das Leben !


      Es kann nicht nur einen Gott geben, weil Gott für mich keine Person ist.

      Gott ist für mich eins mit seiner Schöpfung
      und die Schöpfung ist eins mit Gott.

      Gott hat unendlich viele Namen: Liebe, Leben, Bewußtsein, Freiheit, Kosmos, Natur,
      Buddhazustand, Christuszustand, Krishnabewußtsein..
      Buddha und Christus ist das Bewußtsein, Gautamo und Jesus sind die Personen.

      Die Nähe zu diesem göttlichen Zustand, zeigt sich in Freude, Liebe, Glückseligkeit.

      Die Entfernung von diesem Zustand, bringt Leiden, Trostlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Angst..

      Wobei wir uns natürlich nie von Gott, oder dem Göttlichen, oder dem Leben
      entfernen können, wie soll das gehen?

      Aber wir können uns in unserer Gesinnung abspalten, diese Freiheit haben wir,
      aber auch das ist wichtig, denn es dient dem Lernen, dem Erfahren.

      Daher:

      Er könnte uns auch zwingen, ihn lieben zu müssen. Dann aber wären wir nur
      Marionetten -- das will Gott nicht. Er lässt uns die freie Entscheidung -
      ein Leben mit ihm oder ohne ihn zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:26:58
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.576 von Beans01 am 17.05.11 15:18:29"Ich befürchte fast, dass dieses Großreich Europa, den Weg aller großen Reiche gehen wird."

      Ebend.

      Sag ich doch.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:31:15
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.513.895 von Beans01 am 17.05.11 13:36:47Nachtrag:


      Allah, Buddha usw. haben keine Sünden vergeben und können kein
      ewiges Leben geben.


      Warum sollen Sünden vergeben werden?

      Sünden sind wichtig, sie dienen dem Lernen.
      Sündige soviel wie möglich, aber nicht zweimal.

      Daher kann ein Buddha nie gegen Sünden sein.

      Da sie Erfahrungen sind.

      Vergebe damit dir vergeben wird,
      das ist das Akzeptieren das wir hier sind um zu lernen.

      Wir nehmen uns an, so wie wir sind,
      mit uns kommen immer "Fehler",
      aber auch mit anderen Menschen.
      Dieses Ja zu dem wie es ist,
      dieses Ja zum Leben
      und die "Sünden" und die "Fehler" schmelzen wie das Eis in der warmen Sonne.

      Das Ja zur Krise, das Akzeptieren das die Krise notwendig ist,
      ja lebensnotwendig..

      und wir sind mit der Krise auf einer Ebene..

      Als ob sie mein Begehren ist..


      Allah, Buddha usw. haben keine Sünden vergeben und können kein
      ewiges Leben geben.


      Das Leben ist ewig,sonst wäre es kein Leben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 15:48:07
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.025 von Beans01 am 17.05.11 14:03:56Die Antwort darauf ist u.a.

      Das Ende vom Lied war ein Schuldenschnitt für die Gläubiger und eine schwere Rezession.

      Mein Lieber - zur Zeit haben in Deutschland maximal 2 % der Bevölkerung Edelmetalle.
      Wenn diese paar Leutchen ihre Sicherheiten verkaufen, wird nicht der Basispreis für
      diese Rohstoffe in den Keller fallen. Außerdem muss ja niemand verkaufen.
      Frage dich doch bitte, bitte nur mal, warum die Staaten (auch Mexiko) massiv ihre
      Dollar abstossen und Metalle kaufen ?

      Natürlich liegen diese Dinge in der Zukunft - kannst ja mal "die anderen" - oder die
      mit der Glas-Kugel befragen. Vielleicht kommt von dort eine nicht so nebulöse
      Antwort.

      Konkret, lieber Sango - um nur ein Stichwort zu nennen. Nicht pastoral oder nebulös - sondern derart konkret - dass dir vielleicht gleich das Deo versagt - :laugh: ist das Wort Zwangshypothek.

      Du kannst dieses Wort auch gerne googeln.

      Der Staat hat das legitime Recht, auf Grundbesitz eine Zwangshypothek zu legen, deren Begünstigter der deutsche Staat ist. Wenn dein Häuschen und die Hundehütten
      nur z.B. 200.000 € wert sind, kann der Staat 20 % Zwangshypothek als Belastung drauflegen, die du dann genüsslich abzahlen kannst. Wenn dein Häusle
      doch ein kleines bisschen mehr wert ist, kannst du dir ja deine Belastung selbst
      ausrechnen.

      Nur ein ganz kleines, winziges Beispiel, was in nächster Zeit kommen kann und
      wahrscheinlich auch kommen wird.

      Wie bereits mehrfach gesagt, jeder kann alles tun -- oder eben auch nicht unternehmen ! Es ist doch jedem frei gestellt.

      Nur, wer nichts tut, darf sich auch später nicht beschweren.
      Jedes Handeln hat Konsequenzen - deshalb bin ich mir bewusst, dass z.B.
      die Investition in Edelmetalle auch gewisse Risiken bergen kann - Logisch.

      Aber, hilflos zuzusehen, wie meine paar Kröten auf dem Sparbuch immer weniger werden
      und zu realisieren, dass die Kaufkraft immer mehr schwindet - in den Medien mitzubekommen, dass ich büssen muss, weil ...........
      .......................................... es muss reichen !

      Ich habe mit ein paar Silberstücken in der Hand -- einfach das bessere
      Gefühl - :kiss:

      _______________________________________

      Hallo,

      nur mir fehlt der Glaube, daß solche Szenarien real werden, da politisch nicht durchsetzbar, wenn man z.B. schon Angst hat das Elterngeld zu streichen. Auch werden die Gläubiger ihre Kühe nicht vollständig melken und eher den Schuldenschnitt eingehen, um auch in Zukunft noch Geschäfte mit ihren Kühen betreiben zu können.
      Am effektivsten sind anscheinend in diesen Situationen Inflation, Schuldenschnitt und Währungsreform, wenn man nicht das Ruder in eine andere Richtung herumreißt. Das heißt Staatsausgaben begrenzen, produzierende Wirtschaft nur minimal regulieren, um die Effektivität des Marktes nicht einzuschränken und durch Subventionen Kapital zu verpulvern, das an anderer Stelle sinnvoller und effektiver umgesetzt wird.
      Zudem wird der Goldpreis nicht bei uns gemacht. Gold wird natürlich als Ersatzwährung z.B. von Mexiko gekauft, da die Leit- oder Reservewährung Dollar zusehends an Wert verliert. Dies ist eine präventive Maßnahme, falls die USA ihren Währungs-Sonderstatus verlieren.
      Mich würde nur mal interessieren, ob Du einen Abschluß in Wirtschaftswissenschaften hast.
      Denn bei den vielen Statements über einen möglichen Crash nicht nur in diesem Thread, glaube ich, daß die Mehrzahl mehr aus dem Bauch, als auf der Basis von Wissen bzw. Grundverständnis und Grundwissen (oder zur Selbstdarstellung und/oder aus finanziellen Motiven(Finanzleute)) emotional Stellung bezieht.
      Für meinen Teil eigene ich mir lieber weiterhin Wissen an, um diese Materie verstandesmäßig zu durchdringen und mir ein eigenes Urteil zu bilden. Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.

      LG

      [/quote]
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 16:14:39
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.791 von Sangonr1 am 17.05.11 15:48:07______________________________

      Lieber Sango,

      Mich würde nur mal interessieren, ob Du einen Abschluß in Wirtschaftswissenschaften hast.


      Du weisst doch, dass ich keinen Abschluß in Wirtschaftswissenschaften habe.
      Diejenigen, welche einen solchen haben; wissen jedoch auch keinen Ausweg !

      Für meinen Teil eigene ich mir lieber weiterhin Wissen an, um diese Materie verstandesmäßig zu durchdringen und mir ein eigenes Urteil zu bilden. Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.

      Das finde ich doch wirklich toll ! Lass uns doch bitte, wissen, zu welchem Urteil
      du kommst.

      Genau das ist doch der Sinn und Zweck eines Thread ( Diskussion ) - wir wollen
      hier Meinungen, Erfahrungen, Tipps, Infos sammeln - erfahren, wer denkt wie - in
      diesen unsicheren Zeiten.
      Ich brauche keine Selbstdarstellung. Wozu auch ? Bringt doch nichts.

      Dies ist auch nicht "mein" Thread. Ich habe nur die Diskussion angestossen.
      Füllen muss ihn jeder Einzelne.

      Ihr seid der Thread.

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 16:56:03
      Beitrag Nr. 142 ()
      ___________________________________________

      Lieber, Goldbaba

      Hier ein Auszug aus Römer 1.20: Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. [/i]

      Mit anderen Worten übersetzt:

      Seit Erschaffung der Welt haben die Menschen die Erde und den Himmel und alles gesehen, was Gott erschaffen hat, und können daran ihn, den unsichtbaren Gott, in seiner ewigen Macht und seinem göttlichen Wesen klar erkennen. Deshalb haben sie keine Entschuldigung dafür, von Gott nichts gewusst zu haben.

      Also, in der Vielfalt der Natur, der Schönheit von Blumen, Schmetterlingen,
      den Gewalten eines Sturms usw. erkennt man den Schöpfer.

      Das heißt nicht dass, der Schöpfer im Baum sitzt ! Genausowenig wie der Töpfer in der von ihm geschaffenen Blumenvase sitzt.

      Wenn du ein Regal zusammenbaust sitzt auch nicht du in dem Regal. Hast du es aber selbst entworfen, geplant und es besonders schön geworden, dann kann man aus deinem
      Werk (deinem Regal) auf deine Intelligent, Phantasie und dein Genie Rückschlüsse ziehen.

      Und so ist es, wenn man den menschlichen Körper näher betrachtet, die Konstruktion der Augen, die Funktionsweise der Nieren usw. usw. - dann muss man zu dem Schluß kommen, dass dies alles eine Intelligenz erschaffen haben muss. Ein genialer Schöpfer .

      Aber nun, lieber Goldbaba sollten wir uns wieder der Krisenvorsorge widmen - wir driften sonst zu weit von eigentlichen Thema ab.

      __________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 17:15:43
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.515.320 von Beans01 am 17.05.11 16:56:03Hallo Lieber Beans01,

      Du schreibst ganz richtig:


      Aber nun, lieber Goldbaba sollten wir uns wieder der Krisenvorsorge widmen - wir driften sonst zu weit von eigentlichen Thema ab.


      Wobei natürlich zu einer Krisenvorsorge die Klarheit über das Leben gehört.

      Sonst werden Sicherheiten angehäuft,
      Mauern errichtet,
      welche dann die Ängstlichen lebendig begraben können.

      Vielleicht besser das Tanzen auf dem Vulkan üben..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 17:37:20
      Beitrag Nr. 144 ()
      Zitat von Beans01: ______________________________

      Lieber Sango,

      Mich würde nur mal interessieren, ob Du einen Abschluß in Wirtschaftswissenschaften hast.


      Du weisst doch, dass ich keinen Abschluß in Wirtschaftswissenschaften habe.
      Diejenigen, welche einen solchen haben; wissen jedoch auch keinen Ausweg !

      Für meinen Teil eigene ich mir lieber weiterhin Wissen an, um diese Materie verstandesmäßig zu durchdringen und mir ein eigenes Urteil zu bilden. Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.

      Das finde ich doch wirklich toll ! Lass uns doch bitte, wissen, zu welchem Urteil
      du kommst.

      Genau das ist doch der Sinn und Zweck eines Thread ( Diskussion ) - wir wollen
      hier Meinungen, Erfahrungen, Tipps, Infos sammeln - erfahren, wer denkt wie - in
      diesen unsicheren Zeiten.
      Ich brauche keine Selbstdarstellung. Wozu auch ? Bringt doch nichts.

      Dies ist auch nicht "mein" Thread. Ich habe nur die Diskussion angestossen.
      Füllen muss ihn jeder Einzelne.

      Ihr seid der Thread.

      ________________________________________


      Ging fehl durch quote-Löschen. War @ raceglider, lieber Beans.

      Mach doch mal ne Fersehshow. In den USA verdienst Du damit mehr Geld, als auf Geelys Kursanstieg zu warten. Da alles von USA zeitversetzt zu uns kommt, wärst Du ein Vorreiter. Dann brauchst Du Dir um Krisen keine Sorgen mehr zu machen. Deine Anhänger bringen Dir dann alles in Naturalien Tauben, Hühner, Gemüse usw. Das hatte nicht mal S-K, der jetzt in Neu-Alcatraz einsitzt.
      Seltsame Geschichte, da er sich ja locker die Beste und Schönste aus den ganzen USA für läppische 10000 Dollar hätte einfliegen lassen können.
      In diesem französischen Hotel wird doch wohl niemand Sarkozy-Fan gewesen sein? Oder, Nachtigall hör ick dir trapsen?
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 18:54:39
      Beitrag Nr. 145 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 19:13:06
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.516.119 von Goldbaba am 17.05.11 18:54:39Stimmt :eek:

      http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/krise-dws-friert-im…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 19:34:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.516.218 von Wuscher am 17.05.11 19:13:06Wie schaffen die das? :eek:

      Z.B.Sedlmayr Grund und Immobilien,Familienunternehmen steigern Dividende und Bonus, trotz Gratisaktien!
      (744200),
      So lob ich mir eine Krisenabsicherung.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 19:56:39
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 19:57:02
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.514.576 von Beans01 am 17.05.11 15:18:29"Natürlich zahlen die nach uns folgenden Generationen noch unsere
      Schulden ab."

      Wenn sie das tun würden, wären sie ja genauso bekloppt wie wir.
      Warum sollte man Schulden anerkennen, die von beiden Seiten (Gläubiger und Schuldner) in Betrugsabsicht eingegangen worden sind?
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 04:52:33
      Beitrag Nr. 150 ()
      Jenseits aller Vernunft
      Autor: Marktorakel
      | 17.05.2011, 07:54 | 869 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      Sie haben es bestimmt schon gehört oder bei uns gelesen. Die USA können seit gestern keine neuen Staatsschulden mehr aufnehmen, weil die verfassungsmäßige Obergrenze überschritten worden sind.

      Mit ein Grund, warum sich der Euro gestern wieder gefangen hat.
      Denn was hat man in der Euro-Zone gemacht? Das Hilfspaket für Portugal verabschiedet. Heftig und laut über Griechenland, Irland und die PIIGS diskutiert.

      Das ist ja auch legitim.
      Es gilt hier demnach noch das Prinzip Hoffnung. Und zwar nicht, weil wir die rosarote Eurobrille tragen, sondern weil es die höchste Wahrscheinlichkeit ist, anzunehmen das wieder einmal alles mit Geld zugepflastert wird. Und mit kompliziert und wissenschaftlich klingenden Namen.

      Das rettet im günstigsten Fall für einige Wochen oder gar Monate. Bis wieder die alten Probleme zusammen mit neuen, noch größeren Problemen auftauchen.

      Denn das ist vorprogrammiert, wenn Staaten ständig mehr ausgeben, als sie einnehmen.
      Bis es wieder soweit, können Sie aber noch Ihren Sommerurlaub geniessen.
      Wahrscheinlich, zumindest.

      Was ein Land unternimmt, wenn es keine neuen Schulden mehr aufnehmen kann, können Sie am beispiel der USA sehen oder am Beispiel Irlands:
      Zu allererst geht man offenbar an die Pensionskassen, nicht an die Sozialhilfe, nicht an die Militärausgaben, nicht an die Gehälter der Staatsbediensteten.

      Man nimmt es von den Schwächsten und vermeintlich am Wenigsten wehrhaften zuerst.
      Das bedeutet im Krisenfall in Deutschland:

      Man geht zuerst an die Renten und an´s Kindergeld!

      Auch in den USA besteht noch die Hoffnung, dass die die Schuldenobergrenze noch einmal erhöht wird.
      Aber das ist doch jenseits aller Vernunft.
      Es müsste eine Balance eingeführt werden zwischen Einnahmen und Ausgaben.
      Aber das geht in den USA genau so wenig, wie in Griechenland.
      Einsparungen, ja gerne....bei denen oder jenen. Bei mir, nein danke!

      Die Frage ist jetzt:
      Geht dieses Schuldenspiel wirklich noch jahrelang gut?
      Ist es noch in naher Zeit in irgendeiner Weise kontrollierbar?

      Sieht es nicht vielmehr so aus, als würde alte Verbündete zu Gegnern. Alte Gräben wieder aufbrechen?
      Das ganze Nachkriegssystem auf der Kippe stehen?

      Die Gefahr ist doch jetzt: Jeden Tag, wo es kein Q3 oder keine Erhöhung der Schuldenobergrenze der USA gibt, wird immer deutlicher, dass die USA völlig pleite sind.

      Sie sind es, nach jeglichen Bilanzregeln.

      Jeder Tag, wo man über den Zusammenbruch der Eurozone, der potentiellen Pleite Spaniens und Italiens spricht, sorgt für besorgte Menschen. Zugeknöpfte Taschen bei den Konsumenten.

      Was ist, wenn wirklich herauskommt. Die Wirtschaft brummt, aber nur in der Euro-Kernzone und in einigen Schwellenländern.

      Wenn es klar wird, die USA aber, dort sind nur die statistischen Zahlen gewachsen.
      So wie man letztes Jahr Teilzeitjobs der Volkszähler als Vollzeitjobs gemeldet hatte.
      Übrigens auch eine gute Idee für Deutschland bald die Vollbeschäftigung zu melden.
      Schließlich ist auch hier bald Volkszählung.

      Eines wird immer sicherer erkennbar:

      Die Krise ist nicht vorbei und sie geht nicht vorbei.
      Sie wird im Gegenteil immer unkontrollierbarer.

      Diese Krise wird sich noch einmal verschärfen und sich befürchte, dass wird noch vor 2012 oder 2013 sein.

      Ich rate daher Ihren Sommerurlaub auf Juni, Juli oder spätestens August vorzuziehen.
      Es ist nicht sicher, dass Sie nachher dazu noch Gelegenheit haben.

      Es ist nicht einmal sicher, dass es in einigen Monaten noch die Gesellschaftsordnung von heute gibt.

      Es klingt unwahrscheinlich, weil sich die meisten Menschen eine andere Realität nicht vorstellen können
      und möchten.

      Und dennoch bin ich mir sicher, dass es ein böses Erwachen geben wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 05:54:05
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.730 von Wuscher am 18.05.11 04:52:33Kinder,Kinder,Kinder,

      zu nachtschlafender Zeit wird hier bereits wieder die Krise beschworen.

      Wuscher, leg die Ohren an den Kopf und rüssele noch etwas. Unter einem gutgehenden Zudeck
      ist es schön warm und da bleibt die Krise draußen.

      Gruß
      Karlll
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:15:47
      Beitrag Nr. 152 ()
      ____________________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.rohstoff-giganten.de

      Gold – Zentralbanken horten das Edelmetall


      Liebe Leser,

      Gold hat sich in der jüngsten Korrektur deutlich besser gehalten als viele andere Rohstoffe. Bei einem Rückgang von 1.560 auf 1.480 Dollar pro Feinunze kann man eigentlich kaum von einer Korrektur sprechen. Das sind gerade einmal 5%.

      Beim Silber hingegen gab es einen regelrechten Crash: In nur wenigen Tagen rutschte das Metall von annähernd 50 Dollar auf nur noch 35 Dollar. Und jetzt notiert Silber sogar noch darunter. Das entspricht einem Verlust von gut 30%.

      Und viele Argumente sprechen vor allem beim Gold für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Immer mehr Experten halten die Marke von 2.000 Dollar pro Feinunze schon in diesem Jahr für möglich. Prominente Vertreter dieser Meinung sind beispielsweise die Vorstandsvorsitzenden der beiden großen Goldkonzerne Barrick Gold, der globalen Nummer eins und von Goldcorp, dem Goldproduzenten mit dem stärksten Produktionswachstum unter den Top 10 Produzenten.

      Die Verunsicherung im Währungsbereich wird auch in Zukunft viele Investoren in die Edelmetalle – und hier vor allem zum Gold treiben.

      Selbst bei den Notenbanken genießt Gold eine immer größere Wertschätzung. Erst kürzlich hat das World Gold Council (WGC) neue Daten zu den Goldpositionen vieler Notenbanken veröffentlicht.
      Das Resultat ist erstaunlich. Trotz des Rekordniveaus trennen sich die Notenbanken nicht von ihren Goldbeständen, sondern sie stocken die Bestände sogar weiter auf. ( Anm.Beans: Warum wohl ?? :confused: -- wer hier immer mitliest - weiß warum ! :kiss:)


      Ein extremes Beispiel aus dem ersten Quartal ist Mexiko. Das lateinamerikanische Land hat laut aktueller WGC-Daten 93,1 Tonnen gekauft. Damit sind die Goldbestände der mexikanischen Zentralbank von 7,1 Tonnen auf immerhin rund 100 Tonnen angestiegen.

      Wichtig zu erwähnen, dass diese Aufstockung laut offizieller mexikanischer Angaben den Kriterien für ein ausgewogenes Risikomanagement genügt. Wenn dem wirklich so ist, hat Mexiko ohne Frage riesige Währungsreserven.

      Aber was uns das zeigt: Die Zentralbanken horten weiterhin Gold anstatt jetzt Kasse zu machen. Dabei läuft schon das zweite Jahr des aktuellen Washingtoner Goldabkommens, das den Goldverkauf von Zentralbanken regelt. Doch derzeit sind die Zentralbanken eben eher auf der Käuferseite als auf der Verkäuferseite anzutreffen. Für uns heißt das: Auch die Zentralbanken erwarten weiterhin steigende Preise beim Gold.

      Die große Unbekannte bei den internationalen Zentralbanken ist China.

      Beim letzten Update im Jahr 2009 meldete China eine Steigerung der Bestände um 454 Tonnen. Doch das bezog sich auf den Zeitraum von 2003 bis 2009. Aktuell deckt sich China bestimmt weiter auf dem Goldmarkt ein, aber es ist eben nicht klar, in welchen Mengen. Sollte China seiner Informationspolitik treu bleiben, ist auch erst 2015 wieder mit einem Update zu rechnen. Bis dahin wird noch sehr viel Gold in die Edelmetalllager der chinesischen Zentralbank wandern – so viel ist sicher. (Anm.Beans: Sollte uns das alles nicht zu denken geben ? Es kann doch dann nicht falsch sein, auch etwas Geld in Edelmetallen zurückzulegen -- oder ?? Glaubt ihr nicht auch, dass die Staaten mit ihren Kontakten und Verbindungen mehr wissen, als wir kleinen Lemminge ?? Ist euch aufgefallen, dass es sich bei diesen Staaten nicht um europäische handelt ? Ist eigentlich auch klar - denn wenn jetzt ein verschuldetes europäisches Land ( PIGS ) plötzlich Gold kaufen würde, andererseits aber am Tropf der Staatengemeinschaft hängt, wäre der europaweite Aufschrei groß und wir hätten sofort bürgerkriegsähnliche Zustände. So haben wir sie eben etwas später. Ende Anm. Beans )


      Erfolgreiche Investments
      wünscht Ihnen
      Heiko Böhmer
      Redakteur "Rohstoff-Giganten"

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:31:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      Zitat von Wuscher: Stimmt :eek:

      http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/krise-dws-friert-im…




      Zitat aus diesem Link:

      .....Für die DWS ist es das erste Mal, dass sie einen Immobilienfonds einfrieren muss. Die Gesellschaft sprach von „außergewöhnlichen Umständen“. Die Liquidität des db ImmoFlex reiche mit knapp sieben Prozent nicht aus, um alle Rückgabewünsche zu bedienen. Die Mittelabflüsse waren massiv: Zuletzt hatte der Fonds noch ein Volumen von 259 Millionen Euro, zu den besten Zeiten waren es einmal rund 800 Millionen....

      Glaubt ihr nicht auch, dass eine Bank ( vielleicht deine oder meine ) auch mal vorübergehend schließen kann wg. "außergewöhnlichen Umständen " - wenn die Bankkunden Rückgabewünsche haben d.h. ihr Geld abheben wollen.
      Es ist kein Fehler etwas Bargeld zu Hause zu haben; falls dies mal so kommt -- und die Banken / Geldautomaten geschlossen sind.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:38:51
      Beitrag Nr. 154 ()
      Zitat von Goldbaba: Staatspleite bis August verschoben:
      :eek:

      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-223…




      Auch hier direkt ein Auszug :

      USA vor der Staatspleite

      Verdopplung in zehn Jahren
      Seitdem hat der Kongress die Schuldengrenze kontinuierlich höher gelegt. Und zwar immer dann, wenn die Gefahr bestand, dass der Staat sie reißen könnte. Damit konnte man auch immer neue Schulden aufnehmen, oft nur, um alte Verbindlichkeiten zu begleichen. Allein in den vergangenen 50 Jahren wurde das Limit 74 Mal erhöht. Den steilsten Anstieg gab es jedoch zwischen 2001 und 2011. In dieser Zeit hat sich die gesetzliche Höchstmarke mehr als verdoppelt: von sechs Billionen Dollar auf derzeit 14,3 Billionen. Und die Spirale dreht sich weiter: Heute geben die USA jeden Monat 118 Milliarden Dollar mehr aus, als sie einnehmen.

      Welcher "normale Mensch" glaubt, wohl, wie lange das noch gut gehen kann. ?

      Leute - jetzt ist keine Panik angesagt !! Handeln ist die Devise der Stunde !! Bitte sprecht schnell und bald mit allen die euch ans Herz gewachsen sind. Die Luft wird dicker !

      ___________________________________
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 11:43:50
      Beitrag Nr. 155 ()
      Zitat von Borealis: "Natürlich zahlen die nach uns folgenden Generationen noch unsere
      Schulden ab."

      Wenn sie das tun würden, wären sie ja genauso bekloppt wie wir.
      Warum sollte man Schulden anerkennen, die von beiden Seiten (Gläubiger und Schuldner) in Betrugsabsicht eingegangen worden sind?



      Lieber Borealis,


      Staaten sind quasi juristische Personen und ihre Lenker (Politiker ) genießen
      Immunität. Es wird schwer sein, einen Staat z.B. Griechenland vor irgendeinen
      Gerichtshof zu zerren -- sonst hätte man das bereits getan, als herauskam, dass sich Griechenland mit falschen Angaben die EU-Mitgliedschaft erschlichen hat.

      Auch Deutschland hat bis vor kurzem (wie berichtet) noch Schulden des ersten Weltkriegs abbezahlt.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 12:00:46
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.517.730 von Wuscher am 18.05.11 04:52:33_______________________________

      @wuscher

      Danke für den Beitrag !

      Hier ein Auszug:

      ....
      Eines wird immer sicherer erkennbar:

      Die Krise ist nicht vorbei und sie geht nicht vorbei.
      Sie wird im Gegenteil immer unkontrollierbarer.

      Diese Krise wird sich noch einmal verschärfen und sich befürchte, dass wird noch vor 2012 oder 2013 sein....



      Dieser Meinung bin ich auch -- ein paar Posts zuvor hatte ich mich geäußert, dass ich glaube, dass es vor 2015 kommt.

      Deshalb nochmal der Appell - schaut, dass ihre eure Ersparnisse in Sicherheit bringt, ganz ruhig und mit Bedacht - nicht hektisch und in Panik. Noch geht das !!
      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 12:23:05
      Beitrag Nr. 157 ()
      _______________________________

      @Goldbaba
      @wuscher
      @Borealis
      @Sango
      @Karlll
      @raceglider

      und alle, die ich jetzt nicht bedacht habe.



      Ich danke euch für eure Beiträge, Ideen, Gedanken usw.
      Wenn wir gemeinsam nach Möglichkeiten der Vorsorge und Informationen
      suchen und uns hier austauschen, dann spart jeder von uns viel Zeit.

      Wir tragen unsere Infos hier zusammen - und setzen so Synergien frei.

      Vielen Dank.

      _________________________________

      Wenn jemand irgendwelche Fragen hat - z.B. "wo kaufe ich am besten physisch
      Edelmetall ?" - "wie legt man einen sinnvollen Lebensmittelvorrat an" -- oder
      auch Tipps zu diesen Fragen hat -- meldet Euch ! Auch die stillen Mitleser !
      Wir sind auf eure Meinungen und Beiträge gespannt - Mach mit !
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 15:04:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      ________________________________________________

      Hier ein auszugsweiser Bericht aus

      www.deraktionaer.de

      hier wird beschrieben, dass George Soros vor dem
      Preisrutsch bei Gold verkauft hat.

      Ein Schelm, wer Schlimmes dabei denkt. Aber , wie kommt es
      dass diese Kerle -Soros - Buffet & Co. (scheinbar ) immer den richtigen Riecher
      haben und vorher ein-od aussteigen ?


      _________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 15:04:52
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.519.294 von Beans01 am 18.05.11 11:38:51
      Welcher "normale Mensch" glaubt, wohl, wie lange das noch gut gehen kann. ?


      Vielleicht bin ich nicht "normal",
      ich sehe eigentlich keine ernsten Probleme.

      Geld, auch aus Edelmetall, ist dann wertvoll,hat eine Kaufkraft, wenn daran idealistisch geglaubt wird.
      Idealismus ist jedoch eine Verdrängung, ein Nichtakzeptieren einer Realität.

      Ein Ausweitung und Vertiefung dieses Zustandes, wäre für Regierungen ein elektronisches Geld,ein vituelles Zahlungsmittel.

      Das hätte natürlich die größten Vorteile für das Finanzamt
      und für eine totale Überwachung, aller "Geldbewegungen",
      welche nicht außerhalb dieses vituellen Geldes stattfinden können.
      (Außer ein geringer Tauschhandel)


      Der Goldpreis wird dann erstmal problemlos festgelegt,
      danach wäre eine Goldanlage ziemlich sinnlos.

      Dann gäbe es noch die Alternative einer Gemeinschaftswährung für Nordamerika,
      vielleicht sogar mit dem Euro zusammen,
      dabei kann auch gut abgewertet werden,
      wie wir es bei DM/Euro wahrnehmen konnten.

      Also es wird so oder so weitergehen, kein Grund sich zu bewaffnen,
      oder gar schlecht zu schlafen.

      Wenn es ein Defizit geben wird, dann eher mit Lebensmittel..

      Da kann ein vorsorglicher Anleger entsprechend investieren,
      entweder eigene Anbauflächen,
      oder Baywa et.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 15:22:47
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.520.724 von Goldbaba am 18.05.11 15:04:52__________________________________

      @Goldbaba

      Zitat:
      ..........Vielleicht bin ich nicht "normal",
      ich sehe eigentlich keine ernsten Probleme.

      Geld, auch aus Edelmetall, ist dann wertvoll,hat eine Kaufkraft, wenn daran idealistisch geglaubt wird.
      Idealismus ist jedoch eine Verdrängung, ein Nichtakzeptieren einer Realität.......


      Ich meinte mit: " Welcher "normale Mensch" glaubt, wohl, wie lange das noch gut gehen kann. ? -

      dass es auf Dauer nicht gut gehen kann, immer mehr auszugeben, als man einnimmt.

      Die Bevölkerung verliert eben gerade diesen Idealismus und sie realisiert, dass
      Geld beliebig gedruckt werden kann und objektiv betrachtet nichts weiter ist, als
      bunt bedrucktes Papier.

      Und je mehr das Volk diese Realität erkennt und akzeptiert - wird es sich andere
      sicherere Häfen suchen.

      Das muss nicht Gold sein - es kann auch Silber sein - ein überaus benötigtes,
      begehrtes Industriemetall z. B. in der Medizintechnik, da bakterientötend und
      nur als Beispiel auch i der Solartechnik.

      Eine Anbaufläche ( Garten, Acker, Wald) ist ok - während du dagegen von der BAYWA
      Aktie nicht herunter beissen kannst.
      Für ein Silberstück ist ein Bauer jedoch etwas bereiter dir von seinen Erzeugnissen
      etwas abzugeben.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 15:23:20
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.520.724 von Goldbaba am 18.05.11 15:04:52Dann gäbe es noch die Alternative einer Gemeinschaftswährung für Nordamerika,
      vielleicht sogar mit dem Euro zusammen"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn schon Selbstmord, dann aber auch richtig.........
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 15:44:29
      Beitrag Nr. 162 ()
      ____________________________________

      Hier ein Link, der sich auch auf unser Thema bezieht.

      Der Autor, schreibt ziemlich heftig ( vor allem an der
      Rechtschreibung hapert es - ;) ) -- aber wichtiger ist
      der Inhalt des Berichts - und da hat er ganz sicher nicht
      mit allem Unrecht.

      Klickst du hier: http://der-klare-blick.com/2011/05/gold-und-silber-ranting-a…

      ___________________________________


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 15:49:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      ____________________________________________

      @all

      ich habe diese Grafik gefunden - vielleicht kann jemand dieses Bild erklären.
      Es ist eine Statistik bzw. Chart, der einen Verglich des Verlaufs des DowJones
      von 1929 mit unserer Zeit zeigt.

      ____________________________________________





      ____________________________________________
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      Avatar
      schrieb am 18.05.11 16:13:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      ______________________________________

      Soviel zum Wert des Geldes --

      ---- :laugh::laugh::laugh:

      Hoffen wir, dass es nie mehr soweit kommt -- andererseits ......


      _____________________________________




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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 16:28:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.521.244 von Beans01 am 18.05.11 16:13:18___________________________________________

      Diese Grafik der Wirtschaftswoche ist zwar etwas
      älter - sie zeigt aber doch, dass ein Großteil des
      Vermögens der deutschen in Immobilien oder anderen
      Sachanlagen steckt. Das ist gut !!

      Diese kann man doch wunderbar mit einer
      Zwangshypothek belegen - oder ?


      Der Rest aus Sparguthaben, Versicherungen und
      Investmentfonds ist hochgradig gefährdet.


      _____________________________________________



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      Avatar
      schrieb am 18.05.11 18:58:00
      Beitrag Nr. 166 ()
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 20:49:50
      Beitrag Nr. 167 ()
      Der Professor als Phantasthttp://derstandard.at/1285200835877/Der-Professor-als-Phanta…
      von KrisenFrey | 13. Oktober 2010, 22:47

      Artikelbild - Foto: Matthias Cremer

      Franz Hörmanns Fundamentalkritik am Geldwesen ist ökonomische Quacksalberei, die von sinnvollen Reformen ablenkt

      Es ist eines der phantastischsten Interviews der jüngsten Zeit. Ein Wirtschaftswissenschafter der WU Wien, der führenden Wirtschaftsuniversität des Landes, erklärt auf derStandard.at, dass das gesamte Geld- und Finanzsystem der westlichen Welt auf einem Betrug basiert, dass nämlich „Banken Geld aus Luft erfinden“ und bald – nämlich spätestens in drei Jahren – komplett zusammenbrechen wird.

      Stattdessen werden wir ein neues System der Rationierung per Bezugsschein erhalten, das auf elektronischen Gutscheinen basiert, sagt Professor Franz Hörmann voraus. Und der Euro wird schon nächstes Jahr als Zahlungsmittel das Zeitliche segnen.

      Kein Wunder, dass die Zugriffe auf derStandard.at stratosphärische Höhen erreichten und innerhalb eines Tages mehr als 1800 Postings verfasst wurden – die große Mehrheit übrigens zustimmend und sogar euphorisch: Endlich einer, der nicht nur Detailkritik an unserem Finanzsystem übt, sondern dies in Bausch und Bogen abschaffen will bzw. das Ende apodiktisch prognostiziert. A star is born, könnte man glauben. Vox populi, vox Rindvieh.

      Oder aber man könnte sich fragen, was für Leute eigentlich auf Staatskosten an unseren Universitäten unterrichten. An der Uni Innsbruck lehrt bekanntlich die Frauen- und Patriachatsforscherin Claudia von Werlhof, die im Standard-Interview behauptet hat, die USA könnte das Erdbeben von Haiti bewusst ausgelöst haben. .

      Und an der Uni Wien unterrichtet seit Jahrzehnten der Entwicklungsökonom Kunibert Raffer, der sich als härtester Kritiker des globalen Handels- und Wirtschaftssystem bezeichnet aber als Erklärung für die Missstände öffentlich immer nur behauptet, dass alle Entscheidungsträger – vom jeweiligen US-Finanzminister über den WTO-Chef bis zu den EU-Kommissaren – echte Verbrecher sind.

      Ist auch Franz Hörmann auch ein solcher pragmatisierter Spinner, der den Kontakt zu seinem Fachgebiet verloren hat und von seriösen Kollegen im besten Fall belächelt wird?

      Ein Blick auf seinen Lebenslauf zeigt etwas anderes: Hörmann ist Professor für Revisions- und Rechnungswesen, als die Lehre von der Erstellung von Unternehmensbilanzen. Und diese Fähigkeit kann er seinen Studenten hoffentlich kompetent vermitteln; von seiner Publikationsliste zu schließen, ist er vor allem im IT-Bereich äußerst beschlagen.

      Allerdings: Weder Geldpolitik noch Bankwesen, ja nicht einmal allgemeine Volkswirtschaft gehören zu seinem Fachgebiet.

      In der Beschäftigung mit Bilanzen ist Hörmann irgendwann zum Schluss gekommen, dass die konventionellen Bilanzierungsmethoden nicht den wahren wirtschaftlichen Wert von Gütern oder Unternehmen darstellen.

      Unternehmen, schreibt er etwa in seinem Buch „Unternehmensbewertung auf dem Prüfstand“, lassen sich gar nicht bewerten. Das mag philosophisch sicher stimmen, aber ist äußerst unpraktisch. Denn bei Transaktionen muss man sich auf irgendeine Bewertung einigen.

      Wie viele andere kleinkalibrige europäische Wissenschafter hat Hörmann einen besonderen Zorn auf US-amerikanische Praktiken. Aber, und das zeigt schon einen gewissen Größenwahn, behauptet er, er habe die US-amerikanischen Unternehmensbewertungskonzepte wissenschaftlich widerlegt.

      Auf der Webseite Antibilanz.info, die seinen Ideen gewidmet ist, geht er noch einen Schritt weiter: „Weltsensation aus Österreich – Bilanzen mathematisch widerlegt“. Ich kann mangels mathematischer Kenntnisse seinen Argumenten gar nicht folgen, aber in einem bin ich sicher: Eine Weltsensation, die sich nur auf einer obskuren Webseite findet, ist wohl doch keine.

      Und nun hat lässt Hörmann die Notenbanken, die Weltwirtschaft und ja das Geld an sich seine revolutionäre Fundamentalkritik spüren. Dort bewegt er sich auf noch viel dünnerem Eis. Dass über die Kreditvergabe der Banken die Geldmenge ausgeweitet und Geld über diesen Multiplikatoreffekt geschaffen wird, sollte jedem Erstsemestler der Volkswirtschaftslehre bekannt sein. Deshalb gibt es ja einen so großen Unterschied zwischen M1, der Geldmenge, die mehr oder weniger von Notenbanken gesteuert werden kann, und der erweiterten Geldmenge M3.

      Diese Geldschöpfung durch eine Art von Magie hat schon Goethe in seinem „Faust II“ angeprangert, aber es hat noch niemand ein besseres System vorgeschlagen.

      Wenn Banken kein Geldschöpfen dürfen, dürfen sie Einlagen nicht ausleihen. Dann müsste jeder, der Geld anlegen will, direkt einen Schuldner suchen und ihm auf eigenes Risiko den Kredit geben. Oder noch schlimmer, wenn kein Geldkreislauf existierte, dann gäbe es keine Kredite, keine Investitionen, keinen Steigerung der Produktivität, keinen Fortschritt.

      So schlecht ist die Welt mit der Geldschöpfung nicht gefahren, sonst würdet ihr User meine Gedanken vielleicht auf Pergamentpapier, aber nicht auf einem modernen Computer oder Handy lesen.

      Die Rückkehr zur Tauschwirtschaft, die Hörmann mehr oder weniger fordert, ist doch ein wenig weltfremd. Und Systeme, in denen die Geldmenge nicht flexibel ausgeweitet werden kann, wie etwa der alte Goldstandard, bremsen die wirtschaftliche Vitalität und führen immer wieder zu tiefen Rezessionen (viel tiefer als die von 2009).

      Hörmanns Thesen sind nicht ohne Grund eine extreme Minderheitenmeinung: Sie sind ein haarsträubender Unsinn, eine Art ökonomische Quacksalberei. Das spricht nicht gegen die Kernkompetenzen des Uni-Lehrers, aber sehr wohl gegen seine Ausflüge in die Welt der Ökonomie und Gesellschaftskritik.

      Das Problem mit solchen abstrusen Fundamentalthesen ist, dass sie von intelligenter Kritik an bestehenden Verhältnissen ablenken: von besserer Aufsicht, erhöhtem Eigenkapital, neuen Regeln für Banker-Boni. Zu dieser viel wichtigeren Debatte tragen Leute wie Hörmann überhaupt nichts bei.

      Dass er das urkapitalistische und unterregulierte China, wo die durch billige Kredite geschürte Inflation durch Preisregulierung unterdrückt wird, als Vorbild für den Westen rühmt, zeugt von sehr geringem Wissen über die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.

      Aber eines muss man ihm zugutehalten: Hörmann lässt – was er den konventionellen Bilanzexperten vorwirft, nicht zu tun – die Falsifizierung seiner Thesen zu. Denn seine Prognosen sind ganz präzise. Entweder treten sie ein oder nicht.

      Wenn der Euro das Jahr 2011 überlebt und 2013 nicht der ultimative Crash mit neuer Gesellschaftsordnung kommt, dann hat er ganz offensichtlich Unrecht gehabt. Und dann kann man Hörmann nur raten, sich wieder der Bilanztechnik zuzuwenden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 22:49:02
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.521.062 von Beans01 am 18.05.11 15:49:16
      Avatar
      schrieb am 18.05.11 23:13:58
      Beitrag Nr. 169 ()
      Zitat von Beans01: ____________________________________________

      @all

      ich habe diese Grafik gefunden - vielleicht kann jemand dieses Bild erklären.
      Es ist eine Statistik bzw. Chart, der einen Verglich des Verlaufs des DowJones
      von 1929 mit unserer Zeit zeigt.

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      Was gibt´s da groß zu erklären ??

      Verlauf des Dow von 1929 beginnend gegen den von 2008 beginnend ,.....
      nur das der von 2008 nicht mal 1 Jahr beträgt sondern schon nach 245 Tagen endet oder
      falsch komprimiert ist. Der Dow stand Anfang 2008 knapp unter 13.000 sowie auch ungeführ Heute.
      Der Dow 1929 startete 1929 bei ca. 300 über 350 im oktober und verlor über 3 Jahre bis
      April 1932 4/5 ´tel seines Werts auf ca. 70 Punkte indexstand. Demnach dürfte/ sollte der Dow derzeit bei nur 2600 Punkten stehen.

      Bis dahin ist noch ein weiter Weg.

      http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=^DJI#symbol=^dji;range…
      http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=^DJI#symbol=^dji;range…

      Gruß Quando
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 04:40:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 05:07:20
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 12:39:37
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.522.911 von Sangonr1 am 18.05.11 20:49:50_____________________________


      Danke, Sango

      für diesen (mal etwas anders gelagerten) Beitrag -- Daumen !

      Als Fazit bleibt wohl :

      Zitat:
      Wenn der Euro das Jahr 2011 überlebt und 2013 nicht der ultimative Crash mit neuer Gesellschaftsordnung kommt, dann hat er ganz offensichtlich Unrecht gehabt. Und dann kann man Hörmann nur raten, sich wieder der Bilanztechnik zuzuwenden.

      Abzuwarten - ob der Crash kommt.

      Fakt ist leider die immense Staatsverschuldung einiger EU-Mitgliedsländer (und der USA) - und die Tatsache, dass die Politiker keine Schwäche zeigen wollen - das wäre
      ein Armutszeugnis der EU vor der ganzen Welt - und deshalb diesen armen, verschuldeten Staaten - helfen wollen.


      Mit Krediten, die, wie die aktuelle Lage ja deutlich zeigt, nicht zurückgezahlt werden können (wollen) und deshalb bereits jetzt - über Laufzeitverlängerungen
      ( sanfte Umschuldung ) - in die Länge gezogen werden.

      Wenn diese Gelder nicht zurück fließen - an die Kreditgeber - dann zahlen diese die
      Zeche. Und das sind wir.

      Wir müssen abwarten -- aber nicht untätig !!!

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 12:44:20
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.523.817 von Wuscher am 19.05.11 04:40:42__________________________________________

      Vielen Dank für diesen Link, lieber wuscher

      ich konnte ihn nur etwas anlesen, weil ich heute recht wenig Zeit
      habe. Aber er ist seeeehr interessant !!

      Ich werde ihn morgen ausführlich lesen.

      Auch dir einen Daumen für diesen Bericht.

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 12:56:11
      Beitrag Nr. 174 ()
      Zitat von Wuscher: http://www.welt.de/wirtschaft/article13379762/Griechenland-w…

      Griechenland hat fertig



      Wieder einmal, vielen Dank - wuscher !

      Ein Artikel, der nicht von irgendeinem "Untergangs - Guru" rausposaunt wird, sondern
      ein fundierter gut recherchierter Artikel von WELT.de.

      Ich stelle ihn hier ungekürzt zum direkt lesen ein.
      __________________________________


      Schuldenkrise
      Drucken Bewerten Autor: Florian Hassel| 18.05.2011
      Griechenland will die Staatsschätze nicht antasten

      Die Griechen tun sich mit dem Verkauf von Staatseigentum schwer. Neben mangelndem Willen zu Privatisierungen gibt es gewaltige Probleme.

      Es war ein kompromissloses und einprägsames Rezept, das der Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, Griechenland zur wirtschaftlichen Gesundung empfahl. „Griechenland muss schnell Staatseigentum im Wert von 50 Milliarden Euro privatisieren, so dass seine Staatsverschuldung mittel- und langfristig tragbar wird – im Moment ist sie nicht tragbar“, mahnte der Luxemburger Regierungschef.

      Griechenland steht zum Ausverkauf: Wird die Privatisierung helfen, den Schuldenberg zu schmälern?

      Hollands Finanzminister Jan Kees de Jager stieß beim Treffen der EU-Finanzminister Anfang dieser Woche ins gleiche Horn. Wenn es die Griechen nicht selbst schafften, müssten sie eben das staatliche Tafelsilber als Pfand für die Kredite der Euroländer einbringen und den tatsächlichen Verkauf einer unabhängigen EU-Organisation überlassen.

      Die Formel „Schuldenabbau durch Privatisierung“ hört sich zunächst gut an. Auf dem Papier sitzt der griechische Staat auf Eigentum von mindestens 270 Milliarden Euro, rechnete das regierungsnahe Institut ISTAME im vergangenen Jahr für Regierungschef George Papandreou aus.
      Video


      Trotz Krise in Griechenland investieren?

      Tatsächlich aber steht ein großer Teil der Werte nur auf dem Papier oder ist wegen etlicher praktischer Probleme nur schwer zu verkaufen. Intern kalkulieren deshalb Fachleute der Euroländer wie des Internationalen Währungsfonds, dass Privatisierungen Griechenland nur wenige Milliarden Euro einbringen – und so die griechische Staatsverschuldung weder schnell noch deutlich verringern.

      Die rhetorische Härte beim Thema „Privatisierung“ soll wohl eher Europas Wählern den Eindruck vermitteln, als übe man endlich Druck auf Athen aus – während hinter den Kulissen womöglich bereits eine „weiche Umschuldung“ und/oder noch einmal neue Milliardenkredite vorbereitet werden.

      Gewiss: Lang ist die Liste gebrochener Privatisierungsversprechen der griechischen Regierung. Schon Anfang 2010 versprach George Papandreou, als Chef der griechischen Sozialisten drei Monate zuvor zum neuen Regierungschef gewählt, in einer im Fernsehen übertragenen Kabinettssitzung am 14. Januar 2010, die Griechen würden „die gigantischen Defizite der Vergangenheit hinter uns lassen und tun, was immer nötig ist, um unsere Ziele zu erreichen“. Finanzminister George Papaconstantinou sekundierte, schon 2013 werde die Staatsverschuldung auf 113,4 Prozent der Wirtschaftsleistung sinken – vor allem auch dank „eines aggressiven Privatisierungsplans“.

      Transaktionsgeschäfte in Griechenland


      Nachdem sich Athen, die Euroländer und der IWF Anfang Mai 2010 auf das 110-Milliarden-Euro-Kreditprogramm einigten, wollte das griechische Kabinett eigentlich einen Monat später grünes Licht für den Verkauf der staatlichen Wasserbetriebe von Athen und der zweitwichtigsten Stadt Thessaloniki und der Staatseisenbahn OSE geben – etwa an den chinesischen Staatskonzern Cosco. Staatliche Spielcasinos sollten schnell ganz oder teilweise verkauft werden, ebenso das Metallwerk Larko. Doch im Kabinett waren viele noch an staatliche Wohltaten gewöhnte Minister gegen die Privatisierungen. Wieder geschah nichts.

      Griechenland verweigert schnellen Ausverkauf

      Bevor Athen im Sommer 2010 in der Augusthitze erstarrte, kündigte das Finanzministerium an, der Staat wolle nach der Sommerpause seine Kontrollmehrheit am Stromkonzern PPC verkaufen. Auch dem Bankensektor, auf dem mehrere Staatsbanken mitmischen, stünden Veränderungen bevor.

      Im Oktober 2010 orakelte der Finanzminister, aus China oder den Vereinigten Arabischen Emiraten gebe es breites Interesse an griechischen Staatsfirmen. Eine große Postfirma aus Europa wolle die Staatspost übernehmen. Resultate: Fehlanzeige. Das Jahr 2010 endete, ohne dass Athen den Geldgebern aus Europa und Washington wenigstens einen zugesagten, konkreten Mehr-Jahres-Privatisierungsplan vorgelegt hätte.


      Als im Februar 2011 Inspektoren von EU-Kommission, EZB und IWF zur Fortschrittsprüfung in Athen waren, versprachen ihnen die Griechen, „das Privatisierungs- und Immobilienentwicklungsprogramm bedeutend heraufzufahren“. Erst versprachen sie, bis Ende 2013 mindestens sieben Milliarden Euro einzunehmen. Wenige Tage später verdoppelten sie auf 15 Milliarden Euro.

      Und bis 2015 solle „das Tempo der Privatisierungen noch gesteigert werden“ – auf einen Gesamterlös von 50 Milliarden Euro. Finanzminister Papaconstantinou legte am 15. April einen Privatisierungsplan nach. Der enthielt auf 32 Seiten wohlklingende Wendungen, etwa über die Einnahme von „25-35 Milliarden Euro durch das strategische Management und die Entwicklung staatlicher Immobilien“ – aber nicht einen konkreten Preis, keinen Interessenten, kein Datum und schon gar keinen konkreten Deal.

      Ganz vorne auf der Privatisierungsliste: Athens vom deutschen Hochtief-Konzern gebauter und seit zehn Jahren mitbetriebene Flughafen Eleftherios Venizelos. Dem Staat gehören 55 Prozent an dem profitablen Flughafen, der 2009 immerhin einen Vorsteuergewinn von 370 Millionen Euro verbuchen konnte.

      Laut Privatisierungsplan soll noch in diesem Jahr die Konzession für den langfristigen Flughafenbetrieb neu vergeben, 2012 dann der Staatsanteil verkauft werden. Doch „die Privatisierungsankündigung gibt es seit mindestens zehn Jahren“, heißt es in Flughafenkreisen. „Konkret geschehen ist bisher nichts – auch nicht bei der Konzessionsverlängerung, ohne die ein Verkauf der Staatsaktien nicht möglich ist.“

      Fehlt es an politischem Willen?

      Minister und Fachleute in Berlin, Brüssel und Washington sagen, dass der griechischen Regierung Papandreou der politische Wille zu Privatisierungen fehlt. Tatsächlich sind im Kabinett Papandreou mehrere Minister gegen Privatisierungen: etwa die nominell für den Verkauf der staatlichen Mehrheit am Strommonopolisten PPC zuständige Energieministerin Tina Birbili oder die vorherige Wirtschafts- und heutige Arbeitsministerin Louka Katseli.

      Staatsminister Haris Paboukis verhandelt seit Oktober 2010 mit der Leitung des reichen Golfemirats Katar über die Übernahme des seit zehn Jahren leer stehenden Flughafen Elliniko. Paboukis zufolge sollen mit dem mehr als 600 Hektar großen Gelände fünf bis sieben Milliarden Euro zu erzielen sein – und das, ohne den Kataris auch nur einen Fußbreit Boden zu verkaufen.



      „Wir sind keine Immobilienmakler, und wir haben nie über den Verkauf (des Landes) gesprochen, nur über die kommerzielle Nutzung öffentlichen Eigentums“, sagte Paboukis Mitte Februar. Der Regierungschef selbst bekräftigte im Parlament zur gleichen Zeit: „Griechenland verkauft sein Land nicht!“ Wenig verwunderlich, dass die Kataris inzwischen die Lust am angeblichen Vorzeigeprojekt verloren haben sollen – eine Anfrage von „Welt Online“ ließ die staatliche Vermögensverwaltung von Katar unbeantwortet.

      Zum Mangel an politischem Willen kommen andere Hindernisse. Einer Untersuchung des regierungsnahen Instituts ISTAME zufolge sind von 71.000 staatlichen Vermögenswerten, die angeblich über 270 Milliarden Euro wert sind, nicht einmal 10.000 sofort „verfügbar“. Der Rest ist nicht ordnungsgemäß registriert, oder es bestehen private Konkurrenzansprüche – selbst in Elliniko ist es nicht anders.

      Ein Grund: In Griechenland gibt es kein gültiges Grundbuchsystem. Dessen Aufbau soll erst 2020 abgeschlossen sein. Dem Privatisierungsplan zufolge sollen Staatsimmobilien den Löwenanteil der Erlöse bringen. Doch Griechenlands Immobilienmarkt steht - potenzielle Filetstücke wie Elliniko ausgenommen – in der Rezession. „Selbst Griechen mit Geld kaufen nicht, weil sie offenbar glauben, dass es noch schlimmer kommt und die Preise weiter fallen“, sagt der Athener Bauingenieur Panagiotis Kontos.
      ( Anm. Beans: Nur wir sollen glauben, dass alles wieder aufwärts geht - wenn man unseren Politikern glaubt ) -- Und warum kaufen die Staaten massenhaft Edelmetalle ? )


      Auch viele Staatsfirmen sind wohl eher im Plan auf dem Markt etwas wert. Der Rüstungskonzern HDS etwa oder die Eisenbahn und ihre Töchter sind personell aufgebläht, schreiben rote Zahlen und sind hoch verschuldet. Auch Dukatenesel spucken nicht mehr so viele Goldstücke wie zuvor. Griechenlands staatliche Spielcasinos etwa sind im Wert gesunken – 2010 sank der Casinoumsatz um fast ein Fünftel – wegen der Rezession, aber auch wegen etlicher neuer Casino-Konkurrenten in Nachbarländern wie Bulgarien.

      Vor diesem Hintergrund sind die Fachleute der Euroländer und des IWF in ihren Bewertungen zum Sanierungsbeitrag von Privatisierungserlösen in Griechenland sehr viel zurückhaltender als etwa Juncker. Im letzten, Ende Februar abgeschlossenen Forschrittsbericht zu Griechenland hielt IWF-Delegationsleiter Poul Thomsen statt der plakativen 50 Milliarden Euro bis Ende 2015 nur Erlöse von 12,5 Milliarden für realistisch – also gerade mal ein Viertel.

      Solche Erlöse entsprächen nur gut vier Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP) – weit entfernt davon, Griechenlands Staatsverschuldung von voraussichtlich 158 Prozent des BIP Ende 2011 entscheidend nach unten zu bringen. Als der IWF-Mann am Dienstag in Athen eine „entschlossene Wiederbelebung struktureller Reformen in den kommenden Monaten“ anmahnte, erwähnte er das Mittel Privatisierung nicht einmal.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.05.11 19:34:18
      Beitrag Nr. 175 ()
      Alles wird gut Leute.
      Honeckers Rache im Hosenanzug wird
      doch wohl ihr eigenes Volk nicht belügen
      oder gar schaden.
      Neeeeeeeee das glaub ich nicht.

      Griechenland einmal neutral betrachtet
      Autor: Marktorakel
      | 19.05.2011, 13:49 | 509 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      Da sich jetzt auch die Systempresse und die Politik auf die angeblich so faulen Südeuropäer und hier insbesondere die Griechen eingeschossen hat, sollten wir einmal schauen was wirklich dahinter ist.


      Das ist so richtig schönes Thema. Wir die Fleißigen und dort die angeblich Faulen, die von den
      anderen Europäern ausgehalten werden.


      Ist die Sache wirklich so einfach?


      Es ist natürlich offensichtlich, dass Griechenland vermutlich pleite ist.

      Nur mit Hilfe der EZB, des IWF, Weltbank und anderen Staaten der EURO-Zone ist der Staatsbankrott abgewendet worden.



      Es ist auch genau so offensichtlich, dass Griechenland sich selbst nicht durch eine aggressive Sparpolitik aus dieser Situation befreien kann.


      Eine Wirtschaftspolitik, welches Wachstumsimpulse freisetzen könnte, vermag ich auch nicht erkennen.

      Die Situation ist fürwahr verfahren.


      Die Inflation- und das der Kerneuropäer aber jetzt weniger Geld in der Tasche hat, den Südeuropäern in die Tasche zu schieben, ist aber schon eine gesteuerte Frechheit.


      Die Gelddrucker finden immer Argumente oder Statistiken, um von den eigentlichen Ursachen abzulenken.


      Muss sich ein Leser von Marktorakel oder beispielsweise Hartgeld nun wirklich Sorgen machen?

      Nicht wenn Sie Ihr Geld aus den Versicherungen und Banken in Edelmetall haben!



      Es geht doch darum, Sorgen müssen sich die Banken machen und alle, die in den Anleihen der
      notleidenden Länder direkt oder indirekt investiert sind.


      Nur können die Banken ja praktischerweise noch Ihren Mist bei der EZB abladen.
      Denn müssten die Banken die Verluste aus den Anleihen selbst tragen, dann wären eine Menge
      Banken gleich bankrott.


      Da ja die Banken so schrecklich systemrelevant sind, gehen die Banken davon aus, dass es im Ernstfall staatliche Rettungsmaßnahmen gibt.


      Was viele nicht wissen, ist doch, dass beispielsweise das eingegangene Kreditrisiko auf Griechenland über das sog. Target-System direkt mit der EZB angerechnet sind.

      Das heißt die Deutsche Bundesbank druckt quasi frisches Geld im Austausch gegen die Target-Forderungen der EZB.


      Der Konsumtaumel der Südländer, von dem Deutschland lange wirtschaftlich profitierte- wurde mit frisch gedrucktem Geld finanziert.


      Das ist einer der Gründe warum Sie schon seit Jahren merken, dass wir eine gefühlte Inflation
      haben. - Es war natürlich effektiv inflationär.

      Was aber die Politiker und Medien nicht erzählen ist, dass die EZB die Zeche zahlt und dies zu Lasten der Währungsstabilität des Euros geht.


      Das aber schon lange.

      In Deutschland beispielsweise, ist aber in den letzten Jahren durch die gestiegenen Exporterfolge die Arbeitslosigkeit zurückgegangen.


      Griechenland hat aber seine Wettbewerbsfähigkeit in dieser Periode verloren.

      Ein Austritt Griechenlands hilft auch nicht mehr die "Qualität" des Euros zu steigern!


      Man müsste dann gleich einen Süd- oder Nordeuro einführen.

      Ein Bankrott Griechenlands würde bedeuten, schon wieder den Banken mit Riesensummen unter die Arme greifen zu müssen.


      Alles lässt man alles so weiter laufen, weil sich durch vielen Länder in der EU, die Sache insgesamt gesehen relativiert.

      Die Schuldenexzesse in Japan und USA sind sehr viel höher, was wiederum die "Qualität" des Außenwertes des Euros steigert.


      Ein Land wie Griechenland und Portugal kann von der Bedeutung her, den Euro unter normalen Bedingungen nicht sprengen.

      Was aber im Rahmen von staatlichen Entschuldungen passiert ist, dass die Konten der Sparer gesprengt werden.


      Und insbesondere verlieren dabei auch ausländische Notenbanken und Staatsfonds.
      Darum auch derzeit die Verkäufe beispielsweise von Anleihen, wie aus den USA.
      Das heißt, dass die Asiaten die Hauptzeche zahlen würden, insbesondere wenn die USA sich entschulden würden.


      Deshalb gehen auch große Geldvermögen, sofern nicht schon getan, weiter in reale Geldvermögen.

      Und Sie sollten dem Smart-Money unbedingt folgen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 04:14:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      19. Mai 2011, 18:00, NZZ Online
      Norwegen stoppt Hilfszahlungen an Griechenland
      EWR-Mitgliedsland kritisiert mangelnde Einhaltung von Verpflichtungen
      Norwegen will vorerst alle weiteren finanziellen Hilfszahlungen an das hochverschuldete Griechenland stoppen. Grund sei, dass Griechenland seinen Verpflichtungen nicht nachkomme, sagte der norwegische Aussenminister Jonas Gahr Store am Donnerstag vor dem Parlament.

      (sda/afp) Norwegen sehe sich gezwungen, die Zahlungen an Griechenland bis auf Weiteres einzustellen. Er sei «traurig» über die Entscheidung, weil er die Situation in Griechenland nicht verschlimmern wolle, Norwegen habe aber keine andere Wahl.

      Norwegen ist zwar kein EU-Mitglied, gehört aber zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Über diesen zahlt das Land Gelder, um einen Ausgleich für wirtschaftliche und soziale Unterschiede in Europa zu schaffen.
      Hilfe erreicht Empfänger nicht

      Wie die EWR-Mitglieder Island und Liechtenstein vermute das Land, dass seine Finanzhilfen an Griechenland nicht an die vorgesehenen Empfänger gingen, berichtete die norwegische Nachrichtenagentur NTB.

      Demnach kommt Athen nicht seiner Verpfichtung nach, im Rahmen der Finanzhilfe vorgesehene Projekte zu 50 Prozent mit eigenen Geldern zu finanzieren. Von den norwegischen Finanzhilfen von 248 Millionen Kronen (39 Millionen Franken), die ursprünglich für Griechenland vorgesehen waren, seien deshalb bisher lediglich 13 Millionen ausgezahlt worden, berichtete NTB. Der Rest bleibe nun eingefroren.
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      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:04:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.529.842 von Wuscher am 20.05.11 04:14:09_________________________________

      Die norwegischen Beträge sind zwar nur Peanuts - im Vergleich zu unserem
      gigantischen "Rettungs-:laugh: - Schirm".

      Aber es ist sehr mutig von den Wikingern, mal die Wahrheit auszusprechen und
      Konsequenzen zu ziehen.

      ________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:14:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.531.172 von Beans01 am 20.05.11 11:04:35____________________________________________

      Vielleicht erinnert ihr Euch noch - dieser Herr Celeste - Inhaber einer
      Trendforschungsagentur - hat gesagt, dass es in Europa zu bürgerkriegsähnlichen
      Zuständen kommen kann -- er wurde von einigen verlacht und verhöhnt.

      Und nun geht´s los !

      Fundsache -- Fundsache

      20.05.2011
      n
      Griechenland: Athen bereitet Armeeeinsatz in der Hauptstadt vor

      Udo Ulfkotte

      In Athen gerät die innenpolitische Lage offenkundig außer Kontrolle. Nach immer häufigeren brutalen Zusammenstößen bereitet die Regierung nun nach Angaben aus der Umgebung des Ministerpräsidenten den Einsatz der Armee in Athen vor. Zum ersten Mal seit der Militärdiktatur könnte in der griechischen Hauptstadt wieder das Militär aufmarschieren. Das weckt ungute Erinnerungen.




      Beim Zeus: Wenn der Grieche nicht mehr weiter weiß, bildet er einen Demonstrantenkreis

      Am vergangenen Wochenende berichtete die griechische Wochenzeitung Proto Thema unter Berufung auf Berater des sozialistischen griechischen Ministerpräsidenten Papandreou (Pasok-Partei), der zugleich Vorsitzender der Sozialistischen Internationale ist, dass dieser den Militäreinsatz gegen die eigene Bevölkerung in der Hauptstadt erwäge. Hintergrund sind die zunehmenden Straßenschlachten (vor allem in Athen und Thessaloniki) sowie die grassierende Migranten-Kriminalität.

      Viele Griechen haben weder den Bürgerkrieg zwischen der linken Volksfront und konservativen Gruppen noch die erst 1974 beendete Militärdiktatur vergessen. Heute stehen sich in Zusammenhang mit dem Staatsbankrott und sozialen Einschnitten in Griechenland wieder einmal mehrere Gruppen gegenüber, die immer brutaler gegeneinander vorgehen: Gewerkschaften, Autonome, Migranten, einfache Bürger, Polizei und Sicherheitsbehörden. Während deutsche Medien wie der Spiegel die Griechen zunehmend einseitig als »Rassisten« darstellen, die nun in Athen in blinder Wut Jagd auf Ausländer machen, stellt sich die Lage vor Ort wohl etwas anders dar.

      Es ist in allen politischen Lagern (mit Ausnahme der regierenden Sozialisten) unbestritten, dass die Polizei von der Regierung die Weisung bekommen hat, möglichst brutal gegen Demonstranten vorzugehen, die gegen die Sparpakete protestieren, und diese mit Gewalt auseinanderzutreiben. Menschenleben spielen dabei keine Rolle mehr. Es gibt viele unabhängige Zeugen aus verschiedenen politischen Richtungen, die das übereinstimmend bestätigen. Ebenfalls gesichert ist, dass der Staatsapparat Provokateure in die Reihen der Demonstrationen schleust, die dann aus der Menge heraus Polizisten angreifen und der Staatsmacht so den Vorwand liefern, brutal zuzuschlagen. Über alle Parteigrenzen hinweg hat das (mit Ausnahme der Sozialisten) für einen Wutstau unter jener wachsenden Zahl von Griechen geführt, die mit der Lage unzufrieden sind. Ministerpräsident Papandreou eifert derzeit offenkundig seinem langjährigen Freund aus den Reihen der Sozialistischen Internationale, dem früheren ägyptischen Diktator Mubarak, nach, der sich zum Ende seiner Amtszeit auch nicht anders zu helfen wusste.

      Völlig unkontrollierbar wird die Lage in Griechenland allerdings durch eine zweite Ebene des Wutstaus: Der Sozialist Papandreou hatte mehr als eine Million muslimische Flüchtlinge ins Land gelassen, die in der Vergangenheit als Tagelöhner lebten. Für sie gibt es nun keine Arbeit mehr. Viele solcher jungen männlichen Muslime leben in den Athener Stadtvierteln Kypseli, Patisia, Agios und Panteleimonas, wo ab Einbruch der Dunkelheit inzwischen der Ausnahmezustand herrscht. Die Migranten, die keine Arbeit mehr haben und auch keine Sozialleistungen bekommen, gehen dann auf Raubzug, überfallen Passanten, stechen sofort mit dem Messer zu. Es handelt sich nicht etwa um isolierte Einzelfälle, sondern inzwischen um den Normalfall. Und zwar nicht nur im berüchtigten 6. Athener Stadtbezirk. Auch jene Griechen, die wirtschaftlich (noch) nicht von der Krise betroffen sind, erleben in den Ballungsgebieten heute eine nie zuvor gekannte Welle der Kriminalität. Man findet schwerlich ein Geschäft, das nicht schon häufiger von Zuwanderern überfallen wurde, die ja nun schließlich auch von irgendetwas leben müssen, aber von der EU und dem IWF bei den »Rettungspaketen« bislang schlicht übersehen wurden.

      Zur Explosion der Situation kam es vor wenigen Tagen, als ein Grieche in Athen seine schwangere Frau filmte, die auf dem Weg zur Entbindung ins Krankenhaus war. Es waren seine letzten Aufnahmen. Drei Nordafrikaner erstachen den Mann »einfach so«, um ihm seine Kamera rauben zu können. Eine Überwachungskamera filmte die Migranten – die Bilder brachten das explosive Fass in Griechenland zum Überlaufen. Seither lassen sich immer mehr Griechen nicht mehr von den Raubzügen der hungrigen Migranten-Banden einschüchtern, machen jetzt auch gemeinsam brutal Jagd auf diese. Die Migranten haben inzwischen Verbündete unter griechischen Autonomen gefunden, die ihnen Zuflucht bieten und sie schützen. Sie greifen nun zusammen all jene an, die noch erkennbar zum Staat Griechenland stehen (etwa eine griechische Flagge tragen) und prügeln – wie auf der anderen Seiten auch die Polizisten – Menschen »einfach so« halb tot.

      In dieser explosiven Lage heißt es nun: Vorsicht Bürgerkrieg!. Europa steht eben vor dem Crash, nicht nur in Athen. Und Papandreou bereitet schon einmal den Armeeeinsatz vor. Das hätte vor vier Wochen noch niemand geglaubt. Falsch: Vor knapp einem Jahr haben wir an dieser Stelle darüber berichtet, dass die Entwicklung genau so und nicht anders kommen wird. Wir bezogen uns dabei auch auf den EU-Kommissionspräsidenten Barroso, der damals vor dem Bürgerkrieg in Griechenland und vor der Rückkehr der Militärdiktatur in Athen warnte. Nicht ein deutschsprachiger Qualitätsjournalist hat das aufgegriffen. Wen wundert es da noch, wenn von der Realität offenkundig völlig überforderte Spiegel-Redakteure die Griechen heute schlagartig zu Rassisten mutiert sehen?

      Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte…

      LINK: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,762282,00.html
      LINK: http://www.reuters.com/article/2011/05/12/us-greece-teargas-…
      LINK: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte…
      LINK: http://www.dailymail.co.uk/news/worldnews/article-1286480/EU…


      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:56:21
      Beitrag Nr. 179 ()
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      Wie lege ich einen Lebensmittelvorrat an?
      Die Aktion Eichhörnchen


      Ein Lebensmittelvorrat ist zwar aus der Mode gekommen, aber er ist bequem, geldsparend, beruhigend - und sehr einfach anzulegen.

      Viele Menschen halten das Anlegen einen Lebensmittelvorrats für völligen Blödsinn. Schließlich sind die Regale im Discounter doch voll! Das ist aber kein Naturgesetz und kann sich schnell ändern.

      Innerhalb von drei Tagen kann die Lebensmittelversorgung einer Großstadt wie Berlin komplett zusammenbrechen.

      Wer erst mal einen Vorrat hat, wird feststellen, dass dies alles andere als verrückt ist: Trotz Zeitmangel hat man immer etwas zu Essen im Haus und man entdeckt, dass der Blick für Angebote wieder geschärft wird. Vielleicht merkt man auch irgendwann, dass Hamstern sogar Spaß macht!

      Ist ein Lebensmittelvorrat nötig?

      Über 60 Jahre nach dem letzten großen Hunger und über zwanzig Jahre nach der großen Katastrophe von Tschernobyl glaubt man ja, dass nichts das Wasser trüben kann. Aber dass eine Lebensmittelknappheit durchaus im Bereich des Möglichen liegt, zeigen die Aktivitäten der Bundesregierung der letzten Jahre:


      Die Bundesregierung riet am 21.02.2009 wieder einmal zum Anlegen eines Lebensmittelvorrats, der mindestens zwei Wochen überbrückt (Artikel in der taz).

      Am 12. August 2004 hat die Bundesregierung die neuen Notstandsgesetze in Kraft gesetzt. Diese sehen staatliche Maßnahmen für den Ernstfall vor, wenn im Rahmen der Marktmechanismen die Güterversorgung der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet ist.

      Die Bund-Länder-Agrarministerkonferenz hat am 22. März 2002 beschlossen, ein bundesweit einheitliches, von Bund und Ländern gemeinsam finanziertes, computergestütztes Informationssystem zur Ernährungsnotfallvorsorge (IS ENV) aufzubauen.

      Die Bundesregierung hat also organisatorisch vorgesorgt. Wie lange reichen denn in einem Notfall die eigenen Lebensmittel? Die meisten Wohnungen haben heute keine Vorratskammer mehr, die Küchen sind mäßig gefüllt. Die wenigsten Menschen kennen sich heute mit dem Thema überhaupt aus. Wie geht man also vor, wenn man einen Vorrat anlegen will?

      Grundlegende Fragen beantworten

      Für wie viele Personen soll ein Vorrat angelegt werden?
      Für welchen Zeitraum wird der Vorrat geplant?
      Wie viel Geld kann und will ich investieren?
      Wie opulent will ich im Notfall speisen?

      Eine Lagermöglichkeit schaffen

      Wer lagern will, braucht Stauraum, der auch einen Überblick bietet. Einfache Holz- oder Stahlregale kann man zum Beispiel auch im Internet bestellen. Aber bitte auf die Belastbarkeit achten! Man glaubt gar nicht, wie schwer Dosen, Reistüten und Zucker sein können.


      Am besten sollte man sich auch ein System überlegen, denn irgendwann laufen auch relativ haltbare Lebensmittel ab. Und die will man ja nicht wegwerfen, sondern vorher wegessen.
      Eine Lebensmittel-Liste erstellen

      Legen Sie sich eine Liste an, was sie für den kalkulierten Zeitraum alles benötigen. Hilfreich ist ein Blick in den Rückspiegel: Einfach mal alles aufschreiben, was man in zwei Wochen verbraucht hat. Die schnelle Variante: Eine Internetseite mit einem Vorratskalkulator besuchen, die Seite einfach ausdrucken und nach den Einkäufen abhaken.
      Und dann: Einkaufen!

      Beim tatsächlichen Anlegen des Vorrats gibt es natürlich diverse Strategien. Nicht vergessen: Immer einen Blick auf das Haltbarkeitsdatum werfen!

      Der Großeinkäufer: Man schnappt sich einen Van, die Kreditkarte und arbeitet einfach seine Liste im Supermarkt ab. Bitte die Träger nicht vergessen!

      Die Kauf-das-Doppelte-Strategie: Bei jedem Einkauf einfach dasselbe noch mal in den Einkaufswagen legen. Es dauert zwar, führt aber doch zum Ziel.

      Der Bequeme: Da gibt es ja noch das Internet. Lieferung inclusive. Besonders bei Getränken ist das sehr angenehm.

      Der Fuchs: Die Füchse unter den Eichhörnchen wissen, dass Großpackungen meistens viel günstiger sind. In Großstädten kann man Linsen und Reis zum Beispiel in türkischen oder asiatischen Supermärkten in 5-Kilo Paketen kaufen. Und wenn man schon mal dabei ist: Wieso nicht gleich den Zwischenhandel umgehen und richtig Geld sparen? Essen muss man schließlich auch ohne Krise. Wem große Großpackungen für sich selbst zuviel sind, der kann sich auch mit anderen zusammenschließen, und richtig Geld sparen. Warum nicht ein Paket Olivenöl direkt vom Hersteller aus Italien beziehen und selbst an Freunde verkaufen? Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt - und Spaß macht es auch.

      Neben Lebensmitteln gibt es durchaus noch andere Dinge, die man benötigt. Man sollte also auch an Toilettenpapier, Waschpulver, Seife, Medikamente & Co. denken! Wenn schon Krisenvorsorge - dann auch richtig.

      Dazu gehören natürlich auch Edelmetalle. Die kann man nicht essen, aber hervorragend tauschen. Da niemand alleine auf diesem Planeten ist, sollte man auch gleich mit dem Aufbau von Netzwerken beginnen.

      Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Wie lege ich einen Lebensmittelvorrat an?: Die Aktion Eichhörnchen | Suite101.de

      Quelle: http://www.suite101.de/content/wie-lege-ich-einen-lebensmitt…


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      Avatar
      schrieb am 20.05.11 13:51:16
      Beitrag Nr. 180 ()
      Zitat von Beans01: __________________________________________________

      Wie lege ich einen Lebensmittelvorrat an?
      Die Aktion Eichhörnchen


      Ein Lebensmittelvorrat ist zwar aus der Mode gekommen, aber er ist bequem, geldsparend, beruhigend - und sehr einfach anzulegen.

      Viele Menschen halten das Anlegen einen Lebensmittelvorrats für völligen Blödsinn. Schließlich sind die Regale im Discounter doch voll! Das ist aber kein Naturgesetz und kann sich schnell ändern.


      Dazu gehören natürlich auch Edelmetalle. Die kann man nicht essen, aber hervorragend tauschen. Da niemand alleine auf diesem Planeten ist, sollte man auch gleich mit dem Aufbau von Netzwerken beginnen.

      Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Wie lege ich einen Lebensmittelvorrat an?: Die Aktion Eichhörnchen | Suite101.de

      Quelle: http://www.suite101.de/content/wie-lege-ich-einen-lebensmitt…


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      Tausche 50 g Goldbarren gegen 1 Laib Brot!



      Wer jetzt kauft, wird immer verlieren!
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      Avatar
      schrieb am 20.05.11 15:49:06
      Beitrag Nr. 181 ()
      Da fällt mir der Uralt Witz von dem Mann ein
      der aus den 15. Stock eines Hochhauses fällt
      und beim vorbei fliegen des 3. Stocks sagte...
      bis hierhin gings noch gut.


      Manche stecken ihren Kopf bis zu den Füssen in den Sand
      nur um sich nicht die Blösse zu geben evtl. mal unrecht zu haben.
      Ich verstehe es einfach nicht...eigentlich vernünftige Menschen
      weigern sich einfach den Tatsachen ins Auge zu sehen...
      Ich kann da eigentlich nur vermuten das die es verlernt haben
      sich und ihre Meinung mal in frage zu stellen.

      Na wie auch immer...

      Ich bin der Meinung das was hier im Thread geschrieben und rein gestellt wurde
      ist nicht das Produkt von ihrgend welchen abgedrehten Spinnern.
      Sicherlich wirsd das ein oder andere mal übers Ziel hinaus geschossen aber
      der Grund stimmt.
      Ich halte diesen Thread für einen der Mutigsten und auch Ehrlichsten
      hier bei WO.
      Kaum einer nennt unbequeme Dinge so beim Namen wie Beans.
      Ich sage Danke
      und sehe es auch so.
      MFG
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      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:01:56
      Beitrag Nr. 182 ()
      Erdbeben und AKW-Gau stürzt Japan in die Rezession
      Autor: Pressetext (News)
      | 19.05.2011, 13:10 | 164 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      Tokio/Meerbusch (pte021/19.05.2011/13:10) - Der verheerende Tsunami und die katastrophalen Folgen für das Atomkraftwerk Fukushima haben Japan weitaus stärker zugesetzt als bislang von Experten angenommen. In den ersten drei Monaten reduzierte sich die Wirtschaftsleistung des Landes doppelt so start wie erwart. So sank das BIP im ersten Quartal um 0,9 Prozent, gab die Regierung heute, Donnerstag, in Tokio bekannt. Auf das Gesamtjahr gerechnet sank die Wirtschaftsleistung um 3,7 Prozent.

      Erinnerungen an 2009

      "Ob sich Japan erholt, hängt von der Entwicklung der Exporte ab. Problematisch ist aber, dass nach dem Atom-Gau eine Vertrauenskrise für bestimmte Produkte besteht", so Asien-Experte Erwin Pollex von der deutschen Vermögensverwaltungsgesellschaft Incam http://incam.com im Gespräch mit pressetext. Der Experte rechnet damit, dass die japanische Zentralbank auch weiter bei ihrem Zinsentscheid vom Freitag bleiben wird. "Um den USA die Stirn bieten zu können, wird man bei der Politik des billigen Geldes bleiben", sagt Pollex.

      Das sich lange Zeit lediglich in einer Stagnation befindliche Land ist den aktuellen Zahlen somit in einer Rezession. Denn das BIP war bereits im vorangegangenen Vierteljahr gesunken. Die einstig führende Wirtschaftsnation fällt damit nach einer kurzen Erholungsphase wieder deutlich zurück. Erst im zweiten Quartal 2009 hatte Japan die bisher schwerste Rezession seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt. 2011 bleibt schwierig.

      Trotzdem optimistischer Ausblick

      Fachleute gehen davon aus, dass die Wirtschaft auch im laufenden Quartal schrumpft. Der Grund: Die Folgen des Erdbebens wirken sich weiter negativ auf die Produktion sowie den Export aus (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110418015/). Unterdessen übt sich der japanische Wirtschaftsminister Kaoru Yosano in Zuversicht und spricht von einem "vorübergehenden Phänomen". Die Wirtschaft habe die Kraft, sich schnell zu erholen.

      Der Optimismus der Regierung zeigt sich in den Prognosen. Diese geht für das im April des Jahres begonnene Fiskaljahr von einem Wachstum von knapp einem Prozent aus. Neben den Exporten ging jedoch auch der private Konsum leicht zurück. Dieser macht rund 60 Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Der Konsum sank um 0,6 Prozent Analysten hatten auch hier mit einem schwächeren Rückgang gerechnet. Die Investitionen fielen nur um minus 0,9 Prozent.

      (Ende)


      [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20110519021 ]

      :(
      Der ein oder andere war ja der Meinung
      die Japaner schütteln sich nur kurz
      und schon gehts weiter.
      (Das war der Punkt wo ich angesprungen bin)
      Leider Pusteblume !!!

      Erdbeben und AKW-Gau stürzt Japan in die Rezession
      Autor: Pressetext (News)
      | 19.05.2011, 13:10 | 164 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      Tokio/Meerbusch (pte021/19.05.2011/13:10) - Der verheerende Tsunami und die katastrophalen Folgen für das Atomkraftwerk Fukushima haben Japan weitaus stärker zugesetzt als bislang von Experten angenommen. In den ersten drei Monaten reduzierte sich die Wirtschaftsleistung des Landes doppelt so start wie erwart. So sank das BIP im ersten Quartal um 0,9 Prozent, gab die Regierung heute, Donnerstag, in Tokio bekannt. Auf das Gesamtjahr gerechnet sank die Wirtschaftsleistung um 3,7 Prozent.

      Erinnerungen an 2009

      "Ob sich Japan erholt, hängt von der Entwicklung der Exporte ab. Problematisch ist aber, dass nach dem Atom-Gau eine Vertrauenskrise für bestimmte Produkte besteht", so Asien-Experte Erwin Pollex von der deutschen Vermögensverwaltungsgesellschaft Incam http://incam.com im Gespräch mit pressetext. Der Experte rechnet damit, dass die japanische Zentralbank auch weiter bei ihrem Zinsentscheid vom Freitag bleiben wird. "Um den USA die Stirn bieten zu können, wird man bei der Politik des billigen Geldes bleiben", sagt Pollex.

      Das sich lange Zeit lediglich in einer Stagnation befindliche Land ist den aktuellen Zahlen somit in einer Rezession. Denn das BIP war bereits im vorangegangenen Vierteljahr gesunken. Die einstig führende Wirtschaftsnation fällt damit nach einer kurzen Erholungsphase wieder deutlich zurück. Erst im zweiten Quartal 2009 hatte Japan die bisher schwerste Rezession seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt. 2011 bleibt schwierig.

      Trotzdem optimistischer Ausblick

      Fachleute gehen davon aus, dass die Wirtschaft auch im laufenden Quartal schrumpft. Der Grund: Die Folgen des Erdbebens wirken sich weiter negativ auf die Produktion sowie den Export aus (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110418015/). Unterdessen übt sich der japanische Wirtschaftsminister Kaoru Yosano in Zuversicht und spricht von einem "vorübergehenden Phänomen". Die Wirtschaft habe die Kraft, sich schnell zu erholen.

      Der Optimismus der Regierung zeigt sich in den Prognosen. Diese geht für das im April des Jahres begonnene Fiskaljahr von einem Wachstum von knapp einem Prozent aus. Neben den Exporten ging jedoch auch der private Konsum leicht zurück. Dieser macht rund 60 Prozent der Wirtschaftsleistung aus. Der Konsum sank um 0,6 Prozent Analysten hatten auch hier mit einem schwächeren Rückgang gerechnet. Die Investitionen fielen nur um minus 0,9 Prozent.

      (Ende)


      [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20110519021 ]
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:45:10
      Beitrag Nr. 183 ()
      Rohstoffe Goldpreis: 1.500 Dollar wieder geknackt
      Autor: Jörg Bernhard
      | 20.05.2011, 15:18 | 303 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      Der Goldpreis kämpft derzeit mit der psychologisch wichtigen Marke von 1.500 Dollar, bislang ohne Erfolg.
      Von Dienstag bis Donnerstag war stets im Bereich dieser Hürde Schluss. Selbst die drohende Staatspleite in Griechenland konnte den Goldpreis nicht so richtig beflügeln. Und das Argument Inflationsschutz scheint auch nicht mehr so recht zu ziehen. Die diesbezüglichen Veröffentlichung geben liefern jedoch keinen Grund zur Entwarnung. So stiegen zum Beispiel die am Vormittag veröffentlichten deutschen Produzentenpreise stärker als erwartet an. Auf Monatssicht stellte sich eine Teuerung von 1,0 Prozent ein, während auf Jahressicht ein Plus von 6,4 Prozent zu Buche schlug. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten war mit einem Preisanstieg von lediglich 0,5 bzw. 5,9 Prozent gerechnet worden. Wahrscheinlich drückt der in dieser Woche bekannt gewordene Goldverkauf von Star-Investor George Soros weiterhin auf die Stimmung der „normalen“ Marktakteure.
      Am Freitagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 10,00 auf 1.502,40 Dollar pro Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:48:14
      Beitrag Nr. 184 ()
      Goldpreis: China wird größter Goldnachfrager
      Autor: Jörg Bernhard
      | 20.05.2011, 08:31 | 862 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      China hat Indien als bislang stärkster Nachfrager physischen Golds abgelöst. Ohne den Goldhunger der Asiaten wäre die jüngste Korrektur beim gelben Edelmetall sicherlich heftiger ausgefallen.
      Im ersten Quartal kauften Chinesen 90,9 Tonnen Gold, nachdem im Vorjahresquartal lediglich 40,7 Tonnen abgesetzt worden waren. In Indien stieg die Nachfrage deutlich weniger dynamisch, und zwar von 79,3 auf 85,6 Tonnen. Obwohl die jüngste Dollarschwäche den Goldpreis eigentlich in höhere Preisregionen hätte bringen müssen, kam das gelbe Edelmetall nicht so recht vom Fleck.
      Aus charttechnischer Sicht hat der Goldpreis zwar den mittelfristigen Aufwärtstrend gebrochen, langfristig stehen die Ampeln allerdings weiterhin auf „Grün“. Derzeit versucht sich Gold nach dem Rückschlag um in der Spitze mehr als 100 Dollar an einer Bodenbildung im Bereich von 1.490 Dollar. Ein markantes Unterschreiten dieser Marke könnte eine neue Verkaufswelle auslösen.
      Am Freitagvormittag zeigte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 5,00 auf 1.497,40 Dollar.
      :D

      Wie schon gesagt
      Lasst euch nicht belabern
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:58:40
      Beitrag Nr. 185 ()
      Baden-Württenberg
      Drucken Bewerten Autor: Günther Lachmann| 15:43
      Südwest-CDU rechnet mit der Methode Merkel ab

      Thomas Strobl, Schäuble-Schwiegersohn und Generalsekretär in Baden-Württemberg, sorgt sich um seine Partei. Die CDU leide an der "Arroganz der Macht".

      Wenn in Deutschland je irgendwo so etwas wie das Herz der Christdemokratie schlug, dann pochte es in den vergangenen Jahrzehnten in Baden-Württemberg. Und es schlug kräftig, pumpte den konservativen Geist einer mit dem Kapitalismus und dem Weltbild der großen christlichen Kirchen im Einklang stehenden Gesinnung in die Bundespartei.

      Merkel
      Foto: dpa Ist die Kanzlerin schuld an den schlechten Wahlergebnissen der CDU in letzter Zeit? Thomas Strobls Papier suggeriert, dass es so sein könnte

      Doch in den vergangenen Jahren erlahmte dieses Herz-Kreislauf-System der deutschen Christdemokratie, es alterte zusehends, seine Lebensadern verkalkten, ohne dass es jemand beachtet hätte, und bei der Landtagswahl am 27. März in diesem Jahr kam es schließlich zum Infarkt.

      Diese Niederlage war der vielleicht schwerste Rückschlag für die CDU seit ihrer Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg. Und wie jeder Infarkt, so war auch sie die Folge eines über viele Jahre praktizierten ungesunden Lebenswandels, geprägt von Herrschsucht, Machtbesessenheit und Ignoranz.

      Die CDU muss sich neu erfinden

      Nun, da das Herz für einen Moment ausgesetzt hatte, beginnt die lange Phase der Rekonvaleszenz. Die CDU, und nicht nur die in Baden-Württemberg, muss ein neues Leben beginnen, oder anders ausgedrückt, sie muss sich neu erfinden.

      Wie umfassend dieser Wandel ausfallen sollte, das hat der Generalsekretär der baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl, seiner Partei nun schwarz auf weiß zukommen lassen. Er schrieb ein Papier mit dem Titel „Einige provokante Fragen und Thesen: Auf dem Weg zu einer erneuerten CDU Baden-Württemberg“ und schickte es an die Gliederungen der Landespartei.

      CDU
      Foto: dpa/DPA Thomas Strobl ist unzufrieden mit seiner Partei

      Eigentlich hätte er es gleich an alle Kreisverbände in ganz Deutschland geben müssen, denn was der Schwiegersohn von Finanzminister Wolfgang Schäuble anstrebt, kommt einer Revolution gleich, die ohne eine fundamentale Erneuerung der gesamten Partei eigentlich nicht denkbar ist.

      Klar, dass so etwas auch mit Kritik an der bisherigen Führung verbunden sein muss. Obwohl er die Vorsitzende Angela Merkel mit keinem Wort erwähnt, ist sie zwischen den Sätzen doch allgegenwärtig, vor allem dort, wo es um die Inhalte geht.

      „Wir haben das intensive innerparteiliche Streiten um die Sache verlernt“, schreibt Strobl. Der CDU sei die Fähigkeit abhanden gekommen, „über den Tag hinaus zu denken und die Fragen von morgen unbefangen zu diskutieren“.

      Konflikt zwischen Ideal und Wirklichkeit

      Er beklagt das Fehlen von Sicherheiten und Orientierung. Oft kollidierten gesellschaftliche Veränderungen mit „unseren überkommenen Vorstellungen“. Besonders deutlich werde dies etwa in der Familienpolitik. „Wie genau ist unsere Positionierung als Landespartei in diesem Spannungsfeld? Wissen wir das?“, fragt Strobl.

      Er stellt die Frage, ob die Partei den Konflikt zwischen Festhalten am Idealbild der klassischen Familie und der gelebten Wirklichkeit tatsächlich ausgetragen habe: „Orientieren wir uns hinreichend an der Lebenswirklichkeit oder nicht doch zu sehr an Idealen und Dogmen aus einer weitgehend vergangenen (unwirklichen) Zeit?“

      Strobl stellt all diese Fragen für die Landespartei, weil er deren Generalsekretär ist. Tatsächlich aber sind die angesprochenen Themen so wenig landesspezifisch wie das Bekenntnis der Partei zur sozialen Markwirtschaft.

      Die CDU wird ständig anders angestrichen

      Seine Fragen offenbaren Defizite einer Führung, unter der die CDU zu einer Partei geworden ist, deren Politik losgelöst von Werten und Grundsätzen allein den Vorgaben der Demoskopie genügt. Oder um es mit den Worten der „Zeit“ zu sagen: „Ein eigentümlicher Mechanismus zeichnet sich ab: Wenn das Volk Abwechslung wünscht, dann wird die CDU eben anders angestrichen, rot, grün oder gelb, je nach Wahlausgang, je nach Koalitionspartner.“

      Nichts anderes geschah nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, als 80 Prozent der Deutschen sich in Umfragen für einen Ausstieg aus der Atomenergie aussprachen. Wenige Monate zuvor erst hatte Kanzlerin Merkel einen Geheimvertrag mit der Atomindustrie geschlossen und die Laufzeiten der Kraftwerke verlängert. Angesichts der Umfragen änderte sie nun, unmittelbar vor der Landtagswahl, ihre Position zur Kernkraft radikal. Diesmal aber glaubten ihr die Wähler nicht mehr.

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      Diese Atomkraftwerke wurden vom Netz genommen

      Foto: dpa/dapd/AFP/pa/chromorange Da waren es nur noch vier: Die überwiegende Mehrheit der deutschen Atommeiler ist bereits abgeschaltet. Ab Samstag sind nur noch Brokdorf (o.M.), Grundremmingen B (3.v.o.l.), Isar 2 (3.v.o.M.) und Neckarwestheim 2 (u.l.) am Netz.

      Nun fragt Strobl seine Partei: „Warum erschüttert ein Atomunfall im fernen Japan unsere Position in der Atompolitik? Warum müssen wir binnen Stundenfrist unsere Meinung ändern?“ Schließlich sei der Union oft genug von vielen Seiten gesagt worden, dass solche Unfälle passieren könnten. „Wir haben in diesem Bewusstsein die Laufzeitverlängerung durchgeboxt. Und jetzt? Was haben wir getan, um unseren Bürgern und Mitgliedern diesen radikalen Kurswechsel zu erklären?“

      Den Bürgern fremd geworden

      Zuweilen kann der Text die Verbitterung über die in ihm thematisierten Fehlentwicklungen und die Trauer über den Verlust an Identität und Selbstgewissheit hinter all den aufgeworfenen Fragen nur schwer kaschieren. So schreibt Strobl: „Was ist unser Alleinstellungsmerkmal als Union? Das christliche Menschenbild? Was ist das? Wann haben wir als Landespartei zuletzt mit den christlichen Kirchen darüber gesprochen?“

      Nicht einmal ihrer fundamentalsten Werte sind sich die Christdemokraten noch sicher. Irgendwann in all den Jahren sind sie sich selbst und den Bürgern fremd geworden.

      Einst war die Partei fest in der Gesellschaft, in ihren Vereinen und Verbänden verwurzelt. Ihr sensibles Nervensystem reagierte auf leiseste Veränderungen, nahm Sorgen und Wünsche der Bürger auf und transportierte diese in die Parlamente.

      Dann aber reagierten diese Sensoren nicht mehr, sie starben ab und schlossen die CDU von der Entwicklung in bestimmten Milieus aus. Vielleicht kappte die Partei diese Verbindungen auch selbst, jedenfalls verlor sie an Gespür für das Wünschenswerte und Machbare.

      Glaubwürdigkeit verloren gegangen

      Nirgendwo wurde das deutlicher als an den Protesten gegen das Bahn-Projekt „Stuttgart 21“.

      „Warum hat uns die Wucht der Proteste gegen Stuttgart 21 überrascht?“, fragt Strobl. „Warum war die Arroganz der Macht ein Thema, das uns im Wahlkampf doch Probleme bereitet hat? Warum ist unsere Glaubwürdigkeit – am Ende in der Energiepolitik fast völlig – bei einem nicht geringen Anteil der Wählerschaft verloren gegangen?“

      Weil die CDU der Angela Merkel die Phase der gesellschaftlichen Repolitisierung, in der die Menschen weitergehende Mitsprachrechte einfordern und eine bisher nicht gekannten Zahl an Volksabstimmungen erzwingen, schlicht ignoriert hat.

      Strobl selbst sagt, warum: „Wir teilen der Öffentlichkeit (oft genug auch der Parteiöffentlichkeit) unsere abgeschlossene Position mit. An einem wirklichen Dialog, am Austausch von Argumenten, an These, Antithese und Synthese im Kontakt mit unseren Mitgliedern und den Bürgern haben wir in den letzten Jahren zu wenig Interesse gezeigt. Geschlossenheit war allenthalben gefragt – und stand dem offenen Diskurs im Wege.“

      Strobl ruft seine Partei dazu auf, wieder „große und visionäre Zukunftsentwürfe zu entwickeln, wie es die CDU 1985 mit der ,Grünen Charta’ getan hat“. Dazu gehöre der Mut, Prioritäten zu setzen und der Mut, Prioritäten als solche zu erklären.
      Multimedia
      Das schwarz-gelbe Bundeskabinett

      All dies fehlt nicht nur in Baden-Württemberg, sondern in der gesamten Partei, und ihr fehlt ein spezifisch christdemokratisches Lebensgefühl. Sie besitzt keine Wärme mehr, keine Emotionen. „Doch gerade das Lebensgefühl ist es, was die Grünen uns – und im Übrigen auch der SPD und der FDP – voraus haben. Politik wurde schon bei den griechischen Philosophen immer mindestens auch als eine Sache der emotio und nicht nur der ratio angesehen“, schreibt Strobl.

      An keiner anderen Stelle, auch in den Bemerkungen zur Atompolitik nicht, ist seine Kritik an Merkel so grundsätzlich wie in diesem Satz. Denn er offenbart das ganze Dilemma der CDU und ihrer Vorsitzenden, die bar jeder Leidenschaft operiert, die weder Freund noch Feind zu kennen scheint und der am Ende alles Recht ist, wenn es nur die Macht erhält.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:06:30
      Beitrag Nr. 186 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:08:14
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.531.610 von Beans01 am 20.05.11 11:56:21Schon geschehen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:15:08
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.532.374 von Sangonr1 am 20.05.11 13:51:16_______________________________________

      Irgendwie komisch, wenn man sich den Kursverlauf
      des Goldpreises ansieht, lieber Sango, und ihn
      mit dem Kursverlauf einer Aktie gleichstellen würde, dann könnte
      man doch sagen, dass dieser Wert eine Performance macht.

      Oder ?

      Bei einer Aktei würde man sich vor Freude über den Kursverlauf ein zweites
      L.. in den Hintern freuen, geht es aber um einen Rohstoff, dessen Wert immer mehr steigt, dann nölt man rum.

      Solche Kurse würden wir doch bei Geely gerne sehen oder ??

      _______________________________________

      Ich stelle gleich einen Artikel rein, in welchem man
      lesen kann, für wieviel Geld die Deutschen dieses Jahr Gold
      kaufen und wiewenige Prozent es dann doch nur sind.

      Ich sage euch, wenn die Bevölkerung richtig wach wird, dann sind
      die heutigen Preise ein Witz.

      ________________________________________

      Lieber Sango, meine Oma erzählte mir vor Jahren, dass man damals (ca. 1923 ) für zwei/drei Unzen Gold einen ganzen Häuserblock kaufen konnte - nicht einen Laib Brot !

      Und vielleicht könntest du mit 200-300 Gramm Gold, oder mehreren Kilo Silber
      in ein paar Jahren, deine Praxis komplett abzahlen oder eine neue, größere eröffnen.

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:20:57
      Beitrag Nr. 189 ()
      _____________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.kapitalschutz-akte.de

      Deutsche Goldnachfrage verdoppelt sich

      von Mr N. N.

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Gestern veröffentlichte der World Gold Council Fakten zur Goldnachfrage im ersten Quartal des Jahres 2011. ( http://www.gold.org/about_gold/market_intelligence/gold_dema… )

      Goldnachfrage bei 981,3 Tonnen

      Alles in allem lag dem World Gold Council zufolge die weltweite Goldnachfrage bei 981,3 Tonnen. Das entspricht einem Anstieg in Höhe von elf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Hauptursächlich für das starke Plus war die gewaltige Zunahme der Investmentnachfrage. Die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren wuchs global um sage und schreibe 52 Prozent auf 366,4 Tonnen. Wertmäßig entspricht dies sogar einer Verdopplung, und zwar von 8,6 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2010 auf 16,3 Milliarden US-Dollar.

      Indien und China als Nachfragetreiber
      (Ironische Anmerkung von Beans: " Die müssen doch alle plemplem sein, sich jetzt Gold zu kaufen; die werden alle draufzahlen - wenn nicht sogar pleitegehen. Wie kann man jetzt nur Edelmetalle kaufen ?? Tss,tssss - die spinnen doch, die Asiaten).

      Einmal mehr werden China und Indien als die beiden Wachstumslokomotiven - vor allem auch bei der Goldschmucknachfrage - genannt. Zusammen absortieren die beiden Länder sage und schreibe 63 Prozent der weltweiten Goldschmucknachfrage. Gut 349 Tonnen betrug deren Goldschmucknachfrage, wobei Indien mit gut 206 Tonnen klar vor China mit knapp 143 Tonnen lag. Auch mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf wird der Nachfragetrend weiter ungebrochen stark sein. Vor allem indische Nachfrager würden jede Schwäche sofort zum Kauf nutzen.

      Weiter starke Goldnachfrage in Deutschland

      Sehr eindrucksvoll ist ferner die ungebrochen robuste Gold-Investmentnachfrage in Deutschland. Im ersten Quartal kauften deutsche Investoren 37,7 Tonnen physisches Gold. Das entspricht einem Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2010 in Höhe von 103 Prozent. Dagegen lag die Investmentnachfrage in den USA bei lediglich 22,5 Tonnen. In Europa war zudem die Investmentnachfrage in der Schweiz mit 28,2 Tonnen (Anstieg von 113 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres 2010) außergewöhnlich hoch. Anders formuliert, 18 Prozent der weltweiten Gold-Investmentnachfrage kamen im ersten Quartal 2011 aus Deutschland und der Schweiz. Müßig zu erwähnen, dass auch auf der Gold-Investmentseite China und Indien dominierten.

      Ja, liebe Leserin, lieber Leser, die deutschen Privatinvestoren kauften also von Januar bis März für 1,2 Milliarden Euro Gold. Immerhin. In Relation zum privaten Geldvermögen (Netto bei fast 3,4 Billionen Euro) bzw. zur jährlichen Geldvermögensbildung (154 Milliarden Euro im Jahr 2010) ist die physische Goldnachfrage in Deutschland aber nach wie vor verschwindend gering.

      Anders formuliert, von der Goldnachfrageseite ist in Deutschland immer noch viel Luft nach oben da. Fast ähnlich ist die Ausgangslage bei den Notenbanken, die im ersten Quartal 2011 wieder als Netto-Gold-Käufer in auf sich aufmerksam machten. 129 Tonnen Gold wurden von diversen Notenbanken aufgekauft. Das war per saldo mehr als im gesamten Vorjahr. (Die müssen doch , wie einige hier meinen - total krank sein, oder ?? )

      Last but not least noch kurz zum Geschehen am Goldmarkt. Gestern pendelte der Goldpreis um 1495 US-Dollar bzw. 1045 Euro. Die Unze der Standardanlagegoldmünze Krügerrand war für gut 1080 Euro zu haben.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:32:15
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.533.023 von Wuscher am 20.05.11 15:49:06____________________________________

      Danke, lieber wuscher !

      Es scheint leider tatsächlich so zu sein, dass die überwiegende Masse der
      Bevölkerung massiv Kapital verlieren wird.

      Und sie wird gewarnt - nur sie will den Ruf des Warners nicht hören !

      Dabei will der Warner nicht mal ihr Geld - er ermutigt sie doch nur, dass sie sich für
      ihre bunt bedruckten Scheinchen etwas Anständiges / wertbeständiges kaufen.

      Ich glaube mittlerweile, dass die meisten Deutschen, erst dann wach werden, wenn
      eine wütende Bevölkerung in riesigen Demonstrationszügen, begleitet von heftigen
      Ausschreitungen und Plünderungen in Richtung Berlin ziehen.

      Manch einer glaubt es erst dann, wenn sein geliebtes Autochen mit den Rädern nach oben vor dem Haus liegt und aus den Fenstern qualmt.

      Ok - vielleicht etwas krass - sorry - aber durchaus denkbar.

      Wenn alle Hartz4 -Empfänger / Mini-Jobber und alle Arbeitslosen (die um die Statistik zu schönern, in irgendwelchen "Fortbildungen" stecken ) - sich mit den
      enttäuschten Rentnern und den Beamten, deren Pensionen gekürzt werden und den
      temperamentvollen, aussichtslosen Jugendlichen zusammenrotten und auf die Straßen
      gehen.

      Gott, bewahre uns vor solchen Szenarien !!

      Auch Noah, wurde verlacht, als er die Arche baute - bevor die Flut kam. !!

      Leute - die Umschichtung in Sachwerte, kann eure Arche sein !!


      Glaubt es, oder lasst es !!


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:39:54
      Beitrag Nr. 191 ()
      Zitat von Wuscher: :(:eek:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166330-1-10/demo…




      Leute, wenn ihr nur mal in diesen Thread reinklickt, dass seht ihr,
      dass bereits an mehreren Stellen darüber gesprochen wird, in Massen auf
      die Strassen zu gehen.

      Es klingt der Vergleich mit den Aufständen im Nahen Osten an, nur dass hier die
      Massen gegen die EU auf die Strassen ziehen könnten.

      Ich hoffe sehr das dies unterbleibt - denn wir haben leider schon in Stuttgart (21) erlebt,wie die Poliziei mit Wasserwerfern und Tränengas, gegen das demonstrierende,
      eigene Volk vorging.

      Danke, für den Link wuscher !! Daumen !

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 19:02:56
      Beitrag Nr. 192 ()
      ____________________________________________

      Und .... kein Geringerer als der Ex-Premier Englands Gordon Brown
      warnt vor einer neuen, viel größeren Krise !!
      Die können doch nicht
      alle falsch liegen - oder ?


      FUNDSACHE -- FUNDSACHE


      Quelle: www.hannich-vertraulich.de

      Britischer Ex-Premier Brown warnt vor neuer Krise


      Liebe Leser,

      mit drastischen Thesen bringen sich ehemalige hochrangige Politiker gerne wieder in die Schlagzeilen. In dieser Woche reiht sich der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown in diese Reihe ein. In einem Artikel für das US-Nachrichtenmagazin "Newsweek" zeichnet er ein düsteres Bild für die Zukunft.


      So sagt Brown, dass es 2008 kurzeitig so aussah, als ob wir die größte Finanzkrise des Jahrhunderts erleben würden. "Wir waren nur Stunden davon entfernt, dass den Bankautomaten in Großbritannien das Geld ausgegangen wäre", so Brown. ( Anm. Beans: " Leute, genau das habe ich empfohlen - legt euch etwas Bargeld zuhause zurück !!! )

      Aber für Brown ist klar: "Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann war das nur ein Vorspiel für eine weit größere Krise gewesen sein, die dann die öffentliche Zustimmung für die Globalisierung in Frage stellen wird."

      Es gibt laut Brown zwar viele Menschen, die glauben, dass wir aus der Finanzkrise von 2008 etwas gelernt haben – er gehört aber nicht dazu. Und auch einige nahmhafte britishe Experten sehen das genauso. Prof. David Miles von der Bank of England erwartet in den nächsten zwei Jahrzehnten gleich drei massive Wirtschaftskrisen.

      Laut Brown hat es in den vergangenen zwanzig Jahren eine so starke Transformation in der Weltwirtschaft gegeben wie niemals zuvor: Rund 2 Milliarden Menschen sind in diesem Zeitraum in den industriellen Sektor eingestiegen. Das Ergebnis: In diesem Jahr wird der Rest der Welt erstmals mehr Anteil an der Weltwirtschaft haben als Europa und die USA zusammen.
      Es gibt mittlerweile eben viele Regionen mit einem enormen Wachstum auf der Welt. "Doch so lange dieses Wachstum – auch im Finanzsektor – mehr oder weniger unreguliert abläuft, wächst auch die Gefahr eines erneuten Zusammenbruchs", so Brown weiter.

      Mit diesen Anmerkungen liegt der ehemalige britische Premierminister völlig richtig. Es ist wirklich so, dass wir aus der Krise nicht viel gelernt haben und die Politik durch die Bereiststellung von Hilfspaketen aus Steuergeldern, die Lösung der Probleme nur in die Zukunft verlegt. So kann es noch einige Jahre gut gehen – oder auch nicht. Die Dynamik der Verschuldung hat deutlich zugenommen. Das wird aber meiner Einschätzung nach eher früher als später zur nächsten Krise führen.

      Herzlichst Ihr
      Günter Hannich


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 19:18:25
      Beitrag Nr. 193 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 19:23:42
      Beitrag Nr. 194 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 19:51:49
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wall Street Update US-Börsen zum Wochenausklang schwächer, Gap brechen nach schwachem Ausblick ein .
      usw usw
      Tja
      Da verschlägt es manch belesenen die Sprache.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 17:02:06
      Beitrag Nr. 196 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 16:01:31
      Beitrag Nr. 197 ()
      Schon fast amüsant:

      Sind Staaten schon mehrfach in Bankrott gegangen?

      Nicht nur Frankreich, sondern eine ganze Reihe von Ländern hat gleich mehrfach den finanziellen Offenbarungseid vor der Weltgeschichte geleistet. Eine genaue Übersicht über offene und versteckte Staatsbankrotte der vergangenen Jahrhunderte ist allerdings kaum möglich. Deutschland - samt seiner Vorläuferstaaten wie Preußen - dürfte es auf stattliche acht Pleiten gebracht haben, drei mehr als zum Beispiel Griechenland. Den unrühmlichen "Weltrekord" hält das stolze Spanien mit gleich 13 Bankrotten. Davon kommen vier Insolvenzen auf König Philipp II., der sein Weltreich von 1556 bis 1598 beherrschte. Wuchsen ihm die Kosten seiner Kriege über den Kopf, erklärte er die royale Pleite. Philipp zahlte Kredite nicht zurück, sanierte so seine Finanzen, hielt die leere Hand wieder auf und bekam sie erneut gefüllt.
      http://wirtschaft.t-online.de/ezb-milliardenschwere-risiken-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 18:38:55
      Beitrag Nr. 198 ()
      War das noch vor oder schon nach der Steinzeit.
      Heute sieht die Welt doch ein wenig anders aus.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 11:50:28
      Beitrag Nr. 199 ()
      ________________________________________

      Die schlinge zieht sich immer weiter zu.
      Bitte lest, diese Nachricht - gefunden hier bei W : O.

      Ganz besonders die von mir fett oder rot markierten
      Stellen - sind die prägnantesten - sie sollten uns zu
      denken geben.



      Fundsache -- Fundsache




      Drohender Bankrott Allianz geht die Düse
      Autor: Norbert Lohrke
      | 23.05.2011, 09:32 | 351 Aufrufe | 0 | twittern druckversion

      Warum Vorstandschef Dieckmann Allianz weiter Staatsanleihen von Staaten kaufte, die nicht gerade eine gute Prognose haben, bleibt sein Geheimnis. Dass er noch vor 5 Monaten für die Euro Staaten noch optimistisch war, spricht nicht gerade für seine volkswirtschaftliche Kenntnisse. Oder gibt es bereits hinter den Kulissen Zusagen durch die Bundesregierung auf unsere Kosten?


      „Wir werden im Jahr 2011 Staatsanleihen kaufen“. Das sind die Worte des Allianz-Chefs Michael Dieckmann, die er am 21. Dezember 2010 in einem FAZ Interview von sich gegeben hat. Wobei der da auch Anleihen der hochverschuldeten EU-Länder einschloss. Im gleichen Atemzug bestätigte er, dass die Allianz PIGS-Staatsanleihen im Wert von ca. 4 Mrd. Euro und damit von ca. 1 % der gesamten Kapitalanlagen hält.



      Denn noch im Dezember war der Allianz Vorstandsvorsitzende Dieckmann für die überschuldeten Euro-Staaten „optimistisch“. Das las sich gestern in dem Bild-Interview dann aber doch ganz anders. Angesichts der zunehmenden Dramatik, die den europäischen Regierungschefs offenbar vollkommen am A... vorbei geht. Schließlich hat die Ratingagentur Fitch um 3 Punkte nach unten downgegradet. Und als ob das nicht schon mehr als genug wäre, hat Standard & Poor‘s nun auch noch mit einer Herabstufung von Italien von „stabil“ auf „negativ“ gedroht.

      Dabei erinnern wir uns, dass erst vor einer Woche Portugal 78 Mrd. Euro erhalten hat und drastisch sparen muss und mit über 60 % die meisten IWF Kredite mittlerweile in die EU gehen. Und in Spanien nicht nur die Jugendlichen ihrem Protest über die marode und aussichtslose und von inkompetenten Politikern verursachte Lage mitten in Madrid Ausdruck verleihen. Ein Funke, der bei weiterer Ausbreitung in anderen Ländern das Pulverfass Europa in die Luft jagen könnte.



      Und mittlerweile spricht sogar selbst der sonst sein Land bisher in rosa Farben darstellende griechische Regierungschef nicht nur von einer Zahlungsunfähigkeit und einem Staatsbankrott, sondern droht der Europäischen Gemeinschaft ganz unverhohlen auch damit. Statt endlich zu privatisieren und seinen Teil der Vereinbarung einzulösen. So weit dürfen also diejenigen gehen, die sich selbst in diese Lage geritten und denen wir mit unseren Steuergeldern auch noch geholfen haben. Das ist wohl nicht das Europa für das unsere Großväter gekämpft haben und das wir wollen.



      Aber zurück zur Allianz. War also der Allianz Chef noch kurz vor Weihnachten optimistisch, fordert er nun - nur 5 Monate später - einen Marshallplan für Griechenland. Die überraschende Begründung? Mit „Geld allein“ und einer „Umschuldung“ sei das griechische Problem nicht zu lösen.

      Und so will er Arbeit und Produktion aus ganz Europa statt nach Osteuropa nun nach Griechenland verlagern. Was die Osteuropäer wahrscheinlich mit großer Begeisterung aufnehmen werden. Die Begründung? Die Folgen eines Staatsbankrotts Griechenlands, der bei der Nichtauszahlung der nächsten Tranche von 12 Mrd. Euro ziemlich sicher ist, wären angeblich „unbeherrschbar“ und „eine zweite Finanzkrise drohe.“



      Diese späte Erkenntnis wird nun auch noch von unserer Kanzlerin mit dem Vorwurf gewürzt, dass wir Deutsche uns für Europa mehr anstrengen müssten. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Also wir, denen versprochen wurde, dass das was jetzt passiert, es nie geben wird! Und was meiner Meinung nach - und nicht nur meiner Meinung nach - ein glatter Rechtsbruch ist.

      Die eingereichte Verfassungsklage spricht Bände. Warum das deutsche Bundesverfassungsgericht angesichts der möglichen dramatischen Folgen für unser Land hier keine Eilbedürftigkeit sieht, ist übrigens nicht nur für mich vollkommen unverständlich. Und so schädigt die derzeitige Regierung mit diesem Vorgehen ein weiteres Verfassungsorgan, das bisher hohen Ruf genoss.



      Nun frage ich mich aber, wieso Herr Dieckmann sich ausgerechnet jetzt zu Wort meldet? Er, der angesichts der Veröffentlichung des von 1.603 Mio. Euro auf 915 Mio. Euro rückläufigen Quartalsergebnisses wieder einmal “optimistisch“ ist. Wobei man langsam das Gefühl hat, dass dieser Optimismus zum reinen Zweckoptimismus degeneriert.



      Und so stelle hoffentlich nicht nur ich mir die Frage, was denn mit dem Allianz Ergebnis passieren wird, wenn Griechenland nun doch umschulden bzw. einen Kapitalschnitt vornehmen müsste? Was mir – obwohl auch ich von Natur aus auch eher den Optimisten zugerechnet werden darf – mein volkswirtschaftliches Wissen derzeit als unausweichbar Konsequenz nahelegt. Und wenn dann noch aus Vorsichtsgründen heraus, die anderen PIGS-Anleihen der Allianz, die wohl über die 4 Mrd. Euro hinaus noch – wie im Dezember von Dieckmann angekündigt – weiter aufgestockt wurden, abgewertet werden müssen.



      Und so schwingt bei diesem Interview möglicherweise viel weniger die Sorge um Griechenland als um die eigene Allianz mit.



      „Ich muss mir auch gefallen lassen, dass unsere Investoren Gelder abziehen, wenn die Allianz im Markt Fehler macht“, war ebenfalls ein Satz aus dem FAZ-Interview letzten Jahres.



      Und so bin ich gespannt, wie viele Fehler die Allianz und Herr Dieckmann wohl noch machen dürfen, ehe die Investoren das tun, was sie wohl tun müssten.



      Gelder abziehen.



      Angesichts dessen, geht wohl selbst der Allianz und ihrem Vorstandschef Dieckmann mittlerweile die Düse.


      Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und stets hohe Renditen.



      Ihr Norbert Lohrke

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 12:04:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.538.535 von Sangonr1 am 22.05.11 16:01:31_________________________________________

      Zitat Sango:

      Wuchsen ihm die Kosten seiner Kriege über den Kopf, erklärte er die royale Pleite. Philipp zahlte Kredite nicht zurück, sanierte so seine Finanzen, hielt die leere Hand wieder auf und bekam sie erneut gefüllt.

      Danke, lieber Sango, das wusste ich soo auch noch nicht - man könnte fast meinen,
      dass es uns so mit den Griechen, Portugiesen und evtl. Italiener auch so gehen könnte.

      Nach dem Motto: "Wir sind Pleite - akzeptiert es und helft uns oder macht, was ihr wollt ".

      Wir leben in unglaublich spannenden Zeiten.

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 14:03:25
      Beitrag Nr. 201 ()
      _____________________________________________


      Pulverfass USA - die kurze Lunte brennt !


      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: http://www.sueddeutsche.de/geld/vereinigte-staaten-banken-im…



      Neues Immobiliendrama in den USA Gut gefülltes Pulverfass

      23.05.2011, 12:43



      Bittere Folge der Finanzkrise:

      Die großen US-Banken sitzen auf minderwertigen Häusern in gigantischer Zahl. Schon jetzt ist der Bestand doppelt so hoch wie vor der Finanzkrise - und es dürften noch mehr werden. Ist die Wirtschaft des Landes erneut bedroht?



      Für die US-Banken bahnt sich ein neues Desaster an: Sie säßen mittlerweile auf einem gigantischen Berg an Immobilien, berichtet die New York Times. Schon jetzt sei der Bestand mit knapp 900.000 Häusern etwa doppelt so hoch wie vor der Finanzkrise.


      Der US-Immobilienmarkt droht ein weiterer Preisverfall.

      Hinzu kämen eine weitere Million Immobilien, die derzeit zwangsversteigert werden sollten, weitere Millionen könnten in den nächsten Jahren folgen, berichtet das Blatt, das sich auf Daten des Immobilienspezialisten Realty-Trac stützt: (Linktipp: Sind die Schätzungen von Realty-Trac zu hoch?)

      In den letzten Jahren konnten viele Hausbesitzer ihre Kredite nicht mehr abbezahlen. In der Folge kam es zu einer Welle von Zwangsversteigerungen. Die Immobilienpreise brachen allerdings derart stark ein, dass die Kreditinstitute die Häuser oft in den eigenen Bestand übernahmen.

      Doch sie wollen diesen Balast möglichst rasch loswerden: Darum drohe nun - fünf Jahre nachdem der Immobilienmarkt in den USA ins Taumeln geraten war - erneut ein Teufelskreislauf in Gang gesetzt zu werden, schreibt die NYT. Der Verkaufdruck der Finanzinstitute könnte die Preise weiter absacken lassen. (Linktipp: Ist der New York Times Artikel zu optimistisch?)

      In den vergangenen Monaten seien die Preise bereits gefallen, bis Jahreende könnten sie um bis zu fünf Prozent einbrechen, schätze die Agentur Moody's. Für die ohnehin noch schwache Konjunktur des Landes könnte der Immobilienmarkt erneut zu einer schweren Belastung werden. Den Banken drohten neuerliche Verlust von bis zu 40 Milliarden Dollar, schätzten die Immobilienanalysten von Trepp.


      Tausende Häuser verwahrlosen offenbar

      Wie groß die Probleme sind, die die Institute schon jetzt mit ihrem gewaltigen Bestand an Immobilien haben, zeigen die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Los Angeles gegen die Deutsche Bank. Angeblich soll das Institut dort Tausende Häuser verwahrlosen lassen. Die Deutsche Bank zählt nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Los Angeles zu den größten Besitzern abbruchreifer Häuser. Die Deutsche Bank hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Sie habe nur die Rolle einer Treuhänderin, für den Erhalt der Häuser seien hingegen die sogenannten Loan Servicers zuständig. (Linktipp: Reportage der ZDF über das "unakzeptable Geschäftsverhalten" der Deutschen Bank).


      _____________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 14:23:59
      Beitrag Nr. 202 ()
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      Fundsache -- Fundsache


      Quelle: http://deutschlandecho.wordpress.com/2011/05/23/usa-droht-di…


      USA droht die Zahlungsunfähigkeit zum 2. August: Rollt die nächste Krise schon an?
      Posted by S.A.S. ⋅ 23. May 2011 ⋅ 1 Comment

      Über die drohende Zahlungsunfähigkeit Griechenlands zum 18. Juli hat Deutschland Echo bereits berichtet. Nun droht den Vereinigten Staaten ebenfalls die Zahlungsunfähigkeit. Der kapitalistische Gigant gerät mächtig ins Wanken.

      Wie der Nachrichtensender N-TV berichtet, ist die schwächelnde Supermacht am 02. August diesen Jahres zahlungsunfähig.

      Notmaßnahmen wurden bereits eingeleitet. Die Amerikaner erreichen die gesetzliche Schuldengrenze von 14,3 (140.300.000.000.000) Billionen Dollar. Dies sind laut Währungsrechner von OANDA 99.090.300.000.000 Euro. Eine unfassbare Zahl an Schulden. Diesen stetig ansteigenden Betrag zurückzuzahlen erscheint schier unmöglich. Das Finanzministerium kann nur noch bis zum 02. August Rechnungen begleichen. Dann ist das Geld alle. Dem Staat ist es dann nicht mehr möglich neues Geld zu leihen.

      Präsident Obama will daher Notreserven wie Sonderfonds und staatliches „Tafelsilber“ wie z. B. Unternehmensbeteiligungen und Goldreserven verkaufen. Damit der Staat über den Endtermin zu Zahlungsunfähigkeit noch Geld hat, braucht er die Zustimmung der oppositionellen Republikaner. Ziel ist es die Schuldengrenze weiter anzuheben. Das zieht das Problem aber nur hinaus und löst es nicht.

      Die nächste Krise ist damit vorprogrammiert. Amerikanische Dollar, Schuldscheine und Staatsanleihen verlieren an Wert.

      Schon jetzt investieren etwa Chinesen, Russen und Araber lieber in Edelmetalle wie Gold und Silber sowie in sogenannte seltene Erden. ( Anm.Beans: Das ist schon seit langem meine Rede -;) - trotzdem wäre es mitr lieber - ich hätte nicht recht !! )

      Diese haben im Vergleich zum Papiergeld, hinter dem oftmals gar kein realer Wert mehr steht, auch in schlechten Zeiten noch einen Wert und können als Zahlungsmittel dienen. In der EU setzt man stattdessen ja lieber auf die Rettung einer nicht lebensfähigen Kunstwährung. Am Ende könnte es Amerikaner wie Europäer, deren Finanzmärkte und politische Entscheidungen miteinander verknüpft sind, in den Abgrund reißen.

      Die Republikaner wollen für ihre Stimmen aber einige Forderungen stellen. So soll Obama auf Sparmaßnahmen festgezurrt werden. Eine Einigung wird allerdings erst Ende Juli (!) erwartet.

      Auch Notenbank-Chef Ben Bernanke unterstrich zuletzt die Gefahren für die amerikanischen Firmen, die noch unter dem Eindruck des Abschwungs 2007 bis 2009 stehen. Die konjunkturelle Erholung läuft eher schleppend und die Arbeitslosigkeit verfestigt sich.

      Die amerikanische Denkfabrik THIRD WAY sagt für den Fall der Zahlungsausfalls den Verlust von weiteren 640.000 Arbeitsplätzen, ein abrutschen der Börsenkurse und eine erneute Kreditklemme voraus.
      Eine Kreditklemme würde insbesondere den Mittelstand treffen und damit wiederum Arbeitsplätze gefährden. Bekanntlich schwappt die Krisenwelle nach Europa immer etwas zeitversetzt rüber.

      Sollte die Schuldengrenze nicht angehoben werden und der amerikanische Staat nicht an neues Kapital gelangen, könnte eine neue und wesentlich schlimmere Krise ausbrechen. Präsident Barack Obama (Bild) warnte laut N-TV besorgt, dann könnten die USA in eine Rezession rutschen und eine Finanzkrise lostreten, die schlimmer sei als die jüngste. SHORT NEWS sieht die Lage sehr problematisch:

      „Amerikanische Haushaltsexperten gehen gegenwärtig davon aus, dass am 02.08.2011 die USA offiziell ihre Insolvenz verkünden müssen. Angesichts dieser prekären Lage, bedarf es mindestens eines Wunders, um enorme wirtschaftliche Schäden auch auf die europäischen Staaten abzuwenden.“

      Wie tief das Vertrauen der USA in die eigene Währung und Zahlungsfähigkeit gesunken ist, zeigt ein Bericht des Nachrichtenmagazins SPIEGEL.

      Laut diesem hat der Bundesstaat Utha Gold und Silber als Währung eingeführt. Weitere 13 Bundesstaaten wollen nachziehen:

      „Die Schuldenpolitik der US-Regierung schürt bei vielen Amerikanern die Angst vor Hyperinflation. Insbesondere seit Beginn der Finanzkrise hat die US-Zentralbank immense Summen in den Ankauf von Staatsanleihen gesteckt, das Staatsdefizit erreicht ungeahnte Höhen – nun hat der Bundesstaat Utah zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen: Das Parlament hat Gold und Silber als Zahlungsmittel legalisiert.“

      Manche Politiker in den Vereinigten Staaten sehen das Ende des Dollars gekommen und fürchten den totalen Systemkollaps. Mike Pitts von der konservativen „Tea-Party“ zieht einen Vergleich mit der Weimarer Republik:

      „Damals hatte auch niemand gedacht, dass das System zusammenbrechen könnte. Aber dann brauchte man eine Schubkarre Geld, um einen Laib Brot zu kaufen.”

      Zum massiven Goldankauf von Staaten wie Russland, China, Arabien, Mexiko und Indien und dem damit verbundenen Preissprung des Goldpreises schreibt BOERSENNEWS:

      „Seit Ende Januar hat sie [mexikanische Bank] ihre Goldbestände um 90 Prozent gesteigert und verfügt aktuell über etwa 100 Tonnen des Edelmetalls. Mexiko steht mit diesem Schritt nicht allein da. China, Russland, Saudi Arabien sowie Indien erhöhten ihrerseits bereits seit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise systematisch ihre Goldbestände. Zum Ausdruck kommt damit indirekte Kritik an der eigentlichen Reservewährung – dem Dollar. Die inflationäre Geldpolitik der Fed trieb in den letzten Monaten Anleger vermehrt zum Kauf von Gold, was die immer neuen Rekordstände belegen.“

      Die Europäer sehen selbst kein Ende mehr mit der EU- und Eurokrise. Diese kostet nun schon zig Milliarden. Dollar und Euro entwickeln sich zu Fässern ohne Boden. Während andere Staaten für die Zukunft vorbauen und wertbeständiges Gold einkaufen verpulvern USA und EU Milliarden zu Lasten der Steuerzahler. Der deutsche Staat versinkt ebenfalls in Schulden. Die nächste Krise steht schon vor der Türe und holt aus um anzuklopfen.


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      Avatar
      schrieb am 23.05.11 17:47:29
      Beitrag Nr. 203 ()
      Warum wir uns vielleicht bald wieder an das "MADE IN US" gewöhnen sollten?

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/0,2828,7…

      Aber dazu müßten die USA erst ihr Ansehen verändern,

      Vereinigten Staaten der Aggressionen, mag niemand.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 19:18:24
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.542.213 von Beans01 am 23.05.11 14:23:59( Anm.Beans: Das ist schon seit langem meine Rede -;) - trotzdem wäre es mitr lieber - ich hätte nicht recht !! )


      Warum eigentlich :confused: :confused:

      So gehts doch wohl nicht mehr weiter oder.
      LG
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 21:14:17
      Beitrag Nr. 205 ()
      Belgien droht Herabstufung der Bonität
      Nach Italien rückt Belgien in den Fokus der Ratingagenturen: Fitch senkt den Ausblick für das Land mit einem Verweis auf die instabile politische Lage - das Land ist seit Mitte 2010 ohne Regierung. In Athen beginnt schon der Ausverkauf.
      http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-belgien-droh…
      Nach Italien rückt Belgien in den Fokus der Ratingagenturen: Fitch senkt den Ausblick für das Land mit einem Verweis auf die instabile politische Lage - das Land ist seit Mitte 2010 ohne Regierung. In Athen beginnt schon der Ausverkauf.
      Nach Italien droht auch Belgien die Herabstufung der Kreditwürdigkeit. Nur zwei Tage, nachdem S&P den Ausblick für das südeuropäische Land gesenkt hat, nahm die Agentur Fitch am Montagabend ihren Ausblick für Belgien auf "negativ" von "stabil" zurück. Das Land werde wahrscheinlich die zweitbeste Fitch-Note "AA+" verlieren, wenn es die gesetzten Defizitziele nicht erreiche, hieß es. Das politische Risiko sei in Belgien höher als in vergleichbaren Staaten der Euro-Zone. Das Land ist seit den Parlamentswahlen Mitte 2010 ohne Regierung.
      Schon vor einem halben Jahr hatte S&P den Ausblick des hoch verschuldeten Landes auf "negativ" zurückgenommen. S&P führt die Kreditwürdigkeit Belgiens aber ebenfalls noch mit der zweitbesten Note "AA+", ebenso wie Moody's, wo die Einstufung dafür "Aa1" lautet.
      In Belgien hat König Albert II. bereits zahlreiche Vermittler vergeblich damit beauftragt, die festgefahrenen Gespräche über eine Regierungskoalition in Schwung zu bringen. Unter anderem sind Verhandlungen über umfassende Staatsreformen notwendig. Bei den Parlamentswahlen im Juni 2010 waren die flämischen Separatisten stärkste Kraft geworden. Deren Forderung nach einer größeren Autonomie der Regionen lehnen die Parteien aus der französischsprachigen Wallonie aber ab. Sie befürchten ein Auseinanderbrechen des Landes. Wichtigste Aufgabe einer neuen Regierung wird nach Einschätzung von Ökonomen der Schuldenabbau. Für 2011 wird mit einer Verschuldung von 98,1 Prozent der Wirtschaftsleistung gerechnet.
      Die Furcht vieler Anleger vor einer Ausbreitung der Schuldenkrisenvirus hatte die europäischen Aktienmärkte am Montag auf Talfahrt geschickt. Bereits am Sonntag hatte die Ratingagentur Standard & Poor's Italien vor einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit gewarnt. Besonders Finanzwerte waren europaweit schwach. Der Euro fiel zwischenzeitlich auf ein Zweimonatstief von 1,397 Dollar, erholte sich zu Handelsschluss aber wieder auf 1,406 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 21:18:51
      Beitrag Nr. 206 ()
      Rettung Griechenlands
      Die Mär vom deutschen Kapitalabfluss
      Wenn die Bundesrepublik den Griechen ein Darlehen gewährt, verknappt das nicht die heimische Kreditvergabe, wie Hans-Werner Sinn behauptet. Ein einfaches Beispiel widerlegt seine These.

      Kommentar Wenn die Bundesrepublik den Griechen ein Darlehen gewährt, verknappt das nicht die heimische Kreditvergabe, wie Hans-Werner Sinn behauptet. Ein einfaches Beispiel widerlegt seine These. von Gustav Horn und Fabian Lindner
      Gustav Horn ist Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Fabian Lindner ist Referatsleiter Arbeitsmarkt
      Es gibt wieder einmal schlechte Nachrichten aus München. Wenn die Deutschen die Euro-Krisenstaaten stützen, um den Zerfall der Währungsunion zu verhindern, schneiden sie sich doppelt ins eigene Fleisch - behauptet zumindest Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts. Demnach tragen die Deutschen im Rahmen des Euro-Rettungsschirms nicht nur Kreditrisiken, sie leisten angeblich auch einem weiteren Nettokapitalexport Vorschub.
      Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Institut Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Institut
      Sinn behauptet seit Jahren, diesen Begriff, der in der Leistungsbilanz der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) auftaucht, müsse man wörtlich nehmen und als Indikator für Strukturprobleme begreifen. Durch Nettokapitalexporte, so Sinn, werde "frisches deutsches Sparkapital" ins Ausland exportiert und fehle daheim für Investitionen. Für 2010 macht er beispielsweise folgende Rechnung auf, die nicht nur für Laien bedrohlich klingt: "Die gesamtwirtschaftliche Ersparnis betrug in diesem Jahr 277 Mrd. Euro, 111 Mrd. Euro wurden netto in Deutschland investiert, und 166 Mrd. Euro flossen netto als Kapitalexport ins Ausland."
      Sinn stellt hier die These auf, die Kreditmenge in einem Zeitraum sei limitiert - mehr als die im gleichen Zeitraum anfallende Ersparnis könne nicht vergeben werden. Deswegen sei dieser Sparbetrag heiß umkämpft. Und deshalb machten die "Konkurrenten am Kapitalmarkt (...) den deutschen Investoren die Kredite abspenstig". Folge: Die Bundesregierung verhalte sich grob fahrlässig, wenn sie diesen Konkurrenten - den Krisenstaaten - durch Hilfszusagen auch noch dabei hilft, deutsches Sparkapital wegzulocken. Wahnsinn, oder?
      Der Haken an Sinns Thesen ist: Sie sind falsch. Weder kann Ersparnis irgendwie durch Nettokapitalexport abfließen, noch sind Kredite auf die laufende Ersparnis limitiert. Die Ausländer nehmen uns nicht die Kredite weg - sie kaufen vielmehr deutsche Waren und schaffen dadurch Einkommen und Beschäftigung im Inland.
      Um die tatsächlichen Zusammenhänge zu verstehen, muss man leider detaillierter in die graue Welt der Buchhaltung eintauchen. Dann findet man zunächst einmal heraus, dass ein Nettokapitalexport nicht das ist, was er semantisch vorgibt zu sein.
      Ein Nettokapitalexport ist das buchhalterische Gegenstück zum Leistungsbilanzüberschuss. In der Leistungsbilanz werden alle Einkommen und Ausgaben für Leistungen verbucht - seien es der Kauf und Verkauf von Gütern und Dienstleistungen, Arbeits-, und Kapitaleinkommen oder Transferzahlungen. Nicht nur die ganze Volkswirtschaft hat eine Leistungsbilanz, sondern auch einzelne Wirtschaftseinheiten - Haushalte, Unternehmen und Einzelpersonen. Verdient jemand mehr, als er ausgibt, oder verkauft er mehr, als er kauft, entsteht ein Leistungsbilanzüberschuss; kauft er mehr, als er verkauft, entsteht ein Leistungsbilanzdefizit.
      Natürlich birgt eine Kreditvergabe Risiken
      Jeder Leistungsbilanz steht eine Kapitalbilanz gegenüber. In der wird verbucht, wie Leistungsbilanzsalden finanziert werden. Wegen der doppelten Buchhaltung führt ein Leistungsbilanzüberschuss immer zu einem Kapitalbilanzdefizit - den nennen die VGR-Buchhalter Nettokapitalexport. Wenn also jemand mehr verkauft, als er selbst kauft, exportiert er in der Sprache der Buchhalter netto Kapital. Zugegeben: Das ist missverständlich. Aber es sollte einen Ökonomen eigentlich nicht in die Irre führen.
      Mit dem Abfluss von deutschem Sparkapital hat das nämlich nichts zu tun. Ein einfaches Beispiel: Ein Mann geht zum Bäcker und kauft Brötchen. Der Bäcker legt das Geld in seine Kasse. Der Kunde hat dem Bäcker gegenüber ein Leistungsbilanzdefizit, denn er kauft vom Bäcker mehr, als er ihm verkauft. Umgekehrt hat der Bäcker dem Kunden gegenüber einen Leistungsbilanzüberschuss. Nach dem Kauf hat der Kunde weniger, der Bäcker mehr Geld. Wegen der doppelten Buchführung entspricht der Leistungsbilanzüberschuss des Bäckers einem Nettokapitalexport.
      Ist Sparkapital vom Bäcker zum Kunden geflossen? Hat der Bäcker jetzt weniger Mittel, um etwa einen neuen Ofen zu kaufen? Natürlich nicht: Er hat durch den Nettokapitalexport mehr Mittel, und die kann er später verwenden, wie er will. Sinns Behauptung kommt so vom Kopf auf die Füße: Die Ersparnis des Bäckers ist nicht abgeflossen, sondern er hat sie erst bilden können, weil ihm durch den Einkauf Einkommen entstanden ist. Das ändert sich nicht, wenn der Bäcker Deutscher ist und der Kunde Grieche - nur heißen Kauf und Verkauf dann Import und Export. Wenn alle Inländer insgesamt mehr ins Ausland verkaufen, als sie aus dem Ausland kaufen, exportiert die Volkswirtschaft buchhalterisch Kapital. Damit fließt immer noch nirgendwo "frisches deutsches Sparkapital" ab.
      An all dem ändert sich auch nichts, wenn der Kunde seine Brötchen auf Kredit finanziert. Geht er zu seiner Bank, schafft die ihm Giralgeld aus dem Nichts - ohne dass jemand anderem Kredite abspenstig gemacht werden müssten. Will der Kunde Bargeld haben und die Geschäftsbank hat keines, kann sie es sich von der Zentralbank leihen - die es wieder aus dem Nichts schafft. Buchhalterisch ist die Kreditvergabe nur eine Bilanzverlängerung. Sie ermöglicht dem Kunden, sich etwas zu kaufen, und dem Bäcker, etwas zu verdienen.
      Damit machen auch die Krisenstaaten niemandem Kredite abspenstig. Natürlich birgt eine Kreditvergabe Risiken - die muss man benennen. Den Krisenländern aber keine Darlehen mehr bereitzustellen würde das Kreditangebot in Deutschland kaum verbessern. Eine solche Hilfeleistung zu unterlassen hätte eher andere Folgen: Die deutschen Exporteure hätten weniger Absatz und Einkommen; von der Gefahr neuer Bankenpleiten ganz zu schweigen. Das wäre der Preis, den man für die Verweigerung von Notkrediten zahlen würde.
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      Avatar
      schrieb am 23.05.11 21:19:52
      Beitrag Nr. 207 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.11 23:16:13
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hab heute mit einem Landwirt gesprochen, dieser erklärte er hat jetzt sein gesamtes Bargeld in neue Maschinen angelegt, er traut der ganzen Geldsache nicht mehr, denn es reicht ja schon was an Versicherungen an Geld gebunden ist.

      Man weiß wirklich nicht mehr wie lange das "Schneeballsystem noch läuft, wer zu spät aussteigt hat verloren :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 10:20:02
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.544.883 von Sangonr1 am 23.05.11 21:18:51________________________________

      Hallo, Sango,



      vielen Dank füe deine Beiträge - ich habe dir vorab schon mal zwei Daumen gegeben --
      :kiss:.
      Ich habe die Beiträge nur überfliegen können - lese sie aber nachher, wenn ich etwas mehr Zeit habe genauer durch.

      Es scheint so, als ob sich die Sachlage immer mehr verschärft, nachdem nun auch Belgien wahrscheinlich herabgestuft wird.

      ______________________________

      @wuscher

      jeder Mensch hat es gern, wenn sich seine Meinung als Wahrheit entpuppt -- aber
      ich persönlich wäre seeehr froh, wenn diese ganze Sache der Finanzkrise nie gekommen wäre oder sich in den Griff bekommen lassen könnte.

      Es ist jedoch eine Tatsache, dass sich diese Schuldenkrise derartig verselbständigt hat, dass sie nicht mehr zu stoppen ist. Wir müssen da jetzt durch und deshalb wird es die nächsten Jahre richtig haarig werden. Vermutlich endet es in einem Währungscrash - bis dahin werden uns auch interne Unruhen und Bürgerproteste beschäftigen.

      Jeder Mensch hat es nicht gern, wenn unangenehme Dinge auf ihn zukommen, da er sie nicht einschätzen kann. Das erzeugt Angst -- und deshalb wäre ich froh - ich hätte in diesem Fall Unrecht.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 10:31:05
      Beitrag Nr. 210 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Hab heute mit einem Landwirt gesprochen, dieser erklärte er hat jetzt sein gesamtes Bargeld in neue Maschinen angelegt, er traut der ganzen Geldsache nicht mehr, denn es reicht ja schon was an Versicherungen an Geld gebunden ist.

      Man weiß wirklich nicht mehr wie lange das "Schneeballsystem noch läuft, wer zu spät aussteigt hat verloren :eek:



      Danke, Gueldner,

      dieser Landwirt hat es richtig gemacht - vermutlich hat er Grund und Boden in ausreichender Menge und deshalb keine neuen Äcker dazu gekauft, sondern in seinen
      Maschinenpark investiert. Eine weise Entscheidung, denn die neuen Maschinen halten
      wieder jahrzehntelang und er kann mit dem Ertrag, der damit erwirtschaftet wird, seine Familie ernähren.

      Falls es in den Geschäften und Supermärkten zu Lieferengpässen kommen sollte ( - wovon ich ausgehe ), dann kommen die Städter und wollen Kartoffeln usw. von ihm kaufen - zu jedem Preis - und bezahlen, wenn es sein muss auch mit Silberunzen.

      Dieses "Schneeballsystem" oder auch Schuldenkarussell dreht sich immer schneller und wir erleben gerade, wie immer mehr (Staaten) den Halt verlieren und rausgeworfen werden.

      Es ist so, wie ich vermute, ähnlich wie bei einer Geburt. Die Wehen kommen immer
      heftiger und in immer kürzeren Abständen.

      Ich wünsche unseren Lesern, diese "Landwirts-Weisheit" - und die
      Entschlußkraft, zu handeln.

      _____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 13:56:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      :confused::confused: Wann wird es für uns Zeit diesen Schritt zu gehen :confused::confused:

      Dienstag, 24.05.2011, 13:35
      Schuldenkrise
      Viele Griechen ziehen ihre Spargelder ab

      Der griechische Finanzminister droht: Wenn nicht bald Rettungsgelder fließen, sei das Land zahlungsunfähig. Immer mehr besorgte Griechen lassen sich ihre Bankersparnisse auszahlen


      Kunden der Athener Alpha Bank heben Geld ab
      Die privaten Geldeinlagen griechsischer Bürger sind von Januar 2010 bis April 2011 um mehr als 31 Milliarden Euro auf 165,5 Milliarden Euro zurückgegangen, wie die Bank von Griechenland am Dienstag mitteilte. Ein Teil dieser Gelder wird offenbar ins Ausland gebracht: Zöllner berichten, dass in der letzten Zeit wiederholt Menschen mit großen Geldpaketen im Gepäck bei Stichproben in den Flughäfen von Athen und Thessaloniki erwischt worden seien.



      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/schulde…
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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 15:16:42
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.188 von GueldnerG45S am 24.05.11 13:56:52__________________________________

      Danke,Gueldner für diese Info !

      Zitat:
      Wann wird es für uns Zeit diesen Schritt zu gehen ?



      Dieser Schritt ist das Schreckgespenst unserer Regierung und aller Banken !
      Genau dieser "Bank-Run" soll verhindert werden.

      Denn, wenn alle Bundesbürger oder nur die Hälfte davon ihre, Guthaben und
      Anlagen abheben bzw. auflösen - dann bricht alles zusammen.

      Die Entscheidung wann man sein Geld sicherheitshalber abhebt, muss jeder selbst treffen. Ich denke, besser früher, als zu spät.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 16:39:59
      Beitrag Nr. 213 ()
      ___________________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Ein sehr interessanter Artikel auf "der-klare-Blick.com"

      Hier wird sehr verständlich dargelegt, warum die Silberpreise
      steigen müssen -- und auch wie die Banker "ticken" (müssen).

      Ich habe schon lange nicht mehr einen solch treffenden, ehrlichen
      Artikel gelesen.

      Sehr empfehlenswert ! Unbedingt lesen !



      Quelle: http://der-klare-blick.com/2011/05/silberpreise-mussen-steig…


      23.05.2011
      Silberpreise müssen steigen

      Wir wissen, dass es im Silbermarkt keine Blase gibt – so wenig, wie im Goldmarkt.

      Eine Blase ist gekennzeichnet durch Preisübertreibungen und diese führen zu vermehrter Produktion und Recycling, was wiederum zum Aufbau von Lagerbeständen führt. Diese Funktionskette ist symptomatisch für eine Blase in Warenmärkten.

      Was haben wir stattdessen? Der industrielle Bedarf wächst, die Produktion geht zurück, das Recycling stagniert, die Lagerbestände leeren sich und es gibt teilweise massive Engpässe bei Investmentsilber.

      Sieht so eine Blase aus? Nein – genau das Gegenteil ist der Fall! Infolge der über Jahrzehnte viel zu niedrigen Preise, wurden keine neuen (reinen) Silberminen erschlossen, keine neuen Recycling-Techniken eingeführt und das, obwohl der industrielle und investive Bedarf jährlich stieg – was die Lagerbestände natürlich leerte.

      Aber natürlich wird das niemanden aus der Mainstreampresse interessieren und auch die dumpfe Menschenmasse reagiert erst, wenn der Schwellenreiz des Preises signalisiert, dass hier etwas Großes passiert (ist). So ist das auch normal – denn seit wann weiß die Masse etwas im voraus? Sie reagiert immer nur – agieren, noch dazu vorausschauend, das tun immer nur wenige.
      (Anm.Beans: Damit wir begreifen, dass es Zeit ist zu agieren, wurde dieser Thread eröffnet -- der Countdown läuft ! )

      Somit wird sich das Angebot im Silbermarkt immer mehr verknappen – solange, bis die Banker den Deckel beim besten Willen und unter Aufbietung aller Kräfte nicht mehr auf dem Topf halten können.

      Das hätten sie unter normalen markttechnischen Bedingungen auch bisher schon nicht gekonnt – aber da die Papiermärkte beliebig manipuliert werden können, sind sie in der Lage gewesen, eine heile Welt, mit unendlichem Angebot vorzugaukeln. Die Banker leben von Illusion – eigentlich sind die Banker die wahren Magier, denn sie gaukeln seit Jahrhunderten der Menschheit vor, dass Papiergeld etwas wert ist und wir Deppen haben das auch noch geglaubt!

      Erst dann, wenn der Deckel vom Topf ist, können die Preise signifikant steigen. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage besagt, dass bei steigendem Preis das Angebot zunimmt und bei fallendem Preis abnimmt. Wenn also das Angebot zu gering ist und nicht mit der Nachfrage standhalten kann, dann müssen die Preise steigen. Tun sie das nicht, leeren sich die Vorräte und Engpässe entstehen, die mit der Zeit immer größer werden.

      Da die berufsmäßigen Drucker, Bernanke und Trichet und andere Herren der gleichen Coleur, ihr bestes tun, um die Geldmenge ins Unendliche zu steigern, gibt es allen Grund für steigende Preise. Denn das “Gut“ (oder besser “Schlecht“), gegen das alle Waren getauscht werden, ist nun mal Papiergeld – und wenn dessen Menge, bei gleich bleibendem wirtschaftlichen Output, zunimmt, dann müssen die Preise steigen.

      Dies ist ein Naturgesetz und alle Manipulationen dieser sauberen Herrschaften führen zu immer größeren Verzerrungen der Marktkräfte. Wenn man das auf die Plattentektonik überträgt, dann führen Verzerrungen und Verwerfungen zu immer größeren Spannungen, die sich irgendwann in Form eines oder mehrerer Erdbeben entladen – mit den jüngst in Japan bekannt gewordenen Folgen.

      Genau das wird auch im Papiergeldsystem passieren. Doch da dieses heutzutage von Computern beherrscht wird und die virtuelle Realität der tatsächlichen übergestülpt wird, kann man durch Manipulationen sehr viel kaschieren und vertuschen – aber nur eine gewisse Zeit lang.

      Das Problem besteht in den Menschen selbst – denn der Mensch hat Gefühle und eines der stärksten ist die Angst. Bekommt der Mensch Angst, dann neigt er zu irrationalem Verhalten, wie zum Beispiel den Kauf von solch lächerlichen Dingen, wie Versicherungen in Form von Lebensmitteln, Stacheldraht, Waffen aber auch Gold und Silber.

      Gegen Lebensmittel haben die Banker nichts einzuwenden – bei Waffen und Stacheldraht bekommen sie Angst um ihr Leben und bei Gold und Silber bricht bei diesen Herren die nackte Panik aus, weil es an ihre Pfründe geht.

      Um also die bankereigene Panik zu bekämpfen, muss man die Angst bei der Masse bekämpfen – durch massive Lügen, dass das System absolut stabil wäre und keine Gefahr besteht. Da man kein anderes Rezept hat und die Krise auch nicht heilen kann und klar ist, dass man nicht alle für alle Zeiten erfolgreich belügen kann, muss man die Politik veranlassen, Polizeistaaten aufbauen, der die irgendwann zwangsläufig stattfindenden Aufstände brutal niederschlägt.

      Allerdings ist diese Vorgehensweise rein logisch nachvollziehbar und wer sie kennt, kann sich darauf einstellen. Hohe Preise bei Gold und Silber ziehen den Tod des Systems nach sich, da beide Metalle reines und echtes Geld sind, gegen die sich alle Währungen messen lassen müssen. Daher werden diese Preise auch weiterhin unterdrückt werden, damit wird das Angebot weiter sinken und die Nachfrage weiter steigen.

      Das wird solange gehen, bis das System aufgrund der Verwerfungen durch irgendein Ereignis, das gar nichts mit Finanzen zu tun haben muss, vollständig zerbricht. Dann wird man zwei nach oben rasende Schatten auf den Bildschirmen der Börsen sehen – die Preise für Gold und Silber – die sich innerhalb von wenigen Stunden auf ihren wahren Wert einpegeln werden.

      Der Papierwert von allem vorhandenen Gold und Silber wird so hoch sein, wie die Gesamtsumme des weltweit in Umlauf befindlichen Papiergeldes. Das wird das Ende des Papiergeldsystems markieren – und genau das soll unter allen Umständen verhindert werden.

      Den Gewichtswert des wahren Geldes berührt das nicht: eine Unze wird auch weiterhin 31,105 Gramm sein. Man wird sich aber mit fair und richtig bewerteten Unzen sehr viel mehr kaufen können, als heute – wenn sich die Menschen haben von den Bankern befreit haben… Sollte das nicht der Fall sein, dann kann über die Kaufkraft von Gold und Silber nur gesagt werden, das sie auch weiterhin unterdrückt werden wird.

      _____________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 17:28:40
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.549.382 von Beans01 am 24.05.11 16:39:59Schöner Beitrag ,Daumen hoch.
      LG
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:19:11
      Beitrag Nr. 215 ()
      __________________________________________


      Griechenland: "Die Lage ist kaum noch zu retten".


      Video auf DAF (Deutsches Anleger Fernsehen)
      --die nächsten Wehen sind da !


      http://www.daf.fm/video/griechenland-die-lage-ist-kaum-noch-…

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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:22:51
      Beitrag Nr. 216 ()
      _____________________________________


      Jetzt in Sachwerte investieren - diese Frage sollte sich jeder stellen.

      Hier ein Video -- nochmal von DAF --

      Goldminenaktien - jetzt kaufen ! Welche jetzt interessant sind:

      http://www.daf.fm/video/goldminenaktien---jetzt-kaufen-welch…


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:45:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      Zitat von GueldnerG45S
      Hab heute mit einem Landwirt gesprochen, dieser erklärte er hat jetzt sein gesamtes Bargeld in neue Maschinen angelegt, er traut der ganzen Geldsache nicht mehr, denn es reicht ja schon was an Versicherungen an Geld gebunden ist.

      Man weiß wirklich nicht mehr wie lange das "Schneeballsystem noch läuft, wer zu spät aussteigt hat verloren





      Danke, Gueldner,

      dieser Landwirt hat es richtig gemacht - vermutlich hat er Grund und Boden in ausreichender Menge und deshalb keine neuen Äcker dazu gekauft, sondern in seinen
      Maschinenpark investiert. Eine weise Entscheidung, denn die neuen Maschinen halten
      wieder jahrzehntelang und er kann mit dem Ertrag, der damit erwirtschaftet wird, seine Familie ernähren.




      Und in diesem Kontext erinnere ich gern noch einmal an die PV-Anlage auf dem Dach.
      Wer Abgeltungssteuer gezahlt hat, oder noch zu zahlen hat, kann in diesem Jahr noch
      eine Afa von ca. 60% des Anlagennettopreises geltend machen, und sich so, wenn die
      60% ca. dem Veräußerungsgewinn entspricht, auf den die Abgeltungssteuer gezahlt wurde,
      die gesamte Abgeltungssteuer zurückholen vom FA.

      Wer es besonders geschickt anstellt, erhält sogar noch die Abgeltungssteuer zurück,
      die in 2010 gezahlt wurde.

      Also: In Sachwerte investiert, die inflationssicher sind, zudem noch monatliche
      Zahlungen generieren und Abg.-St. auch noch zurück. - Herz was willst du mehr -

      Gruß
      Karlll
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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:46:44
      Beitrag Nr. 218 ()
      _________________________________________

      Kennt jemand Jim Rogers ? Die Investment-Legende !



      20.05.11 / 19:31
      Investmentlegende Jim Rogers: "Wollen Sie meine Dollar kaufen?"


      "Ich verkaufe Ihnen auf der Stelle welche", so Börsenlegende Jim Rogers gegenüber DAF-Redakteurin Melanie Kösser auf die Frage, ob er dem Dollar nicht mehr vertraue. Rogers hofft auf eine Rallye des Dollar, dann werde er verkaufen. "Das wird möglicherweise das letzte Mal sein, dass ich US-Dollar kaufe, weil der Dollar eine sehr mängelbehaftete Währung ist."

      Jim Rogers gilt als Investmentlegende. Bereits im vergangenen Jahr mahnte er im DAF Interview vor einem schlechten Börsenjahr 2011. Auch wenn das Jahr bisher gut verlaufen ist, bleibt der Experte skeptisch. "Wir haben erst Mai. Und ich befürchte je weiter es in das Jahr hinein geht, dass wir umso mehr Probleme an den Börsen sehen werden."

      Er verweist dabei auf die Politik der Notenbanken. Er wirft der Fed vor mit Geld um sich zu werfen - und das aus dem Fenster. Die USA werden seiner Sicht nach nie lernen. Er würde eine Rücktritt des Notenbank-Chefs Ben Bernake begrüßen. "Der Markt wird ihn dazu zwingen (die Zinsen anzuheben). Er versteht die Wirtschaft nicht. Er versteht Währungen nicht. Er versteht die Märkte nicht."


      Von Aktien hält Jim Rogers derzeit nicht viel - sie seien zu teuer. Sein Portfolio bestehe daher eher aus Währungen und Rohstoffen.

      Vor allem Silber hat es dem Experten angetan. "Ich freue mich, dass der Preis gefallen ist. Ich besitze Silber. Wenn es weiter nach oben ginge, müsste ich es verkaufen. Ich würde mich freuen, wenn die Korrektur weiter ginge, damit ich mehr Silber kaufen kann."

      Selbst während seines Deutschlandbesuchs konnte er vom "Gold des kleinen Mannes" nicht ablassen. "Ich habe erst vor einigen Minuten mehr Silber gekauft. Ich war im Silber-Landen und hab eingekauft."

      Welche Rohstoffe es Jim Rogers noch angetan haben, erklärt er im DAF-Interview. Ein Gespräch, dass Sie nicht verpassen sollten!

      Hier der Link:http://www.daf.fm/video/investmentlegende-jim-rogers-wollen-…

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:49:14
      Beitrag Nr. 219 ()
      Auch Italien muss jetzt mit einer Zurückstufung ihres Ratings rechnen. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick für die Bonitätsnote am Samstag von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Die Bonität Italiens wird derzeit weiter mit der Note „A+" bewertet. Gefährdet werde die gute Note vom chronisch schwachen Wirtschaftswachstum und einem mangelndem Reformwillen der Berlusconi-Regierung.

      Wegen der drohenden Herabstufung der Kreditwürdigkeit will Italiens Regierung ihr Sparpaket nun früher auf den Tisch legen. Das Programm mit einem Volumen von 35 bis 40 Mrd. Euro soll statt im September nun schon im Juni präsentiert werden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus Regierungskreisen. "Wir wollen damit ein Signal an die Märkte geben", sagte ein Regierungsvertreter. So ganz eilig hat es die italienische Regierung aber doch nicht. Erst 2014 soll das Land ohne neue Schulden auskommen, gespart wird bis dahin noch nicht. Italien hat einen Schuldenberg aufgetürmt, der rund 120 % der jährlichen Wirtschaftsleistung entspricht, nur Griechenland ist derzeit noch höher.

      S&P begründete seine Entscheidung mit schwachen Wachstumsperspektiven und stagnierenden Reformanstrengungen. S&P traut der Berlusconi-Regierung, die durch Sex- und Korruptionsvorwürfen belasteten ist, nicht zu mit harten Wirtschaftsreformen eine Basis für stärkeres Wachstum zu legen. Die drittgrösste Volkswirtschaf des Euroraums hat zwar die Finanzkrise dank ihrer mangelnden Verflechtung des Bankensektors gut überstehen können. Doch die Wirtschaft läuft schon seit etlichen Jahren nur schleppend, was S&P auf ein schwaches Produktivitätswachstum und eine begrenzte Flexibilität des Arbeitsmarktes, fehlende geldpolitische Flexibilität und damit einhergehend einen stetigen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit zurückführt. "Im Ergebnis gehen wir davon aus, dass sich Italiens Aussichten auf eine Reduzierung der Schulden der Regierung verschlechtert haben", warnte S&P-Analystin Eileen Zhang.

      Der Standort Italien wird nach einer Umfrage der Deutsch-italienischen Handelskammer von Februar von deutschen Unternehmen zunehmend schlechter eingeschätzt. Es werden gar 9 von 13 Standortfaktoren als problematisch angesehen, bei 8 Standortfaktoren hat sich der Wert gegenüber der letzten Umfrage vor 2 Jahren weiter verschlechtert. Als besonders besorgniserregend gelten hohe Steuern und Abgaben, lange Zahlungsziele und schlechte Zahlungsmoral, mangelnde Effizienz der öffentlichen Verwaltung, hohe Energiekosten, geringe Fördermittel für Unternehmen, hohe Arbeitskosten insbesondere Lohnnebenkosten), ein rigides Arbeitsrecht und unberechenbare Gewerkschaften. Politische Stabilität und Infrastruktur werden ebenfalls als ungenügend eingestuft. Gegenüber Frankreich, Portugal und Spanien wird lediglich das Arbeitsrecht positiver eingeschätzt.



      ...für mich stellt sich hier nicht die Frage ob, sondern wann!!!
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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 18:50:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.550.321 von Karlll am 24.05.11 18:45:20_________________________________

      Hallo, lieber Karlll

      - schön dich wieder hier zu sehen -- :kiss:

      Danke für den Hinweis mit der Steuer --

      hat nicht irgendjemand ein ausreichend großes Dach, welches er Karlll
      verpachten kann ? Ganz im Ernst !!

      Oder hat jemand wie Karl, auch bereits gute Erfahrungen (und Gewinn) mit der
      Photovoltaik gemacht ??

      Schreibt doch mal !

      ________________________________
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      Avatar
      schrieb am 24.05.11 19:00:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.550.353 von Beans01 am 24.05.11 18:50:36@ Beans,

      danke für die Dachwerbung, nur sollte es schon bei mir um die Ecke sein, also ca. 10 km
      Umkreis. Es melden sich auf meine Annoncen auch ständig Leute, nur das Richtige war noch
      nicht dabei.

      Gruß
      Karlll
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 19:01:42
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.550.346 von buchi1971 am 24.05.11 18:49:14_______________________________


      Hey, buchi -- herzlich willkommen

      Ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag -- dafür einen Daumen !!

      Zitat:

      Auch Italien muss jetzt mit einer Zurückstufung ihres Ratings rechnen. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick für die Bonitätsnote am Samstag von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Die Bonität Italiens wird derzeit weiter mit der Note „A+" bewertet. Gefährdet werde die gute Note vom chronisch schwachen Wirtschaftswachstum und einem mangelndem Reformwillen der Berlusconi-Regierung.

      So langsam sollte doch der Vertrauensseligste und optimistischte Mensch erkennen,
      dass da etwas schief läuft.

      Ich bin wirklich gespannt, wie lange es noch dauert, bis sich die ersten Schlangen vor den Banken bilden - im Moment sehen wir noch keine, weil die Masse fehlt -
      aber ich habe mich mit einer Bankangestellten unterhalten,

      Diese meinte, dass man durchaus Kaitalabflüsse in gesteigertem Maße registriere. Es wird Kapital abgezogen und oft in bar abgehoben. Wohin es dann geht ? Nun z.B. dorthin, wo auch Jim Rogers investiert. :laugh:

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 22:33:18
      Beitrag Nr. 223 ()
      Euro-Krise
      Allianz prescht mit Griechen-Rettungsplan vor
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-kr…
      Eine Staatspleite wäre für Versicherer äußerst riskant. Allianz-Finanzchef Achleitner veröffentlicht deshalb Details seines eigenen Plans. Der Kernpunkt: Ein freiwilliger Schuldenschnitt und eine Versicherung als Anreiz dafür. von Barbara Schäder Frankfurt und Herbert Fromme Köln
      Die Allianz hat ihre Forderung nach einer Absicherung von Staatsanleihen über den Euro-Rettungsschirm präzisiert. Finanzvorstand Paul Achleitner empfahl in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt", ein Teil der für den Rettungsschirm zugesagten Milliardengelder sollten für den Aufbau einer zwischenstaatlichen Anleiheversicherung genutzt werden. Ein solcher "European Sovereign Insurance Mechanism", kurz ESIM, könnte das Risiko für einen Zahlungsausfall hoch verschuldeter Staaten wie Griechenland übernehmen, um die Anleihemärkte zu beruhigen.
      Allianz-Vorstand Paul Achleitner will mit seinem Vorschlag die eigene Branche schützen
      Achleitner hatte bereits Ende Februar gefordert, die EU sollte eine Kreditversicherung für Staatsanleihen ihrer Mitgliedsländer einrichten. In dem Gastbeitragkonkretisierte er seinen Vorschlag. Ziel sei es, Anlegern die Furcht vor Staatsanleihen hoch verschuldeter Länder zu nehmen.
      Derzeit fordern die Märkte für Investitionen in Schuldtitel Griechenlands, Portugals und Irlands hohe Risikoprämien. Angesichts dieser enormen Refinanzierungskosten sahen sich alle drei Länder gezwungen, die Euro-Partner um Notkredite zu bitten. Griechenland sollte nach den ursprünglichen Plänen aber bereits im nächsten Jahr wieder auf die Finanzmärkte zurückkehren.
      Um Athen diesen Schritt zu erleichtern, schlägt Achleitner folgendes vor: Eine Art Euro-Versicherung soll die Haftung für 90 Prozent des Nennwerts neuer griechischer Staatsanleihen übernehmen. Damit würden die Papiere wieder attraktiv - schließlich könnten die Investoren sicher sein, im Falle einer Staatspleite höchstens zehn Prozent der Anlagesumme zu verlieren. Griechenland müsste den übrigen Euro-Partnern dafür eine Versicherungsprämie zahlen. Ihre Höhe könnte laut Achleitner von Fortschritten beim griechischen Sparprogramm abhängig gemacht werden.
      Um gleichzeitig die Last der griechischen Altschulden zu mildern, empfiehlt der Allianz-Finanzvorstand ein Umtauschprogramm. Inhabern bestehender Staatsanleihen sollte angeboten werden, diese Papiere in neue Anleihen mit Versicherungsschutz und einer längeren Laufzeit einzutauschen. Der Preis für die höhere Sicherheit wäre, dass die Investoren für die neuen Anleihen etwas mehr bieten müssten als ihre alten Papiere wert sind - indirekt würden sie Griechenland damit einen kleinen Teil seiner Schulden erlassen. Jeder Investor könnte selbst entscheiden, ob er das Angebot annimmt.
      Mit seinem Vorschlag will Achleitner die Gefahr abwenden, dass Versicherungskonzerne und andere Investoren zu Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen gezwungen werden. Das wäre der Fall, wenn Griechenland ausstehende Anleihen nicht vollständig oder nicht rechtzeitig zurückzahlen kann. Viele Experten halten eine solche Entwicklung für unvermeidlich und fordern deshalb, die EU sollte private Gläubiger zwingen, Athen einen Teil seiner Schulden zu erlassen.
      Für die Finanzbranche hätte das fatale Folgen. Denn die wichtigsten Gläubiger der hoch verschuldeten Staaten sind Banken und Versicherungen. Zwar hält sich das Engagement der großen Konzerne in Griechenland in Grenzen: Die Allianz beispielsweise hielt Ende 2010 griechische Staatsanleihen im Wert von 1,3 Mrd. Euro, ein Bruchteil der Gesamtanlagen von 445 Mrd. Euro. Die Assekuranz fürchtet aber eine Kettenreaktion: Sollten nach Griechenland auch andere hoch verschuldete Staaten ihre Staatsanleihen nicht vollständig zurückzahlen, würde das sehr teuer. Allein die Allianz hielt zum Jahreswechsel spanische Papiere im Wert von 4,9 Mrd. Euro und italienische Staatsanleihen im Wert von 28,2 Mrd. Euro.
      Nach dem Aktiencrash von 2001 bis 2003 haben Staatsanleihen für die Versicherer als Anlageform erheblich an Bedeutung gewonnen. Noch attraktiver erscheinen sie mit Blick auf die neuen Eigenkapitalregeln der EU für die Branche, die ab 2013 unter dem Namen Solvency II in Kraft treten sollen. Nach diesen Regeln müssen die Versicherer Investitionen in Aktien mit einem hohen Eigenkapitalpolster unterlegen. Für Staatsanleihen aus EU-Ländern ist bislang keine derartige Absicherung vorgesehen. Sollte diese Anlageform wegen Zahlungsausfällen in einzelnen Staaten aber künftig als weniger sicher eingestuft werden, ließe sich diese Ausnahmeregel kaum halten. Dann müssten die Versicherer voraussichtlich auch Anlagen in Staatsanleihen mit Eigenkapital unterlegen, was Geld und damit Rendite kostet.
      Für eine freiwillige Beteiligung privater Anleihegläubiger an einem Teilschuldenerlass für Griechenland hatte sich zuletzt auch der Eurogruppen-Vorsitzende Jean-Claude Juncker ausgesprochen. Die Ratingagentur Moody's stellte am Dienstag allerdings klar, sie würde auch einen großangelegten "freiwilligen" Umtausch alter Anleihen in neue Papiere als Zahlungsausfall werten, wenn die Investoren dabei hohe Abschläge hinnehmen sollten. Auch ein solcher Zahlungsausfall hätte negative Folgen für die Kreditwürdigkeit Griechenlands, schrieb Moody's.
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      Avatar
      schrieb am 25.05.11 10:16:16
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.551.465 von Sangonr1 am 24.05.11 22:33:18______________________________

      Danke, Sango -- für den interessanten Beitrag

      Das heißt, dass alleine die Allianz mit über 34 Milliareden € - in drei
      Ländern drinsteckt -- die anderen Länder wie z.B. Portugal sind da noch nicht dabei.

      Wenn diese Bombe platz -- dann Prost Mahlzeit.

      ________________________________

      Aber das Volk wird gaaanz langsam wach.
      Der Konsum wird heruntergeschraubt - das Volk fängt an zu sparen. ( Bzw. wer nichts übrig hat um zu sparen, versucht, krampfhaft mit dem bisschen Geld klarzukommen )
      Dies wiederum, bremst den "Aufschwung"

      Das Volk erkennt immer mehr, daß da etwas gewaltig schief läuft.
      Auch diejenigen, die seither die Tatsachen als Blödsinn abgetan haben - kommen ins
      Nachdenken.

      Vom Erkennen bis zum Handeln ist es oft nur ein kleiner Schritt.

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/konsumklima-inf…

      Konsumklima Inflation und Schuldenkrise bremst Kauflaune
      Mittwoch, 25.05.2011, 08:45

      AP Den Bürgern sitzt das Geld nicht mehr so locker
      Trotz guter Konjunkturlage wächst die Angst bei den Verbrauchern. Das Konsumklima hat sich weiter verschlechtert. Hohe Energiepreise und die Schuldenkrise drücken auf die Stimmung.
      Die Stimmung der Verbraucher hat sich auch im Mai nicht wieder verbessert – im Gegenteil: Das für Juni ermittelte Konsumklima fiel von 5,7 auf 5,5 Punkte, wie die GfK am Mitteoch mitteilte. Das ist der dritte Rücckgang in Folge und der niedrigste Stand seit rund einem halben Jahr. Die 2000 befragten Verbraucher rechnen mit einer schwächeren Konjunktur und schlechteren Einkommensaussichten. „Die Verschärfung der Schuldenkrise in Griechenland sowie die anhaltend hohen Energiepreise dämpfen den Optimismus, den die Konsumenten bislang an den Tag legten“, sagte GfK-Experte Rolf Bürkl. „Damit geraten die nach wie vor sehr guten Rahmenbedingungen in Deutschland wie sinkende Arbeitslosigkeit und der kräftige Konjunkturaufschwung etwas in den Hintergrund.“ Pessimistischer schätzten die Verbraucher die wirtschaftlichen Aussichten zuletzt im Juli 2010 ein.



      Das tägliche Brot wird teurer

      Darunter litten auch die Einkommenserwartungen – zumal die Inflationsrate im April mit 2,4 Prozent den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren erreicht hatte.

      „Vor allem Produkte des täglichen Lebens wie Benzin und Lebensmittel sind in den vergangenen Wochen deutlich teurer geworden“, sagte der Experte. „Beim Verbraucher entsteht sehr schnell der Eindruck, dass alles teurer wird, die eigene Kaufkraft sinkt und so ein beträchtlicher Teil der Einkommenszuwächse aufzehrt.“

      Ängste schüren auch die milliardenschweren Hilfsgelder für Griechenland, Irland und Portugal, für die Deutschland in großem Umfang bürgt. „Viele Verbraucher haben offenbar die Befürchtung, dass damit auch auf sie finanzielle Belastungen zukommen könnten“, sagte Bürkl. ( Anm. Beans: Jetzt werden die Tatsachen langsam realisiert )


      Wegen der gesunkenen Einkommenserwartungen sank die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen. Sie fiel auf den niedrigsten Stand seit Herbst, bleibt aber klar über dem langfristigen Durchschnittswert. „Wesentliche Stütze der guten Konsumneigung ist sicherlich die sehr erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt“, sagte Bürkl. „Denn sinkende Arbeitslosenzahlen lassen auch die Angst vor Jobverlust weiter schwinden.“


      mbe/Reuters


      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 10:41:32
      Beitrag Nr. 225 ()
      ______________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.gevestor.de

      China: Rekord bei Goldkäufen

      China kauft Rekordmenge Gold

      Chinesische Investoren haben im ersten Quartal 93,5 Tonnen Barren und Münzen Gold gekauft – das ist ein Rekord. Ist der Goldpreis deshalb vor einem neuen Schub?

      Die Zahlen aus der Chinesischen Goldkäufe stammen vom World Gold Council.

      Die Financial Times schreibt, dass somit der bisherigen Spitzenreiter Indien vom ersten Platz gedrängt wurde. Nach Angaben der Zeitung wurde der Goldpreis Anfang des Jahres dadurch zusätzlich in die Höhe getrieben.

      In den kommenden Monaten dürfte den Fachleuten des World Gold Council zufolge die Nachfrage weiter angekurbelt werden, obwohl US-Star-Investoren, wie George Soros, ihre Bestände aus Angst vor einer Blase verkauft haben.

      _______________________________________

      ( Anm.Beans: Warum kaufen die Gold ? Sie wissen, dass bunt bedruckte Papierchen unter dem Strich nichts wert sind -- und so stoßen sie die Dollarbestände ab und kaufen Sachwerte.)

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 12:51:07
      Beitrag Nr. 226 ()
      _____________________________________

      Man mag über Gerhard Spannbauer denken was man will.

      Aber dieser Artikel von ihm ist nachvollziehbar und
      sehr offen geschrieben.
      Ich möchte ihn Euch nicht vorenthalten:


      Fundsache -- Fundsache:

      Quelle: www.krisenvorsorge.com


      Erpressung aus Athen
      Atomstrom – Medienzirkus und Realität

      Lieber Herr ( Beans ) :-),

      gestern Abend war die Katze endlich aus dem Sack: der griechische Regierungschef Papaconstantinou sagte offen im Sender Skai, dass – wenn nicht sofort Hilfszahlungen der EU kommen - bereits nächsten Monat keine Renten- und keine Beamtengehälter ausgezahlt werden, im Klartext „alle Staatsausgaben werden sofort gestoppt“.

      Jeder weiß, was dann passiert: Es gibt Revolte in Griechenland. Das hat auch der CIA schon in einer Studie erarbeitet: Dort heißt es, die Regierung werde kaum in der Lage sein, die Lage in den Griff zu bekommen.

      Was kann die EU noch tun?

      Brüssel steht mit dem Rücken an der Wand. Einfach wieder Milliarden zu zahlen ist bei den Geberländern nicht mehr durchsetzbar. Gerade haben auch die Niederlande eine weitere Hilfszahlung an Griechenland abgelehnt.

      Jean-Claude Juncker fordert, daß Griechenland nur noch Geld bekommt, wenn es seinen Staatsbesitz nach dem Modell der deutschen Treuhand privatisiert.

      Wir erinnern uns: die deutsche Treuhand verkaufte das verbliebene Volksvermögen der ehemaligen DDR in private Hände. Es kam unter dem Strich einer Plünderung gleich. Westliche Unternehmen kauften Konkurrenzbetriebe auf um sie sofort zu schließen.

      Was glauben Sie, was in Griechenland los ist, wenn internationales Kapital die griechischen Staatsschätze und Staatsbetriebe aufkauft und diese möglicherweise mit Brachialmethoden saniert?

      Möglichkeit 1: Die EU zahlt

      Auch die griechische Regierung ist in der Bredouille. Auf diesem Hintergrund sind auch die Äußerungen hoher Bankmanagern zu sehen (nach denen Griechenland bereits eine neue Drachme gedruckt hat, siehe letzter Newsletter).

      Banker sind nicht allzu mitteilungsbedürftig, und eine solche Information liegt auch nicht in deren Interesse. Das wird den schon länger stattfindenden Bankrun in Griechenland nur beschleunigen. ( Anm.Beans: Wow, Leute, habt ihr das gelesen !? - in Griechenland findet bereits ein Bankrun statt - und somit scheint meine Bankangestellte doch recht zu haben, dass auch in Deutschland immer öfter Kapital von den Konten abgehoben wird. )

      Wahrscheinlich war diese Indiskretion beabsichtigt und sollte eine Drohung mit dem Austritt aus der Währungsunion sein.

      Gibt die EU aber jetzt nach und zahlt, wird offensichtlich: Die EU ist erpressbar, ineffizient, undemokratisch, diktatorisch, ratlos, inkompetent, zerstritten und ein Milliardengrab.

      Möglichkeit 2: Die EU besteht auf den Bedingungen

      Die Bedingung eines rigiden Sparkurses und der Privatisierung des Staatseigentums ist nur eine Beschwichtigungspille für die Geberländer und in Griechenland nicht wirklich durchsetzbar.

      Die bisherigen, halbherzigen Sparmaßnahmen haben zu Unruhen geführt, die neuen, brutalen Auflagen führen geradewegs zum Volksaufstand und Regierungssturz.

      Das Militär wird am Ende die Regierungsgeschäfte mehr oder weniger offen übernehmen und Ruhe und Ordnung herstellen.

      Die Bereitschaft, sich weiter den Zwangsvorschriften einer EU zu unterwerfen, dürfte gegen Null gehen. Ein Austritt aus der EU und eine Rückkehr zur Drachme wären die logische Folge. Griechenland kann dann den Staatsbankrott erklären, die Schulden abschütteln, die Drachme abwerten und neu starten, wie schon einige Male.

      Dem Beispiel würden andere PIGS-Länder bald folgen. Auch keine guten Aussichten für die EU.

      Ich wage eine neue Prognose:

      Der Zerfall der EU beschleunigt sich, Griechenland wir uns sehr bald um die Ohren fliegen. Portugal, Irland und Spanien werden folgen. Denn auch die Spanier sind empört über das, was ihnen die Mitgliedschaft in der EU eingebrockt hat.

      Zigtausende protestieren täglich in den Städten. Anders als bei den arabischen Protesten reagieren unsere Medien mit Schweigen.

      Keine ausführliche Übertragung der Proteste, keine Aufrufe an das „Regime“ nach dem Willen des Volkes zurückzutreten.

      Atomstrom – Medienzirkus und Realität

      Andere Themen werden dagegen hochgepuscht. Der GAU in Fukushima hat die Welt erschüttert. Aber hauptsächlich in Deutschland ist das Unglück Japans zum PR-Geschenk der Medien an die Grünen geworden.

      Jede sachliche Frage, woher denn der Strom kommen soll, wird mit Hinweis auf Tschernobyl und Fukushima als zweitrangig vom Tisch gewischt. Die Lage der Stromversorgung ist durch die Abschaltungen der Atomkraftwerke sehr angespannt.

      Still und leise wird Atomstrom aus französischen und tschechischen AKWs bezogen, um größere Ausfälle zu verhindern. Nicht nur, daß die Strahlung dieser Meiler im Nachbarland im Ernstfall natürlich nicht an der Grenze halt machen würde – nein, wir haben nicht einmal die Kontrolle über den technischen Zustand, die Wartung und damit die Sicherheit dieser AKWs.

      Mein neues Buch ist in der aktuellen Ausgabe des Manager Magazins auf Platz 1!

      Zusammen mit Dr. Ulfkotte und Michael Grand habe ich das Buch „Europa vor dem Crash“ geschrieben. Darin erläutern die beiden Mitautoren die finanziellen und gesellschaftlichen Ursachen der aufziehenden Krise und ich lege mein Vorsorgekonzept dar.

      Wir Autoren sind stolz, in der Juniausgabe des Manager Magazins nun die Buchbestsellerliste anzuführen und freuen uns, eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen und zu warnen. Dieses Buch eignet sich ideal zum Weiterschenken, um andere auf die Probleme aufmerksam zu machen.
      Stammtisch am kommenden Donnerstag mit einer Wildkräuterführung

      Übermorgen, am 26. Mai um 19:30 Uhr findet unser nächster Stammtisch in Planegg mit einer kurzen Unterweisung und einer anschließenden Führung von Katja Sala zum Thema "Essbare Wildpflanzen - ein ideales Nahrungsmittel im Krisenfall" statt.
      Wir leben in einem Land, in dem das Grün um uns herum förmlich wuchert. Wenn es im Krisenfall zu Versorgungsengpässen kommt, kann man sich damit überall sehr gut ernähren. Daher ist dies für mich ein sehr wichtiger Baustein für die Krisenvorsorge.


      Herzliche Grüße
      Ihr

      Gerhard Spannbauer


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 14:07:44
      Beitrag Nr. 227 ()
      __________________________________________

      .................. Die Lage spitzt sich zu .................

      ........ Die Lage spitzt sich zu............


      Die Situation in Griechenland wird für weite Teile der Bevölkerung immer existenzbedrohender . Auch die Jugendlichen sind ohne Perspektive und Ausweg.

      Das ist eine brandgefährliche Mischung !

      Ich befürchte landesweite Ausschreitungen bis hin zu Plünderungen.

      Noch sind wir(in Deutschland ) davon verschont -- noch !!

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.tagesschau.de

      Athener leiden unter Sparmaßnahmen
      "Wir haben das Ende der Fahnenstange erreicht"

      Der internationale Druck auf Griechenland wächst weiter: Das hoch verschuldete Land soll seine Reform- und Haushaltsziele erreichen. Die Bevölkerung muss mit massiven Einschnitten leben - ohne zu wissen, ob die Maßnahmen erfolgreich sein werden.

      Von Steffen Wurzel, ARD-Hörfunkstudio Istanbul

      Die Solonos-Straße in der Athener Innenstadt. Bis vor einigen Monaten war sie noch eine der Nummer-Eins-Adressen für alle Shoppingwütigen in der griechischen Hauptstadt: viele ältere Geschäfte mit Stammkundschaft, zahlreiche trendige, neue Boutiquen und dazu eine Menge schicke Cafés.

      Viel geblieben ist davon nicht. "In vielen Geschäften hier in der Straße hängen Schilder mit dem Aufdruck: 'Alles muss raus!' oder 'Schlussverkauf! Wir können die Miete nicht mehr bezahlen'. Woran das liegt?

      Die Leute kaufen nicht mehr ein und die Mieten sind zu teuer", meint eine Jurastudentin. So wie ihr geht es vielen Athenern. Sie erkennen ihre Stadt nicht wieder. Der GSEE, einer der beiden großen Gewerkschaftsdachverbände des Landes, schätzt, dass jeder Grieche heute im Schnitt 20 Prozent weniger Einkommen zur Verfügung hat als vor Beginn der Schuldenkrise.


      Von der Prachtstraße zum Sanierungsfall

      In der Solonos-Straße stehen viele Geschäfte leer. Im Zentrum Athens ist das indirekt sichtbar: Die Leute kaufen nicht mehr ein, weil sie das wenige Geld, das am Monatsende übrigbleibt - wenn überhaupt - sparen. Allein im Großraum Athen ist der Umsatz im Einzelhandel vergangenes Jahr um etwa drei Milliarden Euro zurückgegangen.
      In der Solonos-Straße ist jedes dritte Geschäft oder Café geschlossen. Die Türen sind verrammelt und an den Schaufenstern hängen verschmierte Plakate.



      Das Ganze sei vor allem ein psychologisches Problem, sagt Tzannimis Aris, der Besitzer eines kleinen Copyshops in der Straße. Er hat Glück, denn sein Geschäft ist mehr oder weniger krisensicher. Fotokopien und Schreibzeug, das gehe immer, sagt er. Und die Fixkosten hielten sich auch in Grenzen.

      Doch trotzdem ist er frustriert und ratlos: "Es ist tragisch! Sie sehen ja diese trostlose Kulisse hier. Und dann eben die Verunsicherung. Was wird uns wohl noch bevorstehen? Und das schlägt sich natürlich auch auf die Arbeit nieder. Irgendwann resignierst du, und du willst einfach nur noch hinschmeißen."


      Keiner weiß, wohin der Weg führt

      Gemeindeangestellte protestieren in Athen gegen die Sparmaßnahmen. (Foto: dpa)

      Es ist vor allem die ständige Unsicherheit, die viele Griechen in den vergangenen Monaten an ihre psychischen Belastungsgrenzen gebracht hat. Seit mehr als einem Jahr drückt die Regierung immer wieder neue Sparpakete durch und betont gebetsmühlenartig, die Anstrengungen seien hart, aber eben nötig um das Land zu retten.

      Nur ob und wann es Griechenland wirklich schafft, aus dem tiefen Tal wieder herauszukommen, das kann und will keiner sagen - weder in Athen, noch in Brüssel oder sonstwo.

      Und genau das ist es, was die Leute in Griechenland frustriert - so wie Beate Liebhaber: "Wenn ich nur wüsste, was wirklich auf mich zukommt. Wenn man das aber nicht weiß, dann gibt es schlaflose Nächte." Sie war Ende der 1970-er Jahre aus der Pfalz nach Athen gezogen, seit mehr als 20 Jahren ist sie griechische Staatsbürgerin. Die ehemalige Beamtin an der Athener Universität hatte das Pech, genau zum Höhepunkt der griechischen Schuldenkrise in den Ruhestand zu gehen.

      Angst um das Existenzminimum

      Während ganz Europa über das große Ganze debattiert: 'Was können die Griechen noch privatisieren?' 'Was brächte eine mögliche Umschuldung?' und 'Braucht das Land neue Rettungskredite?' beschäftigt sich Beate Liebhaber mit ganz anderen Fragen. Mit konkreten Dingen, die ihr Leben betreffen: "Seit Monaten warte ich auf einen Rentenbescheid. Ich habe meine Rente eingereicht, Ende September, und seitdem warte ich darauf, dass ich vielleicht irgendwann mal Bescheid bekomme, wie viel Rente ich bekomme. Heute weiß man es nicht weil kein Mensch mehr weiß, was gekürzt wird und was nicht gekürzt wird und ich habe noch keinen Euro bekommen."

      Griechenland kämpft gegen die Pleite Wie will das Land aus der Schuldenkrise herauskommen?



      Zurzeit lebt Beate Liebhaber von ihren Ersparnissen, ab und zu schießt die Familie aus Deutschland ein bisschen Geld rüber. Die kleine Hochhauswohnung in einem Vorort von Athen kostet rund 500 Euro im Monat. Obwohl die Menschen in Griechenland seit einem Jahr weniger Geld zur Verfügung haben, sind die Kosten des täglichen Lebens nicht runtergegangen - im Gegenteil: "Früher kostete die Metro einen Euro, jetzt 1,40. Das sind 40 Prozent mehr. Was soll ich dazu noch mehr sagen? Das betrifft ganz viele Dinge im Alltag."


      Keine Zukunft für die Jugend

      Der große Buchladen in der Solonos-Straße in der Athener Innenstadt hat noch nicht dicht gemacht. Die Nähe zur Uni sorgt für einen gewissen Grundumsatz. Der Besitzer sieht jedoch schwarz für die Zukunft Griechenlands: "Der Sozialstaat wurde abgebaut. Und das ist sehr gefährlich. Schlimm ist es auch mit der Arbeitslosigkeit.

      Vor allem junge Leute sind betroffen. Hunderttausende. Für eine kurze Zeit bekommen sie Arbeitslosengeld - und danach, finito! Was dann?"

      ________________________________
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      Avatar
      schrieb am 25.05.11 14:17:05
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.619 von Beans01 am 25.05.11 14:07:44_____________________________________


      Zitat:
      Vor allem junge Leute sind betroffen. Hunderttausende. Für eine kurze Zeit bekommen sie Arbeitslosengeld - und danach, finito! Was dann?"


      D a n n ........

      ..................................


      Foto: www.brd-schwindel.info




      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 14:27:22
      Beitrag Nr. 229 ()
      __________________________________________


      »Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit.

      Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.«


      ....................................................... - Abraham Lincoln -

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 15:18:16
      Beitrag Nr. 230 ()
      Sehe das mit Griechenland ganz einfach, die bekommen Geld von der EU (hauptsächlich von Deutschland), damit sie wieder in der Lage sind unseren Konzernen die vielen unnötigen Waren abzunehmen (hauptsächlich Deutsche). Darüber hinaus pumpt der Deutsche Michl seine hart verdienten Steuern in die Banken (hauptsächlich Deutsche), um deren Gewinne nicht zu gefährden, da sie massenhaft griechische Anleihen besitzen.

      Fazit: Der deutsche Steuerzahler pumpt das hart verdiente Geld über Griechenland in deutsche Banken und Großkonzerne. Eine sehr kleine Elite schwelgt im siebten Himmel, während der Michl kaum Luft zum Atmen hat.

      ...so einfach funktioniert der Raubtierkapitalismus!!!
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      Avatar
      schrieb am 25.05.11 16:44:41
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.555.096 von buchi1971 am 25.05.11 15:18:16_________________________________

      @buchi

      Kurz, knapp und präzise - ins Schwarze getroffen.

      So kann man die ganze Sache auch ausdrücken - :laugh:

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 17:21:27
      Beitrag Nr. 232 ()
      _______________________________________


      25.05.2011

      Geheimdienstliche Erkenntnisse über den Untergang Griechenlands
      Udo Ulfkotte

      Im Februar 2010 erhielt der griechische Geheimdienst den Regierungsauftrag, jene Hedge-Fonds-Manager aufzufinden, die Griechenland systematisch in den Bankrott treiben.

      Der Inhalt des Abschlussberichts ist nie öffentlich geworden. Stattdessen wurde nun durch eine Indiskretion ein anderer aktueller Geheimbericht in griechischen Zeitungen abgedruckt.

      Er ist schockierender als alles, was wir in den letzten Wochen in den deutschsprachigen Medien aus Athen gehört haben.

      In Griechenland nutzen Mafia-Organisationen und Migrantenverbände den sich abzeichnenden Staatsbankrott, um die Hauptstadt Athen mittelfristig kampflos in weiten Teilen zu übernehmen.

      Das Konzept ist so genial und einfach, dass sich selbst der griechische Geheimdienst erstaunt zeigt.



      Der 1986 mit Hilfe der amerikanischen CIA gegründete Athener Geheimdienst untersteht der politischen Führung des Ministeriums für Bürgerschutz (früher Ministerium für öffentliche Ordnung).
      Seine Aufgabe ist die Sammlung von politischen, wirtschaftlichen und militärischen Informationen für die nationale Sicherheit. In den vergangen 25 Jahren ist er international nur vier Mal aufgefallen: Während des Jugoslawien-Krieges verriet er NATO-Informationen an die bosnischen Serben.

      Von 2002 bis 2005 war er an den Entführungen von radikalen Muslimen in Griechenland beteiligt, die dann unter amerikanischer Aufsicht an geheimen Orten zumeist im Nahen Osten gefoltert und verhört wurden. Im Jahr 2005 wurde bekannt, dass die CIA in Griechenland fast alle Politiker, die Führer der Gewerkschaften und alle, die den USA kritisch gegenüberstehen, abgehört hatte. Und der EYP, der auch für die Sicherheit der nationalen Kommunikation zuständig ist, hatte das weder mitbekommen noch verhindern können.

      Und seit 2010 soll er der Regierung jene Hintermänner von Banken und Hedge-Fonds benennen, die mit dem Staatsbankrott Griechenlands Milliarden verdienen.

      Nun wurden in renommierten Publikationen Auszüge eines neuen Geheimdienstberichts veröffentlicht, die aufhorchen lassen.

      Danach könnte die verheerende griechische Wirtschaftskrise schon bald noch ganz andere Folgen haben als jene, über die man derzeit in Brüssel spricht.


      Quelle: www.kopp-verlag.de


      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 17:35:28
      Beitrag Nr. 233 ()
      ________________________________________

      Hier ist ein Teil davon: Achtung - der nun folgende Bericht
      ist nicht vom Kopp-Verlag !!


      Die anderen europäischen Staaten sollten sich wirklich überlegen, ob man
      diesen Sumpf noch weiter mitfinanzieren sollte. Der Verdacht liegt nahe, dass es ganz ähnliche Strukturen auch in Portugal, Spanien und Italien gibt.

      Und wir alle bezahlen dafür !!
      Das ist doch oberfaul -- das schreit zum Himmel.





      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.griechenland-blog.gr


      Geheimdienstbericht über das Ghetto im Zentrum von Athen in Griechenland
      Mai 2011

      Ein geheimer Report des staatlichen Geheimdienstes in Griechenland deckt die kriminellen Aktivitäten der Immigranten-Schlepper und Schieberbanden im Zentrum von Athen auf.

      Laut einem bisher geheim gehaltenen Untersuchungsbericht des griechischen Geheimdienstes (EYP), der inzwischen der politischen Führung des Ministeriums für Bürgerschutz (vormals Ministerium für öffentliche Sicherheit) vorliegt, wird die Not der illegalen Immigranten von einem weitläufigen Kreis ausgenutzt, um ein Heer billigster Arbeitskräfte zu rekrutieren und seine globalen Ziele in den Aufnahmeländern zu erreichen.

      In den Ghettos lassen sich Strafflüchtlinge, illegale Produkte, Ausbrecher und überhaupt alles verstecken, was der menschliche Verstand und die “Phantasie” all derjenigen hervorbringen, die dieses labyrinthische Netz moderner Sklaven und deren Ausnutzer bilden.

      Da offensichtlich nicht jeder illegale Einwanderer über die schätzungsweise 4.000 – 5.000 Euro verfügt, die von den Schleppern gefordert werden, um ihn nach bzw. durch Griechenland zu schleusen, verbergen sich hinter dem Immigranten-Problem kriminelle Aktivitäten jede Art.

      Die in Griechenland befindlichen Immigranten verbringen in ihrer Mehrheit für einen Tageslohn von 1 Euro den gesamten Tag an den Verkehrsampeln, werden mit Lastwagen zu ihren Bettelposten befördert und sind mit Mobiltelefonen (!) ausgestattet, damit die Schlepper und Schieber sie jederzeit orten können.

      Wer seine “Zielvorgaben” nicht erfüllt, wird durch Drohungen und körperliche Gewalt fügig gemacht.


      1. Sklavenhändler hinter den Ausländerorganisationen

      Die Immigranten-Schiebernetze mit ihren Mitgliedern in der Türkei, in Griechenland und Italien legen mit Boten an östlichen Küsten Griechenlands an. Von dort gelangen die Immigranten entweder über die Egnatia-Straße direkt an die Westküsten oder nach Athen und Thessaloniki, wo sie für einige Tage in diversen Wohnungen verbleiben und dann verschwinden, während in diesen Wohnungen neue Immigranten eintreffen.

      Viele illegal nach Griechenland gelangte Immigranten werden aus den Grenzgebieten scharenweise mit Bussen und Lastwagen hauptsächlich nach Elevsina und Apsopyrgos verbracht. Auf ähnliche Weise gelangen sie nachts an die Westküsten, wo sie von Booten aufgenommen werden um nach Italien zu gelangen.

      Es wird vermutet, dass Ausländervereinigungen und -organisationen mit Sitz in Griechenland in dem Schlepper-System eine Rolle spielen, wobei sie in ihrer Aktivität unter der Maske der Vorstände eine augenscheinliche Legitimität präsentieren um sich der Kontrolle der Verfolgungsbehörden zu entziehen. Diese Kreise müssen vorrangig ins Ziel genommen und bekämpft werden, damit ihre Aktivitäten zu einem hohen Risiko werden. Solange der Weg über Griechenland nach Europa leicht ist, werden die Schlepperkreise weiterhin Kunden finden und Griechenland wird für die Immigrationsströme attraktiv bleiben.


      2. Das “Syndikat” des Schwarzhandels

      Eine signifikante Dimension des Phänomens stellt die Praktik der Immigrantengemeinden dar, auf verschiedene Weise in zentrale wirtschaftliche Aktivitäten einzudringen, die in Zusammenhang mit der Volkswirtschaft des Landes stehen.

      In den letzten Jahren kräftigen Immigrantenverbände und -vorstände ihre Position in der parteipolitischen Szene des Landes und unterstützen Faktoren, die Einfluss auf den zentralen Staatsmechanismus ausüben können. Inzwischen ist die Entstehung unternehmerischer Aktivitäten belegt, die auch von Griechen unterstützt werden und sich nur an legale oder illegale ausländische Immigranten richten.

      Das Feilbieten von Produkten und Dienstleistungen durch diese Unternehmen bewirkt allerdings keinerlei substantiellen Vorteil für die Volkswirtschaft des Landes, da die Gewinne ins Ausland abfließen. Der Einfluss den schrittweise die Personen erlangen, welche die konkreten unternehmerischen Aktivitäten kontrollieren, ist mehrdimensional.

      Die konkreten Wirtschaftsakteure fördern und begünstigen die Ghettoisierung ganzer Bezirke, bauen Beziehungen auf und werden von Immigrantengemeinschaften mit einem konkreten ethnologischen und religiösen Charakter in einem solchen Maß unterstützt, dass sie diese anlässlich verschiedener gesellschaftlicher Veranstaltungen mobilisieren können und damit indirekt das allgemeine Gefühl mit Angst- und im weiteren Sinn fremdenfeindlich – rassistischen Syndromen der einheimischen Bevölkerung verursachen.

      Auf diese Weise wird eine Bewegung geschaffen, welche die Ausübung politischen Drucks zur Legalisierung der vertretenen Population der illegalen Einwanderer verfolgt, dabei jedoch jegliche Aussicht auf Integration in die griechische Gesellschaft ausschließt.


      b]3. Die Immobilien-Mafia[/b]

      Griechische und ausländische Unternehmer sowie auch Maklergesellschaften erkennen im Zentrum von Athen eine Investitionschance und prüfen dabei die derzeitige Situation mit der Abwertung konkreter geographischer Bezirke aufgrund der Konzentration einer großen Anzahl von Einwanderern. Sie schreiten somit zur sogenannten praktizierten Abwertung mit der Ghettoisierung ganzer Bezirke und der erhöhten Kriminalität, was wiederum Furcht verursacht und die einheimischen Bewohner dazu führt, ihrer Häuser und Wohnungen aufzugeben.

      Dies hat zum Resultat, dass die Immobilien zu besonders niedrigen Preisen verkauft oder an neu eingetroffene Ausländer als Unterkünfte vermietet werden, wo sie unter elendigen sanitären Bedingungen hausen, zu Gruppen von 10 – 15 Personen und für jeweils 3 – 10 Euro pro Kopf und Tag – also zu dem Vielfachen einer Monatsmiete, die eine durchschnittliche Familie zahlen würde. Diesem unkontrollierten Wucher im Zentrum von Athen fallen sowohl Ausländer als auch Einheimische zum Opfer, die gezwungen werden, diese Gebiete zu verlassen und ihre Wohnungen zu niedrigen Preisen zu verkaufen.

      Parallel wird von allgemein zugänglichen (hauptsächlich journalistischen) Informationsquellen angeführt, dass die meisten Banken die Vergabe von Krediten zum Wohnungskauf in diesen Bezirken ausgeschlossen haben (Praxis des “Redlinings”), was zum Ergebnis hat, dass der Kauf dieser Wohnungen durch Inländer und Ausländer mit festen Einkünfte unmöglich wird und somit die einzigen Käufer nunmehr entweder Maklergesellschaften oder Großunternehmer sind, die über Barkapital verfügen.

      Auf Regierungsebene muss in Kooperation mit dem Banksystem die Gewährung von Anreizen vorangetrieben werden, damit speziell In- und Ausländer, die über Einkommen für eine würdevolle Lebenshaltung verfügen, in die von der Abwertung heimgesuchten Bezirke ziehen oder dort wohnen bleiben und durch ihre Präsenz zu Entwicklung und Verbesserung der Handelsaktivität beitragen.

      In diesem Rahmen wird auch die bestehende Gesetzgebung untersucht werden müssen, soweit sie sich auf den Status von Vermietung und Nutzung von Wohnungen bezieht, damit Schwachstellen und entstehende Probleme aufgezeigt und strenge Sanktionen bis hin zur Beschlagnahme vorgesehen werden.

      (Quelle: ETHNOS online

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 25.05.11 18:38:23
      Beitrag Nr. 234 ()
      ________________________________________


      Achtung -- neueste Nachrichten !

      Die Ereignisse überschlagen sich , man kommt kaum mit dem Schreiben in diesem
      Thread nach - es ist wie bei einer Geburt - die Wehen kommen immer stärker und
      häufiger -- .

      Die Kapitalflucht in Griechenland ist erst der Anfang - es werden noch viieel mehr
      Griechen versuchen, ihre Ersparnisse in Sicherheit zu bringen.

      Und für mich ist daher nur eine logische Folge, dass auch immer mehr Deutsche versuchen, ihr über Jahre hinweg angespartes Guthaben, so sicher wie nur irgend möglich vor dem Zugriff der Euro-Bürokratie zu retten.

      Die Zeit zu handeln wird immer knapper.


      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.hannich-vertraulich.de

      Kapital-Flucht aus Griechenland


      Liebe Leser,

      die Lage in Griechenland wird immer bedrohlicher. Jetzt gibt es Meldungen wonach vermehrt Kapital von griechischen Banken abgezogen wird. Das gilt für Privatpersonen, Unternehmen und auch ausländische Investoren.

      Laut Angaben der griechischen Zentralbank hat sich die Entwicklung seit Anfang 2010 deutlich verschärft. Zwischen Januar 2010 und April 2011 sind die privaten Geldeinlagen in Griechenland um 31 Mrd. Euro auf 165,5 Mrd. Euro geschrumpft.

      Bei den Unternehmen gab es einen Rückgang der Einlagen um 7 Mrd. Euro auf nur noch 33,6 Mrd. Euro. Knapp 8 Mrd. Euro zogen sogar ausländische Investoren aus Griechenland ab.

      Diese Zahlen verdeutlichen ganz klar: Das Vertrauen in die griechischen Banken nimmt deutlich ab. Entweder geben die Griechen das Geld sofort aus oder sie bringen es ins Ausland in Sicherheit.

      Zur Beruhigung der Lage hat sich nun sogar der griechische Bankenverband direkt an die Bevölkerung gewandt. So sind nach Aussagen des Verbandes die Geldeinlagen abgesichert. Das gilt jedoch nur für eine Höhe bis 100.000 Euro.

      Ob eine solche Aussage das verlorene Vertrauen wiederherstellen kann, ist doch zu bezweifeln.

      Das neue massive Sparprogramm ruft sofort den Widerstand der Gewerkschaften hervor. Aber die neuen Maßnahmen sind notwendig, damit Ende Juni die nächste Tranche des Hilfspakets auch nach Griechenland überweisen werden kann. Das Land folgt damit nur den Vorgaben der EU und des IWF.

      Aber weitere Milliardeneinsparungen betreffen wieder große Teile der Bevölkerung – die bis jetzt schon viele Opfer gebracht hat.

      So haben im Durchschnitt im den vergangenen 14 Monaten die Griechen Einkommensrückgänge von 20% zu verkraften gehabt.

      Weitere Sparmaßnahmen werden auf jeden Fall auf klaren Widerstand in der Bevölkerung stoßen. So wird es wohl am 21. Juni einen weiteren Generalstreik geben.

      Griechenland steht mit dem Rücken zur Wand. Das verdeutlichte jetzt auch noch mal Finanzminister Papakonstantinou: "Wenn die nächste Tranche der Hilfsgelder nicht bis Ende Juli kommt, dann müssen wir die Rollläden runtermachen, und die Regierung kann nicht mehr zahlen." Das sind trübe Aussichten für Griechenland.

      Herzlichst Ihr

      Günter Hannich

      _________________________________________
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      Avatar
      schrieb am 26.05.11 08:26:57
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.551 von Beans01 am 25.05.11 18:38:23Zur Beruhigung der Lage hat sich nun sogar der griechische Bankenverband direkt an die Bevölkerung gewandt. So sind nach Aussagen des Verbandes die Geldeinlagen abgesichert. Das gilt jedoch nur für eine Höhe bis 100.000 Euro.

      ...NOCH!!!


      M.E. laufen die so oder so gegen die Wand, der Geldabfluss begann vor über einem Jahr, wer kann es ihnen verübeln.

      Mutti wirds schon richten, der deutsche Seppl hat noch finanziellen Spielraum!
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 14:47:03
      Beitrag Nr. 236 ()
      http://www.ftd.de/finanzen/:investorenlegende-im-interview-b…
      ......
      ..Glauben Sie denn, dass die Zeiten wieder schwieriger werden? Ist der Aktienmarkt überbewertet?
      Warren Buffett: Nein, nicht hier in den USA. Die Wirtschaft zieht an. Das spüren wir bei allen Berkshire-Tochtergesellschaften, mit Ausnahme der Unternehmen, die direkt mit dem Immobilienmarkt zusammenhängen. Wenn es derzeit in den USA eine Blase gibt, dann am ehesten bei Staatsanleihen. Ich denke, sie werden in fünf oder zehn Jahren niedriger notieren, als sie das heute tun.
      Gibt es denn nicht eine Blase bei den Rohstoffen?
      Warren Buffett: Da habe ich keine Antwort. Richtig ist, dass die Kurse aller Aktiva steigen, wenn Geld weniger wert wird. Und wir werden Inflation sehen. Allerdings wird nicht jedes Gut gleichmäßig teurer werden. Ich kann ihnen daher nicht sagen, ob Gold oder Baumwolle in einem Jahr mehr oder weniger kosten wird als heute. Rohstoffe sind ein Investment, das man nicht kauft, weil man Erträge erwirtschaften will, sondern weil man auf höhere Preise in der Zukunft hofft. Und das ist nicht die Art von Investment, mit der wir uns beschäftigen.
      Ist Inflation wirklich der einzige Weg, die Schuldenkrise in den USA zu lösen?
      Warren Buffett: Theoretisch nicht, aber ich fürchte, es ist der einfachste Weg. Im Prinzip stehen die Politiker vor der Wahl, entweder Steuern zu erhöhen oder Ausgaben zu kürzen oder ihre Währung zu inflationieren. Und das Letztere ist die einfachste Lösung für sie.

      Das wird dazu beitragen, dass China als Wirtschaftsmacht und auch auf den Devisenmärkten schneller die Nummer eins werden könnte als gedacht. Was wird das in den Vereinigten Staaten verändern?
      Warren Buffett: Bis China die wichtigste Volkswirtschaft der Welt sein wird, ist es noch ein langer Weg. Ganz offensichtlich hat die Volksrepublik erstaunliche Fortschritte gemacht. Das Land hat Japan eingeholt, und es wird weiter stärker wachsen als die USA. Allerdings von einem sehr viel niedrigeren Niveau aus. Irgendwann werden die Chinesen rein numerisch dann die Nummer eins sein, und ich wünsche ihnen alles Gute auf ihrem Weg dahin. Aber das Ganze ist kein Nullsummenspiel. Wenn China gewinnt, muss in den USA nicht zwangsläufig jemand verlieren, vielleicht in einigen Branchen, aber nicht in der Summe.

      Muss die Welt mit einem neuen Aufflammen der Finanzkrise rechnen?

      Warren Buffett: Die Chancen dafür sind zumindest in den USA sehr gering. Die Politik hat hier sehr gut gearbeitet, rund zehn Prozent der Einlagen des Bankensystems wurden in der Krise vom Staat übernommen. Doch heute ist das System wesentlich stabiler geworden, und die Steuergelder sind zurückgeflossen. Die Menschen tendieren immer dazu, darauf zu warten, dass sich die letzte Krise wiederholt. Das war nach dem Platzen der Dotcom-Bubble so und geschieht auch jetzt nach der Finanzkrise wieder. Krisen kommen aber nicht in Mustern, die nächste wird anders sein als die letzte.
      In Europa scheint die Lage allerdings noch sehr instabil zu sein.
      Warren Buffett: Dort sehen wir extreme Probleme, und es gibt dort eine Reihe von Banken, die in Gefahr sind. Ich denke, in Europa müssen zuerst die Schuldenprobleme der Staaten gelöst werden, damit die Probleme im Finanzsektor lösbar werden.
      Wird es in fünf oder zehn Jahren den Euro noch geben?
      Warren Buffett: Das ist die schwierigste Frage von allen. Der Euro steht unter immensem Druck, auch wenn der Wechselkurs gegenüber dem Dollar derzeit sehr stark ist. Aber wenn 17 Länder aneinandergekettet sind, obwohl sie eine ganz unterschiedliche Fiskalpolitik und andere Steuerregeln verfolgen und verschiedene Kulturen haben, entsteht eine Menge Druck. Der Zusammenhalt wird getestet, und der Test ist noch nicht vorbei.
      Deutschland sitzt in der Falle. Einerseits profitiert es von der gemeinsamen Währung, andererseits kommen immense Zahlungen auf den Staat zu. Haben Sie einen Rat für uns?
      Warren Buffett: Ich habe nicht vor, als Kanzler von Deutschland zu kandidieren. Das ist zu schwierig. Deutschland ist in einer sehr interessanten Position. Es hat enorme Erfolge im Export erzielt, obwohl der Euro in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist. Es ist für mich wirklich erstaunlich, wie produktiv die Wirtschaft in Deutschland ist. Trotzdem wird es in Zukunft eine Menge Spannungen aushalten müssen - mit den anderen Euro-Ländern, die anders agieren. Ich kann da wirklich keinen Rat geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 10:58:27
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.560.913 von Sangonr1 am 26.05.11 14:47:03____________________________

      -- H E R Z L I C H --- W I L L K O M M E N --- Allen Neuen Lesern UND Thread-Mitgliedern --


      Schön das du hierher gefunden hast - wir sind auf deine Tipps und Meinung schon sehr
      gespannt.

      In der Vergangenheit wurden hier schon sehr gute Ratschläge, aber auch Informationen
      ( rund um das politische Geschehen ) gesammelt.
      Da der Thread recht neu ist, kannst du noch sehr gut zurückblättern und bequem
      nachlesen ;).

      _____________________________

      @Sango

      gestern war ich nicht online -- vielen herzlichen Dank für deinen Superbeitrag aus
      der Financial Times über Warren Buffet.

      Danke, dass du bei uns mitmachst. Du entwickelst dich zu einer Stütze dieses Threads,genauso wie im Thread zum Automobilhersteller Geely.

      Vielen Dank -- dafür einen Bewertungsdaumen

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 11:18:28
      Beitrag Nr. 238 ()
      Zitat von buchi1971: Zur Beruhigung der Lage hat sich nun sogar der griechische Bankenverband direkt an die Bevölkerung gewandt. So sind nach Aussagen des Verbandes die Geldeinlagen abgesichert. Das gilt jedoch nur für eine Höhe bis 100.000 Euro.

      ...NOCH!!!


      M.E. laufen die so oder so gegen die Wand, der Geldabfluss begann vor über einem Jahr, wer kann es ihnen verübeln.

      Mutti wirds schon richten, der deutsche Seppl hat noch finanziellen Spielraum!



      Ja, lieber buchi,

      vor kurzem habe ich gelesen (weiß leider nicht mehr genau wo - dass der Euro noch so lange Bestand haben wird, wie Deutschland bezahlen kann.

      Es stimmt, die Kapitalflucht aus Deutschland, Griechenland, Portugal, Spanien, Italien, Irland läuft schon lange.

      Die informierten Bevölkerungsschichten, also diejenigen, welche über gute Kontakte zu Ämtern, Behörden,Banken und Politikern verfügen, haben ihre Pfründe bereits in
      Sicherheit gebracht.
      Aber die große Masse, die Lemminge, haben leider noch keinen Durchblick und vertrauen den offiziellen Beteuerungen und der Hinhalte-Taktik.
      Nur so lässt sich z.B. erklären, das erst knapp 2 % der Bevölkerung überhaupt Gold
      und /oder Silber besitzen.

      Die Politiker haben es auch wirklich nicht einfach - sie sind nicht zu beneiden.
      Es ist natürlich auch nachvollziehbar -- es würde im Chaos enden, wenn alle; vom
      Abteilungsleiter bis zur Reinemachefrau - zu ihrer Bank marschieren und ihr Geld
      abheben wollen.

      Es würden sich lange Schlangen bilden und die Bank müsste nach recht kurzer Zeit die Schalter schließen und die Geldautomaten abklemmen. (Zumindest solange, bis wieder Geldnachschub da ist.)
      Diese vorübergehende Bank-Schließung ( "Stell dir mal vor, ich bin zu meiner Bank -
      stand in einer langen Warteschlange - und als ich endlich dran war, sagte mir die Dame, dass sie kein Geld mehr hätten und ich morgen wiederkommen solle" ) --

      --- diese Sprüche der Bevölkerung würden das Ganze noch befeuern und spätestens dann, hat es der Letzte begriffen und geht ebenfalls zur Bank - es bricht es Stampede (durchgehende,kopflose Rinderherde auf der Flucht) aus.

      Und genau darüber sind die Führungskräfte (Banken, Regierung usw. ) informiert und
      müssen diesen Bank-Run verhindern.

      Ich möchte zur Zeit kein Politiker sein.
      Lügt man das Volk an - hat man ein schlechtes Gewissen.
      Sagt man die unangenehme Wahrheit - wird man nicht mehr wiedergewählt.

      Ist schon blöd.

      Deshalb ist jetzt Weisheit gefragt - und jeder Einzelne muss sich jetzt fragen, ob
      er etwas unternimmt oder als letzter in der Bankschlange stehen möchte.

      Was meint ihr ?

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 11:40:26
      Beitrag Nr. 239 ()
      __________________________________

      Beitrag von clownfisch :

      1.es scheint ja noch geld da zu sein,denn frau merkel hat heute 20 milliarden nach ägypten und tunesien zugesagt......

      2.portugal hat gerade 78 milliarden bekommen und besitzt die 5.größten gold-reserven auf diesem planeten...

      was sagt uns das?

      gerade lief im Fernsehen der Film "the international" mit clive owen über eine korrupte kriminelle riesen-bank die er an den pranger führen wollte...guter film.
      darin wurde ein ganz bemerkenswerter satz gesagt,der mich aufhorchen lies und nachdenklich machte:

      ein waffenhändler sagte:

      "nicht die sind am reichsten,die das Geld auf der Bank haben,sondern diejenigen die die Schulden kontrollieren.wer die Schulden kontrolliert,kontrolliert ganze Staaten". Denkt mal drüber nach.

      und wer kontrolliert inzwischen 30% der usa und einen großteil in europa?
      richtig,die chinesen...

      cf
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 11:41:59
      Beitrag Nr. 240 ()
      _______________________________________

      Vielen Dank, lieber clownfisch

      Zitat:
      "nicht die sind am reichsten,die das Geld auf der Bank haben,sondern diejenigen die die Schulden kontrollieren. Wer die Schulden kontrolliert, kontrolliert ganze Staaten"

      Dieser Satz ist die pure Wahrheit - wer die Schulden kontrolliert, hat die Macht.

      Das wird jeder Selbständige bestätigen, dem die Bank einmal mitgeteilt hat hat, dass sein Kreditrahmen erschöpft sei und er kein neues Geld mehr bekäme.

      Und das, obwohl, seine Auftragsbücher rammelvoll sind, und er nur einen vorübergehenden Engpass hat, weil manche Kunden noch nicht bezahlt haben.

      Er wird in die Insolvenz getrieben, von denen, die die Schulden kontrollieren.

      Vielen Dank, clownfisch - dafür einen Bewertungsdaumen - ich bin so frei und kopieren deinen Beitrag in den

      Thread: Umfassend vorsorgen in der Krise - Der Krisenscout ---- damit auch andere etwas davon haben.

      ________________________
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:21:59
      Beitrag Nr. 241 ()
      __________________________________________

      Es ist unglaublich !!
      Die Ereignisse überschlagen sich -- !

      Wer jetzt nicht handelt ist selber schuld - ich will niemanden zu etwas überreden, denn alles birgt irgendwelche Risiken.

      Aber Gott hat uns auch mit einem Verstand ausgestattet - mit gesundem Menschenverstand. Ich bitte Euch, setzt ihn ein !

      An dieser Stelle auch einmal ein großes Kompliment an den Autor Marktorakel-
      deine Beiträge sind immer äußerst informativ und lesenswert.



      Griechenland: Bild spricht von einem Banken-Sturm
      Autor: Marktorakel
      | 26.05.2011, 08:47

      Heute kommt uns die Bild-Zeitung einmal zuvor.
      Sie berichtet davon, dass die eigenen Bürger im Land die Banken stürmen.

      Das heißt doch nicht anderes, als das die Griechen sich selbst nicht trauen. Und das ist typisch für einen Bank-Run: Alle wollen nur noch raus!

      Das dies schon seit Mai 2010 und vorher so gehen muss, sollte jedem klar sein.

      Normalerweise sollte das für uns nicht das Problem sein, aber ausgerechnet Griechenland wurde ja, wie auch Italien, Spanien und Portugal und Irland in die Gemeinschaftswährung aufgenommen.

      Was nicht in dem Artikel der Bild Zeitung steht und was ich wirklich vermisse ist:

      Wie viel Geld musste die EZB extra für Griechenland drucken, damit der andauernde Bank-Run nicht zu einem Kollaps führt? Druckt ggf. Griechenland soviel es braucht, auch ohne Wissen der EZB?

      Werden ständig immer größere Summen nach Griechenland transferiert, auch wenn diese noch gar nicht abgesegnet worden sind- ich meine über dem was bekannt und "vereinbart" ist?

      Denn bei der heutigen Eigenkapitalquote wäre jede Bank schnell auf den Trocknen, wenn die Leute ihre Konten leer räumen.

      Für diesen Artikel wird die Bild-Zeitung bestimmt viel Druck bekommen:


      Aber vor wem noch Angst haben? Regierungen und Parteien, die nicht mehr gewählt werden?
      Der Bild Zeitung folgen die Leute noch. Die Eliten selbst verlieren immer mehr die Legitimation.

      Der sog. "kleine Mann" liest die Bild-Zeitung. Aber ich weiß es sind eine Menge Leute mehr, die die Bild lesen und sei es nur, um zu wissen was "Volk" denkt und worüber gerade diskutiert wird.

      Ein Arbeiter, der das in der Kantine liest und selbst kaum Ersparnisse hat, fängt an alle drei zusammen zu zählen.

      Moment Mal, die Griechen haben ja noch Geld auf den Konten- ich aber nicht und die Schlinge zieht sich immer weiter zu für mich. Immer weniger Lohn bleibt hängen.
      Ja, fragen Sie heute doch mal jemanden, der auf dem Bau malocht, wie das heutzutage aussschaut oder in anderen gewerblichen Berufen.

      Wie verheerend ist das für die Moral eines Volkes, zu glauben, die eigene Regierung "plündert" offenbar die arbeitende Bevölkerung aus und verteilt das Geld einfach so weiter? Kann so eine vertrauensvolle Beziehung entstehen? Oder nicht vielmehr etwas, was es bei uns lange nicht mehr gab?

      Das wir mit unserer Meinung nicht mehr alleine stehen, sieht man an den Aussagen des niederländischen Finanzministers vom Wochenanfang:


      Es tut sich etwas. Alle Parteien, die diese Geldabwurfpraxis für PIGS praktizieren, verlieren die Wahlen.
      Die Gelddruckerei stört die Eliten nicht wirklich, ist ja nicht das Eigene.
      Nein, Wahlen und berufliche Perspektiven zu verlieren, das ist das was die sauberen Damen und Herren stört.

      Auch in Finnland, den Niederlanden und weiteren Geberländern.

      Übrigens geht diese Transferpraxis schon seit langem so, sie geht jetzt lediglich über jedes verträgliche Maß hinaus.

      Und diesmal haben Sie nichts davon, weil die schöne Autobahn in den Süden gibt es ja schon. Die Umverteilung geht direkt an die Banken, Staatslöhne, Schuldendienste usw.

      Ob die ultralockere Politik das einzig Richtige zur Zeit ist oder nicht, darüber kann man sich übrigens unter Ökonomen bestens streiten. Schon deshalb, weil zum jetzigen Zeitpunkt nur noch die Wahl zwischen galoppierender Inflation und Deflation bleibt.

      Suchen Sie es sich aus.

      Es geht auch nicht mehr darum, was richtig ist oder nicht, angesichts dieser Schuldentürme.
      Es ist vielmehr so, dass der "Kleine Mann" sich verraten und "verarscht" fühlt.

      Das war auch in Weimar so.
      Wir haben keine Lust so etwas noch einmal zu erleben.
      Ein Volk, welches durch die Hyperinflation geht wird zynisch gegenüber dem Leben.

      Daraus entwächst nichts Gutes.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:27:34
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.024 von clownfisch am 27.05.11 11:17:02"nicht die sind am reichsten,die das geld auf der bank haben,sondern diejenigen die die schulden kontrollieren.wer die schulden kontrolliert,kontrolliert ganze staaten"


      Du hast den Sinn des Satzes leider nicht verstanden....:rolleyes:
      Geld ist Schuld. Also das Geld das Du in der Hand hälst, ist die Schuld eines anderen. Nur wer erzeugt die Schuld? Genau, die Bank! Und nur die Bank, da Du eben kein Geld selbst erschaffen darfst. Wenn aber die Bank nur Geld erschaffen darf, und dieses Geld kommt als Schuld in die Welt, dann kontrolliert dadurch die Bank faktisch alles.

      Setz Dich mit 10 Freunden an einen Tisch. Du bist die Bank. Und gibst jedem 10 Clownfisch Dollar. Egal wir die Leute auch hin und herhandeln, egal ob einer irgendwann alle Clownfisch Dollar hat - man schuldet Dir insgesamt 100 Clownfisch Dollar. Und da nur 100 Clownfisch Dollar im Umlauf ist, gehört Dir faktisch alles.
      Noch fieser ist es, wenn Du die Clownfisch Dollar mit 5 % verzinst - dann schulden Dir die Leute 105 Clownfisch Dollar - es sind aber nur 100 im Umlauf...:look:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:31:09
      Beitrag Nr. 243 ()
      Beitrags-Kopie von aktionär-froehlich

      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.276 von ArthurSpooner am 27.05.11 11:45:25



      Wenn es nur eine Bank gibt, stimmt dein Beispiel! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:34:23
      Beitrag Nr. 244 ()
      Betrags-Kopie von clownfisch


      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.276 von ArthurSpooner am 27.05.11 11:45:25:


      laugh::laugh::laugh:
      ich denke, das du hier einiges nicht verstanden hast....

      natürlich ist ein geld-schein ein schuld-schein,weil hinter jedem geld-schein eine leistung stehen muss.
      das was du hier aber zu den banken sagst, hat in unserem kontext ja keine bedeutung mehr...

      wenn ich griechenland geld gebe, müssen sie mir etwas dafür geben (die schuld), also kontrolliere ich sie,denn sie schulden mir etwas.die bank,die das geld mal ausgegeben hat, ist dann lange raus.

      und das der zins die wurzel allen übels ist,ist auch klar.

      ich für mich persönlich habe meine entscheidung getroffen für die kommenden jahre:

      ich habe mich verschuldet für eine immobilie zu niedrigen zinsen.
      ich denke,das ist das beste,was man derzeit tun kann.
      ich möchte die kommenden jahre keine ersparnisse auf der bank haben.

      übrigens: gerade wird die westlb zerschlagen und die bad bank der hre steht auch vor dem aus.

      cf
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:37:26
      Beitrag Nr. 245 ()
      Beitrags-Kopie von clownfisch



      es ist übrigens bemerkenswert,das der damalige chef der us-notenbank, mr.alan greenspan, gesagt hatte, das der euro kommt, aber keinen bestand haben wird.er begründete das damals damit,das das ungleichgewicht zwischen den staaten zu groß sei und da es keine einheitliche wirtschafts-politik gebe, ja nicht einmal einen einheitlichen mwst-satz,sei der euro zum sterben verurteilt.

      hat er weise erkannt damals.

      cf
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 12:45:12
      Beitrag Nr. 246 ()
      Beitrags-Kopie von ArthurSpooner


      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.508 von clownfisch am 27.05.11 12:15:34wenn ich griechenland geld gebe, müssen sie mir etwas dafür geben (die schuld), also kontrolliere ich sie,denn sie schulden mir etwas.die bank,die das geld mal ausgegeben hat, ist dann lange raus.


      Die Bank ist lange nicht raus. Denk mal weiter was passiert, wenn die Bank Ihre Schuld nicht zurück erhält...;)
      Der die Schöpfung des Geldes kontrolliert, kontrolliert alles. So einfach ist das. Denn im Zweifelsfall kann der Geldschöpfer über eine Inflation dafür sorgen, das sich selbst ein Buffett von Seinem Geld nur noch ein Brot kaufen kann. Und damit entwertet er das zuvor von Ihm erzeugte Geld. Anschließend gibt er kaltschnäuzig neues Geld heraus. Und das Spiel beginnt von vorn.
      Denk einfach mal die Sache zu Ende...:kiss:


      Arthur Spooner


      PS:
      Wohneigentum auf Kredit bei einem sicheren Einkommen ist momentan der beste Weg. Das hast Du richtig erkannt. Allerdings sollten die Raten so gewählt sein, das man unter keinen Umständen in Verzug gerät. Denn auch die Bank wird bei steigenden Inflationsraten neidisch auf Sachwerte schauen...:look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 13:00:02
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.732 von Beans01 am 27.05.11 12:45:12
      ___________________________



      Danke an ArthurSpooner,

      für den Hinweis, dass auch Immobilien, nicht unbedingt
      das Gelbe vom Ei sein müssen ( insbesondere, wenn diese nicht selbst bewohnt werden ! ) -
      sondern Begehrlichkeiten der Banken und des Staats entstehen können --
      Stichwort: Zwangshypothek.

      Zitat Spooner:
      Denn im Zweifelsfall kann der Geldschöpfer über eine Inflation dafür sorgen, das sich selbst ein Buffett von Seinem Geld nur noch ein Brot kaufen kann. Und damit entwertet er das zuvor von Ihm erzeugte Geld. Anschließend gibt er kaltschnäuzig neues Geld heraus. Und das Spiel beginnt von vorn.

      Aus genau diesem Grund muss ein Wechsel aus dem Papierwert in reinen Sachwert
      erfolgen.

      Grundbesitz ist kontrollierbar - Aktienvermögen ist kontrollierbar - Vermögen in
      physischem (also "anfassbar" ) Edelmetall oder Bargeld (gewechselt in Schweizer
      Franken oder Norwegische Krone
      ) ist schwer kontrollierbar.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 16:17:38
      Beitrag Nr. 248 ()
      Als Anleger sollte man sich natürlich auch so seine Gedanken machen.
      Sollte es in absehbarer Zeit einen Crach geben..wie sorge ich vor??
      Ich meine jeder sollte sich darüber gedanken machen ob
      drin bleiben oder später einsteigen wie auch immer
      der richtige weg ist.
      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 18:44:30
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.568.202 von Wuscher am 27.05.11 16:17:38_______________________________

      Ein guter Einwand !! Danke wuscher,

      Du hast recht. Es ist jetzt in dieser Zeit elementar wichtig sein
      Portfolio darauf zu prüfen, ob die Firmen in denen man investiert ist.

      -- 1. Imstande sind den Crash zu überstehen.

      -- 2. In welchem Land die Firma ansässig ist bzw. in welchen Märkten sie operiert.

      -- 3. Wie groß ist die Chance, dass die Firma während und nach dem Crash noch lebt.


      Zum Beispiel -- braucht jeder - egal ob arm oder reich - auch in der Krise Lebensmittel. Man kommt nicht drumherum - die Leute müssen essen.

      Also, sind z.B. Firmen wie Nestle, Procter & Gamble, Unilever evtl. CocaCola eine relativ sichere Bank
      Auch Autos werden nach der Krise benötigt, hier kann z.B. eine Daimler, VW oder auch Geely (chin.Hersteller) eine gute Wahl sein, da am Beispiel von Geely - diese Firma noch nicht sehr mit Europa zu tun hat, gute Produkte entwickelt und
      auf Märkten aktiv ist, die höchstwahrscheinlich nicht von unserer Währungskrise betroffen sind wie. z.B. Russland, Türkei, Indien, China .


      Ein Beispiel noch zum Schluß -- auch krisengeschüttelte Männer sollten sich rasieren
      - :look: - der nette Mensch hinter dem Bankschalter sollte gepflegt aussehen. Sofern es sich um eine Naßrasur handelt - braucht derjenige Rasierklingen.

      Wer baut die Dinger ? z.B. Gilette.

      Also, nochmal -- es ist jetzt wichtig, seine Aktienbestände auf
      Krisenfestigkeit überprüfen !! Gegebenenfalls in andere Werte gehen.


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 21:04:57
      Beitrag Nr. 250 ()
      ????????????
      ?????????????
      Hallo !!!!!

      So
      bitte nicht übel nehmen

      Abber

      Kommt er der G.......,.
      und wen er kommt


      BIST DU GEELY
      Mach mal ohne Pöter krichen ne aussage.
      Kannst du das.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 10:54:21
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.569.779 von Wuscher am 27.05.11 21:04:57_________________________________

      Hallo, wuscher,

      ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt !?

      Also noch einmal, meine ganz persönliche, private Meinung !

      Es wird einen Währungs-Crash geben .
      Es drohen ganze EU-Staaten pleite zu gehen.
      Ich vermute sehr stark, dass der Euro nicht mehr lange lebt. Er ist bereits jetzt ein Intensiv-Patient, der mit "Kredit-Infusionen" noch am Leben erhalten wird.
      Es drohen öffentliche Demonstrationen (EU-weit), Ausschreitungen bis hin zu Plünderungen.

      Der Staat muss irgendwie versuchen, die Schulden los zu werden. Das geht am einfachsten mit Inflation und Währungssschnitt.
      ___________________________

      Die anderen Leser mögen mir verzeihen, dass ich jetzt etwas offtopic werden muss.

      Lieber wuscher, ein Währungscrash bedeutet nicht, dass die ganze Welt untergehen wird ! Wichtig ist jetzt, aus dem im Grunde wertlosen Papierwert umzuschichten in werthaltigen Sachwert.

      Eine Aktie ist solch ein Sachwert - sie ist der Anteil an einem Unternehmen.
      Es wird auch nach dem Crash , noch sehr viele Firmen geben, die ihn überlebt haben.

      In deinem Fall sprechen wir von Geely - diese Firma hat eine große Zukunft vor sich und wird diesen Crash überleben - o.k- sie wird vielleicht einmal vonirgendjemandem übernommen ( aber das ist ein anderes Thema ) - Die Firma Geely hat mit Europa, so gut wie nichts zu tun - und arbeitet auf anderen Märkten, die vom Crash nicht soo
      sehr betroffen sind.

      Deshalb halte ich Geely, nach wie vor, für ein gutes Invest.



      Auch wenn der Kurs seit etlichen Wochen seitwärts läuft und ich im Moment nicht darin investiert bin. Ich persönlich werden diesen Wert weiter mit großem Interesse beobachten
      .... und bei einer guten Gelegenheit ... auch wieder einsteigen.

      Im Moment ist keine Eile geboten - was Geely betrifft.

      Allerhöchste Eile ist aber bei der Krisenvorsorge geboten. Denn wer jetzt nicht aufwacht und handelt - wird u.U. alles verlieren.

      Fazit : Der Crash kommt und zwar schneller, als wir glauben (wollen) - deshalb
      ......... muss jeder auch seine Aktienwerte auf Werthaltigkeit überprüfen.

      _________________________________________

      Falls noch Fragen offen geblieben sind, wuscher, so schreibe bitte per BM - und versuche bitte, bei einem freundlichen Umgangston zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:20:23
      Beitrag Nr. 252 ()
      _______________________________

      Beitrags-Kopie von Marchella

      _______________________________

      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.508 von clownfisch am 27.05.11 12:15:34Es wird so kommen wie erwartet!;)

      Marchella
      schrieb am 04.01.09 20:41:00
      Beitrag Nr.24 (36.301.782)


      Man muß sich einfach eine Art "Zeitplan" erstellen mit dem nach eigener Meinung wahrscheinlichsten Szenario, welches man dann immer gedanklich aktualisiert, ja nach dem, wie sich die Dinge entwickeln. Ohne so einen Plan stochert man nur im Nebel und gerät in die Gefahr, irgendwann die eigene Vorsicht über den Haufen zu werfen. Mit so einem Plan läßt sich dann auch sehr schnell entscheiden, wann man was wohin verschiebt, um nichts zu verlieren oder gar davon zu profitieren.

      Ich gehe davon aus, daß Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen dafür prädestiniert sind, zuallererst in eine tiefe Deflation zu stürzen. Daraus ergeben sich schon mal einige wichtige Grundüberlegungen, z.B. daß zu Hause gehortetes Bargeld in dieser Phase die sicherste Vermögensaufbewahrungsmethode sein dürfte, da definitiv mit Bankenzusammenbrüchen zu rechnen ist. Ich denke da vor allem an die Deutsche Bank, da die vollständig mit der gesamten deutschen Wirtschaft verflochten ist. Aber bei den anderen Banken sieht`s vermutlich ähnlich aus. In einer Deflation fallen vor allen Dingen die Preise für alle Sachwerte, da die Nachfrage völlig zusammenbricht. Insbesondere Immobilien, die man nicht selbst bewohnt, wären zur Vermögenssicherung ungeeignet. Und das Geld in Industrieaktien zu parken ist auch nicht ratsam, da bei einem Zusammenbruch der Wirtschaft mindestens 50% der Unternehmen pleite gehen werden (und zufällig genau deren Aktien hat man im Depot).

      Also erst einmal Bargeld horten und den Tiefpunkt der Deflation abwarten. An diesem Tiefpunkt dürften die Preise für sämtliche Sachwerte am niedrigsten sein, insbesondere Immobilien wird es zu Schnäppchenpreisen geben, außerdem überflüssige Luxusartikel wie z.B. klassische Automobile, u.a.

      Am Ende der Deflation wird die EZB aufgrund massiven politischen Drucks dazu gezwungen sein, die Währung abzuwerten, um wieder Geld in den Umlauf zu bringen, die Geldumlaufgeschwindigkeit zu erhöhen und vor allen Dingen die Altschulden zu entwerten. Damit schlägt die Deflation in eine Inflation um, da durch die vielen Firmenzusammenbrüche nur noch wenige Unternehmen Sachgüter produzieren, auf die sich alle stürzen werden, die Angst vor der Vermögensentwertung haben. Folglich werden die Preise rasant ansteigen.

      Ab dem Zeitpunkt der Geldmengenerhöhung durch die EZB dürfte es auch keine Bankenzusammenbrüche mehr geben, so daß man theoretisch wieder sein Geld zur Bank tragen könnte. Wer allerdings schlau ist und sein Geld sicher durch die Deflationsphase hat bringen können, hat natürlich an ihrem Ende die Möglichkeit, alles in Sachwerte umzuschichten, um zum einen von den Schnäppchenpreisen und zum anderen von der aufkommenden Inflationspanik zu profitieren, also doppelten Reibach zu machen.

      Wenn die Inflation ihren Höhepunkt erreicht, bietet es sich dann an, in Firmenanleihen zu investieren, da mit fallendem Zinsniveau die Bondkurse steigen. Aber das wäre erst frühestens in 6 Jahren der Fall. Es lohnt sich daher nicht, jetzt schon darüber im Detail nachzudenken.

      Jetzt stellt sich noch die Frage, ob man in Gold investieren sollte. Während der Deflationsphase in Deutschland werden ja die Preise für Sachwerte fallen. Allerdings ist Gold das Kriseninvestment schlechthin, und aufgrund der Marktenge wird der Preis und damit auch die Nachfrage nach Gold eher steigen als fallen. Darüberhinaus schwebt mir persönlich das Szenario einer Hyperinflation in den USA vor, die wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt stattfinden wird, in der in Deutschland die Deflation kurz vor ihrem Höhepunkt steht. Damit wäre die Goldnachfrage global und unabhängig von der deutschen Deflation. Daher würde es sich also anbieten, neben dem oben erwähnten Bargeld bis zum Ende der Deflation auch physisches Gold zu besitzen, daß man dann am Höhepunkt der US-Hyperinflation zu Höchstpreisen abstößt, und den Erlös dann in nationale Sachwerte umschichtet.

      Wer einen Hebeleffekt ausnutzen will, kann sich zusätzlich noch ein paar ausgewählte Goldminenaktien ins Depot legen, die natürlich auch zum richtigen Zeitpunkt abgestoßen werden müssen.

      Das wäre grob zusammengefaßt das, was mir so im Kopf herumgeistert. Vielleicht hilft das dem einem oder anderen bei seinen Überlegungen weiter. Wichtig ist eigentlich nur, vorauszuahnen, was passieren wird, um sich frühzeitig zu positionieren und die Gewinne zu realisieren, wenn die Massenpanik am größten ist.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147268-21-30/der…


      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:24:18
      Beitrag Nr. 253 ()
      _________________________________

      Beitrags-Kopie von Borealis

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      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.569.021 von a.head am 27.05.11 18:31:59"Deflation bei steigenden Rohstoffen und heisslaufenden Gelddruckmaschinen?"

      Gerade deshalb. Von den angeblich heißlaufenden Gelddruckmaschinen gelangt fast nichts in den Umlauf. Bestenfalls stoft es Löcher und ersetzt Geld, das vorher dem Wirtschaftskreislauf entzogen worden ist. Du kannst hinschauen wohin du willst, überall fehlt das Geld, werden Investitionen verschoben, verfällt die Infrastruktur. Wo ist denn das Geld aus den Gelddruckmaschinen? Die Einkünfte bleiben deutlich hinter der Teuerung zurück. Geld, das an der einen Stelle für teurere Waren bezahlt werden muß, fehlt an anderer Stelle. Der Preis für den einzelnen Artikel mag steigen, die Stückzahl der abgesetzten Waren geht meist zurück.

      Deflation und Inflation sind beides Mittel, um den Leuten, bei denen noch etwas zu holen ist, das Fell über die Ohren zu ziehen. Und das funktioniert am gründlichsten in der Reihenfolge erst Deflation und danach Inflation. Keiner von denen an der Druckmaschine hat ein Interesse daran, daß Otto Normalverbraucher oder Geschäftsleute zunächst mit inflationiertem Geld einfacher ihre Kredite zurückzahlen können. Diese Kredite sind ja der Zugang zu den dahinter stehenden und damit erworbenen Sachwerten. Mit künstlich hochgeschraubten Monopolpreisen (Steuern, Abgaben, Energiekosten, ...) wird die Bedienung der Kreditverpflichtungen immer mehr erschwert, bis es zur Zwangsversteigerung kommt. Diese Umverteilung der Sachwerte zum Ramschpreis ist das Hauptziel der ganzen Aktion. Es geht gar nicht ums Geld, sondern über die Verfügungsgewalt über die Sachwerte. Geld ist da bloß das Mittel zum Zweck.
      Erst wenn diese Umverteilung der Sachwerte abgeschlossen ist, sind in der nachfolgenden Inflation diejenigen im Visier, die glauben, noch viel Geld zu haben und es versäumt haben, es gegen Sachwerte einzutauschen.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:25:52
      Beitrag Nr. 254 ()
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      Beitrags-Kopie von ArthurSpooner

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      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.566.442 von aktionaer-froehlich am 27.05.11 12:06:55Wenn es nur eine Bank gibt, stimmt dein Beispiel!


      Dann zähl doch mal auf, wer in Europa das Geld schöpft....:laugh:...und nicht zu viele EZB`s nennen....:D....und was ich auch noch vergaß, der € ist zu 80 % mit Dollar gedeckt...und selbst wenn mehrere Geld schöpfen, so ändert das NICHTS an dem Sachverhalt, das von mir vorgeschlagene Spiel mit Clownfisch Dollars kannst Du selbstverständlich auch mit 5 Banken spielen - was soll das ändern? Sämtliche Schulden im Raum gehören dem Gelderzeuger und damit auch sämtliches Geld. Und wenn der Gelderzeuger Inflation möchte, dann kann er die spielend erzeugen. Sollte Ihm einer im Raum zu mächtig werden oder die anderen nölen weil Sie Pleite sind - dann haut der so viele Clownfisch Dollar raus, bis das Papier nur noch Papierwert hat. Und führt anschließend den Clownfisch € ein....:kiss:



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:27:08
      Beitrag Nr. 255 ()
      _________________________________

      Beitrags-Kopie von ArthurSpooner

      _________________________________

      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.569.615 von Borealis am 27.05.11 20:26:12Erstmal muss ich sagen, Du hast die Lage sehr gut erkannt. Zuerst die Deflation - anschließend eine kurze, rasante Inflation. Genau so sehe ich das auch!

      Wo ist denn das Geld aus den Gelddruckmaschinen?

      So lange das Geld als Schuld ( also Kredit ) auf den Markt kommt, ist es immer knapp. Selbst zu 1 % Zins. Und der Grund ist eben dieser Zins. Denn eine Rückzahlung ist nicht möglich. Bei meinem Beispiel des Clownfisch Dollar würde die Bank 100 ausgeben - aber nach einem Jahr bei 5 % Zinsen ja 105 zurückhaben wollen. Nur gibt es dieses Geld nicht. Es sind ja nur 100 im Spiel. Damit überhaupt zurückgezahlt werden kann, muss es neuen Kredit geben. Und da setzt dann der Zinseszinseffekt ein. Irgendwann müssen immer gewaltigere Massen an Geld erzeugt werden - denn es werden ja auch immer gewaltigere Massen an Geld vernichtet. Denn mit Rückzahlung des Kredits an die Bank hört ja auch das Geld auf zu existieren...;)

      Es geht gar nicht ums Geld, sondern über die Verfügungsgewalt über die Sachwerte.

      Korrekt. Geld wird aus dem Nichts geschöpft und verschwindet wieder im Nichts. Die Frage ist nur, was man damit anstellt während es existiert. Und ab da fängt es an interessant zu werden. Denn die Bank könnte ja auch Geld erzeugen und selber Sachwerte kaufen. Warum tut Sie es nicht? Schonmal drüber nachgedacht? Weil die Bank dann selber das erzeugte Geld ja wieder vernichten muss. Sie würde also sagen wir 1 Mio. erzeugen, die aber dann jemand anders bekommt, der der Bank dafür eine Villa verkauft. Jetzt muss die Bank das Geld wieder vernichten. Nur woher nehmen? Sie hat jetzt eine Villa und Jemand anderes das Geld. Und das auch noch ohne Schuld....
      So gibt die Bank 1 Million Kredit an Jemand und der kauft sich die Villa. Anschließend muss er tilgen. Und die Bank hat ja trotzdem bis zur Tilgung die Villa - und falls er nicht mehr zahlen kann, nimmt Sie das Objekt in Ihren Bestand. Einfach so. Obwohl Sie nur Zahlen in einen Computer getippt hat und dadurch den Kredit erzeugte ist die Bank völlig unkompliziert an erster Stelle ins Grundbuch gewandert. Und wenn der Käufer nach 30 Jahren mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt hat - auch gut. Dann hat er das Objekt doppelt und dreifach abbezahlt. Und es verbleibt ein hübscher Gewinn...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:30:02
      Beitrag Nr. 256 ()
      __________________________________

      Beitrags-Kopie von ArthurSpooner

      __________________________________

      Ach so ich vergaß,

      wenn dann natürlich die Inflation kommt und die Währung zerlegt wird....ja, dann trägt sich der liebe Vater Staat mittels Zwangshypothek nochmal an erster Stelle ins Grundbuch bei Euch ein. Denn nun braucht er Sicherheiten für den Wiederaufbau...:rolleyes:


      Arthur Spooner

      PS:
      1948 trug sich der Staat 30 Jahre ins Grundbuch ein und zwar mit 120 Raten alle 3 Monate zahlbar. Zusätzlich gab es noch eine "Kreditgewinnabgabe" und eine "Vermögensabgabe". Nicht das jemand auf die Idee kommt, mit Abzahlung des Häuschens während der Inflation ist er dann beim Neuaufbau aller Sorgen entledigt...;)

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:32:29
      Beitrag Nr. 257 ()
      ____________________________________

      Zitat ASpooner:

      1948 trug sich der Staat 30 Jahre ins Grundbuch ein und zwar mit 120 Raten alle 3 Monate zahlbar. Zusätzlich gab es noch eine "Kreditgewinnabgabe" und eine "Vermögensabgabe". Nicht das jemand auf die Idee kommt, mit Abzahlung des Häuschens während der Inflation ist er dann beim Neuaufbau aller Sorgen entledigt...;)


      Vielen Dank, Arthur,

      diese Tatsache war selbst mir neu.
      Ganz, vielen, herzlichen Dank für diesen HInweis !!! Super !


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:34:39
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo Beans,

      der Crash könnte so aussehen, daß die Gläubiger auf ihre Einlagen zum Teil oder ganz verzichten müssen. Ein Staat geht ja nie in die Insolvenz. Die Eurozone wird auf Effektivität verkleinert (die Problemstaaten fallen raus) und die Aufnahmekriterien werden erheblich verschärft, um nur Staaten mit gleichen Rahmenbedingungen zu zulassen. (kein Unternehmen mit 50 Mitarbeitern überlebt, wenn 25 nicht oder eingeschränkt arbeitsfähig sind - genauso geht es mit Griechenland u.a. in der Eurozone)
      Wahrscheinlich wird das von einer temporären Rezession begleitet d. h., daß Arbeitslosigkeit und sinkender Wohlstand eintreten, bis eine Konsolidierung wieder in eine Wachstumsphase mündet. Wer Sachwerte wie Silber und Gold vor ca. 7 Jahren für rund 5 Euro bzw. 300-350 Euro gekauft hatte, wird einen Vorteil zu denen haben, die heute für über 30 Euro bzw. 1075 Euro kauften. Diesen Geldwert wird man nach einem Crash nicht wieder eintauschen können bzw. Sachwerte im Tausch werden ebenfalls nicht den äquivalenten Wert haben.
      Schönes Wochenende und LG
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      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:38:25
      Beitrag Nr. 259 ()
      Zitat von Beans01: ____________________________________

      Zitat ASpooner:

      1948 trug sich der Staat 30 Jahre ins Grundbuch ein und zwar mit 120 Raten alle 3 Monate zahlbar. Zusätzlich gab es noch eine "Kreditgewinnabgabe" und eine "Vermögensabgabe". Nicht das jemand auf die Idee kommt, mit Abzahlung des Häuschens während der Inflation ist er dann beim Neuaufbau aller Sorgen entledigt...;)


      Vielen Dank, Arthur,

      diese Tatsache war selbst mir neu.
      Ganz, vielen, herzlichen Dank für diesen HInweis !!! Super !


      ___________________________________


      Ist heute wahrscheinlich politisch nicht mehr durchsetzbar. Keine Partei will sich für die nächsten 10 Jahre auf die Abschußliste setzen und nirgendwo mehr wiedergewählt werden. Gleichzeitig ist das ein Verfassungsproblem und damit ebenfalls der berühmte Schuß nach hinten.
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 11:57:33
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.570.730 von Sangonr1 am 28.05.11 11:34:39________________________________

      @ Borealis
      @ Marchella
      @ ArthurSpooner
      @ Sango



      Ganz herzlichen Dank für Eure Beiträge -- sie sind sehr wertvoll - Klasse.
      Ich bin heute am Arbeitsplatz und kann deshalb jetzt gerade nicht näher auf alles
      eingehen. Das kommt dann etwas später -- Also, vorerst mal -- danke !!

      @Sango

      Zitat:
      die heute für über 30 Euro bzw. 1075 Euro kauften. Diesen Geldwert wird man nach einem Crash nicht wieder eintauschen können bzw. Sachwerte im Tausch werden ebenfalls nicht den äquivalenten Wert haben.

      Da magst du Recht haben - der Kauf von Edelmetall sollte auch nicht als gewinnbringendes Invest gesehen werden, sondern als Kaufkrafterhalt. Wenn nebenbei der Wert auch noch steigt, umso schöner.- :laugh:
      Ich persönlich wollte damals nicht, dass die paar, mühsam ersparten Kröten - von der Inflation und dem Versagen von ein paar Politikern - aufgefressen werden.
      Ich wollte einfach den Wert erhalten.

      Wenn der Silberkurs ( wie von manchen proklamiert) auf 70 - 110 € steigt - dann sind alle die in den H.... gekniffen, die jetzt nicht bei 30 € gekauft haben.
      Silber hat noch nicht seinen wahren Wert erreicht.

      Aber.. egal...
      Edelmetall bleibt Edelmetall - Unze bleibt Unze - egal zu welcher Währung.
      Wie gesagt - hätte ich heute einen Karton voll Reichsmark von Opa - könnte ich die für ein paar lächerliche Euro bei Ebay verticken.
      Hätte Opa für das Geld - Silber od. Gold gekauft - dann hätte das heute noch einen
      hohen Wert. Man muss es wirklich als Kaufkrafterhalt betrachten.


      Wie so oft im Leben - man steckt nicht drin. Ich spüre nur, wie sich das Unwetter
      zusammenbraut - obwohl unsere "Wetterfrösche" noch schönstes Wetter vorhersagen.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 12:12:06
      Beitrag Nr. 261 ()
      ________________________________

      Hier noch ein Link - ein Szenario
      der Hypotheken.

      http://www.nonkonformist.net/2293/michael-winkler-drei-antwo…


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 14:07:00
      Beitrag Nr. 262 ()
      Auch die Wissensmanufaktur nimmt zu unseren hier angesprochenen Themen Stellung:

      http://www.wissensmanufaktur.net/interviews
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 14:20:23
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.571.043 von Goldbaba am 28.05.11 14:07:00___________________________

      Danke, Goldbaba -- Daumen

      Ein guter Link ! Die Seite kannte ich noch nicht.

      So machte es Spaß, mit Leuten zusammenzuarbeiten.

      Unsere Erfahrungen, Informationen und Emotionen zu sammeln und hier gemeinsam austauschen.
      So können wir, gemeinsam, die Möglichkeit eines Verlustes gering halten. So Gott will.


      Danke, für Eure Mitarbeit.

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 14:22:12
      Beitrag Nr. 264 ()
      _______________________

      Sorry -- es muss heißen:

      So macht es Spaß.....

      _________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 14:33:04
      Beitrag Nr. 265 ()
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schulde…

      Schuldenkrise
      Experten kritisieren Tricksereien mit Staatsschulden
      Über kleine Änderungen in der Finanzmarktregulierung können Staaten ihre Schuldenlast auf Kosten der Investoren senken. Pimco-Chef Bill Gross spricht von "Taschendiebstahl".
      Für die Staaten ist es ein eleganter Weg, die Staatsschulden zu drücken. Für Investoren häufig ein Minusgeschäft: Die finanzielle Repression. Dahinter steht laut Commerzbank der Versuch, "über regulatorische Maßnahmen Anleger zum Kauf der eigenen Staatsanleihen drängen.". Das klingt harmlos, die Folgen für die Investoren können aber heftig sein: Bei gleichzeitig steigender Inflation und je nach dem wie das System ausgestaltet wird, wird der Realzins durch diese Maßnahme negativ. Der Investor macht Minus, dem Staat werden hingegen sein Schulden entwertet. Zudem schafft er sich so eine feste Nachfragegruppe für seine Anleihen, weswegen er mit den Zinsen geizen kann.

      Die Analysten der Commerzbank beziehen sich auf eine Studie von Carmen Reinhart und Belen Sbranica. Von ihnen stammt auch der Begriff finanzielle Repression für die Schaffung einer künstlichen Nachfrage nach Staatsanleihen. Gängige Methoden sind nach Darstellung der beiden Ökonominnen beispielsweise die Vorgabe an Banken und Pensionsfonds, Staatsanleihen zu halten oder Zinsobergrenzen für Bankeinlagen. Dadurch erscheinen Staatsanleihen attraktiver. Nach Ansicht der Commerzbank sowie des weltgrößten Rentenfondsmanagers Pimco steht die finanzielle Repression vor einem Comeback. Denn für Politiker liegt sie näher als unpopuläre Maßnahmen wie strenge Sparprogramme, ein Schuldenschnitt oder Hyperinflation, auch weil sie vom Großteil der Bevölkerung nicht wahrgenommen würden. Zudem seien sie leichter umzusetzen als ein Forcieren des Wirtschaftswachstums. "Je länger Reformen hinausgeschoben werden, desto wahrscheinlicher dürfte finanzielle Repression werden", schreiben die Volkswirte der Commerzbank.
      Infolge der Finanzkrise griffen immer mehr Staaten zu dieser Methode, schreibt die Commerzbank. So habe Spanien im April 2010 faktisch eine Zinsobergrenze für Einlagen eingeführt. Die japanische Regierung hat die Post des Landes gestärkt und nicht wie zuvor geplant privatisiert. Die Post kauft in Japan traditionell viele Staatsanleihen.
      Die irische Regierung habe den Nationalen Pensionsfonds dazu genutzt, die Banken des Landes zu rekapitalisieren. Damit umging die grüne Insel eine Anleiheemission. Zudem wurde ein Gesetz erlassen, wonach der Pensionsfonds zum Kauf irischer Staatsanleihen angewiesen werden kann. Und in Großbritannien hat die Finanzaufsicht im Oktober 2009 die Banken aufgefordert, mehr britische Staatsanleihen zu kaufen.
      Negativer Realzins Dieser Weg ist nicht neu: Nach dem zweiten Weltkrieg haben viele Staaten so versucht, ihre Staatsschulen in den Griff zu bekommen. So führten die USA bereits 1933 einen Maximalzins für Bankeinlagen ein, der ab Mitte der 60er Jahre unter dem für dreimonatige Schatzwechsel lag. Zudem durften Amerikaner bis 1974 kein Gold besitzen. Auch Italien und Großbritannien arbeiteten mit ähnlichen Methoden.
      Reinhart und Sbarnica haben ermittelt, dass die Realzinsen in den drei Ländern zeitweise negativ waren. Letztlich hätten die USA und Großbritannien zwischen 1945 und 1980 jedes Jahr Zinszahlungen in Höhe von drei bis vier Prozent des Bruttoinlandprodukts oder 20-25 Prozent der Steuereinnahmen gespart. Italien sparte von 1945 bis 1970 sogar gut fünf Prozent des BIP pro Jahr.
      Was für die Staaten positiv ist, ist für den Anleger keine allzu gute Nachricht. Die Commerzbank erwartet ein "strukturelles Niedrigzinsumfeld für erstklassige Staatspapiere." Investoren müssten mit niedrigen, teils sogar negativen Realzinsen rechnen. Noch deutlicher wird in Zusammenhang mit der US-Zins- und Schuldenpolitik Pimco-Chef Bill Gross: "Man könnte das als finanzielle Repression bezeichnen. Wir nennen es Taschendiebstahl." Die Differenz zwischen der Rendite zehnjähriger US- Staatsanleihen und der Inflationsrate ist in diesem Monat erstmals seit Ende 2008 in negatives Territorium gerutscht. Die Commerzbank warnt zudem davor, dass der Eingriff der Staaten in den Kapitalmarkt die Markteffizienz stört. Weil durch einen direkten oder indirekten Kaufzwang für Staatsanleihen produktives Kapital gebunden werde, dürfte das Wirtschaftswachstum leiden.
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      Avatar
      schrieb am 28.05.11 14:45:17
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.571.088 von Sangonr1 am 28.05.11 14:33:04______________________

      @ Sango

      Vielen Dank - aufrüttelnder Bericht ( Daumen ) , der mal wieder überdeutlich
      zeigt, wie wir und das ganze System manipuliert werden.

      Zitat:
      Was für die Staaten positiv ist, ist für den Anleger keine allzu gute Nachricht. Die Commerzbank erwartet ein "strukturelles Niedrigzinsumfeld für erstklassige Staatspapiere." Investoren müssten mit niedrigen, teils sogar negativen Realzinsen rechnen. Noch deutlicher wird in Zusammenhang mit der US-Zins- und Schuldenpolitik Pimco-Chef Bill Gross: "Man könnte das als finanzielle Repression bezeichnen. Wir nennen es Taschendiebstahl.

      Sprecht mit den Menschen, die euch am Herzen liegen, darüber.
      Auch wenn ihr verspottet werdet - ihr habt sie wenigstens gewarnt.

      Euch allen, ein schönes Wochenende.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 28.05.11 17:35:58
      Beitrag Nr. 267 ()
      Grieche, schlag nach bei Matthäus!

      "Meister, dürfen wir überhaupt Geld an die Eurokraten zahlen?" Diese Frage eines fiktiven Griechen ist in ähnlicher Konstellation schon vor knapp zweitausend Jahren von einem gewissen Herrn J. auf das deutlichste beantwortet worden.
      Auch damals war ein kleines wirtschaftlich schwaches Land am Rande des Machtbereiches einer wirtschaftlichen Großmacht in deren Abhängigkeit geraten und sah sich horrenden Zahlungsforderungen ausgesetzt, die nicht selten sogar schon zu gewaltsam ausgetragenen Konflikten geführt haben.
      Früher hatte man dort noch eine eigene Währung gehabt. Seit einiger Zeit gelten aber nur noch die Münzen der Großmacht. Keiner wurde dazu nach seiner Meinung gefragt. Wer noch alte Münzen hat, muß sie verstecken oder zu einem betrügerischen Wechselkurs umtauschen lassen. Das wäre an sich schon demütigend genug. Aber diese Münzen trampeln zudem noch auf den Gefühlen eines jedes frommen Menschen rum, verletzen das Gebot (Du sollst dir kein Bildnis machen ...) und präsentieren rotzfrech das Antlitz eines Typen, der sich anmaßt, sich selber als göttlich verehren zu lassen.
      Und in diese wieder mal äußerst angespannte Situation platzt die Frage eines Provokateurs: Rabbi, ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuern zahlen - oder nicht? Was für eine Frage. Es wäre lebensgefährlich gewesen, sich der Steuerpflicht entziehen zu wolllen. Und nichts war den Leuten so verhaßt wie diese oft willkürlich festgesetzten Steuern, die keine Rücksicht nahmen auf geringe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Was sollte Herr J. den Leuten sagen? Würde er die Steuerpflicht bejahen, wäre er als Kollaborateur der Römer entlarvt, würde er die Steuernpflicht ablehnen, würden ihn die Römer als Aufwiegler verurteilen.
      Aber J. läßt sich nicht in die Enge treiben. Als erstes demonstriert er, daß er selber keine dieser Römermünzen besitzt (man bringe mir eine Steuermünze). Als ihm eine gereicht wird, fasst er sie nicht einmal an, sondern fragt nur, wessen Bildnis und Aufschrift sich darauf befindet. Des Kaisers, lautet die Antwort. Und damit war die Sache klar. Nach römischem Münzrecht waren alle geprägten Münzen persönliches Eigentum des Kaisers. Der jeweilige Besitzer der Münzen hatte lediglich ein Benutzungsrecht, daß vom Kaiser aber jederzeit entschädigungslos zusammen mit den Münzen eingezogen werden konnte.
      Während alle Bibelübersetzungen den Sinn der Antwort auf den Kopf stellen (Gebt dem Kaiser ...) enthält das Matthäusevangelium in seinem griechischen Text noch den ursprünglichen Wortlaut von J.´s Antwort: Gebt dem Kaiser zurück ("apodote" = gebt zurück), was des Kaisers ist. Auf gut deutsch: werft dem Kaiser sein dreckiges Geld vor die Füße und benutzt es nie wieder, so wie ihr gesehen habt, daß ich es auch nicht benutze! Also nicht, zahlt schön brav weiter, sondern boykottiert, sogar noch juristisch völlig korrekt, die Währung der Besatzungsmacht!
      Das "zurück" ist von allen Übersetzern zwecks politischer Weichspülung unterschlagen worden.

      Und was kann man heute den Griechen raten? Das gleiche: Werft den Eurokraten ihr Mittel zum Abhängigmachen ganzer Länder, ihre dreckigen Euros vor die Füße und benutzt sie nie wieder. Mit Beibehaltung des Euro habt ihr keine Chance, eure wirtschaftliche Unabhängigkeit jemals wieder zu erlangen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 08:00:00
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.571.384 von Borealis am 28.05.11 17:35:58Hallo Borealis,

      dem Anschein nach hast Du auch einen humanistischen Bildungstouch (humanistisches Gymnasium).
      Dann empfehle ich Dir als Lektüre "Die unsichtbare Hand: Ökonomisches Denken gestern und heute, von Ulrich van Suntum z.B. bei http://www.amazon.de/Die-unsichtbare-Hand-%C3%96konomisches-….
      Eins haben wir doch von Grund auf gelernt, sich selbst weiter zu bilden und selbst zu denken. Mit ein wenig Wissen über ökonomische Zusammenhänge läßt sich sachgerechter denken.

      Griechenland hatte offensichtlich den Beitritt in die Eurozone und die Zustimmung zur Aufnahme mit der Vorlage nicht korrekter Wirtschaftsdaten befördert.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article7432792/Die-Schuldigen-…
      ...Es war ein explosiver Bericht, den Inspektoren der EU-Statistikbehörde Eurostat dem deutschen Finanzminister Hans Eichel (SPD) und seinen Kollegen der Eurozone im November 2004 auf den Tisch legten. Thema: der griechische Staatshaushalt. Knapp vier Jahre zuvor war das südeuropäische Land in die Währungsunion aufgenommen worden. In ihrem Bericht zogen die Inspektoren ein vernichtendes Fazit: Sowohl vor als auch nach ihrer Aufnahme in die Eurozone hatten die Griechen ihre Haushaltszahlen kräftig geschönt.

      Mangelnde Kontrolle

      Von 1997 bis 2003 waren alle Haushaltsdefizite in Wahrheit deutlich höher als von Athen zuvor an Brüssel gemeldet. Mehr noch: In jedem Jahr lagen die neuen Schulden über der im Stabilitätspakt von Maastricht erlaubten Obergrenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung. Das unausgesprochene Fazit: Griechenland hätte nie in die Eurozone aufgenommen werden dürfen. Die Regierung in Athen hatte milliardenschwere Ausgaben für Panzer oder Jagdflugzeuge verschleiert, Schulden in Staatsbetriebe außerhalb des Haushalts verlagert, die Steuereinnahmen zu hoch und die Schulden zu gering geschätzt. Außerdem hatte sie etliche Mittel regelwidrig im Staatshaushalt verbucht, darunter EU-Fördergelder und Geld der Postsparkasse......
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 11:14:19
      Beitrag Nr. 269 ()
      Die wirtschaftlich schwächeren Länder aus der Euro-Zone werden alle noch den Bach runter gehen, auch die, die die Kriterien ursprünglich erfüllt hatten und bei ihrer Aufnahme nicht getrickst haben. Denen bleibt nur die Rückkehr zu einer eigenständigen Währung oder dauerhafte Ausplünderung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 11:16:12
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.572.385 von Borealis am 29.05.11 11:14:19ich bin auch für griechenlands austritt, dann gibts wieder richtige lebensmittel
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 13:30:25
      Beitrag Nr. 271 ()
      Erstmal ein Hallo an alle Poster hier!

      Ich bin seit geraumer Zeit interessierter Leser dieses Forums und neuerdings auch dieses Freds.

      (macht ja schon ein bisschen angst dies alles zu lesen)

      Jetzt hab ich mich hier angemeldet um ein paar Fragen los zu werden.

      Was mich betrifft, habe keine größeren Ersparnisse, keinen Besitz aber auch keine Schulden.
      Meine Eltern (beide Rentner) dagegen besitzen ein Grundstück mit Haus (alles bezahlt) und vielleicht 20000 Euro (leider fest angelegt).

      Was für Auswirkungen würde eine Krise speziell auf uns haben?
      Was für Vorkehrungen (finanziell) könnte man treffen?

      Hoffe ihr könnt ein paar Ratschläge geben! (gerne auch per PN)

      Vielen Dank und macht weiter so!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.11 14:29:47
      Beitrag Nr. 272 ()
      Zitat von curacanne: ich bin auch für griechenlands austritt, dann gibts wieder richtige lebensmittel


      Die abgehobene Politikerkaste übersieht oft die Selbstheilungskräfte eines Organismus,auch die eines "Volkskörpers".

      Um diese wahrzunehmen braucht es nur eine durchschnittliche Beobachtungsgabe,
      diese organisiert sich nicht von einem Schreibtischplatz heraus
      und überhauptnicht aus einer Bürokratengesinnung, oder gar aus einer Plutokrateneinstellung.

      So werden realitätsferne Beschlüsse gefaßt, welche die Opfer nur noch tiefer in
      ihre Probleme hineinführen und im Volk Pessimismus aufkommen läßt.

      Wie bei jeden Gesundheitskrisen sollten die positiven, gesundheitsfördernen
      Einflüsse gestärkt werden.

      Aber vielleicht sind diese in Athen bereits verlorengegangen?

      Vielleicht schon vor 2000 Jahren, als Sokrates von den damaligen Politikern, zum Selbstmord gezwungen wurde?
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 01:04:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      Zitat von Borealis: Grieche, schlag nach bei Matthäus!

      "Meister, dürfen wir überhaupt Geld an die Eurokraten zahlen?" Diese Frage eines fiktiven Griechen ist in ähnlicher Konstellation schon vor knapp zweitausend Jahren von einem gewissen Herrn J. auf das deutlichste beantwortet worden.
      Auch damals war ein kleines wirtschaftlich schwaches Land am Rande des Machtbereiches einer wirtschaftlichen Großmacht in deren Abhängigkeit geraten und sah sich horrenden Zahlungsforderungen ausgesetzt, die nicht selten sogar schon zu gewaltsam ausgetragenen Konflikten geführt haben.
      Früher hatte man dort noch eine eigene Währung gehabt. Seit einiger Zeit gelten aber nur noch die Münzen der Großmacht. Keiner wurde dazu nach seiner Meinung gefragt. Wer noch alte Münzen hat, muß sie verstecken oder zu einem betrügerischen Wechselkurs umtauschen lassen. Das wäre an sich schon demütigend genug. Aber diese Münzen trampeln zudem noch auf den Gefühlen eines jedes frommen Menschen rum, verletzen das Gebot (Du sollst dir kein Bildnis machen ...) und präsentieren rotzfrech das Antlitz eines Typen, der sich anmaßt, sich selber als göttlich verehren zu lassen.
      Und in diese wieder mal äußerst angespannte Situation platzt die Frage eines Provokateurs: Rabbi, ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuern zahlen - oder nicht? Was für eine Frage. Es wäre lebensgefährlich gewesen, sich der Steuerpflicht entziehen zu wolllen. Und nichts war den Leuten so verhaßt wie diese oft willkürlich festgesetzten Steuern, die keine Rücksicht nahmen auf geringe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Was sollte Herr J. den Leuten sagen? Würde er die Steuerpflicht bejahen, wäre er als Kollaborateur der Römer entlarvt, würde er die Steuernpflicht ablehnen, würden ihn die Römer als Aufwiegler verurteilen.
      Aber J. läßt sich nicht in die Enge treiben. Als erstes demonstriert er, daß er selber keine dieser Römermünzen besitzt (man bringe mir eine Steuermünze). Als ihm eine gereicht wird, fasst er sie nicht einmal an, sondern fragt nur, wessen Bildnis und Aufschrift sich darauf befindet. Des Kaisers, lautet die Antwort. Und damit war die Sache klar. Nach römischem Münzrecht waren alle geprägten Münzen persönliches Eigentum des Kaisers. Der jeweilige Besitzer der Münzen hatte lediglich ein Benutzungsrecht, daß vom Kaiser aber jederzeit entschädigungslos zusammen mit den Münzen eingezogen werden konnte.
      Während alle Bibelübersetzungen den Sinn der Antwort auf den Kopf stellen (Gebt dem Kaiser ...) enthält das Matthäusevangelium in seinem griechischen Text noch den ursprünglichen Wortlaut von J.´s Antwort: Gebt dem Kaiser zurück ("apodote" = gebt zurück), was des Kaisers ist. Auf gut deutsch: werft dem Kaiser sein dreckiges Geld vor die Füße und benutzt es nie wieder, so wie ihr gesehen habt, daß ich es auch nicht benutze! Also nicht, zahlt schön brav weiter, sondern boykottiert, sogar noch juristisch völlig korrekt, die Währung der Besatzungsmacht!
      Das "zurück" ist von allen Übersetzern zwecks politischer Weichspülung unterschlagen worden.

      Und was kann man heute den Griechen raten? Das gleiche: Werft den Eurokraten ihr Mittel zum Abhängigmachen ganzer Länder, ihre dreckigen Euros vor die Füße und benutzt sie nie wieder. Mit Beibehaltung des Euro habt ihr keine Chance, eure wirtschaftliche Unabhängigkeit jemals wieder zu erlangen.


      Wow, Borealis,

      ein starker Beitrag ( Daumen ) - Ich komme leider erst jetzt dazu, zu schreiben.
      Müsste aber eigentlich schon wieder im Heia sein.

      Der Herr J. ( Jesus Christus ) - meinte mit seiner Aussage(sinnbildlich )- "zahlt, was die Obrigkeit will, ihr müsst inhaltlich nicht mit dem übereinstimmen, was sie sagen; richtet euer Augenmerk (euer Intensivstes ) auf Gott, betet für eure Regierenden - dann wird es dem Volk gut gehen. Eine Regierung, die den Willen Gottes achtet, will nur Guts für das Volk - folgt eine Regierung dem Rat Gottes, geht es dem Volk gut."

      Unsere Bundeskanzlerin weiß um diese Dinge - und würde es sicherlich sehr gerne umsetzen. Aber der Druck der Opposition ( und der aus den eigenen Reihen ) macht es für sie (scheinbar) unmöglich - diesem weisen Rat zu folgen.

      Sie sollte Rückgrat zeigen und akzeptieren, dass sie nicht "every bodys Liebling" sein kann - sondern Stärke und Mut an den Tag legen sollte -- darauf wartet das Volk - und würde ihr auch folgen.

      ____________________________________________

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 01:11:12
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.572.663 von daxshort am 29.05.11 13:30:25____________________________

      Hallo, daxshort,

      ich danke dir dafür, dass du den Mut hast, dich zu melden !
      Ich hoffe, soooo sehr, dass sich noch ganz viele andere melden, die auf der
      Suche nach Antwort sind.

      Es ist jetzt gerade Sonntag, nacht nach 1:00 Uhr - und ich kann nicht anders, als dir noch schnell zu antworten.

      Pass auf, ich versuche gleich morgen, dir entweder öffentlich oder privat per BM
      ( Board Mail ) oder PN ( Privat Mail ) ist genau das Gleiche - :laugh: ) zu antworten.


      Also, bitte noch etwas Geduld -- wir hören
      uns.
      Sei gesegnet.

      Beans.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 09:49:39
      Beitrag Nr. 275 ()
      _____________________________________


      Die Schlinge zieht sich unaufhaltsam zu - fällt Griechenland, werden andere
      Staaten folgen.


      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.zeit.de


      Drohende Staatspleite EU weitet Druck auf alle Parteien in Griechenland aus

      EU-Währungskommissar Olli Rehn hat alle Parteien zu umgehender Einigkeit aufgerufen. Griechenland laufe die Zeit davon. Doch der IWF zögert – und mit ihm die Bundesregierung.

      30.5.2011 - 08:25 Uhr


      Wenige Tage vor der Entscheidung über die Auszahlung weiterer Milliarden-Hilfen an das hoch verschuldete Griechenland hat EU-Währungskommissar Olli Rehn eine schnelle Einigung über die erforderlichen Sparmaßnahmen gefordert.

      Rehn sagte der Tageszeitung Die Welt: "Eine Einigung muss bald gefunden werden. Es ist keine Zeit mehr für langatmige Verhandlungen."

      Es sei "unentbehrlich", dass jetzt alle politischen Parteien das von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) geforderte Reformprogramm und seine Umsetzung unterstützten. Rehn sagte, der Juni sei der "kritische Monat für die Bewältigung der Schuldenkrise" und könne eine Lösung bringen oder zu einer verpassten Chance werden.

      In letzterem Fall drohe eine "Kettenreaktion im Finanzsystem" und eine "Ansteckung anderer Staaten". -- :eek::eek:

      Griechenland müsse seine Haushaltsziele für 2011 erreichen, ein Privatisierungsprogramm auf den Weg bringen und eine parteiübergreifende Einigung zur Unterstützung des Hilfsprogramms von EU und IWF erzielen, sagte Rehn.


      Aus der Union dringen hingegen Forderungen, die Finanzhilfen an Griechenland möglicherweise auszusetzen, sollte der IWF dies ebenfalls tun.

      "Wenn der IWF nicht zahlen will, muss es einen gewichtigen Grund geben. Den müssen wir analysieren – und notfalls die gleichen Konsequenzen ziehen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, der Bild. Den FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle zitiert das Blatt: Solidarität erfordere, dass der, der Hilfe empfange, seine Zusagen einhalte. Sie sei "keine Einbahnstraße", so Brüderle. Das gelte auch für Griechenland.

      Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker hatte am Donnerstag gesagt, wenn der IWF seinen Anteil an der nächsten Tranche des Kredits an Griechenland nicht zahle, "ist die Erwartung des IWF, dass dann die Europäer an die Stelle des IWF treten müssen und den Ausfall des IWF-Finanzierungsanteils auf ihre Kappe nehmen müssen". Europäische Union (EU), Europäische Zentralbank (EZB) und IWF überprüfen derzeit, ob Griechenland alle Voraussetzungen erfüllt, um weitere Hilfen aus dem Rettungspaket zu erhalten.

      Die Bundesregierung hatte allerdings stets deutlich gemacht, dass die Beteiligung des IWF für sie Voraussetzung dafür ist, angeschlagenen Eurostaaten zu helfen. Auch der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager hatte vergangene Woche betont, ohne die IWF-Zustimmung werde das niederländische Parlament neuen Kreditgarantien für Griechenland niemals zustimmen.

      Nach einem Bericht des Manager Magazins am Wochenende, sollen Experten aus EZB, IWF und EU-Kommission in ihrem vierteljährlichen Report zum wirtschafts- und finanzpolitischen Zustand Griechenlands festgestellt haben, dass das Land bereits an seinen Sparauflagen gescheitert sei.

      Das Defizit im Staatshaushalt falle höher aus als erwartet, weil Griechenland noch immer mehr ausgebe als im Hilfsprogramm vereinbart. Zudem blieben die Steuereinnahmen hinter den Vorgaben zurück. Die Experten warnten demnach, die Kreditwürdigkeit könne weiter Schaden nehmen. Griechenland und der IWF wiesen den Bericht jedoch umgehend zurück.

      Nach einem Bericht der griechischen Tageszeitung To Vima erwägt die Regierung in Athen im Rahmen der Privatisierungspläne den Aufbau einer Bad Bank. So sollten staatlich kontrollierte Geldhäuser attraktiver für Käufer gemacht werden.

      Das hoch verschuldete Land wolle die Finanzinstitute von der Last der griechischen Staatsanleihen befreien, berichtete die Zeitung. Als Vorbild diene das spanische Modell, schrieb das Blatt ohne Angabe von Quellen. Die größte spanische Sparkasse Bankia will riskante Immobilienkredite in eine Bad Bank ausgliedern, um Investoren für ihren Börsengang anzulocken.

      Die griechischen Banken haben heimische Staatsanleihen für etwa 50 Milliarden Euro im Bestand. Für die Papiere sind aber Experten zufolge angesichts der desolaten Haushaltslage des Landes und einer drohenden Umschuldung kaum Käufer zu finden.

      Aus der Europäischen Zentralbank dringen derweil weiterhin Stimmen, die sich gegen eine Umschuldung Griechenlands aussprechen. EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini-Smaghi warnte im Interview mit der Financial Times:

      Die Vorstellung, dass dies geordnet vonstatten ginge, sei ein "Märchen".
      Allein das Wort "Restrukturierung" sorge an den Finanzmärkten für Chaos. "Das beweist, dass dies nicht geordnet ablaufen würde – zumindest nicht in diesem Umfeld", sagte der Notenbanker. Bini-Smaghi fügte hinzu, dass eine Umschuldung Griechenlands oder der Austritt aus der Euro-Zone einem Todesurteil gleichkäme. "Und das haben wir in der Europäischen Union abgeschafft."

      Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, Reuters
      Adresse: http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-05/rehn-griechenland-eu/k…


      _________________________________
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      Avatar
      schrieb am 30.05.11 09:52:41
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.574.547 von Beans01 am 30.05.11 09:49:39WER blickt hier noch wirklich durch :confused::confused::confused:

      Uns werden ähnlich wie in Japan ganz unerwartet die Ereignisse überrollen :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 11:39:46
      Beitrag Nr. 277 ()
      Zitat von GueldnerG45S: WER blickt hier noch wirklich durch :confused::confused::confused:

      Uns werden ähnlich wie in Japan ganz unerwartet die Ereignisse überrollen :eek:



      Gueldner - genauso sehe ich das auch.

      Es wird wie ein Tsunami über uns hereinbrechen. Ich weiß, dass sich das jetzt reißerisch anhört - das möchte ich nicht !

      Aber es beschreibt die Situation recht gut. Eben noch am Strand mit dem Ball gespielt und ganz weit draußen, am Horizont, kräuselt sich das Wasser.

      Diejenigen, die warnen, werden verlacht und verspottet - und man schwimmt weiter, surft auf der großen Welle -- bis plötzlich....... BANG.. ..... Schreckenschreie gellen durch die, bis dahin, friedliche Luft.

      Meine eigene, ganz persönliche Meinung ist, dass uns die Nachricht des Kollapses mehrerer Staaten, ebenso plötzlich trifft. Wahrscheinlich an einem Sonntag, denn dann können die Menschen nicht mehr schnell reagieren - denn alle Banken und Geschäfte haben geschlossen.

      Die Lebensmittel, welche an den Tankstellen zu kaufen sind, werden innerhalb einer
      Stunde vergriffen sein.

      ________________________________

      Die gute Nachricht:

      Noch ist es nicht soweit -- wir sehen, das Kräuseln des Meeres am Horizont, und
      können (noch) reagieren. Jetzt heißt es -- Schwimmwesten anlegen und ab in
      die Rettungsboote !

      Wir haben ein "Tsunami-Frühwarnsystem" - es trifft uns -- aber nicht unvorbereitet !

      Wir werden alle Verluste erleiden ( z.B.durch Zwangshypothek ) -- aber wir werden keinen Totalverlust erleben.

      Leute,ich bitte euch, arbeitet hier mit - sammelt Informationen, Fakten,
      durchsucht das www und postet eure Erfahrungen, Tipps usw.
      Lasst uns
      hier gemeinsam austauschen.

      Es gibt ein Leben, nach der Krise - :look:

      _________________________________

      So, im nächsten Beitrag geht´s gleich weiter - daran seht ihr -- die Welle kommt
      näher ..............
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 11:46:21
      Beitrag Nr. 278 ()
      _______________________________________


      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.kapitalschutz-akte.de



      Falsche Krisen-Therapie
      von Martin Weiss

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Die Konsolidierung an den Aktienmärkten setzte sich auch in der abgelaufenen Handelswoche fort. Der deutsche Leitindex fiel auf nurmehr 7163 Punkte zurück.

      Auf Wochenbasis entspricht dies einem Verlust von gut 1,4 Prozent. Jenseits des Atlantiks gaben die US-Börsen ebenfalls leicht nach. Der Dow Jones fiel im Wochenvergleich um ein gutes halbes Prozent auf 12441 Zähler zurück. Der marktbreite S&P hielt sich indes etwas besser; der Endstand beim viel beachteten Welt-Leitindex lag bei 1331 Zählern, was einem geringen Wochenminus von 0,15 Prozent entspricht. Nippons Standardwerte verloren dagegen etwas mehr. Japans Leitindex ging am Freitag 0,9 Prozent tiefer bei 9521 Yen ins Wochenende.

      Zuspitzung der Euro-Schuldenkrise

      Die vergangenen Tage hatten es aber mit Blick auf die europäische Schulden-Krise einmal mehr in sich. So schnellte die Rendite zehnjähriger griechischer Staatsanleihen auf sage und schreibe 17 Prozent hoch. ( Anm.Beans: Griechenland bezahlt also 17 Prozent an diejenigen, die ihnen Geld leihen. Nur kann Griechenland je zurückzahlen ? )

      Vor einem Jahr lag deren Rendite noch bei unter acht Prozent. Auch die Rendite zehnjähriger portugiesischer Staatsanleihen kletterte auf 9,7 Prozent. Im Mai 2010 lag diese bei lediglich 4,6 Prozent.

      Krise erfasst größere Staaten

      Äußerst brisant auch, dass in jüngster Vergangenheit größere Euro-Länder von der Schulden-Krise erfasst wurden. So stieg die Zinsdifferenz zwischen spanischen und deutschen Staatsanleihen auf ein Vier-Monats-Hoch. Und auch die Renditen für italienische Papiere zogen nach dem gesenkten Ausblick von Standard&Poor`s scharf an.

      Und es könnte für die Europäer noch dicker kommen; denn just jetzt zu der Zeit, wo sich die Schuldenkrise wieder zuspitzt, kommt erschwerend hinzu, dass nun langsam aber sicher auch die US-Wirtschaft wieder ins Trudeln gerät.

      Falsche Krisen-Therapie

      Seit mehr als einem Jahr versuchen nun die Verantwortlichen in der Euro-Zone mit aller Gewalt die Solvenz-Krise mit immer neuen Liquiditätsspritzen zu lösen.

      Letztlich kann man aber eine massive Solvenz-Krise nicht mit den Methoden, die zur Bekämpfung einer Liquiditäts-Krise dienen, lösen.

      Noch einmal, das Problem ist nicht fehlende Liquidität, sondern Solvenz. Die Regierungen der PIIGS"-Staaten haben schlicht und einfach die Staatsausgaben zu sehr auf Pump finanziert. Und nun fehlt ihnen einfach das nötige Wirtschaftswachstum, sprich die Steuerbasis, um diese gewaltigen Schuldenberge in den Griff zu bekommen.

      Letztlich führt kein Weg an sog. Haircuts" zur Reduktion der Schuldenlast der Staaten vorbei. Sicherlich stehen aktuell noch die EZB und andere Banken dieser Maßnahme im Wege, zumal Abschreibungen in Milliarden-Höhe die Folge wären. Und damit wären wir bei einer neuerlichen Banken-Krise...


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 13:07:20
      Beitrag Nr. 279 ()
      Zitat von daxshort: Erstmal ein Hallo an alle Poster hier!

      Ich bin seit geraumer Zeit interessierter Leser dieses Forums und neuerdings auch dieses Freds.

      (macht ja schon ein bisschen angst dies alles zu lesen)

      Jetzt hab ich mich hier angemeldet um ein paar Fragen los zu werden.

      Was mich betrifft, habe keine größeren Ersparnisse, keinen Besitz aber auch keine Schulden.
      Meine Eltern (beide Rentner) dagegen besitzen ein Grundstück mit Haus (alles bezahlt) und vielleicht 20000 Euro (leider fest angelegt).

      Was für Auswirkungen würde eine Krise speziell auf uns haben?
      Was für Vorkehrungen (finanziell) könnte man treffen?

      Hoffe ihr könnt ein paar Ratschläge geben! (gerne auch per PN)

      Vielen Dank und macht weiter so!






      Hallo, daxshort

      -- du hast jetzt Post im Kasten ! --- :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 30.05.11 13:19:26
      Beitrag Nr. 280 ()
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      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.deraktionaer.de

      Gold vor Allzeithoch
      Stefan Eichner


      Auch wenn die Börsen in den USA und Großbritannien feiertagsbedingt geschlossen sind - sowohl beim Gold als auch beim Euro könnte es heute interessant werden. Der börsentägliche Devisen-, Edelmetall- und Rohstoffcheck von DER AKTIONÄR.

      Zum Ende der vergangenen Woche hat der Goldpreis noch einmal kräftig Gas gegeben und damit den Widerstand bei 1.526 Dollar nachhaltig überwunden. Auch am Montagmorgen kann sich die Notierung auf hohem Niveau etablieren. Derzeit kostet eine Feinunze 1.535,48 Dollar.

      Das Edelmetall profitiert derzeit insbesondere von den anhaltenden Inflationsängsten.

      Zudem tritt China mehr und mehr als Nachfrager am Markt auf. So wird das Land Schätzungen des angesehenen Edelmetall-Researchhauses GFMS zufolge in diesem Jahr trotz einer starken Produktionsausweitung Hunderte Tonnen Gold importieren müssen, um die Nachfrage zu befriedigen. ( Anm. Beans: Ich stelle noch einmal die Frage;
      warum wohl deckt sich China- ein Land das gerade dabei ist, die USA, als stärkste Wirtschaftsmacht der Welt abzulösen - derartig massiv mit Goldvorräten ein ? Meiner Meinung nach, wollen die Chinesen, ihre evtl. bald schon wertlos werdeneden Dollar umtauschen -- in Sachwert !! )



      Der nächste Widerstand wartet nun in Form des Allzeithochs, das Anfang Mai dieses Jahres bei 1.577,57 Dollar markiert wurde.

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      Avatar
      schrieb am 30.05.11 13:58:32
      Beitrag Nr. 281 ()
      Zitat von Beans01: ____________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Zudem tritt China mehr und mehr als Nachfrager am Markt auf. So wird das Land Schätzungen des angesehenen Edelmetall-Researchhauses GFMS zufolge in diesem Jahr trotz einer starken Produktionsausweitung Hunderte Tonnen Gold importieren müssen, um die Nachfrage zu befriedigen. ( Anm. Beans: Ich stelle noch einmal die Frage;
      warum wohl deckt sich China- ein Land das gerade dabei ist, die USA, als stärkste Wirtschaftsmacht der Welt abzulösen - derartig massiv mit Goldvorräten ein ? Meiner Meinung nach, wollen die Chinesen, ihre evtl. bald schon wertlos werdeneden Dollar umtauschen -- in Sachwert !! )





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      Denkbar wäre aber auch, daß die Chinesen ihre Währung mit Gold unterfüttern, um selbst die Rolle des Dollar zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 14:22:21
      Beitrag Nr. 282 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Beans01: ____________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Zudem tritt China mehr und mehr als Nachfrager am Markt auf. So wird das Land Schätzungen des angesehenen Edelmetall-Researchhauses GFMS zufolge in diesem Jahr trotz einer starken Produktionsausweitung Hunderte Tonnen Gold importieren müssen, um die Nachfrage zu befriedigen. ( Anm. Beans: Ich stelle noch einmal die Frage;
      warum wohl deckt sich China- ein Land das gerade dabei ist, die USA, als stärkste Wirtschaftsmacht der Welt abzulösen - derartig massiv mit Goldvorräten ein ? Meiner Meinung nach, wollen die Chinesen, ihre evtl. bald schon wertlos werdeneden Dollar umtauschen -- in Sachwert !! )





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      Denkbar wäre aber auch, daß die Chinesen ihre Währung mit Gold unterfüttern, um selbst die Rolle des Dollar zu übernehmen.


      Wahrscheinlich wird beides zutreffen - interessanter Gedankengang - früher war der
      Dollar mit Gold abgesichert - bis Richard Nixon den Goldstandard aufhob.

      Es ist durchaus denkbar - wie du vermutest - dass China den umgekehrten Weg geht;
      seinen Yuan mit Gold hinterlegt und somit das Vertrauen der Weltfinanz in ihre
      Währung erntet.
      Der Dollar ist dem Untergang geweiht. Es lebe der Yuan.

      Mann-o-Mann , in welchen Zeiten leben wir nur -- alles wird umgekrempelt.

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      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 15:12:39
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.575.990 von Beans01 am 30.05.11 14:22:21
      Mann-o-Mann , in welchen Zeiten leben wir nur -- alles wird umgekrempelt.


      Ja, freue Dich, der "Zeitgeist" ist nicht eingeschlafen. :laugh:

      Es kann ja so nicht weitergehen. Wenige saugen alle Reichtümer dieser Erde auf
      und zerstören damit alles Leben auf Erden.

      Wir sind im Begriff ein neues Zeitalter (Kalpa oder Yuga) einzutreten.

      Es wird allgemein das Zeitalter der Energie genannt, es ist das Zeitalter
      des Bewußtseins.

      Das Yin, das Feminine, das Sensitive wird stark begünstigt.

      Das Bewußtsein will abheben,es will expandieren, es will übernehmen.

      Diejenigen welche das Bewußtsein, auf eine niedrige materielle Stufe kleben wollen,
      verlieren..
      sie haben sich anzupassen wenn sie dazu noch fähig sind,wenn sie nicht zusehr
      vermineralisiert sind..
      Sonst geht es für diese nicht mehr weiter.

      Das betrifft auch große Staaten.
      Das betrifft auch konzeptualisierende Religionen.

      Erst war das lange Zeitalter des physischen Ausdrucks, wie Yoga, das Einbalsmieren
      von Verstorbenen.

      Mit Buddha begann das Zeitalter der Gesinnung.
      Vipassana (Meditation) statt Yoga, Medizin, Religionen wurde von der Gesinnung gesteuert,Idealismus gehört dazu, Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus,
      wurden als Evolution gepredigt,Papiergeld kam auf..

      Mit Osho begann das Zeitalter des Bewußtseins.
      Die Fusion aller Religionen, das Tunen in das Leben als einzige Religion,
      das Akzeptieren, auch die Medizin verändert sich gerade, das Tunen in das Leben,
      das Ausleiten von lebensfeindlichen Einstellungen wird viele Krankheiten
      angehen können.

      Hier ein interessantes Beispiel, wie ein Blasenkrebs verschwindet:


      http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=HTmaZ…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"><http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=HTmaZ…




      Auch Jesus hatte eine besondere Aufgabe.

      Er wollte die strengen Gesetze von Moses transformieren, in das Gebot der Liebe.
      Die Bergpredigt.

      Aber er hatte leider nur 4 Jahre Zeit für dieses unendliche Projekt..

      Osho wurde in den USA in einem Gefängnis mit Thalium langsam vergiftet.



      Du sagst:

      Mann-o-Mann , in welchen Zeiten leben wir nur -- alles wird umgekrempelt.

      Feiere es, das ist der Universalschlüssel.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 15:36:15
      Beitrag Nr. 284 ()
      ________________________________________________


      Eine plausible Erklärung für den massiven Ankauf von Gold, durch China
      und Indien liefert Rolf Morrien:


      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.gevestor.de

      Der Dollar kollabiert – und katapultiert Gold und Silber zu neuen Rekordmarken

      Unzählige Länder weltweit stehen vor dem Bankrott, sind ausweglos verschuldet. Das ist historisch einmalig. Tief in den roten Zahlen stecken beispielsweise Belgien, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Malta, Portugal, Spanien, Polen, Ungarn, Großbritannien ... um nur einige europäische Nationen zu nennen.

      Auch die BRD wird von ihren Verbindlichkeiten erdrückt; sie hat 1,7 Billionen Euro Schulden. Doch das ist NICHTS im Vergleich zu den USA: Die wichtigste Wirtschaftsmacht der Welt steht bei ihren Gläubigern mit 52 Billionen Dollar in der Kreide. 3,7-mal so viel wie das Bruttoinlandsprodukt, das sie erwirtschaftet.

      Niemals zuvor hat ein Land einen derart gewaltigen Schuldenberg aufgetürmt.

      Der Zusammenbruch der USA ist bisher nur aus einem Grund ausgeblieben: Weil die Amerikaner – wie anderen Länder – alte Schulden bezahlen, indem sie neue machen. Immer schneller und schneller dreht sich das Rad.

      Um diesen Wahnsinn zu finanzieren, druckt Amerika immer größere Berge von Geld. Und wirft ständig neue Dollar-Anleihen auf den Markt (das ist nichts anderes als Gelddrucken).

      Die Anleihen spielen dabei eine besondere Rolle. Denn die USA leihen sich über diese „Schuldscheine“ Geld. Vor allem andere Länder kauften die Papiere.

      Solange der Dollar die anerkannte Leitwährung der Welt war, ging das gut. Doch jetzt ist Schluss damit! Das Vertrauen ist weg. Inzwischen haben die Gläubiger der USA erkannt: Der Dollar verliert durch die Verschuldung laufend an Wert. Damit werden die in Dollar notierenden Anleihen immer wertloser.

      Die Chinesen, größter Abnehmer der US-Schuldscheine, haben als erste die Konsequenz gezogen: China kauft bei den Amerikanern keine Anleihen mehr!

      Das hat verheerende Auswirkungen: Amerika wird schon in wenigen Monaten oder sogar Wochen das Geld für die Refinanzierung der Schulden fehlen.

      Dann ist der Bankrott der USA nicht mehr zu verhindern – und damit der Zusammenbruch der weltweiten Leitwährung: des Dollar

      Wie sich das auswirken wird, zeige ich Ihnen sofort.

      Doch werfen wir den Blick vorher auf China. Da passiert etwas ganz Entscheidendes. Wissen Sie, was die Chinesen angesichts des ständig an Wert verlierenden Dollars machen? Sie beginnen Gold zu kaufen!

      Statt der US-Anleihen hat das Reich der Mitte zuletzt 442 Tonnen des Edelmetalls erworben. Doch noch liegt der Gold-Anteil am Vermögen Chinas bei gerade mal 1,6% (!)

      Sie brauchen nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, was passiert, wenn das Milliarden-Volk in großem Stil Gold ordert.

      Aber auch zahlreiche andere Länder trauen der US-Währung nicht mehr; sie wenden sich von den Anleihen ab – und Gold zu! Der Riese Indien etwa.


      Die chinesische Regierung hat sogar ihre Bürger aufgerufen, Gold – und Silber – zu kaufen. So viel wie möglich!

      Genauso Korea, Chile, Brasilien. Auch bei diesen Staaten ist der Gold-Anteil am Vermögen des Staates bislang gering. Er liegt bei 1%. Aber das wird nicht mehr lange so bleiben!

      Oder nehmen Sie Russland. Der Gigant aus dem Osten will den Anteil des Edelmetalls ebenfalls erhöhen. Von aktuell 5% auf voraussichtlich 25%!

      Bitte halten Sie sich vor Augen, was das heißt: Etliche Länger fangen gleichzeitig an, Gold zu ordern. Darunter Riesen wie China, Indien und Russland. Tonnen über Tonnen des Edelmetalls verschwinden vom Markt. Das wird den Goldpreis in Höhen befördern, die kaum zu fassen sind.


      Eine irrwitzige Inflation rauscht
      auf uns zu: sie wird für eine
      „Flucht ins Gold“ sorgen

      Die verschuldeten Länder in aller Welt drucken Geld wie im Rausch. Jahr für Jahr schießen mehr Banknoten aus den Druckerpressen. Nur so können die Regierungen ihren Verpflichtungen (Gehälter, Mieten etc.) nachkommen – und das System am Laufen halten.

      Die Konsequenzen dieser hemmungslosen Geldproduktion sind fatal:

      In den letzten 30 Jahren hat sich die Menge der produzierten Güter ver-4-facht. Die Menge des Geldes aber ver-40-facht! Es wird immer weniger wert.

      Doch jetzt läuft das Ganze völlig aus dem Ruder. Wissen Sie warum? Wegen der Wirtschaftskrise; sie reißt riesige finanzielle Löcher auf. Um die Löcher zu stopfen, schalten die Regierungen die Notenpressen auf Volldampf. Allen voran natürlich wieder die USA.

      2009 schossen Dollars im Wert von rund 2.200 Milliarden aus den Druckmaschinen. Fast 11-mal so viel wie noch 1985. Ist das nicht ein beängstigender Rekord?

      Wenn Berge an frisch gedruckten Banknoten jedoch alles überschwemmen, hat dies SEIT JEHER eine UNAUSWEICHLICHE Konsequenz: Inflation. Geld löst sich in nichts auf.

      Der Goldpreis allerdings ... legt in Inflations-Phasen überproportional zu!

      Nehmen Sie z. B. die Inflation in den 70ern: Durch die Ölkrise kam es zwischen 1973 und 1975 zu Preissteigerungen von 23%. Im gleichen Zeitraum stieg Gold um 35% (!) Danach noch stärker.

      Doch Achtung: Jetzt geht es nicht um Teuerungsraten von lächerlichen 23%.

      Die Verschuldungs-Quoten und Geldberge unzähliger Länder weltweit gleichen denen von Deutschland Anfang der 20er-Jahre – dem Deutschland der Hyperinflation!

      Damals stiegen die Preise PRO MONAT um 50%, 100% und mehr.

      Solche Zustände bekommen wir jetzt wieder.

      Die Creme de la creme der Anleger weiß das längst. Der erfolgreichste Investor aller Zeiten, Warren Buffet, warnt eindringlich vor einer horrenden Geldentwertung.

      Auch Investment-Legende Jim Rogers erwartet eine alles vernichtende Inflation. Und Edelmetall-Experte James Turk, den Anleger wegen seiner exakten Prognosen verehren, erklärt:

      "Die Hyperinflation ist nicht mehr aufzuhalten; sie wird sich von Amerika aus verbreiten. Und die Katastrophe beginnt schon Anfang 2011!"

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      Avatar
      schrieb am 30.05.11 15:41:40
      Beitrag Nr. 285 ()
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      30.05.2011 - 14:33 Uhr von Janne Joerg Kipp

      Quelle: www.gevestor.de


      Goldene Zeiten in den US-Staaten - der Goldstandard in USA jetzt offiziell - Konsequenzen für Sie






      Undenkbares wird denkbar: der Goldstandard in Teilen der USA ist wieder eingeführt. Lange angekündigt hatte dies auch Michael Mross in seinen "News".
      Schock für Dollar-Fans - Goldstandard in USA jetzt offiziell

      Zumindest kleine Bundesstaaten in den USA meutern jetzt offen gegen die Währungskrise des US-Dollars. Der Goldstandard ist wieder eingeführt. Anders können wir die Meldungen nicht interpretieren, die uns etwa aus Utah erreichen. Auch North Carolina geht in diese Richtung. Dies wird Konsequenzen haben - für uns alle.

      Goldene Zeiten brechen an, wenn US-Bürger Gold besitzen und sich der neue Goldstandard tatsächlich durchsetzt. In Utah dürfen diese Bürger inzwischen ihre Steuerschulden in Münzen bezahlen. Eine Revolution, galt der Dollar doch seit 40 Jahren als unangreifbar.

      Mit dieser Maßnahme will die Bürokratie dort verhindern, in wenigen Jahren nur noch wertloses Papiergeld in den Depots zu haben. Dies wird gar nicht mehr verschwiegen. Sinngemäßes Zitat eines "Republikaners": es muss eine Alternative zum US-Dollar eingeführt werden. Die Folgen sind drastisch.

      Nachahmer sind eingeladen

      North Carolina hat eine Gesetzesvorlage formuliert, die in genau diese Richtung zählt. Gerüchten zufolge planen kleinere Bundesstaaten dies sehr konkret bereits genau so. Die Frage, wann es gefährlich für den Gesamtstaat wird, ergibt sich aus der Masse derjenigen, die mitmachen.

      Schon sind auch Idaho und Minnesota konkret genannt. Nicht nur Gold-, sondern auch Silbermünzen werden dort nach den Planungen anerkannt werden. Ein wichtiger Zusatz rundet das Gesamtbild ab:

      Die Münzen beziehungsweise Kursgewinne mit Gold und Silber-Münzen werden wie in Utah von der "Kapitalertragssteuer" befreit. Die Konsequenzen auch dieses Schrittes sind gewaltig.

      Steuergeschenk für Gold und Silber

      Damit geht an die Bürger in den USA ein wichtiges Signal - horten Sie Silber, horten Sie Gold. Dies wird zunächst nur auf kleinem Niveau die private Nachfrage erhöhen und den Goldpreis sowie den Silberpreis damit nicht berühren.

      Entscheidend ist auch hier vielmehr die Psychologie. Nachdem "Eigenheime" als Vorsorge-Investment mangels Kreditwürdigkeit nicht mehr in Frage kommen, werden reine Münz-Vermögen als Zukunftsvorsorge gefördert.

      Noch hat die US-Zentralregierung ebenso wenig reagiert wie die US-Zentralbank. Die Gefahr ist bezogen auf die Menge der Münzen und der erwarteten Zahlungen noch nicht allzu groß. Alles eine Frage der Zeit, meinen wir.

      GeVestor.de meint: ein weiteres Zeichen für die Schwäche des US-Dollars. Wenn offizielle staatliche Institutionen inzwischen eine Ersatzwährung zulassen und die Zentralregierung dies nicht vermeidet und vermeiden kann, ist der Damm gebrochen.

      Der US-Dollar ist auf dem Weg in den Kollaps. Sichtbar wird dies noch nicht in der Relation zum Euro, aber zum Goldpreis. Der wird weiter steigen. Kaufen Sie physisches Gold angesichts des neuen Goldstandards in den USA und deren Staaten. Dies ist eine der Konsequenzen. Physische Münzen und Barren sind die besten Investments.

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 16:04:00
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.576.241 von Goldbaba am 30.05.11 15:12:39_____________________________________

      Lieber Goldbaba,

      ich möchte nicht zu weit vom eigentlichen Thema
      "Krisenvorsorge abweichen - deshalb stelle ich dir
      nur mal einen Link ein.


      Wenn du dir da einfach mal ein paar Seiten durchliest,
      kann es dein Leben verändern.

      http://www.lichtarbeit-verführung.de/jesus.html

      Die Seite wurde von jemandem geschrieben, der tief in Esoterik
      und fernöstlicher Mystik verstrickt war. Und - Gott sei Dank -
      wieder herauskam.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 17:13:43
      Beitrag Nr. 287 ()
      Mit dem Besitz von Gold und Silber sind Sie in der Zeitspanne vom Staatsbankrott über die
      Inflation bis hin zur Währungsreform vor der Willkür des Staates besser geschützt, als mit
      Immobilien.
      Wie geht es jetzt mit unserem Geld im Zuge der Euro-Krise weiter? Was passiert mit dem
      Euro, wenn Griechenland den Staatsbankrott erklärt? Welche Lösungsmöglichkeiten hat die
      Politik?
      Um es vorwegzunehmen: Die Situation ist mittlerweile sehr verfahren. Griechenland hat zu
      viele Schulden, um diese jemals zurückzahlen zu können. Das gleiche trifft zwar auch auf
      viele andere Staaten, einschließlich Deutschland, zu. Bei Griechenland ist allerdings das
      Dilemma, der zu hohen Staatsverschuldung zu offensichtlich und kann von Politikern nicht
      mehr glaubhaft verniedlicht werden.

      In Deutschland ist der erste Schritt zu Vorbereitungen auf einen Crash der Staatsanleihen der Zensus 2011 mit dem der Immobilienbesitz und seine Werthaltigkeit abschätzbar werden!

      Quelle: http://inflationsschutzbrief.synergent.de/aktuelle-Ausgabe.h…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 17:27:35
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.576.572 von Beans01 am 30.05.11 16:04:00Lieber Beans01,

      Der Link öffnet nicht, aber ich bin ohnehin nicht an Esoterik und diesen ganzen
      Kram interessiert.

      Esoterik bedeutet Geheimwissen.
      Das Ego mag sich daran erfreuen.

      Ich erfreue mich jedenfalls an dieser Krise,
      denn die alten Traditionen und Götzen fallen endlich.

      Vielleicht wird sich das alte Zeitalter noch mit einem großen Knall verabschieden,
      aber auch das wird so akzeptiert.

      Bei jeder Tiefenreinigung wird tief geschrubbt und Wasser spritzt..!

      Ich bin positiv neugierig auf die Zeiten danach.:)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 18:00:59
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.577.101 von Goldbaba am 30.05.11 17:27:35__________________________________

      Ja,lieber Goldbaba - wir leben wahrlich in
      aufregenden Zeiten.


      Hier ist noch einmal der Link - kannst ja mal reinschauen.
      Ich finde die Seite überaus interessant und lesenswert.
      Ganz besonders die Navigationspunkte -links oben z.B. wie Jusus mich rettete;
      ist die Bibel wahr usw.

      Nachdenken lohnt sich.

      http://www.lichtarbeit-verführung.de/

      ___________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 18:04:11
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.577.288 von Beans01 am 30.05.11 18:00:59___________________________


      Uuups - sorry ( wie Jusus mich rettete ) muss natürlich
      heißen: "Wie Jesus mich rettete".

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 18:18:56
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.576.993 von BOERSENMAGAZIN am 30.05.11 17:13:43_______________________________________

      Danke - für den Link zum Börsenbrief.

      Zitat:
      Mit dem Besitz von Gold und Silber sind Sie in der Zeitspanne vom Staatsbankrott über die Inflation bis hin zur Währungsreform vor der Willkür des Staates besser geschützt, als mit Immobilien.

      Ein guter Satz, wie wir ihn ähnlich hier im Thread auch schon geschrieben hatten.

      Liebe Leser,
      ihr könnt euch den Link des o.a. Börsenbriefs gerne durchlesen. Ich muss aber generell warnen, irgendwelche Dinge wie Börsenbriefe usw. gegen hohes Entgelt zu abbonnieren.- :(

      Gold- oder Silbermünzen könnt ihr auch bei sehr vielen Edelmetallhändlern(ganz in der Nähe bei deinem Wohnort) direkt einkaufen, ohne irgendwie Mitglied werden zu müssen.- :laugh:

      Ich hänge Euch allen einen Link mit an - dieser führt direkt zu einer Händler-Liste, bei welcher ihr selbst anhand der Postzahl einen Händler in eurer Nähe aussuchen könnt. Ruft dort an und fragt, ob er auch Thekengeschäft macht (d.H. dass ihr gegen Barzahlung anonym direkt dort eure bestellte Ware abholen könnt).

      Hier ist der Link: http://www.silber-und-gold.com/silber-und-goldhandler-liste

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 12:15:53
      Beitrag Nr. 292 ()
      Jetzt wackelt auch noch eine "Hochburg" des Kapitalismus:


      MedienberichtGoldman wird Risiko Nr. 1 der Wall Street
      31.05.2011, 00:32 Uhr

      Goldman Sachs, einst die profitabelste Bank an der Wall Street, stehe kurz davor, auch zur risikoreichsten Bank zu werden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 16:59:26
      Beitrag Nr. 293 ()
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:krisenbaro…
      US-Hauspreise auf Achtjahrestief
      Der Immobilienmarkt war der Auslöser der weltweiten Finanzkrise. 2009 schien die Talsohle erreicht - ein Irrtum. Nach dem neuerlichen Preisverfall sprechen Experten von einem Double Dip.
      Die US-Immobilienkrise meldet sich zurück: Die Preise in 20 Großstädten fielen im März auf den tiefsten Stand seit acht Jahren. Der Case-Shiller-Index der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) sank auf 138,16 Zähler.
      Bislang wurde davon ausgegangen, dass der Häusermarkt nach dem Platzen der Immobilienblase 2007 im April 2009 die Talsohle erreicht hatte. Damals lag der Index bei 139,26 Zählern. "Der jüngste Bericht bestätigt, dass es in weiten Teilen des Landes zu einem Double Dip bei den Hauspreisen gekommen ist", sagte David Blitzer, Vorsitzender des Index-Kommittees von S&P. Double Dip heißt soviel wie doppelter Einbruch und wird in den USA auch als Synonym für den Rückfall in eine Rezession verwendet.
      Unmittelbar nach Veröffentlichung der Daten stieg der Goldpreis, der zuvor auf ein Tagestief von 1533 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) gefallen war, um 5 Dollar. Gold ist als sichere Anlage in Krisenzeiten besonders gefragt. Der Euro kletterte wieder über die Marke von 1,44 Dollar, nachdem er zeitweise auf 1,438 Dollar zurückgefallen war. Die Gemeinschaftswährung wurde allerdings auch durch Spekulationen über neue Milliardenhilfen für Griechenland gestützt.
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 17:02:01
      Beitrag Nr. 294 ()
      _____________________________________

      Danke, Goldbaba - Daumen.

      Selbst renommierte Bankhäuser wanken, weil sie in weltweite Finanzkonstrukte verwoben sind.
      Es betrifft auch unsere Lebensversicherungen.



      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-gran…


      31.05.2011

      Europa-Krise: Deutsche Lebensversicherungen bedroht
      Michael Grandt

      Umschuldung in Griechenland? Portugal und Irland vor dem Bankrott? All dies hat Auswirkungen auf unsere Lebensversicherungen, weil die Assekuranz über Anleihen und Pfandbriefe direkt am Risiko der Banken beteiligt ist.

      Mancher europäische Finanzminister und Staatschef ist verärgert über unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich nach wie vor scheut, private Gläubiger an der Umschuldung Griechenlands zu beteiligen. Zwar hält sie nun eine »Restrukturierung« der griechischen Staatsschuld in Absprache mit den privaten Anlegern« für »denkbar«, aber sie will diese nicht dazu zwingen. Einen großen Schuldenschnitt gegen den Willen privater Investoren schließt sie also nach wie vor aus. Nach Informationen des Handelsblatt sagte Merkel, wenn private Investoren gezwungen werden, sich an einer möglichen Restrukturierung zu beteiligen, würde die Glaubwürdigkeit der Euro-Zone »unglaublich« beschädigt und es drohe eine massive Flucht privaten Kapitals aus Euro-Staatsanleihen.

      Aber was steckt tatsächlich dahinter?

      Die Frage ist aus meiner Sicht ziemlich leicht zu beantworten: Die »privaten Gläubiger« sind in der Mehrzahl nicht Privatleute, wie suggeriert wird, sondern vor allem Banken und Versicherungen.

      Sie sind es also, die Merkel schützen will – und damit die Ersparnisse der Bürger in Lebensversicherungen? Ich denke, in erster Linie geht es darum, Banken und Versicherungen nicht noch einmal in den Abwärtsstrudel einer Finanzkrise zu bringen. Doch in letzter Konsequenz sind auch die Ersparnisse in Lebensversicherungen bedroht. Warum? Auch das ist ganz einfach zu beantworten:

      Viele Versicherungen sind durch ihre Kapitalanlagen (z. B. Anleihen, Darlehen, Pfandbriefe usw.), so mit Banken verbunden, dass Schieflagen »ihrer« Banken gleichzeitig auch Auswirkungen auf ihre eigene Kapitalanlagen haben dürften. Darlehen an Kreditinstitute, Darlehen an Staaten, Pfandbriefe und Anleihen machen einen großen Teil (etwa zwei Drittel) der Kapitalanlagen der Versicherer aus.

      Doch Pfandbriefe, Bank- und sogar Staatsanleihen sind nicht mehr sicher. Die Lebensversicherer sind also am Risiko der Banken und den Staaten direkt beteiligt.

      Der Witz der Treppengeschichte:

      EU-Staatsanleihen werden offiziell immer noch als »risikolos« angesehen, d. h. Banken und Versicherungen müssen keine »risikoadäquate Eigenkapitalunterlegung bei Staatsanleihen« vornehmen. Kurz: Eine risikogerechte Bilanzierung von Staatsanleihen ist nicht vorgeschrieben.

      Dabei werden die EU-Bonds immer unsicherer. Das, was Hänschen Müller seit Monaten weiß, hat jetzt auch die FDP-Bundestagsfraktion festgestellt und einen Entwurf für einen Entschließungsantrag vorgelegt, in dem es heißt, dass Banken und Versicherer die Risiken aus den EU-Staatsanleihen in ihren Bilanzen abbilden müssen. Dies hätte aber verheerende Auswirkungen auf die Assekuranz:

      Erstens müssten in der sowieso schon angeschlagenen Branche neue Milliarden aufgebracht werden, um das Eigenkapital zu erhöhen, und zweitens würde das Vertrauen der Bevölkerung wohl bei jenen Versicherungen schwinden, die allzu stark in EU-Bonds investieren bzw. Anleihen von Banken in ihren Büchern haben, die portugiesische, griechische oder irische Bonds halten.

      Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa wollte sich zu dieser Problematik bisher nicht äußern. Die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin erklärte gegenüber dem Handelsblatt, man habe sich vor Jahren festgelegt, europäische Staatsanleihen nicht mit Kapital zu unterlegen, weil man davon ausgegangen sei, dass es bei diesen Anleihen keine Risiken gebe. Wenn man das nun ändern wolle, sei dies Sache der Politik.

      Auch der Stresstest für Banken, der Ende Juni 2011 veröffentlicht wird, ignoriert die größte Gefahr für das Finanzsystem, nämlich die Folgen eines Zahlungsausfalls eines EU-Staates. Eine Umschuldung wird im Test ausgeklammert.


      Doch die Forderungen Deutschlands alleine gegenüber Griechenland belaufen sich auf fast 50 Milliarden Euro. Müssten diese teilweise oder gar ganz abgeschrieben werden, hätte dies enorme Auswirkungen auf unsere Banken und Versicherungen.

      _________________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 17:10:35
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.583.103 von Beans01 am 31.05.11 17:02:01Ist die Banken- und Währungskrise nur ein Nebenkriegsschauplatz?

      Die Lebensmittelpreise sollen in der Zukunft bis um über 180 % steigen,
      nur mit 50 % sollen die Klimaprobleme daran beteiligt sein:

      http://economictimes.indiatimes.com/news/international-busin…

      Thread: Drohende Hungerkriege und Revolten gefährden Weltfrieden
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 08:23:38
      Beitrag Nr. 296 ()
      Analyst raises rating for Goldman Sachs
      Analyst lifts rating for Goldman Sachs, says there is a good buying opportunity
      http://finance.yahoo.com/news/Analyst-raises-rating-for-apf-…


      NEW YORK (AP) -- A JPMorgan analyst upgraded Goldman Sachs on Tuesday, saying there is a good opportunity to buy the stock as the market overreacts to negative press.

      Goldman Sachs has been under the watchful eye of lawmakers, regulators and law enforcement since reaping billions of dollars from bets that the housing market would collapse.

      One of Goldman's alleged strategies was to create and market mortgage bonds to investors who believed the sector would stay strong. The bank bet against the same bonds, stemming its losses or generating profits on the trades. Critics say that's a conflict of interest.

      The mortgage deals drew fire from the Securities and Exchange Commission, which brought civil fraud charges that Goldman settled in July 2010 for $550 million. It admitted to misleading clients with flawed marketing materials, but did not admit or deny wrongdoing in the civil case.

      The deals came up again last month in a report on the financial crisis from the Senate's Permanent Subcommittee on Investigations. The report said that Goldman marketed four sets of the bonds to banks and other investors without telling them that the securities were very risky. It said Goldman secretly bet against the investors' positions and deceived the investors about its own positions to shift risk from its own balance sheet to theirs.

      And earlier this month Goldman disclosed that it faces a possible civil fraud complaint from the Commodity Futures Trading Commission for still other alleged violations.

      Kian Abouhossein of JPMorgan said in a client note that the negative press has helped to deflate Goldman's stock price, presenting a buying opportunity.

      The analyst also indicated that investors should not put too much stock in speculation about potential management changes, as Abouhossein believes Goldman is one of the investment bank "machines with a deep talent pool not dependent on a few."

      The analyst raised the New York company's rating to "Overweight" from "Neutral" and kept a $175 price target.

      Goldman Sachs Group Inc.'s stock added $1.84 to $140.50 in midday trading.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 15:19:24
      Beitrag Nr. 297 ()
      ______________________________________


      So langsam werden auch Andere aufmerksam und befürchten,
      dass die Unruhen auch bei uns in Deutschland auftreten können.



      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.dergoldreport.de

      Die Lügen der Politiker

      Vor nicht einmal zwei Wochen gab der deutsche Finanzminister Schäuble folgende Stellungnahme zum Thema Griechenland ab:

      Das werden wir uns sehr genau anschauen, sagte Schäuble.

      Es sei ausgeschlossen, dass einfach ein weiteres Finanzpaket zu Lasten der Steuerzahler geschnürt werde. Auch private Gläubiger müssten beteiligt werden, sagte er.


      Und nun Herr Schäuble? Alles wieder vergessen?

      _______________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Rettungspaket

      Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article13404981/Deutschland-er…

      Deutschland erwägt Zusage für Griechen-Hilfspaket

      Griechenland braucht erneut ein Milliarden-Rettungspaket. Berlin signalisiert offenbar Zustimmung. Private Gläubiger sollen nicht beteiligt werden.

      Kompromisssignale aus Deutschland erhöhen einem Zeitungsbericht zufolge die Chancen für ein neues Rettungspaket für Griechenland. Wie das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise berichtete, erwägt die Bundesregierung ein Entgegenkommen in einem zentralen Punkt.

      Während internationale Finanzexperten die Staatsfinanzen Griechenlands durchleuchten, protestieren Tausende Athener wegen der angespannten wirtschaftlichen Situation im Land



      Tausende Griechen protestieren gegen Sparprogramm






      Demnach würde Deutschland sich bereit erklären, dem akut von der Staatspleite bedrohten Griechenland mehr Geld zu leihen, auch ohne kurzfristig private Gläubiger an den Lasten zu beteiligen. Regierungsvertreter in Berlin hofften, dass nach einer raschen Vereinbarung fürs erste dann im Laufe des Jahres eine umfassendere gefunden werde, die auch eine Umstrukturierung griechischer Staatsanleihen umfasse, hieß es in dem Bericht.


      Das Bundesfinanzministerium wollte sich zu dem Bericht nicht äußern. „Wir können das nicht kommentieren“, sagte ein Sprecher. Die Regierung warte zunächst auf das Ergebnis eines Prüfberichts der sogenannten Troika von Internationalem Währungsfonds (IWF), Europäischer Zentralbank (EZB) und Europäischer Kommission zur aktuellen Entwicklung in Griechenland.

      Erst danach stünden Entscheidungen an. Der Bericht soll bis Ende der Woche vorliegen. Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte noch am Montag gesagt, in den Gesprächen mit der griechischen Regierung gehe es unter anderem um eine freiwillige Beteiligung auch privater Gläubiger.


      "Wir zahlen nicht" – Streit um die Griechenland-Hilfe

      Griechenland muss im Juli eine Finanzierungslücke von 13,4 Milliarden Euro schließen. Ende Juni soll das Land die nächste Tranche von Hilfskrediten von IWF und EU über zwölf Milliarden Euro bekommen. Doch der IWF hat angekündigt, seinen Anteil nur dann auszuzahlen, wenn die Finanzierung Griechenlands für ein Jahr gesichert ist. Weil das Land nicht wie ursprünglich geplant bereits 2012 an den Kapitalmarkt zurückkehren kann, braucht es weitere Hilfen aus der Währungsunion.

      Griechenland senkt die Mehrwertsteuer

      Die Entscheidung über das Finanzierungspaket muss noch um Juni gefällt werden. Innenpolitisch gelingt den Griechen die Vorbereitung dazu. Die Regierung des schuldengeplagten Griechenland einigte sich mit den internationalen Kreditgebern auf eine Senkung der Mehrwertsteuer.


      Mit diesem Schritt soll ein politischer Konsens hergestellt und die Opposition dazu bewegt werden, weiteren Sparmaßnahmen zuzustimmen. Die Troika habe der griechischen Regierung nun grünes Licht gegeben, die Mehrwertsteuer auf 20 von 23 Prozent zu senken, berichtete die Tageszeitung „Imerisia“ am Dienstag ohne Quellenangabe. Die zusätzlichen Einsparungen sollen dem Land weitere Hilfskredite sichern.

      Die konservative Opposition hatte auf niedrigere Steuern gedrängt, um die Konjunktur anzukurbeln. Sie war bisher gegen das 110 Milliarden schwere Hilfsprogramm von EU und IWF, das die Regierung vor einem Jahr unterzeichnet hatte. Die Opposition argumentiert, dass die vereinbarten Maßnahmen bisher die Wirtschaft abgewürgt hätten.

      IW-Chef kritisiert Pläne der Bundesregierung

      Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, sprach sich indes dagegen aus, Griechenland ohne weitere Sparanstrengungen zu helfen. „Es nützt auch nichts, ohne Auflagen einfach mehr Geld zu überweisen. Das würde ja dann auf Strukturen treffen, die es nicht effektiv umsetzen“, sagte er. Die „mühsame Anpassungszeit“ für das Land „kann fünf Jahre dauern“, fügte er hinzu.

      _____________________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Quelle: www.dergoldreport.de

      Pressewahn um Atomausstieg und EHEC lenkt das Volk bewusst ab

      All diese Milliardengräber könnten unsere Politiker nicht schaufeln, wenn die Bürger nicht durch künstlich hochgetriebene Diskussionen um Atomausstieg und EHEC gezielt abgelenkt und die wichtigen Themen in die Öffentlichkeit gebracht würden!

      Immerhin sind unsere Politiker aktuell dabei alles zu zerstören, was in den letzten Jahrzehnten aufgebaut wurde!

      Doch der Widerstand wächst in einigen Ländern Europas bereits gewaltig! Neben den spanischen Protesten und den Aufständen in Griechenland ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis weitere Süd-Länder folgen und die Welle des Widerstands auch bei uns ankommt!

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      Avatar
      schrieb am 01.06.11 15:54:39
      Beitrag Nr. 298 ()
      _______________________________________

      Hier meine persönliche Antwort auf die Frage: "Was sollen wir mit unserer Lebensversicherung (LV) machen ? " ( Denkt daran, dass dies hier keine Rechtsberatung ist ! Auch ich kann schiefliegen.)

      Immer wieder höre ich, dass Versicherungsnehmer ihre Lebensversicherungen
      kündigen. Das hat Vor- und Nachteile !

      Wenn man davon ausgeht, dass unsere Währung Euro bald der Vergangenheit angehört, macht es durchaus Sinn, dies zu tun. Wenn man ferner berücksichtigt, dass die Rendite ( mittlerweile um die 2 % - :( ) - inzwischen weit von der Inflation
      aufgefressen wird - erscheint der Schritt der Kündigung fast unumgänglich.

      Freunde von mir, haben ihre Lebensversicherungen gekündigt; haben sich den
      sogen. Rückkaufswert ausbezahlen lassen.
      Für diesen Rückkaufswert haben sie sich Silbermünzen ( Anlagesilber jeweils 1 Unze)
      gekauft; durch den steigenden Silberkurs hat sich deren Vermögen mittlerweile verdreifacht.
      Das Risiko des Todesfalls haben sie zur Absicherung der Familie - mit dem Abschluß einer Risikolebensversicherung abgedeckt. ( Gibt es sehr günstig bei Direktversicherern u.a. bei comdirect.de )

      Sicherlich keine schlechte Entscheidung; denn im Falle des Währungscrashs wäre eine
      Police (eben ein Papierwert) wertlos. So konnte doch noch Geld ( welches man sich ja selbst im Laufe der Jahre bei der LV zusammengespart hat ) -- rechtzeitig in
      Sicherheit gebracht und in Sachwert umgewandelt werden.

      Sicherlich ist dies nicht für jeden - ein gangbarer Weg. Deshalb empfehle ich, sich vorher gründlich zu informieren. Zum Beispiel kann man seine LV-Gesellschaft anschreiben und sich den bis jetzt erreichten Rückkaufswert mitteilen lassen. Auch im www. gibt es ausreichend Informationen.
      Ein Beispiel findet ihr hier nachfolgend, stellvertretend für viele.


      ____________________________________

      http://www.zurecht.de/lebensversicherung-richtig-kuendigen/

      Hier ein kleiner Auszug aus obigem Link:

      Bevor man sich tatsächlich dafür entscheidet, seine Lebensversicherung zu kündigen, um dabei erhebliche Wertverluste in Kauf zu nehmen, sollte man sich gut über andere Optionen informieren. Ist die Entscheidung, aus welchen Gründen auch immer, unumstößlich, bleibt in der Regel nichts anderes übrig, als die finanziellen Einbußen, die durch eine vorzeitige Kündigung entstehen, hinzunehmen. Der Verlust entsteht in erster Linie dadurch, dass die Provisionen für Makler und Vermittler, bezogen auf die komplette Laufzeit, bereits von den ersten Beiträgen abgezogen wurden und durch die Kündigung unwiderruflich verloren gegangen sind.

      Welche anderen Möglichkeiten bestehen also? Eine Lebensversicherung kann verkauft oder auch beliehen werden. Durch einen Verkauf beispielsweise können die Versicherten bis zu fünfzig Prozent mehr Kapital für die Versicherung erhalten, als es der Rückkaufwert der Versicherung bei dem Institut, das ihn abgeschlossen hat, wäre. Die beiden Optionen Beleihung und Verkauf sind auch möglich, wenn die Rückkaufswerte sehr klein sind. Wenn man die Lebensversicherung beleiht, zahlt man in der Regel sehr niedrige Darlehenszinsen, die Tilgung kann individuell vereinbart werden. Eine zügige Auszahlung kann erfolgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass trotz Verkauf oder Beleihung die Möglichkeit besteht, den Todesfallschutz weiter aufrechtzuerhalten. Also ist dieses sogenannte Policendarlehen durchaus auch eine interessante Option, wenn man sich Gedanken über einen herkömmlichen Verbraucherkredit macht, eine äußerst gangbare Alternative zur Kündigung der Lebensversicherung. Fondsgebundene Lebensversicherungen, Direktversicherungen, Rentenversicherungen oder Policen zur betrieblichen Altersvorsorge sind normalerweise nicht beleihbar.

      ________________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 16:31:13
      Beitrag Nr. 299 ()
      _____________________________

      Eine Revolution mitten in Europa !! Wer hätte das gedacht ??


      Fundsache -- Fundsache

      Ein Drittel der Griechen erwartet Revolution im Land


      Griechenland- Krise: Griechen demonstrieren gegen Sozialkürzungen und erwarten eine Revolution im Land




      Athen – Es war eine der größten Demonstrationen in der Geschichte Griechenlands ...!



      Mehr als 100 000 Griechen sind bis zum frühen Montagmorgen in Athen gegen die Sparbeschlüsse auf die Straße gegangen. Laut einer griechischen Meinungsumfrage hält mittlerweile ein Drittel der Griechen eine Revolution in ihrem Land für möglich.

      Griechenland CIA warnt vor blutigen Unruhen

      BILD sprach mit den Demonstranten. Angelus Ba-kouris (32, Anwalt): „Wir glauben niemandem mehr, keinem Politiker. Wir als griechisches Volk müssen es jetzt selbst in die Hand nehmen.“ Studentin Padula Giorgou: „Schluss mit den Lügen! Schluss mit diesem System!“

      In den nächsten Tagen soll der Bericht von IWF, EZB und EU über die Sparanstrengungen Athens vorliegen.

      Davon hängt ab, ob das vom Staatsbankrott bedrohte Land die nächste Hilfszahlung aus dem 110 Mrd. Euro schweren Rettungspaket erhält – wenn nicht, reichen die Mittel nur noch bis Mitte Juli.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 16:35:56
      Beitrag Nr. 300 ()
      ______________________________________


      Fundsache -- Fundsache


      Quelle: www.bild.de

      Griechen bringen ihr Geld auf deutsche Konten

      Von PAUL RONZHEIMER


      Es ist die große Angst vor dem Euro-Aus! Weil viele Griechen den Aussagen ihrer eigenen Politiker nicht mehr trauen, schaffen jetzt immer mehr ihr Geld ins Ausland.

      Seit Ausbruch der Krise wurden nach Schätzungen des griechischen Finanzministeriums rund 30 Milliarden Euro ins Ausland überwiesen – auch nach Deutschland!


      Die Stadtsparkasse München berät ihre Kunden schon extra auf Griechisch, hat am Eingang ein großes Schild angebracht: „Hier sprechen wir auch Griechisch“.

      Ein Kundenberater zu BILD: „Wir haben bereits rund 500 griechische Kunden. Und gerade jetzt gibt es immer mehr, die sich erkundigen, wie man ein Konto eröffnen kann.“

      Viele haben Sorge, dass es zu einer Umschuldung kommt – und dann ihre heimischen Banken kollabieren, ihr Geld in Gefahr ist.

      Die Athenerin Marita Georgou zu BILD: „Wer eine Familie hat, überlegt jetzt zweimal, ob das Geld nicht woanders sicherer ist.“

      Unterdessen wird ein neues Hilfspaket für Griechenland immer wahrscheinlicher! Laut griechischen Medienberichten ist ein weiteres Hilfspaket im Umfang von 60 Milliarden Euro geplant, um den Staatsbankrott abzuwenden. Im Gegenzug soll es noch härtere Sparauflagen geben.

      Kanzlerin Merkel erklärte gestern, sie wolle sich zu neuen Maßnahmen erst dann äußern, wenn die derzeit laufende Prüfung der griechischen Finanzen durch EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationalen Währungsfonds abgeschlossen ist.


      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 19:48:09
      Beitrag Nr. 301 ()
      Keine schlechte Idee finde ich.
      Das Volk muss auf die Strasse.
      http://www.diefreiheit.org/aufruf-zur-montagsdemo-am-6-juni-…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 22:42:26
      Beitrag Nr. 302 ()
      Schon wieder ist Goldman Sachs für Negativnachrichten gut:

      Goldman Sachs hat neuen Ärger
      02.06.2011, 17:32 Uhr, aktualisiert 17:58 Uhr

      Die Rolle von Goldman Sachs in der Finanzkrise wird erneut ein Fall für die US-Ermittler. Während Analysten noch unsicher sind, wie erst die Lage ist, schlug die Nachricht an der Börse wie eine Bombe ein.


      In dem Mitte April veröffentlichten Bericht wird Goldman vorgeworfen, bestimmte Finanzpapiere entwickelt und verkauft zu haben, die den Kunden beim Einbruch der Immobilienpreise große Verluste und der Bank gleichzeitig Gewinne eingebracht hätten.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/goldman-sachs…
      Avatar
      schrieb am 02.06.11 23:41:57
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.591.640 von Budelak am 01.06.11 19:48:09__________________________________

      Ich komme eben erst heim und habe kurz den Rechner hochgefahren.

      Also, man muss erstmal vorsichtig sein. Die obskure Partei "Die Freiheit" -
      muss erst mal geprüft werden.

      Wer dahintersteckt und was die Zwecke und Ziele dieser "Partei" sind.

      Bevor man jemandem hinterher rennt - muss man erst ganz genau prüfen, welcher "Geist"
      dahinter verborgen ist.

      Wir haben in der deutschen Vergangenheit erlebt, wie Bevölkerungsgrupen diffamiert und später verfolgt und ermordet wurden.

      Also, prüft, bevor ihr jemandem eure Stimme gebt und auf irgendwelchen Demos mitlauft !!

      _______________________________
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 06:19:34
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.596.979 von Beans01 am 02.06.11 23:41:57Die Partei ist mir dabei egal.
      Es wird aber Zeit das es einen Ruck
      gibt und die Politiker merken das sie
      den Bogen überspant haben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 06:45:44
      Beitrag Nr. 305 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 08:43:34
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.589.788 von Beans01 am 01.06.11 15:54:39"... die finanziellen Einbußen, die durch eine vorzeitige Kündigung entstehen, hinzunehmen. Der Verlust entsteht in erster Linie dadurch, dass die Provisionen für Makler und Vermittler, bezogen auf die komplette Laufzeit, bereits von den ersten Beiträgen abgezogen wurden und durch die Kündigung unwiderruflich verloren gegangen sind."

      Dieser Darstellung muß widersprochen werden. Das sind lediglich Märchen, die von der Versicherungswirtschaft verbreitet werden.
      Der Verlust entsteht nicht bei der Kündigung, sondern bereits beim Vertragsabschluß. Das Geld, das für Provisionen abgezweigt wurde, ist in jedem Fall w wie weg. Kein Makler oder Vermittler, auch nicht die Versicherungsgesellschaft, gibt es zurück, wenn der Vertrag ohne Kündigung bis zum Ende weitergeführt wird. Was der Versicherte bekommt, sind lediglich die Sparanteile seiner Beiträge und darauf entfallende Erträge. Die würde er in anderen Anlagen genauso (eventuell sogar noch mehr) bekommen.
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      schrieb am 03.06.11 10:39:37
      Beitrag Nr. 307 ()
      Goldpartys: Wenn Schmuck zu Geld wird

      http://wirtschaft.t-online.de/goldpartys-wenn-schmuck-zu-gel…


      Der Run auf Gold hat nun auch die Privathaushalte erreicht und nimmt zum Teil kuriose Formen an: So wird Gold in Frankreich auf Goldpartys zuhause unter Hausfrauen verhökert. Den guten Chancen zum Erhalt eines gerechten Marktpreises für den alten Goldschmuck stehen aber auch Risiken gegenüber.

      Da gibt es eine alte Börsenweisheit, die da lautet: Wenn Dein Friseur beginnt Dir Aktientipps zu geben, wird es Zeit zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 10:48:00
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.597.463 von Borealis am 03.06.11 08:43:34______________________________

      Borealis - du hast recht !! Daumen !

      Ich wollte nur auch die offiziellen Statements zeigen - wegen der Ausgewogenheit.

      Ich selbst habe schon vor Monaten reagiert und unsere Lebensversicherungen (LV)
      gekündigt. Der dabei scheinbar entstandene Verlust ist für mich tragbar ( sogar sehr gerne ) - denn, falls der Euro kippen sollte, wäre die LV komplett futsch.

      So aber, konnte ich den Großteil meiner bis jetzt angesparten Einlagen retten und
      gewinnbringend in Sachwerten anlegen.

      Dass wir alle sterben müssen, ist nicht erst seit der Bibel bekannt
      ( Und wie den Menschen bestimmt ist, "einmal" zu sterben,.... ) - aber für die übrig bleibende Familie haben wir mit Risiko-LV´s vorgesorgt.

      Danke für deinen absolut korrekten Hinweis, lieber Borealis.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 10:54:56
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.597.149 von Budelak am 03.06.11 06:19:34___________________________

      Zitat:

      Die Partei ist mir dabei egal.


      Das sollte sie absolut nicht !!
      Aufgrund dieser Meinung geschieht viel Unrecht und Diktatur auf dieser Welt.
      Wähle die falschen Leute und du bekommst Terror und Unterdrückung.

      Ich gebe dir natürlich recht, dass die Politiker den Volkswillen spüren
      müssen und das geht, leider, oft nur durch Demonstrationen. Diese sollten aber nicht von einer Partei inszeniert sein !

      Zum Beispiel fahren gerade jetzt im Moment - hunderte Traktoren aus dem Allgäu und
      von der Norseeküste (Greetsiel) in Richtung Berlin und treffen bald dort ein. Sie demonstrieren unter dem Motto: (" Angela, wir müssen mit dir reden ") oder ähnlich.



      ________________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:01:08
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.202 von Beans01 am 03.06.11 10:54:56wurde das in der tagesschau berichtet oder sonstigen nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:16:58
      Beitrag Nr. 311 ()
      Zitat von Sangonr1: Goldpartys: Wenn Schmuck zu Geld wird

      http://wirtschaft.t-online.de/goldpartys-wenn-schmuck-zu-gel…


      Der Run auf Gold hat nun auch die Privathaushalte erreicht und nimmt zum Teil kuriose Formen an: So wird Gold in Frankreich auf Goldpartys zuhause unter Hausfrauen verhökert. Den guten Chancen zum Erhalt eines gerechten Marktpreises für den alten Goldschmuck stehen aber auch Risiken gegenüber.

      Da gibt es eine alte Börsenweisheit, die da lautet: Wenn Dein Friseur beginnt Dir Aktientipps zu geben, wird es Zeit zu verkaufen.


      _________________________________________

      Danke, lieber Sango, - Daumen !

      wer den Bericht aufmerksam bis zum Ende liest kommt an die Stelle:

      "Manche Angebote lägen bis zu 50 Prozent unter denen seriöser Händler, warnen Gold-Experten. Manchmal wird auch beispielsweise ein Bearbeitungsgebühr eingerechnet oder fälschlicherweise die Mehrwertsteuer vom Goldwert abgezogen. Tipp: Verkaufswillige Schmuck-Besitzer sollten vor dem Verkauf auf jeden Fall noch ein weiteres Angebot an anderer Stelle einholen. So kann die Schmuckbesitzerin das Angebot zuhause besser einschätzen. "

      Spätestens hier wird klar, dass kein Gold verkauft , sondern
      Gold angekauft wird. Warum wohl ?? Sind das alles Wohltäter ?

      Hier in meinem Wohnort macht mittlerweile der fünfte Laden auf, in
      welchem man Gold verkaufen kann.

      Meine Meinung ist, Leute verkauft kein Gold !!! Auch wenn der Schmuck defekt oder unmodern sein sollte, dann besteht immer noch der reine Goldwert. Und dieser liegt immer höher, als ihr bei einem dieser Ankäufer bekommen könnt.

      Ihr könnt diesen Goldwert immer in Notzeiten ganz dringend brauchen.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:25:18
      Beitrag Nr. 312 ()
      Staatsbankrott
      Die Folgen einer griechischen Pleite
      Erklären sich die Hellenen hochoffiziell für zahlungsunfähig oder nicht? An dieser Frage scheiden sich derzeit die Geister. Doch was wären eigentlich die Folgen einer griechischen Staatspleite? Und was genau ist überhaupt der Bankrott eines Landes?
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:staatsbankrott-die-folge…
      Erklären sich die Hellenen hochoffiziell für zahlungsunfähig oder nicht? An dieser Frage scheiden sich derzeit die Geister. Doch was wären eigentlich die Folgen einer griechischen Staatspleite? Und was genau ist überhaupt der Bankrott eines Landes? von Frank Bremser, Frankfurt
      Die EU verhandelt über neue Milliardenhilfen für Griechenland, kaum ein Tag vergeht ohne teils widersprüchliche Aussagen zum Schuldenstand. Derzeit ist nicht einmal sicher, ob die von EU-Staaten und Internationalem Währungsfonds (IWF) vereinbarten 110 Mrd. Euro an Hilfen komplett ausgezahlt werden.
      Die nächste Kredittranche in Höhe von 12 Mrd. Euro ist für Ende Juni eingeplant. Der IWF hat schon gewarnt, er könne seinen Anteil nur dann auszahlen, wenn die Refinanzierung Griechenlands für die nächsten zwölf Monate gesichert sei. Und das ist fraglich, da die Kapitalmärkte den Hellenen nahezu vollständig verschlossen sind. Die Athener Regierung hat erklärt, sollte sie das Geld nicht erhalten, sei sie zahlungsunfähig. Doch was bedeutet das eigentlich und welche Folgen hat das?
      Was sind die Folgen an den Märkten aus der derzeitigen unklaren Situation?
      Schon jetzt, also noch vor der von vielen Profianlegern erwarteten Bankrotterklärung Griechenlands, wirkt sich das Hin und Her um die Rettung der Hellenen massiv auf die Märkte aus. Gläubiger verlangen von den Griechen sehr hohe Zinsen, weswegen Athen der Kapitalmarktzugang außer bei Krediten, die nach sehr kurzer Zeit zurückgezahlt werden, fast völlig versperrt ist. Marktteilnehmer werden angesichts der immer neuen Schreckensmeldungen zudem vorsichtiger, was andere Schuldnerstaaten betrifft. Für die einen wird im Fall einer Griechenland-Pleite die Kreditaufnahme (noch) teurer, für die anderen vermutlich billiger.
      Menschen in einem Cafe mit Blick auf die Skyline Barcelonas Menschen in einem Cafe mit Blick auf die Skyline Barcelonas
      In den Fokus könnte dabei vor allem Spanien geraten, das zwar kriselt, aber fundamental noch in einer besseren Situation ist als etwa Portugal. Dennoch könnte der Druck der Märkte die Iberer extrem belasten.
      Auf der anderen Seite erhöht sich die Nachfrage nach sicheren Anlageobjekten. Dies sorgt für Renditerückgängen etwa bei den deutschen Bundesanleihen. In den USA ist die Realrendite der Anleihen (Nominalrendite abzüglich Inflation) inzwischen sogar negativ. Was den Druck auf die kriselnden Staatsanleihen zusätzlich erhöht, ist eine technische Reaktion der Abwickler. Denn diese erhöhen bei entsprechend hoher Volatilität der Papiere die Margins, also das zu hinterlegende Sicherheitskapital.

      Was ist ein Staatsbankrott?
      Ein Staatsbankrott ist die vollständige oder teilweise Nichterfüllung der von einem Land eingegangenen Verpflichtungen zur Tilgung oder zur Zinszahlung für eine Schuld. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen. Möglich sind vollständige oder vorläufige Weigerung einer jeden Zinszahlung und Tilgung, ein Drücken der Schuldenlast oder eine einseitige Umwandlung der Anleihen in weniger wertvolle Papiere.
      Eine vorherige Einigung zwischen Gläubiger und Schuldner, also zum Beispiel eine einvernehmliche Übertragung der Schulden auf eine längere Laufzeit, löst keinen Bankrott aus (Kreditereignis).
      Können sich Investoren gegen einen Staatsbankrott absichern?
      Gegen den Ausfall eines Schuldners können sich die Gläubiger mit einer Art Kreditversicherung absichern und zwar über einem Credit Default Swap (CDS). Dabei schließt der eine Vertragspartner (Protectionnehmer) mit dem Protectiongeber einen Vertrag, dass dieser bei totalem oder teilweisem Zahlungsausfall oder bei Zahlungsverzögerung seitens des Staates, auf das sich der CDS bezieht (Underlying), den dadurch entstehenden Verlust ausgleicht. Dafür zahlt der Protectionnehmer dem Geber eine Prämie. Je wahrscheinlicher der Ausfall und je geringer die Recovery Rate (Wahrscheinliche Quote, wie viel Geld der Gläubiger im Konkursfall erhält) desto höher ist diese Prämie.
      Risiken handeln, ohne das Risiko zu haben Das Besondere an einem CDS ist jedoch, dass der Protectionnehmer nicht im Besitz der versicherten Schuld sein muss. Eine Ausgleichszahlung durch den Geber erhält er im Versicherungsfall trotzdem. Mit CDS ist es also möglich, generell Kreditrisiken zu handeln, ohne im Besitz des Kredites zu sein. Deshalb kann das per CDS versicherte Kreditvolumen höher liegen als die tatsächlich ausstehenden Kredite des Referenzschuldners. Im Extremfall kann es auch CDS auf Staaten geben, die überhaupt keine Schulden haben. Deshalb gelten CDS auch mit als einer Auslöser der Finanzkrise. Derzeit werden auf Griechenland 4000 Kontrakte mit einem Volumen von 8,5 Mrd. Dollar gehandelt. Ob ein Versicherungsfall eintritt, entscheidet ein Gremium der Branchevereinigung International Swap Dealers Association (ISDA).


      Was passiert, wenn der Staatsbankrott eintritt?
      Wie bei der Insolvenz einer Privatperson oder eines Unternehmens, verhandeln Gläubiger und Kreditnehmer über eine Ablösung der Restschuld bzw. wie generell mit den Schulden umgegangen wird. Für den CDS-Markt muss ein Gremium der International Swap Dealers Association (ISDA) darüber entscheiden, ob ein Kreditereignis eingetreten ist. Diese Entscheidung ist verbindlich für alle Marktteilnehmer.
      Was sind finanzielle Folgen des Ausfalls?
      Grasende Rinder in Argentinien Grasende Rinder in Argentinien
      für den Schuldner Der insolvente Schuldner hat nun die Chance, sich neu aufzustellen, da ein Teil seiner Schuldenlast wegfällt. Neben den üblichen Problemen, die mit einer Insolvenz einhergehen, muss er jedoch auch mit einem Vertrauensverlust an den Kapitalmärkten kämpfen. So wird er auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Insolvenz immer noch höhere Zinsen an den Kapitalmärkten zahlen als ein Staat in vergleichbarerer Wirtschaftsstärke oder mit einer ähnlichen Note der Ratingagenturen. Diese Erfahrung musste etwa Argentinien nach der Staatspleite im Jahr 2002 machen.
      für den Gläubiger Der Kreditgeber muss in Verhandlungen mit den Schuldnern treten, wie es mit der eigentlichen fälligen Geldsumme weitergeht. Kritisch kann es für ihn vor allem im Falle einer starken Abwertung der Schuld werden. Denn in diesem Fall muss er zum Beispiel in seiner Bilanz die die Bewertungen der angeschafften Papiere ändern. Deshalb müssen Banken Rückstellungen für faule Kredite bilden. Jedoch sind diese bei den meisten Häusern definitv nicht hoch genug, um einen Komplettausfall abzudecken, weshalb viele eine weiche Umschuldung Griechenlands befürworten.
      für die Teilnehmer am CDS-Markt Hat die ISDA das Kreditereignis bestätigt, wird der Versicherungsvertrag scharf gestellt. Je nach Art der ursprünglich ausgemachten Leistung zahlt der Protectiongeber die versicherte Summe aus und erhält vom Protectionnehmer die zugrunde liegenden Aktiva. Sollte dieser aber nicht darüber verfügen, etwa weil er nur das Kreditrisiko gehandelt hat, ohne den Kredit zu besitzen, muss er ihn sich nun doch noch besorgen.
      Eine andere Variante ist der Barausgleich. Dabei wird nach dem Eintritt des Kreditereignisses festgestellt, wie hoch der Wert der unterlegten Sicherheit noch ist. Dazu werden die Marktpreise der vergangenen Tage bei verschiedenen Händlern herangezogen. Anschließend gleicht der Protectiongeber dem -nehmer den Wertverlust aus. Dieser muss die Referenzaktive also nicht abgeben.
      In der dritten Variante wird der Restwert der versicherten Schuld über eine Auktion durch die ISDA bestimmt, wodurch sich auch die Struktur der Gläubiger verändern kann. Wiederum wird die Differenz zwischen Nominal- und Restwert bestimmt, die dann fällig wird.
      Kritisch ist in diesem Zusammenhang die Situation, wenn der insolvente Schuldner selbst ein großer Teilnehmer am CDS-Markt ist, entweder als Protectiongeber oder -nehmer, weshalb auch die Pleite von Lehman Brothers so verheerende Folgen hatte.
      für die Anleihen Die Anleihen des insolventen Kreditnehmers können weiter gehandelt werden. Im Falle Griechenlands könnte dies sogar zu einer absurden Situation führen. Denn derzeit werden etwa zehnjährige Bonds zu einem Preis von 55 Prozent des Nominalwerts gehandelt. Kommt es nicht zu einer Nichtigkeitserklärung für die Anleihe sondern zu einem Haircut, also einer Senkung des Wertes der Anleihe um beispielsweise 30 Prozent, dann impliziert dies die Möglichkeit einer Kurssteigerung auf 70 Prozent.
      Beachtung fand deshalb die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), im Falle einer griechischen Insolvenz die Anleihen des Landes nicht mehr als Sicherheit zu akzeptieren - obwohl diese in dem dargestellten Szenario sogar mehr wert wären als vorher.
      Was für Folgen könnte ein Ausfall Griechenlands für die Eurozone haben?
      Große Gläubiger sind neben den griechischen Banken vor allem die Zentral- und die großen Geschäftsbanken. Sollte es zum Beispiel nur zu einem Aufschub der Schulden kommen, dürften sich die Auswirkungen in Grenzen halten. Dies ist jedoch unwahrscheinlich. Werden jedoch eine vollständige Zahlungseinstellung und ein extremer Haircut durchgesetzt, dürften europaweit wieder Bankenrettungsaktionen nötig sein. Auch die Zentralbanken dürften Rekapitalisierungsbedarf haben, um den Verlust aus ihren Beteiligungen auszugleichen.
      Bankrun in Großbritannien 2008: Northern Rock Bankrun in Großbritannien 2008: Northern Rock
      Wie es im Pleitefall mit Griechenland weitergeht, darüber kann nur spekuliert werden. Die Varianten, die in diesem Zusammenhang durchgespielt werden, reichen von "gar nichts" bis "Bürgerkrieg". Für den speziellen Fall ist zum einen mit einem Run auf die Banken zu rechnen, also dass nahezu alle Kunden ihr Geld auf einmal abheben wollen. Da die Finanzinstitute die größten Schuldner des Staates sind, dürften sie mit in die Insolvenz gerissen werden. Dies dürfte zudem große Folgen für die Realwirtschaft haben, da sie auch als Kreditgeber für die Unternehmen aktiv sind. Üblicherweise geht bei einer Staatsinsolvenz neben dieser Wirtschafts- und Banken- auch eine Währungskrise einher.
      Es geht auch die Sorge um, dass es zu einer Kettenreaktion in Europa kommen könnte. Denn nach dem Ausfall Griechenlands könnte womöglich nach diesem Vorbild eine Umschuldung Portugals und Irlands erfolgen.
      Wie sieht der CDS-Markt aus? Wie groß ist das Volumen?
      Der Markt für CDS wuchs über Jahre stark an. Von Ende 2001 stieg das Volumen der ausstehenden CDS-Kontrakte nach Angeben der ISDA von 918 Mrd. Dollar auf 54.611 Mrd. Dollar im ersten Halbjahr 2008. Danach verringerte sich der Gesamtbetrag allerdings bis auf 26.263 Mrd. Dollar in den ersten zwei Quartalen 2010. Grund für den Rückgang sind unter anderem, dass in Folge der Finanzkrise einige Forderungen gegeneinander aufgerechnet wurden. Der Markt ist weitgehend unreguliert und läuft abseits der großen Börsen (Over-the-Counter, OTC), weswegen Regulierung, Kontrolle und genaue Angaben zur Größe schwierig sind. Das gesamte ausstehende Volumen von OTC-gehandelten Derivaten betrug nach Angaben der ISDA Ende 2010 rund 419.000 Mrd. Dollar.


      Wie soll der CDS-Markt reguliert werden?
      Eine Griechenland-Pleite dürfte mit Sicherheit die Debatte um die Regulierung des CDS-Marktes beflügeln. Ein Kern der angestrebten Reformen ist die Überführung des OTC-Geschäfts auf reguläre Börsen, um die Transparenz zu erhöhen. Dies wäre ganz im Sinne der Börsenbetreiber, weil für sie ein neues großes Geschäftsfeld entstünde. Schon jetzt machen Derivate einen wichtigen Teil der Erlöse der Häuser aus. Dies ist auch einer der Hauptgründe für den geplanten Zusammenschluss von Deutscher Börse und Nyse Euronext.
      Zudem werden in vielen Ländern vollständige oder teilweise Verbote solcher Produkte diskutiert. In Europa war es schon zeitweise untersagt, CDS auf Staatsschulden abzuschließen, wenn man selbst nicht über diese Schulden verfügt. Derzeit ermittelt die EU-Kommission im Zusammenhang mit dem CDS-Markt gegen 16 Investmentbanken und gegen Markit, wichtigster Informationsdienst für den CDS-Markt.
      In einem Verfahren geht es darum, ob die Banken ihre eigenen Marktinformationen (über Preise) ausschließlich an Markit liefern, was nach Meinung von Kritikern des Vorgehens einen Verstoß gegen Kartellrecht darstellt. In einem weiteren Verfahren geht es darum, dass das Clearinghaus ICE Clear den Banken so starke Sonderkonditionen gewähre, dass für ein Konkurrenzunternehmen keine Möglichkeit zum
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      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:33:43
      Beitrag Nr. 313 ()
      Zitat von curacanne: wurde das in der tagesschau berichtet oder sonstigen nachrichten?


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      Hallo, curacanne - herzlich willkommen !

      Selbstverständlich - hier ist nur einer der Artikel darüber. Wenn du also selbst Landwirt bist -- dann rauf auf den Trecker - und ab nach Berlin !
      Du siehst, wir bemühen uns in diesem Thread, bei der Wahrheit zu bleiben.


      Der NDR hat ein Video laufen unter : http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/ha…

      _______________________________

      Oder :

      Guckst du z.B. hier:

      Quelle: www.proplanta.de

      Bauernsternfahrt nach Berlin gestartet

      Auerberg/Greetsiel - Mit jeweils mehr als 200 Teilnehmern bei den beiden Auftaktveranstaltungen ist gestern Mittag die Bauernsternfahrt von Auerberg im bayerischen Allgäu und vom Fischerdorf Greetsiel an der ostfriesischen Nordseeküste gestartet.


      Start der Bauernsternfahrt "Meine Landwirtschaft" (Foto: AbL)Begleitet von mehreren geschmückten Traktoren haben sich aus beiden Orten Traktoren auf den über zehntägigen Weg nach Berlin bis vor das Kanzleramt gemacht.

      "Frau Merkel, die bäuerliche Landwirtschaft, die dieser Region das typische Gesicht gibt, muss erhalten werden. Dazu braucht es eine grundlegend andere Agrarpolitik. Deshalb sind wir nun unterwegs", so Jan Wendel, Sternfahrer und Studierender der Agrarwissenschaften in Kassel. "Die Bundesregierung ist maßgeblich verantwortlich dafür, wie die anstehende Reform der EU-Agrarpolitik ausfallen wird. Weil uns das alle etwas angeht und keine Sache der Hinterzimmer sein darf, mischen wir uns aktiv in diesen Prozess ein", so Wendel weiter. "Wer weiter auf agrarindustrielle Strukturen setzt, entzieht den Bäuerinnen und Bauern die Existenzgrundlagen, wie das in viele Regionen Europas leider jetzt schon der Fall ist. Um diesen Prozess zu stoppen, fahren wir nach Berlin."



      "Die Reform der EU-Agrarpolitik darf sich nicht auf das Geld beschränken. Wir brauchen vernünftige Rahmenbedingungen für den Markt. Wir Bauern wollen nicht von staatlichen Direktzahlungen abhängig sein, sondern von den Erlösen für unsere Erzeugnisse leben können", so Karin Mannsholt, Vertreterin des BDM Niedersachsen in Greetsiel. "Wir streiten für faire Preise und für politische Rahmenbedingungen, die das ermöglichen", machte Romuald Schaber, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter in Auerberg deutlich. "Das können wir nur durch dieses starke Bündnis aus Bauern, Verbrauchern, Umweltschützern und Eine-Welt-Organisationen erreichen. Deswegen sind wir sehr froh um die breite Unterstützung von 33 Organisationen im Bündnis "Meine-Landwirtschaft.de". Denn die Landwirtschaftspolitik in Europa ist entscheidend für das Überleben unserer Bauern, aber auch unseres Planeten.

      "Die bisherige Agrarpolitik haben wir satt", so Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland auf dem Auerberg. "Sie zerstört nicht nur bäuerliche Existenzen, sondern sie schadet auch unserem Klima, unserer Umwelt und verursacht dadurch hohe gesellschaftliche Kosten. Wir wollen und wir können uns diese verfehlte Agrarpolitik nicht mehr erlauben. Ein Systemwechsel hin zu bäuerlich-ökologischer Landwirtschaft ist dringend notwendig. Deswegen unterstützen wir die Bauernsternfahrt."

      Auch die Küstenfischer an der Nordseeküste brauchen einen Fairen Markt für ihre Krabben. Deswegen haben sie mehreren Wochen gestreikt. "Wer weiter unsere Preise ruiniert, wird bald keine Kutter mehr in diesem idyllischen Hafen einlaufen sehen und keine Kuh mehr hier auf der Weide sehen", so Dirk Sander, Vertreter der Norddeutschen Fischer beim Sternfahrt-Auftakt in Greetsiel.

      Die Sternfahrt ist eine Aktion der Kampagne "Meine Landwirtschaft - unsere Wahl" www.meine-landwirtschaft.de. Diese sendet Videobotschaften, die an an die Kanzlerin gerichtet sind und am 9. Juni 2011 in Berlin auf einer Großleinwand vor dem Kanzleramt gezeigt werden. (AbL)

      _______________________________

      Oder hier:[/b]

      Quelle: www.suedeutsche.de

      Demonstration der Landwirte–Mit dem Traktor nach Berlin


      Bauern-Proteste in Berlin

      Mit Milch könne man kaum Geld verdienen und ihre Existenz sei in Gefahr - 6000 Landwirte protestieren am Montag in Berlin. Mit 700 Traktoren blockieren sie die Straßen rund um die Siegessäule.



      Mit einer Sternfahrt von rund 700 Traktoren haben etwa 6000 Bauern in Berlin ein Verkehrschaos ausgelöst. Die Landwirte trafen sich zu einer zentralen Kundgebung an der Siegessäule, ganz in der Nähe von Reichstag und Kanzleramt.


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      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:40:50
      Beitrag Nr. 314 ()
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 11:47:59
      Beitrag Nr. 315 ()
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      Es ist ein erschreckend

      sich empörte Hartz IV -Empfänger, Langzeitarbeitslose,
      Alleinerziehende
      (die sich trotz drei kleinen Kindern - um Arbeit bemühen sollen - nur damit die Statistik als Erfolg propagiert werden kann ),
      und wegen der Schulden-Politik frustrierte Bundesbürger auf der Autobahn sitzend oder nach Berlin reisend vorzustellen.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:08:06
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.443 von Sangonr1 am 03.06.11 11:25:18__________________________

      Danke, Sango - für diesen ausführlichen Bericht - Daumen !


      Es ist schon seltsam dass jetzt öffentlich Sätze gedruckt werden; die noch vor Monaten verschwiegen wurden -

      das Volk wird langsam vorbereitet - wie die Kuh zur Schlachtbank ( ok, ok - etwas krass ausgedrückt - sorry - ;)) - so kann man später sagen : " Wir haben es Euch doch gesagt, es stand doch in allen Zeitungen".

      Ganz besonders sind mir diese Sätze ins Auge gesprungen :

      Wie es im Pleitefall mit Griechenland weitergeht, darüber kann nur spekuliert werden. Die Varianten, die in diesem Zusammenhang durchgespielt werden, reichen von "gar nichts" bis "Bürgerkrieg". Für den speziellen Fall ist zum einen mit einem Run auf die Banken zu rechnen, also dass nahezu alle Kunden ihr Geld auf einmal abheben wollen.
      Da die Finanzinstitute die größten Schuldner des Staates sind, dürften sie mit in die Insolvenz gerissen werden. Dies dürfte zudem große Folgen für die Realwirtschaft haben, da sie auch als Kreditgeber für die Unternehmen aktiv sind. Üblicherweise geht bei einer Staatsinsolvenz neben dieser Wirtschafts- und Banken- auch eine Währungskrise einher.
      Es geht auch die Sorge um, dass es zu einer Kettenreaktion in Europa kommen könnte. Denn nach dem Ausfall Griechenlands könnte womöglich nach diesem Vorbild eine Umschuldung Portugals und Irlands erfolgen.


      _________________________________

      Bitte nicht vergessen : Diese Meldung kommt nicht vom Kopp-Verlag, sondern von Financial Times Deutschland !!!
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:45:49
      Beitrag Nr. 317 ()
      ________________________________


      01.06.2011,

      Haushaltsdefizit
      Republikaner schmettern Gesetz über Schuldenlimit ab



      Niederlage für Obama:

      Im Streit um die Staatsfinanzen hat das Repräsentantenhaus die Erhöhung der Schuldenobergrenze verweigert.
      Sollte es bis Anfang August keine Lösung geben, droht laut Finanzminister Geithner Zahlungsunfähigkeit. ( Anm.Beans: ..der USA )

      Der Streit um die Staatsfinanzen in den USA verschärft sich. Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus haben ein Gesetz zur dringend notwendigen Erhöhung der Schuldenobergrenze abgeschmettert.

      Das Capitol in Washington beherbergt sowohl Senat als auch Repräsentantenhaus
      318 Abgeordnete lehnten am Dienstag eine Erhöhung des Limits von derzeit 14.300 Mrd. Dollar ohne gleichzeitige Einsparungsvorschläge ab. Auch 82 Demokraten votierten dagegen. Lediglich 97 Abgeordnete stimmten mit Ja.

      Durch die Abstimmung wird der Druck auf Präsident Barack Obama erhöht.

      Finanzminister Timothy Geithner hatte bereits gewarnt, dass die derzeitige Schuldenobergrenze spätestens Anfang August erreicht sei. Wenn es bis dahin keine Einigung gebe und das Limit nicht angehoben werden sollten, drohten der USA Zahlungsunfähigkeit mit "katastrophalen wirtschaftlichen Konsequenzen".


      Bereits die Abstimmung am Dienstag sei eigens auf die Zeit nach Börsenschluss in New York verlegt worden, um panikartige Reaktionen auf den Finanzmärkten zu vermeiden, berichtete die "Washington Post".
      ( Aus dem gleichen Grund werden auch wir in Deutschland vermutlich an einem Wochenende ( Sa. / So.) vom Crash erfahren - dann kann keiner mehr schnell Geld abheben oder irgendwelche Beträge umbuchen.)

      Allerdings sind Republikaner und Demokraten hinter den Kulissen bereits dabei, nach Lösungen zu suchen - wenn auch bisher ohne durchschlagenden Erfolg.
      Zwar haben auch Obama und die Demokraten bereits signalisiert, dass sie zu drastischen Einsparungen bereit sind.

      Doch den Republikanern gehen die Vorschläge aus dem Regierungslager nicht weit genug. Sie schlagen unter anderem drastische Beschneidungen im Gesundheitssektor vor, die die Demokraten nicht hinnehmen wollen.

      Außerdem wollen sich die Republikaner bei den Plänen Obamas querlegen, Steuern für die Reichen zu erhöhen. Die Republikaner lehnen jede Steuererhöhung kategorisch ab.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:48:56
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.536 von Beans01 am 03.06.11 11:40:50Endlich tut sich mal etwas.
      Es wird Zeit das die Politiker merken
      dass wir nicht alles mit uns machen lassen.
      Irgendwann muss ja mal Schluss sein damit das unsere Steuergelder
      zum Fenster hinaus geschmissen werden.

      Es muss eine Welle durch Deutschland gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:49:02
      Beitrag Nr. 319 ()
      ______________________________________

      Zitat:
      Außerdem wollen sich die Republikaner bei den Plänen Obamas querlegen, Steuern für die Reichen zu erhöhen. Die Republikaner lehnen jede Steuererhöhung kategorisch ab.


      :laugh::laugh: - sprich doch mal mit der Kröte über die Trockenlegung des Teiches.
      Sie wird nicht begeistert sein.

      Sparen muss sein !! -- Bei den Anderen - aber doch nicht bei uns !! Typisch Mensch.

      Und deshalb kommt der Crash - unausweichlich - wir wissen nur noch nicht - wann !

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:56:17
      Beitrag Nr. 320 ()
      Erst machen die Bauern,durch ihe Überzüchtungen die Milch allergieerregend und ungenießbar und dann wundern sie sich,daß die Nachfrage und damit der Preis sinkt.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 12:56:32
      Beitrag Nr. 321 ()
      Zitat von Budelak: Endlich tut sich mal etwas.
      Es wird Zeit das die Politiker merken
      dass wir nicht alles mit uns machen lassen.
      Irgendwann muss ja mal Schluss sein damit das unsere Steuergelder
      zum Fenster hinaus geschmissen werden.

      Es muss eine Welle durch Deutschland gehen.



      Hallo, Budelak - herzlich willkommen - ;)

      Die Welle ( Tsunami ) - kommt !

      Wenn du ein paar Seiten zurückblätterst, kannst du lesen, dass sich das
      Wasser am Horizont schon kräuselt.

      Es ist jetzt Zeit, die Schwimmwesten anzulegen und in die
      Rettungsboote ( Sachwerte ) zu steigen.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:01:03
      Beitrag Nr. 322 ()
      Zitat von Budelak: Endlich tut sich mal etwas.
      Es wird Zeit das die Politiker merken
      dass wir nicht alles mit uns machen lassen.
      Irgendwann muss ja mal Schluss sein damit das unsere Steuergelder
      zum Fenster hinaus geschmissen werden.

      Es muss eine Welle durch Deutschland gehen.



      Hallo, Budelak -- herzlich willkommen -- ;)


      die Welle ( Tsunami ) kommt -

      wenn du ein paar Seiten zurückblätterst, kannst du lesen, dass sich das Wasser am
      Horizont bereits kräuselt.

      Es ist jetzt Zeit, die Schwimmwesten anzulegen und in die
      Rettungsboote ( Sachwerte ) zu steigen.

      __________________________________
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      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:01:39
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.598.495 von Beans01 am 03.06.11 11:33:43Danke !:)
      ist der hosenanzug denn überhaupt in berlin oder verkündet sie weiteren staaten wie indien ihre frohe botscaft, daß sie möchte, daß jene länder den lebensstandard der westlichen industrien bekommen(natürlich zum wohl der westl.industrie)

      ps bin nicht landwirt
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      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:04:54
      Beitrag Nr. 324 ()
      übrigens wird doch die politik nicht in berlin gemacht, sondern in brüssel
      aber als bonbon und zur beruhigung wird man sicher kleinere nichtige zugeständnisse ankündigen , wieder als beweis, wie gut die demokratie funktioniert...hier fehlt mir leider das lach smiley hahahah-
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:07:55
      Beitrag Nr. 325 ()
      Zitat von Goldbaba: Erst machen die Bauern,durch ihe Überzüchtungen die Milch allergieerregend und ungenießbar und dann wundern sie sich,daß die Nachfrage und damit der Preis sinkt.



      Ich glaube, dass der Fisch vom Kopf her stinkt.

      Verbraucher wollen Milch zu 0,59 €/ Liter kaufen - und davon soll der Bauer,
      Kälbchen kaufen, Tierärzte und Futter bezahlen, an eine Molkerei die Milch billigst verkaufen; diese wiederum füllt in Verpackungen ab, bezahlt Verwaltung und Vertrieb;
      und der Laden muss auch noch an diesen 0,59 € verdienen.

      Derjenige, der die A....karte gezogen hat - ist der Bauer !

      Leute, kauft beim Bauern direkt ! Bezahlt ihm 0,80 € - gleichzeitig baut man so die nötigen Kontakte zum Landwirt auf, die euch in Krisenzeiten wieder helfen.

      ( Ähem -das muss ich mir, übrigens, selbst auch sagen ---- noch ! Ich will mich aber bessern. Ihr lieben Bauern, ich komme !! )

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:15:53
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.599.049 von Beans01 am 03.06.11 13:01:03_____________

      Uuups - sorry Doppelpost -


      ich weiss, Budelak , du meinst eine Protestwelle.

      Auch die kommt ganz bestimmt. Die Deutschen sind nur nicht ganz so
      temperamentvoll od. ungetüm, wie die Griechen, Italiener, Spanier usw.

      Bei den Deutschen dauert es länger; -- aber dann; fallen selbst jahrzehntealte
      Mauern, denn -- wir sind das Volk !


      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:19:39
      Beitrag Nr. 327 ()
      Zitat von curacanne: übrigens wird doch die politik nicht in berlin gemacht, sondern in brüssel
      aber als bonbon und zur beruhigung wird man sicher kleinere nichtige zugeständnisse ankündigen , wieder als beweis, wie gut die demokratie funktioniert...hier fehlt mir leider das lach smiley hahahah-


      So ist leider - du hast recht -- Daumen !

      Bei dem Smiley, kann ich dir aushelfen --ich leihe dir einen -- :laugh:

      _______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:22:09
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.599.143 von Beans01 am 03.06.11 13:19:39_________________________

      So ist es leider - du hast recht

      __________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 13:33:41
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.599.051 von curacanne am 03.06.11 13:01:39:laugh: :laugh:
      Der Hosenanzug finde ich gut.
      :laugh:
      Honeckers Rache. :laugh:
      Die treibt sich überall rum nur nicht da wo man sie braucht.
      hier brennt die Hütte und die Dame macht irgendwo in Asien Schönwetter.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 14:16:22
      Beitrag Nr. 330 ()
      _____________________________

      Volk erwache -- :laugh:
      Die Nachfrage nach physischem Gold und Silber steigt weiter !

      Hier ein Bericht:

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.morriens-schlussgong.de



      Goldbericht: Gold-ETFs verlieren, Münzen und Barren gewinnen


      Liebe Schlussgong-Leser,

      am Goldmarkt sorgte der Ausstieg des amerikanischen Star-Investors George Soros kurzzeitig für Aufregung. Dieser hatte kürzlich verkündet, dass er fast sein gesamtes Gold-Investment aufgelöst hat.

      Einige Investoren hatten danach Angst, dass die Gold-Rally beendet sein könnte.

      Doch der Goldpreis zeigt sich in diesen Tagen unbeeindruckt und bleibt weiterhin auf Rekordniveau. In der Vorwoche notierte der Goldpreis auf Eurobasis sogar auf einem neuen Allzeithoch. Auch auf Dollarbasis bleibt das Edelmetall nahe seines Rekordhochs von 1.576 Dollar.

      Goldnachfrage steigt weiter

      Das World Gold Council (WGC) hat vor wenigen Tagen die aktuellen Gold-Daten veröffentlicht. Dabei wurde deutlich, dass viele Anleger weiterhin auf Gold als Sicherheitswährung setzen – egal welcher Investor seine Trading-Position erhöht oder auflöst.

      Die Investmentnachfrage lag mit einem Plus von 26% im ersten Quartal 2011 deutlich über dem bereits starken Vorjahresquartal.

      Unter dem Strich stieg die Gold-Nachfrage um 11% auf 981,3 Tonnen. Bemerkenswert ist dabei, dass die Goldnachfrage – trotz des kräftigen Preisanstiegs – weiter gestiegen ist.

      Anleger setzen immer stärker auf Barren und Münzen

      Für den kräftigen Preis- und Nachfrage-Anstieg sind viele Faktoren verantwortlich.

      Anleger merken aufgrund der Vielzahl von wirtschaftlichen Unsicherheiten, dass ihre Vermögensabsicherung zu wenig auf Gold und zu sehr auf Papierwährungen abgestellt war. Das holen viele Investoren jetzt nach und setzen dabei stärker auf physisches Gold. ( !!!! )

      Barren und Münzen sind maßgeblich für den Nachfrage-Anstieg verantwortlich. Im Gegensatz zur rückläufigen ETF-Nachfrage beträgt das Plus bei physischem Gold 52%. Das ist auch strategisch wichtig: ETF-Gold ist «flüchtig», während Münzen und Barren oft langfristig gehalten werden.

      Goldangebot erneut rückläufig

      Wenn die Nachfrage steigt, dann steigt häufig auch der Preis. Bei Gold wird der Preisanstieg zusätzlich dadurch begünstigt, dass trotz einer Ausweitung der Kapazitäten um 7% das Goldangebot geschrumpft ist. Denn Gold wird nicht nur für die Schmuckindustrie oder die Investment-Nachfrage produziert.

      Auch Staaten fragen verstärkt Gold nach, um im Krisenfall gewappnet zu sein.
      ( Anm.Beans : Ach nee, und Lieschen Müller traut dem Ganzen nicht und zahlt weiter brav auf das Sparbüchlein ein - und Angela M. -die mit dem Hosenanzug - sagt schließlich auch... - und der nette Mann von der XY-Bank hat auch gesagt, dass Gold ja schließlich keine Zinsen bringe ).

      Im ersten Quartal 2011 wurde von den Staaten soviel Gold nachgefragt, wie im gesamten vergangenen Jahr. Dieser Nachfrageanstieg des öffentlichen Sektors hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unter dem Strich die Versorgung des Goldmarktes um 4% abgenommen hat.

      Für die Zukunft rechnet das WGC mit einer weiterhin starken Gold-Nachfrage.

      Das betrifft sowohl die private Nachfrage, als auch die Staatsnachfrage. China und Indien werden dabei im Jahresverlauf erneut eine wichtige Rolle spielen. China ist bereits der zweitgtrößte "Goldkonsument" der Welt und wird die Nachfrage weiterhin anfachen.

      Gold bedeutet Krisenschutz – nicht Spekulation auf Kursgewinne

      Der Ausstieg einiger Investoren wird die Goldrally nicht aufhalten können. Die fundamentalen Daten deuten darauf hin, dass Preis und Nachfrage weiter steigen und das Allzeithoch nochmals übertroffen wird.

      Natürlich ist auch ein Goldinvestment keine "Einbahnstraße". Es wird immer wieder Akteure im Markt geben, die mit dem Edelmetall spekulieren, ihre Gewinne nach einer Rally mitnehmen und den Goldpreis zu einer Korrektur zwingen.

      Doch strategisch weitsichtige Gold-Anleger und Staaten kaufen das Edelmetall zur Absicherung gegen drohende Krisen. Wer sein Gold schon vorher gegen Papiergeld (auch mit hohem Gewinn) eintauscht, hat am Ende weniger, als diejenigen, die am Gold festhalten. Entscheidend ist am Ende immer die Kaufkraft des Goldes oder der Papierwährung.



      Rolf Morrien
      Chefredakteur "Morrien's Schlussgong"

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 14:49:36
      Beitrag Nr. 331 ()
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      Die brennende Lunte wird immer kürzer !

      Leute - ich glaube, wir sehen hier erst die Anfänge --leider.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,766388,00.h…



      03.06.2011

      Proteste gegen Sparkurs
      Demonstranten besetzen griechisches Finanzministerium



      Massive Proteste in Athen gegen den Sparkurs der Regierung:

      Demonstranten blockieren das Finanzministerium. Die Kreditgeber von EU und IWF stellen am Freitag ihren Bericht vor, in dem sie die Sanierungspläne Griechenlands bewerten.



      Athen - In der griechischen Hauptstadt protestieren Demonstranten gegen den Sparkurs der Regierung: Sie blockierten das Finanzministerium in Athen und brachten an dem Gebäude ein riesiges Transparent an, mit dem zum Generalstreik aufgerufen wird.

      Das Banner bedeckt fünf Etagen des Gebäudes. Ob die Demonstranten in das ganze Gebäude eingedrungen sind, ist unklar. Sicher ist nur: Rund 100 Mitglieder der Gewerkschaft PAME blockieren den Ministeriumseingang.


      Bereits seit Tagen werden Politiker der Regierung auf Veranstaltungen attackiert.

      Am Donnerstagabend kam es in der Athener Vorstadt Argyroupolis zu Tumulten.

      Rund 200 sogenannte "Empörte Bürger" warfen Steine und Eier in die Richtung des griechischen Regierungssprechers Giorgos Petalotis. Petalotis hielt dort eine Rede zur Finanzlage Griechenlands. Verletzt wurde niemand, wie das Staatsfernsehen (NET) am Freitag berichtete.



      Es gibt auch friedliche Proteste: Am Donnerstag versammelten sich Tausende Menschen vor dem Parlamentsgebäude in Athen, um gegen Korruption und Sparmaßnahmen zu protestieren. Ihre Wut richtet sich gegen die Regierung und die Sparauflagen von Internationalem Währungsfonds (IWF), EU und Europäischer Zentralbank (EZB).

      Die drei Institutionen wollen am Freitag ihren Prüfbericht vorstellen. Für den Schuldenstaat hängt von dem Ergebnis die Auszahlung der nächsten Kreditrate aus dem laufenden Rettungsprogramm ab - in Höhe von zwölf Milliarden Euro. Athen benötigt das Geld dringend, sonst droht eine Staatspleite.

      Krisentreffen in Luxemburg


      Wie bereits vorher durchsickerte, soll der Bericht Griechenland bescheinigen, etliche Versprechen nicht erfüllt zu haben. An die Erfüllung der Vorgaben indes ist das aktuelle Hilfeprogramm über 110 Milliarden Euro gekoppelt. Ob dieses Programm daher fortgeführt werden kann oder ein neues aufgesetzt wird, blieb zunächst noch offen.

      Bei einem Krisentreffen beraten Griechenlands Ministerpräsident Georgios Papandreou und der Chef der Eurogruppe, Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker, am Nachmittag in Luxemburg über Details. Laut griechischen Medien wird Papandreou Juncker versichern, dass Athen entschlossen ist, alle nötigen Sparmaßnahmen in die Tat umzusetzen.

      Zudem zeichnet sich bereits ab, dass es ein weiteres Hilfspaket geben könnte - in Höhe von 65 Milliarden Euro und für die Jahre 2012 und 2013. Dies droht notwendig zu werden, da es unwahrscheinlich ist, dass Griechenland sich wie geplant bereits im kommenden Jahr wieder teilweise an den Finanzmärkten Geld besorgen kann.

      cte/dpa/dapd/Reuters

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 16:01:17
      Beitrag Nr. 332 ()
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      Fundsache -- Fundsache

      Zugegeben, es ist sehr viel Text. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.



      Quelle:
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/micha…


      Es liegt was in der Luft!
      Michael Morris

      Der Euro, und somit ein friedlich vereintes Europa, sind Geschichte!

      In den Geschichtsbüchern kommender Jahrhunderte wird er vermutlich nur eine Randnotiz sein. Die Geschichte des US-Dollars war da bedeutend glamouröser und eindrucksvoller, aber auch sie ist zu Ende. Die Frage ist: Was kommt danach?

      Experten streiten noch über den zu erwartenden Todeszeitpunkt der beiden Währungen. Ihre Einschätzungen pendeln irgendwo zwischen 2011 und 2014. Doch den genauen Zeitpunkt kennt keiner von uns.

      Den bestimmen die heimlichen Herrscher über die westliche Welt – jene Familien, denen alle großen Banken und Investmentfirmen gehören und die dennoch in keiner Forbes-Top-Ten-Liste auftauchen.

      In seiner Prognose für 2011 prophezeite der Trendforscher Gerald Celente Aufstände und Unruhen in Europa. Er sprach von Bürgerkrieg, vom Aufstand der jungen Menschen, die ohne Perspektive sind. Er sprach vom Kollaps der Wirtschaft, von Massenarbeitslosigkeit und von Kämpfen um Nahrungsmittel.

      Seit Mitte Mai halten in Spaniens Hauptstadt Madrid Tausende junge Leute den zentralen Platz an der Puerta del Sol besetzt. In mehr als 50 spanischen Städten demonstrieren Hunderttausende Menschen gegen eine völlig weltfremde politische Kaste, die jeden Bezug zur Realität verloren hat. »Ohne Wohnung. Ohne Job. Ohne Rente. Ohne Angst«, steht auf T-Shirts. Ihre Protestbewegung nennt sich »Democracia Real Ya!«, also »Echte Demokratie Jetzt!«,

      Seit Monaten finden regelmäßig heftige Proteste in Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, England und Italien statt.

      In Deutschland und Österreich ist es nach den Studentenprotesten (2009) und »Stuttgart 21« (2010) landesweit wieder einigermaßen ruhig, doch in Berlin kommt es immer häufiger zu Brandanschlägen auf Bahn- und Postgebäude sowie auf Polizeireviere.

      Die Gewalt in öffentlichen Verkehrsmitteln eskaliert. Hass und Wut machen sich breit. Was als Aufstand der Jungen in der arabischen Welt begann, wird zu einer Revolution aller Altersklassen, auch im Westen.

      Am 12. Mai 2011 bringt der seriöse Silber-Experte Theodore Butler unter dem Titel »Erst Angst, dann Wut« seine Entrüstung über die dreiste Manipulation des Silber- und Goldpreises der vergangenen Wochen durch die Finanzelite zum Ausdruck.

      Silber fiel in einer Woche um 30 Prozent, was den größten Verlust des Edelmetalls seit 31 Jahren darstellt – und das, obwohl die physische Nachfrage nach Gold und Silber im selben Zeitraum weiter anstieg. Die Rohstoffpreise haben schon lange nichts mehr mit Angebot und Nachfrage zu tun, sie werden von einigen wenigen nach Belieben beeinflusst – und langsam fällt es auf.

      Alles, wirklich alles, was von Politik und Massenmedien kommt, ist dieser Tage nur noch falsch. Zahlreiche Menschen aller Altersgruppen und Schichten in Europa und den USA haben dies langsam durchschaut. Und sie erheben sich.

      Der Wert von Euro und Dollar, Arbeitslosenzahlen, aller Formen von Statistiken sind so gravierend gefälscht, dass dies keine Frage der Interpretation mehr ist. Es ist schlichtweg Propaganda, wie wir sie sonst nur aus Diktaturen kennen. Was sagt uns das über unsere angebliche Demokratie?

      Die Herrscher über den US-Dollar und den Euro wissen natürlich, dass das Ende ihrer beiden Währungen naht, schließlich haben sie das Gebilde der angeblich »freien Marktwirtschaft« selbst konstruiert.

      Aber sie wollen noch Zeit gewinnen, noch hängen die Patienten Dollar und Euro am Tropf, obwohl sie längst klinisch tot sind. Doch irgendwann wird ohne großes Aufsehen der Stecker gezogen – und dann gehen alle Lichter aus. Dann rette sich, wer kann.

      Um von der bitteren Realität bevorstehender Unruhe und um vom Kollaps der Weltwirtschaft abzulenken, wird der Blick auf andere Dinge gelenkt.

      Gaddafi, der mit dem Gold-Dinar eine eigene starke afrikanisch-arabische Währung einführen wollte, hätte dem Dollar geschadet, also wird er weggebombt.

      Strauss-Kahn, der im IWF den Schwellenländern mehr Gewicht gegeben hat und Sárkozy herausforderte, wird gedemütigt und weggesperrt.

      Auch Julian Assange musste für seine Kampfansage an die Elite büßen. All dies sind primitive Machtbeweise eines sterbenden Riesen.

      Die Tatsache, dass die USA seit dem 16. Mai zahlungsunfähig sind, ging unter, nachdem man einige Tage zuvor angeblich Osama bin Laden erschossen hatte. Der war laut US-Militärangaben jedoch bereits seit 2002 tot. Man stellte sich dabei so dämlich an, gab täglich neue völlig groteske Absurditäten an die Presse weiter, nur um den Fokus von der Wirtschaft wegzulenken.

      Durch die vermeintliche Heldentat amerikanischer Soldaten stieg zwar Obamas Zustimmung in der eigenen Bevölkerung angeblich von nahezu null auf über 50 Prozent, als er jedoch daraufhin übermütig wurde und Pakistan an den Pranger stellte, platzte den sonst so beherrschten Chinesen die Hutschnur.

      Sie drohten den USA offen mit Krieg, falls sie auf die dumme Idee kämen, Pakistan militärisch anzugreifen.

      Wir sitzen weltweit derzeit auf so vielen Pulverfässern, dass schwer abzuschätzen ist, welches als erstes explodieren wird.

      Der Euro hat seit seiner physischen Einführung im Jahre 2002 dank einer realen jährlichen Inflationsrate von etwa zehn Prozent bald zwei Drittel seines ursprünglichen Wertes verloren.

      Innerhalb eines Jahres hat sich in Österreich der Preis für Treibstoff um etwa 50 Prozent erhöht!

      In Griechenland haben sich die Preise für Benzin und Grundnahrungsmittel dank der Maßnahmen der EU und des IWF innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt!

      Mittlerweile leben Hunderttausende Spanier und Griechen auf der Straße und werden von Armenspeisungen am Leben gehalten.

      Die Arbeitslosigkeit im Euroraum explodiert. Lebenshaltungskosten steigen, während Einkommen sinken. Dass solche Tendenzen auf Dauer nicht ohne Folgen für die Gesellschaft bleiben können, ist klar.

      Irgendwann werden die Proteste in Unruhen umschlagen, sei es spontan oder von oben gesteuert.

      Natürlich treffen die Preissteigerungen – in Griechenland wie im Rest der EU – nicht alle.

      Nein, sie treffen nur etwa 95 Prozent der EU-Bürger – jene, die man als die Verlierer eines Prozesses bezeichnen muss, von dem die anderen fünf Prozent profitieren. Das sind vorwiegend die Banker und die Spitzen der Wirtschaft, Aufsichtsräte und Vorstände großer Konzerne.

      Der Euro ist eine der schlechtesten Währungen der Geschichte.

      Das fällt nicht auf, wenn man ihn ständig mit einer anderen schlechten Währung wie dem US-Dollar vergleicht. Zum südafrikanischen Rand hingegen verlor der Euro im Jahr 2010 genau 17 Prozent an Wert!

      Zum australischen Dollar waren es sogar fast 19 Prozent, zum Schweizer Franken 14 Prozent, zum chinesischen Yuan zwölf Prozent, zum russischen Rubel elf Prozent Wertverlust!

      Der Chef des Münchener Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, legte kürzlich Griechenland den Austritt aus der Währungsunion nahe und meint gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: »Wenn Griechenland aus dem Euro austräte, könnte es abwerten und wettbewerbsfähig werden. Aber es gäbe freilich sofort einen Bank-Run, und die Banken wären pleite.«

      Nun, das wird nicht passieren. Banken – große Banken zumindest – gehen niemals pleite!

      Natürlich wäre ein Austritt Griechenlands, Portugals, Spaniens und Irlands aus dem Euro vor drei Jahren noch das einzig Sinnvolle gewesen, wie ich es in meinem Buch Was Sie Nicht Wissen Sollen! beschrieben habe, aber das werden die Herrscher über diese Welt nicht zulassen, denn das würde ihren Plan einer Weltregierung und einer Weltwährung ernsthaft gefährden.

      Außerdem ist es selbst dafür mittlerweile zu spät.

      Ja, es braut sich ohne Zweifel etwas am Horizont zusammen. Und eine wirkliche Veränderung wird wahrscheinlich, ähnlich wie im arabischen Raum, nicht ganz friedlich vonstatten gehen können. Eine Revolution fordert immer ihre Opfer.

      Aber es liegt auch an uns, zu beeinflussen, wie umfangreich sie sein wird.

      Entscheidend für mich ist im Zuge der bereits begonnenen Veränderungen eine Frage: Weiß die Menschheit eigentlich, wogegen sie protestiert und demonstriert? Hat die Menschheit begriffen, wer hinter dem Euro, hinter dem Dollar, hinter der Inflation, hinter der fortschreitenden Armut steckt? Kennen wir eigentlich unsere wahren Gegner?

      Die Antwort lautet leider: »Nein!«

      Die meisten Menschen denken nach wie vor, dass Inflation (also Enteignung) etwas Natürliches sei, sie halten die Globalisierung und die Börsen für gesichtslose Monster, die von der Gier der vielen kleinen Anleger angetrieben wird. Selbst Ökonomen glauben, dass die Wirtschaft vor allem Wachstum braucht, und dass sie ein kompliziertes, komplexes Geflecht sei.

      Aber die Wahrheit ist:

      Wirtschaft ist im Grunde sehr simpel. Ewiges Wachstum kann es auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen nicht geben. Also muss alles regelmäßig zusammenbrechen, damit man es danach wieder neu aufbauen kann.

      Das spielen wir nun seit Jahrhunderten so, und es ist Zeit für einen Wechsel. Alles in unserem Leben wird bislang von Banken bestimmt und gesteuert, und damit von deren Besitzern.

      Das Problem sind aus meiner Sicht nicht korrupte, machtbesessene, völlig weltfremde und abgehobene Berufspolitiker, die vergessen haben, dass WIR sie bezahlen.
      Diese Politiker sind (wie die meisten Spitzenmanager) nur Marionetten einer kleinen superreichen Geldelite, deren Plan, die sogenannte »Neue Weltordnung«, in die Endphase geht.

      Wenn der Euro fällt – und das wird er wohl −, gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder die Rückkehr zu regionalen Währungen und der Rückzug in die eigenen Grenzen, oder die eine große Weltwährung. Ein Zwischending ist wenig wahrscheinlich.

      Die jüngsten politischen Ereignisse in Griechenland, Italien, Finnland und Dänemark zeigen, dass es klare Tendenzen der Bevölkerungen weg von der EU und dem Euroraum gibt.

      Dies will die Finanzelite mit allen Mitteln verhindern. Seit Jahren arbeitet sie mit Nachdruck an der einen, großen Währung, die ihr totale Kontrolle, absolute Macht über die gesamte Erde und alle Erdlinge bringen würde.

      Beim G8-Gipfeltreffen 2009 in L’Aquila stellte Russlands Präsident Dmitri Medwedew allen G8-Teilnehmern eine Münze vor, die als Entwurf für eine »Weltwährung für eine vereinte Zukunft« dienen soll. Die in Belgien geprägte Münze trägt die englische Inschrift »Unity in Diversity« (»Einheit in Vielfalt«).

      Die Münze zeigt, dass die Münzprägeanstalten bereit sind für eine neue, für eine Welt-Einheits-Währung.

      Ob sie dann Amero oder Bancor heißen wird, ist belanglos. Sie wäre das Ende jeglicher individueller Freiheit und würde automatisch mit dem komplett bargeldlosen Zahlungsverkehr einhergehen.

      Jeder hätte einen Chip implantiert und wäre nur noch eine Nummer, deren Guthaben vom Zentralrechner jederzeit auf null gesetzt werden könnte, wenn der Untergebene sich den Herrschern der Welt widersetzen wollte.

      Dies klingt für viele Menschen wie Utopie, wie ein Science-Fiction-Film, tatsächlich sind wir nur noch einen kleinen Schritt davon entfernt.

      »Ohne Wohnung. Ohne Job. Ohne Rente. Ohne Angst« steht auf den T-Shirts spanischer Demonstranten.

      Diesen Zustand werden die Machthaber garantiert ändern wollen – nicht den der mangelnden Perspektive, sondern den der mangelnden Angst! Denn wenn die Menschen Angst haben, sind sie leichter zu lenken.

      Die Anzahl jener Familien, die die gesamte westliche Welt kontrollieren, kann man im Grunde an einer Hand abzählen. Diese Clans sind seit mehreren hundert Jahren eng miteinander verknüpft.

      Sie haben die UNO mit all ihren Teilorganisationen zu ihrem eigenen Wohl gegründet, ebenso das Komitee der 300, den Round Table, den Council on Foreign Relations, den Club of Rome, die Trilaterale Kommission und die Bilderberger. Sie bestimmen über die BIZ, die Weltbank und den IWF, und sie sind bislang aus jeder Krise gestärkt herausgegangen, während das einfache Volk immer dabei verlor.

      Diese Familien haben über ein extrem kompliziert gestricktes Geflecht von Investmentfirmen Anteile an nahezu allen großen Konzernen der westlichen Welt.

      Sie bestimmen über den Börsenwert von Firmen. Sie manipulieren die Rohstoffpreise, wie es ihnen in den Kram passt, und alle Anzeigen wegen Marktmanipulation, wie etwa die von Theodore Butler, verlaufen immer im Sand. Dennoch beweisen sowohl der Aufstand der Menschen als auch der Anstieg des Gold- und Silberpreises, dass die Macht der finsteren Mächte begrenzt ist.

      Gold und Silber werden weiter im Preis steigen. Nicht, weil die Edelmetalle wertvoller werden, sondern weil der Dollar immer wertloser wird. Nach und nach begreifen die Menschen, dass bedrucktes Papier kein wirkliches Geld, sondern nur Scheingeld (oft auch als Geld-Schein bezeichnet) ist. Eine Plastikkarte mit einem Chip ist da keine gute Alternative.

      Die Menschen suchen wieder nach echten Werten, materiell, geistig und spirituell. Wir alle sehnen uns nach einem neuen, gerechteren System, einem System, in dem wir im Einklang mit der Natur leben. Ein solches System wird uns aber nicht geschenkt werden. Wir müssen etwas dafür tun. Unsere Bürgerrechte und unser Recht auf freie Meinungsäußerung werden immer massiver beschnitten. Solange wir noch Freiräume haben, sollten wir sie nutzen!

      Während die Massenmedien und die Politik so tun, als wäre in Europa jeden Tag Weihnachten, platzt es aus immer mehr Menschen heraus und sie können das alte Spiel nicht mehr länger mitspielen.

      Die »Revolutionen« in Nordafrika haben gezeigt, dass sich Volksarmeen nie gegen das eigene Volk stellen, Berufssoldaten und Söldner hingegen immer auf der Seite der Machthaber (von denen sie bezahlt werden) stehen. Meinen Sie, es wäre Zufall, dass Deutschland und Österreich gerade in der jetzigen Phase von einer Volksarmee auf ein Berufsheer umstellen?

      In der Politik gibt es keine Zufälle!

      Es braut sich ein Unwetter zusammen. Da liegt etwas schwer und bleiern in der Luft. Wir müssen hinter den Schleier, hinter die Masken, hinter die Fassaden des Systems schauen! Es ist im Grunde so einfach.

      Wer versucht, es kompliziert zu machen, hat es entweder nicht verstanden, oder er hat etwas zu verbergen.

      Wir alle sehnen uns nach einem Sprung im Bewusstsein der Menschheit. Wir sehnen uns nach einem Leben in Frieden, in Freiheit und im Einklang mit der Natur.

      Viele jedoch hoffen, dass all dies von allein passieren wird. Die Chancen darauf stehen jedoch schlecht. Immer wieder sind große Kulturen an sich selbst gescheitert und untergegangen, weil sie sich selbst pervertierten, weil sie nichts gegen das sich deutlich abzeichnende Ende unternommen haben.

      Noch haben wir vielleicht die Chance, es diesmal anders zu machen. Ich hoffe, wir werden sie nutzen!

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      Avatar
      schrieb am 03.06.11 17:17:11
      Beitrag Nr. 333 ()
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      Fundsache -- Fundsache



      Quelle: www.hannich-vertraulich.de

      Schuldenprobleme in den USA laufen aus dem Ruder


      Liebe Leser,

      die Aussichten für die USA trüben sich weiter ein. Jetzt hat auch die Ratingagentur Moody`s erklärt, dass mittel- bis langfristig das Top Rating des Landes in Gefahr sei. Sollte es keine Einigung über die Anhebung der Schuldenobergrenze geben, dann ist es sogar kurzfristig möglich, dass Moody`s die Bonität absenkt.


      Aktuell steuert die größte Volkswirtschaft der Welt auf die Zahlungsunfähigkeit zu. Nach Berechnungen von Finanzminister Timothy Geithner wird die aktuell verankerte Schuldenobergrenze am 2. August erreicht.

      Sollten sich Republikaner und die Demokraten nicht über eine Anhebung einigen können, droht danach die Zahlungsunfähigkeit. In der Realität würden dann Gehaltszahlungen an Beamte gestoppt – um nur ein besonders drastisches Beispiel zu nennen.

      Schon im April hat die bekannte Ratingagentur S&P den Bonitätsausblick für die USA gesenkt. Nun folgt Moody`s mit einem ähnlichen Schritt. Dabei ist das Toprating AAA eine ganz wichtige Voraussetzung für die Kreditfähigkeit der USA. Sollte es hier zu einer Absenkung kommen, wird über Nacht die Finanzierung für die USA deutlich teurer.

      Aber zusätzlich ginge weiteres Vertrauen in die US-Wirtschaft verloren. Praktisch käme es zu einer Erhöhung der Zinsen. Das wiederum könnte die ohnehin schwache Erholung der US-Konjunktur weiter einschränken. Zuletzt gab es eher enttäuschende Konjunkturmeldungen. So gab es nicht nur Rückgänge bei Stimmungsindikatoren sondern auch bei Auftragseingängen – also eine deutliche Eintrübung.

      Die Lage in den USA ist schon dramatisch. In diesem Jahr dürfte nach aktuellen Berechnungen die Bruttoverschuldung der USA auf bis zu 99 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen.

      Zudem gibt es ein riesiges Haushaltsdefizit: Aktuell beläuft es sich auf 1,65 Billionen Dollar. Das entspricht immerhin annähernd 11 Prozent der US-Wirtschaftsleistung.

      Damit weist die wichtigste Volkswirtschaft der Welt ein Haushaltsdefizit auf, das im Bereich der Euro-Pleitekandidaten Griechenland oder auch Irland anzusiedeln ist. Das sind keine positiven Aussichten aus den USA.

      Von daher bleibe ich auch dabei:

      Die Euro-Krise ist schlimm, aber die wirklich großen Verwerfungen der Weltwirtschaft werden sich aus dem massiven Schuldenberg der USA ergeben.

      Herzlichst Ihr

      Günter Hannich

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 17:45:25
      Beitrag Nr. 334 ()
      US- Finanzministerium "beschlagnahmt" weitere Pensions- und Rentenfonds
      Autor: Marktorakel
      | 03.06.2011, 07:16 | 718 Aufrufe | 1 | twittern druckversion

      Dem US-Treasury Department (US-Bundesfinanzministerium) kommt im Moment die Aufgabe zu, die gesamte USA irgendwie flüssig zu halten.
      Aber nicht mit Bier oder mit Kentucky Whiskey, damit die Menschen wenigstens einmal für einen Moment die Krise vergessen können, sondern mit Geld.

      Die verfassungsmäßige Verschuldungsobergrenze ist überschritten.
      Eine QE3 (Quantitative Easing -Aufkauf eigener Anleihen) fehlt.

      Und der Kapitalbedarf ist so unendlich viel größer, als das was man einnimmt. - Und trotzdem wäre man glatt noch in Pakistan einmarschiert, wenn China nicht auf´s heftigste interveniert hätte.

      Aber da gibt es doch noch eine bewährte Möglichkeit. Immer noch ist Papier ein günstiger Rohstoff.
      Nicht einmal das, sehr oft geht alles nur noch elektronisch.

      So wie bei Bewerbungen heutzutage. Man kann man eine elektronische Mappe zusammenstellen, sich per E-MAIL bewerben, den Lebenslauf als Datei senden, usw. Früher musste man mit Mappe zur Post gehen.

      Die Investitionskosten sind also sehr gering, im Gegensatz zu früher.

      Ähnlich verhält es sich bei der Geldbeschaffung, ein Schuldpapier muss oftmals nicht mehr gedruckt werden.

      Ungefähr 70 Milliarden wird man nächste Woche einsammeln. Man stellt dann schöne Schuldscheine aus, die ja im Grunde nur ein Versprechen sind und macht was?

      Man geht an die Pensionskassen im Lande, wo der Schweiß der Arbeit und die Hoffnungen auf einen sorgenfreien Lebensabend normalerweise in einem Versprechen auf Rente basiert.

      Aber nichts ist einem Staat mehr heilig, der sich im Moment nicht weiter offiziell verschulden kann, aber auch nicht wirklich sparen möchte.

      Schon wieder entnimmt der Staat das Geld dort wo es noch ist...
      Aber nicht etwa bei seinen Buddies, den ehemaligen Kollegen des US-Finanzministers von der Wallstreet, man nimmt es aus den Rentenkassen der Bürger raus!

      Ist das nicht Beweis genug, welche Wertschätzung "Volk" wirklich hat?

      Bis August brauchen die USA ca. 250 Milliarden Euro. Das heisst Geld aus den Rentenfonds und dafür Schuldscheine rein.

      Das ist ein Raubzug und genau das meinten wir immer mit Ausplünderung. Der kleine Mann muss dafür bezahlen und wird enteignet.

      Okay, wenn die USA die Verfassungsbremse Neuverschuldung erfolgreich genommen hat, passiert doch nur eines. Man stopft und kittet die Löcher, die man aufgerissen hat, schnell wieder zu.

      Mit frisch geschaffenen Geld, was dann natürlich weniger wert ist, als das was man vorher entnommen hat.

      Und genau das bekommen die Pensionäre zurück.
      Im besten Falle, freilich.

      Man sagt ja, die USA werden mit ihren Trends und Moden uns 1 bis 1,5 Jahre voraus.
      Und mit einem sogenannten Time-Lag kommen dann diese Moden und Spielchen so langsam zu uns.

      Wir dies auch für solche Verzweiflungsmaßnahmen gelten?

      Würden Sie sich noch wundern, wenn unsere "Eliten" den Rentnern das Geld zeitweise wegnehmen?
      Um Hartz-4 zu zahlen, weil man bis dahin nicht mehr genug Schatzbriefe absetzen kann.
      Weil bis dahin vielleicht ganz Spanien oder Italien gestützt werden müssen.

      Glauben Sie, die USA wären die Bösen und hier wäre alles in Ordnung?
      Dann träumen Sie weiter.

      Wenn Sie Realist sind, empfiehlt es sich so zu schützen, dass Sie nicht betroffen sind. Das ist der Grund warum auch wir immer wieder und dass seit Jahren dringend raten in Edelmetalle zu gehen. - Es ist ultimative Notwehr. Und nochlegitim.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 18:18:08
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.600.800 von Budelak am 03.06.11 17:45:25________________________________

      Danke, Budelak für diese Fundsache -- Daumen !

      Ich liebe die Berichte von Autor Marktorakel-

      Man muss sich diesen Satz nochmal auf der Zunge zergehen lassen.

      Glauben Sie, die USA wären die Bösen und hier wäre alles in Ordnung?
      Dann träumen Sie weiter.

      Wenn Sie Realist sind, empfiehlt es sich so zu schützen, dass Sie nicht betroffen sind. Das ist der Grund warum auch wir immer wieder und dass seit Jahren dringend raten in Edelmetalle zu gehen. - Es ist ultimative Notwehr. Und noch legitim.



      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 18:32:46
      Beitrag Nr. 336 ()
      ______________________

      Hier sind mal Bilder von einem der jüngsten Bank-Runs. Viele Leute wollen plötzlich
      ihr Geld abheben.
      Wenn du bei deiner Bank vorbeifährst - und es sieht sooo aus - dann hast du etwas falsch gemacht - und warst zu langsam !




      _____________________________



      _____________________________

      Entweder du reagierst rechtzeitig oder du setzt dich dazu !



      _____________________________



      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 23:39:53
      Beitrag Nr. 337 ()
      wenn du der letzte plünderer im supermarkt bist, dann hast du was falsch gemacht
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 07:01:07
      Beitrag Nr. 338 ()
      wenn du der Polizist bist der diesen Plünderer festnehmen möchte,
      dann hast Du was falsch gemacht.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 09:51:06
      Beitrag Nr. 339 ()
      Griechenland vorerst gerettet
      Athen soll in wenigen Wochen die nächste Überweisung aus dem Hilfsprogramm von EU und IWF erhalten. Die Gefahr eines Zahlungsausfalls wäre damit vorerst abgewendet. Gleichzeitig stellt die Euro-Gruppe dem Land ein zweites Rettungspaket in Aussicht.
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:aussich…
      Athen soll in wenigen Wochen die nächste Überweisung aus dem Hilfsprogramm von EU und IWF erhalten. Die Gefahr eines Zahlungsausfalls wäre damit vorerst abgewendet. Gleichzeitig stellt die Euro-Gruppe dem Land ein zweites Rettungspaket in Aussicht.
      Griechenland steht vor weiteren Milliarden-Hilfen von EU und IWF und hat eine Staatspleite damit zumindest kurzfristig abgewendet. "Es ist klar, dass Griechenland nicht aus der Euro-Zone austritt. Es wird keinen Zahlungsausfall geben und das Land wird seinen Verpflichtungen komplett nachkommen können", sagte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker am Freitag.
      Euro-Gruppen-Chef Juncker sagt Griechenland Unterstützung zu Euro-Gruppen-Chef Juncker sagt Griechenland Unterstützung zu
      Zuvor hatte die Troika aus EU, IWF und EZB Griechenland die Zahlung der nächsten Kredit-Tranche von 12 Mrd. Euro für Anfang Juli in Aussicht gestellt.
      Zudem sagte Juncker, er erwarte, dass die europäischen Partner Griechenland noch zusätzliche Hilfe gewähren. Details dazu nannte er zwar nicht, zuvor war aber von einer Lücke von 65 Mrd. Euro im griechischen Haushalt die Rede. Sie entsteht, weil sich das Land anders als bisher geplant 2012 noch nicht wieder Geld am freien Kapitalmarkt besorgen kann. Dem Euro gaben die Nachrichten Auftrieb, die Aktienmärkte legten zu.
      In den vergangenen Tagen hatte es Spekulationen gegen, der Troika-Bericht könne negativ ausfallen und Griechenland die nächste Tranche nicht bekommen. Das vom Finanzmarkt abgeschnittene Land wird derzeit von seinen Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) mit einem Kredit-Paket über 110 Mrd. Euro gestützt.

      Die Regierung in Athen hatte ursprünglich erklärt, wenn der nächste Abschlag von 12 Mrd. Euro nicht bis Mitte Juni ausbezahlt werde, könne das Land seinen Zahlungen nicht nachkommen. Zuletzt hatte es aber geheißen, auch eine Zahlung bis Anfang Juli werde ausreichen.
      Teil 2: Bedenken aus Deutschland
      Der Vorsitzende der Gruppe der Euro-Finanzminister, Juncker, sagte nach einem Gespräch mit dem griechischen Regierungschef Giorgos Papndreou, zusätzliche Finanzhilfen an Athen seien an strikte Bedingungen geknüpft. "Diese Bedingtheit wird eine freiwillige Einbeziehung des privaten Sektors einschließen", sagte er.
      Deutschland plädiert für eine solche Beteiligung der Banken. Für ein neues Hilfspaket behalten sich in manchen Ländern allerdings die Regierungschefs das letzte Wort vor, in anderen - etwa in Deutschland - muss das Parlament zustimmen.
      Griechenland muss wegen der scharfen Rezession allein 2011 weitere 6,4 Mrd. Euro sparen, um seine Haushaltsziele zu erreichen. Papandreou hatte Juncker einen mittelfristigen Haushaltsplan vorgelegt, der noch mehr Einsparungen, Schritte zur Steigerung der Einnahmen und den schnelleren Verkauf von Staatsbeteiligungen vorsieht.
      Dabei begehren die Bürger schon seit Monaten gegen den Sparkurs auf. Linke Aktivisten protestierten auch am Freitag vor dem Finanzministerium. Sie warfen der Regierung vor, Arbeiter zu modernen Sklaven zu machen.
      Dauer-Protest in Athen
      Viele griechische Jugendliche, die Opposition, Gewerkschaften und inzwischen auch einige Parlamentsabgeordnete der Regierungspartei Pasok lehnen weitere Einschnitte ab. Inzwischen treffen sich jede Nacht Demonstranten auf dem Athener Syntagma-Platz, um gegen Korruption und Misswirtschaft zu protestieren. Am 15. Juni planen verschiedene Gewerkschaften einen Generalstreik.
      Die Aussicht auf ein neues Hilfspaket sorgte am Finanzmarkt für etwas Entspannung. Die Risikoaufschläge für griechische Staatanleihen gingen zurück. Der Deutsche Aktienindex schloss 0,5 Prozent fester.
      Vor allem bei Bankwerten war die Erleichterung über Fortschritte in Griechenland spürbar. Der griechische Bankenindex schnellte um knapp neun Prozent nach oben. Auch der Euro wurde zum Wochenausklang von den nachrichten beflügelt. Die Gemeinschaftswährung stieg auf ein Monatshoch von 1,4585 Dollar.
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      Avatar
      schrieb am 04.06.11 09:54:57
      Beitrag Nr. 340 ()
      Konjunktursignale
      So wächst die Weltwirtschaft
      http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:konjunktursignale-so-w…
      Umfragen unter Einkaufsmanagern gehören zu den wichtigsten Konjunkturbarometern. Die jüngsten deuten auf eine Fortsetzung des Aufschwungs hin. Allerdings: Das Wachstum kühlt sich ab. Sorgen machen die USA.
      Enttäuschende Zahlen vom US-Arbeitsmarkt haben die Angst vor einer Konjunkturdelle verstärkt. Die Zahl der Neueinstellungen im Mai ging nach Angaben des Arbeitsministeriums auf 54.000 zurück, das war der geringste Zuwachs in acht Monaten.
      Schon die jüngste Umfrage unter Einkaufsmanagern deutete auf eine Abschwächung der US-Wirtschaft hin. Aber auch global läuft es nicht mehr ganz so rund. Der Gesamtindex fiel im Mai um knapp zwei Punkte auf 52,9 Zähler. Besonders deutlich sank der entsprechende Frühindikator für die US-Konjunktur.

      Einbruch in den USA
      USA - Einkaufsmanagerindex in Punkten USA - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Die US-Industrie hat im Mai deutlich an Schwung verloren. Der ISM-Index sank drastisch von 60,4 auf 53,5 Punkte. Das teilte jüngst das Institute for Supply Management (ISM) mit, das den wichtigsten Frühindikator der weltgrößten Wirtschaft monatlich erhebt. So schlecht war die Stimmung zuletzt im Spätsommer 2009. Ökonomen zufolge sank der Index jetzt wieder auf Normalmaß und war in den vergangenen Monaten überzeichnet.

      Planmäßig in China
      China - Einkaufsmanagerindex in Punkten China - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Die Werkbank der Welt produziert in naher Zukunft wohl etwas weniger Waren. Der offizielle Einkaufsmanagerindex der chinesischen Behörden sank im Mai von 52,9 auf 52 Punkte. Das schwächste Tempo seit neun Monaten dürfte die Regierenden in Peking aber freuen: Aufgrund beschleunigter Preisanstiege versucht die chinesische Staatsführung seit Monaten, die Konjunktur durch eine Straffung der Geldpolitik herunterzukühlen.

      Robust in Deutschland
      Deutschland - Einkaufsmanagerindex in Punkten Deutschland - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Nach dem kräftigen Wachstum der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal hielten es Experten für unwahrscheinlich, dass dieses hohe Tempo gehalten werden kann. Wie erwartet schaltet die deutsche Industrie nun also einen Gang herunter. Der Markit-Einkaufsmanager-Index sank im Mai um 4,3 Punkte und liegt nun bei 57,7 Punkten. Der Beschäftigungsaufbau blieb kräftig und verringerte sich nur leicht gegenüber dem Rekordhoch im März.

      Abkühlung in Frankreich
      Frankreich - Einkaufsmanagerindex in Punkten Frankreich - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Die Stimmung in der französischen Industrie hat sich im Mai deutlich abgekühlt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex sank von 57,5 auf 54,9 Punkte. Die Auftragseingänge wuchsen so schwach wie seit zehn Monaten nicht mehr. Ein Lichtblick: Die befragten Firmen wollen weiter Beschäftigung aufbauen - ein Hoffnungsschimmer für den französischen Arbeitsmarkt, der nicht so gut durch die Krise gekommen ist wie der deutsche.

      Misere in Griechenland
      Griechenland - Einkaufsmanagerindex in Punkten Griechenland - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Die Situation in der griechischen Wirtschaft bleibt infolge der scharfen Konsolidierungsbemühungen der Regierung düster. Der Einkaufsmanagerindex fiel im Mai nach zwei Anstiegen in Folge wieder - von 46,7 auf 44,5 Punkte. Die Produktionspläne der Firmen gingen ebenso deutlich zurück wie auch die Zahl der Neuaufträge. Damit wartet die griechische Industrie weiterhin vergeblich auf den dringend benötigten Wendepunkt.

      Rückschritt in Spanien
      Spanien - Einkaufsmanagerindex in Punkten Spanien - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Die Stimmung in der spanischen Industrie hat sich erstmals seit Langem markant verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex rutschte im Mai wieder unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten - erstmals seit September des vergangenen Jahres. Der Index liegt nun bei 48,2 Punkten. Das ist besorgniserregend für die Volkswirtschaft als Ganzes, denn die Industrie war zuletzt der bedeutendste Treiber der konjunkturellen Erholung in Spanien.

      Rückgang in der Euro-Zone
      Euro-Zone - Einkaufsmanagerindex in Punkten Euro-Zone - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Die Stimmung der Industriefirmen in der Euro-Zone insgesamt landete im Mai auf einem Sieben-Monats-Tief. Der Einkaufsmanagerindex sank in der finalen Berechnung um 4,3 Punkte auf 54,6 Zähler. Ob Produktion, Aufträge, Beschäftigung oder Lageraufbau - allesamt legten schwächer zu als zuletzt. Trotz allem bleibt der Sektor insgesamt klar auf Expansion ausgerichtet, wenngleich die Unterschiede innerhalb der Währungszone markant bleiben.

      Absturz in Großbritannien
      Großbritannien - Einkaufsmanagerindex in Punkten Großbritannien - Einkaufsmanagerindex in Punkten
      Die britische Industrie gerät zunehmend in eine Schieflage. Die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe war im abgelaufenen Monat so schwach wie seit mehr als anderthalb Jahren nicht mehr. Der Einkaufsmanagerindex sank von revidiert 54,4 Punkten auf 52,1 Punkte. Die schwache Binnennachfrage ist eine Folge der harten Konsolidierung der britischen Regierung. Sie sorgte nun für den ersten Rückgang der Neuaufträge seit zwei Jahren.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 10:14:09
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.429 von Sangonr1 am 04.06.11 09:51:06Wenn kein Geld mehr in meiner Haushaltskasse ist, kann ich noch soviel zu Hause protestieren, schreien, einen Ohnmachtsanfall bekommen, mich auf dem Boden wälzen, das Haus anzünden, den Nachbarn beleidigen, 1 Stunde lang schreien, 2 Flaschen Cognac trinken, alle beschuldigen, sie hätten mein Geld gestohlen, 10.000 Verschwörungstheorien erfinden.....................................................................................................................................................................aber es nützt nichts, die Haushaltskasse füllt sich nicht. Also erstmal sparen und gleichzeitig neue Verdienstmöglichkeiten auftun. Wer verwöhnt ist und immer alles bekommen hat, wenn er protestierte, versteht das nicht................die Welt nicht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 10:32:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      Zitat von DScully: wenn du der letzte plünderer im supermarkt bist, dann hast du was falsch gemacht


      Herzlich willkommen - DScully

      :laugh::laugh::laugh: - Du bist ne Marke - Du sollst doch nicht plündern ! ;)

      Decke dich rechtzeitig mit Lebensmitteln ein - lege dir einen Vorrat an
      und schon versagt dir nicht so schnell das Deo - wenn der Supermarkt geschlosen ist
      und von Security-Leuten bewacht wird.

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 12:02:51
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.477 von Sangonr1 am 04.06.11 10:14:09wenn er protestierte, versteht das nicht................die Welt nicht.

      ja, die Welt ist ein Platz des Lernens,
      ein heiliger Ort,
      es muß deswegen alles so sein wie es ist.

      Falls das Leben einen Sinn hat, ist es dieser.
      Das bedingungslose Ja zum Leben.

      Damit leben wir gelassen,
      Aus der Gelassenheit kommt tiefes Vertrauen.
      Aus dem Vertrauen erwächst Furchtlosigkeit.

      Aber wer will kann wie ein verschrecktes, kopfloses Huhn in Panik herumlaufen.
      Aber das trägt zu keinem tieferen Verständnis bei, zu keinem bewußteren Zustand.

      Diese jetzige besondere Situation kann zum tiefen Lernen beitragen,
      wer gelassen und furchtlos bleiben kann,
      hat schon viel für sich getan.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 13:24:44
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.679 von Goldbaba am 04.06.11 12:02:51__________________________________

      @Sango Vielen Dank, für dein Statement -- Daumen !
      Gerade in Griechenland werden auch immer mehr Einzelheiten bekannt, z.B. dass es
      zur Normalität, um nicht zu sagen, zum Volkssport wurde, den Staat um seine Steuern
      zu betrügen.

      Gerechterweise hätte man Griechenland, die EU-Mitgliedschaft, wieder aberkennen müssen, als bekannt wurde, dass diese mit falschen Zahlen erschlichen wurde.

      Andere müssen aus diesem Grund ihren Doktor-Titel wieder abgeben.

      ___________________________________

      @Goldbaba

      Zitat:
      Diese jetzige besondere Situation kann zum tiefen Lernen beitragen,
      wer gelassen und furchtlos bleiben kann,
      hat schon viel für sich getan.


      Das sind schöne Worte und es ist auch sicherlich viel dran wahr.

      Aber, wir haben im Bekanntenkreis eine junge Frau, die mit drei kleinen Kindern, von
      deren Erzeuger im Stich gelassen wurde, und keinerlei Unterstützung von ihm erhält.
      ( lebt übrigens jetzt in Gr. )
      Sie lebt zur Zeit von Hartz IV - und soll sich jetzt lt. Arbeitsamt um Arbeit bemühen - soll Arbeit annehmen, die etliche Kilometer entfernt ist. Ein Auto darf sie aber wg. Hartz IV nicht haben.

      Die Kinder müssten in eine Kinderbetreuung, welche auch wieder der Staat bezuschussen müsste.
      Es wird alles unternommen, um die Arbeitslosenstatistik zu schönen -- Sie würde aus dieser Statistik rausfallen, aber die Kosten für den Staat (.. und uns) sind einiges höher, als wenn man die Mutter bei ihren Kindern lassen würde und sie finanziell unterstützt.

      Hat irgendjemand noch andere Beispiele ?? Bitte mal posten !

      Einer solch Betroffenen zu sagen -- bleibe ruhig, gelassen und furchtlos -- ist in etwa so, als wenn man einem Ertrinkenden noch ein Glas Wasser reicht.

      Einem 50-jährigen Langzeitarbeitslosen zu sagen "bleibe furchtlos" in Anbetracht seiner bevorstehenden Altersarmut - ist ein netter Wunsch; schenke ihm 50 €, das hilft etwas besser.

      Nicht falsch verstehen, lieber Goldbaba, ich weiß wie du es meinst.
      Wir alle sollten in dieser, vielleicht noch nie in der Größe dagewesenenen Situation; unsere Ruhe bewahren, gelassen und furchtlos bleiben --

      aber nicht untätig !!
      .

      Noch können wir Vorkehrungen treffen, um Verluste und Zwangszugriffe des Staates zu verhindern. Es sollte jedem klar sein, dass der Staat dringend Geld benötigt,
      und dass er unglaublich erfinderisch ist, an solches heran zu kommen.


      Wie wäre es z.B. mit einer Sauerstoffsteuer für jeden, der atmet ? Schließlich unternimmt der Staat doch einiges, die Luft reinzuhalten - das kostet
      seeehr viel Geld -- sollen nun alle Bundesbürger einfach so, gratis atmen,
      dürfen ?? Nein !!

      Ok - vielleicht etwas übertrieben, aber wir werden uns noch wundern, was sich die
      "Schreibtischtäter" noch einfallen lassen - und wenn sie nicht sehr vorsichtig sind,
      steht das Volk gemeinsam auf der Strasse.

      Gott gebe unseren Politikern Weisheit, Umsicht und auch den Mut, unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

      Lasst uns für unser Land beten, dass sie es nicht zugrunde richten.

      _________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 13:36:55
      Beitrag Nr. 345 ()
      ______________________________________

      Fundsache -- Fundsache



      Quelle: www.rohstoff-investor.de


      Die USA sind pleite – nur hat es noch kaum einer gemerkt

      von Andreas Lambrou (Gastbeitrag)

      Langfristig führt das Politik-Theater, welches wir derzeit erleben, ohnehin in den Abgrund. So würde Griechenland aller Voraussicht nach bis Ende Juli das Geld ausgehen. Wenn Griechenland nicht weiterhin "gerettet" würde, dann werden die Spekulanten nicht eher ruhen, bis auch andere Schwachpunkte aus der Eurozone entfernt werden.

      Führt man diese Politik aber weiter, so wirft man damit nicht nur sämtliche Stabilitätskriterien über Bord, sondern dreht den Schuldenhahn noch weiter auf.

      Doch die ausweglose Situation ist nicht auf die EU beschränkt. Die USA stehen mit ihrem Latein nicht minder am Ende. Ein Kaufkraftverlust von Papiergeld und erneute Anstiege bei den Rohstoffen und Edelmetallen werden daraus die logische Konsequenz sein.

      Die USA sind pleite - auch wenn es noch fast niemand gemerkt hat

      In den USA gibt es etwas, das Neuverschuldungssperre" heißt. Eigentlich ist dies ein Instrument, das die Staatsverschuldung bremsen soll. Sobald diese Grenze erreicht ist, muss sich die Regierung im Senat die mehrheitliche Erlaubnis holen, wieder mehr Schulden aufnehmen zu dürfen. Eigentlich wurde diese Schwelle bereits vor zwei Wochen erreicht.

      Trotzdem blieb der danach zwangsläufige Bankrott der USA bislang aus. Der Trick ist der, dass sich die Obama-Administration einfach dadurch Zeit gekauft hat, dass sie seither keine Pensionszahlungen für Staatsangestellte mehr leistet. Damit wurde die Stunde der Wahrheit noch ein wenig verzögert und das Ende der Zahlungsfähigkeit der USA sollte uns theoretisch erst" am 2. August ereilen.

      Sie verzeihen mir meinen Sarkasmus. Eigentlich ist mir mehr nach Schreien zumute. Jedenfalls lese ich in den Medien von diesem Drama nichts. Wissen Sie was vor 2 Wochen die Top-Nachricht weltweit war? Dem IWF Chef Strauss-Kahn wird ein Sexskandal vorgeworfen.

      Nun, ein Sexskandal ist natürlich deutlich brisanter, als ein möglicher Bankrott der größten Weltwirtschaft dieser Erde.

      Von der heimlich still und leise erfolgten Verweigerung der laufenden Zahlungsverpflichtung für die Pensionskasse, habe ich kaum etwas von unseren doch bekanntlich gut informierten", ehrlichen", freien" und kritischen" Journalisten gehört. Stattdessen wird einfach jemand an den Pranger gestellt. Wo bleiben die faulen Eier und Tomaten?

      Wenn Ihnen ein derartiges Großereignis, wie die Pleite der USA, vorenthalten wird, dann werden Sie von der Presse mit Sicherheit auch nicht vor der nächsten Währungsreform, oder dem Inflationsausbruch gewarnt werden.

      Bei mir jedenfalls haben Politiker, Zeitungen und Fernsehen ihr Vertrauen längst verspielt. Die Diskussionen dort erinnern mehr an ein Kasperletheater, leider mit deutlich weniger Informationsgehalt!

      Mein Fazit

      Wer in einer Zeit, wie jetzt, auch nur ansatzweise an die Stabilität des Papiergeldes glaubt, oder den Politikern vertraut, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.

      Die Politiker predigen, dass man länger bis zur Rente arbeiten und Riester "sparen" soll.
      Ich predige meinen Lesern seit Jahren, dass sie lieber in Rohstoffen und Aktien anlegen sollen und den Zeitraum bis zur Rente nach Möglichkeit besser verkürzen. Die bessere Wahl fällt mir nicht schwer, ganz egal welcher Banause im Kanzleramt sitzt, oder bald sitzen wird.

      Herzliche Grüße

      Ihr Andreas Lambrou

      Hinweis: Andreas Lambrou ist Chefredakteur des Börsenbriefs Rohstoff Investor, dem Investment-Dienst für hohe Gewinne mit Rohstoffen, sowie Chefredakteur des Börsendienstes Tiger&Dragon, wo er im Team mit Miriam Kraus die wertvollsten Anlageempfehlungen aus den asiatischen Märkten, in Kombination mit den weltweiten Rohstoffmärkten sondiert. Hier erhalten Sie weiterführende Informationen: Rohstoff Investor und Tiger&Dragon


      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 13:50:25
      Beitrag Nr. 346 ()
      ___________________________________

      Zitat:
      dann werden Sie von der Presse mit Sicherheit auch nicht vor der nächsten Währungsreform, oder dem Inflationsausbruch gewarnt werden.


      Ich bin mir mittlerweile absolut sicher, dass wir nicht explizit vorgewarnt werden.

      Die Mitteilung des Crashs wird uns, wie in einer Nacht-und Nebelaktion, plötzlich
      überraschen.
      Wie ich bereits geschrieben habe, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass alles an einem Wochenende geschieht. Es ist durchaus denkbar, dass Geschäfte über mehrere Tage (od. Wochen) geschlossen bleiben, bis klar ist, was mit der Währung geschieht; alle Ware umetikettiert ist und die Kassensysteme umgestellt sind - auch die Geldautomaten).

      Deshalb:

      Etwas Bargeld zuhause halten ( -- sinnvoll auch in den Währungen Schweizer Franken oder Norwegische Kronen ) .

      Einen Lebensmittelvorrat anlegen. - soviel, dass man zumindest ca. 6 Wochen mit seiner Familie durchkommen kann. Mineralwasser, Toilettenartikel, Konserven, Reis, Nudeln, Dosenwurst -- und das Tierfutter nicht vergessen.

      Vermögen auf Sparbüchern, Fonds, LV: Nach Möglichkeit (bis auf einen kleinen
      Notgroschen abheben und in Sachwerte umtauschen - z.B. Gold und Silber.

      Natürlich sind dies private, persönliche Tipps. Es muss jeder selbst entscheiden, welche Vorkehrungen er trifft. Auch ich kann mich selbstverständlich irren und schief liegen. Setzt bitte euren gesunden Menschenverstand ein und handelt dementsprechend.

      ______________________________
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      Avatar
      schrieb am 04.06.11 13:58:16
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.903 von Beans01 am 04.06.11 13:50:25Hast du keine so schöne Rechenformel wie man das ausrechnet wie Harold Camping oder wie der Vogel heisst in USA mit seiner Berechnung. Allerdings hat er sich ja schon zweimal verrechnet.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 14:30:54
      Beitrag Nr. 348 ()
      Zitat von 1erhart: Hast du keine so schöne Rechenformel wie man das ausrechnet wie Harold Camping oder wie der Vogel heisst in USA mit seiner Berechnung. Allerdings hat er sich ja schon zweimal verrechnet.



      Mein lieber 1erhart,

      natürlich kann dir niemand ein Datum nennen - ich, schon gleich gar nicht !
      Ich kann mir allerdings, in Anbetracht der Schnelligkeit, mit der die Ereignisse
      sich steigern, sehr gut vorstellen, dass das System bis 2012 - 2013 kollabiert.

      Oder anders ausgedrückt......
      ..............
      ....................wenn du in deinen Aldi..........

      ..............
      ...............................Kommst...................
      ..............
      ...........................................und er sieht sooo aus.
      ..............
      ..............
      ..............
      ........................
      Foto: ad-hoc-news.de

      ..............
      .............. Dann warst du zu langsam !!

      Diese Foto ist brandaktuell und stammt aus Fukushima.

      Es ist bekannt und auch hier gepostet, dass in Australien bei der Flutkatastrophe,
      alle Lebensmittelgeschäfte, binnen ganz weniger Stunden leerverkauft waren.

      Eine Frau wurde interviewt, sie sagte, dass sie nur noch ein paar Tüten Kartoffelchips kaufen konnte, weil das der Rest des Warenbestandes war. Sie hat dann eben Kartoffelchips gekauft.

      Und genau hier beginnt der gesunde Menschenverstand -- wer ihn hat, kauft auch Kartoffelchips, die machen auch satt.

      Wer keinen Verstand hat, kann sich zurücklehnen -- und abwarten.


      Foto: n-tv.de

      Der Mehrheit der Bevölkerung wird viel Geld verlieren --- leider.

      Lieber 1erhart, natürlich kann ich (wie bereits gesagt) auch falsch liegen. Dann esse ich meine Lebensmittel auf, verkaufe mein Gold und Silber - bringe das Geld zur Bank zurück und schließe eine Kapitallebensversicherung ab -- danach schreibe ich eine Rund-Mail an alle Abgeordneten meines Wahlkreises und ein Einwurf-Einschreiben an unsere Regierung in denen ich mich für meine schlechten, negativen Gedanken entschuldige.

      Aber, lieber harre ich, gut vorbereitet auf die Dinge, die da noch kommen.



      Foto: weblauscher.blogspot.com

      Es gibt nur zwei Alternativen -- Glaube es oder Lasse es !
      Du bist frei und kannst tun, was du für richtig hältst.



      Vergiss, dabei nicht -- Noah, wurde hämisch ausgelacht, als er die Arche baute - bevor die Flut kam._

      Hinterher wäre es zu spät gewesen.

      ______________________________
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      Avatar
      schrieb am 04.06.11 14:39:42
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.993 von Beans01 am 04.06.11 14:30:54Ja Noah hat die Arche gebaut

      und

      Kain hat Abel erschlagen.

      Also man kann alles übertreiben und was hat das Ganze jetzt wieder mit Fukushima zu tun oder auch die Überschwemmung in Queensland. Am besten du bringst auch noch ein paar Bilder vom Tsunami oder vom 11.September und vom 1. und 2.Weltkrieg.

      Was wird dir denn dein ganzes Gold und Silber nützen wenn es dazu kommt. Beiße mal rein aber mache vorher einen Termin beim Zahnarzt, nur der will dein Gold dann auch nicht.

      Am besten du kündigst gleich deine Arbeitsstelle, verkaufst dein Haus oder Wohnung wenn vorhanden und such dir eine unentdeckte Insel, vergrabe dort dein Gold und pflanze Kartoffel und züchte ein paar Schweine.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 14:55:37
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.602.847 von Beans01 am 04.06.11 13:24:44Meine Familie wurde aus altem deutschen Siedlungsgebiet (Böhmen) vertrieben.

      Wenn sie von den Nöten und Gefahren von damals erzählten
      und der unbestimmten Zukunft im besetzten Restdeutschlad,
      dann klang immer dieses unerschütterliche Vertrauen in das Leben durch.
      Schließlich zeigte es sich, das es im Westen doch viel besser war..

      Die verlassene Frau mit ihren drei Kindern
      und Harz 4 und anderen Unterstützungen,
      das ist vergleichsweise zu damals,
      ein schon sehr erträgliches Schicksal.

      Aber Jede und Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich.
      Wir alle bereiten unser eigene Zukunft jeden Tag neu.
      Wenn manche eben hart am Wind segeln wollen,
      oder bei der Partnerwahl alle Augen zugedrückt hielten,
      was kann dann erwartet werden?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 14:55:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Zitat von 1erhart: Hast du keine so schöne Rechenformel wie man das ausrechnet wie Harold Camping oder wie der Vogel heisst in USA mit seiner Berechnung. Allerdings hat er sich ja schon zweimal verrechnet.



      Mir fällt gerade nochwas ein - dieser H. Camping ist quasi ein Sektenführer . Er meint den Untergang dieser Welt berechnet zu haben.

      Wenn du etwas an den Anfang dieses Threads zurückblätterst, dann siehst du, dass ich genau davor warne.
      Diese Welt wird (noch) nicht untergehen.


      Wir stehen nur vor einem gigantischen Schuldenproblem.

      Es gibt auch ein Leben nach der Krise !!! Hier soll nur darüber gesprochen werden, wie man die Krise überlebt.


      ...So ---
      Foto: guenhagel.de

      ...oder so ---
      Foto: ig-soziale-gerechtigkeit.ag.vu


      Damit wir uns richtig verstehen, ich persönlich ziehe den wirklichen Reichtum,
      nämlich den Inneren, eine lebendige Beziehung zu Gott (Jesus Christus) habenden
      Reichtum, jedem anderen Reichtum vor.

      Um was es mir persönlich geht, ist einfach, dass mein wirklich, kleines bisschen mühsam Erspartes nicht wegen der Gier und Rücksichtslosigkeit einer Elite, vor die Hunde geht.

      Es geht nicht darum, in der Krise reich zu werden, sondern die
      Kaufkraft des Ersparten durch diesen Engpass hindurch zu erhalten.

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 15:01:54
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.027 von Goldbaba am 04.06.11 14:55:37________________________________

      Ich verstehe dich -- Goldbaba - :kiss: - Dafür einen Daumen !

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 15:09:48
      Beitrag Nr. 353 ()
      Zitat von 1erhart: Ja Noah hat die Arche gebaut

      und

      Kain hat Abel erschlagen.

      Also man kann alles übertreiben und was hat das Ganze jetzt wieder mit Fukushima zu tun oder auch die Überschwemmung in Queensland. Am besten du bringst auch noch ein paar Bilder vom Tsunami oder vom 11.September und vom 1. und 2.Weltkrieg.

      Was wird dir denn dein ganzes Gold und Silber nützen wenn es dazu kommt. Beiße mal rein aber mache vorher einen Termin beim Zahnarzt, nur der will dein Gold dann auch nicht.

      Am besten du kündigst gleich deine Arbeitsstelle, verkaufst dein Haus oder Wohnung wenn vorhanden und such dir eine unentdeckte Insel, vergrabe dort dein Gold und pflanze Kartoffel und züchte ein paar Schweine.



      Irgendwie, verstehst du manche Dinge nicht so wie sie gemeint sind.

      Also, du ( kannst ) dir eine Arche bauen, ( aus Sachwerten ) - bevor der
      "Finanz-Tsunami" über dir hereinbricht. Ganz ohne Panik oder irgendwelchen Angstgefühlen.

      Vielleicht ist es jetzt klarer -- hier hat noch niemals irgend jemand davon gesprochen Jobs zu kündigen, oder auszuwandern oder ähnliches. Ich verstehe nicht, wie du darauf kommst.

      Noch ein mal: Lieber 1erhart - wenn du ganz persönlich, der Meinung bist, dass alles im Lot ist; dass sich die europäische Schuldensituation schon irgendwie lösen wird; dass der Euro in Ewigkeit bestehen wird; dass deine
      Altersrente absolut gesichert ist und dass deine Ersparnisse so sicher wie in Fort Knox liegen --

      ------------------------ja dann, mein Lieber, ist doch alles in Butter. Lehne dich zurück und genieße das Leben. Wird schon alles werden - nur keine Sorge. :kiss:

      ______________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 15:31:37
      Beitrag Nr. 354 ()
      _________________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Jetzt wird immer mehr in aller Öffentlichkeit über die Beteiligung der Bevölkerung an den Rettungspaketen gesprochen.
      Der Umgangston wird rauher, aber ehrlicher.


      Hier nur auszugsweise der heute erschienene Artikel.

      __________________________________

      Bundesregierung will Banken für Athen zur Kasse bitten
      Sonntag, 5. Juni 2011, 13:21 Uhr

      Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung will beim zweiten Rettungspaket für Griechenland neben den Steuerzahlern diesmal auch die Banken zur Kasse bitten.
      ...............

      ............Ob die Rettungsbemühungen allerdings langfristig fruchten, bleibt umstritten. Der für eine lautstarke Minderheit in der FDP-Fraktion sprechende Finanzpolitiker Frank Schäffler sagte: "Griechenland ist längst insolvent, dennoch hat man nicht den Mut, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen." FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle sagte dem "Hamburger Abendblatt", zu einem "Zeitpunkt X" könnte ein Umschuldung sinnvoll sein: "Aber das Land ist kein Protektorat." Die Entscheidung falle in Athen.


      Foto: reuters.com

      Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn schlug vor, "den Geldhahn allmählich zuzudrehen". Griechenland sei überschuldet und zu teuer. Auch ein Schuldenerlass würde nichts an seiner fehlenden Wettbewerbsfähigkeit ändern. Sinn spricht sich für einen Austritt des Landes aus der Euro-Zone aus. Bei einem Schuldenerlass würden die Gläubiger auf einen Großteil ihrer Ansprüche verzichten.

      Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger kritisierte, diejenigen, die sich gegen jede Art von Umschuldung sträubten, hätten bisher kein tragfähiges Konzept präsentiert. Eine Alternative zu einer Umschuldung wären von den Euro-Ländern gemeinsam garantierte Eurobonds mit weitaus geringeren Zinsen für das Mittelmeerland.

      Der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach warnte, die Debatte über eine Umschuldung oder eine Lockerung von Sparauflagen sei hoch gefährlich. Es entstehe der falsche Eindruck, es gebe einen leichten Ausweg aus der verfahren Situation.
      _________________________________

      Den kompletten Artikel findet ihr unter: http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE75406D20110605?…

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 05.06.11 15:59:44
      Beitrag Nr. 355 ()
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      Fundsache -- Fundsache


      10 Gründe, warum die nächste Krise vor der Tür steht

      Achtung: Die nächste Krise kommt bestimmt!
      Gegenüber den Verhältnissen kurz vor Ausbruch der großen Krise, hat sich an den Finanzmärkten, in der Weltwirtschaft und auf politischer Ebene nichts Wesentliches geändert. Im Gegenteil, die Lage ist teilweise kritischer als je zuvor. Wir präsentieren 10 gute Gründe, warum uns das Schlimmste noch bevorsteht


      Foto: fotolia.com

      Die Krise ist nicht vorbei, sie befindet sich lediglich in einer Übergangsphase. Was mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA begann, gelangte als Finanzkrise auch nach Europa und verbreitete sich über die gesamte Welt. Die anschließende Wirtschaftskrise war die logische Konsequenz.

      Der nun in Deutschland von der Politik ausgerufene Aufschwung kann nicht mehr als eine kurzfristige Erholung sein. Denn gegenüber den Verhältnissen von 2007, also kurz vor Ausbruch der großen Krise, hat sich nichts Wesentliches geändert. Im Gegenteil, die Lage ist teilweise schlimmer als zuvor. Wir präsentieren 10 gute Gründe (in wahlloser Reihenfolge), warum uns das Schlimmste noch bevorsteht.

      1. Der Derivate-Markt entzieht sich weiterhin vollständig der Regulierung und dessen Volumen steigt unaufhörlich an. Alleine in den USA halten Banken mittlerweile 231 Billionen US-Dollar in Form dieser teilweise hochriskanten Wettscheine.
      2. Wir haben es weiterhin mit einer Vielzahl von Großbanken zu tun, die im Krisenfall gerettet werden müssen, um das Gesamtsystem nicht zu gefährden. Schlimmer noch: Die Krise hat durch (Zwangs-)Fusionen noch größere Bankenkomplexe geschaffen.
      3. Der US-Immobilienmarkt erholt sich nicht. Die Preise für Wohnimmobilien sind im März erneut um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Und die Zahlen befanden sich schon auf Rekordtief. Das hat unmittelbar negativen Effekt auf die Konsumnachfrage in den USA sowie auf den Wert aller Derivate, die mit US-Immobilien-Krediten hinterlegt sind und weiter in den Bilanzen von Finanzinstituten und Bad Banks schlummern.
      4. Die ultralockere Geldpolitik führt weiter zu einer Fehlallokation von Ressourcen, einer Überhitzung und Blasenbildung in bestimmten Märkten (Immobilien in China, Rohstoffe, Aktien).
      5. Die Grundprobleme des Weltfinanzsystems sind ungelöst: Ungedeckte Papierwährungen, Geldschöpfungsmonopol der Banken, Zinses-Zins-System.
      6. Eine von Lobbyisten gelenkte Politiker-Klasse: Wo sind die aufrechten Politiker, die tatsächlich noch für Ideale kämpfen, statt sich hemmungslos den Versuchungen der Macht und des Klientel hinzugeben?
      7. Weiter steigende Staatsverschuldung: Alle Bemühungen, die Ausgaben zu reduzieren und Schulden abzubauen ändern nichts an der Tatsache, dass die weltweiten Staatsschulden weiter unaufhörlich steigen. Der unvermeidliche Schuldenschnitt wird weiter hinausgezögert.
      8. Das Volk will betrogen werden. Etwas milder ausgedrückt: Man ergibt sich vielerorts seinem Schicksal, in einer Mischung aus blindem Vertrauen („Die machen das schon“) und Resignation („Die machen sowieso was sie wollen“).
      9. Das politische System: Das Verhalten der Politik ist an kurzfristigen Wahlerfolgen ausgerichtet, für langfristige Veränderungen fehlen Motivation und Haftungsregeln.
      10. Gesättigte westliche Märkte: Hierzulande hat jeder Haushalt (überspitzt formuliert) mindestens ein Auto, zwei Flachbild-Fernseher, drei Fahrräder und vier Handys. Nur durch die Befriedigung von Ersatzbedarf lässt sich keine wirtschaftliche Blüte mehr erzeugen. Es fehlt die nächste große Basis-Innovation (Eisenbahn, Computer, Internet), die einen weltweiten Wachstumszyklus einleiten kann.

      Fazit: Die nächste Krise kommt bestimmt. Sie wird umso heftiger ausfallen, je länger die Politik die erforderlichen Maßnahmen hinauszögert. Die genannten Argumente sind gleichsam zehn Gründe, weiter regelmäßig Gold und Silber zu kaufen!

      Goldreporter.de
      ____________________________________

      Quelle: http://www.goldreporter.de/10-grunde-warum-die-nachste-krise…

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      Nicht zu vergessen, neben Sachwerten auch durch einen Lebensmittelvorrat vorsorgen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 00:39:07
      Beitrag Nr. 356 ()
      Bau Dir einen Bunker und vergrab Dich die nächsten 30 Jahre darin.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 04:50:56
      Beitrag Nr. 357 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 06:46:27
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.044 von Beans01 am 04.06.11 15:09:48Ich habe für mich vorgesorgt. Aber das habe ich auch schon vor Jahren getan. Denn Krisen gab es immer und wird es immer geben. Oder das ganze Leben besteht aus Hoch und Tief.

      Nur was du schreibst ist genauso weit von jeglicher Realität entfernt wie vielleicht ein user "procera" der das genaue Gegenteil davon ist.

      Mit diesem Posting verabschiede ich mich nicht aus dem Leben sondern aus diesem Thread.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 11:06:26
      Beitrag Nr. 359 ()
      Zitat von BauntyHunter: Bau Dir einen Bunker und vergrab Dich die nächsten 30 Jahre darin.



      Es geht doch überhaupt nicht darum, irgendwohin zu fliehen. Oder sich irgendwo einzugraben. Wie kommst du denn darauf ?

      Es geht doch einzig und allein darum, diese Situation zu beobachten; Informationen
      aus der Presse und anderen Quellen zu sammeln und hier zu veröffentlichen, damit wir
      nicht unvorbereitet von den Ereignissen überrascht werden.


      Nicht mehr und nicht weniger.

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 11:14:44
      Beitrag Nr. 360 ()
      Zitat von 1erhart: Ich habe für mich vorgesorgt. Aber das habe ich auch schon vor Jahren getan. Denn Krisen gab es immer und wird es immer geben. Oder das ganze Leben besteht aus Hoch und Tief.

      Nur was du schreibst ist genauso weit von jeglicher Realität entfernt wie vielleicht ein user "procera" der das genaue Gegenteil davon ist.

      Mit diesem Posting verabschiede ich mich nicht aus dem Leben sondern aus diesem Thread.



      Wenn du doch schon vorgesorgt hast -- dann ist doch wirklich alles in Butter.
      Da musst du doch nicht derart verschnupft reagieren !

      Mein Lieber, es ist doch nicht so, dass ich die Artikel schreibe., sondern es sind Veröffentlichungen aus verschiedenen Quellen, in der
      Regel aber ganz normale wie z.B. Tagesschau.

      Diese Veröffentlichungen werden in diesem Thread nur themenbezogen
      gesammelt und diskuttiert.


      Im folgenden Betrag wird z.B. erwähnt, dass 100.000 Griechen auf die
      Strassen gehen und fordern, dass Griechenland keine Gläubiger mehr bezahlt.

      Das schreibe nicht ich, sondern die Tagesschau.

      Das sind doch Fakten -- wir sollten da einfach nicht die Augen verschließen.

      Stell dir vor, es kommt soweit, dass die neue Regierung Griechenlands, dem Druck der Massen nachgibt; dann können wir geschätzte 135 Milliarden Euro abschreiben.
      _____________________________

      Es ist doch so -- und diese Tatsache müssen wir erkennen - dass wir in einer
      derart noch nie dagewesenen Situation stecken.
      Wir werden das alles überleben !

      Aber es kommen die nächsten Jahre gravierende und einschneidende Maßnahmen
      auf uns zu -
      und da gilt es sich vorzubereiten.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 11:24:36
      Beitrag Nr. 361 ()
      _________________________________________

      Fundsache -- Fundsache



      Zehntausende Griechen bei Kundgebung in Athen
      Sparpolitik könnte verschärft werden - trotz der Proteste

      Zehntausende Menschen haben bis in die frühen Morgenstunden vor dem griechischen Parlamentsgebäude in Athen gegen die Sparpolitik der Regierung protestiert.

      Die Demonstranten forderten, dass der schwer verschuldete Staat seine Gläubiger nicht mehr bezahlt. ( !!! )

      Viele beschimpften die Politiker des Landes als "Diebe und Verräter". Einige trugen Flaggen Italiens, Argentiniens, Spaniens, Portugals und Irlands - also von Ländern, die ebenfalls in die Krise gerutscht sind. Sie riefen die Völker dieser Staaten und andere Europäer auf, ihnen in ihrem Kampf beizustehen.



      Die zwölfte Kundgebung innerhalb von zwölf Tagen

      Zehntausende sind zu der Kundgebung vor das Parlamentsgebäude gezogen. Es war bereits die zwölfte Protestaktion innerhalb von zwölf Tagen - und eine der größten seit Monaten. In einigen Medienberichten ist von mehr als 100.000 Teilnehmern die Rede. Zu den Protesten aufgerufen hatte die vor allem über das Internet organisierte Bewegung der "Empörten Bürger". Auch in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki gab es eine Kundgebung.

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die EU waren Griechenland mit einem Rettungspaket in Höhe von 110 Milliarden Euro zu Hilfe gekommen. Im Gegenzug führte die Regierung in Athen im vergangenen Jahr strenge Sparmaßnahmen ein. Unter anderem wurden Gehälter im öffentlichen Dienst gekürzt, Renten reduziert und Steuern erhöht. Die Schritte der Regierung lösten zahlreiche Proteste aus.


      Regierung erwägt weitere Verschärfung der Sparmaßnahmen

      Inzwischen scheint ein zweites Rettungspaket nötig zu sein. Im Gegenzug dafür denkt Griechenland trotz der Massenproteste über eine Verschärfung seiner Sparbemühungen nach. Das Kabinett des hochverschuldeten Euro-Mitgliedslandes erwäge einen Wirtschaftsplan, der noch mehr Einsparungen vorsehe, teilte das Büro von Ministerpräsident Giorgos Papandreou mit. Am Montag werde das Kabinett informelle Beratungen über ein mittelfristiges Programm abhalten. Das Vorhaben sehe unter anderem eine neue Privatisierungsbehörde zum beschleunigten Verkauf von Staatsvermögen vor.

      Das zweite Rettungspaket wird notwendig, weil sich der bisherige Plan nicht halten lässt, dass Griechenland ab dem Frühjahr 2012 an den Kapitalmarkt zurückkehrt. Bleibt der Weg wegen zu hoher Zinsen länger versperrt, würde bis Ende 2013 ein Haushaltsloch von 65 Milliarden Euro aufreißen. Ein Jahr später wären es schon 132 Milliarden Euro.

      Quelle: www.tagesschau.de


      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 12:07:41
      Beitrag Nr. 362 ()
      __________________________________________

      Das Ganze noch einmal, diesmal bei Focus
      und hier werden die Organisatoren mit 500.000 Demonstranten
      zitiert.


      Hier nur auszugsweise. Den ganzen Artikel lesen unter http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/grieche…


      Hunderttausende protestieren gegen Lohnkürzungen

      n Athen hat es die größte Kundgebung seit Monaten gegeben. Die Demonstranten wehren sich gegen Kürzungen bei Gehalt und Rente. Unterdessen sprach sich ein führender deutscher Koalitionspolitiker für weitere Milliardenhilfen aus.
      Empörte Griechen haben in der Hauptstadt Athen bis in die frühen Morgenstunden gegen das harte Sparprogramm der sozialistischen Regierung protestiert. Die Organisatoren sprachen von 500 000 Teilnehmern. Aus allen Stadtteilen Athens strömten seit Sonntagabend immer mehr Menschen ins Zentrum. Zu den Protesten aufgerufen hatte die vor allem über das Internet organisierte Bewegung der „Empörten Bürger“. „Wir haben keine Schulden gemacht, wir zahlen nicht“, skandierten viele Bürger.

      Die Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat ein neues noch härteres Sparprogramm mit der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) vereinbart. Unter anderem sollen Löhne und Gehälter sowie Renten weiter gekürzt werden. Nur unter der Voraussetzung dass das Land dieses Sparprogramm einführt, kann Griechenland auf die nächste Tranche der Hilfe aus der EU und dem IWF in Höhe von zwölf Milliarden Euro hoffen. Andernfalls wird Griechenland pleite sein.

      Papandreou wollte am Montagnachmittag seinen Ministerrat über die Maßnahmen unterrichten. Bis Ende Juni soll das umstrittene Sparprogramm vom Parlament gebilligt werden.

      Kundgebungen gab es auch in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki und den Städten Patras, Lamia, Larissa, Volos und Iraklion. Die Proteste verliefen friedlich und sollen am Montagabend fortgesetzt werden.

      Kauder: „Wir dürfen Griechenland nicht hängen lassen“
      Unionsfraktionschef Volker Kauder sprach sich unterdessen für weitere Finanzhilfen für Griechenland unter Beteiligung der Bankengläubiger aus. .....

      .......... „Wir sind in Europa eine Schicksalsgemeinschaft“, unterstrich Kauder.


      Auch dürfe der Euro nicht in die Krise geraten. Wenn es nun um neue Hilfen für Griechenland gehe, dann sollten die privaten Gläubiger, wie Banken und Pensionsfonds, beteiligt werden. Verpflichtet werden dazu könnten sie allerdings derzeit nicht – das gehe erst mit dem neuen dauerhaften Euro-Krisenmechanismus ab 2013. „Also das geht im Augenblick ja nur auf freiwilliger Ebene“, folgerte Kauder. Griechenland solle daher mit seinen Gläubigern sprechen und ihnen klarmachen, „dass sie im Augenblick in dieser Lage sind, wo sie nicht zurückzahlen können“.

      hei/dpa/Reuters

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 12:46:31
      Beitrag Nr. 363 ()
      ____________________________________________


      Schwere Vorwürfe gegen Papandreou

      Der Vorwurf an Papandreou lautet: Seine Regierung hat wissentlich Griechenlands einzige Sicherheit im Falle des Staatsbankrotts an einen Unbekannten verkauft, während das Land vor der Zahlungsunfähigkeit steht. Sollte Papandreou nichts damit zu tun gehabt haben, so hat er zumindest davon gewußt, oder er könnte der Sache nachgehen, wer Griechenland diesen schweren Schaden zugefügt hat.


      Wenn das, was unter diesem Link steht, wirklich wahr ist -
      dann ist das eine große Sauerei.

      Bitte unbedingt lesen !!!


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154…

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 13:54:15
      Beitrag Nr. 364 ()
      ______________________________________

      Schauen wir aber mal für einen Augenblick nicht auf Griechenland.

      Und wenden uns wieder dem Punkt Lebensmittel zu.

      Ein Lebenmittelvorrat ist das Wichtigste jeder Krisenvorsorge. Wir müssen wissen,
      dass im Falle einer Krise alle Geschäfte binnen weniger Stunden ausverkauft sind.

      Dieser Artikel ist nicht von mir- :yawn: -- sondern vom Bayerischen Rundfunk.

      _______________________________________

      Lebensmittelvorrat Besser für den Notfall vorsorgen

      Im Wohlstandsland herrscht Arglosigkeit: Lebensmittel sind ständig verfügbar, Supermärkte reich bestückt und leicht erreichbar.

      Vor allem für den Städter klingt Vorratshaltung da eher angestaubt. Doch was, wenn ein Stromausfall oder ein Hochwasser alles zum Erliegen bringt?


      Der Staat hat vorgesorgt: An geheimen Orten, in der Nähe von Ballungsräumen lagern tonnenweise Reis, Getreide und Hülsenfrüchte. Sie sind Teil der zivilen Notfallreserve des Bundes. Im Katastrophenfall will man damit jeden von uns täglich mit einer warmen Mahlzeit versorgen können.

      Für etwa 20 Tage, erklärt Klaus Müller von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.


      20 Tage Essen für über 80 Millionen Bürger. 4.600 Tonnen Hafer und Roggen lagern allein in einem der Depots der "Bundesreserve Getreide" - bedroht in erster Linie von Schädlingen, Pilzen und Bakterien.

      Oberprüfer Klaus Müller kontrolliert daher regelmäßig in den 150 Depots die Güte der Lebensmittel. In der Regel findet er alles in gutem Zustand. Bei Befall muss er entsprechend austauschen oder behandeln.

      Und alle zehn Jahre werden die Bestände ersetzt und die alte Ware gelangt, so sie noch in Ordnung ist, wieder auf den Markt.


      Zugegriffen wird auf die Notvorräte des Bundes erst, wenn in den Ländern die eigenen Versorgungsmittel nicht ausreichen.

      Denn im Notfall sind in erster Linie die Bundesländer für ihr Gebiet zuständig, erklärt Klaus Müller. Bund und Länder sind also gewappnet für den Notfall.

      Doch eine warme Mahlzeit am Tag kann nur den größten Hunger verhindern. Für alles andere ist jeder selbst verantwortlich.



      Vorausdenken sollte jeder.


      Wer nun nicht recht weiß, wie er am besten vorsorgt, kann sich ganz einfach im Internetportal www.ernaehrungsvorsorge.de des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz schlau machen. Hier steht, welche Mengen an Wasser!, Getreide(-produkten), Kartoffeln, Gemüse und Obst - frisch und als Konserven - Ölen, Milchprodukten, Fisch und Fleisch nötig sind, um etwa 14 Tage über die Runden zu kommen.

      Und: Wie man die einzelnen Dinge am besten lagert. Welche Produkte es zum Beispiel kühl brauchen, oder welche trocken. Und wie lange sie halten.


      Mehr Vorsorgetipps ...
      ... für den Katastrophenfall:

      Hygiene: Ein Vorrat an Seife, Zahnpasta, Waschmittel etc. sollte vorhanden sein.
      Hausapotheke: Alles, was ein Kfz-Verbandkasten enthält, sollte auch in Ihrer Hausapotheke sein.
      Energie: Für den Fall, dass Heizung und Strom zusammen ausfallen, sollten ein Campingkocher, eventuell stromunabhängige Heizgeräte, Kerzen, Taschenlampen, Batterien etc. verfügbar sein.
      Dokumente: Sichern Sie Dokumente wie Urkunden, Versicherungspolicen, Rentenbescheinigungen, Zeugnisse, Verträge oder Fahrzeugbrief. Ihre Wiederbeschaffung bei Verlust kann schwierig oder sogar unmöglich sein.
      Notgepäck: Ein Rucksack mit Dokumenten (wasserdicht verpackt), Verpflegung (inklusive Dosenöffner), Kleidung, Taschenlampe, Feuerzeug, Erste-Hilfe-Material, Schlafsack, Hygieneartikel und Rundfunkgerät sollte sich zügig zusammenstellen lassen. Für kleine Kinder empfiehlt sich außerdem eine SOS-Kapsel mit Name, Geburtstag und Kontaktdaten der Eltern.
      Informationsquelle: Über ein batteriebetriebenes Rundfunkgerät können Sie auch bei Stromausfall noch informiert werden.

      Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

      Planen leicht gemacht

      Ein Vorratskalkulator auf den Seiten des Bundesministeriums macht es vor allem für Familien leichter, die Mengen für zwei Wochen abzuschätzen, denn hier werden Alter und Geschlecht der einzelnen Personen ein berechnet. Und wem das alles noch zu abstrakt ist, kann sich von einer Art Einkaufsliste inspirieren lassen. Die wird dann einfach je nach persönlichen Vorlieben und Essgewohnheiten angepasst.
      Linsen werden in einen Keramiktopf geschüttet. | Bild: BR


      Wer sich für die Vorratshaltung entscheidet, muss natürlich, ähnlich wie Klaus Müller in den Staatsdepots, immer wieder nachschauen, ob die Vorräte noch gut sind.

      Da sie aber den eigenen Speiseplan in etwa widerspiegeln sollten, wird ohnehin regelmäßig nachgekauft. Da müssen dann nur die neuen Sachen immer schön nach hinten ins Regal.

      Und noch ein Tipp: Tiefkühlware zählt nicht für den Notfallplan, denn eine Katastrophensituation heißt oft auch Stromausfall.
      Weitere Informationen

      Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
      Internetportal "ERNAEHRUNGSVORSORGE.de"
      www.ernaehrungsvorsorge.de

      Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
      "Vorsorge für den Notfall"
      www.bbk.bund.de/...


      Quelle: http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/unser-land/ver…

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 14:08:15
      Beitrag Nr. 365 ()
      _______________________________________



      Hier ein Blick auf die Seitewww.ernaehrungsvorsorge.de

      des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft
      und Verbraucherschutz,


      -- dies ist die offizielle, staatliche Seite !!!!!!

      Nur als Anmerkung für alle die, welche den armen Beans als "Untergangspropheten"
      einstufen wollen - :kiss:
      Unser eigener Staat empfiehlt einen Lebensmitelvorrat.


      _______________________________________

      Willkommen
      Allgemeine Information

      Volle Regale in den Lebensmittelgeschäften und ein vielfältiges Angebot an Nahrungsmitteln sind für uns in der Bundesrepublik Deutschland heute eine Selbstverständlichkeit. Über mögliche Versorgungsengpässe macht sich kaum noch jemand Gedanken. Auf eine private Vorratshaltung wird vor allem in den städtischen Haushalten in der Regel verzichtet.

      Dabei gibt es neben einem zum Glück heutzutage bei uns sehr unwahrscheinlichen Kriegsszenario auch zahlreiche friedenszeitliche Krisensituationen, die zu einer Verknappung von Lebensmitteln und damit zu Versorgungsengpässen führen können.

      Hierzu zählen z.B. Naturkatastrophen (z.B. Hochwasser), Tierseuchen (z.B. MKS) oder schwere Unglücksfälle in großtechnischen Anlagen (z.B. Kernreaktorunfälle).

      Was der Staat unternimmt, damit im Notfall die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln gewährleistet ist und wie Sie selbst durch eigene private Vorsorge zu Ihrer Versorgung in Notfällen beitragen können, darüber informiert Sie dieses Internet-Angebot.
      :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      Gut gewappnet für den "Fall der Fälle" - Ihr persönlicher Notvorrat

      Es ist äußerst ratsam, stets einen Nahrungsmittelvorrat für einen Zeitraum von 14 Tagen im Haus zu haben. So stehen Sie und Ihre Familie in einem Notfall nicht mit leerem Magen da. Denken Sie bei der Planung Ihrer individuellen Vorratshaltung an die Essgewohnheiten und geschmacklichen Vorlieben Ihrer Familienmitglieder. Dann sind Sie für alle Eventualitäten bestens gerüstet.


      Foto: Peter Maier (aid)


      Im Folgenden haben wir für Sie ein Beispiel für einen 14-tägigen Grundvorrat für eine Person zusammengestellt. Dieser entspricht ca. 2.200 kcal pro Tag und deckt damit im Regelfall unseren Gesamtenergiebedarf ab.

      Ihr persönlicher Lebensmittelvorrat wird sich je nach Vorlieben oder diätetischen Bedürfnissen sicherlich anders zusammensetzen. Beachten Sie bei Ihrer Planung jedoch auch, dass mit bestimmten Notfallsituationen bisweilen auch ein Stromausfall verbunden sein kann. Aus diesem Grund berücksichtigt unser Beispiel nicht die Möglichkeit tiefgekühlter Vorräte. Den individuellen Gesamtbedarf an Notvorräten für Ihre Familie können Sie mit Hilfe unseres Vorratskalkulators errechnen.


      Hier noch mal der Link: www.ernaehrungsvorsorge.de

      ______________________________________
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 14:55:16
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.607.321 von Beans01 am 06.06.11 14:08:15Sollte man sich nicht auch Geldvorräte anlegen, außerhalb der Banken, nur wieviel und Wo???
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 15:27:30
      Beitrag Nr. 367 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Sollte man sich nicht auch Geldvorräte anlegen, außerhalb der Banken, nur wieviel und Wo???



      Ja, du hast recht - schon alleine aus dem Grund, dass Banken, mehrere Tage od. Wochen schließen könnten ( und dann auch die Geldautomaten abklemmen ).
      Es kann jedoch jederzeit zu einem Bank-Run kommen - ( wenn du ein paar Tage zurück scrollst - kannst du Fotos davon sehen ) - dann steht man in einer riesigen Schlange vor seiner Bank und bekommt u.U. kein Geld mehr.

      ___________________________

      Ich persönlich würde mir in etwa 1 Netto-Monatsgehalt- als Bargeldreserve
      zuhause aufbewahren. Man kann sich auch ausrechnen, wieviel Bargeld man benötigt, um z.B. zwei Monate nicht zur Bank zu müssen.
      Natürlich muss das jeder selbst wissen - ich habe von Menschen gehört, die 5.000 -
      8.000 € zuhause haben.

      Es empfiehlt sich einen Teil der Bargeldreserve in Schweizer Franken od. Norwegische Kronen zu halten.

      Das Risiko des Währungsverlustes ist sehr gering, da z.B. der Euro gegenüber dem SFr. permanent sinkt, Und sollte der Euro als Währung crashen - ist man mit SFr. besser bedient.- ;)

      Ein Versteck muss sich jeder selbst suchen. Ich kann jetzt aus verständlichen
      Gründen keine Verstecke nennen - denn nicht nur gute Menschen lesen mit.


      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 15:32:30
      Beitrag Nr. 368 ()
      ____________________________________

      Noch was zum Thema Lebensmittelvorrat:


      Denkt auch an dringend benötigte Medikamente.

      und auch das Tierfutter nicht vergessen.

      Wir haben immer so ca. 30 - 50 Päckchen Nassfutter und
      einige Tüten Trockenfutter für unser Kätzchen im Haus. Dieses Futter
      wird verbraucht und immer wieder nachgekauft, so dass immer ein Bestand
      vorhanden ist.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 16:32:46
      Beitrag Nr. 369 ()
      _______________________________

      Hier nur mal ein Beispiel, wo und wie man Bargeld, Schmuck Gold und Silber
      aufbewahren kann. www.dosensafe.de







      Dosensafe Cola mit Geheimfach

      Geldscheine, Münzen, Schmuck, geheime Notizen, Medikamente und viele andere Wertgegenstände können hier untergebracht werden.


      Unscheinbar, weil aus echter Getränkedose (0,33 l ) hergestellt. Hierbei handelt es sich um eine Pepsi Standartdose.
      Auch das Gewicht kommt einer gefüllten Dose verblüffend nahe.
      Über einen raffiniert angebrachten Schraubverschluss lässt sich die Dose öffnen.
      Der eingelassene Tresorbehälter hat ein Fassungsvermögen von 100 ml und ist Spritzwassergeschützt.
      Maße der Getränkedose: ca. Höhe 11,5 cm / Breite 6 cm
      Aus den Augen aus dem Sinn

      _____________________________________


      Oder in Buchform -- auch unauffällig !




      Der Buch Safe bietet ein ideales Versteck für Ihre Wertsachen, Bargeld, Schmuck, etc.I deal für Auto, Caravan, Camping, Hotelzimmer, Haus, Wohung, etc. Absolut unauffällig. Der Safe ist getarnt als Englisch Wörterbuch - The New English Dictionary - mit Hard Cover Einband. Hinter dem Cover verbirgt sich ein abschließbarer Safe aus Metall. Der Buchsafe eignet sich auch ideal als Geschenkverpackun g für z.B. Geldgeschenke! Maße des Buches ca. 15 cm × 24 cm × 5,5 cmMaße des Versteckes: ca. 13 cm ×..

      Erhältlich u.a. bei Amazon

      __________________________________

      Natürlich kann man auch einen alten Fernsehapparat oder Staubsauger ausschlachten
      und in das leere Gehäuse seine Gold - und Silberschätzchen hineinschichten.

      Dann aber sehr aufpassen, wenn die Frau aufräumt und den alten defekten Staubsauger auf den Sperrmüll stellen will - :laugh:

      __________________________________

      Es gibt auch Steckdosen - Tresore



      Steckdosentresor - Geheimversteck für Ihre Wertsachen mit 2 Schlüssel grau


      Der Tresor wird komplett in die Wand eingebaut und es ist im geschlossenem Zustand nur die Doppel-Steckdosen-Attrappe (deutsches Fabrikat) sichtbar.
      Nach Abnahme der Steckdose wird die mittlere Schublade mit dem Schlüsselloch sichtbar. Nur über den sicheren Doppelbartschlüssel können Sie als Eigentümer das mittlere Fach öffnen und herausziehen.
      Die mittlere und die seitlichen Schubladen sind leicht herausnehmbar. Dieser Tresor ist besonders für Schmuck geeignet. Nach Herausnehmen der Bodenplatte ist Raum für Papiergeld, Sparbücher, Scheckhefte, Reisepässe usw.

      Solide Ausführung, Korpus 2 mm stark, aus hochwertigem SM-Stahl.

      Steckdosen-Attrappe - mit Schnappverschluß,
      mittlere Schublade mit Doppelbart-Sicherheitsschloß mit 7 Zuhaltungen, Schlüssel 2-fach.

      ____________________________________

      Natürlich ist jedes normale Behältniss als Versteck geeignet.
      Es muss kein Tresor sein.

      Eine alte Kaffeemühle oder der Hohlraum unter dem Wohnzimmerschrank tut´s auch.

      Kein Fehler ist es einen billigen Möbeltresor mit ein
      paar Silbermünzen zu füllen und als "Beute-Trophäe" (für evtl. Einbrecher) zu
      nutzen.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 17:35:13
      Beitrag Nr. 370 ()
      _______________________________


      Verstecke für Bargeld / Gold - und Silber


      Hier noch ein paar, (wie ich finde), gute Tipps zu obigem Thema.

      __________________________

      Quelle: www.krisenvorsorge.com


      Wie können Sie Gold und Silber gut verstecken, so dass es keiner entdeckt?

      Verzichten Sie auf einen Safe. Das ist das offensichtlichste Zeichen, dass bei Ihnen etwas zu holen ist. Die kleinen Tresore für den Privatmann sind bei weitem nicht sicher und können von zwei Männern herausgerissen und mit genommen werden. Seien Sie kreativer. Es geht hier um cirka zwanzig Goldmünzen zu je 1-Unze und vielleicht um zwanzig Kilo Silber in Münzen und Barren.

      Verstecken Sie es an verschiedenen Stellen, auf die ein Gelegenheitsdieb nicht leicht kommt. Vergraben Sie einen Teil im Garten und suchen Sie Verstecke mit Kombinationen mit Metall, so dass Einbrecher mit Metalldetektoren es nicht finden. Es bieten sich Nischen hinter Rohren, Metallträgern etc. an. Ebenso Metallverkleidungen der Heizung, Sanitäranlagen oder Lampen. Verteilen Sie es im Haus, tarnen Sie es noch zusätzlich mit Kartons, Büchern, Umzugsschachteln etc., so dass nicht leicht zu finden ist.

      Empfehlenswert ist der Einbau einer Wand in einem Kellerraum, so dass Sie dahinter das Metall lagern können. Achten Sie darauf, dass die wertvollen Metalle im Brandfall nicht zerstört werden.

      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 19:06:55
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.607.321 von Beans01 am 06.06.11 14:08:15Wenn ich das lese stellt sich für mich die Frage
      wie mag sich ein Hartz IV. Empfänger oder ein ein Euro Jober
      oder jemand der für 7,50 e am Fließband in irgendeiner Fabrik arbeitet fühlt wen er so etwas liest.
      Menschenverachtender der geht es ja wohl kaum.
      es ist einfach unfassbar was manche Politiker so von sich geben.
      Gruß Budelak
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 19:39:02
      Beitrag Nr. 372 ()
      Hallo! Mein Name ist Alexandra und ich schreibe grad meine Masterarbeit im Bereich Kommunikation. Da ich ungefaehr 200 Leute fuer meine Umfrage brauche, wuerde ich mich sehr freuen, wenn Ihr die Zeit nehmen wuerdet, an meiner Forschung teilzunehmen. Es dauert ungefaehr 13 Minuten, aber Ihr habt die Chance Amazon Gutscheine zu gewinnen und Ihr koennt auch die Ergebnisse meiner Arbeit bekommen ! Vielen Dank fuer Ihre Hilfe!!! und sorry, dass es "off the topic" ist :)

      https://uvacommscience.qualtrics.com/SE/?SID=SV_bqhuYWDgbuRO…
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 00:29:21
      Beitrag Nr. 373 ()
      Macht das Leben mit diesen Ängsten noch Spass?
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 08:17:17
      Beitrag Nr. 374 ()
      Zitat von Ugluck: Macht das Leben mit diesen Ängsten noch Spass?


      Warte mal ab, ob Dich nicht auch noch Schicksalsschläge treffen, die Dich total umkrempeln.
      Mit 10 sieht die Welt anders aus als mit 50.

      "Jeder soll nach seiner Facon selig werden."

      Ich persönlich glaube, daß wir noch mit einem blauen Auge davon kommen und ein befürchteter Crash abgewendet wird. Crashs sind bisher meist überraschend über uns hereingebrochen. Die allgemeine Erwartung birgt gleichzeitig die Lösung der Probleme. Kriminell sind die, die mit diesen Ängsten Geld ergaunern.
      Falls solche Krisen irgendwann in Zukunft kommen, ist man wohl nur bei einem Vermögen, wie es Warren Buffett aufweist, gefeit gegen die Folgen.
      Wir Kleinen werden auch mit Gold und Silber keinen zusätzlichen Blumentopf gewinnen.
      Dann ist nämlich auch der Kurs für diese Edelmetalle futsch.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 10:21:35
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zitat von Ugluck: Macht das Leben mit diesen Ängsten noch Spass?



      _______________________________

      Du musst die Sache aus einem anderen Blickwinkel betrachten.

      Die Angst wird doch durch die Medien geschürt !!
      Kann es sein, dass dies sogar beabsichtigt ist ?

      Ein Volk in Angst ist leicht regierbar.
      Und muckt nicht auf.

      Was erzeugt daran Angst - wenn man sich ein paar Lebensmittel in den Keller legt
      und für sein Geld - sich ein paar Gold- oder Silberstücke kauft ?

      Es macht im Gegenteil, sogar Spaß und beruhigt doch etwas.

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 10:44:05
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.611.212 von Sangonr1 am 07.06.11 08:17:17_______________________________

      Hallo, Sango -- :)


      Zitat:
      Wir Kleinen werden auch mit Gold und Silber keinen zusätzlichen Blumentopf gewinnen.
      Dann ist nämlich auch der Kurs für diese Edelmetalle futsch.



      Natürlich hat man keine Garantie ! Das ist ja klar.

      Aber - stell dir vor jemand kauft sich für seine (nur )1.000 Euro - 33 Unzen Feinsilber.

      Fällt der Kurs um 30 % - hat er immer noch 700 Euro.

      Crasht der Euro - hat er entweder gar nichts oder nur den abgewerteten Betrag.

      _________________________________

      Warum decken sich die Staaten so immens mit Edelmetall ein - allen voran China ?

      Weil sie befürchten, dass die Edelmetallpreise in den Keller fallen ?
      Glaube ich nicht -- :laugh:

      __________________________________

      Es geht hauptsächlich darum, die Kaufkraft unserer Ersparnisse zu erhalten.

      Man konnte sich 1911 für 1 Unze Feingold einen Massanzug auf den Leib schneidern lassen.
      Für die gleiche Unze Gold, kann man sich auch heute noch 2011 ( einhundert Jahre
      später ) immer noch einen Massanzug schneidern lassen.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 10:55:34
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.611.212 von Sangonr1 am 07.06.11 08:17:17_____________________________________

      Zitat Sango:

      Ich persönlich glaube, daß wir noch mit einem blauen Auge davon kommen und ein befürchteter Crash abgewendet wird.


      Gott gebe, dass du recht hast !
      Niemand wünscht sich mehr als ich, dass die ganze Sache gut ausgehen wird.

      Aber was passiert mit dieser ungeheueren Staatsverschuldung , einiger europäischer Länder ?

      Im übrigen sind wir beide einer Meinung, dahingehend, dass jeder selbst entscheiden muss, was er tut.

      Da empfiehlt man den Menschen, sich ein paar Lebensmittel auf Vorrat zu legen und
      zu erwägen, sich für einen Teil der Ersparnisse Sachwerte ( Grundstück, Garten, Wald, Acker - Gold und Silber ) zu kaufen - und wird zum Dank dafür - auch noch angegriffen - :laugh:

      Als ob ich etwas davon hätte, wenn es jemand tut . Ok - vielleicht ein gutes Gefühl.
      Das war´s dann aber auch schon.

      Wenn jemand aus Überzeugung diese Ratschläge nicht befolgt - dann ist das doch auch in Ordnung - er darf sich dann aber, später, auch nicht beklagen - er habe nichts davon gewusst.

      Erinnert mich an den Patienten, der die Medizin auf dem Nachttisch stehen hat - sie aber nicht einnimmt. Und hinterher über den Arzt schimpft und lästert - weil die
      Krankheit nicht besser wurde - :cry:

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 11:02:26
      Beitrag Nr. 378 ()
      _______________________________

      Die Aufgabe dieses Threads ist es:


      ............ 1. Infos über die laufenden polit./ wirtschaftlichen Dinge zu sammeln.

      ............ 2. Sich darüber Gedanken zu machen.

      ............ 3. Die Infos, gebündelt, zu veröffentlichen und Gedanken auszutauschen

      ............ 4. Sich gemeinsam zu überlegen, welche Schritte man unternehmen kann;

      ............ 5. um möglichst ohne große Verluste durch diese Talsohle zu kommen.

      ............ 6. Damit man nach der Krise, nicht bei Null anfangen muss.


      Ich freue mich über jeden produktiven Beitrag - gerne auch über praktische Dinge, wie z.B. das haltbar machen von Lebensmitteln.

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 12:16:15
      Beitrag Nr. 379 ()
      ________________________________

      Wisst ihr - dieses ganze Thema - kann einem schon auch etwas Angst bereiten. - :cry:

      Es ist unangenehm - und am liebsten würde man das alles verdrängen.
      Auch mir wäre es recht, wenn ich mich nicht damit beschäftigen müsste.

      Auch mir wäre es total recht, wenn in den Nachrichten die Mitteilung käme:

      .............. Größter Bluff der Geschichte geglückt !
      .............. Politiker und Medien haben in einem Großversuch
      .............. getestet - wie man Menschenmassen manipulieren kann.
      .............. Der Test wurde mit großem Erfolg durchgeführt und
      .............. es wurden 183 Suizide, 5382 phsyische Erkrankungen und
      .............. 242 Auswanderungen mehr registriert, als im Vergleich zum
      .............. Vorjahreszeitraum.

      .............. Der Test ist nun beendet und wir geben bekannt, dass die
      .............. Wirtschafts- und Schuldenkrise hiermit als beendet erklärt wird.

      Ich wäre happy - und würde eine Party machen, bei der wir alle Vorräte
      auffuttern würden.


      ________________________________


      Die Fakten sind nun aber leider real !

      Genauso, wie eine Radarfalle Fakt sein kann.

      Frage:

      Bekommst du Angst, wenn du im Radio hörst, dass ein paar Straßen weiter, eine Radarfalle auf dich wartet ?

      Oder bist du dankbar für diese Warnung ? - Dein Adrenalin steigt
      zwar beträchtlich an, auf der Suche nach dieser Falle; aber du triffst eine
      "Krisen-Vorsorge" - indem du dich vorbereitest und langsam fährst .

      Also, fürchte dich nicht - sondern bereite dich vor !

      ( Das sage ich mir selbst auch ! )


      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 12:22:47
      Beitrag Nr. 380 ()
      Moin! :)

      Mal was Praktisches. Hat jemand Erfahrungen gesammelt mit diesem Produkt? :look:

      http://cgi.ebay.de/Combat-Uberlebensset-Survival-Kit-Notfall…
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 12:51:40
      Beitrag Nr. 381 ()
      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: Moin! :)

      Mal was Praktisches. Hat jemand Erfahrungen gesammelt mit diesem Produkt? :look:

      http://cgi.ebay.de/Combat-Uberlebensset-Survival-Kit-Notfall…



      Oh, vielen Dank --- Endlich mal was Praktisches -- Daumen - :kiss:

      Also für dieses Set spricht, dass es sehr klein ist - und vom Preis akzeptabel.

      Nun zum Inhalt:

      Inhalt: Messer, Pfeife, Draht-Säge, Draht, Angel-Set, Watte, Streichhölzer, Kerze, Bleistift, Mini-Kompass, Nähset, Sicherheitsnadeln, Feuerstarter, 2 Spiegel, Überlebensanleitung

      ______________________________

      Die meisten Dinge hat man sowieso im Haushalt und kann sich diese selbst zusammenstellen.
      Das Messer ist eher als Schlüsselanhänger geeignet - hier würde ich auf mein Schweizer Offiziersmesser ( die roten Taschenmesser ) - setzen.
      Eine sogenannte Handangel kann man im Angelgeschäft kaufen für ca. 5 € - die ist
      dann auch besser.

      Aber ansonsten -- kein vergeblich ausgegebenes Geld - Bedingt empfehlenswert !

      ____________________________

      Danke für den Tipp - weiter so !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 13:03:14
      Beitrag Nr. 382 ()
      ______________________________________

      Besser ausgestattet ist dieses Set:



      http://www.asmc.de/de/Ausruestung/Erste-Hilfe/Erste-Hilfe/Er…

      Informationen zu Survivalkit BCB Military

      Wasserdichte Dose mit den notwendigsten Dingen auf kleinstem Packmass für's Überleben im Notfall:
      - Minikompass
      - Minimesser
      - Streichhölzer
      - 10 Wasserreinigungstabletten
      - Schnur
      - Kerze
      - Feuerstarter
      - Drahtsäge
      - Angelset (10m Angelschnur)
      - Signalpfeife
      - Sicherheitsnadeln
      - Signalspiegel
      - Watte
      - 2 Rasierklingen

      - diverse Pflaster

      - 2 Wasserbeutel

      - 2 Kondome

      Abmessungen: ca. 11 x 8 x 8 x 2,8 cm
      Gewicht ca. 220 g.


      Kostet € 24,99 zzgl. Versand.

      Übrigens !!! Die Kondome sind zum Wassertransport gedacht. Klein, leicht und passt viel rein. -- ;) So wird´s zumindest
      auf der Website des Anbieters gesagt. Man kann sie vielleicht auch als Regenmütze
      aufsetzen - :laugh:

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 13:06:04
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.612.957 von Beans01 am 07.06.11 12:51:40OK, das richtige Auto mit einem 1000 Liter Notfalltank hab ich auch schon:
      (wie lange hält sich Diesel eigentlich?)



      Jetzt fehlt noch Verpflegung



      und die richtigen Klamotten natürlich ;)



      http://www.survival.de/woman_unterwaesche_string_tanga_woodl…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 13:14:53
      Beitrag Nr. 384 ()
      _________________________________

      Fundsache -- Fundsache



      Quelle: www.hannich-vertraulich.de

      Griechenland-Rettung: Das kann gar nicht funktionieren


      Liebe Leser,

      nun gibt es neue Hilfen für Griechenland.

      Damit werden aber nur die ganz aktuellen Löcher gestopft, um einen sofortigen Bankrott des Landes zu verhindern. Aber wenn man sich die Zahlen einfach anschaut, dann kann Griechenland eigentlich dem Bankrott kaum noch entgehen.


      Zur Verdeutlichung schauen wir uns doch einfach die aktuellen Zahlen an und stellen eine Prognose auf:


      2012 kommen auf Griechenland Zahlungen in Höhe von 52 Mrd. Euro zu. Die setzen sich wie folgt zusammen: 35 Mrd. durch fällige Anleihen und 17 Mrd. durch Zinszahlungen. In Sachen Hilfszahlungen sind für 2012 bislang nur 12 Mrd. Euro vorgesehen, denn eigentlich soll Griechenland schon im kommenden Jahr wieder an den normalen Anleihenmarkt zurückkehren.

      Für 2013 sind sogar gar keine weitere Zahlungen mehr zu erwarten, aber Griechenland steht dann vor neuen fälligen Zahlungen von 44 Mrd. Euro – in diesem Fall 27 Mrd. Euro durch fällige Anleihen und 17 Mrd. Euro Zinsen.

      Grundsätzlich kann man sagen, dass Griechenland für 2012 und 2013 insgesamt 84 Mrd. Euro benötigt.
      Bei aktuell zugesagten Krediten im Bereich zwischen 60 und 65 Mrd. Euro ergibt sich hier eine riesige Lücke von 20 bis 25 Mrd. Euro.

      Dieses Geld sollen die Griechen durch die Privatisierung von Staatsunternehmen und den Verkauf von staatlichen Vermögensgütern eingenommen werden. Vielleicht ist es sogar möglich, bis Ende 2013 diese überlebenswichtige Summe durch diese Maßnahmen zu erzielen. Aber was kommt dann?

      Die Welt wird Ende 2013 wohl nicht untergehen.

      Ab 2014 werden aber die Zinsen weiter steigen und die Belastungen immer stärker zunehmen.

      Keine Frage:
      Das Fass ohne Boden in Griechenland wird noch so manchen Euro verschlucken – auch von uns aus Deutschland. Und gleichzeitig wächst der Widerstand in Griechenland gegen die jetzt schon bekannten Sparprogramme. Das sind keine gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rettung des Landes.

      Herzlichst Ihr,

      Günter Hannich


      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 13:24:00
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.613.048 von DIE_GERECHTIGKEIT am 07.06.11 13:06:04___________________________

      :laugh::laugh: - das Auto ist schon mal super !!


      Aus dem Survivalforum.ch :

      Im hermetisch verschlossenen Metallbehälter und kühler Lagerumgebung, denke ich bleibt das Zeug (vorausgesetzt, es war nicht gerade der Bodensatz von der Tankstelle) über ein Jahrzehnt gut.
      Ebenso verhält es sich mit Heizöl, dort hast du "naturgemäss" mehr Schwebestoffe und einen höheren Schwefelgehalt.

      Für Motorenbetrieb mein ich folgendes:
      "Alte" Vorkammerdieselmotoren sind einiges toleranter punkto Treibstoffqualität, als moderne CR-Dieselmotoren.
      Wichtig ist einfach, doppelte umschaltbare Filter mit Wasserabscheider einzubauen, dann nagelts lange fröhlich weiter.

      ____________________________________

      Zur Nahrung :

      Vitamintabletten ( Multi mit Mineralien z.B. Aldi, DM, Rossmann ca. 3-4,- € - stimmt´s Sango ?) sind angebracht.

      Ansonsten Konseren, Dosenbrot usw.

      _____________________________________

      Zur Wäsche

      Wenn du ein Mädchen bist, kann man den "Tarn-Tanga" durchgehen lassen.
      Bei Jungs sieht er affig aus -- :laugh:

      Übrigens - eine weiße Unterhose kann auch als Signalfahne dienen.

      ______________________________________

      Du bist klasse - Gerechtigkeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 13:45:52
      Beitrag Nr. 386 ()
      ______________________________

      Neue Rekordjagd bei Gold in Aussicht

      Sollte sich der aktuelle Chartausbruch bestätigen, dann könnten bei Gold in den kommenden vier Wochen Kurse von mehr als 1.600 Dollar anstehen.

      Nach der Kurskorrektur Anfang Mai hat sich der Goldpreis in den letzten Wochen Schritt für Schritt erholt. Am vergangenen Freitag schloss Gold erstmals wieder oberhalb von 1.540 Dollar.






      Goldpreis in US-Dollar, 6 Monate (Deuba-Indikation)

      Der Goldchart durchbrach damit einen kurzfristigen Widerstand, in Form eines kleinen Doppeltops. Zudem lief der Kurs aus einem symmetrischen Dreieck nach oben heraus (schwarz). Sollte dieser Ausbruch in den kommenden Handelstagen bestätigt werden, dann lautete das nächste Kursziel aus charttechnischer Sicht 1.630 Dollar innerhalb eines Zeitraums von vier Wochen.

      Quelle: www.Goldreporter.de

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 13:53:44
      Beitrag Nr. 387 ()
      ___________________________________

      Zwar schon 90 Tage alt - aber sehenswert:

      Mit Link zum Fernsehbeitrag !



      Die versteckten Milliarden-Risiken der Euro-Rettung (Video) eingetragen von goldreporter.de

      “Für wie viele Milliarden-Kredite müssen die Bundesbürger wirklich haften?”, fragten sich die Redakteure der ARD-Magazins Plusminus und stellten Recherchen an.

      Das Ergebnis: Für den deutschen Steuerzahler bestehen im Rahmen der Euro-Rettung enorme finanzielle Risiken, die nicht ohne weiteres erkennbar sind.

      Bei den bereits getätigten und noch geplanten Maßnahmen zur Euro-Rettung stoßen insbesondere Hilfen im Rahmen der so genannten Emergency Liquidity Assistance (ELA) auf Kritik. Hierbei können nationale Notenbanken den Geschäftsbanken des Landes Hilfsgelder gegen Sicherheiten zur Verfügung stellen, die von der Europäischen Zentralbank nicht mehr als „Pfand“ akzeptiert würden. So geschehen in Irland.

      Weitere Risiken für deutsche Steuerzahler: Die Kreditvergabe der Bundesbank an andere Zentralbanken des Eurosystems.

      Ein TV-Beitrag des ARD-Magazins Plusminus vom 22. März beschäftigt sich mit den versteckten finanziellen Risiken der Euro-Rettung.

      Hier geht´s zum Video:

      http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/432744_plusminus/…


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 14:18:08
      Beitrag Nr. 388 ()
      _________________________

      Auch das noch :


      Quelle: www.spiegel.de


      Überweisungen an Tote
      Griechische Rentnerposse erzürnt Schwarz-Gelb




      Die angebliche Misswirtschaft in Griechenland hat ein neues Symbol:

      Tausende Tote, denen der Staat noch immer Rente überweist. In Deutschland empören sich Vertreter von Union und FDP über den "unglaublichen Skandal". Die Grünen hingegen loben die Athener Regierung - weil sie die Fälle bekanntmachte.
      Info

      Düsseldorf/Hamburg - Es war wohl als Aufklärung gedacht, doch in Teilen der deutschen Regierungskoalition sorgt es für Empörung: Das Geständnis der griechischen Arbeitsministerin Louka Katseli, dass die Regierung für Tausende tote Griechen noch immer Rente zahlt.

      4500 verstorbene Angestellte im öffentlichen Dienst erhielten noch Geld, sagte Katseli. Das koste den Steuerzahler jährlich mehr als 16 Millionen Euro. Das Ministerium wolle nun überprüfen, wie viele der offiziell etwa 9000 über Hundertjährigen tatsächlich noch leben.




      Die fortgesetzten Rentenzahlungen seien "ein neues Detail des unglaublichen Skandals griechischer Regierungspolitik und Misswirtschaft", sagte der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, dem "Handelsblatt". Die Enthüllung zeige auch "wie dringend es ist, die griechischen Finanzen bis in jeden Winkel auf den Prüfstand zu stellen, bevor auch nur ein Cent bereitgestellt wird".

      Laut dem Finanzexperten der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, zeigt der Rentenskandal, dass Griechenland vor tiefgreifenden Änderungen steht. "Haftung und Verantwortung müssen in Europa wieder zusammengehören", sagte Schäffler dem "Handelsblatt". Wer seinen Sozialstaat massiv ausbaue, müsse auch für die Folgen geradestehen. "Eine weitere Sozialisierung von Verantwortung in der EU muss verhindert werden", sagte Schäffler. "Dies zerstört sonst Europa."

      "Abgabenbetrug gibt es auch in Deutschland"

      Bei den Grünen wurden Katselis Äußerungen dagegen positiv aufgenommen. Der Finanzexperte Gerhard Schick nannte es ein gutes Zeichen, dass der griechische Staat vorhandene Missstände nun aufdecke und abzustellen versuche. Überheblichkeit sei fehl am Platz. "Abgabenbetrug zu Lasten der Ehrlichen gibt es auch in Deutschland und anderen Teilen der EU."

      Schick plädierte dafür, die EU-Mitgliedstaaten sollten Athen noch deutlicher ihre Hilfe beim Aufbau eines effizienten Verwaltungs- und Steuersystems anbieten. Im vergangenen Jahr hatten ausländische Experten Griechenland bereits beim Aufbau eines unabhängigen Statistikamtes unterstützt. Als Gegenleistung für weitere Finanzhilfen ist nun eine stärkere Beteiligung internationaler Berater bei den griechischen Reformen im Gespräch.


      Die Überweisungen an verstorbene Rentner waren bereits seit längerem bekannt. Schon im August 2010 hatte der Vizeminister für Arbeit und Soziales, Giorgos Koutroumanis, der Athener Presse versichert, der Staat werde juristisch gegen alle vorgehen, die "vergessen hätten", den Tod ihrer Verwandten zu melden.
      Eine genauere Untersuchung ergab damals mindestens 320 Fälle, in denen die Rente an Bankkonten gezahlt wurde, auf denen gar keine Transaktionen mehr stattfanden, oder die seit Jahren nur noch von Kindern oder anderen Bevollmächtigten genutzt wurden.

      Unterdessen zeichnet sich in der schwarz-gelben Koalition erheblicher Widerstand gegen ein weiteres Hilfsprogramm für Griechenland ab. Der CDU-Haushaltsexperte Klaus-Peter Willsch kündigte in der "Mitteldeutschen Zeitung" an, er werde neuen Hilfen nicht zustimmen. Die Datenlage aus Athen sei eine Zumutung: "Das ist unterirdisch."

      dab/dpa

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 14:59:16
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.613.158 von Beans01 am 07.06.11 13:24:00Bei Jungs sieht er affig aus -- :laugh:

      wie geil! :D


      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 15:01:26
      Beitrag Nr. 390 ()
      _____________________

      Fundsache -- Fundsache


      Die gestellte Frage lautete: Ist eine Zwangshypothek zulässig ?


      Quelle: www.openbroadcast.de

      Eine Zwangshypothek ist rechtlich zulässig

      Im Artikel 14 Grundgesetz steht: "Eigentum verpflichtet". Die Enteignung oder Belastung des Eigentums muss nur dem "Wohle der Allgemeinheit" dienen, was der Staat festlegen kann. Eine solche Maßnahme ist in Deutschland bereits 1923 und 1948 durchgeführt worden.

      ..............................
      .............................. Foto: gevestor.de

      Dabei wird eine Grundschuld zugunsten des Staates in die Grundbücher eingetragen, die den Hausbesitzer zwingt, diese Schuld abzubezahlen.

      Nach Einschätzung der Immobilienwirtschaft stellt das Immobilienvermögen der Deutschen einen Wert von 9 Billionen Euro dar.

      Würde auf jede Immobilie eine Zwangshypothek von 20% des Wertes eingetragen, wären Deutschlands Staatsschulden im Prinzip bezahlt.

      Eine Verfassungsbeschwerde gegen den Zensus 2011 wurde vom Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung nicht angenommen.

      Hier eine Mutmaßung die man im Netz finden kann unter

      (http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/759/zwangshypo…) , worauf es hinauslaufen könnte.

      Weitere Informationen zum Lastenausgleich finden Sie auf Wikipedia.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 15:21:02
      Beitrag Nr. 391 ()
      _______________________________________


      Unter diesem obigen Link http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/759/zwangshypo…

      wurde ein Kommentar veröffentlicht, den ich sehr interessant finde.


      Tobias schrieb am 07.06.2011 11:01:01


      So jetzt die Fakten:

      1. Eine (Hyper-)Inflation startet erst dann, wenn das Vermögen des Volkes nicht mehr die Staatsschulden deckt. Dieser Prozess ist 2008 in den USA mit einem massiven Sachwertverfall gestartet. Das Volk hat nicht mehr genügend Vermögen um die Volksschulden (Staatliche und Private) zu bezahlen. Folglich wurden QE-Programme aufgelegt, um die Zahlungsfähigkeit der USA zu erhalten - verbunden mit einer massiven Dollarinflation, die sich bei uns nur schwach bemerkbar gemacht hat.

      2. Die Geldmenge M3 ist in Europa seit März 2009 um 1,04% gestiegen
      - sieht das nach Inflation/Geldentwertung/€-Schwäche oder anderen Dingen (jedenfalls zur Zeit!!) aus?

      3. Europa ist solventer als es viele denken, weil das Volk Nettovermögen hat (v.a. Deutschland und Frankreich). Folglich müsste man eine Währungsreform oder ein Anstieg der Zinsen / Inflation erst dann umsetzen, wenn die Volksschulden das Volksvermögen übersteigt (siehe Griechenland).

      4. Wir leben in einer "Solidargemeinschaft". Sowohl in Deutschland als auch in Europa. Und das bedeutet Geben und Nehmen. Derjenige der hat muss geben; derjenige der nichts hat nimmt gerne. Grundsätzlich finde ich das Prinzip nicht schlecht - wenngleich ich zugeben muss, dass mittlerweile zunehmends Faulheit und Betrug belohnt werden. Das Geben und Nehmen kennt keine Grenzen mehr.


      ..........................
      .......................... Foto. moneytipcentral.com -- Inflation Zimbabwe


      5. Weil eben Geben und Nehmen mittlerweile keine Grenzen mehr kennt, will sich derjenige, der geben muss, natürlich schützen. Er will sein Vermögen "in Sicherheit bringen". Wie er dies macht soll und muss er selbst entscheiden - aber die Verantwortung dafür trägt jeder selbst!

      6. Natürlich wäre es im Falle des Falles für den Staat leichter auf registrierte Vermögen zuzugreifen - aber dafür müssten sich die Volksschulden noch mindestens vervierfachen!!! Knackpunkt sind hier allerdings die staatlichen Garantien, die derzeit Haushaltstechnisch noch keine Schulden darstellen!!

      7. Entschädigungsregelung bei Enteigung: Wie das funktioniert sieht man am Beispiel der HRE. Ationäre werden mit 1,x € enteignet und der Staat sichert sich Kreditverpflichtungen in Milliardenhöhen. Selbst wenn hier 10% ausfielen, kann der Staat dies locker verkraften. Es kommt die Zeit, in der der Deal gefeiert werden wird.

      8. Und das ist der entscheidende Punkt:
      Die Menschen haben verlernt die Augen zu öffnen und selbst nachzudenken. Das Denken übernehmen die Medien - und die können manipulieren.

      a) Gold:
      Bei einem Stand von 200 € / Unze hat keiner gekauft - wurde ja auch nicht beachtet.
      Bei einem Stand von 1.000 € / Unze will man nicht kaufen - ist ja zu hoch.
      Bei einem Stand von 2.000 € / Unze wird man sagen: Hätte man doch nur gekauft
      und bei einem Stand von 5.000 € / Unze kauft man - weil dann die Panik am größten ist...
      Und bei einem Stand von 5.000 € / Unze werden diejenigen verkaufen, die bei 200 € / Unze gekauft haben...

      b) Immobilien
      Sämtliche Zukunftsfaktoren sprechen grundsätzlich gegen Immobilien. Immobilienquote/Familie, demographische Entwicklung, Schuldenquoten/Immobilie, Wohneigentumsquote,...
      Trotzdem wird die Immobilie als sicherer Hafen angesehen. Warum? Nun es gibt kaum "vermögende" Menschen, die mit Immobilien schlechte Erfahrungen gemacht haben. Gold und Aktien dagegen sind dieser Generation negativ in Erinnerung. Und das ist der Punkt, warum der Generation 25 - 40 die Immobilien zum Verhänginis werden können.

      c) Aktien
      Ich behaupte, dass immer noch 99,9% der Menschen glauben, dass die wirtschaftliche Entwicklung die Börsenkurse beeinflussen. Und dass die wirtschaftliche Entwicklung sich in den Indices wiederspiegelt. Dabei ist dies vollkommen falsch. Der Kurs der Aktie wird hauptsächlich durch vorhandene Liquiditäten und die Unternehmensführung beeinflusst. Wenn man den Dow Jones von 1934 nimmt, wären mehr als die Hälfte der Unternehmen insolvent - und der DJ stünde irgendwo bei 1000 Punkten. Die Indices sind nur deshalb so hoch, weil die Unternehmen ständig angepasst werden - und deshalb werden sich auch nie wieder auf einen Wert von vor fünfzig Jahren fallen und haben eine grundsätzliche steigende Tendenz. Trotzdem wird der Fehler gemacht, dass Aktien immer in Zeiten von boomender Wirtschaft gekauft werden, anstatt in Zeiten größter Unsicherheiten.

      9. Eine Währungsreform passiert folgendermaßen:

      a. Erst startet die (Hyper-)Inflation

      b. Die Schulden der Menschen werden in die neue Währung umgebucht

      c. Nach weiteren zwei Wochen werden die Vermögen der Menschen in eine neue Währung umgebucht (wenn die Inflation also die Geldentwertung weiter getrieben hat)
      Die Folge ist, dass die Schulden genauso hoch sind, wie zu Beginn der Inflation - Entschuldung über Inflation geht also nicht...

      d. Unbelastete Assetes werden als Grundlage der neuen Währung herangezogen (Unternehmensbeteiligungen, Immobilien)


      Was hat dies mit dem Artikel zu tun?

      Nun - sollte es sich herausstellen, dass die von Deutschland und Frankreich (bzw. der EU) übernommenen Garantien gezahlt werden müssen und monetarisiert werden, dann werden neue Steuern fällig, weil die Banken diese nicht finanzieren werden (die sind ja froh, dass sie diese los sind...).

      Ich denke nicht, dass es beim Zensus darum gehen wird eine Grundlage zur Eintragung von Zwangshyotheken zu haben. Das wird noch dauern - und man müsste erst eine neue Währung einführen; aus meiner Sicht höchst unwahrscheinlich.

      Sondern eher darum verlässliche Grundlagen für die Einführung einer Vermögenssteuer/Immobiliensteuer zu haben. Schließlich haben wir mittlerweile in der Sonntagsfrage 70% Wähler, die Parteien wählen würden, die diesem Thema nicht abgeneigt sind...

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 18:23:14
      Beitrag Nr. 392 ()
      _________________________________

      Zum Tages-Ende noch ein kleiner, praktischer Tipp:


      Wir haben uns jetzt einen Camping-Gaskocher gekauft -
      und eine 12 kg Gasflasche.



      Ist nicht teuer, nimmt fast keinen Platz weg (steht jetzt zusammen mit den
      Lebensmittel im Regal) - und ist bei Bedarf ratzfatz aufgeklappt und einsatzbereit.

      So können wir unabhängig von Strom od. Gas ( außer dem in der Flasche -;) ) --
      ein Essen erwärmen oder Kaffee kochen. Zum Kaffee kochen haben wir noch einen
      Kunststoff-Filterhalter gekauft - denn bei einem längeren Stromausfall geht ja auch
      die Kaffeemaschine nicht mehr.

      So sind wir wieder ein kleines Stück besser ausgestattet, sollte es zu Ausfällen von
      Strom und Gas kommen.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:43:58
      Beitrag Nr. 393 ()
      ___________________________________

      Fundsache -- Fundsache


      Quelle: Krisenvorsorge.com



      Ist die EU überhaupt noch bezahlbar?


      die über hundert Milliarden Euro, die Griechenland im Mai 2010 als dringend benötigten Rettungsschirm erhielt, haben gerade mal ein gutes Jahr gereicht. Jetzt steht das Land dennoch vor dem totalen Ruin.

      Allen Beruhigungen zum Trotz, werden die 100 Milliarden Euro für die neuerliche Rettung bei weitem nicht reichen.

      Damals hatte man uns versprochen, es fließt kein Geld, sondern es werden primär Bürgschaften ausgereicht. Zudem hieß es, es handle sich um eine streng begrenzte Hilfe und Griechenland sei ja nur ein kleines Land. Sozusagen ein Klacks und nebenbei zu regeln.

      Nun wird klar, es müssen wieder und wieder Aber-Milliarden in das aussichtslose Himmelfahrtskommando „Rettet Griechenland – und damit den Euro!“ gepumpt werden.
      Wie sollen auch noch Irland, Portugal, Belgien, Spanien, Italien usw. gerettet werden?

      Die nächsten schlingernden Kandidaten stehen schon an. Belgien und Portugal sind von ähnlicher Größenordnung wie das „kleine“ Griechenland, aber Spanien und Italien sind echte Schwergewichte.

      Italiens Bonität steht bereits ernsthaft auf dem Spiel. Hier haben die Rating-Agenturen den Ausblick vor kurzem auf „negativ“ geändert.

      Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft Europas, hat aber mit 1.800 Milliarden Euro fast ebenso hohe Staatsschulden wie Deutschland. Auf das Brutto-Inlandsprodukt umgerechnet, steht es damit an zweiter Stelle gleich hinter Griechenland.

      Alle Rettungspakete für die oben genannten drei Kandidaten reichen bei weitem nicht an das heran, was Italien benötigen würde, sollte es sich am internationalen Finanzmarkt kein Geld mehr leihen können.

      In Spanien, dem nächsten „großen Brocken“, ist es schon so weit gekommen, dass einzelne Städte und Gemeinden die Gehälter für öffentliche Angestellte und Beamte nicht mehr auszahlen konnten. Spanien wurde bereits im April 2010 von den großen Ratingagenturen herabgestuft.

      Diese Hoffnung, all diese Länder mit Hilfszahlungen über Wasser halten, ist vollkommen aussichtslos.


      Junge griechische Städter fliehen aufs Land

      Die Situation der arbeitslosen jungen Griechen in den Städten ist verzweifelt. Viele von ihnen gehen jetzt den Weg zurück aufs Land, um zu überleben.

      Sie haben oft aus Familienbesitz noch ein verwaistes Häuschen und ein Stück Land aus der Zeit, bevor die damals armen Landbewohner den Verlockungen der guten Jobs in den Städten nachliefen. Nun kehren die erwachsenen Kinder zurück und werden wieder Bauern und Fischer.

      Ganz so einfach, wie es sich anhört, ist es allerdings nicht: Oft sind die ersten Bemühungen der Neubauern erfolglos und die Fehlschläge bitter. Doch die Alten in den Dörfern freuen sich über die neuen Jungbauern und stehen ihnen gern zur Seite.


      Zu wenige Höfe in Deutschland, Dürre und steigende Lebensmittelpreise

      Auch für uns in Deutschland wäre es nicht so einfach, wieder aufs Land zu gehen und dort unter der Anleitung alter Bauern einen kleinen Hof zu bewirtschaften. Die deutsche Agrarpolitik hat die Kleinbauern zugunsten der großen Agrarfabriken erfolgreich zurückgedrängt, es gibt kaum noch die kleinen, autarken Familiengehöfte.

      Mit nur wenigen Menschen und viel Technik werden unter Billigung geringer Gewinnspannen billige landwirtschaftliche Produkte en Gros hergestellt. Bei ungünstigen Wetterverhältnissen geht der hauchdünne Gewinn schnell verloren.

      Sobald eine Dürreperiode eintritt, so wie wir sie jetzt in Frankreich und Deutschland erleben, verknappt das Futter und es drohen empfindliche Engpässe. In Frankreich mussten bereits viele Tiere wegen Futtermangels getötet werden. Jetzt fordern die Bauern den Einsatz der Armee und der Staatsbahn, um Futter aus weniger betroffenen Gebieten herbei zu schaffen.


      Die Preise für Lebensmittel werden kräftig weiter steigen

      Angetrieben durch die fortschreitende Inflation wegen der Ausweitung der globalen Geldmengen und durch die Ernteausfälle aufgrund von Dürren, Überschwemmungen und andere Katastrophen (wie in Japan geschehen), werden nach Ansicht vieler Experten die Lebensmittelpreise weiterhin anziehen.

      In Deutschland wird zum Beispiel der Zucker aufgrund steigender Weltmarktpreise knapp. Viele Supermärkte beschränken bereits die Mengen auf vier Kilogramm pro Einkauf. Da innerhalb der EU der Zuckerpreis reguliert wurde, um die Inflation nicht weiter anzuheizen, lieferten die Erzeuger lieber ins außereuropäische Ausland – dort waren höhere Gewinne zu erzielen.


      Betreiben Sie kluge Vorratshaltung!

      Die Konsequenz aus all diesen Entwicklungen kann für jeden vernünftigen, vorausschauenden Menschen nur heißen:

      Vorratshaltung betreiben – aber mit Verstand! Stellen Sie sich aber nicht zuhauf irgendwelche Eintopf-Dosen in die Kammer, die Sie normalerweise gar nicht essen mögen. Die werden Ihnen im Fall der Fälle weder schmecken, noch auf Dauer ihrer Gesundheit zuträglich sein.



      Wichtiger sind gesunde Grundnahrungsmittel. Richtig gelagertes Getreide wie Weizen, Dinkel, Hafer und Roggen ist jahrelang haltbar, und man kann daraus frisches, gesundes und schmackhaftes Brot, Nudeln, Kuchen, Müsli, Pfannkuchen und vieles andere mehr herstellen. (Bitte an die manuelle Handmühle für den Fall von Stromausfällen denken!)

      Es kann auch ausgesät werden und neue Ernte erbringen, wenn es darauf ankommt.
      Ein klug zusammengestellter Vorrat für einige Monate ist die beste Investition und Krisenvorbeugung, die man überhaupt tätigen kann!

      Was tun mit überschüssigem Geld - investieren Sie in wertvolle Krisenvorsorgeartikel

      Im Rahmen der Aufteilung Ihrer Ersparnisse sollten Sie einen Teil Ihrer freien Geldmittel in Vorsorgeprodukte investieren, die im Krisenfall begehrte Tausch- und Handelswaren sind.

      Bunkern Sie daher Wasserfilter, Petroleumlampen, Sicherheitsprodukte, Heizgeräte, Getreide etc. in größeren Mengen.

      In den kommenden Krisenzeiten werden solche Dinge neben Vorräten und Edelmetallen äußerst gefragt sein.



      Stellen Sie sich die Preisentwicklung für diese Produkte vor, sobald der unvermeidliche Krisenfall einsetzt.

      So hat bspw. der Vulkanausbruch in Japan dazu geführt, dass Atemschutzmasken und dergleichen eine Lieferzeit von einigen Monaten aufweisen. Und dieses Unglück ereignete sich auf der anderen Seite der Erde.

      Man stelle sich eine Störung der hiesigen Trinkwasserversorgung vor. Der Run auf Wasserfilter, Kanister und ähnliche Produkte wäre enorm. Daher ist dies eine lohnende Investition.

      Sollten Sie an bestimmten Produkten interessiert sein, so schreiben Sie eine Mail an info@krisenvorsorge.com und nennen Sie die gewünschten Produkte und die Anzahl. Wir verhandeln dann mit unseren Lieferanten um nennen Ihnen einen guten Preis.


      Herzliche Grüße
      Ihr

      Gerhard Spannbauer


      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 11:09:44
      Beitrag Nr. 394 ()
      _____________________________________

      Fundsache -- Fundsache




      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767253,00.h…


      Drohende Staatspleite
      Schäuble fordert Umschuldung Griechenlands



      Von Sven Böll
      Finanzminister Schäuble: Eindeutige Worte an die europäischen Kollegen


      Klartext statt Weiterwurschteln: Finanzminister Schäuble fordert eine Beteiligung der Banken an der Rettung Griechenlands. Damit legt sich die Bundesregierung mit ihren EU-Partnern genauso an wie mit der EZB - und setzt auf ein gefährliches Spiel mit offenem Ausgang.


      Hamburg - Mehr Geld oder baldiger Untergang: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat mit eindringlichen Worten vor einer Pleite Griechenlands für den Fall gewarnt, dass das hochverschuldete Land keine weitere finanzielle Unterstützung erhalten sollte.

      "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone", schreibt er in einem Brief, aus dem unter anderem die "Süddeutsche Zeitung" zitiert und der SPIEGEL ONLINE vorliegt. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte, das Schreiben stelle eine "deutliche Markierung der Position der Bundesregierung" dar.


      Der Brief ist unter anderem an EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und die Finanzminister der Euro-Zone adressiert. Darin fordert Schäuble, dass Privatinvestoren wie Banken an den Kosten der Griechenland-Rettung beteiligt werden sollen.

      Wörtlich ist von einem "quantifizierbaren und substantiellen Beitrag" des Privatsektors die Rede. De facto will Schäuble damit eine Umschuldung, also den Verzicht auf Forderungen seitens der Kreditgeber. Die Folgen eines solchen Schritts hatte er bis vor kurzem noch als zu risikoreich bewertet.

      Allerdings ist die Lage Griechenlands so prekär wie nie.

      Der Hintergrund: An dem Rettungsprogramm für das Land ist neben den Euro-Staaten auch der Internationale Währungsfonds (IWF) beteiligt. In den IWF-Statuten ist festgelegt, dass die Organisation nur dann Kredite vergeben kann, wenn sichergestellt ist, dass ein Land für die nächsten zwölf Monate seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Eigentlich soll sich Griechenland im kommenden Jahr zurück an den Kapitalmarkt wagen. Bei Zinsen von rund 15 Prozent gilt das jedoch als illusorisch.

      "Eine Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt im Jahr 2012, wie im laufenden Programm geplant, scheint mehr als unrealistisch", schreibt auch Schäuble in seinem Brief.

      Das aber bedeute, dass das Volumen des jetzigen Programms nicht ausreiche, Athens finanzielle Bedürfnisse zu decken. Bislang soll Griechenland 110 Milliarden Euro bekommen.

      Zuletzt hieß es, dieses Volumen solle um 60 Milliarden Euro aufgestockt werden. Wie der SPIEGEL am vergangenen Wochenende berichtet hatte, ist aber auch eine zusätzliche Summe von mehr als 100 Milliarden Euro denkbar - für den Fall, dass Griechenland auch 2013 und 2014 kein Geld am Kapitalmarkt bekommen sollte.

      Weiche Umschuldung, kein "Haircut"

      Schäuble ließ in seinem Schreiben offen, wie hoch der finanzielle Bedarf des Landes ist. Der Finanzminister präzisierte auch nicht, wie er sich die Beteiligung des Privatsektors genau vorstellt. Er schreibt aber, dass jede weitere Hilfe "eine faire Lastenteilung zwischen den Steuerzahlern und den privaten Investoren beinhalten" solle.

      Wie SPIEGEL ONLINE aus dem Umfeld des Finanzministeriums erfuhr, will die Bundesregierung einen Schuldenschnitt, den sogenannten "Haircut", aber weiterhin verhindern. Dieser würde bedeuten, dass die Kreditgeber auf einen beträchtlichen Teil ihrer Forderungen verzichten. Im Falle einer fünfzigprozentigen Umschuldung bekäme ein Gläubiger von einer Milliarde Euro nur noch 500 Millionen Euro zurück.

      Der Bundesregierung schwebt statt einer harten offenbar eine weiche Umschuldung vor. Die wäre dann gegeben, wenn die Kreditgeber sich etwa bereiterklärten, ihr Geld zu einem späteren Zeitpunkt zurückzubekommen, oder wenn sie niedrigere Zinsen akzeptierten.

      Trotzdem ist auch dieses Vorgehen gefährlich.

      Rating-Agenturen hatten bereits gewarnt, dass sie auch eine weiche Umschuldung im Zweifel als "Kreditausfall" werten würden.

      Für den Finanzmarkt wäre das Land damit pleite - und würde auf absehbare Zeit kein Geld von Privatinvestoren erhalten. Aus dem Umfeld des Finanzministeriums verlautete, man müsse an einer Umschuldung arbeiten, die so gestaltet sei, dass sie nicht zu einem "Kreditausfall" führen würde. Dieses Szenario müsse angesichts der möglichen katastrophalen Folgen ausgeschlossen werden.

      Zeichen des guten Willens an die Wähler

      Möglich scheint eine quasi folgenlose Umschuldung nur im Einvernehmen mit der Finanzindustrie. Ob das klappt, ist fraglich. Die Zeit drängt. Zunächst müssen die Ergebnisse des Fortschrittsberichts der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und IWF abgewartet werden. Darin äußern sich Experten zum Stand der Sparanstrengungen Griechenlands. Bereits im Juli braucht der Staat frisches Geld.


      Ob sich die Bundesregierung mit ihrer Forderung einer Beteiligung des Privatsektors (kurzfristig) durchsetzt, ist offen. Andere EU-Staaten lehnen einen solchen Schritt bislang ab. Auch die EZB hält davon wenig bis nichts.

      Dass sich Schäuble nun gezwungen sah, die Position der Bundesregierung unzweideutig zu formulieren, dürfte deshalb gerade auch innenpolitische Gründe haben. In der Regierungskoalition gibt es massiven Widerstand gegen eine Ausweitung des Rettungspaketes für Griechenland und die Etablierung des dauerhaften Krisenmechanismus für die Euro-Zone. Und auch in der Bevölkerung gilt das Land inzwischen als staatgewordenes "Fass ohne Boden".

      Das Ziel der Regierung dürfte deshalb vor allem ein Signal an die deutschen Wähler und Steuerzahler sein, die den größten Teil der Griechen-Hilfen zahlen: "Seht her, wir tun unser Bestes für euer Geld und wollen die Banken nicht ungeschoren davonkommen lassen."

      Klar ist aber auch: Wenn der Privatsektor beteiligt werden soll, dann muss dies bald passieren. Wie aus neusten Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hervorgeht, haben die europäischen Kreditinstitute bereits im vergangenen Jahr massiv Griechen-Anleihen abgestoßen.

      Schon heute befindet sich ein beträchtlicher Teil der Schulden des Landes mehr oder weniger in öffentlicher Hand - sei es über die Kredite der Euro-Staaten oder die Staatsanleihen, die die EZB aufgekauft hat.

      Früher oder später, so viel steht fest, werden sich alle Privatinvestoren aus den risikoreichen Investments zurückgezogen haben.


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      Avatar
      schrieb am 08.06.11 15:42:39
      Beitrag Nr. 395 ()
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      Das Geschwür wuchert weiter - die Lage wird immer ernster !


      Aus dem Newsletter von wallstreet-online.



      Sehr geehrter Herr Beans,

      bislang begegneten die USA den Folgen der Finanzkrise mit der Ausweitung der Staatsverschuldung.

      Das sei langfristig nicht die richtige Methode, das Problem an den Wurzeln zu packen, meinen die Rating-Agenturen. Die Maßnahmen der Haushaltskonsolidierung seien unzureichend, die Wachstumsaussichten getrübt. Wird die Schuldenobergrenze nicht aufgestuft, stehe ein Staatsbankrott bevor. Welche Auswirkungen hätte die Zahlungsunfähigkeit der Weltwirtschaftsmacht auf das internationale Finanzsystem? Welche Maßnahmen könnten langfristig zur Senkung der Staatsschulden führen?
      Viel Spaß beim Lesen wünscht
      Ihr wallstreet:online Team

      Warnschuss: USA droht akute Zahlungsunfähigkeit


      Erst im April hat die Rating-Agentur Standard & Poor‘s den langfristigen Ausblick der Kreditwürdigkeit der USA von „stabil“ auf „negativ“ neu bewertet. Nun stellt auch eine zweite Rating-Agentur, Moody‘s, die Bonität der größten Weltwirtschaftsmacht in Frage.

      Momentan werden die USA von Moody’s noch mit der bestmöglichen Bonität „AAA“ eingestuft. Gibt es aber bis Mitte Juli keine Fortschritte in den Haushaltsgesprächen zur Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar, dann droht der USA eine Herabstufung und damit defacto der Staatsbankrott.

      Ein solches Szenario könnte zu einer neuen Finanzkrise führen. Experten warnen, dass diese dann sogar noch schlimmer werden könnte, als die letzte.

      Bisher weigern sich die oppositionellen Republikaner, den Schuldenrahmen weiter auszudehnen. Stattdessen fordern sie Ausgabenkürzungen, beispielsweise im Sozial- und Gesundheitsbereich.

      Die Diskussionen über die Schuldengrenze lenken jedoch vor allem davon ab, dass die USA auch langfristig mit einem gewaltigen Schuldenproblem zu kämpfen haben.

      Experten des Internationalen Währungsfonds gehen mittlerweile davon aus, dass nach der letzten Finanzkrise der Schuldenstand der USA genauso hoch ist wie das Bruttoinlandsprodukt.

      Sollten diese massiven Probleme nicht zeitnah gelöst und die Kreditwürdigkeit tatsächlich gesenkt werden, droht ein Vertrauensverlust der Investoren, warnt u.a. die DZ Bank. US-Anleihen würden in diesem Fall nicht mehr als weltweiter Maßstab für andere Zinspapiere gelten. Zudem könnte der US-Dollar seinen Status als wichtigste Reservewährung der Welt verlieren.

      In den USA selbst führen die Diskussionen über eine mögliche Kreditunwürdigkeit bislang jedoch noch nicht zu größeren Verunsicherungen. Der Warnschuss der Ratingagenturen scheint den europäischen Aktienmarkt weitaus stärker zu beunruhigen. Dort hatte die Nachricht über eine Herabstufung zu einem kurzzeitigen Kurseinbruch an den Aktienmärkten und zu einem Kursanstieg im Euro zum US-Dollar geführt. Börsenhändler sind aber zuversichtlich. Ob diese potenzielle Abstufung längst einkalkuliert ist oder wir aktuell nur einen Zweckoptimismus erleben, werden die kommenden Wochen zeigen.

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      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:44:19
      Beitrag Nr. 396 ()
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      Quelle: www.gevestor.de


      08.06.2011 - 15:47 Uhr
      Michael Mross im Interview


      Mross: Dilemma im Geldsystem

      In einem ausführlichen Interview erläutert Michael Mross das wirkliche Dilemma, in dem das Geldsystem steckt.

      Der Kampf um die vermeintliche Rettung des Euro ist in Wahrheit ein Scheingefecht. Denn in Wirklichkeit sind die Probleme der Eurozone nichts anderes als die letzten Zuckungen in der Spätphase des globalen Geldsystems.

      Im interview mit alpenparlament.tv sagte Mross, dass es nicht um den Euro geht.

      Denn sollte dieser brechen, dann bricht auch der Dollar. Die Probleme in den USA sind nicht geringer als die in Griechenland.

      Es geht also ums große Ganze. Das System ist auf immer mehr Schulden angewiesen. Sollte es nicht gelingen, die Schuldenmenge auszuweiten, dann kollabiert das Geldsystem.

      Schätzungen zufolge gibt es derzeit ca. 100 Billionen Dollar Schulden auf dem Planeten, was spiegelbildlich auf der anderen Seite „Geld“ ist. Bei einer durchschnittlichen Verzinsung von 5% bedeutet dies schlicht und einfach, dass in diesem Jahr 5 Billionen neue Schulden gemacht werden müssen um die Zinsen zu bezahlen. Wo die neuen Schulden herkommen, ist letztlich egal: staatlich, Notenbanken oder Privatsektor.

      Fakt ist auch, dass die Schuldenmenge nicht unendlich steigen kann, irgendwann ist immer Schluss. Bei Griechenland früher, woanders später.

      Am systemischen Zwang der Schuldenausweitung führt jedoch kein Weg vorbei. Gelingt dies nicht, kollabiert das System.

      Es ist müßig, darüber zu spekulieren, wann dieser Zeitpunkt erreicht wird.

      Die Umstände der Krise sprechen jedoch dafür, dass wir in der Spätphase des Geldsystems angelangt sind.

      Mit Müh und Not versucht man noch mal, Aufputschmittel in den maroden Corpus hineinzupumpen. Doch irgendwann verliert die Droge ihre Wirkung.


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      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:55:46
      Beitrag Nr. 397 ()
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      Hier ist der Link zum Video -- :yawn::p

      Der Währungscrash kommt - so retten Sie ihr Geld mit Gold

      Video mit Michael Mross

      Es ist höchste Zeit, an Gold zu denken. Die Schulden der Welt können nie wieder zurückgezahlt werden. Eine globale Währungsreform ist deshalb unvermeidlich. Die einzige Möglichkeit, die Kaufkraft seiner Ersparnisse zu retten, ist der Umtausch in Gold!



      Der renommierte Finanzexperte Michael Mross gibt praktische Tips zum Goldkauf und zum Aufbau der persönlichen Goldreserven - gepaart mit historischen Fakten rund ums Thema. Zwei Mal verloren im letzten Jahrhundert die meisten Menschen ihr Vermögen wegen Geldentwertung. Wer unvorbereitet war, verlor alles. So wird es auch dieses Mal wieder sein.


      Guckst du hier:

      http://www.alpenparlament.tv/playlist/417-der-waehrungscrash…


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      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:54:59
      Beitrag Nr. 398 ()
      Zitat von Beans01: ______________________________________


      Hier ist der Link zum Video -- :yawn::p

      Der Währungscrash kommt - so retten Sie ihr Geld mit Gold

      Video mit Michael Mross

      Es ist höchste Zeit, an Gold zu denken. Die Schulden der Welt können nie wieder zurückgezahlt werden. Eine globale Währungsreform ist deshalb unvermeidlich. Die einzige Möglichkeit, die Kaufkraft seiner Ersparnisse zu retten, ist der Umtausch in Gold!



      Der renommierte Finanzexperte Michael Mross gibt praktische Tips zum Goldkauf und zum Aufbau der persönlichen Goldreserven - gepaart mit historischen Fakten rund ums Thema. Zwei Mal verloren im letzten Jahrhundert die meisten Menschen ihr Vermögen wegen Geldentwertung. Wer unvorbereitet war, verlor alles. So wird es auch dieses Mal wieder sein.


      Guckst du hier:

      http://www.alpenparlament.tv/playlist/417-der-waehrungscrash…


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      Das “Doppelleben” des Börsenexperten Michael Mross
      http://www.hagalil.com/archiv/2009/04/22/mross/
      Der gefragte Fachmann berichtet für etliche Sender von der Frankfurter Börse und betreibt in Sri Lanka ein Portal zum Kampf gegen die “Hochfinanz”…

      Von Caspar Schmidt

      Interessierten des Finanzmarktes ist er ein Begriff. Michael Mross hält auf N24 und CNBC, sowie Focus-online die Zuschauer über die Geschehnisse an der Frankfurter Börse auf dem Laufenden. Sein Buch “Börse kinderleicht” wurde über 70.000 mal verkauft und ist ebenso wie “Schnell reich – die ewigen Gesetze der Börse” ein erstaunlich Erfolg.

      Weit weniger bekannt als die Bücher von Michael Mross ist das Internet-Portal mmnews.de, das der Börsenexperte auf Sri Lanka als Chefredakteur leitet.[1] Was auf den ersten Blick wie ein experimentierfreudiges Portal eines “Querdenkers” erscheint, entpuppt sich beim näheren Hinsehen als eine Plattform zur Verbreitung von rückwärtsgewandten Theorien.

      Die mmnews.de Redaktion vertritt beispielsweise konsequent eine Kritik am “Geldsystem”, die sich von den Auslassungen eines Silvio Gesells oder der Kampagne von Gottfried Feder, “Nieder mit der Zinsknechtschaft”, nur mit Mühe unterscheiden läßt.[2] Drohungen in Richtung “Großfinanz”, an anderer Stelle auch “Hochfinanz” genannt, die einer “gerechten Strafe zugeführt” werde, gehören zum Standardrepertoire des Portals mmnews.de.[3]

      Neben diesem strukturellen Antisemitismus wird auf den Film www.zeitgeistmovie.com verwiesen, der eine ebenso antisemitische Färbung aufweist und mit Verschwörungstheorien unterfüttert ist,
      die vor allem in neo-nazistischen Kreisen kursieren.[5] Verschwörungstheorien, die das Bild einer stippenziehenden “Hochfinanz” zeichnen, werden allerdings auch auf mmnews.de selbst veröffentlicht.

      “Im Zuge der Weltwirtschaftskrise verarmten viele Bürger. Gewinner war und ist die Clique der Hochfinanz, sie profitierte sowohl vom Aktienboom als auch vom darauf folgenden Zusammenbruch. Das sind keine blinden Zufälle, denn diese Gutmenschen erzeugt Krisen systematisch. [6]

      Der Börsenexperte Michael Mross greift dort zur “Analyse” der Finanzmärkte auch auf die Weissagungen des Nostradamus und Mahendras[7] zurück. Die Mehrheit der lancierten Artikel sind antiamerikanische Hetzschriften, deren Wortgewalt und Fanatismus mehr auf ein eindeutiges Ressentiment, als auf eine scharfsinnige Ausseinandersetzung schließen lassen. Es fehlt auch nicht an apokalyptischen Theorien zum Fortgang der Welt, wie der Prophezeihung einer europaweiten Militärdiktatur.[8]

      Bei all dieser eindeutigen Berichterstattung verwundert es nicht, dass sich mmnews.de zu einem Portal für rechtsradikale Meinungsbildung entwickelt hat. Unter den Artikel finden sich hunderte Kommentare, die mehrheitlich auf einen rechtsradikalen Hintergrund hindeuten.[9] Nicht selten gleiten die Kommentare in verdeckten oder offenen Antisemitismus ab. Der Tiraden gegen den Zentralrat der Juden[19] oder den “jüdischen Weltstaat”[11] sind Äusserungen, die auf mmnews.de unwidersprochen im Raum stehenbleiben.

      Scheinbar sind die Redaktionen von N24, CNBC und Focus nicht im Bilde darüber, welche Meinungen Michael Mross nebenberuflich vertritt. Es ist kaum vorstellbar, dass diese mit dem Image eines seriösen Börsenexperten zusammenzudenken sind.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 18:03:16
      Beitrag Nr. 399 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 22:16:23
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.544 von Sangonr1 am 08.06.11 17:54:59:) Ich kauf mir lieber ein Huhn und eine Kuh :)

      :D denn Gold kann man nicht essen :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 22:22:42
      Beitrag Nr. 401 ()
      Griechenland-Krise
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:griechenland-krise-deuts…
      Deutsche Banken lassen Griechen doch hängen
      Exklusiv Die Geldinstitute hierzulande sind nicht die größten Gläubiger Athens: Still und heimlich haben sie sich von fast einem Drittel ihrer griechischen Anleihen getrennt. Damit verstoßen sie gegen eine Vereinbarung mit Finanzminister Schäuble. von André Kühnlenz Frankfurt
      Entgegen ersten Meldungen haben sich deutsche Banken seit Anfang Mai 2010 von fast einem Drittel ihrer griechischen Anleihen getrennt. Das geht aus Bundesbank-Zahlen zu den Auslandforderungen der Institute gegenüber dem griechischen Staat hervor. Demnach hielten die Banken im Januar und Februar 2011 Anleihen Athens über 10,3 Mrd. Euro. Ende April 2010 waren es noch 16 Mrd. Euro gewesen. Dabei tauchen allerdings seit Oktober 2010 Anleihen der Hypo Real Estate (HRE) über knapp 2 Mrd. Euro nicht mehr in der Statistik auf, sie waren in die Bad Bank des Instituts, die FMS Wertmanagement, übergegangen. Deutsche Banken trennten sich somit von rund 4 Mrd. Euro an griechischen Papieren.
      Deutsche Banken haben zuhauf griechische Anleihen abgestoßen Deutsche Banken haben zuhauf griechische Anleihen abgestoßen
      Diese Ergebnisse widersprechen auf den ersten Blick den Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), wonach deutsche Geldhäuser bereits seit Sommer 2010 die größten Auslandsgläubiger Griechenlands unter den Banken sind. Nach Angaben der Bundesbank enthalten die Auslandsforderungen jedoch auch die vom Bund garantierten Darlehen der KfW im Rahmen des Hilfspakets an Griechenland. Die Bundesbank liefert die deutschen Zahlen für die BIZ-Statistik. Damit waren Frankreichs Banken nach Währungsumrechnung Ende 2010 mit 11,2 Mrd. Euro (15 Mrd. Dollar) zusammen mit den deutschen Instituten die größten Bankgläubiger Athens aus dem Ausland. Hiesige Banken hielten Ende Dezember noch 11 Mrd. Euro an Griechenanleihen.
      Der Rückgang der Anleihebestände in deutschen Geldhäusern zeigt, dass sich die hiesigen Institute nicht an eine Verabredung vom Mai 2010 gehalten haben. Nach einem Treffen mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatten sich der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, und DZ-Bank-Chef Wolfgang Kirsch in Namen der deutschen Kreditwirtschaft verpflichtet, griechische Staatsanleihen in ihren Beständen zu halten. Das sollte ein Beitrag zum ersten Rettungspaket für Griechenland sein. Damit steht auch infrage, ob freiwillige Zusagen der Banken beim zweiten Rettungspaket noch eine Rolle spielen können.
      Je mehr sich private Gläubiger von ihren griechischen Anleihen trennen, umso geringer wird der Spielraum für die EU-Regierungen, diese Anleihebesitzer an Rettungspaketen zu beteiligen. So hatte Bundesbankchef Jens Weidmann vor Kurzem in einem Interview mit der "FAZ" gesagt, dass bereits jetzt die öffentlichen Geldgeber an erster Stelle in der Rangfolge der Gläubiger Griechenlands stünden. Dies komme vor allem durch die staatlichen Hilfskredite, die Anleihekäufe der Euro-Notenbanken sowie die Portfolios der staatlichen Abwicklungsanstalten. Weidmann lehnte daher die Idee der Bundesregierung ab, Gläubiger über eine Laufzeitverlängerung von Anleihen zu beteiligen. "Insofern kann man sich fragen, ob private Gläubiger durch eine solche Maßnahme überhaupt ausreichend beteiligt würden", sagte er damals.
      Nach Angaben der EU-Kommission hat Deutschland über die staatlichen Förderbank KfW im Mai des vergangenen Jahres eine Darlehenstranche von 4,43 Mrd. Euro an die Griechen überwiesen. Dem folgten 1,50 Mrd. Euro im September 2010 und 1,86 Mrd. Euro im Januar dieses Jahres. Daraus ergeben sich für die ersten zwei Monate 2011 vom Bund garantierte KfW-Forderungen an Athen über 7,79 Mrd. Euro. Auf ihrer Webseite weist die Bundesbank aktuell für Ende Februar 18,04 Mrd. Euro an Bankenforderungen aus, ohne die Hilfskredite bleiben somit 10,3 Mrd. Euro bei den Banken übrig. In Spanien, Irland und Portugal kommen nochmals 29,3 Mrd. Euro dazu.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 14:30:48
      Beitrag Nr. 402 ()
      ___________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.Morriens-Schlussgong.de


      Hier kommt sehr gut das Dilemma der Chinesen zur Sprache.
      Gleichzeitig wird mal wieder erwähnt, wie sehr China als Käufer am
      Goldmarkt auftritt.

      Dies sollt auch für die letzten Zauderer, ein Signal sein, von Papiergeld
      auf Sachwert umzusteigen.
      Wer Fragen dazu hat - bitte einfach ,melden und hier
      posten -- gerne auch per BM.

      ___________________________________

      China und Indien kämpfen und treiben die Goldnachfrage


      Liebe Schlussgong-Leser,

      die Zitterpartie an den Aktienmärkten geht munter weiter. Im Tagesverlauf rutschte der DAX sogar unter die 7.000-Punkte-Marke, konnte im Endspurt jedoch 60 Punkte zurückerobern. Die fundamentale Bewertung der Aktien ist attraktiv, aber die Angst vor einer Schuldenkrise sorgt dafür, dass Investoren die Aktien-Quote reduzieren.

      Heute standen wieder die USA im Brennpunkt. US-Notenbankchef Ben Bernanke sprach von einer (zu) langsamen Konjunkturerholung. Erwartungsgemäß hat jetzt auch die Rating-Agentur Fitch davor gewarnt, dass die US-Schulden die Bestnote «AAA» verlieren könnten. Der Fitch-Analyst sprach von einer drohenden «technischen Zahlungsunfähigkeit» der USA. Damit haben jetzt alle großen Rating-Agenturen (Standard & Poor's, Moody's und Fitch) eine Warnung ausgesprochen.

      Noch einen Schritt weiter geht die deutsche Rating-Agentur Feri EuroRating Services. Hier blieb es nicht bei einer Verwarnung, es gab direkt Taten: Das US-Rating wurde von AAA auf AA herabgestuft. Begründung: Wenn ein Land dreimal in Folge ein Haushaltsdefizit von über 10% aufweist, sei ein AAA-Rating nicht mehr angemessen.

      China in der Dollar-Falle

      Die Kombination aus Schuldenberg, Haushaltsdefizit und Dollar-Schwäche macht auch die Chinesen nervös.
      Der Grund: China besitzt Währungsreserven in Höhe von rund 3 Billionen Dollar. Rund 70% davon stecken in Dollar-Anlagen fest. Implodiert die US-Währung, löst sich das Vermögen der Chinesen in Luft auf. Anm.Beans: Noch hat jeder von uns, die Chance sein Vermögen, egal, wie gering es auch sein mag, vor dem Totalverlust zu bewahren.)

      Die chinesische Regierung verfolgt daher eine Doppelstrategie: Zum einen wird immer wieder versucht, den Dollar zu stützen, zum anderen soll unauffällig die Dollar-Abhängigkeit reduziert werden. Eine Fluchtburg ist das Edelmetall Gold.
      ( Anm.Beans: Die Chinesen sind doch nicht blöd; würden sie i Gold investieren, wenn sie wüssten, dass der Goldpreis zusammenbricht ? Ganz bestimmt, nicht !! )

      Gold: Vom Tabu-Thema zum Verkaufsschlager

      Der rasante Anstieg des Goldpreises hängt auch mit der neuen politischen Linie in China zusammen. Noch vor 10 Jahren war in China der Erwerb von Gold verboten. Das Verbot wurde zunächst gelockert und dann aufgehoben. Seit 2009 macht die Regierung sogar offiziell Werbung für Gold-Käufe. Die Bevölkerung soll Münzen und Barren aus Gold kaufen.


      Foto: goldreporter.de

      Gleichzeitig wurden auch an der Börse die Türen zum Edelmetallmarkt geöffnet. Seit einigen Monaten gibt es einen ersten Goldfonds, der physische Gold-Reserven aufbaut. Da die Nachfrage extrem groß ist, sollen schon bald die nächsten Fonds folgen.

      Dieser Goldrausch in China hat Folgen. Wie das World Gold Council ermittelt hat, war China im 1. Quartal 2011 zum ersten Mal weltweit der größte Goldkäufer. Dabei galt bisher Indien traditionell als Goldkäufer Nr. 1. In den nächsten Quartalen wird sich zeigen, ob das nur ein Ausrutscher war, oder ob China auch in der Jahreswertung die Tabellenführung verteidigt.

      Praktisch hat das keine Bedeutung, aber psychologisch wäre es ein Schlag für Indien, wenn China sich jetzt auch noch in diesem Markt die Führung sichert. Abgerechnet wird aber erst im 2. Halbjahr, dann gehöret die indische Schmuckindustrie erfahrungsgemäß zu den eifrigsten Käufern. Ein Bieter-Duell China gegen Indien wäre ohne Zweifel ein neuer Höhepunkt in der Goldrally.

      Der Staat kauft Gold, bleibt aber in der Dollar-Falle gefangen

      Die chinesische Regierung ermuntert aber nicht nur die eigene Bevölkerung, Gold zu kaufen, sondern steht auch direkt auf der Käufer-Seite. Trotz der stetigen Käufe ist China aber ein Opfer des eigenen Erfolgs: Da die Devisenreserven weiterhin rasant zulegen, verändert sich der Goldanteil am Gesamtvermögen kaum.


      Foto: nzz.ch

      China kauft eifrig am Weltmarkt und hortet zusätzlich das Gold, das im Inland gefördert wird, kommt aber dennoch bei den Währungsreserven nur auf einen Goldanteil von rund 1,6 Prozent. Zur Einordnung: In Deutschland und in den USA liegt die Quote bei über 70 Prozent (wenn dieses Gold noch vorhanden ist, was einige Buchautoren stark bezweifeln).

      Es ist ein faszinierendes Gedankenspiel, was mit dem Goldpreis passieren würde, wenn China den Goldanteil auf 10, 20 oder sogar 50% erhöhen würde (was im internationalen Vergleich keine sonderlich hohe Quote wäre). In der Praxis werden wir das wahrscheinlich nie erfahren, da China mit den Groß-Käufen den Goldpreis in heute noch undenkbare Höhen treiben würde. China bleibt daher vorerst in der Dollar-Falle gefangen.



      Rolf Morrien
      Chefredakteur "Morrien's Schlussgong"

      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 14:42:06
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.544 von Sangonr1 am 08.06.11 17:54:59_______________________________________

      Mensch, Sango -- danke für den Tipp --- Daumen !!

      Ich "kenne" M. Mross nur von NTV, also aus dem Fernsehen.

      Dass er die Seite MMnews betreibt wusste ich - habe dahinter aber etwas seriöses vermutet.

      Zitat:
      Der Börsenexperte Michael Mross greift dort zur “Analyse” der Finanzmärkte auch auf die Weissagungen des Nostradamus und Mahendras[7] zurück...........
      ....Der Tiraden gegen den Zentralrat der Juden[19] oder den “jüdischen Weltstaat”[11] sind Äusserungen, die auf mmnews.de unwidersprochen im Raum stehenbleiben.....


      Das ist wirklich furchtbar geschmachlos, unseriös und erinnert an Stammtischparolen.

      Es sollte uns allen Zeigen , dass wir Informationen immer prüfen und nur das Gute
      behalten sollten.

      Danke, Sango -- für diese Info.

      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 14:49:53
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.623.287 von GueldnerG45S am 08.06.11 22:16:23___________________________________

      Mein lieber Gueldner,


      du hast es begriffen !!!

      Ein Huhn und eine Kuh sind Sachwerte !!
      Kaufe sie dir, solange noch jemand deine Papierscheine nimmt !!

      Wenn die Bauern erstmal keine Papierscheine mehr annehmen wollen und lieber ihr Huhn oder
      die Kuh behalten möchten; tja dann, lieber Gueldner solltest du mit Gold oder Silber bezahlen - denn das nehmen die Bauern dann gerne.

      Zitat:
      :D denn Gold kann man nicht essen :D

      Hast du schon mal versucht ein paar Euros zu essen ? Schmeckt nicht und macht auch nicht satt.- :laugh:

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 17:04:32
      Beitrag Nr. 405 ()
      ____________________________________________

      Ich bin doch immer wieder erstaunt, wie schnell Dinge sich ändern können
      oder sich Situationen zuspitzen.

      Da lässt man nur mal für ein paar Stunden den Rechner aus und erlebt eine Überraschung
      nach der andern, wenn man ihn wieder einschaltet.

      Eben noch hieß es, die Banken sollen an den Rettungspaketen beteiligt werden, und keine
      24 Stunden später erfährt man, dass eben diese Banken klammheimlich ihre griechischen
      Anleihen abstossen.

      Genauso werden wir eines Morgens aufwachen und erfahren, dass sich ein paar wichtige EU-
      Partner in der Nacht getroffen haben und eben aufgrund der Dringlichkeit einen sofortigen
      Ausstieg aus dem Euro beschlossen haben.

      Die Banken werden aus diesem Grund vorerst alle Konten für eine bestimmte Zeit einfrieren
      bis alles auf eine neue Währungs-Basis gestellt wurde.

      Bitte, trefft eine Vorsorge. Wartet nicht. bis es soweit ist.
      Bringt wenigstens einen Großteil eurer Ersparnisse in Sicherheit.

      In diesem Threasd wurden schon sehr viele gute Tipps gegeben. Mach dir die Mühe und
      scrolle zurück - es lohnt sich !

      ____________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 17:20:18
      Beitrag Nr. 406 ()
      ____________________________________


      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.dw-world.de


      Finanzkrise | 09.06.2011
      Schlussverkauf in Griechenland


      Für das hochverschuldete Griechenland gibt es wohl nur noch eine Rettung: die Schulden zu erlassen. Dafür plädieren führende Ökonomen. Banken und Versicherungen haben sich offensichtlich bereits darauf eingestellt.


      Die finanzielle Lage Griechenlands ist schlechter als bislang angenommen.



      Griechenland hängt am Tropf -- Foto: dw-world.de -- (DW / Per Sander)


      Das geht aus dem Prüfbericht der EU-Kommission, der Europäischer Zentralbank (EZB) und dem Internationalem Währungsfonds hervor. Dieser Bericht war am vergangenen Freitag (03.06.2011) vorgelegt worden, jetzt wurde er veröffentlicht.

      Die 110 Milliarden Euro, die Griechenland vor einem Jahr als Notkredite bekommen hat, reichen offensichtlich nicht aus. Der deutsche Finanzminister, Wolfgang Schäuble, schätzt, dass das Land zusätzliche Hilfen in Höhe von 90 Milliarden Euro benötigen wird. Und er plädiert für eine "sanfte" Umschuldung, an der sich auch die privaten Gläubiger – sprich: Banken und Versicherungen beteiligen sollen. Eine "sanfte Umschuldung" liegt dann vor, wenn alte Staatsanleihen gegen neue mit längerer Laufzeit getauscht werden.

      Längere Anleihe-Laufzeiten retten Griechenland nicht

      Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts München


      (Foto: AP)Griechenland ist pleite: Ifo-Chef Hans-Werner Sinn


      Dass Griechenland ein Fass ohne Boden ist – davor haben bereits frühzeitig führende Ökonomen gewarnt. Nun wird ihr Ruf lauter: Griechenland sei beispielsweise auch mit einer Laufzeitverlängerung für bestehende Staatsanleihen nicht vor der Pleite zu retten, sagt der Chef des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn in einem Zeitungsinterview vom Donnerstag (09.06.2011).

      Banken und Versicherungen haben für den Fall einer Umschuldung – wie auch immer sie ausfallen wird - offensichtlich schon Vorsorge getroffen und bereits einen Teil griechischer Anleihen abgestoßen. Das belegen laut Zeitungsberichten neueste Zahlen der Bundesbank. Das allerdings würde einer Zusage aus dem vergangenen Jahr widersprechen. Demnach wollte die deutsche Finanzbranche ihre bestehenden Kreditlinien an Griechenland und griechische Banken bis 2012 aufrechterhalten. Die Deutsche Bank teilte auf entsprechende Meldungen nun mit, ihr Engagement in griechische Staatsanleihen "nicht im großen Stil" zurückgefahren zu haben.

      Die EZB ist ein großer Gläubiger

      Max Otte, Fachhochschule Worms


      (Foto: dpa)EZB ist längst Bad Bank: Max Otte

      Anleihen aus Hellas befinden sich inzwischen vor allem im Besitz öffentlicher Institute - wie Landesbanken und der Europäischen Zentralbank. Da wundert es nicht, dass die EZB vor allem mit einer "harten" Umschuldung, bei der die Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten müssen, nicht eben glücklich ist.

      Denn seit Mai letzten Jahres kauft die EZB, ein großer Gläubiger aller Schuldenländer, Staatsanleihen von Portugal, Irland und Griechenland auf. Zusätzlich stattet sie die Geschäftsbanken dieser Länder mit Geld aus. Das bedeutet: Im Falle einer Umschuldung kämen auf die EZB Milliardenverluste zu. Mit dem Aufkauf der Anleihen, so Max Otte, Wirtschaftsprofessor an der Fachhochschule Worms gegenüber DW-WORLD.DE, hat sich die Zentralbank zur "Bad Bank" gegenüber den Schuldenländern gemacht.

      "Griechenland ist pleite, die EZB hat diese Anleihen gekauft, die können nie bedient werden", davon ist Max Otte überzeugt. Es müsse ein Schuldenschnitt her, obwohl sich die EZB dagegen vehement wehre. "Wenn wir einen Schuldenschnitt, einen sogenannten Haircut, machen, dann haben wir wenigstens die Hoffnung, aus dieser Spirale herauszukommen."

      Aus eigener Kraft könne Griechenland das nicht mehr schaffen. Und, so Otte weiter, da die EZB letztendlich nicht Schuld an der Misere sei, müssten private Gläubiger unbedingt mithaften.

      Umschuldung – nur noch eine Frage der Zeit

      Eine griechische Fahne wird von einem Rettungsring in deutschen Farben gehalten


      (Foto: Bilderbox)Auch der deutsche Steuerzahler rettet mit


      Für den Wirtschaftsweisen Lars Feld ist eine Umschuldung Griechenlands nur noch eine "Frage des Wann und Wie."

      Mit einer "sanften Umschuldung", so Feld, werde möglicherweise die Beurteilung eines Zahlungsausfalls vermieden: Die Ratingagenturen sprächen in diesem Fall von einem Zahlungsausfall von einem "credit event" und würden Griechenland weiter herabstufen. Das aber alles reiche nicht aus, um das Land zu sanieren:

      "Wir müssen einfach feststellen, dass Griechenland keine Chance hat, seine Schulden zurück zu zahlen." Ein neues Hilfspaket rette das Land auch nicht, davon ist der Ökonom überzeugt, sondern verhindere allenfalls eine "harte" Umschuldung: "Man möchte also auf keinen Fall, dass Griechenland unkoordiniert, ohne dass die Partner vorbereitet sind, den Zahlungsausfall erklären muss."

      Eine Umschuldung des Landes wird Feld zufolge auch den deutschen Bundeshaushalt treffen, da Deutschland Garantien und Bürgschaften abgegeben habe und sich außerdem an den Verlusten der Europäischen Zentralbank (EZB) beteiligen müsse.

      Autorin: Monika Lohmüller (mit rtr, dpa)
      Redaktion: Henrik Böhme


      ___________________________________________
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 17:32:26
      Beitrag Nr. 407 ()
      Zitat von Beans01: ____________________________________


      Fundsache -- Fundsache

      Quelle: www.dw-world.de


      Finanzkrise | 09.06.2011
      Schlussverkauf in Griechenland


      Für das hochverschuldete Griechenland gibt es wohl nur noch eine Rettung: die Schulden zu erlassen. Dafür plädieren führende Ökonomen. Banken und Versicherungen haben sich offensichtlich bereits darauf eingestellt.


      Die finanzielle Lage Griechenlands ist schlechter als bislang angenommen.



      Griechenland hängt am Tropf -- Foto: dw-world.de -- (DW / Per Sander)


      Das geht aus dem Prüfbericht der EU-Kommission, der Europäischer Zentralbank (EZB) und dem Internationalem Währungsfonds hervor. Dieser Bericht war am vergangenen Freitag (03.06.2011) vorgelegt worden, jetzt wurde er veröffentlicht.

      Die 110 Milliarden Euro, die Griechenland vor einem Jahr als Notkredite bekommen hat, reichen offensichtlich nicht aus. Der deutsche Finanzminister, Wolfgang Schäuble, schätzt, dass das Land zusätzliche Hilfen in Höhe von 90 Milliarden Euro benötigen wird. Und er plädiert für eine "sanfte" Umschuldung, an der sich auch die privaten Gläubiger – sprich: Banken und Versicherungen beteiligen sollen. Eine "sanfte Umschuldung" liegt dann vor, wenn alte Staatsanleihen gegen neue mit längerer Laufzeit getauscht werden.

      Längere Anleihe-Laufzeiten retten Griechenland nicht

      Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-Instituts München


      (Foto: AP)Griechenland ist pleite: Ifo-Chef Hans-Werner Sinn


      Dass Griechenland ein Fass ohne Boden ist – davor haben bereits frühzeitig führende Ökonomen gewarnt. Nun wird ihr Ruf lauter: Griechenland sei beispielsweise auch mit einer Laufzeitverlängerung für bestehende Staatsanleihen nicht vor der Pleite zu retten, sagt der Chef des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn in einem Zeitungsinterview vom Donnerstag (09.06.2011).

      Banken und Versicherungen haben für den Fall einer Umschuldung – wie auch immer sie ausfallen wird - offensichtlich schon Vorsorge getroffen und bereits einen Teil griechischer Anleihen abgestoßen. Das belegen laut Zeitungsberichten neueste Zahlen der Bundesbank. Das allerdings würde einer Zusage aus dem vergangenen Jahr widersprechen. Demnach wollte die deutsche Finanzbranche ihre bestehenden Kreditlinien an Griechenland und griechische Banken bis 2012 aufrechterhalten. Die Deutsche Bank teilte auf entsprechende Meldungen nun mit, ihr Engagement in griechische Staatsanleihen "nicht im großen Stil" zurückgefahren zu haben.

      Die EZB ist ein großer Gläubiger

      Max Otte, Fachhochschule Worms


      (Foto: dpa)EZB ist längst Bad Bank: Max Otte

      Anleihen aus Hellas befinden sich inzwischen vor allem im Besitz öffentlicher Institute - wie Landesbanken und der Europäischen Zentralbank. Da wundert es nicht, dass die EZB vor allem mit einer "harten" Umschuldung, bei der die Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten müssen, nicht eben glücklich ist.

      Denn seit Mai letzten Jahres kauft die EZB, ein großer Gläubiger aller Schuldenländer, Staatsanleihen von Portugal, Irland und Griechenland auf. Zusätzlich stattet sie die Geschäftsbanken dieser Länder mit Geld aus. Das bedeutet: Im Falle einer Umschuldung kämen auf die EZB Milliardenverluste zu. Mit dem Aufkauf der Anleihen, so Max Otte, Wirtschaftsprofessor an der Fachhochschule Worms gegenüber DW-WORLD.DE, hat sich die Zentralbank zur "Bad Bank" gegenüber den Schuldenländern gemacht.

      "Griechenland ist pleite, die EZB hat diese Anleihen gekauft, die können nie bedient werden", davon ist Max Otte überzeugt. Es müsse ein Schuldenschnitt her, obwohl sich die EZB dagegen vehement wehre. "Wenn wir einen Schuldenschnitt, einen sogenannten Haircut, machen, dann haben wir wenigstens die Hoffnung, aus dieser Spirale herauszukommen."

      Aus eigener Kraft könne Griechenland das nicht mehr schaffen. Und, so Otte weiter, da die EZB letztendlich nicht Schuld an der Misere sei, müssten private Gläubiger unbedingt mithaften.

      Umschuldung – nur noch eine Frage der Zeit

      Eine griechische Fahne wird von einem Rettungsring in deutschen Farben gehalten


      (Foto: Bilderbox)Auch der deutsche Steuerzahler rettet mit


      Für den Wirtschaftsweisen Lars Feld ist eine Umschuldung Griechenlands nur noch eine "Frage des Wann und Wie."

      Mit einer "sanften Umschuldung", so Feld, werde möglicherweise die Beurteilung eines Zahlungsausfalls vermieden: Die Ratingagenturen sprächen in diesem Fall von einem Zahlungsausfall von einem "credit event" und würden Griechenland weiter herabstufen. Das aber alles reiche nicht aus, um das Land zu sanieren:

      "Wir müssen einfach feststellen, dass Griechenland keine Chance hat, seine Schulden zurück zu zahlen." Ein neues Hilfspaket rette das Land auch nicht, davon ist der Ökonom überzeugt, sondern verhindere allenfalls eine "harte" Umschuldung: "Man möchte also auf keinen Fall, dass Griechenland unkoordiniert, ohne dass die Partner vorbereitet sind, den Zahlungsausfall erklären muss."

      Eine Umschuldung des Landes wird Feld zufolge auch den deutschen Bundeshaushalt treffen, da Deutschland Garantien und Bürgschaften abgegeben habe und sich außerdem an den Verlusten der Europäischen Zentralbank (EZB) beteiligen müsse.

      Autorin: Monika Lohmüller (mit rtr, dpa)
      Redaktion: Henrik Böhme


      ___________________________________________


      Sehe ich auch so. Wie schon gesagt ein Staat geht nie Konkurs. Nach einem Schuldenschnitt kann wenigstens neu gestartet werden, ohne daß ansonsten die Zins- und Schuldenspirale ins Endlose gegangen wäre. Auswirkungen auf Portugal und Irland und wahrscheinlich auf den Euro werden nicht ausbleiben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 08:33:02
      Beitrag Nr. 408 ()
      www.rueckzugsgut.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:16:04
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.451 von schwarzereinser am 10.06.11 08:33:02_________________________________________

      Einen Artikel fand ich recht gut in dem von
      dir angegebenen Link. www.rueckzugsgut.de

      Ich stelle ihn mal hier ein.
      Auch dieser Autor betont die Anlage von Papierwerten in Sachwerte.

      Wobei ich nochmals ausdrücklich betonen will, dass es sich nicht immer nur um Gold oder Silber handeln muss, es können auch andere Rohstoffe, Grundstücke, Gärten, Wald und Acker sein.


      Doch hier zum Artikel aus obigem Link:

      Nervenkrieg

      Bis zum heutigen Tag konnte der Kapitalanleger sein Geld mit Bankeinlagen und Staatsanleihen sicher anlegen.

      Um die Kaufkraft seines Geldes für die Zukunft zu sichern wird der Anleger vor einer sehr grossen Herausforderung stehen: Warum?

      Rückzugsgüter sind Sachwerte die einen Preis besitzen. Dieser Preis unterliegt jedoch häufig starken Schwankungen.

      Leider ist der Geldanleger für solche Schwankungen mental selten gut gewappnet bzw. trainiert. Bei Preisrückgängen verliert er leider häufig die Nerven. Er fühlt sich ärmer, reagiert ängstlich und verkauft zu niedrigen Preisen. Dadurch realisiert er Verluste.

      Nun besitzt er das Restgeld und hat irgendwann wieder Angst um die Kaufkraft des Geldes. Das Spiel beginnt von vorne.

      Wer in den nächsten Jahren Vermögensschutz erlangen will, muss diese Vermögensschwankungen akzeptieren. Anders gesagt: Vermögensschutz ohne Volatilität wird es nicht geben!

      Versuchen Sie in den nächsten Jahren verschiedene Sachwertinvestitionen in Etappen zu tätigen. Die Märkte werden Ihnen wahrscheinlich noch einige Möglichkeiten geben Schwankungen für einen günstigen Einstieg zu nutzen.

      ___________________________
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:21:25
      Beitrag Nr. 410 ()
      ________________________________


      Zitat:

      Wobei ich nochmals ausdrücklich betonen will, dass es sich nicht immer nur um Gold oder Silber handeln muss, es können auch andere Rohstoffe, Grundstücke, Gärten, Wald und Acker sein.



      Noch was zur Erklärung:
      Nicht jeder hat so viel Geld, um Grundstücke zu kaufen.
      Wer nur kleine Ersparnisse hat für denjenigen bieten eben die Edelmetalle eine
      gute Möglichkeit Sachwerte zu erwerben.

      Es kommt hinzu, dass Grundstücke usw. ins Grundbuch eingetragen werden und somit
      dem Zugriff des Staates z.B. für Zwangshypothek und /oder Vermögens (Reichen)-Steuer
      ausgesetzt sind; während die physischen Edelmetalle "anonym" sind.

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:02:11
      Beitrag Nr. 411 ()
      eigentlich die mir die ganze Geschichte am Arsch vorbei,
      da ich meine Tücher schon lange im Trockenen habe
      aber für mich hat der Crash schon begonnen.
      Nach oben geht schon lange nichts mehr
      Seitwärtsbewegung oder nach unten das es mal Fakt.
      Die 7000 Punkte sind sicher auch bald Geschichte.
      Und dann geht es so richtig in den Keller.
      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:05:41
      Beitrag Nr. 412 ()
      wir gehen goldenen Zeiten entgegen.
      LG
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 17:58:28
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.633.695 von Budelak am 10.06.11 17:02:11_________________________________

      Zitat:
      eigentlich die mir die ganze Geschichte am ( zensiert - ;) vorbei,
      da ich meine Tücher schon lange im Trockenen habe
      aber für mich hat der Crash schon begonnen.
      Nach oben geht schon lange nichts mehr
      Seitwärtsbewegung oder nach unten das es mal Fakt.
      Die 7000 Punkte sind sicher auch bald Geschichte.
      Und dann geht es so richtig in den Keller.



      Ich glaube fast, dass du recht hast - auch ich vermute, dass das dicke Ende
      noch kommt und einige Jahre dauert.
      Es freut mich, dass du schreibst, dass deine Tücher schon im Trockenen
      sind.
      Und ich hoffe sehr, dass noch viele andere ernsthaft nachdenken und den Einen
      oder anderen Tipp - von Euch umsetzen. Und dadurch vor großen Verlusten
      bewahrt bleiben.

      Danke, für deinen Beitrag, Budelak

      _________________________________________
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 10:39:28
      Beitrag Nr. 414 ()
      _____________________________________

      Investment-Tipp: Die besten Silbermünzen für's Krisendepot


      Die Silberpreis-Rally der letzten Monate beflügelte auch das Interesse privater Investoren. Münzen gehören zum bevorzugten Anlageprodukt, wenn es darum geht Vermögen mit Silber gegen Entwertung zu schützen. Doch welche sind am besten geeignet?

      Zunächst einmal kann man argumentieren, Silber ist Silber. Somit wäre es unerheblich, welche Prägung eine Silbermünze aufweist, solange es sich um reines Material handelt. Das Silber ließe sich jederzeit einschmelzen und damit wären Aussehen und Ursprung der Münzen einerlei.

      Wenn man aber Silber kauft, um es im Notfall als Krisengeld zu verwenden, dann kommt man zu einem anderen Ergebnis. Folgende Kriterien spielen in diesem Fall eine besondere Rolle:

      1. Feingehalt/Reinheit
      Münzen mit hohem Feingehalt (mindestens 999er Silber) sind klar zu bevorzugen. Sie repräsentieren unzweifelhaft reines Silber. Außerdem lassen sie sich ohne Probleme/Aufwand wieder einschmelzen, da kein Scheideprozess zur Abspaltung von Fremdmetall (z.B. Kupfer, Zink) notwendig ist. Das wissen auch Juweliere zu schätzen, wenn sie Silber ankaufen.
      2. Eindeutiger Tauschwert
      Wer später Silber gegen Waren tauschen will, der braucht Münzen, die den echten Wert des Silberstückes eindeutig deklarieren. Es muss also durch entsprechende Prägung klar erkennbar sein, wie viel echtes Silber (Feinsilber) die Münze enthält (z.B. 1 Uz = 1 Oz = 1 Unze = 31,1 Gramm).
      3. Währungsaspekt
      Angenommen Silbermünzen dienen einmal als Ersatzwährung, für (Papier-)Geld, das keiner mehr akzeptiert? Wenn die Menschen dem Euro das Vertrauen entziehen, dann könnte es eher von Nachteil sein, wenn die Silbermünze ein Euro-Nominal trägt. Ähnliches gilt für Dollar-Münzen. Frage: Welche Währung gehört zu den stabilsten und gibt es Silbermünzen in dieser Währung?
      4. Nominalwert
      Je höher der Nominalwert, desto besser. Zwar übersteigt der wahre Wert heute das Nominal aller Münzen bei weitem. Wie sieht es aber nach einem weitreichenden Kapitalschnitt oder einer Währungsreform aus? In diesem Fall dürfte sich der Nominalwert dem (neuen) Kurswert der Münze deutlich annähern.
      5. Bekanntheit
      Keine Frage, nur eine Währung die bekannt und weit verbreitet ist, wird von den Handelsparteien ohne Probleme als Zahlungsmittel akzeptiert. Die gängigsten Münzen sind somit immer Exoten vorzuziehen, wenn es darum geht, sie später als Tauschmittel zu verwenden.

      Unsere Favoriten

      1. Silber Maple Leaf

      Land: Kanada
      Größen: 1 Unze / 31,10 g
      Feingehalt: 999,9/1.000
      Nominal: 5 Can-$

      Der Silber Maple Leaf erfüllt die genannten Kriterien zweifellos am umfassendsten: u.a. höchste Reinheit, höchstes Nominal, große Bekanntheit (auch wegen des "großen Bruders" in Gold). Das Ansehen des ressourcenreichen Landes Kanada ist in der Finanzwelt zudem deutlich höher als das vieler westlicher Industrieländer inklusive der USA. Der kanadische Dollar hat gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen 10 Jahren deutlich aufgewertet. Somit ist der Silber Maple Leaf unsere erste Wahl.

      2. Wiener Silber Philharmoniker

      Land: Österreich
      Größen: 1 Unze
      Feingehalt: 999/1.000
      Nominal: 1,5 Euro

      Zwar besitzt die Münze ein Euro-Nominal, und das ist nicht einmal sonderlich hoch. Ansonsten liegen aber alle Eigenschaften einer erstklassigen Silberanlagemünze vor. Immerhin: Österreich gilt als Euro-Kernland und besitzt bei den Rating-Agenturen nach wie vor höchste Bonität. Der „Silber-Phili“ gehört hierzulande zu den beliebtesten und bekanntesten Silberanlagemünzen. Österreich liegt vielen geografisch näher als Kanada. Die Münze ist zudem meist günstig zu haben.

      3. Silber Libertad

      Land: Mexiko
      Größen: 1 Kilo, 5 Unzen, 2 Unzen, 1 Unze, ½ Unze, ¼ Unze, 1/10 Unze 1/20 Unze
      Feingehalt: 999/1.000
      Nominal: kein Nominal


      Mexiko gehört zu den größten Silberproduzenten der Welt und hat mit der Libertad schon früh eine echte Silberanlagemünze prägen lassen. Sie ist offizielles Zahlungsmittel in Mexiko. Dabei besitzt die Münze kein Nominal, sondern es ist nur das Silbergewicht aufgeprägt. Die Libertad ist damit klar als währungsneutrale Anlagemünze ausgelegt. Sie ist hierzulande allerdings weniger bekannt, als die oben genannten Stücke. Eindeutiger Vorteil gegenüber anderen Silberanlagemünzen: Es gibt auch kleine Silber-Libertads bis 1/20 Unze. Bei einem steil ansteigenden Silberpreis bleibt der Wert dieser Münzen trotzdem auf einem Niveau, das den Einkauf kleiner Warenmengen gewährleistet. Es ist das Kleingeld in der Krise. Ein höheres Aufgeld muss man beim Erwerb sehr kleiner Silbermünzen in Kauf nehmen.

      Tipp: Der Edelmetallhändler MP Edelmetalle ist Generalimporteur mexikanischer Anlagemünzen. Sie erhalten die Libertads dort zu besonders günstigen Preisen.
      ( Anm,Beans: Hier im Thread ist auch eine Liste mit Edelmetallhändlern als Link - einfach mal zurückscrollen ).

      Weitere Silber-Anlagemünzen
      American Silver Eagle, Britannia, Koala, China Panda, Silber-Krügerrand etc.: Zahlreiche auch als Goldmünzen bekannte Silberableger sind hierzulande über die Maßen teuer, weil die Verfügbarkeit begrenzt oder die Auflage vergleichsweise gering ist. Diese Münzen sind alleine aufgrund der erhöhten Einstandskosten für Anleger meist uninteressant.

      Silberzehner
      Die deutschen Silber-Zehner (10-DM- und 10-Euro-Silbermünzen des Finanzministeriums) waren über die vergangenen Jahre hinweg als Anlagemünzen durchaus interessant. Sie werden aber nur noch in Sammlerqualität hergestellt und nicht mehr zu Kursen nahe am Silberpreis herausgegeben. Was ältere Ausgaben angeht: Da der Silbergehalt der seit 1953 durch die Bundesrepublik Deutschland ausgegebenen Silbergedenkmünzen über die Jahre hinweg schwankte, ist der Wert für Laien im Einzelnen nicht nachvollziehbar. Es wird in Krisenzeiten also vermutlich schwerer sein, für sie einen gerechten Preis (ausreichend Ware) zu erzielen.

      Fazit
      Die Silber-Investment-Basis sollte aus den bekanntesten Münzen bestehen. Aber wie bei jeder Anlage gilt auch hier die Devise: Nicht alles in ein Nest legen. Die ausgewogene Mischung macht's! Und das gilt auch für die Münzgrößen. Eine Hand voll kleiner Silber-Libertads sollte in keinem privaten Krisengeld-Depot fehlen.


      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 10:41:00
      Beitrag Nr. 415 ()
      ______________________________

      SORRY !!!

      Hier die Quellenangabe zu obigem Beitrag : www.goldreporter.de


      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 15:38:15
      Beitrag Nr. 416 ()
      Währungsexperte Blair Reid
      "Euro kostet in einem Jahr 1,55 Dollar"
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:waehrungsexperte-blair-r…
      Interview Der Anleihen- und Währungsexperte Blair Reid von Goldman Sachs Asset Management erwartet frühestens für Ende 2012 eine Zinserhöhung in den USA.
      FTD Herr Reid, an den Finanzmärkten wird für Juli eine weitere Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet. Was hieße das für den Wechselkurs von Euro und Dollar?
      Blair Reid Die EZB wird nach unserer Erwartung wie die meisten anderen Notenbanken der Industrieländer die Zinsen anheben. Die große Ausnahme ist die US-Notenbank Federal Reserve. Wir betrachten es als unwahrscheinlich, dass sie vor Ende des Jahres 2012 den Leitzins erhöhen wird. In der Vergangenheit hat die Fed meist erst angefangen, an der Zinsschraube zu drehen, wenn die Arbeitslosigkeit auf einen Wert von 6,5 Prozent gefallen ist. Angesichts einer Arbeitslosenquote von derzeit rund neun Prozent rechnen wir allerdings damit, dass die Fed schon bei einer Arbeitslosenquote von über 6,5 Prozent die Zinsen anheben wird. Wir sehen den Euro in einem halben Jahr bei 1,50 Dollar und in einem Jahr bei 1,55 Dollar.
      Anleihen- und Währungsexperte Blair Reid von Goldman Sachs Asset ... Anleihen- und Währungsexperte Blair Reid von Goldman Sachs Asset Management
      Wird der Dollar seine Rolle als Leitwährung einbüßen, angesichts der hohen US-Staatsverschuldung?
      Wir erwarten, dass der Dollar noch für eine längere Zeit seinen Status als Reservewährung behalten wird. Die Notenbanken in aller Welt werden ihre Devisenbestände jedoch diversifizieren. Sie werden Währungen von Ländern wie Australien, Neuseeland und Norwegen kaufen, die vom Wachstum in den Schwellenländern besonders stark profitieren.
      In Europa wird über eine Umschuldung Griechenlands diskutiert. Droht die Euro-Zone zu zerfallen?
      Es gibt einen starken politischen Willen, Griechenland aus dieser Lage herauszuholen und den Euro zu retten. Daher glauben wir auch an eine nachhaltige Lösung der jetzigen Problematik.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 03:33:23
      Beitrag Nr. 417 ()
      Hallo zusammen,

      da ich den heutigen Abend mit dem Studium der vorherigen 42 Seiten verbracht habe bitte ich um Nachsicht, dass mein Eintrag hier ein wenig knapp ausfällt und meine Frage eventuell sehr lapidar klingt.

      ABER was passiert mit meinen Aktien wenn die Bank bei der mein Depot liegt pleite geht. Bin ich dennoch irgendwo als Inhaber der entsprechenden Aktien notiert ? Kann ich mich darauf berufen oder ist einfach alles nichtig....mir ist bewusst, dass dies nicht der Fall sein kann. Dennoch würde ich gerne eine qualifizierte Antwort hören.

      Vielen Dank und eine angenehme Nacht euch Allen.
      Mit freundlichen Grüßen

      Traidee
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.06.11 22:54:54
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.341 von Traidee am 12.06.11 03:33:23Aktien sind Sachvermögen + bleiben Dir auch wenn die Bank Pleite macht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:28:01
      Beitrag Nr. 419 ()
      Mich würde interessieren, wie sich ein endgültiges Scheitern der US-Haushaltsverhandlungen und ein damit verbundener Staatsinfarkt auf Europa auswirken könnte.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768156,0…

      Müssten wieder Banken wegen möglicher geplatzter US-Anleihen gerettet werden?
      Wäre Deutschland ein zweites Mal dazu in der Lage?
      Wenn nicht, was passiert dann?
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:31:36
      Beitrag Nr. 420 ()
      übrigens : Guckt doch auch mal in den thread "Am Sterbebett eines Systems"---hier gibt es sehr gutes Hintergrundmaterial zu der Situation in der wir stecken....eine gute Ergänzung zu diesem Thread! Gruss in die Runde;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 14:29:58
      Beitrag Nr. 421 ()
      Zitat von Tebi: übrigens : Guckt doch auch mal in den thread "Am Sterbebett eines Systems"---hier gibt es sehr gutes Hintergrundmaterial zu der Situation in der wir stecken....eine gute Ergänzung zu diesem Thread! Gruss in die Runde;)


      Ein lustiges Forum!:laugh: Maraho scheint Alleinunterhalter zu sein!:cool:
      Kommt mir vor wie jemand, der im Dunkeln "Buh" sagt und vor sich selbst erschrickt.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 14:46:15
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.490 von Tebi am 12.06.11 22:54:54Aktien sind Sachvermögen + bleiben Dir auch wenn die Bank Pleite macht.

      solange nicht auch die Firma Pleite geht :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 15:12:03
      Beitrag Nr. 423 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Aktien sind Sachvermögen + bleiben Dir auch wenn die Bank Pleite macht.

      solange nicht auch die Firma Pleite geht :D


      Ja wollen wir jetzt mal nicht den Teufel an die Wand malen ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 18:02:41
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.868 von Traidee am 13.06.11 15:12:03_______________________

      Hallo, Traidee -- herzlich willkommen !!

      Auch Tebi und Pluto - herzlich willkommen.


      Ganz richtig - auch Aktien sind Sachwerte.
      Und wenn man auf gute Aktien achtet, bei denen etwas dahinter steckt, wie z.B. Daimler,
      BASF, CocaCola, Baiersdorf, einfach Firmen von denen man weis, dass es sie auch nach
      der Krise noch geben wird, muss man keine Angst um seine Ersparnisse haben.

      Ansonsten hat Gueldner völlig recht, wenn er sagt, dass das Geld
      futsch ist, wenn es die Firma nicht mehr gibt. Ob es z.B. Kaufhof oder Neckermann dann
      noch gibt, wage ich zu bezweifeln.

      _________________________
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 18:08:46
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.640.509 von Beans01 am 13.06.11 18:02:41Danke! Sorry : Ich hätte ja auch mal HALLOO sagen können...Deshal nun nachträglich :

      :kiss: H A L L O :kiss: und nette Grüsse in diese Runde!! Birgit
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 04:50:15
      Beitrag Nr. 426 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 09:41:18
      Beitrag Nr. 427 ()
      _________________________________


      G R I E C H E N L A N D -- weiter herabgestuft

      Dies ist ein auszugweiser Artikel der Süddeutschen Zeitung.
      Den Link zum kompletten Artikel findet ihr unten.


      Neue Hiobsbotschaft für Griechenland

      Berlin/Athen/Brüssel (dpa) - Die Ratingagentur Standard& Poor's hat die langfristige Kreditwürdigkeit Griechenlands nochmals drastisch herabgestuft, weil eine Umschuldung aus ihrer Sicht immer wahrscheinlicher wird.

      Das Drama geht nun in die entscheidende Runde.Damit liegt das Rating nur noch wenige Noten von der Tiefstwertung «D» entfernt, die einen Zahlungsausfall kennzeichnet.

      Eine solche Wertung würde es der Europäischen Zentralbank (EZB) verbieten, griechische Staatsanleihen als Sicherheit anzunehmen, mit ungeahnten Konsequenzen für das europäische Bankensystem. Commerzbank-Chef Martin Blessing zeigte sich in einem Interview mit der «Welt am Sonntag» skeptisch: Es trage nicht zum Vertrauen der Märkte bei, wenn die Zusicherung, dass bis 2013 kein Gläubiger zur Sanierung Athens herangezogen werde, nicht mehr gelte.

      Bundesbankpräsident Jens Weidmann, im EZB-Rat vertreten, warnte vor «Ansteckungsgefahren» für andere angeschlagene Euro-Länder. Die Politik sei jetzt gefordert.
      Notfalls werde die EZB auch eine Staatspleite in Kauf nehmen. Der Euro werde aber auch in diesem Fall stabil bleiben.
      ________________________________________

      Kompletter Artikel: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1167039

      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 09:52:26
      Beitrag Nr. 428 ()
      __________________________________

      Zitat:
      Notfalls werde die EZB auch eine Staatspleite in Kauf nehmen. Der Euro werde aber auch in diesem Fall stabil bleiben.


      Es stellt sich doch für jeden denkenden Menschen die Frage; wenn einen Satz vorher
      vor einer "Ansteckungsgefahr für andere Staaten" gewarnt wird, wie
      dann (bei einer (erfolgten) Ansteckung -- der Euro stabil bleiben soll !?

      Werden wir hier mit falscher Sicherheit eingelullt ?

      Ich persönlich denke, dass die Vorsorge und hier im speziellen "das in Sicherheit bringen seiner Ersparnisse" unbedingt schnell erfolgen muss.

      Denn, wenn Griechenland crasht, kann es über Nacht geschehen, dass andere Staaten folgen.

      Man sollte sich jetzt ernsthaft überlegen, mit seinen Freunden, Bekannten und Verwandten darüber zu sprechen - und sie damit vor immensen Verlusten zu bewahren.
      Auch wenn man ausgelacht wird -- sie wurden wenigstens gewarnt.

      Ich warne seit 1 1/2 Jahren - und wurde, wie ihr euch denken könnt, damals ausgelacht. Ich dachte auch, dass alles schneller kommt.
      Aber wenn man jetzt mit den Leuten spricht, nehmen sie´s schon ernster!

      Ich dachte, dass es an der zeit ist; diesen Thread zu eröffnen,
      denn -- bald lacht keiner mehr.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:33:26
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.641.812 von Budelak am 14.06.11 04:50:15
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:42:29
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.642.685 von Beans01 am 14.06.11 10:33:26____________________________________

      Danke, Budelak - für den Link -- Daumen !!

      ______________________________________

      Quelle: Welt.de

      Ich gebe ihn auszugsweise wieder:


      US-Staatsschulden

      Banken bereiten sich auf Zahlungsunfähigkeit vor

      Den USA droht Anfang August die Zahlungsunfähigkeit, falls der Kongress die Schuldenobergrenze nicht anhebt.

      Nun äußerte sich ein Bankchef zu seiner Notfall-Strategie.

      Die amerikanischen Banken bereiten sich auf die mögliche Zahlungsunfähigkeit der USA vor.

      Dem Land droht in einigen Wochen das Geld auszugehen, sollten sich Demokraten und Republikaner im Kongress nicht auf eine Anhebung der Obergrenze für die Staatsschulden einigen können.

      Die Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte könnten dramatisch sein.

      „Wir planen,als Vorsichtsmaßnahme mehr Bargeld in der Hand zu haben“, zitierte die „Financial Times“ den Chef einer US-Bank, der auf eigenen Wunsch anonym blieb.Bislang gab es auch kaum Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten Zinsen und Tilgung stemmen können – zur Not wurden halt einfach neue Schulden aufgenommen.

      Doch das Spiel könnte schon bald nicht mehr funktionieren: Die USA müssen bis zum 2. August die Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar (10 Billionen Euro) deutlich anheben, um zahlungsfähig zu bleiben.

      Die großen Ratingagenturen haben bereits Alarm geschlagen. Sie drohten damit, dass die USA ihre Bestnote für die Kreditwürdigkeit verlieren könnte – das wäre ein Desaster für das Land und eine Demütigung sondergleichen.

      ___________________________________

      Kompletter Artikel: http://www.welt.de/finanzen/article13427766/Banken-bereiten-…
      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:49:07
      Beitrag Nr. 431 ()
      ______________________________________


      Zitat aus obigem Artikel:

      „Wir planen,als Vorsichtsmaßnahme mehr Bargeld in der Hand zu haben“, zitierte die „Financial Times“ den Chef einer US-Bank, der auf eigenen Wunsch anonym blieb.Bislang gab es auch kaum Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten Zinsen und Tilgung stemmen können – zur Not wurden halt einfach neue Schulden aufgenommen.

      Doch das Spiel könnte schon bald nicht mehr funktionieren: Die USA müssen bis zum 2. August die Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar (10 Billionen Euro) deutlich anheben, um zahlungsfähig zu bleiben.


      Natürlich wird die USA die Schuldenobergrenze anheben ! Das bedeutet -- noch mehr Schulden !!

      Hat sich im Falle der USA schon einmal jemand Gedanken gemacht, wie diese Schulden
      zurückgezahlt werden können ?
      Diese Vorstellung ist genauso absurd, wie im Falle Griechenlands.

      ".......mehr Bargeld in der Hand zu haben" - bedeutet nichts anderes, als dass die
      Druckmaschinen angeworfen werden, um noch mehr (wertloses) Papiergeld zu produzieren.


      Bis, -- ja, bis, die Welt erkennt, dass hinter dem aufgedruckten
      Wert - kein echter Wert mehr steht. Das Vertrauen in die Währung schwindet. Und ist
      das Vertrauen gänzlich weg -- dann kommt das große Desaster.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:55:20
      Beitrag Nr. 432 ()
      Zitat von Beans01: ____________________________________

      Danke, Budelak - für den Link -- Daumen !!

      ______________________________________

      Quelle: Welt.de

      Ich gebe ihn auszugsweise wieder:


      US-Staatsschulden

      Banken bereiten sich auf Zahlungsunfähigkeit vor

      Den USA droht Anfang August die Zahlungsunfähigkeit, falls der Kongress die Schuldenobergrenze nicht anhebt.

      Nun äußerte sich ein Bankchef zu seiner Notfall-Strategie.

      Die amerikanischen Banken bereiten sich auf die mögliche Zahlungsunfähigkeit der USA vor.

      Dem Land droht in einigen Wochen das Geld auszugehen, sollten sich Demokraten und Republikaner im Kongress nicht auf eine Anhebung der Obergrenze für die Staatsschulden einigen können.

      Die Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte könnten dramatisch sein.

      „Wir planen,als Vorsichtsmaßnahme mehr Bargeld in der Hand zu haben“, zitierte die „Financial Times“ den Chef einer US-Bank, der auf eigenen Wunsch anonym blieb.Bislang gab es auch kaum Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten Zinsen und Tilgung stemmen können – zur Not wurden halt einfach neue Schulden aufgenommen.

      Doch das Spiel könnte schon bald nicht mehr funktionieren: Die USA müssen bis zum 2. August die Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar (10 Billionen Euro) deutlich anheben, um zahlungsfähig zu bleiben.

      Die großen Ratingagenturen haben bereits Alarm geschlagen. Sie drohten damit, dass die USA ihre Bestnote für die Kreditwürdigkeit verlieren könnte – das wäre ein Desaster für das Land und eine Demütigung sondergleichen.

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      Kompletter Artikel: http://www.welt.de/finanzen/article13427766/Banken-bereiten-…
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      Also so ernst kann die Lage noch nicht sein, wenn Demokraten und Republikaner sich immer noch bekriegen, um die eigenen Richtlinien durchzusetzen.
      Wenn es ernst wäre, hätten sie schon den Schulterschluß getätigt.
      Daher kann man davon ausgehen, daß in vorletzter Minute wieder eine Einigung mit Höherstufung erfolgt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 10:59:47
      Beitrag Nr. 433 ()
      Zitat von Beans01: ______________________________________


      Zitat aus obigem Artikel:

      „Wir planen,als Vorsichtsmaßnahme mehr Bargeld in der Hand zu haben“, zitierte die „Financial Times“ den Chef einer US-Bank, der auf eigenen Wunsch anonym blieb.Bislang gab es auch kaum Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten Zinsen und Tilgung stemmen können – zur Not wurden halt einfach neue Schulden aufgenommen.

      Doch das Spiel könnte schon bald nicht mehr funktionieren: Die USA müssen bis zum 2. August die Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar (10 Billionen Euro) deutlich anheben, um zahlungsfähig zu bleiben.


      Natürlich wird die USA die Schuldenobergrenze anheben ! Das bedeutet -- noch mehr Schulden !!

      Hat sich im Falle der USA schon einmal jemand Gedanken gemacht, wie diese Schulden
      zurückgezahlt werden können ?
      Diese Vorstellung ist genauso absurd, wie im Falle Griechenlands.

      ".......mehr Bargeld in der Hand zu haben" - bedeutet nichts anderes, als dass die
      Druckmaschinen angeworfen werden, um noch mehr (wertloses) Papiergeld zu produzieren.


      Bis, -- ja, bis, die Welt erkennt, dass hinter dem aufgedruckten
      Wert - kein echter Wert mehr steht. Das Vertrauen in die Währung schwindet. Und ist
      das Vertrauen gänzlich weg -- dann kommt das große Desaster.

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      Wozu Schulden zurückzahlen, wenn es Inflation gibt?
      Oder ein Teilverzicht der Gläubiger.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 15:25:21
      Beitrag Nr. 434 ()
      _____________________________________

      Hier wieder auszugssweie ein interessanter Artikel über China und
      die dortige Inflations - und Lebensmittelsituation.

      ____________________________

      _____________________________

      Quelle: Niemand geringeres als Reuters !

      Kompletter Artikel unter : http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE75D08P20110614?…

      China bekommt die Inflation nicht unter Kontrolle
      Dienstag, 14. Juni 2011

      Peking (Reuters) - Trotz Preiskontrollen und Zinserhöhungen bekommt China die Inflation nicht in den Griff.

      Die Teuerungsrate erreichte im Mai mit 5,5 Prozent den höchsten Stand seit knapp drei Jahren.
      Vor allem Lebensmittel kosteten deutlich mehr. "Der Inflationsdruck bleibt hoch", sagte der Sprecher des Statistikamtes, Sheng Laiyun, am Dienstag in Peking. Experten sagen für Juni sogar eine Sechs vor dem Komma voraus.

      Das von der Regierung angestrebte Inflationsziel von vier Prozent rückt damit in weite Ferne.

      Die Notenbank reagierte umgehend, indem sie Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zog. An den Märkten wächst deshalb die Sorge vor einer deutlichen Konjunkturabkühlung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

      Größter Preistreiber waren Lebensmittel, die sich verglichen mit dem Vorjahr durchschnittlich um 11,7 Prozent verteuerten.

      Allein die Schweinefleisch-Preise stiegen um 40 Prozent. Auch für viele Grundnahrungsmittel mussten die Chinesen tief in ihre Taschen greifen, zumal eine Dürre in wichtigen Anbaugebieten das Angebot verknappte.

      Das traf Hunderte Millionen Arme, die den größten Teil ihres Geldes fürs tägliche Essen ausgeben.


      Aus Furcht vor Unruhen hat die Regierung bereits im vergangenen Jahr Preiskontrollen eingeführt und das Horten von Lebensmitteln untersagt. Auch viele Rohstoffe wurden deutlich teurer.

      ____________________________________

      Anm. Beans:

      Also -- das Horten von Lebensmitteln wurde untersagt - nun, wie wäre es, wenn wir dies als kleine Ermutigung ansehen, einen Lebensmittelvorrat anzulegen, bevor auch bei uns - ein Politiker auf die Idee kommen sollte, dieses zu verbieten ? )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 15:58:56
      Beitrag Nr. 435 ()
      Top-Ökonomen
      George Soros - Geheimbund Rohstoffindustrie
      Öl-, Gas- und Bergbaufirmen verdienen Milliarden. Ihr Finanzgebaren allerdings ist undurchschaubar. Es ist höchste Zeit, sie zur Offenlegung zu zwingen.
      http://www.ftd.de/politik/international/:top-oekonomen-georg…
      Kommentar Öl-, Gas- und Bergbaufirmen verdienen Milliarden. Ihr Finanzgebaren allerdings ist undurchschaubar. Es ist höchste Zeit, sie zur Offenlegung zu zwingen. von George Soros
      George Soros ist Präsident von Soros Fund Management.
      Die Kampagne, die Unternehmen der Rohstoffindustrie zur Offenlegung ihres Finanzgebarens verpflichten soll, gewinnt an Dynamik - und Frankreich steht dabei an der Spitze der Bemühungen. Präsident Nicolas Sarkozy gebührt deshalb Beifall für die Unterstützung einer neuen Initiative, die auf strengere Transparenzstandards für alle Erdöl-, Gas- und Bergbauunternehmen abzielt, die an europäischen Börsen notieren.
      Als Land im Zentrum der Europäischen Union, das derzeit den Vorsitz in den G8 und den G20 führt, ist Frankreich prädestiniert, einen derartigen Regulierungsschritt voranzutreiben. Das Jahr 2011 bietet eine einmalige Gelegenheit für die wichtigsten Kapitalmärkte, klare und präzise Vorschriften aufzustellen. Regierungsbehörden sollten einen vollständigen Einblick erhalten.
      Durch die Förderung von Öl und Gas sowie die Rohstoffgewinnung im Bergbau werden jedes Jahr Milliarden Dollar erwirtschaftet, von denen Regierungen und Unternehmen profitieren. Außerdem spielen diese Industrien oft eine zentrale Rolle in der ökonomischen Entwicklung rohstoffreicher Länder. Doch trotz des großen Ressourcenreichtums lebt die Mehrheit der Menschen in diesen Ländern in Armut.
      Die tatsächliche Höhe der Steuern und anderer Zahlungen, die Öl-, Gas- und Bergbauunternehmen an die jeweiligen Staaten leisten, ist ein gut gehütetes Geheimnis, obgleich die meisten dieser Regierungen behaupten, die Einnahmen zum Wohle der Allgemeinheit zu verwenden. In Wirklichkeit haben die Normalbürger in vielen Ländern gar nichts von diesem Geld. Vielmehr tragen sie die Hauptlast der durch den Bergbau und andere Bohraktivitäten verursachten ökologischen und sozialen Kosten.
      Mitunter können die gut gehüteten Industrie- und Regierungsgeheimnisse gravierende und weitreichende Auswirkungen haben. Man denke an die Aufstände in Nordafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten. In diesen Ländern, von denen viele über reiche Öl- und Gasvorkommen verfügen, protestieren die Bürger gegen Korruption und politische Repression. Im Grunde wendet sich der Protest der Menschen gegen die in ihren Ländern vorherrschende Misswirtschaft im Bereich natürlicher Ressourcen - mit Folgen für die Sicherheit und Erschwinglichkeit der weltweiten Energieversorgung.
      Transparenz ist darum ein zentraler Bestandteil der Problemlösung. Den Bürgern muss überall zugesichert werden, dass Öl- und Gasfirmen sowie Bergbauunternehmen - geordnet nach Ländern und Projekten - sämtliche relevanten Finanzinformationen offenlegen müssen, einschließlich aller Zahlungen in die jeweiligen Staatsbudgets.
      Offenlegung von Zahlungen an Regierungen
      Wenn sich die europäischen Regulierungsbehörden auf diese Forderungen gegenüber allen an ihren Börsen notierten Unternehmen der Rohstoffbranche einigen können, wird diese Transparenzbestimmung für alle Firmen gelten, ungeachtet dessen, wo sich ihr jeweiliger Hauptsitz befindet. Überdies müssen die Regulierungsbehörden festlegen, dass Geschäftsberichte regelmäßig und pünktlich vorzulegen sind, leicht zugänglich und länder- sowie firmenübergreifend vergleichbar.
      In den Vereinigten Staaten wurde mit dem Dodd-Frank-Gesetz im Jahr 2010 bereits ein entsprechendes Gesetz verabschiedet, das die Offenlegung von Zahlungen an Regierungen verlangt. Die Bestimmung erfasst 90 Prozent der internationalen Öl- und Gasunternehmen und acht von zehn der größten Bergbauunternehmen.

      Ein Problem bleibt: Das Gesetz hilft den Bürgern zwar nachzuvollziehen, was mit dem Geld passiert. Aber es wird ihnen nicht bei der Beurteilung helfen, ob ihre Regierungen überhaupt einen gerechten Anteil erhalten. Wenn die EU von den Firmen verlangen würde, detaillierte Informationen hinsichtlich Produktions- und Betriebszahlen, Bilanzen sowie Zahlungen an Behörden zu veröffentlichen, wären die Unternehmen den Bürgern gegenüber wirklich rechenschaftspflichtig - und die Staatseinnahmen würden sich erhöhen.
      Eine derartige regulatorische Reform wird momentan von der Europäischen Kommission erwogen, und die Unterstützung durch Frankreich ist unerlässlich, wenn die EU in diesem Monat die notwendigen legislativen Schritte in Richtung einer Förderung der Transparenz ankündigen möchte. Die französische Finanzministerin Christine Lagarde unterstrich kürzlich die Notwendigkeit, "Initiativen in der Industrie zu unterstützen, die darauf abzielen, Kontrolle, Integrität und Transparenz bei wirtschaftlichen Transaktionen zu erhöhen".
      Beim jüngsten Gipfeltreffen in Deauville forderten die G8-Staaten erstmals verpflichtende Berichte für Öl-, Gas- und Bergbauunternehmen. Das ist schon einmal ein bedeutender Fortschritt, der aber leider noch dadurch verwässert wird, dass eine Reihe von Maßnahmen freiwillig sind. Außerdem beschränken sich die Bestimmungen bisher nur auf die Transparenz bei Zahlungen.
      Deshalb sollte die Welt ihr Augenmerk besonders auf den G20-Gipfel richten, der kommenden November in Cannes stattfindet. Dort müssen die nötigen unmissverständlichen Zusagen bei den Offenlegungsvorschriften getroffen werden. Cannes bietet eine noch viel bessere Chance als Deauville, weil dort auch wichtige Schwellenländer wie Brasilien, Indien, China, Südafrika und andere ressourcenreiche afrikanische Länder mit am Tisch sitzen werden.
      Die Bedeutung finanzieller Transparenz im Bereich der Rohstoffindustrie ist nicht auf ein Land oder einen Zeitraum beschränkt. Und das Thema ist zu wichtig, um es nur freiwilligen Bemühungen zu überlassen. Eine verbesserte Rechenschaftspflicht und Kontrolle der Unternehmen könnte potenziell Lebensbedingungen, Ökonomien und politische Systeme auf der ganzen Welt verändern.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 16:18:18
      Beitrag Nr. 436 ()
      _______________________________________

      Deutliche Worte -

      FUNDSACHE -- FUNDSACHE


      Aufschub des Zusammenbruchs
      Ersparnisse der Bürger in Gefahr!

      Lieber Herr "Beans" ,

      in dem Artikel „Ersparnisse der Bürger in Gefahr“ der Rheinischen Post vom 12. Juni wird Christian Lindner, Generalsekretär der FDP, mit den Worten zitiert, dass eine Insolvenz Griechenlands nicht nur den Aufschwung und die Beschäftigung in Deutschland gefährden würde, sondern auch die Ersparnisse der Bürger bedroht.

      Ein paar Zeilen höher steht zu lesen, dass der Bundesbankpräsident Jens Weidmann eine Insolvenz Griechenlands nicht ausschließen will.

      Mittlerweile ist klar ersichtlich, dass ein Staatsbankrott Griechenlands allenfalls hinausgeschoben, aber nicht verhindert werden kann. Der hat natürlich gravierende Auswirkungen auf die Ersparnisse der Bürger.

      Das Vermögen der Deutschen soll im Jahr 2010 den Rekordwert von fast 4,8 Billionen erreicht haben. Darin enthalten sind Bargeld, Gold und Wertpapiere, aber auch Versicherungen und Pensionsfonds.

      Leider sind gerade die Institutionen, denen die Deutschen ihr Geld anvertraut haben, mit großen Summen in den hoch verschuldeten EU-Ländern und den ebenfalls kriselnden USA engagiert. Dieses Geld würde im Falle einer Kettenreaktion von Staatspleiten zum Teil verloren gehen.

      Bereits „nur“ ein Bankrott Griechenlands würde einen riesigen Schaden bei unseren Banken und Lebensversicherern anrichten. Einen Großteil dieser fast fünf Billionen Ersparnisse ist bereits unwiederbringlich in den so genannten PIIGS-Ländern verbraucht und verkonsumiert worden.

      Wer noch sein investiertes Geld sicher heim holen kann, sollte es besser tun.

      Ist der Ernstfall erst eingetreten, werden die Banken geschlossen sein, Auszahlungen werden ausgesetzt oder verweigert und Sie können die Versicherungspolice nicht mehr kündigen. Bereits jetzt werden immer höhere Hürden für Barverfügungen und Kündigungen bei verschiedenen Sparformen eingeführt.

      Es geht nur noch um den Aufschub des Zusammenbruchs

      Nun, wo allem besseren Wissen zum Trotz die nächsten Hundert Milliarden an Griechenland gegeben werden sollen, hat sich der Ton in der öffentlichen Darstellung geändert: Plötzlich behauptet niemand mehr, daß Griechenland in absehbarer Zeit wieder auf die Beine kommt und die Schulden zurückzahlen wird. Nicht einmal mehr unsere Politiker.

      Stattdessen wird jetzt vor den Katastrophen gewarnt, die mit einem Staatsbankrott in der Eurozone eintreten würden.

      Dass die Eurostaaten der Reihe nach in den Zusammenbruch gerissen würden, bestreitet man gar nicht mehr – ganz im Gegenteil: mit dieser Drohkulisse hält man jeden Protest gegen weitere Hilfszahlungen im Zaum und drückt wieder die Zustimmung des Parlaments für die neue Griechenland-Hilfe durch.

      Diesmal ist der Ausdruck „Alternativlos“ nicht mehr mit optimistischen Appellen, sondern mit der schrecklichen Drohung des allgemeinen Zusammenbruchs, verbunden.

      Doch es spielen immer weniger mit

      Es gibt aber mittlerweile immer mehr Experten, Politiker, Abgeordnete und Journalisten, die nicht mehr zu allem nicken und weiter mitmachen wollen.

      Am 10. Juni gaben die Abgeordneten der FDP Frank Schäffler, Sylvia Canel und Jens Ackermann eine persönliche Erklärung ab. Darin schreiben sie: „Dieses Geldsystem hat ein Schneeballsystem aus ungedeckten, zukünftigen Zahlungsverpflichtungen geschaffen. Wie jedes Schnellballsystem wird es früher oder später in sich zusammenbrechen.“ Und weiter: „Wir befinden uns auf dem Weg in die Knechtschaft!“ Lesen Sie in den Artikel im ef-magazin.

      Die Medienmanipulation fliegt auf

      Der Journalist und ehemalige Spiegel-TV-Mitarbeiter Harald Schumann bekam dieser Tage den Journalistenpreis „der lange Atem“ verliehen. Bei seiner Dankesrede enthüllte Schumann, wie massiv in den Chefetagen Medien die freie Berichterstattung beschnitten oder ganz unterbunden wird. Nur die gewünschten Botschaften und Informationen dürfen an die Öffentlichkeit kommen. Das Volk soll nicht wissen, wie es wirklich steht.

      Die Bundeskanzlerin hatte ja bereits zu Beginn der Weltfinanzkrise im Oktober 2008 die Medien dazu aufgefordert, keine „schlechte Stimmung“ herbeizuschreiben, dazu sei die Lage zu ernst.

      Seitdem funktionierten die Medien über zwei Jahre lang gehorsam als Volksberuhigungsmittel - wie wir nun erfahren durchaus auch gegen den Willen einzelner Journalisten. Seit kurzem mehren sich aber die Artikel - die vorsichtig und in wohlgesetzten Worten - aber nichtsdestotrotz die klare Botschaft verbreiten:

      Es gibt kein gutes Ende, wir werden in jedem Fall eine schmerzhafte Landung erleben. Es scheint, daß sogar in den Medienhäusern der Systemgehorsam seine Grenzen gefunden hat. Vielleicht spielt hierbei auch der Niedergang der Verkaufs- und Zuschauerzahlen eine Rolle.

      Die Menschen wissen mittlerweile, daß sie belogen werden. Oder sollen die Bürger jetzt langsam auf das Unvermeidliche eingestimmt werden?

      Ich fliege heute nach Athen, um mir selbst ein Bild zu machen

      Ich möchte mich vor Ort informieren, mit betroffenen Menschen reden und mir die Auswirkungen der Krise selbst anschauen. Dafür fliege ich heute nach Athen und werde am kommenden Samstag auf meiner Seite darüber berichten.

      Griechenland durchlebt das, was uns bevorsteht und daher erwarte ich mir hierzu aufschlussreiche Einblicke.


      Herzliche Grüße
      Ihr

      Gerhard Spannbauer


      Quelle: www.krisenvorsorge.com

      _________________________________________________


      Spannbauer Gerhard
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 16:50:29
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.644.517 von Beans01 am 14.06.11 15:25:21Ergänzender Bericht aus dem Spiegel:

      14. Juni 2011, 15:26 Uhr
      Soziale Unruhen
      Proteststurm lässt Chinas Mächtige zittern

      Von Johannes Korge

      Aufstände in der Mongolei, gewaltsame Demos im Süden des Landes: In der Volksrepublik China brodelt es, viele Bürger wehren sich gegen Willkür oder steigende Preise. Das Regime in Peking antwortet mit Gewalt - es fürchtet Proteste nach arabischem Vorbild.

      Wang Lianmei ist 20 Jahre alt, Straßenhändlerin und seit vergangenem Freitag der Auslöser für massive Proteste in der südostchinesischen Stadt Zengcheng.

      Was war geschehen? Die offizielle Version geht so: Polizeibeamte hatten versucht, den illegalen Verkaufsstand der schwangeren Frau zu räumen. Dabei sei sie "zu Boden" gefallen", schreibt die staatlich kontrollierte Tageszeitung "China Daily". Danach hätten rund hundert Personen die Polizei mit Flaschen und Steinen attackiert und den Einsatz von Rettungskräften mutwillig behindert.

      Anders liest sich die Variante von Augenzeugen: Die Einheiten des Regimes in Peking hätten Wang Lianmei brutal zu Boden geworfen. Ihr Ehemann, der 28-jährige Tang Xuecai, sei bei der folgenden Auseinandersetzung getötet worden. Danach eskalierte die Situation weiter. Eine aufgebrachte Menschenmenge, darunter viele Wanderarbeiter, lieferte sich Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. Autos brannten, Polizeistationen wurden angegriffen. Unbestätigten Berichten zufolge nahmen zeitweise bis zu 10.000 Personen an den Protesten teil.

      Die Antwort aus Peking kam prompt, und sie fiel heftig aus. Augenzeugen berichten von bewaffneten Militärpatrouillen und Straßensperren in der 800.000 Einwohner zählenden Industriestadt. Dutzende vermeintliche Aufrührer wurden festgenommen. Laut der Nachrichtenagentur AP sind lokale Unternehmen angewiesen, ihre Angestellten von Protesten fernzuhalten. Die Einschüchterungstaktik funktioniert: Lokale und Läden schließen früh, nach Einbruch der Dunkelheit sind die Straßen wie leergefegt.

      Zwischenfälle aus vielen Teilen Chinas gemeldet

      Der Gewaltausbruch in der Provinz Guangdong, vor allem aber die harte Reaktion aus der Hauptstadt legen nah: Es braut sich etwas zusammen im Riesen-Reich. Zwar haben öffentliche politische Meinungsäußerungen und gewaltsamer Widerstand gegen das Regime in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen - die Ereignisse der vergangenen Wochen könnten jedoch eine neue Stufe der Eskalation markieren. Und das im ganzen Land.

      * Beispiel Innere Mongolei: Seit Jahren regt sich Protest gegen die Ausbeutung der Kohlevorkommen in dem autonomen Gebiet. Am 23. Mai wurde ein mongolischer Hirte von einem chinesischen Kohlelaster angefahren und getötet. In zahlreichen Städten kam es danach zu Demonstrationen, den größten seit mehr als 20 Jahren in der Region. Peking erklärte für weite Teile der Inneren Mongolei kurzerhand das Kriegsrecht und blockierte zentrale Plätze in der Hauptstadt Hohhot.

      * Beispiel Fuzhou in der südöstlichen Provinz Fujian, rund 900 Kilometer nördlich von Zengcheng: Hier sprengte sich am 26. Mai ein Mann in die Luft, dessen Land zuvor von den lokalen Behörden beansprucht worden war. Die insgesamt drei selbstgebauten Bomben detonierten vor Regierungsgebäuden und rissen zwei weitere Menschen in den Tod.

      * Beispiel Lichuan, im Zentrum des Landes: Am 4. Juni war in dem Ort ein Lokalpolitiker im Polizeigewahrsam ums Leben gekommen. Der Tod von Ran Jianxin löste Massenproteste aus, bis zu 20.000 Menschen sollen sich an den Demonstrationen beteiligt haben. Auch hier schickte Peking schwerbewaffnete Sicherheitskräfte, erst nach Tagen war die Lage unter Kontrolle.

      Drei verschiedene Ereignisse mit verschiedenen Auslösern und auch geografisch klar getrennt - doch die Nervosität in Peking wächst. Denn eines haben alle Vorfälle gemein. Auch wenn sie in teils entlegenen Teilen des Landes passierten, spielten sie sich in Städten ab. Nicht mehr Bauern in der Provinz wehren sich vergeblich gegen Vertreibung oder Enteignung, sondern in der besser vernetzten urbanen Bevölkerung wächst der Unmut. So war etwa in der Mongolei der Tod eines Hirten der Auslöser für Proteste, auf die Straße gingen jedoch in großer Zahl Studenten in der Hauptstadt.

      Schon im Februar hatte Zhou Yongkang, Sekretär der Zentralkomitee-Kommission für Politik und Recht - und damit einer der obersten Ordnungshüter im Land - gefordert, das "soziale Management" im Land zu verbessern. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als eine staatliche Kontrolle von Kommunikationswegen im Land, allen voran dem Internet. Zhous Forderung überschnitt sich mit den Umwälzungen in der arabischen Welt. In Tunesien und Ägypten hatte sich der Protest gegen die Regime vor allem über Online-Netzwerke organisiert. Und auch in einigen chinesischen Städten hatten Regimegegner zu einer Jasmin-Revolution aufgerufen. Gegen den massiven Einsatz der Staatsgewalt blieben sie jedoch chancenlos, zahlreiche Aktivisten wanderten hinter Gitter.

      Inflation macht Chinesen zu schaffen

      Dass es im Land brodelt, liegt nicht zuletzt an der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung. Allen Boom-Meldungen zum Trotz plagen eine hohe Inflation und damit steigende Lebenshaltungskosten große Teile der Bevölkerung. Die Verbraucherpreise sind im Mai um 5,5 Prozent gestiegen. Wie das Statistikamt am Dienstag in Peking berichtete, ist das die höchste Rate seit 34 Monaten. Die Regierung strebt eigentlich vier Prozent Inflation an.

      Besonders Lebensmittel werden schnell teurer. Den Zahlen zufolge stiegen die Kosten für Nahrungsmittel um 11,7 Prozent. Dafür wurden unter anderem Dürre und andere Naturkatastrophen sowie eine steigende Nachfrage verantwortlich gemacht.

      Auch in den arabischen Ländern hatten unter anderem steigende Ausgaben für Nahrung und Energie den Zorn der Demonstranten befeuert. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben erst in der vergangenen Woche die Preise für rund 400 Produkte per Gesetz gesenkt. Supermärkte müssen ab dem 1. Juli Brot, Softdrinks, Süßigkeiten, Fleisch und Gemüse deutlich billiger anbieten.

      Was in den so reichen wie bevölkerungsarmen Emiraten funktioniert, scheint für ein Land wie China nur schwer umsetzbar. Und so wird in der chinesischen Regierung die Angst vor dem arabischen Virus wieder wach.

      Zumindest in den staatlichen Medien bemüht sich Peking um einen möglichst vorteilhaften Spin der jüngsten Protestaktionen. Kurz nach dem Zwischenfall, so berichtet die Zeitung "China Daily", habe ein hoher Vertreter der Lokalregierung die verletzte Wang Lianmei im Krankenhaus besucht - laut dem Blatt hatte er einen dekorativen Früchtekorb dabei.

      URL:
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 17:03:18
      Beitrag Nr. 438 ()
      ________________________________________

      Vielen Dank, lieber Karlll -- Daumen !

      Hier ist der Link dazu: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,768370,00.html




      Eine bewegende Fundsache, die du für uns reingestellt hast.
      Ein aufrüttelnder Bericht.

      Er zeigt, was bei uns evtl. noch kommen kann. Noch kann man sich so etwas überhaupt nicht vorstellen -- aber auch die Stuttgarter hätten nicht gedacht, dass die Polizei mit Wasserwerfern auf die eigene Bevölkerung "angesetzt" wird. (Stuttgart 21 ).



      Foto: Spiegel.de - Bewaffnete Militärpatrouillen



      Foto: Spiegel.de

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      Avatar
      schrieb am 14.06.11 17:49:39
      Beitrag Nr. 439 ()
      Jetzt erinnere ich mich wieder, wozu dieser und alle anderen Threads eröffnet wurde: Billige Werbung für "Krisenvorsorge.com"
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 18:04:18
      Beitrag Nr. 440 ()
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      Fundsache -- Fundsache

      FDP ruft Bürger zum Bankrun auf und bereitet sie auf Verlust ihrer Ersparnisse vor
      Udo Ulfkotte

      Eine kleine Lüge nennt man »Notlüge«, große Lügen »Wahlkampf« und viele Lügen »Politik«. In Deutschland haben Politiker in den vergangenen Monaten viel Politik gemacht und entsprechend viel gelogen. Sie haben behauptet, die aus unseren Steuergeldern nach Athen überwiesenen Euro-Rettungsmilliarden seien nicht verloren. Und sie haben behauptet, die Ersparnisse der Bürger seien sicher. Nun hat FDP-Generalsekretär Christian Lindner mitgeteilt, dass die Ersparnisse der Deutschen keinesfalls mehr sicher sind. Die Politik bereitet die Bürger jetzt ganz vorsichtig auf den Verlust ihrer Ersparnisse vor. Andere FDP-Abgeordnete sagten am Wochenende zum deutschen Finanzsystem: »Wie jedes Schneeballsystem wird es früher oder später in sich zusammenbrechen«. Noch deutlicher kann man die Bürger wohl kaum darauf hinweisen, dass sie jetzt ihr Geld bei den Banken abheben sollten.

      Was macht ein normal entwickelter Mensch, wenn in seiner Nachbarwohnung ein Großbrand ausbricht, die Feuerwehr anrückt und er sein ganzes Vermögen in seiner Wohnung hat? Schließt ein normal denkender Mensch dann seine Wohnungstür, geht entspannt zur Arbeit oder zu Freunden und käme nicht im Traum darauf, seine Wertsachen vor den lodernden Flammen zu retten? Wohl kaum. Unabhängig davon, ob jemand politisch links oder rechts oder nirgendwo steht, religiös oder Atheist, schwarz oder weiß ist - wir erwarten von einem durchschnittlich intelligenten Menschen in einer solchen Situation bestimmte Aktivitäten zur Rettung seiner Wertsachen. Wenn uns jemand warnt, dass ein Haus brennt und wir darin eine Wohnung haben, dann werden wir aktiv.

      Nun brennt das Europäische Haus, der Brandherd könnte jederzeit von Griechenland auf andere übergreifen. Auch auf uns. Mit anderen Worten: FDP-Generalsekretär Lindner, der immerhin an führender Stelle der Regierungskoalition angehört, hat ganz offen darüber gesprochen, dass die Finanzprobleme des EU-Staates Griechenland auch die Ersparnisse der Bundesbürger gefährden. Alle deutschen Banken und Versicherungen stellen sich jetzt allmählich auf den Staatsbankrott Griechenlands ein (Athen braucht schon wieder mindestens 120 Milliarden Euro), also auf den Großbrand im Europäischen Haus. Sie halten ihn für nicht mehr abwendbar. Vor diesem Hintergrund sind die Äußerungen des FDP-Politikers nichts anderes als die öffentliche Aufforderung an die Deutschen zum Bankrun.

      Doch wir leben in einer merkwürdigen Welt, denn während gerade die Griechen ihre Ersparnisse von der Bank abholen, machen die Bundesbürger weiter, als wäre nichts geschehen. Schon im Jahr 2008 machte die Zeitung Welt die Deutschen darauf aufmerksam, dass ihre Sparguthaben keinesfalls dauerhaft gesichert seien.

      Damals gab die Bundeskanzlerin allerdings noch eine öffentliche Garantieerklärung für die Sparguthaben ab, um einen Bankrun abzuwenden. Die Garantiezusage gilt heute allerdings nicht mehr. Im Fall des abzusehenden Griechenland-Crashs kann die Bundesregierung künftig jederzeit beruhigt behaupten, sie habe die Bürger doch rechtzeitig vor dem Verlust ihrer Ersparnisse gewarnt (mit den Aussagen Lindners, siehe oben).

      Die deutschen Qualitätsmedien lenken die Bürger derweilen vom herannahenden Verlust der Sparvermögen ab, berichten an prominenter Stelle lieber über Tote im weit entfernten Syrien und über vier Kaufhof-Filialen, die vielleicht geschlossen werden. Dabei wäre es an der Zeit die Bürger aufzufordern, ihre Ersparnisse von der Bank zu holen.

      Drucken Sie diesen Artikel aus und heben Sie ihn gut auf. Und fragen Sie sich in wenigen Monaten, warum auch Sie so lange mit dem Gang zur Bank gewartet haben.

      Vielleicht haben Sie ja inzwischen ganz einfach den Durchblick verloren. Da teilen die Notenbanker der Deutschen Bundesbank gerade mit, sie erwarteten jetzt einen unglaublichen Höhenflug der deutschen Wirtschaft.

      Er werde so groß sein, dass man die Wachstumsprognosen wahrscheinlich immer wieder nach oben korrigieren müsse. Diese Notenbanker werden von unseren Steuergeldern finanziert. Nun sind entweder sie oder die Bundeskanzlerin ihr Gehalt nicht wert. Denn während die Notenbanker sich am unglaublichen Aufschwung ergötzen, warnt die Bundeskanzlerin am gleichen Tag vor dem steilen Absturz des Aufschwungs. Danach steht nun ganz Europa vor dem Crash.

      Man fragt sich nur unwillkürlich, was noch alles passieren muss, bevor die Menschen ihr Geld in Sicherheit bringen.

      Die Generation unserer Eltern und Großeltern hat im letzten Jahrhundert mehrfach alles verloren. Das kam damals für viele überraschend. Aber kann heute wirklich noch jemand behaupten, nach den Äußerungen des führenden FDP-Politikers Lindner irgendwann überrascht zu sein, wenn seine Lebensversicherung nur noch ein wertloses Stück Papier und das Sparguthaben ein rein fiktiver Bestand sein wird? Wer sein Geld jetzt immer noch bei Versicherungen oder Banken lässt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Mit dem sollte man dann allerdings auch kein Mitleid haben, wenn der Tag der Wahrheit kommt.

      Die drei FDP-Abgeordneten Frank Schäffler, Sylvia Canel und Jens Ackermann haben am 10. Juni 2011 im Bundestag eine persönliche Erklärung abgegeben. Darin bekunden die drei renommierten Abgeordneten zum drohenden Zusammenbruch unseres deutschen Finanzsystems: »Dieses Geldsystem hat ein Schneeballsystem aus ungedeckten, zukünftigen Zahlungsverpflichtungen geschaffen. Wie jedes Schneeballsystem wird es früher oder später in sich zusammenbrechen. Wir befinden uns auf dem Weg in die Knechtschaft.«

      Wer künftig ein Knecht sein will, der muss jetzt also gar nichts unternehmen. Der lässt sein Geld einfach weiter bei der Bank.

      Quelle: kopp-verlag.de
      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 18:11:24
      Beitrag Nr. 441 ()
      Zitat von BauntyHunter: Jetzt erinnere ich mich wieder, wozu dieser und alle anderen Threads eröffnet wurde: Billige Werbung für "Krisenvorsorge.com"


      Mit dieser Seite habe ich nichts zu tun - ich bekomme lediglich, wie viele Tausende andere auch, diesen Newsletter von dort. Dieser Herr S. befasst sich nun mal mit
      dem Thema, das uns alle angehen sollte:

      Der Vorsorge, vor den Dingen, die höchstwahrscheinlich auf uns zukommen werden.

      Und leider gebietet es das Urheberrechtsgesetz, dass wenn man jemanden zitiert, man
      auch die Quelle anzugeben hat.

      Man sieht ja an unserem guten Herrn Th. zu Gutenberg, wohin es führen kann, wenn
      man die Quelle mit angibt. - ;)

      ___________________________________

      Im übrigen wäre ich wirklich sehr froh, wenn von Dir, lieber
      BauntyHunter auch mal ein richtiger Beitrag käme.

      Hast du denn, so rein gar nichts zu sagen - hast du keine Meinung zu den
      Dingen, die im Moment durch die Presse gehen.
      Mach´doch einfach mit.
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 18:14:20
      Beitrag Nr. 442 ()
      _______________________________

      Sorry - natürlich muss es heißen:

      Man sieht ja an unserem guten Herrn Th. zu Gutenberg, wohin es führen kann, wenn
      man die Quelle nicht mit angibt. - ;)


      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 18:33:41
      Beitrag Nr. 443 ()
      _______________________________


      Herzlich willkommen --

      Du bist der 3.000 ste Leser !




      H E R Z L I C H E N ______ G L Ü C K W U N S C H !!!

      _______________________________
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 18:36:47
      Beitrag Nr. 444 ()
      Anzahl Beiträge: 443
      Leser gesamt: 3.000
      Leser heute: 94
      Diskussionsnr.: 1.166.007


      Was habe ich jetzt gewonnen ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 20:57:41
      Beitrag Nr. 445 ()
      Zitat von Beans01: Im übrigen wäre ich wirklich sehr froh, wenn von Dir, lieber
      BauntyHunter auch mal ein richtiger Beitrag käme.

      Hast du denn, so rein gar nichts zu sagen - hast du keine Meinung zu den
      Dingen, die im Moment durch die Presse gehen.
      Mach´doch einfach mit.


      Was muss ich den tun/schreiben, damit es für Dich ein richtiger Beitrag ist?

      In das gleiche Horn blasen wie Du ...
      Oder mehrere Threads zum gleichen Thema eröffenen, also Spamen?
      ... würde das reichen und Dich glücklich machen?


      Ich habe Dir doch schon mal geschrieben: Geh für die nächsten 30 Jahr in einen Atombunker.

      Und ja, was durch die Presse geht, ist mir völlig egal.
      Das sind bereits gefilterte Informationen.
      Denk mal darüber nach.


      Wie lange hast Du noch mal Zeit, bis alles zusammenbricht und man nur noch mit Lebensmittel, Gold und Silber zahlen kann?

      6 Wochen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 04:41:36
      Beitrag Nr. 446 ()
      :confused: :confused:
      Soll hier jemand der die Dinge beim Namen nennt
      lächerlich oder mundtot gemacht werden :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 07:26:44
      Beitrag Nr. 447 ()
      Gute Konjunktur treibt die Kurse der US-Aktien
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      NEW YORK. Positive Daten vom US-Einzelhandel und der chinesischen Industrie haben am Dienstag für gute Stimmung an der Wall Street gesorgt. Die wichtigen Indizes lagen deutlich im Plus. Zwar setzten die amerikanischen Einzelhändler im Mai weniger um. Der Rückgang fiel aber nicht so stark aus wie von Analysten erwartet. Michael Farr von der Investmentfirma Farr, Miller & Washington äußerte zwar Zweifel an der Nachhaltigkeit der Konsumnachfrage wegen der vielen Schulden der Verbraucher und der hohen Arbeitslosigkeit. Aber kurzfristig seien das gute Nachrichten. Zuletzt hatten die Konjunkturdaten eher enttäuscht.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg um ein Prozent auf 12076 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 kletterte um 1,3 Prozent auf 1287 Zähler. Beim Index der Technologiebörse Nasdaq betrug das Plus 1,5 Prozent auf 2678 Punkte.

      Bei den Einzelwerten standen die Papiere der Telefonhersteller Apple und Nokia im Fokus der Anleger. Nach einem jahrelangen Patentstreit muss Apple eine einmalige Abgabe sowie künftig Lizenzgebühren an die Finnen zahlen. Beide Aktien stiegen. Reuters
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 07:34:58
      Beitrag Nr. 448 ()
      Bernanke sieht US-Spitzenrating in Gefahr

      Der US-Notenbankchef enthüllt ein offenes Geheimnis: Wenn sich Republikaner und Demokraten im Streit um die Schuldengrenze nicht einig werden, droht ein Zahlungsausfall - der Dollar als Reservewährung ist in Gefahr.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/bernanke-s…

      Bernanke hat die US-Politik eindringlich zur Lösung des Streites über die Schuldengrenze aufgefordert.

      Sollte es keine schnelle Einigung geben, könnten die USA die höchste Bonitätsnote AAA verlieren, sagte der Chef der Notenbank in einer Rede am Dienstag. Zudem könne die Sonderrolle des Dollars als Reservewährung beschädigt werden.

      Selbst ein kurzer Zahlungsausfall könne zu gravierenden Störungen der Finanzmärkte führen. Bernanke erneuerte seinen Vorschlag für einen langfristigen Haushaltsplan. Er machte zugleich klar, dass die Verhandlungen über die Schuldengrenze nicht genutzt werden sollten, um Ausgabenkürzungen durchzusetzen. Er hoffe, dass es nicht zu einem „Spiel mit dem Feuer“ komme.

      Republikaner und Demokraten verhandeln seit Monaten über die Anhebung der Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar. Sollte es keine Einigung geben, droht der US-Regierung im August ein Zahlungsausfall. Vizepräsident Joe Biden traf sich am Dienstag erneut mit Abgeordneten von Demokraten und Republikanern, um einen Kompromiss zu finden. Sollten die USA die höchste Bonitätsnote AAA verlieren, würde dies die Aufnahme von Krediten verteuern.

      Bislang gelten US-Staatsanleihen weltweit fast so sicher wie Barvermögen. Viele Länder nutzen den Dollar als Reservewährung.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 18:13:37
      Beitrag Nr. 449 ()



      Wirtschaftskrise
      18:02
      Griechischer Premier Papandreou bietet Rücktritt an


      Regierungschef Giorgos Papandreou bietet offenbar seinen Rücktritt an. Damit will er die Bildung einer Einheitsregierung vereinfachen.

      Der griechische Regierungschef Giorgos Papandreou hat nach Medienberichten seinen Rücktritt angeboten. Damit wolle der Ministerpräsident die Bildung einer Einheitsregierung vereinfachen, berichtete das griechische Staatsfernsehen.

      Die Regierung soll derzeit mit der Opposition über eine mögliche Machtteilung verhandeln. Papandreou traf sich mit dem konservativen Oppositionsführer Antonis Samaras zu einem Gespräch über die mögliche Bildung einer großen Koalition, wie der Fernsehsender berichtete. Die Regierung war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      "Der Kapitän muss gehen“

      Ranghohe Oppositionsvertreter sprachen sich für einen Rücktritt Papandreous aus. „Das wichtigste Mitglied einer Schiffsbesatzung ist der Kapitän, und der Kapitän muss gehen“, sagte der stellvertretende Parteichef der Konservativen, Theodoros Karaoglou.

      „Wenn wir unsere Kräfte bündeln, können wir zusammen zu unseren (Gläubigern) gehen, um zu verhandeln, und das Ergebnis wäre natürlich besser.“


      In ganz Griechenland protestierten zehntausende Menschen mit einem 24-stündigen Generalstreik und Massenkundgebungen gegen das Sparprogramm der Regierung. In Athen wurden bei mehrstündigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei mindestens zehn Menschen verletzt.

      An der Kundgebung in der Hauptstadt nahmen mehr als 25.000 Menschen teil. Mindestens 20 Demonstranten wurden laut Polizei festgenommen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 19:04:17
      Beitrag Nr. 450 ()
      Zitat von Karlll: Griechischer Premier Papandreou bietet Rücktritt an
      Da wird sich trotzdem nichts ändern. Die zahlen ihre Schulden nie und nimmer zurück, das haben sie schon gesagt. Nur noch nicht offiziell, sonst würden sie nämlich keine Kohle mehr aus Brüssel, Paris und Berlin bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 15:02:32
      Beitrag Nr. 451 ()
      Zitat von Beans01: Der Vorsorge, vor den Dingen, die höchstwahrscheinlich auf uns zukommen werden.


      Der Verlust des Vermögens?

      Es gibt Leute, die sich aus Angst schon mit Lebensmittelvorräten eindecken:

      Hier
      http://blog.taipan-online.de/3069/2011/wie-uberleben-wir-den…

      und hier
      http://blog.taipan-online.de/3081/2011/zivile-unruhen-%e2%80…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 15:42:52
      Beitrag Nr. 452 ()
      Euro-Krise
      Griechen-Rettung wird gestreckt

      Das geplante zweite Hilfsprogramm wird frühestens Mitte Juli auf den Weg gebracht. Die Auszahlung einer bislang zurückgehaltenen Kredittranche scheint aber möglich. Griechen-Anleihen erreichen erstmals die 30-Prozent-Marke.
      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:euro-kr…
      Das geplante zweite Hilfsprogramm wird frühestens Mitte Juli auf den Weg gebracht. Die Auszahlung einer bislang zurückgehaltenen Kredittranche scheint aber möglich. Griechen-Anleihen erreichen erstmals die 30-Prozent-Marke.
      Die Entscheidung über ein neues Rettungspaket für Griechenland verzögert sich mindestens bis Mitte Juli. Das teilte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Donnerstag in Brüssel mit. Athen solle Anfang Juli aber eine bislang zurückgehaltene Kredittranche aus dem bestehenden Rettungspaket erhalten. Dies werde die Euro-Gruppe voraussichtlich am Sonntag beschließen, sagte Rehn. "Auf diese Weise werden wir das Szenario eines Zahlungsausfalls vermeiden." Die deutsche Regierung gewinnt damit Zeit, eine Lösung zur Beteiligung privater Gläubiger an dem neuen Hilfsprorgramm zu suchen.
      Die Forderung Deutschlands und einiger anderer Euro-Staaten nach einer Beteiligung des Privatsektors sorgt seit Wochen für Streit und blockiert die Verhandlungen über ein zweites Rettungspaket. Als letztmöglicher Termin für eine Einigung galt bislang der EU-Gipfel Ende nächster Woche.
      Hauptgrund für diesen Zeitplan war eine Drohung des Internationalen Währungsfonds: Der IWF wollte die Auszahlung der Notkredite aus dem vor einem Jahr aufgelegten Hilfspaket über 110 Mrd. Euro stoppen, solange es keine Sicherheit über die langfristige Finanzierung Griechenlands gebe. Bei einer Blockade der Überweisungen würde Griechenland binnen Wochen zahlungsunfähig.
      IWF kommt Europäern entgegen
      Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters ist der IWF nun aber bereit, die nächste Kredittranche freizugeben, sofern die EU sich grundsätzlich zu einem weiteren Rettungspaket für Griechenland bekennt. "Die Lage ist klar: Wenn es eine starke Verpflichtung der Europäer zur Unterstützung Griechenlands gibt, wird der IWF das Geld auszahlen", zitierte Reuters ranghohe Kreise der Euro-Zone. In der Mitteilung von EU-Kommissar Rehn hieß es dazu: "Ich glaube, dass wir in Abstimmung mit dem IWF jede Art von Unglücksszenario vermeiden können."
      Mit der Freigabe der nächsten Kredittranche in Höhe von 12 Mrd. Euro wäre die Finanzierung Griechenlands nach Rehns Worten bis September gesichert. Der EU-Kommissar äußerte die Erwartung, dass sich die Finanzminister der Euro-Gruppe auf einem Treffen am 11. Juli über eine mögliche Beteiligung des Privatsektors und andere Einzelheiten des Hilfsprogramms einigen würden. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters hatte die Bundesregierung dafür geworben, die Entscheidung bis September hinauszuzögern.
      Die Chancen auf eine Einigung werden durch die Verschiebung nicht unbedingt besser. Die Europäische Zentralbank (EZB) lehnt die bisherigen Pläne der Bundesregierung für eine Gläubigerbeteiligung entschieden ab. Berlin hatte vorgeschlagen, Inhaber griechischer Staatsanleihen sollten diese Papiere in neue Bonds mit siebenjähriger Laufzeit umtauschen. Praktisch würden die Investoren - bei denen es sich überwiegend um Banken und Versicherungen handelt - Athen damit einen Teil seiner Schulden stunden.
      Die großen Ratingagenturen drohen allerdings, sie würden dies als Zahlungsausfall werten. Das hätte zur Folge, dass die Finanzbranche griechische Staatsanleihen neu bewerten und teilweise abschreiben müsste. Die EZB, die selbst auf Milliardenbeständen solcher Bonds sitzt, wehrt sich mit Händen und Füßen gegen ein solches Szenario. Bei einem Zahlungsausfall will sie griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit für Kredite an Geschäftsbanken akzeptieren - das wäre eine Katastrophe vor allem für die griechischen Geldhäuser, die am Tropf der Zentralbank hängen.
      Die EZB könne darauf keine Rücksicht nehmen, bekräftigte am Donnerstag das italienische Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi. Würden die Währungshüter Staatsanleihen eines von den Ratingagenturen für zahlungsunfähig erklärten Landes als Sicherheit akzeptieren, wäre dies "ein Verstoß gegen das Verbot, dass die Zentralbank die Staatsfinanzen stützt", sagte er auf einer Konferenz im Vatikan. Er zeigte sich empört darüber, dass die Politik so etwas von der Zentralbank verlange. Die EZB sei sogar aufgefordert worden, bei der Laufzeitverlängerung mitzumachen und Griechenland einen Zahlungsaufschub für die Papiere in ihren eigenen Beständen zu gewähren, sagte Bini Smaghi.
      Euro unter Druck
      Die Sorge um Griechenland belastete den Euro. Die Gemeinschaftswährung notierte gegenüber dem Dollar rund 0,7 Prozent im Minus.
      Die Risikoprämien auf griechische Staatsanleihen schnellten in die Höhe: Die Renditen von Zweijahrespapieren übersprangen zeitweise erstmals die 30-Prozent-Marke. Steigende Renditen gehen bei Anleihen mit sinkenden Kursen einher, signalisieren also, dass sich Anleger von den Papieren trennen.
      Die Kosten für die Absicherung griechischer Bonds gegen einen Zahlungsausfall erreichten ebenfalls einen Rekord: Entsprechende Kreditausfallderivate (CDS) notierten laut dem Datendienstleister Markit bei 1900 Basispunkten. Damit kostete es 1,9 Mio. Euro, griechische Staatsanleihen im Wert von 10 Mio. Euro ein Jahr lang gegen einen Zahlungsausfall zu versichern. Zum Vergleich: Die Versicherung deutscher Staatsanleihen im gleichen Wert kostet rund 42.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 17:23:23
      Beitrag Nr. 453 ()
      Zitat von herrspecht03: Der Verlust des Vermögens?

      Es gibt Leute, die sich aus Angst schon mit Lebensmittelvorräten eindecken:


      Bei solchen Meldungen wird das langsam verständlich. Geht's jetzt schneller als manche dachten?


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768800,0…
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 17:37:10
      Beitrag Nr. 454 ()
      Zitat von Plutos3:
      Zitat von herrspecht03: Der Verlust des Vermögens?

      Es gibt Leute, die sich aus Angst schon mit Lebensmittelvorräten eindecken:


      Bei solchen Meldungen wird das langsam verständlich. Geht's jetzt schneller als manche dachten?


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768800,0…


      Was macht ihr nur alle, wenn es zu keinem Crash kommt?
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 17:38:08
      Beitrag Nr. 455 ()
      Stoerfeuer.... Das Amiland noch nen AAA rating hat ist sowieso mehr als laecherlich. Schoene ablenkung.
      Ausserdem ist es genauso laecherlich das noch irgendjemand auf dieser Welt auf die Ratingagenturen hoert. Nachdem die uns diese scheisse 2007-2009 eingebrockt haben machense jetzt das gleiche. Unfassbar.
      Das Ende kommt eh, und danach wirds auch wieder weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 21:32:08
      Beitrag Nr. 456 ()
      09.06.2011

      Ein weiterer Baustein der generalstabsmäßigen Freiheitsberaubung der Menschen ist die Abschaffung des Bargeldes. Mit diesem echten Terroranschlag gegen die Völker durch das herrschende Finanzsystem wird offenbar ein Gang höher geschaltet in der angestrebten Neuordnung der Welt.


      http://www.wissensmanufaktur.net/abschaffung-des-bargeldes
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 22:14:53
      Beitrag Nr. 457 ()
      Zitat von Goldbaba: 09.06.2011

      Ein weiterer Baustein der generalstabsmäßigen Freiheitsberaubung der Menschen ist die Abschaffung des Bargeldes. Mit diesem echten Terroranschlag gegen die Völker durch das herrschende Finanzsystem wird offenbar ein Gang höher geschaltet in der angestrebten Neuordnung der Welt.


      http://www.wissensmanufaktur.net/abschaffung-des-bargeldes


      Äußerst suspekt!
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 22:26:04
      Beitrag Nr. 458 ()
      Verschwörungsideologischer Kongress
      3. April 2011
      in Meldungen
      Geschlossen
      http://chronologie.blogsport.de/
      In einem Ramada Hotel veranstaltet Jens „Cheffe“ Blecker aus Helmstedt am 2. und 3. April den „Kongress der unabhängigen Medien“. Der Unternehmer Blecker ist u.a. Betreiber einer verschwörungstheoretischen Internetseite mit Forum, in dem Werbung für die „Protokolle der Weisen von Zion“ geschaltet ist. Hierbei handelt es sich um ein, aus mehreren fiktionalen Texten zusammengestelltes, antisemitisches Pamphlet, das eine angebliche jüdische Weltverschwörung belegen soll und bis heute als Beweis für deren Existenz angeführt wird. Sowohl auf der Homepage als auch im Forum werden nationalistische und antisemitische Verschwörungstheorien diskutiert.
      Als Referenten für den Kongress wurden u.a. Andreas Popp und Frederick William Engdahl im Vorfeld angekündigt: Zur Person Andreas Popp
      http://www.wissensmanufaktur.net/personen
      Popp ist ein Anhänger der pseudo-wissenschaftlichen und antisemitischen Germanischen Neue Medizin des Ryke Geerd Hamer und Vertreter des „Reichsgedankens“, der davon ausgeht, die Bundesrepublik Deutschland sei ein illegaler Staat, da das Deutsche Reich lediglich von den Alliierten besetzt sei, aber weiterhin existiere.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 23:57:26
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.039 von Sangonr1 am 16.06.11 22:26:04Vorsicht mit solchen Verleumdungen!

      Immer diese Dünnbrettbohrer--entweder belegen + wirklich auseinanderseten oder schweigen---"Verschwörungstheoretisch und antisemitisch" eignet sich gut um Stimmung zu machen,gell??
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 07:31:57
      Beitrag Nr. 460 ()
      Zitat von Tebi: Vorsicht mit solchen Verleumdungen!

      Immer diese Dünnbrettbohrer--entweder belegen + wirklich auseinanderseten oder schweigen---"Verschwörungstheoretisch und antisemitisch" eignet sich gut um Stimmung zu machen,gell??



      Ziele von Esowatch
      http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=FAQ

      Andreas Popp
      http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Andreas_Popp
      Andreas Popp (geb. 1961) bezeichnet sich selbst als "Erfolgsautor", der zu Themen aus Politik und Wirtschaft "frappierende Ergebnisse jenseits des Mainstreams kommuniziert". Dabei fällt Popp durch rechtsgerichtete Ansichten, antisemitische Äußerungen, sowie ein Faible für fragwürdige Pseudomediziner auf. Daneben tritt Popp als Tierrechtler in Erscheinung, wobei er den Begriff Holocaust in ähnlicher Weise relativierend benutzt wie die Tierrechtsorganisation PETA. Popp ist häufig in Fernsehinterviews zu Wirtschaftsfragen zu sehen, z.B. auf n-tv. Er war bis 2010 Aufsichtsratsvorsitzender der L’or capital fine art AG (vormals Popp AG) in Nienburg (Niedersachsen), einem Anbieter von Edelmetall-Investmentfonds.

      Der in diesem Artikel gemeinte Andreas Popp ist nicht mit dem gleichnamigen Politiker der Piratenpartei zu verwechseln.

      In Brot und Spiele – Schadlos durch die Wirtschaftskrise (Books on Demand, 2008) lässt Popp den Esoterik-Händler Kurt Tepperwein zu Wort kommen, den er als "Psychologie-Professor" tituliert. Tepperwein war 2005 wegen eines entsprechenden Titelmissbrauchs verurteilt worden. In Das Matrix Syndrom: Die systematische Manipulation der Menschen durch die Macht (Books on Demand, 2006) macht er sich beispielsweise für Matthias Rath stark. Nach Popps Ansicht ist Rath "in eine unseriöse Ecke getrieben" worden, obwohl er "offenbar hervorragende Krebsheilerfolge" erzielen könne. Das ist allerdings nachweislich nicht der Fall, siehe Zellularmedizin. Im gleichen Buch wird Ryke Geerd Hamer, der Erfinder der Germanischen Neuen Medizin (GNM), von Popp als "entscheidender Entdecker einer völlig neuen Medizin" bezeichnet, der "platt gemacht und diffamiert" werde.

      Popp ist der Ansicht, das Deutsche Reich sei von den Alliierten annektiert worden, diese Annexion gelte bis heute und die Bundesrepublik Deutschland sei kein legaler Staat. Er befürwortet daher das Wirken einer Kommissarischen Reichsregierung. Welche der diversen sich so nennenden Gruppierungen er meint, ist allerdings nicht bekannt.

      Im Jahr 2007 hatte Popp einen Auftritt bei einem Kongress des Vereins Lnc-2010, der sowohl in politischer Hinsicht als auch mit der Unterstützung GNM ähnliche Ansichten wie Popp verbreitet.

      Read more: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Andreas_Popp#ixzz…
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:38:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      Zitat von MaatMod: Anzahl Beiträge: 443
      Leser gesamt: 3.000
      Leser heute: 94
      Diskussionsnr.: 1.166.007


      Was habe ich jetzt gewonnen ?



      Lieber MaatMod:


      Als 3.000 . Leser erhältst du:



      Den Titel -- Wallstreet:online Mod des Jahres 2011






      Herzlichen Glückwunsch !!

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:40:35
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.646.448 von BauntyHunter am 14.06.11 20:57:41______________________________

      Zitat:

      Ich habe Dir doch schon mal geschrieben: Geh für die nächsten 30 Jahr in einen Atombunker.

      Und ja, was durch die Presse geht, ist mir völlig egal.
      Das sind bereits gefilterte Informationen.
      Denk mal darüber nach.


      Wie lange hast Du noch mal Zeit, bis alles zusammenbricht und man nur noch mit Lebensmittel, Gold und Silber zahlen kann?

      6 Wochen?


      ______________________________

      Und ich hatte dir geschrieben, dass es nicht darum geht, sich für 30 Jahre in einen
      Bunker einzuschliessen ( so etwas machen nur Sektenmitglieder und Weltuntergangsfanatiker;

      es geht darum,

      wie man als hart arbeitender, mühsam sein Geld verdienender Bürger dieses Staates - sein mit Ach und Krach zusammen gespartes Geld möglichst vor Inflation
      und Geldentwertung schützen kann.


      Gerade wenn es dir egal ist, was in der Presse steht (da diese nur gefilterte Nachrichten durchlässt - darüber brauche ich nicht nachzudenken-sondern, wenn du zurück scrollst-wirst du merken, dass ich genau darüber geschrieben habe. ) - solltest du umso dankbarer sein, dass es Menschen gibt, die die Wahrheit sagen und schreiben.

      Wann dieses System zusammenbricht, kann ich nicht sagen ( wenn ich es könnte, müsste ich mein Geld nicht so schwer verdienen).
      Ich kann also nicht sagen wann; ich kann aber sagen dass es kommen wird.

      Noch ist es Zeit zu reagieren.

      Du bist ein freier Bürger und hast selbst die Verantwortung, was du tust.

      Wenn Du meinst, dass alles hier Blödsinn ist - du dein Schäfchen sowieso schon im Trockenen hast, und alles was hier über

      - Lebensmittelvorräte,
      - Sachwerte (wie Grundstücke, Aktien und Edelmetalle) geschrieben steht,


      dich langweilt, ---

      ---- dann muss ich dir empfehlen; einfach nicht weiter zu lesen und deine und meine
      Zeit zu vergeuden.

      Denn ich habe es mir (neben meinem Beruf) - zur Aufgabe gemacht - Informationen zur
      Krisenbewältigung zusammenzutragen und die Menschen zu informieren.

      Ein allerletzter Tipp noch :

      Da ich dir dieses alles bereits schon einmal geschrieben habe - bitte ich dich diesen Text zu kopieren und auf deiner Festplatte abzuspeichern. Wenn du wieder mal auf Ideen mit irgendwelchen Höhlen; Bunkern usw. kommst - brauchst du nicht zu posten, sondern kannst dir direkt die Antwort auf deinem Rechner ansehen.

      Manche lernen leichter, wenn sie
      den Sachverhalt als Bild sehen.
      ( auch Visuelles Lernen genannt ).____________________
      Sollte es dir genauso gehen -
      dann stelle ich dir ein Bild
      mit ein, welches den obigen Text
      optisch darstellt.

      _________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:02:10
      Beitrag Nr. 463 ()
      Zitat von herrspecht03:
      Zitat von Beans01: Der Vorsorge, vor den Dingen, die höchstwahrscheinlich auf uns zukommen werden.


      Der Verlust des Vermögens?

      Es gibt Leute, die sich aus Angst schon mit Lebensmittelvorräten eindecken:

      Hier
      http://blog.taipan-online.de/3069/2011/wie-uberleben-wir-den…

      und hier
      http://blog.taipan-online.de/3081/2011/zivile-unruhen-%e2%80…

      ________________________________

      Herzlich willkommen, herrspecht

      es ist völlig richtig, sich einen Lebensmittelvorrat anzulegen - selbst die
      Bundesregierung empfiehlt dies.

      Wir haben hier in diesem Thread schon des öfteren darüber geschrieben - es ist zwar etwas Arbeit, aber es lohnt sich, in diesem Thread einmal durch zu scrollen.

      Da stehen die Gründe, warum es sinnvoll ist usw.

      Danke für die Links !!

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:07:55
      Beitrag Nr. 464 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Plutos3: ...


      Bei solchen Meldungen wird das langsam verständlich. Geht's jetzt schneller als manche dachten?




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,768800,0…



      Was macht ihr nur alle, wenn es zu keinem Crash kommt?


      _________________________

      Wenn es zu keinem Crash kommt, dann machen wir ein Feuerwerk, laden alle Freunde
      und Bekannten ein und essen alle unsere Lebensmittelvorräte auf !

      Wir können die Edelmetalle, Gärten, Äcker usw. an unsere Enkel vererben.

      Das wäre doch klasse !!

      Bitte vergesst nicht -- ich will keinen Crash !! - nur ist er (wie es scheint - unvermeidlich - und wir müssen sehen, wie wir uns bestmöglich darauf vorbereiten.

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:15:18
      Beitrag Nr. 465 ()
      ______________________________________

      Fundsache -- Fundsache

      Ich stelle mal den Tipp von herrspecht hier ein, dieser ist
      recht interessant und bestätigt unsere Gedankengänge.

      :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      Wie überleben wir den nächsten ökonomischen Crash?
      15. Juni 2011

      Sie sollten sich wirklich auf den nächsten Crash vorbereiten.

      Denn die Frage ist nicht, ob er kommt, sondern wann er uns ereilen wird. Es ist offensichtlich, dass wir genau auf ihn zusteuern.

      Die Arbeitslosenquote in den USA bewegt sich bei 9,1 Prozent. Auf dem Häusermarkt geht es bergabwärts. Und das Bruttoinlandsprodukt liegt nur deshalb im positiven Bereich, weil man die Zahlen – wie schon so oft – noch nicht nach unten korrigiert hat. Es lassen sich wirklich keine positiven Indikatoren finden, die auf etwas anderes hindeuten als auf einen ökonomischen Kollaps.

      Aber wie können wir diesen ökonomischen Tsunami überleben?

      Eines ist klar: Wir sollten uns nicht auf die Regierung verlassen. Den besten Beleg hierfür hat uns hier in den USA vor einigen Jahren der Hurrikan Katrina geliefert.

      Wer sich auf die Hilfe der Regierung verließ, war verloren. Diejenigen, die beim nächsten Crash auf die Regierung hoffen, werden ebenfalls eine große Enttäuschung erleben.

      Wie kann also die richtige Vorbereitung aussehen?

      Nun, beginnen Sie mit einem Plan, in dem Sie auflisten, wie Sie so viel Geld wie möglich sparen. Manche sagen, eine Geldreserve von sechs bis zwölf Monaten sei ideal. Stellen Sie außerdem sicher, dass sich nicht ihr gesamtes Geld auf einer Bank befindet.

      Wenn es wirklich zum Schlimmsten kommt, könnten Sie vor einem Problem stehen.

      Was ist mit Gold? Nun, wenn uns ein Währungscrash bevorsteht, können Sie natürlich mit Gold überleben. Aber wie weit kommen Sie mit Gold, wenn die Nahrungsmittel knapp werden?

      Meine Familie hält sich ein paar Hühner und meine Frau pflanzt außerdem Tomaten und Gemüse an. Wir erwarten wirklich nicht das Schlimmste, aber wir rechnen mit schweren Zeiten.

      Vorbereitung ist alles. Ich werde Ihnen daher in den kommenden Wochen an dieser Stelle einige Strategien vorstellen, die Ihnen nicht nur bei der Vorbereitung auf den nächsten Crash helfen sollen, sondern die auch Wege aufzeigen, wie Sie von dem Crash profitieren können.

      Mit den besten Grüßen,

      Ihr Joseph McBrennan

      US-Redakteur Taipan

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:20:48
      Beitrag Nr. 466 ()
      _______________________________

      Wir sind wieder beim Thema -- Gott sei Dank.

      Wer keine Hühner halten und Tomaten anpflanzen kann - weil er z.B. in einem
      Mehrfamilienhaus, mitten in der City wohnt, ist auf den ersten Blick - erstmal der Dumme.

      Aber man kann sein Geld z.B. in Silber - nicht in Gold umtauschen und hat so kleine Stückelungen ( 1 Unze Feinsilber = ca. 30 € ) - damit kann man
      bei jedem Bauern usw. einkaufen gehen.

      Und wieder einmal empfiehlt es sich, einen Lebensmittelvorrat anzulegen, um
      wenigsten für ca. 3 Monate weitestgehend autark zu sein.

      ______________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:41:13
      Beitrag Nr. 467 ()
      _______________________________

      Ich war jetzt zwei Tage nicht online -
      und konnte deshalb nichts posten.

      Ich möchte mich dieser Stelle ganz besonders bei



      _________________ Sango
      _________________ Karlll
      _________________ Budelak
      _________________ und Goldbaba


      bedanken - dass ihr diesen Thread mit euren Beiträgen bereichert habt.

      Vielen Dank .. :kiss::kiss:



      _____________________________


      Und ich möchte die neuen Thread-Teilnehmer


      _________ Plutos
      _________ Hercynian
      _________ herrspecht
      _________ MarcusRWD

      in diesem Thread begrüßen.................


      Es wäre schön, wenn wir weiterhin mit euren Beiträgen rechnen könnten.
      Stöbert im Internet - sucht Info über Lebensmittelvorräte, Edelmetalle,
      einfach alles was wir zum Thema Krisenvorsorge benötigen.

      Gemeinsam können wir Dinge schaffen, die für einen Einzelnen viel zu umfangreich wären.

      Und .... bitte überlegt .... sprecht es im Familienkreis durch ..., ob nicht der
      eine oder andere Tipp zur Krisenvorsorge - für euch ratsam erscheint.
      Und wenn ja, .. dann zögert bitte nicht mehr lange --- handelt !!


      Mein Nachbar hat gestern seine Konten (bis auf einen Notgroschen ca. 3.000 € ) -
      leergeräumt, jetzt hat er erstmal alles zuhause - und überlegt nun in Ruhe, ob er
      das Gartengrundstück nebenan kauft und den Rest in Edelmetallen anlegt.
      Die Lebensversicherungen sind gekündigt (das Geld hat er auch schon )und Risikolebensversicherungen sind abgeschlossen.

      Wie gesagt .......... denkt nach ! Ich habe ihn gelobt - denn sein Geld ist ja nicht
      verloren, er will sich dafür ja Sachwerte kaufen -- und die haben Bestand -- unabhängig, was unsere Währung macht.
      __________________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:52:04
      Beitrag Nr. 468 ()
      ________________________________________

      Der Mann wird mir immer sympatischer...
      .... er spricht das aus, was ich denke ...



      Fundsache ... .. ebenfalls aus herrspechtsLink.

      auszugsweise.........

      .............Vor kurzem schrieb ich, dass das Anlegen von Nahrungsreserven eine gute Idee sei. Im Prinzip ist das eigentlich immer eine gute Idee, denn es ist eine Absicherung gegen steigende Lebensmittelpreise. Falls Sie doch falsch gelegen haben, essen Sie ihr Erspartes einfach auf.

      Viel kann dabei nicht schief gehen. Aber nicht nur ich und einige andere US-Amerikaner bereiten sich auf das Undenkbare vor. Die US-Regierung tut es auch.

      Im Januar kamen Berichte herein, wonach der größte Hersteller von Katastrophen(über)Lebensmitteln der USA fast alle seiner Einzelhandelsgeschäfte einstellte, um sich nur noch auf die Belieferung der US-Regierung zu konzentrieren.

      Während ich dies schreibe berichten die Nachrichtensender von gewalttätigen Aufständen in China. Dies könnte natürlich alles nur Zufall sein. Sie können Ihre eigenen Schlussfolgerungen ziehen. Ich jedenfalls werde mich auf das Undenkbare vorbereiten.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Joseph McBrennan

      US-Redakteur Taipan

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:26:02
      Beitrag Nr. 469 ()
      _________________________________________


      B A R G E L D --- A B S C H A F F U N G

      Diese Thema hat zwar nicht direkt mit der Krisenvorsorge zu tun - aber es ist auch sehr wichtig, darüber nachzudenken.

      Ich werde dieses Thema hier nicht näher vertiefen, aber doch darauf eingehen.

      Die Bargeldabschaffung wird stattfinden und sie wird uns mit
      folgenden Vorteilen (für uns) "verkauft".


      - keine Geldbörse mehr herumtragen
      - kein Diebstahl der Geldbörse
      - kein Falschgeld im Umlauf
      - keine Warteschlange an der Supermarktkasse
      - immer genügend "Geld" dabei, (wenn das Konto gedeckt ist )
      - keine Währungsumrechnung innerhalb Europa , evtl. der ganzen Welt
      - keine Entführungen wg. Lösegeld mehr.

      realisiert wird das Ganze:

      - durch RFID-Chips an allen Artikeln ( RFID = könnt ihr googeln)
      - durch einen Chips (anfangs in unserer EC-Karte - später evtl. implantiert unter
      - der Haut.
      - Scannerkassen, durch die man mit dem gefüllten Einkaufswagen einfach durchläuft,
      - der Betrag wird abgebucht.

      Es gibt bereits einen (od. mehrere) Versuchs-Supermärkte - ich glaube die METRO ist
      da mit drin - das funktioniert dort bereits sehr gut.

      die Vorteile für die Staaten ( welche uns so aber nicht genannt werden ):

      Alle Staaten brauchen Geld !! Und sie lassen sich einiges einfallen,es zu bekommen !

      Thema: Schwarzarbeit, Bestechung, Korruption, Steuerhinterziehung.

      Bargeld zu produzieren (Münzen, Scheine) kostet richtig viel Geld.
      Mit einer Welt-Einheits-Währung, wird es kein Bargeld mehr geben. Es kann niemand mehr Schwarz-Arbeiten (da es ja kein Geld mehr gibt) - es wird alles nur noch über
      die Konten abgewickelt. Jeder Supermarkteinkauf, jeder Friseurbesuch, jeder Einkauf
      auf einem Floh- und Trödelmarkt; alles bargeldlos !

      Auf die Konten haben die Finanzämter Zugriff und können so jederzeit, die Umsätze abfragen. Eine Steuerhinterziehung oder Schwarzarbeit ist so praktisch ausgeschlossen.
      Gerade in Ländern wie Griechenland, Italien,Spanien usw. usw. ist die Schwarzarbeit
      und das "am Finanzamt vorbei-wirtschaften" beinahe eine Art Volkssport geworden.
      Die einfachste Lösung, dies alles zu eliminieren - ist - [das Bargeld abzuschaffen./b]

      Wenn, dann geht das nur noch über Naturalien oder Tauschgeschäfte ( .. wenn du meine Wohnung streichst, mähe ich das ganze Jahr deinen Rasen).

      Alles deutet darauf hin... die Bargeld-Abschaffung wird kommen,
      (.. mal ehrlich -- wir bezahlen doch heute schon fast alles mit der EC-od.Kreditkarte - stimmt´s ? ).

      Der Weg ist nicht mehr weit und die Technik existiert bereits. Es gibt in Amerika bereits Bürger, die sich einen Chip implantiert haben und damit bei Annäherung - die Türe ihres Hause öffnen usw.

      Im Güterverkehr ist es bereits normal, dass Container mit Chips ausgestattet sind
      um die Logistik und Transportwege zu koordinieren.

      Googelt mal unter RFID-Technik - ihr findet jede Menge Infos.

      Mehr möchte ich zu diesem Thema nicht schreiben.

      Mein persönliches Fazit lautet:
      Unsere Währung wird crashen, der Euro wird abgeschafft und mit ihm die Schulden.

      Es wird eine neue Währung geben, diese aber dann (evtl. weltweit) nur noch als "virtuelle" Währung - ohne Münzen und Scheine.


      Dieser Schritt wird ganz schnell und überraschend kommen.

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:48:39
      Beitrag Nr. 470 ()
      _____________________________________

      Für Technikverliebte (ich bin auch einer - :laugh: )
      hier ein paar Links zum Thema RFID.

      http://www.rfid-im-blick.de/201105301097/kundenbindung-mit-r…
      Kontaktloses Zahlen liegt in Deutschland im Trend, inzwischen sind bereits eine halbe Million Miles & More-Karten im Umlauf und fast eine halbe Million Payback- Bonus-Karten sind mit Maestro-Zahlungsfunktion ausgestattet. Bild © Yuri Arcurs

      ______________________________________

      http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Rfid.html
      ...........In der Öffentlickkeit wird das Aufkommen von RFID-Tags im Einzelhandel stark propagiert. Einige Hersteller haben trotz meist noch fehlender Anwendungsmöglichkeiten bereits begonnen RFID tags in ihre Produkte zu integrieren. Der Rasierklingen-Hersteller Gillette hat eine Option auf 500 Millionen RFID-Tags des Unternehmens Alien Technology im November 2002 erworben. Die Einzelhandelskette Wal-Mart kündigte an RFID-Tags in der Versorgung ihrer Supermärkte einzusetzen. Eine Standardisierungsinitiative von UCC und EAN International hat Anfang 2004 den Electronic Product Code (EPC) entwickelt der weltweit eindeutig Waren identifizieren soll. Die EZB hat vorgeschlagen RFID tags auf Geldscheinen anzubringen um damit gefälschte Banknoten einfacher erkennen zu können.

      Eine andere Anwendung ist die Tierkennzeichnung . Statt sichtbarer Markierungen wie Brandzeichen oder Tätowierungen werden Tiere mit Tags ausgestattet. Anstatt wie bisher mit Hundemarke werden ab 2004 alle Hunde in Wien mit Hilfe von RFID tags gekennzeichnet. Damit können dann Besitzer von verloren gegangenen oder ausgesetzten Tieren ermittelt werden.

      Für Leihbüchereien werden RFID-Tags ebenfalls interessant. In der neuen Wiener Haupt bücherei dienen RFID tags der Bestandskontrolle. Einige RFID-Reader sind im Prinzip in der Lage spezielle tags stapelweise und berührungslos lesen zu können. Dieses Leistungsmerkmal bezeichnet man mit Pulklesung . Das bedeutet etwa bei der Entleihe und Rückgabe dass die Bücher nicht einzeln aufgelegt und gescannt werden müssen. An den Türen und Aufgängen befinden sich Gates die wie Sicherheitsschranken in den Kaufhäusern aussehen. Sie kontrollieren die korrekte Entleihe.

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:58:42
      Beitrag Nr. 471 ()
      _________________________________

      Abschließend noch ein klasse Link - auf einen Artikel im Stern.

      Hier kommt auch die METRO vor - ( ist mir doch noch was in Erinnerung geblieben- :laugh: ).



      Gerd Wolfram von der METRO Group Information Technologie demonstriert schon einmal das RFID-gestützte Einkaufen© Carsten Rehder/DPA


      Guckst du hier:
      http://www.stern.de/wissen/technik/rfid-im-supermarkt-die-an…

      Dieser Artikel ist bereits ein paar Jahre alt - und nun muss man sich das Ganze
      in Verbindung mit bargeldlosem Zahlungsverkehr vorstellen -- dann wird die Sache
      erst richtig rund -- und lohnend für die Unternehmen (keine Kassiererinnen mehr)
      und den Staat.

      __________________________________
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:12:55
      Beitrag Nr. 472 ()
      Ich meine wir denken zu kurtz.

      In china brodelt es was ein untrügliches Zeichen ist
      das "nicht sofort" aber er wierd kommen
      Und dann????????????????
      MFG
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:17:51
      Beitrag Nr. 473 ()
      Top-Ökonomen
      Kenneth Rogoff - Vom Euro-Schneeball zur Lawine

      Es sieht so aus, dass die derzeitige Strategie zur Rettung der Fast-Pleitestaaten mit einem Krach endet. Warum sollten die Griechen, Iren und Portugiesen jahrelang sparen, um die französischen und deutschen Bankensysteme zu stützen?
      http://www.ftd.de/politik/international/:top-oekonomen-kenne…
      Kommentar Es sieht so aus, dass die derzeitige Strategie zur Rettung der Fast-Pleitestaaten mit einem Krach endet. Warum sollten die Griechen, Iren und Portugiesen jahrelang sparen, um die französischen und deutschen Bankensysteme zu stützen? von Kenneth Rogoff
      Kenneth Rogoff ist Professor für Ökonomie und Public Policy an der Universität Harvard und ehemaliger Chefökonom des Internationalen Währungsfonds.
      Europa steckt in einer Verfassungskrise. Niemand scheint die Macht zu haben, eine sinnvolle Lösung der Schuldenkrise seiner Peripheriestaaten durchzusetzen. Statt die offensichtlich nicht zu bewältigenden Schuldenlasten Portugals, Irlands und Griechenlands (PIG-Staaten) umzustrukturieren, drängen Politiker und Entscheidungsträger auf immer größere Rettungspakete mit immer unrealistischeren Sparauflagen. Leider schieben sie damit das Problem nicht nur vor sich her, sondern wie einen Schneeball den Berg hinunter.
      Es stimmt schon: Im Augenblick ist das Problem wirtschaftlich noch zu bewältigen. Das Wachstum der Eurozone ist ansehnlich, und nur 6 Prozent vom BIP der Eurozone entfallen auf die PIG-Staaten. Doch durch ihr stures Beharren, dass diese Länder es mit einer Liquiditätskrise und nicht mit einem Solvenzproblem zu tun hätten, gefährden die Vertreter der Eurozone das gesamte System. Wichtige Euroländer wie Spanien und Italien haben - insbesondere angesichts ihres anämischen Wachstums und eines klaren Mangels an Wettbewerbsfähigkeit - enorme eigene Schuldenprobleme. Das Letzte, was sie brauchen, ist, dass man den Leuten vormacht, dass bereits eine stillschweigende Transferunion besteht und Reformen und wirtschaftliche Umstrukturierung warten können.
      Die Vertreter der Europäischen Union argumentieren, dass es katastrophale Folgen hätte, die Schulden eines Mitgliedslandes proaktiv umzustrukturieren. Was sicherlich stimmt, ist, dass es nach einer Umstrukturierung in Griechenland zu starken Ansteckungserscheinungen kommen wird. Diese lassen sich nur dadurch aufhalten, dass Deutschland eine feste, glaubwürdige Brandmauer errichtet, und zwar vermutlich um die Schulden der spanischen und italienischen Zentralregierungen.
      Dies wäre genau die Art nüchterner Lösung, wie man sie in einem wirklich integrierten Währungsraum erleben würde. Warum also finden Europas Führungen diese Übergangslösung so unvorstellbar?
      Vielleicht liegt es daran, dass ihnen die Steuerungsmechanismen fehlen, um schwierige Entscheidungen zu treffen und Gewinner und Verlierer auszuwählen. Die schwachen, fragmentierten Institutionen der EU können über Steuereinnahmen von nicht einmal 2 Prozent vom BIP der Eurozone verfügen. Im Wesentlichen erfordert jede Art von kühner Entscheidung Einstimmigkeit. Es heißt "Alle für einen und einer für alle" - unabhängig von Größe, Schuldenstand und Rechenschaftspflicht. Es hat keinen Sinn, einen Plan B zu entwerfen, wenn die Befugnis oder Fähigkeit, ihn auszuführen, fehlt.
      Könnte Europa mit Glück davonkommen?
      Besteht die Chance, dass der Schneeball aus Schulden, Funktionsstörungen und Zweifeln auf harmlose Weise zerfällt, bevor er weiter an Kraft gewinnt?
      FTD-Serie: Top-Ökonomen FTD-Serie: Top-Ökonomen
      Angesichts der derzeit bestehenden großen Unsicherheit ist alles möglich. Falls das Wachstum der Eurozone die Erwartungen in den nächsten Jahren deutlich übertrifft, würde das die Bilanzen der Banken stärken und mehr Geld in die Taschen der deutschen Steuerzahler spülen. Und die Peripherieländer könnten gerade genug Wachstum erleben, um ihre ehrgeizigen Sparziele zu bewältigen.
      Deutlich wahrscheinlicher freilich ist, dass die derzeitige Strategie mit einem Krach und ungeordneter Umstrukturierung endet. Warum sollten die Griechen (von den Iren und Portugiesen gar nicht zu reden) auf Jahre hinaus Einsparungen und ein niedriges Wirtschaftswachstum hinnehmen, um die französischen und deutschen Bankensysteme zu stützen - sofern man ihnen nicht enorme Bestechungssummen dafür bietet?
      Wie Professor Jeremy Bulow aus Stanford und ich in unserer Arbeit über die Staatsverschuldung in den 80er Jahren gezeigt haben, kann man Länder selten derart unter Druck setzen, dass sie länger als einige Jahre Nettozahlungen (Zahlungen abzüglich neuer Kredite) in Höhe von mehr als ein paar Prozent an Ausländer leisten. Die aktuelle Strategie der EU und des IWF sieht ein bis zwei Jahrzehnte derartiger Zahlungen vor. Sie muss es, damit die deutschen Steuerzahler nicht gegen die Forderung revoltieren, Europa auf alle Ewigkeit zu finanzieren.
      Vielleicht ist diesmal alles anders. Vielleicht macht der Reiz, einer Reservewährung von wachsender Bedeutung anzugehören, eine anhaltende Rezession und Sparpolitik möglich, auch wenn man so etwas in der Geschichte bisher selten erlebt hat. Ich bezweifle es allerdings.
      Es stimmt schon: Entgegen aller Wahrscheinlichkeit und historischen Logik scheint Europa die Führung des IWF zu behalten. Bemerkenswerterweise scheinen die Führer der Schwellenländer in ihrer Resignation gegenüber der scheinbar unvermeidlichen Auswahl für die Spitzenposition nicht zu realisieren, dass sie zumindest das Vorrecht der USA, die äußerst mächtige Nr. 2 des Fonds zu ernennen, in Frage stellen sollten. Der IWF war den PIG-Staaten gegenüber bereits außergewöhnlich großzügig. Sobald sich das neue, bailoutfreundliche Team erst mal gemütlich eingerichtet hat, können wir nun weitere Großzügigkeiten erwarten, egal, ob diese Länder sich an ihre Programme halten oder nicht.
      Der ultraweiche IWF
      Leider ist ein ultraweicher IWF das Letzte, was Europa derzeit braucht. Angesichts der bestehenden Verfassungskrise ist eindeutig der Moment gekommen, wo der IWF der Eurozone helfen müsste, jene schwierigen Entscheidungen zu fällen, die sie alleine nicht treffen kann.
      Der Fonds muss Programme für Portugal, Irland und Griechenland erstellen, die deren Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen und die Schulden zurückfahren und die ihnen eine realistische Hoffnung bieten, wieder zu wirtschaftlichem Wachstum zurückzukehren. Der IWF muss die Europäer daran hindern, zuzulassen, dass sich der Schuldenschneeball der Eurozone in eine globale Lawine verwandelt.
      Abgesehen vom IWF ist die einzige Institution, die vielleicht in der Lage wäre, tätig zu werden, die aufs Heftigste um ihre Unabhängigkeit bedachte Europäische Zentralbank. Doch wenn die EZB die Rolle als "Kreditgeber letzter Instanz" völlig übernimmt, steuert sie letztlich selbst auf die Insolvenz zu. So lässt sich die Zukunft der Einheitswährung nicht gewährleisten.
      Das Endspiel in einer Krise lässt sich immer schwer vorhersagen. Vielleicht wird ein massiver Absturz des Euro, der einen Exportboom auslöst, ausreichen. Vielleicht wird Europa einen derartigen Boom auch einfach so erleben. Doch es ist schwer vorstellbar, wie die Einheitswährung noch lange überleben kann ohne einen entschiedenen Schritt hin zu einer deutlich stärkeren Fiskalunion.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:26:45
      Beitrag Nr. 474 ()
      "Europa braucht eine stärkere Fiskalunion"

      Neue Hilfspakte für die Krisenstaaten zögern eine Lösung nur hinaus, sagt Ökonom Stephen King. Im Interview erklärt er, was Europa tun muss, um die Krise zu überwinden.Von: Jörg Hackhausen
      http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-06/euro-krise-griechenlan…
      Frage: Griechenland verpflichtet sich, noch mehr zu sparen. Kommt das Land so aus der Krise?

      Stephen King: Die Griechen können noch so viel sparen, mit Sparprogrammen allein kommen sie nicht aus der Krise heraus. Die Investoren glauben nicht an den Erfolg der Sparmaßnahmen, sie fürchten im Gegenteil, dass diese das künftige Wachstum belasten werden. Die Anleiherenditen steigen deshalb weiter.

      Frage: Wie sollen Staaten wie Griechenland oder Portugal ihre Schulden jemals zurückzahlen?

      King: In den nächsten zwei, drei Jahren werden Griechenland und Portugal nicht an den Kapitalmarkt zurückkehren können. Durch neue Hilfspakete wird eine Lösung nur hinausgezögert, die fundamentalen Probleme bestehen weiter. Klar ist, dass irgendeine Art von Umschuldung notwendig sein wird, an der die Privatinvestoren beteiligt werden.
      Stephen King

      Er ist Chefvolkswirt beim Bankhaus HSBC und seit 2007 Mitglied im EZB-Schattenrat, einem 2002 gegründeten Gremium von 15 renommierten internationalen Ökonomen.

      Frage: Die Investoren werden sich also auf Verluste einstellen müssen.

      King: Es geht nicht so sehr darum, was mit einzelnen Anleihegläubigern passiert. Es geht um die Stabilität des Finanzsystems insgesamt. Die Frage ist: Wird eine Umschuldung ähnliche Folgen haben wie damals die Lehman-Pleite? Es gibt viele, die glauben, dass es zu einem Kollaps des Finanzsystems kommen wird.

      Frage: Was denken Sie?

      King: Ich denke nicht, dass es so weit kommen muss. Allerdings müssten Vorkehrungen getroffen werden, wie eine Umschuldung in geordneten Bahnen ablaufen kann. Und in jedem Fall müsste die Europäische Zentralbank mit an Bord sein.

      Frage: Wie hoch wären die Kosten?

      King: Das lässt sich noch nicht abschätzen. Entscheidender ist für mich die Frage: Wie hoch wären die Kosten, wenn es keine Umschuldung gibt? Dann müssten die Steuerzahler in Deutschland oder Frankreich für die Rettung Griechenlands bezahlen – was den Deutschen und Franzosen kaum zu vermitteln wäre. Das würde die Euro-Zone nicht überleben.

      Frage: In Deutschland gibt es nicht wenige Leute, die sich die D-Mark zurückwünschen. Was halten Sie davon?

      King: Die D-Mark würde dramatisch aufwerten, was für die deutsche Exportwirtschaft schwer zu verkraften wäre. Sie würde an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Statt über die D-Mark sollte sich Deutschland lieber Gedanken machen über das Verhältnis zu seinen Nachbarländern.


      Frage: Wie meinen Sie das?

      King: Die Deutschen sind stolz auf ihre hohen Leistungsbilanzüberschüsse. Aber wenn es an einer Stelle Überschüsse gibt, muss es anderswo Defizite geben. Die Deutschen haben großzügig Geld an Griechenland, Irland, Portugal und Spanien verliehen, weil sie das für lukrativ hielten. Sie hätten das Geld auch in der Heimat oder anderswo in der Welt anlegen können. Aber sie haben es in der Nachbarschaft investiert, weil sie sich dort eine höhere Rendite versprochen haben. Damit haben sie zu einem kreditfinanzierten Boom beigetragen – und sind damit nicht ganz unschuldig daran, dass manche Länder so hoch verschuldet sind.

      Frage: Was muss geschehen, damit der Euro überlebt?

      King: Es muss über die entscheidenden Fragen auf politischer Ebene gesprochen werden. Die Euro-Staaten haben sich zu einer gemeinsamen Währung entschlossen. Aber wie sich gezeigt hat, funktioniert die Währungsunion nicht, wenn jedes Land seine eigene Fiskalpolitik verfolgt. Wenn Europa den Euro behalten will, müssen die Länder enger zusammenrücken. Europa muss sich stärker in Richtung einer Fiskalunion entwickeln.

      Frage: Dann müssen am Ende doch die Steuerzahler zahlen.

      King: Ich spreche nicht von einer Transferunion. Was Europa braucht, ist ein Mechanismus, der härter ist als der bisherige Stabilitäts- und Wachstumspakt. Deshalb muss es künftig Strafen geben, die wirklich wehtun, falls sich ein Land nicht benehmen kann.

      Frage: Wie könnten die aussehen?

      King: Wenn ein Staat so hoch verschuldet ist, dass er andere um Hilfe bitten muss, sollte er seine finanzpolitische Souveränität vorübergehend abgeben müssen. Dann bestimmen die Geberländer über die Finanzpolitik, und zwar so lange, bis die Rettung abgeschlossen ist. Damit wäre sichergestellt, dass nicht die Steuerzahler in der gesamten Euro-Zone zahlen müssen, sondern nur die des betroffenen Landes.

      Frage: Würden sich die Staaten daran wirklich halten?

      King: Der Verlust von finanzpolitischer Souveränität wäre eine größere Abschreckung als alles, was die europäischen Verträge bisher vorsehen. Denn kein Land will gerne von Brüssel regiert werden – mal abgesehen von den Belgiern, die wären froh, wenn sie eine funktionierende Regierung hätten.

      Erschienen im Handelsblatt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 10:34:41
      Beitrag Nr. 475 ()
      _______________________________________

      Hier auszugsweise ein Artikel, welcher belegt, dass selbst Star-Ökonomen
      nicht genau wissen, was in dieser Schuldenkrise genau zu tun ist
      . Wir stehen
      vor einer Situation, wie sie noch nie da war.

      Den Link zum kompletten Artikel findet ihr unten.

      Hier der Auszug:

      Starökonom Alberto Alesina
      "Europa sollte Griechenland unter Druck setzen"


      Welt Online: Was wäre denn die beste Lösung?

      Alesina: Wissen Sie, wir bewegen uns auf unbekanntem Terrain. Ich finde es sogar kontraproduktiv, wenn selbsternannte Experten sich hinstellen und sagen, sie wüssten mit absoluter Sicherheit, was zu tun ist. Genauso satt habe ich es, Zeitungsartikel zu lesen, in denen steht, was wir machen sollen oder nicht. Die Situation ist einzigartig und sehr unsicher und niemand weiß, welche Konsequenzen die eine oder andere Variante haben könnte.


      Foto: DPA


      Welt Online: Sie haben sicherlich Recht, aber Politiker können nicht sagen, dass die Situation schwierig ist; irgendwann müssen sie diese Fragen entscheiden.

      Alesina: Ich bin froh, dass ich kein Politiker bin und diese Entscheidungen nicht treffen muss. Wenn die Situation nicht so heikel wäre, hätte ich Griechenland einfach pleite gehen lassen und Schwamm drüber. Aber andere Länder kämpfen mit ähnlichen Problemen, und die Lage ist prekär. Das ist eine verdammt schwierige Situation.

      Europäische Politiker sollten Griechenland so stark wie möglich unter Druck setzen und der Bevölkerung klarmachen, dass die Folgen einer griechischen Pleite für Europa schwierig wären, für Griechenland aber verheerend.


      Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article13436310/Europa-sollte-…

      ______________________________________
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 10:54:32
      Beitrag Nr. 476 ()
      Der Tipp mit dem Kopp-Verlag ist gut ( http://www.kopp-verlag.de/ ). Zwar ist manches für menen Geschmack zu esoterisch, aber wer gut beobachten kann, muß doch sehen das wir uns in eine globale Krise hineinbewegen. Realitätsverweigerung durch Leugnen der Tatsachen aus Angst sich dem Unangenehmen zu stellen trifft auf ca 50%, allgemeines Desinteresse und mangelnde Denkfähigkeit auf weitere 40% der deutschen Bevölkerung zu. Lediglich Ländern wie der Schweiz, Österreich, Tschechien, Ungarn und der Türkei traue ich zu geordnet rauszukommen. Dreht man den Deutschen den Geldhahn zu, wird es das böse Aufwachen geben ähnlich wie in Griechenland. Den Griechen steht das Schlimmste noch bevor. Das Szenario eines neuen USAmerikanischen Bürgerkriegs halte ich nicht für abwegig, allerdings erst in den Jahren 2015-2017 wenn die staatliche Ordnung zusammengebrochen und Bürgerwehren die Kontrolle übernehmen um die anarchischen Zustände zu beenden.
      "In Zeiten der Not bringt der Mittelweg den Tod", Deutschland hat noch eine Chance, bei den nächsten Wahlen die Krisenmacher abzuwählen und endlich Leute voranzubringen die mit ideologischem Sperrmüll in der Politik aufräumen. Ich denke Leute wie Thilo Sarrazin könnten das Schlimmste vermeiden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 15:02:06
      Beitrag Nr. 477 ()
      Zitat von Buchfink88: Der Tipp mit dem Kopp-Verlag ist gut ( http://www.kopp-verlag.de/ ). Zwar ist manches für menen Geschmack zu esoterisch, aber wer gut beobachten kann, muß doch sehen das wir uns in eine globale Krise hineinbewegen. Realitätsverweigerung durch Leugnen der Tatsachen aus Angst sich dem Unangenehmen zu stellen trifft auf ca 50%, allgemeines Desinteresse und mangelnde Denkfähigkeit auf weitere 40% der deutschen Bevölkerung zu. Lediglich Ländern wie der Schweiz, Österreich, Tschechien, Ungarn und der Türkei traue ich zu geordnet rauszukommen. Dreht man den Deutschen den Geldhahn zu, wird es das böse Aufwachen geben ähnlich wie in Griechenland. Den Griechen steht das Schlimmste noch bevor. Das Szenario eines neuen USAmerikanischen Bürgerkriegs halte ich nicht für abwegig, allerdings erst in den Jahren 2015-2017 wenn die staatliche Ordnung zusammengebrochen und Bürgerwehren die Kontrolle übernehmen um die anarchischen Zustände zu beenden.
      "In Zeiten der Not bringt der Mittelweg den Tod", Deutschland hat noch eine Chance, bei den nächsten Wahlen die Krisenmacher abzuwählen und endlich Leute voranzubringen die mit ideologischem Sperrmüll in der Politik aufräumen. Ich denke Leute wie Thilo Sarrazin könnten das Schlimmste vermeiden.


      Wer wirklich etwas Durchblick gewinnen möchte und zwar auf dem Boden vernünftigen Denkens, dem empfehle ich folgendes Büchlein:

      Wirtschaft wirklich verstehen: Einführung in die Österreichische Schule der Ökonomie

      http://www.amazon.de/Wirtschaft-wirklich-verstehen-Einf%C3%B…

      Gibt es auch beim Finanzbuchverlag. Ist ganz neu. Ich habe es gestern von Amazon bekommen, jetzt schon wieder ausverkauft. Die Hälfte habe ich schon gelesen und kann nur feststellen, daß es ohne ideologischen Ballast sehr logisch und stringent die Erkenntnisse der Östereichischen Schule widergibt. Es gibt eben auch unterschiedliche Wissenschaftsrichtungen in der Ökonomie. Man muß nicht nach Verschwörungstheorien greifen, um die Komplexität wirtschaftlicher Abläufe zu erklären. Aber das muß jeder selbst erkennen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:28:29
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.283 von Buchfink88 am 19.06.11 10:54:32______________________________________

      Hallo, Buchfink88 --- herzlich willkommen !! :)


      Zitat:
      "Zwar ist manches für menen Geschmack zu esoterisch, aber wer gut beobachten kann, muß doch sehen das wir uns in eine globale Krise hineinbewegen. Realitätsverweigerung durch Leugnen der Tatsachen aus Angst sich dem Unangenehmen zu stellen trifft auf ca 50%, allgemeines Desinteresse und mangelnde Denkfähigkeit auf weitere 40% der deutschen Bevölkerung zu."

      Dein erster Beitrag und gleich ein Treffer -- Daumen !

      Weiter so!
      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:50:39
      Beitrag Nr. 479 ()
      ______________________________________________
      Das griechische Volk scheint zu erwachen.....
      ........und sie erkennen, dass es keine Lösung sein kann, immer mehr
      neue Kredite aufzunehmen.


      Fundsache -- Fundsache
      Von Thomas Bormann, ARD-Studio Istanbul, zzt. Athen


      Proteste in Athen gegen Sparpolitik
      "All die Kredite - das ist auch keine Lösung!"

      Die Wut vieler Griechen auf ihre Politiker reißt nicht ab: Auch am Abend gingen in Athen tausende Menschen auf die Straße und schrieen "Diebe, Diebe". Ihr Vorwurf: Eine korrupte Politik habe das Land in die Sackgasse geführt. Einige zweifeln auch am Sinn weiterer Milliardenhilfen.


      "Währungsfonds - scher' dich zum Teufel!" Bis weit nach Mitternacht schrieen sie ihren Protest heraus, direkt am Absperrgitter vor dem Parlament mitten in Athen. Demonstranten von rechten Parteien fürchten, Griechenland werde ans Ausland ausverkauft und die Griechen hätten dann in ihrem eigenen Land nichts mehr zu sagen.

      Linke Demonstranten warnen vor einer Zukunft ohne Perspektiven, wenn Griechenland auf Generationen hinweg Zinsen an den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die EU zahlen muss:
      "All die Kredite - das ist doch auch keine Lösung und ist zu viel für uns. Das hört nie auf", sagt die 28-jährige Eliana. Sie hat ihr Medizinstudium mit Erfolg abgeschlossen, findet jetzt aber wegen der Krise keine Arbeit.

      "Diebe, Diebe", rufen die Demonstranten immer wieder und zeigen aufs Parlament, gerade mal einen Steinwurf entfernt.

      Die Polizei passt auf, dass keine Steine fliegen. Als Diebe bezeichnen die Protestierer die 300 Abgeordneten, die aus ihrer Sicht die immensen Schulden zu verantworten haben - und zwar wegen ihrer korrupten Politik in den vergangenen Jahren, lautet der Vorwurf.




      Demonstranten vor dem griechischen Parlament (Foto: dapd)

      Demonstranten protestieren vor dem griechischen Parlament gegen das Sparprogramm der Regierung


      Papandreou räumt Fehler ein

      Ministerpräsident Giorgos Papandreou gibt zu, dass alle Politiker Fehler gemacht hätten.

      Aber es gebe nur einen Ausweg aus der Krise: Trotz der Proteste weitermachen auf dem knallharten Sparkurs: "Ich bitte das Parlament, mir und meiner neuen Regierung das Vertrauen auszusprechen. Das ist wichtig, weil sich unser Land in einer Krise und am Scheideweg befindet."

      Papandreou forderte in der Parlamentssitzung am Sonntag einen nationalen Konsens für sein Sparprogramm, das von den Bürgern nochmal höhere Steuern abverlangt. Diesen Konsens wird er nicht erreichen. Die Demonstranten lehnen den Sparkurs empört ab, sie sagen: Wir können unsere Miete nicht mehr zahlen.


      Die größte Oppositionspartei, die konservative Nea Demokratia, fordert eine Wende in der Politik. Sie will Steuern senken, um die schrumpfende Wirtschaft anzukurbeln. Oppositionsführer Antonis Samarras schimpfte im Parlament, die Sparpolitik Papandreous der vergangenen Monate habe die Krise noch verschlimmert:

      "All die Opfergaben des Volkes in den vergangenen Monaten - was haben sie gebracht? Nichts." Deshalb will seine Fraktion mit Nein stimmen.


      Ministerpräsident muss um Mehrheit bangen

      Papandreou ist in der Vertrauensfrage auf die knappe Mehrheit seiner Partei, der sozialdemokratischen Pasok, angewiesen. Die Abstimmung ist für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch vorgesehen, und zwar um Mitternacht. Zur selben Zeit, das haben die Demonstranten entschieden, werden auch sie sich wieder auf dem Sintagma-Platz vorm Parlamentsgebäude versammeln - und lautstark gegen Papandreous Sparpolitik protestieren.


      ________________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:06:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      ____________________________________

      Quelle: finanzen.net


      INTERVIEW ZUM GOLDPREIS
      Der Goldpreis ist keine Blase - 2000 Dollar und mehr sind möglich



      [Dr. Frank Schallenberger hält einen Goldpreis von 2000 Dollar mittelfristig für möglich.]


      Dr. Frank Schallenberger hält einen Goldpreis von 2000 Dollar mittelfristig für möglich.
      Frank Schallenberger, Rohstoff-Experte der LBBW, bewertet den Aufwärtstrend beim Gold nach wie vor als intakt. Mittelfristig hält er einen Goldpreis von 2000 Dollar je Feinunze für möglich.

      von Benjamin Summa

      Die Politik des Star-Investors George Soros, der kürzlich seine Goldreserven veräußert hat, kann Schallenberger nicht verstehen.

      In Zeiten fallender Aktienkurse ist Gold als Krisenmetall gefragt, aber auch in Boomphasen steigen häufig sowohl Aktiennotierungen als auch der Goldpreis – Inflationsängste spielen hierbei eine große Rolle.

      Ist das Edelmetall also eine Allzweckwaffe für nicht ganz so risikobewusste Anleger?


      Ich denke schon! Gold hat seit Ausbruch der Finanzkrise ja gezeigt, dass es in turbulenten Zeiten eine gewisse Stabilität in ein Depot bringt. Selbst wenn es in Zeiten stark steigender Aktienkurse zurückhinkt - es ist und bleibt eine sehr geeignete Allzweckwaffe für risikoaverse Investoren.


      Welche Faktoren werden Ihrer Meinung nach in den kommenden Monaten den Goldpreis in erster Linie beeinflussen?

      Nach Lehman, Immobilienblasen, Griechenland sowie Unruhen in Nordafrika kann man sich schon fragen, welche Krise als nächstes den Goldpreis voranbringt.

      Ich würde da momentan nicht spekulieren - aber das jetzt nicht schlagartig Ruhe an den Märkten einkehrt, dürfte klar sein.

      Auf der Nachfrageseite werden sicher die physisch hinterlegten Goldprodukte sowie die Schmucknachfrage weiter zunehmen. Zudem dürfte das Verhalten der Notenbanken den Goldpreis stark beeinflussen. Die Zentralbanken haben in der Vergangenheit sehr viel Gold an den Markt gebracht - nach meiner Schätzung werden sie 2011 mit 250 Tonnen auf der Käuferseite stehen.

      Wie hoch schätzen Sie die Inflationsgefahren ein?

      Momentan halte ich das Thema noch nicht für so akut. Immerhin kommen wir auch von einem extrem niedrigen Niveau. Auch 2011 wird die Inflationsrate in Deutschland vermutlich unter 2,5 Prozent bleiben. Wenn wir dann jedoch auch mal Raten von 2,5 Prozent und höher sehen, dürfte das Thema Inflation sicher nochmals gravierender eingeschätzt werden.

      Zur Inflationsbekämpfung wird das allgemeine Zinsniveau mittelfristig weiter ansteigen. Dies würde festverzinsliche Wertpapiere attraktiver machen. Wird der Goldpreis Ihrer Meinung nach darunter stark leiden?

      Grundsätzlich machen steigende Zinsen Gold über die höheren Opportunitätskosten natürlich etwas unattraktiver. Aber auch hier stellt sich die Frage des Niveaus. Wir kommen von einem sehr niedrigen Level. Ob eine 5-jährige Bundesanleihe mit 2 oder 3 Prozent rentiert, ist hier noch nicht so entscheidend. Erst wenn wir wieder 5, 6 oder 7 Prozent sähen, wäre das aus meiner Sicht wirklich eine echte Konkurrenz für Gold. Deshalb glaube ich, dass der Zinsanstieg schon etwas heftiger ausfallen müsste, bevor man das beim Goldpreis wirklich merkt.

      In den vergangenen Wochen hat der Goldpreis wieder etwas nachgegeben. Eine Gelegenheit nachzukaufen?

      Der Aufwärtstrend beim Goldpreis ist weiterhin intakt!




      Deshalb würde ich bei Rücksetzern zum Einstieg raten. Als Kaufzone würde ich momentan den Bereich zwischen 1450 USD und 1500 USD sehen. Auf Sicht von 12 Monaten halte ich einen Anstieg bis auf 1700 USD für wahrscheinlich.

      Schwellenländer wie Mexiko setzen auf Edelmetalle und wetten damit gegen den US-Dollar. Mexiko hat im ersten Quartal 2011 seine Goldbestände um mehr als vier Milliarden Dollar aufgestockt. Der Starinvestor George Soros hat hingegen kürzlich seinen Goldschatz veräußert. Wer hat Ihrer Meinung nach die richtigere Strategie?

      Möglicherweise hat George Soros seine besten Zeiten hinter sich! Ich denke, dass Mexiko hier den besseren Riecher hatte als der "Starinvestor". Denn die Argumentation von Soros, beim Goldpreis handele es sich um eine "ultimative Blase", halte ich für eine krasse Fehleinschätzung.

      Die wieder anziehende Schmucknachfrage (insbesondere aus Asien), die vermutlich weiter steigende Investorennachfrage und das veränderte Verhalten der Notenbanken machen den Goldmarkt unverändert interessant. Das scheint Herr Soros übersehen zu haben. Und deshalb wird die Partie Mexiko vs. Soros ganz klar zu Gunsten der Mittelamerikaner ausgehen.

      Kann Gold wieder zu einer echten Alternative zu klassischen Währungen aufsteigen? Oder anders gefragt: Erleben wir derzeit den schleichenden Tod der Papierwährungen, wie es manche Beobachter ausdrücken?

      Das halte ich wirklich für übertrieben. Die Zeiten des Goldstandards sind vorbei. Es wird meiner Meinung nach sicher kein Revival von Gold als Währungsersatz geben.

      Aber als Portfoliodiversifikation und Absicherung gegen Krisen aller Art wird Gold weiter gefragt bleiben - und das alleine macht das gelbe Metall schon sehr attraktiv.

      Der Goldkauf wird zunehmend zu einem Hobby breiter Bevölkerungsschichten, vom Studenten bis zum Rentner. Private Edelmetall-Händler wie Pro Aurum erleben derzeit eine starke Nachfrage.

      Ist Gold für jeden Anleger das richtige Investment?

      Es kommt schon auf das Gesamtvermögen, die Risikoeinstellung, die Renditeerwartung und vieles mehr an. Aber in einem gut ausgewogenen Depot sollte ein gewisser Goldanteil nach meinem Dafürhalten nicht fehlen. Über den Anteil kann man natürlich diskutieren. Mit 5 bis 10 Prozent Goldanteil lässt es sich aber sicher besser schlafen, als wenn man ganz ohne das gelbe Metall dem Auf und Ab an den Kapitalmärkten ausgesetzt ist.

      Welche Rolle spielen Spekulanten bei der Gold-Hausse? Wie groß ist also die Gefahr einer Überhitzung?

      In den vergangenen anderthalb Jahren hat sich die durchschnittliche Positionierung der Spekulanten nach den Daten der amerikanischen Börsenaufsicht CFTC bei Gold eigentlich nicht mehr stark geändert - trotzdem hat der Goldpreis in dieser Zeit nochmals deutlich zugelegt. Grundsätzlich wird der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt - das ist auch bei Gold der Fall. Die Spekulanten sind sicher mal für 50 oder vielleicht auch 100 USD in der Spitze beim Goldpreis gut - aber sie bestimmen nicht den Trend! Grundsätzlich denke ich, dass ihr Einfluss überschätzt wird.

      Betrachten Sie Anlageprodukte wie Edelmetall-ETFs, die Investitionen in Gold und Silber extrem vereinfacht haben, künftig weiterhin als Wachstumstreiber? Institute wie die Deutsche Bank verkaufen diese Produkte sehr erfolgreich.

      Die Dynamik der Nachfrage aus diesem Segment wird nachlassen, aber die Nachfrage wird in der Summe dennoch weiter zunehmen. Die Leute haben in den vergangenen turbulenten Jahren am Kapitalmarkt gelernt, dass ein gewisser Goldanteil, der eben auch physisch hinterlegt sein kann, Stabilität in ein Depot bringt. Die physischen ETF-Bestände haben weltweit in den letzten sechs Jahren auf über 2000 Tonnen zugelegt - dieser Trend geht sicher weiter!

      Viele Experten sehen den Goldpreis mittelfristig bei über 2000 Dollar pro Feinunze, manche sogar bei bis zu 8000 Dollar. Wie seriös sind solche Prognosen und wie weit lehnen Sie sich aus dem Fenster?

      Mein Ziel für die nächsten 12 Monate sind wie bereits erwähnt 1700 USD. Mittelfristig halte ich 2000 USD durchaus für machbar. Eine Prognose von 8000 USD halte ich mittelfristig nicht für seriös. Gold hat in den vergangenen fünf Jahren immerhin 150 Prozent zugelegt. Das ist schon sehr bemerkenswert. Dass sich der Trend jetzt beschleunigt und wir demnächst nochmals um mehr als 400 Prozent zulegen (das würde einen Stand von 8000 USD bedeuten), kann ich mir noch nicht vorstellen. Zumindest nicht in dieser Dekade!

      _______________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:30:24
      Beitrag Nr. 481 ()
      Moin,

      schlechte Nachrichten gibt es genug, Empfehlungen von Experten über die Entwicklung der Zukunft ebenso. Früher haben wir immer gesagt ich putze erstmal meine Glaskugel..
      Wer womit und wie als Experte Profite machen will, sei es mit Goldminenpapieren, oder Krisenvorsogeliteratur oder Finanzdesasterzenarien oder Bunkerbrot ist egal, wichtig ist, kann der kleine Saatsbürger für sich ohne Expertenrat den richtigen Weg finden oder nicht?

      Was passiert ihm wirklich wenn er es versäumt, reicht da der Ausdruck "die Schafen werden geschoren?"
      Ich denke ein Großteil der Bevölkerung ist noch völlig unwissend und sieht nicht, wie gehabt über den Gartenzaun.

      Alle Samariter-mit oder ohne hochdotierten Titel oder rückenstützenden Verlag- verfolgen auch in der Krisenvorbereitung, Begutachtung oder lösungsinjezierend nur eigene Interessen, das sollte wirklich erstmal klar sein.
      Nur mit diesem Blickwinkel kann skeptisch das komplexe Thema der Krisenbewältigung angegangen werden.

      Als in der sowjetischen Besatzungszone aufgewachsender musste immer improvisiert werden, selbst nach Lösungen gesucht werden, der Arbeiter-und Bauernstaatsapparat umgangen werden und es ging.Sicher war das auch ein Lernprozess.

      Selbsständigkeit ist wieder gefragt, eigenes denken ohne Lehrbuch.

      Oder etwa nicht?

      Gruß
      Berlinbaer
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:39:47
      Beitrag Nr. 482 ()
      Zitat von Berlinbaer: Moin,

      schlechte Nachrichten gibt es genug, Empfehlungen von Experten über die Entwicklung der Zukunft ebenso. Früher haben wir immer gesagt ich putze erstmal meine Glaskugel..
      Wer womit und wie als Experte Profite machen will, sei es mit Goldminenpapieren, oder Krisenvorsogeliteratur oder Finanzdesasterzenarien oder Bunkerbrot ist egal, wichtig ist, kann der kleine Saatsbürger für sich ohne Expertenrat den richtigen Weg finden oder nicht?

      Was passiert ihm wirklich wenn er es versäumt, reicht da der Ausdruck "die Schafen werden geschoren?"
      Ich denke ein Großteil der Bevölkerung ist noch völlig unwissend und sieht nicht, wie gehabt über den Gartenzaun.

      Alle Samariter-mit oder ohne hochdotierten Titel oder rückenstützenden Verlag- verfolgen auch in der Krisenvorbereitung, Begutachtung oder lösungsinjezierend nur eigene Interessen, das sollte wirklich erstmal klar sein.
      Nur mit diesem Blickwinkel kann skeptisch das komplexe Thema der Krisenbewältigung angegangen werden.

      Als in der sowjetischen Besatzungszone aufgewachsender musste immer improvisiert werden, selbst nach Lösungen gesucht werden, der Arbeiter-und Bauernstaatsapparat umgangen werden und es ging.Sicher war das auch ein Lernprozess.

      Selbsständigkeit ist wieder gefragt, eigenes denken ohne Lehrbuch.

      Oder etwa nicht?

      Gruß
      Berlinbaer


      Mit Lehrbuch kannst Du Dir vielleicht 5 Jahre sparen und mit der Quintessenz weiterdenken.
      Es ist wie mit dem Rad. Keiner hier hätte es je erfunden. Aber jeder nutzt es und kommt damit im übertragenen Sinn weiter als ohne. Das Tradieren ist ja unser Vorsprung als Homo sapiens sapiens wie auch das Altwerden im Vergleich zu anderen Tierarten. Ansonsten würdest Du nicht mal Steine bearbeiten, um daraus Klingen als Messer oder Wurfspitzen zu fertigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:55:18
      Beitrag Nr. 483 ()
      Zitat von Sangonr1:
      Zitat von Berlinbaer: Moin,

      schlechte Nachrichten gibt es genug, Empfehlungen von Experten über die Entwicklung der Zukunft ebenso. Früher haben wir immer gesagt ich putze erstmal meine Glaskugel..
      Wer womit und wie als Experte Profite machen will, sei es mit Goldminenpapieren, oder Krisenvorsogeliteratur oder Finanzdesasterzenarien oder Bunkerbrot ist egal, wichtig ist, kann der kleine Saatsbürger für sich ohne Expertenrat den richtigen Weg finden oder nicht?

      Was passiert ihm wirklich wenn er es versäumt, reicht da der Ausdruck "die Schafen werden geschoren?"
      Ich denke ein Großteil der Bevölkerung ist noch völlig unwissend und sieht nicht, wie gehabt über den Gartenzaun.

      Alle Samariter-mit oder ohne hochdotierten Titel oder rückenstützenden Verlag- verfolgen auch in der Krisenvorbereitung, Begutachtung oder lösungsinjezierend nur eigene Interessen, das sollte wirklich erstmal klar sein.
      Nur mit diesem Blickwinkel kann skeptisch das komplexe Thema der Krisenbewältigung angegangen werden.

      Als in der sowjetischen Besatzungszone aufgewachsender musste immer improvisiert werden, selbst nach Lösungen gesucht werden, der Arbeiter-und Bauernstaatsapparat umgangen werden und es ging.Sicher war das auch ein Lernprozess.

      Selbsständigkeit ist wieder gefragt, eigenes denken ohne Lehrbuch.

      Oder etwa nicht?

      Gruß
      Berlinbaer


      Mit Lehrbuch kannst Du Dir vielleicht 5 Jahre sparen und mit der Quintessenz weiterdenken.
      Es ist wie mit dem Rad. Keiner hier hätte es je erfunden. Aber jeder nutzt es und kommt damit im übertragenen Sinn weiter als ohne. Das Tradieren ist ja unser Vorsprung als Homo sapiens sapiens wie auch das Altwerden im Vergleich zu anderen Tierarten. Ansonsten würdest Du nicht mal Steine bearbeiten, um daraus Klingen als Messer oder Wurfspitzen zu fertigen.


      _____________________________

      Erstmal - herzlich willkommen Berlinbaer

      Ihr habt beide völlig recht !
      Ohne entsprechende Literatur würde man viel länger benötigen, um zu einer
      richtigen Entscheidung zu kommen und dies würde u.U. bedeuten, dass man eine Menge
      Lehrgeld bezahlen muss.

      In der DDR musste man nicht viel über solche Dinge nachdenken. Da hat der Staat das Denken übernommen, es gab EVP ( festgesetzte Preise ), die Betriebe waren VEB´s
      (Volkseigene Betriebe), es gab eine Versicherungsgesellschaft (natürlich staatlich ),es gab (offiziell ) keine Arbeitslosen, usw. usw.

      Nun, jetzt ist (leider ? ) alles anders. Einer zieht dem Anderen das Fell über die
      Ohren - und wenn jemand ein Buch darüber schreibt, wie man sein Fell und die Ohren behalten kann - tja, dann kann er dieses Buch nicht einfach drucken lassen und verschenken; er muss dafür bezahlt werden.

      Und jeder muss selbst entscheiden, ob er sich das Buch kauft oder nicht.

      Oder ob er, die in diesem Thread zusammengetragenen Informationen
      (völlig grats !! ) - ernst nimmt und danach handelt oder nicht.


      Danke für eure Beiträge , Berlinbaer und Sango - Daumen !!

      ____________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:10:02
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.351 von Sangonr1 am 20.06.11 14:39:47Das Tradieren ist ja unser Vorsprung als Homo sapiens sapiens wie auch das Altwerden im Vergleich zu anderen Tierarten.

      Nichts gegen das Tradieren ohne Frage. Das lehrbuchmässige tradieren in schriftlicher Form ist bei dieser Art von Finanzkrise unserös meine ich.
      Niemand hat hier ein Alheilmittel oder das Lehrbuch- aus der Erfahrung eben der Älteren kann die Pfeilspitze jetzt nicht schlank und scharfkantig sein, sondern zusätzlich gezackt damit der Pfeil eben länger Schaden verursacht-bildlich gesprochen.
      Warum konnten z.B. die Juden nachdem Krieg in Frankfurt ganze Straßenzüge mit wenigen Unzen Gold kaufen? Weil Sie ein Lehrbuch hatten ?
      Die Bauen haben in der Not auch immer überlebt, ohne Lehrbuch, aber mit sozialem Gefüge und ihrer Erfahrung + Selbstinitative, sprich eigenes denken.
      Ebenso die Städter die sich Kleinvieh, wo möglich auf dem Hof gehalten haben.
      Heute nicht mehr möglich in der Großstadt.

      Wenn das eigene denken bei einigen Volksgruppen in unserer Zeit verlorengegangen ist
      greifen sie in der Not nicht nach dem Krisenplan sondern nach dem Knüppel-darin sehe ich eine große Gefahr. Erst mal etwas für den Bauch besorgen, egal wie und dann erst für den Kopf.
      Da werden auch keine Goldmünzen helfen, obwohl sie eine hohe Kaufkraft bekommen.
      Ich wundere mich immer warum Bekannte aufs Land ziehen, manche ausserhalb von Dörfern in Brandenburg, autark sich einrichten..inzwischen kann ich das nachvollziehen.
      Denken Sie aber weiter und können sich auch mit Lebensmitteln versorgen ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:19:59
      Beitrag Nr. 485 ()
      Hallo Beans01,

      danke für den herzlichen Emfang.
      Ich finde es gut wenn es unabhängige Foren gibt die sich mit dieser
      Thematik beschäftigen und die Beitäge zur Diskussion anregen. Mit Lehrbuchexperten kann oft nicht diskutiert werden.
      Nur in der sozialen Gemeinschaft-und das wird spätestens in der Not erkannt-können die Probleme besser gelöst werden, gern auch mit begleitender Literatur.
      Wichtig ist immer eine Art Moderator (beans01), der die Ergebnisse zusammenfast und damit die Neugier von anderen weckt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:20:58
      Beitrag Nr. 486 ()
      Hallo Zusammen/ Hi Beans,

      überlege mir ein paar Hektar Wald- und Ackerland als weitere Krisenvorsorge bzw. Geldanlage zu kaufen (Gold und Aktien habe ich schon). Kann mir jemand sagen wie es da mit den Steuern bzw. laufenden Kosten ungefähr aussieht? Was muss ich p.a. für ein paar tausend qm Wald oder Acker-/Grünland an Steuern zahlen? Mit beidem müsste sich ja auch ohne großes zutun nebenher ein wenig Geld erwirtschaften lassen (Wald->Holz, Ackerland->verpachten). Zumindest soviel, dass sich die Steuern aufheben?! Hat jemand hier schon Erfahrungen gemacht?

      MfG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:25:44
      Beitrag Nr. 487 ()
      ________________________________________

      Die Einkaufstour geht weiter -- immer mehr Staaten schichten
      um und kaufen Edelmetalle.


      Wissen sie mehr als der Durchschnittsbürger ?
      Sicher !!

      Wer hier aufmerksam mit liest; wird handeln.

      ______________________________________


      Zentralbank-Schatz
      Staaten misstrauen dem Dollar - und kaufen Gold
      von Jörg Hackhausen


      Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…


      Das Misstrauen gegen den Dollar wächst. Weil die US-Währung an Wert verliert, versuchen sich immer mehr Staaten abzusichern. Sie tauschen Devisenreserven in Gold. Vor allem China hat die Amerikaner in der Hand.



      Seit der Finanzkrise setzen in erster Linie die Notenbanken der Schwellenländer auf Gold. Quelle: dpa


      Frankfurt

      Es ist ein direkter Angriff auf den Dollar: Mexiko hat allein seit Januar für vier Milliarden Dollar knapp 100 Tonnen Gold zugekauft, wie die Notenbank am Mittwoch mitteilte. Zuvor hatte Mexiko gerade einmal Goldreserven von 6,8 Tonnen.

      Die Mexikaner leiden besonders stark unter dem schwachen Dollar. Die USA sind ihr wichtigster Handelspartner. Je stärker der Peso gegen den Dollar aufwertet, umso schwieriger wird es, Waren in die Vereinigten Staaten zu exportieren. Gleichzeitig sind die Dollar, die ihnen die Gringos aus dem Norden überweisen, immer weniger wert.

      Um sich gegen einen weiteren Verfall abzusichern und die Notenbankreserven breiter aufzuteilen, werden nun US-Dollar gegen Gold getauscht.

      Der Chef-Ökonom der Großbank HSBC in Mexiko, Sergio Martin, sagte, mit dem Gold-Geschäft werde die Zentralbank keinen Verlust machen: „Jeder weiß, dass der Dollar in naher Zukunft weiter nachgeben dürfte.“

      Die mexikanische Zentralbank ist nicht die einzige, die so handelt.

      Auch die Zentralbanken von Russland und Thailand haben in den vergangenen Wochen massiv Gold gekauft.

      Russland stockte die Bestände im März nach Angeben des Datenanbieters Bloomberg um 18,8 Tonnen auf 811,1 Tonnen auf, Thailand um 9,3 Tonnen auf 108,9 Tonnen. Insgesamt haben alle drei Zentralbanken rund sechs Milliarden Dollar in Gold eingetauscht.
      Was die US-Schuldenkrise für die Märkte bedeutet

      Sind die USA ein wackliger Schuldner?

      Noch erhalten die USA die beste Bonitätsnote. Die Ratingagenturen S&P, Moody's und Fitch haben aber den Ausblick gesenkt, weil sie am Sparwillen der US-Politiker zweifeln. Wenn man reine Kennziffern wie die Haushaltsverschuldung von knapp 92 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und das Budgetdefizit von knapp elf Prozent betrachtet, müsste die Bonitätsnote schlechter sein.

      So betonen die Société Générale und die ING, dass man die USA von diesen Kennziffern her auf eine Stufe mit Italien stellen müsste.-:eek:


      Dahinter steckt ein grundlegender Paradigmenwechsel:

      Seit der Finanzkrise setzen in erster Linie die Notenbanken der Schwellenländer auf Gold.

      Sie beendeten damit eine zwei Jahrzehnte andauernde Phase, in denen die Zentralbanken weltweit vor allem Gold verkauft haben. Im Jahr 1980 machte Gold rund 60 Prozent der weltweiten Notenbankreserven aus. Aktuell sind es nur noch zwölf Prozent. Jetzt steigt der Anteil wieder. Wie viel Gold eine Notenbank vorhält, ist ihr selbst überlassen.

      "Die Zentralbanken haben gute Gründe, Gold zu kaufen, sagte Peter Morici, Wirtschaftsprofessor der Universität Maryland und früherer Berater der US-Regierung, gegenüber Bloomberg. „Der Dollar ist nicht länger eine sichere Reserve.“


      China schichtet um

      Nicht zuletzt durch die Käufe der Notenbanken ist der Goldpreis in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
      Eine Feinunze des Edelmetalls kostet aktuell 1500 Dollar – 75 Prozent mehr als noch vor drei Jahren. Umgekehrt verliert der US-Dollar wegen der Schuldenkrise und der Niedrigzinspolitik in den USA immer weiter an Wert.

      Die Goldfrage könnte künftig auch im Verhältnis zwischen Chinesen und Amerikanern eine wichtige Rolle spielen.

      Die USA verfügen über den größten Goldschatz der Welt. Die Chinesen wiederum sitzen auf den größten Dollarreserven, insgesamt mehr als 2,5 Billionen Dollar. Vermutlich würden sie einen Teil davon liebend gerne eintauschen.


      Die Parteibosse in Peking haben längst begonnen, ihre Reserven umzuschichten.

      Gold spiele dabei nur eine untergeordnete Rolle, betonte Yi Gang, Chef der staatlichen Devisenverwaltung im vergangenen Jahr. Aber das war vermutlich nur die offizielle Sprachregelung. - :laugh::laugh:

      Tatsächlich versuchen die Chinesen seit Jahren mit Macht, ihre Goldreserven aufzustocken.

      Die heimische Förderung wurde kräftig angekurbelt auf zuletzt mehr als 300 Tonnen Gold pro Jahr. Bereits 2007 hat China die Südafrikaner als weltweit größter Förderer übertrumpft.

      Das Auffällige dabei: Während am Kap für den Weltmarkt produziert wird, bleibt[/red] das Gold, das China aus dem eigenen Boden holt, fast komplett in der Volksrepublik.

      Nach einer Studie des World Gold Council wird Chinas Bedarf an Gold stark zunehmen.

      Bis zum Ende des Jahrzehnts werde sich die Nachfrage etwa verdoppeln. Noch sei der Pro-Kopf-Verbrauch mit 0,26 Gramm im internationalen Vergleich noch sehr niedrig. Mit dem wachsenden Wohlstand werde sich dies ändern. Auch könnte die Notenbank stärker in Gold investieren. Erhöhe sie ihren Goldanteil an den Devisenreserven von derzeit 1,6 Prozent auf das 2002 erreichte Rekordniveau von 2,2 Prozent an, würde dies die Nachfrage um 400 Tonnen nach oben treiben, heißt es in der Studie.

      Mit Material von Reuters und Bloomberg

      ___________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:32:06
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.579 von Berlinbaer am 20.06.11 15:19:59___________________________________


      Zitat:
      Wichtig ist immer eine Art Moderator (beans01), der die Ergebnisse zusammenfasst und damit die Neugier von anderen weckt.

      Danke schön !

      ____________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:38:31
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.586 von LongStrongProud am 20.06.11 15:20:58Moin Long,

      also ich denke grundsätzlich ist das nee gute Entscheidung.
      Ich als alte Städter habe zusätzlich etwas Ackerland bekommen und jetzt in der Familie in Verwaltung. Aufgefallen ist mir,wie immer das Problem Lage,Lage,Lage.
      Also zuerst erkunden, ob es wirklich Ackerland ist-wenn ja wie wird der Boden definiert? Schlechter Boden bringt schlechte Pacht. Die Pacht lassen wir uns nach Bedarf immer in Naturalien (Fleisch:lick:) auszahlen, ein Vertrag ist im Notfall sicher nur hinderlich.
      Also einen Bauern finden, der Dir den Boden nicht vers..
      Bedenke die Vermessungskosten, vielleicht geht es auch ohne und klar Bodenrichtwert prüfen.
      Steuern darauf zahlen wir übrigens keine (wundere mich immer), Grunderwerbssteuer wird aber wohl anfallen.
      Bei Waldbesitz kenne ich mich in D. nicht so aus, aber u.a. in Südamerika ist das ein Bombengeschäft, Eucalyptus oder Pinienarten, die wachsen 3x so schnell wie unsere Arten, Problem hier ist die ständige jährliche Pflege und Verwaltung und dann das Ernten mit Transport zum Hafen..
      Da brauchst Du aber Kapital für den Anfang und so weiter..
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:21:42
      Beitrag Nr. 490 ()
      Zitat von LongStrongProud: Hallo Zusammen/ Hi Beans,

      überlege mir ein paar Hektar Wald- und Ackerland als weitere Krisenvorsorge bzw. Geldanlage zu kaufen (Gold und Aktien habe ich schon). Kann mir jemand sagen wie es da mit den Steuern bzw. laufenden Kosten ungefähr aussieht? Was muss ich p.a. für ein paar tausend qm Wald oder Acker-/Grünland an Steuern zahlen? Mit beidem müsste sich ja auch ohne großes zutun nebenher ein wenig Geld erwirtschaften lassen (Wald->Holz, Ackerland->verpachten). Zumindest soviel, dass sich die Steuern aufheben?! Hat jemand hier schon Erfahrungen gemacht?

      MfG



      Hallo, LongStrongProud- schön wieder von dir zu hören.

      Klasse, dass auch mal wieder eine praktische Frage kommt - Danke !
      Also, aus dem Internet konnte ich diese Information ziehen:

      Thema Acker:

      die Grundsteuer berechnet sich nach dem Einheitswert. Der Einheitswert wird vom zuständigen Finanzamt festgestellt und als Einheitswertbescheid bekannt gegeben.
      Dieser Einheitswert wird mit der sog. Steuermesszahl nach dem Grundsteuergesetz multipliziert. Die Steuermesszahl beträgt 6 vom Tausend (also 6 Promille) für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft, ansonsten für Grundstücke 3,5 vom Tausend.
      Auf den Betrag, den sog. Steuermessbetrag, der m.W. übrigens zusammen mit dem Einheitswertbescheid bekannt gegeben wird, erhebt die Gemeinde in deren Bezirk sich das Grundstück befindet, dann einen Hebesatz, der stark schwanken kann von Gemeinde zu Gemeinde. Diesen Hebesatz kann man auf der Gemeinde nachfragen, teilweise wird es auch online auf der Gemeindehomepage veröffentlicht.



      Da wir hier nun weder den Einheitswert kennen, noch wie das Grundstück genutzt wird und auch die genaue Gemeinde nicht wissen, kann die Frage nicht konkreter beantwortet werden. Mit den oben stehenden Angaben müssten Sie sich jedoch die Grundsteuerbelastung selbst ausrechnen können.
      Einfacher ist jedoch ein Anruf bei der Gemeinde, die können Ihnen hierzu ganz genau Auskunft geben (falls es sich z.B. um ein Grundstück handelt, dessen Kauf gerade erwogen wird). Ebenso müsste das der jetzige Eigentümer beantworten können.


      _____________________________________

      Zum Thema Wald:

      An Steuern fallen einmalig die Grunderwerbssteuer an (bundesweit 3,5% vom Kaufpreis), sowie jährlich die Grundsteuer.



      Diese ist abhängig vom Einheitswert deines Waldgrundstückes (wird vom Finanzamt bestimmt) und dem Hebesatz Deiner Gemeinde, ist also regional unterschiedlich. Wenn Du wissen willst, was sonst noch für Nebenkosten anfallen, empfehle ich Dir diesen Artikel hier: http://www.wald-prinz.de/waldkauf-waldbesitz-die-nebenkosten… ist eh ne gute Seite!

      ____________________________________

      Lieber LongStrongProud -

      Es wäre auch sehr interessant, nach Gärten oder Äckern zu schauen, deren Besitzer nicht mehr in der Lage - diese zu bewirtschaften. Ich habe von Gartenbesitzern gehört, die aufgrund des Alters ihren Garten kostenlos verpachtet haben, nur damit dieser nicht brach "herumliegt."


      Dies auch als Tipp für all diejenigen, die (noch) nicht das Geld haben, sich ein
      Grundstück zu kaufen; aber trotzdem Gemüse anbauen wollen.

      _____________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:53:33
      Beitrag Nr. 491 ()
      Der Obst-und Gemüseanbau kann klein begonnen werden, so habe ich angefangen. Meist unterschätzt man die benötigt Zeit dafür.
      Als arbeitsintensiv finde ich das Unkrautjäten und den Schutz der Früchte-aktuell Johannesbeeren vor Vogefraß-die Vogelnetze sind irgendwie immer offen...
      Radieschen ist das erste Gemüse was schnell aus der Erde sprießt und Freude Ertrag bringt.Dann fängt man schon automatisch an weiter zu säen..neues zu probieren.
      Was nun besser ist Lebensmittel einbunkern oder Obst Gemüse anbauen, würde ich erstmal für die Frischkost plädieren. Diese kann mann ja nach ein wenig Übung für den Eigenbedarf versuchen anzubauen.
      Aber was macht man im Winter?
      Nun überlege ich eine Kleintierversorgung zu starten.
      Kaninchen zum Beispiel diese dürfen aber nicht länger als 2-3 Tage
      ohne frisches Wasser leben, Fütterungsautomaten gibt es ja.
      Laut Literaturstudium:)ist das Fleisch sehr gesund mit 10% Fett und viel Eiweiß.
      Der Aufwand ist aber auch nicht zu unterschätzen für eine artgeechte Haltung..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 17:26:44
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.672.157 von Berlinbaer am 20.06.11 16:53:33___________________________

      Danke für deinen Beitrag - Daumen !

      ___________________________

      Wer keinen Garten besitzt, kann auch seinen Balkon als Gemüsebeet nutzen.

      Gemüsebeet auf dem Balkon: Tomaten gut für Anfänger


      Tomaten vom Balkon
      Usingen (dpa/tmn) - Wer im eigenen Garten Gemüse zieht, weiß genau, was auf seinen Tisch kommt. Und auch auf dem städtischen Balkon ist so ein Garten durchaus möglich - Tipps für Hobbygärtner gibt es hier.

      Als erstes könnten sich Neulinge etwa an Tomaten wagen, rät Karl Zwermann, Präsident der Deutschen Gartenbaugesellschaft (DGG) im hessischen Usingen.

      Sie wachsen mit nur wenig Arbeitsaufwand sehr gut und tragen nach drei Monaten die ersten reifen Früchte. Die Tomaten sollten nicht zu grün geerntet werden, empfiehlt Zwerman anlässlich des vom Bundesverband Deutscher Gartenfreunde initiierten "Tag des Gartens" am Sonntag (19. Juni). Die Früchte müssten richtig schön rot sein, sonst seien sie nicht genießbar.

      Eine eigene Kräuterecke kann man aus Petersilie- oder Basilikumtöpfen aus dem nächsten Supermarkt zusammenstellen. Dazu werden die Pflänzchen vorsichtig auseinandergenommen und in einen größeren Kasten, Kübel oder Topf gepflanzt, erklärt Zwermann. Auch selbst gezogene Radieschen gedeihen prächtig: Nach 14 Tagen sind die ersten zu ernten.

      Kästen mit Wasserspeicher sind eine Lösung für Vergessliche. Durch einen integrierten Docht wird die Erde gleichmäßig feucht gehalten.

      Neben normalen Blühpflanzen sind auch Kohlrabi und Salat hier geeignet, empfiehlt Zwermann. Ohne Wasserspeicher sollte man die Pflanzen auf dem Balkon täglich kontrollieren und gegebenenfalls gießen.


      Foto: www.natuerlich-online.ch


      In der jetzigen lichtreichen Zeit gedeihen Balkonpflanzen Zwermann zufolge fast von selbst: Etwa 16 Stunden Licht gibt es zurzeit pro Tag. Gartenneulinge können sich daher mit Erfolg neben Gemüsesorten auch an viele blühende Pflanzen herantrauen. Viel Licht brauchen etwa Petunien. Ideale Balkonpflanzen sind auch Geranien.

      Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12109475/7250…
      Linktipp: http://dpaq.de/5H78G
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 17:38:55
      Beitrag Nr. 493 ()
      _______________________________

      Sieht das nicht toll aus ?
      Lecker und gesund ist es auch noch !



      Foto: brigitte.de

      ________________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:45:33
      Beitrag Nr. 494 ()
      Eimer und Holz

      Ja in solchen Eimern lässt es sich schon gut gärtnern. Ich habe übrigens gelesen das Kartoffel auch in Eimern oder Blechwannen wachsen. Im Garten habe ich das gleich mal ausprobiert-funzt.
      Was auch tierisch gedeiht auf einigermaßen gehaltvollem Boden-Kompost ist noch besser- das sind Zuchini. Diese können auch gut gelagert werden.
      Nun wachsen neben den Beerenfrüchten auch schon die Kohlrabi, der Feldsalat und die Mohrrüben..
      Wenn mann so im ersten Jahr mit 10 Quadratmetern anfängt, dann nimmt es nicht überhand und es macht viel Freude-hätte ich als Stadtmensch auch nie gedacht !
      Was übrigens auch kaum Arbeit macht ist Rharbarber wachsen lassen und ernten..

      Holz als Handelsware/Brennstoff

      Falls wirklich monatelang z.B die Fernwärme in der Stadtwohnung ausfällt hat man vielleicht in einem ungedämmten Haus ohne Ofen/Kamin ein Problem.
      Alternativ könnte man im Winter flüchten in eine Unterkunft mit Ofen oder Kamin, das ist aber mit Family vielleicht nicht so einfach.
      Holz ist seit Jahrtausenden Handelsware daran sollte man vielleicht denken. Ich mache es so, Bäume die ich nicht mehr benötige, werden unter Einhaltung der Baumschutzverordnung ;)gefällt,geschnitten und auf Vorrat gelagert. Somit hat mann Brennstoff, dabei denke ich in Krisenzeiten nicht nur an energiereiches Holz, das wird dann wohl egal sein.
      Wenn man nun keinen Garten/Land hat, wo bekommt man da Holz her?
      Logisch beim Förster und beim Tischler (Reste)oder beim Holz-/Kohlenhändler-die gibt es übrigens auch noch in Berlin. Im Sommer und in Friedenszeiten sollte man sich bevorraten-Lagermöglichkeiten sind zu klären.
      Das Schwierige ist dann der Heizofen/Aufstellplatz/Größe.
      Hier nicht den Schorni fragen, wenn kein Kaminzug vorhanden ist, fällt das Projekt meistens im Mehrfamilienhaus bestimmt aus.

      Ja und nun ?
      In der Bekanntschaft mal einen Heizungsingenieur/Kaminbauer nach den technischen Eckdaten z.B. Zu-Und Abluft fragen/KW-Anzahl usw.
      Dazu wird ein Grundriss mit Raumhöhe (Luftvolumenbestimmung) benötigt und möglichst der Aussenwandaufbau.
      Dann Ortstermin machen und fragen,fragen,fragen! Aber kein Heizungsprojekt anfertigen lassen ! Es sollten nur geringe Kosten anfallen.
      Wenn alle Daten erfasst sind einen leichten Kleinstofen aussuchen mit Kochgelegenheit, im Baumarkt kaufen für 150-200 Eus, Ofenrohr dazu und einlagern.
      Falls die Krise ausfällt, kann das Teil ja wieder verkauft werden.

      Was meint ihr zu meinen Ideen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:50:00
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.672.859 von Berlinbaer am 20.06.11 18:45:33____________________________

      Ich habe dir schon mal einen Daumen gegeben !

      Ich lese deinen Beitrag gleich morgen durch und freue mich schon drauf !

      Jetzt habe ich nämlich Feierabend und gehe
      heim zum Frauchen.

      Bis morgen-Jungs.
      Schreibt fleissig, dann habe ich morgen viel zu lesen - :yawn:

      _____________________________
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 22:02:29
      Beitrag Nr. 496 ()
      die beste Vorsorge:
      die gute alte AK 47 (When you absolutely positively have to kill every motherfucker in a room... )
      damit kann man auch bargeldlos einkaufen..........:laugh:




      Das wäre dann die archaische Variante der Krisenvorsorge und manchmal sind die einfachen Wege, die Besten.
      Bei den hier teilweise geäußerten, apokalyptischen Szenarien unterstelle ich mal die völlige Abwesenheit jeder staatlichen Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 04:34:04
      Beitrag Nr. 497 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 08:28:52
      Beitrag Nr. 498 ()
      das möchte ich mal sehen, Deutschland, ein Volk von Schrebergärtnern und Kleintierzüchtern.........:laugh:

      Glaube, es ist ein gewaltiger Unterschied, als Hobby ein bischen Obst und Gemüse anzubauen und einer zwingenden, überlebenswichtigen Notwendigkeit selbiges zu machen.

      Das "Wohlstandsrad" sozusagen auf das Niveau des vorindustriellen Zeitalters zurückzudrehen würde hier doch keinem,mehr oder weniger wohlstandsgepuderten Zeitgenossen dauerhaft gelingen.

      Macht euch doch da nix vor!

      Ihr wäred ein Leben auf so einem Notstandsniveau ganz schnell überdrüssig, realistisch betrachtet.
      Und selbst wenn nicht, müßtet ihr euch im klaren darüber sein, dass ihr eure erbärmlichen Erträge am Ende gegen ganze Kohorten von Mitmenschen verteidigen müßtet, die auf kleinbäuerliche Tätigkeit keinen Bock haben, weil sie ihr Leben lang gewohnt sind, von der Hand in den Mund zu leben.

      Ihr findet in Deutschland doch nicht mal genügend einheimische Helfer für die Spargelernte und die sollen dann alle einen auf "Selbstversorger" machen?:laugh:

      Die Generation eurer Großeltern hätte das vielleicht noch gestemmt, ihr sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 08:44:29
      Beitrag Nr. 499 ()
      p.s habt ihr eigentlich schon mal mit euren Frauen über eure Pläne als Nebenerwerbsbauern gesprochen?
      Motto:Schatzi, Stiefel statt Stilettos.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 08:53:02
      Beitrag Nr. 500 ()
      Zitat von Cashlover: p.s habt ihr eigentlich schon mal mit euren Frauen über eure Pläne als Nebenerwerbsbauern gesprochen?
      Motto:Schatzi, Stiefel statt Stilettos.... :cry:


      Wie wahr, wie wahr. Diese romantischen Phasen.. hin zur Scholle und gefeit gegen die böse Welt draußen....gab es schon mehrmals in Deutschen Landen. Aber was macht man erst gegen die Horden, wenn man Silber und Gold gehortet hat. Da dürften die Radieschen vielleicht sogar hintan stehen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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