GRÜNE LYBIEN CONNECTION, artikel weg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.11 23:36:42 von
neuester Beitrag 19.05.11 07:53:06 von
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vor einigen jahren hat der stern oder spiegel unter dem obigen titel mal einen bericht gebracht.
es ging um ein treffen zwischen gaddafi und den grünen in wien.
die hatten sich damals ganz toll lieb.
weiss einer noch wo ich den bekommen kann?
es ging um ein treffen zwischen gaddafi und den grünen in wien.
die hatten sich damals ganz toll lieb.
weiss einer noch wo ich den bekommen kann?
Vermutlich nicht genau das, was Du suchst:
Die grüne Libyen-Connection
Gaddafi und seine deutschen Freunde
02.04.2001
Autor: Klaus Wiendl
In einem ist sich Angelika Beer immer treu geblieben: in ihren antiamerikanischen Ressentiments. Die Partei-Linke, die vom
Kommunistischen Bund Westdeutschlands zu den Grünen stieß, bezeichnet nahezu jeden "Raketenangriff der USA als
völkerrechtswidrig", auch wenn er sich gegen brutale Despoten und Diktatoren richtet, wie zuletzt gegen Iraks Saddam
Hussein
Begonnen hat es mit Gaddafi, dem anderen Paten des Terrors. Er wurde von Beer und Teilen der Grünen lange Zeit
hofiert. Der libysche Diktator, der wie Saddam die Rüstung vorantreibt, finanzierte Terroristen, Rebellenbewegungen und
Systemgegner. Zu letzteren zählte er die Grünen. Mit ihnen traf sich Gaddafi schon 1982 in Wien und im Wüstenzelt.
Zahlreichen Visiten folgten. Immer hielt Gaddafi hof und predigte die Revolution.
So manchem, wie dem heutigen Innenminister Schily, werden die Schnappschüsse von damals eher peinlich sein.
Der Beduinensohn mit seinem grünen Buch, seinen Visionen. Für seinen verbissenen Kampf gegen den US-Imperialismus
scharte Gaddafi schon früh Handlanger um sich und baute ein Netzwerk auf. Ein Teil dessen war der
Grün-Alternative-Verlag in Wien, finanziert von libyschen Revolutions-Komitees und direkt kontrolliert von Gaddafis
Geheimdienst. Das österreichische Monatsblatt M.O.Z. war nicht nur das Sprachrohr Gaddafis, die M.O.Z. war auch Forum
für bundesdeutsche grüne Fundis, wie Jutta Dittfurth.
Vom Grün-Alternativen Verlag führte Gaddafis Netzwerk direkt zu seiner Giftgasfabrik in Rabta. So getarnt wollten seine
Drahtzieher in Österreich riesige Mengen brisanter Chemikalien kaufen, rund 310 Tonnen, die sich auch zur
Giftgasproduktion eignen. Im letzten Moment flog der geplante Deal auf.
Über 10 Millionen US Dollar steckte Gaddafi in seine Stiftung in Liechtenstein. Mitbegründer der Muammar al-Gaddafi, kurz
MAG-Stiftung, waren Gaddafis Geheimdienstmann Enbeia Wadi und der damals zur grünen Fraktion gehörende
Bundestagsabgeordenete Alfred Mechtersheimer. Beide kannten sich seit Jahren.
Über die Jamahir Gesellschaften in Wien und Deutschland flossen Gelder und Einladungen an revolutionäre Komitees zu
Hauf. Stets ging es gegen bestehende Systeme, gegen die Amerikaner und den Zionismus, Gaddafis Feindbilder.
Im Vorstand dieses ominösen Vereins in Wien war nicht nur wieder Geheimdienstmann Wadi, auch ein grüner
Bundesvorstand aus Bonn war mit von der Partie: Jürgen Maier.
Jürgen Maier, Ex-Grünen-Bundesvorstand:
"Was hinterher daraus geworden ist war aber dann doch eine Veranstaltung, die in vielen Punkten von der Tagesordnung
abwich, die man vorher verschickt hatte. Es war plötzlich eine 3-stündige Rede von Gaddafi da drin, von der vorher
niemand was wusste. Die ganze Diskussion war dann doch ziemlich stark gesteuert und doch nicht ganz so offen. Alls in
allem war es eher eine Propagandashow als ein offener Dialog. Und man hat die Leute auch ein Stück weit auch
verschaukelt, sag ich jetzt einmal."
Dass Friedensbewegte sich missbrauchen liessen, hinter der falschen Fahne herzulaufen, merkten manche Grüne offenbar
recht spät, wenn überhaupt.
Prof. Bassam Tibi, Politikwissenschaftler, Uni Göttingen:
"Gaddafi hatte versucht, vor allem in den besseren Jahren,das heißt, wirtschaftlich besseren Jahren, als Libyen hohe
Erdöleinnahmen hatte, durch Geldzahlungen ein internationales Netzwerk aufzubauen. Gaddafi hat bestimmte europäische
Linke und dazu gehören vielleicht einige grüne Deutsche, instrumentalisiert."
Alle, die im Ruch von Revolution standen, waren eingeladen: Grüne, PDS. Eine Teilnehmerin aus Schleswig-Holstein
zu Report:
"Unsere Reisen haben wir nie bezahlt: Wenn es Probleme gab, haben die leicht mal Geld rübergeschickt. Die haben alles für
uns geregelt."
Auch für Angelika Beer war alles geregelt. Bekannt war bislang nur ein Treffen mit Gaddafi: 1988, zusammen mit
Mechtersheimer. Sie kamen zum Jahrestag des US-Luftangriffs auf Tripolis. Die Amerikaner übten Vergeltung für den aus
Libyen initiierten Sprengstoffanschlag auf die Berliner Discothek "La Belle". Mit den Grünen bekamen die Libyer was sie
wollten, eine Bundestagsan-frage zum Staatsterrorismus der USA.
Es genierte Frau Beer nicht, dass Libyer in zahlreiche Anschläge verwickelt waren, ob in London, Wien oder Rom, dass
Gaddafi, auch in Deutschland, Dissidenten ermorden ließ, seine Raketenrüstung hochfuhr, dass er Krieg im Tschad führte,
im Sudan Bomben warf, Israel mit Vernichtung drohte und auch Lockerbie auf sein Konto geht. Verharmlosend sagt die
Partei-Linke heute:
Angelika Beer, B' 90/Grüne:
"Ich weiß, dass ich damals im Rahmen der Analyse über die US-Strataegie in Libyen war, dass wir Gespräche geführt
haben und letztlich das Gespräch mit Gaddafi, was stattgefunden hat, mich davon überzeugt hat, dass sein "Dritter Weg",
den er ideologisch versucht hat zu verbreiten, eine Sackgasse ist. Ich war einmal in Libyen."
Report konfrontierte sie mit weiteren Recherchen zu ihren Libyen-Kontakten. Nur schriftlich räumt Frau Beer jetzt weitere
Reisen ein, "zwei bis drei Mal" sei sie in Libyen gewesen. Nachfragen lehnt sie ab. Liegt noch etwas im Dunkeln, etwa der
Schauplatz Malta? Nach Report-Informationen war Angelika Beer auch im Dezember 1992 hier, im Hotel Jerma Palace. Sie
soll dort PDS-Frontmann Gregor Gysi und seine Stellvertreterin und Lebensgefährtin Andrea Lederer getroffen haben. Ziel
der heimlichen Reisen von Gysi und Beer war ein Treffen mit Gaddafi.
Report traf in diesen Tagen den Mann, der die Einladungen übermittelte und die Reisen mitorganisierte:
"Die schriftliche Einladung enthielt ein Versprechen, dass die Personen, wenn sie kommen, Gaddafi persönlich treffen
würden. Eingeladen waren der Herr Gysi selber und von den Grünen die Angelika Beer. Die Einladungen waren namentlich
an diese Leute gerichtet. Und ich weiß von dem Bericht des damals leitenden Geheimdienstoffiziers, des libyschen, der hat
einen Bericht angefertigt über dieses Treffen. Darin hat er diese Leute benamt."
Natürlich konfrontierte Report Frau Beer mit diesen Recherchen. Vor einer Woche fragten wir an, ob sie zur fraglichen Zeit
auf Malta gewesen war, dort Gregor Gysi und Gaddafi getroffen habe und wer die Reise finanziert habe?
Bis heute: keine Reaktion. Ist die Verteidigungsexpertin der Grünen in der Defensive?
© Bayerischer Rundfunk 2001
Die grüne Libyen-Connection
Gaddafi und seine deutschen Freunde
02.04.2001
Autor: Klaus Wiendl
In einem ist sich Angelika Beer immer treu geblieben: in ihren antiamerikanischen Ressentiments. Die Partei-Linke, die vom
Kommunistischen Bund Westdeutschlands zu den Grünen stieß, bezeichnet nahezu jeden "Raketenangriff der USA als
völkerrechtswidrig", auch wenn er sich gegen brutale Despoten und Diktatoren richtet, wie zuletzt gegen Iraks Saddam
Hussein
Begonnen hat es mit Gaddafi, dem anderen Paten des Terrors. Er wurde von Beer und Teilen der Grünen lange Zeit
hofiert. Der libysche Diktator, der wie Saddam die Rüstung vorantreibt, finanzierte Terroristen, Rebellenbewegungen und
Systemgegner. Zu letzteren zählte er die Grünen. Mit ihnen traf sich Gaddafi schon 1982 in Wien und im Wüstenzelt.
Zahlreichen Visiten folgten. Immer hielt Gaddafi hof und predigte die Revolution.
So manchem, wie dem heutigen Innenminister Schily, werden die Schnappschüsse von damals eher peinlich sein.
Der Beduinensohn mit seinem grünen Buch, seinen Visionen. Für seinen verbissenen Kampf gegen den US-Imperialismus
scharte Gaddafi schon früh Handlanger um sich und baute ein Netzwerk auf. Ein Teil dessen war der
Grün-Alternative-Verlag in Wien, finanziert von libyschen Revolutions-Komitees und direkt kontrolliert von Gaddafis
Geheimdienst. Das österreichische Monatsblatt M.O.Z. war nicht nur das Sprachrohr Gaddafis, die M.O.Z. war auch Forum
für bundesdeutsche grüne Fundis, wie Jutta Dittfurth.
Vom Grün-Alternativen Verlag führte Gaddafis Netzwerk direkt zu seiner Giftgasfabrik in Rabta. So getarnt wollten seine
Drahtzieher in Österreich riesige Mengen brisanter Chemikalien kaufen, rund 310 Tonnen, die sich auch zur
Giftgasproduktion eignen. Im letzten Moment flog der geplante Deal auf.
Über 10 Millionen US Dollar steckte Gaddafi in seine Stiftung in Liechtenstein. Mitbegründer der Muammar al-Gaddafi, kurz
MAG-Stiftung, waren Gaddafis Geheimdienstmann Enbeia Wadi und der damals zur grünen Fraktion gehörende
Bundestagsabgeordenete Alfred Mechtersheimer. Beide kannten sich seit Jahren.
Über die Jamahir Gesellschaften in Wien und Deutschland flossen Gelder und Einladungen an revolutionäre Komitees zu
Hauf. Stets ging es gegen bestehende Systeme, gegen die Amerikaner und den Zionismus, Gaddafis Feindbilder.
Im Vorstand dieses ominösen Vereins in Wien war nicht nur wieder Geheimdienstmann Wadi, auch ein grüner
Bundesvorstand aus Bonn war mit von der Partie: Jürgen Maier.
Jürgen Maier, Ex-Grünen-Bundesvorstand:
"Was hinterher daraus geworden ist war aber dann doch eine Veranstaltung, die in vielen Punkten von der Tagesordnung
abwich, die man vorher verschickt hatte. Es war plötzlich eine 3-stündige Rede von Gaddafi da drin, von der vorher
niemand was wusste. Die ganze Diskussion war dann doch ziemlich stark gesteuert und doch nicht ganz so offen. Alls in
allem war es eher eine Propagandashow als ein offener Dialog. Und man hat die Leute auch ein Stück weit auch
verschaukelt, sag ich jetzt einmal."
Dass Friedensbewegte sich missbrauchen liessen, hinter der falschen Fahne herzulaufen, merkten manche Grüne offenbar
recht spät, wenn überhaupt.
Prof. Bassam Tibi, Politikwissenschaftler, Uni Göttingen:
"Gaddafi hatte versucht, vor allem in den besseren Jahren,das heißt, wirtschaftlich besseren Jahren, als Libyen hohe
Erdöleinnahmen hatte, durch Geldzahlungen ein internationales Netzwerk aufzubauen. Gaddafi hat bestimmte europäische
Linke und dazu gehören vielleicht einige grüne Deutsche, instrumentalisiert."
Alle, die im Ruch von Revolution standen, waren eingeladen: Grüne, PDS. Eine Teilnehmerin aus Schleswig-Holstein
zu Report:
"Unsere Reisen haben wir nie bezahlt: Wenn es Probleme gab, haben die leicht mal Geld rübergeschickt. Die haben alles für
uns geregelt."
Auch für Angelika Beer war alles geregelt. Bekannt war bislang nur ein Treffen mit Gaddafi: 1988, zusammen mit
Mechtersheimer. Sie kamen zum Jahrestag des US-Luftangriffs auf Tripolis. Die Amerikaner übten Vergeltung für den aus
Libyen initiierten Sprengstoffanschlag auf die Berliner Discothek "La Belle". Mit den Grünen bekamen die Libyer was sie
wollten, eine Bundestagsan-frage zum Staatsterrorismus der USA.
Es genierte Frau Beer nicht, dass Libyer in zahlreiche Anschläge verwickelt waren, ob in London, Wien oder Rom, dass
Gaddafi, auch in Deutschland, Dissidenten ermorden ließ, seine Raketenrüstung hochfuhr, dass er Krieg im Tschad führte,
im Sudan Bomben warf, Israel mit Vernichtung drohte und auch Lockerbie auf sein Konto geht. Verharmlosend sagt die
Partei-Linke heute:
Angelika Beer, B' 90/Grüne:
"Ich weiß, dass ich damals im Rahmen der Analyse über die US-Strataegie in Libyen war, dass wir Gespräche geführt
haben und letztlich das Gespräch mit Gaddafi, was stattgefunden hat, mich davon überzeugt hat, dass sein "Dritter Weg",
den er ideologisch versucht hat zu verbreiten, eine Sackgasse ist. Ich war einmal in Libyen."
Report konfrontierte sie mit weiteren Recherchen zu ihren Libyen-Kontakten. Nur schriftlich räumt Frau Beer jetzt weitere
Reisen ein, "zwei bis drei Mal" sei sie in Libyen gewesen. Nachfragen lehnt sie ab. Liegt noch etwas im Dunkeln, etwa der
Schauplatz Malta? Nach Report-Informationen war Angelika Beer auch im Dezember 1992 hier, im Hotel Jerma Palace. Sie
soll dort PDS-Frontmann Gregor Gysi und seine Stellvertreterin und Lebensgefährtin Andrea Lederer getroffen haben. Ziel
der heimlichen Reisen von Gysi und Beer war ein Treffen mit Gaddafi.
Report traf in diesen Tagen den Mann, der die Einladungen übermittelte und die Reisen mitorganisierte:
"Die schriftliche Einladung enthielt ein Versprechen, dass die Personen, wenn sie kommen, Gaddafi persönlich treffen
würden. Eingeladen waren der Herr Gysi selber und von den Grünen die Angelika Beer. Die Einladungen waren namentlich
an diese Leute gerichtet. Und ich weiß von dem Bericht des damals leitenden Geheimdienstoffiziers, des libyschen, der hat
einen Bericht angefertigt über dieses Treffen. Darin hat er diese Leute benamt."
Natürlich konfrontierte Report Frau Beer mit diesen Recherchen. Vor einer Woche fragten wir an, ob sie zur fraglichen Zeit
auf Malta gewesen war, dort Gregor Gysi und Gaddafi getroffen habe und wer die Reise finanziert habe?
Bis heute: keine Reaktion. Ist die Verteidigungsexpertin der Grünen in der Defensive?
© Bayerischer Rundfunk 2001
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.269.534 von boersenbrieflemming am 26.03.11 01:44:47vielen dank,
wusste garnicht, dass das schon solange her ist
wusste garnicht, dass das schon solange her ist
Die “Libysche Revolution” und die gigantischen libyschen Wasserreserven
Die Dämonisierung Gaddafi in der westlichen Pressehurerei nach dem Motto: “Ein bißchen Wahrheit vermischt mit einer Menge Lügen” lässt nur zu deutlich darauf schließen, wer hinter der “Libyschen Revolution” steckt. Nachdem die Russen die westliche Presse wieder einmal wegen der angeblichen Bombardierung der Bevölkerung durch Gaddafis Luftwaffe der Lügen strafen konnten, ist es keineswegs mehr von der Hand zu weisen, dass die “Libysche Revolution” in Gänze auf Befehl der einschlägigen Weltbrandstifter in London angezettelt wurde.
Die “eingefrorenen” Milliarden im Ausland, die angeblich im Privatbesitz Gaddafis waren, dürften eher Gelder sein, die dem libyschen Staat gehören. Und an die wollen die Globalisten heran. Wo werden wohl Mubaraks abgebliche 70 Milliarden Auslandsguthaben landen? Und in Zukunft die saudischen , bahrainischen und kuwaitischen Auslandsvermögen? Gewiss nicht bei der Bevölkerung dieser Staaten. Noch lukrativer sind natürlich die Erdölbestände dieser Länder, die bald unter direkter Kontrolle der Londoner City stehen werden.
Gaddafi ist ( oder war) die vielleicht wichtigste Figur in Nordafrika, denn es hat sein Land an die Spitze des afrikanischen Kontinent gebracht und die Erdöleinnahmen Libyens nicht in Paläste, Yachten und Fuhrparks gesteckt, sondern in sein Land investiert. Darauf wurde in diesem Artikel schon eingegangen. Aber das ist noch nicht alles:
Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte.
Im Süden Libyens gibt es vier große Wasserreservoirs (Kufra basin, Sirt basin, Morzuk basin und Hamada basin), in denen 35.000 Kubikkilometer(!) Wasser lagern. Um sich von der Größe der Reservoirs ein Bild zu machen: Nehmen Sie die Fläche der Kolonie Deutschland und stellen sie sich einen ebenso großen See mit 100 Metern Wassertiefe vor! Diese quasi unerschöpflichen Wasserreserven sind für die Globalisten, die das Weltwassergeschäft monopolisieren wollen, viel wichtiger, das das libysche Öl! Ein Kubikmeter unbelastetes, extrem reines Wasser kann mit einem Kostenaufwand von unschlagbaren 35 Cent gefördert werden.
Unterstellt man einen Abgabepreis von nur 2 Euro/Kubikmeter (den Globalisten werden sicherlich lukrativere Geschäftsmodelle einfallen), so beziffert sich der Wert dieser Wasserreservoirs höchster Güte auf 58 Billionen (58.000.000.000.000.-) Euro!
Mit diesem Projekt hätte Libyen eine wahrlich “grüne Revolution” in Gang gesetzt und die Versorgung Afrikas mit Lebensmitteln übernehmen können. Vor allem hätte es Libyen und Nordafrika aus den Klauen des IWF befreit und unabhängig gemacht. Selbstversorgung? Ein Reizwort für das Bankster- und Konzernkartell, das auch schon den Jonglei-Kanal vom weißen Nil in den Süden Sudans blockierte, in dem die CIA die Sezessionskriege im Südsudan anheizte. Die Globalisten setzten lieber auf teure Entsalzungsanlagen, selbstverständlich über die Weltbank finanziert und von ihren Konzernen erbaut.
Die Dämonisierung Gaddafi in der westlichen Pressehurerei nach dem Motto: “Ein bißchen Wahrheit vermischt mit einer Menge Lügen” lässt nur zu deutlich darauf schließen, wer hinter der “Libyschen Revolution” steckt. Nachdem die Russen die westliche Presse wieder einmal wegen der angeblichen Bombardierung der Bevölkerung durch Gaddafis Luftwaffe der Lügen strafen konnten, ist es keineswegs mehr von der Hand zu weisen, dass die “Libysche Revolution” in Gänze auf Befehl der einschlägigen Weltbrandstifter in London angezettelt wurde.
Die “eingefrorenen” Milliarden im Ausland, die angeblich im Privatbesitz Gaddafis waren, dürften eher Gelder sein, die dem libyschen Staat gehören. Und an die wollen die Globalisten heran. Wo werden wohl Mubaraks abgebliche 70 Milliarden Auslandsguthaben landen? Und in Zukunft die saudischen , bahrainischen und kuwaitischen Auslandsvermögen? Gewiss nicht bei der Bevölkerung dieser Staaten. Noch lukrativer sind natürlich die Erdölbestände dieser Länder, die bald unter direkter Kontrolle der Londoner City stehen werden.
Gaddafi ist ( oder war) die vielleicht wichtigste Figur in Nordafrika, denn es hat sein Land an die Spitze des afrikanischen Kontinent gebracht und die Erdöleinnahmen Libyens nicht in Paläste, Yachten und Fuhrparks gesteckt, sondern in sein Land investiert. Darauf wurde in diesem Artikel schon eingegangen. Aber das ist noch nicht alles:
Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte.
Im Süden Libyens gibt es vier große Wasserreservoirs (Kufra basin, Sirt basin, Morzuk basin und Hamada basin), in denen 35.000 Kubikkilometer(!) Wasser lagern. Um sich von der Größe der Reservoirs ein Bild zu machen: Nehmen Sie die Fläche der Kolonie Deutschland und stellen sie sich einen ebenso großen See mit 100 Metern Wassertiefe vor! Diese quasi unerschöpflichen Wasserreserven sind für die Globalisten, die das Weltwassergeschäft monopolisieren wollen, viel wichtiger, das das libysche Öl! Ein Kubikmeter unbelastetes, extrem reines Wasser kann mit einem Kostenaufwand von unschlagbaren 35 Cent gefördert werden.
Unterstellt man einen Abgabepreis von nur 2 Euro/Kubikmeter (den Globalisten werden sicherlich lukrativere Geschäftsmodelle einfallen), so beziffert sich der Wert dieser Wasserreservoirs höchster Güte auf 58 Billionen (58.000.000.000.000.-) Euro!
Mit diesem Projekt hätte Libyen eine wahrlich “grüne Revolution” in Gang gesetzt und die Versorgung Afrikas mit Lebensmitteln übernehmen können. Vor allem hätte es Libyen und Nordafrika aus den Klauen des IWF befreit und unabhängig gemacht. Selbstversorgung? Ein Reizwort für das Bankster- und Konzernkartell, das auch schon den Jonglei-Kanal vom weißen Nil in den Süden Sudans blockierte, in dem die CIA die Sezessionskriege im Südsudan anheizte. Die Globalisten setzten lieber auf teure Entsalzungsanlagen, selbstverständlich über die Weltbank finanziert und von ihren Konzernen erbaut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.371.462 von Frischzelle am 15.04.11 07:22:39ein freund von mir ist tunesier (gebildet, hat 42 jahre in D gearbeitet bekommt hier seine rente, seine kinder studieren hier)
er besucht regelmässig tunesien.
er sieht regelmässig aljazeera in arabischer sprache.
er sagt mir, unsere medien bringen zum grossen teil nachrichten die total verfälscht sind.
gaddafis stärken sind:
1. 80% der lybischen bevölkerung stehen hinter gadaffi, weil es ihnen gut geht.
2. das einkommen der bevölkerung dort beträgt ca das dreifache des dorchschnitts in nordafrika.
3. er ist moslem, aber schon lange kein fanatiker mehr.
4. ca. 55% der studenten sind frauen, die kein kopftuch tragen müssen.
8. lybien hatte zuletzt ca 2,5 mio gastarbeiter.(warum wohl)
9. er lehnt es ab, seine söhne zu seinen nachfolgern zu machen, und hat wahrscheinlich auch kein geld geklaut
seine schwächen sind:
1. er ist leicht verstört, und kaut ab und zu rauschgift
2.er will keine amerikaner in seinem land haben.(das wird ihm wohl das genick brechen)
die amis verhalten sich dort genau so, wie sie es im anfang in afghanistan gemacht haben.
wenn gaddafi weg ist, übernehmen die moslembruderschaften das land.
das sind keine netten und lieben menschen, wie unsere medien uns weismachen wollen, sondern knallharte islamisten
er besucht regelmässig tunesien.
er sieht regelmässig aljazeera in arabischer sprache.
er sagt mir, unsere medien bringen zum grossen teil nachrichten die total verfälscht sind.
gaddafis stärken sind:
1. 80% der lybischen bevölkerung stehen hinter gadaffi, weil es ihnen gut geht.
2. das einkommen der bevölkerung dort beträgt ca das dreifache des dorchschnitts in nordafrika.
3. er ist moslem, aber schon lange kein fanatiker mehr.
4. ca. 55% der studenten sind frauen, die kein kopftuch tragen müssen.
8. lybien hatte zuletzt ca 2,5 mio gastarbeiter.(warum wohl)
9. er lehnt es ab, seine söhne zu seinen nachfolgern zu machen, und hat wahrscheinlich auch kein geld geklaut
seine schwächen sind:
1. er ist leicht verstört, und kaut ab und zu rauschgift
2.er will keine amerikaner in seinem land haben.(das wird ihm wohl das genick brechen)
die amis verhalten sich dort genau so, wie sie es im anfang in afghanistan gemacht haben.
wenn gaddafi weg ist, übernehmen die moslembruderschaften das land.
das sind keine netten und lieben menschen, wie unsere medien uns weismachen wollen, sondern knallharte islamisten
Zitat von rohrberg: ein freund von mir ist tunesier (gebildet, hat 42 jahre in D gearbeitet bekommt hier seine rente, seine kinder studieren hier)
er besucht regelmässig tunesien.
er sieht regelmässig aljazeera in arabischer sprache.
er sagt mir, unsere medien bringen zum grossen teil nachrichten die total verfälscht sind.
gaddafis stärken sind:
1. 80% der lybischen bevölkerung stehen hinter gadaffi, weil es ihnen gut geht.
2. das einkommen der bevölkerung dort beträgt ca das dreifache des dorchschnitts in nordafrika.
3. er ist moslem, aber schon lange kein fanatiker mehr.
4. ca. 55% der studenten sind frauen, die kein kopftuch tragen müssen.
8. lybien hatte zuletzt ca 2,5 mio gastarbeiter.(warum wohl)
9. er lehnt es ab, seine söhne zu seinen nachfolgern zu machen, und hat wahrscheinlich auch kein geld geklaut
seine schwächen sind:
1. er ist leicht verstört, und kaut ab und zu rauschgift
2.er will keine amerikaner in seinem land haben.(das wird ihm wohl das genick brechen)
die amis verhalten sich dort genau so, wie sie es im anfang in afghanistan gemacht haben.
wenn gaddafi weg ist, übernehmen die moslembruderschaften das land.
das sind keine netten und lieben menschen, wie unsere medien uns weismachen wollen, sondern knallharte islamisten
Hm, welche Nachrichten richtig sind welche falsch kann letzlich niemand beantworten. Ich kann nicht sagen ob deine aufgeführten Zahlen stimmen, aber das 80% hinter ihm stehen kann ich beim besten Willen nicht glauben!
Sie hatten 2,5Mio Gastarbeiter weil sie selbst zu faul sind!
Provokant? Möglich....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.371.746 von rohrberg am 15.04.11 08:36:29Meine Frau arbeitet u.a. mit einem Lybier zusammen. Der hat sich früher schon extrem negativ zu Gaddafi geäußert. Jetzt fragen Ihn natürlich alle, wie es denn so aussieht. Weil auch viele der Medienberichterstattung misstrauen. Also Seine Meinung ist klar:
Gaddafi muss weg!
Wieviel allerdings momentan hinter Gaddafi stehen, wusste er auch nicht. Dafür ist er schon zu lange dort weg. Aber früher waren es keine 80 %, er meinte in Seiner Gegend war kaum jemand mit Gaddafi einverstanden. Wobei das aber nicht viel bedeuten muss, da wohl die meisten nicht sonderlich politisch sind und wenn es Ihnen halbwegs gut geht, könnte auch ein Meerschweinchen das Land regieren...
Arthur Spooner
Gaddafi muss weg!
Wieviel allerdings momentan hinter Gaddafi stehen, wusste er auch nicht. Dafür ist er schon zu lange dort weg. Aber früher waren es keine 80 %, er meinte in Seiner Gegend war kaum jemand mit Gaddafi einverstanden. Wobei das aber nicht viel bedeuten muss, da wohl die meisten nicht sonderlich politisch sind und wenn es Ihnen halbwegs gut geht, könnte auch ein Meerschweinchen das Land regieren...
Arthur Spooner
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.372.986 von ArthurSpooner am 15.04.11 11:25:40könnte auch ein Meerschweinchen das Land regieren...
So wie bei uns zur Zeit
So wie bei uns zur Zeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.373.218 von Doppelvize am 15.04.11 11:55:472,5Mio Gastarbeiter
Selbstbereicherung, wie oft behauptet, sieht anders aus.
Bei sich widersprechenden Informationen erziehlt man den höchsten Wahrheitsgehalt,
in dem man unter Berücksichtigung vergangener Ereignisse und Fakten die Kontrahenten nach ihren offensichtlichen Motiven beurteilt.
Gewalt gegen Menschen und Dinge, hat immer ein Motiv,
welches man unter kriminalistischen Gesichtspunkten analysieren kann und soll.
Sonst wird man schnell die leichte Beute unserer Massenbeeinflussung.
Gruß Kirschkern
Selbstbereicherung, wie oft behauptet, sieht anders aus.
Bei sich widersprechenden Informationen erziehlt man den höchsten Wahrheitsgehalt,
in dem man unter Berücksichtigung vergangener Ereignisse und Fakten die Kontrahenten nach ihren offensichtlichen Motiven beurteilt.
Gewalt gegen Menschen und Dinge, hat immer ein Motiv,
welches man unter kriminalistischen Gesichtspunkten analysieren kann und soll.
Sonst wird man schnell die leichte Beute unserer Massenbeeinflussung.
Gruß Kirschkern
Beiträge die Aktien betreffen werden bei Unsachlichkeit hier gerne von Tugendwächtern gelöscht. Das oben geschriebene, ist aber alles akzeptiert worden, welches schon extremen Richtungen gerne in den Kram passen würde.
Warum nicht mal ne Meinung vertreten gegen das was die Medien hier verbreiten.
Ich find das sehr gut - da muss nix zensiert werden
Ich find das sehr gut - da muss nix zensiert werden
Danke,
aus rein humanitären Gründen wurde die "Operation" wohl kaum angezettelt!
Regionen werden zum Teil bewusst von aussen destabilisiert um irgendwelche Eigeninteressen besser durchzusetzen.
Wer möchte dabei was erreichen?
Lg
aus rein humanitären Gründen wurde die "Operation" wohl kaum angezettelt!
Regionen werden zum Teil bewusst von aussen destabilisiert um irgendwelche Eigeninteressen besser durchzusetzen.
Wer möchte dabei was erreichen?
Lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.371.462 von Frischzelle am 15.04.11 07:22:39
Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte...
Na ja so sieht ja alles ganz anders aus.
Deswegen werden auf Gaddafi Bomben geworfen, die seine Kinder und Enkel
getötet haben..
Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte...
Na ja so sieht ja alles ganz anders aus.
Deswegen werden auf Gaddafi Bomben geworfen, die seine Kinder und Enkel
getötet haben..
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.169 von Goldbaba am 06.05.11 23:46:50Libyen: Prinzliche Gaddafi-Nachfolger in Lauerstellung
Der erste Kandidat…
Da ist zunächst der 51 Jahre alte Mohammed al-Senussi. 1969 hatte ein Militärputsch unter Führung von Oberst Muammar Gaddafi die Monarchie abgeschafft. König Idris, in Abwesenheit in Libyen zum Tode verurteilt, starb 1983 im ägyptischen Exil. Kronprinz Hasan war zunächst in Libyen unter Hausarrest gestellt, 1971 von einem sogenannten Libyschen Volksgerichtshof zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und anschließend ins innere Exil in eine Wohnhütte am Strand verbannt worden. 1988 erlaubte ihm Oberst Gaddafi die Ausreise nach London, wo er die Folgen eines 1986 erlittenen Schlaganfalls behandeln lassen wollte und 1992 starb. Kurz vor seinem Tod hatte er seinen zweiten Sohn, Muhammad al-Senussi (Sayyid Mohammed al-Rida bin Sayyid Hasan ar-Rida al-Mahdi al-Senussi), zu seinem Nachfolger als Oberhaupt des „Königlichen Hauses von Libyen“ ernannt.
http://www.suite101.de/content/libyen-prinzliche-gaddafi-nac…
Die Senussi-Bewegung
Die meisten libyschen Stämme, besonders im Osten des Landes, bekennen sich zur Senussi-Bewegung (auch Sanussi, Sanusi oder Sanussiyyah-Bewegung genannt). Der Orden, eine islamische Erweckungsbewegung orthodoxer Sufis, war 1837 von Scheich Mohammed ibn Ali Senussi – auch bekannt als Groß-Senussi – in der Arabischen Wüste gegründet worden und verbreitete sich über ein Netz von Zawiyas, Klöster oder religiöse Logen, schnell über ganz Nordafrika bis hinunter in den Senegal. 1856 gründete der Groß-Senussi das Zawiya Bayda (das Weiße Kloster) in Jaghbub (eine Wüstenoase in Ostlibyen), das im Laufe der Jahre zum Hauptquartier des Ordens und zur zweitgrößten Universität Nordafrikas (nach Kairos al-Azhar Universität) heranwuchs. Der Einfluss des Ordens brachte Idris als König an die Macht. Das erklärte Ziel des Ordens ist die Wiederherstellung der Monarchie unter der Führung des Hauses Senussi.
http://www.suite101.de/content/libyen-prinzliche-gaddafi-nac…
Der erste Kandidat…
Da ist zunächst der 51 Jahre alte Mohammed al-Senussi. 1969 hatte ein Militärputsch unter Führung von Oberst Muammar Gaddafi die Monarchie abgeschafft. König Idris, in Abwesenheit in Libyen zum Tode verurteilt, starb 1983 im ägyptischen Exil. Kronprinz Hasan war zunächst in Libyen unter Hausarrest gestellt, 1971 von einem sogenannten Libyschen Volksgerichtshof zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und anschließend ins innere Exil in eine Wohnhütte am Strand verbannt worden. 1988 erlaubte ihm Oberst Gaddafi die Ausreise nach London, wo er die Folgen eines 1986 erlittenen Schlaganfalls behandeln lassen wollte und 1992 starb. Kurz vor seinem Tod hatte er seinen zweiten Sohn, Muhammad al-Senussi (Sayyid Mohammed al-Rida bin Sayyid Hasan ar-Rida al-Mahdi al-Senussi), zu seinem Nachfolger als Oberhaupt des „Königlichen Hauses von Libyen“ ernannt.
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Die Senussi-Bewegung
Die meisten libyschen Stämme, besonders im Osten des Landes, bekennen sich zur Senussi-Bewegung (auch Sanussi, Sanusi oder Sanussiyyah-Bewegung genannt). Der Orden, eine islamische Erweckungsbewegung orthodoxer Sufis, war 1837 von Scheich Mohammed ibn Ali Senussi – auch bekannt als Groß-Senussi – in der Arabischen Wüste gegründet worden und verbreitete sich über ein Netz von Zawiyas, Klöster oder religiöse Logen, schnell über ganz Nordafrika bis hinunter in den Senegal. 1856 gründete der Groß-Senussi das Zawiya Bayda (das Weiße Kloster) in Jaghbub (eine Wüstenoase in Ostlibyen), das im Laufe der Jahre zum Hauptquartier des Ordens und zur zweitgrößten Universität Nordafrikas (nach Kairos al-Azhar Universität) heranwuchs. Der Einfluss des Ordens brachte Idris als König an die Macht. Das erklärte Ziel des Ordens ist die Wiederherstellung der Monarchie unter der Führung des Hauses Senussi.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.169 von Goldbaba am 06.05.11 23:46:50Wie Mark Twain(vermutlich) einmal treffend formulierte: “Eine Lüge ist bereits einmal um die Welt, ehe sich die Wahrheit auch nur die Schuhe angezogen hat”.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.468.169 von Goldbaba am 06.05.11 23:46:50Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt.
Mit diesem Projekt wollte sich Gad. trotz Warnungen westl. Experten ein Denkmal setzen. 500 Jahre Wasser für Afrika hat er getönt. Nun - Wasserwirtschaftsexp. rechnen da mit 30-50 Jahren. Und dann ? Dafür wurde jahrelang 2/3 des Staatshaushaltes verdattelt .
Und die westl. Firmen haben geschwiegen und die Hand aufgehalten. Statt Wasserentsalzungsanlagen wurde das größenwahnsinnige Projekt durchgezogen.
Ergebnis - zum Teil versalztes Wasser, korrodierte Rohrleitungen, die Hälfte der Anlage ist nicht funktionsfähig. Schwere Schäden im ökologischen Bereich. Und nach teilweisen Abzug der westl. Firmen - überall Unfähigkeit.
Mit diesem Projekt wollte sich Gad. trotz Warnungen westl. Experten ein Denkmal setzen. 500 Jahre Wasser für Afrika hat er getönt. Nun - Wasserwirtschaftsexp. rechnen da mit 30-50 Jahren. Und dann ? Dafür wurde jahrelang 2/3 des Staatshaushaltes verdattelt .
Und die westl. Firmen haben geschwiegen und die Hand aufgehalten. Statt Wasserentsalzungsanlagen wurde das größenwahnsinnige Projekt durchgezogen.
Ergebnis - zum Teil versalztes Wasser, korrodierte Rohrleitungen, die Hälfte der Anlage ist nicht funktionsfähig. Schwere Schäden im ökologischen Bereich. Und nach teilweisen Abzug der westl. Firmen - überall Unfähigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.523.868 von Frischzelle am 19.05.11 06:45:44Und noch ein " Mark Twain " :
" Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht ! Ich selbst habe das schon hundert mal gemacht"!
" Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht ! Ich selbst habe das schon hundert mal gemacht"!
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