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    Dax - Dow Jones ohne Worte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.11 22:43:05 von
    neuester Beitrag 31.08.11 17:45:53 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.168.693
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      schrieb am 30.08.11 22:43:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Dow Jones ist schon wieder auf fast 11.600 Punkte und unser Dax kriecht noch bei 5.600 herum. Erklärt mir mal, mit welchen wirtschaftlichen oder sonstigen gründen dieser Unterschied gerechtfertigt ist. Dürfte doch in Zeiten der Globalisierung nicht möglich sein und noch dazu stehen wir um einiges besser da, als die Amerikaner. Welche Macht bestimmt wie es an der Börse weiter geht. Mit Sicherheit nicht der normale menschliche Sachverstand. Ich war immer der Meinung, dass alleine die Unternehmen mit ihren Umsätzen und Zukunftsaussichten die Kurse treiben würden. Die Zeiten sind wohl vorbei.
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      schrieb am 30.08.11 22:46:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      futures in den USA fallen schon wieder kräftig
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 23:52:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Markt in den USA wird irgendwann einbrechen wenn die Rating-Agenturen mit den Negativ-Bewertungen weitermachen
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 08:04:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      der us markt ist durch die liqiudität getrieben, nicht durch die wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 08:12:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zockerbude.

      Das ist das Gleiche wie mit dem ÖL.
      Fundamental / wirtschaftlich ist ein so hoher Preis nicht mehr gerechtfertigt.

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      schrieb am 31.08.11 11:29:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Pilzhausen: Dafür gibt es mehrere Gründe. Die Abwärtsbewegungen in den USA haben etwas mit der Mini-Rezession zu tun, in die die USA in Q3 landen werden. Eine Ursache lässt sich leicht ausmachen, es ist eine Folge des Haushaltstreits und bedanken darf sich der US-Bürger dafür bei der Tea-Party.
      Dagegen werden sich die Rohstoffpreise auswirken, die zusammen mit den Wiederaufbauarbeiten nach dem kleinen Erdbeben und dem Hurrikan für etwas Aufschwung sorgen dürften.
      In Europa wirkt sich die herbeigeredete Euro-Länder Krise, die ja noch nicht gelöst ist, negativ aus, und hält die Kurse im wichtigsten Euro-Land, Deutschland, weiter unten. Da die deutsche Wirtschaft aber weiterhin wächst und die Gewinne sprudeln, dürften die deutschen Aktien, gemessen am KGV sogar billiger werden. Also freu dich!

      Daneben wird der deutsche Markt wesentlich vom Ausland beeinflusst, da in Deutschland die starken Hände fehlen. Sprich: Der Anteil der deutschen (Privat-)Anleger, die ihre Aktien auch in stürmischen Zeiten halten, weil sie die Unternehmen kennen und Vertrauen haben, ist vergleichsweise gering. Und wenn ein ausländischer Investor vor der Frage steht, ob er die Aktien seines Heimatlandes verscherbelt (die er kennt), oder die an einem ausländischen Markt (die er nicht kennt) ist zuerst der ausländische Markt dran.

      Ich nehme an, dass die derzeitige Volatilität in Europa von den Marktteilnehmern in Großbritannien kommt. Denn am Montag stiegen die europäischen Märkte ohne Störfeuer, und die US-Märkte schlossen sich dem an. Genau an diesem Montag gab es in Großbritannien einen "Bankers-Holiday". Daher liegt für mich die Vermutung nah, dass die Turbulenzen in Europa maßgeblich aus den Londoner Banken kamen (was die aber auch nur machen können, weil es woanders weniger inländische nvestoren gibt).
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      schrieb am 31.08.11 14:40:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ok macht Sinn, was du schreibst. Aber ich denke irgendwann, wird dieser Unterschied auch von ausländischen Investoren erkannt. Spätestens wenn es mit Gold-Silber zu Ende geht. Im Moment treiben doch nur die Spekulanten die Kurse.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 17:11:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das denke ich auch. Im Prinzip kennen die ausländischen Investoren die Qualität der deutschen Wirtschaft schon ganz gut. Wir haben, im Gegensatz zu den USA, eine Menge Firmen die technologisch führend sind und dazu nicht so leicht kopierbar (Stichwort China).
      Die starke Abhängigkeit der deutschen Börse von den Spekulanten gibt es nicht erst seit gestern, sondern war schon immer ein Merkmal der deutschen Börse. Das liegt vor allem daran, dass es in Deutschland zu wenig Aktionäre gibt. Das Geld liegt hier halt auf Sparbüchern, Lebensversicherungen und Bausparverträgen.
      Das mit dem Gold/Silber Crash kann noch etwas dauern, schliesslich haben ja alle Angst vor dem Zusammenbruch des Weltwährungssystems. Andererseits ist der Aufschwung der letzten Jahre auch eine Folge haussierender Rohstoffpreise gewesen. Wenn diese nun sinken (und bis auf Gold sinkt ja eigentlich alles) kann es an den Märkten nochmal unruhig werden.
      Gold ist das einzige Investment das momentan steigt. Ich denke, dass auch viele Fonds-Manager und Vermögensverwalter da inzwischen mitmischen um ordentliche Renditen zu präsentieren. Diese Leute werden auch kein Problem haben, Gold wieder zu verkaufen - und dann wird's spannend.
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 17:45:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Supernova21: der us markt ist durch die liqiudität getrieben, nicht durch die wirtschaft


      Richtige Antwort :yawn:


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