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    Italien Abstimmung heute 15:30 wie gehst für die Börsen aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.11 12:47:16 von
    neuester Beitrag 04.12.11 23:13:38 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 08.11.11 12:47:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.focus.de/politik/ausland/eu-abstimmung-in-rom-ber…

      Abstimmung in Rom: Berlusconi auf dem Prüfstand
      ...
      EU: Abstimmung in Rom: Berlusconi auf dem Prüfstand - weiter lesen auf FOCUS Online:


      http://www.focus.de/politik/ausland/eu-abstimmung-in-rom-ber…

      wenn der Mafioso ersetzt wird, sollten die Kurse kein halten mehr kennen, kurz ;)

      Die Futures sehen bisher freundlich steigend aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 13:06:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      non-event
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 13:51:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dax 2,2% im Plus. Um 17:30h sind wir bei Plus/Minus null. Berlusconi wird heute nicht zurücktreten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 13:55:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.318.013 von TIRL am 08.11.11 12:47:16http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/8833-italien-in-de…

      Vielleicht eine kleine Besserung. Aber im Prinzip helfen Italien nur Sparmaßnahmen, wie in Griechenland.
      Ich bin eh der Meinung das man den Rettungsschirm für Italien aufgeblasen hat, aber die Griechen noch bei der Stange hält und bald raus wirft.

      Spart Italien nicht stehen allein bei der Coba paar Mdr auf dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 14:33:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von TIRL: http://www.focus.de/politik/ausland/eu-abstimmung-in-rom-ber…

      Abstimmung in Rom: Berlusconi auf dem Prüfstand
      ...
      EU: Abstimmung in Rom: Berlusconi auf dem Prüfstand - weiter lesen auf FOCUS Online:


      http://www.focus.de/politik/ausland/eu-abstimmung-in-rom-ber…

      wenn der Mafioso ersetzt wird, sollten die Kurse kein halten mehr kennen, kurz ;)

      Die Futures sehen bisher freundlich steigend aus.


      Die Futures sollten da nicht in der Wichtigkeit stehen, sondern die Reformtauglichkeit Italiens. Und die hat bisher an einem eitlen Selbstdarsteller der überspielenden Inkompetenz in Sachfragen schwer gelitten. Wird allerhöchste Zeit, dass Berlusconi endlich abtritt und weiteren Schaden am Land vermeidet. Die 52-malige Vertrauensfrage war sein Regierungsstil, aber vordegründig nur der in eigener Sache, als "Rechtsschutz" vor der tatsächlichen Gesetzeslage.

      Dieses Blockieren aus pers. Interessenslage braucht kein Mensch, braucht Italien nicht zu erdulden und ist überdies für die Euroländer unter widrigen Umständen evtl. auch höchst schädlich.

      Weg mit dem Popanz!!

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      Avatar
      schrieb am 08.11.11 15:41:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na super wenn Berlusceasar weg ist, werden wir in Italien alle 11 Monate ne neue Regierung haben ob das besser ist weiß ich nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 16:44:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.319.271 von iggoperator am 08.11.11 15:41:47Berlesconi gewinnt die Abstimmung im Parlament,Bunga Bunga geht weiter!:cry:
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 19:16:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.319.271 von iggoperator am 08.11.11 15:41:47"wenn Berlusceasar weg ist, werden wir in Italien alle 11 Monate ne neue Regierung haben ob das besser ist weiß ich nicht"

      So gesehen sorgt Bungasconi wirklich für Stabilität in Italien. Wäre ja auch langweilig ohne ihn.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 20:18:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Scheint als haette man Berlusconi jetzt doch den Chefsessel chirurgisch von seinem verkommenen Gesaess entfernt.

      Einfach erbaermlich wie sich dieser rechtspopulistische Kinderschaender zum Schaden seines Landes bis ganz zum Schluss an sein Amt geklammert hat.

      Man kann den Italienern nur gratulieren, dass sie diesen Schandfleck endlich los sind und nun die juristischen Aspekte seines Amtsmissbrauches klaeren koennen.

      Auch die Maerkte werden wohl eher mit Erleichterung darauf reagieren, dass nun zumindest eine Chance besteht, dass Italien die lange Zeit des politischen Stillstands ueberwinden und die notwendigen Reformen einleiten kann um den drohenden Bankrott des Landes nach den vielen Jahren rechtspopulistischer Misswirtschaft noch einmal abzuwenden. Leicht wird das nicht werden, zu tief haben die rechten Spruecheklopfer und Selbstbediener das Land in die Kacke hineingeritten.

      Ich wuensche den Italienern alles Gute und viel Glueck beim Neuanfang!:)
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 22:22:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial ist am Dienstag nach zwischenzeitlichen Verlusten wieder ins Plus gedreht. Zuletzt gewann der US-Leitindex 0,28 Prozent auf 12.102,71 Punkte, nachdem er zeitweise bis auf 12.002 Punkte zurückgefallen war.
      Auslöser für die Erholung war die Meldung, dass der angeschlagene italienische Regierungschef Silvio Berlusconi nun wohl doch zum Rücktritt bereit ist, und diesen nach Verabschiedung des Reformgesetzes einreichen will :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 22:28:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.321.993 von Kinglala am 08.11.11 22:22:07Italiens umstrittener Premier gibt auf: Silvio Berlusconi stellt sein Amt zur Verfügung. Die Regierung habe nicht mehr die Mehrheit, "die wir zu haben glaubten", sagte er im italienischen Fernsehen. Vor seinem Rücktritt wolle er noch den Haushalt für 2012 durchs Parlament bringen.

      Der angeschlagene italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat eingeräumt, dass seine Regierung am Ende ist und zurücktreten muss. "Die Regierung hat nicht mehr die Mehrheit, die wir zu haben glaubten", sagte der gescheiterte Premier am Dienstagabend dem italienischen Fernsehen. "Wir müssen also diese Situation realistisch zur Kenntnis nehmen und uns um die Lage Italiens kümmern und um das, was auf den Finanzmärkten geschieht."

      Von der Opposition werde er fordern, dass sie den dringenden Reformmaßnahmen zustimmt, die er vor seinem Rücktritt noch durch das Parlament bringen will.



      Sobald die Sparpläne angenommen seien, werde Berlusconi sein Amt zur Verfügung stellen und der Präsident mit den Vertretern von Koalition und Opposition über die Bildung einer neuen Regierung beraten, hieß es. Dabei wolle der Staatspräsident den Vorschlägen und Positionen der politischen Kräfte in Italien "höchste Aufmerksamkeit" widmen.

      Die Folge könnten Neuwahlen sein oder auch eine Übergangsregierung, mit Wirtschaftsfachleuten etwa und einer breiteren Parteienbasis. Eine Abstimmung über die wirtschaftlichen Reformen ist für kommende Woche geplant.

      Zuvor war Berlusconi weiter unter Druck geraten, nachdem er bei einer wichtigen Parlamentsabstimmung die absolute Mehrheit verfehlt hatte. Eine Abstimmung über seinen Rechenschaftsbericht 2010 kam zwar durch, doch stimmten nur 308 der 630 Abgeordneten dafür. Die absolute Mehrheit wären 316 Stimmen gewesen.

      Oppositionsführer Pier Luigi Bersani hatte daraufhin Berlusconis Rücktritt gefordert. Berlusconi war wegen der horrenden Staatsschulden von 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auch in der EU seit Wochen zunehmend unter Druck geraten. Italien steht im Visier der Finanzmärkte und muss immer mehr Zinsen für frisches Geld bezahlen.

      EU-Währungskommissar Olli Rehn hatte die finanzielle und wirtschaftliche Lage Italiens nach einem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel als "sehr besorgniserregend" bezeichnet. Eine EU-Expertenmission soll ab Mittwoch die Spar- und Reformbemühungen der Regierung in Rom überprüfen. Italien weist nach Griechenland den höchsten Schuldenstand der Euro-Zone gemessen an der Wirtschaftsleistung auf.

      Berlusconi klammerte sich an die Macht - bis zuletzt

      Mit dem Rücktritt Berlusconis geht eine einzigartige politische Karriere in Italien zu Ende - seit 17 Jahren prägte der umstrittene "Cavaliere" die Politik seines Landes. Bis zuletzt hatte sich Berlusconi an die Macht geklammert, der 75-Jährige kämpfte mit allen Mitteln. In den dreieinhalb Jahren seines vierten Kabinetts hatte er mehr als 50 Mal erfolgreich eine Vertrauensfrage im Parlament überstanden.

      Doch in den vergangenen Wochen musste er seine schwindende Mehrheit im Parlament immer wieder mit Abgeordneten auffüllen, die er mit großen Versprechungen lockte, ihnen zum Beispiel hohe Staatsämter zusicherte. Oder er setzte auf moralischen Druck und sagte, er wolle "den Verrätern", die im Parlament gegen ihn stimmen, "ins Gesicht sehen".

      Doch das "Katz und Maus"-Spiel konnte der einst erfolgsverwöhnte und gewiefte Taktiker aus Italiens Norden zuletzt nicht mehr gewinnen. Die Finanzmärkte reagierten millimetergenau auf Gerüchte und Spekulation über einen Rücktritt - wurde Berlusconi doch von Politikern, Analysten und Medien als entscheidender Grund für ein Glaubwürdigkeitsproblem Italiens genannt.

      Mit einem letzten großen Aufbäumen hatte Berlusconi am Montag noch einmal versucht, das Unheil abzuwenden. Mittags flog er von Rom nach Mailand, um sich in seiner "Villa Arcore" - eine Adresse, die durch bizarre Sexpartys zu internationaler Bekanntheit kam - mit Koalitionspolitikern, Freunden und einigen seiner Kinder zu beraten.

      Während die noch beisammen saßen, meldete ausgerechnet die Kirchenzeitung "Famiglia Cristiana", dass inzwischen 75 Prozent aller Italiener nein zu Berlusconi sagen. Nach und nach versagten ihm auch enge Parteifreunde die Unterstützung. Am Dienstag hatte schließlich sogar sein Koalitionspartner und enger Freund, Lega-Chef Umberto Bossi, gefordert: "Silvio soll gehen."

      Bei so wenig Rückhalt kann sich auch ein Silvio Berlusconi, der diverse Affären, Korruption, Mafia-Verbindungen und Sexskandale überlebt hat, nicht mehr im Amt halten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 23:13:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Italien: Monti drückt aufs Tempo !!!


      Rom - Eine solche Art von Politik haben die Italiener lange nicht erlebt, womöglich noch nie: In den vergangenen beiden Wochen sahen sie sich einer Regierung gegenüber, die nicht redete und im Fernsehen auftrat, dafür umso härter arbeitete. Verblüfft sah Italien seine Parteien: machtlos, ausmanövriert, zum Zuschauen verdammt. Und bis auf Silvio Berlusconi, der einmal für ein paar Minuten versuchte, eine Art Wahlkampf loszutreten, war von der alten Regierung nichts zu sehen und zu hören.

      Dieser Burgfrieden ist seit Sonntagabend beendet. Regierungschef Mario Monti hat erstmals seine Karten aufgedeckt: Parteien und Gewerkschaften stellte er das große Paket vor, mit dem Italien die von der EU geforderten Spar- und Sanierungsziele umsetzen will.

      Früher hätte man in Italien für Beschlüsse von weit geringerer sozialer Härte zuerst langfristige Verhandlungen einberufen. Doch Monti wollte Parteien und Gewerkschaften lediglich „informieren“ und an das „nationale Verantwortungsgefühl“ appellieren. Schon am Sonntagabend hat das Kabinett das Sparprogramm beschlossen. Es sieht nach Berichten italienischer Medien Einsparungen von 20 bis 24 Milliarden Euro vor. Das Parlament bekommt bis Weihnachten Zeit, kaum drei Wochen.

      Was das regierende Techniker-Team – Professoren, Banker, Arbeitsrechtler – erarbeitet hat, davon war zuvor kaum etwas nach außen gedrungen. Kurz vor der Nachmittagssitzung des Kabinetts wurde bekannt, dass das Rentenalter früher angehoben und der Inflationsausgleich für Rentner gestrichen werde. Im öffentlichen Dienst soll es Rente erst ab 66 Jahren geben; für Männer vom kommenden Jahr an, für Frauen von 2018 an. Steuerabschläge für sozial Schwache sollen die Einschnitte ausgleichen, an anderer Stelle sollen Steuererleichterungen in Höhe von 20 Prozent gestrichen und eine um zwei Prozentpunkte höhere Mehrwertsteuer eingeführt werden. Paul Kreiner


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