Ex-Bundes-SPD-Chef Beck beleidigt mal wieder Wähler - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.10.12 17:19:28 von
neuester Beitrag 09.10.12 10:54:31 von
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kurt-beck-koennen-…
04. Oktober 2012, 15:36 Uhr
Becks Pöbelei
"Können Sie nicht mal das Maul halten?"
Eigentlich wollte Kurt Beck ein Interview zur Bürgerbeteiligung geben , doch dann rastete der Noch-Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz aus. Grund: Ein Mann hatte sich unerwünscht zu Wort gemeldet und gerufen: "Wir Bayern bezahlen den Nürburgring."
Mainz/München - Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, zeigt sich dünnhäutig, wenn es um das Thema Nürburgring geht. Jenes Projekt, das sich vom Prestigevorhaben zum Millionendebakel entwickelte - für Rheinland-Pfalz und für Beck. Nachfragen und Anmerkungen sind zu diesem Thema offenbar unerwünscht, wie sich bei der Feier zum Tag der Deutschen Einheit in München zeigte.
Der Sozialdemokrat wollte dort einem Kamerateam des SWR ein Interview zum Thema Bürgerbeteiligung geben. Doch plötzlich schaltete sich aus dem Hintergrund ein Mann ein: "Wir Bayern bezahlen den Nürburgring", rief er. Bayern plant gerade eine Klage gegen den Länderfinanzausgleich, das Bundesland will nicht Projekte und soziale Wohltaten in anderen Bundesländern finanzieren müssen - und dazu gehört nach Meinung des Bürgers wohl eben auch der Nürburgring. "Und den Betzenberg", schob der Mann nach, womit er das Stadion des 1.FC Kaiserslautern meinte - Becks Lieblingsklub.
An dieser Stelle reichte es dem SPD-Politiker. Der Ministerpräsident drehte sich um - und stauchte den Mann zusammen: "Können Sie mal das Maul halten, wenn ich ein Interview gebe? Einfach das Maul halten." Auf die Antwort des Störers, er sei nur ehrlich, antwortete Beck: "Sie sind nicht ehrlich, Sie sind dumm."
Dann wandte sich Beck wieder der Kamera zu und fragte das SWR-Team: "Können wir noch mal?" Er konnte, doch der Sender strahlte nicht nur das Interview aus, sondern auch die Entgleisung.
CDU-Generalsekretär Patrick Schnieder reagierte in der "Rhein-Zeitung": "Offensichtlich hat der Sozialdemokrat vergessen, dass er das Amt des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten noch bis zum Jahresende inne hat." Beck hatte am vergangenen Freitag erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen das Amt abgeben wird.
Beck, Deutschlands dienstältester Ministerpräsident, ist seit 1994 Regierungschef in Rheinland-Pfalz und führt zurzeit eine rot-grüne Koalition. Der 63-Jährige steht seit Wochen wegen der Pleite am Nürburgring unter erheblichem Druck. Der Regierungschef entschuldigte sich zwar für Fehler im Zusammenhang mit dem Bau eines Freizeitparks an der Formel-1-Rennstrecke in der Eifel, lehnte aber einen Rücktritt in diesem Zusammenhang ab.
Dass Beck nicht immer eine diplomatische Ader hat, zeigte er 2008 beim Starkbieranstich am Münchner Nockherberg. Einem Betrunkenen sagte er damals: "Sie sind ein ungehöriger, dummer, frecher alter Mann". Im Dezember 2006 sorgte Beck bundesweit für Schlagzeilen, als er beim Wiesbadener Sternschnuppenmarkt einem schimpfenden Hartz-IV-Empfänger riet, er müsse sich nur waschen und rasieren - dann "haben Sie in drei Wochen einen Job". Henrico Frank, der Gescholtene, wurde bundesweit bekannt und bekam eine Stelle bei einem Musiksender.
04. Oktober 2012, 15:36 Uhr
Becks Pöbelei
"Können Sie nicht mal das Maul halten?"
Eigentlich wollte Kurt Beck ein Interview zur Bürgerbeteiligung geben , doch dann rastete der Noch-Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz aus. Grund: Ein Mann hatte sich unerwünscht zu Wort gemeldet und gerufen: "Wir Bayern bezahlen den Nürburgring."
Mainz/München - Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, zeigt sich dünnhäutig, wenn es um das Thema Nürburgring geht. Jenes Projekt, das sich vom Prestigevorhaben zum Millionendebakel entwickelte - für Rheinland-Pfalz und für Beck. Nachfragen und Anmerkungen sind zu diesem Thema offenbar unerwünscht, wie sich bei der Feier zum Tag der Deutschen Einheit in München zeigte.
Der Sozialdemokrat wollte dort einem Kamerateam des SWR ein Interview zum Thema Bürgerbeteiligung geben. Doch plötzlich schaltete sich aus dem Hintergrund ein Mann ein: "Wir Bayern bezahlen den Nürburgring", rief er. Bayern plant gerade eine Klage gegen den Länderfinanzausgleich, das Bundesland will nicht Projekte und soziale Wohltaten in anderen Bundesländern finanzieren müssen - und dazu gehört nach Meinung des Bürgers wohl eben auch der Nürburgring. "Und den Betzenberg", schob der Mann nach, womit er das Stadion des 1.FC Kaiserslautern meinte - Becks Lieblingsklub.
An dieser Stelle reichte es dem SPD-Politiker. Der Ministerpräsident drehte sich um - und stauchte den Mann zusammen: "Können Sie mal das Maul halten, wenn ich ein Interview gebe? Einfach das Maul halten." Auf die Antwort des Störers, er sei nur ehrlich, antwortete Beck: "Sie sind nicht ehrlich, Sie sind dumm."
Dann wandte sich Beck wieder der Kamera zu und fragte das SWR-Team: "Können wir noch mal?" Er konnte, doch der Sender strahlte nicht nur das Interview aus, sondern auch die Entgleisung.
CDU-Generalsekretär Patrick Schnieder reagierte in der "Rhein-Zeitung": "Offensichtlich hat der Sozialdemokrat vergessen, dass er das Amt des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten noch bis zum Jahresende inne hat." Beck hatte am vergangenen Freitag erklärt, dass er aus gesundheitlichen Gründen das Amt abgeben wird.
Beck, Deutschlands dienstältester Ministerpräsident, ist seit 1994 Regierungschef in Rheinland-Pfalz und führt zurzeit eine rot-grüne Koalition. Der 63-Jährige steht seit Wochen wegen der Pleite am Nürburgring unter erheblichem Druck. Der Regierungschef entschuldigte sich zwar für Fehler im Zusammenhang mit dem Bau eines Freizeitparks an der Formel-1-Rennstrecke in der Eifel, lehnte aber einen Rücktritt in diesem Zusammenhang ab.
Dass Beck nicht immer eine diplomatische Ader hat, zeigte er 2008 beim Starkbieranstich am Münchner Nockherberg. Einem Betrunkenen sagte er damals: "Sie sind ein ungehöriger, dummer, frecher alter Mann". Im Dezember 2006 sorgte Beck bundesweit für Schlagzeilen, als er beim Wiesbadener Sternschnuppenmarkt einem schimpfenden Hartz-IV-Empfänger riet, er müsse sich nur waschen und rasieren - dann "haben Sie in drei Wochen einen Job". Henrico Frank, der Gescholtene, wurde bundesweit bekannt und bekam eine Stelle bei einem Musiksender.
der Arme.... der ganze Wein hat wohl nicht nur seine Bauchspeicheldrüse ruiniert.
!
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Ist es jetzt schon verboten einem Scheißbayern zu sagen,daß er sein dummes Maul halten soll?
Armes Deutschland
Im Ernst:
Kutte ist halt schon sehr lange in der Politik.Da kann ihm schonmal aus Versehen rausrutschen,was er von den Wählern hält.Ihm gehts ja auch nicht so gut,zur Zeit und er ist auch nicht mehr der jüngste....
Armes Deutschland
Im Ernst:
Kutte ist halt schon sehr lange in der Politik.Da kann ihm schonmal aus Versehen rausrutschen,was er von den Wählern hält.Ihm gehts ja auch nicht so gut,zur Zeit und er ist auch nicht mehr der jüngste....
Zitat von Beefcake_the_mighty: Ist es jetzt schon verboten einem Scheißbayern zu sagen,daß er sein dummes Maul halten soll?
Armes Deutschland
Im Ernst:
Kutte ist halt schon sehr lange in der Politik.Da kann ihm schonmal aus Versehen rausrutschen,was er von den Wählern hält.Ihm gehts ja auch nicht so gut,zur Zeit und er ist auch nicht mehr der jüngste....
Das ist so aehnlich wie denjenigen, deren bevorzugte Parteien puenktlich am Wahltag immer vom Waehler gesagt bekommen, was sie von ihnen halten, auch so manches "aus Versehen rausrutscht". Hier im Forum gibt es ja so einiges an diesbezuegliche Waehlerbeschimmpfungen, gegen die das, was "Kutte" gesagt hat, noch regelrecht moderat wirkt.
Bei seinem Werdegang wundert mich gar nichts mehr. Daß solch ein Mensch so lange Ministerpräsident bleiben konnte, spricht nicht egrade für die Wähler in Rheinland-Pfalz. Die scheinen eine Vorliebe für solch einfach strukturierte Bauerntypen zu haben. Den Kohl haben sie ja auch groß gemacht.
Zitat von Sarcastico: Bei seinem Werdegang wundert mich gar nichts mehr. Daß solch ein Mensch so lange Ministerpräsident bleiben konnte, spricht nicht egrade für die Wähler in Rheinland-Pfalz. Die scheinen eine Vorliebe für solch einfach strukturierte Bauerntypen zu haben. Den Kohl haben sie ja auch groß gemacht.
Beide sind Geschichte und das ist gut so......
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.679.784 von Sarcastico am 04.10.12 20:31:13Na, vielleicht wird Beck ja dann noch Bundeskanzler.
Somit lieben wohl alle Deutschen "einfach strukturierte Bauerntypen", wenn Kohl auch so ein Typ war!
Somit lieben wohl alle Deutschen "einfach strukturierte Bauerntypen", wenn Kohl auch so ein Typ war!
Richtig, die Bayern bezahlen den Nuerburgring und den Betzenberg, aber alle uebrigen Laender bezahlen den Solarbloedsinn vor allem in Bayern - und der ist noch wesentlich teurer als der ganze bayerische Transfer im Finanzausgleich.
Zitat von bmann025: Richtig, die Bayern bezahlen den Nuerburgring und den Betzenberg, aber alle uebrigen Laender bezahlen den Solarbloedsinn vor allem in Bayern - und der ist noch wesentlich teurer als der ganze bayerische Transfer im Finanzausgleich.
Psssssst. Das kommt vor allen Dingen Bauern zu gute. Und die wählen bekanntlich CSU
Also lieber über Peanuts wie den Nürburgring schimpfen lassen als auf die wirklichen Geldempfänger
Nun ja, im Allgemeinen ist Beck doch recht human, vergleicht man ihn mit früheren Politikern...
http://www.youtube.com/watch?v=pvfyjLj0IVY
http://www.youtube.com/watch?v=pvfyjLj0IVY
Von einem Ausländer muss er sich auch nicht ans Bein pinkeln lassen! Wo kommen wir denn hin wenn hier jeder Bayer rumprollen darf? Dafür haben wir Söder und Seehofer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.682.990 von Doppelvize am 05.10.12 14:54:50http://www.stern.de/politik/deutschland/beck-laesst-wutausbr…
Beck lässt Wutausbruch verteidigen
"Ein Politiker muss sich nicht alles gefallen lassen"
05.10.2012
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sieht keinen Grund, wegen seines Wutausbruchs gegenüber einem Bürger Reue zu zeigen. Im Gegenteil: "Ein Politiker muss sich nicht alles gefallen lassen", ließ Becks Sprecherin Monika Fuhr die "Bild"-Zeitung wissen. Der Mann habe Beck während eines Interviews angeschrien und dagegen habe sich dieser sich mit deutlichen Worten verwahrt, rechtfertigte die Sprecherin das Verhalten des Landesvaters, der sich selbst zu dem Vorfall nicht äußern will.
Geschehen war der Wutausbruch am Rande der Einheitsfeiern. Beck wollte dem Südwestrundfunk ein Interview zum Thema Bürgerbeteiligung geben, als ein Passant sich lautstark einmischte. "Wir Bayern bezahlen den Nürburgring ...", spielte der Mann auf die Pleite der traditionsreichen Rennstrecke an, "... und den Betzenberg." Diese Art der Bürgerbeteiligung war zuviel für den 63-Jährigen. Während er beim Thema Nürburgring noch professionell-ruhig blieb, rastete Beck nach Erwähnung des Betzenbergs, der Heimstatt seines Lieblingsclubs 1.FC Kaiserslautern, aus: "Können Sie mal das Maul halten, wenn ich ein Interview gebe?! Einfach das Maul halten!" Als der Kritiker sagte, er sei nur ehrlich, entgegnete Beck: "Sie sind nicht ehrlich, Sie sind dumm."
Beck will ohnehin zurücktreten
Becks Sprecherin dazu nun: "Wer austeilt, der muss auch einstecken können." Eine Maxime, nach der Beck schon einmal handelte. Ein Hartz-IV-Empfänger war Beck 2006 während einer Wahlkampfveranstaltung in Hessen angegangen, er sei mitverantwortlich dafür, dass er in Armut leben müsse. "Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job", ließ Beck damals sein Gegenüber auflaufen und löste eine öffentliche Debatte aus.
Immerhin versprach der Politiker dem Langzeitarbeitslosen damals, sich nach erfolgter Körperpflege persönlich für eine Arbeitsstelle einzusetzen. Jetzt aber will Beck nichts von einem Entgegenkommen wissen. Ob dies damit zusammenhängt, dass sich die politische Karriere des Pfälzers dem Ende zuneigt? Seinen Rücktritt als Ministerpräsident hat er bereits verkündet, da kommt es womöglich nicht mehr buchstäblich auf jede Wählerstimme an.
---
Man stelle sich den umgekehrten Fall vor.
Ein Bürger würde einen Politiker, Polizisten, Staatsdiener usw deart anschreien und beleidigen. Eine saftige Anzeige wegen Beleidigung wäre ihm sicher...
Beck lässt Wutausbruch verteidigen
"Ein Politiker muss sich nicht alles gefallen lassen"
05.10.2012
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sieht keinen Grund, wegen seines Wutausbruchs gegenüber einem Bürger Reue zu zeigen. Im Gegenteil: "Ein Politiker muss sich nicht alles gefallen lassen", ließ Becks Sprecherin Monika Fuhr die "Bild"-Zeitung wissen. Der Mann habe Beck während eines Interviews angeschrien und dagegen habe sich dieser sich mit deutlichen Worten verwahrt, rechtfertigte die Sprecherin das Verhalten des Landesvaters, der sich selbst zu dem Vorfall nicht äußern will.
Geschehen war der Wutausbruch am Rande der Einheitsfeiern. Beck wollte dem Südwestrundfunk ein Interview zum Thema Bürgerbeteiligung geben, als ein Passant sich lautstark einmischte. "Wir Bayern bezahlen den Nürburgring ...", spielte der Mann auf die Pleite der traditionsreichen Rennstrecke an, "... und den Betzenberg." Diese Art der Bürgerbeteiligung war zuviel für den 63-Jährigen. Während er beim Thema Nürburgring noch professionell-ruhig blieb, rastete Beck nach Erwähnung des Betzenbergs, der Heimstatt seines Lieblingsclubs 1.FC Kaiserslautern, aus: "Können Sie mal das Maul halten, wenn ich ein Interview gebe?! Einfach das Maul halten!" Als der Kritiker sagte, er sei nur ehrlich, entgegnete Beck: "Sie sind nicht ehrlich, Sie sind dumm."
Beck will ohnehin zurücktreten
Becks Sprecherin dazu nun: "Wer austeilt, der muss auch einstecken können." Eine Maxime, nach der Beck schon einmal handelte. Ein Hartz-IV-Empfänger war Beck 2006 während einer Wahlkampfveranstaltung in Hessen angegangen, er sei mitverantwortlich dafür, dass er in Armut leben müsse. "Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job", ließ Beck damals sein Gegenüber auflaufen und löste eine öffentliche Debatte aus.
Immerhin versprach der Politiker dem Langzeitarbeitslosen damals, sich nach erfolgter Körperpflege persönlich für eine Arbeitsstelle einzusetzen. Jetzt aber will Beck nichts von einem Entgegenkommen wissen. Ob dies damit zusammenhängt, dass sich die politische Karriere des Pfälzers dem Ende zuneigt? Seinen Rücktritt als Ministerpräsident hat er bereits verkündet, da kommt es womöglich nicht mehr buchstäblich auf jede Wählerstimme an.
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Man stelle sich den umgekehrten Fall vor.
Ein Bürger würde einen Politiker, Polizisten, Staatsdiener usw deart anschreien und beleidigen. Eine saftige Anzeige wegen Beleidigung wäre ihm sicher...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.683.473 von Blue Max am 05.10.12 16:29:26Beck ist mir allemal lieber als das, was jetzt kommt. Der war bürgernah, umgänglich, freundlich und so redet man halt, wenn man so ist. Deshalb hat man den gewählt.
Seine Position in Fragen der GEZ haben mich gestört. Der Ring ... na ja ... Politiker und Geld ...
Es gibt größere Pfeifen in der SPD. Da geht mit Sicherheit kein schlechter.
Seine Position in Fragen der GEZ haben mich gestört. Der Ring ... na ja ... Politiker und Geld ...
Es gibt größere Pfeifen in der SPD. Da geht mit Sicherheit kein schlechter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.683.789 von sukraman am 05.10.12 17:31:32#14
"...Es gibt größere Pfeifen in der SPD..."
Eine unbestrittene Tatsache...
"...Es gibt größere Pfeifen in der SPD..."
Eine unbestrittene Tatsache...
naja, den neid sind wir bayern ja gewöhnt...und wenn den prolls
die argumente ausgehen wird halt kräftig geätzt...
und dann im nächsten monat wieder brav die hand aufgehalten
die argumente ausgehen wird halt kräftig geätzt...
und dann im nächsten monat wieder brav die hand aufgehalten
Zitat von Blue Max: http://www.stern.de/politik/deutschland/beck-laesst-wutausbr…
Beck lässt Wutausbruch verteidigen
"Ein Politiker muss sich nicht alles gefallen lassen"
05.10.2012
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sieht keinen Grund, wegen seines Wutausbruchs gegenüber einem Bürger Reue zu zeigen. Im Gegenteil: "Ein Politiker muss sich nicht alles gefallen lassen", ließ Becks Sprecherin Monika Fuhr die "Bild"-Zeitung wissen. Der Mann habe Beck während eines Interviews angeschrien und dagegen habe sich dieser sich mit deutlichen Worten verwahrt, rechtfertigte die Sprecherin das Verhalten des Landesvaters, der sich selbst zu dem Vorfall nicht äußern will.
Geschehen war der Wutausbruch am Rande der Einheitsfeiern. Beck wollte dem Südwestrundfunk ein Interview zum Thema Bürgerbeteiligung geben, als ein Passant sich lautstark einmischte. "Wir Bayern bezahlen den Nürburgring ...", spielte der Mann auf die Pleite der traditionsreichen Rennstrecke an, "... und den Betzenberg." Diese Art der Bürgerbeteiligung war zuviel für den 63-Jährigen. Während er beim Thema Nürburgring noch professionell-ruhig blieb, rastete Beck nach Erwähnung des Betzenbergs, der Heimstatt seines Lieblingsclubs 1.FC Kaiserslautern, aus: "Können Sie mal das Maul halten, wenn ich ein Interview gebe?! Einfach das Maul halten!" Als der Kritiker sagte, er sei nur ehrlich, entgegnete Beck: "Sie sind nicht ehrlich, Sie sind dumm."
Beck will ohnehin zurücktreten
Becks Sprecherin dazu nun: "Wer austeilt, der muss auch einstecken können." Eine Maxime, nach der Beck schon einmal handelte. Ein Hartz-IV-Empfänger war Beck 2006 während einer Wahlkampfveranstaltung in Hessen angegangen, er sei mitverantwortlich dafür, dass er in Armut leben müsse. "Wenn Sie sich waschen und rasieren, haben Sie in drei Wochen einen Job", ließ Beck damals sein Gegenüber auflaufen und löste eine öffentliche Debatte aus.
Immerhin versprach der Politiker dem Langzeitarbeitslosen damals, sich nach erfolgter Körperpflege persönlich für eine Arbeitsstelle einzusetzen. Jetzt aber will Beck nichts von einem Entgegenkommen wissen. Ob dies damit zusammenhängt, dass sich die politische Karriere des Pfälzers dem Ende zuneigt? Seinen Rücktritt als Ministerpräsident hat er bereits verkündet, da kommt es womöglich nicht mehr buchstäblich auf jede Wählerstimme an.
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Man stelle sich den umgekehrten Fall vor.
Ein Bürger würde einen Politiker, Polizisten, Staatsdiener usw deart anschreien und beleidigen. Eine saftige Anzeige wegen Beleidigung wäre ihm sicher...
Ich mag den Beck ja eigentlich auch nicht...
...aber wo er recht hat, hat er recht.
Da ist ja wohl auch ein recht selten dummes Exemplar von "Waehler" in die Pressekonferenz mit reingerutscht.
Ich denke, wenn Rheinland-Pfalz ein Einwanderungsrecht haette, das sich am kanadischen Modell orientiert, waere diese truebe Tasse mit ihrer wirren Ausdrucksweise erst gar nicht nach Rheinland-Pfalz hereingekommen, sondern wuerde jetzt bewusstlos mit eingeschlagenen Zaehnen in einem Festzelt des Oktoberfestes liegen! Weil in Bayern darf sich sowas niemand trauen, sonst kriegt er Aerger mit der "Volksseele"! Ich erinnere mich noch an eine Bierzeltschlaegerei beim Oktoberfest, ueber die die bayrischen Landesnachrichten berichteten, die dadurch ausgeloest wurde, dass einer die damaligen Plaene zum Rhein-Main-Donaukanal kritisiert hatte und dabei uebersah, dass er inmitten von grenzdebilen FJS-Fans sass.
Endlich ein Politiker, der dem deutschen Volk aus der Seele spricht!
Recht hat er, aber er hätte auch sagen können:" richtig, aber dafür fahrt ihr auch ganz gerne mit euren Blechdosen von BMW drauf rum."
Endlich mal wieder einer der durchgreift.
Umgekehrt beleidigt niemand mehr die SPD mit “Linke Sau“ oder “Rotes Gesindel“.
Frau Nahles kann ja mal darüber nachdenken ob das gut oder schlecht ist!
Frau Nahles kann ja mal darüber nachdenken ob das gut oder schlecht ist!
Das "Opfer" ist übrigens Mitglied in der jungen Union.
Geht denen jetzt schon so die Düse,daß sie zu solchen Störmethoden greifen?
Geht denen jetzt schon so die Düse,daß sie zu solchen Störmethoden greifen?
Die werfen mit Dreck wo es nur geht, siehe Steinbrück.
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