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    Effecten-Spiegel(47)-Lässt Fr.Weidtmann die eigenen Aktionäre auch 2013 im Regen stehen? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 22.12.12 10:40:58 von
    neuester Beitrag 27.12.13 14:12:56 von
    Beiträge: 2.234
    ID: 1.178.465
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      Avatar
      schrieb am 13.03.13 17:22:25
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.509 von Achtsamkeit am 13.03.13 16:58:41Die Aktienquote in USA ist bei 56%..
      Bei uns 7%...

      Jeder DAwert liegt zu über 50% im Ausland!
      (Stiftungsanteile mal ausgenommen)

      Liegt das daran, das die Deutschen arm sind und woanders höhere Renditen bekommen?

      Exportwunder?
      Sind das alle nicht börsennotierte Aktien?

      Nein, der Deutsche hortet "Sicherheit" in einem kaum begreifbaren Ausmass.

      Die meisten kennen nicht mal den Unterschied zwischen Aktien und Anleihen--oder können keine ZinsesZinsrechnung durchführen..

      Oder ob die schon mal gehört haben, das in der grossen Inflation und auch nach dem 2.Weltkrieg Aktien viele besser als Cash oder Anleihen abgeschitten haben?

      Nö, Aktien sind nur was für Superreiche und Spieler--das wahre Geld wird woanders verdient---ja wo eigentlich?

      Und was bedeuten, die WinzigZinsen?

      Es gibt einen alten Spruch:

      Wer essen will kauft Anleihen, wer auch leben will Aktien...

      Heute müsste heissen--nur wer seine pure Existenz retten will kauft Anleihen...wer auch morgen noch was kaufen will braucht Aktien.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 18:05:13
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      @Dago
      Kannst Du mir mal erklären wie Du auf einen Abschreibungsbedarf von -1 Mio bei K+S kommst. Danke! (Ich gehe davon aus das der EFS 70.000 Anteile hält. Der Anfangs und der Ultimokurs des Jahres 2012 sind ja in etwa gleich)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 19:21:44
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.647 von Freibauer am 13.03.13 17:22:25„Die meisten kennen nicht mal den Unterschied zwischen Aktien und Anleihen--oder können keine ZinsesZinsrechnung durchführen..“

      Beim ES braucht man auch keine Zinseszinsrechnung, denn es fallen ja erst gar keine Zinseszinsen an. Wenn es einen Zinseszinseffekt gäbe, dann müsste der Langfristchart exponentiell steigend verlaufen – tut er aber nicht. Zugegeben, die Dividende müsste man in diesen Chart noch mit einrechnen, aber auch das ändert an der Aussage nicht viel, bei der kümmerlichen Dividendenzahlung, wo die Dividendenrendite nur aufgrund des hohen Abschlags zum NAV noch halbwegs passabel aussieht.

      Außerdem hat „Achtsamkeit“ recht: Wenn der ES so ein Experte für die Geldanlage ist, wie Frau Weidtmann sich im Magazin und auf der HV geriert, dann müsste er eigentlich ein ureigenes Interesse haben, auf seiner Website einen Langfristchart unter der Annahme reinvestierter Dividenden im Vergleich zum DAX zu zeigen. Das wäre kein großer Aufwand, den zu erstellen, und andere Beteiligungsgesellschaften, wie z.B. die GBL tun das ja auch (http://en.gbl.be/financial/est_value/hebdomadair/default.asp…

      Der ES tut es aber nicht – aus gutem Grund, weil der Vergleich – anders als z.B. bei der GBL – gar nicht gut aussähe.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 19:37:45
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Zitat von DavidWatts: unfassbar!

      das ist dann wohl das zweite Mal, dass sich Frau Weidtmann einer Steuernachzahlung gegenübersteht:confused:

      Was ist da los? Versteht man die Gesetze nicht? Hat man keinen Steuerberater? Was sagen die Wirtschaftsprüfer?

      Die eigenen Anteile hätte man vielleicht besser eingezogen, dazu sollte Frau Weidtmann sich auf der HV äußern.

      Jetzt stehen noch die stillen Lasten/Reserven aus. Mal sehen.:keks:

      Also es gab Überraschungen, aber wohl nicht wie erhofft.:(

      Gruß
      DW


      Die qualitativ beste Vorhersage hat, wenn auch etwas nebulös, Hochoderrunter in Beitrag Nr.111 am 07.01.2013 geliefert:
      „Bleibt noch Variante d) :
      What could go wrong, goes wrong!
      …“

      Das finde ich einen durchaus passenden Kommentar zu dem Ausgang dieser überraschenden steuerlichen Außenprüfung, die hier niemand auf dem Schirm hatte.

      Wobei, vielleicht hätte man das doch vorhersehen können, schließlich gab es im GSC-Protokoll der letztjährigen HV Anzeichen: „Die im Geschäftsbericht erwähnte Betriebsprüfung ist, wie Frau Weidtmann auf Nachfrage von Herrn Hechtfischer darlegte, noch nicht abgeschlossen. Es gilt vor allem noch einen Sachverhalt die eigenen Anteile betreffend zu klären. So will der Prüfer, obwohl die eigenen Aktien nach dem BilMoG(Bilanzmodernisierungsgesetz) im Umlaufvermögen veranlagt werden müssen, die daraus resultierenden Verluste steuerlich nicht anerkennen. Er besteht darauf, dass diese Anteile steuerlich so behandelt werden müssen, als wären sie im Anlagevermögen gebucht, was denklogisch nicht korrekt sein kann. Ihrer Ansicht nach wird die Vorgabe des Gesetzgebers so ausgehebelt. Egal, wie diese Diskussion ausgeht, ist damit aber kein Cashabfluss verbunden…“ (http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…

      Man sollte an diesem Punkt auf der HV intensiv nachfragen, so ganz habe ich das jedenfalls immer noch nicht verstanden. Müssten die Verluste nicht spätestens dann anerkannt werden, wenn die eigenen Aktien eingezogen werden, weil die Verluste dann endgültig sind?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 19:50:13
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.248.430 von fincon am 13.03.13 19:37:45gerd4
      schrieb am 21.12.12 22:24:39
      Beitrag Nr.1353
      (43.954.902)
      Antwort
      Zitat

      Zitat von nikittka
      Noch 2 Börsentage, dann ist das Börsenjahr 2012 zu Ende.
      Frau Weidtmann könnte noch an 2 Tagen an der Börse aktiv werden und damit die Weichen für die Jahresbilanz 2012 stellen.
      Wäre ich in der Situation von Frau Weidtmann, würde ich folgende Berechnung anstellen:
      a)Aus den (bekannten) Veräußerungen ( VW, Daimler, Barrick, AAC, Wacker Chemie, Teile von Allianz, Biotest, Caterpillar, Bilfinger)errechnet sich ein Veräußerungsgewinn von ca. 2,6 Mio €.
      b)Die 2012 zugeflossenen Dividenden betragen ca. 1,2 Mio €.
      c)Aus dem Verlagsgeschäft zuzüglich der Zinserträge abzüglich der betrieblichen Aufwendungen erzielte der ES einen Gewinn von ca. 0,3 Mio € (wie im Vorjahr).
      d)Zuschreibungen müssen vorgenommen werden bei BASF und Salzgitter mit ca. 0,3 Mio €.
      e) Saldo aus Kursgewinnen minus Kursverlusten 2012 der noch im Bestand befindlichen Aktien betragen heute ca. 4,5 Mio €
      f) Abschreibungen nehme ich in Höhe von 1,5 Mio € vor (SMA und 7days).
      g) Nun verkaufe ich an den beiden letzten Börsentagen des Jahres 2012 noch einige Aktien mit Veräußerungsgewinnen von ca. 2,0 Mio € (Hier könnte ich zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen: Brenntag, Lanxess, Porsche, Allianz,.........).

      Damit erhalte ich folgendes Ergebnis:
      a) der Jahresüberschuss für 2012 beträgt 4,9 Mio € (2,6 + 1,2 + 0,3 + 0,3 - 1,5 + 2,0)
      b) die stillen Reserven/stille Lasten haben sich um 3,7 Mio € verbessert ( 4,5 - 0,3 + 1,5 - 2,0) . Da am 31.12.2011 die stillen Lasten die stillen Reserven noch um 3,0 Mio € überstiegen haben, hat sich dies jetzt umgekehrt. Zum 31.12.2012 übersteigen dann die stillen Reserven die stillen Lasten um 0,7 Mio €.
      c)Beim ausgewiesenen Jahresüberschuss von 4,9 Mio € errechnet sich der Gewinn pro Aktie mit 1,40 €. Demnach könnte man eine Dividende von 1,00 € ausschütten und den Rest als Gewinnvortrag (für 2013) ausweisen.





      Wenn das die ganze Geschichte wäre, warum steht der Kurs dann nicht bei 20 Euro???

      :confused::confused::confused:

      Weil der Markt nicht funktioniert :laugh::laugh::laugh:

      Achtung: IRONIE

      Seit mehr als 10 Jahren wird versucht das Ergebnis des ES zu "errechnen". Es hat noch nie funktioniert und wird es auch diesmal nicht, meine Meinung

      :keks:

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 20:13:32
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.248.351 von fincon am 13.03.13 19:21:44@fincon...

      Außerdem hat „Achtsamkeit“ recht: Wenn der ES so ein Experte für die Geldanlage ist, wie Frau Weidtmann sich im Magazin und auf der HV geriert, dann müsste er eigentlich ein ureigenes Interesse haben, auf seiner Website einen Langfristchart unter der Annahme reinvestierter Dividenden im Vergleich zum DAX zu zeigen. Das wäre kein großer Aufwand, den zu erstellen, und andere Beteiligungsgesellschaften, wie z.B. die GBL tun das ja auch (http://en.gbl.be/financial/est_value/hebdomadair/default.asp…

      Psst... Geheimnis...

      Alle Börsenmagazine verkaufen sich nur mit tollen Gewinnen--Finanzkrise und Verluste senken die Auflage....

      Psst Geheimnis....

      Den Dax immer zu schlagen ist unmöglich...
      Wer sich die Bilanz seit 2008 durchliest wird feststellen, das das Anlagekapital erhalten wurde--unter Zurechnug der Dividenden..

      Die Phantasiekurse von damals 20€+ allerdings nicht, die waren ja auf den damaligen (fehlerhaften Aufkauf der Stammaktien gerechnet ...

      Psst Geheimnis....

      Die meisten Fonds (95%) schaffen nie den DAX insbesondere nicht, wenn man ihre Gebührenbelastung noch dazu rechnet...

      Wenn das die ganze Geschichte wäre, warum steht der Kurs dann nicht bei 20 Euro???


      Niemand redet von 20€ -- 15€ wäre angemessen...

      Aber s.o. mehrfach nur für normale Anleger--Superprofis zahlen nur 10€ weil sie -- ja immer mit ihrem Kapital viel grössere Gewinne machen..

      IRONIE
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 21:10:09
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Zitat von Freibauer: ...Die meisten Fonds (95%) schaffen nie den DAX insbesondere nicht, wenn man ihre Gebührenbelastung noch dazu rechnet...


      Stimmt, aber ein ETF auf den DAX schafft das schon, und da ist die Gebührenbelastung gering.

      Es geht auch noch besser und dennoch einfach: Man kaufe mit je einem 1/30stel seines Anlagebetrages jeden der 30 DAX-Werte in gleichem Umfang und justiere die Gleichgewichtung einmal im Jahr wieder nach. Eine solche Gleichgewichtung eines marktkapitalisierungsgewichteten Index schafft statistisch eine kleine, aber über längere Zeiträume relativ berechenbare Überrendite gegenüber dem Index und der Aufwand dieser Strategie ist selbst für einen Privatanleger nicht übermäßig groß.

      Noch besser geht es, wenn man statt der Gleichgewichtung der Indexwerte eine Fundamentalgewichtung nimmt, etwa den Cash Flow, die Gewinne, den Buchwert, die Dividendensumme etc. oder eine Kombination verschiedener Fundamentalkriterien. Um eine solche Strategie umzusetzen, braucht man kein Experte zu sein, das geht sogar ganz mechanisch und lässt sich sogar automatisieren. Das jüngste Buch von Joel Greenblatt „The Big Secret for the Small Investor” handelt genau davon.

      Leider haben sich so strukturierte Investmentfonds in Europa noch nicht durchgesetzt, vielleicht weil man damit nicht so viel Provision verdienen kann wie mit traditionellen Investmentfonds, weil man dann nicht mehr so gut teure Fondsmanager rechtfertigen oder die Behauptung der Einzigartigkeit aufrechterhalten kann.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 22:59:38
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.911 von Aurubisfan am 13.03.13 18:05:13Hallo Aurubisfan,

      nach meiner Rechnung stehen die St.70.000 K+S Aktien mit ca.50,- in den Büchern.

      Somit errechnet sich bei einem Ultimokurs von 35,- ein Buchverlust oder auch stille Verluste in Höhe von 1,0 Mio.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.03.13 23:19:49
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo Aurubisfan,

      nach meiner Rechnung stehen die St.70.000 K+S Aktien mit ca.50,- in den Büchern.

      Somit errechnet sich bei einem Ultimokurs von 35,- ein Buchverlust oder auch stille Verluste in Höhe von 1,0 Mio.

      Es grüßt Dagobert Bull


      denke mal es wird die stillen Lasten beeinflussen, eine Abschreibung wäre m.E. zu früh.

      Morgen kommen Zahlen bei K+S. Hoffentlich kein Desaster:keks:


      Gruß
      DW
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 06:52:09
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.414 von DavidWatts am 13.03.13 23:19:49Hallo DavidWatts,

      das sehe ich genauso.:eek:

      Rein nach meinem Bauchgefühl hätte ich in den letzten 3-4 Wochen K+S gekauft - wenn nicht in einem harten und langen Winter wann dann -.:eek::eek:

      Die Abschreibungen sehe ich bei SMA Solar und 7daysmusic aufgrund fehlendem Risikomanagement - man hat aus dem Geschäftsjahr 2011 nichts dazugelernt und dem Kursrückgang in diesen beiden Werten tatenlos zugesehen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 07:00:13
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.247.138 von nikittka am 13.03.13 15:50:32Hallo nikittka,

      es hat definitiv Käufe gegeben.

      Der Geschäftsbericht 2012 gibt uns darüber vermutlich mehr Informationen.:eek::eek:

      Auf meine gestrige Anfrage nach Düsseldorf wann der Geschäftsbericht online ist bzw.in gedruckter Form vorliegt habe ich noch keine Antwort erhalten.

      Ich setze weiterhin auf einen Kauf von St.40.000 SAP-Aktien im Jahr 2012.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 07:14:38
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.751 von Dagobert Bull am 14.03.13 06:52:09Hallo Dago,

      der Bericht zu K+S liegt vor, 1,40 Dividende und auch ansonsten aus meiner laienhaften Sicht OK.:)

      Hatte auch nachgekauft, aber einige stehen noch mit Einstandskurs ca. 40 in meinen "Büchern". Gestern wurde noch über eine Gewinnwarnung spekuliert, die habe ich nicht entdeckt.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5112934-eans-news-…

      Gruß
      DW
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 08:01:45
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.248.928 von fincon am 13.03.13 21:10:09Stimmt, aber ein ETF auf den DAX schafft das schon, und da ist die Gebührenbelastung gering.

      Ehrlich gesagt ist mir der dax viel zu volatil gewesen in der Vergangenheit...
      vergleiche mal dessen Schwankungen, mit den Schwankungen in der Efs-Bilanz...die waren deutlich geringer.

      Warten wir mal paar Jahre ab...
      Apple war bis vor kurzem auch der grosse Star...und jetzt wird da gar auf den Cshbestand geguckt...(der sich bekanntlich auch nur mit null verzinst..)

      Möglicherweise werden die deutschen Aktionäre doch noch erwachsen und zahlen für eine Siemens oder Allianz im EFS Depot auch einen ähnlichen Preis wie für eine ALv in freier Wildbahn (und nicht 40% weniger..)...dazu kommt noch die HVM Zahlung, die ich aktuell mit ca 1,6€ EFS-Aktie ansetzte.. (und die SICHER zu einer schönen Sonderdividende führen wird (wenn auch erst 2017 ca..)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 08:15:10
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.786 von DavidWatts am 14.03.13 07:14:38Hallo DavidWatts,

      auf diesem Kursniveau sehe ich bei K+S alles im grünen Bereich für einen Kursanstieg in 2013.:eek::eek:

      Aber hier kommt wieder die Frage hoch warum Fr.Weidtmann Anfang 2011 bei schlechten Nachrichten und Aussichten sich bei 55 oder 50 oder 45 nicht aus diesem Wert erst einmal verabschiedet hat?

      Wie gesagt mein Motto seit der Finanzkrise: Gewinne laufen lassen aber auch Verluste begrenzen.

      Bei K+S war es ein Kursrückgang von 55 auf ca.30 und somit für die ES AG ein Wertverlust in Höhe von ca.2 Mio.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 08:18:09
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.865 von Freibauer am 14.03.13 08:01:45Hallo Freibauer,

      das Wort SONDERDIVIDENDE im Zusammenhang mit der ES AG verursacht bei mir schmerzliche Erinnerungen.:cry::cry:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 08:27:11
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.887 von Dagobert Bull am 14.03.13 08:15:10Sie hat alle anderen Rohstoffwerte inkl. Goldwerte damals verkauft--das war sehr wichtig und hat uns viele verluste erspart...
      das ganze Depot umzuwälzen ist wohl nicht im Konzept...

      So wurden auch Siemens und Porsche 2008/2009 gnadenlos durchgehalten..

      Ich finde das Depot ist iJETZT gut aufgestellt und muss wenig verändert werden.
      Nur RWE brauchts eher nicht und sollte in einer Erholung verkauft werden...Rendite hin oder her..für solche Aktien ist Deustchland kein guter Standort mehr..abgesehen davon, das Energie bald reichlich vorhanden sein wird..
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 08:27:39
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo DavidWatts,

      auf diesem Kursniveau sehe ich bei K+S alles im grünen Bereich für einen Kursanstieg in 2013.:eek::eek:

      Aber hier kommt wieder die Frage hoch warum Fr.Weidtmann Anfang 2011 bei schlechten Nachrichten und Aussichten sich bei 55 oder 50 oder 45 nicht aus diesem Wert erst einmal verabschiedet hat?

      Wie gesagt mein Motto seit der Finanzkrise: Gewinne laufen lassen aber auch Verluste begrenzen.

      Bei K+S war es ein Kursrückgang von 55 auf ca.30 und somit für die ES AG ein Wertverlust in Höhe von ca.2 Mio.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo Dago,

      wenn ein Wert soweit zurückkommt, ergibt sich immer die Frage, war es eine Fehlinvestition - dann verkaufen
      oder eine vorübergehende Schwäche, dann nachkaufen.
      Unser "Bolko" hatte immer das Prinzip der Einstandsverbillgungen.

      Ich denke K+S ist ein Substanzwert mit guter Rendite, klar können die Preise für Kali sinken, aber wir gehen ja weltweit eher von Inflation aus, somit sollten sich der Preisverfall in Grenzen halten, es bleibt eben ein Restrisiko...

      Gruß
      DW
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 08:30:31
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Zitat von Freibauer: Sie hat alle anderen Rohstoffwerte inkl. Goldwerte damals verkauft--das war sehr wichtig und hat uns viele verluste erspart...
      das ganze Depot umzuwälzen ist wohl nicht im Konzept...

      So wurden auch Siemens und Porsche 2008/2009 gnadenlos durchgehalten..

      Ich finde das Depot ist iJETZT gut aufgestellt und muss wenig verändert werden.
      Nur RWE brauchts eher nicht und sollte in einer Erholung verkauft werden...Rendite hin oder her..für solche Aktien ist Deustchland kein guter Standort mehr..abgesehen davon, das Energie bald reichlich vorhanden sein wird..


      Hallo Freibauer,

      und Lanxess? Verkaufen oder Halten - Was meinst Du?

      Ich würde verkaufen.

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 08:57:49
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.931 von DavidWatts am 14.03.13 08:30:31Kenn die Aktie zuwenig..und hätte wie gesagt beim DAXaufstieg verkauft (67€).
      Der Chart sieht wenig aussichtsreich aus.

      Bei 65 verkaufen oder zumindest Calls schreiben..um eine Absicherung zu bekommen..
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 09:03:25
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Zitat von Freibauer: Kenn die Aktie zuwenig..und hätte wie gesagt beim DAXaufstieg verkauft (67€).
      Der Chart sieht wenig aussichtsreich aus.

      Bei 65 verkaufen oder zumindest Calls schreiben..um eine Absicherung zu bekommen..


      Du meinst sicher Puts zum Absichern?

      Kann sein, dass Lanxess sich weiter gut entwickelt, aber wenn man Gewinne zur Ausschüttung braucht, wäre dieser Wert meine erste Wahl, ansonsten habe ich mich mit dem Wert auch nicht beschäftigt.

      Warten wirs ab.

      Gruß
      DW
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 09:08:42
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.249.919 von DavidWatts am 14.03.13 08:27:39Hallo Davidwatts,

      seit der Finanzkrise kann ich mit Einstandsverbilligungen auch bei Substanzwerten nichts mehr anfangen.

      Verluste begrenzen - an der Börse gibt es immer wieder andere schöne Gelegenheiten.:eek::eek:

      SMA SOLAR muss sich vervierfachen um den Einstandskurs wieder zu erreichen.:cry::cry:

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 09:20:43
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.250.117 von Dagobert Bull am 14.03.13 09:08:42SMA war halt fehlgriff...


      Man muss vorsichtig sein..wenn deutsche Fonds/Vertreibsgeselschaften ein Thema entdeckt haben..dann liegt das in zuvielen Depots und das Risiko ist zu hoch..

      Das heute null Umsatz und weiter Spread von 8% in unserer Aktie ..
      zeigt wie sehr Trader und das Internet die Kurse machen...

      Der insgesamt doch positive Bericht über die AG hat nicht eine Kauforder produziert..

      Genausowenig wie die neuen DAX-Höchstände heute...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 09:23:04
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo Davidwatts,

      seit der Finanzkrise kann ich mit Einstandsverbilligungen auch bei Substanzwerten nichts mehr anfangen.

      Verluste begrenzen - an der Börse gibt es immer wieder andere schöne Gelegenheiten.:eek::eek:

      SMA SOLAR muss sich vervierfachen um den Einstandskurs wieder zu erreichen.:cry::cry:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo Dago,

      Bei SMA ist es inzwischen wirklich schwierig.
      Eigentlich nach meiner Einschätzung Kategorie: Fehlkauf und verkaufen.
      Das hätte natürlich viel eher erfolgen müssen, OK hinterher ist man immer schlauer, obwohl...
      Ein Verkauf jetzt würde zu einem großen Verlust führen, SMA ist wohl weiterhin Marktführer und mittelfristig könnte es wieder bergauf gehen.
      Gegenwärtig haben wir im EFS nicht genügend Gewinne zum Ausgleich.
      Einstandsverbilligungen bei SMA sehe ich gegenwärtig nicht.

      Vielleicht erweitern sie ihr Geschäftsmodell...also beobachten!:eek:

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 12:15:03
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.250.199 von Freibauer am 14.03.13 09:20:43Hallo Freibauer,

      ....SMA war halt ein Fehlgriff...

      Ich habe wie schon öfters geschrieben keine Probleme mit Verlusten aber bei SMA Solar ist mir das zu einfach NUR von einem Fehlgriff zu sprechen.

      Was nützt mir ein Gewinn bei Danisco von 1,2 Mio, bei Silber von 1,2 Mio oder bei Bilfinger von 1,0 Mio

      wenn ich mit EINER anderen Anlage 3,5 Mio in den Sand setzt bei einer Investition von ca.4,5 Mio???

      Auser Spesen nichts gewesen oder das Vermögen wurde ja erhalten.:cry::cry:Ich kann solche Erklärungen nicht mehr akzeptieren.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 12:18:24
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.250.212 von DavidWatts am 14.03.13 09:23:04Hallo DavidWatts,

      nach einem Kursrückgang von 90,- auf 20,- kommte ein Verkauf Lichtjahre zu spät.

      Anfang 2012 gab es NUR negative Nachrichten in der Solarbranche aber SMA SOLAR wurde gehalten ...es ist ja der Marktführer(Ironie).

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 12:57:23
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.251.432 von Dagobert Bull am 14.03.13 12:15:03Ich hab keine Ahnung warum Wacker Chemie, die auch der gleichen Branche zuzurechnen sind verkauft wurden...und SMA gehalten.

      Auch was Salzgitter und Rwe im Depot suchen habe ich nie verstanden...

      Meine Vermutung:

      Diversifikation

      Man versucht in jeder Branche den Besten zu kaufen..

      Also nicht Thyssen sondern SZG
      Nicht Solarworld sondern SMA
      Nicht EON sondern RWE

      usw.

      Warum nicht United Internet, Qiagen und früher Gerry weber?

      Das ist mir alles zuviel Old Economy...
      Zuviel Waren Buffuet..

      Aber zugegeben--entschieden wird im AUSLAND(London), welche Aktien laufen...aus dem Büro in Dusseldorf, ist das schwer zu erkennen..
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 13:23:22
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Warum stürzen die ES - Aktien trotz der desaströsen Zahlen nicht ab ? Wie hat die - ES - Vorständin mit abgeschlossenem Fernstudium dieses Ergebnis überhaupt hingekriegt ? Selbst wenn man Geld in 2012 hätte verbrennen wollen, es wäre schwer gewesen, aber die Marlis schafft das eben. Aber nun zurück zur Eingangsfrage , warum kein Absturz ? Nun, ich denke, da wissen wieder einige mehr. Meines Erachtens werden nun die zurückgekauften Aktien eingezogen (deshalb die Steuernachzahlung). Damit einhergehend wird wohl auf der HV der Vorschlag zu weiteren Rückkäufen vorgelegt.

      ___________________________________________________________________

      Aus : www.daswirtschaftslexikon.com

      Thema Aktienrückkauf


      IV. Bilanzielle Aspekte

      Bei der bilanziellen Behandlung des Erwerbs eigener Aktien sind zwei Fälle zu unterscheiden (BStBl. 1998 I S. 1509 – 1510): Die Aktivierung der erworbenen eigenen Aktien und das Absetzen vom Eigenkapital (keine Aktivierung):

      1) Bei Aktivierung der erworbenen eigenen Aktien erfolgt eine Verbuchung im Umlaufvermögen zu den Anschaffungskosten nach § 255 Abs. 1 HGB. Als Gegenposten auf der Passivseite wird eine Rücklage für eigene Aktien nach § 272 Abs. 4 HGB gebildet. Der Wertansatz im Umlaufvermögen ist bei einem Kursrückgang zum Bilanzstichtag nach dem strengen Niederstwertprinzip (§ 253 Abs. 3 HGB) abzuschreiben. Im Falle einer Veräußerung der aktivierten eigenen Aktien gehen positive oder negative Differenzen zwischen Buchwert und Verkaufspreis in das Periodenergebnis ein.

      2) Eigene Aktien, die zum Zwecke der Einziehung erworben wurden (Absetzen vom Eigenkapital (keine Aktivierung)), werden mit ihrem (gegebenenfalls rechnerischen) Nennwert vom Bilanzposten „ gezeichnetes Kapital “ abgesetzt. Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Nennwert wird mit anderen Gewinnrücklagen verrechnet. Eventuelle mit dem Erwerb verbundene Kosten wie Bankprovisionen stellen betrieblichen Aufwand der Periode dar. Diese Vorgehensweise ist auch dann anzuwenden, wenn die Einziehung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Bei Einziehung ist die Kapitalrücklage um den Nennbetrag der eingezogenen Aktien durch Umbuchung aus der Gewinnrücklage zu erhöhen.

      V. Steuerliche Aspekte

      Wie bei der Bilanzierung müssen auch bei der steuerlichen Behandlung des Aktienrückkaufs die beiden Fälle unterschieden werden (BStBl.1998 I S. 1510 – 1511):

      1) Erworbene eigene Aktien, die nach handelsbilanziellen Grundsätzen zu aktivieren sind, stellen für den verkaufenden Aktionär ein Veräußerungsgeschäft dar, das nach allgemeinen Grundsätzen der Besteuerung unterliegen kann (u.a. aus §§ 13 bis 18, 23 EStG oder § 21 UmwStG). Aus Sicht der Gesellschaft handelt es sich um ein Anschaffungsgeschäft. Die Aktien sind nach der Maßgeblichkeit der Handelsbilanz auch in der Steuerbilanz mit ihren Anschaffungskosten anzusetzen (§ 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 EStG). Bei Zahlung eines überhöhten Kaufpreises kann eine verdeckte Gewinnausschüttung im Sinne des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG anzunehmen sein. Ein überhöhter Preis wird nicht angenommen, wenn die Anteile von der Gesellschaft über die Börse oder im Tenderverfahren erworben werden. „ Veräußerungsgewinne aus der Weiterveräußerung eigener Aktien, die nach handelsrechtlichen Grundsätzen zu aktivieren sind, unterliegen bei der Aktiengesellschaft der Besteuerung “ (BStBl.I S. 1511). Dieses gilt grundsätzlich auch für Veräußerungsverluste, bzw. Aufwand aus einer Teilwertabschreibung.

      2) Erworbene eigene Aktien, die nach handelsbilanziellen Grundsätzen nicht zu aktivieren sind, stellen beim Aktionär ebenfalls ein Veräußerungsgeschäft dar, das nach allgemeinen Grundsätzen der Besteuerung unterliegt (u.a. § 13 bis 18, 23 EStG oder § 21 UmwStG). Für die Gesellschaft stellt der Erwerb eigener Aktien ein Anschaffungsgeschäft dar, wobei eine Aktivierung wegen des Maßgeblichkeitsgrundsatzes (§ 5 Abs. 1 Satz 1 EStG) auch in der Steuerbilanz unterbleibt. Durch den Erwerb von eigenen Aktien verringert sich das steuerliche Betriebsvermögen der Gesellschaft. „ Diese Vermögensminderung beruht auf einem Rechtsvorgang, der gesellschaftsrechtlich veranlaßt ist und sich nicht auf den steuerlichen Gewinn der AG auswirken darf “ (BStBl. I S. 1511).

      Der den Nennwert der Aktien übersteigende Kaufpreis wird im Anrechnungsverfahren zu Lasten von EK 04 gebucht, auch wenn EK 04 dadurch negativ wird (Wiese, G.T. 1999). (Zur Behandlung im Halbeinkünfteverfahren ausführlich s. Dötsch/Jost/Pung/Witt 1992, KStG § 8 Abs. 3 n. F. Rz. 1551 ff

      ----------------------------------------------------------------------------

      Das wurde im Fernstudium nicht besprochen, daher die unverhoffte Steuernachzahlung, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Die bevorstehenden weiteren Rückkäufe könnten der Grund für die Stabilität der ES - Aktie sein. Frau Weidtmann ist mit diesem Job eindeutig überfordert. Sie sollte die Kapitänskajüte räumen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 13:38:13
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.251.788 von hochoderrunter am 14.03.13 13:23:22Hallo hochoderrunter,

      SUPER! Die Kunst zwischen den Zeilen zu lesen.

      Wenn das die aktuelle Rechtslage ist, spricht das sehr für einen Einzug. :keks:

      Aber wirklich sicher bin ich mir da nicht...

      Es bleibt spannend.:eek:

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 13:48:01
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo DavidWatts,

      nach einem Kursrückgang von 90,- auf 20,- kommte ein Verkauf Lichtjahre zu spät.

      Anfang 2012 gab es NUR negative Nachrichten in der Solarbranche aber SMA SOLAR wurde gehalten ...es ist ja der Marktführer(Ironie).

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo Dago,

      da würde ich gern zwei Dinge auseinanderhalten

      1. die Kritik am Anlageverhalten, teile ich ohne Wenn und Aber! Da gibt es nichts zu beschönigen.

      ABER

      2. Jetzt ist das Kind im Brunnen und nun?:confused:

      2.1. Verkaufen - dann können wir wohl die Dividende im nächsten Jahr vergessen:(

      2.2. Halten - ein gutes Unternehmen kann umstrukturieren und wieder flott werden. Das kann dauern, und an der Stelle ist Marktführerschaft schon von Interesse, und dann könnte sich der Kurs durchaus erholen. Diese Chance sehe ich bei SMA durchaus. :eek:

      Was würdest Du ausgehend von der derzeitigen Situation vorschlagen?

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 13:52:56
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.251.788 von hochoderrunter am 14.03.13 13:23:22Das wurde im Fernstudium nicht besprochen, daher die unverhoffte Steuernachzahlung, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Die bevorstehenden weiteren Rückkäufe könnten der Grund für die Stabilität der ES - Aktie sein. Frau Weidtmann ist mit diesem Job eindeutig überfordert. Sie sollte die Kapitänskajüte räumen.



      Stabilität?

      Wenn du 305 STK. Umsatz bei VZ.
      Und 100 STK. bei Stämmen ttabil findest?

      Für mich bietet das keine InsiderInformationen..

      Und ernst nehmen ich dich auch nicht mehr...

      Wir haben eine testierte Bilanz mit NAV 20€+

      Und jetzt 8 Jahre mit Dividendenzahlungen--

      Warum sollte man da zu 12€ oder niedriger auch nur 1 Stück abgeben???
      ------------------
      Ich würde mich freuen über Rückkäufe, aber der Kurs zeigt davon nichts an.

      Im übrigen wär es das einfachste, erstmal die eigenen Aktien (teilweise) einzuziehen...das wäre ohne Vorarbeiten leicht umzusetzten..und deswegen eben NICHT-insiderverdächtig.

      Wenn ich die aktuellen Umsätze sehe, würden vermutlich 1.-2 Mio.€ mit Rückkauf zu 14€ vollkommen ausreichen.. ob die ca 110.000-140.000 Aktien überhaupt angeboten würden, bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 14:44:50
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo DavidWatts,

      nach einem Kursrückgang von 90,- auf 20,- kommte ein Verkauf Lichtjahre zu spät.

      Anfang 2012 gab es NUR negative Nachrichten in der Solarbranche aber SMA SOLAR wurde gehalten ...es ist ja der Marktführer(Ironie).

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo DavidWatts,

      auf dem aktuellen Niveau ist ein Verkauf von SMA Solar für mich keine Option.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 15:27:30
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.251.788 von hochoderrunter am 14.03.13 13:23:22Hallo hochoderrunter,
      vielen Dank für deinen eingestellten Artikel.
      Ich befürchte allerdings, dass er überholt ist.
      Hier wird noch vom Maßgeblichkeitsprinzip der Handelsbilanz für die Steuerbilanz nach § 5 Abs.1 Satz 1 EStG gesprochen. Dieses Maßgeblichkeitsprinzip wurde schon vor langer Zeit im Zuge des Bilanzrichtliniengesetzes aufgehoben (siehe aktuelle Fassung des § 5 Abs.1 Satz 1 EStG).
      Auch die Angabe der Bewertungsvorschrift für das Umlaufvermögen nach §253 Abs.3 HGB ist eine veraltete Textstelle. Die aktuelle Bewertungsvorschrift für das Umlaufvermögen ist in § 253 Abs. 4 HGB zu finden.

      Deshalb kann man diese Artikel m.E. nicht als Argumentationshilfe nutzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 16:05:01
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo DavidWatts,

      nach einem Kursrückgang von 90,- auf 20,- kommte ein Verkauf Lichtjahre zu spät.


      Es grüßt Dagobert Bull



      Nein, nicht wenn man sich den Verlust konservieren will !!!! Bevor das Teil wieder steigt !!!
      :laugh::laugh::laugh:

      Ist schon unglaublich, dass man Mio.-Beträge in einen vglw. kleinen Nebenwert vergräbt, ohne Moneymanagement.

      Keine Einkaufsstrategie, keine Exitstrategie !!!!

      Überhaupt keine nachvollziehbare Strategie !!! Das hat man/frau an der Fern-Uni wohl nicht belegt !!!
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 16:18:45
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.252.480 von nikittka am 14.03.13 15:27:30Balda jetzt mit weiterer "Sonderdividende" Gesamtausschüttung 4,8€ seit Anfang 2012...
      wenn man überlegt das der Kurs Ende 2011 nur 3€ betrug..
      und jetzt 4,8€ + Rest 2,5€ ca = 7,3€ übrigbleiben....

      kann man sich auch überlegen, das bei Effectenspiegel eine deutliche Fehlbewertung des Cash/Substanz vorliegt..

      Also etwa so: mherere Auschüttung (3-5€ inkl. Div.) über 2-3 Jahre und der Kurs weiter bei 13€...
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 16:20:17
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Nachdem das Eigenkapital zum 31.12.2012 mit 69,9 Mio € angegeben wird, sind dies 19,85 € pro Aktie (bei 3,521 Mio Aktien).
      Da der NAV mit 20,09 € angegeben wird, liegt er um 0,24 € pro Aktie über dem Eigenkapitalanteil. Das bedeutet, dass die stillen Reserven höher sind als die stillen Lasten und zwar um ca. 850.000 €.
      Da am 31.12.2011 die stillen Lasten die stillen Reserven noch um ca. 2,95 Mio € überstiegen haben, ergibt sich daraus eine Verbesserung um ca. 3,8 Mio €.
      Da der Gewinn mit 1,82 Mio € angegeben wurde, ergibt sich daraus ein Gesamtergebnis für 2012 von ca. 5,62 Mio €.
      Demnach läge hochoderrunter mit seinen geschätzten 5,5 Mio € in unserem Tippspiel am nächsten.
      Aber ich will den Zahlen des Geschäftberichts nicht vorgreifen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 16:42:48
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.252.811 von nikittka am 14.03.13 16:20:17Hallo nikittka,

      das sehe ich etwas anders:

      Wir haben den Gewinn vor Steuern + Veränderung stille Lasten/Reserven getippt.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 16:46:36
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Zitat von nikittka: Dago schätzt einen Jahresüberschuss vor Steuern und Abschreibungen von 4,5 Mio €. Außerdem sieht er das Verhältnis stille Reserven/stilleLasten bei 2,7 Mio €. Da 2011 das Verhltnis noch bei minus 3Mio € lag, handelt es sich um eine Verbesserung von insgesamt 5,7 Mio €.
      Das Jahresergebnis wäre demnach: 4,5 + 5,7 = 10,2 Mio €

      Ich ergänze die Liste der Schätzungen:
      1. Dagobert Bull 10,2 Mio €
      2. nikittka 8,6 Mio €
      3. hochoderrunter 6,5 Mio €


      Hallo nikittka,

      zur Info.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 17:00:27
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Hallo Dago,
      du hast recht.
      Dann liegen wir bei meiner Rechnung bei 6,82 Mio €.
      Dann liegen Miru und the dreamer am nächsten.
      Aber ich will nicht vorgreifen. Warten wir auf den Geschäftsbericht.
      Gruß nikittka
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 17:32:21
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Dann hätte also, wie von mir erwartet, die Schwarmintelligenz gesiegt. Vielleicht erkennt nun auch die Marlis, dass sie dieser Aufgabe nicht gewachsen ist und holt endlich einen kompetenten Mitarbeiter an Bord. Mir kam der damalige Aufstieg vom Aktentaschenträger des Chefs zur Chefin ohnehin spanisch vor. Sie hatte ja nun einige Jahre Zeit, sich zu beweisen und dabei grandios versagt. Die Schönschreiberei der Ergebnisse kann sie ja ernsthaft selbst nicht ernst nehmen. Allein schon das Musterdepot im ES ist doch unter Experten eine Lachnummer.
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 17:41:10
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo DavidWatts und nikittka,

      ich wollte mit meiner Schätzung nur die Lage zum 31.12.2012 VOR Abschreibung dokumentieren.

      Die Effecten-Spiegel AG hat 4,5 Mio verdient und aktuell 3,9 Mio stille Lasten/6,6 Mio stille Reserven.

      Danke an DavdWatts der meinen Schätzungen folgen konnte.

      Jetzt fehlen natürlich noch die Abschreibungen und da hat nikittka recht - im Geschäftsbericht sind die berücksichtigt.

      Damit wir nicht durcheinander kommen bleiben wir beim Vorschlag von nikittka: Gewinn vor Steuern + Veränderung stille Lasten/Reserven

      Ich rechne mit Abschreibungen in Höhe von 1,4 Mio (SMA Solar 1,0 und 7daysmusic 0,4 Mio)

      Jahresüberschuss somit 3,1 Mio stille Lasten 2,5Mio stille Reserven 6,6 Mio Veränderung somit 7,1Mio Gesamt somit wieder 10,2 Mio.

      Beim Termin war es im Geschäftsbericht 2010 der 15.Februar.

      Einigen wir uns darauf das die Tipper Anfang Februar Ihren Tip EINMALIG ändern können.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo Dago und nikittka,

      ich hatte nikittkas Einwand zu den Abschreibungen lediglich als Klarstellung gesehen.

      Würden best. Verluste nicht abgeschrieben, würden sie die stillen Lasten erhöhen. Werden sie abgeschrieben verringern sie das Ergebnis vor Steuern lt. Geschäftsbericht.

      Das Ergebnis vor Steuern lt. Geschäftsbericht ist um Abschreibungen vermindert.

      Was ich nicht ganz verstehe, Ihr könnt beide Eure Prognosen in der letzten Meldung des EFS in etwa wiederfinden, abgesehen von der Steuernachzahlung, dann müssten doch Eure Schätzungen abzüglich der Steuernachzahlung in etwa zutreffen, wo ist die Krux?

      @Dago
      Dein Zitat von eben war vom 22.12., das jetzt o.g. vom 29.12.

      @alle
      Alle Klarheiten besetigt?

      Gruß
      DW
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 17:55:21
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.253.392 von DavidWatts am 14.03.13 17:41:10Hallo David Watts,
      ich habe in meinem Beitrag davon gesprochen, dass ich bei den Veräußerungsgewinnen, bei den Dividendenzuflüssen und bei dem Betrag der Abschreibungen-Zuschreibungen weitgehend die gleichen Werte in meiner Rechnung hatte.
      Abweichungen waren bei mir die Steuerbelastung und der Ertrag aus Verlagsgeschäft + Zinsen - betriebliche Aufwendungen.
      Was ich damals in meinem Beitrag noch nicht kannte, war die Entwicklung der stillen Reserven/stille Lasten. Hier ergibt sich eine Verbesserung von ca. 3,5 Mio €(wie ich heute aus den Angaben der Zeitschrift errechnet habe). Ich hatte hier mit einem höheren Betrag kalkuliert.
      Das liegt vermutlich daran, dass nicht alle Käufe und Verkäufe publiziert wurden.
      Gruß nikittka
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 18:09:42
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.253.506 von nikittka am 14.03.13 17:55:21muss heißen:"Verbesserung von ca. 3,8 Mio €" und nicht 3,5 Mio €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.13 18:13:35
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.253.582 von nikittka am 14.03.13 18:09:42Hallo nikittka,

      Danke für die Klarstellung und gedulden wir uns bis zum erhellenden Geschäftsbericht.

      Gruß
      DW
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 06:52:42
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.253.605 von DavidWatts am 14.03.13 18:13:35Hallo DavidWatts,

      nur Geduld - auch Du bist in der engeren Wahl für den Sieg im Tip-Spiel.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 07:46:49
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      ... und auf der HP des ES noch immer keine Mitteilung.

      Wofür gibt es dort den Punkt Investor-Relations, ach klar um veraltete Informationen bekannt zu geben. :mad:

      Einfach nur ignorant den Anlegern gegenüber, war aber auch nicht anders zu erwarten.


      Avatar
      schrieb am 15.03.13 07:59:21
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.228 von Dagobert Bull am 15.03.13 06:52:42Hallo,

      ich arbeite mich gerade durch die älteren HV-Berichte durch.:eek::eek:

      Für unsere Steuerexperten ein Auszug aus dem HV-Bericht vom 8.5.2009:

      ....den Vorschlag , eine Dividende von 0,50 Euro zu zahlen, wertete Herr Hechtfischer als gute Nachricht, wenngleich dieser Betrag nicht verdient wurde. Nachdem die Bilanzrelationen gesund und die RÜCKLAGEN hoch sind, hielt er es aber für die richtige Entscheidung, die GEWINNRÜCKLAGEN um diesen Betrag aufzulösen. Das gleiche Thema streifte die spätere Nachfrage von Prof.Dr.Ekkehard Wenger. Diesen interessierte, ob die KAPITALRÜCKLAGE von stolzen 51,4 Mio.Euro komplett den STEUERLICHEN EINLAGENKONTO zuzurechnen ist, was Frau Weidtmann bestätigte.....

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:13:14
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.250.092 von DavidWatts am 14.03.13 09:03:25 Zitat von FreibauerKenn die Aktie zuwenig..und hätte wie gesagt beim DAXaufstieg verkauft (67€).
      Der Chart sieht wenig aussichtsreich aus.

      Bei 65 verkaufen oder zumindest Calls schreiben..um eine Absicherung zu bekommen..
      @ DW
      Du meinst sicher Puts zum Absichern?

      Kann sein, dass Lanxess sich weiter gut entwickelt, aber wenn man Gewinne zur Ausschüttung braucht, wäre dieser Wert meine erste Wahl, ansonsten habe ich mich mit dem Wert auch nicht beschäftigt.

      -------------------------------------------------------

      Nein, ich meine eben genau NICHT puts zum Absichern..

      Sonder ,Calls mit Basispreis 65€ für z.B. 2 € zu verkaufen.
      D.h. man kassiert 2€-die man in jedem Fall behalten kann...

      Also verkauft man zu Maximal 67€ hat aber für den Fall, das der Kurs sinkt eben 2€ sicher kassiert..

      Für einen 64€ call gäbe es übrigens aktuell ca 3,5€.

      Aus meiner Sicht ist das die konservativste Methode, wenn man Bestände hält, die man noch nicht veräussern will, die aber bereits sehr stark gestiegen sind...

      Wie gesagt...die man NOCH nicht veräußern will...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:24:46
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.366 von Freibauer am 15.03.13 08:13:14.. und auf der HP des ES noch immer keine Mitteilung.

      Und auch bei Equity story oder dpa bisher keine Meldung...

      Also der efs wöchtlich in der Fussballbundesliga bei Ecken zu sehen..

      Die Berichterstattung der AG geht nicht über Düsseldorf hinaus...

      Immerhin eines wird dadurch klar....

      Die Bekanntheit der EFS Aktie ist fast null...und von dieser Basis aus kann es nur besser werden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:30:16
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo DavidWatts,

      nur Geduld - auch Du bist in der engeren Wahl für den Sieg im Tip-Spiel.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo Dago,

      diese Hoffnung tut gut! Du hast also meine grauen Gedanken erraten, denn meine Schätzung liegt unter Deiner, vielleicht somit ein "Dankeschön" an die Steuernachzahlung...;)

      Na ja wirklich rechnen tue ich damit nicht und gönne es jedem anderem ganz genau so:lick: (fast;))

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:45:21
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.402 von Freibauer am 15.03.13 08:24:46Die Anleihe, offizieller Emittent sei die hundertprozentige Tochtergesellschaft des Unternehmens, die Siemens Financieringsmaatschappij N.V., werde durch die Siemens AG gesamtschuldnerisch garantiert. Die Anleihe sei mit einem attraktiven Kupon von 5,625% ausgestattet, laufe noch bis zum 11.06.2018 und weise eine anlegerfreundliche Stückelung von 1.000 EUR auf. Bei einem aktuellen Kurs von 122,38% biete die Anleihe eine jährliche Rendite von 1,66%.


      DAS müsste die Konkurrenz zur EFS Aktie sein...

      1,66% Rendite für 5 Jahre...

      LÄcherlich--das die EFS Aktie mit 40% Unterdeckung und einer jährlichen Rendite von Minimum 4% keine Anleger findet.
      -----------------------------------------------------------------
      Diesen interessierte, ob die KAPITALRÜCKLAGE von stolzen 51,4 Mio.Euro komplett den STEUERLICHEN EINLAGENKONTO zuzurechnen ist, was Frau Weidtmann bestätigte.....
      -------------------------------------------------------------
      Liest man obigen Passus wird klar--0,5€ IMMER zahlbar!!!

      Wir brauchen eine garantierte Dividende von 0,5€ um auch dem letzten klarzumachen, das der EFS eine super solide Anlage ist!
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 08:51:25
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.433 von DavidWatts am 15.03.13 08:30:16ach ist doch alles vor Steuern...., muss noch nen Kaffee trinken...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 09:02:33
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Zitat von Freibauer: Zitat von FreibauerKenn die Aktie zuwenig..und hätte wie gesagt beim DAXaufstieg verkauft (67€).
      Der Chart sieht wenig aussichtsreich aus.

      Bei 65 verkaufen oder zumindest Calls schreiben..um eine Absicherung zu bekommen..
      @ DW
      Du meinst sicher Puts zum Absichern?

      Kann sein, dass Lanxess sich weiter gut entwickelt, aber wenn man Gewinne zur Ausschüttung braucht, wäre dieser Wert meine erste Wahl, ansonsten habe ich mich mit dem Wert auch nicht beschäftigt.

      -------------------------------------------------------

      Nein, ich meine eben genau NICHT puts zum Absichern..

      Sonder ,Calls mit Basispreis 65€ für z.B. 2 € zu verkaufen.
      D.h. man kassiert 2€-die man in jedem Fall behalten kann...

      Also verkauft man zu Maximal 67€ hat aber für den Fall, das der Kurs sinkt eben 2€ sicher kassiert..

      Für einen 64€ call gäbe es übrigens aktuell ca 3,5€.

      Aus meiner Sicht ist das die konservativste Methode, wenn man Bestände hält, die man noch nicht veräussern will, die aber bereits sehr stark gestiegen sind...

      Wie gesagt...die man NOCH nicht veräußern will...


      Hallo Freibauer,

      könntest Du mir bitte dazu mal eine WKN zukommen lassen.

      Dank und Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 09:12:01
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.614 von DavidWatts am 15.03.13 09:02:33WKN?

      Das ist deutsche Terminbörse..
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 09:31:10
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Eines verstehe ich nicht,
      wenn doch auf dem steuerlichen Einlagenkonto 50 Mio sind,
      warum sind die Dividenden dann nicht steuerfrei?

      Müsste das nicht auch möglich sein? Ist hier ein Steuerexperte?

      Siehe unten:

      Anleger können steuerfreie Dividenden erwerben, da dies einige DAX-Unternehmen weiterhin anbieten.
      Gesellschaften wie die Deutsche Post oder die Telekom schütten Geld aus ihren Einlagenkonten ( Steuerfreie Leistung aus dem steuerlichen Einlagekonto (§27 neu KStG) ) aus, anstatt aus dem angefallenen Gewinn. Für inländische Aktionäre sind diese Dividendenausschüttungen steuerfrei.
      • Deutsche Telekom
      • Deutsche Post
      • Freenet
      Auszahlungstermine von Dividendenausschüttungen im DAX30 Dividendenkalender
      Wichtig ist, daß Anlegern nicht nur auf die steuerfreie Dividende schauen, sondern darauf, ob die jeweilige Aktie auch in das eigene Dividenden Depot passt. Vielleicht ist man auch von der Unternehmensstrategie nicht überzeugt.
      Die Post will kurz- bis mittelfristig weiterhin die nächsten Jahre ihre Dividenden steuerfrei ausschütten. Die Telekom mindestens bis zum Ausschüttungstermin 2013. Bis 2013 erlaubt die Steuerbilanz diesen Weg. Derzeit sind die Dividenden sehr niedrig und daher bleiben die steuerfreien Dividendenausschüttungen auch in naher Zukunft weiterhin attraktiv.
      Der Tagesspiegel berichtet schon im April 2010 über die steuerfreie Dividende . Artikel: Hohe Dividende dank Steuertrick
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 09:55:01
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Da ist unserem Schlaubauern tatsächlich entgangen, dass die Deutsche Terminbörse seit 1998 nicht mehr besteht. Aber immer schön einen raushängen lassen ......

      Durch Fusion mit der SOFFEX entstand dann die Eurex.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 09:58:38
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.802 von wallstreetmacro am 15.03.13 09:31:10Findest du bei 0,5€ div--10 oder 15 Cents steuerpflich relevant?

      Die Aktien notiert mindestens 25% zu niedrig und es liegen aktuell mindest 16,7€ Mio.€ auf dem Festgeldkonto der AG fast unverzinst rum...

      Ich kann dir noch verraten, das die Banken, wenn man z.B. einige efs auf Kredit kaufen würde--maximal 20% Beleihung akzeptiert und dafür 6% Zinsen verlangen würde.....

      20% Bedeutet--die sehen 0,2 x 12,5 = 2,5€ als Sicherheit an..

      Setzte das mal in Relation zu 96€ Eigenkapitalquote in der AG--

      Und dem 20€ NAV

      bei 4% Div. Rendite...

      Oder aktuell 2% Hypothekenverzinsung..
      ....
      Es gibt keine risikolosere Investition als diees AG - das auch vom Vorstand immer wieder auf die Dividende abgehoben wird ist grotesk--wie hoch die Miete ist, die man bei einer ETW erzielt, ist nur ganz am Rande wichtig--entscheidend ist der WERT und die WERTentwicklung. Commerzbank hat 2007 auch noch 1€ Dividende bezahlt.. die EKQuote war NIE höher als 8%....Jetzt ist das Megaschrott und noch immer im DAX..
      --------------------------------------------------------
      Nochmal 6% Lombardzinsen Zinsen!!!

      Während der EFS SELBER Maximal 1% Zinsen bekommt !

      ---------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 10:34:17
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.255.327 von Dagobert Bull am 15.03.13 07:59:21Hallo,

      so, die alten HV-Berichte sind durchgearbeitet und es kristallisieren sich einige Fragen heraus:

      Informationspolitik, Höhe der Gesamtinvestitionen in RWE, SMA Solar und 7daysmusic, Verwendung der liquiden Mittel, Verwendung der eigenen Aktien, Höhe der Bandenwerbung in Fußballstadien, Strategie, Risikomanagement.

      Jetzt fehlt mir nur noch der Geschäftsbericht 2012, aber es ist bereits jetzt abzusehen das ich auf der HV wenig Zeit für den Genuss von Streuselkuchen haben werde.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:09:34
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.209 von Dagobert Bull am 15.03.13 10:34:17Um mal das zu ergänzen, was mir spontan dazu einfällt:

      --
      Auflage des Magazins?
      Keine Beilagen mehr im Magazin ..?
      --
      Steuerliche Interessen des Grossaktionärs?
      Genaue Konstruktion der medizinischen Stiftung aus dem Erbe Hofmann.
      --
      Hypobank Squeeze-out
      ---
      Verzinsung der liquiden Mittel
      ---
      Aktie nur noch an der Regionalbörse...
      Handelseinschränkung... soll das so bleiben?...
      --
      Gespräche mit instituionellen Investoren?
      ---
      Vertragslaufzeit Vorstand?

      -----------
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:22:55
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Zitat von Freibauer: ---
      Vertragslaufzeit Vorstand?

      -----------


      Ganz böse Frage, aber die Antwort ist doch bekannt
       "Lebenslang"


      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:38:09
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Was habt Ihr denn immer mit der Fernuni?

      Welche Ausbildung hat denn Frau Weidmann? Ist sie nicht Journalistin?
      Und dazu hat sie die Grundlagen an der Fernuni vermittelt bekommen?
      Oder was hat sie dort gelernt, bzw. belegt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:42:53
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Nachdem sie unverhofft und plötzlich das Vorstandsamt zugeschanzt bekam, hat sie sich via Fernstudium die notwendige Qualifikation angeeignet (BWL), um das Vermögen der Aktionäre langfristig zu erhalten, oder so ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:45:02
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.537 von gate4share am 15.03.13 11:38:09BWL hat sie gemacht..

      Die Kommentare von euch klngen so, als ob der beste Vorstand über mehrere Doktortitel und ein Studium in Harvard verfügen müsste...

      Für gute Börsenresultante ist sowas ber eher hinderlich...

      Ich wünschte sie belibe bei ihren journalistischen Wurzeln....
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:51:38
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Zitat von Freibauer: BWL hat sie gemacht..

      Die Kommentare von euch klngen so, als ob der beste Vorstand über mehrere Doktortitel und ein Studium in Harvard verfügen müsste...

      Für gute Börsenresultante ist sowas ber eher hinderlich...

      Ich wünschte sie belibe bei ihren journalistischen Wurzeln....


      Ach so, sie ist schon Journalistin, und hat dann um der Position als Vorstand der AG gerecht zu werden an der Fernuni Hagen Betriebswirtschaftslehre belegt.

      Und das sollte was bringen?
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:52:12
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Für gute "Börsenresultante" sind selbst Deutschkenntnisse eher hinderlich.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 11:53:10
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Performance Vergleich Effecten-Spiegel AG vs. DAX
      für die Jahre nach dem Crash, d.h. Verzinsung des Aktionärskapitals (EK) für 2009, 2010, 2011, 2012

      Diese Jahre hat Frau Weidtmann zu verantworten.
      Es ist ihr nicht gelungen die Kaufkraft der Aktionäre zu erhalten, trotz Start der Betrachtung nach dem Crash 2008!


      (1) Effecten-Spiegel Verzinsung des Eigenkapitals (EK)
      EK Ende 2008 74,6 Mio. Euro
      EK Ende 2012 69,9 Mio. Euro
      Ek Ende 2012 77,8 Mio. Euro (incl. 7,9 Mio. Euro Dividenden 2008, 2009, 2010, 2011)
      --> jährliche Verzinsung des EK 1% (vor Abgeltungssteuer)

      (2) DAX Verzinsung
      DAX Ende 2008 4.810
      DAX Ende 2012 7.612
      --> jährliche Verzinsung 12% (vor Abgeltungssteuer)

      Nebenrechnung zu (1):
      Ausschüttung Dividende für GJ 2008 1.758.120 Euro
      Ausschüttung Dividende für GJ 2009 1.933.932 Euro
      Ausschüttung Dividende für GJ 2010 2.812.992 Euro
      Ausschüttung Dividende für GJ 2011 1.408.546 Euro
      =================================================
      Summe 7.913.590 Euro = 7,9 Mio. Euro

      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 12:10:11
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.624 von Achtsamkeit am 15.03.13 11:53:10Danke für deine Aufstellung:

      Es fehlen die 1 Mio. Nachbesserungsrechte Hypobank, die ich mit mindestens 5 Mio.€ bewerten würde. Der damalige Abschlag betrug 4 Mio. €.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 12:23:59
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.624 von Achtsamkeit am 15.03.13 11:53:10Hallo Achtsamkeit !
      Eine sehr schöne Aufstellung!
      Allerdings sind im Eigenkapital vom 31.12.2008 die eigenen Anteile noch mit 4,7 Mio enthalten, während auf Grund der neuen Bilanzierungsvorschriften diese am 31.12.2012 nicht mehr enthalten sind. Damit verbessert sich das Ergebnis um diese 4,7 Mio €.
      Gruß nikittka
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 12:32:48
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Performance Vergleich Effecten-Spiegel AG vs. DAX
      für die Jahre nach Bolko Hoffmann, d.h. Verzinsung des Aktionärskapitals (EK) für 2008, 2009, 2010, 2011, 2012

      Diese Jahre hat Frau Weidtmann zu verantworten.

      Interessanterweise liegt sie, wenn man 2008 mit einschließt etwas besser als der DAX. Wobei die Dividenden-Ausschüttung für das GJ 2007 teilweise noch unter Bolko Hoffmann erwirtschaftet wurde.
      Die Kaufkraft der Aktionäre konnte Sie aber auch in diesem Zeitraum nicht erhalten.


      (1) Effecten-Spiegel Verzinsung des Eigenkapitals (EK)
      EK Ende 2007 78,5 Mio. Euro
      EK Ende 2012 69,9 Mio. Euro
      Ek Ende 2012 81,3 Mio. Euro (incl. 11,4 Mio. Euro Dividenden 2007, 2008, 2009, 2010, 2011)
      --> jährliche Verzinsung des EK 0,75% (vor Abgeltungssteuer)

      (2) DAX Verzinsung
      DAX Ende 2007 8.067
      DAX Ende 2012 7.612
      --> jährliche Verzinsung -1% (vor Abgeltungssteuer)

      Nebenrechnung zu (1):
      Ausschüttung Dividende für GJ 2007 3.516.240 Euro
      Ausschüttung Dividende für GJ 2008 1.758.120 Euro
      Ausschüttung Dividende für GJ 2009 1.933.932 Euro
      Ausschüttung Dividende für GJ 2010 2.812.992 Euro
      Ausschüttung Dividende für GJ 2011 1.408.546 Euro
      =================================================
      Summe 11.429.830 = 11,4 Mio. Euro
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 12:59:22
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.854 von Achtsamkeit am 15.03.13 12:32:48
      Ich werde dich daran erinnern, wenn 2016 oder später ca. 8 Mio. € für die Nachbesserung auf das Konto wandern werden..

      Das Problem sehe ich weiter beim aktuellen Aktienkurs und weniger in den erzielten Ergebnissen.
      Und damit sid wir wieder bei fehlendem Investor Realtion, wozu auch gehören würde, den Wert der Nachbesserungsrechte gegenüber Investoren klarzumachen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 13:08:04
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Unser Freibauer : "Ich werde dich daran erinnern, wenn 2016 oder später ca. 8 Mio. € für die Nachbesserung auf das Konto wandern werden.."

      Immer wieder spaßig, was er so von sich gibt ..........
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 13:57:53
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Zitat von nikittka: Hallo Achtsamkeit !
      Eine sehr schöne Aufstellung!
      Allerdings sind im Eigenkapital vom 31.12.2008 die eigenen Anteile noch mit 4,7 Mio enthalten, während auf Grund der neuen Bilanzierungsvorschriften diese am 31.12.2012 nicht mehr enthalten sind. Damit verbessert sich das Ergebnis um diese 4,7 Mio €.
      Gruß nikittka


      Du hast Recht, dass die überteuerten Aktienrückkäufe 2007 und früher (zur Erhaltung des Lebenswerks bzw. des lebenslangen Gehalts- und Pensionsflusses) in erster Linie von Bolko Hoffmann zu verantworten sind. Allerdings war dies natürlich ganz im Sinne der Thronfolgerin in deren Amtszeit dann die Abschreibungen fielen.

      Die beiden Performance-Betrachtungen müssen natürlich auf der Entwicklung des Buchwerts je Aktie basieren. Der sich der Eigenbestand von Ende 2007 bis Ende 2011 nur marginal verringert hat und somit der Streubesitz weitgehenden gleichgeblieben ist habe ich die Betrachtung der Performance des Eigenkapital (EK) als ausreichend empfunden.


      Bilanzansatz der Eigenen Anteile:

      Stand 01.01.2008 Eigene Anteile (Stämme) 390.010 Stück 8.053.706,50 Euro
      Stand 31.12.2008 Eigene Anteile (Stämme) 390.010 Stück 4.699.620,50 Euro

      Stand 01.01.2011 Eigene Anteile (Stämme) 390.010 Stück 3.814.297,80 Euro
      Stand 31.12.2011 Eigene Anteile (Stämme) 384.885 Stück 3.864.221,15 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 16:38:03
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.256.624 von Achtsamkeit am 15.03.13 11:53:10Hallo Achtsamkeit,

      falls Du Dir die Umrechnung des EFS in eine Performance sparen willst,
      so nimm den Kurs-DAX WKN 846744 als Vergleich zur Kursentwicklung EFS.

      Der stand Ende 2008 ca. 3000 und Ende 2012 etwa 4000.

      Gruß
      DW
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:11:59
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.248 von DavidWatts am 15.03.13 16:38:03Die Meldung von Mittwoch steht noch immer nicht auf der Homepage.

      Abeitet da jemand?

      Wie wärs wenn die sich bei Infas mal ansehen, wie Verlaufsprotokolle für Arbeitsprozesse angefertigt werden?

      Ist auch interesant wie sich die Mitarbeiterzahl entwickelt hat..da das Verlagsgeschäft weiter schrumpft...für wen braucht man 10 Mitarbeiter? Wenn man die Positionen, dann wie eine Siemens z.B. noch 7 Jahre hält?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:24:51
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.455 von Freibauer am 15.03.13 17:11:59sag ich doch, Mitarbeiterzahl reicht!

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:27:54
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.248 von DavidWatts am 15.03.13 16:38:03Hallo Achtsamkeit,

      natürlich waren Deine Aufstellungen sehr interessant und aufschlussreich, Danke auch von mir.

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:43:19
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Zitat von DavidWatts: Hallo Achtsamkeit,

      falls Du Dir die Umrechnung des EFS in eine Performance sparen willst,
      so nimm den Kurs-DAX WKN 846744 als Vergleich zur Kursentwicklung EFS.

      Der stand Ende 2008 ca. 3000 und Ende 2012 etwa 4000.

      Gruß
      DW


      Hallo DavidWatts,

      danke für den Hinweis. Auch wenn nicht explizit in der Überschrift erwähnt ging es mir um beides
      (a) einen Vergleich zwischen EFS vs. DAX (relative Leistung)
      (b) Aufzeigung der Verzinsung des Aktionärskapitals (absolute Leistung)

      Als Fazit könnte man ziehen:
      - In 4 von 5 Jahren war die Anlagepolitik vergleichsweise schlecht (Unterperformance)
      - Nur das Jahr 2008 war ein positiver Ausreißer und läßt Frau Weidtmann auf Sicht von 5 Jahren minimal besser als den DAX Performanceindex (DE0008469008; incl. Dividenden) aussehen
      - Bei einer Inflation von 2-3% in den vergangenen 5 Jahren, hat der EFS Eigentümer nach Steuern ca. 10-15% Kaufkraft verloren.

      Grüße,
      Achtsamkeit
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:55:21
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Die Schlagzeile in der BILD Zeitung am 23.05.2013 (Hauptversammmlung) könnte also lauten:

      Tagesgeld schlägt Effecten-Spiegel AG im 5-Jahresvergleich!
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 17:58:44
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.650 von Achtsamkeit am 15.03.13 17:43:19Man hatte Gelegenheit 2010/2011 zu deutlich höheren Kursen zu verkaufen.

      Ansonsten dachte ich sind wir uns einig, das der Aktienkurs jetzt deutlich zu niedrig ist.

      Natürlich kann man den DAX nicht schlagen, wenn im Schnitt 25% des Kapitals nicht investiert waren..

      Und was wäre jetzt dein Fazit daraus, das der DAX nicht geschlagen wurde?
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 18:08:28
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Zitat von Freibauer: Und was wäre jetzt dein Fazit daraus, das der DAX nicht geschlagen wurde?


      Warren Buffett rät allen Anlegern die auf lange Sicht den Index nicht schlagen einen ETF auf den Index zu kaufen, weil dieser vergleichsweise kostengünstig ist.

      Fondsmanager die auf lange Sicht nicht erfolgreich sind werden i.d.R. irgendwann abgelöst.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 18:22:32
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Nachtrag:

      Wahrscheinlich wäre es das Beste die Effecten-Spiegel AG zu liquidieren und den Aktionären ihr Geld zurückzugeben.

      Die Zeitschrift könnte man im Zuge eines Management- bzw. Mitarbeiter-Buyouts verkaufen, sodass es keine Arbeitslosen gibt. Auch bliebe das Lebenswerk und politische Sprachrohr erhalten.

      Die aktuelle Thronfolgen-Regelung (Monarchie) hat sich nicht bewährt um 73 Mio. Euro Aktionärsgelder langfristig, kaufkrafterhaltend zu verwalten.
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 18:24:45
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Das man besser ist als der Dax, wenn der Dax einen massiven Verlust hat, ist ja keine Kunst, wenn man soviel Kapital immer cash hält und nicht investiert.

      Wenn man sich nur den Dax 2009 bis 2013 aktuell ansieht, oder irgendein Zeitraum in dieser Zeit, ist man schon sehr schlecht.

      Überhaupt eine Verzinsung von Eigenkapital von 1% , selbst wenn man 2% erreicht hätte, ist doch wohl grundsätzlich sehr schlecht!

      Das hätte man , 2008 oder 2009 mit Kauf von Bundesanleihen, also Papiere erstklassiger Bonität und höchster Sicherheit, locker doppelt so hoch haben könnte, und das ohne jedes Risiko und ohne grossen Aufwand und jeder Aktionäre wäre dann auch gleich informiert gewesen.

      Nee wirklich bei 1% Rendite über mehrere Jahre , gibt es keine Berechtigung mehr so ein Unternehmen weiter führen zu können, wenn es nicht gewichtige Gründe gäbe, die eine verbesserung aufzeigen.

      Und da es schon so ist, sollte die AG zumindest das Geld jetzt an die Aktionöre zurück geben, was man ohnehin nicht braucht und Aktien zurückkaufen.
      Damit wird den Aktionären etwas zurück gegeben, und man verdient nebenbei für die AG auch noch weiteres Geld, weil man so weit unter NAV liegt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 20:30:11
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.892 von gate4share am 15.03.13 18:24:45Die Aktionäre wollen wohl lieber ihr Geld im Unternehmen lassen-wenigestens die meisten...

      Deswegen bitte einmal Aktienrückkauf durch führen, dann können sich diejenigen verabschieden, die nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag darauf warten wollen, das die Aktie einigermassen nahe am NAV steht.

      Die Aktionäre die nicht teilnehmen können dadurch auch ihren Anteil erhöhen ohne über die Provinzbörsen mit Mini umsätzen gehen zu müssen.

      Liquidität ist

      a) Genug vorhanden und wird

      b) absehbar durch Abfindungsangebote Porsche/Renk und Hypobank sowie Dividenden zurückfließen.

      c) Hypothethisch Liquidität zu halten um "günstig" einzukaufen, wird wohl beim aktuellen DAXStand nicht mehr Plan des Vorstandes sein....wenn das anders ist...dann bitte DEUTLICHST auf HV vortragen--wo und unter welche Bedingungen soll investiert werden!

      d) Alles oben gesagte bezieht sich auf die Zukunft--mit der BilanzPerformance bin ich zufrieden, aber gegen die Aktienignoranz der Deutschen ist auf absehbare Zeit nichts auszurichten....und Ausländer/Fonds werden sicher keine EFS Aktien erwerben..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 22:10:10
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.258.455 von Freibauer am 15.03.13 17:11:59Hallo,

      auf meine Anfrage habe ich heute eine Antwort von Fr.Weidtmann erhalten:

      Der Geschäftsbericht 2012 wird in der 1.oder 2. April-Woche veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.03.13 22:42:11
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.259.710 von Dagobert Bull am 15.03.13 22:10:10Ich habe sogar schon Internetauftritte von dt. AG's gesehen die in der Rubrik Aktionärsinformationen/Investor Relations einen Finanzkalender eingepflegt haben und sich obendrein dran halten :rolleyes:

      Danke Dago für die Mühe die Du Dir immer machst nebst Veröffentlichung
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 09:06:38
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.259.710 von Dagobert Bull am 15.03.13 22:10:10Hallo,

      auf meine Anfrage habe ich heute eine Antwort von Fr.Weidtmann erhalten:

      Der Geschäftsbericht 2012 wird in der 1.oder 2. April-Woche veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Weitere Frage für die HV:

      1) Wie lange dauert es einen aktuellen NAV zu erstellen, und was verursacht das für Kosten?

      Hintergrund: Der NAV 31.12.12 ist bei Veröffentlichung bereits wieder vollkommen veraltet. Warum wurde nicht ein NAV per 1.3.2013 veröffentlich, wenn es offensichtlich bereits grössere Kursbewegungen in den ersten 2 Monaten des Jahres gab?

      --------------------------------------------------------------------------

      Ausserdem würde ich anregen vor der HV ein YouTube Video mit den Daten von Nittika zu produzieren. Wenn die Verwaltung sich außerstande sieht, sich um den Aktienkurs zu kümmern, sollten wir die kostengünstigen öffentlichen Verbreitungsmedien nutzen um den Unterschied zwischen dem NAV und dem Aktienkurs bekanntzumachen. Und zu versuchen damit neue Anlegerschichten zu gewinnen.
      ----------------------------------------------------------------------------

      Was meint ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 09:56:30
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      ------------------------------------------------------------------

      Effecten-Spiegel AG erhöht Dividende um 25 %

      Die Effecten-Spiegel AG schließt das Geschäftsjahr 2012 zum vierten Mal in

      Folge mit einem positiven Ergebnis ab. Aus Wertpapiergeschäften konnten

      2012 insgesamt 3,08 Mio. EUR an Veräußerungsgewinn realisiert werden. An

      Dividenden aus Wertpapieren des Finanzanlagevermögens wurden 1,157 Mio. EUR

      vereinnahmt. Den Abschreibungen auf das Anlage- und Umlaufvermögen in Höhe

      von insgesamt 1,97 Mio. EUR standen zum Bilanzstichtag Zuschreibungen in

      Höhe von 830 TEUR gegenüber. Belastend auf den Bilanzgewinn wirkte sich per

      Saldo das Ergebnis einer steuerlichen Außenprüfung aus, die entgegen aller

      bisherigen Betriebsprüfungen zu einer anderen steuerlichen Behandlung der

      eigenen Anteile führte. Nunmehr sind die in früheren Jahren vorgenommenen

      Abschreibungen steuerlich nicht mehr abzugsfähig, woraus sich für den

      Zeitraum bis 2010 eine außerplanmäßige nachträgliche Steuerlast von knapp

      1,2 Mio. EUR ergibt. Nach Verbrauch des steuerlichen Verlustvortrages der

      Gesellschaft ergeben sich daraus noch ein Liquiditätsabfluss von 441 TEUR

      für den Prüfungszeitraum sowie eine Steuerlast von 415 TEUR für 2012,

      sodass die Gesellschaft das Geschäftsjahr mit einem Bilanzgewinn von 1,82

      Mio. EUR abschließt.

      Trotz der außerordentlichen Steuerlast aus der Feststellung der

      Betriebsprüfung und nach 1,4 Mio. EUR Ausschüttung für das Vorjahr haben

      sich im Berichtsjahr das Eigenkapital auf 69,9 Mio. EUR und die Bilanzsumme

      auf 73,36 Mio. EUR erhöht. Die liquiden Mittel lagen zum Bilanzstichtag bei

      16,67 Mio. EUR. Bankverbindlichkeiten bestehen keine. Der NAV als

      Nettoinventarwert aller Vermögenswerte inkl. stiller Reserven und stiller

      Lasten sowie inkl. Verbindlichkeiten betrug nach Steuern per Saldo 20,09

      Euro/Aktie.

      Ungeachtet aller Krisen konnte die Gesellschaft seit 2008 nicht nur ihr

      Vermögen erhalten, sondern vermehren und durchgängig jedes Jahr eine

      Gewinnausschüttung an die Aktionäre vornehmen. Für das Geschäftsjahr 2012

      schlägt die Verwaltung der Hauptversammlung am 23. Mai 2013 eine um 25 %

      auf 0,50 EUR verbesserte Dividende je Stamm- und Vorzugsaktie vor, was

      einer Ausschüttungsquote von 96,95 % entspricht. Die Verwaltung schreibt

      damit ihre traditionell aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik auch für

      das abgelaufene Geschäftsjahr fort. Die Dividendenrendite je Stammaktie

      beträgt 4,05 %, für die Vorzugsaktie 4,08 %.

      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      16.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------

      204177 16.03.2013

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      Avatar
      schrieb am 16.03.13 10:21:38
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Wird beim NAV der Wert immer nach Steuern angegeben?

      Hätte mir eine höhere Dividende erhofft. Die Zahlen hauen mich nicht um. Man muss sicher erst einmal gucken wie konsequent die einzelnen Titel bewertet wurden. Hätte man noch mehr abschreiben bzw. zuschreiben können?
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 11:48:35
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.260.470 von Schwarzwaldbauer am 16.03.13 09:56:30Hallo,

      seit heute morgen 9Uhr ist die Meldung auch auf der Homepage veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 13:51:47
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      seit heute morgen 9Uhr ist die Meldung auch auf der Homepage veröffentlicht.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull



      Ja, die Verwaltung arbeitet unermüdlich für uns Aktionäre. Am 15.03.2013 um 20:26 Uhr wurde der Text in der Rubrik "Aktuell" eingestellt und heute morgen um 9:00 in der Rubrik "Unternehmensmitteilungen". Hat man jetzt ca 12,5 Stunden benötigt um den 2. Eintrag auf der HP zu schaffen? :kiss: :D

      Wenn dem der Fall ist, ist auch klar, das man etwas mehr Aufwand mit der Veröffentlichung des NAVs hat und sich diesen sparen will.:D:D


      Avatar
      schrieb am 16.03.13 19:44:06
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.260.713 von Dagobert Bull am 16.03.13 11:48:35Bei den ausgewiesenen Bilanzgewinn und der Ausschüttungsquote komme ich auf eine Aktienzahl (St+Vz) von 3,52898 Mio. Etwas mehr als 3,9 Mio. Anteile gibt es ja. Frage an die Experten: Wurden die eigenen Anteile schon eingezogen? Oder teilt man dies einfach so mit da ja eigene Anteile nicht bedient werden .... M.E. sollte bei solch einer Meldung die Gesamtzahl der Anteile in solch einer Rechnung einfließen! Danke
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 01:03:53
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Ein weiser Mann schrieb einmal:

      Zitat von Napaloni: Ich rechne eher mit einer Dividende von 0,50 oder 0,60.


      Die 0,50 sind nun eingetroffen.

      Dass in der Meldung nun aber die Steigerung der Dividende um 25% zelebriert wird, mag zwar rechnerisch richtig sein, ist aber ein völlig unseriöser Stil.

      Und dass die Dividendenrendite so toll ist, wie hier reisserisch betont wird, liegt ja nicht zwangsläufig daran, dass die Dividende weltbewegend hoch wäre. Vielleicht ist ja einfach nur der Kurs beschämend niedrig.

      Nichts gegen die Höhe der Dividende und eine kontinuierliche, berechenbare Ausschüttungspolitik. Aber die Berichte sollte man doch sachlich schreiben und nicht in einem Stil, der irgendwo zwischen Marktschreier und Propagandaminister angesiedelt ist.[/quote]
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 05:52:19
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.259.396 von Freibauer am 15.03.13 20:30:11Habe doch genau das gesagt!

      Ein Aktienrückkauf sehe ich als Rückgabe von Mitteln an die Aktionäre!
      Denn in Höhe der Rückkäufe ist das Geld nicht mehr da, sondern fliesst an die Verkäufer der Aktien- Und Verkäufer der Aktien, sind nun mal die aktuellen Aktionäre.

      Bei einem Rückkauf wird das Geld nicht im Unternehmen gehalten!
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 06:03:29
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Einer hatte doch hier immer die Bestände, so gut wie er konnte und man es wohl veröffentlichte mitverfolgt. Der kam doch auf einen höheren Gewinn, oder?

      Also da man mehr Verluste als Gewinne macht, im Aktienbereich muss man wohl weitere Verluste gemacht haben. Vielleicht hat man ja noch mehr gekauft und kurz später wieder mit Verlust verkauft.

      Angesichts des hohen Eigenkapitals, der massiven Kursteigerungen an den Börsen, ist das Ergebnis katastrophal!

      Weniger Gewinn als es mit jeder Bundesanleihe, die ja schon kaum noch zinsen abwerfen, möglich gewesen wäre.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 09:30:48
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.229 von gate4share am 17.03.13 06:03:29
      Bei den ausgewiesenen Bilanzgewinn und der Ausschüttungsquote komme ich auf eine Aktienzahl (St+Vz) von 3,52898 Mio. Etwas mehr als 3,9 Mio. Anteile gibt es ja. Frage an die Experten: Wurden die eigenen Anteile schon eingezogen? Oder teilt man dies einfach so mit da ja eigene Anteile nicht bedient werden .... M.E. sollte bei solch einer Meldung die Gesamtzahl der Anteile in solch einer Rechnung einfließen! Danke

      Eigene Anteile werden bei Dividendenauschüttung nicht berücksichtigt.
      Wären eigene Aktien eingezogen worden, hätte das Adhoc gemldet werden müssen...

      Einer hatte doch hier immer die Bestände, so gut wie er konnte und man es wohl veröffentlichte mitverfolgt. Der kam doch auf einen höheren Gewinn, oder?

      Also da man mehr Verluste als Gewinne macht, im Aktienbereich muss man wohl weitere Verluste gemacht haben. Vielleicht hat man ja noch mehr gekauft und kurz später wieder mit Verlust verkauft.


      Ohne den Geschäftsbericht zu kennen, und/oder den aktuellen Vermögensbestand lässt sich das nicht genau beurteilen.

      So könnte z.B. Action Press weiter bei 1€ bilanziert sein--obwohl der Kurs am 31.12.2012 1,18€ betrug--für andere Bestände gilt das entsprechend.

      Renk dürfte auch viel niedriger bilanziert sein (50/55€) als der Aktuelle Kurs von 87€.

      Sowas dient alles der Steuervermeidung...da der Vorstand keinerlei Interesse hat den Aktienkurs zu treiben..da passt es auch prima, das die eigenen Stammaktien nur bei 12€ notierten.

      Vor diesem Hintergrund--sieht man auch wie blind Investoren sind..die oft auf diese ausgewiesenen Zahlen sehen..und nicht die gestalterische Motivation dahinter sehen

      (Für den Grossaktionär kann der aktuelle Aktienkurs nicht niedrig genug sein..)

      ..und daraus wie stille Reserven da in den kommenden Jahren gehoben werden....

      Ich nenne da mal:

      Eigene Aktien, Action Press Paket und Hypobank Nachbesserung...möglicher weise auch Prozess Postbank...

      ------------------------------------------------------------------------
      Wir sind nicht der Grossaktionär!

      Also muss unser Interesse sein, die extreme Unterbewertung öffentlich zu machen, den wir wollen nicht bis sonstwann warten..

      Und die sichere 4% Rendite, die so entsteht ist eine krasse Unterbewertung, weil die Bilanz nicht künstlich aufgeblasen ist und mit Schulden überfrachtet.

      Da sollten sich doch paar kleine Millionäre finden, die sich langfristig beteiligen und auf die Auszahlungen warten können.---------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 10:25:36
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Hallo Freibauer, einen schönen Sonntag,

      aber ich muß Dir einmal sagen, hör doch einmal auf mit dem Geseiere über die Aktienignoranz der Deutschen, die kathostrophale Billanz der letzten 5 Jahre der ES Aktie die liegt doch in der Person von Frau Weidtmann, die Nachfolgerin der Nachfolgerin steht doch auch schon fest, da kann uns doch jetzt schon Angst und Bange werden.

      Der Laden wird doch wie ein Familienbetrieb geführt, mit allen Vorteilen für die Etablierten.

      Wenn die ca. 20 Mio Eu ausgezahlt werden bestimmt doch nur der Großaktionär und wann der Kurs steigt oder fällt, entscheidet der Vorstand.

      Für die Aktionäre die von anfang an dabei sind, kommen doch ohne hohe Verluste nicht mehr raus.

      Meine Meinung ist, ein völliger Neuanfang mit einer Qualifizierten Führung.

      Jetzt wäre noch Zeit den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 10:45:41
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Wie hoch ist der aktuelle NAV zur Zeit?
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 11:16:36
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Belastend auf den Bilanzgewinn wirkte sich per Saldo das Ergebnis einer steuerlichen Außenprüfung aus, die entgegen aller bisherigen Betriebsprüfungen zu einer anderen steuerlichen Behandlung der eigenen Anteile führte. Nunmehr sind die in früheren Jahren vorgenommenen Abschreibungen steuerlich nicht mehr abzugsfähig, woraus sich für den Zeitraum bis 2010 eine außerplanmäßige nachträgliche Steuerlast von knapp 1,2 Mio. EUR ergibt. Nach Verbrauch des steuerlichen Verlustvortrages der Gesellschaft ergeben sich daraus noch ein Liquiditätsabfluss von 441 TEUR für den Prüfungszeitraum sowie eine Steuerlast von 415 TEUR für 2012, sodass die Gesellschaft das Geschäftsjahr mit einem Bilanzgewinn von 1,82 Mio. EUR abschließt.


      Hat hier jemand Ahnung von Buchhaltung und kann mir das erklären?

      Eine Abschreibung mindert das Vermögen und senkt damit den Gewinn und die aus letzterem resultierende Steuer.

      Wenn jetzt eine Abschreibung aus 2010 nicht gültig wäre, erwartete ich, dass also wieder dem Vermögen etwas zugeschrieben werden müsste, was dann den Bilanzgewinn erhöhte und damit wiederum den Steuerbetrag hebt.

      Hier aber verstehe ich den Text so, dass die Abschreibung aus 2010 als solche bleibt, der getätigte Abzug am Vermögen also seine Gültigkeit behält, trotzdem aber die erhöhte Steuer auftritt und nun wieder den Gewinn schmälert.

      Jetzt hab ich mir die Frage vielleicht selbst beantwortet:

      Zitat von Wikipedia: Nach wie vor ist ohne dauernde Wertminderung keine Teilwertabschreibung zulässig. Bei einer dauernden Wertminderung können Abschreibungen vorgenommen werden gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 S. 2 EStG, im Gegensatz zum Handelsrecht ist die Abschreibung aber freiwillig. Es besteht ein Wahlrecht nach § 5 Abs. 1 S. 1 EStG. Das Maßgeblichkeitsprinzip wurde aufgehoben, sodass steuerlich nun anders abgeschrieben werden kann als handelsrechtlich. Somit kann man in der Handelsbilanz eine außerplanmäßige Abschreibung ausweisen, in der Steuerbilanz aber die planmäßige Abschreibung weiterlaufen lassen.


      Bedeutet dies, dass ich steuerlich keine Wertminderungen bei Aktien und anderen Finanzanlagen mehr geltend machen kann, solange ich diese nicht verkauft und den Verlust realisiert habe? Also gleiche steuerliche Behandlung wie beim Privatanleger?
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 12:01:58
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.555 von Dino67 am 17.03.13 10:25:36@Dino 67

      die katastrophale Billanz der letzten 5 Jahre der ES Aktie die liegt doch in der Person von Frau Weidtmann,


      Was hat den die Commerzbank z.b. in den letzten 5 Jahren gemacht?

      Soweit ich sehe geben die jeden(!) Börsentag 5 oder mehr Kauf oder Verkaufsratings ab-die auch veröffentlicht werden..

      Wer ist wohl glaubwürdiger?
      EFS mit 96% EK Quote seit 2005 und Dividendenzahlung?

      oder 98% Kurssturz -- zwangsstaatsbeteiligung 25% -- ein Vorstand und Mitarbeiter die regelmässig eigene Aktien kauft, die 50% erneut 50% an Wert verlieren?
      ----
      Oder der Aktiensteuerbetrug der jetzt durch die Medien geht:

      http://me-magazine.info/2013/03/16/milliardenschaden-betrugsverdacht-gegen-hypovereinsbank/

      Es ist offensichtlich, dass es nicht möglich ist, eine Steuererstattung zweimal zu erhalten, wenn nur einmal Steuer gezahlt worden ist. Wer durch winkeladvokatengleiche Tricks nun versucht, tatsächlich zweimal eine Steueranrechnung zu erlangen, der zeigt damit, dass er keinerleri Verantwortungsbewusstsein hat, sondern in skrupelloser Art und Weise rechtliche Unklarheiten zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen möchte. Rechtsanwälte sind Organe der Rechtspflege. Als Steuertrickser in solchem Ausmaß sind sie jedoch vielmehr Rechtszerstörer, deren Verhalten eine Ohrfeige für all diejenigen ist, die im Bewusstsein der Solidaritätsverpflichtung gegenüber dem Staat und der Gesellschaft ihre Steuern korrekt bezahlen.
      -----------------

      Und natürlich wissen die andere Grossbanken auch davon--vollkommen lächerlich zu glauben..sowas würde unbemerkt bleiben..
      ---------------------

      Die Banken zerstören den Aktienmarkt mit solchen Performances--vollkommen egal wie gut die "Kleinen" AGs arbeiten.

      Kein Wunder, wenn der EFS Vorstand sich nicht mehr äußert, wenn die Kritik so weit die wirklichen Probleme verfehlt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 19:06:14
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.555 von Dino67 am 17.03.13 10:25:36Dino67,
      stimme Dir voll und ganz zu, aber, für Leser, die mit der Historie des ES noch nicht ganz so gut vertraut sind, was meinst Du mit der Aussage "... die Nachfolgerin der Nachfolgerin steht doch auch schon fest, da kann uns doch jetzt schon Angst und Bange werden"?
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 00:21:24
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.180 von Napaloni am 17.03.13 01:03:53Wenn man nur die Unternehmensmitteilung liest, ohne die Details dahinter zu kennen, dann könnte man die Zahlen für 2012 für einen richtigen Erfolg und den ES für ein gut gemanagtes Unternehmen halten. Insofern halte ich die Anmerkung von nikittka, dass viele Aktionäre auf der HV die Kritik an der Verwaltung nicht ohne weiteres teilen werden, für durchaus realistisch. Ähnliche Einschätzungen habe ich auch schon von anderer Seite gehört, etwa von den Vertretern der Aktionärsschutzvereinigungen. Durch das relativ schlechte Ergebnis und die niedrige Dividende wird jetzt die Grundstimmung vielleicht etwas kritischer sein, als von nikittka vor ein paar Tagen unter der Annahme einer Dividende von 0,95 € noch skizziert. Aber da Frau Weidtmann die Kunst einer geschickten Selbstdarstellung offensichtlich beherrscht und sich viele der uninformierten Aktionäre davon sicherlich täuschen lassen werden, befürchte ich dennoch, dass der Verwaltung der Wind auf der HV nicht allzu scharf ins Gesicht wehen wird, jedenfalls nicht von vorneherein, und dass lautstarke Kritik durchaus auch bei Aktionären nicht auf ungeteilte Zustimmung stoßen wird.

      Doch für jeden sachkundigen Betrachter muss spätestens nach dieser erneuten Ergebnisenttäuschtung offensichlich sein, dass sich bei ES dringend etwas ändern sollte.

      Ich frage mich deshalb, ob man unser Anliegen hinsichtlich (1) mehr Transparenz, (2) aktiver Maßnahmen zur Reduktion des Abschlages zum NAV, (3) Abbaus der überhöhten Liquidität und (4) der Notwendigkeit eines klar formulierten Konzepts und einer schlüssigen Strategie für die Vermögensverwaltung nicht in Form eines Flugblattes zusammenfassen und vor Beginn der HV an alle Aktionäre verteilen sollte. Es würde sich zwar auf die Abstimmungsergebnisse der HV unmittelbar kaum auswirken, aber wenn das Flugblatt überzeugend formuliert ist, dann würde es doch sicherlich von dem einen oder anderen Aktionär vor oder auch nach der HV gelesen werden und seine Sicht der Dinge verändern helfen. Das ersetzt natürlich nicht die aktive Teilnahme an der HV durch Fragen, Redebeiträge und Gegenanträge, könnte diese aber flankieren und ergänzen und auch nach der HV noch nachwirken.

      Dann könnte man die HV nutzen, um mit möglichst vielen Aktionären ins Gespräch zu kommen und Adressen und Kontaktdaten zu sammeln sowie Einblick in das Verzeichnis der aktuellen ebenso wie der letztjährigen HV zu nehmen, um nach der HV die Stimmensammlung weiterzuführen und erweitern zu können. Das Ziel müsste im Idealfall sein, die Stimmensammlung so lange fortzusetzen, bis wir, natürlich zusammen mit institutionellen Anlegern, die Chance auf eine Mehrheit auf einer HV haben, und dann könnte man sowohl eine außerordentliche HV einberufen oder auch auf der nächsten ordentlichen HV eigene Beschlussvorlagen einbringen und ggf. auch, falls sich der AR nicht auf die Seite der Aktionäre stellen will, versuchen, den AR auszutauschen und über den AR käme man auch an den Vorstand ran...

      Ich weiß natürlich auch, dass es ein sehr unrealistisch klingendes Ziel ist, so viele Stimmrechte zusammenzusammeln, aber irgendwo müssen die Aktien ja liegen und meines Erachtens müssten doch eigentlich alle Aktionäre, mit Ausnahme vielleicht des Verlags, die gleichen finanziellen Interessen haben (und selbst Frau Hoffmann, wenn man nur einmal die Möglichkeit bekäme, vernünftig mit ihr zu reden). Und wenn man einen langen Atem hätte, dann hat man ja kein festes Zeitlimit, sondern kann die Sammlung und die Erweiterung des Kontaktnetzwerks so lange weiterführen, bis man die nötige Zahl beieinander hat. Und wenn man so eine Aktion ernsthaft betreiben würde, dann könnte das ja auch Selbstverstärkungseffekte verursachen: Institutionellen Investoren, die vielleicht auch schon einmal gerechnet haben, könnte signalisiert werden, dass sie für eine Veränderung der Verhältnisse nicht so viele Aktien brauchen wie ursprünglich gedacht und das würde den „Business Case“ für einen Einstieg wesentlich verbessern bzw. die Zeitdauer verkürzen. Ggf. könnte man, wenn es bei dem hohen Abschlag zum NAV bleibt, institutionelle Investoren auch aktiv ansprechen oder selbst Investoren suchen... Wenn man die Geduld und den langen Atem hätte, das Ziel nicht nur kurzfristig, sondern ggf. über ein paar Jahre hinweg zu verfolgen, dann könnte vieles möglich sein; die Frage ist eigentlich nur, ob man genügend gleichgesinnte Personen findet und ob es einem am Ende die Mühe Wert wäre und sich finanziell hinreichend auszahlen würde...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 07:54:53
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.599 von fincon am 18.03.13 00:21:24Zypern Entscheidung ist klasse..
      endlich bekommen die Sparer die glauben sie wären für nichts verantwortlich, die gelbe Karte gezeigt !

      Die Aktionäre haben bisher oft die Zeche gezahlt für das Fehlverhalten der Banken und die Verschuldungsorgien der Staaten.

      Und schwupp 10% des Geldes weg...wer dagegen Aktien hatte ist nicht betroffen...das sollten sich die Deutschen AngstSparer mal durch den Kopf gehen lassen...!
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 08:25:54
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Zitat von Freibauer: Zypern Entscheidung ist klasse..
      endlich bekommen die Sparer die glauben sie wären für nichts verantwortlich, die gelbe Karte gezeigt !

      Die Aktionäre haben bisher oft die Zeche gezahlt für das Fehlverhalten der Banken und die Verschuldungsorgien der Staaten.

      Und schwupp 10% des Geldes weg...wer dagegen Aktien hatte ist nicht betroffen...das sollten sich die Deutschen AngstSparer mal durch den Kopf gehen lassen...!


      Das hätte man mal mit unseren Islandanlegern machen sollen.

      Ich habe die ganze Zeit eigentlich darauf gewartet, dass der Markt versucht zu testen, ob hinter Draghis Worten Substanz steckt. Anscheinend möchte man den Markt zwingen, den Test durchzuführen. Auch wenn Zypern mit seinem Bankenwesen ein Sonderfall ist, würde ich als Spanier heute ein ungutes Gefühl bekommen. Mal sehen, was der Markt daraus macht.

      Ich bin ein wenig erstaunt, dass die "Zypernlösung" sich nicht positiv auf den Goldpreis durchschlägt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 10:52:23
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Hallo fincon,
      ich glaube, die Mehrheit werden wir beim ES nie erreichen können. Deshalb sträubt sich auch die Verwaltung gegen eine Einziehung der zurückgekauften Aktien.
      Die Sachlage ist nämlich so:
      Frau Hofmann (Blazek und Bergmann) verfügt über 17,02% Aktienbeteiligung.
      Die eigenen Anteile machen 9,85% Beteiligungsquote aus.
      Das sind zusammen 26,87%.
      Da es sich hierbei allesamt um Stammaktien handelt, verfügt man über mehr als 50% aller Stammaktien.
      Damit ist keine Mehrheit gegen Frau Hofmann und Frau Weidtmann möglich.
      Im Ernstfall würde die ES-AG ihren Anteil an Frau Hofmann veräußern (im Gegenzug dafür Anteile an Blazek und Bergmann erwerben - sowas ähnliches kennen wir ja schon).
      Das ist m.E. auch der Hauptgrund, warum man die zurückgekauften Aktien nicht einziehen und ein neues Rückkaufsprogramm starten will. Denn einmal ist man sich nicht sicher, ob man dann wieder einen Anteil von ca. 9% angeboten bekommt und zum anderen ist es schwer, zu begründen, warum man immer Stammaktien zurückkaufen möchte und nicht einmal Vorzugsaktien.
      Diese festgefahrenen Mehrheitsverhältnisse sind für mich auch der Hauptgrund, warum der Aktienkurs nicht anspringt. Denn potenzielle Übernehmer sehen keine Chance, hier die Stimmenmehrheit zu erlangen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 11:14:48
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.265.659 von nikittka am 18.03.13 10:52:23Danke Nikittka für Deine Betrachtung, die Anwesenheit von Stimmrechten bei dt. HV's ist ein Witz schlechthin da macht ausgerechnet der EFS keine Ausnahme. Wäre es nicht denkbar z.B. 5% den Großaktionär anzubieten oder der TGV (den Rest einziehen) und in kleinen Portionen beide Aktiengattungen zu erwerben. Frage an alle: Mehrfachstimmrechte ausgeben mittels Satzungsänderung an "Freunde" ist wohl sehr kompliziert hier ... nur so ein Gedanke
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 11:18:39
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.265.659 von nikittka am 18.03.13 10:52:23@nikittka

      Ich glaube, die Mehrheit werden wir beim ES nie erreichen können. Deshalb sträubt sich auch die Verwaltung gegen eine Einziehung der zurückgekauften Aktien.

      Angesichts der Umsätze ist es pure Spekulation, was man für z.B. 100.000 Stammaktien bezahlen müsste...werde würde den aktuell verkaufen für z.B. 16€? angesichts der Kennzahlen?

      Die Sachlage ist nämlich so:
      Frau Hofmann (Blazek und Bergmann) verfügt über 17,02% Aktienbeteiligung.
      Die eigenen Anteile machen 9,85% Beteiligungsquote aus.
      Das sind zusammen 26,87%.
      Da es sich hierbei allesamt um Stammaktien handelt, verfügt man über mehr als 50% aller Stammaktien.
      Damit ist keine Mehrheit gegen Frau Hofmann und Frau Weidtmann möglich.
      Falsch! eigene Aktien sind nicht stimmberechtigt-egal ob eingezogen oder nicht..

      Im Ernstfall würde die ES-AG ihren Anteil an Frau Hofmann veräußern (im Gegenzug dafür Anteile an Blazek und Bergmann erwerben - sowas ähnliches kennen wir ja schon).

      Welcher Ernstfall-es hat ja noch NIE jemand 3% eine Beteiligung gemeldet-anschleichen wie früher ist heute praktisch nicht mehr möglich.

      Das ist m.E. auch der Hauptgrund, warum man die zurückgekauften Aktien nicht einziehen und ein neues Rückkaufsprogramm starten will. Denn einmal ist man sich nicht sicher, ob man dann wieder einen Anteil von ca. 9% angeboten bekommt und zum anderen ist es schwer, zu begründen, warum man immer Stammaktien zurückkaufen möchte und nicht einmal Vorzugsaktien.

      Ein Einzug von z.B. 3% würde ein Signal senden--ohne das sich an Stimmenverhältnissen viel ändern würde!
      Natürlich würde man keine Stammaktien zurückkaufen-abgesehen davon würde schon ein kleiner Rückkauf 2-3% reichen..da s.o. die Umsätze bei beiden gattungen winzig sind.

      Diese festgefahrenen Mehrheitsverhältnisse sind für mich auch der Hauptgrund, warum der Aktienkurs nicht anspringt. Denn potenzielle Übernehmer sehen keine Chance, hier die Stimmenmehrheit zu erlangen.

      a) Warum sollte ein einzelner diese Aufage versuchen--er könnte auch versuchen mal 10% zu erwerben und die HV hinter sich zu bekommen--davon ist und war Nie etwas zu sehen



      Ich schätze deine Aufstellungen und die Arbeit, die dur Dir damit machst wirklich sehr.
      Meine "Theorie" ist veil einfacher...und bekanntlich sind einfache Hypothesen komplizierten Erklärungen immer vorzuziehen....

      1. Frau Weidtmann macht seit ihren Amtsantritt immer so weiter...

      2.Die Aktien sind so breit gestreut und liegen so fest in Depots- das jeder Versuch grössere Pakete zu erwerben hoffnungslos ist.
      Die Rentner (nicht abwertend gemeint) wollen ihre Dividende kassieren und halten still...

      3. Wenige Clevere kaufen alles auf an Efs-Aktien, was auf den Markt geworfen wird und freue sich das z.B. eine Solarworld mit 130 Mio.€ obwohl vollkommen wertlos oder eine Commerzbank ähnlich...noch immer Zocker/Käufer anzieht...und niemand sonst efs aufkauft in Tresor steckt und 2015 oder 2020 rausholt und mit hohem Gewinn verkauft..
      Nachtrag: Solarworld nur noch 115 Mio.€ wert..
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 12:44:15
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Zitat von Freibauer: 3. Wenige Clevere kaufen alles auf an Efs-Aktien, was auf den Markt geworfen wird ...


      Die letzten 5, 10 oder 15 Jahre war derjenige Clever der ein Tagesgeldkonto einem Investment in EFS-Aktien vorgezogen hat.

      Natürlich kann man beten, glauben, träumen, hoffen, dass sich in den kommenden Jahren oder Jahrzehnten die Wertschöpfung verbessert denn irgendwann muss die Pechsträhne ja wieder enden ;-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 13:09:11
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.195 von Achtsamkeit am 18.03.13 12:44:15also wenn die bei einem SuperBörsenjhahr wie 2012 nur 4% Dividende machen.. wie sieht es dann wohl bei einem (zu erwartenden) schlechteren 2013 aus??
      Ich glaube, die Cleveren verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 13:17:19
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Hallo Freibauer,
      du schreibst, dass meine Aussage über die Mehrheit bei den Stammaktien falsch wäre, da eigene Aktien nicht stimmberechtigt sind.
      Meine Aussage war aber, dass im Ernstfall (z.B. wenn andere Kreise eine Mehrheit anstreben), die eigenen Aktien an Frau Hofmann veräußert werden können und damit die Mehrheit gegeben ist. Denn dann sind die Aktien sehr wohl stimmberechtigt.
      Also nochmals: Frau Hofmann und Frau Weidtmann können immer eine eigene Mehrheit herstellen !
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 13:19:38
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Zitat von paulixchen: Ich glaube, die Cleveren verkaufen...



      ... und Freibauer :keks: kann weiterhin den Euro für 50 Cent kaufen



      Avatar
      schrieb am 18.03.13 13:33:52
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Zitat von the dreamer:
      Zitat von paulixchen: Ich glaube, die Cleveren verkaufen...



      ... und Freibauer :keks: kann weiterhin den Euro für 50 Cent kaufen






      Halt, Widerspruch, für 60 Cent (nach der NAV Veröffentlichung)!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 14:35:02
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.413 von Achtsamkeit am 18.03.13 13:33:52Ich sehe weiterhin keinerlei Anlass mich von anderen Perlen zu trennen um mehr Efs zu kaufen-...

      Ich bin nur immer wieder erstaunt, wie hoch die Leidensfähigkeit einiger Aktionäre in Tec + Bankaktien ist...

      Da gibts wohl eine gewissen Zusammnenhang mit Fussballfans, die auch trotz Erfolglosigkeit jahrelang die Treue halten..

      Nur das diese Treue nicht jedes Jahr GELD kostet..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 15:33:06
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.698 von Freibauer am 18.03.13 14:35:02Die scheinst doch einer der treusten Effektenspiegel Aktionäre zu sein!

      Fasst dich erst mal an die eigene Nase, was deine Leidensfähigkeit betrifft.......

      Und stimmt, für den Kauf von Fussballvereins-Aktien bist du ja auch. Bist das leiden ja dann gewohnt.......obwohl der BVB durchaus Erfolg hatte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 15:48:54
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.952 von gate4share am 18.03.13 15:33:06Leidensfähig bin ich maanchmal in Bezug auf den Kursverlauf..

      aber nicht in Bezug auf das operative Geschäft..

      Deswegen bin ich auch so fassungslos, wie immer wieder die gleichen Schrottaktien temporär steigen-bei denen die nächste Kapitalerhöhung oder Gesamtpleite nur Frage von 2013 oder doch erst 2014/2015 ist..

      BVB Aktien--ich hatte sonst noch nie eine Fussballaktie und habe das auch nicht vor..
      Da ist das Geld besser aufgehoben..als in jeder vermögensverwaltend Bank zumindest..
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 18:00:25
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Zitat von Napaloni:
      Belastend auf den Bilanzgewinn wirkte sich per Saldo das Ergebnis einer steuerlichen Außenprüfung aus, die entgegen aller bisherigen Betriebsprüfungen zu einer anderen steuerlichen Behandlung der eigenen Anteile führte. Nunmehr sind die in früheren Jahren vorgenommenen Abschreibungen steuerlich nicht mehr abzugsfähig, woraus sich für den Zeitraum bis 2010 eine außerplanmäßige nachträgliche Steuerlast von knapp 1,2 Mio. EUR ergibt. Nach Verbrauch des steuerlichen Verlustvortrages der Gesellschaft ergeben sich daraus noch ein Liquiditätsabfluss von 441 TEUR für den Prüfungszeitraum sowie eine Steuerlast von 415 TEUR für 2012, sodass die Gesellschaft das Geschäftsjahr mit einem Bilanzgewinn von 1,82 Mio. EUR abschließt.


      Hat hier jemand Ahnung von Buchhaltung und kann mir das erklären?

      Eine Abschreibung mindert das Vermögen und senkt damit den Gewinn und die aus letzterem resultierende Steuer.

      Wenn jetzt eine Abschreibung aus 2010 nicht gültig wäre, erwartete ich, dass also wieder dem Vermögen etwas zugeschrieben werden müsste, was dann den Bilanzgewinn erhöhte und damit wiederum den Steuerbetrag hebt.

      Hier aber verstehe ich den Text so, dass die Abschreibung aus 2010 als solche bleibt, der getätigte Abzug am Vermögen also seine Gültigkeit behält, trotzdem aber die erhöhte Steuer auftritt und nun wieder den Gewinn schmälert.

      Jetzt hab ich mir die Frage vielleicht selbst beantwortet:

      Zitat von Wikipedia: Nach wie vor ist ohne dauernde Wertminderung keine Teilwertabschreibung zulässig. Bei einer dauernden Wertminderung können Abschreibungen vorgenommen werden gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 S. 2 EStG, im Gegensatz zum Handelsrecht ist die Abschreibung aber freiwillig. Es besteht ein Wahlrecht nach § 5 Abs. 1 S. 1 EStG. Das Maßgeblichkeitsprinzip wurde aufgehoben, sodass steuerlich nun anders abgeschrieben werden kann als handelsrechtlich. Somit kann man in der Handelsbilanz eine außerplanmäßige Abschreibung ausweisen, in der Steuerbilanz aber die planmäßige Abschreibung weiterlaufen lassen.


      Bedeutet dies, dass ich steuerlich keine Wertminderungen bei Aktien und anderen Finanzanlagen mehr geltend machen kann, solange ich diese nicht verkauft und den Verlust realisiert habe? Also gleiche steuerliche Behandlung wie beim Privatanleger?


      völlig unabhängig von der Bilanzierung nach HGB
      ( wo es mit Einführung des BilMoG anno 2010 wesentliche Änderungen auch
      bei der Behandlung von eigenen Anteilen gab )
      ist eine steuerwirksame Abschreibung schon seit langer Zeit nicht mehr möglich ( § 8b Abs 3 KStG ).
      Die Anmerkung im ES zur Steuernachzahlung ist mir daher unverständlich.
      LG
      keyar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 18:22:23
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.267.828 von keyar am 18.03.13 18:00:25Hallo keyar,
      genau das dürfte der Grund für die Steuernachzahlung sein.
      Die ES-AG hat damals m.E. eine unzulässige Abschreibung vorgenommen. Dies wurde bei der Steuerprüfung aufgehoben. Dies führt zur Nachzahlung zuzüglich der Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 18:41:03
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Zitat von nikittka: Hallo keyar,
      genau das dürfte der Grund für die Steuernachzahlung sein.
      Die ES-AG hat damals m.E. eine unzulässige Abschreibung vorgenommen. Dies wurde bei der Steuerprüfung aufgehoben. Dies führt zur Nachzahlung zuzüglich der Zinsen.


      Ein Schelm wär da Böses denkt, wie wurde da in einem zurückliegenden Jahr das Ergebnis verbessert. :cool:

      Avatar
      schrieb am 18.03.13 19:27:35
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Zitat von nikittka: Hallo keyar,
      genau das dürfte der Grund für die Steuernachzahlung sein.
      Die ES-AG hat damals m.E. eine unzulässige Abschreibung vorgenommen. Dies wurde bei der Steuerprüfung aufgehoben. Dies führt zur Nachzahlung zuzüglich der Zinsen.


      Schon klar - nur wer macht denn bei denen die Steuererklärung, machen die das selbst ?
      Und haben die nicht auch noch einen Steuerberater im Aufsichtsrat ?
      Das ist doch jetzt schon das zweite Mal, dass die wegen unzulässiger Aufwandsbuchung von Beteiligungsabschreibungen
      Ärger mit der Betriebsprüfung haben ?

      LG
      Keyar
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 20:09:16
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Danke Keyar!

      Der Satz mit der "steuerlichen Außenprüfung ..., die entgegen aller bisherigen Betriebsprüfungen zu einer anderen steuerlichen Behandlung der eigenen Anteile führte" besagt ja anscheinend, dass die Jahrgänge der unzulässigen Buchungen inzwischen ein- oder mehrfach durch Betriebsprüfungen der Steuerbehörde unangetastet geblieben sind.

      "woraus sich für den Zeitraum bis 2010" deute ich so, dass mehrere Jahre falsch gewesen sein müssen, und diese allesamt vor 2010 liegen.

      Damit kann der Fall auch in die Zeit des heute für viele noch immer heiligen Bolko Hoffmann zurückreichen.

      Was genau macht eigentlich so eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die wir bei der HV immer wählen müssen? Die Wisbert Treuhand GmbH ist ja zumindest seit 2004 schon dabei, weiter konnte ich das jetzt nicht zurückverfolgen, und bei Action Press und 313 Jack White 7 days music werkeln die ja auch mit...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 22:40:21
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.268.398 von Napaloni am 18.03.13 20:09:16Napaloni
      "Was genau macht eigentlich so eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die wir bei der HV immer wählen müssen? Die Wisbert Treuhand GmbH ist ja zumindest seit 2004 schon dabei, weiter konnte ich das jetzt nicht zurückverfolgen...."

      Das frage ich mich auch. Wenn das schon bei der Steuererklärung , die wohl auch ein Steuerberater macht falsch gemacht wird, dann müsste es doch der Wirtschaftsprüfer merken.

      Mein Steuerberater sagt in solchen Fälle dann immer "Lass den Steuerprüfer doch das finden, Dann rechnet er sich daran fest. Er muss was mitbringen von einer Prüfung.....Also heisst wohl, "nen paar Fehler müssen zugunsten des Steuerpflichtigen sein, sonst muss der Prüfer noch länger suchen um Geld mit ins Amt zu bringen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 10:04:22
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.268.960 von gate4share am 18.03.13 22:40:21Wenn interesiert den so einer Quatsch??

      Wollt ihr den Eindruck erwecken--0,3 Mio. € über mehrere Jahre hätten irgendeine Relevanz?

      Auch diese Wirtschaftsprüferdiskussion kenne ich seit 2007...

      Die Bilanz des EFS ist trivial und 98% davon kann jeder BWL Student im 2. Semester aufstellen..an einem 1/2 Tag..gibts doch dafür 1-3 DEPOTAUSZÜGE...

      Übrigens:

      da die Dividende eher am unteren Rand der Erwartungen war..kommt ev. doch ein Aktienrückkauf/Einzug?...und man zahlt dauerhaft 0,5€..?

      en die Dividenden-die jetzt jährlich reinkommen--würden das schon weitegehd abdecken..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 14:43:15
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.269.908 von Freibauer am 19.03.13 10:04:22Hier einige Zitate aus der letzten HV: Quelle am Schluss...
      Die nach neuen Erklärungen verlangen..

      Frau Weidtmann bekräftigte, dass die Sachausschüttung nach wie vor eine Option ist. Allerdings wäre dies nach den derzeitigen Erkenntnissen steuerlich nicht so lukrativ, weshalb zunächst darauf verzichtet werden soll. Eingezogen werden die Aktien auf jeden Fall nicht.
      WARUM BITTE WERDEN die nicht eingezogen--?

      Frau Weidtmann war von diesem Vorschlag nicht so begeistert. Im aktuellen Umfeld erscheint ihr eine sehr langfristig angelegte Strategie, wie sie die Effecten-Spiegel AG früher verfolgt hat, nicht mehr so sinnvoll. Lediglich die Beteiligung an EquityStory will sie weiter ausbauen, wenn sich eine günstige Gelegenheit ergibt. Weitere Angebote, die regelmäßig unterbreitet werden, will sie prüfen.

      Im vergangen Jahr wurde fast alles durchgehalten, wenn nicht aufgestockt werden soll--was soll dann gekauft werden?


      Es stellte sich damit die Frage, ob die Effecten-Spiegel-Aktie künftig im Entry Standard oder im Freiverkehr einer Regionalbörse gelistet werden soll. Nach eingehender Beratung haben sich Vorstand und Aufsichtsrat für letzteres entschieden. Dass die Aktie dann nicht mehr auf Xetra gehandelt wird, sieht Frau Weidtmann nicht als Nachteil.

      Der Spread zwischen An und Verkaufskurs ist oft doppelt so hoch wie, als es noch Xetrahandel gab. Die Gebührenbelastung ist höher.
      Der Aktienkurs hat sich noch weiter vom NAV entfernt als früher.
      Die obige Einschätzung war offensichtlich falsch.

      Das laufende Jahr ist mindestens ebenso spannend und herausfordernd wie das Jahr 2011", beendete Marlis Weidtmann ihre Ausführungen, da die Märkte auch weiterhin von dem Drama um Griechenland und Spanien, aber auch von der Nahostkrise, den amerikanischen Präsidentschaftswahlen sowie den "kleinen und großen unvorhersehbaren Katastrophen und politischen Clownerien" bewegt werden. Bei den Anlegern zählt derzeit der Vermögenserhalt, nicht die Rendite. Eindrucksvoll sieht sie dies daran aufgezeigt, dass der deutsche Staat sich mittlerweile zu einem Zinssatz von Null verschulden kann. Mit der Effecten-Spiegel AG will sie weiter auf Aktien setzen. Sie ist fest überzeugt, dass es wieder aufwärts geht und die Kernländer Europas eine finale Lösung für die Schuldenkrise finden müssen und werden. Frau Weidtmann will mit ruhiger Hand noch flexibler agieren als bisher.


      Das der Staat sich so niedrig verschulden kann, ist auf die Notenbank und BankenAufsichtspolitik zurückzuführen.
      Anleger die mit Vermögenserhalt zufrieden sind kenne ich nicht.
      Vor allem nicht bei einer Inflationsrate von 1,5%- 2%.

      Der Kassenbestand betrug 2010... 18,8 Mio.€ 2011 19,5 Mio.€ und jetzt 16,6 Mio.€ dazu kommen mutmasslich noch einige Anleihen.

      Wenn trotz: Es geht wieder aufwärts und Nullzinsen der Aktienbestand kaum erhöht wurde--dann wird auch 2013/2014 der Vermögenserhalt gepflegt? So wie bei alle anderen Marktteilnehmer:

      Private
      Versicherungen
      Unternehmen
      Cash horten mit Blick auf die Risiken?
      Unter Außerachtlassung der Chancen?

      Darf man die EFS Aktionäre von dem Cash abschneiden?
      Auch in Jahr 5 nach Beginn der Finanzkrise????

      Fazit:
      Zusätzlich gab es aber offenbar im Xetra-Handel regelrechte Angriffe auf die Aktie. Der Vorstand hat mittlerweile die Handelsüberwachung und die BaFin eingeschaltet.

      Siemens als wichtigste Position ist seit der EFS HV von 68€ auf 85€ gestiegen.

      Weil die MASSIV eigenen Aktien zurückgekauft haben..
      Geld macht Kurse und wenn der Vorstand und Aufsichtsrat keine besseren AktienKurse will, sollen sie die Begründung dafür liefern.

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 14:51:58
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag 1099

      Hallo Fincon,

      auf einer letzten HV sagte Frau Weidtmann etwa sinngemäß, ihr könnte ja auch einmal zustoßen, und da wäre es schon gut wenn sie jemand aus der Redaktion einarbeitet, daraus schließe ich, daß schon jemand feststeht, der den Laden weiterführt.

      Da die Kleinaktionäre sowieso nicht beachtet werden , würde mir diese Entscheidung schon ein bißchen Angst machen.


      Gruß Dino67
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 16:31:10
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.271.478 von Dino67 am 19.03.13 14:51:58Hallo Dino,
      diese Personen eines Anlageausschusses von ES sollte Frau W. den Aktionären auf der kommenden HV vorstellen mit der Aufforderung an sie, den Eigentümern die Anlagekonzeption für die nächsten 5 Jahre zu erläutern.
      Mein Eindruck ist, die NAV-Entwicklung der ES-Aktien lag in den letzten 10 Jahren regelmäßig unter der von MDAX und DAX. Da ist es doch risikoloser gleich die entsprechenden ETF zu halten, und den Ertrag durch systematische Covered Call auf diese Bestände zu steigern.
      An Herrn C., dem AR-Vorsitzenden und damit Vertreter aller Aktionäre, sind Fragen zu stellen, durch welche Maßnahmen er persönlich Chancen sieht, die erbärmlichen Kurse der ES-Aktien kräftig zu steigern.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:33:23
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Zitat von Dino67: Antwort auf Beitrag 1099

      Hallo Fincon,

      auf einer letzten HV sagte Frau Weidtmann etwa sinngemäß, ihr könnte ja auch einmal zustoßen, und da wäre es schon gut wenn sie jemand aus der Redaktion einarbeitet, daraus schließe ich, daß schon jemand feststeht, der den Laden weiterführt.

      Da die Kleinaktionäre sowieso nicht beachtet werden , würde mir diese Entscheidung schon ein bißchen Angst machen.


      Gruß Dino67


      Hallo Dino67,

      danke für die Info. Wie alt ist die Frau denn eigentlich? Ich dachte, sie wäre noch nicht so alt. Natürlich, theoretisch ist so etwas immer möglich, aber wie wahrscheinlich ist das denn, wenn es keinen konkreten Hintergrund gibt?

      Aber sorgen würde mich das jetzt als Aktionär nicht so sehr. Frau Weidtmann mag eine gute Journalistin sein, aber die Vermögensverwaltung hat sie bisher so schlecht gehandhabt, dass es einem Nachfolger schwer fallen dürfte, das wesentlich schlechter hinzukriegen. Mehr Angst hätte ich da schon vor anderen Dingen, die passieren könnten, etwa einer Einstellung der Börsennotierung, falls die Informationsanforderungen im Freiverkehr verschärft werden sollten, oder einer Ausgabe der eigenen Aktien unter Wert….
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 21:03:19
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.265.659 von nikittka am 18.03.13 10:52:23Hallo nikittka,

      Du hast schon recht, wenn sowohl die eigenen Aktien als auch die Aktien des Verlags Blazek alles Stammaktien sind, dann gibt es, unter der Annahme der jederzeitigen Wiederausgabe der Aktien an befreundete Kreise (und die HV-Ermächtigung von 2006 erlaubt ja dem Vorstand die Veräußerung grundsätzlich auch ohne Zustimmung der HV) in jedem Fall eine sichere Mehrheit für die Verwaltung.

      Aber die Wiederausgabe der eigenen Aktien ist m.E. dennoch nicht so einfach möglich, denn der Aktienkauf muss zumindest auch finanziert werden und wir reden hier über einen Betrag von über 5 Mio. €. Ich weiß nicht, ob Frau Hoffmann so viel Geld auf der hohen Kante hat, im Verlag liegen nur rund 1,36 Mio. (Ende 2011). Und die Finanzierung über die Liquidität der Gesellschaft ist m.E. nach § 71a AktG rechtlich nicht zulässig. Ein Deal mit einer Beteiligung am Verlag ebenso wenig, der ist ja schon 2008 gescheitert. Davon abgesehen ist sowieso die Frage, ob eine rasche Wiederausgabe vor einer HV zum Zwecke der Mehrheitsbeeinflussung nicht rechtsmissbräuchlich und trotz grundsätzlich bestehender Ermächtigung in diesem Falle unzulässig wäre. Vor allem auch dann, wenn es sich gar nicht um eine Übernahmesituation handelt, sondern sich nur die eigenen Aktionäre auf die Hinterbeine stellen.

      Wenn aber die eigenen Aktien nicht wieder ausgegeben werden, dann wäre eine Mehrheit auf einer HV zumindest theoretisch möglich. Unter der Annahme einer Enthaltung bzw. Nicht-Präsenz der übrigen Stammaktien bräuchte man dafür 665 Tsd. Stammaktien oder 70% des Streubesitzes an den Stammaktien. Unter der Annahme, dass alle übrigen Stammaktien mit dem Verwaltung stimmen (worst case), müsste man 85% des Streubesitzes an Stammaktien auf seine Seite ziehen. Realistischerweise brächte man wohl etwa 75% des Streubesitzes oder etwas mehr als 700 Tsd. Stammaktien von den 950 Tsd. Stammaktien im Streubesitz.

      Angesichts des Umstandes, dass viele Aktionäre sich nicht aktiv informieren und ihre Stimmrechte immer verfallen lassen, ohne die Beschlussvorlagen vorher zu prüfen, ist das vielleicht mehr, als man tatsächlich erreichen kann. Im Prinzip wäre es aber durchaus möglich. Mir fehlt die Information und Erfahrung, um zu sagen, ob es auch ein realistisch erreichbares Ziel wäre.

      Die Frage ist aber: Wenn die Chance auf HV-Mehrheiten nicht besteht, welche Hoffnung gibt es dann für die Aktionäre? Unter der Annahme, dass sich gar nichts ändert, ist die Aktie mit derzeit nur knapp 40% Abschlag auf den NAV angesichts der chronischen Renditeschwäche in der Vermögensverwaltung keinesfalls unterbewertet (schon gar nicht gegenüber anderen Beteiligungsgesellschaften) und die fortdauernde langfristige Unterperformance gegenüber fast jeder Benchmark trotz des hohen Abschlags auf den NAV recht wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 22:24:15
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Das kann doch wohl nicht wahr sein!

      Man hat Werte je Aktie von über 20 Euro in der AG, davon über 30% in Cash, und dann soll ein kurs von 12 Euro eine gewisse Berechtigung haben, weil man eine so geringe Kapitalverzinsung im Verhältnis zu anderen Anlegern erreicht, dass dieses ein Bewertung unterhalb des NAV rechtfertigen könnte!

      Als wenn es Gott gegeben wäre, dass man schlechte Rendite machen müsste. Man könnte doch, wie jeder andere Spekulant, wie jeder andere Fonds auch, durchaus auch Erträge erzielen, die marktgerecht sind.
      Wenn der jetztige Vorstand das nicht kann oder will, dann sollte sich zumindest die freien Aktionäre dagegen aussprechen.

      Es ist doch Unding dieser quasi Geldvernichtung, weil man an der schlechten Ertragslage festhalten will, zu zu sehen, weil man meint, man könnte evtl nie eine Mehrheit bekommen.

      Kein vernünftiger Mensch, wird wollen, dass eine AG nur weiter unterdurchschnittliche Rendite erwirtschaft! Weniger als sichere Anleihe erwirtschaften,oder einige relativ sichere Dividendenwerte.
      Noch dazu wird seit 5 Jahren über 30 % , immerhin 17 Mio cash gehalten, wohl ganz ohne Zinsen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 08:12:22
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.273.922 von gate4share am 19.03.13 22:24:15Ich weisse mal daaruf hin

      8% der deutschen haben überhaupt nur Aktien---
      Also 92% haben seit 2009 auch auch jede Rendite verzichtet..

      Das Ergebnis ist bei weitem nicht so schlecht wie ihr es immer macht..vor allem nicht wenn man berücksichtigen würde, wie hoch die Abzüge/Gebühren wären --wenn man

      a) einen Bankenvermögensverwaltung beauftragt hätte,
      b) Hedgefonds mit 2% Gebühr + "Erfolgsbeteiligung"

      Dann wären nämlich alleine mindestens 10% für Gebühren seit 2008 draufgegangen..

      Am meiner sonstigen Kritik ändert das nichts...
      und ich hoffe weiterhin, das die Verwaltung alle Aktionäre zufriedenstellen will...

      Die Aktie ist heute deutlich zu niedrig bewertet...vor allem im Vgl. zu einigen DAX Aktien...die von ihren extrem günstigen Refinanzierungen (1,3% Siemens Anleihen z.B.) gestützt werden.

      Es wäre schön, wenn sich jemand mal die Mühe machen würde...die aktuellen Beteiligungen in der Aktie umzurechnen..

      Also z.B.

      1,2€ Stecken in Siemens drin
      4,6€ in Cash
      0,8€ In Action Press
      1€ in Allianz usw..

      ----
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 08:46:07
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.585 von Freibauer am 20.03.13 08:12:22Hallo,

      mir fehlt einfach eine Strategie. Bestes Beispiel wieder im aktuellen Journal:

      Konservativer Aktien-Tip nach einem langen Winter - K+S - Die ES AG hält an Ihrem Bestand von St.70.000 fest.

      An dieser Empfehlung habe ich auf diesem Kursniveau -35,- - nichts zu kritisieren

      ABER VOR EINEM JAHR NACH EINEM MILDEN WINTER UND SCHLECHTEN AUSSICHTEN

      wäre selbst ein Börsenneuling ausgestiegen und hätte die Aktie nicht durchgehalten mit einem Kurseinbruch von 55,- auf knapp über 30,-.:eek::eek::eek:

      Ergänzung: Jetzt wird die Aktie in das Musterdepot aufgenommen.


      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:18:36
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.732 von Dagobert Bull am 20.03.13 08:46:07Das Musterdepot hat 225 t Euro Cash..

      Bei einem Gesamtwert von 265t.

      Das Handelsblatt (!!) hat am 1.11.2012
      3 Redakteure je 1 Depot mit 100t € eröffnen lassen..
      Also 3 Depots

      Und TÄGLICH wird da geschrieben--selbst die haben es in der kurzen Zeit geschafft zwischen 50% - 80% des Geldes zu investieren..

      Es ist mir schleierhaft, welche Zielgruppe das Magazin überhaupt noch anspricht..und nachdem im Vorjahr 300t € dort verdient wurden... bin ich sehr gespannt-wie die Ergebnisse für 2012 aussahen, wobei das natürlich AUCH in die Adhoc gehört hätte...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 09:32:36
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.274.924 von Freibauer am 20.03.13 09:18:36http://www.welt.de/wirtschaft/article114578002/Porsche-steck…
      (2,6 Mrd.!)

      Diese Efs Beteiligung kündigt sogar an - worin die Liquidität investiert werden soll..

      Worin sollen die 16,67 Mio. € investiert werden?
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 16:30:30
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.271.426 von Freibauer am 19.03.13 14:43:15
      Es wäre schön, wenn sich jemand mal die Mühe machen würde...die aktuellen Beteiligungen in der Aktie umzurechnen..

      Also z.B.

      1,2€ Stecken in Siemens drin
      4,6€ in Cash
      0,8€ In Action Press
      1€ in Allianz usw..


      Schön! Hat denn einer die Aktuellen Zahlen? Sind diese heute bekannt gegeben worden? Wo und wie und wann, denn?
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 16:32:46
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Also ich habe die Meinung, dass man JETZt nicht unbedingt alles was an cash da ist, zu investieren.

      Wenn man es in den letzten Jahren bei tiefen Indexständen nicht machte, muss das nicht gerade jetzt sein, wo die Risiken eines Kursverlustes immer grösser werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 17:08:28
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.277.327 von gate4share am 20.03.13 16:32:46Kein fordert heute oder morgen zu investieren...

      Aber warum nicht ankündigen:

      Wir investieren 50% der Liquidität bis Jahresende?

      Abgesehen von SMA (oje..) waren doch fast alle Investitionen ein Treffer...

      Ich habe wohl 10 mal geschrieben-man könne mit einfachen Optionstrategien die Performance deutlich aufbessern..

      Also entweder billig einkaufen oder ein Prämie vereinnahmen..

      17 Mio. € !! und keinerlei Neigung, wenigstens eine Rendite von 2-3% erzielen zu wollen...

      Bei den Aktionären gibt es 2 Gruppen:

      Die eine würde gerne mehr Geld in Aktien investieren -- ob direkt oder über den EFS ist ihnen egal...

      Die andere will eine gute Rendite erzielen...

      Beiden Gruppen ist nicht geholfen--mit CASH horten...

      RENK 89€!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 17:25:14
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.277.522 von Freibauer am 20.03.13 17:08:28Ich habe einen neuen Threat eröffnet und hoffe das ihr euer Wissen über das Depot dort einbringt.

      Ziel ist auschließlich den WERT zu ermitteln so nahe wie möglich-ohne jeden Kommentar---

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1180154-1-10/effe…
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 19:32:38
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Zitat von Freibauer: I...Das Ergebnis ist bei weitem nicht so schlecht wie ihr es immer macht..vor allem nicht wenn man berücksichtigen würde, wie hoch die Abzüge/Gebühren wären --wenn man

      a) einen Bankenvermögensverwaltung beauftragt hätte,
      b) Hedgefonds mit 2% Gebühr + "Erfolgsbeteiligung"

      Dann wären nämlich alleine mindestens 10% für Gebühren seit 2008 draufgegangen..

      Am meiner sonstigen Kritik ändert das nichts...
      und ich hoffe weiterhin, das die Verwaltung alle Aktionäre zufriedenstellen will...


      Die Kosten beim ES sind auch nicht ganz so niedrig, sondern liegen mit 1%-1,5% bezogen auf das verwaltete Vermögen durchaus im Durchschnitt einer normalen aktiven Vermögensverwaltung. Was bei einer hohen Bruttoperformance durchaus kein Problem wäre, aber bei einer durchschnittlichen oder sogar unterdurchschnittlichen eben doch.

      Seit 2008 kommen da ebenfalls rund 6-7% „Nebenkosten der Geldanlage“ zusammen, denen kein ersichtlicher Mehrwert gegenübersteht. Weniger als bei einem Hedgefonds sicherlich (aber der bringt in der Regel auch höhere Erträge), aber nicht viel weniger als bei einem normalen, aktiv gemanagten Investmentfonds und sehr viel mehr als bei einem ETF.

      Und je niedriger die Rendite, desto mehr schlagen die Kosten als prozentualer Abschlag auch zu Buche. Das ist ja auch das Problem der Investmentfonds und einer der Gründe, warum immer mehr Anleger auf passiv gemanagte Fonds mit deutlich geringeren Gebühren umsteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 19:56:36
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.269.908 von Freibauer am 19.03.13 10:04:22„…Auch diese Wirtschaftsprüferdiskussion kenne ich seit 2007...

      Die Bilanz des EFS ist trivial und 98% davon kann jeder BWL Student im 2. Semester aufstellen..an einem 1/2 Tag..gibts doch dafür 1-3 DEPOTAUSZÜGE...“

      Das sehe ich auch so, hier sind ja im wesentlichen nur Kontensalden von Wertpapierbeständen zu prüfen, ob die auch wirklich da sind, alles andere fällt dagegen allein von der Materialität her eigentlich kaum noch ins Gewicht. Es ist weder ein nennenswertes Anlagevermögen, noch sind bedeutende Lagerbestände vorhanden bzw. auch nichts sonst, was die Bilanzierung oder Bilanzprüfung schwierig oder aufwändig machen würde. (Außer die hochkomplexen Steuerfragen natürlich, um die sich aber der WP auch nicht gekümmert zu haben scheint.)

      Umso mehr wundern mich aber die sehr hohen Kosten, die für die Jahresabschlussprüfung anfallen: 25 Tsd. € für eine Arbeit, die sich an höchstens zwei bis drei Tagen erledigen lassen müsste.

      Wieso sind nur die Prüfungskosten beim ES so hoch? Ist die Angemessenheit der Höhe der Prüfungskosten auf früheren Hauptversammlungen auch schon thematisiert worden?
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 20:00:56
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Zitat von fincon: ....

      Umso mehr wundern mich aber die sehr hohen Kosten, die für die Jahresabschlussprüfung anfallen: 25 Tsd. € für eine Arbeit, die sich an höchstens zwei bis drei Tagen erledigen lassen müsste.

      Wieso sind nur die Prüfungskosten beim ES so hoch? Ist die Angemessenheit der Höhe der Prüfungskosten auf früheren Hauptversammlungen auch schon thematisiert worden?


      War auch schon vor Jahren mal ein Thema, ist aber zu den anderen Punkten nur Peanuts. Aber Kleinvieh macht auch Mist.

      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:18:52
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.277.522 von Freibauer am 20.03.13 17:08:28Hallo Freibauer,

      weitere Fehlinvestitionen waren auch RWE Vorzüge, K+S, Salzgitter und 7daysmusic.:eek::eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 22:46:19
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Wann hätte man denn in den letzten Jahren, seit 2009 eine grosse AG kaufen können, die heute nicht, zumindest ein leichtes Plus hat?
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 07:49:31
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.968 von Dagobert Bull am 20.03.13 22:18:52Hallo,

      heute morgen gute Zahlen von Brenntag und schlechte von Lanxess.

      Unter dem Strich steht somit für die Effecten-Spiegel AG der Vermögesnserhalt im Vordergrund.(Achtung Ironie)

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 08:29:09
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.278.229 von fincon am 20.03.13 19:32:38Die relativ hohen Kosten entstehen durch die Fokussierung auf das Magazin, das praktisch keine Erträge bringt, aber den grössten teil der Personalkosten absorbiert.

      Bis 2010 habe ich das Argument vom Vorstand noch gelten lassen...
      Alle Mitarbeiter arbeiten auch für die Vermögensverwaltung...

      Nach 3 Jahren bin ich ernüchtert und schockiert, wie wenig trotz unser massiver Kritik die möglichen personellen Ressourcen dort genutzt werden.

      So hätte man bspweise auch in KTG Anleihen investieren können anstatt in Deere um Rohstoff/Lebensmittel abzudecken...

      Auf risikoarme Optionsgeschäfte (jedenfalls im Vergleich zu Aktiendirektinvestitionen hatte ich bereits hingewiesen)..

      Wandelanleihen?

      Wie lange gibt es den EFS seit 1972??

      Keine Archive--historische Erfahrungen, auf die frau in Krisensituationen zurückgreift?

      Für alles habe ich nur folgende Erklärung...

      Es fehlt allen die Motivation für die Vermögensverwaltung...man hat Angst um das Magazin wegen schlechten Umsatzentwicklung--ev. Angst um die Arbeitsplätze..und schwierige Entscheidungen zu treffen...deshalb geht man auf Nummer sicher...und kauft Cisco Deere Caterpillar RWE...und "Diversifiziert" und hält sehr viel Cash..

      Auf die Aktionäre die seit 5 Jahren lieber Krones Gildemeister Fuchs, Rational und ähnliche dt. Champigons im Depot hätten--hört man nicht---und ignoriert die eigene Expertise..
      und schon gar nicht nimmt man Panikverkäufe der Ausländer dort zum Anlass zuzuschlagen.

      Und ganz schlimm--das von der HV 2012 zu lesen war-wir kaufen nicht nach...eine Siemens bei 65€ oder eine Allianz bei 70€..einige Wochen danach....ja da hatte man sich festgelegt...
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 08:52:33
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      heute morgen gute Zahlen von Brenntag und schlechte von Lanxess.

      Unter dem Strich steht somit für die Effecten-Spiegel AG der Vermögesnserhalt im Vordergrund.(Achtung Ironie)

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      es gab letztens schon Andeutungen, dasss es bei Lanxess nicht gut läuft, heute die Gewinnwarnung, -5% aktuell.


      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 09:09:28
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.279.871 von DavidWatts am 21.03.13 08:52:33Hallo DavidWatts,

      Lanxess ist aber ein Basis-Investment und das verkauft man auch nicht bei schlechten Nachrichten. - Achtung Ironie.

      Nach 5 Jahren kann ich das Wort "Vermögenserhaltung" nicht mehr hören.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 09:34:08
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Vielleicht hat man Lanxess bereits verkauft ?
      Wir warten auf den Geschäftsbericht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 10:05:19
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.280.079 von nikittka am 21.03.13 09:34:08Brenntag und SDiemens machen alles wett.

      Diese Zocker an der Börse ein Phänomen..

      Gut das ich gerne auf langweilige Aktien wie den ... setze.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 10:18:39
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo DavidWatts,

      Lanxess ist aber ein Basis-Investment und das verkauft man auch nicht bei schlechten Nachrichten. - Achtung Ironie.

      Nach 5 Jahren kann ich das Wort "Vermögenserhaltung" nicht mehr hören.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo Dago,

      Nach 5 Jahren kann ich das Wort "Vermögenserhaltung" nicht mehr hören. Vermögenserhalt steht dann wohl in ernster Konkurrenz zu "Alternativlos":laugh:

      @nikittka

      wäre schön, wenn man den Wert intensiv beobachtet hätte und die Warnungen rechtzeitig in Taten umgesetzt hätte. :keks:

      Gruß

      DW
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 12:25:37
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.280.364 von DavidWatts am 21.03.13 10:18:39Hallo DavidWatts,

      so stelle ich mir AKTIVES Risikomanagement vor.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 08:42:22
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Raus mit der Renk - Position. MAN - Aktionäre erhalten Übernahmepreis deutlich unterhalb des aktuellen Kurse (nur 80,89 €). Ähnliches ist bei Renk zu erwarten, also weg damit FRAU W.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 08:43:02
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.281.102 von Dagobert Bull am 21.03.13 12:25:37http://www.dai.de/internet/dai/dai-2-0.nsf/0/7D61D432AE0492E…

      Seit 2000- VERKAUFEN VERKAUFEN und Verkaufen

      Hier mal eine Studie zum Aktienbesitz der Deutschen--

      Während Immobilienbesitz bereits 6 Bio. € erreicht und Sparguthaben bei 630 Mrd.€ liegt...

      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/153566/umfrage…

      Liegt der Aktienanteil bei maximal 120 Mrd. €

      Da in diser Situation die EFS AG 5 Jahre lang den Cashbestand nicht abgebaut hat zeigt vor allem eines...

      Man hat nicht verstanden, das Aktien eine langfristige Anlageform sind und das höhere Risiko dann auch mit höheren Gewinnen vergütet wird.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 09:13:42
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.284.937 von Freibauer am 22.03.13 08:43:02Für Deere Caterpillar Cisco gilt das natürlich nicht-da die amis Aktien ähnlich toll finden wie Schnellfeuerwaffen..

      Insofern sind die Kurse in Deuttchland systematisch zu niedrig, weil die inländische Nachfrage fehlt..und NACHHALTIG die Finanzierung der deutschen Wirtschaft gesichert ist...(Hohe Sparquote)..

      Das trifft vor allem auf Unternehmen unterhalb des DAX zu --da DAX Unternmehmen oft in großen Teilen von Ausländern gehalten werden
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 10:50:59
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.109 von Freibauer am 22.03.13 09:13:42Lanxess echt krank - gut das ich solche Aktien nicht selber halten..fast -17% wegen einem Quartalsergebnis...

      Gerry sieht auch nicht gut aus..

      Soviel auch zum Geschäftsbericht...für uns wieder veraltet bei Erscheinen..allenfalls ob das Magazin Gewinne gemacht hat--hat über den Tag hinaus Bedeutung...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 17:14:10
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.285.629 von Freibauer am 22.03.13 10:50:59Obwohl der Effectenspiegel Aktienkurs ein Witz ist, hab ich paar verkauft.
      Bleibe lieber voll beim BVB engagiert...mir ist das zu riskant -
      nein.... nicht was der efs macht...sondern - was die verrücktern Banken mit Lanxess/Zypern und Co innerhalb weniger Tage veranstalten können...

      Hier was zu SOLAR:

      Das ist die Gefahr wenn man sich versucht an einen "Trend" dranzuhängen von dem man nichts versteht..
      Zahlen haben rein gar nichts vorhergesagt-einzig die Überlegung im Subventioswettlauf wegzubleiben--war die richtige Überlegung...
      ------------------------------------------------------------
      HINTERGRUND: Vom 'Lichtblick' zum Milliardengrab - Bosch schließt Solarsparte
      STUTTGART/ARNSTADT - 'Sicher. Stabil. Langfristig.' Mit diesen
      Eigenschaften will Bosch potenziellen Investoren auf seiner Internetseite den
      Einstieg die Sonnenenergie schmackhaft machen. 'Sicher' waren für die
      Bosch-Solarsparte zuletzt allerdings nur die Verluste. Nun gibt der
      Technikkonzern nach nur vier Jahren das Aus des Geschäftsbereichs bekannt. Bis
      dato haben die Schwaben mit der Sparte zweieinhalb Milliarden Euro verloren.
      Die Zahl verdeutlicht den Abwärtsstrudel einer Branche, die in ihren
      Anfängen boomende Geschäfte verzeichnete. Noch vor wenigen Jahren berichteten
      Unternehmen wie Solarwold, Q-Cells <QCE.FSE>, Solon <SOO1.ETR> & Co von Rekorden
      bei Umsatz und Gewinn - an der Börse machten ihre Papiere Freudensprünge.
      Heutzutage verschiebt etwa das einstige Vorzeigeunternehmen Solarworld <SWV.ETR>seine Bilanzvorlage lieber auf später
      - wegen Verhandlungen mit Gläubigern.
      ----------------------------------------------------------------
      Wenn Bosch solche Fehler passieren, darf das auch dem EFS passieren...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 17:29:34
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.287.737 von Freibauer am 22.03.13 17:14:10Hallo Freibauer,

      Deinen heutigen Verkauf verstehe ich nicht und auch für Deinen letzten Satz habe ich kein Verständnis - aber es ist deine Meinung die ich respektiere.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 18:47:58
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.287.814 von Dagobert Bull am 22.03.13 17:29:34Der Aktienkurs ist relativ zum NAV niedrig...

      Aber die fortwährende Missachtung des Streubesitzes muss auch mal Konsequenzen haben..

      Und die Hoffnung, das es Aktienrückkäufe noch in diesem Jahr gibt habe ich aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.13 19:57:34
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      In der Post war heute ein Werbeexemplar der Zeitschrift ... und im Datenteil steht bei EFS (St+VZ) k.S. (ebenso bei action press) ich versteh die EFS-Welt jetzt wirklich nicht mehr. Ich geb die Hoffnung nicht auf dank sehr guter US-Werte und anderer Div. -Zahler (Etwas besser als Tagesgeld) aber der Abschlag zum NAV ist gerecht. (eine MCD, Deere K+S sind schon lange im Privatdepot... das grösste Trauerspiel ist der EFS und das schon seit Jahren und immer wieder bilde ich mir ein das 20% Abschlag reell ist.... großer Irrtum von mir!)
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 12:55:13
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      "...es hat ja noch NIE jemand 3% eine Beteiligung gemeldet-anschleichen wie früher ist heute praktisch nicht mehr möglich."

      Mal eine Frage - nur zur Sicherheit, falls ich da etwas falsch verstanden haben sollte - aber sämtliche Regeln zur Ad-hoc-Publizität, Meldung von Stimmrechtsanteilen oder deren Veränderung gelten ebenso wie die Meldepflicht von Insidertransaktionen für den ES nicht, weil er nur im Freiverkehr notiert und damit nach offizieller Definition nicht als "börsennotiert" gilt, richtig?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 13:58:28
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      also ich bin raus- wenn die es nicht mal in dem Super-Börsenjahr 2012 geschafft haben, ordentliche Gewinne einzufahren und damit den Aktienkurs zu steigern- wie ist es dann, wenns mit der Börse mal runter geht?
      Und: warum eine Aktie halten, wenn die Firma sich einen Dreck um die Rechte ihrer eigenen Aktionäre schert, auf mails nicht antwortet,
      sich nicht von der Stelle bewegt, von einer offensichtlich überforderten(und deswegen passiven) Chefin geleitet wird..und und und..
      Avatar
      schrieb am 23.03.13 14:01:41
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.290.036 von fincon am 23.03.13 12:55:13"...es hat ja noch NIE jemand 3% eine Beteiligung gemeldet-anschleichen wie früher ist heute praktisch nicht mehr möglich."

      Mal eine Frage - nur zur Sicherheit, falls ich da etwas falsch verstanden haben sollte - aber sämtliche Regeln zur Ad-hoc-Publizität, Meldung von Stimmrechtsanteilen oder deren Veränderung gelten ebenso wie die Meldepflicht von Insidertransaktionen für den ES nicht, weil er nur im Freiverkehr notiert und damit nach offizieller Definition nicht als "börsennotiert" gilt, richtig?


      Ich habe mal versucht das rauszufinden...könnte tasächlich keine Pflicht geben das anzugeben..

      http://ww2.bafin.de/database/AnteileInfo/aktiengesellschaft.…

      Dabei habe ich mal nachgesehen was bei Action Press steht und zu meiner grossen Überraschung festgestellt..das der EFS nur mit 25,91% dort angegeben ist und nicht mit den 31,11% aus dem GB 2011...

      Und es ist aus 2003... ob da der EFS seiner Veröffentlichungspflicht nicht nachgekommen ist?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.13 10:09:45
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.290.136 von Freibauer am 23.03.13 14:01:41Biotest mit tollem Ergebnis und toller Kursperformance--geanso wie Qiagen...DIE zwei deutschen Biowerte--

      Diversifikation im Depot und Biotest war wohl auch mal drin?

      Warum verkauft?

      Um Deere oder Caterpillar zu kaufen..ich kapiers einfach nicht...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 09:30:09
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.292.777 von Freibauer am 25.03.13 10:09:45Wer sich jetzt überlegt, was ein EFS Aktie wert ist und wert sein könnte..sollte sich mal mit DELL beschäftigen..

      Im November 2012 bei 9 USD wollte mangels Perspektiven niemand die Aktie haben...

      Auch heute läuft das Geschäft schlecht--Aussichten sind schlecht...
      aber 3 verrückte Finanzinvestoren überbieten sich dabei den Schrott zu übernehmen und sich dann 9(!!)USD Cash auszahlen zu lassen und den Rest mit Schulden zu belasten..

      15 !!!! USD werden aktuell geboten!
      14,5 USD ist aktueller Kurs...


      Und jetzt sehe man sich den EFS an...

      Mindestens 19€ NAV - davon mindestens 4€ Cash...

      Wer eine Bank findet die ihm zu 3 % Lombardkredit einräumt kauft einfach alles auf und setzt das Management unter Druck..
      Risiko auf Grud der Substanz ist null...

      Und jetzt zurück zu Dell...

      Im November 2012 hatte das keiner auf der Rechnung...

      Beim EFS hat das jetzt auch keiner auf der Rechnung...ist wohl zu einfach...
      Und beim efs hat man alle Zeit der Welt...die Dividendenrendite würde die Kreditzinsen voll abdecken.

      Das kein Aktionär sich weigern würde-seine Aktien bei jedem vernünftigen Angebot an den Aufkäufer abzugeben--klar..den gepflegt wird die Beziehung zum Aktionär nicht..


      Übrigens liesse sich auch aus dem Magazin unter neuer Führung sicher einiges machen...

      Die Eurokrise müsste viel aggressiver besprochen werden--und Aktien als sichere Alternative zu Financial Repression.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 13:40:43
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Gerüchte um Lanxess

      Auszug:

      "Auffällig ist Lanxess, die Aktie kann sich von den Verlusten der vergangenen Tage erholen und gewinnt drei Prozent. Im Markt gibt es Gerüchte, dass DuPont an einer Übernahme von Lanxess interessiert sein soll. Allerdings hatte es in der Vergangenheit bereits ähnliche Spekulationen gegeben, die sich bislang nicht bewahrheitet haben."

      Quelle:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5159247-boerse-stu…

      Lanxess Spitzenreiter im DAX aktuell 56,17; +3,19% :keks:

      Gruß
      DW
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 13:51:21
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.304.107 von DavidWatts am 26.03.13 13:40:43Hallo DavidWatts,

      Danke für die Information.:keks:

      Vor dem heutigen Kursanstieg ist die Lanxess-Aktie aber aufgrund schlechter Ergebnisse von 68,- auf 54,- gefallen.:cry:

      Da gefällt mir heute eine Brenntag viel besser - gute Ergebnisse - und heute mit einem Satz über die 120-er Marke - aktuell bei 123,-.:lick::lick:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 14:05:46
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.304.233 von Dagobert Bull am 26.03.13 13:51:21Salzgitter Lanxess GWI SMA deere Porsche..das ist doch einiges zurückgefallen zuletzt...nur RENK hält die Stellung unbeirrt.

      Action Press kommt bald als letztes Unternehmen mit 2012 Zahlen..die werden zwar wegen der verluste in der Photosparte nicht so toll ausfallen, dafür sind die Aussichten für 2013 exzellent.

      Dividende vermutlich auch...

      Der Kurs jetzt schon länger 1/10 vom EFS 12/1,20€...
      Also 10 AP = 1 EFS3

      Mitte 2011 war es noch 1:14...das spiegelt sich die deutlich bessere IR Arbeit bei AP--an den Bewertungsrelationen hat sich wenig geändert..
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 14:14:52
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.301.483 von Freibauer am 26.03.13 09:30:09das Problem beim Aufkaufen durch Mr.X ist ja nicht der freefloat, sondern die
      EFS-Inhaber, die auf den Aktien sitzen...und die offenbar darauf sitzen bleiben wollen..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 14:42:58
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.304.491 von paulixchen am 26.03.13 14:14:52Jeder könnte 100.000 Stück für 13€/14€ annoncieren und sehen wieviel zu diesem Preis verkaufen wollen..

      Öffentliches Angebot nennt man sowas..

      Bei 11,96/12 kauft einer ja schon seit Wochen
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 19:18:59
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Nachdem die Beiträge von Sonntag ja anscheinend dauerhaft gelöscht sind, hier noch einmal:

      „Nachricht vom 22.03.2013

      (DGAP-Media / 22.03.2013 / 09:45)

      Pressemitteilung

      Shareholder Value Beteiligungen AG steigert Jahresüberschuss um mehr als 270 Prozent

      - In 2012 wurde ein Überschuss von 4,8 Mio. EUR erwirtschaftet
      - Stille Reserven auf 7,4 Mio. EUR fast verdoppelt
      - Erfolgreiche Strategie des 'Shareholder Activism'
      - Optimistischer Ausblick für das laufende Geschäftsjahr

      Frankfurt - 22. März 2013. Die Shareholder Value Beteiligungen AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 einen Jahresüberschuss von 4,8 Mio. EUR erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung von über 270 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2011: 1,76 Mio. EUR).
      '2012 war das bisher beste Jahr seit Gründung der Shareholder Value Beteiligungen AG im Jahre 2000', zeigt sich das Vorstandsmitglied Reiner Sachs erfreut über die positive Bilanz. Der Innere Wert (NAV) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr um 41,5 Prozent gesteigert werden. Der Börsenkurs ist in diesem Zeitraum sogar noch stärker gestiegen, so dass der Discount zum Net Asset Value vollständig abgebaut werden konnte.

      Es waren vor allem drei Exits, die zum großen Erfolg der Beteiligungsgesellschaft beigetragen haben: Advanced Inflight (WKN: 126218), WMF Vorzüge (WKN: 780303) und Heiler (WKN: 542990). Bei Heiler war das Management der Shareholder Value Beteiligungen AG aktiv am Zustandekommen der Übernahme beteiligt. 'Wir verstehen uns als Value-Investoren, die sich gegebenenfalls auch aktiv für die Interessen der Aktionäre einsetzen', erläutert Reiner Sachs die Strategie des 'Shareholder Activism'. Diese machte sich auch positiv bei der erfolgreichen Anfechtungsklage gegen die Entlastungsbeschlüsse 2012 von Vorstand und Aufsichtsrat der Studio Babelsberg AG (WKN: A0D9UR) bemerkbar. …“

      Das ist eine Beteiligungsgesellschaft, an der sich der ES mal ein Vorbild nehmen könnte. Die Begründung des Erfolgs bestärkt mich in dem Eindruck, dass es in Deutschland einen Bedarf und einen „Business Case“ für mehr 'Shareholder Activism' gibt. Gerade wenn man nach Nebenwerten mit günstigen Bewertungskennzahlen sucht, stößt man hier auf so viele schlecht geführte Unternehmen und auch Untreue bis hin zu regelrechtem Betrug, dass mehr 'Shareholder Activism' sowohl im Interesse der geschädigten Aktionäre als auch im Interesse des Allgemeinwohls wünschenswert wäre.

      Auch der ES hätte es verdient, zum Ziel von 'Shareholder Activism' zu werden! Möglicherweise braucht man dafür ja auch gar nicht die Möglichkeit einer Übernahme, vielleicht reichen dazu auch schon 25% oder 10%.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 19:34:13
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.307.617 von fincon am 26.03.13 19:18:59Das ist eine Beteiligungsgesellschaft, an der sich der ES mal ein Vorbild nehmen könnte.

      Beim Efs sitzen nur Journalisten..da wird nicht aktiv agiert..
      umso unverständlicher ist, das die vorhandenen liquiden Mittel deshalb nicht konsequenter eingesetzt werden..

      Man jagt eben gerade nicht eine ganz spezielle Story..zumindest habe ich davon seit 2010 nichts gesehen..
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 19:57:52
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Zitat von the dreamer:
      Zitat von fincon: ....

      Umso mehr wundern mich aber die sehr hohen Kosten, die für die Jahresabschlussprüfung anfallen: 25 Tsd. € für eine Arbeit, die sich an höchstens zwei bis drei Tagen erledigen lassen müsste.

      Wieso sind nur die Prüfungskosten beim ES so hoch? Ist die Angemessenheit der Höhe der Prüfungskosten auf früheren Hauptversammlungen auch schon thematisiert worden?


      War auch schon vor Jahren mal ein Thema, ist aber zu den anderen Punkten nur Peanuts. Aber Kleinvieh macht auch Mist.



      Wenn es dabei nur um die Kosten ginge, dann wären das in der Tat Peanuts, aber es geht ja auch noch um mehr: Der Sinn und Zweck der Prüfung ist insgesamt in Frage gestellt, wenn der Prüfer nicht hinreichend unabhängig ist. Insofern sehe ich das sehr kritisch, wenn der Prüfer des ES auch noch weitere Unternehmen, an denen der ES beteiligt ist, prüft, und zwar umso mehr, wenn es eine so kleine Prüfungsgesellschaft ist. Ein im Verhältnis zum Aufwand ungewöhnlich hohes Honorar verschärft dann diese Problematik noch weiter.

      Wenn man sich die Zahlen der Wisbert Treuhand GmbH mal ansieht, dann haben die laut Transparenzbericht auf ihrer Website (http://wisbert-treuhand.de) in 2011 einen Umsatz von nur 352 Tsd. € gemacht, davon 25 Tsd. € bzw. 7,1% mit der Prüfung des ES und 58 Tsd. € bzw. 16,5% mit Action Press, zusammen also € 83 Tsd. € oder 23,6% ihres Gesamtumsatzes! Bei einem solchen Anteil kann man wohl von einer wirtschaftlichen Unabhängigkeit des Prüfers nicht mehr sprechen. Überhaupt: Die Wisbert-Treuhand hat 4 Gesellschafter und 3 Geschäftsführer und erzielt mit zwei Mandaten, deren Zeitaufwand ich zusammengenommen auf etwa 2 Wochen schätze (ES: 3 Tage, Action Press: anderthalb Wochen) rund ein Viertel ihres Gesamtumsatzes. Ist das nicht ein krasses Missverhältnis oder arbeiten die Gesellschafter alle nur als geringfügig Beschäftigte?

      Dass einer der Gesellschafter den Nachnamen Hahn trägt und in Düsseldorf wohnt und einer der Aufsichtsräte des ES (und AR-Vorsitzender bei Action Press) auch Hahn heißt und in Essen wohnt, ist hoffentlich nur Zufall, der Name ist ja nicht so selten, in sofern hoffe ich mal, dass die nicht auch noch miteinander verwandt sind. Und das betrifft ja jetzt eigentlich mehr Action Press, aber den ES durch die 31% Beteiligung eben auch: Liegt hier nicht sogar ein Verstoß gegen § 319a Abs. 1 Nr. 1 HGB vor, wenn eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit einer einzigen börsennotierten Gesellschaft mehr als 15% seiner Gesamterlöse erzielt?

      Es hat ja genügend Fälle gegeben, wo unzureichende Sorgfalt des Prüfers jahrelang nahezu unglaubliche Vorgänge unaufgedeckt gelassen hat, etwa bei Comroad und FlowTex, Enron und Woldcom, bei Bernie Madoff und zuletzt bei der Hess AG. Der Glaube daran, dass der ausgewiesene NAV real ist, ist ja schließlich für wohl jeden Aktionär der Grund dafür, warum er die ES-Aktie hält; aber wer garantiert denn, dass dieser NAV tatsächlich real ist und dass die ausgewiesenen Wertpapiere im Depot tatsächlich vorhanden sind? Das kann doch nur der Wirtschaftsprüfer und deswegen ist seine Vertrauenswürdigkeit, die wiederum wesentlich an seiner Unabhängigkeit hängt, von alles entscheidender Bedeutung.

      Nicht dass ich daran zweifeln würde, dass die ausgewiesenen Wertpapiere im Depot tatsächlich vorhanden sind, aber dennoch gibt es ja gewisse Warnanzeichen dafür, dass in der Buchhaltung des ES auch so einiges im Argen liegt: Der Anhang und Geschäftsbericht waren in der Vergangenheit ungewöhnlich knapp gehalten und entsprechen kaum den gesetzlichen Mindestanforderungen, und wenn die Unzulässigkeit der steuerlichen Abschreibung für die eigenen Anteile rechtlich so eindeutig ist, wie hier geschrieben wurde, dann hätte der Wirtschaftsprüfer das, da es sich auch auf das handelsrechtliche Ergebnis ausgewirkt hat, eigentlich erkennen und beanstanden müssen. Wenn er es dennoch nicht getan hat, dann sind erhebliche Zweifel angebracht, ob beim ES gewissenhaft geprüft wird und dann müsste schon allein deswegen der Prüfer unbedingt ausgewechselt werden. Und wenn er schon seit mindestens 15 Jahren der gleiche ist, dann wäre ein Prüferwechsel ohnehin schon aufgrund der Länge dieser Zeitperiode überfällig.

      Auch das Thema Wirtschaftsprüferwechsel sollte damit auf der HV dringend auf die Tagesordnung. Das geht per (Gegen-)Antrag ja auch ohne 5% des Grundkapitals vorweisen zu müssen, weil der Tagesordnungspunkt ohnehin schon besteht, habe ich das richtig verstanden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 06:55:49
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Lieber Fincon,

      das sind ja Verfilzungen, die Du dort offengelegt hast. Wir sollten auf jeden Fall darauf pochen, das zu ändern. Das macht alles keinen guten Eindruck auf mich. Wenn sich richtung Transparenz nichts tut, werde ich verkaufen.
      Deine o.g. Thesen machen mir sorgen bzgl. des NAV und Interessen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 07:35:51
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.307.959 von fincon am 26.03.13 19:57:52wenn da etwas dran sein sollte, dann ich.


      Avatar
      schrieb am 28.03.13 18:27:46
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Hallo fincon,


      "...Nicht dass ich daran zweifeln würde, dass die ausgewiesenen Wertpapiere im Depot tatsächlich vorhanden sind, aber dennoch gibt es ja gewisse Warnanzeichen dafür, dass in der Buchhaltung des ES auch so einiges im Argen liegt: Der Anhang und Geschäftsbericht waren in der Vergangenheit ungewöhnlich knapp gehalten und entsprechen kaum den gesetzlichen Mindestanforderungen, und wenn die Unzulässigkeit der steuerlichen Abschreibung für die eigenen Anteile rechtlich so eindeutig ist, wie hier geschrieben wurde, dann hätte der Wirtschaftsprüfer das, da es sich auch auf das handelsrechtliche Ergebnis ausgewirkt hat, eigentlich erkennen und beanstanden müssen. Wenn er es dennoch nicht getan hat, dann sind erhebliche Zweifel angebracht, ob beim ES gewissenhaft geprüft wird und dann müsste schon allein deswegen der Prüfer unbedingt ausgewechselt werden. Und wenn er schon seit mindestens 15 Jahren der gleiche ist, dann wäre ein Prüferwechsel ohnehin schon aufgrund der Länge dieser Zeitperiode überfällig..."


      Ein Text deinerseits (also von keinem Laien!), der in der Tat mehr als zum Nachdenken anregt!


      :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 22:03:00
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Hallo wallstreetmacro, Dreamer, SiebterSinn,

      um nicht missverstanden werden: ich erwarte eigentlich nicht, dass über dieses ärgerliche Steuerthema hinaus noch weitere faule Eier in der Buchhaltung schlummern. Der Punkt ist nur: Wenn man nicht mit der Möglichkeit des Schlimmsten rechnet, dann bräuchte man überhaupt keinen Wirtschaftsprüfer. Der Wirtschaftsprüfer soll einem ja gerade die Angst vor dem Restrisiko nehmen, mit dem man nicht rechnet.

      Ansonsten ist alles, was ich geschrieben habe, da, wo ich mir nicht sicher war, mit Fragezeichen versehen und ansonsten für jedermann nachlesbar auf den jeweiligen Websites. In 2010 hat die Wisbert Treuhand zusätzlich noch die 7days music geprüft, aber in 2011 nicht mehr. Die Umsatzerlöse der Wisbert Treuhand sind in dem Transparenzbericht von 2012 auf ihrer Website aufgeführt (oder waren das bis vorgestern, aktuell steht auf der Website schon der neue Transparenzbericht von 2013, aber da sind die Umsätze niedriger und damit wohl der Umsatzanteil des ES und von Action Press noch höher).

      Eine Aussage von mir muss ich allerdings korrigieren: Das Prüferhonorar beim ES ist der Höhe nach wohl doch nicht zu hoch, sondern doch angemessen, und meine Zeitaufwandsschätzung muss man wohl verdoppeln, da ich fälschlicherweise als Vergleich von einer privaten Aktiengesellschaft ausgegangen bin und den Mehraufwand bei der Prüfung eines börsennotierten Unternehmens unterschätzt habe. Also: Prüfungsaufwand für den ES doch mehr als eine Woche, Action Press 2-4 Wochen. Damit ist das Honorar noch als angemessen zu bezeichnen, aber die Aussage von Frau Weidtmann von der HV 2008 (laut HV-Protokoll von GSC*)), dass „Konkurrenten gut das 3-fache verlangen“ halte ich dennoch für frei erfunden. Zu dem Preis sollte sich auch ein anderer, guter Prüfer finden lassen.

      Zwei Dinge sind für mich wesentlich: (1) Der WP sollte wenigstens alle 10 Jahre einmal gewechselt werden und (2) Action Press und der ES sollten nicht von dem gleichen Prüfer geprüft werden, wenn beide Mandate zusammen mehr als 20% der Gesamteinnahmen der entsprechenden Prüfungsgesellschaft ausmachen.

      *) „Der Rechtsanwalt ..... meinte, die Effecten-Spiegel AG müsse sich nunmehr der Neuzeit stellen und den Internet-Auftritt überarbeiten sowie auf die Corporate Governance -Vorschriften zumindest im Geschäftsbericht eingehen. Weiter forderte er einen Wechsel des Wirtschaftsprüfers, nachdem hier die letzte Änderung bereits zehn Jahre zurückliegt. Hierauf erwiderte Frau Weidtmann, für einen Freiverkehrswert seien die Corporate Governance-Regeln nicht bindend, man nehme entsprechende Berücksichtigungen aber als Anregung auf. Bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wisbert Treuhand GmbH wolle man bleiben, da mit dieser gute Erfahrungen gemacht wurden und Konkurrenten gut das 3-fache verlangen.“ (http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 09:07:54
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.327.765 von fincon am 28.03.13 22:03:00Hallo,

      ich wünsche allen Board-Teilnehmern ein erfolgreiches Ostereier suchen (im Schnee?).:eek::eek:

      Es kann passieren, daß wir Aktionäre die guten Ostereier erst in 1-2 Wochen im Geschäftsbericht 2012 finden.:lick:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 29.03.13 10:38:26
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      ich wünsche allen Board-Teilnehmern ein erfolgreiches Ostereier suchen (im Schnee?).:eek::eek:

      Es kann passieren, daß wir Aktionäre die guten Ostereier erst in 1-2 Wochen im Geschäftsbericht 2012 finden.:lick:

      Es grüßt Dagobert Bull



      Ich hätte nicht gedacht, das du dann auch noch an den Weihnachtsmann/frau glaubst :keks:

      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.13 07:39:26
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.329.329 von the dreamer am 29.03.13 10:38:26Hallo the dreamer,

      die Hoffnung stirbt zuletzt.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 09:32:25
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      mein Platz im Zug nach Düsseldorf zur Hauptversammlung der Effecten-Spiegel AG am 23.05.2013 ist seit heute reserviert.:eek::eek:

      Wenn jemand nicht persönlich zur Hauptversammlung kommt würde ich mich freuen wenn er mir seine Stimmrechte überträgt. Kurze Board-Mail genügt und ich schicke Ihm meine für die Übertragung der Stimmrechte erforderlichen persönlichen Daten von mir.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      zur Erinnerung.

      In 1-2 Wochen liegt uns der Geschäftsbericht 2012 vor und dann kommt schon die Einladung zur Hauptversammlung über unsere Depotbank.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 01.04.13 10:01:41
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.332.643 von Dagobert Bull am 30.03.13 07:39:26Hallo,

      der aktuelle NAV/Aktie hat sich im Vergleich zum 31.12.2012 gut behauptet.

      Gute Buchgewinne bei Renk, Brenntag und Mc.Donald standen Buchverlusten bei Salzgitter und Lanxess gegenüber.

      Insgesamt ergibt sich nach meiner Rechnung ein Wertzuwachs von 1,3 Mio.

      Es grüßt Dagobert Bull
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 18:59:09
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.338.653 von Dagobert Bull am 01.04.13 10:01:41Als Renk-Aktionär hat doch der heutige Tag etwas ... Spanne von 79-87€ !? soviel zum Thema Buchgewinne
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 09:56:57
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.348.117 von Aurubisfan am 02.04.13 18:59:09Mit SMA (Tecdax)
      Lanxess RWE (DAX)
      Salzgitter (Mdax)

      Hat man die jeweils die Schlusslicher im 250 Tage Vergleich in den verschieden Indices..

      Damit ist die Strategie des Stockpickings gescheitert...
      Zudem ist ganz klar, das das Schwergewicht viel zu einseitig auf industriellen Aktie steht..
      Oder befinden sich diese Werte gar nicht mehr in den Depots?

      Gut bis sehr gut liefen..
      Equity..renk--porsche..action press

      Für mich KEIN Zufall--das das eher die illiquideren un dim Ausland (und bei Merck Finck?) unbekanntere Aktien sind..

      Ich werde auf der HV dafür votieren, aktives Management zu beenden..
      sich auf das Magazin zu konzentrieren und einen Plan zur Ausschüttung nicht betriebsnotwendiger Mittel vorzulegen.

      Rückblickend muss man sagen, das die Strategie hohe Liquidität zu halten doch nicht so schlecht war..besser jedenfalls als ein untaugliches Konzept zur Risikostreuung zu verfolgen...

      Wer in die EFS Aktie AKTIV investieren will, kann das jederzeit tun..wer anderes mit seinem Geld tun will, muss auch die Möglichkeit haben seine Position zu fairen Kursen zu reduzieren.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 10:13:43
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.351.811 von Freibauer am 03.04.13 09:56:57Rückblickend muss man sagen, das die Strategie hohe Liquidität zu halten doch nicht so schlecht war..

      und für die Zukunft?

      Konten sind nur bis 100.00€ sicher, das dürfte seit (Süd-)Zypern klar sein.:look:

      Auch wenn Deutschland wohl der sicherste Ort der Euro Zone sein dürfte. Aber das hat eben auch zur Folge, dass jede Menge Geld aus der Südschiene nach Deutschland fliest und für Mini Mini Zinsen sorgt.
      Anlegen dürfte ertragreicher und vielleicht sogar sicherer sein.:lick:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 10:18:52
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.351.939 von DavidWatts am 03.04.13 10:13:43es sei denn Deutschland kehrt zur DM zurück.....

      Der Euro ein Thema des EFS bzw. seines Gründers:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 10:34:51
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.351.939 von DavidWatts am 03.04.13 10:13:43Anlegen mit Konzept dürfte gut sein..

      Über alle Indices Branchen und auch noch USA zu streuen..halte ich für einen Irrweg..

      Sieht man sich an wie Porsche/kali und Siemens seit 2009 geschwankt sind..fragt man sich wo da der Zusammenhang zur Gewinnentwicklung war? Cisco genauso...

      Bei RWE/SMA den Goldwerten die im Depot waren--den Bilfinger und Biotest die wieder rausflogen (warum eigentlich?)

      Den Gerry Weber, die viel zu spät reinkamen...ich kann da absolut kein schlüssiges Konzept erkennen...

      Dazu gab es mindestens 3 Phasen (2009, Ende 2011 und Mitte 2012) in den Aktienrückkäufe angeraten waren und nicht wahrgenommen wurden..

      Ich würde jedenfalls gerne ab und zu eine efs-Empfehlung kaufen..aber dafür werde ich mich sicher nicht von efs-Aktien
      bei 12€ trennen..eher bestelle ich mein EFS Abo dann ab..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 12:47:30
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.352.155 von Freibauer am 03.04.13 10:34:51Das ist die Blaupause für die EFS AG--

      -----------------------------------------------------------
      EANS-News: Value Management & Research AG kündigt Kapitalrückzahlung von EUR
      4,00 je Aktie für den 12. April 2013 an

      Kapitalmaßnahmen/ Kapitalrückzahlung

      Kronberg (euro adhoc) - Die ordentliche Hauptversammlung der Value Management &
      Research AG hatte am 12. September 2012 beschlossen, das Grundkapital der
      Gesellschaft von EUR 8.032.825 um EUR 6.426.260 auf EUR 1.606.565 nach den
      Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222 ff. AktG) durch
      Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 5:1 herabzusetzen. Die
      Kapitalherabsetzung erfolgte, damit das gemäß diesem Beschluss freigewordene
      Kapital in Höhe von EUR 6.426.260 zu einer Kapitalrückzahlung an die Aktionäre
      in Höhe von EUR 4,00 je Aktie verwendet werden kann.

      -----------------------------------------------------------------

      Erbitte eine ERNSTHAFTE Diskussion hier und auf der HV 2013..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 13:52:50
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.353.231 von Freibauer am 03.04.13 12:47:30Sei einem Monat wechseln die Vorzüge regelmässig zu 11,95€ - 12€ den Eigentümer...

      Das ist schon sehr auffällig..
      Bei der Dividendendite von 4% gäbe es kaum einen Grund zu verkaufen..
      Umgekehrt freut sich der Käufer darauf, nie mehr zahlen zu müssen, als 12€.

      Gut das wir NICHTS wissen über das 1.Quartal.

      Nichts über den aktuellen Depotbestand
      Nichts über die kommende HV.

      In der Regel beschweren sich Analysten, wenn es keine Prognosen gibt.

      Prognosen brauchen wir gar nicht..der IST-Zustand würde uns schon reichen...
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 14:54:09
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Hi Dago,

      bist du nun komplett mit deinen 10.000 Vz. raus ? Wenn ja, gratuliere ich dir zu einem fünfstelligen Gewinn, es geht doch ! Auch ich bin komplett aus den Stämmen raus (Vz. hatte ich eh keine), den verbliebenen Hoffenden dann alles Gute bei der hoffentlich nicht gänzlich erfolglosen HV. Es ist aber leider zu befürchten, dass wieder einmal alles bleibt wie es war. Also Dago, nochmals meinen Glückwunsch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 16:16:56
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.354.249 von hochoderrunter am 03.04.13 14:54:09Wenn alles bleibt wie es war?

      Verkaufst du auch Anleihen für 70€ wenn Rückzahlung zu 100% in xxx Jahren?

      Solange der NAV um 20€ ist, ist es verrückt bei 12€ zu verkaufen!!!

      Warum haben die Leute keine SWV oder CBk,IVG bei 300% höheren Kursen verkauft?

      Richtig, weil da draussen viele rumlaufen..die NULL-Ahnung haben und
      nicht wissen, was Aktien wert sind und welchen Risiken sie unterworfen sind..
      Und welche Aktien KAUM Risiken unterwirfen sind und deshalb JEDES Jahr zumindest kleine Erträge erwirtschaften...
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 16:20:36
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.354.249 von hochoderrunter am 03.04.13 14:54:09Hallo hochoderrunter,

      leider kann ich Deinen Ausführungen nicht folgen.:confused:

      Was sollte mich dazu bewegen zu Kursen um die 12,- zu verkaufen?

      Deine Glückwunsche passen aktuell zu meinen BUCH-Gewinnen.:eek::eek:

      Viel Glück bei Deiner Neuanlage.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 20:25:44
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Dann hoffe ich mal, dass sich die Buchgewinne nicht in Luft auflösen. So hat dann wohl ein anderer Anleger gut Kasse gemacht. Ich wünsche dir auf jeden Fall weitere Gewinne mit dem ES und eine erfolgreich verlaufende HV, auf das die Anliegen der Aktionäre erhört werden, allein mir fehlt der Glaube.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 08:22:56
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.357.419 von hochoderrunter am 03.04.13 20:25:44FMC Vz. heute +26%... siehe Meldung unten?

      Ist die AG da neu erfunden?
      Hat sich der Wert, den die verkörpern nur einen Cent erhöht?

      Nein...die Hanswürste, die nur Indexwerte gekauft haben..werden mal wieder vorgeführt--weil sie die Kurse nicht längst angeglichen haben..
      Deswegen habe ich z.B.. auch BMW Vz.

      Und genauso ist das mit vielen Nebenwerten---eine solche "News" und die Kurse springen hoch...und darauf kann man sogar 3-5 Jahre warten..da die Renditen woanders winzig sind..

      VEREINFACHUNG DER Aktienstruktur---:laugh:

      Warten bei RENK..dem BVB oder AP...oder eben dem EFS...kassieren und warten.... auf Übernahmen..oder s.u.

      ------------------------------------------------------------------
      FMC will in den
      nächsten sechs Monaten eigene Stammaktien im Volumen von bis zu 385 Millionen
      Euro zurückkaufen, also bis zu 2,3 Prozent des Grundkapitals. Zudem soll die
      Aktienstruktur vereinfacht werden. Die noch ausstehenden stimmrechtslosen
      Vorzugsaktien, die rund 1,3 Prozent des Grundkapitals ausmachen, sollen mit
      Zustimmung der Vorzugsaktionäre im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte
      Stammaktien umgewandelt werden./



      -----------------------
      dpa-AFX Broker - die Trader News von dpa-AFX
      -----------------------
      erste Handelstag der angebotenen Aktien wü
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 20:16:02
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Zitat von hochoderrunter: Auch ich bin komplett aus den Stämmen raus (Vz. hatte ich eh keine), den verbliebenen Hoffenden dann alles Gute bei der hoffentlich nicht gänzlich erfolglosen HV. Es ist aber leider zu befürchten, dass wieder einmal alles bleibt wie es war...


      Ich kann das nur unterschreiben. Angesichts der hier aufgezeigten personellen Verqickungen und der offensichtlichen Unfähigkeit in Steuerfragen (das muss man sich mal überlegen, wir haben es hier mit einer "Vermögens-"verwaltung zu tun (fragt sich nur für wen, der BRD???))habe ich meinen Minibestand an Vorzügen auch verkauft.

      Das mag ein Fehler sein, die BRD reich machen will ich aber schon aus Prinzip nicht.

      :O
      :keks:
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 20:42:29
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.357.419 von hochoderrunter am 03.04.13 20:25:44Hallo,

      ja, da trennt sich kurz vor der Hauptversammlung bzw. der Stimmrechtsübertragung die "Spreu vom Weizen".:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 21:41:12
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Zitat von Freibauer: Das ist die Blaupause für die EFS AG--

      -----------------------------------------------------------
      EANS-News: Value Management & Research AG kündigt Kapitalrückzahlung von EUR
      4,00 je Aktie für den 12. April 2013 an

      Kapitalmaßnahmen/ Kapitalrückzahlung

      Kronberg (euro adhoc) - Die ordentliche Hauptversammlung der Value Management &
      Research AG hatte am 12. September 2012 beschlossen, das Grundkapital der
      Gesellschaft von EUR 8.032.825 um EUR 6.426.260 auf EUR 1.606.565 nach den
      Vorschriften über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§§ 222 ff. AktG) durch
      Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 5:1 herabzusetzen. Die
      Kapitalherabsetzung erfolgte, damit das gemäß diesem Beschluss freigewordene
      Kapital in Höhe von EUR 6.426.260 zu einer Kapitalrückzahlung an die Aktionäre
      in Höhe von EUR 4,00 je Aktie verwendet werden kann.

      -----------------------------------------------------------------

      Erbitte eine ERNSTHAFTE Diskussion hier und auf der HV 2013..




      Eher nimmst du einem Kampfhund den Wurstvorrat weg, als das sich Mme Vorstand von dem Kohleberg trennt.

      Muss auf der HV natürlich angesprochen werden, aber da kommen dann 1000 gute Gründe retour, warum-wieso das nicht geht. :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 07:59:08
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.366.607 von MIRU am 04.04.13 21:41:12Der einzige Grund der bisher dafür genannt wurde war:

      Warum erst auschütten/zurückkaufen und später dann Kapitalerhöhungen machen, wenn man mehr Kapital braucht.
      Das war auch lange stichhaltig, da eine Kapitalerhöhung beim efs nur sehr schwer durchführbar wäre.

      Da nun aber 5 Jahre 25% des Kapitals nicht investiert wurde, ist das Argument unglaubwürdig.

      Es gibt gar keinen Grund Kpiatl nicht zurückzuzahlen-
      Jeder Aktionär kann selber entscheiden von seiner RÜCKzahlung wieder efs Aktien zu kaufen-oder sich für einzelne Beteiligungen/Empfehlungen zu entscheiden...

      Das UNTERSCHEIDET den EFS auch von "normalen" AGs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 09:58:23
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.367.867 von Freibauer am 05.04.13 07:59:08Vielzahl der mutmasslichen Aktienposition jetzt seit Tagen unter Druck..obwohl sich Dax kaum bewegt..

      Deswegen verkaufen einige Angsthasen auf 11,96€ Geldkurs und verkaufen und verkaufen..

      Dabei hat Japan die Geldschleusen brutal geöffnet..mit Zeitverzögerung wird das auch die deutsche Aktienkultur merken.

      Erstmal sind allerdings die Exportwerte dran--die Angst vor Euroaufwertung gegegnüber Yen haben..

      Wieder ein Thema-was eine kleine Vermögensverwaltungseinheit kaum bearbeiten kann..

      Wo bleibt der efs Geschäftsbericht?
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 14:25:11
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.366.189 von Dagobert Bull am 04.04.13 20:42:29Hallo Dago, vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, doch empfinde ich Vorzugsaktien (in welcher Anzahl auch immer) nicht als Weizen. Was soll das denn für eine urkomische Stimmrechtssammlung werden mit Aktien ohne Stimmrecht. Da würde ich mir als Verwaltung ja auf die Schenkel schlagen. Trotzdem wünsche ich natürlich viel Erfolg. Wenn ich allerdings so auf den Markt schaue, wird es auf der HV noch um ganz andere Themen geben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 15:08:46
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.371.159 von hochoderrunter am 05.04.13 14:25:11Hallo hochoderrunter,

      das "Spreu vom Weizen trennen" beziehe ich auf aktuelle Verkäufe von Stamm-Aktien - Du gehörst auch dazu.:keks:

      Es gibt aber auch noch andere Aktionäre die Stammaktien im Depot haben.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 15:40:20
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.371.159 von hochoderrunter am 05.04.13 14:25:11Zur HV:

      Mein Schwerpunkt wird immer auf der allgemeinen Aufstellung und Organisation der AG liegen...

      Einzelne Positioen rauszugreifen ist sinnlos.
      Dazu ändert sich der Markt viel zu schnell..
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 08:20:39
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Ich sehe es so:

      Der Verwaltung ist es egal was der einzelne Aktionaer sagt. Soll er meckern und fluchen oder verkaufen. Diese Verwaltung ist schlimmer als jede Behoerde und taub auf Kritik. Solange man nicht genug Stimmen hat passiert nix!
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 10:06:16
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Guten Morgen, HerrmannK.,
      völlig richtig. Dann sollten sich aber 50 verärgerte Aktionäre auf der kommenden HV zu Wort melden und Frau W. und dem AR "die Ohren lang ziehen".
      Und die schweigenden Aktionäre auffordern, gegen die TOP der Verwaltung zu stimmen. Die Aktionärsschützer sind meistens handzahm und verlieren sich in Nebensächlichkeiten. Schauen Sie heute auf die Werbeanzeige des ES in der FAZ. Dort wird plakativ aufgerufen, "retten Sie Ihr Geld durch Anlage in Aktien!". Sehr wahr, verehrte Frau W!
      Fast 50 Jahre mit Aktien gelebt, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass gute Gründe irgendwann überzeugen.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 10:37:19
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.376.225 von bonaktionaer am 06.04.13 10:06:16 Schauen Sie heute auf die Werbeanzeige des ES in der FAZ. Dort wird plakativ aufgerufen, "retten Sie Ihr Geld durch Anlage in Aktien!". Sehr wahr, verehrte Frau W!

      GENAU!!!

      Mehr Zustimmung geht nicht!

      Gruß
      DW
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 17:51:15
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.376.375 von DavidWatts am 06.04.13 10:37:19Wenn das Magazin keinen Gewinn gemacht hat..wird das etliche Fragen auf der HV provozieren-insbesondere zu den Werbeausgaben...

      Bei der Action Press Beteiligung (Photo) wurden 4 Jahre (2008-2012) nur winzige Investitionen getätigt, obwohl der Umsatz,Mitarbeiterzahl, Marktbedeutung usw. viel größer waren..dazu hatte man Mieträume, die nicht anders nutzbar sind.

      Im Ergebnis ist der Umsatz dort brutal eingebrochen.
      Und es gab 4 Jahre lang rote Zahlen...

      Beim EFS-Magazin werden dagegen unentwegt hohe Marketingaufwendungen getätigt..
      Bis auf die App hat sich am Erscheinungsbild gar nichts geändert, von den regelmässigen Rubriken ganz zu schweigen..

      QUO VADIS?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 01:03:39
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Erscheinungsbild haben wir es nötig?
      http://www.effecten-spiegel.de/anzeige.htm
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 08:40:46
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.376.375 von DavidWatts am 06.04.13 10:37:19völlig richtig- "retten Sie Ihr Geld durch Aktien".
      Aber bitte nicht durch die Aktien des EffSpiegels!
      Wenn Sie dafür Begründungen brauchen- dieser thread liefert genügend.
      Und die Ignoranz der EffSpiegel- IR bringt den Rest.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 10:40:08
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.377.987 von Freibauer am 06.04.13 17:51:15Hallo,

      ich erwarte bis zum kommenden Freitag die Einladung zur Hauptversammlung sowie den Geschäftsbericht 2012.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 10:52:30
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Zitat von paulixchen: völlig richtig- "retten Sie Ihr Geld durch Aktien".
      Aber bitte nicht durch die Aktien des EffSpiegels!
      Wenn Sie dafür Begründungen brauchen- dieser thread liefert genügend.
      Und die Ignoranz der EffSpiegel- IR bringt den Rest.


      Hallo paulixchen,

      ich wüsste nicht an welcher Stelle ich zum Kauf von EFS Aktien geraten habe?

      Welche Aktien zukunftsfähig sind muss jeder selbst entscheiden.:eek:

      Der Dax hat z.Z. ein KGV von etwa 12 wenn ich es richtig sehe. Das ist bei den gegenwärtigen Minizinsen sehr niedrig.

      Hier ging es u.a. darum, dass der EFS wohl ca. 16 Mio. Barguthaben hat und die sind offenbar nur zu 100.000€ sicher.
      Das was Frau W. anderen m.E. zu Recht rät, sollte sie auch selbst beherzigen, das in etwa war die Botschaft.

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 22:48:22
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Zitat von DavidWatts:
      Zitat von paulixchen: völlig richtig- "retten Sie Ihr Geld durch Aktien".
      Aber bitte nicht durch die Aktien des EffSpiegels!
      Wenn Sie dafür Begründungen brauchen- dieser thread liefert genügend.
      Und die Ignoranz der EffSpiegel- IR bringt den Rest.


      Hallo paulixchen,

      ich wüsste nicht an welcher Stelle ich zum Kauf von EFS Aktien geraten habe?

      Welche Aktien zukunftsfähig sind muss jeder selbst entscheiden.:eek:

      Der Dax hat z.Z. ein KGV von etwa 12 wenn ich es richtig sehe. Das ist bei den gegenwärtigen Minizinsen sehr niedrig.

      Hier ging es u.a. darum, dass der EFS wohl ca. 16 Mio. Barguthaben hat und die sind offenbar nur zu 100.000€ sicher.
      Das was Frau W. anderen m.E. zu Recht rät, sollte sie auch selbst beherzigen, das in etwa war die Botschaft.

      Gruß
      DW


      Hallo paulixchen,

      oooh ich fürchte, ich hatte den Beitrag falsch interpretiert, sorry!:(

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 07:57:14
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.382.009 von DavidWatts am 07.04.13 22:48:22Die Werbeanzeigen sind gut gemacht..und richtig eingesetzt...

      Was aber z.B. nicht stattfindet ist die Präsenz der Meinungen des EFS im Internet...

      Verlinkung zwischen den Artikeln/Print und des Aussagen zum € sind dort nie zu finden...

      Damit fällt auch niemanden auf, das der EFS die € Politk kritisiert...der nicht eh schon das Heft abonniert hat..

      Journalistisch verschenkt....
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 19:35:16
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.378.925 von Aurubisfan am 07.04.13 01:03:39„Egal was die Märke bewegt, der Effecten-Spiegel hat immer die richtige Strategie!“

      Das ist ja nicht zu fassen. Wer kann denn von sich selbst sagen, dass er immer die richtige Strategie hat??? Und dann ausgerechnet der ES bei der dürftigen Performance in der Vermögensverwaltung im vergangenen Jahr ebenso wie in den letzten fünf, den letzten zehn oder den letzten 15 Jahren? Das ist ja schon fast Realsatire. Wie wäre es mit: „Den Effecten-Spiegel in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf“. Oder wie die alte Parteihymne: „Der Effecten-Spiegel, der Effecten-Spiegel, der hat immer Recht, und, Aktionäre, es bleibe dabei…“

      Unfassbar.

      Wie würde man in einem Zeugnis formulieren: „Die Fähigkeit zur selbstkritischen Reflexion, wie sie feingeistigeren Menschen zu eigen ist, war/ist ihre Sache nicht…“
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 19:50:30
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      (Leicht gekürzt) eine Unternehmensnachricht auf dgap von heute Morgen, bei der sich eigentlich jede Kommentierung fast erübrigt:

      „Nachricht vom 08.04.2013 / 07:00
      Stopp der finanziellen Repression bei der Altin AG - Information für die ALTIN (Symbol: ALTN; ISIN: CH0014424524) Aktionäre und die Medien

      FINEXT Fund Management schlägt den Mitaktionären bei der von Syz & Co. lancierten Altin AG einen Massnahmenplan vor, um das bestehende Discount Problem zu lösen. Das in der Altin AG gebundene Kapital soll freigesetzt werden. Ziel ist es, eine 2-Jahres-IRR von 30% p.a. für die Aktionäre zu erreichen und die Periode der Underperformance zu beenden.
      - Ein kotierter Fund of Funds sollte nicht mit einem Discount zum Net Asset Value (NAV) von über 30% handeln - einfache Schritte können hier Abhilfe schaffen und sofort Ergebnisse liefern.
      - Die für das Investment Management von Altin verantwortliche Gesellschaft der Syz & Co. Gruppe und der Verwaltungsrat von Altin sollten sich auf die Wertschaffung für die Aktionäre konzentrieren.

      Wenn dies nicht möglich ist, muss man Altin als gescheitertes Produkt ansehen. In diesem Falle sollte das Kapital auf die steuerlich effizienteste Art und Weise an die Aktionäre zurückgezahlt werden (wie es in jüngster Zeit andere kotierte Fund of Funds getan haben). Nötig ist deshalb die dauerhafte Verpflichtung, den Discount zum NAV in den Griff zu bekommen. Bisher ist das nicht geschehen, wie aus der Performance der Altin-Aktie gegenüber dem NAV ersichtlich ist.
      - Das Vorhaben des Verwaltungsrats, die Anlagestrategie zu ändern und verstärkt in illiquide Fonds zu investieren, würde die Situation nur verschlimmern. FINEXT ist der Meinung, dass eine solche Strategie ohne ein Massnahmenpaket zur Reduktion des Discounts unsinnig ist.
      - Die Aktionäre sollten jetzt handeln und an der Generalversammlung am 22. April 2013 teilnehmen - mehr Informationen finden Sie unter www.change-altin.ch.

      Die Situation
      In den letzten Jahren handelten die Aktien des Schweizer Fund of Funds Altin AG ständig etwa 30% unter ihrem wahren Wert, dem Net Asset Value (NAV). Während die meisten anderen Fund of Funds dieses Problem durch einfache Massnahmen angegangen sind, hat es der Verwaltungsrat der Altin AG jahrelang versäumt, Entscheidungen zu treffen. Vielmehr konnte der Investment Manager der Bank Syz & Co. überhöhte Gebühren kassieren, während die Aktionäre leiden mussten.

      Ein kotierter Fund of Funds sollte nicht zu einem signifikanten Discount zum NAV handeln, sofern die getätigten Investitionen relativ liquide sind und sich das Management richtig verhält. Tritt ein Discount auf, kann der Verwaltungsrat das Problem lösen, wenn er sich dazu verpflichtet, den Discount durch steuerlich effiziente Aktienrückkäufe und andere Formen der Kapitalausschüttung zu minimieren. Das kann wie folgt erreicht werden: Zunächst wird ein Teil des Kapitals aus den zugrundeliegenden Fonds zum Nennwert zurückgenommen. Anschliessend wird dieses Kapital durch Aktienrückkäufe zu einem signifikanten Discount wieder in das bestehende Portfolio investiert. Mit anderen Worten: Beträgt der Discount 30%, dann kauft man 1 Franken zu 70 Rappen! So wird nicht nur der Kurs stabilisiert (durch die zusätzliche Nachfrage nach Aktien), sondern auch der NAV gesteigert.

      Diese Massnahmen trotz grossem und anhaltendem Discount nicht zu ergreifen, schädigt die Aktionäre gleich zweifach: Erstens, weil der Kurs unterhalb des inneren Werts gehalten wird, und zweitens, weil der innere Wert nicht gesteigert wird, obschon dies offensichtlich möglich wäre.

      Die Passivität des Altin Verwaltungsrats schädigt nicht nur die Aktionäre, sondern wirft darüber hinaus die Frage auf, ob er die Interessen des Investment Managers über die Interessen der Aktionäre stellt, was eine Verletzung der Treuepflicht darstellen könnte.

      Im heutigen Umfeld mit geringen Wachstumsraten kann es sich kein Investor leisten, hohe, zweistufige Gebühren zu bezahlen und einen Verwaltungsrat zu haben, der jahrelang zusieht, wie die Aktien zu einem signifikanten Discount handeln.

      FINEXT ist der Meinung, dass die Aktionäre lange Geduld übten. Nun ist es an der Zeit, dass das seit Jahren in den Altin-Aktien gebundene Kapital freigesetzt wird. Im Übrigen haben die Altin-Aktien in dieser Zeit eine der schlechtesten Performances der Branche erzielt.

      Für die Aktionäre ist die Zeit zum Handeln gekommen

      Futureal 2 Global Investment Fund, ein auf langfristiges Value Investing ausgerichteter Anlagefonds der durch FINEXT Fund Management verwaltet wird, hält eine Beteiligung von 1.5% an der Altin AG. FINEXT ist der Meinung, dass die Aktionäre angesichts der Untätigkeit des Verwaltungsrats reagieren müssen. Die Zeit zum Handeln ist gekommen - auf der Altin Generalversammlung vom 22. April 2013.

      FINEXT ist der Meinung, dass es für die Altin AG nur zwei vertretbare Optionen gibt:

      1. Seine Existenz durch (i) glaubwürdiges und nachhaltiges Lösen des Discountproblems (ii), die richtige Auswahl der Fondsbeteiligungen und (iii) signifikante Effizienzsteigerungen zu legitimieren, oder
      2. Zu akzeptieren, dass die Altin AG als Finanzprodukt gescheitert ist und Massnahmen zu ergreifen, um das Kapital auf die steuerlich effizienteste Art und Weise an die Aktionäre zurückzugeben (wie es bereits andere Schweizer Fund of Funds getan haben).

      Wir glauben, dass die Aktionäre entscheiden sollten, ob sie dem Verwaltungsrat der Altin AG noch eine Chance geben, um endlich Option 1 zu implementieren oder ob sie glauben, dass es - mit Blick auf die überaus schwache Performance und die Passivität des Verwaltungsrats - Zeit für Option 2 ist.

      FINEXT hat für die Generalversammlung folgende Traktanden eingereicht:
      1. Teilweise Auflösung der gesetzlichen Reserven aus Kapitaleinlagen und Quellensteuer-befreite Rückzahlung der gesetzlichen Reserven aus Kapitaleinlage von CHF 8,40 pro Aktie.
      2. Kapitalherabsetzung von CHF 17 auf CHF 0,05 und Rückzahlung der Nennwertreduktion.
      3. Sofortige Implementierung eines fairen Second-Line Aktienrückkauf-Programms für bis zu 10% der ausstehenden Aktien.
      4. Implementierung eines Follow-on 10% Aktienrückkauf-Programms im Anschluss an eine ausserordentliche Generalversammlung, wobei alle zurückgekauften Aktien vernichtet werden und das Aktienkapital reduziert wird.
      5. Das Aktienrückkauf-Programm sollte so lange fortgesetzt werden, wie die Aktie zu einem durchschnittlichen gewichteten Discount gegenüber NAV von mehr als 7%, bezogen auf das vorangegangene Quartal, handelt.

      FINEXT freut sich über den jüngsten Vorschlag des Verwaltungsrats, ein Rückkaufprogramm aufzulegen, auch wenn wir etwas verwundert waren, dass dies zwei Wochen nach der Ablehnung ALLER unserer Vorschläge erfolgte (ohne Erklärung), die ebenfalls ein Rückkaufprogramm umfasst hatten.
      Wir glauben aber, dass dieser Vorschlag - sofern er denn umgesetzt wird - in der jetzigen Form nicht ausreicht. Nur ein langfristig angelegtes Massnahmenprogramm, das den Abschlag zum NAV durch wiederholte Rückkäufe reduziert, und ein klares Ziel für die Höhe des Abschlags verspricht Erfolg.

      FINEXTs Vorschläge haben sich bereits bei anderen Investment Managern bewährt und wir erwarten starke Renditen durch die Freisetzung des derzeit festsitzenden Kapitals der Anteilseigner.
      Alle von FINEXT gemachten Vorschläge sind steuerlich effizient und haben sich bei anderen Asset Managern für alternative Anlagen, die mit Altin vergleichbar sind, bewährt. Sie haben dort zu einer erfolgreichen Reduktion des Discounts von über 30% auf 7% oder weniger geführt.
      Unter der Annahme, dass die Umsetzung aller von FINEXT vorgeschlagenen Massnahmen den Discount zum NAV auf 7% innerhalb von zwei Jahren reduzieren kann, würde dies alleine zu einer sofortigen steuerfreien Ausschüttung von CHF 25,35 pro heutigem Marktwert von CHF 43,3 führen. Dabei würden die Aktionäre weiterhin Aktien halten, deren NAV bei etwa CHF 36 liegen würde und die alsbald bei CHF 33 handeln würden. Somit würden sie einen Cash-Flow mit einem 2-Jahres-IRR von 30% p.a. erzielen, selbst wenn das zugrundeliegende Portfolio keine Wertentwicklung erfährt.

      Verlangen Sie ein volles Engagement
      Die Altin-Aktionäre haben lange genug gelitten und dürfen nun Garantien fordern. Halbherzige Programme könnten den Aktienkurs nur vorübergehend steigern.
      Altins Verwaltungsrat hat bisher nicht gezeigt, dass er die Discount-Probleme angehen kann und war auch im Vergleich zu anderen Fund of Funds weniger aktiv bei Kapitalausschüttungen -trotz des anhaltend starken Abschlags zum NAV.

      Bevor die Möglichkeit eines Strategiewechsels in Betracht gezogen wird, sollte der Verwaltungsrat sich auf die Implementierung der simplen Wertsteigerungsmassnahmen konzentrieren, um die Werte sicher und vorsehbar freizusetzen.
      Es gibt Hoffnung, die Anteilseigner müssen nur handeln
      Andere Investmentfirmen haben erfolgreich den Discount zum NAV reduzieren können. Das zeigt der Fall eines vergleichbaren Asset Managers, der Absolute Invest AG.
      Die Aktien von Absolute Invest handelten mit einem grossen Abschlag zum NAV. Der Discount erreichte Ende April 2009 35% (während der Finanzkrise). Das Unternehmen unternahm energische Schritte zur Freisetzung des Shareholder Value durch eine Reihe von Massnahmen.
      Absolute Invest AG hat ähnliche Schritte, wie jetzt von FINEXT vorgeschlagen, durchgeführt:
      - Mehrere Runden von Aktienrückkäufen,
      - Ausschüttung des Aktienpremiums (5 USD)
      - Ausschüttung einer weiteren Dividende (10 USD)

      Stimmen Sie jetzt ab und beenden Sie die finanzielle Repression bei der Altin AG!
      FINEXT ermutigt alle Altin Anteilseigner sich zur Aktionärsversammlung anzumelden und dort für die hier dargelegten Vorschläge zu stimmen.
      Informationen zur Registrierung und zur Abstimmung finden Sie unter www.change-altin.ch.“

      Quelle: http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/stopp-der-finanzielle…

      Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht: Warum haben die Aktionäre des ES so viel Geduld und üben so viel Nachsicht, wenn hier schon jemand wegen eines Discounts von nur 30% zum NAV so auf die Pauke schlägt???
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 10:46:20
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.387.801 von fincon am 08.04.13 19:50:30LANXESS seit Daxaufnahme sept. 2012 runter von 67€ auf 51€..

      3 Kreuze wenn die (Teil)weise aus dem EFS-Depot verkauft wurden..

      Zeigt wie die Banken, diejenigen abzocken, die in Indexprodukte investieren..

      Hatte im übrigen 3 Wochen vor der daxaufanahme darauf hingeiwesen, die zu DIESEM Termin zu veräußern..

      Das Aktien NACH der Daxaufnahme nicht mehr performen sollte für einen Markkteilnermer der den DAX seit Anfang beobachtet hat, zum Allgemeinwissen gehören..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:13:38
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Action Press Holding AG: Umsatzwachstum und deutliche Ergebnissteigerung bei infas, Konzernverlust 2012 durch Sonderfaktoren

      Action Press Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis

      09.04.2013 16:01

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Umsatzwachstum und deutliche Ergebnissteigerung bei infas, Konzernverlust

      2012 durch Sonderfaktoren

      Die im regulierten Markt notierte Action Press Holding AG (ISIN

      DE0006097108/ WKN 609710) erreicht nach den vorläufigen Zahlen für das

      Geschäftsjahr 2012 einen Konzernumsatz nach IFRS von 23,0 Mio. Euro

      (Vorjahr 22,4 Mio. Euro). Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 0,6

      Mio. Euro gesteigert werden, was rund drei Prozent entspricht. Insgesamt

      war die Entwicklung des Geschäftsjahres 2012 allerdings von Gegensätzen

      geprägt. Einerseits wurde das Umsatzwachstum wie bereits in den Vorjahren

      weiterhin von der infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH

      getragen. Das Institut erreichte eine erneute Steigerung des Umsatzes auf

      18,3 Mio. Euro (Vorjahr 17,6 Mio. Euro) und ein Ergebnis vor Steuern von

      3,1 Mio. Euro (Vorjahr 2,2 Mio. Euro), was eine Steigerung von 40 Prozent

      entspricht. Andererseits wird dieses hervorragende Ergebnis konterkariert

      durch die Entwicklung der Hamburger Bildagentur action press gmbh & co. kg,

      die in einem sehr schwierigen Marktumfeld einen weiteren Rückgang des

      Umsatzes hinnehmen musste, und zwar von 4,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 4,7

      Mio. Euro im Jahr 2012. Die im Geschäftsjahr 2012 durchgeführten harten

      Umstrukturierungsmaßnahmen, insbesondere der Personalabbau, waren

      erfolgreich, belasten das Jahresergebnis aber mit insgesamt 0,7 Mio. Euro.

      Der Verlust der Bildagentur beträgt daher in 2012 insgesamt 0,9 Mio.

      (Vorjahr - 0,3 Mio. Euro).

      Die vor diesem Hintergrund notwendigen außerplanmäßigen Abschreibungen auf

      den Goodwill der Hamburger Bildagentur action press gmbh & co. kg in Höhe

      von 1,3 Mio. Euro belasten das Konzernergebnis vor Steuern nach IFRS

      zusätzlich. Es verschlechtert sich von 2,0 Mio. Euro in 2011 auf 0,8 Mio.

      Euro in 2012. Nach Abzug der Ertragsteuern in Höhe von 1,3 Mio. Euro

      (Vorjahr 0,6 Mio. Euro) verbleibt ein Konzernverlust nach IFRS in Höhe von

      0,6 Mio. Euro (Vorjahr Konzernjahresüberschuss 1,4 Mio. Euro).

      Für das Jahr 2013 erwartet der Vorstand wieder ein positives

      Konzernergebnis.

      Bonn, 9. April 2013

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:29:19
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.391.275 von Freibauer am 09.04.13 10:46:20Infas Bombastisch !

      Bei 18,3 Mio.€ Umsatz 3,1 Mio.€ Gewinn
      umgerechnet auf den 85% Anteil der AG sind das:

      29 Cents Gewinn je Aktie !

      Photo hat dagegen trotz hohen Restrukturierungskosten nur 10 Cents verloren.

      Bleiben 19 Cents Gewinn vor Steuern für die AG.

      Die Abschreibungen (Konzernergebnis IFRS) kann man dagegen VERGESSEN..ja man muss dem Vorstand geradezu gratulieren, das er das macht was viele DAXkonzerne scheuen. Nämlich den Goodwill abschreiben, wenn klar ist das der Unternehmnswert (hier Photo) nicht werthaltig genug ist--und das auch in Zukunft nicht werden wird.
      Infas dagegen steht mit einem niedrigen Mio.€ Betrag in der AG Bilanz-der NIEDRIGER ist als der Gewinn des Jahres 2012.

      ERGO würde bei einer Zerschlagung der AG es etwa wie folgt aussehen.

      Infas 18Mio.€ 2€ je Aktie (85% Anteil)
      Photo 2-3 Mio.€ (25 Cents je Aktie)
      Cash aktuell 2 Mio.€ (18 Cents je Aktie) da IFRS Verlust nur Papierabschreibung..

      Ergo um 2,4€
      ----------------------------------------------------------





      DGAP-Adhoc: Action Press Holding AG: Umsatzwachstum und deutliche Ergebnissteigerung bei infas, Konzernverlust 2012 durch Sonderfaktoren


      Action Press Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis

      09.04.2013 16:01

      --------------

      Umsatzwachstum und deutliche Ergebnissteigerung bei infas, Konzernverlust
      2012 durch Sonderfaktoren

      Die im regulierten Markt notierte Action Press Holding AG (ISIN
      DE0006097108/ WKN 609710) erreicht nach den vorläufigen Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2012 einen Konzernumsatz nach IFRS von 23,0 Mio. Euro
      (Vorjahr 22,4 Mio. Euro). Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 0,6
      Mio. Euro gesteigert werden, was rund drei Prozent entspricht. Insgesamt
      war die Entwicklung des Geschäftsjahres 2012 allerdings von Gegensätzen
      geprägt. Einerseits wurde das Umsatzwachstum wie bereits in den Vorjahren
      weiterhin von der infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
      getragen. Das Institut erreichte eine erneute Steigerung des Umsatzes auf
      18,3 Mio. Euro (Vorjahr 17,6 Mio. Euro) und ein Ergebnis vor Steuern von
      3,1 Mio. Euro (Vorjahr 2,2 Mio. Euro), was eine Steigerung von 40 Prozent
      entspricht. Andererseits wird dieses hervorragende Ergebnis konterkariert
      durch die Entwicklung der Hamburger Bildagentur action press gmbh & co. kg,
      die in einem sehr schwierigen Marktumfeld einen weiteren Rückgang des
      Umsatzes hinnehmen musste, und zwar von 4,9 Mio. Euro im Vorjahr auf 4,7
      Mio. Euro im Jahr 2012. Die im Geschäftsjahr 2012 durchgeführten harten
      Umstrukturierungsmaßnahmen, insbesondere der Personalabbau, waren
      erfolgreich, belasten das Jahresergebnis aber mit insgesamt 0,7 Mio. Euro.
      Der Verlust der Bildagentur beträgt daher in 2012 insgesamt 0,9 Mio.
      (Vorjahr - 0,3 Mio. Euro).

      Die vor diesem Hintergrund notwendigen außerplanmäßigen Abschreibungen auf
      den Goodwill der Hamburger Bildagentur action press gmbh & co. kg in Höhe
      von 1,3 Mio. Euro belasten das Konzernergebnis vor Steuern nach IFRS
      zusätzlich. Es verschlechtert sich von 2,0 Mio. Euro in 2011 auf 0,8 Mio.
      Euro in 2012. Nach Abzug der Ertragsteuern in Höhe von 1,3 Mio. Euro
      (Vorjahr 0,6 Mio. Euro) verbleibt ein Konzernverlust nach IFRS in Höhe von
      0,6 Mio. Euro (Vorjahr Konzernjahresüberschuss 1,4 Mio. Euro).

      Für das Jahr 2013 erwartet der Vorstand wieder ein positives
      Konzernergebnis.

      Bonn, 9. April 2013

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:50:18
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Gerade in Stuttgart Kursrückgang auf 11,57 € bei den VZ. Ist der Geschäftsbericht schon veröffentlicht oder hat das andere Gründe ?
      Wer weiß mehr?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:57:37
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.635 von nikittka am 09.04.13 16:50:18Nach den Super Action Press zahlen--hat jemand eventuell da rein getauscht...
      Ansonsten hab eich wieder paar efs3 zurückgekauft..

      Action Press Beteiligung mit 1€ im Buch..ich setzte mindestens 2€ dafür an = 2,7 Mio.€ für efs...
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 19:11:23
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Die Seven Days Music Entertainment AG bringt den Jahresabschluss nun laut Homepage erst am 30 April raus (und nicht heute!).
      EFS hält 15.97% bei einen Kurs von 35 Ct. Mir fällt dazu nur ein: "Egal was die Märke bewegt, der Effecten-Spiegel hat immer die richtige Strategie!"
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 19:20:42
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Zitat von nikittka: Gerade in Stuttgart Kursrückgang auf 11,57 € bei den VZ. Ist der Geschäftsbericht schon veröffentlicht oder hat das andere Gründe ?
      Wer weiß mehr?


      Gute Frage!

      Sollten es die Verkäufer sein, wäre es wohl schlecht.:eek:

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 07:00:11
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.635 von nikittka am 09.04.13 16:50:18Hallo nikittka,

      der Geschäftsbericht 2012 ist noch nicht veröffentlicht.

      Ich rechne am kommenden Freitag mit der Veröffentlichung.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 10:09:33
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Zitat von Freibauer: Nach den Super Action Press zahlen--hat jemand eventuell da rein getauscht...
      Ansonsten hab eich wieder paar efs3 zurückgekauft..Action Press Beteiligung mit 1€ im Buch..ich setzte mindestens 2€ dafür an = 2,7 Mio.€ für efs...


      Freibauer ...heilig ist dir nix ..einen Spiegel hast du auch nicht zur Hand .......du bist so ein narzisstischer besserwissender Schwätzer ....predigst hier wie doof man sein muss um seine Aktien zu verkaufen ...und selber kaufst du deine -verkauften -Aktien wieder zurück ...:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 10:21:32
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.111 von cure am 10.04.13 10:09:33Sorry aber efs ist für mich ein Aktienfonds...
      Und der hat einen fairen Preis-

      Ab und zu kauf und verkaufe ich um jedem die Möglichkeit zu geben BESSERE Preise zu bekommen..
      Würde efs selber zurückkaufen, würde ich das sofort einstellen.

      Action Press übrigens schätze ich auf 5,4 Mio.e wert für efs anteil bilanziert sind nur 2,7 Mio.€..

      Und ansonsten hab ich xmal gesagt-doof sind nicht diejenigen die paar Stücke verkaufen-den die brauchen vermutlich das Geld--sondern die Instituionellen Investoren und diejenigen die Riesen Mengen Anleihen bzw. Cash halten und hier nicht engagiert sind..

      Und wenn ich Schwätzer bin--sieh dir meine Dauerempfehlungen AP und BVB an..

      Wieviel Positionen hat EF im DEpot?
      Und welche ist besser gelaufen?

      Allenfalls RENK uralt und Brenntag..

      Und das obwohl sowohl AP/BVB ignoriert werden vom Establishment--genauso wie EFS...
      AP hat efs sogar 20% der Stücke verkauft...man hielt mal 49,99%..
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:24:45
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Zitat von Freibauer: Sorry aber efs ist für mich ein Aktienfonds...
      Und der hat einen fairen Preis-

      Ab und zu kauf und verkaufe ich um jedem die Möglichkeit zu geben BESSERE Preise zu bekommen..Würde efs selber zurückkaufen, würde ich das sofort einstellen.

      Action Press übrigens schätze ich auf 5,4 Mio.e wert für efs anteil bilanziert sind nur 2,7 Mio.€..

      Und ansonsten hab ich xmal gesagt-doof sind nicht diejenigen die paar Stücke verkaufen-den die brauchen vermutlich das Geld--sondern die Instituionellen Investoren und diejenigen die Riesen Mengen Anleihen bzw. Cash halten und hier nicht engagiert sind..

      Und wenn ich Schwätzer bin--sieh dir meine Dauerempfehlungen AP und BVB an..

      Wieviel Positionen hat EF im DEpot?
      Und welche ist besser gelaufen?

      Allenfalls RENK uralt und Brenntag..

      Und das obwohl sowohl AP/BVB ignoriert werden vom Establishment--genauso wie EFS...
      AP hat efs sogar 20% der Stücke verkauft...man hielt mal 49,99%..


      ...nicht nur ein selbstverliebter besserwissender Schätzer ..sondern auch noch ein psydouneigenütziger Samariter ....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:07:23
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.887 von cure am 10.04.13 11:24:45ich weiss aber wirklich nicht, was daran falsch sein sollte, wenn jemand eine Aktie verkauft und-wenn er wieder bessere Aussichten sieht-diese zurück kauft
      (falls man ihm glauben kann)
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:17:45
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.887 von cure am 10.04.13 11:24:45..nicht nur ein selbstverliebter besserwissender Schätzer ..sondern auch noch ein psydouneigenütziger Samariter ....

      Schon mal Verlust mit Action Press oder BVB gemacht?

      Geh doch zu deiner Hausbank..

      ich zwinge keinen zu soliden Gewinnen...
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:46:23
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Zitat von Freibauer: ..nicht nur ein selbstverliebter besserwissender Schätzer ..sondern auch noch ein psydouneigenütziger Samariter ....

      Schon mal Verlust mit Action Press oder BVB gemacht?

      Geh doch zu deiner Hausbank..

      ich zwinge keinen zu soliden Gewinnen...


      Genau die Antwort war klar :D...Schwätzer bleibt Schwätzer...so einer ist mir in meinen mittl. fast 13 WO Jahren hier selten unter gekommen ...wollt ja auch nix mehr schreiben ...bin wieder weg und überlasse dir -wieder- das Selbstbelobhudelfeld ....viel Spaß weiterhin bei der 24 Std. Lebensaufgabenbetreuung deiner absolut illiquiden " Stubstanzperlen " , und nochmals DANKE , dass auch andere -durch dich - die Chance bekommen -billig-die Aktien von dir abzukaufen ...du :mad::mad:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 13:08:36
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.401.617 von cure am 10.04.13 12:46:23Tut mir leid, wenn du mit deinen Tradings regelmässig auf die Nase fällst..
      Aber so ist das...umso liquider umso schrottiger...gute Aktien wandern in Tresor und kommen nur bei besonderen Gelegenheiten raus..

      Oder bei Übernahmen..

      Im übrigen bin ich auch seit 13 Jahren hier..

      Und ja BVB und AP konnte man mir immer billig abkaufen-jedenfalls billiger als sie jetzt sind..hab auch nie einen Hell daraus gemacht auch Kurspflege zu betreiben..oder soll ich alles dem Makler überlassen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 17:12:04
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.401.777 von Freibauer am 10.04.13 13:08:36Hallo,

      letzte Seite Effecten-Spiegel Nr.15 vom 11.04.2013:

      Effecten-Spiegel...Zypern zeigt uns: der Staat geht an Ihr Konto, nicht aber an Ihr Depot....Retten Sie Ihr Geld durch Anlage in Aktien!...Jetzt niedrige Einstiegskurse nutzen....

      Unglaublich! Diese Empfehlung kommt von einer Vermögensverwaltung die über 5 Jahre im Schnitt 20 Mio Bargeld gehortet hat und dann noch der Hinweis auf die NIEDRIGEN Einstandskurse.

      Es grüßt ein fassungsloser Dagobert Bull der sich nach Veränderungen auf der HV sehnt
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 17:30:01
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.404.047 von Dagobert Bull am 10.04.13 17:12:04... vielleicht hat Marlis ja eine neue, frische, jugendliche Frisur ..., mehr Veränderung würde ich an eurer Stelle nicht erwarten, vielleicht noch eine Erhöhung der Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen (wg. der niedrigen Zinsen) ....
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 21:01:59
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Fazit: Wer zur Effecten-Spiegel Hauptversammlung geht sollte sich zu Wort melden!

      +++

      "MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens ist bei seinen Plänen für die Lichttochter Osram einen wichtigen Schritt vorangekommen. Das Oberlandesgericht München entschied am Mittwoch, dass die Abspaltung von Osram ins Handelsregister eingetragen werden darf. Gegen einen entsprechenden Beschluss der Siemens-Hauptversammlung im Januar hatten acht Aktionäre eine Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage vor dem Landgericht München angestrengt und zunächst eine Registersperre erwirkt, die nun aufgehoben ist.

      Der Vorsitzende Richter Martin Kainz begründete die Entscheidung in dem sogenannten Freigabeverfahren unter anderem damit, dass der von Siemens vorgelegte Abspaltungsbericht sehr umfänglich und aus Sicht des Gerichts in Ordnung gewesen sei. Auch hätten sich die klagenden Aktionäre auf der Hauptversammlung nicht zu Wort gemeldet und keine Fragen gestellt und somit 'elementare Rechte des Aktionärs nicht in Anspruch genommen'.

      Deshalb stehe auch die von den Aktionären monierte mangelhafte akustische Verständlichkeit der Hauptversammlungsreden in den Waschräumen der Olympiahalle - unter anderem durch laute Händetrockner - der Freigabe nicht entgegen. Die Aktionäre hatten argumentiert, dass Äußerungen von Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser zu Osram dadurch nicht verständlich gewesen seien.

      Auch bemängelten Vertreter der Aktionäre, dass bei der Hauptversammlung und in dem Bericht Alternativen zu der Osram-Abspaltung wie ein klassischer Börsengang für die Lichttochter oder ein Verkauf mit finanziellen Auswirkungen nicht ausreichend erörtert worden seien. Auch diese Einschätzung teilte das Gericht nicht.

      Siemens zeigte sich mit der Entscheidung zufrieden. Dadurch könne man die Osram-Pläne nun zügig vorantreiben, erklärte das Unternehmen. Der von Siemens beauftragte Rechtsanwalt Jochen Vetter sagte, ein so schnelles Freigabeverfahren habe es bisher in Deutschland noch nicht gegeben.

      Auf dem Aktionärstreffen im Januar hatten die Anleger die Maßnahmen mit einer Mehrheit von 98 Prozent beschlossen. Für Osram ist kein klassischer Börsengang geplant. Vielmehr soll für je zehn Siemens-Aktien ein Osram-Papier in die Depots der Anteilseigner gebucht werden. Siemens will im Zuge der Abspaltung nur noch 19,5 Prozent der Anteile behalten - gerade genug für eine Sperrminorität auf einer Hauptversammlung.

      Die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage der Aktionäre bleibt von der Entscheidung des Oberlandesgerichts zunächst unberührt. Über sie soll ab 27. Juni vor dem Landgericht München verhandelt werden. Durch die Aktionärsklage hatte Siemens Osram nicht mehr im April an die Börse bringen können."
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 11:05:02
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      letzte Seite Effecten-Spiegel Nr.15 vom 11.04.2013:

      Effecten-Spiegel...Zypern zeigt uns: der Staat geht an Ihr Konto, nicht aber an Ihr Depot....Retten Sie Ihr Geld durch Anlage in Aktien!...Jetzt niedrige Einstiegskurse nutzen....

      Unglaublich! Diese Empfehlung kommt von einer Vermögensverwaltung die über 5 Jahre im Schnitt 20 Mio Bargeld gehortet hat und dann noch der Hinweis auf die NIEDRIGEN Einstandskurse.

      Es grüßt ein fassungsloser Dagobert Bull der sich nach Veränderungen auf der HV sehnt


      meine Erwartung ist die Verkündung, dass die Aktienquote deutlich erhöht wurde!

      Retten Sie Ihr Geld durch Anlage in Aktien!...Jetzt niedrige Einstiegskurse nutzen....

      Das dürfen nicht nur Worte bleiben!


      Bei einem KGV von ca. 12 im Dax und Mini Zinsen bei Anleihen muss man kaufen, auch auf die Gefahr, dass es zwischenzeitliche Rückschläge gibt.:rolleyes:

      Gruß
      DW
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 11:54:15
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.408.869 von DavidWatts am 11.04.13 11:05:02Meine Erwartung ist die Verkündung, dass die Aktienquote deutlich erhöht wurde!

      Retten Sie Ihr Geld durch Anlage in Aktien!...Jetzt niedrige Einstiegskurse nutzen....


      (Das ist NUR Marketing) Keine Anlegermagazin wirbt - mit: Nächstes Jahr schwache Börse, retten sie ihr Geld durch ein Sparbuch...oder kaufen sie ne ETW * Gold...


      Nein - Mehr Geld an die Aktionäre zurückgeben!

      Frau Weidtmann fühlt sich zur Vorsicht verpflichtet.
      Deshalb hält sie immer diese hohe Liquidität.

      Sie sollte den Aktionäre die Entscheidung überlassen, wie hoch deren Investitionsquoten sein wollen.

      Wenn ich 10.000 € investieren will, kann ich 3.000€ als Festgeld machen und 7.000 in EFS Aktien.
      Was keinen Sinn macht ist---

      Effectenspiegelaktien für 10.000€ zu kaufen und zuzusehen, wie er efs für mich 3.000€ bunkert...

      Aktien haben imer ein Risiko--und WERBUNG macht nun wirklich niemand für Aktien/für die Efs AG schon gar nicht.

      Und die Verwaltung streut die Anlagegelder bereits.

      Da brauchts nicht noch zusätzlich eine Reserve...egal obs dafür 1% oder 2% gibt.

      Wenn dem Vorstand/Aufsichtsrat diese Argumentation nicht gefällt--
      kann ich auch noch darauf verweisen, das die AGs in die investiert wird - AUCH noch LIQUIDITÄT/Cash zur Sicherheit halten...

      Und der efs hat KEINE Verpflichtungen...der CASH Flow (Dividenden/Squeeze/HVM Nachbesserung/Anleihefälligkeiten) kann nur positiv sein deswegen.

      Diese Auschüttung muss auch nicht sofort sein!

      Man kündigt für 4 Jahre an 1€ jedes Jahr als Kapitalrückzahlung vorzunehmen.

      Das wären ca. 14 Mio.€..die Dividende wird nach Ertragsgesichtspunkten festgelegt.

      Einfach + fair + transparent !
      Darüber hinaus bin ich überzeugt, das einige Positionen in 4 Jahren durch Squeeze oder Übernahmen verschwunden sein werden + HVM zahlen wird. Liquidität für Neuengagements wird dann wieder da sein.


      Und wenn der Grund ist das sowas nicht gemacht wird, weil man Angst hat zuviel Kapital zu verlieren, dann muss sich die Verwaltung eben der Investor Relation mehr Raum geben..andere AGs machen das auch..

      Sogar so kleine AGs wie Action Press...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 14:30:03
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.409.189 von Freibauer am 11.04.13 11:54:15Frau Weidtmann fühlt sich zur Vorsicht verpflichtet.
      Deshalb hält sie immer diese hohe Liquidität.


      Das mit der Vorsicht ist gut und schön, aber wenn man zu folgender Erkenntnis gelangt:

      Effecten-Spiegel...Zypern zeigt uns: der Staat geht an Ihr Konto, nicht aber an Ihr Depot....Retten Sie Ihr Geld durch Anlage in Aktien!...Jetzt niedrige Einstiegskurse nutzen....

      ist es eben fraglich, ob ein hoher Barbestand dem Prinzip "Vorsicht" noch gerecht wird.:keks:

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 17:47:39
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      In spätestens 1 Woche muss m.E. der Geschäftsbericht veröffentlicht sein. Denn er ist Bestandteil der Einladung zur HV.
      Die HV soll am 23.Mai 2013 stattfinden.
      Laut § 19 Abs. 2 der Satzung muss die Einladung mindestens 30 Tage vor dem Tag erfolgen, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre anzumelden haben.
      Nach § 20 Abs.1 der Satzung muss diese Anmeldung mindestens 6 Tage vor der HV erfolgen.
      Demnach müsste die Einladung zur HV (mit Geschäftsbericht) spätestens am 17.4.2013 veröffentlicht werden. Deshalb rechne ich - wie Dago - mit Veröffentlichung am morgigen Freitag.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 18:53:47
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Möchte doch nochmals darauf hinweisen, dass durch einen Rückkauf eigener Akien, zum einen, die Nachfrage nach Aktienstücken erhöht wird- was zu höheren Kursen führen wird.
      Gleichzeitig wird durch den Rückkauf unter NAV, der tatsächliche NAV entsprechend erhöht. h L steigt das Vermögen je Aktie!

      Auch wird dadurch Liquidität an die Gesamtheit der Aktionäre zurück gegeben.
      Gerade jetzt, wo die Kurse im Verhältnis noch so niedrig sind, sollte man unbedingt baldmöglichst ein Rückkaufprogramm auflegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 19:22:39
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.412.569 von gate4share am 11.04.13 18:53:47Erstaunlich das die Stammaktien bereits wieder 12% über den Vorzügen notieren.

      Der geschätbericht wird kommen, allerdings sind die Zahlen dann bereits wieder 2 Monate alt.
      Die Hoffnung, das man einen aktuellen NAV dazu bekommt habe ich aufgegeben.

      Den gibts nur bei der HV im Mai, weil das gesetzliche Auskunftsrecht das unumgäglich macht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 20:32:21
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Die Veröffentlichung wird wohl Samstag sein. Am Wochenende ist man ja bekanntlich "Bienenfleißig" (siehe März).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 07:53:51
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.413.299 von Aurubisfan am 11.04.13 20:32:21Eindeutig wurde seit Amtsanmtritt nichts an der Veröffentlichungspraxis geändert.

      Überhaupt ist die Personalstruktur sehr straff...und das Wort Investitionen in Personal ist verpönt..

      Wir sind heute eine Wissensgesellschaft...nur das das Wissen nicht immer aus den Quellen kommt, die der EFS benutzt.

      K+S VERLIEREN 2,05% BEI L&S AM HDAX ENDE - DEUTSCHE BANK SENKT AUF 'SELL'
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 09:22:22
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.415.133 von Freibauer am 12.04.13 07:53:51Immerhin Equitystory mit guten Zahlen.

      Kali würde ich vermutlich aufstocken jetzt.
      Und schon mal Verkäufe um 40/42€ vormerken...
      Sonst bitte keine Käufe....
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 10:38:22
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Zitat von Freibauer: Eindeutig wurde seit Amtsanmtritt nichts an der Veröffentlichungspraxis geändert.

      Überhaupt ist die Personalstruktur sehr straff...und das Wort Investitionen in Personal ist verpönt..

      Wir sind heute eine Wissensgesellschaft...nur das das Wissen nicht immer aus den Quellen kommt, die der EFS benutzt.

      K+S VERLIEREN 2,05% BEI L&S AM HDAX ENDE - DEUTSCHE BANK SENKT AUF 'SELL'


      Wir sind heute eine Wissensgesellschaft...

      Deutschland war und ist das Land der Ingenieure, Facharbeiter, Handwerker usw..
      Wir haben weltweit hervorragende Unternehmen auf die wir stolz sein können.

      Und in welchem Maße sind wir über Unternehmensbeteiligungen daran beteiligt? :confused:

      Soviel zum Thema "Wissensgesellschaft" im Finanzbereich.:(

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 10:48:07
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.412.065 von nikittka am 11.04.13 17:47:39Hallo nikittka,

      das Warten auf den Geschäftsbericht 2012 dauert an.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 10:56:40
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo nikittka,

      das Warten auf den Geschäftsbericht 2012 dauert an.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Spannung bis zur "letzten Sekunde", bisschen wie Weihnachten...:look:

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 11:02:22
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.416.397 von DavidWatts am 12.04.13 10:38:22Wir sind heute eine Wissensgesellschaft...

      Deutschland war und ist das Land der Ingenieure, Facharbeiter, Handwerker usw..
      Wir haben weltweit hervorragende Unternehmen auf die wir stolz sein können.

      Und in welchem Maße sind wir über Unternehmensbeteiligungen daran beteiligt? :confused:

      Soviel zum Thema "Wissensgesellschaft" im Finanzbereich.:(

      Gruß
      DW


      Da hast du 100% recht-
      Die Politik will alles und jedes hier regulieren..und entscheidet oft wer günstige Steuern Subventionen usw. verdient hat.

      Die Deutschen fliegen gerne in Urlaub-also Flugsteuer..
      Die Deutschen mögen keine Aktien--also Veräusserungssteuer..
      Die Deutschen lieben Solarzellen--also 20 Jahre Abnahmegarantie
      Die Deutschen lieben Versicherungen-also werden die als Anlageprodukte vom Staat bevorzugt.
      Die Deutschen lieben Immobilien und Exportüberschüsse und Festgeld, sollen doch die Ausländer Eigentümer der deutschen AGs werden..

      Hauptsache der Kontostand stimmt....
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 11:46:47
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Ich sehe auch mit Spannung dem Geschäftsbericht entgegen.
      Welche Fragen möchte ich durch ihn beantwortet haben ?
      1. Welche bisher nicht gemeldeten Verkäufe wurden 2012 getätigt ?
      2. Welche bisher nicht gemeldeten Käufe wurden 2012 getätigt ?
      3. Wie haben sich die stillen Reserven und die stillen Lasten
      entwickelt ?
      4. Wie hoch war der Gewinn/Verlust aus dem Verlagsgeschäft ?
      5. Wie hoch ist der Bestand an festverzinslichen Wertpapieren
      (Unternehmensanleihen) ?
      6. Auf welche Wertpapierpositionen wurden Abschreibungen in welcher
      Höhe vorgenommen ?

      Erst nach Beantwortung dieser Fragen kann man auch die Situation in 2013 besser einschätzen. Nach meinen Unterlagen und den mir bisher bekannten Fakten liegen wir 2013 mit momentan ca. 1,2 Mio € im Plus.
      Die mir bekannten Wertpapierpositionen haben sich 2013 wie folgt entwickelt:
      a) Gewinner
      - Brenntag + 26,5%
      - McDonald's +16,5%
      - Renk + 14,7%
      - Equity + 11,8%
      -Cisco + 10,3%
      - Vossloh + 8,6%
      - RWE + 3,4%
      - Deere + 2,5%
      - Allianz + 2,4 %
      b) Verlierer
      - Salzgitter -21,7%
      - Lanxess -18,5%
      - 7days -11,1%
      - Gerry Weber - 10,2%
      - Porsche - 8%
      - BASF - 1,8%
      - K+S - 1,2%
      - SMA - 1,2%
      - Siemens -1,2 % (allerdings unter Berücksichtigung der Dividende im Plus)
      - action press - 0,7%

      Fatal wäre jetzt z.B., wenn im Geschäftsbericht zu lesen wäre, dass man Brenntag und McDonald's in 2012 bereits verkauft hat und dafür Salzgitter und Lanxess zugekauft hat.
      Toll wäre allerdings z.B., wenn im Geschäftsbericht zu lesen wäre, dass man Salzgitter und Lanxess in 2012 verkauft hat und dafür Brenntag und McDonald's gekauft hat.

      Also für Spannung ist gesorgt !
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 15:11:46
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.417.031 von nikittka am 12.04.13 11:46:47Hallo,

      der Geschäftsbericht 2012 für 2013 ist da. IR Seite des EFS.

      Gruß
      DW
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 15:23:40
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.418.785 von DavidWatts am 12.04.13 15:11:46Da ist nichts ?!

      http://www.effecten-spiegel.net/cgi-bin/show.ssp?id=4000&com…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 15:38:15
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.418.899 von opendepot am 12.04.13 15:23:40http://www.effecten-spiegel.net/cgi-bin/show.ssp?id=5000&com…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 16:12:08
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.419.019 von DavidWatts am 12.04.13 15:38:15Gemischt würde ich sagen..mit 1. Einschätzung.....

      Das Verlagsgeschäft trug 24 T €
      zum Ergebnis bei und blieb damit trotz erhöhter Werbeaufwendungen und deutlich nachlassendem Kioskgeschäft im positiven Bereich.

      DAS war zu befürchten..
      ------------------------
      Lanxess verkauft -- Biotest auch

      Paar SAP neu und auch andere neue Positionen eher im Gewinn.
      ----------------------------------------------------------

      28 Mio.€ WErtpapierumsatz--das ist fast 50% des Depots.


      Sonstige betriebliche Aufwendungen
      2.535.059,61 2012
      1.672.520,0 2011

      Das ist der Skandal per se!

      Viermal so hohe Aufwendungen wie für das Personal!!!

      Da kann sich die Verwaltung schon auf etliche detaillierte Fragen gefasst machen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 16:23:46
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.419.337 von Freibauer am 12.04.13 16:12:08Außerdem wird folgende Mail an den Verlag gehen.
      ------------------------------------------------------------------
      Da sie es offensictlich für sinnvoller halten, riesige Werbeaufwendungen (Stadionwerbung) zu tätigen, als in die Substanz des Magazins zu investieren, werde ich zum nächstmögliche Zeitpunkt mein Abo kündigen.

      Qualität setzt sich durch, und dafür braucht es im Internetzeitalter keine plakative und sehr teure Werbung.

      -----------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 16:30:50
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.419.337 von Freibauer am 12.04.13 16:12:08einiges war ja schon bekannt, dem "gemischt" würde ich mich nach einem ersten Überblick anschließen:
      nach meinem Verständnis:

      Positiv:

      Veräußerungsgewinn Wertpapiere 1,578 Mio. Euro.
      Dividenden aus Wertpapieren 1,157 Mio. Euro
      Wertpapierverkäufe des Umlaufvermögens 1,500 Mio. Euro Gewinn

      Glückwunsch zum Verkauf Lanxess!

      Enttäuschend für mich:

      Die Börsenkurse zum Ende des Prüfungszeitraumes ergaben stille Lasten i.H.v. insgesamt T€ 5.080 (2011 5.189)
      und stille Reserven i.H.v. insgesamt T€ 3.300. (2011 2.244)

      Keine große Verbesserung zum Vorjahr.

      Kassen-/Bankbestand: TEUR 2011: 19.496 2012:16.670

      Die Investitionsquote wurde erhöht und soll weiter erhöht werden.
      Diese Richtung stimmt schon mal.:)

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 16:56:15
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Für mich ist der Geschäftsbericht auf dem ersten Blick eine große Enttäuschung. Allerdings werde ich mir die Details noch etwas genauer anschauen.
      Zunächst kann man unser Tippspiel auswerten.
      Der Gewinn vor Steuern lag bei ca. 2,2 Mio €. Das Verhältnis stille Reserven/stille Lasten hat sich lediglich um ca. 1,2 Mio € verbessert. Demnach ist das Gesamtergebnis ca. 3,4 Mio €.
      Damit dürfte CURE mit seinem Tipp von 3,5 Mio € der Sieger sein.
      Dago wird das sicher nochmals überprüfen.

      Auf dem ersten Blick ist für mich die größte Enttäuschung, dass sich das Verhältnis stille Reserven/stille Lasten nur um ca. 1,2 Mio € verbessert hat. Ich hatte hier in meiner Aufstellung einen wesentlich höheren Wert. Demnach mussten die noch nicht gemeldeten Zukäufe (IBM, Canadian National Railway, Fielmann, MAN, SAP, Nutreco, Zukauf von Vossloh) m.E. zu einem höheren Kurs als zum Jahresschlusskurs erfolgt sein. Nur so kann es zu diesem hohen Stand an stillen Lasten gekommen sein.
      Weiter ist für mich die Aussage von Frau Weidtmann nicht nachvollziehbar, dass man mehr in das Umlaufvermögen investieren wolle. Schaut man in die Bilanz, so ist der Betrag der Wertpapiere des Umlaufvermögens nur noch 3,9 Mio € nach 6,7 Mio € im Vorjahr.
      Eine weitere Enttäuschung ist für mich das Verlagsgeschäft. Trotz eines Rückgangs der Erlöse um ca. 200.000€ haben sich die betrieblichen Aufwendungen um ca. 850.000€ erhöht. Dahinter steckt m.E. die unsinnige Fortuna Düsseldorf Werbung.

      Ich habe nach dem ersten Durchlesen des Berichts sofort einige Vorzugsaktien verkauft.
      Vielleicht ergeben sich beim genaueren Lesen noch einige positive Aspekte, die mich dann zum Rückkauf veranlassen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 17:23:28
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.419.713 von nikittka am 12.04.13 16:56:15Deine Verkäufe erstaunen mich etwas.

      So lag der NAV bei 20,00€ und natürlich fällt durch den Lanxessverkauf die stillen Reserven niedriger aus.

      Auch kauft offensichtlich bei 11,95€ jemand ALLES auf.
      Und an der Unterbewrtung ändert sich nichts durch die überflüssigen Geldausgaben.
      Auf der HV müssen wir auf den Putz hauen und klar machen, das es andere Interessen gibt, als die Förderung der Fortuna...und das der WerbeVertrag in der Saison 2013/2014 nicht weitergeführt wird.
      Die Steigerung der Ausgaben ergbit sich übrigens aus dem Aufstieg in die 1.Liga.

      Die Bilanz hat noch immer Reserven (Action Press, HVM Nachbesserung)
      und ich denke die Zukäufe sind weitgehend okay...

      Andere AGs haben viel schlimmere Bilanzrisiken und gut wenn man das Risiko scheut kann man EFS verkaufen--aber andere Aktien würde ich dann auch nur mit der Kneifzange anfassen.

      Von Kursen über 15€ muss man sich allerdings verabschieden.

      Eine Mischung von IBM, Siemens, Macdonalds..gibt sowas nicht her.
      Und Investor Relation, bis da ein Umdenken stattfindet brauchts 3 Hauptversammlungen..
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 17:34:09
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      .. ehe Marlis auch nur eine Eurone an die Aktionäre zurückzahlt kauft sie lieber eine Tierfutterbude am Zehnjahreshoch. Mir fällt dazu nichts mehr ein ........

      Nix Rückkäufe, nix Aktieneinzug, nix Einsicht, nix Kursphantasie ...

      Da wirft einer wild mit Dartpfeilen auf das Kursblatt
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 17:53:42
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Zitat aus GB:

      .....der Dax seinen Verlust aus 2011 fast vollständig aufholen und schloss mit einem Jahresgewinn von 29 %. Der durch eine hohe Liquidität getriebene Aufwärtstrend wurde jedoch zweimal massiv in Frage gestellt: einmal durch den
      Schuldenschnitt Griechenlands im Frühjahr und ein weiteres Mal im Sommer, als der wirtschaftliche Zusammenbruch Spaniens drohte.


      Dieser Gefahr ist die ES-AG aus dem Weg gegangen und hat immerhin einen Gewinn von über 2% erwirtschaftet. Ich gleich


      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:01:23
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Die Angabe der stillen Reserven mit lediglich 3,3 Mio€ stellt für mich das größte Problem dar. Nach den hier im thread genannten Zahlen, die ja teilweise im Heft oder auf der HV bestätigt wurden, ergeben sich viel höhere Werte.
      Ich möchte dies hier kurz darstellen und bitte um kritische Anmerkungen, wenn sich bei meiner Darstellung Fehler eingeschlichen haben sollten.
      Dabei gehe ich lediglich von 3 Wertpapierpositionen aus. Grundlage der Bilanz ist die Bewertung nach HGB; d.h., wenn der Kurswert am 31.12.12 die Anschaffungskosten übersteigt, erscheinen in der Bilanz nur die Anschaffungskosten. Die Differenz zwischen Kurs und Anschaffungskosten sind dann stille Reserven.
      a) Brenntag 35.000 Stück- Kaufpreis ca. 67,00 €, Kurs am 31.12.12 99,43€. Demnach errechnen sich die stillen Reserven mit 35.000 x 32,43€ = 1,135 Mio €
      b) Porsche 55.000 Stück - Kaufkurs ca. 38,00 €, Kurs am 31.12.12 61,70€ ; stille Reserven = 1,304 Mio€
      c) Renk 40.000 Stück - Kaufkurs ca. 50,00 € , Kurs am 31.12.2012 72,80€ ; stille Reserven = 0,912 Mio €

      Damit betragen bereits die stillen Reserven aus diesen 3 Wertpapierpositionen mehr als 3,3 Mio €.
      Daneben verfügt der ES weitere Wertpapiere, bei denen der Kurs am 31.12.2012 über den Kaufkurs liegt; z.B. Allianz, BASF, Cisco, Deere, EquityStory,. Allein bei EquityStory und Allianz liegen die stillen Reserven bei jeweils mehr als 0,5Mio €.
      Wo sind diese stillen Reserven verschwunden ?
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:09:06
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.420.405 von the dreamer am 12.04.13 17:53:42die Gewinnseite sieht noch gut aus:

      Veräußerungsgewinn Wertpapiere 1,578 Mio. Euro.
      Dividenden aus Wertpapieren 1,157 Mio. Euro
      Wertpapierverkäufe des Umlaufvermögens 1,500 Mio. Euro Gewinn

      Das sind 4.235.00€ Gewinn

      Aber durch Abschreibungen, Steuernachzahlungen und offenbar für ein so kleines Unternehmen viel zu hohe (Werbungs-)Kosten reduziert es sich am Ende leider auf ein mageres Ergebnis.
      Die Ausgabenseite muss deutlich runter! Schade um die Gewinne:(
      Bei 29% Gewinn im Dax schon ärgerlich.:(

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:21:19
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.420.591 von DavidWatts am 12.04.13 18:09:06Das sind 4.235.00€ Gewinn


      richtig natürlich: Das sind 4.235.000€ Gewinn

      Der Kurs hat sich in Stuttgart noch nicht sehr verändert, allerdings ist die Brief Seite sehr hoch.

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:37:18
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.420.501 von nikittka am 12.04.13 18:01:23Es hilft nichts.

      Man wird auf der HV jede einzelne Position fragen:

      Wieviele Stücke - zu welchem Wert, die in der Bilanz zum 31.12.2012.
      stehen.

      Genauso werde ich mir auch genau die Werbeausgaben aufschlüsseln lassen.
      Die verkaufte Auflage...
      Die durchnittliche Laufzeit der Abos.

      Wer noch Anregungen hat-bitte jetzt schon um Vorschläge.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 18:51:02
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      wenn man SMA abschreibt, warum werden sie dann nicht verkauft?:keks:

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 19:17:06
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.421.019 von DavidWatts am 12.04.13 18:51:02... Man braucht doch noch etwas für die Abschreibungen im Jahr 2013 :mad:

      Aber der Vorstand träumt von einer neuen Ariba:

      Auferstanden wie Phönix aus der Asche......Man war ja immer überzeugt von der Aktie blablabla. .....

      Avatar
      schrieb am 12.04.13 22:02:02
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Der Kauf von MAN wird zu einem höheren Kurs erfolgt sein. Die Garantiedividenden ist zwar ein wenig enttäuschend, aber der Kauf ist klasse, weil durch den Übernahmeprozess quasi Null Kursrisiko besteht. Zudem gibt es ein gewisses Potenzial in der Spruchstelle.
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 22:46:54
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      bei der Aufstellung zum Anlagevermögen steht folgendes (verkürzt dargestellt):

      III. Finanzanlagen
      .....

      Bestand ------- 01.01.2012 --- 31.12.2012
      2. Wertpapiere 51.427.256,50 59.292.627,94 :cool:

      Obwohl es bei den stillen Lasten/ Reserven lediglich eine Verbesserung von 1,2 Mio und einen verringerten Barbestand von 2,8 Mio hat sich der Wertpapierbestand um 7,8 Mio erhöht (alles grob gerundet).

      Da müssten Neuanlagen positive Entwicklungen gehabt haben:keks:

      Oder habe ich was falsch verstanden?

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 23:07:53
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Zitat von hochoderrunter: .. ehe Marlis auch nur eine Eurone an die Aktionäre zurückzahlt kauft sie lieber eine Tierfutterbude am Zehnjahreshoch. Mir fällt dazu nichts mehr ein ........

      Nix Rückkäufe, nix Aktieneinzug, nix Einsicht, nix Kursphantasie ...

      Da wirft einer wild mit Dartpfeilen auf das Kursblatt


      Volle Zustimmung! Enttäuschend das Ganze!
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 07:55:04
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.420.501 von nikittka am 12.04.13 18:01:23Hallo nikittka,

      ich bin ganz bei Dir.

      Der erste Blick in den Geschäftsbericht 2012 war ein großes Fragezeichen:

      - Bei den stillen Lasten lag ich bei ca.3,7 Mio (vor Abschreibung) mit den Werten SMA Solar, K+S und 7days music. Jetzt sind es NACH Abschreibung 5,2 Mio.

      - bei den stillen Reserven lag ich bei 7,3 Mio. Natürlich muss man die Zuschreibung bei Action Press und Porsche berücksichtigen aber wo ist der Rest?

      - Erfolgten die getätigten Investitionen in 6 neue Werte, 2 bekannte Werte (Deere u.Gerry Weber) sowie die Aufstockung von 2 Werten (Vossloh u.Mc. Donald) alle erst im Jahr 2013 dann stellt sich für mich die Frage: Was wurde im Jahr 2012 gemacht?

      Es grüßt Dagobert Bull
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 10:35:08
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.841 von Dagobert Bull am 13.04.13 07:55:04Ergänzung:

      Cisco wurde auch aufgestockt.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 10:47:06
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.419.713 von nikittka am 12.04.13 16:56:15"Der Gewinn vor Steuern lag bei ca. 2,2 Mio €. Das Verhältnis stille Reserven/stille Lasten hat sich lediglich um ca. 1,2 Mio € verbessert. Demnach ist das Gesamtergebnis ca. 3,4 Mio €."

      Vielleicht stehe ich jetzt auf dem Schlauch, aber ich dachte immer, dass der Saldo von stillen Reserven und stillen Lasten (also die Nettoposition) mit der Differenz zwischen Buchwert des Eigenkapitals laut Bilanz und dem NAV zum jeweiligen Stichtag identisch wäre. Da schon in der Unternehmensmitteilung von 16. März der Buchwert und der NAV zum 31.12. genannt wurden, hätte ich gedacht, es könnte für 2012 keine relevante Überraschung mehr geben (höchstens natürlich für das neue Jahr, je nachdem mit welchen Werten man in das neue Jahr gegangen ist und wie sich die jeweiligen Papiere seit dem Bilanzstichtag entwickelt haben)?

      Wo liegt mein Denkfehler?
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 11:02:00
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.419.713 von nikittka am 12.04.13 16:56:15Hallo nikittka,

      meiner Meinung nach müssten zu diesen 3,4 Mio noch die erfolgten Zuschreibungen für Action Press und Porsche in Höhe von insgesamt 830.000 dazu addiert werden. Die erfolgten Zuschreibungen mindern die stillen Reserven.

      Somit liegt das Endergebnis bei ca.4,2 Mio und der Gewinner ist OTILI.

      Siehst Du das genauso?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 12:18:50
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Hallo Dago,
      das sehe ich etwas anders.
      Denn hätte ich nicht zugeschrieben, so wären zwar die stillen Reserven höher (was du ja auch richtigerweise ausgedrückt hast); dafür wäre aber der ausgewiesene Gewinn niedriger gewesen. Das Gesamtergebnis wird dadurch nicht beeinflusst.
      In unserem Fall wären bei nicht erfolgter Zuschreibung die stillen Reserven um 830.000 € höher, dafür aber der ausgewiesene Gewinn um 830.000 € niedriger.
      Gruß nikittka
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 12:35:54
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Zitat von Freibauer: ...
      Sonstige betriebliche Aufwendungen
      2.535.059,61 2012
      1.672.520,0 2011

      Das ist der Skandal per se!

      Viermal so hohe Aufwendungen wie für das Personal!!!

      Da kann sich die Verwaltung schon auf etliche detaillierte Fragen gefasst machen!


      Das sehe ich ähnlich. Die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ um über 860 Tsd. € oder 51,6% gegenüber dem Vorjahreswert angestiegen und, soweit ich sehe, keine Begründung oder Erläuterung in dem Geschäftsbericht dazu. Auch erneut keine Aufgliederung in GuV oder Anhang, obwohl ich extra Frau Weidtmann per e-Mail am 2. Februar unter Hinweis auf § 243 Abs. 2 HGB i.V.m. § 264 Abs. 2 HBG um eine weitere sachliche Untergliederung oder eine Erläuterung der Zusammensetzung im Anhang für den diesjährigen Geschäftsbericht gebeten hatte. Also einfach ignoriert die Anfrage und weitergemacht wie bisher.

      Der Anstieg der Position der „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ entspricht 48,6% des Jahresüberschusses. Mit anderen Worten: Der Jahresüberschuss und die Dividende hätten um mehr als ein Drittel höher ausfallen können, wenn die „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ auf dem Vorjahresnivau geblieben wären. Gleichzeitig ist der Personalaufwand sogar leicht gefallen; an gestiegenem Personal kann der Anstieg also nicht gelegen haben. Na ja, vielleicht macht der ES jetzt auch „Outsourcing“, ist ja im Moment so groß in Mode.

      Ist natürlich schwer, auf der HV gezielte Fragen zu stellen, wenn man die Zusammensetzung der Position erst auf der HV selbst erfährt; aber vielleicht ist genau das ja der Grund für die Nicht-Erläuterung im Geschäftsbericht. Dann hat es ja auch einen Rückgang dieser Position im Vorjahr gegenüber 2010 gegeben. Weiß jemand von den Antworten auf Fragen bei den letzten beiden Hauptversammlungen, wie die Zusammensetzung der „sonstigen betrieblichen Aufwendungen“ in 2011 und 2010 war und aus welchem Grund die Kosten in 2011 gegenüber 2010 so deutlich zurückgegangen waren? Immerhin, jetzt liegen wir auch wieder über dem Niveau von 2010, allerdings nur um 8,3% (aber 51,6% über 2011).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 12:41:35
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.841 von Dagobert Bull am 13.04.13 07:55:04Hallo,

      ich nähere mich den Werten an.

      Zuschreibungen Porsche 2010 €250.000,- und 2012 €400.000. Somit dürfte entgegen meiner Annahme von 38,- der Bilanzkurs bei ca.50,- liegen.

      Zuschreibungen Action press 2012 €400.000,- Somit liegt der Bilanzkurs bei ca.1,15 - Annahme von mir 1,00.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 12:55:59
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.841 von Dagobert Bull am 13.04.13 07:55:04Hallo Dago,
      glaubt man den Angaben im Geschäftsbericht, so erfolgten alle genannten Investitionen in 2012.Denn als Berichtsperiode oder Berichtszeitraum wird der Zeitraum vom 1.1.2012 - 31.12.2012 bezeichnet.
      Dies kann man auf Seite 4 erkennen, wo z.B. geschrieben wird, dass sich das Anlagevermögen in der Berichtsperiode auf 51,8 Mio € erhöht hat. Das sind genau die Zahlen vom 31.12.2012.

      Gleichzeitig kann man auf Seite 4 lesen:
      "Aus diesem Grund sind bereits zu Beginn des Berichtszeitraums größere Investitionen in US-Titel wie IBM Corp., Deere & Co sowie die kanadische Eisenbahngesellschaft Canadian National Railway Company getätigt worden. In Deutschland hat sich die ES-AG bei der Fielmann AG, der MAN SE sowie bei der Gerry Weber AG und der SAP AG mit jeweils mehr als 500.000 € neu engagiert. Eine größere Position wurde zudem in den in Amsterdam gelisteten globalen Marktführer für Tierernährung und Fischfutterproduktion, die Nutreco N.V. aufgebaut. Die Bestände an Aktien der Vossloh AG, der Cisco Systems Inc. sowie an der McDonald's Corp wurden in der Berichtsperiode weiter ausgebaut."Daraus kann man erkennen, dass alle genannten Investitionen in der Berichtsperiode (Berichtszeitraum) erfolgt sind.

      Daraus ergibt sich für mich ein weiterer Kritikpunkt: Wenn man z.B. zu Beginn des Berichtszeitraums (also m.E. Januar oder Februar 2012) größere Investitionen in IBM,... getätigt hat, dann hätte man dies auf der HV Ende Mai 2012 doch erwähnen sollen.
      Gruß nikittka
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 13:09:54
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.424.833 von Dagobert Bull am 13.04.13 12:41:35Hallo Dago,
      eine kleine Ergänzung zu deiner Berechnung.
      Auf Seite 9 des Geschäftberichts wird der Buchwert zum 31.12.2012 des AP-Anteils mit 3,323 Mio € angegeben. Bei ca. 2,8 Mio Aktien liegt der Bilanzkurs am 31.12.2012 bei ca. 1,19 € pro Aktie.
      Gruß nikittka
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 14:34:24
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Hallo allerseits,


      für mich überwiegt leider beim Informationsgehalt sowie bei den Ergebnissen die Enttäuschung, - von den sonstigen Aufwendungen u.a. ganz abgesehen!

      Nennenswerte Änderungen oder Verbesserungen, die z.B. aus dem monatelangen Studium dieses Threads abzuleiten wären, erkenne ich auch nicht.

      Somit habe ich nun auch meinen "Kunden" gegenüber die Empfehlung ausgesprochen eventuelle ES-Abos zu kündigen...


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 20:49:24
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.424.771 von nikittka am 13.04.13 12:18:50Hallo nikittka,

      Deine Rechnung stimmt. Ich habe die Zuschreibungen unter der Position "Sonstige betriebliche Erträge" gefunden.

      Der Gewinner unseres Tip-Spieles ist somit CURE. Bitte melde Dich bei mir über Board-Mail.:eek::eek:

      Danke an nikittka für Deine Bemühungen.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 20:51:26
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.841 von Dagobert Bull am 13.04.13 07:55:04Hallo,

      die getätigten Investitionen erfolgten ALLE im Berichtszeitraum - also im Jahr 2012.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 20:56:21
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.424.821 von fincon am 13.04.13 12:35:54Hallo fincon,

      die größten Positionen bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Geschäftsjahr 2010 waren Werbekosten €973.000,-, Portokosten €534.000,- und rechtliche Beratung €373.000,-.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 21:06:34
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.424.873 von nikittka am 13.04.13 12:55:59Hallo nikittka,

      gerade bei Deere gibt es eine Abweichung:

      Effecten-Spiegel Nr.48 vom 29.11.2012 (= nicht Jahresanfang)

      ...Deere...damit nutzte die Holding von Investmentlegende Warren Buffett ganz offensichtlich das heruntergeknüppelte Kursniveau...Diese war nach dem Verfehlen des Q3-gewinnziels...IM AUGUST deutlich in die Tiefe gerauscht...DIE ES AG HATTE DIESE CHANCE EBENFALLS GENUTZT und Ihre Caterpillar-Aktien gegen Anteile an Deere getauscht...

      Einstieg somit im August und nicht am Jahresanfang?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 21:19:05
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.423.841 von Dagobert Bull am 13.04.13 07:55:04Hallo,

      wo sind die stillen Lasten in Höhe von 5,2 Mio:confused:

      Ich sehe bei K+S 1,0 Mio und bei SMA Solar 1,5 Mio.

      Auch bei den neuen Werten sehe ich mit Ausnahme von MAN je nach Einstiegszeitpunkt eher stille Reserven.

      Also ist hier eine Lücke von ca.2,7 Mio.

      Es grüßt Dagobert Bull
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 21:34:40
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.420.879 von Freibauer am 12.04.13 18:37:18Hallo Freibauer,

      das sehe ich auch so.

      Die Hauptversammlung könnte sich durch die nicht vorhandene Informationspolitik in die Länge ziehen.

      Ich schätze das sich mein Fragenkatalog aktuell von 5-6 Fragen auf 12-13 Fragen verdoppelt hat.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 10:51:37
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.426.321 von Dagobert Bull am 13.04.13 21:34:40Aus meiner Sicht wird bei dem EFS-Magazin der gleiche Fehler gemacht wie bei Action Press (Photo).

      Man wartet solange mit Investitionen bis der Markt total weggebrochen ist.
      Im Unterschied zu Photo hat man genug finanzielle Mittel um Werbung in Miohöhe zu schalten, anstatt in das Produkt zu investieren.

      Und Werbung funktioniert eben nur, wenn parallel das layout und der Inhalt verbessert wird.
      Dazu nur ein Beispiel.
      Im Musterdepot sind 16 Monate nach Gründung 80% in Cash investiert.
      Dazu in winzige Positionen von machmal kaum mehr als 1.000€ aufgeteilt.
      Das das die Kosten expoldieren lassen würde. Depot/Anschaffungskosten enormen Anteil an der Performance kosten würde, wird ignoriert.

      Natürlich ist die Intention klar.
      Alt-Abonnenten sollen nicht verschreckt werden...
      Gleiches gilt für den Kursteil...10 Seiten mit Zahlen die kaum jemand interssieren.Es würde reichen, wenn das einmal monatlich reprted werden würde, und andere Informationen auf den 10 Seiten zu finden wären..und ein Teil der Infos könnte ruhig ins Internet wandern...

      Wo ist z.B. ein Archiv, das langjährige Abonneten nutzen könnten..die nicht im Stapel von Heften wühlen wollen...wenn sie alte News nachlesen wollen.

      Und das das Lexikon der deutschen Aktien verschoben wurde ist unglaublich..
      da steckt man mehr Investitionen rein und dann wird das auch schneller fertig!!! Typisch auch, das das im Vorfeld kaum beworben wird, wie überhaupt außer den bezahlten Anzeigen--NICHTS bis gar nichts von der € Diskussion im Zusammenhang mit dem EFS zu hören ist.



      Die Mitarbeiterzahl bleibt auch konstant obwohl der Umsatz das längst nicht mehr hergibt. Dazu kommt die winzige Anzahl von Transaktionen in der Vermögensverwaltung und der Verzicht darauf die Kostenstrukturen weiter zu optimieren.

      Die Kosten die für Orderausführungen anfallen sind einfach zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 15:04:56
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Hallo, einen schönen Sonntag.

      Nun sind ja die schlimmsten Befürchtungn eingetreten. wenn man sich dieses Ergebnis anschaut. Diesmal ist der Kurs der ES Stämme gerademal um die 13 EU, bei DAX nahe Allzeithoch, eine mickrige Dividende und dies allles ca. 5 Wochen vor der HV. Da kann sich ja jeder ausrechnen, wo der kurs der ES Aktie nach der HV steht.

      Das ist doch für uns Aktionäre wieder mal ein schlechtes Jahr. Wenn man bedenkt, die Aktien wurden einmal zu 95,- DM ausgegeben.

      Dabei noch dieses arrogante Verhalten von Frau Weidtmann den eigenen Aktionären gegenüber bei den Leistungen die sie bringt, ist das doch beshämend.

      Es wäre ja auch mal an der Zeit daß sich Herr Christochowitz zu diesem Verhalten des Vorstandes erklärt, er ist ja auch schon von Anfang dabei, mich würde interessieren,ist das alles nur ein Familienbetrieb geworden, mit einer sicheren Versorgung der Angestellten. Wenn man sich den Kursverlauf ansieht, kann man doch meinen, da sind doch welche besser informiert als andere.

      Wenn Dagobert meint, es könnte in Düsseldorf spät werden, wird das schon stimmen.

      Gründe dafür gibt es genug........
      Avatar
      schrieb am 14.04.13 23:46:58
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.426.275 von Dagobert Bull am 13.04.13 21:19:05Falls das stimmen sollte, dass der Saldo von stillen Reserven und stillen Lasten mit der Differenz zwischen Eigenkapital und dem NAV identisch ist, dann müsste nach meiner Rechnung bei einem Buchwert des EK zum 31.12. von 69,898 Mio. € bei 3.521.365 Aktien (2.000.000 Stammaktien und 1.906.250 Vorzugsaktien weniger 384.885 eigene Anteile) der Buchwert pro Anteil zum 31.12. bei 19,85 € liegen. Gleichzeitig wird der NAV zum gleichen Zeitpunkt mit 20,09 € angegeben, was mit einem Gesamt-NAV-Wert von 70,744 Mio. € gleichbedeutend ist. Daraus müsste doch eigentlich ein Überschuss der stillen Reserven über die stillen Lasten von 846 Tsd. € (zum 31.12.2012) folgen?

      Gleichzeitig steht bei „C. Sonstige Pflichtangaben“, Nr. 6: „Die Börsenkurse zum Ende des Prüfungszeitraumes ergaben stille Lasten i.H.v. insgesamt T € 5.080 und stille Reserven i.H.v. insgesamt T € 3.300“ was ein Saldo von -1,780 Mio. € wäre. Zieht man das vom Buchwert des EK ab, ergäbe sich ein NAV von nur 68,118 Mio. €, was pro Aktie nur 19,34 € wären.
      Macht eine Differenz zwischen beiden Zahlen von 2,626 Mio. € oder fast 75 Cent pro Aktie, die ich nicht zusammenbringen kann.

      Wie passt das zusammen? Ich verstehe das nicht.

      Oder könnte es sein, dass sich da ein Rechenfehler oder Zahlendreher in den Geschäftsbericht eingeschlichen hat? Anscheinend bin ich ja nicht der einzige, der Verständnisschwierigkeiten hat.

      Überhaupt scheint der Geschäftsbericht voller Rechenfehler zu sein. So ist der DAX in 2012 nicht um 29%, sondern um 30% gestiegen, wenn man schon auf ganze Prozentsätze rundet (zugegeben: Marginalie). Und bei der Angabe der Marktkapitalisierung sind anscheindend die eigenen Aktien mitgerechnet worden, aber die muss man doch eigentlich rauslassen? Ich weiß gar nicht, welche Zahl ich noch glauben soll.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 00:12:41
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.426.155 von Dagobert Bull am 13.04.13 20:56:21Hallo Dagobert,

      vielen Dank für die Info. Dann sind die mit Abstand größte Position bei den „sonstigen betriebliche(n) Aufwendungen“ also die Werbekosten, und hier liegt dann wahrscheinlich sowohl der Grund für den Rückgang in 2011 als auch der Grund für den starken Anstieg in 2012. Also macht wohl tatsächlich die Bandenwerbung den Löwenanteil des Anstiegs aus und andere Effekte sind im Vergleich dazu von untergeordneter Bedeutung. So was ähnliches hatte ich nach den Äußerungen von Freibauer schon vermutet.

      Angesichts des Kostenanstiegs über das Niveau von 2010 hinaus kann man dann wohl annehmen, dass die Werbekosten in 2012 weit über 1 Mio. € betragen haben. Diese Werbekosten lassen sich wohl ausschließlich der Zeitschrift zurechnen, denn die Vermögensverwaltung profitiert davon ja nicht.

      Angesichts eines Umsatzes von unter 2,8 Mio. € finde ich Werbekosten von über 1 Mio. € ziemlich heftig. Das hieße dann, dass der ES für die Werbung für die Zeitschrift mehr Geld ausgibt als für die Erstellung der journalistischen Inhalte. Das ist für mich jetzt nicht gerade ein Qualitätsbeweis für die Zeitschrift.

      Umso erstaunlicher finde ich dann aber, dass das Ergebnis des Verlagsgeschäfts (noch) positiv sein soll. Wenn die Zeitschrift weniger als 2,8 Mio. € Umsatz einbringt, 0,7 Mio. € Materialaufwand verursacht, der weitaus größte Anteil der Personalkosten von 0,82 Mio. € (also, sagen wir mal 0,7 Mio. €) für die Zeitschrift anfällt, und auch der weitaus größte Teil der „sonstigen betriebliche(n) Aufwendungen“ i.H.v. 2,54 Mio. € ebenfalls nur für die Zeitschrift anfällt (also mindestens einmal 1 Mio. € Werbekosten und 0,5 Mio. € Portokosten), dann komme ich auf kein positives Ergebnis für die Zeitschrift mehr.

      Ich habe mich schon im letzten Jahr gewundert, dass Frau Weidtmann ein Verlagsergebnis genannt hat, ich dieses aber aus den Angaben in der GuV bzw. im Geschäftsbericht nicht selbst nachrechnen konnte, weil die Zahlen nicht entsprechend untergliedert waren. Dieses Jahr geht es mir jetzt wieder so: Eine Ergebniszahl wird genannt, aber ich kann sie den Angaben im Geschäftsbericht nicht selbst entnehmen. Sollte es nicht eigentlich so sein, dass jede Zahl, die genannt und kommuniziert wird, auch selbst aus den Zahlenangaben im Geschäftsbericht rekonstruierbar ist?
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 00:27:58
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.715 von fincon am 14.04.13 23:46:58Hallo fincon,
      ich habe für die Berechnung des NAV zunächst die gleiche Rechnung wie du erstellt und bin dabei ebenfalls auf einen Wert von 19,34 € gekommen. Die Differenz zu den angegebenen 20,09€ (0,75€) könnte in folgender Berechnung liegen (meine Beträge habe ich aus Vereinfachungsgründen etwas gerundet):
      Da die eigenen Aktien eigentlich 19,34 € wert sind, an der Börse aber nur ca. 12,34 € (St) kosten, ergibt sich ein Differenzbetrag von 7 €. Bei 380.000 eigenen Aktien sind das 2.660.000 € Mehrwert.
      2.660.000 : 3,5 Mio Aktien = 0,76 € pro Aktie.
      Man geht bei dieser Berechnung davon aus, dass man die eigenen Aktien nicht unter tatsächlichen Wert verkaufen würde.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 06:57:38
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.777 von nikittka am 15.04.13 00:27:58Hallo nikittka,

      damit sich Fr.Weidtmann vorbereiten kann werde ich Ihr diese Woche meinen groben Fragenkatalog zukommen lassen.

      Es wird von meiner Seite aus Fragen geben zur Informationspolitik, zum Risikomanagement, zu den stillen Lasten, zum Investitionsvolumen und Stückzahlen der "neuen" Werte, zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, zu den Abschreibungen, zu den eigenen Aktien, zu den Barmitteln, zum aktuellen NAV/Aktie und zu den Veränderungen im laufenden Geschäftsjahr.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 07:41:15
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.429.967 von Dagobert Bull am 15.04.13 06:57:38Durch den Aufstieg von Düsseldorf in die 1.Liga sind die Werbeausgaben natürlich enorm gestiegen...und werden auch noch in 2013 reinreichen, dann kann man nur auf den Abstieg hoffen im Sommer..oder das das WerbeProjekt im Sommer endet, sonst dürften die Werbeausgaben NOCH höher werden. Mittelfristig kann das Magazin natürlich starke Erträge bringen, wenn der Umsatz sich stablisiert und die Werbekosten wegfallen.

      Sieht man den Absturz des Goldpreises an, hat die Verwaltung einiges richtig gemacht, als sie sich aus diesem Marktsegment 2011 verabschiedet hat, und bisher auch nicht wieder eingestiegen ist.

      Das Aktien sich weitgehend von der €-Krise abkoppeln, sollte als These viel stärker untermauert und PUBLIZIERT werden!

      Dazu sollte speziell viel stärker Einzelwerte gesucht werden..

      Warum nicht ab und zu mal Themenausgaben?

      -------------------------------------
      und Stückzahlen der "neuen" Werte,

      Das ist mir zuwenig!
      Einmal im Jahr will ich wenigstens eine komplette Liste sehen..

      Können wir uns darauf einigen, das wir alle Vermögensbestandteile die börsennotiert sind mit Kurs und Stückzahl zum 31.12.2012 zur HV vorgelegt bekommen wollen?
      Es wäre doch etwas mühsam jeden einzelnen Titel nachzufragen (würde ich aber sonst machen...)!
      --------------------------------------------------------------
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 09:34:12
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.430.039 von Freibauer am 15.04.13 07:41:15MAN Stämme gekauft?
      oder MAN Vorzüge?

      Sollte man tatsächlich Stämme gekauft haben..könnte auch daraus ein Abschreibungsbedarf entstanden sein..
      Wobei ich nicht verstehe warum man keine Vorzüge gekauft hat....

      Aber warten wir mal ab...

      In diesem Fall würde mich auch eine Einzelposition explizit interessieren..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 11:17:28
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.430.681 von Freibauer am 15.04.13 09:34:12dabei wärs für den ES doch soooo einfach... wenn sie alle die Aktien, die sie ihren Lesern empfehlen, auch selber kaufen würden...
      aber sie empfehlen ja auch den Lesern ,Geld in Aktien zu investieren...und halten selber hohe cash-Beträge
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 12:50:14
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.431.569 von paulixchen am 15.04.13 11:17:28Einfach ist hier gar nichts..wie man an der jetzigen Börsenentwicklung sieht.

      Das Magazin allerdings hat so wie es sich jetzt darstellt keine Zukunft...den allermeisten Deutschen fehlt jede Grundlage um mit den Informationen etwas anzufangen...und die Alt-Abonnenten sterben weg, oder geben auf und die Banken (jaja auch die waren dort vertreten) sparen an alle Ecken und Enden...

      Jaja Teuer ist das Magazin nicht...aber die meisten handeln eben nicht rational...sondern bleiben abstinent...und lassen sich weiter von Banken+Versicherungen über den Tisch ziehen..

      Deswegen hätte man auch die Aktie stark machen sollen:
      Motto wem vertrauen sie eher:
      Ihrer Bank die an der Börse bei 1,2€ und 98% Verlust notiert..oder einer Vermögens AG, die ihr eigenes Geld durch die Krise gerettet hat...

      Na dann doch eher dem 2 MinutenSpot vor der Tagesschau...
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 17:39:45
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo nikittka,

      Deine Rechnung stimmt. Ich habe die Zuschreibungen unter der Position "Sonstige betriebliche Erträge" gefunden.

      Der Gewinner unseres Tip-Spieles ist somit CURE. Bitte melde Dich bei mir über Board-Mail.:eek::eek:

      Danke an nikittka für Deine Bemühungen.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      der Gewinner "cure" hat auf den flüssigen Gewinn verzichtet und mich gebeten den Gegenwert für eine Spendenaktion in Köln -Wir helfen- zu verwenden.

      Ich habe heute € 50,00 auf das angegebene Konto überwiesen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 18:17:37
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Sehr lobenswert !! :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 18:33:55
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.434.859 von Dagobert Bull am 15.04.13 17:39:45Und was war jetzt die korrekte Zahl?
      ------------------------------------------------------
      Paar Zahlen noch zu Action Press (bevor die EFS Ausgabe von Mittwoch sich dazu ausläßt)

      Hier nochmals die Umsatz und Gewinnsteigerung der Infas

      2007 - 2012 Umsatz
      8150-11134-10631-11100-16700-18300

      2007 - 2012 Gewinn
      596-766-1034-1070-2000-3100

      Geschäftswert in der AG Bilanz

      2007-2012

      3561

      Also wurde 2007 596t x 0,85% AG Anteil 506t€ verdient.

      2012 steht für 2.635 Mio.€ GEWINN immer noch ein
      Unternehmswert von 3,561 Mio.€ in der AG Bilanz.
      ----------------------------------------------
      AG Ergebnis
      Es verschlechtert sich von 2,0 Mio. Euro in 2011 au
      f 0,8 Mio. Euro in 2012. Nach
      Abzug der Ertragsteuern in Höhe von 1,3 Mio. Euro (
      Vorjahr 0,6 Mio. Euro) verbleibt ein Konzernverlust nach IFRS in Höhe von 0,6 Mio. Euro
      ---------------------------------------------------------------
      Normalisiert sich das Geschäft der Bildagentur bekommen wir 2013.
      2,5 Mio.€ (2,125Mio.€ in der AG) für Infas
      0,1 Mio.€ Gewinn für Photo.

      2,25 Mio.€ = 25 Cents Gewinn je Aktie...

      Und in der Kasse liegen schon aktuell ca. 1,8 Mio.€ - da 60% des IFRS Verlust nur buchungstechnisch war.

      Ende 2013 wären das dann 4 Mio.€
      -----------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 19:11:44
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Zitat von nikittka: Hallo fincon,
      ich habe für die Berechnung des NAV zunächst die gleiche Rechnung wie du erstellt und bin dabei ebenfalls auf einen Wert von 19,34 € gekommen. Die Differenz zu den angegebenen 20,09€ (0,75€) könnte in folgender Berechnung liegen (meine Beträge habe ich aus Vereinfachungsgründen etwas gerundet):
      Da die eigenen Aktien eigentlich 19,34 € wert sind, an der Börse aber nur ca. 12,34 € (St) kosten, ergibt sich ein Differenzbetrag von 7 €. Bei 380.000 eigenen Aktien sind das 2.660.000 € Mehrwert.
      2.660.000 : 3,5 Mio Aktien = 0,76 € pro Aktie.
      Man geht bei dieser Berechnung davon aus, dass man die eigenen Aktien nicht unter tatsächlichen Wert verkaufen würde.


      Hallo nikittka,

      interessante Erklärung. Aber es sind ja die Zahlen vom 31.12., und der Jahresschlusskurs lag bei 11,75 € (Geschäftsbericht, S. 2). Damit käme ich auf 3,12 Mio. €, was deutlich größer als die gesuchte Differenz von 2,63 Mio. € ist. Aber vor allem: Es gibt doch feste Regeln für die Errechnung eines NAV?

      Meines Erachtens wäre es nicht zulässig, die eigenen Aktien in den NAV der restlichen Aktien einzurechnen. Eigene Aktien werden ja auch sonst nicht mitgezählt und behandelt, als wenn sie gar nicht vorhanden wären, z.B. erhalten sie keine Dividende und die Stimmrechte ruhen.

      Ich habe folgende Definitionen des NAV gefunden, die für mich die Einrechnung von eigenen Anteilen ausschließen:

      “Net asset value may represent the value of the total equity, or it may be divided by the number of shares outstanding held by investors and, thereby, represent the net asset value per share.[1]”
      http://en.wikipedia.org/wiki/Net_asset_value

      [1]”Net asset value – Usually used in connection with investment companies to mean net asset value per share. An investment company computes its assets … by totaling the market value of all securities owned. All liabilities are deducted, and the balance is divided by the number of shares outstanding. The resulting figure is the net asset value per share.“
      http://www.raymondjames.com/gloss.htm#n

      “Shares outstanding are all the shares of a corporation or financial asset that have been authorized, issued and purchased by investors and are held by them. … They are distinguished from treasury shares, which are shares held by the corporation itself and have no exercisable rights. Shares outstanding plus treasury shares together amount to the number of issued shares.”
      http://en.wikipedia.org/wiki/Shares_outstanding
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 00:34:58
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.435.775 von fincon am 15.04.13 19:11:44Hallo fincon,
      ich vermute, dass du Recht hast und mein Lösungsansatz falsch war. Vielleicht könnte die Abweichung von 0,75 € auch darin begründet sein, dass zur Berechnung des NAV mögliche Nachzahlungsansprüche (z.B. für HypoVereinsbank Aktien), die in der Bilanz nicht erscheinen, mit einbezogen werden.
      Aber vielleicht sollte man das auf der HV klären lassen.
      Gruß nikittka
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 07:51:45
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      dass zur Berechnung des NAV mögliche Nachzahlungsansprüche
      mit einbezogen werden....


      Das ist doch nicht dein Ernst?

      Nachbesserungsrechte sind immer mit 0€ bewertet, weil deren WERT nicht bestimmbar ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 09:14:59
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.438.963 von Freibauer am 16.04.13 07:51:45Übrigens kaufe ich jetzt paar Action Press zu.

      Ich glaube nämlich meinen eigenen Analysen...
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 11:10:13
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.438.963 von Freibauer am 16.04.13 07:51:45Lieber Freibauer,
      doch es ist mein Ernst.
      Nachbesserungsrechte werden zwar in der Bilanz nicht angesetzt; da der NAV aber den tatsächlichen Wert der einzelnen Wirtschaftsgüter oder Rechte erfasst, ist es logisch , solche Ansprüche mit einzubeziehen, wenn dafür bereits Angebote vorliegen. So gibt es ja z.B. für den Erwerb von Nachbesserungsrechten (HypoVereinsbank) bereits Gebote in €.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 11:32:16
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.440.707 von nikittka am 16.04.13 11:10:13Bei der Bilanzierung gibts ein Niederstwertprinzip.

      Selbst wenn Angebote in Mio.höhe da wären, wovon mir nichts bekannt ist, fehlt ein offizieller Börsenkurs dafür.

      Es gibt dafür überhaupt keinen regulierten Handel.

      Für das Magazin gilt natürlich das gleiche..auch wenn du nicht danach gefragt hast..

      Bin sicher, das einige Konkurrenten/Banken mit Kusshand das Magazin für 0,5 Mio.€ oder so übernehmen würden (und natürlich sofort schließen)...aber da lässt sich natürlich trotzdem nichts bilanzieren..

      Bilanzierung ist ne Menge heiße Luft und ist beliebt um die Öffentlichkeit im unklaren zu lassen...

      Die Fäden laufen auch da bei den Banken/Bankmitarbeitern zusammen

      Die sehen über ihre Kreditabteilungen früher und genauer, wer wo Probleme produziert und geben es an den Handel weiter (oder auch an die Redakteure des efs?)

      Übrigens auch ein Grudnwarum bei Ap/EFS nix passiert..die gebnkeine Insiderinfos weiter..und Kredite gibts eh nicht..also für Tippgeber nix zu wollen..
      Insidergesetze? Da lachen ja die Hühner...
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 12:36:48
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Lieber Freibauer,
      nochmals zum mitschreiben.
      Es geht hier nicht um die Bilanzierung, sondern um die Ermittlung des NAV.
      a) Für die Berechnung des NAV gibt es kein Niederstwertprinzip (Im übrigen gibt es auch bei der Bilanzierung nicht immer das Niederstwertprinzip. Denn sonst wäre es nicht möglich, dass stille Lasten entstehen.)
      b) In den NAV werden nicht nur Wirtschaftsgüter oder Rechte einbezogen, für die es "offizielle Börsenkurse" gibt, sondern alle werthaltigen Wirtschaftsgüter oder Rechte. Wenn jemand ein Angebot für den Erwerb von Nachbesserungsrechten abgibt, auf das ich jederzeit zurückgreifen kann, dann ist das durchaus werthaltig.
      c) Im übrigen können wir uns die Diskussion hier ersparen. Lassen wir uns diese Frage doch durch Frau Weidtmann auf der HV beantworten.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 12:58:24
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.441.447 von nikittka am 16.04.13 12:36:48Also Nachbesserungsrechte sind für dich ein Asset?

      Der (schuldenfreie) Verlag aber nicht ?

      Hast du meine beiträge zu AP gelesen.

      a)Hauptbeteiligung INfAS Bilanzwert 3,56 Mio.€
      b)Hauptbeteiligung Photo KG Bilanzwert 6 Mio.€

      Kumulierte Gewinne 2010-2012

      a) INFAS PLUS 5,7 Mio.€ (auf 85% gerechnet!)
      b) PHOTO MINUS 1,392 Mio.€

      Erkennst du die kleine Diskrepanz?

      Also nach NAV ist Photo fast doppelt soviel wert..soviel dazu...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 14:45:27
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.441.637 von Freibauer am 16.04.13 12:58:24Geschäftsbericht heute erhalten:

      Immerhin gibts jetzt eine 5-Jahres übersicht auf Seite 2...

      Sinnigerweise hat man dort die Dividendenzahlung und Summe rausgelassen...

      Im Ergebnis sieht dadurch der 5 Jahreszeitruam deutlich schlechter aus...wenn man oberflächlich draufsieht...

      Schon seltsam...dabei war doch die Dividendenerhöhung von 25% die Schlagzeile..
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 15:09:45
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.441.447 von nikittka am 16.04.13 12:36:48Hallo, Nikittka,
      ich hatte ES um den heute erhaltenen GB 2012 und auch gebeten, auf der HV eine detaillierte Liste aller Beteiligungen, Stand 31.03.2013, für die Aktionäre bereitzuhalten. Vielleicht bequemt Frau W. sich doch, diese für andere AG selbstverständliche Information herauszugeben. Im übrigen sammle ich bei Bekannten Stimmen für die HV.
      M.E. ist 2012 die NAV-Steigerung klar hinter deutschen Indices zurückgeblieben. Ihre Meinung?
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 16:56:04
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo nikittka,

      damit sich Fr.Weidtmann vorbereiten kann werde ich Ihr diese Woche meinen groben Fragenkatalog zukommen lassen.

      Es wird von meiner Seite aus Fragen geben zur Informationspolitik, zum Risikomanagement, zu den stillen Lasten, zum Investitionsvolumen und Stückzahlen der "neuen" Werte, zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, zu den Abschreibungen, zu den eigenen Aktien, zu den Barmitteln, zum aktuellen NAV/Aktie und zu den Veränderungen im laufenden Geschäftsjahr.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      der Brief mit meinen Fragen geht morgen auf den Weg nach Düsseldorf.

      Es wird Zeit für Veränderungen: Bitte sendet Eure Fragen an Fr.Weidtmann oder kommt am 23.05.persönlich zur Hauptversammlung oder übertragt mir oder anderen Teilnehmern Eure Stimmrechte - zusammen sind wir vielleicht in der Lage etwas zu ändern.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 20:41:43
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Politischer Einschub zum Thema EURO und Bundestagswahl 2013 (muss im EFS Thread erlaubt sein):

      Alternative für Deutschland - Grundsatzrede von Bernd Lucke Teil 2/6 - 14.04.2013
      http://www.youtube.com/watch?v=28Zje45U_ss
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 09:12:36
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.443.601 von Dagobert Bull am 16.04.13 16:56:04ich frge mich nur, ob es klug ist, Fr Weidtmann vorab über die Fragen für die HV zu informieren... dann hat sie bis dahin Zeit, sich Schlupflöcher oder Ausreden zu suchen...werden die Fragen aber ohne vorherige Info auf der HV gestellt,muss sie doch Farbe bekennen!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 09:30:59
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.447.551 von paulixchen am 17.04.13 09:12:36Es geht hier nicht darum den Vorstand zu überraschen..
      oder dauerhaft von der operativen Arbeit abzuhalten um jede auch noch so abseitige Frage vorzubereiten...
      Es ghe darum den Finger an den Stellen in die Wunde zu legen, an den die freien Aktionäre Anspruch auf bessere Arbeit haben..

      Sehr bedenklich finde ich da die Einstellung vieler hier in Forum, die meinen EFS brauche kein Personal...um paar € zu sparen...

      Während ich das essentiell für zukünftige Erfolge finde...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 10:10:36
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.447.751 von Freibauer am 17.04.13 09:30:59da hast Du mich nicht ganz verstanden...wenn man jemand mit unangenehmen Fragen konfrontiert, sieht man an seiner Reaktion/Antwort doch sofort, ob man ins Schwarze getroffen hat...und wenn man ihm aber mehrere Wochen Zeit lässt, auf die für ihn sicherlich unbequemen Fragen vorzubereiten, dann kann er /sie doch etliches klug verschleiern...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 10:18:56
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.448.263 von paulixchen am 17.04.13 10:10:36Das habe ich schon verstanden...

      Ändert aber nichts daran, das das absolut wichtigste ist genügend (qualifizierte) Mitarbeiter zu haben und den Schwerpunkt vom Magazin weg zu bekommen.

      Man könnte auch sagen, das man das KNOW HOW im Haus aufbauen nutzten soll--und endlich die Banken als Berater AUSSCHLIESSEN--den die können nichts...wenn man von einzelnen Mitarbeiter begeistert ist kann man die auch ABWERBEN...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 11:48:26
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.448.365 von Freibauer am 17.04.13 10:18:56bist Du irgendwie mit dem EFSpiegel verbandelt, weil Du die Mitarbeiter/Bankmitarbeiter so beurteilen kannst?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 12:11:35
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.447.551 von paulixchen am 17.04.13 09:12:36Hallo paulixchen,

      eine berechtigte Frage.:keks:

      Deshalb hat Fr.Weidtmann von mir auch nur einen groben Fragenkatalog bekommen. Die Details zu den Fragen gibt es als "Sahnehäubchen" auf der Hauptversammlung.

      Es gibt aber auch Fragen von mir für die man Zahlenmaterial aus dem letzten Jahren benötigt und deshalb bekommt Fr.Weidtmann von mir fairerweise diese Fragen vorab.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 12:12:35
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.449.289 von paulixchen am 17.04.13 11:48:261. Gibt einen Vorstand und 9 Mitarbeiter

      Für 70 Mio.€ Bilanzsumme

      Zum Vergleich:

      Bei Infas arbeiten 91 Mitarbeiter machen 18,3 Mio.€ Umsatz und verdienen 3,1 Mio.€...

      Dabei entstehen ca. 6,5 Mio.€ Personalkosten

      Efs hat 0,7 Mio.€ Personalkosten...
      aber fast 2,5 Mio.€ Aufwendungen für sonstige betriebliche Aufwendungen...

      Aber um deine Frage zu beantworten, außer dem Vorstand und dem Aufsichtsrat ist mir niemand von den 9 Mitarbeitern persönlich bekannt...

      Und auch nicht von den Banken die einen unbekannten Betrag für den Ankauf der Wertpaiere als Provision bekommen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 12:40:39
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Hallo Dagobert,

      meine Stimmrechte kann ich Dir leider nicht mehr übertragen. Habe meine 100 Aktien vor kurzem verkauft.

      Ich hab die Nase voll. Der Bericht war eine Enttäuschung, blicke da nicht durch, was drin ist und was nicht. Was mich aufregt sind dann diese 1 Mio. Bandenwerbung.

      Man stelle sich vor, das bedeutet pro Aktie 0,20 EUR mehr Dividende. Ich frage mich ob Frau Hoffmann so großer Fortuna Fan ist. Auch Sie würde sich doch bestimmt mehr über eine höhere Dividende freuen, als wenn eine Bande in der Esprit Arena belegt ist. Vielleicht sollte man mit der Frau einmal reden, vielleicht sieht sie es ähnlich?

      Auf jeden Fall fällt mir auf, dass diese 1 Mio. ca 1,5% der Bilanzsumme p.a. ausmachen. Da bin ich mit meinem vom Verkaufserlös gekauften DAX-ETF doch wesentlich günstiger und ich weiss was ich hab und komm jederzeit raus.

      Euch allen viel Spass auf der HV. Letztendlich kann man doch nichts ändern.

      Marco
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 12:54:49
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.449.577 von Freibauer am 17.04.13 12:12:35Das kann man auch daran sehen, das in der heutigen Ausgabe
      KEIN Wort zu Action Press steht--

      Wet der Beteilgung ca. 3 Mio.€

      Die 31% Beteiligung und die Gewinnexplosion haben nicht den Weg ins Heft gefunden...

      Über die Gründe werde ich nicht spekulieren..

      Wobei vermutlich wars letzte Woche zu spät für das Heft...und diese Woche, hat mans dann vergessen...

      Ins Heft gefunden und in den höchsten Tönen gelobt wurde dagegen die EquityStory Beteiligung, die zwar nur 2 Mio.€ auf die Waage bringt..aber sensationell die Dividende von 0,7€ auf 0,75€ erhöhen wird.

      Achja und Infas verdiente 2012 fast soviel, wie Equity..alleine Equity ist dreimal 3 mal so teuer an der Börse...aber wen interessieren schon solche Details..
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 13:13:15
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Vergleiche ich die Anlage in EquityStory und in Action Press, so ist der ES bei EquityStory eindeutig besser gefahren.
      a) Dividende: EquityStory schüttet Dividenden aus - Wie hoch ist die Dividende bei Action Press?
      b) Bei Action Press wurde im Jahr 2012 zugeschrieben (siehe Geschäftsbericht). Das bedeutet, der Kurs lag noch unter dem Kaufpreis. Nur dann sind Zuschreibungen möglich. Bei EquityStory liegen wir weit über dem Kaufpreis (hohe stille Reserven).
      c) Seit dem 31.12.2012 ist der Kurs von Action Press gefallen, während der Kurs von EquityStory kräftig gestiegen ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 14:03:39
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.450.139 von nikittka am 17.04.13 13:13:15Ich habe oben bereits die Zahlen zu Infas genannt.

      Auch fällt auf, das es eine enorme Paketbildung gibt...

      EFS 49,99--31,1%

      TGV 0 auf 20%
      Döbert 0 auf 8%
      Axxion März 2012 0 auf 3,2%

      Gesamt sind das bereits 63,3% in festen Händen..
      Und bis auf den EFS, haben alle in den Krisenjahren gekauft.

      Natürlich hat sich Equity vom Aktienkurs bisher besser entwickelt-
      aber das Wachstum war bei Infas viel höher..

      So stieg der Umsatz bei Infas von 2007 bis heute von 8,1 auf 18,3
      Bei Equity gerade mal von 8,34 auf 14,22

      Der Gewinn bei Infas von 596 auf 3100
      Equity nur von 3040 auf 3350 -- also eher GAR NICHT.

      Wenn dann Infas mit maximal 10 Mio.€ bewertet wird und
      Equity mit 36 Mio.€ ist das doch ziemlich schief..

      Man könnt auch sagen der Bauer kauft nur, was er kennt--und da ist EQUITY - eben näher als Marktforschung/Sozialforschung usw..

      EGAL wie phantastisch die Entwicklung/Auftragslage ist..
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 20:12:57
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Zitat von Freibauer: 1. Gibt einen Vorstand und 9 Mitarbeiter

      Für 70 Mio.€ Bilanzsumme

      Zum Vergleich:

      Bei Infas arbeiten 91 Mitarbeiter machen 18,3 Mio.€ Umsatz und verdienen 3,1 Mio.€...

      Dabei entstehen ca. 6,5 Mio.€ Personalkosten

      Efs hat 0,7 Mio.€ Personalkosten...
      aber fast 2,5 Mio.€ Aufwendungen für sonstige betriebliche Aufwendungen...

      ...


      Infas ist eine operativ tätige Gesellschaft, der ES im Wesentlichen eine Beteiligungsgesellschaft; der Personalbedarf lässt sich also nicht wirklich vergleichen. Investmentfonds verwalten manchmal Milliardenvermögen mit nur 1-3 Mitarbeitern. Ich sehe nicht, warum der ES für die Vermögensverwaltung mehr als eine Person brauchen sollte.

      Die Zeitschrift könnte dagegen durchaus den einen oder anderen Mitarbeiter mehr gut gebrauchen, um mehr eigene Inhalte und Recherchen zu liefern, da stimme ich zu. Die Frage ist aber, ob die Zeitschrift überhaupt eine langfristige Zukunft hat: Die Auflagen aller Zeitungen und Zeitschriften fallen fast ausnahmslos, wegen der Konkurrenz durch das Internet sind immer weniger Menschen bereit, für gute journalistische Inhalte zu bezahlen, und es gibt gute Informationsquellen in Hülle und Fülle. Sehr gute Zeitungen wie die ftd sind eingestellt worden und selbst Börse Online schreibt Verluste. Die Auflage der Zeitschrift ES sinkt ebenso wie der Umsatz schon seit Jahren unaufhaltsam, und es bräuchte ein wirklich gutes journalistisches Konzept um diesen langsamen Niedergang zu stoppen und umzukehren. An diesem Problem haben sich aber auch schon besser geführte Verlage bislang die Zähne ausgebissen, z.B. Gruner und Jahr.

      Und die Frage ist, ob das überhaupt im Interesse der Aktionäre des ES wäre, denn in ein neues Verlagskonzept müsste man erst einmal viel Geld investieren und das wirtschaftliche und finanzielle Risiko wäre enorm. Am Ende ist das Geld der Aktionäre wieder weg.

      Wenn die Zeitschrift so toll ist, warum kann man dann die Vermögensverwaltung des ES nicht einfach auflösen, das Geld per Kapitalrückzahlung (weitestgehend) steuerfrei an die Aktionäre auszahlen und dann könnten Frau Hoffmann, Frau Weidtmann und die Mitarbeiter des ES die Aktien mit der verbliebenen Marktkapitalisierung locker alleine übernehmen, wenn sie an die Zukunft des Verlagsgeschäfts glauben. Und die Unabhängigkeit der Zeitschrift wäre für immer und alle Zeit gewahrt und garantiert. Oder Frau Hoffmann macht zusammen mit dem Management ein Management-Buy-Out-Angebot für einen Rückkauf aller Streubesitzaktien zum NAV, was zu dem gleichen Ergebnis führen würde. Das wäre ein faires Angebot, bei dem alle beteiligten Parteien, sofern sie ehrenwerte und redliche Absichten haben, gewinnen würden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 20:28:28
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Zitat von paulixchen: ich frge mich nur, ob es klug ist, Fr Weidtmann vorab über die Fragen für die HV zu informieren... dann hat sie bis dahin Zeit, sich Schlupflöcher oder Ausreden zu suchen...werden die Fragen aber ohne vorherige Info auf der HV gestellt,muss sie doch Farbe bekennen!


      Hallo paulixchen,

      das gleiche habe ich mir auch überlegt, aber vielleicht ist es dennoch besser, die Fragen vorher anzukündigen. Gründe: Wie man den HV-Protokollen der letzten Jahre entnehmen kann, hat Frau Weidtmann auf der HV gestellte Fragen oft sehr lieblos und auch sachlich falsch beantwortet. Die Gefahr ist also groß, dass man auf gestellte Fragen keine aussagefähigen Antworten bekommen wird. Wenn man nun aber an einer sachlichen Information interessiert ist, und die Frage nicht nur aus taktischen Gründen stellt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit einer brauchbaren Antwort, wenn man ihr die Möglichkeit einer Vorbereitung gibt.

      Außerdem besteht bei der Vielzahl der Fragen, die gestellt werden werden, die Gefahr, dass ein Aktionär, der viele Fragen stellt, in eine Redezeitbeschränkung laufen könnte und dann nicht mehr alle Fragen stellen kann. Diese Gefahr dürfte man durch eine Vorabankündigung unterlaufen, dann stehen die Fragen schon im Raum, und müssen beantwortet werden? Und man kann, wenn man die Fragen in der HV stellt, erwähnen, dass man sie bereits vorab schriftlich gestellt hat, dann kann sich Frau Weidtmann nicht mehr auf Unkenntnis herausreden und die Messlatte für die Qualität der Antwort steigt?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 07:02:10
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.211 von fincon am 17.04.13 20:28:28ist logisch-
      ich sehe allerdings auch die Gefahr, dass sie bei genügend Vorbereitungszeit
      die Dinge in ihrem Sinne darstellen und tricksen kann-
      und ob die Antworten richtig sind, stellt sich eh erst später raus.
      Bei der Qualität der ES-Infopolitik und dem Verhalten den Aktionären gegenüber (ja zur Genüge bewiesen)zweifle ich die Aufrichtigkeit von Frau Weidtmann schon an!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 07:53:21
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.454.055 von fincon am 17.04.13 20:12:57Infas ist eine operativ tätige Gesellschaft, der ES im Wesentlichen eine Beteiligungsgesellschaft; der Personalbedarf lässt sich also nicht wirklich vergleichen. Investmentfonds verwalten manchmal Milliardenvermögen mit nur 1-3 Mitarbeitern. Ich sehe nicht, warum der ES für die Vermögensverwaltung mehr als eine Person brauchen sollte.


      Tja...weil die Vermögensverwaltungen mit EIER Person nicht funktionieren...abgesehen davon wird ja einiges an Banken oder teuren Provisionen bezahlt--wa letzlich auch nur Arbeitsleistungen sind die auch iM haus abgewickelt werden können.

      Übrigens erklärt sich auch so der Erfolg von Infas...
      Man hat mehr Personal eingestellt und den Einkauf von Fremdleistungen deutlich runtergefahren.

      Warum bin ich den bei Action press und Borussia auf der richtigen Seite? Weil ich jeden Stein umgedreht haber und mich zu keiner Zeit auf Empfehlungen (bezahlte oder nicht bezahlte) Informationen von außen verlasaen habe. Insebsondere habe ich die Bilanz nicht nur aus oberflächlicher Sicht betrachtet...

      313 Music hat der efs über xxx-jahre mitgeschleppt und dabei ignoriert, das die Geschäftsaussichten katastrophal sind...nur weil die Bilanz noch Eigenkapital angezeigt hat...bei AP hat man die Position dagegen reduziert, als der Erfolg kam..und außerdem die Photoabteilung trotz xxx Aufforderungen einfach nicht verkauft...

      Ein etwas ganzheitlicher der sich nicht nur auf Kennzahlen verläßt, hätte das verhindert.
      Gleiches gilt natürlich für die Idee Kali und Siemens trotz riesiger Kursschwankungen NIE abazugeben oder nachzukaufen..

      Alles führe ich letzlich auf die zu hohe Arbeitsbelastung für den Vorstand zurück, der nichts delegieren will....
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 13:41:04
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.456.281 von paulixchen am 18.04.13 07:02:10Hallo paulixchen,

      wenn Du an der Aufrichtigkeit von Fr.Weidtmann zweifelst bleibt Dir nur ein Weg - sofortiger Verkauf Deiner Effecten-Spiegel Aktien.

      Bei aller berechtigter Kritik sollte man "die Kirche im Dorf stehen lassen".:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 15:33:00
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.460.119 von Dagobert Bull am 18.04.13 13:41:04ich hab schon verkauft...
      vielleicht war "Aufrichtigkeit" nicht der richtige Ausdruck, ich ersetze es mal mit "Kompetenz".
      Mich stört(e)halt gewaltig, wie hier Aktionäre um Informationen über ihre Aktien geradezu "betteln" müssen-Informationen, die ihnen doch eigentlich zustehen sollten.
      Gerade bei einem Unternehmen wie dem EFSpiegel, der ja selber für Aktienkultur stehen möchte ,zumindest so tut.
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 16:45:51
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.460.119 von Dagobert Bull am 18.04.13 13:41:04Hallo,

      aus dem Effecten-Spiegel Nr.16 vom 18.04.2013:

      S.4

      Deutsche Bank...das Verfahren der ES AG gegen die Dt.Bank in Sachen Postbank liegt inzwischen ebenfalls beim BGH....

      Siemens vorsichtiger in China....Der DAX-Titel Siemens ist mindestens eine gute Halteposition.

      S.5

      Bestmarken bei EquityStory.....Die Erfolgsgeschichte von EquityStory, an der die ES AG 5,5%hält, geht in die nächste Runde....

      S.8

      SAP....Ein Engagement in Musterdepot-Wert SAP istunverändert reizvoll....

      S.29

      Salzgitter wll höhere Preise durchsetzen...Die Unterbewertung von Salzgitter ist übertrieben...

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 16:56:47
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.461.915 von Dagobert Bull am 18.04.13 16:45:51Man hat wohl einen Paten gefunden.

      Bei 11,8€-12€ wird alles gekauft..

      So konnte ich einiges verkaufen und in BVB tauschen...

      Einen langfristigen Bestand behalte ich, weil sich immer etwas innerhalb der Verwaltung ändern kann und ich nicht einsehe 40% unter dem NAV zu verkaufen...
      Schon gar nicht an INSIDER, die zu irgendeinem Zeitpunkt doch Strukturmassnahmen umsetzten könnten...

      SGl auch abgestürzt übrigens... auch eine Dauerempfehlung mit zweifelhafter Substanz...aber irgendwas muss man ja wöchentlich schreiben.......
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 17:27:53
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo paulixchen,

      wenn Du an der Aufrichtigkeit von Fr.Weidtmann zweifelst bleibt Dir nur ein Weg - sofortiger Verkauf Deiner Effecten-Spiegel Aktien.

      Bei aller berechtigter Kritik sollte man "die Kirche im Dorf stehen lassen".:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo Dagobert,

      bei allem Respekt, aber ich finde die Wortwahl von Paulixchen absolut sachlich und angemessen („Bei der Qualität der ES-Infopolitik und dem Verhalten den Aktionären gegenüber (ja zur Genüge bewiesen)zweifle ich die Aufrichtigkeit von Frau Weidtmann schon an!“).

      Dafür, dass er Zweifel hat, sollte man niemanden kritisieren. Damit ist ja noch nichts darüber ausgesagt, dass sich der Zweifel am Ende immer bewahrheiten muss. Der Literaturnobelpreisträger Francois Mauriac hat mal gesagt: „Das höchste Zeichen von Intelligenz ist der Zweifel.“

      Und ich kann überhaupt nicht sehen, wieso man deswegen seine Aktien verkaufen sollte. Dann würde ein Vorstand für seine (tatsächlichen oder mutmaßlichen) Verfehlungen ja noch belohnt werden, während der Aktionär, wenn es denn ein langjähriger Aktionär ist bzw. der Schaden schon eingetreten ist, auf seinen Verlusten sitzenbleiben. Der Aktionär hat ein Rede-, Auskunfts- und Antragsrecht und das schließt das Recht zu Zweifeln automatisch mit ein.

      Außerdem gibt es konkrete, belegbare Anhaltspunkte für den Zweifel: Wie aus den HV-Protokollen der letzten Jahre nachweisbar zu entnehmen ist, hat Frau Weidtmann wiederholt auf der HV gewisse Dinge in Aussicht gestellt oder sogar versprochen, und dann hat man nie wieder oder nur auf erneute Nachfrage wieder etwas davon gehört: Prüfung des Wechsels des Wirtschaftsprüfers (HV 2008), Verbesserung der Transparenz und Informationen an die Aktionäre, Prüfung der Einziehung oder Wiederausgabe der eigenen Aktien als Gratisaktien (2011). Das zieht sich so sehr wie ein roter Faden durch die HV-Protokolle der letzten Jahre, dass man dahinter schon System vermuten darf… und wenn das eine bewusst eingesetzte Strategie sein sollte, wäre es dann nicht zulässig, die Aufrichtigkeit (des Eingehens auf Anliegen von Aktionären) in Zweifel zu ziehen? Ich finde schon.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 20:52:09
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.462.353 von fincon am 18.04.13 17:27:53Hallo fincon,

      ich sehe keine Verfehlungen und kein System.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 06:54:14
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.463.905 von Dagobert Bull am 18.04.13 20:52:09da muss ich aber schon (wie fincon)ein systematisches Vorgehen annehmen, wenn seit Jahren Absichtserklärungen und Versprechungen , die bei den HV's gemacht wurden, kommentarlos in der Schublade verschwinden-
      klingt nach Beruhigungstaktik für die Aktionäre, hoffend auf deren Vergesslichkeit,.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 07:08:03
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.731 von paulixchen am 19.04.13 06:54:14Hallo paulixchen,

      die Meinung könnt Ihr ja vertreten - kein Problem.:keks:

      Ich sehe hier einen Vorstand der vor allem durch fehlende Informationspolitik und fehlendem Risikomanagement die eigenen Aktionäre verärgert und seinen gewählten Weg (Strategie) geht und jegliche Kritik daran abprallen läßt.

      Es grüßt Dagobert Bull
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 08:04:15
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.763 von Dagobert Bull am 19.04.13 07:08:03Jetzt hat es auch noch SAP erwischt.

      Ich bleibe dabei...

      Es ist eine Frechheit, das

      a) in den Megakrisen zeiten nicht mehr investiert wurde

      b) oder mehr Geld an die Aktionäre zurückgegeben wurde

      Die Kursschwankungen bei Porsche, Kali und Siemens waren riesig in den letzten 5 Jahren...genutzt zur Verbilligung/Ausstieg wurde das nie..
      Auch eine Allianz ging bis 57€ runter..wo lag der Kaufkurs vorher?
      Bei 90€?

      Sorry, aber dann gibts keine moralische Rechtfertigung dafür, so hohe Liquidität den Aktionären vorzuenthalten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 10:45:04
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Freibauer 1325

      Hallo Freibauer, deine Meinung vertete ich schon lange, die letzten 5 Jahre Vermögensverwaltung der ES AG waren verlorene Jahre für die Aktionäre.

      Der DAX geht ziemlich sicher wieder runter, solch schlechte Kurse vor der HV hatten wir noch nie, da kann sich ja jeder vorstellen, wie es ex Dividende aussieht.

      Mein Meinung, Frau Weidtmann kann es nicht, es ist unser Geld, das im Keller liegt und immer weniger wert wird. Interessant wäre es , den Aufsichtsratvorsitzenden zu diesem Thema zu befragen.

      Glückwunsch Schw.Gelb Dino67
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 11:24:29
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.467.763 von Dino67 am 19.04.13 10:45:04Nein, sie hat hat das insgesamt okay gemacht, vor allem im Vergleich zur Konkurrenz (Fonds, DAX usw)..

      Man muss schon klarstellen, das die 5 Jahre von extremsten Börsenbewegungen gekennzeichnet waren.

      Damit umzugehen, wenn man vermutlich bis 2007 nie ne Aktie gehandelt hat...schon extrem schwierig...

      Hoffmann hatte sich immer auf sehr wenige Positionen konzentriert-sie hat sich dort immer Dschungel der Möglichkeiten verlaufen..

      Was sie NICHT hinbekommen hat, war das Magazin besser aufzustellen..was wohl dem geschuldet ist, das sie Journalistin ist und ihren Kollegen nicht auf die Füße treten wollte.

      Auch hier gilt aber--das die ganze Branche ne Katastrophe ist---
      Börsencrashs + Pressekrise + --Wie soll da ein Anlegermagazin funktionieren?

      Es bleibt der Hauptvorwurf, das sie zuviel auf Bilanzen geschaut hat..und Trends wie SMA oder RWE Risiken grandios unterschätzt hat.

      Und gleichzeitig den deutschen Mittelstand, den das magazin nun wirklich nach 45 Jahren Berichterstattungen--links liegen gelassen hat.. Wo ist United Internet oder Qiagen im Depot?

      Gea oder Freenet?

      Ist das Deuschlands Zukunft ?
      Oder salzgitter und rwe?

      lanxess+brenntag sagt mir bis heute nix..da gings ja auch..aber jede Branche zu kaufen..nein das funktioniert als Ansatz längst nicht mehr...
      ------------------------------------------
      Bvb immer noch klarer kauf übrigens...

      Ich lach mich schon schlapp-wenn dann im EFS-Magazin irgendwann unter Gerüchten auftaucht....
      "Angeblich BVB sehr hoher Gewinnanstieg" "oder "Dividendenanhebung"
      -------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 12:37:36
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.763 von Dagobert Bull am 19.04.13 07:08:03genau das macht Frau Weidtmann, nämlich die eigenen Aktionäre (war ich auch mal) zu verärgern..durch nicht existente Informationspolitik,und wenn jemand so sehr mauert, wittert man natürlich schlechtes.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 13:17:18
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.468.847 von paulixchen am 19.04.13 12:37:36Hallo paulixchen,

      das ist vielleicht mein Problem - ich glaube immer an das Gute im Menschen.:keks:

      Du kannst Dir aber sicher sein das ich auf der Hauptversammlung in meinem Redebeitrag in den Detailfragen "den Finger in die Wunde drücke" und zusätzlich "Salz darauf streue".:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 16:29:45
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.469.279 von Dagobert Bull am 19.04.13 13:17:18das finde ich toll, dass Du bei der HV so konsequent auftreten willst-
      ich wünsche Dir alles gute, wünsche Dir dass Du nicht billig abgespeist wirst und dass Deine Änderungswünsche nicht im Sande verlaufen...
      wenns gut geht, steig ich wieder beim EFS ein, aber momentan hab ich die Schnauze voll vom Gehabe dieser Firma
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 23:58:09
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.469.279 von Dagobert Bull am 19.04.13 13:17:18Hallo,

      Zusatzinformation zu den Stimmrechten - siehe auch Einladung zur Hauptversammlung:

      Der Stichtag für das Stimmrecht ist der 02.05.2013 d.h.wer an diesem Tag die Aktie im Depot hat kann das Stimmrecht auf der Hauptversammlung ausüben bzw.übertragen.

      Dies ist unabhängig von einem eventuellen Verkauf der Aktie ab dem 03.05.2013.

      Wer also VOR der Hauptversammlung verkaufen möchte sollte wenigstens den 02.05.2013 abwarten damit das Stimmrecht auf der HV ausgeübt werden kann.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 20.04.13 13:02:40
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Zitat von paulixchen: genau das macht Frau Weidtmann, nämlich die eigenen Aktionäre... zu verärgern..durch nicht existente Informationspolitik,und wenn jemand so sehr mauert, wittert man natürlich schlechtes.


      Ich schließe mich dieser Sichtweise voll und ganz an.

      Aber um mögliche Missverständnise auszuräumen: Ich halte Frau Weidtmann persönlich für absolut aufrichtig, integer und bemüht. Wenn ich den Begriff der "Verfehlung" benutzt habe, dann meine ich damit keine persönlichen oder moralische Verfehlungen, sondern habe das rein sachlich gemeint. Insofern sollte man statt von "Verfehlungen" vielleicht besser nur von Versäumnissen sprechen. Diese aber sind unbesteitbar und liegen klar auf der Hand:

      1. Mangelnde Transparenz und unzureichende Informationspolitik.
      2. Langjähriges Ignorieren des hohen Abschlags des Börsenkurses zum NAV zum Schaden der Aktionäre, obwohl die Verwaltung hiergegen leicht etwas hätte unternehmen können, wenn sie nur gewollt hätte.
      3. Fehlendes Konzept und nicht erkennbare Strategie in der Vermögensverwaltung mit der Folge einer kurz-, mittel- und langfristig enttäuschenden Performance.
      4. Zu hohe "sonstige betriebliche Aufwendungen", fehlendes Kostenmanagement und Kostenkontrolle mit einem erklärungsbedürftigen Anstieg der "sonstigen betriebliche(n) Aufwendungen" von über 50% bzw. über 800 Tsd. € im Geschäftsjahr 2012.
      5. Nachlässigkeit in der Buchhaltung und bei der Erledigung der steuerlichen Angelegenheiten, wie die Betriebsprüfung erneut zum Vorschein gebracht hat.

      Vielleicht ist Frau Weidtmann nicht für alle diese Punkte persönlich verantwortlich, vielleicht führt sie in vielen Fällen auch nur die Anweisungen des Großaktionärs aus, aber als Vorstand ist sie kraft Gesetz für die Geschäftsführung des Unternehmens verantwortlich und muß hierfür vor den Aktionären geradestehen. Und dafür wird sie mit 295 Tsd. € Jahresgehalt ja auch sehr großzügig bezahlt, und da dies von allen Aktionären finanziert wird, darf man dafür auch entsprechend hohe Leistung erwarten.

      Alle diese fünf Punkte müssen auf der HV zur Sprache kommen und Frau Weidtmann wird diese genau begründen, erläutern und ihre Zukunftspläne darlegen müssen. Hiervon sollte man die Zustimmung zur Entlastung des Vorstandes abhängig machen.

      Und je mehr Aktionäre an der HV teilnehmen oder sich (durch Dagobert) vertreten lassen, desto größer die Chance, dass sich etwas zum besseren ändert. Wenn niemand aktiv wird, dann kann sich auch nichts verändern, das ist wie eine "self-fulfilling prophecy".

      Laßt es uns in diesem Jahr gemeinsam versuchen, ob sich nicht doch etwas verändern läßt. Ich bin jedenfalls noch nicht überzeugt davon, dass es wirklich hoffnungslos ist und seine Aktien kann man sonst auch noch nach der HV oder (siehe Beitrag von Dagobert oben) nach dem Stichtag für die Stimmrechtsausübung verkaufen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 08:47:37
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.476.183 von fincon am 20.04.13 13:02:401-4 gebe ich dir Recht.

      5. Ist Auslegungssache der Finanzbehörden.
      Da ändert sich auch mal die Praxis der Behörden...was zu einer
      hohen Steuerersparnis für die AG hätte führen können.
      Da hat sich die AG korrekt verhalten.

      Als 6

      Ein wichtigen Punkt finde ich noch den Verlust der Xetranotierung.
      Es gab dafür keinerlei Kompensation. Die schlechtere Handelbarkeit + höhere Kosten bleiben vollständig an den Aktionären hängen.
      Dafür spart die AG geringe Beträge, die dann zu 0,5% stehen bleiben...
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 10:12:19
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.476.183 von fincon am 20.04.13 13:02:40Hallo Fincon,
      auch nach Studium des GB 2012 habe keine Ahnung über Art und Umfang der ES- Beteiligungen. Mit dem Anfordern des GB hatte ich eine detailierte Liste, Stand 31.03.2013, zur Verteilung an die Aktionäre vorgeschlagen. Wenn ich diese dort nicht erhalte, werde ich Frau Ws Versteckspiel eine Frageaktion von Aktionären entgegenstellen. Einfache Idee: Aktionär Neugierig fragt nach der größten Position. Die Antwort wird langsam und ausführlich zum Mitschreiben erwartet. Dann folgt Neugierig 2 und fragt nach der zweitgrößten Position. Das Fragespiel können wir fortsetzen bis Neugierig 25, doch ich wette, spätestens nach dem fünften Frager gibt Frau W. auf und wird uns die Liste zukommen lassen. Viele entschlossene Aktionäre sollten einfallsreich genug sein, die bei anderen Unternehmen übliche Transparenz auch bei ES zu erzwingen.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 10:32:53
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.482.963 von bonaktionaer am 22.04.13 10:12:19Ich werde nach jeder einzelnen Beteiligung per 1.1.2013
      Bilanzkurs-Stückzahl fragen...

      Zum Mitschreiben wird sich dann schon jemand finden...

      Die HV darf auch mal deutlich länger, als in den Vorjahren dauern, den einen Weichenstellung MUSS stattfinden...

      Sonst drohen weitere Hiobsbotschaften, was die Liquiditätshaltung und das Magazin betrifft.

      Und am Ende der HV will ich ich auch wissen, wer außer dem Vorstand noch die Verantwortung für den Refomstau trägt...
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 11:57:13
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Erklärungsbedarf besteht für mich auch im Hinblick auf die hohen Aufwendungen des Jahres 2012 im Kapitalanlagegeschäft. Obwohl diese exorbitant gestiegen sind, findet man dazu keinen Hinweis im Geschäftsbericht.Die Gewinn- und Verlustrechnung weist 3 Kostenblöcke auf, die auf das Verlagsgeschäft und das Kapitalanlagegeschäft zusammen entfallen. Das sind: (Zahlen des Vorjahrs im Klammern)
      Personal 820.732 (897.244)
      Abschreibungen auf Sachanlagen 33.262 (36.820)
      Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.535.059 (1.672.520)
      Das sind in der Summe 3.389.053 (2.606.584)
      Die Steigerung beträgt ca. 30 %.
      Was mich aber noch mehr bestürzt ist, wenn man die Zuordnung vornimmt.
      So hat man für das Verlagsgeschäft folgende Zahlen ausgewiesen:
      Erlöse 2.766.061 (2.974.437)
      Verlagsaufwendungen 697.869 (702.607)
      Damit errechnet sich beim Verlag ein Rohergebnis von 2.068.192 (2.272.370)
      Der Gewinn aus dem Verlagsgeschäft wurde angegeben mit 24.000 (310.000).
      Das bedeutet, dass von obigen Kostenblöcken dem Verlagsgeschäft 2.044.192 (1.962.370) zugerechnet wurden.
      Demnach verbleiben von den obigen Kosten 1.344.861 (644.214) für das Kapitalanlagegeschäft. Das ist eine Steigerung von über 100%. Und das, obwohl die Blöcke Personal und Abschreibungen auf Sachanlagen sogar zurückgegangen sind. Und das ist für mich besonders erklärungsbedürftig. Wo liegen die Ursachen für die exorbitante Zunahme der betrieblichen Aufwendungen im Kapitalanlagegeschäft ?
      Dafür liefert der Geschäftsbericht keine Erklärung.
      Personalkosten und Abschreibungen auf Sachanlagen sind sogar zurückgegangen.
      Vielleicht hat man die teure Fussballwerbung dem Kapitalanlagegeschäft zugeordnet ? Das wäre aus meiner Sicht unvertretbar. Hier müsste man dann auch dem Wirtschaftsprüfer deutliche Fragen stellen.
      Ich habe eher gedacht, dass die betrieblichen Aufwendungen im Kapitalanlagegeschäft durch den Wechsel im Börsensegment gesunken sind.
      Vielleicht kann hier im Forum jemand eine Erklärung liefern. Wenn nicht, dann warte ich auf eine Erklärung in der Hauptversammlung
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.04.13 13:45:10
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.483.849 von nikittka am 22.04.13 11:57:13Ich habe eher gedacht, dass die betrieblichen Aufwendungen im Kapitalanlagegeschäft durch den Wechsel im Börsensegment gesunken sind.

      Erstens sind die Kosten dort nicht hoch.
      Zudem war der Wechsel erst im Dezember...Ersparnis erst in 2013..

      Und was Werbung betrifft..
      Aufstieg in 1.Bundesliga hat Aufwendungen sehr verteuert..
      Wenn (?) die Auflage nicht zum Ende 20127 Anfang 2013 deutlich gestiegen ist, ist diese Konzept gescheitert.

      Das dazu NICHTS in den Meldungen/GB zu finden ist, spricht dafür...

      Ich habe damit kein Problem....

      Wenn der Werbevertrag Ende dieser Saison endet, wenn nicht dann hoffen alle Aktionäre auf den ABSTIEG der Fortuna...

      Was ich auch dazu noch in aller Deutlichkeit sagen muss:

      Andere Werbefirmen in diesem Bereich waren Teldafax und viele Solarfirmen, die inzwischen insolvent sind.

      Unter Umständen wäre es schön, wenn der Vorstand auch solche Details wahrnehmen würde..bevor er RIESIGE Werbeaufwendungen genehmigt.

      Die richtigen Aktien in Deutschland auszuwählen ist schon schwierig genug, dann auch noch solche "Investitionen" mitzutragen..ein dickes Ding..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 09:49:25
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.484.711 von Freibauer am 22.04.13 13:45:10Wir der Götze Transfer heute bestätigt...wird der BVB Gewinn über 1€ liegen...man hat dann innerhalb weniger Jahre EINMAL den Aktienkurs von 2011 (2€) verdient.

      Und einen Schuldenberg von 150 Mio.€ abgebaut...


      Noch kann der EFs hier billigst einsteigen..in eine dann Schuldenfrei
      AG.

      Aber man kann auch sich weitere News von Kali, SMA, Siemens usw. geben ohne jede positive Kompensation....

      Mit Erfahrung ist es nicht so schwer an der Börse Geld zu verdienen.
      Oft braucht man dafür gar keine Prognosefähigkeit, sondern nur die Aktuellen Zahlen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 17:22:52
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.490.627 von Freibauer am 23.04.13 09:49:25So das ist sie ja!!

      Danke an alle Mitarbeiter für die erfolgreiche Sanierung!


      ------------------------------------------------------------------
      Action Press Holding AG: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen die Ausschüttung
      einer Dividende vor

      Action Press Holding AG / Schlagwort(e): Dividende/Dividende

      23.04.2013 17:05

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen die Ausschüttung einer Dividende vor

      Vorstand und Aufsichtsrat der im regulierten Markt notierten Action Press
      Holding AG (ISIN DE0006097108/ WKN 609710) haben heute gemeinsam
      beschlossen, der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung, die
      voraussichtlich am 23. August 2013 stattfinden wird, die Ausschüttung einer
      Dividende von EUR 0,06 je Aktie vorzuschlagen.

      Bonn, 23. April 2013

      Der Vorstand
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 18:36:48
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.495.587 von Freibauer am 23.04.13 17:22:52Hat jemand Dortmund gesehen.

      Fussball ist keine Mathematik-die Börse nur in Grenzen..

      Genau das vermisse ich beim Magazin...es fehlt etwas die Leidenschaft etwas neues zu probieren--deswegen sinkt auch die Abonnentenzahl dauernd..

      Die EFS-Aktie ist noch schlimmer...tut als ob sie Witwen und Waisen Papier wäre (was sie auch ist)...aber genau das bringt keine neue Investoren..

      Übrigens Fortuna Düsseldorf-Dortmund am Samstag...

      Aber wenn nicht mal die BVB-Aktie explodiert--wie sollen den da langweilige Daxwerte laufen...woher sollen die neuen Abonnenten kommen?
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 11:14:51
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Wer sammelt Stimmrechte? Ich selbst kann nicht zur HV kommen und würde meine Stimmrechte gerne an einen fundierten Kritiker(fincon, freibauer, nikittka, ...) übertragen. Bitte Nachricht per Boardmail.
      Avatar
      schrieb am 27.04.13 16:58:36
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Hallo, fundierte Kritiker,
      bei Durchsicht GB 2012 fällt auf, dass die Verwaltung ihre aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik lobt. Ist es nicht klug, statt der Dividende Aktien zurückzukaufen solange die Marktkapitalisierung der ES-AG deutlich unter dem geschätzten Substanzwert liegt? NAV lag 72 % über Jahresabschlußkurs der Aktien, GB S. 2 und 3. Statt 0,50 € Div. hätte die Aktie durch Rückkauf 0,86 € Substanz gewonnen, steuerfrei für Altaktionäre. Richtig?
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 16:58:54
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.525.245 von bonaktionaer am 27.04.13 16:58:36Hallo Bonaktionaer,

      sehe ich genauso, steuerfrei so lange jedenfalls, wie man die Aktien weiter behält.

      Steuerlich betrachtet ist ein Aktienrückkauf auf jeden Fall günstiger als eine steuerpflichtige Dividendenzahlung und die Steigerung des NAV (bei Rückkaufpreis unter NAV) kommt gratis on top dazu.

      Andererseits ist beim ES so viel nicht benötigte Liquidität vorhanden, dass da keine Konkurrenzbeziehung besteht: Man kann beides machen und je mehr Liquidität an die Aktionäre zurückgegeben wird, desto besser, insofern sollte man die Dividendenzahlung vielleicht nicht kritisieren.

      Grüße
      fincon
      Avatar
      schrieb am 28.04.13 20:38:05
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Zitat von nikittka: Erklärungsbedarf besteht für mich auch im Hinblick auf die hohen Aufwendungen des Jahres 2012 im Kapitalanlagegeschäft. Obwohl diese exorbitant gestiegen sind, findet man dazu keinen Hinweis im Geschäftsbericht.Die Gewinn- und Verlustrechnung weist 3 Kostenblöcke auf, die auf das Verlagsgeschäft und das Kapitalanlagegeschäft zusammen entfallen. Das sind: (Zahlen des Vorjahrs im Klammern)
      Personal 820.732 (897.244)
      Abschreibungen auf Sachanlagen 33.262 (36.820)
      Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.535.059 (1.672.520)
      Das sind in der Summe 3.389.053 (2.606.584)
      Die Steigerung beträgt ca. 30 %.
      Was mich aber noch mehr bestürzt ist, wenn man die Zuordnung vornimmt.
      So hat man für das Verlagsgeschäft folgende Zahlen ausgewiesen:
      Erlöse 2.766.061 (2.974.437)
      Verlagsaufwendungen 697.869 (702.607)
      Damit errechnet sich beim Verlag ein Rohergebnis von 2.068.192 (2.272.370)
      Der Gewinn aus dem Verlagsgeschäft wurde angegeben mit 24.000 (310.000).
      Das bedeutet, dass von obigen Kostenblöcken dem Verlagsgeschäft 2.044.192 (1.962.370) zugerechnet wurden.
      Demnach verbleiben von den obigen Kosten 1.344.861 (644.214) für das Kapitalanlagegeschäft. Das ist eine Steigerung von über 100%. Und das, obwohl die Blöcke Personal und Abschreibungen auf Sachanlagen sogar zurückgegangen sind. Und das ist für mich besonders erklärungsbedürftig. Wo liegen die Ursachen für die exorbitante Zunahme der betrieblichen Aufwendungen im Kapitalanlagegeschäft ?
      Dafür liefert der Geschäftsbericht keine Erklärung.
      Personalkosten und Abschreibungen auf Sachanlagen sind sogar zurückgegangen.
      Vielleicht hat man die teure Fussballwerbung dem Kapitalanlagegeschäft zugeordnet ? Das wäre aus meiner Sicht unvertretbar. Hier müsste man dann auch dem Wirtschaftsprüfer deutliche Fragen stellen.
      Ich habe eher gedacht, dass die betrieblichen Aufwendungen im Kapitalanlagegeschäft durch den Wechsel im Börsensegment gesunken sind.
      Vielleicht kann hier im Forum jemand eine Erklärung liefern. Wenn nicht, dann warte ich auf eine Erklärung in der Hauptversammlung


      Die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt, nur aus dem anderen Blickwinkel, ob das angegebene Ergebnis des Verlagsgeschäfts noch stimmen kann, wenn man ihm die Werbekosten zurechnet. Meines Erachtens kann es nicht.

      Ich habe dafür nur eine Erklärung: Man hat nicht wirklich eine vollständige Kostenaufteilung, sondern teilt die Kosten (rein gedanklich bzw. auf nur auf einem Excel-Spreadsheet) so auf, wie es gerade passt. Oder mit anderen Worten: Die Kosten des Verlagsgeschäfts jenseits der Materialaufwendungen werden retrograd aus den Umsätzen und dem gewünschten Ergebnis berechnet. Man will ein positives Ergebnis für das Verlagsgeschäft ausweisen, also kann man nur so viele Kosten zurechnen, dass das Ergebnis gerade noch positiv bleibt. Die restlichen Kosten landen dann zwangsläufig bei der Vermögensverwaltung (oder vielleicht hat man ja noch eine dritte Kategorie Unternehmensoverheadergebnis?), aber deren Ergebnis oder Kosten hat man ja auch praktischerweise nirgendwo kommuniziert. In der Vergangenheit wurde wohl noch nie so kleinlich nachgerechnet, da ist das nie aufgefallen. Man wird es auf der HV wohl erfragen müssen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 08:17:36
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.528.439 von fincon am 28.04.13 20:38:05Offensichtlich verursacht das Magazin hohe Kosten und es wird mit massiver Werbubg versucht den totalen Absturz zu verhindern.

      Das die Aktionäre darüber nicht ehrlich informiert werden...z.B. die Entwicklung der Auflage nicht dokumentiert wird ist ein durchsichtiges Manöver.

      Früher hatte ich bereits gesagt, das das magazin ruhig defizitär sein kann, wenn es auch Impulse für die Vermögensverwaltung gibt.

      Und die Aktionäre gut behandelt werden.

      Einerseits Cash zu horten.

      Zweitens mit sehr grossen Summen für Werbung.. Abonnenten zu werben.

      Drittens das Magazin nicht fortzuentwickeln.

      Viertens so zu tun, als ob das den Aktionär nichts angeht...

      Geht nicht...

      Letztlich lässt man die Altabonnenten + Aktionäre die Fortuna sponsoren..


      Wo ist den der Internetauftritt des EFs??

      Warum wird dort nicht mehr Geld reingesteckt???
      APP zieht die keine Aktionäre??


      Warum wird sich immer nur auf das EFS Magazin in der Bandenwerbung bezogen - nicht auf die APP??

      Niemand braucht sich zu wundern, das die Verkaufszahlen immer weiter fallen..

      Auch das NiedrigpreisKonzept des Magazin ist falsch-das Vermögen konzentriert sich bei immer weniger Menschen. Die sind bereit mehr zu zahlen für bessere Information...

      Aber nicht für die riesige Auflistung von Zahlen, die im Internet in Minuten zu finden sind.

      Kommentare sind gefragt usw.

      Liest die Redaktion z.B. das Handelsblatt..die ihr Konzept längst
      umgestellt haben auf viel mehr Kommentare und weniger Daten/Statistiken?
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 09:26:27
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Hallo, Freibauer,
      außenstehende Aktionäre sollten auf der HV den Antrag stellen, das Verlagsgeschäft ES umgehend zu verkaufen, ggf. zu verschenken. Jeder mit eigener Begründung. M.E. wird die Kiste nie profitabel. Besser ist, mit Leidenschaft und Spürsinn die Beteiligungen so zu verwalten, dass sie eine Benchmark schlagen. Von einer Strategie, dies zu schaffen, lese ich im GB nichts.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 10:16:13
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Zitat von bonaktionaer: ..... Von einer Strategie, dies zu schaffen, lese ich im GB nichts.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer


      Bitte den Bergiff Strategie erläutern, da er m.M.n. in Düsseldorf unbekannt ist.

      Avatar
      schrieb am 29.04.13 10:19:55
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.529.783 von bonaktionaer am 29.04.13 09:26:27Außenstehende Aktionäre sollten auf der HV den Antrag stellen, das Verlagsgeschäft ES umgehend zu verkaufen, ggf. zu verschenken.

      Das wird nicht passieren.
      Der Grossaktionär wird das niemals unterstützten.

      Ich wäre dafür, das man klar sagt:

      Das Magazin muss sich selber tragen, aber keinen Gewinn erwirtschaften. Zur Not muss man sich Werbepartner suchen.

      Herr Hoffmann wäre der letzte gewesen, der eine dauerhaft Subventionierung von Presse befürwortet hätte.

      Und die Vermögensverwaltung soll mal ehrlich 2008 - 2013 bilanzieren.

      Nachdem die hypobank das Sqeuze 2008 bezahlt hat wurde der DAX nicht geschlagen, was vor allem daran lag das viele Aktie ewig durchgehalten wurden, die eben keine dauerhaften Gewinner waren.

      Und wozu braucht man eine aufwendige Vermögensverwaltung, wenn 70% der Anlagemittel entweder immer in der gleichen Aktie steckten oder zu 0,5% auf dem Festgeld lagen?

      Nimmt man CASH, Siemens, Kali und Porsche raus--dann sind die Verwaltungkosten eben NICHT so niedrig gewesen, wie immer gerne vorgeschoben wird.

      Und diese Positionen sind wohl offensichtlich UNVERKÄUFLICH--egal ob sie zwischen durch mal 100% angestiegen sind. (Porsche+Siemens+KS)..oder alles andere als gutes Management verkörpern
      (Siemens) oder sich auf den Weltmärkten vergallopiert haben (K+S).

      Wieviel schöner wäre es...mehr Geld für die Aktionäre und rechtzeitig in die wahren Stars wie United Internet Qiagen Gerry Weber BVB usw. einzusteigen...
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 18:20:50
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Hallo,

      wenn man die Beiträge der letzten Tage liest, könnte man sich vorstellen, daß da doch die Interessen des Großaktionärs denen der Kleinaktionären vorgezogen wurden.

      Wenn sich auch noch herausstellt, daß einige Positionen nicht korrekt verrechnet wurden und das Ergebnis der Vemögensverwaltung nicht nachzuverfolgen ist, und dadurch den Kleinaktionären Nachteile entstanden sind, sehe ich daß die ES Aktiengesellschaft bald ein Fall für die Strafverfolgung wird.

      Dem Vorschlag den ganzen Laden zu verkaufen, schließe ich mich an.

      Auf andere Art bekommen die Altaktionäre bei diesem Vorstand,der auf einen angemessenen Kurs der Aktie keinen Wert legt, ihr eingezahltes Geld doch nie mehr zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.05.13 09:01:28
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      Zusatzinformation zu den Stimmrechten - siehe auch Einladung zur Hauptversammlung:

      Der Stichtag für das Stimmrecht ist der 02.05.2013 d.h.wer an diesem Tag die Aktie im Depot hat kann das Stimmrecht auf der Hauptversammlung ausüben bzw.übertragen.

      Dies ist unabhängig von einem eventuellen Verkauf der Aktie ab dem 03.05.2013.

      Wer also VOR der Hauptversammlung verkaufen möchte sollte wenigstens den 02.05.2013 abwarten damit das Stimmrecht auf der HV ausgeübt werden kann.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      es wird Zeit den Worten Taten folgen zu lassen.

      Ich hoffe auf zahlreiche Stimmrechtsübertragungen.:eek::eek:

      Wer meine persönlichen Daten noch nicht hat sendet mir bitte eine Board-Mail.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 13:29:39
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.545.839 von Dagobert Bull am 01.05.13 09:01:28Ergänzung zu dem Action Press Artikel im heutigen Magazin.

      Der Verlust der Agentur war einmalig in voller Höhe des Gesamtverlustes und im wesentlichen bedingt durch Entlassung von 50% des Personals.

      Ein Umsatzrückgang von wenigen % ist dagegen sehr gering.

      Für 2013 ist deshalb mit einem extrem Gewinnanstieg zu rechnen, weshalb auch die Dividendenzahlung aufgenommen wird.

      Und nicht wie hier behauptet wird:

      Weil es in den letzten Jahren eine stabile Erlösentwicklung gab.

      Die gab es naürlich auch, aber Dividendenzahlungen werden nur aufgenommen, wenn es keine anderen Verwendungen mehr für die Liquidität gibt...und die Aussichten gut sind und das ist hier 100% der Fall.

      "Die EFS AG ist zuversichtlich das dieser positive Trend wieder an Fahrt gewinnt"

      Auch das ist nicht notwendig. Es ist vollkommen ausreichend, das der Verlustbringer Photo saniert ist.
      Infas alleine hat 26 Cents (!) in 2013 Gewinn erzielt.

      Bei 1,27€ Kurs ist das ein ziemlich hoher Wert.
      Und dürfte nur noch von Dortmund übertroffen werden..zumindest wenn man fast FinanzSCHULDENfreie AGs vergleicht...
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 10:51:34
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Zitat von bonaktionaer: Hallo Fincon,
      auch nach Studium des GB 2012 habe keine Ahnung über Art und Umfang der ES- Beteiligungen. Mit dem Anfordern des GB hatte ich eine detailierte Liste, Stand 31.03.2013, zur Verteilung an die Aktionäre vorgeschlagen. Wenn ich diese dort nicht erhalte, werde ich Frau Ws Versteckspiel eine Frageaktion von Aktionären entgegenstellen. Einfache Idee: Aktionär Neugierig fragt nach der größten Position. Die Antwort wird langsam und ausführlich zum Mitschreiben erwartet. Dann folgt Neugierig 2 und fragt nach der zweitgrößten Position. Das Fragespiel können wir fortsetzen bis Neugierig 25, doch ich wette, spätestens nach dem fünften Frager gibt Frau W. auf und wird uns die Liste zukommen lassen. Viele entschlossene Aktionäre sollten einfallsreich genug sein, die bei anderen Unternehmen übliche Transparenz auch bei ES zu erzwingen.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer


      Die Beteiligungen einer AG gehören doch ganz eindeutig in den Gescäftsbericht. Auch da werden wir mit absichtlich getäuscht, bzw. im dunkeln gelassen!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 11:43:04
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.559.739 von gate4share am 03.05.13 10:51:34@ gate4share und bonaktionär,

      sosehr ich das Bemühen um mehr Transparenz auch untersttze,
      was die Bilanzierung der Finanzanlagen betrifft, kann ich auf den ersten Blick keine Mängel erkenne:
      - BETEILIGUNGEN des AV sind auf S. 9 vollständig aufgeführt;
      - ihre Entwicklung im GJ ist im Anlagespiegel auf S 14/15 erläutert.

      - WERTPAPIERE des AV können m.E. auch als Sammelpsten dargestellt werden;
      - ihre Entwicklung im GJ ist im Anlagespiegel ebenfalls gesammelt eräutert.

      von "Täuschung" sollte m.E. hier also nicht die rede sein.

      Fragen zu den Einzelposten der Wertpapiere, soweit sie nicht von M.W. auf der HV schon vorweg beantwortet werden, halte ich für legitim;
      auch den Wunsch, nächstes Jahr eine KOMPLETTE Aufgliederung freiwillig
      in den Geschäftsbericht einzustellen, kann/sollte man äussern. Einen diesbzgl. Rechtsanspruch gibt es m.E. nicht, weshalb M.W. das wohl ignorieen dürfe...

      LG
      keyar
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 13:27:41
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.560.255 von keyar am 03.05.13 11:43:04Wie bereits gesagt werde ich nach jeder einzelnen mir bekannten bzw. im Efs Magazin bekanntgegeben Engagement fragen, mit Stückzahl und Bilanzkurs zum 1.1.2013.

      Ich denke, das ist durch das Auskunftsrecht auf der HV gedeckt.
      Ansonsten gibt es einen Widerspruch zu Protokoll.

      Wie hier im Board zu lesen gibt es bruchstückweise Veröffentlichungen von zeit zu zeit im Magazin.

      Einige sind wohl besser informiert und für mich ist das schon sehr nahe an Insiderinformationen.

      Zudem soll die Verwaltung erklären, warum Brenntag, Siemens, Allianz usw. gehaltene Stückzahlen im GB nicht auftauchen.Das sind Werte mit sehr hohen täglichen Börsenumsätzen.
      Offensichtlich kann niemand aus diesen Veröffentlichungen im GB(z.B. schlechtere Verkaufskurse) Kapital schlagen...in diesem Sinne ist das auch kein schützenswertes Geschäftsgeheimnis.

      Das man die Verwaltung über diesen Umweg zu einer Veröffentlichung zwingen muss, ist zwar bedauerlich, aber eben nicht zu ändern.

      Mängel in der Veröffentlichung des GB sehe ich aber auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 14:16:39
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Zitat von Dagobert Bull:
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      Zusatzinformation zu den Stimmrechten - siehe auch Einladung zur Hauptversammlung:

      Der Stichtag für das Stimmrecht ist der 02.05.2013 d.h.wer an diesem Tag die Aktie im Depot hat kann das Stimmrecht auf der Hauptversammlung ausüben bzw.übertragen.

      Dies ist unabhängig von einem eventuellen Verkauf der Aktie ab dem 03.05.2013.

      Wer also VOR der Hauptversammlung verkaufen möchte sollte wenigstens den 02.05.2013 abwarten damit das Stimmrecht auf der HV ausgeübt werden kann.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      es wird Zeit den Worten Taten folgen zu lassen.

      Ich hoffe auf zahlreiche Stimmrechtsübertragungen.:eek::eek:

      Wer meine persönlichen Daten noch nicht hat sendet mir bitte eine Board-Mail.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      ich habe schon einige Vollmachten gemäß dem Vordruck der Gesellschaft erhalten.

      Wichtig ist hierbei, daß ich auch die dazugehörige EINTRITTSKARTE von dem Vollmachtgeber bekomme. Bitte die Eintrittskarte bei der Depotbank bestellen und mir zusenden.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 17:36:49
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Hallo DB habe heute die Einladung zur HV bekommen, Eintrittskarten bestellen auf Deinen Namen (bekannt) ist gleich Vollmacht??
      Gruß aus dem Schwarzwald . Stellt endlich mal den Regen ab!!!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 20:54:21
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.576.073 von Schwarzwaldbauer am 06.05.13 17:36:49Hallo Schwarzwaldbauer,

      ja, das ist die korrekte Vorgehensweise.

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 21:00:24
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.577.551 von Dagobert Bull am 06.05.13 20:54:21Eine meiner DepotBanken will 27€ für die Eintrittskarte.

      Weiss jemand wie man seine Stimmrechte auch ohne diese "Bestätigung" ausüben kann.

      Eine HV ist doch kein Konzert...oder ein Fussballspiel..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 09:53:56
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.577.605 von Freibauer am 06.05.13 21:00:24Die Verkäufe haben aufgehört

      Aktuell werden Vorzüge mit 12,2€ zu 12,75€
      STämme mit 13,05€ zu 13,75€
      sehr breit gestellt...

      Schönes Geschäft für Makler.. ist das doch die volle Dividende.

      Allianz würde ich heute übrigens verkaufen..die Performance war sehr gut..und die Gewinne beruhen ausschlieeßlich auf den sehr niedrigen Kapitalmarktzinsen....und eine Dividende, Doppelbesteuerung braucht der Efs auch nicht.

      Und bei 60/70/80€ wollte man nicht nachkaufen...also darf man bei 118€ auch verkaufen..
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 12:05:48
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Auf der Hauptversammlung werden sicherlich viele kritische Fragen gestellt und hoffentlich auch zufriedenstellend beantwortet.
      Nach Durchsicht des Geschäftsberichts war ich von der Entwicklung in 2012 sehr enttäuscht und habe auch einige Aktien abgegeben.
      Inzwischen bin ich wieder deutlich zuversichtlicher geworden und habe mich wieder zu Zukäufen entschlossen.
      2012 war ich besonders enttäuscht über das Verhältnis stille Reserven/stille Lasten. Dies war m.E. auch teilweise darauf zurückzuführen, dass man bei einigen Neuanlagen bzw. Zukäufen (Canadian Railway, Fielmann, IBM, MAN,Vossloh)zu hohen Kursen in 2012 gekauft hat und damit Ende 2012 teilweise deutlich unter den Einstandskursen lag. Dadurch ergaben sich stille Lasten.
      Mittlerweile hat sich diese Entwicklung umgekehrt. So haben seit Jahresbeginn die meisten neuen Werte deutlich zugelegt und aus den stillen Lasten wurden stille Reserven. Auch die Altbestände haben sich größtenteils in 2013 gut entwickelt. Allein Brenntag hat in 2013 bisher einen Wertzuwachs von über 1,1 Mio € aufzuweisen.
      Nach meiner (unmaßgeblichen) Aufstellung der vom ES gehaltenen Aktien haben wir vom Jahresbeginn 2013 bis heute bereits Kurszuwächse von ca. 3 Mio €. Außerdem sind bereits bis heute mehr als 600.000 € Dividenden zugeflossen (Siemens,BASF, Porsche, Renk, RWE, Nutreco).
      Damit hat man 2013 bereits 3,6 Mio € Wertzuwachs. Das sind mehr als 1 € pro ES-Aktie.
      Ich gehe davon aus, dass Frau Weidtmann auf der Hauptversammlung auch den Schwerpunkt ihrer Ausführung auf die aktuelle Entwicklung 2013 legen wird, um vom schlechten Ergebnis 2012 abzulenken. Dies darf uns aber nicht daran hindern, unsere Kritik für 2012 deutlich zur Sprache zu bringen. Die bisher gute Entwicklung in 2013 würde sogar unsere Forderung nach einem Aktienrückkauf unterstreichen, da dadurch der NAV der ES-Aktie nochmals um über 1 € seit dem 31.12.2012 zugelegt hat.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 06:59:33
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.039 von nikittka am 07.05.13 12:05:48Hallo,

      bei der Stimmrechtssammlung waren es 29 Board-Teilnehmer mit St.29.600 Stammaktien und St.54.505 Vorzugsaktien.

      Aktuell wurden mir übertragen: 700 Stämme und 1.500 Vorzüge.

      Ich wollte eigentlich mit Eurer Unterstützung auf der Hauptversammlung mit meinem Redebeitrag "den Finger in die Wunde legen".

      So wird es sich auf die Beantwortung meiner Fragen und die Nichtentlastung von Vortand und Aufsichtsrat beschränken.

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 07:27:08
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      bei der Stimmrechtssammlung waren es 29 Board-Teilnehmer mit St.29.600 Stammaktien und St.54.505 Vorzugsaktien.

      Aktuell wurden mir übertragen: 700 Stämme und 1.500 Vorzüge.

      Ich wollte eigentlich mit Eurer Unterstützung auf der Hauptversammlung mit meinem Redebeitrag "den Finger in die Wunde legen".

      So wird es sich auf die Beantwortung meiner Fragen und die Nichtentlastung von Vortand und Aufsichtsrat beschränken.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hast Du meine Unterlagen erhalten (1540 Vz. Über Consors)?

      @alle
      Das ist doch kein Aufwand kurz die Adresse von Dagobert zu erfragen und den Bestellschein per Fax an die depotführende Stelle zu senden. Jetzt bringt mal den Arsch hoch. Bei meiner depotführenden Stelle ist morgen Annahmeschluss! Unterstützt es doch mal, wenn hier schon einige aktiv sind und für jeden Einzelnen mit kämpfen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 13:34:06
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.587.803 von straßenköter am 08.05.13 07:27:08Hallo,

      aktuell - Stämme 1.300 Vorzüge 2040.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 13:36:10
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.587.803 von straßenköter am 08.05.13 07:27:08Hallo straßenköter,

      wenn Du einmal St.340 und dann noch einmal St.1.200 Vorzüge übertragen hast sind Deine Stücke dabei.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 14:08:06
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.591.355 von Dagobert Bull am 08.05.13 13:36:10Meine fehlen noch. Siehe BM
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 14:50:06
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.591.331 von Dagobert Bull am 08.05.13 13:34:06meine VZ sind noch auf dem "Weg" und ich hoffe, es klappt alles bis zur HV.

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 17:20:53
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.587.745 von Dagobert Bull am 08.05.13 06:59:33Hallo Dago,

      meine Stimmrechte sind bei der Bank angefordert, aber ich habe bis jetzt noch nichts zurück gekommen.

      Ich habe mal einen Kollegen von der Wertpapierabteilung gefragt, warum das so lange dauert, da ich die Karten letztes Jahr auch sehr knapp bekommen habe. Er hat mir gesagt, dass er die Eintrittskarten erst anfordert, wenn der "Record-Tag" vorbei ist, da bis dahin die Aktien noch den Besitzer wechseln können. Vielleicht machen das manche Banken auch anders? Aber bis jetzt liegt eigentlich noch alles im zeitlichen Rahmen.

      Ich werde Dir die Unterlagen schnellstmöglich weiterleiten.

      Dir und allen anderen hier im Board einen schönen Feiertag morgen.

      Liebe Grüße MT
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 09:58:33
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.593.341 von Maul-Taeschle am 08.05.13 17:20:53Hallo Maul-Taeschle,

      den "Record-Tag" - hier der 02.05. - müssen alle Depotbanken abwarten.

      Wie im richtigen Leben arbeiten einige Banken schneller als andere.:eek:

      Es sind ja noch zwei Wochen Zeit bis zur Hauptversammlung.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 11:01:47
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.597.509 von Dagobert Bull am 09.05.13 09:58:33Hallo,

      aus dem Effecten-Spiegel Nr.19 vom 9.5.2013:

      S.5 ALLIANZ:

      .....Versicherer in Topform...Europas größter Versicherer Allianz, den auch die ES AG im Depot hält......

      S.8 SIEMENS:

      ....Nach den Aufräumarbeiten dürfte das ES-Langfristinvestment Siemens wieder über genügend Power verfügen, um durchzustarten....

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 11:24:56
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      die an Dagobert vergebenen Stimmrechte sind aber von der Zahl her mehr als bescheiden- da hatten einige doch im Vorfeld viel mehr Zusagen erwarten lassen...Dampfplauderer, die dann kneifen wnens zur Sache geht?
      da fehlt Dagobert natürlich etliches an Hintergrund- Macht für seine Argumentation. Aber sorry, ich bin schon vor etlicher Zeit raus, bin nur auf der Tribüne.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 13:32:59
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.598.217 von paulixchen am 09.05.13 11:24:56Dampfplauderer, die dann kneifen wnens zur Sache geht

      psst doch zu den vielen beiträgen (so im allgemeinen bei WO), die verbal mit aberwitzigen stückzahlen und summen zumindest in der anonymität um sich werfen. möchte oftmals nicht wirklich hinter die kulissen schauen, was für arme würstchen dahinter stecken.
      sieht man auch hier: wenn es zum schwur kommt-nichts als heiße luft.

      ich habe eine miniposition vorzüge-lohnt sich nicht der aufwand. bin etwas im plus, kassiere die dividende und mache mich um die geschäftsgebaren nicht heiß-lohnt nicht, ändert nichts.
      wenn es einen zu sehr stinkt-verkaufen und weiter ziehen zu neuen ufern.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 15:20:10
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.598.217 von paulixchen am 09.05.13 11:24:56Hallo paulixchen,
      hallo otili,

      ein paar Beiträge weiter vorne habe ich geschrieben, dass ich meine Eintrittskarten bereits bestellt und noch nichts zurück bekommen habe; weder von der ING DiBa noch von der Sparkasse. Ich habe die Karten gleich bestellt, als ich die Mitteilung bekommen habe. Vielleicht geht es anderen genauso? Alle gleich pauschal als Dampfplauderer abzuqualifizieren ist voreilig und äußerst unfair.

      Ich stehe zu meinem Wort (1.700 Vorzüge und 300 Stämme) AAABER ich muss halt warten, bis ich die Unterlagen zugeschickt bekomme. Geht das in Ordnung, oder soll ich mich deswegen aufhängen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 15:35:13
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.599.557 von Maul-Taeschle am 09.05.13 15:20:10wem die jacke nicht paßt, der zieht sie sich nicht an

      warum gleich so agressiv?

      waren meinerseits mehr allgemeine erwägungen, die auch du nicht entkräften kannst-selbst wenn du dich aufhängst.

      so, gehe jetzt ein feiertagsbier trinken-ich bin nämlich mehrfacher vater-im gegensatz zu den meisten hier bei wo

      jetzt werden sich vermutlich alle väter hier empört melden und gegen pauschalierung kämpfen

      prost vatertag an alle, die auch feiern dürfen;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 18:19:58
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.599.019 von otili am 09.05.13 13:32:59Nun mal halblang: Es ist sicherlich richtig, dass einige den Mund voller nehmen als sie nachher handeln. Dass das so ist, ist bedauerlich, aber schwer zu ändern und außerdem menschlich.

      Aber deswegen sollte man auch nicht gleich übertreiben: Es gibt viele Gründe, warum Dagobert bisher noch so wenige Stimmrechte hat: Einige haben ihre Aktien aus Enttäuschung zwischenzeitlich verkauft, andere haben eine Vollmacht ausgestellt, sie ist aber noch nicht bei Dagobert eingetroffen und wiederum andere, wie z.B. ich selbst, wollten persönlich zur HV hingehen und deshalb ihre Stimmrechte selbst vertreten und brauchen sie dann nicht übertragen.

      Wenn der Umstand, dass Dagobert weniger Vollmachten hat als angekündigt, bedeutet, dass die kritischen Aktionäre aus diesem Forum zu Dutzenden persönlich zu der HV kommen und ihr Anliegen selbst durch aktive HV-Teilnahme zum Ausdruck bringen, dann wäre das eine gute und keine schlechte Nachricht! Bis zum Beweis des Gegenteils sollten wir also das Beste annehmen.

      Außerdem sollte man nicht glauben, dass alles, was nicht auf WO gepostet wird, nicht existiert. Vielleicht laufen ja auch Aktivitäten im Hintergrund, die nicht öffentlich bekannt sind bzw. noch nicht öffentlich bekannt werden sollen. Also nicht vorschnell urteilen. Die HV könnte vielleicht spannender und unterhaltsamer werden als manche jetzt denken und die persönliche Teilnahme – für den, der kommen kann – könnte sich vielleicht lohnen. Ein Fazit sollte man grundsätzlich immer erst nach der Veranstaltung ziehen – frühestens.

      Ansonsten ist Dagoberts Appell zur Stimmrechtsübertragung nur zuzustimmen. Heute ist der letzte Tag für die Eintrittskartenbestellung (jedenfalls bei meiner Bank). Für die Bevollmächtigung müssen die Eintrittskarten dem Bevollmächtigtem übermittelt bzw. auf ihn ausgestellt werden. Wer es noch nicht gemacht hat, also noch ganz schnell per Fax nachholen.
      Noch besser als die Bevollmächtigung ist allerdings immer noch die persönliche Teilnahme – für jeden der kann.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 20:55:36
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.600.527 von fincon am 09.05.13 18:19:58Hallo,

      sehen wir aktuell "Schönwetterkurse" für die Hauptversammlung?

      Es grüßt Dagobert Bull
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 21:11:52
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.624.615 von Dagobert Bull am 13.05.13 20:55:36Wie sieht denn der aktuelle Stand bezüglich der Bevollmächtigungen aus? Sind die Depotbanken mittlerweile aus dem Knick gekommen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 23:07:38
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      was will EFF eigentlich mit Action Press? Ist doch ein Dampfladen. Foto versaut die schöne Rendite, die sonst bei fast 20% wäre...! Zudem: Firmenwertabschreibungen drohen gewaltigst... Oh Mann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 06:45:33
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.624.733 von straßenköter am 13.05.13 21:11:52Hallo straßenköter,

      Zugang bei den Vorzügen St.1540 (Deine).

      Insgesamt:

      Stämme 1.300 Vorzüge 3.580

      Es grüßt Dagobert Bull
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 07:05:01
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.626.179 von Dagobert Bull am 14.05.13 06:45:33Naja, es werden ja auch einige persönlich vor Ort sein und Ihre Stimmen vertreten:

      2182 ST
      1400 VZ

      evtl. gibt es doch eine etwas größere Oposition bei der HV, womit noch niemand in D'dorf rechnet.

      Avatar
      schrieb am 14.05.13 08:54:45
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.625.621 von Mmmaulheld am 13.05.13 23:07:38was will EFF eigentlich mit Action Press? Ist doch ein Dampfladen. Foto versaut die schöne Rendite, die sonst bei fast 20% wäre...! Zudem: Firmenwertabschreibungen drohen gewaltigst... Oh Mann.

      Action Press Aktie hat sich trotzdem beser entwickelt seit 2008 als die viel gelobten und dauern durchgehaltenen Porsche + Kali + Siemens im EFS Depot... obwohl man den Anteil von 49,99% auf 31% reduziert hat...

      Echte Qualität setzt sich eben durch..
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 14:17:11
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.626.179 von Dagobert Bull am 14.05.13 06:45:33Hallo,

      aktuell:

      Stämme 3.300 Vorzüge 5.130

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 15:17:26
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      aktuell:

      Stämme 3.300 Vorzüge 5.130

      Es grüßt Dagobert Bull


      ..unfaßbar !!..soviel Wind ,Boardtraffic ,Zeit,Nerven für solche Pipipositionen ...da hatte ich ja vor ein paar Wochen mehr zusammen im Depot ..

      DB ..du bist echt zu bemitleiden ...du machst dir soviel Arbeit ...echt traurig ...:(

      Na ja ..vielleicht stellt ja unser Freibur sein 500 St. noch zur Verfügung ...:D

      Cure
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 15:26:40
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.631.369 von cure am 14.05.13 15:17:26Erst einmal abwarten, was noch zusammen kommt. Anscheined versenden ja einige Depotbanken mit deutlichem Verzug die Eintrittskarte. Bliebe es allerdings bei der jetzigen Anzahl an Stimmrechten wäre es in der Tat traurig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 15:43:14
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.631.369 von cure am 14.05.13 15:17:26Ich werde selbst zur HV kommen...

      im Vorjahr bin ich nur weggeblieben, weil das einer der Crashtage war. Das ist dieses Jahr kaum zu erwarten.

      Paar mehr Stimmen werde ich auch vertreten..

      BVB übrigens morgen mit Zahlen--

      Die Wiwo hatte die am Samstag auf die Titelseite gehoben...

      Mal sehen, ob der efs seine Blockadepolitik aufrecht hält und weiter ein B vergibt morgen...oder nächste Woche..
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 15:55:45
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Zitat von straßenköter: Erst einmal abwarten, was noch zusammen kommt. Anscheined versenden ja einige Depotbanken mit deutlichem Verzug die Eintrittskarte. Bliebe es allerdings bei der jetzigen Anzahl an Stimmrechten wäre es in der Tat traurig.


      ..wie würde T.Doll sagen ..die Marlis lacht sich doch einen Ast weg ...und das mit Recht ....

      ja ja Freibur ..du hast Recht ..immer Recht ..und überhaupt bist du einfach nur geil ...

      Cure
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 16:12:41
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.631.467 von straßenköter am 14.05.13 15:26:40Hallo Straßenköter,

      versuchen wir mal optimistisch zu sein. Vielleicht geht es anderen genauso wir mir. Ich habe die Eintrittskarten gleich bestellt, als Post von meiner Bank bekommen habe und habe die Eintrittskarten bis jetzt noch nicht erhalten. Ich hoffe, dass ich Dago alles rechtzeitig weiterleiten kann. - An meinem guten Willen mangelt es nicht.

      Gruß M.T.
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 16:27:53
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.631.801 von cure am 14.05.13 15:55:45Ich habe mehr recht als unrecht, den ich bin kein Angestellter und kann es mir nicht leisten, im Zweifel 30% meines Anlagekapitals zu 0,5% zu parken.
      Und noch weniger kann ich mir es leisten, fundamentale Entwicklungen zu ignorieren, weil die Aktie zu klein ist, in der falschen Branche oder keine Analysen von Grossbanken vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 16:43:41
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.631.801 von cure am 14.05.13 15:55:45Hallo cure,

      auf den ersten Blick lässt die aktuelle zahlenmäßige Unterstützung zu wünschen übrig, aber in den letzten 14 Tagen habe ich Informationen bekommen das im Hintergrund mit voller Energie seitens einiger User für eine bessere Zukunft der Aktionäre gearbeitet wird.:keks:

      Der Aufwand ist immens und ich kann nur empfehlen persönlich auf der Hauptversammlung anwesend zu sein.:eek::eek:


      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 16:56:59
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.632.535 von Dagobert Bull am 14.05.13 16:43:41Ich werde vorschlagen entweder mehr zu investieren
      In Personal und/oder Assets.

      Oder den Aktionären mehr zurückzugeben.

      Einen dritten Weg sehe ich nicht....

      2009 hatte ich vorgeschlagen, Frau Weidtmann sollte sich einen Assistenten besorgen - genauso wie sie Herrn Hoffmann zugearbeitet hat.

      Wurde abgelehnt und das Ergebnis sehen wir jetzt...

      Erfolge führen immer über die Mitarbeiter.
      Egal ob es das Magazin betrifft, die G. u V. oder den Aktienkurs.

      Über 1 Mio. € dagegen in Werbung zu stecken...
      schocking...
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 17:55:13
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Evlt auch eine Option für die Effekten Spiegel AG?


      Schau euch mal bitte bei Rücker Immobilien AG ie letzten ca 5 Postings inkl. der Einladung zur HV an!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/989478-1211-1220/…

      Da müsste doch für jeden schnelle 15 % Gewinn , verhältnismässig sicher, drin sein.
      Es soll auf der HV beschlossen werden, dass man ein öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre macht, die Aktien zu 2,60 an zu kaufen.
      Die Aktie notiert bei 2,20 bis 2,40 oder so.

      Warum steigt die Aktie nicht auf über 2,50 ?

      ist doch ganz sicher, oder was mache ich für einen Denkfehler?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 18:00:55
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.643.795 von gate4share am 15.05.13 17:55:13Der Hintergrund mit diesem Rückkauf ist wohl ein ähnlicher wie mit dem Effektnspiegel. Rücker, ist vornehmlich ein Immobilien Händler und auch Aufteiler und sieht keine günstigen Ankaufsmöglichkeiten zur Zeit.
      Deshalb will man wohl einiges an Eigenkapital an die Aktionäre zurück geben.

      Selber hatte ich ja eher gedacht, es wäre sinnvoll ständig an der Börse zu kaufen, so könnte man noch günstig Aktien bekommen, Aber hier von 2,70 dann 600 tsd auf zu kaufen ist auch ein Weg!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 12:59:41
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.643.847 von gate4share am 15.05.13 18:00:55Hallo,

      gestern abend gute Zahlen von Cisco - Aktie steigt heute auf 17,60.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 13:48:26
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.650.823 von Dagobert Bull am 16.05.13 12:59:41Allianz und Canadian Pacific entwickeln sich auch gut...

      Die Liquiditätshausse geht weiter...

      Unsere Aktie profitiert kaum...

      Trotz 4% Rendite und NAV von 19€ ca...
      ist das Interesse weiter Null

      Allenfalls gibt es einen gnädigen Aufkäufer, der alles unten aufnimmt.

      Wir feiern dann diese Jahr zusammen auf der HV 20 Mio.€ Cash im 5. Jahr bei der Düsseldorfer Sparkasse...

      Oder was 2007/2008 richtig war kann auch 2018 nicht falsch sein.

      Schade nur das auf den HVs 2009/2010/2011, das den Aktionären nie bekanntgegeben wurde...
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 14:38:59
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Hallo,
      ich oute mich mal als Kleinaktionären des Effectenspiegels seit 10 Monaten. War bei Euch bislang nur stille Mitleserin...aber nach der letzten Ausgabe des Magazins und dem Vorwort ist mir die Spucke weggeblieben.

      Als die Chefin über die Risiken von geschlossen BlackBox-Schiffsfonds gesprochen hat, dacht ich die ganze Zeit, die Dame redet von dem eigenen Unternehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 15:17:44
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh: der war gut ..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 15:30:29
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.652.065 von Mietzi543 am 16.05.13 14:38:59Da bin ich nicht deiner Meinung.

      Der Geschäftsbericht und der Anlagenspiegel bildet den Vermögensbestand ab.

      Und eine Aktie ist eine Aktie.

      Leider ist der efs aus der Zeit gefallen.
      Das Wissen über Aktien ist in der Bevölkerung, viel niedriger als vor 10 oder 20 Jahren. Zudem hat die Politik/Banken viele Marktmechanismen zerstört.

      Die Artikel sind gut...nur zitiert und liest niemand mehr das Magazin. Das Internet hat auch hier zugeschlagen..und dafür hat der EFS keine Strategie.

      Sparen ist okay...aber wofür, wenn weder investiert wird noch ausgeschüttet?
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 15:42:52
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      ja Bur ..gut das es Burschen wie dich gibt ..die voll den Durchblick haben ....und der Bevölkerung die Welt erklären können ..und das sogar ...ungefragt ..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 16:05:33
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.652.971 von cure am 16.05.13 15:42:52Man muss es wenigstens versuchen
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 06:58:07
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.630.619 von Dagobert Bull am 14.05.13 14:17:11Hallo,

      aktuell:

      Stämme 3.400 Vorzüge 7.780

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 09:50:22
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Ich werde noch vor der HV meine Beteiligungen an der EFS AG reduzieren und in die ADCAPITAL stecken. Hier ist wenigstens zu erkennen, dass der Aktionär an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt wird.
      Ich habe bei keiner Beteiligung eine derart schlechte Entwicklung wie beim EFS (trotz Börsenrekorden).
      Es gibt es immer einen Schlechteren.
      Die Beiträge auf der HV könnten aus meiner Sicht lauten, warum sollen wir uns an den Besten messen. Es gibt ja auch drittklassige Werte.

      Das Journal ist ein Haufen zusammengeschnippselter Aussagen ohne wirklichen Mehrwert.
      Die Beteiligungen sind weder strategisch noch wirklich gesteuert. Also ist es wirklich das Beste, das Geld auf ein Bankkonto zu legen und langsam zu vernichten.

      Viel Erfolg allen Leidensfähigen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 12:06:05
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.657.747 von Dagobert Bull am 17.05.13 06:58:07Hallo,

      den aktuellen NAV/Aktie sehe ich bei ca.21,30.

      Ich werde auf der Hauptversammlung einen Redebeitrag zum Besten geben mit den Hauptthemen Informationspolitik, Risikomanagement und Barmittel.

      Ausserdem gibt es Fragen gemäß meinem Schreiben an Fr.Weidtmann soweit diese noch nicht im Vorstandsbericht beantwortet sind.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 18.05.13 12:50:43
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Besonders die US-Beteiligungen haben sich 2013 gut entwickelt. Ob die das ewige Trauerspiel SMA Solar kompensieren können das bezweifle ich.
      http://boerse.ard.de/aktien/sma-solar-wann-ist-in-der-solarb…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 09:54:31
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.657.747 von Dagobert Bull am 17.05.13 06:58:07Hallo,

      aktuell:

      Stämme 3.700 Vorzüge 18.905

      Ich bedanke mich bei 25 Board-Teilnehmern für Ihr Vertrauen.:keks:

      Sitzt zufällig jemand am Donnerstag im ICE 616 Ankunft in Düsseldorf um 8Uhr31?

      Ich werde ca.9Uhr30 vor Ort sein und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit "alten" Weggefährten, aber natürlich auch über den Gedankenaustausch mit anderen Board-Teilnehmern.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 12:10:13
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.667.941 von Aurubisfan am 18.05.13 12:50:43Mehr als einige Fehlinvestments, ärgert mich die Kassehaltung von 20 Mio.€ über die letzten 5 Jahre.

      Kein Auto fährt auf 3 Zylindern.

      Nimmt man dazu das Porsche, Kali und Siemens praktisch über die ganze Dauer nur gehalten wurden, fragt man sich wozu überhaupt aktives Management nötig war.

      Das ausgerechnet an Personal gespart wurde....zeigt ein eklatantes Mißverständnis darüber, wer im modernen Kapitalismus Werte schafft.

      Mitarbeiter sind die Seele jeder AG.

      Es tut mir leid für die Düsseldorfer Fussballfans...

      Als Aktionär freue ich mich, das die Werbeausgaben in der 2.Liga deutlich niedriger ausfallen werden.
      -----------------------------------------------
      Das die Aktie erneut stagniert, während der DAX von einem Rekord zum anderen läuft...ein eindeutiges Zeichen, das wir auf der HV keinerlei Entgegenkommen vom Vorstand erwarten können.

      1. Es wird keine Information dazu geben, was mit der hohen Liquidität passieren soll bzw. warum das seit 2008 zum Dauerzustand geworden ist.

      2. Es wird während des Geschäftsjahres keine Informationen über den NAV geben.

      3. Das Magazin wird unverändert so weitergeführt...

      Fazit:

      Ähnlich wie Frau Merkel rechne ich mit weiterem Aussitzen aller Kritiken.

      ------------------------------------------------------------
      Ich werde fordern....
      ------------------------------------------------------------
      Werbung fürs Magazin in Stadien zu beenden.

      Aktienrückkauf.

      Personal einstellen, und sich deutlich unabhängiger von den Banken machen, die für eine lächerliche Gegenleistung weiter zu hohe Gebühren kassieren.

      Abbau der Liquidität oder zumindest eine klare Ansage, das bei jeder Korrektur im DAX (7700 z.B.) deutlich zugekauft wird...

      0,5€ Div. die JEDES Geschäftsjahr mindestens ausgezahlt werden, um die hohe Liquidität abzubauen.

      Vollständige nachprüfbare Vermögensbilanz zum 31.12.2012 und am Ende jedes folgenden Geschäftsjahres.

      ------------------------------------------------------------

      Sollte nicht eine Stiftung begründet werden?

      0,5% Verzinsung für das Stiftungsvermögen?

      War/ist das im Sinne des Gründers?

      Herr Hoffmann wäre begeistert, wollte er doch selber eine Bank gründen...jetzt zu sehen:

      Wie die Banken von den EFS Aktionären das Geld nachgeworfen bekommen.
      Wie die Börsennotiz aus Xetra verschwunden ist
      Wie der NAV weit unter Aktienkurs notiert.
      Wie niemand mehr vom EFs in der Öffentlichkeit spricht.
      Wie langjährige Aktionäre ihre Aktien verschleudern (müssen), weil Werbung das Budget beherrscht.

      Wie verträgt sich das?
      Im Magazin unabhängig--aber in der Öffentlichkeit vom Interesse der Fussballfans abhängig.

      Wer hat in den Stadien geworben?
      Teldafax? Solarunternehmen?Flexstrom-Cup 2014 - ?
      Q-Cells?
      Die Liste der Firmen die nach Bandenwerbung insolvent
      gegangen sind ist endlos.

      Ein schönes Umfeld für eine seriöses Finanzmagazin.
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 13:34:47
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Einige Forderungen, die hier gestellt werden, sind - wenn man sich an den Aussagen des eigenen Geschäftberichts hält - hoffentlich schon erfüllt.
      So kann man auf Seite 4 lesen:"Die Verwaltung wird daher die Liquidität von 22,52 % per 31.12.2012 weiter reduzieren und in substanzstarke Aktien investieren. Der Fokus liegt daher auf Deutschland und den USA."
      Weiter auf S.4 : "Im Geschäftsjahr 2013 liegt die taktische Ausrichtung auf der Erhöhung der Aktienquote."

      Außerdem war der Bestand an flüssigen Mitteln (Kasse/Bank) zum 31.12.2012 mit 16,67 Mio € bereits auf dem niedrigsten Stand seit vielen Jahren (Halbierung gegenüber 2008).
      Also - so meine ich - ist man in diesem Punkt unseren Forderungen schon weitgehend nachgekommen.

      Außerdem gehe ich davon aus, dass das Jahr 2013 sehr gut angelaufen ist. Insbesondere die Wertpapiererwerbe in 2012 haben sich 2013 recht gut entwickelt:
      -Cisco + 26%
      -Canadian Railway + 16%
      -IBM +11%
      -Fielmann +11%
      -Vossloh +10%
      -MAN +6%
      -Deere +4%
      -SAP +3%
      -Nutreco +1%
      -Gerry Weber -2%
      Außerdem sind bereits mehr als 0,7Mio € an Dividenden zugeflossen.

      Zudem vermute ich, dass man bereits in den ersten Monaten 2013 Aktien zugekauft hat (siehe Aussagen im Geschäftsbericht) und damit weitere Kursgewinne generiert hat.

      Deshalb sollten wir auf der HV vor allem auf folgende Punkte unsere Kritik beschränken:
      a) Informationspolitik
      b) Aktienrückkauf
      c) Versäumnis von Verlustbegrenzungen (SMA, K+S, RWE, 7days, Salzgitter)
      d) starker Anstieg der betrieblichen Aufwendungen

      Ich freue mich auf das Treffen in der HV.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 16:51:07
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.674.191 von nikittka am 20.05.13 13:34:47Man muss unterscheiden zwischen dem Anstieg des Depotwertes und der Liquidität. Durch die Kursanstiege steigt natürlich der Aktienanteil.

      An der Blockade von ca. 15 Mio.€ ändert das nichts.

      Bei DAX 8500 noch zuzukaufen, wäre auch ein Bruch mit den vergangen Jahren- im Ernst kann man kaum Begründen bei 5000/6000 nicht zugekauft zu haben, es jetzt aber günstig zu finden...

      Solange nicht zumindest für 2 Mio.€ Aktien zurückgekauft werden, würde ich mich darüber nicht freuen und da es weder Anträge noch ähnliche Initativen zur HV zum Rückkauf gibt, wird das sicher auch ausbleiben.

      NAV 21,xx € und man kauft nicht bis 14/15€ zurück?
      Wo ist bitte die betriebswirtschaftliche Begründung dafür?
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 17:24:34
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Freibauer warum hast du denn nicht den Antrag gestellt, einen Aktienrückkauf zu machen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 18:52:38
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.675.745 von gate4share am 20.05.13 17:24:34Weil dafür 1% aller Stammaktien notwendig sind, über die ich nicht verfüge

      Im übrigen ist es hoffnungslos das vorzuschlagen, wenn noch immer nicht bekannt ist, warum sich die Verwaltung seit 2009 weigert das umzusetzten.

      Der Aufsichtsrat und/oder der Grossaktionär müssten spätestens 2012 zu den gleichen Schlußfolgerungen gekommen sein, wie z.B. eine Siemens.
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 19:17:56
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Zitat von Freibauer: Weil dafür 1% aller Stammaktien notwendig sind, über die ich nicht verfüge


      Stimmt das denn?

      Kann nicht jeder Aktionär einen Antrag an die HV stellen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 06:47:50
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.674.191 von nikittka am 20.05.13 13:34:47Hallo nikittka,

      die hohen Barmittel im Jahr 2008 u.2009 waren einer Sondersituation geschuldet - Übernahme der HVB.

      Die Effecten-Spiegel AG hatte damals annähernd 1Mio Aktien die zu 38,25 eingereicht wurden.

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 08:06:03
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.678.631 von Dagobert Bull am 21.05.13 06:47:50Es war natürlich ein glücklicher Umstand, das das Squeeze HVM genau in die Crashphase des DAX fiel.

      Bei Daxständen von 4000 hatte man plötzlich viele Investitionsmöglichkeiten.

      Ich frage mich noch heute, was man sich vorgestellt hat, als man bei DAX 7000 sich am Squeeze beteiligt hat...und dann den Crash auf 3800 sah...

      Das man noch billiger an eine VOW VZ. als zu 35€ kam?
      Eine Conti zu 12€?
      Siemens zu 37€...


      Immerhin hat man mit DBK/Postbank.. auch was verdient damals...
      aber eben viel zuwenig...

      Wie war das 1987?

      Aber da hat wohl noch keiner von den heutigen Mitarbeitern beim Magazin gearbeitet. Und ins Archiv ist auch keiner gegangen..

      Insofern war es auch konsequent, das unsere Aktie unten geblieben ist...
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 10:54:22
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      aktuell:

      Stämme 3.700 Vorzüge 18.905

      Ich bedanke mich bei 25 Board-Teilnehmern für Ihr Vertrauen.:keks:

      Sitzt zufällig jemand am Donnerstag im ICE 616 Ankunft in Düsseldorf um 8Uhr31?

      Ich werde ca.9Uhr30 vor Ort sein und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit "alten" Weggefährten, aber natürlich auch über den Gedankenaustausch mit anderen Board-Teilnehmern.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull


      Hallo,

      keine Zugänge mehr.

      Ich wünsche allen morgen eine gute und stressfreie Anreise.

      Wettervorhersage: In Düsseldorf ist ab ca.11Uhr mit Gewitter zu rechnen.:eek::eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 17:53:18
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.688.801 von Dagobert Bull am 22.05.13 10:54:22Bin erst kurz vor HV da und habe für einige Boardteilnehmer wie versprochen paar historische Wertpapiere dabei...

      Bis morgen
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 19:06:26
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      der DAX auf Höchststand und unsere Aktie "dümpelt lieblos" dahin. :(

      Man darf auf die HV morgen wahrlich gespannt sein. :keks:

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 19:57:56
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Ich habe wieder mal nicht die Kurve bekommen und war nicht rechtzeitig im Büro um meine teilnahme bzw. Vertretung an der HV bei meiner Bank zu beantragen. So werden meine ca 1,5 tsd Stammaktien leider nicht vertreten.
      Werde doch mind einen Tag in der Woche ins Büro gehen, damit sowas nicht mehr passiert.

      Hoffe, dass ihr so mit den Stimmen die Ihr habt, zumindest den Unmut der hier im Laufe des letzten Jahrens herüber gekommen ist, zum Ausdruck bringen könnt! Zusammen gefasst ist es ja zu wenig Information! Und was Freibauer , gerade in letzter Zeit wieder mehr zum Thema macht, dass 15 bis 20 Mio unsinnig herumliegen, obwohl damals bei Zufluss günstigste Börsenkurse waren, und auch später sich häufiger gute Einstiegskurse ergaben.

      Wir hatten ja auch hier schon darüber gesprochen, dass man dann das Kapital an die Aktionäre zurück geben sollte.

      Mir ist es allerdings ein Rätsel warum keiner einen Antrag auf einen Aktienrückkauf einbrachte, oder auf Rückzahlung der nicht benötigten Liquidität an die Aktionäre!

      Viel Erfolg für Euch!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 20:45:34
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.694.465 von gate4share am 22.05.13 19:57:56Hallo gate4share,

      des Rätsels Lösung sind die fehlenden Stammaktien für solche Anträge -ich meine mich zu erinnern das man 5% braucht.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 07:54:46
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Die Gewitterfront läuft auf Düsseldorf zu :eek::eek::eek:

      hoffentlich entwickelt sich da kein Tornado :mad::mad::mad:


      Avatar
      schrieb am 23.05.13 08:15:41
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Zitat von the dreamer: Die Gewitterfront läuft auf Düsseldorf zu :eek::eek::eek:

      hoffentlich entwickelt sich da kein Tornado :mad::mad::mad:




      hoffentlich schlägt kein Blitz ein, wenn die "sonstigen betrieblichen Aufwendungen" Pkt. 6 GuV von 2.535.059,61 genannt werden.
      Ca. 50 Cent Dividende je Aktionär, was für eine Werbung :mad::mad::mad:

      Gruß
      DW
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 18:35:08
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.696.979 von DavidWatts am 23.05.13 08:15:41Der Tornado traf die HV und wurde nur durch das beherzte Eingreifen eines Aktionärs zu einen Sturm mit mehreren Biltzeinschlägen, beim AR-Vorsitzenden :eek: und der VV-Sitzenden :eek: abgeschwächt.

      Diese hatten nicht mit solchen Einschlägen gerechnet. Der AR-Vorsitzenden hat so etwas in 40 Jahren als AR-Vorsitzender der ES AG noch nicht erlebt.

      Ich hoffe, das sie aus dieser HV gelernt haben und sich an die gemachten Zusagen (stehen im Protokoll des Notars) halten werden.

      Alles weitere werden David und Nikitta berichten.


      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 18:42:12
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Chapeau für die Protagonisten
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 20:41:48
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.702.559 von the dreamer am 23.05.13 18:35:08Diese HV wird sicher länger im Gedächtnis bleiben. Es gab viele konkrete Forderungen, die hart aber von allen Beteiligten absolut fair und ergebnisorientiert behandelt wurden. Hier haben sich der schon erwähnte Aktionär, aber auch die Antragsteller und nicht zuletzt Frau Weidtmann voll auf die Sache konzentriert.
      Es gab unter den Aktionären viele offene Gespräche, wie ich es noch nicht erlebt habe.
      Eine Reihe junger Aktionäre war anzutreffen, die vieles auf den Prüfstand gestellt haben, das gibt zusätzliche Hoffnung für den EFS.

      Einige Informationen zum Bestand:

      Siemens 75.500 Stück
      K+S 70.000 Stück
      Porsche 55.000 Stück
      Vossloh 30.000 Stück
      MAN 30.000 Stück
      RWE 50.000 Stück
      Cisco 130.000 Stück
      SMA 40.000 Stück

      Angaben ohne Gewähr, es ging sehr schnell!

      NAV 30.04.2013: 20,85€

      Soviel zur Veröffentlichungsbitte meiner Nachbarn..

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 21:15:17
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Zunächst herzlichen Dank für die so rasch übermittelten Eindrücke!!!
      Und dann noch Danke an alle, die es auf sich genommen haben, die Interessen der nur selten (nie) gehörten Klein- und Kleinstaktionäre nachdrücklich (und fair) zu vertreten. Das macht zumindest ein "klein wenig" Hoffnung.
      Miau!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 21:31:32
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.703.653 von KaterPaul am 23.05.13 21:15:17Es gab nicht nur Forderungen schlechthin, sondern Ideen,Gedanken, Anregungen. Es war viel Kompetenz zu spüren.

      Eine Anregung ging z.B. in Richtung Verlagsgeschäft. Printmedien sind dramatisch auf dem Rückzug. Der Verlag konnte 2012 mit ca. 24.000 (2011 310.000) eine positiven Betrag erwirtschaften. Aber das Geschäft ist äußerst aufwendig und die Kompetenz/Manpower-womanpower wird eher im Anlagebereich benötigt.
      Hier ergibt sich die Frage, wie das Journal an die heutigen Bedingungen des Internetzeitalters angepasst werden kann.

      Herr Christochowitz, AR Vorsitzender konnte heute auf sein 40jähriges Jubiläum zurückblicken.
      Glückwunsch dazu und ein Dankeschön für das spendierte Bier!!!!! Sehr lecker!:lick:

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 23.05.13 22:54:52
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Meinen Dank an alle, die zu dem angekündigten Sinneswandel des Vorstands heute beigetragen haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 07:00:43
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.704.391 von nikostone am 23.05.13 22:54:52Hallo,

      es war eine ereignisreiche Hauptversammlung und es waren mit mir insgesamt 11 Board-Mitglieder persönlich vor Ort und weitere 25 wurden von mir vertreten.

      Ich möchte DANKE sagen

      - an alle Board-Mitglieder die einen Redebeitrag geleistet haben

      - an DavidWatts und nikittka die sich Notizen gemacht haben, da ich verletzungsbedingt ausser Gefecht war.

      Ein EXTRA-DANKE geht an Achtsamkeit und fincon die es mit enormen Zeit-Einsatz geschafft haben für ALLE Aktionäre die Tür zu öffnen für eine bessere Zukunft der Kleinaktionäre. Toler Job :keks:

      Ehre gehört natürlich auch dem Vermittler zwischen Verwaltung und den Aktionären - Herrn Klein

      Vergessen möchte ich in diesem Zusammenhang aber nicht Fr.Weidtmann und den Aufsichtsrat die so entscheidungsfreudig waren während der HV einen Schritt auf die Aktionäre zuzugehen-DANKE.

      Fazit: Das Gewitter hat sich über Düsseldorf verzogen, aber die Sonne scheint noch nicht.

      Es grüßt Dagobert Bull der stolz auf dieses Board ist
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 07:56:37
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Danke und einen grünen Daumen auch von mir:)
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 08:14:30
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Danke sagen müssen zunächst die jenigen wie ich, die sich von Euch vertreten lassen haben und die von Eurer Arbeit und Eurem Zeitaufwand hoffentlich profitieren.

      Es wurde von the dreamer erwähnt, dass seitens der Geschäftsführung zusagen gemacht wurden. kann einer mal in einer ruhigen Minute darstellen, wie diese konkret aussehen? Meine größte Hoffnung ruht auf einer Zusage, regelmäßig und transparenz wie auch andere Beteiligungsgesellschaften zu kommunizieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 09:43:41
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.705.281 von straßenköter am 24.05.13 08:14:30Wie genau berichtet wird, wissen wir nicht.

      Zumindest dürften die grössten Positionen mehrfach im Jahr zusammen mit dem NAV publiziert werden.

      Der Cashbestand wurde übrigens auf 9 Mio.€ zurückgefahren-wir haben also noch etwas von dem Anstieg zuletzt profitiert.

      Man kann also hoffen, das mit besserer Berichterstattung und dauerhaftem Niedrigzinsniveau sich doch noch einige neue Anleger gewinnen lassen.
      Schnelle Erfolge würde ich nicht erwarten.
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 10:31:07
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Lese ich da ein Fünkchen Hoffnung raus ...das wir -Mission 21 für 11 -bald "anpassen " müssen (nach oben ) .Es wäre soooo wünschenswert ...


      Wurde über eine SAS gesprochen ...oder ist es weiter ein Nogo ...?
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 12:09:39
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Auch ich möchte meinen bescheidenen Beitrag zur Berichterstattung leisten:
      Fincon und Achtsamkeit hatten im Vorfeld der HV Gegenanträge zu den Tagesordnungspunkten gestellt. Diese wurden von der Verwaltung nicht veröffentlicht und damit bestand für die ES-AG die Gefahr, dass die Hauptversammlungsbeschlüsse juristisch anfechtbar würden.
      Diese Gegenanträge wurden dann letztendlich erst zurückgezogen, nachdem die Verwaltung (Vorstand und Aufsichtsrat) den Aktionären versprachen, die Informationspolitik deutlich zu verbessern und über einen Aktienrückkauf nachzudenken. Diese Versprechen werden im notariellen Protokoll dokumentiert.
      Neben den Initiativen von fincon und achtsamkeit waren diese Zugeständnisse auch den fundierten Redebeiträgen einiger Board-Teilnehmer zu verdanken, die in ihren Beiträgen die Finger immer wieder in die gleiche Wunde legten (vor allem Information und Aktienrückkauf). Hervorheben möchte ich hier die Redebeiträge von Dagobert Bull und bonaktionär, die auch viele andere anwesende Aktionäre beeindruckten. Weitere Board-Teilnehmer - u.a. auch ich - komplettierten die Redebeiträge. Man möge mir nachsehen, dass ich nicht alle Redner hier namentlich erwähne.
      Deshalb waren wir alle mit dem Verlauf der Hauptversammlung zufrieden und hoffen, dass die Versprechen jetzt auch erfüllt werden. Bei Frau Weidtmann habe ich den Eindruck, dass ihr viel daran liegt, uns Aktionäre zufriedenzustellen.
      Beim Aufsichtsrat - mein persönlicher Eindruck - glaube ich, dass er doch stark die Interessen der Großaktionärin im Auge hat. Deshalb habe ich auch den Vorschlag unterbreitet, ob der Aufsichtsratsvorsitzende nach 40-jähriger Amtszeit nicht einmal an Ruhestand denken sollte. Aber hier handelt es sich um meine persönliche Einschätzung.
      Nun zu einigen Zahlen:
      NAV zum 30.4.2013 20,85 €
      Ergebnis zum 30.4.2013 1,3 Mio €
      Cashbestand wurde vom 31.12.2012 bis gestern von 16,6 Mio € auf ca. 9 Mio € reduziert.
      2013 wurden gekauft: Symrise (?), Talanx, Gerresheimer, Leoni, Postbank
      Neu für mich war die Information, dass sich auch die E.ON - Aktie im Wertpapierbestand befindet.
      Es wurde auch darauf hingewiesen, dass man bei einigen alten Positionen (z.B. SMA) zwischenzeitlich Teile verkauft hat und dann zu günstigeren Kursen wieder zurückgekauft hat.
      So wurde der Bestand an Siemens-Aktien mit 75.500 Stück angegeben, während in der Vergangenheit immer 75.000 Stück genannt wurden.
      Die Werbekosten beim Verlag wurden mit 799.000 € beziffert (enthält Werbung bei Fortuna Düsseldorf).
      Die gesetzliche Änderung hinsichtlich der Dividendenbesteuerung bei Kapitalgesellschaften wirkt sich bereits 2013 aus. Dies wird zu einer höheren Steuerbelastung führen.
      Neu war für mich auch , dass 21012 Abschreibungen auf eine Singulus-Anleihe vorgenommen wurden.
      Erläutert wurde auch, wie ein mögliches Aktienrückkaufprogramm rechtlich gestaltet werden könnte. Man müsste 93.750 Stück bereits früher zurückgekaufte Stammaktien einziehen und könnte dann 89.000 Stück Vorzugsaktien zurückkaufen. Dies hängt damit zusammen, dass die Zahl der Stammaktien die Zahl der Vorzugsaktien nicht unterschreiten darf. Allerdings müsste dieses Rückkaufprogramm von der nächsten Hauptversammlung genehmigt werden und kann demnach frühestens in 2014 erfolgen. Da m.E. aber der Einzug der früher zurückgekauften Aktien ohne neuen HV-Beschluss erfolgen kann, können wir evtl. bereits frühzeitig daran erkennen, ob der nächsten HV ein Aktienrückkauf vorgeschlagen wird.
      Ich hoffe, dass ich die Fakten richtig wiedergegeben habe. Sollten mir Fehler unterlaufen sein, so bitte ich die anderen Teilnehmer der HV, mich zu korrigieren.
      Zum Schluss möchte ich mich noch für den interessanten Gedankenaustausch mit den anderen Board-Teilnehmern bedanken. Auch habe ich einige Aktionäre kennengelernt, die in unserem Forum mit Interesse mitlesen, sich aber mit Beiträgen noch zurückgehalten haben. Ich habe sie zur Aktivität ermuntert.
      Es grüsst nikittka
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 12:46:31
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.707.513 von nikittka am 24.05.13 12:09:39Ich darf mich auch bei allen für die interessanten Gespräche während und nach der HV bedanken.

      Meine ganz persönliche Meinung ist, dass sich beim Effektenspiegel kurz-mittelfristig wenig tun wird. Vielleicht verbessert sich die Informationspolitik etwas, das Delta zum NAV wird allerdings hoch bleiben.

      Begründen möchte ich das wie folgt:

      Frau Weidtmann ist zwar der Vorstand, aber Sie wird vom Aufsichtsrat und Frau Hoffmann im Wesentlichen gelenkt, so mein Empfinden.

      Ich schätze Frau Weidtmann, Sie ist aber keine Investorin.
      Sie schwimmt mit Ihren Investments irgendwie mit. Hand und Fuß haben Ihre Entscheidungen nicht, das ist in vielen Nebensätzen deutlich geworden unter anderem zu K&S, zu Optionen usw...

      Sie kann wegen mir noch so viele "unterbewertete" Aktien kaufen, wenn der Katalysator für eine Höherbewertung fehlt, bzw. die "Unterbewertung" Gründe hat, dann bleiben die Aktien unterbewertet bzw. verlieren weiter.

      Daher wird das Portfolio in Zukunft weiter vor sich her plätschern und stark v. der Entwicklung des Gesamtmarktes abhängen.

      Solange Frau Hoffmann lebt wird es wahrscheinlich auch keine großen Veränderungen geben. Ältere Damen neigen dazu Dinge zu belassen wie Sie sind und ich denke die Interessen von Frau Hoffmann stehen leider oben an.

      Fazit:

      Auf lange Sicht interessant, aber wann das Delta zum NAV gehoben wird ist zeitlich nicht zu prognostizieren. Da es genug andere Opportunitäten gibt, muß man sich hier nicht zwingend positionieren.

      Viel falsch macht man mit einem Investment hier nicht, viel richtig ohne Katalysator aber glaube ich auch nicht.

      sp
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 13:10:19
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.707.891 von Schokoladenpudding am 24.05.13 12:46:31Angesichts eines Spreads von aktuell 8% zwischen Brief und Geldkurs,
      erübrigt sich fast die Betrachtung über den Wert der Aktie.

      Die Besucher der HV und einige andere kontrollieren den allergrößten Teil.

      Ohne frisches Blut wird sich deswegen an den Kursen wenig ändern...

      Das der NAV+Dividendenzahlungen im historsichen Vergleich für ein Dauerhaftes Engagement spricht, kommt in der Öffentlichkeit nicht an.

      Hier ein Zitat aus dem heutigen Handelsblatt S.46

      "Wer heute eine Rentenversicherung abschließt, wird kalt enteignet".

      Ich bemerke: Wer heute den effectesnpiegel hält wird MINDESTENS eine doppelt so hohe Rendite einfahren (was bei den 1,7% die bei obiger Versicherung erreicht werden auch kein Kunststück ist.

      Schönes Wochenende und veilen Dank für die vielen qualifizierten Redebeiträge.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 13:19:50
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.708.091 von Freibauer am 24.05.13 13:10:19In deiner Überlegung gehst du aber davon aus, dass der NAV konstant bleibt oder steigt. Wenn der Aktienmarkt zurück kommt, hohe Verluste anfallen im Verlagsgeschäft bzw. dort weiter (unnötig) Geld investiert wird, ist der Altaktionär mit steuerfreiem Bestand sicher happy die jährlichen Dividenden aus der "Substanz" zu versteuern.

      Neue nennenswerte Investoren wird es nicht geben!
      Nur strukturelle Veränderungen können die vorhandenen Werte heben.

      Nur der Aktienrückkauf schafft für alle(!) Aktionäre Wert!

      SP
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 14:44:06
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.708.183 von Schokoladenpudding am 24.05.13 13:19:50Wert heben ist Bankeninvestoren Jargon...

      Ich betrachte den Nav heute und in 5 Jahren z.B.

      Und tippe das wir in dem Zeitraum Gesamt 2,5€ Div. bekommen.

      Und der NAV immer noch bei 18€ steht.
      Außerdem gibts einen Euro extra für HVM.

      Ob der Aktienkurs dann bei 12€ oder 16€ steht ist irrelevant für die Betrachtung.

      Für Staatsanleihe gibt ca 0,8€ für den GESAMTEN Zeitraum mit einer Chance von 0%, das es mehr wird.

      Nur wer weiss das?
      Wenn interessiert das?

      Eben und deswegen steht der Kurs soweit unten und bleibt auch da bis ???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 17:15:45
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.708.941 von Freibauer am 24.05.13 14:44:06Sie kann wegen mir noch so viele "unterbewertete" Aktien kaufen, wenn der Katalysator für eine Höherbewertung fehlt, bzw. die "Unterbewertung" Gründe hat, dann bleiben die Aktien unterbewertet bzw. verlieren weiter.

      Der Katalysator kann nur die bessere Berichterstattung sein.
      Der heutige Kurs der Vz. 11,6€ zusammen mit 8% Spread, zeigt wieder auf deutlichste, das die Aktie dahin vegetiert...
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 17:25:54
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Braucht man eine bestimmte Anzahl von Aktien um Anträge zu stellen?

      Das ist mir ganz neu! Wann wurde das denn geändert?

      Diese räuberischen Aktionäre nutzten ja genau das aus, dass sie mit 1 oder 2 Aktien, durch Anträge einen gewissen Schaden, zumindest aber einen gewissen Ärger erzeugen können!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 17:53:13
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.710.351 von gate4share am 24.05.13 17:25:54Um Gegenanträge vor der HV zu stellen, braucht man 5% glaube ich; zumindest 1% der Stimmrechte.

      In der HV kannst du alles mögliche machen, um zu verzögern und später dann anfechten usw.
      Verdienen können in der Regel damit aber nur die Anwälte, die dann oft mit den "Klägern" teilen. Besonders interessant ist das, wenn Massnahmen unbedingt oder schnell durchgesetzt werden sollen.

      Wir sollten die Fakten möglicherweise mal auf japanisch oder Russisch publizieren, deutsche Anleger wollen ja keine Aktien mit 96% EK Quote und Dividende wenn 0,5% aufm Sparbuch SICHER gibt.
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 18:05:49
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.710.351 von gate4share am 24.05.13 17:25:54Nein du brauchst soviel mir bekannt ist, keine Mindestanzahl an Aktien um Anträge zu stellen.

      In diesem Fall hatten die Beiden, grob zusammengefasst zu Top 7 einen Gegenantrag für einen anderen Wirtschaftprüfer gestellt. Desweiteren einen Gegenantrag zur Top 6 (Wiederwahl des Aufsichtsrats) und zu Top 3 nicht Entlastung des Vorstands.

      Alles mit Begründung und ohne Verunglimpfung oder falsche Behauptungen. Diese Gegenanträge wurden der ES-AG fristgemäß zu geschickt und um Veröffentlichung gebeten. Eine Veröffentlichung der Gegenanträge wurde durch die Gesellschaft abgelehnt. Bei der Eröffnungsrede behauptete dann der Versammlungsleiter Herr Christochowitz, das keine Gegenanträge gestellt worden seien und das Unwetter begann.

      ABer wie schon von Dagobert und den anderen beschrieben, hat Herr Klein alle wieder mit eingefangen und hoffentlich für alle eine tragbare Lösung gefunden und das sich die Informationspolitik der Gesellschaft verbessert.

      Avatar
      schrieb am 24.05.13 18:08:11
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Zitat von Freibauer: Um Gegenanträge vor der HV zu stellen, braucht man 5% glaube ich; zumindest 1% der Stimmrechte.


      WO steht das, ich habe das bis vorgestern auch geglaubt, konnte aber im Internet nichts dazu finden.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 19:31:42
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Gegenanträge zu den Tagesordnungspunkten kann jeder Aktionär stellen (auch mit nur einer Aktie):
      http://dejure.org/gesetze/AktG/126.html

      Die 5% werden dann gebraucht, wenn man eigene Punkte auf die Tagesordnung setzen will (wie z.B. Aktienrückkauf) oder eine außerordentlichen HV einberufen will:
      http://dejure.org/gesetze/AktG/122.html

      Das mächtigste Gesetz zum Schutz der Kleinaktionäre ist aber folgendes, d.h. 1% werden benötigt.

      § 142 Bestellung der Sonderprüfer

      "Lehnt die Hauptversammlung einen Antrag auf Bestellung von Sonderprüfern zur Prüfung eines Vorgangs bei der Gründung oder eines nicht über fünf Jahre zurückliegenden Vorgangs bei der Geschäftsführung ab, so hat das Gericht auf Antrag von Aktionären, deren Anteile bei Antragstellung zusammen den hundertsten Teil des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag von 100 000 Euro erreichen, Sonderprüfer zu bestellen, wenn Tatsachen vorliegen, die den Verdacht rechtfertigen, dass bei dem Vorgang Unredlichkeiten oder grobe Verletzungen des Gesetzes oder der Satzung vorgekommen sind;"
      http://dejure.org/gesetze/AktG/142.html


      Mit den Stimmen der unzufriedenen Aktionäre wäre es denkbar gewesen per Gericht einen Sonderprüfer durchzusetzen.

      Außerdem wäre es denkbar gewesen, dass durch Widerspruch und Anfechtungsklage die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten, zu denen Gegenanträge vorlagen, unwirksam werden. Unangenehm beispielsweise beim Punkt Wirtschaftsprüfer. Eine Folge der Nicht-Veröffentlichung der Gegenanträge. Normalerweise veröffentlichen Aktiengesellschaften Gegenanträge um sich der Möglichkeit der Anfechtung nicht auszusetzen.

      Unerwarteterweise hat die Hauptversammlung einen völlig anderen Verlauf genommen, was wohl ohne Vermittler nicht möglich gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 19:37:03
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.710.689 von the dreamer am 24.05.13 18:08:11 Um Gegenanträge vor der HV zu stellen, braucht man 5% glaube ich; zumindest 1% der Stimmrechte.

      in der Erläuterung für die Aktionäre steht unter 2a)

      Auszug:
      ..."Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil (5%) des Grundkapitals oder einen anteiligen Betrag am Grundkapital von Euro 500.000 erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Ein solches Verlangen ist schriftlich (§ 126 BGB) an den Vorstand der Gesellschaft unter...."

      http://www.effecten-spiegel.net/cgi-bin/show.ssp?id=5000&com…

      Ist das gemeint?

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 19:45:44
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.711.433 von DavidWatts am 24.05.13 19:37:03Nochmals zur Klarstellung:

      Gegenanträge zur Hauptversammlung kann jeder Aktionär stellen, auch wenn er nun eine Aktie besitzt (gilt auch bei Besitz von VZ-Aktien, obwohl diese in der Regel kein Stimmrecht haben). Fristen für Einreichung der Anträge ist zu beachten.

      Davon zu unterscheiden ist das Verlangen vor HV die Tagesordnung zu ergänzen: Hierfür benötigt man 5& oder Anteil von 500000 Euro am Grundkapital.


      Jeweiliges Vorgehen ist aber jeder guten Einladung zur Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft zu entnehmen ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.13 19:48:35
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Aktuelle Kursstellung in Stuttgart für die Stämme


      Geld Realtime-Kurs 12,55
      Brief Realtime-Kurs 15,55
      Zeit 24.05.1319:38

      Ein Spread von 24% :confused:

      Avatar
      schrieb am 27.05.13 13:26:22
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.707.891 von Schokoladenpudding am 24.05.13 12:46:31...
      Frau Weidtmann ist zwar der Vorstand, aber Sie wird vom Aufsichtsrat und Frau Hoffmann im Wesentlichen gelenkt, so mein Empfinden.
      ...
      Solange Frau Hoffmann lebt wird es wahrscheinlich auch keine großen Veränderungen geben. Ältere Damen neigen dazu Dinge zu belassen wie Sie sind und ich denke die Interessen von Frau Hoffmann stehen leider oben an.
      ...


      Frau Weidtmann agiert sicher in einem gewissen Rahmen. Aber wenn Frau Hoffmann das Erbe ihres verstorbenen Mannes aufrecht erhalten will, kommt sie um Anpassungen an die Anforderungen einer veränderten Zeit nicht herum.
      Beispiele hinken immer, aber wenn ein TV Geräte Hersteller Röhrengeräte produziert, kann man auch nicht sagen LCD TV - niemals! Das hat mein Mann nie gemacht. Man kann absehen, wie lange das Unternehmen noch läuft...:(

      Was wollte Herr Hoffmann? - zumindest nach meinem Verständnis
      - den Deutschen die Aktie näher bringen.
      dafür wird allein das Heftchen nicht reichen, wenn es überhaupt die geeignete Form ist.
      Der Kampf um die Aktie ist aber aktueller denn je.
      Wir Deutschen haben mit die besten Unternehmen der Welt und wenn eine breites Publikum im eigenen Land evtl. gar meint eine Beteiligung daran in Form der Aktie sei übertrieben gesagt "fast Teufelszeug", so tut Aufklärung not.

      - Eintreten für Aktionärsrechte
      Das tut der Effecten-Spiegel (s. div. Gerichtsverfahren).
      Dazu gehört aber die eigenen Aktionäre nicht "im Regen stehen zu lassen".
      Die letzte HV gibt hier große Hoffnung, ein Zurück darf es nicht geben!

      -Seine Aktionäre an den Erfolgen der Gesellschaft teilhaben lassen.
      Wenn die Aktie soweit unter NAV liegt, kann es ein "weiter so" nicht geben.
      Aktienrückkauf, Gratisaktien oder ähnliches gehört auf die Tagesordnung.

      Es wäre wünschenswert, wenn die Gesellschaft in einem angemessenem Zeitraum eine ermutigende Erklärung auf ihrer Homepage veröffentlichen würde.:keks:

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 13:37:23
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      @DavidWatts
      Es wäre wünschenswert, wenn die Gesellschaft in einem angemessenem Zeitraum eine ermutigende Erklärung auf ihrer Homepage veröffentlichen würde


      Die Homepage des Effectenspiegels erscheint jedoch immer noch aus einer Zeit zu stammen, in der es ausschließlich die guten alten "Röhrengeräte" gab:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.13 14:04:42
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Zitat von Mietzi543: @DavidWatts
      Es wäre wünschenswert, wenn die Gesellschaft in einem angemessenem Zeitraum eine ermutigende Erklärung auf ihrer Homepage veröffentlichen würde


      Die Homepage des Effectenspiegels erscheint jedoch immer noch aus einer Zeit zu stammen, in der es ausschließlich die guten alten "Röhrengeräte" gab:rolleyes:


      ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass gerade dieses auf der letzten HV erkannt wurde bzw. ein ernstes Nachdenken eingesetzt hat.

      Dago schrieb, er ist stolz auf dieses Board, ich bin es auch und alle Teilnehmer des Boards können es auch sein.
      Ich hoffe, dass es, vielleicht auch erst nach einem kleinen Nachdenkprozess, auch von Frau Hoffmann, dem Aufsichtsrat und Frau Weidtmann so gesehen wird.

      Die beiden Antragsteller inkl. des Mediators aber auch die Redner sowie deren Unterstützer haben so etwas wie "historisches" im Rahmen unserer Gesellschaft erreicht.

      Und um nochmal auf die "guten alten Röhrengeräte" zu kommen.

      Stillstand ist Rückschritt.

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 10:22:07
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      es war eine ereignisreiche Hauptversammlung und es waren mit mir insgesamt 11 Board-Mitglieder persönlich vor Ort und weitere 25 wurden von mir vertreten.

      Ich möchte DANKE sagen

      - an alle Board-Mitglieder die einen Redebeitrag geleistet haben

      - an DavidWatts und nikittka die sich Notizen gemacht haben, da ich verletzungsbedingt ausser Gefecht war.

      Ein EXTRA-DANKE geht an Achtsamkeit und fincon die es mit enormen Zeit-Einsatz geschafft haben für ALLE Aktionäre die Tür zu öffnen für eine bessere Zukunft der Kleinaktionäre. Toler Job :keks:

      Ehre gehört natürlich auch dem Vermittler zwischen Verwaltung und den Aktionären - Herrn Klein

      Vergessen möchte ich in diesem Zusammenhang aber nicht Fr.Weidtmann und den Aufsichtsrat die so entscheidungsfreudig waren während der HV einen Schritt auf die Aktionäre zuzugehen-DANKE.

      Fazit: Das Gewitter hat sich über Düsseldorf verzogen, aber die Sonne scheint noch nicht.

      Es grüßt Dagobert Bull der stolz auf dieses Board ist



      Hallo allerseits,

      nachdem seit der HV inzwischen einige Tage ins Land gezogen sind möchte auch ich mich (als überwiegend stiller Mitleser dieses boards) einmal zur HV äußern:

      Im Wesentlichen möchte ich mich den Worten von Dagobert anschließen (siehe oben)!

      Es war ein tolles Zusammenspiel der board-Teilnehmer, die unsere Verwaltung nicht nur zum Nachdenken, sondern hoffentlich auch zum baldigen Handeln veranlassen konnten.
      Allen voran gilt mein Dank Dagobert, nikitta, davidwatts, fincon, Achtsamkeit, schokoladenpudding und nicht zuletzt freibauer.

      Ihr alle habt einen tollen Beitrag zu dieser HV und darüber hinaus auch schon seit Jahren im board geleistet.

      Ich freue mich auf eine zukünftig zeitgemäßere EFS AG!

      Viele Grüße,
      rod
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 15:54:38
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.737.257 von rod78 am 29.05.13 10:22:07So heute im Heft nochmal die Bestätigung das unterjährig regelmässig NAV + grösste Positionen publiziert werden sollen.

      Habe auch deswegen wieder einge Stücke zu 11,6€ zugekauft..angesichts eines aktuellen NAV von ca 20€ doch okay oder...

      Action Press neues 7-Jahreshoch bei 1,33€.

      Bei Kursen über 1,20€ dürfte es erneut ein Zuschreibung für die AG geben und sowieso die Dividende von 6 Cents (173t€) am 23.8.
      Avatar
      schrieb am 29.05.13 20:18:23
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Positiv ist auch, dass zeitgleich zum Erscheinen des Heftes eine Meldung zur Hauptversammlung auf der Homepage eingestellt wurde!!!

      Das ist ein sehr gutes Zeichen im Sinne der Gleichbehandlung der Aktionäre und kann gar nicht hoch genug geschätzt werden!!!

      Nachdem am heutigen Tag somit gleich 2 Transparenz-Maßnahmen sichtbar wurden kann man wirklich von einem Wendepunkt sprechen, vielleicht wie es einige langjährige Aktionäre taten von einer "historischen" HV.

      Ohne in Euphorie ausbrechen zu wollen könnte die neue Wertschätzung der Kleinaktionäre die Basis für eine erfolgreiche Zukunft der EFS AG im Internet-Zeitalter sein.

      +++

      "
      Effecten-Spiegel-Hauptversammlung

      29.05.2013 | 08:00

      Trotz zahlreicher Überschneidungen mit anderen HV-Terminen folgten ca. 280 Aktionäre der Einladung der Effecten-Spiegel AG, sich am 23. Mai in Düsseldorf über den Geschäftsverlauf 2012 ihrer Gesellschaft zu informieren.
      In ihrem ausführlichen Bericht gab Einzelvorstand Marlis Weidtmann einen Überblick über die Entwicklung der beiden Geschäftsbereiche Vermögensverwaltung und Verlagsgeschäft. Der Vorstand machte erneut deutlich, dass es sich beim Journal um die Marke der Gesellschaft handelt mit dem Alleinstellungsmerkmal, nicht werbefinanziert und somit absolut unabhängig zu sein. Finanzielle Unabhängigkeit und bilanzielle Stärke sind auch die Grundpfeiler der Vermögensverwaltung, deren Investitionsschwerpunkte auf deutschen und amerikanischen Aktientiteln liegen. Frau Weidtmann erläuterte die Neuinvestments und gab einen Überblick über die größten Positionen des Portfolios per 31.12.2012.
      Zudem konzentrierte sich der Vorstandsbericht auf die Erläuterung zu den Ergebnissen der steuerlichen Außenprüfung und gab einen aktuellen Zwischenstand zu den drei noch anhängigen Spruchverfahren zur Überprüfung der Angemessenheit einer Barabfindung beim Squeeze-Out der HRE, der Klöckner Werke AG und der HVB sowie über die Zivilklage gegen die Deutsche Bank.
      Zu Beginn der lebhaften Generaldebatte wurde von Aktionärsseite dem AR-Vorsitzenden Herrn Udo Christochowitz zum 40-jährigen Jubiläum gratuliert. In weiteren Redebeiträgen der Aktionäre wurden die Investments der AG beleuchtet und angeregt, nach der Wahl des Wirtschaftsprüfers für das lfd. Geschäftsjahr 2013 einen WP-Wechsel zu prüfen. Während die vom Vorstand auf der Hauptversammlung praktizierte Kommunikation von den Aktionären als geradezu vorbildlich herausgestellt wurde, sahen sie die unterjährige Informationspolitik kritischer. Auch wenn die Gesellschaft im Freiverkehr notiert, möchte der Vorstand dem breiten Aktionärsinteresse entsprechen und wird somit künftig auch unterjährig den Nettoinventarwert (NAV) sowie die größten Positionen des Portfolios veröffentlichen. Zum Stichtag 30.04.2013 betrug der NAV 20,85 Euro.
      Hinsichtlich der von einigen Aktionären vorgeschlagenen Aktieneinziehung mit einem anschließenden Aktienrückkaufprogramm folgte die überwiegende Mehrheit der HV-Teilnehmer der Argumentation des Managements, der Hauptversammlung (auch unter dem Eindruck der außerordentlichen steuerlichen Belastungen aus der Betriebsprüfung) kein Rückkaufprogramm vorzuschlagen, sondern die Dividende im Vergleich zum Vorjahr um 25 % zu erhöhen und nahezu den gesamten Bilanzgewinn an die Aktionäre auszuschütten.

      Bei der anschließenden Abstimmung zur Tagesordnung folgte die HV in allen Punkten den Vorschlägen der Verwaltung mit überwältigender Mehrheit."

      Quelle:
      http://www.effecten-spiegel.de/aktuell/esnews/misc/news_prin…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 00:06:58
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.743.601 von Achtsamkeit am 29.05.13 20:18:23Vielen Dank für die Infos und Berichterstattung zur HV. Nach Angaben der ES AG konzentrierte sich der Bericht des Vorstandes auf die Zwischenstände der noch anhängigen Spruchverfahren (Squeeze Out). Könnte einer der bei der HV Anwesenden bitte kurz mitteilen, ob es hier neues zu Berichten gibt, insbesondere zur HVB? In den letzten Jahren wurde von http://www.gsc-research.de ein Bericht zur HV erstellt, wisst Ihr ob auch dieses Jahr ein Mitarbeiter von denen anwesend war?
      Vielen Dank vorab!
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 21:09:27
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Zitat von Croc8: Vielen Dank für die Infos und Berichterstattung zur HV. Nach Angaben der ES AG konzentrierte sich der Bericht des Vorstandes auf die Zwischenstände der noch anhängigen Spruchverfahren (Squeeze Out). Könnte einer der bei der HV Anwesenden bitte kurz mitteilen, ob es hier neues zu Berichten gibt, insbesondere zur HVB? In den letzten Jahren wurde von http://www.gsc-research.de ein Bericht zur HV erstellt, wisst Ihr ob auch dieses Jahr ein Mitarbeiter von denen anwesend war?
      Vielen Dank vorab!


      soweit ich es verstanden habe, war ein Vertreter von GSC vor Ort und ich denke wir werden sicher wieder einen kostenlosen Bericht einsehen können...

      Zu den Verfahren:
      Es gibt 3 Spruchverfahren und eine Zivilklage.

      Sruchverfahren:
      1. HRE EffectenSpiegel AG ist nicht direkt betroffen, es geht um Aktionärsrechte allgemein
      2. Klöckner EFS hatte bei Squeeze out knapp 95.000 Stück - Ergebnis offen
      3. HVB für den EFS das wichtigste Verfahren

      Es gab div. Anmerkungen, wie Bewertungsparameter im Auslandsgeschäft
      Auch die Klagen bei der Bank Austria sind wohl noch offen
      insgesamt also offen

      Zivilklage gegen Deutsche Bank

      Der Sachverhalt wurde nochmals erläutert und das für den EFS viel auf dem Spiel steht. Es geht wohl um 4,85 Mio €.
      Verfahren ebenfalls offen

      So habe ich die ganzen Aussagen zu den Verfahren jedenfalls verstanden.Da ich mir bei diesem Sachverhalten sehr unsicher bin, wäre es gut, wenn dieser von anderen Teilnehmern ggf. korrigiert wird.
      Also alle Angaben ohne Gewähr!

      Hoffentlich geht GSC näher darauf ein.

      Eine Antwort wollte ich jedenfalls geben, vielleicht eignet sie sich wenigstens als Diskussionsgrundlage.

      Wie heist es so schön: "Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand"

      Gruß
      DW
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.13 22:43:48
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.753.111 von DavidWatts am 30.05.13 21:09:27Bei der Klage gegen die Deutsche Bank geht es vermutlich um die Postbank. In Sachen HVB ist wohl ein sehr langer Atem erforderlich, fast 5 Jahre nach dem Squeeze Out ist selbst ein Urteil im Spruchverfahren in 1. Instanz durch das LG München noch in weiter Ferne. Herzlichen Dank DavidWatts für Deine Mühe. Bin mal auf den GSC-Bericht gespannt.
      Viele Grüße
      Croc8
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 08:09:03
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.753.803 von Croc8 am 30.05.13 22:43:48Das HVM Verfahren ist sehr aussichtsreich..schließlich verdient die HVM selbst jetzt noch ordentlich GELD im Gegensatz zu anderen Banken..

      Dazu verzinst sich diese stille Reserve auch noch jährlich um 5-8 Cents je Aktie. 2€ Gesamtzahlung ca. 2017 halte ich für ein konservatives realistisches Szenario.

      Postbank hat man übrigens mit Blick auf Squeeze out auch wieder Anteile erworben und auch bei MAN+Renk ist das die Perspektive.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 09:23:03
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      NAV betrug zum 30.04.13 lt News (s.u.) 20,85 Euro


      Effecten-Spiegel AG: Hauptversammlung 2013


      (DGAP-Media / 31.05.2013 / 09:08)

      Effecten-Spiegel-Hauptversammlung

      Trotz zahlreicher Überschneidungen mit anderen HV-Terminen folgten ca. 280 Aktionäre der Einladung der Effecten-Spiegel AG, sich am 23. Mai in Düsseldorf über den Geschäftsverlauf 2012 ihrer Gesellschaft zu informieren.
      In ihrem ausführlichen Bericht gab Einzelvorstand Marlis Weidtmann einen Überblick über die Entwicklung der beiden Geschäftsbereiche Vermögensverwaltung und Verlagsgeschäft. Der Vorstand machte erneut deutlich, dass es sich beim Journal um die Marke der Gesellschaft handelt mit dem Alleinstellungsmerkmal, nicht werbefinanziert und somit absolut unabhängig zu sein. Finanzielle Unabhängigkeit und bilanzielle Stärke sind auch die Grundpfeiler der Vermögensverwaltung, deren Investitionsschwerpunkte auf deutschen und amerikanischen Aktientiteln liegen. Frau Weidtmann erläuterte die Neuinvestments und gab einen Überblick über die größten Positionen des Portfolios per 31.12.2012.
      Zudem konzentrierte sich der Vorstandsbericht auf die Erläuterung zu den Ergebnissen der steuerlichen Außenprüfung und gab einen aktuellen Zwischenstand zu den drei noch anhängigen Spruchverfahren zur Überprüfung der Angemessenheit einer Barabfindung beim Squeeze-Out der HRE, der Klöckner Werke AG und der HVB sowie über die Zivilklage gegen die Deutsche Bank.
      Zu Beginn der lebhaften Generaldebatte wurde von Aktionärsseite dem AR-Vorsitzenden Herrn Udo Christochowitz zum 40-jährigen Jubiläum gratuliert. In weiteren Redebeiträgen der Aktionäre wurden die Investments der AG beleuchtet und angeregt, nach der Wahl des Wirtschaftsprüfers für das lfd. Geschäftsjahr 2013 einen WP-Wechsel zu prüfen. Während die vom Vorstand auf der Hauptversammlung praktizierte Kommunikation von den Aktionären als geradezu vorbildlich herausgestellt wurde, sahen sie die unterjährige Informationspolitik kritischer. Auch wenn die Gesellschaft im Freiverkehr notiert, möchte der Vorstand dem breiten Aktionärsinteresse entsprechen und wird somit künftig auch unterjährig den Nettoinventarwert (NAV) sowie die größten Positionen des Portfolios veröffentlichen. Zum Stichtag 30.04.2013 betrug der NAV 20,85 Euro.
      Hinsichtlich der von einigen Aktionären vorgeschlagenen Aktieneinziehung mit einem anschließenden Aktienrückkaufprogramm folgte die überwiegende Mehrheit der HV-Teilnehmer der Argumentation des Managements, der Hauptversammlung (auch unter dem Eindruck der außerordentlichen steuerlichen Belastungen aus der Betriebsprüfung) kein Rückkaufprogramm vorzuschlagen, sondern die Dividende im Vergleich zum Vorjahr um 25 % zu erhöhen und nahezu den gesamten Bilanzgewinn an die Aktionäre auszuschütten.

      Bei der anschließenden Abstimmung zur Tagesordnung folgte die HV in allen Punkten den Vorschlägen der Verwaltung mit überwältigender Mehrheit.


      Ende der Pressemitteilung

      Emittent/Herausgeber: Effecten-Spiegel AG
      Schlagwort(e): Finanzen

      31.05.2013 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      214052 31.05.2013
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 10:08:28
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      "Hinsichtlich der von einigen Aktionären vorgeschlagenen Aktieneinziehung mit einem anschließenden Aktienrückkaufprogramm folgte die überwiegende Mehrheit der HV-Teilnehmer der Argumentation des Managements, der Hauptversammlung ... kein Rückkaufprogramm vorzuschlagen .."
      Für diese Behauptung gibt es m.E. keinen Beleg. Mein Eindruck war der, dass von den meisten Debattenredner ein Rückkaufprogramm gefordert worden ist und dies auch auf Beifall vieler Aktionäre stieß. Oder hat jemand der HV-Teilnehmer eine andere Wahrnehmung gehabt. Dann bitte ich, mich zu korrigieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 10:35:30
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Mal abwarten, wie sich der gsc - Bericht liest, wenn Marlis ihn "freigegeben" hat. Wahrscheinlich denkt ihr dann, dass ihr im falschen Film ward. "Wer zahlt macht die Musik". ist ja eine alte Weisheit.

      Will man den HV - Erfolg kurz auf den Punkt bringen, so wurde erreicht, dass Marlis nun häufiger im Jahr über ihr Unvermögen bei der Vermögensverwaltung berichten wird. Na prima, der Kurs des ES reagiert ja bereits auf diese bahnbrechende Neuerung. Für knapp über 12 € gibt es nun schon Stämme der "Vermögenserhaltungsbude". So wahnsinnig unglücklich ist man übrigens ohne ES - Aktien nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 10:54:07
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.755.975 von hochoderrunter am 31.05.13 10:35:30Hallo hochoderrunter,

      ich hätte mich über Deine kritischen Worte auf der Hauptversammlung gefreut.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 10:56:20
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.755.663 von nikittka am 31.05.13 10:08:28Soweit ich die Ausführungen des Vorstandes verstanden habe, würde das erhebliche steuerliche Belastungen bedeuten.

      Sprich:

      Steigen die Stammaktien z.B. wieder auf 22€ würde dafür keinerlei Steuern fällig werden.
      Bei Einziehung und Rückkauf dagegen würden alle künftigen Gewinne (bzw. Dividendenzahlungen von Siemens/ usw.) voll steuerpflichtig sein.

      Trotzdem wäre neben der besseren Informationspolitik ein kleiner Rückkauf auch aus symbolischen Gründen zu empfehlen.
      Laut Vorstand wären theoretisch 5% Einziehung/Rückkauf möglich.

      Das wären 180.000 Stück.

      Sagen wir 90.000 Stück Rückkauf wären ein adäquate Grösse.
      Vorzüge, weil diese liquider sind und maximal bis NAV -25%.

      20€ x 0,75 = 15€.
      Maximaler Aufwand 1,35 Mio.€

      Übrigens hat die EZB auch angekündigt unbegrenzt Staatsanleihen zurückzukaufen--real musste sie bisher 0 kaufen.

      Wenn der Vorstand/Grossaktionär ankündigt zur HV 2014 ein ähnliches Programm umzusetzten, würde der Kurs vermutlich schon auf ein deutlich höheres Niveau steigen.

      Eine Koppelung an den NAV würde immer das Risiko begrenzen.

      Zudem kommt ein hoher Wiederanlagebedarf absehbar auf die AG in den nächsten Jahren zu.

      Renk/Porsche/MAN/HVM-Squeeze/Postbank.. Dividenden

      Auch dieses Geld will wieder untergebracht werden..und auf grössere
      Korrekturen würde ich jetzt nicht mehr setzten.
      Avatar
      schrieb am 31.05.13 15:01:45
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Zitat von nikittka: "Hinsichtlich der von einigen Aktionären vorgeschlagenen Aktieneinziehung mit einem anschließenden Aktienrückkaufprogramm folgte die überwiegende Mehrheit der HV-Teilnehmer der Argumentation des Managements, der Hauptversammlung ... kein Rückkaufprogramm vorzuschlagen .."
      Für diese Behauptung gibt es m.E. keinen Beleg. Mein Eindruck war der, dass von den meisten Debattenredner ein Rückkaufprogramm gefordert worden ist und dies auch auf Beifall vieler Aktionäre stieß. Oder hat jemand der HV-Teilnehmer eine andere Wahrnehmung gehabt. Dann bitte ich, mich zu korrigieren.


      die Formulierung zum AR hat mich auch überrascht. M.E. wollte man sich dazu nochmal beraten.
      Sicher Frau Weidtmann führte div. Gründe an, warum es nicht so ganz einfach ist ...

      Es muss wohl vorher die Gewinnrücklage (wohl 7,6 Mio) und das Einlagenkonto aufgelöst werden, bzw. es darf wohl nichts mehr drauf sein.

      Gruß
      DW
      Avatar
      schrieb am 01.06.13 02:03:28
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Zitat von Freibauer: Soweit ich die Ausführungen des Vorstandes verstanden habe, würde das erhebliche steuerliche Belastungen bedeuten.

      Sprich:

      Steigen die Stammaktien z.B. wieder auf 22€ würde dafür keinerlei Steuern fällig werden.
      Bei Einziehung und Rückkauf dagegen würden alle künftigen Gewinne (bzw. Dividendenzahlungen von Siemens/ usw.) voll steuerpflichtig sein.

      Trotzdem wäre neben der besseren Informationspolitik ein kleiner Rückkauf auch aus symbolischen Gründen zu empfehlen.
      Laut Vorstand wären theoretisch 5% Einziehung/Rückkauf möglich.

      Das wären 180.000 Stück.

      Sagen wir 90.000 Stück Rückkauf wären ein adäquate Grösse.
      Vorzüge, weil diese liquider sind und maximal bis NAV -25%.

      20€ x 0,75 = 15€.
      Maximaler Aufwand 1,35 Mio.€

      Übrigens hat die EZB auch angekündigt unbegrenzt Staatsanleihen zurückzukaufen--real musste sie bisher 0 kaufen.

      Wenn der Vorstand/Grossaktionär ankündigt zur HV 2014 ein ähnliches Programm umzusetzten, würde der Kurs vermutlich schon auf ein deutlich höheres Niveau steigen.

      Eine Koppelung an den NAV würde immer das Risiko begrenzen.

      Zudem kommt ein hoher Wiederanlagebedarf absehbar auf die AG in den nächsten Jahren zu.

      Renk/Porsche/MAN/HVM-Squeeze/Postbank.. Dividenden

      Auch dieses Geld will wieder untergebracht werden..und auf grössere
      Korrekturen würde ich jetzt nicht mehr setzten.


      Insgesamt habt ihr schon einiges erreicht. Dass man nun nicht gleich auch noch das Rückkaufprogramm, wo da bisher noch nie öffentlich auf der einer HV die Rede war, gleich beschliessen konnte, ist ja logisch!


      Unfug, so meine ich, ist aber die Darstellung der höheren Versteuerng von Einnahmen, wie Dividenden auf AG Ebene!
      Keine AG muss deshalb weil sie eigene Aktien zurück kaufte, deshalb für künftige Einnahmen, auch Dividenden nicht, dann höhere Steuern zahlen! Wo sollte das seine steuerrechtliche Begründung finden!
      Gewinnen, weil man unterhalb des NAV kauft!
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 12:26:00
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Der Bericht von GSC Research ist eingestellt:

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 12:53:08
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.772.943 von Maul-Taeschle am 03.06.13 12:26:00Hallo Maul-Taeschle,

      vielen Dank für die Information.:keks:

      Den Bericht werde ich später in Ruhe durchgehen, aber die Überschrift finde ich schon einmal sehr gut:

      ...HV-Bericht Effecten-Spiegel AG....Unverändert hoher Abschlag zum NAV - Aktionäre sehen Ursache in Kommunikationspolitik.....

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 06:19:05
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.773.203 von Dagobert Bull am 03.06.13 12:53:08ich bin mal sehr gespannt, was aus den Versprechungen von Frau Weidtmann bezüglich Info-Politik etc wird....
      einsteigen erst wieder, wenn das Angekündigte auch wirklich umgesetzt wird...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 08:56:39
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.803.875 von paulixchen am 07.06.13 06:19:05Der Kurs hat jedenfalls genauso die 8500 im Dax ignoriert, wie den Rückgang zuletzt...

      Aktien interessieren die Öffentlichkeit nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 02:42:32
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Oh ja Freibauer, die Aktien interessieren sich für die Öffentlichkeit nicht mehr.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 11:40:00
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.773.203 von Dagobert Bull am 03.06.13 12:53:08.HV-Bericht Effecten-Spiegel AG....Unverändert hoher Abschlag zum NAV - Aktionäre sehen Ursache in Kommunikationspolitik.....


      Das habt ihr hier gar nicht direkt erzählt, dass ihr das so deutlich auf der HV gemacht hat, dass der Bericht über die HV, schon diese Überschrift trägt!
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 11:53:13
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Zitat von gate4share: .HV-Bericht Effecten-Spiegel AG....Unverändert hoher Abschlag zum NAV - Aktionäre sehen Ursache in Kommunikationspolitik.....


      Das habt ihr hier gar nicht direkt erzählt, dass ihr das so deutlich auf der HV gemacht hat, dass der Bericht über die HV, schon diese Überschrift trägt!



      ... naja, schreiben kann man viel und Papier hält still.

      Hat eigentlich schon ein HV-Teilnehmer das Protokoll des Notars zu geschickt bekommen? Ich habe es noch nicht erhalten, evtl. konnte man meine Schrift auch nicht lesen :mad:



      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.13 12:10:18
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.818.015 von the dreamer am 10.06.13 11:53:13das Protokoll ist auch bei mir bisher nicht eingegangen.:eek:

      Interessant dürfte u.a. der Vermerk zum Aktienrückkaufprogramm sein.:keks:

      Auch wenn es in kleinen Schritten erfolgt, eine Symbolkraft könnte es schon haben.

      Die Verwaltung sollte den Schwung der letzten HV für einen neuen Schritt in Richtung Transparenz und Information nutzen und nicht zur Tagesordnung einfach übergehen.
      Die letzte HV hat gezeigt, dass die Aktionäre etwas bewegen können und die Verwaltung flexibel ist. Diesen Imagegewinn sollte man nutzen.

      Gruß
      DW
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 07:13:51
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.818.135 von DavidWatts am 10.06.13 12:10:18wie schon gesagt...geredet wird viel, ich bin mal gespannt, was aus den HV-Versprechungen von Frau Weidtmann wird..bis jetzt jedenfalls noch nichts..
      und vorher steig ich auch nicht wieder ein, bin da sehr misstrauisch ..bei der HV beschwichtigt man gerne kritische Fragensteller und hofft auf die Vergesslichkeit...
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 08:18:40
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Guten Morgen,
      ich bin ja in meiner naiven Art grundsätzlich geneigt die Firmen in die ich investiere auch im Tagesgeschäft zu unterstützen.....aber könnte der Effectenspiegel nicht mal anfangen, das Printblatt neu zu gestalten?

      Wurde hier ja schon mehrfach diskutiert, aber nach der gestrigen Ausgabe ärgere ich mich irgendwie....dieses Musterdepot....:rolleyes:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 09:33:27
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Zitat von Mietzi543: Guten Morgen,
      ich bin ja in meiner naiven Art grundsätzlich geneigt die Firmen in die ich investiere auch im Tagesgeschäft zu unterstützen.....aber könnte der Effectenspiegel nicht mal anfangen, das Printblatt neu zu gestalten?

      Wurde hier ja schon mehrfach diskutiert, aber nach der gestrigen Ausgabe ärgere ich mich irgendwie....dieses Musterdepot....:rolleyes:



      Wo Du Dich überall rumtreibst ... ;) Klasse!

      Den Effecten-Spiegel hatte ich vor (gefühlten) Jahrzehnten mal abonniert. Ich kannte noch den Bolko Hoffmann, der ja in Düsseldorf (im vornehmen Zooviertel) wohnte. Ich (und ich glaube auch viele andere, z.B. Banker :laugh: ) hielten ihn für eine schillernde Persönlichkeit. Auf jeden Fall war er ein Vollblut-Anleger. Schön war die Zeit ... :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 09:46:12
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.839.237 von Mietzi543 am 13.06.13 08:18:40Man sollte das Magazin langsam einschlafen lassen,
      keine Werbeausgaben mehr.

      Oder man ändert das Konzept und gibt die Idee auf, im Blatt keine Werbung zu machen.

      Twitter, Google usw. leben entweder nur von Hoffnungskapital oder zu 99% von Werbung...

      Ganze Konzept müsste überarbeitet werden...
      Aber dafür fehlt den Eigentümer der Mut und das Personal...also einschlafen lassen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 09:49:42
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      @greenanke
      :laugh::laugh::laugh:

      ja, verrückt in was man alles so investiert....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 14:27:03
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.839.977 von Freibauer am 13.06.13 09:46:12Weiss nicht, ob man "das Heftchen" gleich einstellen muss!

      Die Idee, eine Art "Börsenbrief für jedermann per preiswerten Abo, oder billig am Kiosk", ist ja so schlecht nicht.
      Es gibt allerdings auch nur eine begrenzte Zahl von Interessennten!
      Das sind eigentlch Aktionäre, die selber aktiv handeln, und nicht den Gruppen der Value Investoren und der Leute, die auf ganz sichere Investment (fast mündelsicher) gehören.

      Die Anzahl der Interessenten, ist auch sicher von der allgemeinen Ansicht der Öffentlichkeit zum Aktienmarkt abhängig!
      Das man in Fussballstations, wohl ganz bestimmt nicht, die Kreis der Aktionäre anspricht, braucht man wohl hier nicht näher erwähnen. Da sind Strassenbahnen, Plakate in Kneipen,oder Fernsehspots bei RTL oder ARD, genauso Streuverlust gross!

      Die Materialkosten (Druck) sind sicher sehr gering. Und da über 60 % es Magazins ja Tabellen sind, und jede Woche 90% gleiche Zahlen haben, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man sehr viel reaktionelle Arbeitszeit in Anspruch nehmen muss. Wird überhaupt recherchiert? Viel mehr als das was ein sehr aktiver Aktionär bzw. Spekulant macht, ist wohl auch nicht die Aufgabe der Redaktion.
      Ohne diese Tabellen, ist das was man lesen kann, vielleicht genau soviel, wie die Monatszeitschrift auf 2 bis 3 Seiten zum Aktienmarkt meint.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.06.13 16:09:00
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.842.525 von gate4share am 13.06.13 14:27:03Mir erschließt sich das Heftchen nicht so ganz, weil es nur irgendwelche Unternehmensmeldungen und Gerüchte zusammenfügt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.13 17:55:33
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Zitat von straßenköter: Mir erschließt sich das Heftchen nicht so ganz, weil es nur irgendwelche Unternehmensmeldungen und Gerüchte zusammenfügt.


      Es sind schon oft klare Empfehlungen in dem "Heftchen"- die gehen vielleicht etwas unter, unter alle den Meldungen etc... aber dafür werden die Empfehlungen ständig später widerholt, wenn sie erfolgreich waren.

      Es ist doch in der vorderen Mitte des Heftes immer so eine Doppelseite.. linkt "Empfehlung für spekulative Spekulanten" oder so und dadrüber dann für Sicherheitsorientierte, oder so ähnlich.
      Und auf der rechten Seite, sind diese Aktien und auch noch ein paar andere die etl jetzt oder vorher mal erwähnt wurden aufgeführt mit Kurszielen. Dieses in Drei Gruppen aufgeteilt in "Kaufen" "halten" und "verkaufen!"

      oder gibt es das nicht mehr?
      "
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 10:10:07
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Hallo zusammen,

      wo kann ich denn dieses Notardokument einsehen? Hat es jemand vorliegen, würde mich sehr interessieren?

      LG Marco
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 15:58:33
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.839.977 von Freibauer am 13.06.13 09:46:12Hallo Freibauer,

      bei Dir müssen ja heute die Sektkorken knallen.:lick::lick:

      Aufgrund der heutigen Meldung über den Unternehmenswert der Infas explodiert die Action Press Aktie auf aktuell 1,50.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 16:58:59
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.870.507 von Dagobert Bull am 18.06.13 15:58:33Hallo,

      so gefällt mir das.:keks:

      Die Meldung erscheint schon auf der Homepage unserer Gesellschaft. Weiter so.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.13 17:51:33
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.871.155 von Dagobert Bull am 18.06.13 16:58:59Wie oft habe ich im Threat und auf den AP/EFS HVs gesagt, das der Infas Anteil alleine ca 2€ wert ist..

      Aber da muss erst ein Wirtschaftsprüfer kommen...

      Der Zeitpunkt ist etwas überraschend - ob im morgigen EFS-Magazin etwas zum Hintergrund steht?
      Schließlich hält man 31,17%..

      Will der EFS seinen Anteil verkaufen?
      Und hat das Gutachten in Auftrag gegeben?

      Übrigens 26 Mio. x 0,85% = 22,1 Mio.€
      22,1 Mio. : 9 Mio. Aktien = 2,45 €

      Anteil Infas an AG 2,45€ wert.

      30% Risikoabschlag 1,72€

      Und für den Rest (Liquidität/Photo/Notiz) würde ich 35 Cents ansetzten...

      Also selbst bei vorsichtiger Bewertung 2,07€..
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 01:26:50
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Was muss man eigentlich verbrochen haben, um Anteilseigner dieser Gesellschaft zu sein ? Ob die Fernstudierte wieder ein neues Investment aufgetan hat ? Vielleicht eine Firma in Asbekistan, die Hamsterfutter herstellt oder eine weltweit agierende Kirmisbude, wo man als ES - Aktionär einmal frei mit dem Riesenrad fahren darf ? Was für Sensationen hat Marlies noch auf der Pfanne, wieviel Gutachten kann man noch anfertigen lassen ? Ohne Benno kostet die ap nichts.

      a la Altana, und weg mit hochoderrunter
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 06:44:39
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.852.447 von gate4share am 14.06.13 17:55:33die Unlogik ist doch, dass der EFSAktien empfiehlt, die er aber selber nicht in sein Depot nimmt, sondern lieber cash auf der Bank deponiert...
      warum sollte sich ein Leser dann an Empfehlungen des ES halten?
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 07:41:42
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      ich werbe dafür ...das der EFS mal ein Gutachten über den EFS machen lässt ....:laugh::laugh::cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 09:46:34
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.874.371 von cure am 19.06.13 07:41:42Es gab doch bereits 2007/2008 ein Gutachten..

      Stand irgendwas von 24,xx€ pro Stammaktie..

      Und bekanntlich war das kurz vorm grossen Börsenboom!

      Der kam aber dann doch nicht, jetzt stehen wir kurz vorm CRASH
      Und deswegen notieren wir bei 12€.

      Den merke:

      Gutachten sagen immer nur die zukünftigen Erträge voraus...
      den die Börse sieht nur nach vorne!

      Vergangene Erträge sind ohne Aussagekraft und langweilig.
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 10:31:00
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Wenn ich die G u V Rechnung richtig verstanden hat , dann hat man doch Unsummen....fast einen 7 stelligen Betrag in Werbung investiert!
      und diese Werbung kann wohl nur für das Magazin einen Nutzen haben und nicht für die AG selber!

      Meine das ist zu einem hohen Prozentsatz rausgeworfenes Geld. Man sollte wirklch den redaktionellen Aufwand gering halten, so wie es sich dsrstellt, meine ich braucht man wohl ausser dem Vortand wenn überhaupt höchstens einen amthauptlichen Redakteur.

      Wie Freibbauer schon sagt "auslaufen" lassen....aber bitte weiteren guten Gewinnen! Die, die das Magazin weiterhin kaufen wollen, sollen es bekommen, evtl mit weniger Beiträgen und zu höheren Preisen, aber man sollte durchaus die jahrelange Reputation auslaufend nutzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 11:21:15
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.875.749 von gate4share am 19.06.13 10:31:00Vermutlich sollte man entweder mit einem sozialen Netzwerk zusammen arbeiten, oder eines "anschließen".

      Düsseldorf ist ja abgestiegen, ich hoffe das hält die Kosten unter Kontrolle..

      Und JA

      Man kann weiter BVB Aktien kaufen:
      Das gilt auch für die EFS AG..

      ....oh leider gerade schon auf 3,14€ wieder..
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 14:32:53
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      20.06.2013
      FRAGEN UNBEANTWORTET
      Übernahme durch VW - MAN-HV hat juristisches Nachspiel


      "Volkswagen-Patriarch Ferdinand Piech hatte es schon erwartet, nun ist es amtlich: Die Abläufe rund um die Machtübernahme bei MAN haben ein juristisches Nachspiel.

      Die Düsseldorfer Anlegerkanzlei Dreier Riedel Rechtsanwälte hat im Auftrag des MAN-Aktionärs Effecten Spiegel Aktiengesellschaft beim Landgericht München Klage auf Auskunftserteilung wegen der Nichtbeantwortung von Fragen eingereicht.

      "Wir sind mit der Qualität der Antworten in der diesjährigen Hauptversammlung der MAN SE äußerst unzufrieden. Zahlreiche Fragen blieben nach unserer Auffassung unbeantwortet", sagte Rechtsanwalt Peter Dreier und verwies unter anderem auf angeblich unzureichende Angaben, was die Bewertung des Nutzfahrzeugeherstellers angeht. "Die Auskunftsklage ist insoweit der logische Schritt, um die geschuldeten Auskünfte für unsere Mandanten zu erhalten".

      Der Anlegeranwalt stellte klar, dass durch die nun eingereichte Auskunftsklage nicht der geplante Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag als solcher torpediert werden soll. "Zwar halten wir die Höhe der angebotenen Abfindung ... für unangemessen niedrig. Diesen Aspekt werden wir nach Eintragung des Hauptversammlungsbeschlusses für unsere Mandanten gesondert in einem Spruchverfahren prüfen lassen", kündigte Dreier an.

      Dass nun der erste MAN-Aktionär klagt, kommt nicht sonderlich überraschend. Ferdinand Piech, Aufsichtsratschef von VW und MAN, hatte bereits auf dem Aktionärstreffen Anfang des Monats gesagt, dass er davon ausgehe, einige Redner vor Gericht wiederzusehen. Mehrere Wirtschaftsjuristen hatten unzählige Detailfragen zum Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag gestellt, der letztlich mit der Stimmmehrheit von VW durchgewunken wurde. Die Wolfsburger halten mehr als drei Viertel der MAN-Anteile.

      Das Hauptaugenmerk auf dem Aktionärstreffen lag auf der Höhe der von Volkswagen gebotenen Abfindung, die mit 80,89 Euro pro Stamm- und Vorzugsaktie unter dem aktuellen Börsenkurs liegt. Allein Dreier hatte in der ersten Fragerunde mehr als 70 Fragen an Vorstand und Aufsichtsrat gerichtet.

      Volkswagen will künftig im Verbund mit Scania, MAN und der eigenen Nutzfahrzeugsparte Wettbewerber wie Volvo und den weltgrößten Lkw-Hersteller Daimler angreifen. VW-Patriarch Piech hat über Jahre hinweg an diesem Plan gebastelt. 2011 hatte VW die Mehrheit von MAN übernommen, um bei der Lkw-Allianz endlich voranzukommen."


      Quelle:
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fragen-unbeantworte…
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 15:36:11
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Leider muss ich den Artikel zu Apress in der Printausgabe nochmal richtig stellen.

      ....dort steht Infas ist 26 Mio.€ wert (richtig)
      ... AP hält 85% an Infas (richtig)
      .... Infas stet mit 2 Mio.€ in der Bilanz (richtig)

      Schlussfolgerung: Es bestehen stille Reserven von 24 Mio.€ (falsch)

      Dazu 26 Mio. x 0,85% = 22,1 Mio.€
      22,1 Mio. : 9 Mio. Aktien = 2,45 €

      Anteil Infas an AG 2,45€ wert.

      Stille Reserve ist nur 22,1 Mio.€ minus 2,1 Mio.€ = 20 Mio.€..
      Die 4 Mio.€ Abweichung sind 45 Cents je Aktie...

      Tatsache bleibt das Infas mit über 2€ je Aktie alleine bequem den Börsenwert abdeckt..das kennt man allerdings auch von der Effektenspiegel AG.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 17:03:01
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.887.553 von Freibauer am 20.06.13 15:36:114000 Stämme wurden heute rausgeworfen...

      Angesichts des Daxkursrutsches sogar nachvollziehbar..

      Nur wer irgenwelche Daxwerte hat--macht viel höhere Verluste..

      Auf jetzigem Niveau sieht (kali 28,85€) übrigens wie sicherer Kauf aus.
      Avatar
      schrieb am 20.06.13 18:48:26
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      kleine Korrektur, hab K+S seit 38€ auf meiner Watchlist und mal kurz von 32,50€-36€ gehabt, aber wer weiß schon was ein sicherer Kauf ist?
      Das sah ich da bei 38 auch schon so....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 09:30:01
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.889.505 von 5002 am 20.06.13 18:48:26Nachdem Kali + Salzgitter dauerschwach sind..
      Hat es jetzt auch noch SAP erwischt...

      Das Konzept des Daxstockpicking ist aus mener Sicht gescheitert.

      Es wäre tatsächlich besser den DAX mit einem Indexzertifikat abzudecken..und sich auf Sondersitautionen zu konzentrieren und ruhig auch mal kleinere Positionen aufzunehmen..

      Und die dann 3-5 Jahre zu halten..
      ---------------------------------------------------------------
      Was das Magazin angeht:

      Empfehle ich mal ein Blick auf folgende Internetseite!

      http://www.der-postillon.com/

      Und den Artikel aus der SZ von gestern dazu!

      1 Person stellt diesen Internetauftritt auf die Beine...
      in Worten "EINE"

      und hat sehr hohe Aufmerksamkeitswert....
      ---------------------------------------------------------------

      Also nochmals...bitte investieren - und RAUS mit 905 vom Statistik teil--selbst wenn 3 Kunden daraufhin ihr Abo kündigen...
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 10:39:04
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Hallo, Freibauer,
      Ihr Vorschlag, ES solle im DAX-Bereich auf Stock-Picking verzichten, entspricht meinem Vortrag auf der HV. Auch ich verzichte hier auf Einzelaktien und kaufe bei Rückschlägen wie gerade einfach WKN 709335 oder noch besser ein MDAX-Zertifikat.
      Übrigens, danke für die hartnäckigen Action Press-Hinweise. Bin dabei.
      Beste Grüße
      Bonaktionaer
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.13 21:22:41
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Am 4. Juli erscheint die nächste Ausgabe des Nebenwerte Journals. In der Vorschau wird gesagt, dass auch ein Artikel über ES geplant ist. Falls es etwas interessantes gibt, werde ich es zusammenfassen. Ich komme allerdings erst am 6. Juli aus dem Urlaub, so dass auch gern ein anderer berichten darf.
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 11:10:39
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.893.683 von bonaktionaer am 21.06.13 10:39:04DAX Rutsch........

      Ich hoffe jetzt ist allen klar, was der Unterschied zwischen
      EFS - Action Press - BVB Aktien ist...

      Und dem High Risk Aktien aus dem DAX wie Lanxess, Salzgitter, Rwe usw usf..!

      Gibt auch etliche dt. Nebenwerte, die sich wenig bis gar nicht um die Spielchen der internationalen Anleger kümmern..

      Da gehört das Geld hin!
      Auch wenn es manchmal 3-5 jahre dauert bis der Durchbruch kommt, und man zwischendurch kaum verkaufen kann..

      Qualität bleibt Qualität!
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 17:34:47
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.907.499 von Freibauer am 24.06.13 11:10:39Hallo,

      ich war und bin ein Mann der ehrlichen Worte und somit informiere ich Euch das ich am 14.06. zu 11,60 und heute zu 11,46 (KK incl. Dividende zu 10,40) St.8000 meiner Vorzüge verkauft habe.

      Warum?

      Einmal um in der aktuellen Börsensituation Gewinne zu realisieren und außerdem um meinen Bestand in Deutsche Rohstoff AG aufgrund der Sondersituation zu erhöhen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.13 18:35:19
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.910.675 von Dagobert Bull am 24.06.13 17:34:47Eine kleine Stückzahl Vz. habe ich auch verkauft...aber nur um paar BVB zuzukaufen..

      Dt. Rohstoff hatte ich auch mal...aber warum das jetzt die einzige Rohstoffaktien sein soll, die oben bleibt..naja...

      NAV beim efs ist sicher 2€ runtergegangen..

      Genauso wie man bei DAX 8400 welche kaufen musste..konnte man jetzt welche geben..

      Allerdings bei 17,5€ NAV ist 11,4€ immer noch eindeutig fehlbewertet..solche Riesenstückzahlen zu verkaufen halte ich da nicht für sinnvoll..
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 12:05:56
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      ich war und bin ein Mann der ehrlichen Worte und somit informiere ich Euch das ich am 14.06. zu 11,60 und heute zu 11,46 (KK incl. Dividende zu 10,40) St.8000 meiner Vorzüge verkauft habe.

      Warum?

      Einmal um in der aktuellen Börsensituation Gewinne zu realisieren und außerdem um meinen Bestand in Deutsche Rohstoff AG aufgrund der Sondersituation zu erhöhen.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Dito ..auch fast ganz raus .....meine letzten paar Stücke stehen auf der 11,90 ( 1K) in STU, ..wer will...darf gerne ...:cool:

      Cure
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 12:16:06
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.915.909 von cure am 25.06.13 12:05:56Sehe nicht recht, in welche Aktien man bei dieem Niveau tasuchen sollte...
      Zudem erwarte ich NAV Berichterstattung...

      Eine starke Hand nimmt euch jedenfalls gerne die Stücke ab..

      Ich nehme auch welche...aber erst später im Herbst...
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 13:26:13
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Ja aber einer, oder mehrere müssen Eure Aktien ja gekauft haben!

      Dann müsste ja doch noch grosses Interesse da sein, wenn ihr alle drei relatriv, im Verhältnis zu den sonstigen Stückzahlen, grosse Mengen der Aktie verkauft habt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 15:20:52
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Zitat von Freibauer: Sehe nicht recht, in welche Aktien man bei dieem Niveau tasuchen sollte...Zudem erwarte ich NAV Berichterstattung...

      Eine starke Hand nimmt euch jedenfalls gerne die Stücke ab..

      Ich nehme auch welche...aber erst später im Herbst...


      ..was für ne Frage ..na in den BVB oder nicht Freibur :laugh::laugh:

      Immer noch keine starke Hand die zugeschlagen hat ...ich mach"s gleich mal nen Cent billiger ..vielleicht schlägt ja dann einer zu ...:cool:
      1 Antwort
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