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    Lloyds TSB Thrills Market - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.99 18:07:49 von
    neuester Beitrag 06.04.00 10:32:04 von
    Beiträge: 15
    ID: 12.034
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      schrieb am 30.07.99 18:07:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lloyds TSB Thrills Market
      By Clelia Oziel

      LONDON (Reuters) - Leading British retail bank Lloyds TSB Group Plc unveiled another set of robust profits for half-year results Friday, enthusing a market dulled by a week of lackluster profits and margin losses from mortgage banks.

      Pre-tax profits overshot forecasts with a 16 percent rise to 1.85 billion pounds ($3 billion) and the bank raised its interim dividend by 21 percent to 8.1p per share on earnings of 24.2p.

      ``Despite greater competition in our marketplace, particularly from new entrants and single-line product providers, we have delivered a strong performance in the first half,`` said Chief Executive Peter Ellwood in a statement.

      ``We expect to make further progress in the second half of the year, particularly in the core retail financial business.``

      Lloyds, Britain`s second largest bank in market value after HSBC Holdings, said it had excluded a 400 million pound pension provision and disposal gains from last year`s figures.

      Including these, the rise in pre-tax profits was 45 percent.

      Lloyds shares, which Thursday dropped to their lowest close since mid-February amid weakness in the overall sector, rose to 832p, then pared gains to stand at 809p, up 17.5p or 2.2 percent at 1255 GMT, pulling other bank shares in their trail.

      ``They are a very impressive set of figures. It`s a very good all-round performance in just about every area,`` said WestLB Panmure analyst David Poutney. He planned to raise his full year forecast to 3.9 billion pounds from about 3.75 billion.

      ``With costs down two percent and income up eight percent, that`s very powerful,`` said a senior analyst, adding that the benefits from the 1995 TSB merger were flowing through strongly.

      Analysts, who forecast interim profits of between 1.71-1.81 billion, were impressed with Lloyds` cost savings and resilience to fierce competition, with net interest margin -- a barometer for profitability -- rising seven basis points to 3.87 percent.

      This marks a change from mortgage banks, most of which reported margin or volume erosion in their first-half results this week as newcomers Standard Life Bank and Prudential`s Egg chipped away at their core market.

      On mortgages, where Lloyds TSB has the C&G brand, it chose profitable growth rather than pursuing market share based on aggressive pricing. Its share of net new lending, therefore, slipped to seven percent from 14.7 percent a year ago.

      But Ellwood told Reuters he did not expect a further fall.

      On the savings side -- a sore area for mortgage banks -- Lloyds managed to actually increase customer account balances.

      Lloyds said the total charge for bad debts rose 18 percent, largely due to a deterioration in the personal lending and credit card books, but international provisions dropped.

      Ellwood said the British economy was growing much stronger than he thought at the end of 1998 and the outlook was bright.

      Analysts said provisions were in line with forecasts and Ellwood said he did not expect a further rise this year.

      Lloyds said its seven billion-pound acquisition of life assurer Scottish Widows would be completed in early 2000. But it remains on the prowl for new buys in Britain and abroad.

      Ellwood said the bank was interested in a banking or bancassurance deal in Europe but domestic deals would be easier. He also did not rule out a general insurance buy in Britain.

      Pre-tax profits from core UK retail financial services increased by 17 percent to 1.32 billion pounds, representing 71 percent of total group profit.

      After-tax return on equity, already the highest among British and European banks, rose further to 33.5 percent from 32.7 in the second half of last year.

      But despite Lloyds` strong portfolio and falling costs, its share price has lagged its peers by 17 percent this year -- a performance most analysts expect will now improve.

      ``Given the shares` underperformance, I think Lloyds makes a compelling buy,`` said Mike Trippitt, analyst at Schroders.
      Avatar
      schrieb am 30.07.99 23:26:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im Moment für mich ein klarer Kauf.
      Vor 4 Monaten hatten die Analysten schon ein Jahresziel von 16 Euro anvisiert. Ich denke nun sind noch 1-2 Euro mehr drin. D.h. ca. 40-50 % Kurschance in 6 Monaten!!

      Neben HSBC für mich die beste Bankaktie. Und vorallem gefeit gegen weltweite Krisen, da sie sehr lokal operieren. Und die Zinsen werden in UK weiter sinken!

      Über den Weltbankenmarkt gibt es einen ausführlichen Bericht in der August Ausgabe von Capital.
      Avatar
      schrieb am 19.08.99 16:08:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aktie im Fokus: Lloyds TSB und Barclays fester nach Merrill-Lynch-Hochstufung

      LONDON (dpa-AFX) - Die Aktien der Lloyds Group TSB PLC und Barclays PLC haben im Londoner Handel kräftig zugelgt. Händler führten die feste Tendenz am Donnerstag in London darauf zurück, dass das US-Investmenthaus Merrill Lynch die Aktien von TSB PLC und Barclays PLC hochgestuft hatte.

      Der Merrill-Lynch-Analyst Richard Coleman hatte die kurzfristige Einstufung der TSB-Aktien von "Akkumulieren" auf "Kaufen" verbessert. Er erklärte dies mit der Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens, die durch den Erwerb von Scottish Widows weiter ausgebaut werde.

      Die Barclays-Aktien stufte Coleman sowohl kurz- als auch langfristig von "Akkumulieren" auf "Kaufen" hoch. Coleman erwartet, dass der florierende Kernbereich des Unternehmens auch in nächster Zeit stabil bleibt./ms/ph

      (Thu, 19.Aug.1999 / 14:13)
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 17:19:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lloyds TSB ist für WGZ ein `Outperformer`


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der WGZ Bank stufen die Aktie der zweitgrössten britischen Bank Lloyds TSB (LLOY.ISE) als "Outperformer" ein. Das Institut habe sich in den vergangenen Jahren konsequent auf das Retailbanking im Heimatmarkt konzentriert hätte. Dort werden mittlerweile 90% der Gewinne realisiert. Dabei gelang es Lloyds TSB, durch eine Reihe erfolgreicher Übernahmen und tiefgereifender Kostensenkungsmaßnahmen ihre Eigenkapitalrendite - trotz des verstärkten Wettbewerbs - bis auf knapp 32% im vergangenen Jahr zu steigern. Damit befinde sich die Profitabilität der "britischen Geldmaschine" auf konkurrenzlosem Niveau", heißt es.

      In diesem Zusammenhang verweisen die WGZ-Experten darauf, dass nach dem Zusammenschluss zwischen Lloyds Bank und TSB Group die versprochenen operativen Synergien von jährlich 400 Mio. stg mittlerweile fast erreicht worden sind. Nach einhelliger Meinung dürfte sich diese Performance auch nach der jüngst erfolgten Übernahme von Scottish Widows in den kommenden Monaten fortsetzen.

      Neben dem Spitzenwert bei der Eigenkapitalrendite konnte das Geldinstitut nach Einschätzung der Analysten auch sonst überzeugen. Mit einem Amstieg beim Vorsteuergewinn um 16% auf 1,835 Mrd. stg im ersten Halbjahr übertraf Lloyds selbst die hohen Erwartungen. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr hat die Bankgruppe einen Gewinn von knapp über 3 Mrd. stg erwirtschaften./kg/db/cs

      (Tue, 24.Aug.1999 / 15:28)
      Avatar
      schrieb am 25.08.99 11:40:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hatte Lloyds auch einmal im Depot. Es hat sich leider nichts bewegt. Ich kann nur abraten. Es wesentlich bessere Finanztitel.
      z.B. Citigroup

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.08.99 15:14:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sehe ich auch so, der Kurs hat sich jedenfalls kaum bewegt. Aber vielleicht hat er ja nur tief Luft geholt. Ansonsten sehe ich aber innerhalb Englands kaum noch Raum für Expansion, und Kostensenkungseffekte dürften auch aufgebraucht sein.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 08.09.99 17:18:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich verstehe es nicht, daß alle so von dieser Aktei schwärmen,
      weil ich habe Sie seit mehr als einem Jahr, und bin immer
      noch im Minus. Schlecht war das Börsenklima nun nicht gerade.

      Es tut mir leid, aber die fliegt bei mir raus, so bald sie mehr
      als 5% pro Jahr im Plus steht.
      Avatar
      schrieb am 08.09.99 17:50:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Pechstein
      ich geb dir vollkommen recht. Bei mir ist sie gestern rausgeflogen. Habe mit einem kleinem Gewinn verkauft. Das ganze Gerede vom SAC bringt doch hier überhaupt nichts. Die Aktie tritt seit 2 Jahren auf der Stelle. Als Vergleich American Express hat in diesem Jahr bereits 50% zugelegt. Leider habe ich die nicht. Scheinbar haben alle 5Sterne Werte des SAC diese schwache Performance. Auch die HSCB wäre ein guter Kauf gewesen. Habe damals mich leider für TSB L. entschieden.
      Avatar
      schrieb am 09.09.99 09:48:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      ja, aber SAC hat ja den HSBC mit viel Wirbel in der viel- Sternen
      Liste aufgenommen! Nur kam HSBC erst in der Liste rein,
      als der Kurs schon viel zu lange stieg, und dann noch kurz bevor
      der Kurs zusammenbrach, als Hong Kong noch zu China gehörte,
      und als der Asienkrise in der Luft hing. Wer damals gekauft hatte,
      stand sehr lange im Minus.

      Bei Aktien mit gerader Kursverlauf versuch SAC immer zum Schluß
      auf das Boot aufzuspringen.

      Die Zeiten wo mann das Timing ignorieren kann, sind vorbei....

      Dann muß SAC leider den Anlegern dazu raten, stur durchzuhalten.
      Werde ich mit LLoyds (wohl oder übel...) machen mussen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.99 13:49:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Heute geht alles 2% runter, aber LLoyds geht 3% rauf.

      Stehen (gute?) Nachrichten an?

      Weiß vielleicht jemanden etwas näheres?
      Avatar
      schrieb am 29.10.99 12:54:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      29.10.99
      Lloyds Outperformer
      Hamburgische LB


      Die Analysten der Hamburgischen Landesbank raten dem Anleger derzeit zum Kauf von Aktien des Versicherungskonzerns Lloyds TSB Group (WKN 871784).

      Im Juni habe die Lloyds TSB Group die Übernahme der Scottish Widow bekanntgegeben. Scotish Widow sei mit 1,9 Mio. Policen und einem verwalteten Vermögen von 33,7 Mrd. £ der sechstgrößte Lebensversicherer in Großbritannien. Durch die 7 Mrd. £ teure Akquisition steige die Lloyds TSB Group zum zweitgrößten Anbieter von Lebensversicherungen, Fondsanteilen und Altersvorsorgeprodukten im britischen Markt auf. Zugleich schließe sie die Lücke im Vermögensmanagement mit einer traditionsreichen Gesellschaft, die mit ihrem bekannten Markennamen auch weiterhin am Markt tätig sein werde. Für die nächsten drei Jahre würden im Zuge des Zusammenschlusses Kostensynergien von 60 Mio. £ erwartet. Das Einsparpotential sei nicht größer, weil sich die Unternehmen gut ergänzten und somit nur wenige Überschneidungen aufweisen würden. Die Lloyds TSB Group sei bisher stärker auf das Retail Banking fokussiert gewesen. Sie werde durch den Kauf der Scottish Widow ihre Produktpalette nunmehr in Richtung Vermögensverwaltung ausbauen.

      Das kräftige Inlandsgeschäft habe den Vorsteuergewinn im 1. Halbjahr 1999 um 45% auf 1.853 Mio. £ anwachsen lassen. Dabei seien die Rückstellungen für Fehlberatungen bei Lebensversicherungen in Höhe von 400 Mio. £ berücksichtigt worden. Gehe man vom bereinigten Halbjahresergebnis 1998 aus, erhöhe sich der Vorsteuergewinn immerhin um 16%. Besonders stark habe sich das sehr effiziente Hypothekengeschäft mit einer Cost-Income-Ratio von nur 20% entwickelt. Dort habe man das Ergebnis um 35% auf 469 Mio. £ verbessert. Die Risikovorsorge sei trotz einer Reduzierung in Brasilien (von 83 Mio. £ auf 55 Mio. £;) aufgrund der verschlechterten Bonitätslage bei Privatkunden um 18% auf 315 Mio. £ aufgestockt worden.

      Nach dem Zusammenschluss der Lloyds Bank mit der schottischen TSB Group im Jahr 1995 hätten die Filialen der TSB Group aufgrund eines Rechtsstreits zunächst nicht unter dem Lloyds-Logo geführt. Deshalb sei der Integrationsprozeß zur Schaffung einer corporate identity für die 2400 Filialen erst in diesem Jahr umgesetzt worden. Der sei nicht nur für den Öffenlichkeitsauftritt von Bedeutung, sondern auch für die Vereinheitlichung des IT-Systems.

      Die Unternehmenspolitik werde sich auch künftig nach dem Shareholder-Value-Prinzip ausrichten. Im Halbjahresvergleich sei die Cost-Income Ratio von 46,5 auf 42,7% verbessert worden. Insgesamt weise die Gruppe Synergien durch die Verschmelzung in Höhe von 370 Mio. £ aus. Damit sei das Ziel, im laufenden Jahr eine Kosteneinsparung von 400 Mio. £ zu realisieren, erreichbar. Fortschritte habe man auch bei der Reduzierung der Verwaltungskosten erzielt. Sie sei um 2% auf 1,675 Mrd. £ zurückgeführt worden. Ein Grund dafür sei die Rückführung der Personalkosten. Hier bestehe noch weiteres Einsparungspotential, weil die neuen, weniger personalintensiven Distributionskanäle des Konzerns Telefon-Banking und Internet-Banking, noch ausbaubar seien. Im Bereich Telefon-Banking verfüge man derzeit über 1,3 Mio. Kunden und sei damit einer der größten europäischen Anbieter.

      Die Hauptzielrichtung für weitere Akquisitionen liege in Großbritannien, doch man sei durchaus bereit, auch im Ausland zu kaufen. Im Inland werde die Suche durch den hohen Marktanteil der Gesellschaft erschwert. Denn als größte Privatbank auf der Insel dürfte die Lloyds TSB Group für große Zukäufe keine Zustimmung von der Genehmigungsbehörde erhalten, heißt es. Deshalb richte sich ihr Interesse auf kleinere und mittlere Institute. Aufgrund der hohen Eigenkapitalrendite von Lloyds in Höhe von 33% seien die Anforderungen an mögliche Übernahmekandidaten allerdings entsprechend hoch. Aufgrund des niedrigen KGVs von 14,2 und der guten Ertragsperspektiven haben die Anlagestrategen ihr Rating auf market outperform bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.00 11:39:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kann denn jemand diese Entwicklung nachvollziehen ?
      Das sieht doch eher nach underperformer aus ??

      Grüße

      Torsten
      Avatar
      schrieb am 16.01.00 11:50:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,
      Nachvollziehbar ist die Empfehlung aus fundamentaler Sicht schon: Lloyds TSB ist kontinuierlich seit Jahren eine der kosteneffektivsten und rentabelsten Banken der Welt. Der Wert ist mit einem KGV von 14 zudem recht preiswert.
      Aber, die Firma hat auch ein Problem. Um weiter Gewinnsteigerungen, wie in den letzten jahren produzieren zu können, muß Lloyds mit Hilfe von Akquisitionen wachsen. Dies ist in Großbritannien selbst aus kartellrechtlichen Gründen nicht möglich. Erforderlich ist daher der Zukauf einer rentablen ausländischen Bank zu einem adäquaten Preis. Wenn das gelingt, wird Lloyds den kursanstieg der letzten Jahre fortsetzen. Nur: Bislang hat es nicht geklappt. Dementsprechend bewegt der Kurs der Aktie sich seit 2,5 jahren seitwärts. Dies dürfte sich dann rasch ändern, wenn Lloyds eine vernünftige Akquisition hinkriegt.
      Bleibt noch zu sagen, dass das natürlich auch mit einem Risiko verbunden ist. Lloyds weiß zwar, wie man Akquisitionen rentabel durchführt und die "Opfer" effektiv in die eigene Struktur integriert, die Auslandserfahrungen der Bank sind allerdings begrenzt. Von einem "Global Player" ist die Firma zur Zeit weit entfernt.
      Aus meiner persönlichen Sicht ist die Firma Bei LANGFRISTIGER PERSPEKTIVE trotzdem ein interessantes Investment und eine Möglichkeit die Diversifikation des eigenen Depots zu verbessern. (Die Kursentwicklung einer Britischen Bank verläuft sicherlich nicht parallel zu amerikanischen High tech Werten)

      MfG

      Kroeterich
      Avatar
      schrieb am 16.01.00 17:23:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe mit heute mal ein paar Lloyds ins Depot gelegt. Die europäische Bankenlandschaft wird zusammenrücken. Es wird zu Mergers kommen und dann ist eine Perle wie Lloyds irgendwann mit dabei.

      Die Kurse sind zur Zeit niedrig. Nur auf dem Höhepunkt der Asienkrise lagen wir mal kurzfristig 2 Euro unter dem jetzigen Niveau. Ich denke daher, daß sich das Risiko in Grenzen hält.

      Berücksichtigt man dann noch die einjährige steuerliche Frist, dann sollte die Spekulation aufgehen.

      Gruß Entle
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 10:32:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      05.04.2000
      Lloyds TSB ein Schnäppchen
      Platow Brief

      Neben den Pilotprojekten `e-Commerce` und `e-banking`, die die Börsen-Experten nur als nur als einen ersten, aber dringend notwendigen Schritt in Richtung moderne Medien werten, glänzte Lloyds TSB (WKN 871784) in der jüngsten Vergangenheit zudem durch externes Wachstum.

      Mit dem Zukauf der schottischen Scottish Widows, die im Versicherungs- und Fondsgeschäft tätig sei konnte Lloyds TSB das Privatkundengeschäft auf einen Schlag markant stärken, so das Platow-Team.

      Aalysten bezifferten die Synergien aus der Übernahme von Scottish Widow, zuvor immerhin der sechstgrößte Lebensversicherer innerhalb von UK, auf stattliche 60 Mio. Pfund im Jahr. Es sei stark anzunehmen, dass weitere Übernahmen noch in diesem Jahr auf der Agenda von Lloyds stehen würden. Mit einer Eigenkapitalrendite von über 30% sowie einer Cost-Income-Ration von knapp 43% setzten die Briten internationale Maßstäbe, zu denen deutsche Institute aufblicken könnten. Mit einem 01er KGV von rund 10 sei der Wert fundamental ein absolutes Schnäppchen.

      Charttechnisch sei vor einigen Wochen die Wende nach oben eingeleitet worden. Einen nicht 100%ig exakten Double Bottom sei ein immenses Aufblähen gefolgt mit nachhaltigem Durchstoßen der 38-Tage-Linie. Im Zuge der Renaissance von Finanzunternehmen finde Lloyds bei gut 11 Euro einen ersten Widerstand.

      Aufgrund der überaus günstigen Bewertung und der fundamental aussichtsreichen Lage empfehlen die Börsen-Experten langfristig orientierten Anlegern die Aktie der Lloyds TSB zum Kauf. Das Platow-Team setze auf Sicht von 6 bis 12 Monaten ein Kursziel von 14,50 Euro.

      Der Wert sei in Deutschland relativ markteng. Deshalb sollten Anleger nicht auf ihr Limit verzichten, oder bei größeren Summen am Heimatbörsenplatz kaufen.


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