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    Wirkung von ETF als Brandbeschleuniger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.15 10:00:14 von
    neuester Beitrag 25.08.15 17:03:00 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.217.583
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      schrieb am 25.08.15 10:00:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin neu hier und versuche mich an meinem ersten Diskussion.
      Ich bin in folgendem Artikel über eine Textpassage zum Thema ETFs und ihre Wirkung bei fallenden Kursen gestolpert und kann mir deren Aussage nicht so recht erklären:

      Artikel:
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/finanzmaerkte-…

      "Ihr stumpfes Simulationsverhalten aber birgt Gefahren. Geht der Dax in die Knie, müssen auch ETFs verkaufen, was wiederum neue Verkaufsprogramme auslöst - ein unkalkulierbarer Multiplikatoreffekt."

      Warum müssen ETFs (die in den DAX investieren) verkaufen bei sinkenden Kursen des DAX. Der Kurs des ETF sinkt, aber das löst doch noch keinen weitere Verkaufsreaktion seitens des ETFs aus oder?
      Könnt ihr den Zusammenhang erklären der gemeint sein könnte?

      Vielen Dank
      kundeschneider
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 11:22:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.480.115 von kundeschneider am 25.08.15 10:00:14Die Aussage trifft nur zu wenn die ETF-Anleger ihre Anteile verkaufen. Wird aber auch im Artikel später erläutert:

      "Wenn alle zum Ausgang wollen und ETFs verkaufen, dann knallt's", glaubt Zulauf."
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 11:28:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      kundeschneider,
      die Aussage ist einfach falsch.

      Wahrscheinlich hatte der Schreiberling so eine Plattitüde im Hinterkopf wie: „Die Baisse nährt die Baisse.“
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 11:55:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann mir es auch ur so erklären, dass die Leute wegen der fallenden Kurse ihre ETFs verkaufen und dadurch dann die ETF Aktien verkaufen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 12:52:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.481.534 von iggoperator am 25.08.15 11:55:55Vielen Dank für eure schnelle Meldung.

      Dass Anleger dann aus den Werten flüchten ist somit kein Problem der ETFs, sondern des Verhaltens der Anleger. Dann kann ich doch aber nicht ETFs als Treiber der Kursschwankungen darstellen.

      Ihr kennt also auch aus anderen Artikeln/Beiträgen/Diskussionen keine Argumente die dafür sprechen, dass ETFs in irgendeiner Form stärkere Schwankungen der Kurse oder allgemein negative Entwicklungen verstärken?

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      schrieb am 25.08.15 15:12:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn, dann wirken ETF eher als Schwankungsbremse. Hätten die ETF-Besitzer Aktien, würden sie ihre Aktien sofort auf den Markt werfen. Werfen sie ihre ETF auf den Markt, dauert es eine Weile, bis der ETF tatsächlich seine Aktien reduzieren muß. Bei ETF-Kauf statt Aktienkauf wird ein Kursanstieg gebremst.
      Avatar
      schrieb am 25.08.15 17:03:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      ETFs sind keine Brandbeschleuniger, höchstens in die o.g. politisch links orientierte Magazine wird alles ausgeschlachtet was empört, und wenn die Börse abwärts geht, das empört nun mal. Wer diese Stimmungsmacherei nötig hat, wird zur Zeit gut ernährt.

      ETF tun nichts Anderes als Aktien in ein vordefiniertes Verhältnis für dich kaufen, UND zu halten so lange du dein ETF nicht verkaufst.

      Brandbeschleuniger sind aber die Trading Programme. Die verkaufen WEIL die Kurse fallen. Also mit System, auf die fallende Flanke. Und wenn das denn alle Programme so machen, geht da ganz schön etwas ab. Das ist so eine Tretmine, die jederzeit, ohne Grund losgehen kann.

      Weil es zu jedem Verkäufer einen Käufer gibt, ist dieses Minuten- oder Sekundentrading wirtschaftlich gesehen den größten Quatsch seit Erfinding der Aktienbörse.

      Das kann man aber leider nicht verbieten. Ansätze dazu gibt es, aber sind alle Theorie. Mann könnte z.B. JEDEN dazu veplichten Aktien mindestens einen Tag zu halten, das würde den Sekundenhandel lahmlegen, was ich sehr begrüßen würde. Aber so läuft der Hase nicht. Ein sehr hartes Mittel ist Stoppen der Börse, als Notbremse. Das kam an der Wallstreet ab und zu mal vor.


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