Trendfolgestrategie langfristig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.01.16 23:23:42 von
neuester Beitrag 06.03.16 23:01:38 von
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Ist die oft gelobte Trendfolgestrategie wirklich erfolgversprechend?
Dazu schaute ich mir zunächst die Jahre 1995 - 2004 an.
3 verschiedene Basiswerte, für die ich lange Datenreihen finden konnte, wurden betrachtet: DAX, MDAX und US$. In der Zeit vor dem 19. 1. 1996 (Einführung MDAX) habe ich gleiche Wertentwicklung von DAX und (theoretischem) MDAX unterstellt... --> MDAX als Basis hat sich als deutlich solider erwiesen als der DAX; US$ ist nach meinen Berechnungen nicht für eine Trendfolgestrategie geeignet.
Gebühren, Spread und Slippage wurden zusammengefaßt und mit 0,3% konservativ angesetzt, spielen aber, da selten umgeschichtet wird, nur eine untergeordnete Rolle.
Verschiedene Kombination aus GD200 und GD30 wurden betrachtet, um Kauf- und Verkaufsignale zu generieren.
Das Erlauben / Verbieten von Shortgehen (mit verschiedenen Hebeln) wurde betrachtet --> es hat sich erwiesen, daß Shortgehen schlecht ist und nicht angewendet werden sollte.
Verschiedene Hebel beim Longgehen (unter Beachtung von Finanzierungskosten) wurden betrachtet --> Je höher der Hebel, umso höher die Performance, aber umso höher auch die Drawdowns --> gehebeltes Longgehen scheidet für mich aus, das überlasse ich risikofreudigeren Zeitgenossen
Mit den besten Werten für 1995 - 2004 überprüfte ich die Strategie 2005 - 2015. Was herauskam, spricht wohl für sich:
Man beachte die logarithmische Skalierung und die lange Laufzeit von 21 Jahren.
Die Performance ist signifikant. Überdies wird der Basiswert geschlagen. Die Rendite p. a. liegt bei durchschnittlich 13%, die zehnjährige Rendite lag selbst im schlechtesten Zeitraum Juli 1998 - Juli 2008 bei > 7% p. a.
Vor allem aber sind die großen Verlustphasen weit weniger tief. Die Trendfolgestrategie auf den MDAX war damit in den letzten 21 Jahren sicherer und performanter als der MDAX selber, was will man mehr?
Ob sie auch in Zukunft funktioniert, werde ich ab sofort mit echtem Geld überprüfen.
Dazu schaute ich mir zunächst die Jahre 1995 - 2004 an.
3 verschiedene Basiswerte, für die ich lange Datenreihen finden konnte, wurden betrachtet: DAX, MDAX und US$. In der Zeit vor dem 19. 1. 1996 (Einführung MDAX) habe ich gleiche Wertentwicklung von DAX und (theoretischem) MDAX unterstellt... --> MDAX als Basis hat sich als deutlich solider erwiesen als der DAX; US$ ist nach meinen Berechnungen nicht für eine Trendfolgestrategie geeignet.
Gebühren, Spread und Slippage wurden zusammengefaßt und mit 0,3% konservativ angesetzt, spielen aber, da selten umgeschichtet wird, nur eine untergeordnete Rolle.
Verschiedene Kombination aus GD200 und GD30 wurden betrachtet, um Kauf- und Verkaufsignale zu generieren.
Das Erlauben / Verbieten von Shortgehen (mit verschiedenen Hebeln) wurde betrachtet --> es hat sich erwiesen, daß Shortgehen schlecht ist und nicht angewendet werden sollte.
Verschiedene Hebel beim Longgehen (unter Beachtung von Finanzierungskosten) wurden betrachtet --> Je höher der Hebel, umso höher die Performance, aber umso höher auch die Drawdowns --> gehebeltes Longgehen scheidet für mich aus, das überlasse ich risikofreudigeren Zeitgenossen
Mit den besten Werten für 1995 - 2004 überprüfte ich die Strategie 2005 - 2015. Was herauskam, spricht wohl für sich:
Man beachte die logarithmische Skalierung und die lange Laufzeit von 21 Jahren.
Die Performance ist signifikant. Überdies wird der Basiswert geschlagen. Die Rendite p. a. liegt bei durchschnittlich 13%, die zehnjährige Rendite lag selbst im schlechtesten Zeitraum Juli 1998 - Juli 2008 bei > 7% p. a.
Vor allem aber sind die großen Verlustphasen weit weniger tief. Die Trendfolgestrategie auf den MDAX war damit in den letzten 21 Jahren sicherer und performanter als der MDAX selber, was will man mehr?
Ob sie auch in Zukunft funktioniert, werde ich ab sofort mit echtem Geld überprüfen.
Trendfolgestrategien sind durchaus sinnvoll. Insbesondere langfristige Strategien sind leicht umzusetzten und bewahren den Anleger vor großen Verlusten.
Würde allerdings das Universum stärker diversifizieren.
www.Trend-er-folge.blogspot.com
Würde allerdings das Universum stärker diversifizieren.
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