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    ricardo bereits mit QXL fusioniert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.00 17:39:21 von
    neuester Beitrag 08.07.00 18:58:46 von
    Beiträge: 9
    ID: 177.219
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      schrieb am 06.07.00 17:39:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.07.00 19:36:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Analysten arbeiten für die Bank, bei der sie angestellt sind und nicht für den Kunden und Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen sind nicht als gutgemeinter Ratschlag gemeint sondern dient der Gewinnmaximierung der jeweiligen Gesellschaft und der Erhaltung eines guten Rufes. Es schickt sich nicht eine Aktie zu verdammen, wenn diese steigt und zu loben, wenn diese fällt, allenfalls in leichten zaghaften Untertönen.

      Lehmann hat beispielsweise vor einem 1/4-Jahr noch ein Kursziel für Ricardo von 240€ genannt, eine so schnelle Reduzierung ist nicht gerade untypisch, wenn eine Aktie fällt.

      Analysten verschweigen auch gerne die ein oder andere Sache, wie Du richtig erwähnst Google. Dies aber auch bei Kauf-Empfehlungen, wie auch bei Ricardo nicht nur von Lehmann aus geschehen. Allerdings sind viele Leute bei Ricardo und QXL Mitglied, was deshalb keine 1,5 Mio Kunden erwarten läßt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 19:48:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Denke auch ds die Analsten-Einschätzung von denen hier völlig falsch liegt.
      Hier noch mal die mail die ich auf Anfrage per email ne halbe Stunde später von Ricardo erhalten habe.
      ( So schnell antworten spricht doch für nen arg Verbessertes Informationsmanagement schon mal oder nicht ? )



      hier die Antwort (29.06. 15.31)


      vielen Dank für Ihr Mail.

      Zum Thema Logistik: Diese Probleme haben wir im Griff. Natürlich gibt es hin
      und wieder Fälle, die nicht hundertprozentig perfekt ablaufen, aber die
      Quote bewegt im normalen Rahmen, vergleichbar mit dem Otto Versand, Amazon
      oder anderen Versendern. Ich brauche Ihnen - so glaube ich - nicht zu sagen,
      dass Leute, die sich beschweren wollen, das eher tun, als Menschen, die mit
      etwas zufrieden sind. Insofern sind einige negative Äußerungen in
      Meinungsboards nicht repräsentativ.

      Thema Informationsfluß: Sie haben Recht, wenn Sie den etwas dünnen
      Informationsfluß bemängeln. Dafür gibt es mehrere Gründe: Auf Grund der
      Beschränkungen der Nasdaq und der Londonder Börse, wo QXL gelistet ist,
      müssen wir uns ziemlich zurück halten, was Aussagen zum Thema Fusion
      anbelangt. Zum Zweiten konnten viele Termine erst jetzt festgelegt und
      Entscheidungen in diesen Tagen getroffen werden, so dass außer
      unverbindlichen Absichtserklärungen nicht viel zu melden war.

      Ich hoffe, dass ich in der nächsten Woche substantiellere Informationen an
      die Öffentlichkeit geben kann. Mit der Arbeit an der Fusion der beiden
      Unternehmen kommen wir jedenfalls sehr gut voran.

      Ich hoffe, Sie haben ein wenig Verständnis für diese Situation.

      Mit freundlichem Gruß

      Matthias Quaritsch | manager public relations
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 07:56:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin ganz eurer Meinung ! Die Analysten kann man in der Pfeife rauchen. Die sagen heute so und morgen wieder anders. Ich frage mich auch immer wieder: Eine Analyse durch solche "Fachleute" kostet ja Geld, und warum nutzen sie ihre Analysen nicht selber sondern stellen sie der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung ???
      Die wollen doch nur Privatanleger beeinflussen, um daraus Gewinn zu schlagen.
      Ich steige noch lange nicht aus ! Desweiteren glaube ich auch, daß die Kurse von QXL und von Ricardo künstlich nach unten bewegt werden.
      Nach Abschluss der Fusion steigt der Kurs garantiert wieder.

      Grüsse
      Sandlerkoenig
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 08:39:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier noch eine interessante Meldung zu Ricardo:

      ->

      06.07.00 um 19:14 Uhr

      ots Ad hoc-Service: U.C.A. Untern. Consult Vorlaeufige Halbjahreszahlen 2000 der U.C.A.
      Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
      -----------------------------------------------------
      (ots Ad hoc-Service) -
      / übertreffen mit einem Vorsteuerergebnis von 36,1 Mio. Euro das
      Gesamtergebnis (vor Steuern ) des Vorjahres um 693
      US-Investorengruppe wird strategische Minderheitsbeteiligung an
      der BioMed Venture AG, einem Joint Venture der U.C.A. und RBI im
      Bereich Biotechnologie, zeichnen.
      U.C.A. und das britische Investmenthaus Botts & Company, London,
      vereinbaren Zusammenarbeit im Bereich pan-europäischer Investments.
      kilowatthaandel, eine Pre-IPO Beteiligung der U.C.A., und
      energy24, die Tochtergesellschaft des am Neuen Markt notierten
      Internetauktions- hauses ricardo.de, fusionieren zum grössten
      Internet-Energiebroker Deutschlands.
      Das vorläufige Ergebnis vor Steuern zum 30.6.2000 erreicht mit
      Euro 36,1 Mio. bereits 103 er Prognose für das gesamte Jahr 2000 in
      Höhe von Euro 35 Mio. Das Gesamt-Vorsteuer-Ergebnis 1999 ( Euro 4,55
      Mio. ) wurde damit zur Jahresmitte 2000 um 691 esteigert. Dr.
      Jürgen Steuer, Vorstand der U.C.A.: "Angesichts der nach wie vor
      schwebenden Steuerreform werden wir versuchen, die optimierte Balance
      zwischen Substanzreserve und dem Ausweis von Gewinnen zu halten. Mit
      den bereits zur Jahresmitte ausgewiesenen hohen Gewinnen behaupten
      wir unsere Position als Nr. 1 bei der Profitabilität der
      börsennotierten deutschen VC Gesellschaften."
      Ascent Meredith Ltd., New York, ein privater US-Investment-Fond im
      Bereich Biotechnologie, sowie ein ihm nahestehendes weiteres
      US-Unter- nehmen im Bereich Medizintechnik werden eine strategische
      Minderheits- beteiligung an der BioMed Venture AG, Hannover,
      zeichnen. Die BioMed Venture AG ist ein Gemeinschaftsunternehmen von
      U.C.A. und RBI im Bereich BioTech / LifeScience, das Beteiligungen an
      deutschen und amerikanischen Biotech-Unternehmen hält. Die
      Partnerschaft mit den Amerikanern ermöglicht eine wachsende Anzahl
      von qualifizierten Co- Investments in diesem Segment der New Economy.
      Zur Verstärkung der gemeinsamen Investmenttätigkeit auf
      pan-europäischer Basis haben U.C.A. und Botts & Company, London, ein
      alteingessenes privates britisches Investmenthaus, beschlossen, im
      Bereich der New Economy zusammenzuarbeiten. Das erste von künftig
      regelmässig geplanten Co-Investments ist die Übernahme von 35 n der
      pressetext.austria Nachrichtenagentur AG, Wien, Österreichs führendem
      Online Anbieter im Bereich Presseveröffentlichungen und
      Nachrichtenverarbeitung, der mit den investierten Mitteln in den
      deutschen und den schweizerischen Markt expandieren wird.
      kilowatthaandel GmbH, eine Pre-IPO Beteiligung der U.C.A., und die
      Tochtergesellschaft des am Neuen Markt notierten
      Intemetauktionshauses ricardo.de AG, energy24, fusionieren zum
      größten Internet-Energiebroker Deutschlands. Durch die Fusion der
      Hamburger energy24 und der Leipziger kilowatthaandel entsteht
      gleichzeitig der erste gesamtdeutsche Energie- broker. Im Rahmen der
      Fusion soll neben dem weiteren Ausbau der bisherigen
      Energieeinkaufsgemeinschaften über das Medium Internet zusätzlichen
      Kunden der Versorgerwechsel leicht gemacht werden. Analog zu der
      Tochterfirma kilowatthaandel e-powerAG, die im Mai 2000 gegründet
      wurde, werden in den nächsten 12 Monaten weitere Tochterunternehmen
      in den Bereichen Gas und Öl gegründet und aufgebaut.
      Kontakt:
      Investor Relations
      Tel.: +49(0)89-9931 94-0 e-Mail: investor.relations@uca.de
      Ende der Mitteilung
      -----------------------------------------------------
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de


      Quelle: OTS--> News Aktuell

      Artikel Ende

      <-

      trotzdem erscheint Ricardo auf der Platow-Abschußliste:

      ->
      Der "Platow Brief" hat in seiner aktuellen Ausgabe acht Aktien des Neuen Marktes aufgelistet, die nach Einschätzung des Börsenbriefes in naher Zukunft mit Liquiditätsproblemen konfrontiert sein könnten. Hintergrund der eigenen Berechnungen sei eine Studie der Analysten von PricewaterhouseCoopers, die zu dem Schluss kommt, dass spätestens in 24 Monaten acht Internet-Unternehmen aus dem Wachstumssegment der Deutschen Börse finanziell die "Luft ausgehen" soll. Die Namen der betreffenden Unternehmen hat PricewaterhouseCoopers jedoch nicht genannt.

      Laut Platow könnten die Tage der nachfolgend aufgeführten Firmen bis zum Konkurs gezählt sein, wenn keine neuen Kapitalanleger an Land gezogen werden können.

      Die Reihenfolge der Gesellschaften nach dem "Grad der Gefährdungsstufe": Gigabell, Cybernet, FortuneCity, MusicMusicMusic, Artnet, Ebookers, Ricardo und Buch.de.

      <-

      Meine Meinung: im Moment ist es "in", I-Net-Werte runterzureden. Die Analysten hängen hier wieder ihr Fähnchen in den Wind und haben es ja schon immer gewußt ... ;-)
      Warten wir also einfach auf die Jahresendralley. Wenn Platow recht hatte, gibt`s dann kein Ricardo/QXL mehr, ansonsten freue ich mich schon auf die neuen Giganto-Kursziele.

      Viele Grüße, McWizard

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      Avatar
      schrieb am 07.07.00 13:01:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Platow will sich doch nur als Barron`s von Deutschland positionieren. Ricardo hatte laut letztem Q-Bericht 55 Mio DM in der Kasse und will im Juni 2001 break-even sein. Das sollte reichen. QXL hat 100 Mio US-Dollar im Sparstrumpf. Ich glaube nicht, dass da cash-Probleme zu erwarten sind.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 23:52:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.07.00 11:58:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man sollte sich mal den buchwert von QXL laut yahoo.com anschauen! Dieser liegt ziemlich genau auf höhe des aktuellen börsenkurs! Dann sollte man noch sehen in welchen ländern beide firmen aktuell aktiv sind, da ist praktisch ganz europa abgedeckt das sind nur zwei punkte, die für mich ein investment wieder interessant erscheinen lassen!

      MfG

      Dr Doom
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 18:58:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da war eben auf CNN im Fernsehen unter "Business unsusual" ein Bericht über QXL. Da wurde der U.S. Officer von QXL gezeigt, und daß wohl das Wimbley Stadion versteigert wurde /oder wird (habe nicht alles mitgekriegt).
      Der Bericht klang aber nicht schlecht, es wurde auch der Merger mit Ricardo erwähnt, und irgendwas von 1000 % mit der QXL Aktie.
      Der QXL Manager sagt, das Business Modell von Ebay sei völlig anders wie das von QXL.
      Mehr habe ich nicht mitbekommen, klang aber sehr interessant der Bericht und positiv.
      Da kommen bestimmt etliche Wiederholungen der Sendung.


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