Invesco Fondmanager empfiehlt : CURASAN - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.07.00 10:36:25 von
neuester Beitrag 01.08.00 19:06:14 von
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ID: 197.405
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Die Welt vom 26.07.00 interviewt im Finanzteil u.a. Herrn Fickel von Ivesco, der Anlegern zu Selektion rät. Als aussichtsreichen Titel nennt er Curasan. M.E. hat die Aktie beste Chancen, da auch die sog. bzw. selbsternannten Gurus Förtsch, Prior etc. bullisch sind.
@ Intuition
Das sehe ich ähnlich; allerdings ist der Kurs m. E. noch stark durch die Vorwürfe gegen den Vorstandsvorsitzenden belastet.
Ich schätze daher, dass es noch ein wenig dauert, bis es wieder aufwärts geht. Aber die paar Tage habe ich noch Zeit...
irmel
Das sehe ich ähnlich; allerdings ist der Kurs m. E. noch stark durch die Vorwürfe gegen den Vorstandsvorsitzenden belastet.
Ich schätze daher, dass es noch ein wenig dauert, bis es wieder aufwärts geht. Aber die paar Tage habe ich noch Zeit...
irmel
Fickel ist einer der ersten + einer der besten.
Siehe Grenke, Parsytec, etc.
Siehe Grenke, Parsytec, etc.
@Irmel
Könntest Du bitte kurz schreiben, um welche Vorwürfe es sich dabei handelt?
Danke
Könntest Du bitte kurz schreiben, um welche Vorwürfe es sich dabei handelt?
Danke
Hi Aeneas,
folgende Meldung lastet auf Curasan:
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chef des Börsenneulings Curasan, Hans Dieter Rössler, hat in den späten Achtziger Jahren einen dubiosen Handel mit Blut aus der DDR organisiert. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in einer Vorabmeldung zu seiner Montagsausgabe unter Berufung auf ein vertrauliches Schreiben Rösslers an den für das Städtische Klinikum Karlsruhe zuständigen Bürgermeister Ullrich Eidenmüller vom 14. Juli 1988. Darin habe Rössler als Inhaber der des Blutvertriebs Alterna erklärt, dass es "berechtigte" Zweifel an der Qualität von aus der ehemaligen DDR bezogenen Blut gebe. Die Ware sei "dickflüssig", offenbar nicht ständig gekühlt und möglicherweise alt./he/ub
Gruß Jo
folgende Meldung lastet auf Curasan:
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chef des Börsenneulings Curasan, Hans Dieter Rössler, hat in den späten Achtziger Jahren einen dubiosen Handel mit Blut aus der DDR organisiert. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" in einer Vorabmeldung zu seiner Montagsausgabe unter Berufung auf ein vertrauliches Schreiben Rösslers an den für das Städtische Klinikum Karlsruhe zuständigen Bürgermeister Ullrich Eidenmüller vom 14. Juli 1988. Darin habe Rössler als Inhaber der des Blutvertriebs Alterna erklärt, dass es "berechtigte" Zweifel an der Qualität von aus der ehemaligen DDR bezogenen Blut gebe. Die Ware sei "dickflüssig", offenbar nicht ständig gekühlt und möglicherweise alt./he/ub
Gruß Jo
@aeneas
Ich beziehe mich u. a. auf eine Pressemeldung, die sich wiederum auf ein Blatt bezieht, das ich wiederum nicht lese. Sei´s drum: hier der Pressetext:
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dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 25.07.2000, 15:32
INTERVIEW: Curasan-Chef Rössler weist `Focus`-Vorwürfe zurück
FRANKFURT (dpa-AFX) - Hans Dieter Rössler, der Vorstandsvorsitzende der Curasan AG , hat die Vorwürfe des Münchener Magazins "Focus" zurück gewiesen. "Focus" hat in seiner Ausgabe am Montag behauptet, dass der Curasan-Chef vor 12 Jahren in einen "Bluthandels"-Skandal bei seiner damaligen Tätigkeit als Pharmahändler in der ehemaligen DDR verwickelt gewesen sein soll.
"Bei dem Handel von Blutplasma und Erythrozyten-Konzentraten in der DDR hat es sich um völlig legale Geschäfte gehandelt", sagte der Vorstandsvorsitzende am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX. Zitate eines telefonisch geführten Interviews seien völlig aus dem Zusammenhang gerissen worden und zum Teil faktisch falsch wiedergegeben worden.
Entgegen der Behauptung des Focus-Autors seien die aus der DDR importierten Produkte auch nicht von "mieser Qualität" gewesen. Wegen der geringen Rate von infizierten HIV-Trägern in der DDR galt das Plasma damals sogar als "ideale Rohstoffquelle", mit der nicht nur Rösslers damaliges Unternehmen Haemopharm gehandelt hätte.
Die DDR habe zudem durch den Handel keine Devisen erhalten. "Der Verkaufserlös wurde verwendet, um aus dem DDR-Plasma hergestellte Medikamente zurück zu kaufen", erklärte Rössler. Außerdem habe die Staatsanwaltschaft zu keiner Zeit wegen HIV-infizierten Plasmas bei der Haemopharm ermittelt.
Bislang ungewiss bleibt, ob der Artikel den Aktienkurs negativ beeinflusst. "Das kann man schwer sagen", sagte Rössler. Die Resonanz von den institutionellen Anlegern sei bislang nicht negativ gewesen. "Die Aktie ist zwischen 26 und 30 Euro fair bewertet", sagte der Vorstandsvorsitzende. Curasan gaben im elektronischen Handel um 14.44 Uhr um 4,81 Prozent auf 24,55 Euro nach. Das 1988 gegründet Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von regenerativen Biomedizin-Produkten spezialisiert. Dazu gehört zum Beispiel das Knochenersatzmaterial Cerasorb, das die Knochenneubildung fördert./al/cs/sk
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Ich beziehe mich u. a. auf eine Pressemeldung, die sich wiederum auf ein Blatt bezieht, das ich wiederum nicht lese. Sei´s drum: hier der Pressetext:
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dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 25.07.2000, 15:32
INTERVIEW: Curasan-Chef Rössler weist `Focus`-Vorwürfe zurück
FRANKFURT (dpa-AFX) - Hans Dieter Rössler, der Vorstandsvorsitzende der Curasan AG , hat die Vorwürfe des Münchener Magazins "Focus" zurück gewiesen. "Focus" hat in seiner Ausgabe am Montag behauptet, dass der Curasan-Chef vor 12 Jahren in einen "Bluthandels"-Skandal bei seiner damaligen Tätigkeit als Pharmahändler in der ehemaligen DDR verwickelt gewesen sein soll.
"Bei dem Handel von Blutplasma und Erythrozyten-Konzentraten in der DDR hat es sich um völlig legale Geschäfte gehandelt", sagte der Vorstandsvorsitzende am Dienstag im Gespräch mit dpa-AFX. Zitate eines telefonisch geführten Interviews seien völlig aus dem Zusammenhang gerissen worden und zum Teil faktisch falsch wiedergegeben worden.
Entgegen der Behauptung des Focus-Autors seien die aus der DDR importierten Produkte auch nicht von "mieser Qualität" gewesen. Wegen der geringen Rate von infizierten HIV-Trägern in der DDR galt das Plasma damals sogar als "ideale Rohstoffquelle", mit der nicht nur Rösslers damaliges Unternehmen Haemopharm gehandelt hätte.
Die DDR habe zudem durch den Handel keine Devisen erhalten. "Der Verkaufserlös wurde verwendet, um aus dem DDR-Plasma hergestellte Medikamente zurück zu kaufen", erklärte Rössler. Außerdem habe die Staatsanwaltschaft zu keiner Zeit wegen HIV-infizierten Plasmas bei der Haemopharm ermittelt.
Bislang ungewiss bleibt, ob der Artikel den Aktienkurs negativ beeinflusst. "Das kann man schwer sagen", sagte Rössler. Die Resonanz von den institutionellen Anlegern sei bislang nicht negativ gewesen. "Die Aktie ist zwischen 26 und 30 Euro fair bewertet", sagte der Vorstandsvorsitzende. Curasan gaben im elektronischen Handel um 14.44 Uhr um 4,81 Prozent auf 24,55 Euro nach. Das 1988 gegründet Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von regenerativen Biomedizin-Produkten spezialisiert. Dazu gehört zum Beispiel das Knochenersatzmaterial Cerasorb, das die Knochenneubildung fördert./al/cs/sk
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Der Artikel im Focus wird m.E. keinen nachhaltigen Einfluss auf die Kursentwicklung von Curasan haben. Zum einen sind die Vorwürfe noch nicht belegt, andererseits wird die zukünftige Geschäftsentwicklung nicht nachhaltig beeinflusst. Sobald die IPOnline - Zeichner Kasse gemacht haben, wird Curasan, meine ich, Richtung 40 -50 Euro steigen : vielleicht spricht es sich im Vorfeld auch herum, dass Fickel investiert ist. Wie schon bemerkt, hat Fickel sein Können schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt, auch ohne zu pushen. Ich vermute, dass noch einige andere Fonds eingestiegen sind; nur sind die meisten nicht so nett und berichten uns Kleinanlegern über Ihre Dispositionen. Curasan ist eine im Biotech - Sektor vergleichsweise günstige ( billige ) Aktie mit jeder Menge Phantasie. Wahrscheinlich kennen viele noch nicht genau die Medikamentenpipeline und werden erst dann aufmerksam, wenn der Kurs anzieht.
Ist der Boden bei 25Euro gefunden??Wo könnte es bis Ende 2000-hingehen??
Natürlich sind die Produckte von Curasan nicht so Aufregend
wie bei klassischen Biotechunternehmen .
Jedoch schaft Curasan den Break-even 2001 und nicht 20067
wie manch andere.
Fazit: Curasan erscheint mir mittelfristig aussichtsreich.
wie bei klassischen Biotechunternehmen .
Jedoch schaft Curasan den Break-even 2001 und nicht 20067
wie manch andere.
Fazit: Curasan erscheint mir mittelfristig aussichtsreich.
aber ist es denn nicht so, dass curasan, wie jedes andere Pharmaunternehmen, von der öffentlichen Hand ab-
hängig ist. Damit will ich sagen, dass die Krankenkassen sagen welches produkt sie subventionieren oder nicht
und das könnte vielleicht noch zum Problem für curasan werden... zweites prolem ist doch das curasan bis jetzt
noch von einem produkt abhängig ist (cerasorb)... und solange sie ihre umsatzeinnahmen nicht auf viele produkte usw.
verteilt haben, ist dieser wert doch nur rein spekulativ... meiner meinung nach wird er noch bis 22 - 20 Euro fallen...
und dann sollte man einsteigen, da er auch jetzt schon im vergleich zu anderen Biotech/Pharma-titel unterbewertet ist,
wenn sie es schaffen ihren break-even nächstes jahr zu erreichen..
MfG,
rob rob :-)
hängig ist. Damit will ich sagen, dass die Krankenkassen sagen welches produkt sie subventionieren oder nicht
und das könnte vielleicht noch zum Problem für curasan werden... zweites prolem ist doch das curasan bis jetzt
noch von einem produkt abhängig ist (cerasorb)... und solange sie ihre umsatzeinnahmen nicht auf viele produkte usw.
verteilt haben, ist dieser wert doch nur rein spekulativ... meiner meinung nach wird er noch bis 22 - 20 Euro fallen...
und dann sollte man einsteigen, da er auch jetzt schon im vergleich zu anderen Biotech/Pharma-titel unterbewertet ist,
wenn sie es schaffen ihren break-even nächstes jahr zu erreichen..
MfG,
rob rob :-)
Nur so eine Feststellung!
Fickel ist ein Mensch, Menschen können sich irren.
Nicht jede Fickel Empfehlung ist immer ein Überflieger.
Bleibt rational und schaut über den Tellerrand.
Mein Tip
MLP-Aktien, Outperformer seit 10 Jahren und derzeit Dax-Phantasie.
Die Gerüchteküche brodelt auch hier.
Fickel ist ein Mensch, Menschen können sich irren.
Nicht jede Fickel Empfehlung ist immer ein Überflieger.
Bleibt rational und schaut über den Tellerrand.
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