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    T.Stümmler von VECTRON: Wir werden "überfallartig" tätig... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.00 17:35:38 von
    neuester Beitrag 02.09.00 00:14:06 von
    Beiträge: 21
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      Avatar
      schrieb am 30.08.00 17:35:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieses Intervieuw dürfte für den plötzlichen Kursanstieg heute nachmittag verantwortlich sein:


      Vectron: "Werden überfallartig tätig"

      30.08.2000 16:09 Uhr
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      Vectron Systems produziert und vertreibt intelligente Kassensysteme, die branchenunabhängig einsetzbar sind. Dafür entwickelt die Gesellschaft eine Standardsoftware für Filialkassen-Kommunikation, in die Warenwirtschaftsfunktionen eingebunden werden können. Vectron ist zur Zeit in 15 Ländern vertreten. Das Unternehmen erwirtschaftete 1999 einen Umsatz von 19,7 Millionen Mark und ein EBIT von 3,5 Millionen Mark. Im Rahmen der Gatrixx-Gespräche besuchte Vorstand Thomas Stuemmler die Gatrixx-Zentrale in Berlin. Instock, ein Informationsdienst der Gatrixx AG, sprach mit ihm.


      Instock:
      Sie haben im ersten Halbjahr 2000 einen Umsatz von etwa 15 Millionen Mark und ein EBIT von knapp zwei Millionen Mark erwirtschaftet. Sind Sie zufrieden?

      Stuemmler:
      Sicher. Das vergangene Quartal war ein Rekordquartal. Wir können außerordentlich zufrieden sein. Und wir reden hier nur vom organischen Wachstum.

      Instock:
      Im Gesamtjahr wollen Sie einen Umsatz von 50 Millionen Mark und ein EBIT von 7 Millionen Mark erreichen. Bei Ihren Halbjahreszahlen Ö wie soll das zu schaffen sein?

      Stuemmler:
      Wir stehen kurz vor einigen Übernahmen. Wenn die alle durchgehen, gibt es einen enormen Zuwachs. Betrachtet man die letztjährigen Umsätze von Eijsink in den Niederlanden von 16 Millionen Mark, von Electro Calcul aus Frankreich, die neun Millionen Mark erreichten, und Geller in England mit 15 Millionen Mark, weiß man, was uns erwartet. Wir werden ja alle diese Unternehmen mehrheitlich übernehmen und dann deren Umsätze voll konsolidieren.

      Instock:
      Dann steht wohl eine Prognoseerhöhung für das Gesamtjahr an?

      Stuemmler:
      Für den Umsatz gilt das mit Sicherheit. Eine überarbeitete Planung werden wir Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals heraus bringen.

      Instock:
      Wird die Prognose beim EBIT nicht erhöht?

      Stuemmler:
      Nein. Man muss sehen, dass die Akquisitionen große Kosten verursachen, wie Werbung im Ausland, Personalaufstockung und so weiter. Wir wirtschaften zwar so, dass am Ende immer noch Gewinne übrig bleiben. Die Anleger sollten sich jedoch darauf einrichten, dass trotz der Umsatzsteigerung das EBIT wahrscheinlich nicht über sieben Millionen Mark steigen wird.

      Instock:
      Ihre Prognose für 2001 lautet: 104 Millionen Mark Umsatz und 18,3 Millionen Mark EBIT. Im Folgejahr sollen es 150 Millionen Mark Umsatz und 30,6 Millionen Mark EBIT sein. Stehen Sie noch zu diesen Zahlen?

      Stuemmler:
      Das würde sich natürlich alles ändern, wenn wir die Akquisitionen mit hinein rechnen. Die genannten Zahlen sind schließlich noch die Prognosen für die sogenannte Kern AG.

      Instock:
      Wie lange können Sie dieses Wachstum eigentlich durchhalten?

      Stuemmler:
      Unser mittelfristiges Umsatzziel, das wir bis 2005 erreichen wollen, sind 250 Millionen Euro. Das entspricht gerade mal fünf Prozent Weltmarktanteil. Ich denke, mit Hilfe des technologischen Vorsprungs, den wir haben, mit den Mitteln des Börsengangs und unserem derzeitigen finanziellen Standing können wir dieses Wachstumsziel erreichen.

      Instock:
      Wie wird sich bei dem Wachstum Ihre EBIT-Marge in den nächsten Jahren verändern?

      Stuemmler:
      Die EBIT-Marge könnte in Richtung 25 bis 30 Prozent gehen, wenn wir uns bei der Expansion zurückhalten würden. Derzeit sind wir bei 17 Prozent und bezeichnen uns als ein Unternehmen, das auf Wachstum ausgerichtet ist. Zu einem späteren Zeitpunkt hat man ganz andere Möglichkeiten. Beispielsweise können wir dann im Einkauf etwas tun, um die Marge nach oben zu treiben.

      Instock:
      In Deutschland verkaufen Sie Ihre Kassen über 130 Fachhändler, wovon 70 mit Exklusivverträgen gebunden sind. Werden weitere Verträge folgen?

      Stuemmler:
      Eher nicht. Wir haben von der Zahl her das kleinste Händlernetz, machen aber trotzdem mehr Umsatz als die meisten anderen Konkurrenten. Wir wollen möglichst mit allen Händlern exklusiv arbeiten. Dazu gehört, dass wir für einheitliche Ladenausstattung und Außenwirkung sorgen - wie man das zum Beispiel von den D2-Shops gewohnt ist. Es geht darum, ein Marken-Image aufzubauen. Damit wollen wir in immer größere Kundenkreise vorstoßen.

      Instock:
      Diese Exlusivverträge sind jederzeit kündbar. Ist das für Sie nicht eine höchst unsichere Situation?

      Stuemmler:
      Diese Verträge sind so aufgebaut, dass es für den Händler ein teurer Spaß wäre zu kündigen. Wir würden diverse Bonbons wieder einpacken: Zum Beispiel muss dann die Ladenausstattung von den Händlern bezahlt werden. Jedoch mache ich mir wegen unserer guten Produkte und des Erfolges, den unsere Händler bei Ihren Kunden damit haben, keine Sorgen darüber.

      Instock:
      Wie ist Ihr Kundenportfolio aufgebaut?

      Stuemmler:
      Gastronomie macht etwa die Hälfte der Endkunden aus. 20 Prozent unserer Kassen findet man im Bäckerei-Bereich, und der Rest verteilt sich auf Fastfood, Reinigung, Getränkehandel und Baustoffhandel. Wir haben als Kunden die Edeka-Märkte und jede Menge Reedereien, wie zum Beispiel die Stena-Line, die Ihre Schiffe komplett mit Vectron ausstatten.

      Instock:
      Also eher kleine und mittelgroße Kunden, oder?

      Stuemmler:
      Wir haben uns in der Vergangenheit aufgrund unserer Unternehmensgröße auf kleine und mittlere Kunden konzentriert, die wir indirekt über Fachhändler beliefern. In Zukunft wollen wir verstärkt mittlere und große Kunden beliefern, gerade im Bereich der Bäckereiketten.

      Instock:
      Wie definieren Sie einen Großkunden?

      Stuemmler:
      Ein richtiger Großkunde ist für uns jemand, der für circa 50 Millionen Mark kauft. So einen hatten wir allerdings noch nicht.

      Instock:
      Sie haben ein Büro in Berlin, das sich ausschließlich um die Akquisition von Großkunden bemüht. Das war wohl bisher nicht sehr erfolgreich?

      Stuemmler:
      Doch. Wir haben hier zum Beispiel den Großbäcker Bumüller auf unsere Seite ziehen können. Wir haben auch noch einige Kunden in der Pipeline, von denen wir uns etwas versprechen. Bei denen sind allerdings oft mehrjährige Verhandlungen nötig, bis sich da mal was bewegt. Außergewöhnliche Großkunden haben wir aber nicht in unserer Planung. Von den Margen her ist ein kleiner Kunde sowieso besser, die Großkunden haben manchmal Preisvorstellungen, die meilenweit von unseren abweichen.

      Instock:
      Welche Strategie verfolgen Sie, um Ihren Kundenstamm zu erweitern?

      Stuemmler:
      Bis Ende des Jahres wollen wir den größeren Teil der Top Ten der Bäckereiketten auf unserer Kundenliste haben. Siebrecht und Bumüller-Sternenbäck waren der Anfang. Dabei interessieren uns Aufträge ab 100 Kassensysteme. In Geld ausgedrückt bedeutet das ein Volumen ab 500.000 Mark aufwärts.

      Instock:
      Wollen Sie noch in andere Branchen gehen?

      Stuemmler:
      Wir wollen uns nicht in zu vielen Branchen verzetteln. Im Bäckereibereich haben wir noch Potenzial, das wir ausschöpfen können. Aber auch im Bereich Getränkemärkte möchten wir noch mehr machen. Unsere Strategie ist folgende: Wir schauen uns einen Markt an, und wenn wir reingehen, wollen wir nicht nur einen Anteil, dann wollen wir Marktführer sein. Wir haben jetzt die Branchen Getränkemärkte und Gastronomie im Auge und werden in absehbarer Zeit überfallartig tätig.

      Instock:
      Anfang 2002 muss sich der Handel auf den Euro umstellen. Welche zusätzlichen Einnahmen erwarten Sie durch den Euro-Effekt?

      Stuemmler:
      Wir haben diesen Effekt in unsere Planung nicht eingerechnet. Wir gehen davon aus, dass es auf Druck des Einzelhandels noch zu einer Gesetzesänderung kommt. Möglicherweise verschiebt sich der Termin der Umstellung oder die Übergangsfristen werden verlängert.

      Instock:
      Das klingt verwunderlich, denn gerade auf Ihren Internet-Seiten vermitteln Sie den Eindruck, als würden Sie durch die Euro-Umstellung ganz erhebliche Wachstumszuwächse erwarten. Und das nicht nur in Deutschland.

      Stuemmler:
      Ich wiederhole, wir haben unsere Planung nicht darauf basieren lassen. Wir wollten auf unserer Homepage das Problem nur in das Bewusstsein unserer Kundschaft rücken. Wir lassen das einfach auf uns zukommen. Wenn die Umstellung kommt, sind wir allerdings bestens darauf vorbereitet. Wir wollen dann auch international aufgestellt sein, um das Geschäft mitzunehmen. Daher treten wir, gerade was die europäische Expansion anbelangt, kräftig aufs Gas.

      Instock:
      Stichpunkt Expansion: Ein weiterer wichtiger Markt sind die USA. Wie schätzen Sie das Potenzial für Ihre Produkte dort ein?

      Stuemmler:
      Das Potenzial dort ist eigentlich noch größer als in Deutschland, denn unsere Stärken liegen ja im Bereich der vernetzten Kassen. In den USA mit den dortigen größeren Ladenflächen sind sowieso eher ganze Netzwerke im Einsatz. Gerade im Servicebereich sehen wir große Chancen für unsere Mobilkassen.

      Instock:
      Waren Ihre Bemühungen dort schon von Erfolg gekrönt?

      Stuemmler:
      Die Reaktionen auf den verschiedenen Messen sind vielversprechend. Auch an den Zahlen unserer dortigen Unternehmenstochter sehen wir, dass es voran geht. Wir versuchen, im nächsten Jahr den Break-even bei 2 bis 2,5 Millionen Dollar Umsatz zu erreichen.

      Instock:
      Vor kurzer Zeit war Ihre Meldung zu lesen: „Markt in den USA geknackt.“ Dagegen hören sich Ihre US-Umsatzprognosen recht mager an.

      Stuemmler:
      Wir haben in den USA die ersten Großkunden mit jeweils mehreren hundert Filialen gewonnen, die ihre Kassensysteme sukzessive auf Vectron umstellen. Ich denke, das hat Strahlkraft auf den ganzen Markt. Insgesamt ist das ein langwieriger Prozess, trotzdem erwarten wir in den USA in den nächsten Jahren jeweils mit 100 Prozent zu wachsen. Der US-Markt ist von der Kapazität her gigantisch. Deswegen wollen wir uns den nicht entgehen lassen.

      Instock:
      Herr Stümmler, vielen Dank für Ihren Besuch.




      WEITER SO

      Don Casso
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 17:39:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke Don Casso, schöne Info.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 17:43:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenigstens mal was positives!
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 17:52:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      $$$$$$$$$$$$$
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 18:10:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auch von mir Danke, Don Casso! Wir sollten uns, was `richtige` deutsche/europäische Großkunden angeht, dann allerdings wohl noch weiter in Geduld üben, denn Stümmlers Aussagen relativieren doch etwas die vorbereitenden Aktivitäten, die Vectron in den letzten Monaten in dieser Richtung unternommen hat (Beteiligung an Cosmoconsult usw.).

      Gruß,
      Chartwatcher

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      Avatar
      schrieb am 30.08.00 19:54:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      denk ich an Bäcker, denk ich an Kamps: Warum nimmt Stümmler das Wort nicht in den Mund? Schließlich hiess es im März mal, der Vertrag mit Kamps stehe kurz vor dem Abschluss.
      Ansonsten lese ich aus dem Interview sehr positives heraus und freue mich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 20:33:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat jemand den "Aktionär" gelesen??

      Da wird VECTRON auf "verkaufen" eingeschätzt?????!!!!!
      (Seite 16)

      Ohne jeglichen Kommentar...

      Das ist schon eine bodenlose Frechheit und zeugt von äußerst schlechter (oder gar keiner?) Recherche!!!

      DAUSEND!!! .lol.

      Ein verärgerter

      Don Casso

      !
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 20:39:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Geben die auch ne Begründung?
      Aktionärsleser haben die Aktie eh nicht mehr,also egal!
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 20:49:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vectron ist einer meiner Lieblinge. Bei dem kleinen KGV und dem super Wachstum wird da noch einiges drin sein. Ich denke, dass wir bald meinen Einstiegskurs von 52€ wieder sehen werden.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 23:26:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ marcodo

      es hiess nie, dass man mit Kamps kurz vor einem abschluss stünde. nur, man hätte gute kontakte und
      verhandlungen namentlich zu Kamps, die wohl noch etwas auf sich warten lassen würden.

      ich hab` die stelle jetzt nicht parat, vielleicht kann sie jemand mal `raussuchen.
      meine meinung ist, herr Stümmler will sich weiterhin sehr seriös verhalten und die erwartungen in sachen
      grosskunden etwas drosseln. Kamps könnte z.b. diejenige firma sein, die die preisvorstellungen fernab
      vom schuss hat. die sind selber schnellwachsend und aggressiv am markt, was liegt näher.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 00:19:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.08.00 01:44:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dem Interview nach zu schliessen, werden die Gewinne aber nicht so stark steigen wie ich mir dass erhofft habe.Das wird wohl eine sehr lange Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 17:16:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Don Casso: ist echt witzig im Aktionär. Tabelle mit 17 ausgestoppten Werten und nur einer davon wird für diejenigen, die sich nicht brav an das S-L gehalten haben, auf "verkaufen" gesetzt. Wenn ich mich richtig erinnere, lautete der Kommentar nach dem unterschreiten des S-L bei 45€ damals auch nur irgendwie: "Die Phantasie bezüglich Euro-Umstellung scheint verflogen".

      Schön, mal wieder gegen den Aktionär anzutreten.

      Grüße
      Tscheche
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 19:14:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      @florian96
      den meisten hier ist klar, dass Vectron ne längere Geschichte werden wird. Dafür wird sie richtig gut.

      @messias, macodo
      wenn ich mich recht entsinne, kommt das mit Kamps daher, das Vectron eine Bäckerei-Kette in NL mit Kassen ausgestattet
      hat, die kurz darauf von Kamps übernommen wure. Den Fuss haben sie sozusagen schon in der Tür.
      Und zwar mit Produkt und nicht nur mit Marketing!
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 19:15:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ All

      Aktionär = ablach
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 12:10:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Vectron News !!!
      http://www.vectron.de
      --------------------------------
      Westfälische Nachrichten, 28. August 2000

      >>> Firmensitz in "Boomtown" <<<
      Anlagen-Leasing baut für Vectron Systems AG



      "Bitte geben Sie Gas", appellierte Thomas Stümmler vom Vectron-Vorstand gestern an die Firma Oevermann, die für die Vectron Systems AG das künftige Betriebsgebäude im Gewerbegebiet Loddenheide erstellt. Gestern legte die Vectron AG, die seit 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Börse notiert, gemeinsam mit der Deutschen Anlagen-Leasing GmbH (DAL) den Grundstein für das 20-Millionen Projekt, das am 1. Mai 2001 an der Willy-Brandt-Straße bezogen werden soll. Vectron tritt gegenüber der DAL als Leasingnehmer und somit als Mieter des Objekts auf.

      "Die derzeitigen Büros in drei Gebäuden an der Kleimannbrücke drohen hoffnungslos aus allen Nähten zu platzen", erklärte Stümmler den Gästen. Das Unternehmen, das zurzeit weltweit 300 und in Münster 70 Mitarbeiter beschäftigt, möchte weiter expandieren. Schon jetzt zeichne sich ab, dass selbst die Gesamtgebäudefläche von 7700 Quadratmetern auf dem 16.500 Quadratmeter großen Grundstück nicht mehr ausreiche.
      :)>>> Vectron sicherte sich an der Loddenheide die Option auf ein Nachbargrundstück in der selben Größe. !!!

      Das neue dreistöckige und 84 Meter lange Gebäude wird unter der Regie von Architekt Stanley Black errichtet. Er beschrieb das Gebäude mit seiner silbernen Metallfassade als schlicht, aber hochwertig. Stadtdirektor Horst Freye bezeichnete die Loddenheide als "Boomtown". Dem Unternehmen Vectron, das seit 1988 existiert, versichterte er, mit dem Grundstück eine gute Wahl getroffen zu haben. "Wir wollen Münster als Technologiestandort profilieren", erklärte er, Vectron leiste einen wichtigen Beitrag.

      Das junge Unternehmen, dessen Geschäftsführung im Durchschnitt 32 Jahre alt ist, erwartet, dass die Umsatzplanung von 50 Millionen Mark im Jahr 2000 noch übertroffen wird.
      -----------------------------------
      :) :) :) Castronic
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 23:18:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Holländusche Bäckereikette war soweit ich weiß "Bakkers Group" und die haben ihr gesammtes Filialnetz mit Vectron Kassen ausgestattet bevor sie von Kamps übernommen wurden ich denke auch das in die Richtung noch was kommt.Und KAmps hat wieviele Filialen 2000?? Europaweit?99 waren es jedenfalls schon über 1000!!!! nur in Deutschland.
      MfG KG
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 23:51:37
      Beitrag Nr. 18 ()

      2250 Verkaufsstellen laut HP Kamps

      mx
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 00:06:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo allerseits,

      da war ich nun mal einen Tag nicht im Lande und was passiert? Vectron steigt um glatte 15 %.
      Besonders erstaunlich finde ich dabei die Riesenumsätze, statt normalerweise zwischen 1500 und 3000 Stück werden im Xetra und am Nemax mehr als doppelt so viele gehandelt.
      Um es kurz zu machen: schöööön!
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 00:10:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wäre demnach ein eventueller Auftrag von 11.250.000 wenn ich richtig gerechnet habe.
      Nacht!mx
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 00:14:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      @marcodo
      Die EX-OTI-Aktionäre werden doch nicht wohl solide?;)


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