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    OMV - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.00 23:08:04 von
    neuester Beitrag 07.02.01 15:10:01 von
    Beiträge: 4
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    OMV
    ISIN: AT0000743059 · WKN: 874341 · Symbol: OMV
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      schrieb am 11.10.00 23:08:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      11.10.2000 OMV erwirbt 5 Prozent von MOL

      Die OMV (WKN: 074305) hat 5 Prozent der Aktien
      des ungarischen Erdöl und Ergaskonzerns MOL (WKN: 890537) erworben.
      Nach Angaben der OMV sei eine Aufstockung auf einen
      Anteil von 10 Prozent derzeit aber nicht geplant.



      Die OMV
      teilte weiter mit, dass der Aktienkauf in Zusammenhang mit
      der Konsolidierung der Ölindustrie in Mitteleuropa stehe und beiden
      Unternehmen daraus Vorteile erwachsen sollten.



      Weitere Möglichkeiten zur Expansion gibt
      es für die OMV zur Zeit in Polen, wo
      der zweitgrößte Treibstoffproduzent Polens, eine moderne Raffinerie in Danzig,
      zum Verkauf steht. Vor allem durch die Lage an
      der Ostsee ist diese Verarbeitungsanlage bevorzugt.



      Die OMV-Aktie liegt derzeit
      bei 80,25 Euro leicht im Plus.

      10.10.2000 OMV: Kooperation mit Pakistan

      Die 100prozentige Tochter der OMV (WKN: 074 305), die
      OMV (Pakistan) Exploration GmbH, hat im Namen des South
      West Miano Konsortium einen Rahmenvertrag mit der Regierung von
      Pakistan und der pakistanischen Gasgesellschaft Sui Southern Gas Company
      Limited abgeschlossen. Inhalt des Vertrages ist die Entwicklung des
      Gasfeldes Sawan. Mit der Unterzeichnung könne nun über Gaspreis
      und Liefermenge verhandelt werden, teilt die OMV mit.



      Das South
      West Miano Konsortium besteht aus OMV (19,74 Prozent), Pakistan
      Petroleum Limited (26,18 Prozent), British-Borneo Exploration and Production Limited
      (23,68 Prozent), der staatlichen pakistanischen Firma Government Holdings (22,50
      Prozent) und der tschechischen Firma Moravske Naftove Doly a.s.
      (7,9 Prozent).



      Das Gasfeld Sawan wurde 1998 von der OMV
      entdeckt und nach Bohrungen als wirtschaftlich angesehen worden. Die
      sicheren und wahrscheinlichen Reserven betragen laut OMV (Pakistan) ungefähr
      40 Milliarden Kubikmeter (rund 250 Millionen Barrel Öläquivalent), Werte,
      die vom unabhängigen Gutachter DeGolyer McNaughton geprüft und bestätigt
      wurden.



      Die Investitionen für die Entwicklung des Gasfeldes werden an
      die 183,78 Mio. Euro in den nächsten zwei Jahren
      betragen. Der Lieferbeginn von 4,5 Millionen Kubikmeter Erdgas pro
      Tag ist für Ende 2002 angesetzt, transportiert wird über
      das bestehende Netz der SSGCL.

      Die Aktie
      der OMV steht in Wien derzeit bei 80,29 Euro
      mit 1,78 Prozent im Minus.

      06.10.2000 Schwierige Zeiten für die OMV

      Österreichischen Medienberichten zufolge befürchtet die OMV (WKN: 874341) eine
      Verschärfung des Wettbewerbs im Tankstellenbereich. Einer der Konkurrenten, die
      6 Prozent Marktanteil haltende Avanti-Kette, plant gemeinsam mit ÖAMTC
      und Bawag eine Niedrigpreisaktion:

      Für Mitglieder des Automobilclubs, die eine
      Club-Karte mit Kreditkartenfunktion besitzen, wird es einen 20 Groschen-Rabatt
      je Liter Treibstoff geben. Möglicherweise wird sich auch der
      Öl-Multi Shell (WKN: 853403) - 50 Prozent Eigner bei
      Avanti - an dieser Aktion beteiligen, wodurch ein Block
      von zwölf Prozent Marktanteil entstünde.



      Die OMV und andere Anbieter
      in der Branche hoffen nun, dass sich kein weiteres
      Unternehmen an dieser Aktion beteiligen wird, da dadurch ein
      ähnlicher Preiskrieg wie in Deutschland zu befürchten wäre -
      ein Preiskrieg, der den Tankstellenbetreibern im Nachbarland im ersten
      Halbjahr 2000 ein Minus von einer halben Milliarde Euro
      beschert hat, so die Medien. Die Rewe-Tochter DEA sowie
      die E.on-Tochter Aral stehen deswegen zum Verkauf.



      Darüber hinaus droht
      der OMV, der Fusionswunschpartner Aral abhanden zu kommen Historie:
      http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1… da Konkurrenten wie die italienische ENI (WKN: 897791)
      bzw. deren Tankstellentochter Agip "Gewehr bei Fuß" stehen und
      ebenfalls eine Übernahme planen. Die OMV forciert deswegen wohl
      auch Verhandlungen mit den osteuropäischen Firmen MOL (WKN: 890537)
      und PKN.



      Die Aktie der OMV notiert derzeit in Wien
      bei 83,89 Euro leicht im Minus.

      04.10.2000 OMV: Enge Kooperation mit Veba Öl bis Dezember

      Auch nach der gestrigen Aufsichtsratssitzung der OMV (WKN: 874341)
      ist nur wenig über die Zukunftspläne des Österreichischen Öl-Konzerns
      bekannt. Eines steht allerdings fest: E.on und deren Tochtergesellschaft
      Veba Öl ist erster Gesprächspartner. Vorab wurde beschlossen, dass
      bis Mitte Dezember eine enge Kooperation mit dem deutschen
      Energiekonzern ausgearbeitet werden soll, über die dann anschließend im
      Aufsichtsrat entschieden wird.

      Österreichischen Medienberichten zufolge bezieht sich die
      Zusammenarbeit auf die Rohölförderung, die Verarbeitung in Raffinerien bis
      hin zum Verkauf über Tankstellen. Gespräche über eine Abgabe
      des Gasgeschäfts der OMV an E.on würden ebenfalls stattfinden,
      heißt es weiter. Das Interesse von OMV-Generaldirektor Richard Schenz
      richtet sich offenbar mehr auf die Reformstaaten Osteuropas. Ein
      Deal mit der polnischen PKN und der ungarischen MOL
      sei durchaus denkbar.

      Von Seiten der OMV gibt
      es keine Bestätigung für derartige Informationen. Laut Finanzkreisen ist
      mit einem leichten Anstieg der OMV-Aktie zu rechnen. Eine
      einseitige Zusammenlegung von OMV und Veba Öl würde die
      Aussichten eher einschränken. Mit PKN und MOL an der
      Seite stünden die Chancen wesentlich besser.



      Der OMV-Kurs notiert
      an der Wiener Börse leicht im Plus.

      25.09.2000 OMV und E.ON: Einigung in Sicht

      In der Montagsausgabe vermeldet die österreichische Tageszeitung Die Presse,
      dass in den seit Monaten währenden Fusionsgesprächen zwischen dem
      deutschen Energieriesen E.ON (WKN: 761 440) und dem Energie-
      und Chemiekonzern OMV (WKN: 074 305) eine neue Kooperationsvariante
      ins Spiel gebracht wurde.



      Dabei soll die E.ON-Tochtergesellschaft Veba
      Öl - zu ihr gehört das gesamte Aral-Tankstellennetz -
      zu 100 Prozent in die OMV integriert werden. E.ON
      soll als Gegenleistung Anteile an der OMV sowie das
      Gasgeschäft der OMV erhalten.



      In der nächsten OMV-Aufsichtsratssitzung am 3.
      Oktober soll darüber abgestimmt werden. Laut der Tageszeitung Presse
      sollen sich gegen diese Variante schon Gruppen innerhalb der
      Konzernspitze, wie auch in der Belegschaft gebildet haben.



      Wie
      nun die Zukunft des OMV-Konzerns tatsächlich aussieht, bleibt weiterhin
      offen, da derzeit auch noch Gespräche mit anderen Ölkonzernen
      geführt werden Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.1…



      Aktuell notiert der Kurs der
      OMV-Aktie in Wien mit einem Minus von 1,5 Prozent
      bei 82,20 Euro. Die E.ON Aktie steht dagegen augenblicklich
      etwas fester bei 56,50 Euro.

      21.09.2000 OMV: Mit Edison gemeinsam in Vietnam tätig

      Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV AG (WKN: 074305)
      und das italienische Unternehmen Edison International unterschrieben am Mittwoch
      eine Vereinbarung mit der staatlichen Petrovietnam. Dieser Vertrag beinhaltet
      die Gasexploration in dem sogenannten "Offshore Block 111" im
      nördlichen Vietnam. Die Explorationen werden von beiden Unternehmen jeweils
      zur Hälfte unternommen.



      Innerhalb der nächsten drei Jahre wird
      es zu Testbohrungen und seismologischen Untersuchungen kommen. Die Erstinvestitionen
      je Unternehmen werden ca. 4,7 Mio. Euro verschlingen, so
      Edison-CEO Julio Paini gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.



      In dem
      unterzeichneten Abkommen ist für Petrovietnam das Recht festgeschrieben, sich
      an diesem Projekt mit 15 Prozent zu beteiligen. Ebenso
      steht ihr ein Anteil an der geförderten Gasmenge zu.




      Aktuell notiert der Kurs der OMV-Aktie bei 86,85 Euro
      leicht im Plus.

      07.09.2000 OMV AG: Expansion in der Slowakei auf Eis gelegt

      Der österreichische Mineralölkonzern OMV AG (WKN:074305) hat die Ausweitung
      des Tankstellennetzes in der Slowakei bis Endes des Jahres
      gestoppt, so die slowakische Nachrichtenagentur TASR. Als Gründe nennt
      das Unternehmen sinkende Absätze sowie Probleme mit der slowakischen
      Legislatur. OMV Slovensko-Marketing-Chef Dusan Lisican beklagt vor allem fehlende
      Gesetze, die den unkontrollierten Treibstoffverkauf unterbinden würden.



      Laut Lisican
      sollen einige slowakische Anbieter ihre Farmen in der Slowakei
      in Tankstellen umfunktioniert haben. Dort werde nun Treibstoff zweifelhafter
      Qualität vertrieben, der weit unter den Preisen etablierter Unternehmen
      liege.



      Wenn sich die Bedingungen wieder gebessert haben, will
      die OMV Slovensko ihr Tankstellennetz mit bisher 63 Standorten
      auf 80 ausweiten, so das Unternehmen.



      Aktuell notiert die OMV-Aktie
      bei 83,09 Euro.

      05.09.2000 Australische OMV Tochter strebt baldige Gasproduktion an

      Die zum OMV Konzern (WKN: 074305) gehörende OMV Australia
      Pty Ltd. möchte das im Osten Australiens befindliche Gasfeld
      namens "Patricia Baleen Bas Strait" bis Mitte 2001 in
      Betrieb nehmen, teilte gestern OMV Australia Sprecher Graham Brumby
      den Nachrichtenagenturen mit. Das Gas weist einen 98-prozentigen Methangehalt
      auf.



      Zur Verarbeitung des Gases wird südlich von Newmerella eine
      155 Mio. Euro bis 186 Mio. Euro teure Gasverarbeitungsanlage
      errichtet. Die Verarbeitungskapazität soll ca. 46 bis 70 Mio.
      Kubikfuss je Tag betragen.



      Aktuell notiert der Kurs der OMV
      Aktie mit einem Minus von 1,35 Euro bei 82,25
      Euro.

      24.08.2000 OMV AG: Hüllt sich weiter in Schweigen

      Die zur Zeit in Wien stattfindende Gemeinschaftstagung der Österreichischen
      Gesellschaft für Erdölwissenschaften (ÖGEW) und der Deutschen Wissenschaftlichen Gesellschaft
      für Erdöl, Erdgas und Kohle (DGMK) wurde von wallstreet:online
      austria dazu genutzt, den Generaldirektor der OMV AG (WKN:
      074305), Dr. Richard Schenz direkt auf die um die
      OMV kursierenden Gerüchte - wallstreet:online austria berichtete darüber -
      betreffend den möglichen Übernahmen bzw. Kooperationen anzusprechen (u.a. mit
      Veba, Fletcher Energy, Mol u.v.m.). Hierzu meinte Dr. Schenz,
      dass für ihn keine Gerüchte existierten und es auch
      noch keine konkreten Unternehmen gäbe, die für die OMV
      als Partner in Frage kommen würden. Verhandelt werde noch
      mit allen, Präferenzen bestünden nicht. Die OMV sei immer
      auf der Suche nach Partnerschaften, jedoch habe man keinen
      Anlass dazu, nervös zu werden, so Schenz. Derzeit wird
      untersucht, welche Form der Zusammenarbeit für die OMV das
      Beste wäre. Das bedeutet also, dass das Unternehmen die
      Anleger in der Frage, ob eine Übernahme, Fusion oder
      schlichte Kooperation ins Haus steht, noch immer im Dunkeln
      tappen lässt. Der Streubesitzanteil der OMV beläuft sich auf
      45,4 Prozent. Weiters sagte Schenz, dass sich noch herausstellen
      wird, mit wem sie am Besten zusammenpassen. Die eher
      scherzhaft gemeinte Frage eines Journalisten, ob die Veba Oel
      AG ein solcher Kandidat sei, mit der die OMV
      gut zusammenpasse, bejahte er, fügte jedoch noch hinzu, dass
      die OMV auch mit anderen Konzernen gut auskommen würde.
      Zu weiteren Fragen über mögliche Unternehmen, die die OMV
      in Betracht zieht, sowie konkrete Zukunftspläne wollte sich Schenz
      nicht äußern - ungewöhnlich für eine Aktiengesellschaft die sich
      beinahe zur Hälfte in den Händen von Privatanlegern befindet.



      Die
      OMV-Aktie notiert aktuell bei einem Kurs von 85,58 Euro
      1,28 Prozent im Plus.

      18.08.2000 Analystenschaetzung OMV - Outperformer

      OMV. Der österreichische Mineralölkonzern veröffentlichte diese Woche Geschäftszahlen zum
      1HJ/00, welche über unseren Erwartungen lagen und somit eine
      Erhöhung der Gewinnschätzung für das Gesamtjahr ermöglichen. Der Umsatz
      stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von EUR 2.237 Mio.
      auf EUR 3.333 Mio., wobei sich das EBIT von
      EUR 84 Mio. auf EUR 193 Mio. mehr als
      verdoppelte. Das EGT verbesserte sich von EUR 85 Mio.
      auf EUR 183 Mio. Aufgrund der guten Voraussetzungen -
      sowohl im Tagesgeschäft als auch strategisch - und des
      anhaltend tiefen Kursniveaus bekräftigen wir unsere Outperform-Empfehlung.

      Quelle: Erste Bank
      Sparkasse (Österreich)

      17.08.2000 OMV mit massiven Halbjahreswachstum

      Der an der Wiener Börse notierte Mineralölkonzern OMV AG
      (WKN: 074 305) legte der Öffentlichkeit heute die Halbjahreszahlen
      vor. Es konnte ein Konzernumsatz von 3.333 Mio. Euro
      - ein Plus von fast 50 Prozent im Vergleich
      zum Vorjahr - erzielt werden. Der um Personalrestrukturierungsmaßnahmen und
      zum ersten Mal auch um Wiedergutmachungszahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter
      bereinigte Betriebserfolg wuchs in den ersten sechs Monaten des
      Geschäftsjahres 2000 um mehr als 125 Prozent an und
      beträgt 217 Mio. Euro. Der Periodenüberschuß zum 30.06. ist
      von 64 Mio. Euro im Vorjahr auf 125 Mio.
      Euro nahezu verdoppelt worden.



      Vor allem der Geschäftsbereich Exploration
      und Produktion (E & P) legte überdurchschnittlich zu. Aufgrund
      des starken Dollars - der Wechselkurs verbesserte sich von
      0,92 auf 1,04 Euro - und der gestiegenen Rohölpreise
      - Verteuerung von 13,42 USD auf 26,85 USD je
      Barrel - konnte allein im E & P-Segment ein
      bereinigtes EBIT in Höhe von 134,81 Mio erzielt werden,
      welches dem fast Dreifachen der ersten sechs Monate des
      Vorjahres entspricht.



      Das gesamte Tankstellennetz (In- und Ausland) wurde
      um 57 Servicestationen auf insgesamt 1.123 Anlagen erweitert. Im
      Ausland kamen 62 neu errichtete bzw. neu erworbene Tankstellen
      hinzu und umfaßt nun 562 internationale Stationen. Im Inland
      sind augenblicklich 561 Tankstellen im Betrieb. Bis Ende Juni
      reduzierte sich der Personalbestand des OMV-Konzerns im Vergleich zum
      Vorjahr um 3 Prozent auf 5.941 Mitarbeiter.



      Im Ausblick
      für das Gesamtjahr 2000 sieht das Unternehmen, entsprechend dem
      derzeitig positiven wirtschaftlichem Umfeld, weiterhin ein wesentlich höheres Ergebnis
      2000 gegenüber dem Vorjahr.



      Aktuell notiert die Aktie der
      OMV AG etwas leichter bei 77,60 Euro.

      11.08.2000 OMV AG: Expansion am Schwarzen Meer nimmt Gestalt an

      Das österreichische Erdöl- und Erdgasunternehmen OMV AG (WKN 874
      341) schloss in Bulgarien die Übernahme von ehemaligen Tankstellen
      der Firma Petrol ab.

      Insgesamt gingen weitere 25 Stationen zu
      den vormals bereits erworbenen 3 Tankstellen in das Eigentum
      der OMV über. Der momentane Marktanteil von OMV beläuft
      sich jetzt auf insgesamt 3 Prozent.


      Mit der zweifellos vorhandenen Ostkompetenz möchte man in Bulgarien
      bis zum Jahr 2005 auf 70 Tankstellen und einen
      Marktanteil von 10 Prozent gelangen.

      OMV
      steht aktuell in Frankfurt unverändert bei 80 Euro.

      10.08.2000 OMV AG: Petrol-Übernahme beendet



      Ende Juli dieses Jahres wurde von der OMV AG
      (WKN: 074305) die letzte der insgesamt 25 von der
      bulgarischen Petrol AD erworbenen Tankstellen übernommen.

      Aktuell besitzt die OMV
      28 Stationen in Bulgarien, die somit drei Prozent des
      Marktanteils darstellen. Bis Jahresende sollen 35 Tankstellen präsent sein.
      Ziel ist es, bis ins Jahr 2005 mit 70
      Tankstationen einen Marktanteil von etwa zehn Prozent zu erreichen.




      Nach Angaben des Unternehmens hält es 14 Prozent am
      Markt in Zentral- und Osteuropa.

      In Rumänien, wo ebenfalls Expansionspläne
      existieren, verfügt die OMV mit einem lokalen Markanteil von
      zwei Prozent bereits über elf Tankstellen und will bis
      Ende dieses Jahres auf 18 Stationen erhöhen.



      Die OMV-Aktie
      steht derzeit bei 80,00 Euro 0,19 Prozent leicht im
      Plus.

      18.07.2000 OMV AG: Durch E.on im Blickpunkt

      Anläßlich der in den internationalen Medien aufgetauchten Gerüchte um
      einen Zusammenschluss des deutschen E.on Energieriesen mit dem österreichischen
      ehemals verstaatlichten Mineralölkonzern OMV AG (WKN: 074305) möchte wallstreet:online
      austria mit diesem Special einen Überblick über die Tätigkeiten
      des OMV Konzerns liefern.

      Beide Unternehmen bestätigen zwar derzeit
      die Verhandlungen, geben sich aber was Inhalt und Details
      der Übernahmegespräche betrifft übereinstimmend bedeckt. Die OMV steht nach
      Aussagen von Angestellten des Unternehmens der geplanten Übernahme durch
      den deutschen Energieriesen nicht sehr erfreut gegenüber. Dazu mögen
      wohl vor allem politische Gründe den Ausschlag geben. Der
      österreichische Mineralölkonzern wollte vor kurzem die slowakische Slovnaft (ehemalig
      verstaatlichte slowakische Mineralölkonzern) übernehmen, wobei den Österreicheren die ungarische
      MOL (ehemalig staatlich ungarische Mineralölkonzern) zuvorgekommen ist. Auch wendete
      sich das Unternehmen mit seinen Öl- und Gasgeschäften in
      den letzten Jahren eher in Richtung Osten, was auf
      eine Interessensgewichtung in diesen geographischen Bereich schließen lässt. Diese
      Bestrebungen werden aber allem Anschein nach durch die ungarische
      MOL eingebremst. Das Tankstellennetz der OMV wurde in jüngster
      Zeit in Ungarn, Tschechien, Bulgarien, Rumänien und anderen Staaten
      des ehemaligen Ostblocks stark ausgebaut und modernisiert, was das
      Unternehmen allem Anschein nach nun für E.on und damit
      ARAL sehr verlockend macht.



      Aktionärsstruktur:

      Derzeit hält die ÖIAG 35
      Prozent, IPIC/Abu Dhabi 19,6 Prozent. Der Streubesitz von 45,4
      Prozent teilt sich wie folgt auf: Österreich 15 Prozent,
      UK 12 Prozent, USA 11 Prozent, restl. Europa 5
      Prozent, restl. Welt 2,4 Prozent.

      Privatisierungsschritte im Einzelnen:

      1987: Nach
      der politischen Entscheidung zur Privatisierung der verstaatlichten Industrie beginnt
      die erste Aktienplazierung. Vom Grundkapital (0,5 Milliarden Euro) verkauft
      die ÖIAG 15 Prozent und reduziert ihren Anteil auf
      85 Prozent. Am 3.12. notiert die Aktie erstmals an
      der Wiener Börse, am 9.12. an den Börsen in
      Frankfurt und in Berlin.

      1989: Im September verkauft die
      ÖIAG weitere 10 Prozent an der OMV. Gemeinsam mit
      einem Verkauf weiterer Aktien an institutionelle Anleger reduziert sich
      der ÖIAG-Anteil an der OMV auf rund 72 Prozent.
      Am 9.12. wird die OMV als erste österreichische Aktie
      an der SEAQ International in London gehandelt.

      1994: Im
      Mai erwirbt die IPIC ein OMV-Aktienpaket der ÖIAG im
      Umfang von 13 Prozent des Grundkapitals und der Anteil
      der ÖIAG an der OMV sinkt weiter auf 59
      Prozent. Im Juni nimmt die OMV eine Kapitalerhöhung auf
      0,2 Milliarden Euro vor. Die IPIC hält danach auf
      Grund von wahrgenommenen Bezugsrechten 19,6 Prozent, der ÖIAG-Anteil sinkt
      auf 52,4 Prozent. Bis zum Jahresende verkauft die ÖIAG
      weitere 2,5 Prozent und hält demnach 49,9 Prozent. Damit
      ist die OMV erstmals mehrheitlich privatisiert.

      1996: Im Mai
      reduziert die ÖIAG ihren Anteil auf 35 Prozent.



      Konzernziele:


      Laut Unternehmensangaben will OMV der führende Erdöl- und
      Erdgaskonzern in Mittel- und Osteuropa bleiben. Die Produktion von
      Erdöl soll bis 2002 auf 100.000 Barrel Öläquivalent pro
      Tag (boe) ausgebaut werden, die Reserven sollen auf 400
      Mio. boe anwachsen. Auch das Erdgasgeschäft soll stark anwachsen.
      Struktur- und Kostensenkungsmaßnahmen werden eine wirtschaftliche Förderung auch bei
      niedrigen Ölpreisen ermöglichen, und die Produktionskosten sollen bei 5
      USD/boe stabilisiert werden. Die Liberalisierung des europäischen Gasmarktes öffnet
      den Zugang zu neuen Märkten. Die bestehende Infrastruktur
      ist Basis für einen Ausbau des Marktanteils im Transitgeschäft
      in den nächsten Jahren. Konsequentes Kostenmanagement und weitere
      Anlageoptimierungen sollen ab 2001 die Verarbeitungskosten deutlich senken. Das
      Tankstellen-Marktanteilsziel liegt bei mindestens 10 Prozent je Land (ausgenommen
      Bayern und Rumänien) in den derzeitigen Vertragsgebieten.



      Geschäftsbereiche des
      OMV Konzerns:

      1. Exploration & Produktion (E&P): Tochtergesellschaften &
      Beteiligungen : OMV Libya, OMV U.K., OMV Vietnam, OMV
      Pakistan, OMV Australia, OMV Proterra. Im E & P-Bereich
      werden 3 Prozent des gesamten Konzernumsatzes (1999: 5,18 Mrd.
      EUR) erzielt. Das Finanzergebnis im E & P-Bereich betrug
      1999 105,21 Mio. EUR, die 1999 getätigten Investitionen betrugen
      171,63 Mio. EUR.

      2. Erdgas: Tochtergesellschaften & Beteiligungen:
      ÖO Ferngas, GWH, OMV Cogeneration 16 Prozent des Konzernumsatzes
      wurden im Bereich Erdgas erwirtschaftet. Das Ergebnis im Erdgasbereich
      betrug 1999: 106,10 Mio. EUR, die getätigten Investitionen beliefen
      sich auf 58,41 Mio. EUR.



      3. Raffinerien & Marketing: Tochtergesellschaften
      & Beteiligungen: OMV Deutschland, OMV Supply and Trading Der
      R & M-Bereich erzielte 74 Prozent des gesamten Konzernumsatzes,
      das Finanzergebnis betrug 84,04 Mio. Euro, getätigte Investitionen machten
      357,98 Mio. Euro aus.

      Weitere Geschäftsbereiche sind Chemie &
      Kunststoffe.



      Explorationstätigkeiten nach einzelnen Ländern:

      Österreich: Für das laufende
      Jahr sieht die OMV AG insgesamt 8 Bohrungen vor.
      Im vergangenen Jahr wurde durch den Abschluß seismischer Untersuchungen
      Ölfunde mit einem erwarteten Reservezuwachs von mehreren 100.000 Tonnen
      entdeckt.



      Australien/Neuseeland: Am 15.September des Vorjahres wurde die Übernahme des
      unabhängigen australischen Explorationsunternehmens Cultus Petroleum NL abgeschlossen. Mit diesem
      Schritt erwarb die OMV vorwiegend Förderkonzessionen im Pazifik und
      im Landesinneren Australiens.



      Pakistan: In Pakistan ist der Produktionsbeginn für
      das kommende Jahr angesetzt, wobei die OMV AG sich
      bereits im Jahr 1990 zusammen mit internationalen Partnern in
      dieser sensiblen Region für den Erwerb der erforderlichen Konzessionen
      bemühte. 1998 entdeckte die OMV gemeinsam mit ihren internationalen
      Partnern ein Gasfeld mit einer Mindestgröße von 23 Mrd.
      Kubikmetern. Der Produktionsbeginn ist für das Jahr 2002 angesetzt.
      Um ein weiteres langfristiges Potential zu erschließen wurde der
      Antrag auf zwei weitere Explorationslizenzen beantragt, dem auch schon
      in diesem Jahr von der pakistanischen Regierung stattgegeben wurde.



      Großbritannien:
      Das Engagement der OMV in Großbritanniens Nordsee geht bereits
      bis in das Jahr 1987 zurück. Innerhalb dieses Zeitraumes
      erweiterte die OMV kontinuierlich ihr Explorationsgeschäft durch die Teilnahme
      an Förderprojekten und die vereinzelte Übernahme ganzer Explorationsfelder. Partner
      in diesem Raum sind beispielsweise die internationalen Größen des
      Fördergeschäftes wie etwa Shell, BP-Amoco oder Exxon-Mobil.



      Sudan: Im Bürgerkriegsland
      Sudan begannen die Probebohrungen der OMV AG im Jahr
      1997. Die Vorkommen werden in diesem Gebiet als besonders
      aussichtsreich eingeschätzt.



      Albanien: Die OMV AG bewarb sich 1991 das
      erste Mal für eine Explorationslizenz. Im Jahr 1996
      zog man sich aber dann aufgrund von Problemen vom
      Markt zurück. Dieses Jahr wurden mit dem griechischen Partner
      Hellenic Petroleum die Aktivitäten wieder aufgenommen.



      Libyen: In Libyen wurde
      die OMV im Jahr 1975 schon sehr früh aktiv.
      Momentan werden über ein Joint-Venture, an dem die Östereicher
      25 Prozent halten, etwas mehr als 8.300 Barrel täglich
      gefördert.



      Vietnam: In Vietnam ist die OMV AG seit dem
      Jahr 1993 aktiv. Es ist geplant den nationalen Gasbedarf
      Vietnams zu decken, wobei noch eine entgültige Vertragsunterzeichnung mit
      Petro-Vietnam im 3.Quartal 2000 aussteht.



      Tunesien: In Tunesien ist die
      OMV AG seit dem Jahr 1971 vertreten, wobei die
      bisher gefundenen Ölmengen derzeit für eine kommerzielle Verwertung nicht
      ausreichend sind.

      Zu den Fundamentalzahlen des Unternehmens
      ist noch zu sagen, dass sich die Umsätze in
      etwa auf die Hälfte der VEBA-Oel(Aral) Umsatzzahlen belaufen. In
      Zahlen ausgedrückt betrug der Konzernumsatz für das Jahr 1999
      5,2 Milliarden Euro. Das EBIT und somit die Rentabilität
      des Unternehmens aus Anlegersicht gestaltet sich bei der OMV
      sehr viel besser als die Mineralölsparte des deutschen Energiekonzerns.
      VEBA-Oel konnte im Geschäftsjahr 1999 ein EBIT von lediglich
      78 Millionen Euro erwirtschaften, die OMV bei viel geringeren
      Umsätzen ein EBIT von 285 Millionen Euro.

      17.07.2000 OMV AG: Chemiekonzern Borealis baut Produktion stark aus

      Der dänische Chemiekonzern Borealis, an dem die OMV AG
      (WKN 874 341) zu 25 Prozent beteiligt, möchte seine
      internationalen Produktionskapazitäten im Bereich Polyolefine bis 2004 stark ausbauen.
      Der österreichische Standort soll von 340.000 Tonnen auf ganze
      650.000 Tonnen erweitert werden.

      Das
      i-finance-Medium des "Wirtschaftsblattes" in Wien schreibt in einem Interview,
      die Bedingung hierfür ist, dass "die OMV ihre Cracker
      in der Raffinerie ausbaut und die Bezugspreise der Vorprodukte
      stimmen". Die OMV stand in Frankfurt zuletzt bei 84
      Euro.

      13.07.2000 OMV AG: Hält sich bei Partnersuche mehrere Optionen offen

      Derzeit verhandelt der österreichische Öl-und Gaskonzern OMV AG (WKN
      874341) nicht nur mit dem deutschen Energiekonzern E.ON, sondern
      mit eigentlich allen "Playern" in Mitteleuropa. Es dürften also
      auch die drei integrierten Öl- und Gaskonzerne der Region,
      die ungarische Mol, die slowakische Slovnaft und die kroatische
      Firma INA im Rennen sein, neben dem deutschen Stromriesen
      RWE, der über etwa 1600 Tankstellen in Deutschland und
      52 im Ausland verfügt. Für Brancheninsider stellt aber auch
      die Gaz de France einen möglichen Kooperationspartner dar.

      Das
      Ziel des heimischen Energiekonzerns ist eine deutliche Stärkung der
      Position in der Region, so der OMV-Generaldirektor Richard Schenz.
      Er bekräftigte aber auch, dass man keinem Zeitdruck unterliege,
      es jedoch für möglich halte, relativ rasch zu einer
      Einigung kommen zu können. Für den OMV-Chef ist es
      noch unklar ob sich der Konzern zusätzlich im Stromgeschäft
      beteiligen wolle, der einzige Fixpunkt der Verhandlungen ist, dass
      sich die OMV nicht in eine Beteiligungsholding verwandeln wird.


      Zugleich wurden Medienberichte dementiert, die aussagen, dass der
      Konzernsprecher Hermann Michelitsch bereits im September dieses Jahres abgelöst
      werden soll. Bis Dezember beabsichtigt man jedoch über die
      Nachfolge des 60-jährigen OMV-Sprechers zu entscheiden.

      Der Kurs der
      Aktie steht derzeit leicht im Minus bei 80,60 €.

      12.07.2000 OMV AG: Noch kein Verhandlungsabschluß mit dem E.ON-Konzern

      Die Gerüchte über eine anstehende Fusion zwischen dem E.ON
      Konzern und der OMV AG (WKN: 074305), im ATX
      gelistet, werden immer lauter. Entgegen ersten Nachrichten sollen in
      den Verhandlungen mit OMV neben der Gassparte auch die
      Mineralölsparte betroffen sein. E.ON Pressesprecher Herr Josef Nelles bestätigt
      in einer offiziellen Stellungnahme die Fusionsgespräche mit OMV AG
      gegenüber wallstreet:online Austria.

      Auf Anfrage von w:o Austria teilte die
      OMV AG mit, dass derzeit mehrere Alternativen geprüft werden,
      um die strategische Position in Mitteleuropa weiter zu verbessern.
      Die Gespräche mit E.ON werden bestätigt, doch "nach dem
      derzeitigen Stand ist völlig offen, ob es überhaupt zu
      einer Vereinbarung kommt", so Frau Mag. Brigitte H. Juen,
      Investor Relations OMV AG, in ihrem Statement.
      Die derzeit von beiden Unternehmen nachrichtenpolitisch gehandhabte Informationssperre verunsichert
      gleichermaßen nationale wie internationale OMV Aktionäre. Seit Aufkommen dieser
      Gerüchte gab der Kurs von OMV schon über 10
      Prozent nach. Aktuell steht der Kurs der
      OMV AG bei 81,55 Euro.

      05.07.2000 OMV AG: Wiederaufnahme der Explorationsaktivitäten in Albanien

      Die OMV (Albanien) onshore Exploration GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft
      der OMV AG (WKN: 074305), hat gemeinsam mit dem
      neuen Partner Hellenic Petroleum aus Griechenland die onshore-Aktivitäten in
      Albanien wieder aufgenommen.



      Die Production-Sharing-Verträge für diese Konzession wurden bereits
      1998 unterzeichnet, doch wegen der schwierigen politischen Situation in
      diesem Gebiet mussten die Aktivitäten unterbrochen werden.


      Hellenic Petroleum hält 49 Prozent der Anteile und hat
      beschlossen, bis Ende 2002 rund 19 Mio. US-Dollar zu
      investieren. Noch im Spätsommer diesen Jahres soll der Block
      5 südlich der Stadt Vlora akquiriert werden, daneben sind
      weitere geophysikalische Untersuchungen zur Absicherung der seismischen Analysen sowie
      eine Explorationsbohrung geplant.



      Weiterhin bestätigt der OMV-Konzern sein Interesse, das
      vorhandene Kohlenwasserstoffpotential in Albanien explorieren zu wollen und damit
      die Position in dieser Region weiter auszubauen.



      Im Geschäftsbereich Exploration
      und Produktion ist geplant, die sicheren Reserven des Konzerns
      von 352 Mio. Fass pro Tag (Stand: Ende 1999)
      durch weitere erfolgreiche Upstream-Aktivitäten auf 400 Mio. Fass bis
      zum Jahr 2002 zu erhöhen.



      Aktuell steht die OMV-Aktie bei
      90,91 Euro.

      03.07.2000 OMV AG: Hochstufung durch die Raiffeisen-Zentralbank

      Die Raiffeisen-Zentralbank (RZB) hat ihre Einstufung der OMV AG
      (WKN: 874341) von "Overweight" auf "Strong buy" nach oben
      revidiert. Maßgeblich für die Neueinstufung ist der verbesserte Ausblick
      sowie die im internationalen Branchenvergleich günstige Bewertung der Aktie.
      Die RZB-Analysten sehen ein Kurspotential von etwa 25 Prozent.



      Der
      von den Zahlen für das erste Quartal gezeigte deutliche
      Ergebnisanstieg im Bereich Exploration und Förderung sollte die Einbußen
      in anderen Geschäftsbereichen mehr als kompensieren. Die Gewinnprognose für
      2000 wurde von 8,01 auf 9,80 Euro je Aktie
      angehoben. Für 2001 werden 10,93 Euro erwartet.



      Der Kurs der
      Aktien steht derzeit bei knapp 91 Euro.

      21.06.2000 OMV AG: Riesige Blockorders beim Ölkonzern

      Der Öl- und Gaskonzern OMV (WKN: 074305), im ATX
      gelistet, wurde am Dienstag stark nachgefragt. Mehr als 200.000
      OMV-Aktien wurden gehandelt, davon gingen 182.000 Stück an einen
      Investor. Der unbekannte Investor orderte zuerst 100.000 Stück, kurz
      darauf weitere 82.000 Stück, die gemeinsam einen Wert von
      232 Mio. ATS ausmachen. Da der Deal zwischen Verkäufer
      und Käufer abgesprochen gewesen sein dürfte, legte die Öl-Aktie
      trotz eines Rekordumsatzes für das Jahr 2000 nur um
      0,58 Prozent auf 93,00 Euro zu.



      Die OMV-Aktie notiert bei
      92,40 Euro, also 0,11 Prozent im Minus.

      20.06.2000 OMV AG: Öl-Konzern erwirbt 2 Bohrlizenzen in Pakistan

      Der Öl -und Gaskonzern
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 11:47:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi!
      OMV wieder unter 79 EURO.
      Die Indikatoren strafen die Aktie zudem.
      Was ist los?
      Die Firmendaten sind doch ok.

      Gruß MANIC
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:24:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      OMV will Staat als Aktionär loswerden


      Der Vorstandsvorsitzende des österreichischen Mineralölversorgers OMV, Richard Schenz, fordert alle Großaktionäre des Landes auf, den staatlichen Anteil am Unternehmen aufzukaufen. Schenz spricht sich zwar für Kernaktionäre, jedoch gegen die Beteiligung des Staates aus.

      Die staatliche Industrieholding ÖIAG hält derzeit 35% an der OMV. Weiterer Großaktionär ist IPIC aus Abu Dhabi, der ebenfalls staatlich ist, mit dem Schenz jedoch keine Probleme zu sehen scheint.

      Im Rahmen der Vorankündigung der außerordentlich guten Geschäftszahlen für das Jahr 2000 verspricht der OMV-Vorstand auch eine deutliche Anhebung der Dividende. Die offiziellen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2000 veröffentlicht das Unternehmen am 6. März.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 15:10:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist aber mal ganz was Neues :laugh:!!! Ich hoffe, dass dem Schenz damit auch klar ist, dass wen die OMV keinen Staatseinfluss mehr besitzt, gleich die Hälfte seiner SP-Fraktions-Mitarbeiter abdanken kann. Dann muss der Betrieb nämlich wirklich rentabel betrieben werden, nicht so nach zufälligen Ölmarkttendenzen wie bisher. Dazu würde man dann natürlich auch eine IR-Abteilung benötigen, und man müsste wirklich transparent in der Öffentlichkeit auftreten. Nicht wie bisher keine Kleinanlegerfragen durchstellen, und die Interviews einzig im geschützten wirtschaftspublizistisch völlig uninteressanten Bereich anbieten. Glück auf!


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