KINOWELT - ABN Amros Hintergründe - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.00 09:19:06 von
neuester Beitrag 17.10.00 20:28:13 von
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Es scheint bewiesen. Kinowelt plant mit Spiegel und DCTP (Düsseldorf) in Berlin einen Sender, an den sich die ABN Amro mit 55 Mio DM beteiligen will. Welche genauen Gründe sie haben, den Wert Kinowelt`s so derartig herunterzuprügeln und ob das ein abgesprochenes Ding zwischen den vieren ist, möchte ich jetzt hier offen zur Diskussion stellen (siehe Artikel aus der Berliner Mogenpost http://www.berliner-morgenpost.de/bm/inhalt/heute/fernsehen/…).
Eure Meinungen sind gefragt.
Francisco
Eure Meinungen sind gefragt.
Francisco
Hier der vollstaendige Text:
" Neues Fernsehen aus Berlin als
«dritte Kraft»?
«Wir sind schon alle kräftig in Berlin engagiert», sagt
Alexander Kluge auf die Frage nach einem neuen
Sender, den er in Berlin mit Spiegel TV plane. Der
Anwalt und Geschäftsführer der dctp hat außer
Eigenproduktionen unter seinem Dach so bekannte
Formate wie «Spiegel TV» und «stern TV». Dank der
dctp-Lizenz füllen sie einen Teil der gesetzlich
vorgeschriebenen Fenster für unabhängige Dritte bei
RTL und Sat.1.
Doch gerade Spiegel TV GmbH als hundertprozentige
Tochter des Verlages und selbst an dctp beteiligt, will
mehr: Inzwischen kommt die komplette
Vox-Nachrichtenschiene von den Hamburgern, sie
produzieren 500 Sendeminuten pro Woche und haben
mit a+i, Aspekte Telefilm sowie Story House (München,
Washington) drei Firmen akquiriert.
Nur mit einem eigenen Sender klappt es nicht so richtig,
und auch in Berlin konnte Spiegel TV im Zuge seiner
Expansion nicht Fuß fassen. Stefan Aust ist zwar seit
Jahren als «Journalist» am Fernsehen aus Berlin (FAB)
beteiligt. Doch ein Einstieg von Spiegel TV scheiterte
vor Jahren, und auch ein Hauptstadtmagazin mit dem
ORB und der Gruner+Jahr-Funk- und Fernsehtochter
kam nicht zustande.
Nun gibt es im dritten Anlauf Gespräche unter
Federführung von dctp und Spiegel TV über einen neuen
Sender in der Hauptstadt. Beteiligt sind auch die
Kinowelt Medien AG, bestätigte Sprecher Heiner Erke.
Das Münchner Unternehmen ist bereits mit acht
Millionen Mark zehnprozentiger Eigentümer des
Ballungsraumsenders B.TV und hat Erfahrungen über
seinen Einkauf in Kanada bei Alliance Atlantis (26
Sender).
Beim ersten Treffen in Berlin wurden noch keine
Ergebnisse erzielt. Laut Kinowelt könnte es noch bis zu
zwei Monaten dauern, Alexander Kluge rechnet mit «vier
Wochen» für das neue Fernsehen aus Berlin als «dritte
Kraft». Immerhin soll die niederländische ABN Amro Bank
bereit sein, mit 55 Millionen Mark einzusteigen. "
Ich halte diese Nachricht fuer positiv.
Erstens belebt Konkurrenz das Geschaeft.
Ich faende es gut, wenn es neben Kirch
und Bertelsmann weitere Sendefamilien
gibt.
Zum zweiten scheint mir die Beteiligung
von Kinowelt an einem solchen
Gemeinschaftsunternehmen wesentlich
aussichtsreicher als ein Alleingang:
1. dctp hat seit Jahren Erfahrung im
TV-Geschaeft als Produzent. Dokumentationen
und Nachrichten kann diese Firma
einbringen.
2. ABN Amro hat sicherlich die finanzielle
Ausstattung fuer ein solches Projekt.
3. Kinowelt vervollstaendigt seine
Wertschoepfungskette und findet
einen Abnehmer fuer seine
Filme. Ich denke, wenn dieser Sender
Marktanteile gewinnt, staerkt das
die Position von Kinowelt in Hinblick
auf Verhandlungen mit den anderen
Sendern.
Als Konsument wuerde ich mir
sowieso einen "echten Spielfilmkanal"
wuenschen. Das trifft ja momentan
am ehesten nur auf Pro7 zu.
Insofern kann ich mir gut vorstellen,
dass ein Sender, der auf eine
umfangreiche Filmbibliothek zugreifen
kann, wie sie Kinowelt besitzt,
gute Chancen auf dem Markt hat.
Viele Gruesse,
CB
" Neues Fernsehen aus Berlin als
«dritte Kraft»?
«Wir sind schon alle kräftig in Berlin engagiert», sagt
Alexander Kluge auf die Frage nach einem neuen
Sender, den er in Berlin mit Spiegel TV plane. Der
Anwalt und Geschäftsführer der dctp hat außer
Eigenproduktionen unter seinem Dach so bekannte
Formate wie «Spiegel TV» und «stern TV». Dank der
dctp-Lizenz füllen sie einen Teil der gesetzlich
vorgeschriebenen Fenster für unabhängige Dritte bei
RTL und Sat.1.
Doch gerade Spiegel TV GmbH als hundertprozentige
Tochter des Verlages und selbst an dctp beteiligt, will
mehr: Inzwischen kommt die komplette
Vox-Nachrichtenschiene von den Hamburgern, sie
produzieren 500 Sendeminuten pro Woche und haben
mit a+i, Aspekte Telefilm sowie Story House (München,
Washington) drei Firmen akquiriert.
Nur mit einem eigenen Sender klappt es nicht so richtig,
und auch in Berlin konnte Spiegel TV im Zuge seiner
Expansion nicht Fuß fassen. Stefan Aust ist zwar seit
Jahren als «Journalist» am Fernsehen aus Berlin (FAB)
beteiligt. Doch ein Einstieg von Spiegel TV scheiterte
vor Jahren, und auch ein Hauptstadtmagazin mit dem
ORB und der Gruner+Jahr-Funk- und Fernsehtochter
kam nicht zustande.
Nun gibt es im dritten Anlauf Gespräche unter
Federführung von dctp und Spiegel TV über einen neuen
Sender in der Hauptstadt. Beteiligt sind auch die
Kinowelt Medien AG, bestätigte Sprecher Heiner Erke.
Das Münchner Unternehmen ist bereits mit acht
Millionen Mark zehnprozentiger Eigentümer des
Ballungsraumsenders B.TV und hat Erfahrungen über
seinen Einkauf in Kanada bei Alliance Atlantis (26
Sender).
Beim ersten Treffen in Berlin wurden noch keine
Ergebnisse erzielt. Laut Kinowelt könnte es noch bis zu
zwei Monaten dauern, Alexander Kluge rechnet mit «vier
Wochen» für das neue Fernsehen aus Berlin als «dritte
Kraft». Immerhin soll die niederländische ABN Amro Bank
bereit sein, mit 55 Millionen Mark einzusteigen. "
Ich halte diese Nachricht fuer positiv.
Erstens belebt Konkurrenz das Geschaeft.
Ich faende es gut, wenn es neben Kirch
und Bertelsmann weitere Sendefamilien
gibt.
Zum zweiten scheint mir die Beteiligung
von Kinowelt an einem solchen
Gemeinschaftsunternehmen wesentlich
aussichtsreicher als ein Alleingang:
1. dctp hat seit Jahren Erfahrung im
TV-Geschaeft als Produzent. Dokumentationen
und Nachrichten kann diese Firma
einbringen.
2. ABN Amro hat sicherlich die finanzielle
Ausstattung fuer ein solches Projekt.
3. Kinowelt vervollstaendigt seine
Wertschoepfungskette und findet
einen Abnehmer fuer seine
Filme. Ich denke, wenn dieser Sender
Marktanteile gewinnt, staerkt das
die Position von Kinowelt in Hinblick
auf Verhandlungen mit den anderen
Sendern.
Als Konsument wuerde ich mir
sowieso einen "echten Spielfilmkanal"
wuenschen. Das trifft ja momentan
am ehesten nur auf Pro7 zu.
Insofern kann ich mir gut vorstellen,
dass ein Sender, der auf eine
umfangreiche Filmbibliothek zugreifen
kann, wie sie Kinowelt besitzt,
gute Chancen auf dem Markt hat.
Viele Gruesse,
CB
@ Charly Brown,
der Spiegel-TV Sender wäre ein nahezu reiner Spartenkanal mit den Schwerpunkten politisches Tagesgeschehen, Dokumentationen etc.; derzeit kann ich mir für Kinowelt keine Synergiepotential vorstellen, ausser der reinen Beteiligungen an einem neuen Sender. Kinowelt besitzt hier kaum oder nur sehr wenig content und wird m.E. auch dies nicht weiter forcieren durch entsprechende Produktionen.
Kinowelt-spezifisch wäre ein Spartenkanal der sich auf Arthaus-Produkte spezialisiert. Europäische, asiatische Filme mit hohem Anspruch; dies ist aber bei Spiegel-TV nicht unbedingt erkennbar. M. E. muss Kinowelt im Arthaus-Bereich verstärkt das Publikum ansprechen, ansonsten wird man in diesem Segment nicht gerade glücklich, was insbesondere auch die Entwicklung im US-amerikanischen box office beweist, wo arthaus-filme derzeit ziemlich verprügelt werden.
gruss
local hero
der Spiegel-TV Sender wäre ein nahezu reiner Spartenkanal mit den Schwerpunkten politisches Tagesgeschehen, Dokumentationen etc.; derzeit kann ich mir für Kinowelt keine Synergiepotential vorstellen, ausser der reinen Beteiligungen an einem neuen Sender. Kinowelt besitzt hier kaum oder nur sehr wenig content und wird m.E. auch dies nicht weiter forcieren durch entsprechende Produktionen.
Kinowelt-spezifisch wäre ein Spartenkanal der sich auf Arthaus-Produkte spezialisiert. Europäische, asiatische Filme mit hohem Anspruch; dies ist aber bei Spiegel-TV nicht unbedingt erkennbar. M. E. muss Kinowelt im Arthaus-Bereich verstärkt das Publikum ansprechen, ansonsten wird man in diesem Segment nicht gerade glücklich, was insbesondere auch die Entwicklung im US-amerikanischen box office beweist, wo arthaus-filme derzeit ziemlich verprügelt werden.
gruss
local hero
Die "Analysen" von ABN erscheinen in der Tat jetzt in einem anderen Licht.
Vielleicht sollte der Preis gedrueckt werden, den Kinowelt fuer die Zurverfuegungstellung des Contents bekommt....
Mich wuerde nicht wundern, wenn auch die WestLB bei diesem Projekt mitmischt *g* - aber die haben im Moment genug mit EM.TV zu tun.
Gruss, rv
Vielleicht sollte der Preis gedrueckt werden, den Kinowelt fuer die Zurverfuegungstellung des Contents bekommt....
Mich wuerde nicht wundern, wenn auch die WestLB bei diesem Projekt mitmischt *g* - aber die haben im Moment genug mit EM.TV zu tun.
Gruss, rv
@ local hero
Die Beteiligung an einem politischen Spartenkanal wuerde fuer Kinowelt derzeit keinerlei Sinn machen.
Es kann m.E. nur um ein allgemeines Programm mit relativ hohem Anteil an Spielfilmen gehen - oder um den Einstieg in eine ganze Senderfamilie. Aber fuer letzteres sind die Beteiligten wohl nicht stark genug; da muessten noch andere mit ins Boot kommen.
Die Beteiligung an einem politischen Spartenkanal wuerde fuer Kinowelt derzeit keinerlei Sinn machen.
Es kann m.E. nur um ein allgemeines Programm mit relativ hohem Anteil an Spielfilmen gehen - oder um den Einstieg in eine ganze Senderfamilie. Aber fuer letzteres sind die Beteiligten wohl nicht stark genug; da muessten noch andere mit ins Boot kommen.
@rv,
in den berliner zeitungen wird von einem politischen Sender gesprochen, der grundsätzlich vom Spiegel-eigenen Daten- und Filmmaterial gespeist wird.
Es kann also kein spezifischer Unterhaltungssender werden.
gruss
local hero
in den berliner zeitungen wird von einem politischen Sender gesprochen, der grundsätzlich vom Spiegel-eigenen Daten- und Filmmaterial gespeist wird.
Es kann also kein spezifischer Unterhaltungssender werden.
gruss
local hero
@ local hero
Das kann ich den Artikeln nicht entnehmen. Was da aufgezaehlt wurde, koennte gerade den politischen Teil eines nicht ausschliesslich unterhaltungsorientierten Senders fuellen. Was soll bei einem politischen Spartenkanal denn Kinowelt fuer eine Rolle spielen? Doch wohl nicht die eines stillen Geldgebers - dafuer haben die selbst bessere Verwendung.
Auch ein staerker informationsorientierter Sender kann die Attraktivitaet mit einem grossen Spielfilmanteil erheblich steigern - mindestens so wie ein Musiksender (s. ONYX).
Gruss, rv
Das kann ich den Artikeln nicht entnehmen. Was da aufgezaehlt wurde, koennte gerade den politischen Teil eines nicht ausschliesslich unterhaltungsorientierten Senders fuellen. Was soll bei einem politischen Spartenkanal denn Kinowelt fuer eine Rolle spielen? Doch wohl nicht die eines stillen Geldgebers - dafuer haben die selbst bessere Verwendung.
Auch ein staerker informationsorientierter Sender kann die Attraktivitaet mit einem grossen Spielfilmanteil erheblich steigern - mindestens so wie ein Musiksender (s. ONYX).
Gruss, rv
@rv
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/medien…
Spiegel" plant TV-Sender
Partner: DCTP und Kinowelt
Marcel RosenbachÔrk.
Der "Spiegel"-Verlag will offenbar sein Engagement im Berliner Fernsehmarkt ausbauen. Zusätzlich zur bereits bestehenden Beteiligung am Regionalsender FAB plant der Verlag einen eigenen Fernsehsender. Zwar sagte Werner E. Klatten, "Spiegel"-Verlagschef für Märkte und Erlöse, der "Berliner Zeitung": "Wir haben gar nichts vor." Der Direktor der Medienanstalt Berlin/Brandenburg, Hans Hege, bestätigte jedoch entsprechende Vorgespräche. "Wir reden mit dem Spiegel über eine Verstärkung des Engagements in Berlin." Der neue Kanal soll laut Hege unter anderem den "riesigen Programmfundus" der Verlagstochter "Spiegel-TV" an Reportagen, Interviews und Dokumentationen auswerten.
Als mögliche Partner für den "Spiegel" gelten das Münchner Unternehmen "Kinowelt" und der TV-Produzent "DCTP". "Wir führen derzeit Gespräche mit dem Spiegel und DCTP", bestätigt Kinowelt-Sprecher Heiner Erke. "Es gibt die Absicht, zusammenzuarbeiten, aber noch keine Entscheidung."
Der neue Sender soll zunächst im Berliner Kabelnetz verbreitet werden. Zwar sind derzeit alle analogen Kabelplätze belegt, doch Hege räumt einem "Spiegel"-Kanal gute Chancen ein. "Unter dem Aspekt der Vielfaltssicherung ist es nicht schlecht, wenn neben den beiden großen Senderfamilien auch neue Pflanzen gedeihen." (rom./rk.)
Artikel vom 14. Oktober 2000
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/medien…
Spiegel" plant TV-Sender
Partner: DCTP und Kinowelt
Marcel RosenbachÔrk.
Der "Spiegel"-Verlag will offenbar sein Engagement im Berliner Fernsehmarkt ausbauen. Zusätzlich zur bereits bestehenden Beteiligung am Regionalsender FAB plant der Verlag einen eigenen Fernsehsender. Zwar sagte Werner E. Klatten, "Spiegel"-Verlagschef für Märkte und Erlöse, der "Berliner Zeitung": "Wir haben gar nichts vor." Der Direktor der Medienanstalt Berlin/Brandenburg, Hans Hege, bestätigte jedoch entsprechende Vorgespräche. "Wir reden mit dem Spiegel über eine Verstärkung des Engagements in Berlin." Der neue Kanal soll laut Hege unter anderem den "riesigen Programmfundus" der Verlagstochter "Spiegel-TV" an Reportagen, Interviews und Dokumentationen auswerten.
Als mögliche Partner für den "Spiegel" gelten das Münchner Unternehmen "Kinowelt" und der TV-Produzent "DCTP". "Wir führen derzeit Gespräche mit dem Spiegel und DCTP", bestätigt Kinowelt-Sprecher Heiner Erke. "Es gibt die Absicht, zusammenzuarbeiten, aber noch keine Entscheidung."
Der neue Sender soll zunächst im Berliner Kabelnetz verbreitet werden. Zwar sind derzeit alle analogen Kabelplätze belegt, doch Hege räumt einem "Spiegel"-Kanal gute Chancen ein. "Unter dem Aspekt der Vielfaltssicherung ist es nicht schlecht, wenn neben den beiden großen Senderfamilien auch neue Pflanzen gedeihen." (rom./rk.)
Artikel vom 14. Oktober 2000
@ all
Ist ja sehr interessant, dass auch ABN Amro am Verhandlungstisch sitzt (Stromeyer dürfte ab heute davon wissen). Bezüglich Inhalte ist noch anzumerken, dass nicht unbedingt Kinowelt dierekt die Inhalte liefern kann, sondern Alliance Atlantis mit ihrem neuen Label Fact (Domkumentationen usw.) auch nicht aus dem Auge gelassen werden sollte. Ob der Sender auf rein politischen Themen und Dokumentationen aufbaut ist noch etwas zu früh darüber zu diskutieren. Interessant wäre noch zu wissen, ob der Sender auf digitaler oder analoger Basis aufbaut, denn eins ist sicher, in Hinsicht digitalisierung sind die Ossis den Wessis ein paar Schritte voraus.
Gruss
Ist ja sehr interessant, dass auch ABN Amro am Verhandlungstisch sitzt (Stromeyer dürfte ab heute davon wissen). Bezüglich Inhalte ist noch anzumerken, dass nicht unbedingt Kinowelt dierekt die Inhalte liefern kann, sondern Alliance Atlantis mit ihrem neuen Label Fact (Domkumentationen usw.) auch nicht aus dem Auge gelassen werden sollte. Ob der Sender auf rein politischen Themen und Dokumentationen aufbaut ist noch etwas zu früh darüber zu diskutieren. Interessant wäre noch zu wissen, ob der Sender auf digitaler oder analoger Basis aufbaut, denn eins ist sicher, in Hinsicht digitalisierung sind die Ossis den Wessis ein paar Schritte voraus.
Gruss
@ francisco
In der BZ-Meldung ist von einem analogen Kabelplatz die Rede, der aber erst freigemacht werden muss.
@ local hero
Da steht doch "unter anderem" und eben nicht "ueberwiegend" oder "ausschliesslich". Ich kann in einer Kinowelt-Beteiligung nur dann einen Sinn sehen, wenn gute Programmplaetze fuer Filme und evtl. auch Serien vorgesehen werden.
In der BZ-Meldung ist von einem analogen Kabelplatz die Rede, der aber erst freigemacht werden muss.
@ local hero
Da steht doch "unter anderem" und eben nicht "ueberwiegend" oder "ausschliesslich". Ich kann in einer Kinowelt-Beteiligung nur dann einen Sinn sehen, wenn gute Programmplaetze fuer Filme und evtl. auch Serien vorgesehen werden.
@rv,
@rv,
sicherlich werden auch andere Inhalte in einem SPIEGEL-Sender unterkommen; du mußt dir aber auch die frage stellen, welche zielgruppe will der SPIEGEL mit diesem Sender ansprechen und kann ich in einem "Spartenkanal" politische Aktualitäten, Dokumentationen und Entertainment vermischen??
Und, welche Vorstellungen von Unterhaltung hat denn der SPIEGEL?
Natürlich will man auch eine gewisse Quote erreichen, aber ein MischMasch von Politik, Kultur, Geschichte und Entertainment ist vielleicht doch ein wenig viel des Guten. Ich persönlich sehe kein positives Signal für Kinowelt, außer, dass man wiederum ein potentieller Inhaltelieferant ist und die großen 2 ein bisschen ärgern kann.
@rv,
sicherlich werden auch andere Inhalte in einem SPIEGEL-Sender unterkommen; du mußt dir aber auch die frage stellen, welche zielgruppe will der SPIEGEL mit diesem Sender ansprechen und kann ich in einem "Spartenkanal" politische Aktualitäten, Dokumentationen und Entertainment vermischen??
Und, welche Vorstellungen von Unterhaltung hat denn der SPIEGEL?
Natürlich will man auch eine gewisse Quote erreichen, aber ein MischMasch von Politik, Kultur, Geschichte und Entertainment ist vielleicht doch ein wenig viel des Guten. Ich persönlich sehe kein positives Signal für Kinowelt, außer, dass man wiederum ein potentieller Inhaltelieferant ist und die großen 2 ein bisschen ärgern kann.
@ local hero
Dann sehen wir das nicht soo unterschiedlich. Natuerlich will Kinowelt in erster Linie Content unterbringen. Aber das ist doch positiv!
Falls ein solcher Sender erfolgreich ist, koennte er durchaus die Basis fuer (digitale) Spartenkanaele bilden.
Falls Kinowelt NUR den Content liefert, waere die Sache zudem fast risikolos fuer Kinowelt. Bei einer Beteiligung saehe es natuerlich etwas anders aus.
Gruss, rv
Dann sehen wir das nicht soo unterschiedlich. Natuerlich will Kinowelt in erster Linie Content unterbringen. Aber das ist doch positiv!
Falls ein solcher Sender erfolgreich ist, koennte er durchaus die Basis fuer (digitale) Spartenkanaele bilden.
Falls Kinowelt NUR den Content liefert, waere die Sache zudem fast risikolos fuer Kinowelt. Bei einer Beteiligung saehe es natuerlich etwas anders aus.
Gruss, rv
Fersehsender sind ein Groschengrab und so Zwerge wie Kinowelt/Spiegel können dabei nur ne Bauchlandung hinlegen(dagegen iss UMTS Peanutbutter)zudem eigen Fersehaktivitäten zu Interessenkollisionen kommt,bei Programverkloppern aber hier läuft ne wiederholung das hatten wir doch schonmal
blaubärrating "verstärkt Finger weg" wird bekräftigt
blaubärgrüsse
blaubärrating "verstärkt Finger weg" wird bekräftigt
blaubärgrüsse
@Cpt Blaubär:
Ist es Dir im ariva-Board zu langweilig geworden ?
Danke für Deinen (unqualifizierten) Kommentar und auf nimmer Wiedersehen.
Ist es Dir im ariva-Board zu langweilig geworden ?
Danke für Deinen (unqualifizierten) Kommentar und auf nimmer Wiedersehen.
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