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    Consors, Schuld am Einbruch von OTI? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.00 17:28:06 von
    neuester Beitrag 17.11.00 01:29:31 von
    Beiträge: 24
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      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:28:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Finanztest 12/2000

      An Verluste denkt Lutz Schneider (Name von der Redaktion geändert)
      nicht,
      als er im Dezember 1999 mit geliehenen 30.000 Mark einen Handel mit
      Aktien
      und Optionsscheinen startet.
      Dabei beträgt sein Monatseinkommen für eine Teilzeitstelle nicht einmal
      3.000 Mark brutto.
      Anfangs läuft alles glatt, doch dann gerät er ins Minus. Er hat längst
      mehr
      als 30.000 Mark investiert.
      Doch Discountbroker Consors gewährt ihm großzügig weiteren Kredit und
      beleiht einfach die Neue-Markt-Aktien in seinem Depot mit 50 Prozent.
      Dabei
      hatte Schneider in der Kontoeröffnung wahrheitsgemäß ein Jahreseinkommen

      unter 50.000 Mark und ein Nettovermögen von 20.000 Mark angegeben.
      Mit zwölf Jahren Anlageerfahrung und umfassenden Erfahrungen im
      Optionsscheingeschäft landet Schneider in der Risikoklasse 5 (sehr hohe
      Ertragerwartung und Risikobereitschaft, Totalverlust des eingesetzten
      Kapitals möglich).
      Schneider gerät weiter ins Minus. Zwar fordert ihn Consors regelmäßig
      auf,
      seine Kontoüberziehung auszugleichen, aber jede Order wird weiter
      ausgeführt.
      Per 20. März 2000 ist Schneiders Konto bei einem Minussaldo von 913.000
      Mark
      angekommen.
      Gegensteuern kaum möglich
      Auf das Drängen von Consors hin verspricht Schneider am 21.April 2000,
      durch
      Aktienverkäufe seinen Sollsaldo auf unter 500.000 Mark zu reduzieren.
      Dumm
      nur, dass er jetzt fast nur Aktien des israelischen Softwareunternehmens
      OTI
      im Depot hat.
      Schneider schreibt an Consors: "Die Unterbringung dieser Aktien am Markt

      erfordert jedoch etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, da es sich
      hierbei
      um ein Volumen handelt, das an manchen Handelstagen den gesamten
      Tagesumsatz
      am Börsenplatz Frankfurt übertrifft.
      Ein vollständiger Verkauf "bestens" meiner OTI-Aktein in Höhes des
      beabsichtigten Volumens an einem einzigen Handelstag hätte daher
      verheerende
      Konsequenzen auf den Aktienkurs von OTI und würde mir hohe Verluste
      bringen."
      Aber Consors will jetzt das Geld von Schneider zurück. Doch die Börse
      arbeitet gegen ihn.
      Noch im Juli 2000 verlangt der Discountbroker den Sollstand von nunmehr
      799.000 Mark "vollständig auszugeleichen".
      Eine letzte Frist wird noch bis zum 28.August gewährt, doch auch als
      Schneider beginnt, seine Aktien teilweise zu verkaufen, reichen die
      Erlöse
      nicht aus.
      Im Rahmen des Verwertungsrechts gemäß AGB veräußert Consors am 29. und
      30.
      August 2000 den traurigen Rest des Depots.
      Nach dem vollständigen Verkauf aller Aktien ist Schneiders Depot bei
      Consors
      leer - und ihm bleibt am 11. September 2000 ein Minussaldo von
      283.674,88
      Mark.

      KnusperWaffel
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:35:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Richtig so, selbst schuld wenn er soviel reinbuttert. Irgendwann ist nunmal schluss. Und dann ist natürlich die Bank für die Gier von solchen Deppen schuld. Besser ist es in den Staaten. Da gibts keine Vorwarung, da wird direkt von der Bank verkauft ohne Fristen und einigen Mahnungen. So wäre es besser.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:35:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, ConSors ist Schuld. Na klar ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:44:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Selber schuld, wenn man mit geliehenem Geld spekuliert. Wer ist dann am Kursrutsch von alllen anderen Aktien schuld?
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:53:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...armes Schwein,
      ich glaube, der brauch jetzt einen Vollzeitjob.

      sehe Spekulieren auf Kredit bei solchen Würstchen als Teufelszeig an.

      (20000 DM: dem hätte ich nicht mal DM 5000 gegeben!)

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      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:53:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für die Kursrückgänge an den Weltbörsen sowie das minus in meinem Depot sind eindeutig meine online-broker verantwortlich!! Ich fordere Schadensersatz, notfalls vor Gericht!
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:59:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was ist das für ein bescheuerter Bericht im Dez 99 30.000 Dm geliehen. Und dann mit 913.000 ind den miesen stehen???

      Das will ich auch und dann ein vergleich mit meiner Bank!

      So einer hat nur auf Futures gehandelt. Warum sollte er dann OTIS besitzen???

      Kann man das irgendwie nachvollziehen, was der jenige sich gedacht hat als er dies schrieb?

      Soll jetzt essen, würd mich aber brennend interssieren!

      Mit 20.000 DM eine Beleihungsgrenze von fast einer Million bekommen - Mann sind die Banken blöd!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 17:59:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie im richtigem Leben....
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:04:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Weihnachtsmann - Kopf hoch. Ich drück` Dir die Daumen!!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:05:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Go2Bed :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:08:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jaja, in der Presse werden (bisher)nur Artikel von Leuten veröffentlicht, die es bei der Spekulation auf Kredit übertreiben, und bei denen die Bank dann den Riegel vorschiebt.
      Anderstherumm verarscht Consors mit FALSCHEN INFORMATIONEN Kunden!

      Siehe hierzu Thread: Consors beleiht keine TFG und andere VC-Gesellschaften!!!.
      Da wird ohne Begründung einfach ein Einzelwert aus der Beleihung herausgenommen. Consors informiert weder Kunden, die dieses Papier haben, noch diese, die dieses Papier kaufen darüber, daß es nicht entgegen der pauschalen Infos, die in Internet und am Telefon gegeben werden. Da der Einzelwert ein relativ sicherrer Wert ist im Vergleich zu vielen NM-Werten, wird mit den Abenterlichsten Ausreden (sogar Lügen) begründet.
      Lest einfach mal diesen Thread!
      Consors geht bei der Beleihung einfach völlig unprofessionell vor!
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:19:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bei dem Einzelwert handelt es sich um TFGVentureCapital!

      Die Frage ob Consors dafür verantwortlich ist, daß OTI gefallen ist, würde ich aber mit Sicherheit verneinen. Schuld ist der, der soooo blöd ist, und sich von einer eizigen Aktie soooo viel kauft, daß er mehr als einen normalen Tagesumsatz besitzt. Und dann auch noch bewusst über das Limit hinaus ordert. Was bei Consors normal gar nicht geht! Und Optionen werden berechtigterweiße nicht beliehen.


      BM
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:20:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Bodenseemann

      interessant!

      Gruß
      WM
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:41:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Habe gestern im Abendblatt gelesen, daß Infineon in Israel und in Amerika zukaufen möchte. Was haltet Ihr davon?

      Gruß

      Spider81
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 18:57:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      ja weiss denn Consors nicht wieviel Potential in OTI steckt???
      mannomann...

      dieses irrationale Handeln von Consors drängt 2 Möglichkeiten förmlich auf:

      1. Schneider ist nebenher noch Kunde eines anderen Onlinebrokers- ein Anlegerverhalten das in keinem Fall von konkurierenden Firmen geduldet werden darf und erzieherische Masznahmen erfordert!

      2. Consors hat Amatech Aktien gekauft
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 19:35:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      Leute, es muß mal gesagt werden:

      Wer ist denn Consors?

      Eine absolute Klitsche, ein Witz, ein Noname, verglichen mit Großbanken!

      Basta!!!

      WM
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 19:43:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      leute, das ist ein fake-artikel. ihr glaubt doch sowas nicht ernsthaft, oder?


      atschi
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 19:54:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Consors? Ist das nicht die Klitsche, die mit einer anderen Provinzbank namens Schmidt-Bank verbandelt ist?;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 21:13:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und zwar im tiefsten Bayern, nahe der Zonengrenze...:)
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 21:24:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also gut in Bayern ist alles möglich aber wie man mit 30000 geliehen auf eine knappe Million kommen soll
      ist mir schleierhaft. Das geht nicht mit Aktien und das geht auch nicht mit Optionsscheinen.

      Entweder ist dieser ganze Beitrag gefaked oder er hat Puts auf OTI verkauft.
      Wie das allerdings gehen soll ist mir aber ein Rätsel.(Wenn das wirklich geht, dann sagt mir wie????)
      Und wenn Consors da auf Kredit mitmacht sind sie selbst schuld, wenn
      sie ihr Geld nicht wiedersehen. Auch Banken und Diskountbroker haben eine gewisse Aufsichtspflicht.

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 22:22:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      An die meisten:

      Oh seit Ihr bescheuert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Es ist nicht der Verfasser dieses Threads gemeint.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 01:13:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die wenigsten haben wohl verstanden, was ich damit ausdrücken wollte. Es ging mir um die Gefahr, welche von solchen Zockern, für die marktengen Werte des Neuen Marktes ausgeht!

      KnusperWaffel
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 01:20:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      ..Gut,dass Du die Gefahr erkannt hast. :D
      Gruss securymaxx :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 01:29:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      wer ironische Threads verfasst sollte auch die Ironie in den Antworten checken ;)

      Ironie, das einzige Mittel ausser Drogen um den ganzen Börsendreck noch zu ertragen...


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