checkAd

    Presseinformation HELKON MEDIA .. 21.11.2000 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.00 17:42:09 von
    neuester Beitrag 24.11.00 16:31:12 von
    Beiträge: 15
    ID: 305.635
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 714
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 17:42:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Helkon Media AG: Aktien des verstorbenen Vorstandes unterliegen Konsortialvereinbarung

      München, 21. November 2000 – Die Aktienanteile des verstorbenen Programm- und Produktionsvorstandes der Helkon Media AG, Werner Koenig, werden seiner Mutter als Alleinerbin übertragen.

      Die Erbin lässt mitteilen, dass eine Veräußerung der Aktien weder erforderlich noch erwünscht ist. Ferner werde sie im Sinne Ihres verstorbenen Sohnes die Unternehmenspolitik der Helkon Media AG stützen.

      Die bestehende Konsortialvereinbarung zwischen Finanzvorstand Martin Heldmann und Werner Koenig, wird somit auch von der Alleinerbin getragen und fortgesetzt.




      ------------

      Na jetzt müßte doch die Luft aus den Gerüchten raus sein und Helkon wieder steigen ..

      Viele Grüße

      Dr.Ich :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 17:53:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Teile deine Ansicht; allerdings sind die Medienwerte z.Z.
      nicht gerade die Lieblinge der Anleger.
      Wie auch immer, Qualitaet wird sich durchsetzen.
      Geduld ist allerdings notwendig.

      Es faellt noch schwer, gegenwaertig ueberhaupt zum Kauf
      zum Aktien zu raten. Gut, dass ich im Maerz einige
      Dollar-Obligationen gekauft hatte.

      Dennoch: ich bleibe dabei

      GO HELKON

      Tschuess
      ZZ
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 18:01:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich werde versuchen am 14.12 auf die HV von Helkon zu gehen .. Will mal ein bischen was fragen (wg. Werbung bzgl. Kino-Filmen :) )

      Dr.Ich
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 20:10:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      RE: Helkon

      Puuh, dan haben wir ja richtig Glück gehabt, daß die Erbin so end ung seelisch verwandt mit der Firma ist, und Ihr geerbtes Aktienpaket behält.
      Mittelfristig wird das dem Kurs gut tuen.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 21:15:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Dr.Ich

      Mit dem 14.12. bist du etwas spät dran. Auf meiner Eintrittskarte steht 12.12.2000 11.00 Uhr Maxx Filmpalast.

      Gruß Ruckzock
      Avatar
      schrieb am 21.11.00 21:44:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich bin auch am 12.12. da ! Mal sehen, was der Vorstand für einen Eindruck macht und wie er auf den Kursverfall reagiert !

      Gruß Naschi
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 17:09:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ups .. natürlich der 12.12 :)

      Oh man .. was macht der NEMAX da nur .. - 8,99 % :(:(:( ..

      Gruß

      Dr.Ich :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 08:12:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das ist auch einer der Gründe, nicht ganz so sehr zu jammern.
      Wenn wir uns den Kursverlauf des Nemax oder anderer Werte anschauen,
      dann ist doch Helkon ( bis auf die Reaktion auf den Tod König ) gar nicht so schlecht.

      Sicher würden mich andere Kurse auch freuen, aber "kommt Zeit, kommt Rat" - hoffe ich jedenfalls.

      Und sollte Herr König der Einzige mit Superkontakten in der Filmbranche gewesen sein ?
      Ich glaube der Nachfolger wird auch von aller erster Sahne sein.

      Also dann, Go Helkon !

      MfG Coach D
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 08:21:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aber der Sachverhalt ändert sich leider nicht, geerbt bedeutet, es wird die Erbschaftssteuer fällig. Vielleicht wird das gestundet über bis zu 10 Jahre, aber Geld und das nicht zu knapp wird zu zahlen sein
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 10:04:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo an alle,

      tja ... einen Teil meiner Position hatte ich zum Glück abgestossen ... der Rest harrt besserer Zeiten :)

      Wie ist denn so ca. das 01 KGV ... ( 00 bei 14,50€ = 49,6)

      Es grüßt

      Diva
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 17:58:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Geplanter Gewinn ca. 1,55€ je Aktie.
      Bei derzeit 13,7 € also KGV unter 9 !

      Zu beachten ist noch dies:

      Bei anderen Werten steht KGV01 für 01.01.01-31.12.01, bei HELKON aufgrund des Geschäftsjahres ab August00, also für das laufende Geschäftsjahr.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 18:02:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu der Erbschaftssteuer:

      Es wurden doch mit Sicherheit auch andere Vermögenswerte als Aktien vererbt (z.B: Villa, Autos etc.), die für die fällige Steuer zu Geld gemacht werden können, sodaß kein Verkaufszwang für Aktien entsteht.
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 20:39:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo allerseits !

      Nachfolgend kommt ein Artikel von heute früh aus dem Handelsblatt.com. Schaut Euch mal die Einschätzung zu HE5 an:

      Große Stars und kaum Käufer


      Filmunternehmen haben an Glanz eingebüßt


      Jann Ohlendorf, Handelsblatt.com


      Die Schwäche der Medienunternehmen am Neuen Markt sehen Analysten nur zum Teil als gerechtfertigt an. Neben dem allgemein schlechten Klima am Wachstumssegment leiden gerade Filmunternehmen momentan unter dem schleppenden Verkauf von Lizenzrechten. Solange Quizsendungen und Containerepisoden Millionen vor den Bildschirm locken, sind Ergebnisse unter Plan zu erwarten.



      DÜSSELDORF. Gunnar Cohrs, Analyst bei der Berenberg Bank, stuft zurzeit nur Constantin Film als “Kauf” ein. Ihn überzeugt, dass das Unternehmen aus der Produktion kommt. “Der Mix aus Eigenproduktion und Rechtezukauf stimmt”, urteilt der Analyst. Im Gegensatz zur Konkurrenz habe das Unternehmen zudem einen guten Draht zur Kirchgruppe und damit Zugang zu einer der zwei privaten TV-Familien in Deutschland. In den kommenden Monaten rechnet Cohrs damit, dass es, wie bei den TV-Sendern, auch bei den Filmunternehmen zu einer Konsolidierung kommen wird.
      Auch Jan M. Herbst, Analyst bei Sal Oppenheim, sieht auf einige Filmhändler schwierige Zeiten zukommen. “Natürlich gibt es Unternehmen, die zuviel für ihre Rechte bezahlt haben. Da wird ein Ausleseprozess stattfinden.”


      Die Senderfamilien sitzen am längeren Hebel

      Ein anderer Analyst wird deutlicher: “Die Sender wollen die Neue-Markt-Unternehmen ausbluten lassen. Das ist ein offenes Geheimnis.” Bekannt sei beispielsweise, dass Leo Kirch die Order ausgegeben habe, bei Kinowelt keine Filme mehr zu kaufen.

      Herbst deutet die Kaufzurückhaltung der Sender hingegen als Test. “Es ist generell die Frage, ob sich die Fernsehgewohnheiten der Zuschauer ändern. Sollten tatsächlich Quizsendungen und Big-Brother-Staffeln als Programmware für hohe Quoten ausreichen, wäre eine Neubewertung der Filmhändler insgesamt erforderlich.” Das hält Herbst allerdings für wenig wahrscheinlich. Seiner Auffassung nach wird schon bald wieder eine hohe Nachfrage nach attraktiven Filmen einsetzen.

      Cohrs meint, Filmunternehmen stünden heute vor zwei Herausforderungen. Zum einem müssten sie diversifizieren, um die Abhängigkeit vom Einkaufsverhalten der Free-TV-Sender zu reduzieren, zum anderen müssten sie sich einen Zugang zu qualitativ hochwertigem Filmmaterial zu vertretbaren Kosten verschaffen, und das funktioniere nur direkt an der Quelle, also in den USA.

      Gut positioniert sieht Herbst in dieser Hinsicht die Helkon AG, die bereits über das Tochterunternehmen New Market in Los Angeles vertreten ist. Das Münchner Unternehmen verfolgt eine aggressive Expansionspolitik und strebt dabei Verträge nicht mit den Filmstudios, sondern direkt mit den Produzenten an. In den vergangen Tagen ist der Aktienkurs stark gesunken, was Herbst auf den Tod des Unternehmensgründers zurückführt. Werner Koenig war am 12. November in der Schweiz bei der Besichtigung einer Kulisse für Dreharbeiten in eine Lawine geraten. Herbst belässt Helkon dennoch auf “Kaufen”.


      "Kinowelt inzwischen ein Übernahmekandidat"

      Nur ein “Halten” ist für ihn derzeit aber für Kinowelt drin. Zwar sei die Aktie zurzeit billig zu haben, aber die häufigen Strategiewechsel des Unternehmens, das mal einen Fernsehsender betreiben wolle, dann beabsichtige, eine Zeitschrift auf den Markt zu bringen, wirkten etwas “unausgegoren”. Da der Wert der Filmrechte derzeit über der Marktkapitalisierung liege, sei Kinowelt inzwischen ein Übernahmekandidat.

      Grundsätzlich optimistisch sieht Herbst dagegen die Entwicklung beim Merchandising-Spezialisten EM-TV. Risiken wie eine noch ausstehende Entscheidung der EU zum Einstieg in die Formel 1 oder Probleme bei der Bilanzierung hätten auch schon beim Kursstand von 45 Euro bestanden, meint der Analyst zur Begründung.

      Einen anderen Wert, der in den vergangenen Tagen stark eingebüßt hat, mag derzeit indes kaum ein Analyst lobend erwähnen. So stufte die Berenberg Bank die Intertainment-Aktie vorige Woche auf “reduzieren” herab, nachdem das Unternehmen einräumen musste, die eigenen Planzahlen zu verfehlen.


      Medienunternehmen sind schwer durchschaubar

      Ob Quartalszahlen in diesem Segment überhaupt als Maßstab herangezogen werden, bezweifeln Insider. “Wenn ein Unternehmen seine gesamten Umsätze mit zwei oder drei Paketen erzielt, sind Quartalszahlen nicht sehr aussagekräftig”, sagt ein Marktbeobachter. Da Medienunternehmen viel Spielraum hätten und meist schwer durchschaubar seien, hielten sich, auch das ein Zeichen mangelnder Transparenz, die Analysten mit Quartalsschätzungen sehr zurück.
      Friedrich Schellmoser, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank, will aus einem anderen Grund keine Prognose zu einzelnen Aktien abgeben. “Die Kurse haben längst nichts mehr mit der Realität zu tun, meint der Analyst. Zurzeit herrsche Panikstimmung an der Börse, die alle Indices gleichermaßen treffe. “Ich sehe niemanden, der in diesen Markt hineinkauft.” Herbst tröstet sich mit langfristigem Potenzial. "Ich glaube, dass Inhalte wichtig bleiben. Nicht nur TV und Video, DVD und Video on demand leben davon. Auch UMTS wird nur mit attraktiven Inhalten zum Erfolg werden", sagt der Analyst.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. November 2000
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 21:16:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 16:31:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Medienaktien bald Outperformer


      Die Experten bei FC Research zeigen sich überzeugt, dass die Medienwerte am Neuen Markt überdurchschnittlich stark anziehen werden, wenn sich die gesamte Wachstumsbörse erst einmal wieder gefangen hat. Der Grund für diese optimistische Einstellung gegenüber der Medienbranche liegt für FC Research einerseits darin, dass dieser Bereich bislang zu den am schwersten getroffenen Branchen gezählt hätte, was fundamental im Gegensatz zum Beispiel zu den Internetfirmen nicht immer gerechtfertigt gewesen wäre. Bessere sich die Stimmung allgemein für die Wachstumswerte, dann würden die Investoren sicherlich wieder verstärkt auf diesen über Gebühr nach unten gezogenen Sektor schauen, dessen Geschäftsmodelle nach wie vor gut und dessen Gewinndynamik immer noch hoch seien – auch wenn vereinzelt wie bei Kinowelt Pleitegerüchte die Runde gemacht hätten.

      Darüber hinaus spiele die Saisonalität für die Medienbranche eine positive Rolle, ergänzt FC Research: Im Gegensatz zu den USA sei bei uns wegen der klimatischen Unterschiede nämlich nicht die warme Jahreszeit die Hochzeit des Kinos, sondern der Winter. Dies liege daran, berichtet FC Research, dass in den USA der Kinobesuch im heißen Sommer geschätzt werde, da die meisten Kinos dort über eine Klimaanlage verfügten. In Europa hingegen würden Filmvorstellungen eher im Winter – der für uns „dunklen“ Jahreszeit, wo die Temperaturen niedrig seien und die Sonne bereits am Nachmittag untergehe, was die Lust am Aufenthalt im Freien nehme – geschätzt. Folglich sei die Einnahmehauptzeit der Medienunternehmen auch nicht der Sommer wie in den USA sondern der Winter. Ähnlich wie der Einzelhandel einen Großteil seines Jahresumsatzes mit dem Weihnachtsgeschäft verdiene, so nehme die Medienbranche einen Großteil ihrer Erlöse mit den traditionellen „Weihnachtsfilmen“ ein. Oftmals seien die vierten Quartale deshalb auch von besseren Geschäftszahlen geprägt als die gerade abgelaufenen dritten Quartale. Von einigen Medienunternehmen am Neuen Markt dürfte es deshalb nach Abschluss des vierten Quartals positive Meldungen geben, folgert FC Research.

      Nicht vergessen werden sollte auch, betont FC Research zudem, dass die Medienunternehmen im Umfeld von UMTS, DVD, Internet-TV und digitalem Fernsehen die eisernen Herren über den „Content“ sind – die medialen Inhalte, ohne die beispielsweise kein Handy mit Videoübertragung etwas Wert sei. Wer also langfristig auf die neuen Technologien im Telekommunikationsbereich setze, der dürfe auch die Medienunternehmen nicht vergessen, denn nicht nur die Telekom-Konzerne und die Handyhersteller seien hierbei die Key Player. Kurzfristig auf den Jahresendzeit-Effekt setzen, langfristig auf die wichtige „Zulieferfunktion“ für UMTS und Co – das ist der Rat, den FC Research den Anlegern in Punkto Medienaktien gibt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Presseinformation HELKON MEDIA .. 21.11.2000