Plambeck, Umweltkontor oder Solarworld? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.12.00 14:05:27 von
neuester Beitrag 19.03.01 11:56:29 von
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Würde gerne bald wieder in eine Umweltaktie einsteigen. Allerdings
bin ich mir noch nicht so sicher, welche von meinen drei Favoriten
ich nehmen sollte. Für die drei aussichtsreichen Aktien spricht
- neben den fundamentalen Daten - im einzelnen:
Umweltkontor: "Liebling" diverser Börsenmagazine
Plambeck: Niedriges KGV
Solarworld: "Liebling" von Ökofonds, NICHT am Neuen Markt notiert
Zu welcher Aktie würdet ihr mir raten (bitte mit Begründung)?
Gruß Schekelfuchser
bin ich mir noch nicht so sicher, welche von meinen drei Favoriten
ich nehmen sollte. Für die drei aussichtsreichen Aktien spricht
- neben den fundamentalen Daten - im einzelnen:
Umweltkontor: "Liebling" diverser Börsenmagazine
Plambeck: Niedriges KGV
Solarworld: "Liebling" von Ökofonds, NICHT am Neuen Markt notiert
Zu welcher Aktie würdet ihr mir raten (bitte mit Begründung)?
Gruß Schekelfuchser
Hallo Schekelfuchser,
Halte
-Solon-
für eine ausichtsreiche Aktie.
Momentan auch relativ günstig .(um die 13 Euro pro aktie)
Begründung findest Du in den Diskussionforen und den AdHoc
von Solon.
viel Glück
mfg
Brunski
Halte
-Solon-
für eine ausichtsreiche Aktie.
Momentan auch relativ günstig .(um die 13 Euro pro aktie)
Begründung findest Du in den Diskussionforen und den AdHoc
von Solon.
viel Glück
mfg
Brunski
@brunski
Solon soll erstmal den Break Even erreichen. Unternehmen, die
noch in der Verlustzone sind, sind mir zur Zeit zu spekulativ.
Gruß Schekelfuchser
Solon soll erstmal den Break Even erreichen. Unternehmen, die
noch in der Verlustzone sind, sind mir zur Zeit zu spekulativ.
Gruß Schekelfuchser
@schekelfuchser
als Langfristanleger stelle ich mir die Frage, mit welchen Techniken die zukünftigen Energieprobleme in Europa (der Welt) gelöst werden können. Da wir hier in Europa die Vorreiter bei nahezu allen Techniken in diesem Bereich sind beschränkt sich mein Vorstellung auch auf den europäischen Raum und auf eine Zeit von max. 5 bis max. 10 Jahren.
Eine solar erzeugte kWh Elektrizität kostet zur Zeit ohne irgendwelche Subventionen ca. 1,80 DM/kWh.
Bei aus Windkraft erzeugtem Strom liegen diese Kosten < 0,20 DM/kWh (Zahlen nicht ganz genau, daß Verhältnis stimmt aber ungefähr, hab die Fachzeitschriften nicht hier).
Ein herkömmliches Großkraftwerk z.B. hat Erzeugungskosten <0,05 DM/kWh.
Der Markt für Solarstromanwendungen beschränkt sich aus meiner persönlichen Erfahrung (als Geschäftsführer eines Ingenieurbüros für Energietechnik) auf Privatpersonen, die es sich leisten können eine 2kW Anlage für ca. 30.000....40.000,- DM auf dem Dach installieren zu lassen (i.d.R. stehen dann noch zwei dicke BMWs in der Garage, voll öko). Für mich sind das zur Zeit –bei den Kosten - mehr Liebhaberanwendungen, als das es auf absehbarer Zeit tatsächlich zur Lösung der Energieprobleme beiträgt. Zudem ist´s mit der solaren Einstrahlung hier auch nicht weit her, verglichen mit südlicheren Ländern. In Fachzeitschriften findet man auch immer Zukunftskonzepte über solare-Großkraftwerke in der Sahara usw. aber ein konkrektes Projekt ist mir nicht bekannt. Die hohe Bewertung an der Börse rührt daher meiner Meinung nach (obwohl diese Firmen ein z.T gutes Wachstum haben) schon zum Teil aus energiewirtschaftlicher Unkenntnis, den meisten fällt eben nur Solar ein, wenn es um Alterantive Energien geht.
Ich bin daher voll in Plambeck als solidestes aller Windkraftunternehmen investiert. Großkraftwerkskonzepte (Offshore, an Land) sind hier schon baurechtlich beantragt und keine Spinnerei mehr. Selbst Länder wie Spanien setzen auf Windkraft (+Biomassefeuerungen mit Distelfeldern) und bauen keine Großsolarstromaanlagen (Photovolatik).Früher oder später wird sich diese Entwicklung auf den Rest Europas bzw. die Welt ausweiten und das ist jetzt schon absehbar (die Frage ist nur wie lange es dauert). Selbst in nicht EU-Ländern wie Polen wird ab 2001 eine feste Einspeisevergütung für Windstrom gezahlt (ca. 10 Pf/kWh), in England steht eine solche gesetzliche Regelung bevor.
Ich würde zur Zeit Plambeck aufgrund des KGV Umweltkontor vorziehen. Am Ende ist es nur ein Frage der Zeit wann der Börsenkurs dem tatsächlichen Wert des Unternehmens entspricht (Kostolany) und hier ist PNE unter- und Umweltkontor überbewertet. Treffen werden sich beide meiner Meinung nach irgendwann in der Mitte um dann umsatz- und gewinnabhängig kursmäßig dorthin zu wandern wo der Markt für Windparkentwickler hin wandert (meiner Meinung nach an den Norpol).
Gruß Kesef
als Langfristanleger stelle ich mir die Frage, mit welchen Techniken die zukünftigen Energieprobleme in Europa (der Welt) gelöst werden können. Da wir hier in Europa die Vorreiter bei nahezu allen Techniken in diesem Bereich sind beschränkt sich mein Vorstellung auch auf den europäischen Raum und auf eine Zeit von max. 5 bis max. 10 Jahren.
Eine solar erzeugte kWh Elektrizität kostet zur Zeit ohne irgendwelche Subventionen ca. 1,80 DM/kWh.
Bei aus Windkraft erzeugtem Strom liegen diese Kosten < 0,20 DM/kWh (Zahlen nicht ganz genau, daß Verhältnis stimmt aber ungefähr, hab die Fachzeitschriften nicht hier).
Ein herkömmliches Großkraftwerk z.B. hat Erzeugungskosten <0,05 DM/kWh.
Der Markt für Solarstromanwendungen beschränkt sich aus meiner persönlichen Erfahrung (als Geschäftsführer eines Ingenieurbüros für Energietechnik) auf Privatpersonen, die es sich leisten können eine 2kW Anlage für ca. 30.000....40.000,- DM auf dem Dach installieren zu lassen (i.d.R. stehen dann noch zwei dicke BMWs in der Garage, voll öko). Für mich sind das zur Zeit –bei den Kosten - mehr Liebhaberanwendungen, als das es auf absehbarer Zeit tatsächlich zur Lösung der Energieprobleme beiträgt. Zudem ist´s mit der solaren Einstrahlung hier auch nicht weit her, verglichen mit südlicheren Ländern. In Fachzeitschriften findet man auch immer Zukunftskonzepte über solare-Großkraftwerke in der Sahara usw. aber ein konkrektes Projekt ist mir nicht bekannt. Die hohe Bewertung an der Börse rührt daher meiner Meinung nach (obwohl diese Firmen ein z.T gutes Wachstum haben) schon zum Teil aus energiewirtschaftlicher Unkenntnis, den meisten fällt eben nur Solar ein, wenn es um Alterantive Energien geht.
Ich bin daher voll in Plambeck als solidestes aller Windkraftunternehmen investiert. Großkraftwerkskonzepte (Offshore, an Land) sind hier schon baurechtlich beantragt und keine Spinnerei mehr. Selbst Länder wie Spanien setzen auf Windkraft (+Biomassefeuerungen mit Distelfeldern) und bauen keine Großsolarstromaanlagen (Photovolatik).Früher oder später wird sich diese Entwicklung auf den Rest Europas bzw. die Welt ausweiten und das ist jetzt schon absehbar (die Frage ist nur wie lange es dauert). Selbst in nicht EU-Ländern wie Polen wird ab 2001 eine feste Einspeisevergütung für Windstrom gezahlt (ca. 10 Pf/kWh), in England steht eine solche gesetzliche Regelung bevor.
Ich würde zur Zeit Plambeck aufgrund des KGV Umweltkontor vorziehen. Am Ende ist es nur ein Frage der Zeit wann der Börsenkurs dem tatsächlichen Wert des Unternehmens entspricht (Kostolany) und hier ist PNE unter- und Umweltkontor überbewertet. Treffen werden sich beide meiner Meinung nach irgendwann in der Mitte um dann umsatz- und gewinnabhängig kursmäßig dorthin zu wandern wo der Markt für Windparkentwickler hin wandert (meiner Meinung nach an den Norpol).
Gruß Kesef
Technische Risiken
Technische Risiken
Aufgrund der rasanten technischen Entwicklung der Windkraftbranche in den letzten 10 Jahren mit immer größeren Anlagen muss festgestellt werden, dass die heute gängigen Größenordnungen noch nicht in allen Details ausgereift sind.
Die Anlagen werden konstruiert für eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren. Tatsächlich liegen allerdings für Anlagen der 250-kW-Klasse erst Erfahrungen über rund 10 Jahre vor. Die Erfahrungen mit größeren Anlagen - insbesondere in der Megawatt-Klasse - sind erheblich geringer. Insofern ist nicht auszuschließen, dass in den nächsten Jahren noch unerwartete technische Probleme entstehen. Vorzeitige Reparaturen bzw. der Austausch von Komponenten können zu unerwartet hohen Kosten führen.
Technische Risiken
Aufgrund der rasanten technischen Entwicklung der Windkraftbranche in den letzten 10 Jahren mit immer größeren Anlagen muss festgestellt werden, dass die heute gängigen Größenordnungen noch nicht in allen Details ausgereift sind.
Die Anlagen werden konstruiert für eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren. Tatsächlich liegen allerdings für Anlagen der 250-kW-Klasse erst Erfahrungen über rund 10 Jahre vor. Die Erfahrungen mit größeren Anlagen - insbesondere in der Megawatt-Klasse - sind erheblich geringer. Insofern ist nicht auszuschließen, dass in den nächsten Jahren noch unerwartete technische Probleme entstehen. Vorzeitige Reparaturen bzw. der Austausch von Komponenten können zu unerwartet hohen Kosten führen.
Aber eines steht doch wohl fest:
"STROM KOMMT AUS DER STECKDOSE"
Klaus
"STROM KOMMT AUS DER STECKDOSE"
Klaus
Wie auch immer, mein "Neuer Markt"-Argument scheint zu ziehen:
Umweltkontor: -6,94 %
Plambeck: -9,5 %
Solarworld: +5 %
Gibt es noch mehr "Experten", die Solarenergie für wenig aussichtsreich
und hochspekulativ halten? Immerhin ist Solarworld profitabel.
Gruß Schekelfuchser
Umweltkontor: -6,94 %
Plambeck: -9,5 %
Solarworld: +5 %
Gibt es noch mehr "Experten", die Solarenergie für wenig aussichtsreich
und hochspekulativ halten? Immerhin ist Solarworld profitabel.
Gruß Schekelfuchser
Wenn man sich die Diskussion jetzt ansieht muß man schon ein wenig schmunzeln, vor allem wegen Schekelfuchser.
Plambeck ist jedenfalls, neben Umweltkontor, Solon klar vorzuziehen.
Wenn die Solarenergie so weit ist, daß es sich lohnt werden diese Unternehmen sowieso dort einsteigen.
Bis dahin ist Windkraft der Energielieferant der regenerativen Energien.
Gruß
Harold
Plambeck ist jedenfalls, neben Umweltkontor, Solon klar vorzuziehen.
Wenn die Solarenergie so weit ist, daß es sich lohnt werden diese Unternehmen sowieso dort einsteigen.
Bis dahin ist Windkraft der Energielieferant der regenerativen Energien.
Gruß
Harold
@HaroldG
Wenn Du schon einen 3 Monate alten Thread wieder hervorholst,
dann solltest Du ihn wenigstens genau lesen. Ich kann mich hier
eigentlich nur selbst zitieren (siehe weiter oben):
"Solon soll erstmal den Break Even erreichen. Unternehmen, die
noch in der Verlustzone sind, sind mir zur Zeit zu spekulativ."
Also: erst lesen, dann schreiben!
Gruß Schekelfuchser
Wenn Du schon einen 3 Monate alten Thread wieder hervorholst,
dann solltest Du ihn wenigstens genau lesen. Ich kann mich hier
eigentlich nur selbst zitieren (siehe weiter oben):
"Solon soll erstmal den Break Even erreichen. Unternehmen, die
noch in der Verlustzone sind, sind mir zur Zeit zu spekulativ."
Also: erst lesen, dann schreiben!
Gruß Schekelfuchser
Hallo Schekel, war nicht so böse gemeint.Das bezog sich ja nur auf den allerletzten Beitrag im Thread.Wir wissen ja jetzt daß Plambeck und Umweltkontor auch ganz gut gestiegen sind.
Welche Aktien hast du denn noch im Depot?
Bin gerade auf der Suche nach ein paar weiteren Kandidaten, weg vom Hightech , hin zu regenerative Energien.
Gruß
Welche Aktien hast du denn noch im Depot?
Bin gerade auf der Suche nach ein paar weiteren Kandidaten, weg vom Hightech , hin zu regenerative Energien.
Gruß
Hallo Harold!
Habe mich vorerst von fast allen meiner Aktien getrennt und
nur noch ein paar Calls im Depot (z. B. Kamps, hochspekulativ,
aber chancenreich: am Mittwoch kommen die Zahlen und die Aktie
ist auf einem All-Time-Low). Aus dem Bereich regenerative Energien
kenne ich abgesehen von Plambeck keine Aktie mit einem KGV unter 30,
kann Dir also leider keinen guten Tip geben.
"Der Aktionär", von denen ich sonst nicht so viel halte, setzt zur
Zeit auf Pfleiderer, einen Bauzulieferer, der als Komplettanbieter
von Windkraftanlagen (On- und Offshore) und Deutschlands größter
Hersteller von Mobilfunk-Sendemasten am Markt tätig ist. Könnte sowohl
vom Boom bei der Windkraft, als auch von UMTS profitieren.
KGV 2002 aktuell: ca. 12 - ist vielleicht eine Überlegung wert...
Gruß Schekelfuchser
Habe mich vorerst von fast allen meiner Aktien getrennt und
nur noch ein paar Calls im Depot (z. B. Kamps, hochspekulativ,
aber chancenreich: am Mittwoch kommen die Zahlen und die Aktie
ist auf einem All-Time-Low). Aus dem Bereich regenerative Energien
kenne ich abgesehen von Plambeck keine Aktie mit einem KGV unter 30,
kann Dir also leider keinen guten Tip geben.
"Der Aktionär", von denen ich sonst nicht so viel halte, setzt zur
Zeit auf Pfleiderer, einen Bauzulieferer, der als Komplettanbieter
von Windkraftanlagen (On- und Offshore) und Deutschlands größter
Hersteller von Mobilfunk-Sendemasten am Markt tätig ist. Könnte sowohl
vom Boom bei der Windkraft, als auch von UMTS profitieren.
KGV 2002 aktuell: ca. 12 - ist vielleicht eine Überlegung wert...
Gruß Schekelfuchser
@ Harold
Ich befürchte, dass du dich nicht genau mit deinen Depotwerten befasst, sonst wüsstest du, dass Umweltkontor als auch Plambeck schon Projekte in der Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft haben.
Meine Ökos: Umweltkontor, Ballard Power, Wedeco, eventuell bald noch Vestas.
Gruß, skilly
Ich befürchte, dass du dich nicht genau mit deinen Depotwerten befasst, sonst wüsstest du, dass Umweltkontor als auch Plambeck schon Projekte in der Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft haben.
Meine Ökos: Umweltkontor, Ballard Power, Wedeco, eventuell bald noch Vestas.
Gruß, skilly
@Skilly
ich habe mich ganz genau damit befaßt, und weiß daß Photovoltaik noch nur einen minimalen Anteil ausmacht.
Der Wirkungsgrad ist einfach noch zu gering im Gegensatz zur Windrädern.
Im Moment nur in Form von Beteiligungen:
Im Bereich der Solar-Energie hat sich die Plambeck Neue Energien AG im Sommer 2000 an zwei zukunftsorientierten Unternehmen beteiligt. Die Beteiligungen betragen jetzt jeweils 50 Prozent. Gerade in der Nutzung der solaren Strahlungsenergien sieht die Plambeck Neue Energien AG besonders große Marktchancen und Perspektiven
Ein Biomassekraftwerk(5MW) wird im Sommer in Silbitz gebaut.
Sonst noch Fragen Kienzle ? ))
ich habe mich ganz genau damit befaßt, und weiß daß Photovoltaik noch nur einen minimalen Anteil ausmacht.
Der Wirkungsgrad ist einfach noch zu gering im Gegensatz zur Windrädern.
Im Moment nur in Form von Beteiligungen:
Im Bereich der Solar-Energie hat sich die Plambeck Neue Energien AG im Sommer 2000 an zwei zukunftsorientierten Unternehmen beteiligt. Die Beteiligungen betragen jetzt jeweils 50 Prozent. Gerade in der Nutzung der solaren Strahlungsenergien sieht die Plambeck Neue Energien AG besonders große Marktchancen und Perspektiven
Ein Biomassekraftwerk(5MW) wird im Sommer in Silbitz gebaut.
Sonst noch Fragen Kienzle ? ))
@scheckel
Dein ´Neues-Markt-Argument´ vom 04.12.00 scheint ja voll gezogen zu haben.
seither:
Plambeck: +50%
Umweltk.: +/- 0%
Solarworld: -30%
Beim durchlesen aller Threads beträgt das bis 2010 in Europa
vorgesehene Investitionsvolumen zum Ausbau der Windkraftnutzung ca. 70...100 Mrd. DM.
Der Ausbau der Biomassenutzung, kleine Wasserkraft etc. noch nicht mal eingerechnet. Alles alternative Energieen, die günstiger als Photovoltaik sind. Ich empfehl´ Dir daher gern noch mal Plambeck (KGV immer noch zu niedrig).
Gruß Kesef,
der PNE mindestens bis zur Baugenehmigung des ersten Offshore Parks hält.
Dein ´Neues-Markt-Argument´ vom 04.12.00 scheint ja voll gezogen zu haben.
seither:
Plambeck: +50%
Umweltk.: +/- 0%
Solarworld: -30%
Beim durchlesen aller Threads beträgt das bis 2010 in Europa
vorgesehene Investitionsvolumen zum Ausbau der Windkraftnutzung ca. 70...100 Mrd. DM.
Der Ausbau der Biomassenutzung, kleine Wasserkraft etc. noch nicht mal eingerechnet. Alles alternative Energieen, die günstiger als Photovoltaik sind. Ich empfehl´ Dir daher gern noch mal Plambeck (KGV immer noch zu niedrig).
Gruß Kesef,
der PNE mindestens bis zur Baugenehmigung des ersten Offshore Parks hält.
macht was ihr wollt!! ich kauf mir jetzt schnell zu 56 Euro noch ein paar
Umweltk. so billig bekomm ich sie nie wieder!!
mfg TM
Umweltk. so billig bekomm ich sie nie wieder!!
mfg TM
Ich bleibe weiterhin überwiegend in Plambeck investiert.
Heute Schluß auf ATH, zudem in Relation zum Wachstum sehr günstig bewertet.
Last not least: es ist der Marktführer beim Umsatz!
Ich behaupte weiterhin: Plambeck wird 2001 den Nemax weit outperformen (und das zu Recht)
Stay long
KMS
P.S.ies mag euphorisch klingen, aber schaut doch selbst auf die Fundamentals!
Heute Schluß auf ATH, zudem in Relation zum Wachstum sehr günstig bewertet.
Last not least: es ist der Marktführer beim Umsatz!
Ich behaupte weiterhin: Plambeck wird 2001 den Nemax weit outperformen (und das zu Recht)
Stay long
KMS
P.S.ies mag euphorisch klingen, aber schaut doch selbst auf die Fundamentals!
Probierts mal mit was "neuem": SW Umwelttechnik (WPKN 910497), starkes Wachstum, total unterbewertet
Bildet Euch ne Meinung, Thread wurde von mir gerade eröffnet!
wolfgang2000
Bildet Euch ne Meinung, Thread wurde von mir gerade eröffnet!
wolfgang2000
Hi ihr Lieben,
hab auch noch ein paar nützliche Infos gefunden!
Schaut mal unter:
http://www.muster-aktien.de
Euer Smart
hab auch noch ein paar nützliche Infos gefunden!
Schaut mal unter:
http://www.muster-aktien.de
Euer Smart
ich würde grundsätzlich bei den Unternehmen bleiben,
die in der Vergangenheit bereits Gewinne geschrieben haben, und das auch für die Zukunft prognostizieren, also Solarworld, Umweltkontor, Energiekontor und Plambeck.
Meiner Meinung nach hat sich Plambeck stark verbessert. Die anderen Unternehmen sind aber auch nicht schlecht. Lediglich bei Umweltkontor sehe ich das Problem der Besteuerung, denn im vorletzten Geschäftsjahr hat Umweltkontor noch deutliche Verluste gemacht. Deshalb zahlen die entweder gar keine Steuern oder nur geringe.
Geht die Steuerquote irgendwann von nahe null auf
30 bis 40 %, muß Umweltkontor 30 bis 40 % mehr verdienen, um das gleiche Nachsteuerergebnis auszuweisen wie im Vorjahr.
Das sollte man berücksichtigen.
Die kleineren Unternehmen haben vielleicht größere Kurschancen, ich persönlich kaufe die aber nicht, solange nicht ein Gewinn in Aussicht steht. (kann nämlich auch böse ins Auge gehen)
Gruß
die in der Vergangenheit bereits Gewinne geschrieben haben, und das auch für die Zukunft prognostizieren, also Solarworld, Umweltkontor, Energiekontor und Plambeck.
Meiner Meinung nach hat sich Plambeck stark verbessert. Die anderen Unternehmen sind aber auch nicht schlecht. Lediglich bei Umweltkontor sehe ich das Problem der Besteuerung, denn im vorletzten Geschäftsjahr hat Umweltkontor noch deutliche Verluste gemacht. Deshalb zahlen die entweder gar keine Steuern oder nur geringe.
Geht die Steuerquote irgendwann von nahe null auf
30 bis 40 %, muß Umweltkontor 30 bis 40 % mehr verdienen, um das gleiche Nachsteuerergebnis auszuweisen wie im Vorjahr.
Das sollte man berücksichtigen.
Die kleineren Unternehmen haben vielleicht größere Kurschancen, ich persönlich kaufe die aber nicht, solange nicht ein Gewinn in Aussicht steht. (kann nämlich auch böse ins Auge gehen)
Gruß
@kesef
Es kommt halt immer auf den Betrachtungszeitpunkt an. Heute sieht es schon wieder anders aus...
Gruß Schekelfuchser
Es kommt halt immer auf den Betrachtungszeitpunkt an. Heute sieht es schon wieder anders aus...
Gruß Schekelfuchser
@Schekel
Na jetzt hast Du auch mal gedurft.
So ein Absturz nervt zwar, ändert aber an meinem PNE-Engagement und den vergleichenden Zukunftsaussichten
überhaupt nichts. Mein Anlagehorizont bei den Umweltwerten
geht über einen längerern Zeitraum und da macht mich auch ein Crash-Tag nicht verückt.
Nur noch mal zum Vergleich, die Bundesregierung schätzt bis 2010, daß allein auf der Grundlage der Biomassennutzung ca. 125.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Ein organisches Wachstum in dieser Fachbdisziplin ist relativ einfach möglich, so daß hier wahrscheinlich in ca. 5 Jahren die installerte MW-Leistung dem des Windkraftbereiches gleich sein wird.
Und wenn ich PNE einer Solarworld vorziehe (damals bei einem KGV von 85) dann auch aufgrund meiner täglichen, persönlichen Erfahrung. Die Photovolatik hinkt bei den Erzeugungskosten dem Windstrom um ca. 10 Jahre hinterher.
Wenn Du mal eine Großanlage siehst, dann hat meistens irgendeine Bank aus PR-Gründen statt Marmor
(ca. 1.200,- DM/m²) eine Photovolatikfassade drangebaut.
Der Rest sind Idealisten und Leute, die meinen mit dem Fördergeld aus dem 1000-Dächer-Programm noch ein Geschäft zu machen. Es gibt auch Hersteller die z.Z. Entwicklungen testen normale Fensterscheiben so zu bedampfen, daß diese
bei normaler Transparenz (Glasscheiben) als PV-Modul arbeiten. Die großen Entwicklungen stehen hier noch bevor und ob hier Solarworld, Solon, S.A.G. den Durchbruch schafft weiß kein Mensch.
Nach 10 Jahren Energieberatung und Planung von KWK-und HAustechnikanlagen denke ich, daß Firmen wie PNE und URE in 10 Jahren zu den Großen gehören werden. Eine jährliche Verdopplung der Umsätze und Gewinne halte ich mit der Ausweitung der Geschäftsfelder für möglich (das ist bei Planungsbüros oder GUs einfacher möglich als z.B. mit einer produzierenden Firma).
Die meisten Solaranlagenhersteller arbeiten zur Zeit im Dreischicht-Betrieb rund um die Uhr. Eine Expansion bedeutet hier enorme Investitionskosten in Maschinen und Gebäude.
Als ich vor 10 Jahren als Student einen Windradhersteller
für meine Diplomarbeit gesucht hab, hatten alle nur kleine
Entwicklungsabteilungen und keine Möglichkeit eine Diplomarbeit zu betreuen. Die hab ich dann bei einem amerikanischen Hersteller von WKA machen können. Und jetzt,
10 Jahre später gibts in Deutschland schon knapp 9.000 Windräder und die Branche leidet unter Fachkräftmangel.
Bis jetzt hat zumindest alles prima funktioniert. Da ich seit 13 Oiro drin bin und mein Anlagehorziont nicht von hier bis zur Tür geht sind mir Tage wie dieser relativ egal.
(Jetzt sag´ halt schon daß ich recht hab!!!)
Gruß Kesef, der Dir auch alles Gute wünscht.
Na jetzt hast Du auch mal gedurft.
So ein Absturz nervt zwar, ändert aber an meinem PNE-Engagement und den vergleichenden Zukunftsaussichten
überhaupt nichts. Mein Anlagehorizont bei den Umweltwerten
geht über einen längerern Zeitraum und da macht mich auch ein Crash-Tag nicht verückt.
Nur noch mal zum Vergleich, die Bundesregierung schätzt bis 2010, daß allein auf der Grundlage der Biomassennutzung ca. 125.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Ein organisches Wachstum in dieser Fachbdisziplin ist relativ einfach möglich, so daß hier wahrscheinlich in ca. 5 Jahren die installerte MW-Leistung dem des Windkraftbereiches gleich sein wird.
Und wenn ich PNE einer Solarworld vorziehe (damals bei einem KGV von 85) dann auch aufgrund meiner täglichen, persönlichen Erfahrung. Die Photovolatik hinkt bei den Erzeugungskosten dem Windstrom um ca. 10 Jahre hinterher.
Wenn Du mal eine Großanlage siehst, dann hat meistens irgendeine Bank aus PR-Gründen statt Marmor
(ca. 1.200,- DM/m²) eine Photovolatikfassade drangebaut.
Der Rest sind Idealisten und Leute, die meinen mit dem Fördergeld aus dem 1000-Dächer-Programm noch ein Geschäft zu machen. Es gibt auch Hersteller die z.Z. Entwicklungen testen normale Fensterscheiben so zu bedampfen, daß diese
bei normaler Transparenz (Glasscheiben) als PV-Modul arbeiten. Die großen Entwicklungen stehen hier noch bevor und ob hier Solarworld, Solon, S.A.G. den Durchbruch schafft weiß kein Mensch.
Nach 10 Jahren Energieberatung und Planung von KWK-und HAustechnikanlagen denke ich, daß Firmen wie PNE und URE in 10 Jahren zu den Großen gehören werden. Eine jährliche Verdopplung der Umsätze und Gewinne halte ich mit der Ausweitung der Geschäftsfelder für möglich (das ist bei Planungsbüros oder GUs einfacher möglich als z.B. mit einer produzierenden Firma).
Die meisten Solaranlagenhersteller arbeiten zur Zeit im Dreischicht-Betrieb rund um die Uhr. Eine Expansion bedeutet hier enorme Investitionskosten in Maschinen und Gebäude.
Als ich vor 10 Jahren als Student einen Windradhersteller
für meine Diplomarbeit gesucht hab, hatten alle nur kleine
Entwicklungsabteilungen und keine Möglichkeit eine Diplomarbeit zu betreuen. Die hab ich dann bei einem amerikanischen Hersteller von WKA machen können. Und jetzt,
10 Jahre später gibts in Deutschland schon knapp 9.000 Windräder und die Branche leidet unter Fachkräftmangel.
Bis jetzt hat zumindest alles prima funktioniert. Da ich seit 13 Oiro drin bin und mein Anlagehorziont nicht von hier bis zur Tür geht sind mir Tage wie dieser relativ egal.
(Jetzt sag´ halt schon daß ich recht hab!!!)
Gruß Kesef, der Dir auch alles Gute wünscht.
@kesef
F***! Mein Browser spinnt irgendwie und ich schreibe diesen Thread jetzt schon zum dritten Mal!
Was die Erzeugungskosten anbelangt gebe ich Dir vollkommen recht. Dieser Umstand macht ein Engagement in die Solarenergie zwangsläufig zu einem spekulativeren Investment. Aber dies heißt auch, dass die größten Wachstumsraten hier noch vor uns liegen. Und Solarworld ist auf diesem Markt mit einem Weltmarktanteil von 20% in der Produktion von Wafern ausgezeichnet aufgestellt. Und das Unternehmen ist profitabel - im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein Gewinn/Aktie von ca. 1,20 Euro erzielt. Wie Du zu irgendeinem Zeitpunkt seit Anfang Dezember auf ein KGV von 85 kommen konntest, ist mir schleierhaft. Danach müßte der Gewinn ja in Zukunft rückläufig sein...
Hier mal ein Vergleich der Bewertung von PNE, UK und Solarworld (Quelle: BO 10/01):
Aktie - Schlusskurs FSE - Gewinn/Aktie 02e => KGV 02e
Plambeck N. E. - 26,05 - 1,30 => 20,04
Umweltkontor - 50,00 - 2,00 => 25,00
Solarworld - 73,00 - 2,25 => 32,44
So hoch sind die Unterschiede in der Bewertung also nicht, Mitte Januar war Solarworld auch schon für 60 Euro zu haben. Wie auch immer, das Beste ist wohl, bei einer Anlage im Bereich Neue Energien breit zu streuen. Was die Langfristigkeit anbelangt: am Neuen Markt bin ich mit dieser Vokabel sehr vorsichtig geworden. Ich hatte PNE über ein Jahr lang (seit August 99) und das war nicht gerade die stressfreieste Zeit. Heute bin ich zu 26 Euro wieder eingestiegen, aber eher weil ich einen technischen Rebound erwarte. Die geplante Kapitalerhöhung könnte noch für Verunsicherung sorgen...
Gruß Schekelfuchser
F***! Mein Browser spinnt irgendwie und ich schreibe diesen Thread jetzt schon zum dritten Mal!
Was die Erzeugungskosten anbelangt gebe ich Dir vollkommen recht. Dieser Umstand macht ein Engagement in die Solarenergie zwangsläufig zu einem spekulativeren Investment. Aber dies heißt auch, dass die größten Wachstumsraten hier noch vor uns liegen. Und Solarworld ist auf diesem Markt mit einem Weltmarktanteil von 20% in der Produktion von Wafern ausgezeichnet aufgestellt. Und das Unternehmen ist profitabel - im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein Gewinn/Aktie von ca. 1,20 Euro erzielt. Wie Du zu irgendeinem Zeitpunkt seit Anfang Dezember auf ein KGV von 85 kommen konntest, ist mir schleierhaft. Danach müßte der Gewinn ja in Zukunft rückläufig sein...
Hier mal ein Vergleich der Bewertung von PNE, UK und Solarworld (Quelle: BO 10/01):
Aktie - Schlusskurs FSE - Gewinn/Aktie 02e => KGV 02e
Plambeck N. E. - 26,05 - 1,30 => 20,04
Umweltkontor - 50,00 - 2,00 => 25,00
Solarworld - 73,00 - 2,25 => 32,44
So hoch sind die Unterschiede in der Bewertung also nicht, Mitte Januar war Solarworld auch schon für 60 Euro zu haben. Wie auch immer, das Beste ist wohl, bei einer Anlage im Bereich Neue Energien breit zu streuen. Was die Langfristigkeit anbelangt: am Neuen Markt bin ich mit dieser Vokabel sehr vorsichtig geworden. Ich hatte PNE über ein Jahr lang (seit August 99) und das war nicht gerade die stressfreieste Zeit. Heute bin ich zu 26 Euro wieder eingestiegen, aber eher weil ich einen technischen Rebound erwarte. Die geplante Kapitalerhöhung könnte noch für Verunsicherung sorgen...
Gruß Schekelfuchser
Es gibt Dinge die sind den Deutschen wichtiger als Aktien: Regenerative Energien! Noch wichtiger kann daher nur beides zusammen sein: Die Umwelt- Aktien im Depot
Innovative Energien faszinieren mehr als Ferrari oder Aktien
- Was haben Alternative Energien, Berlin und der ICE gemeinsam? -
Düsseldorf (iwr-mailservice) - Nach einer repräsentativen Umfrage steht fest: Alternative Energien faszinieren die Deutschen mehr als schnelle Autos oder Wertpapiere. Das teilte das Düsseldorfer Markt- und Sozialforschungsinstitut IRES mit (Ansprechpartner: Geschäftsführer Dieter Franke; Telefon: 02 11 - 32 50 93). Im neuen IRES-Faszinationsatlas stehen auf einer Skala von 0 bis 10 die alternativen Energien (5,0) wie bei der ersten Untersuchung in 1998 weiterhin vor bekannten Automarken wie Ferrari (4,9) oder Aktien (4,2) oder Formel-1-Rennen (3,6) und deren Darstellern, wie etwa Michael Schumacher (3,2).
Erneuerbare Energien begeistern die Deutschen der Studie zufolge genauso stark wie der Schnellzug ICE oder die Hauptstadt Berlin. Sie befinden sich damit im oberen Drittel aller die Deutschen faszinierenden Auslöser. Einen stärkeren Reiz üben nur weitgehend abstrakte Begriffe wie Liebe (8,1), Freundschaft (7,8) oder Schönheit (5,9) aus.
Die Faszination der regenerative Energien erklärt sich durch den hohen technischen Innovationsgrad und die Darstellung eines positiven Lebensgefühls. Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW: "Die Förderung regenerativer Energien und das Gesetz für Erneuerbare Energien führten zu einem ungeahnten Nachfrageboom bei der Bevölkerung. Eine Solaranlage auf dem Dach oder Investitionen in Windkraftanlagen sind aber auch ein Ausdruck von umweltbewusstem und zukunftsbezogenem Denken und Handeln. Die Menschen bewegt die Zukunft ihrer Kinder und sie wollen aktiv etwas Positives dafür tun."
Düsseldorf, den 16. März 2001
Innovative Energien faszinieren mehr als Ferrari oder Aktien
- Was haben Alternative Energien, Berlin und der ICE gemeinsam? -
Düsseldorf (iwr-mailservice) - Nach einer repräsentativen Umfrage steht fest: Alternative Energien faszinieren die Deutschen mehr als schnelle Autos oder Wertpapiere. Das teilte das Düsseldorfer Markt- und Sozialforschungsinstitut IRES mit (Ansprechpartner: Geschäftsführer Dieter Franke; Telefon: 02 11 - 32 50 93). Im neuen IRES-Faszinationsatlas stehen auf einer Skala von 0 bis 10 die alternativen Energien (5,0) wie bei der ersten Untersuchung in 1998 weiterhin vor bekannten Automarken wie Ferrari (4,9) oder Aktien (4,2) oder Formel-1-Rennen (3,6) und deren Darstellern, wie etwa Michael Schumacher (3,2).
Erneuerbare Energien begeistern die Deutschen der Studie zufolge genauso stark wie der Schnellzug ICE oder die Hauptstadt Berlin. Sie befinden sich damit im oberen Drittel aller die Deutschen faszinierenden Auslöser. Einen stärkeren Reiz üben nur weitgehend abstrakte Begriffe wie Liebe (8,1), Freundschaft (7,8) oder Schönheit (5,9) aus.
Die Faszination der regenerative Energien erklärt sich durch den hohen technischen Innovationsgrad und die Darstellung eines positiven Lebensgefühls. Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW: "Die Förderung regenerativer Energien und das Gesetz für Erneuerbare Energien führten zu einem ungeahnten Nachfrageboom bei der Bevölkerung. Eine Solaranlage auf dem Dach oder Investitionen in Windkraftanlagen sind aber auch ein Ausdruck von umweltbewusstem und zukunftsbezogenem Denken und Handeln. Die Menschen bewegt die Zukunft ihrer Kinder und sie wollen aktiv etwas Positives dafür tun."
Düsseldorf, den 16. März 2001
@der Spider,
das kann ich nur bestätigen. Obwohl sich die meisten unserer Investitionen noch nicht rechnen, haben wir Sonnenkollektoren auf dem Dach, Regenwassernutzung im und ums Haus. Gedämmt mich alternativer Zellulose (40cm)und die Innenwände mit Flachs. Kontrollierte Be und Entlüftung und Heizung über die Luft.
Es ist ein tolles Gefühl, an einem Winterabend duschen zug ehen, und zu wissen, diese Dusche hat die Sonne über Tag spendiert. Oder zu wissen, daß die Maschiene Wäsche gestern vollgeregnet ist....
Allerdings muß man sagen, daß trotz der vorhandenen Förderungen sich solche Investitionen nicht amortisieren.
Trotzdem kommen die Leute (auch wildfremde) und klingeln, weil Sie sich so ein Haus ansehen wollen. (bei uns in der Ecke noch eine absolute Besonderheit)
Viele Bekannte planen ihre Häuser genauso, und teilweise werden wir vom Sani Fritzen gebeten an örtlichen Öko Messen und so teilzunehmen. Da werden unsere Gas Verbrauchswerte dargestellt. Und man erntet Kopfschütteln bei den Zahlen.
Das Interesse steigt rapide, und es gilt als "In" selber Sonnenkollektoren zu haben.
Ich bin fest davon überzeugt, daß regenerative Energien unsere Zukunft sind.
Maus
das kann ich nur bestätigen. Obwohl sich die meisten unserer Investitionen noch nicht rechnen, haben wir Sonnenkollektoren auf dem Dach, Regenwassernutzung im und ums Haus. Gedämmt mich alternativer Zellulose (40cm)und die Innenwände mit Flachs. Kontrollierte Be und Entlüftung und Heizung über die Luft.
Es ist ein tolles Gefühl, an einem Winterabend duschen zug ehen, und zu wissen, diese Dusche hat die Sonne über Tag spendiert. Oder zu wissen, daß die Maschiene Wäsche gestern vollgeregnet ist....
Allerdings muß man sagen, daß trotz der vorhandenen Förderungen sich solche Investitionen nicht amortisieren.
Trotzdem kommen die Leute (auch wildfremde) und klingeln, weil Sie sich so ein Haus ansehen wollen. (bei uns in der Ecke noch eine absolute Besonderheit)
Viele Bekannte planen ihre Häuser genauso, und teilweise werden wir vom Sani Fritzen gebeten an örtlichen Öko Messen und so teilzunehmen. Da werden unsere Gas Verbrauchswerte dargestellt. Und man erntet Kopfschütteln bei den Zahlen.
Das Interesse steigt rapide, und es gilt als "In" selber Sonnenkollektoren zu haben.
Ich bin fest davon überzeugt, daß regenerative Energien unsere Zukunft sind.
Maus
@maus, spider
Diese alterantiven Haustechniken sind tatsächlich in, mit Niedrig-, Passivhaustechnik, Solar usw. rennen uns die Kunden hier auch die Bude ein.
Im Vergleich zu den Öks von früher mit Rauschebart, Norweger-Pulli und Parka-Jacke (Scheiße wo ist meiner eigentlich abgeblieben) stehen heute vor vielen Öko-Häusern nochmal 2 dicke BMWs oder ein neues Daimler Combi für Mutti, die sind nämlich auch grad in.
Der Punkt ist, daß die Öko-Bewegung von früher heut´genauso wie die 68er Karierre gemacht haben und über Geld verfügen. Die Mittelzuflüsse an Öko-Fond-Beteiligungen wie Windparks, Biomasse etc. wird in diesem Jahr die 1 Mrd.-Grenze überschreiten, das Geld stammt überwiegend von solchen Leuten.
Gruß Kesef
Diese alterantiven Haustechniken sind tatsächlich in, mit Niedrig-, Passivhaustechnik, Solar usw. rennen uns die Kunden hier auch die Bude ein.
Im Vergleich zu den Öks von früher mit Rauschebart, Norweger-Pulli und Parka-Jacke (Scheiße wo ist meiner eigentlich abgeblieben) stehen heute vor vielen Öko-Häusern nochmal 2 dicke BMWs oder ein neues Daimler Combi für Mutti, die sind nämlich auch grad in.
Der Punkt ist, daß die Öko-Bewegung von früher heut´genauso wie die 68er Karierre gemacht haben und über Geld verfügen. Die Mittelzuflüsse an Öko-Fond-Beteiligungen wie Windparks, Biomasse etc. wird in diesem Jahr die 1 Mrd.-Grenze überschreiten, das Geld stammt überwiegend von solchen Leuten.
Gruß Kesef
von wem das geld stammt spielt keine Rolle,
das schadet der Umwelt nicht
evtl. könner wir auch bald mit Papiergeld heizen,
ist besser als an der börse verfeuern lassen.
habe übrigens seit 4 Jahren Solar auf dem Dach und bin
der Meinung, daß sich dies bereits bezahlt hat. (Selstbauer)
Immer eine Frage des mathematischen Ansatzes.
das schadet der Umwelt nicht
evtl. könner wir auch bald mit Papiergeld heizen,
ist besser als an der börse verfeuern lassen.
habe übrigens seit 4 Jahren Solar auf dem Dach und bin
der Meinung, daß sich dies bereits bezahlt hat. (Selstbauer)
Immer eine Frage des mathematischen Ansatzes.
ja liebe <Maus,lieber Spider,
ich denke von vielen wird verkannt,
da viel zu viel gestritten wird ,
welche Aktie die Beste ist,
dass nur die regenerativen Energien gemeinsam,
durch ein globales Umdenken unserer Gesellschaft
eine Chance auf Sieg haben.
Derzeit haben wir eine grosse Chance,
denn im Zeitalter des BSE und MKS sind die
Leute sensibilisiert auf alternative Produkte.
"DasguteGewissenhabenwollen" sollte man
forcieren auch im Bereich der alternativen Energien.
Vielleicht sollten einmal markt- und machtpolitische
Spielchen in den Hintergrund treten, und
einmal die führenden Unternehmungen der Branche
ein gemeinsames Konzept erarbeiten.
Der Markt ist so riesengross, dass jeder eine Scheibe abbekommen kann.
Sollte das nicht gelingen, dann werden wir innerhalb der
nächsten zwei, drei Jahre Überraschungen erleben.
Ich erinnere nur z.B. an eine DPA Meldung vom 28.2.2001:
"Die Gründung eines Joint-Ventures für Solarenergie haben die Siemens-Solar, die Shell Renewables und die E.ON.Energie
bekanntgegeben..."
ich denke von vielen wird verkannt,
da viel zu viel gestritten wird ,
welche Aktie die Beste ist,
dass nur die regenerativen Energien gemeinsam,
durch ein globales Umdenken unserer Gesellschaft
eine Chance auf Sieg haben.
Derzeit haben wir eine grosse Chance,
denn im Zeitalter des BSE und MKS sind die
Leute sensibilisiert auf alternative Produkte.
"DasguteGewissenhabenwollen" sollte man
forcieren auch im Bereich der alternativen Energien.
Vielleicht sollten einmal markt- und machtpolitische
Spielchen in den Hintergrund treten, und
einmal die führenden Unternehmungen der Branche
ein gemeinsames Konzept erarbeiten.
Der Markt ist so riesengross, dass jeder eine Scheibe abbekommen kann.
Sollte das nicht gelingen, dann werden wir innerhalb der
nächsten zwei, drei Jahre Überraschungen erleben.
Ich erinnere nur z.B. an eine DPA Meldung vom 28.2.2001:
"Die Gründung eines Joint-Ventures für Solarenergie haben die Siemens-Solar, die Shell Renewables und die E.ON.Energie
bekanntgegeben..."
Nur so mal nebenbei, der Rückschlag bei Plambeck reicht jetzt so langsam, von 36 auf 23,5 sind mal locker 35 % in 2-3 Tagen. Wann kommen noch mal die Zahlen?
Wenn es unter die 22 geht kaufe ich wieder, mal sehen!
Wenn es unter die 22 geht kaufe ich wieder, mal sehen!
@schekelfuchser
Ich bin in allen drei von dir besprochenen Werten investiert, wenn auch mit deutlicher Übergewichtung von Plambeck. Letzte Woche bin ich bei 27,50 ausgestoppt worden und dann bei 27 mit einem Teil wieder eingestiegen. Jetzt hoffe ich, dass das kein Fehler war, denn der Kurs könnte nicht nur wegen der geplanten Kapitalerhöhung, sondern auch wegen der sich wahrscheinlich weiter fortsetzenden Wertkorrektur am Neuen Markt kurzfristig nach unten gezogen werden. Wie schätzt du die Kursentwicklung unserer Umweltaktien, insbesondere der NM-Werte, ein?
Die KGVs erscheinen ja nicht überhöht gemessen am Marktdurchschnitt der Wachstumswerte (den ich aber nicht genau kenne, wo gibts eigentlich Branchen- und Index-KGVs im Internet?). Wie siehts aber aus, wenn Nemax und Nasdaq bei etwa 1000 Punkten auskonsolidiert sein werden, was viele für wahrscheinlich halten? Kann man dann auch noch von realistischen KGVs in dieser Größenordnung ausgehen, oder müssen wir damit rechnen, dass dann auch unsere vergleichsweise substanzstarken Umwelttitel einer Wertkorrektur unterzogen werden? Ein Beispiel für einen substanzstarken Wachstumswert, der in den letzten Wochen eine deutliche Wertkorrektur hinnehmen musste, ist Vestas (-30% ohne Nachrichten, bin leider bei 48 eingestiegen, schnief!). Selbst das jetzige KGV von ca. 40 scheint bei der derzeitigen Marktentwicklung noch reichlich hoch, ich überlege einen Ausstieg bei kurzfristiger Kurserholung.
@alle
Sollte der Crash an den US-Märkten wirklich kommen, wird auch Europa mitgerissen werden. Danach werden die Anleger wieder ganz genau auf die KGVs schauen. Wir sollten also hier im Board mal über realistische Bewertungen unserer Umweltaktien nach einem solchen Szenario diskutieren, oder?
Ich bin in allen drei von dir besprochenen Werten investiert, wenn auch mit deutlicher Übergewichtung von Plambeck. Letzte Woche bin ich bei 27,50 ausgestoppt worden und dann bei 27 mit einem Teil wieder eingestiegen. Jetzt hoffe ich, dass das kein Fehler war, denn der Kurs könnte nicht nur wegen der geplanten Kapitalerhöhung, sondern auch wegen der sich wahrscheinlich weiter fortsetzenden Wertkorrektur am Neuen Markt kurzfristig nach unten gezogen werden. Wie schätzt du die Kursentwicklung unserer Umweltaktien, insbesondere der NM-Werte, ein?
Die KGVs erscheinen ja nicht überhöht gemessen am Marktdurchschnitt der Wachstumswerte (den ich aber nicht genau kenne, wo gibts eigentlich Branchen- und Index-KGVs im Internet?). Wie siehts aber aus, wenn Nemax und Nasdaq bei etwa 1000 Punkten auskonsolidiert sein werden, was viele für wahrscheinlich halten? Kann man dann auch noch von realistischen KGVs in dieser Größenordnung ausgehen, oder müssen wir damit rechnen, dass dann auch unsere vergleichsweise substanzstarken Umwelttitel einer Wertkorrektur unterzogen werden? Ein Beispiel für einen substanzstarken Wachstumswert, der in den letzten Wochen eine deutliche Wertkorrektur hinnehmen musste, ist Vestas (-30% ohne Nachrichten, bin leider bei 48 eingestiegen, schnief!). Selbst das jetzige KGV von ca. 40 scheint bei der derzeitigen Marktentwicklung noch reichlich hoch, ich überlege einen Ausstieg bei kurzfristiger Kurserholung.
@alle
Sollte der Crash an den US-Märkten wirklich kommen, wird auch Europa mitgerissen werden. Danach werden die Anleger wieder ganz genau auf die KGVs schauen. Wir sollten also hier im Board mal über realistische Bewertungen unserer Umweltaktien nach einem solchen Szenario diskutieren, oder?
@alterhaase
es ist eine tolle Sache eine Solaranlage zu besitzen, aber rechnen...! Ich weiß nicht welche Förderung Du bekommen hast, nach den Förderungen 2000 rechnen die sich nicht.
(noch nicht)
Tatsache ist, das für ein normales Einfamilienhaus so etwa 5-9 m2 genommen werden. Selbst die günstigen Flachkollektoren kosten im Eigenaufbau ca. 7 TDM.
1300,-- DM Festzuschuß haben wir erhalten. (wir haben allerdings mehr m2 und auch Röhrenkollektoren, und stramme Südausrichtung)Jedes Jahr gibt es nochmal 500,-- Eigenheimförderung 8 Jahre lang. Mehr Förderung ist hier nicht drin. Macht so etwa 5000,-- DM Zuschuß, auch noch verteilt auf 8 Jahre.
Ein drittel der Heizkosten sind etwa für warmes Wasser und davon macht die Solaranlage im Jahresschnitt 70%. (nicht die Flachkollektoren, die noch weniger) Umgerechnet heißt das 76% der Heizkosten bleiben. Ca. 25% kann ich sparen.
Also bei unserem Verbrauch an Gas rechnet sich das niemals, trotzdem wir eine Einliegerwohnung ebenfalls mit versorgen.
Allerdings haben wir auch ein hervorragend gedämmtes Haus.
Wenn man noch die Kreditkosten gegenrechnet, dann erst recht nicht.( und die Gaszählergebühr muß ja auch noch abgerechnet werden, nur der nackte Verbrauch ist nicht hoch genug.) Vielleicht, wenn ich ohne alle Zinsen rechne und davon ausgehe, 20 Jahre hält die Anlage ohne Reperaturen und die Teile die ich bei Eigenaufbau zusätzlich benötige nicht mit rechne...) Oder ich habe ein altes schlecht gedämmtes Haus...
Maus
es ist eine tolle Sache eine Solaranlage zu besitzen, aber rechnen...! Ich weiß nicht welche Förderung Du bekommen hast, nach den Förderungen 2000 rechnen die sich nicht.
(noch nicht)
Tatsache ist, das für ein normales Einfamilienhaus so etwa 5-9 m2 genommen werden. Selbst die günstigen Flachkollektoren kosten im Eigenaufbau ca. 7 TDM.
1300,-- DM Festzuschuß haben wir erhalten. (wir haben allerdings mehr m2 und auch Röhrenkollektoren, und stramme Südausrichtung)Jedes Jahr gibt es nochmal 500,-- Eigenheimförderung 8 Jahre lang. Mehr Förderung ist hier nicht drin. Macht so etwa 5000,-- DM Zuschuß, auch noch verteilt auf 8 Jahre.
Ein drittel der Heizkosten sind etwa für warmes Wasser und davon macht die Solaranlage im Jahresschnitt 70%. (nicht die Flachkollektoren, die noch weniger) Umgerechnet heißt das 76% der Heizkosten bleiben. Ca. 25% kann ich sparen.
Also bei unserem Verbrauch an Gas rechnet sich das niemals, trotzdem wir eine Einliegerwohnung ebenfalls mit versorgen.
Allerdings haben wir auch ein hervorragend gedämmtes Haus.
Wenn man noch die Kreditkosten gegenrechnet, dann erst recht nicht.( und die Gaszählergebühr muß ja auch noch abgerechnet werden, nur der nackte Verbrauch ist nicht hoch genug.) Vielleicht, wenn ich ohne alle Zinsen rechne und davon ausgehe, 20 Jahre hält die Anlage ohne Reperaturen und die Teile die ich bei Eigenaufbau zusätzlich benötige nicht mit rechne...) Oder ich habe ein altes schlecht gedämmtes Haus...
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