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    Abstimmung über neues CDU-Werbeplakat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.01 11:27:40 von
    neuester Beitrag 16.02.01 07:32:17 von
    Beiträge: 37
    ID: 332.949
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      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:27:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was haltet Ihr vom neuen Werbeplakat der CDU?
      Stimmt doch ab bei N-TV unter Umfrage:
      http://www.n-tv.de
      Wird spannend werden!!
      Opus V
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:33:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      die cdu demaskiert sich und zeigt ihren ursprung !!!na ????wo hat sie denn wohl ihre wurzeln ???
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:38:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schön, daß die CDU endlich klar sagt, was Sache ist. Plakat ist gut getroffen. Er ist ein Populist und obendrein ein Lügner. Alles ist erlaubt. Man muß sich nur später entschuldigen. Deshalb hat er auch keine Probleme mir der Gesellschaft seiner Minister, die dem Milieu der kriminellen Vereinigungen nahe standen.

      Gruß Savar
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:38:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ jacops

      Mit irgendeiner pauschalen Aussage zu der Frage wird man dazu wohl kaum einen Beitrag leisten.

      Die Welt ist vielschichtig.




      OF


      PS: Ich finde das Plakat polemisch, etwas populistisch, aber letztlich durchaus berechtigt: Der Wahlbetrug der SPD in Sachen Rentenreform ist Fakt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:39:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Geschmacklos. Inakzeptabel.
      Dieses Plakat schadet dem Amt des Kanzlers. Das geht zu weit.
      Die SPD hätte das wohl nicht mit Kohl gemacht.
      Die meisten CDU-Wähler wollen, meiner Einschätzung nach, den Kanzler ihres Vaterlandes nicht so sehen.

      @jacops mit 3.Reich hat das alles nichts zu tun

      technostud

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      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:43:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ technostud

      Meine Ansicht: Dem Amt des Kanzlers schadet vor allem der Inhaber - egal ob Kohl oder Schröder. Einer peinlicher als der andere..... :laugh:


      OF
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:45:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      @jacobs

      ich stimme dir voll und ganz zu!

      nicht nur der geistige ursprung der cdu wird hier wieder mehr als deutlich!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:45:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier die Fragen n-TV

      CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer hat ein Plakat vorgestellt, auf dem Bundeskanzler Gerhard Schröder mit einem "Fahndungsfoto" als "Rentenbetrüger" dargestellt ist. Halten Sie eine solche Aktion für zulässig?


      A: Ja. Wenn man auf seine Anliegen aufmerksam machen will, sind manchmal auch ungewöhnliche Mittel erforderlich.

      B: Nein, den Bundeskanzler in der Art und Weise eines Kriminellen darzustellen, geht eindeutig unter die Gürtellinie.

      C: Die Plakate sind mir egal, Regierung und Opposition sollten besser gemeinsam dazu beitragen, die Rentenreform unter Dach und Fach zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:52:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich würde sagen, hier bekommt die SPD mal den Spiegel vorgehalten, denn normalerweise ist Sie es, die sich aller nur denklichen populistischen Mittel bedient, um über Ihre eigene Unfähigkeit hinwegzutäuschen. Siehe "Schwarzgeldaffäre" (Anm. Bis zum heutigen Tag ist keine einzige Mark Schwarzgeld nachgewiesen worden, aber über ein Jahr Debatte darüber geführt worden).
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:55:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Saver

      Klar ist Schröder ein popolistischer Bauernfänger.

      Das Problem ist nur, daß die CDU mit einer solchen - ebenfalls popolistischen - Kampagne keine Alternative zu ihm darstellt und sich noch weiter ins Abseits manöveriert...
      Abgesehen davon dürfte mit der Ablichtung eines amtierenden Bundeskanzlers als Sträfling tatsächlich ein neuer Tiefpunkt in der Form der politischen Auseinandersetzung erreicht worden sein!

      CU
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 11:56:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Kritik der CDU ist voll berechtigt.
      Das Plakat geht zweifellos zu weit.

      Politiker machen Versprechen, weil sie dann eher gewählt werden. Sie müssen sich nicht daran halten. Binsenweisheit. Kriminell ist dieses Verhalten gewiss nicht.
      Lügen ist nicht mals eine Ordnungswidrigkeit ;)

      Wir Wähler haben allerdings eine Riesenmöglichkeit zur Einlussnahme die kaum einer nutzt! Welche? Bitte sehr:



      An den Bundeskanzler der
      Bundesrepublik Deutschland
      Dr. Gerhard Schröder

      Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
      Sie haben vor den Bundestagswahlen 1998 zur Rentenversicherungsreform den Wählern Zusagen gemacht.
      Diese Zusagen halten Sie nun nicht ein.
      Hiermit bin ich nicht einverstanden und werde Sie und Ihre Partei daher nicht mehr wählen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Würden wir Wähler grundsätzlich so handeln und die Markzehn und fünf Minuten übrig haben, würden wir nicht mehr so belogen. So einfach könnte das sein.

      Also liebe Leute: Schreibt!

      GUSIx
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 12:12:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nun, die CDU-Vorsitzende Angela Merkel läßt grüßen.
      Sie repräsentiert nicht nur optisch das geistige Niveau der
      CDU nach gut 20 Jahren Despotenherrschaft Kohls`.
      Wir werden uns bei der Beseitung anstehender Probleme noch
      so einige Winkelzüge der Konservativen ansehen müssen.

      Grundsätzlich sind doch in der Vergangenheit die Probleme
      in der Regierungszeit der CDU-FDP-Koalition ausgesessen
      worden. Stichwort hier ist u.a. doch das jetzt polemisierte
      Rentenproblem.

      Der Trend läuft, so wie in den USA, in Richtung Restauration
      bei den Konservativen.
      Da scheint jedes Mittel recht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 16:30:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das sich alle über das Plakat aufregen, war doch der Sinn
      der Sache.
      Selbstverständlich war sich auch die CDU darüber im klaren,
      das sie mit dem Plakat zu Weit gegangen ist. Ich glaube
      auch, daß nie mehr als höchstens 100 Plakate gedruckt
      wurden. Warum? Die wollten die Dinger doch nie aufhängen.
      Hauptsache die Presse berichtet darüber. Dadurch haben so
      viele Bürger das Plakat gesehen - so viele hätten die nie
      drucken können. Das nennt man Kosten sparen. Ohne diese
      Provokation hätte das Plakat niemand abgedruckt. Nur so
      konnte man mit geringen Mitteln jede Menge Menschen
      erreichen und somit die Diskussion über das Thema wieder
      anregen.
      Denn Fakt ist - die Aussage des Plakats stimmt!!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:28:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ gensefleisch


      So ? Das Rentenproblem ist in der CDU/FDP-Regierung ausgesessen worden ?

      Okay, ich würde mir auch wünschen, daß manche Dinge, die die CDU/CSU heute berechtigterweise problematisiert (z.B. das Thema Kindergeld/Familienförderung), bereits früher von ihr selbst angepackt wären.

      Aber die Hauptschuld am "Reformstau" trägt doch wohl die SPD mit Lafontaine`scher Blockadepolitik.

      Wer hat denn damals im Bundesrat die Reformvorhaben der früheren Bundesregierung jahrelang blockiert ???
      Und wer hat die Rentenreform der früheren Regierung als "unsozial" bezeichnet und die Reform sofort nach der Wahl RÜCKGÄNGIG gemacht ?
      Ich will es Dir verraten: Dieselben, die jetzt genau das machen, was die CDU/FDP-Regierung bereits vor einigen Jahren gemacht hat.

      Das war 1998 eine der dreistesten Wahlbetrügereien der SPD:

      Die Rentenreform der CDU/CSU als "unsozial" zu bezeichnen, der Bevölkerung populistisch einzureden, daß alles so bleiben könne wie bisher um dann nach Rückgängigmachung der früheren Reform zwei Jahre später exakt dieselbe "unsoziale" Reform zu machen.

      Und Dir kommt diese Blockierer- und Lügenpartei SPD noch als große Reformpartei vor, weil sie nun dasselbe tut, was sie zuvor jahrelang blockiert und verhindert hat.

      Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln....





      OF
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 17:56:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Leute,
      wem dieses Plaket nicht gefällt, möge sich beim Bundesverfassungsgericht beschweren.
      Dieses hat erst kürzlich in einem Urteil (Benetton-Werbung) irgenwelche anstössige bzw. gefühlsverletzende Darstellung (hier nur sinngemäss genannt) als zulässig und als hinzunehmen beurteilt, nach dem Motto: MEINUNGSFREIHEIT über alles.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 20:37:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gott sei Dank gibt es in der CDU auch noch Menschen, bei denen das Angehören einer politischen Partei nicht gleichgesetzt ist mit dem Verlust jeglichen Anstands.
      Mit Meinungsfreiheit hat das nun ja mal ü b e r h a u p t nichts zu tun. Sagen respektive zeigen kann man das - wenn man ehrlos bis unter die Hoden ist und Anstand ein Fremdwort.
      Man kann nicht einerseits den Verfall der Werte beklagen und gleichzeitig so etwas Abstoßendes tun.
      Aber wie gesagt:
      Auch in der CDU gibt es Menschen mit Anstand und Ehre im Leib, die sich als Menschen nicht für eine Geschmacklosigkeit verkaufen.
      Hut ab vor diesen.
      Im Bord gibt es einige, die sich daran mal ein Beispiel nehmen sollten.
      MM
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 21:15:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Thema hat sich dann wohl erledigt!

      @Orinoco

      Eine konservative Partei hätte eine vernünftige Rentenreform durchziehen müssen und nicht dieses alte Sozi-Lied mit dem ewigen Gejammer jetzt auspacken sollen.

      In Deutschland müssen die Renten runter, Arbeit muß sich lohnen! Das kann meinetwegen im unteren Bereich sozial abgefedert werden für die Sozen. Das die CDU`ler jammern ist wohl die Härte!

      Das ist die Meinung eines Beitragszahlers ohne adäquate Gegenleistung!
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 21:32:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      @orinoco flows
      Bedenke, die CDU hat die 1989 sehr gut gefüllte Rentenkasse
      für die Wahl nach der Wiedervereinigung schamlos geplündert.
      Rentenempfänger OST i.d.R. Doppelverdiener mit sagenhaften
      Beschäftigungsjahren erhalten heute eine Rente die bei
      durchschnittlich 5000,-- DM pro Rentnerehepaar liegt.
      Wer bekommt das im Westen?
      Die Wahlen hat die CDU gewonnen, obwohl ohne Wiedervereinigung
      keine Chance bestanden hätte.
      Das daraus resultierende Problem, Empfänger ohne Einzahlung
      (OST) und die hinlänglich bekannte Vergreisung der Gesellschaft
      mit eben solchen Problemen waren durchaus bekannt.
      Hier sei mal an Kurt Biedenkopf erinnert!
      Aber was tat ein Knirps wie Norbert Blüm?
      Er stellte sich jahrlang im Bundestag hin und plärrt
      "Die Renten sind sicher!"
      Hauptsache die Wahlen wurden gewonnen!
      Schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 22:43:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      qsavar,
      wir hatten vor nicht allzulanger Zeit sogar regierungen da standen die Minister und auch Ministerpräsidenten nicht nur kriminellen Vereinigungen nahe, die waren sogar Mitglied oder wie würdest du die NSDAP oder die Waffen SS bezeichnen?
      MfG ILK
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 00:47:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ gensefleisch

      Gut, laß es uns differenziert sehen.

      Ich habe mich über Blüms Spruch "Die Renten sind sicher" maßlos geärgert, das kann ich Dir sagen.

      Aber jede Medaille hat zwei Seiten.

      Findest Du es akzeptabel, auf meinen Vorhalt der SPD-Blockadepolitik, die den von Dir der CDU in die Schuhe geschobenen Reformstau verursacht hat, mit irgendwelchen Klamotten zur Deutschen Einheit zu antworten ? Dir stände es auch gut zu Gesicht, einmal das einzugestehen, woran die SPD schuld ist.

      Mal im Ernst: Bist Du denn dafür, daß die Ossis nur Minimalrenten bekommen, weil sie nicht in die (westdeutsche) Rentenkasse eingezahlt haben ??? Oder meinst Du, das demographische Problem wäre nicht gekommen, wenn die Ost-Renten niedriger wären?

      Das sind doch nur Ablenkmanöver.



      @ 1Meyer

      Ich gebe Dir recht, daß eine konservative Partei eine Rentenreform durchziehen muß.

      Nur: Das hat die CDU ja gemacht. :)

      Die SPD hat die Rentenreform der CDU lediglich kurz nach der Wahl RÜCKGÄNGIG gemacht - das ist unser Problem heute. Dabei war die Blümsche Rentenreform weit besser und ausgewogener als die aktuelle Mißgeburt.



      OrinocoFlows
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 10:13:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      OrinocoFlows,

      wenn Du schon Ablenkungsmanöver & rentenreform ansprichst, dann komm ich mal wieder mit der Ökonomen-Keule.

      Die Blümreform hätte uns langfristig nix, aber auch gar nix an Problemen gelöst, sondern lediglich die zukünftigen Probleme in den rentenkassen abgemildert und verzögert.
      Es sollte möglichst niemandem in den ersten Jahren schmerzen und sich hamrlos anhören. DAS war ein Ablenkunsmanöver nach dem Motto `Wir tun was`.

      Bei all den Problemen, die derzeit mit dem Reformvorhaben einhergehen - DIESE Reform ist dazu in der Lage, auf lange Sicht einen entscheidenden Schritt bei der Problemlösung darzustellen. Da kann man über details wie die ERinbeziehung des Häuslebauens reden, aber ökonomisch bringt das endlich was.
      Klar tut es vielen weh und das Geschrei der Opposition ist groß (ist deren gutes Recht, die SPD war genauso scheinheilig und darf sich da jetzt nicht beschweren), aber eines sei dir mal eingetrichtert: Unter Finanzwissenschaftlern wird das, was da jetzt stattfindet, nahezu einhellig besser beurteilt als das Blümsche Werk.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 10:32:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Neeman

      Du solltest Dir Deine arroganten Formulierungen wie "eines sei Dir mal eingetrichtert" mal besser sparen. Damit überhebst Du Dich nämlich ein wenig.

      Daß angeblich die jetzige Rentenreform "unter Finanzwissenschaftlern" besser beurteilt wird als die der CDU, halte ich für ein Gerücht. Nenn doch mal die angeblichen "Finanzwissenschaftler", auf die Du Dich da beziehst..... :laugh:

      Fakt ist, daß die SPD die Menschen 1998 entweder belogen hat oder schlicht inkompetent war, als vertreten wurde, die Blüm-Reform sei "unsozial".
      Ein paar Jahre später wurde immerhin auch von der SPD erkannt, daß eine Rentenreform unumgänglich ist und es dabei zu Einschnitten kommen muß. Man hat dann in etwa dasselbe "unsoziale" wie die CDU gemacht, nur etwas mehr Kürzung und etwas mehr Stückwerk, um ja bloß den früher verteufelten "demographischen Faktor" der Blüm-Reform zu vermeiden.

      Aber es gibt natürlich Parteisoldaten, die selbst dieses Glanzstück der SPD noch verteidigen wollen unter Berufung auf "Finanzwissenschaftler", die die SPD-Reform angeblich alle ganz toll finden....

      Pffffff......




      OF
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 11:50:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Erstmal bin ich darüber erleichtert, dass Deutschland nicht zugepflastert wird mit dem deutschen Kanzler als Verbrecher. Dank auch an die Union, dass sie so schnell reagiert hat. Eine Entschuldigung ist nicht mehr notwendig.

      Dabei geht es mir um den Stil,
      nicht um die Fachfragen !!

      Dass die SPD, nach einer Blockadepolitik, 1998 gelogen hat wg. Rente, ist ja offensichtlich.
      Da ich persönlich mit der Rente nichts zu tun habe, bin ich dennoch mit der jetzigen Regierung mehr oder weniger zufrieden.
      So wäre es halt auch nicht mehr weitergegangen. Die rotgrüne Koalition packt viele Sachen an, und der Wähler wird es der Union in der Opposition letztlich lohnen, wenn sie konstruktiv mitgestalten und nicht nur blockieren.

      So viel besser ist kein dieser beiden grossen Volksparteien, dass sich da ein Streit darüber lohnt. Da kann man spielerisch seine Meinung sagen.

      Ich bin Wechselwähler (1998 SPD gewählt) und eigentlich würde ich am liebsten eine (wirtschafts-) liberale FDP wählen. Aus der real existierenden FDP werde ich allerdings nicht ganz schlau.

      In diesem Sinne einen schönen Tag und bis dann

      Euer technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 12:03:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      @OrinocoFlows,

      wieviele Fachartikel aus wievielen Fachzeitschriften willste haben?
      Ich sitze hier ganz entspannt an einem finanzwissenschaftliche Lehstuhl und habe jede Menge Zugang zu entsprechenden Ressourcen.
      Ich frage dann anschließend ganz entspannd, wie weit DU DICH aus dem Fenster lehnst, wenn Du die Reformansätze ökonomisch bewerten willst? Bislang plärrst Du nur nach, was die Opposition nach draußen tönt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:05:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      @OrinoccoFlow, zum Lesen:

      Dringend notwendig ist nach Ansicht der Experten auch eine grundsätzliche Neuregelung des Rentensystems. Eine kapitalgedeckte Säule zur Ergänzung des derzeitigen Systems aufgrund des Generationenvertrages müsse umgehend errichtet werden. Die beiden geplanten "Null-Runden" bei der Rente begrüßten die
      fünf Weisen.
      (Herbstgutachten der fünf Weisen November 1999)


      Der wissenschaftliche Beirat des Ministeriums für Wirtschaft warnte im Gutachten ‚Grundlegende Reform der gesetzlichen Rentenversicherung` vom März 1998 davor, daß es durch solche und ähnliche Rentenreformen wie 1992 und 1998 möglich wäre, die Funktionsfähigkeit der Gesetzlichen Rentenversicherung zu bewahren.
      Hauptkritikpunkt der neuen Reformvorschläge richten sich eher darauf, die nur geringfügige Absenkung des Niveaus bei in etwa stabilen Beitragssätzen (22% in einigen Jahren) könne ausreichen. Alles nachzulesen in den Gutachten

      (Herr Hundt hat nebenbei die Auffassung, man müsse das Rentenniveau auf höchstens 60% - 62% absenken.)

      Aber praktisch alle Sachverständigengutachten und Stellungnahmen der Wirtschaftsforschungsinstitute begrüßen die Einführung der zweiten und dritten Säule, halten lediglich das Ausmaß für zu gering bzw. die beabsichtigten geringfügigen Absenkungen des zukünftigen rentenniveaus für nicht ausreichend.



      Aus der Leipziger Volkszeitung:
      Die von der Bundesregierung beschlossene Rentenreform weist in die richtige Richtung. Die offene Frage der Besteuerung führt 2001 aber zu einer neuen Diskussion. Das sagte Professor Rolf Peffekoven, einer der Wirtschaftsweisen, im Interview mit unserer Zeitung.

      Frage: Wie beurteilen Sie die Rentenreform? Der
      Sachverständigenrat stand ihr bisher positiv gegenüber.

      Rolf Peffekoven: Die Pläne gehen in die richtige Richtung, im Detail
      gibt es aber Kritikpunkte. Die sollten allerdings im jetzt anstehenden
      Gesetzgebungsverfahren noch berücksichtigt werden.

      Anmerkung: Peffekoven ist mit der angesehenste Finanzwissenschaftler in deutschland.





      Jetzt mal ganz aus Verbändesicht:

      "Wir halten die Einführung einer privaten, kapitalgedeckten Alterssicherung für richtig und unverzichtbar. Es ist ein erster positiver Schritt weg von einer vermeintlich allumfassenden staatlichen Fürsorge hin zu eigenverantwortlichem Handeln, zur Möglichkeit, den Aufbau der persönlichen Altersversorgung zumindest teilweise in die eigenen Hände zu nehmen. Weitere grundlegende Reformen - vor allem in der betrieblichen Altersvorsorge - müssen rasch folgen.
      Wir unterstützen mit Nachdruck den Beschluss der Bundesregierung, den Einstieg in die nachgelagerte Besteuerung zu beginnen."

      Dr. Manfred Weber
      Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Vorstands des Bundesverbandes deutscher Banken; 9.11.2000


      Das mit dem Gesetzentwurf verfolgte Ziel, die Struktur der Alterssicherung durch eine stärkere Gewichtung der 2. und 3. Säule sowie eine begrenzte Rückführung der 1. Säule neu zu gewichten, wird ausdrücklich begrüßt. Über eine optimale Mischung von kollektiver umlagefinanzierter und privater kapitalgedeckter Risikovorsorge können die Vorteile beider Finanzierungsformen kombiniert sowie die Risiken hieraus minimiert werden. Die staatliche Förderung der Zusatzvorsorge - über direkte Zulagen oder eine steuerliche Berücksichtung der Aufwendungen als Sonderausgabenabzug - ist ein sachgerechter Einstieg, der sozialpolitische Elemente enthält und als erster Schritt in Richtung einer nachgelagerten Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen gewertet werden kann. Dieser Weg muss künftig konsequent weiter gegangen werden."
      ...
      (Stellungnahme Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, 5.12.2000)





      Soll ich jetzt noch einzelne Wirtschaftsforschungsinstitute abklappern?
      Und wennde es nicht glaubst - das alles kannste auch aus dem netz ziehen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 13:16:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Machen wir es kurz und zitieren aus dem jahresgutachten des Sachverständigenrates zur begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung:

      Im Bereich der Alterssicherung wurde mit dem vorgelegten
      Reformentwurf ein wichtiger und großer Schritt in Richtung eines
      zukunftsfähigen mischfinanzierten Systems getan. Die staatliche
      Förderung der Privatvorsorge wird begrüßt. Skeptisch ist der
      Sachverständigenrat allerdings, ob die langfristigen Beitragsziele
      erreicht werden können. Kritisch wird zudem der Ausgleichsfaktor
      beurteilt; solange die Beiträge zur privaten Altersvorsorge freiwillig
      bleiben, plädiert der Rat für eine Modifizierung der jährlichen
      Rentenanpassung. Zu einer weiteren Beitragsentlastung regt er an,
      ab dem Jahre 2010 das gesetzliche Renteneintrittsalter bis zum
      Jahre 2030 gleitend auf 67 Jahre zu erhöhen. Weiterhin würde es
      der Reform dienen, den Einstieg in die nachgelagerte Besteuerung
      der Beiträge zur Gesetzlichen Rentenversicherung möglichst rasch
      zu vollziehen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 14:54:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Neemann,
      zitiere doch keinen solchen Schwachsinn. Der Sachverständigenrat ist eine Schwatzbude, die noch NIE die Konjunktur richtig vorausgesagt hat, die NIE das Kind beim Namen nennt, sondern eben ein bisschen Optimismus verbreiten will und beim Kanzler Schampus trinken!

      Jeder Trottel kann sich an zwei Fingern abzählen, dass die Rentenreform nicht mal zwei Jahre ohne weitere Korrekturen auskommen wird. Es wird immer nur herumgeflickt, weil die Politiker Hosenscheisser sind, welche die nächst Wahl fürchten!
      Wir sind hier nicht im Politkindergarten! Volksverdummung läuft schon im TV, muss hier ja nicht sein! W
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 15:23:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      wofeind,
      klar, sobald die was sagen, was der Rechten nicht paßt, ists ein Kindergarten. Ihr könnt das ja alles besser beurteilen als gestandene Ökonomen, geht auch ohne Fachwissen. Die `Schwatzbude` besteht aus einigen der renommiertesten Ökonomen, allen voran Siebert und Peffekoven. Schampus trinken, echt, Du hast nicht den blassen Schimmer.

      ich will Dir aber gar nicht dahingehend widersprechen, daß das jetzt alles längst nicht das letzte Wort bei der Rentenreform war. Weder im Umfang noch in vielen details der Ausgestaltung ist das ausreichend, was auch nirgends behauptet wird. es ist lediglich so, daß es im vergleich zur Blümschen Faktorkosmetik schon ein gewaltiger Fortschritt ist!

      Und beklag ruhig den Politikkindergarten. Da wird mal der Anfang einer dringend nötigen reform angegangen - Stichworte Kapitaldeckung, Eigenvorsorge und nachgelagerte besteuerung - ... und was geschieht?

      - Die Gewerkschaften sind sauer, weil nicht hälftig vom Arbeitgeber
      - Die Ökonomen mäckeln, es sei die richtige Richtung, müsse aber alles noch radikaler geschehen
      - Die Arbeitgeber wollen es noch viel drastischer Richtung Eigenvorsorge und Beitragssenkung
      - Die Opposition verweigert die Zusammenarbeit und schlachtet es mediengerecht aus (naja, sie versucht es :laugh: )
      - Die Wähler werden zunehmend verunsichert, die regierung will wiedergewählt werden => Flickschusterei.
      Ist bei der SPD so, war bei der CDU nicht anders, und die SPD hat sich seinerzeit keinen Deut besser verhalten als die CDU heute.

      Mein ganzes Posting richtet sich lediglich gegen den Unsinn von wegen `Blüms reform: toll, jetzige reform: Mißgeburt`.
      es ist vielmehr so, daß die jetzige Reform unausgegoren, aber wenigstens in die richtige Richtung geht, während Blüms Reförmchen überhaupt gar nichts gelöst hätte.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 15:34:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Neeman

      ...noch einmal ein derart unverschämtes posting von Dir ("bislang plärrst Du nur nach...") und ich werde Dich schlicht ignorieren. Ich habe es absolut nicht nötig, auf der Basis Deines hier angeschlagenen Niveaus zu diskutieren. Merk Dir das bitte.

      Mit Deinem Lehrstuhl beeindruckst Du mich übrigens nicht. Ich weiß, wie es an Lehrstühlen aussieht. :laugh:


      * * *

      Zu Deinen Artikeln:

      Daß die Rentenreform grundsätzlich begrüßt wird, weiß ich auch. Sie ist schließlich schlicht überfällig, nachdem die SPD schon die frühere Rentenreform rückgängig gemacht hat, nicht wahr?

      Nur: Die Artikel tragen Deine Behauptungen nicht. Du hattest behauptet, daß "Finanzwissenschaftler" (Herr Hundt ist sicher keiner...) die Rentenreform der SPD für BESSER halten als die der CDU.

      Davon ist in Deinen Artikeln nirgendwo die Rede - es heißt lediglich, daß die Vorschläge in die richtige Richtung gehen. :)
      Das bezweifle ich nicht: Es geht sicher "in die richtige Richtung", wenn die SPD den von ihrer Blockade- und Rücknahmepolitik angerichteten Schaden nun - mit mehreren Jahren Verspätung - wiedergutzumachen versucht.




      OF
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 15:50:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      OrinocoFlows,

      Erbsenzähler! (beleidigt?)

      Klar, herr hundt ist kein Ökonom - hab ich das behauptet? Vom Dr.Weber weiß ich es nicht - waren beides Zitate aus anderen gründen beigefügt. Der rest der Leute besteht aus Ökonomen im Allgemeinen und darunter zumeist Finanzwissenschaftlern im Speziellen. #
      Das Hundt-Zitat kam, um klarzumachen, wie wenig der demographische Faktor ausgemacht hätte. An anderer Stelle in einem der zitierten Gutachten wurde von Verdopplung der Beiträge geredet - und zwar in bezug auf die Blümsche Reform!

      Die entsprechenden Stellungnahmen der Sachverständigen etc. zur damaligen Blümreform such dir selbst raus und vergleiche mal - nur: indirekt ergibt sich das in nahezu allen Zitaten, auch wenn es dir vielleicht entgangen ist. Blüms Faktor hatte lediglich abmildernde Wirkung auf der Ausgabenseite, wäre aber nicht ausreichend gewesen, um die rentenversicherung überhaupt langfrisitg noch tragbar zu machen (steht auch in den Zitaten). Was nötig ist, ist teilweise ein Systemwechsel, und der wird jetzt unter Wehklagen eingeleitet. Die Blümreform ging eben nicht ni die richtige Richtung.


      Und, OrinocoFlow, ich hab gar nicht nötig, Dich mit `meinem` Lehrstuhl zu beeindrucken. Es wäre ein sinnloser Versuch, da Juristen ja immer alles besser beurteilen können, ganz materieunabhängig :D




      Und zur Versöhnung: Asche auf mein Haupt, Du plärrst nicht. Aber der demographische Faktor von Blüm WAR untauglich, ist alles empirisch hinreichend nachgerechnet worden. Du beziehst Dich auf populäres Oppositionsgetöse, ganz sicher nicht auf fundierte Artikel zur Materie.
      Nochmals unterstrichen: Die SPD war seinerzeit genauso unredlich wie heute die CDU - Lug und Täuschung im Wahlkampf, anschließend kommen die unbequemen Wahrheiten. Was glaubst Du, wie weh mal richtig konkrete und finanzierbare CDU-Vorschläge wären? Daran fehlt es derzeit aber noch.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 19:28:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Neemann,
      ich kenn den Sachverständigenrat, Sieber und alle die Schwätzer. Das war mal was Gutes in den Sechziger Jahren. Jetzt ist es ein Ritual, man glotzt in die Kamera und gibt ein eingebundenes Heft ab, der Kanzler wirft es hinter sein Sofa, reingucken tut KEINER!

      Die Rentenreform ist mir zu kompliziert. Blicken tun das vielleicht 50 Leute in ganz Deutschland. Es ist aber sicher keine Angelegenheit von RECHTS oder LINKS, sondern eine zwischen JUNG und ALT. Und handeln hätte man schon LÄNGST sollen. Je früher, desto besser.

      Anstatt also das Blüm-Modell zu streichen, hätten die dummen RotGrünen das erst mal lassen sollen, solange, bis sie was BESSERES haben.
      Riester hat jetzt den 10 Entwurf oder sowas. Was rauskommt, weiss keiner. Und verbessert werden muss es bestimmt noch einhundert Mal die nächsten 30 Jahre. Tut mir leid, halte von unseren Politikern nichts! Gruss W
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:09:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      wofeind, du bist schon erstaunlich.
      Einerseits gibst Du zu, die rentenreform sei dir zu kompkliziert, das blicken vielleicht nur 50 Leute in Deutschland. Andererseits traust Du Dir aber locker Vergleiche und Bewertungen zu.

      Also 1.: Die Rentenreform ist - trotz neuen Plakates (gefällt mir übrigens sehr gut) keine Relativitätstheorie, von der Einstein mal behauptete, das kapieren vielleicht 8 Leute auf der Welt.
      Es kapieren weit mehr als 50 leute in Deutschland, auch wenn sie zu kompliziert ist.

      2. Den Sachverständigenrat kannst Du offensichtlich auch nicht einschätzen. Völlig unabhängig davon, ob er angehört wird, ob es im gegensatz zu damals nur noch Ritual ist, was er äußert, so ändert das nichts am Sachverstand der ihm angehörenden Personen, und nur auf den beziehe ich mich.
      Ich geh ja auch nicht hin und sage, das Verfassungsgericht ist ein Haufen durch die beiden großen Parteien ausgeklüngelter Politjuristen, jeder darf mal entsprechend seiner Coleur jemanden reinschicken, was die sagen, ist nicht sonderlich relevant (7 Juristen = 8 Meinungen) und wird in der Praxis ohnehin umgangen - siehe Umsetzung der Urteile zur steuerlichen Behandlung von Kindern bei alter wie neuer Regierung; oder etwa Parteienfinanzierung - ständig Urteile, die zu gesetzen im Bundestag führen, von denen jeder weiß, daß die bald wieder gekippt werden.
      Der Sachverständigenrat ist ein unabhängiges Gremium und besteht ebensowenig aus Schwätzern wie das Verfassungsgericht. Seinen Empfehlungen mag ja nicht mehr viel gewicht beigemessen werden, das ist dann aber fehler der Politik und nicht Ausdruck mangelnder Kompetenz. Die Schwätzer sitzen im Bundestag.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 12:23:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Neemann,
      meine Postings waren deutlich und klar - und sie stimmen. Gestern hat man wieder 5 Minuten vor der Pressekonferenz die Rentenreform nochmals geändert. Das sollte der letzte Trottel merken, welche Flickschuster da am Werk sind.

      Aber Du bist halt eingefleischter Grüner und willst hier eindoktrinieren. Wenn Deine Ökodiktatoren und die anderen roten Socken freie Hand hätten, dann wäre in Deutschland Planwirtschaft und eine Börse gäbe es nicht. Stattdessen hätte jeder Kuhstall einen Betriebsrat.

      Und Dein Vergleich mit dem Verfassungsgericht hinkt gewaltig: die haben was zu sagen und zu bestimmen, der Sachverständigenrat ist eine dumme Quasselbude, die Optimismus verbreiten soll und auf die niemand hört!

      Vergiss es, mit Scheuklappen kann ich nicht diskutieren! W
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 12:40:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      wofeind, `Quasselbude, die Optimismus verbreiten soll?` Das verrät alles - du weißt weder, wer die sind, noch hast du je einen Satz vom SVR gelesen. Aber dafür wenigstens eine klare Meinung, wenigstens das.


      Quasselbude, Scheuklappen, Planwirtschaft, Börse verbieten, Ökodiktatoren - Du hast echt Sachargumente zu bieten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 08:20:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      fakt ist , dass sie jetzige rentenreform einer spd-regierung nicht wuerdig ist !!!

      was soll der mist , die rentenbeitraege niedrig halten zu wollen , gleichzeitig aber die arbeitnehmer mehr oder weniger zwangsweise zu einer zusatzversorgung beitraege zu zahlen lassen ?
      wohlgemerkt, die sie dann alleine zahlen muessen ,die arbeitgeber zahlen null pfennige dazu ????
      das ist ja wohl eher einer verschlechterung der jetzigen lage !

      und im uebrigen die diskussion um arbeit bis 67. was soll der mist ??? muesste z.b. der riester noch in seinem lehrberuf (plattenleger) arbeiten , wuerde er das wohl ueberhaupt nicht witzig finden !

      im uebrigen klingt die ganze formel und die tollen regelungen eher nach reiner willkuer und rente nach kassenlage !
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 14:30:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hart, aber leider wahr.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 07:32:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      eher traurig aber wahr !!

      und die gewerkschaften lassen sich mit einer neuen mitbestimmungsregelung abspeisen , die den normalen arbeitnehmern absolut nix bringt !


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