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    NEUER MARKT und NASDAQ bald ein FLAMMENDES INFERNO ! Ihr werdet alle VERBRENNEN... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.01 00:29:30 von
    neuester Beitrag 26.06.02 16:39:27 von
    Beiträge: 142
    ID: 337.998
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      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:29:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      JAHRHUNDERTCRASH am Montag ?

      1) Nasdaq - die Pforten der Hölle haben sich geöffnet ! Nach dem Kurseinbruch am Freitag, kommt es jetzt zu einem schwarzen Montag. Es sind die besten psychologischen Voraussetzungen für einen Jahrhundertcrash geschaffen worden.
      Uralte Ängste brechen am Montag aus dem Unterbewußtsein hervor.


      Hier meine Erinnerungen von 1929

      Wall-Street 1929: Der Krach, der die Welt veränderte

      Monat um Monat hatte die Börse einen Rekord nach dem anderen gebrochen. 200 ... 250 ... 300 Punkte... - der Dow-Jones-Index, das Kursbarometer des amerikanischen Aktienmarktes, kannte offenbar keine Grenzen. Anfang September 1929, nach einem neuen Rekord bei 400 Punkten, wurden die Börsianer zwar zum erstenmal nervös, beruhigten sich aber schnell, als die Kurse wieder zulegten. Doch keine zwei Monate später brach an der Börse der Sturm los, der die Kurse an der Wall Street ins Bodenlose stürzen ließ und innerhalb kürzester Zeit riesige Vermögen vernichtete.
      Im Oktober 1929 hatte die amerikanische Wirtschaft einen ungewöhnlich langen konjunkturellen Aufschwung hinter sich. Es war weit mehr als eine der Boomphasen, wie sie üblich im Auf und Ab der Konjunkturzyklen vorkommen. In den USA hatte sich das Zentrum des wirtschaftlichen Fortschritts etabliert. Mit großem Erfolg machten sich die Amerikaner daran, Produktionsabläufe zu straffen, effizienter zu organisieren und so ihre Gewinne zu steigern. Im ganzen Land herrschte ein Klima der Innovation. Dank eines neu entfachten Unternehmergeistes stieg die Zahl der Produktionsbetriebe sprunghaft an. Der Wert der Industrieproduktion wuchs mit Jahresraten von sechs Prozent. Es schien, als gebe es in der Wirtschaft nur noch den Zustand des Aufschwungs. Diese Erfolge ließen auch die Finanzbranche nicht ruhen. Die Amerikaner, die zu Wohlstand gekommen waren, wollten ihr Vermögen weiter vermehren und spekulierten an der Börse. An der New Yorker Wall Street kam es zu einem nie dagewesenen Aktienboom. An guten Tagen wechselten mehr als fünf Millionen Aktien den Besitzer. Häufig war die Technik diesem Ansturm nicht gewachsen, so daß die Kursticker oft den realen Ereignissen um bis zu zwei Stunden hinterher hinkten. Die Stars unter den Aktien, das waren die Werte mit den besten Wachstumschancen in der Zukunft: High-Tech-Werte. Zum Teil stiegen ihre Kurse um bis zu 300 Prozent.
      Der Traum vom großen Geld ließ die von hohen Kursgewinnen verwöhnten Kleinanleger schnell leichtsinnig werden. Spekulieren war einfach, denn die Anleger kauften ihre Aktien auf Pump. Lediglich zehn oder zwanzig Prozent mußten sie bei den Börsenmaklern anzahlen. Der Rest der Anlage wurde durch einen Kredit finanziert, der mit den künftigen Kursgewinnen zurückgezahlt werden sollte. Die Spekulationsblase wurde immer größer.
      Zwar gab es hin und wieder kleine Rückschläge, so daß die eine oder andere kritische Stimme von einem Ende des Aktienbooms sprach. Doch stets wurden die schwarzseherischen Prognosen von der Realität widerlegt.
      Das Ende der Goldenen Zwanziger
      Bis zu jenem Oktober ´29. Nach einem hektischen Wochenbeginn eröffnete der Markt am Donnerstag, dem 24. Oktober, eher ruhig. Am Vormittag begannen die Kurse ein wenig zu bröckeln und mit einem Mal brach der Sturm los. Eine Masse einst notorischer Optimisten geriet in Panik - ohne erkennbaren Auslöser. Um jeden Preis wollten sie schnell ihre Aktien verkaufen und Bares dafür sehen. Doch wenn alle verkaufen und niemand die Papiere für billig hält und kauft, dann sausen die Kurse nach unten. Rund 13 Millionen Aktien wurden an diesem Tag gehandelt. Einige Banken haben versucht, Schlimmstes zu verhindern und den Kursverfall zu stoppen. Die Vorstände der renommiertesten Kredithäuser des Landes hatten sich zu einer Krisensitzung zusammengetroffen. Sie beschlossen, Aktien gemeinsam zu kaufen, um so Zuversicht auszustrahlen. Zumindest an jenem Donnerstag und an den beiden folgenden Tagen, gelang es ihnen, den Sturz des Dow Jones Index zunächst abzuwenden. Doch das Kursgewitter, das sich am Morgen des Schwarzen Donnerstages entlud, leitete das Ende der goldenen zwanziger Jahre ein. Doch vom darauffolgenden Montag und Dienstag an gab es kein Halten mehr. Die Kurse stürzten ins Bodenlose. Innerhalb eines Monats verlor der Dow Jones Index über 50 Prozent seines Wertes. Abgesehen von einigen Erholungsphasen, erreichte die Wall Street erst drei Jahre später - im Juni 1932 - den Tiefpunkt. Der amerikanische Leitindex war innerhalb weniger Jahre von 400 auf 40 Punkte gesackt. Sein Hoch von 1929 erreichte er fast ein Vierteljahrhundert später wieder.


      2) Eine Zwangsliquidierungswelle wird uns alle heimsuchen
      Stofleman: "Die GAO-Studie zeigt, daß Amerikas Finanzinstitutionen mehr als 850 Mrd.$ an
      riskanten Krediten an Personen vergeben haben, die diese Kredite nicht zurückzahlen können.
      Das bedeutet, daß unser Bankensystem ein Kartenhaus ist, das bei der nächsten deutlichen
      Abschwächung der Wirtschaft kollabieren wird. Leider steht diese Abschwächung unmittelbar
      bevor... Unsere Banken werden eine nach der anderen untergehen, wie fallende
      Dominosteine... Genau wie beim letzten Bankenkrach 1929 wird eine zweite Große Depression
      folgen - die wahrscheinlich noch weit lähmender und zerstörerischer sein wird als die letzte.
      Millionen Familien - von armen über die Mittelschicht bis zu reichen - werden plötzlich obdachlos
      sein und hungern."

      3) Ein weiterer Grund, warum ihr verkaufen solltet:
      Von Günnter Hannich
      Inzwischen haben sich die Kapitalmärkte noch weiter aufgebläht und es ist nur
      noch eine Frage der Zeit, bis der Spekulationsballon zerplatzt. Die
      Aktienkursentwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich, daß das System sich
      bereits in der Endphase befindet - die Geldverzinsung ist auf einem historischen
      Tief, dementsprechend hoch sind die Börsenkurse. Auch die zunehmende
      Devisenspekulation, welche immer mehr Länder an den Rand des Ruins treibt,
      zeigt deutlich die Entwicklung. Der Geldfluß dient zum kleinsten Teil überhaupt
      noch der realen Wirtschaft, 98% des Geldes, welches zwischen den Ländern
      fließt, wird nur für Spekulation verwendet - ein Anzeichen dafür, daß die
      eigentliche Aufgabe des Geldes, als Tauschmittel zu fungieren, bereits gänzlich
      abhanden gekommen ist. Wenn sich unter diesen Gegebenheiten unerwartete
      Ereignisse einstellen (z.B. Verschiebung des Euro, Rückgang der
      Unternehmergewinne, Nahostkrieg), dann wird das Vertrauen in die labile
      Weltwirtschaft völlig untergraben, die Börsenkurse stürzen weltweit und
      Geldmittel werden massiv dem Wirtschaftskreislauf entzogen.

      Als geradezu verantwortungslos müssen hier die Ratschläge mancher "Experten"
      betrachtet werden. Von Aktienfonds wurde für die Geldanlage von
      Normalverdienern in Aktien geworben. "Aktienkäufe zu keinem Zeitpunkt
      riskant", "Es gibt keine bessere Geldanlage als die Aktie" oder "Aktiensparen
      macht unabhängiger", so lauteten die Werbebotschaften. Manche Experten
      behaupteten sogar, daß der Börsenboom erst im Jahr 2008 seinen Höhepunkt
      erreichen werde, nachdem sich das Kursniveau nochmals vervierfacht habe.
      Offensichtlich sollen mit solchen Meldungen die unteren Bevölkerungsschichten
      für den Aktienmarkt gewonnen und deren Geldvermögen zur Stützung des
      maroden Finanzsystems mißbraucht werden. Schon die Aussage, daß Aktien
      langfristig "immer" gewinnen, ist falsch und trifft allenfalls auf die letzten 15 Jahre
      zu. Davor waren auf dem Börsenparkett keine großen Gewinnsteigerungen
      feststellbar. Betrachtet man gar die Zeit nach dem Crash 1929, so verloren
      Aktien innerhalb von nur 4 Jahren sogar 90% an Wert . Die Entwicklung heute
      zeigt sehr große Parallelen zu der Zeit vor dem Börsencrash 1929. Vor dem
      Zusammenbruch des Aktienmarktes im Oktober 1929 hatte ein erheblicher
      Anteil der Bevölkerung bereits in Wertpapieren investiert, welche teilweise durch
      Verschuldung finanziert wurden. Letztlich hatte der Kleinaktionär wegen
      fehlender Information und kleiner Handlungsfreiheit das Nachsehen. Völlig falsch
      wäre es, anzunehmen, daß sich eine Wirtschaftskatastrophe wie 1929 nicht mehr
      ereignen könnte. Wie damals, so funktioniert das Geldsystem nur, wenn eine
      ausreichende Verzinsung des Geldkapitals sichergestellt ist. Sinken die Zinsen, so
      geht zunehmend Kapital in den spekulativen Markt. Eine Spekulationsblase
      entsteht und zerplatzt, wenn die Gewinnerwartungen der Unternehmen sinken.

      "Jeder weiß, daß dieses wundervolle Kartenhaus an einem Punkt
      zusammenfällt und jeder ist nervös, daß diese Situation, welche wir in Asien
      sehen, das stürzende Ereignis ist. Wenn wir eine große Marktbewegung
      haben, gibt es normalerweise ein stürzendes Ereignis, welches vorher nicht
      offensichtlich war. Es ist erst hinterher zu erkennen."


      4) Hier eine Auflistung der Werte, die am Montag von extremen Gewinnmitnahmen bzw. Stop Loss Auslösungen bedroht sind.

      Performance vom Januartief bis jetzt

      +175% INTERTAINMENT
      +138% IXOS
      +100% BROKAT
      +90% SENATOR
      +88% KONTRON
      +84% SER SYSTEMS
      +80% DLOGISTIC
      +80% THIEL LOGISTIC
      +75% STEAG HAMATECH
      +70% UNITED INTERNET
      +70% EMTV
      +69% EDEL
      +67% COMROAD
      +59% ADVA
      +51% CONSTANTIN
      +49% TELEPLAN
      +48% SINGULUS
      +47% PANDATEL
      +47% PIXELPARK
      +45% QIAGEN
      +42% PRIMACOM
      +41% DIREKT ANLAGE BANK
      +40% FANTASTIC
      +40% CE CONSUMER
      +38% TELEGATE
      +37% BROADVISION
      +37% CARRIER1
      +36% ACG
      +35% EVOTEC
      +33% HEYDE

      Aus welchen Grund sind diese Aktien so explodiert ? Kaufpanik !
      Aus welchen Grund werden diese Aktien all ihre Gewinne abgeben ? Verkaufspanik !
      Welche Idioten sollen euch diese Aktien abkaufen, wenn sie sehen wie billig die vor 3 Wochen waren ?
      Macht euch darauf gefasst, daß diese Aktien am Montag um 30% abstürzen - das wäre nur eine ganz normale Reaktion auf die vorangegangenen Kursexplosionen.


      5) Chronik eines angekündigten Todes
      Der Neue Markt wird 7% im Minus öffnen, dabei werden viele Stop Loss ausgelöst und der NM begibt sich in den freien Fall. Panik bricht aus, jeder versucht zu retten was zu retten ist. Doch es ist zu spät !!! Die Kurse wollen nicht mehr aufhören zu fallen, Stop Loss Verkäufe und reihenweise Zwangsliquidierungen verursachen Kursverluste von bis zu 50%. Ein unvorstellbares Entsetzen ergreift die Marktteilnehmer, sie beginnen die kommende Apokalypse zu erahnen. Und plötzlich fangen die Futures an zu fallen, und da ist jetzt jedem spätestens klar - das Ende naht
      Neuer Markt - Stunde des Todes 20.00 Uhr am 5.2.2001


      6) Was die Charts uns prophezeien...
      Charttechnisch sieht es verheerend aus, in den Indizes DOW; NASDAQ und NEUEN MARKT erkennt man ganz klare Verkaufssignale mehr dazu vom

      User Germanasti
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      User Red Shoe
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:36:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Geh..... bitte, ned scho wieder die Unkenrufe....
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:37:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum so verbittert?Freundinn im Container:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:44:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      seuche

      ich stelle mir es eher so vor das die Fonds den Markt noch mal korrigiert haben
      wollen da ihnen der Januaranstieg zu schnell ging.
      Don´t fight the FED heisst es nicht umsonst, die Amis brauchen steigen Aktien
      da dort alle Konsumenten Aktionäre sind.
      Der DOW ist am Jahresende bei 12500-13000 Punkten der Nas bei 4500-5000.

      Das jetzt ist gesund, weil von jedem vorhergesehen!
      Siehe Postings vor Zinsentscheidung!
      Jeder will noch mal günstig abstauben!!

      Höre meine Worte, wir werden im Mai sehen wer Recht hatte!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:48:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      wieso läßt man diesen irren frei herumlaufen?????????????

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      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:50:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Seuchenvogel

      Hast Du am Freitagabend nichts besseres zu tun, als dich
      selber zu wiederholen?!?

      Armer Kerl!

      Bis zum nächsten Weltuntergangstermin..... :laugh:

      HM

      P.S.
      Schon mal was von SACHWERTEN gehört?
      Der Vergleich mit 1929 hinkt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 00:59:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      ohahhhh !!!!!jhaaa!!!!!alle werden heulen und zähneklappern haben!!!!dann wird das ende sein !!!!ohhhhhhha !!!jahaaa !!!!trääääännnnennn werden und verzweifelung wird in den herzen sein !!!!ohhaaaar !!!!boooooöööörse wird sein ein fremdwort!!!!!und alle werden gestraft die hinterdat geld hergerennnet seien!!!!!nie mehr wird urlaub sein !!!ohaahhhrrrrr!!!!!!alles mit die sex is aus !!!!nur mit gebet und geschlossenen augen wird die begegnung der geschlechter sein ((((kein echter sex mehr !!!))))))oahaarrr!!!!!das ist das ende !!!!und gearbeitet ganz nomal fur dat geld is auchdrann !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 01:07:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      prinzeugen,

      Dow 13000 und Nasdaq 5000?

      Dann hätten wir wieder eine Blase, die bis zum
      zerplatzen aufgebläht ist.

      Welche Aktien sollen denn den Index so weit hochtreiben?
      Auch falls wir keine Rezession in Amiland sehen, was
      noch noch absehbar ist, würden 5000 P. ein extremes
      Wachstum erfordern.

      Wenn das so sicher ist, kaufe ich mir Tech-/Biotech-/
      Internetfonds. Damit würde ich dann ohne Risiko
      etwa 100% machen. Dein Optimismus in allen Ehren,
      aber überzeuge mich erstmal von Deinen Prognosen.

      Noch vor 3 Wochen Weltuntergangsstimmung ist inzwischen
      wieder überwiegend Euphorie angesagt.

      Alles in allem ein gefährliches Szenario. Irgendwie habe
      ich ein ungutes Gefühl, was die Börsen angeht.

      H.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 01:09:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auflistung aller Threads von Seuchenvogel :

      NEUER MARKT und NASDAQ bald ein FLAMMENDES INFERNO ! Ihr werdet alle VERBRENNEN... 7 Seuchenvogel 03.02.01 00:59:33
      Heute JAHRHUNDERTCRASH durch STROMAUSFALL in Kalifornien ? 96 Seuchenvogel 02.02.01 14:40:20
      NEUER MARKT vor der baldigen HINRICHTUNG ? Ich ahne nichts Gutes... 95 Seuchenvogel 01.02.01 11:08:56
      NOKIA als kommender TOTENGRÄBER der NASDAQ und des NEUEN MARKTES entlarvt... 13 Seuchenvogel 31.01.01 23:45:55
      NOKIA als kommender TOTENGRÄBER der NASDAQ und des NEUEN MARKTES entlarvt... 8 Seuchenvogel 30.01.01 22:06:33
      NEUER MARKT kommende Woche unter 2000 ? Ich zeig euch den Weg in den UNTERGANG. 56 Seuchenvogel 25.01.01 10:00:53
      CE CONSUMER mit 170 Mio DM VERLUST im 3. Quartal ! Droht der BANKROTT ? 81 Seuchenvogel 17.01.01 17:25:14
      MOBILCOM vor dem KONKURS ? FORRESTER-Studie prophezeit den ZUSAMMENBRUCH ! 50 Seuchenvogel 16.01.01 07:35:32
      NEUER MARKT auf fällt auf 1300 Punkte, NASDAQ fällt auf 2200 Punkte... 23 Seuchenvogel 15.01.01 01:31:28
      Die KLUGEN und FLEXIBLEN nehmen jetzt ihre GEWINNE mit ! 45 Seuchenvogel 12.01.01 22:47:40
      KONTRON mit 210 Mio DM VERLUST durch die US-Übernahme ? 23 Seuchenvogel 11.01.01 15:07:03
      T O D E S L I S T E N erwachen zu neuem Leben ! Das STERBEN am NM beginnt ! 48 Seuchenvogel 11.01.01 01:06:08
      Der NEUE MARKT ist zum TODE verurteilt ! Hier eine Sammlung von 23 Gründen... 54 Seuchenvogel 05.01.01 19:10:25
      INTERSHOP morgen bei 5 Euro ? Vielleicht aus diesen Gründen... 28 Seuchenvogel 03.01.01 08:48:22
      NASDAQ, eine APOKALYPSE unvorstellbaren Ausmaßes wird uns heimsuchen... 79 Seuchenvogel 24.12.00 23:27:31
      PIXELPARK - BRANDAKTUELL ! Bertelsmann stößt Anteile ab ! Verkaufswelle droht ! 7 Seuchenvogel 22.12.00 23:33:36
      Die FINANZMÄRKTE werden in einem NUKLEAREN FEUER verbrennen ! 59 Seuchenvogel 17.12.00 20:10:48
      Das Erbe der US-WAHL, 4 Jahre KALTER KRIEG im eigenen Land ! 4 Jahre BAISSE ! 24 Seuchenvogel 13.12.00 21:56:37
      NEUER MARKT am Montag mit dem größten Kurseinbruch aller Zeiten(-15% bis -20%) ! 60 Seuchenvogel 11.12.00 08:56:45
      CAPITAL veröffentlicht neue TODESLISTE ! Börsenlieblinge zum Abschuß freigegeben ! 27 Seuchenvogel 09.10.00 00:01:11

      NO COMMENT
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 01:12:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      sach mal Seuchenvöglein, wie alt bist Du??!
      hier meine Erinnerung zum Chrash 1929??!
      Bist Du wirklich schon 72 Jahre,
      hey tröste Dich wird auch bald wieder Frühling, dann kommen deine ganzen Kumpels aus den südlichen Ländern wieder zurück, also suche Dir einen schönen großen Baum und warte auf ein daherflatterndes Weibchen, richte Dir mit ihr ein Nestchen und brüte viele viele kleine Paradiesvögelchen aus.

      Abgesehen davon es gibt schlimmeres als ein Chrash an der Börse, schon vergessen, vor gar nicht allzu langer Zeit sind über 100000 Menschen durch ein Erdebeben gestorben. Was isn da ein Chrash dagegen???!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 01:47:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was wäre, wenn sich die Erde 30x schneller drehen würde?
      Man bekäme jeden Tag den Gehalt überwiesen, und die Frauen würden verbluten...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 02:38:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und was sind schon 90 % Verlust? 60 % davon haben wir ja seit März schon durch.
      Deswegen wärs auch nicht so schlimm das meiste vom Rest auch noch zu verlieren,is ja nur Geld,und verticken macht einfach kein Spass!
      Deswegen zock ich bis alles wech is,und arbeite mir solange wieder Kohle her,mit der ichs dann wieder versuchen kann,so geh ich nie Pleite? Genial,hm?
      Deswegen scheiss ich auf 90 % Verlust!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 04:28:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Seuchenvogel, ich weiß jetzt wer du bist!!!

      Du bist der selbe Idiot, wie der, der bereits seit Anfang des Jahres 4 mal bei uns im Haus den Feueralarm ausgelöst hat. Davon 3 mal zwischen 3 und 4 nachts.
      Der will auch mit Feueralarm auf sich aufmerksamm machen.
      Der Unertschied ist, bei dir wachen keine 500 arme Studenten auf. (Gott sei Dank schlaf ich um diese Zeit nie! ;))Und bei dir kommt keine Feuerwehr angefahren, die noch mehr arme, unschuldige Leute weckt.
      Gemeinsamm habt ihr allerdings: Beide habt ihr einen Vogel! Beide seid ihr eine Seuche für die armen Mitmenschen! Und beide werden schon längst nicht mehr ernstgenommen.

      BM
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 06:30:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Seuchenvogel:

      Wenn ich die Reaktionen so lese, läuft alles nach dem Motto:
      Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

      @all:
      Wir bekommen doch nach wie vor, nahezu täglich, miese Unternehmenszahlen
      präsentiert.
      Meint Ihr wirklich, die Boerse wird diese unbeeindruckt schlucken.
      Steigende Aktienkurse setzen steigende Unternehmensgewinne voraus.
      Bekanntlich wirken Zins- und Steuersenkungen mit erheblicher Verzögerung, manch-
      mal auch gar nicht.
      Seid Ihr so naiv zu glauben, die Boerse sei ein System, welches uneingeschränkt
      Wohlstand oder gar Reichtum in breite Schichten der Bevölkerung trägt??
      Was wird das wieder für ein Gejammer, wenn`s wieder nicht funktioniert.
      Viele Gesetzmäßigkeiten darüber, wie das "echte" Ende einer Baisse eingeleutet
      wird (z.B. das als erstes "Qualität" steigt), sind nicht erfüllt.
      Aber die manipulierbare Masse rennt wieder ins Verderben u. "mahnende" Worte, werden
      der Lächerlichkeit preisgegeben.
      Ihr finanziert wieder die Luxusvillen und "Sunseeker-Yachten" der anderen.
      Insofern seid Ihr echt notwendig. Im Grunde nix anderes als Schlachtvieh.
      mfG Cashlover
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 07:50:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Für ganz so abwegig halte ich das ganze nicht - auch wenn ich noch Geld in Fonds und Lycos habe .

      Aber der schlauste ist Seuchenvogel - sollte es wirklich zum Showdown an den Börsen kommen, wird er eine zweite Abbey Cohen und verdient Millionen als der mann, der den Crash voaus sah :D !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 08:30:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach, wozu die Aufregung?

      Seuchenvogel ist nur einer von der Sorte, der mit ungeheuerlichen, reißerischen Überschriften auf sich aufmerksam machen muß. Eigentlich meint er es gar nicht ernst, ergötzt sich nur an den Reaktionen.

      Aber egal!

      Völlig gleichgültig, was passieren wird: Die Aktien werden wieder steigen, und zwar richtig nett. War immer so, wird immer so sein.
      Für die Banken und Investmenthäuser ist der ganze Markt viel zu lukrativ. Würde nur so 5 - 10 Jahre dauern. Und? Ihr habt genug Zeit, Euch mit feinen Werten vollzusaugen und über die Rente müßt Ihr Euch dann wirklich keine Sorge mehr machen. Da wir es eh nicht genau wissen.......was solls.....nur die Ruhe :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 09:24:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich frag mich wirklich, ob du den schwachsinn ernst meinst, oder ob du einfach nur krank bist.
      natürlich werden wir am montag negativ eröffnen, aber ich glaube nicht mehr als 5%. und das ist nochmal ne kaufgelegenheit.

      bedenklich stimmt mich allerdings auch, daß einzelne werte in kürzester zeit so extrem zugelegt haben, aber so ist das eben am nm.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 09:44:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Seuchenvogel hat teilweise recht. Ich würde am Montag auch rausgehen!! Charttechnisch schaut es bei den meisten Indicies katastrophal aus!!! Am Freitag wurde wieder mittelfristig ein Verkaufssignal generiert!! Auch Fundamental schaut es mit der Weltwirtschaft sehr schlecht aus. Alle Wirtschaftsprognosen müssen nach unten revidiert werden!!Die FED und EZB aben aus den Fehler der vergangenen 50 Jahre absolut nichts dazugelernt!!!Ich frage mich für was die Leute dort machen und noch gutes Geld verdienen!! Die Kurse werden weiter fallen weil wir doch eine Rezessionen bekommen werden!! Die Gewinnschätzungen von First Call betragen für den S&P, Q1 plus 7%, Nadaq nur plus2%, im Q2 nahezu 0!!!! ImQ3 gar ein schrumpfen der Unternehmensgewinne. Also wieso sollten die Kurse kurzfristig steigen!!! Mit dem Fall der 2500Marke beim Nasdaqfuture wurde ein Verkaufssignal ausgelöst. Daher werden wir die Tiefststände nochmals testen, und vielleicht auch daruntergehen!! Wenn ein Wirtschaftsaufschwung im 2 HJ stattfinden soll, dann wird es auch an der Börse erst im 2HJ besser laufen. Also wieso jetzt kaufen wenn ich es 2-3 Monate später alles viel billiger einkaufen kann!!! Für mich ist es klar das die Nasdaq etwa den gleichen Kursverlauf nehmen wird wie ´73/74. Nach dem Kurscrash kam die Gegenbewegung. Anschließend gab es ein neues Kurstief, bevor der kontunierliche Kursanstieg begann. Dieser wurde auch fundamental untermauert. Also haben wir noch Zeit en Mass um billig!! einzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 10:01:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hat doch im Prinzip nicht unrecht unser Vogel. Nur sollte es Montag nicht so kommen, wie prognostiziert, dann sollte er sich selbst vorher öffentlich ein paar Sanktionen auferlegen. Z. B. eine Woche mal die Schnauze halten. Kann man doch von einem Erwachsenen erwarten. Trotzdem, schaut Euch mal den Dow langfristig ohne GD 38 oder sonstwas, d i e Fahnenstange schlechthin!! Gründe warum haben schon andere hier aufgeführt, es wird eine Baisse geben, schon deshalb, damit auch diese Aktionärsgeneration sagen kann. Dabeigewesen!
      J2
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 10:26:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es wird zwar keinen schwarzer Montag geben, aber Nachfolgendes gibt mit schon zu denken :
      * Die Amis leben über alle Maße auf Kredit. Die Sparquote
      ist historisch niedrig.
      * Die Amis spekulieren auf Kredit. Viele sind im alten
      Jahr zwangsliquidiert worden. Diese Leute
      sind "verbrannt" und werden zukünftig als Käufer ausfallen
      * Die Spekulationsgewinne fehlen für den Konsum.
      * Viele haben die Spekulationsgewinne, die Sie noch gar
      nicht hatten, verkonsumiert.
      * Sieht man die Wirtschaftszahlen (Verbrauchervertrauen)so
      wird vermutlich der Konsum zurückgehen und die Sparquote
      höher.
      * Die bevorstehenden Massenentlassungen werden den Konsum
      weiter zurückgehen lassen.
      * Sieht man die Bewertung (KGV,....) des Nasdaq, S&P,
      Dow Jones und den Gewinnrückgang in 2001, so sind diese
      Märkte deutlich überbewertet.
      * Greenspan verschießt jetzt seine Zinspfeile. Was macht er
      wenn Japan im Herbst in einer Rezession abgleitet.
      * Wenn Amerika hustet, hat die Welt die Grippe.
      * Greenspan konnte wegen des Wahldebakels die Zinsen nicht
      rechtzeitig senken.
      * In den Aktienmärkten ist schon wieder zu viel Euphorie.


      Deshalb bin ich in der Vorwoche von 0 % Cash in 88%
      Cash gegangen und werde in aller Ruhe erstmal die Konsolidierung abwarten. Bin übrigens nicht in Put, da hier
      nur der Emmitent verdient.

      Fazit : Man soll es nicht so schwarz sehen wie der "Seuchenvogel", aber eine kritische Betrachtungsweise ist sicherlich angebracht.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 10:33:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ZockertypII,

      schoen Auflistung. Spontan faellt mir noch die ohne Zweifel kommende Explosion der jetzt schon hohen Energiepreise ein, die in den naechsten Jahren stattfinden wird. Gibt nen schoenen thread von M-B-S dazu.

      Gruesse,
      hase
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 13:22:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      klar werden wir brennen, das steht doch schon in der offenbarung. zocker ihr werdet brennen. und kim ist die hure babylon. jedes system hat eben kurz vor dem untergang seine goldene ära. doch mit der asche wird der grundstein für eine neue vernetzte gesellschaft gelegt, wo neue regeln herrschen. cluetrain wird siegen. springt also noch auf die arche noah auf. erkennet gut und böse. Einige Bullen werden gerettet, so meine Prophezeiuung. Wollt Ihr mehr dann ruft mich an 0190 .......
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 14:51:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Unser prinzeugen schreibt, daß fast alle Konsumenten in den USA Aktien haben. Das ist richtig. Weiterhin ist es richtig, daß viele auf Buchverlusten sitzen und auf Kredit gekauft haben.
      Wer also soll die Börsen hochkaufen, damit die armen Kleinaktionäre ungeschoren rauskommen?
      Das wäre ja schon fast eine Umverteilung von oben nach unten. So was gibt es doch nur bei Revolutionen.
      Einen Nasdaqstand von 5.000 sehen wir in 10 - 20 Jahren wieder. Seit froh, wenn sie sich in einer Range von 1.450 bis 3.050 weiterbewegt.

      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 14:58:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Interessante Einschätzung von Dir.

      Tippe selbst auf die MÖGLICHKEIT einer Weltwirtschaftskrise (siehe mein Posting dazu).

      Egal, wie es kommt: Wohin mit der Knete?

      1. Aktien - Sturzflug (?)
      2. Renten - Sturzflug (?)
      3. Immobilien - Staat greift ab (?)
      4. Sparbuch - in`s Koma fall (?)
      5. Gold - der neue Renner (?)
      6. Landhof kaufen - BSE-freie Rinder halten - zu teuer (?)

      Was schlägst Du vor, "Seuchenpieper"

      Viele Grüße

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 15:00:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ZockertypII
      Genau so ist es. Was noch fehlt sind die Optionsscheinprogramme für Mitarbeiter (Wer wird die in Zukunft noch als hohen Gehaltsanteil akzeptieren?),
      Weiterhin die Pensionskassen, die sich nicht mehr mit nicht vorhandenen Kurssteigerungen zufrieden geben wollen und noch eine dritte Kleinigkeit. Der amerikanischer Boom fußt auch auf der Annahme, daß mit dem Bau eines Computers ein Mehrwert geschaffen wird, der über den Verkaufspreis hinausgeht.

      Dies ist etwas fragwürdig und würde ich höchstens für
      Met(a)boxen akzeptieren.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 15:24:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also hier das KGV von ein Paar ausgesuchten US-Werten

      csco-82
      msft-34
      orcl-24
      sunw-46
      emc-91
      yhoo-275
      aol-106
      emlx-142
      ebay-272
      jnpr-234
      dell-30
      mot-36
      extr-192
      cpq-72
      intc-23

      FAZIT: Masslose überbewertung und bei den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingung absolut bescheuert
      zur Zeit drängt absolut kein Kauf auf.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 16:27:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Seuchenvogel hat zwar eine ausgeprägte Lust am Untergang - aber im Grund stimme ich ihm zu. Eine Voraussage für einen exakten Tag würde ich mir allerdings niemals zutrauen.

      Ich glaube jedoch auch, "The party is over", Paradigmenwechsel unter dem Vorzeichen "Nachhaltigkeit". Etwas anders ist in einem begrenzten Raum mit begrenzten Ressourcen nicht denkbar.

      Wie kann man übrhaupt ernsthaft glauben, der Konsum ließe sich mit 6 Mrd. Menschen (bald 10 Mrd.) immer weiter steigern, wobei 2/3 jetzt schon als arme Schlucker zuschauen müssen. Das Loch kann auch durch qualitatives Wachstum nicht gestopft werden. Es wird shon seit 30 jahren schlau rumgelabert, dass die Schieflagen beseitigt werden müssen - und jedes Jahr öffnen sich die Scheren zwischen Illusion und Realität schneller und weiter. Mit Müh und Not konnte der Zusammenbruch lange hinaus gezögert werden (nur für das glückliche Drittel). Greenspan ist dabei der allergrößte Chaosverhinderungsjonleur. Jetzt fallen an allen Ecken und kanten Steine aus dem Luftschloss und auch Alan ist überfordert und sein Stern sinkt.

      Man kann dauerhaft nicht mehr verbraten als reinkommt. Kein Haushalt, Keine Stadt, keine Nation und kein Planet kann auf Dauer auf Pump leben. Nach der Party kommt der Kater!
      Auch eine Kuh, die man schlachtet anstatt sie zu melken ist irgendwann aufgefressen.

      Wir werden in den Geschichtsbüchern als die Generation eingehen, die eins und eins nicht zusammenzählen konnte.

      Wir glauben eins+eins = zehn, genau wie die Anleger, die im April 2000 bei Mondkursen noch im NM eingstiegen sind - auch die sind eines besseren belehrt worden. Trotzdem heulen und jammern sie die Kurse schon wieder nach oben - was aber nur halb so lange gutgehen kann wie im Vorjahr!

      Gruss und Schluss

      stormy

      expecting stormy times
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 16:43:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Korrektur:

      KGV von aol und yhoo stimmen nicht

      yhoo-68
      aol-88


      und hier noch:

      cien-310
      sebl-190
      rmbs-163
      qcom-95
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 17:56:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich mag zwar Seuches Postings nicht, weil er gern den alten Faschisten La Rouche pusht, der nur politisches Kapital aus dem Zusammenbruch des gegenwärtigen Finanzsystems ziehen will.
      Aber im Prinzip muss ich Seuche Recht geben. Die Lage ist bedrohlich. An einen Totalabsturz glaube ich allerdings nicht, sondern an ein langfristiges Abgleiten der Indizes Mein Kursziel für den Nasdaq Composite liegt im Bereich von 1200 - 1000, für den Dow bei ca. 6000 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 18:00:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bei den KGV`s in den USA handelt es sich um 2000er KGV`s.
      Da hier z.T. Unternehmen gepostet wurden mit noch extrem hohen Wachstumsraten ist dieses KGV nicht maßgeblich!

      EBAY z.B wird 2001 mindestens(!) 50 US cent verdienen!
      Das ist ein KGV für 2001 von derzeit unter 100 bei extremen Wachstumsaussichten. (Egal wie die Konjunktur verläuft)
      Hier wurde ein KGV von 272 gepostet.
      In D sind sogar bereits 2002 KGV`s üblich, um die Aktie zu bewerten. Hier möchte ich noch kein Prognose für EBAY wagen. Aber mit Sicherheit wird das 02 Ergebnis weit über dem 01 Ergebnis liegen.

      @ cashlover

      Miese Unternehmenszahlen?
      Also die Werte, die ich beobachte, weil sie in meinem Depot leigen haben größtenteils gute oder sehr gute Zahlen veröffentlicht:

      EBAY: sehr gute Zahlen
      TFG : Im Rahmen der im laufe 2000 angehobenen Erwartung sehr gute Zahlen
      PA : Sehr sehr gute Zahlen + spitze Planzahlen
      EZAG: gute Zahlen
      Vectron: Zahlen noch nicht raus. Hat aber Ende 2000 mit Gewinnwarnung entäuscht
      Nokia: Zahlen über den Erwartungen. Hat aber Aussichten (wie immer) sehr flach gehalten.
      Concord Effekten: Zahlen stehen noch aus
      Toys International: Zahlen stehen noch aus. ZOCK!
      Macropore: Zahlen besser als Erwartungen
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 18:13:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      ChartJunkie - den Faschistenhass haben wir gemeinsam! Was hat es mit La Rouche auf sich?
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:20:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Finanzsystem stand dreimal kurz vor dem Abgrund

      Während vielfach behauptet wird, die "Marktkorrektur" des Oktober sei vorbei, muß
      betont werden, daß das weltweite Finanzsystem in den vergangenen
      vier Wochen dreimal -- am 22.9., 13.10. und 18.10. -- unmittelbar vor der
      Systemkrise stand. Nur außerordentliche Interventionen und Manipulationen des
      "Crash-Verhinderungsteams" -- der "Krisenmanagementgruppe" mit
      US-Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Summers an der Spitze
      sowie Schlüsselfiguren der Privatwirtschaft -- verhinderten eine allgemeine Krise
      auf nationaler und weltweiter Ebene.

      Der jüngste Einsatz des "Absturzverhinderungsteams" erfolgte im Zusammenhang
      mit der Kernschmelze auf den Nasdaq- und Dow-Jones-Börsen am
      18.10. Innerhalb weniger Minuten war der Dow Jones um 435 Punkte unter die
      10.000er Marke gefallen, und der Nasdaq drohte mit einem Minus von
      6% unter die wichtige Schwelle von 3000 Punkten abzusacken. Alleine die IBM-Aktie
      büßte 20% ein. Die "wundersame Erholung" innerhalb einer
      Stunde noch am gleichen Handelstag wurde durch eine Intervention der Federal
      Reserve herbeigeführt, die über Repo- und Rückkaufmechanismen
      zusätzliche Liquidität in Höhe von 3,4 Mrd.$ zuführte. In der folgenden Nacht wurden
      noch einmal 4 Mrd. Dollar eingespeist. Diese Zahlen sind aber nur
      die Spitze des Eisbergs einer viel umfangreicheren Operation. Hinzu kamen
      "diskrete" Signale der Fed an bevorzugte Wallstreet-Brokerhäuser, sie
      sollten Aktienindexderivate kaufen, um den Kurseinbruch umzukehren.

      Innerhalb von Minuten stieg der Markt um 11%, und der Dollar zog gegenüber dem
      Euro wieder an, der auf den Tiefstand von 0,83$ fiel. Eine verdächtig
      gute Zahl für das US-Handelsdefizit 3% unter dem Vormonat tat ein Übriges, um am
      frühen 19.10. wieder zu Kurssteigerungen zu führen.

      In einer Rede am 19.10. versuchte Fed-Chef Greenspan die Wogen auf den Märkten
      weiter zu glätten, indem er die Inflationsgefahren drastisch
      herunterspielte, den "anhaltenden Produktivitätszuwachs" der "Neuen Wirtschaft"
      lobte sowie eine "weiche Landung" der US-Wirtschaft vorhersagte.

      Diese Manipulationen konnten die Abwärtsspirale für ein paar Tage aufhalten, aber
      Tatsache ist, daß derartige Interventionen in immer kürzeren
      Abständen erforderlich sind -- ein deutliches Zeichen für Experten, daß das
      "Absturz-Verhinderungsteam" demnächst eine noch viel schlimmere
      Kernschmelze nicht mehr von aufhalten kann. Die Warnung des
      Markt-Nachrichtenbriefs der ING Barings Bank vom 17.10. gilt also weiter: "Seien Sie
      wachsam. Seien Sie sehr wachsam. Die Aktieninvestoren zeigen ein nervöses,
      gehetzte Verhalten und jagen hinter Schatten her."


      Ahnt ihr jetzt, wie schlimm die eigentliche Lage ist ?


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:27:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Seuchenvogel

      GHolzbauer schreibt vom Goldbug-Mega-Crash-Armageddon-Weltende-Szenario.

      Meinst Du das?

      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:29:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Seuchenvogel

      Aufschlußreich! Ich wundere mich die ganze Zeit warum der DOW eigentlich nicht abschmiert. Bei dem Wirtschaftsumfeld müssten wir schon mindestens 20 % verloren haben und er notiert immer noch verdächtig nahe am Allzeithoch. Kannst Du bitte die Quelle für die Intervention der FED angeben? Würde gerne noch mehr erfahren. Auf einen guten Rutsch.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:33:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Seuchenvogel:

      Gib mal Quelle für die interventionen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:46:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ja, ja. Kaum fällt das Ding mal ein paar Punkte tauchen schon die ersten Katastrophenschreihälse auf.

      Eine Korrektur ist notwendig und das wird in Zukunft nicht anders werden.

      Gruss.
      cycle
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 20:47:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      THE DEADLY ART OF STOCK MANIPULATION
      ( Author Unknown) *

      In every profession, there are probably a dozen or two major rules. Knowing them cold is what separates the professional from the amateur. Not knowing them at all? Well, let`s put it this way: How safe would you feel if you suddenly found yourself piloting (solo) a Boeing 747 as it were landing on an airstrip?

      Unless you are a professional pilot, you would probably be frightened out of your wits and would soil your underwear. Hold that thought as you read this essay

      ... because I will explain to you how market manipulation works.

      In order to successfully speculate, one should presume the following: THE SMALL CAP STOCK MARKETS PRIMARILY EXIST TO FLEECE YOU!

      I`m talking about Vancouver, Alberta, the Canadian Dealing Network and the US Over-the Counter markets (Pink Sheets, Bulletin Board, etc.). One could also stretch this, with many stocks, to include the world`s senior stock markets, including Toronto, New York, NASDAQ, London, etc.

      The average investor or speculator is not very likely to have much success in the small cap crapshoots.

      I guess that is what attracted ME to these markets. I have been trying, for quite some time, to answer this question, "How come?" Now, I know. And you should, too!

      "While these speculative companies do not actually make any money, one can profit by speculating in these companies."

      That is the premise on how these markets are run, by both the stock promoters, insiders, brokers, analysts and others in this industry. That logic is flawed in that it presumes "someone else" is going to end up holding the dirty bag.

      Follow this premise all the way through and you will realize the insane conclusion:

      For these markets to continue along that route, new suckers have to continue coming into the marketplace. The conclusion is insane in that such mad activity can only be short-lived. I disagree with this premise and propose another solution

      What the professionals and the securities regulators know and understand, which the rest of us do not, is this.


      "RULE #1:

      ALL SHARP PRICE MOVEMENTS -- WHETHER UP OR DOWN -- ARE THE RESULT OF ONE OR MORE (USUALLY A GROUP OF) PROFESSIONALS MANIPULATING THE SHARE PRICE."

      This should explain why a mining company finds something
      good and "nothing happens" or the stock goes down. At the same
      time, for NO apparent reason, a stock suddenly takes off for the sky! On little volume! Someone is manipulating that stock, often with an unfounded rumor.

      In order to make these market manipulations work, the
      professionals assume: (a) The Public is STUPID and (b) The Public
      will mainly buy at the HIGH and (c) The Public will sell at the LOW. Therefore, as long as the market manipulator can run crowd control, he can be successful.

      Let`s face it: The reason you speculate in such markets is that
      you are greedy AND optimistic. You believe in a better tomorrow and NEED to make money quickly. It is this sentiment which is exploited by the market manipulator. He controls YOUR greed and fear about a particular stock. If he wants you to buy, the company`s prospects look like the next Microsoft. If the manipulator wants you to desert the sinking ship, he suddenly becomes very guarded in his remarks about the company, isn`t around to glowingly answer questions about the company and/or GETS issued very bad news about the company. Which brings us to the next important rule.

      "RULE #2:

      IF THE MARKET MANIPULATOR WANTS TO DISTRIBUTE (DUMP) HIS SHARES, HE WILL START A GOOD NEWS PROMOTIONAL CAMPAIGN."

      Ever wonder why a particular company is made to look like the
      greatest thing since sliced bread? That sentiment is manufactured.
      Newsletter writers are hired -- either secretly or not -- to cheerlead
      a stock. PR firms are hired and let loose upon an unsuspecting public. Contracts to appear on radio talk shows are signed and implemented. Stockbrokers get "cheap" stock to recommend the company to their "book" (that means YOU, the client in his book). An advertising campaign is rolled out (television ads, newspaper ads, card deck mailings). The company signs up to exhibit at "investment conferences" and "gold shows" (mainly so they can get a little "podium time" to hype you on their stock and tell you how "their company is really different" and "not a stock promotion.") Funny little "hype" messages are posted on Internet newsgroups by the same cast of usual suspects. The more, the merrier. And a little
      "juice" can go a long way toward running up the stock price.

      The HYPE is on. The more clever a stock promoter, the better
      his knowledge of the advertising business. Little gimmicks like
      "positioning" are used. Example: Make a completely unknown
      company look warm and fuzzy and appealing to you by comparing it to a recent success story, Diamond Fields or Bre-X Minerals. That is the POSITIONING gospel, authored by Ries and Trout (famous for "Avis: We Want To Be #1" and "We Try Harder" and other such slogans). These advertising/PR executives must have stumbled onto this formula after losing their shirts speculating in a few Canadian stock promotions! The only reason you have been invited to this seemingly incredible banquet is that YOU are the main course. After the market manipulator has suckered you into "his investment," exchanging HIS paper for YOUR cash, the walls begin to close in on you. Why is that?

      "RULE #3

      AS SOON AS THE MARKET MANIPULATOR HAS COMPLETED HIS DISTRIBUTION (DUMPING) OF SHARES, HE WILL START A BAD NEWS OR NO NEWS CAMPAIGN."


      Your favorite home-run stock has just stalled or retreated a bit
      from its high. Suddenly, there is a news VACUUM. Either NO news or BAD rumors. I discovered this with quite a few stocks. I would get LOADS of information and "hot tips." All of a sudden, my pipeline was shut-off. Some companies would even issue a news release CONDEMNING me ("We don`t need `that kind of hype` referring to me!). Cute, huh? When the company wanted fantastic hype circulated hither and yon, there would be someone there to spoon-feed me. The second the distribution phase was DONE....ooops! Sorry, no more news. Or, "I`m sorry. He`s not in the office." Or, "He won`t be back until Monday."

      The really slick market manipulators would even seed the
      Internet news groups or other journalists to plant negative stories
      about that company. Or start a propaganda campaign of negative
      rumors on all available communication vehicles. Even hiring a
      "contrarian" or "special PR firm" to drive down the price. Even hiring someone to attack the guy who had earlier written glowingly about the company. (This is not a game for the faint-hearted!)

      You`ll also see the stock drifting endlessly. You may even
      experience a helpless feeling, as if you were floating in outer space
      without a lifeline. That is exactly HOW the market manipulator wants you to feel. See Rule Number Five below. He may also be doing this to avoid the severe disappointment of a "dry hole" or a "failed deal." You`ll hear that oft-cried refrain, "Oh well, that`s the junior minerals exploration business... very risky!" Or the oft-quoted statistic, "Nine out of 10 businesses fail each year and this IS a Venture Capital Startup stock exchange." Don`t think it wasn`t contrived. If a geologist at a junior mining company wasn`t optimistic and rosy in his promise of exploration success, he would be replaced by someone who was! Ditto for the high-tech deal, in a world awash with PhD`s.

      So, how do you know when you are being taken? Look again at
      Rule #1. Inside that rule, a few other rules unfold which explain how a stock price is manipulated.


      "RULE #4

      ANY STOCK THAT TRADES HUGE VOLUME AT HIGHER PRICES SIGNALS THE DISTRIBUTION PHASE."

      When there was less volume, the price was lower. Professionals
      were accumulating. After the price runs, the volume increases. The
      professionals bought low and sold high. The amateurs bought high
      (and will soon enough sell low). In older books about market
      manipulation and stock promotion, which I`ve recently studied, the
      markup price referred to THREE times higher than the floor. The
      floor is the launch pad for the stock. For example, if one looks at the stock price and finds a steady flatline on the stock`s chart of around 10 cents, then that range is the FLOOR. Basically, the markup phase can go as high as the market manipulator is capable of taking it. From my observations, a good markup should be able to run about five to ten times higher than the floor, with six to seven being common. The market manipulator will do everything in his power to keep you OUT OF THE STOCK until the share price has been marked up by at least two-three times, sometimes resorting to "shaking you out" until after he has accumulated enough shares. Once the markup has begun, the stock chart will show you one or more spikes in the volume -- all at much higher prices (marked up by the manipulator, of course). That is DISTRIBUTION and nothing else.

      Example: Look at Software Control Systems (Alberta: XVN), in
      which I purchased shares after it had been marked up five times.
      There were eight days of 500,000 (plus) shares trading hands, with
      one day of 750,000 shares trading hands. Market manipulator(s)
      dumping shares into the volume at higher prices. WHENEVER you see HUGE volume after the stock has risen on a 75 degree angle, the distribution phase has started and you are likely to be buying in at or near the stock`s peak price.

      Example: Look at Diamond Fields (TSEFR), which never
      increased at a 75 degree angle and did not have abnormal volume
      spikes, yet in less than two years ran from C$4 to C$160/share.

      Example: Look at Bre-X Minerals (Alberta: BXM), which did not
      experience its first 75 degree angle, with huge volume until July
      14th, 1995. The next two trading days, BXM went down and stayed around C$12/share for two weeks. The volume had been 60% higher nearly a month earlier, with only a slight price increase. Each high volume and spectacular increase in BXM`s share price was met with a price retreat and leveling off. "Suddenly," BXM wasn`t trading at C$2/share; it was at C$170/share.... up 8500% in less than a year!

      In both of the above cases, major Canadian newspapers ran
      extremely negative stories about both companies, at one time or
      another. In each instance, just before another share price run up,
      retail investors fled the stock! Just before both began yet another
      run up! Successful short-term speculators generally exit any stock run up when the volume soars; amateurs get greedy and buy at those points.

      "RULE #5

      THE MARKET MANIPULATOR WILL ALWAYS TRY TO GET YOU TO BUY AT THE HIGHEST, AND SELL AT THE LOWEST PRICE POSSIBLE."

      Just as the manipulator will use every available means to
      invite you to "the party," he will savagely and brutally drive you
      away from "his stock" when he has fleeced you. The first falsehood
      you assume is that the stock promoter WANTS you to make a bundle by investing in his company. So begins a string of lies that run for as long as your stomach can take it.

      You will get the first clue that "you have been had" when the
      stock stalls at the higher level. Somehow, it ran out of steam and you are not sure why. Well, it ran out of steam because the market
      manipulator stopped running it up. It`s over inflated and he can`t
      convince more people to buy. The volume dries up while the share
      price seems to stall.

      LOOK AT THE TRADING VOLUME, NOT THE SHARE PRICE!

      When earlier, there may have been 500,000 shares trading
      each day for eight out of 12 trading days (as in the case of Software Control Systems), now the volume has slipped to 100,000 shares (or so) daily. There are some buyers there, enough for the manipulator to continue dumping his paper, but only so long as he can enlist one or more individuals/services to bang his drum.

      He may continue feeding the promo guys a string of "promises"
      and "good news down the road." (Believe me, this HAS happened to me!) But, when the news finally arrives, the stock price goes THUD! This is entirely orchestrated by a market manipulator. You`ll see it in the trading volume, most of which is CONTRIVED. A market manipulator will have various brokers buying and selling the stock to give the APPEARANCE of increasing volume and price so that YOU do start chasing it higher.

      At some point during the stall stage, investors get fed up with
      the non-performance of the stock. It drifts for a while, in a steady
      retreat, with perhaps a short-lived spike in price and volume (the
      final signal that the manipulator has finally offloaded ALL of his
      paper). Then, the stock comes tumbling down -- having lost ALL of the earlier share appreciation.


      Sometimes, with the more cruel manipulators, they will throw
      in a little false hope... giving you a little more rope so they can better hang you. Just after a severe drop, there will be a "bottom fishing" announcement which sends the share price up a bit on high volume, rises a little more after that and then continues to drift. Meanwhile, you keep getting "shaken out" through a cruel drip-drip water torture of the share price`s slow retreat. Again, virtually every
      movement is completely orchestrated.


      "RULE #6

      IF THIS IS A REAL DEAL, THEN YOU ARE LIKELY TO BE THE LAST PERSON TO BE NOTIFIED OR WILL BE DRIVEN OUT AT THE LOWER PRICES."

      Like Jesse Livermore wrote, "If there`s some easy money lying
      around, no one is going to force it into your pocket." The same
      concept can be more clearly understood by watching the tape. When a market manipulator wants you into his stock, you will hear LOUD noises of stock promotion and hype. If you are "in the loop," you will be bombarded from many directions. Similarly, if he wants you out of the stock, then there will be orchestrated rumors being circulated, rapid-fired at you again from many directions. Just as good news may come to you in waves, so will bad news.

      You will see evidence of a VERY sharp drop in the share price
      with HUGE volume. That is you and your buddies running for the
      exits. If the deal is really for real, the market manipulator wants to
      get ALL OF YOUR SHARES or as many as he can... and at the lowest price he can. Whereas before, he wanted you IN his market, so he could dump his shares to you at a higher price, NOW when he sees that this deal IS for real, he wants to pay as little as possible for those same shares... YOUR shares which he wants to you part with, as quickly as possible.

      The market manipulator will shake you out

      by DRIVING the price as low as he can.

      Just as in the "accumulation" stage, he wants
      to keep everything as quiet as possible so he can snap up as many of the shares for himself, he will NOW turn down, or even turn off, the volume so he can repeat the accumulation phase.

      In the mining business, there seems to always be another "area
      play" around the corner. Just as Voisey`s Bay drifted into oblivion,
      during the fourth quarter of 1995 and early into 1996, the same
      Voisey Bay "wannabees" began striking deals in Indonesia. Some
      even used new corporate entities. Same crooks, different shingles.
      The accumulation phase was TOP SECRET. The noise level was
      deadly silent. As soon as the insiders accumulated all their shares,
      they let YOU in on the secret.

      "RULE #7

      CONVERSELY, YOU WILL OFTEN BE THE LAST TO KNOW WHEN THIS DEAL SHOWS SIGNS OF FAILURE."

      Twenty-twenty hindsight will often show you that there was a
      "little stumble" in the share price, just as the "assays were delayed"
      or the "deal didn`t go through." Manipulators were peeling off their
      paper to START the downslide. And ACCELERATE it. The quick slide down makes it improbable for your getting out at more than what you originally paid for the stock... and gives you a better reason for holding onto it "a little longer" in case the price rebounds. Then, the drifting stage begins and fear takes over. And unless you have serves of steel and can afford to wait out the manipulator, you will more than likely end up selling out at a cheap price.

      For the insider, market maker or underwriter is obliged to buy back all of your paper in order to keep his company alive and maintain control of it. The less he has to pay for your paper, the lower his cost will be to commence his stock promotion again... at some future date. Even if his company has no prospects AT ALL, his "shell" of a company has some value (only in that others might want to use that structure so they can run their own stock promotion). So, the manipulator WILL buy back his paper. He just
      wants to make sure that he pays as little for those shares as possible.

      "RULE #8

      THE MARKET MANIPULATOR WILL COMPEL YOU INTO THE STOCK SO THAT YOU DRIVE UP ITS PRICE SHARES."

      Placing a Market Order or Pre-Market Order is an amateur`s mistake, typifying the US investor -- one who assumes that thinly traded issues are the same as blue chip stocks, to which they are accustomed.

      A market manipulator (traders included here) can jack up the share price during your market order and bring you back a confirmation at some preposterous level. The Market Manipulator will use the "tape" against you. He will keep buying up his own paper to keep you reaching for a higher price. He will get in line ahead of you to buy all the shares at the current price and force you to pay MORE for those shares. He will tease you and MAKE you reach for the higher price so you "won`t miss out." Miss out on what? Getting your head chopped off, that`s what! One can avoid market manipulation by not buying during the huge price spikes and abnormal trading volumes, also known as chasing the stock to a higher price.

      "RULE #9:

      THE MARKET MANIPULATOR IS WELL AWARE OF THE EMOTIONS YOU ARE EXPERIENCING DURING A RUN UP AND A COLLAPSE AND WILL PLAY YOUR EMOTIONS LIKE A PIANO."

      During the run up, you WILL have a rush of greed which
      compels you to run into the stock. During the collapse, you WILL
      have a fear that you will lose everything... so you will rush to exit.
      See how simple it is and how clear a bell it strikes? Don`t think this
      formula isn`t tattooed inside the mind of every manipulator. The
      market manipulator will play you on the way up and play you on the
      way down. If he does it very well, he will make it look like someone
      else`s fault that you lost money! Promise to fill up your wallet? You`ll
      rush into the stock. Scare you into losing every penny you have in
      that stock? You`ll run away screaming with horror! And vow to
      NEVER, ever speculate in such stocks again. But many of you still
      do.... The manipulator even knows how to bring you back for yet
      another play.

      What actors! No wonder Vancouver is sometimes called
      "Hollywood North."



      "FINAL RULE: A NEW BATCH OF SUCKERS ARE BORN WITH
      EVERY NEW PLAY."

      The Financial Markets are a Cruel, Unkind and Dangerous
      Playing Field, one place where the newest amateurs are generally
      fleeced the most brutally.... usually by those who KNOW the above
      rules.

      Just as I have a duty to ensure that each of you understand
      how this game is played, YOU now have that same duty to guarantee
      that your fellow speculator understands these rules. Just as I would
      be a criminal for not making this data known to you, YOU would be
      just as criminal to keep it a secret. There will always be an
      unsuspecting, trusting fool whom the rabid dogs will tear to shreds,
      but it does NOT have to be this way.

      IF every subscriber made this essay broadly known to his
      friends, acquaintances and family, and they passed it on to their
      friends, word of mouth could cause many of these market
      manipulators to pause. IF this effort were done strenuously by many,
      then perhaps the financial markets could weed out the crooked
      manipulators and the promoters could bring us more legitimate
      plays.

      The stock markets are a financing tool. The companies BORROW
      money from you, when you invest or speculate in their companies.
      They want their share price going higher so they can finance their
      deal with less dilution of their shares... if they are good guys. But,
      how would you feel about a friend or family member who kept
      borrowing money from you and never repaid it? That would be theft,
      plain and simple. So, a market manipulator is STEALING your money.
      Don`t let him do it anymore. Insist that the company in which you
      invest be honest or straight... or find another company in which to
      speculate. Your money talks in LOUDER volumes than any stock
      promotion scheme. ALWAYS refuse any deal which smells wrong.

      Refuse to tolerate the scams prevalent in the financial markets.
      This can ONLY be accomplished by KNOWING and USING the above
      rules. Thoroughly COMPLETE your due diligence on a company before
      risking a dime. Dig up the Insider Reports to find out who is blowing
      out their paper, how often they are blowing out their paper and
      whatever happened to their "last play."

      Begin to use this as YOUR rule of thumb: If the insider`s paper
      is really worthless, then avoid it. Find another`s whose paper DOES
      hold promise and honest possibilities. In these small cap stock
      markets, you are investing more in the INDIVIDUAL behind the play,
      than the "possibility" of the play itself. Ask yourself before
      speculating: Could I lend this person $5,000 for a year and hope to
      get it back? If not, then don`t! Do it for your own good and the good
      of everyone else who is so foolish as to speculate in these financial
      markets!

      The truly sane and only somewhat safe solution to all of this:
      FIND GOOD COMPANIES IN WHICH TO SPECULATE AND GET INTO
      THEM AT THE GROUND FLOOR LEVEL. Anything else is criminal or
      stupid. This is a case where there really isn`t a gray area. It`s either
      Black or it`s White. The company and its management are scamsters
      or they really intend to bring value to their shareholders.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:30:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      Heute JAHRHUNDERTCRASH durch STROMAUSFALL in Kalifornien ?
      Seuchenvogel 02.02.01 14:40:20

      NEUER MARKT vor der baldigen HINRICHTUNG ? Ich ahne nichts Gutes...
      Seuchenvogel 01.02.01 11:08:56

      NOKIA als kommender TOTENGRÄBER der NASDAQ und des NEUEN MARKTES
      entlarvt...
      Seuchenvogel 31.01.01 23:45:55

      NOKIA als kommender TOTENGRÄBER der NASDAQ und des NEUEN MARKTES
      entlarvt...
      Seuchenvogel 30.01.01 22:06:33

      NEUER MARKT kommende Woche unter 2000 ? Ich zeig euch den Weg in den
      UNTERGANG.
      Seuchenvogel 25.01.01 10:00:53

      CE CONSUMER mit 170 Mio DM VERLUST im 3. Quartal ! Droht der BANKROTT ?
      Seuchenvogel 17.01.01 17:25:14

      MOBILCOM vor dem KONKURS ? FORRESTER-Studie prophezeit den
      ZUSAMMENBRUCH !
      Seuchenvogel 16.01.01 07:35:32

      NEUER MARKT auf fällt auf 1300 Punkte, NASDAQ fällt auf 2200 Punkte...
      Seuchenvogel 15.01.01 01:31:28

      Die KLUGEN und FLEXIBLEN nehmen jetzt ihre GEWINNE mit !
      Seuchenvogel 12.01.01 22:47:40

      KONTRON mit 210 Mio DM VERLUST durch die US-Übernahme ?
      Seuchenvogel 11.01.01 15:07:03

      T O D E S L I S T E N erwachen zu neuem Leben ! Das STERBEN am NM beginnt !
      Seuchenvogel 11.01.01 01:06:08

      Der NEUE MARKT ist zum TODE verurteilt ! Hier eine Sammlung von 23 Gründen...
      Seuchenvogel 05.01.01 19:10:25

      INTERSHOP morgen bei 5 Euro ? Vielleicht aus diesen Gründen...
      Seuchenvogel 03.01.01 08:48:22

      NASDAQ, eine APOKALYPSE unvorstellbaren Ausmaßes wird uns heimsuchen...
      Seuchenvogel 24.12.00 23:27:31

      PIXELPARK - BRANDAKTUELL ! Bertelsmann stößt Anteile ab ! Verkaufswelle droht
      !
      Seuchenvogel 22.12.00 23:33:36

      Die FINANZMÄRKTE werden in einem NUKLEAREN FEUER verbrennen !
      Seuchenvogel 17.12.00 20:10:48

      Das Erbe der US-WAHL, 4 Jahre KALTER KRIEG im eigenen Land ! 4 Jahre BAISSE
      !
      Seuchenvogel 13.12.00 21:56:37

      NEUER MARKT am Montag mit dem größten Kurseinbruch aller Zeiten(-15% bis
      -20%) !
      Seuchenvogel 11.12.00 08:56:45

      CAPITAL veröffentlicht neue TODESLISTE ! Börsenlieblinge zum Abschuß
      freigegeben !
      Seuchenvogel 09.10.00 00:01:11


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/search.ph…



      NA, KLINGELTS ???
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:44:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das mit den "Finanzsystem stand dreimal kurz vor dem Abgrund" habe ich vor längerer Zeit aus dem
      Consorsboard gezogen. Leider kenne auch ich nicht die richtige Quelle.

      @Kleinanlegerwehrteuch
      Schau mal auf das Posting von TradeMaster9009 03.02.01 01:09:42.
      Er ist schon vor dir auf die selbe Idee gekommen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 21:56:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      reduziert man seuchenvogels szenarien einmal um die über-
      zogene theatralik, dann hat er mit seinen aussagen durchaus
      nicht unrecht, zumindest die grundtendenzen betreffend.
      und da unterstützen ihn sogar seine threads der vergangenen
      wochen (siehe intershop und pixelpark). kritischer sollten
      vielmehr all die naivlinge gesehen werden, die in den letzten tagen schon wieder zur rallye bliesen. deren
      kausalen wirkungsketten entsprechen eher recht einfachen digitalen denkschematas. wenn mann mit diesen noch wohlwollend umgehen möchte, dann kann man sie noch als opfer einer orientierungslosen kaste selbsternannter börsenexperten sehen. was allein diese und ihre fachblätter
      in den letzten tagen an fehldeutungen und falschprognosen
      abgegeben haben, ist wohl der deutlichste beweis für den niveauverfall dieser szene; offenbar der beste indikator für die kursentwicklung. Schade nur um all die, die bereits nach ihren herben verlusten im letzten jahr durch ihr erneutes einsteigen jetzt schon wieder bluten müssen.

      fazit: wenn auch vielleicht nicht ganz so dramatisch wie in den 20er jahren, so gibt es durchaus grund zur annahme, dass
      die kurse wiederkehren, die vor zwei/drei jahren galten... und dies ist schmerzhaft genug.

      dies nur ein gedanke

      think
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:19:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sollte unser extremer Seuchenvogel doch noch Recht bekommen? :eek:

      Ich bin gerade die Elliott-Wellen-Analysen fürdie nächste Woche durch (siehe mein Wochenausblick-Thread).

      Am Montag lass ich die Pfoten vom Markt !!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:23:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      marcel mußler, vom dem ich sehr viel halte, sieht den
      neuen markt recht positiv und sieht den jetzigen kursrückgang
      als gesund an. nachzulesen bei www.stockworld.de
      ich kann eure untergangsgesänge nicht verstehen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:29:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Seuchenvogel, DU PIST EIN DEFÄTIST!!! (frei nach "Leben des Brian")

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 22:33:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      Seuchenvogel................find ich gut.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 23:07:37
      Beitrag Nr. 45 ()
      @priestbroker

      Sei doch nicht so naiv !
      Marcel Mußler ist der Erfüllungsgehilfe der Fondmanager, er ist dafür zuständig, deren Ein - und Ausstieg zu organisieren.
      Charttechnik ist dazu da, um sie für eigene Zwecke zu mißbrauchen !
      Wenn Mußler einen positiven Ausblick gibt, dann heißt es, daß die Fonds auf glühenden Kohlen sitzen.
      Jetzt sitzen die Fonds selbst in der Falle und wollen panikartig heraus.
      Priestbroker, die wollen daß du brav auf deinen Aktien sitzen bleibst, während sie selbst still und heimlich verkaufen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 23:19:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      @seuchenvogel

      du bist echt der letzte depp!!

      @all

      was bringts dem typ eigentlich alles schlecht zu reden? sitzt er auf seinen puts?
      wenn er alles pushen würde, würd er vielleicht noch mehr verdienen!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 23:23:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      moshammer kommt gerade auf n.tv
      ist das sehr schlimm für den markt?????
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 23:36:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      So lange der Moshammer nicht behauptet, dass er Letsbuyit.com retten will ist es nicht schlimm.
      Avatar
      schrieb am 03.02.01 23:38:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      dann binn ich ja beruhigt.


      danke!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 00:08:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      hi seuchenvogel,

      ach so! deshalb! jetzt verstehe ich dich.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 00:46:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      @igor1

      Vielen Dank für diesen Beitrag!!!!!!!!!

      (Bin noch nicht lange dabei...)

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 02:44:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Seuche
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:30:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wer morgen zum 1.Kurs verkauft, bekommt noch die besten Verkaufskurse.
      Erst danach entwickelt sich die richtige Panik.
      Springt endlich über euren Schatten und bringt euer Geld in Sicherheit !
      Was ist daran so schwer ?
      Jetzt verkaufen und 50% billiger wieder einkaufen ! Ist doch genial oder ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 11:35:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      DOW KGV 2001 lt. EaS:

      07.01.: 19,72
      04.02.: 21,23
      Und das obwohl sich der Index so gut wie nicht bewegte (10700/10860)

      Solch einen riesigen KGV-Sprung innerhalb von 4 Wochen hätte nichtmal ich Oberpessimist erwartet.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 12:17:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wenn man die KGV und Bewertungen des NEMAX 50 ansieht, könnte man Seuchenvogel fast zustimmen, die Kunst ist es aber die Rosinen rauszupicken - und die gibt es !
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 13:49:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Es werden aber die Altaktionäre sein, die die Gunst der Stunde nutzen, um ihre Aktien teuer auf den Markt zu werfen, vor den
      Quartalszahlen und vor den Pflichtmitteilungen über Aktienverkäufe. Wen reizt es nicht seine Aktien zum doppelt so hohen Preis (gegenüber vor 3 Wochen)
      auf den Markt zu werfen ? Die müßten doch total bescheuert sein, wenn sie nicht bei diesen riesigen Handelsvolumina ihre
      Riesenpakete kursschonend auf den Markt schmeißen. Eine richtige Lawine von Altaktionärsaktien rollt in diesem Monat auf euch zu.
      Warum wartet ihr, während die Altaktionäre ihr Geld in Sicherheit bringen ?
      Fällt euch darauf eine Antwort ein ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 14:07:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      Thema: Die KLUGEN und FLEXIBLEN nehmen jetzt ihre GEWINNE mit !

      von Seuchenvogel 11.01.01 22:27:18
      Vom gestrigen Intradaytief

      +72% IXOS
      +67% KONTRON
      +54% ACG
      +43% SINGULUS
      +38% DLOGISTIC
      +37% TELEPLAN
      +30% ADVA
      +29% COMROAD
      +29% QIAGEN
      +28% CE CONSUMER
      +27% SENATOR
      +25% LION BIOSCIENCE
      +25% THIEL LOGISTIC
      +25% PANDATEL
      +24% EVOTEC
      +23% BROADVISION
      +23% HEYDE
      +22% AIXTRON

      Jetzt ist eure Flexibilität gefragt ! Während die anderen wieder von einer immerwährenden Hausse träumen, nehmt ihr eure Gewinne mit. Denn jetzt ist Gewinnwarnungssaison !!! Eine Aktie nach der anderen wird ihr zum Opfer fallen, denn das Wachstum geht aufgrund der Rezession definitiv zurück.
      YAHOO machte den Anfang ! Und HEWLETT PACKARD ist der Nächste !
      Was wir in den letzten 3 Tagen an der Nasdaq gesehen haben, waren Shorteindeckungen.
      Jetzt wird die Nasdaq wieder fallen, weil die Shorties als Käufer ausfallen.

      Euer Seuchenvogel
      @Seuchenvogel
      Nach deiner Verkaufsempfehlung v.11.01 hat der Nemax noch fast 500Punkte zugelegt!!!!!!
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 15:15:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      @kasseklingt

      Schon damals waren diese Kursexplosionen völlig irrwitzig.
      Diese Selbstmordsehnsucht (finanzieller Art) habe ich völlig unterschätzt, von daher kamen die weiteren Kursexplosionen.
      Diese extreme Kaufpanik wird sich blitzschnell in extreme Verkaufspanik verwandeln.
      Man nennt das Blow Off !In den Zuckungen des Todeskampfes bäumt man sich noch ein letztes Mal auf, ehe endgültig die Lichter ausgehen.
      Solche Irren (sorry für die harte Ausdrucksweise) kennen nur zwei Extreme, genau das ist der ideale Nährboden für einen Crash.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 15:36:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das eigentlich wirklich interressante an diesem Thread ist doch die Reaktion der Beiträge. Vom Saulus zum Paulus?? Diejenigen, die schon seit dem Frühjahr dabei sind können sich doch sicher noch auf die superagressiven Reaktionen auf solche Stories erinnern. Beim Nasd. Stand von 4000--und hat jemand gewagt einen Absturz auf 2500 zu prognostizieren, da wurde allen Ernstes gefordert den User zu s p e r r e n. Einer schrieb den Kritikern der ewigen Hausse, Ihr begreift es nicht und noch ellenlange Beschimpfungen hinterher, den Namen habe ich mir gemerkt, spielt aber keine Rolle mehr, nachdem was der sicher verloren hat, keine Häme. An alle Oberschlauen, dies ist trotzdem noch keine Kontraindikator, die meisten sind immernoch bullish, aber etliche haben dazugelernt. Das freut einen ja denn auch.
      J2
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 16:48:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      @igor1
      Endlich mal ein Bericht, der den Mechanismus der vor allem in jetzigen Zeiten existierende Abzocke gut beschreibt.
      Sollte jedem Neueinsteiger bei der Bankberatung vorgelegt werden müssen.
      Bin allerdings der Meinung, daß der Betrug bei den sogenannten "guten Werten" genauso existiert.( Die Analystenhäuser sind da
      meistens nur größer. ;) )
      @germanistic
      Die zukünfigen KGVs beruhen auf Prognosen und die sind ja, wie wir ja in letzter Zeit reichlich erfahren durften, meiner Meinung nach
      der Schlüssel zum Beschiß!
      Vereifacht:
      a) Die Prognosen wurden meist nicht eingehalten. (Vorrangegangener KGV-Push)
      b) Die Prognosen werden jetzt übererfüllt werden. (Jetziger KGV-Bash)
      Hat natürlich mit der Stagnation in den USA zu tun, ist aber Gegenwart, nicht Zukunft.
      @Seuchenvogel
      Bin kein freund der Apokalypse.
      Zwar enthalten Deine Ausführungen schon die eine oder andere Wahrheit. Die Schlußfolgerung, daß alles auf die ultimative Weltwirtschaftskrise
      hinausläuft, halte ich für völlig irrelevant. Ich bin da eher der Meinung, daß die Institutionellen jetzt eine hervorragende Gelegenheit
      erhalten haben, die öffentliche Meinung für ihre Zwecke zu nutzen.
      Das System ist dem Gleichgewicht Push-Bash aufgebaut, (siehe Igor1) und Du läufst Gefahr, Erfüllungsgehilfe der Abzocker zu
      sein, die gerade für ihr System einen "Bash" brauchen.
      @kasse klingt
      Allgemein gilt: Die Klugen stiegen niedrig ein, wenn Werte entweder gebasht oder gar nicht erwähnt werden, und gehen bei hohen Kursen
      raus. Undifferenziertes Verkaufen ist genauso dumm wie undifferenzierte Kaufen!

      Mit dem System, die Analysten und IR-Abteilungen (lt.Igors Bericht die "Marktmanipulatoren") konsequent als Kontraindikator zu verwenden,
      oder auch vagabundierende Pushs zu meiden, Bottomfishing zu betreiben etc. hat meine gesamten Verluste des Vorjahres
      innerhalb eines Monats fast ausgeglichen.
      Wer sich die Mühe macht, die Performance der Investmenthäuser gegen Benchmark Dow oder Nasdaq zu vergleichen,
      sieht deutlich, wohin der Großteil der Anlegergelder geflossen ist.
      Was ich schon sehr bedenklich finde, daß Anlegergelder im dubiosen Investmentsektor versickern, und die Unternehmen, die für
      ihrer kreativen Innovationen dringend Liquidität benötigen, dann bei diesen Banken dann um Kredite betteln, die am meisten an
      ihnen verdient haben.
      Wenn die Privatanleger zunehmend dieses Spiel durchschauen, wird es an der Börse wieder weniger Verlierer, aber auch
      weniger Gewinner geben.

      Gruß
      DerHabicht
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:03:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 18:15:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Übelkrähe, Quälgeist oder wie du dich in
      anderen Boards auch nennen magst.

      Seit Monaten laberst du uns die Ohren voll.
      Ich glaube, ich gehe nicht zu weit, dir leichte bis
      mittelschwere Defekte deiner Persönlichkeitsstruktur
      zu unterstellen. Vielleicht bist du auch nur ein
      einsamer, bettlägeriger Bengel, Typ: Hornbrillenträger,
      dem die negative Aufmerksamkeit hier hilft, seine labile
      Seelenlage zu stabilisieren.

      Vielleicht bist du auch nur ein ganz gewöhnliches
      Arschloch, dem man mal kräftig in selbiges treten sollte.

      In jedem Fall: Gute Besserung.
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:49:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Aschen

      Seit Monaten labere ich und warne vor fallenden Kursen....
      Frage:
      Warum hast du nicht auf mich gehört und verkauft?
      Damit hättest du dir riesige Verluste erspart !

      Weiß du, warum ich seit Monaten warne ?
      Um euch Anlegern vor riesigen Verlusten zu bewahren !

      Obwohl du mich schwer beleidigst, rate ich dir immer noch zum Ausstieg.
      Im Gegensatz zu dir gibt es eine Menge dankbarer Anleger, weil sie auf meinen Rat gehört haben.
      Für sie bin ich eben ein Engel. Und genau das gibt mir die Kraft, um weiterzumachen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 19:53:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      Guter Beitrag, Aschen!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 22:23:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      70 J A H R E B Ö R S E N C R A S H

      Als die Kurse fallen lernten

      Vor 70 Jahren begann der große Börsencrash an der New
      Yorker Wall Street. Er vernichtete Unsummen von Geld,
      verwandelte steinreiche Investoren in arme Schlucker und
      markierte den Beginn der Weltwirtschaftskrise.

      New York - "Ich habe es geschafft, mich aus dem Nichts heraus in
      den Zustand extremer Armut
      hineinzuarbeiten". Den Komiker Groucho
      Marx verließ auch dann nicht der Humor,
      als er im Herbst 1929 wie unzählige
      andere Amerikaner seinen letzten Cent
      an der Börse verlor. Auch Deutschland
      wurde von dem Kursrutsch nicht
      verschont: "Als darüber in der Zeitung
      berichtet wurde, haben alle Angst
      bekommen", erinnert sich der 91jährige
      New Yorker Börsianer John Slade.

      Der 1908 als Hans Schlesinger in
      Frankfurt geborene Slade arbeitete zur Zeit des großen Börsenkrachs
      in der Immobilienfirma seiner Familie. Eigentlich habe man sich damals
      um die New Yorker Börse überhaupt nicht gekümmert, erzählt er. "Sie
      war sehr weit weg". In den Tagen, als die Kurse niedergingen,
      änderte sich dies jedoch schlagartig. "Mein Vater hat plötzlich
      gesagt: um Gottes Willen kein Geld ausgegeben. Vielleicht werden wir
      unser Geschäft verlieren, vielleicht werden wir bald Schulden haben.
      Also hat sich jeder in die Hose gemacht", schildert Slade die Situation
      in hessisch-amerikanischem Dialekt. Dann sei das Geschäft "tot"
      gewesen. "Alle hatten Angst zu kaufen. Es waren nur Verkäufer da."

      Der Oktober-Crash 1929 erwischte die Finanzwelt in den USA und
      den anderen Industrienationen eiskalt. Amerikas Wirtschaft war in
      einer absoluten Hochphase, die junge Weltleitbörse an der New
      Yorker Wall Street boomte. Allein von Juli bis September 1929 sprang
      der Dow-Jones-Index um ein Drittel auf rund 386 Punkte. Kurz darauf
      mehrten sich jedoch die Anzeichen einer konjunkturellen
      Schwächephase, der eine enorme Kursblase an der Börse gegenüber
      stand. Marktkontrollen gab es damals noch nicht. Die verbreitete
      Praxis, Aktien auf Pump zu kaufen, sollte zahlreiche Spekulanten in
      den Ruin treiben. Am Montag, den 21. Oktober, zeigte der
      Dow-Jones-Index erstmals seit Monaten wieder deutlich nach unten,
      am darauffolgenden Donnerstag ging er in den freien Fall über. Fast
      20 Prozent verlor das Kursbarometer an diesem Tag. Die Händler
      gerieten in Panik, die Polizei musste einschreiten. Als sich die
      Nachricht am darauf folgenden Tag rund um den Globus verbreitete,
      war der "Schwarze Freitag" geboren. Es folgten ein noch schwärzerer
      Montag und ein nicht minder düsterer Dienstag. "14.000.000.000
      Dollar Verlust", meldete die New York Times mit neun Nullen in der
      Schlagzeile. An den vier Crash-Tagen büßte der Dow fast 40 Prozent
      ein. Sollte der 30 führende Industriewerte umfassende Index heute
      einen solchen Einbruch erleiden, würden fast zwei Billionen Mark in
      Rauch aufgehen.

      Über Nacht bankrott

      "In Amerika haben plötzlich Leute, die viel Geld hatten oder glaubten,
      viel Geld zu haben, alles verloren", beschreibt John Slade die
      Ereignisse in den Herbstagen 1929. Die Meisten seien total
      überrascht worden und von heute auf morgen bankrott gegangen.
      Slade selbst ist das lebende Beispiel, dass es auch andersherum
      geht: 1936 startete er nach seiner Auswanderung in die USA eine
      beispiellose Karriere bei der Investmentbank Bear, Stearns, die ihn
      vom buchstäblichen Laufburschen bis in die Chefetage führte. Heute
      ist er Ehrenvorsitzender des Geldhauses und schreibt immer noch
      eine Börsen-Kolumne. Slade hat seine Lehren aus dem 29er Crash
      gezogen: "Mach niemals Schulden an der Börse. Man weiß nie, was
      über Nacht passiert", rät er eindringlich.

      Um die Oktoberereignisse 1929 ranken sich die abenteuerlichsten
      Geschichten. Broker sollen sich aus ihren Bürofenstern direkt auf die
      Wall Street gestürzt haben. Während der schlimmsten Tumulte auf
      dem Parkett sei der Börsenpräsident höchstpersönlich in den
      Handelsraum gestürmt und habe lauthals Kaufaufträge gebrüllt, um
      die Stimmung umzudrehen, erzählt Crash-Experte und Buchautor
      Horst Weissenfeld. Der zufällige Augenzeuge Winston Churchill habe
      die Szene wie einen "Ameisenhaufen in einem Zeitlupenfilm"
      beschrieben. Der spätere britische Premier war Hobby-Spekulant.
      "Ich werde meinen Landsitz verkaufen und die Politik zu Gunsten
      einer erträglichen Arbeit aufgeben müssen", kommentierte er den
      großen Krach.

      Peter Wübben

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 23:20:48
      Beitrag Nr. 66 ()
      "Warum hast du nicht auf mich gehört und verkauft?
      Damit hättest du dir riesige Verluste erspart !"

      :laugh:

      Wenn man auf dich gehört hätte, dann hätte man sich viele Gewinne erspart.
      Du hast zu TIEFSTSTÄNDEN zum Verkaufen geblasen!

      Also lieber Seuchenvogel:

      Bevor du das nächst mal hier postest solltest du dir die Kursentwicklungen an den internationalen Börsen zu Gemüte führen.

      BM
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 23:27:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      Diese Panik-Mache finde ich echt geil.

      Wann läßt sich das meiste Geld verdienen? Die Anfänger meinen in der Hausse. Das ist Bödsinn. Nur im richtigen Chrash ist wirklich ein - Reichtum - zu bilden.

      Beipiel: Bei Dax 6500 muß der auf 13.000 steigen um eine 100%-Performance zu haben. Bei einem Dax von 1000 genügen schon 1000 Punkte Zuwachs zur Verdoppelung. So einfach ist das.


      Jüngstes Beispiel: Ich kaufe am 08.01. die abgewrackte Brokat , so ca. Minus 96% vom Topp zu 10 und verticke das Teil ein paar Tage später zu 30. Das sind 200%. Echt gut gelaufen. Im Topp hätte ich nie und nimmer 200% gemacht. Und es gibt noch viele andere Firmen mit denen man ähnliche Spielchen in den letzten 4 Wochen machen konnte.

      Wie gesagt - Panik finde ich geil.

      Der Tiefstpunkt im Dow war im Juni 1932 erreicht worden - bei 40 Punkten. Wer einstieg, konnte binnen 3 Wochen verdoppeln auf 80.

      Anders, wer im top auf Puts setzt verdient genauso. Selbst zwischen Ende 29 und 33 gab es eine Reihe Firmen, deren Aktien gegen den Trend stiegen.

      Aber vielleicht kommt bald der Mega-Virus und vernichtet alle Computer, oder ein Asteroid fällt auf die Erde. Mittelfristig sind ohnehin alle Board-Diskutanten tot. In der Wallstreet-Hölle sehen wir uns das wieder. Der beste gründet dann eine Versicherungs Ag und versichert den Teufel gegen Brandschäden.

      Viel Spaß weiterhin beim Weltuntergang. Meine Buchtipp: Bibel: Offenbarung des Johannes.

      good trades wünscht Axelli
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 23:31:30
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Seuchenvogel
      Versuch lieber noch schnell von deinen Puts runterzukommen,
      sonst passiert dir was die Anleger 1929 hinter sich haben.
      Bush und Greenspan sind garant für steigende Börsenkurse.
      Es könnte dich ganz kalt erwischen.
      Gruß kk
      Avatar
      schrieb am 04.02.01 23:53:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      von Axelli 04.02.01 23:27:56
      (...)
      Beipiel: Bei Dax 6500 muß der auf 13.000 steigen um eine 100%-Performance zu haben. Bei einem Dax von 1000 genügen schon
      1000 Punkte Zuwachs zur Verdoppelung. So einfach ist das.


      Willst du dir diese Aussage nicht noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen :):):)


      @seuchenvogel: Weitermachen, deine Postings sind zwar manchmal "etwas" übertrieben,
      den ganzen Superbullen hier im Board, muss angesichts der dramatischen fundamentalen Lage
      der US-Wirtschaft und der Tatsache, dass sich trotz dieses Zustandes viele Werte immer noch
      hoch bewertet shehen und der Dow Jones nahe seinem Alltime-High notiert, Paroli geboten werden.#

      Egel welcher Meinung man ist, aber diese Beleidigungen kotzen mich an !
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 00:04:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      ´Bush und Greenspan sind garant für steigende Börsenkurse.´

      Wie sollen ein absoluter Kretin und ein panischer Greis das anstellen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 00:14:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo an alle Börsengeschädigten:

      JA, es geht abwärts. JA, wir werden die aktuellen Tiefs BOTTOMen (mein neues Kunstwort parallel zu "toppen"- auf gut Deutsch: runter damit.).

      Übrigens: Mein hocherfahrener, börsenspezialisierter, maskuliner Sonntagsstammtisch diskutierte heute die Möglichkeiten bei Festgeldanlage bei verschiedenen Banken. Es wurden "Kursziele" von bis zu 5% Steigerung p.a. besprochen. Alle waren begeistert!!

      Eure Klingelbeutlerin
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 00:16:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      @klingelbeutlerin
      Du gibst bullishe Signale?
      Wenn der Profi-Börsenstammtisch in Festgeld macht, muß eingestiegen werden. So ist es doch?
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 00:27:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      V O R S I C H T, eck64:

      diese Theorie (wenn alle negativ sind, wirds positiv) ist Quatsch. Wenn alle negativ sind, fehlen die Käufer und es geht abwärts, aber hallo!

      Die Betonung liegt auf ALLE. ALLE kannst Du nicht erfassen.

      Im Kollegenkreis ernte ich immer noch Beschimpfungen, wenn ich auf die Überwertung der TechStocks hinweise. Da haben wir noch ein bisserl Potential auf, sagen wir Nasdaq 1500 oder so.

      Eure Klingelbeutlerin
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 02:49:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      frei nach Seuchenvogel...


      ... und jetzt: finde den Fehler !

      [..]Um die Oktoberereignisse 1929 ranken sich die abenteuerlichsten
      Geschichten. Broker sollen sich aus ihren Bürofenstern direkt auf die
      Wall Street gestürzt haben. Während der schlimmsten Tumulte auf
      dem Parkett sei der Börsenpräsident höchstpersönlich in den
      Handelsraum gestürmt und habe seine Sekretärin gefickt, um
      die Stimmung aufzuheitern, erzählt Crash-Experte und Buchautor
      Horst Weissenfeld. Der zufällige Augenzeuge Winston Churchill habe
      die Szene wie einen "Ameisenhaufen in einem Zeitlupenfilm"
      beschrieben. Der spätere britische Premier war Hobby-Spekulant.
      "Ich werde meinen Landsitz verkaufen und die Politik zu Gunsten
      einer erträglichen Arbeit aufgeben müssen", kommentierte er den
      großen Krach.
      [..]

      :-)
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 08:21:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Heute wieder Winterschlußverkauf am NM?
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 09:36:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      WSV? LOL
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:01:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      @Seuchenvogel
      An deinen Puts wirst du verbrennen!!!!!!
      OOOOHHHHHHH der neue Markt stürzt riesig ab!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 12:04:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      wer dieses kranke und frustierte Wesen ernst nimmt, der sollte das FEnster öffnen und springen ;)

      JO
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 21:34:16
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Seuchenvogel
      Jetzt werden dir die Flügel gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 23:05:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      1929 wird sich erst 2029 wiederholen.
      ich hoffe wir haben es bis dahin alle geschafft.

      grüße und ein optimistisches denken wünscht euch allen
      optim3
      Avatar
      schrieb am 05.02.01 23:15:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      ich hoffe, er macht jetzt wirklich mal ne kleine Pause unser SV, sonst hoppst er selbst noch aus dem Fenster nach so einem mißlungenen Wahrsagerthread. Trotzdem bleibe auch ich weiterhin sehr skeptisch für die Märkte.
      Wait and see.
      J2
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 13:52:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Außer dir und deinen Putleidesgenoßen wird keiner verbrennen.!
      Avatar
      schrieb am 06.02.01 16:33:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      @germanasti
      @seuchenvogel

      Danke für die tollen Prognosen.

      Euch haben hat man doch echt ins Gehirn geschissen.

      Verschont uns bitte in Zukunft mit Eurem Mist !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 00:01:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die Zeit ist reif !
      Cisco und der Nahostkonflikt dürften morgen äußerst schwer im Magen liegen.
      Schaut euch mal die Fahnenstange im DOW an, schon allein deshalb kracht der DOW nach unten.

      Morgen
      DOW + CISCO + Nahostkonflikt = Nasdaq, Neuer Markt -20% !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 00:06:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      @seuchenvogel,

      @germanisti,

      gleich wirds ungemütlich für euch !!!!




      Avatar
      schrieb am 07.02.01 08:16:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      Es ist aus ! Die Nasdaq durchbricht heute die 38 Tageslinie.
      Das ist ein massives charttechnisches Verkaufssignal.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 08:56:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Aus dem Noggert-Thread

      Auf Bloomberg werden 12c bei Cisco für das 2. Quartal gemeldet und nicht 18c.
      Auf CNBC wurde der wahrscheinliche Grund hierfür geliefert:
      in den ausgewiesenen Gewinnen sind wohl einmalige, aussergewöhnliche Erlöse wie
      Anteilsverkäufe , etc. enthalten. Damit wären die
      Analystenschätzungen von 19c zum operativen Geschäft noch weiter unterschritten...........

      Cisco statt 19 Cent nun 12 Cent ! Die Anleger gehen noch immer von 18 Cent aus, wenn die erfahren das die Gewinne
      sogar 30% niedriger sind, dann....

      Cisco heute -30% wegen der nur 12 Cent ?
      Nasdaq heute -20% wegen der 12 Cent von Cisco ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 09:06:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ich würde nicht nochmal solche Falschmeldungen als Tatsache verkaufen, sonst wird Seuchenvogel schneller untergehen als die Nasdaq...

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 09:11:18
      Beitrag Nr. 89 ()
      @BulleMario

      Ich habe diese Meldung aus dem NoggerT-Thread ! Schau selbst nach !
      Ich werde mich hüten, jemals Falschmeldungen herauszugeben.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 09:32:54
      Beitrag Nr. 90 ()
      @seuche, nun langt es wirklich...

      "
      von Seuchenvogel 07.02.01 09:26:58 2857959
      KAMPS gestern intraday bei 9,7 Euro !
      Kamps hat extrem hohe Verbindlichkeiten, ein Konkurs ist da nicht ausgeschlossen.

      Euer Seuchenvogel "

      eine glatte lüge von dir! intraday auf 9,7...
      ich habe deine sperrung beantragt...

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 09:41:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      Woher du diese Ente hast ist irrelevant.
      Du stellst die Behauptung auf, das Cisco nur 12C pro Aktie verdient hat und dies ist schlichtweg falsch.

      Willst du diese Aussage revidieren?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 09:50:08
      Beitrag Nr. 92 ()
      Seuchenvogel mußt unbedingt aus dem Board.
      Hat schon jemand eine Sperrung beantragt?
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:11:31
      Beitrag Nr. 93 ()
      PDATE 3-Cisco Q2 earnings, sales miss expectations

      (Recasts, adds comment from conference call) By Ben Klayman

      CHICAGO, Feb 6 (Reuters) - Computer networking giant Cisco Systems Inc. <CSCO.O> on Tuesday missed Wall Street`s
      earnings expectations for the first time in at least several years and warned that the next few quarters would be challenging.

      A softness in orders that began in mid-December continued through January, Cisco Chief Executive John Chambers said after the
      biggest maker of computer networking equipment posted a 48 percent rise in second-quarter earnings and a 55 percent jump in sales
      that still fell short of Wall Street expectations.

      "The next several quarters will be challenging," Chambers said on a conference call plagued by initial technical glitches that
      disconnected callers and disrupted the Webcast. Chambers told analysts on the call that they should be more conservative in their
      views for the company`s fiscal third- and fourth-quarter results.

      The San Jose, Calif.-based company said its profit before one-time items rose 48 percent to $1.33 billion, or 18 cents a share, for its
      fiscal second quarter ended Jan. 27, from $897 million, or 12 cents a share, in the year-ago quarter. Analysts had on average expected
      Cisco to report pro forma earnings of 19 cents a share, according to First Call/Thomson Financial.

      Cisco`s sales, which had been widely watched for a slowdown, rose 55 percent to $6.75 billion from $4.36 billion in 2000, falling short
      of Wall Street`s expectations for $7 billion to $7.2 billion.

      "Cisco missed both on revenue and earnings," said Chuck Hill, research director at First Call/Thomson Financial. The company had
      repeatedly beat Wall Street estimates by a penny a share.

      Chambers warned less than two weeks ago that January`s business was "more challenging than we anticipated," leading many analysts
      to question whether Cisco`s and the telecommunications industry`s growth are slowing.

      Including one-time items, Cisco said its net income for the quarter rose to $874 million, or 12 cents a share, from $816 million, or 11
      cents a share, a year earlier.
      CISCO, RIVALS OFF IN AFTER-HOURS TRADING

      Cisco stock fell to $33-7/16 on Instinet after closing at $35-3/4, up $1-3/16, or 3.44 percent, on Nasdaq. In the past year, the
      Internet equipment infrastructure company`s stock has underperformed the Nasdaq 100 Index by almost 6 percent.

      Other high-tech stocks also faltered, including Cisco`s rival Juniper Networks <JNPR.O>, at $98-1/8 vs. its close at $102-3/16,
      pointing to a bumpy ride at the open on Wednesday, analysts said. Redback Networks <RBAK.O>, another networking infrastructure
      company, fell to $41-1/4 from its close at $42-11/16.

      Cisco`s results will likely cast a pall on Wall Street on Wednesday, analysts said.

      "We`ll probably open a little soft because that`s the way the market likes to treat any kind of disappointment," said Ned Riley, chief
      investment strategist at State Street Global Advisors in Boston, which manages $740 billion.

      Cisco, which makes an estimated 70 percent of the world`s routers that direct traffic on the Internet, remained "cautious about the
      implications of a brief pause in the current 10-year expansion of the U.S. economy...," Chambers said in a statement, adding, "We
      remain confident about the market opportunity ahead of us over the next three to five years." UNSOLD INVENTORIES RISE

      On the conference call, Cisco executives said unsold inventories rose by $577 million during its fiscal second quarter. That back-up in
      inventories came on top of the nearly $2 billion inventory backlog the company reported for its fiscal first quarter that ended in
      October.

      Chambers said the inventory build-up came as spending on new technology slowed dramatically in mid-December and continued to
      remain soft during through the end of its fiscal second quarter in January.

      The sharpest decline came among customers buying "alternative access" equipment, mainly suppliers of high-speed Internet access over
      phone lines that have reported a sharp slowdown in growth and seen their stock prices plummet.

      Executives said they did not expect to return to "more acceptable levels of inventory" for another two or three quarters. Historically, the
      company has managed its product supplies with far lower levels of unsold goods.

      Accounts receivable, or product deliveries for which the company has yet to be paid, grew $625 million to $3.5 billion in the second
      quarter, the company said.

      ((Chicago newsroom, +312 408 8787))

      REUTERS

      Rtr 19:58 02-06-01


      Die Sache mit Kamps ist natürlich Schwachsinn ! :laugh:

      Aber Seuchenvogel ist immer für ein Lacher gut !
      Und manchmal steckt sogar ein Quentchen Wahrheit dahinter ! (s.o.)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:41:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Toastbroat

      Bei Kamps ist mir ein Versehen unterlaufen.
      Ich hätte selbst noch einmal nachprüfen sollen !

      die Falschmeldung kam von Yahoo, siehe unter

      http://de.biz.yahoo.com/010207/40/1btbj.html

      Warum sollte ich bewußt eine Falschmeldung herausgeben, wenn sie sofort widerlegt werden kann ?

      Ich bitte, hiermit meinen Fehler nocheinmal zu entschuldigen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:49:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      @seuche, akzeptiert die falsche meldung kam in von yahoo, die haben dort wieder eine meldung herausgekramt von anfang jan., aber da siehst du wie wichtig eigene rechere ist... nicht alles nachplappern, was so im netz zu finden ist...

      ps: habe die beantragung deiner sperrung zurückgezogen, weil ich achte durchaus die meinungsfreiheit, solange keine bewußt falschen meldungen verbreitet werden

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 10:59:35
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Toastbrot

      Mir ist der Schreck in die Glieder gefahren.
      Eine halbe Stunde habe ich verzweifelt nach dieser Meldung gesucht und Gott sei Dank wieder gefunden.

      Ich weiß doch selbst, wenn ich bewußt Falschmeldungen bringe - werde ich gesperrt. So dumm bin ich nicht !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 13:20:45
      Beitrag Nr. 97 ()
      :laugh:
      "So dumm bin ich nicht!"
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 23:03:14
      Beitrag Nr. 98 ()
      Liebe Anleger !

      Lest euch noch einmal mein Eingangsposting durch !

      Die Nasdaq hat die 38 Tageslinie nach unten durchbrochen.
      Das ist eines stärksten Verkaufssignale die es in der Charttechnik gibt.
      Morgen erfolgen massenweise charttechnisch motivierte Verkäufe.

      Es ist an der Zeit sein Geld in Sicherheit zu bringen, ehe die Aktienmärkte in den freien Fall übergehen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 08.02.01 23:42:18
      Beitrag Nr. 99 ()
      >Es ist an der Zeit sein Geld in Sicherheit zu bringen, ehe die Aktienmärkte in den freien Fall übergehen.<

      Und wo ist das Geld in Sicherheit ?
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 00:06:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      :laugh:

      "Die Nasdaq hat die 38 Tageslinie nach unten durchbrochen.
      Das ist eines stärksten Verkaufssignale die es in der Charttechnik gibt.
      Morgen erfolgen massenweise charttechnisch motivierte Verkäufe. "

      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:

      Blödschwäzer! Wen willst du mit so einem Gelaber beeindrucken??

      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 21:53:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Und ich wiederhole es noch einmal.
      Lest euch mein Eingangsposting intensiv durch !

      Es ist Zeit zu gehen, nehmt Abschied vom Neuen Markt !

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 09.02.01 22:51:17
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Seuchenvogel
      Lass Dich mal bitte nicht entmutigen von den vielen
      gereizten Antworten. Mir persönlich sind diese
      drastischen Beiträge jedenfalls 1000x lieber, als die
      kurzen flachen Beiträge, die man hier überall findet.

      Kann manchmal nicht schaden, eine extrem pessimisctische
      Position kennenzulernen, auch wenn`s manchmal eher an
      eine Novelle a`la Edgar a.Poe oder Kafka erinnert.
      Aber etwas schriftstellerische Freiheit sei Dir gegönnt.

      Was mich aber ernsthaft interessieren würde:

      Was hälts Du von dem Artikel "Wie gefährlich ist die
      amerikanische Grippe"?
      Zu lesen in: Wirtschaftswoche 7 / 8.2.2001 S.20 ff.

      Gruß C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 23:04:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ihr werdet eurem Schicksal nicht entkommen ! Warum nehmt ihr nie meine Warnungen ernst ?
      Falls ihrs vergessen habt, könnt ihr ja mein Eingangsposting nocheinmal durchlesen.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 00:35:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Auf die geschundene Wachstumsbörse rollt eine weitere Welle von Aktienverkäufen zu. Denn
      bevor Manager und Beteiligungsgesellschaften demnächst ihre Veräußerungen publik machen
      müssen, suchen sie noch schnell und diskret Abnehmer.
      Die Anbahnung des Geschäfts spielt sich hinter verschlossenen Türen ab. Nichts durchsickern
      lassen, unauffällig die nötigen Kontakte knüpfen, kurz über die Konditionen feilschen – und
      dann rasch und heimlich handeln.
      Am Neuen Markt begeben sich in diesen Wochen viele Verkäufer auf die Pirsch. Sie suchen
      potente Investoren, die ihnen eine heiße Ware der besonderen Art abnehmen: Aktienpakete, die
      auf der einen Seite dringend weg müssen, weil der Besitzer sonst kaum noch eine Chance
      sieht, sie günstig abzustoßen. Und die auf der anderen Seite nicht an der Börse zu verkaufen
      sind, weil große Stückzahlen bei vielen Titeln nicht ohne Kurssturz abgesetzt werden können.
      „Umplatzierungen von Aktienpaketen nehmen stark zu„, bestätigt Hendrik Wolff, Vorstand der
      Stuttgarter Wolff & Häcker Finanzconsulting. Vor allem Vorstände, Aufsichtsräte und
      Beteiligungsgesellschaften (Venture-Capital-Geber) wollen in den nächsten beiden Wochen
      Anteile loswerden – zu fast jedem Preis.
      Die Zeit drängt, zwei neue Vorschriften treiben die Großaktionäre am Neuen Markt zur Eile:
      • Vom März 2001 an müssen sie ihre Anteilsverkäufe nachträglich veröffentlichen. Zusätzlich
      muss jeder Vorstand und Aufsichtsrat in den Quartalsberichten und im Jahresabschluss
      angeben, wie viele Aktien er aktuell hält. Diese Regelung ist zwar immer noch wesentlich
      lockerer als vergleichbare Vorschriften in den USA. Dort müssen Insider geplante Verkäufe
      vorab melden. Am Neuen Markt hingegen können sie die Meldung bis zu drei Tage nach
      Abschluss der Transaktion hinauszögern. Trotzdem fürchten Vorstände und Aufsichtsräte die
      neue Regel: Auf die außenstehenden Aktionäre macht es meist einen miserablen Eindruck,
      wenn die besten Kenner des Unternehmens Aktien abgeben. Tenor: Wenn selbst die Manager
      verkaufen, muss irgend etwas faul sein. Dann steigen auch die Privatanleger aus. So löst sich
      bisweilen eine Kurslawine. Insbesondere wenn Führungskräfte wie zuletzt bei Concept,
      Sanochemia oder Metabox das Weite suchen, stehen möglicherweise Aktienpakete zur
      Disposition. So hatten sich ehemalige Vorstandsmitglieder von DataDesign nach ihrem
      Abschied aus dem Unternehmen schnell von ihren Beständen getrennt – Abnehmer waren
      unter anderem Investmentfonds.
      • Zudem bleibt von Januar 2002 an der Verkauf von im Privatvermögen gehaltenen
      Aktienpaketen nach einem Jahr nur noch dann steuerfrei, wenn der Aktionär weniger als ein
      Prozent am Unternehmen besitzt. Im Moment liegt die Grenze der steuerpflichtigen
      „wesentlichen Beteiligung„, wie es im Gesetz heißt, noch bei zehn Prozent. Dieses Problem
      trifft nicht nur Unternehmer, sondern auch Privatleute, die sehr früh in
      New-Economy-Unternehmen eingestiegen sind, zum Beispiel über eine
      Venture-Capital-Beteiligung. Auch sie versuchen nun mit allen Mitteln, ihren Anteil unter die
      Ein-Prozent-Grenze zu drücken.
      Überraschende Einbrüche. Diese Verkaufswelle könnte in den kommenden Wochen für
      überraschende Einbrüche bei zahlreichen Werten am Neuen Markt sorgen. Den ohnehin
      gebeutelten Privataktionären drohen dann Kursverluste auch ohne Gewinnwarnungen ihres
      Unternehmens und ohne schwache Tagesvorgaben vom US-Vorbild des Neuen Marktes, der
      High-Tech-Börse Nasdaq.
      Besonders begehrt bei den verkaufswilligen Altaktionären sind derzeit Fondsmanager, die
      bereits Aktien der jeweiligen Gesellschaft im verwalteten Bestand haben. Nahezu täglich rufen
      bei ihnen Broker an und bieten die Aufstockung ihrer Pakete an. „Es gibt massenhaft Anfragen.
      Wir könnten Aktien haben ohne Ende„, sagt der Manager eines Frankfurter Small-Cap-Fonds.
      Die Broker rufen im Auftrag von Großaktionären an, die ihre Pakete möglichst geräuschlos in
      den Markt geben wollen. Als Makler dienen entweder Investmentbanker oder
      Beteiligungsgesellschaften mit guten Kontakten zu Investmentfonds und strategischen
      Investoren. Aktienverkäufe über die Börse sind angesichts schwacher Umsätze und der immer
      noch miesen Stimmung am Neuen Markt kaum möglich. Der Crash der Technologiewerte und die
      neuen Vorschriften werfen die Pläne vieler Unternehmer und Risikokapitalgeber über den
      Haufen. Sie wollten sich eigentlich nach Ende ihrer Sperrfristen Schritt für Schritt von Anteilen
      trennen. Das wird jetzt schwierig.
      Um überhaupt noch Fondsmanager für größere Anteilsbestände zu erwärmen, räumen viele
      Altaktionäre den Interessenten Vorzugskonditionen ein. Denn die Fondsmanager sind aus
      Erfahrung vorsichtig geworden und kalkulieren starke Kursrückgänge ein. Rabatte von 30
      Prozent und mehr auf den aktuellen Börsenkurs sind keine Seltenheit.
      Abschlag ausgleichen. Freiwillig ausbooten lassen sich viele Vorstände allerdings nicht. Sie
      sacken nicht nur die Millionenbeträge nach dem Verkauf ein, sondern profitieren auch von einer
      möglichen positiven Entwicklung des Aktienkurses: „Meist werden mit der Verkaufstransaktion
      Besserungsscheine ausgestellt„, erläutert ein erfahrener Beteiligungsmanager. Diese Papiere
      verpflichten die Fondsmanager gegenüber den Vorständen, bei steigenden Kursen einen Teil
      des vorherigen Abschlages auf das Aktienpaket auszugleichen.
      Trotz Rabatten beißen die abgabewilligen Aktionäre bei vielen Fonds auf Granit. Börsianer
      berichten, dass IPC Archtec, deren Lock-up-Periode Anfang März ausläuft, Aktien platzieren
      wollte. Jetzt scheinen die Vorstände aus der Not eine Tugend zu machen: In der vergangenen
      Woche verkündeten die beiden Altaktionäre Hermann Krassler und Christian Forstmaier, die
      jeweils 32,5 Prozent der Anteile des Elektronikvermarkters halten, sie verlängerten ihre
      Lock-up-Frist um ein Jahr bis zum März 2002.
      Und auch das ist nur die halbe Wahrheit. Was nicht in der Ad-hoc-Mitteilung stand: Krassler
      und Forstmaier halten weitere fünf Prozent des Unternehmens in einer „Forstmaier-Krassler
      GbR„. Diese Anteile sind von der jetzt verkündeten Verkaufssperre ausgenommen. In einer
      Umfrage der WirtschaftsWoche unter den Unternehmen des Neuen Markts beteuerte
      IPC-Archtec-Finanzchef Reinhard Oppowa allerdings, dass keine Aktienplatzierungen geplant
      seien.
      Dieselbe Antwort gab auch ein Singulus-Sprecher. Auch bei diesem Unternehmen kursieren
      Gerüchte über eine bevorstehende Umplatzierung. Fragen nach bereits abgeschlossenen
      Deals beantwortet Singulus kryptisch mit „nicht bekannt„.
      Verkauf zur Unzeit. Nicht alle Unternehmen am Neuen Markt haben die Geheimniskrämerei zum
      Geschäftsprinzip erhoben. Dazu besteht auch kein Grund: Weder Privataktionäre noch
      Institutionelle verwehren den Firmengründern das Recht, bisweilen Aktien abzustoßen und so
      die Früchte der Arbeit einzufahren – sofern der Umfang der Transaktionen keinem Ausverkauf
      gleichkommt oder – wie bei EM.TV-Chef Thomas Haffa – gegen vorherige Zusicherungen
      verstößt. Bei Bäurer etwa wollen Altaktionäre 100000 bis 150000 Aktien verkaufen.
      „Vermögensdifferenzierung„, sprich ein wenig Kasse machen, ist hier der Grund. Bei Das Werk
      platzierte die Dresdner Bank im Oktober 2000 zwei Altaktionärstranchen über 125000 Aktien an
      Fondsgesellschaften um, ohne ein Kursdesaster auszulösen.
      ADS System wiederum verhandelt gerade mit institutionellen Anlegern, die knapp zwei Prozent
      des Kapitals übernehmen sollen. So wollen drei ADS-Altaktionäre Kredite ablösen, mit denen
      sie eine Kapitalerhöhung finanziert hatten.
      Ungewöhnlich offen beantwortete auch Helkon Media die Frage nach bevorstehenden Deals:
      Zwei Millionen Aktien aus dem Besitz des tödlich verunglückten Vorstandschefs Werner
      Koenig sollen bei Fonds platziert werden. Helkon hatte dies auch öffentlich angekündigt.
      Da trifft es sich gut, dass Helkon bei einer Studie des Saarbrücker
      Betriebswirtschaftsprofessor Karlheinz Küting über Berichterstattung von Medienunternehmen
      als Sieger hervorging. Helkon nutzte die professorale Adelung ausgiebig als Werbeargument
      für die eigene Aktie. Dass der scheinbar unabhängige Hochschullehrer von Helkon Honorare
      für die Beratung des Unternehmens kassiert, rückten die Münchner in ihrer Darstellung freilich
      in den Hintergrund.
      Auf der Hut sein sollten auch Aktionäre von GPC Biotech. Deren Altaktionäre stoppten im
      Dezember den geplanten Verkauf von zwei Millionen Aktien – angeblich war ihnen der Kurs zu
      niedrig. Seitdem drückt der nur aufgeschobene Verkauf auf den Wert des Papiers.
      Allerdings zeichnet sich eine verdächtige Lösung des Problems ab: Ende Januar
      veröffentlichten die Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch zum Teil euphorische
      Kaufstudien. Das Muster „Studie, Platzierung, Absturz„ ist bekannt: Auch bei Dialog
      Semiconductor kamen zunächst begeisterte Kaufstudien von Goldman Sachs und Morgan
      Stanley (WirtschaftsWoche 17/2000) auf den Markt. Wenig später startete die Umplatzierung.
      Mit Gewinn abstoßen. Der Kurs einer Aktie leidet nicht immer unter den
      Eigentümerverschiebungen. Gerade die Abgaben der Venture-Capital-Gesellschaften
      (VC-Gesellschaften) toleriert der Markt. Schließlich ist es deren Lebenszweck, sich vor dem
      Börsengang an Unternehmen zu beteiligen und die Pakete nach erfolgreichem Start auf dem
      Parkett mit Gewinn abzustoßen. VC-Gesellschaften gelten daher von vorneherein als
      Durchgangsstation für Aktien. So verabschiedete sich bei Rösch Medizintechnik im
      vergangenen Herbst die Equidyne Corporation von ihrem knapp 20-prozentigem Anteil, den die
      Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney bei großen institutionellen Fonds plazierte. Der
      Rösch-Kurs litt nicht darunter. Auch beim Neuer-Markt-Highflyer Aixtron gab ein
      Venture-Finanzierer 3,2 Millionen Aktien an Fonds weiter.
      Nicht immer gelingt den VC-Gesellschaften der Ausstieg so mühelos. Wegen der unsicheren
      Stimmung am Neuen Markt sollen die ersten Risikofinanzierer bereits ihr Vorgehen dramatisch
      geändert haben: Statt die Aktien aus der Beteiligung zu verkaufen und die Gewinne an die
      eigenen Gesellschafter und Anleger auszuschütten, haben sie denen die Aktien selbst ins
      Depot gelegt. So soll jeder Anleger der VC-Gesellschaft die Papiere auf eigene Rechnung
      verkaufen.
      Gerüchte über bevorstehende Anteilsabgaben machen auch bei den Internetagenturen ID
      Media und Feedback die Runde. ID Media zog es vor, auf die Frage der WirtschaftsWoche nach
      bevorstehenden Deals nicht zu antworten. Feedback verneinte eine laufende oder anstehende
      Umplatzierung. Marktbeobachter spekulieren, dass die Unternehmen Aktien einsetzen, um
      Beteiligungen zu erwerben oder Kooperationen zu untermauern.
      Ähnliches ist auch von Hunzinger Information zu erwarten: Vorstandschef Moritz Hunzinger
      kündigt eine Umplatzierung mit dem Ziel „Internationalisierung„ an. Er geht sogar einen Schritt
      weiter: „Wenn es sich für uns rechnet, ziehen wir uns vielleicht komplett von der Börse
      zurück.„ Vor 2002 sei das allerdings noch kein Thema. Seit einiger Zeit streut der PR-Profi,
      dass er sich mit der britischen Agentur Chime Communications verbinden wolle.
      Fusionen und Übernahmen. Umplatzierungen für Firmenübernahmen, oft eingefädelt von
      Risikokapitalgebern, die noch aus der Zeit vor dem Börsengang auf dicken Beteiligungspaketen
      sitzen, liegen im Trend. „Weil es am Neuen Markt nicht mehr läuft, konzentrieren sich viele auf
      Fusionen und Übernahmen„, hat Berater Wolff beobachtet.
      Diese Transaktionen sind Aktionären zwar leichter zu vermitteln als der plumpe Verkauf der
      Aktien an Fonds oder gar in den Markt. Aber sie sind auch nicht ohne Risiko. Die Gefahr bleibt,
      dass die neuen Anteilseigner ihre Aktien ohne Rücksicht auf den Kurs und die öffentliche
      Meinung auf den Markt werfen. Die Aktionäre von EM.TV können ein Lied davon singen: Die
      Verkäufer der EM.TV-Akquisitionen Formel 1 und Henson-Group trennten sich so rasch wie
      möglich von ihren eingetauschten Aktien. So trugen sie zum dramatischen Kursverfall des
      angeschlagenen Zeichentrickriesen bei.
      Wenn die Großaktionäre ihre Anteile weder bei Fonds noch zugekauften Tochterfirmen
      loswerden, bleibt noch ein letzter Trick, um Aktien vor dem 1. März aus der Liste der eigenen
      Anteile verschwinden zu lassen. Die Papiere werden einfach auf Ehegatten oder Kinder
      überschrieben. „Wir werden in Zukunft aktienarme Vorstände und Aufsichtsräte, aber
      aktienreiche Ehefrauen und Kinder erleben„, spottet Cord Gebhardt von der Zulassungsstelle
      der Deutschen Börse in Frankfurt.
      Ungeschoren werden die meisten Verschiebekünstler trotz des Tricks nicht davonkommen. Im
      Emissionsprospekt mussten alle Unternehmen den Anteilsbesitz ihrer Großaktionäre
      veröffentlichen. Wenn Vorstände auf einmal deutlich weniger Aktien halten als zum Zeitpunkt
      der Emission, können sie sich auf unangenehme Fragen gefasst machen. „Wer jetzt unter der
      Hand Aktien an Verwandte verschiebt, muss damit rechnen, dass es publik wird„, heißt es
      warnend vonseiten der Börse.
      KAI PETER RATH/HAUKE REIMER/CHRISTOF SCHÜRMANN

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 16:14:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Producer Prices Skyrocket in January
      By Barbara Hagenbaugh

      WASHINGTON (Reuters) - U.S. producer prices shot up at their fastest pace in more than a decade in January, the government said on Friday in a report suggesting the threat of inflation may force the Federal Reserve to take a more cautious approach in cutting interest rates.

      The Producer Price Index -- a key gauge of prices received at the farm and factory gate -- jumped 1.1 percent in January after a 0.2 percent increase in December, the Labor Department said. That was the largest increase in the PPI since September 1990, when wholesale prices rose 1.3 percent.

      Excluding the volatile food and energy sectors, the closely watched core rate soared 0.7 percent last month, the biggest increase since a 1.0 percent gain in December 1998. Core prices rose a mere 0.1 percent in December 2000.

      Bonds lost ground on the data. Traders said while it was likely an aberration, it could complicate the inflation-wary Fed`s rate reduction campaign to revive the flagging economy.

      The central bank cut rates a full percentage point last month in two separate moves designed to avert a sharp slowdown and Fed watchers believe more rate reductions are upcoming.

      The numbers were well above expectations from analysts polled by Reuters, who before the report was released had estimated that producer prices rose only 0.3 percent and core prices inched up only 0.1 percent last month.
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:26:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      Artikel aus der WELT


      Trefferquote der Analysten erschreckend niedrig

      Profis müssen Gewinnschätzungen am Neuen Markt binnen
      Jahresfrist um insgesamt 90 Prozent nach unten revidieren

      Von Holger Zschäpitz

      Frankfurt/Main - Der Fondsmanager
      Gottfried Heller hat es kürzlich auf
      den Punkt gebracht: In der Hausse
      brauchen Anleger keine Analysten
      und in der Baisse sollte sie sich von
      ihnen fernhalten. Er scheint recht zu
      haben. Vor allem am Neuen Markt
      fällt die Bilanz katastrophal aus.
      Nicht nur mit ihren Empfehlungen
      lagen die Profis meilenweit
      daneben, auch die Gewinnprognosen
      entpuppten sich als Luftschlösser.

      Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Einige der
      Branchenberater würden heute rot werden, wenn sie mit den
      Gewinnschätzungen, die sie im März 2000 abgegeben haben,
      konfrontiert würden. Die Realität hat die optimistischen
      Prognosen längst wieder einkassiert. Im Schnitt haben die
      Banker nämlich ihre Schätzungen um 90 Prozent nach unten
      revidiert. Ob EM.TV, Intershop oder Mobilcom - nahezu jede
      Gewinnwarnung ereilte die Profis wie ein Blitz aus heiterem
      Himmel. Monat für Monat mussten die Experten zurückrudern
      und sukzessive ihre Gewinnreihen nach unten anpassen. Und
      kaum einem Profi gelang es rechtzeitig, die Krise eines
      Neuen-Markt-Unternehmens vorauszusehen. "Analysten laufen
      den Kursen hinterher", sagt Dieter Wermuth, Stratege der
      Tokai-Bank. "Am Neuen Markt sind die meisten Studien wertlos,
      wenn nicht gar irreführend."

      Anleger, die auf das Urteil und die Analyse vertrauten, sind die
      großen Verlierer. Viele haben dabei gleich mehrfach verloren. Der
      Grund: Immer wenn die Kurse gefallen waren und Analysten auch
      mit dem Verweis auf die günstige Bewertung von Kaufkursen
      sprachen, kam die nächste Horrormeldung und zog den Boden
      unter den Kursen weg. Von attraktiver Bewertung konnte nie die
      Rede sein. Denn kaum waren die Kurse gefallen, revidierten die
      Analysten ihre Gewinnerwartungen nach unten.

      Die Gewinnprognosen fielen sogar stärker als die Kurse. So
      wurde das zentrale Bewertungsmaß Kurs/Gewinn-Verhältnis
      (KGV), dass die Ergebnisschätzungen ins Verhältnis zum
      aktuellen Kurs setzt, immer höher statt niedriger. Das KGV beim
      Nemax-50 macht dies deutlich. Nach Berechnungen von I/B/E/S,
      die sämtliche Gewinnprognosen der 50 größten
      Neuer-Markt-Unternehmen aufaddieren, lagen die
      Gewinnschätzungen im März vergangenen Jahres für 2001 bei
      105,3 Euro. Gemessen am damaligen Indexstand von knapp
      9000 Zählern ergab sich ein KGV von 85. Heute - bei einem
      Indexstand von 2300 Punkten und Gewinnerwartungen von unter
      zehn - notieren die Unternehmen des Nemax-50 mit einem KGV
      von 280. Wenig schmeichelhaft fällt auch die Bilanz für die
      geschätzten Gewinne für 2002 aus. Diese wurden von 137 auf
      38,5 Euro um 72 Prozent nach unten angepasst werden. "Das ist
      katastrophal. Ich zähle nicht mehr auf Analystenschätzungen",
      sagt Heller. "Analysten tendieren dazu, die Gewinne aus der
      Vergangenheit fortzuschreiben und das geht nach einem
      Technologieboom gründlich schief", erklärt er eine wichtige
      Ursache.

      Analysten versuchen die Schuld auf die Unternehmen
      abzuschieben. "Wir haben früher die Prognose eines
      Unternehmens genommen, einen Schnaps obendrauf gelegt und
      lagen damit gut", beschreibt ein Branchenkenner. Inzwischen
      würden die Unternehmenslenker hätten aber immer dreister mit
      ihren eigenen Prognosen. "Nun nehmen immer einen Abschlag
      vor."

      Doch auch diese Methode lässt einen wichtigen Aspekt außen
      vor. "Fast alle Analysten sind Erbsenzähler", so Wermuth. "Sie
      konzentrieren sich auf das Unternehmen und verlieren dabei das
      konjunkturelle Umfeld aus dem Auge."

      Immerhin haben die Experten bei ihren Empfehlungen
      dazugelernt. Waren zum Hochpunkt des Neuen Marktes im März
      2000 bei den Unternehmen des Leitindex Nemax-50
      Verkaufsempfehlungen selten, steht auf 122 von 910 Analysen
      inzwischen "Verkaufen".

      Ob damit die Prognosen realistischer geworden sind, bleibt zu
      bezweifeln: "Anleger sollten nicht blind auf Analysten vertrauen,
      sondern alles kritisch hinterfragen", sagt Wieland Staud von
      Staud Research. Eines ist für ihn klar: "Gewinnprognosen sind
      wie Schall und Rauch."




      27.02.2001
      Im März 2000 stand der Nemax 50 bei knapp 9.600 Punkten, das KGV lag durchschnittlich bei 85.

      Der Nasdaq 100 stand bei über 4.800, das KGV lag durchschnittlich bei 165.



      Knapp ein Jahr später:

      Der Nemax 50 hat inzwischen 80 % verloren - das KGV liegt bei 280 !!!

      Der Nasdaq 100 hat 55 % verloren - das KGV liegt bei 810 !!!



      Die Gewinne sind um ein Vielfaches stärker eingebrochen als die Kurse! Ganz zu schweigen von den Gewinnaussichten: Es war immer nur heiße Luft!



      schon jetzt ein Klassiker Dein thread Seuchi


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 28.02.01 17:41:26
      Beitrag Nr. 107 ()
      Knapp ein Jahr später:

      Der Nemax 50 hat inzwischen 80 % verloren - das KGV liegt bei 280 !!!

      Der Nasdaq 100 hat 55 % verloren - das KGV liegt bei 810 !!!



      nur zur Erinnerung, mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 09:22:48
      Beitrag Nr. 108 ()
      Es ist zwar nicht das flammende Inferno,
      eher der schleichende Tod,
      gestützt und mit Beruhigungspillen versehn,
      aber trotzdem eine langanhaltende Abwärtsspirale,
      die eben erst begonnen hat,
      noch viel gemeiner.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 01.03.01 18:21:36
      Beitrag Nr. 109 ()
      Mit jedem Abschwung werdens weniger Anleger,
      und sagt nachher nicht ihr habt nichts davon gewusst.



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 09:59:54
      Beitrag Nr. 110 ()
      Alle warten auf die Rally,
      um die restlichen Papiere noch los zu werden.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 21:30:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      und die Indianer hier im Casino Neuer Markt
      waren wieder mutig:laugh:

      am Montag gehts den Hügel wieder runter
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 21:32:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Aaach,ich würd so gerne shortsellen....
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 23:34:54
      Beitrag Nr. 113 ()
      nur zur Erinnerung :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 02:58:45
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 09:18:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      Bei Bio ist ja noch nicht so viel passiert,
      ebenso sind jetzt die breiten Indizes dran,
      da werden sich die kleinen aber nicht der Schwerkraft
      entziehn.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 12:18:25
      Beitrag Nr. 116 ()
      Na, ja.
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 13:45:02
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wie groß ist jetzt eure Angst ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 13:51:19
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:32:16
      Beitrag Nr. 119 ()
      nur zur Erinnerung
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 14:34:41
      Beitrag Nr. 120 ()
      es paßt grade so gut dazu :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 14:46:06
      Beitrag Nr. 121 ()
      flieg nicht zu hoch mein kleiner freund..
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 11:41:31
      Beitrag Nr. 122 ()
      @seuchenvogel

      Na ja, vielleicht hat der Vogel ja doch recht, die Weltwirtschaftskrise bricht über uns herein und die Anteilsscheine aller börsennotierten Unternehmen werden Wertlos. Alle Menschen dieser Welt werden arbeitslos. Die Weltbevölkerung schrumpft aus diversen Gründen um 95%. Die Überlebenden dieses Schreckensszenarios warten auf das Ende der uns bekannten Welt, da inzwischen auch das Universum, aufgrund der Weltwirtschaftskrise, kollabiert anstatt sich weiter auszudehnen.

      Wie Du siehst Seuchenvogel ist es völlig egal ob ich mein Geld in Aktien investiere oder nicht, ich gehe ja eh bald vor die Hunde, spätestens mitte 2002 wenn das kollabierende Universum unser Sonnensystem erreicht.

      MfG

      Eumelnase
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 23:48:09
      Beitrag Nr. 123 ()
      @Eumelnase

      Als ich mich im Wallstreet-Board eingenistet haben, gingen die Kurse ununterbrochen runter.
      Und ich habe noch vor, hier eine zeitlang zu bleiben.
      Die User sollen lernen, mir nicht zu widersprechen. Erst wenn die User einsehen, daß ihnen eine schreckliche Zukunft bevorsteht, ist meine Arbeit beendet.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 23:52:38
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hey Seuchenvogel - komm doch mal in meinen WWK thread und sage uns, wie Du Dich auf die WWK vorbereitet hast?
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 23:55:28
      Beitrag Nr. 125 ()
      Gib mir mal deine Adresse du Pappnase,
      dann unterhalten wir uns mal von Angesicht zu Angesicht!
      Dann werden wir mal sehen, wer hier wem nicht widerspricht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 17:47:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ein gutes stueck des weges ist schon geschafft. Innerhalb der naechsten 12 monate sollten wir aber um weitere 50% fallen. Naechstes jahr um die zeit sind wir schon mitten in einer furchtbaren WWK. Dann wird das thema hier nicht mehr diskutiert werden denn wir werden andere sorgen haben.

      Avatar
      schrieb am 10.09.01 15:14:19
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Seuchenvogel

      der Tag wir kommen an dem Seuchenvogel nach Süden ziehen muß, da die Kurse wieder nach Norden ziehen. Warte nur ein Weilchen.

      @Neidhammel

      der Neuen Markt hat inwischen sein `1929` hinter sich bzw. wir haben die Amis geschlagen, denn der NM50 hat nur 18 Monate gebraucht um von Fast 10000 Punkten auf unter 900 Punkten zu fallen, das ging erstens schneller als 1929 beim Dow und zweitens war (ist) es heftiger als 1929 beim Dow und drittens sind wir noch nicht am Ende, denn der Dow ist noch garnicht relevant gefallen und könnte somit mit einem kleinen Schlenker unter die 5000 Punkte Marke den Nasdaq und in derem Schlepptau den NM noch ein wenig mit in die Tiefe reißen.

      @all
      Weiß der Henker ob das große Unheil einer WWK nun vor der Türe steht oder nicht, wenn dem so ist wird sich dieser eh keiner von uns entziehen können wir werden alle verlieren und es wird uns richtig dreckig gehen.

      Was aber wenn dem nicht so ist? Dann bietet sich zur Zeit eine der seltenen Chancen zu günstigen Kursen den Einstieg an der Börse zu wagen.

      Gruß Eure Eumelnase
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 15:53:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      oweia
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 16:03:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      Er hats gewusst. Gnade uns gott.
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 10:20:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      das schlimme ist da kann jederzeit wieder passieren



      das Geplapper über Logistik usw. versteht kein Mensch
      Flugzeugentführungen gabs schon oft
      und einen Flieger gegen ein Objekt steuern
      kann ein Nintendo Kid
      muss ja nicht mal sicher
      starten oder landen können
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 01:25:32
      Beitrag Nr. 131 ()
      Frage:

      Wurde Seuchenvogel schon verhaftet?

      Oder konnte man das, was Dienstag schreckliches geschah

      besser beschreiben. Es wurden wirklich tausende Menschen

      verbrannt.

      Zwei Möglichkeiten:

      1. Seuchenvogel hat nur zufällig diese Worte gewählt

      2. Seuchenvogel hat was gewußt, denn das Nasdaq-Gebäude

      ist eingestürzt/verbrannt wie es im Thread lautet.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 01:29:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      Also jetzt geht es nun wirklich zuweit.An sowas glaubt Ihr doch nun wirklich nicht.-jetzt ist auch noch Seuchenvogel Schuldf.

      kopfschüttel
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:28:16
      Beitrag Nr. 133 ()
      @thefarmer

      Ich werde ständig von apokalyptischen Untergangsvisionen heimgesucht und veröffentliche sie hier im Board.
      ich habe noch eine Threadüberschrift, die Finanzmärkte werden in einem nuklearen Feuer verbrennen.
      George Bush hat in einem der Wo Thread indirekt mit einer nuklearen Vergeltung gedroht.

      desweiteren schrieb ich
      Bald sehen wir an der Nasdaq Zwangsliquidierungen die durch nichts mehr aufzuhalten sind. Es ist ein einziges riesiges schwarzes Loch in dem hunderte von Milliarden Dollar
      für immer vernichtet werden. Hier entfaltet sich eine unvorstellbare zerstörerische Kraft, ein alles verbrennendes Feuer , die die
      Finanzmärkte dieser Welt in eine tote Wüste verwandeln, in der nichts mehr wächst und gedeiht.
      In diesem alles zerstörerischen Inferno wird eine neue Weltwirtschaftskrise geboren, die die 1929er Schreckenszeit um ein vielfaches übertrifft.


      Nicht umsonst habe ich mir den Namen Seuchenvogel gegeben und ich trage diesen Namen zu Recht.


      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 11:53:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      @Seuchenvogel

      armseliges Gequatsche. Du wirst ja immer Unerträglicher. Hast Du mal Deinen IQ testen lassen ? Gehörst Du einer Sekte an ? Hast Du gesundheitliche Probleme, und Dein Arzt hat Dir noch 6 Monate gegeben ?

      stevee
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:24:02
      Beitrag Nr. 135 ()
      was isn das :confused:

      ..........................:eek:

      #122 von Seuchenvogel 06.09.01 23:48:09 4373427
      @Eumelnase

      Als ich mich im Wallstreet-Board eingenistet haben, gingen die Kurse ununterbrochen runter.
      Und ich habe noch vor, hier eine zeitlang zu bleiben.
      Die User sollen lernen, mir nicht zu widersprechen. Erst wenn die User einsehen, daß ihnen eine schreckliche Zukunft bevorsteht, ist meine Arbeit beendet.

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 12:25:52
      Beitrag Nr. 136 ()
      ich glaub der Vogel


      hat nen sprung im EI:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 15:08:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      na ja, habe irgendwann die Deutung der Nostradamusprophezeihungen gelesen und das paßt alles sehr erschreckend ins Bild - auch wenn das dortige time-schedule nicht minutiös stimmt - echt zum Kotzen, jetzt bin ich gerade ein paar Jahre optimistisch für unser aller Zukunft gewesen und jetzt das >>> werde mir eine Waffe besorgen und Krügerrand im Garten vergraben - die Geschichte wiederholt sich und das Papiergeld könnte erneut wertlos werden - hoffentlich sehe ich gerade zu schwarz...
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 12:48:01
      Beitrag Nr. 138 ()
      o weia

      die versuchen alles um den Markt zu stützen
      das heisst es kommt schlimmer als befürchtet
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 23:20:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      Hallo Bondgirl007,

      das sehe ich genau so. Irgendwann gibt es keine Stützungskäufe mehr und dann geht die Talfahrt erst richtig los!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 10:39:02
      Beitrag Nr. 140 ()
      Username: Seuchenvogel
      Registriert seit: 28.06.2000
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 07.10.2001 18:02:42
      Threads: 31
      Postings: 1237
      Interessen keine Angaben

      Wenn es nach oben geht, ist er wochenlang nicht
      mehr angemeldet, dann wird unter anderen ID`s
      fröhlich gepusht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 13:27:57
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wer hat sich noch nicht die Finger verbrannt ?

      Euer Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 16:39:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      @SeuchenVogel
      Pssssst!
      Sei jetzt bitte kein Spielverderber!
      Gib den Lemmingen noch etwas Zeit...

      NeuSte (heute mit einem ganz herzlichen Dank an Worldcom und alle Wirtschaftsprüfer)


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