Hoeft & Wessel - Kaufempfehlung in der EamS - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.04.01 10:28:43 von
neuester Beitrag 02.04.01 12:33:03 von
neuester Beitrag 02.04.01 12:33:03 von
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ID: 372.639
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Hi,
ich dachte, ich trau meinen Augen nicht, als ich in die heutige Ausgabe der Euro am Sonntag schaute. Auf einer Doppelseite wird H & W vorgestellt. Umfassende Beschreibung des Tätigkeitsfeldes gehören ebenso dazu wie die aktuellen Innovationen des Unternehmens. Zum Schluss gibt es eine Kaufempfehlung.
Ich stelle hiermit offiziell meine Kritik an der PR-Arbeit von H & W zurück. Da die EamS intensiv gelesen wird, werden auch andere Wirtschaftsmagazine aufmerksam werden. So finden die innovationsstarken Produkte von H & W endlich auch die Foren, die letztlich auch den Kurs beflügeln werden.
Gruß Hiphop
ich dachte, ich trau meinen Augen nicht, als ich in die heutige Ausgabe der Euro am Sonntag schaute. Auf einer Doppelseite wird H & W vorgestellt. Umfassende Beschreibung des Tätigkeitsfeldes gehören ebenso dazu wie die aktuellen Innovationen des Unternehmens. Zum Schluss gibt es eine Kaufempfehlung.
Ich stelle hiermit offiziell meine Kritik an der PR-Arbeit von H & W zurück. Da die EamS intensiv gelesen wird, werden auch andere Wirtschaftsmagazine aufmerksam werden. So finden die innovationsstarken Produkte von H & W endlich auch die Foren, die letztlich auch den Kurs beflügeln werden.
Gruß Hiphop
Hallo!
Gute Darstellung der Perspektiven von H&W !
Aber typisch "Börsen-Bild":
das schöne Bild des Webpanels stellt leider das HW9014
Mobiles Datenerfassungsgerät dar.
Wichtig:
Zitat:"Die DEUTSCHE BANK schätzt das Wachstum im laufenden
Jahr noch stärker ein als das Unternehmen selbst.Sie geht
davon aus ,dass H&W um 50% auf 117 Mill.Euro zulegen kann."
Meines Wissens das erste Mal,dass sich die Deutsche Bank
mit H&W befasst.Über eine positive Analyse der Deutsche
Bank Research gerät H&W in das Blickfeld von Institutionellen (insbes.DWS)und internationalem Kapital.
Fazit:
Wer unter 20 rein will sollte sich beeilen!
gruss
exposito
Ps:ich freu mich schon auf L&S 20.00Uhr!
Gute Darstellung der Perspektiven von H&W !
Aber typisch "Börsen-Bild":
das schöne Bild des Webpanels stellt leider das HW9014
Mobiles Datenerfassungsgerät dar.
Wichtig:
Zitat:"Die DEUTSCHE BANK schätzt das Wachstum im laufenden
Jahr noch stärker ein als das Unternehmen selbst.Sie geht
davon aus ,dass H&W um 50% auf 117 Mill.Euro zulegen kann."
Meines Wissens das erste Mal,dass sich die Deutsche Bank
mit H&W befasst.Über eine positive Analyse der Deutsche
Bank Research gerät H&W in das Blickfeld von Institutionellen (insbes.DWS)und internationalem Kapital.
Fazit:
Wer unter 20 rein will sollte sich beeilen!
gruss
exposito
Ps:ich freu mich schon auf L&S 20.00Uhr!
Der Thread gehört nach oben. Hilft Kalli und mir beim Reichwerden. Nun kauft schön.
Hallo beieinander!
Das ist ja die endlich ersehnte Kommunikation mit der Presse. Damit dürften Kurse im einstelligen Bereich endgültig der Vergangenheit angehören.
Charttechnisch sieht es diesmal hervorragend aus.
Zunächst einmal der Perfomancevergleich mit dem Nemx 50. Während die die Aktie bis Mitte März zimelich parallel zum Index entwicklet hat, gelang es einen deutlichen Trendwechsel zu gerenrieren, der zudem von einem "W" bestätigt wurde.
Der Sseit Januar intakte Abwärtskanal mit einem Spread von 4 Euro konnte vergangenen Freitag signifikant nach oben durchbrochen werden. Bleibt es dabei, woran dank der Bild am Sonntag kein Zweifel besteht, kommt ab Dienstag ein Aufwärtskanal zustande. Die Widerstandsmakre 13 Euro stellt kein besonderes Hindernis dar. Vielmehr wird beim Durchbruch ein sehr starkes Kaufsignal generiert, dass auch mit der Durchbrechung der 38 Tage-Linie bestätigt und verstärkt wird. Besser geht es wirklich nicht!!!
Die 17.01 Euro sind eine charttechnisch, in zwei Wochen zu realisierende Zielmarke. Die 17 haben sich mehrfach als besonders hartnäckigen Widerstand gezeigt und können nicht ohne weiteres geknackt werden. Aber getest werden sie auf jeden Fall. Danach dürfte nochmals der Boden nach unten, innerhalb des neu generierten Aufwärtstrends, ausprobiert werden. Ich schätze zwischen 14,50 und 15,50. Dort dürfte der künftige stabile Boden liegen. Gelingt es im zweiten Anlauf, die 17 Euro zu nehmen, steht die 19 an.
Ein Kurssteigerung von 50% halte ich technisch gesehen im Zeitraum von 6-8 Wochen für durchaus möglich. Bei einem noch höheren Ausschlag besteht die Gefahr, dass eine Laterne gebildet wird (ein Gap gerissen wird), was immer zu einem 20%-Rücksetzer führt. Zu gierig solltet ihr also nicht sein.
Ich wäre wirklich glücklich, wenn auch bei HWS die Charttechnik mal nach oben stimmen würde.
Schönen Sonntag noch
Axelli
(p.s. meine Ausführungen sind kein Aprilscherz)
WKN
601100
Name
HOEFT+WESSEL
BID
13.05 EUR
ASK
13.55 EUR
Zeit
2001-04-01 17:13:23 Uhr
601100
Name
HOEFT+WESSEL
BID
13.05 EUR
ASK
13.55 EUR
Zeit
2001-04-01 17:13:23 Uhr
Hallo zusammen
die 2000er-Bilanz steht ja seit einigen Tagen auf der HP von H&W
Sind die Verbindlichkeiten gegenüber dem Barbestand nicht erschreckend hoch,bin äußerst beunruhigt
Die Risiken sind im Augenblick doch viel zu hoch,bin froh nicht investiert zu sein
Vielleicht sollte man den Artikel der EaS zum Ausstieg nutzen oder wie seht Ihr das,aber laßt die Zahlen sprechen
Umlaufvermögen in TDM
1.Vorräte****************************************50.912
2.Forderungen**********************************52.311
3.sonst. Vermögengegenstände**************12.689
4.Guthaben bei Banken + Kassenbestand****7.589
*************gesamt****************************123.501
Verbindlichkeiten******************************67.476
Damit sind die Verbindlichkeiten von Ende 99 zu Ende 2000,von 44.264 auf 67.476 angewachsen/äußerst bedrohliche Situation
Viele liebe Grüße,KOBO
die 2000er-Bilanz steht ja seit einigen Tagen auf der HP von H&W
Sind die Verbindlichkeiten gegenüber dem Barbestand nicht erschreckend hoch,bin äußerst beunruhigt
Die Risiken sind im Augenblick doch viel zu hoch,bin froh nicht investiert zu sein
Vielleicht sollte man den Artikel der EaS zum Ausstieg nutzen oder wie seht Ihr das,aber laßt die Zahlen sprechen
Umlaufvermögen in TDM
1.Vorräte****************************************50.912
2.Forderungen**********************************52.311
3.sonst. Vermögengegenstände**************12.689
4.Guthaben bei Banken + Kassenbestand****7.589
*************gesamt****************************123.501
Verbindlichkeiten******************************67.476
Damit sind die Verbindlichkeiten von Ende 99 zu Ende 2000,von 44.264 auf 67.476 angewachsen/äußerst bedrohliche Situation
Viele liebe Grüße,KOBO
Hallo Kobold!
Arbeitest Du bei HEYDE??
Die können nämlich auch nicht zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten unterscheiden.
Du listest das Umlaufvermögen auf. Dieses steht in der Bilanz auf der AKTIV-Seite, während Verbindlichkeiten auf der PASSIV-Seite ausgewiesen werden.
Die Aktivseite ist das Vermögen, die Passiveseite das Kapital. Oder anders: Mittelverwendung zu Mittelherkunft.
Nochmal bitte hinsetzten und Buchführung lernen.
Oder ist das ein Aprilscherz??
Axelli
Arbeitest Du bei HEYDE??
Die können nämlich auch nicht zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten unterscheiden.
Du listest das Umlaufvermögen auf. Dieses steht in der Bilanz auf der AKTIV-Seite, während Verbindlichkeiten auf der PASSIV-Seite ausgewiesen werden.
Die Aktivseite ist das Vermögen, die Passiveseite das Kapital. Oder anders: Mittelverwendung zu Mittelherkunft.
Nochmal bitte hinsetzten und Buchführung lernen.
Oder ist das ein Aprilscherz??
Axelli
@Axelli
Das hast sehr richtig gesehen,daß die Verbindlichkeiten auf die Passiva gehören,würde nie was anderes behaupten,deshalb bleiben die Verbindlichkeiten aber erschreckend hoch;und Cash erschreckend niedrig
Hier noch zur Ergänzung ein Beitrag Von Dir,zum Thema Umlaufvermögen
*****************************************************************************************
von Axelli 29.03.01 23:22:03 3204960 COMROAD AG
91% Umlaufvermögen sagt doch gar nichts. Im Umlaufvermögen werden ausgewiesen: (§266 HGB)
I.Vorräte
II.Forderungen
III.Wertpapiere
IV. Flüssige Mittel
Vor einem Urteil muss klar sein, wie sich diese 4 Positionen zueinander verhalten. Theoretisch ist es möglich, dass das gesamte UV aus Vorräten besteht. Produktion auf Halde.
Oder alles aus Forderungen (Achtung Delkredere!!!)
Wertpapiere (schön - NM- burner)
Cash - immer gut.
*******************************************************************************************
Stimme Dir in Deiner Bewertung des Umlaufvermögen voll zu
KOBO
Das hast sehr richtig gesehen,daß die Verbindlichkeiten auf die Passiva gehören,würde nie was anderes behaupten,deshalb bleiben die Verbindlichkeiten aber erschreckend hoch;und Cash erschreckend niedrig
Hier noch zur Ergänzung ein Beitrag Von Dir,zum Thema Umlaufvermögen
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von Axelli 29.03.01 23:22:03 3204960 COMROAD AG
91% Umlaufvermögen sagt doch gar nichts. Im Umlaufvermögen werden ausgewiesen: (§266 HGB)
I.Vorräte
II.Forderungen
III.Wertpapiere
IV. Flüssige Mittel
Vor einem Urteil muss klar sein, wie sich diese 4 Positionen zueinander verhalten. Theoretisch ist es möglich, dass das gesamte UV aus Vorräten besteht. Produktion auf Halde.
Oder alles aus Forderungen (Achtung Delkredere!!!)
Wertpapiere (schön - NM- burner)
Cash - immer gut.
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Stimme Dir in Deiner Bewertung des Umlaufvermögen voll zu
KOBO
Kobold
Falls Du Vorräte und Forderungen meinst:
Vorräte 99: ca. 40 Mio
Vorräte 00: ca. 51 Mio; ein plus von 25%
Forderungen 99: 31 Mios
Forderungen 00: 52 Mios; ein plus von 70%
Sonstige Vermögengegenstände 99: 13,9 Mios
dito 00: 12,7 Mios; ein Rückgang von 8%
Cash 99: 4,3 Mios
Cash 00: 7,6 Mios; ein plus von >80%
Die Vorratssteigerung besorgt mich nicht, denn es wurde deutlich mehr umgesetzt.
Die Forderung ist mit 52,3 Millionen sehr hoch. Hierin sehe ich in der Tat ein Problem. Es wäre jetzt interesant zu erfahren, wie sich diese im einzelnen zusammensetzen. Ein Berichtigungsbedarf von 10% würde das Jahresergebnis 2001 schon belasten.
Jetzt ist wichtig, wie sich das 1. Quartal entwickelt hat.
Der Cash-Flow hat sich deutlich verbessert. Lag dieser per Saldo (Seite 15) in 99 bei Minus 29 Mios, stand er 2000 bei Plus 5,8 Millionen. Also eine Verbesserung von ca. 35 Mios.
Die Verbindlichkeiten sind von 44 Mios auf 67 Mios angewachsen (Seite 13)
Davon Finanzverbindlichkeiten (Banken) von 25 auf 31 Mios
Anzahlungen von 2,4 auf 5,3 (mehr als verdoppelt)
VB auf Lieferung und Leistungen von 10,4 auf 25,4, also 150%.
Der Kasse stehen von 7,5 Mios stehen VBs auf Lieferung und Leistung von 25,4 Mios gegenüber. Die Liquiditätskennzahl I ist also ca. 0,3 (schlecht!!)
Lie L-Kennzahl II (Cash plus Forderungen = 52,3+7,5=59,8/ VB-LL) ergibt 2,4 (ganz gut!!)
Facit: Der Cashbestand müßte höher sein; der Forderungsbestand geringer. Das Controlling muss daher aus meiner Sicht ein besseres Cash/Forderungsmangment betreiben. Kleiner Trost: Viele NM-Unternehmen können noch nicht mal die L-II-Kennzahl mit >1 darstellen.
Bis dann
Axelli
Falls Du Vorräte und Forderungen meinst:
Vorräte 99: ca. 40 Mio
Vorräte 00: ca. 51 Mio; ein plus von 25%
Forderungen 99: 31 Mios
Forderungen 00: 52 Mios; ein plus von 70%
Sonstige Vermögengegenstände 99: 13,9 Mios
dito 00: 12,7 Mios; ein Rückgang von 8%
Cash 99: 4,3 Mios
Cash 00: 7,6 Mios; ein plus von >80%
Die Vorratssteigerung besorgt mich nicht, denn es wurde deutlich mehr umgesetzt.
Die Forderung ist mit 52,3 Millionen sehr hoch. Hierin sehe ich in der Tat ein Problem. Es wäre jetzt interesant zu erfahren, wie sich diese im einzelnen zusammensetzen. Ein Berichtigungsbedarf von 10% würde das Jahresergebnis 2001 schon belasten.
Jetzt ist wichtig, wie sich das 1. Quartal entwickelt hat.
Der Cash-Flow hat sich deutlich verbessert. Lag dieser per Saldo (Seite 15) in 99 bei Minus 29 Mios, stand er 2000 bei Plus 5,8 Millionen. Also eine Verbesserung von ca. 35 Mios.
Die Verbindlichkeiten sind von 44 Mios auf 67 Mios angewachsen (Seite 13)
Davon Finanzverbindlichkeiten (Banken) von 25 auf 31 Mios
Anzahlungen von 2,4 auf 5,3 (mehr als verdoppelt)
VB auf Lieferung und Leistungen von 10,4 auf 25,4, also 150%.
Der Kasse stehen von 7,5 Mios stehen VBs auf Lieferung und Leistung von 25,4 Mios gegenüber. Die Liquiditätskennzahl I ist also ca. 0,3 (schlecht!!)
Lie L-Kennzahl II (Cash plus Forderungen = 52,3+7,5=59,8/ VB-LL) ergibt 2,4 (ganz gut!!)
Facit: Der Cashbestand müßte höher sein; der Forderungsbestand geringer. Das Controlling muss daher aus meiner Sicht ein besseres Cash/Forderungsmangment betreiben. Kleiner Trost: Viele NM-Unternehmen können noch nicht mal die L-II-Kennzahl mit >1 darstellen.
Bis dann
Axelli
@Axelli
auf dieser sachlichen Basis bin ich immer zu einem gemütlichen Plausch bereit,man sollte bei aller EaS-Euphorie,die Fragen,die die Bilanz aufwerfen,nicht außer acht lassen.
Viel Erfolg mit Deinem Investment
KOBO
auf dieser sachlichen Basis bin ich immer zu einem gemütlichen Plausch bereit,man sollte bei aller EaS-Euphorie,die Fragen,die die Bilanz aufwerfen,nicht außer acht lassen.
Viel Erfolg mit Deinem Investment
KOBO
@Kobold *lol*
Ich stimme Dir völlig zu.
Im Herbst habe schon mal die Q3-Bilanz unter die Lupe genommen und dabei auch die L-Kennzahlen angesehen. Damals war die L-I auch recht schwach. Cash versus kurzfristige Verbindlichkeiten sind aus meiner Erfahrung immer interessante Aussagen aus denen sich die wahre Lage eines Unternehmens ableiten läßt.
Am NM wird hingegen immer mit Steigerung von Umsatzzahlen geprahlt. Das ist aber erst einmal Blendwerk.
Würde auch gerne die Diskussion mit Dir fortsetzen.
CU Axelli
Ich stimme Dir völlig zu.
Im Herbst habe schon mal die Q3-Bilanz unter die Lupe genommen und dabei auch die L-Kennzahlen angesehen. Damals war die L-I auch recht schwach. Cash versus kurzfristige Verbindlichkeiten sind aus meiner Erfahrung immer interessante Aussagen aus denen sich die wahre Lage eines Unternehmens ableiten läßt.
Am NM wird hingegen immer mit Steigerung von Umsatzzahlen geprahlt. Das ist aber erst einmal Blendwerk.
Würde auch gerne die Diskussion mit Dir fortsetzen.
CU Axelli
Hallo Freunde,
W
wo ist B.........irne?
L&S
601100
B 13.05
A 13.55
MfG vom Milden Niederrhein
emmi 2
W
wo ist B.........irne?
L&S
601100
B 13.05
A 13.55
MfG vom Milden Niederrhein
emmi 2
Hallo an die Herren von der Buchhaltung,*lol* !
Ich wollte Euch eigentlich nur einen Denkanstoß geben.
Wie ist der Ablauf zu sehen, von der Bestellung bis zur Bezahlung
im Skeye.Pad-Geschäft. Hier mal 20 Mio, da mal 20 Mio oder dort 7 Mio.
Der Zeitraum für einen Jahrebericht steht fest. Vom 1.1. bis 31.12. !
Sollte man Aufträge nur im ersten Quartal annehmen, damit am Ende alles
im Bericht auftaucht.Vorfinanzierung, Lagerhaltung, Halb und Ganzfertige Produkte
und dann die Einnahmen.
Generell finde ich aber, das man über Berichte nicht spekulieren kann. Schreibt einfach
ein Mail an H&W und fragt nach.
Bin ja gespannt ob Ocke sich auch überwinden kann.
Was denn Bericht heute in der EamS angeht, so finde ich es natürlich schön, wenn berichtet wird.
Nur wie schon jemand bemerkt hatte, handelte es sich nicht um das Skeye.pad welches gezeigt wurde sondern um das
bei German Parcel im Einsatz befindliche MDE.
Das KGV welches im Bericht mit 146 angegeben wurde entspricht ebenfalls nicht den Tatsachen.
Für den Reporter: Es gibt 7.050.000 Aktien die zusammen 83.305.000 Mio Euro wert sind, also ca.167 Mio DM (Stand Freitag den 30.3.)
Am letzten Handelstag 2000 stand der Kurs in Frankfurt bei 11,30 €. Also 79.665.000 Mio € oder ca. 156 Mio DM.
Bei genau 2,1 Mio DM Gewinn spuckt mein Taschenrechner ein anderes Ergebnis aus.
Übrigens auf Seite 63 der gleichen Ausgabe das KGV für dieses Jahr (2001) mit 22,4 angegeben.
Hingegen auf Seite 45 im Kasten etwas von 23,2 steht.
Bin ich froh, das wir ab dem Jahr 2002 nur noch Euro kennen.
Die anderen Zahlen sind ebenfalls mangelhaft. So steht hier etwas von 22 Mio € Auftragseingang für das erste Quartal 2001.
Jeder weiß aber, das es 55 Mio DM, also ca 28 Mio € waren.
Dann schreibt man (diesmal zu Gunsten von H&W) das man im ersten Quartal bereits einen Auftrag über 20 Mio EURO für das skeye.pad bekommen hätte.
Junge, es sind Deutsche Mark und nicht Euro. Den Fehler hätte man bemerken können, da man ja gleich hinterher den Auftrag von der Berliner S-Bahn mit 5,7 Mio €
beziffert hatte. Somit kämen ja schon allein durch diese beiden 25,7 Mio € zustande.
Genug gemosert für Heute abend.
@Kobold
Genau Deine Postings hier, sind eigentlich der Grund warum ich z.B. bei Comroad einen andere Namen verwende.
Ich lege Dir ans Herz, solche Spiele nicht mit mir zu versuchen. Dinge zu posten, die die von Dir bevorzugten Aktien schlecht aussehen lassen,
kann ich besser als positives über Höft & Wessel zu schreiben.
In diesem Sinne
Birne99
Ich wollte Euch eigentlich nur einen Denkanstoß geben.
Wie ist der Ablauf zu sehen, von der Bestellung bis zur Bezahlung
im Skeye.Pad-Geschäft. Hier mal 20 Mio, da mal 20 Mio oder dort 7 Mio.
Der Zeitraum für einen Jahrebericht steht fest. Vom 1.1. bis 31.12. !
Sollte man Aufträge nur im ersten Quartal annehmen, damit am Ende alles
im Bericht auftaucht.Vorfinanzierung, Lagerhaltung, Halb und Ganzfertige Produkte
und dann die Einnahmen.
Generell finde ich aber, das man über Berichte nicht spekulieren kann. Schreibt einfach
ein Mail an H&W und fragt nach.
Bin ja gespannt ob Ocke sich auch überwinden kann.
Was denn Bericht heute in der EamS angeht, so finde ich es natürlich schön, wenn berichtet wird.
Nur wie schon jemand bemerkt hatte, handelte es sich nicht um das Skeye.pad welches gezeigt wurde sondern um das
bei German Parcel im Einsatz befindliche MDE.
Das KGV welches im Bericht mit 146 angegeben wurde entspricht ebenfalls nicht den Tatsachen.
Für den Reporter: Es gibt 7.050.000 Aktien die zusammen 83.305.000 Mio Euro wert sind, also ca.167 Mio DM (Stand Freitag den 30.3.)
Am letzten Handelstag 2000 stand der Kurs in Frankfurt bei 11,30 €. Also 79.665.000 Mio € oder ca. 156 Mio DM.
Bei genau 2,1 Mio DM Gewinn spuckt mein Taschenrechner ein anderes Ergebnis aus.
Übrigens auf Seite 63 der gleichen Ausgabe das KGV für dieses Jahr (2001) mit 22,4 angegeben.
Hingegen auf Seite 45 im Kasten etwas von 23,2 steht.
Bin ich froh, das wir ab dem Jahr 2002 nur noch Euro kennen.
Die anderen Zahlen sind ebenfalls mangelhaft. So steht hier etwas von 22 Mio € Auftragseingang für das erste Quartal 2001.
Jeder weiß aber, das es 55 Mio DM, also ca 28 Mio € waren.
Dann schreibt man (diesmal zu Gunsten von H&W) das man im ersten Quartal bereits einen Auftrag über 20 Mio EURO für das skeye.pad bekommen hätte.
Junge, es sind Deutsche Mark und nicht Euro. Den Fehler hätte man bemerken können, da man ja gleich hinterher den Auftrag von der Berliner S-Bahn mit 5,7 Mio €
beziffert hatte. Somit kämen ja schon allein durch diese beiden 25,7 Mio € zustande.
Genug gemosert für Heute abend.
@Kobold
Genau Deine Postings hier, sind eigentlich der Grund warum ich z.B. bei Comroad einen andere Namen verwende.
Ich lege Dir ans Herz, solche Spiele nicht mit mir zu versuchen. Dinge zu posten, die die von Dir bevorzugten Aktien schlecht aussehen lassen,
kann ich besser als positives über Höft & Wessel zu schreiben.
In diesem Sinne
Birne99
Nachtrag für die anderen !
@Kobold ist anscheinend nicht sehr glücklich darüber, das ich zum Thema
Comroad seit Wochen eine Diskusion (übrigens eine Gute) mit z.B. @Neemann oder @Tarzan führe.
Das ich Comroad für überbewertet halte und ebenfalls die Unternehmenspolitik bei Comroad für zumindest
sehr fragwürdig erachte hatte ich halt dort gepostet. Damit nun niemand das H&W - Board "sabotiert" poste
ich unter @von Katte, habe aber meine Gesprächspartner öffentlich mein "Doppelleben" kundgetan.
Nun glaubt scheinbar Kobold er müsse sich nun zu H&W so äußern, als würde er sich
eigentlich für die Firma interessieren aber nur diese ebend für falsch (zu Hoch) bewertet hält.
Ich poste dieses hier, damit sich keiner über meine ungewohnte Ansprache an einen User wundert.
In diesem Sinne
Birne99
@Kobold ist anscheinend nicht sehr glücklich darüber, das ich zum Thema
Comroad seit Wochen eine Diskusion (übrigens eine Gute) mit z.B. @Neemann oder @Tarzan führe.
Das ich Comroad für überbewertet halte und ebenfalls die Unternehmenspolitik bei Comroad für zumindest
sehr fragwürdig erachte hatte ich halt dort gepostet. Damit nun niemand das H&W - Board "sabotiert" poste
ich unter @von Katte, habe aber meine Gesprächspartner öffentlich mein "Doppelleben" kundgetan.
Nun glaubt scheinbar Kobold er müsse sich nun zu H&W so äußern, als würde er sich
eigentlich für die Firma interessieren aber nur diese ebend für falsch (zu Hoch) bewertet hält.
Ich poste dieses hier, damit sich keiner über meine ungewohnte Ansprache an einen User wundert.
In diesem Sinne
Birne99
up
Guten abend Birne. *lol*
Buchhaltung und Bilanzierung sind mein Fachgebiet. Von der Technik verstehe ich wenig. Dafür lieferst Du den Boardteilnehmnern das notwendige Futter.
Die Anmerkung von Kobol1 habe ich kommentiert und versucht etwas Klarheit hereinzubringen.
Jetzt zu Deiner Frage. Es ist völlig gleich, wann ein Unternehmen einen Auftrag annimmt.
Entgegen der allgemeinen Annahme, hat ein Letter of Intend oder eine Bestellung zunächst überhaupt keine Auswirkung auf den Gewinn, verursacht aber schon Kosten. Ob Aufträge auch zu Gewinnen führen, kann auch noch nicht gesagt werden.
Viele Unternehmen generieren jede Menge Umsätze und vergrößen mit jedem Auftrag den Verlust. So hat Amazon mit jedem Buch, das ausgeliefert wurde 5 Mark draufbezahlt. Manchmal ist es in der Tat sinnvoll, gar keinen Umsatz zu machen.
Da Gott sei Dank werden wieder klassische Parameter zur Unternehmenbeurteilung herangezogen werden, dürfte auch die Profitabilität den Anleger mehr interessieren, als der Umsatz.
Aber zurück: Vor einer Bestellung wurde ein Angebot errechnet. Die Rechnungsabteilung wird den Angebotspreis kalkulieren.
Der Kunde sagt zu. Jetzt wird erst einmal Material eingekauft (Vorräte steigen). Es fallen Personalkosten an, ohne dass diese zunächst gedeckt sind - Vorlaufkosten.
Erst mit der Auslieferung und der damit einhergehenden Rechnungsstellung wird überhaupt ein Umsatz generiert. Es kommt zu einer Zunahme der Forderungen. (zuletzt 56 Mios). Jetzt ist die spannende Frage, wann aus diesen Forderungen der Cash fließt. Ich kenne die Zahlungsziele in der Branche nicht, weiß auch nicht, was mit truck24 ausgemacht wurde. Früher war es im Handel üblich, Wechsel auszustellen mit 90-Tage Laufzeit. Bei Mio-Aufträgen kann ich mir vorstellen, dass ein Zahlungsziel von 60 Tagen gewährt wurde. Noch immer gibt es jede Menge Unsicherheiten. Es kann sein, dass ein Kunde wegen mangelhafter Lieferung vom Vertrag zurücktritt oder Preisminderung durchsetzt, selbst in Zahlungsschwierigkeiten gerät oder, wie im Handel inzwischen weit verbreitet, die Ware in Kommission gegeben hat.
Erst wenn die letzte Mark auf dem Konto eingegangen ist, kann die Forderung komplett ausgebucht werden.
Bei einer realistischen Betrachtung dauert das 4 - 5 Monate. Auftragseingang - Fertigung 4 - 8 Wochen - Zahlungsziel 3 Monate.
Das bedeutet für die Bilanz: Ein Auftrag, der im Oktober eingeht muss bis Jahresende abgewickelt sein, damit Erlöse erzielt werden.
Denkbar wäre, dass ein Unternehmen im Dezember einen Milliardenauftrag an Land zieht und dieser keinerlei Auswirkung auf die GuV hat.
So ist zumindest die gesetzliche Vorgabe. Einige NM-Firmen erfanden die virtuelle Buchhaltung und verbuchten bereits Absichtserklärungen als Forderungen.
Schönen Abend noch
Axelli
Buchhaltung und Bilanzierung sind mein Fachgebiet. Von der Technik verstehe ich wenig. Dafür lieferst Du den Boardteilnehmnern das notwendige Futter.
Die Anmerkung von Kobol1 habe ich kommentiert und versucht etwas Klarheit hereinzubringen.
Jetzt zu Deiner Frage. Es ist völlig gleich, wann ein Unternehmen einen Auftrag annimmt.
Entgegen der allgemeinen Annahme, hat ein Letter of Intend oder eine Bestellung zunächst überhaupt keine Auswirkung auf den Gewinn, verursacht aber schon Kosten. Ob Aufträge auch zu Gewinnen führen, kann auch noch nicht gesagt werden.
Viele Unternehmen generieren jede Menge Umsätze und vergrößen mit jedem Auftrag den Verlust. So hat Amazon mit jedem Buch, das ausgeliefert wurde 5 Mark draufbezahlt. Manchmal ist es in der Tat sinnvoll, gar keinen Umsatz zu machen.
Da Gott sei Dank werden wieder klassische Parameter zur Unternehmenbeurteilung herangezogen werden, dürfte auch die Profitabilität den Anleger mehr interessieren, als der Umsatz.
Aber zurück: Vor einer Bestellung wurde ein Angebot errechnet. Die Rechnungsabteilung wird den Angebotspreis kalkulieren.
Der Kunde sagt zu. Jetzt wird erst einmal Material eingekauft (Vorräte steigen). Es fallen Personalkosten an, ohne dass diese zunächst gedeckt sind - Vorlaufkosten.
Erst mit der Auslieferung und der damit einhergehenden Rechnungsstellung wird überhaupt ein Umsatz generiert. Es kommt zu einer Zunahme der Forderungen. (zuletzt 56 Mios). Jetzt ist die spannende Frage, wann aus diesen Forderungen der Cash fließt. Ich kenne die Zahlungsziele in der Branche nicht, weiß auch nicht, was mit truck24 ausgemacht wurde. Früher war es im Handel üblich, Wechsel auszustellen mit 90-Tage Laufzeit. Bei Mio-Aufträgen kann ich mir vorstellen, dass ein Zahlungsziel von 60 Tagen gewährt wurde. Noch immer gibt es jede Menge Unsicherheiten. Es kann sein, dass ein Kunde wegen mangelhafter Lieferung vom Vertrag zurücktritt oder Preisminderung durchsetzt, selbst in Zahlungsschwierigkeiten gerät oder, wie im Handel inzwischen weit verbreitet, die Ware in Kommission gegeben hat.
Erst wenn die letzte Mark auf dem Konto eingegangen ist, kann die Forderung komplett ausgebucht werden.
Bei einer realistischen Betrachtung dauert das 4 - 5 Monate. Auftragseingang - Fertigung 4 - 8 Wochen - Zahlungsziel 3 Monate.
Das bedeutet für die Bilanz: Ein Auftrag, der im Oktober eingeht muss bis Jahresende abgewickelt sein, damit Erlöse erzielt werden.
Denkbar wäre, dass ein Unternehmen im Dezember einen Milliardenauftrag an Land zieht und dieser keinerlei Auswirkung auf die GuV hat.
So ist zumindest die gesetzliche Vorgabe. Einige NM-Firmen erfanden die virtuelle Buchhaltung und verbuchten bereits Absichtserklärungen als Forderungen.
Schönen Abend noch
Axelli
@Birne99
Das mit dem Doppelnamen habe ich nicht verstanden,kann mich also nicht zu äußern.
Du kannst natürlich sicher sein,daß ich keine Spiele versuche,genauso wie ich davon ausgehe,daß dies auch nicht andere tuen.
Genauso wie Du eine Einschätzung zu Aktien abgibst,solltest Du auch anderen zugestehen Ihre Einschätzung zu Aktien zu posten,genauso wie viele andere User Statements zu Aktien abgeben,obwohl Sie nicht Aktionär derselbigen sind.
Die vom mir geposteten Zahlen entnahm ich der HP von H&W,stammen also nicht aus irgendwelchen Gerüchtequellen,ich spekuliere also nicht.
Alles in allem denke ich sollte der Aktionär einer Aktie,immer der größte Kritiker derselben sein.
Wenn Du RD4 zu hoch bewertet findest,ist Dein gutes Recht.In dem Statement von B. Schnabel ein Aufruf zu einer Revolution zu sehen,halte ich für arg übertrieben.
Des weiteren kann ein Aufführen von Unternehmenszahlen wohl keine Sabotage sein.
KOBO
Das mit dem Doppelnamen habe ich nicht verstanden,kann mich also nicht zu äußern.
Du kannst natürlich sicher sein,daß ich keine Spiele versuche,genauso wie ich davon ausgehe,daß dies auch nicht andere tuen.
Genauso wie Du eine Einschätzung zu Aktien abgibst,solltest Du auch anderen zugestehen Ihre Einschätzung zu Aktien zu posten,genauso wie viele andere User Statements zu Aktien abgeben,obwohl Sie nicht Aktionär derselbigen sind.
Die vom mir geposteten Zahlen entnahm ich der HP von H&W,stammen also nicht aus irgendwelchen Gerüchtequellen,ich spekuliere also nicht.
Alles in allem denke ich sollte der Aktionär einer Aktie,immer der größte Kritiker derselben sein.
Wenn Du RD4 zu hoch bewertet findest,ist Dein gutes Recht.In dem Statement von B. Schnabel ein Aufruf zu einer Revolution zu sehen,halte ich für arg übertrieben.
Des weiteren kann ein Aufführen von Unternehmenszahlen wohl keine Sabotage sein.
KOBO
up
Moin Axelli
Danke für die Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, liege ich also
doch richtig. Erst wenn ein Auftrag komplett fertig ist, also auch vom Kunden bezahlt,
steht er im Bericht als Umsatz und vorallem als Gewinn bzw. Verlust. Bis dahin tritt der Konzern
der den Auftrag ausführt in "Vorkasse". Das ist dann genau das, was ich sagen wollte.
Durch diese großen Aufträge gerade für das skeye.pad muß sich ja der Lagerbestand und die Forderungen
erhöhen.
Gruß Birne99
@Kobold1
Sollte ich Dein Posting hier falsch interpretiert haben, bitte ich um Entschuldigung.
Selbstverständlich kannst jeder hier seine Meinung sagen. Du wirst aber doch zugeben müssen,
das Dein Posting zu dieser Zeit den Verdacht in mir aufkommen lassen kann.
Die Comroaddiskusion führen wir dann wohl doch besser an der richtigen Stelle.
In diesem Sinne
Birne99
Danke für die Antwort. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, liege ich also
doch richtig. Erst wenn ein Auftrag komplett fertig ist, also auch vom Kunden bezahlt,
steht er im Bericht als Umsatz und vorallem als Gewinn bzw. Verlust. Bis dahin tritt der Konzern
der den Auftrag ausführt in "Vorkasse". Das ist dann genau das, was ich sagen wollte.
Durch diese großen Aufträge gerade für das skeye.pad muß sich ja der Lagerbestand und die Forderungen
erhöhen.
Gruß Birne99
@Kobold1
Sollte ich Dein Posting hier falsch interpretiert haben, bitte ich um Entschuldigung.
Selbstverständlich kannst jeder hier seine Meinung sagen. Du wirst aber doch zugeben müssen,
das Dein Posting zu dieser Zeit den Verdacht in mir aufkommen lassen kann.
Die Comroaddiskusion führen wir dann wohl doch besser an der richtigen Stelle.
In diesem Sinne
Birne99
@Birne99
Ich weiß leider nicht,wie Du mein Posting interpretierst hast.
Ich sehe bei H&W nur sehr hohe Verbindlichkeiten,gegenüber niedrigen Cash-Reserven.
Desweiteren sehe ich sehr hohe Forderungen aus Lieferung und Leistung.
KOBO
PS.:Warum werden Axelli und Du immer direkt so aggressiv,wenn man Kritik an H&W äußert?
Ich weiß leider nicht,wie Du mein Posting interpretierst hast.
Ich sehe bei H&W nur sehr hohe Verbindlichkeiten,gegenüber niedrigen Cash-Reserven.
Desweiteren sehe ich sehr hohe Forderungen aus Lieferung und Leistung.
KOBO
PS.:Warum werden Axelli und Du immer direkt so aggressiv,wenn man Kritik an H&W äußert?
Hallo Birne *lol*
Es ist richtig, wie Du vermutet hast. Erst wenn ein Zahlungseingang erfolgt, kann die Forderung ausgebucht werden. Forderung plus Vorsteuer an Erlöse plus Umsatzsteuer heißt der Buchungssatz genau. Umsatzsteuer und Vorsteuer werden saldiert. Daraus ergibt sich die Zahllast an das Finanzamt. Die Umsatzssteuertermine (Vorauszahlungen) sind festgelegt und werden pro Quartal vorgenommen. Bei gestiegenen Umsätzen werden daher immer auch Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt generiert. Das muss man bei wissen, wenn man die Verbindlichkeiten ansieht. Bei 10 Millionen Umsatz sind das 1,7 Millionen, abzüglich Vorsteuer (Materialeinkauf etc) entstehen daher per Saldo 1 - 1,2 Millionen, die auf jeden Fall abzuführen sind. In der Bilanz stehen Steuerlasten auf der Passivseite.
Ein Auftrag, der im Q4 eintrifft bedeutet erst einmal Materialkostensteigerung. Das Material wird auch mit Zahlungsziel eingekauft, es sei denn man nutzt Skonto aus (2% Skonto bei 10 Tagen sind ein Jahreszinssatz von 70%), was sich wirklich rentiert, so die liquiden Mittel vorhanden sind. Auch ein Bankkredit zur Inanspruchnahme von Skonto ist immer günstiger, wenn die Bank einen Überziehungskredit einräumt.
Wird das Produkt ausgeliefert, erfolgt mit der Rechnungsstellung auch eine Forderung (Debitorenbuchhaltung). Früher war es üblich, Ware gegen einen Wechsel (Tratte) auszuliefern. Ein Wechsel ist Cash!! - also keine Forderung und kann sofort bei der Landeszentralbank eingereicht werden. Der Lieferant bekommt dann Geld, abzüglich des Wechseldiskontsatzes. Daher die Bedeutung des Diskontsatzes, der durch die EZB zu einen Leitzins ersetzt wurde.
Bei HWS erfolgt aber die Lieferung auf Rechnung, daher auch die Zunahme von Forderungen. Ein Milliardenauftrag, der erst kurz vor Quartalsende zur Auslieferung kommt, hätte daher einen enormen Anstieg der Forderungen zur Folge.
Facit: Die Zunahme der Forderungen ist niemals isoliert zu sehen und sagt nichts anderes aus, als dass sich diese verändert haben. Ich muss also wissen, woher diese im einzelnen stammen. Dennoch sollte jedes Unternehmen darauf achten, die Forderungen schnellst möglich in vollem Umfang auch einzutreiben.
Weitere Fragen zu meinem Lieblingsthema beanworte ich gerne.
Gruß
Axelli
Es ist richtig, wie Du vermutet hast. Erst wenn ein Zahlungseingang erfolgt, kann die Forderung ausgebucht werden. Forderung plus Vorsteuer an Erlöse plus Umsatzsteuer heißt der Buchungssatz genau. Umsatzsteuer und Vorsteuer werden saldiert. Daraus ergibt sich die Zahllast an das Finanzamt. Die Umsatzssteuertermine (Vorauszahlungen) sind festgelegt und werden pro Quartal vorgenommen. Bei gestiegenen Umsätzen werden daher immer auch Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt generiert. Das muss man bei wissen, wenn man die Verbindlichkeiten ansieht. Bei 10 Millionen Umsatz sind das 1,7 Millionen, abzüglich Vorsteuer (Materialeinkauf etc) entstehen daher per Saldo 1 - 1,2 Millionen, die auf jeden Fall abzuführen sind. In der Bilanz stehen Steuerlasten auf der Passivseite.
Ein Auftrag, der im Q4 eintrifft bedeutet erst einmal Materialkostensteigerung. Das Material wird auch mit Zahlungsziel eingekauft, es sei denn man nutzt Skonto aus (2% Skonto bei 10 Tagen sind ein Jahreszinssatz von 70%), was sich wirklich rentiert, so die liquiden Mittel vorhanden sind. Auch ein Bankkredit zur Inanspruchnahme von Skonto ist immer günstiger, wenn die Bank einen Überziehungskredit einräumt.
Wird das Produkt ausgeliefert, erfolgt mit der Rechnungsstellung auch eine Forderung (Debitorenbuchhaltung). Früher war es üblich, Ware gegen einen Wechsel (Tratte) auszuliefern. Ein Wechsel ist Cash!! - also keine Forderung und kann sofort bei der Landeszentralbank eingereicht werden. Der Lieferant bekommt dann Geld, abzüglich des Wechseldiskontsatzes. Daher die Bedeutung des Diskontsatzes, der durch die EZB zu einen Leitzins ersetzt wurde.
Bei HWS erfolgt aber die Lieferung auf Rechnung, daher auch die Zunahme von Forderungen. Ein Milliardenauftrag, der erst kurz vor Quartalsende zur Auslieferung kommt, hätte daher einen enormen Anstieg der Forderungen zur Folge.
Facit: Die Zunahme der Forderungen ist niemals isoliert zu sehen und sagt nichts anderes aus, als dass sich diese verändert haben. Ich muss also wissen, woher diese im einzelnen stammen. Dennoch sollte jedes Unternehmen darauf achten, die Forderungen schnellst möglich in vollem Umfang auch einzutreiben.
Weitere Fragen zu meinem Lieblingsthema beanworte ich gerne.
Gruß
Axelli
Danke Axelli !
Vieleicht werde ich dann doch noch ein Buchhalter,*grins*.
Zur Übung greife ich mal in meine Bibliothek und halte den Rest des Tages
ein Buch,*lol*. ( Ich weiß, ein holer Scherz )
Werde jetzt erstmal etwas nach draußen gehen und ein paar Pikmente haschen.
Die Sonne scheint mir auf den Bauch, das soll sie auch.
In diesem Sinne
Birne99
Vieleicht werde ich dann doch noch ein Buchhalter,*grins*.
Zur Übung greife ich mal in meine Bibliothek und halte den Rest des Tages
ein Buch,*lol*. ( Ich weiß, ein holer Scherz )
Werde jetzt erstmal etwas nach draußen gehen und ein paar Pikmente haschen.
Die Sonne scheint mir auf den Bauch, das soll sie auch.
In diesem Sinne
Birne99
Hallo Birne!
Wenn die Sonnenstrahlen verblassen empfehle ich Dir folgendes Lehrbuch:
Schmolke/Deitermann: Kaufmännisches Rechnungswesen. Der Klassiker. Am besten die IKR-Version (Industrie-Kontenrahmen)
Axelli
Wenn die Sonnenstrahlen verblassen empfehle ich Dir folgendes Lehrbuch:
Schmolke/Deitermann: Kaufmännisches Rechnungswesen. Der Klassiker. Am besten die IKR-Version (Industrie-Kontenrahmen)
Axelli
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