Ventegis Capital AG - Deutsche Beteiligungsgesellschaft vor Turnaround - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 04.05.01 17:03:27 von
neuester Beitrag 29.02.08 19:09:42 von
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So dann schreib ich noch die offiziell geführten aktuellen Beteiligungen in 2004 zusammen - sind ja 9 aktuell:
Ableton
Cas Innovation
Sulfurcell
Eutex
Cybernet*
Iuventa*
Geniotronic**
Marine Shuttle**
Paraworld**
* lt. meinen Infos stark wertberichtigt
** lt. meinen Infos komplett abgeschrieben
Ableton
Cas Innovation
Sulfurcell
Eutex
Cybernet*
Iuventa*
Geniotronic**
Marine Shuttle**
Paraworld**
* lt. meinen Infos stark wertberichtigt
** lt. meinen Infos komplett abgeschrieben
das waren noch zeiten, als alleine die cybernet-beteiligung 200 mio wert war.
wenn man die liste heute so sieht ???
wenn man die liste heute so sieht ???
Also entweder hing da bei mir die Aktualisierung von Eutex bei mir oder die news sind erst seit kurzem auf der Homepage. Wie auch immer scheints da ja doch nen recht guten nachrichtenfluß zu geben
So verglichen mit der Pressemeldung von Eutex vom 14.04.2003 bedeutet das:
Kundenzahl (Telefongesellschaften) um 40% von 30 auf 50 gesteigert
Vermittelte tägliche Gesprächsminuten +33% von 3 Mio auf 4 Mio
Kundenzahl (Telefongesellschaften) um 40% von 30 auf 50 gesteigert
Vermittelte tägliche Gesprächsminuten +33% von 3 Mio auf 4 Mio
Da haben wir ja eine echte Perle im Ventegis-Depot (6,9%). Was könnte Eutex wohl wert sein????
15.03.2004
Bilanz 2003:
Eutex AG erreicht Gewinnzone mit zweistelligem Umsatzsprung
Umsatz fast verfünffacht auf 100 Mio.€
Düsseldorf, 12.03.04 - Bereits vier Jahre nach Gründung und nur zwei Jahre nach Markteintritt schafft der weltweit tätige Großhändler von Telefon-Kapazitäten, die EUTEX European Telco Exchange AG, den Sprung in die Gewinnzone und steigt gleichzeitig auf zum Marktführer in Europa. Der Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen) verbesserte sich von - 3,3 Millionen Euro im Jahr 2002 auf 31.000 Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003. Der weltweite Umsatz aus dem Handel mit Telefonminuten und Internetkapazitäten erhöhte sich um 476 Prozent auf 104,4 Millionen Euro (2002: 18,1 Millionen Euro). „EUTEX liegt mit diesem Ergebnis im vierten Jahr in Folge deutlich über Plan“, betont Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender der EUTEX AG. „Der Erfolg belegt die substanzielle Kraft unseres Geschäftsmodells, das sich trotz – oder gerade wegen – der Krise im Telekommunikationsmarkt eindruckvoll durchgesetzt hat.“
Aufgrund der außerordentlich positiven geschäftlichen Entwicklung stuften mehrere Finanz-Rating-Agenturen im Laufe der letzten Monate die Kreditwürdigkeit von EUTEX deutlich nach oben. So empfiehlt beispielsweise Dun & Bradstreet für EUTEX nun einen Kreditrahmen von 4,9 Millionen Euro. „Ein Grund dafür ist ebenfalls der positive Cash-Flow, der sich seit mehr als einem Jahr sehr stabil entwickelt hat und eine Eigenkapitalquote von 11,2%“, sagt Stefan Klebor, Finanzvorstand der EUTEX AG.
Die EUTEX AG vermittelt als Großhändler weltweit Telefon-Kapazitäten zwischen Netzbetreibern. Allein in Europa betreut das Unternehmen mit rund 70 Kunden nahezu alle großen europäischen Telefonanbieter. EUTEX handelt Telefonverkehr zwischen 215 Ländern, sowohl in Festnetze als auch in Mobilfunknetze. Das EUTEX-Tradingsystem ermöglicht z. Z. Terminierungen in über 1.100 Preisgruppen (Destinationen).
Aktuell betreibt das Unternehmen die weitere internationale Expansion in den wachstumsstarken asiatischen Raum. Insgesamt plant EUTEX, in den nächsten drei Jahren rund 10 Millionen Euro zu investieren.
Zur Kernkompetenz des Unternehmens gehört das Angebot innovativer modularer Dienstleistungen im `Carrier Wholesalegeschäft` bis hin zum kompletten Outsourcing. Die Palette reicht von differenzierten aber garantierten Qualitäts-Niveaus über bilaterale Kooperationen bis hin zu Peak- und Offpeak- sowie Swap-Geschäften. „Wir sind Innovationsführer im Telefonminuten-Handel“, sagt Horst Westbrock, Vorstand Technik der EUTEX AG. „Unsere Stärke basiert auf der hohen Erfahrung unserer Teams sowie der Fähigkeit, faktische und latente Kundenbedürfnisse in überzeugende Dienstleistungen zu überführen.“
Basis des Erfolgs der EUTEX AG sind die voranschreitende weltweite Liberalisierung sowie der zunehmende Kostendruck bei den Telefonanbietern. Wurden früher einmal pro Jahr Telefon-Kapazitäten zwischen den Anbietern ausgehandelt, passen die Netzbetreiber heute täglich oder sogar stündlich ihren Kapazitätsbedarf dem tatsächlichen Kundenverbrauch an. Aufgrund der daraus entstehenden dynamischen Angebot- und Nachfrage-Situation nimmt die Volatilität der Preise stetig zu. Als unabhängige Handelsplattform zeichnet sich die EUTEX AG im Gegensatz zu den Handelsabteilungen der Carrier durch eine höhere Flexibiltät sowie Neutralität gegenüber den Handelspartnern aus. Als Schnittstelle zwischen den Telefonanbietern verfügt das Unternehmen damit über einen erfolgskritischen Informationsvorsprung.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung auf dem internationalen Telekommunikationsmarkt kommen Handelsplattformen – wie der von EUTEX – in Zukunft damit eine immer wichtigere Rolle zu. Zusätzliche Dynamik erhält diese Entwicklung durch den Trend, dass Carrier ihre Handelsabteilungen für Telefon-Kapazitäten zunehmend ausgliedern.
Über Eutex:
Das Geschäftsmodell der EUTEX basiert auf dem Handel sowie der technischen und finanziellen Abwicklung von Telekommunikationskapazitäten auf vorwiegend internationaler Basis zwischen Netzbetreibern. Für Festnetz- und Mobilfunkgesellschaften stellt EUTEX mit einer neutralen Handelsplattform ein Instrument zur Verfügung, mit dem anonym freie Netzkapazitäten für Telefongespräche zur Reduktion der Einkaufs- und Transaktionskosten beziehungsweise zur Optimierung der Marge erworben oder verkauft werden können. Die EUTEX-Dienstleistungen umfassen sowohl den Handel freier Kapazitäten, das Durchleiten (Routing) der gehandelten Telefonqualität sowie die Abrechnung zwischen den Handelspartnern. Mit Hilfe einer selbst entwickelten Software und eines eigenen Netzknotens in Frankfurt kann EUTEX den Telefonverkehr seiner Kunden zu weltweit mehr als 1.100 Destinationen handeln, durchleiten und überwachen.
Dirk Reupke
www.eutex.com
15.03.2004
Bilanz 2003:
Eutex AG erreicht Gewinnzone mit zweistelligem Umsatzsprung
Umsatz fast verfünffacht auf 100 Mio.€
Düsseldorf, 12.03.04 - Bereits vier Jahre nach Gründung und nur zwei Jahre nach Markteintritt schafft der weltweit tätige Großhändler von Telefon-Kapazitäten, die EUTEX European Telco Exchange AG, den Sprung in die Gewinnzone und steigt gleichzeitig auf zum Marktführer in Europa. Der Jahresüberschuss (Ergebnis nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen) verbesserte sich von - 3,3 Millionen Euro im Jahr 2002 auf 31.000 Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003. Der weltweite Umsatz aus dem Handel mit Telefonminuten und Internetkapazitäten erhöhte sich um 476 Prozent auf 104,4 Millionen Euro (2002: 18,1 Millionen Euro). „EUTEX liegt mit diesem Ergebnis im vierten Jahr in Folge deutlich über Plan“, betont Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender der EUTEX AG. „Der Erfolg belegt die substanzielle Kraft unseres Geschäftsmodells, das sich trotz – oder gerade wegen – der Krise im Telekommunikationsmarkt eindruckvoll durchgesetzt hat.“
Aufgrund der außerordentlich positiven geschäftlichen Entwicklung stuften mehrere Finanz-Rating-Agenturen im Laufe der letzten Monate die Kreditwürdigkeit von EUTEX deutlich nach oben. So empfiehlt beispielsweise Dun & Bradstreet für EUTEX nun einen Kreditrahmen von 4,9 Millionen Euro. „Ein Grund dafür ist ebenfalls der positive Cash-Flow, der sich seit mehr als einem Jahr sehr stabil entwickelt hat und eine Eigenkapitalquote von 11,2%“, sagt Stefan Klebor, Finanzvorstand der EUTEX AG.
Die EUTEX AG vermittelt als Großhändler weltweit Telefon-Kapazitäten zwischen Netzbetreibern. Allein in Europa betreut das Unternehmen mit rund 70 Kunden nahezu alle großen europäischen Telefonanbieter. EUTEX handelt Telefonverkehr zwischen 215 Ländern, sowohl in Festnetze als auch in Mobilfunknetze. Das EUTEX-Tradingsystem ermöglicht z. Z. Terminierungen in über 1.100 Preisgruppen (Destinationen).
Aktuell betreibt das Unternehmen die weitere internationale Expansion in den wachstumsstarken asiatischen Raum. Insgesamt plant EUTEX, in den nächsten drei Jahren rund 10 Millionen Euro zu investieren.
Zur Kernkompetenz des Unternehmens gehört das Angebot innovativer modularer Dienstleistungen im `Carrier Wholesalegeschäft` bis hin zum kompletten Outsourcing. Die Palette reicht von differenzierten aber garantierten Qualitäts-Niveaus über bilaterale Kooperationen bis hin zu Peak- und Offpeak- sowie Swap-Geschäften. „Wir sind Innovationsführer im Telefonminuten-Handel“, sagt Horst Westbrock, Vorstand Technik der EUTEX AG. „Unsere Stärke basiert auf der hohen Erfahrung unserer Teams sowie der Fähigkeit, faktische und latente Kundenbedürfnisse in überzeugende Dienstleistungen zu überführen.“
Basis des Erfolgs der EUTEX AG sind die voranschreitende weltweite Liberalisierung sowie der zunehmende Kostendruck bei den Telefonanbietern. Wurden früher einmal pro Jahr Telefon-Kapazitäten zwischen den Anbietern ausgehandelt, passen die Netzbetreiber heute täglich oder sogar stündlich ihren Kapazitätsbedarf dem tatsächlichen Kundenverbrauch an. Aufgrund der daraus entstehenden dynamischen Angebot- und Nachfrage-Situation nimmt die Volatilität der Preise stetig zu. Als unabhängige Handelsplattform zeichnet sich die EUTEX AG im Gegensatz zu den Handelsabteilungen der Carrier durch eine höhere Flexibiltät sowie Neutralität gegenüber den Handelspartnern aus. Als Schnittstelle zwischen den Telefonanbietern verfügt das Unternehmen damit über einen erfolgskritischen Informationsvorsprung.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung auf dem internationalen Telekommunikationsmarkt kommen Handelsplattformen – wie der von EUTEX – in Zukunft damit eine immer wichtigere Rolle zu. Zusätzliche Dynamik erhält diese Entwicklung durch den Trend, dass Carrier ihre Handelsabteilungen für Telefon-Kapazitäten zunehmend ausgliedern.
Über Eutex:
Das Geschäftsmodell der EUTEX basiert auf dem Handel sowie der technischen und finanziellen Abwicklung von Telekommunikationskapazitäten auf vorwiegend internationaler Basis zwischen Netzbetreibern. Für Festnetz- und Mobilfunkgesellschaften stellt EUTEX mit einer neutralen Handelsplattform ein Instrument zur Verfügung, mit dem anonym freie Netzkapazitäten für Telefongespräche zur Reduktion der Einkaufs- und Transaktionskosten beziehungsweise zur Optimierung der Marge erworben oder verkauft werden können. Die EUTEX-Dienstleistungen umfassen sowohl den Handel freier Kapazitäten, das Durchleiten (Routing) der gehandelten Telefonqualität sowie die Abrechnung zwischen den Handelspartnern. Mit Hilfe einer selbst entwickelten Software und eines eigenen Netzknotens in Frankfurt kann EUTEX den Telefonverkehr seiner Kunden zu weltweit mehr als 1.100 Destinationen handeln, durchleiten und überwachen.
Dirk Reupke
www.eutex.com
Der CE Consumer Broker, wenn ich mal mit der Hand am Arm vergleichen darf wird im Vergleich zu Eutex ein negatives Ergebnis für 2003 ausweisen. Umsatz bei CE wird rückläufig sein, bei Eutex riesiger Umsatzanstieg. Liquide Mittel bei Ce Consumer per 30.9. bei 17,3,wobei hier in Q4 noch was verbrannt wurde. Eutex scheint auch über genügend Liquidität zu verfügen. Marktkapitalisierung 61,75 Euro bei CE Consumer. Wenn ich deren ganze Liquidität rausrechne komme ich dann auf ca. 45,75 Mio. Gewinn ist bei Eutex besser, Umsatzdynamik bei Eutex viel besser, dafür Umsatz noch kleiner, was sich anpassen dürfte. Also vielleicht gleichwertig.
Hi Superman
Es sieht wohl so aus, als ob in naher Zukunft alleine die Beteiligung an der Eutex mehr Wert sein könnte, als die gesamte Ventegis zur Zeit kostet.
Hatten wir das nicht schonmal?
Da wir noch ein paar andere Eisen im Feuer haben, bin ich recht optimistisch für die nächsten 2-3 Jahre.
Man darf es diesmal nur nicht versäumen, die Beteiligungen rechtzeitig zu verkaufen.
Gruß FRAL
Es sieht wohl so aus, als ob in naher Zukunft alleine die Beteiligung an der Eutex mehr Wert sein könnte, als die gesamte Ventegis zur Zeit kostet.
Hatten wir das nicht schonmal?
Da wir noch ein paar andere Eisen im Feuer haben, bin ich recht optimistisch für die nächsten 2-3 Jahre.
Man darf es diesmal nur nicht versäumen, die Beteiligungen rechtzeitig zu verkaufen.
Gruß FRAL
@Fral: Ja das hatten wir schonmal - kann mich fast nicht erinnern - smile. Hab das heute morgen mal überschlagen. Da könnte z.Zt. ein Wert von ca. 1 Euro pro Ventegis-Aktie. drin sein. Und Eutex scheint ja eine konjunkturresistente Beteiligung zu sein. Auch die 3 anderen aussichtsreichsten Beteiligungen Sulfurcell, Ableton und CAS würde ich als weitgehend konjunkturresistent einordnen. Insofern könnten wir durchaus mit Ventegis die nächste Zeit Anschläge hin oder her noch Spaß haben. Unverändert bekommt man bei Ventegis ja quasi alle Beteiligungen geschenkt und das bei ner Eigenkapitalquote von 93%, wo einem um die Zukunft nicht bange sein muß und einem Beratungsgeschäft, das auch dieses Jahr wieder die Grundkosten abdecken dürfte bzw. für einen zusätzlichen Gewinn sorgen könnte. Ich denke das Kursziel 3-4 ist nach dieses Meldung mehr als realistisch für 2004.
Superman
Wie hoch war nochmal die Aktienzahl von Ventegis?
Wie hoch war nochmal die Aktienzahl von Ventegis?
3.487.520 Ventegis Aktien
Vielen Dank!
Mit 124 Aktien zu neuen Höhen!
die stückzahlen halten sich wirklich in grenzen, im moment 700 zu 2,90 aber verkaufen will wirklich keiner.
sollte an dieser aktie wirklich mal wieder interesse aufkommen, kann man jetzt schon sehen wohin der weg dann geht.
sollte an dieser aktie wirklich mal wieder interesse aufkommen, kann man jetzt schon sehen wohin der weg dann geht.
Ja, das ist wie in einem exclusiven Club hier. Um da nennenswert aufgenommen zu werden muss man wohl 3 Euro + hinlegen.
Nein, nur bei der Kapitalerhöhung mußte mann mitmachen! Da gab es ausreichend Aktien!
Das stimmt - die haben wir ja brav mitgemacht!
Aber ob das sinnvoll war an der Kapitalerhöhung teilzunehmen???????
wird sich zeigen
Smile - stimmt!
als hartgesottender Cybermindler drück ich es mal so aus:
man kann nicht mehr viel verkehrt machen.
zumindest waren das die gleichen Argumente die mich vor vielen Jahren haben kaufen lassen (absolute Untertreibung nach unten...usw.)
das mag zwar stimmen, aber die Börse siehts anders.
man kann nicht mehr viel verkehrt machen.
zumindest waren das die gleichen Argumente die mich vor vielen Jahren haben kaufen lassen (absolute Untertreibung nach unten...usw.)
das mag zwar stimmen, aber die Börse siehts anders.
Hallo,
Olcapri hat recht - auch ich erinnere mich gut (HT Spruch - die Börse gleicht immer aus: alle dachten an eine Unterbewertung)
Vermutlich HT nicht, denn was dann kam ist bekannt - Absturz.
Wen kümmert denn, wenn die Beteiligungen gut laufen?
Keine Kommentare zu Cyberbnet; aber wir werden sehen...
Es kommt immer anders als man denkt - und es geht doch tiefer!
Rost
Olcapri hat recht - auch ich erinnere mich gut (HT Spruch - die Börse gleicht immer aus: alle dachten an eine Unterbewertung)
Vermutlich HT nicht, denn was dann kam ist bekannt - Absturz.
Wen kümmert denn, wenn die Beteiligungen gut laufen?
Keine Kommentare zu Cyberbnet; aber wir werden sehen...
Es kommt immer anders als man denkt - und es geht doch tiefer!
Rost
@Rost: Ich denk nicht, daß man das generell so sagen kann. Ventegis/Cybermind ist ja abgestuerzt weil die Beteiligungen immer schlechter liefen und in Bedrängnis kamen. Ich denke schon, daß erfolgreiche Beteiligungen sich auch dann in positiven Kursen widerspiegeln. Aber gut im Moment sind sie mit Eutex begrenzt und insofern denke ich sind 3-4 Euro auch nur angemessen und für höhere Kurse brauchen wir Erfolgsmeldungen von den anderen Beteiligungen oder von den sonstigen Geschäftsaktivitäten. Das Thema Cybernet würde ich einfach mal zu den Akten legen - warum sich permanent quälen - ist traurig genug. Wenn wir da noch paar Euro sehen solls recht sein. Als Basis für ne Bewertung für Ventegis ist sie im Moment einfach irrelevant. Was das Thema Unterbewertung angeht war Ventegis meistens nach dem Börsenkurs der Beteiligungen unterbewertet. Problem war halt der freie Fall der Werte der Beteiligungen. Deshlab brauchen wir jetzt ein paar solide, am besten konjunkturresistente Beteiligungen in diesen schwierigen Zeiten, deren Umsätze und Erträge kontinuierlich sich verbessern. Hoffen wir, daß von Sulfurcell, Ableton und CAS nach Eutex solche Signale ausgehen. Warten auf weitere Nachrichten...
alif wurde scheinbar zu früh verkauft.
Folgende interessante Meldung:
SAP SI-Aktie legt nach SAP-Übernahmeangebot über 32 Prozent zu
Wie SAP am Dienstag Abend mitteilte, hat das Walldorfer Unternehmen den Aktionären der SAP Systems Integration AG ein Angebot zur Übernahme der Stückaktien gegen eine Zahlung von 20,40 Euro in bar gemacht.
SAP ist mit 70 Prozent bereits Mehrheitsaktionär bei SAP SI. Ziel von SAP ist die bessere Integration der strategischen IT-Beratung....
...ist es nicht vorstellbar, daß auch die BEG früher oder später den Aktionären von Ventegis ein solches Angebot unterbreiten könnte?!!
Ich zitiere Holger Timm anläßlich der letzten Aktionärsveranstaltung der BEG am 05.12.2003: Es könnte eine Option sein, Ventegis wieder komplett in den Konzern einzugliedern...
Was würdet ihr davon halten!??
SAP SI-Aktie legt nach SAP-Übernahmeangebot über 32 Prozent zu
Wie SAP am Dienstag Abend mitteilte, hat das Walldorfer Unternehmen den Aktionären der SAP Systems Integration AG ein Angebot zur Übernahme der Stückaktien gegen eine Zahlung von 20,40 Euro in bar gemacht.
SAP ist mit 70 Prozent bereits Mehrheitsaktionär bei SAP SI. Ziel von SAP ist die bessere Integration der strategischen IT-Beratung....
...ist es nicht vorstellbar, daß auch die BEG früher oder später den Aktionären von Ventegis ein solches Angebot unterbreiten könnte?!!
Ich zitiere Holger Timm anläßlich der letzten Aktionärsveranstaltung der BEG am 05.12.2003: Es könnte eine Option sein, Ventegis wieder komplett in den Konzern einzugliedern...
Was würdet ihr davon halten!??
Hallo Sugar,
ich hoffe dass nicht bei den Kursen wie wir sie jetzt haben (bei Tiefstkursen) Holger Timm solch ein Spiel mit uns treibt. Ich meine nämlich unser lieber Timm hat in denn letzten Jahren ja nicht sich mit Rum bekleckert, wenn man sich so vorstellt was alles den Bach runter ging bei CYBERMIND und VENTEGIS.
Darum hoffe ich inständig das er uns Aktionäre die im seit Jahren ihm die Stange halten, und zum Teil Verluste von 90 bis 95% haben, wo sich nun was tun könnte bei unserer lieben Ventegis, uns vielleicht für ein paar Euros ABZOCKT.
Einer der schon (zulange) lang dabei ist.
Malachit
ich hoffe dass nicht bei den Kursen wie wir sie jetzt haben (bei Tiefstkursen) Holger Timm solch ein Spiel mit uns treibt. Ich meine nämlich unser lieber Timm hat in denn letzten Jahren ja nicht sich mit Rum bekleckert, wenn man sich so vorstellt was alles den Bach runter ging bei CYBERMIND und VENTEGIS.
Darum hoffe ich inständig das er uns Aktionäre die im seit Jahren ihm die Stange halten, und zum Teil Verluste von 90 bis 95% haben, wo sich nun was tun könnte bei unserer lieben Ventegis, uns vielleicht für ein paar Euros ABZOCKT.
Einer der schon (zulange) lang dabei ist.
Malachit
Die Aussage ist mir neu, aber eine permanente Gefahr für den schon langfristig investierten Ventegisaktionär. Auf aktuellem Niveau müsste man sicherlich mindestens 4 Euro bieten um eine Squeeze-Out Quote zu erhalten schätz ich mal. Genauso schade ist es natürlich (wenn auch verständlich), dass bei den Kapitalerhöhungen die Altaktionäre nicht mitziehen und diesem Szenario jedesmal in die Hände spielen. Generell beweisen solche Aussagen, daß Ventegis sehr interessant geworden ist und man diese Stücke gaaaaanz fest halten sollte.
Afrikanische Sonnenkraft für Europa
Sonnenenergie-Anlage in Südspanien: Durch den Bau größerer Anlagen im "Sonnengürtel" der Erde könnte der Preis umweltfreundlich gewonnener Elektrizität deutlich sinken.
Almeria - "Solarthermie" - die Konzentration von Sonnenlicht mittels Spiegeln zur Erhitzung von Dampf, der eine Turbine für die Stromproduktion antreibt - befinde sich "nahe an der Kommerzialisierung". Das erklärte Manuel Romero Alvarez, der Direktor der spanischen Energieforschungsorganisation CIEMAT, die Europas größte solche Sonnenenergie-Anlage (Plataforma Solar) in der "Wüste" von Tabernas nahe Almeria in Südspanien betreibt, bei einer Präsentation des Projektes durch Vertreter der EU-Kommission.
Afrikanische Anlagen sollen Europa versorgen
Die Perspektive: Verbilligung der Solar-Technologie durch den baldigen Bau großtechnischer Anlagen - wobei diese in Zukunft durchaus im sonnenreichen Nordafrika stehen und Energie für Europa liefern könnten: Die Gleichspannungstechnik für annähernd verlustfreien Stromtransport gilt dabei als Hoffnung. "Die Kosten für den Transport sind nicht kritisch", meinte Peter Heller vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das im Projekt der Plataforma Solar engagiert ist.
Energie aus dem "Sonnengürtel" der Erde
Ein Nutzung der Energie aus dem "Sonnengürtel" der Erde - der sich vom südlichen Nord- und Mittelamerika über Südeuropa, vor allem aber Nord- und Mittelafrika mit der "Kernzone" der Sahara nach Osten zieht - erscheint somit realistisch. Weitere Sonnen-intensive Regionen: Teile Südamerikas, das südliche Afrika und Australien/Ozeanien.
Sonnenstrahlen werden auf einen "Punkt" gebündelt
Die Plataforma Solar wurde bereits 1981 an einem der Sonnen-reichsten Plätze Europas errichtet: Auf dem über 100 Hektar großen Gelände nahe Almeria werden mehr als 3.000 Sonnenstunden im Jahr registriert, umgekehrt bloß sieben Regentage. 300 "Heliostat"-Spiegel (mit jeweils 40 Quadratmetern Fläche) konzentrieren die Sonnenstrahlen computergesteuert auf einen "Punkt" auf einem Turm - daher der Name "Turm-Technologie" für diese Art von Solarenergie.
Hotspot mit 800 Grad als Absorber
Auf dem Hotspot werden im Regelbetrieb Temperaturen von rund 800 erreicht. Dieser 2,5 mal 2,5 Meter große "Punkt" - ein schwarzer Absorber aus dem Spezialwerkstoff Siliconcarbid - erhitzt ganz normale Luft, die aus der Umgebung angesaugt wird. Diese sei leicht verfügbar und verursache - anders als viele Spezialflüssigkeiten in Thermokreisläufen - keine Umweltbelastungen, erläuterte Manuel Romero Alvarez. Im Juni dieses Jahres soll seinen Angaben zufolge ein an der Palataforma Solar entwickeltes kommerzielles Absorber-Modul für eine Drei-Megawatt-Anlage zur Verfügung stehen.
"Superheiße" Luft treibt konventionelle Turbine an
Die "superheiße" Luft erhitzt in einem Wärmetauscher Dampf, der eine konventionelle Turbine zur Stromproduktion treibt. Zuvor wird ein Teil der Luft zu einem Wärmespeicher geleitet. Dieser gibt Energie erst dann ab, wenn die Sonnen nicht (mehr) scheint - das Solarkraftwerk produziert einige Stunden weiter, auch wenn es keine direkte Sonne mehr gibt.
Die Verluste bei der Umwandlung von Licht zu Hitze sind nach Angaben des CIEMAT-Direktors relativ gering. Dass es die Anlage dennoch nur auf eine Energieausnutzung von rund einem Drittel bringt, liege wie bei herkömmlichen Kraftwerken an der Turbine. Aus drei Megawatt Sonnenenergie wird in der Versuchsanlage bei Almeria solcherart ein Megawatt Strom - genug, um 1.000 Haushalte zu versorgen. Allerdings wird die Elektrizität nicht tatsächlich verkauft, weil es sich um eine reine Versuchsanlage handelt.
Preissenkung pro KWh auf sechs bis acht Eurocent bis 2015
Alvarez: "Bei unserer ersten größeren Anlage mit zehn Megawatt Nennleistung liegen die Kosten noch beim etwa Dreifachen konventioneller Stromerzeugung, etwa bei 15 bis 18 Eurocent je Kilowattstunde. Diese soll bis 2006 realisiert werden. Bis 2010 soll ein 30-MW-Solarkraftwerk entstehen, bis 2015 eine 50-MW-Anlage. Dann können die Kosten pro KWh auf zwölf bzw. sechs bis acht Cent gesenkt werden."
Der jüngst vereinbarte Einspeisetarif für Sonnenstrom liegt in Spanien übrigens bei rund 18 Cent. Photovoltaik - die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität - produziert Kilowattstunden zum drei- bis vierfachen Preis und ist damit noch um Größenordnungen weiter von aktuellen "Marktpreisen" entfernt.
Haupt-Investitionsfaktoren bei der Technologie sind die Heliostate. Die derzeit im Einsatz stehenden 40 Quadratmeter-Spiegel kosten 100 Euro pro Quadratmeter. Im Moment werden bei der Plataforma Solar neue Spiegel im 100 Quadratmeter-Format getestet, mit denen die Quadratmeter-Preise gesenkt werden sollen.
Das ist ja der totale Witz!!! Energie aus Afrika über tausende von Kilometern nach Europa und dann dreht uns irgendso ein afrikanischer Staat den Saft ab.
Photovoltaik viel zu teuer??? Gab es da nicht eine Beteiligung mit Su......?
Sonnenenergie-Anlage in Südspanien: Durch den Bau größerer Anlagen im "Sonnengürtel" der Erde könnte der Preis umweltfreundlich gewonnener Elektrizität deutlich sinken.
Almeria - "Solarthermie" - die Konzentration von Sonnenlicht mittels Spiegeln zur Erhitzung von Dampf, der eine Turbine für die Stromproduktion antreibt - befinde sich "nahe an der Kommerzialisierung". Das erklärte Manuel Romero Alvarez, der Direktor der spanischen Energieforschungsorganisation CIEMAT, die Europas größte solche Sonnenenergie-Anlage (Plataforma Solar) in der "Wüste" von Tabernas nahe Almeria in Südspanien betreibt, bei einer Präsentation des Projektes durch Vertreter der EU-Kommission.
Afrikanische Anlagen sollen Europa versorgen
Die Perspektive: Verbilligung der Solar-Technologie durch den baldigen Bau großtechnischer Anlagen - wobei diese in Zukunft durchaus im sonnenreichen Nordafrika stehen und Energie für Europa liefern könnten: Die Gleichspannungstechnik für annähernd verlustfreien Stromtransport gilt dabei als Hoffnung. "Die Kosten für den Transport sind nicht kritisch", meinte Peter Heller vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das im Projekt der Plataforma Solar engagiert ist.
Energie aus dem "Sonnengürtel" der Erde
Ein Nutzung der Energie aus dem "Sonnengürtel" der Erde - der sich vom südlichen Nord- und Mittelamerika über Südeuropa, vor allem aber Nord- und Mittelafrika mit der "Kernzone" der Sahara nach Osten zieht - erscheint somit realistisch. Weitere Sonnen-intensive Regionen: Teile Südamerikas, das südliche Afrika und Australien/Ozeanien.
Sonnenstrahlen werden auf einen "Punkt" gebündelt
Die Plataforma Solar wurde bereits 1981 an einem der Sonnen-reichsten Plätze Europas errichtet: Auf dem über 100 Hektar großen Gelände nahe Almeria werden mehr als 3.000 Sonnenstunden im Jahr registriert, umgekehrt bloß sieben Regentage. 300 "Heliostat"-Spiegel (mit jeweils 40 Quadratmetern Fläche) konzentrieren die Sonnenstrahlen computergesteuert auf einen "Punkt" auf einem Turm - daher der Name "Turm-Technologie" für diese Art von Solarenergie.
Hotspot mit 800 Grad als Absorber
Auf dem Hotspot werden im Regelbetrieb Temperaturen von rund 800 erreicht. Dieser 2,5 mal 2,5 Meter große "Punkt" - ein schwarzer Absorber aus dem Spezialwerkstoff Siliconcarbid - erhitzt ganz normale Luft, die aus der Umgebung angesaugt wird. Diese sei leicht verfügbar und verursache - anders als viele Spezialflüssigkeiten in Thermokreisläufen - keine Umweltbelastungen, erläuterte Manuel Romero Alvarez. Im Juni dieses Jahres soll seinen Angaben zufolge ein an der Palataforma Solar entwickeltes kommerzielles Absorber-Modul für eine Drei-Megawatt-Anlage zur Verfügung stehen.
"Superheiße" Luft treibt konventionelle Turbine an
Die "superheiße" Luft erhitzt in einem Wärmetauscher Dampf, der eine konventionelle Turbine zur Stromproduktion treibt. Zuvor wird ein Teil der Luft zu einem Wärmespeicher geleitet. Dieser gibt Energie erst dann ab, wenn die Sonnen nicht (mehr) scheint - das Solarkraftwerk produziert einige Stunden weiter, auch wenn es keine direkte Sonne mehr gibt.
Die Verluste bei der Umwandlung von Licht zu Hitze sind nach Angaben des CIEMAT-Direktors relativ gering. Dass es die Anlage dennoch nur auf eine Energieausnutzung von rund einem Drittel bringt, liege wie bei herkömmlichen Kraftwerken an der Turbine. Aus drei Megawatt Sonnenenergie wird in der Versuchsanlage bei Almeria solcherart ein Megawatt Strom - genug, um 1.000 Haushalte zu versorgen. Allerdings wird die Elektrizität nicht tatsächlich verkauft, weil es sich um eine reine Versuchsanlage handelt.
Preissenkung pro KWh auf sechs bis acht Eurocent bis 2015
Alvarez: "Bei unserer ersten größeren Anlage mit zehn Megawatt Nennleistung liegen die Kosten noch beim etwa Dreifachen konventioneller Stromerzeugung, etwa bei 15 bis 18 Eurocent je Kilowattstunde. Diese soll bis 2006 realisiert werden. Bis 2010 soll ein 30-MW-Solarkraftwerk entstehen, bis 2015 eine 50-MW-Anlage. Dann können die Kosten pro KWh auf zwölf bzw. sechs bis acht Cent gesenkt werden."
Der jüngst vereinbarte Einspeisetarif für Sonnenstrom liegt in Spanien übrigens bei rund 18 Cent. Photovoltaik - die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität - produziert Kilowattstunden zum drei- bis vierfachen Preis und ist damit noch um Größenordnungen weiter von aktuellen "Marktpreisen" entfernt.
Haupt-Investitionsfaktoren bei der Technologie sind die Heliostate. Die derzeit im Einsatz stehenden 40 Quadratmeter-Spiegel kosten 100 Euro pro Quadratmeter. Im Moment werden bei der Plataforma Solar neue Spiegel im 100 Quadratmeter-Format getestet, mit denen die Quadratmeter-Preise gesenkt werden sollen.
Das ist ja der totale Witz!!! Energie aus Afrika über tausende von Kilometern nach Europa und dann dreht uns irgendso ein afrikanischer Staat den Saft ab.
Photovoltaik viel zu teuer??? Gab es da nicht eine Beteiligung mit Su......?
Manchmal sind die Artikel etwas schwer zu finden, deshalb noch einer aus der WAMS vom letzten Jahr:
Berlin wird Solar-Hauptstadt
Das Berliner Start-up-Unternehmen Sulfurcell revolutioniert derzeit mit einem völlig neuartigen Werkstoff die Erzeugung von Solarstrom
von Dieter Wuschick
Berliner Energie bekommt jetzt eine neue Farbe. Nach Gelb und Weiß und Bewag-bunt sowie dem Blau der Solarzellen an vielen Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie kommt jetzt ein neuer Farbtupfer hinzu: Anthrazit. Diese Farbe haben nämlich die Solarzellen des jüngsten Berliner Industrieunternehmens, der Firma "Sulfurcell Solartechnik" im Technologiepark Adlershof.
Doch der andere Farbton ist nur der sichtbare Unterschied zu den bisher bekannten bläulich schimmernden Solarzellen. Tatsächlich stellen die neuen Stromerzeuger eine Revolution in der Solartechnik dar. "Mit unseren Elementen können wir Solarstrom um 50 Prozent billiger erzeugen als mit herkömmlichen Silizium-Halbleitern", kündigt Geschäftsführer Dr. Nikolaus Meyer an. Er ist sich sicher, dass damit die Solartechnik den entscheidenden Durchbruch vom mitleidig belächelten Nischenprodukt für betuchte Gutmenschen und Image-fördernden Alibi-Nachweis für hohes Öko-Bewusstsein zur kommerziell in großem Maßstab einsetzbaren Energieerzeugung schaffen kann.
Der wesentliche Unterschied zur bisherigen Solartechnik klingt zunächst nicht sehr beeindruckend. "Wir setzen auf andere Ausgangsstoffe", erklärt Dr. Ilka Verena Gluck, zusammen mit ihrem Kollegen Meyer Geschäftsführerin des jungen Unternehmens. "Statt der bisher üblichen Siliziumscheiben verwenden wir eine Verbindung aus Kupfer, Indium und Schwefel."
Doch was sich im ersten Augenblick wie eine geringfügig veränderte Rezeptur anhört, bedeutet in der hoch komplizierten Solarbranche eine Sensation. Die neue Technologie von Sulfurcell hat gegenüber den traditionellen Verfahren erhebliche Vorteile. "Unsere Ausgangsstoffe sind nicht giftig, preiswert und in genügender Menge verfügbar. Die Solarzellen werden bei relativ niedrigen Temperaturen im Vakuum auf Glas aufgedampft, das spart viel Energie. Außerdem ist das Verfahren leicht zu automatisieren. Unsere Elemente können großzügig dimensioniert und in vielfältiger Weise in Gebäude integriert werden - als Dach, als Fassadenelement, als Fenster", erläutert Ilka Luck.
Mehr als zehn Jahre haben die beiden Wissenschaftler am Hahn-Meitner-Institut (HMI) an der Entwicklung dieser Technologie gearbeitet. Aber der Sprung aus der wissenschaftlichen Arbeit im Labor in die völlig neue Erlebniswelt eines Existenzgründers und Unternehmers fiel beiden leicht. "Ich hatte nie vor, eine akademische Laufbahn einzuschlagen", erklärt die promovierte Physikerin Ilka Luck. Und ihr Kollege Nikolaus Meyer ergänzt: "Ich habe neben Physik auch Betriebswirtschaft studiert und beim Weltmarktführer in der Solartechnik, der Shell Corporation, genügend Einblick in die Praxis erhalten. Ich finde es spannend, selbst etwas zu bewegen, Neues zu schaffen und auf den Markt zu bringen."
Aber die Herausforderungen des freien Unternehmertums bekamen die beiden Existenzgründer schnell zu spüren. Obwohl ihre neue Technologie mit einer Exklusivlizenz des HMI ausgestattet ist, obwohl sich das Marktpotenzial für das Sulfurcell-Produkt nach einer Studie des Bankhauses Sarasin bis 2010 verfünffachen wird - Kredinstitute und Fondsgesellschaften hielten ihre Scheckbücher dennoch geschlossen. Mehr als anderthalb Jahre benötigten die beiden Jungunternehmer, um das Startkapital für eine Pilotanlage zusammenzutragen. Und mehrfach standen sie vor der Frage, das Projekt zu verschieben oder sogar ganz aufzugeben
Der Durchbruch kam, als sich der schwedische Energiekonzern Vattenfall über seine Tochter Vattenfall Europe Venture GmbH an dem Unternehmen beteiligte. Nun gelang es den beiden Firmengründern relativ schnell, auch andere hochkarätige Investoren mit ins Boot zu bekommen: den Unternehmensbereich M+W Zander Facility Engineering GmbH des Jenoptik Konzerns, die Ventegis Capital GmbH der Effektengesellschaft Berlin sowie den Unternehmer Engelbert Giesen. Schließlich stieg auch das Land Berlin über die IBB Beteiligungsgesellschaft, den Berliner Umweltfonds sowie den Innovationsfonds des Landes Berlin ein. "Wir sind froh, dass wir diesen Durchbruch geschafft haben. Immerhin handelt es sich bei unserem Projekt um das größte Einzelobjekt für Venture-Kapitalgesellschaften, das in diesem Jahr in Deutschland realisiert wird."
Mit dem Startkapital von 16 Millionen Euro wird jetzt in Adlershof eine Pilotanlage errichtet. In den nächsten Wochen rollen die Container mit den Anlagen für die Produktion der Sonnenscheiben an. Im nächsten Jahr sollen dann 20 Mitarbeiter die etwa ein mal zwei Meter großen Module fertigen und im harten Praxiseinsatz auf den Baustellen zur Serienreife bringen. "Bisher haben wir etwa kleine Module im Labor hergestellt. Jetzt kommt es darauf an, diese Technologie an metergroßen Platten zu beherrschen", erläutert Nikolaus Meyer die nächsten Schritte. Die größte Herausforderung dürfte dabei die stabile Abkapselung der Module darstellen, die schließlich über viele Jahre im Freien funktionieren sollen. Ab 2006 soll dann die Serienproduktion aufgenommen und zwei Jahre später der Turn-around geschafft werden."
Mit dem neuen Werk im Technologiepark Adlershof kommt Berlin seinem ehrgeizigen Ziel erneut einen Schritt näher, zur Solarhauptstadt Deutschlands zu werden. Mit dem Internationalen SolarCenter, der Solar-Schule und umfangreichen Förderprogrammen setzt Berlin voll auf diese Zukunftstechnologie.
Artikel erschienen am 6. Jul 2003
Berlin wird Solar-Hauptstadt
Das Berliner Start-up-Unternehmen Sulfurcell revolutioniert derzeit mit einem völlig neuartigen Werkstoff die Erzeugung von Solarstrom
von Dieter Wuschick
Berliner Energie bekommt jetzt eine neue Farbe. Nach Gelb und Weiß und Bewag-bunt sowie dem Blau der Solarzellen an vielen Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie kommt jetzt ein neuer Farbtupfer hinzu: Anthrazit. Diese Farbe haben nämlich die Solarzellen des jüngsten Berliner Industrieunternehmens, der Firma "Sulfurcell Solartechnik" im Technologiepark Adlershof.
Doch der andere Farbton ist nur der sichtbare Unterschied zu den bisher bekannten bläulich schimmernden Solarzellen. Tatsächlich stellen die neuen Stromerzeuger eine Revolution in der Solartechnik dar. "Mit unseren Elementen können wir Solarstrom um 50 Prozent billiger erzeugen als mit herkömmlichen Silizium-Halbleitern", kündigt Geschäftsführer Dr. Nikolaus Meyer an. Er ist sich sicher, dass damit die Solartechnik den entscheidenden Durchbruch vom mitleidig belächelten Nischenprodukt für betuchte Gutmenschen und Image-fördernden Alibi-Nachweis für hohes Öko-Bewusstsein zur kommerziell in großem Maßstab einsetzbaren Energieerzeugung schaffen kann.
Der wesentliche Unterschied zur bisherigen Solartechnik klingt zunächst nicht sehr beeindruckend. "Wir setzen auf andere Ausgangsstoffe", erklärt Dr. Ilka Verena Gluck, zusammen mit ihrem Kollegen Meyer Geschäftsführerin des jungen Unternehmens. "Statt der bisher üblichen Siliziumscheiben verwenden wir eine Verbindung aus Kupfer, Indium und Schwefel."
Doch was sich im ersten Augenblick wie eine geringfügig veränderte Rezeptur anhört, bedeutet in der hoch komplizierten Solarbranche eine Sensation. Die neue Technologie von Sulfurcell hat gegenüber den traditionellen Verfahren erhebliche Vorteile. "Unsere Ausgangsstoffe sind nicht giftig, preiswert und in genügender Menge verfügbar. Die Solarzellen werden bei relativ niedrigen Temperaturen im Vakuum auf Glas aufgedampft, das spart viel Energie. Außerdem ist das Verfahren leicht zu automatisieren. Unsere Elemente können großzügig dimensioniert und in vielfältiger Weise in Gebäude integriert werden - als Dach, als Fassadenelement, als Fenster", erläutert Ilka Luck.
Mehr als zehn Jahre haben die beiden Wissenschaftler am Hahn-Meitner-Institut (HMI) an der Entwicklung dieser Technologie gearbeitet. Aber der Sprung aus der wissenschaftlichen Arbeit im Labor in die völlig neue Erlebniswelt eines Existenzgründers und Unternehmers fiel beiden leicht. "Ich hatte nie vor, eine akademische Laufbahn einzuschlagen", erklärt die promovierte Physikerin Ilka Luck. Und ihr Kollege Nikolaus Meyer ergänzt: "Ich habe neben Physik auch Betriebswirtschaft studiert und beim Weltmarktführer in der Solartechnik, der Shell Corporation, genügend Einblick in die Praxis erhalten. Ich finde es spannend, selbst etwas zu bewegen, Neues zu schaffen und auf den Markt zu bringen."
Aber die Herausforderungen des freien Unternehmertums bekamen die beiden Existenzgründer schnell zu spüren. Obwohl ihre neue Technologie mit einer Exklusivlizenz des HMI ausgestattet ist, obwohl sich das Marktpotenzial für das Sulfurcell-Produkt nach einer Studie des Bankhauses Sarasin bis 2010 verfünffachen wird - Kredinstitute und Fondsgesellschaften hielten ihre Scheckbücher dennoch geschlossen. Mehr als anderthalb Jahre benötigten die beiden Jungunternehmer, um das Startkapital für eine Pilotanlage zusammenzutragen. Und mehrfach standen sie vor der Frage, das Projekt zu verschieben oder sogar ganz aufzugeben
Der Durchbruch kam, als sich der schwedische Energiekonzern Vattenfall über seine Tochter Vattenfall Europe Venture GmbH an dem Unternehmen beteiligte. Nun gelang es den beiden Firmengründern relativ schnell, auch andere hochkarätige Investoren mit ins Boot zu bekommen: den Unternehmensbereich M+W Zander Facility Engineering GmbH des Jenoptik Konzerns, die Ventegis Capital GmbH der Effektengesellschaft Berlin sowie den Unternehmer Engelbert Giesen. Schließlich stieg auch das Land Berlin über die IBB Beteiligungsgesellschaft, den Berliner Umweltfonds sowie den Innovationsfonds des Landes Berlin ein. "Wir sind froh, dass wir diesen Durchbruch geschafft haben. Immerhin handelt es sich bei unserem Projekt um das größte Einzelobjekt für Venture-Kapitalgesellschaften, das in diesem Jahr in Deutschland realisiert wird."
Mit dem Startkapital von 16 Millionen Euro wird jetzt in Adlershof eine Pilotanlage errichtet. In den nächsten Wochen rollen die Container mit den Anlagen für die Produktion der Sonnenscheiben an. Im nächsten Jahr sollen dann 20 Mitarbeiter die etwa ein mal zwei Meter großen Module fertigen und im harten Praxiseinsatz auf den Baustellen zur Serienreife bringen. "Bisher haben wir etwa kleine Module im Labor hergestellt. Jetzt kommt es darauf an, diese Technologie an metergroßen Platten zu beherrschen", erläutert Nikolaus Meyer die nächsten Schritte. Die größte Herausforderung dürfte dabei die stabile Abkapselung der Module darstellen, die schließlich über viele Jahre im Freien funktionieren sollen. Ab 2006 soll dann die Serienproduktion aufgenommen und zwei Jahre später der Turn-around geschafft werden."
Mit dem neuen Werk im Technologiepark Adlershof kommt Berlin seinem ehrgeizigen Ziel erneut einen Schritt näher, zur Solarhauptstadt Deutschlands zu werden. Mit dem Internationalen SolarCenter, der Solar-Schule und umfangreichen Förderprogrammen setzt Berlin voll auf diese Zukunftstechnologie.
Artikel erschienen am 6. Jul 2003
Mit Know-how aus der Uni etabliert sich die CAS innovations AG auf dem Wachstumsmarkt der computerunterstützten Chirurgie
Erlangen. Schon heute stehen Chirurgie-Roboter dem Arzt immer häufiger im OP als mechanische Helfer zur Seite. Und die Ent-wicklung auf dem Wachstumsmarkt der com-puterunterstützten Chirurgie schreitet mit Riesenschritten voran. Beste Zukunftsaussichten für Unternehmen also, die die Präzision zu ihrem Geschäft gemacht haben. So wie die Erlanger CAS innovations AG, die sich auf die Entwicklung von Steuerungssystemen und Steuerungsgeräten zur Bedienung der mechanischen Assistenten spezialisiert hat. Im Mai 2001 erkannten Dr. Ralf Petzold und Dr. Gero Schnütgen ihre Chance und gründeten die CAS innovations. Heute beschäftigt das Duo bereits 16 Ingenieure, Informatiker und Medizinphysiker. Weitere sollen folgen. Petzold: „Wir sind auf dem Weg zu einem Unternehmen, das sich gut in die Landschaft des Medical Valley in und um Erlangen einfügt.“
Der Roboter plant mit
Dafür sind die beiden auch gut vorbereitet: Um alles aus einer Hand liefern zu können, haben sich Petzold und Schnütgen mit der URS-Universal Robot Systems GmbH & Co. KG aus Schwerin, dem Weltmarktführer auf dem Gebiet der medizinischen Robotik, einen kompetenten Kooperations- und Vertriebspartner mit ins Boot geholt. Zusammen mit URS möchte sich die CAS innovations AG in den nächsten Jahren zu einem weltweit führenden Hersteller auf dem Gebiet der computerunterstützten Chirurgie entwickeln. Den Durchbruch soll das Navigationssystem CAPPA bringen.
150.000 Mal pro Jahr
Zum Einsatz kommt CAPPA zunächst bei der Implantation von künstlichen Hüftgelenken, einer Operation, die allein in Deutschland mehr als 150.000 Mal pro Jahr ausgeführt wird. CAPPA ermöglicht hier neben der genauen Positionierung der künstlichen Hüftpfanne gleichzeitig die exakte Planung des gesamten Eingriffs. Und CAS innovations plant noch mehr: Neben den Anwendungen in der Implantatchirurgie will die AG ihre Aktivitäten auch auf das Gebiet der Neurochirurgie und der Hals-Nasen-Ohren-Medizin ausdehnen.
Abzusehen ist, dass sich Steuerung und Mechanik nicht mehr lange werden trennen lassen. In dieser Verbindung sehen die Erlanger Wissenschaftler ein hohes Potenzial. So konnte in Kooperation mit der URS bereits das weltweit erste integrale System entwickelt werden, das sowohl eine Robotik- als auch eine Navigationskomponente enthält. CAS innovations ist ein gutes Beispiel, wie im dichten Netzwerk von medizinorientierter Wirtschaft und Wissenschaft immer wieder kleine Start-up-Firmen den Erlanger Vorsprung in der Medizintechnik sichern. Der zweiköpfige Vorstand und der Mitarbeiterstamm der CAS setzt sich zu großen Teilen aus ehemaligen Mitarbeitern des Instituts für Medizinische Physik (IMP) unter der Leitung von Professor Willi A. Kalender zusammen. Petzold und Schnütgen konnten vor ihrer Firmengründung im IMP, wo schon 1996 und 1997 das erste europäische Robotersystem für die Implantatchirurgie CASPAR entwickelt wurde, mehrere Jahre als Assistenten Erfahrung auf dem Gebiet der computerunterstützten Chirurgie sammeln.
Nach Angaben der beiden CAS-Vorstände ist die enge Kooperation mit dem Institut und weiteren Erlanger Partnern wie der Orthopädischen oder Neurochirurgischen Klinik der Friedrich-Alexander-Universität eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung des Unternehmens in den kommenden Jahren. Zumal, so Dr. Gero Schnütgen, „der Markt für computerunterstützte Chirurgie ständige Innovationen fordert.“
Thomas Lobitz
Erlangen. Schon heute stehen Chirurgie-Roboter dem Arzt immer häufiger im OP als mechanische Helfer zur Seite. Und die Ent-wicklung auf dem Wachstumsmarkt der com-puterunterstützten Chirurgie schreitet mit Riesenschritten voran. Beste Zukunftsaussichten für Unternehmen also, die die Präzision zu ihrem Geschäft gemacht haben. So wie die Erlanger CAS innovations AG, die sich auf die Entwicklung von Steuerungssystemen und Steuerungsgeräten zur Bedienung der mechanischen Assistenten spezialisiert hat. Im Mai 2001 erkannten Dr. Ralf Petzold und Dr. Gero Schnütgen ihre Chance und gründeten die CAS innovations. Heute beschäftigt das Duo bereits 16 Ingenieure, Informatiker und Medizinphysiker. Weitere sollen folgen. Petzold: „Wir sind auf dem Weg zu einem Unternehmen, das sich gut in die Landschaft des Medical Valley in und um Erlangen einfügt.“
Der Roboter plant mit
Dafür sind die beiden auch gut vorbereitet: Um alles aus einer Hand liefern zu können, haben sich Petzold und Schnütgen mit der URS-Universal Robot Systems GmbH & Co. KG aus Schwerin, dem Weltmarktführer auf dem Gebiet der medizinischen Robotik, einen kompetenten Kooperations- und Vertriebspartner mit ins Boot geholt. Zusammen mit URS möchte sich die CAS innovations AG in den nächsten Jahren zu einem weltweit führenden Hersteller auf dem Gebiet der computerunterstützten Chirurgie entwickeln. Den Durchbruch soll das Navigationssystem CAPPA bringen.
150.000 Mal pro Jahr
Zum Einsatz kommt CAPPA zunächst bei der Implantation von künstlichen Hüftgelenken, einer Operation, die allein in Deutschland mehr als 150.000 Mal pro Jahr ausgeführt wird. CAPPA ermöglicht hier neben der genauen Positionierung der künstlichen Hüftpfanne gleichzeitig die exakte Planung des gesamten Eingriffs. Und CAS innovations plant noch mehr: Neben den Anwendungen in der Implantatchirurgie will die AG ihre Aktivitäten auch auf das Gebiet der Neurochirurgie und der Hals-Nasen-Ohren-Medizin ausdehnen.
Abzusehen ist, dass sich Steuerung und Mechanik nicht mehr lange werden trennen lassen. In dieser Verbindung sehen die Erlanger Wissenschaftler ein hohes Potenzial. So konnte in Kooperation mit der URS bereits das weltweit erste integrale System entwickelt werden, das sowohl eine Robotik- als auch eine Navigationskomponente enthält. CAS innovations ist ein gutes Beispiel, wie im dichten Netzwerk von medizinorientierter Wirtschaft und Wissenschaft immer wieder kleine Start-up-Firmen den Erlanger Vorsprung in der Medizintechnik sichern. Der zweiköpfige Vorstand und der Mitarbeiterstamm der CAS setzt sich zu großen Teilen aus ehemaligen Mitarbeitern des Instituts für Medizinische Physik (IMP) unter der Leitung von Professor Willi A. Kalender zusammen. Petzold und Schnütgen konnten vor ihrer Firmengründung im IMP, wo schon 1996 und 1997 das erste europäische Robotersystem für die Implantatchirurgie CASPAR entwickelt wurde, mehrere Jahre als Assistenten Erfahrung auf dem Gebiet der computerunterstützten Chirurgie sammeln.
Nach Angaben der beiden CAS-Vorstände ist die enge Kooperation mit dem Institut und weiteren Erlanger Partnern wie der Orthopädischen oder Neurochirurgischen Klinik der Friedrich-Alexander-Universität eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung des Unternehmens in den kommenden Jahren. Zumal, so Dr. Gero Schnütgen, „der Markt für computerunterstützte Chirurgie ständige Innovationen fordert.“
Thomas Lobitz
Vattenfall Europe fürchtet Mehrkosten von 160 Mio Euro durch Emissionshandel
HAMBURG (dpa-AFX) - Der drittgrößte deutsche Stromkonzern Vattenfall Europe rechnet für den Zeitraum von 2005 bis 2012 mit Mehrkosten von mindestens 160 Millionen Euro durch die Einführung von Höchstgrenzen für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) und den damit verbundene Handel mit Emissionsrechten. Das sagte ein Unternehmenssprecher der "Financial Times Deutschland" (Mittwoch-Ausgabe). Vattenfall Europe ist das erste deutsche Unternehmen, das eine konkrete Kostenbelastung für den Emissionsrechtehandel vorlegt.
Unternehmen, die mehr Kohlendioxid ausstoßen als erlaubt, müssen künftig Zertifikate zukaufen. Umgekehrt können sie Zertifikate verkaufen, wenn sie unterhalb ihrer erlaubten Höchstmenge bleiben. Vattenfall Europe hatte von Bundesregierung gefordert, eine Sonderzuteilung von Zertifikaten für die Modernisierung ostdeutscher Braunkohlekraftwerke in den 90er Jahren zu erhalten. Die Menge der Zertifikate bleibt auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzentwurfs aber offenbar hinter den Erwartungen zurück.
Vattenfall Europe fürchtet nun Standortnachteile vor allem in Ostdeutschland. In den dortigen Braunkohlekraftwerken erzeugt das Unternehmen rund 59 Prozent seines gesamten Stroms. Bei den Konkurrenten E.ON , RWE und Energie Baden-Württemberg (EnBW) liegt der Anteil der besonders CO2-intensiven Braunkohle an der Stromerzeugung deutlich niedriger./
Bald hat man ja Solarenergie!
HAMBURG (dpa-AFX) - Der drittgrößte deutsche Stromkonzern Vattenfall Europe rechnet für den Zeitraum von 2005 bis 2012 mit Mehrkosten von mindestens 160 Millionen Euro durch die Einführung von Höchstgrenzen für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) und den damit verbundene Handel mit Emissionsrechten. Das sagte ein Unternehmenssprecher der "Financial Times Deutschland" (Mittwoch-Ausgabe). Vattenfall Europe ist das erste deutsche Unternehmen, das eine konkrete Kostenbelastung für den Emissionsrechtehandel vorlegt.
Unternehmen, die mehr Kohlendioxid ausstoßen als erlaubt, müssen künftig Zertifikate zukaufen. Umgekehrt können sie Zertifikate verkaufen, wenn sie unterhalb ihrer erlaubten Höchstmenge bleiben. Vattenfall Europe hatte von Bundesregierung gefordert, eine Sonderzuteilung von Zertifikaten für die Modernisierung ostdeutscher Braunkohlekraftwerke in den 90er Jahren zu erhalten. Die Menge der Zertifikate bleibt auf Grundlage des nun vorliegenden Gesetzentwurfs aber offenbar hinter den Erwartungen zurück.
Vattenfall Europe fürchtet nun Standortnachteile vor allem in Ostdeutschland. In den dortigen Braunkohlekraftwerken erzeugt das Unternehmen rund 59 Prozent seines gesamten Stroms. Bei den Konkurrenten E.ON , RWE und Energie Baden-Württemberg (EnBW) liegt der Anteil der besonders CO2-intensiven Braunkohle an der Stromerzeugung deutlich niedriger./
Bald hat man ja Solarenergie!
Sonnige Aussichten - Boomzeiten für die Solarenergie - Staatliche Förderung und regionale Initiativen sorgen für weiteren Schub
Berlin (ddp.vwd). Während der Bundestag am Freitag in zweiter und dritter Lesung das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf den Weg brachte, trat in Berlin die erste Bundeskonferenz der Solarinitiativen zusammen. Passend zum strahlenden Frühlingswetter wurde das Projekt «RegioSolar» präsentiert, eine gemeinsam von Bundesumweltministerium und Bundesverband Solarindustrie (BSi) geschaffene Plattform. Sie soll die Tätigkeit der rund 600 regionalen Initiativen zur Solarenergie-Nutzung vernetzen, dem Erfahrungsaustausch dienen und konkrete Hilfestellungen geben.
Die Tätigkeit von «RegioSolar» erfolgt auf sicherer Basis. Noch bevor das EEG die letzten Hürden nimmt, stehen die Einspeisungsvergütungen für den Solarstrom bereits seit Jahresbeginn fest. Um die drohende Unterbrechung der Förderung nach dem Auslaufen des erfolgreichen 100 000-Dächer-Programms abzuwenden, hatte sich der Bundestag noch im alten Jahr mit einem so genannten Vorschaltgesetz entschieden, die Solarstrom-Einspeisungssätze festzuschreiben. Danach beträgt die Grundvergütung für Strom aus Sonnenenergie 45,7 Cent pro Kilowattstunde. Ist eine Anlage an Gebäuden angebracht oder ist eine Fassadeninstallation erforderlich, gibt es Zuschläge.
Der Branchenverband hatte die Fördersätze seinerzeit begrüßt. Anschaffungs- und Betriebskosten könnten damit vollständig gedeckt werden. Solarstromanlagen seien nun für jedermann erschwinglich. Auf der Konferenz betonte der BSi, durch das Vorschaltgesetz könne im laufenden Jahr im Photovoltaik-Bereich mit einem Marktwachstum von über 50 Prozent gerechnet werden, im Bereich Solarwärme mit einem Plus von 30 Prozent. 2003 erzielte die Branche mit rund 10 000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von insgesamt 1,2 Milliarden Euro.
Erneuerbare Energien steuern derzeit insgesamt rund acht Prozent zur Deckung des Strombedarfs und 3,1 Prozent zur Deckung des Wärmebedarfs bei. Bis 2020 soll der Anteil nach den Vorstellungen der Bundesregierung bei Strom auf mindestens 20 Prozent steigen, bei Wärme etwa auf 17 bis 20 Prozent. Der Anteil der Solarenergie liegt trotz des aktuellen Booms noch vergleichsweise niedrig. 2003 lieferten die erneuerbaren Energien nach vorläufigen Schätzungen des Branchenverbandes VDEW 44,9 Milliarden Kilowattstunden. Die Sonnenenergie steuerte dabei 0,3 Milliarden Kilowattstunden bei.
Die gebündelte Kraft von bundesweiter Förderung und vielfältigen Initiativen vor Ort soll der Sonnenenergie weiteren Schub geben. Bis 2050 soll der Anteil nach Angaben des Bundesumweltministeriums bei der Stromerzeugung auf bis zu zehn Prozent steigen, bei der Solarwärme auf bis zu 20 Prozent. Die Bundesrepublik verfolgt das ehrgeizige Ziel, im Sektor Solarenergie auf Platz eins bei der Technologieentwicklung, bei der produzierten Leistung und beim Export vorzurücken. Deutschland hat dabei die USA bereits überholt und liegt hinter Japan im internationalen Vergleich auf Platz zwei.
Das deutsche Know-how sowohl bei den praktizierten Förderinstrumenten als auch bei Forschung und Entwicklung ist international gefragt. Für die Bundesrepublik besteht Gelegenheit, sich auf der «renewables 2004» Anfang Juni in Bonn als Vorreiter zu präsentieren. Die Konferenz rückt das Thema des weltweiten Ausbaus der regenerativen Energien in den Mittelpunkt.
Berlin (ddp.vwd). Während der Bundestag am Freitag in zweiter und dritter Lesung das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf den Weg brachte, trat in Berlin die erste Bundeskonferenz der Solarinitiativen zusammen. Passend zum strahlenden Frühlingswetter wurde das Projekt «RegioSolar» präsentiert, eine gemeinsam von Bundesumweltministerium und Bundesverband Solarindustrie (BSi) geschaffene Plattform. Sie soll die Tätigkeit der rund 600 regionalen Initiativen zur Solarenergie-Nutzung vernetzen, dem Erfahrungsaustausch dienen und konkrete Hilfestellungen geben.
Die Tätigkeit von «RegioSolar» erfolgt auf sicherer Basis. Noch bevor das EEG die letzten Hürden nimmt, stehen die Einspeisungsvergütungen für den Solarstrom bereits seit Jahresbeginn fest. Um die drohende Unterbrechung der Förderung nach dem Auslaufen des erfolgreichen 100 000-Dächer-Programms abzuwenden, hatte sich der Bundestag noch im alten Jahr mit einem so genannten Vorschaltgesetz entschieden, die Solarstrom-Einspeisungssätze festzuschreiben. Danach beträgt die Grundvergütung für Strom aus Sonnenenergie 45,7 Cent pro Kilowattstunde. Ist eine Anlage an Gebäuden angebracht oder ist eine Fassadeninstallation erforderlich, gibt es Zuschläge.
Der Branchenverband hatte die Fördersätze seinerzeit begrüßt. Anschaffungs- und Betriebskosten könnten damit vollständig gedeckt werden. Solarstromanlagen seien nun für jedermann erschwinglich. Auf der Konferenz betonte der BSi, durch das Vorschaltgesetz könne im laufenden Jahr im Photovoltaik-Bereich mit einem Marktwachstum von über 50 Prozent gerechnet werden, im Bereich Solarwärme mit einem Plus von 30 Prozent. 2003 erzielte die Branche mit rund 10 000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von insgesamt 1,2 Milliarden Euro.
Erneuerbare Energien steuern derzeit insgesamt rund acht Prozent zur Deckung des Strombedarfs und 3,1 Prozent zur Deckung des Wärmebedarfs bei. Bis 2020 soll der Anteil nach den Vorstellungen der Bundesregierung bei Strom auf mindestens 20 Prozent steigen, bei Wärme etwa auf 17 bis 20 Prozent. Der Anteil der Solarenergie liegt trotz des aktuellen Booms noch vergleichsweise niedrig. 2003 lieferten die erneuerbaren Energien nach vorläufigen Schätzungen des Branchenverbandes VDEW 44,9 Milliarden Kilowattstunden. Die Sonnenenergie steuerte dabei 0,3 Milliarden Kilowattstunden bei.
Die gebündelte Kraft von bundesweiter Förderung und vielfältigen Initiativen vor Ort soll der Sonnenenergie weiteren Schub geben. Bis 2050 soll der Anteil nach Angaben des Bundesumweltministeriums bei der Stromerzeugung auf bis zu zehn Prozent steigen, bei der Solarwärme auf bis zu 20 Prozent. Die Bundesrepublik verfolgt das ehrgeizige Ziel, im Sektor Solarenergie auf Platz eins bei der Technologieentwicklung, bei der produzierten Leistung und beim Export vorzurücken. Deutschland hat dabei die USA bereits überholt und liegt hinter Japan im internationalen Vergleich auf Platz zwei.
Das deutsche Know-how sowohl bei den praktizierten Förderinstrumenten als auch bei Forschung und Entwicklung ist international gefragt. Für die Bundesrepublik besteht Gelegenheit, sich auf der «renewables 2004» Anfang Juni in Bonn als Vorreiter zu präsentieren. Die Konferenz rückt das Thema des weltweiten Ausbaus der regenerativen Energien in den Mittelpunkt.
wochenlang versucht jemand wenigstens einige ventegis bis zu einem kurs von 2,80 zu kaufen und bekommt nichts.
jetzt verkauft so eine pappnase 3k für 2.05
artificial wurde wohl auch zum verkehrten zeitpunkt verkauft.
jetzt verkauft so eine pappnase 3k für 2.05
artificial wurde wohl auch zum verkehrten zeitpunkt verkauft.
Investition in die Zukunft der Region
Unternehmer- und Gründertage vom 23. bis 25. April sollen wirtschaftlichen Aufschwung befördern
Von Peter Kirschey
Zwischen all den Meldungen aus Traurigkeit und Tränen – Arbeitslosigkeit, Sozialabbau und politischer Unmut – gibt es auch solche, die die Mienen wieder aufhellen lassen. Zum Beispiel die Entwicklung der Gewerbeanmeldungen in Berlin im vergangenen Jahr: Den 29654 Abmeldungen standen 37374 Anmeldungen gegenüber. Ein Plus also von 7720 betrieblichen Neugründungen. Und Brandenburg kann Ähnliches vermelden: Es gab 17058 Abmeldungen, zugleich aber auch 24012 Anmeldungen – also 6954 zusätzliche Unternehmen, die die Wirtschaftskraft des Landes stärken. Damit liegen Berlin und Brandenburg über oder nahe am Bundesdurchschnitt, die Nachhaltigkeit der Neugründungen wird sich aber erst in einigen Jahren zeigen.
Um diese Tendenzen zu stärken, finden seit 1985 in Berlin alljährlich Deutsche Gründer- und Unternehmertage, kurz »deGUT«, statt. Vom 23. bis 25. April bieten in diesem Jahr auf dem Messegelände am Funkturm rund 200 Aussteller ein umfangreiches Informations- und Erfahrungsaustauschprogramm. Insgesamt 60 Seminare und Veranstaltungen zum Thema »Gründen und Unternehmen« sollen die zukünftigen Existenzgründer auf ihre Selbstständigkeit vorbereiten.
Wer diesen Schritt gehen will, so betonten gestern Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) und sein Brandenburger Kollege Ulrich Junghanns (CDU), der muss die Risiken und die Wege in die Selbstständigkeit kennen, der muss gerüstet sein. Eine gute Idee allein ist noch keine Garantie für ein tragfähiges Unternehmen. Deshalb ist die richtige Starthilfe oft entscheidend für den Erfolg. So werden beispielsweise Gründungshilfen für Frauen, für Hochschulabsolventen oder Migranten angeboten, es werden die Wege zu einer so genannten Ich-AG geebnet sowie Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Gründertage sind die neuen EU-Länder. Stark vertreten sind Firmen, die von Schülern initiiert wurden.
Gleich am ersten Tag werden sich die GründerChampions 2004 der einzelnen Bundesländer präsentieren, also jene Unternehmen, die sich mit einer fundierten Geschäftsidee auf dem Markt behaupten konnten. Für Erfolg steht beispielsweise das Potsdamer Unternehmen »Pick A Motion«. Bei dem Zwei-Mann-Betrieb haben sich ein Multi-Media-Künstler und ein Rechtswissenschaftler zu einer Werbefilm- und Programmagentur zusammengeschlossen, die beispielsweise Film- und Videoprogramme erstellt, wie sie in den U-Bahnen laufen. Das Berliner Jungunternehmen »Ableton«, das Musiksoftware herstellt, hat inzwischen 21 Mitarbeiter und macht Umsätze in Millionenhöhe.
Unternehmer- und Gründertage vom 23. bis 25. April sollen wirtschaftlichen Aufschwung befördern
Von Peter Kirschey
Zwischen all den Meldungen aus Traurigkeit und Tränen – Arbeitslosigkeit, Sozialabbau und politischer Unmut – gibt es auch solche, die die Mienen wieder aufhellen lassen. Zum Beispiel die Entwicklung der Gewerbeanmeldungen in Berlin im vergangenen Jahr: Den 29654 Abmeldungen standen 37374 Anmeldungen gegenüber. Ein Plus also von 7720 betrieblichen Neugründungen. Und Brandenburg kann Ähnliches vermelden: Es gab 17058 Abmeldungen, zugleich aber auch 24012 Anmeldungen – also 6954 zusätzliche Unternehmen, die die Wirtschaftskraft des Landes stärken. Damit liegen Berlin und Brandenburg über oder nahe am Bundesdurchschnitt, die Nachhaltigkeit der Neugründungen wird sich aber erst in einigen Jahren zeigen.
Um diese Tendenzen zu stärken, finden seit 1985 in Berlin alljährlich Deutsche Gründer- und Unternehmertage, kurz »deGUT«, statt. Vom 23. bis 25. April bieten in diesem Jahr auf dem Messegelände am Funkturm rund 200 Aussteller ein umfangreiches Informations- und Erfahrungsaustauschprogramm. Insgesamt 60 Seminare und Veranstaltungen zum Thema »Gründen und Unternehmen« sollen die zukünftigen Existenzgründer auf ihre Selbstständigkeit vorbereiten.
Wer diesen Schritt gehen will, so betonten gestern Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) und sein Brandenburger Kollege Ulrich Junghanns (CDU), der muss die Risiken und die Wege in die Selbstständigkeit kennen, der muss gerüstet sein. Eine gute Idee allein ist noch keine Garantie für ein tragfähiges Unternehmen. Deshalb ist die richtige Starthilfe oft entscheidend für den Erfolg. So werden beispielsweise Gründungshilfen für Frauen, für Hochschulabsolventen oder Migranten angeboten, es werden die Wege zu einer so genannten Ich-AG geebnet sowie Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Gründertage sind die neuen EU-Länder. Stark vertreten sind Firmen, die von Schülern initiiert wurden.
Gleich am ersten Tag werden sich die GründerChampions 2004 der einzelnen Bundesländer präsentieren, also jene Unternehmen, die sich mit einer fundierten Geschäftsidee auf dem Markt behaupten konnten. Für Erfolg steht beispielsweise das Potsdamer Unternehmen »Pick A Motion«. Bei dem Zwei-Mann-Betrieb haben sich ein Multi-Media-Künstler und ein Rechtswissenschaftler zu einer Werbefilm- und Programmagentur zusammengeschlossen, die beispielsweise Film- und Videoprogramme erstellt, wie sie in den U-Bahnen laufen. Das Berliner Jungunternehmen »Ableton«, das Musiksoftware herstellt, hat inzwischen 21 Mitarbeiter und macht Umsätze in Millionenhöhe.
16. April 2004 Gründernews
GründerChampions Ableton AG und Pick A Motion
Programm der Deutschen Gründer- und UnternehmerTage 2004 (deGUT) vorgestellt
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Pressemitteilung Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen vom 16.04.2004, 11:36 Uhr
KONGRESSMESSE FÜR MEHR SELBSTSTÄNDIGKEIT UND UNTERNEHMERTUM: DEUTSCHE GRÜNDER- UND UNTERNEHMERTAGE 2004
Heute haben der Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen des Landes Berlin, Harald Wolf, und der Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Ulrich Junghanns, das Programm und die GründerChampions der Deutschen Gründer- und UnternehmerTage 2004 vorgestellt.
GründerChampion Berlin wurde das Unternehmen Ableton AG Individuelle Musiksoftware im Netz. Die Gründer Gerhard Behles und Bernd Roggendorf entwickeln und vertreiben Software- und Internetlösungen für die Herstellung und Verarbeitung von Ton und Musik und konnten sich mit der Musiksoftware Live auch am internationalen Markt etablieren.
In Brandenburg machte Pick A Motion Neue Werbehorizonte auf neuen Kommunikationswegen das Rennen. Die Agentur von Ido Vaginsky und Oliver Germer hat sich auf die Entwicklung von 2D- und 3D-animierten Inhalten für Werbe- und Entertainmentzwecke spezialisiert.
Senator Harald Wolf: In Berlin ist der Drang in die Selbstständigkeit ungebrochen. Aber gute Ideen alleine machen noch kein erfolgreiches Unternehmen aus. Daher ist eine Kongressmesse wie die deGUT, die Basiswissen und Kontakte für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer vermittelt, so wichtig. Die GründerChampions zeigen eindrucksvoll, wie viel unternehmerisches Potenzial in unserer Region steckt.
Minister Ulrich Junghanns: Die deGUT geben dem Gründungsgeschehen Impulse. Durch die Kooperation zwischen deGUT und Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) ist das erfolgreiche Gründungnetzwerk der Region noch enger verzahnt worden. Die deGUT bieten komprimierte Erstinformationen für Gründungswillige. Der BPW bietet denjenigen, die sich zum Schritt in die Selbstständigkeit entschlossen haben, intensive Begleitung an. Im Mittelpunkt der deGUT stehen in diesem Jahr die EU-Beitrittsländer. Die Messebesucher erhalten damit eine gute Möglichkeit, die neuen EU-Mitglieder kennen zu lernen.
Für die IBB erklärte Prof. Dr. Dieter Puchta: Fördermittel stehen nicht an erster Stelle, wenn es um eine erfolgreiche Unternehmensgründung geht. Wichtiger sind ein stimmiges Geschäftskonzept und ein Unternehmertyp, der sich auch durch größere Anlaufschwierigkeiten nicht von seinem Weg abbringen lässt. Aber Fördermittel können zu mehr Wirtschaftswachstum beitragen. Deshalb bin ich froh, dass ich für die Gründertage die Neuauflage unserer Förderfibel ankündigen kann, die allein für Unternehmensgründer in Berlin mehr als 30 Förderangebote ausweist.
Für die ILB erklärte Klaus-Dieter Licht als Vorsitzender des Vorstandes: In diesem Jahr werden erstmals die Aktivitäten der deGUT und des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg verknüpft. Beide Initiativen begleiten Gründer und Unternehmer durch eine Vielzahl von intensiven Schulungen professionell bis zur Existenzgründung und die Zeit danach. In mehr als 60 Seminaren und Workshops beantworten Experten im Rahmen der deGUT Fragen zu Unternehmertum und Existenzgründung ausführlich und kostenfrei. Allen Interessierten bietet die ILB mit den übrigen Organisatoren des Businessplan-Wettbewerbs, der IBB und der UVB, kostenlose Eintrittskarten zum Download unter www.ilb.de, www.investitionsbank.de oder www.uvb-online.de.
Vom 23. bis 25. April findet die Kongressmesse in den Berliner Messehallen unter dem Funkturm statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto: Kontakte Informationen Know How Ideen Beratung. Drei Tage lang stellen in den Berliner Messehallen 200 Ausstellerinnen und Aussteller ihre Angebote vor. Mehr als 60 Seminare und Workshops informieren über das Thema Gründen und Unternehmen. Es werden bis zu 10.000 Besucher erwartet.
Die deGUT 2004 werden von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Berlin und dem Wirtschaftsministerium Brandenburg in Zusammenarbeit mit der M & A Messe- und Ausstellungsgesellschaft Lübeck mbH veranstaltet. Offizielle Partner sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), die KfW Mittelstandsbank und die Investitionsbanken beider Länder. Das Seminarprogramm wird erstmals in diesem Jahr vom Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) organisiert. Schirmherr der Veranstaltung ist Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Die deGUT 2004 in den Messehallen 12, 13, 14 (Eingang Ost Messedamm gegenüber ICC) - sind geöffnet vom 23. - 25. April: Freitag bis Sonnabend 10-18, Sonntag 10-16 Uhr. Der Eintritt kostet 10 EUR für die Tageskarte, 20 EUR für die Dauerkarte, Studenten zahlen 5 EUR, Arbeitslose, Schüler und Sozialhilfeempfänger erhalten freien Eintritt.
Weitere Informationen unter www.deGUT.de
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ariadne & wolf, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stephanie Reisinger
Friedrichstr. 246, 10969 Berlin
Tel.: 030 259 259 23, Fax: 030 259 259 99
GründerChampions Ableton AG und Pick A Motion
Programm der Deutschen Gründer- und UnternehmerTage 2004 (deGUT) vorgestellt
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Pressemitteilung Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen vom 16.04.2004, 11:36 Uhr
KONGRESSMESSE FÜR MEHR SELBSTSTÄNDIGKEIT UND UNTERNEHMERTUM: DEUTSCHE GRÜNDER- UND UNTERNEHMERTAGE 2004
Heute haben der Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen des Landes Berlin, Harald Wolf, und der Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg, Ulrich Junghanns, das Programm und die GründerChampions der Deutschen Gründer- und UnternehmerTage 2004 vorgestellt.
GründerChampion Berlin wurde das Unternehmen Ableton AG Individuelle Musiksoftware im Netz. Die Gründer Gerhard Behles und Bernd Roggendorf entwickeln und vertreiben Software- und Internetlösungen für die Herstellung und Verarbeitung von Ton und Musik und konnten sich mit der Musiksoftware Live auch am internationalen Markt etablieren.
In Brandenburg machte Pick A Motion Neue Werbehorizonte auf neuen Kommunikationswegen das Rennen. Die Agentur von Ido Vaginsky und Oliver Germer hat sich auf die Entwicklung von 2D- und 3D-animierten Inhalten für Werbe- und Entertainmentzwecke spezialisiert.
Senator Harald Wolf: In Berlin ist der Drang in die Selbstständigkeit ungebrochen. Aber gute Ideen alleine machen noch kein erfolgreiches Unternehmen aus. Daher ist eine Kongressmesse wie die deGUT, die Basiswissen und Kontakte für Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer vermittelt, so wichtig. Die GründerChampions zeigen eindrucksvoll, wie viel unternehmerisches Potenzial in unserer Region steckt.
Minister Ulrich Junghanns: Die deGUT geben dem Gründungsgeschehen Impulse. Durch die Kooperation zwischen deGUT und Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) ist das erfolgreiche Gründungnetzwerk der Region noch enger verzahnt worden. Die deGUT bieten komprimierte Erstinformationen für Gründungswillige. Der BPW bietet denjenigen, die sich zum Schritt in die Selbstständigkeit entschlossen haben, intensive Begleitung an. Im Mittelpunkt der deGUT stehen in diesem Jahr die EU-Beitrittsländer. Die Messebesucher erhalten damit eine gute Möglichkeit, die neuen EU-Mitglieder kennen zu lernen.
Für die IBB erklärte Prof. Dr. Dieter Puchta: Fördermittel stehen nicht an erster Stelle, wenn es um eine erfolgreiche Unternehmensgründung geht. Wichtiger sind ein stimmiges Geschäftskonzept und ein Unternehmertyp, der sich auch durch größere Anlaufschwierigkeiten nicht von seinem Weg abbringen lässt. Aber Fördermittel können zu mehr Wirtschaftswachstum beitragen. Deshalb bin ich froh, dass ich für die Gründertage die Neuauflage unserer Förderfibel ankündigen kann, die allein für Unternehmensgründer in Berlin mehr als 30 Förderangebote ausweist.
Für die ILB erklärte Klaus-Dieter Licht als Vorsitzender des Vorstandes: In diesem Jahr werden erstmals die Aktivitäten der deGUT und des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg verknüpft. Beide Initiativen begleiten Gründer und Unternehmer durch eine Vielzahl von intensiven Schulungen professionell bis zur Existenzgründung und die Zeit danach. In mehr als 60 Seminaren und Workshops beantworten Experten im Rahmen der deGUT Fragen zu Unternehmertum und Existenzgründung ausführlich und kostenfrei. Allen Interessierten bietet die ILB mit den übrigen Organisatoren des Businessplan-Wettbewerbs, der IBB und der UVB, kostenlose Eintrittskarten zum Download unter www.ilb.de, www.investitionsbank.de oder www.uvb-online.de.
Vom 23. bis 25. April findet die Kongressmesse in den Berliner Messehallen unter dem Funkturm statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto: Kontakte Informationen Know How Ideen Beratung. Drei Tage lang stellen in den Berliner Messehallen 200 Ausstellerinnen und Aussteller ihre Angebote vor. Mehr als 60 Seminare und Workshops informieren über das Thema Gründen und Unternehmen. Es werden bis zu 10.000 Besucher erwartet.
Die deGUT 2004 werden von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Berlin und dem Wirtschaftsministerium Brandenburg in Zusammenarbeit mit der M & A Messe- und Ausstellungsgesellschaft Lübeck mbH veranstaltet. Offizielle Partner sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), die KfW Mittelstandsbank und die Investitionsbanken beider Länder. Das Seminarprogramm wird erstmals in diesem Jahr vom Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (BPW) organisiert. Schirmherr der Veranstaltung ist Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Die deGUT 2004 in den Messehallen 12, 13, 14 (Eingang Ost Messedamm gegenüber ICC) - sind geöffnet vom 23. - 25. April: Freitag bis Sonnabend 10-18, Sonntag 10-16 Uhr. Der Eintritt kostet 10 EUR für die Tageskarte, 20 EUR für die Dauerkarte, Studenten zahlen 5 EUR, Arbeitslose, Schüler und Sozialhilfeempfänger erhalten freien Eintritt.
Weitere Informationen unter www.deGUT.de
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ariadne & wolf, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stephanie Reisinger
Friedrichstr. 246, 10969 Berlin
Tel.: 030 259 259 23, Fax: 030 259 259 99
Warum nicht in die Ferne schweifen?
Drei Tage lang treffen sich von heute an Existenzgründer und Unternehmer in den Messehallen – und suchen die Chancen von morgen
START IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT: DIE DEUTSCHEN GRÜNDER– UND UNTERNEHMERTAGE IN BERLIN
Von Roland Koch
Geschäftsmöglichkeiten im Osten werden in den Berliner Messehallen in den kommenden Tagen ein großes Thema sein. Dort beginnen heute die Gründer- und Unternehmertage (Degut), und wenn ein Ereignis wie die Ost-Erweiterung der EU unmittelbar bevorsteht, lässt das eine Messe für Existenzgründer und Unternehmer nicht kalt. Schließlich wird es vom 1. Mai an zehn neue Mitgliedsländer geben – und damit ein ganzes Füllhorn neuer Marktchancen.
Doch auch in diesem Jahr geht es auf den dreitägigen Degut, die bereits zum zwanzigsten Mal stattfinden, um weit mehr. Die Messe versteht sich als Forum für junge Existenzgründer und Unternehmer. Rund 200 Aussteller wollen den erwarteten 10 000 Besuchern zu allen Fragen rund ums Unternehmertum Rede und Antwort stehen. Die Ausstellerliste reicht von Kammern und Verbänden über Banken bis hin zu den Arbeitsagenturen. Das Motto lautet: „Kontakte – Informationen – Know-how – Ideen – Beratung“.
Dass die Organisatoren des Businessplan-Wettbewerbs, die Investitionsbanken Berlins und Brandenburgs sowie der Unternehmerverband in diesem Jahr die Gestaltung des Seminarprogramms übernehmen, dürfte eine wichtige Unterstützung sein. „In rund 60 Veranstaltungen sollen dabei einzelne Themen vertieft diskutiert werden“, sagt Sven Weickert von der Vereinigung der Unternehmensverbände. Das Angebot reicht von „Der richtige Start“ über „Preiskalkulation“ bis hin zu „Wachstumsfinanzierung“. Weickert ist auch der Seminarkoordinator des Business-Plan-Wettbewerbs, und er preist vor allem das individuelle Coaching an, das es auf den Gründertagen geben wird: In Einzelsprechstunden stehen zahlreiche Gründungsexperten Jungunternehmern bei ihren speziellen Fragen zur Seite.
Zur heutigen Eröffnung werden zunächst die Gründerchampions ausgezeichnet. Das sind junge Unternehmen, die als besonders innovativ gelten – aus jedem der 16 Bundesländer eines. Gründerchampion in Berlin wurde das Unternehmen Ableton AG aus Mitte, das Software für die Herstellung und Verarbeitung von Ton und Musik entwickelt und vertreibt. 93 Prozent seines Umsatzes macht das junge Unternehmen im Ausland.
Veranstaltet wird die Gründermesse auch in diesem Jahr von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und dem Brandenburger Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der M&A Messe- und Ausstellungsgesellschaft Lübeck. Offizielle Partner sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, die KfW Mittelstandsbank sowie die Investitionsbanken der Länder Berlin und Brandenburg. Schirmherr ist der Bundeskanzler.
Berlin und Brandenburg erleben derweil einen regelrechten Gründerboom. In der Hauptstadt gab es im vergangenen Jahr rund 7700 Unternehmen mehr als im Vorjahr. Mit rund 178 000 Gewerbetreibenden hat die Hauptstadt jetzt eine Selbstständigenquote von 11,8 Prozent. In Brandenburg liegt die Quote bei 10,6 Prozent, im Bundesdurchschnitt bei 10,8 Prozent.
„Seit Jahren schon hat Berlin eine hohe Selbstständigenquote“, sagt Christoph Lang von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft. „Das liegt im Wesentlichen an den guten Rahmenbedingungen wie günstigen Gewerberäumen oder hohen Studentenzahlen.“ Aber auch die vereinfachten Möglichkeiten, über eine Ich-AG selbstständig zu werden, hätten im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle gespielt. Allein in Berlin gab es 6700 dieser neuen Förderungen – alles in allem Zahlen, die die Organisatoren der Gründertage zu ihrem zwanzigsten Geburtstag bestimmt gerne sehen.
Mehr zum Thema:
Drei Tage lang treffen sich von heute an Existenzgründer und Unternehmer in den Messehallen – und suchen die Chancen von morgen
START IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT: DIE DEUTSCHEN GRÜNDER– UND UNTERNEHMERTAGE IN BERLIN
Von Roland Koch
Geschäftsmöglichkeiten im Osten werden in den Berliner Messehallen in den kommenden Tagen ein großes Thema sein. Dort beginnen heute die Gründer- und Unternehmertage (Degut), und wenn ein Ereignis wie die Ost-Erweiterung der EU unmittelbar bevorsteht, lässt das eine Messe für Existenzgründer und Unternehmer nicht kalt. Schließlich wird es vom 1. Mai an zehn neue Mitgliedsländer geben – und damit ein ganzes Füllhorn neuer Marktchancen.
Doch auch in diesem Jahr geht es auf den dreitägigen Degut, die bereits zum zwanzigsten Mal stattfinden, um weit mehr. Die Messe versteht sich als Forum für junge Existenzgründer und Unternehmer. Rund 200 Aussteller wollen den erwarteten 10 000 Besuchern zu allen Fragen rund ums Unternehmertum Rede und Antwort stehen. Die Ausstellerliste reicht von Kammern und Verbänden über Banken bis hin zu den Arbeitsagenturen. Das Motto lautet: „Kontakte – Informationen – Know-how – Ideen – Beratung“.
Dass die Organisatoren des Businessplan-Wettbewerbs, die Investitionsbanken Berlins und Brandenburgs sowie der Unternehmerverband in diesem Jahr die Gestaltung des Seminarprogramms übernehmen, dürfte eine wichtige Unterstützung sein. „In rund 60 Veranstaltungen sollen dabei einzelne Themen vertieft diskutiert werden“, sagt Sven Weickert von der Vereinigung der Unternehmensverbände. Das Angebot reicht von „Der richtige Start“ über „Preiskalkulation“ bis hin zu „Wachstumsfinanzierung“. Weickert ist auch der Seminarkoordinator des Business-Plan-Wettbewerbs, und er preist vor allem das individuelle Coaching an, das es auf den Gründertagen geben wird: In Einzelsprechstunden stehen zahlreiche Gründungsexperten Jungunternehmern bei ihren speziellen Fragen zur Seite.
Zur heutigen Eröffnung werden zunächst die Gründerchampions ausgezeichnet. Das sind junge Unternehmen, die als besonders innovativ gelten – aus jedem der 16 Bundesländer eines. Gründerchampion in Berlin wurde das Unternehmen Ableton AG aus Mitte, das Software für die Herstellung und Verarbeitung von Ton und Musik entwickelt und vertreibt. 93 Prozent seines Umsatzes macht das junge Unternehmen im Ausland.
Veranstaltet wird die Gründermesse auch in diesem Jahr von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft und dem Brandenburger Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der M&A Messe- und Ausstellungsgesellschaft Lübeck. Offizielle Partner sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, die KfW Mittelstandsbank sowie die Investitionsbanken der Länder Berlin und Brandenburg. Schirmherr ist der Bundeskanzler.
Berlin und Brandenburg erleben derweil einen regelrechten Gründerboom. In der Hauptstadt gab es im vergangenen Jahr rund 7700 Unternehmen mehr als im Vorjahr. Mit rund 178 000 Gewerbetreibenden hat die Hauptstadt jetzt eine Selbstständigenquote von 11,8 Prozent. In Brandenburg liegt die Quote bei 10,6 Prozent, im Bundesdurchschnitt bei 10,8 Prozent.
„Seit Jahren schon hat Berlin eine hohe Selbstständigenquote“, sagt Christoph Lang von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft. „Das liegt im Wesentlichen an den guten Rahmenbedingungen wie günstigen Gewerberäumen oder hohen Studentenzahlen.“ Aber auch die vereinfachten Möglichkeiten, über eine Ich-AG selbstständig zu werden, hätten im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle gespielt. Allein in Berlin gab es 6700 dieser neuen Förderungen – alles in allem Zahlen, die die Organisatoren der Gründertage zu ihrem zwanzigsten Geburtstag bestimmt gerne sehen.
Ableton - der besonders innovative Gründerchampion mit 93% Auslandsumsatz - na das lässt sich doch lesen! Ich sag nur gute 21% liegen bei Ventegis offenbar nicht schlecht.
Und dazu noch Berlin im Gründerboom - was will man mehr. Der Stoff für künftige Kursgewinne????
Und dazu noch Berlin im Gründerboom - was will man mehr. Der Stoff für künftige Kursgewinne????
Presseinformation WMG - 26/04 - Berlin Adlershof, 21. April 2004
Campus der Humboldt-Universität zu Berlin (fast) komplett
Der Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof verzeichnete im Jahr 2003 wieder einen Zuwachs an Unternehmen. "Die Kennzahlen sind eindrucksvoll", resümierte Hardy Rudolf Schmitz, Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GMBH auf der Adlershofer Jahrespressekonferenz. "Über 10.000 Be-schäftigte (zuzüglich über 700 Auszubildende) und mehr als eine Milliarde Euro an Umsatz, Haushalts- und Fördermitteln stehen in der Bilanz. Die Hälfte davon kam aus dem Wissenschafts- und Technologiepark. Dort wiederum speiste sich die Summe zu drei Fünfteln aus dem Potenzial der Unternehmen und zu zwei Fünfteln aus der Wissenschaft." Eine deutliche wirtschaftliche Belebung brachte außerdem die Neugestaltung des Areals nördlich der Rudower Chaussee mit dem Büro- und Geschäftszentrum "Adlershofer Tor".
Nach Angaben des WISTA-Geschäftsführers lag der Umsatz der Unternehmen im Wissenschafts- und Technologiepark mit 294 Mio. Euro um rund ein Prozent höher als im Vorjahr, der Fördermittelanteil (31 Mio. Euro) um etwa 4,5 Prozent unter dem des Vorjahres. Besonders erfreulich war die Umsatzsteigerung der länger als ein Jahr ansässigen Unternehmen. Sie betrug knapp fünf Prozent, während die Fördermittel für diese Unternehmen um 36,6 Prozent zurückgingen. Die Zahl der Beschäftigten lag 2003 mit 3.220 Mitarbeitern knapp unter der des Vorjahres.
Ende 2003 waren die Mietflächen (ca. 220.000 m²) im Wissenschafts- und Tech-nologiepark zu 90 Prozent ausgelastet. Besonders erwähnenswert sind Ansied-lungen im Technikum an der Barbara-McClintock-Straße, so zum Beispiel die Internet Access GmbH und die Sulfurcell Solartechnik GmbH. Ein Erfolg war außerdem die Einrichtung eines Dienstleistungszentrums im Johann von-Neumann-Haus an der Rudower Chaussee.
Die Adlershof Facility Management GmbH senkte die Bewirtschaftungskosten durch effizientes Vertragsmanagement beim Einkauf von Fremdleistungen und durch kostenbewussten Umgang mit den Ressourcen. Die Qualität des Services wurde deutlich verbessert, wie die Beurteilung durch die Standortpartner in der Jahresumfrage deutlich machte.
In der Medienstadt ging die Zahl der angesiedelten Unternehmen leicht zurück. Der Umsatz betrug rund 111 Mio. Euro, die Zahl der fest angestellten Mitarbeiter lag bei 720, die der freien bei 241. Bei Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben außerhalb des Wissenschafts- und Technologieparks sowie der Medienstadt blieb die Zahl der Beschäftigten nahezu konstant (4.160). Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 445 Mio. Euro.
Die Ergebnisse unserer letzten Jahresumfrage zeigen, so Schmitz, "dass Adlers-hof ein wirtschaftlich getriebenes Projekt ist. Wir brauchen jetzt private Investitionen, vor allem die Ansiedlung größerer Unternehmen. Wer heute nach Adlershof kommt, will mit der Wissenschaft, mit Unternehmen und Netzwerken kooperieren. Das ist unsere Stärke."
Optimistischer Blick in die Zukunft
Nach den Worten von Hardy Schmitz "wird die Geschäftsentwicklung für 2004 im Wissenschafts- und Technologiepark optimistischer eingeschätzt als dies im Vorjahr der Fall war." Rund 56 Prozent der Vertreter von Unternehmen und Insti-tuten erwarten einen steigenden, nur 4,5 Prozent einen sinkenden Umsatz. Bei der Beschäftigung gehen 31 Prozent von einer Verbesserung, 66 Prozent von einer gleichbleibenden Mitarbeiterzahl aus. Etwas über ein Viertel der Befragten erwartet einen steigenden Flächenbedarf, nur fünf Prozent einen Rückgang.
Adlershof Projekt GmbH - neuer Entwicklungsträger
Seit Jahresbeginn 2004 ist die Adlershof Projekt GmbH neuer städtebaulicher Entwicklungsträger und Treuhänder des Landes Berlin für das Entwicklungsgebiet.
Das Tochterunternehmen der WISTA-MANAGEMENT GMBH löste die BAAG Berlin Adlershof Aufbaugesellschaft mbH ab. Damit sind die Aufgaben des Betreibers von Deutschlands größtem Wissenschafts- und Technologiepark und die des städtebaulichen Entwicklungsträgers unter einem Dach vereinigt.
"Für die Zukunft des Adlershofer Entwicklungsgebietes ist das eine entscheiden-de Weichenstellung", erklärte Gerhard W. Steindorf, der zusammen mit Hardy Rudolf Schmitz die Geschäftsführung der neuen Gesellschaft übernommen hat. "Wir versprechen uns davon Vorteile durch Standortnähe, eine einheitliche Führungsstruktur verbunden mit einem einheitlichen Marketing und Vertrieb." Als ein erstes Ergebnis der engen Zusammenarbeit wurde bereits im Dezember 2003 ein einheitliches Marketingkonzept vorgelegt.
Aufgabenschwerpunkte der Adlershof Projekt sind für die nächsten drei Jahre sowohl die Strukturierung und Vermarktung der vorhandenen Baufelder, als auch die Ansiedlung neuer Unternehmen. Adlershof Projekt wird in den nächsten Monaten gezielt an potenzielle Nutzergruppen herantreten.
Außeruniversitäre Forschung legte zu
Die wissenschaftlichen Einrichtungen in Adlershof profitierten vom Zuzug der naturwissenschftlichen Institute der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Die Grundfinanzierung (Etats aller Institute einschließlich HU Berlin) lag mit 128 Mio. Euro fast genau so hoch wie 2002, während sich der Anteil der Förder- bzw. Drittmittel von rund 33 Mio. Euro auf 62 Millionen Euro erhöhte.
Professor Dr. Ingolf V. Hertel, Sprecher der Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof e. V. (IGAFA) verwies auf das große Vernetzungspotenzial vor allem mit den HU-Instituten für Chemie und Physik. "Die internationale Vernetzung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen erreichte 2003 bei 968 Koperationen mit Einrichtungen aus 44 Ländern einen Höchststand".
Hertel verwies außerdem auf eine Reihe wissenschaflicher Highlights, die im vergangenen Jahr Adlershof immer wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückten. Hierzu zählte vor allem die "Mars Express"-Mission des DLR, die Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fraunhofer Instituts FIRST und die Untersuchungen an der bronzezeitlichen Himmelscheibe von Nebra durch das Institut BESSY.
Adlershof ist Universitätsstadt geworden
Rund 7.000 Studenten prägen zunehmend das Bild des Alltags. "Das allein unterstreicht, dass Adlershof 2003 einen großen Schritt nach vorn gemacht hat", betonte Professor Hans Jürgen Prömel, Vizepräsident für Forschung der HU Berlin. Auf dem Adlershofer Campus lehren und forschen außerdem 110 Professoren und 600 Mitarbeiter.
Bereits im April 2003 ist das Erwin Schrödinger-Zentrum eröffnet worden. Das Herzstück des Campus der Humboldt-Universität zu Berlin vereint die naturwis-senschaftliche Zentralbibliothek, einen Computer- und Medien-Service, ein Lesecafé, einen Buchladen und Konferenzräume. Zum Wintersemester 2003/2004 nahm der mathematisch-naturwissenschaftliche Campus der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Einweihung des Lise Meitner-Hauses (Institut für Physik), des Alfred Rühl-Hauses (Geographisches Institut), des Wolfgang Köhler-Hauses (Institut für Psychologie) endgültig Gestalt an. Im Dezember 2003 stellten sich die Fakultäten an ihrem neuen Standort mit einer "Campuswoche Adlershof" der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vor.
Campus der Humboldt-Universität zu Berlin (fast) komplett
Der Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof verzeichnete im Jahr 2003 wieder einen Zuwachs an Unternehmen. "Die Kennzahlen sind eindrucksvoll", resümierte Hardy Rudolf Schmitz, Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GMBH auf der Adlershofer Jahrespressekonferenz. "Über 10.000 Be-schäftigte (zuzüglich über 700 Auszubildende) und mehr als eine Milliarde Euro an Umsatz, Haushalts- und Fördermitteln stehen in der Bilanz. Die Hälfte davon kam aus dem Wissenschafts- und Technologiepark. Dort wiederum speiste sich die Summe zu drei Fünfteln aus dem Potenzial der Unternehmen und zu zwei Fünfteln aus der Wissenschaft." Eine deutliche wirtschaftliche Belebung brachte außerdem die Neugestaltung des Areals nördlich der Rudower Chaussee mit dem Büro- und Geschäftszentrum "Adlershofer Tor".
Nach Angaben des WISTA-Geschäftsführers lag der Umsatz der Unternehmen im Wissenschafts- und Technologiepark mit 294 Mio. Euro um rund ein Prozent höher als im Vorjahr, der Fördermittelanteil (31 Mio. Euro) um etwa 4,5 Prozent unter dem des Vorjahres. Besonders erfreulich war die Umsatzsteigerung der länger als ein Jahr ansässigen Unternehmen. Sie betrug knapp fünf Prozent, während die Fördermittel für diese Unternehmen um 36,6 Prozent zurückgingen. Die Zahl der Beschäftigten lag 2003 mit 3.220 Mitarbeitern knapp unter der des Vorjahres.
Ende 2003 waren die Mietflächen (ca. 220.000 m²) im Wissenschafts- und Tech-nologiepark zu 90 Prozent ausgelastet. Besonders erwähnenswert sind Ansied-lungen im Technikum an der Barbara-McClintock-Straße, so zum Beispiel die Internet Access GmbH und die Sulfurcell Solartechnik GmbH. Ein Erfolg war außerdem die Einrichtung eines Dienstleistungszentrums im Johann von-Neumann-Haus an der Rudower Chaussee.
Die Adlershof Facility Management GmbH senkte die Bewirtschaftungskosten durch effizientes Vertragsmanagement beim Einkauf von Fremdleistungen und durch kostenbewussten Umgang mit den Ressourcen. Die Qualität des Services wurde deutlich verbessert, wie die Beurteilung durch die Standortpartner in der Jahresumfrage deutlich machte.
In der Medienstadt ging die Zahl der angesiedelten Unternehmen leicht zurück. Der Umsatz betrug rund 111 Mio. Euro, die Zahl der fest angestellten Mitarbeiter lag bei 720, die der freien bei 241. Bei Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben außerhalb des Wissenschafts- und Technologieparks sowie der Medienstadt blieb die Zahl der Beschäftigten nahezu konstant (4.160). Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 445 Mio. Euro.
Die Ergebnisse unserer letzten Jahresumfrage zeigen, so Schmitz, "dass Adlers-hof ein wirtschaftlich getriebenes Projekt ist. Wir brauchen jetzt private Investitionen, vor allem die Ansiedlung größerer Unternehmen. Wer heute nach Adlershof kommt, will mit der Wissenschaft, mit Unternehmen und Netzwerken kooperieren. Das ist unsere Stärke."
Optimistischer Blick in die Zukunft
Nach den Worten von Hardy Schmitz "wird die Geschäftsentwicklung für 2004 im Wissenschafts- und Technologiepark optimistischer eingeschätzt als dies im Vorjahr der Fall war." Rund 56 Prozent der Vertreter von Unternehmen und Insti-tuten erwarten einen steigenden, nur 4,5 Prozent einen sinkenden Umsatz. Bei der Beschäftigung gehen 31 Prozent von einer Verbesserung, 66 Prozent von einer gleichbleibenden Mitarbeiterzahl aus. Etwas über ein Viertel der Befragten erwartet einen steigenden Flächenbedarf, nur fünf Prozent einen Rückgang.
Adlershof Projekt GmbH - neuer Entwicklungsträger
Seit Jahresbeginn 2004 ist die Adlershof Projekt GmbH neuer städtebaulicher Entwicklungsträger und Treuhänder des Landes Berlin für das Entwicklungsgebiet.
Das Tochterunternehmen der WISTA-MANAGEMENT GMBH löste die BAAG Berlin Adlershof Aufbaugesellschaft mbH ab. Damit sind die Aufgaben des Betreibers von Deutschlands größtem Wissenschafts- und Technologiepark und die des städtebaulichen Entwicklungsträgers unter einem Dach vereinigt.
"Für die Zukunft des Adlershofer Entwicklungsgebietes ist das eine entscheiden-de Weichenstellung", erklärte Gerhard W. Steindorf, der zusammen mit Hardy Rudolf Schmitz die Geschäftsführung der neuen Gesellschaft übernommen hat. "Wir versprechen uns davon Vorteile durch Standortnähe, eine einheitliche Führungsstruktur verbunden mit einem einheitlichen Marketing und Vertrieb." Als ein erstes Ergebnis der engen Zusammenarbeit wurde bereits im Dezember 2003 ein einheitliches Marketingkonzept vorgelegt.
Aufgabenschwerpunkte der Adlershof Projekt sind für die nächsten drei Jahre sowohl die Strukturierung und Vermarktung der vorhandenen Baufelder, als auch die Ansiedlung neuer Unternehmen. Adlershof Projekt wird in den nächsten Monaten gezielt an potenzielle Nutzergruppen herantreten.
Außeruniversitäre Forschung legte zu
Die wissenschaftlichen Einrichtungen in Adlershof profitierten vom Zuzug der naturwissenschftlichen Institute der Humboldt-Universität zu Berlin (HU). Die Grundfinanzierung (Etats aller Institute einschließlich HU Berlin) lag mit 128 Mio. Euro fast genau so hoch wie 2002, während sich der Anteil der Förder- bzw. Drittmittel von rund 33 Mio. Euro auf 62 Millionen Euro erhöhte.
Professor Dr. Ingolf V. Hertel, Sprecher der Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof e. V. (IGAFA) verwies auf das große Vernetzungspotenzial vor allem mit den HU-Instituten für Chemie und Physik. "Die internationale Vernetzung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen erreichte 2003 bei 968 Koperationen mit Einrichtungen aus 44 Ländern einen Höchststand".
Hertel verwies außerdem auf eine Reihe wissenschaflicher Highlights, die im vergangenen Jahr Adlershof immer wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückten. Hierzu zählte vor allem die "Mars Express"-Mission des DLR, die Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fraunhofer Instituts FIRST und die Untersuchungen an der bronzezeitlichen Himmelscheibe von Nebra durch das Institut BESSY.
Adlershof ist Universitätsstadt geworden
Rund 7.000 Studenten prägen zunehmend das Bild des Alltags. "Das allein unterstreicht, dass Adlershof 2003 einen großen Schritt nach vorn gemacht hat", betonte Professor Hans Jürgen Prömel, Vizepräsident für Forschung der HU Berlin. Auf dem Adlershofer Campus lehren und forschen außerdem 110 Professoren und 600 Mitarbeiter.
Bereits im April 2003 ist das Erwin Schrödinger-Zentrum eröffnet worden. Das Herzstück des Campus der Humboldt-Universität zu Berlin vereint die naturwis-senschaftliche Zentralbibliothek, einen Computer- und Medien-Service, ein Lesecafé, einen Buchladen und Konferenzräume. Zum Wintersemester 2003/2004 nahm der mathematisch-naturwissenschaftliche Campus der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Einweihung des Lise Meitner-Hauses (Institut für Physik), des Alfred Rühl-Hauses (Geographisches Institut), des Wolfgang Köhler-Hauses (Institut für Psychologie) endgültig Gestalt an. Im Dezember 2003 stellten sich die Fakultäten an ihrem neuen Standort mit einer "Campuswoche Adlershof" der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vor.
3 euro bezahlt - 16 stück! ich fall in ohnmacht und brauch sauerstoff!
da hat sich einer richtig eingekauft.
Bei den Umsätzen kann man das schon so nennen - smile!
tut trotzdem mal gut, wieder die 3 zu sehen.
auch wenn es nicht lange ist.
auch wenn es nicht lange ist.
Ich habe letzte Woche mal 100 in Berlin und nochmal 28 in FRA bekommen, ist schon traurig oder vielleicht auch nicht, daß man keine zu diesen Preisen bekommt.
Cybernet fällt, Ventegis steigt!
Also Ventegis hat ja inzwischen wirklich treue Aktionäre. 50% Anstieg seit 01.01. 2004 und quasi keine Briefseiten - Respekt!
so sind wir halt.
die nachgefragte stückzahl ist aber auch nicht gerade verlockend.
die nachgefragte stückzahl ist aber auch nicht gerade verlockend.
Mal ehrlich Superman
Würdest du für 3 Euro auch nur eine Aktie abgeben wollen?
Gruß Wolfgang - melde dich mal wieder!
Würdest du für 3 Euro auch nur eine Aktie abgeben wollen?
Gruß Wolfgang - melde dich mal wieder!
Nein sicherlich nicht, aber es gibt ja noch andere Aktionäre. Sicherlich sind die Geldseiten auch nicht toll, aber, daß niemand groß briefseiten einstellt find ich schon erstaunlich. mit 3 euro scheint zunächst mal die chronische untertreibung etwas draussen zu sein und dann sind sie mal auf meinem jahresziel 3-4 euro schonmal angekommen. jetzt brauchen wir weiter zündende meldungen aus den beteiligungen oder aus dem sonstigen geschäft - sonst werden wir wohl erstmal verschnaufen. die einladung zur hv wird ja langsam ueberfaellig. und du hast natürlich recht - wird zeit, dass ich mich mal wieder bei dir melde, fral. weiter viel glück!!!!
Wie befürchtet macht die Berliner Effekten den Ventegis-Aktionären ein Umtauschangebot 1: 0.4 in Berliner Effekten, was ca. 2,50 euro entspricht. wer soll das annehmen? nie war ventegis besser aufgestellt und ertragreicher und jetzt will man billig ran....
so sieht es jetzt aus:
....
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben weiterhin beschlossen, den freien Aktionären der Ventegis Capital AG im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Tauschangebotes anzubieten, ihre Ventegis Capital AG-Aktien im Verhältnis 1:0,4 in Aktien der Berliner Effektengesellschaft AG zu tauschen. Ziel ist es, die Ventegis Capital AG stärker als bisher in den Konzern der Berliner Effektengesellschaft AG einzubinden. Dazu soll die bestehende Beteiligung von derzeit 68,5% weiter ausgebaut werden. Die Ventegis Capital AG wird unter der WKN 330433/ISIN DE0003304333 im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen notiert und unterliegt somit nicht den Vorschriften des WpÜG. Wegen der Einzelheiten wird auf die Angebotsunterlage verwiesen, die voraussichtlich ab 4.6.2004 im Internet unter www.effektengesellschaft.de veröffentlicht wird. Die Hinweisbekanntmachung hierzu wird in der Financial Times Deutschland veröffentlicht werden.
Was tun??
Alternativen?
Rost
....
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben weiterhin beschlossen, den freien Aktionären der Ventegis Capital AG im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Tauschangebotes anzubieten, ihre Ventegis Capital AG-Aktien im Verhältnis 1:0,4 in Aktien der Berliner Effektengesellschaft AG zu tauschen. Ziel ist es, die Ventegis Capital AG stärker als bisher in den Konzern der Berliner Effektengesellschaft AG einzubinden. Dazu soll die bestehende Beteiligung von derzeit 68,5% weiter ausgebaut werden. Die Ventegis Capital AG wird unter der WKN 330433/ISIN DE0003304333 im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen notiert und unterliegt somit nicht den Vorschriften des WpÜG. Wegen der Einzelheiten wird auf die Angebotsunterlage verwiesen, die voraussichtlich ab 4.6.2004 im Internet unter www.effektengesellschaft.de veröffentlicht wird. Die Hinweisbekanntmachung hierzu wird in der Financial Times Deutschland veröffentlicht werden.
Was tun??
Alternativen?
Rost
Es ist natürlich unternehmerisch absolut sinnvoll zu versuchen Ventegis im Turnaround auf billigstem Niveau abzugreifen. Da kann man Timm kritisieren, aber aus seiner Sicht ist das verständlich, wenn auch skrupellos gegenüber all den Aktionären, die durch Hoch (kurze) und Tiefs (lange) gegangen sind. Gut - Börsennotiz hatten wir eh quasi keine mehr. Soll er halt mit ner Einstellung drohen - auch egal. Ventegis soll ja offenbar jetzt auch verstärkt über den BFV gepusht werden. Also ich lass sie einfach liegen und kann nur hoffen, dass die Ventegis-Aktionäre sich nicht so abspeisen lassen, daß eine Squeeze-Out Quote zusammenkommt. Denn ein Angebot zwischen sagen wir mal umgerechent 2 oder 3 Euro ist schlichtweg ein Witz für den aktuellen Stand Ventegis.
...meine Rede - hab ich ja prophezeit!!!
Damit das Angebot von möglichst vielen VEG1-Aktionären angenommen wird, müßte die BEG schon in den Bereich um die 10 EUR steigen. Das entspräche einen VEG1-Kurs von 4 EUR. Glaube nicht, daß unter 4 EUR sehr viele VEG1-Aktionäre bereit sein werden zu tauschen!
Oder man drückt bei gleichbleibenden BEG-Kurs künstlich den VEG1 Kurs auf 2 EUR - das wäre die andere Taktik von H.T. um das Angebot optisch günstig erscheinen zu lassen und an möglichst viele Aktien zu kommen.
Werde unter BEG Kurs-10 EUR auf keinen Fall tauschen!
Gruß,
sugar
Damit das Angebot von möglichst vielen VEG1-Aktionären angenommen wird, müßte die BEG schon in den Bereich um die 10 EUR steigen. Das entspräche einen VEG1-Kurs von 4 EUR. Glaube nicht, daß unter 4 EUR sehr viele VEG1-Aktionäre bereit sein werden zu tauschen!
Oder man drückt bei gleichbleibenden BEG-Kurs künstlich den VEG1 Kurs auf 2 EUR - das wäre die andere Taktik von H.T. um das Angebot optisch günstig erscheinen zu lassen und an möglichst viele Aktien zu kommen.
Werde unter BEG Kurs-10 EUR auf keinen Fall tauschen!
Gruß,
sugar
So eine Frechheit.
Zu dem Preis mach ich das auch nicht mit.
Zu dem Preis mach ich das auch nicht mit.
... da bin ich mal gespannt, wie der Ventegis Vorstand reagiert..... (wenn überhaupt)
Rost
Rost
Den Kurs kann der Herr Timm von mir aus auf 0.2 Cent druecken. Der ist eh frei manipulierbar und wer sich davon beeindrucken laesst ist selber schuld. Dass jetzt ein Übernahmeangebot kommt war so klar wie sonst noch was und untermauert, dass Ventegis im Momnet einen faustdicken Turnaround hinlegt.
Wie gesagt kann den Timm ja verstehen, aber was ich jetzt schon "witzig" finden würde, wenn nicht mal ein Geschäftsbericht von Ventegis vor dem Angebot vorliegen würde. Hatte gestern noch mit denen telefoniert und da ist noch nichts veranlasst. Dass der Vorstand hier ne andere Linie wie der Timm vertritt darf bei den Eigentunmsverhältnissen ausgeschlossen werden. Bin nur gespannt wie man so ein Angebot rechtfertigen will ohne rot zu werden. Außerdem ziehen die im Moment um - rücken dann vermutlich mit der BFV zusammen - schätz ich mal.
und trotzdem will jetzt noch jemand 1 einzige aktie in fr zu 3,20 euro kaufen.
das umtauschangebot ist wirklich der witz schlechthin.
...und deswegen legen wir uns einfach am besten wieder schlafen, bzw. ich fahr dann erstmal am samstag 3 wochen in urlaub.
Vermutlich müssen wir zur engeren Abstimmung demnächst unsere Internetadressen austauschen um hier eine klare Linie reinzubekommen. Ich bin gespannt, ob Ventegis ein Statement abgibt, warum man diese wirklich viel zu tief angesetzte Übernahmeofferte annehmen sollte. Dann muß schnell ein Geschäftsbericht her. Kein Aktionär kann sowas ohne einen geprüften Geschäftsbericht entscheiden. Habe ja vorhin gesagt, daß ich Timm verstehen kann, daß er es jetzt probiert billig ranzukommen. Aber fair - und ich hoffe, daß Herr Timm hier auch mal kurz reinschaut - ist diese Offerte wirklich nicht. Wir haben diese Firma treu begleitet, sehr viel Geld mit ihr verloren und neues investiert um sie fortzuführen. Der Ventegis Vorstand hat nach der Kapitalerhöhung noch geschrieben, daß er sich besonders freut, daß auch viele Kleinaktionäre noch gezeichnet haben. Und alle die, die hier mit soviel Engagement das Unternehmen durch die Tiefs begleitet haben, sollen jetzt, wo es der Firma besser geht vor den Kopf gestossen werden. Ich kann nur hoffen, daß das Angebot deutlich nachgebessert wird - denn das jetzige ist kein fairer Stil und ich hoffe, daß deswegen auch niemand drauf einsteigt.
Hi,
bin ja jetzt auch schon seit ewigen Zeiten dabei, aber von mir bekommen die keine einzige Aktie zu dem Kurs, soll man sich schon wieder bescheissen lassen!Nein!
mfg
bin ja jetzt auch schon seit ewigen Zeiten dabei, aber von mir bekommen die keine einzige Aktie zu dem Kurs, soll man sich schon wieder bescheissen lassen!Nein!
mfg
Der IPO Markt in Deutschland ist soooooo Tod und alles wird schlecht geredet. Richtig Traurig ......... hoffentlich scheitern Mifa und Nixdord nicht.
wer will denn 25.000 st zu 3 € in berlin verkaufen ?
ungewöhnlich grosse stückzahl.
ungewöhnlich grosse stückzahl.
berliner effecten schon bei 7 euronen.
Ich habe heute einen Brief von der DAB bekommen, dass sie, aufgrund der geänderten Marktverhältnisse (welche eigentlich), meine Ventegis-Aktien von der Beleihung im Rahmen meines Effektenkredites ausschließt.
Was ist hier eigentlich im Busch? Wer weis was?
Schätze wir werden schon wieder von der HT-Bande betrogen.
Was ist hier eigentlich im Busch? Wer weis was?
Schätze wir werden schon wieder von der HT-Bande betrogen.
MOLOGEN übernimmt GMP-Anlage
Die MOLOGEN AG hat als Hauptgläubiger der Geniotronic AG deren GMP (good manufacturing practice) Anlage zur Produktion von Zell-basierten Therapeutika gegen Verrechung ihrer Forderungen gegenüber der Geniotronic AG übernommen. Die Anlage gehört zu den wenigen in Europa etablierten GMP-gerechten Anlagen, in der auch gentherapeutische Zellpräparate nach der Sicherheitsstufe S2 produziert werden dürfen. Mologen hat damit „just in time“ eine erstklassige Anlage zur Produktion ihrer Prüfpräparate für klinische Studien erhalten. Damit sind beste Vorrausetzungen nicht nur für die strategischen Allianzen in China geschaffen worden
Die MOLOGEN AG hat als Hauptgläubiger der Geniotronic AG deren GMP (good manufacturing practice) Anlage zur Produktion von Zell-basierten Therapeutika gegen Verrechung ihrer Forderungen gegenüber der Geniotronic AG übernommen. Die Anlage gehört zu den wenigen in Europa etablierten GMP-gerechten Anlagen, in der auch gentherapeutische Zellpräparate nach der Sicherheitsstufe S2 produziert werden dürfen. Mologen hat damit „just in time“ eine erstklassige Anlage zur Produktion ihrer Prüfpräparate für klinische Studien erhalten. Damit sind beste Vorrausetzungen nicht nur für die strategischen Allianzen in China geschaffen worden
Urlaub schon vorbei Superman?
Gruß FRAL
Gruß FRAL
Ja, 3 Wochen gehen schnell vorbei und rechtzeitig zurück für die Stellungsnahme von Ventegis. Kann man sich zwar denken was drinsteht, auf die Begründung bin ich dennoch gespannt. Und ein Geschäftsbericht 2003 wäre vielleicht nach wie vor ganz hilfreich...
Ja Superman, ist sicher nicht gut, daß die Verbindungen zwischen den Gesellschaften jetzt schon so stark sind.
Ich bin auch gespannt, ob die Stellungnahme objektiv ausfällt.
Ich bin auch gespannt, ob die Stellungnahme objektiv ausfällt.
Nachdem jetzt Ventegis auch die Geschäftsräume Kurfürstendamm 119 hat, dann sind sie adressmäßig schonmal zusammen.
Geniotronic???
Hat diese Firma jetzt eigentlich noch ein operatives Geschäft oder hat die dies komplett an Mologen verkauft, wer kennt sich bei dieser Firma aus?
Hat diese Firma jetzt eigentlich noch ein operatives Geschäft oder hat die dies komplett an Mologen verkauft, wer kennt sich bei dieser Firma aus?
Informationen zum Tauschangebot unter: http://www.effektengesellschaft.de
Nach erstem Sichten der Angebotsunterlage handelt es sich definitiv um keinen Squeeze-out. Möglicher unerfreulicher Nebeneffekt: Bei hoher Beteiligung an diesem Angebot könnte die Handelbarkeit der Aktie stark eingeschränkt werden.
Tja, was soll man machen!?
Tauschen oder nicht!???
Nach erstem Sichten der Angebotsunterlage handelt es sich definitiv um keinen Squeeze-out. Möglicher unerfreulicher Nebeneffekt: Bei hoher Beteiligung an diesem Angebot könnte die Handelbarkeit der Aktie stark eingeschränkt werden.
Tja, was soll man machen!?
Tauschen oder nicht!???
Das ist die Frage.
Eines ist aber klar, ein faires Angebot sieht anders aus. Ventegis ist weit mehr wert als die 2,50 Euro, die uns umgerechnet bezahlt werden sollen.
Ich frage mich, wer bei dem Angebot überhaupt tauscht.
Wird vielleicht so wie bei der Effektengesellschaft - dort haben nur wenige das Tauschangebot wahrgenommen. Im Übrigen ist der Text der Meldung identisch, dort wurde auch mit der eventuell eingeschränkten Handelbarkeit der Aktie gedroht.
Nachzulesen: http://62.96.239.71
FRAL
Eines ist aber klar, ein faires Angebot sieht anders aus. Ventegis ist weit mehr wert als die 2,50 Euro, die uns umgerechnet bezahlt werden sollen.
Ich frage mich, wer bei dem Angebot überhaupt tauscht.
Wird vielleicht so wie bei der Effektengesellschaft - dort haben nur wenige das Tauschangebot wahrgenommen. Im Übrigen ist der Text der Meldung identisch, dort wurde auch mit der eventuell eingeschränkten Handelbarkeit der Aktie gedroht.
Nachzulesen: http://62.96.239.71
FRAL
Bevor kein offizieller Geschäftsbericht 2003 vorliegt kann man dazu überhaupt nichts sagen und muß halt weiter abwarten. Da hilft mir auch keine Stellungsnahme von Ventegis. Wir brauchen zunächst den Geschäftsbericht.
Werd mich hier bis zum Ende der Umtauschfrist nicht mehr melden. Wer Interesse an einem Austausch hat bitte direkt bei mir über Postfach melden.
Das Verhalten von Ventegis in der Angelegenheit empfinde ich als sehr unseriös.
Unseriös? - laß sie doch erst Mal was zu der Sache sagen. Bislang kann ich nichts unseriöses feststellen.
Kann sein, daß ich dann deiner Meinung sein werde.
Kann sein, daß ich dann deiner Meinung sein werde.
Unseriös ist m. E., dass Ventegis bisher kein Statement zum Tauschangebot abgegeben hat. Schweigen im Walde, wie bei Cybernet, nachdem die MFC-Leute ihre Ämter niedergelegt hatten. Behandelt man so seine Aktionäre ?
Ventegis hat eine baldige Stellungnahme doch in der letzten Meldung angekündigt.
Ich bin mir sicher, daß sie in den nächsten Tagen kommen wird.
Dann können wir uns weiter über seriöses oder unseriöses Verhalten unterhalten.
Ich bin mir sicher, daß sie in den nächsten Tagen kommen wird.
Dann können wir uns weiter über seriöses oder unseriöses Verhalten unterhalten.
habe gerade folgende Mitteilung erhalten:
....möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass morgen eine ausführliche Stellungnahme auf unserer Internetseite nebst Veröffentlichung unseres Jahresabschlusses erfolgen wird.
.....
na dann: schaun wir mal...
Rost
....möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass morgen eine ausführliche Stellungnahme auf unserer Internetseite nebst Veröffentlichung unseres Jahresabschlusses erfolgen wird.
.....
na dann: schaun wir mal...
Rost
Hallo - alles da!
http://www.ventegis.de/investor-relations/fset-ir.htm
Vorstand stimmt dem Angebot zu.....
was tun?
Rost
http://www.ventegis.de/investor-relations/fset-ir.htm
Vorstand stimmt dem Angebot zu.....
was tun?
Rost
Könnte es zu einem Delisting von Ventegis kommen?
Wenn man sich das mal so durchliest, dann könnte man schon darauf kommen. Der Vorstand zumindest, TAUSCHT!!! Fehlt nich viel zu 95%!
Tja,
vor dem Kapitalschnitt und der KE war der Stand:
BEG 37,3%
Fam Timm 20 %
Streubesitz 21,7
Sandler 7 %
Kleversaat 7 %
Ianka 7 %
Danach
BEG 68,5 %
Streubesitz 31,5 % (Timm, Sandler, Kleversaat, Ianka??)
Wieviel haben sie mindestens?
Was passiert, wenn sie die 95 % zusammenbekommen - Squeeze out und wir bekommen das gleiche wie alle (stimmt doch, oder)??
2. keine 95 % und nun?
3. keine 95 % und ein besseres Angebot - gilt dies dann wiederum für alle?? (oder nur die standhaften recken, die nicht getauscht haben?
btw die Comdirect bank macht den Umtausch NICHT kostenfrei!
Weitere Ideen - haben nur noch 500 Stück - habe einige bei 3 Euro vertickert - (mal in Bezug auf Cybermind ne richtige Entscheidung!)
Meinungen?
Rost
vor dem Kapitalschnitt und der KE war der Stand:
BEG 37,3%
Fam Timm 20 %
Streubesitz 21,7
Sandler 7 %
Kleversaat 7 %
Ianka 7 %
Danach
BEG 68,5 %
Streubesitz 31,5 % (Timm, Sandler, Kleversaat, Ianka??)
Wieviel haben sie mindestens?
Was passiert, wenn sie die 95 % zusammenbekommen - Squeeze out und wir bekommen das gleiche wie alle (stimmt doch, oder)??
2. keine 95 % und nun?
3. keine 95 % und ein besseres Angebot - gilt dies dann wiederum für alle?? (oder nur die standhaften recken, die nicht getauscht haben?
btw die Comdirect bank macht den Umtausch NICHT kostenfrei!
Weitere Ideen - haben nur noch 500 Stück - habe einige bei 3 Euro vertickert - (mal in Bezug auf Cybermind ne richtige Entscheidung!)
Meinungen?
Rost
Hallo,
5 % sind 174.376 Aktien.....
Wenn (??) es einem nicht zum Schaden gereicht, kann man ja mit dem Wechseln warten.
im Übrigen fühle ich mich von ventegis ein wenig abgezockt: - dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing (oder so ähnlich)
Rost
5 % sind 174.376 Aktien.....
Wenn (??) es einem nicht zum Schaden gereicht, kann man ja mit dem Wechseln warten.
im Übrigen fühle ich mich von ventegis ein wenig abgezockt: - dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing (oder so ähnlich)
Rost
Hallo,
kann es sein, dass Timm 26,93 % hält? (Anhang GB 2003 - Anteile HT minus mittelbare Beteiligung über BEG)??
Wenn dem so ist hätten sie schon die 95 % - wo ist mein fehler?
Rost
kann es sein, dass Timm 26,93 % hält? (Anhang GB 2003 - Anteile HT minus mittelbare Beteiligung über BEG)??
Wenn dem so ist hätten sie schon die 95 % - wo ist mein fehler?
Rost
Ich fühle mich ebenfalls ziemlich abgezockt - und werde wohl aus lauter Dickköpfigkeit nicht tauschen.
Ich hoffe, dass es nicht zu einem Squeeze-Out reicht.
Ich hoffe, dass es nicht zu einem Squeeze-Out reicht.
Also ich werde tauschen und fände einen SO sehr OK!
Also Crowww, was du auf Grund deines Hasses wegen Cybernet nicht alles machen würdest.....
Hasses???
Wohl eher meiner Liebe zur BEG ........ finde nämlich das die BEG die absolut beste Aktie in Deutschland ist!
Wohl eher meiner Liebe zur BEG ........ finde nämlich das die BEG die absolut beste Aktie in Deutschland ist!
Gestern konnte man zu 2,4 Kaufen.
28. Juni 2004
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Beteiligungsabgang bei der Ventegis Capital AG –
Geniotronic AG insolvent
Im laufenden Geschäftsjahr hat sich die Anzahl der Portfoliounternehmen der Ventegis durch die Insolvenz der Geniotronic AG von neun Beteiligungen per 31.12.2003 auf aktuell acht Beteiligungen reduziert. An der Berliner Geniotronic AG war die Ventegis seit deren Gründung im Mai 2000 mit einem Stimmrechtsanteil von zuletzt 33,3% beteiligt. Mit den im Rahmen der Gründung bereitgestellten Mitteln wurden im Wesentlichen der Bau eines Reinraumlabors und die Zeit bis zur Erlangung der für die Geschäftsaufnahme notwendigen Genehmigungen und Erlaubnisse finanziert. Trotz intensiver Bemühungen ist es der Gesellschaft letztlich nicht gelungen, weiteres Venture Capital für den Markteintritt zu akquirieren. Nach Prüfung durch einen Sachverständigen hat das Amtsgericht Charlottenburg auf dessen Empfehlung mit Beschluss vom 17. Juni 2004 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Geniotronic AG mangels Masse abgelehnt. Die Ventegis hatte ihre Beteiligung an der Geniotronic bereits in 2002 und 2003 vollständig abgeschrieben, so dass sich aus der Insolvenz kein weiterer Wertberichtigungsbedarf ergibt.
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Beteiligungsabgang bei der Ventegis Capital AG –
Geniotronic AG insolvent
Im laufenden Geschäftsjahr hat sich die Anzahl der Portfoliounternehmen der Ventegis durch die Insolvenz der Geniotronic AG von neun Beteiligungen per 31.12.2003 auf aktuell acht Beteiligungen reduziert. An der Berliner Geniotronic AG war die Ventegis seit deren Gründung im Mai 2000 mit einem Stimmrechtsanteil von zuletzt 33,3% beteiligt. Mit den im Rahmen der Gründung bereitgestellten Mitteln wurden im Wesentlichen der Bau eines Reinraumlabors und die Zeit bis zur Erlangung der für die Geschäftsaufnahme notwendigen Genehmigungen und Erlaubnisse finanziert. Trotz intensiver Bemühungen ist es der Gesellschaft letztlich nicht gelungen, weiteres Venture Capital für den Markteintritt zu akquirieren. Nach Prüfung durch einen Sachverständigen hat das Amtsgericht Charlottenburg auf dessen Empfehlung mit Beschluss vom 17. Juni 2004 die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Geniotronic AG mangels Masse abgelehnt. Die Ventegis hatte ihre Beteiligung an der Geniotronic bereits in 2002 und 2003 vollständig abgeschrieben, so dass sich aus der Insolvenz kein weiterer Wertberichtigungsbedarf ergibt.
Mitteilung über den Stand der Annahme
Bis zum 02 Juli 2004, 12:00 Uhr, ist das freiwillige öffentliche Tauschangebot an die Aktionäre der Ventegis Capital AG (WKN 330 433, ISIN DE0003304333) vom 4. Juni 2004 für insgesamt 867.679 Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von 24,9% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Seit Veröffentlichung der Angebotsunterlage am 4. Juni 2004 hat die Berliner Effektengesellschaft AG keine Aktien der Ventegis Capital AG erworben.
Am 4. Juni 2004 hielt die Berliner Effektengesellschaft AG Stück 2.388.559 der stimmberechtigten Aktien der Ventegis Capital AG, was einem Stimmrechtsanteil von 68,49% entspricht.
Die Frist für die Annahme des vorgenannten freiwilligen öffentlichen Tauschangebots endet am 2. Juli 2004, 24:00 Uhr.
Berlin, den 2. Juli 2004
Berliner Effektengesellschaft AG
Der Vorstand
Her mit dem Squeeeeeze out!!!
Bis zum 02 Juli 2004, 12:00 Uhr, ist das freiwillige öffentliche Tauschangebot an die Aktionäre der Ventegis Capital AG (WKN 330 433, ISIN DE0003304333) vom 4. Juni 2004 für insgesamt 867.679 Aktien angenommen worden. Dies entspricht einem Anteil von 24,9% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Seit Veröffentlichung der Angebotsunterlage am 4. Juni 2004 hat die Berliner Effektengesellschaft AG keine Aktien der Ventegis Capital AG erworben.
Am 4. Juni 2004 hielt die Berliner Effektengesellschaft AG Stück 2.388.559 der stimmberechtigten Aktien der Ventegis Capital AG, was einem Stimmrechtsanteil von 68,49% entspricht.
Die Frist für die Annahme des vorgenannten freiwilligen öffentlichen Tauschangebots endet am 2. Juli 2004, 24:00 Uhr.
Berlin, den 2. Juli 2004
Berliner Effektengesellschaft AG
Der Vorstand
Her mit dem Squeeeeeze out!!!
WKN 522 130
ISIN DE0005221303
Bekanntmachung über das Ergebnis des Tauschangebotes
Innerhalb der am 2. Juli 2004, 24:00 Uhr MEZ abgelaufenen Frist für die Annahme des Tauschangebotes der Berliner Effektengesellschaft AG an die Aktionäre der Ventegis Capital AG (WKN 330 433, ISIN DE0003304333) vom 4. Juni 2004 ist das Tauschangebot für insgesamt 877.610 Aktien der Ventegis Capital AG angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von 25,2 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Die endgültige Zahl hat sich nach den Umbuchungen in die ISIN DE000A0A8FL3 "Zum Umtausch angemeldete Ventegis-Aktien" ergeben, die noch bis zum 6. Juli 2004 17:30 Uhr (MEZ) vorgenommen werden konnten (vgl. Ziffer 3.3.1 der Angebotsunterlage vom 4. Juni 2004).
Zum 2. Juli 2004 hielt die Berliner Effektengesellschaft AG insgesamt 2.388.559 Aktien der Ventegis Capital AG. Dies entspricht einem Stimmrechtsanteil von 68,5% der Ventegis Capital AG.
Darüber hinaus hat die Berliner Effektengesellschaft AG während der Annahmefrist insgesamt 2.756 Aktien der Ventegis Capital AG erworben. Das entspricht einem Anteil von 0,1% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Die Gesamtzahl der Aktien der Ventegis Capital AG, für die das vorgenannte Tauschangebot innerhalb der Annahmefrist wirksam angenommen worden ist, zuzüglich der Aktien, die im selben Zeitraum erworben worden sind, zuzüglich der Gesamtzahl der Aktien, die gegenwärtig von der Berliner Effektengesellschaft AG gehalten werden, beläuft sich folglich auf 3.268.925 Aktien der Ventegis Capital AG und entspricht somit 93,7 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Berlin, den 7.Juli 2004
Berliner Effektengesellschaft AG
Der Vorstand
© 2004 Berliner Effektengesellschaft AG
ISIN DE0005221303
Bekanntmachung über das Ergebnis des Tauschangebotes
Innerhalb der am 2. Juli 2004, 24:00 Uhr MEZ abgelaufenen Frist für die Annahme des Tauschangebotes der Berliner Effektengesellschaft AG an die Aktionäre der Ventegis Capital AG (WKN 330 433, ISIN DE0003304333) vom 4. Juni 2004 ist das Tauschangebot für insgesamt 877.610 Aktien der Ventegis Capital AG angenommen worden. Das entspricht einem Anteil von 25,2 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Die endgültige Zahl hat sich nach den Umbuchungen in die ISIN DE000A0A8FL3 "Zum Umtausch angemeldete Ventegis-Aktien" ergeben, die noch bis zum 6. Juli 2004 17:30 Uhr (MEZ) vorgenommen werden konnten (vgl. Ziffer 3.3.1 der Angebotsunterlage vom 4. Juni 2004).
Zum 2. Juli 2004 hielt die Berliner Effektengesellschaft AG insgesamt 2.388.559 Aktien der Ventegis Capital AG. Dies entspricht einem Stimmrechtsanteil von 68,5% der Ventegis Capital AG.
Darüber hinaus hat die Berliner Effektengesellschaft AG während der Annahmefrist insgesamt 2.756 Aktien der Ventegis Capital AG erworben. Das entspricht einem Anteil von 0,1% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Die Gesamtzahl der Aktien der Ventegis Capital AG, für die das vorgenannte Tauschangebot innerhalb der Annahmefrist wirksam angenommen worden ist, zuzüglich der Aktien, die im selben Zeitraum erworben worden sind, zuzüglich der Gesamtzahl der Aktien, die gegenwärtig von der Berliner Effektengesellschaft AG gehalten werden, beläuft sich folglich auf 3.268.925 Aktien der Ventegis Capital AG und entspricht somit 93,7 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Ventegis Capital AG.
Berlin, den 7.Juli 2004
Berliner Effektengesellschaft AG
Der Vorstand
© 2004 Berliner Effektengesellschaft AG
Bleibt noch die Frage, was passiert mit den restlichen 6,3%?
Sind denn Alle ausgestiegen?
Chinesen kontern Energiekrise mit Ökostrom
Von Timm Krägenow, Berlin, und Nils Kreimeier, Peking
Peking will Versorgungslücken mit Windkraft und Sonnenenergie schließen. Die deutschen Hersteller wittern einen Milliardenmarkt.
Spitzenreiter China
Erneuerbare Energien sind in China in Mode gekommen - wenn auch aus anderen Gründen als in Deutschland. "China ist weltweit das erste Land, in dem erneuerbare Energien nicht aus Umweltgründen oder aus Political Correctness aufgebaut werden", sagt Fritz Vahrenholt, Chef des Hamburger Windkraftherstellers Repower: "Das Motto in China ist: Strom her, egal aus welcher Quelle."
Jedes Jahr wächst der Stromhunger der chinesischen Volkswirtschaft um über fünf Prozent. Mit diesem Tempo kann der Bau von neuen Kohlekraftwerken nicht mithalten, auch die Brennstofflieferung stockt. In diesem Sommer muss vielerorts die Industrieproduktion wegen Energiemangels eingestellt werden. Bis zu 30 Millionen Kilowatt Strom könnten in diesem Sommer fehlen.
Strom vor allem aus Kohle
"Chinesische Entscheider haben erkannt, dass erneuerbare Energien einen großen Vorteil haben: Innerhalb von einigen Monaten sind neue Anlagen am Netz", sagt Vahrenholt. Der Bau konventioneller Kraftwerke dauere dagegen oft mehrere Jahre.
Ausbau der erneuerbaren Enegien
Deshalb wolle die chinesische Regierung den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von heute fünf bis sechs Prozent auf zehn Prozent im Jahr 2010 erhöhen, sagt Li Junfeng vom chinesischen Industrieverband für erneuerbare Energien: "Bis 2020 rechnen wir mit einem Investitionsvolumen von 50 Mrd. Euro."
Neue Kraftwerkskapazitäten würden in kurzer Zeit durch den "Staubsauger-Effekt des chinesischen Wachstums" aufgesogen, sagt Außenminister Joschka Fischer, derzeit zu Besuch in China. "Wir werden ein internationales Ressourcenmanagement brauchen", begründet er seinen Einsatz für Kooperationen bei Ökoenergieprojekten.
Öl insgesamt am wichtigsten
Am Freitag will Fischer die Sonnenkollektorproduktion eines Joint Ventures in der Provinz Shandong eröffnen. Die dort hergestellten Solaranlagen zur Warmwasserbereitung sollen in ganz China verkauft werden. Deutscher Partner ist der Schokoladenhersteller Alfred Ritter.
"Markt der Superlative"
Ritter, Repower und der Windturbinenhersteller Nordex hoffen, dass China zum großen Wachstumsmotor für erneuerbare Energien wird. Damit könnte auch das nachlassende Wachstum in Deutschland ausgeglichen werden. "In Asien kann mittel- bis langfristig ein Markt der Superlative für Windenergie entstehen, wenn die Rahmenbedingungen richtig gesetzt werden", sagt Eberhard von Perfall, Aufsichtsratschef von Nordex.
Dafür exportiert Deutschland nicht nur Anlagen, sondern auch Politikmodelle. "Derzeit sieht alles danach aus, dass China im kommenden Jahr ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien mit Festpreisen bekommt", sagt Jens Drillisch von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Mit solchen festen Vergütungssätzen hatten die Regierungen Kohl und Schröder den Ökostrom-Boom in Deutschland ausgelöst. Anders als hier zu Lande würden in China voraussichtlich auch Stromanlagen, die nicht ans Netz gekoppelt sind, und Anlagen zur Wärmeerzeugung gefördert, sagt Drillisch.
Wie rigoros in Peking der Kampf gegen den Energiemangel geführt wird, hat Repower-Chef Vahrenholt Mitte Juni erlebt. Um den Verbrauch der Klimaanlagen zu mindern, hatten die Behörden mit Chemikalien-Abwürfen aus Flugzeugen künstlichen Regen ausgelöst, der sich zur Sturzflut steigerte. "Das Wasser stand in der Stadt bis zu den Knien. Aber es wurde stolz berichtet, dass so die Stromversorgung der Industrie gesichert werden konnte."
Von Timm Krägenow, Berlin, und Nils Kreimeier, Peking
Peking will Versorgungslücken mit Windkraft und Sonnenenergie schließen. Die deutschen Hersteller wittern einen Milliardenmarkt.
Spitzenreiter China
Erneuerbare Energien sind in China in Mode gekommen - wenn auch aus anderen Gründen als in Deutschland. "China ist weltweit das erste Land, in dem erneuerbare Energien nicht aus Umweltgründen oder aus Political Correctness aufgebaut werden", sagt Fritz Vahrenholt, Chef des Hamburger Windkraftherstellers Repower: "Das Motto in China ist: Strom her, egal aus welcher Quelle."
Jedes Jahr wächst der Stromhunger der chinesischen Volkswirtschaft um über fünf Prozent. Mit diesem Tempo kann der Bau von neuen Kohlekraftwerken nicht mithalten, auch die Brennstofflieferung stockt. In diesem Sommer muss vielerorts die Industrieproduktion wegen Energiemangels eingestellt werden. Bis zu 30 Millionen Kilowatt Strom könnten in diesem Sommer fehlen.
Strom vor allem aus Kohle
"Chinesische Entscheider haben erkannt, dass erneuerbare Energien einen großen Vorteil haben: Innerhalb von einigen Monaten sind neue Anlagen am Netz", sagt Vahrenholt. Der Bau konventioneller Kraftwerke dauere dagegen oft mehrere Jahre.
Ausbau der erneuerbaren Enegien
Deshalb wolle die chinesische Regierung den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von heute fünf bis sechs Prozent auf zehn Prozent im Jahr 2010 erhöhen, sagt Li Junfeng vom chinesischen Industrieverband für erneuerbare Energien: "Bis 2020 rechnen wir mit einem Investitionsvolumen von 50 Mrd. Euro."
Neue Kraftwerkskapazitäten würden in kurzer Zeit durch den "Staubsauger-Effekt des chinesischen Wachstums" aufgesogen, sagt Außenminister Joschka Fischer, derzeit zu Besuch in China. "Wir werden ein internationales Ressourcenmanagement brauchen", begründet er seinen Einsatz für Kooperationen bei Ökoenergieprojekten.
Öl insgesamt am wichtigsten
Am Freitag will Fischer die Sonnenkollektorproduktion eines Joint Ventures in der Provinz Shandong eröffnen. Die dort hergestellten Solaranlagen zur Warmwasserbereitung sollen in ganz China verkauft werden. Deutscher Partner ist der Schokoladenhersteller Alfred Ritter.
"Markt der Superlative"
Ritter, Repower und der Windturbinenhersteller Nordex hoffen, dass China zum großen Wachstumsmotor für erneuerbare Energien wird. Damit könnte auch das nachlassende Wachstum in Deutschland ausgeglichen werden. "In Asien kann mittel- bis langfristig ein Markt der Superlative für Windenergie entstehen, wenn die Rahmenbedingungen richtig gesetzt werden", sagt Eberhard von Perfall, Aufsichtsratschef von Nordex.
Dafür exportiert Deutschland nicht nur Anlagen, sondern auch Politikmodelle. "Derzeit sieht alles danach aus, dass China im kommenden Jahr ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien mit Festpreisen bekommt", sagt Jens Drillisch von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Mit solchen festen Vergütungssätzen hatten die Regierungen Kohl und Schröder den Ökostrom-Boom in Deutschland ausgelöst. Anders als hier zu Lande würden in China voraussichtlich auch Stromanlagen, die nicht ans Netz gekoppelt sind, und Anlagen zur Wärmeerzeugung gefördert, sagt Drillisch.
Wie rigoros in Peking der Kampf gegen den Energiemangel geführt wird, hat Repower-Chef Vahrenholt Mitte Juni erlebt. Um den Verbrauch der Klimaanlagen zu mindern, hatten die Behörden mit Chemikalien-Abwürfen aus Flugzeugen künstlichen Regen ausgelöst, der sich zur Sturzflut steigerte. "Das Wasser stand in der Stadt bis zu den Knien. Aber es wurde stolz berichtet, dass so die Stromversorgung der Industrie gesichert werden konnte."
13.7.2004: Solaranlagen sollen in China ländliche Regionen elektrifizieren helfen
Unter der Leitung der Firma SMA Regelsysteme GmbH und in Zusammenarbeit mit Shell Solar wurde in China vor kurzem das erste dezentrale Energieversorgungssystem auf der Basis erneuerbarer Energien installiert. Das meldet Solarinfo.de. Es handle sich um eine Referenzanlage für zunächst 26 weitere Anlagen. Insgesamt seien für die Provinzen Yunnan und Xinjiang 170 dieser Systeme vorgesehen. Weite Teile dieser Provinzen seien bislang nicht an das Stromnetz angeschlossen. Die neuen Inselnetze sollen den Angaben zufolge rund 60.000 Menschen mit Elektrizität versorgen. Aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen gebe es dort ein hervorragendes Potenzial für die Nutzung von Solarenergie.
Unter der Leitung der Firma SMA Regelsysteme GmbH und in Zusammenarbeit mit Shell Solar wurde in China vor kurzem das erste dezentrale Energieversorgungssystem auf der Basis erneuerbarer Energien installiert. Das meldet Solarinfo.de. Es handle sich um eine Referenzanlage für zunächst 26 weitere Anlagen. Insgesamt seien für die Provinzen Yunnan und Xinjiang 170 dieser Systeme vorgesehen. Weite Teile dieser Provinzen seien bislang nicht an das Stromnetz angeschlossen. Die neuen Inselnetze sollen den Angaben zufolge rund 60.000 Menschen mit Elektrizität versorgen. Aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen gebe es dort ein hervorragendes Potenzial für die Nutzung von Solarenergie.
wer besitzt denn jetzt aktien der beg ???
Die Notiz für Cybernet (Schrottnett) wurde klamm und heimlich eingestellt. Seit heute. Gestern wurde es bekanntgemacht.
Nachzulesen unter Bekanntmachungen bei der Berliner Börse.
Schweine
Nachzulesen unter Bekanntmachungen bei der Berliner Börse.
Schweine
Hallo,
heute ist HV von Ventegis in Berlin - mal sehen, was die so zu sagen haben... (u.a. zu Cybernet).
Rost
heute ist HV von Ventegis in Berlin - mal sehen, was die so zu sagen haben... (u.a. zu Cybernet).
Rost
hier der link zur rede HV.
http://www.ventegis.de/investor-relations/fset-ir.htm
nur noch auf HV klicken und dann hab ihrs eigentlich schon!
mfg
http://www.ventegis.de/investor-relations/fset-ir.htm
nur noch auf HV klicken und dann hab ihrs eigentlich schon!
mfg
@rost
Da steht gar nix drin. Wird also totgeschwiegen.
Da steht gar nix drin. Wird also totgeschwiegen.
@ Fräserle
Erstaunlich ist doch schon wieviele Rohrkrepierer
bei Ventegis unter die Haube kommen.
Erstaunlich.......zufällig.........organisert...
...am Schluss steht der Aktionär mit leeren Taschen
und wer ist jetzt der Schlaue!
Das Ventegis nicht mal den Mumm hatte sich zu Cybernet
zu äussern zeigt doch, wie ernst die Leute in diesem
Management mit den Aktionären meinen.
Ventegis Aktien würde ich sofort verkaufen!!
Erstaunlich ist doch schon wieviele Rohrkrepierer
bei Ventegis unter die Haube kommen.
Erstaunlich.......zufällig.........organisert...
...am Schluss steht der Aktionär mit leeren Taschen
und wer ist jetzt der Schlaue!
Das Ventegis nicht mal den Mumm hatte sich zu Cybernet
zu äussern zeigt doch, wie ernst die Leute in diesem
Management mit den Aktionären meinen.
Ventegis Aktien würde ich sofort verkaufen!!
an wen ??
@ Dreigeh
Probiers mal über Ebay, habe gehört dort wirst
Du alles los....
Probiers mal über Ebay, habe gehört dort wirst
Du alles los....
Ventegis ist bei den Kursen ein klarer Kauf.
Der Hauptaktionär hat über 2 Euro gezhalt um 94% zu kriegen..
Der Hauptaktionär hat über 2 Euro gezhalt um 94% zu kriegen..
@melanie
guter Tipp, nur es findet kein Handel mehr statt.
Grüße AA
guter Tipp, nur es findet kein Handel mehr statt.
Grüße AA
hi,
naja also ich hätt schon noch nen paar, aber die gehen zu den kursen net raus!
so long
naja also ich hätt schon noch nen paar, aber die gehen zu den kursen net raus!
so long
22. September 2004 18:04
Ypsomed ist erfolgreichster Börsengang seit langem
ZÜRICH - Die Burgdorfer Medizinaltechnikfirma Ypsomed hat einen starken Einstand an der Schweizer Börse gegeben. An ihrem ersten Handelstag legten die Aktien einen Kurssprung hin. Damit ist Ypsomed der erfolgreichste Börsengang seit langem.
Bei der Eröffnung der Schweizer Börse SWX wechselten die ersten Ypsomed-Aktien zu 73 Fr. den Besitzer. Das sind 7,4 Prozent mehr als der Ausgabepreis von 68 Franken, der bereits am oberen Ende der ursprünglich genannten Spanne von 60 bis 68 Fr. gelegen hatte.
Danach zog der Kurs im Tagesverlauf mit Zickzackbewegungen weiter an. Der Höchststand wurde bei 74.60 Fr. erreicht. Am Ende gingen die Titel mit 74 Fr. aus dem Handel. Insgesamt wechselten 791 042 Aktien den Besitzer.
Das starke Börsendebüt hatte sich bereits im Vorfeld angedeutet, als Investoren reges Interesse an Ypsomed bekundet hatten: Die Aktienemission von 3,016 Mio. der insgesamt 11,016 Mio. Titel war 7,6 mal überzeichnet. Damit sind rund ein Viertel aller Aktien im Streubesitz.
Der Rest gehört dem bisherigen Ypsomed-Alleinaktionär und Verwaltungsratspräsidenten Willy Michel, der sich gemäss früheren Angaben zu einer Verkaufssperre von zwölf Monaten verpflichtet hat.
Michel zeigte sich in einem Communiqué vor Börseneröffnung erfreut: «Die starke Nachfrage zeige das grosse Interesse an der Ypsomed-Aktie bei institutionellen und privaten Anlegern», wird er zitiert.
Angesichts des positiven Leistungsnachweises von VR-Präsident Michel, der klaren strategischen Ausrichtung, des soliden Geschäftsganges und der bereits schwarzen Zahlen des Unternehmens sei der hohe Ausgabepreis wenig überraschend, urteilte Vontobel-Analyst Patrick Laager.
Ypsomed ging aus der Firma Disetronic hervor, die ihr Infusions-Geschäft 2003 an Roche verkauft hatte. Ypsomed entwickelt und produziert mit rund 800 Angestellten Injektions-Pens, mit denen sich Patienten Medikamente selbst verabreichen können. Zu den Kunden gehören neben Roche auch andere Pharma- und Biotechnologiekonzerne wie Aventis, Genentech, Eli Lilly, Pfizer oder Serono.
Ypsomed ist erfolgreichster Börsengang seit langem
ZÜRICH - Die Burgdorfer Medizinaltechnikfirma Ypsomed hat einen starken Einstand an der Schweizer Börse gegeben. An ihrem ersten Handelstag legten die Aktien einen Kurssprung hin. Damit ist Ypsomed der erfolgreichste Börsengang seit langem.
Bei der Eröffnung der Schweizer Börse SWX wechselten die ersten Ypsomed-Aktien zu 73 Fr. den Besitzer. Das sind 7,4 Prozent mehr als der Ausgabepreis von 68 Franken, der bereits am oberen Ende der ursprünglich genannten Spanne von 60 bis 68 Fr. gelegen hatte.
Danach zog der Kurs im Tagesverlauf mit Zickzackbewegungen weiter an. Der Höchststand wurde bei 74.60 Fr. erreicht. Am Ende gingen die Titel mit 74 Fr. aus dem Handel. Insgesamt wechselten 791 042 Aktien den Besitzer.
Das starke Börsendebüt hatte sich bereits im Vorfeld angedeutet, als Investoren reges Interesse an Ypsomed bekundet hatten: Die Aktienemission von 3,016 Mio. der insgesamt 11,016 Mio. Titel war 7,6 mal überzeichnet. Damit sind rund ein Viertel aller Aktien im Streubesitz.
Der Rest gehört dem bisherigen Ypsomed-Alleinaktionär und Verwaltungsratspräsidenten Willy Michel, der sich gemäss früheren Angaben zu einer Verkaufssperre von zwölf Monaten verpflichtet hat.
Michel zeigte sich in einem Communiqué vor Börseneröffnung erfreut: «Die starke Nachfrage zeige das grosse Interesse an der Ypsomed-Aktie bei institutionellen und privaten Anlegern», wird er zitiert.
Angesichts des positiven Leistungsnachweises von VR-Präsident Michel, der klaren strategischen Ausrichtung, des soliden Geschäftsganges und der bereits schwarzen Zahlen des Unternehmens sei der hohe Ausgabepreis wenig überraschend, urteilte Vontobel-Analyst Patrick Laager.
Ypsomed ging aus der Firma Disetronic hervor, die ihr Infusions-Geschäft 2003 an Roche verkauft hatte. Ypsomed entwickelt und produziert mit rund 800 Angestellten Injektions-Pens, mit denen sich Patienten Medikamente selbst verabreichen können. Zu den Kunden gehören neben Roche auch andere Pharma- und Biotechnologiekonzerne wie Aventis, Genentech, Eli Lilly, Pfizer oder Serono.
Der Thread ist ja ziemlich tot.
Besitzt noch jemand Aktien oder habt ihr alle das Umtauschangebot angenommen. Handelt findet ja seit längerer Zeit nicht mehr statt.
Wie wird es weiter gehen ?
Grüße an alle noch Investierten
Besitzt noch jemand Aktien oder habt ihr alle das Umtauschangebot angenommen. Handelt findet ja seit längerer Zeit nicht mehr statt.
Wie wird es weiter gehen ?
Grüße an alle noch Investierten
Gruß zurück!
Angeblich haben nicht sehr viele Kleinaktionäre das Umtauschangebot angenommen. Nach der Kapitalmaßnahme waren auch viele nur noch im Besitz von einigen wenigen Aktien. Ein Umtausch lohnte sich da nicht.
Aktionäre gibt es also noch einige.
Gruß FRAL
Angeblich haben nicht sehr viele Kleinaktionäre das Umtauschangebot angenommen. Nach der Kapitalmaßnahme waren auch viele nur noch im Besitz von einigen wenigen Aktien. Ein Umtausch lohnte sich da nicht.
Aktionäre gibt es also noch einige.
Gruß FRAL
Auch ich habe noch ein paar...
denke, dass sie noch rumdümpeln, bis mal ein Exit kommt - dann kan es schon mal schneller gehen (Ziel - keine Ahnung wann - 3 Euro).
Kann sein, dass man mit anderen Aktien mehr macht in der Zeit, aber irgendwie hänge ich an meinen Cybermind.....
Gruß Rost
denke, dass sie noch rumdümpeln, bis mal ein Exit kommt - dann kan es schon mal schneller gehen (Ziel - keine Ahnung wann - 3 Euro).
Kann sein, dass man mit anderen Aktien mehr macht in der Zeit, aber irgendwie hänge ich an meinen Cybermind.....
Gruß Rost
Pressemitteilung
EUTEX schlägt mit ATEX strategisch wichtige Brücke
zwischen Telekom-Unternehmen in Europa und Asien
Großhändler von Telefonkapazitäten investiert 10 Mio. € in Hongkong
Hongkong, 22. November 2004. Hongkong ist für die Telekommunikationsmärkte
Asiens der zentrale Großhandelsplatz. Ab sofort betreibt dort die
European Telco Exchange AG (EUTEX), der in Europa führende Großhändler
von Telefonkapazitäten, eine Handelsplattform für Telekommunikationsunternehmen.
Mit dem Einstieg in den strategisch wichtigen Wachstumsmarkt
Asien und der Gründung der Asia Telco Exchange Ltd. (ATEX)
verfolgt das Düsseldorfer Unternehmen konsequent den Ausbau seiner
internationalen Marktposition. Innerhalb der nächsten drei Jahre will EUTEX
weitere 8 Millionen Euro in Asien investieren, nachdem bereits in diesem
Jahr rund 2 Millionen Euro aufgewendet wurden.
Nach Abschluss einer von EUTEX durchgeführten einjährigen Projekt- und
Aufbauphase konnte die im November 2004 gegründete ATEX bereits vier
namhafte Netzbetreiber mit dem neuen Marktplatz verbinden. Den über ein
eigenes Multiservice-Vermittlungssystem (für PSTN und VoIP) in Hongkong
angeschlossenen Unternehmen bietet ATEX hohe Ein- und Verkaufspotentiale
für Festnetz- und Mobilfunkminuten. Bereits wenige Wochen nach
Handelsbeginn zeichnet sich eine deutliche Nachfrage weiterer asiatischer
Netzbetreiber ab. „Mit ATEX haben wir erfolgreich eine bislang nicht existierende
Brücke zwischen europäischen und asiatischen Telekommunikationsanbietern
geschlagen“, stellt Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender
von EUTEX fest. „ATEX is at the right place on the right time“,
wie Dinesh G. Choithramani, CEO des Servicebetreibers TTAsia, bestätigt.
Für das kommende Jahr rechnet EUTEX auf dem asiatischen Markt mit
einem Handelsvolumen von rund 220 Millionen Telefonminuten. Bereits
2006 ist eine Verdopplung auf über 480 Millionen Minuten geplant.
2
ATEX strebt an, seine Handelsplattform als wichtigsten Marktplatz in der
Region Asien / Pazifik für wettbewerbsfähige Terminierungen in Hongkong
zu etablieren. Angeschlossenen Unternehmen bietet ATEX nicht nur den
Zugang zum asiatischen und europäischen Marktplatz, sondern darüber
hinaus umfangreiche Möglichkeiten zum effizienten Verkauf und Ankauf
von internationalen Terminierungen. Dabei steht für die Netzbetreiber nicht
nur die Sicherstellung von Profitabilität und Cash Flow bei gleichzeitiger
Reduzierung von Interconnects im Mittelpunkt, sondern auch die Reduzierung
von Vertriebsausgaben, Billing-Kosten, Aufwendungen für Rechtsberatung
sowie Inkasso bei gleichzeitiger Vermeidung von Forderungsausfällen.
Aufgrund der hohen Umschlagskapazität des Hongkonger Marktplatzes
können Anbietern von Telekommunikationsstrecken große Nachfragepotentiale
und Käufern attraktive Angebote ermöglicht werden. Das ATEXTrading
Team geht direkt auf Kundenwünsche ein und bietet teilnehmenden
Netzbetreibern flexible Lösungen. Der Zugang zum Marktplatz gestaltet
sich für asiatische Carrier einfach und effektiv, ohne dass den angeschalteten
Netzbetreibern zusätzliche Kosten entstehen.
„Wir bieten unseren Partnern eine gebündelte Interconnect-Verbindung zu
vielen hochwertigen Netzbetreibern, reduzierte Kosten für das Verbindungsmanagement
und realisieren hervorragende Verkaufs- und Einkaufsmöglichkeiten
– und das ohne Zusatzkosten“, betont Reupke. Das
Geschäftsmodell beinhaltet keine Gebühren, Commission fees oder Eingriffe
in die Systeme der Netzbetreiber. „Mit unserem strategisch schon in
Europa bewährten Konzept, einfach und für den Kunden transparent umgesetzt,
haben wir das Potential, mittelfristig Marktführer für den asiatischen
Markt zu werden“, so Reupke weiter. Derzeit wird das Geschäft mit
vier Mitarbeitern aus Technik und Vertrieb vor Ort gesteuert, alle weiteren
Funktionen wickelt EUTEX über den deutschen Firmensitz ab. Im Zuge der
Expansionsstrategie ist ATEX derzeit auf der Suche nach weiteren Professionals
in Hongkong.
3
Über ATEX / EUTEX:
Die Asia Telco Exchange Ltd. (ATEX) ist eine hundertprozentige EUTEXTochter
mit Sitz in Hongkong und unterhält als Großhandelsmarktplatz für
die Region Asien / Pazifik einen eigenen Netzknoten.
Die European Telco Exchange AG (EUTEX) mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf
ist Muttergesellschaft der ATEX und Betreiber eines neutralen, europaweit
führenden Großhandelsmarktplatzes für internationale Telefonterminierungen.
Seit der Gründung im Jahr 2000 hat sich EUTEX zum Ziel gesetzt, den
Handel und Austausch von Telefonverkehr zwischen Netzbetreibern auf ein
neues Niveau in puncto Performance und Flexibilität zu heben. Dazu stehen
EUTEX-Kunden Zugangsknoten in Frankfurt, London und Hongkong
zur Verfügung.
Netzbetreiber und Service Provider können sowohl über EUTEX als auch
über ATEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1.100 verschiedenen
Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten.
Die miteinander verbundenen Handelsplattformen beider Unternehmen
helfen Netzbetreibern, global bei über 5000 Telefongesellschaften günstige
Optionen für Einkauf und Verkauf zu finden. EUTEX und ATEX handeln
nahezu 200 Millionen internationale Telefonminuten monatlich. Zu den
Kunden von EUTEX zählen derzeit über 95 große europäische und amerikanische
Netzbetreiber und Serviceprovider.
EUTEX schlägt mit ATEX strategisch wichtige Brücke
zwischen Telekom-Unternehmen in Europa und Asien
Großhändler von Telefonkapazitäten investiert 10 Mio. € in Hongkong
Hongkong, 22. November 2004. Hongkong ist für die Telekommunikationsmärkte
Asiens der zentrale Großhandelsplatz. Ab sofort betreibt dort die
European Telco Exchange AG (EUTEX), der in Europa führende Großhändler
von Telefonkapazitäten, eine Handelsplattform für Telekommunikationsunternehmen.
Mit dem Einstieg in den strategisch wichtigen Wachstumsmarkt
Asien und der Gründung der Asia Telco Exchange Ltd. (ATEX)
verfolgt das Düsseldorfer Unternehmen konsequent den Ausbau seiner
internationalen Marktposition. Innerhalb der nächsten drei Jahre will EUTEX
weitere 8 Millionen Euro in Asien investieren, nachdem bereits in diesem
Jahr rund 2 Millionen Euro aufgewendet wurden.
Nach Abschluss einer von EUTEX durchgeführten einjährigen Projekt- und
Aufbauphase konnte die im November 2004 gegründete ATEX bereits vier
namhafte Netzbetreiber mit dem neuen Marktplatz verbinden. Den über ein
eigenes Multiservice-Vermittlungssystem (für PSTN und VoIP) in Hongkong
angeschlossenen Unternehmen bietet ATEX hohe Ein- und Verkaufspotentiale
für Festnetz- und Mobilfunkminuten. Bereits wenige Wochen nach
Handelsbeginn zeichnet sich eine deutliche Nachfrage weiterer asiatischer
Netzbetreiber ab. „Mit ATEX haben wir erfolgreich eine bislang nicht existierende
Brücke zwischen europäischen und asiatischen Telekommunikationsanbietern
geschlagen“, stellt Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender
von EUTEX fest. „ATEX is at the right place on the right time“,
wie Dinesh G. Choithramani, CEO des Servicebetreibers TTAsia, bestätigt.
Für das kommende Jahr rechnet EUTEX auf dem asiatischen Markt mit
einem Handelsvolumen von rund 220 Millionen Telefonminuten. Bereits
2006 ist eine Verdopplung auf über 480 Millionen Minuten geplant.
2
ATEX strebt an, seine Handelsplattform als wichtigsten Marktplatz in der
Region Asien / Pazifik für wettbewerbsfähige Terminierungen in Hongkong
zu etablieren. Angeschlossenen Unternehmen bietet ATEX nicht nur den
Zugang zum asiatischen und europäischen Marktplatz, sondern darüber
hinaus umfangreiche Möglichkeiten zum effizienten Verkauf und Ankauf
von internationalen Terminierungen. Dabei steht für die Netzbetreiber nicht
nur die Sicherstellung von Profitabilität und Cash Flow bei gleichzeitiger
Reduzierung von Interconnects im Mittelpunkt, sondern auch die Reduzierung
von Vertriebsausgaben, Billing-Kosten, Aufwendungen für Rechtsberatung
sowie Inkasso bei gleichzeitiger Vermeidung von Forderungsausfällen.
Aufgrund der hohen Umschlagskapazität des Hongkonger Marktplatzes
können Anbietern von Telekommunikationsstrecken große Nachfragepotentiale
und Käufern attraktive Angebote ermöglicht werden. Das ATEXTrading
Team geht direkt auf Kundenwünsche ein und bietet teilnehmenden
Netzbetreibern flexible Lösungen. Der Zugang zum Marktplatz gestaltet
sich für asiatische Carrier einfach und effektiv, ohne dass den angeschalteten
Netzbetreibern zusätzliche Kosten entstehen.
„Wir bieten unseren Partnern eine gebündelte Interconnect-Verbindung zu
vielen hochwertigen Netzbetreibern, reduzierte Kosten für das Verbindungsmanagement
und realisieren hervorragende Verkaufs- und Einkaufsmöglichkeiten
– und das ohne Zusatzkosten“, betont Reupke. Das
Geschäftsmodell beinhaltet keine Gebühren, Commission fees oder Eingriffe
in die Systeme der Netzbetreiber. „Mit unserem strategisch schon in
Europa bewährten Konzept, einfach und für den Kunden transparent umgesetzt,
haben wir das Potential, mittelfristig Marktführer für den asiatischen
Markt zu werden“, so Reupke weiter. Derzeit wird das Geschäft mit
vier Mitarbeitern aus Technik und Vertrieb vor Ort gesteuert, alle weiteren
Funktionen wickelt EUTEX über den deutschen Firmensitz ab. Im Zuge der
Expansionsstrategie ist ATEX derzeit auf der Suche nach weiteren Professionals
in Hongkong.
3
Über ATEX / EUTEX:
Die Asia Telco Exchange Ltd. (ATEX) ist eine hundertprozentige EUTEXTochter
mit Sitz in Hongkong und unterhält als Großhandelsmarktplatz für
die Region Asien / Pazifik einen eigenen Netzknoten.
Die European Telco Exchange AG (EUTEX) mit Sitz in Erkrath bei Düsseldorf
ist Muttergesellschaft der ATEX und Betreiber eines neutralen, europaweit
führenden Großhandelsmarktplatzes für internationale Telefonterminierungen.
Seit der Gründung im Jahr 2000 hat sich EUTEX zum Ziel gesetzt, den
Handel und Austausch von Telefonverkehr zwischen Netzbetreibern auf ein
neues Niveau in puncto Performance und Flexibilität zu heben. Dazu stehen
EUTEX-Kunden Zugangsknoten in Frankfurt, London und Hongkong
zur Verfügung.
Netzbetreiber und Service Provider können sowohl über EUTEX als auch
über ATEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1.100 verschiedenen
Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten.
Die miteinander verbundenen Handelsplattformen beider Unternehmen
helfen Netzbetreibern, global bei über 5000 Telefongesellschaften günstige
Optionen für Einkauf und Verkauf zu finden. EUTEX und ATEX handeln
nahezu 200 Millionen internationale Telefonminuten monatlich. Zu den
Kunden von EUTEX zählen derzeit über 95 große europäische und amerikanische
Netzbetreiber und Serviceprovider.
Superman - und 6,8 % davon gehören "uns".
Gruß FRAL
Gruß FRAL
Berlin November 2004:
CIS-Zellen „zweiter Generation “
Zwei Wege werden in der Solarbranche beschritten,um die Kosten der Zell-und Modul-
produktion zu reduzieren.In der kristallinen Siliziumtechnologie wird auf Skaleneffekte
der Massenproduktion,größere und dünnere Wafer sowie Wirkungsgradverbesserung
gesetzt.Die meisten Anbietern streben keine gundsätzlichen Änderungen an Zellaufbau
und -herstellung an und erreichten mit dieser Strategie erhebliche Fortschritteer Mo-
dulpreis sank in den vergangenen vier Jahren um etwa 30 %.Eine Reihe von Branchen-
vertretern bezweifeln jedoch,dass auf diesem Wege das für die Wirtschaftlichkeit der
Solarenergie wesentliche Kostenniveau von 1 Euro/Wp erreicht werden kann.Als zweiter
Pfad werden daher innovative Materialien und Technologien industriell untersucht und
in Pilotproduktionen erprobt.Die Vorhaben sind forschungslastig und risikobehaftet,ihr
Potential besteht aber darin,langfristig Kostensprünge zu erreichen,die die Solarener-
gie auch dann noch auf Wachstumkurs halten,wenn die kristalline Siliziumtechnologie
ausgereizt oder das Angebot an Wafern knapp ist.
Seit Ende der Neunziger Jahre werden Dünnschichttechnologien,die auf den Einsatz von
Silizium verzichten,industriell erprobt.Forschungsarbeit ist notwendig,um die in den
wissenschaftlichen Laboren entwickelten Technologien auf industriell relevante Formate
hochzuskalieren,und eine Produktion nennenswerter Größe konnte bis heute nicht auf-
gebaut werden.Zudem stießen einige der neuen Modultypen auf Vorbehalte am Markt,
da ihr Gehalt an Schwermetallen als hoch eingeschätzt wurde.Das Hahn-Meitner-Ins-
titut Berlin hat auf diese Erfahrungen reagiert und eine neue Dünnschichttechnologie
entwickelt:Sie wurde an produktionstechnische Belange angepasst und zeichnet sich
durch eine besonders günstige Umweltbilanz aus.Die Solarzellen nutzen den Halblei-
ter Kupfer-Indium-Sul fi d (CuInS2,kurz „CIS “als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2.Genera-
tion “ bezeichnet..
Diese neue CIS-Technologie nutzt in erster Linie Sputtertechnik für die Herstellung der
dünnen Schichten – eine Technologie,,die in der Glasindustrie für Flächen bis 20 m ² an--
gewendet wird und eine sehr gute Schichthomogenität und Materialqualität liefert.Im
Vergleich zur Kupfer-Indium-Selenid-Technologie ist der Zellaufbau vereinfacht;so müs-
sen bei der Herstellung des Absorbers nur drei statt fünf Elementen kontrolliert werden.
Der Einsatz von Schwefel statt Selen beschleunigt die Absorberherstellung,reduziert
den Energiebedarf und vereinfacht die notwendige Maschinentechnik.Diesen Produk-
tionsvorteilen steht ein Wirkungsgrad gegenüber,der mit 10 %(5 x 5 cm ² Kleinmodul))
im Mittelfeld liegt -Anwendbarkeit und niedrige Herstellungskosten wurden bei der
Technologieentwicklung als wichtiger bewertet als Spitzenwirkungsgrade.Erstes Ziel ist
eine wirtschaftliche Modulproduktion mit Kosten unter 1.50 Euro/Wp,langfristiges Ziel
die weitere Wirkungsgradsteigerung,die mit dem verwendeten Material grundsätzlich
möglich ist,sowie Kostensenkung auf unter 1 Euro/Wp.
Ein Konsortium aus ehemaligen Wissenschaftlern des Hahn-Meitner-Instituts und nam-
haften Investoren baut zur Zeit eine Pilotproduktion für die neuen CIS-Solarmodule in
Berlin auf.Zu den Partnern zählt der Energiekonzern Vattenfall Europe und die Tochter
der Jenoptik AG M+W Zander.Das von dem Konsortium gegründete Unternehmen Sul-
furcell plant,im Jahr 2006 mit dem neuen Modultyp in den Markt einzutreten.
Dr.Nikolaus Meyer,Geschäftsführer der Sulfurcell Solartechnik GmbH
© 2004 SULFURCELL Solartechnik GmbH,,Barbara-McClintock-Str.11,D-12489 Berlin
CIS-Zellen „zweiter Generation “
Zwei Wege werden in der Solarbranche beschritten,um die Kosten der Zell-und Modul-
produktion zu reduzieren.In der kristallinen Siliziumtechnologie wird auf Skaleneffekte
der Massenproduktion,größere und dünnere Wafer sowie Wirkungsgradverbesserung
gesetzt.Die meisten Anbietern streben keine gundsätzlichen Änderungen an Zellaufbau
und -herstellung an und erreichten mit dieser Strategie erhebliche Fortschritteer Mo-
dulpreis sank in den vergangenen vier Jahren um etwa 30 %.Eine Reihe von Branchen-
vertretern bezweifeln jedoch,dass auf diesem Wege das für die Wirtschaftlichkeit der
Solarenergie wesentliche Kostenniveau von 1 Euro/Wp erreicht werden kann.Als zweiter
Pfad werden daher innovative Materialien und Technologien industriell untersucht und
in Pilotproduktionen erprobt.Die Vorhaben sind forschungslastig und risikobehaftet,ihr
Potential besteht aber darin,langfristig Kostensprünge zu erreichen,die die Solarener-
gie auch dann noch auf Wachstumkurs halten,wenn die kristalline Siliziumtechnologie
ausgereizt oder das Angebot an Wafern knapp ist.
Seit Ende der Neunziger Jahre werden Dünnschichttechnologien,die auf den Einsatz von
Silizium verzichten,industriell erprobt.Forschungsarbeit ist notwendig,um die in den
wissenschaftlichen Laboren entwickelten Technologien auf industriell relevante Formate
hochzuskalieren,und eine Produktion nennenswerter Größe konnte bis heute nicht auf-
gebaut werden.Zudem stießen einige der neuen Modultypen auf Vorbehalte am Markt,
da ihr Gehalt an Schwermetallen als hoch eingeschätzt wurde.Das Hahn-Meitner-Ins-
titut Berlin hat auf diese Erfahrungen reagiert und eine neue Dünnschichttechnologie
entwickelt:Sie wurde an produktionstechnische Belange angepasst und zeichnet sich
durch eine besonders günstige Umweltbilanz aus.Die Solarzellen nutzen den Halblei-
ter Kupfer-Indium-Sul fi d (CuInS2,kurz „CIS “als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2.Genera-
tion “ bezeichnet..
Diese neue CIS-Technologie nutzt in erster Linie Sputtertechnik für die Herstellung der
dünnen Schichten – eine Technologie,,die in der Glasindustrie für Flächen bis 20 m ² an--
gewendet wird und eine sehr gute Schichthomogenität und Materialqualität liefert.Im
Vergleich zur Kupfer-Indium-Selenid-Technologie ist der Zellaufbau vereinfacht;so müs-
sen bei der Herstellung des Absorbers nur drei statt fünf Elementen kontrolliert werden.
Der Einsatz von Schwefel statt Selen beschleunigt die Absorberherstellung,reduziert
den Energiebedarf und vereinfacht die notwendige Maschinentechnik.Diesen Produk-
tionsvorteilen steht ein Wirkungsgrad gegenüber,der mit 10 %(5 x 5 cm ² Kleinmodul))
im Mittelfeld liegt -Anwendbarkeit und niedrige Herstellungskosten wurden bei der
Technologieentwicklung als wichtiger bewertet als Spitzenwirkungsgrade.Erstes Ziel ist
eine wirtschaftliche Modulproduktion mit Kosten unter 1.50 Euro/Wp,langfristiges Ziel
die weitere Wirkungsgradsteigerung,die mit dem verwendeten Material grundsätzlich
möglich ist,sowie Kostensenkung auf unter 1 Euro/Wp.
Ein Konsortium aus ehemaligen Wissenschaftlern des Hahn-Meitner-Instituts und nam-
haften Investoren baut zur Zeit eine Pilotproduktion für die neuen CIS-Solarmodule in
Berlin auf.Zu den Partnern zählt der Energiekonzern Vattenfall Europe und die Tochter
der Jenoptik AG M+W Zander.Das von dem Konsortium gegründete Unternehmen Sul-
furcell plant,im Jahr 2006 mit dem neuen Modultyp in den Markt einzutreten.
Dr.Nikolaus Meyer,Geschäftsführer der Sulfurcell Solartechnik GmbH
© 2004 SULFURCELL Solartechnik GmbH,,Barbara-McClintock-Str.11,D-12489 Berlin
So nach guter alter Tradition den Ventegislern ein ganz tolles Weihnachtsfest und schonmal einen guten Rutsch in 2005! Freu mich über viele Kontakte, die es über diesen Wert gab und gibt und auch Danke an das Management für die Zeit, die es sich auf der HV genommen hat. Denke die Zeiten für Ventegis sehen mittelfristig doch wieder sehr erfreulich aus, wenngleich die Aktionärsstruktur natürlich etwas special ist und der Wert nur wirklich was für Fans mit langem Atem ist. Aber in einer engen Gemeinsamkeit liegt dann hoffentlich der Erfolg dieses Investments.Gruß und bis bald!!!
danke, gleichfalls.
Den Ausführungen von Superman kann ich mich inhaltlich nur voll anschließen
Danke, dito
Rost
Danke, dito
Rost
Nicht mehr lange dann sind die besseren Zeiten da!
Der Tagesspiegel: Vattenfall-Chef erwartet Übernahmewelle
Berlin (ots) - Der Chef des schwedischen Stromkonzerns Vattenfall (Nachrichten),
Lars. G. Josefsson, erwartet zunehmend Übernahmen im Energiemarkt.
"Wenn der Markt in Europa 2007 vollständig liberalisiert ist und die
Kunden die freie Wahl ihres Lieferanten haben, dann wird es zu einer
zweiten Übernahmewelle kommen", sagte Josefsson in einem Gespräch mit
dem Tagesspiegel (Montagsausgabe). Alternative Energien werden nach
Einschätzung Josefssons auch künftig nur eine kleine Rolle bei der
Energieversorung spielen. "Ich gehe davon aus, dass regenerative
Energien in den nächsten 15 Jahren nicht mehr als zehn Prozent des
Stromverbrauchs bestreiten werden." Dabei habe Biomasse "viel
größeres Potenzial als Wind". Das Ziel von Umweltminister Jürgen
Trittin, im Jahr 2020 bereits 20 Prozent des deutschen
Stromverbrauchs mit regenerativen Energieen abzudecken, bezeichnete
der Vattenfall-Chef als "sehr ambitioniert". "Technisch wäre das kein
Problem, finanziell schon. Die Förderung von Windmühlen oder
Solarkraftwerken verschlingt Milliarden", sagte Josefsson dem
Tagesspiegel.
Berlin (ots) - Der Chef des schwedischen Stromkonzerns Vattenfall (Nachrichten),
Lars. G. Josefsson, erwartet zunehmend Übernahmen im Energiemarkt.
"Wenn der Markt in Europa 2007 vollständig liberalisiert ist und die
Kunden die freie Wahl ihres Lieferanten haben, dann wird es zu einer
zweiten Übernahmewelle kommen", sagte Josefsson in einem Gespräch mit
dem Tagesspiegel (Montagsausgabe). Alternative Energien werden nach
Einschätzung Josefssons auch künftig nur eine kleine Rolle bei der
Energieversorung spielen. "Ich gehe davon aus, dass regenerative
Energien in den nächsten 15 Jahren nicht mehr als zehn Prozent des
Stromverbrauchs bestreiten werden." Dabei habe Biomasse "viel
größeres Potenzial als Wind". Das Ziel von Umweltminister Jürgen
Trittin, im Jahr 2020 bereits 20 Prozent des deutschen
Stromverbrauchs mit regenerativen Energieen abzudecken, bezeichnete
der Vattenfall-Chef als "sehr ambitioniert". "Technisch wäre das kein
Problem, finanziell schon. Die Förderung von Windmühlen oder
Solarkraftwerken verschlingt Milliarden", sagte Josefsson dem
Tagesspiegel.
na, da hat sich das teil seit der tollen ke ja mal wieder halbiert.
Ich schaue gar nicht mehr hin und warte nur noch auf den "Squezze out"
Grüße AA
Grüße AA
06. Januar 2005
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Ventegis Capital AG beteiligt sich an inubit AG
Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer Venture Capital-Finanzierungsrunde an der in Berlin ansässigen inubit AG beteiligt und wird nach Durchführung des Investments einen Anteil von 15,4% an der Gesellschaft halten. Die Ventegis fungierte im Rahmen dieser Finanzierungsrunde als Leadinvestor; das Konsortium der Investoren wurde durch die Teilnahme dreier Altinvestoren vervollständigt.
Das frische Kapital wird die inubit AG für ihre weitere Internationalisierung sowie zum Ausbau ihres Partnernetzwerkes einsetzen.
Seit ihrer Gründung im August 1999 steht inubit für die Idee, technologische Kompetenz und betriebswirtschaftliches Know-how zusammenzuführen und in modulare Produkte und Lösungen mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis umzusetzen.
Ziel der inubit AG ist die durchgängige Abbildung, Synchronisierung, Steuerung und Überwachung sowie fortlaufende Optimierung von unternehmensinternen und -externen Geschäftsprozessen mit Hilfe modernster Technologien. Zur leistungsfähigen Umsetzung von Geschäftsprozess-Modellierung und IT-Integration in den Unternehmen hat inubit mit dem „inubit Integration Server“ (inubit IS) eine Standardsoftware entwickelt, die bereits bei mehreren nationalen und internationalen Kunden eingesetzt wird.
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen der Frühphase. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,7 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Die Aktien der Ventegis werden im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen und der Frankfurter Wertpapierbörse unter der ISIN DE0003304333 gehandelt.
Berlin, den 06. Januar 2005
Ventegis Capital AG
Ansprechpartner:
Karsten Haesen
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49-(0)30-890 436 0
Fax: +49-(0)30-890 436 29
E-Mail: ir@ventegis-capital.de
www.ventegis-capital.de
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Ventegis Capital AG beteiligt sich an inubit AG
Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer Venture Capital-Finanzierungsrunde an der in Berlin ansässigen inubit AG beteiligt und wird nach Durchführung des Investments einen Anteil von 15,4% an der Gesellschaft halten. Die Ventegis fungierte im Rahmen dieser Finanzierungsrunde als Leadinvestor; das Konsortium der Investoren wurde durch die Teilnahme dreier Altinvestoren vervollständigt.
Das frische Kapital wird die inubit AG für ihre weitere Internationalisierung sowie zum Ausbau ihres Partnernetzwerkes einsetzen.
Seit ihrer Gründung im August 1999 steht inubit für die Idee, technologische Kompetenz und betriebswirtschaftliches Know-how zusammenzuführen und in modulare Produkte und Lösungen mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis umzusetzen.
Ziel der inubit AG ist die durchgängige Abbildung, Synchronisierung, Steuerung und Überwachung sowie fortlaufende Optimierung von unternehmensinternen und -externen Geschäftsprozessen mit Hilfe modernster Technologien. Zur leistungsfähigen Umsetzung von Geschäftsprozess-Modellierung und IT-Integration in den Unternehmen hat inubit mit dem „inubit Integration Server“ (inubit IS) eine Standardsoftware entwickelt, die bereits bei mehreren nationalen und internationalen Kunden eingesetzt wird.
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen der Frühphase. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,7 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Die Aktien der Ventegis werden im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen und der Frankfurter Wertpapierbörse unter der ISIN DE0003304333 gehandelt.
Berlin, den 06. Januar 2005
Ventegis Capital AG
Ansprechpartner:
Karsten Haesen
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49-(0)30-890 436 0
Fax: +49-(0)30-890 436 29
E-Mail: ir@ventegis-capital.de
www.ventegis-capital.de
Ventegis Capital, IBB Beteiligungsgesellschaft, AURELIA PRIVATE EQUITY sowie ein weiterer Altgesellschafter investieren einen nicht veröffentlichten Betrag in die inubit AG.
Pressemitteilung: inubit AG erhält Venture Capital für weitere Expansion
Berlin, 10. Januar 2005 – Die Venture Capital Investoren Ventegis Capital AG, IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, AURELIA PRIVATE EQUITY GmbH sowie ein weiterer Altinvestor geben heute den Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde bei der inubit AG, Berlin, bekannt,. Mit dem eingeworbenen Kapital soll in erster Linie die Internationalisierung der inubit AG vorangetrieben und das weltweite Partnernetzwerk der inubit AG ausgebaut werden.
Dr. Torsten Schmale, Vorstand der inubit AG, äußerte sich wie folgt zu der erfolgreichen Kapitalerhöhung: „Das Vertrauen der Investoren zeigt uns, dass die Strategie von inubit richtig ist. In den letzten Jahren haben wir als Technologieführer eine sehr gute Positionierung im deutschsprachigen Markt erreicht und können nun mit dem eingebrachten Kapital die weitere Internationalisierung vorantreiben“.
Karsten Haesen, Vorstand der Ventegis Capital AG, führte aus: „Wir beobachten die Entwicklung der inubit seit dem Jahr 2001. Heute sind wir der Überzeugung, dass die inubit mit ihrem Integration Server ein weltmarktfähiges Produkt hat. Es erleichtert den Unternehmen, Kosten einzusparen, indem entscheidungsrelevante Informationen in Real-Time zur Verfügung gestellt werden. Unsere Beteiligung soll in erster Linie dem Ausbau des internationalen Vertriebs dienen.“
Marco Zeller, Geschäftsführer der IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, sagte: „Wir freuen uns, dass die inubit AG mit der Ventegis Capital AG einen weiteren erfahrenen Investor gewinnen konnte, der die Expansion des Unternehmens aktiv unterstützen wird.“
Stefan Lemper, Partner der AURELIA führte aus: "inubit hat durch die Ergänzung seines bewährten Integration Servers um leistungsfähige Module zur Modellierung und Überwachung von Geschäftsprozessen frühzeitig die Entwicklung des Marktes erkannt. Die eingeschlagene Partnerstrategie beweist nun den Erfolg dieser breit einsetzbaren Lösung und die damit einhergehende Skalierbarkeit."
Sowohl die Investoren als auch die inubit AG wurden bei der Transaktion rechtlich von den Partnern Dr. Peter Hellich und Dr. Ernst-Albrecht v. Beauvais aus dem Düsseldorfer Büro der internationalen Sozietät Taylor Wessing beraten.
Über die inubit AG: inubit wurde 1999 in Berlin gegründet und ist ein innovativer deutscher Anbieter von Standardsoftware für die Integration von IT-Systemen und der Automatisierung von Geschäftsprozessen. Im Vertrieb und bei der Realisierung von Projekten arbeitet inubit eng mit internationalen Partnern zusammen. Kernprodukt ist der inubit Business Integration Server (inubit IS), der wegen seiner offenen, durchgängigen und modernen Architektur zu den führenden Produkten am Markt zählt. Zu den internationalen Kunden der inubit AG gehören Unternehmen wie Siemens, MAGNA STEYR, Sanofi-Aventis und Burger King.
Über die Ventegis Capital AG: Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Investitionsfelder sind in erster Linie Unternehmen aus der Informations- und Kommunikationstechnologie und sonstige industrielle Technologien. Als zweites Standbein bietet die Ventegis Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,7 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter: www.ventegis-capital.de
Über IBB Beteiligungsgesellschaft mbH: Die IBB Beteiligungsgesellschaft ist eine 100 % Tochter der Investitionsbank Berlin (IBB) und der führende Anbieter von Frühphasenfinanzierungen in Berlin. Seit November 2004 managt die IBB Beteiligungsgesellschaft den neugegründeten VC Fonds Berlin, der mit einem Volumen von derzeit 20 Mio. € ausgestattet ist. Der Investment Fokus konzentriert sich auf innovative Unternehmen in den folgenden Bereichen: Informations- und Kommunikations-Technologien (ICT), Life Science und Factory Automation. Weitere Informationen unter: www.ibb-bet.de
Über AURELIA: AURELIA PRIVATE EQUITY beteiligt sich an innovativen Technologieunternehmen in Deutschland. In den Bereichen IT, Life Sciences und Industry werden Unternehmen finanziert, die von einem ausgezeichneten Management geführt werden und über Produkte mit eindeutigen Wettbewerbsvorteilen verfügen. Mehr Informationen unter: www.aurelia-pe.de
Pressemitteilung: inubit AG erhält Venture Capital für weitere Expansion
Berlin, 10. Januar 2005 – Die Venture Capital Investoren Ventegis Capital AG, IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, AURELIA PRIVATE EQUITY GmbH sowie ein weiterer Altinvestor geben heute den Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde bei der inubit AG, Berlin, bekannt,. Mit dem eingeworbenen Kapital soll in erster Linie die Internationalisierung der inubit AG vorangetrieben und das weltweite Partnernetzwerk der inubit AG ausgebaut werden.
Dr. Torsten Schmale, Vorstand der inubit AG, äußerte sich wie folgt zu der erfolgreichen Kapitalerhöhung: „Das Vertrauen der Investoren zeigt uns, dass die Strategie von inubit richtig ist. In den letzten Jahren haben wir als Technologieführer eine sehr gute Positionierung im deutschsprachigen Markt erreicht und können nun mit dem eingebrachten Kapital die weitere Internationalisierung vorantreiben“.
Karsten Haesen, Vorstand der Ventegis Capital AG, führte aus: „Wir beobachten die Entwicklung der inubit seit dem Jahr 2001. Heute sind wir der Überzeugung, dass die inubit mit ihrem Integration Server ein weltmarktfähiges Produkt hat. Es erleichtert den Unternehmen, Kosten einzusparen, indem entscheidungsrelevante Informationen in Real-Time zur Verfügung gestellt werden. Unsere Beteiligung soll in erster Linie dem Ausbau des internationalen Vertriebs dienen.“
Marco Zeller, Geschäftsführer der IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, sagte: „Wir freuen uns, dass die inubit AG mit der Ventegis Capital AG einen weiteren erfahrenen Investor gewinnen konnte, der die Expansion des Unternehmens aktiv unterstützen wird.“
Stefan Lemper, Partner der AURELIA führte aus: "inubit hat durch die Ergänzung seines bewährten Integration Servers um leistungsfähige Module zur Modellierung und Überwachung von Geschäftsprozessen frühzeitig die Entwicklung des Marktes erkannt. Die eingeschlagene Partnerstrategie beweist nun den Erfolg dieser breit einsetzbaren Lösung und die damit einhergehende Skalierbarkeit."
Sowohl die Investoren als auch die inubit AG wurden bei der Transaktion rechtlich von den Partnern Dr. Peter Hellich und Dr. Ernst-Albrecht v. Beauvais aus dem Düsseldorfer Büro der internationalen Sozietät Taylor Wessing beraten.
Über die inubit AG: inubit wurde 1999 in Berlin gegründet und ist ein innovativer deutscher Anbieter von Standardsoftware für die Integration von IT-Systemen und der Automatisierung von Geschäftsprozessen. Im Vertrieb und bei der Realisierung von Projekten arbeitet inubit eng mit internationalen Partnern zusammen. Kernprodukt ist der inubit Business Integration Server (inubit IS), der wegen seiner offenen, durchgängigen und modernen Architektur zu den führenden Produkten am Markt zählt. Zu den internationalen Kunden der inubit AG gehören Unternehmen wie Siemens, MAGNA STEYR, Sanofi-Aventis und Burger King.
Über die Ventegis Capital AG: Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Investitionsfelder sind in erster Linie Unternehmen aus der Informations- und Kommunikationstechnologie und sonstige industrielle Technologien. Als zweites Standbein bietet die Ventegis Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,7 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter: www.ventegis-capital.de
Über IBB Beteiligungsgesellschaft mbH: Die IBB Beteiligungsgesellschaft ist eine 100 % Tochter der Investitionsbank Berlin (IBB) und der führende Anbieter von Frühphasenfinanzierungen in Berlin. Seit November 2004 managt die IBB Beteiligungsgesellschaft den neugegründeten VC Fonds Berlin, der mit einem Volumen von derzeit 20 Mio. € ausgestattet ist. Der Investment Fokus konzentriert sich auf innovative Unternehmen in den folgenden Bereichen: Informations- und Kommunikations-Technologien (ICT), Life Science und Factory Automation. Weitere Informationen unter: www.ibb-bet.de
Über AURELIA: AURELIA PRIVATE EQUITY beteiligt sich an innovativen Technologieunternehmen in Deutschland. In den Bereichen IT, Life Sciences und Industry werden Unternehmen finanziert, die von einem ausgezeichneten Management geführt werden und über Produkte mit eindeutigen Wettbewerbsvorteilen verfügen. Mehr Informationen unter: www.aurelia-pe.de
Wie angekündigt auch Verstärkung durch zusätzlichen Investmentmanager bei Ventegis:
Jürgen Faigle
Dipl.-Volkswirt
Investment Manager
Während seiner langjährigen Tätigkeit bei einer der größten Seed- und Start-Up-Beteiligungsgesellschaften Europas, der tbg Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft in Bonn, hat er bereits viele High-Tech-Unternehmen intensiv betreut, von der Gründung bis zum Börsengang. Spezialität: Life Science und IT-Bereich. 1997 erfolgte der Wechsel nach Berlin, wo er die Niederlassung der tbg aufbaute. 1999 ging er als Partner zu einer privaten Venture Capital Gesellschaft. Im August 2003 wechselte Herr Faigle zu einer Private-Equity-Gesellschaft. Als Investment Manager ist er seit September 2004 für das Beteiligungsmanagement der Ventegis Capital AG zuständig. Herr Faigle studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn.
Jürgen Faigle
Dipl.-Volkswirt
Investment Manager
Während seiner langjährigen Tätigkeit bei einer der größten Seed- und Start-Up-Beteiligungsgesellschaften Europas, der tbg Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft in Bonn, hat er bereits viele High-Tech-Unternehmen intensiv betreut, von der Gründung bis zum Börsengang. Spezialität: Life Science und IT-Bereich. 1997 erfolgte der Wechsel nach Berlin, wo er die Niederlassung der tbg aufbaute. 1999 ging er als Partner zu einer privaten Venture Capital Gesellschaft. Im August 2003 wechselte Herr Faigle zu einer Private-Equity-Gesellschaft. Als Investment Manager ist er seit September 2004 für das Beteiligungsmanagement der Ventegis Capital AG zuständig. Herr Faigle studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn.
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Durchgehende Integration der Produkte von TOPCALL, DICOM Group und inubit ermöglichen optimale Geschäftsprozesse
Die TOPCALL International AG erweitert ihr Lösungsportfolio durch Integration der Technologie der DICOM Group und durch eine neue strategische Partnerschaft mit der inubit AG in Richtung Business Process Automation. Die DICOM Group ist weltweiter Marktführer im Bereich Information Capture und bietet TOPCALL nun die Möglichkeit, neben klassischen Unified Communications Lösungen auch Komplettlösungen für die automatische Umwandlung von eingehenden unstrukturierten Dokumenten in validierte Daten anzubieten. Die inubit AG ist ein technologisch führender Anbieter von Enterprise Application Integration (EAI) und Business Process Management (BPM) Produkten. Die im Markt gut etablierte TOPCALL Multichannel-Lösung kann so optimal in nachgelagerte Geschäftsapplikationen integriert werden.
Für Unternehmen ist eine durchgehende, automatisierte und zeitnahe Prozessabwicklung (z.B. Bestellungen, Anfragen, etc.) ein Muss. Laut Untersuchungen sind über 80% dieser eingehenden Dokumente unstrukturiert und in falschem oder ungenügendem elektronischen Format. Ein Hindernis stellt dabei die weitere Verarbeitung der über Papier, Fax oder andere manuelle Medien empfangenen Dokumente dar. Viele Prozesse laufen durch diese Medienbrüche zu langsam ab und sind noch dazu sehr kostenintensiv. Zusätzlich bergen diese manuellen Prozessschritte ein großes Fehlerpotential.
TOPCALL kann durch die Portfolioerweiterung mit der Technologie der DICOM Group und in Partnerschaft mit inubit diese Barrieren überbrücken.
Dies geschieht im ersten Schritt durch die Überwindung von Medienbrüchen. Geschäftspartner und Lieferanten bedienen sich üblicherweise verschiedener Kommunikationsmedien, wodurch die Informationen oft in unstrukturierter Form (E-Mail, Fax, Papier oder SMS) ausgetauscht werden. Allein in Deutschland werden beispielsweise etwa 10 Milliarden Dokumente pro Jahr ausgedruckt und beim Empfänger mühsam und meist manuell erfasst. Je Dokument rechnet man im Schnitt mit EUR 10,-- für die händische Bearbeitung.
Nachfolgend werden die jeweiligen Dokumente, egal über welches Medium sie empfangen werden, analysiert. Es wird ermittelt, um welchen Geschäftsfall es sich handelt (z.B. Bestellung, Rechnung, Reklamation, etc.). Wenn der Dokumententyp bekannt ist, werden alle Daten aus dem Dokument gelesen und validiert. Die nun strukturierten Daten werden dann elektronisch weiterverarbeitet und entsprechend dem Geschäftsprozess an Personen, Applikationen oder Endgeräte geroutet.
Das erweiterte Lösungsportfolio erzielt wesentlichen Mehrwert für den Kunden: Die TOPCALL Plattform ermöglicht eine deutliche und nachhaltige Kostenreduktion und die erhebliche Verringerung der Systemkomplexität: EIN Kommunikationsserver, der alle Aufgaben von Medien-Anbindungen, über Format- und Medienkonvertierungen mit einer breiten Palette "menschlicher" Interaktionsmöglichkeiten verbindet.
Es erfolgt eine Beschleunigung und eine bessere Durchgängigkeit der Geschäftsprozesse.
Die Qualität der weitergeleiteten Informationen wird gesteigert und das Fehlerpotential bei der Verarbeitung von Informationen gesenkt. Es erfolgt eine Überwachung der B2B Geschäftsabläufe, die gewonnenen Daten werden für die kontinuierliche Verbesserung und Optimierung der Geschäftsprozesse eingesetzt.
Einheitliche Business Prozesse und Workflows können im B2B Bereich herkömmliche Medien wie Papier und Fax wie auch elektronische EDI Daten automatisch verarbeiten. Lieferanten und Partner können nahtlos migriert werden.
Herbert Blieberger, CEO der TOPCALL, meint: "TOPCALL ermöglicht nun seinen Kunden einen großen Schritt in Richtung Real Time Enterprise zu machen."
Die TOPCALL International AG erweitert ihr Lösungsportfolio durch Integration der Technologie der DICOM Group und durch eine neue strategische Partnerschaft mit der inubit AG in Richtung Business Process Automation. Die DICOM Group ist weltweiter Marktführer im Bereich Information Capture und bietet TOPCALL nun die Möglichkeit, neben klassischen Unified Communications Lösungen auch Komplettlösungen für die automatische Umwandlung von eingehenden unstrukturierten Dokumenten in validierte Daten anzubieten. Die inubit AG ist ein technologisch führender Anbieter von Enterprise Application Integration (EAI) und Business Process Management (BPM) Produkten. Die im Markt gut etablierte TOPCALL Multichannel-Lösung kann so optimal in nachgelagerte Geschäftsapplikationen integriert werden.
Für Unternehmen ist eine durchgehende, automatisierte und zeitnahe Prozessabwicklung (z.B. Bestellungen, Anfragen, etc.) ein Muss. Laut Untersuchungen sind über 80% dieser eingehenden Dokumente unstrukturiert und in falschem oder ungenügendem elektronischen Format. Ein Hindernis stellt dabei die weitere Verarbeitung der über Papier, Fax oder andere manuelle Medien empfangenen Dokumente dar. Viele Prozesse laufen durch diese Medienbrüche zu langsam ab und sind noch dazu sehr kostenintensiv. Zusätzlich bergen diese manuellen Prozessschritte ein großes Fehlerpotential.
TOPCALL kann durch die Portfolioerweiterung mit der Technologie der DICOM Group und in Partnerschaft mit inubit diese Barrieren überbrücken.
Dies geschieht im ersten Schritt durch die Überwindung von Medienbrüchen. Geschäftspartner und Lieferanten bedienen sich üblicherweise verschiedener Kommunikationsmedien, wodurch die Informationen oft in unstrukturierter Form (E-Mail, Fax, Papier oder SMS) ausgetauscht werden. Allein in Deutschland werden beispielsweise etwa 10 Milliarden Dokumente pro Jahr ausgedruckt und beim Empfänger mühsam und meist manuell erfasst. Je Dokument rechnet man im Schnitt mit EUR 10,-- für die händische Bearbeitung.
Nachfolgend werden die jeweiligen Dokumente, egal über welches Medium sie empfangen werden, analysiert. Es wird ermittelt, um welchen Geschäftsfall es sich handelt (z.B. Bestellung, Rechnung, Reklamation, etc.). Wenn der Dokumententyp bekannt ist, werden alle Daten aus dem Dokument gelesen und validiert. Die nun strukturierten Daten werden dann elektronisch weiterverarbeitet und entsprechend dem Geschäftsprozess an Personen, Applikationen oder Endgeräte geroutet.
Das erweiterte Lösungsportfolio erzielt wesentlichen Mehrwert für den Kunden: Die TOPCALL Plattform ermöglicht eine deutliche und nachhaltige Kostenreduktion und die erhebliche Verringerung der Systemkomplexität: EIN Kommunikationsserver, der alle Aufgaben von Medien-Anbindungen, über Format- und Medienkonvertierungen mit einer breiten Palette "menschlicher" Interaktionsmöglichkeiten verbindet.
Es erfolgt eine Beschleunigung und eine bessere Durchgängigkeit der Geschäftsprozesse.
Die Qualität der weitergeleiteten Informationen wird gesteigert und das Fehlerpotential bei der Verarbeitung von Informationen gesenkt. Es erfolgt eine Überwachung der B2B Geschäftsabläufe, die gewonnenen Daten werden für die kontinuierliche Verbesserung und Optimierung der Geschäftsprozesse eingesetzt.
Einheitliche Business Prozesse und Workflows können im B2B Bereich herkömmliche Medien wie Papier und Fax wie auch elektronische EDI Daten automatisch verarbeiten. Lieferanten und Partner können nahtlos migriert werden.
Herbert Blieberger, CEO der TOPCALL, meint: "TOPCALL ermöglicht nun seinen Kunden einen großen Schritt in Richtung Real Time Enterprise zu machen."
unter gewaltigen umsätzen wurde der kurs deutlich über 1,70 getrieben.
Die Ergebnisbeiträge der einzelnen Konzerngesellschaften nach Steuern lauten:
Berliner Freiverkehr (Aktien) AG: + 532.986 €, Consors Capital Bank AG: + 89.417 €, Ventegis Capital AG: -579.846 €.
Ergebnis von Ventegis 2004 -579.846 Euro. Das ist Happig!
Berliner Freiverkehr (Aktien) AG: + 532.986 €, Consors Capital Bank AG: + 89.417 €, Ventegis Capital AG: -579.846 €.
Ergebnis von Ventegis 2004 -579.846 Euro. Das ist Happig!
@Crowww: Ja das ist in der Tat sehr erklärungsbeürftig. Leider haber ich noch keine Details. Ich vermute aber, daß CAS-Innovations stark abgeschrieben werden musste. Man hört zumindest nichts mehr aus dem Unternehmen. Der geplante Exit, der in 2004 nicht mehr funktioniert hat ist wohl die Eutex. Mal sehen ob wir da die nächsten Tage was dazu erfahren können. Eine herbe Enttäuschung ist das Ergebnis allemal.
Bin auch total
Mal eine Frage in die Runde........
Hat Ventegis alias Cybermind schon mal etwas
Positives herausgebracht.
Wer dem Shareholder-Value ein solches Ei wie
Cybernet ins Nest legt, kann wohl von Geschäfts-
gebaren nicht viel verstehen.
Fortsetzung wie gelesen.....
Ist doch alles nur Abzocke!
Hat Ventegis alias Cybermind schon mal etwas
Positives herausgebracht.
Wer dem Shareholder-Value ein solches Ei wie
Cybernet ins Nest legt, kann wohl von Geschäfts-
gebaren nicht viel verstehen.
Fortsetzung wie gelesen.....
Ist doch alles nur Abzocke!
was für mörderzahlen.
Bin etwas verwundert, daß sich der Kurs so Gut hält.
dieser kurs entspricht etwa dem bargeldbestand. was soll da noch gross fallen.
eine kauforder in berlin über 50.000 st zu 1,70 .
was soll das werden ???
was soll das werden ???
jetzt wollen sie uns rausdrücken.
mit diesen 50 k wäre der freefloat unter 5%.
mit diesen 50 k wäre der freefloat unter 5%.
zu cas-innovation gibts ja echt tolle news. ein langer beitrag zu dieser firma in der 3-sat-boerse am freitag, der auch heute unter 3satboerse.de eingestellt ist. unter dem themenbeitrag "zukunftsmarkt hightechmedizin". eine echte ueberraschung - hat man doch lange nichts gehört. scheint aber sehr dynamisch auszusehen mit gewinnzone 2006.
Kann nichts zu CAS finden. Hilf mir bitte weiter!
@Crowww:
Auf 3satboerse.de
Dann auf Archiv
Dann Gesamtarchiv
Dann auf die Sendung vom letzten Freitag
Und dann den Beitrag ansehen über Zukunftsmarkt Hightechmedizin
Auf 3satboerse.de
Dann auf Archiv
Dann Gesamtarchiv
Dann auf die Sendung vom letzten Freitag
Und dann den Beitrag ansehen über Zukunftsmarkt Hightechmedizin
Lasst ihr euch von Ventegis immer noch abzocken?
@ Crowww
Hat Dir dir die Story Cybernet nicht genug Lehrgeld
gekostet....ma nennt dies Luftgeschäfte.
@ Crowww
Hat Dir dir die Story Cybernet nicht genug Lehrgeld
gekostet....ma nennt dies Luftgeschäfte.
da steht aber nichts direkt über cas.
@Crowww: Wieso steht...Du musst den Film anschauen
Superman
steht kommt von dreigeh, jedoch kann ich ihn mir nicht anschauen, weil mein Ton z.Z. nicht funktioniert.
Könntest du kurz zusammenfassen?
Wäre dir sehr dankbar!
steht kommt von dreigeh, jedoch kann ich ihn mir nicht anschauen, weil mein Ton z.Z. nicht funktioniert.
Könntest du kurz zusammenfassen?
Wäre dir sehr dankbar!
War ein ca. 3-4 minütiger Bericht über CAS selber. Hat mich erstaunt, weil die ja gar nicht börsennotiert sind. Man hätte einen idealen Standort in Erlangen im Medizinherz und umgeben von Siemens. Hier wird auch aktiv mit deren Technik operiert. Die Mitarbeiter hätten sich verdreifacht und für 2006 sei die Gewinnzone in Sicht. Und die Zukunft der Hightechmedizin groß.
Vielen Dank Superman.
Deutlich abwärts!
Bald wieder bei 1,2!
Bald wieder bei 1,2!
eine rakete wie die beg
Hoffentlich geht es nicht wieder unter die 1,2 Euro. Sieht aber danach aus.
glaub ich nicht
Ich habe auch nicht geglaubt, daß Ventegis nochmal die 1,46 Euro wiedersieht.
wir sind schon so 2 gläubige
Ist jetzt schon unter 1,5 zu haben.
Also ich kaufe nochmal unter 1,2 Euro!
läuft jetzt wohl im gleichschritt mit der beg.
das sieht ja wieder gut aus heute
Bald unter 1 Euro!
Was geht denn da wieder ab; ohne Umsatz hochgetaxt...
(und die mama - BEG schifft ab?!)
Rost
(und die mama - BEG schifft ab?!)
Rost
Jetzt geht es wieder abwärts.
Nun hat man Cybernet endlich aus der Portfolioübersicht genommen. Adieu!
Sieht wieder nach einem Tiefen Fall aus.
Aus den Quartalszahlen der BEG läßt sich herauslesen, daß die Eutex AG, obwohl eigentlich schon im Dezember verkauft werden sollte immer noch bei Ventegis liegt.
Warum sollte man die EUTEX denn eigentlich verkaufen. Ist wohl die beste Beteiligung und auf einem guten Weg nicht nur in Europa zu den Marktführern zu gehören.
was mich interessieren würde warum geben diese gesellschaften keine infos heraus die lassen ihren eigenen kurs absacken ohne mit der wimper zu zucken dabei wäre es so einfach ein paar news herauszugeben bei mehreren beteiligungen
FRAL
Der Verkauf der Eutex sollte eigentlich schon im Dezember abgeschlossen sein, könnte dann eine neue Beteiligung eingehen, daß dies immer noch nicht geschehen ist ist kein sehr gutes Zeichen.
Der Verkauf der Eutex sollte eigentlich schon im Dezember abgeschlossen sein, könnte dann eine neue Beteiligung eingehen, daß dies immer noch nicht geschehen ist ist kein sehr gutes Zeichen.
Ventegis hat doch noch genug Geld um neue Beteiligungen einzugehen. Man muss doch deswegen nicht die EUTEX verkaufen.
Von Problemen bei EUTEX ist mir nichts bekannt und daß es im Jahr 2005 vermutlich weniger Wachstum geben soll, das wurde schon lange mitgeteilt.
Dafür soll es in 2006 wieder einen Wachstumsschub geben.
Warum also vorher verkaufen?
Von Problemen bei EUTEX ist mir nichts bekannt und daß es im Jahr 2005 vermutlich weniger Wachstum geben soll, das wurde schon lange mitgeteilt.
Dafür soll es in 2006 wieder einen Wachstumsschub geben.
Warum also vorher verkaufen?
Ist doch nicht meine Aussage, sondern kommt von der Führung.
Was kommt von der Führung? Mir ist nur bekannt, daß ein Verkauf nicht wie geplant im letzten Jahr abgeschlossen werden konnte.
Ob das die EUTEX war, weiß ich nicht.
Und außerdem muss auch der Verkaufspreis stimmen und bevor man die Beteiligung verschenkt, hält man sie besser noch eine Weile.
Negatives zu EUTEX ist mir nicht nekannt.
Ob das die EUTEX war, weiß ich nicht.
Und außerdem muss auch der Verkaufspreis stimmen und bevor man die Beteiligung verschenkt, hält man sie besser noch eine Weile.
Negatives zu EUTEX ist mir nicht nekannt.
Der Verkauf bezieht sich schon auf Eutex - wie aber Fral sagt sicherlich nicht zu jedem Preis. Dazu ist die Beteiligung einfach zu wertvoll. Ich denke man hat etwas Angst, daß man den Cybenetfehler ein zweites Mal begeht und eine Beteiligung, die deutlich wertvoller geworden ist nicht verkauft. Würde natürlich mal ein positives Signal setzen, daß sowas möglich ist und auch die liquiden Mittel für weitere neue Beteiligungen weiter erhöhen - obwohl da im Moment auch kein Engpaß ist.
Hi Superman,
ich bin seit 2 Wochen (und jetzt nochmal 2 Wochen) auf Reisen. Technisch sind sie hier etwas hinterher. Emails kann ich deswegen leider keine Empfangen und mich auch nicht bei dir melden.
Ich mail dich an, wenn ich wieder zurück bin. Den Termin am 31.08.05 habe ich zwischenzeitlich zur Kenntnis genommen.
Gruß, FRAL
ich bin seit 2 Wochen (und jetzt nochmal 2 Wochen) auf Reisen. Technisch sind sie hier etwas hinterher. Emails kann ich deswegen leider keine Empfangen und mich auch nicht bei dir melden.
Ich mail dich an, wenn ich wieder zurück bin. Den Termin am 31.08.05 habe ich zwischenzeitlich zur Kenntnis genommen.
Gruß, FRAL
wollte nur mal schnell guten Tag sagen. habe die dinger ja immer noch in meinem Depot. sollten ja jetzt eigentlich schon 1.000 Euro kosten
wote nr ml scl guen tg san. hae de dir ja ier nh in meim deot. soen ja jet eiglich scn 1.000 eo kon
wote nr ml scl guen tg san. hae de dir ja ier nh in meim deot. soen ja jet eiglich scn 1.000 eo kon
das war steno für euch ala opri
Es geht wieder abwärts.
interessiert doch keinen mehr. vielleicht sollte man dem
management mal die meinung "sagen"...oder?!
management mal die meinung "sagen"...oder?!
die Aktie ist doch MÜLL und man sollte dem "Management ins Gesicht spucken, oder wie seht ihr das?! Wie gut das ich mir diesen MÜLL lange nicht mehr angesehen habe!
1,16!
Wenn die 1,1 fällt, dann gute Nacht!
Wenn die 1,1 fällt, dann gute Nacht!
dann "gute nacht"?!
also bitte, das "gut nacht" hatten wir doch schon lange zuvor...und nicht erst wenn die 1,1 dieser Depotleiche und Müllaktie fallen
also bitte, das "gut nacht" hatten wir doch schon lange zuvor...und nicht erst wenn die 1,1 dieser Depotleiche und Müllaktie fallen
Schaut doch beim Forum Cybernet rein
und meldet euch zu #105.
Oder lasst ihr euch das Schauerspiel weiter
bieten? Verlieren könnt ihr nichts dabei...
und meldet euch zu #105.
Oder lasst ihr euch das Schauerspiel weiter
bieten? Verlieren könnt ihr nichts dabei...
Hallo
Kann mir mal bitte jemand erklären warum immer wenn ich versuche Ventegis zu kaufen und mein limit über den ASK stelle obwohl Stücke zur verfügung angezeigt werden ich nie Aktien erhalte, sondern immer der ASK verschwindet?
Kann mir mal bitte jemand erklären warum immer wenn ich versuche Ventegis zu kaufen und mein limit über den ASK stelle obwohl Stücke zur verfügung angezeigt werden ich nie Aktien erhalte, sondern immer der ASK verschwindet?
War heute auf der HV der BEG. Herr Haesen hat ein paar Worte über Ventegis verloren. Es scheint in 2005 keine Exits zu geben.
Hallo,
Einladung HV & GB 204 auf der Homepage abrufbar; HV am 31.8. - bin im Urlaub; wer geht eventuell hin?
Bis die Tage
Rost
Einladung HV & GB 204 auf der Homepage abrufbar; HV am 31.8. - bin im Urlaub; wer geht eventuell hin?
Bis die Tage
Rost
Ich werde hingehen. Stell mir deine Email-Adresse in mein Postfach.
Gruß, FRAL
Gruß, FRAL
@FRAL,
Danke - und schon erledigt - mit ein paar Anmerkungen...
Rost
Danke - und schon erledigt - mit ein paar Anmerkungen...
Rost
Wer geht zur HV?
War jemand auf der HV?
Hallo,
Rede vom Vorstand auf der HV nun im Netz unter ventegis.de abzurufen - mal gespannt, wann es das erste excit gibt...
Rost
Rede vom Vorstand auf der HV nun im Netz unter ventegis.de abzurufen - mal gespannt, wann es das erste excit gibt...
Rost
Cash deutlich gesunken.
Warum wohl?
Beteiligungen, die man in ihrer Entwicklung begleiten will, kosten im Rahmen der folgenden Finanzierungsrunden Geld. Sonst muss man es in Kauf nehmen, daß der Anteil, den man an einer Beteiligung hält, sinkt.
Was wirklich verbrannt wurde, ist (auch durch die Beratungsmandate) nun wirklich nicht zu viel.
Beteiligungen, die man in ihrer Entwicklung begleiten will, kosten im Rahmen der folgenden Finanzierungsrunden Geld. Sonst muss man es in Kauf nehmen, daß der Anteil, den man an einer Beteiligung hält, sinkt.
Was wirklich verbrannt wurde, ist (auch durch die Beratungsmandate) nun wirklich nicht zu viel.
Ventegis Capital AG: Ventegis veräußert ihr Aktienpaket an der Röntec AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Wie die Ventegis Capital AG heute mitteilte, hat sie gemeinsam mit allen
anderen Aktionären ihr Ende letzten Jahres erworbenes Aktienpaket an der
Röntec AG an die Bruker AXS GmbH, eine 100% Tochter der Nasdaq-notierten
Bruker BioSciences. Inc. (USA), veräußert. Mit dem Verkauf nach nur einem Jahr
Haltefrist erzielte die Ventegis damit eine gute Rendite.
"Mit der Bruker AXS GmbH haben wir einen Käufer gefunden dessen Produktpalette
durch die Röntec-Produkte ideal ergänzt wird und beiden Unternehmen
hervorragende Zukunftsperspektiven gibt.", sagt Jürgen Faigle,
verantwortlicher Investmentmanager bei der Ventegis Capital AG.
Der Verkauf der Röntec-Beteiligung, der noch unter aufschiebenden Bedingungen
steht, ist der erste für die Ventegis Capital AG im laufenden Geschäftsjahr.
Weitere Veräußerungen befinden sich in Vorbereitung. Darüber hinaus ist
geplant, in 2005 noch mindestens ein Neuengagement einzugehen.
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wie die Ventegis Capital AG heute mitteilte, hat sie gemeinsam mit allen
anderen Aktionären ihr Ende letzten Jahres erworbenes Aktienpaket an der
Röntec AG an die Bruker AXS GmbH, eine 100% Tochter der Nasdaq-notierten
Bruker BioSciences. Inc. (USA), veräußert. Mit dem Verkauf nach nur einem Jahr
Haltefrist erzielte die Ventegis damit eine gute Rendite.
"Mit der Bruker AXS GmbH haben wir einen Käufer gefunden dessen Produktpalette
durch die Röntec-Produkte ideal ergänzt wird und beiden Unternehmen
hervorragende Zukunftsperspektiven gibt.", sagt Jürgen Faigle,
verantwortlicher Investmentmanager bei der Ventegis Capital AG.
Der Verkauf der Röntec-Beteiligung, der noch unter aufschiebenden Bedingungen
steht, ist der erste für die Ventegis Capital AG im laufenden Geschäftsjahr.
Weitere Veräußerungen befinden sich in Vorbereitung. Darüber hinaus ist
geplant, in 2005 noch mindestens ein Neuengagement einzugehen.
da wollte mal einer die 2,59 sehen.
26.10.2005 - 16:14 Uhr
IPO/Eutex plant Erstnotiz im Freiverkehr am 21. Nov - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, plant seine Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. "Voraussichtlich können Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen", erklärte einer dieser Banker. "Wir planen noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen", erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber Dow Jones Newswires. Zu den Details des Börsengangs wollte sich der Sprecher nicht weiter äußern.
Als Konsortialbanken seien die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden, sagten die Banker weiter. Diese Emissionsführer sollen den Angaben zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28% betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Ab dem 7. bis zum 11. November wolle das Unternehmen auf Roadshow gehen, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen, heißt es. Die Gesellschaft bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste ("Interconnection") im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Eine endgültige Entscheidung darüber, ob der Börsengang wie geplant erfolgen kann, werde Anfang der nächsten Woche erwartet.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
DJG/mla/smh/jhe
IPO/Eutex plant Erstnotiz im Freiverkehr am 21. Nov - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, plant seine Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. "Voraussichtlich können Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen", erklärte einer dieser Banker. "Wir planen noch in diesem Jahr an die Börse zu gehen", erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber Dow Jones Newswires. Zu den Details des Börsengangs wollte sich der Sprecher nicht weiter äußern.
Als Konsortialbanken seien die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden, sagten die Banker weiter. Diese Emissionsführer sollen den Angaben zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28% betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Ab dem 7. bis zum 11. November wolle das Unternehmen auf Roadshow gehen, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen, heißt es. Die Gesellschaft bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste ("Interconnection") im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Eine endgültige Entscheidung darüber, ob der Börsengang wie geplant erfolgen kann, werde Anfang der nächsten Woche erwartet.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
DJG/mla/smh/jhe
IPO/Eutex-Börsengang erst Ende Nov oder Anfang Dez - Kreise
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, wird erst Ende November oder Anfang Dezember an die Börse gebracht. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. Bislang hatte es von Investmentbankern gehießen, dass die Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres erfolgen soll und die Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen können. Grund für die Verzögerung sei das enorme Interesse an dem Börsengang, weshalb die Roadshow nun verlängert werden soll, heißt es nun von den Bankern. Dadurch verschiebe sich auch die Erstnotiz.
Bislang sei geplant gewesen, dass das Unternehmen ab dem 7. bis zum 11. November auf Roadshow geht, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen. Aufgrund der geplanten Verlängerung dürfte die Erstnotiz erst am 28. November oder am 5. Dezember, aber " in jedem Fall noch in diesem Jahr" erfolgen, heißt es. Die Zeichnungsfrist für die Anleger würde sich entsprechend auf den 23. bis zum 25. November bzw auf den 30. November bis zum 2. November verschieben. Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu der Verschiebung gegenüber Dow Jones Newswires nicht äußern, bekräftigte aber, dass der Börsengang noch in diesem Jahr erfolgen soll.
Als Konsortialbanken für das IPO sind Kreisen zufolge die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden. Diese Emissionsführer sollen den Angaben von Bankern zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28%betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Eutex bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (Interconnection" ) im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Mit einem positiven Bescheid wird Anfang nächster Woche gerechnet, heißt es.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
ERKRATH (Dow Jones)--Die Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, ein neutraler Großhandelsmarktplatz für internationale Telefonterminierungen, wird erst Ende November oder Anfang Dezember an die Börse gebracht. Dies erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von mehreren mit dem Börsengang vertrauten Bankern. Bislang hatte es von Investmentbankern gehießen, dass die Erstnotiz im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse am 21. November diesen Jahres erfolgen soll und die Anleger die Aktien vom 15. bis zum 18. November zeichnen können. Grund für die Verzögerung sei das enorme Interesse an dem Börsengang, weshalb die Roadshow nun verlängert werden soll, heißt es nun von den Bankern. Dadurch verschiebe sich auch die Erstnotiz.
Bislang sei geplant gewesen, dass das Unternehmen ab dem 7. bis zum 11. November auf Roadshow geht, um den Anlegern das Geschäftsmodell näher zu bringen. Aufgrund der geplanten Verlängerung dürfte die Erstnotiz erst am 28. November oder am 5. Dezember, aber " in jedem Fall noch in diesem Jahr" erfolgen, heißt es. Die Zeichnungsfrist für die Anleger würde sich entsprechend auf den 23. bis zum 25. November bzw auf den 30. November bis zum 2. November verschieben. Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu der Verschiebung gegenüber Dow Jones Newswires nicht äußern, bekräftigte aber, dass der Börsengang noch in diesem Jahr erfolgen soll.
Als Konsortialbanken für das IPO sind Kreisen zufolge die CCB Bank AG sowie die Close Brothers Seydler AG benannt worden. Diese Emissionsführer sollen den Angaben von Bankern zufolge rund 780.000 Aktien bei den Anlegern platzieren. Etwa 600.000 dieser Stücke entstammen einer Kapitalerhöhung, 180.000 von Altaktionären. Der Greenshoe beläuft sich den Angaben zufolge auch auf rund 180.000 Stück. Der Freefloat soll nach Ausübung der Mehrzuteilungsaktion 28%betragen. Über das geplante Emissionsvolumen wurde nichts bekannt.
Eutex bietet weltweit so genannte Zusammenschaltungsdienste (Interconnection" ) im Bereich der Sprachtelefonie an. Die Leistungen von Eutex umfassen den Handel, die Vermittlung und die Abrechnung von Interconnection-Dienstleistungen. Den Angaben von Bankern zufolge liegen dem BaFin derzeit die für den Börsengang nötigen Unterlagen zur Prüfung vor. Mit einem positiven Bescheid wird Anfang nächster Woche gerechnet, heißt es.
- Von Marc Langendorf, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 29725 220,
marc.langendorf@dowjones.com
Mit der Eutex AG (Erkrath) plant eine weitere Firma ihren Börsengang. Wie EURO am Sonntag (E-Tag: 13. November 2005) unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, ist die Erstnotiz von Eutex zwischen dem 28. November und 10. Dezember im Frankfurter Entry Standard vorgesehen. Insgesamt will Eutex 605.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgeben. Über eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) stehen weitere 182.000 Aktien bereit. Die Preisspanne soll bei elf bis zwölf Euro liegen, heißt es aus mit dem Börsengang vertrauten Kreisen. Weitere Details sollen in der nächsten Woche bekannt gegeben werden.
Eutex hat sich auf den Handel mit Telefonminuten spezialisiert. Im laufenden Jahr dürfte das 1999 gegründete Unternehmen rund 77,5 Millionen Euro umsetzen bei einem operativen Verlust von rund 6,2 Millionen Euro. Die Gewinnzone solle 2007 erreicht werden. Insgesamt verfügt das Unternehmen in Europa und Asien über rund 110 Kunden, darunter Deutsche Telekom, France Telecom, Freenet oder QSC. Der erwartete Emissionserlös von rund sieben Millionen Euro soll in die Expansion fließen. Neben Internet-Telefonie (Voice over IP) soll auch das Outsourcing-Angebot für Telekom-Anbieter ausgebaut werden. Zudem will das Unternehmen die Internationalisierung vorantreiben. Neben Osteuropa will Eutex auch den arabischen Raum erschließen.
Die 6,8 % Beteiligung die Ventegis an Eutex hält, wird also wenn man den Emissionspreis nimmt im Moment mit etwas mehr als 2 Mio Euro bewertet. Wenn man bedenkt, daß Ventegis nur ca. 800000 Euro dafür bezahlt hat, liegt dort auch noch ein schöner Gewinn in den Büchern, der mal zu Cash werden wird.
Eutex hat sich auf den Handel mit Telefonminuten spezialisiert. Im laufenden Jahr dürfte das 1999 gegründete Unternehmen rund 77,5 Millionen Euro umsetzen bei einem operativen Verlust von rund 6,2 Millionen Euro. Die Gewinnzone solle 2007 erreicht werden. Insgesamt verfügt das Unternehmen in Europa und Asien über rund 110 Kunden, darunter Deutsche Telekom, France Telecom, Freenet oder QSC. Der erwartete Emissionserlös von rund sieben Millionen Euro soll in die Expansion fließen. Neben Internet-Telefonie (Voice over IP) soll auch das Outsourcing-Angebot für Telekom-Anbieter ausgebaut werden. Zudem will das Unternehmen die Internationalisierung vorantreiben. Neben Osteuropa will Eutex auch den arabischen Raum erschließen.
Die 6,8 % Beteiligung die Ventegis an Eutex hält, wird also wenn man den Emissionspreis nimmt im Moment mit etwas mehr als 2 Mio Euro bewertet. Wenn man bedenkt, daß Ventegis nur ca. 800000 Euro dafür bezahlt hat, liegt dort auch noch ein schöner Gewinn in den Büchern, der mal zu Cash werden wird.
Ziehm Imaging und CAS innovations präsentieren die Zukunft der intraoperativen Bildgebung und Navigation
Ziehm Imaging GmbH (Nürnberg, Deutschland) hat einen Vertrag zur strategischen Kooperation mit CAS innovations AG (Erlangen, Deutschland) unterzeichnet. Mit dieser Kooperation vereinen Ziehm Imaging und die CAS innovations die intraoperative 3D- Bildgebung mit der chirurgischen Navigation und setzen neue Standards in der bildwandlergestützten Navigation. Dadurch werden chirurgische Eingriffe präziser und schneller, die Patienten werden durch verminderte Strahlenexposition und gleichzeitig erhöhte Präzision geschont.
Ziehm Imaging ist auf die Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb und den Service mobiler, digitaler Röntgenbildgebungssysteme spezialisiert. Markenzeichen der Produkte von Ziehm Imaging ist ihre Vielseitigkeit und einfache Handhabung in einer breiten Palette von medizinischen Anwendungen sowie ihre Plug&Play-Integration in bestehende IT-Umgebungen zur digitalen Bilddatenerfassung, Bildbefundung und Bildverwaltung. Die Produkte von Ziehm Imaging genießen wegen der hohen Qualität in der Bildgebung eine hohe Reputation in einschlägigen Fachkreisen.
CAS innovations ist technologisch führend in der Herstellung von Navigationssystemen, die Ärzte bei der präoperativen Planung unterstützen, während des Eingriffs die Navigation übernehmen und eine postoperative Kontrolle ermöglichen. In der Hüft- und Knie-Endoprothetik und bei Eingriffen im HNO-Bereich sorgen die Lösungen der CAS innovations für bessere Operationsergebnisse und eine stärkere Vertrauensbasis zwischen Arzt und Patient.
Durch die Kooperation mit CAS innovations verschafft sich Ziehm Imaging eine hervorragende Position für zukunftsweisende Innovationen im Umfeld der bildwandlergestützten Chirurgie. „Der Nutzen, den wir durch diese Kooperation für unsere zukünftigen und bestehenden Kunden stiften, liegt auf der Hand. Mit der Integration der Navigationsplattform in unsere Vario 3D C-Bögen sorgen wir bei unseren Kunden für die Optimierung der Effizienz und höchsten Qualitätsanspruch in OPs und
gleichzeitig für einen Innovationsvorsprung durch die stringente Innovationspolitik unserer Produktfamilien. 80% unserer Produkte sind heute jünger als ein Jahr. Mit CAS innovations setzen wir unsere Innovationsstrategie konsequent fort und sorgen für zukunftsweisende Lösungen für die intraoperative Bildgebung und Navigation“, sagte Dr. Jörg Ströbel, Geschäftsführer der Ziehm Imaging GmbH.
„Durch die Integration unserer Navigationslösungen in die mobilen C-Bögen erweitern wir unser Portfolio insbesondere im Bereich Orthopädie/Traumatologie mit innovativen Produkten. Die Kooperation mit Ziehm Imaging ermöglicht uns Wachstum in neuen Marktsegmenten und einen erfolgreichen Ausbau der begonnenen Internationalisierung“ ist auch CAS-Vorstand Dr. Ralf Petzold überzeugt.
Die Markteinführung der integrierten Lösungen für die bildwandlergestützte Chirurgie ist für Anfang 2006 geplant.
CAS innovations AG
Die 2001 von Dr. Ralf Petzold und Dr. Gero Schnütgen gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die Navigation in der Endoprothetik (implantierte Prothesen wie z. B. künstliche Hüftgelenke). Die Systeme der Produktreihe CAPPA für die Endoprothetik von Hüfte, Knie und für die Navigation von Eingriffen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS innovations weltweit einer der Technologieführer in der computer-assistierten Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 25 Mitarbeiter am Firmensitz in Erlangen.
Weitere Informationen: www.cas-innovations.de
CAS innovations AG
Kerstin Hoyer Tel. (0 91 31) 6 16 60-30
Heusteg 47 Fax: (0 91 31) 6 16 60-31
91056 Erlangen E-Mail: info@cas-innovations.de
Ziehm Imaging GmbH (Nürnberg, Deutschland) hat einen Vertrag zur strategischen Kooperation mit CAS innovations AG (Erlangen, Deutschland) unterzeichnet. Mit dieser Kooperation vereinen Ziehm Imaging und die CAS innovations die intraoperative 3D- Bildgebung mit der chirurgischen Navigation und setzen neue Standards in der bildwandlergestützten Navigation. Dadurch werden chirurgische Eingriffe präziser und schneller, die Patienten werden durch verminderte Strahlenexposition und gleichzeitig erhöhte Präzision geschont.
Ziehm Imaging ist auf die Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb und den Service mobiler, digitaler Röntgenbildgebungssysteme spezialisiert. Markenzeichen der Produkte von Ziehm Imaging ist ihre Vielseitigkeit und einfache Handhabung in einer breiten Palette von medizinischen Anwendungen sowie ihre Plug&Play-Integration in bestehende IT-Umgebungen zur digitalen Bilddatenerfassung, Bildbefundung und Bildverwaltung. Die Produkte von Ziehm Imaging genießen wegen der hohen Qualität in der Bildgebung eine hohe Reputation in einschlägigen Fachkreisen.
CAS innovations ist technologisch führend in der Herstellung von Navigationssystemen, die Ärzte bei der präoperativen Planung unterstützen, während des Eingriffs die Navigation übernehmen und eine postoperative Kontrolle ermöglichen. In der Hüft- und Knie-Endoprothetik und bei Eingriffen im HNO-Bereich sorgen die Lösungen der CAS innovations für bessere Operationsergebnisse und eine stärkere Vertrauensbasis zwischen Arzt und Patient.
Durch die Kooperation mit CAS innovations verschafft sich Ziehm Imaging eine hervorragende Position für zukunftsweisende Innovationen im Umfeld der bildwandlergestützten Chirurgie. „Der Nutzen, den wir durch diese Kooperation für unsere zukünftigen und bestehenden Kunden stiften, liegt auf der Hand. Mit der Integration der Navigationsplattform in unsere Vario 3D C-Bögen sorgen wir bei unseren Kunden für die Optimierung der Effizienz und höchsten Qualitätsanspruch in OPs und
gleichzeitig für einen Innovationsvorsprung durch die stringente Innovationspolitik unserer Produktfamilien. 80% unserer Produkte sind heute jünger als ein Jahr. Mit CAS innovations setzen wir unsere Innovationsstrategie konsequent fort und sorgen für zukunftsweisende Lösungen für die intraoperative Bildgebung und Navigation“, sagte Dr. Jörg Ströbel, Geschäftsführer der Ziehm Imaging GmbH.
„Durch die Integration unserer Navigationslösungen in die mobilen C-Bögen erweitern wir unser Portfolio insbesondere im Bereich Orthopädie/Traumatologie mit innovativen Produkten. Die Kooperation mit Ziehm Imaging ermöglicht uns Wachstum in neuen Marktsegmenten und einen erfolgreichen Ausbau der begonnenen Internationalisierung“ ist auch CAS-Vorstand Dr. Ralf Petzold überzeugt.
Die Markteinführung der integrierten Lösungen für die bildwandlergestützte Chirurgie ist für Anfang 2006 geplant.
CAS innovations AG
Die 2001 von Dr. Ralf Petzold und Dr. Gero Schnütgen gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die Navigation in der Endoprothetik (implantierte Prothesen wie z. B. künstliche Hüftgelenke). Die Systeme der Produktreihe CAPPA für die Endoprothetik von Hüfte, Knie und für die Navigation von Eingriffen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS innovations weltweit einer der Technologieführer in der computer-assistierten Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 25 Mitarbeiter am Firmensitz in Erlangen.
Weitere Informationen: www.cas-innovations.de
CAS innovations AG
Kerstin Hoyer Tel. (0 91 31) 6 16 60-30
Heusteg 47 Fax: (0 91 31) 6 16 60-31
91056 Erlangen E-Mail: info@cas-innovations.de
Sulfurcell - Solarzellen zum halben Preis
Mit ihrer neuen Firma Sulfurcell auf dem Adlershofer Wissenschaftsgelände wollen drei junge Physiker eigenen Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut wirtschaftlich zum Durchbruch verhelfen.
Weltweit zum ersten Mal sollen bei ihnen Solarmodule nicht mehr aus teurem Silizium oder Cadmium, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) entstehen. Sie könnten, so ihre Hoffnung, die Photovoltaik endlich wirtschaftlich machen. Denn im Vergleich zu bisherigen Verfahren wird bei der Herstellung über 90 Prozent weniger Material und zwei Drittel weniger Energie verbraucht. Immerhin: Auch ein großer Stromkonzern – sonst eher skeptisch in Bezug auf alternative Energien - beteiligt sich finanziell an dem Projekt.
Manuskript:
Wenn Nikolaus Meyer sein Nadelstreifensakko ablegt, scheint die Sonne vermutlich wieder mal besonders heiß. Doch für seine Vision wirbt der Physiker durchaus auch in Hemdsärmeln – zum Beispiel vor Doktoranden der Berliner Helmholtz-Institute.
Meyers Vision hat quasi auch mit Sonne und "Nadelstreifen" zu tun: Denn ein feines Linienmuster zieht sich über die Oberfläche der neuartigen Solarmodule, mit denen Meyer die Photovoltaik revolutionieren will. Ziel: Sonnenenergie zum halben Preis.
Photovoltaik trägt bisher nur einen Bruchteil zur Energieversorgung bei. Hauptgrund: Material und Herstellung von Solarmodulen sind vergleichsweise teuer. Besonders bei jenen aus Siliziumkristallen, die den Markt noch immer beherrschen: So wird bei rund 1.500 Grad Celsius aus geschmolzenem Silizium zunächst ein einzelner, großer Kristall gezogen und dieser dann in hauchdünne Scheiben zersägt. Diese Scheiben werden poliert, mehrfach beschichtet und schließlich verlötet.
Da das Verfahren als technologisch ausgereift gilt, gibt es kaum noch Einsparpotenziale. Hände ringend sucht man deshalb überall nach Alternativen.
Nikolaus Meyer hat eine gefunden. Mit seiner Firma in Berlin-Adlershof setzt er auf Dünnschichttechnologie - ein extrem Material sparendes Verfahren, das auch ganz ohne Silizium auskommen kann. Dabei verwendet Meyer an entscheidender Stelle Schwefel. Und damit könnte ihm jetzt ein Durchbruch gelungen sein, denn die Technologie geht nicht nur mit den verwendeten Rohstoffen sparsam um:
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
"Wir haben den Energieaufwand reduziert, den man benötigt zur Herstellung eines Solarmoduls: Unsere Solarzellen produzieren innerhalb von einem Jahr die Energie, die zu ihrer Herstellung benötigt wurde. Und zum Dritten können wir einen sehr einfachen Herstellungsprozess einsetzen, um diese Module zu produzieren. Das ermöglicht uns, mit dem Preis deutlich unter dem Marktniveau zu bleiben."
Grundlage der Module sind Scheiben aus Fensterglas. Auf sie werden feine Schichten aus Kupfer, Indium und Schwefel gebracht. In der späteren Solarzelle sind diese Schichten miteinander verbunden. Wenn Sonnenlicht auf diese Verbindung trifft, fließt elektrischer Strom.
Sulfurcell befindet sich zurzeit im Pilotstadium. Kein anderes Unternehmen auf der Welt ist – was den Einsatz von Schwefel in Solarzellen anlangt – schon so weit. Dennoch setzt man auch anderenorts auf diesen Hoffnungsträger.
So will die Frankfurter Odersun AG im nächsten Jahr mit der Serienproduktion ihrer Solarmodule beginnen. Das Verfahren unterscheidet sich deutlich von der Berliner Technologie: Nicht Glasplatten, sondern Endlosbänder aus Kupfer werden hier beschichtet. Unter anderem eben auch: Mit Schwefel. Das Element ist deshalb so interessant, weil es sich schon bei Raumtemperaturen verarbeiten lässt. Das erklärt die hohe Energieersparnis bei der Herstellung. Außerdem braucht man für die hauchdünnen Schichten nur wenig Ausgangsmaterial. Material, das es zudem reichlich gibt. Silizium dagegen ist inzwischen nicht nur teuer, sondern auch knapp geworden. Manche Solarzellen-Produktion kam wegen Rohstoffmangels schon zum Stillstand.
Wermutstropfen: Der Wirkungsgrad. Bis zu 15 Prozent der einwirkenden Sonnenenergie vermögen Siliziummodule in der Praxis zu Strom umzuwandeln. Das Potenzial der Sulfurcell-Module dagegen: Nur rund 10 Prozent.
Was zurzeit in Berlin-Adlershof realisiert wird, wurde in Berlin-Wannsee erdacht: Im Hahn-Meitner-Institut, wo man schon seit zwanzig Jahren an der Schwefeltechnologie arbeitet. Hier promovierte Meyer.
Es war seine Doktormutter, die ihren Schützling dazu bewegte, sich selbstständig zu machen. Quasi "notgedrungen"...
O-Ton Prof. Dr. Martha Lux-Steiner
Physikerin, Hahn-Meitner-Institut Berlin
"Als wir ein Konzept hatten, haben wir zuerst versucht, mit Industrien zu kooperieren. Die waren aber alle mit ihren eigenen Konzepten beschäftigt, so dass wir uns entschlossen haben, über eine Ausgründung loszulegen. Weil es sehr wichtig ist, relativ früh die Frage der Anwendung anzugehen."
2001 wagte Meyer die Firmengründung - zusammen mit seiner Physikerkollegin Ilka Luck. Später stieß noch der Elektrotechniker Ulfert Rühle dazu. Zusammen mit 20 weiteren Mitarbeitern tüfteln die drei nun daran, die Serienherstellung ihrer Module auf den Weg zu bringen. 2006 soll es geschehen.
In so kurzer Zeit so weit gekommen zu sein, ist ein großer Erfolg. Denn als Meyer anfing, mussten erst mühsam Geldgeber gefunden werden. Überzeugen ließ sich unter anderem Vattenfall Europe. Zwar macht der drittgrößte Stromkonzern in Deutschland sein Kerngeschäft mit konventionellen Energien. Doch will man den Anschluss an chancenreiche Zukunftstechnologien offenbar nicht verpassen. So gab es zwei Millionen Euro für Meyers Idee.
Weitere 7 der 16 Millionen Euro Gründungskapital flossen aus öffentlichen Quellen. Viele Innovationen der Solarbranche, die in den letzten Jahren besonders hierzulande einen wahren Boom erlebte, wären ohne eine solche Unterstützung wohl Papier geblieben. Deutschland ist inzwischen immerhin Förderweltmeister in Sachen Solarenergie. Deshalb könnte das Schattendasein, das die Sonnenkraft in unserem Energie-Mix fristet, bald ein Ende finden – glaubt Nikolaus Meyer.
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
"Ich gehe davon aus, dass im Jahre 2020 mindestens 15 Prozent der deutschen Stromversorgung aus Solarenergie bestritten wird."
Ob die Zukunft wirklich so "sonnig" ausfällt, hängt von einer Frage ab: Bleiben die Rahmenbedingungen für die Solartechnik so wie sie sind?
Beitrag von Roger Zepp
Mit ihrer neuen Firma Sulfurcell auf dem Adlershofer Wissenschaftsgelände wollen drei junge Physiker eigenen Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut wirtschaftlich zum Durchbruch verhelfen.
Weltweit zum ersten Mal sollen bei ihnen Solarmodule nicht mehr aus teurem Silizium oder Cadmium, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) entstehen. Sie könnten, so ihre Hoffnung, die Photovoltaik endlich wirtschaftlich machen. Denn im Vergleich zu bisherigen Verfahren wird bei der Herstellung über 90 Prozent weniger Material und zwei Drittel weniger Energie verbraucht. Immerhin: Auch ein großer Stromkonzern – sonst eher skeptisch in Bezug auf alternative Energien - beteiligt sich finanziell an dem Projekt.
Manuskript:
Wenn Nikolaus Meyer sein Nadelstreifensakko ablegt, scheint die Sonne vermutlich wieder mal besonders heiß. Doch für seine Vision wirbt der Physiker durchaus auch in Hemdsärmeln – zum Beispiel vor Doktoranden der Berliner Helmholtz-Institute.
Meyers Vision hat quasi auch mit Sonne und "Nadelstreifen" zu tun: Denn ein feines Linienmuster zieht sich über die Oberfläche der neuartigen Solarmodule, mit denen Meyer die Photovoltaik revolutionieren will. Ziel: Sonnenenergie zum halben Preis.
Photovoltaik trägt bisher nur einen Bruchteil zur Energieversorgung bei. Hauptgrund: Material und Herstellung von Solarmodulen sind vergleichsweise teuer. Besonders bei jenen aus Siliziumkristallen, die den Markt noch immer beherrschen: So wird bei rund 1.500 Grad Celsius aus geschmolzenem Silizium zunächst ein einzelner, großer Kristall gezogen und dieser dann in hauchdünne Scheiben zersägt. Diese Scheiben werden poliert, mehrfach beschichtet und schließlich verlötet.
Da das Verfahren als technologisch ausgereift gilt, gibt es kaum noch Einsparpotenziale. Hände ringend sucht man deshalb überall nach Alternativen.
Nikolaus Meyer hat eine gefunden. Mit seiner Firma in Berlin-Adlershof setzt er auf Dünnschichttechnologie - ein extrem Material sparendes Verfahren, das auch ganz ohne Silizium auskommen kann. Dabei verwendet Meyer an entscheidender Stelle Schwefel. Und damit könnte ihm jetzt ein Durchbruch gelungen sein, denn die Technologie geht nicht nur mit den verwendeten Rohstoffen sparsam um:
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
"Wir haben den Energieaufwand reduziert, den man benötigt zur Herstellung eines Solarmoduls: Unsere Solarzellen produzieren innerhalb von einem Jahr die Energie, die zu ihrer Herstellung benötigt wurde. Und zum Dritten können wir einen sehr einfachen Herstellungsprozess einsetzen, um diese Module zu produzieren. Das ermöglicht uns, mit dem Preis deutlich unter dem Marktniveau zu bleiben."
Grundlage der Module sind Scheiben aus Fensterglas. Auf sie werden feine Schichten aus Kupfer, Indium und Schwefel gebracht. In der späteren Solarzelle sind diese Schichten miteinander verbunden. Wenn Sonnenlicht auf diese Verbindung trifft, fließt elektrischer Strom.
Sulfurcell befindet sich zurzeit im Pilotstadium. Kein anderes Unternehmen auf der Welt ist – was den Einsatz von Schwefel in Solarzellen anlangt – schon so weit. Dennoch setzt man auch anderenorts auf diesen Hoffnungsträger.
So will die Frankfurter Odersun AG im nächsten Jahr mit der Serienproduktion ihrer Solarmodule beginnen. Das Verfahren unterscheidet sich deutlich von der Berliner Technologie: Nicht Glasplatten, sondern Endlosbänder aus Kupfer werden hier beschichtet. Unter anderem eben auch: Mit Schwefel. Das Element ist deshalb so interessant, weil es sich schon bei Raumtemperaturen verarbeiten lässt. Das erklärt die hohe Energieersparnis bei der Herstellung. Außerdem braucht man für die hauchdünnen Schichten nur wenig Ausgangsmaterial. Material, das es zudem reichlich gibt. Silizium dagegen ist inzwischen nicht nur teuer, sondern auch knapp geworden. Manche Solarzellen-Produktion kam wegen Rohstoffmangels schon zum Stillstand.
Wermutstropfen: Der Wirkungsgrad. Bis zu 15 Prozent der einwirkenden Sonnenenergie vermögen Siliziummodule in der Praxis zu Strom umzuwandeln. Das Potenzial der Sulfurcell-Module dagegen: Nur rund 10 Prozent.
Was zurzeit in Berlin-Adlershof realisiert wird, wurde in Berlin-Wannsee erdacht: Im Hahn-Meitner-Institut, wo man schon seit zwanzig Jahren an der Schwefeltechnologie arbeitet. Hier promovierte Meyer.
Es war seine Doktormutter, die ihren Schützling dazu bewegte, sich selbstständig zu machen. Quasi "notgedrungen"...
O-Ton Prof. Dr. Martha Lux-Steiner
Physikerin, Hahn-Meitner-Institut Berlin
"Als wir ein Konzept hatten, haben wir zuerst versucht, mit Industrien zu kooperieren. Die waren aber alle mit ihren eigenen Konzepten beschäftigt, so dass wir uns entschlossen haben, über eine Ausgründung loszulegen. Weil es sehr wichtig ist, relativ früh die Frage der Anwendung anzugehen."
2001 wagte Meyer die Firmengründung - zusammen mit seiner Physikerkollegin Ilka Luck. Später stieß noch der Elektrotechniker Ulfert Rühle dazu. Zusammen mit 20 weiteren Mitarbeitern tüfteln die drei nun daran, die Serienherstellung ihrer Module auf den Weg zu bringen. 2006 soll es geschehen.
In so kurzer Zeit so weit gekommen zu sein, ist ein großer Erfolg. Denn als Meyer anfing, mussten erst mühsam Geldgeber gefunden werden. Überzeugen ließ sich unter anderem Vattenfall Europe. Zwar macht der drittgrößte Stromkonzern in Deutschland sein Kerngeschäft mit konventionellen Energien. Doch will man den Anschluss an chancenreiche Zukunftstechnologien offenbar nicht verpassen. So gab es zwei Millionen Euro für Meyers Idee.
Weitere 7 der 16 Millionen Euro Gründungskapital flossen aus öffentlichen Quellen. Viele Innovationen der Solarbranche, die in den letzten Jahren besonders hierzulande einen wahren Boom erlebte, wären ohne eine solche Unterstützung wohl Papier geblieben. Deutschland ist inzwischen immerhin Förderweltmeister in Sachen Solarenergie. Deshalb könnte das Schattendasein, das die Sonnenkraft in unserem Energie-Mix fristet, bald ein Ende finden – glaubt Nikolaus Meyer.
O-Ton Dr. Nikolaus Meyer
Physiker, Geschäftsführer Sulfurcell / Berlin-Adlershof
"Ich gehe davon aus, dass im Jahre 2020 mindestens 15 Prozent der deutschen Stromversorgung aus Solarenergie bestritten wird."
Ob die Zukunft wirklich so "sonnig" ausfällt, hängt von einer Frage ab: Bleiben die Rahmenbedingungen für die Solartechnik so wie sie sind?
Beitrag von Roger Zepp
30.11.2005 - 11:40 Uhr
IPO/Eutex-Preis 10,20 EUR (Spanne: 10-12 EUR) - Kreise
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, werden zu 10,20 EUR begeben. Das IPO des Telekommunikationsunternehmens ist mehr als 2,5-fach überzeichnet, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von einer mit dem Börsengang betrauten Person. "Bei diesem Preis ist ein extrem gutes Buch herausgekommen", teilte die Person weiter mit. Die Qualität der Investoren sei besonders gut. Von Händlern heißt es, dass am ersten Tag Zeichnungsgewinne winken, da sich von den Institutionellen kaum einer von den Anteilen trennen dürfte.
Die Erstnotiz von Eutex im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 1. Dezember geplant. An die Börse gebracht werden sollen bis zu 787.680 Aktien. Der Greenshoe umfasst 182.000 Papiere. Die Preisspanne belief sich auf 10 bis 12 EUR. Betreut wird der Börsengang des Unternehmens von der CCB Bank AG und von Close Brothers Seydler.
DJG/mla/mim
IPO/Eutex-Preis 10,20 EUR (Spanne: 10-12 EUR) - Kreise
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien der Eutex European Telco Exchange AG, Erkrath, werden zu 10,20 EUR begeben. Das IPO des Telekommunikationsunternehmens ist mehr als 2,5-fach überzeichnet, erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von einer mit dem Börsengang betrauten Person. "Bei diesem Preis ist ein extrem gutes Buch herausgekommen", teilte die Person weiter mit. Die Qualität der Investoren sei besonders gut. Von Händlern heißt es, dass am ersten Tag Zeichnungsgewinne winken, da sich von den Institutionellen kaum einer von den Anteilen trennen dürfte.
Die Erstnotiz von Eutex im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 1. Dezember geplant. An die Börse gebracht werden sollen bis zu 787.680 Aktien. Der Greenshoe umfasst 182.000 Papiere. Die Preisspanne belief sich auf 10 bis 12 EUR. Betreut wird der Börsengang des Unternehmens von der CCB Bank AG und von Close Brothers Seydler.
DJG/mla/mim
DGAP-News: EUTEX AG
30.11.2005 12:35:00
Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Emission mehr als 2,5fach überzeichnet
Frankfurt/ Erkrath, 30. November 2005 - Der Emissionspreis für die Aktien der
EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532), einem führenden Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, wurde mit 10,20 Euro
festgesetzt. Die Bookbuildingspanne belief sich auf 10,00 bis 12,00 Euro. Die
EUTEX Aktie stieß bei institutionellen Anlegern und Privatinvestoren auf
gleichermaßen gutes Interesse, so dass die Emission insgesamt mehr als 2,5fach
überzeichnet war. Rund 10 Prozent der Emission wurden bei privaten Anlegern
platziert. Den Ausgabepreises hat das Unternehmen - in Absprache mit den
begleitenden Banken, CCB Bank AG und Close Brothers Seydler AG - mit Blick auf
eine möglichst langfristig orientierte Aktionärsstruktur festgelegt. Die
Erstnotiz ist für den 01. Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den
Entry Standard der Frankfurter Börse vorgesehen.
Ausgegeben wurden 605.680 Aktien, die vollständig aus einer Kapitalerhöhung
stammen. Zudem wurde der Greenshoe über 182.000 Papiere aus dem Besitz der
Altaktionären vollständig platziert. Die Altaktionäre haben sich zu einer
Lock-up Frist von 12 Monaten verpflichtet.
Aus dem Börsengang fließen EUTEX vor Emissionskosten ca. 6,2 Mio. Euro zu. Mit
den frischen Mitteln werden hochmargige Geschäftsfelder wie Voice over IP und
Mobile Services vorangetrieben. Neben bereits am Markt eingeführten Produkten
werden neue Angebote etabliert. So sollen beim Voice over IP sowohl
Verbindungsdienste, als auch Komplettserviceangebote zügig weiter ausgebaut
werden. Bei Mobile Services sind die Verstärkung der Roaming Aktivitäten sowie
alternativer Prepaid-Lösungen geplant. In den kommenden Jahren sollen diese
Bereiche einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis liefern.
Darüber hinaus wird EUTEX die weitere Internationalisierung besonders nach
Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten forcieren. Hier versprechen
"Interconnection Services" aufgrund der Marktgegebenheiten für die kommenden
Jahre deutliche Wachstumsraten bei überdurchschnittlichen Renditen.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den
Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP
und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service
Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100
verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort
durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für
Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen
(Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen
Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und
Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX
Stefan Klebor CFO
Falkenberg 1
40699 Erkrath/ Düsseldorf
Tel.: +49(0)2104-148-130
Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: stefan.klebor@eutex.com
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Sönke Knop
Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577
eMail: eutex@edicto.de
30.11.2005 12:35:00
Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ausgabepreis für EUTEX Aktien bei 10,20 Euro
Emission mehr als 2,5fach überzeichnet
Frankfurt/ Erkrath, 30. November 2005 - Der Emissionspreis für die Aktien der
EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532), einem führenden Anbieter von
Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung,
Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, wurde mit 10,20 Euro
festgesetzt. Die Bookbuildingspanne belief sich auf 10,00 bis 12,00 Euro. Die
EUTEX Aktie stieß bei institutionellen Anlegern und Privatinvestoren auf
gleichermaßen gutes Interesse, so dass die Emission insgesamt mehr als 2,5fach
überzeichnet war. Rund 10 Prozent der Emission wurden bei privaten Anlegern
platziert. Den Ausgabepreises hat das Unternehmen - in Absprache mit den
begleitenden Banken, CCB Bank AG und Close Brothers Seydler AG - mit Blick auf
eine möglichst langfristig orientierte Aktionärsstruktur festgelegt. Die
Erstnotiz ist für den 01. Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den
Entry Standard der Frankfurter Börse vorgesehen.
Ausgegeben wurden 605.680 Aktien, die vollständig aus einer Kapitalerhöhung
stammen. Zudem wurde der Greenshoe über 182.000 Papiere aus dem Besitz der
Altaktionären vollständig platziert. Die Altaktionäre haben sich zu einer
Lock-up Frist von 12 Monaten verpflichtet.
Aus dem Börsengang fließen EUTEX vor Emissionskosten ca. 6,2 Mio. Euro zu. Mit
den frischen Mitteln werden hochmargige Geschäftsfelder wie Voice over IP und
Mobile Services vorangetrieben. Neben bereits am Markt eingeführten Produkten
werden neue Angebote etabliert. So sollen beim Voice over IP sowohl
Verbindungsdienste, als auch Komplettserviceangebote zügig weiter ausgebaut
werden. Bei Mobile Services sind die Verstärkung der Roaming Aktivitäten sowie
alternativer Prepaid-Lösungen geplant. In den kommenden Jahren sollen diese
Bereiche einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis liefern.
Darüber hinaus wird EUTEX die weitere Internationalisierung besonders nach
Asien, Osteuropa und in den Mittleren Osten forcieren. Hier versprechen
"Interconnection Services" aufgrund der Marktgegebenheiten für die kommenden
Jahre deutliche Wachstumsraten bei überdurchschnittlichen Renditen.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den
Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP
und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service
Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100
verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort
durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für
Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen
(Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen
Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und
Internet Service Provider.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter
http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX
Stefan Klebor CFO
Falkenberg 1
40699 Erkrath/ Düsseldorf
Tel.: +49(0)2104-148-130
Fax.: +49(0)2104-148-199
eMail: stefan.klebor@eutex.com
edicto GmbH
Axel Mühlhaus/ Sönke Knop
Tel.: +49(0)69-90550552
Fax.: +49(0)69-90550577
eMail: eutex@edicto.de
30.11.2005 - 16:16 Uhr
DGAP-News: Ventegis Capital AG <DE0003304333>
Ventegis Capital AG gibt Closing des Röntec - Verkaufs bekannt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Ventegis Capital AG hat in den vergangenen Tagen den Verkauf der Röntec
AG an die Bruker AXS GmbH, eine 100% Tochter der Nasdaq-notierten Bruker
BioSciences. Inc. (USA), endgültig abgeschlossen. Sämtliche den Verkauf
aufschiebende Bedingungen konnten erfüllt werden und auch der Mittelzufluss
wurde bereits realisiert.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital
Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen
Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien
sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im
Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,9 % die im
amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN
DE0005221303). Weitere Informationen unter: http://www.ventegis-capital.de
Berlin, im November 2005
Ventegis Capital AG
Ende der Mitteilung (c)DGAP 30.11.2005
WKN: 330433; ISIN: DE0003304333; Index:
Notiert: Open Market in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen
DGAP-News: Ventegis Capital AG <DE0003304333>
Ventegis Capital AG gibt Closing des Röntec - Verkaufs bekannt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Ventegis Capital AG hat in den vergangenen Tagen den Verkauf der Röntec
AG an die Bruker AXS GmbH, eine 100% Tochter der Nasdaq-notierten Bruker
BioSciences. Inc. (USA), endgültig abgeschlossen. Sämtliche den Verkauf
aufschiebende Bedingungen konnten erfüllt werden und auch der Mittelzufluss
wurde bereits realisiert.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital
Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen
Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien
sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im
Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,9 % die im
amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN
DE0005221303). Weitere Informationen unter: http://www.ventegis-capital.de
Berlin, im November 2005
Ventegis Capital AG
Ende der Mitteilung (c)DGAP 30.11.2005
WKN: 330433; ISIN: DE0003304333; Index:
Notiert: Open Market in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen
Beteiligung der Ventegis erfolgreich in den Entry Standard eingeführt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Durch den erfolgreichen Börsengang der EUTEX European Telco Exchange AG, an der die Ventegis seit Oktober 2002 beteiligt ist, sind der Ventegis insgesamt 160 TEUR zugeflossen.
Neben anderen Aktionären stellte Ventegis ca. 9 % des
insgesamt 182.000 Aktien betragenden Greenshoes, der aufgrund der großen Nachfrage bereits während der Angebotsfrist mit platziert werden konnte.
Die Erstnotiz ist für den 01. Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Börse vorgesehen.
Die Beteiligung der Ventegis hat sich hierdurch auf
4,75 % reduziert, für die die Ventegis - wie auch sämtliche Altaktionäre - eine 12monatige Lock up
Vereinbarung unterzeichnet hat.
Aus dem Börsengang fließen EUTEX vor Emissionskosten ca. 6,2 Mio. Euro zu. Mit den frischen Mitteln werden hochmargige Geschäftsfelder wie Voice over IP und
Mobile Services vorangetrieben. Neben bereits am Markt eingeführten Produkten werden neue Angebote etabliert. So sollen beim Voice over IP sowohl Verbindungsdienste, als auch Komplettserviceangebote zügig weiter ausgebaut
werden. Bei Mobile Services sind die Verstärkung der Roaming Aktivitäten sowie alternativer Prepaid-Lösungen geplant. In den kommenden Jahren sollen diese Bereiche einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis liefern.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt der Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bietet die Gesellschaft Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).
Weitere Informationen unter: http://www.ventegis-capital.de
Berlin, im Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Durch den erfolgreichen Börsengang der EUTEX European Telco Exchange AG, an der die Ventegis seit Oktober 2002 beteiligt ist, sind der Ventegis insgesamt 160 TEUR zugeflossen.
Neben anderen Aktionären stellte Ventegis ca. 9 % des
insgesamt 182.000 Aktien betragenden Greenshoes, der aufgrund der großen Nachfrage bereits während der Angebotsfrist mit platziert werden konnte.
Die Erstnotiz ist für den 01. Dezember im Open Market mit Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Börse vorgesehen.
Die Beteiligung der Ventegis hat sich hierdurch auf
4,75 % reduziert, für die die Ventegis - wie auch sämtliche Altaktionäre - eine 12monatige Lock up
Vereinbarung unterzeichnet hat.
Aus dem Börsengang fließen EUTEX vor Emissionskosten ca. 6,2 Mio. Euro zu. Mit den frischen Mitteln werden hochmargige Geschäftsfelder wie Voice over IP und
Mobile Services vorangetrieben. Neben bereits am Markt eingeführten Produkten werden neue Angebote etabliert. So sollen beim Voice over IP sowohl Verbindungsdienste, als auch Komplettserviceangebote zügig weiter ausgebaut
werden. Bei Mobile Services sind die Verstärkung der Roaming Aktivitäten sowie alternativer Prepaid-Lösungen geplant. In den kommenden Jahren sollen diese Bereiche einen erheblichen Beitrag zum Konzernergebnis liefern.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt der Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bietet die Gesellschaft Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).
Weitere Informationen unter: http://www.ventegis-capital.de
Berlin, im Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Ventegis Capital AG: Ventegis gibt Beteiligung an der Vita 34 bekannt
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer größeren Finanzierungsrunde an der Vita 34 International AG, Leipzig, beteiligt. Neben der Ventegis haben sowohl Altaktionäre auch eine Reihe neuer Aktionäre an der Kapitalerhöhung teilgenommen. Mit dem eingeworbenen Kapital soll in erster Linie das US-Geschäft der Vita 34 AG ausgebaut und die Position im deutschen Markt gestärkt
werden. In Nordamerika verfügt die Vita 34 International AG bereits über eine Tochtergesellschaft.
Über die Vita 34 International AG:
VITA 34 ist ein in 1997 in Leipzig gegründetes Biotechnologieunternehmen, welches mit seiner integrierten Dienstleistung der lebenslangen Einlagerung
von Nabelschnurblut und den darin enthaltenen Stammzellen werdenden Eltern eine zukünftige Option für die medizinische Behandlung ihres Kindes bietet.
Als Basis-Technologie für therapeutische Anwendung im Rahmen der regenerativen Medizin stehen diese Stammzellen für Anwendungen in der Tumortherapie und für den Gewebeersatz zur Verfügung. Darüber hinaus ist Vita 34 im Rahmen von Kooperationen mit führenden Forschungsinstituten auch an der Entwicklung von
Zelltherapeutika beteiligt, u.a. für die Anwendung bei Herzinfarkt und Schlaganfall.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 93,9 %
die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).
Weitere Informationen unter: www.ventegis-capital.de
Berlin, im Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer größeren Finanzierungsrunde an der Vita 34 International AG, Leipzig, beteiligt. Neben der Ventegis haben sowohl Altaktionäre auch eine Reihe neuer Aktionäre an der Kapitalerhöhung teilgenommen. Mit dem eingeworbenen Kapital soll in erster Linie das US-Geschäft der Vita 34 AG ausgebaut und die Position im deutschen Markt gestärkt
werden. In Nordamerika verfügt die Vita 34 International AG bereits über eine Tochtergesellschaft.
Über die Vita 34 International AG:
VITA 34 ist ein in 1997 in Leipzig gegründetes Biotechnologieunternehmen, welches mit seiner integrierten Dienstleistung der lebenslangen Einlagerung
von Nabelschnurblut und den darin enthaltenen Stammzellen werdenden Eltern eine zukünftige Option für die medizinische Behandlung ihres Kindes bietet.
Als Basis-Technologie für therapeutische Anwendung im Rahmen der regenerativen Medizin stehen diese Stammzellen für Anwendungen in der Tumortherapie und für den Gewebeersatz zur Verfügung. Darüber hinaus ist Vita 34 im Rahmen von Kooperationen mit führenden Forschungsinstituten auch an der Entwicklung von
Zelltherapeutika beteiligt, u.a. für die Anwendung bei Herzinfarkt und Schlaganfall.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 93,9 %
die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).
Weitere Informationen unter: www.ventegis-capital.de
Berlin, im Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Beteiligung SULFURCELL
Zusammenfassung und Ausblick
● Sulfurcell: Ausgründung aus führendem Institut für Solarenergieforschung (Hahn-Meitner-Institut)
● Neuer Modultyp vom Typ CIS vor Markteinführung (Verkaufsstart: Dezember 05)
● Eigenschaften: Stabiler Wirkungsgrad, günstiger Temperaturkoeffizient, ästhetisches Design
● Energieertrag (kWh/Wp) mindestens gleichwertig zu konventionellen Produkten
● Geplante Produktionsmenge 2006: 2 MW, Vermarktung über ausgewählte Handelspartner
Vorteile
Ästhetische und kostenseitige Vorteile eines CIS-Moduls in der gebäudeintegrierten Photovoltaik
● Hochwertiges, homogenes Design
(„Anthrazit mit Nadelstreifen“)
● Kosten pro Fläche etwa halb so hoch wie
bei Modulen aus kristallinem Silizium
● Ertrag auch bei Teilverschattung
● Temperaturkoeffizient:
- 0.35 %/°C (c-Si: - 0.5 %/°C)
Werdegang
2001 Gründung durch Entwickler der CIS-Technologie vom Hahn-Meitner-Institut
2002 Planung und Kapitalakquise für Pilotproduktion in Berlin
Investoren: M+W Zander, Vattenfall Europe, Gaz der France u.a.
Technische Partner: Hahn-Meitner-Institut (HMI), Schott Glas, Centrotherm
2004 Inbetriebnahme der Fertigungsanlagen, Produktentwicklung
2005 Vorstellung erster Prototypen (Juni), Start Produktion (Dezember)
2006 Ausbau der Pilotproduktion zur 5 MW Solarfabrik
www.sulfurcell.de
Zusammenfassung und Ausblick
● Sulfurcell: Ausgründung aus führendem Institut für Solarenergieforschung (Hahn-Meitner-Institut)
● Neuer Modultyp vom Typ CIS vor Markteinführung (Verkaufsstart: Dezember 05)
● Eigenschaften: Stabiler Wirkungsgrad, günstiger Temperaturkoeffizient, ästhetisches Design
● Energieertrag (kWh/Wp) mindestens gleichwertig zu konventionellen Produkten
● Geplante Produktionsmenge 2006: 2 MW, Vermarktung über ausgewählte Handelspartner
Vorteile
Ästhetische und kostenseitige Vorteile eines CIS-Moduls in der gebäudeintegrierten Photovoltaik
● Hochwertiges, homogenes Design
(„Anthrazit mit Nadelstreifen“)
● Kosten pro Fläche etwa halb so hoch wie
bei Modulen aus kristallinem Silizium
● Ertrag auch bei Teilverschattung
● Temperaturkoeffizient:
- 0.35 %/°C (c-Si: - 0.5 %/°C)
Werdegang
2001 Gründung durch Entwickler der CIS-Technologie vom Hahn-Meitner-Institut
2002 Planung und Kapitalakquise für Pilotproduktion in Berlin
Investoren: M+W Zander, Vattenfall Europe, Gaz der France u.a.
Technische Partner: Hahn-Meitner-Institut (HMI), Schott Glas, Centrotherm
2004 Inbetriebnahme der Fertigungsanlagen, Produktentwicklung
2005 Vorstellung erster Prototypen (Juni), Start Produktion (Dezember)
2006 Ausbau der Pilotproduktion zur 5 MW Solarfabrik
www.sulfurcell.de
CIS-Zellen „zweiter Generation“
Zwei Wege werden in der Solarbranche beschritten, um die Kosten der Zell- und Modulproduktion
zu reduzieren. In der kristallinen Siliziumtechnologie wird auf Skaleneffekte
der Massenproduktion, größere und dünnere Wafer sowie Wirkungsgradverbesserung
gesetzt. Die meisten Anbietern streben keine gundsätzlichen Änderungen an Zellaufbau
und -herstellung an und erreichten mit dieser Strategie erhebliche Fortschritte:
Der Modulpreis
sank in den vergangenen vier Jahren um etwa 30 %. Eine Reihe von Branchenvertretern
bezweifeln jedoch, dass auf diesem Wege das für die Wirtschaftlichkeit der
Solarenergie wesentliche Kostenniveau von 1 Euro/Wp erreicht werden kann.
Als zweiter
Pfad werden daher innovative Materialien und Technologien industriell untersucht und
in Pilotproduktionen erprobt. Die Vorhaben sind forschungslastig und risikobehaftet, ihr
Potential besteht aber darin, langfristig Kostensprünge zu erreichen, die die Solarenergie
auch dann noch auf Wachstumkurs halten, wenn die kristalline Siliziumtechnologie
ausgereizt oder das Angebot an Wafern knapp ist.
Seit Ende der Neunziger Jahre werden Dünnschichttechnologien, die auf den Einsatz von
Silizium verzichten, industriell erprobt. Forschungsarbeit ist notwendig, um die in den
wissenschaftlichen Laboren entwickelten Technologien auf industriell relevante Formate
hochzuskalieren, und eine Produktion nennenswerter Größe konnte bis heute nicht aufgebaut
werden. Zudem stießen einige der neuen Modultypen auf Vorbehalte am Markt,
da ihr Gehalt an Schwermetallen als hoch eingeschätzt wurde.
Das Hahn-Meitner-Institut
Berlin hat auf diese Erfahrungen reagiert und eine neue Dünnschichttechnologie
entwickelt: Sie wurde an produktionstechnische Belange angepasst und zeichnet sich
durch eine besonders günstige Umweltbilanz aus.
Die Solarzellen nutzen den Halbleiter
Kupfer-Indium-Sulfi d (CuInS2, kurz „CIS“) als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2. Generation“
bezeichnet.
Diese neue CIS-Technologie nutzt in erster Linie Sputtertechnik für die Herstellung der
dünnen Schichten – eine Technologie, die in der Glasindustrie für Flächen bis 20 m² angewendet
wird und eine sehr gute Schichthomogenität und Materialqualität liefert.
Im
Vergleich zur Kupfer-Indium-Selenid-Technologie ist der Zellaufbau vereinfacht; so müssen
bei der Herstellung des Absorbers nur drei statt fünf Elementen kontrolliert werden.
Der Einsatz von Schwefel statt Selen beschleunigt die Absorberherstellung, reduziert
den Energiebedarf und vereinfacht die notwendige Maschinentechnik.
Diesen Produktionsvorteilen
steht ein Wirkungsgrad gegenüber, der mit 10 % (5 x 5 cm² Kleinmodul)
im Mittelfeld liegt - Anwendbarkeit und niedrige Herstellungskosten wurden bei der
Technologieentwicklung als wichtiger bewertet als Spitzenwirkungsgrade. Erstes Ziel ist
eine wirtschaftliche Modulproduktion mit Kosten unter 1.50 Euro/Wp, langfristiges Ziel
die weitere Wirkungsgradsteigerung, die mit dem verwendeten Material grundsätzlich
möglich ist, sowie Kostensenkung auf unter 1 Euro/Wp.
Ein Konsortium aus ehemaligen Wissenschaftlern des Hahn-Meitner-Instituts und namhaften
Investoren baut zur Zeit eine Pilotproduktion für die neuen CIS-Solarmodule in
Berlin auf.
Zu den Partnern zählt der Energiekonzern Vattenfall Europe und die Tochter
der Jenoptik AG M+W Zander.
Das von dem Konsortium gegründete Unternehmen Sulfurcell
plant, im Jahr 2006 mit dem neuen Modultyp in den Markt einzutreten.
Dr. Nikolaus Meyer, Geschäftsführer der Sulfurcell Solartechnik GmbH
© 2004 SULFURCELL Solartechnik GmbH, Barbara-McClintock-Str.11, D-12489 Berlin
Zwei Wege werden in der Solarbranche beschritten, um die Kosten der Zell- und Modulproduktion
zu reduzieren. In der kristallinen Siliziumtechnologie wird auf Skaleneffekte
der Massenproduktion, größere und dünnere Wafer sowie Wirkungsgradverbesserung
gesetzt. Die meisten Anbietern streben keine gundsätzlichen Änderungen an Zellaufbau
und -herstellung an und erreichten mit dieser Strategie erhebliche Fortschritte:
Der Modulpreis
sank in den vergangenen vier Jahren um etwa 30 %. Eine Reihe von Branchenvertretern
bezweifeln jedoch, dass auf diesem Wege das für die Wirtschaftlichkeit der
Solarenergie wesentliche Kostenniveau von 1 Euro/Wp erreicht werden kann.
Als zweiter
Pfad werden daher innovative Materialien und Technologien industriell untersucht und
in Pilotproduktionen erprobt. Die Vorhaben sind forschungslastig und risikobehaftet, ihr
Potential besteht aber darin, langfristig Kostensprünge zu erreichen, die die Solarenergie
auch dann noch auf Wachstumkurs halten, wenn die kristalline Siliziumtechnologie
ausgereizt oder das Angebot an Wafern knapp ist.
Seit Ende der Neunziger Jahre werden Dünnschichttechnologien, die auf den Einsatz von
Silizium verzichten, industriell erprobt. Forschungsarbeit ist notwendig, um die in den
wissenschaftlichen Laboren entwickelten Technologien auf industriell relevante Formate
hochzuskalieren, und eine Produktion nennenswerter Größe konnte bis heute nicht aufgebaut
werden. Zudem stießen einige der neuen Modultypen auf Vorbehalte am Markt,
da ihr Gehalt an Schwermetallen als hoch eingeschätzt wurde.
Das Hahn-Meitner-Institut
Berlin hat auf diese Erfahrungen reagiert und eine neue Dünnschichttechnologie
entwickelt: Sie wurde an produktionstechnische Belange angepasst und zeichnet sich
durch eine besonders günstige Umweltbilanz aus.
Die Solarzellen nutzen den Halbleiter
Kupfer-Indium-Sulfi d (CuInS2, kurz „CIS“) als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2. Generation“
bezeichnet.
Diese neue CIS-Technologie nutzt in erster Linie Sputtertechnik für die Herstellung der
dünnen Schichten – eine Technologie, die in der Glasindustrie für Flächen bis 20 m² angewendet
wird und eine sehr gute Schichthomogenität und Materialqualität liefert.
Im
Vergleich zur Kupfer-Indium-Selenid-Technologie ist der Zellaufbau vereinfacht; so müssen
bei der Herstellung des Absorbers nur drei statt fünf Elementen kontrolliert werden.
Der Einsatz von Schwefel statt Selen beschleunigt die Absorberherstellung, reduziert
den Energiebedarf und vereinfacht die notwendige Maschinentechnik.
Diesen Produktionsvorteilen
steht ein Wirkungsgrad gegenüber, der mit 10 % (5 x 5 cm² Kleinmodul)
im Mittelfeld liegt - Anwendbarkeit und niedrige Herstellungskosten wurden bei der
Technologieentwicklung als wichtiger bewertet als Spitzenwirkungsgrade. Erstes Ziel ist
eine wirtschaftliche Modulproduktion mit Kosten unter 1.50 Euro/Wp, langfristiges Ziel
die weitere Wirkungsgradsteigerung, die mit dem verwendeten Material grundsätzlich
möglich ist, sowie Kostensenkung auf unter 1 Euro/Wp.
Ein Konsortium aus ehemaligen Wissenschaftlern des Hahn-Meitner-Instituts und namhaften
Investoren baut zur Zeit eine Pilotproduktion für die neuen CIS-Solarmodule in
Berlin auf.
Zu den Partnern zählt der Energiekonzern Vattenfall Europe und die Tochter
der Jenoptik AG M+W Zander.
Das von dem Konsortium gegründete Unternehmen Sulfurcell
plant, im Jahr 2006 mit dem neuen Modultyp in den Markt einzutreten.
Dr. Nikolaus Meyer, Geschäftsführer der Sulfurcell Solartechnik GmbH
© 2004 SULFURCELL Solartechnik GmbH, Barbara-McClintock-Str.11, D-12489 Berlin
Biotechnologie?
Biotechnologie
Sind ja zum Glück nur ca. 1,5% Beteiligung.
2. Dezember 2005
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Ventegis Capital AG: Ventegis gibt Beteiligung an der Vita 34, Leipzig, bekannt
Berlin, 2.12.2005 – Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer größeren Finanzierungsrunde an der Vita 34 International AG, Leipzig, beteiligt. Neben der Ventegis haben sowohl Altaktionäre auch eine Reihe neuer Aktionäre an der Kapitalerhöhung teilgenommen. Mit dem eingeworbenen Kapital soll in erster Linie das US-Geschäft der Vita 34 AG ausgebaut und die Position im deutschen Markt gestärkt werden. In Nordamerika verfügt die Vita 34 International AG bereits über eine Tochtergesellschaft.
Über die Vita 34 International AG:
VITA 34 ist ein in 1997 in Leipzig gegründetes Biotechnologieunternehmen, welches mit seiner integrierten Dienstleistung der lebenslangen Einlagerung von Nabelschnurblut und den darin enthaltenen Stammzellen werdenden Eltern eine zukünftige Option für die medizinische Behandlung ihres Kindes bietet. Als Basis-Technologie für therapeutische Anwendung im Rahmen der regenerativen Medizin stehen diese Stammzellen für Anwendungen in der Tumortherapie und für den Gewebeersatz zur Verfügung. Darüber hinaus ist Vita 34 im Rahmen von Kooperationen mit führenden Forschungsinstituten auch an der Entwicklung von Zelltherapeutika beteiligt, u.a. für die Anwendung bei Herzinfarkt und Schlaganfall.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter: www.ventegis-capital.de
Berlin, 02. Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Ventegis Capital AG: Ventegis gibt Beteiligung an der Vita 34, Leipzig, bekannt
Berlin, 2.12.2005 – Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer größeren Finanzierungsrunde an der Vita 34 International AG, Leipzig, beteiligt. Neben der Ventegis haben sowohl Altaktionäre auch eine Reihe neuer Aktionäre an der Kapitalerhöhung teilgenommen. Mit dem eingeworbenen Kapital soll in erster Linie das US-Geschäft der Vita 34 AG ausgebaut und die Position im deutschen Markt gestärkt werden. In Nordamerika verfügt die Vita 34 International AG bereits über eine Tochtergesellschaft.
Über die Vita 34 International AG:
VITA 34 ist ein in 1997 in Leipzig gegründetes Biotechnologieunternehmen, welches mit seiner integrierten Dienstleistung der lebenslangen Einlagerung von Nabelschnurblut und den darin enthaltenen Stammzellen werdenden Eltern eine zukünftige Option für die medizinische Behandlung ihres Kindes bietet. Als Basis-Technologie für therapeutische Anwendung im Rahmen der regenerativen Medizin stehen diese Stammzellen für Anwendungen in der Tumortherapie und für den Gewebeersatz zur Verfügung. Darüber hinaus ist Vita 34 im Rahmen von Kooperationen mit führenden Forschungsinstituten auch an der Entwicklung von Zelltherapeutika beteiligt, u.a. für die Anwendung bei Herzinfarkt und Schlaganfall.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter: www.ventegis-capital.de
Berlin, 02. Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Nabelschnurblut-Stammzellen lindern Schlaganfallfolgen
Leipzig, 30.11.2005:
Die Verabreichung von Vorläuferzellen aus
Nabelschnurblut macht die körperlichen Ausfallerscheinungen nach einem
Schlaganfall rückgängig. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien
der Universität Leipzig, die gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für
Neurologische Forschung in Köln und der Nabelschnurblutbank Vita34
durchgeführt wurden.
Bereits 29 Tage nach Eintritt des Schlaganfalls hatten die
behandelten Ratten ihre Beweglichkeit und ihre körperlichen Fähigkeiten
zurückerlangt. Die Studie wurde jetzt im Wissenschaftsmagazin „German
Medical Sciences“ veröffentlicht.
Bei den behandelten Tieren handelte es sich um Ratten, die ähnlich wie
übergewichtige oder stark rauchende Menschen besonders anfällig für einen
Schlaganfall sind. Die Tiere wurden zunächst einem Trainingsprogramm
unterzogen, um die körperliche Leistungsfähigkeit vor und nach dem
Schlaganfall vergleichen zu können. In den Untersuchungen zeigte sich, dass
nur Tiere, die eine Nabelschnurblutinfusion erhalten hatten, ihre Fähigkeiten
zurückerlangten.
„Anhand von Markierungsverfahren konnten wir nachweisen, dass
menschliche Zellen in das Grenzgebiet zwischen dem gesunden und dem
zerstörten Hirnareal wandern“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Frank Emmrich,
Direktor des Instituts für klinische Immunologie und Transfusionsmedizin. „Der
therapeutische Effekt beruht nach unserer Einschätzung vor allem darauf, dass
die Stammzellen Botenstoffe ausschütten und so die Nervenzellen schützen
beziehungsweise ihre Reorganisation unterstützen.“
Der Schlaganfall gehört mit rund 80.000 Todesfällen jährlich zu den häufigsten
Todesursachen in Deutschland. „Unsere Studie zeigt nicht nur, dass eine
Stammzelltherapie mit Nabelschnurblut funktioniert, sondern dass sie auch
medizinisch machbar ist“, so der Arzt Dr. Eberhard Lampeter, Vorstandschef der
Nabelschnurblutbank Vita34. „Da man im Anwendungsfall Zeit braucht, um die
Stammzellen bereitzustellen, war das Nabelschnurblut erst acht bis zehn
Stunden nach dem Schlaganfall verabreicht worden. Das ist eine realistische
Zeitspanne, wenn wir über die Behandlung von Menschen reden.“
Die Ergebnisse der Studie, die vom Bundesministerium für Forschung und
Bildung, dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit und
Vita34 unterstützt wurde, werden jetzt in einem Großtiermodell untersucht. Das
ermöglicht zum ersten Mal weltweit die Behandlung von Tieren mit
körpereigenen Stammzellen.
Die Vita34 AG und ihre amerikanische Schwestergesellschaft CorCell Inc. sind
Pioniere in der Aufbereitung und Langzeitlagerung von menschlichen
Stammzellen.
Vita34 und CorCell beschäftigen rund 100 Mitarbeiter in
Deutschland und den USA.
Leipzig, 30.11.2005:
Die Verabreichung von Vorläuferzellen aus
Nabelschnurblut macht die körperlichen Ausfallerscheinungen nach einem
Schlaganfall rückgängig. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien
der Universität Leipzig, die gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für
Neurologische Forschung in Köln und der Nabelschnurblutbank Vita34
durchgeführt wurden.
Bereits 29 Tage nach Eintritt des Schlaganfalls hatten die
behandelten Ratten ihre Beweglichkeit und ihre körperlichen Fähigkeiten
zurückerlangt. Die Studie wurde jetzt im Wissenschaftsmagazin „German
Medical Sciences“ veröffentlicht.
Bei den behandelten Tieren handelte es sich um Ratten, die ähnlich wie
übergewichtige oder stark rauchende Menschen besonders anfällig für einen
Schlaganfall sind. Die Tiere wurden zunächst einem Trainingsprogramm
unterzogen, um die körperliche Leistungsfähigkeit vor und nach dem
Schlaganfall vergleichen zu können. In den Untersuchungen zeigte sich, dass
nur Tiere, die eine Nabelschnurblutinfusion erhalten hatten, ihre Fähigkeiten
zurückerlangten.
„Anhand von Markierungsverfahren konnten wir nachweisen, dass
menschliche Zellen in das Grenzgebiet zwischen dem gesunden und dem
zerstörten Hirnareal wandern“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Frank Emmrich,
Direktor des Instituts für klinische Immunologie und Transfusionsmedizin. „Der
therapeutische Effekt beruht nach unserer Einschätzung vor allem darauf, dass
die Stammzellen Botenstoffe ausschütten und so die Nervenzellen schützen
beziehungsweise ihre Reorganisation unterstützen.“
Der Schlaganfall gehört mit rund 80.000 Todesfällen jährlich zu den häufigsten
Todesursachen in Deutschland. „Unsere Studie zeigt nicht nur, dass eine
Stammzelltherapie mit Nabelschnurblut funktioniert, sondern dass sie auch
medizinisch machbar ist“, so der Arzt Dr. Eberhard Lampeter, Vorstandschef der
Nabelschnurblutbank Vita34. „Da man im Anwendungsfall Zeit braucht, um die
Stammzellen bereitzustellen, war das Nabelschnurblut erst acht bis zehn
Stunden nach dem Schlaganfall verabreicht worden. Das ist eine realistische
Zeitspanne, wenn wir über die Behandlung von Menschen reden.“
Die Ergebnisse der Studie, die vom Bundesministerium für Forschung und
Bildung, dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit und
Vita34 unterstützt wurde, werden jetzt in einem Großtiermodell untersucht. Das
ermöglicht zum ersten Mal weltweit die Behandlung von Tieren mit
körpereigenen Stammzellen.
Die Vita34 AG und ihre amerikanische Schwestergesellschaft CorCell Inc. sind
Pioniere in der Aufbereitung und Langzeitlagerung von menschlichen
Stammzellen.
Vita34 und CorCell beschäftigen rund 100 Mitarbeiter in
Deutschland und den USA.
Stammzellen für den Nachwuchs
Debeka unterstützt Nabelschnurblut-Einlagerung
ihrer Versicherten bei Vita34
Koblenz/Leipzig, 24.11.2005:
Die Debeka Krankenversicherung unterstützt
werdende Eltern bei der Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen. Dabei
kooperiert die Debeka mit der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita34 - Europas
führendem Anbieter für die Entnahme und Einlagerung von Nabelschnurblut.
Werdende Eltern, die das Nabelschnurblut ihres Kindes bei Vita34 einlagern
wollen und bei der Debeka krankenversichert sind, erhalten einen Nachlass auf
die Vertragsgebühr von 250 Euro.
„Die Debeka ist mit rund vier Millionen Mitgliedern die größte private
Krankenversicherung in Deutschland“, sagt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender
der Debeka. „Wir möchten unseren Kunden mehr Service als nur die vertraglich
festgelegten Leistungen bieten. Deshalb informieren wir unsere werdenden
Eltern über die Möglichkeit der Einlagerung von Nabelschnurblut bei Vita34
und fördern diese, in dem wir ihnen die Einlagerung zu Sonderkonditionen
ermöglichen.“
Das Nabelschnurblut von Neugeborenen ist reich an überaus wandlungsfähigen
Stammzellen. Diese Stammzellen werden schon heute in der Krebstherapie
angewendet. Laut der 2004 vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare
Medizin in Berlin und dem Forschungszentrum Jülich durchgeführten Delphi-
Umfrage zur Zukunft der Stammzellforschung in Deutschland erwarten die
Experten in den nächsten sechs bis zehn Jahren breitere Ergebnisse in weiteren
Einsatzgebieten. Das betrifft vor allem stammzellbasierte Therapien im Bereich
der regenerativen Medizin, bei der erkrankte Gewebe durch den Einsatz von
Stammzellen „rekonstruiert“ werden.
„Wir freuen uns, dass wir mit der Debeka einen starken Partner unter den
Krankenversicherungen gefunden haben, der den neuen Chancen in der
Medizin aufgeschlossen gegenüber steht und die Stammzelleinlagerung
fördert“, so Vita34 Vorstand E. Lampeter. „Aus Nabelschnurblut gewonnene
Stammzellen werden bereits heute vielfach in der Krebstherapie eingesetzt. Im
Rahmen wissenschaftlicher Forschung zeigt die Verwendung von
Nabelschnurblut ebenfalls ausgesprochen gute Ergebnisse bei der Behandlung
der Zivilisationskrankheiten, wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Diabetes.“
Die Vita34 AG und ihre amerikanische Schwestergesellschaft CorCell Inc.
arbeiten eng mit den führenden wissenschaftlichen Instituten auf dem Gebiet
der Stammzellforschung in Deutschland und den USA zusammen. Ziel ist –
neben der Verbesserung der Techniken der Nabelschnurbluteinlagerung – die
Entwicklung neuer therapeutischer Anwendungsformen von Nabelschnurblut.
Die Forschung erfolgt mit Präparaten, die als Forschungspräparate aufbereitet
und eingelagert wurden.
Weitere Informationen: www.debeka.vita34.de
Debeka unterstützt Nabelschnurblut-Einlagerung
ihrer Versicherten bei Vita34
Koblenz/Leipzig, 24.11.2005:
Die Debeka Krankenversicherung unterstützt
werdende Eltern bei der Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen. Dabei
kooperiert die Debeka mit der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita34 - Europas
führendem Anbieter für die Entnahme und Einlagerung von Nabelschnurblut.
Werdende Eltern, die das Nabelschnurblut ihres Kindes bei Vita34 einlagern
wollen und bei der Debeka krankenversichert sind, erhalten einen Nachlass auf
die Vertragsgebühr von 250 Euro.
„Die Debeka ist mit rund vier Millionen Mitgliedern die größte private
Krankenversicherung in Deutschland“, sagt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender
der Debeka. „Wir möchten unseren Kunden mehr Service als nur die vertraglich
festgelegten Leistungen bieten. Deshalb informieren wir unsere werdenden
Eltern über die Möglichkeit der Einlagerung von Nabelschnurblut bei Vita34
und fördern diese, in dem wir ihnen die Einlagerung zu Sonderkonditionen
ermöglichen.“
Das Nabelschnurblut von Neugeborenen ist reich an überaus wandlungsfähigen
Stammzellen. Diese Stammzellen werden schon heute in der Krebstherapie
angewendet. Laut der 2004 vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare
Medizin in Berlin und dem Forschungszentrum Jülich durchgeführten Delphi-
Umfrage zur Zukunft der Stammzellforschung in Deutschland erwarten die
Experten in den nächsten sechs bis zehn Jahren breitere Ergebnisse in weiteren
Einsatzgebieten. Das betrifft vor allem stammzellbasierte Therapien im Bereich
der regenerativen Medizin, bei der erkrankte Gewebe durch den Einsatz von
Stammzellen „rekonstruiert“ werden.
„Wir freuen uns, dass wir mit der Debeka einen starken Partner unter den
Krankenversicherungen gefunden haben, der den neuen Chancen in der
Medizin aufgeschlossen gegenüber steht und die Stammzelleinlagerung
fördert“, so Vita34 Vorstand E. Lampeter. „Aus Nabelschnurblut gewonnene
Stammzellen werden bereits heute vielfach in der Krebstherapie eingesetzt. Im
Rahmen wissenschaftlicher Forschung zeigt die Verwendung von
Nabelschnurblut ebenfalls ausgesprochen gute Ergebnisse bei der Behandlung
der Zivilisationskrankheiten, wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Diabetes.“
Die Vita34 AG und ihre amerikanische Schwestergesellschaft CorCell Inc.
arbeiten eng mit den führenden wissenschaftlichen Instituten auf dem Gebiet
der Stammzellforschung in Deutschland und den USA zusammen. Ziel ist –
neben der Verbesserung der Techniken der Nabelschnurbluteinlagerung – die
Entwicklung neuer therapeutischer Anwendungsformen von Nabelschnurblut.
Die Forschung erfolgt mit Präparaten, die als Forschungspräparate aufbereitet
und eingelagert wurden.
Weitere Informationen: www.debeka.vita34.de
Keine Angst vor Stammzellen
Neues Fraunhofer-Institut stärkt Biotech-Standort Leipzig
Leipzig, 29.4.2005: Leipzig setzt weiter auf Stammzellen. Das bestätigte Prof. Frank Emmrich, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie (IZI), das am 29. April in der Leipziger Bio City gegründet wurde. Das IZI soll in den nächsten Jahren einen geplanten Neubau neben der Bio City beziehen. Ziel ist eine enge Zusammenarbeit mit den in der Bio City angesiedelten Unternehmen wie der Stammzellbank VITA 34.
Genau wie VITA 34 konzentriert sich das Fraunhofer-Institut auf anwendungsorientierte Forschung im Bereich der regenerativen Medizin. Ziel ist die Entwicklung, Herstellung und Zulassung von neuen therapeutischen Verfahren zur Behandlung schwerer Erkrankungen. Bereits seit mehreren Jahren kooperiert VITA 34 erfolgreich mit dem Team des IZI-Direktors Emmrich. Schwerpunkt dabei ist die Behandlung von Schlaganfall mit Nabelschnurblut-Stammzellen.
„Ein großes Institut wie das IZI kann den Weg von der experimentellen Forschung zur klinischen Anwendung verkürzen“, so Dr. Eberhard Lampeter, Gründer und Ärztlicher Leiter von VITA 34. „Die Züchtung von Herzklappen, Insulin produzierenden Zellen oder Nervengewebe aus Nabelschnurblut-Stammzellen ist im Experiment bereits möglich. In den nächsten Jahren geht es darum, diese Kenntnis in die Praxis zu überführen. Dann würden viele Zivilisationskrankheiten ihren Schrecken verlieren.“
Die Vita34 International AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, dessen Schwerpunkt in der Aufbereitung, Langzeitlagerung und Erforschung menschlicher Nabelschnurblut-Stammzellen liegt. Vita34 gehört mit seiner Tochterfirma CorCell heute zu den führenden Unternehmen auf der Welt.
Neues Fraunhofer-Institut stärkt Biotech-Standort Leipzig
Leipzig, 29.4.2005: Leipzig setzt weiter auf Stammzellen. Das bestätigte Prof. Frank Emmrich, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie (IZI), das am 29. April in der Leipziger Bio City gegründet wurde. Das IZI soll in den nächsten Jahren einen geplanten Neubau neben der Bio City beziehen. Ziel ist eine enge Zusammenarbeit mit den in der Bio City angesiedelten Unternehmen wie der Stammzellbank VITA 34.
Genau wie VITA 34 konzentriert sich das Fraunhofer-Institut auf anwendungsorientierte Forschung im Bereich der regenerativen Medizin. Ziel ist die Entwicklung, Herstellung und Zulassung von neuen therapeutischen Verfahren zur Behandlung schwerer Erkrankungen. Bereits seit mehreren Jahren kooperiert VITA 34 erfolgreich mit dem Team des IZI-Direktors Emmrich. Schwerpunkt dabei ist die Behandlung von Schlaganfall mit Nabelschnurblut-Stammzellen.
„Ein großes Institut wie das IZI kann den Weg von der experimentellen Forschung zur klinischen Anwendung verkürzen“, so Dr. Eberhard Lampeter, Gründer und Ärztlicher Leiter von VITA 34. „Die Züchtung von Herzklappen, Insulin produzierenden Zellen oder Nervengewebe aus Nabelschnurblut-Stammzellen ist im Experiment bereits möglich. In den nächsten Jahren geht es darum, diese Kenntnis in die Praxis zu überführen. Dann würden viele Zivilisationskrankheiten ihren Schrecken verlieren.“
Die Vita34 International AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, dessen Schwerpunkt in der Aufbereitung, Langzeitlagerung und Erforschung menschlicher Nabelschnurblut-Stammzellen liegt. Vita34 gehört mit seiner Tochterfirma CorCell heute zu den führenden Unternehmen auf der Welt.
jeweils 1000 st zu 2,65 und 2,69 in ffm ????
Tja?
kann nichts finden
Hier der Bericht von SCI
Im Zuge des Börsenganges der EUTEX AG scheint die Ventegis CapitalAG eine Betrachtung wert.
Die EUTEX (European Telco Exchange AG) hat seit ihrer Gründung im Jahr 1999 sich zu einem der führenden neutralen Großhändler für netzübergreifende
Telefonminuten entwickelt und am 1. Dezember 2005 ihren
Börsengang vollzogen.
Es wurden 605.680 Aktien neu ausgegeben und zudem der Greenshoe über 182.000 Aktien vollständig zu 10,20 Euro platziert.
Ein Investment in das Unternehmen selbst birgt allerdings mehr Risiken als Chancen.
Interessant an diesem IPO ist die Aktionärsstruktur
der EUTEX. Ein Blick in den Verkaufsprospekt verrät, dass die Ventegis Capital AG mit 132.676 Aktien (4,75%) nach dem Börsengang beteiligt bleibt. Ferner hat die Ventegis Capital AG 16.419 Aktien im Rahmen des IPO abgegeben.
Der Ventegis Capital AG mit Sitz in Berlin ist mit dieser Beteiligung zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Exit gelungen.
Ein Blick in die Bilanz der Berliner verrät, dass das
gesamte Beteiligungsportfolio (sechs Unternehmen)
lediglich einen Buchwert von 1,6 Mio. Euro zum 31.12.04 hat.
Beim Börsengang der EUTEX können die Berliner
16.419 Aktien sofort verkaufen, die anderen können nach der Lock-Up Frist verkauft werden.
Legt man den IPO Preis zugrunde, beläuft sich der
Anteilswert an EUTEX auf zusammen 1,52 Mio. Euro.
Neben den Beteiligungen findet sich in der Bilanz
ein Kassenbestand von 5,89 Mio. Euro bei nahezu
keinen Verbindlichkeiten. Das Eigenkapital teilt
sich in 3.487.520 Aktien auf, so dass sich ein NAV
je Aktie nach Eutex IPO von ca. 2,80 Euro ergibt.
Die Aktie notiert mit einem Abschlag von 25%
auf ihren NAV.
Stille Reserven in den anderen Beteiligungen oder ein Gewinn aus dem erfolgten Abgang der Röntec Holding AG bleiben hierbei unberücksichtigt.
Interessant erscheint uns auch der Anteil der Berliner
Effekten AG von 93,7% an Ventegis. Ein Squeeze-Out wäre daher in Reichweite, zumal nicht auszuschließen ist,
dass sich weitere kleine Pakete im Umfeld der
Berliner Effekten AG oder ihrer Organe befinden.
Daher resultiert allerdings auch die extrem illiquide
Orderbuchlage.
Fazit: Squeeze-Out oder eine hohe Sonderausschüttung
könnten bei Ventegis die Katalysatoren sein, die den Kurs an eine faire Bewertung heranführen
Im Zuge des Börsenganges der EUTEX AG scheint die Ventegis CapitalAG eine Betrachtung wert.
Die EUTEX (European Telco Exchange AG) hat seit ihrer Gründung im Jahr 1999 sich zu einem der führenden neutralen Großhändler für netzübergreifende
Telefonminuten entwickelt und am 1. Dezember 2005 ihren
Börsengang vollzogen.
Es wurden 605.680 Aktien neu ausgegeben und zudem der Greenshoe über 182.000 Aktien vollständig zu 10,20 Euro platziert.
Ein Investment in das Unternehmen selbst birgt allerdings mehr Risiken als Chancen.
Interessant an diesem IPO ist die Aktionärsstruktur
der EUTEX. Ein Blick in den Verkaufsprospekt verrät, dass die Ventegis Capital AG mit 132.676 Aktien (4,75%) nach dem Börsengang beteiligt bleibt. Ferner hat die Ventegis Capital AG 16.419 Aktien im Rahmen des IPO abgegeben.
Der Ventegis Capital AG mit Sitz in Berlin ist mit dieser Beteiligung zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Exit gelungen.
Ein Blick in die Bilanz der Berliner verrät, dass das
gesamte Beteiligungsportfolio (sechs Unternehmen)
lediglich einen Buchwert von 1,6 Mio. Euro zum 31.12.04 hat.
Beim Börsengang der EUTEX können die Berliner
16.419 Aktien sofort verkaufen, die anderen können nach der Lock-Up Frist verkauft werden.
Legt man den IPO Preis zugrunde, beläuft sich der
Anteilswert an EUTEX auf zusammen 1,52 Mio. Euro.
Neben den Beteiligungen findet sich in der Bilanz
ein Kassenbestand von 5,89 Mio. Euro bei nahezu
keinen Verbindlichkeiten. Das Eigenkapital teilt
sich in 3.487.520 Aktien auf, so dass sich ein NAV
je Aktie nach Eutex IPO von ca. 2,80 Euro ergibt.
Die Aktie notiert mit einem Abschlag von 25%
auf ihren NAV.
Stille Reserven in den anderen Beteiligungen oder ein Gewinn aus dem erfolgten Abgang der Röntec Holding AG bleiben hierbei unberücksichtigt.
Interessant erscheint uns auch der Anteil der Berliner
Effekten AG von 93,7% an Ventegis. Ein Squeeze-Out wäre daher in Reichweite, zumal nicht auszuschließen ist,
dass sich weitere kleine Pakete im Umfeld der
Berliner Effekten AG oder ihrer Organe befinden.
Daher resultiert allerdings auch die extrem illiquide
Orderbuchlage.
Fazit: Squeeze-Out oder eine hohe Sonderausschüttung
könnten bei Ventegis die Katalysatoren sein, die den Kurs an eine faire Bewertung heranführen
Ein Investment in das Unternehmen selbst birgt allerdings mehr Risiken als Chancen.
Interessant an diesem IPO ist die Aktionärsstruktur
der EUTEX.
Sehe ich total Anders! Ich halte sowohl Ventegis als auch Eutex, gehe jedoch auf kurze Sicht von mehr Potential von der Eutex aus.
Fazit: Squeeze-Out oder eine hohe Sonderausschüttung
könnten bei Ventegis die Katalysatoren sein, die den Kurs an eine faire Bewertung heranführen
War auf dem Aktionärstreffen der BEG und da wird dies beides kategorisch Ausgeschlossen.
Interessant an diesem IPO ist die Aktionärsstruktur
der EUTEX.
Sehe ich total Anders! Ich halte sowohl Ventegis als auch Eutex, gehe jedoch auf kurze Sicht von mehr Potential von der Eutex aus.
Fazit: Squeeze-Out oder eine hohe Sonderausschüttung
könnten bei Ventegis die Katalysatoren sein, die den Kurs an eine faire Bewertung heranführen
War auf dem Aktionärstreffen der BEG und da wird dies beides kategorisch Ausgeschlossen.
mit mehr risiken als chancen ist wohl nur eutex gemeint.
...dreigeh, damit ist sicher nicht die Ventegis sondern ausschließlich die Eutex gemeint.
Im Übrigen hat Crowww recht, daß es bei der Ventegis zumindest zu keinem Squeeze-Out kommen wird.
Das hat Herr Timm auch auf der HV der Ventegis eindeutig ausgeschlossen.
Eine Ventegis an der Börse sei eventuell mal sehr nützlich - was immer man in den Satz reininterpretieren möchte.....
Ich bewerte das als positiv, da ich kein Interesse daran habe, mit einer Abfindung von 3 bis 4 Euro aus meinem Investment rausgeschmissen zu werden.
Daß im Jahr 2004 so gut wie keiner das Tauschangebot in die BEG angenommen hat und ein Squeez-Out nicht ohne Probleme verlaufen würde weiß Herr Timm.
Der Umstand - bei den wenigen freien Aktien - stände vermutlich auch nicht im Verhältnis zum Aufwand.
Daß man auch auf anderem Weg (nämlich über die Börse) langsam an die Aktien kommen kann, sieht man auch daran, daß die aktuelle Beteiligung an der Ventegis jetzt schon von 93,7 auf 93,87 % gestiegen ist.
Die Geldkurse, die die BEG stellt - bei zur Zeit 1.90 Euro -, werden aber seit längerem nicht mehr bedient. Die werden aber wohl erst angehoben werden, wenn der Aktienkurs der BEG steigt. Man achtet da erkennbar immer peinlichst genau auf ein gleichbleibendes Verhältnis zum Tauschangebot von 2004.
Seit Herr Haesen am Ruder ist hat sich die Ventegis sehr gut entwickelt und liegt mit den aktuellen Beteiligungen überaus gut im Rennen.
Auch aus diesem Grund glaube ich an die Richtigkeit der zweiten Aussage von Crowww.
Eine Sonderausschüttung oder Dividende ist zumindest zur Zeit noch nicht geplant.
Das wurde von Herrn Haesen und Herr Himm bei der HV 2005 auch als im Moment noch nicht sinnvoll bezeichnet.
Zum Beispiel Sulfurcell ist mit seinen Investitionen erst am Anfang.
Wie im Fall der Zwischenfinanzierung bei der Eutex beim Pre-IPO sollte auch bei den anderen Beteiligungen bei Bedarf das Geld für die weiteren Finanzierungsrunden ausreichend vorhanden sein.
Außerdem sei das Geschäftsfeld der Ventegis zur Hauptsache der Kauf und Verkauf von Beteiligungen. Die Kapitaldecke sei als immer noch sehr kleine VC-Gesellschaft noch zu dünn, als dass man jetzt schon an eine Dividende oder Ausschüttung denken sollte.
Ich denke, daß es auch bei den im Moment laufenden Börsengängen im Open Market zu guten Geschäften für die Ventegis kommen könnte. (Kapitalmarktberatung und Zwischenfinanzierung).
FRAL
Im Übrigen hat Crowww recht, daß es bei der Ventegis zumindest zu keinem Squeeze-Out kommen wird.
Das hat Herr Timm auch auf der HV der Ventegis eindeutig ausgeschlossen.
Eine Ventegis an der Börse sei eventuell mal sehr nützlich - was immer man in den Satz reininterpretieren möchte.....
Ich bewerte das als positiv, da ich kein Interesse daran habe, mit einer Abfindung von 3 bis 4 Euro aus meinem Investment rausgeschmissen zu werden.
Daß im Jahr 2004 so gut wie keiner das Tauschangebot in die BEG angenommen hat und ein Squeez-Out nicht ohne Probleme verlaufen würde weiß Herr Timm.
Der Umstand - bei den wenigen freien Aktien - stände vermutlich auch nicht im Verhältnis zum Aufwand.
Daß man auch auf anderem Weg (nämlich über die Börse) langsam an die Aktien kommen kann, sieht man auch daran, daß die aktuelle Beteiligung an der Ventegis jetzt schon von 93,7 auf 93,87 % gestiegen ist.
Die Geldkurse, die die BEG stellt - bei zur Zeit 1.90 Euro -, werden aber seit längerem nicht mehr bedient. Die werden aber wohl erst angehoben werden, wenn der Aktienkurs der BEG steigt. Man achtet da erkennbar immer peinlichst genau auf ein gleichbleibendes Verhältnis zum Tauschangebot von 2004.
Seit Herr Haesen am Ruder ist hat sich die Ventegis sehr gut entwickelt und liegt mit den aktuellen Beteiligungen überaus gut im Rennen.
Auch aus diesem Grund glaube ich an die Richtigkeit der zweiten Aussage von Crowww.
Eine Sonderausschüttung oder Dividende ist zumindest zur Zeit noch nicht geplant.
Das wurde von Herrn Haesen und Herr Himm bei der HV 2005 auch als im Moment noch nicht sinnvoll bezeichnet.
Zum Beispiel Sulfurcell ist mit seinen Investitionen erst am Anfang.
Wie im Fall der Zwischenfinanzierung bei der Eutex beim Pre-IPO sollte auch bei den anderen Beteiligungen bei Bedarf das Geld für die weiteren Finanzierungsrunden ausreichend vorhanden sein.
Außerdem sei das Geschäftsfeld der Ventegis zur Hauptsache der Kauf und Verkauf von Beteiligungen. Die Kapitaldecke sei als immer noch sehr kleine VC-Gesellschaft noch zu dünn, als dass man jetzt schon an eine Dividende oder Ausschüttung denken sollte.
Ich denke, daß es auch bei den im Moment laufenden Börsengängen im Open Market zu guten Geschäften für die Ventegis kommen könnte. (Kapitalmarktberatung und Zwischenfinanzierung).
FRAL
FRAL Absolut richtig!
Wollte durch meinen Beitrag kein schlechtes Licht auf Ventegis fallen lassen, halte ja schließlich auch Aktien. Finde nur das .......
Fazit: Squeeze-Out oder eine hohe Sonderausschüttung
könnten bei Ventegis die Katalysatoren sein, die den Kurs an eine faire Bewertung heranführen
Wircklich zum K....., wenn daraufhin Ventegis steigt. Ich persönlich sehe für Ventegis eine strahlende Zukunft, jedoch erst in ein bis zwei Jahren (sulfurcell) und finde, daß man sein Geld kurzfristig besser in der Eutex investieren sollte, was ja auf längere Sicht auch wieder gut ist für Ventegis. Kann mir sogar vorstellen, daß Ventegis in zwei bis vier Jahren bei über 10 Euro notiert, nur mittelfristig ...............
Wollte durch meinen Beitrag kein schlechtes Licht auf Ventegis fallen lassen, halte ja schließlich auch Aktien. Finde nur das .......
Fazit: Squeeze-Out oder eine hohe Sonderausschüttung
könnten bei Ventegis die Katalysatoren sein, die den Kurs an eine faire Bewertung heranführen
Wircklich zum K....., wenn daraufhin Ventegis steigt. Ich persönlich sehe für Ventegis eine strahlende Zukunft, jedoch erst in ein bis zwei Jahren (sulfurcell) und finde, daß man sein Geld kurzfristig besser in der Eutex investieren sollte, was ja auf längere Sicht auch wieder gut ist für Ventegis. Kann mir sogar vorstellen, daß Ventegis in zwei bis vier Jahren bei über 10 Euro notiert, nur mittelfristig ...............
sollte man sein Geld besser hier investieren ........
09.12.2005 12:59
EUTEX erwirbt Recht zur Übernahme von 76 Prozent der Liechtensteiner EMC
Die EUTEX European Telco Exchange AG (ISIN DE0005565329 (Nachrichten)/ WKN 556532), ein Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, meldete am Freitag, dass sie eine unwiderrufliche Kaufoption zur Übernahme von 76 Prozent der European Mobile Communications (EMC) AG abgeschlossen hat. Die Liechtensteiner Gesellschaft hält eine Lizenz als Betreiber eines Virtuellen Mobilfunknetzes (MVNO) sowie für die Erbringung von Mobilfunkdienstleistungen im Fürstentum Liechtenstein.
Die Akquisition der EMC ermöglicht EUTEX eine zügige Implementierung der
angekündigten Roaming (Vor-)Produkte, die an Mobilfunkanbieter zur Erweiterung ihres Endkundenportfolios in ganz Europa vermarktet werden sollen. Man geht davon aus, dass künftig ein maßgeblicher Teil der im Geschäftsfeld Mobile Services geplanten Umsätze auf der EMC-Plattform abgewickelt werden. Zur raschen Umsetzung der Wachstumsstrategie in diesem Markt übernimmt EUTEX bereits jetzt die unternehmerische Kontrolle von EMC.
Die Aktie von EUTEX notiert zurzeit bei 10,54 Euro (-0,57 Prozent).
2009 Umsatz über 400 Mio Euro Gewinn über 10 Mio Euro und eine MK im Moment von ca. 30 Mio Euro!
09.12.2005 12:59
EUTEX erwirbt Recht zur Übernahme von 76 Prozent der Liechtensteiner EMC
Die EUTEX European Telco Exchange AG (ISIN DE0005565329 (Nachrichten)/ WKN 556532), ein Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services, meldete am Freitag, dass sie eine unwiderrufliche Kaufoption zur Übernahme von 76 Prozent der European Mobile Communications (EMC) AG abgeschlossen hat. Die Liechtensteiner Gesellschaft hält eine Lizenz als Betreiber eines Virtuellen Mobilfunknetzes (MVNO) sowie für die Erbringung von Mobilfunkdienstleistungen im Fürstentum Liechtenstein.
Die Akquisition der EMC ermöglicht EUTEX eine zügige Implementierung der
angekündigten Roaming (Vor-)Produkte, die an Mobilfunkanbieter zur Erweiterung ihres Endkundenportfolios in ganz Europa vermarktet werden sollen. Man geht davon aus, dass künftig ein maßgeblicher Teil der im Geschäftsfeld Mobile Services geplanten Umsätze auf der EMC-Plattform abgewickelt werden. Zur raschen Umsetzung der Wachstumsstrategie in diesem Markt übernimmt EUTEX bereits jetzt die unternehmerische Kontrolle von EMC.
Die Aktie von EUTEX notiert zurzeit bei 10,54 Euro (-0,57 Prozent).
2009 Umsatz über 400 Mio Euro Gewinn über 10 Mio Euro und eine MK im Moment von ca. 30 Mio Euro!
Man geht davon aus, dass künftig ein maßgeblicher Teil der im Geschäftsfeld Mobile Services geplanten Umsätze auf der EMC-Plattform abgewickelt werden.
Eutex: Wir spielen in der ersten Liga mit!
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EUTEX European Telco Exchange (WKN 556 532) wurde Ende 1999 durch das Management mitgegründet und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler für Telefonterminierungen in Europa. Derzeit bietet das Unternehmen den Großhandel in 215 Ländern und über 1.200 Destinationen an – mit über 90 aktiven Kunden in ganz Europa. Weitere Säulen des Geschäftmodells sind Outsourcing, Internettelefonie (Voice-over IP) und Mobilfunkdienstleistungen. wallstreet:online sprach mit den Gründern Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender, und Stefan Klebor, Vorstand Finanzen und Administration.
Können Sie in knappen Worten Ihr Geschäftsmodell beschreiben?
Eutex bietet Dienstleistungen in den Bereichen netzübergreifende Terminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services an. Dabei befruchten sich die einzelnen Geschäftsbereiche durchaus untereinander.
Können Sie näher erläuern, was unter Terminierung zu verstehen ist?
Unter Terminierung versteht man die Bereitstellung von Verbindungen über mehrere Netzbetreiber bis zum Endkunden. Als internationaler Großhändler für netzübergreifende Telefonminuten fungieren wir als Schnittstelle zwischen den Netzbetreibern. Wenn Sie zum Beispiel von Deutschland nach Frankreich telefonieren, kann dies im Hintergrund über die Infrastruktur der Eutex AG erfolgen. Unserem Prinzip folgend - buy low, sell high - können wir die Transaktionskosten für Telefongesellschaften erheblich senken. So haben wir es in diesem Bereich über die Jahre geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Wir führen Geschäftsbeziehungen mit neun der zehn größten Netzbetreiber wie zum Beispiel der Deutschen Telekom, der British Telecom oder Belgacom.
Die Telekommunikation ist eine recht junge Branche. Mit der Liberalisierung des Marktes ist die Zahl der Telefongesellschaften stark gestiegen, aber es sind auch die Preise gefallen und die Margen stark unter Druck geraten.
Ja, das stimmt. Mit der Liberalisierung und der steigenden Zahl an Anbietern mussten die Netzbetreiber stärker auf die Kosten schauen. Ein klarer Vorteil für Telekommunikationsbörsen, die Preisschwankungen ausnutzen und an die Kunden weiter geben können. Jedoch sind die Margen in Westeuropa stark zurückgegangen. Waren früher um die zehn Prozent möglich, so liegen sie heute nur noch bei vier bis fünf Prozent. Die Talsohle ist jetzt aber erreicht.
Die Eutex ist nun auch immer stärker in Märkten aktiv, in denen die Margen deutlich höher sind und dies auch für lange Zeit bleiben werden.Neben unseren Handelsplattformen in Frankfurt am Main und London haben wir seit Dezember 2004 zum Beispiel mit der ATEX, Asia Telco Exchange Ltd., eine 100% Tochtergesellschaft in Hong Kong und mit der RIM Telecom einen strategischen Kooperationspartner in Russland. Weitere Märkte, die wir adressieren, sind der Mittlere Osten und Afrika.
Wie wollen Sie sich die neuen Märkte erschließen?
Wir gehen dabei strategisch vor. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Erstens müssen die Märkte über ein sichtbares Wachstumspotenzial verfügen, zweitens sollte wenig Wettbewerb bestehen und drittens sollte der Markt am Beginn stehen und über keine oder nur eine geringe Liberalisierung verfügen. Dabei muss man bedenken, dass der Eintritt in diese Märkte und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen nur über den so genannten Top-down-Ansatz erfolgen kann. So kann beispielsweise der Markteintritt in Russland nur über direkte Kontakte erfolgen. Zusammen mit unserer Partnerfirma, der RIM Telecom haben wir hier die strategischen Voraussetzungen zur Erschließung des Marktes geschaffen.
Outsourcing gilt als das kommende Marktpotenzial für Telekommunikationsbörsen.
Ja, der Outsourcing-Markt, die zweite Säule unseres Geschäftsmodells, ist eine große Chance für uns. Studien belegen die Bedeutung des Wholesale-Marktes als Dienstleistungsmarkt. Telefongesellschaften müssen sich, nicht nur aufgrund des Preisdrucks, stärker auf ihre Kunden und deren Bedürfnisse konzentrieren. Sie beginnen, ihre Großhandelssparten auszugliedern. Als Partner der großen Telefongesellschaften konnten wir uns auch in diesem Bereich etablieren.
Im Vergleich mit dem Outsourcing-Anteil von IT-Aktivitäten, der derzeit rund 36 Prozent beträgt, gehen wir davon aus, dass er bei Telekommunikationsdienstleistungen künftig übertroffen wird. Dies bringt uns in eine Skalierung, die für gute Profitabilität sorgt. Wir sehen uns hier gut positioniert. Denn: Unser Profitabilitätsvorteil liegt in den fest vertraglich abgesicherten Handelsvolumen und in den Einkaufsbedingungen, die wir bieten können. Je mehr Umsatz wir machen, desto besser wird auf diese Weise unsere Marge.
Dann ist Eutex noch bei VoIP und Mobile Services aktiv. Was verbirgt sich dahinter?
Zunächst einmal starkes Wachstum und eine Marge, die viel viel höher als bei der Terminierung und beim Outsourcing ist. Bei Voice over IP haben wir ein ganzes Bündel von Produkten im Angebot beziehungsweise in der Planung. Wir übertragen zum Beispiel unseren Ansatz bei der Terminierung auf VoIP mit den Internet Service Providern, ISP, als Kunden. Und wir bieten darüber hinaus Lösungen an, die VoIP auch für kleinere ISPs möglich machen. Bei Mobile Services sind wir mit innovativen Angeboten im Bereich „Roaming“ unterwegs. Aus dieser Ecke wird man noch einiges von uns hören.
Die Geschäftsentwicklung der Eutex zeigte sich in den vergangen Jahren uneinheitlich. Wie erklären Sie das?
Das Jahr 2002 kennzeichnete einen sehr starken Wachstumstrend - mit Wachstumsraten von über 60 Prozent. Es war einfach gigantisch. Dazu muss man wissen, dass wir als sehr kleines Unternehmen in den Markt eingestiegen sind, mit nur geringer Eigenkapitalausstattung. 2003 waren wir das erste Mal profitabel und entwickelten uns zum größten unabhängigen Großhändler für Terminierungen in Europa. Das erforderliche "working capital" bekamen wir von unseren Partnern, zum Beispiel über Lieferantenkredite Das Modell funktionierte bis zum zweiten Halbjahr 2004. Diese Finanzierung wurde von einem Kunden im Jahr 2004 geändert. Dadurch, dass uns weniger Kapital zur Verfügung stand, wurde unser weiteres Wachstum gestoppt. Das hat sich natürlich durch den Mittelzufluss aus dem Börsengang geändert. Jetzt haben wir wieder eine solide Basis für unsere Expansion. Wir haben die Wachstumszäsur außerdem genutzt, um sämtliche Projekte einem Rentabilitätscheck zu unterziehen. Geschäft mit zu geringer Marge haben wir abgestoßen, dies wird in Zukunft Früchte tragen.
Wann visieren Sie die Gewinnschwelle an?
Die Analysten sagen uns mehrheitlich das erreichen der Gewinnschwelle für das Jahr 2007 voraus. Wir aber
gehen davon aus, dass wir mit der Weiterentwicklung der neuen Geschäftsfelder sowie der Internationalisierung unserer Dienstleistungen bereits Ende 2006 den Break-even geschafft haben könnten. Für das laufende Jahr rechnen wir noch bei einem Umsatz von rund 77 Millionen mit einem Nettoverlust von rund 5 Millionen Euro. Ein sehr ordentliches, stark positives Ergebnis weden wir 2009 ausweisen können.
Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger ein noch unbeschriebenes Blatt. Warum haben Sie sich für diesen Standard entschieden? Welche Vorteile sehen Sie für sich?
Der Entry Standard ist das Premiumsegment des Open Markets. Wir nutzen ihn – wie von der Börse vorgesehen – als Einstieg in unser Börsenleben. Natürlich werden wir dann zu gegebener Zeit einen Blick auf die höheren Segmente werfen. Wir sind mit einem sehr umfangreichen Börsenprospekt an den Markt gegangen, der ermöglicht es uns, in den kommenden 12 Monaten ein Upgrade vorzunehmen. Aber wir haben zudem gesehen, dass die Investoren schon bei unserem Gang an den Entry Standard großes Interesse an der Eutex AG zeigten – so auch das Who`s who der deutschen Fondsbranche wie auch Banken und Versicherungen. Dies war mit ein Grund dafür, dass sich der Kurs stabilisiert hat. Unser Interesse galt von vornherein einer möglichst langfristig orientierten Aktionärsstruktur. Dabei setzen wir auf eine gute Mischung aus institutionellen Anlegern und Privatinvestoren.
Vom Parkett wurde ein solides Interesse am unteren Ende der Preisspanne gezeigt. Ist die Zuteilung am unteren Ende für die Erreichung der Eutex Ziele in Ordnung?
Der Emissionspreis wurde auf 10,20 Euro festgesetzt bei einer Bookbuildingspanne von 10 bis 12 Euro. Wir haben immer gesagt, ausreichend finanzielle Mittel für unsere künftige Ausrichtung zu erhalten, wenn wir innerhalb der Bookbuildingrange bleiben. Der Emissionserlös lag bei rund 8 Millionen Euro, wobei rund 10 Prozent der Emission bei privaten Anlegern platziert wurden. Wir haben die Preisspanne erreicht und sind damit sehr zufrieden. Nicht zuletzt war unsere Aktie 2,5-fach überzeichnet. Jetzt schauen wir, wie es in den ersten 12 Monaten läuft. Alles in allem zeigt es doch: Es ist (wieder) viel Musik in der Telekommunikationsbranche!
Der 1. Dezember war der Tag der Erstnotiz von Eutex an der Börse. Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?
Es war ein guter Tag! Wir haben gebührend gefeiert. Aber wir wissen natürlich, dass die Arbeit nach dem IPO nicht weniger wird.
Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer Beteiligung für den Anleger ein?
Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dazu können wir jedoch sagen, dass auch wir als Vorstand Geld investiert haben. Wir haben keine Aktie verkauft und planen das auch nicht. Wir glauben an unser Wachstum. Zudem sind wir mit unseren vier Geschäftsfeldern gut aufgestellt. Die Diversifikation bietet für den Anleger ein hohes Kompensationspotential. Kommt es zu Engpässen oder zeitlichen Verzögerungen beim Ausbau des einen oder anderen Bereiches, kann dies durch die anderen Säulen unseres Geschäftsmodells ausgeglichen werden.
Welche Geschäftsfelder möchten Sie mit dem Mittelzufluss aus dem Börsengang ausbauen?
Der Zufluss von frischem Kapitall durch den Börsengang ermöglicht es uns, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen und Wachstumschancen besser zu nutzen. Als erstes wollen wir unser Kerngeschäft weiter ausbauen. Das wird rund die Hälfte des working capital beanspruchen. Danach erfolgt eine Verteilung in Richtung Internationalisierung (20 Prozent) sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder (80 Prozent). Wachstum versprechen wir uns hierbei zum einen durch den Ausbau der Mobile Services, aber vor allem durch Voice-over IP.
Sehen wir im Mobile Services die Endpenetration als erreicht an, so ist vor allem Voice-over IP der heutige Treiber des Telekommunikationsgeschäftes: mit 20 mal mehr Wachstumsraten, als wir es selbst angenommen haben. Gerade in diesen Bereichen erwarten wir eine Umsatzsteigerung in den kommenden Jahren von nahezu 70 Prozent. 2009 sollen diese Geschäftsfelder zu ca. 50 Prozent des erwarteten Umsatzes beitragen, den Analysten auf über 400 Millionen Euro schätzen. Damit sehen wir uns international und global gut aufgestellt. Und wir stehen erst am Anfang!
Autor: Newsflash, 17:55 12.12.05
Leser des Artikels: 157
EUTEX European Telco Exchange (WKN 556 532) wurde Ende 1999 durch das Management mitgegründet und entwickelte sich zum größten unabhängigen Großhändler für Telefonterminierungen in Europa. Derzeit bietet das Unternehmen den Großhandel in 215 Ländern und über 1.200 Destinationen an – mit über 90 aktiven Kunden in ganz Europa. Weitere Säulen des Geschäftmodells sind Outsourcing, Internettelefonie (Voice-over IP) und Mobilfunkdienstleistungen. wallstreet:online sprach mit den Gründern Dirk Reupke, Vorstandsvorsitzender, und Stefan Klebor, Vorstand Finanzen und Administration.
Können Sie in knappen Worten Ihr Geschäftsmodell beschreiben?
Eutex bietet Dienstleistungen in den Bereichen netzübergreifende Terminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services an. Dabei befruchten sich die einzelnen Geschäftsbereiche durchaus untereinander.
Können Sie näher erläuern, was unter Terminierung zu verstehen ist?
Unter Terminierung versteht man die Bereitstellung von Verbindungen über mehrere Netzbetreiber bis zum Endkunden. Als internationaler Großhändler für netzübergreifende Telefonminuten fungieren wir als Schnittstelle zwischen den Netzbetreibern. Wenn Sie zum Beispiel von Deutschland nach Frankreich telefonieren, kann dies im Hintergrund über die Infrastruktur der Eutex AG erfolgen. Unserem Prinzip folgend - buy low, sell high - können wir die Transaktionskosten für Telefongesellschaften erheblich senken. So haben wir es in diesem Bereich über die Jahre geschafft, Marktführer in Europa zu werden. Wir führen Geschäftsbeziehungen mit neun der zehn größten Netzbetreiber wie zum Beispiel der Deutschen Telekom, der British Telecom oder Belgacom.
Die Telekommunikation ist eine recht junge Branche. Mit der Liberalisierung des Marktes ist die Zahl der Telefongesellschaften stark gestiegen, aber es sind auch die Preise gefallen und die Margen stark unter Druck geraten.
Ja, das stimmt. Mit der Liberalisierung und der steigenden Zahl an Anbietern mussten die Netzbetreiber stärker auf die Kosten schauen. Ein klarer Vorteil für Telekommunikationsbörsen, die Preisschwankungen ausnutzen und an die Kunden weiter geben können. Jedoch sind die Margen in Westeuropa stark zurückgegangen. Waren früher um die zehn Prozent möglich, so liegen sie heute nur noch bei vier bis fünf Prozent. Die Talsohle ist jetzt aber erreicht.
Die Eutex ist nun auch immer stärker in Märkten aktiv, in denen die Margen deutlich höher sind und dies auch für lange Zeit bleiben werden.Neben unseren Handelsplattformen in Frankfurt am Main und London haben wir seit Dezember 2004 zum Beispiel mit der ATEX, Asia Telco Exchange Ltd., eine 100% Tochtergesellschaft in Hong Kong und mit der RIM Telecom einen strategischen Kooperationspartner in Russland. Weitere Märkte, die wir adressieren, sind der Mittlere Osten und Afrika.
Wie wollen Sie sich die neuen Märkte erschließen?
Wir gehen dabei strategisch vor. Drei Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Erstens müssen die Märkte über ein sichtbares Wachstumspotenzial verfügen, zweitens sollte wenig Wettbewerb bestehen und drittens sollte der Markt am Beginn stehen und über keine oder nur eine geringe Liberalisierung verfügen. Dabei muss man bedenken, dass der Eintritt in diese Märkte und der Aufbau von Geschäftsbeziehungen nur über den so genannten Top-down-Ansatz erfolgen kann. So kann beispielsweise der Markteintritt in Russland nur über direkte Kontakte erfolgen. Zusammen mit unserer Partnerfirma, der RIM Telecom haben wir hier die strategischen Voraussetzungen zur Erschließung des Marktes geschaffen.
Outsourcing gilt als das kommende Marktpotenzial für Telekommunikationsbörsen.
Ja, der Outsourcing-Markt, die zweite Säule unseres Geschäftsmodells, ist eine große Chance für uns. Studien belegen die Bedeutung des Wholesale-Marktes als Dienstleistungsmarkt. Telefongesellschaften müssen sich, nicht nur aufgrund des Preisdrucks, stärker auf ihre Kunden und deren Bedürfnisse konzentrieren. Sie beginnen, ihre Großhandelssparten auszugliedern. Als Partner der großen Telefongesellschaften konnten wir uns auch in diesem Bereich etablieren.
Im Vergleich mit dem Outsourcing-Anteil von IT-Aktivitäten, der derzeit rund 36 Prozent beträgt, gehen wir davon aus, dass er bei Telekommunikationsdienstleistungen künftig übertroffen wird. Dies bringt uns in eine Skalierung, die für gute Profitabilität sorgt. Wir sehen uns hier gut positioniert. Denn: Unser Profitabilitätsvorteil liegt in den fest vertraglich abgesicherten Handelsvolumen und in den Einkaufsbedingungen, die wir bieten können. Je mehr Umsatz wir machen, desto besser wird auf diese Weise unsere Marge.
Dann ist Eutex noch bei VoIP und Mobile Services aktiv. Was verbirgt sich dahinter?
Zunächst einmal starkes Wachstum und eine Marge, die viel viel höher als bei der Terminierung und beim Outsourcing ist. Bei Voice over IP haben wir ein ganzes Bündel von Produkten im Angebot beziehungsweise in der Planung. Wir übertragen zum Beispiel unseren Ansatz bei der Terminierung auf VoIP mit den Internet Service Providern, ISP, als Kunden. Und wir bieten darüber hinaus Lösungen an, die VoIP auch für kleinere ISPs möglich machen. Bei Mobile Services sind wir mit innovativen Angeboten im Bereich „Roaming“ unterwegs. Aus dieser Ecke wird man noch einiges von uns hören.
Die Geschäftsentwicklung der Eutex zeigte sich in den vergangen Jahren uneinheitlich. Wie erklären Sie das?
Das Jahr 2002 kennzeichnete einen sehr starken Wachstumstrend - mit Wachstumsraten von über 60 Prozent. Es war einfach gigantisch. Dazu muss man wissen, dass wir als sehr kleines Unternehmen in den Markt eingestiegen sind, mit nur geringer Eigenkapitalausstattung. 2003 waren wir das erste Mal profitabel und entwickelten uns zum größten unabhängigen Großhändler für Terminierungen in Europa. Das erforderliche "working capital" bekamen wir von unseren Partnern, zum Beispiel über Lieferantenkredite Das Modell funktionierte bis zum zweiten Halbjahr 2004. Diese Finanzierung wurde von einem Kunden im Jahr 2004 geändert. Dadurch, dass uns weniger Kapital zur Verfügung stand, wurde unser weiteres Wachstum gestoppt. Das hat sich natürlich durch den Mittelzufluss aus dem Börsengang geändert. Jetzt haben wir wieder eine solide Basis für unsere Expansion. Wir haben die Wachstumszäsur außerdem genutzt, um sämtliche Projekte einem Rentabilitätscheck zu unterziehen. Geschäft mit zu geringer Marge haben wir abgestoßen, dies wird in Zukunft Früchte tragen.
Wann visieren Sie die Gewinnschwelle an?
Die Analysten sagen uns mehrheitlich das erreichen der Gewinnschwelle für das Jahr 2007 voraus. Wir aber
gehen davon aus, dass wir mit der Weiterentwicklung der neuen Geschäftsfelder sowie der Internationalisierung unserer Dienstleistungen bereits Ende 2006 den Break-even geschafft haben könnten. Für das laufende Jahr rechnen wir noch bei einem Umsatz von rund 77 Millionen mit einem Nettoverlust von rund 5 Millionen Euro. Ein sehr ordentliches, stark positives Ergebnis weden wir 2009 ausweisen können.
Der Entry Standard ist für die meisten Privatanleger ein noch unbeschriebenes Blatt. Warum haben Sie sich für diesen Standard entschieden? Welche Vorteile sehen Sie für sich?
Der Entry Standard ist das Premiumsegment des Open Markets. Wir nutzen ihn – wie von der Börse vorgesehen – als Einstieg in unser Börsenleben. Natürlich werden wir dann zu gegebener Zeit einen Blick auf die höheren Segmente werfen. Wir sind mit einem sehr umfangreichen Börsenprospekt an den Markt gegangen, der ermöglicht es uns, in den kommenden 12 Monaten ein Upgrade vorzunehmen. Aber wir haben zudem gesehen, dass die Investoren schon bei unserem Gang an den Entry Standard großes Interesse an der Eutex AG zeigten – so auch das Who`s who der deutschen Fondsbranche wie auch Banken und Versicherungen. Dies war mit ein Grund dafür, dass sich der Kurs stabilisiert hat. Unser Interesse galt von vornherein einer möglichst langfristig orientierten Aktionärsstruktur. Dabei setzen wir auf eine gute Mischung aus institutionellen Anlegern und Privatinvestoren.
Vom Parkett wurde ein solides Interesse am unteren Ende der Preisspanne gezeigt. Ist die Zuteilung am unteren Ende für die Erreichung der Eutex Ziele in Ordnung?
Der Emissionspreis wurde auf 10,20 Euro festgesetzt bei einer Bookbuildingspanne von 10 bis 12 Euro. Wir haben immer gesagt, ausreichend finanzielle Mittel für unsere künftige Ausrichtung zu erhalten, wenn wir innerhalb der Bookbuildingrange bleiben. Der Emissionserlös lag bei rund 8 Millionen Euro, wobei rund 10 Prozent der Emission bei privaten Anlegern platziert wurden. Wir haben die Preisspanne erreicht und sind damit sehr zufrieden. Nicht zuletzt war unsere Aktie 2,5-fach überzeichnet. Jetzt schauen wir, wie es in den ersten 12 Monaten läuft. Alles in allem zeigt es doch: Es ist (wieder) viel Musik in der Telekommunikationsbranche!
Der 1. Dezember war der Tag der Erstnotiz von Eutex an der Börse. Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?
Es war ein guter Tag! Wir haben gebührend gefeiert. Aber wir wissen natürlich, dass die Arbeit nach dem IPO nicht weniger wird.
Wie hoch schätzen Sie das Risiko einer Beteiligung für den Anleger ein?
Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Dazu können wir jedoch sagen, dass auch wir als Vorstand Geld investiert haben. Wir haben keine Aktie verkauft und planen das auch nicht. Wir glauben an unser Wachstum. Zudem sind wir mit unseren vier Geschäftsfeldern gut aufgestellt. Die Diversifikation bietet für den Anleger ein hohes Kompensationspotential. Kommt es zu Engpässen oder zeitlichen Verzögerungen beim Ausbau des einen oder anderen Bereiches, kann dies durch die anderen Säulen unseres Geschäftsmodells ausgeglichen werden.
Welche Geschäftsfelder möchten Sie mit dem Mittelzufluss aus dem Börsengang ausbauen?
Der Zufluss von frischem Kapitall durch den Börsengang ermöglicht es uns, den alten Wachstumskurs wieder aufzunehmen und Wachstumschancen besser zu nutzen. Als erstes wollen wir unser Kerngeschäft weiter ausbauen. Das wird rund die Hälfte des working capital beanspruchen. Danach erfolgt eine Verteilung in Richtung Internationalisierung (20 Prozent) sowie der Aufbau neuer Geschäftsfelder (80 Prozent). Wachstum versprechen wir uns hierbei zum einen durch den Ausbau der Mobile Services, aber vor allem durch Voice-over IP.
Sehen wir im Mobile Services die Endpenetration als erreicht an, so ist vor allem Voice-over IP der heutige Treiber des Telekommunikationsgeschäftes: mit 20 mal mehr Wachstumsraten, als wir es selbst angenommen haben. Gerade in diesen Bereichen erwarten wir eine Umsatzsteigerung in den kommenden Jahren von nahezu 70 Prozent. 2009 sollen diese Geschäftsfelder zu ca. 50 Prozent des erwarteten Umsatzes beitragen, den Analysten auf über 400 Millionen Euro schätzen. Damit sehen wir uns international und global gut aufgestellt. Und wir stehen erst am Anfang!
Autor: Newsflash, 17:55 12.12.05
Pressebox vom 25.06.2003 - damals noch Zukunft....
Einweihung der Pilotproduktionsstätte von Sulfurcell - Innovative Dünnschichttechnologie für Solarmodule geht an den Start
Berlin, 25.06.2003 - Die Sulfurcell Solartechnik GmbH (Sulfurcell) hat nach intensiver Vorbereitung begonnen, die weltweit erste Pilotproduktion für Solarmodule auf der Basis des Halbleiters Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) aufzubauen. Im Beisein von Senator Peter Strieder, dem Vorstandsvorsitzenden der Vattenfall Europe AG Dr. Klaus Rauscher, dem Vorstandsmitglied der Jenoptik AG Jürgen Giessmann und dem Geschäftsführer der Gaz de France Deutschland Bernard Alran wurde heute die Produktionsstätte in Berlin-Adlershof eingeweiht. In der 1200 m2 großen Produktionshalle laufen auf dem Wissenschaftsgelände der WISTA Ende des Jahres 2003 die ersten Maschinen an.
Das Technologieunternehmen Sulfurcell will Module für die photovoltaische Energiegewinnung mindestens 50 % günstiger produzieren, als es heute möglich ist. Die ehemaligen Forscher und Unternehmensgründer Dr. Ilka Luck und Dr. Nikolaus Meyer überführen mit ihrem Team eine Technologie in die industrielle Anwendung, die in jahrelanger Laborarbeit am Hahn-Meitner-Institut Berlin entwickelt wurde. Bis zu zwanzig Mitarbeiter werden an der industriellen Umsetzung der wissenschaftlichen Innovation arbeiten und eine Pilotproduktion aufbauen. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel - sulfur - eingegangen ist. Während der Einweihungsfeier wurde heute das neue Logo der Firma vorgestellt, in dem sich die Schichtstruktur der CIS-Solarmodule wiederfindet (Siehe oben).
Hinter Sulfurcell steht ein Konsortium aus Unternehmern, Investoren und Technologiepartnern. M+W Zander (Tochter der Jenoptik AG), Vattenfall Europe Venture, Berliner Energie Umweltfonds, IBB Beteiligungsgesellschaft, Ventegis Capital AG, der Unternehmer Engelbert Giesen und die Gründer haben in Sulfurcell investiert. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unterstützt das Entwicklungsprojekt von Sulfurcell mit Mitteln in Höhe von 7,23 Mio. Euro aus dem Umweltentlastungsprogramm, das zu 75% aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert wird. Gemeinsam investieren die Partner in den Jahren 2003 bis 2006 16 Mio. Euro und stellen den Aufbau der Pilotproduktion und die Vorbereitung der internationalen Vermarktung sicher. Ab 2006 sollen erste Solarmodule verkauft und die Produktionskapazitäten ausgebaut werden.
Senator Strieder hob in seinem Redebeitrag hervor, daß "..das Projekt Berlin-Solar der Fa. Sulfurcell ein wichtiger Beitrag für Berlin auf dem Weg zur Solarhauptstadt ist." Das Vorstandsmitglied der Jenoptik AG Giessmann hob die wachsende Bedeutung der Dünnschichttechnologie bei der notwendigen Kostenreduktion von Solarmodulen hervor. "Wie vergleichbare Beispiele zeigen, ist die Überführung einer Technologie aus dem Labormaßstab über eine Pilotfertigung in eine Massenproduktion mit zahlreichen Risiken verbunden und stellt eine enorme Herausforderung dar. Sulfurcell hat durch die enge Verbindung zum Hahn-Meitner-Institut sowie durch die Partner aus der Industrie ideale Voraussetzungen, um die ehrgeizigen Ziele im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen zu erfüllen. In einem zunehmend risikoaversiven Umfeld muss dieses Projekt als Beispiel für Entrepreneurship genannt werden". Das Hahn-Meitner-Institut als Keimzelle der Sulfurcell GmbH, sieht die Einweihung der Produktionsstätte als gemeinsamen Erfolg einer andauernden Partnerschaft. "Wir werden mit unserer Kompetenz als größte Forschungsstätte Deutschlands in der Materialforschung für Solarzellen der Firma Sulfurcell auch in Zukunft zur Seite stehen.", sagte Prof. Michael Steiner, der wissenschaftliche Geschäftsführer des HMI.
Dr. Meyer, einer der beiden Geschäftsführer der Sulfurcell GmbH, berichtete von den Hürden der zweijährigen Finanzierungsphase und betonte, daß die eigentliche Aufgabe noch vor dem Unternehmen stehe: "Mit der nun beginnenden Hochskalierung der HMI-Technologie starten wir ein chancenreiches und anspruchsvolles F&E-Projekt. Die Technologie, unser Team und unser Netzwerk geben uns das Vertrauen, daß wir die anstehende Aufgabe bewältigen werden. Wir wollen die Solarszene von Berlin aus in Bewegung bringen und innovative Technologie marktfähig machen." Die Geschäftsführerin Dr. Luck betonte die wirtschaftlichen Perspektiven und führte aus, daß "in Anbetracht des weltweiten Wachstums im Bereich der Photovoltaik und dem Bedarf an kostengünstigen Solarmodulen mit überdurchschnittlichen Renditen zu rechnen ist".
FACT SHEET
Über Sulfurcell Solartechnik GmbH
Die ehemaligen HMI-Wissenschaftler Dr. Ilka Luck und Dr. Nikolaus Meyer haben Sulfurcell im Juli 2001 gegründet und sich seitdem für die Finanzierung des innovativen Vorhabens engagiert. Nach intensiven Beratungen mit privaten, institutionellen und industriellen Investoren wurde am 8. November eine Kapitalerhöhung vollzogen, die den privaten Teil der Finanzierung sichergestellt hat. Nachdem das Land Berlin im Februar die Förderung des F&E-Vorhabens zugesagt hat, kann Sulfurcell nun mit der 2-3 jährigen Entwicklungsphase starten.
Einweihung der Pilotproduktionsstätte von Sulfurcell - Innovative Dünnschichttechnologie für Solarmodule geht an den Start
Berlin, 25.06.2003 - Die Sulfurcell Solartechnik GmbH (Sulfurcell) hat nach intensiver Vorbereitung begonnen, die weltweit erste Pilotproduktion für Solarmodule auf der Basis des Halbleiters Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) aufzubauen. Im Beisein von Senator Peter Strieder, dem Vorstandsvorsitzenden der Vattenfall Europe AG Dr. Klaus Rauscher, dem Vorstandsmitglied der Jenoptik AG Jürgen Giessmann und dem Geschäftsführer der Gaz de France Deutschland Bernard Alran wurde heute die Produktionsstätte in Berlin-Adlershof eingeweiht. In der 1200 m2 großen Produktionshalle laufen auf dem Wissenschaftsgelände der WISTA Ende des Jahres 2003 die ersten Maschinen an.
Das Technologieunternehmen Sulfurcell will Module für die photovoltaische Energiegewinnung mindestens 50 % günstiger produzieren, als es heute möglich ist. Die ehemaligen Forscher und Unternehmensgründer Dr. Ilka Luck und Dr. Nikolaus Meyer überführen mit ihrem Team eine Technologie in die industrielle Anwendung, die in jahrelanger Laborarbeit am Hahn-Meitner-Institut Berlin entwickelt wurde. Bis zu zwanzig Mitarbeiter werden an der industriellen Umsetzung der wissenschaftlichen Innovation arbeiten und eine Pilotproduktion aufbauen. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel - sulfur - eingegangen ist. Während der Einweihungsfeier wurde heute das neue Logo der Firma vorgestellt, in dem sich die Schichtstruktur der CIS-Solarmodule wiederfindet (Siehe oben).
Hinter Sulfurcell steht ein Konsortium aus Unternehmern, Investoren und Technologiepartnern. M+W Zander (Tochter der Jenoptik AG), Vattenfall Europe Venture, Berliner Energie Umweltfonds, IBB Beteiligungsgesellschaft, Ventegis Capital AG, der Unternehmer Engelbert Giesen und die Gründer haben in Sulfurcell investiert. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unterstützt das Entwicklungsprojekt von Sulfurcell mit Mitteln in Höhe von 7,23 Mio. Euro aus dem Umweltentlastungsprogramm, das zu 75% aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert wird. Gemeinsam investieren die Partner in den Jahren 2003 bis 2006 16 Mio. Euro und stellen den Aufbau der Pilotproduktion und die Vorbereitung der internationalen Vermarktung sicher. Ab 2006 sollen erste Solarmodule verkauft und die Produktionskapazitäten ausgebaut werden.
Senator Strieder hob in seinem Redebeitrag hervor, daß "..das Projekt Berlin-Solar der Fa. Sulfurcell ein wichtiger Beitrag für Berlin auf dem Weg zur Solarhauptstadt ist." Das Vorstandsmitglied der Jenoptik AG Giessmann hob die wachsende Bedeutung der Dünnschichttechnologie bei der notwendigen Kostenreduktion von Solarmodulen hervor. "Wie vergleichbare Beispiele zeigen, ist die Überführung einer Technologie aus dem Labormaßstab über eine Pilotfertigung in eine Massenproduktion mit zahlreichen Risiken verbunden und stellt eine enorme Herausforderung dar. Sulfurcell hat durch die enge Verbindung zum Hahn-Meitner-Institut sowie durch die Partner aus der Industrie ideale Voraussetzungen, um die ehrgeizigen Ziele im vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen zu erfüllen. In einem zunehmend risikoaversiven Umfeld muss dieses Projekt als Beispiel für Entrepreneurship genannt werden". Das Hahn-Meitner-Institut als Keimzelle der Sulfurcell GmbH, sieht die Einweihung der Produktionsstätte als gemeinsamen Erfolg einer andauernden Partnerschaft. "Wir werden mit unserer Kompetenz als größte Forschungsstätte Deutschlands in der Materialforschung für Solarzellen der Firma Sulfurcell auch in Zukunft zur Seite stehen.", sagte Prof. Michael Steiner, der wissenschaftliche Geschäftsführer des HMI.
Dr. Meyer, einer der beiden Geschäftsführer der Sulfurcell GmbH, berichtete von den Hürden der zweijährigen Finanzierungsphase und betonte, daß die eigentliche Aufgabe noch vor dem Unternehmen stehe: "Mit der nun beginnenden Hochskalierung der HMI-Technologie starten wir ein chancenreiches und anspruchsvolles F&E-Projekt. Die Technologie, unser Team und unser Netzwerk geben uns das Vertrauen, daß wir die anstehende Aufgabe bewältigen werden. Wir wollen die Solarszene von Berlin aus in Bewegung bringen und innovative Technologie marktfähig machen." Die Geschäftsführerin Dr. Luck betonte die wirtschaftlichen Perspektiven und führte aus, daß "in Anbetracht des weltweiten Wachstums im Bereich der Photovoltaik und dem Bedarf an kostengünstigen Solarmodulen mit überdurchschnittlichen Renditen zu rechnen ist".
FACT SHEET
Über Sulfurcell Solartechnik GmbH
Die ehemaligen HMI-Wissenschaftler Dr. Ilka Luck und Dr. Nikolaus Meyer haben Sulfurcell im Juli 2001 gegründet und sich seitdem für die Finanzierung des innovativen Vorhabens engagiert. Nach intensiven Beratungen mit privaten, institutionellen und industriellen Investoren wurde am 8. November eine Kapitalerhöhung vollzogen, die den privaten Teil der Finanzierung sichergestellt hat. Nachdem das Land Berlin im Februar die Förderung des F&E-Vorhabens zugesagt hat, kann Sulfurcell nun mit der 2-3 jährigen Entwicklungsphase starten.
So beschrieb sich die Firma am 21.11.2005 im Rahmen einer Stellenbeschreibung..........
Sulfurcell ist ein junges Technologieunternehmen, das in Berlin innovative Dünnschichtsolarmodule entwickelt und produziert. Zur Zeit beschäftigen wir 40 Mitarbeiter. Nach Aufbau und Inbetriebnahme der Produktionslinie steht gegenwärtig die Produkt- und Prozessentwicklung im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Gesucht wird ein Allrounder für das Intranet einer mittelständischen Firma:
Notwendige Fachkenntnisse...............
Sulfurcell ist ein junges Technologieunternehmen, das in Berlin innovative Dünnschichtsolarmodule entwickelt und produziert. Zur Zeit beschäftigen wir 40 Mitarbeiter. Nach Aufbau und Inbetriebnahme der Produktionslinie steht gegenwärtig die Produkt- und Prozessentwicklung im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Gesucht wird ein Allrounder für das Intranet einer mittelständischen Firma:
Notwendige Fachkenntnisse...............
Ventegis Capital AG erhöht Beteiligung an der CAS innovations AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die Ventegis Capital AG hat als Leadinvestor erfolgreich eine weitere
Finanzierungsrunde für die CAS innovations AG abgeschlossen. Nachdem im März
2004 in einem First Closing neben den beiden Altgesellschaftern MIR Medical
Imaging Research GmbH und Ventegis Capital AG auch die KfW Kreditanstalt für
Wiederaufbau mit ihrem ERP-Startfonds Anteile übernommen hatte, konnten im
Oktober 2005, im Rahmen eines Second Closing, mit dem Technologie
Beteiligungsfonds Bayern II GmbH & Co. KG der Bayern Kapital
Risikobeteiligungs GmbH und der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen zwei
weitere Neuinvestoren für die CAS gewonnen werden.
Nach Durchführung der zweiten Finanzierungsrunde erhöhte sich der Anteil der
Ventegis Capital AG am Grundkapital der CAS innovations AG auf 27,3 %.
Das auf medizinische Navigationssysteme spezialisierte
Medizintechnikunternehmen wird das frische Kapital für den Ausbau von Vertrieb
und Service und die Markterschließung Europas verwenden.
Über CAS innovations AG:
Die 2001 gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für
die Navigation. CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die
Navigation in der Endoprothetik (implantierte Prothesen wie z. B. künstliche
Hüftgelenke). Die Systeme der Produktreihe CAPPA für die Endoprothetik von
Hüfte, Knie und für die Navigation von Eingriffen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS
innovations weltweit einer der Technologieführer in der computerassistierten
Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 25 Mitarbeiter am
Firmensitz in Erlangen. Weitere Informationen: http://www.cas-innovations.de
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital
Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt der Investments liegt in den Bereichen
Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien
sowie Life Science. Als zweites Standbein bietet die Gesellschaft
Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der
Ventegis ist mit ca. 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner
Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter:
http://www.ventegis-capital.de
Berlin, den 21. Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Ansprechpartner:
Karsten Haesen
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49-(0)30-890 436 0
Fax: +49-(0)30-890 436 29
E-Mail: ir@ventegis-capital.de
http://www.ventegis-capital.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 21.12.2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Ventegis Capital AG hat als Leadinvestor erfolgreich eine weitere
Finanzierungsrunde für die CAS innovations AG abgeschlossen. Nachdem im März
2004 in einem First Closing neben den beiden Altgesellschaftern MIR Medical
Imaging Research GmbH und Ventegis Capital AG auch die KfW Kreditanstalt für
Wiederaufbau mit ihrem ERP-Startfonds Anteile übernommen hatte, konnten im
Oktober 2005, im Rahmen eines Second Closing, mit dem Technologie
Beteiligungsfonds Bayern II GmbH & Co. KG der Bayern Kapital
Risikobeteiligungs GmbH und der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen zwei
weitere Neuinvestoren für die CAS gewonnen werden.
Nach Durchführung der zweiten Finanzierungsrunde erhöhte sich der Anteil der
Ventegis Capital AG am Grundkapital der CAS innovations AG auf 27,3 %.
Das auf medizinische Navigationssysteme spezialisierte
Medizintechnikunternehmen wird das frische Kapital für den Ausbau von Vertrieb
und Service und die Markterschließung Europas verwenden.
Über CAS innovations AG:
Die 2001 gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für
die Navigation. CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die
Navigation in der Endoprothetik (implantierte Prothesen wie z. B. künstliche
Hüftgelenke). Die Systeme der Produktreihe CAPPA für die Endoprothetik von
Hüfte, Knie und für die Navigation von Eingriffen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS
innovations weltweit einer der Technologieführer in der computerassistierten
Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 25 Mitarbeiter am
Firmensitz in Erlangen. Weitere Informationen: http://www.cas-innovations.de
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital
Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt der Investments liegt in den Bereichen
Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien
sowie Life Science. Als zweites Standbein bietet die Gesellschaft
Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der
Ventegis ist mit ca. 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner
Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter:
http://www.ventegis-capital.de
Berlin, den 21. Dezember 2005
Ventegis Capital AG
Ansprechpartner:
Karsten Haesen
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49-(0)30-890 436 0
Fax: +49-(0)30-890 436 29
E-Mail: ir@ventegis-capital.de
http://www.ventegis-capital.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 21.12.2005
EUTEX: Exklusivvertrag in GUS Staaten
Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556532) hat einen exklusiven Vertrag über die Terminierung von Telefondienstleistungen mit der russischen RIM Telecom geschlossen. So wird EUTEX zukünftig sämtliche Sprachterminierungen für RIM nach Westeuropa, Asien und den USA erbringen. RIM wird im Gegenzug die Terminierungen in die GUS Staaten übernehmen.
Allein aus dem bereits angelaufenen Interconnection Geschäft mit RIM erwartet EUTEX einen Umsatz von 15 Mio. Euro im Jahr 2006. Damit liegt die EUTEX Umsatzerwartung allein für das Geschäft mit den GUS Staaten schon jetzt über den Analystenschätzungen für Osteuropa insgesamt. Durch die Ausweitung auf die Geschäftsfelder Voice over IP (VoIP) und Mobile Services ist zudem ein weiterer Ausbau der Kooperation mit RIM geplant.
Der russische Telekommunikationsmarkt gilt mit einem erwarteten Wachstum von 7 Prozent pro Jahr und Rohertragsmargen, die deutlich über jenen in Westeuropa und den USA liegen, als einer der interessantesten weltweit.
Mit einem erwarteten Umsatz von 60 Mio. Euro im Jahr 2005 ist die in Moskau ansässige RIM (http://www.rim2000.ru ) der größte Anbieter von internationalen Interconnection Leistungen über VoIP in dem noch wenig liberalisierten russischen Telekommunikationsmarkt.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.
Quelle: EUTEX European Telco Exchange
Autor: Redaktion w:o, 14:05 20.12.05
Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556532) hat einen exklusiven Vertrag über die Terminierung von Telefondienstleistungen mit der russischen RIM Telecom geschlossen. So wird EUTEX zukünftig sämtliche Sprachterminierungen für RIM nach Westeuropa, Asien und den USA erbringen. RIM wird im Gegenzug die Terminierungen in die GUS Staaten übernehmen.
Allein aus dem bereits angelaufenen Interconnection Geschäft mit RIM erwartet EUTEX einen Umsatz von 15 Mio. Euro im Jahr 2006. Damit liegt die EUTEX Umsatzerwartung allein für das Geschäft mit den GUS Staaten schon jetzt über den Analystenschätzungen für Osteuropa insgesamt. Durch die Ausweitung auf die Geschäftsfelder Voice over IP (VoIP) und Mobile Services ist zudem ein weiterer Ausbau der Kooperation mit RIM geplant.
Der russische Telekommunikationsmarkt gilt mit einem erwarteten Wachstum von 7 Prozent pro Jahr und Rohertragsmargen, die deutlich über jenen in Westeuropa und den USA liegen, als einer der interessantesten weltweit.
Mit einem erwarteten Umsatz von 60 Mio. Euro im Jahr 2005 ist die in Moskau ansässige RIM (http://www.rim2000.ru ) der größte Anbieter von internationalen Interconnection Leistungen über VoIP in dem noch wenig liberalisierten russischen Telekommunikationsmarkt.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider.
Quelle: EUTEX European Telco Exchange
Autor: Redaktion w:o, 14:05 20.12.05
21.12.2005
CAS innovations AG, Erlangen:
Neuer Wachstumsimpuls für CAS innovations AG
Die Erlanger CAS innovations AG schloss im Oktober erfolgreich ihre zweite Finanzierungsrunde ab. Das auf medizinische Navigationssysteme spezialisierte Medizintechnik-Unternehmen will das frische Kapital für den Ausbau von Vertrieb und Service und die Markterschließung Europas verwenden.
„Der Medizintechnik-Markt und die zukunftsweisenden Navigationslösungen von CAS innovations bieten enormes Potenzial. Die Kapitalerhöhung wird maßgeblich dazu beitragen, die europäischen Märkte zu erschließen“, begründet Karsten Haesen, Vorstand des Lead Investors Ventegis Capital AG. Neben Ventegis haben sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW mit ihrem ERP-Startfonds, die Bayernkapital Risikobeteiligungs GmbH mit ihrem Technologie Beteiligungsfonds Bayern II, die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen und die MIR Medical Imaging Research GmbH im Rahmen dieser Finanzierungsrunde an der CAS innovations beteiligt.
„Der Abschluss dieser Finanzierungsrunde beweist das Vertrauen unserer Investoren. In den letzten Jahren haben wir unsere Ziele erreicht. Mit dieser Kapitalerhöhung werden wir das erfolgreiche Wachstum auch in der Zukunft fortsetzen“, gibt sich CAS innovations-Vorstand Dr. Ralf Petzold überzeugt. Als erste neue Vertriebsregion soll Skandinavien in Angriff genommen werden.
Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Navigationslösungen, die insbesondere in der Endoprothetik von Hüfte und Knie bewährt sind. Auch im Hals-Nasen-Ohrenbereich kommen diese Systeme – die den Arzt durch einen Eingriff hindurch leiten wie ein Navigationssystem im Auto den Fahrer – zum Einsatz.
CAS innovations AG
Die 2001 gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die Navigation in der Endoprothetik (implantierte Prothesen wie z. B. künstliche Hüftgelenke). Die Systeme der Produktreihe CAPPA für die Endoprothetik von Hüfte, Knie und für die Navigation von Eingriffen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS innovations weltweit einer der Technologieführer in der computerassistierten Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 25 Mitarbeiter am Firmensitz in Erlangen. Weitere Informationen: www.cas-innovations.de
Kontakt:
TBN Public Relations GmbH
Jens Fuderholz
Michael-Vogel-Str. 3
91052 Erlangen
Tel.: (0 91 31) 7 19 73-76
Fax: (0 91 31) 7 19 73-79
E-Mail: cas@tbn-ag.de
CAS innovations AG
Kerstin Hoyer
Tel. (0 91 31) 6 16 60-30
Heusteg 47
Fax: (0 91 31) 6 16 60-31
91056 Erlangen
E-Mail: info@cas-innovations.de
CAS innovations AG, Erlangen:
Neuer Wachstumsimpuls für CAS innovations AG
Die Erlanger CAS innovations AG schloss im Oktober erfolgreich ihre zweite Finanzierungsrunde ab. Das auf medizinische Navigationssysteme spezialisierte Medizintechnik-Unternehmen will das frische Kapital für den Ausbau von Vertrieb und Service und die Markterschließung Europas verwenden.
„Der Medizintechnik-Markt und die zukunftsweisenden Navigationslösungen von CAS innovations bieten enormes Potenzial. Die Kapitalerhöhung wird maßgeblich dazu beitragen, die europäischen Märkte zu erschließen“, begründet Karsten Haesen, Vorstand des Lead Investors Ventegis Capital AG. Neben Ventegis haben sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW mit ihrem ERP-Startfonds, die Bayernkapital Risikobeteiligungs GmbH mit ihrem Technologie Beteiligungsfonds Bayern II, die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen und die MIR Medical Imaging Research GmbH im Rahmen dieser Finanzierungsrunde an der CAS innovations beteiligt.
„Der Abschluss dieser Finanzierungsrunde beweist das Vertrauen unserer Investoren. In den letzten Jahren haben wir unsere Ziele erreicht. Mit dieser Kapitalerhöhung werden wir das erfolgreiche Wachstum auch in der Zukunft fortsetzen“, gibt sich CAS innovations-Vorstand Dr. Ralf Petzold überzeugt. Als erste neue Vertriebsregion soll Skandinavien in Angriff genommen werden.
Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Navigationslösungen, die insbesondere in der Endoprothetik von Hüfte und Knie bewährt sind. Auch im Hals-Nasen-Ohrenbereich kommen diese Systeme – die den Arzt durch einen Eingriff hindurch leiten wie ein Navigationssystem im Auto den Fahrer – zum Einsatz.
CAS innovations AG
Die 2001 gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die Navigation in der Endoprothetik (implantierte Prothesen wie z. B. künstliche Hüftgelenke). Die Systeme der Produktreihe CAPPA für die Endoprothetik von Hüfte, Knie und für die Navigation von Eingriffen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS innovations weltweit einer der Technologieführer in der computerassistierten Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 25 Mitarbeiter am Firmensitz in Erlangen. Weitere Informationen: www.cas-innovations.de
Kontakt:
TBN Public Relations GmbH
Jens Fuderholz
Michael-Vogel-Str. 3
91052 Erlangen
Tel.: (0 91 31) 7 19 73-76
Fax: (0 91 31) 7 19 73-79
E-Mail: cas@tbn-ag.de
CAS innovations AG
Kerstin Hoyer
Tel. (0 91 31) 6 16 60-30
Heusteg 47
Fax: (0 91 31) 6 16 60-31
91056 Erlangen
E-Mail: info@cas-innovations.de
Ventegis Capital AG: Ventegis veräußert ihr Aktienpaket an der Ableton AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die Ventegis Capital AG und die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH haben ihr
komplettes Aktienpaket an der Ableton AG an einen amerikanischen,
strategischen Investor veräußert. Seit dem Investment im Jahr 2001 hat sich
die Ableton AG zu einem der weltweit führenden Anbieter von Musiksoftware
entwickelt. Die vielfach ausgezeichnete Software "Live" hat Anwender
insbesondere in den USA, Japan und Europa gefunden und zählt nunmehr zu einem
Standardprodukt auf dem Musikmarkt. Mit dem Verkauf erzielte die Ventegis eine
überdurchschnittliche Rendite und verdreifachte ihr eingesetztes Kapital.
"Die Transaktion eröffnet der Ableton AG aufregende Wachstumsperspektiven.
Ableton wird den Markt auch zukünftig mit innovativen Produkten überzeugen.
Der neue Partner unterstreicht die Kontinuität der außergewöhnlichen
Erfolgsgeschichte der in Berlin ansässigen Ableton AG.", sagt Dr. Stephan
Beyer, verantwortlicher Investmentmanager bei der Ventegis Capital AG.
Der Verkauf der Ableton-Beteiligung, der noch unter aufschiebenden Bedingungen
steht, ist neben dem Börsengang der Eutex European Telco Exchange AG und dem
Verkauf der Röntec AG der zweite Trade Sale für die Ventegis Capital AG im
laufenden Geschäftsjahr. Für das Jahr 2006 werden mehrere Neuengagements
angestrebt.
Über Ableton AG:
Die Ableton AG zählt zu den Innovationsführern auf dem Gebiet der
Musikproduktions-Software. Abletons Produkte bereichern und inspirieren
kreative Menschen auf der ganzen Welt. Seit der Firmengründung im Jahr 1999
hat Ableton eine breite und hoch engagierte Künstlergemeinde erreicht,
darunter viele international bekannte Komponisten und DJs. Derzeit arbeiten
rund 50 Mitarbeiter am Sitz des Unternehmens in Berlin und bei der neu
gegründeten US-Niederlassung Ableton Inc. in New York.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital
Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt der Investments liegt in den Bereichen
Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien
sowie Life Science. Als zweites Standbein bietet die Gesellschaft
Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der
Ventegis ist mit ca. 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner
Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter:
www.ventegis-capital.de
Ansprechpartner:
Ventegis Capital AG
Dr. Stephan Beyer
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49-(0)30-890 436 0
Fax: +49-(0)30-890 436 29
E-Mail: info@ventegis-capital.de
www.ventegis-capital.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 22.12.2005
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Ventegis Capital AG und die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH haben ihr
komplettes Aktienpaket an der Ableton AG an einen amerikanischen,
strategischen Investor veräußert. Seit dem Investment im Jahr 2001 hat sich
die Ableton AG zu einem der weltweit führenden Anbieter von Musiksoftware
entwickelt. Die vielfach ausgezeichnete Software "Live" hat Anwender
insbesondere in den USA, Japan und Europa gefunden und zählt nunmehr zu einem
Standardprodukt auf dem Musikmarkt. Mit dem Verkauf erzielte die Ventegis eine
überdurchschnittliche Rendite und verdreifachte ihr eingesetztes Kapital.
"Die Transaktion eröffnet der Ableton AG aufregende Wachstumsperspektiven.
Ableton wird den Markt auch zukünftig mit innovativen Produkten überzeugen.
Der neue Partner unterstreicht die Kontinuität der außergewöhnlichen
Erfolgsgeschichte der in Berlin ansässigen Ableton AG.", sagt Dr. Stephan
Beyer, verantwortlicher Investmentmanager bei der Ventegis Capital AG.
Der Verkauf der Ableton-Beteiligung, der noch unter aufschiebenden Bedingungen
steht, ist neben dem Börsengang der Eutex European Telco Exchange AG und dem
Verkauf der Röntec AG der zweite Trade Sale für die Ventegis Capital AG im
laufenden Geschäftsjahr. Für das Jahr 2006 werden mehrere Neuengagements
angestrebt.
Über Ableton AG:
Die Ableton AG zählt zu den Innovationsführern auf dem Gebiet der
Musikproduktions-Software. Abletons Produkte bereichern und inspirieren
kreative Menschen auf der ganzen Welt. Seit der Firmengründung im Jahr 1999
hat Ableton eine breite und hoch engagierte Künstlergemeinde erreicht,
darunter viele international bekannte Komponisten und DJs. Derzeit arbeiten
rund 50 Mitarbeiter am Sitz des Unternehmens in Berlin und bei der neu
gegründeten US-Niederlassung Ableton Inc. in New York.
Über Ventegis Capital AG:
Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital
Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
Expansionsphase. Der Schwerpunkt der Investments liegt in den Bereichen
Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien
sowie Life Science. Als zweites Standbein bietet die Gesellschaft
Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der
Ventegis ist mit ca. 93,9 % die im amtlichen Markt notierte Berliner
Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303). Weitere Informationen unter:
www.ventegis-capital.de
Ansprechpartner:
Ventegis Capital AG
Dr. Stephan Beyer
Kurfürstendamm 119
10711 Berlin
Tel.: +49-(0)30-890 436 0
Fax: +49-(0)30-890 436 29
E-Mail: info@ventegis-capital.de
www.ventegis-capital.de
Ende der Mitteilung (c)DGAP 22.12.2005
FRAL
Unglaublich!!!
Unglaublich!!!
Ja toll...
Bei einer Grundinvestition in Ableton von 236.497,00 Euro im Jahr 2001 und Folgeinvestitionen der Ventegis im Rahmen milestoneabhängiger Mittelabrufe kein schlechte Rendite und ein schöner Batzen Geld.
Sieht so aus, als wäre Ventegis der KGV-Hit - wobei ich mir um die Zyklik des Geschäftes sehr wohl bewusst bin.
Wenn ich dann noch Sulfurcell im Portfolio sehe und weiß, daß Ventegis fast 1/3 der CAS-Innovation gehört, mache ich mir auch um die Zukunft keine Gedanken.
Und dabei habe ich nur die Beteiligungen erwähnt, die schon etwas länger bei Ventegis liegen.
FRAL
Bei einer Grundinvestition in Ableton von 236.497,00 Euro im Jahr 2001 und Folgeinvestitionen der Ventegis im Rahmen milestoneabhängiger Mittelabrufe kein schlechte Rendite und ein schöner Batzen Geld.
Sieht so aus, als wäre Ventegis der KGV-Hit - wobei ich mir um die Zyklik des Geschäftes sehr wohl bewusst bin.
Wenn ich dann noch Sulfurcell im Portfolio sehe und weiß, daß Ventegis fast 1/3 der CAS-Innovation gehört, mache ich mir auch um die Zukunft keine Gedanken.
Und dabei habe ich nur die Beteiligungen erwähnt, die schon etwas länger bei Ventegis liegen.
FRAL
wo steht denn etwas vom verkaufspreis ??
sorry, war blind.
FRAL
Also ich erwarte viel von der Eutex, hab mir mal 500 in Depot gelegt.
Also ich erwarte viel von der Eutex, hab mir mal 500 in Depot gelegt.
klar, Crowwww
EUTEX habe ich nicht vergessen, die sind aber schon an der Börse und der Wert ist bekannt.
Das Potential einer Sulfurcell und CAS-Innovation wird noch so manchen überraschen.
EUTEX habe ich nicht vergessen, die sind aber schon an der Börse und der Wert ist bekannt.
Das Potential einer Sulfurcell und CAS-Innovation wird noch so manchen überraschen.
@ all,
ich wünsch allen ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest - dass die Gedanken auch mal bei wichtigeren Dingen verweilen.....
Machts gut - aber nicht zu oft;
Rost
ich wünsch allen ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest - dass die Gedanken auch mal bei wichtigeren Dingen verweilen.....
Machts gut - aber nicht zu oft;
Rost
FRAL
die sind aber schon an der Börse und der Wert ist bekannt.
Also dies sehe ich total Anders.
die sind aber schon an der Börse und der Wert ist bekannt.
Also dies sehe ich total Anders.
Frohe Weihnachten euch Allen!
2006 wird für die Aktionäre von Ventegis (sehr wenige) ein Spitzenjahr.
2006 wird für die Aktionäre von Ventegis (sehr wenige) ein Spitzenjahr.
Crowww, du hast mich falsch verstanden.
Ich meine nicht, daß EUTEX kein Potential mehr hat. Nur ist die Aktie EUTEX jetzt an der Börse notiert. Der gegenwärtige Wert der Eutex kann und wird bei einem Kurs von ca. 3.- Euro deswegen bei der Bewertung der Ventegis bereits herangezogen.
Sollte alles so funktionieren, wie EUTEX es plant, wird die Aktie gut laufen und sicher bald sehr viel höher stehen.
Das Risiko durch Geschäfte wie zB. in Russland sollte man aber nicht unterschätzen.
Die anderen Beteiligungen werden bislang bei der Bewertung der Ventegis überhaupt nicht dazugezählt, obwohl es gerade die Beteiligungen sind, von denen man meiner Meinung nach einiges erwarten kann.
Ich meine nicht, daß EUTEX kein Potential mehr hat. Nur ist die Aktie EUTEX jetzt an der Börse notiert. Der gegenwärtige Wert der Eutex kann und wird bei einem Kurs von ca. 3.- Euro deswegen bei der Bewertung der Ventegis bereits herangezogen.
Sollte alles so funktionieren, wie EUTEX es plant, wird die Aktie gut laufen und sicher bald sehr viel höher stehen.
Das Risiko durch Geschäfte wie zB. in Russland sollte man aber nicht unterschätzen.
Die anderen Beteiligungen werden bislang bei der Bewertung der Ventegis überhaupt nicht dazugezählt, obwohl es gerade die Beteiligungen sind, von denen man meiner Meinung nach einiges erwarten kann.
Hallo FRAL wir wissen doch beide, daß bei Ventegis bis jetzt vom möglichen Potential noch überhaupt nichts in der breiten Öffentlichkeit bekannt ist.
Siemens und CAS innovations beschließen Zusammenarbeit
Datum : 23-12-2005
Siemens Medical Solutions und die CAS innovations AG haben einen Kooperationsvertrag im Bereich der elektromagnetisch gesteuerten Navigation unterzeichnet. Durch die Kombination des Angiographiesystems Axiom Artis dBA von Siemens und der CAPPA-Navigation von CAS innovations wird ein neues medizintechnisches Verfahren geschaffen, das die Navigation bei minimalinvasiven Eingriffen, wie zum Beispiel bei Leberbiopsien, mit viel geringeren Strahlendosen und weniger Kontrastmittel ermöglichen wird. Die Methode verwendet das elektromagnetische Tracking und erleichtert Eingriffe bei Operationen mit Katheter und Nadelplatzierungen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen wird die medizinische Anwendung dieser Technologie entscheidend vorantreiben.
Bisher setzt man elektromagnetisches Tracking hauptsächlich in nicht-medizinischen Bereichen ein, beispielsweise bei der Lagebestimmung von Kopf oder Händen einer Person in Virtual-Reality-Anwendungen oder für biomechanische Analysen. Derzeit werden erste Versuche zur Anwendung im chirurgischen Bereich durchgeführt, etwa zur Positionsverfolgung von biegsamen Endoskopen im Körper.
Künftig kann die Navigationslösung auch unterstützend bei allen Katheteranwendungen und Nadelplatzierungen eingesetzt werden. Ein Sensor an der Katheterspitze misst das elektromagnetische Feld eines Senders, das zur Berechnung der jeweiligen Position und Ausrichtung der Katheterspitze verwendet wird. Diese Daten werden in Echtzeit an einen Rechner übertragen, der die Lage des Katheters auf einem Monitor anzeigt und mit einer zuvor aufgenommenen dreidimensionalen Röntgendarstellung des Interventionsgebiets vergleicht. Besonders vorteilhaft ist dieses Verfahren für langwierige Interventionen oder Untersuchungen, da es für eine bessere räumliche Orientierung und somit für eine schnellere und sicherere Navigation zum Zielort sorgt. Außerdem werden sowohl die erforderliche Strahlendosis als auch die benötigte Kontrastmittelmenge erheblich verringert.
Das Gemeinschaftsprojekt von Siemens und CAS innovations wird in zwei Phasen durchgeführt: Zuerst wird die elektromagnetische Navigationslösung CAPPA mit dem Angiographiesystem Axiom Artis dBA verbunden und die Arbeitsgenauigkeit des Gesamtsystems an Phantomen demonstriert. In der zweiten Phase werden an verschiedenen Standorten umfassende klinische Studien durchgeführt. Beide Unternehmen streben eine langfristige Zusammenarbeit an, damit diese innovative Technologie Ärzten und Patienten zugänglich gemacht werden kann.
„Das elektromagnetische Tracking wird bildgeführte Interventionen unter dreidimensionaler Bildgebung erheblich verbessern. Diese Technologie wird das medizinische Äquivalent des GPS werden und so Patienten und klinischem Personal nutzen“, so Dr. Norbert Gaus, Leiter des Geschäftsgebiets Angiographie, Durchleuchtung und Radiographie bei Siemens Medical Solutions. „Siemens wird bei der Implementierung dieser Methode die führende Rolle übernehmen.“
„Wir sind überzeugt, dass diese strategische Allianz beiden Partnern bei der schnellen Marktdurchdringung der Technologie der elektromagnetisch navigierten Platzierung von Kathetern und Nadeln in der interventionellen Radiologie helfen wird“, sagte Dr. Ralf Petzold, Vorstand der CAS innovations AG. „Die Erweiterung der Produktfamilie CAPPA mit elektromagnetischem Tracking und die Integration in die Siemens-Bildgebung passt zu unserer Strategie – wir wollen verstärkt Gesamtlösungen für Anwendungen im Bereich der computergestützten Planung und Positionierung anbieten.“
Datum : 23-12-2005
Siemens Medical Solutions und die CAS innovations AG haben einen Kooperationsvertrag im Bereich der elektromagnetisch gesteuerten Navigation unterzeichnet. Durch die Kombination des Angiographiesystems Axiom Artis dBA von Siemens und der CAPPA-Navigation von CAS innovations wird ein neues medizintechnisches Verfahren geschaffen, das die Navigation bei minimalinvasiven Eingriffen, wie zum Beispiel bei Leberbiopsien, mit viel geringeren Strahlendosen und weniger Kontrastmittel ermöglichen wird. Die Methode verwendet das elektromagnetische Tracking und erleichtert Eingriffe bei Operationen mit Katheter und Nadelplatzierungen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen wird die medizinische Anwendung dieser Technologie entscheidend vorantreiben.
Bisher setzt man elektromagnetisches Tracking hauptsächlich in nicht-medizinischen Bereichen ein, beispielsweise bei der Lagebestimmung von Kopf oder Händen einer Person in Virtual-Reality-Anwendungen oder für biomechanische Analysen. Derzeit werden erste Versuche zur Anwendung im chirurgischen Bereich durchgeführt, etwa zur Positionsverfolgung von biegsamen Endoskopen im Körper.
Künftig kann die Navigationslösung auch unterstützend bei allen Katheteranwendungen und Nadelplatzierungen eingesetzt werden. Ein Sensor an der Katheterspitze misst das elektromagnetische Feld eines Senders, das zur Berechnung der jeweiligen Position und Ausrichtung der Katheterspitze verwendet wird. Diese Daten werden in Echtzeit an einen Rechner übertragen, der die Lage des Katheters auf einem Monitor anzeigt und mit einer zuvor aufgenommenen dreidimensionalen Röntgendarstellung des Interventionsgebiets vergleicht. Besonders vorteilhaft ist dieses Verfahren für langwierige Interventionen oder Untersuchungen, da es für eine bessere räumliche Orientierung und somit für eine schnellere und sicherere Navigation zum Zielort sorgt. Außerdem werden sowohl die erforderliche Strahlendosis als auch die benötigte Kontrastmittelmenge erheblich verringert.
Das Gemeinschaftsprojekt von Siemens und CAS innovations wird in zwei Phasen durchgeführt: Zuerst wird die elektromagnetische Navigationslösung CAPPA mit dem Angiographiesystem Axiom Artis dBA verbunden und die Arbeitsgenauigkeit des Gesamtsystems an Phantomen demonstriert. In der zweiten Phase werden an verschiedenen Standorten umfassende klinische Studien durchgeführt. Beide Unternehmen streben eine langfristige Zusammenarbeit an, damit diese innovative Technologie Ärzten und Patienten zugänglich gemacht werden kann.
„Das elektromagnetische Tracking wird bildgeführte Interventionen unter dreidimensionaler Bildgebung erheblich verbessern. Diese Technologie wird das medizinische Äquivalent des GPS werden und so Patienten und klinischem Personal nutzen“, so Dr. Norbert Gaus, Leiter des Geschäftsgebiets Angiographie, Durchleuchtung und Radiographie bei Siemens Medical Solutions. „Siemens wird bei der Implementierung dieser Methode die führende Rolle übernehmen.“
„Wir sind überzeugt, dass diese strategische Allianz beiden Partnern bei der schnellen Marktdurchdringung der Technologie der elektromagnetisch navigierten Platzierung von Kathetern und Nadeln in der interventionellen Radiologie helfen wird“, sagte Dr. Ralf Petzold, Vorstand der CAS innovations AG. „Die Erweiterung der Produktfamilie CAPPA mit elektromagnetischem Tracking und die Integration in die Siemens-Bildgebung passt zu unserer Strategie – wir wollen verstärkt Gesamtlösungen für Anwendungen im Bereich der computergestützten Planung und Positionierung anbieten.“
es tut sich ja einiges in letzter zeit.
ich wünsche allen ein frohes und gesundes neues jahr.
ich wünsche allen ein frohes und gesundes neues jahr.
31.12.2005 01:00
Firmen in Adlershof haben Geschäfte ausgebaut
14,4 Prozent Umsatzplus / 400 neue Jobs
Die Unternehmen im Berliner Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof haben ihre Geschäfte auch 2005 ausgebaut.
„Wir gehen davon aus, dass Umsatz und Beschäftigung wieder im zweistelligen Prozentbereich zugenommen haben“, sagte der Sprecher der Betreibergesellschaft WISTA-Management, Peter Strunk. Eine genaue Bilanz soll im April vorliegen. Für 2004 hatten die 375 Firmen im Park zusammen ein Umsatzplus von 14,4 Prozent auf 336 Millionen Euro erzielt. Die Mitarbeiterzahl stieg um 400 auf 3580.
Vor allem bei Anbietern in der Optik, der Energietechnik und der Biotechnologie gebe es eine positive Entwicklung, sagte Strunk. Dies sei auch ein Signal für die Stärken des Standorts Berlin.
Der Technologiepark gehe auch zuversichtlich ins neue Jahr, sagte der Sprecher. Die Eröffnung des Autobahnanschlusses im vergangenen Herbst und der Ausbau des Flughafens Schönefeld brächten bereits Impulse. Zudem werde sich Adlershof am 13. Mai 2006 zur Fußball-WM als eines der ausgewählten Projekte im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Land der Ideen“ präsentieren.
In Adlershof entsteht seit 1991 auf 4,2 Quadratkilometern ein integrierter Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort.
Firmen in Adlershof haben Geschäfte ausgebaut
14,4 Prozent Umsatzplus / 400 neue Jobs
Die Unternehmen im Berliner Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof haben ihre Geschäfte auch 2005 ausgebaut.
„Wir gehen davon aus, dass Umsatz und Beschäftigung wieder im zweistelligen Prozentbereich zugenommen haben“, sagte der Sprecher der Betreibergesellschaft WISTA-Management, Peter Strunk. Eine genaue Bilanz soll im April vorliegen. Für 2004 hatten die 375 Firmen im Park zusammen ein Umsatzplus von 14,4 Prozent auf 336 Millionen Euro erzielt. Die Mitarbeiterzahl stieg um 400 auf 3580.
Vor allem bei Anbietern in der Optik, der Energietechnik und der Biotechnologie gebe es eine positive Entwicklung, sagte Strunk. Dies sei auch ein Signal für die Stärken des Standorts Berlin.
Der Technologiepark gehe auch zuversichtlich ins neue Jahr, sagte der Sprecher. Die Eröffnung des Autobahnanschlusses im vergangenen Herbst und der Ausbau des Flughafens Schönefeld brächten bereits Impulse. Zudem werde sich Adlershof am 13. Mai 2006 zur Fußball-WM als eines der ausgewählten Projekte im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Land der Ideen“ präsentieren.
In Adlershof entsteht seit 1991 auf 4,2 Quadratkilometern ein integrierter Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort.
Dossier Siemens treibt Medizintechnik voran
von Thomas Fromm, München
Die Medizintechnik-Sparte des Münchener Siemens-Konzerns soll künftig verstärkt über maßgeschneiderte IT-Lösungen im Gesundheitsbereich wachsen. Bereits heute ist Siemens Medical Solutions Weltmarktführer mit IT-Dienstleistungen für den medizinischen Bereich.
Ein Computertomograf: Bei den bildgebenden Systemen liefert sich Siemens einen harten Kampf mit General Electric"In 2006 wird die Optimierung von Arbeitsabläufen in Krankenhäusern im Zentrum des Wettbewerbs stehen", sagte Erich Reinhardt, Vorstand des Siemens-Bereichs Medical Solutions, der FTD. "Dabei geht es darum, die Qualität medizinischer Versorgung zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Dies geht nur über innovative Technologien und Prozessoptimierungen."
Der Markt für IT-gesteuerte Prozesse im Medizinbereich werde künftig um bis zu zehn Prozent wachsen und sei damit eines der stärksten Wachstumssegmente innerhalb der Medizintechnik-Branche. Auch für Siemens sei die Gesundheits-IT ein künftiger Wachstumsmotor. "Wir wollen generell schneller wachsen als der Markt", kündigte Reinhardt an.
Bereits heute ist Siemens Medical Solutions Weltmarktführer mit IT-Dienstleistungen für den medizinischen Bereich. Im abgelaufenen Geschäftsjahr spülte das Geschäft rund 1,3 Mrd. Euro in die Kassen - bei einem Umsatz von 7,6 Mrd. Euro, die die Siemens-Medizinsparte einfuhr. Doch der Konkurrent General Electric (GE) holt im Zukunftsmarkt IT-Lösungen auf. Erst kürzlich übernahm der US-Mischkonzern für 1,2 Mrd. $ das IT-Unternehmen IDX, um dessen Software-Anwendungen im Bereich elektronische Patientenakten und Krankenhaus-Management zu integrieren. Reinhardt schließt daher Übernahmen nicht aus: "Da wo sich interessante Dinge ergeben und zusammenpassen, machen wir das", sagte er.
Profitabelste Sparte unter Zugzwang
Das Ergebnis von Siemens Medical SolutionsDie möglichen Übernahmeziele dürfte auch Konkurrent Philips im Visier haben. Der niederländische Konzern hat vor geraumer Zeit angekündigt, seine Medizintechnik-Sparte mit Zukäufen zu stärken.
Siemens Medical Solutions, mit einer Gewinnmarge von fast 13 Prozent die profitabelste aller zwölf Siemens-Konzernsparten, steht unter besonderem Zugzwang: Denn nirgendwo ist die Konkurrenz zwischen den Erzrivalen Siemens und GE stärker als in der Medizintechnik, wo sich die beiden Konzerne mit bildgebenden Systemen wie Computertomografen ein ständiges Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Verschärft wird die Situation durch die Ambitionen von Philips, zu den beiden Konzernen aufzuschließen.
Zentrum der Siemens-Healthcare-IT ist ein kürzlich in Erlangen eröffnetes klinisches Forschungslabor, in dem das Zusammenspiel von Medizin- und Informationstechnologien erprobt und potenziellen Kunden präsentiert wird.
Zusätzlich intensiviert Siemens eine seit zehn Jahren bestehende Allianz mit dem Softwarekonzern SAP. Mit "Soarian" verfügt das Unternehmen zudem über eine eigene Software-Plattform, die den Daten- und Informationsaustausch zwischen Kliniken, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen steuert.
Die Strategie Reinhardts wird von einer jüngst veröffentlichten Studie der Bank Merck, Finck & Co. bestätigt. Die Suche nach Möglichkeiten, Gesundheitskosten zu drücken, werde die "Suche nach mehr Effizienz in Diagnose und Therapie" beschleunigen, heißt es dort. Der Trend hin zu IT-Vernetzungen im Gesundheitswesen, so die Analysten, garantiere der Siemens-Medizinsparte stabile Wachstumsraten. Ein Wachstum, das ungleich verteilt ist: Zuletzt machte die Siemens-Medizinsparte etwa zehn Prozent ihres Umsatzes in Deutschland - fast die Hälfte des Umsatzes wird in den USA generiert. "Der amerikanische Markt ist nicht nur der größte, sondern auch der innovativste Markt", so Reinhardt. "In Deutschland sehen wir dagegen einen Investitionsstau von beachtlicher Größe. Es wäre wünschenswert, dass der sich mal auflöst."
Zukunftsmärkte sind daher China und Indien - auch für Entwicklung und Produktion. "Wir sind dabei, um unsere Produktionszentren herum lokale Lieferanten anzusiedeln", so Reinhardt. 2006 werde das Unternehmen erstmals knapp ein Drittel seiner Softwareentwickler in Niedriglohnländern beschäftigen.
Siemens Medical Solutions beschäftigt heute 8500 seiner weltweit 33.000 Mitarbeiter in Deutschland. Als Standort sei Deutschland daher weiter wichtig. Gleichzeitig schloss Reinhardt eine Verlagerung von Arbeitsplätzen aber nicht aus.
Aus der FTD vom 02.01.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: Siemens, ftd.de
von Thomas Fromm, München
Die Medizintechnik-Sparte des Münchener Siemens-Konzerns soll künftig verstärkt über maßgeschneiderte IT-Lösungen im Gesundheitsbereich wachsen. Bereits heute ist Siemens Medical Solutions Weltmarktführer mit IT-Dienstleistungen für den medizinischen Bereich.
Ein Computertomograf: Bei den bildgebenden Systemen liefert sich Siemens einen harten Kampf mit General Electric"In 2006 wird die Optimierung von Arbeitsabläufen in Krankenhäusern im Zentrum des Wettbewerbs stehen", sagte Erich Reinhardt, Vorstand des Siemens-Bereichs Medical Solutions, der FTD. "Dabei geht es darum, die Qualität medizinischer Versorgung zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Dies geht nur über innovative Technologien und Prozessoptimierungen."
Der Markt für IT-gesteuerte Prozesse im Medizinbereich werde künftig um bis zu zehn Prozent wachsen und sei damit eines der stärksten Wachstumssegmente innerhalb der Medizintechnik-Branche. Auch für Siemens sei die Gesundheits-IT ein künftiger Wachstumsmotor. "Wir wollen generell schneller wachsen als der Markt", kündigte Reinhardt an.
Bereits heute ist Siemens Medical Solutions Weltmarktführer mit IT-Dienstleistungen für den medizinischen Bereich. Im abgelaufenen Geschäftsjahr spülte das Geschäft rund 1,3 Mrd. Euro in die Kassen - bei einem Umsatz von 7,6 Mrd. Euro, die die Siemens-Medizinsparte einfuhr. Doch der Konkurrent General Electric (GE) holt im Zukunftsmarkt IT-Lösungen auf. Erst kürzlich übernahm der US-Mischkonzern für 1,2 Mrd. $ das IT-Unternehmen IDX, um dessen Software-Anwendungen im Bereich elektronische Patientenakten und Krankenhaus-Management zu integrieren. Reinhardt schließt daher Übernahmen nicht aus: "Da wo sich interessante Dinge ergeben und zusammenpassen, machen wir das", sagte er.
Profitabelste Sparte unter Zugzwang
Das Ergebnis von Siemens Medical SolutionsDie möglichen Übernahmeziele dürfte auch Konkurrent Philips im Visier haben. Der niederländische Konzern hat vor geraumer Zeit angekündigt, seine Medizintechnik-Sparte mit Zukäufen zu stärken.
Siemens Medical Solutions, mit einer Gewinnmarge von fast 13 Prozent die profitabelste aller zwölf Siemens-Konzernsparten, steht unter besonderem Zugzwang: Denn nirgendwo ist die Konkurrenz zwischen den Erzrivalen Siemens und GE stärker als in der Medizintechnik, wo sich die beiden Konzerne mit bildgebenden Systemen wie Computertomografen ein ständiges Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Verschärft wird die Situation durch die Ambitionen von Philips, zu den beiden Konzernen aufzuschließen.
Zentrum der Siemens-Healthcare-IT ist ein kürzlich in Erlangen eröffnetes klinisches Forschungslabor, in dem das Zusammenspiel von Medizin- und Informationstechnologien erprobt und potenziellen Kunden präsentiert wird.
Zusätzlich intensiviert Siemens eine seit zehn Jahren bestehende Allianz mit dem Softwarekonzern SAP. Mit "Soarian" verfügt das Unternehmen zudem über eine eigene Software-Plattform, die den Daten- und Informationsaustausch zwischen Kliniken, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen steuert.
Die Strategie Reinhardts wird von einer jüngst veröffentlichten Studie der Bank Merck, Finck & Co. bestätigt. Die Suche nach Möglichkeiten, Gesundheitskosten zu drücken, werde die "Suche nach mehr Effizienz in Diagnose und Therapie" beschleunigen, heißt es dort. Der Trend hin zu IT-Vernetzungen im Gesundheitswesen, so die Analysten, garantiere der Siemens-Medizinsparte stabile Wachstumsraten. Ein Wachstum, das ungleich verteilt ist: Zuletzt machte die Siemens-Medizinsparte etwa zehn Prozent ihres Umsatzes in Deutschland - fast die Hälfte des Umsatzes wird in den USA generiert. "Der amerikanische Markt ist nicht nur der größte, sondern auch der innovativste Markt", so Reinhardt. "In Deutschland sehen wir dagegen einen Investitionsstau von beachtlicher Größe. Es wäre wünschenswert, dass der sich mal auflöst."
Zukunftsmärkte sind daher China und Indien - auch für Entwicklung und Produktion. "Wir sind dabei, um unsere Produktionszentren herum lokale Lieferanten anzusiedeln", so Reinhardt. 2006 werde das Unternehmen erstmals knapp ein Drittel seiner Softwareentwickler in Niedriglohnländern beschäftigen.
Siemens Medical Solutions beschäftigt heute 8500 seiner weltweit 33.000 Mitarbeiter in Deutschland. Als Standort sei Deutschland daher weiter wichtig. Gleichzeitig schloss Reinhardt eine Verlagerung von Arbeitsplätzen aber nicht aus.
Aus der FTD vom 02.01.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: Siemens, ftd.de
Die 500000 Euro, mit der sich Ventegis an dieser zweiten Finanzierungsrunde der CAS-Innovations beteiligt hat dürften wieder gut angelegt sein.
Durch die aus dem Jahr 2003 stammende offene Beteiligung an der CAS (18,8 % / ca. 230000 Euro) hält Ventegis jetzt über 27 % an der CAS-Innovations.
Damals wurde auch eine stille Gesellschaft in Höhe von 429000 Euro begründet. Anschaffungskosten damals waren ca. 660000 Euro.
Durch die aus dem Jahr 2003 stammende offene Beteiligung an der CAS (18,8 % / ca. 230000 Euro) hält Ventegis jetzt über 27 % an der CAS-Innovations.
Damals wurde auch eine stille Gesellschaft in Höhe von 429000 Euro begründet. Anschaffungskosten damals waren ca. 660000 Euro.
Trübe Aussichten für Solar-Markt 2006
January 2, 2006 (4:20 p.m. GMT)
SAN JOSE — Nach einem berauschenden Wachstum in jüngster Zeit stehen dem Markt für Solarenergie nun trübe Zeiten bevor. So warnt ein Analyst vor Absatzrückgängen bei Solarzellen, -techniken und -materialien im neuen Jahr.
Schuld am schwächelnden Solarmarkt in 2006 sollen vor allem die anhaltenden Lieferengpässe und drastische Verknappungen bei Polysilizium sein, so Jesse Pichel, Analyst beim Investment-Haus Piper Jaffray. Polysilizium ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Solarzellen.
Die Anbieter von Polysilizium können der gewaltigen Nachfrage seitens der Industrie nicht mehr nachkommen. Laut Branchenexperten sollen diese Materialien für die nächsten zwei bis drei Jahre ausverkauft sein. Denn Polysilizium - ein Material aus vielen kleinen Kristallen - dient nicht nur zur Herstellung von Silizium-Wafern, sondern auch von Solarzellen.
Die Nachfrage nach Solarzellen ist gewaltig. Laut Pichel geht die Technik zur alternativen Energieerzeugung weg wie warme Semmeln. Gleichzeitig warnt der Analyst: "Das wird aber wahrscheinlich 2006 sein Ende finden."
Dahinter steckt eine starke Nachfrage nach Solarmodulen vor allem in Deutschland und Japan. Auch die USA suchen verstärkt nach Alternativen zum Öl. Piper Jaffray geht davon aus, dass der weltweite Markt für Solarmodule von 4 Milliarden Dollar in 2004 allein im vergangenen Jahr auf 5,3 Milliarden Dollar gewachsen ist. Bis 2010 rechnet das Investmenthaus mit einem Marktwachstum bei Solarmodulen auf 12 Milliarden Dollar.
Bereits im vergangenen Jahr 2005 wurden nach Schätzungen der Banker weltweit Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 1638 Megawatt produziert. Gegenüber 2004 ist das eine Steigerung von 30 bis 35 Prozent. Doch für 2006 rechnet Piper Jaffray mit einer Verlangsamung des Wachstums auf eine ausgelieferte Leistung von 1680 Megawatt. Gegenüber 2005 würde der Markt demnach nur um 5 Prozent zulegen.
Je mehr Polysilizium-Kapazität im Lauf der Zeit verfügbar wird, desto eher wird der Solarmarkt laut Prognose wieder aufholen – vielleicht schon 2007. In diesem Zeitrahmen werde der Markt für Solarmodule um 15 bis 20 Prozent wachsen, so der Analyst.
Generell werden kommerzielle Abnehmer die Solarenergie vorantreiben. Die größten Abnehmer werden laut dem Analysten Einzelhandelsketten, Unternehmen und Schulen sein. Private Häuslebauer werden eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Bislang ist die Solarenergie aber noch von staatlicher Förderung abhängig und etwa doppelt so teuer wie herkömmlich erzeugter Strom. Solarzellen kosten derzeit zwischen 3,25 und 3,50 Dollar pro Watt. Die Preise sollen jedoch im Lauf der Zeit fallen. "Mit der Verbesserung der Technik und sinkenden Kosten wird die Solartechnik bis 2010 in den meisten Bereichen auch ohne staatliche Förderung preislich mit der herkömmlichen Stromerzeugung mithalten können", schreibt der Analyst in einem aktuellen Bericht.
Im Jahr 2005 war führenden Herstellern von Solarzellen – wie BP Solar, Energy Conversion, Evergreen Solar, Kyocera, Mitsubishi, Motech, Q-Cells, Sanyo, Sharp, SunPower, Suntech oder Shell Solar - ihr Platz an der Sonne sicher.
Auch Anbieter von zugehöriger Solartechnik profitierten von dem Boom. Genährt durch das Wachstum im Solarmarkt meldete zum Beispiel der Equipment-Hersteller Amtech Systems für das vierte Quartal 2005 einen Umsatz von 6,3 Millionen Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber den 4,9 Millionen Dollar, die das Unternehmen im letzten Quartal 2004 erwirtschaftete.
Zugleich konnte Amtech aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona seine Verluste in dem Quartal auf 963 000 Dollar zurückfahren. Noch vor einem Jahr musste das Unternehmen ein Defizit von 3 Millionen Dollar verbuchen.
Der Umsatz für 2005 betrug 27,9 Millionen Dollar. Das sind 45 Prozent mehr gegenüber den 19,3 Millionen, die in 2004 erwirtschaftet wurden. Bruce Technologies, ein im Juli 2004 übernommenes Unternehmen, trug 5,3 Millionen zum satten Umsatzwachstum bei.
Verglichen mit den Nettoverlusten in 2004 von 3,2 Millionen Dollar näherte sich das Unternehmen mit einem Verlust von 0,3 Millionen Dollar 2005 wieder dem grünen Bereich. Firmenchef J.S. Whang gibt sich optimistisch: "Besonders ermutigend sind die vielen Neuaufträge, größtenteils aus der Solarzellen-Branche."
January 2, 2006 (4:20 p.m. GMT)
SAN JOSE — Nach einem berauschenden Wachstum in jüngster Zeit stehen dem Markt für Solarenergie nun trübe Zeiten bevor. So warnt ein Analyst vor Absatzrückgängen bei Solarzellen, -techniken und -materialien im neuen Jahr.
Schuld am schwächelnden Solarmarkt in 2006 sollen vor allem die anhaltenden Lieferengpässe und drastische Verknappungen bei Polysilizium sein, so Jesse Pichel, Analyst beim Investment-Haus Piper Jaffray. Polysilizium ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Solarzellen.
Die Anbieter von Polysilizium können der gewaltigen Nachfrage seitens der Industrie nicht mehr nachkommen. Laut Branchenexperten sollen diese Materialien für die nächsten zwei bis drei Jahre ausverkauft sein. Denn Polysilizium - ein Material aus vielen kleinen Kristallen - dient nicht nur zur Herstellung von Silizium-Wafern, sondern auch von Solarzellen.
Die Nachfrage nach Solarzellen ist gewaltig. Laut Pichel geht die Technik zur alternativen Energieerzeugung weg wie warme Semmeln. Gleichzeitig warnt der Analyst: "Das wird aber wahrscheinlich 2006 sein Ende finden."
Dahinter steckt eine starke Nachfrage nach Solarmodulen vor allem in Deutschland und Japan. Auch die USA suchen verstärkt nach Alternativen zum Öl. Piper Jaffray geht davon aus, dass der weltweite Markt für Solarmodule von 4 Milliarden Dollar in 2004 allein im vergangenen Jahr auf 5,3 Milliarden Dollar gewachsen ist. Bis 2010 rechnet das Investmenthaus mit einem Marktwachstum bei Solarmodulen auf 12 Milliarden Dollar.
Bereits im vergangenen Jahr 2005 wurden nach Schätzungen der Banker weltweit Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 1638 Megawatt produziert. Gegenüber 2004 ist das eine Steigerung von 30 bis 35 Prozent. Doch für 2006 rechnet Piper Jaffray mit einer Verlangsamung des Wachstums auf eine ausgelieferte Leistung von 1680 Megawatt. Gegenüber 2005 würde der Markt demnach nur um 5 Prozent zulegen.
Je mehr Polysilizium-Kapazität im Lauf der Zeit verfügbar wird, desto eher wird der Solarmarkt laut Prognose wieder aufholen – vielleicht schon 2007. In diesem Zeitrahmen werde der Markt für Solarmodule um 15 bis 20 Prozent wachsen, so der Analyst.
Generell werden kommerzielle Abnehmer die Solarenergie vorantreiben. Die größten Abnehmer werden laut dem Analysten Einzelhandelsketten, Unternehmen und Schulen sein. Private Häuslebauer werden eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Bislang ist die Solarenergie aber noch von staatlicher Förderung abhängig und etwa doppelt so teuer wie herkömmlich erzeugter Strom. Solarzellen kosten derzeit zwischen 3,25 und 3,50 Dollar pro Watt. Die Preise sollen jedoch im Lauf der Zeit fallen. "Mit der Verbesserung der Technik und sinkenden Kosten wird die Solartechnik bis 2010 in den meisten Bereichen auch ohne staatliche Förderung preislich mit der herkömmlichen Stromerzeugung mithalten können", schreibt der Analyst in einem aktuellen Bericht.
Im Jahr 2005 war führenden Herstellern von Solarzellen – wie BP Solar, Energy Conversion, Evergreen Solar, Kyocera, Mitsubishi, Motech, Q-Cells, Sanyo, Sharp, SunPower, Suntech oder Shell Solar - ihr Platz an der Sonne sicher.
Auch Anbieter von zugehöriger Solartechnik profitierten von dem Boom. Genährt durch das Wachstum im Solarmarkt meldete zum Beispiel der Equipment-Hersteller Amtech Systems für das vierte Quartal 2005 einen Umsatz von 6,3 Millionen Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber den 4,9 Millionen Dollar, die das Unternehmen im letzten Quartal 2004 erwirtschaftete.
Zugleich konnte Amtech aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona seine Verluste in dem Quartal auf 963 000 Dollar zurückfahren. Noch vor einem Jahr musste das Unternehmen ein Defizit von 3 Millionen Dollar verbuchen.
Der Umsatz für 2005 betrug 27,9 Millionen Dollar. Das sind 45 Prozent mehr gegenüber den 19,3 Millionen, die in 2004 erwirtschaftet wurden. Bruce Technologies, ein im Juli 2004 übernommenes Unternehmen, trug 5,3 Millionen zum satten Umsatzwachstum bei.
Verglichen mit den Nettoverlusten in 2004 von 3,2 Millionen Dollar näherte sich das Unternehmen mit einem Verlust von 0,3 Millionen Dollar 2005 wieder dem grünen Bereich. Firmenchef J.S. Whang gibt sich optimistisch: "Besonders ermutigend sind die vielen Neuaufträge, größtenteils aus der Solarzellen-Branche."
HighTech Investor: Kampf um die Ressource Silizium
Publimax Media
Thomas Schalow
02. Januar 2006 Die Solarbranche dürfte auch im neuen Jahr kräftig weiterwachsen, Experten gehen von einem weltweiten Umsatzplus von 25 Prozent aus. Doch die Stimmen mehren sich, die für 2006 eine erste Konsolidierungswelle erwarten.
Frankfurt – Es ist nicht nur der weltweite Energiehunger aufstrebender Staaten, der die Rohstoffkosten in den vergangenen Jahren förmlich explodieren ließ. Die aktuellen Ereignisse um die Erdgaslieferungen Russlands an die Ukraine und die möglichen Kolateralschäden für die westeuropäische Industrie zeigen eine weitere Gefahr für den sensiblen Energiesektor: den Einfluss politischer Entscheidungen.
Kein Wunder also, dass Alternativen zu den fossilen Energieträgern in den vergangenen Jahren an der Börse zu den Erfolgsstorys schlechthin zählten. So wird der TecDAX, nicht zuletzt durch großes Interesse privater Anleger, inzwischen von vier Solarstromspezialisten bevölkert, die allesamt im abgelaufenen Jahr deutliche Kursgewinne verzeichnen konnten.
Die in Bonn ansässige Solarworld AG etwa verdreifachte im vergangenen Jahr ihren Kurs nahezu. Von 40 EUR im Januar 2005 kommend, kletterte die Aktie in Regionen bis um 120 EUR. Doch die steile Kursetwicklung ist keineswegs nur Spekulation und Fantasie. Das Unternehmen unterstützte den Kurs durch exzellente Geschäftszahlen und hohe Profitabilität.
Von Januar bis September 2005 erzielte Solarworld ein Konzernergebnis nach Steuern von 33,6 (Vorjahr: 10,3) Mio. EUR, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 57,4 (Vorjahr 19,5) Mio. EUR. Die Umsatzerlöse summierten sich in dem Zeitraum auf 247,1 (Vorjahr: 144,2) Mio. EUR. Im dritten Quartal 2005 beschleunigte sich diese Entwicklung sogar noch. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Konzerngewinn um 185 Prozent auf 15,1 (Vorjahr: 5,3) Mio. EUR und das EBIT auf 26,0 (Vorjahr: 9,6) Mio. EUR. Der Umsatz legte im Quartalsvergleich um 107 Prozent auf 110,5 (Vorjahr 53,4) Mio. EUR zu. Das Wachstum des Konzerns lag damit deutlich über dem Marktniveau.
In Reaktion auf den positiven Geschäftsverlauf hob Solarworld die Prognose für das Gesamtjahr Ende Oktober an. Der Vorstand des Technologieunternehmens erwartet für 2005 einen Konzernumsatz von über 300 (bisher: mehr als 280) Mio. EUR sowie ein Nettoergebnis von über 40 (bisher: über 25) Mio. EUR. Analysten gehen jedoch von deutlich höheren Werten aus und rechen mit bis zu 350 Mio. EUR Umsatz und einem Konzerngewinn von bis zu 50 Mio. EUR.
Diese Zahlen dürften auf dem aktuellen Kursniveau weitgehend eingepreist sein. Spannend wird daher vor allem die Frage, wie sich der Markt für Solartechnologie in den kommenden Jahren entwickeln wird. Branchenexperten wie Jürgen Rüter, Präsident der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft und zugleich Vorstandsvorsitzender des Wettbewerbers Conergy, rechnen für die Branche 2006 mit einem Umsatzplus von 25 Prozent.
Der Solarworld-Chef Frank Asbeck will mit seinem Unternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts sogar die Umsatzmilliarde erreicht haben und damit den erwarteten 2005er Erlös glatt verdreifachen. Doch Asbeck geht davon aus, dass der Markt bereits ab dem kommenden Jahr konsolidieren wird. Der Grund: Der Wettbewerb in der Solarbranche wird globaler und dominiert von Schwergewichten wie den japanischen Unternehmen Sharp und Kyocera sowie dem Energiekonzern BP.
Solarworld dürfte als integrierter solarer Technologiekonzern in diesem Markt gut positioniert sein. Das Unternehmen bietet alle Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage – aus einer Hand. Zudem hat Solarword frühzeitig auf Internationalisierung gesetzt und ist mit Vertriebsbüros und Joint Ventures in den Wachstumsmärkten USA, Europa und China aktiv. Bis 2007 soll der Exportanteil von 40 auf 60 Prozent steigen.
Der Grund für die Konsolidierung könnte jedoch nicht nur in der Technologie zu suchen sein, sondern vor allem in der Versorgungslage. Die stürmische Nachfrage nach Solarkomponenten haben im vergangenen Jahr die Preise für den Rohstoff Silizium glatt verdoppelt. Durchsetzen könnten sich also vor allem Unternehmen, die sich rechtzeitig mit der knappen Ressource eingedeckt haben.
Oder Andere!
Publimax Media
Thomas Schalow
02. Januar 2006 Die Solarbranche dürfte auch im neuen Jahr kräftig weiterwachsen, Experten gehen von einem weltweiten Umsatzplus von 25 Prozent aus. Doch die Stimmen mehren sich, die für 2006 eine erste Konsolidierungswelle erwarten.
Frankfurt – Es ist nicht nur der weltweite Energiehunger aufstrebender Staaten, der die Rohstoffkosten in den vergangenen Jahren förmlich explodieren ließ. Die aktuellen Ereignisse um die Erdgaslieferungen Russlands an die Ukraine und die möglichen Kolateralschäden für die westeuropäische Industrie zeigen eine weitere Gefahr für den sensiblen Energiesektor: den Einfluss politischer Entscheidungen.
Kein Wunder also, dass Alternativen zu den fossilen Energieträgern in den vergangenen Jahren an der Börse zu den Erfolgsstorys schlechthin zählten. So wird der TecDAX, nicht zuletzt durch großes Interesse privater Anleger, inzwischen von vier Solarstromspezialisten bevölkert, die allesamt im abgelaufenen Jahr deutliche Kursgewinne verzeichnen konnten.
Die in Bonn ansässige Solarworld AG etwa verdreifachte im vergangenen Jahr ihren Kurs nahezu. Von 40 EUR im Januar 2005 kommend, kletterte die Aktie in Regionen bis um 120 EUR. Doch die steile Kursetwicklung ist keineswegs nur Spekulation und Fantasie. Das Unternehmen unterstützte den Kurs durch exzellente Geschäftszahlen und hohe Profitabilität.
Von Januar bis September 2005 erzielte Solarworld ein Konzernergebnis nach Steuern von 33,6 (Vorjahr: 10,3) Mio. EUR, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 57,4 (Vorjahr 19,5) Mio. EUR. Die Umsatzerlöse summierten sich in dem Zeitraum auf 247,1 (Vorjahr: 144,2) Mio. EUR. Im dritten Quartal 2005 beschleunigte sich diese Entwicklung sogar noch. Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Konzerngewinn um 185 Prozent auf 15,1 (Vorjahr: 5,3) Mio. EUR und das EBIT auf 26,0 (Vorjahr: 9,6) Mio. EUR. Der Umsatz legte im Quartalsvergleich um 107 Prozent auf 110,5 (Vorjahr 53,4) Mio. EUR zu. Das Wachstum des Konzerns lag damit deutlich über dem Marktniveau.
In Reaktion auf den positiven Geschäftsverlauf hob Solarworld die Prognose für das Gesamtjahr Ende Oktober an. Der Vorstand des Technologieunternehmens erwartet für 2005 einen Konzernumsatz von über 300 (bisher: mehr als 280) Mio. EUR sowie ein Nettoergebnis von über 40 (bisher: über 25) Mio. EUR. Analysten gehen jedoch von deutlich höheren Werten aus und rechen mit bis zu 350 Mio. EUR Umsatz und einem Konzerngewinn von bis zu 50 Mio. EUR.
Diese Zahlen dürften auf dem aktuellen Kursniveau weitgehend eingepreist sein. Spannend wird daher vor allem die Frage, wie sich der Markt für Solartechnologie in den kommenden Jahren entwickeln wird. Branchenexperten wie Jürgen Rüter, Präsident der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft und zugleich Vorstandsvorsitzender des Wettbewerbers Conergy, rechnen für die Branche 2006 mit einem Umsatzplus von 25 Prozent.
Der Solarworld-Chef Frank Asbeck will mit seinem Unternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts sogar die Umsatzmilliarde erreicht haben und damit den erwarteten 2005er Erlös glatt verdreifachen. Doch Asbeck geht davon aus, dass der Markt bereits ab dem kommenden Jahr konsolidieren wird. Der Grund: Der Wettbewerb in der Solarbranche wird globaler und dominiert von Schwergewichten wie den japanischen Unternehmen Sharp und Kyocera sowie dem Energiekonzern BP.
Solarworld dürfte als integrierter solarer Technologiekonzern in diesem Markt gut positioniert sein. Das Unternehmen bietet alle Wertschöpfungsstufen der Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage – aus einer Hand. Zudem hat Solarword frühzeitig auf Internationalisierung gesetzt und ist mit Vertriebsbüros und Joint Ventures in den Wachstumsmärkten USA, Europa und China aktiv. Bis 2007 soll der Exportanteil von 40 auf 60 Prozent steigen.
Der Grund für die Konsolidierung könnte jedoch nicht nur in der Technologie zu suchen sein, sondern vor allem in der Versorgungslage. Die stürmische Nachfrage nach Solarkomponenten haben im vergangenen Jahr die Preise für den Rohstoff Silizium glatt verdoppelt. Durchsetzen könnten sich also vor allem Unternehmen, die sich rechtzeitig mit der knappen Ressource eingedeckt haben.
Oder Andere!
Sonnenstrom ist im Kommen...
Die Nutzung der Photovoltaik, also die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Strom, ist auf einem zuversichtlichen Weg. Neue Forschungsergebnisse lassen aufhorchen.
Die Solarbranche erlebt einen Boom mit Wachstumsraten von über 30%, wobei in Deutschland die größte Aufbruchstimmung herrscht, wie Marktkenner bestätigen. Neben einem signifikanten Aufwind bei Solarheizungen stellt man auch an der Photovoltaik-Front mehr Dynamik fest.
Zwar ist Silizium nach wie vor teuer, aber es zeichnen sich künftig andere Möglichkeiten ab, den Strom aus Sonnenlicht zu „ernten“.................
Die Nutzung der Photovoltaik, also die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Strom, ist auf einem zuversichtlichen Weg. Neue Forschungsergebnisse lassen aufhorchen.
Die Solarbranche erlebt einen Boom mit Wachstumsraten von über 30%, wobei in Deutschland die größte Aufbruchstimmung herrscht, wie Marktkenner bestätigen. Neben einem signifikanten Aufwind bei Solarheizungen stellt man auch an der Photovoltaik-Front mehr Dynamik fest.
Zwar ist Silizium nach wie vor teuer, aber es zeichnen sich künftig andere Möglichkeiten ab, den Strom aus Sonnenlicht zu „ernten“.................
mein kursziel sind minimum 5 euro.
die bewertung liegt nach verkäufen unter cashreserve!! wo gibt es denn so was noch.außerdem wird 2005 mit "deutlich gewinn" abgeschlossen. das wurde mir telefonisch von ventegis bestätigt.
aktien gibt es wenige. hallo....
die bewertung liegt nach verkäufen unter cashreserve!! wo gibt es denn so was noch.außerdem wird 2005 mit "deutlich gewinn" abgeschlossen. das wurde mir telefonisch von ventegis bestätigt.
aktien gibt es wenige. hallo....
FRAL
Bewertung unter Cash-Reserve - würde mich überraschen, denn man hat ja in dem Jahr auch wieder in die Beteiligungen investiert.
02.01.2006
Quelle: VentureCapital Magazin
Die Ventegis Capital AG und die BMP AG, beide Berlin, haben sich im Rahmen der dritten Finanzierungsrunde an der Vita 34 International AG, Leipzig, beteiligt. Im Zuge der Kapitalerhöhung, an der auch die bestehenden Investoren SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH, Tübingen, und Sachsen LB Corporate Finance Holding GmbH, Leipzig, partizipiert haben, fließen dem Biotechnologie-Unternehmen insgesamt 4 Mio. Euro zu. Vita 34 ist nach eigenen Angaben europäischer Marktführer bei der Einlagerung von Nabelschnurblut und in Zusammenarbeit mit mehreren wissenschaftlichen Einrichtungen aktiv an Projekten zur Stammzellentherapie mit Nabelschnurblut beteiligt.
Quelle: VentureCapital Magazin
Die Ventegis Capital AG und die BMP AG, beide Berlin, haben sich im Rahmen der dritten Finanzierungsrunde an der Vita 34 International AG, Leipzig, beteiligt. Im Zuge der Kapitalerhöhung, an der auch die bestehenden Investoren SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement mbH, Tübingen, und Sachsen LB Corporate Finance Holding GmbH, Leipzig, partizipiert haben, fließen dem Biotechnologie-Unternehmen insgesamt 4 Mio. Euro zu. Vita 34 ist nach eigenen Angaben europäischer Marktführer bei der Einlagerung von Nabelschnurblut und in Zusammenarbeit mit mehreren wissenschaftlichen Einrichtungen aktiv an Projekten zur Stammzellentherapie mit Nabelschnurblut beteiligt.
stichtag 31.12.
vita soll bald an die börse über die sachsen lb.................... und ventegis ist ein vervielfacher mit ansage.
vita soll bald an die börse über die sachsen lb.................... und ventegis ist ein vervielfacher mit ansage.
Also 1,56% an Vita macht nicht gerade Reich.
Vita wird sicher nicht gerade billig an die Börse kommen - und dann können 1,5 Prozent schon was darstellen.....und wenn der Börsengang kurzfristig wirklich kommen sollte, dann hat das Venetgis mit dieser Art Pre-IPO mal wieder sehr clever gemacht.
Eventuell kann man zum Börsengang wieder Aktien mit Gewinn abgeben oder aber man behält sie einfach noch etwas und begleitet das sehr interessante Unternehmen.
So flexibel kann das Beteiligungsgeschäft gemacht werden und durch die Verbindungen zur BEG/Freiverkehr sitzen die Aktionäre der Ventegis in der ersten Reihe.
Eventuell kann man zum Börsengang wieder Aktien mit Gewinn abgeben oder aber man behält sie einfach noch etwas und begleitet das sehr interessante Unternehmen.
So flexibel kann das Beteiligungsgeschäft gemacht werden und durch die Verbindungen zur BEG/Freiverkehr sitzen die Aktionäre der Ventegis in der ersten Reihe.
VITA 34 und CorCell schließen sich zusammen
14.07.2004
Die Leipziger Firma VITA 34 und die US-Firma CorCell, Inc. haben sich in einer gemeinsamen Holding zusammengeschlossen. Die neu gegründete Firma mit Sitz in Leipzig wird unter dem Namen VITA 34 INTERNATIONAL AG agieren. Die Holding erwartet für 2004 einen Umsatz von mehr als 13 Millionen Euro (16 Millionen US-Dollar).
VITA 34 und CorCell werden in ihren jeweiligen Märkten weiter als unabhängige Firmen operieren. Beide Unternehmen sind hundert prozentige Töchte der VITA 34 INTERNATIONAL AG. Zwei Drittel der Aktien der Holding werden von den früheren VITA 34 Aktionären und ein Drittel von den früheren CorCell Aktionären gehalten. Die Gründung der Holding wurde durch einen Aktientausch realisiert.
Die 1997 in Leipzig gegründete VITA 34 hat den Europäischen Standard für die Aufbereitung und Lagerung von Nabelschnurblut unablässig voran getrieben. Mit mehr als 22.000 Präparaten, die nach dem Good Manufacturing Practice (GMP) Standard aufbereitet wurden, ist VITA 34 der europäische Marktführer bei der Einlagerung von Nabelschnurblut. Außerdem ist VITA 34 in Zusammenarbeit mit mehreren wissenschaftlichen Einrichtungen aktiv an Projekten zur Stammzelltherapie mit Nabelschnurblut beteiligt. Der Zusammenschluss mit CorCell erlaubt eine weitere Expansion und den Zugang zum attraktiven US-Markt ohne zusätzlichen Kapitalbedarf. Zudem können Synergien in Marketing und Vertrieb genutzt werden. Darüber hinaus profitieren die Kunden der VITA 34 von den Erfahrungen US-amerikanischer Therapiezentren, die beim Einsatz von Nabelschnurblut-Stammzellen weltweit führend sind.
14.07.2004
Die Leipziger Firma VITA 34 und die US-Firma CorCell, Inc. haben sich in einer gemeinsamen Holding zusammengeschlossen. Die neu gegründete Firma mit Sitz in Leipzig wird unter dem Namen VITA 34 INTERNATIONAL AG agieren. Die Holding erwartet für 2004 einen Umsatz von mehr als 13 Millionen Euro (16 Millionen US-Dollar).
VITA 34 und CorCell werden in ihren jeweiligen Märkten weiter als unabhängige Firmen operieren. Beide Unternehmen sind hundert prozentige Töchte der VITA 34 INTERNATIONAL AG. Zwei Drittel der Aktien der Holding werden von den früheren VITA 34 Aktionären und ein Drittel von den früheren CorCell Aktionären gehalten. Die Gründung der Holding wurde durch einen Aktientausch realisiert.
Die 1997 in Leipzig gegründete VITA 34 hat den Europäischen Standard für die Aufbereitung und Lagerung von Nabelschnurblut unablässig voran getrieben. Mit mehr als 22.000 Präparaten, die nach dem Good Manufacturing Practice (GMP) Standard aufbereitet wurden, ist VITA 34 der europäische Marktführer bei der Einlagerung von Nabelschnurblut. Außerdem ist VITA 34 in Zusammenarbeit mit mehreren wissenschaftlichen Einrichtungen aktiv an Projekten zur Stammzelltherapie mit Nabelschnurblut beteiligt. Der Zusammenschluss mit CorCell erlaubt eine weitere Expansion und den Zugang zum attraktiven US-Markt ohne zusätzlichen Kapitalbedarf. Zudem können Synergien in Marketing und Vertrieb genutzt werden. Darüber hinaus profitieren die Kunden der VITA 34 von den Erfahrungen US-amerikanischer Therapiezentren, die beim Einsatz von Nabelschnurblut-Stammzellen weltweit führend sind.
Pressemitteilung der SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement
mbH vom 14.07.2004
SHS-Beteiligungsunternehmen VITA 34
gründet mit US-Firma CorCell gemeinsame Holding
„Mit Venture Capital zum Merger“
Tübingen. Die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement
mbH mit Sitz in Tübingen erreichte einen erfolgreichen Zusammenschluss
ihrer Beteiligung VITA 34 AG mit dem USUnternehmen
CorCell, Inc. zu einer gemeinsamen Holding. Die
neue Holding mit Namen VITA 34 INTERNATIONAL AG hat
ihren Sitz in Leipzig und wurde durch einen Aktientausch zwischen
VITA 34 und CorCell gebildet. Für 2004 erwartet die
Holding einen Umsatz von 13 Millionen Euro.
Das Leipziger Biotechnologie-Unternehmen VITA 34 wurde
1997 als Joint Venture von Wissenschaftlern und der SHS Gesellschaft
für Beteiligungsmanagement als Lead Investor gegründet.
Dabei gelang es, VITA 34 zum europäischen Marktführer
bei Aufbereitung, Einlagerung und Erforschung von Nabelschnurblut-
Stammzellen zu führen. Die CorCell, Inc. mit Sitz in
Philadelphia ist eine der führenden Nabelschnurblutbanken in
den USA. Als erste Bank in den USA erhielt CorCell eine staatliche
Lizenz zur Einlagerung von Nabelschnurblut-Präparaten.
„Von Anfang an haben wir als Investoren ein Geschäftsmodell
verfolgt, das nach einer Anlaufphase ein sich selbst tragendes
Wachstum ermöglichte“, sagt der SHS Partner und stellvertretende
Aufsichtsratsvorsitzende der VITA 34 International AG
Hubertus Leonhardt. „Der Zusammenschluss mit CorCell erlaubt
VITA 34 eine weitere Expansion und den Zugang zum
attraktiven US-Markt ohne zusätzlichen Kapitalbedarf. Zudem
können Synergien in Marketing und Vertrieb sowie Forschung
und Entwicklung genutzt werden.“ Leonhardt begleitete die
VITA 34 AG intensiv bei den Verhandlungen und der Strukturierung
mit den neuen Partnern.
mbH vom 14.07.2004
SHS-Beteiligungsunternehmen VITA 34
gründet mit US-Firma CorCell gemeinsame Holding
„Mit Venture Capital zum Merger“
Tübingen. Die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement
mbH mit Sitz in Tübingen erreichte einen erfolgreichen Zusammenschluss
ihrer Beteiligung VITA 34 AG mit dem USUnternehmen
CorCell, Inc. zu einer gemeinsamen Holding. Die
neue Holding mit Namen VITA 34 INTERNATIONAL AG hat
ihren Sitz in Leipzig und wurde durch einen Aktientausch zwischen
VITA 34 und CorCell gebildet. Für 2004 erwartet die
Holding einen Umsatz von 13 Millionen Euro.
Das Leipziger Biotechnologie-Unternehmen VITA 34 wurde
1997 als Joint Venture von Wissenschaftlern und der SHS Gesellschaft
für Beteiligungsmanagement als Lead Investor gegründet.
Dabei gelang es, VITA 34 zum europäischen Marktführer
bei Aufbereitung, Einlagerung und Erforschung von Nabelschnurblut-
Stammzellen zu führen. Die CorCell, Inc. mit Sitz in
Philadelphia ist eine der führenden Nabelschnurblutbanken in
den USA. Als erste Bank in den USA erhielt CorCell eine staatliche
Lizenz zur Einlagerung von Nabelschnurblut-Präparaten.
„Von Anfang an haben wir als Investoren ein Geschäftsmodell
verfolgt, das nach einer Anlaufphase ein sich selbst tragendes
Wachstum ermöglichte“, sagt der SHS Partner und stellvertretende
Aufsichtsratsvorsitzende der VITA 34 International AG
Hubertus Leonhardt. „Der Zusammenschluss mit CorCell erlaubt
VITA 34 eine weitere Expansion und den Zugang zum
attraktiven US-Markt ohne zusätzlichen Kapitalbedarf. Zudem
können Synergien in Marketing und Vertrieb sowie Forschung
und Entwicklung genutzt werden.“ Leonhardt begleitete die
VITA 34 AG intensiv bei den Verhandlungen und der Strukturierung
mit den neuen Partnern.
Universität Rostock und VITA 34: Nabelschnurblut lässt Herz nach Infarkt kräftiger schlagen
22.02.2005 -
Der Herzinfarkt könnte dank Nabelschnurblut-Stammzellen etwas von seinem Schrecken verlieren. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Universität Rostock und des Biotechnologie-Unternehmens Vita34. Die Forschungsergebnisse wurden jetzt online im Fachjournal "Cardiovascular Research" veröffentlicht.
"Zum ersten Mal ist es gelungen, mit Hilfe von Nabelschnurblut-Stammzellen die Neubildung von Blutgefäßen im Herzen anzuregen und die Größe des Infarktgebietes deutlich zu verringern", sagt der Herzchirurg Prof. Dr. Gustav Steinhoff von der Universität Rostock. Die menschlichen Nabelschnurblut-Stammzellen waren Mäusen nach dem Infarkt in die Schwanzvene gespritzt worden. Von dort aus wanderten sie in das erkrankte Herz und unterstützten den Heilungsprozess. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe besaßen die mit Nabelschnurblut behandelten Tieren im Grenzgebiet zum Infarkt rund 20% mehr Blutgefäße. Dadurch wird das Herz stärker durchblutet.
"Frühere Untersuchungen an der Universität Rostock haben bereits belegt, dass die Therapie mit Knochenmark-Stammzellen die Herzleistung bei Infarktpatienten verbessern kann", sagt Dr. Eberhard Lampeter, Ärztlicher Leiter von Vita34. "Die aktuelle Studie zeigt, dass ähnliche Therapieeffekte durch Stammzellen aus dem Nabelschnurblut erzielt werden können."
22.02.2005 -
Der Herzinfarkt könnte dank Nabelschnurblut-Stammzellen etwas von seinem Schrecken verlieren. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Universität Rostock und des Biotechnologie-Unternehmens Vita34. Die Forschungsergebnisse wurden jetzt online im Fachjournal "Cardiovascular Research" veröffentlicht.
"Zum ersten Mal ist es gelungen, mit Hilfe von Nabelschnurblut-Stammzellen die Neubildung von Blutgefäßen im Herzen anzuregen und die Größe des Infarktgebietes deutlich zu verringern", sagt der Herzchirurg Prof. Dr. Gustav Steinhoff von der Universität Rostock. Die menschlichen Nabelschnurblut-Stammzellen waren Mäusen nach dem Infarkt in die Schwanzvene gespritzt worden. Von dort aus wanderten sie in das erkrankte Herz und unterstützten den Heilungsprozess. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe besaßen die mit Nabelschnurblut behandelten Tieren im Grenzgebiet zum Infarkt rund 20% mehr Blutgefäße. Dadurch wird das Herz stärker durchblutet.
"Frühere Untersuchungen an der Universität Rostock haben bereits belegt, dass die Therapie mit Knochenmark-Stammzellen die Herzleistung bei Infarktpatienten verbessern kann", sagt Dr. Eberhard Lampeter, Ärztlicher Leiter von Vita34. "Die aktuelle Studie zeigt, dass ähnliche Therapieeffekte durch Stammzellen aus dem Nabelschnurblut erzielt werden können."
Übrigens schreibt Vita seit 2001 schwarze Zahlen!!!
Nabelschnurblut-Stammzellen lindern Schlaganfallfolgen
Leipzig, 30.11.2005:
Die Verabreichung von Vorläuferzellen aus Nabelschnurblut macht die körperlichen Ausfallerscheinungen nach einem Schlaganfall rückgängig. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien der Universität Leipzig, die gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung in Köln und der Nabelschnurblutbank Vita34 durchgeführt wurden.
Leipzig, 30.11.2005:
Die Verabreichung von Vorläuferzellen aus Nabelschnurblut macht die körperlichen Ausfallerscheinungen nach einem Schlaganfall rückgängig. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien der Universität Leipzig, die gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung in Köln und der Nabelschnurblutbank Vita34 durchgeführt wurden.
Schön! Heute 300 zu 2,6 gekauft.
in ffm gibt es noch 6 st zu 2,70
Unglaublich wie unterbewertet Ventegis ist. Naja mir kann es egal sein, habe jetzt wieder über 2000 Stücke und jetzt heißt es nur noch warten.
Und bald freuen!
Und bald freuen!
Auf der Homepage sind nun Albeton und Röntec verschwunden.
hohoho
besser spät als nie
besser spät als nie
Bei Ableton hat das wohl einen anderen Grund...und früher ging es nicht
Hallo FRAL, welchen Grund meinst du? Die wurden doch beide veräußert.
Der Verkauf stand noch unter aufschiebenden Bedingungen.
Das Orderbuch sieht auch traumhaft aus.
berlinerboerse.de
Da gibts nicht mehr viel zu holen.
berlinerboerse.de
Da gibts nicht mehr viel zu holen.
Bei Ventegis gab es in den letzten Jahren nie viele Aktin zu Holen. Habe meine 2000 in bestimmt 15 Trades erworben. Die Gebühren Hilfe!
reunion
Woher hast du das mit dem Börsengang von Vita 34 über die Sachsen Lb?
Woher hast du das mit dem Börsengang von Vita 34 über die Sachsen Lb?
...vom unternehmen selbst. anrufen lohnt
von heute !!!!!
http://www.neue-maerkte.de/?site=newsletter&w=readpdf&pdfid=…
ventegis = vervielfacher mit ansage!
von heute !!!!!
http://www.neue-maerkte.de/?site=newsletter&w=readpdf&pdfid=…
ventegis = vervielfacher mit ansage!
reunion
Danke für den Tip. Vielleicht sollte ich mal erwähnen, das auf dem AT der BEG am 02.12.05 viel über Ventegis gesprochen wurde (Herr Haesen war da) und man da vor allem von Sulfurcell sprach. Potential Gigantisch!
Danke für den Tip. Vielleicht sollte ich mal erwähnen, das auf dem AT der BEG am 02.12.05 viel über Ventegis gesprochen wurde (Herr Haesen war da) und man da vor allem von Sulfurcell sprach. Potential Gigantisch!
reunion
kann ich nicht öffnen, was steht da.
kann ich nicht öffnen, was steht da.
.....ventegis ist günstig und hat laut holger timm einen hebel durch das ipo-geschäft. aber da man kaum aktien über die börse kaufen kann, soll man alternativ berliner effekten aufstocken
kursziel 6-7 kaufen.
kursziel 6-7 kaufen.
Wenn erst mal bekannt wird was Sulfurcell vor hat und was die in der Pipeline haben, dann wird Ventegis deutlich über 5 Euro notieren deutlich!!!
minimum 5 euro noch dieses jahr
OZON vom 12.10.2005
Solarzellen zum halben Preis
Mit ihrer neuen Firma Sulfurcell auf dem Adlershofer Wissenschaftsgelände wollen drei junge Physiker eigenen Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut wirtschaftlich zum Durchbruch verhelfen.
Weltweit zum ersten Mal sollen bei ihnen Solarmodule nicht mehr aus teurem Silizium oder Cadmium, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) entstehen. Sie könnten, so ihre Hoffnung, die Photovoltaik endlich wirtschaftlich machen. Denn im Vergleich zu bisherigen Verfahren wird bei der Herstellung über 90 Prozent weniger Material und zwei Drittel weniger Energie verbraucht. Immerhin: Auch ein großer Stromkonzern – sonst eher skeptisch in Bezug auf alternative Energien - beteiligt sich finanziell an dem Projekt.
OZON vom 12.10.2005
Solarzellen zum halben Preis
Mit ihrer neuen Firma Sulfurcell auf dem Adlershofer Wissenschaftsgelände wollen drei junge Physiker eigenen Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut wirtschaftlich zum Durchbruch verhelfen.
Weltweit zum ersten Mal sollen bei ihnen Solarmodule nicht mehr aus teurem Silizium oder Cadmium, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) entstehen. Sie könnten, so ihre Hoffnung, die Photovoltaik endlich wirtschaftlich machen. Denn im Vergleich zu bisherigen Verfahren wird bei der Herstellung über 90 Prozent weniger Material und zwei Drittel weniger Energie verbraucht. Immerhin: Auch ein großer Stromkonzern – sonst eher skeptisch in Bezug auf alternative Energien - beteiligt sich finanziell an dem Projekt.
FRAL, 15 Trades für 2000 Stück.
Das ist nicht Dein Ernst. Hast Du einen Banker, bei dem Du keine Gebühren zahlen musst?
Das ist nicht Dein Ernst. Hast Du einen Banker, bei dem Du keine Gebühren zahlen musst?
Hi TYX, ja lebtst du auch noch?
Bist du noch investiert und arbeitest noch bei My Research?
Zu deiner Frage, das war wohl nicht ich.... ich glaube der gute Crowww hat da so einiges eingesammelt.
Bist du noch investiert und arbeitest noch bei My Research?
Zu deiner Frage, das war wohl nicht ich.... ich glaube der gute Crowww hat da so einiges eingesammelt.
tyx
Ist leider so. Habe jedoch schon bei 1,5 angefangen zu Sammeln.
Ist leider so. Habe jedoch schon bei 1,5 angefangen zu Sammeln.
tyx
Ist leider so. Habe jedoch schon bei 1,5 angefangen zu Sammeln.
Ist leider so. Habe jedoch schon bei 1,5 angefangen zu Sammeln.
hiho,
^^ immer noch die gleichen leute bei cybermind, tschuldigung ventegis im boot
Hab auch noch meine spärlichen reste im depot liegen. Mal schaun ob das noch was wird, aber es scheint sich ja einiges zu tun...leichen dürften zumindest alle entsorgt sein, wie ich auf der hp seh.
Bin am überlegen, ob ich mir paar beg ins depot lege...evtl kann mir ja jemand nen kleinen zusätzlichen überblick über den derzeitgen stand bei der beg geben.
fg
Zecher
^^ immer noch die gleichen leute bei cybermind, tschuldigung ventegis im boot
Hab auch noch meine spärlichen reste im depot liegen. Mal schaun ob das noch was wird, aber es scheint sich ja einiges zu tun...leichen dürften zumindest alle entsorgt sein, wie ich auf der hp seh.
Bin am überlegen, ob ich mir paar beg ins depot lege...evtl kann mir ja jemand nen kleinen zusätzlichen überblick über den derzeitgen stand bei der beg geben.
fg
Zecher
Hallo FRAL,
nein, bei myResearch bin ich nicht mehr.
Nachdem ich die KE bei Ventegis nicht mitgemacht habe, ist mein Ventegis Invest auch nicht mehr so groß.
Ich gucke aber ab und zu mal in dieses Board.
Viele Grüße
auch an die anderen "Ex-Cybermindler".
- Mensch, waren das Zeiten
nein, bei myResearch bin ich nicht mehr.
Nachdem ich die KE bei Ventegis nicht mitgemacht habe, ist mein Ventegis Invest auch nicht mehr so groß.
Ich gucke aber ab und zu mal in dieses Board.
Viele Grüße
auch an die anderen "Ex-Cybermindler".
- Mensch, waren das Zeiten
09.01.2006, 12:30 Uhr
Würth Solar entwickelt Solarzellen mit verbesserter Effektivität und Lebensdauer
Marbach a.N. - Der Modulhersteller Würth-Solar aus Marbach am Neckar hat eine auf Kupfer-Indium-Diselenid (CIS – Copper Indium Diselenide) basierende PV-Zelle entwickelt, die nach Unternehmensangaben effizienter und langlebiger ist als die heutigen auf Silizium basierenden Systeme.
Im Rahmen des PYTHAGORAS-Projekts wurden diese PV-Prototypen in Prüfstellen in Finnland, Deutschland und Teneriffa installiert, um sie unterschiedlichen Umweltbedingungen auszusetzen. Im Laufe des PYTHAGORAS-Projekts hat Würth Solar die Effizienzbewertung der PV-Zellen aus CIS nach eigenen Angaben von 8% auf über 10% steigern können. Zusätzlich dazu sei das DC-Leistungsverhältnis, was die Zellleistung zwischen realen Bedingungen und kontrollierten Laborbedingungen vergleicht, mit 88 bis 96 Prozent sehr hoch gewesen. Die Ausgangsleistung eines Standardmoduls von 60x120 Zentimetern unter Standard-Testbedingungen (STC - Standard Test Conditions) erreichte nach Unternehmensangaben bis zu 79 W. Die Tests zur Lebensdauer der CIS-Zellen seien ebenfalls erfolgreich verlaufen: Die Zellen wurden im Jahr 2001 installiert, und bis zum heutigen Tag sind keine Anzeichen für eine Verschlechterung ersichtlich, so der Modulhersteller.
Würth Solar entwickelt Solarzellen mit verbesserter Effektivität und Lebensdauer
Marbach a.N. - Der Modulhersteller Würth-Solar aus Marbach am Neckar hat eine auf Kupfer-Indium-Diselenid (CIS – Copper Indium Diselenide) basierende PV-Zelle entwickelt, die nach Unternehmensangaben effizienter und langlebiger ist als die heutigen auf Silizium basierenden Systeme.
Im Rahmen des PYTHAGORAS-Projekts wurden diese PV-Prototypen in Prüfstellen in Finnland, Deutschland und Teneriffa installiert, um sie unterschiedlichen Umweltbedingungen auszusetzen. Im Laufe des PYTHAGORAS-Projekts hat Würth Solar die Effizienzbewertung der PV-Zellen aus CIS nach eigenen Angaben von 8% auf über 10% steigern können. Zusätzlich dazu sei das DC-Leistungsverhältnis, was die Zellleistung zwischen realen Bedingungen und kontrollierten Laborbedingungen vergleicht, mit 88 bis 96 Prozent sehr hoch gewesen. Die Ausgangsleistung eines Standardmoduls von 60x120 Zentimetern unter Standard-Testbedingungen (STC - Standard Test Conditions) erreichte nach Unternehmensangaben bis zu 79 W. Die Tests zur Lebensdauer der CIS-Zellen seien ebenfalls erfolgreich verlaufen: Die Zellen wurden im Jahr 2001 installiert, und bis zum heutigen Tag sind keine Anzeichen für eine Verschlechterung ersichtlich, so der Modulhersteller.
ventegis bricht aus. wer kauft die letzten aktien zu 3,3 bevor es auf 5 geht
Also für mich sind Kurse über 10 Euro nur eine Frage der Zeit.
dafür müsste die beg auf 25 steigen.
Mensch dreigeh???
Wieso das?
Ventegis ist ein eigenständiges Unternehmen und hängt nicht am Kurs der BEG.
Wieso das?
Ventegis ist ein eigenständiges Unternehmen und hängt nicht am Kurs der BEG.
ich bin nur vom umtauschangebot ausgegangen.
Eutex möchte 2009 10 Mio Euro Gewinn erziehlen
Vita 34 will dieses Jahr an die Börse
Inubit ???
CAS plant 2006 der BE
Und Sulfurcell will 2006 mit der Auslieferung beginnen und dazu noch eine riesige Fabrik bauen.
16000 Aktien der Eutex wurden 2005 zu 10,2 Euro veräußert
Röntec würde verkauft
Albeton wurde verkauft
2006 geht es richtig los!
Vita 34 will dieses Jahr an die Börse
Inubit ???
CAS plant 2006 der BE
Und Sulfurcell will 2006 mit der Auslieferung beginnen und dazu noch eine riesige Fabrik bauen.
16000 Aktien der Eutex wurden 2005 zu 10,2 Euro veräußert
Röntec würde verkauft
Albeton wurde verkauft
2006 geht es richtig los!
Ventegis ist wirklich nicht mit den anderen VC-Gesellschaften vergleichbar.
Beteiligungen eingehen können andere Beteiligungsgesellschaften auch.
Was die schuldenfreie Ventegis so besonders macht, ist die schlanke Kostenstruktur und die Möglichkeit auch außerhalb des Beteiligungsgeschäftes deutliche Umsätze zu generieren. Über Beratungsmandate kann man einen großen Teil der Personalkosten decken.
Genial ist der Verbund mit der BEG. Im Vorfeld von Börsengängen zum Open Market kann es der Ventegis dadurch wohl auch in Zukunft gelingen sich rechtzeitig bei aussichtsreichen Gesellschaften zu positionieren.
Beteiligungen eingehen können andere Beteiligungsgesellschaften auch.
Was die schuldenfreie Ventegis so besonders macht, ist die schlanke Kostenstruktur und die Möglichkeit auch außerhalb des Beteiligungsgeschäftes deutliche Umsätze zu generieren. Über Beratungsmandate kann man einen großen Teil der Personalkosten decken.
Genial ist der Verbund mit der BEG. Im Vorfeld von Börsengängen zum Open Market kann es der Ventegis dadurch wohl auch in Zukunft gelingen sich rechtzeitig bei aussichtsreichen Gesellschaften zu positionieren.
wer nimmt den rest bevor die rakete startet?
orderbuch leer!!!
orderbuch leer!!!
na, hast du sie genommen?
Heute hat sogar jemand in Berlin fast 1000 Stücke zu 3,5 gekauft.
Hallo
habe gestern mal bei Ventegis angerufen und ein etwas längeres Gespräch mit Herrn Haesens Sekretärin geführt, ging um Geschäftsbericht und Inv R.
Eine meiner Fragen bezog sich auf die Finanzierung der Solarfabrik in Berlin Adlershof. Natürlich kann man mir hier keine Insiderinfos geben, jedoch hat sie mir gesagt, man arbeite Intensiv daran.
Kennt sich jemand aus, was eine VC-Firma für einen Profit aus einer 150 MIO Euro Finanzierung ziehen kann?
habe gestern mal bei Ventegis angerufen und ein etwas längeres Gespräch mit Herrn Haesens Sekretärin geführt, ging um Geschäftsbericht und Inv R.
Eine meiner Fragen bezog sich auf die Finanzierung der Solarfabrik in Berlin Adlershof. Natürlich kann man mir hier keine Insiderinfos geben, jedoch hat sie mir gesagt, man arbeite Intensiv daran.
Kennt sich jemand aus, was eine VC-Firma für einen Profit aus einer 150 MIO Euro Finanzierung ziehen kann?
Elektrizität aus Sonnenstrahlen gewinnen
Solarmodule zur Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität sind derzeit teuer.
Die Herstellungskosten von Siliziumzellen liegen weit über denen anderer Formen regenerativer Stromerzeugung. Das Technologieunternehmen Sulfurcell bringt nach rund 30 Monaten erfolgreicher Forschung und Entwicklung im Januar 2006 neuartige Dünnschicht-Module auf den Markt. Vattenfall ist an diesem Projekt am Standort Adlershof in Berlin beteiligt.
Solarmodule zur Umwandlung von Sonnenlicht in Elektrizität sind derzeit teuer.
Die Herstellungskosten von Siliziumzellen liegen weit über denen anderer Formen regenerativer Stromerzeugung. Das Technologieunternehmen Sulfurcell bringt nach rund 30 Monaten erfolgreicher Forschung und Entwicklung im Januar 2006 neuartige Dünnschicht-Module auf den Markt. Vattenfall ist an diesem Projekt am Standort Adlershof in Berlin beteiligt.
Hallo FRAL habe erst mal vorhin wieder ein bisschen auf der Homepage von Sulfurcell geschmöckert und gefunden .............
M+W Zander war schon im Jahr 2003 sehr daran interessiert Sulfurcell mit mehr Kapital auszustatten und die müssen es schließlich wissen, bauen die Solarfabriken ja!
M+W Zander war schon im Jahr 2003 sehr daran interessiert Sulfurcell mit mehr Kapital auszustatten und die müssen es schließlich wissen, bauen die Solarfabriken ja!
Damals war Sulfurcell noch nicht soweit, daß sie das Kapital wirklich gebraucht hätten.
Das Produkt musste zuerst zur Marktreife entwickelt werden und dazu hatten sie das erforderliche Kapital zB. über die Milestonezahlungen durch Ventegis und anderen Investoren.
2006 ist aber nicht 2003.........
Ventegis kann es aber bei weitem nicht alleine stemmen.
Deine Frage muss also lauten, was kann eine Investorengruppe und das Unternehmen selbst für einen Profit aus einer 150 MIO Euro Finanzierung für eine neue Solarfabrik ziehen?
Schau dir das neue Produkt und den Markt dafür an!
Das Produkt musste zuerst zur Marktreife entwickelt werden und dazu hatten sie das erforderliche Kapital zB. über die Milestonezahlungen durch Ventegis und anderen Investoren.
2006 ist aber nicht 2003.........
Ventegis kann es aber bei weitem nicht alleine stemmen.
Deine Frage muss also lauten, was kann eine Investorengruppe und das Unternehmen selbst für einen Profit aus einer 150 MIO Euro Finanzierung für eine neue Solarfabrik ziehen?
Schau dir das neue Produkt und den Markt dafür an!
Hallo FRAL
ich denke du hast mich ein bischen falsch verstanden, wollte durch meinen Beitrag nicht darauf hinweisen, daß Sulfurcell damals auf das Geld verzichtet hat, sondern, daß M+W damals schon das mögliche Potential erkannt hat.
Ventegis kann es aber bei weitem nicht alleine stemmen.
Deine Frage muss also lauten, was kann eine Investorengruppe und das Unternehmen selbst für einen Profit aus einer 150 MIO Euro Finanzierung für eine neue Solarfabrik ziehen?
Hier fehlt dir denke ich noch eine INFO. Haesen hat auf dem Aktionärstreffen nicht von einer Kapitalerhöhung, sondern von einem Kredit gesprochen. Möglich ist natürlich auch eine Kombi. Bei einem Kredit kommt es zu keine Verwässerung der Beteiligungen und es profitiert vor allem der Investor, welcher das stemmt. Wäre doch Ventegis Ideal und die andern würden auch ohne den Einsatz von viel Kapital profitieren.
ich denke du hast mich ein bischen falsch verstanden, wollte durch meinen Beitrag nicht darauf hinweisen, daß Sulfurcell damals auf das Geld verzichtet hat, sondern, daß M+W damals schon das mögliche Potential erkannt hat.
Ventegis kann es aber bei weitem nicht alleine stemmen.
Deine Frage muss also lauten, was kann eine Investorengruppe und das Unternehmen selbst für einen Profit aus einer 150 MIO Euro Finanzierung für eine neue Solarfabrik ziehen?
Hier fehlt dir denke ich noch eine INFO. Haesen hat auf dem Aktionärstreffen nicht von einer Kapitalerhöhung, sondern von einem Kredit gesprochen. Möglich ist natürlich auch eine Kombi. Bei einem Kredit kommt es zu keine Verwässerung der Beteiligungen und es profitiert vor allem der Investor, welcher das stemmt. Wäre doch Ventegis Ideal und die andern würden auch ohne den Einsatz von viel Kapital profitieren.
Ist richtig Crowww.....und wäre die beste Lösung für Ventegis.
Ich rechnete eigentlich auch mit einer Kombination aus einem grösseren Kredit und einer kleinen Kapitalerhöhung.
150 Mio Euro in Form einer reinen Kapitalerhöhung wäre, du schreibst es auch, nicht gut für die kleine Ventegis. Du erwähnst den Verwässerungseffekt.
Wenngleich sich ein paar Big Player vermutlich freuen würden, wenn sie über die Kapitalerhöhung in das Unternehmen in grösserem Stil einsteigen könnten.
Ich rechnete eigentlich auch mit einer Kombination aus einem grösseren Kredit und einer kleinen Kapitalerhöhung.
150 Mio Euro in Form einer reinen Kapitalerhöhung wäre, du schreibst es auch, nicht gut für die kleine Ventegis. Du erwähnst den Verwässerungseffekt.
Wenngleich sich ein paar Big Player vermutlich freuen würden, wenn sie über die Kapitalerhöhung in das Unternehmen in grösserem Stil einsteigen könnten.
Hallo FRAL
Wie hoch schätzt du liegt der Gewinn in 2005?
Albeton, Röntec, Mandate .......... Vita, CAS?
Man dürfte ja einiges an Cash in der Kasse haben.
Bin auf die ersten Meldungen zwecks Auslieferung der Module gespannt.
Wie hoch schätzt du liegt der Gewinn in 2005?
Albeton, Röntec, Mandate .......... Vita, CAS?
Man dürfte ja einiges an Cash in der Kasse haben.
Bin auf die ersten Meldungen zwecks Auslieferung der Module gespannt.
Der Gewinn in 2005 dürfte recht hoch ausgefallen sein. Ich möchte ihn aber nicht schätzen, da ich auch nicht über alle notwendigen Informationen verfüge.
Der Cashbetrag, auf dem Ventegis sitzt, ist sicher auch recht ordentlich. Allerdings wurde auch wieder eine Menge davon in die Beteiligungen reinvestiert.
Insgesamt ist Ventegis mit der Marktkapitalisierung von etwas über 11 Mio Euro aber sicher zur Zeit noch um einiges zu billig.
Immerhin ist man auch schuldenfrei und die erkennbaren Risiken wurden in den Vorjahren bereits vollständig wertberichtigt und abgeschrieben.
Das Beratungsgeschäft dürfte bei der aktuellen Börsenlage auch weiter gut laufen und die Beteiligungen - und das ist das wichtigste - sind ganz und gar nicht von schlechten Eltern.
Über 27 % an CAS, die jetzt mit Siemens kooperieren...
Eine Sulfurcell, die jetzt loslegen wird......
Vita 34, die mit dem spannenden Thema Stammzellenforschung an die Börse kommen könnten......
Eutex, die mit dem notwendigen Kapital jetzt auch bald wieder kräftig wachsen sollten......
Lediglich Inubit lief bis letztes Jahr noch nicht so toll. Da hat man aber die notwendigen Änderungen bereits angepackt.
Der Cashbetrag, auf dem Ventegis sitzt, ist sicher auch recht ordentlich. Allerdings wurde auch wieder eine Menge davon in die Beteiligungen reinvestiert.
Insgesamt ist Ventegis mit der Marktkapitalisierung von etwas über 11 Mio Euro aber sicher zur Zeit noch um einiges zu billig.
Immerhin ist man auch schuldenfrei und die erkennbaren Risiken wurden in den Vorjahren bereits vollständig wertberichtigt und abgeschrieben.
Das Beratungsgeschäft dürfte bei der aktuellen Börsenlage auch weiter gut laufen und die Beteiligungen - und das ist das wichtigste - sind ganz und gar nicht von schlechten Eltern.
Über 27 % an CAS, die jetzt mit Siemens kooperieren...
Eine Sulfurcell, die jetzt loslegen wird......
Vita 34, die mit dem spannenden Thema Stammzellenforschung an die Börse kommen könnten......
Eutex, die mit dem notwendigen Kapital jetzt auch bald wieder kräftig wachsen sollten......
Lediglich Inubit lief bis letztes Jahr noch nicht so toll. Da hat man aber die notwendigen Änderungen bereits angepackt.
Heute schon mal 3,6
ich bin raus.
selbst schuld
es ahnen wohl schon einige, wo der kurs hingehen könnte.
in berlin 1400 st im ask zu 9 euro.
in berlin 1400 st im ask zu 9 euro.
Tschüs reunion!
Im neuen Aktionär steht, daß die Berl. Effektengesellschaft vor allem Potential durch Ventegis hat.
Ventegis WoW!
Hier ist man von Vita34 überzeugt.
Im neuen Aktionär steht, daß die Berl. Effektengesellschaft vor allem Potential durch Ventegis hat.
Ventegis WoW!
Hier ist man von Vita34 überzeugt.
ja, sieht so aus, als ob es ein ziemliches Risiko ist Ventegis zu verkaufen um nach einer Korrektur nochmal ein paar Cent billiger reinzukommen.
Niedrigere Kurse mag es vielleicht nochmal geben, das Problem ist nur, daß keiner mehr zu den Preisen verkaufen will und die auf Geldkurs runtergetaxten Kurse allein bringen dem Kaufwilligen nichts wenn der Briefkurs 30 % höher steht.
Niedrigere Kurse mag es vielleicht nochmal geben, das Problem ist nur, daß keiner mehr zu den Preisen verkaufen will und die auf Geldkurs runtergetaxten Kurse allein bringen dem Kaufwilligen nichts wenn der Briefkurs 30 % höher steht.
Also ich gebe zu diesen Kursen bestimmt keine her, erwarte 2006 sehr viel von Sulfurcell, CAS und Vita. 2007 gehe ich von sehr positiven Meldugnen zu Eutex aus.
Umfrage: VoIP wird Telefonie bis 2010 ablösen
Bis spätestens 2010 wird Voice-over-IP die herkömmliche Telefonie abgelöst haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 100 Experten aus der Internet- und TK-Branche, die von Interactive Intelligence und Toplink durchgeführt wurde. 82 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die vollständige Ablösung bis spätestens 2010 vollzogen ist. Viele der Teilnehmer gehen aber von einem früheren Zeitpunkt aus. Lediglich drei Prozent sind der Meinung, dass VoIP die gängige Telefonie nie vollständig ablösen wird. Als größte Vorteile der Internettelefonie nannten die Umfrageteilnehmer vor allem die niedrigeren Kosten durch geringere Minutenpreise und den Wegfall der Telefoninfrastruktur. Auch die Möglichkeit der Computer- und Software-Integration wurde hervorgehoben.
Bis spätestens 2010 wird Voice-over-IP die herkömmliche Telefonie abgelöst haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 100 Experten aus der Internet- und TK-Branche, die von Interactive Intelligence und Toplink durchgeführt wurde. 82 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die vollständige Ablösung bis spätestens 2010 vollzogen ist. Viele der Teilnehmer gehen aber von einem früheren Zeitpunkt aus. Lediglich drei Prozent sind der Meinung, dass VoIP die gängige Telefonie nie vollständig ablösen wird. Als größte Vorteile der Internettelefonie nannten die Umfrageteilnehmer vor allem die niedrigeren Kosten durch geringere Minutenpreise und den Wegfall der Telefoninfrastruktur. Auch die Möglichkeit der Computer- und Software-Integration wurde hervorgehoben.
geil - mal so einfach in drei Monaten verdoppelt (man hat doch nie genug...) - in F 4,99 €
Ab wann werden wir schwach??
Wird es nochmal ein APN geben?
Rost
Ab wann werden wir schwach??
Wird es nochmal ein APN geben?
Rost
was ist denn das für eine geschichte, dass sich ventegis an abacho beteiligen soll ??
inubit AG, Berlin:
inubit präsentiert durchgängige Kommunikations- und Integrationslösung für Energieversorger
Berlin, 23. Januar 2006 – Die Berliner inubit AG, einer der führenden deutschen Anbieter von Software zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, stellt auf der „E-world energy & water“ in Essen (14.-16.2.2006) eine umfassende Integrationslösung für Energieversorger vor. Die Branchenlösung basiert auf dem inubit Business Integration Server (inubit IS), der einzigen komplett durchgängigen Software zur Geschäftsprozessoptimierung, und ist speziell an die Erfordernisse des deregulierten Energiemarktes angepasst.
Energieversorger sind heute durch die Liberalisierung des Marktes gezwungen, interne und externe Geschäftsprozesse zu automatisieren, um einerseits die gesetzlichen Anforderungen zur Trennung von Netz und Handel zu erfüllen und andererseits effizientere Prozesse für eine höhere Wettbewerbsfähigkeit zu realisieren. Mit dem Kommunikations- und Integrationsserver inubit IS, der die verschiedensten vorhandenen IT-Systeme integriert und dabei alle branchenspezifischen Formate und Protokolle berücksichtigt, bietet inubit eine innovative Lösung zum barrierefreien Geschäftsbetrieb im liberalisierten Energiemarkt. Durch optimale Daten- und Prozessintegration trägt der inubit IS wesentlich zur Senkung von Prozess- und Transaktionskosten bei und sorgt für einen schnellen Return on Investment.
Darüber hinaus stellt inubit eine auf dieser Branchenlösung aufbauende, gemeinsam mit der PIXEL GmbH speziell für den Bereich der Gasversorger entwickelte integrierte Lösung für Kommunikation, Netzbetrieb und Handel vor. Die Verbindung von „e-Gas Transport“ und „e-Gas Handel“ von PIXEL mit dem inubit IS ermöglicht dabei die homogene und effiziente Integration der bestehenden Geschäftsprozesse sowie die bruchlose Kommunikation zu internen und externen Geschäftspartnern.
Sie finden inubit in Halle 1, Stand 212.
Über inubit:
Die inubit AG unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Grundlage dafür ist der auf modernsten Standardtechnologien basierende Integrationsserver inubit Business Integration Server (inubit IS), der nicht nur IT-Systeme integriert, sondern auch die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht, die Modelle simuliert, sie überwacht und die Ergebnisse auswertet sowie Echtzeitinformationen zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung stellt. Durch effektive Daten- und Prozessintegration erreichen Unternehmen mit dem inubit IS signifikante Effizienzsteigerungen.
inubit präsentiert durchgängige Kommunikations- und Integrationslösung für Energieversorger
Berlin, 23. Januar 2006 – Die Berliner inubit AG, einer der führenden deutschen Anbieter von Software zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, stellt auf der „E-world energy & water“ in Essen (14.-16.2.2006) eine umfassende Integrationslösung für Energieversorger vor. Die Branchenlösung basiert auf dem inubit Business Integration Server (inubit IS), der einzigen komplett durchgängigen Software zur Geschäftsprozessoptimierung, und ist speziell an die Erfordernisse des deregulierten Energiemarktes angepasst.
Energieversorger sind heute durch die Liberalisierung des Marktes gezwungen, interne und externe Geschäftsprozesse zu automatisieren, um einerseits die gesetzlichen Anforderungen zur Trennung von Netz und Handel zu erfüllen und andererseits effizientere Prozesse für eine höhere Wettbewerbsfähigkeit zu realisieren. Mit dem Kommunikations- und Integrationsserver inubit IS, der die verschiedensten vorhandenen IT-Systeme integriert und dabei alle branchenspezifischen Formate und Protokolle berücksichtigt, bietet inubit eine innovative Lösung zum barrierefreien Geschäftsbetrieb im liberalisierten Energiemarkt. Durch optimale Daten- und Prozessintegration trägt der inubit IS wesentlich zur Senkung von Prozess- und Transaktionskosten bei und sorgt für einen schnellen Return on Investment.
Darüber hinaus stellt inubit eine auf dieser Branchenlösung aufbauende, gemeinsam mit der PIXEL GmbH speziell für den Bereich der Gasversorger entwickelte integrierte Lösung für Kommunikation, Netzbetrieb und Handel vor. Die Verbindung von „e-Gas Transport“ und „e-Gas Handel“ von PIXEL mit dem inubit IS ermöglicht dabei die homogene und effiziente Integration der bestehenden Geschäftsprozesse sowie die bruchlose Kommunikation zu internen und externen Geschäftspartnern.
Sie finden inubit in Halle 1, Stand 212.
Über inubit:
Die inubit AG unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Grundlage dafür ist der auf modernsten Standardtechnologien basierende Integrationsserver inubit Business Integration Server (inubit IS), der nicht nur IT-Systeme integriert, sondern auch die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht, die Modelle simuliert, sie überwacht und die Ergebnisse auswertet sowie Echtzeitinformationen zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung stellt. Durch effektive Daten- und Prozessintegration erreichen Unternehmen mit dem inubit IS signifikante Effizienzsteigerungen.
Die Abacho-Geschichte stammt wohl aus dem Ariva-Board!
Hier die Überlegungen des "ganz Schlauen"!
Gruß, FRAL
"Anscheinend haben auch andere 1 und 1 zusammen gezählt, oder wieso ist Ventegis heute mit 24% im Plus ??? Jede Wette, daß Ventegis bei Abacho einsteigen wird.
Es fällt mir jetzt wie Schuppen von den Augen:
1.) Abacho und Berliner Effekten werden vom Open Market Report empfohlen...
2.) Beide steigen auch ohne Spekulanten duetlich nach oben...
3.) Abacho macht eine KE und sucht einen VC-Investor für My-Hammer (führt Beteiligungsgespräche)
4.) Die KE führt CCB durch - eine Tochter der Berliner Effekten...
5.) Und rein zufällig hat Berliner Effekten eine 94% Beteiligung an Ventegis, die als VC-Investor viel flüssiges Geld in der Kasse hat (Eutex-Börsengang)...
Leck Fett !!! Wenn Ventegis bei My-Hammer einsteigt, dann geht nicht der Abacho-Kurs durch die Decke, sondern der Ventegis-Kurs !!!
Herr Jurist, wie sehen Sie das??? Wie wäre es mit einer Analyse / Bewertung von Ihnen ohne viele Bildchen und GIFs ???
Hier die Überlegungen des "ganz Schlauen"!
Gruß, FRAL
"Anscheinend haben auch andere 1 und 1 zusammen gezählt, oder wieso ist Ventegis heute mit 24% im Plus ??? Jede Wette, daß Ventegis bei Abacho einsteigen wird.
Es fällt mir jetzt wie Schuppen von den Augen:
1.) Abacho und Berliner Effekten werden vom Open Market Report empfohlen...
2.) Beide steigen auch ohne Spekulanten duetlich nach oben...
3.) Abacho macht eine KE und sucht einen VC-Investor für My-Hammer (führt Beteiligungsgespräche)
4.) Die KE führt CCB durch - eine Tochter der Berliner Effekten...
5.) Und rein zufällig hat Berliner Effekten eine 94% Beteiligung an Ventegis, die als VC-Investor viel flüssiges Geld in der Kasse hat (Eutex-Börsengang)...
Leck Fett !!! Wenn Ventegis bei My-Hammer einsteigt, dann geht nicht der Abacho-Kurs durch die Decke, sondern der Ventegis-Kurs !!!
Herr Jurist, wie sehen Sie das??? Wie wäre es mit einer Analyse / Bewertung von Ihnen ohne viele Bildchen und GIFs ???
Unter 4,7 Euro gibt es keine mehr und nach den Zahlen gibt es keine mehr unter 6 Euro.
Sulfurcell Solar
The spin-off from Berlin`s Hahn-Meitner-Institute SULFURCELL did successfully start up with a pilote production for new type solar modules.
Copper-Indium-Disulfide (CIS) instead of crystalline Silicon is used as raw material reducing the material costs to 50 % of todays level.
Highly productive technologies enable Sulfurcell a rampant growth starting with a production volume of 25.000 solar modules in 2006.
Todays shareholder (Vattenfall Europe, M+W Zander a.o.) are planning to set up a second fab in 2006 in order to reach a highly competitive capacity. Expansion financing has been started.
The spin-off from Berlin`s Hahn-Meitner-Institute SULFURCELL did successfully start up with a pilote production for new type solar modules.
Copper-Indium-Disulfide (CIS) instead of crystalline Silicon is used as raw material reducing the material costs to 50 % of todays level.
Highly productive technologies enable Sulfurcell a rampant growth starting with a production volume of 25.000 solar modules in 2006.
Todays shareholder (Vattenfall Europe, M+W Zander a.o.) are planning to set up a second fab in 2006 in order to reach a highly competitive capacity. Expansion financing has been started.
wenn sulfurcell nur einigermassen so einschlägt wie es sich anhört, dann kann man sich unschwer ausrechnen was 6,5% davon einmal wert sein können.
Ich glaube, daß können sich die Meisten noch nicht vorstellen, denn dann würde niemand mehr unter 10 Euro verkaufen.
reducing the material costs to 50 % of todays level.
Woher hast du das FRAL?
Woher hast du das FRAL?
Ist doch auch auf der Homepage von Sulfurcell zu lesen:
Ästhetische und kostenseitige Vorteile eines CIS-Moduls:
● Hochwertiges, homogenes Design
(„Anthrazit mit Nadelstreifen“)
● Kosten pro Fläche etwa halb so hoch wie
bei Modulen aus kristallinem Silizium
● Ertrag auch bei Teilverschattung
● Temperaturkoeffizient:
- 0.35 %/°C (c-Si: - 0.5 %/°C)
Ästhetische und kostenseitige Vorteile eines CIS-Moduls:
● Hochwertiges, homogenes Design
(„Anthrazit mit Nadelstreifen“)
● Kosten pro Fläche etwa halb so hoch wie
bei Modulen aus kristallinem Silizium
● Ertrag auch bei Teilverschattung
● Temperaturkoeffizient:
- 0.35 %/°C (c-Si: - 0.5 %/°C)
An der kommerziellen Schwelle!
Im Labor des Hahn-Meitner-Instituts erreichen 5 × 5 cm2
große CIS-Module einen Wirkungsgrad von 10 %, können
also ein Zehntel des eingestrahlten Sonnenlichts in Strom
umzuwandeln.
Das theoretische Limit von 25 % ist noch
nicht erreicht. Der Modulwirkungsgrad reicht aber an den
Wert kommerzieller Silizium-Module schon heran, die
zwischen 13 und 15 % erreichen.
Industriell interessant ist die CIS-Technologie wegen ihrer Material- und Verfahrensvorteile: Ein um 99 % geringerer Einsatz des teuren Halbleitermaterials, rund ein Drittel weniger Prozessschritte und ein um zwei Drittel reduzierter Energieverbrauch überkompensieren den Wirkungsgradnachteil gegenüber herkömmlichen Silizium-Modulen.
Marktbeobachter prognostizieren daher der Technologie
eine bedeutende Marktposition
Im Labor des Hahn-Meitner-Instituts erreichen 5 × 5 cm2
große CIS-Module einen Wirkungsgrad von 10 %, können
also ein Zehntel des eingestrahlten Sonnenlichts in Strom
umzuwandeln.
Das theoretische Limit von 25 % ist noch
nicht erreicht. Der Modulwirkungsgrad reicht aber an den
Wert kommerzieller Silizium-Module schon heran, die
zwischen 13 und 15 % erreichen.
Industriell interessant ist die CIS-Technologie wegen ihrer Material- und Verfahrensvorteile: Ein um 99 % geringerer Einsatz des teuren Halbleitermaterials, rund ein Drittel weniger Prozessschritte und ein um zwei Drittel reduzierter Energieverbrauch überkompensieren den Wirkungsgradnachteil gegenüber herkömmlichen Silizium-Modulen.
Marktbeobachter prognostizieren daher der Technologie
eine bedeutende Marktposition
eine etwas alte geschichte. 2001 brachte die berliner beteil. doch reichlich mologen-aktien in das neue unternehmen mit ein. hat einer eine ahnung ob diese noch vorhanden sind??
Wie sieht das eigentlich mit IUVENTA aus?
In der ersten Liste sind sie nicht aufgeführt - unter vollständiger Liste sind wir noch mit 11,8 % beteiligt...
Man hört nie etwas von denen...
Weiß jemand näheres - gibt es da auch Erträge?
Rost
In der ersten Liste sind sie nicht aufgeführt - unter vollständiger Liste sind wir noch mit 11,8 % beteiligt...
Man hört nie etwas von denen...
Weiß jemand näheres - gibt es da auch Erträge?
Rost
Zur ersten Frage:
Die Mologen Aktien wurden verkauft. Die Gewinne wurden bereits im Jahr 2004 realisiert. (leider zu früh)
Zur zweiten Frage:
Iuventa wurde bereits vor 2004 auf Grund der ungenügenden wirtschaftlichen Entwicklung wertberichtigt.
Investitionssumme waren insgesant 250,129,36 Euro.
Achtung: man ist dort nicht an der Iuventa Finance GmbH beteiligt, sonder lediglich am von Iuventa gemanagten ersten Fonds: 1. Iuventa Capital GmbH, der Seed-Finanzierung zur Verfügung stellt.
Zumindest bis letztes Jahr lief es dort nicht gut.
Man könnte darauf spekulieren, daß es mit anziehender Konjunktur vielleicht doch noch ein paar der Beteiligungen von Iuventa schaffen.
Muss man mal abwarten.....
Die Mologen Aktien wurden verkauft. Die Gewinne wurden bereits im Jahr 2004 realisiert. (leider zu früh)
Zur zweiten Frage:
Iuventa wurde bereits vor 2004 auf Grund der ungenügenden wirtschaftlichen Entwicklung wertberichtigt.
Investitionssumme waren insgesant 250,129,36 Euro.
Achtung: man ist dort nicht an der Iuventa Finance GmbH beteiligt, sonder lediglich am von Iuventa gemanagten ersten Fonds: 1. Iuventa Capital GmbH, der Seed-Finanzierung zur Verfügung stellt.
Zumindest bis letztes Jahr lief es dort nicht gut.
Man könnte darauf spekulieren, daß es mit anziehender Konjunktur vielleicht doch noch ein paar der Beteiligungen von Iuventa schaffen.
Muss man mal abwarten.....
@ FRAL
Danke
Rost
Danke
Rost
Portfolio der Iuventa Capital GmbH mit den bereits vollzogenen Exits:
1000hands AG, Berlin
Die 1000hands AG (www.1000hands.de) bietet einen Digitalisierungs- und Archivierungsservice für Baupläne und technische Zeichnungen sowie die Entwicklung und den Vertrieb entsprechender Hard- und Softwaresysteme an.
Visono GmbH, Berlin ( EXIT IN 2001 )
Die Visono GmbH bietet eine Plattform zum Vertrieb von RichMedia Content (= Kurzfilm- und Musikdateien) an, auf der Content-Inhaber und Content-Nutzer zusammengeführt werden.
Content-Provider nutzen Visono als Verkaufskanal für Video
Clips, Audio-Daten, interaktive Texte, Animationen, etc..
WSD GmbH, Hünfeld
WSD hat mit MERLIN eine POS-Warenwirtschaftsoftware für
Apotheken entwickelt, die das reine Warenwirtschaftssystem
zum Informationsmanagementsystem transformiert. Die ERP-
Software wird durch eine Groupware und Projektmanagement-
Software namens "myPingo" ergänzt.
Loyalics GmbH, Osnabrück
Loyalics entwickelt und vertreibt eine innovative Dialog-Software, die personalisierte und interaktive Kundengespräche automatisch erzeugt und unterstützt.
udiantis GmbH, Berlin
Audiantis entwickelt innovative Server-Konzepte und Software für eine neuartige Audiounterstützung im Internet. Damit können Text und Grafik interaktiv um Sprache und Musik erweitert werden.
First Venture Internet GmbH, Berlin
Unter der Internet Domain www.expertenseite.de findet sich eine neuartige, für den Benutzer kostenlose, medienübergreifende Informations- und Expertenplattform, die von der First Venture Internet GmbH (Berlin) betrieben wird.
Trendparts GmbH, Anröchte (EXIT IN 2002)
Die Trendparts GmbH bietet einen internetbasierten Business to Business Service in der Branche für den Handel mit KfZ-Ersatzteilen an.
net-Com AG, Osnabrück
Die net-Com AG ist ein führender Anbieter von e-Government Systemen für Kommunen und Landkreise.
Fifth Season GmbH, Berlin (EXIT IN 2005)
Die Fifth Season GmbH ist eine Handelsvertretung für Designer Home Collection. Fifth Season vertreibt die renommierte schwedische Marke Lexington exklusiv an den ausgewählten Einzelhandel in Deutschland und Österreich.
1000hands AG, Berlin
Die 1000hands AG (www.1000hands.de) bietet einen Digitalisierungs- und Archivierungsservice für Baupläne und technische Zeichnungen sowie die Entwicklung und den Vertrieb entsprechender Hard- und Softwaresysteme an.
Visono GmbH, Berlin ( EXIT IN 2001 )
Die Visono GmbH bietet eine Plattform zum Vertrieb von RichMedia Content (= Kurzfilm- und Musikdateien) an, auf der Content-Inhaber und Content-Nutzer zusammengeführt werden.
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Clips, Audio-Daten, interaktive Texte, Animationen, etc..
WSD GmbH, Hünfeld
WSD hat mit MERLIN eine POS-Warenwirtschaftsoftware für
Apotheken entwickelt, die das reine Warenwirtschaftssystem
zum Informationsmanagementsystem transformiert. Die ERP-
Software wird durch eine Groupware und Projektmanagement-
Software namens "myPingo" ergänzt.
Loyalics GmbH, Osnabrück
Loyalics entwickelt und vertreibt eine innovative Dialog-Software, die personalisierte und interaktive Kundengespräche automatisch erzeugt und unterstützt.
udiantis GmbH, Berlin
Audiantis entwickelt innovative Server-Konzepte und Software für eine neuartige Audiounterstützung im Internet. Damit können Text und Grafik interaktiv um Sprache und Musik erweitert werden.
First Venture Internet GmbH, Berlin
Unter der Internet Domain www.expertenseite.de findet sich eine neuartige, für den Benutzer kostenlose, medienübergreifende Informations- und Expertenplattform, die von der First Venture Internet GmbH (Berlin) betrieben wird.
Trendparts GmbH, Anröchte (EXIT IN 2002)
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net-Com AG, Osnabrück
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Fifth Season GmbH, Berlin (EXIT IN 2005)
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Deutsche Solarindustrie boomt
Ausbau von Windenergie stockt
Die deutsche Solarenergiebranche blickt sonnigen Zeiten entgegen: der Anteil an der gesamten Energieerzeugung ist zwar noch gering, aber der Branche werden hohe Wachstumsraten prognostiziert. Im Jahr 2004 ist der Anteil an neuen Solaranlagen um 137 Prozent gestiegen. Vor allem die neuen Bundesländer sollen von der rasanten Entwicklung profitieren, so eine Studie zur Solar- und Windenergiebranche der deutschen Wirtschaftsprüfgesellschaft BDO http://www.bdo.de/ .
"Dort, wo die politischen Rahmenbedingungen günstig sind, wird sich die Branche der erneuerbaren Energien auch gut entwickeln können", meint einer der Autoren der Studie, Steffen Eube in der Financial Times Deutschland. Profitieren werden vor allem die Hersteller und Entwickler von Solaranlagen. Seit vergangenem Jahr hat die deutsche Branche Japan als Nummer Eins der weltweiten Sonnenenergiebranche abgelöst. Die Weltmarktführer, Sharp und Kyocera, stammen aber weiterhin aus Japan.
Der weltweit führende Solarstandort dürfe mittlerweile Ostdeutschland sein, sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarindustrie (BSW) http://www.bsi-solar.de/ , Carsten Körnig. Mittlerweile arbeiten 35.000 Personen in der deutschen Solarbranche, laut BSW wird die Anzahl der Beschäftigten in den nächsten Jahren noch deutlich steigen. Der Boom der Branche spiegelt sich auch an der Börse wieder. Die Aktien von Solarworld, Ersol und Q-Sells haben im Januar kräftig zugelegt, nachdem Kalifornien ein Solarenergie-Investitionsprogramm von über 2,9 Mrd. Dollar beschlossen hat. Die deutsche Branche rechnet mit weiteren Börsegängen. Die Solarwatt AG, PV Crystalox Solar AG und die Solarpraxis gelten als TecDax-Kandidaten.
Die bedeutendste erneuerbare Energiequelle in Deutschland war 2004 erstmals die Windenergie. Der Boom der 90er Jahre sei aber zu Ende, so die Studie. Die Vergütungen für die Betreiber von Windkraftanlagen wurden gesenkt und es gebe kaum noch Standorte, an denen der Bau von neuen Anlagen wirtschaftlich sinnvoll sei, meint der Ingenieur Nicolas Rüssmann, ein Mitautor der BDO-Studie. Am ehestens würden sich Investitionsmöglichkeiten an der Nord- und Ostsee bieten, die größten Wachstumschancen hat die deutsche Windenergiebranche aber im Ausland.
Christine Imlinger, email: imlinger@pressetext.com, Tel. +43-1-81140-0
Ausbau von Windenergie stockt
Die deutsche Solarenergiebranche blickt sonnigen Zeiten entgegen: der Anteil an der gesamten Energieerzeugung ist zwar noch gering, aber der Branche werden hohe Wachstumsraten prognostiziert. Im Jahr 2004 ist der Anteil an neuen Solaranlagen um 137 Prozent gestiegen. Vor allem die neuen Bundesländer sollen von der rasanten Entwicklung profitieren, so eine Studie zur Solar- und Windenergiebranche der deutschen Wirtschaftsprüfgesellschaft BDO http://www.bdo.de/ .
"Dort, wo die politischen Rahmenbedingungen günstig sind, wird sich die Branche der erneuerbaren Energien auch gut entwickeln können", meint einer der Autoren der Studie, Steffen Eube in der Financial Times Deutschland. Profitieren werden vor allem die Hersteller und Entwickler von Solaranlagen. Seit vergangenem Jahr hat die deutsche Branche Japan als Nummer Eins der weltweiten Sonnenenergiebranche abgelöst. Die Weltmarktführer, Sharp und Kyocera, stammen aber weiterhin aus Japan.
Der weltweit führende Solarstandort dürfe mittlerweile Ostdeutschland sein, sagt der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarindustrie (BSW) http://www.bsi-solar.de/ , Carsten Körnig. Mittlerweile arbeiten 35.000 Personen in der deutschen Solarbranche, laut BSW wird die Anzahl der Beschäftigten in den nächsten Jahren noch deutlich steigen. Der Boom der Branche spiegelt sich auch an der Börse wieder. Die Aktien von Solarworld, Ersol und Q-Sells haben im Januar kräftig zugelegt, nachdem Kalifornien ein Solarenergie-Investitionsprogramm von über 2,9 Mrd. Dollar beschlossen hat. Die deutsche Branche rechnet mit weiteren Börsegängen. Die Solarwatt AG, PV Crystalox Solar AG und die Solarpraxis gelten als TecDax-Kandidaten.
Die bedeutendste erneuerbare Energiequelle in Deutschland war 2004 erstmals die Windenergie. Der Boom der 90er Jahre sei aber zu Ende, so die Studie. Die Vergütungen für die Betreiber von Windkraftanlagen wurden gesenkt und es gebe kaum noch Standorte, an denen der Bau von neuen Anlagen wirtschaftlich sinnvoll sei, meint der Ingenieur Nicolas Rüssmann, ein Mitautor der BDO-Studie. Am ehestens würden sich Investitionsmöglichkeiten an der Nord- und Ostsee bieten, die größten Wachstumschancen hat die deutsche Windenergiebranche aber im Ausland.
Christine Imlinger, email: imlinger@pressetext.com, Tel. +43-1-81140-0
40.ooo stück im bid zu 4 euro in f ???
Auch Shell wandert auf den Spuren der Sulfurcell - nur sind sie zeitlich um mindestens 1 Jahr hinterher!
02.02.2006 07:53
ots news: Shell Deutschland Oil GmbH / Shell: Mehr Biomasse, Windkraft ...
Auf dem Gebiet der Solarenergie hat Shell die Entwicklung moderner, zukunftsfähiger Solartechnologie vorangetrieben, wozu vor allem die Dünnschicht-Technologie (CIS) zählt. Diese siliziumfreie Technologie wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich eher im Strommarkt wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis. Shells CIS Technologie, die auf einer langjährigen F&E- sowie einer mehr als vierjährigen Produktions- und Vertriebserfahrung basiert, hat vor kurzem einen für Dünnschichtzellen bislang unerreichten Wirkungsgrad von 13,5 Prozent erzielt.
Shell hat heute auch ein "Memorandum of Understanding" mit dem französischen Unternehmen Saint Gobain bekannt gegeben. Es sieht vor, die Dünnschicht-Technologie von Shell weiter zu erforschen und gemeinsame Entwicklungen zu untersuchen. Saint Gobains große Erfahrung insbesondere auf dem Gebiet der Glasverarbeitung ist die ideale Ergänzung für eine gemeinsame Weiterentwicklung der Dünnschicht-Technologie.
Angesichts der Fokussierung auf die Dünnschicht-Technologie hat Shell beschlossen, Produktion, Vertrieb, Marketing sowie die entsprechende F&E von Solarzellen auf Siliziumbasis an die SolarWorld AG, Bonn, zu verkaufen. Shell stellt pro Jahr Silizium-basierte Solarzellen mit einer Gesamtleistung von etwa 80 Megawatt her. Die Produktionsstätten in den USA (in den Staaten Washington und Kalifornien) sowie in Deutschland gehen an Solarworld über. SolarWorld übernimmt auch die insgesamt 579 Mitarbeiter, die in diesem Bereich tätig sind.
Shell wird sich jedoch weiter im Geschäft mit konventionellen Solaranlagen engagieren, sofern sie für Gebiete in Entwicklungsländern bestimmt sind, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Mit der Good Energies Investments Inc. wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine Expansion der Solaraktivitäten in diesen Ländern vorsieht.
02.02.2006 07:53
ots news: Shell Deutschland Oil GmbH / Shell: Mehr Biomasse, Windkraft ...
Auf dem Gebiet der Solarenergie hat Shell die Entwicklung moderner, zukunftsfähiger Solartechnologie vorangetrieben, wozu vor allem die Dünnschicht-Technologie (CIS) zählt. Diese siliziumfreie Technologie wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich eher im Strommarkt wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis. Shells CIS Technologie, die auf einer langjährigen F&E- sowie einer mehr als vierjährigen Produktions- und Vertriebserfahrung basiert, hat vor kurzem einen für Dünnschichtzellen bislang unerreichten Wirkungsgrad von 13,5 Prozent erzielt.
Shell hat heute auch ein "Memorandum of Understanding" mit dem französischen Unternehmen Saint Gobain bekannt gegeben. Es sieht vor, die Dünnschicht-Technologie von Shell weiter zu erforschen und gemeinsame Entwicklungen zu untersuchen. Saint Gobains große Erfahrung insbesondere auf dem Gebiet der Glasverarbeitung ist die ideale Ergänzung für eine gemeinsame Weiterentwicklung der Dünnschicht-Technologie.
Angesichts der Fokussierung auf die Dünnschicht-Technologie hat Shell beschlossen, Produktion, Vertrieb, Marketing sowie die entsprechende F&E von Solarzellen auf Siliziumbasis an die SolarWorld AG, Bonn, zu verkaufen. Shell stellt pro Jahr Silizium-basierte Solarzellen mit einer Gesamtleistung von etwa 80 Megawatt her. Die Produktionsstätten in den USA (in den Staaten Washington und Kalifornien) sowie in Deutschland gehen an Solarworld über. SolarWorld übernimmt auch die insgesamt 579 Mitarbeiter, die in diesem Bereich tätig sind.
Shell wird sich jedoch weiter im Geschäft mit konventionellen Solaranlagen engagieren, sofern sie für Gebiete in Entwicklungsländern bestimmt sind, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind. Mit der Good Energies Investments Inc. wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet, die eine Expansion der Solaraktivitäten in diesen Ländern vorsieht.
FRAL
lese abundzu hier mit und habe nach der shell-meldung ein wenig gegoogelt.
ich finde aber eigentlich wenig von sulfurcell und dann auch nur ältere meldungen (2003)
auch der kurs stammt von 2003, kannst du mal ein,zwei links reinstellen oder gibt es noch einen anderen sräd ?
danke im voraus
lese abundzu hier mit und habe nach der shell-meldung ein wenig gegoogelt.
ich finde aber eigentlich wenig von sulfurcell und dann auch nur ältere meldungen (2003)
auch der kurs stammt von 2003, kannst du mal ein,zwei links reinstellen oder gibt es noch einen anderen sräd ?
danke im voraus
Hallo, das mit dem Kurs vestehe ich nicht. Von Sulfurcell gibt es keine Kurse, da die Firma (noch) nicht an der Börse notiert ist.
Alles weitere steht eigentlich auf der Homepage der Sulfurcell.
Mit der Aufnahme der Produktion rechne ich eigentlich täglich. Auch die Lieferbedingungen und Garantiefragen sind auf der Homepage schon seit ein paar Tagen eingestellt.
Auch hier im Thread sind die wichtigsten News eingestellt, blättere mal ein paar Seiten zurück.
Gruß FRAL
Alles weitere steht eigentlich auf der Homepage der Sulfurcell.
Mit der Aufnahme der Produktion rechne ich eigentlich täglich. Auch die Lieferbedingungen und Garantiefragen sind auf der Homepage schon seit ein paar Tagen eingestellt.
Auch hier im Thread sind die wichtigsten News eingestellt, blättere mal ein paar Seiten zurück.
Gruß FRAL
opagero
Wie FRAL schreibt unter www.sulfurcell.de News
Pressenachrichten und Veröffentlichungen viel aktuelle News 2005, vor allem der Preis/Watt in ihrer Fabrik 1,8 Euro und nicht wie bei Si 3,5 Euro!
Wie FRAL schreibt unter www.sulfurcell.de News
Pressenachrichten und Veröffentlichungen viel aktuelle News 2005, vor allem der Preis/Watt in ihrer Fabrik 1,8 Euro und nicht wie bei Si 3,5 Euro!
Was noch keiner bedenkt sind die erheblichen Nachteile der Alternativlösungen, wie sie z.B. Shell einsetzen möchte....
Kupfer Indium Diselenid (CIS)
Verbindungshalbleiter mit hoher Absorption
Weltrekord Zelle 17.7%, Modul 12.7 %
Einheitliche schwarze Oberfläche gut für Ästhetik
Altern nicht, keine Degradation
Nachteil: giftige und schlecht umweltverträgliche Komponenten, zudem ist der Rohstoffvorrat Indium begrenzt.
Cadmium Tellurid (CdTe)
Verbindungs-Halbleiter mit einer Bandlücke von 1.45 eV und hohem Absorptionsvermögen
Auf dem Weg zur Produktion
Laborwirkungsgrad 16%, kommerziell 7%
Billige Fertigung
Cadmium ist giftig und wenig umweltverträglich, Rohstoffvorrat Tellur begrenzt
Gallium Arsenide (GaAs)
Laborwirkungsgrad η >25% wegen idealer Bandlücke 1.43eV
Multijunction Cells η >30%
Unempfindlich gegen Hitze
Gallium ist teuer + Arsenid ist giftig
Wegen Strahlungsresistenz - geeignet für den Einsatz im Weltraum
Das Problem Selen bei den CIS-Modulen anderer Hersteller gilt nicht für Sulfurcell:
Die Solarzellen der Sulfurcell nutzen den Halbleiter
Kupfer-Indium-Sulfid (CuInS2, kurz „CIS“) als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2. Generation“
bezeichnet.
Kupfer Indium Diselenid (CIS)
Verbindungshalbleiter mit hoher Absorption
Weltrekord Zelle 17.7%, Modul 12.7 %
Einheitliche schwarze Oberfläche gut für Ästhetik
Altern nicht, keine Degradation
Nachteil: giftige und schlecht umweltverträgliche Komponenten, zudem ist der Rohstoffvorrat Indium begrenzt.
Cadmium Tellurid (CdTe)
Verbindungs-Halbleiter mit einer Bandlücke von 1.45 eV und hohem Absorptionsvermögen
Auf dem Weg zur Produktion
Laborwirkungsgrad 16%, kommerziell 7%
Billige Fertigung
Cadmium ist giftig und wenig umweltverträglich, Rohstoffvorrat Tellur begrenzt
Gallium Arsenide (GaAs)
Laborwirkungsgrad η >25% wegen idealer Bandlücke 1.43eV
Multijunction Cells η >30%
Unempfindlich gegen Hitze
Gallium ist teuer + Arsenid ist giftig
Wegen Strahlungsresistenz - geeignet für den Einsatz im Weltraum
Das Problem Selen bei den CIS-Modulen anderer Hersteller gilt nicht für Sulfurcell:
Die Solarzellen der Sulfurcell nutzen den Halbleiter
Kupfer-Indium-Sulfid (CuInS2, kurz „CIS“) als Absorbermaterial und werden daher in
Abgrenzung zu Solarzellen aus Kupfer-Indium-Selenid mitunter als „CIS-Zellen 2. Generation“
bezeichnet.
FRAL
Der große Vorteil ist noch, daß die Module in einem Arbeitsschritt hergestellt werden und andere Anbieter wie Shell oder Würth hier keine vergleichbare Technik besitzen.
Schwefel läßt sich zudem bei Zimmertemperatur verarbeiten, somit hat man nach einem Jahr die eingesetzte Energie schon wieder zurück!
Der große Vorteil ist noch, daß die Module in einem Arbeitsschritt hergestellt werden und andere Anbieter wie Shell oder Würth hier keine vergleichbare Technik besitzen.
Schwefel läßt sich zudem bei Zimmertemperatur verarbeiten, somit hat man nach einem Jahr die eingesetzte Energie schon wieder zurück!
Abacho: Kapitalerhöhung vollständig platziert
03.02.2006 15:14:00
Der Internet-Dienstleister Abacho AG (ISIN DE0005680300/ WKN 568030), der zuletzt eine Kapitalerhöhung angekündigt hat, meldete am heutigen Freitag, dass 1.219.211 neue Aktien über die Bezugsstelle CCB Bank AG zum Bezugspreis platziert wurden. Die Kapitalerhöhung kann somit in vollem Umfang durchgeführt werden.
Am 16. Januar hatte der Abacho-Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von 12.192.129 Euro auf bis zu 13.411.340 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.219.211 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Bezugspreis von 2,80 je Aktie zu erhöhen.
Turbo für Ventegis!
03.02.2006 15:14:00
Der Internet-Dienstleister Abacho AG (ISIN DE0005680300/ WKN 568030), der zuletzt eine Kapitalerhöhung angekündigt hat, meldete am heutigen Freitag, dass 1.219.211 neue Aktien über die Bezugsstelle CCB Bank AG zum Bezugspreis platziert wurden. Die Kapitalerhöhung kann somit in vollem Umfang durchgeführt werden.
Am 16. Januar hatte der Abacho-Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von 12.192.129 Euro auf bis zu 13.411.340 Euro durch Ausgabe von bis zu 1.219.211 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Bezugspreis von 2,80 je Aktie zu erhöhen.
Turbo für Ventegis!
Vita 34 sollte man nicht vergessen!
Nabelschnurblut kann Prostatakrebs verzögern
18.01.2006: Die Injektion von Nabelschnurblut verzögert die Entwicklung von Prostatakrebs und verlängert die Lebenserwartung nach Auftreten der Erkrankung. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien an der New Jersey Medical School. Die Daten wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Cancer Letters“ veröffentlicht (Cancer Letters 2006 Jan 8;231(1):123-8).
Die Wissenschaftler hatten Mäusen mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs in zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe erhielt vorbeugend eine Stammzellinjektion, die zweite Gruppe nicht. Als vier der Tiere der zweiten Gruppen Krebs entwickelten, wurden ihnen ebenfalls Stammzellen verabreicht.
Die Untersuchungen zeigten, dass die Tiere der zweiten Gruppe deutlich eher an Krebs erkrankten als die vorbeugend mit Nabelschnurblut behandelten Tiere. Außerdem verlängerte die Stammzellinjektion sowohl bei den vorbeugend behandelten als auch bei den bereits erkrankten Tieren die Lebenspanne. Die Gründe für diesen Effekt wollen die Ärzte nun in weiteren Untersuchungen erforschen.
79 Millionen Dollar für Nabelschnurblut-Einlagerung
28.12.05: Die US-Regierung stellt 79 Millionen Dollar, umgerechnet rund 66,5 Millionen Euro, für die Einlagerung von Nabelschnurblut zur Verfügung. Eine entsprechende Gesetzesvorlage hat US-Präsident George Bush jetzt unterzeichnet. Das Geld soll zum Aufbau eines nationalen Nabelschnurblut-Programms genutzt werden.
Nabelschnurblut enthält eine große Zahl von Stammzellen, die schon heute zur Therapie von mehr als 70 verschiedenen Erkrankungen genutzt werden. Der Vorteil von Nabelschnurblut ist, dass es einfach und risikolos gewonnen und über lange Zeiträume gelagert werden kann. Nabelschnurblutstammzellen sind zudem sehr jung, wodurch sie vom Empfänger besser vertragen werden als Knochenmarkstammzellen. Außerdem sind Nabelschnurblutstammzellen im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen ethisch unbedenklich.
Die Entscheidung der US-Regierung ist auf breite Zustimmung von Stammzellexperten und Forscher gestoßen. Der Leiter des amerikanischen Knochenmarkspendeprogramms NMDP sprach von einem historischen Schritt: „Zum ersten Mal gibt es spürbare staatliche Förderungen für Nabelschnurblutbanken.“
In Deutschland werden öffentliche Nabelschnurblutbanken überwiegend durch Spendergelder zum Beispiel der José-Carreras-Stiftung und Abgabegebühren in Höhe von 19.000 Euro finanziert. Bei der Aufbewahrung von Nabelschnurblut zur Eigenvorsorge werden die Kosten von den Eltern selbst getragen.
Nabelschnurblut kann Prostatakrebs verzögern
18.01.2006: Die Injektion von Nabelschnurblut verzögert die Entwicklung von Prostatakrebs und verlängert die Lebenserwartung nach Auftreten der Erkrankung. Das ist das Ergebnis von tierexperimentellen Studien an der New Jersey Medical School. Die Daten wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Cancer Letters“ veröffentlicht (Cancer Letters 2006 Jan 8;231(1):123-8).
Die Wissenschaftler hatten Mäusen mit einem erhöhten Risiko für Prostatakrebs in zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe erhielt vorbeugend eine Stammzellinjektion, die zweite Gruppe nicht. Als vier der Tiere der zweiten Gruppen Krebs entwickelten, wurden ihnen ebenfalls Stammzellen verabreicht.
Die Untersuchungen zeigten, dass die Tiere der zweiten Gruppe deutlich eher an Krebs erkrankten als die vorbeugend mit Nabelschnurblut behandelten Tiere. Außerdem verlängerte die Stammzellinjektion sowohl bei den vorbeugend behandelten als auch bei den bereits erkrankten Tieren die Lebenspanne. Die Gründe für diesen Effekt wollen die Ärzte nun in weiteren Untersuchungen erforschen.
79 Millionen Dollar für Nabelschnurblut-Einlagerung
28.12.05: Die US-Regierung stellt 79 Millionen Dollar, umgerechnet rund 66,5 Millionen Euro, für die Einlagerung von Nabelschnurblut zur Verfügung. Eine entsprechende Gesetzesvorlage hat US-Präsident George Bush jetzt unterzeichnet. Das Geld soll zum Aufbau eines nationalen Nabelschnurblut-Programms genutzt werden.
Nabelschnurblut enthält eine große Zahl von Stammzellen, die schon heute zur Therapie von mehr als 70 verschiedenen Erkrankungen genutzt werden. Der Vorteil von Nabelschnurblut ist, dass es einfach und risikolos gewonnen und über lange Zeiträume gelagert werden kann. Nabelschnurblutstammzellen sind zudem sehr jung, wodurch sie vom Empfänger besser vertragen werden als Knochenmarkstammzellen. Außerdem sind Nabelschnurblutstammzellen im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen ethisch unbedenklich.
Die Entscheidung der US-Regierung ist auf breite Zustimmung von Stammzellexperten und Forscher gestoßen. Der Leiter des amerikanischen Knochenmarkspendeprogramms NMDP sprach von einem historischen Schritt: „Zum ersten Mal gibt es spürbare staatliche Förderungen für Nabelschnurblutbanken.“
In Deutschland werden öffentliche Nabelschnurblutbanken überwiegend durch Spendergelder zum Beispiel der José-Carreras-Stiftung und Abgabegebühren in Höhe von 19.000 Euro finanziert. Bei der Aufbewahrung von Nabelschnurblut zur Eigenvorsorge werden die Kosten von den Eltern selbst getragen.
Der billigere Platz an der Sonne
Eine neue Technologie könnte den Preis für Solarzellen bald deutlich senken
Berlin - Die Begründung formulierte Shell vorsichtig. Als der Ölkonzern am Donnerstag seine Produktion von Silizium-Solarzellen an das Bonner Unternehmen Solarworld verkaufte, hieß es nur, man wolle sich bei der Sonnenenergie künftig auf neuere Technologien konzentrieren – nämlich Dünnschichtmodule. „Diese siliziumfreie Technologie wird wahrscheinlich eher wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis“, erklärte der Konzern. Der Geschäftsführer des Berliner Dünnschichtmodul-Herstellers Sulfurcell, Nikolaus Meyer, wird deutlicher: „Die herkömmlichen Solarzellenhersteller könnten schon bald in Bedrängnis kommen.“
Was wie eine Fachdebatte klingt, könnte in Wirklichkeit die Zukunft der Solarbranche bestimmen. Denn die Silizium-Zellen der ersten Generation geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck durch die Dünnschichtzellen der zweiten Generation. Derzeit bestehen noch mehr als 90 Prozent der weltweit verkauften Solarmodule aus kristallinem Silizium. Pro Watt werden hier heute 3,20 Euro fällig. Wird auf ein Privathaus eine Anlage mit einer Gesamtfläche von zehn Quadratmetern gesetzt, bedeutet das bei konventionellen Zellen und einer Leistung von 500 Watt insgesamt 1600 Euro.
Dünnschichtmodule basieren auf einer anderen Technologie, die deutlich weniger Rohstoffe benötigt. Dadurch bieten sie erhebliche Möglichkeiten, die Herstellung billiger zu machen. Bis 2010 will Sulfurcell Module zur Hälfte der heute üblichen Kosten produzieren. Dann können die Hersteller von Siliziumzellen nicht mehr mithalten, glaubt Meyer: „Das Kostenreduktionspotenzial ist bei den herkömmlichen Zellen weitgehend ausgereizt.“
Die Dünnschichtzellen werden aber erst dann wirklich billiger werden, wenn die Anbieter größere Mengen als heute herstellen, erklärt Heinz Ossenbrink. Er ist Abteilungsleiter für erneuerbare Energien bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission. „Wenn ein Unternehmen 100 Megawatt pro Jahr produziert, werden die Zellen erheblich billiger.“ Ossenbrink schätzt, dass die Preise sogar auf ein Drittel des heutigen Niveaus sinken könnten.
Der größte Hersteller von Dünnfilmmodulen ist die amerikanische First Solar. Ihre Jahresproduktion beträgt derzeit 25 Megawatt. Im April wird First Solar eine neue Fertigungsstätte in Betrieb nehmen und die Menge damit auf 75 Megawatt steigern. Der Europa-Direktor für strategische Planung von First Solar, David Wortmann, hält es ebenfalls für „durchaus realistisch“, dass die Preise durch die Dünnschichttechnologie auf ein Drittel des heutigen Werts sinken.
Besonders attraktiv sind Dünnschichtmodule auch, weil das für die herkömmlichen Zellen benötigte Silizium knapp ist, erklärt der Leiter des Europageschäfts von Uni-Solar, Claas Helmke. Denn das für Solarzellen eingesetzte Silizium ist meist das Abfallprodukt, das bei der Herstellung von hochwertigem Silizium für Computerchips anfällt. Zusätzliches Silizium herzustellen, lohnt sich kaum, erklärt Helmke. Derartige Nachschubprobleme plagen Hersteller von Dünnschichtmodulen nicht. Der Sprecher von Schott Solar, Lars Waldmann, sieht einen weiteren Vorteil der Dünnschichtmodule: Sie haben vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten. Die halbdurchsichtigen Module von Schott können beispielsweise statt herkömmlichem Fensterglas in Gebäude integriert werden. Die flexiblen Module von Uni-Solar wiederum können auch auf Flächen aufgetragen werden, auf denen die starren kristallinen Zellen zerbrechen würden, etwa auf biegsamen Metalldächern.
Die Dünnschichtmodule haben aber auch einen Nachteil: Ihr Wirkungsgrad, also der Anteil der im Licht enthaltenen Energie, den die Module in Strom verwandeln, liegt nur bei sechs bis sieben Prozent, während er bei herkömmlichen kristallinen Solarzellen etwa 15 Prozent beträgt. Die niedrigeren Herstellungskosten pro Kilowatt kommen also nur zum Tragen, wenn die benötigte Fläche keine große Rolle spielt. Der japanische Hersteller Mitsubishi Heavy entwickelt allerdings schon Dünnschichtmodule mit einem Wirkungsgrad von zwölf Prozent.
Größter deutscher Hersteller von Dünnschichtmodulen ist Antec (siehe auch Kasten). 100 Mitarbeiter fertigen in Arnstadt bei Erfurt jährlich Module mit einer Leistung von zehn Megawatt. Die Menge soll in den nächsten Monaten auf 25 Megawatt ausgeweitet werden. Diese sollen dann von 140 Beschäftigten produziert werden. Eine Absatzsteigerung um 150 Prozent mit nur 40 Prozent mehr Mitarbeitern – auch ein Hinweis auf das Kostensenkungspotenzial. Antec-Vorstand Udo Bockemühl hält deshalb eine Halbierung der Preise in den nächsten Jahren für möglich.
Andere ziehen nach, etwa Sulfurcell in Berlin. Das Unternehmen hat im Januar seine neue Fertigungsstätte mit einer Jahreskapazität von fünf Megawatt in Betrieb genommen. Im nächsten Jahr, wenn das Herstellungsverfahren ausgereift ist, will Sulfurcell mit dem Bau einer weiteren Anlage mit der zehnfachen Kapazität beginnen. 2008 soll sie in Betrieb gehen.
Doch während die Unternehmen noch auf Zellen der zweiten Generation setzen, ist die Forschung schon weiter. So entwickelt das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme bereits Module der dritten Generation. Diese bestehen aus drei hintereinander gelagerten Solarzellen, die die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts optimal verwerten. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von 25 Prozent. Eine Ausgründung des Freiburger Instituts, die Firma Concentrix, will in zwei Jahren die ersten Module auf den Markt bringen. Friedrich Geiger
Eine neue Technologie könnte den Preis für Solarzellen bald deutlich senken
Berlin - Die Begründung formulierte Shell vorsichtig. Als der Ölkonzern am Donnerstag seine Produktion von Silizium-Solarzellen an das Bonner Unternehmen Solarworld verkaufte, hieß es nur, man wolle sich bei der Sonnenenergie künftig auf neuere Technologien konzentrieren – nämlich Dünnschichtmodule. „Diese siliziumfreie Technologie wird wahrscheinlich eher wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis“, erklärte der Konzern. Der Geschäftsführer des Berliner Dünnschichtmodul-Herstellers Sulfurcell, Nikolaus Meyer, wird deutlicher: „Die herkömmlichen Solarzellenhersteller könnten schon bald in Bedrängnis kommen.“
Was wie eine Fachdebatte klingt, könnte in Wirklichkeit die Zukunft der Solarbranche bestimmen. Denn die Silizium-Zellen der ersten Generation geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck durch die Dünnschichtzellen der zweiten Generation. Derzeit bestehen noch mehr als 90 Prozent der weltweit verkauften Solarmodule aus kristallinem Silizium. Pro Watt werden hier heute 3,20 Euro fällig. Wird auf ein Privathaus eine Anlage mit einer Gesamtfläche von zehn Quadratmetern gesetzt, bedeutet das bei konventionellen Zellen und einer Leistung von 500 Watt insgesamt 1600 Euro.
Dünnschichtmodule basieren auf einer anderen Technologie, die deutlich weniger Rohstoffe benötigt. Dadurch bieten sie erhebliche Möglichkeiten, die Herstellung billiger zu machen. Bis 2010 will Sulfurcell Module zur Hälfte der heute üblichen Kosten produzieren. Dann können die Hersteller von Siliziumzellen nicht mehr mithalten, glaubt Meyer: „Das Kostenreduktionspotenzial ist bei den herkömmlichen Zellen weitgehend ausgereizt.“
Die Dünnschichtzellen werden aber erst dann wirklich billiger werden, wenn die Anbieter größere Mengen als heute herstellen, erklärt Heinz Ossenbrink. Er ist Abteilungsleiter für erneuerbare Energien bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission. „Wenn ein Unternehmen 100 Megawatt pro Jahr produziert, werden die Zellen erheblich billiger.“ Ossenbrink schätzt, dass die Preise sogar auf ein Drittel des heutigen Niveaus sinken könnten.
Der größte Hersteller von Dünnfilmmodulen ist die amerikanische First Solar. Ihre Jahresproduktion beträgt derzeit 25 Megawatt. Im April wird First Solar eine neue Fertigungsstätte in Betrieb nehmen und die Menge damit auf 75 Megawatt steigern. Der Europa-Direktor für strategische Planung von First Solar, David Wortmann, hält es ebenfalls für „durchaus realistisch“, dass die Preise durch die Dünnschichttechnologie auf ein Drittel des heutigen Werts sinken.
Besonders attraktiv sind Dünnschichtmodule auch, weil das für die herkömmlichen Zellen benötigte Silizium knapp ist, erklärt der Leiter des Europageschäfts von Uni-Solar, Claas Helmke. Denn das für Solarzellen eingesetzte Silizium ist meist das Abfallprodukt, das bei der Herstellung von hochwertigem Silizium für Computerchips anfällt. Zusätzliches Silizium herzustellen, lohnt sich kaum, erklärt Helmke. Derartige Nachschubprobleme plagen Hersteller von Dünnschichtmodulen nicht. Der Sprecher von Schott Solar, Lars Waldmann, sieht einen weiteren Vorteil der Dünnschichtmodule: Sie haben vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten. Die halbdurchsichtigen Module von Schott können beispielsweise statt herkömmlichem Fensterglas in Gebäude integriert werden. Die flexiblen Module von Uni-Solar wiederum können auch auf Flächen aufgetragen werden, auf denen die starren kristallinen Zellen zerbrechen würden, etwa auf biegsamen Metalldächern.
Die Dünnschichtmodule haben aber auch einen Nachteil: Ihr Wirkungsgrad, also der Anteil der im Licht enthaltenen Energie, den die Module in Strom verwandeln, liegt nur bei sechs bis sieben Prozent, während er bei herkömmlichen kristallinen Solarzellen etwa 15 Prozent beträgt. Die niedrigeren Herstellungskosten pro Kilowatt kommen also nur zum Tragen, wenn die benötigte Fläche keine große Rolle spielt. Der japanische Hersteller Mitsubishi Heavy entwickelt allerdings schon Dünnschichtmodule mit einem Wirkungsgrad von zwölf Prozent.
Größter deutscher Hersteller von Dünnschichtmodulen ist Antec (siehe auch Kasten). 100 Mitarbeiter fertigen in Arnstadt bei Erfurt jährlich Module mit einer Leistung von zehn Megawatt. Die Menge soll in den nächsten Monaten auf 25 Megawatt ausgeweitet werden. Diese sollen dann von 140 Beschäftigten produziert werden. Eine Absatzsteigerung um 150 Prozent mit nur 40 Prozent mehr Mitarbeitern – auch ein Hinweis auf das Kostensenkungspotenzial. Antec-Vorstand Udo Bockemühl hält deshalb eine Halbierung der Preise in den nächsten Jahren für möglich.
Andere ziehen nach, etwa Sulfurcell in Berlin. Das Unternehmen hat im Januar seine neue Fertigungsstätte mit einer Jahreskapazität von fünf Megawatt in Betrieb genommen. Im nächsten Jahr, wenn das Herstellungsverfahren ausgereift ist, will Sulfurcell mit dem Bau einer weiteren Anlage mit der zehnfachen Kapazität beginnen. 2008 soll sie in Betrieb gehen.
Doch während die Unternehmen noch auf Zellen der zweiten Generation setzen, ist die Forschung schon weiter. So entwickelt das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme bereits Module der dritten Generation. Diese bestehen aus drei hintereinander gelagerten Solarzellen, die die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts optimal verwerten. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von 25 Prozent. Eine Ausgründung des Freiburger Instituts, die Firma Concentrix, will in zwei Jahren die ersten Module auf den Markt bringen. Friedrich Geiger
Crowww...My-Hammer und Ventegis - (noch) reine Spekulation!
19.12.2005 - 12:32 Uhr
DGAP-Ad hoc: ABACHO AG <DE0005680300>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Beteiligungsverhandlungen
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Beteiligungsverhandlungen
ABACHO AG: Beteiligungsgespräche für Tochtergesellschaft
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Abacho AG ist derzeit alleinige Aktionärin der MY-HAMMER AG, Neuss, Betreiberin der im Sommer diesen Jahres erfolgreich gestarteten Internet-Auktionsplattform My-Hammer.de.
Der Vorstand der Abacho AG hat am heutigen Vormittag beschlossen, mit potenziell interessierten Investoren bzw. Venture-Capital-Gesellschaften kurzfristig in konkrete Beteiligungsverhandlungen einzutreten.
Ziel der Verhandlungen ist es, der MY-HAMMER AG weiteres Wachstumskapital zuzuführen und auf diesem Wege die bereits erreichte Marktführerschaft im Bereicht der Handwerks- und Dienstleistungsauktionen zu festigen und auszubauen.
ABACHO AG Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland
19.12.2005 - 12:32 Uhr
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Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Beteiligungsverhandlungen
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Die Abacho AG ist derzeit alleinige Aktionärin der MY-HAMMER AG, Neuss, Betreiberin der im Sommer diesen Jahres erfolgreich gestarteten Internet-Auktionsplattform My-Hammer.de.
Der Vorstand der Abacho AG hat am heutigen Vormittag beschlossen, mit potenziell interessierten Investoren bzw. Venture-Capital-Gesellschaften kurzfristig in konkrete Beteiligungsverhandlungen einzutreten.
Ziel der Verhandlungen ist es, der MY-HAMMER AG weiteres Wachstumskapital zuzuführen und auf diesem Wege die bereits erreichte Marktführerschaft im Bereicht der Handwerks- und Dienstleistungsauktionen zu festigen und auszubauen.
ABACHO AG Gerhard-Hoehme-Allee 1 41466 Neuss Deutschland
Also das ist jetzt der absolute Hammer, überlege sogar noch ein paar nachzukaufen, im Moment bekommt man nur noch welche für 6,8 Euro in FRA.
Welche Beteiligunggesellschaft die wohl meinenß
Welche Beteiligunggesellschaft die wohl meinenß
ist sicher eine überlegung wert. aber die hauptphantasie liegt meiner meinung nach in sulfurcell. sollte diese nach einem börsengang nur 10% der mk von solarworld erreichen, wäre das allein schon ein wert von 6E für ventegis.
Berliner Frischluft
Ein florierendes Maklergeschäft, die erfolgreiche Beteiligungstochter Ventegis und die zuletzt sehr aktive Banktochter CCB Bank sprechen für ein Investment in die Berliner Effektengesellschaft AG. Zudem erwartet der aktionär erfreuliche Nachrichten seitens der Gesellschaft.
Gewinne sprudeln wieder
Bereits in den ersten neun Monaten 2005 sind die Berliner nach einem Verlust im entsprechenden Vorjahreszeitraum mit einem Überschuss von 3,12 Millionen Euro in die Gewinnzone zurückgekehrt. Vieles deutet daraufhin, dass sich diese Entwicklung auch im vierten Quartal fortgesetzt hat. Als Skontroführer einer im Umsatzvolumen im letzten Quartal 2005 explodierenden Primacom-Aktie dürften die Berliner wieder ordentlich verdient haben. Das Hauptvolumen im Maklergeschäft wird mit amerikanischen Freiverkehrswerten erzielt. Auch die 52-Prozent-Tochter CCB Bank hat in den letzten Wochen von sich reden gemacht. Unter anderem profitierte CCB als Konsortialführer vom Eutex-IPO.
Lukrative Verkäufe
Ebenfalls schon jetzt ein Gewinner des Eutex-Börsenganges ist die 94-Prozent-Beteiligungstochter der Berliner Effektengesellschaft, die Ventegis AG, welche sich schon vorab an Eutex betei-ligt hatte. Zudem wurde erst am 22.12.05 die 2003 eingegangene 20-Prozent-Beteiligung an dem Musiksoftwarespezialisten Ableton gewinnbringend verkauft. Von den Erlösen ist Ventegis ein Engagement bei Vita34 eingegangen. Vita34 bietet in Europa und den USA die Einlagerung von Nabelschnurblut an – ein Zukunftsmarkt. Erst vor wenigen Tagen hat die US-Regierung für die Förderung dieser medizinischen Vorsorgeleistung 79 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die bereits in Ausgabe 35/05 bei 3,95 Euro emfohlene Aktie ist auch bei einem Kurs von 5,35 Euro noch ein aussichtsreiches Investment. Der Buchwert der Berliner Effektengesellschaft liegt bei knapp vier Euro je Aktie, was das Papier fundamental nach unten absichert.
Fazit
Außerdem rechnet der aktionär mit Impulsen aus der Neuausrichtung der CCB Bank. Gemeinsam mit Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt wird insbesondere das Privatkunden-geschäft neu aufgestellt. Schon ab April dürfte hier das Geheimnis gelüftet werden. Zudem darf im Februar mit guten Zahlen zum vierten Quartal und einer weiteren guten Meldungen gerechnet werden. Es dürfte sich daher lohnen die Aktie zwischen 5,00 und 5,50 Euro einzusammeln.
Ein florierendes Maklergeschäft, die erfolgreiche Beteiligungstochter Ventegis und die zuletzt sehr aktive Banktochter CCB Bank sprechen für ein Investment in die Berliner Effektengesellschaft AG. Zudem erwartet der aktionär erfreuliche Nachrichten seitens der Gesellschaft.
Gewinne sprudeln wieder
Bereits in den ersten neun Monaten 2005 sind die Berliner nach einem Verlust im entsprechenden Vorjahreszeitraum mit einem Überschuss von 3,12 Millionen Euro in die Gewinnzone zurückgekehrt. Vieles deutet daraufhin, dass sich diese Entwicklung auch im vierten Quartal fortgesetzt hat. Als Skontroführer einer im Umsatzvolumen im letzten Quartal 2005 explodierenden Primacom-Aktie dürften die Berliner wieder ordentlich verdient haben. Das Hauptvolumen im Maklergeschäft wird mit amerikanischen Freiverkehrswerten erzielt. Auch die 52-Prozent-Tochter CCB Bank hat in den letzten Wochen von sich reden gemacht. Unter anderem profitierte CCB als Konsortialführer vom Eutex-IPO.
Lukrative Verkäufe
Ebenfalls schon jetzt ein Gewinner des Eutex-Börsenganges ist die 94-Prozent-Beteiligungstochter der Berliner Effektengesellschaft, die Ventegis AG, welche sich schon vorab an Eutex betei-ligt hatte. Zudem wurde erst am 22.12.05 die 2003 eingegangene 20-Prozent-Beteiligung an dem Musiksoftwarespezialisten Ableton gewinnbringend verkauft. Von den Erlösen ist Ventegis ein Engagement bei Vita34 eingegangen. Vita34 bietet in Europa und den USA die Einlagerung von Nabelschnurblut an – ein Zukunftsmarkt. Erst vor wenigen Tagen hat die US-Regierung für die Förderung dieser medizinischen Vorsorgeleistung 79 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Die bereits in Ausgabe 35/05 bei 3,95 Euro emfohlene Aktie ist auch bei einem Kurs von 5,35 Euro noch ein aussichtsreiches Investment. Der Buchwert der Berliner Effektengesellschaft liegt bei knapp vier Euro je Aktie, was das Papier fundamental nach unten absichert.
Fazit
Außerdem rechnet der aktionär mit Impulsen aus der Neuausrichtung der CCB Bank. Gemeinsam mit Consors-Gründer Karl Matthäus Schmidt wird insbesondere das Privatkunden-geschäft neu aufgestellt. Schon ab April dürfte hier das Geheimnis gelüftet werden. Zudem darf im Februar mit guten Zahlen zum vierten Quartal und einer weiteren guten Meldungen gerechnet werden. Es dürfte sich daher lohnen die Aktie zwischen 5,00 und 5,50 Euro einzusammeln.
Ventegis scheint eine gute Arbeit zu leisten - in allen Geschäftsfeldern!
Erfolgreiches Börsendebut der World2U Media AG
World2U Media / Zulassungsgenehmigung
10.11.2005
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hünenberg, 10.11.05. Die World2U Media AG, mit Sitz im schweizerischen
Hünenberg, gab heute bekannt, dass ihre Aktien erfolgreich in den
Freiverkehr der Berliner Börse eingeführt wurden. Seit dem 7.11.05 können
Investoren die Aktie der World2U Media AG unter der WKN A0D8V0 an der Börse
Berlin handeln. Die Börseneinführung erfolgte unter Begleitung der Ventegis Capital AG, Berlin. Als Skontroführer fungiert die Berliner Freiverkehr AG.
" Über unseren erfolgreichen Börsengang sind wir sehr erfreut und zugleich
zuversichtlich, dass unser Unternehmen eine erfolgreiche Entwicklung nehmen
wird" , sagte Herr Stuart Brazier, Verwaltungsratspräsident der World2U
Media AG. " Unser besonderer Dank gilt der Ventegis Capital AG in Berlin
sowie unserem Verwaltungsrat, Herrn Karsten Behrens für die Unterstützung
und Betreuung der Börseneinführung in den vergangenen Monaten. Als
Gesellschaft mit Sitz in der Schweiz galt unser besonderes Augenmerk der
Einhaltung aller Vorschriften und der Kompatibilität der Regelungen in der
Schweiz und in Deutschland" , führte Herr Stuart Brazier weiter aus.
World2U Media AG ist eine in der Schweiz ansässige Gesellschaft, die ein
Internetportal für Erwachsenenunterhaltung mit dem Fokus auf Erotik
betreibt.
Erfolgreiches Börsendebut der World2U Media AG
World2U Media / Zulassungsgenehmigung
10.11.2005
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hünenberg, 10.11.05. Die World2U Media AG, mit Sitz im schweizerischen
Hünenberg, gab heute bekannt, dass ihre Aktien erfolgreich in den
Freiverkehr der Berliner Börse eingeführt wurden. Seit dem 7.11.05 können
Investoren die Aktie der World2U Media AG unter der WKN A0D8V0 an der Börse
Berlin handeln. Die Börseneinführung erfolgte unter Begleitung der Ventegis Capital AG, Berlin. Als Skontroführer fungiert die Berliner Freiverkehr AG.
" Über unseren erfolgreichen Börsengang sind wir sehr erfreut und zugleich
zuversichtlich, dass unser Unternehmen eine erfolgreiche Entwicklung nehmen
wird" , sagte Herr Stuart Brazier, Verwaltungsratspräsident der World2U
Media AG. " Unser besonderer Dank gilt der Ventegis Capital AG in Berlin
sowie unserem Verwaltungsrat, Herrn Karsten Behrens für die Unterstützung
und Betreuung der Börseneinführung in den vergangenen Monaten. Als
Gesellschaft mit Sitz in der Schweiz galt unser besonderes Augenmerk der
Einhaltung aller Vorschriften und der Kompatibilität der Regelungen in der
Schweiz und in Deutschland" , führte Herr Stuart Brazier weiter aus.
World2U Media AG ist eine in der Schweiz ansässige Gesellschaft, die ein
Internetportal für Erwachsenenunterhaltung mit dem Fokus auf Erotik
betreibt.
Vattenfall macht Schweden reich
Stromkonzern führt hohe Dividende an Staat ab - Milliarden aus Deutschland
von Reiner Gatermann
Von Reiner Gatermann Stockholm - Schwedens größter und Deutschlands drittgrößter Stromerzeuger Vattenfall hat sich zu dem bei weitem gewinnträchtigsten Staatsunternehmen entwickelt. Im Jahr 2005 kamen 42 Prozent des Betriebsgewinns, also rund 9,8 Mrd. Euro, aus Deutschland.
Wegen höherer Strompreise steigerte die deutsche Tochter Vattenfall Europe ihren Umsatz um elf Prozent auf 11,1 Mrd. Euro. Der Betriebsgewinn legte um 41,7 Prozent auf 9,8 Mrd. zu, im vierten Quartal waren es sogar plus 48 Prozent. Ungewöhnlich stark nahmen die Stromlieferungen der Kernkraftwerke zu, um 22,4 Prozent. Der überwiegende Teil des Stroms, 87,5 Prozent, wird jedoch aus Kohle gewonnen.
Konzernchef Lars Josefsson konnte seine Zufriedenheit bei der Vorlage des Jahresresultates kaum verbergen: "Wieder ein Rekordjahr und wir haben sämtliche Ziele erreicht." Dazu zählt in Deutschland die Neuverhandlung etlicher langfristiger Lieferverträge sowie größere Kosteneffizienz, die nun auch dem Bereich Verkauf erstmals schwarze Zahlen brachte. Vattenfall peilt Investitionen in Höhe von vier bis fünf Mrd. Euro an. Zudem wurde der Bau einer Pilotanlage für das erste kohlendioxidfreie Kohlekraftwerk beschlossen, das 2008 ans Netz gehen soll.
Die Verdoppelung des Strompreises im vergangenen Jahr begründete der Konzernchef hauptsächlich mit den über Erwarten kräftig gestiegenen Preisen für die CO2-Zertifikate. Weil Gas so teuer gewesen sei, hätte die Stromproduktion in Kohlekraftwerken an Attraktivität gewonnen. Das wiederum hätte den Preis für Abgas-Zertifikate nach oben getrieben.
Der Konzernumsatz wuchs 2005 um 13,9 Prozent auf 129,2 Mrd. Schwedenkronen, der Betriebsgewinn lag bei 24,7 Mrd., ein Plus von 28 Prozent. Das Nettoergebnis lag bei 20,5 Mrd. Kronen, ein Plus von 114 Prozent, von denen der Staat 5,8 Mrd. an Dividende kassieren wird.
In den nordischen Ländern lieferte Wasser 21 Prozent mehr Strom als im Vorjahr, wogegen der Anteil der Kernkraft aufgrund der Stillegung des schwedischen Reaktors Barsebäck 2 um acht Prozent fiel. Mit fast 60 Prozent Anteil war Kernkraft jedoch der bei weitem wichtigste Lieferant, Wasser trug mit 38,5 Prozent zur gesamten Stromproduktion bei.
Lars Josefsson will die Expansion Vattenfalls vorantreiben. 2005 erwarb er Teile des dänischen Elsam-Konzerns, wodurch Vattenfall größter Windkraft-Produzent des Landes wurde. Trotz erheblicher Investitionen "prüfen wir Möglichkeiten für ein weiteres profitables Wachsen mit dem Ziel, einer der führenden Energieversorger Europas zu werden".
Artikel erschienen am Do, 9. Februar 2006
Stromkonzern führt hohe Dividende an Staat ab - Milliarden aus Deutschland
von Reiner Gatermann
Von Reiner Gatermann Stockholm - Schwedens größter und Deutschlands drittgrößter Stromerzeuger Vattenfall hat sich zu dem bei weitem gewinnträchtigsten Staatsunternehmen entwickelt. Im Jahr 2005 kamen 42 Prozent des Betriebsgewinns, also rund 9,8 Mrd. Euro, aus Deutschland.
Wegen höherer Strompreise steigerte die deutsche Tochter Vattenfall Europe ihren Umsatz um elf Prozent auf 11,1 Mrd. Euro. Der Betriebsgewinn legte um 41,7 Prozent auf 9,8 Mrd. zu, im vierten Quartal waren es sogar plus 48 Prozent. Ungewöhnlich stark nahmen die Stromlieferungen der Kernkraftwerke zu, um 22,4 Prozent. Der überwiegende Teil des Stroms, 87,5 Prozent, wird jedoch aus Kohle gewonnen.
Konzernchef Lars Josefsson konnte seine Zufriedenheit bei der Vorlage des Jahresresultates kaum verbergen: "Wieder ein Rekordjahr und wir haben sämtliche Ziele erreicht." Dazu zählt in Deutschland die Neuverhandlung etlicher langfristiger Lieferverträge sowie größere Kosteneffizienz, die nun auch dem Bereich Verkauf erstmals schwarze Zahlen brachte. Vattenfall peilt Investitionen in Höhe von vier bis fünf Mrd. Euro an. Zudem wurde der Bau einer Pilotanlage für das erste kohlendioxidfreie Kohlekraftwerk beschlossen, das 2008 ans Netz gehen soll.
Die Verdoppelung des Strompreises im vergangenen Jahr begründete der Konzernchef hauptsächlich mit den über Erwarten kräftig gestiegenen Preisen für die CO2-Zertifikate. Weil Gas so teuer gewesen sei, hätte die Stromproduktion in Kohlekraftwerken an Attraktivität gewonnen. Das wiederum hätte den Preis für Abgas-Zertifikate nach oben getrieben.
Der Konzernumsatz wuchs 2005 um 13,9 Prozent auf 129,2 Mrd. Schwedenkronen, der Betriebsgewinn lag bei 24,7 Mrd., ein Plus von 28 Prozent. Das Nettoergebnis lag bei 20,5 Mrd. Kronen, ein Plus von 114 Prozent, von denen der Staat 5,8 Mrd. an Dividende kassieren wird.
In den nordischen Ländern lieferte Wasser 21 Prozent mehr Strom als im Vorjahr, wogegen der Anteil der Kernkraft aufgrund der Stillegung des schwedischen Reaktors Barsebäck 2 um acht Prozent fiel. Mit fast 60 Prozent Anteil war Kernkraft jedoch der bei weitem wichtigste Lieferant, Wasser trug mit 38,5 Prozent zur gesamten Stromproduktion bei.
Lars Josefsson will die Expansion Vattenfalls vorantreiben. 2005 erwarb er Teile des dänischen Elsam-Konzerns, wodurch Vattenfall größter Windkraft-Produzent des Landes wurde. Trotz erheblicher Investitionen "prüfen wir Möglichkeiten für ein weiteres profitables Wachsen mit dem Ziel, einer der führenden Energieversorger Europas zu werden".
Artikel erschienen am Do, 9. Februar 2006
na, dann sollen sie mal im solarbereich (sulfurcell) richtig gas geben.
Genau!
13.02.2006 - 17:47 Uhr
EQS/Original-Research: EUTEX European Telco Exchange (von CdC Capital AG): strong buy
Original-Research: EUTEX European Telco Exchange - von CdC Capital AG
Aktieneinstufung von CdC Capital AG zu EUTEX European Telco Exchange
Unternehmen: EUTEX European Telco Exchange ISIN: DE0005565329
Anlass der Studie:Aufnahme Coverage Empfehlung: strong buy seit: 13.02.2006 Kursziel: 17,10 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: Analyst: Maximilian Brandl
Mit der EUTEX European Telco Exchange AG sind wir auf ein Unternehmen mit riesiger Wachstumsphantasie gestoßen. Die Valoren des in Erkrath bei Düsseldorf ansässigen Unternehmens gehören derzeit mit Sicherheit zu den interessanteren Alternativen auf dem deutschen Aktienmarkt. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis 2006e von 0,17 und einem sehr konservativem Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007e von 14,5 sind die Valoren im Vergleich zur Peergroup günstig. Obwohl es schon im Dezember des vergangenen Jahres eine glänzende Berichterstattung gab, konnte die positive Geschäftsentwicklung bis dato nicht zum Kapitalmarkt vordringen. So plant der Spezialist für Interconnection Services beispielsweise eine Überkreuzbeteiligung mit dem im Dezember gewonnen Kooperationspartner RIM. Die geplanten Umsätze in diesem Bereich, die mit 15 Mio. Euro veranschlagt waren werden laut Herrn Klebor deutlich übertroffen werden. Für weitere Phantasie sorgt der Geschäftsbereich VoIP. Durch die Kooperation mit dem schwedischen Unternehmen Sting Networks wurde ein wichtiger Schritt für die Markteinführung des VoIP-Enabler getan. Rechtzeitig vor Beginn der Fußball-WM will die EUTEX mit einer weiteren Produktneuheit auf den Markt kommen. Dabei handelt es sich um das Segment Mobile to VoIP, dahinter versteckt sich eine Software mit der Handy-Kunden Internet-Telefonie zu enorm günstigen Preisen abwickeln können. Auch die 76% Akquisition des Liechtensteiner Unternehmens European Mobile Communication (EMC) AG könnte sich schon bald bezahlt machen. Das Unternehmen hat die Technik und die Lizenz für Roaming-Produkte sowie den Betrieb eines virtuellen Mobilfunknetzes. Nach den Aussagen von Herrn Klebor soll es in diesem Bereich ebenfalls noch vor der Fußball-WM eine Roaming Callback-Karte geben, die es ausländischen Besuchern ermöglicht zum lokalen Heimattarif nach Hause zu telefonieren und natürlich auch deutschen Auslandsreisenden die kostengünstige Telefonie ins Heimatland ermöglicht. Zudem sorgen die so genannten Emerging Markets für weitere Wachstumsphantasie. Die Analysten der CdC Capital AG rechnen mit Umsätzen von rund 72 Mio. Euro und einem Fehlbetrag von rund 4,4 Mio. Euro. Nachdem der Jahresstart überaus erfreulich begann ist im laufenden Jahr schon mit einem Ergebnis deutlich oberhalb der Planung zu rechnen. Die Analysten der CdC Capital AG rechnen in den kommenden Monaten mit deutlichen Kurssteigerungen und vergeben das Rating „strong buy“. Das erste Kursziel auf Sicht von 12 Monaten liegt bei 17,10 Euro.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10120.pdf Die Studie ist zudem auf www.cdc-capital.com erhältlich.
EQS/Original-Research: EUTEX European Telco Exchange (von CdC Capital AG): strong buy
Original-Research: EUTEX European Telco Exchange - von CdC Capital AG
Aktieneinstufung von CdC Capital AG zu EUTEX European Telco Exchange
Unternehmen: EUTEX European Telco Exchange ISIN: DE0005565329
Anlass der Studie:Aufnahme Coverage Empfehlung: strong buy seit: 13.02.2006 Kursziel: 17,10 EUR Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: Analyst: Maximilian Brandl
Mit der EUTEX European Telco Exchange AG sind wir auf ein Unternehmen mit riesiger Wachstumsphantasie gestoßen. Die Valoren des in Erkrath bei Düsseldorf ansässigen Unternehmens gehören derzeit mit Sicherheit zu den interessanteren Alternativen auf dem deutschen Aktienmarkt. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis 2006e von 0,17 und einem sehr konservativem Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007e von 14,5 sind die Valoren im Vergleich zur Peergroup günstig. Obwohl es schon im Dezember des vergangenen Jahres eine glänzende Berichterstattung gab, konnte die positive Geschäftsentwicklung bis dato nicht zum Kapitalmarkt vordringen. So plant der Spezialist für Interconnection Services beispielsweise eine Überkreuzbeteiligung mit dem im Dezember gewonnen Kooperationspartner RIM. Die geplanten Umsätze in diesem Bereich, die mit 15 Mio. Euro veranschlagt waren werden laut Herrn Klebor deutlich übertroffen werden. Für weitere Phantasie sorgt der Geschäftsbereich VoIP. Durch die Kooperation mit dem schwedischen Unternehmen Sting Networks wurde ein wichtiger Schritt für die Markteinführung des VoIP-Enabler getan. Rechtzeitig vor Beginn der Fußball-WM will die EUTEX mit einer weiteren Produktneuheit auf den Markt kommen. Dabei handelt es sich um das Segment Mobile to VoIP, dahinter versteckt sich eine Software mit der Handy-Kunden Internet-Telefonie zu enorm günstigen Preisen abwickeln können. Auch die 76% Akquisition des Liechtensteiner Unternehmens European Mobile Communication (EMC) AG könnte sich schon bald bezahlt machen. Das Unternehmen hat die Technik und die Lizenz für Roaming-Produkte sowie den Betrieb eines virtuellen Mobilfunknetzes. Nach den Aussagen von Herrn Klebor soll es in diesem Bereich ebenfalls noch vor der Fußball-WM eine Roaming Callback-Karte geben, die es ausländischen Besuchern ermöglicht zum lokalen Heimattarif nach Hause zu telefonieren und natürlich auch deutschen Auslandsreisenden die kostengünstige Telefonie ins Heimatland ermöglicht. Zudem sorgen die so genannten Emerging Markets für weitere Wachstumsphantasie. Die Analysten der CdC Capital AG rechnen mit Umsätzen von rund 72 Mio. Euro und einem Fehlbetrag von rund 4,4 Mio. Euro. Nachdem der Jahresstart überaus erfreulich begann ist im laufenden Jahr schon mit einem Ergebnis deutlich oberhalb der Planung zu rechnen. Die Analysten der CdC Capital AG rechnen in den kommenden Monaten mit deutlichen Kurssteigerungen und vergeben das Rating „strong buy“. Das erste Kursziel auf Sicht von 12 Monaten liegt bei 17,10 Euro.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10120.pdf Die Studie ist zudem auf www.cdc-capital.com erhältlich.
ruhig geworden, wann sollen denn die zahlen kommen ?
Stammzellen hilfreich bei schwerer Autoimmunerkrankung
14.02.2006: Die Transplantation körpereigener Stammzellen kann offenbar das Voranschreiten schwerer Fälle von Systemischem Lupus Erythematodes stoppen. Entsprechende Studienergebnisse haben Chicagoer Ärzte jetzt im Journal of the American Medical Association veröffentlicht (JAMA. 2006 Feb 1;295(5):527-35).
Der Systemische Lupus Erythematodes (SLE) ist eine schwere Autoimmunerkrankung, bei der sich fehlgeleitete Immunzellen gegen den Körper des Patienten richten. Die Folge ist eine entzündlich-rheumatische Reaktion, die der Rheumatoiden Arthritis ähnelt. Außerdem werden häufig wichtige Organe wie Herz, Nieren oder Lungen angegriffen. Trotz medizinischer Fortschritte ist die Erkrankung, an der in Europa drei von 10.000 Personen leiden, derzeit nicht heilbar.
Ziel der jetzt vorgestellten Therapie ist es, die Autoimmunreaktion bei den Patienten zu stoppen. Dazu wurden den Patienten nach einer Hormonbehandlung zunächst körpereigene Knochenmark-Stammzellen entnommen, angereichert und kryokonserviert. Anschließend wurden die den Körper angreifenden Immunzellen mit Medikamenten zerstört und danach mittels Stammzelltransplantation neu aufgebaut.
Insgesamt 50 Patienten mit schwerer SLE haben die Chicagoer Ärzte von 1997 bis 2005 nach diesem Verfahren behandelt. 50 Prozent von ihnen waren noch fünf Jahre nach dem Stammzelltransplantation erkrankungsfrei. Außerdem stellten die Ärzte eine Stabilisierung der Nierenfunktion sowie eine deutliche Verbesserung der Lungenleistung fest. Die Wirksamkeit der Stammzelltransplantation soll nun in weiteren Studien untersucht werden.
14.02.2006: Die Transplantation körpereigener Stammzellen kann offenbar das Voranschreiten schwerer Fälle von Systemischem Lupus Erythematodes stoppen. Entsprechende Studienergebnisse haben Chicagoer Ärzte jetzt im Journal of the American Medical Association veröffentlicht (JAMA. 2006 Feb 1;295(5):527-35).
Der Systemische Lupus Erythematodes (SLE) ist eine schwere Autoimmunerkrankung, bei der sich fehlgeleitete Immunzellen gegen den Körper des Patienten richten. Die Folge ist eine entzündlich-rheumatische Reaktion, die der Rheumatoiden Arthritis ähnelt. Außerdem werden häufig wichtige Organe wie Herz, Nieren oder Lungen angegriffen. Trotz medizinischer Fortschritte ist die Erkrankung, an der in Europa drei von 10.000 Personen leiden, derzeit nicht heilbar.
Ziel der jetzt vorgestellten Therapie ist es, die Autoimmunreaktion bei den Patienten zu stoppen. Dazu wurden den Patienten nach einer Hormonbehandlung zunächst körpereigene Knochenmark-Stammzellen entnommen, angereichert und kryokonserviert. Anschließend wurden die den Körper angreifenden Immunzellen mit Medikamenten zerstört und danach mittels Stammzelltransplantation neu aufgebaut.
Insgesamt 50 Patienten mit schwerer SLE haben die Chicagoer Ärzte von 1997 bis 2005 nach diesem Verfahren behandelt. 50 Prozent von ihnen waren noch fünf Jahre nach dem Stammzelltransplantation erkrankungsfrei. Außerdem stellten die Ärzte eine Stabilisierung der Nierenfunktion sowie eine deutliche Verbesserung der Lungenleistung fest. Die Wirksamkeit der Stammzelltransplantation soll nun in weiteren Studien untersucht werden.
na, immerhin hätte jemand ganz gerne 5k zu 5,60
Europaweites Forschungsprojekt zur nächsten Generation von Solarzellen startet
Die Kostensenkung bei Solarzellen ist die zentrale Herausforderung der modernen Photovoltaik. In Berlin beginnt am 20. Februar das europaweit größte Forschungsprojekt, das sich dieser Herausforderung stellt. Universitäten, Forschungseinsrichtungen und Unternehmen aus 11 Ländern arbeiten zusammen, um den Übergang der zweiten Generation von Solarzellen - so genannten Dünnschichtzellen - aus den Laboratorien in den Markt zu beschleunigen.
Solarzellen der zweiten Generation benötigen bei der Herstellung sehr wenig Material und Energie. Sie sind ganz besonders dünn und werden durch neuartige Prozesstechnologien hergestellt. Die Europäische Union und nationale Partner werden in den nächsten vier Jahren im Rahmen des Forschungsprojektes " ATHLET" (Advanced Thin Film Technologies for Cost
Effective Photovoltaics) insgesamt rund 21 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von Dünnschichtsolarzellen investieren.
Das Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI), koordiniert die Zusammenarbeit von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Die Partner wollen zwei aussichtsreiche Technologienpfade weiterentwickeln und entsprechende Produkte am Markt positionieren. An beiden Technologien ist das HMI unter den führenden Forschungsakteuren.
Solarzellen der " zweiten Generation" : CIS- und Stapelzellen-Technologie unter einem Dach
Im Rahmen des Integrierten Projekts " ATHLET" werden erstmals zwei Technologien gemeinsam entwickelt, die jeweils auf unterschiedlichen Materialien beruhen. Da beide Materialsysteme auch Gemeinsamkeiten haben, sollen durch die Zusammenarbeit Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt werden.
CIS-Zellen: Wenige Mikrometer genügen, um das Sonnenlicht zu absorbieren
Die so genannte CIS-Technologie wird unter anderem von Shell Solar vorangetrieben. Statt Silizium wird bei diesem Solarzellentyp eine Verbindung aus den Elementen Kupfer, Indium und Selen (CIS) zur Lichtabsorption verwendet. Dieses Material nimmt bei gleicher Schichtdicke wesentlich mehr Licht auf als Silizium. Daher genügen bereits wenige Mikrometer um das Sonnenlicht zu absorbieren, im Gegensatz zu 200-300 Mikrometern bei herkömmlichen Siliziumwafern. Die Materialkosten bei der Produktion sind laut HMI entsprechend niedriger.
Tandemzellen aus Silizium kombinieren unterschiedliche Absorptionsspektren
Die zweite Technologie verfolgt das Konzept der so genannten mikromorphen Dünnschichtsolarzelle. Diese Tandem- oder Stapelzellen aus Silizium kombinieren zwei Zellen mit unterschiedlichen Absorptionsspektren. Sie können so das Spektrum des Sonnenlichtes besser ausnutzen und haben daher einen höheren Wirkungsgrad als vergleichbare Einzelzellen. Dieser Zelltyp kann seit einiger Zeit erfolgreich im Labormaßstab hergestellt werden und soll nun mit Unterstützung von Schott Solar zur Marktreife gebracht werden.
Sichere Energie und Arbeitsplätze - auch in Zukunft
Die Photovoltaik gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Sie kann einen wesentlichen Beitrag leisten um die Abhängigkeit von Importen an Energieträgern wie Öl und Gas und den Ausstoß von CO2 zu reduzieren. Die Photovoltaikindustrie setzt schon heute Milliarden-Beträge um und schafft nebenbei tausende neue Industriearbeitsplätze. Daher ringen die globalen Kräfte aus den USA, Japan und Europa hart um die technologische Führerschaft. Mit dem " ATHLET" Projekt strebt Europa eine Spitzenposition in dieser Entwicklung an.
Kostensenkung auch nach dem Ende der Silizium-Knappheit zentrales Thema
Damit das rasante Wachstum der Branche auch in den kommenden Jahren weitergeht, müssen die Kosten für Solarstrom noch tiefer fallen. Der heutige Markt wird von Solarmodulen auf Basis von Siliziumwafern beherrscht. Der bereits erreichte Preisrückgang ist im Wesentlichen auf die Steigerung der Produktionsvolumina und verbesserte Herstellungstechnologien zurückzuführen. Derzeit bremst die Knappheit an Silizium den weiteren Preisrückgang. Auch wenn in naher Zukunft dieser Engpass durch den Aufbau neuer Produktionskapazitäten überwunden wird, bleibt die anhaltende Kostenreduktion das zentrale Thema für die Photovoltaik.
Welcher Entwicklungspfad in Zukunft die Nase vorn hat, wird sich laut HMI wahrscheinlich erst zeigen, wenn die Produkte in nennenswertem Umfang am Markt verfügbar sind. Möglich sei auch, dass die verschiedenen Solarmodule ihre jeweiligen Stärken in unterschiedlichen Anwendungsgebieten ausspielen.
20.02.2006 Quelle: Hahn-Meitner-Institut Berlin © Heindl Server GmbH
Bildquelle: HMI.
Die Kostensenkung bei Solarzellen ist die zentrale Herausforderung der modernen Photovoltaik. In Berlin beginnt am 20. Februar das europaweit größte Forschungsprojekt, das sich dieser Herausforderung stellt. Universitäten, Forschungseinsrichtungen und Unternehmen aus 11 Ländern arbeiten zusammen, um den Übergang der zweiten Generation von Solarzellen - so genannten Dünnschichtzellen - aus den Laboratorien in den Markt zu beschleunigen.
Solarzellen der zweiten Generation benötigen bei der Herstellung sehr wenig Material und Energie. Sie sind ganz besonders dünn und werden durch neuartige Prozesstechnologien hergestellt. Die Europäische Union und nationale Partner werden in den nächsten vier Jahren im Rahmen des Forschungsprojektes " ATHLET" (Advanced Thin Film Technologies for Cost
Effective Photovoltaics) insgesamt rund 21 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von Dünnschichtsolarzellen investieren.
Das Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI), koordiniert die Zusammenarbeit von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Die Partner wollen zwei aussichtsreiche Technologienpfade weiterentwickeln und entsprechende Produkte am Markt positionieren. An beiden Technologien ist das HMI unter den führenden Forschungsakteuren.
Solarzellen der " zweiten Generation" : CIS- und Stapelzellen-Technologie unter einem Dach
Im Rahmen des Integrierten Projekts " ATHLET" werden erstmals zwei Technologien gemeinsam entwickelt, die jeweils auf unterschiedlichen Materialien beruhen. Da beide Materialsysteme auch Gemeinsamkeiten haben, sollen durch die Zusammenarbeit Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt werden.
CIS-Zellen: Wenige Mikrometer genügen, um das Sonnenlicht zu absorbieren
Die so genannte CIS-Technologie wird unter anderem von Shell Solar vorangetrieben. Statt Silizium wird bei diesem Solarzellentyp eine Verbindung aus den Elementen Kupfer, Indium und Selen (CIS) zur Lichtabsorption verwendet. Dieses Material nimmt bei gleicher Schichtdicke wesentlich mehr Licht auf als Silizium. Daher genügen bereits wenige Mikrometer um das Sonnenlicht zu absorbieren, im Gegensatz zu 200-300 Mikrometern bei herkömmlichen Siliziumwafern. Die Materialkosten bei der Produktion sind laut HMI entsprechend niedriger.
Tandemzellen aus Silizium kombinieren unterschiedliche Absorptionsspektren
Die zweite Technologie verfolgt das Konzept der so genannten mikromorphen Dünnschichtsolarzelle. Diese Tandem- oder Stapelzellen aus Silizium kombinieren zwei Zellen mit unterschiedlichen Absorptionsspektren. Sie können so das Spektrum des Sonnenlichtes besser ausnutzen und haben daher einen höheren Wirkungsgrad als vergleichbare Einzelzellen. Dieser Zelltyp kann seit einiger Zeit erfolgreich im Labormaßstab hergestellt werden und soll nun mit Unterstützung von Schott Solar zur Marktreife gebracht werden.
Sichere Energie und Arbeitsplätze - auch in Zukunft
Die Photovoltaik gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Sie kann einen wesentlichen Beitrag leisten um die Abhängigkeit von Importen an Energieträgern wie Öl und Gas und den Ausstoß von CO2 zu reduzieren. Die Photovoltaikindustrie setzt schon heute Milliarden-Beträge um und schafft nebenbei tausende neue Industriearbeitsplätze. Daher ringen die globalen Kräfte aus den USA, Japan und Europa hart um die technologische Führerschaft. Mit dem " ATHLET" Projekt strebt Europa eine Spitzenposition in dieser Entwicklung an.
Kostensenkung auch nach dem Ende der Silizium-Knappheit zentrales Thema
Damit das rasante Wachstum der Branche auch in den kommenden Jahren weitergeht, müssen die Kosten für Solarstrom noch tiefer fallen. Der heutige Markt wird von Solarmodulen auf Basis von Siliziumwafern beherrscht. Der bereits erreichte Preisrückgang ist im Wesentlichen auf die Steigerung der Produktionsvolumina und verbesserte Herstellungstechnologien zurückzuführen. Derzeit bremst die Knappheit an Silizium den weiteren Preisrückgang. Auch wenn in naher Zukunft dieser Engpass durch den Aufbau neuer Produktionskapazitäten überwunden wird, bleibt die anhaltende Kostenreduktion das zentrale Thema für die Photovoltaik.
Welcher Entwicklungspfad in Zukunft die Nase vorn hat, wird sich laut HMI wahrscheinlich erst zeigen, wenn die Produkte in nennenswertem Umfang am Markt verfügbar sind. Möglich sei auch, dass die verschiedenen Solarmodule ihre jeweiligen Stärken in unterschiedlichen Anwendungsgebieten ausspielen.
20.02.2006 Quelle: Hahn-Meitner-Institut Berlin © Heindl Server GmbH
Bildquelle: HMI.
Die Kursentwicklung heute ist sehr interessant, vielleicht weiß ja jemand mehr über die Zahlen.
Kommen ja noch im Februar!
Kommen ja noch im Februar!
IBC SOLAR AG schließt Liefervertrag mit Sulfurcell Solartechnik GmbH
IBC SOLAR AG hat mit sofortiger Wirkung ein neues, innovatives Unternehmen in sein Lieferanten-Portfolio aufgenommen. Damit begegnet man in Bad Staffelstein den weiter steigenden Anforderungen des Marktes bereits im Vorfeld. Vereinbart wurden dazu mit der Sulfurcell Solartechnik GmbH, Berlin, langfristige Verträge über die Lieferung von Solarmodulen. Das Unternehmen hat sich die Modulherstellung für die photovoltaische Energiegewinnung zu attraktiven Preisen auf die Fahnen geschrieben. "Wir wollen auf diesem Weg der Solartechnik zu mehr Wirtschaftlichkeit ver-helfen", erklärt Unternehmensgründerin Dr. Ilka Luck, verant-wortlich für Vertrieb und Produktmanagement. Bekannt gegeben wurde die langfristig angelegte Kooperation anlässlich der Inbetriebnahme einer gemeinsamen Testanlage für Sulfurcell-Module bei IBC SOLAR AG in Bad Staffelstein.
Erste kleinere Mengen Module kommen voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2006 zur Auslieferung, dann werden auch technische Detailinformationen zur Verfügung stehen.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum Strom erzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht (Kupfer-Indium-Sulfid), die ebenso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Der Einsatz von Schwefel ermöglicht es, dieses Solarmodul mit einem Drittel weniger Fertigungsschritten und zwei Drittel weniger Energie als ein herkömmliches Modul herzustellen.
"Mit dieser Kooperation haben wir einen renommierten Partner für eine langfristige Zusammenarbeit gefunden", weiß Christian Lieberth, Leiter Einkauf und Produktmanagement bei IBC SOLAR AG. Durch die Partnerschaft hat IBC SOLAR AG zudem Zugriff auf eine innovative Technologie, die für die Zukunft erhebliches Potenzial verspricht. Nicht zuletzt dient die beabsichtigte langfristige Zusammenarbeit auch dazu, den vielfältigen Wünschen der IBC-Kunden individuell zu begegnen.
Sulfurcell
Hinter Sulfurcell steht ein Konsortium aus finanzstarken Unternehmern, Investoren und Technologiepartnern. Von 2003 an bis weit ins Jahr 2006 hinein investieren die beteiligten Unternehmen 16 Mio. Euro. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem wissenschaftlich renommierten Hahn-Meitner-Institut, Berlin. Das Land Berlin unterstützt das Entwicklungsprojekt von Sulfurcell über das Umweltentlastungsprogramm.
IBC SOLAR AG
Seit seiner Gründung im Jahr 1982 ist IBC SOLAR AG aus-schließlich im Sektor Photovoltaik tätig. Heute zählt man zu den führenden Systemhäusern weltweit. Mit einem engagierten, Spezialisten- Team wurden in den vergangenen Jahren zehn-tausende Solarstrom-Anlagen - Inselsysteme, Netzeinspeise-anlagen oder Hybrid-Systeme - rund um den Erdball geliefert.
IBC SOLAR AG hat mit sofortiger Wirkung ein neues, innovatives Unternehmen in sein Lieferanten-Portfolio aufgenommen. Damit begegnet man in Bad Staffelstein den weiter steigenden Anforderungen des Marktes bereits im Vorfeld. Vereinbart wurden dazu mit der Sulfurcell Solartechnik GmbH, Berlin, langfristige Verträge über die Lieferung von Solarmodulen. Das Unternehmen hat sich die Modulherstellung für die photovoltaische Energiegewinnung zu attraktiven Preisen auf die Fahnen geschrieben. "Wir wollen auf diesem Weg der Solartechnik zu mehr Wirtschaftlichkeit ver-helfen", erklärt Unternehmensgründerin Dr. Ilka Luck, verant-wortlich für Vertrieb und Produktmanagement. Bekannt gegeben wurde die langfristig angelegte Kooperation anlässlich der Inbetriebnahme einer gemeinsamen Testanlage für Sulfurcell-Module bei IBC SOLAR AG in Bad Staffelstein.
Erste kleinere Mengen Module kommen voraussichtlich ab dem zweiten Quartal 2006 zur Auslieferung, dann werden auch technische Detailinformationen zur Verfügung stehen.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum Strom erzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht (Kupfer-Indium-Sulfid), die ebenso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Der Einsatz von Schwefel ermöglicht es, dieses Solarmodul mit einem Drittel weniger Fertigungsschritten und zwei Drittel weniger Energie als ein herkömmliches Modul herzustellen.
"Mit dieser Kooperation haben wir einen renommierten Partner für eine langfristige Zusammenarbeit gefunden", weiß Christian Lieberth, Leiter Einkauf und Produktmanagement bei IBC SOLAR AG. Durch die Partnerschaft hat IBC SOLAR AG zudem Zugriff auf eine innovative Technologie, die für die Zukunft erhebliches Potenzial verspricht. Nicht zuletzt dient die beabsichtigte langfristige Zusammenarbeit auch dazu, den vielfältigen Wünschen der IBC-Kunden individuell zu begegnen.
Sulfurcell
Hinter Sulfurcell steht ein Konsortium aus finanzstarken Unternehmern, Investoren und Technologiepartnern. Von 2003 an bis weit ins Jahr 2006 hinein investieren die beteiligten Unternehmen 16 Mio. Euro. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem wissenschaftlich renommierten Hahn-Meitner-Institut, Berlin. Das Land Berlin unterstützt das Entwicklungsprojekt von Sulfurcell über das Umweltentlastungsprogramm.
IBC SOLAR AG
Seit seiner Gründung im Jahr 1982 ist IBC SOLAR AG aus-schließlich im Sektor Photovoltaik tätig. Heute zählt man zu den führenden Systemhäusern weltweit. Mit einem engagierten, Spezialisten- Team wurden in den vergangenen Jahren zehn-tausende Solarstrom-Anlagen - Inselsysteme, Netzeinspeise-anlagen oder Hybrid-Systeme - rund um den Erdball geliefert.
das hört sich doch schon richtig gut an
Der billigere Platz an der Sonne
Eine neue Technologie könnte den Preis für Solarzellen bald deutlich senken
Berlin - Die Begründung formulierte Shell vorsichtig. Als der Ölkonzern am Donnerstag seine Produktion von Silizium-Solarzellen an das Bonner Unternehmen Solarworld verkaufte, hieß es nur, man wolle sich bei der Sonnenenergie künftig auf neuere Technologien konzentrieren – nämlich Dünnschichtmodule. „Diese siliziumfreie Technologie wird wahrscheinlich eher wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis“, erklärte der Konzern. Der Geschäftsführer des Berliner Dünnschichtmodul-Herstellers Sulfurcell, Nikolaus Meyer, wird deutlicher: „Die herkömmlichen Solarzellenhersteller könnten schon bald in Bedrängnis kommen.“
Was wie eine Fachdebatte klingt, könnte in Wirklichkeit die Zukunft der Solarbranche bestimmen. Denn die Silizium-Zellen der ersten Generation geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck durch die Dünnschichtzellen der zweiten Generation. Derzeit bestehen noch mehr als 90 Prozent der weltweit verkauften Solarmodule aus kristallinem Silizium. Pro Watt werden hier heute 3,20 Euro fällig. Wird auf ein Privathaus eine Anlage mit einer Gesamtfläche von zehn Quadratmetern gesetzt, bedeutet das bei konventionellen Zellen und einer Leistung von 500 Watt insgesamt 1600 Euro.
Dünnschichtmodule basieren auf einer anderen Technologie, die deutlich weniger Rohstoffe benötigt. Dadurch bieten sie erhebliche Möglichkeiten, die Herstellung billiger zu machen. Bis 2010 will Sulfurcell Module zur Hälfte der heute üblichen Kosten produzieren. Dann können die Hersteller von Siliziumzellen nicht mehr mithalten, glaubt Meyer: „Das Kostenreduktionspotenzial ist bei den herkömmlichen Zellen weitgehend ausgereizt.“
Die Dünnschichtzellen werden aber erst dann wirklich billiger werden, wenn die Anbieter größere Mengen als heute herstellen, erklärt Heinz Ossenbrink. Er ist Abteilungsleiter für erneuerbare Energien bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission. „Wenn ein Unternehmen 100 Megawatt pro Jahr produziert, werden die Zellen erheblich billiger.“ Ossenbrink schätzt, dass die Preise sogar auf ein Drittel des heutigen Niveaus sinken könnten.
Der größte Hersteller von Dünnfilmmodulen ist die amerikanische First Solar. Ihre Jahresproduktion beträgt derzeit 25 Megawatt. Im April wird First Solar eine neue Fertigungsstätte in Betrieb nehmen und die Menge damit auf 75 Megawatt steigern. Der Europa-Direktor für strategische Planung von First Solar, David Wortmann, hält es ebenfalls für „durchaus realistisch“, dass die Preise durch die Dünnschichttechnologie auf ein Drittel des heutigen Werts sinken.
Besonders attraktiv sind Dünnschichtmodule auch, weil das für die herkömmlichen Zellen benötigte Silizium knapp ist, erklärt der Leiter des Europageschäfts von Uni-Solar, Claas Helmke. Denn das für Solarzellen eingesetzte Silizium ist meist das Abfallprodukt, das bei der Herstellung von hochwertigem Silizium für Computerchips anfällt. Zusätzliches Silizium herzustellen, lohnt sich kaum, erklärt Helmke. Derartige Nachschubprobleme plagen Hersteller von Dünnschichtmodulen nicht. Der Sprecher von Schott Solar, Lars Waldmann, sieht einen weiteren Vorteil der Dünnschichtmodule: Sie haben vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten. Die halbdurchsichtigen Module von Schott können beispielsweise statt herkömmlichem Fensterglas in Gebäude integriert werden. Die flexiblen Module von Uni-Solar wiederum können auch auf Flächen aufgetragen werden, auf denen die starren kristallinen Zellen zerbrechen würden, etwa auf biegsamen Metalldächern.
Die Dünnschichtmodule haben aber auch einen Nachteil: Ihr Wirkungsgrad, also der Anteil der im Licht enthaltenen Energie, den die Module in Strom verwandeln, liegt nur bei sechs bis sieben Prozent, während er bei herkömmlichen kristallinen Solarzellen etwa 15 Prozent beträgt. Die niedrigeren Herstellungskosten pro Kilowatt kommen also nur zum Tragen, wenn die benötigte Fläche keine große Rolle spielt. Der japanische Hersteller Mitsubishi Heavy entwickelt allerdings schon Dünnschichtmodule mit einem Wirkungsgrad von zwölf Prozent.
Größter deutscher Hersteller von Dünnschichtmodulen ist Antec (siehe auch Kasten). 100 Mitarbeiter fertigen in Arnstadt bei Erfurt jährlich Module mit einer Leistung von zehn Megawatt. Die Menge soll in den nächsten Monaten auf 25 Megawatt ausgeweitet werden. Diese sollen dann von 140 Beschäftigten produziert werden. Eine Absatzsteigerung um 150 Prozent mit nur 40 Prozent mehr Mitarbeitern – auch ein Hinweis auf das Kostensenkungspotenzial. Antec-Vorstand Udo Bockemühl hält deshalb eine Halbierung der Preise in den nächsten Jahren für möglich.
Andere ziehen nach, etwa Sulfurcell in Berlin. Das Unternehmen hat im Januar seine neue Fertigungsstätte mit einer Jahreskapazität von fünf Megawatt in Betrieb genommen. Im nächsten Jahr, wenn das Herstellungsverfahren ausgereift ist, will Sulfurcell mit dem Bau einer weiteren Anlage mit der zehnfachen Kapazität beginnen. 2008 soll sie in Betrieb gehen.
Doch während die Unternehmen noch auf Zellen der zweiten Generation setzen, ist die Forschung schon weiter. So entwickelt das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme bereits Module der dritten Generation. Diese bestehen aus drei hintereinander gelagerten Solarzellen, die die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts optimal verwerten. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von 25 Prozent. Eine Ausgründung des Freiburger Instituts, die Firma Concentrix, will in zwei Jahren die ersten Module auf den Markt bringen. Friedrich Geiger
Eine neue Technologie könnte den Preis für Solarzellen bald deutlich senken
Berlin - Die Begründung formulierte Shell vorsichtig. Als der Ölkonzern am Donnerstag seine Produktion von Silizium-Solarzellen an das Bonner Unternehmen Solarworld verkaufte, hieß es nur, man wolle sich bei der Sonnenenergie künftig auf neuere Technologien konzentrieren – nämlich Dünnschichtmodule. „Diese siliziumfreie Technologie wird wahrscheinlich eher wettbewerbsfähig sein als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis“, erklärte der Konzern. Der Geschäftsführer des Berliner Dünnschichtmodul-Herstellers Sulfurcell, Nikolaus Meyer, wird deutlicher: „Die herkömmlichen Solarzellenhersteller könnten schon bald in Bedrängnis kommen.“
Was wie eine Fachdebatte klingt, könnte in Wirklichkeit die Zukunft der Solarbranche bestimmen. Denn die Silizium-Zellen der ersten Generation geraten zunehmend unter Konkurrenzdruck durch die Dünnschichtzellen der zweiten Generation. Derzeit bestehen noch mehr als 90 Prozent der weltweit verkauften Solarmodule aus kristallinem Silizium. Pro Watt werden hier heute 3,20 Euro fällig. Wird auf ein Privathaus eine Anlage mit einer Gesamtfläche von zehn Quadratmetern gesetzt, bedeutet das bei konventionellen Zellen und einer Leistung von 500 Watt insgesamt 1600 Euro.
Dünnschichtmodule basieren auf einer anderen Technologie, die deutlich weniger Rohstoffe benötigt. Dadurch bieten sie erhebliche Möglichkeiten, die Herstellung billiger zu machen. Bis 2010 will Sulfurcell Module zur Hälfte der heute üblichen Kosten produzieren. Dann können die Hersteller von Siliziumzellen nicht mehr mithalten, glaubt Meyer: „Das Kostenreduktionspotenzial ist bei den herkömmlichen Zellen weitgehend ausgereizt.“
Die Dünnschichtzellen werden aber erst dann wirklich billiger werden, wenn die Anbieter größere Mengen als heute herstellen, erklärt Heinz Ossenbrink. Er ist Abteilungsleiter für erneuerbare Energien bei der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission. „Wenn ein Unternehmen 100 Megawatt pro Jahr produziert, werden die Zellen erheblich billiger.“ Ossenbrink schätzt, dass die Preise sogar auf ein Drittel des heutigen Niveaus sinken könnten.
Der größte Hersteller von Dünnfilmmodulen ist die amerikanische First Solar. Ihre Jahresproduktion beträgt derzeit 25 Megawatt. Im April wird First Solar eine neue Fertigungsstätte in Betrieb nehmen und die Menge damit auf 75 Megawatt steigern. Der Europa-Direktor für strategische Planung von First Solar, David Wortmann, hält es ebenfalls für „durchaus realistisch“, dass die Preise durch die Dünnschichttechnologie auf ein Drittel des heutigen Werts sinken.
Besonders attraktiv sind Dünnschichtmodule auch, weil das für die herkömmlichen Zellen benötigte Silizium knapp ist, erklärt der Leiter des Europageschäfts von Uni-Solar, Claas Helmke. Denn das für Solarzellen eingesetzte Silizium ist meist das Abfallprodukt, das bei der Herstellung von hochwertigem Silizium für Computerchips anfällt. Zusätzliches Silizium herzustellen, lohnt sich kaum, erklärt Helmke. Derartige Nachschubprobleme plagen Hersteller von Dünnschichtmodulen nicht. Der Sprecher von Schott Solar, Lars Waldmann, sieht einen weiteren Vorteil der Dünnschichtmodule: Sie haben vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten. Die halbdurchsichtigen Module von Schott können beispielsweise statt herkömmlichem Fensterglas in Gebäude integriert werden. Die flexiblen Module von Uni-Solar wiederum können auch auf Flächen aufgetragen werden, auf denen die starren kristallinen Zellen zerbrechen würden, etwa auf biegsamen Metalldächern.
Die Dünnschichtmodule haben aber auch einen Nachteil: Ihr Wirkungsgrad, also der Anteil der im Licht enthaltenen Energie, den die Module in Strom verwandeln, liegt nur bei sechs bis sieben Prozent, während er bei herkömmlichen kristallinen Solarzellen etwa 15 Prozent beträgt. Die niedrigeren Herstellungskosten pro Kilowatt kommen also nur zum Tragen, wenn die benötigte Fläche keine große Rolle spielt. Der japanische Hersteller Mitsubishi Heavy entwickelt allerdings schon Dünnschichtmodule mit einem Wirkungsgrad von zwölf Prozent.
Größter deutscher Hersteller von Dünnschichtmodulen ist Antec (siehe auch Kasten). 100 Mitarbeiter fertigen in Arnstadt bei Erfurt jährlich Module mit einer Leistung von zehn Megawatt. Die Menge soll in den nächsten Monaten auf 25 Megawatt ausgeweitet werden. Diese sollen dann von 140 Beschäftigten produziert werden. Eine Absatzsteigerung um 150 Prozent mit nur 40 Prozent mehr Mitarbeitern – auch ein Hinweis auf das Kostensenkungspotenzial. Antec-Vorstand Udo Bockemühl hält deshalb eine Halbierung der Preise in den nächsten Jahren für möglich.
Andere ziehen nach, etwa Sulfurcell in Berlin. Das Unternehmen hat im Januar seine neue Fertigungsstätte mit einer Jahreskapazität von fünf Megawatt in Betrieb genommen. Im nächsten Jahr, wenn das Herstellungsverfahren ausgereift ist, will Sulfurcell mit dem Bau einer weiteren Anlage mit der zehnfachen Kapazität beginnen. 2008 soll sie in Betrieb gehen.
Doch während die Unternehmen noch auf Zellen der zweiten Generation setzen, ist die Forschung schon weiter. So entwickelt das Fraunhofer-Institut Solare Energiesysteme bereits Module der dritten Generation. Diese bestehen aus drei hintereinander gelagerten Solarzellen, die die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts optimal verwerten. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von 25 Prozent. Eine Ausgründung des Freiburger Instituts, die Firma Concentrix, will in zwei Jahren die ersten Module auf den Markt bringen. Friedrich Geiger
IBC Solar AG ist nicht weit von mir weg.
Werde mir die Testanlage in den nächsten Tagen mal anschauen und bei IBS mal nachfragen was die von den Modulen halten.
Jahresüberschuß von fast 1,3 Mio und Dividende!
Dazu noch ein fettes Geldpolster durch Bargeld/Wertpapieren und anderen Forderungen.
Und, was am wichtigsten ist - einige tolle Beteiligungen!!!
Ventegis Capital AG / Jahresergebnis/Dividende
24.02.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Ventegis Capital AG ist es im Geschäftsjahr 2005 gelungen, dank guter
Umsätze im Beratungsgeschäft und Verkäufen von Portfoliounternehmen in die
Gewinnzone zurückzukehren. Der Bilanzgewinn soll in voller Höhe als
Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Bei gestiegenen Umsätzen im Beratungsgeschäft in Höhe von 291 TEUR (Vorjahr
205 TEUR) und deutlich höheren sonstigen betrieblichen Erträgen von 1.727 TEUR
(Vorjahr 81 TEUR), die im Wesentlichen aus dem Verkauf der Ableton AG, der
Röntec AG und aus sonstigen Kursgewinnen resultieren, wird trotz leichtem
Anstieg der Betriebsaufwendungen in Höhe von 883 TEUR (Vorjahr 788 TEUR) ein
Jahresüberschuss von 1.286 TEUR (Vorjahresverlust 580 TEUR) ausgewiesen. Der
nach Verrechnung mit dem Verlustvortrag aus 2004 und der Einstellung von
358 TEUR in andere Gewinnrücklagen verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 349
TEUR soll als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Das Eigenkapital erhöhte sich vor Ausschüttung des Bilanzgewinnes zum
31.12.2005 auf 9.762 TEUR nach 8.475 TEUR zum Vorjahreszeitpunkt. Das
entspricht einer Eigenkapitalquote von rd. 96%.
Der Bestand an liquiden Mitteln beläuft sich auf 3.673 TEUR (Vorjahr 5.894
TEUR). Hinzu kommen sonstige börsennotierte Wertpapiere, die nicht als
Beteiligungen ausgewiesen werden, in Höhe von 816 TEUR (Vorjahr 77 TEUR) und
Forderungen/sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 1.739 TEUR, die im
Wesentlichen aus dem Verkauf der Ableton AG resultieren.
Zum Beginn des Geschäftsjahres 2005 war die Ventegis an insgesamt sieben
Unternehmen beteiligt. Im Verlauf des Geschäftsjahres 2005 hat sich die
Gesellschaft an zwei Unternehmen, der inubit AG, Berlin, und der Vita 34,
Leipzig, beteiligt. Diesen Beteiligungszugängen standen zwei komplette
Beteiligungs-abgänge durch Trade Sale (Ableton AG und Röntec AG) sowie ein
Teilexit bei der EUTEX European Telco Exchange AG gegenüber. Insgesamt
wurden in 2005 im Rahmen von Erst- bzw. Folgeinvestments rd. 2.150 TEUR in
das Portfolio investiert. Wertberichtigungen auf das Beteiligungsportfolio
wurden in 2005 nicht notwendig.
Über Ventegis Capital AG:
Dazu noch ein fettes Geldpolster durch Bargeld/Wertpapieren und anderen Forderungen.
Und, was am wichtigsten ist - einige tolle Beteiligungen!!!
Ventegis Capital AG / Jahresergebnis/Dividende
24.02.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Ventegis Capital AG ist es im Geschäftsjahr 2005 gelungen, dank guter
Umsätze im Beratungsgeschäft und Verkäufen von Portfoliounternehmen in die
Gewinnzone zurückzukehren. Der Bilanzgewinn soll in voller Höhe als
Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Bei gestiegenen Umsätzen im Beratungsgeschäft in Höhe von 291 TEUR (Vorjahr
205 TEUR) und deutlich höheren sonstigen betrieblichen Erträgen von 1.727 TEUR
(Vorjahr 81 TEUR), die im Wesentlichen aus dem Verkauf der Ableton AG, der
Röntec AG und aus sonstigen Kursgewinnen resultieren, wird trotz leichtem
Anstieg der Betriebsaufwendungen in Höhe von 883 TEUR (Vorjahr 788 TEUR) ein
Jahresüberschuss von 1.286 TEUR (Vorjahresverlust 580 TEUR) ausgewiesen. Der
nach Verrechnung mit dem Verlustvortrag aus 2004 und der Einstellung von
358 TEUR in andere Gewinnrücklagen verbleibende Bilanzgewinn in Höhe von 349
TEUR soll als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Das Eigenkapital erhöhte sich vor Ausschüttung des Bilanzgewinnes zum
31.12.2005 auf 9.762 TEUR nach 8.475 TEUR zum Vorjahreszeitpunkt. Das
entspricht einer Eigenkapitalquote von rd. 96%.
Der Bestand an liquiden Mitteln beläuft sich auf 3.673 TEUR (Vorjahr 5.894
TEUR). Hinzu kommen sonstige börsennotierte Wertpapiere, die nicht als
Beteiligungen ausgewiesen werden, in Höhe von 816 TEUR (Vorjahr 77 TEUR) und
Forderungen/sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 1.739 TEUR, die im
Wesentlichen aus dem Verkauf der Ableton AG resultieren.
Zum Beginn des Geschäftsjahres 2005 war die Ventegis an insgesamt sieben
Unternehmen beteiligt. Im Verlauf des Geschäftsjahres 2005 hat sich die
Gesellschaft an zwei Unternehmen, der inubit AG, Berlin, und der Vita 34,
Leipzig, beteiligt. Diesen Beteiligungszugängen standen zwei komplette
Beteiligungs-abgänge durch Trade Sale (Ableton AG und Röntec AG) sowie ein
Teilexit bei der EUTEX European Telco Exchange AG gegenüber. Insgesamt
wurden in 2005 im Rahmen von Erst- bzw. Folgeinvestments rd. 2.150 TEUR in
das Portfolio investiert. Wertberichtigungen auf das Beteiligungsportfolio
wurden in 2005 nicht notwendig.
Über Ventegis Capital AG:
damit können wir doch durchaus zufrieden sein. ohne verlustvortrag wäre eine dividende von 0,25 möglich gewesen.
Freue mich schon auf 2006.
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 14.09.2005
Minimal - invasive Eingriffe gewinnen an Boden
Fast 13 Millionen Euro werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in ein Großprojekt zur minimal-invasiven orthopädischen Chirurgie (OrthoMIT) investiert. Das Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung einer integrierten Plattform für die schonende operative Therapie von Knochen- und Gelenkerkrankungen in Orthopädie und Traumatologie. Das Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Willi Kalender ist in dem OrthoMIT-Gesamtvorhaben mit einem Teilprojekt zur 3D-Bildgebung im Operationssaal und als Leiter des Scientific Board aktiv. Zwei Spin-offs des Institutes, die VAMP GmbH und die CAS Innovations AG, sind ebenfalls bei OrthoMIT beteiligt.
Die BMBF-Förderung trägt dazu bei, die Region Erlangen-Nürnberg als weltweit anerkanntes Kompetenzzentrum für Medizinische Physik und Technik auszubauen. Es werden in den nächsten fünf Jahren rund 2,2 Mio EURO als Fördergeld nach Erlangen fließen und damit auch hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen.
Die Orthopädische Chirurgie betrifft pro Jahr mehr als eine Million Patienten in Europa. Über 150.000 Hüft- und 80.000 Kniegelenkersatzoperationen werden jedes Jahr in Deutschland durchgeführt, wobei 20 Prozent dieser Eingriffe eine Revisionsoperation darstellen, d.h. es wird ein früher implantiertes Kunstgelenk ersetzt. Mit steigender Lebenserwartung nehmen die Bedeutung von Operationen und die damit verbundenen Risiken und Kosten für jeden einzelnen Patienten zu. Nebenfolgen eines Eingriffs können zu einer Minderung der Lebensqualität und zu hohen Kosten durch Krankenhausaufenthalt und Rehabilitation sowie zum Verlust von Arbeitskraft, Mobilität und Eigenständigkeit führen.
Heute tendiert auch die orthopädische Chirurgie zu minimal-invasiven Eingriffen mit den Vorteilen einer schnelleren Mobilisierung und kürzeren Erholungszeiten aufgrund eines geringeren Weichgewebetraumas. Minimal invasive Prozeduren und neue Implantatkonzepte fordern hohe Präzision, Geschicklichkeit und Erfahrung spezialisierter Chirurgen sowie auch zusätzliche technische Unterstützungssysteme wie z.B. Bildgebung und Navigation. OrthoMIT wird daher eine integrierte Demonstratorplattform für schonende Interventionen und Therapie mit Modulen für Hüft , Knie- und Wirbelsäulenchirurgie entwickeln, die eine an die individuelle Situation und den Bedarf angepasste therapeutische Vorgehensweise ermöglicht.
Das Erlanger Institut für Medizinische Physik (IMP) unter Leitung von Prof. Dr. Willi Kalender ist an OrthoMIT mit dem Teilprojekt intraoperative 3D-Bildgebung beteiligt. Die 3D-Bildgebung mit Röntgen-Computertomographie (CT) hat in den letzen Jahren ein beeindruckendes Leistungsniveau erreicht und sich für viele minimal-invasive bildgestütze Interventionen als Methode der Wahl etabliert. Die Einführung von Mehrzeilen-Detektoren und neuer Bildrekonstruktionsarlgorithmen haben zur Kegelstrahl-CT geführt. Es bietet sich also an, C-Bogen-Geräte, die mit Flachbilddetektoren ausgerüstet sind und damit im Kegelstrahlverfahren arbeiten, im Operationssaal für CT- Bildgebung einzusetzen.
Als eines der führenden Institute auf dem Gebiet der Medizinischen Bildgebung widmet sich das Erlanger Institut der Entwicklung und Integration von Methoden zur intraoperativen multiplanaren und volumetrischen CT-Bildgebung. Ziel des Projektes ist ein hohes Bildqualitätsniveau mit deutlich verbesserter Ortsauflösung bei einer akzeptablen Strahlendosis im Operationssaal bereitzustellen. Die VAMP GmbH, ein Spin-off des Institutes, übernimmt die Integration der entwickelten Bildgebungskonzepte in die Demonstratorplattform von OrthoMIT. Die Projektdurchführung erfolgt in Kooperation mit Siemens Medical Solutions.
CAS Innovations AG, ein weiteres Spin-off des Institutes für Medizinische Physik, leitet das Teilprojekt Planungs- und Navigationsmodule in Zusammenarbeit mit weiteren Industrie- und universitären Partnern. Ziel der Forschungsarbeiten ist die Entwicklung von minimal invasiven Operationsverfahren mit hoher Genauigkeit und der damit einhergehenden Erhöhung der Patientensicherheit im Bereich der Hüft-, Knie- und Wirbelsäuleneingriffe. Die Kombination von intraoperativer Bildgebung, computergestützter Navigation und die Entwicklung neuer chirurgischer und Miniaturrobotersysteme soll eine erhöhte Präzision und Effizienz bei gleichzeitiger Reduzierung der Belastung des Patienten ermöglichen.
An OrthoMIT sind unter der Leitung der Orthopädischen Klinik der RWTH Aachen (Prof. F. U. Niethard) 21 nationale Einrichtungen und Institute beteiligt. Das Vorhaben ist auf eine Gesamtlaufzeit von fünf Jahren ausgelegt. Das BMBF fördert das Gesamtprojekt mit 12,85 Mio. Euro. Projektstart war der 1.Juli 2005. Der Gesamtförderbetrag für das IMP wird bis 2010 ca. 938.300 Euro betragen. Die VAMP GmbH erhält ca. 570.900 EUR, und die CAS Innovations AG wird mit ca. 695400 Euro unterstützt.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Willi Kalender
Institut für Medizinische Physik
Minimal - invasive Eingriffe gewinnen an Boden
Fast 13 Millionen Euro werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in ein Großprojekt zur minimal-invasiven orthopädischen Chirurgie (OrthoMIT) investiert. Das Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung einer integrierten Plattform für die schonende operative Therapie von Knochen- und Gelenkerkrankungen in Orthopädie und Traumatologie. Das Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Willi Kalender ist in dem OrthoMIT-Gesamtvorhaben mit einem Teilprojekt zur 3D-Bildgebung im Operationssaal und als Leiter des Scientific Board aktiv. Zwei Spin-offs des Institutes, die VAMP GmbH und die CAS Innovations AG, sind ebenfalls bei OrthoMIT beteiligt.
Die BMBF-Förderung trägt dazu bei, die Region Erlangen-Nürnberg als weltweit anerkanntes Kompetenzzentrum für Medizinische Physik und Technik auszubauen. Es werden in den nächsten fünf Jahren rund 2,2 Mio EURO als Fördergeld nach Erlangen fließen und damit auch hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen.
Die Orthopädische Chirurgie betrifft pro Jahr mehr als eine Million Patienten in Europa. Über 150.000 Hüft- und 80.000 Kniegelenkersatzoperationen werden jedes Jahr in Deutschland durchgeführt, wobei 20 Prozent dieser Eingriffe eine Revisionsoperation darstellen, d.h. es wird ein früher implantiertes Kunstgelenk ersetzt. Mit steigender Lebenserwartung nehmen die Bedeutung von Operationen und die damit verbundenen Risiken und Kosten für jeden einzelnen Patienten zu. Nebenfolgen eines Eingriffs können zu einer Minderung der Lebensqualität und zu hohen Kosten durch Krankenhausaufenthalt und Rehabilitation sowie zum Verlust von Arbeitskraft, Mobilität und Eigenständigkeit führen.
Heute tendiert auch die orthopädische Chirurgie zu minimal-invasiven Eingriffen mit den Vorteilen einer schnelleren Mobilisierung und kürzeren Erholungszeiten aufgrund eines geringeren Weichgewebetraumas. Minimal invasive Prozeduren und neue Implantatkonzepte fordern hohe Präzision, Geschicklichkeit und Erfahrung spezialisierter Chirurgen sowie auch zusätzliche technische Unterstützungssysteme wie z.B. Bildgebung und Navigation. OrthoMIT wird daher eine integrierte Demonstratorplattform für schonende Interventionen und Therapie mit Modulen für Hüft , Knie- und Wirbelsäulenchirurgie entwickeln, die eine an die individuelle Situation und den Bedarf angepasste therapeutische Vorgehensweise ermöglicht.
Das Erlanger Institut für Medizinische Physik (IMP) unter Leitung von Prof. Dr. Willi Kalender ist an OrthoMIT mit dem Teilprojekt intraoperative 3D-Bildgebung beteiligt. Die 3D-Bildgebung mit Röntgen-Computertomographie (CT) hat in den letzen Jahren ein beeindruckendes Leistungsniveau erreicht und sich für viele minimal-invasive bildgestütze Interventionen als Methode der Wahl etabliert. Die Einführung von Mehrzeilen-Detektoren und neuer Bildrekonstruktionsarlgorithmen haben zur Kegelstrahl-CT geführt. Es bietet sich also an, C-Bogen-Geräte, die mit Flachbilddetektoren ausgerüstet sind und damit im Kegelstrahlverfahren arbeiten, im Operationssaal für CT- Bildgebung einzusetzen.
Als eines der führenden Institute auf dem Gebiet der Medizinischen Bildgebung widmet sich das Erlanger Institut der Entwicklung und Integration von Methoden zur intraoperativen multiplanaren und volumetrischen CT-Bildgebung. Ziel des Projektes ist ein hohes Bildqualitätsniveau mit deutlich verbesserter Ortsauflösung bei einer akzeptablen Strahlendosis im Operationssaal bereitzustellen. Die VAMP GmbH, ein Spin-off des Institutes, übernimmt die Integration der entwickelten Bildgebungskonzepte in die Demonstratorplattform von OrthoMIT. Die Projektdurchführung erfolgt in Kooperation mit Siemens Medical Solutions.
CAS Innovations AG, ein weiteres Spin-off des Institutes für Medizinische Physik, leitet das Teilprojekt Planungs- und Navigationsmodule in Zusammenarbeit mit weiteren Industrie- und universitären Partnern. Ziel der Forschungsarbeiten ist die Entwicklung von minimal invasiven Operationsverfahren mit hoher Genauigkeit und der damit einhergehenden Erhöhung der Patientensicherheit im Bereich der Hüft-, Knie- und Wirbelsäuleneingriffe. Die Kombination von intraoperativer Bildgebung, computergestützter Navigation und die Entwicklung neuer chirurgischer und Miniaturrobotersysteme soll eine erhöhte Präzision und Effizienz bei gleichzeitiger Reduzierung der Belastung des Patienten ermöglichen.
An OrthoMIT sind unter der Leitung der Orthopädischen Klinik der RWTH Aachen (Prof. F. U. Niethard) 21 nationale Einrichtungen und Institute beteiligt. Das Vorhaben ist auf eine Gesamtlaufzeit von fünf Jahren ausgelegt. Das BMBF fördert das Gesamtprojekt mit 12,85 Mio. Euro. Projektstart war der 1.Juli 2005. Der Gesamtförderbetrag für das IMP wird bis 2010 ca. 938.300 Euro betragen. Die VAMP GmbH erhält ca. 570.900 EUR, und die CAS Innovations AG wird mit ca. 695400 Euro unterstützt.
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Prof. Dr. Willi Kalender
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Habe heute im Radio einen Bericht über Nürnberg gehört.
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Interview mit Vita34-Geschäftsführer Dr. Eberhard F. Lampeter
Die Leipziger Firma Vita 34 ist mit einer speziellen Blutbank Vorreiter in Deutschland. Wir haben mit dem Geschäftsführer des Unternehmens, Dr. med. Eberhard F. Lampeter, gesprochen. Der studierte Mediziner und Virchow-Preisträger ist Jahrgang 1955, verheiratet, hat 2 Kinder. Seit 1997 ist er als Gesellschafter und medizinischer Geschäftsführer bei VITA 34.
Vita 34 - seit wann gibt es das Unternehmen in Leipzig, wie viele Mitarbeiter hat es, wie groß ist der Umsatz, was sind die Ziele, wie lautet die Firmen-Philosophie?
Eine kurze Vorstellung...
Vita 34 wurde 1997 gegründet. Wir haben auch im gleichen Jahr schon die Herstellungserlaubnis für unser Produkt "individuelle Nabelschnurblut-Einlagerung" erhalten. Das ist also eine Herstellungserlaubnis nach dem Arzneimittelgesetz, welches sehr streng ist. Wir sind damals mit acht Mitarbeitern gestartet, heute hat das Unternehmen 45 Mitarbeiter. Wir haben im vergangenen Jahr, also 2001 rund sieben Millionen Euro Umsatz gemacht und wir sind eigentlich sehr stolz, dass wir seit jetzt 13 Monaten schwarze Zahlen schreiben. Das ist ja ziemlich ungewöhnlich für ein Biotechnologie-Unternehmen.
Vita 34 befindet sich also immer noch in einer starken Wachstumsphase.
Ja. Wir sind in einem sehr, sehr starken Wachstum. Es wird auch mit einem erheblichen Wachstum weitergehen, ich hoffe möglichst lang. Ich sehe eigentlich ein sehr großes Marktpotential für die individuelle Nabelschnurblut-Einlagerung und für das Tissue-Ingeniering allgemein.
Zum Thema Nabelschnurblut.
Warum hat sich Vita 34 ausgerechnet auf diesen Zweig spezialisiert.
Also, die Einlagerung von Nabelschnurblut ist unsere Kernkompetenz. Die hat Sinn als Bereitstellung für Transplantate, als Alternative zu Knochenmarktransplantaten zum Beispiel. Und darüber hinaus, und da sehe ich in der Tat eine sehr große Perspektive, versprechen wir uns viel von der Herstellung von Zell- und Gewebeersatz, also den Techniken des Tissue-Ingenierings. Da geht es darum, durch Krankheit veränderte, abgestorbene Zellen und Gewebe wieder zu ersetzen. Und dafür sind grundsätzlich eigene Zellen von unschätzbarem Vorteil. Fremde Zellen lassen sich da kaum oder gar nicht verwenden. Deswegen ist es wichtig, dass man ein Ausgangsmaterial hat. Und da sind Nabelschnurblut-Stammzellen sehr günstig, weil sie erstens Vorläuferzellen für verschiedene Gewebe enthalten, weil sie sehr jung sind, nämlich zum Zeitpunkt der Geburt gewonnen und weil sie ein sehr hohes Wachstumspotential ausweisen und auch eine sehr hohe Plastizität haben - all das sind sehr große Vorteile.
Wieso ist dieser Zweig wirtschaftlich und auch im Hinblick auf die aktuelle Stammzellen-Debatte wichtig?
Wir denken, dass dies ein ausgesprochen großer Zukunftszweig ist mit einer großen Perspektive. Wir arbeiten ja einerseits mit ethisch unbedenklichen Nabelschnurblut-Stammzellen, im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen, die ja sehr umstritten sind. Und andererseits haben wir damit zugleich ein sehr hohes biologisches Potential und folglich auch ein sehr hohes Marktpotenzial.
Damit wäre mit ihrer Biotechnologie die Diskussion in Deutschland zum Import von embryonalen Stammzellen überflüssig...
Das ist meine persönliche Meinung. Ich glaube, dass wir langfristig gesehen ohne embryonale Stammzellen auskommen werden und das wir die Ziele, die da ins Auge gefasst sind, auch mit anderen Zellen, zum Beispiel den Nabelschnurblut-Stammzellen, erreichen können. Allerdings ist das mehr oder weniger ein Bauchgefühlt Wissenschaftlich ist das noch nicht belegt.
Trotzdem - ist in der Gesellschaft die Einstellung zu allem, was mit Biotechnologie zu tun hat, nicht noch zu vorsichtig? Müssen Sie da nicht eine riesige Aufklärungsarbeit leisten?
Ja. Das ist ein ganz wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Auch da unterscheiden wir uns von vielen Biotech-Unternehmen. Wir müssen, weil wir eben schon fertige Produkte bzw. Dienstleistungen haben und am Markt bei Endkunden, bei Eltern anbieten, müssen wir dieses komplexe Thema, den Nutzen, die Zukunftsperspektiven klar herausstellen und dieses den Eltern vergegenwärtigen. Es ist ein hohes Maß an Aufklärungsarbeit notwendig.
Und das geht schon in der Schwangerschaft los...
Richtig. Es muss in der Schwangerschaft die Entscheidung bei den Eltern fallen. Das Nabelschnurblut enthält ja Stammzellen, die bisher nach der Geburt mit Nabelschnur und Plazenta weggeworfen wurden. Diese Stammzellen können aber aufbewahrt werden. Und das geht nur zum Zeitpunkt der Geburt. Und da gibt es eben nur wenige Sekunden und danach geht das nicht mehr. Danach ist dieses Gut verloren.
Wünschen Sie sich bei ihrer Aufklärungsarbeit mehr Unterstützung, von Seiten der Politik zum Beispiel?
Ich halte nichts von Diskussionen nach dem Motto: Bist du für Biotechnologie, ja oder nein? Das führt zu nichts. Ich halte aber sehr viel davon, mit ganz konkreten Fragen an die Sache ranzugehen. Zum Beispiel: Wollen wir vielleicht einführen, dass für jedes Kind - und nicht zu Lasten der Eltern, sondern durch Trägerschaft der Krankenkassen - das Nabelschnurblut eingelagert wird? Das wäre eine Diskussion, die ich für sehr sinnvoll halten würde, die aber noch nicht in Gang gekommen ist.
Halten Sie das Land Sachsen im Bereich der Biotechnologie für zukunftsfähig?
Es gibt wenige Regionen, die in der Biotechnologie innerhalb Deutschlands herausragen. Deutschland hat insgesamt einen ganz guten Stand im europäischen Konzert. Wir haben in Sachsen ein sehr großes Potenzial, viele Unternehmen mit vielen guten Ideen. Wir haben wenige oder fast keine großen Unternehmen, die Gewinne machen. Daran fehlt es uns. Das heißt, wir haben Unternehmen in einem frühen Reifegrad in der Biotechnologie. Was jetzt Ostdeutschland und Sachsen anbelangt, glaube ich, dass Sachsen in Ostdeutschland eine gute Position einnimmt. Und dass es auch im bundesweiten Vergleich relevant ist. Aber hier ist letztendlich nicht die pure Quantität an Unternehmen in der Biotechnologie das Entscheidende, sondern es wird natürlich einen Konsolidierungs-Prozess geben. Das heißt, dass einige Unternehmen, die jetzt klein und StartUps sind, die werden einfach eingehen oder sie werden übernommen. Und es werden sich größere Firmen, die wirtschaftlich schlagkräftiger sind, herausbilden. Und da, denke ich, gibt es schon die Chance, dass sich in Sachsen einzelne Unternehmen durchsetzen werden.
Wo sehen Sie die Biotechnologie und Ihr Unternehmen in 10 Jahren?
Die Wachstumsraten in der Biotechnologie sind sehr, sehr hoch. Die Zukunftsperspektiven und die Märkte sind, das sagen alle, die das beurteilen können, außerordentlich vielversprechend. Das heißt, die Biotechnologie wird eine wesentliche Rolle in den vor uns liegenden zwei, drei Dekaden in der Gesamtwirtschaft spielen. Und ich denke, dass die Startposition von Sachsen schon ganz gut ist. Nehmen Sie unser Unternehmen: Wir haben mit acht Mitarbeitern gestartet und haben jetzt 45 sichere Arbeitsplätze. Wir wollen mindestens europaweit ein führender Anbieter für Nabeschnurblut und Stammzellen-Technologien sein. Wir wollen damit Partner in der Therapie von Zell- und Gewebeersatz für die Krankenhäuser sein, und zwar ein führender Partner. Und wir wollen eine in der Konkurrenz wirtschaftlich tragfähige Einheit sein, die auch groß genug ist, in einem internationalen Wettbewerb stand zuhalten.
Die Entwicklung wird rasant werden...
Extrem. Ich glaube, dass das eine extreme Entwicklung in den nächsten Jahren sein wird. Ich habe neulich eine Prognose gelesen, die davon ausgeht, dass im Bereich Stammzell-Technologie und Tissue-Ingeniering in den nächsten 18 Jahren 170 Milliarden US-Dollar Umsatz weltweit erwartet wird.
Die Leipziger Firma Vita 34 ist mit einer speziellen Blutbank Vorreiter in Deutschland. Wir haben mit dem Geschäftsführer des Unternehmens, Dr. med. Eberhard F. Lampeter, gesprochen. Der studierte Mediziner und Virchow-Preisträger ist Jahrgang 1955, verheiratet, hat 2 Kinder. Seit 1997 ist er als Gesellschafter und medizinischer Geschäftsführer bei VITA 34.
Vita 34 - seit wann gibt es das Unternehmen in Leipzig, wie viele Mitarbeiter hat es, wie groß ist der Umsatz, was sind die Ziele, wie lautet die Firmen-Philosophie?
Eine kurze Vorstellung...
Vita 34 wurde 1997 gegründet. Wir haben auch im gleichen Jahr schon die Herstellungserlaubnis für unser Produkt "individuelle Nabelschnurblut-Einlagerung" erhalten. Das ist also eine Herstellungserlaubnis nach dem Arzneimittelgesetz, welches sehr streng ist. Wir sind damals mit acht Mitarbeitern gestartet, heute hat das Unternehmen 45 Mitarbeiter. Wir haben im vergangenen Jahr, also 2001 rund sieben Millionen Euro Umsatz gemacht und wir sind eigentlich sehr stolz, dass wir seit jetzt 13 Monaten schwarze Zahlen schreiben. Das ist ja ziemlich ungewöhnlich für ein Biotechnologie-Unternehmen.
Vita 34 befindet sich also immer noch in einer starken Wachstumsphase.
Ja. Wir sind in einem sehr, sehr starken Wachstum. Es wird auch mit einem erheblichen Wachstum weitergehen, ich hoffe möglichst lang. Ich sehe eigentlich ein sehr großes Marktpotential für die individuelle Nabelschnurblut-Einlagerung und für das Tissue-Ingeniering allgemein.
Zum Thema Nabelschnurblut.
Warum hat sich Vita 34 ausgerechnet auf diesen Zweig spezialisiert.
Also, die Einlagerung von Nabelschnurblut ist unsere Kernkompetenz. Die hat Sinn als Bereitstellung für Transplantate, als Alternative zu Knochenmarktransplantaten zum Beispiel. Und darüber hinaus, und da sehe ich in der Tat eine sehr große Perspektive, versprechen wir uns viel von der Herstellung von Zell- und Gewebeersatz, also den Techniken des Tissue-Ingenierings. Da geht es darum, durch Krankheit veränderte, abgestorbene Zellen und Gewebe wieder zu ersetzen. Und dafür sind grundsätzlich eigene Zellen von unschätzbarem Vorteil. Fremde Zellen lassen sich da kaum oder gar nicht verwenden. Deswegen ist es wichtig, dass man ein Ausgangsmaterial hat. Und da sind Nabelschnurblut-Stammzellen sehr günstig, weil sie erstens Vorläuferzellen für verschiedene Gewebe enthalten, weil sie sehr jung sind, nämlich zum Zeitpunkt der Geburt gewonnen und weil sie ein sehr hohes Wachstumspotential ausweisen und auch eine sehr hohe Plastizität haben - all das sind sehr große Vorteile.
Wieso ist dieser Zweig wirtschaftlich und auch im Hinblick auf die aktuelle Stammzellen-Debatte wichtig?
Wir denken, dass dies ein ausgesprochen großer Zukunftszweig ist mit einer großen Perspektive. Wir arbeiten ja einerseits mit ethisch unbedenklichen Nabelschnurblut-Stammzellen, im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen, die ja sehr umstritten sind. Und andererseits haben wir damit zugleich ein sehr hohes biologisches Potential und folglich auch ein sehr hohes Marktpotenzial.
Damit wäre mit ihrer Biotechnologie die Diskussion in Deutschland zum Import von embryonalen Stammzellen überflüssig...
Das ist meine persönliche Meinung. Ich glaube, dass wir langfristig gesehen ohne embryonale Stammzellen auskommen werden und das wir die Ziele, die da ins Auge gefasst sind, auch mit anderen Zellen, zum Beispiel den Nabelschnurblut-Stammzellen, erreichen können. Allerdings ist das mehr oder weniger ein Bauchgefühlt Wissenschaftlich ist das noch nicht belegt.
Trotzdem - ist in der Gesellschaft die Einstellung zu allem, was mit Biotechnologie zu tun hat, nicht noch zu vorsichtig? Müssen Sie da nicht eine riesige Aufklärungsarbeit leisten?
Ja. Das ist ein ganz wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Auch da unterscheiden wir uns von vielen Biotech-Unternehmen. Wir müssen, weil wir eben schon fertige Produkte bzw. Dienstleistungen haben und am Markt bei Endkunden, bei Eltern anbieten, müssen wir dieses komplexe Thema, den Nutzen, die Zukunftsperspektiven klar herausstellen und dieses den Eltern vergegenwärtigen. Es ist ein hohes Maß an Aufklärungsarbeit notwendig.
Und das geht schon in der Schwangerschaft los...
Richtig. Es muss in der Schwangerschaft die Entscheidung bei den Eltern fallen. Das Nabelschnurblut enthält ja Stammzellen, die bisher nach der Geburt mit Nabelschnur und Plazenta weggeworfen wurden. Diese Stammzellen können aber aufbewahrt werden. Und das geht nur zum Zeitpunkt der Geburt. Und da gibt es eben nur wenige Sekunden und danach geht das nicht mehr. Danach ist dieses Gut verloren.
Wünschen Sie sich bei ihrer Aufklärungsarbeit mehr Unterstützung, von Seiten der Politik zum Beispiel?
Ich halte nichts von Diskussionen nach dem Motto: Bist du für Biotechnologie, ja oder nein? Das führt zu nichts. Ich halte aber sehr viel davon, mit ganz konkreten Fragen an die Sache ranzugehen. Zum Beispiel: Wollen wir vielleicht einführen, dass für jedes Kind - und nicht zu Lasten der Eltern, sondern durch Trägerschaft der Krankenkassen - das Nabelschnurblut eingelagert wird? Das wäre eine Diskussion, die ich für sehr sinnvoll halten würde, die aber noch nicht in Gang gekommen ist.
Halten Sie das Land Sachsen im Bereich der Biotechnologie für zukunftsfähig?
Es gibt wenige Regionen, die in der Biotechnologie innerhalb Deutschlands herausragen. Deutschland hat insgesamt einen ganz guten Stand im europäischen Konzert. Wir haben in Sachsen ein sehr großes Potenzial, viele Unternehmen mit vielen guten Ideen. Wir haben wenige oder fast keine großen Unternehmen, die Gewinne machen. Daran fehlt es uns. Das heißt, wir haben Unternehmen in einem frühen Reifegrad in der Biotechnologie. Was jetzt Ostdeutschland und Sachsen anbelangt, glaube ich, dass Sachsen in Ostdeutschland eine gute Position einnimmt. Und dass es auch im bundesweiten Vergleich relevant ist. Aber hier ist letztendlich nicht die pure Quantität an Unternehmen in der Biotechnologie das Entscheidende, sondern es wird natürlich einen Konsolidierungs-Prozess geben. Das heißt, dass einige Unternehmen, die jetzt klein und StartUps sind, die werden einfach eingehen oder sie werden übernommen. Und es werden sich größere Firmen, die wirtschaftlich schlagkräftiger sind, herausbilden. Und da, denke ich, gibt es schon die Chance, dass sich in Sachsen einzelne Unternehmen durchsetzen werden.
Wo sehen Sie die Biotechnologie und Ihr Unternehmen in 10 Jahren?
Die Wachstumsraten in der Biotechnologie sind sehr, sehr hoch. Die Zukunftsperspektiven und die Märkte sind, das sagen alle, die das beurteilen können, außerordentlich vielversprechend. Das heißt, die Biotechnologie wird eine wesentliche Rolle in den vor uns liegenden zwei, drei Dekaden in der Gesamtwirtschaft spielen. Und ich denke, dass die Startposition von Sachsen schon ganz gut ist. Nehmen Sie unser Unternehmen: Wir haben mit acht Mitarbeitern gestartet und haben jetzt 45 sichere Arbeitsplätze. Wir wollen mindestens europaweit ein führender Anbieter für Nabeschnurblut und Stammzellen-Technologien sein. Wir wollen damit Partner in der Therapie von Zell- und Gewebeersatz für die Krankenhäuser sein, und zwar ein führender Partner. Und wir wollen eine in der Konkurrenz wirtschaftlich tragfähige Einheit sein, die auch groß genug ist, in einem internationalen Wettbewerb stand zuhalten.
Die Entwicklung wird rasant werden...
Extrem. Ich glaube, dass das eine extreme Entwicklung in den nächsten Jahren sein wird. Ich habe neulich eine Prognose gelesen, die davon ausgeht, dass im Bereich Stammzell-Technologie und Tissue-Ingeniering in den nächsten 18 Jahren 170 Milliarden US-Dollar Umsatz weltweit erwartet wird.
Das Interview ist ca 4 Jahre alt...... wir sind 4 Jahre weiter!
Die Vita34 AG und ihre amerikanische Schwestergesellschaft CorCell Inc. sind
Pioniere in der Aufbereitung und Langzeitlagerung von menschlichen Stammzellen.
Vita34 und CorCell beschäftigen rund 100 Mitarbeiter in
Deutschland und den USA.
Pioniere in der Aufbereitung und Langzeitlagerung von menschlichen Stammzellen.
Vita34 und CorCell beschäftigen rund 100 Mitarbeiter in
Deutschland und den USA.
ECR: CAS bringt Navigation in die Bildgebung
Datum : 02-03-2006
Auf dem European Congress of Radiology vom 3. bis 7. März 2006 in Wien präsentiert die Erlanger CAS innovations AG die integrierte Navigation für die Chirurgie. Dabei ist das CAPPA System in die mobilen C-Bögen von Ziehm Imaging eingebaut. Es entfällt ein zweites Gerät im OP – Bildgebung und Navigation spielen im C-Bogen perfekt zusammen.
Basis der gemeinsamen Anwendung sind die C-Bögen von Ziehm Imaging, in denen auch ein vollwertiges CAPPA-Navigationssystem arbeitet. Zunächst zeigt Ziehm Imaging auf dem ECR die C-Bögen mit den Modulen CAPPA KNEE für die Navigation in der Knieendoprothetik und CAPPA IRAD für die interventionelle Radiologie. Alle anderen CAPPA-Module für die Navigation sind ebenfalls im C-Bogen lieferbar.
CAPPA KNEE unterstützt den Arzt bei der korrekten Aus¬richtung der Sägeschnitte, bietet umfangreiches Weichteil-Balancing und sorgt so für einen passgenauen Sitz der Knie-Prothese. CAPPA IRAD platziert Biopsie- und Punktionsnadeln exakt während eines Eingriffs. Auf der Basis eines 3D-Röntgen¬bilds des C-Bogens kann der Operateur den Zugangsweg für die Nadel planen und am Monitor den Nadelvorschub in Echtzeit kontrollieren. Kontrollaufnahmen mit dem C-Bogen sind jederzeit leicht möglich und erhöhen die Sicherheit.
Die Produktfamilie CAPPA enthält außerdem Applikationen für die Hüftendoprothetik und die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Weitere Module für den Einsatz im C-Bogen wollen die beiden Hersteller zukünftig gemeinsam entwickeln.
Datum : 02-03-2006
Auf dem European Congress of Radiology vom 3. bis 7. März 2006 in Wien präsentiert die Erlanger CAS innovations AG die integrierte Navigation für die Chirurgie. Dabei ist das CAPPA System in die mobilen C-Bögen von Ziehm Imaging eingebaut. Es entfällt ein zweites Gerät im OP – Bildgebung und Navigation spielen im C-Bogen perfekt zusammen.
Basis der gemeinsamen Anwendung sind die C-Bögen von Ziehm Imaging, in denen auch ein vollwertiges CAPPA-Navigationssystem arbeitet. Zunächst zeigt Ziehm Imaging auf dem ECR die C-Bögen mit den Modulen CAPPA KNEE für die Navigation in der Knieendoprothetik und CAPPA IRAD für die interventionelle Radiologie. Alle anderen CAPPA-Module für die Navigation sind ebenfalls im C-Bogen lieferbar.
CAPPA KNEE unterstützt den Arzt bei der korrekten Aus¬richtung der Sägeschnitte, bietet umfangreiches Weichteil-Balancing und sorgt so für einen passgenauen Sitz der Knie-Prothese. CAPPA IRAD platziert Biopsie- und Punktionsnadeln exakt während eines Eingriffs. Auf der Basis eines 3D-Röntgen¬bilds des C-Bogens kann der Operateur den Zugangsweg für die Nadel planen und am Monitor den Nadelvorschub in Echtzeit kontrollieren. Kontrollaufnahmen mit dem C-Bogen sind jederzeit leicht möglich und erhöhen die Sicherheit.
Die Produktfamilie CAPPA enthält außerdem Applikationen für die Hüftendoprothetik und die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Weitere Module für den Einsatz im C-Bogen wollen die beiden Hersteller zukünftig gemeinsam entwickeln.
Sulfurcell
Vattenfall Europe Berlin stellt 2006 seine Stromprodukte, Nutzungskonzepte von erneuerbaren Energien und eigene innovative Projekte aus.
In der Photovoltaik zeigt das Unternehmen die neue Dünnschichttechnologie von der Firma Sulfurcell, die in Berlin Adlershof eine eigene Entwicklung und die Produktion betreibt. Von den jetzt neu in Produktion gehenden Modulen erwartet man große Fortschritte in der Marktdurchdringung der Photovoltaik.
Die Dünnschichttechnologie verbraucht bei gleicher Leistung deutlich weniger Material als die bislang üblichen Siliziumscheiben. Dies wird sich nachhaltig auf den Preis auswirken.
Halle 5.2, Stand A23
Vattenfall Europe Berlin stellt 2006 seine Stromprodukte, Nutzungskonzepte von erneuerbaren Energien und eigene innovative Projekte aus.
In der Photovoltaik zeigt das Unternehmen die neue Dünnschichttechnologie von der Firma Sulfurcell, die in Berlin Adlershof eine eigene Entwicklung und die Produktion betreibt. Von den jetzt neu in Produktion gehenden Modulen erwartet man große Fortschritte in der Marktdurchdringung der Photovoltaik.
Die Dünnschichttechnologie verbraucht bei gleicher Leistung deutlich weniger Material als die bislang üblichen Siliziumscheiben. Dies wird sich nachhaltig auf den Preis auswirken.
Halle 5.2, Stand A23
Best-Practice Projekte,
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung 2000 - 2006
„Sulfurcell“
Der EFRE fördert innovative Dünnschichttechnologie für Solarmodule.
Mit Hilfe von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung konnte in Berlin die Firma Sulfurcell Solartechnik GmbH (Sulfurcell), als weltweit erstes Unternehmen, eine Pilotproduktion für Solarmodule
auf der Basis des Halbleiters Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) aufbauen.
Das Unternehmen will zukünftig Module für die photovoltaische Energiegewinnung zu attraktiven
Preisen anbieten und der Solartechnologie zu mehr Wirtschaftlichkeit verhelfen.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Berlin-Solar" der Sulfurcell Solartechnik GmbH wird im Rahmen des Umweltentlastungsprogramms (UEP) gefördert, wobei die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dieses Entwicklungsprojekt mit Mitteln in Höhe von 7,23 Mio. Euro aus dem UEP (= Förderquote 54,88%) unterstützt, die zu 75% (= 5,42 Mio. €) dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)stammen und zu 25% aus Berliner Landesmitteln kofinanziert werden.
Darüber hinaus gibt es eine stille Beteilung in Höhe von
1,53 Mio. € aus dem Berliner Energie Umweltfonds
(BEU).
Das Unternehmen "Sulfurcell Solartechnik GmbH" ist eine Ausgründung aus dem Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI). Das Unternehmen wird auf den Forschungsergebnissen
des HMI aufbauen und diese im Rahmen dieses F&E-Projekts in eine Pilotfertigung für großflächige Solarmodule (Hochskalierung) überführen.
Weitere Gesellschafter sind:
Vattenfall Europe Venture GmbH
IBB Beteiligungsgesellschaft mbH
Ventegis Capital AG
M&W Zander Facility Engineering GmbH
(Jenoptic)
Berliner Energie Umweltfonds GbR
(stiller Gesellschafter)
Herr Dipl. Ing. Ulfert Rühle, einer der drei
Geschäftsführer von Sulfurcell, sagt: "Ich
gehe davon aus, ohne Förderung gäbe es
das Unternehmen nicht. Wir haben so einen
hohen Förderanteil in unserem Unternehmen
und es wäre nicht möglich gewesen,
die 16 Millionen, die wir über die ersten
drei Jahre einfach brauchen. Wir haben allein
über 10 Millionen an Investitionskosten
für Maschinen aufzubringen."
Mit der weltweit ersten Pilotproduktion für
Solarmodule auf der Basis des Halbleiters
Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) will das Technologieunternehmen
Sulfurcell Module für die photovoltaische Energiegewinnung mindestens 50 % günstiger produzieren, als es heute möglich ist.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet
sie zum stromerzeugenden Solarmodul.
Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls.
Der Einsatz von Schwefel ermöglicht es, ein CIS-Solarmodul mit einem Drittel weniger
Fertigungsschritten und zwei Drittel weniger Energie herzustellen allein herkömmliches Modul. Nur wenige Akteure besitzen das Know-how für die Produktion
kostengünstiger Dünnschichtsolarmodule.
Das schafft hervorragende Markteintrittsbedingungen
für Sulfurcell und ermöglicht Renditen weit über dem Branchendurchschnitt.
Der Umwelttechnologiestandort Berlin wird damit gestärkt.
Herr Dipl. Ing. Ulfert Rühle betont, für Berlin und Deutschland wäre die Technologie auf jeden Fall einzigartig.
"Weltweit sind wir im Prinzip die ersten, die in dem im Maßstab Kupferindiumsulfid verwenden."
Finanzierung
Gesamtmittel: 13.188.814,00 Euro
EU-Mittel: 5.428.516,00 Euro
Öffentliche Mittel: 1.809.505,00 Euro
Privatmittel: 5.950.793,00 Euro
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung 2000 - 2006
„Sulfurcell“
Der EFRE fördert innovative Dünnschichttechnologie für Solarmodule.
Mit Hilfe von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung konnte in Berlin die Firma Sulfurcell Solartechnik GmbH (Sulfurcell), als weltweit erstes Unternehmen, eine Pilotproduktion für Solarmodule
auf der Basis des Halbleiters Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) aufbauen.
Das Unternehmen will zukünftig Module für die photovoltaische Energiegewinnung zu attraktiven
Preisen anbieten und der Solartechnologie zu mehr Wirtschaftlichkeit verhelfen.
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Berlin-Solar" der Sulfurcell Solartechnik GmbH wird im Rahmen des Umweltentlastungsprogramms (UEP) gefördert, wobei die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dieses Entwicklungsprojekt mit Mitteln in Höhe von 7,23 Mio. Euro aus dem UEP (= Förderquote 54,88%) unterstützt, die zu 75% (= 5,42 Mio. €) dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)stammen und zu 25% aus Berliner Landesmitteln kofinanziert werden.
Darüber hinaus gibt es eine stille Beteilung in Höhe von
1,53 Mio. € aus dem Berliner Energie Umweltfonds
(BEU).
Das Unternehmen "Sulfurcell Solartechnik GmbH" ist eine Ausgründung aus dem Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI). Das Unternehmen wird auf den Forschungsergebnissen
des HMI aufbauen und diese im Rahmen dieses F&E-Projekts in eine Pilotfertigung für großflächige Solarmodule (Hochskalierung) überführen.
Weitere Gesellschafter sind:
Vattenfall Europe Venture GmbH
IBB Beteiligungsgesellschaft mbH
Ventegis Capital AG
M&W Zander Facility Engineering GmbH
(Jenoptic)
Berliner Energie Umweltfonds GbR
(stiller Gesellschafter)
Herr Dipl. Ing. Ulfert Rühle, einer der drei
Geschäftsführer von Sulfurcell, sagt: "Ich
gehe davon aus, ohne Förderung gäbe es
das Unternehmen nicht. Wir haben so einen
hohen Förderanteil in unserem Unternehmen
und es wäre nicht möglich gewesen,
die 16 Millionen, die wir über die ersten
drei Jahre einfach brauchen. Wir haben allein
über 10 Millionen an Investitionskosten
für Maschinen aufzubringen."
Mit der weltweit ersten Pilotproduktion für
Solarmodule auf der Basis des Halbleiters
Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) will das Technologieunternehmen
Sulfurcell Module für die photovoltaische Energiegewinnung mindestens 50 % günstiger produzieren, als es heute möglich ist.
Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet
sie zum stromerzeugenden Solarmodul.
Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls.
Der Einsatz von Schwefel ermöglicht es, ein CIS-Solarmodul mit einem Drittel weniger
Fertigungsschritten und zwei Drittel weniger Energie herzustellen allein herkömmliches Modul. Nur wenige Akteure besitzen das Know-how für die Produktion
kostengünstiger Dünnschichtsolarmodule.
Das schafft hervorragende Markteintrittsbedingungen
für Sulfurcell und ermöglicht Renditen weit über dem Branchendurchschnitt.
Der Umwelttechnologiestandort Berlin wird damit gestärkt.
Herr Dipl. Ing. Ulfert Rühle betont, für Berlin und Deutschland wäre die Technologie auf jeden Fall einzigartig.
"Weltweit sind wir im Prinzip die ersten, die in dem im Maßstab Kupferindiumsulfid verwenden."
Finanzierung
Gesamtmittel: 13.188.814,00 Euro
EU-Mittel: 5.428.516,00 Euro
Öffentliche Mittel: 1.809.505,00 Euro
Privatmittel: 5.950.793,00 Euro
sulfurcell wird der renner werden
06.03.2006 - 09:53 Uhr
DGAP-News: EUTEX European Telco Exchange AG - Vertrag
EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag
06.03.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
EUTEX schließt Vertrag mit l&l über Voice over IP Dienstleistungen
Hohes, langanhaltendes Wachstum erwartet
Erkrath, 6. März 2006 - Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532)
wird künftig für die 1&1 Internet AG umfangreiche Interconnect
Dienstleistungen im Bereich Internet - Telefonie erbringen. Ein
entsprechender Vertrag wurde von den Partnern jetzt unterzeichnet. Demnach
wird EUTEX für die 1&1 Voice over IP Kunden die Terminierung von Gesprächen
ins Ausland übernehmen.
Damit arbeitet EUTEX, in diesem margenstarken Segment mit dem führenden und
wachstumsstärksten deutschen Voice over IP Anbieter für Endkunden zusammen.
1&1 hat aktuell bereits mehr als l Million Rufnummern für Internet -
Telefonie geschaltet und die Zahl der monatlichen Gesprächsminuten von 25
Mio. Ende 2004 auf über 300 Mio. Ende 2005 gesteigert.
Dirk Reupke, CEO von EUTEX: "Der Kooperationsvertrag mit diesem
renommierten Partner zeigt einmal mehr, dass EUTEX mit seinen Voice over IP
Dienstleistungen in diesem boomenden Markt hervorragend positioniert ist.
Unsere ehrgeizigen Expansionspläne sind so bestens untermauert."
Achim Weiss, Vorstand Technik und Entwicklung der 1&1 Internet AG,
erläutert: "Wir nutzen für unsere Kunden das umfangreiche Know-how von
EUTEX bei der Terminierung von Auslandstelefonaten. Durch die sehr gute
Sprachqualität und hochflexible Verfügbarkeit können wir mit attraktiven
Angeboten unser Wachstum in der DSL-Telefonie vorantreiben."
Nach Branchenstudien wird für den Voice over IP Markt in Deutschland 2007
ein Volumen von 10 Mrd. Euro prognostiziert. EUTEX bietet ein breites
Leistungsspektrum von "Voice over IP Connect" über "VoIP Enabling" bis zu
"Mobile to VoIP" Lösungen an. Analysten erwarten, dass die VoIP
Umsätze von EUTEX von 2006 bis 2009 um mehr als 1.200% bei
überproportionalem Ergebniszuwachs steigen werden.
DGAP-News: EUTEX European Telco Exchange AG - Vertrag
EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag
06.03.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
EUTEX schließt Vertrag mit l&l über Voice over IP Dienstleistungen
Hohes, langanhaltendes Wachstum erwartet
Erkrath, 6. März 2006 - Die EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556 532)
wird künftig für die 1&1 Internet AG umfangreiche Interconnect
Dienstleistungen im Bereich Internet - Telefonie erbringen. Ein
entsprechender Vertrag wurde von den Partnern jetzt unterzeichnet. Demnach
wird EUTEX für die 1&1 Voice over IP Kunden die Terminierung von Gesprächen
ins Ausland übernehmen.
Damit arbeitet EUTEX, in diesem margenstarken Segment mit dem führenden und
wachstumsstärksten deutschen Voice over IP Anbieter für Endkunden zusammen.
1&1 hat aktuell bereits mehr als l Million Rufnummern für Internet -
Telefonie geschaltet und die Zahl der monatlichen Gesprächsminuten von 25
Mio. Ende 2004 auf über 300 Mio. Ende 2005 gesteigert.
Dirk Reupke, CEO von EUTEX: "Der Kooperationsvertrag mit diesem
renommierten Partner zeigt einmal mehr, dass EUTEX mit seinen Voice over IP
Dienstleistungen in diesem boomenden Markt hervorragend positioniert ist.
Unsere ehrgeizigen Expansionspläne sind so bestens untermauert."
Achim Weiss, Vorstand Technik und Entwicklung der 1&1 Internet AG,
erläutert: "Wir nutzen für unsere Kunden das umfangreiche Know-how von
EUTEX bei der Terminierung von Auslandstelefonaten. Durch die sehr gute
Sprachqualität und hochflexible Verfügbarkeit können wir mit attraktiven
Angeboten unser Wachstum in der DSL-Telefonie vorantreiben."
Nach Branchenstudien wird für den Voice over IP Markt in Deutschland 2007
ein Volumen von 10 Mrd. Euro prognostiziert. EUTEX bietet ein breites
Leistungsspektrum von "Voice over IP Connect" über "VoIP Enabling" bis zu
"Mobile to VoIP" Lösungen an. Analysten erwarten, dass die VoIP
Umsätze von EUTEX von 2006 bis 2009 um mehr als 1.200% bei
überproportionalem Ergebniszuwachs steigen werden.
schöner bericht im aktionär über eutex mit kz 17 €
schöner bericht über eutex im aktionär mit kz 17€
Hi
Ich beobachte Ventegis schon eine Weile.
Potential sehr gross.
Ich beobachte Ventegis schon eine Weile.
Potential sehr gross.
Durch den geringen Streubesitz und die kommende hohe Nachfrage sehe ich das Kursziel bei 18 Euro binnen 2 Monaten.
Grund:Ventegis ist in Verhandlung mit einigen vielversprechenden Beteiligungen.
Meldungen werden bald kommen.
Zudem ist Börsengang geplant.
Zu meiner Person.
Bin zum 1. mal in einem Chat.
Von Zockern die schnell mal Gewinn machen wollen halte ich nicht viel.
Ich bin seit 3Jahren dabei und werde diese Aktie unter 18 Euro auf keinen Fall verkaufen.
Grund:Ventegis ist in Verhandlung mit einigen vielversprechenden Beteiligungen.
Meldungen werden bald kommen.
Zudem ist Börsengang geplant.
Zu meiner Person.
Bin zum 1. mal in einem Chat.
Von Zockern die schnell mal Gewinn machen wollen halte ich nicht viel.
Ich bin seit 3Jahren dabei und werde diese Aktie unter 18 Euro auf keinen Fall verkaufen.
na, dann ist ja noch ein wenig luft nach oben
Grund:Ventegis ist in Verhandlung mit einigen vielversprechenden Beteiligungen.
Meldungen werden bald kommen.
Zudem ist Börsengang geplant.
Und woher hast du dies???
Meldungen werden bald kommen.
Zudem ist Börsengang geplant.
Und woher hast du dies???
Abwarten und staunen
CAS innovations erstmals auf dem US-Medizintechnik-Markt
Datum : 06-03-2006
Beim Jahreskongress der amerikanischen orthopädischen Chirurgen (American Academy of Orthopaedic Surgeons/
AAOS) vom 22. bis 24. März in Chicago präsentiert die Erlanger CAS innovations AG ihre Therapieplanungs- und Navigationssysteme erstmals in den USA. Gemeinsam mit dem Partner und Prothesenhersteller Corin zeigt die Gesellschaft Navigations¬lösungen für die Endoprothetik für Knie und Hüfte.
„Die USA sind der größte und wichtigste Medizintechnik-Markt der Welt. Hier unsere innovativen Produkte zu präsentieren ist ein großer Schritt im Rahmen unserer Internationalisierung. Dieser Markttest wird uns detaillierte Informationen über die Akzeptanz unserer Planungs- und Navigationssysteme geben“, betont Dr. Ralf Petzold, Vorstand von CAS innovations. Verfügbar sollen die Systeme von CAS im Laufe des nächsten Jahres sein, an der notwendigen Zulassung durch die FDA wird bereits gearbeitet.
In Chicago zeigt CAS innovations aus der Produktfamilie CAPPA die Module CAPPA KNEE und CAPPA HIPgo! Surface. CAPPA KNEE ist eine Navigationslösung mit intraoperativer Planung für die Knie-Endoprothetik. Eine intuitive Oberfläche sorgt für leichte Bedienung des Systems, während Weichteilbalancing und hohe Genauigkeit der Achsen einen perfekten Sitz und maximale Beweglichkeit der Prothese gewährleisten. CAPPA HIPgo! Surface ist eine bildgebungsfreie Navigations¬lösung für die Implantation von Ober¬flächen¬prothesen der Hüfte. Das System unterstützt die Hüftkopf-Resektion und bietet eine umfassende Online-Kontrolle, so dass ein Notching für den Operateur sofort erkennbar ist.
Die Produktfamilie CAPPA enthält außerdem Applikationen für die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und die interventionelle Radiologie.
CAS innovations stellt auf dem Corin-Stand (Booth # 3407) aus.
Datum : 06-03-2006
Beim Jahreskongress der amerikanischen orthopädischen Chirurgen (American Academy of Orthopaedic Surgeons/
AAOS) vom 22. bis 24. März in Chicago präsentiert die Erlanger CAS innovations AG ihre Therapieplanungs- und Navigationssysteme erstmals in den USA. Gemeinsam mit dem Partner und Prothesenhersteller Corin zeigt die Gesellschaft Navigations¬lösungen für die Endoprothetik für Knie und Hüfte.
„Die USA sind der größte und wichtigste Medizintechnik-Markt der Welt. Hier unsere innovativen Produkte zu präsentieren ist ein großer Schritt im Rahmen unserer Internationalisierung. Dieser Markttest wird uns detaillierte Informationen über die Akzeptanz unserer Planungs- und Navigationssysteme geben“, betont Dr. Ralf Petzold, Vorstand von CAS innovations. Verfügbar sollen die Systeme von CAS im Laufe des nächsten Jahres sein, an der notwendigen Zulassung durch die FDA wird bereits gearbeitet.
In Chicago zeigt CAS innovations aus der Produktfamilie CAPPA die Module CAPPA KNEE und CAPPA HIPgo! Surface. CAPPA KNEE ist eine Navigationslösung mit intraoperativer Planung für die Knie-Endoprothetik. Eine intuitive Oberfläche sorgt für leichte Bedienung des Systems, während Weichteilbalancing und hohe Genauigkeit der Achsen einen perfekten Sitz und maximale Beweglichkeit der Prothese gewährleisten. CAPPA HIPgo! Surface ist eine bildgebungsfreie Navigations¬lösung für die Implantation von Ober¬flächen¬prothesen der Hüfte. Das System unterstützt die Hüftkopf-Resektion und bietet eine umfassende Online-Kontrolle, so dass ein Notching für den Operateur sofort erkennbar ist.
Die Produktfamilie CAPPA enthält außerdem Applikationen für die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und die interventionelle Radiologie.
CAS innovations stellt auf dem Corin-Stand (Booth # 3407) aus.
03. März 2006
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Ventegis Capital AG: Ventegis gibt Closing des Ableton – Verkaufs bekannt
Berlin, 03.03.2006 – Die Ventegis Capital AG hat mit Wirkung zum 03. März 2006 den Verkauf ihrer Anteile an der Ableton AG an einen strategischen amerikanischen Investor endgültig abgeschlossen. Sämtliche den Verkauf aufschiebende Bedingungen konnten erfüllt werden und auch der Mittelzufluss wurde bereits realisiert.
Pressemitteilung der Ventegis Capital AG
Ventegis Capital AG: Ventegis gibt Closing des Ableton – Verkaufs bekannt
Berlin, 03.03.2006 – Die Ventegis Capital AG hat mit Wirkung zum 03. März 2006 den Verkauf ihrer Anteile an der Ableton AG an einen strategischen amerikanischen Investor endgültig abgeschlossen. Sämtliche den Verkauf aufschiebende Bedingungen konnten erfüllt werden und auch der Mittelzufluss wurde bereits realisiert.
Börsengänge
Der Entry Standard lockt viele Unternehmen
10. März 2006 Zahlreiche kleine Unternehmen wollen in diesem Jahr an die Börse. „Ich rechne mit 100 Mini-Börsengängen in diesem Jahr”, sagt Andreas Beyer, Vorstand der VEM Aktienbank in München. „50 davon dürften sich dem Entry Standard unterwerfen.” Johannes Eismann, Vorstand der CCB Bank in Berlin schätzt, daß es 30 bis 40 Börsengänge in diesem Segment geben wird.
Eismann „zählt” indes nur diejenigen Unternehmen, die mit dem Börsengang auch eine Kapitalerhöhung mit öffentlichem Angebot machen und sich nicht „nur” notieren lassen. Lutz Weiler, Vorstandsvorsitzender der Investmentbank Equinet, rechnet mit 30 neuen Unternehmen im Jahresverlauf im Entry Standard. Weiler warnt sogleich: „Wir Banken müssen dafür sorgen, daß das zarte Pflänzchen sich gut entwickelt, und Fehlentwicklungen wie am Neuen Markt vermeiden.”
Am 10. März 1997, also genau vor neun Jahren, war der Neue Markt gestartet. Damals verbreitete sich Gründerzeitstimmung in Deutschland. Die deutschen Privatanleger entdeckten in Scharen die Aktienbörse und die Kurse stiegen zunächst rasant. An manchen Tagen gingen mehrere Unternehmen an die Börse, so daß die Anzahl der Neuzugänge hundert im Jahr überstieg.
Neue Plattform
Dann folgten ein tiefer Fall der Kurse, und Anleger verloren das Vertrauen. Zahlreiche Betrugsfälle und gescheiterete Geschäftsmodelle trugen dazu bei. Börsengänge waren in den Jahren 2002 und 2003 so gut wie nicht mehr möglich. Eine wichtige Quelle für die Eigenkapitalaufnahme wachsender Unternehmen war nahezu versiegt.
„Das Interesse für Börsengänge ist bei den Privatanlegern jetzt wieder da”, sagt Beyer. Daran hat auch die Deutsche Börse mitgewirkt. Nach dem Scheitern des Neuen Marktes und dem Start des neu zusammengestellten Tec-Dax im März 2003 hat die Börse lange gewartet, bis sie eine neue Plattform für kleine und junge Unternehmen zur Eigenkapitalaufnahme zur Verfügung stellte.
Ende Oktober 2005 wurde im Freiverkehr dann ein hervorgehobenes Segment geschaffen: der Entry Standard. Anders als am Neuen Markt, wo harte Transparenz- und Anlegerschutzvorschriften existierten, die indes nicht immer eingehalten wurden, versucht man im Entry Standard gar nicht erst, den Anlegern ein hohes Schutzniveau zu versprechen. „Der neue Entry Standard ist für alle Unternehmen geeignet, die ihre Aktien bei geringen formalen Pflichten in den Handel einbeziehen wollen”, sagte Rainer Riess von der Deutschen Börse zum Auftakt.
Transparenzpflichten
Zwar müssen Unternehmen, die am Entry Standard teilnehmen wollen, bestimmte Transparenzpflichten über die geringen Anforderungen des Freiverkehrs hinaus erfüllen. Unter anderem müssen sie auf ihrer Internetseite einen testierten Konzern-Jahresabschluß, einen Zwischenbericht, ein Kurzporträt und einen Unternehmenskalender veröffentlichen. Zusätzlich muß jedes Unternehmen eine Bank als „Kapitalmarkt-Coach” verpflichten.
Dieser Trainer unterstützt und berät den Emittenten bei der Veröffentlichung der vorgeschriebenen und der freiwilligen Informationen in der Zeit vor, während und nach der Notierungsaufnahme. Der Listing-Partner verpflichtet sich, daß der Emittent kursrelevante Tatsachen über seine Internet-Seite „quasi-ad-hoc” veröffentlicht. Eine „echte” Ad-Hoc-Publizität für kursrelevante Tatsachen besteht nicht.
Wichtig ist auch, daß das Unternehmen für den Börsengang keinen Emissionsprospekt veröffentlichen muß, vor allem dann nicht, wenn zuvor eine Privatplazierung stattfand und die Aktien nicht öffentlich angeboten werden. Anleger haben dann keine Prospekthaftungsansprüche. „Anleger sollten sich darüber im klaren sein, daß wichtige Anlegerschutzbestimmungen der EU im Freiverkehr und damit auch im Entry Standard nur teilweise gelten. Dies bedeutet auf der einen Seite zwar weniger Aufwand für Unternehmen, auf der anderen Seite aber auch eine schmalere Haftungs- und Informationsbasis, die Investoren für ihre Anlageentscheidung zur Verfügung steht”, resümiert Riess. „Deshalb richtet sich das Segment in erster Linie an erfahrene Anleger, die Risiken abschätzen und tragen können.”
27 Unternehmen im Entry Standard
Gleichwohl ist das Segment bislang ein Erfolg. Mittelständler und junge Technologieunternehmen nutzen es. Inzwischen sind 27 Unternehmen im Entry Standard, darunter eine ganze Reihe, die zuvor schon im Freiverkehr waren. In den nächsten Wochen werden der Anbieter von medienübergreifenden Telefon- und Branchenbüchern Klicktel und das Telekomunternehmen Ecotel den Gang an die Börse und in den Entry Standard antreten.
Darüber hinaus sind C-Quadrat und Falk-E-Solution Kandidaten. Nanotechnologie- und Solarwerte kommen bei den Anlegern derzeit besonders gut an. „Einzelne Branchen wie Nanotechnologie laufen schon heiß. In der Breite ist das Geschäft mit Neuemissionen noch gemischt. Das zeigt mir, daß der Markt noch gesund und nicht überhitzt ist”, sagt Eismann von der CCB Bank.
Text: ham., F.A.Z., 11.03.2006, Nr. 60 / Seite 21
Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Der Entry Standard lockt viele Unternehmen
10. März 2006 Zahlreiche kleine Unternehmen wollen in diesem Jahr an die Börse. „Ich rechne mit 100 Mini-Börsengängen in diesem Jahr”, sagt Andreas Beyer, Vorstand der VEM Aktienbank in München. „50 davon dürften sich dem Entry Standard unterwerfen.” Johannes Eismann, Vorstand der CCB Bank in Berlin schätzt, daß es 30 bis 40 Börsengänge in diesem Segment geben wird.
Eismann „zählt” indes nur diejenigen Unternehmen, die mit dem Börsengang auch eine Kapitalerhöhung mit öffentlichem Angebot machen und sich nicht „nur” notieren lassen. Lutz Weiler, Vorstandsvorsitzender der Investmentbank Equinet, rechnet mit 30 neuen Unternehmen im Jahresverlauf im Entry Standard. Weiler warnt sogleich: „Wir Banken müssen dafür sorgen, daß das zarte Pflänzchen sich gut entwickelt, und Fehlentwicklungen wie am Neuen Markt vermeiden.”
Am 10. März 1997, also genau vor neun Jahren, war der Neue Markt gestartet. Damals verbreitete sich Gründerzeitstimmung in Deutschland. Die deutschen Privatanleger entdeckten in Scharen die Aktienbörse und die Kurse stiegen zunächst rasant. An manchen Tagen gingen mehrere Unternehmen an die Börse, so daß die Anzahl der Neuzugänge hundert im Jahr überstieg.
Neue Plattform
Dann folgten ein tiefer Fall der Kurse, und Anleger verloren das Vertrauen. Zahlreiche Betrugsfälle und gescheiterete Geschäftsmodelle trugen dazu bei. Börsengänge waren in den Jahren 2002 und 2003 so gut wie nicht mehr möglich. Eine wichtige Quelle für die Eigenkapitalaufnahme wachsender Unternehmen war nahezu versiegt.
„Das Interesse für Börsengänge ist bei den Privatanlegern jetzt wieder da”, sagt Beyer. Daran hat auch die Deutsche Börse mitgewirkt. Nach dem Scheitern des Neuen Marktes und dem Start des neu zusammengestellten Tec-Dax im März 2003 hat die Börse lange gewartet, bis sie eine neue Plattform für kleine und junge Unternehmen zur Eigenkapitalaufnahme zur Verfügung stellte.
Ende Oktober 2005 wurde im Freiverkehr dann ein hervorgehobenes Segment geschaffen: der Entry Standard. Anders als am Neuen Markt, wo harte Transparenz- und Anlegerschutzvorschriften existierten, die indes nicht immer eingehalten wurden, versucht man im Entry Standard gar nicht erst, den Anlegern ein hohes Schutzniveau zu versprechen. „Der neue Entry Standard ist für alle Unternehmen geeignet, die ihre Aktien bei geringen formalen Pflichten in den Handel einbeziehen wollen”, sagte Rainer Riess von der Deutschen Börse zum Auftakt.
Transparenzpflichten
Zwar müssen Unternehmen, die am Entry Standard teilnehmen wollen, bestimmte Transparenzpflichten über die geringen Anforderungen des Freiverkehrs hinaus erfüllen. Unter anderem müssen sie auf ihrer Internetseite einen testierten Konzern-Jahresabschluß, einen Zwischenbericht, ein Kurzporträt und einen Unternehmenskalender veröffentlichen. Zusätzlich muß jedes Unternehmen eine Bank als „Kapitalmarkt-Coach” verpflichten.
Dieser Trainer unterstützt und berät den Emittenten bei der Veröffentlichung der vorgeschriebenen und der freiwilligen Informationen in der Zeit vor, während und nach der Notierungsaufnahme. Der Listing-Partner verpflichtet sich, daß der Emittent kursrelevante Tatsachen über seine Internet-Seite „quasi-ad-hoc” veröffentlicht. Eine „echte” Ad-Hoc-Publizität für kursrelevante Tatsachen besteht nicht.
Wichtig ist auch, daß das Unternehmen für den Börsengang keinen Emissionsprospekt veröffentlichen muß, vor allem dann nicht, wenn zuvor eine Privatplazierung stattfand und die Aktien nicht öffentlich angeboten werden. Anleger haben dann keine Prospekthaftungsansprüche. „Anleger sollten sich darüber im klaren sein, daß wichtige Anlegerschutzbestimmungen der EU im Freiverkehr und damit auch im Entry Standard nur teilweise gelten. Dies bedeutet auf der einen Seite zwar weniger Aufwand für Unternehmen, auf der anderen Seite aber auch eine schmalere Haftungs- und Informationsbasis, die Investoren für ihre Anlageentscheidung zur Verfügung steht”, resümiert Riess. „Deshalb richtet sich das Segment in erster Linie an erfahrene Anleger, die Risiken abschätzen und tragen können.”
27 Unternehmen im Entry Standard
Gleichwohl ist das Segment bislang ein Erfolg. Mittelständler und junge Technologieunternehmen nutzen es. Inzwischen sind 27 Unternehmen im Entry Standard, darunter eine ganze Reihe, die zuvor schon im Freiverkehr waren. In den nächsten Wochen werden der Anbieter von medienübergreifenden Telefon- und Branchenbüchern Klicktel und das Telekomunternehmen Ecotel den Gang an die Börse und in den Entry Standard antreten.
Darüber hinaus sind C-Quadrat und Falk-E-Solution Kandidaten. Nanotechnologie- und Solarwerte kommen bei den Anlegern derzeit besonders gut an. „Einzelne Branchen wie Nanotechnologie laufen schon heiß. In der Breite ist das Geschäft mit Neuemissionen noch gemischt. Das zeigt mir, daß der Markt noch gesund und nicht überhitzt ist”, sagt Eismann von der CCB Bank.
Text: ham., F.A.Z., 11.03.2006, Nr. 60 / Seite 21
Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Nabelschnur als Ersatzteillager
Gesund in alle Ewigkeit
Wie der Herzschlag der Mutter, das Pulsieren der Nabelschnur nach der Geburt, summt der Freezer. Die Temperatur in den sieben fingerdicken Alu-Kassetten fällt unerbittlich. Von plus 16 auf minus 146 Grad in einer Dreiviertelstunde.
Immer dicker wird die Schicht der Schneekristalle um die gelben Rohre, die Freezer und Stickstoffflasche verbinden. Anna Dening starrt auf das Gefriergerät und sucht mit der flachen Hand nach den kleinen Kicks in ihrem gewölbten Bauch. Sie ist zum Beratungsgespräch bei Vita 34 und besichtigt die private Nabelschnurblutbank. Wenn alles gut geht, kommt Mitte Mai das Blut ihrer Tochter in den Freezer. Ein halbes Glas voll, das der Arzt nach der Geburt aus Nabelschnur und Plazenta ziehen wird.
Vor zehn Jahren waren Nabelschnüre wertloser Klinikmüll. Inzwischen hat die Diskussion über die Forschung mit embryonalen Stammzellen das Thema Nabelschnurblut bekannt gemacht, denn längst haben Forscher entdeckt, dass das Blut aus der Nabelschnur besonders viele Stammzellen enthält.
Die Wissenschaftler träumen heute davon, aus Stammzellen Herzmuskeln, Nervenzellen und Knochengewebe zu züchten oder Krebs zu heilen. Doch die Forschung mit Nabelschnurblut ist noch ganz am Anfang. Das Land Sachsen hat gerade 720.000 Euro für die Forschung bereit gestellt. Doch fertige klinische Studien gibt es noch nicht.
Weil das Blut aus einer Nabelschnur nicht einmal für die Behandlung eines Erwachsenen ausreicht, hoffen Wissenschaftler auch, es später einmal vermehren zu können. Wie gut jedoch die Qualität des Blutes nach Jahren im Eis sein wird, weiß heute niemand. Private Nabelschnurblutbanken gehen von 30.000 Jahren Halbwertzeit aus, denn gefrostetes Bullensperma habe schon ein halbes Jahrhundert überstanden.
Trotz aller Unklarheiten entsteht ein Markt des „Nabelschnurblut-Bankings". Das Geschäftsmodell ist einfach: Private Blutbanken frieren das Nabelschnurblut für 20 bis 99 Jahre ein. Das kostet zwischen 1.200 und 3.100 Euro. Sollte das Kind erkranken, auf dessen Name der Vertrag abgeschlossen ist, wären die Zellen sofort vorhanden, die aufwändige Suche nach Spender-Stammzellen würde entfallen, sagen die Anbieter. Ob die Behandlung dann aber auch klappt, ist unsicher. Denn weltweit wurden erst zwei Patienten mit eigenem Nabelschnurblut behandelt.
Zwei Unternehmen sind bislang als private Betreiber von Nabelschnurblutbanken in Deutschland tätig: Das größere ist das Leipziger Unternehmen Vita 34; das US-Unternehmen Cryo-Cell operiert von Belgien aus im deutschen Markt. Daneben gibt es noch vier große öffentliche Nabelschnurblutbanken. Sie sammeln Blut für fremde Empfänger.
Unlauterer Umgang mit der Angst
„Was bei den privaten Nabelschnurbanken passiert, nützt den Kindern rein gar nichts", wettert Eckhard Nagel, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Ethikrats und praktizierender Arzt. Als Leiter des Transplantationszentrums im Klinikum Augsburg kennt der 40-Jährige die Diskussion um Stammzellen aus der Praxis. „Es ist völlig unklar, ob die privaten Nabelschnurblutbanken jemals die Ziele erreichen können, mit denen sie werben. Da könnte ich genauso gut eine Kühltruhe aufstellen und sagen: Spenden Sie mir Ihr Knochenmark, ich verspreche Ihnen dafür das ewige Leben", schimpft Nagel, der Präsident des evangelischen Kirchentags ist und neben Medizin auch Philosophie studiert hat. „Das ist ein unlauterer Umgang mit der Angst. Mit Angst kann man viel Geld machen."
20 Jahre für 1.800 Euro
Die werdende Mutter Anna Dening hat ihre Entscheidung gut überdacht: „Als wir uns überlegt haben, welche Versicherungen unser Kind braucht, sind wir auf die Möglichkeit zur Einlagerung von Nabelschnurblut gestoßen." Mitte Juni wird die 26-Jährige von Vita 34 eine Rechnung über 1.800 Euro erhalten, und sie findet, dass „das sinnvoller ist, als eine Lebensversicherung".
Wenn die Untersuchungen des Babyblutes auf Viren, HIV, Hepatitis und Zellkerndichte zur Zufriedenheit verlaufen, wird es bei minus 196 Grad in grauen, schulterhohen Stickstoff-Tanks eingelagert werden. Für die nächsten 20 Jahre - sofern Anna Denings Tochter nicht vorher erkrankt und das Blut für eine Transplantation benötigt: „Was hoffentlich nie der Fall sein wird."
Vor dem Einfrieren im Freezer wird jede Blutkonserve im Reinraum mit Gefrierschutzmittel versetzt, in einen Gefrierbeutel gefüllt, beschriftet und in eine Aluminium-Kassette gesteckt. Zwei Vita-34-Mitarbeiterinnen arbeiten hier gleichzeitig an den Neuzugängen. 40 heiße Minuten mit Mundschutz in grünen Astronauten-Anzügen bei gefilterter Luft. Jeder Arbeitsgang wird dokumentiert, nach jedem Griff zum Stift desinfizieren sie ihre Latexhände. Durch eine Materialschleuse gelangen die Alu-Kassetten in festgelegter Reihenfolge dann in den Raum mit dem Freezer und den zwölf Stickstofftanks.
Plötzlich wird das Summen des Freezers von einem markdurchdringenden Piepsen abgelöst: Minus 146 Grad. „Jetzt muss alles ganz schnell gehen", erklärt die medizinisch-technische Assistentin Stefanie Schulte. Sie hebt den roten Griff des Freezers, packt die sieben Kassetten, eilt zum Stickstofftank, aus dem kalter Nebel wallt. Ihre Kollegin steht mit Plastikhelm auf einer halbhohen Leiter, schiebt den blauen Deckel des bulligen Tanks zur Seite und fischt mit blauen Schutzhandschuhen aus dem eisigen Inneren einen der 39 schweren Lagertürme heraus. Stefanie Schulte verstaut die Alu-Boxen.
Nach 40 Sekunden haben die Blutkonserven von Anna aus Lübeck, Philipp aus Dänemark, Joel aus Leipzig, Magdalena aus Versmold, Alexander aus Wien, Leon aus Biberach und Kathleen aus Bochum neben 9.000 weiteren ihren Ruheplatz gefunden. 7.000 davon sind allein im vergangenen Jahr hinzugekommen.
Expansion ins Ausland
Ein Stockwerk über den Stickstofftanks liegt das Büro von Eberhard Lampeter, dem Gründer von Vita 34. Er ist guter Dinge: Vita 34 hat im vergangenen Jahr erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Mit über 80 Prozent der deutschen Geburtskliniken arbeitet das Unternehmen nach seinen Angaben zusammen. Eine von 100 Müttern lässt das Nabelschnurblut ihres Neugeborenen privat einlagern. Lampeter schätzt, dass es in fünf Jahren jede zehnte sein wird.
Inzwischen arbeitet der Unternehmer an der Expansion: Der Börsengang ist geplant, eine australische Dependance gegründet. Weitere europäische Länder - neben Österreich und Dänemark - sollen künftig den Service von Vita 34 nutzen können.
Auch Geschwister sind behandelbar
Neben den Eltern hat das Unternehmen die Großeltern als Kunden entdeckt, zeigt in Werbeprospekten kaum noch Säuglinge, sondern glückliche Großfamilien - Motto: lebenslange Vorsorge für die ganze Familie. Die Rechnung geht auf: Viele Großeltern schenken ihren Enkeln die Blut-Police zur Geburt.
Die Verwendung von Nabelschnurblut für die engsten Verwandten ist erfolgversprechender als für den Spender selbst, sagen Mediziner. Zwar wird auch diese Methode nicht durch klinische Studien gestützt. Dafür wurde sie häufiger angewendet: Weltweit wurden laut Vita 34 rund 100 Kinder mit dem Nabelschnurblut ihrer Geschwister behandelt.
Aber die Anwendungen bei Erkrankungen von Geschwistern wird es mit dem bei Vita 34 eingelagerten Blut so bald nicht geben. Denn Blut, das bei Einlagerung nicht für einen speziellen Empfänger bestimmt ist, gilt als Arzneimittel. Eine Zulassung dafür hat Vita 34 bislang nicht.
Grundstück auf dem Mond
„Wenn man das Nabelschnurblut seines Kindes einlagern lässt, ist das ein bisschen so, als kaufe man sich ein Grundstück auf dem Mond", kritisiert Gesine Kögler, die Leiterin der öffentlichen Nabelschnurblutbank Düsseldorf, das Geschäftsmodell der privaten Konkurrenz. Die private Krankenversicherung Universa hingegen erstattet einen Teil der Einlagerungskosten für Nabelschnurblut. „Wir sehen das Angebot von Vita 34 als seriöse Dienstleistung", sagt Abteilungsleiter Thomas Ödinger.
Die schwangere Anna Dening ficht der Prinzipienstreit nicht an. Sie klemmt das Paket mit dem Blutentnahmeset, den blauen Gel-Beuteln und der Styropor-Packung unter den Arm, das sie mit in den Kreißsaal nehmen wird.
Ihre Zukunft hat die junge Unternehmerin gut geplant: Bis kurz vor der Geburt und bald danach wird sie wieder in ihrem Reisebüro arbeiten. Den Vita-34-Vertrag für ihr Kind hat sie unterschrieben. „Stellen Sie sich vor, unser Kind erkrankt. Ich möchte mir nicht vorwerfen, von der Möglichkeit der Einlagerung gewusst, aber nichts unternommen zu haben."
Astrid Oldekop
Foto: Jörg Gläscher
Gesund in alle Ewigkeit
Wie der Herzschlag der Mutter, das Pulsieren der Nabelschnur nach der Geburt, summt der Freezer. Die Temperatur in den sieben fingerdicken Alu-Kassetten fällt unerbittlich. Von plus 16 auf minus 146 Grad in einer Dreiviertelstunde.
Immer dicker wird die Schicht der Schneekristalle um die gelben Rohre, die Freezer und Stickstoffflasche verbinden. Anna Dening starrt auf das Gefriergerät und sucht mit der flachen Hand nach den kleinen Kicks in ihrem gewölbten Bauch. Sie ist zum Beratungsgespräch bei Vita 34 und besichtigt die private Nabelschnurblutbank. Wenn alles gut geht, kommt Mitte Mai das Blut ihrer Tochter in den Freezer. Ein halbes Glas voll, das der Arzt nach der Geburt aus Nabelschnur und Plazenta ziehen wird.
Vor zehn Jahren waren Nabelschnüre wertloser Klinikmüll. Inzwischen hat die Diskussion über die Forschung mit embryonalen Stammzellen das Thema Nabelschnurblut bekannt gemacht, denn längst haben Forscher entdeckt, dass das Blut aus der Nabelschnur besonders viele Stammzellen enthält.
Die Wissenschaftler träumen heute davon, aus Stammzellen Herzmuskeln, Nervenzellen und Knochengewebe zu züchten oder Krebs zu heilen. Doch die Forschung mit Nabelschnurblut ist noch ganz am Anfang. Das Land Sachsen hat gerade 720.000 Euro für die Forschung bereit gestellt. Doch fertige klinische Studien gibt es noch nicht.
Weil das Blut aus einer Nabelschnur nicht einmal für die Behandlung eines Erwachsenen ausreicht, hoffen Wissenschaftler auch, es später einmal vermehren zu können. Wie gut jedoch die Qualität des Blutes nach Jahren im Eis sein wird, weiß heute niemand. Private Nabelschnurblutbanken gehen von 30.000 Jahren Halbwertzeit aus, denn gefrostetes Bullensperma habe schon ein halbes Jahrhundert überstanden.
Trotz aller Unklarheiten entsteht ein Markt des „Nabelschnurblut-Bankings". Das Geschäftsmodell ist einfach: Private Blutbanken frieren das Nabelschnurblut für 20 bis 99 Jahre ein. Das kostet zwischen 1.200 und 3.100 Euro. Sollte das Kind erkranken, auf dessen Name der Vertrag abgeschlossen ist, wären die Zellen sofort vorhanden, die aufwändige Suche nach Spender-Stammzellen würde entfallen, sagen die Anbieter. Ob die Behandlung dann aber auch klappt, ist unsicher. Denn weltweit wurden erst zwei Patienten mit eigenem Nabelschnurblut behandelt.
Zwei Unternehmen sind bislang als private Betreiber von Nabelschnurblutbanken in Deutschland tätig: Das größere ist das Leipziger Unternehmen Vita 34; das US-Unternehmen Cryo-Cell operiert von Belgien aus im deutschen Markt. Daneben gibt es noch vier große öffentliche Nabelschnurblutbanken. Sie sammeln Blut für fremde Empfänger.
Unlauterer Umgang mit der Angst
„Was bei den privaten Nabelschnurbanken passiert, nützt den Kindern rein gar nichts", wettert Eckhard Nagel, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Ethikrats und praktizierender Arzt. Als Leiter des Transplantationszentrums im Klinikum Augsburg kennt der 40-Jährige die Diskussion um Stammzellen aus der Praxis. „Es ist völlig unklar, ob die privaten Nabelschnurblutbanken jemals die Ziele erreichen können, mit denen sie werben. Da könnte ich genauso gut eine Kühltruhe aufstellen und sagen: Spenden Sie mir Ihr Knochenmark, ich verspreche Ihnen dafür das ewige Leben", schimpft Nagel, der Präsident des evangelischen Kirchentags ist und neben Medizin auch Philosophie studiert hat. „Das ist ein unlauterer Umgang mit der Angst. Mit Angst kann man viel Geld machen."
20 Jahre für 1.800 Euro
Die werdende Mutter Anna Dening hat ihre Entscheidung gut überdacht: „Als wir uns überlegt haben, welche Versicherungen unser Kind braucht, sind wir auf die Möglichkeit zur Einlagerung von Nabelschnurblut gestoßen." Mitte Juni wird die 26-Jährige von Vita 34 eine Rechnung über 1.800 Euro erhalten, und sie findet, dass „das sinnvoller ist, als eine Lebensversicherung".
Wenn die Untersuchungen des Babyblutes auf Viren, HIV, Hepatitis und Zellkerndichte zur Zufriedenheit verlaufen, wird es bei minus 196 Grad in grauen, schulterhohen Stickstoff-Tanks eingelagert werden. Für die nächsten 20 Jahre - sofern Anna Denings Tochter nicht vorher erkrankt und das Blut für eine Transplantation benötigt: „Was hoffentlich nie der Fall sein wird."
Vor dem Einfrieren im Freezer wird jede Blutkonserve im Reinraum mit Gefrierschutzmittel versetzt, in einen Gefrierbeutel gefüllt, beschriftet und in eine Aluminium-Kassette gesteckt. Zwei Vita-34-Mitarbeiterinnen arbeiten hier gleichzeitig an den Neuzugängen. 40 heiße Minuten mit Mundschutz in grünen Astronauten-Anzügen bei gefilterter Luft. Jeder Arbeitsgang wird dokumentiert, nach jedem Griff zum Stift desinfizieren sie ihre Latexhände. Durch eine Materialschleuse gelangen die Alu-Kassetten in festgelegter Reihenfolge dann in den Raum mit dem Freezer und den zwölf Stickstofftanks.
Plötzlich wird das Summen des Freezers von einem markdurchdringenden Piepsen abgelöst: Minus 146 Grad. „Jetzt muss alles ganz schnell gehen", erklärt die medizinisch-technische Assistentin Stefanie Schulte. Sie hebt den roten Griff des Freezers, packt die sieben Kassetten, eilt zum Stickstofftank, aus dem kalter Nebel wallt. Ihre Kollegin steht mit Plastikhelm auf einer halbhohen Leiter, schiebt den blauen Deckel des bulligen Tanks zur Seite und fischt mit blauen Schutzhandschuhen aus dem eisigen Inneren einen der 39 schweren Lagertürme heraus. Stefanie Schulte verstaut die Alu-Boxen.
Nach 40 Sekunden haben die Blutkonserven von Anna aus Lübeck, Philipp aus Dänemark, Joel aus Leipzig, Magdalena aus Versmold, Alexander aus Wien, Leon aus Biberach und Kathleen aus Bochum neben 9.000 weiteren ihren Ruheplatz gefunden. 7.000 davon sind allein im vergangenen Jahr hinzugekommen.
Expansion ins Ausland
Ein Stockwerk über den Stickstofftanks liegt das Büro von Eberhard Lampeter, dem Gründer von Vita 34. Er ist guter Dinge: Vita 34 hat im vergangenen Jahr erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Mit über 80 Prozent der deutschen Geburtskliniken arbeitet das Unternehmen nach seinen Angaben zusammen. Eine von 100 Müttern lässt das Nabelschnurblut ihres Neugeborenen privat einlagern. Lampeter schätzt, dass es in fünf Jahren jede zehnte sein wird.
Inzwischen arbeitet der Unternehmer an der Expansion: Der Börsengang ist geplant, eine australische Dependance gegründet. Weitere europäische Länder - neben Österreich und Dänemark - sollen künftig den Service von Vita 34 nutzen können.
Auch Geschwister sind behandelbar
Neben den Eltern hat das Unternehmen die Großeltern als Kunden entdeckt, zeigt in Werbeprospekten kaum noch Säuglinge, sondern glückliche Großfamilien - Motto: lebenslange Vorsorge für die ganze Familie. Die Rechnung geht auf: Viele Großeltern schenken ihren Enkeln die Blut-Police zur Geburt.
Die Verwendung von Nabelschnurblut für die engsten Verwandten ist erfolgversprechender als für den Spender selbst, sagen Mediziner. Zwar wird auch diese Methode nicht durch klinische Studien gestützt. Dafür wurde sie häufiger angewendet: Weltweit wurden laut Vita 34 rund 100 Kinder mit dem Nabelschnurblut ihrer Geschwister behandelt.
Aber die Anwendungen bei Erkrankungen von Geschwistern wird es mit dem bei Vita 34 eingelagerten Blut so bald nicht geben. Denn Blut, das bei Einlagerung nicht für einen speziellen Empfänger bestimmt ist, gilt als Arzneimittel. Eine Zulassung dafür hat Vita 34 bislang nicht.
Grundstück auf dem Mond
„Wenn man das Nabelschnurblut seines Kindes einlagern lässt, ist das ein bisschen so, als kaufe man sich ein Grundstück auf dem Mond", kritisiert Gesine Kögler, die Leiterin der öffentlichen Nabelschnurblutbank Düsseldorf, das Geschäftsmodell der privaten Konkurrenz. Die private Krankenversicherung Universa hingegen erstattet einen Teil der Einlagerungskosten für Nabelschnurblut. „Wir sehen das Angebot von Vita 34 als seriöse Dienstleistung", sagt Abteilungsleiter Thomas Ödinger.
Die schwangere Anna Dening ficht der Prinzipienstreit nicht an. Sie klemmt das Paket mit dem Blutentnahmeset, den blauen Gel-Beuteln und der Styropor-Packung unter den Arm, das sie mit in den Kreißsaal nehmen wird.
Ihre Zukunft hat die junge Unternehmerin gut geplant: Bis kurz vor der Geburt und bald danach wird sie wieder in ihrem Reisebüro arbeiten. Den Vita-34-Vertrag für ihr Kind hat sie unterschrieben. „Stellen Sie sich vor, unser Kind erkrankt. Ich möchte mir nicht vorwerfen, von der Möglichkeit der Einlagerung gewusst, aber nichts unternommen zu haben."
Astrid Oldekop
Foto: Jörg Gläscher
es findet doch tatsächlich noch handel in cyn statt. imo steht der kurs bei 0,05 usd.
und ich bin doch noch auf 200k hängengeblieben.
Ventegis:
ordentliche Hauptversammlung ist am 19.06.06 in Berlin um 11:00 Uhr
ordentliche Hauptversammlung ist am 19.06.06 in Berlin um 11:00 Uhr
Die vergessene 11,8 Prozent Beteiligung:
- Achtung: man ist nur am VC-Fonds 1. Iuventa Capital GmbH beteiligt (das sind die in der Meldung erwähnten 5 Portfoliounternehmen)!
1. 1000hands AG, Berlin
2. Loyalics GmbH, Osnabrück
3. Audiantis GmbH, Berlin
4. First Venture Internet GmbH, Berlin
5. net-Com AG, Osnabrück
Januar 2006
IUVENTA blickt auf das Geschäftsjahr 2005 zurück
Das Jahr 2005 ist sehr erfolgreich verlaufen. Neben der Begleitung von jungen Technologieunternehmen wurde vor allem das M&A Geschäft ausgebaut.
Es wurden mehrere Transaktionen im hohen zweistelligen Millionenbereich begleitet.
Im Beteiligungsbereich wurden die verbleibenden fünf Portfoliounternehmen weiter aktiv unterstützt.
- Achtung: man ist nur am VC-Fonds 1. Iuventa Capital GmbH beteiligt (das sind die in der Meldung erwähnten 5 Portfoliounternehmen)!
1. 1000hands AG, Berlin
2. Loyalics GmbH, Osnabrück
3. Audiantis GmbH, Berlin
4. First Venture Internet GmbH, Berlin
5. net-Com AG, Osnabrück
Januar 2006
IUVENTA blickt auf das Geschäftsjahr 2005 zurück
Das Jahr 2005 ist sehr erfolgreich verlaufen. Neben der Begleitung von jungen Technologieunternehmen wurde vor allem das M&A Geschäft ausgebaut.
Es wurden mehrere Transaktionen im hohen zweistelligen Millionenbereich begleitet.
Im Beteiligungsbereich wurden die verbleibenden fünf Portfoliounternehmen weiter aktiv unterstützt.
03/2006
Comeback der Überlebenden
Nicht alle hat es so heftig getroffen wie Gold-Zack und
Knorr Capital, dennoch notiert keine der bereits im
Jahr 2000 gelisteten Beteiligungsgesellschaftenin
Deutschland oberhalb ihrer damaligen Höchstkurse.
Jürgen Leschke, Managing Partner bei Aurelia Private
Equity und früheres Vorstandsmitglied bei TFG Venture
Capital, bringt die Gründe für die Krise der börsenno
tierten Finanzinvestoren auf den Punkt: ,,Die gelisteten
Private Equity-Gesellschaften haben das große Problem
eines nur kurzzeitig geöffneten Geschäftsfensters für Exits und fallen danach in eine Phase der Depression." sein Ausblick ist jedoch positiv:
,,Wir stehen am Beginn einer neuen Aktivitätsphase", ist Leschke überzeugt. Belegt wird diese Einschätzung von den jüngsten lPO-Aktivitäten der Münchner U.C.A. sowie den Berliner Finanzinvestoren bmp und Ventegis Capital. U.C.A. begleitete den Hersteller von Wafern für die Chipfertigung Planoptik am 29.Dezember 2005 an den Entry Standard und hält seitdem über eine Tochtergesellschaft noch 34% an dem Unternehmen - eine Beteiligung im Wert von knapp 9 Mio. Euro.
Kurz davor gab Jerini sein Börsendebüt, an dem bmp seit der Seed-Finanzierung im Januar 2000 beteiligt ist und vor
dem IPO 0,35% derAktien kontrollierte.lm Dezember
brachte Ventegis Capital, mit 93,9 % mehrheitlich im Besitz der Berliner Effektengesellschaft, die EUTEX European Telco Exchange AG erfolgreich an den Entry Standard ein.
Zu den interessantesten der sieben Portfoliounternehmen
von Ventegis gehört die Vita 34 AG, die für rund 2.000 Euro das Nabelschnurblut von Neugeborenen einlagert, um die enthaltenen Stammzellen für eine spätere medizinische
Behandlung Iebenslang zur Verfügung stellen zu können.
Mit der Sulfurcell GmbH, derVentegis-Vorstand Carsten
Haesen extremes Potential zutraut.
Weil sie Solarzellen in Dünnschichttechnologie entwickelt, die 25 % günstiger als die heute marktbeherrschenden Zellen auf Siliziumbasis produziert werden können, engagiert sich Ventegis auch in der aktuell von vielen Anlegern favorisierten Solarenergiebranche.
Comeback der Überlebenden
Nicht alle hat es so heftig getroffen wie Gold-Zack und
Knorr Capital, dennoch notiert keine der bereits im
Jahr 2000 gelisteten Beteiligungsgesellschaftenin
Deutschland oberhalb ihrer damaligen Höchstkurse.
Jürgen Leschke, Managing Partner bei Aurelia Private
Equity und früheres Vorstandsmitglied bei TFG Venture
Capital, bringt die Gründe für die Krise der börsenno
tierten Finanzinvestoren auf den Punkt: ,,Die gelisteten
Private Equity-Gesellschaften haben das große Problem
eines nur kurzzeitig geöffneten Geschäftsfensters für Exits und fallen danach in eine Phase der Depression." sein Ausblick ist jedoch positiv:
,,Wir stehen am Beginn einer neuen Aktivitätsphase", ist Leschke überzeugt. Belegt wird diese Einschätzung von den jüngsten lPO-Aktivitäten der Münchner U.C.A. sowie den Berliner Finanzinvestoren bmp und Ventegis Capital. U.C.A. begleitete den Hersteller von Wafern für die Chipfertigung Planoptik am 29.Dezember 2005 an den Entry Standard und hält seitdem über eine Tochtergesellschaft noch 34% an dem Unternehmen - eine Beteiligung im Wert von knapp 9 Mio. Euro.
Kurz davor gab Jerini sein Börsendebüt, an dem bmp seit der Seed-Finanzierung im Januar 2000 beteiligt ist und vor
dem IPO 0,35% derAktien kontrollierte.lm Dezember
brachte Ventegis Capital, mit 93,9 % mehrheitlich im Besitz der Berliner Effektengesellschaft, die EUTEX European Telco Exchange AG erfolgreich an den Entry Standard ein.
Zu den interessantesten der sieben Portfoliounternehmen
von Ventegis gehört die Vita 34 AG, die für rund 2.000 Euro das Nabelschnurblut von Neugeborenen einlagert, um die enthaltenen Stammzellen für eine spätere medizinische
Behandlung Iebenslang zur Verfügung stellen zu können.
Mit der Sulfurcell GmbH, derVentegis-Vorstand Carsten
Haesen extremes Potential zutraut.
Weil sie Solarzellen in Dünnschichttechnologie entwickelt, die 25 % günstiger als die heute marktbeherrschenden Zellen auf Siliziumbasis produziert werden können, engagiert sich Ventegis auch in der aktuell von vielen Anlegern favorisierten Solarenergiebranche.
FRAL
VC-Fonds 1. Iuventa Capital GmbH was hälst du davon?
VC-Fonds 1. Iuventa Capital GmbH was hälst du davon?
Der Fonds lief zumindest bis 2004 nicht so gut. Die Beteiligung wurde aus diesem Grund von Ventegis schon in den Vorjahren komplett wertberichtigt.
Allerdings scheinen die Beteiligungen dann doch nicht so übel zu sein, denn immerhin haben sie die schwere Zeit überstanden und was aus den Firmen jetzt geworden ist, das kannst du dir anschauen, wenn du auf deren Homepage gehst.
Eventuell lauern da noch ein paar Überraschungen für uns!
Das Gute ist jetzt, daß alles was aus dem Fonds kommt als Gewinn anläuft.
Allerdings scheinen die Beteiligungen dann doch nicht so übel zu sein, denn immerhin haben sie die schwere Zeit überstanden und was aus den Firmen jetzt geworden ist, das kannst du dir anschauen, wenn du auf deren Homepage gehst.
Eventuell lauern da noch ein paar Überraschungen für uns!
Das Gute ist jetzt, daß alles was aus dem Fonds kommt als Gewinn anläuft.
Thread eröffnet von: Geduld
Das passt!
Das passt!
was macht denn unser alter mitstreiter superman ????
23.03.2006
EUTEX European Telco Exchange AG, Erkrath:
EUTEX mit neuem strategischen Großinvestor.
Deutlich positive Impulse für Russlandgeschäft erwartet
Erkrath, 23. März 2006 – An der EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556532) hat sich ein strategischer Großinvestor aus dem Telekommunikationsumfeld in Russland beteiligt. Der Investor hat von zwei von Dr. Neuhaus TechnoNord gemanagten Fonds deren gesamtes Aktienpaket von insgesamt 523.085 Aktien übernommen und ist damit nun größter Einzelaktionär der EUTEX.
Die EUTEX begrüßt diesen Schritt ausdrücklich und erwartet davon deutlich positive Impulse für ihre Aktivitäten in Russland und den angrenzenden GUS Staaten. EUTEX bietet dort - in Zusammenarbeit mit der russischen RIM Telecom - eine breite Palette von Dienstleistungen in den Bereichen Telefonterminierung, Voice over IP und Mobile Services an. Die für 2006 erwarteten Umsätze aus der Region beliefen sich bislang auf 15 Mio. Euro.
Der neue Großinvestor, der künftig 18,7 Prozent der EUTEX-Anteile hält, ist mit Zustimmung der CCB Bank als Emissionsbank von EUTEX in die Lock-up Verpflichtungen des Verkäufers vollumfänglich eingestiegen.Über EUTEX:EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können
Über EUTEX
Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. Die Aktie von EUTEX wird im Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
EUTEX European Telco Exchange AG, Erkrath:
EUTEX mit neuem strategischen Großinvestor.
Deutlich positive Impulse für Russlandgeschäft erwartet
Erkrath, 23. März 2006 – An der EUTEX European Telco Exchange AG (WKN 556532) hat sich ein strategischer Großinvestor aus dem Telekommunikationsumfeld in Russland beteiligt. Der Investor hat von zwei von Dr. Neuhaus TechnoNord gemanagten Fonds deren gesamtes Aktienpaket von insgesamt 523.085 Aktien übernommen und ist damit nun größter Einzelaktionär der EUTEX.
Die EUTEX begrüßt diesen Schritt ausdrücklich und erwartet davon deutlich positive Impulse für ihre Aktivitäten in Russland und den angrenzenden GUS Staaten. EUTEX bietet dort - in Zusammenarbeit mit der russischen RIM Telecom - eine breite Palette von Dienstleistungen in den Bereichen Telefonterminierung, Voice over IP und Mobile Services an. Die für 2006 erwarteten Umsätze aus der Region beliefen sich bislang auf 15 Mio. Euro.
Der neue Großinvestor, der künftig 18,7 Prozent der EUTEX-Anteile hält, ist mit Zustimmung der CCB Bank als Emissionsbank von EUTEX in die Lock-up Verpflichtungen des Verkäufers vollumfänglich eingestiegen.Über EUTEX:EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können
Über EUTEX
Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. Die Aktie von EUTEX wird im Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt.
Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.930.255 von Crowww am 23.03.06 23:56:0325.000 st zu 8€ in berlin im ask ???? soll das ein witz sein oder ein deal werden ??
Sulfurcell delivers its first CIS modules
Sulfurcell Solartechnik GmbH introduces its first thin-film modules. The company's answer to the current silicon shortage is the use of copper indium sulfide (CIS) – not to be confused with the similar sounding abbreviation for the common copper indium diselenide technology from Shell or Würth.
The type of sulfur hiding behind the term »sulfide« in this abbreviation is the most unusual of these absorbers. Its high reactivity allows the copper and indium to bind in just a few minutes during the vapor deposition of the glass substrate at temperatures of 500 °C. According to Sulfurcell, the use of sulfur vapor cuts the number of production steps by one-third, and the energy demand by two-thirds. This is why the company's goal is to produce its modules at half the costs of ordinary modules by 2010, says Sulfurcell managing director Nikolaus Meyer. It's no wonder that the modules are awaited with much anticipation – particularly from investors, who have put around €16 million ($19.4 million) into the project.
The module's construction is fairly conventional, with an aluminum frame, front glass, and EVA as embedding material. What is unusual, however, is the high voltage level (by comparably low current) that the HV series (HV = High Voltage) generates with its 80 serially connected PV cells. The company also manufacturers a series with 2 × 39 serially connected cells, which in turn reduces the voltage by half but doubles the current (LV series). These devices are specifically designed for stand-alone systems. All modules are suited for a maximum system voltage of 1,000 V.
Several of the first modules produced by the company were delivered last September to German integrator and wholesaler Biohaus PV Handels GmbH for the construction of a small test system. In the second quarter of 2006, additional modules will be delivered to select German pilot customers such as IBC Solar and Krannich Solar, which along with Biohaus make up Sulfurcell's sales partners. One shouldn't expect to see a significant number of cells on the market until the second half of the year, says Sulfurcell's other managing director Ilka Verena Luck.
Sulfurcell Solartechnik GmbH introduces its first thin-film modules. The company's answer to the current silicon shortage is the use of copper indium sulfide (CIS) – not to be confused with the similar sounding abbreviation for the common copper indium diselenide technology from Shell or Würth.
The type of sulfur hiding behind the term »sulfide« in this abbreviation is the most unusual of these absorbers. Its high reactivity allows the copper and indium to bind in just a few minutes during the vapor deposition of the glass substrate at temperatures of 500 °C. According to Sulfurcell, the use of sulfur vapor cuts the number of production steps by one-third, and the energy demand by two-thirds. This is why the company's goal is to produce its modules at half the costs of ordinary modules by 2010, says Sulfurcell managing director Nikolaus Meyer. It's no wonder that the modules are awaited with much anticipation – particularly from investors, who have put around €16 million ($19.4 million) into the project.
The module's construction is fairly conventional, with an aluminum frame, front glass, and EVA as embedding material. What is unusual, however, is the high voltage level (by comparably low current) that the HV series (HV = High Voltage) generates with its 80 serially connected PV cells. The company also manufacturers a series with 2 × 39 serially connected cells, which in turn reduces the voltage by half but doubles the current (LV series). These devices are specifically designed for stand-alone systems. All modules are suited for a maximum system voltage of 1,000 V.
Several of the first modules produced by the company were delivered last September to German integrator and wholesaler Biohaus PV Handels GmbH for the construction of a small test system. In the second quarter of 2006, additional modules will be delivered to select German pilot customers such as IBC Solar and Krannich Solar, which along with Biohaus make up Sulfurcell's sales partners. One shouldn't expect to see a significant number of cells on the market until the second half of the year, says Sulfurcell's other managing director Ilka Verena Luck.
#81 von snoppy 01.04.06 23:44:52 Beitrag Nr.: 21.043.347
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben EUTEX EUROPEAN TEL
Eutex Kursziel 15 Euro
Die Experten von "BetaFaktor" sehen bei der Eutex-Aktie (/ WKN 556532) ein Kursziel von 15 Euro. Dem Vernehmen nach bastele Eutex-Finanzvorstand Stefan Klebor gerade an einem interessanten Deal im Iran. Wenn man nun glaube, in einem derartigen Emerging-Market-Land sei kein Profit zu holen, täusche man sich. Als Case-Studies habe Klebor die Unternehmen Orascom Telecom und Investcom vorgestellt, die beide in Ländern wie Algerien, Bangaldesh, Ghana, Sudan und anderen tätig seien. Hohe Umsätze und Profite - und Marktkapitalisierungen zwischen 4 und 6 Mrd. US-Dollar würden diese Firmen erreichen. Bleibe man jedoch in Deutschland. Begeistert sei der CFO vom VoIP-Deal mit 1&1. Über 1 Mio. VoIP-Rufnummern habe die United-Internet-Tochter bereits geschaltet (+100% in sechs Monaten). Das mögliche Potenzial beziffere der Manager allein aus diesem Deal auf 1,8 Mio. Euro Umsatz/Monat oder über 20 Mio. Euro/Jahr. Und das sei erst der Anfang gewesen. Im Bereich Outsourcing sei Eutex anscheinend an einem ganz dicken Geschäft dran, ein Deal, der wohl die Prognosen über den Haufen werfen würde. Klebor habe dazu allerdings absolut nichts preisgeben wollen. Für die Experten von "BetaFaktor" bleibt das Kurziel der Eutex-Aktie bei 15 Euro.
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Eutex Kursziel 15 Euro
Die Experten von "BetaFaktor" sehen bei der Eutex-Aktie (/ WKN 556532) ein Kursziel von 15 Euro. Dem Vernehmen nach bastele Eutex-Finanzvorstand Stefan Klebor gerade an einem interessanten Deal im Iran. Wenn man nun glaube, in einem derartigen Emerging-Market-Land sei kein Profit zu holen, täusche man sich. Als Case-Studies habe Klebor die Unternehmen Orascom Telecom und Investcom vorgestellt, die beide in Ländern wie Algerien, Bangaldesh, Ghana, Sudan und anderen tätig seien. Hohe Umsätze und Profite - und Marktkapitalisierungen zwischen 4 und 6 Mrd. US-Dollar würden diese Firmen erreichen. Bleibe man jedoch in Deutschland. Begeistert sei der CFO vom VoIP-Deal mit 1&1. Über 1 Mio. VoIP-Rufnummern habe die United-Internet-Tochter bereits geschaltet (+100% in sechs Monaten). Das mögliche Potenzial beziffere der Manager allein aus diesem Deal auf 1,8 Mio. Euro Umsatz/Monat oder über 20 Mio. Euro/Jahr. Und das sei erst der Anfang gewesen. Im Bereich Outsourcing sei Eutex anscheinend an einem ganz dicken Geschäft dran, ein Deal, der wohl die Prognosen über den Haufen werfen würde. Klebor habe dazu allerdings absolut nichts preisgeben wollen. Für die Experten von "BetaFaktor" bleibt das Kurziel der Eutex-Aktie bei 15 Euro.
Großprojekt Orthopädische Chirurgie
Minimal-invasive Eingriffe gewinnen an Boden
Fast 13 Mio. € werden vom BMBF in ein Großprojekt zur minimal-
invasiven orthopädischen Chirurgie (OrthoMIT) investiert.
Das Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung einer integrierten
Plattform für die schonende operative Therapie von Knochenund
Gelenkerkrankungen in Orthopädie und Traumatologie.
Das Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Willi Kalender ist in dem OrthoMIT-Gesamtvorhaben mit einem Teilprojekt zur 3D-Bildgebung im OP-Saal und als Leiter des Scientific Board aktiv.
Mit steigender Lebenserwartung nehmen die Bedeutung von OPs
und die damit verbundenen Risiken und Kosten für jeden einzelnen
Patienten zu. Nebenfolgen eines Eingriffs können zu einer Minderung
der Lebensqualität und zu hohen Kosten durch Krankenhausaufenthalt
und Rehabilitation sowie zum Verlust von Arbeitskraft, Mobilität
und Eigenständigkeit führen.
Deshalb tendiert auch die orthopädische Chirurgie zu minimal-invasiven Eingriffen mit den Vorteilen schnellerer Mobilisierung und kürzerer Erholungszeiten aufgrund eines geringeren Weichgewebetraumas.
Minimal invasive Prozeduren und neue Implantatkonzepte fordern
hohe Präzision, Geschicklichkeit und Erfahrung spezialisierter
Chirurgen sowie auch zusätzliche technische Unterstützungssysteme
wie z.B. Bildgebung und Navigation.
OrthoMIT wird daher eine integrierte Demonstratorplattform für schonende Interventionen und Therapie mit Modulen für Hüft-, Knie- und Wirbelsäulenchirurgie entwickeln, die eine an die individuelle Situation und den Bedarf angepasste therapeutische Vorgehensweise ermöglicht.
Als eines der führenden Institute in Medizinischer Bildgebung widmet sich das Erlanger Institut der Entwicklung und Integration von Methoden zur intraoperativen multiplanaren und volumetrischen CTBildgebung.
Ziel des Projektes ist ein hohes Bildqualitätsniveau mit deutlich verbesserter Ortsauflösung bei einer akzeptablen Strahlendosis
im OP-Saal bereitzustellen. Die VAMP GmbH, ein Spin-off des Institutes, übernimmt die Integration der entwickelten Bildgebungskonzepte in die Demonstratorplattform von OrthoMIT.
Die Projektdurchführung erfolgt in Kooperation mit Siemens
Medical Solutions. CAS Innovations AG, ein weiteres Spin-off des Institutes für Medizinische Physik, leitet das Teilprojekt Planungs- und Navigationsmodule in Zusammenarbeit mit weiteren Industrie- und universitären Partnern.
Ziel der Forschungsarbeiten ist die Entwicklung minimal invasiver
OP-Verfahren mit hoher Genauigkeit und der damit einhergehenden
Erhöhung der Patientensicherheit im Bereich der Hüft-, Knie- und Wirbelsäuleneingriffe.
Die Kombination von intraoperativer Bildgebung, computergestützter Navigation und die Entwicklung neuer chirurgischer und Miniaturrobotersysteme soll eine erhöhte Präzision und Effizienz
bei gleichzeitiger Reduzierung der Belastung des Patienten ermöglichen.
An OrthoMIT sind unter der Leitung der Chirurgischen Klinik der
RWTH Aachen (Prof. F. U. Niethard) 21 nationale Einrichtungen und Institute beteiligt.
Das Vorhaben ist auf eine Gesamtlaufzeit von fünf
Jahren ausgelegt.
Minimal-invasive Eingriffe gewinnen an Boden
Fast 13 Mio. € werden vom BMBF in ein Großprojekt zur minimal-
invasiven orthopädischen Chirurgie (OrthoMIT) investiert.
Das Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung einer integrierten
Plattform für die schonende operative Therapie von Knochenund
Gelenkerkrankungen in Orthopädie und Traumatologie.
Das Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Willi Kalender ist in dem OrthoMIT-Gesamtvorhaben mit einem Teilprojekt zur 3D-Bildgebung im OP-Saal und als Leiter des Scientific Board aktiv.
Mit steigender Lebenserwartung nehmen die Bedeutung von OPs
und die damit verbundenen Risiken und Kosten für jeden einzelnen
Patienten zu. Nebenfolgen eines Eingriffs können zu einer Minderung
der Lebensqualität und zu hohen Kosten durch Krankenhausaufenthalt
und Rehabilitation sowie zum Verlust von Arbeitskraft, Mobilität
und Eigenständigkeit führen.
Deshalb tendiert auch die orthopädische Chirurgie zu minimal-invasiven Eingriffen mit den Vorteilen schnellerer Mobilisierung und kürzerer Erholungszeiten aufgrund eines geringeren Weichgewebetraumas.
Minimal invasive Prozeduren und neue Implantatkonzepte fordern
hohe Präzision, Geschicklichkeit und Erfahrung spezialisierter
Chirurgen sowie auch zusätzliche technische Unterstützungssysteme
wie z.B. Bildgebung und Navigation.
OrthoMIT wird daher eine integrierte Demonstratorplattform für schonende Interventionen und Therapie mit Modulen für Hüft-, Knie- und Wirbelsäulenchirurgie entwickeln, die eine an die individuelle Situation und den Bedarf angepasste therapeutische Vorgehensweise ermöglicht.
Als eines der führenden Institute in Medizinischer Bildgebung widmet sich das Erlanger Institut der Entwicklung und Integration von Methoden zur intraoperativen multiplanaren und volumetrischen CTBildgebung.
Ziel des Projektes ist ein hohes Bildqualitätsniveau mit deutlich verbesserter Ortsauflösung bei einer akzeptablen Strahlendosis
im OP-Saal bereitzustellen. Die VAMP GmbH, ein Spin-off des Institutes, übernimmt die Integration der entwickelten Bildgebungskonzepte in die Demonstratorplattform von OrthoMIT.
Die Projektdurchführung erfolgt in Kooperation mit Siemens
Medical Solutions. CAS Innovations AG, ein weiteres Spin-off des Institutes für Medizinische Physik, leitet das Teilprojekt Planungs- und Navigationsmodule in Zusammenarbeit mit weiteren Industrie- und universitären Partnern.
Ziel der Forschungsarbeiten ist die Entwicklung minimal invasiver
OP-Verfahren mit hoher Genauigkeit und der damit einhergehenden
Erhöhung der Patientensicherheit im Bereich der Hüft-, Knie- und Wirbelsäuleneingriffe.
Die Kombination von intraoperativer Bildgebung, computergestützter Navigation und die Entwicklung neuer chirurgischer und Miniaturrobotersysteme soll eine erhöhte Präzision und Effizienz
bei gleichzeitiger Reduzierung der Belastung des Patienten ermöglichen.
An OrthoMIT sind unter der Leitung der Chirurgischen Klinik der
RWTH Aachen (Prof. F. U. Niethard) 21 nationale Einrichtungen und Institute beteiligt.
Das Vorhaben ist auf eine Gesamtlaufzeit von fünf
Jahren ausgelegt.
Erstmals erfolgreich Nabelschnurblut von VITA 34 eingesetzt
Fünfjähriger erhielt die Stammzellen seines Bruders
Leipzig, 3.4.2006: VITA 34 hat erstmals in Europa privat eingelagertes Nabelschnurblut zur Anwendung gebracht. Mit dem Blut wurde ein fünfjähriger Junge aus der Nähe von Osnabrück behandelt. Die Transplantation erfolgte am 26. September 2005 an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Der Junge war mit drei Jahren an einer aplastischen Anämie erkrankt. „Bei der aplastischen Anämie handelt es sich um eine seltene Krankheit, bei der die Blutbildung im Knochenmark versagt“, sagt der Arzt Dr. Eberhard Lampeter, Vorstandschef der Nabelschnurblutbank VITA 34. „Die Blutwerte verschlechterten sich während der medikamentösen Therapie drastisch. Eine Stammzelltransplantation war die einzige Behandlungsalternative.“
Das Nabelschnurblut war im Februar 2005 bei der Geburt seines gesunden Bruders entnommen und im Rahmen der „Geschwisterinitiative“ kostenfrei bei VITA 34 in Leipzig konserviert worden. „Es handelte sich um ein hochwertiges Vollblutpräparat mit einem Volumen von 112 Millilitern“, so Lampeter. „Die Gewebetypisierung zeigte, dass die beiden Brüder in den Gewebemerkmalen übereinstimmten.“
Als sich der Zustand des Fünfjährigen im Juli 2005 verschlechterte, wurde das Nabelschnurblut im September 2005 von den behandelnden Ärzten in Hannover als Transplantat angefordert. Abschließende Untersuchungen zeigten, dass die Stammzellen die Kältelagerung unbeschadet überstanden hatten. Am Morgen des 26. September wurde die kostbare Fracht in Begleitung von Herstellungsleiter und Kontrollleiterin per Kurier ins Transplantationszentrum gebracht. Gleich nach der Ankunft wurde das Nabelschnurblut zusammen mit einer kleinen Menge Knochenmarksflüssigkeit transplantiert. „Das Nabelschnurblut wurde vom Patienten gut vertragen“, so Lampeter. „Bereits nach relativ kurzer Zeit erreichten die Blutwerte wieder akzeptable Werte, so dass der Junge das Krankenhaus verlassen konnte.“
VITA 34 ist die größte private Nabelschnurblutbank in Europa. Seit 1997 wird von VITA 34 Nabelschnurblut zur Eigenvorsorge konserviert. „Präparate von VITA 34 waren bereits hundertfach erfolgreich im Rahmen von Forschungsprojekten zum Beispiel zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt worden“, sagt Lampeter. „Die jetzt erfolgte Transplantation in Hannover zeigt, dass die Aufbewahrung von Nabelschnurblut sicher ist und Leben retten kann.“
Annette Hömme, Mutter des kleinen Jan, ist überglücklich: „Dank der Transplantation kann Jan wieder ziemlich alles machen, was andere Kinder in seinem Alter auch tun. Heute wissen wir, dass seine Erkrankung schon früher hätte so behandelt werden können, wenn sein eigenes Nabelschnurblut verfügbar gewesen wäre. Aber letztendlich zählt nur eins, dass Jan wieder gesund ist und endlich ein Kind sein darf.“
Die Konservierung von Nabelschnurblut kostet 1.950 Euro. Familien, in denen ein Kind an Krebs erkrankt ist, können Nabelschnurblut bei VITA 34 im Rahmen der „Geschwisterinitiative“ deutschlandweit kostenlos einlagern. Informationen dazu gibt es unter der Rufnummer 0800/0340000 oder im Internet unter www.vita34.de.
Fünfjähriger erhielt die Stammzellen seines Bruders
Leipzig, 3.4.2006: VITA 34 hat erstmals in Europa privat eingelagertes Nabelschnurblut zur Anwendung gebracht. Mit dem Blut wurde ein fünfjähriger Junge aus der Nähe von Osnabrück behandelt. Die Transplantation erfolgte am 26. September 2005 an der Medizinischen Hochschule Hannover.
Der Junge war mit drei Jahren an einer aplastischen Anämie erkrankt. „Bei der aplastischen Anämie handelt es sich um eine seltene Krankheit, bei der die Blutbildung im Knochenmark versagt“, sagt der Arzt Dr. Eberhard Lampeter, Vorstandschef der Nabelschnurblutbank VITA 34. „Die Blutwerte verschlechterten sich während der medikamentösen Therapie drastisch. Eine Stammzelltransplantation war die einzige Behandlungsalternative.“
Das Nabelschnurblut war im Februar 2005 bei der Geburt seines gesunden Bruders entnommen und im Rahmen der „Geschwisterinitiative“ kostenfrei bei VITA 34 in Leipzig konserviert worden. „Es handelte sich um ein hochwertiges Vollblutpräparat mit einem Volumen von 112 Millilitern“, so Lampeter. „Die Gewebetypisierung zeigte, dass die beiden Brüder in den Gewebemerkmalen übereinstimmten.“
Als sich der Zustand des Fünfjährigen im Juli 2005 verschlechterte, wurde das Nabelschnurblut im September 2005 von den behandelnden Ärzten in Hannover als Transplantat angefordert. Abschließende Untersuchungen zeigten, dass die Stammzellen die Kältelagerung unbeschadet überstanden hatten. Am Morgen des 26. September wurde die kostbare Fracht in Begleitung von Herstellungsleiter und Kontrollleiterin per Kurier ins Transplantationszentrum gebracht. Gleich nach der Ankunft wurde das Nabelschnurblut zusammen mit einer kleinen Menge Knochenmarksflüssigkeit transplantiert. „Das Nabelschnurblut wurde vom Patienten gut vertragen“, so Lampeter. „Bereits nach relativ kurzer Zeit erreichten die Blutwerte wieder akzeptable Werte, so dass der Junge das Krankenhaus verlassen konnte.“
VITA 34 ist die größte private Nabelschnurblutbank in Europa. Seit 1997 wird von VITA 34 Nabelschnurblut zur Eigenvorsorge konserviert. „Präparate von VITA 34 waren bereits hundertfach erfolgreich im Rahmen von Forschungsprojekten zum Beispiel zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt worden“, sagt Lampeter. „Die jetzt erfolgte Transplantation in Hannover zeigt, dass die Aufbewahrung von Nabelschnurblut sicher ist und Leben retten kann.“
Annette Hömme, Mutter des kleinen Jan, ist überglücklich: „Dank der Transplantation kann Jan wieder ziemlich alles machen, was andere Kinder in seinem Alter auch tun. Heute wissen wir, dass seine Erkrankung schon früher hätte so behandelt werden können, wenn sein eigenes Nabelschnurblut verfügbar gewesen wäre. Aber letztendlich zählt nur eins, dass Jan wieder gesund ist und endlich ein Kind sein darf.“
Die Konservierung von Nabelschnurblut kostet 1.950 Euro. Familien, in denen ein Kind an Krebs erkrankt ist, können Nabelschnurblut bei VITA 34 im Rahmen der „Geschwisterinitiative“ deutschlandweit kostenlos einlagern. Informationen dazu gibt es unter der Rufnummer 0800/0340000 oder im Internet unter www.vita34.de.
Der Kurs steigt.
Bei Meldungen über Eutex tut sich gar nichts und bei einer 1,56% Beteiligung.
Bei Meldungen über Eutex tut sich gar nichts und bei einer 1,56% Beteiligung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.145.443 von Crowww am 10.04.06 15:45:02das hängt wohl nicht direkt zusammen
DGAP-News: EUTEX European Telco Exchange AG
DGAP-News: Mainvestor: EUTEX European Telco Exchange AG: "Neue bedeutende VoIP - Verträge vor dem Abschluss" (Interview)
EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag/Sonstiges
11.04.2006
Corporate-Interview-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. ---------------------------------------------------------------------------
Im Company - Talk: Dirk Reupke [CEO]
Eutex AG
Datum 11.04.2006
Aktiendaten:
Branche: Telekommunikation Marktsegment: Entry Standard ISIN: DE0005565329 Kürzel: E2T.FSE
Aktueller Kurs: 9,51 EUR Aktienzahl: 2,79 Mio. Market Cap.: 26,5 Mio. EUR
Großaktionäre: Strategischer Investor Russland 19%
Avida Group Fond 13% NIB GmbH 10%
-------------------------------------------------
Finanzkalender:
26.04.2006 Jahresabschluss 2005 29.06.2006 Hauptversammlung 30.08.2006 Halbjahresbericht
-------------------------------------------------
Coverage:
Independent Research 11/05 IPO Studie: Fairer Wert 14,32 EUR
First Berlin 11/05 IPO Studie: Fairer Wert 19,48 EUR
-------------------------------------
mainvestor Company - Talk Tel.: +49 69-90550555 Ein Produkt der Mainvestor GmbH Zeißelstr. 19 60318 Frankfurt kontakt@mainvestor.de V.i.S.d.P. Dr. Rainer Brändle Bitte beachten Sie unseren Disclaimer!
Highlights
- "Wollen bald weitere namhafte VoIP - Partner melden." - "Diskussion um Roaming Gebühren ist positiv für uns." - "Bereiten großes Projekt bei \'\'Mobile Services\'\' vor."
Jahr Sales in EBT in EAT in EPS * PER
Mio. EUR * Mio. EUR * Mio. EUR *
2004 106,2 -1,1 -1,1 -0,5 n.a.
2005e 76,3 -5,3 -5,3 -2,34 n.a.
2006e 168,3 -1,2 -1,2 -0,41 n.a.
2007e 254,7 +3,0 +2,6 +0,90 10
2008e 338,0 +7,5 +6,4 +2,19 4,3
*Analystenschätzungen
Eutex AG
Die EUTEX European Telco Exchange AG ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. mainvestor sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden, Dirk Reupke.
mainvestor: Herr Reupke, der Eutex Kurs hat sich in den vergangenen beiden Wochen ziemlich stramm nach unten bewegt, woran liegt das?
Reupke: Wir wissen es nicht genau, vermuten aber, dass ein Investor, der seit dem Börsengang Stücke von uns hat, ausgestiegen ist. Wir haben da auch einen bestimmten "Verdacht", wer das ist, können es aber natürlich nicht fest machen. Bei einer Aktie wie der unseren, mit relativ geringer Stückzahl an der Börse, macht sich das natürlich bemerkbar. Wir arbeiten unsere Projekte der Reihe nach ab und haben gerade in unseren Geschäftsfeldern Internettelefonie, Mobile Services und Outsourcing sehr schöne Fortschritte erzielt. Einen Teil davon haben wir vermeldet, einen anderen Teil werden wir zeitnah melden können. Aus diesem Grund sehe ich die kurzfristige Kursentwicklung zwar mit einem weinenden Auge für uns Aktionäre, bin aber für die weitere Entwicklung sehr optimistisch.
mainvestor: Das heißt, Sie halten die Eutex Aktie für unterbewertet?
Reupke: Unsere IR - Berater sagen mir immer, ich soll auf solche Fragen als Vorstands- vorsitzender nicht antworten, sondern vielmehr darauf verweisen, dass dies der Markt beurteilen müsse. Aber, ich habe natürlich eine Meinung zu unserem Aktienkurs, nicht zuletzt als Aktionär dieser Gesellschaft - und die ist auf dem aktuellen Niveau sehr, sehr positiv, so dass ich die Bewertung im Moment nicht für angemessen empfinde. Wo das tatsächlich aktuell faire Niveau sich genau befindet mögen dann in der Tat eher Analysten und andere Investoren beurteilen. Am Markt werden derzeit von Fachleuten für uns Kursziele zwischen 14 und 20 Euro genannt.
mainvestor: Bevor wir in die Zukunft schauen, vielleicht ein Blick in die jüngste Vergangenheit. Wie ist denn das Geschäftsjahr 2005 verlaufen?
Reupke: Dazu darf ich im Detail noch keine Angaben machen, wir werden unsere Zahlen für 2005 am 26. April vorlegen. Aber eines steht schon fest, bei dem für uns wichtigsten Faktor, der Bruttomarge, haben wir uns sehr gut geschlagen. Und das ist für uns zusammen mit den bereits angedeuteten Erfolgen seit dem Börsengang im Dezember vergangenen Jahres die Nachricht, die uns für das laufende Jahr so optimistisch stimmt.
mainvestor: Wieso das?
Reupke: Wir haben gezeigt, dass wir unsere Marge gut im Griff haben, nun müssen wir noch zeigen, dass wir beim Umsatz die von uns erwartete Verdopplung im laufenden Jahr auch hin kriegen. Und da bin ich mit Blick auf die erreichten Projekte und durch die Kombination von organischem und anorganischem Wachstum sehr zuversichtlich.
mainvestor: Werden Sie das schon im 1. Quartal zeigen können?
Reupke: Als Unternehmen im Entry Standard veröffentlichen wir ja keine Quartalszahlen, so dass unsere Aktionäre da bis zum Halbjahr warten müssen. Aber bis dahin werden wir genügend News liefern, so dass jeder sich selbst einen ungefähren Reim machen kann.
mainvestor: Sie haben mit 1&1 einen Vertrag im Bereich Internettelefonie unterschrieben, was ist daran so wichtig für Eutex?
Reupke: Damit setzen wir unsere Pläne bei der Internettelefonie, Voice over IP, konsequent um. Wir übernehmen für 1&1 Kunden die Terminierung ihrer VoIP Telefonate ins Ausland. VoIP ist ein riesiger Wachstumsmarkt. Allein 1&1 hat heute bereits mehr als 1 Mio. Nummern freigeschaltet und internationale Studien gehen davon aus, dass es bis 2007 rund 10 Millionen Anschlüsse für Internettelefonie hierzulande geben wird. Im Endkundensegment wird VoIP über die zunehmende Verbreitung von DSL - Anschlüssen getrieben. Wir arbeiten mit dem wachstumsstärksten Anbieter in diesem Bereich, nämlich 1&1, zusammen. Das ist für uns natürlich großartig. Der VoiP Umsatz in Deutschland soll im kommenden Jahr etwa 10 Milliarden Euro betragen. Auch das zeigt, wie dieser Markt boomt.
mainvestor: Und Eutex mit 1&1 mitten drin...
Reupke: Nicht nur mit 1&1. Das ist ein toller Partner für uns, aber nicht der Einzige. Wir wollen schon in Kürze zwei weitere sehr namhafte Vertragspartner für unser Produkt "VoIP Connect" melden können. Das sind zum einen große und gute Namen und wir eröffnen uns damit zudem eine zusätzliche etwas anders gelagerte Zielgruppe. Wir streben an, dass wir bei Voice over IP eine ähnliche Stellung wie in der herkömmlichen Telefonie erreichen. Das schaffen wir mit vielen großen Partnern und dieses Ziel setzen wir zügig um.
mainvestor: VoIP Connect ist aber nicht das einzige Produkt, was Eutex für Internettelefonie anbietet, was verbirgt sich hinter "Profi VoIP"?
Reupke: Eine Plattform, mit deren Hilfe kleinere Internet Service Provider sich im "Plug and Play" Verfahren bereit für Internettelefonie machen können. Sie werden auf unsere White Label Plattform aufgeschaltet und können ihren Kunden - vor allem Geschäftskunden - sofort unter eigenem Namen Voice over IP anbieten. Das ist für jene Internet Service Provider interessant, die die Kosten und den Zeitaufwand für eine eigene Lösung scheuen. Mit diesem Enabler Ansatz gehen wir jetzt in die Vermarktung. Sie sehen, wir decken ein breites Spektrum bei VoIP ab. Und unser Ansatz ist es, im Bereich VoIP übergreifende Lösungen anzubieten, mit denen die Angebote der einzelnen Anbieter zusammengeführt werden. In sich geschlossene Quasi-Monopole wie "Skype" waren gestern, heute müssen wir die bestehenden VoIP Fragmente verbinden. Das ist die Kernkompetenz von Eutex. Dass wir das können, haben wir in der herkömmlichen Telefonie schon bewiesen.
mainvestor: Was tut sich denn bei Eutex im Geschäftsfeld "Mobile Services"?
Reupke: Da verfolgen wir die derzeitige Diskussion, die die Europäische Kommission zur Senkung der Roaming Gebühren angeschoben hat, mit großem Interesse. Ich mag es ja kaum laut sagen, aber die Forderung nach sinkenden Gebühren für Mobiltelefonate aus dem Ausland und ins Ausland spielt uns perfekt in die Hände. Wir stehen jetzt nämlich mit Produktangeboten parat, die genau dies ermöglichen. Wir können hier eine spezielle SIM Card anbieten, mit der die Gebühren über Marktmechanismen sinken, ohne dass es staatlicher Regulierung bedarf.
mainvestor: Wann werden Sie damit in die Offensive gehen.
Reupke: Wir sind natürlich im Hintergrund schon aktiv gewesen und die Partner für ein erstes großes Projekt stehen. Und wir haben das Glück, dass wir ja im Juni und Juli in Deutschland zu einem speziellen internationalen Mega - Ereignis, das sich jeder selbst an 5 Fingern abzählen kann, einladen.
mainvestor: Der Fußball Weltmeisterschaft...
Reupke: Zu diesem Groß-Event werden extrem viele Gäste aus Europa in Deutschland zu Gast sein, die natürlich ihre Mobiltelefone für Gespräche in die Heimat nutzen werden. Wir können diesen Kunden zusammen mit starken Vertriebspartnern ein Angebot machen, das für die Kunden Preise offeriert, die weit unter den derzeit üblichen liegen und das für uns trotzdem sehr attraktive Margen bietet. Wir können damit unsere Kompetenz bei Mobile Services deutlich zeigen und auch unter Beweis stellen, dass wir da gutes Geld verdienen können.
mainvestor: EUTEX adressiert im Bereich Mobile Services vor allem die virtuellen Netzbetreiber, MVNOs. Warum nicht die großen Betreiber eigener Netze?
Reupke: Ein Schwerpunkt auf MVNOs und kleinere Mobilfunkanbieter ist für uns aus zwei Gründen sinnvoll. Erstens haben diese Netzbetreiber gerade im grenzüberschreitenden Telefonverkehr Nachholbedarf. Sie müssen dafür sorgen, dass sie beim Roaming nicht von den großen Netzbetreibern an die Wand gedrängt werden. Wohl gemerkt, auch bekannte Namen wie ePlus oder Bouyges zählen zu den kleineren Mobilfunkanbietern. Andererseits gewinnen diese Anbieter extrem schnell Kunden. Laut einer IDC Studie liegt das durchschnittliche Kundenwachstum dieser Anbieter in Westeuropa ab 2004 bis 2009 bei 43 Prozent pro Jahr. Und das in einem Markt, der tendenziell bei der Kundenzahl als gesättigt angesehen werden kann. Vor diesem Hintergrund ist dies ein hochgradig attraktiver Zielmarkt, den wir jetzt mit Produkten erschließen.
mainvestor: Es waren Gerüchte zu lesen, dass Eutex unmittelbar vor dem Abschluß eines sehr großen Deals im Geschäftsfeld "Outsourcing" steht.
Reupke: Kein Kommentar. Wir sind in diesem Geschäftsfeld sehr aktiv, mehr ist dazu jetzt nicht zu sagen.
mainvestor: Na gut, dann vielleicht aber eine Erläuterung zum Einstieg eines russischen Investors bei Eutex, der als "strategisch" bezeichnet wurde.
Reupke: Dieser Investor hat 18,7% unserer Aktien von der Venture Capital Gesellschaft "TechnoNord" erworben. Er ist dabei komplett in die Lock up Verpflichtungen eingestiegen, kann also keinerlei Aktien verkaufen. Für uns ist dieser Investor mit Blick auf die Expansion nach Russland wichtig. Wir haben da ja eine Kooperation mit RIM Telecom, die auch mit Umsatzerwartungen unterlegt war. Ein großer Investor aus der Region mit Telekommunikationshintergrund kann dies natürlich auf eine breitere Basis stellen. Zudem gibt es die Zeit im Leben eines Unternehmens, bei dem Venture Capital Investoren wichtig sind, danach kommt aber die Phase, in der strategische Partner das operative Geschäft beleben. In dieser Phase befinden wir uns jetzt. Ich möchte mich aber ausdrücklich für die wertvolle Hilfe von TechnoNord in der Aufbauphase von Eutex bedanken. Das war für uns eine exzellente Starthilfe.
mainvestor: Russland ist ja nur ein Beispiel für die Internationalisierung von Eutex in Schwellenländern. Warum gehen Sie diesen Weg in allen Geschäftsfeldern?
Reupke: Wir entwickeln uns dahin, wo überdurchschnittliche Margen zu erzielen sind. Dabei nutzen wir unsere Erfahrungen mit den Top-Playern aus Europa, den USA und Asien. Die Telekommunikation ist letztlich ein Markt wie im Lehrbuch. In der Anfangszeit eines Zyklus gibt es Überrenditen, dies normalisieren sich dann im Zeitablauf. Hohe Margen lassen sich deshalb in neuen regionalen Märkten oder mit neuen Produkten in bereits gut erschlossenen Märkten erzielen. Wichtig ist, dass man als Anbieter weiß, wie die Branche funktioniert, die Kontakte zu den relevanten Spielern hat und innovativ ist. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Orascom Telecom. Das Unternehmen ist auch konsequent auf die Emerging Markets ausgerichtet und hat damit eine sehr beeindruckende Marktkapitalisierung erreicht.
mainvestor: Eutex gibt es seit dem Jahr 2000. Reicht das, um diese Kompetenzen auf allen genannten Gebieten zu haben?
Reupke: Ja. Kurz vorweg, wir haben 9 von 10 der größten Telefonieanbieter in Europa als Kunden. Das zeigt vielleicht unsere Stärke. Aber die kommt ja nicht von ungefähr. Die Mitarbeiter von Eutex sind jahrzehntelang in der Branche verwurzelt. Nehmen wir den Vorstand als Beispiel. Unser CTO, Horst Westbrock, war Manager bei o.tel.o und Ericsson, unser CFO, Stefan Klebor, kommt wie ich von Talkline, wo er verantwortlich für Strategie und M&A war. Ich selbst war vor meiner Eutex - Zeit 5 Jahre als CEO und CFO in der Geschäftsführung von Talkline, davor Bereichsleiter für Controlling und Planung bei der Deutschen Telekom.
mainvestor: Geschenkt, zurück zum Thema Expansion in Schwellenländer.
Reupke: Okay. Wir bieten in den großen europäischen Märkten zur Zeit umfangreich neue Produkte an, die ich bereits zum Teil geschildert habe. Gleichzeitig stoßen wir mit unserem gesamten Portfolio in die sogenannten Schwellenländer vor. Bei den klassischen "Interconnection Services" warten diese Regionen mit Renditen auf, die in Europa gar nicht mehr vorstellbar sind. Wir sind hier im Mittleren Osten und Russland vertreten und bauen weiter aus. Ebenso haben wir seit einigen Monaten angefangen, uns um Lizenzen in Afrika zu kümmern. Durch einen diversifizierten Ansatz in Potentialregionen sind wir dabei, unsere Marge in allen Bereichen deutlich zu verbessern.
mainvestor: Vielen Dank, Herr Reupke.
Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden diese Dokument oder darin enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung der mainvestor GmbH wieder. mainvestor unterhält Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen.
DGAP 11.04.2006 ---------------------------------------------------------------------------
Quelle:Finanzen.net 11/04/2006 13:16
DGAP-News: Mainvestor: EUTEX European Telco Exchange AG: "Neue bedeutende VoIP - Verträge vor dem Abschluss" (Interview)
EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag/Sonstiges
11.04.2006
Corporate-Interview-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Geäußerte Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung des Herausgebers wieder. ---------------------------------------------------------------------------
Im Company - Talk: Dirk Reupke [CEO]
Eutex AG
Datum 11.04.2006
Aktiendaten:
Branche: Telekommunikation Marktsegment: Entry Standard ISIN: DE0005565329 Kürzel: E2T.FSE
Aktueller Kurs: 9,51 EUR Aktienzahl: 2,79 Mio. Market Cap.: 26,5 Mio. EUR
Großaktionäre: Strategischer Investor Russland 19%
Avida Group Fond 13% NIB GmbH 10%
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Finanzkalender:
26.04.2006 Jahresabschluss 2005 29.06.2006 Hauptversammlung 30.08.2006 Halbjahresbericht
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Coverage:
Independent Research 11/05 IPO Studie: Fairer Wert 14,32 EUR
First Berlin 11/05 IPO Studie: Fairer Wert 19,48 EUR
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mainvestor Company - Talk Tel.: +49 69-90550555 Ein Produkt der Mainvestor GmbH Zeißelstr. 19 60318 Frankfurt kontakt@mainvestor.de V.i.S.d.P. Dr. Rainer Brändle Bitte beachten Sie unseren Disclaimer!
Highlights
- "Wollen bald weitere namhafte VoIP - Partner melden." - "Diskussion um Roaming Gebühren ist positiv für uns." - "Bereiten großes Projekt bei \'\'Mobile Services\'\' vor."
Jahr Sales in EBT in EAT in EPS * PER
Mio. EUR * Mio. EUR * Mio. EUR *
2004 106,2 -1,1 -1,1 -0,5 n.a.
2005e 76,3 -5,3 -5,3 -2,34 n.a.
2006e 168,3 -1,2 -1,2 -0,41 n.a.
2007e 254,7 +3,0 +2,6 +0,90 10
2008e 338,0 +7,5 +6,4 +2,19 4,3
*Analystenschätzungen
Eutex AG
Die EUTEX European Telco Exchange AG ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. mainvestor sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden, Dirk Reupke.
mainvestor: Herr Reupke, der Eutex Kurs hat sich in den vergangenen beiden Wochen ziemlich stramm nach unten bewegt, woran liegt das?
Reupke: Wir wissen es nicht genau, vermuten aber, dass ein Investor, der seit dem Börsengang Stücke von uns hat, ausgestiegen ist. Wir haben da auch einen bestimmten "Verdacht", wer das ist, können es aber natürlich nicht fest machen. Bei einer Aktie wie der unseren, mit relativ geringer Stückzahl an der Börse, macht sich das natürlich bemerkbar. Wir arbeiten unsere Projekte der Reihe nach ab und haben gerade in unseren Geschäftsfeldern Internettelefonie, Mobile Services und Outsourcing sehr schöne Fortschritte erzielt. Einen Teil davon haben wir vermeldet, einen anderen Teil werden wir zeitnah melden können. Aus diesem Grund sehe ich die kurzfristige Kursentwicklung zwar mit einem weinenden Auge für uns Aktionäre, bin aber für die weitere Entwicklung sehr optimistisch.
mainvestor: Das heißt, Sie halten die Eutex Aktie für unterbewertet?
Reupke: Unsere IR - Berater sagen mir immer, ich soll auf solche Fragen als Vorstands- vorsitzender nicht antworten, sondern vielmehr darauf verweisen, dass dies der Markt beurteilen müsse. Aber, ich habe natürlich eine Meinung zu unserem Aktienkurs, nicht zuletzt als Aktionär dieser Gesellschaft - und die ist auf dem aktuellen Niveau sehr, sehr positiv, so dass ich die Bewertung im Moment nicht für angemessen empfinde. Wo das tatsächlich aktuell faire Niveau sich genau befindet mögen dann in der Tat eher Analysten und andere Investoren beurteilen. Am Markt werden derzeit von Fachleuten für uns Kursziele zwischen 14 und 20 Euro genannt.
mainvestor: Bevor wir in die Zukunft schauen, vielleicht ein Blick in die jüngste Vergangenheit. Wie ist denn das Geschäftsjahr 2005 verlaufen?
Reupke: Dazu darf ich im Detail noch keine Angaben machen, wir werden unsere Zahlen für 2005 am 26. April vorlegen. Aber eines steht schon fest, bei dem für uns wichtigsten Faktor, der Bruttomarge, haben wir uns sehr gut geschlagen. Und das ist für uns zusammen mit den bereits angedeuteten Erfolgen seit dem Börsengang im Dezember vergangenen Jahres die Nachricht, die uns für das laufende Jahr so optimistisch stimmt.
mainvestor: Wieso das?
Reupke: Wir haben gezeigt, dass wir unsere Marge gut im Griff haben, nun müssen wir noch zeigen, dass wir beim Umsatz die von uns erwartete Verdopplung im laufenden Jahr auch hin kriegen. Und da bin ich mit Blick auf die erreichten Projekte und durch die Kombination von organischem und anorganischem Wachstum sehr zuversichtlich.
mainvestor: Werden Sie das schon im 1. Quartal zeigen können?
Reupke: Als Unternehmen im Entry Standard veröffentlichen wir ja keine Quartalszahlen, so dass unsere Aktionäre da bis zum Halbjahr warten müssen. Aber bis dahin werden wir genügend News liefern, so dass jeder sich selbst einen ungefähren Reim machen kann.
mainvestor: Sie haben mit 1&1 einen Vertrag im Bereich Internettelefonie unterschrieben, was ist daran so wichtig für Eutex?
Reupke: Damit setzen wir unsere Pläne bei der Internettelefonie, Voice over IP, konsequent um. Wir übernehmen für 1&1 Kunden die Terminierung ihrer VoIP Telefonate ins Ausland. VoIP ist ein riesiger Wachstumsmarkt. Allein 1&1 hat heute bereits mehr als 1 Mio. Nummern freigeschaltet und internationale Studien gehen davon aus, dass es bis 2007 rund 10 Millionen Anschlüsse für Internettelefonie hierzulande geben wird. Im Endkundensegment wird VoIP über die zunehmende Verbreitung von DSL - Anschlüssen getrieben. Wir arbeiten mit dem wachstumsstärksten Anbieter in diesem Bereich, nämlich 1&1, zusammen. Das ist für uns natürlich großartig. Der VoiP Umsatz in Deutschland soll im kommenden Jahr etwa 10 Milliarden Euro betragen. Auch das zeigt, wie dieser Markt boomt.
mainvestor: Und Eutex mit 1&1 mitten drin...
Reupke: Nicht nur mit 1&1. Das ist ein toller Partner für uns, aber nicht der Einzige. Wir wollen schon in Kürze zwei weitere sehr namhafte Vertragspartner für unser Produkt "VoIP Connect" melden können. Das sind zum einen große und gute Namen und wir eröffnen uns damit zudem eine zusätzliche etwas anders gelagerte Zielgruppe. Wir streben an, dass wir bei Voice over IP eine ähnliche Stellung wie in der herkömmlichen Telefonie erreichen. Das schaffen wir mit vielen großen Partnern und dieses Ziel setzen wir zügig um.
mainvestor: VoIP Connect ist aber nicht das einzige Produkt, was Eutex für Internettelefonie anbietet, was verbirgt sich hinter "Profi VoIP"?
Reupke: Eine Plattform, mit deren Hilfe kleinere Internet Service Provider sich im "Plug and Play" Verfahren bereit für Internettelefonie machen können. Sie werden auf unsere White Label Plattform aufgeschaltet und können ihren Kunden - vor allem Geschäftskunden - sofort unter eigenem Namen Voice over IP anbieten. Das ist für jene Internet Service Provider interessant, die die Kosten und den Zeitaufwand für eine eigene Lösung scheuen. Mit diesem Enabler Ansatz gehen wir jetzt in die Vermarktung. Sie sehen, wir decken ein breites Spektrum bei VoIP ab. Und unser Ansatz ist es, im Bereich VoIP übergreifende Lösungen anzubieten, mit denen die Angebote der einzelnen Anbieter zusammengeführt werden. In sich geschlossene Quasi-Monopole wie "Skype" waren gestern, heute müssen wir die bestehenden VoIP Fragmente verbinden. Das ist die Kernkompetenz von Eutex. Dass wir das können, haben wir in der herkömmlichen Telefonie schon bewiesen.
mainvestor: Was tut sich denn bei Eutex im Geschäftsfeld "Mobile Services"?
Reupke: Da verfolgen wir die derzeitige Diskussion, die die Europäische Kommission zur Senkung der Roaming Gebühren angeschoben hat, mit großem Interesse. Ich mag es ja kaum laut sagen, aber die Forderung nach sinkenden Gebühren für Mobiltelefonate aus dem Ausland und ins Ausland spielt uns perfekt in die Hände. Wir stehen jetzt nämlich mit Produktangeboten parat, die genau dies ermöglichen. Wir können hier eine spezielle SIM Card anbieten, mit der die Gebühren über Marktmechanismen sinken, ohne dass es staatlicher Regulierung bedarf.
mainvestor: Wann werden Sie damit in die Offensive gehen.
Reupke: Wir sind natürlich im Hintergrund schon aktiv gewesen und die Partner für ein erstes großes Projekt stehen. Und wir haben das Glück, dass wir ja im Juni und Juli in Deutschland zu einem speziellen internationalen Mega - Ereignis, das sich jeder selbst an 5 Fingern abzählen kann, einladen.
mainvestor: Der Fußball Weltmeisterschaft...
Reupke: Zu diesem Groß-Event werden extrem viele Gäste aus Europa in Deutschland zu Gast sein, die natürlich ihre Mobiltelefone für Gespräche in die Heimat nutzen werden. Wir können diesen Kunden zusammen mit starken Vertriebspartnern ein Angebot machen, das für die Kunden Preise offeriert, die weit unter den derzeit üblichen liegen und das für uns trotzdem sehr attraktive Margen bietet. Wir können damit unsere Kompetenz bei Mobile Services deutlich zeigen und auch unter Beweis stellen, dass wir da gutes Geld verdienen können.
mainvestor: EUTEX adressiert im Bereich Mobile Services vor allem die virtuellen Netzbetreiber, MVNOs. Warum nicht die großen Betreiber eigener Netze?
Reupke: Ein Schwerpunkt auf MVNOs und kleinere Mobilfunkanbieter ist für uns aus zwei Gründen sinnvoll. Erstens haben diese Netzbetreiber gerade im grenzüberschreitenden Telefonverkehr Nachholbedarf. Sie müssen dafür sorgen, dass sie beim Roaming nicht von den großen Netzbetreibern an die Wand gedrängt werden. Wohl gemerkt, auch bekannte Namen wie ePlus oder Bouyges zählen zu den kleineren Mobilfunkanbietern. Andererseits gewinnen diese Anbieter extrem schnell Kunden. Laut einer IDC Studie liegt das durchschnittliche Kundenwachstum dieser Anbieter in Westeuropa ab 2004 bis 2009 bei 43 Prozent pro Jahr. Und das in einem Markt, der tendenziell bei der Kundenzahl als gesättigt angesehen werden kann. Vor diesem Hintergrund ist dies ein hochgradig attraktiver Zielmarkt, den wir jetzt mit Produkten erschließen.
mainvestor: Es waren Gerüchte zu lesen, dass Eutex unmittelbar vor dem Abschluß eines sehr großen Deals im Geschäftsfeld "Outsourcing" steht.
Reupke: Kein Kommentar. Wir sind in diesem Geschäftsfeld sehr aktiv, mehr ist dazu jetzt nicht zu sagen.
mainvestor: Na gut, dann vielleicht aber eine Erläuterung zum Einstieg eines russischen Investors bei Eutex, der als "strategisch" bezeichnet wurde.
Reupke: Dieser Investor hat 18,7% unserer Aktien von der Venture Capital Gesellschaft "TechnoNord" erworben. Er ist dabei komplett in die Lock up Verpflichtungen eingestiegen, kann also keinerlei Aktien verkaufen. Für uns ist dieser Investor mit Blick auf die Expansion nach Russland wichtig. Wir haben da ja eine Kooperation mit RIM Telecom, die auch mit Umsatzerwartungen unterlegt war. Ein großer Investor aus der Region mit Telekommunikationshintergrund kann dies natürlich auf eine breitere Basis stellen. Zudem gibt es die Zeit im Leben eines Unternehmens, bei dem Venture Capital Investoren wichtig sind, danach kommt aber die Phase, in der strategische Partner das operative Geschäft beleben. In dieser Phase befinden wir uns jetzt. Ich möchte mich aber ausdrücklich für die wertvolle Hilfe von TechnoNord in der Aufbauphase von Eutex bedanken. Das war für uns eine exzellente Starthilfe.
mainvestor: Russland ist ja nur ein Beispiel für die Internationalisierung von Eutex in Schwellenländern. Warum gehen Sie diesen Weg in allen Geschäftsfeldern?
Reupke: Wir entwickeln uns dahin, wo überdurchschnittliche Margen zu erzielen sind. Dabei nutzen wir unsere Erfahrungen mit den Top-Playern aus Europa, den USA und Asien. Die Telekommunikation ist letztlich ein Markt wie im Lehrbuch. In der Anfangszeit eines Zyklus gibt es Überrenditen, dies normalisieren sich dann im Zeitablauf. Hohe Margen lassen sich deshalb in neuen regionalen Märkten oder mit neuen Produkten in bereits gut erschlossenen Märkten erzielen. Wichtig ist, dass man als Anbieter weiß, wie die Branche funktioniert, die Kontakte zu den relevanten Spielern hat und innovativ ist. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist Orascom Telecom. Das Unternehmen ist auch konsequent auf die Emerging Markets ausgerichtet und hat damit eine sehr beeindruckende Marktkapitalisierung erreicht.
mainvestor: Eutex gibt es seit dem Jahr 2000. Reicht das, um diese Kompetenzen auf allen genannten Gebieten zu haben?
Reupke: Ja. Kurz vorweg, wir haben 9 von 10 der größten Telefonieanbieter in Europa als Kunden. Das zeigt vielleicht unsere Stärke. Aber die kommt ja nicht von ungefähr. Die Mitarbeiter von Eutex sind jahrzehntelang in der Branche verwurzelt. Nehmen wir den Vorstand als Beispiel. Unser CTO, Horst Westbrock, war Manager bei o.tel.o und Ericsson, unser CFO, Stefan Klebor, kommt wie ich von Talkline, wo er verantwortlich für Strategie und M&A war. Ich selbst war vor meiner Eutex - Zeit 5 Jahre als CEO und CFO in der Geschäftsführung von Talkline, davor Bereichsleiter für Controlling und Planung bei der Deutschen Telekom.
mainvestor: Geschenkt, zurück zum Thema Expansion in Schwellenländer.
Reupke: Okay. Wir bieten in den großen europäischen Märkten zur Zeit umfangreich neue Produkte an, die ich bereits zum Teil geschildert habe. Gleichzeitig stoßen wir mit unserem gesamten Portfolio in die sogenannten Schwellenländer vor. Bei den klassischen "Interconnection Services" warten diese Regionen mit Renditen auf, die in Europa gar nicht mehr vorstellbar sind. Wir sind hier im Mittleren Osten und Russland vertreten und bauen weiter aus. Ebenso haben wir seit einigen Monaten angefangen, uns um Lizenzen in Afrika zu kümmern. Durch einen diversifizierten Ansatz in Potentialregionen sind wir dabei, unsere Marge in allen Bereichen deutlich zu verbessern.
mainvestor: Vielen Dank, Herr Reupke.
Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Kauf eines Wertpapiers dar, noch bilden diese Dokument oder darin enthaltene Informationen eine Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung irgendeiner Art. Vor einer Wertpapierdisposition wenden Sie sich bitte an Ihren Bankberater oder Vermögensverwalter. Die in diesem Interview geäußerten Meinungen und Aussagen geben nicht die Meinung der mainvestor GmbH wieder. mainvestor unterhält Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen.
DGAP 11.04.2006 ---------------------------------------------------------------------------
Quelle:Finanzen.net 11/04/2006 13:16
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.160.053 von Crowww am 11.04.06 14:50:36warum läuft das hier unter vega group ???
Mußt du den Autor fragen, oder mach doch einfach einen neuen Thread unter 330443 auf.
330433
11.04.2006
inubit AG, Berlin:
inubit präsentiert Lösungen zum Geschäftsprozessmanagement in Versicherungsunternehmen
Berlin, 11. April 2006 – Die Berliner inubit AG stellt am 9. und 10. Mai im Rahmen der „IT Versicherungs Trend Tage 2006“ in Offenbach umfassende Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen für Unternehmen des Versicherungsmarktes vor. Die Lösungen von inubit, Anbieter der einzigen durchgängigen Software zum Business Process Management (BPM), basieren auf dem Prinzip der Service-oriented Architecture (SOA), und werden bereits in zahlreichen führenden Unternehmen der Branche, u.a. bei der RheinLand Versicherungsgruppe und der IDEAL-Gruppe, erfolgreich eingesetzt. inubit ist aktives Mitglied des AMC (Assekuranz Marketing Circle) und der neugegründeten BiPRO (Brancheninitiative Prozessoptimierung), die als offizielles Standardisierungsgremium der deutschen Versicherungswirtschaft die Aufgabe hat, fachliche und technische Normen für unternehmensübergreifende Prozesse zwischen den Marktteilnehmern der Versicherungswirtschaft zu entwickeln.
inubit richtet sich mit seinen Branchenlösungen sowohl an Versicherungsunternehmen als auch an Hersteller von Maklerverwaltungsprogrammen. Die standardkonformen und vorkonfigurierten Anwendungen ermöglichen die effizientere Gestaltung interner sowie externer Geschäftsprozesse und vereinfachen damit wesentlich die datenbasierte Interaktion zwischen den Unternehmen. Für die Optimierung interner Geschäftsprozesse standen den Unternehmen bisher nur Einzelsysteme für die Modellierung, Integration und Auswertung relevanter Prozesse zur Verfügung. Damit konnte man in bestimmten Prozessbereichen zwar Verbesserungen erzielen; die strikte Trennung zwischen fachlicher und technischer Ebene machte es jedoch unmöglich, komplette Prozesse zu gestalten und optimiert umzusetzen oder auch nur den Nachweis tatsächlichen Nutzens zu erbringen. Eine wirklich strategische Ausrichtung des Unternehmens auf die Optimierung sämtlicher Geschäftsprozesse war so noch nicht realisierbar.
Die inubit-Lösungen, die auf der Standardsoftware inubit IS als Business Integration Server basieren und um vorkonfigurierte Prozesspakete ergänzt werden, bieten nun die Möglichkeit zur Optimierung sämtlicher allgemeiner und spezifischer Geschäftsprozesse in der Versicherungswirtschaft. Dabei werden alle bestehenden GDV- und BiPRO-Standards „out-of-the-box“ unterstützt. Auch vorkonfigurierte, SOA-basierte Einzellösungen werden angeboten, so z.B. für die Einführung der elektronischen Signatur und für die automatisierte Verarbeitung von Papierbelegen („Paper2Process“).
Auf den Versicherungs Trend Tagen 2006 wird inubit seine Lösungen live anhand von Demo-Szenarien präsentieren.
Über inubit
Die inubit AG, Anbieter der einzigen durchgängigen Software zum Business Process Management (BPM), unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Grundlage dafür ist der auf modernsten Standardtechnologien basierende Integrationsserver inubit Business Integration Server (inubit IS), der nicht nur IT-Systeme integriert, sondern auch die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht, die Modelle simuliert, sie überwacht und die Ergebnisse auswertet sowie Echtzeitinformationen zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung stellt. Durch effektive Daten- und Prozessintegration erreichen Unternehmen mit dem inubit IS signifikante Effizienzsteigerungen – und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet.
inubit AG, Berlin:
inubit präsentiert Lösungen zum Geschäftsprozessmanagement in Versicherungsunternehmen
Berlin, 11. April 2006 – Die Berliner inubit AG stellt am 9. und 10. Mai im Rahmen der „IT Versicherungs Trend Tage 2006“ in Offenbach umfassende Lösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen für Unternehmen des Versicherungsmarktes vor. Die Lösungen von inubit, Anbieter der einzigen durchgängigen Software zum Business Process Management (BPM), basieren auf dem Prinzip der Service-oriented Architecture (SOA), und werden bereits in zahlreichen führenden Unternehmen der Branche, u.a. bei der RheinLand Versicherungsgruppe und der IDEAL-Gruppe, erfolgreich eingesetzt. inubit ist aktives Mitglied des AMC (Assekuranz Marketing Circle) und der neugegründeten BiPRO (Brancheninitiative Prozessoptimierung), die als offizielles Standardisierungsgremium der deutschen Versicherungswirtschaft die Aufgabe hat, fachliche und technische Normen für unternehmensübergreifende Prozesse zwischen den Marktteilnehmern der Versicherungswirtschaft zu entwickeln.
inubit richtet sich mit seinen Branchenlösungen sowohl an Versicherungsunternehmen als auch an Hersteller von Maklerverwaltungsprogrammen. Die standardkonformen und vorkonfigurierten Anwendungen ermöglichen die effizientere Gestaltung interner sowie externer Geschäftsprozesse und vereinfachen damit wesentlich die datenbasierte Interaktion zwischen den Unternehmen. Für die Optimierung interner Geschäftsprozesse standen den Unternehmen bisher nur Einzelsysteme für die Modellierung, Integration und Auswertung relevanter Prozesse zur Verfügung. Damit konnte man in bestimmten Prozessbereichen zwar Verbesserungen erzielen; die strikte Trennung zwischen fachlicher und technischer Ebene machte es jedoch unmöglich, komplette Prozesse zu gestalten und optimiert umzusetzen oder auch nur den Nachweis tatsächlichen Nutzens zu erbringen. Eine wirklich strategische Ausrichtung des Unternehmens auf die Optimierung sämtlicher Geschäftsprozesse war so noch nicht realisierbar.
Die inubit-Lösungen, die auf der Standardsoftware inubit IS als Business Integration Server basieren und um vorkonfigurierte Prozesspakete ergänzt werden, bieten nun die Möglichkeit zur Optimierung sämtlicher allgemeiner und spezifischer Geschäftsprozesse in der Versicherungswirtschaft. Dabei werden alle bestehenden GDV- und BiPRO-Standards „out-of-the-box“ unterstützt. Auch vorkonfigurierte, SOA-basierte Einzellösungen werden angeboten, so z.B. für die Einführung der elektronischen Signatur und für die automatisierte Verarbeitung von Papierbelegen („Paper2Process“).
Auf den Versicherungs Trend Tagen 2006 wird inubit seine Lösungen live anhand von Demo-Szenarien präsentieren.
Über inubit
Die inubit AG, Anbieter der einzigen durchgängigen Software zum Business Process Management (BPM), unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Grundlage dafür ist der auf modernsten Standardtechnologien basierende Integrationsserver inubit Business Integration Server (inubit IS), der nicht nur IT-Systeme integriert, sondern auch die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht, die Modelle simuliert, sie überwacht und die Ergebnisse auswertet sowie Echtzeitinformationen zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung stellt. Durch effektive Daten- und Prozessintegration erreichen Unternehmen mit dem inubit IS signifikante Effizienzsteigerungen – und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet.
inubit Prozesspaket "Elektronische Signatur"
- Grundlage für effiziente und optimierte Prozesse
08.03.2006 - (inubit) Die Nutzung der elektronischen Signatur kann in zahlreichen unterschiedlichen Prozessen erfolgen. Dabei geht es nicht nur darum, den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Einerseits fühlen sich die Unternehmen zwar gezwungen, die elektronische Signatur praktisch einzusetzen. Andererseits lassen sich durch ihre Nutzung und mit der richtigen Lösung auch effizientere Prozesse mit klaren Kostenvorteilen für die Unternehmen umsetzen. Klar ist, die elektronische Signatur als solches hat zunächst keinen Nutzen für die Unternehmen. Dieser entsteht erst durch die Anwendung in einem konkreten Prozesskontext.
Mit dem inubit Prozesspaket für die elektronische Signatur steht Unternehmen eine vorkonfigurierte SOA-basierte Lösung zur Verfügung, die bereits alle Prozesse sowohl für den Rechnungsversand (inkl. Archivierung) als auch für den Empfang von Rechnungen (inkl. Signatur-Prüfung) enthält. Basierend auf dem inubit Business Integration Server (inubit IS) erlaubt diese Lösung die problemlose Einbindung in unterschiedlichste Systemlandschaften. Die hohe Anzahl an Systemkonnektoren unterstützt dabei eine Vielzahl von ERP-System (z.B. SAP, Navision, Axapta) bis hin zu selbstentwickelten Systemen (Datenaustausch über Flat Files). Dies gilt ebenso für verschiedene Archivsysteme.
Für die Definition eines individuellen Workflows zur Rechnungsprüfung stehen mit der sogenannten User Interaction flexible Workflow-Funktionalitäten zur Verfügung, durch die unterschiedlichste Freigabe-Prozesse realisiert werden können. Dank der inubit Lösung können Unternehmen mit der Nutzung der elektronischen Signatur von folgenden Vorteilen profitieren:
Schnelle Realisierung von Signaturszenarien durch inubit Prozesspakete
Für Inbound- und Outbound-Szenarien verfügbar (kombinierbar)
Unterstützung von Service- und Inhouse-Lösung
Schnelle Adaption der Prozesspakete für individuelle Prozesse
Kosteneinsparung durch Automatisierung des gesamten Prozesses für Erstellung, Signatur und Versand von elektronischen Dokumenten
Schneller Return on Investment von < 12 monaten
Automatisierte Archivierung der Dokumente
Organisations- und Kostenvorteile für Kunden
Hohe Flexibilität und Agilität bei Änderung der Prozesse
Zukunftssicherheit durch Verwendung offener Standards, Skalierbarkeit und Plattformunabhängigkeit
Investitionsschutz durch die Integration aller Legacy-Systeme
Implizite Dokumentation der Prozesse
Auf der CeBIT 2006 wird inubit live diese Lösung präsentieren. Sie finden inubit in Halle 4, am Stand E 67.
www.inubit.com
- Grundlage für effiziente und optimierte Prozesse
08.03.2006 - (inubit) Die Nutzung der elektronischen Signatur kann in zahlreichen unterschiedlichen Prozessen erfolgen. Dabei geht es nicht nur darum, den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Einerseits fühlen sich die Unternehmen zwar gezwungen, die elektronische Signatur praktisch einzusetzen. Andererseits lassen sich durch ihre Nutzung und mit der richtigen Lösung auch effizientere Prozesse mit klaren Kostenvorteilen für die Unternehmen umsetzen. Klar ist, die elektronische Signatur als solches hat zunächst keinen Nutzen für die Unternehmen. Dieser entsteht erst durch die Anwendung in einem konkreten Prozesskontext.
Mit dem inubit Prozesspaket für die elektronische Signatur steht Unternehmen eine vorkonfigurierte SOA-basierte Lösung zur Verfügung, die bereits alle Prozesse sowohl für den Rechnungsversand (inkl. Archivierung) als auch für den Empfang von Rechnungen (inkl. Signatur-Prüfung) enthält. Basierend auf dem inubit Business Integration Server (inubit IS) erlaubt diese Lösung die problemlose Einbindung in unterschiedlichste Systemlandschaften. Die hohe Anzahl an Systemkonnektoren unterstützt dabei eine Vielzahl von ERP-System (z.B. SAP, Navision, Axapta) bis hin zu selbstentwickelten Systemen (Datenaustausch über Flat Files). Dies gilt ebenso für verschiedene Archivsysteme.
Für die Definition eines individuellen Workflows zur Rechnungsprüfung stehen mit der sogenannten User Interaction flexible Workflow-Funktionalitäten zur Verfügung, durch die unterschiedlichste Freigabe-Prozesse realisiert werden können. Dank der inubit Lösung können Unternehmen mit der Nutzung der elektronischen Signatur von folgenden Vorteilen profitieren:
Schnelle Realisierung von Signaturszenarien durch inubit Prozesspakete
Für Inbound- und Outbound-Szenarien verfügbar (kombinierbar)
Unterstützung von Service- und Inhouse-Lösung
Schnelle Adaption der Prozesspakete für individuelle Prozesse
Kosteneinsparung durch Automatisierung des gesamten Prozesses für Erstellung, Signatur und Versand von elektronischen Dokumenten
Schneller Return on Investment von < 12 monaten
Automatisierte Archivierung der Dokumente
Organisations- und Kostenvorteile für Kunden
Hohe Flexibilität und Agilität bei Änderung der Prozesse
Zukunftssicherheit durch Verwendung offener Standards, Skalierbarkeit und Plattformunabhängigkeit
Investitionsschutz durch die Integration aller Legacy-Systeme
Implizite Dokumentation der Prozesse
Auf der CeBIT 2006 wird inubit live diese Lösung präsentieren. Sie finden inubit in Halle 4, am Stand E 67.
www.inubit.com
CAS innovations AG erschließt neue Märkte in Skandinavien
Datum : 30-03-2006
Die Medizintechnikmärkte Skandinaviens will die Erlanger CAS innovations AG gemeinsam mit dem dänischen Distributor N.C. Nielsen Hospitalsudstyr A/S in Angriff nehmen. Die beiden Unternehmen schlossen jetzt einen Kooperationsvertrag. N.C. Nielsen wird die chirurgischen Navigationssysteme der Produktfamilie CAPPA für die Hüft- und Knieendoprothetik und die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zunächst in Dänemark, dann in Schweden und Norwegen vertreiben.
„Skandinavien ist neben Österreich und England der erste große Auslandsmarkt, den wir bearbeiten werden“, erläutert CAS-Vorstand Dr. Ralf Petzold: „60 Kliniken und 5 Universitätskliniken in Dänemark sowie 90 Kliniken und 8 Universitätskliniken in Schweden versorgen rund 13,6 Millionen Menschen. Das sind ideale Bedingungen für unsere innovativen Medizintechnik-Produkte.“
N.C. Nielsen ist eines der großen Handelsunternehmen für medizinische Produkte und Geräte in Dänemark. Das 1877 gegründete Unternehmen vertreibt zahlreiche Produkte von Herstellern aus der ganzen Welt in Skandinavien. N.C. Nielsen erwirtschaftet mit 37 Mitarbeitern in Dänemark und Schweden einen Jahresumsatz von 12,5 Mio. Euro.
Datum : 30-03-2006
Die Medizintechnikmärkte Skandinaviens will die Erlanger CAS innovations AG gemeinsam mit dem dänischen Distributor N.C. Nielsen Hospitalsudstyr A/S in Angriff nehmen. Die beiden Unternehmen schlossen jetzt einen Kooperationsvertrag. N.C. Nielsen wird die chirurgischen Navigationssysteme der Produktfamilie CAPPA für die Hüft- und Knieendoprothetik und die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zunächst in Dänemark, dann in Schweden und Norwegen vertreiben.
„Skandinavien ist neben Österreich und England der erste große Auslandsmarkt, den wir bearbeiten werden“, erläutert CAS-Vorstand Dr. Ralf Petzold: „60 Kliniken und 5 Universitätskliniken in Dänemark sowie 90 Kliniken und 8 Universitätskliniken in Schweden versorgen rund 13,6 Millionen Menschen. Das sind ideale Bedingungen für unsere innovativen Medizintechnik-Produkte.“
N.C. Nielsen ist eines der großen Handelsunternehmen für medizinische Produkte und Geräte in Dänemark. Das 1877 gegründete Unternehmen vertreibt zahlreiche Produkte von Herstellern aus der ganzen Welt in Skandinavien. N.C. Nielsen erwirtschaftet mit 37 Mitarbeitern in Dänemark und Schweden einen Jahresumsatz von 12,5 Mio. Euro.
Solarzellen liefern Strom ohne Silizium
Berliner Sonntagsgespräch: Nikolaus Meyer, Gründer der Sulfurcell, geht neue Wege
Von Manfred Ronzheimer
Berlin - Sulfurcell baut Solarzellen nach einem Forschungsergebnis des Hahn-Meitner-Instituts. Dabei ist es von Silizium unabhängig.
Berliner Morgenpost: Sulfurcell ist in der Solartechnik tätig - mit welchem Produkt?
Nikolaus Meyer: Sulfurcell verarbeitet Glas zu stromerzeugenden Dünnschicht-Solarmodulen. Unser aktives Material ist nicht das gewöhnliche Silizium, sondern eine Verbindung aus Kupfer, Indium und Schwefel, das sogenannte Kupferindiumsulfid, kurz CIS. Forscher des Hahn-Meitner-Instituts haben vor Jahren herausgefunden, daß CIS bereits in einer hauchdünnen Schicht Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln kann. Diese Schicht ist dünner als ein Haar, nur ein tausendstel Millimeter dick und wird auf Glas flächig aufgetragen.
Wie leistungsfähig sind Ihre Solarzellen?
Unsere CIS-Solarmodule haben derzeit im Labor einen Wirkungsgrad von gut 10 Prozent. Das heißt, 10 Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie wird in Strom umgewandelt. Mit unseren industriell gefertigten Modulen erreichen wir einen Wirkungsgrad von sieben bis acht Prozent. Zum Vergleich: Silizium kommt auf 12 bis 13 Prozent. Aber da stecken schon Jahrzehnte an Entwicklung drin. Die CIS-Module stehen dagegen erst am Anfang der Entwicklung. Ich erwarte, daß wir schon in den nächsten zwei Jahren den Wirkungsgrad unserer Module um drei Prozent steigern werden.
Hatten Sie Probleme, an das benötigte Startkapital zu kommen?
Ja. Für ein Unternehmen, das sich planmäßig in den ersten drei Jahren ausschließlich um Forschung und Entwicklung kümmern sollte, 16 Millionen Euro zu akquirieren, war aufwendig. An Weihnachten 1999 begannen wir, den Businessplan für Sulfurcell zu schreiben. Dann gingen wir auf Investoren-Suche, die drei Jahre dauerte. 2003 hatten wir das Geld beisammen. Mit sieben Millionen Euro kommt ein Teil aus einem öffentlichen Förderprogramm des Berliner Senats. Die restlichen Mittel stammen von Venture-Capital-Fonds, aber auch Firmen aus dem Industriebereich wie Vattenfall und M+W Zander. Damit konnten wir die Pilotproduktion in Adlershof aufbauen, sogar schneller als ursprünglich geplant. Seit Anfang dieses Jahres produzieren wir.
Wie viele Solarmodule werden Sie in diesem Jahr herstellen?
Nachdem wir im letzten Jahr den ersten Prototypen unseres CIS-Solarmoduls vorstellen konnten, haben wir den Fabrikationsprozeß so aufgebaut, daß wir im Moment mehrere Hundert Module im Monat herstellen. Ende des Jahres wollen wir auf einige Tausend Module pro Monat kommen. Das Ziel ist es, eine Jahresproduktion mit einer Energieleistung von fünf Megawatt zu erreichen. Dort werden wir aber frühestens im Jahr 2007 sein.
Wer sind Ihre Kunden?
Wir verkaufen unsere Module an renommierte Vertragshändler, wie etwa die Firma IBC, einer der großen deutschen Händler für Solarprodukte. Wir verkaufen also nicht direkt an den Endkunden, wie Häuslebauer. Der Markt für Solarmodule ist sehr expansiv und hat in den letzten Jahren im Schnitt um 50 Prozent jährlich zugelegt. Im vorigen Jahr waren es allerdings nur noch 20 Prozent, weil inzwischen das Silizium knapp wird. Das behindert unsere Wettbewerber, aber nicht uns, weil wir kein Silizium brauchen.
Was bedeutet das für die Entwicklung von Sulfurcell in Adlershof?
Wir planen, für 2007 neben der bisherigen Pilotproduktion eine zweite Produktionslinie aufzubauen. Gegenwärtig hat Sulfurcell 30 festangestellte Mitarbeiter. Ende 2006, zum Vollbetrieb der Pilotproduktion, werden es dann 60 sein. Für die nächste Phase brauchen wir ein Investitionsvolumen von weit über 50 Millionen Euro. Mit dieser zweiten Linie würden dann noch einmal über 150 weitere Arbeitsplätze entstehen.
Aus der Berliner Morgenpost vom 16. April 2006
Bin ein bisschen dachte man sein mit der Finanzierung der zweiten Fabrik schon weiter.
Berliner Sonntagsgespräch: Nikolaus Meyer, Gründer der Sulfurcell, geht neue Wege
Von Manfred Ronzheimer
Berlin - Sulfurcell baut Solarzellen nach einem Forschungsergebnis des Hahn-Meitner-Instituts. Dabei ist es von Silizium unabhängig.
Berliner Morgenpost: Sulfurcell ist in der Solartechnik tätig - mit welchem Produkt?
Nikolaus Meyer: Sulfurcell verarbeitet Glas zu stromerzeugenden Dünnschicht-Solarmodulen. Unser aktives Material ist nicht das gewöhnliche Silizium, sondern eine Verbindung aus Kupfer, Indium und Schwefel, das sogenannte Kupferindiumsulfid, kurz CIS. Forscher des Hahn-Meitner-Instituts haben vor Jahren herausgefunden, daß CIS bereits in einer hauchdünnen Schicht Sonnenlicht in elektrischen Strom umwandeln kann. Diese Schicht ist dünner als ein Haar, nur ein tausendstel Millimeter dick und wird auf Glas flächig aufgetragen.
Wie leistungsfähig sind Ihre Solarzellen?
Unsere CIS-Solarmodule haben derzeit im Labor einen Wirkungsgrad von gut 10 Prozent. Das heißt, 10 Prozent der eingestrahlten Sonnenenergie wird in Strom umgewandelt. Mit unseren industriell gefertigten Modulen erreichen wir einen Wirkungsgrad von sieben bis acht Prozent. Zum Vergleich: Silizium kommt auf 12 bis 13 Prozent. Aber da stecken schon Jahrzehnte an Entwicklung drin. Die CIS-Module stehen dagegen erst am Anfang der Entwicklung. Ich erwarte, daß wir schon in den nächsten zwei Jahren den Wirkungsgrad unserer Module um drei Prozent steigern werden.
Hatten Sie Probleme, an das benötigte Startkapital zu kommen?
Ja. Für ein Unternehmen, das sich planmäßig in den ersten drei Jahren ausschließlich um Forschung und Entwicklung kümmern sollte, 16 Millionen Euro zu akquirieren, war aufwendig. An Weihnachten 1999 begannen wir, den Businessplan für Sulfurcell zu schreiben. Dann gingen wir auf Investoren-Suche, die drei Jahre dauerte. 2003 hatten wir das Geld beisammen. Mit sieben Millionen Euro kommt ein Teil aus einem öffentlichen Förderprogramm des Berliner Senats. Die restlichen Mittel stammen von Venture-Capital-Fonds, aber auch Firmen aus dem Industriebereich wie Vattenfall und M+W Zander. Damit konnten wir die Pilotproduktion in Adlershof aufbauen, sogar schneller als ursprünglich geplant. Seit Anfang dieses Jahres produzieren wir.
Wie viele Solarmodule werden Sie in diesem Jahr herstellen?
Nachdem wir im letzten Jahr den ersten Prototypen unseres CIS-Solarmoduls vorstellen konnten, haben wir den Fabrikationsprozeß so aufgebaut, daß wir im Moment mehrere Hundert Module im Monat herstellen. Ende des Jahres wollen wir auf einige Tausend Module pro Monat kommen. Das Ziel ist es, eine Jahresproduktion mit einer Energieleistung von fünf Megawatt zu erreichen. Dort werden wir aber frühestens im Jahr 2007 sein.
Wer sind Ihre Kunden?
Wir verkaufen unsere Module an renommierte Vertragshändler, wie etwa die Firma IBC, einer der großen deutschen Händler für Solarprodukte. Wir verkaufen also nicht direkt an den Endkunden, wie Häuslebauer. Der Markt für Solarmodule ist sehr expansiv und hat in den letzten Jahren im Schnitt um 50 Prozent jährlich zugelegt. Im vorigen Jahr waren es allerdings nur noch 20 Prozent, weil inzwischen das Silizium knapp wird. Das behindert unsere Wettbewerber, aber nicht uns, weil wir kein Silizium brauchen.
Was bedeutet das für die Entwicklung von Sulfurcell in Adlershof?
Wir planen, für 2007 neben der bisherigen Pilotproduktion eine zweite Produktionslinie aufzubauen. Gegenwärtig hat Sulfurcell 30 festangestellte Mitarbeiter. Ende 2006, zum Vollbetrieb der Pilotproduktion, werden es dann 60 sein. Für die nächste Phase brauchen wir ein Investitionsvolumen von weit über 50 Millionen Euro. Mit dieser zweiten Linie würden dann noch einmal über 150 weitere Arbeitsplätze entstehen.
Aus der Berliner Morgenpost vom 16. April 2006
Bin ein bisschen dachte man sein mit der Finanzierung der zweiten Fabrik schon weiter.
Kann ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, Crowww.
Bis dahin ist noch etwa 1 Jahr - so früh kann keine abschließende Finanzierung stehen.
Und einen Plan haben sie (wie du auch weißt) sicherlich....
Bis dahin ist noch etwa 1 Jahr - so früh kann keine abschließende Finanzierung stehen.
Und einen Plan haben sie (wie du auch weißt) sicherlich....
Bin ja auch total von der Technik von Sulfurcell überzeugt, jedoch klang Haesen auf dem AT der BEG ein bisschen zuversichtlicher was den Zeitrahmen betrifft und bei Gesellschaftern wie Vattenfall und M+W dürfte eine Finanzierung doch sehr schnell gehen.
Sulfurcell-Geschäftsführer Nikolaus Meyer zur Entwicklung von Sulfurcell in Adlershof
"Wir planen, in 2007 neben der bisherigen Pilotproduktion eine zweite Produktionslinie aufzubauen. Gegenwärtig hat Sulfurcell 30 fest angestellte Mitarbeiter. Ende 2006, zum Vollbetrieb der Pilotproduktion, werden es dann 60 sein. Für die nächste Phase brauchen wir ein Investitionsvolumen von weit über 50 Millionen Euro. Mit dieser zweiten Linie würden dann noch einmal über 150 weitere Arbeitsplätze in Adlershof entstehen. Im Jahre 2008 könnte das der Fall sein. Aber den Startschuß für diese zweite Linie werden wir erst geben, wenn der Pilotbetrieb reibungslos funktioniert. Die Finanzierung halte ich nicht für das große Problem. Der Solarmarkt entwickelt sich zur Zeit sehr gut und bietet damit auch aussichtsreiche Rendite-Chancen für engagierte Investoren."
Sulfurcell ist in zweierlei Hinsicht modellgebend für die Berliner Wissenswirtschaft:
1. Der erfolgreiche Transfer einer wissenschaftlichen Entdeckung in eine wirtschaftliche Anwendung. Wichtig dabei: Auch das Forschungsinstitut HMI stand voll dahinter.
2. Die Orientierung auf den Produktionsprozess. (*) Der Erfolg der Dünnschicht-Technologie wird auf den Kostenvorteilen ihrer Herstell-Verfahren beruhen. Sulfurcell entwickelt diese industrielle Prozesstechnologie.
Durch diese Kombination von Forschungstransfer und industrieller Produktion ist Sulfurcell zugleich ein Prototyp für die wissensbasierte Re-Industrialisierung Berlins, die in den 90er Jahren - weithin unbeachtet unter den Einsturzschwaden der Alt-Industrien - eingesetzt hat.
Für den Standort Adlershof bedeutet Sulfurcell den Übergang von der Forschungs-Manufaktur mit der Fertigung singulärer Apparate hin zur industriellen Produktionsweise, die große Märkte versorgen kann.
Nicht planbar war die Entwicklung des Gesamtmarktes mit dem Aufschwung der Erneuerbaren Energien in Deutschland (durch staatlichen Anschub, EEG) und die Silizium-Krise als eigenes Branchen-Phänomen.
Beachtung verdient auch die gelungene Finanz-Kombination am Anfang (15 Mio), die verschiedene öffentliche und private Quellen kombiniert hat, was aber ziemlich viel Zeit (3 Jahre) kostete. Für die nächste Phase ist eine derartige Kombi-Finanzierung eher unwahrscheinlich.
Nicht angesprochen ist hier die zentrale Engstelle für die Berliner Wissenwirtschaft: das Humankapital. Wo kommen die 200 neuen Leute her, die Sulfurcell in den nächsten zwei Jahren benötigt? Werden sie heute schon ausgebildet und qualifiziert in Berlin? Von wem, in welchen Berufen? Wie handelt hier der Staat als Bildungs-Monopolist (im Dualen System der Berufsbildung ist allerdings die Wirtschaft mit dabei) ? Wer kümmert sich um die Qualitätssicherung für diese Zukunftsressource? Nebenbei: Hier wären auch die Gewerkschaften stärker als bisher gefordert.
Manfred Ronzheimer
"Wir planen, in 2007 neben der bisherigen Pilotproduktion eine zweite Produktionslinie aufzubauen. Gegenwärtig hat Sulfurcell 30 fest angestellte Mitarbeiter. Ende 2006, zum Vollbetrieb der Pilotproduktion, werden es dann 60 sein. Für die nächste Phase brauchen wir ein Investitionsvolumen von weit über 50 Millionen Euro. Mit dieser zweiten Linie würden dann noch einmal über 150 weitere Arbeitsplätze in Adlershof entstehen. Im Jahre 2008 könnte das der Fall sein. Aber den Startschuß für diese zweite Linie werden wir erst geben, wenn der Pilotbetrieb reibungslos funktioniert. Die Finanzierung halte ich nicht für das große Problem. Der Solarmarkt entwickelt sich zur Zeit sehr gut und bietet damit auch aussichtsreiche Rendite-Chancen für engagierte Investoren."
Sulfurcell ist in zweierlei Hinsicht modellgebend für die Berliner Wissenswirtschaft:
1. Der erfolgreiche Transfer einer wissenschaftlichen Entdeckung in eine wirtschaftliche Anwendung. Wichtig dabei: Auch das Forschungsinstitut HMI stand voll dahinter.
2. Die Orientierung auf den Produktionsprozess. (*) Der Erfolg der Dünnschicht-Technologie wird auf den Kostenvorteilen ihrer Herstell-Verfahren beruhen. Sulfurcell entwickelt diese industrielle Prozesstechnologie.
Durch diese Kombination von Forschungstransfer und industrieller Produktion ist Sulfurcell zugleich ein Prototyp für die wissensbasierte Re-Industrialisierung Berlins, die in den 90er Jahren - weithin unbeachtet unter den Einsturzschwaden der Alt-Industrien - eingesetzt hat.
Für den Standort Adlershof bedeutet Sulfurcell den Übergang von der Forschungs-Manufaktur mit der Fertigung singulärer Apparate hin zur industriellen Produktionsweise, die große Märkte versorgen kann.
Nicht planbar war die Entwicklung des Gesamtmarktes mit dem Aufschwung der Erneuerbaren Energien in Deutschland (durch staatlichen Anschub, EEG) und die Silizium-Krise als eigenes Branchen-Phänomen.
Beachtung verdient auch die gelungene Finanz-Kombination am Anfang (15 Mio), die verschiedene öffentliche und private Quellen kombiniert hat, was aber ziemlich viel Zeit (3 Jahre) kostete. Für die nächste Phase ist eine derartige Kombi-Finanzierung eher unwahrscheinlich.
Nicht angesprochen ist hier die zentrale Engstelle für die Berliner Wissenwirtschaft: das Humankapital. Wo kommen die 200 neuen Leute her, die Sulfurcell in den nächsten zwei Jahren benötigt? Werden sie heute schon ausgebildet und qualifiziert in Berlin? Von wem, in welchen Berufen? Wie handelt hier der Staat als Bildungs-Monopolist (im Dualen System der Berufsbildung ist allerdings die Wirtschaft mit dabei) ? Wer kümmert sich um die Qualitätssicherung für diese Zukunftsressource? Nebenbei: Hier wären auch die Gewerkschaften stärker als bisher gefordert.
Manfred Ronzheimer
Schäden des Gehirns mit Nabelschnurblut behandelt
18.04.2006:
Schädigungen des Gehirns können durch die Infusion bestimmter Zellpopulationen aus dem Nabelschnurblut teilweise rückgängig gemacht werden. Das hat eine neue Studie aus den USA bestätigt, in denen so genannte nichtblutbildende Stammzellen untersucht worden waren. Das Forscherteam von der University of Minnesota Medical School hat entsprechende Daten in der Fachzeitschrift „Stem Cells and Development“ veröffentlicht (Stem Cells and Developement 2005; 14:722-733).
Blutbildende Stammzellen aus dem Nabelschnurblut werden bereits seit Ende der 80-er Jahre erfolgreich in der Krebstherapie genutzt. Zugleich haben dutzende Studien aus mehreren Ländern – unter anderem in Zusammenarbeit mit VITA 34 – belegt, dass Nabelschnurblut-Stammzellen auch das Potenzial besitzen, neurologische Defekte im Gehirn zum Beispiel nach einem Schlaganfall zu lindern. Die Forscher aus Minnesota glauben, die dafür verantwortlichen Zellen nun anhand spezieller Zellmerkmale identifiziert zu haben.
Im Rahmen von Studien wurden die Stammzellen innerhalb von 48 Stunden nach einem aus Sauerstoffmangel resultierendem Hirninfarkt injiziert. In Verhaltenstests, mit denen die körperlichen Fähigkeiten vier Wochen nach dem Infarkt überprüft wurden, schnitten die mit den Stammzellen behandelten Tiere deutlich besser ab als Tiere aus Kontrollgruppen. Zugleich wurde festgestellt, dass das Gebiet des Hirninfarkts bei ihnen um 50 Prozent verkleinert war. Grund für die positiven Effekte sind offenbar vor allem die von den Stammzellen ausgehenden Wachstumssignale, die zu einer Neuorganisation innerhalb der Nervenverbindungen im geschädigten Hirnareal führten.
Nach Angaben der Autoren handelt es sich bei den von ihnen genutzten Stammzellen um Zellen, die besonders im Nabelschnurblut gefunden werden können. Diese Stammzellen unterscheiden sich deutlich von anderen Stammzellen und Vorläuferzellen, die sich bei erwachsenen Menschen gewinnen lassen. Die eigenen Untersuchungen und Studien von anderen Gruppen zeigen, so die Autoren, dass bestimmte Zellen im Nabelschnurblut für eine große Bandbreite von degenerativen und verletzungsbedingten Erkrankungen einen positiven therapeutischen Effekt haben.
18.04.2006:
Schädigungen des Gehirns können durch die Infusion bestimmter Zellpopulationen aus dem Nabelschnurblut teilweise rückgängig gemacht werden. Das hat eine neue Studie aus den USA bestätigt, in denen so genannte nichtblutbildende Stammzellen untersucht worden waren. Das Forscherteam von der University of Minnesota Medical School hat entsprechende Daten in der Fachzeitschrift „Stem Cells and Development“ veröffentlicht (Stem Cells and Developement 2005; 14:722-733).
Blutbildende Stammzellen aus dem Nabelschnurblut werden bereits seit Ende der 80-er Jahre erfolgreich in der Krebstherapie genutzt. Zugleich haben dutzende Studien aus mehreren Ländern – unter anderem in Zusammenarbeit mit VITA 34 – belegt, dass Nabelschnurblut-Stammzellen auch das Potenzial besitzen, neurologische Defekte im Gehirn zum Beispiel nach einem Schlaganfall zu lindern. Die Forscher aus Minnesota glauben, die dafür verantwortlichen Zellen nun anhand spezieller Zellmerkmale identifiziert zu haben.
Im Rahmen von Studien wurden die Stammzellen innerhalb von 48 Stunden nach einem aus Sauerstoffmangel resultierendem Hirninfarkt injiziert. In Verhaltenstests, mit denen die körperlichen Fähigkeiten vier Wochen nach dem Infarkt überprüft wurden, schnitten die mit den Stammzellen behandelten Tiere deutlich besser ab als Tiere aus Kontrollgruppen. Zugleich wurde festgestellt, dass das Gebiet des Hirninfarkts bei ihnen um 50 Prozent verkleinert war. Grund für die positiven Effekte sind offenbar vor allem die von den Stammzellen ausgehenden Wachstumssignale, die zu einer Neuorganisation innerhalb der Nervenverbindungen im geschädigten Hirnareal führten.
Nach Angaben der Autoren handelt es sich bei den von ihnen genutzten Stammzellen um Zellen, die besonders im Nabelschnurblut gefunden werden können. Diese Stammzellen unterscheiden sich deutlich von anderen Stammzellen und Vorläuferzellen, die sich bei erwachsenen Menschen gewinnen lassen. Die eigenen Untersuchungen und Studien von anderen Gruppen zeigen, so die Autoren, dass bestimmte Zellen im Nabelschnurblut für eine große Bandbreite von degenerativen und verletzungsbedingten Erkrankungen einen positiven therapeutischen Effekt haben.
Weißt du ob Vita 34 schon konkrete Börsenpläne hat?
Posting 880
Inzwischen arbeitet der Unternehmer an der Expansion: Der Börsengang ist geplant, eine australische Dependance gegründet. Weitere europäische Länder - neben Österreich und Dänemark - sollen künftig den Service von Vita 34 nutzen können.
Inzwischen arbeitet der Unternehmer an der Expansion: Der Börsengang ist geplant, eine australische Dependance gegründet. Weitere europäische Länder - neben Österreich und Dänemark - sollen künftig den Service von Vita 34 nutzen können.
20.04.2006
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
Biotechfirma Vita34 jetzt auch in Spanien präsent
Strategische Kooperation mit Secuvita ermöglicht spanischen Eltern die Aufbewahrung von Nabelschnurblut
Leipzig, 20.04.2006: Das Leipziger Biotechnologieunternehmen Vita34 lagert seit April 2006 auch Nabelschnurblut aus Spanien ein. Dazu wurde Anfang 2006 eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem spanischen Unternehmen Secuvita abgeschlossen. Secuvita betreut die spanischen Kunden vor Ort und organisiert die Entnahme sowie den Transport des Nabelschnurbluts nach Deutschland. Vita34 übernimmt die Aufbereitung, Konservierung und Langzeitlagerung der Stammzellpräparate.
Secuvita ist strategischer Partner des spanischen Pharmaunternehmens Alcala Farma. Die Firma entstand 2004 als Projekt von Instituto Empresa im Rahmen eines "Innovation and Entrepreneurship" Programms. 2005 wurden in Kooperation mit dem deutschen Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet. Wolfgang Haselwander (MBA), Geschäftsführer von Secuvita, sagt: "Wir haben uns bewusst für Vita34 als Partner entschieden, weil das Unternehmen im Bereich Nabelschnurblutbanking einzigartig in Europa ist. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Anwendung zertifizierter Qualitätsprozesse, sondern besonders auch im Bereich der Kooperation mit medizinischen Forschungsinstituten. Dadurch ist Secuvita in der Lage, spanischen Eltern die höchstmögliche Qualität bei der Einlagerung des Nabelschnurbluts ihrer Kinder anbieten zu können."
In Spanien war die Aufbewahrung von Nabelschnurblut zur Eigenvorsorge bislang nicht möglich. Aus diesem Grund sahen sich der spanische Kronprinz Felipe und seine Frau Letitia gezwungen, das Nabelschnurblut ihrer im Herbst geborenen Tochter in den USA aufbereiten und lagern zu lassen. Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von Vita34, sagt: "Wir freuen uns, die Möglichkeit der vorsorglichen Stammzellkonservierung nun gemeinsam mit der Secuvita auch in Spanien anbieten zu können."
Vita34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Leipziger Ärzten gegründet. Über Tochterfirmen und Franchisepartner ist Vita34 auch in Österreich, Dänemark und der Schweiz aktiv. Stammzellpräparate von Vita34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
Biotechfirma Vita34 jetzt auch in Spanien präsent
Strategische Kooperation mit Secuvita ermöglicht spanischen Eltern die Aufbewahrung von Nabelschnurblut
Leipzig, 20.04.2006: Das Leipziger Biotechnologieunternehmen Vita34 lagert seit April 2006 auch Nabelschnurblut aus Spanien ein. Dazu wurde Anfang 2006 eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem spanischen Unternehmen Secuvita abgeschlossen. Secuvita betreut die spanischen Kunden vor Ort und organisiert die Entnahme sowie den Transport des Nabelschnurbluts nach Deutschland. Vita34 übernimmt die Aufbereitung, Konservierung und Langzeitlagerung der Stammzellpräparate.
Secuvita ist strategischer Partner des spanischen Pharmaunternehmens Alcala Farma. Die Firma entstand 2004 als Projekt von Instituto Empresa im Rahmen eines "Innovation and Entrepreneurship" Programms. 2005 wurden in Kooperation mit dem deutschen Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet. Wolfgang Haselwander (MBA), Geschäftsführer von Secuvita, sagt: "Wir haben uns bewusst für Vita34 als Partner entschieden, weil das Unternehmen im Bereich Nabelschnurblutbanking einzigartig in Europa ist. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Anwendung zertifizierter Qualitätsprozesse, sondern besonders auch im Bereich der Kooperation mit medizinischen Forschungsinstituten. Dadurch ist Secuvita in der Lage, spanischen Eltern die höchstmögliche Qualität bei der Einlagerung des Nabelschnurbluts ihrer Kinder anbieten zu können."
In Spanien war die Aufbewahrung von Nabelschnurblut zur Eigenvorsorge bislang nicht möglich. Aus diesem Grund sahen sich der spanische Kronprinz Felipe und seine Frau Letitia gezwungen, das Nabelschnurblut ihrer im Herbst geborenen Tochter in den USA aufbereiten und lagern zu lassen. Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von Vita34, sagt: "Wir freuen uns, die Möglichkeit der vorsorglichen Stammzellkonservierung nun gemeinsam mit der Secuvita auch in Spanien anbieten zu können."
Vita34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Leipziger Ärzten gegründet. Über Tochterfirmen und Franchisepartner ist Vita34 auch in Österreich, Dänemark und der Schweiz aktiv. Stammzellpräparate von Vita34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
HEIK AFHELDT trifft…
Ilka Luck, Gründerin
„Jung, smart, Physikerin, Unternehmerin, die neue Generation!“ – so hat der Chef von Adlershof sie angepriesen. Und alles trifft hundertprozentig zu. Voller Stolz zeigt die hübsche junge Mutter die Werkshalle. Hier sind die Ergebnisse langjähriger Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut – nach einer vierjährigen Gründungsphase – nun richtige Produkte geworden, die heute in alle Welt gehen: Dunkelgraue elegante Solar-Paneele zur hocheffizienten Erzeugung von Sonnenstrom. Nicht mit Silizium, sondern mit einer Dünnschicht aus Kupfer, Indium und Schwefel (CIS) ergibt sich die „gute Ernte“ aus der Sonnenenergie. Die Produktion bis Ende 2007 ist bereits verkauft, eine zweite Halle schon angedacht. Dann braucht es noch mehr als die 40 Mitarbeiter, die hier heute beschäftigt sind.
Das Schlüsselerlebnis für die Professorentochter aus Aachen – der Vater hatte die Elektrotechnik an der neuen Uni Duisburg aufgebaut – mit einer „unaufgeregten Jugend“ war der schreckliche Reaktorunfall in Tschernobyl im April 1986. Danach hat sie die Welt als „sehr zerbrechlich“ wahrgenommen. Das hat die mit den Grünen sympathisierende junge Abiturientin bestimmt, Physik in Dortmund und Bochum zu studieren und risikoarme Energien zu suchen (obwohl sie – ihr Vorbild war Ulf Merbold – eigentlich Astronautin werden wollte). 1997 hat sie ihre Dissertation zum Thema erneuerbare Energien mit großem Erfolg abgeschlossen. Mit nur einer einzigen Bewerbung schaffte sie es als wissenschaftliche Mitarbeiterin ans Hahn-Meitner-Institut nach Berlin.
Auch sie selber steckt voller Energie. Sie erneuert sie entweder auf dem Rücken von Pferden oder aber auf Schusters Rappen unterwegs mit Rucksack, alleine oder mit ihrem Mann, in Indien oder in Afrika. Ihr Mann kümmert sich heute zu Hause um ihren kleinen Sohn Anton.
Über die schwierige Geburt des Unternehmens Sulfurcell erzählt sie offen. An der Wiege hat unter anderem Lothar Späth mit der Jenoptik gestanden. Ohne ihren Partner Nikolaus Meyer, mit dem sie die Firma heute betreibt, hätte sie die Schwierigkeiten und Rückschläge nicht durchgestanden. „Extrem hartnäckig“ muss man als Gründerin sein.
Den Standort Adlershof sieht sie als vorteilhaft an. Nicht wegen der Mieten, die gar nicht besonders niedrig seien, sondern wegen der kurzen Wege etwa zu den Analyse-Instituten dort. Spaß macht die Arbeit, und es verschafft ihr eine kleine Genugtuung, vom früheren Image einer „Ökospinnerin“ zu dem einer ernst zu nehmenden Unternehmerin gelangt zu sein.
Die Zukunft des Unternehmens sieht sie sehr sonnig. Der Bedarf an Solarmodulen wächst weiter rasant um 20 bis 40 Prozent im Jahr. Da will Sulfurcell kräftig mitmischen. Ganz ohne jeden Anflug von Eitelkeit antwortet sie auf meine Frage, was sie sich wünsche: Wenn es mehr von mir gäbe. Da kann man nur zustimmen.
Heik Afheldt war Herausgeber des Tagesspiegel
Ilka Luck (38)
ist Physikerin. Sie
leitet die Sulfurcell
Solartechnik GmbH am Wissenschaftsstandort Berlin
Adlershof als
Gesellschafterin
und Prokuristin
Ilka Luck, Gründerin
„Jung, smart, Physikerin, Unternehmerin, die neue Generation!“ – so hat der Chef von Adlershof sie angepriesen. Und alles trifft hundertprozentig zu. Voller Stolz zeigt die hübsche junge Mutter die Werkshalle. Hier sind die Ergebnisse langjähriger Forschungen am Berliner Hahn-Meitner-Institut – nach einer vierjährigen Gründungsphase – nun richtige Produkte geworden, die heute in alle Welt gehen: Dunkelgraue elegante Solar-Paneele zur hocheffizienten Erzeugung von Sonnenstrom. Nicht mit Silizium, sondern mit einer Dünnschicht aus Kupfer, Indium und Schwefel (CIS) ergibt sich die „gute Ernte“ aus der Sonnenenergie. Die Produktion bis Ende 2007 ist bereits verkauft, eine zweite Halle schon angedacht. Dann braucht es noch mehr als die 40 Mitarbeiter, die hier heute beschäftigt sind.
Das Schlüsselerlebnis für die Professorentochter aus Aachen – der Vater hatte die Elektrotechnik an der neuen Uni Duisburg aufgebaut – mit einer „unaufgeregten Jugend“ war der schreckliche Reaktorunfall in Tschernobyl im April 1986. Danach hat sie die Welt als „sehr zerbrechlich“ wahrgenommen. Das hat die mit den Grünen sympathisierende junge Abiturientin bestimmt, Physik in Dortmund und Bochum zu studieren und risikoarme Energien zu suchen (obwohl sie – ihr Vorbild war Ulf Merbold – eigentlich Astronautin werden wollte). 1997 hat sie ihre Dissertation zum Thema erneuerbare Energien mit großem Erfolg abgeschlossen. Mit nur einer einzigen Bewerbung schaffte sie es als wissenschaftliche Mitarbeiterin ans Hahn-Meitner-Institut nach Berlin.
Auch sie selber steckt voller Energie. Sie erneuert sie entweder auf dem Rücken von Pferden oder aber auf Schusters Rappen unterwegs mit Rucksack, alleine oder mit ihrem Mann, in Indien oder in Afrika. Ihr Mann kümmert sich heute zu Hause um ihren kleinen Sohn Anton.
Über die schwierige Geburt des Unternehmens Sulfurcell erzählt sie offen. An der Wiege hat unter anderem Lothar Späth mit der Jenoptik gestanden. Ohne ihren Partner Nikolaus Meyer, mit dem sie die Firma heute betreibt, hätte sie die Schwierigkeiten und Rückschläge nicht durchgestanden. „Extrem hartnäckig“ muss man als Gründerin sein.
Den Standort Adlershof sieht sie als vorteilhaft an. Nicht wegen der Mieten, die gar nicht besonders niedrig seien, sondern wegen der kurzen Wege etwa zu den Analyse-Instituten dort. Spaß macht die Arbeit, und es verschafft ihr eine kleine Genugtuung, vom früheren Image einer „Ökospinnerin“ zu dem einer ernst zu nehmenden Unternehmerin gelangt zu sein.
Die Zukunft des Unternehmens sieht sie sehr sonnig. Der Bedarf an Solarmodulen wächst weiter rasant um 20 bis 40 Prozent im Jahr. Da will Sulfurcell kräftig mitmischen. Ganz ohne jeden Anflug von Eitelkeit antwortet sie auf meine Frage, was sie sich wünsche: Wenn es mehr von mir gäbe. Da kann man nur zustimmen.
Heik Afheldt war Herausgeber des Tagesspiegel
Ilka Luck (38)
ist Physikerin. Sie
leitet die Sulfurcell
Solartechnik GmbH am Wissenschaftsstandort Berlin
Adlershof als
Gesellschafterin
und Prokuristin
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.300.413 von FRAL am 24.04.06 18:52:49produktion bis ende 2007 verkauft und dann ist eine neue halle nur angedacht ???
Also man hat bei Sulfurcell geplant die Kosten pro Watt auf unter einen Euro zu senken.
Kann auch nicht nachvollziehen warum man nicht gleich 50 Hallen baut, sondern nur nachdenkt?
Kann auch nicht nachvollziehen warum man nicht gleich 50 Hallen baut, sondern nur nachdenkt?
Ergebnis der Ventegis im ersten Quartal 2006 vor Steuern leicht positiv, BEG hält zwischenzeitlich 94 % der Aktien.
Nicht schlecht das Ergebnis, zumal man keinerlei Beteiligungen in dem Zeitraum veräußert hat.
Nicht schlecht das Ergebnis, zumal man keinerlei Beteiligungen in dem Zeitraum veräußert hat.
?? Wann ist nochmal HV und bekommen wir ne fette Dividende? (war da nicht was aml irgendwo gestanden...)
Rost
Rost
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.608.521 von Rost am 16.05.06 17:24:0010 cent
Stammzellen im Depot /
Delta Lloyd Deutschland kooperiert mit Nabelschnurblutbank Vita34
18.05.2006 - 08:20 Uhr, VITA 34 [Pressemappe]
Leipzig (ots) - Vita34 hat eine Kooperationsvereinbarung mit der
Delta Lloyd Deutschland AG abgeschlossen. Künftig bietet Vita34 Delta
Lloyd Kunden die Aufbewahrung von Nabelschnurblut zu
Sonderkonditionen an. Sie erhalten 250 Euro Preisnachlass auf die
reguläre Vertragsgebühr.
Das Nabelschnurblut eines Kindes enthält wertvolle Stammzellen,
die schon heute zur Behandlung ernsthafter Erkrankungen wie Krebs
oder Störungen der Blutbildung eingesetzt werden. Zudem eröffnet die
Entwicklung moderner Therapieverfahren weitere neue
Anwendungsgebiete. So zeigt die aktuelle Forschung, dass Stammzellen
auch die Heilung von Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt,
Schlaganfall oder Diabetes bewirken können.
"Vita34 und Delta Lloyd verbindet der Gedanke der Vorsorge", sagt
Dr. Sylvia Thießen-Lüders, Gesellschaftsärztin der Delta Lloyd
Deutschland AG. "Unter dem Dach von Delta Lloyd finden Kunden eine
Vielzahl von Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge,
Vermögensaufbau und -Anlage sowie Finanzierung. Durch die
Zusammenarbeit mit Vita34 bieten wir unseren Kunden nun auch Zugang
zu einem Stammzelldepot, einem für die Zukunft unverzichtbaren
Arzneimittel-Produkt zu innovativer Therapie und
Gesundheitsvorsorge."
"Egal ob in der Altersabsicherung oder in der Gesundheit - die
Initiative des Einzelnen wird immer wichtiger", so Dr. med. Eberhard
Lampeter, CEO von Vita34. "Wir freuen uns, dass Delta Lloyd als einer
der führenden Finanzdienstleister in Deutschland seine Kunden über
die Möglichkeit informiert, Nabelschnurblut-Stammzellen
aufzubewahren. Wir fördern dieses Engagement, in dem wir den Delta
Lloyd Kunden die Stammzellkonservierung zu Sonderkonditionen
ermöglichen."
Über Vita34:
Vita34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde
1997 von Leipziger Ärzten gegründet. Über Tochterfirmen und
Kooperationspartner ist Vita34 auch in Österreich, Dänemark, Spanien
und der Schweiz aktiv. Stammzellpräparate von Vita34 wurden bereits
mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der
medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie
eingesetzt.
Über Delta Lloyd:
Delta Lloyd Deutschland ist hundertprozentige Tochter der Delta
Lloyd Groep, Amsterdam, und damit Teil der britischen AVIVA-Gruppe.
Das Unternehmen bietet aus einer Hand ein breites Spektrum an
Finanz-, Anlage- und Vorsorgeprodukten sowie kompetente Beratung in
allen Finanzfragen. Zur Delta Lloyd Gruppe gehören in Deutschland
neben der Berlinischen und Hamburger Lebensversicherung, einer
Pensionskasse und einer Beratungsgesellschaft für betriebliche
Altersvorsorge auch eine Bank mit Schwerpunkt Private Banking, eine
Kapitalanlagegesellschaft sowie eine Immobiliengesellschaft und ein
Vermittler von Immobilienfinanzierungen.
Pressekontakt:
Dr. med. Susanne Engel-Hömke
Pressesprecherin
VITA 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Telefon: 0341/4879245
Telefax: 0341/4879220
E-Mail: seh@vita34.de
Internet: www.vita34.de
Delta Lloyd Deutschland kooperiert mit Nabelschnurblutbank Vita34
18.05.2006 - 08:20 Uhr, VITA 34 [Pressemappe]
Leipzig (ots) - Vita34 hat eine Kooperationsvereinbarung mit der
Delta Lloyd Deutschland AG abgeschlossen. Künftig bietet Vita34 Delta
Lloyd Kunden die Aufbewahrung von Nabelschnurblut zu
Sonderkonditionen an. Sie erhalten 250 Euro Preisnachlass auf die
reguläre Vertragsgebühr.
Das Nabelschnurblut eines Kindes enthält wertvolle Stammzellen,
die schon heute zur Behandlung ernsthafter Erkrankungen wie Krebs
oder Störungen der Blutbildung eingesetzt werden. Zudem eröffnet die
Entwicklung moderner Therapieverfahren weitere neue
Anwendungsgebiete. So zeigt die aktuelle Forschung, dass Stammzellen
auch die Heilung von Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt,
Schlaganfall oder Diabetes bewirken können.
"Vita34 und Delta Lloyd verbindet der Gedanke der Vorsorge", sagt
Dr. Sylvia Thießen-Lüders, Gesellschaftsärztin der Delta Lloyd
Deutschland AG. "Unter dem Dach von Delta Lloyd finden Kunden eine
Vielzahl von Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge,
Vermögensaufbau und -Anlage sowie Finanzierung. Durch die
Zusammenarbeit mit Vita34 bieten wir unseren Kunden nun auch Zugang
zu einem Stammzelldepot, einem für die Zukunft unverzichtbaren
Arzneimittel-Produkt zu innovativer Therapie und
Gesundheitsvorsorge."
"Egal ob in der Altersabsicherung oder in der Gesundheit - die
Initiative des Einzelnen wird immer wichtiger", so Dr. med. Eberhard
Lampeter, CEO von Vita34. "Wir freuen uns, dass Delta Lloyd als einer
der führenden Finanzdienstleister in Deutschland seine Kunden über
die Möglichkeit informiert, Nabelschnurblut-Stammzellen
aufzubewahren. Wir fördern dieses Engagement, in dem wir den Delta
Lloyd Kunden die Stammzellkonservierung zu Sonderkonditionen
ermöglichen."
Über Vita34:
Vita34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde
1997 von Leipziger Ärzten gegründet. Über Tochterfirmen und
Kooperationspartner ist Vita34 auch in Österreich, Dänemark, Spanien
und der Schweiz aktiv. Stammzellpräparate von Vita34 wurden bereits
mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der
medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie
eingesetzt.
Über Delta Lloyd:
Delta Lloyd Deutschland ist hundertprozentige Tochter der Delta
Lloyd Groep, Amsterdam, und damit Teil der britischen AVIVA-Gruppe.
Das Unternehmen bietet aus einer Hand ein breites Spektrum an
Finanz-, Anlage- und Vorsorgeprodukten sowie kompetente Beratung in
allen Finanzfragen. Zur Delta Lloyd Gruppe gehören in Deutschland
neben der Berlinischen und Hamburger Lebensversicherung, einer
Pensionskasse und einer Beratungsgesellschaft für betriebliche
Altersvorsorge auch eine Bank mit Schwerpunkt Private Banking, eine
Kapitalanlagegesellschaft sowie eine Immobiliengesellschaft und ein
Vermittler von Immobilienfinanzierungen.
Pressekontakt:
Dr. med. Susanne Engel-Hömke
Pressesprecherin
VITA 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Telefon: 0341/4879245
Telefax: 0341/4879220
E-Mail: seh@vita34.de
Internet: www.vita34.de
gestern die Einladung zur HV erhalten - da sahnen wir ja fett ab, mit 10 cent Dividende...
Frage - besteht die Möglichkeit über die Ausgabe neuer Aktien unseren freien Aktien unter 5 % zu drücken - so durch die Hintertür?
Warum überhaupt so eine Aktion - die haben doch schon über 93 %?????
Ich raff es nicht!
Manchmal juckt es mich bei der großen Volatilität bei 6 zu verkaufen und bei 5 wieder zu kaufen.... wenn mehr Volumen wäre...
Rost
Frage - besteht die Möglichkeit über die Ausgabe neuer Aktien unseren freien Aktien unter 5 % zu drücken - so durch die Hintertür?
Warum überhaupt so eine Aktion - die haben doch schon über 93 %?????
Ich raff es nicht!
Manchmal juckt es mich bei der großen Volatilität bei 6 zu verkaufen und bei 5 wieder zu kaufen.... wenn mehr Volumen wäre...
Rost
Herr Timm hat es doch bereits mehrfach gesagt, daß es kein squeez-out bei der Ventegis geben wird.
Es ist so, daß er im Moment gerade dabei ist, die einzelnen Bereiche separat an die Börse zu bringen. Siehe jetzt im Moment aktuell die Trade Gate AG.
Wenn er die Ventegis jetzt wieder von der Börse nehmen würde, wäre das ein Schritt in die andere Richtung.
Allerdings kauft er, wenn er die Chance sieht diese billig zu bekommen, über die Börse Aktien der Ventegis zurück.
Den Passus mit der Ausgabe der neuen Aktien steht dort jedes Jahr.
Es ist so, daß er im Moment gerade dabei ist, die einzelnen Bereiche separat an die Börse zu bringen. Siehe jetzt im Moment aktuell die Trade Gate AG.
Wenn er die Ventegis jetzt wieder von der Börse nehmen würde, wäre das ein Schritt in die andere Richtung.
Allerdings kauft er, wenn er die Chance sieht diese billig zu bekommen, über die Börse Aktien der Ventegis zurück.
Den Passus mit der Ausgabe der neuen Aktien steht dort jedes Jahr.
Hallo Fral gehst du zur HV?
Also ich gehe eher davon aus, daß wenn Sulfurcell in ein bis zwei Jahren mal so weit ist, bei viel höheren Ventegiskursen diese mit einer Kapitalerhöhung an den Entry S wechseln.
Dann ist der Free-Float wieder höher.
Also ich gehe eher davon aus, daß wenn Sulfurcell in ein bis zwei Jahren mal so weit ist, bei viel höheren Ventegiskursen diese mit einer Kapitalerhöhung an den Entry S wechseln.
Dann ist der Free-Float wieder höher.
Solaraktien: Neuer Platz an der Sonne (EuramS)
04.06.2006 08:33:00
Die zuletzt an der Börse arg gebeutelte Solarbranche setzt auf neue Technologien. Neuartige Zellen sollen die Abhängigkeit vom Rohstoff Silizium verringern
Frank Asbeck ist so etwas wie der rheinische Gegenpart zum geschniegelten Durchschnitts-Vorstandsvorsitzenden. Sein ausgeprägter Hang zu derben Witzen und seine modischen Versuche, bunt-grelle Versace-Krawatten mit schwarzen Slippern, Jeans und hellem Leinenjancker zu kombinieren, heben den schwergewichtigen Solarworld-Boss durchaus von seinen Vorstandskollegen ab.
Wenn es um strategisches Geschick geht, ist ihm allerdings nicht am Zeug zu flicken. Und genau das ist jetzt wieder gefragt. Denn die Branche ist von einem neuen Trend elektrisiert. Dünnschicht-Technologie heißt die Zauberformel. Und egal, ob bei Solarworld, Q-Cells, Ersol oder Solon – überall ist die neue Technik in den Chefetagen ein Thema.
Hintergrund des Dünnschicht-Dickichts: Fast 100 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen werden aus dem Rohstoff Solarsilizium gewonnen – und der ist knapp. Besser gesagt: Die Verarbeitungskapazitäten sind knapp. Dieses Jahr dürften weltweit an die 20000 Tonnen Solarsilizium zur Verfügung stehen. Für die boomende Branche ist das viel zuwenig. "Die Nachfrage ist viel höher", sagt Asbeck. Am Spot-Markt werden deshalb Preise von über 100 Euro pro Kilogramm Solarsilizium bezahlt. Zum Vergleich: Vor einigen Jahren stand der Preis bei 25 Euro.
Viele Firmen wollen deshalb die Abhängigkeit von Silizium verringern. Sie setzen auf neue Dünnschicht-Technologien und kooperieren mit Unternehmen, die fit auf diesem Gebiet sind. So hält Q-Cells 22 Prozent am Dünnschicht-Spezialisten CSG Solar, Ersol will zusammen mit Unaxis eine Produktionsanlage bauen, Solon übernimmt 19 Prozent an der US-Firma Global Solar Energy, und Sunways hat ebenfalls mit Unaxis einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Denn der große Vorteil der neuen Technologie: Sie kommt – je nach Herstellungsprozeß – komplett ohne oder mit einem Minimum an Solarsilizium aus. So werden bei der häufig favorisierten CIS-Technik Kupfer und das silbrigweiße Metall Indium verarbeitet. Bei der etwas komplizierteren CdTe-Technologie, die dafür höhere Wirkungsgrade verspricht, kommen Cadmium und Tellur zum Einsatz. Silizium ist in beiden Fällen nicht notwendig. Und da die Beschichtung der Trägerplatten sehr viel dünner ist als bei der herkömmlichen Zelle, wird nur sehr wenig Indium oder Tellur verbraucht. Um eine Leistung von einem Kilowatt zu erreichen, benötigen die flachen Zellen 0,2 Kilogramm Halbleitermaterial. Bei der gängigen Zellen sind es zwölf Kilogramm Solarsilizium.
Doch auch bei den Zellen, die mit Silizium hergestellt werden, ist das Wort Dünnschicht ein Thema. Ersol setzt beispielsweise auf die Herstellung sehr flacher "amorpher Solarzellen", bei deren Produktion nur ein Hundertstel des bisherigen Siliziumverbrauchs benötigt wird. Das macht sich auch bei den Kosten bemerkbar: Die Herstellung von Dünnschichtzellen ist deutlich günstiger als im klassischen Verfahren.
Größter Nachteil der neuen Zellen: Ihr Wirkungsgrad ist schwächer. Kommen die Siliziumzellen derzeit auf einen Wirkungsgrad von 15 bis 17 Prozent, liegt er bei den Dünnschicht-Teilen bei maximal acht Prozent. Nicht nur deshalb ist Solarworld-Chef Asbeck eher skeptisch in Sachen Dünnschicht. "Eine Produktion in homöopathischen Dosen ist kein Problem. Wenn aber die neuen Techniken im großindustriellen Maßstab zum Einsatz kommen, haben wir ein neues Knappheitsproblem", glaubt Asbeck. Denn: Sowohl Tellur als auch Indium seien seltene und begrenzte Rohstoffe.
Das wird nicht von allen so gesehen. "Der Materialverbrauch ist sehr gering, Rohstoff gibt es genügend. Ich sehe für die Dünnschicht-Zellen deshalb ein großes Potential", sagt Gerd Stadermann vom unabhängigen Foschungsverbund Sonnenenergie. Auch Q-Cells-Finanzvorstand Hartmut Schüning sieht große Chancen für die neue Technik. Zwar würden die klassischen Siliziumsolarzellen "in den kommenden fünf bis zehn Jahren mit einem Marktanteil von 85 bhis 90 Prozent" der dominierende Part bleiben. Gleichwohl werde die Dünnschichttechnologie Marktanteile gewinnen und "noch schneller wachsen als der Gesamtmarkt". Und dessen Wachstumsraten werden über Jahre hinaus auf 20 bis 30 Prozent pro Jahr geschätzt. Ohnehin ist Schüning der Ansicht, daß die beiden Technologien nicht in Konkurrenz zueinander stehen. "Wo Flächen begrenzt sind, brauche ich die Siliziumzellen mit hohem Wirkungsgrad. Dort, wo es praktisch keine Flächenbegrenzung gibt, auf großen Fabrikdächern oder auf Feldern, ist die Dünnschichtzelle interessant."
Bis die zarten Zellen kostengünstig in Großserie hergestellt werden, wird es jedoch noch etwas dauern. Auch deshalb setzt Asbeck auf die Effizienz-Verbesserung bei den Siliziumzellen. Er schätzt, daß auf Grund des Aufbaus neuer Raffinerien "spätestend Anfang 2008 ausreichend Solarsilizium im Markt ist". Und daß dann auch die Preise sinken. "Ich rechne damit, daß sich der Preis bis 2009/2010 dritteln wird und wir wieder unter 30 Euro pro Kilo zahlen werden."
04.06.2006 08:33:00
Die zuletzt an der Börse arg gebeutelte Solarbranche setzt auf neue Technologien. Neuartige Zellen sollen die Abhängigkeit vom Rohstoff Silizium verringern
Frank Asbeck ist so etwas wie der rheinische Gegenpart zum geschniegelten Durchschnitts-Vorstandsvorsitzenden. Sein ausgeprägter Hang zu derben Witzen und seine modischen Versuche, bunt-grelle Versace-Krawatten mit schwarzen Slippern, Jeans und hellem Leinenjancker zu kombinieren, heben den schwergewichtigen Solarworld-Boss durchaus von seinen Vorstandskollegen ab.
Wenn es um strategisches Geschick geht, ist ihm allerdings nicht am Zeug zu flicken. Und genau das ist jetzt wieder gefragt. Denn die Branche ist von einem neuen Trend elektrisiert. Dünnschicht-Technologie heißt die Zauberformel. Und egal, ob bei Solarworld, Q-Cells, Ersol oder Solon – überall ist die neue Technik in den Chefetagen ein Thema.
Hintergrund des Dünnschicht-Dickichts: Fast 100 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen werden aus dem Rohstoff Solarsilizium gewonnen – und der ist knapp. Besser gesagt: Die Verarbeitungskapazitäten sind knapp. Dieses Jahr dürften weltweit an die 20000 Tonnen Solarsilizium zur Verfügung stehen. Für die boomende Branche ist das viel zuwenig. "Die Nachfrage ist viel höher", sagt Asbeck. Am Spot-Markt werden deshalb Preise von über 100 Euro pro Kilogramm Solarsilizium bezahlt. Zum Vergleich: Vor einigen Jahren stand der Preis bei 25 Euro.
Viele Firmen wollen deshalb die Abhängigkeit von Silizium verringern. Sie setzen auf neue Dünnschicht-Technologien und kooperieren mit Unternehmen, die fit auf diesem Gebiet sind. So hält Q-Cells 22 Prozent am Dünnschicht-Spezialisten CSG Solar, Ersol will zusammen mit Unaxis eine Produktionsanlage bauen, Solon übernimmt 19 Prozent an der US-Firma Global Solar Energy, und Sunways hat ebenfalls mit Unaxis einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Denn der große Vorteil der neuen Technologie: Sie kommt – je nach Herstellungsprozeß – komplett ohne oder mit einem Minimum an Solarsilizium aus. So werden bei der häufig favorisierten CIS-Technik Kupfer und das silbrigweiße Metall Indium verarbeitet. Bei der etwas komplizierteren CdTe-Technologie, die dafür höhere Wirkungsgrade verspricht, kommen Cadmium und Tellur zum Einsatz. Silizium ist in beiden Fällen nicht notwendig. Und da die Beschichtung der Trägerplatten sehr viel dünner ist als bei der herkömmlichen Zelle, wird nur sehr wenig Indium oder Tellur verbraucht. Um eine Leistung von einem Kilowatt zu erreichen, benötigen die flachen Zellen 0,2 Kilogramm Halbleitermaterial. Bei der gängigen Zellen sind es zwölf Kilogramm Solarsilizium.
Doch auch bei den Zellen, die mit Silizium hergestellt werden, ist das Wort Dünnschicht ein Thema. Ersol setzt beispielsweise auf die Herstellung sehr flacher "amorpher Solarzellen", bei deren Produktion nur ein Hundertstel des bisherigen Siliziumverbrauchs benötigt wird. Das macht sich auch bei den Kosten bemerkbar: Die Herstellung von Dünnschichtzellen ist deutlich günstiger als im klassischen Verfahren.
Größter Nachteil der neuen Zellen: Ihr Wirkungsgrad ist schwächer. Kommen die Siliziumzellen derzeit auf einen Wirkungsgrad von 15 bis 17 Prozent, liegt er bei den Dünnschicht-Teilen bei maximal acht Prozent. Nicht nur deshalb ist Solarworld-Chef Asbeck eher skeptisch in Sachen Dünnschicht. "Eine Produktion in homöopathischen Dosen ist kein Problem. Wenn aber die neuen Techniken im großindustriellen Maßstab zum Einsatz kommen, haben wir ein neues Knappheitsproblem", glaubt Asbeck. Denn: Sowohl Tellur als auch Indium seien seltene und begrenzte Rohstoffe.
Das wird nicht von allen so gesehen. "Der Materialverbrauch ist sehr gering, Rohstoff gibt es genügend. Ich sehe für die Dünnschicht-Zellen deshalb ein großes Potential", sagt Gerd Stadermann vom unabhängigen Foschungsverbund Sonnenenergie. Auch Q-Cells-Finanzvorstand Hartmut Schüning sieht große Chancen für die neue Technik. Zwar würden die klassischen Siliziumsolarzellen "in den kommenden fünf bis zehn Jahren mit einem Marktanteil von 85 bhis 90 Prozent" der dominierende Part bleiben. Gleichwohl werde die Dünnschichttechnologie Marktanteile gewinnen und "noch schneller wachsen als der Gesamtmarkt". Und dessen Wachstumsraten werden über Jahre hinaus auf 20 bis 30 Prozent pro Jahr geschätzt. Ohnehin ist Schüning der Ansicht, daß die beiden Technologien nicht in Konkurrenz zueinander stehen. "Wo Flächen begrenzt sind, brauche ich die Siliziumzellen mit hohem Wirkungsgrad. Dort, wo es praktisch keine Flächenbegrenzung gibt, auf großen Fabrikdächern oder auf Feldern, ist die Dünnschichtzelle interessant."
Bis die zarten Zellen kostengünstig in Großserie hergestellt werden, wird es jedoch noch etwas dauern. Auch deshalb setzt Asbeck auf die Effizienz-Verbesserung bei den Siliziumzellen. Er schätzt, daß auf Grund des Aufbaus neuer Raffinerien "spätestend Anfang 2008 ausreichend Solarsilizium im Markt ist". Und daß dann auch die Preise sinken. "Ich rechne damit, daß sich der Preis bis 2009/2010 dritteln wird und wir wieder unter 30 Euro pro Kilo zahlen werden."
ich habs vor, Crowww
Würde mich über ein paar Infos freuen. Ich will mich am 21.06.06 auf den Weg nach Berlin machen, vielleicht kommen ja auf der Veranstaltung auch ein paar Infos über Ventegis rüber.
Poste sie dann hier.
Poste sie dann hier.
Klinikum Bayreuth navigiert mit CAS
Datum : 01-06-2006
Orthopädische Klinik im Klinikum Bayreuth operiert Hüfte und Knie mit CAPPA-Navigation.
Die Klinik von Prof. Dr. Gert A. Fuchs, Leitender Arzt an der Orthopädischen Klinik im Klinikum Bayreuth, entschied sich jetzt nach Prüfung vieler Systeme für die CAPPA-Navigations der Erlanger CAS innovations AG.
Künftig operieren die Bayreuther Ärzte künstliche Hüft- und Kniegelenke mit Navigations-Unterstützung.
Datum : 01-06-2006
Orthopädische Klinik im Klinikum Bayreuth operiert Hüfte und Knie mit CAPPA-Navigation.
Die Klinik von Prof. Dr. Gert A. Fuchs, Leitender Arzt an der Orthopädischen Klinik im Klinikum Bayreuth, entschied sich jetzt nach Prüfung vieler Systeme für die CAPPA-Navigations der Erlanger CAS innovations AG.
Künftig operieren die Bayreuther Ärzte künstliche Hüft- und Kniegelenke mit Navigations-Unterstützung.
Meine Ehefrau war mal Krankenschwester im Klinikum Bayreuth.
inubit AG, Berlin:
Immer mehr Hochschulen nutzen inubit IS in der Lehre.
Auch Schweizer Studenten lernen BPM mit dem inubit Business Integration Server.
Berlin, 9. Juni 2006 – Nach der Technischen Universität Berlin, der FH Joanneum in Graz und der Zürcher Hochschule Winterthur nutzt nun auch das Zentrum für berufliche Weiterbildung (ZbW) in St. Gallen die Integrationssoftware inubit IS im Lehrbetrieb. Der inubit Business Integration Server (inubit IS) gilt als einzige komplett durchgängige Software für Business Process Management (BPM) am Markt.
Seit der inubit IS in einer vor eineinhalb Jahren an der Technischen Universität (TU) Berlin durchgeführten Untersuchung als einziges EAI-Produkt Bestnoten für seinen durchgängigen und prozessorientierten Ansatz erhielt, steigt die Zahl der Hoch- und Fachhochschulen stetig, die die Software des Berliner Unternehmens im Lehrbetrieb nutzen. Nach der TU Berlin, die den inubit IS in ihrem EAI Competence Center einsetzt, entschieden sich auch die FH Joanneum im österreichischen Graz sowie die Zürcher Hochschule Winterthur für den Einsatz des inubit IS in der Lehre. In Zürich wurde im Herbst 2005 auf Basis des inubit IS der Nachdiplomkurs „Business Integration“ neu eingeführt.
Auch am St. Gallener Zentrum für berufliche Weiterbildung, das mit 3500 Absolventinnen und Absolventen jährlich die größte technisch orientierte Weiterbildungsstätte der Ostschweiz ist, hat man bereits vor längerer Zeit erkannt, dass Business Integration zu einer unerlässlichen Disziplin in der Grundausbildung von Informatikern geworden ist. Seit vier Jahren werden entsprechende Kurse angeboten und stark nachgefragt. Die Entscheidung für den Einsatz der inubit-Software begründet Thomas Marko, verantwortlicher Dozent am ZbW, so: „Mit dem inubit IS stehen alle wichtigen modernen Integrationsfunktionen sehr klar gegliedert zur Verfügung. State-of-the-art-Methoden werden konsequent unterstützt, die Software ist aus einem Guss und auf Deutsch beschrieben. Das gewährleistet, dass die Studenten nach einer minimalen Einarbeitungszeit wichtige Übungen ausführen und rasch erste Prototypen erstellen können.“ Darüber hinaus genießt der inubit IS in St. Gallen einen wichtigen Stellenwert in der Fächerkoordination, weil die Standardsoftware als Instrument für die Prozessmodellierung, Informationslogistik, Applikations- und Webentwicklung, XML-, Datenmodellier- und Datenbankübungen und für die Prozessüberwachung eingesetzt werden kann. So wurde etwa in einer Diplomarbeit am ZbW unter Einsatz des inubit IS ein Prototyp für den Personendatenaustausch zwischen diversen Amtsstellen bei Bund, Kantonen und Gemeinden entwickelt.
inubit setzt mit der Unterstützung des ZbW den eingeschlagenen Kurs zur Förderung von Fachhochschulen und Universitäten fort. Dr. Torsten Schmale, Vorstand der inu-bit AG, sagt dazu: „Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, Studenten erste Erfah-rungen im Umgang mit einem hochmodernen Instrumentarium zur ganzheitlichen Optimierung von Geschäftsprozessen zu ermöglichen. Interessierte Hochschulen können gern jederzeit auf uns zukommen.“
Über inubit
Die inubit AG, führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Grundlage dafür ist der auf modernsten Standardtechnologien basierende Integrationsserver inubit Business Integration Server (inubit IS), der nicht nur IT-Systeme integriert, sondern auch die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht, die Modelle simuliert, sie überwacht und die Ergebnisse auswertet sowie Echtzeitinformationen zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung stellt. Durch effektive Daten- und Prozessintegration erreichen Unternehmen mit dem inubit IS signifikante Effizienzsteigerungen – und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet.
Immer mehr Hochschulen nutzen inubit IS in der Lehre.
Auch Schweizer Studenten lernen BPM mit dem inubit Business Integration Server.
Berlin, 9. Juni 2006 – Nach der Technischen Universität Berlin, der FH Joanneum in Graz und der Zürcher Hochschule Winterthur nutzt nun auch das Zentrum für berufliche Weiterbildung (ZbW) in St. Gallen die Integrationssoftware inubit IS im Lehrbetrieb. Der inubit Business Integration Server (inubit IS) gilt als einzige komplett durchgängige Software für Business Process Management (BPM) am Markt.
Seit der inubit IS in einer vor eineinhalb Jahren an der Technischen Universität (TU) Berlin durchgeführten Untersuchung als einziges EAI-Produkt Bestnoten für seinen durchgängigen und prozessorientierten Ansatz erhielt, steigt die Zahl der Hoch- und Fachhochschulen stetig, die die Software des Berliner Unternehmens im Lehrbetrieb nutzen. Nach der TU Berlin, die den inubit IS in ihrem EAI Competence Center einsetzt, entschieden sich auch die FH Joanneum im österreichischen Graz sowie die Zürcher Hochschule Winterthur für den Einsatz des inubit IS in der Lehre. In Zürich wurde im Herbst 2005 auf Basis des inubit IS der Nachdiplomkurs „Business Integration“ neu eingeführt.
Auch am St. Gallener Zentrum für berufliche Weiterbildung, das mit 3500 Absolventinnen und Absolventen jährlich die größte technisch orientierte Weiterbildungsstätte der Ostschweiz ist, hat man bereits vor längerer Zeit erkannt, dass Business Integration zu einer unerlässlichen Disziplin in der Grundausbildung von Informatikern geworden ist. Seit vier Jahren werden entsprechende Kurse angeboten und stark nachgefragt. Die Entscheidung für den Einsatz der inubit-Software begründet Thomas Marko, verantwortlicher Dozent am ZbW, so: „Mit dem inubit IS stehen alle wichtigen modernen Integrationsfunktionen sehr klar gegliedert zur Verfügung. State-of-the-art-Methoden werden konsequent unterstützt, die Software ist aus einem Guss und auf Deutsch beschrieben. Das gewährleistet, dass die Studenten nach einer minimalen Einarbeitungszeit wichtige Übungen ausführen und rasch erste Prototypen erstellen können.“ Darüber hinaus genießt der inubit IS in St. Gallen einen wichtigen Stellenwert in der Fächerkoordination, weil die Standardsoftware als Instrument für die Prozessmodellierung, Informationslogistik, Applikations- und Webentwicklung, XML-, Datenmodellier- und Datenbankübungen und für die Prozessüberwachung eingesetzt werden kann. So wurde etwa in einer Diplomarbeit am ZbW unter Einsatz des inubit IS ein Prototyp für den Personendatenaustausch zwischen diversen Amtsstellen bei Bund, Kantonen und Gemeinden entwickelt.
inubit setzt mit der Unterstützung des ZbW den eingeschlagenen Kurs zur Förderung von Fachhochschulen und Universitäten fort. Dr. Torsten Schmale, Vorstand der inu-bit AG, sagt dazu: „Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, Studenten erste Erfah-rungen im Umgang mit einem hochmodernen Instrumentarium zur ganzheitlichen Optimierung von Geschäftsprozessen zu ermöglichen. Interessierte Hochschulen können gern jederzeit auf uns zukommen.“
Über inubit
Die inubit AG, führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Grundlage dafür ist der auf modernsten Standardtechnologien basierende Integrationsserver inubit Business Integration Server (inubit IS), der nicht nur IT-Systeme integriert, sondern auch die Geschäftsprozessmodellierung ermöglicht, die Modelle simuliert, sie überwacht und die Ergebnisse auswertet sowie Echtzeitinformationen zur Optimierung der Geschäftsprozesse zur Verfügung stellt. Durch effektive Daten- und Prozessintegration erreichen Unternehmen mit dem inubit IS signifikante Effizienzsteigerungen – und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet.
Alles Gute bei der HV - eine kleine "Wasserstandsmeldung" wäre schön!
Rost
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Hier wohl das wichtigste:
Bei der Sulfurcell konnte zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres planmäßig mit der Auslieferung der ersten Module aus der Pilotproduktion an Kunden begonnen werden.
Aufgrund der ausgezeichneten Marktlage im Bereich der Photovoltaik hatten sich die Gesellschafter in 2005 entschlossen, weitere 5 Mio. € in den Ausbau der Fertigung am Standort Adlershof zu investieren und damit die bisherige Kapazität von 1,5 auf 5 MW
nahezu zu verdreifachen. Der Ausbau der Kapazitäten kommt planmäßig voran. Gleichzeitig konnten bedeutende Vertriebspartnerschaften geschlossen werden, die den Verkauf der
Module in den nächsten Jahren absichern. So ist die Gesellschaft im Februar 2006 mit der IBC Solar AG eine langfristig angelegte Vertriebskooperation mit entsprechenden Lieferverträgen eingegangen und konnte damit einen bewährten Partner für die
Markteinführung und den Vertrieb ihrer Dünnschichtsolarmodule gewinnen.
Darüber hinaus befindet sich die Gesellschaft in der Planungsphase für eine weitere deutliche Ausweitung der Produktion am Standort Berlin um zusätzliche 50 MW. Das damit einhergehende Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 100 Mio. €. Derzeit laufen die Finanzierungsgespräche mit Banken, Eigenkapitalgebern und den öffentlichen Förderstellen, die spätestens am Ende des Jahres 2006 in eine geschlossene Gesamtfinanzierung
einmünden sollen. Die Ventegis wird sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an dieser Finanzierungsrunde beteiligen.
Lassen Sie uns nun zum Beratungsgeschäft des laufenden Jahres kommen. Seit Beginn des Jahres hat die Ventegis sechs Beratungsprojekte abgeschlossen und einen Umsatz in Höhe von 300 T€ erzielt. Damit wurde allein in den ersten sechs Monaten das
gleiche Beratungsvolumen wie im gesamten Vorjahr erreicht. Für drei weitere Projekte haben wir bereits Angebote ausgereicht, die insgesamt nochmals ein Feevolumen von 300 T€ ausmachen. Wir sind also ganz hoffnungsfroh, den Umsatz aus Beratungsgeschäft
verglichen mit dem Vorjahr verdoppeln zu können.
So haben wir das Luxemburger Unternehmen Elite Model Management SA bei einer Buyout-Transaktion begleitet und die Aktien der Gesellschaft nach einer Privatplatzierung in den
Open Market / Entry Standard einbezogen. Elite ist die weltweit führende Model-Agentur, die in 39 Standorten auf fünf Kontinenten mit so bekannten Namen wie Cindy Crawford, Linda
Evangelista, Naomi Campbell agiert. Im Rahmen der Privatplatzierung hat die Ventegis parallel Aktien für mehrere Hunderttausend Euro mit dem Ziel der Erzielung eines
kurzfristigen Handelsgewinnes übernommen.
Für die Mologen AG, ein Berliner Biotec-Unternehmen, hat die Ventegis einen neuen Börsenprospekt erstellt, nachdem wir die Gesellschaft im letzten Jahr bei zwei Kapitalerhöhungen begleitet hatten.
Unsere Schwestergesellschaft im Konzern, die Berliner Freiverkehr (Handel) AG, die seit einigen Wochen unter dem neuen Namen Tradegate AG Wertpapierhandelsbank firmiert,
begleiten wir bei einem öffentlichen Angebot und einer anschließenden Privatplatzierung.
Wesentliche Aufgabe hierbei ist die Erstellung eines Wertpapierverkaufsprospektes sowie das gesamte Projektmanagement.
Aktuellstes Projekt ist die Begleitung eines Berliner Brennstoffzellen-Unternehmens bei der Durchführung einer Privatplatzierung und Einbeziehung der Aktien in den Entry-Standard.
Auch in diesem Fall hat die Ventegis vorbörslich Aktien der Gesellschaft übernommen. Sofern die Ventegis im Rahmen der Durchführung von Beratungsprojekten sich durch die
Übernahme von Aktien an den jeweiligen Gesellschaften beteiligt, tut sie dies regelmäßig nicht mit der Absicht, diese Aktien langfristig zu halten. In Abgrenzung zu unserem
eigentlichen Beteiligungsgeschäft, in dem die Haltedauer eher fünf Jahre beträgt, werden diese Geschäfte mit einem Zeithorizont von maximal zwölf Monaten getätigt. In der Regel werden im Rahmen dieser Investments Aktienpakete im kleineren einstelligen
Prozentbereich übernommen und im Handelsbestand der Gesellschaft geführt. Insofern ist dies eine zusätzliche Betätigungsmöglichkeit für unsere Gesellschaft und darf nicht als eine
Abkehr von unserem vorbörslichen Beteiligungsgeschäft verstanden werden.
Bei der Sulfurcell konnte zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres planmäßig mit der Auslieferung der ersten Module aus der Pilotproduktion an Kunden begonnen werden.
Aufgrund der ausgezeichneten Marktlage im Bereich der Photovoltaik hatten sich die Gesellschafter in 2005 entschlossen, weitere 5 Mio. € in den Ausbau der Fertigung am Standort Adlershof zu investieren und damit die bisherige Kapazität von 1,5 auf 5 MW
nahezu zu verdreifachen. Der Ausbau der Kapazitäten kommt planmäßig voran. Gleichzeitig konnten bedeutende Vertriebspartnerschaften geschlossen werden, die den Verkauf der
Module in den nächsten Jahren absichern. So ist die Gesellschaft im Februar 2006 mit der IBC Solar AG eine langfristig angelegte Vertriebskooperation mit entsprechenden Lieferverträgen eingegangen und konnte damit einen bewährten Partner für die
Markteinführung und den Vertrieb ihrer Dünnschichtsolarmodule gewinnen.
Darüber hinaus befindet sich die Gesellschaft in der Planungsphase für eine weitere deutliche Ausweitung der Produktion am Standort Berlin um zusätzliche 50 MW. Das damit einhergehende Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 100 Mio. €. Derzeit laufen die Finanzierungsgespräche mit Banken, Eigenkapitalgebern und den öffentlichen Förderstellen, die spätestens am Ende des Jahres 2006 in eine geschlossene Gesamtfinanzierung
einmünden sollen. Die Ventegis wird sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an dieser Finanzierungsrunde beteiligen.
Lassen Sie uns nun zum Beratungsgeschäft des laufenden Jahres kommen. Seit Beginn des Jahres hat die Ventegis sechs Beratungsprojekte abgeschlossen und einen Umsatz in Höhe von 300 T€ erzielt. Damit wurde allein in den ersten sechs Monaten das
gleiche Beratungsvolumen wie im gesamten Vorjahr erreicht. Für drei weitere Projekte haben wir bereits Angebote ausgereicht, die insgesamt nochmals ein Feevolumen von 300 T€ ausmachen. Wir sind also ganz hoffnungsfroh, den Umsatz aus Beratungsgeschäft
verglichen mit dem Vorjahr verdoppeln zu können.
So haben wir das Luxemburger Unternehmen Elite Model Management SA bei einer Buyout-Transaktion begleitet und die Aktien der Gesellschaft nach einer Privatplatzierung in den
Open Market / Entry Standard einbezogen. Elite ist die weltweit führende Model-Agentur, die in 39 Standorten auf fünf Kontinenten mit so bekannten Namen wie Cindy Crawford, Linda
Evangelista, Naomi Campbell agiert. Im Rahmen der Privatplatzierung hat die Ventegis parallel Aktien für mehrere Hunderttausend Euro mit dem Ziel der Erzielung eines
kurzfristigen Handelsgewinnes übernommen.
Für die Mologen AG, ein Berliner Biotec-Unternehmen, hat die Ventegis einen neuen Börsenprospekt erstellt, nachdem wir die Gesellschaft im letzten Jahr bei zwei Kapitalerhöhungen begleitet hatten.
Unsere Schwestergesellschaft im Konzern, die Berliner Freiverkehr (Handel) AG, die seit einigen Wochen unter dem neuen Namen Tradegate AG Wertpapierhandelsbank firmiert,
begleiten wir bei einem öffentlichen Angebot und einer anschließenden Privatplatzierung.
Wesentliche Aufgabe hierbei ist die Erstellung eines Wertpapierverkaufsprospektes sowie das gesamte Projektmanagement.
Aktuellstes Projekt ist die Begleitung eines Berliner Brennstoffzellen-Unternehmens bei der Durchführung einer Privatplatzierung und Einbeziehung der Aktien in den Entry-Standard.
Auch in diesem Fall hat die Ventegis vorbörslich Aktien der Gesellschaft übernommen. Sofern die Ventegis im Rahmen der Durchführung von Beratungsprojekten sich durch die
Übernahme von Aktien an den jeweiligen Gesellschaften beteiligt, tut sie dies regelmäßig nicht mit der Absicht, diese Aktien langfristig zu halten. In Abgrenzung zu unserem
eigentlichen Beteiligungsgeschäft, in dem die Haltedauer eher fünf Jahre beträgt, werden diese Geschäfte mit einem Zeithorizont von maximal zwölf Monaten getätigt. In der Regel werden im Rahmen dieser Investments Aktienpakete im kleineren einstelligen
Prozentbereich übernommen und im Handelsbestand der Gesellschaft geführt. Insofern ist dies eine zusätzliche Betätigungsmöglichkeit für unsere Gesellschaft und darf nicht als eine
Abkehr von unserem vorbörslichen Beteiligungsgeschäft verstanden werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.193.292 von FRAL am 20.06.06 22:13:46vielen dank, FRAL - bis die "Tage"
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Heliocentris plant Börsengang
Erfolgreiche Privatplatzierung schafft Basis für weiteres Wachstum
Die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH teilt mit, dass ihre Beteiligung Heliocentris Fuel Cells AG noch für Juni 2006 ein Listing an der Frankfurter Wertpapierbörse plant. Das Unternehmen strebt die Notierungsaufnahme im Open Market mit gleichzeitiger Einbeziehung in den Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse an.
Im Vorfeld des Listings hat Heliocentris am 16.6.2006 erfolgreich eine Privatplatzierung von 400.000 Aktien bei ausgewählten Investoren abgeschlossen und damit einen Bruttomittelzufluss von 1,8 Mio. Euro erhalten. Das Grundkapital des Unternehmens hat sich damit auf 1,2 Mio. Euro erhöht. Die Privatplatzierung war zweieinhalbfach überzeichnet. Die bmp AG und die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH haben im Rahmen der Transaktion die Anzahl ihrer Heliocentris Aktien ebenfalls merklich erhöht.
Heliocentris ist Weltmarktführer für Brennstoffzellen im Lehrmittelbereich. Das Unternehmen hat weltweit bis heute mehr als 30.000 Brennstoffzellen verkauft und verfügt damit - als einer der wenigen Anbieter - über umfangreiche Erfahrungen beim Vertrieb großer Stückzahlen. Heliocentris hat im Geschäftsjahr 2005 einen profitablen Umsatz im signifikanten einstelligen Millionen Euro Bereich erwirtschaftet. Die Gesellschaft plant für die kommenden Jahre weiter dynamisches Wachstum und wird die eingeworbenen Finanzmittel unter anderem für die Stärkung des Vertriebs und den Ausbau des Brennstoffzellenangebots für den Industriebereich nutzen.
Über IBB Beteiligungsgesellschaft mbH:
Die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH beteiligt sich an Berliner Technologieunternehmen mit Wachstumspotenzial, die in den Schwerpunkt- und Schlüsseltechnologiefeldern Berlins tätig sind. Seit 1997 hat sie Berliner Technologieunternehmen in Konsortien mit Partnern über 370 Mio. € zur Verfügung gestellt, wovon sie selbst mehr als 55 Mio. € als Lead, Co-Lead oder Co-Investor investiert hat.
Erfolgreiche Privatplatzierung schafft Basis für weiteres Wachstum
Die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH teilt mit, dass ihre Beteiligung Heliocentris Fuel Cells AG noch für Juni 2006 ein Listing an der Frankfurter Wertpapierbörse plant. Das Unternehmen strebt die Notierungsaufnahme im Open Market mit gleichzeitiger Einbeziehung in den Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse an.
Im Vorfeld des Listings hat Heliocentris am 16.6.2006 erfolgreich eine Privatplatzierung von 400.000 Aktien bei ausgewählten Investoren abgeschlossen und damit einen Bruttomittelzufluss von 1,8 Mio. Euro erhalten. Das Grundkapital des Unternehmens hat sich damit auf 1,2 Mio. Euro erhöht. Die Privatplatzierung war zweieinhalbfach überzeichnet. Die bmp AG und die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH haben im Rahmen der Transaktion die Anzahl ihrer Heliocentris Aktien ebenfalls merklich erhöht.
Heliocentris ist Weltmarktführer für Brennstoffzellen im Lehrmittelbereich. Das Unternehmen hat weltweit bis heute mehr als 30.000 Brennstoffzellen verkauft und verfügt damit - als einer der wenigen Anbieter - über umfangreiche Erfahrungen beim Vertrieb großer Stückzahlen. Heliocentris hat im Geschäftsjahr 2005 einen profitablen Umsatz im signifikanten einstelligen Millionen Euro Bereich erwirtschaftet. Die Gesellschaft plant für die kommenden Jahre weiter dynamisches Wachstum und wird die eingeworbenen Finanzmittel unter anderem für die Stärkung des Vertriebs und den Ausbau des Brennstoffzellenangebots für den Industriebereich nutzen.
Über IBB Beteiligungsgesellschaft mbH:
Die IBB Beteiligungsgesellschaft mbH beteiligt sich an Berliner Technologieunternehmen mit Wachstumspotenzial, die in den Schwerpunkt- und Schlüsseltechnologiefeldern Berlins tätig sind. Seit 1997 hat sie Berliner Technologieunternehmen in Konsortien mit Partnern über 370 Mio. € zur Verfügung gestellt, wovon sie selbst mehr als 55 Mio. € als Lead, Co-Lead oder Co-Investor investiert hat.
Heliocentris - Ventegis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.210.609 von Crowww am 21.06.06 18:47:47931 genau durchlesen
Ich war Blind! Danke.
Auf der HV der BEG wurde über Ventegis nicht viel Neues berichtet.
Noch etwas zur aktuellen Lage und zur Höhe der Beteiligungen an Elite und Heliocentris:
Ingesamt ist das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2006 also ganz gut für uns gelaufen.
Neben den bereits genannten Umsätzen aus Beratungsgeschäft haben wir auch recht gute
Erträge aus Aktien generieren können, so dass wir unterm Strich nicht nur kostendeckend
gewirtschaftet haben, sondern noch ein kleinerer sechsstelliger Gewinn ausgewiesen wird.
Die Liquidität der Gesellschaft fällt inklusive der Aktienhandelsbestände mit ca. 6 Mio. € rund
1,5 Mio. € höher aus als noch zum Ende des Geschäftsjahres 2005, und dies, obwohl wir wie
bereits angedeutet ca. 700 T€ in Aktien investiert haben, die zuvor von uns beraten wurden.
Also...wieder klar positives Ergebnis - ohne Exit !
Ingesamt ist das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2006 also ganz gut für uns gelaufen.
Neben den bereits genannten Umsätzen aus Beratungsgeschäft haben wir auch recht gute
Erträge aus Aktien generieren können, so dass wir unterm Strich nicht nur kostendeckend
gewirtschaftet haben, sondern noch ein kleinerer sechsstelliger Gewinn ausgewiesen wird.
Die Liquidität der Gesellschaft fällt inklusive der Aktienhandelsbestände mit ca. 6 Mio. € rund
1,5 Mio. € höher aus als noch zum Ende des Geschäftsjahres 2005, und dies, obwohl wir wie
bereits angedeutet ca. 700 T€ in Aktien investiert haben, die zuvor von uns beraten wurden.
Also...wieder klar positives Ergebnis - ohne Exit !
Zwischenzeitlich steht der komplette Redetext von Herrn Haesen auf der Homepage der Ventegis.
Was noch wichtig war, ist die Aussage von Herrn Timm, daß es mit Sicherheit keinen squeeze out bei der Ventegis geben wird und man bei erwirtschaftetem Überschuß an der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik festhalten wird.
(Anmerkung: Schließlich bleiben ja sowieso fast 95 Prozent im eigenen Haus)
Was noch wichtig war, ist die Aussage von Herrn Timm, daß es mit Sicherheit keinen squeeze out bei der Ventegis geben wird und man bei erwirtschaftetem Überschuß an der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik festhalten wird.
(Anmerkung: Schließlich bleiben ja sowieso fast 95 Prozent im eigenen Haus)
26.06.2006 13:35
bmp: Heliocentris Fuel Cells mit erfolgreichem Börsendebüt
Westerburg, 26. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die bmp AG (ISIN DE0003304200 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 330420) gab am Montag bekannt, dass ihre Beteiligung Heliocentris Fuel Cells AG (ISIN DE000A0HMWH7 (Nachrichten)/ WKN A0HMWH) heute ihre Notierung im Open Market mit gleichzeitiger Einbeziehung in den Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgreich aufgenommen hat. Der erste Kurs lag bei 4,50 Euro und damit auf dem Niveau des zuvor durchgeführten Private Placements. bmp hatte sich an der Privatplatzierung ebenfalls beteiligt und hält nun 30 Prozent des Grundkapitals.
Heliocentris ist Weltmarktführer für Brennstoffzellen im Lehrmittelbereich. Das Unternehmen hat weltweit bis heute mehr als 30.000 Brennstoffzellen verkauft und verfügt damit über umfangreiche Erfahrungen beim Vertrieb großer Stückzahlen. Heliocentris hat im Geschäftsjahr 2005 einen profitablen Umsatz im signifikanten einstelligen Millionen Euro Bereich erwirtschaftet. Die Gesellschaft plant für die kommenden Jahre weiter dynamisches Wachstum und wird die eingeworbenen Finanzmittel u.a. für die Stärkung des Vertriebs und den Ausbau des Brennstoffzellenangebots für den Industriebereich nutzen.
Die Aktie der bmp AG gewinnt aktuell 7,32 Prozent auf 2,20 Euro.
bmp: Heliocentris Fuel Cells mit erfolgreichem Börsendebüt
Westerburg, 26. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die bmp AG (ISIN DE0003304200 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 330420) gab am Montag bekannt, dass ihre Beteiligung Heliocentris Fuel Cells AG (ISIN DE000A0HMWH7 (Nachrichten)/ WKN A0HMWH) heute ihre Notierung im Open Market mit gleichzeitiger Einbeziehung in den Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgreich aufgenommen hat. Der erste Kurs lag bei 4,50 Euro und damit auf dem Niveau des zuvor durchgeführten Private Placements. bmp hatte sich an der Privatplatzierung ebenfalls beteiligt und hält nun 30 Prozent des Grundkapitals.
Heliocentris ist Weltmarktführer für Brennstoffzellen im Lehrmittelbereich. Das Unternehmen hat weltweit bis heute mehr als 30.000 Brennstoffzellen verkauft und verfügt damit über umfangreiche Erfahrungen beim Vertrieb großer Stückzahlen. Heliocentris hat im Geschäftsjahr 2005 einen profitablen Umsatz im signifikanten einstelligen Millionen Euro Bereich erwirtschaftet. Die Gesellschaft plant für die kommenden Jahre weiter dynamisches Wachstum und wird die eingeworbenen Finanzmittel u.a. für die Stärkung des Vertriebs und den Ausbau des Brennstoffzellenangebots für den Industriebereich nutzen.
Die Aktie der bmp AG gewinnt aktuell 7,32 Prozent auf 2,20 Euro.
23.06.2006
inubit AG, Berlin:
inubit erhält ersten Preis für die „Beste branchenübergreifende ASP-Lösung“
Berlin, 23. Juni 2006 – Bei der diesjährigen Verleihung der eco Awards wurde der inubit Business Integration Server (inubit IS) der Berliner inubit AG mit dem ersten Preis in der Kategorie „Branchenübergreifende ASP-Lösung“ ausgezeichnet. Der Preis der deutschen Internetwirtschaft wird alljährlich Unternehmen der Branche verliehen, die sich durch besonders innovative Lösungen oder außergewöhnliche Leistungen profiliert haben.
Die Standard-Integrationssoftware inubit IS, die branchenübergreifend Funktionalitäten zum Business Process Management zur Verfügung stellt, wurde konsequent für den Einsatz in ASP-Szenarien entwickelt. Der inubit IS ist remote administrier- und konfigurierbar und erlaubt dank seiner Mandantenfähigkeit die Bereitstellung getrennter Nutzungsbereiche für einzelne Benutzer oder Benutzergruppen. Die Durchgängigkeit des Prozessmanagements, wie sie die inubit-Software ermöglicht, ist derzeit einzigartig als Provided Service. Dazu bietet der inubit IS nicht nur Funktionalitäten zur Integration von Geschäftspartnern, sondern auch Möglichkeiten der fachlichen Modellierung sowie zur Echtzeit-Auswertung der Prozesse. Unter Einsatz des inubit IS und zahlreicher vorkonfigurierter Prozesspakete können Application Service Provider somit ihren Kunden durchgängige branchenspezifische Lösungen für die Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen zur Verfügung stellen.
Der eco Award adressiert alle Unternehmen, die mit oder im Internet Wertschöpfung betreiben, und unterscheidet grob nach den Bereichen ASP Online Services, ISP und Mobile Internet. Insgesamt wird der Award in zwölf Kategorien verliehen. Mehr als 130 Unternehmen hatten sich dieses Jahr für den eco Award beworben, mehr als je zuvor. „Die Quantität der Bewerbungen spricht für den Internet-Standort Deutschland und die erheblichen Marktchancen in den Segmenten ASP Online-Services, ISP und Mobile Internet, die sich auch auf Mitteleuropa ausdehnen“, kommentiert Stefanie Becker, Projektmanagerin ASP Online-Services bei eco. Sogar aus Österreich und der Schweiz seien Bewerbungen eingegangen. Maßgebliche Kriterien bei der Prämierung waren hauptsächlich der Innovationsgrad, das Preis-/Leistungsverhältnis und die Fokussierung auf den Kundennutzen, die Unternehmen in ihrem Angebot vorweisen konnten.
eco-Verband (www.eco.de)
eco ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 300 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 200.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 40 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 130 wichtigsten Unternehmen der deutschen In-ternet-Wirtschaft vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutsch-land zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirt-schaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
inubit AG, Berlin:
inubit erhält ersten Preis für die „Beste branchenübergreifende ASP-Lösung“
Berlin, 23. Juni 2006 – Bei der diesjährigen Verleihung der eco Awards wurde der inubit Business Integration Server (inubit IS) der Berliner inubit AG mit dem ersten Preis in der Kategorie „Branchenübergreifende ASP-Lösung“ ausgezeichnet. Der Preis der deutschen Internetwirtschaft wird alljährlich Unternehmen der Branche verliehen, die sich durch besonders innovative Lösungen oder außergewöhnliche Leistungen profiliert haben.
Die Standard-Integrationssoftware inubit IS, die branchenübergreifend Funktionalitäten zum Business Process Management zur Verfügung stellt, wurde konsequent für den Einsatz in ASP-Szenarien entwickelt. Der inubit IS ist remote administrier- und konfigurierbar und erlaubt dank seiner Mandantenfähigkeit die Bereitstellung getrennter Nutzungsbereiche für einzelne Benutzer oder Benutzergruppen. Die Durchgängigkeit des Prozessmanagements, wie sie die inubit-Software ermöglicht, ist derzeit einzigartig als Provided Service. Dazu bietet der inubit IS nicht nur Funktionalitäten zur Integration von Geschäftspartnern, sondern auch Möglichkeiten der fachlichen Modellierung sowie zur Echtzeit-Auswertung der Prozesse. Unter Einsatz des inubit IS und zahlreicher vorkonfigurierter Prozesspakete können Application Service Provider somit ihren Kunden durchgängige branchenspezifische Lösungen für die Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen zur Verfügung stellen.
Der eco Award adressiert alle Unternehmen, die mit oder im Internet Wertschöpfung betreiben, und unterscheidet grob nach den Bereichen ASP Online Services, ISP und Mobile Internet. Insgesamt wird der Award in zwölf Kategorien verliehen. Mehr als 130 Unternehmen hatten sich dieses Jahr für den eco Award beworben, mehr als je zuvor. „Die Quantität der Bewerbungen spricht für den Internet-Standort Deutschland und die erheblichen Marktchancen in den Segmenten ASP Online-Services, ISP und Mobile Internet, die sich auch auf Mitteleuropa ausdehnen“, kommentiert Stefanie Becker, Projektmanagerin ASP Online-Services bei eco. Sogar aus Österreich und der Schweiz seien Bewerbungen eingegangen. Maßgebliche Kriterien bei der Prämierung waren hauptsächlich der Innovationsgrad, das Preis-/Leistungsverhältnis und die Fokussierung auf den Kundennutzen, die Unternehmen in ihrem Angebot vorweisen konnten.
eco-Verband (www.eco.de)
eco ist seit über zehn Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland. Die mehr als 300 Mitgliedsunternehmen beschäftigen über 200.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 40 Mrd Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund 130 wichtigsten Unternehmen der deutschen In-ternet-Wirtschaft vertreten. Verbandsziel ist es, die kommerzielle Nutzung des Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der Internet-Ökonomie und damit den Wirtschaftsstandort Deutsch-land zu stärken. Der eco-Verband versteht sich als Interessenvertretung der deutschen Internetwirt-schaft gegenüber der Politik, in Gesetzgebungsverfahren und in internationalen Gremien.
Finde das Potential von Inubit läßt sich am schwersten einschätzen.
EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag
29.06.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
EUTEX übernimmt asiatische VoiP -Kunden von T-ComOutsourcing-Aktivitäten werden nachhaltig forciert
Düsseldorf/Erkrath, 29. Juni 2006 - Der EUTEX European Telco Exchange AG(WKN 556532) ist es gelungen, durch einen für die EUTEX AG bedeutenden Vertrag mit International Carrier Sales & Solutions (ICSS) der DeutschenTelekom AG Tochter T-Com ihre Expansion im internationalen Outsourcing voran zu treiben und gleichzeitig ihre Voice over IP-Aktivitäten zuforcieren.
EUTEX übernimmt ab 1. Juni 2006 als langjähriger Interkonnektionpartnerfür die ICSS die Betreuung des Kundensegments VoIP auf der Jules Plattformin der Region Asien. Das bedeutet, dass die ICSS-Kunden im Produktsegment VoIP in Asien, die sich heute auf der Jules Plattform in Hongkong, Singapurund Tokio befinden, künftig durch die EUTEX-Tochter Asia Telco ExchangeLimited (ATEX) betreut werden.
EUTEX nimmt damit künftig eine führende Rolle im Carriermarkt in Asien einund erwartet aus der Übernahme zusätzliche Umsätze von über 10 Mio. Euro.Mit dem Einsatz moderner Voice over IP-Technologie sind die Produktionskosten gering, wodurch sich ein attraktives Margen/Umsatz-Verhältnis realisieren lässt. Dirk Reupke,Vorstandsvorsitzender von EUTEX: \\\"Dass ICSS seine Kundenbeziehungen fürIP-Telefonie in Asien an uns überträgt, zeigt, dass EUTEX mit seinerOutsourcing - Strategie auf dem richtigen Weg ist. Wir werden unsere Marktposition dementsprechend in den kommenden Monaten weiter ausbauen.\\\"
\\\"Mit diesem Schritt realisieren wir im asiatischen Zukunftsmarkt schnelles Wachstum\\\", erklärt Reupke. EUTEX erwartet, dass durch den Vertrag mit ICSS künftig ein deutlich positiver Beitrag für das Ergebnis vor Steuern, Zinsenund Abschreibungen, EBITDA, erzielt wird.
\\\"Mit EUTEX haben wir einen idealen Partner gefunden, um unseren Kundeneinen qualitativ hochwertigen, wettbewerbsfähigen Service anzubieten,\\\"erklärt Helmut Angst, Leiter der internationalen Carrierorganisation ICSS der Deutschen Telekom AG. \\\"Gleichzeitig beschreiten wir einen weiteren Schritt in die zukünftige Strategie von ICSS, in der wir uns auf unseren stärksten Markt Europa focussieren. Wir haben entschieden, uns von Teilendes innerasiatischen Geschäfts zu trennen, Eutex hilft uns dabei, indem sie unsere Kunden weiterhin langfristig positiv bedienen wird. Natürlich fühlen wir uns weiterhin verpflichtet, unsere sonstigen Kunden in der asiatischen Region mit all ihren Bedarfen Richtung Europa weiterhin exzellent zubedienen.\\\"
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voiceover IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können Über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunkdienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig undzählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. Die Aktie von EUTEX wird im Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt. Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX AG, Jana Wroblewski, Investor Relations, Falkenberg 1, 40699 Erkrath,Tel.: +49(0)2104-148-101, Fax.: +49(0)2104-148-199, Mail:jana.wroblewski@eutex.com
29.06.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------
EUTEX übernimmt asiatische VoiP -Kunden von T-ComOutsourcing-Aktivitäten werden nachhaltig forciert
Düsseldorf/Erkrath, 29. Juni 2006 - Der EUTEX European Telco Exchange AG(WKN 556532) ist es gelungen, durch einen für die EUTEX AG bedeutenden Vertrag mit International Carrier Sales & Solutions (ICSS) der DeutschenTelekom AG Tochter T-Com ihre Expansion im internationalen Outsourcing voran zu treiben und gleichzeitig ihre Voice over IP-Aktivitäten zuforcieren.
EUTEX übernimmt ab 1. Juni 2006 als langjähriger Interkonnektionpartnerfür die ICSS die Betreuung des Kundensegments VoIP auf der Jules Plattformin der Region Asien. Das bedeutet, dass die ICSS-Kunden im Produktsegment VoIP in Asien, die sich heute auf der Jules Plattform in Hongkong, Singapurund Tokio befinden, künftig durch die EUTEX-Tochter Asia Telco ExchangeLimited (ATEX) betreut werden.
EUTEX nimmt damit künftig eine führende Rolle im Carriermarkt in Asien einund erwartet aus der Übernahme zusätzliche Umsätze von über 10 Mio. Euro.Mit dem Einsatz moderner Voice over IP-Technologie sind die Produktionskosten gering, wodurch sich ein attraktives Margen/Umsatz-Verhältnis realisieren lässt. Dirk Reupke,Vorstandsvorsitzender von EUTEX: \\\"Dass ICSS seine Kundenbeziehungen fürIP-Telefonie in Asien an uns überträgt, zeigt, dass EUTEX mit seinerOutsourcing - Strategie auf dem richtigen Weg ist. Wir werden unsere Marktposition dementsprechend in den kommenden Monaten weiter ausbauen.\\\"
\\\"Mit diesem Schritt realisieren wir im asiatischen Zukunftsmarkt schnelles Wachstum\\\", erklärt Reupke. EUTEX erwartet, dass durch den Vertrag mit ICSS künftig ein deutlich positiver Beitrag für das Ergebnis vor Steuern, Zinsenund Abschreibungen, EBITDA, erzielt wird.
\\\"Mit EUTEX haben wir einen idealen Partner gefunden, um unseren Kundeneinen qualitativ hochwertigen, wettbewerbsfähigen Service anzubieten,\\\"erklärt Helmut Angst, Leiter der internationalen Carrierorganisation ICSS der Deutschen Telekom AG. \\\"Gleichzeitig beschreiten wir einen weiteren Schritt in die zukünftige Strategie von ICSS, in der wir uns auf unseren stärksten Markt Europa focussieren. Wir haben entschieden, uns von Teilendes innerasiatischen Geschäfts zu trennen, Eutex hilft uns dabei, indem sie unsere Kunden weiterhin langfristig positiv bedienen wird. Natürlich fühlen wir uns weiterhin verpflichtet, unsere sonstigen Kunden in der asiatischen Region mit all ihren Bedarfen Richtung Europa weiterhin exzellent zubedienen.\\\"
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voiceover IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber und Service Provider können Über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunkdienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig undzählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber, Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. Die Aktie von EUTEX wird im Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt. Weitere Informationen über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX AG, Jana Wroblewski, Investor Relations, Falkenberg 1, 40699 Erkrath,Tel.: +49(0)2104-148-101, Fax.: +49(0)2104-148-199, Mail:jana.wroblewski@eutex.com
.............Dennoch ist für den Ersol-Chef eine Investition in die Dünnschicht inzwischen ein Muss: „Diese Photovoltaik-Technologie ist marktreif. Wir würden eine Option verschenken, wenn wir damit jetzt nicht beginnen würden.“ Anschluss an Firmen wie die US-amerikanische First Solar LLC, die Würth Solar GmbH & Co. KG oder die Berliner Sulfurcell Solartechnik GmbH zu finden, wird für Doppelstrategen wie Ersol aber keineswegs leicht. First Solar beispielsweise hat Jahre der Forschung und Entwicklung gebraucht, bis seine Cadmium-Tellurid (CdTe)-Technologie reif für die Massenfertigung war (neue energie 9/2005). Nun wollen die Amerikaner auch in Deutschland ihre erste große Fabrik bauen: In Frankfurt an der Oder soll in Kürze eine Produktion mit einer Kapazität von sage und schreibe 100 MW errichtet werden, die Mitte 2007 in Betrieb gehen soll. Insgesamt 115 Millionen Euro wird das Projekt kosten, 45,5 Millionen Euro finanziert der deutsche Staat über eine Beihilfe, die kürzlich von den Brüsseler Behörden genehmigt wurde. Mit dieser Fertigung wird First Solar der mit Abstand größte Dünnschicht-Produzent in Deutschland sein. Nicht jeder hatte dem Unternehmen diesen Wachstumssprung zugetraut. Denn wegen ihres Anteils an dem Schwermetall Cadmium sind First Solar-Module nicht ganz unumstritten.
Ebenso schnell aufwärts könnte es von nun an auch bei Sulfurcell gehen. Erst jetzt, nach Jahren der Pilotierung seiner Kupfer-Indium-Sulfid (CIS)-Technologie, kommen die Linien bei den Berlinern langsam auf Touren (neue energie 11/2005). 2007 will das Unternehmen laut seinem Geschäftsführer Nikolaus Meyer seine bestehende Fertigung von unter einem MW „in Richtung fünf MW“ ausbauen. Gesamtkosten für dieses Projekt: 21 Millionen Euro. Parallel dazu soll wahrscheinlich ebenfalls am Standort Berlin-Adlershof eine neue Fabrik mit „einigen MW“ entstehen.
Die Silizium-Wafer-Spezialisten haben mit dieser Technologie dagegen keinerlei Erfahrung und müssen den Einstieg in die Dünnschicht quasi aus dem Stand meistern. Das ist nicht nur technologisch äußerst ambitioniert, sondern auch finanziell mit größten Anstrengungen verbunden: Während die neuen Dünnschicht-Fabriken hochgezogen werden, gilt es, bestehende Linien auf Basis kristallinen Siliziums so gut wie möglich am laufen zu halten. Das heißt auch: Die Firmen müssen weiter teures Silizium einkaufen. Hierauf zu verzichten und das Kerngeschäft ruhen zu lassen wäre fatal. Ein Großteil der Produktionsstraßen wurde erst vor kurzem errichtet. Ließen die Firmen sie verwaisen, würden sie frisch investiertes Kapital zum Fenster rausschmeißen.............
Ebenso schnell aufwärts könnte es von nun an auch bei Sulfurcell gehen. Erst jetzt, nach Jahren der Pilotierung seiner Kupfer-Indium-Sulfid (CIS)-Technologie, kommen die Linien bei den Berlinern langsam auf Touren (neue energie 11/2005). 2007 will das Unternehmen laut seinem Geschäftsführer Nikolaus Meyer seine bestehende Fertigung von unter einem MW „in Richtung fünf MW“ ausbauen. Gesamtkosten für dieses Projekt: 21 Millionen Euro. Parallel dazu soll wahrscheinlich ebenfalls am Standort Berlin-Adlershof eine neue Fabrik mit „einigen MW“ entstehen.
Die Silizium-Wafer-Spezialisten haben mit dieser Technologie dagegen keinerlei Erfahrung und müssen den Einstieg in die Dünnschicht quasi aus dem Stand meistern. Das ist nicht nur technologisch äußerst ambitioniert, sondern auch finanziell mit größten Anstrengungen verbunden: Während die neuen Dünnschicht-Fabriken hochgezogen werden, gilt es, bestehende Linien auf Basis kristallinen Siliziums so gut wie möglich am laufen zu halten. Das heißt auch: Die Firmen müssen weiter teures Silizium einkaufen. Hierauf zu verzichten und das Kerngeschäft ruhen zu lassen wäre fatal. Ein Großteil der Produktionsstraßen wurde erst vor kurzem errichtet. Ließen die Firmen sie verwaisen, würden sie frisch investiertes Kapital zum Fenster rausschmeißen.............
inubit AG mit 235 Prozent Wachstum im 1. Halbjahr 2006.
Spezialist für Business Process Management erfüllt hochgesteckte Umsatzerwartungen.
Berlin, 12. Juli 2006 – Mit einer deutlichen Umsatzsteigerung von 235% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte die Berliner inubit AG das erste Halbjahr 2006 bei ausgeglichenem Ergebnis abschließen. Damit erreicht das Softwareunternehmen, das den mehrfach preisgekrönten Integrationsserver inubit IS für durchgängiges Business Process Management entwickelt hat, seine hochgesteckten Umsatzerwartungen punktgenau. Zudem konnte inubit im vergangenen Halbjahr zahlreiche große nationale und internationale Unternehmen als Neukunden gewinnen, wie z.B. ADT Security Deutschland, Credit Life International und die Ideal Versicherungsgruppe.
Seit einiger Zeit bietet inubit auch leistungsfähige, vorkonfigurierte Branchen- und Prozesspakete an. Versicherungen, Automotive, Handel, Energieversorger und auch Health Care sind die Branchen, in denen das Unternehmen inhaltliche Schwerpunkte gesetzt hat. Die „best-practice“-Pakete von inubit und Partnern lassen sich mit geringem Aufwand in das Standardprodukt inubit IS einspielen und sind leicht an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens anzupassen. In dieser klaren Orientierung an den tatsächlichen Anforderungen der Kunden sieht Johannes Untiedt, Vorstand der inubit AG, einen hauptsächlichen Grund für die überdurchschnittliche Umsatzsteigerung: „Die Vorteile dieses Ansatzes liegen auf der Hand. Projekte können bei geringeren Kosten und Risiken schneller umgesetzt, Investitionen und ROI können von Anfang an klar kalkuliert werden.“
Um das starke Wachstum auch personell abzudecken, hat inubit in diesem Jahr bereits zahlreiche neue Mitarbeiter eingestellt. Mit der Zentrale in Berlin und seinen Vertriebsstandorten München, Köln und Wien sieht Johannes Untiedt das Unternehmen auch für das zweite Halbjahr gut gerüstet und sehr gut aufgestellt: „Wir sind nun ein anerkannter Player am Markt.“ Für das zweite Halbjahr erwartet der Vorstand den Abschluss neuer Großaufträge in den Branchen Health Care, Energie und Versicherungen.
Über inubit:
Die inubit AG, führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen unsere Kunden signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
Spezialist für Business Process Management erfüllt hochgesteckte Umsatzerwartungen.
Berlin, 12. Juli 2006 – Mit einer deutlichen Umsatzsteigerung von 235% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte die Berliner inubit AG das erste Halbjahr 2006 bei ausgeglichenem Ergebnis abschließen. Damit erreicht das Softwareunternehmen, das den mehrfach preisgekrönten Integrationsserver inubit IS für durchgängiges Business Process Management entwickelt hat, seine hochgesteckten Umsatzerwartungen punktgenau. Zudem konnte inubit im vergangenen Halbjahr zahlreiche große nationale und internationale Unternehmen als Neukunden gewinnen, wie z.B. ADT Security Deutschland, Credit Life International und die Ideal Versicherungsgruppe.
Seit einiger Zeit bietet inubit auch leistungsfähige, vorkonfigurierte Branchen- und Prozesspakete an. Versicherungen, Automotive, Handel, Energieversorger und auch Health Care sind die Branchen, in denen das Unternehmen inhaltliche Schwerpunkte gesetzt hat. Die „best-practice“-Pakete von inubit und Partnern lassen sich mit geringem Aufwand in das Standardprodukt inubit IS einspielen und sind leicht an die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens anzupassen. In dieser klaren Orientierung an den tatsächlichen Anforderungen der Kunden sieht Johannes Untiedt, Vorstand der inubit AG, einen hauptsächlichen Grund für die überdurchschnittliche Umsatzsteigerung: „Die Vorteile dieses Ansatzes liegen auf der Hand. Projekte können bei geringeren Kosten und Risiken schneller umgesetzt, Investitionen und ROI können von Anfang an klar kalkuliert werden.“
Um das starke Wachstum auch personell abzudecken, hat inubit in diesem Jahr bereits zahlreiche neue Mitarbeiter eingestellt. Mit der Zentrale in Berlin und seinen Vertriebsstandorten München, Köln und Wien sieht Johannes Untiedt das Unternehmen auch für das zweite Halbjahr gut gerüstet und sehr gut aufgestellt: „Wir sind nun ein anerkannter Player am Markt.“ Für das zweite Halbjahr erwartet der Vorstand den Abschluss neuer Großaufträge in den Branchen Health Care, Energie und Versicherungen.
Über inubit:
Die inubit AG, führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen unsere Kunden signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
Dünnschichtzellen bieten Vorteile
Wie die Zukunft der Zellentechnik aussehen wird, ob tatsächlich die
Dünnschichttechnik kristalline Solarzellen verdrängt oder nicht vielmehr ein Nebeneinander vorherrschen wird, kann niemand ernsthaft voraussagen.
Derzeit dominieren die kristallinen Sonnenwandler mit einem Anteil
von weit über 90 Prozent den globalen Photovoltaikmarkt.
Für Dünnschichtzelltechnologien – amorphes Silizium, Kupfer-Indium-Diselenid, Cadmium-Tellurid (CdTe) – sprechen unter anderem der geringe Material und Energieverbrauch in der Herstellung.
Bei Schichtdicken zwischen 0,001 und 0,006 Millimeter benötigen
Dünnschichtzellen rund 0,2 Kilogramm Halbleitermaterial pro Kilowatt Leistung. Die ihnen gegenüber mit 0,2 bis 0,3 Millimeter recht mächtigen Siliziumzellen verbrauchen dagegen bis zu 12 Kilogramm Silizium. Wo viel Material zu verarbeiten ist, braucht es auch viel Energieeinsatz. So verbrauchen Siliziumzellen bis zu doppelt so viel Primärenergie wie ihre Dünnschichtkollegen.
Ein weiterer Vorteil der Dünnschichtzellen:
Sie lassen sich mit wenigen Prozessschritten fertigen und
schon bei der Beschichtung ,monolithisch’ miteinander verschalten.
Für ein herkömmliches kristallines Modul müssen die Hersteller dagegen die einzelnen Solarzellen miteinander verlöten. Zudem sind sie durch die Form der Zellen auf bestimmte geometrische Größen fixiert, während sich die Dünnschichtmaterialien auf beliebig geformte Trägersubstrate aufbringen lassen.
Auch technische Vorteile sprechen für Dünnschichtmodule: Sie
nutzen diffuses und schwaches Licht besser und verlieren bei höheren Betriebstemperaturen weniger an Leistung. Zudem sind sie aufgrund ihrer schmalen Zellform weniger empfindlich gegen Verschattungen.
Dass es für sie dennoch nicht zu einem höheren Marktanteil gereicht
hat, liegt an den höheren Wirkungsgraden der kristallinen Siliziumzellen.
Außerdem sind Produktionsanlagen für Dünnschichtzellen in den
vergangenen Jahren kaum dem Stadium von Pilotfertigungen entwachsen.
Das scheint sich derzeit zu ändern..........
Wie die Zukunft der Zellentechnik aussehen wird, ob tatsächlich die
Dünnschichttechnik kristalline Solarzellen verdrängt oder nicht vielmehr ein Nebeneinander vorherrschen wird, kann niemand ernsthaft voraussagen.
Derzeit dominieren die kristallinen Sonnenwandler mit einem Anteil
von weit über 90 Prozent den globalen Photovoltaikmarkt.
Für Dünnschichtzelltechnologien – amorphes Silizium, Kupfer-Indium-Diselenid, Cadmium-Tellurid (CdTe) – sprechen unter anderem der geringe Material und Energieverbrauch in der Herstellung.
Bei Schichtdicken zwischen 0,001 und 0,006 Millimeter benötigen
Dünnschichtzellen rund 0,2 Kilogramm Halbleitermaterial pro Kilowatt Leistung. Die ihnen gegenüber mit 0,2 bis 0,3 Millimeter recht mächtigen Siliziumzellen verbrauchen dagegen bis zu 12 Kilogramm Silizium. Wo viel Material zu verarbeiten ist, braucht es auch viel Energieeinsatz. So verbrauchen Siliziumzellen bis zu doppelt so viel Primärenergie wie ihre Dünnschichtkollegen.
Ein weiterer Vorteil der Dünnschichtzellen:
Sie lassen sich mit wenigen Prozessschritten fertigen und
schon bei der Beschichtung ,monolithisch’ miteinander verschalten.
Für ein herkömmliches kristallines Modul müssen die Hersteller dagegen die einzelnen Solarzellen miteinander verlöten. Zudem sind sie durch die Form der Zellen auf bestimmte geometrische Größen fixiert, während sich die Dünnschichtmaterialien auf beliebig geformte Trägersubstrate aufbringen lassen.
Auch technische Vorteile sprechen für Dünnschichtmodule: Sie
nutzen diffuses und schwaches Licht besser und verlieren bei höheren Betriebstemperaturen weniger an Leistung. Zudem sind sie aufgrund ihrer schmalen Zellform weniger empfindlich gegen Verschattungen.
Dass es für sie dennoch nicht zu einem höheren Marktanteil gereicht
hat, liegt an den höheren Wirkungsgraden der kristallinen Siliziumzellen.
Außerdem sind Produktionsanlagen für Dünnschichtzellen in den
vergangenen Jahren kaum dem Stadium von Pilotfertigungen entwachsen.
Das scheint sich derzeit zu ändern..........
EU forciert Dünnschichtforschung
20.04.2006:
Seit Februar fördert die Europäische Union mit 21 Millionen Euro ein Projekt zur Entwicklung der Dünnschichttechnologie. Das Ziel lautet, Material sparende und damit wettbewerbsfähige Solarzellen der zweiten Generation zügig zur Marktreife zu bringen und dabei die wichtigsten Technologiepfade zu berücksichtigen.
Unter dem Dach des ATHLET genannten Verbundes (Advanced Thin Film Technologies for Cost Effective Photovoltaics) treten deshalb 23 Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus elf europäischen Ländern zur Kooperation an. Die Koordination des vier Jahre dauernden Projektes wird vom Berliner Hahn-Meitner-Institut (HMI) übernommen.
Aus Deutschland beteiligen sich neben dem HMI das Forschungszentrum Jülich (FZJ), die Freie Universität Berlin, das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) sowie die Unternehmen Schott Solar, Shell Solar, Sulfurcell Solartechnik und Applied Films.
Martha Lux-Steiner, Abteilungsleiterin am HMI und Projektkoordinatorin sowie Physikprofessorin an der FU Berlin, will zwar kein Vollzugsdatum nennen, aber das strategische Ziel ist vorgegeben: Mittel- bis langfristig soll der Wirkungsgrad von Dünnschichtzellen auf 15 bis 20 Prozent steigen, also das Niveau heutiger kristalliner Technologie erreichen. Und vor allem soll bei Dünnschichtzellen eine entscheidende Reduzierung der Kosten erreicht werden, wobei sowohl neuartige Materialien wie auch effektivere Produktionsmethoden Gegenstand der ATHLET-Forschung sind. Langfristig ist von etwa 50 Cent pro Watt die Rede.
In der Liste der Teilnehmer finden sich Vertreter unterschiedlicher Technologien. Mit von der Partie ist zum Beispiel mit Shell Solar ein Unternehmen, das den Zellaufbau mittels Kupfer, Indium und Selen (CIS) favorisiert, während Schott Solar auf amorphes Silizium setzt. Laut Martha Lux-Steiner soll durch das Einbeziehen solch verschiedener Ansätze erreicht werden, »dass sich Synergien und eine gemeinsame Wissensbasis zwischen den Akteuren ergeben«.
Dass es beim Wettlauf um die effizienteste Dünnschichttechnologie am Ende Gewinner und Verlierer geben könnte, glaubt die Projektkoordinatorin indes nicht: »Wir haben ein gemeinsames Ziel, und da kann jeder vom anderen profitieren. Außerdem dürfte es am Ende eher wie in der Automobilindustrie sein, wo ja verschiedenste Technologien je nach Anwendungsgebiet gemeinsam existieren.«
20.04.2006:
Seit Februar fördert die Europäische Union mit 21 Millionen Euro ein Projekt zur Entwicklung der Dünnschichttechnologie. Das Ziel lautet, Material sparende und damit wettbewerbsfähige Solarzellen der zweiten Generation zügig zur Marktreife zu bringen und dabei die wichtigsten Technologiepfade zu berücksichtigen.
Unter dem Dach des ATHLET genannten Verbundes (Advanced Thin Film Technologies for Cost Effective Photovoltaics) treten deshalb 23 Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus elf europäischen Ländern zur Kooperation an. Die Koordination des vier Jahre dauernden Projektes wird vom Berliner Hahn-Meitner-Institut (HMI) übernommen.
Aus Deutschland beteiligen sich neben dem HMI das Forschungszentrum Jülich (FZJ), die Freie Universität Berlin, das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT), das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) sowie die Unternehmen Schott Solar, Shell Solar, Sulfurcell Solartechnik und Applied Films.
Martha Lux-Steiner, Abteilungsleiterin am HMI und Projektkoordinatorin sowie Physikprofessorin an der FU Berlin, will zwar kein Vollzugsdatum nennen, aber das strategische Ziel ist vorgegeben: Mittel- bis langfristig soll der Wirkungsgrad von Dünnschichtzellen auf 15 bis 20 Prozent steigen, also das Niveau heutiger kristalliner Technologie erreichen. Und vor allem soll bei Dünnschichtzellen eine entscheidende Reduzierung der Kosten erreicht werden, wobei sowohl neuartige Materialien wie auch effektivere Produktionsmethoden Gegenstand der ATHLET-Forschung sind. Langfristig ist von etwa 50 Cent pro Watt die Rede.
In der Liste der Teilnehmer finden sich Vertreter unterschiedlicher Technologien. Mit von der Partie ist zum Beispiel mit Shell Solar ein Unternehmen, das den Zellaufbau mittels Kupfer, Indium und Selen (CIS) favorisiert, während Schott Solar auf amorphes Silizium setzt. Laut Martha Lux-Steiner soll durch das Einbeziehen solch verschiedener Ansätze erreicht werden, »dass sich Synergien und eine gemeinsame Wissensbasis zwischen den Akteuren ergeben«.
Dass es beim Wettlauf um die effizienteste Dünnschichttechnologie am Ende Gewinner und Verlierer geben könnte, glaubt die Projektkoordinatorin indes nicht: »Wir haben ein gemeinsames Ziel, und da kann jeder vom anderen profitieren. Außerdem dürfte es am Ende eher wie in der Automobilindustrie sein, wo ja verschiedenste Technologien je nach Anwendungsgebiet gemeinsam existieren.«
20.07.2006
inubit AG, Berlin:
Neuer inubit IS erleichtert effiziente Realisierung von SOA
Berlin, 20. Juli 2006 – Die Berliner inubit AG kündigt für die zweite Septemberhälfte 2006 das Release 4.1 des inubit Business Integration Servers (inubit IS) an. Auch mit dieser neuen Version der mehrfach preisgekrönten BPM-Software (Business Process Management) inubit IS betont das Softwarehaus wieder die enge Verzahnung der fachlichen Prozesse mit deren technischer Ausführung als Kern seiner Produktstrategie.
Zu den Neuerungen im Produkt gehören im fachlichen Bereich u.a. Ressourcendiagramme, die die Modellierung von generellen Ressourcen, Datenmodellen bis hin zu Constraints für die Prozessplanung erlauben. Eine komplexe Simulation nutzt die Informationen im gesamten fachlichen Modell und berücksichtigt dabei die Restriktionen z. B. bei den für die Prozessausführung verfügbaren Ressourcen. Damit können die modellierten Prozesse vor ihrer technischen Umsetzung wirklichkeitsnah getestet und fundiert bewertet werden.
Komplexe SOA-basierte Architekturen lassen sich dank der Unterstützung weiterer Standards im Bereich Web Services noch einfacher realisieren. Dazu gehören u.a. MUWS (Management using Web Services), MOWS (Management of Web Services) und Web Services Security. Ein besonderes Highlight ist das neue Web Services Monitoring, das einen umfassenden Überblick über Zugriffe und Nutzungsgrad einzelner Services gibt. In diesem Bereich gehen die Funktionalitäten des inubit IS noch weit über die WSDM-Spezifikation (Web Services Distributed Management) hinaus. Beim WSDM-Standard handelt es sich um eine Spezifikation der Distributed Management Task Force, einem Industrieverband, der sich der Entwicklung, Verbreitung und Interoperabilität von Management-Standards im Unternehmensumfeld widmet.
Weitere Neuerungen der erweiterten Softwareversion sind standardkonforme Portlet-Unterstützung (JSR 168), eine Ausweitung des Hot Deployment Prozesses sowie eine Reihe von neuen Konnektoren und Adaptern, z.B. zur Integration von System Management Tools via SNMP (Simple Network Management Protocol), zur Anbindung von ITA Archivsystemen sowie für die Integration von Authentifizierungs- und Autorisierungssystemen über den JAAS-Standard (Java Authentication and Authorization Standard).
„Darüber hinaus haben wir auch die Performance des inubit IS, insbesondere im Bereich komplexer Szenarien, noch weiter steigern können“, sagt Michael Hahn, Product Manager der inubit AG. „Daher sind wir sicher, auch künftig den steigenden Anforderungen an Lösungen für geschäftskritische Prozesse gerecht werden zu können.“
Der neue inubit IS 4.1 wurde bereits auf dem 8. inubit i-day im Juni in Berlin präsentiert, auf dem die Solution Partner der inubit AG einen ersten Eindruck von den Produktneuerungen gewinnen konnten. Ab der zweiten Septemberhälfte 2006 steht den Anwendern das neue Release in voller Funktionalität zur Verfügung.
inubit AG, Berlin:
Neuer inubit IS erleichtert effiziente Realisierung von SOA
Berlin, 20. Juli 2006 – Die Berliner inubit AG kündigt für die zweite Septemberhälfte 2006 das Release 4.1 des inubit Business Integration Servers (inubit IS) an. Auch mit dieser neuen Version der mehrfach preisgekrönten BPM-Software (Business Process Management) inubit IS betont das Softwarehaus wieder die enge Verzahnung der fachlichen Prozesse mit deren technischer Ausführung als Kern seiner Produktstrategie.
Zu den Neuerungen im Produkt gehören im fachlichen Bereich u.a. Ressourcendiagramme, die die Modellierung von generellen Ressourcen, Datenmodellen bis hin zu Constraints für die Prozessplanung erlauben. Eine komplexe Simulation nutzt die Informationen im gesamten fachlichen Modell und berücksichtigt dabei die Restriktionen z. B. bei den für die Prozessausführung verfügbaren Ressourcen. Damit können die modellierten Prozesse vor ihrer technischen Umsetzung wirklichkeitsnah getestet und fundiert bewertet werden.
Komplexe SOA-basierte Architekturen lassen sich dank der Unterstützung weiterer Standards im Bereich Web Services noch einfacher realisieren. Dazu gehören u.a. MUWS (Management using Web Services), MOWS (Management of Web Services) und Web Services Security. Ein besonderes Highlight ist das neue Web Services Monitoring, das einen umfassenden Überblick über Zugriffe und Nutzungsgrad einzelner Services gibt. In diesem Bereich gehen die Funktionalitäten des inubit IS noch weit über die WSDM-Spezifikation (Web Services Distributed Management) hinaus. Beim WSDM-Standard handelt es sich um eine Spezifikation der Distributed Management Task Force, einem Industrieverband, der sich der Entwicklung, Verbreitung und Interoperabilität von Management-Standards im Unternehmensumfeld widmet.
Weitere Neuerungen der erweiterten Softwareversion sind standardkonforme Portlet-Unterstützung (JSR 168), eine Ausweitung des Hot Deployment Prozesses sowie eine Reihe von neuen Konnektoren und Adaptern, z.B. zur Integration von System Management Tools via SNMP (Simple Network Management Protocol), zur Anbindung von ITA Archivsystemen sowie für die Integration von Authentifizierungs- und Autorisierungssystemen über den JAAS-Standard (Java Authentication and Authorization Standard).
„Darüber hinaus haben wir auch die Performance des inubit IS, insbesondere im Bereich komplexer Szenarien, noch weiter steigern können“, sagt Michael Hahn, Product Manager der inubit AG. „Daher sind wir sicher, auch künftig den steigenden Anforderungen an Lösungen für geschäftskritische Prozesse gerecht werden zu können.“
Der neue inubit IS 4.1 wurde bereits auf dem 8. inubit i-day im Juni in Berlin präsentiert, auf dem die Solution Partner der inubit AG einen ersten Eindruck von den Produktneuerungen gewinnen konnten. Ab der zweiten Septemberhälfte 2006 steht den Anwendern das neue Release in voller Funktionalität zur Verfügung.
Europa :
Venture Capital im Vormarsch
(Die Presse) 25.07.2006
Finanzierung. Geld für junge Wachstumsunternehmen.
Wien (ju). 2005 war ein Rekordjahr für die europäische Venture Capital Branche: Die Mittelaufbringung übertraf mit 71,8 Mrd. Euro den Wert des vorangegangenen Jahres um das Zweieinhalbfache, die Investitionen der Private Equity Unternehmen lagen mit 47 Mrd. Euro um mehr als 27 Prozent über dem bisherigen Rekordwert von 2004. Für den österreichischen Venture-Capital-Spezialisten Gerhard Fiala, Partner bei der heimischen VC-Firma Pontis Venture Partner, ist das ein Zeichen dafür, dass die Venture Capital Finanzierung jetzt auch in Europa Fuß zu fassen beginnt.
In den Vereinigten Staaten ist diese Form der Finanzierung von Wachstumsunternehmen, bei der Venture Capital Fonds vorübergehend Eigenkapital in Form von Beteiligungen zur Verfügung stellen, seit Jahrzehnten geübte Praxis. Mit messbaren volkswirtschaftlichen Vorteilen: vor allem junge Wachstumsunternehmen, sogenannte Startups, die nach den normalen Bankenkriterien nicht kreditwürdig wären, kommen so zu dringend benötigtem Expansionskapital.
Vor allem die deutschsprachigen Länder seien bisher fast reine "Kreditländer" gewesen, meint Fiala im Gespräch mit der "Presse". Doch das beginne sich jetzt nicht zuletzt unter dem Druck verschärfter Kreditvergaberichtlinien zu ändern. Gesamteuropäisch gesehen sei die volkswirtschaftliche Komponente schon enorm: Die 47 Mrd. Euro, die 2005 von den Venture Capital Gesellschaften in 7200 Unternehmen flossen, kamen zu einem nicht geringen Teil wachstumsstarken Klein- und Mittelbetrieben aus dem Technologiebereich zugute. Also jenem Sektor, der ein rasantes Arbeitsplatzwachstum aufweist.
Auch von der Geldgeberseite her sieht Fiala einen Klimawechsel: Institutionelle Anleger wie Versicherungen sähen zunehmend, dass es vom Renditestandpunkt her lukrativ sei, ein paar Prozent des Portfolios in Form von Venture Capital Fonds zu halten. VC-Fonds sind überwiegend geschlossene Fonds, für Privatanleger (außer für sehr vermögende) also weniger geeignet. In Österreich gebe es allerdings, so Fiala, auch bei den institutionellen Anlegern "noch viel Aufklärungsarbeit" zu leisten.
Überschätzt werde das Risiko: Zwar steigen VC-Fonds in Unternehmen in einer Phase ein, in der bei weitem nicht fest steht, ob das Unternehmen dauerhaft Erfolg haben wird, die Ausfallquote liege aber "unter 20 Prozent". Das ermögliche insgesamt noch recht schöne Renditen. Diese ergeben sich bei den Fonds hauptsächlich durch den Gewinn, der beim Ausstieg durch den Verkauf der Anteile erzielt werden kann.
In Österreich sind knapp mehr als 20 VC-Unternehmen tätig, das Durchschnittsvolumen der Fonds legt bei 30 bis 50 Mill. Euro. In Einzelprojekte werden im Schnitt ein bis zwei Mill. Euro investiert. Die VC-Gesellschaft erwirbt damit Miteigentum - und nimmt auch Eigentümerrechte wahr. "Wir bei Pontis mischen uns operativ nicht ein, wohl aber was die Strategie und die Managerauswahl betrifft", umreißt Fiala die Funktion der Kapitalgeber. Und zwar unabhängig von der Höhe der Beteiligung: Starke Mitwirkungsrechte würden auch dann vertraglich vereinbart, wenn die Beteiligung nicht an die für stärkere Mitsprache notwendige Sperrminorität herankommt.
Venture Capital im Vormarsch
(Die Presse) 25.07.2006
Finanzierung. Geld für junge Wachstumsunternehmen.
Wien (ju). 2005 war ein Rekordjahr für die europäische Venture Capital Branche: Die Mittelaufbringung übertraf mit 71,8 Mrd. Euro den Wert des vorangegangenen Jahres um das Zweieinhalbfache, die Investitionen der Private Equity Unternehmen lagen mit 47 Mrd. Euro um mehr als 27 Prozent über dem bisherigen Rekordwert von 2004. Für den österreichischen Venture-Capital-Spezialisten Gerhard Fiala, Partner bei der heimischen VC-Firma Pontis Venture Partner, ist das ein Zeichen dafür, dass die Venture Capital Finanzierung jetzt auch in Europa Fuß zu fassen beginnt.
In den Vereinigten Staaten ist diese Form der Finanzierung von Wachstumsunternehmen, bei der Venture Capital Fonds vorübergehend Eigenkapital in Form von Beteiligungen zur Verfügung stellen, seit Jahrzehnten geübte Praxis. Mit messbaren volkswirtschaftlichen Vorteilen: vor allem junge Wachstumsunternehmen, sogenannte Startups, die nach den normalen Bankenkriterien nicht kreditwürdig wären, kommen so zu dringend benötigtem Expansionskapital.
Vor allem die deutschsprachigen Länder seien bisher fast reine "Kreditländer" gewesen, meint Fiala im Gespräch mit der "Presse". Doch das beginne sich jetzt nicht zuletzt unter dem Druck verschärfter Kreditvergaberichtlinien zu ändern. Gesamteuropäisch gesehen sei die volkswirtschaftliche Komponente schon enorm: Die 47 Mrd. Euro, die 2005 von den Venture Capital Gesellschaften in 7200 Unternehmen flossen, kamen zu einem nicht geringen Teil wachstumsstarken Klein- und Mittelbetrieben aus dem Technologiebereich zugute. Also jenem Sektor, der ein rasantes Arbeitsplatzwachstum aufweist.
Auch von der Geldgeberseite her sieht Fiala einen Klimawechsel: Institutionelle Anleger wie Versicherungen sähen zunehmend, dass es vom Renditestandpunkt her lukrativ sei, ein paar Prozent des Portfolios in Form von Venture Capital Fonds zu halten. VC-Fonds sind überwiegend geschlossene Fonds, für Privatanleger (außer für sehr vermögende) also weniger geeignet. In Österreich gebe es allerdings, so Fiala, auch bei den institutionellen Anlegern "noch viel Aufklärungsarbeit" zu leisten.
Überschätzt werde das Risiko: Zwar steigen VC-Fonds in Unternehmen in einer Phase ein, in der bei weitem nicht fest steht, ob das Unternehmen dauerhaft Erfolg haben wird, die Ausfallquote liege aber "unter 20 Prozent". Das ermögliche insgesamt noch recht schöne Renditen. Diese ergeben sich bei den Fonds hauptsächlich durch den Gewinn, der beim Ausstieg durch den Verkauf der Anteile erzielt werden kann.
In Österreich sind knapp mehr als 20 VC-Unternehmen tätig, das Durchschnittsvolumen der Fonds legt bei 30 bis 50 Mill. Euro. In Einzelprojekte werden im Schnitt ein bis zwei Mill. Euro investiert. Die VC-Gesellschaft erwirbt damit Miteigentum - und nimmt auch Eigentümerrechte wahr. "Wir bei Pontis mischen uns operativ nicht ein, wohl aber was die Strategie und die Managerauswahl betrifft", umreißt Fiala die Funktion der Kapitalgeber. Und zwar unabhängig von der Höhe der Beteiligung: Starke Mitwirkungsrechte würden auch dann vertraglich vereinbart, wenn die Beteiligung nicht an die für stärkere Mitsprache notwendige Sperrminorität herankommt.
GAP-News: EUTEX European Telco Exchange AG: Interconnection Vertrag mit 60 Mio. Euro Umsatzvolumen in Indien geschlossen
EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag
15.08.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
- Interconnection Vertrag mit 60 Mio. Euro Umsatzvolumen in Indien
geschlossen
- Vertrag markiert Wende im Interconnection Geschäft nach schwachem
1. Halbjahr 2006
Düsseldorf/ Erkrath, 15. August 2006 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(WKN 556 532), ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen
netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und
Mobile Services, hat mit einem der weltweit führenden
Telekommunikationsanbieter, der indischen Reliance Ltd., eine
Vertriebsvereinbarung für Interconnection-Tarife getroffen. Das Volumen des
Vertrags beläuft sich ab 2007 bei voller Auslastung auf 60 Mio. Euro Umsatz
jährlich. Erste signifikante Umsätze aus der Vereinbarung werden bereits ab
September 2006 erzielt, ab Dezember soll sich der monatliche Umsatz mit
Reliance auf 5 Mio. Euro belaufen.
Mit diesem Vertrag ist EUTEX ein Quantensprung im zuletzt schwachen
Interconnection-Geschäft gelungen. Noch im 1. Halbjahr 2006 lagen Erlöse
und Ergebnis in diesem Geschäftsfeld unter den eigenen Erwartungen und
belasteten das Zahlenwerk von EUTEX. EUTEX geht davon aus, dass durch den
nun abgeschlossenen Vertrag die Schwäche in dem Geschäftsfeld beendet ist.
Dirk Reupke, CEO von EUTEX: \\\"Der Vertragsabschluß mit Reliance bedeutet
eine nachhaltige Wende für uns. Unsere Strategie der Expansion in
wachstums- und margenstärkere Emerging Markets zeigt damit jetzt Früchte.
Das Volumen von 60 Millionen Euro pro Jahr ist für uns ein enormer Sprung
nach vorn. Wir wollen diesen Trend natürlich auch in anderen Regionen
weiter fortsetzen.\\\"
Die Vereinbarung sieht zunächst vor, dass Reliance über Eutex den
internationalen Telekommunikationsverkehr von Indien in andere Länder
einkauft. Die Interconnect-Leitungen wurden bereits über einen gemeinsamen
Point-of-Presence in London gelegt, so dass Eutex bereits ab sofort erste
Umsätze verbuchen kann. Für September erwartet Eutex ein Umsatzvolumen von
etwa 1 Mio. Euro pro Monat, das sukzessive gesteigert werden soll. Ende des
Jahres wird von beiden Partnern mit durchschnittlichen monatlichen Umsätzen
von 5 Mio. Euro gerechnet. Dieses Monats-Niveau soll 2007 mindestens
beibehalten werden.
Mit Reliance hat Eutex einen Kunden gewinnen können, der 98 Prozent Indiens
mit eigener, hoch moderner Infrastruktur abdeckt und von dem erwartet wird,
dass er in dem rasant wachsenden indischen Telekommunikationsmarkt zu den
Gewinnern gehören wird.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in
den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice
over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber
und Service Provider können Über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder
weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder
verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative
Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk
Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und
zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber,
Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. Die Aktie von EUTEX wird
im Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt. Weitere Informationen
über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX AG, Jana Wroblewski, Investor Relations, Falkenberg 1, 40699 Erkrath,
Tel.: +49(0)2104-148-101, Fax: +49(0)2104-148-199,
Mail: jana.wroblewski@eutex.com
edicto GmbH, Axel Mühlhaus/ Frank Regensburger
Tel.: +49(0)69-90550552, Fax: +49(0)69-90550577, Mail: eutex@edicto.de
EUTEX European Telco Exchange AG / Vertrag
15.08.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Interconnection Vertrag mit 60 Mio. Euro Umsatzvolumen in Indien
geschlossen
- Vertrag markiert Wende im Interconnection Geschäft nach schwachem
1. Halbjahr 2006
Düsseldorf/ Erkrath, 15. August 2006 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(WKN 556 532), ein führender Anbieter von Leistungen in den Bereichen
netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice over IP und
Mobile Services, hat mit einem der weltweit führenden
Telekommunikationsanbieter, der indischen Reliance Ltd., eine
Vertriebsvereinbarung für Interconnection-Tarife getroffen. Das Volumen des
Vertrags beläuft sich ab 2007 bei voller Auslastung auf 60 Mio. Euro Umsatz
jährlich. Erste signifikante Umsätze aus der Vereinbarung werden bereits ab
September 2006 erzielt, ab Dezember soll sich der monatliche Umsatz mit
Reliance auf 5 Mio. Euro belaufen.
Mit diesem Vertrag ist EUTEX ein Quantensprung im zuletzt schwachen
Interconnection-Geschäft gelungen. Noch im 1. Halbjahr 2006 lagen Erlöse
und Ergebnis in diesem Geschäftsfeld unter den eigenen Erwartungen und
belasteten das Zahlenwerk von EUTEX. EUTEX geht davon aus, dass durch den
nun abgeschlossenen Vertrag die Schwäche in dem Geschäftsfeld beendet ist.
Dirk Reupke, CEO von EUTEX: \\\"Der Vertragsabschluß mit Reliance bedeutet
eine nachhaltige Wende für uns. Unsere Strategie der Expansion in
wachstums- und margenstärkere Emerging Markets zeigt damit jetzt Früchte.
Das Volumen von 60 Millionen Euro pro Jahr ist für uns ein enormer Sprung
nach vorn. Wir wollen diesen Trend natürlich auch in anderen Regionen
weiter fortsetzen.\\\"
Die Vereinbarung sieht zunächst vor, dass Reliance über Eutex den
internationalen Telekommunikationsverkehr von Indien in andere Länder
einkauft. Die Interconnect-Leitungen wurden bereits über einen gemeinsamen
Point-of-Presence in London gelegt, so dass Eutex bereits ab sofort erste
Umsätze verbuchen kann. Für September erwartet Eutex ein Umsatzvolumen von
etwa 1 Mio. Euro pro Monat, das sukzessive gesteigert werden soll. Ende des
Jahres wird von beiden Partnern mit durchschnittlichen monatlichen Umsätzen
von 5 Mio. Euro gerechnet. Dieses Monats-Niveau soll 2007 mindestens
beibehalten werden.
Mit Reliance hat Eutex einen Kunden gewinnen können, der 98 Prozent Indiens
mit eigener, hoch moderner Infrastruktur abdeckt und von dem erwartet wird,
dass er in dem rasant wachsenden indischen Telekommunikationsmarkt zu den
Gewinnern gehören wird.
Über EUTEX:
EUTEX European Telco Exchange ist ein führender Anbieter von Leistungen in
den Bereichen netzübergreifende Telefonterminierung, Outsourcing, Voice
over IP und Mobile Services mit Präsenz in Europa und Asien. Netzbetreiber
und Service Provider können Über EUTEX Telefonverkehr in 215 Länder
weltweit zu über 1100 verschiedenen Destinationen handeln, kaufen oder
verkaufen und sofort durchleiten. Darüber hinaus bietet EUTEX innovative
Lösungen für Internettelefonieangebote (Voice over IP) und Mobilfunk
Dienstleistungen (Mobile Services) an. EUTEX ist im B2B Geschäft tätig und
zählt zu seinen Kunden nationale wie internationale Netzbetreiber,
Mobilfunkanbieter und Internet Service Provider. Die Aktie von EUTEX wird
im Entry Standard der Frankfurter Börse gehandelt. Weitere Informationen
über EUTEX finden Sie im Internet unter http://www.eutex.de
Kontakt:
EUTEX AG, Jana Wroblewski, Investor Relations, Falkenberg 1, 40699 Erkrath,
Tel.: +49(0)2104-148-101, Fax: +49(0)2104-148-199,
Mail: jana.wroblewski@eutex.com
edicto GmbH, Axel Mühlhaus/ Frank Regensburger
Tel.: +49(0)69-90550552, Fax: +49(0)69-90550577, Mail: eutex@edicto.de
Das ich sie nicht aus den Augen verliere.
24.08.2006
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
Patenschaftsprogramm für Nabelschnurblut
Prominente und Sportler übernehmen Nabelschnurblut-Patenschaften für Familien
Leipzig, 24.08.2006 – Die Nabelschnurblutbank VITA 34 hat in Kooperation mit prominenten Schauspielern und Sportlern eine Initiative gestartet, die es auch sozial schwächeren Familien ermöglicht, das Nabelschnurblut Ihrer Kinder aufzubewahren. Prominente, die selber für ihr Kind Nabelschnurblut bei VITA 34 eingelagert haben, übernehmen mindestens eine Patenschaft.
Die Zahl der Geburten in Deutschland steigt wieder, auch Prominente wie z.B. Susan Stahnke, haben in diesem Sommer Kinder bekommen. Ein wichtige Form der Vorsorge war für sie, das Nabelschnurblut ihrer Kinder aufzubewahren. Das Nabelschnurblut enthält vitale Stammzellen, die über ein ganzes Leben aufbewahrt, später einmal bei Behandlung von Krankheiten eine zusätzliche Option bieten.
"Die Blutentnahme haben wir gar nicht mitbekommen. Der Vorgang ist ohne Risiko für das Kind, da es ja schon abgenabelt ist. Bewahrt man das Restblut aus der Nabelschnur nicht auf, ist die Chance verloren. Es ist eben eine besondere Art der Gesundheitsvorsorge", so Susan Stahnke. Frau Stahnke hat als erste eine Patenschaft für eine Familie aus Sachsen übernommen, die die Vertragsgebühr von 1.950 Euro nicht finanzieren kann. Informationen gibt es im Internet unter www.vita34.de oder unter 0800 / 034 00 00.
VITA 34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. VITA 34 verfügt über modernste GMP-gerechte Anlagen zur Aufbereitung und Konservierung von Nabelschnurblut und besitzt eine Herstellungserlaubnis nach dem deutschen Arzneimittelgesetz. Stammzellpräparate von VITA 34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
Patenschaftsprogramm für Nabelschnurblut
Prominente und Sportler übernehmen Nabelschnurblut-Patenschaften für Familien
Leipzig, 24.08.2006 – Die Nabelschnurblutbank VITA 34 hat in Kooperation mit prominenten Schauspielern und Sportlern eine Initiative gestartet, die es auch sozial schwächeren Familien ermöglicht, das Nabelschnurblut Ihrer Kinder aufzubewahren. Prominente, die selber für ihr Kind Nabelschnurblut bei VITA 34 eingelagert haben, übernehmen mindestens eine Patenschaft.
Die Zahl der Geburten in Deutschland steigt wieder, auch Prominente wie z.B. Susan Stahnke, haben in diesem Sommer Kinder bekommen. Ein wichtige Form der Vorsorge war für sie, das Nabelschnurblut ihrer Kinder aufzubewahren. Das Nabelschnurblut enthält vitale Stammzellen, die über ein ganzes Leben aufbewahrt, später einmal bei Behandlung von Krankheiten eine zusätzliche Option bieten.
"Die Blutentnahme haben wir gar nicht mitbekommen. Der Vorgang ist ohne Risiko für das Kind, da es ja schon abgenabelt ist. Bewahrt man das Restblut aus der Nabelschnur nicht auf, ist die Chance verloren. Es ist eben eine besondere Art der Gesundheitsvorsorge", so Susan Stahnke. Frau Stahnke hat als erste eine Patenschaft für eine Familie aus Sachsen übernommen, die die Vertragsgebühr von 1.950 Euro nicht finanzieren kann. Informationen gibt es im Internet unter www.vita34.de oder unter 0800 / 034 00 00.
VITA 34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. VITA 34 verfügt über modernste GMP-gerechte Anlagen zur Aufbereitung und Konservierung von Nabelschnurblut und besitzt eine Herstellungserlaubnis nach dem deutschen Arzneimittelgesetz. Stammzellpräparate von VITA 34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Solarbranche zieht ausländisches Kapital an
Kanadier bauen Solarfabrik für 50 Millionen Euro. Deutsche Photovoltaik wächst doppelt so schnell wie Konkurrenz
DRESDEN taz 2.500 Solarenergie-Experten trafen sich zur wichtigsten internationalen Photovoltaik-Konferenz in Dresden, als die überraschende Nachricht bekannt wurde. Das kanadische Unternehmen Arise will im ostsächsischen Bischofswerda 50 Millionen Euro in den Bau einer Solarfabrik investieren. 300 Jobs sollen in einer Region entstehen, die sonst nicht für High-Tech-Ansiedlungen bekannt ist.
Diese Investition passt zur euphorischen Stimmung auf der 21. Photovoltaik-Konferenz, die gestern in Dresden zu Ende ging. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) erzielten deutsche Solarzellen-Fabriken im ersten Halbjahr 2006 einen Produktionszuwachs gegenüber dem Vorjahr von 73 Prozent. Die deutsche Solarwirtschaft wächst damit doppelt so schnell wie ihre ausländische Konkurrenz. Ein Viertel der Produktion wird exportiert. 45.000 Beschäftigte arbeiten in der deutschen Solarökonomie.
Weltweit wird mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 25 Prozent gerechnet. Klimawandel und die Krise fossiler Energieträger tragen dazu bei.
BSW-Geschäftsführer Carsten König machte für die deutschen Erfolge neben dem Technologievorsprung vor allem die stabilen politischen Rahmenbedingungen verantwortlich. Deutsche Firmen unter den 400 Ausstellern im Dresdner Messegelände nannten in der Tat zuerst das im Jahr 2004 novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz. Bis zu 54 Cent Vergütung bringt zurzeit die aus Solaranlagen eingespeiste Kilowattstunde. Auch branchenfremde Investoren würden seither in großem Stil in die Solarenergie einsteigen, sagt Carsten Geist vom traditionsreichen Von-Ardenne-Anlagenbau aus Dresden, der selbst dieses neue Geschäftsfeld erschlossen hat. "Das rechnet sich, und zwar sofort, zumal die Selbstkosten tendenziell sinken", bestätigt Lars Falck, Geschäftsführer der juwi solar GmbH im rheinland-pfälzischen Bolanden. Seine Firma beliefert immer mehr Betriebe, die auf ihren großen Dächern Solaranlagen errichten und dann weiterverpachten. Ähnlich handelt beispielsweise die Gastgeberstadt Dresden mit ihren öffentlichen Gebäuden: Sie bietet Bürgern den Erwerb von Beteiligungen an.
Jüngste statistische Angaben aus dem Bundesumweltministerium zeigen, dass Investitionen in Solaranlagen 2005 mit 3 Milliarden Euro deutlich an der Spitze der erneuerbaren Energien standen. Weltweit setzt sich China mit 15 Prozent Stromerzeugungsanteil bis 2020 ähnlich ehrgeizige Ziele wie Deutschland. Technologisch zeichnet sich eine Abkehr vom knappen und teuren Silizium für Solarzellen hin zu neuen Materialien und dünnen, flexiblen Schichten ab. MICHAEL BARTSCH
taz vom 9.9.2006, S. 17, 89 Z. (TAZ-Bericht), MICHAEL BARTSCH
Kanadier bauen Solarfabrik für 50 Millionen Euro. Deutsche Photovoltaik wächst doppelt so schnell wie Konkurrenz
DRESDEN taz 2.500 Solarenergie-Experten trafen sich zur wichtigsten internationalen Photovoltaik-Konferenz in Dresden, als die überraschende Nachricht bekannt wurde. Das kanadische Unternehmen Arise will im ostsächsischen Bischofswerda 50 Millionen Euro in den Bau einer Solarfabrik investieren. 300 Jobs sollen in einer Region entstehen, die sonst nicht für High-Tech-Ansiedlungen bekannt ist.
Diese Investition passt zur euphorischen Stimmung auf der 21. Photovoltaik-Konferenz, die gestern in Dresden zu Ende ging. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) erzielten deutsche Solarzellen-Fabriken im ersten Halbjahr 2006 einen Produktionszuwachs gegenüber dem Vorjahr von 73 Prozent. Die deutsche Solarwirtschaft wächst damit doppelt so schnell wie ihre ausländische Konkurrenz. Ein Viertel der Produktion wird exportiert. 45.000 Beschäftigte arbeiten in der deutschen Solarökonomie.
Weltweit wird mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 25 Prozent gerechnet. Klimawandel und die Krise fossiler Energieträger tragen dazu bei.
BSW-Geschäftsführer Carsten König machte für die deutschen Erfolge neben dem Technologievorsprung vor allem die stabilen politischen Rahmenbedingungen verantwortlich. Deutsche Firmen unter den 400 Ausstellern im Dresdner Messegelände nannten in der Tat zuerst das im Jahr 2004 novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz. Bis zu 54 Cent Vergütung bringt zurzeit die aus Solaranlagen eingespeiste Kilowattstunde. Auch branchenfremde Investoren würden seither in großem Stil in die Solarenergie einsteigen, sagt Carsten Geist vom traditionsreichen Von-Ardenne-Anlagenbau aus Dresden, der selbst dieses neue Geschäftsfeld erschlossen hat. "Das rechnet sich, und zwar sofort, zumal die Selbstkosten tendenziell sinken", bestätigt Lars Falck, Geschäftsführer der juwi solar GmbH im rheinland-pfälzischen Bolanden. Seine Firma beliefert immer mehr Betriebe, die auf ihren großen Dächern Solaranlagen errichten und dann weiterverpachten. Ähnlich handelt beispielsweise die Gastgeberstadt Dresden mit ihren öffentlichen Gebäuden: Sie bietet Bürgern den Erwerb von Beteiligungen an.
Jüngste statistische Angaben aus dem Bundesumweltministerium zeigen, dass Investitionen in Solaranlagen 2005 mit 3 Milliarden Euro deutlich an der Spitze der erneuerbaren Energien standen. Weltweit setzt sich China mit 15 Prozent Stromerzeugungsanteil bis 2020 ähnlich ehrgeizige Ziele wie Deutschland. Technologisch zeichnet sich eine Abkehr vom knappen und teuren Silizium für Solarzellen hin zu neuen Materialien und dünnen, flexiblen Schichten ab. MICHAEL BARTSCH
taz vom 9.9.2006, S. 17, 89 Z. (TAZ-Bericht), MICHAEL BARTSCH
Berliner Forscher verbessern Abscheidemethode für Dünnschichtsolarzellen
Forscher des Hahn-Meitner-Instituts (HMI) haben ein industriell etabliertes Beschichtungsverfahren für die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen modifiziert. Mit dem großtechnisch eingesetzten Verfahren des so genannten Magnetronsputterns können prinzipiell höhere Abscheideraten und qualitativ bessere Schichten erzielt werden, berichtet das HMI in einer Pressemitteilung. Bisher wurde dieses Verfahren nicht für die Produktion von Solarzellen eingesetzt. "In den letzten 20 Jahren kamen die Photovoltaik- Forscher aufgrund zahlreicher erfolgloser Versuche zu der Meinung, dass die mittels Magnetronsputtern erzeugten aktiven Halbleiter- Schichten zu defektreich sind", erläutert Projektleiter Dr. Klaus Ellmer vom Hahn-Meitner- Institut Berlin. Die Forscher in seinem Team hätten verschiedene Parameter der Abscheidebedingungen jedoch so modifiziert, dass Defekte vermieden würden und die prinzipiellen Vorteile plasmagestützter Abscheideverfahren voll zum Tragen kämen, besonders des Magnetronsputterns. "Wir können so kompaktere Schichten bei niedrigeren Temperaturen als bisher erzeugen. Gleichzeitig lässt sich dieses Verfahren auch auf größere Flächen anwenden", so Ellmer weiter.
Mit dem modifizierten Verfahren können laut HMI im Labor schon jetzt CIS-Solarzellen (CuInS2 oder Kupfer-Indium-Disulfid) mit gleichem Wirkungsgrad wie mit dem bisher angewandten Prozess hergestellt werden. Der Vorteil des neuen Konzepts liege darin, dass alle Schichten in einem kontinuierlichen Verfahren aufgetragen werden können, im Gegensatz zu dem bisher eingesetzten sequentiellen Prozess, bei dem mehrere Abscheideverfahren nacheinander eingesetzt werden. Diese Ergebnisse eröffneten die Möglichkeit, das bereits großtechnisch eingesetzte Magnetronsputtern auch für die Herstellung der kompletten Schichtfolge in Dünnschichtsolarzellen einzusetzen. "Wir sind sicher, dass dieses Verfahren eine deutliche Kostenreduzierung bei der Produktion von Dünnschichtsolarzellen ermöglichen kann" schließt Ellmer.
Möglichkeiten zur Herstellung preiswerterer Dünnschichtsolarzellen
Um zum Beispiel Architekturglas mit Metallen und/oder Oxiden zu beschichten, ist das industrielle Magnetronsputtern das Verfahren der Wahl: das aufzutragende Material (Target) wird mit geladenen Teilchen (Ionen) beschossen. Dadurch werden Atome aus dem Material herausgeschlagen und kondensieren auf der zu beschichtenden Fläche (Substrat). Durch den Einsatz von Magneten hinter dem Target wird beim Magnetronsputtern ein Plasma erzeugt, welches unter anderem höhere Beschichtungsraten und dichtere (weniger poröse) Schichten bei niedrigen Substrattemperaturen ermöglicht. Mittel Magnetronsputterns werden heutzutage in großtechnischem Maßstab (Millionen Quadratmeter pro Jahr) Glasplatten für Wärmedämmfenster und für Architekturglas beschichtet. Die Modifikation des Verfahrens eröffne jetzt erstmals Möglichkeiten zur Herstellung preiswerterer Dünnschichtsolarzellen, so das HMI. Die Forscher planen ein Nachfolgeprojekt, in dem die industrielle Umsetzung dieser neuen Technologie mit einer Prototyp- Beschichtungsanlage erfolgen soll.
Das Verfahren wurde auf der 21. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition "PV-SEC" in Dresden vorgestellt
11.09.2006 Quelle: Hahn-Meitner-Institut (HMI) © Heindl Server GmbH
Forscher des Hahn-Meitner-Instituts (HMI) haben ein industriell etabliertes Beschichtungsverfahren für die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen modifiziert. Mit dem großtechnisch eingesetzten Verfahren des so genannten Magnetronsputterns können prinzipiell höhere Abscheideraten und qualitativ bessere Schichten erzielt werden, berichtet das HMI in einer Pressemitteilung. Bisher wurde dieses Verfahren nicht für die Produktion von Solarzellen eingesetzt. "In den letzten 20 Jahren kamen die Photovoltaik- Forscher aufgrund zahlreicher erfolgloser Versuche zu der Meinung, dass die mittels Magnetronsputtern erzeugten aktiven Halbleiter- Schichten zu defektreich sind", erläutert Projektleiter Dr. Klaus Ellmer vom Hahn-Meitner- Institut Berlin. Die Forscher in seinem Team hätten verschiedene Parameter der Abscheidebedingungen jedoch so modifiziert, dass Defekte vermieden würden und die prinzipiellen Vorteile plasmagestützter Abscheideverfahren voll zum Tragen kämen, besonders des Magnetronsputterns. "Wir können so kompaktere Schichten bei niedrigeren Temperaturen als bisher erzeugen. Gleichzeitig lässt sich dieses Verfahren auch auf größere Flächen anwenden", so Ellmer weiter.
Mit dem modifizierten Verfahren können laut HMI im Labor schon jetzt CIS-Solarzellen (CuInS2 oder Kupfer-Indium-Disulfid) mit gleichem Wirkungsgrad wie mit dem bisher angewandten Prozess hergestellt werden. Der Vorteil des neuen Konzepts liege darin, dass alle Schichten in einem kontinuierlichen Verfahren aufgetragen werden können, im Gegensatz zu dem bisher eingesetzten sequentiellen Prozess, bei dem mehrere Abscheideverfahren nacheinander eingesetzt werden. Diese Ergebnisse eröffneten die Möglichkeit, das bereits großtechnisch eingesetzte Magnetronsputtern auch für die Herstellung der kompletten Schichtfolge in Dünnschichtsolarzellen einzusetzen. "Wir sind sicher, dass dieses Verfahren eine deutliche Kostenreduzierung bei der Produktion von Dünnschichtsolarzellen ermöglichen kann" schließt Ellmer.
Möglichkeiten zur Herstellung preiswerterer Dünnschichtsolarzellen
Um zum Beispiel Architekturglas mit Metallen und/oder Oxiden zu beschichten, ist das industrielle Magnetronsputtern das Verfahren der Wahl: das aufzutragende Material (Target) wird mit geladenen Teilchen (Ionen) beschossen. Dadurch werden Atome aus dem Material herausgeschlagen und kondensieren auf der zu beschichtenden Fläche (Substrat). Durch den Einsatz von Magneten hinter dem Target wird beim Magnetronsputtern ein Plasma erzeugt, welches unter anderem höhere Beschichtungsraten und dichtere (weniger poröse) Schichten bei niedrigen Substrattemperaturen ermöglicht. Mittel Magnetronsputterns werden heutzutage in großtechnischem Maßstab (Millionen Quadratmeter pro Jahr) Glasplatten für Wärmedämmfenster und für Architekturglas beschichtet. Die Modifikation des Verfahrens eröffne jetzt erstmals Möglichkeiten zur Herstellung preiswerterer Dünnschichtsolarzellen, so das HMI. Die Forscher planen ein Nachfolgeprojekt, in dem die industrielle Umsetzung dieser neuen Technologie mit einer Prototyp- Beschichtungsanlage erfolgen soll.
Das Verfahren wurde auf der 21. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition "PV-SEC" in Dresden vorgestellt
11.09.2006 Quelle: Hahn-Meitner-Institut (HMI) © Heindl Server GmbH
"Wir sind sicher, dass dieses Verfahren eine deutliche Kostenreduzierung bei der Produktion von Dünnschichtsolarzellen ermöglichen kann" schließt Ellmer.
Noch günstiger???
Noch günstiger???
11.09.2006, 16:10 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen
Berliner Forscher verbessern Abscheidemethode für Dünnschichtsolarzellen
Berlin - Forscher des Berliner Hahn-Meitner-Instituts (HMI) haben ein industriell etabliertes Beschichtungsverfahren mit „Magnetronsputtern“ für die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen modifiziert. Bisher wurde dieses Verfahren nicht für die Produktion von Solarzellen eingesetzt. Projektleiter Dr. Klaus Ellmer vom Hahn-Meitner- Institut Berlin erläutert: "In den letzten 20 Jahren kamen die Photovoltaik-Forscher aufgrund zahlreicher erfolgloser Versuche zu der Meinung, dass die mittels Magnetronsputtern erzeugten aktiven Halbleiter-Schichten zu defektreich sind."
Die Forscher in Ellmers Team haben nach eigenen Angaben verschiedene Parameter der Abscheidebedingungen jedoch so modifiziert, dass Defekte vermieden werden und die prinzipiellen Vorteile plasmagestützter Abscheideverfahren und insbesondere des Magnetronsputterns voll zum Tragen kommen. "Wir können so kompaktere Schichten bei niedrigeren Temperaturen als bisher erzeugen. Gleichzeitig lässt sich dieses Verfahren auch auf größere Flächen anwenden", so Ellmer weiter.
Mit dem modifizierten Verfahren können nach Angaben der Forscher im Labor schon jetzt CIS-Solarzellen (CuInS2 oder Kupfer-Indium-Disulfid) mit gleichem Wirkungsgrad wie mit dem bisher angewandten Prozess hergestellt werden. Der Vorteil des neuen Konzepts liege darin, dass alle Schichten in einem kontinuierlichen Verfahren aufgetragen werden können, im Gegensatz zu dem bisher eingesetzten sequentiellen Prozess, bei dem mehrere Abscheideverfahren nacheinander eingesetzt werden. Diese Ergebnisse eröffnen die Möglichkeit, das bereits großtechnisch eingesetzte Magnetronsputtern auch für die Herstellung der kompletten Schichtfolge in Dünnschichtsolarzellen einzusetzen. "Wir sind sicher, dass dieses Verfahren eine deutliche Kostenreduzierung bei der Produktion von Dünnschichtsolarzellen ermöglichen kann" schließt Ellmer. Das Verfahren wird aktuell auf der "PV-SEC" in Dresden vorgestellt, der 21. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition.
Quelle: iwr/11.09.06/
Berliner Forscher verbessern Abscheidemethode für Dünnschichtsolarzellen
Berlin - Forscher des Berliner Hahn-Meitner-Instituts (HMI) haben ein industriell etabliertes Beschichtungsverfahren mit „Magnetronsputtern“ für die Herstellung von Dünnschichtsolarzellen modifiziert. Bisher wurde dieses Verfahren nicht für die Produktion von Solarzellen eingesetzt. Projektleiter Dr. Klaus Ellmer vom Hahn-Meitner- Institut Berlin erläutert: "In den letzten 20 Jahren kamen die Photovoltaik-Forscher aufgrund zahlreicher erfolgloser Versuche zu der Meinung, dass die mittels Magnetronsputtern erzeugten aktiven Halbleiter-Schichten zu defektreich sind."
Die Forscher in Ellmers Team haben nach eigenen Angaben verschiedene Parameter der Abscheidebedingungen jedoch so modifiziert, dass Defekte vermieden werden und die prinzipiellen Vorteile plasmagestützter Abscheideverfahren und insbesondere des Magnetronsputterns voll zum Tragen kommen. "Wir können so kompaktere Schichten bei niedrigeren Temperaturen als bisher erzeugen. Gleichzeitig lässt sich dieses Verfahren auch auf größere Flächen anwenden", so Ellmer weiter.
Mit dem modifizierten Verfahren können nach Angaben der Forscher im Labor schon jetzt CIS-Solarzellen (CuInS2 oder Kupfer-Indium-Disulfid) mit gleichem Wirkungsgrad wie mit dem bisher angewandten Prozess hergestellt werden. Der Vorteil des neuen Konzepts liege darin, dass alle Schichten in einem kontinuierlichen Verfahren aufgetragen werden können, im Gegensatz zu dem bisher eingesetzten sequentiellen Prozess, bei dem mehrere Abscheideverfahren nacheinander eingesetzt werden. Diese Ergebnisse eröffnen die Möglichkeit, das bereits großtechnisch eingesetzte Magnetronsputtern auch für die Herstellung der kompletten Schichtfolge in Dünnschichtsolarzellen einzusetzen. "Wir sind sicher, dass dieses Verfahren eine deutliche Kostenreduzierung bei der Produktion von Dünnschichtsolarzellen ermöglichen kann" schließt Ellmer. Das Verfahren wird aktuell auf der "PV-SEC" in Dresden vorgestellt, der 21. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition.
Quelle: iwr/11.09.06/
14.09.2006
CAS innovations AG, Erlangen :
Verbesserte Krebsdiagnostik mit CAPPA IRAD
Erlangen, 14. September – Der Hersteller für medizinische Navigationssysteme CAS innovations AG und das Radiologische Institut der Universitätsklinik Erlangen stellten mit CAPPA IRAD jetzt eine Neuheit vor: Das System erlaubt die exakte Platzierung von Biopsienadeln im Körper auch an schwierig zugänglichen Stellen. Damit können künftig sehr kleine Tumore an schwer zugänglichen Stellen sicher punktiert werden.
Biopsien mit doppelt schrägen Zugangswegen
Eine Biopsie wird immer dann notwendig, wenn Gewebe zum Beispiel aus einem Tumor entnommen und untersucht werden soll. „Mit dem neuen System CAPPA IRAD können auch so genannte doppelt schräge Zugangswege geplant und unter Kontrolle der Navigation genutzt werden. Dies sind Wege, die zu beiden Achsen des Körpers (oben/unten und links/rechts) schräg verlaufen, um Knochen oder Organe zu umgehen und nicht zu verletzen“, erklärt Prof. Dr. Werner Bautz, Leiter des Radiologischen Instituts der Universitätsklinik Erlangen: „Mit CAPPA IRAD können wir künftig in der Radiologie Biopsien sehr präzise durchführen. Das beschleunigt die Diagnose und schont den Patienten, da keine Operation notwendig ist.“
In der laufenden klinischen Studie konnte mit CAPPA IRAD ein Tumor, der sich um die Aorta eines Patienten gewickelt hatte, sicher punktiert werden. Bei jeder anderen Art der Biopsie wäre das Risiko, das lebenswichtige Blutgefäß zu verletzen, zu groß gewesen – der Arzt hätte ohne CAPPA IRAD abwarten und die Entwicklung des Tumors weiter beobachten müssen.
Unterstützung für den Radiologen
CAPPA IRAD ist eines der führenden Systeme, das den Radiologen bei dieser Art der Nadelplatzierung und des Nadelvorschubs unterstützt. Neben einem optischen Tracking- system und der Navigationslösung mit Touch-Screen gehören eine spezielle Nadelhalterung, ein Patientenrahmen und ein Patientenfixierungssystem zur Komplettlösung. Vor der Biopsie wird der Patient so fixiert, dass er bequem liegt und sich nur eingeschränkt bewegen kann – eine wichtige Voraussetzung für eine fehlerfreie Platzierung der Nadel. Anschließend führt der Radiologe einen CT-Scan durch. Danach kann er den Zugangsweg dreidimensional mithilfe des Systems planen, die Nadel präzise ausrichten und dann während des Eingriffs den Nadelvorschub in Echtzeit am Monitor kontrollieren – ohne eine weitere CT-Aufnahme.
„Das System verstärkt den Trend zu minimalinvasiven, patientenschonenden Eingriffen. Es schafft Zugangswege, die bislang nicht vorhanden waren“, beschreibt Dr. Ralf Petzold, Vorstand der CAS innovations AG: „Mit CAPPA IRAD nehmen wir weltweit eine führende Rolle bei der interventionellen Radiologie ein. Dazu gehört auch, dass sich das System in das klinische Umfeld optimal einpasst – es kann direkt an jedes CT- System angeschlossen werden.“
CAS innovations AG
Die 2001 in Erlangen gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die Navigation im OP. Die Systeme für die orthopädische Chirurgie, die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und die interventionelle Radiologie werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS innovations weltweit einer der Technologieführer in der computerassistierten Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 30 Mitarbeiter am Firmensitz in Erlangen. Weitere Informationen: www.cas-innovations.de
CAS innovations AG, Erlangen :
Verbesserte Krebsdiagnostik mit CAPPA IRAD
Erlangen, 14. September – Der Hersteller für medizinische Navigationssysteme CAS innovations AG und das Radiologische Institut der Universitätsklinik Erlangen stellten mit CAPPA IRAD jetzt eine Neuheit vor: Das System erlaubt die exakte Platzierung von Biopsienadeln im Körper auch an schwierig zugänglichen Stellen. Damit können künftig sehr kleine Tumore an schwer zugänglichen Stellen sicher punktiert werden.
Biopsien mit doppelt schrägen Zugangswegen
Eine Biopsie wird immer dann notwendig, wenn Gewebe zum Beispiel aus einem Tumor entnommen und untersucht werden soll. „Mit dem neuen System CAPPA IRAD können auch so genannte doppelt schräge Zugangswege geplant und unter Kontrolle der Navigation genutzt werden. Dies sind Wege, die zu beiden Achsen des Körpers (oben/unten und links/rechts) schräg verlaufen, um Knochen oder Organe zu umgehen und nicht zu verletzen“, erklärt Prof. Dr. Werner Bautz, Leiter des Radiologischen Instituts der Universitätsklinik Erlangen: „Mit CAPPA IRAD können wir künftig in der Radiologie Biopsien sehr präzise durchführen. Das beschleunigt die Diagnose und schont den Patienten, da keine Operation notwendig ist.“
In der laufenden klinischen Studie konnte mit CAPPA IRAD ein Tumor, der sich um die Aorta eines Patienten gewickelt hatte, sicher punktiert werden. Bei jeder anderen Art der Biopsie wäre das Risiko, das lebenswichtige Blutgefäß zu verletzen, zu groß gewesen – der Arzt hätte ohne CAPPA IRAD abwarten und die Entwicklung des Tumors weiter beobachten müssen.
Unterstützung für den Radiologen
CAPPA IRAD ist eines der führenden Systeme, das den Radiologen bei dieser Art der Nadelplatzierung und des Nadelvorschubs unterstützt. Neben einem optischen Tracking- system und der Navigationslösung mit Touch-Screen gehören eine spezielle Nadelhalterung, ein Patientenrahmen und ein Patientenfixierungssystem zur Komplettlösung. Vor der Biopsie wird der Patient so fixiert, dass er bequem liegt und sich nur eingeschränkt bewegen kann – eine wichtige Voraussetzung für eine fehlerfreie Platzierung der Nadel. Anschließend führt der Radiologe einen CT-Scan durch. Danach kann er den Zugangsweg dreidimensional mithilfe des Systems planen, die Nadel präzise ausrichten und dann während des Eingriffs den Nadelvorschub in Echtzeit am Monitor kontrollieren – ohne eine weitere CT-Aufnahme.
„Das System verstärkt den Trend zu minimalinvasiven, patientenschonenden Eingriffen. Es schafft Zugangswege, die bislang nicht vorhanden waren“, beschreibt Dr. Ralf Petzold, Vorstand der CAS innovations AG: „Mit CAPPA IRAD nehmen wir weltweit eine führende Rolle bei der interventionellen Radiologie ein. Dazu gehört auch, dass sich das System in das klinische Umfeld optimal einpasst – es kann direkt an jedes CT- System angeschlossen werden.“
CAS innovations AG
Die 2001 in Erlangen gegründete CAS innovations AG entwickelt und vertreibt Systeme für die Navigation im OP. Die Systeme für die orthopädische Chirurgie, die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und die interventionelle Radiologie werden in ganz Europa eingesetzt. Mit seinen innovativen Entwicklungen ist CAS innovations weltweit einer der Technologieführer in der computerassistierten Chirurgie. Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 30 Mitarbeiter am Firmensitz in Erlangen. Weitere Informationen: www.cas-innovations.de
Siemens-Medizintechniksparte schließt Akquisitionen nicht aus (EuramS)
Bereichsvorstand Reinhardt: "Wirtschaftlichkeit wird ab 2008 weiter verbessert"
Siemens hält sich weitere Akquisitionen für seine Medizintechniksparte Medical Solutions offen. "Der Fokus liegt derzeit auf der Integration der Zukäufe Bayer Diagnostics und Diagnostic Products. Das heißt aber nicht, dass wir weitere Akquisitionen gänzlich ausschließen" , sagte Bereichsvorstand Erich Reinhardt gegenüber Euro am Sonntag (E-Tag: 17. 9. 2006). Bei Zukäufen gehe es Siemens grundsätzlich darum, Kostenposition, Technologie oder regionale Präsenz zu stärken.
Reinhardt bekräftigte zugleich die Renditeziele der Sparte: "Einschließlich der Transaktionskosten für Übernahmen werden wir im nächsten Geschäftsjahr bei der Profitabilität innerhalb unser Margenbandbreite zwischen elf und 13 Prozent liegen", so Reinhardt gegenüber der Wirtschaftszeitung. Ab dem Geschäftsjahr 2008 werde man die Wirtschaftlichkeit "im Verhältnis zum heutigen Stand verbessern."
Quelle:Finanzen.net 15/09/2006 15:42
Bereichsvorstand Reinhardt: "Wirtschaftlichkeit wird ab 2008 weiter verbessert"
Siemens hält sich weitere Akquisitionen für seine Medizintechniksparte Medical Solutions offen. "Der Fokus liegt derzeit auf der Integration der Zukäufe Bayer Diagnostics und Diagnostic Products. Das heißt aber nicht, dass wir weitere Akquisitionen gänzlich ausschließen" , sagte Bereichsvorstand Erich Reinhardt gegenüber Euro am Sonntag (E-Tag: 17. 9. 2006). Bei Zukäufen gehe es Siemens grundsätzlich darum, Kostenposition, Technologie oder regionale Präsenz zu stärken.
Reinhardt bekräftigte zugleich die Renditeziele der Sparte: "Einschließlich der Transaktionskosten für Übernahmen werden wir im nächsten Geschäftsjahr bei der Profitabilität innerhalb unser Margenbandbreite zwischen elf und 13 Prozent liegen", so Reinhardt gegenüber der Wirtschaftszeitung. Ab dem Geschäftsjahr 2008 werde man die Wirtschaftlichkeit "im Verhältnis zum heutigen Stand verbessern."
Quelle:Finanzen.net 15/09/2006 15:42
Tja Ventegis hat bei der Eutex KE nicht mitgemacht und sonst auch niemand.
Was für eine Entwicklung seit dem IPO.
Was für eine Entwicklung seit dem IPO.
Das war ja heute ein Kursverfall, bei dem was Eutex so meldet kein Wunder.
Kooperation mit dem neuen Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie stellt Weichen für die Zukunft
Leipzig, 02.10.06: Das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit unterstützt das Forschungsvorhaben der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita34 zur Weiterentwicklung der Therapie bei Schlaganfall auf der Basis von Stammzellen aus Nabelschnurblut und Knochenmark mit rund 620.000 Euro.
Das Verbundvorhaben wird in Kooperation mit dem neu gegründeten Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Schaffung der Grundlagen für die Überführung zelltherapeutischer Verfahren auf Basis von Stammzellen aus Nabelschnurblut, der Nabelschnur und des Knochenmarks zur Behandlung der Folgen eines Schlaganfalls in die klinische Praxis (Phase I und Phase II).
Neben der Validierung einer experimentellen Zelltherapie des Schlaganfalls werden die Vorbereitungen für erste klinische Studien getroffen. In diesem Zusammenhang werden die neuroprotektiven Wirkungen von Stammzellen sowie therapeutisch relevante Risikofaktoren in einem neuronalen in-vitro-Modell untersucht sowie Qualitätssicherungs- und Optimierungsinstrumente entwickelt. „In spätestens fünf Jahren hoffen wir, die ersten klinischen Studien an Patienten nach Schlaganfall durchführen zu können.“ sagt Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von Vita34.
Vita34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. Vita34 verfügt über modernste GMP-gerechte Anlagen zur Aufbereitung und Konservierung von Nabelschnurblut und besitzt eine Herstellungserlaubnis nach dem deutschen Arzneimittelgesetz. Stammzellpräparate von Vita34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Weitere Informationen:
Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie
Leipzig, 02.10.06: Das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit unterstützt das Forschungsvorhaben der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita34 zur Weiterentwicklung der Therapie bei Schlaganfall auf der Basis von Stammzellen aus Nabelschnurblut und Knochenmark mit rund 620.000 Euro.
Das Verbundvorhaben wird in Kooperation mit dem neu gegründeten Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Schaffung der Grundlagen für die Überführung zelltherapeutischer Verfahren auf Basis von Stammzellen aus Nabelschnurblut, der Nabelschnur und des Knochenmarks zur Behandlung der Folgen eines Schlaganfalls in die klinische Praxis (Phase I und Phase II).
Neben der Validierung einer experimentellen Zelltherapie des Schlaganfalls werden die Vorbereitungen für erste klinische Studien getroffen. In diesem Zusammenhang werden die neuroprotektiven Wirkungen von Stammzellen sowie therapeutisch relevante Risikofaktoren in einem neuronalen in-vitro-Modell untersucht sowie Qualitätssicherungs- und Optimierungsinstrumente entwickelt. „In spätestens fünf Jahren hoffen wir, die ersten klinischen Studien an Patienten nach Schlaganfall durchführen zu können.“ sagt Dr. med. Eberhard Lampeter, CEO von Vita34.
Vita34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. Vita34 verfügt über modernste GMP-gerechte Anlagen zur Aufbereitung und Konservierung von Nabelschnurblut und besitzt eine Herstellungserlaubnis nach dem deutschen Arzneimittelgesetz. Stammzellpräparate von Vita34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Weitere Informationen:
Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie
14.09.2006
Neue Technik erlaubt Punktierung schwer zugänglicher Tumore
Erlangen (dpa) - Eine neue Technik erlaubt künftig auch eine Punktierung schwer zugänglicher Krebstumore. Das berichtete der Leiter des Radiologischen Instituts der Uniklinik Erlangen, Professor Werner Bautz, bei der Vorstellung des neuen Geräts.
Reise sofort absagen wenn man den OP-Termin genannt bekommt.
Selbst von Krebsgeschwüren, die sich um eine lebenswichtige Hauptschlagader geschlungen hätten und wegen ihrer verwinkelten Lage bislang schwer erreichbar waren, könne jetzt eine Gewebeprobe entnommen werden. Es ist von dem Erlanger Unternehmen CAS Innovation entwickelt worden.
Bei dem Verfahren werde von dem fixierten Patienten zunächst ein so genannter Computertomographie-Scan gemacht. Danach könne der Arzt den Zugangsweg mit Hilfe des Systems dreidimensional planen, die Biopsie-Nadel präzise ausrichten und während des Eingriffs den Nadelvorschub in Echtzeit an einem Monitor kontrollieren.
Dank der neuen Technik seien künftig sehr präzise Biopsien möglich. "Das beschleunigt die Diagnose und schont den Patienten, da keine Operation notwendig sei", unterstrich Bautz. Das System verstärke den Trend zur so genannten Schlüsselloch-Chirurgie.
Neue Technik erlaubt Punktierung schwer zugänglicher Tumore
Erlangen (dpa) - Eine neue Technik erlaubt künftig auch eine Punktierung schwer zugänglicher Krebstumore. Das berichtete der Leiter des Radiologischen Instituts der Uniklinik Erlangen, Professor Werner Bautz, bei der Vorstellung des neuen Geräts.
Reise sofort absagen wenn man den OP-Termin genannt bekommt.
Selbst von Krebsgeschwüren, die sich um eine lebenswichtige Hauptschlagader geschlungen hätten und wegen ihrer verwinkelten Lage bislang schwer erreichbar waren, könne jetzt eine Gewebeprobe entnommen werden. Es ist von dem Erlanger Unternehmen CAS Innovation entwickelt worden.
Bei dem Verfahren werde von dem fixierten Patienten zunächst ein so genannter Computertomographie-Scan gemacht. Danach könne der Arzt den Zugangsweg mit Hilfe des Systems dreidimensional planen, die Biopsie-Nadel präzise ausrichten und während des Eingriffs den Nadelvorschub in Echtzeit an einem Monitor kontrollieren.
Dank der neuen Technik seien künftig sehr präzise Biopsien möglich. "Das beschleunigt die Diagnose und schont den Patienten, da keine Operation notwendig sei", unterstrich Bautz. Das System verstärke den Trend zur so genannten Schlüsselloch-Chirurgie.
DGAP-News: Eutex mit zusätzlicher Betriebsmittelfinanzierung in Millionenhöhe,
Vorstand beschließt umfassendes Sanierungskonzept
EUTEX European Telco Exchange AG / Unternehmensrestrukturierung
13.10.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Eutex mit zusätzlicher Betriebsmittelfinanzierung in Millionenhöhe
Vorstand beschließt umfassendes Sanierungskonzept
Düsseldorf/Erkrath, 13. Oktober 2006 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(ISIN: DE0005565329) hat eine Betriebsmittelfinanzierung in Millionenhöhe
erhalten. Der daraus realisierbare Liquiditätszufluss bis Jahresende
beläuft sich auf rund eine Million Euro. Für die darauf folgenden Monate
ist ein Finanzierungspotential in Höhe von weiteren bis zu 7 Millionen Euro
vereinbart. Die Mittel werden von der zur britischen CCH International
Gruppe gehörenden CCH Europe GmbH zur Verfügung gestellt.
Zudem hat der Vorstand ein umfassendes Sanierungskonzept beschlossen. Mit
dem Maßnahmenkatalog sollen die Margen im operativen Geschäft deutlich
erhöht und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden. EUTEX wird entsprechend
umgehend eine noch stärkere Fokussierung auf margenstarkes Geschäft
vornehmen. Parallel passt EUTEX seine Organisationsstruktur und seine
Personalkapazität an. Die Mitarbeiterzahl wird entsprechend um rund 30
Prozent reduziert. Dieser Prozess ist bereits implementiert und wird bis
Jahresende 2006 abgeschlossen sein. Bei den Produktionskosten wird EUTEX
ebenfalls umfassende Kürzungen vornehmen. Insgesamt erwartet EUTEX durch
die eingeleiteten Maßnahmen eine monatliche Kostenentlastung im deutlich
sechsstelligen Bereich.
Der Vorstand wird das Sanierungskonzept auf der außerordentlichen
Hauptversammlung am 15. November den Aktionären vorstellen. Auf der HV soll
zudem eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 5,7 Millionen Euro
beschlossen werden.
Für weitere Informationen:
Kontakt:
EUTEX European Telco Exchange AG, Jana Wroblewski, Investor Relations,
Falkenberg 1, 40699 Erkrath,
Vorstand beschließt umfassendes Sanierungskonzept
EUTEX European Telco Exchange AG / Unternehmensrestrukturierung
13.10.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Eutex mit zusätzlicher Betriebsmittelfinanzierung in Millionenhöhe
Vorstand beschließt umfassendes Sanierungskonzept
Düsseldorf/Erkrath, 13. Oktober 2006 - Die EUTEX European Telco Exchange AG
(ISIN: DE0005565329) hat eine Betriebsmittelfinanzierung in Millionenhöhe
erhalten. Der daraus realisierbare Liquiditätszufluss bis Jahresende
beläuft sich auf rund eine Million Euro. Für die darauf folgenden Monate
ist ein Finanzierungspotential in Höhe von weiteren bis zu 7 Millionen Euro
vereinbart. Die Mittel werden von der zur britischen CCH International
Gruppe gehörenden CCH Europe GmbH zur Verfügung gestellt.
Zudem hat der Vorstand ein umfassendes Sanierungskonzept beschlossen. Mit
dem Maßnahmenkatalog sollen die Margen im operativen Geschäft deutlich
erhöht und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden. EUTEX wird entsprechend
umgehend eine noch stärkere Fokussierung auf margenstarkes Geschäft
vornehmen. Parallel passt EUTEX seine Organisationsstruktur und seine
Personalkapazität an. Die Mitarbeiterzahl wird entsprechend um rund 30
Prozent reduziert. Dieser Prozess ist bereits implementiert und wird bis
Jahresende 2006 abgeschlossen sein. Bei den Produktionskosten wird EUTEX
ebenfalls umfassende Kürzungen vornehmen. Insgesamt erwartet EUTEX durch
die eingeleiteten Maßnahmen eine monatliche Kostenentlastung im deutlich
sechsstelligen Bereich.
Der Vorstand wird das Sanierungskonzept auf der außerordentlichen
Hauptversammlung am 15. November den Aktionären vorstellen. Auf der HV soll
zudem eine Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 5,7 Millionen Euro
beschlossen werden.
Für weitere Informationen:
Kontakt:
EUTEX European Telco Exchange AG, Jana Wroblewski, Investor Relations,
Falkenberg 1, 40699 Erkrath,
Medizintechnik - Beste Besserung (EurAmS)
16.10.2006 07:46:00
Hier locken zweistellige Wachstumsraten und ein weltweiter Zukunftsmarkt: Großkonzerne wie Siemens, GE und Philips investieren Milliarden in die Medizintechnik. Wer die besten Karten hat – und wo die potenziellen Übernahmeziele sind
von Stephan Bauer, Euro am Sonntag
Globales Geschäft hat manchmal ein unscheinbares Gesicht. Kleine Bürgerhäuser, ein Rathaus in Sandsteinoptik, das ist das Zentrum von Erlangen, der selbst ernannten "Bundeshauptstadt für Medizin und Medizintechnik". Der Taxifahrer weiß beim Straßennamen sofort, wo die Reise hingeht: "Jawoll, zu Siemens Med", sagt der Mann mit fränkischem Akzent.
Jeder vierte Arbeitsplatz in der Hochschulstadt hängt an der Branche. Hauptarbeitgeber ist der zweitgrößte Medizintechnik-Konzern der Welt, Siemens. Die Unbeschwertheit der Leute liegt nicht bloß am schönen Spätsommerwetter: Die Stadt hat Geld, die Menschen haben Arbeit. Mit ihrem regionalen Zentrum für die Boom-Branche haben die Franken das große Los gezogen. Die Ruhe und Beschaulichkeit endet hinter dem Glasportal der weltweiten Zentrale von Siemens Med. Im 13. Stock ficht Spartenvorstand Erich Reinhardt um Marktanteile und Margen. Das letzte Scharmützel lief nicht so vorteilhaft für den Chef von weltweit 33000 Mitarbeitern. Für eine Milliarde Euro ging der dänische Hörgerätehersteller GN Resound an den Schweizer Konkurrenten Phonak. Für Reinhardt steht zwar fest, dass die Konkurrenz viel zu teuer eingekauft hat: "Den Preis, den Phonak für GN Resound gezahlt hat, halten wir für deutlich zu hoch", sagt der Med-Chef Im Interview mit €URO am Sonntag. Und doch haben die Eidgenossen damit den Erlangern die Weltmarktführerschaft in einer lukrativen Nische abgejagt.
Es tobt eine heftige Schlacht um die beste Ausgangsposition im Milliardenmarkt Medtech, wie es im Fachchinesisch heißt. Und es sind simple Fakten, die globale Spieler wie Siemens-Chef Klaus Kleinfeld, GE-Boss Jeffrey Immelt oder Philips-Vorstand Gerard Kleisterlee unwiderstehlich anziehen: Die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam, bis zum Jahr 2030 soll es bereits neun Milliarden Erdenbürger geben. Zudem steigt die Lebenserwartung der Weltbevölkerung kontinuierlich.
Nicht nur im Westen, sondern vor allem auch in den asiatischen Boom-Regionen wie etwa in China wächst die Bereitschaft der Menschen, immer mehr Geld für eine gute medizinische Versorgung auszugeben. Auf 200 bis 300 Milliarden Dollar Jahresumsatz wird der Markt taxiert, die Wachstumsraten schwanken je nach Schätzung zwischen neun und elf Prozent.
Zuletzt haben sich die Gefechte um die Pfründe deutlich verschärft. Rund 60 Milliarden Euro wurden in den vergangenen Monaten weltweit in Akquisitionen gesteckt. Vor allem Bayern-Multi Siemens macht gewaltig Druck. Mit Feuereifer prescht Vorstands-Chef Kleinfeld der weltweiten Nummer 1, General Electric, hinterher. Ende Juni kaufte Siemens für 4,2 Milliarden Euro die Diagnostik-Sparte von Bayer, davor den US-Labordiagnostiker Diagnostic Products Corp (DPC) und den Kontrastmittelspezialisten CTI. Mehr als sechs Milliarden Euro zahlte Siemens für künftig knapp zwei Milliarden Euro mehr Umsatz. Das reicht jedoch nicht ganz für die Weltspitze: GE Healthcare, die Gesundheitssparte des US-Riesen, macht noch immer fast drei Milliarden Euro mehr Geschäft.
Was Kleinfeld heiß macht, treibt auch Gerard Kleisterlee, den Chef der niederländischen Philips, um. Auch der dritte der globalen Branchen-Titanen ist im Kaufrausch, legte im Juni eine Milliarde Euro für Intermagnetics, einen Zulieferer für Magnetresonanztomografen hin. Ein Ende des Shopping-Fiebers ist nicht in Sicht. In schöner Eintracht kündigen die Spitzenmanager der Weltkonzerne an, auch künftig zukaufen zu wollen. Experten sind sich weitgehend einig: Die Welle rollt weiter. "Es wird in der Branche definitiv weitere – möglicherweise auch sehr große – Akquisitionen geben", sagt Alexander Burger, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg.
Die großen Drei stürzen sich nicht nur wegen des riesigen Wachstumsmarkts ins Getümmel: Das Geschäft liefert auch prächtige Renditen. Nicht nur bei Siemens ist Med mit knapp 13 Prozent Marge der Primus in Sachen Profitabilität, auch bei den Niederländern ist die Sparte konzernintern Spitze. Getoppt werden die Europäer allerdings durch die Profitmaschine GE, die zuletzt regelmäßig fast 20 Prozent Gewinn aus dem Healthcare-Geschäft geholt hat.
Vor allem das Geschäft mit sündteuren klinischen Diagnosegeräten wie Computer- oder Kernspintomografen ist attraktiv. Wo immer die nötigen Millionen vorhanden sind, reißen sich Ärzte und Kliniken um die neuesten, hoch auflösenden Geräte. Denn je feiner und detailreicher die Bilder von Handfraktur, Herzinfarkt oder Hirntumor, desto größer die Erfolgsaussichten bei Operation und Therapie. "Eine detailgenaue Diagnose mit einem modernen Computertomografen kann Patienten beispielsweise die riskante Herzkatheter-Untersuchung ersparen", erklärt Experte Burger.
Derzeit führt Siemens im Rennen um den besten Computertomografen. Erlangens modernste Kunststoff-Tonne mit Röntgenblick schleudert gleich zwei Strahlenquellen um den Patienten. Die Maschine ist damit fit für Einsätze in der Notaufnahme. Denn Patienten müssen nicht wie früher mit Betablockern zur Ruhe gebracht werden. Auch das geschädigte Herz eines Infarktopfers kann mit diesem Siemens-CT dreidimensional dargestellt werden. Die Nachfrage nach dem weltweit ersten "Dual Source"-Gerät ist dem Vernehmen nach bombig. Konkurrent Philips wiederum will den Schärferekord der Bayern bereits im Frühjahr 2007 einstellen. Während die Siemens-Maschine 64 Röntgenaufnahmen pro Umdrehung schafft, soll das Gerät aus den Niederlanden die doppelte Anzahl sogenannter Schichtaufnahmen bringen – das bedeutet noch schärfere Bilder und damit weniger Risiko etwa bei Hirnoperationen.
Der Wettkampf um die modernsten Technologien verschlingt indes jede Menge Geld. Zehn Prozent seines Umsatzes – 2005 fast 800 Millionen Euro – gibt Siemens Med pro Jahr für die Forschung aus, bei GE ist es über eine Milliarde. Angesichts dieser Summen ist es kein Wunder, dass sich die heilbringende Hochtechnologie in den Händen weniger Weltkonzerne konzentriert.
Gerade deshalb sind die immer auf der Suche nach neuen, lukrativen Feldern. "In vielen Bereichen macht es mehr Sinn zuzukaufen, als das Know-how mühsam und zeitraubend in Eigenarbeit aufzubauen", sagt Experte Burger. Vor allem medizinische IT ist gefragt, also Software-Systeme, die die Welt der klinischen Daten, der CT-Aufnahmen und Patientenakten mit der betriebswirtschaftlichen Seite des Klinikbetriebs verbinden. Mit ihren IT-Produkten will die Branche aus der Not manch finanzschwachen Gesundheitssystems eine Tugend machen. Wegen des enormen Sparzwangs etwa im deutschen Gesundheitswesen gilt das Geschäft auch hierzulande als zukunftsträchtig. Inzwischen ist der Markt der IT-Spezialisten allerdings ziemlich leergekauft.
Gesundheits-Software-Hersteller wie die angeschlagene britische Isoft oder die deutsche Nexus gelten daher als potenzielle Übernahmekandidaten. Beispiel Nexus: Das schwäbische Software-Haus macht den Großteil des Umsatzes mit Gesundheits-Software. Das Wachstum stimmt, vor allem das Geschäft mit Lizenzen legte im ersten Halbjahr ordentlich zu. "Nexus könnte etwa für amerikanische Unternehmen interessant sein, die sich auf dem deutschen Markt etablieren wollen", sagt Markus Feucht, Experte beim Analystenhaus First Berlin.
Abseits der zuletzt sehr gefragten Bereiche IT oder Labordiagnostik gibt es jedoch noch manche Nische – und Unternehmen, die zu klein sind, um in den global angelegten Akquisitionsplänen der Großkonzerne eine Rolle zu spielen. Da wäre etwa der deutsche Laser-Spezialist Wavelight. Die Bayern haben sich zum gefragten Anbieter von Spezial-Lasern etwa für die Hornhautchirurgie entwickelt. In fünf Jahren hat Wavelight-Chef Max Reindl den Umsatz auf über 80 Millionen Euro verdoppelt. Zuletzt schwächelte jedoch das US-Geschäft, es hakte im Vertrieb. Die Folge: Wavelight verfehlte seine Jahresprognose von 91 Millionen Euro – und schrieb sechs Millionen Euro Minus.
Entsprechend günstig ist die Aktie. "Das Unternehmen hat eine gute Technologie und ist ein klarer Übernahmekandidat", sagt Experte Burger. Ein Käufer könnte sogar aus der Nachbarschaft kommen: Auch Wavelight sitzt in der deutschen Medizintechnik-Metropole Erlangen.
Gruß, FRAL
PS. Erlangen und Ventegis - hab ich schon mal was gehört von....
16.10.2006 07:46:00
Hier locken zweistellige Wachstumsraten und ein weltweiter Zukunftsmarkt: Großkonzerne wie Siemens, GE und Philips investieren Milliarden in die Medizintechnik. Wer die besten Karten hat – und wo die potenziellen Übernahmeziele sind
von Stephan Bauer, Euro am Sonntag
Globales Geschäft hat manchmal ein unscheinbares Gesicht. Kleine Bürgerhäuser, ein Rathaus in Sandsteinoptik, das ist das Zentrum von Erlangen, der selbst ernannten "Bundeshauptstadt für Medizin und Medizintechnik". Der Taxifahrer weiß beim Straßennamen sofort, wo die Reise hingeht: "Jawoll, zu Siemens Med", sagt der Mann mit fränkischem Akzent.
Jeder vierte Arbeitsplatz in der Hochschulstadt hängt an der Branche. Hauptarbeitgeber ist der zweitgrößte Medizintechnik-Konzern der Welt, Siemens. Die Unbeschwertheit der Leute liegt nicht bloß am schönen Spätsommerwetter: Die Stadt hat Geld, die Menschen haben Arbeit. Mit ihrem regionalen Zentrum für die Boom-Branche haben die Franken das große Los gezogen. Die Ruhe und Beschaulichkeit endet hinter dem Glasportal der weltweiten Zentrale von Siemens Med. Im 13. Stock ficht Spartenvorstand Erich Reinhardt um Marktanteile und Margen. Das letzte Scharmützel lief nicht so vorteilhaft für den Chef von weltweit 33000 Mitarbeitern. Für eine Milliarde Euro ging der dänische Hörgerätehersteller GN Resound an den Schweizer Konkurrenten Phonak. Für Reinhardt steht zwar fest, dass die Konkurrenz viel zu teuer eingekauft hat: "Den Preis, den Phonak für GN Resound gezahlt hat, halten wir für deutlich zu hoch", sagt der Med-Chef Im Interview mit €URO am Sonntag. Und doch haben die Eidgenossen damit den Erlangern die Weltmarktführerschaft in einer lukrativen Nische abgejagt.
Es tobt eine heftige Schlacht um die beste Ausgangsposition im Milliardenmarkt Medtech, wie es im Fachchinesisch heißt. Und es sind simple Fakten, die globale Spieler wie Siemens-Chef Klaus Kleinfeld, GE-Boss Jeffrey Immelt oder Philips-Vorstand Gerard Kleisterlee unwiderstehlich anziehen: Die Weltbevölkerung wächst unaufhaltsam, bis zum Jahr 2030 soll es bereits neun Milliarden Erdenbürger geben. Zudem steigt die Lebenserwartung der Weltbevölkerung kontinuierlich.
Nicht nur im Westen, sondern vor allem auch in den asiatischen Boom-Regionen wie etwa in China wächst die Bereitschaft der Menschen, immer mehr Geld für eine gute medizinische Versorgung auszugeben. Auf 200 bis 300 Milliarden Dollar Jahresumsatz wird der Markt taxiert, die Wachstumsraten schwanken je nach Schätzung zwischen neun und elf Prozent.
Zuletzt haben sich die Gefechte um die Pfründe deutlich verschärft. Rund 60 Milliarden Euro wurden in den vergangenen Monaten weltweit in Akquisitionen gesteckt. Vor allem Bayern-Multi Siemens macht gewaltig Druck. Mit Feuereifer prescht Vorstands-Chef Kleinfeld der weltweiten Nummer 1, General Electric, hinterher. Ende Juni kaufte Siemens für 4,2 Milliarden Euro die Diagnostik-Sparte von Bayer, davor den US-Labordiagnostiker Diagnostic Products Corp (DPC) und den Kontrastmittelspezialisten CTI. Mehr als sechs Milliarden Euro zahlte Siemens für künftig knapp zwei Milliarden Euro mehr Umsatz. Das reicht jedoch nicht ganz für die Weltspitze: GE Healthcare, die Gesundheitssparte des US-Riesen, macht noch immer fast drei Milliarden Euro mehr Geschäft.
Was Kleinfeld heiß macht, treibt auch Gerard Kleisterlee, den Chef der niederländischen Philips, um. Auch der dritte der globalen Branchen-Titanen ist im Kaufrausch, legte im Juni eine Milliarde Euro für Intermagnetics, einen Zulieferer für Magnetresonanztomografen hin. Ein Ende des Shopping-Fiebers ist nicht in Sicht. In schöner Eintracht kündigen die Spitzenmanager der Weltkonzerne an, auch künftig zukaufen zu wollen. Experten sind sich weitgehend einig: Die Welle rollt weiter. "Es wird in der Branche definitiv weitere – möglicherweise auch sehr große – Akquisitionen geben", sagt Alexander Burger, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg.
Die großen Drei stürzen sich nicht nur wegen des riesigen Wachstumsmarkts ins Getümmel: Das Geschäft liefert auch prächtige Renditen. Nicht nur bei Siemens ist Med mit knapp 13 Prozent Marge der Primus in Sachen Profitabilität, auch bei den Niederländern ist die Sparte konzernintern Spitze. Getoppt werden die Europäer allerdings durch die Profitmaschine GE, die zuletzt regelmäßig fast 20 Prozent Gewinn aus dem Healthcare-Geschäft geholt hat.
Vor allem das Geschäft mit sündteuren klinischen Diagnosegeräten wie Computer- oder Kernspintomografen ist attraktiv. Wo immer die nötigen Millionen vorhanden sind, reißen sich Ärzte und Kliniken um die neuesten, hoch auflösenden Geräte. Denn je feiner und detailreicher die Bilder von Handfraktur, Herzinfarkt oder Hirntumor, desto größer die Erfolgsaussichten bei Operation und Therapie. "Eine detailgenaue Diagnose mit einem modernen Computertomografen kann Patienten beispielsweise die riskante Herzkatheter-Untersuchung ersparen", erklärt Experte Burger.
Derzeit führt Siemens im Rennen um den besten Computertomografen. Erlangens modernste Kunststoff-Tonne mit Röntgenblick schleudert gleich zwei Strahlenquellen um den Patienten. Die Maschine ist damit fit für Einsätze in der Notaufnahme. Denn Patienten müssen nicht wie früher mit Betablockern zur Ruhe gebracht werden. Auch das geschädigte Herz eines Infarktopfers kann mit diesem Siemens-CT dreidimensional dargestellt werden. Die Nachfrage nach dem weltweit ersten "Dual Source"-Gerät ist dem Vernehmen nach bombig. Konkurrent Philips wiederum will den Schärferekord der Bayern bereits im Frühjahr 2007 einstellen. Während die Siemens-Maschine 64 Röntgenaufnahmen pro Umdrehung schafft, soll das Gerät aus den Niederlanden die doppelte Anzahl sogenannter Schichtaufnahmen bringen – das bedeutet noch schärfere Bilder und damit weniger Risiko etwa bei Hirnoperationen.
Der Wettkampf um die modernsten Technologien verschlingt indes jede Menge Geld. Zehn Prozent seines Umsatzes – 2005 fast 800 Millionen Euro – gibt Siemens Med pro Jahr für die Forschung aus, bei GE ist es über eine Milliarde. Angesichts dieser Summen ist es kein Wunder, dass sich die heilbringende Hochtechnologie in den Händen weniger Weltkonzerne konzentriert.
Gerade deshalb sind die immer auf der Suche nach neuen, lukrativen Feldern. "In vielen Bereichen macht es mehr Sinn zuzukaufen, als das Know-how mühsam und zeitraubend in Eigenarbeit aufzubauen", sagt Experte Burger. Vor allem medizinische IT ist gefragt, also Software-Systeme, die die Welt der klinischen Daten, der CT-Aufnahmen und Patientenakten mit der betriebswirtschaftlichen Seite des Klinikbetriebs verbinden. Mit ihren IT-Produkten will die Branche aus der Not manch finanzschwachen Gesundheitssystems eine Tugend machen. Wegen des enormen Sparzwangs etwa im deutschen Gesundheitswesen gilt das Geschäft auch hierzulande als zukunftsträchtig. Inzwischen ist der Markt der IT-Spezialisten allerdings ziemlich leergekauft.
Gesundheits-Software-Hersteller wie die angeschlagene britische Isoft oder die deutsche Nexus gelten daher als potenzielle Übernahmekandidaten. Beispiel Nexus: Das schwäbische Software-Haus macht den Großteil des Umsatzes mit Gesundheits-Software. Das Wachstum stimmt, vor allem das Geschäft mit Lizenzen legte im ersten Halbjahr ordentlich zu. "Nexus könnte etwa für amerikanische Unternehmen interessant sein, die sich auf dem deutschen Markt etablieren wollen", sagt Markus Feucht, Experte beim Analystenhaus First Berlin.
Abseits der zuletzt sehr gefragten Bereiche IT oder Labordiagnostik gibt es jedoch noch manche Nische – und Unternehmen, die zu klein sind, um in den global angelegten Akquisitionsplänen der Großkonzerne eine Rolle zu spielen. Da wäre etwa der deutsche Laser-Spezialist Wavelight. Die Bayern haben sich zum gefragten Anbieter von Spezial-Lasern etwa für die Hornhautchirurgie entwickelt. In fünf Jahren hat Wavelight-Chef Max Reindl den Umsatz auf über 80 Millionen Euro verdoppelt. Zuletzt schwächelte jedoch das US-Geschäft, es hakte im Vertrieb. Die Folge: Wavelight verfehlte seine Jahresprognose von 91 Millionen Euro – und schrieb sechs Millionen Euro Minus.
Entsprechend günstig ist die Aktie. "Das Unternehmen hat eine gute Technologie und ist ein klarer Übernahmekandidat", sagt Experte Burger. Ein Käufer könnte sogar aus der Nachbarschaft kommen: Auch Wavelight sitzt in der deutschen Medizintechnik-Metropole Erlangen.
Gruß, FRAL
PS. Erlangen und Ventegis - hab ich schon mal was gehört von....
16.10.2006
inubit AG, Berlin:
WINGAS GmbH deckt neue Kommunikationsanforderungen im Energiemarkt mit inubit ab
Berlin, 16. Oktober 2006 – Die inubit AG, Anbieter von Software zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, verstärkt ihr Engagement im Energiemarkt. Neben zahlreichen Stadtwerken setzt nun auch der Energieversorger WINGAS GmbH auf den preisgekrönten Kommunikations- und Integrationsserver inubit IS des Berliner Unternehmens, das auch Mitglied der Brancheninitiative EDNA ist. Die inubit-Software erfüllt als Standardprodukt für Business Process Management mit ihren BNetzA- und EnWG-konformen Prozesspaketen alle gesetzlichen Anforderungen an die Neugestaltung der internen und externen Kommunikationsprozesse, denen die Unternehmen im deregulierten Energiemarkt künftig unterworfen sein werden.
Mit der von inubit umgesetzten Lösung bei der WINGAS ist der Kasseler Energieversorger nun in der Lage, verschiedenste unternehmensinterne und -externe Kommunikationsanforderungen flexibel zu realisieren. Über den inubit IS hat der Fachbereich Operations die Möglichkeit, vielfältige Geschäftsnachrichten in verschiedenen Formaten (Edig@s, EDIFACT, Excel, etc.) über unterschiedliche Medien und Kommunikationsprotokolle (FTP, ICCP, AS/2, etc.) zu versenden und zu empfangen.
Zur Umsetzung der Anforderungen der BNetzA bietet inubit basierend auf dem inubit IS zusätzlich vorkonfigurierte Prozesspakete für die definierten Geschäftsprozesse wie z. B. Lieferantenwechsel, Lieferbeginn, Messwertübermittlung zwischen den Marktteilnehmern an. Die Pakete beinhalten alle erforderlichen und von der BNetzA vorgegebenen EDIFACT-Nachrichtentypen und ermöglichen den Energieversorgern und Stadtwerken so die schnelle, kostengünstige und standardkonforme Umsetzung der Anforderungen. Resultierend aus der Flexibilität des inubit IS kann das Prozesspaket mit minimalem Aufwand an die unternehmensspezifischen IT-Systeme angebunden werden, so dass eine durchgängige Prozessintegration erreicht wird. Mit dieser vorkonfigurierten Lösung profitieren die Unternehmen des Energiemarktes nicht nur von einer schnellen Umsetzung der aktuellen Anforderungen, sondern ebenso von den zahlreichen weiteren Möglichkeiten des inubit IS zur ganzheitlichen Prozess- und Geschäftspartnerintegration.
Als neues Mitglied der EDNA-Initiative e.V., einer Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern des Energiemarktes, engagiert sich inubit als Partner für die Prozessautomatisierung im Energiemarkt innerhalb der Brancheninitiative. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit "kaufbar" zu machen. Gleichzeitig wird über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt, dass die IT-Systeme, wie z. B. die Prozesspakete der inubit AG, die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig werden über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale freigesetzt.
Über inubit
Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
inubit AG, Berlin:
WINGAS GmbH deckt neue Kommunikationsanforderungen im Energiemarkt mit inubit ab
Berlin, 16. Oktober 2006 – Die inubit AG, Anbieter von Software zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, verstärkt ihr Engagement im Energiemarkt. Neben zahlreichen Stadtwerken setzt nun auch der Energieversorger WINGAS GmbH auf den preisgekrönten Kommunikations- und Integrationsserver inubit IS des Berliner Unternehmens, das auch Mitglied der Brancheninitiative EDNA ist. Die inubit-Software erfüllt als Standardprodukt für Business Process Management mit ihren BNetzA- und EnWG-konformen Prozesspaketen alle gesetzlichen Anforderungen an die Neugestaltung der internen und externen Kommunikationsprozesse, denen die Unternehmen im deregulierten Energiemarkt künftig unterworfen sein werden.
Mit der von inubit umgesetzten Lösung bei der WINGAS ist der Kasseler Energieversorger nun in der Lage, verschiedenste unternehmensinterne und -externe Kommunikationsanforderungen flexibel zu realisieren. Über den inubit IS hat der Fachbereich Operations die Möglichkeit, vielfältige Geschäftsnachrichten in verschiedenen Formaten (Edig@s, EDIFACT, Excel, etc.) über unterschiedliche Medien und Kommunikationsprotokolle (FTP, ICCP, AS/2, etc.) zu versenden und zu empfangen.
Zur Umsetzung der Anforderungen der BNetzA bietet inubit basierend auf dem inubit IS zusätzlich vorkonfigurierte Prozesspakete für die definierten Geschäftsprozesse wie z. B. Lieferantenwechsel, Lieferbeginn, Messwertübermittlung zwischen den Marktteilnehmern an. Die Pakete beinhalten alle erforderlichen und von der BNetzA vorgegebenen EDIFACT-Nachrichtentypen und ermöglichen den Energieversorgern und Stadtwerken so die schnelle, kostengünstige und standardkonforme Umsetzung der Anforderungen. Resultierend aus der Flexibilität des inubit IS kann das Prozesspaket mit minimalem Aufwand an die unternehmensspezifischen IT-Systeme angebunden werden, so dass eine durchgängige Prozessintegration erreicht wird. Mit dieser vorkonfigurierten Lösung profitieren die Unternehmen des Energiemarktes nicht nur von einer schnellen Umsetzung der aktuellen Anforderungen, sondern ebenso von den zahlreichen weiteren Möglichkeiten des inubit IS zur ganzheitlichen Prozess- und Geschäftspartnerintegration.
Als neues Mitglied der EDNA-Initiative e.V., einer Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern des Energiemarktes, engagiert sich inubit als Partner für die Prozessautomatisierung im Energiemarkt innerhalb der Brancheninitiative. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit "kaufbar" zu machen. Gleichzeitig wird über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt, dass die IT-Systeme, wie z. B. die Prozesspakete der inubit AG, die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig werden über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale freigesetzt.
Über inubit
Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
17.10.2006
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
TÜV SÜD bestätigt hohe Servicequalität von Nabelschnurblutbank in Leipzig
Professioneller Service und zufriedene Kunden überzeugen
Leipzig, 17.10.06 – Der international anerkannte technische Dienstleistungskonzern TÜV SÜD hat dem Leipziger Unternehmen VITA 34 das TÜV SÜD-Siegel für "Servicequalität und Kundenzufriedenheit" erteilt. Damit wurde die erste Nabelschnur-Blutbank in Europa TÜV-zertifiziert. Der Gesamteindruck des Services wurde mit 1,46 bewertet, was eine sehr hohe Zufriedenheit der Kunden ausdrückt.
Jährlich beschäftigen sich tausende von Schwangeren und werdenden Eltern mit der Frage nach der Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen. In Deutschland ist die lebenslange Lagerung dieser Zellen nur in Kooperation mit einem Arzneimittelunternehmen möglich. Hohe Qualität und fachgerechter Service sind besonders wichtig, um den Anforderungen des Arzneimittelgesetzes gerecht zu werden.
Jens Morgenstern von TÜV SÜD über das Unternehmen aus Leipzig: "Die Mitarbeiter des Unternehmens betreuen Kunden auf hohem Niveau. Die Thematik der Stammzell-Einlagerung wird bei VITA 34 sehr sorgfältig besprochen und die Kunden fühlen sich gut beraten." Nachdem die Kunden die Leistungsversprechen des Unternehmens in sehr hohem Maße erfüllt sehen, würden nahezu 100 Prozent aller Befragten Vita 34 weiterempfehlen. Geprüft wurde von unabhängigen Auditoren der ganzheitliche Serviceansatz des Unternehmens VITA 34. Dazu gehörten die Servicezuverlässigkeit und -kultur, der Umgang mit Reklamationen sowie die Qualifikation der Servicemitarbeiter. Die Einhaltung der von TÜV SÜD vorgegebenen Kriterien wird jährlich überwacht . Informationen gibt es im Internet unter www.vita34.de oder unter der kostenfreien Hotline 0800/034 00 00.
VITA 34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. VITA 34 verfügt über modernste GMP-gerechte Anlagen zur Aufbereitung und Konservierung von Nabelschnurblut und besitzt eine Herstellungserlaubnis nach dem deutschen Arzneimittelgesetz. Stammzellpräparate von VITA 34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
TÜV SÜD bestätigt hohe Servicequalität von Nabelschnurblutbank in Leipzig
Professioneller Service und zufriedene Kunden überzeugen
Leipzig, 17.10.06 – Der international anerkannte technische Dienstleistungskonzern TÜV SÜD hat dem Leipziger Unternehmen VITA 34 das TÜV SÜD-Siegel für "Servicequalität und Kundenzufriedenheit" erteilt. Damit wurde die erste Nabelschnur-Blutbank in Europa TÜV-zertifiziert. Der Gesamteindruck des Services wurde mit 1,46 bewertet, was eine sehr hohe Zufriedenheit der Kunden ausdrückt.
Jährlich beschäftigen sich tausende von Schwangeren und werdenden Eltern mit der Frage nach der Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen. In Deutschland ist die lebenslange Lagerung dieser Zellen nur in Kooperation mit einem Arzneimittelunternehmen möglich. Hohe Qualität und fachgerechter Service sind besonders wichtig, um den Anforderungen des Arzneimittelgesetzes gerecht zu werden.
Jens Morgenstern von TÜV SÜD über das Unternehmen aus Leipzig: "Die Mitarbeiter des Unternehmens betreuen Kunden auf hohem Niveau. Die Thematik der Stammzell-Einlagerung wird bei VITA 34 sehr sorgfältig besprochen und die Kunden fühlen sich gut beraten." Nachdem die Kunden die Leistungsversprechen des Unternehmens in sehr hohem Maße erfüllt sehen, würden nahezu 100 Prozent aller Befragten Vita 34 weiterempfehlen. Geprüft wurde von unabhängigen Auditoren der ganzheitliche Serviceansatz des Unternehmens VITA 34. Dazu gehörten die Servicezuverlässigkeit und -kultur, der Umgang mit Reklamationen sowie die Qualifikation der Servicemitarbeiter. Die Einhaltung der von TÜV SÜD vorgegebenen Kriterien wird jährlich überwacht . Informationen gibt es im Internet unter www.vita34.de oder unter der kostenfreien Hotline 0800/034 00 00.
VITA 34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. VITA 34 verfügt über modernste GMP-gerechte Anlagen zur Aufbereitung und Konservierung von Nabelschnurblut und besitzt eine Herstellungserlaubnis nach dem deutschen Arzneimittelgesetz. Stammzellpräparate von VITA 34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Hallo
gerade nochmal 200 in Fra zu 5,5 gekauft.
50 MW dürfte ja bald anliegen.
gerade nochmal 200 in Fra zu 5,5 gekauft.
50 MW dürfte ja bald anliegen.
...........Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Mit ihrer anthrazitfarbenen Oberfläche und dem dezenten Nadelstreifenmuster erfüllen CIS-Solarmodule auch höchste ästhetische Ansprüche. Sie liefern pro installiertem Wattpeak höhere Energieerträge als konventionelle Module, da sie auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen – bei Hitze oder Teilverschattung – gute Ausbeuten liefern. Seit Januar 2006 vermarktet Sulfurcell seine Module über ausgewählte Handelspartner.
Hinter Sulfurcell stehen Unternehmer, Investoren und Technologiepartner, unter anderen das Hahn-Meitner-Institut sowie Vattenfall Europe, Deutschlands drittgrößter Stromproduzent. Sulfurcell wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin. Die Produktionsstätte liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Sulfurcell beschäftigt zur Zeit fünfzig Mitarbeiter und will im Jahr 2007 weiter wachsen: Mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie plant das Unternehmen der hohen Nachfrage nach dem neuen Produkt gerecht zu werden.
Hinter Sulfurcell stehen Unternehmer, Investoren und Technologiepartner, unter anderen das Hahn-Meitner-Institut sowie Vattenfall Europe, Deutschlands drittgrößter Stromproduzent. Sulfurcell wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin. Die Produktionsstätte liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Sulfurcell beschäftigt zur Zeit fünfzig Mitarbeiter und will im Jahr 2007 weiter wachsen: Mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie plant das Unternehmen der hohen Nachfrage nach dem neuen Produkt gerecht zu werden.
Photovoltaik vom Fließband
VDI nachrichten, Düsseldorf, 20. 10. 06, käm - Am 27. Oktober startet die Großserienproduktion: 200 000 Dünnschicht-Solarmodule -- gut für 15 MW elektrische Leistung -- werden dann pro Jahr in Schwäbisch Hall hergestellt. Diese "CISfab" ist vorbildlich durch hohen Automationsgrad. Vor allem aber: Das Photovoltaikerzeugnis kommt ohne den knappen Rohstoff Silizium aus.
Eine Einzelinvestition von 55 Mio. € ist selbst für die Würth-Gruppe mit 7 Mrd. € Jahresumsatz und rund 5 % Investitionsquote kein Pappenstiel oder - wie Firmenpatriarch Reinhold Würth sagt - "keine Petitesse". Der Unternehmer Würth war treibende Kraft bei der Gründung von Würth Solar im Jahr 1999.
"Wir haben viel Arbeit investiert. Ich habe keine Zweifel am Marktpotenzial unserer Solarmodule." Man habe sich bei der CISfab bewusst für den Standort Baden-Württemberg entschieden. "Die Technologie wurde in Baden-Württemberg entwickelt, in Marbach haben wir Versuche gemacht. Deswegen wollte ich die Produktion in Baden-Württemberg belassen."
Die CIS-Technik rückt aufgrund des Engpasses von Silizium als Alternative vermehrt in den Fokus, da sie kein Silizium zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht benötigt. Eine unterschiedlich dotierte Kupfer-Indium-Diselenid-Verbindung (Cu In Se2) ersetzt dabei die Halbleiterfunktion des knappen Rohstoffes Silizium. Die Anfangsbuchstaben ergeben den Namen der Technologie: CIS.
Für die Produktion der Solarzellen mussten neue Maschinen und Verfahren entwickelt werden. Denn für die Großserie von CIS-Solarmodulen gibt es bislang weltweit keinerlei Referenzen. "Es war die große Herausforderung, unser technologisches Know-how in geeigneten Maschinen darzustellen", sagt Karl-Heinz Groß, Geschäftsführer von Würth Solar.
Mehrere Jahre hat das Unternehmen mit Partnerfirmen aus dem Maschinenbau kooperiert und deren Spezialwissen etwa in der Vakuumbeschichtungstechnik, der Lasertechnik, der Optik oder der Produktion von Flachbildschirmen genutzt, um einen durchgängigen Fertigungsprozess zu schaffen. "Zwei Drittel der Hersteller unserer Maschinen sind deutsche Firmen", berichtet Groß. Und: "Die hochpräzisen Anlagen stammen alle aus Baden-Württemberg."
Als Trägermaterial für die CIS-Solarmodule wird ganz normales Fensterglas verwendet. "Das ist ein vergleichsweise billiger Rohstoff, der aber auch schnell brechen kann", sagt Groß. "Deshalb wurden beim Materialtransport teilweise völlig neue Wege eingegeschlagen."
Neben dem Problem der hohen Bruchanfälligkeit musste die Materialerweichung von Fensterglas bei Temperaturen über 400 °C bedacht und gelöst werden. Bernhard Dimmler, Entwicklungschef bei Würth Solar: "Wir konnten dazu auf die Erfahrungen unserer Partner zurückgreifen, die Maschinen für die Flat-Panel-Produktion entwickelt haben. In mehrjähriger F&E-Arbeit haben wir dieses Know-how auf die Spezifika unseres Produkts übertragen."
Der Aufdampfprozess für Kupfer, Indium und Selen (CIS) ist aus transporttechnischer Sicht der sensibelste Bereich der Produktion. Zwar sind dafür im Gegensatz zu den Prozesstemperaturen bei Siliziumzellen nur 600 ° C nötig, doch das Trägermaterial ist dabei extrem gefährdet. Die Lösung: Das Werkstück wird auf einer temperaturstabilen Platte transportiert.
Ein weiteres Problem waren die unterschiedlichen Durchlaufzeiten bei den einzelnen Prozessschritten. "In den Simulationen vor dem Bau der CISfab haben wir ein komplett automatisiertes System entwickelt", sagt Karl-Heinz Groß. Die Solarmodule werden zwischen den einzelnen Bearbeitungen in sauberen Behältern zwischengelagert.
Werden beim nächsten anstehenden Prozessschritt Kapazitäten frei, entpackt ein Roboter die halbfertigen Module und transportiert sie zur Anlage. "So halten wir den Produktionsprozess ständig in Gang und alle Maschinen können rund um die Uhr Vollauslastung fahren", sagt Groß.
Nach dem Aufdampfen ist das Modul hoch gefährdet. "Einmal vorzeitig berührt - für immer kaputt", so Groß. Deshalb vertraut Würth Solar auch beim Versiegeln der Module auf automatische Handhabungstechnik: Zunächst legt der Roboter eine Klebefolie auf das halbfertige CIS-Modul, um danach mit dem Deckglas den Verbund herzustellen. Würth Solar gibt eine 20-jährige Gewährleistung auf alle CIS-Solarmodule.
Eine Dot-Matrix-Codierung ermöglicht die lückenlose Verfolgung sämtlicher Prozessschritte und deren Details bis hin zur Installation zum Beispiel auf dem Hausdach. So werden mehrere Tausend Einzeldaten je Modul durch das zur Prozesssteuerung eingesetzte Software-System erfasst und verarbeitet. "Wir sind in der Lage, jederzeit jedes einzelne Modul und dessen Entstehungsprozess transparent zu machen", erläutert Groß. J. MANZ/Käm
VDI nachrichten, Düsseldorf, 20. 10. 06, käm - Am 27. Oktober startet die Großserienproduktion: 200 000 Dünnschicht-Solarmodule -- gut für 15 MW elektrische Leistung -- werden dann pro Jahr in Schwäbisch Hall hergestellt. Diese "CISfab" ist vorbildlich durch hohen Automationsgrad. Vor allem aber: Das Photovoltaikerzeugnis kommt ohne den knappen Rohstoff Silizium aus.
Eine Einzelinvestition von 55 Mio. € ist selbst für die Würth-Gruppe mit 7 Mrd. € Jahresumsatz und rund 5 % Investitionsquote kein Pappenstiel oder - wie Firmenpatriarch Reinhold Würth sagt - "keine Petitesse". Der Unternehmer Würth war treibende Kraft bei der Gründung von Würth Solar im Jahr 1999.
"Wir haben viel Arbeit investiert. Ich habe keine Zweifel am Marktpotenzial unserer Solarmodule." Man habe sich bei der CISfab bewusst für den Standort Baden-Württemberg entschieden. "Die Technologie wurde in Baden-Württemberg entwickelt, in Marbach haben wir Versuche gemacht. Deswegen wollte ich die Produktion in Baden-Württemberg belassen."
Die CIS-Technik rückt aufgrund des Engpasses von Silizium als Alternative vermehrt in den Fokus, da sie kein Silizium zur Stromgewinnung aus Sonnenlicht benötigt. Eine unterschiedlich dotierte Kupfer-Indium-Diselenid-Verbindung (Cu In Se2) ersetzt dabei die Halbleiterfunktion des knappen Rohstoffes Silizium. Die Anfangsbuchstaben ergeben den Namen der Technologie: CIS.
Für die Produktion der Solarzellen mussten neue Maschinen und Verfahren entwickelt werden. Denn für die Großserie von CIS-Solarmodulen gibt es bislang weltweit keinerlei Referenzen. "Es war die große Herausforderung, unser technologisches Know-how in geeigneten Maschinen darzustellen", sagt Karl-Heinz Groß, Geschäftsführer von Würth Solar.
Mehrere Jahre hat das Unternehmen mit Partnerfirmen aus dem Maschinenbau kooperiert und deren Spezialwissen etwa in der Vakuumbeschichtungstechnik, der Lasertechnik, der Optik oder der Produktion von Flachbildschirmen genutzt, um einen durchgängigen Fertigungsprozess zu schaffen. "Zwei Drittel der Hersteller unserer Maschinen sind deutsche Firmen", berichtet Groß. Und: "Die hochpräzisen Anlagen stammen alle aus Baden-Württemberg."
Als Trägermaterial für die CIS-Solarmodule wird ganz normales Fensterglas verwendet. "Das ist ein vergleichsweise billiger Rohstoff, der aber auch schnell brechen kann", sagt Groß. "Deshalb wurden beim Materialtransport teilweise völlig neue Wege eingegeschlagen."
Neben dem Problem der hohen Bruchanfälligkeit musste die Materialerweichung von Fensterglas bei Temperaturen über 400 °C bedacht und gelöst werden. Bernhard Dimmler, Entwicklungschef bei Würth Solar: "Wir konnten dazu auf die Erfahrungen unserer Partner zurückgreifen, die Maschinen für die Flat-Panel-Produktion entwickelt haben. In mehrjähriger F&E-Arbeit haben wir dieses Know-how auf die Spezifika unseres Produkts übertragen."
Der Aufdampfprozess für Kupfer, Indium und Selen (CIS) ist aus transporttechnischer Sicht der sensibelste Bereich der Produktion. Zwar sind dafür im Gegensatz zu den Prozesstemperaturen bei Siliziumzellen nur 600 ° C nötig, doch das Trägermaterial ist dabei extrem gefährdet. Die Lösung: Das Werkstück wird auf einer temperaturstabilen Platte transportiert.
Ein weiteres Problem waren die unterschiedlichen Durchlaufzeiten bei den einzelnen Prozessschritten. "In den Simulationen vor dem Bau der CISfab haben wir ein komplett automatisiertes System entwickelt", sagt Karl-Heinz Groß. Die Solarmodule werden zwischen den einzelnen Bearbeitungen in sauberen Behältern zwischengelagert.
Werden beim nächsten anstehenden Prozessschritt Kapazitäten frei, entpackt ein Roboter die halbfertigen Module und transportiert sie zur Anlage. "So halten wir den Produktionsprozess ständig in Gang und alle Maschinen können rund um die Uhr Vollauslastung fahren", sagt Groß.
Nach dem Aufdampfen ist das Modul hoch gefährdet. "Einmal vorzeitig berührt - für immer kaputt", so Groß. Deshalb vertraut Würth Solar auch beim Versiegeln der Module auf automatische Handhabungstechnik: Zunächst legt der Roboter eine Klebefolie auf das halbfertige CIS-Modul, um danach mit dem Deckglas den Verbund herzustellen. Würth Solar gibt eine 20-jährige Gewährleistung auf alle CIS-Solarmodule.
Eine Dot-Matrix-Codierung ermöglicht die lückenlose Verfolgung sämtlicher Prozessschritte und deren Details bis hin zur Installation zum Beispiel auf dem Hausdach. So werden mehrere Tausend Einzeldaten je Modul durch das zur Prozesssteuerung eingesetzte Software-System erfasst und verarbeitet. "Wir sind in der Lage, jederzeit jedes einzelne Modul und dessen Entstehungsprozess transparent zu machen", erläutert Groß. J. MANZ/Käm
01.11.2006 09:44
IRW-Press: QUIRIN BANK: SMALL CAP TRADER RESEARCH: Quirin Bank (WKN: 520230) vor dem Aufstieg aus der Nische
quirin bank AG
Kurs (31.10.2006): 2,65 € WKN: 520230 Symbol: QB7 ISIN: DE0005202303
Finden Sie die komplette Studie als PDF unter diesem Link: www.small-cap-trader.com/value/2006-11-01-quirinbank.pdf
Quirin Bank (Nachrichten) vor dem Aufstieg aus der Nische
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
seit 12.Oktober notiert die Quirin Bank (ISIN DE0005202303 / WKN 520230) an der Frankfurter Börse, parallel mit der Tradegate AG - einer anderen Tochter der Berliner Effektengesellschaft. An der Spitze des Unternehmens steht mit Karl Matthäus Schmidt kein Unbekannter. Er gründete 1994 mit einem Startkapital von gerade einmal 2,5 Mio. Euro den Discount-Broker Consors, der 2001 von der französichen BNP Paribas Gruppe für 488 Mio. Euro geschluckt wurde. Quirin ist nun sein nächstes Projekt. Teilhaber sind die Berliner Effektengesellschaft (43%), die Sachsen LB (26%) und das Management mit 14%.
Seit der Gründung im Jahre 1998 verdient Quirin gutes Geld mit der Abwicklung von Wertpapiergeschäften für Privat- und Auslandsbanken, Makler und Spezialinstitute. Größen wie die Landesbank Sachsen, die Tradegate AG und Julius Bär Deutschland zählen zum exklusiven Kundenstamm im Clearing- und Outsourcing-Geschäft. Das Geldinstitut profitiert in großem Stil von der anhaltenden Fokussierung der Banken auf ihr Kerngeschäft und arbeitet in diesem Segment profitabel.
Quirin betreut daneben kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen der Finanzierung. In diesem Nischenmarkt der Small- und Mid-Cap zählt Quirin, bezogen auf die Anzahl der Transaktionen, neben der Equinet-Gruppe und der VEM-Aktienbank zu den Top 3 in Deutschland. Der Dienstleister fungiert nicht nur als Konsortialführer bei Börsengängen, sondern führt auch Kapitalerhöhungen u.Ä. durch. Dieses Geschäft hat sich in allen Börsenphasen als ausgereift erwiesen.
Das dritte Standbein „Private Banking“ hat das Potenzial die deutsche Bankenlandschaft wie einst Consors zu verändern: Das Konzept der Berliner ist auf Privatkunden mit mittleren Vermögen ab 50.000 Euro zugeschnitten. Diese zahlen für sämtliche Leistungen lediglich eine monatliche Flatrate von 75 Euro. Quirin lässt sich ausschließlich vom Kunden bezahlen und bietet daher unabhängige und renditeorientierte Bank-Dienstleistungen an. Binnen vier Jahren will man 10.000 Kunden gewinnen und Filialen in wichtigen Ballungsräumen aufbauen.
Aktuell kommt Quirin auf ein betreutes Gesamtvolumen von 390 Mio. Euro, das bis 2008 auf rund 1 Mrd. Euro "under management" anwachsen soll. Dabei dürfte Quirin die EU-Gesetzgebung in die Karten spielen, die den Verbraucherschutz weiter stärkt. Eine neue EU-Richtlinie soll ab 2007 für mehr Transparenz bei der Anlageberatung sorgen. Banken müssen dann erstmals die Kosten für die Finanzdienstleistungen offen legen und Gebühren, Vermittlungs- und Bestandsprovisionen nennen. Auskünfte hierüber sind bis dato bei vielen Hausbanken ein Tabu. Kein Wunder also, dass Quirin nun auch im Privatkundengeschäft in die Offensive geht.
2005 fiel noch ein Fehlbetrag von 2,7 Mio. Euro an, der auf die Umbau- und Ausbau-Aktivitäten zurück ging. Sondereffekte dürften die Quirin-Bilanz auch im kommenden Jahren belasten, schließlich will das Management-Team Millionen in das Privatkundengeschäft investieren und den Grundstein für eine nachhaltige und hohe Rentabilität legen. Spätestens ab 2008 dürften dann die Gewinne sprudeln.
Mit nunmehr drei Säulen wird die Ertragssituation der Quirin Bank unabhängiger von den Börsenzyklen. Die Berliner profitieren darüber hinaus vom steigenden Bedarf des Mittelstandes nach einer höheren Eigenkapitalausstattung. Und nicht zuletzt greift Quirin mit einem unkonventionellen Konzept gezielt die Kritikpunkte bei den großen Bankhäusern auf. Dies gelang Bankchef Karl Matthäus Schmidt schon einmal mit Consors - nun verändert er mit einer modernen Privatbank die Finanzberatung.
Anleger sollten sich auf ermäßigtem Kursniveau frühzeitig positionieren. Der aktuelle Marktwert von rund 64 Mio. Euro ist bereits zu 40% durch das bilanzielle Eigenkapital abgedeckt. Die Chancen stehen gut das Quirin schon bald dem Erfolg der Tradegate AG nacheifert, deren Anteile sich binnen weniger Tage verdreifacht haben. Quirin profitiert direkt von der positiven Entwicklung seines Großkunden, der unter Börsianern bereits als künftige "cash-cow" gehandelt wird. Quirin ist vergleichsweise unterbewertet und hat kräftigen Nachholbedarf. Wir sind für die nächsten Monate sehr positiv gestimmt und sehen die Aktie mittelfristig bei 5 Euro.
PDF-Download der kompletten Studie zur quirin bank AG unter www.small-cap-trader.com/value/2006-11-01-quirinbank.pdf
Weitere Informationen zum Unternehmen: www.quirinbank.de
Ihr Small Cap Trader Research-Team!
1.11.2006 Verantwortlicher Autor und Ansprechpartner: Frank Szillat
-------------------------------------------------------------------------------- ------------------------ Herausgeber: Smallcap Media Publishing Ltd. Bahnhofstrasse 54 - CH-8022 Zürich - Schweiz Tel: +41 44 5002475 - Fax: +41 43 8881772 redaktion@small-cap-trader.com - www.small-cap-trader.com -------------------------------------------------------------------------------- ------------------------ Alle im Small Cap Trader veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältigen Recherchen. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zu Grunde, die der Small Cap Trader Research für vertrauenswürdig erachtet. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführung für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Ausdrücklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschäft erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Dieses Dokument darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich einen Einblick in die Meinung des Analysten reflektiert. Das Dokument wurde von den namentlich bezeichneten Analysten im Auftrag der Small Cap Trader erstellt. Alle in diesem Dokument verwendeten Daten und die getroffenen Aussagen basieren auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit jedoch keine Garantie übernommen werden kann. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen sind in Großbritannien nur zur Verteilung an Personen bestimmt, die berechtigte Personen oder freigestellte Personen im Sinne des Financial Service Act 1986 oder eines auf seiner Grundlage erfolgten Beschlusses sind oder an Personen, die in Artikel 11 (3) des Financial Services Act 1986 (Investment Advertisement - Exemptions) oder 1996 in der derzeit gültigen Fassung beschrieben sind. Anderen Personen oder Personengruppen darf dieses Dokument weder direkt noch indirekt übermittelt werden. Dieses Dokument darf weder direkt noch indirekt in die USA oder Kanada oder an US-Amerikaner oder eine Person, die ihren Wohnsitz in Kanada hat, übermittelt werden, noch in deren Territiorium gebracht oder verteilt werden. -------------------------------------------------------------------------------- ------------------------ Sollten Sie Interesse an weiteren Small Cap Trader Research Studien haben oder möchten Sie keine Nachrichten mehr empfangen senden Sie bitte eine Email mit dem Betreff "subscribe" oder "unsubscribe" an redaktion@small-cap-trader.com.
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20061101 0830 QUIRIN BANK
office@ir-world.com
QUIRIN BANK
Horizontales Wachstum durch vertikale Integration!
Sitzen im selben Gebäude.
IRW-Press: QUIRIN BANK: SMALL CAP TRADER RESEARCH: Quirin Bank (WKN: 520230) vor dem Aufstieg aus der Nische
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Quirin Bank (Nachrichten) vor dem Aufstieg aus der Nische
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
seit 12.Oktober notiert die Quirin Bank (ISIN DE0005202303 / WKN 520230) an der Frankfurter Börse, parallel mit der Tradegate AG - einer anderen Tochter der Berliner Effektengesellschaft. An der Spitze des Unternehmens steht mit Karl Matthäus Schmidt kein Unbekannter. Er gründete 1994 mit einem Startkapital von gerade einmal 2,5 Mio. Euro den Discount-Broker Consors, der 2001 von der französichen BNP Paribas Gruppe für 488 Mio. Euro geschluckt wurde. Quirin ist nun sein nächstes Projekt. Teilhaber sind die Berliner Effektengesellschaft (43%), die Sachsen LB (26%) und das Management mit 14%.
Seit der Gründung im Jahre 1998 verdient Quirin gutes Geld mit der Abwicklung von Wertpapiergeschäften für Privat- und Auslandsbanken, Makler und Spezialinstitute. Größen wie die Landesbank Sachsen, die Tradegate AG und Julius Bär Deutschland zählen zum exklusiven Kundenstamm im Clearing- und Outsourcing-Geschäft. Das Geldinstitut profitiert in großem Stil von der anhaltenden Fokussierung der Banken auf ihr Kerngeschäft und arbeitet in diesem Segment profitabel.
Quirin betreut daneben kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen der Finanzierung. In diesem Nischenmarkt der Small- und Mid-Cap zählt Quirin, bezogen auf die Anzahl der Transaktionen, neben der Equinet-Gruppe und der VEM-Aktienbank zu den Top 3 in Deutschland. Der Dienstleister fungiert nicht nur als Konsortialführer bei Börsengängen, sondern führt auch Kapitalerhöhungen u.Ä. durch. Dieses Geschäft hat sich in allen Börsenphasen als ausgereift erwiesen.
Das dritte Standbein „Private Banking“ hat das Potenzial die deutsche Bankenlandschaft wie einst Consors zu verändern: Das Konzept der Berliner ist auf Privatkunden mit mittleren Vermögen ab 50.000 Euro zugeschnitten. Diese zahlen für sämtliche Leistungen lediglich eine monatliche Flatrate von 75 Euro. Quirin lässt sich ausschließlich vom Kunden bezahlen und bietet daher unabhängige und renditeorientierte Bank-Dienstleistungen an. Binnen vier Jahren will man 10.000 Kunden gewinnen und Filialen in wichtigen Ballungsräumen aufbauen.
Aktuell kommt Quirin auf ein betreutes Gesamtvolumen von 390 Mio. Euro, das bis 2008 auf rund 1 Mrd. Euro "under management" anwachsen soll. Dabei dürfte Quirin die EU-Gesetzgebung in die Karten spielen, die den Verbraucherschutz weiter stärkt. Eine neue EU-Richtlinie soll ab 2007 für mehr Transparenz bei der Anlageberatung sorgen. Banken müssen dann erstmals die Kosten für die Finanzdienstleistungen offen legen und Gebühren, Vermittlungs- und Bestandsprovisionen nennen. Auskünfte hierüber sind bis dato bei vielen Hausbanken ein Tabu. Kein Wunder also, dass Quirin nun auch im Privatkundengeschäft in die Offensive geht.
2005 fiel noch ein Fehlbetrag von 2,7 Mio. Euro an, der auf die Umbau- und Ausbau-Aktivitäten zurück ging. Sondereffekte dürften die Quirin-Bilanz auch im kommenden Jahren belasten, schließlich will das Management-Team Millionen in das Privatkundengeschäft investieren und den Grundstein für eine nachhaltige und hohe Rentabilität legen. Spätestens ab 2008 dürften dann die Gewinne sprudeln.
Mit nunmehr drei Säulen wird die Ertragssituation der Quirin Bank unabhängiger von den Börsenzyklen. Die Berliner profitieren darüber hinaus vom steigenden Bedarf des Mittelstandes nach einer höheren Eigenkapitalausstattung. Und nicht zuletzt greift Quirin mit einem unkonventionellen Konzept gezielt die Kritikpunkte bei den großen Bankhäusern auf. Dies gelang Bankchef Karl Matthäus Schmidt schon einmal mit Consors - nun verändert er mit einer modernen Privatbank die Finanzberatung.
Anleger sollten sich auf ermäßigtem Kursniveau frühzeitig positionieren. Der aktuelle Marktwert von rund 64 Mio. Euro ist bereits zu 40% durch das bilanzielle Eigenkapital abgedeckt. Die Chancen stehen gut das Quirin schon bald dem Erfolg der Tradegate AG nacheifert, deren Anteile sich binnen weniger Tage verdreifacht haben. Quirin profitiert direkt von der positiven Entwicklung seines Großkunden, der unter Börsianern bereits als künftige "cash-cow" gehandelt wird. Quirin ist vergleichsweise unterbewertet und hat kräftigen Nachholbedarf. Wir sind für die nächsten Monate sehr positiv gestimmt und sehen die Aktie mittelfristig bei 5 Euro.
PDF-Download der kompletten Studie zur quirin bank AG unter www.small-cap-trader.com/value/2006-11-01-quirinbank.pdf
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1.11.2006 Verantwortlicher Autor und Ansprechpartner: Frank Szillat
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Systems 2006: inubit und Gedilan mit gemeinsamen Lösungen zum Geschäftsprozessmanagement
Berliner BPM-Duo: inubit und Gedilan schließen Partnerschaft
Berlin, 9. Oktober 2006 – Die Berliner inubit AG hat mit der Gedilan Consulting
GmbH eine Partnerschaft zur engen Kooperation im Markt für Business Process
Management (BPM) geschlossen. Kern der Zusammenarbeit ist die Verknüpfung
der Modellierungssoftware „Nautilus“ von Gedilan und der mehrfach preisgekrönten
BPM-Software „inubit IS“ der inubit AG zu einer durchgängigen Prozessautomatisierungslösung.
Die gemeinsamen Möglichkeiten der beiden Softwaresysteme werden erstmals auf
der Systems 2006 präsentiert. Johannes Untiedt, CSO der inubit AG, erläutert die
technologische Seite der Partnerschaft: „Durch die Zusammenarbeit mit Gedilan
können wir noch umfassendere BPM-Lösungen anbieten. Ziel ist es, die in Nautilus
definierten graphischen Prozesse über eine BPEL-Schnittstelle in den inubit IS
zu integrieren und so den Nautilus-Anwendern die Möglichkeit zu geben, ihre optimierten
Geschäftsprozesse direkt nach der Modellierung auch technisch auszuführen,
zu automatisieren und Benutzerinteraktionen in die Prozesse zu integrieren.“
Auch Claudia Meier, Geschäftsführerin der Gedilan GmbH, freut sich auf die
zukünftigen Projekte: „Besonders beeindruckend ist der durchgängige und offene
Produktansatz der BPM-Software von inubit. Ich halte unseren gemeinsamen
Showcase für sehr überzeugend.“ Beide Unternehmen sehen den steigenden Bedarf
nach ganzheitlichem Geschäftsprozessmanagement in den Unternehmen und
wollen dieser Entwicklung mit ihren praxisorientierten und schnell einsetzbaren
BPM-Lösungen Rechnung tragen.
inubit und Gedilan sind vom 23. bis zum 27.10. auf der Systems am Stand 146 in
Halle A3 präsent. Neben einem Szenario aus dem Automobilbereich, das die Vorteile
der gemeinsamen Lösung für den Kunden verdeutlicht, zeigt inubit auch das
neue Release 4.1 des inubit IS sowie weitere darauf basierende Lösungen in individuellen
Live-Vorführungen.
Über inubit
Die inubit AG, führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett
durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und
Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und
-neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und
Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen – und das mit
einem schnellen Return on Investment.
Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand
ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
Berliner BPM-Duo: inubit und Gedilan schließen Partnerschaft
Berlin, 9. Oktober 2006 – Die Berliner inubit AG hat mit der Gedilan Consulting
GmbH eine Partnerschaft zur engen Kooperation im Markt für Business Process
Management (BPM) geschlossen. Kern der Zusammenarbeit ist die Verknüpfung
der Modellierungssoftware „Nautilus“ von Gedilan und der mehrfach preisgekrönten
BPM-Software „inubit IS“ der inubit AG zu einer durchgängigen Prozessautomatisierungslösung.
Die gemeinsamen Möglichkeiten der beiden Softwaresysteme werden erstmals auf
der Systems 2006 präsentiert. Johannes Untiedt, CSO der inubit AG, erläutert die
technologische Seite der Partnerschaft: „Durch die Zusammenarbeit mit Gedilan
können wir noch umfassendere BPM-Lösungen anbieten. Ziel ist es, die in Nautilus
definierten graphischen Prozesse über eine BPEL-Schnittstelle in den inubit IS
zu integrieren und so den Nautilus-Anwendern die Möglichkeit zu geben, ihre optimierten
Geschäftsprozesse direkt nach der Modellierung auch technisch auszuführen,
zu automatisieren und Benutzerinteraktionen in die Prozesse zu integrieren.“
Auch Claudia Meier, Geschäftsführerin der Gedilan GmbH, freut sich auf die
zukünftigen Projekte: „Besonders beeindruckend ist der durchgängige und offene
Produktansatz der BPM-Software von inubit. Ich halte unseren gemeinsamen
Showcase für sehr überzeugend.“ Beide Unternehmen sehen den steigenden Bedarf
nach ganzheitlichem Geschäftsprozessmanagement in den Unternehmen und
wollen dieser Entwicklung mit ihren praxisorientierten und schnell einsetzbaren
BPM-Lösungen Rechnung tragen.
inubit und Gedilan sind vom 23. bis zum 27.10. auf der Systems am Stand 146 in
Halle A3 präsent. Neben einem Szenario aus dem Automobilbereich, das die Vorteile
der gemeinsamen Lösung für den Kunden verdeutlicht, zeigt inubit auch das
neue Release 4.1 des inubit IS sowie weitere darauf basierende Lösungen in individuellen
Live-Vorführungen.
Über inubit
Die inubit AG, führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett
durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und
Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und
-neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und
Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen – und das mit
einem schnellen Return on Investment.
Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand
ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
02.11.2006, 16:31 Uhr
IPO First Solar mit Volumen von 315 Millionen Dollar geplant
First Solar will mit seinem Börsengang rund 315 Millionen Dollar einnehmen. 17,5 Millionen Aktien sollen zu seinem Preis von 17 bis 19 Dollar angeboten werden. First Solar ist ein Hersteller von Solar-Modulen.Das Unternehmen soll mit dem Kürzel FSLR an der Nasdaq gelistet werden.
Ähnlich wie Sulfurcell.
IPO First Solar mit Volumen von 315 Millionen Dollar geplant
First Solar will mit seinem Börsengang rund 315 Millionen Dollar einnehmen. 17,5 Millionen Aktien sollen zu seinem Preis von 17 bis 19 Dollar angeboten werden. First Solar ist ein Hersteller von Solar-Modulen.Das Unternehmen soll mit dem Kürzel FSLR an der Nasdaq gelistet werden.
Ähnlich wie Sulfurcell.
Unordnung kann die Effizienz von Dünnschicht-Solarzellen steigern
CIS-Solarstromanlage auf dem Gelände des HMI.
Dünnschichtsolarzellen aus Chalkopyriten, so genannte CIS-Zellen (zum Beispiel aus Kupfer-Indium-Sulfid oder Kupfer-Indium-Selenid) weisen in polykristalliner Form höhere Effizienzen auf als in der monokristallinen Form - im Gegensatz zu Silizium-Zellen. Forscher des Hahn-Meitner-Instituts Berlin (HMI) haben nun erstmals einen Nachweis geliefert, der dieses Phänomen erklären könnte. In polykristallinen Materialien bilden sich so genannte Korngrenzen, wenn zwei Kristalle aufeinander stoßen. Diese Korngrenzen sind Kristallstörungen und bilden elektrisch geladene Defekte. Sie sind für die Qualität der Bauelemente schädlich, da sie die Anzahl der vom Licht generierten Ladungsträger durch Rekombination reduzieren. Bei diesem Effekt treffen zwei Ladungsträger mit entgegengesetzten Vorzeichen aufeinander und "löschen sich aus".
Korngrenzen als Hindernisse für den Ladungstransport
Rekombinierte Ladungsträger können in Solarzellen nicht mehr zum elektrischen Strom beitragen. Außerdem stellen die Korngrenzen eine Barriere für den Ladungstransport dar. Vor kurzem seien jedoch auch Korngrenzen theoretisch vorhergesagt worden, die keine elektrische Ladung, aber trotzdem eine Barriere aufweisen. "Wir haben speziell für den Nachweis dieser neutralen Korngrenzenbarriere Kristalle aufgewachsen und konnten an diesen nun erstmals überhaupt eine neutrale Korngrenzenbarriere nachweisen", erläutert Projektleiterin Dr. Susanne Siebentritt vom Hahn-Meitner-Institut Berlin. Was die Forscher erstaunt, ist der Umstand, dass diese neutralen Grenzen ein Hindernis für den Ladungstransport bilden: "Bisher gingen wir davon aus, dass nur geladenen Korngrenzen eine Barriere darstellen. Dass neutrale Grenzen ebenso ein Hindernis für den Ladungstransport darstellen, könnte weit reichende Konsequenzen haben", berichtet Dr. Sascha Sadewasser, Mitentdecker der neuen Struktur.
Nachweis der neutralen Korngrenzenbarriere gibt Entwicklungsimpulse für Dünnschichtsolarzellen
Die neutrale Korngrenzenbarriere könnte einer der Gründe sein, warum polykristalline Solarzellen entgegen der Erwartungen effizienter sind als einkristalline: An der Barriere werde wahrscheinlich die Rekombination unterdrückt, so die HMI-Forscher. "Dieser erste Nachweis wird der Entwicklung von Dünnschichtsolarzellen aus Chalkopyriten wichtige Entwicklungsimpulse liefern", so Siebentritt weiter.
Polykristalline Halbleiter sind einfacher und kostengünstiger zu produzieren
Die meisten heutzutage eingesetzten Halbleiter, wie beispielsweise Computerchips, sind monokristallin, das heißt sie bilden ein einheitliches, homogenes Kristallgitter. Auch die effizientesten Solarzellen aus Silizium sind monokristallin. Im Gegensatz dazu bestehen polykristalline Schichten aus vielen kleinen Einzelkristallen, die durch die Korngrenzen voneinander getrennt werden. Polykristalline Schichten sind deutlich einfacher und kostengünstiger zu produzieren. Daher konzentriert sich die Entwicklung von preiswerten Solarzellen zunehmend auf polykristalline Materialien. Chalkopyrite stehen laut HMI an der Schwelle zur Massenproduktion, da sie neben der polykristallinen Struktur auch vielfach dünnere Schichten und so erhebliche Material- und Kostenersparnisse ermöglichen. "Für uns Forscher und auch für Produzenten von Solarzellen sind diese Materialien sehr interessant, da hier unter anderem die polykristallinen Zellen effizienter sind als die monokristallinen", schließt Siebentritt. Die Ergebnisse der Berliner Forscher wurden unlängst als Titelbeitrag in der renommierten Fachzeitschrift "Physical Review Letters" Anfang Oktober präsentiert.
06.11.2006 Quelle: Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH © Heindl Server GmbH
Bildquelle: HMI.
CIS-Solarstromanlage auf dem Gelände des HMI.
Dünnschichtsolarzellen aus Chalkopyriten, so genannte CIS-Zellen (zum Beispiel aus Kupfer-Indium-Sulfid oder Kupfer-Indium-Selenid) weisen in polykristalliner Form höhere Effizienzen auf als in der monokristallinen Form - im Gegensatz zu Silizium-Zellen. Forscher des Hahn-Meitner-Instituts Berlin (HMI) haben nun erstmals einen Nachweis geliefert, der dieses Phänomen erklären könnte. In polykristallinen Materialien bilden sich so genannte Korngrenzen, wenn zwei Kristalle aufeinander stoßen. Diese Korngrenzen sind Kristallstörungen und bilden elektrisch geladene Defekte. Sie sind für die Qualität der Bauelemente schädlich, da sie die Anzahl der vom Licht generierten Ladungsträger durch Rekombination reduzieren. Bei diesem Effekt treffen zwei Ladungsträger mit entgegengesetzten Vorzeichen aufeinander und "löschen sich aus".
Korngrenzen als Hindernisse für den Ladungstransport
Rekombinierte Ladungsträger können in Solarzellen nicht mehr zum elektrischen Strom beitragen. Außerdem stellen die Korngrenzen eine Barriere für den Ladungstransport dar. Vor kurzem seien jedoch auch Korngrenzen theoretisch vorhergesagt worden, die keine elektrische Ladung, aber trotzdem eine Barriere aufweisen. "Wir haben speziell für den Nachweis dieser neutralen Korngrenzenbarriere Kristalle aufgewachsen und konnten an diesen nun erstmals überhaupt eine neutrale Korngrenzenbarriere nachweisen", erläutert Projektleiterin Dr. Susanne Siebentritt vom Hahn-Meitner-Institut Berlin. Was die Forscher erstaunt, ist der Umstand, dass diese neutralen Grenzen ein Hindernis für den Ladungstransport bilden: "Bisher gingen wir davon aus, dass nur geladenen Korngrenzen eine Barriere darstellen. Dass neutrale Grenzen ebenso ein Hindernis für den Ladungstransport darstellen, könnte weit reichende Konsequenzen haben", berichtet Dr. Sascha Sadewasser, Mitentdecker der neuen Struktur.
Nachweis der neutralen Korngrenzenbarriere gibt Entwicklungsimpulse für Dünnschichtsolarzellen
Die neutrale Korngrenzenbarriere könnte einer der Gründe sein, warum polykristalline Solarzellen entgegen der Erwartungen effizienter sind als einkristalline: An der Barriere werde wahrscheinlich die Rekombination unterdrückt, so die HMI-Forscher. "Dieser erste Nachweis wird der Entwicklung von Dünnschichtsolarzellen aus Chalkopyriten wichtige Entwicklungsimpulse liefern", so Siebentritt weiter.
Polykristalline Halbleiter sind einfacher und kostengünstiger zu produzieren
Die meisten heutzutage eingesetzten Halbleiter, wie beispielsweise Computerchips, sind monokristallin, das heißt sie bilden ein einheitliches, homogenes Kristallgitter. Auch die effizientesten Solarzellen aus Silizium sind monokristallin. Im Gegensatz dazu bestehen polykristalline Schichten aus vielen kleinen Einzelkristallen, die durch die Korngrenzen voneinander getrennt werden. Polykristalline Schichten sind deutlich einfacher und kostengünstiger zu produzieren. Daher konzentriert sich die Entwicklung von preiswerten Solarzellen zunehmend auf polykristalline Materialien. Chalkopyrite stehen laut HMI an der Schwelle zur Massenproduktion, da sie neben der polykristallinen Struktur auch vielfach dünnere Schichten und so erhebliche Material- und Kostenersparnisse ermöglichen. "Für uns Forscher und auch für Produzenten von Solarzellen sind diese Materialien sehr interessant, da hier unter anderem die polykristallinen Zellen effizienter sind als die monokristallinen", schließt Siebentritt. Die Ergebnisse der Berliner Forscher wurden unlängst als Titelbeitrag in der renommierten Fachzeitschrift "Physical Review Letters" Anfang Oktober präsentiert.
06.11.2006 Quelle: Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH © Heindl Server GmbH
Bildquelle: HMI.
06.11.06
Sulfurcell Adlershof für den Innovationspreis nominiert
Aus 146 Bewerbungen wurden sieben potentielle Preisträger ausgewählt
Die Nominierten für den Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006 stehen fest. Aus 146 Bewerbungen hat die Expertenjury sieben potentielle Preisträger ausgewählt. Fünf von ihnen kommen aus Berlin, zwei aus Brandenburg. Der Innovationspreis wird am 1. Dezember im "ewerk" in Berlin-Mitte verliehen. Jeder Preisträger erhält 10.000 Euro. Maximal fünf Kandidaten können ausgezeichnet werden.
Der Innovationspreis wird seit 1984 jährlich in Berlin, seit 1992 gemeinsam mit dem Land Brandenburg vergeben. Der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf sowie der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, Ulrich Junghanns, zeichnen mit dem Preis innovative Entwicklungen aus, die eine entscheidende Weiterentwicklung zum bisherigen Kenntnisstand darstellen und marktwirtschaftlichen Erfolg versprechen.
"Unsere Region braucht kreative Köpfe, die aus wissenschaftlichen Entwicklungen marktfähige Produkte machen. Mit dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg möchten wir zukunftsweisende Innovationen in die Öffentlichkeit bringen und die Firmen bei deren Vermarktung unterstützen. Von dem Gütesiegel-Effekt des Preises konnten bereits viele Gewinner nachhaltig profitieren", hoben Minister Junghanns und Senator Wolf hervor.
Maßgeblich unterstützt wird der Wettbewerb von der Landesbank Berlin AG, Bormann Demant & Partner, der Berliner Bank, der IBB Investitionsbank Berlin, der GSG Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH, der Microsoft Deutschland GmbH, der uwe braun gmbh sowie den Technologiestiftungen aus Berlin und Brandenburg.
Nominiert für den Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006 sind unter anderem:
Sulfurcell Solartechnik GmbH
Die Firma Sulfurcell aus Berlin hat das "Dünnschichtsolarmodul aus Kupfer-Indium-Sulfid" für die fotovoltaische Energiegewinnung entwickelt. Aufgebaut aus dem neuen Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS), verbindet es stabile Energieträger mit ästhetischer Perfektion. Der Einsatz von Schwefel (lat.: Sulfur) macht das Unternehmen unabhängig vom knappen Rohstoff Silizium, was gleichzeitig die Kosten senkt und die Herstellung beschleunigt. Das Ergebnis ist ein Preis, der zu 20% unter dem Marktniveau liegt - damit ist in entscheidender Schritt in Richtung wirtschaftlicher Solarenergie getan.
Sulfurcell Solartechnik GmbH - Herr Dr. Nikolaus Meyer - Barbara-McClintock-Straße 11 - 12489 Berlin - Tel: 030/63923802 - Fax: 030/63923801 - www.sulfurcell.de
Sulfurcell Adlershof für den Innovationspreis nominiert
Aus 146 Bewerbungen wurden sieben potentielle Preisträger ausgewählt
Die Nominierten für den Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006 stehen fest. Aus 146 Bewerbungen hat die Expertenjury sieben potentielle Preisträger ausgewählt. Fünf von ihnen kommen aus Berlin, zwei aus Brandenburg. Der Innovationspreis wird am 1. Dezember im "ewerk" in Berlin-Mitte verliehen. Jeder Preisträger erhält 10.000 Euro. Maximal fünf Kandidaten können ausgezeichnet werden.
Der Innovationspreis wird seit 1984 jährlich in Berlin, seit 1992 gemeinsam mit dem Land Brandenburg vergeben. Der Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf sowie der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, Ulrich Junghanns, zeichnen mit dem Preis innovative Entwicklungen aus, die eine entscheidende Weiterentwicklung zum bisherigen Kenntnisstand darstellen und marktwirtschaftlichen Erfolg versprechen.
"Unsere Region braucht kreative Köpfe, die aus wissenschaftlichen Entwicklungen marktfähige Produkte machen. Mit dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg möchten wir zukunftsweisende Innovationen in die Öffentlichkeit bringen und die Firmen bei deren Vermarktung unterstützen. Von dem Gütesiegel-Effekt des Preises konnten bereits viele Gewinner nachhaltig profitieren", hoben Minister Junghanns und Senator Wolf hervor.
Maßgeblich unterstützt wird der Wettbewerb von der Landesbank Berlin AG, Bormann Demant & Partner, der Berliner Bank, der IBB Investitionsbank Berlin, der GSG Gewerbesiedlungs-Gesellschaft mbH, der Microsoft Deutschland GmbH, der uwe braun gmbh sowie den Technologiestiftungen aus Berlin und Brandenburg.
Nominiert für den Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006 sind unter anderem:
Sulfurcell Solartechnik GmbH
Die Firma Sulfurcell aus Berlin hat das "Dünnschichtsolarmodul aus Kupfer-Indium-Sulfid" für die fotovoltaische Energiegewinnung entwickelt. Aufgebaut aus dem neuen Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS), verbindet es stabile Energieträger mit ästhetischer Perfektion. Der Einsatz von Schwefel (lat.: Sulfur) macht das Unternehmen unabhängig vom knappen Rohstoff Silizium, was gleichzeitig die Kosten senkt und die Herstellung beschleunigt. Das Ergebnis ist ein Preis, der zu 20% unter dem Marktniveau liegt - damit ist in entscheidender Schritt in Richtung wirtschaftlicher Solarenergie getan.
Sulfurcell Solartechnik GmbH - Herr Dr. Nikolaus Meyer - Barbara-McClintock-Straße 11 - 12489 Berlin - Tel: 030/63923802 - Fax: 030/63923801 - www.sulfurcell.de
13.11.2006, 09:12 Uhr
Scheuten Solar: Produktionsstätte für Solarmodule in Gelsenkirchen eröffnet
Gelsenkirchen - Das niederländische Glas- und Solarunternehmen Scheuten Solar hat am vergangenen Freitag, den 10. November 2006 seine neue Produktionslinie für Solarmodule in Gelsenkirchen am ehemaligen Zechenstandort Consol 1/6 offiziell in Betrieb genommen. Die neue Fertigung am Schalker Markt kann mehr als 2.400 Solarzellen für etwa 40 Solarmodule pro Stunde verarbeiten. Die Rohstoff-Grundlage für die neue Scheuten-Fabrik, die Siliziumwafer und Solarzellen, werden speziell von Solarworld gefertigt. Das jährliche Produktionsvolumen liegt vorerst bei 50 MW, eine Erweiterung auf 130 MW ist innerhalb der nächsten zweieinhalb Jahre geplant.
Nichts mit CIS bei Scheuten Einer weniger!
Scheuten Solar: Produktionsstätte für Solarmodule in Gelsenkirchen eröffnet
Gelsenkirchen - Das niederländische Glas- und Solarunternehmen Scheuten Solar hat am vergangenen Freitag, den 10. November 2006 seine neue Produktionslinie für Solarmodule in Gelsenkirchen am ehemaligen Zechenstandort Consol 1/6 offiziell in Betrieb genommen. Die neue Fertigung am Schalker Markt kann mehr als 2.400 Solarzellen für etwa 40 Solarmodule pro Stunde verarbeiten. Die Rohstoff-Grundlage für die neue Scheuten-Fabrik, die Siliziumwafer und Solarzellen, werden speziell von Solarworld gefertigt. Das jährliche Produktionsvolumen liegt vorerst bei 50 MW, eine Erweiterung auf 130 MW ist innerhalb der nächsten zweieinhalb Jahre geplant.
Nichts mit CIS bei Scheuten Einer weniger!
17.11.2006, 10:04 Uhr
Solartitel geht an die Börse
Das Solarzellenunternehmen First Solar Inc. will aus dem für heute geplanten Börsengang 400 Millionen Dollar generieren. Hiefür wurden 20 Millionen Aktien zu einem Preis von 20 Dollar angeboten. Der Ausgabepreis liegt oberhalb der urprünglich festgesetzten Spanne von 17-19 Dollar. Der Titel wird an der NASDAQ unter dem Symbol „FSLR“ debütieren. Dem IPO stehen als Konsortialführer Morgan Stanley und Credit Suisse vor.
Solartitel geht an die Börse
Das Solarzellenunternehmen First Solar Inc. will aus dem für heute geplanten Börsengang 400 Millionen Dollar generieren. Hiefür wurden 20 Millionen Aktien zu einem Preis von 20 Dollar angeboten. Der Ausgabepreis liegt oberhalb der urprünglich festgesetzten Spanne von 17-19 Dollar. Der Titel wird an der NASDAQ unter dem Symbol „FSLR“ debütieren. Dem IPO stehen als Konsortialführer Morgan Stanley und Credit Suisse vor.
Q-Cells stellt sich breiter auf
Nun steigt auch der weltweit zweitgrößte Hersteller von Solarzellen Q-Cells in die Dünnschicht-Technologie ein. Der Konzern investiert einen hohen zweistelligen Millionenbetrag.
Das TecDax-Mitglied gründet ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem schwedischen Photovoltaik-Entwickler Solibro. An dem Joint Venture wird Q-Cells mit 67,5 Prozent beteiligt sein und dafür Solibro vier Millionen Euro sowie weitere 20 Millionen Euro abhängig von der Erreichung technologischer Meilensteine zahlen.
Das Joint Venture hat sich zum Ziel gesetzt, die von Solibro entwickelte Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid-(CIGS-)-Dünnschichttechnologie bis zur Marktreife zu entwickeln. Bis Mitte 2007 wollen die Partner entscheiden, ob eine erste Produktionslinie in Betrieb genommen wird. Für diese erste Ausbaustufe plant Q-Cells Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro.
Die CIGS-Technologie hat laut Q-Cells mehrere Vorteile. So kommt sie ohne den sehr knappen Rohstoff Silizium aus. Außerdem soll der Wirkungsgrad, also die Energieausbeute, im Vergleich zu anderen Dünnschicht-Technologien sehr hoch sein. Auch große Solar-Hersteller wie der Ölriese Shell setzen inzwischen verstärkt auf die Dünnschicht-Technik.
Nun steigt auch der weltweit zweitgrößte Hersteller von Solarzellen Q-Cells in die Dünnschicht-Technologie ein. Der Konzern investiert einen hohen zweistelligen Millionenbetrag.
Das TecDax-Mitglied gründet ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem schwedischen Photovoltaik-Entwickler Solibro. An dem Joint Venture wird Q-Cells mit 67,5 Prozent beteiligt sein und dafür Solibro vier Millionen Euro sowie weitere 20 Millionen Euro abhängig von der Erreichung technologischer Meilensteine zahlen.
Das Joint Venture hat sich zum Ziel gesetzt, die von Solibro entwickelte Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid-(CIGS-)-Dünnschichttechnologie bis zur Marktreife zu entwickeln. Bis Mitte 2007 wollen die Partner entscheiden, ob eine erste Produktionslinie in Betrieb genommen wird. Für diese erste Ausbaustufe plant Q-Cells Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro.
Die CIGS-Technologie hat laut Q-Cells mehrere Vorteile. So kommt sie ohne den sehr knappen Rohstoff Silizium aus. Außerdem soll der Wirkungsgrad, also die Energieausbeute, im Vergleich zu anderen Dünnschicht-Technologien sehr hoch sein. Auch große Solar-Hersteller wie der Ölriese Shell setzen inzwischen verstärkt auf die Dünnschicht-Technik.
24.11.2006, 09:08 Uhr
Erfolgreicher Börsengang von First Solar
Phönix, USA - Der Solarmodul-Hersteller First Solar, Inc. aus dem US-Bundesstaat Arizona ist erfolgreich zum 17. November an der Börse gestartet. Insgesamt wurden 20 Mio. Aktien zu einem Startpreis Preis von 20 US-Dollar angeboten. Darunter befinden sich nach Unternehmensangaben 6,75 Mio. Aktien, die von Anteilseignern der Gesellschaft verkauft werden. Dem Konzern ist zudem von den Konsortialbanken im Rahmen des Börsengangs das Recht auf ein zusätzliches Aktienkontingent von rd. 2,94 Mio. Aktien zum Eröffnungspreis zugesprochen worden. Diese Option wurde vollständig ausgeübt. Die First Solar-Aktien werden im Nasdaq Global Market sowie an den deutschen Börsen (Stuttgart, München, Frankfurt, Berlin-Bremen) gehandelt. Als Bookrunner agierten beim Börsengang die Credit Suisse Securities (USA) LLC und Morgan Stanley & Co. Incorporated.
Erfolgreicher Börsengang von First Solar
Phönix, USA - Der Solarmodul-Hersteller First Solar, Inc. aus dem US-Bundesstaat Arizona ist erfolgreich zum 17. November an der Börse gestartet. Insgesamt wurden 20 Mio. Aktien zu einem Startpreis Preis von 20 US-Dollar angeboten. Darunter befinden sich nach Unternehmensangaben 6,75 Mio. Aktien, die von Anteilseignern der Gesellschaft verkauft werden. Dem Konzern ist zudem von den Konsortialbanken im Rahmen des Börsengangs das Recht auf ein zusätzliches Aktienkontingent von rd. 2,94 Mio. Aktien zum Eröffnungspreis zugesprochen worden. Diese Option wurde vollständig ausgeübt. Die First Solar-Aktien werden im Nasdaq Global Market sowie an den deutschen Börsen (Stuttgart, München, Frankfurt, Berlin-Bremen) gehandelt. Als Bookrunner agierten beim Börsengang die Credit Suisse Securities (USA) LLC und Morgan Stanley & Co. Incorporated.
27.10.06
"Solarzellen aus Silizium haben noch jede Menge Potenzial"
Von Kate Greene
Die Solar-Branche erlebt derzeit Boomzeiten – immer mehr Start-ups versuchen, sich im wachsenden Markt der erneuerbaren Energie vom Himmel zu etablieren. Dabei geht es nicht selten um neuartige Solarzellen, bei denen etwas organische Dünnfilmmaterialien oder spezielle Hologrammtechnologien verwendet werden, um mehr Energie aus den Sonnenstrahlen zu kitzeln. BP Solar, seit über 30 Jahren auf dem Markt und einer der Riesen der Branche, gibt sich derlei neumodischen Techniktrends gegenüber allerdings reserviert. Die Tochter des Ölgiganten BP glaubt fest daran, dass die gute, alte Silizium-Solarzelle das beste Potenzial für kostengünstige Sonnenenergie habe, wenn sie sich weiterentwickle.
So hat BP Solar kürzlich ein neues Solar-Modul entwickelt, bei dem ein neuer Silizium-Produktionsprozess die Kosten der Energiegewinnung nochmals deutlich reduzieren soll. Immerhin acht Prozent mehr Strom erzeuge die Zelle ohne Mehrkosten, so das Unternehmen. Die neue Technik soll Mitte 2007 in die Produktion gehen. Im Interview mit Technology Review äußert sich Lee Edwards, Präsident und CEO von BP Solar, über den Technologieansatz seines Unternehmens.
Technology Review: Herr Edwards, laut Angaben Ihrer Firma steigert Ihr neuer Silizium-Solarzellen-Prototyp namens "Mono2" die Effizienz nochmals deutlich, ohne Mehrkosten zu verursachen. Was ist "Mono2" konkret?
Lee Edwards: BP Solar glaubt, dass die Silizium-basierte Technologie in den nächsten zehn Jahren für preiswertere Sonnenenergie sorgen wird. Unsere "Mono2"-Technik basiert auf der Erkenntnis, dass es zwei verschieden Silizium-Typen gibt, mit denen wir einen Wafer aufbauen können – monokristallines und polykristallines Silizium. Der monokristalline Ansatz ist hoch effizient, aber vergleichsweise teuer – außerdem konkurriert die Solarindustrie hier mit den Chipherstellern um das Ausgangsmaterial. Polykristallines Silizium ist billiger, bietet aber eine schlechtere Qualität. "Mono2" wird nun, grob gesagt, die gleichen elektrischen Effizienzeigenschaften wie monokristalline Wafer haben, aber auf einem polykristallinen Silizium-Guss aufbauen, der wesentlich billiger ist.
TR: Wie funktioniert das?
Edwards: Beim traditionellen polykristallinen Herstellungsprozess setzen sie vereinfacht gesagt eine Ladung Steine in einen keramischen Schmelztiegel, erhitzen diesen auf 1500 Grad, lassen ihn einen Tag liegen und kühlen ihn dann langsam aus. Heraus kommt dabei ein Block Silizium mit zufälliger Kristallstruktur. Einige Menschen meinen, dass das optisch besser aussähe, weil das Licht auf eine besondere Art reflektiert werde. Doch jedes einzelne Siliziumkorn, das sich von einem anderen absetzt, stellt eine Barriere für den Elektronenfluss dar. Das Schöne an unserem Ansatz ist nun, dass wir ein monokristallines Material mit einem neuen, wesentlich kostengünstigeren Produktionsprozess erhalten können – den haben wir uns schützen lassen. Details darüber kann ich ihnen an dieser Stelle nicht verraten, aber es handelt sich dabei um eine Kombination aus Metallurgie und dem von uns entwickelten, speziellen Produktionsablauf.
TR: Wie verbessert das die Effizienz beziehungsweise den "Kosten-pro-Watt"-Wert, der in der Solarbranche so wichtig ist?
Edwards: Wenn wir von Effizienz reden, geht es immer um zwei Komponenten. Es gibt die Gruppe derer, die die Energieumwandlungs-Effizenz der Zellen bewerben, bei der dann 19 oder 20 Prozent herauskommen. Das ist dann die Menge an Sonnenlicht, die die Oberfläche trifft und zu Elektrizität wird. BP Solar meint mit dem Effizienzwert aber etwas anderes – die Dollar-pro-Watt-Kosten, die man benötigt, um Sonnenlicht in Elektrizität zu verwandeln. Das "Mono2"-Modul kann hier acht Prozent mehr Strom zum gleichen Preis wie herkömmliche polykristalline Silizium-Modelle liefern, die heute auf den Markt sind. Dadurch gehen die Kosten pro Watt also herunter.
TR: Welche anderen Technologien sieht BP Solar, um mehr Watt aus Siliziumzellen herauszuholen?
Edwards: Hier haben wir aktuell zwei Ansätze. Bei dem einen arbeiten wir den Wafer selbst mit Präzisionslasern heraus – dies erhöht die verfügbare Oberfläche, so dass wir mehr Sonnenlicht zu Strom umwandeln können. Ansatz zwei dreht sich um einen speziellen Druckprozess, bei dem wir die elektrischen Kontakte auf die Vorder- und Rückseite aufbringen, ohne dabei zu viel der Zelloberfläche zu blockieren, auf die das Sonnenlicht trifft.
TR: Egal wie effizient die Solarzellen auch sind, Kosten für die Installation entsprechender Module fallen ja immer an. Sehen Sie hier neue Ideen?
Edwards: Wir arbeiten an einigen Innovationen in der Solar-Wertschöpfungskette – unter anderem daran, wie man an den Endkunden am besten herankommt. In den USA verkaufen wir unsere Produkte in mehr als 250 Baumärkten der "Home Deport"-Kette – in Kalifornien, New Jersey und New York. Dadurch, dass wir die Möglichkeit haben, die Solaranlagen direkt in diesen Läden zu verkaufen, entfällt eine Zwischenhandelsebene. Es steht also nur noch der Installationsbetrieb zwischen uns und den Kunden, dessen Aufgaben wir aber für wichtig erachten.
Ein weiterer Aspekt, den wir uns aktuell ansehen, ist die Aufhängung, also der Rahmen, in dem die Solar-Module stecken. Statt Alu schauen wir uns derzeit Polyurethan-Gussverfahren an. Es ist stärker, leichter, simpler zu installieren und sieht auch noch sehr gut aus. Wenn man sich mit der Architektur beschäftigen will, könnte man auch verschiedene Farben und Anordnungen verwenden. Das Frage der Ästhetik ist eine große Hürde, die Solar-Technik in den Mainstream zu bringen – die Leute wollen nicht das Gefühl haben, dass ihnen da jemand ein paar Balkontüren aufs Dach schraubt. Die ultimative Lösung wäre natürlich, Solarzellen direkt ins Dach einzubauen. Hier muss man Baumaterialien-Hersteller und die Fotovoltaik-Industrie zusammenbringen und zusammen neue Dachverkleidungen entwickeln, die bereits Solartechnisch verdrahtet sind.
TR: Glauben Sie, dass wir in den nächsten paar Jahren wirtschaftlich erfolgreichere Solarprojekte sehen werden, als es sie aktuell gibt?
Edwards: Der Unterschied zu früher ist, dass wir ein paar Jahre mit hohen Ölpreisen gelebt haben, was den öffentlichen Druck auf die Politik erhöht hat, sich für eine unabhängige Energieversorgung einzusetzen. Gleichzeitig wird das CO2-Problem, das wir bei BP mit dem Wort "Carbon Footprint" beschreiben, weitläufiger akzeptiert. All diese Faktoren sollten meiner Meinung nach dazu führen, dass es einen großen Sprung bei der Solar-Nachfrage geben wird. Die ist schon in diesem Jahr wesentlich höher vorhergesagt – und sie wird immer größer, je mehr Länder und Regierungen Gesetze erlassen, die die Solartechnik fördern.
Übersetzung: Ben Schwan.
Wer es glaubt!
"Solarzellen aus Silizium haben noch jede Menge Potenzial"
Von Kate Greene
Die Solar-Branche erlebt derzeit Boomzeiten – immer mehr Start-ups versuchen, sich im wachsenden Markt der erneuerbaren Energie vom Himmel zu etablieren. Dabei geht es nicht selten um neuartige Solarzellen, bei denen etwas organische Dünnfilmmaterialien oder spezielle Hologrammtechnologien verwendet werden, um mehr Energie aus den Sonnenstrahlen zu kitzeln. BP Solar, seit über 30 Jahren auf dem Markt und einer der Riesen der Branche, gibt sich derlei neumodischen Techniktrends gegenüber allerdings reserviert. Die Tochter des Ölgiganten BP glaubt fest daran, dass die gute, alte Silizium-Solarzelle das beste Potenzial für kostengünstige Sonnenenergie habe, wenn sie sich weiterentwickle.
So hat BP Solar kürzlich ein neues Solar-Modul entwickelt, bei dem ein neuer Silizium-Produktionsprozess die Kosten der Energiegewinnung nochmals deutlich reduzieren soll. Immerhin acht Prozent mehr Strom erzeuge die Zelle ohne Mehrkosten, so das Unternehmen. Die neue Technik soll Mitte 2007 in die Produktion gehen. Im Interview mit Technology Review äußert sich Lee Edwards, Präsident und CEO von BP Solar, über den Technologieansatz seines Unternehmens.
Technology Review: Herr Edwards, laut Angaben Ihrer Firma steigert Ihr neuer Silizium-Solarzellen-Prototyp namens "Mono2" die Effizienz nochmals deutlich, ohne Mehrkosten zu verursachen. Was ist "Mono2" konkret?
Lee Edwards: BP Solar glaubt, dass die Silizium-basierte Technologie in den nächsten zehn Jahren für preiswertere Sonnenenergie sorgen wird. Unsere "Mono2"-Technik basiert auf der Erkenntnis, dass es zwei verschieden Silizium-Typen gibt, mit denen wir einen Wafer aufbauen können – monokristallines und polykristallines Silizium. Der monokristalline Ansatz ist hoch effizient, aber vergleichsweise teuer – außerdem konkurriert die Solarindustrie hier mit den Chipherstellern um das Ausgangsmaterial. Polykristallines Silizium ist billiger, bietet aber eine schlechtere Qualität. "Mono2" wird nun, grob gesagt, die gleichen elektrischen Effizienzeigenschaften wie monokristalline Wafer haben, aber auf einem polykristallinen Silizium-Guss aufbauen, der wesentlich billiger ist.
TR: Wie funktioniert das?
Edwards: Beim traditionellen polykristallinen Herstellungsprozess setzen sie vereinfacht gesagt eine Ladung Steine in einen keramischen Schmelztiegel, erhitzen diesen auf 1500 Grad, lassen ihn einen Tag liegen und kühlen ihn dann langsam aus. Heraus kommt dabei ein Block Silizium mit zufälliger Kristallstruktur. Einige Menschen meinen, dass das optisch besser aussähe, weil das Licht auf eine besondere Art reflektiert werde. Doch jedes einzelne Siliziumkorn, das sich von einem anderen absetzt, stellt eine Barriere für den Elektronenfluss dar. Das Schöne an unserem Ansatz ist nun, dass wir ein monokristallines Material mit einem neuen, wesentlich kostengünstigeren Produktionsprozess erhalten können – den haben wir uns schützen lassen. Details darüber kann ich ihnen an dieser Stelle nicht verraten, aber es handelt sich dabei um eine Kombination aus Metallurgie und dem von uns entwickelten, speziellen Produktionsablauf.
TR: Wie verbessert das die Effizienz beziehungsweise den "Kosten-pro-Watt"-Wert, der in der Solarbranche so wichtig ist?
Edwards: Wenn wir von Effizienz reden, geht es immer um zwei Komponenten. Es gibt die Gruppe derer, die die Energieumwandlungs-Effizenz der Zellen bewerben, bei der dann 19 oder 20 Prozent herauskommen. Das ist dann die Menge an Sonnenlicht, die die Oberfläche trifft und zu Elektrizität wird. BP Solar meint mit dem Effizienzwert aber etwas anderes – die Dollar-pro-Watt-Kosten, die man benötigt, um Sonnenlicht in Elektrizität zu verwandeln. Das "Mono2"-Modul kann hier acht Prozent mehr Strom zum gleichen Preis wie herkömmliche polykristalline Silizium-Modelle liefern, die heute auf den Markt sind. Dadurch gehen die Kosten pro Watt also herunter.
TR: Welche anderen Technologien sieht BP Solar, um mehr Watt aus Siliziumzellen herauszuholen?
Edwards: Hier haben wir aktuell zwei Ansätze. Bei dem einen arbeiten wir den Wafer selbst mit Präzisionslasern heraus – dies erhöht die verfügbare Oberfläche, so dass wir mehr Sonnenlicht zu Strom umwandeln können. Ansatz zwei dreht sich um einen speziellen Druckprozess, bei dem wir die elektrischen Kontakte auf die Vorder- und Rückseite aufbringen, ohne dabei zu viel der Zelloberfläche zu blockieren, auf die das Sonnenlicht trifft.
TR: Egal wie effizient die Solarzellen auch sind, Kosten für die Installation entsprechender Module fallen ja immer an. Sehen Sie hier neue Ideen?
Edwards: Wir arbeiten an einigen Innovationen in der Solar-Wertschöpfungskette – unter anderem daran, wie man an den Endkunden am besten herankommt. In den USA verkaufen wir unsere Produkte in mehr als 250 Baumärkten der "Home Deport"-Kette – in Kalifornien, New Jersey und New York. Dadurch, dass wir die Möglichkeit haben, die Solaranlagen direkt in diesen Läden zu verkaufen, entfällt eine Zwischenhandelsebene. Es steht also nur noch der Installationsbetrieb zwischen uns und den Kunden, dessen Aufgaben wir aber für wichtig erachten.
Ein weiterer Aspekt, den wir uns aktuell ansehen, ist die Aufhängung, also der Rahmen, in dem die Solar-Module stecken. Statt Alu schauen wir uns derzeit Polyurethan-Gussverfahren an. Es ist stärker, leichter, simpler zu installieren und sieht auch noch sehr gut aus. Wenn man sich mit der Architektur beschäftigen will, könnte man auch verschiedene Farben und Anordnungen verwenden. Das Frage der Ästhetik ist eine große Hürde, die Solar-Technik in den Mainstream zu bringen – die Leute wollen nicht das Gefühl haben, dass ihnen da jemand ein paar Balkontüren aufs Dach schraubt. Die ultimative Lösung wäre natürlich, Solarzellen direkt ins Dach einzubauen. Hier muss man Baumaterialien-Hersteller und die Fotovoltaik-Industrie zusammenbringen und zusammen neue Dachverkleidungen entwickeln, die bereits Solartechnisch verdrahtet sind.
TR: Glauben Sie, dass wir in den nächsten paar Jahren wirtschaftlich erfolgreichere Solarprojekte sehen werden, als es sie aktuell gibt?
Edwards: Der Unterschied zu früher ist, dass wir ein paar Jahre mit hohen Ölpreisen gelebt haben, was den öffentlichen Druck auf die Politik erhöht hat, sich für eine unabhängige Energieversorgung einzusetzen. Gleichzeitig wird das CO2-Problem, das wir bei BP mit dem Wort "Carbon Footprint" beschreiben, weitläufiger akzeptiert. All diese Faktoren sollten meiner Meinung nach dazu führen, dass es einen großen Sprung bei der Solar-Nachfrage geben wird. Die ist schon in diesem Jahr wesentlich höher vorhergesagt – und sie wird immer größer, je mehr Länder und Regierungen Gesetze erlassen, die die Solartechnik fördern.
Übersetzung: Ben Schwan.
Wer es glaubt!
28.11.2006 12:59
Royal Dutch Shell und Saint-Gobain starten Produktion von Solarzellen der nächsten Generation
Die Shell Erneuerbare Energien GmbH, ein Tochterunternehmen des britisch-niederländischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell plc und die Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH, eine Tochter des französische Baustoffkonzerns Compagnie de Saint-Gobain S.A. haben die Produktion von Solarzellen der nächsten Generation im sächsischen Torgau beschlossen.
Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge wird die Produktion der neuen CIS-Module voraussichtlich im Jahr 2008 anlaufen. Die Solarzellen werden durch das neue Gemeinschaftsunternehmen AVANCIS hergestellt, dessen Gründung von der Europäischen Kommission kürzlich genehmigt wurde.
Die geplante jährliche Produktionskapazität der Anlage liegt den Angaben zufolge zunächst bei 20 MW und soll nach dem Willen der Partner-Unternehmen zügig ausgebaut werden. Die Produktionskapazität der Anlage wird ausreichen, um jedes Jahr 6.000 weitere Haushalte in Europa mit sauberer Energie zu versorgen. Beide Unternehmen sind der Überzeugung, dass siliziumfreie Solartechnologie im Wettbewerb mit den traditionellen Formen der Energieerzeugung mehr Zukunft haben wird als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis.
Während Shell sein großes Know-how im Bereich der CIS-Technologie und acht Jahre Erfahrung in der Vermarktung dieser Technologie in das neue Gemeinschaftsunternehmen einbringt, steuert Saint-Gobain seine langjährige und internationale Produktionserfahrung auf den Gebieten Glas und Baumaterialien bei.
Die Aktie von Royal Dutch Shell gewinnt in London aktuell 0,17 Prozent auf 1.805,00 Pence, die von Saint-Gobain verliert in Paris momentan 0,77 Prozent auf 58,30 Euro. (28.11.2006/ac/n/a)
Würth und Shell geben vor, Scheuten macht etwas anders und nun fehlt noch Sulfurcell.
CIS!!!
Royal Dutch Shell und Saint-Gobain starten Produktion von Solarzellen der nächsten Generation
Die Shell Erneuerbare Energien GmbH, ein Tochterunternehmen des britisch-niederländischen Ölkonzerns Royal Dutch Shell plc und die Saint-Gobain Glass Deutschland GmbH, eine Tochter des französische Baustoffkonzerns Compagnie de Saint-Gobain S.A. haben die Produktion von Solarzellen der nächsten Generation im sächsischen Torgau beschlossen.
Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge wird die Produktion der neuen CIS-Module voraussichtlich im Jahr 2008 anlaufen. Die Solarzellen werden durch das neue Gemeinschaftsunternehmen AVANCIS hergestellt, dessen Gründung von der Europäischen Kommission kürzlich genehmigt wurde.
Die geplante jährliche Produktionskapazität der Anlage liegt den Angaben zufolge zunächst bei 20 MW und soll nach dem Willen der Partner-Unternehmen zügig ausgebaut werden. Die Produktionskapazität der Anlage wird ausreichen, um jedes Jahr 6.000 weitere Haushalte in Europa mit sauberer Energie zu versorgen. Beide Unternehmen sind der Überzeugung, dass siliziumfreie Solartechnologie im Wettbewerb mit den traditionellen Formen der Energieerzeugung mehr Zukunft haben wird als konventionelle Solarlösungen auf Siliziumbasis.
Während Shell sein großes Know-how im Bereich der CIS-Technologie und acht Jahre Erfahrung in der Vermarktung dieser Technologie in das neue Gemeinschaftsunternehmen einbringt, steuert Saint-Gobain seine langjährige und internationale Produktionserfahrung auf den Gebieten Glas und Baumaterialien bei.
Die Aktie von Royal Dutch Shell gewinnt in London aktuell 0,17 Prozent auf 1.805,00 Pence, die von Saint-Gobain verliert in Paris momentan 0,77 Prozent auf 58,30 Euro. (28.11.2006/ac/n/a)
Würth und Shell geben vor, Scheuten macht etwas anders und nun fehlt noch Sulfurcell.
CIS!!!
29.11.2006 08:13
Neue Nüchternheit bei Solarfirmen
von Notker BlechnerDie erneuerbaren Energien stehen beim Eigenkapitalforum in Frankfurt im Blickpunkt. Vor allem die Solarfirmen sorgen für volle Diskussionssäle. Dabei geht es vor allem um Auswege aus dem Silizium-Mangel.
Wie marktwirtschaftliche Musterschüler präsentieren sich die führenden Vertreter der Solar-Branche auf der von Sal. Oppenheim betreuten Podiumsdiskussion. "Wir wollen, dass der Markt irgendwann normal reguliert wird", wünscht sich Centrosolar-Chef Alexander Kirsch. Und Solarworld-Finanzvorstand Philipp Koecke verspricht, in den nächsten zehn bis 20 Jahren Solarstrom mit dem Steckdosen-Strom wettbewerbsfähig zu machen. "Vielleicht schaffen wir das auch schon in fünf Jahren."
Rasantes Wachstum vorbei
Auf härtere Zeiten hat man sich eingestellt. "Das große Wachstum der vergangenen Jahre haben wir nicht mehr", bedauert Winfried Hoffmann, Chef von Schott Solar. Kaum einer zweifelt daran, dass die Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) die Einspeisevergütung für Solarstrom senkt. An einen radikalen Bruch glaubt jedoch keiner. Dagegen sprächen die unterschiedlichen Positionen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU).
Take and pay contracts
Stärker als das EEG beschäftigt die Branche jedoch die Silizium-Knappheit. Fünf Silizium-Hersteller würden den Markt dominieren und den Preis bestimmen, schimpften die Branchen-Vertreter auf dem Eigenkapitalforum. So hätten viele Solarfirmen Langfristverträge mit harten Konditionen geschlossen. "Take and pay"-Contracts nennt das Solarworld-Finanzchef Koecke.
"Wer keine langfristigen Verträge gemacht hat, der wird bis 2010 kein Material mehr haben", prophezeit Hoffmann von Schott Solar. Das habe die Shell zu spüren bekommen. Weil sie nicht bereit gewesen wären, die damaligen Verträge einzugehen, müssten sie nun teuer das Silizium auf dem Spotmarkt einkaufen.
Als Gegenbeispiel rühmt sich Solarworld-Manager Koecke. Nachdem der hauseigene Experte vor einem drohenden Silizium-Engpass gewarnt hatte, legte das Bonner Unternehmen schon 2001 eine erhebliche Menge an Silizium auf Lager. "Das zahlt sich jetzt aus."
Knappheit kein Fluch, sondern Segen
Andere Solarfirmen haben es da schwererer. Sie mussten teure Verträge schließen. Centrosolar-Chef Kirsch nimmt selbst das sportlich. "Knappheit ist nicht nur ein Fluch, sondern auch ein Segen." Dies helfe, neue Kapazitäten aufzubauen.
Inzwischen zeigen sich aber die Silizium-Hersteller kompromissbereit. "Es gibt eine Tendenz zu Joint-Ventures und Kooperationen", weiß Philipp Koecke von Solarworld. Die Siliziumhersteller würden sich exklusiv Solarfirmen aussuchen, mit denen sie wachsen wollen. So habe Degussa eine Partnerschaft mit Solarworld beschlossen. Hinzu kommt, dass mehrere Silizium-Hersteller wie Wacker Chemie die Knappheit erkannt haben und ihre Kapazitäten ausbauen.
Dünnschicht-Technik als Alternative zu Silizium
Große Hoffnungen setzt die Solarbranche auch auf die Dünnschicht-Technologie, bei der kein Silizium notwendig ist. Damit ließe sich die Silizium-Knappheit lindern, meint Andreas Hänel, Chef von Phönix Solarstrom. Derzeit aber kämen die Firmen mit der Produktion von Dünnschicht gar nicht nach.
Erst 2008 rechnet das Analystenhaus Sal. Oppenheim mit einer Entspannung des Solarmarkts – trotz EEG. Dann werde die Nachfrage das Angebot wieder übersteigen.
Bodensatz bei Solaraktien?
Den jüngsten Kursrutsch bei Solarwerten sehen die Firmenmanager nüchtern als technische Korrektur. Nach Verlusten von mindestens 35 Prozent bei Solarwerten sei der Bodensatz nun erreicht, meint Hänel von Phönix. Die jetzigen Kurse seien wieder eine Gelegenheit zum Einstieg.
Neue Nüchternheit bei Solarfirmen
von Notker BlechnerDie erneuerbaren Energien stehen beim Eigenkapitalforum in Frankfurt im Blickpunkt. Vor allem die Solarfirmen sorgen für volle Diskussionssäle. Dabei geht es vor allem um Auswege aus dem Silizium-Mangel.
Wie marktwirtschaftliche Musterschüler präsentieren sich die führenden Vertreter der Solar-Branche auf der von Sal. Oppenheim betreuten Podiumsdiskussion. "Wir wollen, dass der Markt irgendwann normal reguliert wird", wünscht sich Centrosolar-Chef Alexander Kirsch. Und Solarworld-Finanzvorstand Philipp Koecke verspricht, in den nächsten zehn bis 20 Jahren Solarstrom mit dem Steckdosen-Strom wettbewerbsfähig zu machen. "Vielleicht schaffen wir das auch schon in fünf Jahren."
Rasantes Wachstum vorbei
Auf härtere Zeiten hat man sich eingestellt. "Das große Wachstum der vergangenen Jahre haben wir nicht mehr", bedauert Winfried Hoffmann, Chef von Schott Solar. Kaum einer zweifelt daran, dass die Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) die Einspeisevergütung für Solarstrom senkt. An einen radikalen Bruch glaubt jedoch keiner. Dagegen sprächen die unterschiedlichen Positionen von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU).
Take and pay contracts
Stärker als das EEG beschäftigt die Branche jedoch die Silizium-Knappheit. Fünf Silizium-Hersteller würden den Markt dominieren und den Preis bestimmen, schimpften die Branchen-Vertreter auf dem Eigenkapitalforum. So hätten viele Solarfirmen Langfristverträge mit harten Konditionen geschlossen. "Take and pay"-Contracts nennt das Solarworld-Finanzchef Koecke.
"Wer keine langfristigen Verträge gemacht hat, der wird bis 2010 kein Material mehr haben", prophezeit Hoffmann von Schott Solar. Das habe die Shell zu spüren bekommen. Weil sie nicht bereit gewesen wären, die damaligen Verträge einzugehen, müssten sie nun teuer das Silizium auf dem Spotmarkt einkaufen.
Als Gegenbeispiel rühmt sich Solarworld-Manager Koecke. Nachdem der hauseigene Experte vor einem drohenden Silizium-Engpass gewarnt hatte, legte das Bonner Unternehmen schon 2001 eine erhebliche Menge an Silizium auf Lager. "Das zahlt sich jetzt aus."
Knappheit kein Fluch, sondern Segen
Andere Solarfirmen haben es da schwererer. Sie mussten teure Verträge schließen. Centrosolar-Chef Kirsch nimmt selbst das sportlich. "Knappheit ist nicht nur ein Fluch, sondern auch ein Segen." Dies helfe, neue Kapazitäten aufzubauen.
Inzwischen zeigen sich aber die Silizium-Hersteller kompromissbereit. "Es gibt eine Tendenz zu Joint-Ventures und Kooperationen", weiß Philipp Koecke von Solarworld. Die Siliziumhersteller würden sich exklusiv Solarfirmen aussuchen, mit denen sie wachsen wollen. So habe Degussa eine Partnerschaft mit Solarworld beschlossen. Hinzu kommt, dass mehrere Silizium-Hersteller wie Wacker Chemie die Knappheit erkannt haben und ihre Kapazitäten ausbauen.
Dünnschicht-Technik als Alternative zu Silizium
Große Hoffnungen setzt die Solarbranche auch auf die Dünnschicht-Technologie, bei der kein Silizium notwendig ist. Damit ließe sich die Silizium-Knappheit lindern, meint Andreas Hänel, Chef von Phönix Solarstrom. Derzeit aber kämen die Firmen mit der Produktion von Dünnschicht gar nicht nach.
Erst 2008 rechnet das Analystenhaus Sal. Oppenheim mit einer Entspannung des Solarmarkts – trotz EEG. Dann werde die Nachfrage das Angebot wieder übersteigen.
Bodensatz bei Solaraktien?
Den jüngsten Kursrutsch bei Solarwerten sehen die Firmenmanager nüchtern als technische Korrektur. Nach Verlusten von mindestens 35 Prozent bei Solarwerten sei der Bodensatz nun erreicht, meint Hänel von Phönix. Die jetzigen Kurse seien wieder eine Gelegenheit zum Einstieg.
Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006: Preisträger:
Dünnschichtsolarmodule aus Kupfer-Indium-Sulfid,
Sulfurcell Solartechnik GmbH
Herr Dr. Nikolaus Meyer
Barbara-McClintock-Straße 11
12489 Berlin
Tel: 030/63923802
Fax: 030/63923801
www.sulfurcell.de
mehr Informationen
Dünnschichtsolarmodule aus Kupfer-Indium-Sulfid,
Sulfurcell Solartechnik GmbH
Herr Dr. Nikolaus Meyer
Barbara-McClintock-Straße 11
12489 Berlin
Tel: 030/63923802
Fax: 030/63923801
www.sulfurcell.de
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Antwort auf Beitrag Nr.: 3.451.722 von Geduld am 04.05.01 17:03:27Wirtschaft
Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006,
Treptow-Köpenicker Unternehmen Sulfurcell gewinnt
Jährlich vergibt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen den Innovationspreis für herausragende Unternehmen in Berlin-Brandenburg. Aus den insgesamt 146 Bewerbungen wurden insgesamt drei Berliner und ein Brandenburger Unternehmen ausgewählt, welche sich durch innovative Entwicklungen und ausserordentliche Leistungen hervorgetan haben.
Das Treptow-Köpenicker Unternehmen Sulfurcell Solartechnik GmbH vom Innovationsstandort Berlin-Adlershof konnte sich behaupten und gewinnt den Innovationspreis 2006.
Mit dem Preis werden Produkte, Verfahren und Dienstleistungen ausgezeichnet, die nicht nur höchst innovativ, sondern auch wirtschaftlich erfolgversprechend sind. "Die ausgezeichneten Firmen sind exzellente Beispiele für die Innovationsstärke der Hauptstadtregion. Sie tragen mit Mut und Kreativität zum Wirtschaftswachstum bei und motivieren andere Unternehmen, ebenfalls in Innovationen zu investieren. Mit dem Innovationspreis möchten wir diesen kreativen Firmen unsere Wertschätzung ausdrücken und sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Der Preis hat sich als ein internationales Gütesiegel etabliert, das den Gewinnern die Türen bei Kunden und Geldgebern öffnet. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsförderung", hoben Minister Junghanns und Senator Wolf hervor.
Die Firma Sulfurcell aus Berlin hat das „Dünnschichtsolarmodul aus Kupfer-Indium-Sulfid“ für die fotovoltaische Energiegewinnung entwickelt. Aufgebaut aus dem neuen Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS), verbindet es stabile Energieträ-ger mit ästhetischer Perfektion. Der Einsatz von Schwefel (lat.: Sulfur) macht das Unternehmen unabhängig vom knappen Rohstoff Silizium, was gleichzeitig die Kosten senkt und die Herstellung beschleunigt. Das Ergebnis ist ein Preis, der zu 20% unter dem Marktniveau liegt – damit ist in entscheidender Schritt in Richtung wirtschaftlicher Solarenergie getan.
www.sulfurcell.de/(Externer Link)
Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2006,
Treptow-Köpenicker Unternehmen Sulfurcell gewinnt
Jährlich vergibt die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen den Innovationspreis für herausragende Unternehmen in Berlin-Brandenburg. Aus den insgesamt 146 Bewerbungen wurden insgesamt drei Berliner und ein Brandenburger Unternehmen ausgewählt, welche sich durch innovative Entwicklungen und ausserordentliche Leistungen hervorgetan haben.
Das Treptow-Köpenicker Unternehmen Sulfurcell Solartechnik GmbH vom Innovationsstandort Berlin-Adlershof konnte sich behaupten und gewinnt den Innovationspreis 2006.
Mit dem Preis werden Produkte, Verfahren und Dienstleistungen ausgezeichnet, die nicht nur höchst innovativ, sondern auch wirtschaftlich erfolgversprechend sind. "Die ausgezeichneten Firmen sind exzellente Beispiele für die Innovationsstärke der Hauptstadtregion. Sie tragen mit Mut und Kreativität zum Wirtschaftswachstum bei und motivieren andere Unternehmen, ebenfalls in Innovationen zu investieren. Mit dem Innovationspreis möchten wir diesen kreativen Firmen unsere Wertschätzung ausdrücken und sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Der Preis hat sich als ein internationales Gütesiegel etabliert, das den Gewinnern die Türen bei Kunden und Geldgebern öffnet. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsförderung", hoben Minister Junghanns und Senator Wolf hervor.
Die Firma Sulfurcell aus Berlin hat das „Dünnschichtsolarmodul aus Kupfer-Indium-Sulfid“ für die fotovoltaische Energiegewinnung entwickelt. Aufgebaut aus dem neuen Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS), verbindet es stabile Energieträ-ger mit ästhetischer Perfektion. Der Einsatz von Schwefel (lat.: Sulfur) macht das Unternehmen unabhängig vom knappen Rohstoff Silizium, was gleichzeitig die Kosten senkt und die Herstellung beschleunigt. Das Ergebnis ist ein Preis, der zu 20% unter dem Marktniveau liegt – damit ist in entscheidender Schritt in Richtung wirtschaftlicher Solarenergie getan.
www.sulfurcell.de/(Externer Link)
.......Schon einen weiten Weg von der Forschung in die Praxis haben die Gründer der Adlershofer Solarfirma Sulfurcell zurückgelegt. Das aus einem Physikforschungsprojekt des Berliner Hahn-Meitner-Instituts hervorgegangene Unternehmen produziert mit inzwischen 60 Beschäftigten schwefelhaltige Dünnschichtsolarzellen. "Der Kupfer-Indium-Sulfid macht unser Unternehmen unabhängig vom knappen Rohstoff Silizium, was gleichzeitig die Kosten senkt und die Herstellung beschleunigt", erläutert Sulfurcell-Geschäftsführer Nikolaus Meyer den Vorteil der Innovation.
Berlin - Brandenburg
DGAP-News: Ventegis Capital AG
DGAP-News: Ventegis Capital AG:Ventegis Capital AG: Nanda Technologies erhält Finanzierung von Investorenkonsortium
Ventegis Capital AG / Sonstiges/Sonstiges
05.12.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Nanda Technologies, Hersteller von Inspektionsgeräten für die Halbleiterindustrie, erhält eine Finanzierung von High-Tech Gründerfonds, Seedfonds Bayern und Ventegis Capital. Das Risikokapital in Höhe von rund EUR 1,8 Mio. wird für die Produktentwicklung und die Markteinführung eingesetzt. Die Ventegis Capital AG wird nach vollständiger Erreichung aller Meilensteine einen Anteil von rund 10,97% am Stammkapital halten.
Nanda Technologies hat basierend auf neuartiger Technologie ein System zur besseren Qualitätskontrolle in der Produktion von Halbleitern entwickelt. Das System, bestehend aus speziellen optischen Komponenten und Fehlererkennungssoftware, ermöglicht die um den Faktor 10 effizientere Inspektion von Halbleitersubstraten (sog. Wafern). Durch eine neuartige Methode zur Analyse des gesamten Wafers, wird die Geschwindigkeit so weit erhöht, dass jetzt jeder Wafer im Prozess inspiziert werden kann, ohne einen Engpass zu bewirken. Dadurch ergibt sich eine wesentlich schnellere Fehlerrückmeldung an den Prozess, wodurch die Ausbeute in der Produktion signifikant gesteigert wird.
''Nanda Technologies löst ein konkretes Problem der Halbleiterhersteller. Ein wesentlicher technologischer Vorsprung sowie das branchenerfahrene Management-Team waren für unsere Finanzierungsentscheidung ausschlaggebend.'', so Esko Stahl, Senior-Investmentmanager beim High-Tech Gründerfonds.
Die Idee von Nanda wurde in der Wiege der Halbleiterindustrie geboren: im Silicon Valley. Trotzdem haben sich die Gründer von Nanda, darunter auch zwei ''Valley-Veteranen'', nach einem Vergleich internationaler Standorte bewusst für Deutschland entschieden. ''Nanda''s Kunden finden sich in Asien, USA und Europa gleichermaßen. Wichtiger als die Kundennähe, ist für uns daher die Nähe zu ''leading-edge'' Herstellern von optischen Komponenten. Deutschland ist in diesem Bereich seit langem weltweiter Technologieführer'', erklärt Johannes von Borries, Mitgründer und Geschäftsführer der Nanda Technologies GmbH. Die Einbindung der Ventegis Capital AG, einem Frühphaseninvestors aus Berlin, ermöglicht die Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel, um eine solche Technologie zum globalen Markteintritt zu verhelfen. ''Die Halbleiterindustrie ist durch hohe Innovationsraten geprägt. Nanda adressiert eine anfängliche Nische, die sich sehr bald in einen signifikanten Markt entwickeln kann'', so Dr. Stephan Beyer von Ventegis Capital. ''Besonders die frühe Einbindung von potentiellen Kunden sowie die Möglichkeit, in München ein global agierendes Unternehmen aufzubauen, hat uns überzeugt'', fügt Monika Steger vom Seedfonds Bayern hinzu. Nanda will mit dem Investment von High-Tech-Gründerfonds, Ventegis Capital und Seedfonds Bayern den Markteintritt finanzieren. Die Basistechnologie ist entwickelt, jetzt müssen erste Produktions-Prototypen aufgebaut werden und die Kunden in Evaluationsprojekten von den Eigenschaften des Systems überzeugt werden.
Über Nanda Technologies Nanda Technologies bietet ihren Kunden in der Halbleiterindustrie eine wesentlich schnellere Defektinspektion, die in Prozessgeräte integriert werden kann. Somit ist es möglich, jeden Wafer zu inspizieren und nicht mehr nur statistische Kontrollen durchzuführen. Dadurch wird nicht nur der Feedback-Cycle für Prozessfehler signifikant reduziert, sondern auch Fehlverhalten der Prozessgeräte frühzeitig erkannt. Nanda Technologies wurde von branchenerfahrenen Ingenieuren und Managern in München gegründet und bedient den weltweiten Halbleitermarkt.
Kontakt Johannes von Borries Mathias-Duschl-Str. 7b 82140 Olching Tel: +49 89 219941-38 Fax: +49 8142 651603
E-Mail: borries@nanda-tech.com www.nanda-tech.com
Über den High-Tech Gründerfonds: Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologieunternehmen, die viel versprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines ''proof of concepts'' oder zur Markteinführung führen. Erwartet wird zudem ein Side-Investment von 20% (in den neuen Bundesländern 10%) des High-Tech Gründerfonds Investments durch die Gründer und einen weiteren, dritten Investor. Durch die Beteiligungsfinanzierung erwirbt der Fonds offene Anteile am Stammkapital der Portfoliounternehmen. Der High-Tech Gründerfonds ist aus der Initiative ''Partner für Innovation'' entstanden und verfügt über ein Fondsvolumen von rd. 260,0 Mio. EUR. Investoren des ''public-private partnerships'' sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die drei Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom und Siemens.
Kontakt High-Tech Gründerfonds Management GmbH Esko Stahl Ludwig-Erhard-Allee 2 53175 Bonn
Tel.: +49 228 - 965685-00 Fax.: +49 228 - 965685-50
E-Mail: info@high-tech-gruenderfonds.de www.high-tech-gruenderfonds.de
Über den Seedfonds Bayern von Bayern Kapital: Der Seedfonds Bayern besteht seit 2003, ist mit insgesamt 22 Mio. EURO für die Finanzierung von neu gegründeten technologieorientierten Unternehmen in Bayern ausgestattet und steht als regionaler Ansprechpartner zur Verfügung. Er wird von Bayern Kapital gemanagt, die 1995 auf Initiative der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen der ''Offensive Zukunft Bayern'' errichtet wurde, um insbesondere junge innovative bayerische Unternehmen mit Beteiligungskapital auszustatten. Bisher hat Bayern Kapital rund 125 Mio. EURO in mehr als 150 innovative High-Tech-Unternehmen investiert. Weitere Informationen unter www.bayernkapital.de Kontakt Bayern Kapital GmbH Altstadt 72 82028 Landshut
Tel.: +49 (0) 871 / 92325 - 0 Fax.: +49 (0) 871 / 92325 - 55
E-Mail: info@bayernkapital.de www.bayernkapital.de
Über Ventegis Capital AG: Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 94,03 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).
Kontakt Ventegis Capital AG Dr. Stephan Beyer Kurfürstendamm 119 10711 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 890211-80 Fax.: +49 (0) 30 / 890211 - 89
E-Mail: info@ventegis-capital.de www.ventegis-capital.de
DGAP-News: Ventegis Capital AG:Ventegis Capital AG: Nanda Technologies erhält Finanzierung von Investorenkonsortium
Ventegis Capital AG / Sonstiges/Sonstiges
05.12.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Nanda Technologies, Hersteller von Inspektionsgeräten für die Halbleiterindustrie, erhält eine Finanzierung von High-Tech Gründerfonds, Seedfonds Bayern und Ventegis Capital. Das Risikokapital in Höhe von rund EUR 1,8 Mio. wird für die Produktentwicklung und die Markteinführung eingesetzt. Die Ventegis Capital AG wird nach vollständiger Erreichung aller Meilensteine einen Anteil von rund 10,97% am Stammkapital halten.
Nanda Technologies hat basierend auf neuartiger Technologie ein System zur besseren Qualitätskontrolle in der Produktion von Halbleitern entwickelt. Das System, bestehend aus speziellen optischen Komponenten und Fehlererkennungssoftware, ermöglicht die um den Faktor 10 effizientere Inspektion von Halbleitersubstraten (sog. Wafern). Durch eine neuartige Methode zur Analyse des gesamten Wafers, wird die Geschwindigkeit so weit erhöht, dass jetzt jeder Wafer im Prozess inspiziert werden kann, ohne einen Engpass zu bewirken. Dadurch ergibt sich eine wesentlich schnellere Fehlerrückmeldung an den Prozess, wodurch die Ausbeute in der Produktion signifikant gesteigert wird.
''Nanda Technologies löst ein konkretes Problem der Halbleiterhersteller. Ein wesentlicher technologischer Vorsprung sowie das branchenerfahrene Management-Team waren für unsere Finanzierungsentscheidung ausschlaggebend.'', so Esko Stahl, Senior-Investmentmanager beim High-Tech Gründerfonds.
Die Idee von Nanda wurde in der Wiege der Halbleiterindustrie geboren: im Silicon Valley. Trotzdem haben sich die Gründer von Nanda, darunter auch zwei ''Valley-Veteranen'', nach einem Vergleich internationaler Standorte bewusst für Deutschland entschieden. ''Nanda''s Kunden finden sich in Asien, USA und Europa gleichermaßen. Wichtiger als die Kundennähe, ist für uns daher die Nähe zu ''leading-edge'' Herstellern von optischen Komponenten. Deutschland ist in diesem Bereich seit langem weltweiter Technologieführer'', erklärt Johannes von Borries, Mitgründer und Geschäftsführer der Nanda Technologies GmbH. Die Einbindung der Ventegis Capital AG, einem Frühphaseninvestors aus Berlin, ermöglicht die Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Mittel, um eine solche Technologie zum globalen Markteintritt zu verhelfen. ''Die Halbleiterindustrie ist durch hohe Innovationsraten geprägt. Nanda adressiert eine anfängliche Nische, die sich sehr bald in einen signifikanten Markt entwickeln kann'', so Dr. Stephan Beyer von Ventegis Capital. ''Besonders die frühe Einbindung von potentiellen Kunden sowie die Möglichkeit, in München ein global agierendes Unternehmen aufzubauen, hat uns überzeugt'', fügt Monika Steger vom Seedfonds Bayern hinzu. Nanda will mit dem Investment von High-Tech-Gründerfonds, Ventegis Capital und Seedfonds Bayern den Markteintritt finanzieren. Die Basistechnologie ist entwickelt, jetzt müssen erste Produktions-Prototypen aufgebaut werden und die Kunden in Evaluationsprojekten von den Eigenschaften des Systems überzeugt werden.
Über Nanda Technologies Nanda Technologies bietet ihren Kunden in der Halbleiterindustrie eine wesentlich schnellere Defektinspektion, die in Prozessgeräte integriert werden kann. Somit ist es möglich, jeden Wafer zu inspizieren und nicht mehr nur statistische Kontrollen durchzuführen. Dadurch wird nicht nur der Feedback-Cycle für Prozessfehler signifikant reduziert, sondern auch Fehlverhalten der Prozessgeräte frühzeitig erkannt. Nanda Technologies wurde von branchenerfahrenen Ingenieuren und Managern in München gegründet und bedient den weltweiten Halbleitermarkt.
Kontakt Johannes von Borries Mathias-Duschl-Str. 7b 82140 Olching Tel: +49 89 219941-38 Fax: +49 8142 651603
E-Mail: borries@nanda-tech.com www.nanda-tech.com
Über den High-Tech Gründerfonds: Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologieunternehmen, die viel versprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines ''proof of concepts'' oder zur Markteinführung führen. Erwartet wird zudem ein Side-Investment von 20% (in den neuen Bundesländern 10%) des High-Tech Gründerfonds Investments durch die Gründer und einen weiteren, dritten Investor. Durch die Beteiligungsfinanzierung erwirbt der Fonds offene Anteile am Stammkapital der Portfoliounternehmen. Der High-Tech Gründerfonds ist aus der Initiative ''Partner für Innovation'' entstanden und verfügt über ein Fondsvolumen von rd. 260,0 Mio. EUR. Investoren des ''public-private partnerships'' sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die drei Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom und Siemens.
Kontakt High-Tech Gründerfonds Management GmbH Esko Stahl Ludwig-Erhard-Allee 2 53175 Bonn
Tel.: +49 228 - 965685-00 Fax.: +49 228 - 965685-50
E-Mail: info@high-tech-gruenderfonds.de www.high-tech-gruenderfonds.de
Über den Seedfonds Bayern von Bayern Kapital: Der Seedfonds Bayern besteht seit 2003, ist mit insgesamt 22 Mio. EURO für die Finanzierung von neu gegründeten technologieorientierten Unternehmen in Bayern ausgestattet und steht als regionaler Ansprechpartner zur Verfügung. Er wird von Bayern Kapital gemanagt, die 1995 auf Initiative der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen der ''Offensive Zukunft Bayern'' errichtet wurde, um insbesondere junge innovative bayerische Unternehmen mit Beteiligungskapital auszustatten. Bisher hat Bayern Kapital rund 125 Mio. EURO in mehr als 150 innovative High-Tech-Unternehmen investiert. Weitere Informationen unter www.bayernkapital.de Kontakt Bayern Kapital GmbH Altstadt 72 82028 Landshut
Tel.: +49 (0) 871 / 92325 - 0 Fax.: +49 (0) 871 / 92325 - 55
E-Mail: info@bayernkapital.de www.bayernkapital.de
Über Ventegis Capital AG: Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 94,03 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).
Kontakt Ventegis Capital AG Dr. Stephan Beyer Kurfürstendamm 119 10711 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 890211-80 Fax.: +49 (0) 30 / 890211 - 89
E-Mail: info@ventegis-capital.de www.ventegis-capital.de
SolarzellenSeiten
Ein Platz an der Sonne
Sein Flugplatz liegt in Sichtweite, und auch sein Museum mit Meisterwerken der Moderne ist nicht weit von der Fabrik entfernt, die die neue Goldgrube des Milliardärs Reinhold Würth werden soll. In den Hallen ist es sauber und hell wie in einem Operationssaal. Gelbe Roboter wuchten Glasplatten auf Förderbänder, auf denen sie geräuschlos in blecherne Gehäuse gleiten. Was drinnen geschieht, bleibt im Dunkeln. Wie man in Künzelsau bei Schwäbisch Hall aus Fensterglas Solarzellen macht, ist so geheim, dass bei Besuchern sogar die Handys einkassiert werden. Mit denen könnten ja Spionagefotos gemacht werden. Die Produktion läuft automatisch. "Wir sind hier technologischer Weltmarktführer", frohlockt Karl-Heinz Groß, Chef der Firma Würth Solar.
Weltmarktführer aus der Provinz
Die Fabrik Cis-Fab gilt als Meilenstein der Solarbranche. Sie ist die erste der Welt, in der Solarzellen im Dünnschichtverfahren ohne Silizium in Serie hergestellt werden. Weil das Photovoltaik-Geschäft jährlich um 35 Prozent zulegt, ist das hochreine Silizium knapp und teuer. Erst in zwei, drei Jahren, wenn neue Siliziumfabriken fertig sind, wird der Engpass behoben sein.
55 Millionen Euro hat Würth in Gebäude und Maschinen investiert, die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Konzerns, der mit Schrauben und Werkzeugen rund um die Welt sieben Milliarden Euro Umsatz macht. Würth selbst hat sich zwar 1994 offiziell aus der Geschäftsführung zurückgezogen, doch bei seinem Solar-Baby zieht der 71-Jährige noch immer die Fäden.
Fabrik in Rekordzeit fertiggestellt
Um den Vorsprung zu halten, wurde die Cis-Fab in nur einem Jahr aus dem Boden gestampft, wurden 100 Spezialmaschinen in Rekordzeit aufgestellt und abgestimmt. Schon zum Jahreswechsel soll die Fabrik ausgelastet laufen. 200.000 Module sollen dann produziert werden. Damit könnte man eine Fläche von 20 Fußballfeldern abdecken und eine Leistung von fast 15 Megawatt erzielen. Eine Strommenge, mit der 3500 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgt werden können. Die Fließbänder sollen 360 Tage im Jahr laufen und 140 Mitarbeiter in Zwölf-Stunden-Schichten auf Trab halten. Auf vier Tage Arbeit folgen vier freie Tage.
Der Stammsitz von Würth liegt im Hohenlohischen Städtchen Künzelsau, und bei der Wahl des Firmenstandorts blieb er Baden-Württemberg treu. Schließlich wurde dort das Cis-Verfahren (siehe Kasten) entwickelt. Seit 30 Jahren haben Wissenschaftler an der Stuttgarter Uni und später am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) daran getüftelt. 1999 gründete der Konzernpatriarch die Firma Würth Solar, um mit den Technikern des ZSW das Verfahren auf Marktreife zu trimmen und auszuprobieren, wie die Produktion am effizientesten laufen kann. Dazu wurde eine Pilotanlage in der Halle eines ausgedienten Kraftwerks in Marbach am Neckar gebaut. 40 Millionen Euro hat die Entwicklung gekostet, zwischen acht und zwölf Millionen Euro haben Land und Bund zugeschossen. Weil Würth die Fabrik nicht in Ostdeutschland gebaut hat, sondern in Baden-Württemberg, hat er auf weitere 28 bis 30 Millionen Euro Fördergelder verzichtet.
Neugründung aus Neugier
Fragt man Würth, warum er so viel Geld in dieses Projekt steckt, erhält man einen bunten Strauß von Antworten, die viele Facetten des umtriebigen Konzerngründers und Kunstsammlers, Hobbypiloten und neuapostolischen Christen berühren. Aus Neugierde sei er in die Solarbranche eingestiegen, erklärt der Milliardär: "Ich will wissen, was hinterm Berg und ums Eck ist." Photovoltaik sei für ihn "ein prickelndes Stück Schöpfung". Außerdem sei es langweilig, immer nur Schrauben zu verkaufen, immer nur das Gleiche zu tun, das mache die Firma schläfrig. "Ich bin ein starker Verfechter gesunder Diversifikation, um nicht alle Eier in einem Korb zu haben." Einer, der immer mal wieder einen Stein ins Wasser wirft, um zu sehen, was für Kreise entstehen, so einer sei er.
Doch auch mit Photovoltaik will er Geld verdienen. "Wir machen keine Orchideentechnik, die nett anzusehen ist." Die Solarbranche sei ein Verkäufermarkt. "Wir produzieren nicht auf Halde, sondern werden alles verkaufen können." Ein Fünftel der Produktion wird exportiert. Dieses Jahr werden fünf Millionen Euro umgesetzt, für das kommende Jahr sind 42 Millionen eingeplant.
Ein Platz an der Sonne
Sein Flugplatz liegt in Sichtweite, und auch sein Museum mit Meisterwerken der Moderne ist nicht weit von der Fabrik entfernt, die die neue Goldgrube des Milliardärs Reinhold Würth werden soll. In den Hallen ist es sauber und hell wie in einem Operationssaal. Gelbe Roboter wuchten Glasplatten auf Förderbänder, auf denen sie geräuschlos in blecherne Gehäuse gleiten. Was drinnen geschieht, bleibt im Dunkeln. Wie man in Künzelsau bei Schwäbisch Hall aus Fensterglas Solarzellen macht, ist so geheim, dass bei Besuchern sogar die Handys einkassiert werden. Mit denen könnten ja Spionagefotos gemacht werden. Die Produktion läuft automatisch. "Wir sind hier technologischer Weltmarktführer", frohlockt Karl-Heinz Groß, Chef der Firma Würth Solar.
Weltmarktführer aus der Provinz
Die Fabrik Cis-Fab gilt als Meilenstein der Solarbranche. Sie ist die erste der Welt, in der Solarzellen im Dünnschichtverfahren ohne Silizium in Serie hergestellt werden. Weil das Photovoltaik-Geschäft jährlich um 35 Prozent zulegt, ist das hochreine Silizium knapp und teuer. Erst in zwei, drei Jahren, wenn neue Siliziumfabriken fertig sind, wird der Engpass behoben sein.
55 Millionen Euro hat Würth in Gebäude und Maschinen investiert, die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Konzerns, der mit Schrauben und Werkzeugen rund um die Welt sieben Milliarden Euro Umsatz macht. Würth selbst hat sich zwar 1994 offiziell aus der Geschäftsführung zurückgezogen, doch bei seinem Solar-Baby zieht der 71-Jährige noch immer die Fäden.
Fabrik in Rekordzeit fertiggestellt
Um den Vorsprung zu halten, wurde die Cis-Fab in nur einem Jahr aus dem Boden gestampft, wurden 100 Spezialmaschinen in Rekordzeit aufgestellt und abgestimmt. Schon zum Jahreswechsel soll die Fabrik ausgelastet laufen. 200.000 Module sollen dann produziert werden. Damit könnte man eine Fläche von 20 Fußballfeldern abdecken und eine Leistung von fast 15 Megawatt erzielen. Eine Strommenge, mit der 3500 Vier-Personen-Haushalte ein Jahr lang versorgt werden können. Die Fließbänder sollen 360 Tage im Jahr laufen und 140 Mitarbeiter in Zwölf-Stunden-Schichten auf Trab halten. Auf vier Tage Arbeit folgen vier freie Tage.
Der Stammsitz von Würth liegt im Hohenlohischen Städtchen Künzelsau, und bei der Wahl des Firmenstandorts blieb er Baden-Württemberg treu. Schließlich wurde dort das Cis-Verfahren (siehe Kasten) entwickelt. Seit 30 Jahren haben Wissenschaftler an der Stuttgarter Uni und später am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) daran getüftelt. 1999 gründete der Konzernpatriarch die Firma Würth Solar, um mit den Technikern des ZSW das Verfahren auf Marktreife zu trimmen und auszuprobieren, wie die Produktion am effizientesten laufen kann. Dazu wurde eine Pilotanlage in der Halle eines ausgedienten Kraftwerks in Marbach am Neckar gebaut. 40 Millionen Euro hat die Entwicklung gekostet, zwischen acht und zwölf Millionen Euro haben Land und Bund zugeschossen. Weil Würth die Fabrik nicht in Ostdeutschland gebaut hat, sondern in Baden-Württemberg, hat er auf weitere 28 bis 30 Millionen Euro Fördergelder verzichtet.
Neugründung aus Neugier
Fragt man Würth, warum er so viel Geld in dieses Projekt steckt, erhält man einen bunten Strauß von Antworten, die viele Facetten des umtriebigen Konzerngründers und Kunstsammlers, Hobbypiloten und neuapostolischen Christen berühren. Aus Neugierde sei er in die Solarbranche eingestiegen, erklärt der Milliardär: "Ich will wissen, was hinterm Berg und ums Eck ist." Photovoltaik sei für ihn "ein prickelndes Stück Schöpfung". Außerdem sei es langweilig, immer nur Schrauben zu verkaufen, immer nur das Gleiche zu tun, das mache die Firma schläfrig. "Ich bin ein starker Verfechter gesunder Diversifikation, um nicht alle Eier in einem Korb zu haben." Einer, der immer mal wieder einen Stein ins Wasser wirft, um zu sehen, was für Kreise entstehen, so einer sei er.
Doch auch mit Photovoltaik will er Geld verdienen. "Wir machen keine Orchideentechnik, die nett anzusehen ist." Die Solarbranche sei ein Verkäufermarkt. "Wir produzieren nicht auf Halde, sondern werden alles verkaufen können." Ein Fünftel der Produktion wird exportiert. Dieses Jahr werden fünf Millionen Euro umgesetzt, für das kommende Jahr sind 42 Millionen eingeplant.
SolarzellenSeiten
Ein Platz an der Sonne
Schrauben in allen Größen und Formen gibt es bei Würth natürlich immer noch. Doch inzwischen handelt der Konzern in großem Maßstab auch mit Hightech und Dienstleistungen. Schon vor 30 Jahren wurde die Würth Elektronik gegründet, die Leiterplatten und elektronische Bauteile produziert. Zudem finden sich unter dem Dach des Konzerns Versicherungsgesellschaften, eine Leasingfirma, eine Bank, Hotels und ein Unternehmen der Nanotechnologie. Und jetzt die Photovoltaik.
Von Schrauben zu Hightech
"Mit Solar machen wir zwar weniger als ein Prozent des Umsatzes", sagt Würth-Manager Jürgen Klohe: "Auch mit zehn Fabriken wird der Bereich Solar unser traditionelles Geschäft nicht überflügeln, aber er hat großes Steigerungspotenzial." In die neue Fabrik setzt Würth auch deshalb große Hoffungen, weil man sich den Konkurrenten zwölf Monate voraus sieht.
Heide Traemann, Sprecherin der Firma Johanna Solar Technology, billigt der Würth-Technik dagegen allenfalls einen Vorsprung von sechs Monaten zu. Ihre Firma baut in Brandenburg an der Havel eine Dünnschicht-Solarfabrik. "Im Januar fahren wir die Produktion hoch." Das Verfahren der Brandenburger stammt aus Südafrika, beteiligt ist die Aleo Solar AG, einer der größten Hersteller von Siliziummodulen in Deutschland.
Auch die übrige Konkurrenz kämpft verbissen. "Es ist wie beim Domino", sagt ZSW-Forscher Hansjörg Gabler, der für Würth die Cis-Technik entwickelt hat. Eine Fabrik nach der anderen kämpft um Anteile am lukrativen Solarmarkt.
Konkurrenten in Deutschland und aller Welt mischen mit:
In Berlin betreibt die Firma Sulfurcell eine Pilotanlage und plant, im kommenden Jahr die Produktion von Solarzellen mit einer Leistung von einem Megawatt, 2008 von fünf Megawatt.
Der Glas-Konzern Schott und die Firma Ersol Solar setzen auch auf die Dünnschicht-Technologie, allerdings auf der Basis von Silizium. "Wir starten die Produktion Mitte 2007", sagt eine Ersol-Solar-Sprecherin.
Auch Öl-Multi Shell ist mit von der Partie, zusammen mit dem französischen Glaskonzern Saint-Gobain unter dem Namen Avancis.
In Japan beackert Honda das Feld der Cis-Technologie, ebenso der Technologie-Konzern Showa Shell.
Angesichts solch globaler Konkurrenz spielt Reinhold Würth mit schwäbischer Bescheidenheit: "Gegen Shell sind wir nur ein winzig kleiner Zwerg." Allerdings einer, der nicht am Kindertisch sitzen, sondern fleißig mitverdienen will.
Klappt alles wie erwartet, will es Würth nicht bei einer Cis-Fab belassen. "Dann denken wir über die nächsten drei Fabriken nach." Seine Vision: Innerhalb von fünfzehn Jahren bis zu zehn Fabriken bauen. "Vor allem in Äquatornähe, wo die Sonne mehr Energie liefert."
Mathias Rittgerott
Ein Platz an der Sonne
Schrauben in allen Größen und Formen gibt es bei Würth natürlich immer noch. Doch inzwischen handelt der Konzern in großem Maßstab auch mit Hightech und Dienstleistungen. Schon vor 30 Jahren wurde die Würth Elektronik gegründet, die Leiterplatten und elektronische Bauteile produziert. Zudem finden sich unter dem Dach des Konzerns Versicherungsgesellschaften, eine Leasingfirma, eine Bank, Hotels und ein Unternehmen der Nanotechnologie. Und jetzt die Photovoltaik.
Von Schrauben zu Hightech
"Mit Solar machen wir zwar weniger als ein Prozent des Umsatzes", sagt Würth-Manager Jürgen Klohe: "Auch mit zehn Fabriken wird der Bereich Solar unser traditionelles Geschäft nicht überflügeln, aber er hat großes Steigerungspotenzial." In die neue Fabrik setzt Würth auch deshalb große Hoffungen, weil man sich den Konkurrenten zwölf Monate voraus sieht.
Heide Traemann, Sprecherin der Firma Johanna Solar Technology, billigt der Würth-Technik dagegen allenfalls einen Vorsprung von sechs Monaten zu. Ihre Firma baut in Brandenburg an der Havel eine Dünnschicht-Solarfabrik. "Im Januar fahren wir die Produktion hoch." Das Verfahren der Brandenburger stammt aus Südafrika, beteiligt ist die Aleo Solar AG, einer der größten Hersteller von Siliziummodulen in Deutschland.
Auch die übrige Konkurrenz kämpft verbissen. "Es ist wie beim Domino", sagt ZSW-Forscher Hansjörg Gabler, der für Würth die Cis-Technik entwickelt hat. Eine Fabrik nach der anderen kämpft um Anteile am lukrativen Solarmarkt.
Konkurrenten in Deutschland und aller Welt mischen mit:
In Berlin betreibt die Firma Sulfurcell eine Pilotanlage und plant, im kommenden Jahr die Produktion von Solarzellen mit einer Leistung von einem Megawatt, 2008 von fünf Megawatt.
Der Glas-Konzern Schott und die Firma Ersol Solar setzen auch auf die Dünnschicht-Technologie, allerdings auf der Basis von Silizium. "Wir starten die Produktion Mitte 2007", sagt eine Ersol-Solar-Sprecherin.
Auch Öl-Multi Shell ist mit von der Partie, zusammen mit dem französischen Glaskonzern Saint-Gobain unter dem Namen Avancis.
In Japan beackert Honda das Feld der Cis-Technologie, ebenso der Technologie-Konzern Showa Shell.
Angesichts solch globaler Konkurrenz spielt Reinhold Würth mit schwäbischer Bescheidenheit: "Gegen Shell sind wir nur ein winzig kleiner Zwerg." Allerdings einer, der nicht am Kindertisch sitzen, sondern fleißig mitverdienen will.
Klappt alles wie erwartet, will es Würth nicht bei einer Cis-Fab belassen. "Dann denken wir über die nächsten drei Fabriken nach." Seine Vision: Innerhalb von fünfzehn Jahren bis zu zehn Fabriken bauen. "Vor allem in Äquatornähe, wo die Sonne mehr Energie liefert."
Mathias Rittgerott
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Technologie
Ohne Silizium
Stellt das neue Verfahren gängige Solarzellen in den Schatten?
Die sogenannte Cis-Technologie kommt bei der Herstellung von Solarzellen ohne das teure Silizium aus. Als Halbleiter dient eine Mischung aus Kupfer, Indium und Selen, abgekürzt C, I, S. Diese Stoffe werden auf Glasplatten aufgedampft. Weil diese Schicht nur vier Tausendstel Millimeter dünn ist, spricht man von Dünnschichttechnologie. Cis-Solarmodule erreichen einen Wirkungsgrad von 11,5 Prozent, Siliziumzellen wandeln etwas mehr Sonnenenergie in Strom um. Im Unterschied zu diesen sind Cis-Module technologisch noch nicht ausgereizt. Experten erwarten daher bei der Effizienz Steigerungen auf bis zu 17 Prozent. Wegen des geringeren Materialverbrauchs versprechen sie zudem, dass Cis-Module um bis zu 50 Prozent billiger werden. Kritiker warnen allerdings, Indium sei knapp, sein Preis hoch spekulativ. Cis-Module sind tiefschwarz und bergen neue Möglichkeiten für Architekten, weil sie besser in Fassaden oder Dächer integriert werden können. Sie liefern bei Schatten beständiger Strom als Siliziumzellen. Forscher arbeiten an Cis-Zellen auf flexiblen Folien und aus der Spraydose.
Ohne Silizium
Stellt das neue Verfahren gängige Solarzellen in den Schatten?
Die sogenannte Cis-Technologie kommt bei der Herstellung von Solarzellen ohne das teure Silizium aus. Als Halbleiter dient eine Mischung aus Kupfer, Indium und Selen, abgekürzt C, I, S. Diese Stoffe werden auf Glasplatten aufgedampft. Weil diese Schicht nur vier Tausendstel Millimeter dünn ist, spricht man von Dünnschichttechnologie. Cis-Solarmodule erreichen einen Wirkungsgrad von 11,5 Prozent, Siliziumzellen wandeln etwas mehr Sonnenenergie in Strom um. Im Unterschied zu diesen sind Cis-Module technologisch noch nicht ausgereizt. Experten erwarten daher bei der Effizienz Steigerungen auf bis zu 17 Prozent. Wegen des geringeren Materialverbrauchs versprechen sie zudem, dass Cis-Module um bis zu 50 Prozent billiger werden. Kritiker warnen allerdings, Indium sei knapp, sein Preis hoch spekulativ. Cis-Module sind tiefschwarz und bergen neue Möglichkeiten für Architekten, weil sie besser in Fassaden oder Dächer integriert werden können. Sie liefern bei Schatten beständiger Strom als Siliziumzellen. Forscher arbeiten an Cis-Zellen auf flexiblen Folien und aus der Spraydose.
Solar-Aktien
Die Zeiten des schnellsten Wachstums sind vorbei
07. Dezember 2006
Ranglisten mit den besten Unternehmen üben auf Anleger natürlich einen besonderen Reiz aus. Die Kurse der Vorzeigefirmen einer Branche werden sich besser entwickeln als der Durchschnitt, so die Hoffnung. Diese Rechnung mag aufgehen - wenn sich die unterschiedliche Qualität der Unternehmen nicht schon längst in den Kursen widerspiegelt.
Investoren, die auf Solarwerte setzen wollen, können ihre Anlageentscheidung jetzt mit einer Liste der Bank Sarasin anreichern. Das Schweizer Kreditinstitut hat anhand von vier Kriterien die strategische Positionierung von 16 börsennotierten Photovoltaik-Unternehmen bewertet: gesicherte Rohstoffversorgung, kritische Größe des Unternehmens, technisches Know-how und internationale Kundenbasis (siehe erste Grafik).
Solarworld führt die Sarasin-Rangliste an
„Wir gehen davon aus, daß sich die Branche schneller mit klaren Gewinnern und Verlierern konsolidieren wird und immer weniger Neueinsteiger Fuß fassen können“, erklärt Matthias Fawer-Wasser, Nachhaltigkeitsanalyst bei der Bank Sarasin und Autor der Studie. „Unternehmen werden nur dann in der Photovoltaik nachhaltig erfolgreich sein, wenn sie die kritischen Aspekte positiv angehen. Nach unserer Untersuchung vorbildlich ist dabei Solarworld.“
Das Bonner Unternehmen überzeuge insbesondere bei Know-how, Internationalität und sein Bemühen zur Rohstoffsicherung. Auf Platz zwei liegt mit Q-Cells ebenfalls ein Unternehmen aus Deutschland. Q-Cells sichere sich den Zugriff auf materialsparende und zukunftsträchtige Technologien durch seine Beteiligungen an EverQ und CSG Solar. Mit Sharp aus Japan liegt das größte Solarunternehmen auf Platz drei. Sharp überzeuge neben der Größe durch Kundenbasis und Know-how, habe aber Probleme bei der Rohstoffsicherung. Am Ende der Rangliste liegen Suntech, Solon, Motech, Sunways und Solar-Fabrik.
Solar-Aktien reagieren uneinheitlich
Die Anleger stürzten sich am Donnerstag, als die Sarasin-Studie veröffentlicht wurde, nicht auf alle Solar-Aktien aus der Liste. Solarworld (Isin DE0005108401) legte bis zum frühen Nachmittag zwar etwa ein Prozent zu, Q-Cells (DE0005558662) verlor aber 1,3 Prozent. Sharp-Aktien (JP3359600008) gewannen im Frankfurter Handel mehr als drei Prozent, die Titel der Renewable Energy Corporation (NO0010112675) verloren in Oslo dagegen 1,3 Prozent. Conergy (DE0006040025) schließlich, die Nummer fünf auf der Sarasin-Liste, tendierte fast unverändert.
Nachrichtlich gab es am Donnerstag nur von Solarworld Neues zu melden: Das Tec-Dax-Schwergewicht teilte mit, seine Kapazitäten für die Siliziumproduktion im sächsischen Freiberg zu erweitern. Ein mit der niederländischen Scheuten Solarholding geschlossenes Gemeinschaftsunternehmen soll eine Anlage zur Herstellung von hochreinem Solarsilizium bauen. Als Kapazität seien zunächst 1.000 Tonnen im Jahr geplant. „1000 Tonnen bedeuten fünf Prozent des derzeit weltweiten Solarsiliziumbedarfs“, sagte Vorstandschef Frank Asbeck.
Die Branche steht vor Herausforderungen
Die Bank Sarasin geht in ihrer Studie von einem weiteren Wachstum der Photovoltaik aus (siehe auch Grafiken). „Wir rechnen damit, daß bis 2010 die neu installierte Photovoltaikleistung durchschnittlich um 26 Prozent im Jahr wachsen wird“, sagt Fawer-Wasser. Die Korrektur der Solar-Aktien im Mai habe gezeigt, daß es neben den Wachstumschancen auch Schattenseiten gibt. Der Erfolg der Unternehmen hänge davon ab, wie sie Herausforderungen wie Rohstoffknappheit, bürokratische Hürden bei Förderprogrammen und zunehmende Konkurrenz meistern würden.
2005 nahm die weltweit neu installierte Photovoltaik-Leistung der Studie zufolge um 55 Prozent zu. Dabei lag Deutschland mit etwa 700 Megawatt Peak und einer Wachstumsrate von 93 Prozent schon zum zweiten Mal vor Japan, das aber insgesamt der größte Produzent von Solarzellen bleibt. „Deutschland hat zurzeit noch ein bemerkenswert hohes Wachstum in der Photovoltaik“, sagt Fawer-Wasser. „Langfristig wird Deutschland aber wie auch Japan relativ an Bedeutung abnehmen. Wir gehen davon aus, daß der Anteil Deutschlands am Weltmarkt von 55 Prozent im letzten Jahr auf 22 Prozent im Jahr 2010 zurückgehen wird.“ So erwartet die Bank bis 2010 in Deutschland eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 5,1 Prozent, während sie weltweit 26 Prozent betragen wird.
Photovoltaik ab 2020 wettbewerbsfähig?
Fawer-Wasser rechnet damit, daß die Siliziumversorgung weiterhin ein Schlüsselthema der Solarbranche bleibt. So werde die Nachfrage in den nächsten beiden Jahren das Angebot bei weitem übersteigen. Erst 2008 sei mit einer gewissen Entspannung zu rechnen, da dann zusätzliche Siliziummengen auf den Markt kommen würden. Eine weitere Herausforderung seien die hohen Modul- und Systempreise. So seien in den vergangenen Jahren die Endpreise für eine gesamte Photovoltaik-Anlage deutlich gestiegen. In Deutschland gebe es schon erste Signale für einen Nachfragerückgang.
Die Photovoltaik dürfe außerdem das Ziel der Wettbewerbsfähigkeit ohne Förderung nicht aus den Augen verlieren: „Wir glauben, daß Photovoltaik-Anlagen in sonnenreichen Regionen ab 2013 wettbewerbsfähig sein werden“, sagt Fawer-Wasser. „In gemäßigten Breiten wie Mitteleuropa, also auch in Deutschland, wird dieses um 2020 der Fall sein.“
Dünnschicht-Technologie vor dem Durchbruch?
Zu Dünnschicht-Technologien äußert sich Fawer durchaus skeptisch. Dünnschichtmodulen wird immer wieder eine große Zukunft vorausgesagt, weil für sie kein oder sehr viel weniger Silizium benötigt wird (siehe auch: Dünnschichtzellen gegen die Siliziumknappheit). „Dünnschichtbasierte Solartechnologien haben ein großes Potential“, schreibt Fawer zwar. Vorteile seien unter anderem der geringe Rohstoffverbrauch, die bessere Leistung bei hohen Temperaturen und das hohe Kostenreduktionspotential. Doch sei die Branche derzeit erst im Übergang von Pilotlinien zur Serienfertigung.
„Die Prognose der Europäischen Photovoltaik Vereinigung (EPIA) rechnet bis 2010 mit einem Anstieg des Dünnschichtanteils an der Modulgesamtproduktion von derzeit sechs auf 20 Prozent, das heißt nach ihrer Berechnung etwa 1.000 Megawatt Peak“, schriebt Fawer. „Wir halten einen Anstieg auf rund 700 Megawatt Peak für realistisch, da nach unserer Erfahrung nicht alle Projekte vollständig oder teilweise nur verzögert realisiert werden.“ Ohne Risiko könnten auch die Dünnschichthersteller nicht in die Zukunft schauen. Einige Technologien benötigten statt Silizium andere aufwendig zu gewinnende Stoffe, die auf dem Weltmarkt nur in geringen Mengen gehandelt würden und deren Preise sich zum Teil drastisch erhöht hätten.
Vorbei die Zeiten des schnellsten Wachstums
Die Sarasin-Studie wirft alles in allem einen nüchternen Blick auf die Branche. Der Photovoltaikmarkt wächst weiterhin schnell, doch die Zeiten des schnellsten Wachstums sind wohl vorbei. Die jüngsten Geschäftszahlen einiger Unternehmen haben gezeigt, daß der Verkauf nicht wie gewünscht vorankommt - die Lager haben sich gefüllt.
Besonders die Aussichten der kleinen Spieler am Markt dürften daher kritisch zu betrachten sein. Wenn sie keine auskömmliche Nische finden, haben sie gegen die Großen der Branche keine Chance. Die Aktien der Branchenführer sind mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zwar billiger geworden, richtige Schnäppchen sucht man aber vergebens. Die etablierten Unternehmen der Branche - hier kann die Sarasin-Liste durchaus als Orientierungshilfe dienen - sollten Gewinn und Umsatz in den kommenden Jahren noch deutlich steigern können. Diese Erwartung ist in den Kursen aber schon eingepreist. Auf kurze und mittlere Sicht dürfen Anleger von Solar-Aktien darum nicht zu viel erwarten.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Bildmaterial: ddp, FAZ.NET, Sarasin
Die Zeiten des schnellsten Wachstums sind vorbei
07. Dezember 2006
Ranglisten mit den besten Unternehmen üben auf Anleger natürlich einen besonderen Reiz aus. Die Kurse der Vorzeigefirmen einer Branche werden sich besser entwickeln als der Durchschnitt, so die Hoffnung. Diese Rechnung mag aufgehen - wenn sich die unterschiedliche Qualität der Unternehmen nicht schon längst in den Kursen widerspiegelt.
Investoren, die auf Solarwerte setzen wollen, können ihre Anlageentscheidung jetzt mit einer Liste der Bank Sarasin anreichern. Das Schweizer Kreditinstitut hat anhand von vier Kriterien die strategische Positionierung von 16 börsennotierten Photovoltaik-Unternehmen bewertet: gesicherte Rohstoffversorgung, kritische Größe des Unternehmens, technisches Know-how und internationale Kundenbasis (siehe erste Grafik).
Solarworld führt die Sarasin-Rangliste an
„Wir gehen davon aus, daß sich die Branche schneller mit klaren Gewinnern und Verlierern konsolidieren wird und immer weniger Neueinsteiger Fuß fassen können“, erklärt Matthias Fawer-Wasser, Nachhaltigkeitsanalyst bei der Bank Sarasin und Autor der Studie. „Unternehmen werden nur dann in der Photovoltaik nachhaltig erfolgreich sein, wenn sie die kritischen Aspekte positiv angehen. Nach unserer Untersuchung vorbildlich ist dabei Solarworld.“
Das Bonner Unternehmen überzeuge insbesondere bei Know-how, Internationalität und sein Bemühen zur Rohstoffsicherung. Auf Platz zwei liegt mit Q-Cells ebenfalls ein Unternehmen aus Deutschland. Q-Cells sichere sich den Zugriff auf materialsparende und zukunftsträchtige Technologien durch seine Beteiligungen an EverQ und CSG Solar. Mit Sharp aus Japan liegt das größte Solarunternehmen auf Platz drei. Sharp überzeuge neben der Größe durch Kundenbasis und Know-how, habe aber Probleme bei der Rohstoffsicherung. Am Ende der Rangliste liegen Suntech, Solon, Motech, Sunways und Solar-Fabrik.
Solar-Aktien reagieren uneinheitlich
Die Anleger stürzten sich am Donnerstag, als die Sarasin-Studie veröffentlicht wurde, nicht auf alle Solar-Aktien aus der Liste. Solarworld (Isin DE0005108401) legte bis zum frühen Nachmittag zwar etwa ein Prozent zu, Q-Cells (DE0005558662) verlor aber 1,3 Prozent. Sharp-Aktien (JP3359600008) gewannen im Frankfurter Handel mehr als drei Prozent, die Titel der Renewable Energy Corporation (NO0010112675) verloren in Oslo dagegen 1,3 Prozent. Conergy (DE0006040025) schließlich, die Nummer fünf auf der Sarasin-Liste, tendierte fast unverändert.
Nachrichtlich gab es am Donnerstag nur von Solarworld Neues zu melden: Das Tec-Dax-Schwergewicht teilte mit, seine Kapazitäten für die Siliziumproduktion im sächsischen Freiberg zu erweitern. Ein mit der niederländischen Scheuten Solarholding geschlossenes Gemeinschaftsunternehmen soll eine Anlage zur Herstellung von hochreinem Solarsilizium bauen. Als Kapazität seien zunächst 1.000 Tonnen im Jahr geplant. „1000 Tonnen bedeuten fünf Prozent des derzeit weltweiten Solarsiliziumbedarfs“, sagte Vorstandschef Frank Asbeck.
Die Branche steht vor Herausforderungen
Die Bank Sarasin geht in ihrer Studie von einem weiteren Wachstum der Photovoltaik aus (siehe auch Grafiken). „Wir rechnen damit, daß bis 2010 die neu installierte Photovoltaikleistung durchschnittlich um 26 Prozent im Jahr wachsen wird“, sagt Fawer-Wasser. Die Korrektur der Solar-Aktien im Mai habe gezeigt, daß es neben den Wachstumschancen auch Schattenseiten gibt. Der Erfolg der Unternehmen hänge davon ab, wie sie Herausforderungen wie Rohstoffknappheit, bürokratische Hürden bei Förderprogrammen und zunehmende Konkurrenz meistern würden.
2005 nahm die weltweit neu installierte Photovoltaik-Leistung der Studie zufolge um 55 Prozent zu. Dabei lag Deutschland mit etwa 700 Megawatt Peak und einer Wachstumsrate von 93 Prozent schon zum zweiten Mal vor Japan, das aber insgesamt der größte Produzent von Solarzellen bleibt. „Deutschland hat zurzeit noch ein bemerkenswert hohes Wachstum in der Photovoltaik“, sagt Fawer-Wasser. „Langfristig wird Deutschland aber wie auch Japan relativ an Bedeutung abnehmen. Wir gehen davon aus, daß der Anteil Deutschlands am Weltmarkt von 55 Prozent im letzten Jahr auf 22 Prozent im Jahr 2010 zurückgehen wird.“ So erwartet die Bank bis 2010 in Deutschland eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 5,1 Prozent, während sie weltweit 26 Prozent betragen wird.
Photovoltaik ab 2020 wettbewerbsfähig?
Fawer-Wasser rechnet damit, daß die Siliziumversorgung weiterhin ein Schlüsselthema der Solarbranche bleibt. So werde die Nachfrage in den nächsten beiden Jahren das Angebot bei weitem übersteigen. Erst 2008 sei mit einer gewissen Entspannung zu rechnen, da dann zusätzliche Siliziummengen auf den Markt kommen würden. Eine weitere Herausforderung seien die hohen Modul- und Systempreise. So seien in den vergangenen Jahren die Endpreise für eine gesamte Photovoltaik-Anlage deutlich gestiegen. In Deutschland gebe es schon erste Signale für einen Nachfragerückgang.
Die Photovoltaik dürfe außerdem das Ziel der Wettbewerbsfähigkeit ohne Förderung nicht aus den Augen verlieren: „Wir glauben, daß Photovoltaik-Anlagen in sonnenreichen Regionen ab 2013 wettbewerbsfähig sein werden“, sagt Fawer-Wasser. „In gemäßigten Breiten wie Mitteleuropa, also auch in Deutschland, wird dieses um 2020 der Fall sein.“
Dünnschicht-Technologie vor dem Durchbruch?
Zu Dünnschicht-Technologien äußert sich Fawer durchaus skeptisch. Dünnschichtmodulen wird immer wieder eine große Zukunft vorausgesagt, weil für sie kein oder sehr viel weniger Silizium benötigt wird (siehe auch: Dünnschichtzellen gegen die Siliziumknappheit). „Dünnschichtbasierte Solartechnologien haben ein großes Potential“, schreibt Fawer zwar. Vorteile seien unter anderem der geringe Rohstoffverbrauch, die bessere Leistung bei hohen Temperaturen und das hohe Kostenreduktionspotential. Doch sei die Branche derzeit erst im Übergang von Pilotlinien zur Serienfertigung.
„Die Prognose der Europäischen Photovoltaik Vereinigung (EPIA) rechnet bis 2010 mit einem Anstieg des Dünnschichtanteils an der Modulgesamtproduktion von derzeit sechs auf 20 Prozent, das heißt nach ihrer Berechnung etwa 1.000 Megawatt Peak“, schriebt Fawer. „Wir halten einen Anstieg auf rund 700 Megawatt Peak für realistisch, da nach unserer Erfahrung nicht alle Projekte vollständig oder teilweise nur verzögert realisiert werden.“ Ohne Risiko könnten auch die Dünnschichthersteller nicht in die Zukunft schauen. Einige Technologien benötigten statt Silizium andere aufwendig zu gewinnende Stoffe, die auf dem Weltmarkt nur in geringen Mengen gehandelt würden und deren Preise sich zum Teil drastisch erhöht hätten.
Vorbei die Zeiten des schnellsten Wachstums
Die Sarasin-Studie wirft alles in allem einen nüchternen Blick auf die Branche. Der Photovoltaikmarkt wächst weiterhin schnell, doch die Zeiten des schnellsten Wachstums sind wohl vorbei. Die jüngsten Geschäftszahlen einiger Unternehmen haben gezeigt, daß der Verkauf nicht wie gewünscht vorankommt - die Lager haben sich gefüllt.
Besonders die Aussichten der kleinen Spieler am Markt dürften daher kritisch zu betrachten sein. Wenn sie keine auskömmliche Nische finden, haben sie gegen die Großen der Branche keine Chance. Die Aktien der Branchenführer sind mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zwar billiger geworden, richtige Schnäppchen sucht man aber vergebens. Die etablierten Unternehmen der Branche - hier kann die Sarasin-Liste durchaus als Orientierungshilfe dienen - sollten Gewinn und Umsatz in den kommenden Jahren noch deutlich steigern können. Diese Erwartung ist in den Kursen aber schon eingepreist. Auf kurze und mittlere Sicht dürfen Anleger von Solar-Aktien darum nicht zu viel erwarten.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @bemi
Bildmaterial: ddp, FAZ.NET, Sarasin
Venture Capital: Investitionswelle 2.0 rollt an
Von Martin Fiutak
ZDNet mit Material von pte
12. Dezember 2006, 08:01 Uhr
Deutschland hinkt im Hightech-Bereich hinterher
Mehr als 32 Milliarden Dollar könnten in diesem Jahr an Risikokapital fließen und damit soviel wie seit fünf Jahren nicht mehr. 2001 hatte der Dot.com-Hype seinen Höhepunkt erreicht. Allein in diesem Jahr belief sich das Risikokapital-Volumen auf 51,2 Milliarden Dollar. Seit Beginn dieses Jahres haben Risikokapital-Geber in den USA, Europa. China und Israel nach Berechnungen der Unternehmensberatung Ernst & Young 25,4 Milliarden Dollar investiert. Für das laufende Schlussquartal werden Ausgaben in Höhe von sieben Milliarden Dollar erwartet. Im Rampenlicht steht insbesondere die Hightech-Branche, allen voran Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Internet. Hohe Wachstumsraten verzeichnen derzeit etwa Energie- und Umweltfonds (CleanTech) sowie der neue Internet-Hype Web 2.0.
Sorgen um das erneute Platzen einer Seifenblase muss man sich Ernst & Young zufolge aber nicht machen. "Wir sind aus dem Dot.com-Debakel mit sehr viel stärkeren Technologien und besseren Unternehmen hervorgegangen", so Gil Forer, Leiter des Venture-Capital-Bereiches bei Ernst & Young. Die Qualität der Technologien sei heute viel besser, was mehr Investitionen anziehe, betont Forer. Dass das Niveau von 2001 in den kommenden Jahren erreicht wird, glaubt Forer aber nicht. "Ich hoffe, wir werden das Volumen des Jahres 2001 nicht noch einmal sehen. Ich glaube, dass die Industrie ihre Lektion gelernt hat", zitiert die "Financial Times" den Risikokapital-Experten.
Deutschland hinkt dagegen hinterher. Trotz Steigerungen im dritten Quartal blieben nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) die Investitionen der Risikokapital-Geber im Neunmonatszeitraum mit 605,8 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau. "Das Umfeld für Venture Capital, insbesondere im Hightech-Bereich, in Deutschland ist schwierig", so BVK-Vorstandsmitglied Rolf Christof Dienst. "Wir brauchen dringend bessere Rahmenbedingungen, um das Fundraising anzukurbeln und mehr Investitionen in wachstumsorientierte Unternehmen zu ermöglichen."
So bedrohe etwa der Abbau von Steuervergünstigungen insbesondere junge Technologie-Unternehmen. "In steuerlicher Hinsicht besteht Nachholbedarf", betont BVK-Geschäftsführer Holger Frommann. Verbesserungen würden sich aber bereits in der geplanten Unternehmenssteuerreform andeuten. Auch das Platzen der Dot.com-Blase wirke noch negativ nach, meint Frommann. "Seit einigen Jahren stecken die Investoren ihr Geld eher in Buy-Out- oder Mittelstandsfonds. Das Fundraising im Bereich Venture Capital gestaltet sich eher schwierig", so der Experte. Mittlerweile sei allerdings ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten.
Von Martin Fiutak
ZDNet mit Material von pte
12. Dezember 2006, 08:01 Uhr
Deutschland hinkt im Hightech-Bereich hinterher
Mehr als 32 Milliarden Dollar könnten in diesem Jahr an Risikokapital fließen und damit soviel wie seit fünf Jahren nicht mehr. 2001 hatte der Dot.com-Hype seinen Höhepunkt erreicht. Allein in diesem Jahr belief sich das Risikokapital-Volumen auf 51,2 Milliarden Dollar. Seit Beginn dieses Jahres haben Risikokapital-Geber in den USA, Europa. China und Israel nach Berechnungen der Unternehmensberatung Ernst & Young 25,4 Milliarden Dollar investiert. Für das laufende Schlussquartal werden Ausgaben in Höhe von sieben Milliarden Dollar erwartet. Im Rampenlicht steht insbesondere die Hightech-Branche, allen voran Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie und Internet. Hohe Wachstumsraten verzeichnen derzeit etwa Energie- und Umweltfonds (CleanTech) sowie der neue Internet-Hype Web 2.0.
Sorgen um das erneute Platzen einer Seifenblase muss man sich Ernst & Young zufolge aber nicht machen. "Wir sind aus dem Dot.com-Debakel mit sehr viel stärkeren Technologien und besseren Unternehmen hervorgegangen", so Gil Forer, Leiter des Venture-Capital-Bereiches bei Ernst & Young. Die Qualität der Technologien sei heute viel besser, was mehr Investitionen anziehe, betont Forer. Dass das Niveau von 2001 in den kommenden Jahren erreicht wird, glaubt Forer aber nicht. "Ich hoffe, wir werden das Volumen des Jahres 2001 nicht noch einmal sehen. Ich glaube, dass die Industrie ihre Lektion gelernt hat", zitiert die "Financial Times" den Risikokapital-Experten.
Deutschland hinkt dagegen hinterher. Trotz Steigerungen im dritten Quartal blieben nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) die Investitionen der Risikokapital-Geber im Neunmonatszeitraum mit 605,8 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau. "Das Umfeld für Venture Capital, insbesondere im Hightech-Bereich, in Deutschland ist schwierig", so BVK-Vorstandsmitglied Rolf Christof Dienst. "Wir brauchen dringend bessere Rahmenbedingungen, um das Fundraising anzukurbeln und mehr Investitionen in wachstumsorientierte Unternehmen zu ermöglichen."
So bedrohe etwa der Abbau von Steuervergünstigungen insbesondere junge Technologie-Unternehmen. "In steuerlicher Hinsicht besteht Nachholbedarf", betont BVK-Geschäftsführer Holger Frommann. Verbesserungen würden sich aber bereits in der geplanten Unternehmenssteuerreform andeuten. Auch das Platzen der Dot.com-Blase wirke noch negativ nach, meint Frommann. "Seit einigen Jahren stecken die Investoren ihr Geld eher in Buy-Out- oder Mittelstandsfonds. Das Fundraising im Bereich Venture Capital gestaltet sich eher schwierig", so der Experte. Mittlerweile sei allerdings ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten.
(02.12.2006)
Anthrazit mit Nadelstreifen
Nikolaus Meyer hat mit Glück und Schwefel neuartige Solarmodule erfunden
Die wohl elegantesten Solarzellen die derzeit zu haben sind, stammen aus dem Hause Sulfurcell. Und sie sind nicht nur schön und einzigartig sondern auch noch günstig zu haben. Als weltweit erstes Unternehmen stellt das Berliner Unternehmen Sulfurcell Dünnschicht-Solarmodule aus der Halbleiterverbindung Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) her. „Statt in jede Solarzelle einen Silizium-Wafer einzubauen, bringen wir auf Glasscheiben eine nur wenige tausendstel Millimeter dünne Halbleiterschicht auf, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert. Damit sparen wir 99 Prozent Material, die Hälfte der Energie und ein Drittel der Produktionsschritte“, sagt Nikolaus Meyer. Es gibt eine Reihe von Produzenten von Dünnschichtsolarmodulen in der Region, doch keiner setzt auf Schwefel als Grundstoff.
Mit diesen Solarzellen will das Unternehmen maßgeblich dazu beitragen, Solarenergie rentabel zu machen. „Wir wollen Solarmodule um 30 Prozent günstiger produzieren als es heute möglich ist.“ sagt Geschäftsführer Nikolaus Meyer. Derzeit läuft noch die Pilotproduktion der Module. 3000 Scheiben der neuartigen Solarzellen verließen in diesem Jahr die Fabrik in Adlershof. „Wir haben in der Pilotproduktion viel Erfahrungen machen können. Jetzt kommen die Herausforderungen der Überführung in die Massenproduktion“, sagt Meyer, der zu den Gewinnern des Innovationspreises Berlin / Brandenburg 2006 gehört. In der Technologie steckten erhebliche Kostenreduktionspotenziale, die allerdings erst bei der Fertigung in großen Stückzahlen zum Tragen kommen. Bis 2009 soll es so weit sein. Die Fabrikation der Module funktioniert ähnlich wie die Veredelung von Architekturglas, das häufig mit verschiedenen wärmedämmenden oder UV-filternden Materialien bedampft wird. „Damit greifen wir auf eine bewährte Technologie zurück“, sagt der Geschäftsführer.
„Anthrazit mit Nadelstreifen“, beschreibt Nikolaus Meyer das Aussehen der neuen Solarzellen. Also beinahe schwarze Flächen mit hellen Leitungsbahnen. Sie können in Fassaden oder Dächer integriert werden. Der erste Nachbar in Adlershof hat sich bereits für das Produkt aus dem Hause Sulfurcell entschieden. Das Ferdinand-Braun-Institut für Hochfrequenztechnik verkleidet seine Fassade derzeit mit den Solarmodulen von Sulfurcell. olk
Weitere Informationen unter:
www.sulfurcell.de
Anthrazit mit Nadelstreifen
Nikolaus Meyer hat mit Glück und Schwefel neuartige Solarmodule erfunden
Die wohl elegantesten Solarzellen die derzeit zu haben sind, stammen aus dem Hause Sulfurcell. Und sie sind nicht nur schön und einzigartig sondern auch noch günstig zu haben. Als weltweit erstes Unternehmen stellt das Berliner Unternehmen Sulfurcell Dünnschicht-Solarmodule aus der Halbleiterverbindung Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) her. „Statt in jede Solarzelle einen Silizium-Wafer einzubauen, bringen wir auf Glasscheiben eine nur wenige tausendstel Millimeter dünne Halbleiterschicht auf, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert. Damit sparen wir 99 Prozent Material, die Hälfte der Energie und ein Drittel der Produktionsschritte“, sagt Nikolaus Meyer. Es gibt eine Reihe von Produzenten von Dünnschichtsolarmodulen in der Region, doch keiner setzt auf Schwefel als Grundstoff.
Mit diesen Solarzellen will das Unternehmen maßgeblich dazu beitragen, Solarenergie rentabel zu machen. „Wir wollen Solarmodule um 30 Prozent günstiger produzieren als es heute möglich ist.“ sagt Geschäftsführer Nikolaus Meyer. Derzeit läuft noch die Pilotproduktion der Module. 3000 Scheiben der neuartigen Solarzellen verließen in diesem Jahr die Fabrik in Adlershof. „Wir haben in der Pilotproduktion viel Erfahrungen machen können. Jetzt kommen die Herausforderungen der Überführung in die Massenproduktion“, sagt Meyer, der zu den Gewinnern des Innovationspreises Berlin / Brandenburg 2006 gehört. In der Technologie steckten erhebliche Kostenreduktionspotenziale, die allerdings erst bei der Fertigung in großen Stückzahlen zum Tragen kommen. Bis 2009 soll es so weit sein. Die Fabrikation der Module funktioniert ähnlich wie die Veredelung von Architekturglas, das häufig mit verschiedenen wärmedämmenden oder UV-filternden Materialien bedampft wird. „Damit greifen wir auf eine bewährte Technologie zurück“, sagt der Geschäftsführer.
„Anthrazit mit Nadelstreifen“, beschreibt Nikolaus Meyer das Aussehen der neuen Solarzellen. Also beinahe schwarze Flächen mit hellen Leitungsbahnen. Sie können in Fassaden oder Dächer integriert werden. Der erste Nachbar in Adlershof hat sich bereits für das Produkt aus dem Hause Sulfurcell entschieden. Das Ferdinand-Braun-Institut für Hochfrequenztechnik verkleidet seine Fassade derzeit mit den Solarmodulen von Sulfurcell. olk
Weitere Informationen unter:
www.sulfurcell.de
19.12.2006
inubit AG, Berlin:
Inubit integriert im Großen
Berlin, 19. Dezember 2006 – Trotz des massiven Einbruchs des EAI-Marktes (Enterprise Application Integration) Anfang dieses Jahrtausendes haben in der Zwischenzeit einige kleinere Anbieter eine erstaunlich positive Entwicklung hingelegt, so zum Beispiel die Berliner Inubit AG.
Das Softwarehaus hat unter anderem eine Java basierte BPM-Lösung (Business Process Managemtn) entwickelt, die Unternehmen hilft, ihre Geschäftsprozesse in den Griff zu bekommen. Der Inubit Business Integration Server 4.1 ist ein Komplettpaket zum Modellieren, Entwerfen, Integrieren und Optimieren von Geschäftsprozessen. So enthält die auf Open-Source-Standards XML (Xtensible Markup Language) und J2EE (Java 2 Plattform Enterprise Edition), sowie dem Applikationsserver Jboss basierende Software etwa ein auf UML 2.0 (Unified Modeling Language) aufbauendes Modellierungswerkzeug.
Die damit entworfenen und visualisierten Geschäftsprozesse können innerhalb des Business Integration Servers simuliert werden, um die interne Logik der Arbeitsschritte zu überprüfen. Die Basis dafür bilden die vorher erfassten Aktivitäten, Personen, Rollen und die hinterlegten Metadaten wie Zeiten, Wahrscheinlichkeiten und Kosten der einzelnen Geschäftsprozesse. Anschließend können die vorgeschlagenen Arbeitsabläufe im Intranet dargestellt werden, wo sie für alle berechtigten Mitarbeiter zugänglich sind.
Im nächsten Schritt kann das Unternehmen die Geschäftsprozesse mit den internen IT-Systemen, aber auch mit Kunden, Partnern und zugehörigen Mitarbeitern verknüpfen. Es folgt das so genannte technische Workflow, das tiefer in die in dem Unternehmen bestehenden Applikationen eingreift.
Mittels des Inubit Integration Servers können aber auch neue Web-Services erzeugt und bestehende eingebunden werden. Dabei setzt das Berliner Softwarehaus auf die modernen Methoden der Service orientierten Architektur (SOA).
Projektgröße um Faktor Fünf gewachsen
Derartige Projekte bewegen sich in der Größenordnung zwischen 30.000 und 50.000 Euro, davon entfallen etwa 60 Prozent auf die Lizenzkosten, der Rest für den Dienstleistungsaufwand. In den letzten zwei Jahren vermochte Inubit aber auch größere Kunden von seiner Lösung zu überzeugen, und es gelang den Berlinern auch Integrationsprojekte in der Größenordnung 150.000 bis 250.000 Euro abzuwickeln. Maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt war Johannes Untiedt, der Mitte 2005 zu Inubit gestoßen ist. Dem für Vertrieb und Marketing verantwortlichen Vorstand gelang es mit seinem Team, das Auftragssvolumen des Softwarehauses innerhalb von 18 Monaten zu verfünffachen.
Da das Unternehmen nur 40 Mitarbeiter beschäftigt, ist es auf die Hilfe externer Partner angewiesen. Derzeit arbeitet Inubit mit über 20 Vertriebs- und Implementierungspartnern zusammen. Selbstredend sollen es in Zukunft mehr werden. Gesucht sind vor allem Lösungs- und Technologie-Partner mit speziellen Branchenkenntnissen in den von den Berlinern adressierten vertikalen Märkten Energie, Automobil, Gesundheitswesen, Handel, Logistik und Finanzdienstleistungen. (rw)
Über inubit
Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
inubit AG, Berlin:
Inubit integriert im Großen
Berlin, 19. Dezember 2006 – Trotz des massiven Einbruchs des EAI-Marktes (Enterprise Application Integration) Anfang dieses Jahrtausendes haben in der Zwischenzeit einige kleinere Anbieter eine erstaunlich positive Entwicklung hingelegt, so zum Beispiel die Berliner Inubit AG.
Das Softwarehaus hat unter anderem eine Java basierte BPM-Lösung (Business Process Managemtn) entwickelt, die Unternehmen hilft, ihre Geschäftsprozesse in den Griff zu bekommen. Der Inubit Business Integration Server 4.1 ist ein Komplettpaket zum Modellieren, Entwerfen, Integrieren und Optimieren von Geschäftsprozessen. So enthält die auf Open-Source-Standards XML (Xtensible Markup Language) und J2EE (Java 2 Plattform Enterprise Edition), sowie dem Applikationsserver Jboss basierende Software etwa ein auf UML 2.0 (Unified Modeling Language) aufbauendes Modellierungswerkzeug.
Die damit entworfenen und visualisierten Geschäftsprozesse können innerhalb des Business Integration Servers simuliert werden, um die interne Logik der Arbeitsschritte zu überprüfen. Die Basis dafür bilden die vorher erfassten Aktivitäten, Personen, Rollen und die hinterlegten Metadaten wie Zeiten, Wahrscheinlichkeiten und Kosten der einzelnen Geschäftsprozesse. Anschließend können die vorgeschlagenen Arbeitsabläufe im Intranet dargestellt werden, wo sie für alle berechtigten Mitarbeiter zugänglich sind.
Im nächsten Schritt kann das Unternehmen die Geschäftsprozesse mit den internen IT-Systemen, aber auch mit Kunden, Partnern und zugehörigen Mitarbeitern verknüpfen. Es folgt das so genannte technische Workflow, das tiefer in die in dem Unternehmen bestehenden Applikationen eingreift.
Mittels des Inubit Integration Servers können aber auch neue Web-Services erzeugt und bestehende eingebunden werden. Dabei setzt das Berliner Softwarehaus auf die modernen Methoden der Service orientierten Architektur (SOA).
Projektgröße um Faktor Fünf gewachsen
Derartige Projekte bewegen sich in der Größenordnung zwischen 30.000 und 50.000 Euro, davon entfallen etwa 60 Prozent auf die Lizenzkosten, der Rest für den Dienstleistungsaufwand. In den letzten zwei Jahren vermochte Inubit aber auch größere Kunden von seiner Lösung zu überzeugen, und es gelang den Berlinern auch Integrationsprojekte in der Größenordnung 150.000 bis 250.000 Euro abzuwickeln. Maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt war Johannes Untiedt, der Mitte 2005 zu Inubit gestoßen ist. Dem für Vertrieb und Marketing verantwortlichen Vorstand gelang es mit seinem Team, das Auftragssvolumen des Softwarehauses innerhalb von 18 Monaten zu verfünffachen.
Da das Unternehmen nur 40 Mitarbeiter beschäftigt, ist es auf die Hilfe externer Partner angewiesen. Derzeit arbeitet Inubit mit über 20 Vertriebs- und Implementierungspartnern zusammen. Selbstredend sollen es in Zukunft mehr werden. Gesucht sind vor allem Lösungs- und Technologie-Partner mit speziellen Branchenkenntnissen in den von den Berlinern adressierten vertikalen Märkten Energie, Automobil, Gesundheitswesen, Handel, Logistik und Finanzdienstleistungen. (rw)
Über inubit
Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.412.413 von FRAL am 22.12.06 22:09:28das hört sich doch sehr gut an
dreigeh,
ich finde bei Ventegis hört sich - bis auf die leidige Geschichte um EUTEX - in letzter Zeit alles sehr gut an.
Da schlummert noch einiges im Verborgenen - wobei - so verborgen sind die Sachen für die, die sich dafür interessieren, nun auch wieder nicht. Zur Zeit interessiert sich nur keiner dafür.
Zur Zeit....
Frohe Weihnachten an allee!
ich finde bei Ventegis hört sich - bis auf die leidige Geschichte um EUTEX - in letzter Zeit alles sehr gut an.
Da schlummert noch einiges im Verborgenen - wobei - so verborgen sind die Sachen für die, die sich dafür interessieren, nun auch wieder nicht. Zur Zeit interessiert sich nur keiner dafür.
Zur Zeit....
Frohe Weihnachten an allee!
Product Innovation Award 2006 für mobilen C-Bogen mit Flachdetektor geht an Ziehm Imaging
Frankfurt am Main, 14. November 2006 - Am 18. September 2006 wurde der mobile C-Bogen „Ziehm Vision FD“ der Firma Ziehm Imaging mit dem Frost & Sullivan „Product Innovation Award 2006“ ausgezeichnet. Das renommierte Marktforschungsunternehmen honorierte die zukunftsweisende Technologie von Ziehm Imaging, die in wenigen Jahren zur Standardausstattung eines jeden High-Tech-OP gehören wird.
„Mit der Einführung des Vision FD läutet Ziehm Imaging eine neue Ära in der Bildgebung mit mobilen C-Bögen ein,“ sagt Arun B. Karthik, Teamleiter in der medizinischen Bildgebung bei Frost & Sullivan. „Der Vision FD wird neue Maßstäbe hinsichtlich Bildqualität und Patientensicherheit setzen und die Anzahl der möglichen Anwendungen für mobile C-Bögen drastisch erhöhen.“
Das Gerät verfügt über einen technologisch führenden digitalen Flachdetektor, welcher den bei Röntgengeräten dieser Art sonst üblichen Bildverstärker ersetzt. Der hochdynamische Detektor ermöglicht eine völlig verzerrungsfreie digitale Erfassung feinster Knochen- und Weichteilstrukturen, was z.B. in der Neurochirurgie oder bei der Tumorlokalisierung für die Strahlentherapie unabdingbar ist. Für einen mobilen C-Bogen völlig neue Anwendungsfelder erschließen sich, wenn das Gerät mit Navigationssystemen oder computerunterstützter Chirurgie (CAS) kombiniert wird.
Der erste Ziehm Vision FD wurde im November 2005 in Europa verkauft. Heute wird er bereits in Deutschland, Holland und in der Schweiz erfolgreich eingesetzt. Im August 2006 wurde der Ziehm Vision FD von der FDA freigegeben und steht nun auch für US-Kunden zur Verfügung.
„Die durch die Ziehm VisionPulse-Technologie ermöglichten niedrigen Dosiswerte, das stark verbesserte Signal-Rausch-Verhältnis und die hohe Bildauflösung werden von den Kunden sehr geschätzt,“ meint Herr Karthik. „Einen entscheidenden Kundennutzen bieten auch die zwei synchronisierten Touchscreen-Bedienkonsolen am C-Bogen und am Monitorwagen, die einen effizienten Workflow und eine logische Führung des Anwenders durch jeden Eingriff gewährleisten.“
Über Ziehm Imaging
Ziehm Imaging ist der am rasantesten wachsende Hersteller mobiler C-Bögen weltweit und Marktführer im Bereich innovativer medizinischer Bildgebungslösungen in Deutschland. Hauptsitz des Unternehmens ist Nürnberg (Deutschland). Niederlassungen in Riverside (USA), Reggio (Italien), Singapur, Järvenpää (Finnland) und Yekaterinburg (Russland) operieren als lokale Kompetenzzentren in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Marketing und Vertrieb sowie Service. Ziehm Imaging beschäftigt weltweit 250 Mitarbeiter und ist mit seinen Produkten – wovon 80 % jünger als 2 Jahre sind – in mehr als 40 Ländern vertreten. Für mehr Informationen besuchen Sie uns auf: www.ziehm com.
Frankfurt am Main, 14. November 2006 - Am 18. September 2006 wurde der mobile C-Bogen „Ziehm Vision FD“ der Firma Ziehm Imaging mit dem Frost & Sullivan „Product Innovation Award 2006“ ausgezeichnet. Das renommierte Marktforschungsunternehmen honorierte die zukunftsweisende Technologie von Ziehm Imaging, die in wenigen Jahren zur Standardausstattung eines jeden High-Tech-OP gehören wird.
„Mit der Einführung des Vision FD läutet Ziehm Imaging eine neue Ära in der Bildgebung mit mobilen C-Bögen ein,“ sagt Arun B. Karthik, Teamleiter in der medizinischen Bildgebung bei Frost & Sullivan. „Der Vision FD wird neue Maßstäbe hinsichtlich Bildqualität und Patientensicherheit setzen und die Anzahl der möglichen Anwendungen für mobile C-Bögen drastisch erhöhen.“
Das Gerät verfügt über einen technologisch führenden digitalen Flachdetektor, welcher den bei Röntgengeräten dieser Art sonst üblichen Bildverstärker ersetzt. Der hochdynamische Detektor ermöglicht eine völlig verzerrungsfreie digitale Erfassung feinster Knochen- und Weichteilstrukturen, was z.B. in der Neurochirurgie oder bei der Tumorlokalisierung für die Strahlentherapie unabdingbar ist. Für einen mobilen C-Bogen völlig neue Anwendungsfelder erschließen sich, wenn das Gerät mit Navigationssystemen oder computerunterstützter Chirurgie (CAS) kombiniert wird.
Der erste Ziehm Vision FD wurde im November 2005 in Europa verkauft. Heute wird er bereits in Deutschland, Holland und in der Schweiz erfolgreich eingesetzt. Im August 2006 wurde der Ziehm Vision FD von der FDA freigegeben und steht nun auch für US-Kunden zur Verfügung.
„Die durch die Ziehm VisionPulse-Technologie ermöglichten niedrigen Dosiswerte, das stark verbesserte Signal-Rausch-Verhältnis und die hohe Bildauflösung werden von den Kunden sehr geschätzt,“ meint Herr Karthik. „Einen entscheidenden Kundennutzen bieten auch die zwei synchronisierten Touchscreen-Bedienkonsolen am C-Bogen und am Monitorwagen, die einen effizienten Workflow und eine logische Führung des Anwenders durch jeden Eingriff gewährleisten.“
Über Ziehm Imaging
Ziehm Imaging ist der am rasantesten wachsende Hersteller mobiler C-Bögen weltweit und Marktführer im Bereich innovativer medizinischer Bildgebungslösungen in Deutschland. Hauptsitz des Unternehmens ist Nürnberg (Deutschland). Niederlassungen in Riverside (USA), Reggio (Italien), Singapur, Järvenpää (Finnland) und Yekaterinburg (Russland) operieren als lokale Kompetenzzentren in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Marketing und Vertrieb sowie Service. Ziehm Imaging beschäftigt weltweit 250 Mitarbeiter und ist mit seinen Produkten – wovon 80 % jünger als 2 Jahre sind – in mehr als 40 Ländern vertreten. Für mehr Informationen besuchen Sie uns auf: www.ziehm com.
04.01.2007
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
Weltweit erstmals eigenes Nabelschnurblut zur Behandlung von Leukämie eingesetzt
Leipzig, 04.01.2007 – Zum ersten Mal weitweit ist ein Kind mit einer Leukämie erfolgreich mit dem eigenen Nabelschnurblut behandelt worden. Das berichten deutsche und amerikanische Ärzte in der Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift "Pediatrics". Das Nabelschnurblut war bei der US-Tochter der deutschen Nabelschnurblutbank Vita 34 aufbereitet und gelagert worden. 24 Monate nach der Behandlung ist das heute sechsjährige Mädchen frei von Leukämiezellen.
Das Mädchen war im Alter von drei Jahren an einer akuten lymphoblastischen Leukämie erkrankt. Der erste Behandlungsversuch mittels Chemotherapie war fehlgeschlagen. Deswegen erfolgte vier Monate später am Advocate Hope Children's Hospital in Oak Lawn (Illinois, USA) eine zweite Chemotherapie mit anschließender Infusion von Nabelschnurblut. Das stammzellreiche Nabelschnurblut war von den Eltern bei der Geburt des Kindes als Vorsorge bei Corcell, der US-Tochter der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34, aufbewahrt worden. "Wir haben bewiesen, dass die Infusion von Stammzellen aus dem eigenen Nabelschnurblut auch bei Leukämie eine sichere und Erfolg versprechende Behandlungsmöglichkeit sein kann", sagt Dr. med. Eberhard Lampeter, Gründer und Vorstand der Vita 34 AG.
Nabelschnurblut enthält außergewöhnlich viele und vor allem junge Stammzellen. Wenn sie zur Geburt entnommen und aufbewahrt werden, stehen sie einem Menschen ein Leben lang für den Erkrankungsfall zur Verfügung. "Die Wahrscheinlichkeit, die Stammzellen zu benötigen, nimmt mit dem Alter eines Menschen zu", so Lampeter. "Bei Kindern beträgt sie etwa 1:2000, bis zum Alter von 70 Jahren steigt das Risiko auf 1:7."
Vita 34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. In Deutschland haben sich bislang über 38.000 Eltern entschieden, das Nabelschnurblut ihres Kindes als "biologische Lebensversicherung" bei Vita 34 aufzubewahren. Stammzellpräparate von Vita 34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Originalartikel:
Hayani A, Lampeter E, Viswanatha D, Morgan D, Salvi SN: First Report of Autologous Cord Blood Transplantation in the Treatment of a Child With Leukemia. Pediatrics 2007; 119: e296-e300. http://pediatrics.aappublications.org/cgi/reprint/119/1/e296…
Pressetext als PDF: http://www.vita34.de/vita34/media/pdf/presse/PM_2007-01-03_L…
Kontakt:
Frank Schott
VITA 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Telefon: 0341/4879243
Telefax: 0341/4879220
E-Mail: schott@vita34.de
Internet: www.vita34.de
Bildservice:
Zu diesem Thema kann eine druckfähige Abbildung "Nabelschnurblut im Blutbeutel wenige Sekunden nach der Entnahme" per E-Mail angefordert werden. (Querformat: JPG, Größe 0,51 MB)
Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an: presse@vita34.de
Pressemitteilung Vita34 AG, Leipzig :
Weltweit erstmals eigenes Nabelschnurblut zur Behandlung von Leukämie eingesetzt
Leipzig, 04.01.2007 – Zum ersten Mal weitweit ist ein Kind mit einer Leukämie erfolgreich mit dem eigenen Nabelschnurblut behandelt worden. Das berichten deutsche und amerikanische Ärzte in der Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift "Pediatrics". Das Nabelschnurblut war bei der US-Tochter der deutschen Nabelschnurblutbank Vita 34 aufbereitet und gelagert worden. 24 Monate nach der Behandlung ist das heute sechsjährige Mädchen frei von Leukämiezellen.
Das Mädchen war im Alter von drei Jahren an einer akuten lymphoblastischen Leukämie erkrankt. Der erste Behandlungsversuch mittels Chemotherapie war fehlgeschlagen. Deswegen erfolgte vier Monate später am Advocate Hope Children's Hospital in Oak Lawn (Illinois, USA) eine zweite Chemotherapie mit anschließender Infusion von Nabelschnurblut. Das stammzellreiche Nabelschnurblut war von den Eltern bei der Geburt des Kindes als Vorsorge bei Corcell, der US-Tochter der Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34, aufbewahrt worden. "Wir haben bewiesen, dass die Infusion von Stammzellen aus dem eigenen Nabelschnurblut auch bei Leukämie eine sichere und Erfolg versprechende Behandlungsmöglichkeit sein kann", sagt Dr. med. Eberhard Lampeter, Gründer und Vorstand der Vita 34 AG.
Nabelschnurblut enthält außergewöhnlich viele und vor allem junge Stammzellen. Wenn sie zur Geburt entnommen und aufbewahrt werden, stehen sie einem Menschen ein Leben lang für den Erkrankungsfall zur Verfügung. "Die Wahrscheinlichkeit, die Stammzellen zu benötigen, nimmt mit dem Alter eines Menschen zu", so Lampeter. "Bei Kindern beträgt sie etwa 1:2000, bis zum Alter von 70 Jahren steigt das Risiko auf 1:7."
Vita 34 ist die führende Nabelschnurblutbank in Europa und wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet. In Deutschland haben sich bislang über 38.000 Eltern entschieden, das Nabelschnurblut ihres Kindes als "biologische Lebensversicherung" bei Vita 34 aufzubewahren. Stammzellpräparate von Vita 34 wurden bereits mehrfach zur Behandlung von Patienten sowie im Rahmen der medizinischen Forschung zur Herzinfarkt- oder Schlaganfalltherapie eingesetzt.
Originalartikel:
Hayani A, Lampeter E, Viswanatha D, Morgan D, Salvi SN: First Report of Autologous Cord Blood Transplantation in the Treatment of a Child With Leukemia. Pediatrics 2007; 119: e296-e300. http://pediatrics.aappublications.org/cgi/reprint/119/1/e296…
Pressetext als PDF: http://www.vita34.de/vita34/media/pdf/presse/PM_2007-01-03_L…
Kontakt:
Frank Schott
VITA 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Telefon: 0341/4879243
Telefax: 0341/4879220
E-Mail: schott@vita34.de
Internet: www.vita34.de
Bildservice:
Zu diesem Thema kann eine druckfähige Abbildung "Nabelschnurblut im Blutbeutel wenige Sekunden nach der Entnahme" per E-Mail angefordert werden. (Querformat: JPG, Größe 0,51 MB)
Bitte senden Sie dazu eine E-Mail an: presse@vita34.de
Sulfurcell GmbH, Berlin
Ventegis ist Beteiligt seit 2002
Entwicklung und Verkauf von Solarzellen in Dünnschichttechnologie zur industriellen Anwendung.
Höhe der Beteiligung: 9,2 %
Ventegis ist Beteiligt seit 2002
Entwicklung und Verkauf von Solarzellen in Dünnschichttechnologie zur industriellen Anwendung.
Höhe der Beteiligung: 9,2 %
CAS innovations AG, Erlangen
Ventegis Beteiligt seit 2003
Die CAS besitzt mit ihrer Produktfamilie CAPPA (Computer Assisted Planning and Positioning Applications) ein modulares und integrales Navigationssystem für die computerunterstützte Chirurgie.
Höhe der Beteiligung: 27,5 %
Ventegis Beteiligt seit 2003
Die CAS besitzt mit ihrer Produktfamilie CAPPA (Computer Assisted Planning and Positioning Applications) ein modulares und integrales Navigationssystem für die computerunterstützte Chirurgie.
Höhe der Beteiligung: 27,5 %
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