AG für historische Wertpapiere: wer weiß etwas? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.06.01 15:57:18 von
neuester Beitrag 17.05.02 15:00:41 von
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Schon seit einigen Jahren bin ich Aktionär der AG für historische Wertpapiere. Die Aktie wird im Münchener Prädikatsmarkt notiert. In den letzten Jahren gab es immer viele Informationen und regelmäßige Aktionärsbriefe. Das ist leider dieses Jahr noch nicht der Fall. Außerdem wurde die Hauptversammlung, die immer im Juni stattfand, auf August verlegt. Wer kennt Zahlen und Hintergründe?
hallo,
ehrlich gesagt bin ich zur zeit froh von denen nicht zu hören. dieser katastophale schnitzer mit dem einstieg in andere geschäftsfelder (braune und weiße ware) und die dadurch resultierenden 0,5 mio. verlust haben mich wütend gemacht. da ist es kein wunder, dass gespart werden muss, wahrscheinlich als erstes an den aktionären (quartalsberichte). da viele aktionäre auch sammler von hist. wp sind, kann sich diese unfähigkeit im aufbau neuer geschäftsfelder auch auf das kerngeschäft auswirken.
ehrlich gesagt bin ich zur zeit froh von denen nicht zu hören. dieser katastophale schnitzer mit dem einstieg in andere geschäftsfelder (braune und weiße ware) und die dadurch resultierenden 0,5 mio. verlust haben mich wütend gemacht. da ist es kein wunder, dass gespart werden muss, wahrscheinlich als erstes an den aktionären (quartalsberichte). da viele aktionäre auch sammler von hist. wp sind, kann sich diese unfähigkeit im aufbau neuer geschäftsfelder auch auf das kerngeschäft auswirken.
Kann es sein, daß sich die Sache etwas anders verhält?
Eine spannende Geschichte war lange, wer den Zuschlag für die Versteigerung der Reichsbank-Bestände an historischen Wertpapieren bekommt.
Die AG für historische Wertpapiere hatte sich sehr viel davon versprochen und im Hinblick darauf mit einem Neubau
die räumlichen Voraussetzungen geschaffen.
Von der zuständigen Bundesbehörde BARoV wurde die Angelegenheit ziemlich in die Länge gezogen. Immerhin kam bereits am 18.1.1995 die Pressemitteilung des BARoV, daß
26 Mio Stück Altwertpapiere aus den Beständen der ehemaligen Reichsbank einer Verwertung zugeführt werden sollen.
Nach Bekanntwerden der Zusammensetzung der Reichsbankbestände machte die AG für historische Wertpapiere
nach eigenen Angaben schließlich einen Rückzieher. (Schreiben vom 4.4.2000 an BARoV)
Es waren wohl weniger interessante Stücke darunter als erwartet.
Dagegen waren weniger interessante Stücke in größeren Mengen
unter den Beständen.
Man hatte sich ein Geschäft von der Versteigerung der Reichsbankbestände versprochen. Nun aber drohte ein Zusatzgeschäft daraus zu werden.
Näheres dazu findet sich in der Rede des Vorstands Jörg Benecke auf der 6. ordentlichen Hauptversammlung am 2. Juni 2000 in Goslar, von der jeder Aktionär einen Abdruck erhielt.
Den Zuschlag erhielt schließlich ein Konsortium um den Auktionsgiganten Sotheby`s lt. einer Meldung in der Börse online vom 31.5.2000.
Die AG für historische Wertpapiere hielt es für besser, sich auf die interessanten Stücke zu konzentrieren und diese
über Versteigerung zu erwerben.
So weit so gut. Nun waren aber die extra für die ursprünglich geplante Versteigerung der gesamten Bestände
gebauten Lagerkapazitäten vorhanden.
Was sollte man mit den nach der neuen Situation vorhandenen
Überkapazitäten an Lagerfläche anfangen?
Man kam auf die Idee, einen Rampenverkauf von Restposten,
Gelegenheitsware und Auslaufmodellen unter dem Namen Preishammer in Salzdahlum, Salzbergstr. 2 zu installieren.
U.a. sollten folgende Sonderangebote laufen:
70 cm.100 Hz. Stereo Farbfernsehgerät Toshiba 2876 für 499DM
55 cm Farbfernsehgerät SamsungCB-20 S20 BT.......... 249 DM
Philips Videorecorder VR 171 .........................189 DM
Sharp Microwelle R 231.................................99 DM
Fakir Bodenstaubsauger E 112 Electronic................79 DM
Waschvollautomat Whirlpool WAF 333S...................399 DM
Der Verkauf sollte über die CS Immobilien Service und Beteiligungen Aktiengesellschaft, Wolfenbüttel, Salzbergstr. 2 erfolgen.
Aktionäre der AG f. hist. Wertp. hatten die Möglichkeit einer Vorzugsbestellung zu Sonderpreisen. ./. 5 % auf die
o.a. Sonderpreise.
Leider ist es nie zu einer Auslieferung der Bestellungen
gekommen. Am 8.12.2000 kam dann eine Info von der CS Immobilien Service und Beteiligungen AG:
"So ein Schiet! Immer noch keine Neuigkeiten von unserem Lieferanten. Es tut uns ganz außerordentlich leid, daß der ganze Vorgang bisher so "krumm" gelaufen ist, zumal diese
Form der Abwicklung sonst gar nicht der Stil unseres Hauses
ist.
Leider haben wir uns auf feste Zusagen des Vorlieferanten verlassen, die bisher nicht eingehalten wurden. Statt dessen wurden wir mit immer neuen Versprechungen hingehalten. Eine böse Erfahrung, aus der wir lernen werden.
Es ist Ihnen nicht zuzumuten, daß Ihre Geduld noch weiter strapaziert wird. Deshalb werden wir aus Ihrer Bestellung
zunächst einmal keine weiteren Verpflichtungen mehr für sie herleiten.
Wenn die uns zugesagten Ersatzlieferungen doch noch irgendwann eintreffen, werden wir Sie sofort informieren.
Aber dann wirklich erst, wenn die Ware bei uns sofort verfügbar in der Lagerhalle steht........"
Ich habe bis heute nichts mehr dazu gehört. Deshalb bin ich
davon ausgegangen, daß sich das Projekt zerschlagen hat.
Um so erstaunter bin ich deshalb, nun zu erfahren, daß die
AG f. hist. Wertp. mit dem neuen Geschäftszweig "braune und weiße Ware" einen Verlust von 0,5 Mio DM hingelegt haben soll.
Was ist da dran? Für nähere Infos wäre ich dankbar.
Ab 2001 sind Michael Fahrenholtz und Michael Weingarten als
Geschäftsführer für die Benecke und Rehse Wertpapierantiquariat GmbH und die Freunde Historischer Wertpaiere Auktionsges.mbH eingestiegen.
Ich bin davon ausgegangen, daß die beiden Geschäftsführer neuen Wind in das Unternehmen bringen, u.a. den Vertrieb von historischen Wertpapieren über das Internet installieren.
Das jedenfalls hatte ich Herrn Benecke dringend empfohlen.
Einer der beiden neuen Geschäftsführer sollte ja diesbezügliche Erfahrungen mitbringen.
Ich hatte mir davon eine erhebliche Umsatzausweitung zu günstigen Kosten versprochen.
Deshalb auch meine diesbezügliche Rückfrage in einem anderen thread zur AG f. hist. Wertp., ob jemand weiß, was
sich in dieser Hinsicht inzwischen getan hat.
Daß die beiden neuen Geschäftsführer erst einmal Kosten verursachen, war mir klar.
So, wie ich Herrn Benecke kenne, wird er sich aber etwas dabei gedacht haben.
Ich warte auch auf eine Aktionärsmitteilung, die über diesbezügliche Fragen aufklärt. Bisher funktionierte die
IR-Abteilung eigentlich immer ganz gut.
Gruß
N.
Eine spannende Geschichte war lange, wer den Zuschlag für die Versteigerung der Reichsbank-Bestände an historischen Wertpapieren bekommt.
Die AG für historische Wertpapiere hatte sich sehr viel davon versprochen und im Hinblick darauf mit einem Neubau
die räumlichen Voraussetzungen geschaffen.
Von der zuständigen Bundesbehörde BARoV wurde die Angelegenheit ziemlich in die Länge gezogen. Immerhin kam bereits am 18.1.1995 die Pressemitteilung des BARoV, daß
26 Mio Stück Altwertpapiere aus den Beständen der ehemaligen Reichsbank einer Verwertung zugeführt werden sollen.
Nach Bekanntwerden der Zusammensetzung der Reichsbankbestände machte die AG für historische Wertpapiere
nach eigenen Angaben schließlich einen Rückzieher. (Schreiben vom 4.4.2000 an BARoV)
Es waren wohl weniger interessante Stücke darunter als erwartet.
Dagegen waren weniger interessante Stücke in größeren Mengen
unter den Beständen.
Man hatte sich ein Geschäft von der Versteigerung der Reichsbankbestände versprochen. Nun aber drohte ein Zusatzgeschäft daraus zu werden.
Näheres dazu findet sich in der Rede des Vorstands Jörg Benecke auf der 6. ordentlichen Hauptversammlung am 2. Juni 2000 in Goslar, von der jeder Aktionär einen Abdruck erhielt.
Den Zuschlag erhielt schließlich ein Konsortium um den Auktionsgiganten Sotheby`s lt. einer Meldung in der Börse online vom 31.5.2000.
Die AG für historische Wertpapiere hielt es für besser, sich auf die interessanten Stücke zu konzentrieren und diese
über Versteigerung zu erwerben.
So weit so gut. Nun waren aber die extra für die ursprünglich geplante Versteigerung der gesamten Bestände
gebauten Lagerkapazitäten vorhanden.
Was sollte man mit den nach der neuen Situation vorhandenen
Überkapazitäten an Lagerfläche anfangen?
Man kam auf die Idee, einen Rampenverkauf von Restposten,
Gelegenheitsware und Auslaufmodellen unter dem Namen Preishammer in Salzdahlum, Salzbergstr. 2 zu installieren.
U.a. sollten folgende Sonderangebote laufen:
70 cm.100 Hz. Stereo Farbfernsehgerät Toshiba 2876 für 499DM
55 cm Farbfernsehgerät SamsungCB-20 S20 BT.......... 249 DM
Philips Videorecorder VR 171 .........................189 DM
Sharp Microwelle R 231.................................99 DM
Fakir Bodenstaubsauger E 112 Electronic................79 DM
Waschvollautomat Whirlpool WAF 333S...................399 DM
Der Verkauf sollte über die CS Immobilien Service und Beteiligungen Aktiengesellschaft, Wolfenbüttel, Salzbergstr. 2 erfolgen.
Aktionäre der AG f. hist. Wertp. hatten die Möglichkeit einer Vorzugsbestellung zu Sonderpreisen. ./. 5 % auf die
o.a. Sonderpreise.
Leider ist es nie zu einer Auslieferung der Bestellungen
gekommen. Am 8.12.2000 kam dann eine Info von der CS Immobilien Service und Beteiligungen AG:
"So ein Schiet! Immer noch keine Neuigkeiten von unserem Lieferanten. Es tut uns ganz außerordentlich leid, daß der ganze Vorgang bisher so "krumm" gelaufen ist, zumal diese
Form der Abwicklung sonst gar nicht der Stil unseres Hauses
ist.
Leider haben wir uns auf feste Zusagen des Vorlieferanten verlassen, die bisher nicht eingehalten wurden. Statt dessen wurden wir mit immer neuen Versprechungen hingehalten. Eine böse Erfahrung, aus der wir lernen werden.
Es ist Ihnen nicht zuzumuten, daß Ihre Geduld noch weiter strapaziert wird. Deshalb werden wir aus Ihrer Bestellung
zunächst einmal keine weiteren Verpflichtungen mehr für sie herleiten.
Wenn die uns zugesagten Ersatzlieferungen doch noch irgendwann eintreffen, werden wir Sie sofort informieren.
Aber dann wirklich erst, wenn die Ware bei uns sofort verfügbar in der Lagerhalle steht........"
Ich habe bis heute nichts mehr dazu gehört. Deshalb bin ich
davon ausgegangen, daß sich das Projekt zerschlagen hat.
Um so erstaunter bin ich deshalb, nun zu erfahren, daß die
AG f. hist. Wertp. mit dem neuen Geschäftszweig "braune und weiße Ware" einen Verlust von 0,5 Mio DM hingelegt haben soll.
Was ist da dran? Für nähere Infos wäre ich dankbar.
Ab 2001 sind Michael Fahrenholtz und Michael Weingarten als
Geschäftsführer für die Benecke und Rehse Wertpapierantiquariat GmbH und die Freunde Historischer Wertpaiere Auktionsges.mbH eingestiegen.
Ich bin davon ausgegangen, daß die beiden Geschäftsführer neuen Wind in das Unternehmen bringen, u.a. den Vertrieb von historischen Wertpapieren über das Internet installieren.
Das jedenfalls hatte ich Herrn Benecke dringend empfohlen.
Einer der beiden neuen Geschäftsführer sollte ja diesbezügliche Erfahrungen mitbringen.
Ich hatte mir davon eine erhebliche Umsatzausweitung zu günstigen Kosten versprochen.
Deshalb auch meine diesbezügliche Rückfrage in einem anderen thread zur AG f. hist. Wertp., ob jemand weiß, was
sich in dieser Hinsicht inzwischen getan hat.
Daß die beiden neuen Geschäftsführer erst einmal Kosten verursachen, war mir klar.
So, wie ich Herrn Benecke kenne, wird er sich aber etwas dabei gedacht haben.
Ich warte auch auf eine Aktionärsmitteilung, die über diesbezügliche Fragen aufklärt. Bisher funktionierte die
IR-Abteilung eigentlich immer ganz gut.
Gruß
N.
Hier noch einmal die 2 postings zu den Internet-Aktivitäten:
von NOBODY_III 28.12.00 00:56:05 3812422010
Im Aktionärsbrief vom Oktober 2000 war noch folgende Passage
enthalten:
Zum 1.4.2001 wird Herr Michael Weingarten die Geschäftsführung der Freunde historischer Wertpapiere
Auktionsgesellschaft mbH übernehmen.........
..............und hat bei der Begleitung des Aufbaus unseres
bisherigen Mitbewerbers Hanseatisches Sammlerkontor in Hamburg seine Fähigkeiten bereits unter Beweis gestellt.
Unser schon in den letzten Aktionärsbriefen beschriebenes
EDV-Projekt schreitet weiter voran. Der Einsatz erster wesentlicher Programmbestandteile wird noch in diesem Jahr erfolgen.
In einer im Detail noch abzustimmenden Kooperation mit unserem bisherigen Mitbewerber Hanseatisches Sammlerkontor
wird ein gemeinsamer Internet-Auftritt erarbeitet werden.
Durch den "Seiteneinstieg" in den beim HSK schon vorhandenen
Internet-Auftritt, der als der beste der Branche gilt, sparen wir Zeit und Geld in sechsstelliger Höhe.
Damit dürfte der AG für historische Wertpapiere der Einstieg
in eine neue dynamische Dimension gelungen sein, die im aktuellen Kurs von 9,00 € noch nicht enthalten ist.
von NOBODY_III 29.12.00 15:16:45 3812429976
Kursanstieg heute in München von 9,00 auf 11,90 € (+ 32,2 %)
Ich will hoffen, daß es sich hierbei nicht nur um window-dressing handelt, sondern um die Honorierung des für 2001
geplanten Internet-Einstiegs.
von NOBODY_III 28.12.00 00:56:05 3812422010
Im Aktionärsbrief vom Oktober 2000 war noch folgende Passage
enthalten:
Zum 1.4.2001 wird Herr Michael Weingarten die Geschäftsführung der Freunde historischer Wertpapiere
Auktionsgesellschaft mbH übernehmen.........
..............und hat bei der Begleitung des Aufbaus unseres
bisherigen Mitbewerbers Hanseatisches Sammlerkontor in Hamburg seine Fähigkeiten bereits unter Beweis gestellt.
Unser schon in den letzten Aktionärsbriefen beschriebenes
EDV-Projekt schreitet weiter voran. Der Einsatz erster wesentlicher Programmbestandteile wird noch in diesem Jahr erfolgen.
In einer im Detail noch abzustimmenden Kooperation mit unserem bisherigen Mitbewerber Hanseatisches Sammlerkontor
wird ein gemeinsamer Internet-Auftritt erarbeitet werden.
Durch den "Seiteneinstieg" in den beim HSK schon vorhandenen
Internet-Auftritt, der als der beste der Branche gilt, sparen wir Zeit und Geld in sechsstelliger Höhe.
Damit dürfte der AG für historische Wertpapiere der Einstieg
in eine neue dynamische Dimension gelungen sein, die im aktuellen Kurs von 9,00 € noch nicht enthalten ist.
von NOBODY_III 29.12.00 15:16:45 3812429976
Kursanstieg heute in München von 9,00 auf 11,90 € (+ 32,2 %)
Ich will hoffen, daß es sich hierbei nicht nur um window-dressing handelt, sondern um die Honorierung des für 2001
geplanten Internet-Einstiegs.
hallo nobody,
du schilderst den vorgang völlig richtig. die verwertung der reichsbankbestände ist ein typisches beispiel dafür wie beamte denken und handeln. um einen möglichst guten "verkauserlös" zu erzielen hat man sich völlig verheddert.
allein die kosten für die jahrelange lagerung und für einen umzug der bestände werden die erlöse wir übersteigen. das es sich meistens um massenware handelt war schon lange bekannt.
nach meinen informationen (weiß leider die quelle nicht mehr) wurde die bestellte ware bereits bezahlt. da die ware aber nie geliefert wurde, soll dieses eine a.o. verlust
von 0,5 mio verursacht haben.
du schilderst den vorgang völlig richtig. die verwertung der reichsbankbestände ist ein typisches beispiel dafür wie beamte denken und handeln. um einen möglichst guten "verkauserlös" zu erzielen hat man sich völlig verheddert.
allein die kosten für die jahrelange lagerung und für einen umzug der bestände werden die erlöse wir übersteigen. das es sich meistens um massenware handelt war schon lange bekannt.
nach meinen informationen (weiß leider die quelle nicht mehr) wurde die bestellte ware bereits bezahlt. da die ware aber nie geliefert wurde, soll dieses eine a.o. verlust
von 0,5 mio verursacht haben.
Hallo goldjunge2000,
Das darf doch nicht wahr sein!
Habe um Stellungnahme zu den einzelnen Punkten in diesem thread gebeten.
Gruß
N.
Das darf doch nicht wahr sein!
Habe um Stellungnahme zu den einzelnen Punkten in diesem thread gebeten.
Gruß
N.
Hallo Männer`s,
das Teil wird man in 10 Jahren suchen.http://www.werneraktie.de Warum? Der Kuponbogen! Homepage anschauen und Hirn einschalten.
Gruß.
waschi1
das Teil wird man in 10 Jahren suchen.http://www.werneraktie.de Warum? Der Kuponbogen! Homepage anschauen und Hirn einschalten.
Gruß.
waschi1
hallo nobody,
leider hab ich nicht mehr infos als die, dass bei dem einstieg in das neue geschäftfeld ein verlust von 0,5 mio.
entstanden sein soll.
wir sollten den geschäftsbericht und ggf. die hv abwarten.
wie weit der geplante internetauftritt bereits gediehen ist, kann ich dir auch nicht sagen.
leider hab ich nicht mehr infos als die, dass bei dem einstieg in das neue geschäftfeld ein verlust von 0,5 mio.
entstanden sein soll.
wir sollten den geschäftsbericht und ggf. die hv abwarten.
wie weit der geplante internetauftritt bereits gediehen ist, kann ich dir auch nicht sagen.
nobody,
kleiner nachsatz:
mir ist aufgefallen, dass die im aktionärsbrief oktober genannte umstellung auf euro und der kaptalsplit 2:3
immer noch nicht durchgeführt wurde. ich jedenfalls habe noch keine mitteilung von meienr bank erhalten, du vielleicht ??
kleiner nachsatz:
mir ist aufgefallen, dass die im aktionärsbrief oktober genannte umstellung auf euro und der kaptalsplit 2:3
immer noch nicht durchgeführt wurde. ich jedenfalls habe noch keine mitteilung von meienr bank erhalten, du vielleicht ??
@goldjunge2000
ich auch nicht.
Übrigens soll Mitte nächster Woche ein Aktionärsbrief rausgehen.
ich auch nicht.
Übrigens soll Mitte nächster Woche ein Aktionärsbrief rausgehen.
Vielen Dank für Eure Infos. Ich hatte das Gerücht aufgeschnappt, daß ein Auktionshaus für historische Wertpapiere einen Verlust von 500.000 DM beklagen muß. Dabei hatte ich schon befürchtet, daß es sich um die AG für historische Wertpapiere handelt. Insofern wird die nächste HV sicher wichtig und spannend, vor allem weil die IR-Arbeit in diesem Jahr katastrophal ist. Nach meinen Informationen soll die HV am 25.August in Wolfenbüttel stattfinden. Ich werde auf jeden Fall hingehen. Wer kommt noch oder überträgt mir seine Stimmrechte? Wir können auch schon Fragen sammeln. Mich interessiert besonders, ob das Geschäftsfeld „braune Ware“ satzungsgemäß ist (da es ja nicht der eigentliche Gesellschaftszweck ist) und inwiefern der Vorstand daher für die Verluste haften muß.
hallo,
na ja im konzern ist ein jahresfehlbetrag von 1.146 tdm entstanden. herr benecke hat sich nicht gerade mit ruhm
bekleckert. aber eine mögliche haftung des vorstandes für die verluste und die fehler liegt meiner meinung nach nicht vor.
was mich zusätzlich sehr ärgerlich stimmt ist die auskunft der deutsche bank 24 ag. hier liegt mir eine mögliche haftung wegen einer falsch gegebenen bankauskunft vor.
nur wird man einen vorsatz nur schwerlich beweisen können, womit diese thema auch erledigt ist. ich jedenfalls würde
meine geschäftsbeziehung zu einer solchen bank sofort abbrechen. wenn die gesellschaft so weitermacht, wird der name noch zum programm. die aktien sind jedenfalls sehr schön, aktien im depot als kapitalanlage sind nicht mehr
nötig. wenn möglich sollte man verkaufen.
na ja im konzern ist ein jahresfehlbetrag von 1.146 tdm entstanden. herr benecke hat sich nicht gerade mit ruhm
bekleckert. aber eine mögliche haftung des vorstandes für die verluste und die fehler liegt meiner meinung nach nicht vor.
was mich zusätzlich sehr ärgerlich stimmt ist die auskunft der deutsche bank 24 ag. hier liegt mir eine mögliche haftung wegen einer falsch gegebenen bankauskunft vor.
nur wird man einen vorsatz nur schwerlich beweisen können, womit diese thema auch erledigt ist. ich jedenfalls würde
meine geschäftsbeziehung zu einer solchen bank sofort abbrechen. wenn die gesellschaft so weitermacht, wird der name noch zum programm. die aktien sind jedenfalls sehr schön, aktien im depot als kapitalanlage sind nicht mehr
nötig. wenn möglich sollte man verkaufen.
Was ich nicht verstehe: Warum hat sich Benecke kein Aval von der Dt. Bank geben lassen? Damit wäre das Thema Sicherheit gegessen gewesen. Wenn eine Bank auf Wunsch des Kunden (Verkäufer in diesem Fall) kein Aval rausgelegt, dann würde ich immer die Finger davon lassen....
jo123
jo123
Sehe ich auch so!
hallo,
sicher eine frage für die hv. schliesslich ist herr benecke
ja gelernter bankkaufmann.
sicher eine frage für die hv. schliesslich ist herr benecke
ja gelernter bankkaufmann.
Schon vor einiger Zeit habe ich den Geschäftsbericht angefordert. Er ist immer noch nicht da. Auch die Einladung zur Hauptversammlung (25.08.) ist noch nicht angekommen. Hat schon jemand diese erhalten?
So, jetzt ist endlich die Einladung zur Hauptversammlung hier. Von einem Aktionär gibt es mehrere Gegenanträge. Die Stellungnahme der Verwaltung hat einen etwas seltsamen Ton. Ich bin schon sehr gespannt auf die HV.
hallo SkyperHH,
berichtest Du von der HV?!
meiner einer ist auf einer Familienfeier, sonst käme er auch. (Wenn auch mehr aus meinem Interesse/Hobby für historische Wertpapiere heraus, als aus dem Glauben an ein gutes Geschäft.)
Danke und grüße
negro
berichtest Du von der HV?!
meiner einer ist auf einer Familienfeier, sonst käme er auch. (Wenn auch mehr aus meinem Interesse/Hobby für historische Wertpapiere heraus, als aus dem Glauben an ein gutes Geschäft.)
Danke und grüße
negro
@ SkyperHH
Kannst Du hinsichtlich der Gegenanträge und der Stellungnahme der Verwaltung mal etwas konkreter werden?
Bin leider selbst nicht auf der HV dabei.
Kannst Du hinsichtlich der Gegenanträge und der Stellungnahme der Verwaltung mal etwas konkreter werden?
Bin leider selbst nicht auf der HV dabei.
Auf jeden Fall berichte ich Euch von der HV. Sie findet am Samstag (sehr aktionärsfreundlich!), 25.08. in Wolfenbüttel am Sitz der Gesellschaft statt. Dann kann ich auch mal sehen, ob dort alles nicht doch etwas überdimensioniert ist, da eigentlich ja die Reichsbankbestände dort gelagert werden sollten, nachdem dort zugeschlagen wurde. Mehr Infos zu den Gegenanträgen stelle ich noch hier herein. Es geht entsprechend darum, Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten, da mit dem Geschäftsfeld "braune Ware" ein hoher Verlust erzielt wurde. Allerdings täuscht die Tatsache etwas darüber hinweg, daß auch das normale operative Geschäft nicht so besonders gut läuft.
Historische Aktien schlagen Dax um Längen
Sammler zahlen für antike Nonvaleurs Spitzenpreise - Gründeraktie von Standard Oil für 68 000 DM versteigert
Von Jakob Schmitz
Düsseldorf - United Steel, einst größter Stahlkonzern der Welt, und Andrew Carnegie, Tycoon und Mäzen zugleich - diese geschichtsträchtige Aktienassoziation war mit 141.000 DM im ersten Halbjahr der Auktionshit am Markt für Historische Wertpapiere. Damit hält die Renaissance der Gründerväter am Sammelmarkt weiter an.
Ein Jahrhundert lang, oft auch länger, gilbten die papierenen Zeugen der Very Old Economy in den Tresoren der Banken unbeachtet vor sich hin, bis sie der Dornröschen-Kuss der Aktiensammler zu neuem Leben erweckte. Recherche und Lupe taten ein Übriges, und heute ist es nicht anders als beim Nemax: Stimmt die Story, stimmen die Kurse. So mauserten sich die Top Fifteen im Lauf der Jahre zum "Gotha der Giganten" mit immer neuen Spitzenpreisen. Aber nur wenige erreichen einen Rang wie John D. Rockefeller, dessen handsignierte Aktien heute als die Devotionalien des Kapitalismus schlechthin gelten. Gleich zwei Mal ist der Ölkönig diesmal in der Liste der teuersten Antikaktien vertreten, einmal mit der Gründeraktie der Standard Oil Company, dann mit seiner eigenhändigen Unterschrift auf der Aktie der Standard Oil Trust, der Nachfolgegesellschaft der Standard Oil, hier gemeinsam mit seinem Bruder William. Dass es von der Gründeraktie der Standard Oil Company nun doch nicht nur zwei oder drei geben soll, sondern dem Vernehmen nach elf, hatte zunächst zu einer scharfen Preiskorrektur geführt. Aber was soll`s? Auch die Millionen schwere Blaue Mauritius ist kein Einzelstück.
Wo Rockefeller punktet, darf Vanderbilt nicht fehlen. Die Anleihe der Accessory Transit war diesmal in den USA mit 35.400 DM recht günstig zu haben. Noch 1999 hatte sie beim Auktionshaus Tschöpe 56.400 DM und 2000, ebenfalls dort, schon 65.000 DM gekostet. Rundfunkpionier Marconi trumpfte in den USA mit 28 300 DM auf - vor 15 Jahren noch wollte kaum einer ein paar lumpige Hunderter für das Gründerstück zahlen. Uncle Sams nationale Heroen wie etwa Mormonen-Oberhaupt Brigham Young (diesmal 28.200 nach 11.600 DM 1995) und Sagenheld Buffalo Bill (jetzt 49.000 DM nach 32.500 DM 1998) blieben verständlicherweise jenseits des Atlantiks. Meyer-Guggenheim, der schweizstämmige US-Kupfer-Krösus, erbrachte bei Tschöpe 23.000 DM nach 17.600 DM in 1997 und vervollständigte die iIlustre Phalanx der Celebrities.
Zwei Topstücke aus der Frühzeit der Aktiengesellschaft erfreuten sich unveränderter Beliebtheit: das Transferzertifikat der britischen East India Company (27.000 DM nach 21.100 DM 1998) und die Preussisch-Bengalische Compagnie von 1754, die älteste verfügbare deutsche Aktie (28.200 DM nach 23.000 DM 1997 und 53.700 DM 2000).
"Kunst auf Aktien" brachte sich mit zwei prachtvollen Exponaten beim Sammler in Erinnerung: zum einen mit der in nur zwei Exemplaren bekannten belgische Cie. Horticole de Genval et Extensions von 1901, ein kleines grafisches Meisterwerk des floralen Jugendstils von Paul Cauchie mit 31.700 DM. Sie kostete früher einmal 36.000 DM. Zum anderen mit der nach einer Vorlage von François Boucher geschaffenen französischen Freimaurer-Aktie der S. A. Franc-Maconnerie Bordelaise von 1878, in drei Stücken bekannt, mit ihrem neuen Spitzenpreis von 21.100 DM.
Auch die hohe Kultur ist weit oben vertreten: Jacques 0ffenbachs Théâtre de la Gaité von 1873, ein Unikat, erzielte bei 40.100 DM den Zuschlag. Erst vor wenigen Jahren wäre das Stück inkognito bei einer Auktion fast liegen geblieben, wenn sich nicht ein Sammler für rund 2000 DM seiner angenommen hätte. Noch etwas mehr zahlte ein Bieter für den Anteilschein der Neuen Theater-Actien-Gesellschaft Frankfurt mit 47.000 DM, 1996 noch für 28.100 DM zu haben.
Wenn schnell verdientes Geld auch nicht mehr im Übermaß wie 2000 in das Sammel- und Anlageobjekt ,,Historisches Wertpapier" floss, so erstaunt es dennoch immer wieder, dass selbst in schwachen Börsenzeiten gute Ware gute Preise macht. Dies zeigt, dass der junge Markt intakt ist und dass der, der auf die Raritäten setzt, in guten und in schlechten Zeiten mit kräftigen Gewinnen rechnen kann. Die kaufkräftigen Interessenten favorisieren daher auch weiterhin vor allem US-Autographen, von denen allein sieben in der Halbjahresliste 2001 vertreten sind. Auch künstlerisch anspruchsvoll gestaltete Exponate, noch dazu von bekannter Künstlerhand entworfen, und ausgewählte Inkunabeln, also Wertpapiere aus der Zeit vor 1800, werden die Börse aller Voraussicht nach langfristig schlagen.
Quelle: DIE WELT
23.08.01
Sammler zahlen für antike Nonvaleurs Spitzenpreise - Gründeraktie von Standard Oil für 68 000 DM versteigert
Von Jakob Schmitz
Düsseldorf - United Steel, einst größter Stahlkonzern der Welt, und Andrew Carnegie, Tycoon und Mäzen zugleich - diese geschichtsträchtige Aktienassoziation war mit 141.000 DM im ersten Halbjahr der Auktionshit am Markt für Historische Wertpapiere. Damit hält die Renaissance der Gründerväter am Sammelmarkt weiter an.
Ein Jahrhundert lang, oft auch länger, gilbten die papierenen Zeugen der Very Old Economy in den Tresoren der Banken unbeachtet vor sich hin, bis sie der Dornröschen-Kuss der Aktiensammler zu neuem Leben erweckte. Recherche und Lupe taten ein Übriges, und heute ist es nicht anders als beim Nemax: Stimmt die Story, stimmen die Kurse. So mauserten sich die Top Fifteen im Lauf der Jahre zum "Gotha der Giganten" mit immer neuen Spitzenpreisen. Aber nur wenige erreichen einen Rang wie John D. Rockefeller, dessen handsignierte Aktien heute als die Devotionalien des Kapitalismus schlechthin gelten. Gleich zwei Mal ist der Ölkönig diesmal in der Liste der teuersten Antikaktien vertreten, einmal mit der Gründeraktie der Standard Oil Company, dann mit seiner eigenhändigen Unterschrift auf der Aktie der Standard Oil Trust, der Nachfolgegesellschaft der Standard Oil, hier gemeinsam mit seinem Bruder William. Dass es von der Gründeraktie der Standard Oil Company nun doch nicht nur zwei oder drei geben soll, sondern dem Vernehmen nach elf, hatte zunächst zu einer scharfen Preiskorrektur geführt. Aber was soll`s? Auch die Millionen schwere Blaue Mauritius ist kein Einzelstück.
Wo Rockefeller punktet, darf Vanderbilt nicht fehlen. Die Anleihe der Accessory Transit war diesmal in den USA mit 35.400 DM recht günstig zu haben. Noch 1999 hatte sie beim Auktionshaus Tschöpe 56.400 DM und 2000, ebenfalls dort, schon 65.000 DM gekostet. Rundfunkpionier Marconi trumpfte in den USA mit 28 300 DM auf - vor 15 Jahren noch wollte kaum einer ein paar lumpige Hunderter für das Gründerstück zahlen. Uncle Sams nationale Heroen wie etwa Mormonen-Oberhaupt Brigham Young (diesmal 28.200 nach 11.600 DM 1995) und Sagenheld Buffalo Bill (jetzt 49.000 DM nach 32.500 DM 1998) blieben verständlicherweise jenseits des Atlantiks. Meyer-Guggenheim, der schweizstämmige US-Kupfer-Krösus, erbrachte bei Tschöpe 23.000 DM nach 17.600 DM in 1997 und vervollständigte die iIlustre Phalanx der Celebrities.
Zwei Topstücke aus der Frühzeit der Aktiengesellschaft erfreuten sich unveränderter Beliebtheit: das Transferzertifikat der britischen East India Company (27.000 DM nach 21.100 DM 1998) und die Preussisch-Bengalische Compagnie von 1754, die älteste verfügbare deutsche Aktie (28.200 DM nach 23.000 DM 1997 und 53.700 DM 2000).
"Kunst auf Aktien" brachte sich mit zwei prachtvollen Exponaten beim Sammler in Erinnerung: zum einen mit der in nur zwei Exemplaren bekannten belgische Cie. Horticole de Genval et Extensions von 1901, ein kleines grafisches Meisterwerk des floralen Jugendstils von Paul Cauchie mit 31.700 DM. Sie kostete früher einmal 36.000 DM. Zum anderen mit der nach einer Vorlage von François Boucher geschaffenen französischen Freimaurer-Aktie der S. A. Franc-Maconnerie Bordelaise von 1878, in drei Stücken bekannt, mit ihrem neuen Spitzenpreis von 21.100 DM.
Auch die hohe Kultur ist weit oben vertreten: Jacques 0ffenbachs Théâtre de la Gaité von 1873, ein Unikat, erzielte bei 40.100 DM den Zuschlag. Erst vor wenigen Jahren wäre das Stück inkognito bei einer Auktion fast liegen geblieben, wenn sich nicht ein Sammler für rund 2000 DM seiner angenommen hätte. Noch etwas mehr zahlte ein Bieter für den Anteilschein der Neuen Theater-Actien-Gesellschaft Frankfurt mit 47.000 DM, 1996 noch für 28.100 DM zu haben.
Wenn schnell verdientes Geld auch nicht mehr im Übermaß wie 2000 in das Sammel- und Anlageobjekt ,,Historisches Wertpapier" floss, so erstaunt es dennoch immer wieder, dass selbst in schwachen Börsenzeiten gute Ware gute Preise macht. Dies zeigt, dass der junge Markt intakt ist und dass der, der auf die Raritäten setzt, in guten und in schlechten Zeiten mit kräftigen Gewinnen rechnen kann. Die kaufkräftigen Interessenten favorisieren daher auch weiterhin vor allem US-Autographen, von denen allein sieben in der Halbjahresliste 2001 vertreten sind. Auch künstlerisch anspruchsvoll gestaltete Exponate, noch dazu von bekannter Künstlerhand entworfen, und ausgewählte Inkunabeln, also Wertpapiere aus der Zeit vor 1800, werden die Börse aller Voraussicht nach langfristig schlagen.
Quelle: DIE WELT
23.08.01
Hallo SkyperHH,
Wie war es denn auf der HV?
Gruß
N.
Wie war es denn auf der HV?
Gruß
N.
einen detaillierten HV-Bericht gibt`s bei GSC Research, allerdings im kostenpflichtigen Bereich.
Gruß Matthias
Gruß Matthias
So detailliert muß ich das gar nicht wissen.
Die Highlights tun`s auch.
Die Highlights tun`s auch.
@MatthiasSchrade
dann senkt bei GSC mal die Preise.
Bei 30 bis maximal 50 Euro wäre ich auch dabei.
Ungefähr soviel kostet mein Nebenwerte Journal-Abo auch und da habe ich wenigstens noch Papier in der Hand.
Aber 89 EU sind mir einfach zu teuer. Börse ist "nur" mein Hobby (einer meiner Hobbies).
Grüße
negro
dann senkt bei GSC mal die Preise.
Bei 30 bis maximal 50 Euro wäre ich auch dabei.
Ungefähr soviel kostet mein Nebenwerte Journal-Abo auch und da habe ich wenigstens noch Papier in der Hand.
Aber 89 EU sind mir einfach zu teuer. Börse ist "nur" mein Hobby (einer meiner Hobbies).
Grüße
negro
@NOBODY_III
kannst Du (oder jemand anderes) am Wochenende in Hamburg sein?
Da findet eine Altaktienauktion (http://www.historische-wertpapiere.de/) statt und da laufen viele Leute `rum, die Info`s zur "Benecke-AG" haben.
Ich bin teilweise dort (eines meiner Hobbies), bin aber meistens nicht so gut darin, die Nichtinformationen, die man so hört, hinterher in die Tastatur zu klimpern.
Mal sehen.
grüße
negro
kannst Du (oder jemand anderes) am Wochenende in Hamburg sein?
Da findet eine Altaktienauktion (http://www.historische-wertpapiere.de/) statt und da laufen viele Leute `rum, die Info`s zur "Benecke-AG" haben.
Ich bin teilweise dort (eines meiner Hobbies), bin aber meistens nicht so gut darin, die Nichtinformationen, die man so hört, hinterher in die Tastatur zu klimpern.
Mal sehen.
grüße
negro
@ negro
Leider nicht, zu weit.
Gruß
N.
Leider nicht, zu weit.
Gruß
N.
gruesse aus der schweiz
auch hier sind aktionnaere.
was passiert bei dieser gesellschat?????
handeln sie noch mit historischen oder ist der titel selber zu historischen geworden.
selber habe ich nur eine zum aufhaengen
aber kenne einige kunden die was haben.
gruss
helveticus
auch hier sind aktionnaere.
was passiert bei dieser gesellschat?????
handeln sie noch mit historischen oder ist der titel selber zu historischen geworden.
selber habe ich nur eine zum aufhaengen
aber kenne einige kunden die was haben.
gruss
helveticus
Info von der AHAG-HV: AHAG hat alle Anteile an der AG für historische WP veräußert. An wen und zu welchem Preis: Keine Ahnung.
@skyperHH
die Anteile an der AG f. hist. Wp. wurden von der AHAG zum verminderten Buchwert von 511.000 Euro Anfang 2002 (?)veräussert, so war es einer Folie zu entnehmen, die im Vorstandsvortrag auf der AHAG HV gezeigt und vorgetragen wurde....
die Anteile an der AG f. hist. Wp. wurden von der AHAG zum verminderten Buchwert von 511.000 Euro Anfang 2002 (?)veräussert, so war es einer Folie zu entnehmen, die im Vorstandsvortrag auf der AHAG HV gezeigt und vorgetragen wurde....
@skyperHH
...sorry...fast hätte ich es vergessen, zum Käufer wurden im Gegensatz zum Preis keine Angaben oder Andeutungen gemacht.
...sorry...fast hätte ich es vergessen, zum Käufer wurden im Gegensatz zum Preis keine Angaben oder Andeutungen gemacht.
Aber eine schöne Aktie haben die
Mein Tip:
Aktie als effektives Stück ausliefern lassen.
Und für das 3 fache an Sammler verkaufen
Gruss Qiu
Mein Tip:
Aktie als effektives Stück ausliefern lassen.
Und für das 3 fache an Sammler verkaufen
Gruss Qiu
Wo sind die Aktien geblieben, die der AHAG gehörten (Beteiligung von 20 Prozent)? Meine Vermutung: Bei der GBS AG, die schon ein größeres Paket vorher hatte.
Und die GBS verkauft die Aktien dann vermutlich einzeln bei Internetauktionen als "Historisches Wertpapier" zum doppelten Börsenkurs.
Tolles Konzept...
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