gemischte Eindrücke von Dr. Hönle - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.07.01 01:57:02 von
neuester Beitrag 21.06.03 10:47:27 von
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Nachdem Dr. Hönle nun deutlich unter Emissionskurs von 12€ zu haben ist, habe ich mir die Firma mal näher angesehen.
Dr. Hönle stellt UV-Strahler für technische Anwendungen her, insbesondere für Klebstoff- und Farbhärtung. Damit ist Dr. Hönle ein Unternehmen von vielen - im Verkaufsprospekt werden drei größere Wettbewerber genannt; außerdem gibt es noch zahlreiche kleinere Hersteller von UV-Technik. Das Ganze scheint nichts Besonders oder Hochinnovatives zu sein: Dr. Hönle besitzt bis jetzt nur ein einziges Patent. Trotzdem hat das Unternehmen sich offenbar eine gute Marktstellung erarbeitet, wie man an der sehr ordentlichen EBIT-Marge von ca. 17% sieht.
Das mittlere Umsatzwachstum in den letzten Jahren lag bei ca. 35%, bei deutlich überproportionalem Gewinnwachstum. Dieses Wachstum relativiert sich allerdings, wenn man diverse umfangreiche Kapitalerhöhungen mit einbezieht. Das Ergebnis je Aktie liegt heute viel niedriger als vor ein oder zwei Jahren (rein rechnerisch, damals war es ja noch keine AG).
Dr. Hönle wurde vor 25 Jahren gegründet und ist irgendwann aus Gründen, die auch im Verkaufsprospekt nicht näher erläutert werden, in die Verlustzone gerutscht. Vor zwei Jahren war das Unternehmen bilanziell überschuldet und wurde mit Kapitalerhöhungen über Wasser gehalten.
Die Quartalsberichte erhalten viele Zahlen, aber keinerlei konkrete Informationen zur Geschäftstätigkeit. Kein Wunder, wenn man sich den Vorstand ansieht: Neben dem Finanzvorstand sitzt dort ein Marketing- und Vertriebsmensch, der quasi nebenbei noch für die Technik zuständig ist. Sowas hinterläßt zumindest bei mir einen sehr schwachen Eindruck: Bei einem Technologie-Unternehmen gehört zumindest ein technik-erfahrener Ingenieur in den Vorstand!
Ähnlich schwach ist der Eindruck, den der Finanzvorstand in diesem überaus peinlichen Interview hinterlässt: http://www.finanzpark.de/hoenle-exklusiv.ram. Zweiter Satz: "Wir hatten einen sehr hohen Emissionspreis." Warum sagt er nicht gleich "überhöht" Unerfreulich ist auch, dass der Dr. Hönle AG im Moment offenbar nichts besseres einfällt, als den gewaltigen - im Verhältnis zum bisherigen Unternehmenswert maßlos überdimensionierten - Emissionserlös zur Erweiterung der Wertschöpfungskette durch Akquisitionen zu verwenden, sowie zur Übernahme von Mitbewerbern. Ersteres drückt auf die Rendite, letzteres führt oft zum Zusammenwürfeln von Unternehmen, die nicht zusammen passen. Ob der Vorstand dem Management eines so zusammengeschusterten Konzerns gewachsen ist? Daran sind schon sehr viele am Neuen Markt gescheitert.
Das Interview wegen des WiSo-Berichts (http://www.deraktionaer.de/Interview.phtml?current=6365) macht einen nervösen und aufgeregten Eindruck. Warum betont Herr Haimerl ein halbes dutzend mal, dass die Dr. Hönle AG mit der Dr. Hönle Medizintechnik GmbH rein gar nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, um dann zu erklären, dass erstere bis vor wenigen Jahren an letzterer beteiligt war, und dann auch noch in der "wir"-Form von der Medizintechnik GmbH (in bezug auf den Wareneinkauf) zu sprechen?
Beim Börsengang haben die Altaktionäre 400.000 Aktien, die sie ein halbes Jahr zuvor zu 1 Euro das Stück gezeichnet hatten, mit einem Gewinn von 4,4 Mio. Euro bzw. 1100% verkauft. Die freien Aktionäre, die ihnen die Aktien zu 12€ abgekauft haben, sagen "danke".
Der operative Cashflow bei Dr. Hönle ist suboptimal. In den zwei Jahren vor der Emission sind die Forderungen aus Lieferungen & Leistungen jeweils viel stärker gestiegen als der Umsatz. Es bleibt abzuwarten, wie das zu Ende des laufenden Geschäftsjahres aussieht.
Verblüffend finde ich, dass ein produzierendes Unternehmen wie Dr. Hönle in 99/00 einen Bruttogewinn erreicht, der dreieinhalb mal so hoch ist wie das gesamte Anlagevermögen. Sowas schafft kein einziger mir bekannter Maschinenbauer und noch nicht einmal ein höchstrentabler Dienstleister wie Integrata Training. Wie produziert man auf Anlagen im Wert von einer halben Mio. Mark in einem Jahr Geräte mit einem Wert von 25 Mio. Mark? Sind diese UV-Strahler vergoldet? Sind die Produktionsanlagen von Hönle uralt? Oder produzieren die gar nicht selbst, sondern handeln nur? Dann würden sie aber keine EBIT-Marge von 17% erreichen.
Fazit:
Trotz der guten Umsatzrendite, des starken Wachstums und der hohen Liquidität von ca. 4 Euro je Aktie habe ich bei diesem Unternehmen ein schlechtes Gefühl. Es gibt zu viele Unklarheiten und Negativpunkte, sowohl bei den "harten" wie auch bei den "soften" Fakten.
Sicher kann Dr. Hönle das Gewinnwachstum vorerst weiter fortsetzen (es sei denn, man stellt sich bei der Investition der gewaltigen Liquiditätsreserven ausgesprochen dämlich an - kommt am Neuen Markt ja regelmäßig vor). Allerdings gibt es weder Planzahlen noch Angaben zum Auftragseingang, mit denen man die zukünftigen Gewinne abschätzen könnte. Der Gewinn im 2. Quartal lag um ein Drittel unter dem ersten. Dass Analystenschätzungen wertlos sind, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Dr. Hönle stellt UV-Strahler für technische Anwendungen her, insbesondere für Klebstoff- und Farbhärtung. Damit ist Dr. Hönle ein Unternehmen von vielen - im Verkaufsprospekt werden drei größere Wettbewerber genannt; außerdem gibt es noch zahlreiche kleinere Hersteller von UV-Technik. Das Ganze scheint nichts Besonders oder Hochinnovatives zu sein: Dr. Hönle besitzt bis jetzt nur ein einziges Patent. Trotzdem hat das Unternehmen sich offenbar eine gute Marktstellung erarbeitet, wie man an der sehr ordentlichen EBIT-Marge von ca. 17% sieht.
Das mittlere Umsatzwachstum in den letzten Jahren lag bei ca. 35%, bei deutlich überproportionalem Gewinnwachstum. Dieses Wachstum relativiert sich allerdings, wenn man diverse umfangreiche Kapitalerhöhungen mit einbezieht. Das Ergebnis je Aktie liegt heute viel niedriger als vor ein oder zwei Jahren (rein rechnerisch, damals war es ja noch keine AG).
Dr. Hönle wurde vor 25 Jahren gegründet und ist irgendwann aus Gründen, die auch im Verkaufsprospekt nicht näher erläutert werden, in die Verlustzone gerutscht. Vor zwei Jahren war das Unternehmen bilanziell überschuldet und wurde mit Kapitalerhöhungen über Wasser gehalten.
Die Quartalsberichte erhalten viele Zahlen, aber keinerlei konkrete Informationen zur Geschäftstätigkeit. Kein Wunder, wenn man sich den Vorstand ansieht: Neben dem Finanzvorstand sitzt dort ein Marketing- und Vertriebsmensch, der quasi nebenbei noch für die Technik zuständig ist. Sowas hinterläßt zumindest bei mir einen sehr schwachen Eindruck: Bei einem Technologie-Unternehmen gehört zumindest ein technik-erfahrener Ingenieur in den Vorstand!
Ähnlich schwach ist der Eindruck, den der Finanzvorstand in diesem überaus peinlichen Interview hinterlässt: http://www.finanzpark.de/hoenle-exklusiv.ram. Zweiter Satz: "Wir hatten einen sehr hohen Emissionspreis." Warum sagt er nicht gleich "überhöht" Unerfreulich ist auch, dass der Dr. Hönle AG im Moment offenbar nichts besseres einfällt, als den gewaltigen - im Verhältnis zum bisherigen Unternehmenswert maßlos überdimensionierten - Emissionserlös zur Erweiterung der Wertschöpfungskette durch Akquisitionen zu verwenden, sowie zur Übernahme von Mitbewerbern. Ersteres drückt auf die Rendite, letzteres führt oft zum Zusammenwürfeln von Unternehmen, die nicht zusammen passen. Ob der Vorstand dem Management eines so zusammengeschusterten Konzerns gewachsen ist? Daran sind schon sehr viele am Neuen Markt gescheitert.
Das Interview wegen des WiSo-Berichts (http://www.deraktionaer.de/Interview.phtml?current=6365) macht einen nervösen und aufgeregten Eindruck. Warum betont Herr Haimerl ein halbes dutzend mal, dass die Dr. Hönle AG mit der Dr. Hönle Medizintechnik GmbH rein gar nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, um dann zu erklären, dass erstere bis vor wenigen Jahren an letzterer beteiligt war, und dann auch noch in der "wir"-Form von der Medizintechnik GmbH (in bezug auf den Wareneinkauf) zu sprechen?
Beim Börsengang haben die Altaktionäre 400.000 Aktien, die sie ein halbes Jahr zuvor zu 1 Euro das Stück gezeichnet hatten, mit einem Gewinn von 4,4 Mio. Euro bzw. 1100% verkauft. Die freien Aktionäre, die ihnen die Aktien zu 12€ abgekauft haben, sagen "danke".
Der operative Cashflow bei Dr. Hönle ist suboptimal. In den zwei Jahren vor der Emission sind die Forderungen aus Lieferungen & Leistungen jeweils viel stärker gestiegen als der Umsatz. Es bleibt abzuwarten, wie das zu Ende des laufenden Geschäftsjahres aussieht.
Verblüffend finde ich, dass ein produzierendes Unternehmen wie Dr. Hönle in 99/00 einen Bruttogewinn erreicht, der dreieinhalb mal so hoch ist wie das gesamte Anlagevermögen. Sowas schafft kein einziger mir bekannter Maschinenbauer und noch nicht einmal ein höchstrentabler Dienstleister wie Integrata Training. Wie produziert man auf Anlagen im Wert von einer halben Mio. Mark in einem Jahr Geräte mit einem Wert von 25 Mio. Mark? Sind diese UV-Strahler vergoldet? Sind die Produktionsanlagen von Hönle uralt? Oder produzieren die gar nicht selbst, sondern handeln nur? Dann würden sie aber keine EBIT-Marge von 17% erreichen.
Fazit:
Trotz der guten Umsatzrendite, des starken Wachstums und der hohen Liquidität von ca. 4 Euro je Aktie habe ich bei diesem Unternehmen ein schlechtes Gefühl. Es gibt zu viele Unklarheiten und Negativpunkte, sowohl bei den "harten" wie auch bei den "soften" Fakten.
Sicher kann Dr. Hönle das Gewinnwachstum vorerst weiter fortsetzen (es sei denn, man stellt sich bei der Investition der gewaltigen Liquiditätsreserven ausgesprochen dämlich an - kommt am Neuen Markt ja regelmäßig vor). Allerdings gibt es weder Planzahlen noch Angaben zum Auftragseingang, mit denen man die zukünftigen Gewinne abschätzen könnte. Der Gewinn im 2. Quartal lag um ein Drittel unter dem ersten. Dass Analystenschätzungen wertlos sind, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Respekt, gut recherchiert!
MfG
MfG
Danke Mandrella, deine Fundamentalanalysen sind bemerkenswert gut.
Grüße
tobsicret
Grüße
tobsicret
@Mandrella
RESPEKT !!! Die beste Analyse die ich die letzten paar Monate hier im Board gelesen habe !
Weiter so !
Cu *ein-freudig-überraschter* Adulti
RESPEKT !!! Die beste Analyse die ich die letzten paar Monate hier im Board gelesen habe !
Weiter so !
Cu *ein-freudig-überraschter* Adulti
Danke für das Lob. Meine Analyse war sehr kritisch - vielleicht könnte einer von euch nochmal speziell die positiven Seiten des Unternehmens darstellen? Gibt es irgendwelche aktuellen Highlights bezüglich neuer Produkte, Patente, Kunden, Großaufträge etc.? Oder wißt ihr auch nicht mehr über den Geschäftsverlauf, als in diesen mageren Quartalsberichten steht?
Mit dem um ein Drittel zurückgegangen Quartalsergebnis meinte ich übrigens das EBIT. Das erscheint mir hier am aussagekräftigsten, weil das Finanzergebnis durch die Gelder aus dem Börsengang stark verzerrt ist.
Mit dem um ein Drittel zurückgegangen Quartalsergebnis meinte ich übrigens das EBIT. Das erscheint mir hier am aussagekräftigsten, weil das Finanzergebnis durch die Gelder aus dem Börsengang stark verzerrt ist.
Keine positiven Einschätzungen zu Dr. Hönle?
nicht zum Unternehmen, aber zu Deiner Analyse, die ist wirklich substanziell gut und sehr hilfreich! Großes Lob! Differenzierte Fundamentalanalyse gepaart mit gesundem Menschenverstand, wirklich klasse!
Ich habe mich schon zu Anfang aus dem Bauch heraus gegen DocHönle entschieden, ich mochte einfach den Namen nicht, zu esoterisch ;-). Die Vorgeschichte gefiel mir auch nicht, vom Sonnenbankanbieter(oder so ähnlich) zur HighTech Schmiede, dazu die Abgabe der Altaktionäre und später fand ich auch diese Verbindung-Nicht-Verbindung zur Hönle Medizintechnik obskur. Deine feinen Beobachtungen aus dem Aktionär-Interview bestätigen mein Gefühl. Ich habe aber weiter keine Recherche zum Doc angestellt, kann mir also kein Urteil erlauben. Positiv war glaube ich die Kundenliste von dem Unternehmen, vielleicht kann die ja mal jemand reinstellen? Ob es positiv ist, daß zur Emission angeblich starkes Interesse von institutioneller Seite bestand, lasse ich mal dahingestellt.
Ich habe mich schon zu Anfang aus dem Bauch heraus gegen DocHönle entschieden, ich mochte einfach den Namen nicht, zu esoterisch ;-). Die Vorgeschichte gefiel mir auch nicht, vom Sonnenbankanbieter(oder so ähnlich) zur HighTech Schmiede, dazu die Abgabe der Altaktionäre und später fand ich auch diese Verbindung-Nicht-Verbindung zur Hönle Medizintechnik obskur. Deine feinen Beobachtungen aus dem Aktionär-Interview bestätigen mein Gefühl. Ich habe aber weiter keine Recherche zum Doc angestellt, kann mir also kein Urteil erlauben. Positiv war glaube ich die Kundenliste von dem Unternehmen, vielleicht kann die ja mal jemand reinstellen? Ob es positiv ist, daß zur Emission angeblich starkes Interesse von institutioneller Seite bestand, lasse ich mal dahingestellt.
@mandrella:
Zum Verhältnis Bruttoergebnis zu Anlagevermögen: Dr. Hönle produziert selbst, allerdings nur in einer sehr geringen Fertigungstiefe. Es werden die eigenen Kernbauteile montiert und ein Endtest durchgeführt. Das kann man doch auch positiv im Sinne einer Konzentration auf die Kernkompetenzen sehen, oder ?
Die Kernprodukte sollen weiterhin durch folgende Strategie geschützt werden: Es gibt bisher nur ein Patent, weil Technologiegeheimnisse bisher im Unternehmen verblieben sind, um durch eine Patentanmeldung nicht mehr zu verraten als zu schützen.
Planzahlen gibt es auch:
Umsätze (per 30.09.)
2001 17,9 Mio. Euro
2002 24,3
2003 32,4
Damit orientiert man sich an dem von Dir genannten organischen Umsatzwachstum von ca. 35% p.a. Zum Halbjahr (31.3.) wurde gut die Hälfte (9 Mio. Euro) des geplanten 01er-Umsatzes erzielt. Damit liegt man nach Hönle über Plan. Dabei wird eine EBIT-Marge zwischen 24 und 28% (2003) angestrebt. Zum Halbjahr liegt Hönle bei 21,6%.
Die hohe Profitablität spricht doch offensichtlich für ein Investment, weil diese auf das tatsächliche Vorhandensein von Alleinstellungsmerkmalen schließen läßt, die ja im Prospekt genannt werden (breite Produktpalette, internationale Marktposition...).
Was vielleicht ebenfalls noch positiv hervorzuheben ist die Tatsache, daß Hönle scheinbar sehr konservativ bei seiner Finanzplanung vorgeht, so daß die Wahrscheinlichkeit für Enttäuschungen sinkt.Das betrifft besonders die Akquisitionspolitik, die Finanzplaung berücksichtigt bisher keine Akquisition.Das Management ist also von dieser Seite keinem Druck ausgesetzt, der zu Aktionismus verleiten könnte. In derartig fragmentierten Märkten, die Hönle beackert, machen Akquisitionen durchaus Sinn, die eigene Wettbewerbsposition zu stärken, indem z.B. neue Kunden "eingekauft" werden oder durch den Kauf eines Vertriebspartners in Asien oder Nordamerika ein Teil der Wertschöpfungskette in das Unternehmen eingebunden wird.
Die Abhängigkeit von den Kunden ist ebenfalls nicht gravierend hoch. So sind die 10 größten Kunden für 36,2% des 00er-Umsatzes verantwortlich.
Das geplante Umsatzwachstum rührt maßgeblich von einer Substitution der am Markt befindlichen Technologien durch die "bessere" Hönle-Technik her. Offenbar ist diese überlegen, wie sind sonst die guten Geschäftszahlen zu erklären ? Ein weiteres Indiz ist das Scheitern der hochgelobten (Analysten!) NIR-Technik von AdPhos, die zumindest in Teilbereichen als möglicher Hönle-Konkurrent gescheitert ist.
Was haltet Ihr von diesen Argumenten ?
Grüße
thielo
Zum Verhältnis Bruttoergebnis zu Anlagevermögen: Dr. Hönle produziert selbst, allerdings nur in einer sehr geringen Fertigungstiefe. Es werden die eigenen Kernbauteile montiert und ein Endtest durchgeführt. Das kann man doch auch positiv im Sinne einer Konzentration auf die Kernkompetenzen sehen, oder ?
Die Kernprodukte sollen weiterhin durch folgende Strategie geschützt werden: Es gibt bisher nur ein Patent, weil Technologiegeheimnisse bisher im Unternehmen verblieben sind, um durch eine Patentanmeldung nicht mehr zu verraten als zu schützen.
Planzahlen gibt es auch:
Umsätze (per 30.09.)
2001 17,9 Mio. Euro
2002 24,3
2003 32,4
Damit orientiert man sich an dem von Dir genannten organischen Umsatzwachstum von ca. 35% p.a. Zum Halbjahr (31.3.) wurde gut die Hälfte (9 Mio. Euro) des geplanten 01er-Umsatzes erzielt. Damit liegt man nach Hönle über Plan. Dabei wird eine EBIT-Marge zwischen 24 und 28% (2003) angestrebt. Zum Halbjahr liegt Hönle bei 21,6%.
Die hohe Profitablität spricht doch offensichtlich für ein Investment, weil diese auf das tatsächliche Vorhandensein von Alleinstellungsmerkmalen schließen läßt, die ja im Prospekt genannt werden (breite Produktpalette, internationale Marktposition...).
Was vielleicht ebenfalls noch positiv hervorzuheben ist die Tatsache, daß Hönle scheinbar sehr konservativ bei seiner Finanzplanung vorgeht, so daß die Wahrscheinlichkeit für Enttäuschungen sinkt.Das betrifft besonders die Akquisitionspolitik, die Finanzplaung berücksichtigt bisher keine Akquisition.Das Management ist also von dieser Seite keinem Druck ausgesetzt, der zu Aktionismus verleiten könnte. In derartig fragmentierten Märkten, die Hönle beackert, machen Akquisitionen durchaus Sinn, die eigene Wettbewerbsposition zu stärken, indem z.B. neue Kunden "eingekauft" werden oder durch den Kauf eines Vertriebspartners in Asien oder Nordamerika ein Teil der Wertschöpfungskette in das Unternehmen eingebunden wird.
Die Abhängigkeit von den Kunden ist ebenfalls nicht gravierend hoch. So sind die 10 größten Kunden für 36,2% des 00er-Umsatzes verantwortlich.
Das geplante Umsatzwachstum rührt maßgeblich von einer Substitution der am Markt befindlichen Technologien durch die "bessere" Hönle-Technik her. Offenbar ist diese überlegen, wie sind sonst die guten Geschäftszahlen zu erklären ? Ein weiteres Indiz ist das Scheitern der hochgelobten (Analysten!) NIR-Technik von AdPhos, die zumindest in Teilbereichen als möglicher Hönle-Konkurrent gescheitert ist.
Was haltet Ihr von diesen Argumenten ?
Grüße
thielo
Hallo Mandrella,
Beim Börsengang haben die Altaktionäre 400.000 Aktien, die sie ein halbes Jahr zuvor zu 1 Euro das Stück gezeichnet hatten, mit einem Gewinn von 4,4 Mio. Euro bzw. 1100% verkauft. Die freien Aktionäre, die ihnen die Aktien zu 12€ abgekauft haben, sagen "danke".
Dies stimmt soweit schon, aber die Altaktionäre haben eine Sperrfrist bis zum 1.Quartal 2002 und wer weiss wieviel die Aktien bis dahin Wert sind, ausserdem war das eine Kapitalerhöhung. Der tatsächliche Kaufpreis lag bei ca. 20€
und die Kapitalerhöhung für 1€ pro Aktie relativierte den Gesamtkaufpreis der Aktie auf ca. 5€ d.h. der Altaktionär
hat mit der Neuemmission ca. 120% gemacht. Wenn man davon Ausgeht das diese Aktie bis zum 1.Quartal 2002 bei 18€ steht
dann ist das nicht allzuviel Gewinn.
Beim Börsengang haben die Altaktionäre 400.000 Aktien, die sie ein halbes Jahr zuvor zu 1 Euro das Stück gezeichnet hatten, mit einem Gewinn von 4,4 Mio. Euro bzw. 1100% verkauft. Die freien Aktionäre, die ihnen die Aktien zu 12€ abgekauft haben, sagen "danke".
Dies stimmt soweit schon, aber die Altaktionäre haben eine Sperrfrist bis zum 1.Quartal 2002 und wer weiss wieviel die Aktien bis dahin Wert sind, ausserdem war das eine Kapitalerhöhung. Der tatsächliche Kaufpreis lag bei ca. 20€
und die Kapitalerhöhung für 1€ pro Aktie relativierte den Gesamtkaufpreis der Aktie auf ca. 5€ d.h. der Altaktionär
hat mit der Neuemmission ca. 120% gemacht. Wenn man davon Ausgeht das diese Aktie bis zum 1.Quartal 2002 bei 18€ steht
dann ist das nicht allzuviel Gewinn.
@€mil
Was meinst Du mit einem "tatsächlichen Kaufpreis" von ca. 20 Euro? Vor dem Börsengang waren keine nennenswerte Kapitalrücklagen vorhanden, also haben die Altaktionäre ihre früheren Anteile in etwa zu Nennwert erworben.
@thielo
> Es gibt bisher nur ein Patent, weil Technologiegeheimnisse bisher im Unternehmen verblieben sind, um durch eine Patentanmeldung nicht mehr zu verraten als zu schützen.
Bei solchen Erklärungen weiß ich nie, was ich davon halten soll. Gerne werden sie als Ausrede für fehlendes eigenes Know-How vorgeschoben.
Die hohe Umsatzrendite ist in der Tat bemerkenswert und ein Hinweis auf Alleinstellungsmerkmale. Sofern man annimmt, dass nicht irgendwo an den Zahlen gedreht wurde, wofür es bei Dr. Hönle allerdings keinen Hinweis gibt.
Unklar ist, in wieweit sich die abschwächende Maschinenbaukonjunktur bei Dr. Hönle auswirkt. Leider werden keine Zahlen zum Auftragseingang veröffentlicht, die als Frühindikator brauchbar wären. Es ist unmöglich, sich anhand der auf das Auflisten von Zahlen und Marketingphrasen beschränkten Finanzberichte ein vollständiges Bild von der Firma zu machen.
Was meinst Du mit einem "tatsächlichen Kaufpreis" von ca. 20 Euro? Vor dem Börsengang waren keine nennenswerte Kapitalrücklagen vorhanden, also haben die Altaktionäre ihre früheren Anteile in etwa zu Nennwert erworben.
@thielo
> Es gibt bisher nur ein Patent, weil Technologiegeheimnisse bisher im Unternehmen verblieben sind, um durch eine Patentanmeldung nicht mehr zu verraten als zu schützen.
Bei solchen Erklärungen weiß ich nie, was ich davon halten soll. Gerne werden sie als Ausrede für fehlendes eigenes Know-How vorgeschoben.
Die hohe Umsatzrendite ist in der Tat bemerkenswert und ein Hinweis auf Alleinstellungsmerkmale. Sofern man annimmt, dass nicht irgendwo an den Zahlen gedreht wurde, wofür es bei Dr. Hönle allerdings keinen Hinweis gibt.
Unklar ist, in wieweit sich die abschwächende Maschinenbaukonjunktur bei Dr. Hönle auswirkt. Leider werden keine Zahlen zum Auftragseingang veröffentlicht, die als Frühindikator brauchbar wären. Es ist unmöglich, sich anhand der auf das Auflisten von Zahlen und Marketingphrasen beschränkten Finanzberichte ein vollständiges Bild von der Firma zu machen.
Im Rahmen des Familyprogramms haben die Altaktionäre vor Börsengang Aktien im Wert von ca.20€ erworben und bezahlt.
Das meinte ich.
Zum Beispiel 100St. a ca. 25€ = 2500€
dann erst kam eine vorbörsliche Kapitalerhöhung, man durfte 600St. a 1€ kaufen.
Jetzt also hatte man 700ST a ca. 4.4€ im Depot und diese sind bis Frühjahr 2002 zum Verkauf gesperrt.
Erst ab diesem Termin dürfen diese Aktien verkauft werden, also haben wir wenn der Kurs in 2002 angenommenerweise immer noch nur bei ca. 8.8€ ist, gerade mal 100% gemacht.
Diese Regel gilt für ALLE Altaktionäre.
mfg
€mil
Das meinte ich.
Zum Beispiel 100St. a ca. 25€ = 2500€
dann erst kam eine vorbörsliche Kapitalerhöhung, man durfte 600St. a 1€ kaufen.
Jetzt also hatte man 700ST a ca. 4.4€ im Depot und diese sind bis Frühjahr 2002 zum Verkauf gesperrt.
Erst ab diesem Termin dürfen diese Aktien verkauft werden, also haben wir wenn der Kurs in 2002 angenommenerweise immer noch nur bei ca. 8.8€ ist, gerade mal 100% gemacht.
Diese Regel gilt für ALLE Altaktionäre.
mfg
€mil
@€mil
Bei dem "Familyprogramm" muss es sich um die im IPO-Verkaufsprospekt auf Seite 24 erwähnte Barkapitalerhöhung um ca. 5072 € vom 20.7.99 handeln. Wenn Deine Angabe des Bezugspreises von ca. 20€ richtig ist, dann ergibt sich aus der entstandenen Kapitalrücklage von 0,1 Mio. DM eine Anzahl von ca. 2500 ausgegebenen Aktien zum Nennwert von ca. 2 Euro.
Die Vorstände, Aufsichtsräte und übrigen Firmengründer haben zum Börsengang allerdings insgesamt 400.000 Aktien verkauft; also der durchschnittliche Einstandspreis dieser Aktien kann selbst incl. der kompletten 2500 Stück aus dem "Familyprogramm" nicht höher als 1 Euro und ein paar Cent gewesen sein. Es mag sein, dass sonstige Firmenmitarbeiter im Schnitt 5 Euro bezahlt haben, aber die Vorstände und Aufsichtsräte haben beim Börsengang mit den ein halbes Jahr zuvor gezeichneten Aktien tatsächlich über 1000% bzw. mehrere Mio. Euro Gewinn gemacht. Auch nach dem Ablauf des Lockups werden sie mit den übrigen gezeichneten Aktien dreistellig im Plus sein, denn dank der durch den 10mal höheren Emissionskurs eingenommenen Kapitalreserven wird Dr. Hönle sicher nicht zum Pennystock.
Man muss allerdings fairerweise dazu sagen, dass solche Kapitalmaßnahmen bei Börsengängen der letzten Jahre - nicht nur am Neuen Markt - fast schon übliche sind. Bei Dr. Hönle kamen "nur" 25% der ausgegebenen Aktien von Altaktionären; bei machen anderen Emissionen waren es wesentlich mehr; im Extremfall bis zu 100%.
Bei dem "Familyprogramm" muss es sich um die im IPO-Verkaufsprospekt auf Seite 24 erwähnte Barkapitalerhöhung um ca. 5072 € vom 20.7.99 handeln. Wenn Deine Angabe des Bezugspreises von ca. 20€ richtig ist, dann ergibt sich aus der entstandenen Kapitalrücklage von 0,1 Mio. DM eine Anzahl von ca. 2500 ausgegebenen Aktien zum Nennwert von ca. 2 Euro.
Die Vorstände, Aufsichtsräte und übrigen Firmengründer haben zum Börsengang allerdings insgesamt 400.000 Aktien verkauft; also der durchschnittliche Einstandspreis dieser Aktien kann selbst incl. der kompletten 2500 Stück aus dem "Familyprogramm" nicht höher als 1 Euro und ein paar Cent gewesen sein. Es mag sein, dass sonstige Firmenmitarbeiter im Schnitt 5 Euro bezahlt haben, aber die Vorstände und Aufsichtsräte haben beim Börsengang mit den ein halbes Jahr zuvor gezeichneten Aktien tatsächlich über 1000% bzw. mehrere Mio. Euro Gewinn gemacht. Auch nach dem Ablauf des Lockups werden sie mit den übrigen gezeichneten Aktien dreistellig im Plus sein, denn dank der durch den 10mal höheren Emissionskurs eingenommenen Kapitalreserven wird Dr. Hönle sicher nicht zum Pennystock.
Man muss allerdings fairerweise dazu sagen, dass solche Kapitalmaßnahmen bei Börsengängen der letzten Jahre - nicht nur am Neuen Markt - fast schon übliche sind. Bei Dr. Hönle kamen "nur" 25% der ausgegebenen Aktien von Altaktionären; bei machen anderen Emissionen waren es wesentlich mehr; im Extremfall bis zu 100%.
EBIT im 3. Quartal 99/00: 0,6 Mio. €
EBIT im 3. Quartal 00/01: 0,2 Mio. €
Nun wissen wir auch, wo der Haken bei Dr. Hönle liegt: starke Ergebnisschwankungen durch das Projektgeschäft. Mir war gar nicht klar, dass Hönle so stark im Projektgeschäft tätig ist - beim Lesen der Produktinformationen auf der Homepage bekommt man den Eindruck, als würden die nur Standardkomponenten verkaufen.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Hönle steigert Ergebnis in den ersten neun Monaten
Planegg/München, 16.08.2001
Die Dr. Hönle AG, führender Anbieter industrieller UV-Technologie, konnte trotz
des sich abschwächenden allgemeinen Wirtschaftswachstums, in den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 Umsatz und Ergebnis gegenüber dem
Vorjahreszeitraum steigern.
Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 34,2 % von 19.123 TDM im
Vorjahreszeitraum auf 25.663 TDM im laufenden Geschäftsjahr. Allerdings lag der
Umsatz im dritten Quartal mit 7.960 TDM unter dem Umsatz des zweiten Quartals
mit 8.505 TDM, was in erster Linie auf die starke Ausrichtung des Unternehmens
auf das kundenspezifische Projektgeschäft und dementsprechend
diskontinuierlicher Abrechungen zurückzuführen ist. Aufgrund des
Auftragsbestandes zum 30.06.2001 erwartet die Gesellschaft im vierten Quartal
2000/2001 wieder eine Steigerung des Umsatzes gegenüber dem dritten Quartal.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm in den ersten neun Monaten des
laufenden Geschäftsjahres um 74,7 % auf 4.485 TDM zu. Der Konzernüberschuss
stieg im gleichen Zeitraum von 1.197 TDM um 172,1 % auf 3.257 TDM. Das Ergebnis
je Aktie wurde mehr als verdoppelt - von 0,23 DM (0,12 Euro) in den ersten neun
Monaten des Vorjahres auf 0,60 DM (0,30 Euro) im laufenden Geschäftsjahr.
Weitere Informationen unter: http://www.hoenle.de. Kontakt: Dr. Hönle AG, Peter
Weinert, Investor Relations Manager, Fraunhoferstr. 5, 82152 Planegg/München,
Tel.: 089-85 608-173, Fax: 089-85 608-148, E-Mail: ir@hoenle.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 16.08.2001
EBIT im 3. Quartal 00/01: 0,2 Mio. €
Nun wissen wir auch, wo der Haken bei Dr. Hönle liegt: starke Ergebnisschwankungen durch das Projektgeschäft. Mir war gar nicht klar, dass Hönle so stark im Projektgeschäft tätig ist - beim Lesen der Produktinformationen auf der Homepage bekommt man den Eindruck, als würden die nur Standardkomponenten verkaufen.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hönle steigert Ergebnis in den ersten neun Monaten
Planegg/München, 16.08.2001
Die Dr. Hönle AG, führender Anbieter industrieller UV-Technologie, konnte trotz
des sich abschwächenden allgemeinen Wirtschaftswachstums, in den ersten neun
Monaten des Geschäftsjahres 2000/2001 Umsatz und Ergebnis gegenüber dem
Vorjahreszeitraum steigern.
Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten um 34,2 % von 19.123 TDM im
Vorjahreszeitraum auf 25.663 TDM im laufenden Geschäftsjahr. Allerdings lag der
Umsatz im dritten Quartal mit 7.960 TDM unter dem Umsatz des zweiten Quartals
mit 8.505 TDM, was in erster Linie auf die starke Ausrichtung des Unternehmens
auf das kundenspezifische Projektgeschäft und dementsprechend
diskontinuierlicher Abrechungen zurückzuführen ist. Aufgrund des
Auftragsbestandes zum 30.06.2001 erwartet die Gesellschaft im vierten Quartal
2000/2001 wieder eine Steigerung des Umsatzes gegenüber dem dritten Quartal.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm in den ersten neun Monaten des
laufenden Geschäftsjahres um 74,7 % auf 4.485 TDM zu. Der Konzernüberschuss
stieg im gleichen Zeitraum von 1.197 TDM um 172,1 % auf 3.257 TDM. Das Ergebnis
je Aktie wurde mehr als verdoppelt - von 0,23 DM (0,12 Euro) in den ersten neun
Monaten des Vorjahres auf 0,60 DM (0,30 Euro) im laufenden Geschäftsjahr.
Weitere Informationen unter: http://www.hoenle.de. Kontakt: Dr. Hönle AG, Peter
Weinert, Investor Relations Manager, Fraunhoferstr. 5, 82152 Planegg/München,
Tel.: 089-85 608-173, Fax: 089-85 608-148, E-Mail: ir@hoenle.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 16.08.2001
Da kommt wieder der ganze Blödsinn mit den 1/4 jährlichen Zahlen zum tragen, den sich zum Beispiel eine Porsche nicht antun will.
Schön wäre es natürlich, von der IR (falls vorhanden) auch zwischen den Zahlen mal was zu hören.
Stellt Euch mal vor (Extrembeispiel), eine Firma arbeitet ein ganzes Quartal an einem gewaltigen Projekt, allerdings fließen noch keine Einnahmen. Zum Quartalsende bei veröffentlichung der Zahlen fällt in diesem Marktumfeld das Papier gegen Null.
Im nächsten Quartal explodieren die Einnahmen-auch der Kurs?
Also so könnte ich keine Firma vernünftig und langfristig entwickeln, es sei denn, ich schaue einfach nicht mehr auf die Kurse.
Lt. Meldung gut gefüllte Auftragsbücher-so manche Firma wäre froh, überhaupt einen Auftrag zu haben, oder sie erfinden welche.
Also ich bleibe bei Hönle-etwas solides braucht der Anleger auch in seinem Depot in schweren Zeiten.
Gruß otili
Schön wäre es natürlich, von der IR (falls vorhanden) auch zwischen den Zahlen mal was zu hören.
Stellt Euch mal vor (Extrembeispiel), eine Firma arbeitet ein ganzes Quartal an einem gewaltigen Projekt, allerdings fließen noch keine Einnahmen. Zum Quartalsende bei veröffentlichung der Zahlen fällt in diesem Marktumfeld das Papier gegen Null.
Im nächsten Quartal explodieren die Einnahmen-auch der Kurs?
Also so könnte ich keine Firma vernünftig und langfristig entwickeln, es sei denn, ich schaue einfach nicht mehr auf die Kurse.
Lt. Meldung gut gefüllte Auftragsbücher-so manche Firma wäre froh, überhaupt einen Auftrag zu haben, oder sie erfinden welche.
Also ich bleibe bei Hönle-etwas solides braucht der Anleger auch in seinem Depot in schweren Zeiten.
Gruß otili
Also solide war der Kurs nur mittelprächtig.
Als solide würde z.B. BB Medtech bezeichnen.
Das Unternehmen finde Ich auch gut aber wie der Kurs dazu im Verhältniss steht, ich weiß es nicht.
Hergeben tue ich sie jetzt aber auch nicht mehr.
Gruss
Mr. Suda
p.s.
@mandrella
es ist ein Freude deine Berichte zu lesen..
Als solide würde z.B. BB Medtech bezeichnen.
Das Unternehmen finde Ich auch gut aber wie der Kurs dazu im Verhältniss steht, ich weiß es nicht.
Hergeben tue ich sie jetzt aber auch nicht mehr.
Gruss
Mr. Suda
p.s.
@mandrella
es ist ein Freude deine Berichte zu lesen..
Hönle kurse gehen solide nach unten meinst du wohl, was bringt mir eine Aktie die im schlechten marktumfeld ordentliche zahlen vorlegt und dafür kontinuierlich abschmiert
kann man den tread: Kursexplosion nach guten Zahlen
den hier nicht streichen
So viel Hohn hat der Hönle-Aktionär nun auch wieder nicht verdient
den hier nicht streichen
So viel Hohn hat der Hönle-Aktionär nun auch wieder nicht verdient
Ich weiss nicht obs euch aufgefallen ist, die Angaben zum Aktienbestand sind nicht auf dem neusten Stand.
Laut Homepage sind 5.240.000 Shares unter die Leute gebracht worden.
Es gibt aber 5.604.000 Anteilsscheine von DrHönle.
mfg
Tageshoch
Laut Homepage sind 5.240.000 Shares unter die Leute gebracht worden.
Es gibt aber 5.604.000 Anteilsscheine von DrHönle.
mfg
Tageshoch
@Mandrella
3Q/2001 0,2Mio€ ??
ist doch 0,57Mio€ oder bring ich da was durcheinander ?
mfg
tageshoch
3Q/2001 0,2Mio€ ??
ist doch 0,57Mio€ oder bring ich da was durcheinander ?
mfg
tageshoch
Genau genommen sind es 0,34 Mio. €. Die 0,2 oben war ein Tippfehler; es sollte 0,3 heißen, sorry.
@mandrella
falls es Dir möglich ist schau mal in die Going Public Nr. 9. S. 28.
;-)
Gruss
Mr. Suda
falls es Dir möglich ist schau mal in die Going Public Nr. 9. S. 28.
;-)
Gruss
Mr. Suda
Mir sind Gerüchte zu Ohren gekommen, dass Dr. Hönle unter der schwachen Konjunktur leidet und dass das 4. Quartal nicht besonders gut ausfallen wird. Das könnte ein Grund für den anhaltenden Kursrückgang sein. Ich habe die Information nicht überprüft, aber wer investiert ist, sollte das vielleicht tun..
Zitat aus Ad-Hoc vom 17.8.01
"Aufgrund des
Auftragsbestandes zum 30.06.2001 erwartet die Gesellschaft im vierten Quartal
2000/2001 wieder eine Steigerung des Umsatzes gegenüber dem dritten Quartal."
Hoffe doch, das stimmt auch so.
Gruß otili
"Aufgrund des
Auftragsbestandes zum 30.06.2001 erwartet die Gesellschaft im vierten Quartal
2000/2001 wieder eine Steigerung des Umsatzes gegenüber dem dritten Quartal."
Hoffe doch, das stimmt auch so.
Gruß otili
(Nicht allzu große) Steigerung gegenüber dem 3. Quartal ist gut möglich. Trotzdem wird das 4. Quartal dem Vernehmen nach erheblich schlechter als das Vorjahresquartal ausfallen.
Hönle leidet unter Margendruck und nachlassender Investitionsbereitschaft seiner Kunden.
Gruß
Joschka Schröder
Hönle leidet unter Margendruck und nachlassender Investitionsbereitschaft seiner Kunden.
Gruß
Joschka Schröder
@mandrella und joschka
Wo habt Ihr die Infos her?
Wo kann Ich das nachlesen?
Gruss
Mr. Suda
Wo habt Ihr die Infos her?
Wo kann Ich das nachlesen?
Gruss
Mr. Suda
@MrSuda
am besten beim Unternehmen nachfragen.
Gruß
J.S.
am besten beim Unternehmen nachfragen.
Gruß
J.S.
Ich hab jetzt mal eine Anfrage ans Unternehmen geschickt mal sehen was herrauskommt.
SL? Was meint Ihr? Lohnt sich das noch oder wars das jetzt schon fast.
Gruss
Mr. Suda
SL? Was meint Ihr? Lohnt sich das noch oder wars das jetzt schon fast.
Gruss
Mr. Suda
askGoingPublic / 9-Monatszahlen von Dr. Hönle
...Sie haben völlig Recht, die Neun-Monatszahlen waren leicht unter Plan. Nichtsdestotrotz sind die Planungen für das gesamte Geschäftsjahr im großen und ganzen zu halten. Selbst wenn der JÜ leicht unter 0,46 Euro je Aktie liegen sollte, so haben die Papiere noch immer erst ein 2001er KGV von vielleicht 20. Unsere Einschätzung können wir also nach wie vor aufrecht erhalten, da es sich bei Dr.Hönle wohl um einen der solidesten Werte am Neuen Markt handelt. Ob dies im gegenwärtigen Umfeld von Anlegern honoriert wird, ist natürlich eine ganz andere Frage.
Nach der Empfehlung von Dr. Hönle im letzten Heft steht Going Public weiter zu seiner guten Meinung von Dr. Hönle.
Ich halte etwas von Going Public so das Ich das hier mal posten wollte.
Gruss
Mr. Suda
...Sie haben völlig Recht, die Neun-Monatszahlen waren leicht unter Plan. Nichtsdestotrotz sind die Planungen für das gesamte Geschäftsjahr im großen und ganzen zu halten. Selbst wenn der JÜ leicht unter 0,46 Euro je Aktie liegen sollte, so haben die Papiere noch immer erst ein 2001er KGV von vielleicht 20. Unsere Einschätzung können wir also nach wie vor aufrecht erhalten, da es sich bei Dr.Hönle wohl um einen der solidesten Werte am Neuen Markt handelt. Ob dies im gegenwärtigen Umfeld von Anlegern honoriert wird, ist natürlich eine ganz andere Frage.
Nach der Empfehlung von Dr. Hönle im letzten Heft steht Going Public weiter zu seiner guten Meinung von Dr. Hönle.
Ich halte etwas von Going Public so das Ich das hier mal posten wollte.
Gruss
Mr. Suda
Das sind ganz klar insiderverkäufe-der Kursrückgang wird schon begründet sein. Anderst ist der Ausverkauf nicht zu erklären
Hallo Mr.Suda
Währe schön, wenn Du mal die Antwort von Hönle reinstellst.
Habe vorige Woche in anderer Sache eine Mail geschickt und nach 2 Stunden Antwort erhalten.
Mach Dir bitte mal die Mühe.
Gruß otili
Währe schön, wenn Du mal die Antwort von Hönle reinstellst.
Habe vorige Woche in anderer Sache eine Mail geschickt und nach 2 Stunden Antwort erhalten.
Mach Dir bitte mal die Mühe.
Gruß otili
Hallo liebe/r (was denn eigentlich nun? ) otili,
ja die Antwort kam sehr schnell.
Nachzulesen unter:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
@fritzchen!
Das glaube Ich schon auch. Aber die INsider sind normalerweise Buyside-Analysten die Analysen für Banken erstellen.
Die müssen aber nicht unbedingt recht haben.
Nachzulesen unter s.o.
Die Empfehlung wirst Du mit etwas suchen in ein bis zwei Wochen finden können.
Gruss
Mr. Suda
ja die Antwort kam sehr schnell.
Nachzulesen unter:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
@fritzchen!
Das glaube Ich schon auch. Aber die INsider sind normalerweise Buyside-Analysten die Analysen für Banken erstellen.
Die müssen aber nicht unbedingt recht haben.
Nachzulesen unter s.o.
Die Empfehlung wirst Du mit etwas suchen in ein bis zwei Wochen finden können.
Gruss
Mr. Suda
lieber
Gruß otili
Gruß otili
Ende des Gewinnwachstums. Das EBIT im 4. Quartal war rückläufig, und auch für das nächste Quartal hat Höhnle einen Gewinnrückgang angekündigt. Das KGV 2001/2 liegt jetzt bei ca. 30. Damit ist die Aktie stark überbewertet.
Hönle steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2000/2001 zweistellig /
Gedämpfte Erwartungen an 2001/2002
Planegg/München, 12. Dezember 2001. Für das abgelaufene Geschäftsjahr
(1.10.2000 - 30.9.2001) gibt die Dr. Hönle AG, führender Anbieter von
industrieller UV-Technologie, einen Umsatz von 17,5 Mio € bekannt und
übertrifft damit den Vorjahreswert (14,2 Mio €) um 22,6 Prozent. Der
Konzernüberschuss stieg um 64,5 Prozent auf 1,9 Mio € nach 1,1 Mio € im
Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen verfügt per 30.9.2001 über eine
Liquidität von etwa 20 Mio €. Am 28. Dezember wird Hönle den
Konzernabschluss veröffentlichen.
2000/2001 1999/2000
Umsatz 17,456 Mio € 14,243 Mio € + 22,6 %
EBIT 2,904 Mio € 2,367 Mio € + 22,7 %
EBT 3,376 Mio € 2,210 Mio € + 52,8 %
JÜ vor Minderheitenanteilen 1,945 Mio € 1,190 Mio € + 63,4 %
Jahresüberschuss 1,885 Mio € 1,146 Mio € + 64,5 %
Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die allgemeine Konjunkturschwäche
im Geschäftsjahr 2001/2002 fortsetzen und sich auch auf die eigene
Entwicklung auswirken wird. Vor diesem Hintergrund erwartet Hönle für das
erste Quartal 2001/2002 zunächst einen Umsatz- und Ergebnisrückgang
gegenüber dem starken ersten Quartal des vorherigen Geschäftsjahrs. Im
gesamten Geschäftsjahr 2001/2002 soll der Umsatz jedoch um 10 Prozent
wachsen. Der Jahresüberschuss wird sich voraussichtlich, auch infolge des
Aufbaus der neu gegründeten Tochterunternehmen Aladin GmbH und Honle Spain
S.A., auf Vorjahresniveau bewegen. Das Unternehmen erwartet bereits im
Geschäftsjahr 2002/2003 deutlich positive Ergebnisbeiträge der neuen
Töchter. Da sich zudem die konjunkturelle Lage Ende 2002 wieder bessern
soll, geht Hönle für das Geschäftsjahr 2002/2003 wieder von wesentlich
stärkeren Umsatzzuwächsen und einem überproportional steigenden Ergebnis
aus.
Hintergrund: Mit dem Aufbau der Aladin GmbH in Rott am Inn verfügt Hönle
seit November diesen Jahres über eine eigene Strahlerfertigung. Nun stellt
die Gesellschaft die Lichtquelle, eines der Kernstücke von UV-Anlagen,
selbst her und betreibt vor Ort auch eine eigene Forschung und Entwicklung.
Damit hat Hönle seine Wertschöpfungskette deutlich erweitert und kann
zeitnah auf Kundenanforderungen reagieren. Zudem erschloss sich das
Unternehmen damit ein margenstarkes Geschäft, das bereits im Geschäftjahr
2002/2003 positiv zum Ergebnis des Konzerns beitragen wird. Auch die neue
Niederlassung in Spanien dürfte schon bald nennenswerte Umsätze generieren,
denn der Geschäftsführer der Honle Spain besitzt mit Colorbar bereits die
Generalvertretung eines großen Druckfarbenherstellers für Spanien. Damit
verfügt Hönle schon heute über ein etabliertes Vertriebsnetz vor Ort. Bei
der weiteren Expansion legt Hönle die Schwerpunkte auf Südostasien und
Amerika, denn dies sind die relevanten Märkte für UV-Anwendungen außerhalb
Europas; in diesem Markt hat Hönle bereits eine starke Stellung. Das
Unternehmen plant seine hohe Liquidität auch für Unternehmenskäufe zur
weiteren Stärkung des Vertriebs in den relevanten Exportmärkten, sowie zur
Abrundung der Produktpalette einzusetzen, potenzielle Übernahmekandidaten
werden sorgfältig geprüft. Mittelfristig große Wachstumschancen sieht Hönle
nicht zuletzt vor dem Hintergrund der zunehmenden Verdrängung traditioneller
Verfahren zur Trocknung von Lacken und Klebstoffen durch die UV-Trocknung.
UV-Technik trocknet um ein Vielfaches schneller, ist umweltfreundlicher, da
keine Lösungsmittel verdampfen, und sorgt für eine höhere Produktqualität,
wie etwa kratzfeste Lacke.
Weitere Informationen unter: www.hoenle.de. Kontakt: Dr. Hönle AG, Peter
Weinert, Investor Relations Manager, Fraunhoferstr. 5, 82152
Planegg/München, Tel.: 089-85 608-173, Fax: 089-85 608-148, E-Mail:
ir@hoenle.de
Hönle steigert Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2000/2001 zweistellig /
Gedämpfte Erwartungen an 2001/2002
Planegg/München, 12. Dezember 2001. Für das abgelaufene Geschäftsjahr
(1.10.2000 - 30.9.2001) gibt die Dr. Hönle AG, führender Anbieter von
industrieller UV-Technologie, einen Umsatz von 17,5 Mio € bekannt und
übertrifft damit den Vorjahreswert (14,2 Mio €) um 22,6 Prozent. Der
Konzernüberschuss stieg um 64,5 Prozent auf 1,9 Mio € nach 1,1 Mio € im
Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen verfügt per 30.9.2001 über eine
Liquidität von etwa 20 Mio €. Am 28. Dezember wird Hönle den
Konzernabschluss veröffentlichen.
2000/2001 1999/2000
Umsatz 17,456 Mio € 14,243 Mio € + 22,6 %
EBIT 2,904 Mio € 2,367 Mio € + 22,7 %
EBT 3,376 Mio € 2,210 Mio € + 52,8 %
JÜ vor Minderheitenanteilen 1,945 Mio € 1,190 Mio € + 63,4 %
Jahresüberschuss 1,885 Mio € 1,146 Mio € + 64,5 %
Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die allgemeine Konjunkturschwäche
im Geschäftsjahr 2001/2002 fortsetzen und sich auch auf die eigene
Entwicklung auswirken wird. Vor diesem Hintergrund erwartet Hönle für das
erste Quartal 2001/2002 zunächst einen Umsatz- und Ergebnisrückgang
gegenüber dem starken ersten Quartal des vorherigen Geschäftsjahrs. Im
gesamten Geschäftsjahr 2001/2002 soll der Umsatz jedoch um 10 Prozent
wachsen. Der Jahresüberschuss wird sich voraussichtlich, auch infolge des
Aufbaus der neu gegründeten Tochterunternehmen Aladin GmbH und Honle Spain
S.A., auf Vorjahresniveau bewegen. Das Unternehmen erwartet bereits im
Geschäftsjahr 2002/2003 deutlich positive Ergebnisbeiträge der neuen
Töchter. Da sich zudem die konjunkturelle Lage Ende 2002 wieder bessern
soll, geht Hönle für das Geschäftsjahr 2002/2003 wieder von wesentlich
stärkeren Umsatzzuwächsen und einem überproportional steigenden Ergebnis
aus.
Hintergrund: Mit dem Aufbau der Aladin GmbH in Rott am Inn verfügt Hönle
seit November diesen Jahres über eine eigene Strahlerfertigung. Nun stellt
die Gesellschaft die Lichtquelle, eines der Kernstücke von UV-Anlagen,
selbst her und betreibt vor Ort auch eine eigene Forschung und Entwicklung.
Damit hat Hönle seine Wertschöpfungskette deutlich erweitert und kann
zeitnah auf Kundenanforderungen reagieren. Zudem erschloss sich das
Unternehmen damit ein margenstarkes Geschäft, das bereits im Geschäftjahr
2002/2003 positiv zum Ergebnis des Konzerns beitragen wird. Auch die neue
Niederlassung in Spanien dürfte schon bald nennenswerte Umsätze generieren,
denn der Geschäftsführer der Honle Spain besitzt mit Colorbar bereits die
Generalvertretung eines großen Druckfarbenherstellers für Spanien. Damit
verfügt Hönle schon heute über ein etabliertes Vertriebsnetz vor Ort. Bei
der weiteren Expansion legt Hönle die Schwerpunkte auf Südostasien und
Amerika, denn dies sind die relevanten Märkte für UV-Anwendungen außerhalb
Europas; in diesem Markt hat Hönle bereits eine starke Stellung. Das
Unternehmen plant seine hohe Liquidität auch für Unternehmenskäufe zur
weiteren Stärkung des Vertriebs in den relevanten Exportmärkten, sowie zur
Abrundung der Produktpalette einzusetzen, potenzielle Übernahmekandidaten
werden sorgfältig geprüft. Mittelfristig große Wachstumschancen sieht Hönle
nicht zuletzt vor dem Hintergrund der zunehmenden Verdrängung traditioneller
Verfahren zur Trocknung von Lacken und Klebstoffen durch die UV-Trocknung.
UV-Technik trocknet um ein Vielfaches schneller, ist umweltfreundlicher, da
keine Lösungsmittel verdampfen, und sorgt für eine höhere Produktqualität,
wie etwa kratzfeste Lacke.
Weitere Informationen unter: www.hoenle.de. Kontakt: Dr. Hönle AG, Peter
Weinert, Investor Relations Manager, Fraunhoferstr. 5, 82152
Planegg/München, Tel.: 089-85 608-173, Fax: 089-85 608-148, E-Mail:
ir@hoenle.de
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dr. Hönle AG: Konjunktur beeinträchtigt Umsatz und Ergebnis in 2002
München, 26. August 2002. Hönle, führender Systemanbieter industrieller UV- Technologie, erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 9,7 Mio. EUR (9-Monate 2000/2001: 13,1 Mio. EUR). Im dritten Quartal lag der Umsatz bei 2,9 Mio. EUR (Q3 2001: 4,1 Mio. EUR). Der Umsatzrückgang resultiert aus der schwachen Konjunktur in allen wichtigen Industriestaaten, die im Frühjahr 2002 noch erwartete Stimmungsbelebung verfestigte sich nicht.
Das EBIT betrug in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres -0,9 Mio. EUR nach 2,3 Mio. EUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -0,2 Mio. EUR gegenüber 1,6 Mio EUR 2000/2001. Im dritten Quartal 2001/2002 lag das EBIT bei -0,7 Mio. EUR (Q3 2000/2001: 0,3 Mio. EUR) und das Ergebnis nach Steuern erreichte -0,4 Mio. EUR (Q3 2000/2001: 0,6 Mio. EUR). Trotz rückläufiger Umsätze schrieb die Muttergesellschaft, die Dr. Hönle AG, unverändert schwarze Zahlen. Im Ergebnis schlugen sich vor allem die Aufwendungen für den Aufbau neuer Tochtergesellschaften nieder, mit denen Hönle seine Wertschöpfungskette hin zu einem Systemanbieter ausbaut. Trotz dieser Investitionen bleibt das Unternehmen sehr solide finanziert, per 30.6.2002 betrug der Wert von Wertpapieren, Genussscheinen und Cash 16 Mio. EUR und damit mehr als 3 EUR pro Aktie. Die Eigenkapitalquote liegt bei 81,9 %.
Der konjunkturbedingte Investitionsstau quer durch alle Branchen prägte die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2001/2002. Eine Erholung zeichnet sich für dieses Geschäftsjahr nicht mehr ab. Aufgrund der derzeitigen Auftragslage erwartet Hönle für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang in Höhe von 25 bis 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang sowie der Aufbau der neuen Tochtergesellschaften werden im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich zu einem negativen Ergebnis führen. In 2003 erwartet Hönle eine Belebung der Konjunktur, nachfolgend deutliche Umsatzzuwächse und damit verbunden ein deutlich positives Ergebnis. Hierzu werden sowohl die Dr. Hönle AG als auch die neuen Tochtergesellschaften beitragen. Der UV-Strahler-Hersteller Aladin erreichte bereits im Juli 2002, 9 Monate nach Beginn der Serienproduktion, auf Monatsbasis den Break-Even.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.08.2002
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Dr. Hönle AG: Konjunktur beeinträchtigt Umsatz und Ergebnis in 2002
München, 26. August 2002. Hönle, führender Systemanbieter industrieller UV- Technologie, erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 9,7 Mio. EUR (9-Monate 2000/2001: 13,1 Mio. EUR). Im dritten Quartal lag der Umsatz bei 2,9 Mio. EUR (Q3 2001: 4,1 Mio. EUR). Der Umsatzrückgang resultiert aus der schwachen Konjunktur in allen wichtigen Industriestaaten, die im Frühjahr 2002 noch erwartete Stimmungsbelebung verfestigte sich nicht.
Das EBIT betrug in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres -0,9 Mio. EUR nach 2,3 Mio. EUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode, das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -0,2 Mio. EUR gegenüber 1,6 Mio EUR 2000/2001. Im dritten Quartal 2001/2002 lag das EBIT bei -0,7 Mio. EUR (Q3 2000/2001: 0,3 Mio. EUR) und das Ergebnis nach Steuern erreichte -0,4 Mio. EUR (Q3 2000/2001: 0,6 Mio. EUR). Trotz rückläufiger Umsätze schrieb die Muttergesellschaft, die Dr. Hönle AG, unverändert schwarze Zahlen. Im Ergebnis schlugen sich vor allem die Aufwendungen für den Aufbau neuer Tochtergesellschaften nieder, mit denen Hönle seine Wertschöpfungskette hin zu einem Systemanbieter ausbaut. Trotz dieser Investitionen bleibt das Unternehmen sehr solide finanziert, per 30.6.2002 betrug der Wert von Wertpapieren, Genussscheinen und Cash 16 Mio. EUR und damit mehr als 3 EUR pro Aktie. Die Eigenkapitalquote liegt bei 81,9 %.
Der konjunkturbedingte Investitionsstau quer durch alle Branchen prägte die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2001/2002. Eine Erholung zeichnet sich für dieses Geschäftsjahr nicht mehr ab. Aufgrund der derzeitigen Auftragslage erwartet Hönle für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang in Höhe von 25 bis 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang sowie der Aufbau der neuen Tochtergesellschaften werden im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich zu einem negativen Ergebnis führen. In 2003 erwartet Hönle eine Belebung der Konjunktur, nachfolgend deutliche Umsatzzuwächse und damit verbunden ein deutlich positives Ergebnis. Hierzu werden sowohl die Dr. Hönle AG als auch die neuen Tochtergesellschaften beitragen. Der UV-Strahler-Hersteller Aladin erreichte bereits im Juli 2002, 9 Monate nach Beginn der Serienproduktion, auf Monatsbasis den Break-Even.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.08.2002
Das sind die gewohnten Abschläge von Hönle jetzt gehts wieder 1 Jahr gen Süden, nächste Woche unter 3eur.
KZ 1 eur.
KZ 1 eur.
Wer kann genauers über die Hönle-Firmen berichten? Ich habe den Eindruck, daß hier noch ein "Osterei" versteckt ist...
Insbesondere die personelle Verflechtung der AG mit der GmbH (Prof. Karl Hönle ist GF der GmbH9, wirft einige Fragen auf. Zum Beispiel wäre es interessant, zu wissen, woher die GmbH ihre Geräte bezieht und ob wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit der "Phototherapie" belegen.
http://www.hoenle.com/ Dr. Hönle AG
http://www.drhoenle.de Dr. Hönle Medizintechnik GmbH
Insbesondere die personelle Verflechtung der AG mit der GmbH (Prof. Karl Hönle ist GF der GmbH9, wirft einige Fragen auf. Zum Beispiel wäre es interessant, zu wissen, woher die GmbH ihre Geräte bezieht und ob wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit der "Phototherapie" belegen.
http://www.hoenle.com/ Dr. Hönle AG
http://www.drhoenle.de Dr. Hönle Medizintechnik GmbH
Zur Erinnerung (siehe #1):
Warum betont Herr Haimerl ein halbes dutzend mal, dass die Dr. Hönle AG mit der Dr. Hönle Medizintechnik GmbH rein gar nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, um dann zu erklären, dass erstere bis vor wenigen Jahren an letzterer beteiligt war, und dann auch noch in der "wir"-Form von der Medizintechnik GmbH (in bezug auf den Wareneinkauf) zu sprechen?
Warum betont Herr Haimerl ein halbes dutzend mal, dass die Dr. Hönle AG mit der Dr. Hönle Medizintechnik GmbH rein gar nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, um dann zu erklären, dass erstere bis vor wenigen Jahren an letzterer beteiligt war, und dann auch noch in der "wir"-Form von der Medizintechnik GmbH (in bezug auf den Wareneinkauf) zu sprechen?
Wo wir gerade bei UV-Strahlern und Ostereiern sind: Bei der Wedeco AG gibt/gab es ganz ähnliche merkwürdige Verflechtungen und Transaktionen wie bei Hönle (Vorstand greift Geld aus letzter Kapitalerhöhung ab, indem er die AG seine Ozon-Firma aufkaufen lässt).
dieser Mist ist immer noch unter 3 eur. während alle
anderen Neuen Markt werte um 50% gestiegen sind
anderen Neuen Markt werte um 50% gestiegen sind
Was ist denn mit Hönle los, der Kurs steigt wie am 2.August.2002 und warum weiß eigentlich niemand? Oder erwacht Hönle aus dem Dornröschenschlaf? Ich beobachte diese Aktie schon seit längerer Zeit doch außer einer kontinuierlichen Abwärtsbewegung habe ich noch nicht viel gesehen. Vielleicht wird es Zeit ein paar Aktien einzusammeln?
beobachtender alpla
beobachtender alpla
da bin ich aber mal auf die Zahlen morgen gespannt.
Kurs explodiert ja gerade.
Kurs explodiert ja gerade.
Unschön, dass einige wieder mehr zu wissen scheinen. Immerhin ist die Kursrichtung o.k.
Endlich reagiert jemand! Ich wollte gerade posten, dass hier im Board total "tote Hose" ist. Ich bin ebenso gespannt auf
die morgigen Zahlen!
Eine wiederholte Anmerkung: Warum gibt es hier keine Diskussion,obgleich es sich lohnte, sich über diese Aktie auszutauschen?
die morgigen Zahlen!
Eine wiederholte Anmerkung: Warum gibt es hier keine Diskussion,obgleich es sich lohnte, sich über diese Aktie auszutauschen?
ich finde das ergebnis super und bleibe investiert.
steigende umsaetze und gewinne bei expansion, schwacher wirtschaftslage und sinkendem dollar. die konkurrenz kackt ab und wenn die stimmung besser wird, dann geht hoenle richtig ab
steigende umsaetze und gewinne bei expansion, schwacher wirtschaftslage und sinkendem dollar. die konkurrenz kackt ab und wenn die stimmung besser wird, dann geht hoenle richtig ab
Es scheint ja nicht mehr viele Hönle-Aktionäre zu geben - jedenfalls kann man anhand der Wortmeldungen zu dem Schluß kommen. Das war mal anders!
Und wißt Ihr was?
Ich liebe solche Aktien, die keiner mehr mag, über die keiner redet, die noch nicht in Analystenkreisen herumgereicht werden, die 86% (in Worten: sechsundachzig Prozent) Eigenkapitalquote aufweisen, deren Wert der Portokasse dem der gesamten Börsenbewertung entspricht, die (wieder) Gewinne machen, die ....
Solange kein Geld sinnlos verbrannt wird kann da nicht viel schiefgehen.
Sag ich jetzt mal so!
Aldy
Und wißt Ihr was?
Ich liebe solche Aktien, die keiner mehr mag, über die keiner redet, die noch nicht in Analystenkreisen herumgereicht werden, die 86% (in Worten: sechsundachzig Prozent) Eigenkapitalquote aufweisen, deren Wert der Portokasse dem der gesamten Börsenbewertung entspricht, die (wieder) Gewinne machen, die ....
Solange kein Geld sinnlos verbrannt wird kann da nicht viel schiefgehen.
Sag ich jetzt mal so!
Aldy
Hallo zusammen!
Der Smart Investor (Going Public) hat Dr. Hönle in sein Musterdepot übernommen, leider ohne zusagen wieso und warum. Hier der Wortlaut (Auszug):
Aufgrund der Verspätung bei der Auslieferung des Smart Investor nennen wir an dieser Stelle noch die Positionen, die per Limit in den letzten Tagen im Smart Investor-Musterdepot aufgegangen sind. Die aktuellen Kurse sind noch nicht allzu weit von unseren Einständen weg, so daß sich bei einem heutigen Einstieg nur unwesentlich höhere, teilweise auch niedrigere Kurse ergeben. Baader (WKN: 508 810) ging zu 1,85 Euro ins Depot, der kanadische Silber-Titel Silver Standard Resources (WKN: 858 840) zu 3,90 Euro, der thailändische Kohleproduzent Banpu (WKN: 882 131) zu 0,82 Euro, der australische Goldproduzent Croesus Mining (WKN: 871 679) zu 0,30 Euro und der ehemalige Neuer Mark-Titel Dr. Hönle (WKN: 515 710) zu 3,28 Euro. ...
Viele Grüße
Clippi
Der Smart Investor (Going Public) hat Dr. Hönle in sein Musterdepot übernommen, leider ohne zusagen wieso und warum. Hier der Wortlaut (Auszug):
Aufgrund der Verspätung bei der Auslieferung des Smart Investor nennen wir an dieser Stelle noch die Positionen, die per Limit in den letzten Tagen im Smart Investor-Musterdepot aufgegangen sind. Die aktuellen Kurse sind noch nicht allzu weit von unseren Einständen weg, so daß sich bei einem heutigen Einstieg nur unwesentlich höhere, teilweise auch niedrigere Kurse ergeben. Baader (WKN: 508 810) ging zu 1,85 Euro ins Depot, der kanadische Silber-Titel Silver Standard Resources (WKN: 858 840) zu 3,90 Euro, der thailändische Kohleproduzent Banpu (WKN: 882 131) zu 0,82 Euro, der australische Goldproduzent Croesus Mining (WKN: 871 679) zu 0,30 Euro und der ehemalige Neuer Mark-Titel Dr. Hönle (WKN: 515 710) zu 3,28 Euro. ...
Viele Grüße
Clippi
@Clippi
Schönen Dank für den Beitrag über Smart Investors!
Der Kurs von Dr. Hönle entwickelt sich nach den Halbjahreszahlen prächtig und deshalb sollten diese guten Nachrichten auch nicht mehr unter "Gemischte Eindrücke von Dr. Hönle" erscheinen. Es ist Zeit für einen neuen Threadtitel mit vielen Diskussionsbeiträgen!
Gruß sww
Schönen Dank für den Beitrag über Smart Investors!
Der Kurs von Dr. Hönle entwickelt sich nach den Halbjahreszahlen prächtig und deshalb sollten diese guten Nachrichten auch nicht mehr unter "Gemischte Eindrücke von Dr. Hönle" erscheinen. Es ist Zeit für einen neuen Threadtitel mit vielen Diskussionsbeiträgen!
Gruß sww
Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, einen neuen Thread einzurichten! Deshalb zur heutigen Situation nur diese kurze Anmerkung: zwischen ca. 19 und 20 Uhr wurden 9ooo Aktien auf Xetra gehandelt und der Kurs von 4 Euro erreicht! Sind etwa institutionelle Anleger eingestiegen? Auf jeden Fall geht es mit Dr. Hönle weiter aufwärts, im Orderbuch sind schon 4,50 in Sicht!Kaufempfehlungen von Institutionellen gibt es bestimmt erst dann, wenn diese satt sind!
Good trades!
sww
Good trades!
sww
Kurs in Frankfurt 4.27! Umsatz fast 24000 insgesamt! Dr. Hönle kommt in Fahrt! Keine Hönle-Fans mehr im Board?
Gruß sww
Gruß sww
Hallo sww,
bin seit Jahresanfang (wieder mal) bei Hönle dabei!
War mir auch sehr sicher, dass die Aktie wiederentdeckt wird, aber was jetzt abläuft, verschlägt mir die Sprache!
Eigentlich hatte ich nach dem ersten Scheitern bei der 4-Euro-Marke eine Verschnaufpause zwischen 3,30 und 4 Euro erwartet bis dann Mitte August die Zahlen für das 3.Quartal veröffentlicht werden.
Aber jetzt diese vehemente Attacke gestern und heute ... whoww !
Ich warte jetzt mal in aller Ruhe, ob wir gleich die Widerstandslinie bei 5 Euro attackieren (die wir nicht im ersten Anlauf m.E. nicht schaffen werden) oder ob das noch ein bißchen dauert, um mich dann vorerst mal aus der Aktie zu verabschieden!
Am Jahresanfang wurde die Aktie unterbewertet - jetzt läuft`s eher in Richtung Vorschußlorbeeren - was passiert, wenn die Zahlen im August nicht ganz so positiv sind??
Dann bin ich wieder mit einem Kauflimit bei unter 3,50 da !!!!
So weit die Theorie - warten wir also mal ab, was sich so tut in den nächsten Tagen!
Rene
bin seit Jahresanfang (wieder mal) bei Hönle dabei!
War mir auch sehr sicher, dass die Aktie wiederentdeckt wird, aber was jetzt abläuft, verschlägt mir die Sprache!
Eigentlich hatte ich nach dem ersten Scheitern bei der 4-Euro-Marke eine Verschnaufpause zwischen 3,30 und 4 Euro erwartet bis dann Mitte August die Zahlen für das 3.Quartal veröffentlicht werden.
Aber jetzt diese vehemente Attacke gestern und heute ... whoww !
Ich warte jetzt mal in aller Ruhe, ob wir gleich die Widerstandslinie bei 5 Euro attackieren (die wir nicht im ersten Anlauf m.E. nicht schaffen werden) oder ob das noch ein bißchen dauert, um mich dann vorerst mal aus der Aktie zu verabschieden!
Am Jahresanfang wurde die Aktie unterbewertet - jetzt läuft`s eher in Richtung Vorschußlorbeeren - was passiert, wenn die Zahlen im August nicht ganz so positiv sind??
Dann bin ich wieder mit einem Kauflimit bei unter 3,50 da !!!!
So weit die Theorie - warten wir also mal ab, was sich so tut in den nächsten Tagen!
Rene
Hallo zusammen!
Der Anstieg am Freitag ist auf den Platow-Brief zurückzuführen, der eine Empfehlung für Dr. Hönle ausgesprochen hat. In nächster Zeit soll ein neues Patent bekanntgegeben werden, von dem sich das Unternehmen viel verspricht. Zudem soll sich der Auftragseingang sehr positiv entwickeln.
Da viele Leser den Platow-Brief erst am Montag erhalten, ist davon auszugehen, dass der Titel Montag weiter steigt. Also nicht wundern.
Der Anstieg am Freitag ist auf den Platow-Brief zurückzuführen, der eine Empfehlung für Dr. Hönle ausgesprochen hat. In nächster Zeit soll ein neues Patent bekanntgegeben werden, von dem sich das Unternehmen viel verspricht. Zudem soll sich der Auftragseingang sehr positiv entwickeln.
Da viele Leser den Platow-Brief erst am Montag erhalten, ist davon auszugehen, dass der Titel Montag weiter steigt. Also nicht wundern.
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