Kursexplosion beim NM Abschied; Setzt auf die Wechselkandidaten!; Singulus steigt ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.07.01 14:17:23 von
neuester Beitrag 11.07.01 15:05:43 von
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Früher wurde auf Aktien gesetzt die zum NM gewechselt haben. Jetzt steigen die MDAX Kandidaten
Bin mal gespannt wie lange Teleplan, Aixtron, Thiel noch im NM bleiben. Der Wechsel in den MDAX / SMAX dürfte zu starken Kursgewinnen führen
bateman
Wobei das bisher nur Drohungen sind von Seiten Singulus, was meint ihr wie der Kurs steigt wenn der Wechsel in den amtlichen Handel offiziell verkünden wird
Ich weis nicht ob auf dauer dort der Kurs besser fahren wird!
Ich denke da an Procon Top Zahlen und ewig auf 9-11euro!
Kastor
Ich denke da an Procon Top Zahlen und ewig auf 9-11euro!
Kastor
sehe ich auch so, siehe zb. ACG (Quelle: VWD-Auszug):
Eine weitere pessimistische Stimme bringt der Chip-Broker ACG AG ein. Dort wurde und wird der vwd Umfrage zufolge über einen Segment-Wechsel und auch über einen Rückzug von der Börse nachgedacht.
Dies würde dann aktuell, wenn das KGV deutlich unter zehn fallen sollte, sagte COO Friedrich von Diest. Eine solch niedrige Bewertung sei bei einem profitablen Unternehmen wie ACG durch nichts zu rechtfertigen.
Fazit: wenn Unternehmen wie Singulus, ACG oder Thiel wirklich den NM verlassen, dann kann man ihn gleich zusperren - glaub auch, daß genau diese Titeln in den nächsten Wochen/Monaten den NM-Index outperformen werden...
Eine weitere pessimistische Stimme bringt der Chip-Broker ACG AG ein. Dort wurde und wird der vwd Umfrage zufolge über einen Segment-Wechsel und auch über einen Rückzug von der Börse nachgedacht.
Dies würde dann aktuell, wenn das KGV deutlich unter zehn fallen sollte, sagte COO Friedrich von Diest. Eine solch niedrige Bewertung sei bei einem profitablen Unternehmen wie ACG durch nichts zu rechtfertigen.
Fazit: wenn Unternehmen wie Singulus, ACG oder Thiel wirklich den NM verlassen, dann kann man ihn gleich zusperren - glaub auch, daß genau diese Titeln in den nächsten Wochen/Monaten den NM-Index outperformen werden...
In Treue fest zum Neuen Markt gilt nicht mehr für alle Unternehmen
Frankfurt (vwd) - Wegen der allgemeinen Krise am Neuen Markt bekunden erste Unternehmen ihren Willen, das Wachstumssegment der Frankfurter Wertpapierbörse zu verlassen. Jüngstes Beispiel ist der Finanzvorstand von Singulus Technologies, Christian Holtmann. Sein Unternehmen führe "bereits intensive Diskussionen" über einen Abgang vom Neuen Markt, sagte er der "Berliner Zeitung". Am Markt seien zu viele schlechte Unternehmen vertreten, die für das Image verheerend seien. Er klagte auch mit Blick auf die teilweise nur noch mit Euro-Bruchteilen bewerteten Pennystocks.
Allein auf weiter Flur ist er dabei nicht. Seine Skepsis wird von MobilCom und ACG geteilt, wie eine vwd Umfrage unter Unternehmen vom Neuen Markt ergab. Die meisten befragten Unternehmen denken jedoch weder an ein Delisting noch an einen Segmentwechsel. MobilCom-Sprecher Stefan Arlt verwies auf die vom Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid schon seit einiger Zeit geäußerten Bedenken. Diese hätten sich durch die Ereignisse in den vergangenen Tagen noch verstärkt. Die Deutsche Börse AG und alle weiteren Beteiligten, wie die Banken, müssten nun alles daran daran setzen, Wege zu finden, wie der Ruf des Börsensegments wieder hergestellt werden könne. Analog zum DAX-30 könne man sich einen NEMAX-30 vorstellen. Zudem appelliere man an die Banken, genau zu prüfen, wen man an die Börse bringe.
Eine weitere pessimistische Stimme bringt der Chip-Broker ACG AG ein. Dort wurde und wird der vwd Umfrage zufolge über einen Segment-Wechsel und auch über einen Rückzug von der Börse nachgedacht. Dies würde dann aktuell, wenn das KGV deutlich unter zehn fallen sollte, sagte COO Friedrich von Diest. Eine solch niedrige Bewertung sei bei einem profitablen Unternehmen wie ACG durch nichts zu rechtfertigen. Selbst Venture-Capital-Gesellschaften beteiligten sich zu einer höheren Bewertung an nicht börsennotierten Unternehmen, gab der Vorstand zu bedenken.
Zunächst wolle ACG die zum Jahresende erwartete Reaktion der Deutsche Börse AG zur Kritik an der Existenz sogenannter Pennystocks im NEMAX abwarten. Ein Rückzug würde auch dann erwogen, wenn sich die Fonds aus diesem Segment zurückziehen sollten.
Zu den optimistischeren Stimmen zählt jene der IR-Sprecherin von Qiagen: "Wir stehen vorerst dazu, im Neuen Markt gelistet zu bleiben. Ausstiegs-Diskussion schadet dem Segment nur zusätzlich. Dieses hat neben schwarzen Schafen auch durchaus fundamental sehr gute Unternehmen mit aussichtsreicen Wachstumschancen. Es gilt, Vertrauen zu schaffen und Aufklärungsarbeit zu leisten." Die Sprecherin nannte zudem eine Reihe von Maßnahmen, wie Zulassungsbedingungen verschärfen, Pennystocks raus, härtere Strafen bis zu Haft bei verbotenen Insidergeschäften. Im übrigen werde es
keine Gewinnwarnung bei Qiagen für das laufende Jahr geben. "Wir denken, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen."
Nach Aussage der Pressesprecherin von T-Online gebe es keinerlei Überlegungen zu einem Ausstieg aus dem Neuen Markt. Auch die Medion AG stellt laut eigenen Angaben keine konkreten Überlegungen zu einem Segmentwechsel an. Für die Biodata AG komme weder ein Segmentwechsel noch ein Delisting in Frage. "Wir glauben an die marktwirtschaftlichen Kräfte, dass sich eine Konjunkturaufhellung in nächster Zeit auch positiv auf die Börse auswirken wird", sagte ein Unternehmenssprecher. Was dem Neuen Markt derzeit fehle, seien positive Impulse in Form besser als erwarteter Geschäftszahlen. Vielleicht müsse der Anstoß dafür von Nasdaq-Werten kommen, was eine Frage der Zeit sei.
Die Pfeiffer Vacuum Technology AG will auf keinen Fall den Neuen Markt verlassen. "Wir gehen davon aus, dass sich der Neue Markt in den nächsten Monaten bereinigt. Dazu dürften auch die kommenden Maßnahmen der Deutschen Börse beitragen", sagte eine Unternehmenssprecherin. Man gehe davon aus, dass Unternehmen, die bestimmte Kriterien nicht erfüllten, künftig nicht mehr in diesem Segment gelistet würden. Dann werde auch der anfänglich gute Ruf des Neuen Marktes wieder hergestellt, hieß es weiter.
Bei der IM International Media AG wird derzeit der vwd Umfrage zufolge nicht ernsthaft über einen Wechsel des Börsensegments nachgedacht: "Im Moment sehen wir die Notwendigkeit nicht, wir halten uns ja ganz gut", sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Allerdings werde das Management die weitere Entwicklung am Neuen Markt beobachten. Man hoffe jedoch, dass der "Peak" inzwischen erreicht ist.
vwd/10.7.2001/eh/cg/stm/mas/sei/smh
Frankfurt (vwd) - Wegen der allgemeinen Krise am Neuen Markt bekunden erste Unternehmen ihren Willen, das Wachstumssegment der Frankfurter Wertpapierbörse zu verlassen. Jüngstes Beispiel ist der Finanzvorstand von Singulus Technologies, Christian Holtmann. Sein Unternehmen führe "bereits intensive Diskussionen" über einen Abgang vom Neuen Markt, sagte er der "Berliner Zeitung". Am Markt seien zu viele schlechte Unternehmen vertreten, die für das Image verheerend seien. Er klagte auch mit Blick auf die teilweise nur noch mit Euro-Bruchteilen bewerteten Pennystocks.
Allein auf weiter Flur ist er dabei nicht. Seine Skepsis wird von MobilCom und ACG geteilt, wie eine vwd Umfrage unter Unternehmen vom Neuen Markt ergab. Die meisten befragten Unternehmen denken jedoch weder an ein Delisting noch an einen Segmentwechsel. MobilCom-Sprecher Stefan Arlt verwies auf die vom Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid schon seit einiger Zeit geäußerten Bedenken. Diese hätten sich durch die Ereignisse in den vergangenen Tagen noch verstärkt. Die Deutsche Börse AG und alle weiteren Beteiligten, wie die Banken, müssten nun alles daran daran setzen, Wege zu finden, wie der Ruf des Börsensegments wieder hergestellt werden könne. Analog zum DAX-30 könne man sich einen NEMAX-30 vorstellen. Zudem appelliere man an die Banken, genau zu prüfen, wen man an die Börse bringe.
Eine weitere pessimistische Stimme bringt der Chip-Broker ACG AG ein. Dort wurde und wird der vwd Umfrage zufolge über einen Segment-Wechsel und auch über einen Rückzug von der Börse nachgedacht. Dies würde dann aktuell, wenn das KGV deutlich unter zehn fallen sollte, sagte COO Friedrich von Diest. Eine solch niedrige Bewertung sei bei einem profitablen Unternehmen wie ACG durch nichts zu rechtfertigen. Selbst Venture-Capital-Gesellschaften beteiligten sich zu einer höheren Bewertung an nicht börsennotierten Unternehmen, gab der Vorstand zu bedenken.
Zunächst wolle ACG die zum Jahresende erwartete Reaktion der Deutsche Börse AG zur Kritik an der Existenz sogenannter Pennystocks im NEMAX abwarten. Ein Rückzug würde auch dann erwogen, wenn sich die Fonds aus diesem Segment zurückziehen sollten.
Zu den optimistischeren Stimmen zählt jene der IR-Sprecherin von Qiagen: "Wir stehen vorerst dazu, im Neuen Markt gelistet zu bleiben. Ausstiegs-Diskussion schadet dem Segment nur zusätzlich. Dieses hat neben schwarzen Schafen auch durchaus fundamental sehr gute Unternehmen mit aussichtsreicen Wachstumschancen. Es gilt, Vertrauen zu schaffen und Aufklärungsarbeit zu leisten." Die Sprecherin nannte zudem eine Reihe von Maßnahmen, wie Zulassungsbedingungen verschärfen, Pennystocks raus, härtere Strafen bis zu Haft bei verbotenen Insidergeschäften. Im übrigen werde es
keine Gewinnwarnung bei Qiagen für das laufende Jahr geben. "Wir denken, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen."
Nach Aussage der Pressesprecherin von T-Online gebe es keinerlei Überlegungen zu einem Ausstieg aus dem Neuen Markt. Auch die Medion AG stellt laut eigenen Angaben keine konkreten Überlegungen zu einem Segmentwechsel an. Für die Biodata AG komme weder ein Segmentwechsel noch ein Delisting in Frage. "Wir glauben an die marktwirtschaftlichen Kräfte, dass sich eine Konjunkturaufhellung in nächster Zeit auch positiv auf die Börse auswirken wird", sagte ein Unternehmenssprecher. Was dem Neuen Markt derzeit fehle, seien positive Impulse in Form besser als erwarteter Geschäftszahlen. Vielleicht müsse der Anstoß dafür von Nasdaq-Werten kommen, was eine Frage der Zeit sei.
Die Pfeiffer Vacuum Technology AG will auf keinen Fall den Neuen Markt verlassen. "Wir gehen davon aus, dass sich der Neue Markt in den nächsten Monaten bereinigt. Dazu dürften auch die kommenden Maßnahmen der Deutschen Börse beitragen", sagte eine Unternehmenssprecherin. Man gehe davon aus, dass Unternehmen, die bestimmte Kriterien nicht erfüllten, künftig nicht mehr in diesem Segment gelistet würden. Dann werde auch der anfänglich gute Ruf des Neuen Marktes wieder hergestellt, hieß es weiter.
Bei der IM International Media AG wird derzeit der vwd Umfrage zufolge nicht ernsthaft über einen Wechsel des Börsensegments nachgedacht: "Im Moment sehen wir die Notwendigkeit nicht, wir halten uns ja ganz gut", sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Allerdings werde das Management die weitere Entwicklung am Neuen Markt beobachten. Man hoffe jedoch, dass der "Peak" inzwischen erreicht ist.
vwd/10.7.2001/eh/cg/stm/mas/sei/smh
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