SHORT-selling VERBIETEN........ - 500 Beiträge pro Seite

[Vision11]

NEIN.
Früher hat man seine Wertpapiere ins Depot gelegt.
Da konnte niemand ran. Es gab also nicht die Möglichkeit,
Papiere zu verkaufen, die man nicht besaß.
Heute ist das anders. Heute kann man sich Papiere ausleihen!
Und zwar von Banken, die wiederum auf Kundendepots zugreifen.
Das bedeutet nichts anderes, daß hier Papiere ausgeliehen
werden, ohne eine Ausleihgenehmigung oder Ausleihgebühr.

Nun. Ich frage hier jeden. Wenn ich bei einer Bank Geld
leihe, muß ich Zinsen bezahlen. Wenn ich Guthaben auf dem
Konto habe, so bekomme ich Guthabenzins, da die Bank mit
meinem Geld arbeitet.
Aber wieso muß eine Bank, die sich Wertpapiere von Kunden
borgt......also einen geldwerten Vorteil dabei erwirbt....
keine Zinsen/Gebühren an den Wertpapierbesitzer entrichten...??

Wäre dies der Fall, würden diese Kosten und der damit verbundene Verwaltungsaufwand an die Shortseller
weitergereicht......was dazu führen würde, daß shortselling
nicht zu Dumpingpreisen angeboten werden könnte!

die Konsequenz: shortselling wäre nicht so rentabel.....
(und gerade bei einem umsatzschwachen Markt mit negativem Umfeld,
ist es ein Weihnachtsgeschenk short zu gehen....)

Was meint ihr dazu?

vision11

[stanislave]

Ich weiß gar nicht, warum Du hier für
eine Leihgebühr eintrittst. Es handelt sich hier in meinen
Augen um ein Krebsgeschwür unseres Finanzsystems.
Einem Aktienbesitzer werden durch die Praxis seiner
Bank derartige Risiken, bzw. Nachteile beschert,
daß die Möglichkeit von Leerverkäufen ein
Unding an sich ist.
Habe dazu auch schon `mal einen Thread eröffnet.
Kannst ihn Dir ja``mal anschauen .
Stani

[Vision11]

ich trete hier nicht nur für eine Leihgebühr ein.
Sondern auch im Interesse der Anleger für eine größere
Transparenz (gegeben dadurch, daß dieser nachvollziehen
kann, wie stark seine Papiere beliehen werden...sein gutes
Recht eigentlich als Besitzer!)

vision11

[jdkcypress3]

wenn ihr short selling machen könntet dann würdet ihr es alle tun!!

[spekulump]

Stimmt. muss für alle gehen.

Ansosnsten ist short gehen schon geil ..hehe

Zu verurteiel gibt es da gar nichts, außer daß
es in .de für Privatleute ncht geht die eigene Bank
aber ohne Begühren aus dem eigegen Depot entnehmen kann.

In US kann man sein Depot übrigens dagegen sperren.

-SL-

[the_realist]

Die Bank darf keine Kundenbestände nehmen, um Ihre
Shortpositionen zu decken. Zumindest nicht, ohne den
Kunden nicht gefragt zu haben.

Im allgemeinen lohnt sich dies eh erst für Kunden, die
einen größeren Bestand in einer AKtiengattung haben,
Ihre Aktien zu verleihen.

Dies ist auch durch entsprechende Verträge mit der Bank möglich.
Ist halt nur die Frage, ob die Bank das auch macht. Dies
macht sie wenn wahrscheinlich nur, wenn es sich um genügend Stücke
handelt. Natürlich muß die Bank dafür dem Kunden auch eine
Gebühr zahlen.

[risikozahn]

@jdkc
wenn du viel Geld hättest, würdest du eine Bank aufmachen! --->und noch mehr Geld machen! (Narrenfreiheit pur)

was das shortselling betrifft, bin ich auch dafür, daß
hier etwas mehr Transparenz geschaffen wird....
Man hat in letzter Zeit gut beobachten können, wie das
Eldorado neu eröffnet wurde. Gebühren wären sicherlich ein nützliches Instrument.

risikozahn

[jdkcypress3]

was regt ihr euch überhaupt auf !

JEDER KANN SHORTEN

http://www.agora-direct.de

[Vision11]

@the_realist
die bank darf eigentlich auch nicht falsche informationen
weiterleiten......(beispiele gibt es genügend...hypo-immo,
bankgesell.berlin....einfachdie presse verfolgen)
die bank hat das interesse ihrer kunden zu vertreten...
(beispiele dagegen gibt es ebenfalls reichlich....der
oberhammer, mannesmannübernahme)
die bank steckt bei geldtransaktionen aller art ungefragt
die 5. oder 6.stelle hinter dem komma ein.....

noch mehr zur bank....deinem lebenspartner?