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    Bye,bye Kinowelt +++ Kursziel :Pennystock !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.01 19:01:08 von
    neuester Beitrag 14.09.01 16:22:54 von
    Beiträge: 49
    ID: 457.542
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      Avatar
      schrieb am 18.08.01 19:01:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die EM-TV Euphorie ist verblasst, der Rauswurf aus dem Nemax50 sicher und alle Pusher die mir noch vor Monatsfrist widersprachen als ich bei Kinowelt von einem Strohfeuer sprach sind verstummt.
      Man muss kein Hellseher sein, um sehen zu können wohin der Kurs bei Kinowelt geht.Es ist nur eine Frage weniger Wochen wann die Aktie die 1€-Marke unterschreitet.
      Bye,bye Kinowelt!!



      ein von Kinowelt Entäuschter
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 19:35:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      bei unter 1 Euro würde ich langfristig kaufen.

      ab wieviel € bist Du investiert ?
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 19:36:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      langfristig bis zur Insolvenz ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 19:56:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich war mal bei Kinowelt drin.Ist schon länger her. Damals standen sie bei 70€!!!.Habe dann die Reissleine gezogen.Gott sei Dank.
      Avatar
      schrieb am 19.08.01 11:37:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Geldfalke
      Deine Aussage - Es ist nur eine Frage weniger Wochen wann die Aktie die 1€-Marke unterschreitet - trifft die Sache wohl nicht ganz. Entweder passiert das diese Woche oder kurzfristig überhaupt nicht.

      Der Kurs der Kinoweltaktie wird zur Zeit massiv durch die laufenden Umschuldungsgesprächen und das (bei Scheitern der Gespräche) damit verbundenen Insolvenzrisiko beeinflusst.
      Hier sollten diese / spätestens nächste Woche Ergebnisse kommen.

      Wenn wir Kurse von unter 1 Euro sehen, dann also schon diese Woche - nämlich falls das Scheitern (woran ich nicht glaube) der Gespräche verkündet werden sollte oder bei einem entsprechend nervösen Gesamtmarkt vielleicht auch schon vor den Ergebnissen.

      Wenn die Ergebnisse der Gesprächen mit den Banken aber auch nur einigermassen positiv sind, dürfte sich der Kinoweltkurs stark erholen, dann sind Kurse von 1 Euro weit weg.

      Diese Woche wird also spannend bei Kinowelt. Wenn Ich mir aber das wenige, was bislang nach außen dringt ansehe und vor allem die Umstrukturierungsmassnahmen + Personalien(Arthaus, Unzeitig...), die Kinowelt während der laufenden Verhandlungen durchführt hat, so sieht dass Meiner Meinung nach stark danach aus, als ob Kinowelt die Forderungen der Banken als Voraussetzung einer Umschuldung erfüllt.

      Um aber wirklich sagen zu können, wie sich der Kurs die nächsten Wochen entwickelt muss man schon entweder Hellseher oder ein Insider in den Bankengesprächen sein...

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      Avatar
      schrieb am 19.08.01 13:17:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ lisaman

      Nach einer Lähmung des operativen Geschäfts, wie das z.B. bei EM.TV zu beobachten war, sah es bei Kinowelt in den letzten Wochen/Monaten nicht aus. Eigentlich spricht auch von daher nichts für eine bevorstehende Pleite.

      Es spricht für Kinowelt, dass sie keine Gerüchte über den Stand der gespräche streuen...

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 01:35:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Geldfake, wenn ich dein Posting lese, sehe ich pure Kapitulation.
      und sogar wirdersprüche :
      " Man muss kein Hellseher sein, um sehen zu können wohin der Kurs bei Kinowelt geht.Es ist nur eine Frage weniger Wochen wann die Aktie die 1€-Marke unterschreitet. "

      LOL... also doch Hellseher. ich finde solche sprücheklopfende postings ein gute indikator . blood in the street. klar ist jede spike ein strohfeuer wenn nicht getragen von substantiellen fortschritt bez. finanzielle lage.
      sonst ist KNM charttechnisch natürlich jetzt am @rsch, deswegen ist jedes kursziel was tiefer liegt legitiem. Irgendwann wird würfel bez. szenarien umstrukturierung/neuverschuldung/insolvenzantrag/übernahme aber fallen.
      dann ist frage ab welchen nivo kommt bounce.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 09:06:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      @RV
      Ich sehe das ähnlich. Ich halte eine Insolvenz für unwahrscheinlich, bei den medienpolitischen Spielchen in München würde ich aber nie nie sagen.

      Im Unterschied zu EM.TV, bei denen es operativ stark abwärts geht ist Kinowelt zur Zeit massiv am gegenlenken, Einzelne Bereiche (Home Entertainment ) sind sogar am aufblühen, in anderen Bereichen (Kino) ist Licht am Ende des Tunnels.

      EM.TV derzeit ja nur eine Beteiligungsholding mit rapide schwächer werdendem operaiven Geschäft. Erst wenn sie irgendwann wissen, welche Beteiligungen sich am besten verkaufen ließe werden sie hingehen und den Rest als Kerngeschäft definieren...
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 09:23:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ lisaman

      Ich halte es derzeit noch für wahrscheinlicher, dass bei EM.TV nach Veräußerung der werthaltigen Assets und Entschuldung beim Hauptgläubiger Kirch der Rest in Konkurs geht.

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 09:32:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @RV,
      langfristig hast Du natürlich Recht, aber genau dieses Szenarie sichert Em.TV erst einmal das Überleben für die nächsten Monate/Jahre.

      Bis dahin werden sich weiter die Zocker auf Em.TV stürzen, Der Vorstand wird bei jedem Beteiligungsverkauf unter Buchwert stolz verkünden das die Verschuldung wieder gesenkt wurde...
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 17:33:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich sagte: Strohfeuer !!! Ha,ha.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 17:18:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das geht ja schneller und schlimmer als ich gedacht habe.Und Tschüss,Kinowelt
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:12:39
      Beitrag Nr. 13 ()
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      B I N G O !!!!!











      B I N G O !!!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:15:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Geldfalke:
      Gratulation:)
      Kinowelt wird noch mal`n richtig guter Zock nach dem Insolvenantrag bei ungefähr 0,5 Euro
      NN
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:26:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Nietnagel
      traurig,aber wahr.Kinowelt ist zum Zockerwert verkommen.Und wer ist schuld???
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 21:45:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja wer?
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 17:59:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Nietnagel
      schon unter 80 Cent.Bald kannst Du zuschlagen!! Oder besser doch nicht???
      Ja,wer ist Schuld an der Misere? Erstaunlicherweise wird über diese Frage in den Kinowelt-Threads relativ wenig diskutiert.
      Da ist die Rede von Übertreibungen und bösen Gerüchten und das Kinowelt fundamental eigentlich besser ist,als es der jetzige Kurs darbietet. Ich sage erstmal dazu: Die Börse hat immer Recht!
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 18:11:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Geldfalke

      Hatte die Boerse denn auch recht, als Kinowelt bei 75 Euro stand?
      Damals waren im Kurs viele Phantasien, aber keine Risiken eingepreist. Heute ist es genau umgekehrt.

      Kinowelt war keine Luftnummer wie EM.TV.
      Der Kardinalfehler Koelmels war die Fehleinschaetzung der Machtverhaeltnisse in der deutschen Medienlandschaft. Gegen Kirch und seine Hintermaenner in der Politik ist derzeits nichts zu machen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 18:36:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      @rv
      natürlich hatte die Börse damals auch Recht und ich hatte einen dicken Fehler gemacht als ich bei Kinowelt einstieg.
      Auch ich bin kein Hellseher,auch wenn ich dieses mal Recht hatte.Ehrlich gesagt, ich kann mich nicht einmal richtig darüber freuen.

      Deine Aussage über Kirch und seine "Hintermänner in der Politik"klingen doch sehr nach einer dunklen Verschwörungstheorie(KGB und CIA und James Bond`s "Die Welt ist nicht genug")
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:02:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      So schlimm wie es bei Kinowelt auch momentan ausschaut, aber wenn ich mich recht erinnern kann, dann haben die die Rechte an der Herr der Ringe Trilogie noch im Sack, welche ende dieses Jahres in die Kinos kommt. Kann mir jemand kompetentes sagen, ob ich hier richtig liege und ob Kinowelt auch die Vermarktungsrechte über diesen Film hat. Falls Kinowelt die Rechte noch nicht verschleudert hat, glaube ich, wie schlimm die finaz. Lage mometan auch ist, das sie hier noch ein verdammt heisses Eisen im Feuer haben, welches imens viel Geld in die leeren Kassen bringen wird. Unabhängik davon denke ich, das Kinowelt zu diesen Kursen auch ein interessanter Übernahmekandidat ist.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:04:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      ......@geldfalke die Börse hatte also recht als Kinowelt bei 75 Euro stand und hat jetzt deiner Meinung nach wieder recht wo sie bei 0,75 E stehen und das nur 12 Monate später was willst du uns damit sagen.....auf alle Fälle kann man offensichtlich aus der momentanen Bewertung keine sinnvollen Rückschlüsse über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens schliessen.......wenn man ersnthaft der Meinung ist das eder aktuelle Kurs immer "fair" ist und alles beeinhaltet ist es auch praktisch sinnlos an der Börse zu investieren....
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:08:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ geldfalke

      Die Börse hat natürlich insofern immer Recht, als sie allein den Marktwert eines Unternehmens bestimmt. Aber das ist ja wohl eine Platitüde.
      Der Marktwert kann sich sehr schnell in die eine oder die andere Richtung ändern. Der Marktwert kann über oder unter dem Verkehrswert der Firmen-Assets liegen.
      Fundamental hat sich seit einem Jahr nicht viel geändert. Der Kaufboykott der privaten TV-Sender, die wesentliche fundamentale Ursache der Probleme, war damals so strikt wie heute. Wieso war der Kurs damals 80 mal so hoch?

      Mit Verschwörungstheorien hat meine Feststellung bezüglich Kirch nichts zu tun - es sind schlicht Tatsachen
      - dass Kirch so hoch verschuldet ist, dass er ohne Staatliche Protektion (vor allem aus der Bayrischen Staatsregierung) schon längst große Teile seines Medienimperiums hätte abgeben müssen
      - dass Kirch durch persönliche Intervention einen Verkauf großer Teile des Warner-Pakets an Pro7 verhindert hat.
      Sicher ist das Debakel bei Kinowelt nicht allein darauf zurückzuführen - aber eine wesentliche Rolle hat das schon gespielt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:11:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ govinda

      Ja - die deutschsprachigen Rechte für den Herrn der Ringe (Teil 1) liegen bei Kinowelt. Für Teil 2 und 3 hat Kinowelt eine Option.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:36:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ rv
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 21:46:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ govinda
      ok,träumen ist erlaubt,aber wer garantiert Dir,dass Herr der Ringe d e r Supererfolg sein wird,der Kinowelt aus der Schei.. reisst?
      @ pitbull
      ich sehe da keinen Widerspruch.
      @rv
      auch wenn es eine Platitüde sein mag,trifft die Aussage den Nagel auf den Kopf.Wo liegt der Verkehrswert Kinowelts deiner Meinung nach zur Zeit? 10€,20€?? Dann versuch doch mal Kinowelt zur Zeit für 10€ zu verkaufen!! Viel Spass!!
      Die "Börse" schert sich oft einen Dreck um den Verkehrswert.Natürlich weisst Du das.Aber ziehst du immer die richtigen Konsequenzen draus ?
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 21:59:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      .....die Aussage "die Börse hat immer recht" ist ja auch nicht widersprüchlich sondern ungefähr so nahrhaft wie "eine Rose ist eine Pflanze"......das die Börse den jeweiligen Verkehrswert einer Aktie bestimmt ist uns allen bekannt..aber was interessanter zu wissen wäre ist ja der Aktienkurs von morgen
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 22:34:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das Problem sind die kurzfristigen Verbindlichkeiten. Hier ist Kinowelt zur Zeit den Banken ausgeliefert. Auch wenn man meinen möchte die Banken würden ein Unternehmen wie Kinowelt nicht fallenlassen, so schwebt das Ganze dennoch wie ein Damoklesschwert über dem Kurs.
      Wenn man dann wie zuletzt dann Töne hört wie dass sie DVD-Sparte verkauft würde (von Kinowelt zwar dementiert) so muss man fragen welcher Scherbenhaufen denn übrigbleibt wenn all die Schulden bezahlt sind ?
      Mann muss sich das einmal vorstellen:
      Ein gut laufendes Unternehmen mit Kernbereich Filmherstellung und Kinoverleih möchte ein Global-Player der Medienlandschaft werden.
      Hierzu organisiert man den Börsengang und investiert in bereiche wie Fernseh-lizenzen, Kinos, Fanshops und Fussballvereine.
      Einige Jahre später hat das Unternehmen die Gelder aus dem Börsengang verbraten, die Fanshops sind pleite, manche Kinos und Filmlabels müssen schliessen, die Fernseh-lizenzen liegen wie Blei im Regal und das Unternehmen ist hoch verschuldet.
      Wenn man nun alle Schulden bezahlt hat sind alle Bereiche in die man investiert hat futsch, das Geld aus dem Börsengang hat sich suzusagen in Nichts aufgelöst, gleichsam mit dem Geld der Anleger.
      Uebrig bleibt ein unbedeutendes Medienunternehmen mit Kernbereich Filme und Kino....
      es sei denn die Banken erlauben eine Umschuldung in langfristige Schulden ohne dass Geschäftsbereiche verkauft werden müssen, der Kurs spricht aber leider eine Gegenteilige Sprache.

      Grüsse,
      KingsGambit
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 22:43:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ geldfalke

      Du solltest etwas genauer lesen: Ich habe vom Verkehrswerts der Assets des Unternehmens gesprochen, also von dem Wert, den man erzielt, wenn man das Vermögen der Firma veräußert und die Schulden abzieht. Dies sollte bei reeller Buchführung dem Buchwert des Unternehmens nahekommen. Und der hat nicht viel mit dem Börsenwert zu tun.
      In Zeiten euphorischer Börsen (wie etwa vor 2 Jahren) war der Börsenwert fast jedes Unternehmens weit über dem Buchwert, heute liegt er bei vielen Unternehmen drunter. Das hat zum Teil seine Berechtigung, weil im Börsenwert die Erwartungen eingepreist sind. Das ist aber genau das was ich sagte: vor einem Jahr war sehr viel Phantasie in den Kursen, heute sind nur die Risiken eingepreist.
      Der momentane Kurs bestimmt nur den momentanen Verkaufswert der Aktie - nicht mehr und weniger. Worin soll die Börse denn "Recht" haben?

      Bei Kinowelt liegt der Börsenwert im Augenblick weit unter dem Buchwert. Also ist entweder der Buchwert zu hoch (das will ich nicht ausschließen - aber mit Sicherheit weißt weder Du das noch ich) oder die Firma ist weit unterbewertet.
      "Recht" hätte die Börse in unserem Fall nur dann, wenn Kinowelt wirklich überschuldet wäre und Konkurs anmelden müsste - zumindest im üblichen Sinne dieser Redensart. Dann hat sie aber definitiv vor einem Jahr nicht "Recht gehabt" - denn die Aktie war damals viel zu hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 17:39:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ pitbull
      mit meiner Aussage habe ich ja auch nicht behauptet,dass man mit ihr die zukünftige Entwicklung feststellen kann ! Hätte ich eine solche Erfolgsformel wäre ich inzwischen stinkreich!

      @rv
      meine Aussage lässt sich mit Sicherheit auf verschiedene Weise verstehen.Wahrscheinlich hast Du sie anders verstanden als sie gemeint war.Sie klingt nicht nur banal,sie ist es auch!Und gerade in ihrer Banalität bringt sie die Sache auf den Punkt.Ich will damit sagen,dass die Kurse letztendlich von den Marktteinehmern gemacht werden (Banken,Fonds,Privatleute..)und das es keinen Sinn macht sich gegen die vorherrschende Meinung zu stemmen;sowohl nach oben,wie nach unten; unabhänig davon,ob diese Meinung "richtig" oder "falsch" ist.
      Und die vorherrschende Meinung bei Kinowelt ist z u r Z e i t ,dass die Aktie nun mal unter einem Euro "wert" ist. Natürlich kann man darauf spekulieren,dass der Kurs wieder steigt, aber meiner persönlichen Meinung nach deutet zur Zeit nichts ersthaft darauf hin.
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 17:53:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ernstgemeinte Frage:

      Kann mir mal einer erklären warum die faktisch pleite sind?

      Rechte an Herrn der Ringe. Und was ist mit den ganzen Rechten der Fußballaktionen wie z.B. Union Berlin und so?

      Würde mich über eine Antwort freuen.

      The tragic Hero
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 14:48:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Tja,warum gehen Unternehmen Pleite oder geraten zumindest in Zahlungsschwierigkeiten? Pauschal und vereinfacht geantwortet, weil ihre Ausgaben grösser sind als ihre Einnahmen.
      Ich denke die Aussage von Kingsgambit kommt bei Kinowelt der Sache schon recht nahe.Offensichtlich hat man die Entwicklung in der Medienbranche völlig falsch eingeschätzt.
      Auch hier gibt es kein "ewiges" Wachstum.
      Natürlich sind auch die Einflüsse, wie von rv angesprochen (Kirch) nicht zu unterschätzten.
      Was die Rechte an Union Berlin angeht? Entschuldigung- nichts gegen den Club ansich -, aber spielen die nicht in der z w e i t e n Liga ???
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 15:53:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      .....das der Kölmel meinte die Kohle in zweit- und drittklassige Clubs zu
      stecken die auf absehbare Zeit keinen cash-flow generieren können
      ist nur ein Beispiel für die Hybris die den Laden jetzt
      runter reißt......
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:13:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Weiss zufällig jemand wie die "Rechte an Union Berlin" genauer aussehen?? Danke!
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 16:57:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      @geldfalke
      schau mal im die Sportweltthreads von mizuno - das ist eine ziemlich komplizierte Konstruktion.

      An Union flossen wohl insgesamt ca. 16,5 Mio DM von Sportwelt, die Union wenn es den irgendwann einmal Gewinne macht theoretisch zurückzahlen sollte. Dafür erhält die Sportwelt dann einen Teil der Marketingrechte. Etwas Geld fliesst jetzt z.B. aus den Fernsehrechten der ersten Runde im UEFA Cup (15% von 1 Mio DM).

      Zum Glück ist die Sportwelt ja aber ohnehin vor allem Kölmels Privatvergnügen - der Kinoweltanteil ist nur ca.
      10%. Weiteres Geld fliesst wohl auch schon seiz längerem nicht mehr in die Sportwelt.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 17:53:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      euch schonmal der gedanke gekommen, dass das auch nur
      ein spiel der banken (hoppla : kirch) ist???????

      nachdenken......dann loslegen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:00:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tja, wird am Montag wohl auf 55-60 Cent schrumpfen
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 18:06:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      .....danke divatae für diesen informativen Beitrag......
      wenn es runtergeht dann nur kurz, da nachdem die grottenschlechten
      Zahlen raus sind heißt das neue Spiel :
      Rettung/Übernahme Kinowelt d.h. der Zock startet......
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 21:07:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      > MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Kinowelt Medien AG hat einen Bericht im "Handelsblatt" dementiert, wonach sich
      der verschuldete Medienkonzern von seiner DVD-Sparte trennen will. "Das ist vollkommen falsch. Es gibt
      keine Verkäufe von Unternehmensteilen", sagte ein Sprecher von Kinowelt am Donnerstag dpa-AFX. Kinowelt
      sei auf der Suche nach strategischen Partnerschaften in seinen Kerngeschäftsfeldern. Es gebe auch
      Gespräche. "Daraus ist dann wohl dieses Gerücht entstanden", sagte der Sprecher.
      Das "Handelsblatt" hatte in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, der
      Konzern erwäge den Verkauf der DVD-Sparte, um die Sanierung des Konzerns voranzutreiben./sh/jh/ar

      30.08. - 10:59 Uhr


      > Kinowelt-Halbjahreszahlen tiefrot
      Die Kinowelt Medien Gruppe meldete heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2001. Dabei konnte das Unternehmen die Planzahlen nach eigenen Angaben „nur teilweise erreichen.“ Bei „Home Entertainment“ und „Inflight Entertainment“ seien die Ergebnisse zufriedenstellend verlaufen, in den Geschäftsbereichen „Lizenzhandel“ und „Kino“ blieb man weit hinter den Prognosen zurück. Der Gruppenumsatz sank gegenüber der ersten Jahreshälfte 2000 um 6 Prozent auf 118,6 Mio. Euro.
      Der Vorstand nutzt nach eigenen Angaben die derzeitige Konsolidierungsphase, um die Gruppe umfassend zu bereinigen und durch Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen von Risiken zu befreien. Dabei betrugen die einmaligen Belastungen 160 Mio. Euro. Der Großteil wird auf die Insolvenz der Brameier Fanworld AG zurückgeführt. Außerdem haben Goodwill-Abschreibungen die Bilanz auf 972 Mio. Euro sinken lassen. Dies sind insgesamt 312,7 Mio. Euro weniger als Anfang des Jahres.
      Das EBIT inklusive aller Belastungen lag im ersten Halbjahr 2001 bei –161,9 Mio. Euro. Das Finanzergebnis lag bei –34,2 Mio. Euro nach 29,4 Mio. Euro im Vorjahr.
      Für das Gesamtjahr erwartet für das zweite Halbjahr ein positives Betriebsergebnis. Außerdem erklärte das Unternehmen, dass man derzeit wegen der Restrukturierung in Verhandlungen mit den Banken stehe, weil die Liquidität stark verbessert werden müsse.



      > MEINUNG!
      ...Für das Gesamtjahr erwartet für das zweite Halbjahr ein positives Betriebsergebnis. Außerdem erklärte das Unternehmen, dass man derzeit wegen der Restrukturierung in Verhandlungen mit den Banken stehe, weil die Liquidität stark verbessert werden müsse....
      Diese Ausführungen sind ein Witz!!!
      Ich wurde am Donnerstag nach einer HV zum Geschäftsessen eingeladen. Dort lernte ich einen Herren aus der Medienbranche kennen, der sich im Verlauf des Abends zu aktuellen Themen in der Gerüchteküche der Medienwelt
      auslies.
      U.a. wußte dieser Herr von seinem Nachbarn KINOWELT einige interessante Dinge zu erzählten
      Hier ein paar Beispiele!
      Vor dem Börsengang fuhr der Vorstandsvorsitzende tagtäglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Nach Böresengang wurden Luxuskarossen und Chauffeur angeschaft.
      Da flog ( Firstclass ) man Morgens zu den Filmfestspielen nach Cannes, setzte sich abend wieder in den Flieger, um in München ein kurzes geschäftsessen wahrzunehmen.
      Da der Flieger wegen Verspätung verpaßt wurde, charterte man mal soeben für
      eine sechsstellige Summe einen PrivatJet um zu seinem Luxushotel nach Cannes zu fliegen.
      Oder man kaufte eine Kappele und lies Dir für 3 Mio. DM zu representativen Zecken umbauen, ob wohl man wußte, das diese Kappele in 2002 abgerissen werden soll, wei dort Wohnungen gebaut werden sollen.
      Wie man sieht, sind diese Herren nach Börsengang vollens abgedreht und verschwenden die IPO Gelder in großkotziger Manier. Nun muß man der Fairnesshalber dazu erwähnen, das dies kein typischen Kinoweltproblem ist, sondern viele andere Medienunternehmen ähnliches zu bieten haben.
      Für mich steht jedenfalls fest, das ich nie wieder Kinowelt oder EM.TV in mein Depot haben werde, solange dort Leute das sagen haben, die das Geld zum Fester hinauswerfen, um dann anschließend die Banken anzupumpen um ihre Liquidität zu stärken.
      Vor Kinowelt sei also gewarnt!
      Gruß

      P.s. In der Branche spricht man von derartigen Führungskräften von sogenannten
      "Frühstücks-Managern" oder auch
      "Sofa-Managern"


      > Kinowelt: Krater in der Firmenkasse

      (gatrixx) Im ersten Halbjahr erlitt der angeschlagene Münchener Filmhändler Kinowelt einen Verlust von 193,5 Millionen Euro. Vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag der Fehlbetrag bei 161,9 Millionen Euro. Ursache für den Krater in der Firmenkasse seien einmalige Belastungen (Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen) in Höhe von 160 Millionen Euro. Der Umsatz ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,2 Prozent auf 118,6 Millionen Euro zurück.
      Nach eigenen Angaben werde derzeit mit Banken an einem strategischen Restrukturierungskonzept der Gesellschaft gearbeitet. Insbesondere müsse die Liquidität von Kinowelt stark verbessert werden, hieß es.
      31.08. - 21:11 Uhr


      > Gatrixx-Bericht
      Die Kinowelt Medien AG konnte das für den heutigen Freitag angekündigte Halbjahresergebnis wegen angeblicher technischer Störungen bislang nicht vorlegen. "Wir haben in unserem Münchner Firmensitz sogar mit der Wasser- und Stromversorgung Probleme", sagte ein Sprecher und vertröstete auf die Zeit nach Börsenschluss. "Das ist eine Riesensauerei, die da im Gange ist", sagte ein Händler in Frankfurt. Kinowelt sei nach dieser "Provinzposse" noch unglaubwürdiger als vorher. Die Aktie stieg dennoch um 16,25 Prozent auf 0,93 Euro.


      > Ad hoc: Kinowelt Medien AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      Kinowelt Medien Gruppe: Bilanzielle Bereinigungen verursachen hohe Sonderabschreibungen München, 31.08.2001: Die Kinowelt Medien Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2001 die gesteckten Ziele nur teilweise erreichen. Während "Home Entertainment" und "Inflight Entertainment" zufriedenstellende Ergebnisse erwirtschafteten, lagen die Geschäftsbereiche "Lizenzhandel" und "Kino" deutlich unter den eigenen Planungen. Der Gruppenumsatz des ersten Halbjahres 2001 betrug 118,6 Mio Euro und lag 6,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang waren die Entkonsolidierung von Brameier zum 01.04.01 und die Nichtberücksichtigung eines TV-Lizenzverkaufs aufgrund der nach dem Bilanzstichtag (30.06.01) liegenden Materiallieferung.
      Der Vorstand der Kinowelt Medien AG nutzt die gegenwärtige Konsolidierungsphase, um die Unternehmensgruppe deutlich zu verschlanken. So wurde das Gesamtportfolio im zweiten Quartal 2001 eingehend analysiert und es wurden notwendige Bereinigungen durchgeführt. Die Bereiche Merchandising, Kinobetriebe und Beteiligungen wurden durch Firmenwertabschreibungen, Wertberichtigungen auf Darlehen und Rückstellungen umfassend von Risiken befreit.
      Insgesamt betragen die im Halbjahresabschluss 2001 verarbeiteten einmaligen Belastungen 160 Mio Euro. Mit Abstand der größte Block stellt die Insolvenz der Brameier Fanworld AG dar. Dort wurden gewinnreduzierende Vorsorgen von insgesamt ca. 50 Mio Euro gebildet. Neben der Risikovorsorge für Beteiligungen sowie Restrukturierungsaufwendungen schlugen insbesondere die Goodwill-Abschreibungen auf die Kinobetriebe in Höhe von 25 Mio Euro negativ zu Buche. Die Bilanzsumme zum 30.06.01 wurde gegenüber dem 31.12.00 um 312,7 Mio Euro auf 972 Mio Euro reduziert. Das EBIT im ersten Halbjahr 2001 lag inklusive aller Belastungen bei -161,9 Mio Euro. Das Finanzergebnis reduzierte sich aufgrund gestiegener Zinsbelastungen und Abschreibungen auf Finanzanlagen gegenüber dem Vorjahreswert um 29,4 Mio Euro auf -34,2 Mio Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug -196,1 Mio Euro, das Konzernjahresergebnis zum Halbjahr 2001 -193,5 Mio Euro.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      DGAP 31.08.2001 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Kinowelt wird durch die umfangreichen Belastungen aus Abschreibungen und Vorsorge in 2001 kein positives EBIT ausweisen können. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass die Unternehmensgruppe bei einer gelungenen Finanzierung ihrer Aktivitäten im zweiten Halbjahr 2001 ein positives Betriebsergebnis erwirtschaften wird.
      Im Bereich "Home Entertainment" entwickelte sich das Geschäft weiter dynamisch. Der Halbjahresumsatz stieg gegenüber dem Vorjahreswert um 48 Prozent auf 33 Mio Euro. Das Betriebsergebnis konnte in diesem Zeitraum von 3,1 Mio Euro auf 5,7 Mio Euro beinahe verdoppelt werden.
      Der "Lizenzhandel" hat im zweiten Quartal einen großen TV-Abschluss erzielt. Da das Material erst voraussichtlich im dritten Quartal geliefert wird, konnte im zweiten Quartal noch kein entsprechender Umsatz verbucht werden. Daher liegt der Umsatz dieses Geschäftsbereiches bei 17,9 Mio Euro, 62 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 2000. Das Betriebsergebnis betrug -18,3 Mio Euro, wobei in diesem Bereich auch Auswirkungen eines bis zum 30.06.01 gestiegenen Dollarkurses verarbeitet wurden.
      Im Geschäftsbereich "Kino" (Filmverleih und Kinobetriebe) legte der Umsatz im Halbjahresvergleich um 43 Prozent auf 44,3 Mio Euro zu. Der Zuwachs ist bedingt durch die Konsolidierung der Kinobetriebe. Das Bereichsergebnis liegt mit -5,2 Mio Euro deutlich unter dem Vorjahreswert. Besonders enttäuscht ist der Kinowelt-Vorstand dabei vom Abschneiden der Kinos. Der Vorstand plant, die Kinobetriebe zu verkaufen.
      Der Bereich "Inflight Entertainment" konnte seinen Umsatz um 32 Prozent steigern. Die EBIT-Marge betrug mehr als 10 Prozent.
      Der Vorstand ist überzeugt, dass die Kinowelt Medien Gruppe in der verschlankten Struktur erfolgreich wirtschaften kann. Die Restrukturierung der Aktivitäten muss allerdings von den Banken begleitet werden, um erfolgreich umgesetzt werden zu können. Derzeit wird mit den Banken an einem strategischen Restrukturierungskonzept der Kinowelt gearbeitet. Aus heutiger Sicht muss die Liquidität der Kinowelt Medien AG stark verbessert werden. Das Management arbeitet mit Hochdruck daran, kurzfristig die operative Leistungsfähigkeit und die wirtschaftliche Situation der Gruppe zu verbessern. Der Halbjahresbericht II/01 steht im Internet unter http://www.kinowelt-medien-ag.de zur Verfügung. Rückfragen bitte an Kinowelt Medien AG: Christin Wegener

      > Kinowelt Medien erreicht Ziele `nur teilweise`
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Konzernjahresfehlbetrag der Kinowelt Medien Gruppe belief sich im 1. Halbjahr auf 193,5 Mio. Euro. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen teilte am Freitag mit, dass es seine gesteckten Ziele nur "teilweise erreichen konnte". Während "Home Entertainment" und "Inflight Entertainment" zufriedenstellende Ergebnisse erwirtschaftet hätten, hätten die Geschäftsbereiche "Lizenzhandel" und "Kino" deutlich unter den eigenen Planungen gelegen.
      Der Vorsteuerverlust belief sich auf 196,1 Mio. Euro, während das EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) bei -161,9 Mio Euro lag. Der Gruppenumsatz des ersten Halbjahres 2001 betrug 118,6 Mio Euro und lag 6,2 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Ausschlaggebend für den Umsatzrückgang seien die Entkonsolidierung von Brameier zum 01.04.01 und die Nichtberücksichtigung eines TV-Lizenzverkaufs auf Grund der nach dem Bilanzstichtag (30.06.01) liegenden Materiallieferung, teilte das Unternehmen mit./js/af
      31.08. - 21:22 Uhr



      > Kinowelt Medien: Untergewichten
      (Helaba Trust)
      Die Analysten der Helaba Trust raten weiterhin die Aktie des Filmrechtehändlers Kinowelt Medien AG unterzugewichten.
      Die Kinowelt kämpfe derzeit mit massiven Liquiditätsproblemen (ca. 600Mio. DM Rückzahlungen in diesem Jahr) und man halte die Gerüchte, es werde intensiv nach strategischen Partnern gesucht, und sei schon bei Bertelsmann und Kirch vorstellig gewesen, für Glaubhaft. Die Analysten halten eine Anbindung an einen großen, finanzstarken Medienkonzern für die beste Lösung für das angeschlagene Unternehmen.
      Wegen der lachsen Abschreibungspolitik sei mit einer deutlichen Wertberichtigung bei der anstehenden Neubewertung der Rechtebibliothek zu rechnen.
      Wegen diesem Risiko und des Ausschlusses aus dem NEMAX 50 raten die Analysten der Helaba Trust zur Untergewichtung der Kinowelt-Aktie

      > Kinowelt angeblich in Zahlungsschwierigkeiten
      Wie das Magazin Stern heute berichtet, ist der Filmhändler Kinowelt angeblich in "akuten Zahlungsschwierigkeiten". Das Magazin beruft sich dabei auf die Hypovereinsbank, die eine der Hausbanken von Kinowelt ist.
      "Wir prüfen zusammen mit anderen Banken, wie da die Überlebenschancen stehen und ob wir eine Lösung hinkriegen," so Dieter Rampl, der für das Firmenkundengeschäft zuständige Vorstand der Hypo gegenüber dem Stern. Ob eine Lösung gefunden werden kann, sei allerdings noch ungewiß.
      Zurückgeführt wird die Schieflage des Unternehmens auf den 300 Mio. Dollar Einkauf bei Warner Bros., von dem bisher nur wenige Pakete auf dem deutschen Markt abgesetzt werden konnten.
      Zur Zeit wird angeblich der Rückzug der bisherigen Vorstände Reiner und Michael Kölmel diskutiert.
      Die Aktie verliert aktuell 8 Prozent auf 1,87 Euro.

      08.08.01 11:50

      > Kinowelt-Halbjahreszahlen tiefrot
      Die Kinowelt Medien Gruppe meldete heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2001. Dabei konnte das Unternehmen die Planzahlen nach eigenen Angaben „nur teilweise erreichen.“ Bei „Home Entertainment“ und „Inflight Entertainment“ seien die Ergebnisse zufriedenstellend verlaufen, in den Geschäftsbereichen „Lizenzhandel“ und „Kino“ blieb man weit hinter den Prognosen zurück. Der Gruppenumsatz sank gegenüber der ersten Jahreshälfte 2000 um 6 Prozent auf 118,6 Mio. Euro.
      Der Vorstand nutzt nach eigenen Angaben die derzeitige Konsolidierungsphase, um die Gruppe umfassend zu bereinigen und durch Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen von Risiken zu befreien. Dabei betrugen die einmaligen Belastungen 160 Mio. Euro. Der Großteil wird auf die Insolvenz der Brameier Fanworld AG zurückgeführt. Außerdem haben Goodwill-Abschreibungen die Bilanz auf 972 Mio. Euro sinken lassen. Dies sind insgesamt 312,7 Mio. Euro weniger als Anfang des Jahres.
      Das EBIT inklusive aller Belastungen lag im ersten Halbjahr 2001 bei –161,9 Mio. Euro. Das Finanzergebnis lag bei –34,2 Mio. Euro nach 29,4 Mio. Euro im Vorjahr.
      Für das Gesamtjahr erwartet für das zweite Halbjahr ein positives Betriebsergebnis. Außerdem erklärte das Unternehmen, dass man derzeit wegen der Restrukturierung in Verhandlungen mit den Banken stehe, weil die Liquidität stark verbessert werden müsse.

      31.08.01 21:11 -sh-


      >>> Sonstiges was es zu sagen gibt
      Dagegen wirkt das Provinz-Theater der Kinowelt ja gerade zu wie eine Aufführung eines schlechten Schüler-Theaterstückes.
      Der Strom ist ausgefallen und ohne Strom laufen die Computer nun einmal nicht!
      Ausgerechnet heute – dem Tag der Bilanzvorlage – muss dieses dumme Missgeschick passieren. Ein bedauerlicher Zufall, nicht wahr?
      Flugs wiegelt ein Sprecher die wilden Spekulationen ab. Man habe schon seit einigen Tagen diese Probleme, heißt es.
      Es sei die Frage gestattet, warum man dann nicht schon vor einigen Tagen entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen hat?
      Aber die Hauptsache ist ja sowieso nur,
      daß man die Frist einhält, nicht wahr?
      Und das will Kinowelt unbedingt tun.
      Es hat auch überhaupt nichts zu bedeuten, daß man die Vorlage der Zahlen nach dem ominösen Stromausfall zunächst für den Nachmittag angekündigt hat, um sie wenige Stunden später dann doch auf die Stunden nach Börsenschluss zu verschieben.
      Bei so vielen Missgeschicken bleibt einem nichts anderes übrig, als den Betroffenen alles Gute zu wünschen.
      Ich wünsche der Kinowelt einen schönen Abend und endlich wieder Strom im Hause.
      Ich wünsche Letsbuyit.com eine gute Nacht. Und von der Deutschen Börse wünsche ich mir, dass sie endlich mit dem Hammer dazwischenhaut, wenn Unternehmen das Börsenparkett als Comedy-Bühne missbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 12:06:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ja,ja WAD jetzt hast du deinen Frußt abgelassen und alle alten und neuen Klamotten aus der Kiste geholt.
      Der Kurs wird sich dennoch erholen, denn die Banken
      werden mitspielen oder es findet sich ein Käufer oder
      Kooperationspartner und dann sehen wir ganz schnell
      Kurse von 2 - 3 Euro.
      Das wissen alle und daher wird der Kurs auch nicht weiter absacken.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 21:14:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Joscht
      ja,ja oder der Weihnachtsmann taucht vorzeitig auf und zieht einen Riesenscheck für Kinowelt aus seinem Sack.
      Natürlich besteht die theoretische Möglichkeit,dass eines der Ereignisse eintritt,im Moment würde ich aber bei Kinowelt alles im Konjunktiv schreiben ! !


      Weiss zufällig jemand ob Kinowelt die Marketingrechte an der deutschen Nationalmanschaft hat ??? Ha,ha,ha
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 09:40:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      So,so jetzt soll nach Zeitungsberichten Kinowelts Anteil an Sportwelt verkauft werden,um so die Liquidität zu erhöhen.
      Fragt sich nur ob und wer bereit ist Anteile an einem Unternehmen zu kaufen dessen Erfolgsaussichten zumindest fragwürdig sind, b.z.w. bereit ist den geforderten Kaufpreis (zweistelliger Millionen Betrag ?) zu entrichten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 17:31:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ nietnagel
      Achtung, ich denke spätestens morgen kannst Du zuschlagen.
      Viel Glück !!
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 07:11:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      Inzwischen stellt sich bei Kinowelt nicht mehr die Frage ob sie einen Insolvenzantrag anstellen, sondern wann.Traut sich jemand ganz unverbindlich eine Wette zu machen??
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 07:22:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hi Joscht.
      Ich wünsche Dir das Du Recht hast mit Deiner Vermutung.
      Ich sehe den Fortbestand jedoch nicht mehr als gesichert.
      Als ich letzte Wochen in München mit einem Herren aus der Medienbranche zum Essen war, habe ich u.a. von der exzessiven Geldverschwendung der Vorstandmitglieder erfahren. U.a soll Kinowelt mit 3 Monatsmieten im Rückstand sein.
      Wenn diese Informationen stimmen, dann sieht es wohl nicht so hoffnungsvoll aus!

      Nicht nur die Vorstandsmitglieder von Kinowelt werden in Medienkreisen als " Frühstücksmanager " oder auch
      " Sofamanager " tituliert. Da ist was wahres dran.

      Gruß WAD


      Kinowelt verkaufen
      Consors Capital
      Der zuständige Analyst Rolf Marinoni von Consors Capital stuft die Aktien
      der Kinowelt Medien AG (WKN 628590) weiterhin auf "verkaufen" ein.
      Das Unternehmen habe am 31. August seine Zahlen zum ersten Halbjahr
      präsentiert. Die Entwicklung des Unternehmens sei schlechter als erwartet
      gewesen. Die liquiden Mittel seien von 69,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr auf
      nunmehr 21,4 Mio. Euro geschrumpft. Auch die Umsatzentwicklung sei
      enttäuschend gewesen. Der Verlust pro Aktie betrage im ersten Halbjahr 7,80
      Euro. Insbesondere die Entwicklung der liquiden Mittel habe dramatische
      Ausmaße angenommen. Allein im zweiten Quartal habe die Cash-Vernichtung 48,5
      Mio. Euro betragen, während sich ein Umsatz von 47,5 Mio. Euro eingestellt
      habe.
      Enttäuschend hätten sich alle Bereiche entwickelt, die zum Kerngeschäft von
      Kinowelt gehören würden. Der Umsatz im Lizenzhandel habe im zweiten Quartal
      stagniert. Der Paketverkauf von 40 Filmen an das ZDF, der bereits im Juni
      gemeldet worden sei, werde erst im dritten Quartal umsatz- und
      ergebniswirksam. Unter den Erwartungen seien die Home
      Entertainment-Aktivitäten verlaufen, und im Geschäftsbereich Kino habe
      Kinowelt nur unterproportional von den Rekordumsätzen an den deutschen
      Kinokassen profitiert. Dies sei einerseits auf die schwache Produktpipeline
      sowie andererseits auf die defizitäre Kinopolis-Kette zurückzuführen.
      Kinowelt habe sein Vertrauen endgültig verspielt. Des Weiteren sehe man bei
      Consors Capital noch Abschreibungsbedarf beim Filmvermögen. Daher bestätigen
      die Consors Capital-Experten die "verkaufen"-Empfehlung für Kinowelt.

      Kinowelt Underperformer
      SES Research
      Die Branchenexperten von SES Research stufen die Aktie von Kinowelt (WKN
      628590) als Underperformer ein.
      Kinowelt habe am späten Freitag Abend per Ad hoc die Halbjahreszahlen 2001
      veröffentlicht. Die generierten Umsätze in Höhe von 118,6 Mio. Euro (Q2:
      47,5 Mio. Euro) seien hinter unseren Erwartungen von 135,09 Mio. Euro (Q2:
      63,9 Mio. Euro) zurück geblieben. Eine Ursache dafür sei der am 15.06.01
      abgeschlossene TV- Lizenzdeal, der aufgrund späterer Materiallieferung erst
      im 3. Quartal 2001 verbucht werden könne. Zudem habe Kinowelt starke
      Umsatzeinbußen im Merchandisingsegment hinnehmenn müssen.
      Das EBIT in Höhe von -161,9 Mio. Euro (Q2: -102,64) sei erneut massiv durch
      Sonderabschreibungen belastet worden. Neben der Wertberichtigung für die
      Brameier Fanworld AG (Insolvenzantrag 02.07.2001) seien die Firmenwerte im
      Kinobetrieb (Kinopolis) in voller Höhe abgeschrieben (insg. ca. 25 Mio.
      Euro) worden. Zudem würde das Finanzergebnis (-34,2 Mio. Euro; Q2: -18,4
      Mio. Euro) durch Zinsaufwendungen, Buchwertabschreibungen auf die
      Beteiligungen E.Multi Digitale Dienste AG, MediaNetCom AG sowie der Alliance
      Atlantis Communications belastet.
      Insgesamt bleibe die Liquiditätssituation äußerst angespannt. Die liquiden
      Mittel der Kinowelt Medien AG hätten am 30.06.2001 lediglich 21,4 Mio. Euro
      (31.03.2001: 69,9 Mio. Euro) betragen. Diese würden die für Warner Bros.
      hinterlegte Sicherheit (anfangs 100 Mio. US-Dollar) inkludieren. Der
      überwiegende Teil des Cashbestandes müsse nach Ansicht der Analysten von SES
      Research aus der genannten Sicherheit bestehen, so dass die für andere
      Zwecke verfügbaren Mittel schwindend gering sein dürften. Zudem weise das
      Unternehmen kurzfristige Darlehen in Höhe von 247,3 Mio. Euro (31.03.: 238,2
      Mio. Euro) aus, deren Prolongationen durch die Hausbanken bis zum heutigen
      Tage ausgeblieben seien. Die langfristigen Verbindlichkeiten würden mit
      217,4 Mio. Euro (31.03.: 253,5 Mio. Euro) zu Buche schlagen.
      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von SES Research die Aktie von
      Kinowelt als Underperformer ein.

      Kinowelt pessimistisch
      Sal. Oppenheim
      Rating-Update:
      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim zeigen sich gegenüber der Aktie
      von Kinowelt (WKN 628590) angesichts katastrophaler Halbjahreszahlen
      pessimistisch. Mit 400 Millionen Euro Nettoverschuldung und einer kleinen
      Chance auf Weiterverhandlungen besteht die offensichtliche Gefahr einer
      Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 09:30:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ WAD
      tja,WAD,dass du keinen Widerspruch zu deinem Posting bekommst,zeigt die ganze Misere in der Kinowelt steckt.Inzwischen dürfte selbst dem treusten Kinowelt-Jünger klar geworden sein,dass dem Unternehmen die Schei... bis zur Oberkante Unterlippe steht !!!



      Gf
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 09:43:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ WAD und Geldfalke

      Bezüglich der Insolvenzgefahr kommt auch von mir kein Widerspruch.

      Allerdings sind die Kölmels nicht gerade ein Musterbeispiel von persönlicher Großmannssucht.
      Die Vorstandsgehälter liegen m.W. weit unter dem Branchenüblichen (wobei ich nicht mal die Haffas als Maßstab nehme, deren Gehälter sich manche Vorstände eines Dax-Unternehmens gewünscht hätten), noch ist mir was von Villen, Jachten und Privatflugzeugen bekannt. Ich glaube eher, das ist das übliche Geschwätz unter Branchenkollegen, die immer alles schon von Anfang an gewusst haben.

      Gruß, rv
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 09:51:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      .......Kölmel hat doch noch nicht mal Geld für einen Friseur ausgegeben
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 10:28:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      @rv
      Ok,ich will hier ja auch gar nicht behaupten,dass die Kölmels Firmengelder für persönliche Zwecke verprasst haben.

      Aber,dass deren unternehmerischen Fähigkeiten nicht mit denen eines Jack Welch zu vergleichen sind,besteht wohl Einigkeit.Sicher die ganze Medienbranche am Neuen Markt liegt mehr oder weniger am Boden( Zur Zeit packe ich einen Medienwert nicht mal mit der Zange an).Dass Kinowelt ganz unten liegt,ist eindeutig "Hauptverdienst" des Management.
      Selbst für einen Wechsel der Führungsriege dürfte es viel zu spät sein.



      @pit bull
      haben die Kölmels inzwischen Vollglatze??? wäre kein Wunder!!




      Gf
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 16:22:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Und wieder ist ein Strohfeuer erloschen.Trotzdem Glückwunsch an jeden Zocker der über 30% Gewinn eingesackt hat!!!


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      Bye,bye Kinowelt +++ Kursziel :Pennystock !!