checkAd

    Stehen wir vor einer Rezession? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.09.01 23:43:09 von
    neuester Beitrag 02.09.01 08:37:17 von
    Beiträge: 3
    ID: 465.362
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 489
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 23:43:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da ich mit einem einzigen, kleinen Kommentar mir gleich
      von Anfang an den Unmut einiger Boardteilnehmer zuge-
      zogen habe, ziehe ich es lieber vor, einen neuen Thread
      zu eröffnen. ;-)

      @Narcotics

      Das hier wird dich interessieren. Ist zwar ein bischen viel
      zu lesen, aber es lohnt sich! (...und hänge dich doch bitte
      nicht an dem Begriff "Rezession" auf. Du wirst sie noch
      früher sehen als es dir lieb sein kann.)

      US Wirtschaft auf dem Weg in die Rezession

      Von Nick Beams
      9. Januar 2001
      aus dem Englischen (30. Dezember 2000)
      Vor noch nicht einmal drei Monaten schätzte der Internationale Währungsfonds den Zustand der amerikanischen und der Weltwirtschaft folgendermaßen ein: "In allen wichtigen Weltregionen wird das Wachstum weiter zunehmen, denn sie wird von der dauerhaften Stärke der US-Wirtschaft, dem robusten Aufschwung in Europa, der verstärkte Konsolidierung in Asien und der Gegenbewegung auf die Verlangsamung des Wachstums der aufstrebenden Märkte im letzten Jahr mitgezogen."

      Diese optimistische Einschätzung wurde von fast allen Finanzzeitungen geteilt, nur wenige Stimmen warnten, dass an einem gewissen Punkt das unhaltbare Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits, der beispiellose Rückgang der Sparrate und das Anwachsen von Firmen- und Privatschulden weitreichende wirtschaftliche Folgen haben würden.

      Seitdem hat sich die wirtschaftliche Szene stark verändert. Der Absturz der Börsen in den USA - der Technologieindex Nasdaq ist jetzt fünfzig Prozent niedriger als auf seinem Höhepunkt im März letzten Jahres - und das stark verringerte Wachstum der US-Wirtschaft - die Wachstumsrate ist von fünf Prozent im Jahr auf ungefähr zwei Prozent zurückgegangen - haben zu Warnungen vor einer möglichen Rezession in den USA und weltweit geführt.

      Ein Artikel im San Jose Mercury warnte zum Beispiel vor kurzem, dass der Zusammenbruch des Nasdaq mit dem Wall Street Crash von 1929 vergleichbar sei. Dem Finanzanalysten Doug Noland zufolge, der in dem Artikel zitiert wurde, ist der Fall der Aktienkurse nur das erste Stadium sich ausbreitender Verwerfungen. Er behauptet, dass der Hightech-Boom weitgehend das Ergebnis niedriger Zinssätze gewesen sei, und dass gemessen an den "Exzessen" dieser Zeit die goldenen Zwanziger vergleichsweise mickrig ausgesehen hätten. "Wir haben unglaubliche Summen Geldes geliehen, wir haben es genutzt, wir haben es vergeudet, und jetzt sitzen wir ganz schön in der Tinte."

      Während die meisten Kommentatoren immer noch davon ausgehen, dass die USA eine sogenannte "weiche Landung" hinlegen werden - das heißt ein Rückgang des Wachstums ohne Rezession - bemerkte die Financial Times, dass "immer mehr Ökonomen jetzt glauben, dass die USA sich 2001 auf direktem Weg in eine Rezession befinden," wobei einige der Meinung seien, dass sie schon dort angekommen seien. Diese Einschätzung sei zwar vielleicht "zu pessimistisch", aber die "Gefahr eines ernsten Abschwungs ist in den USA heute größer als jemals in den letzten zehn Jahren".

      Die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren weisen alle in die gleiche Richtung: Die Verbraucherausgaben sinken - die Verkäufe im Weihnachtsgeschäft waren geringer als erwartet -, die Börsenkurse sinken weiter und seit Mitte des Jahres ist der Verlust an Arbeitsplätzen in der verarbeitenden Industrie größer gewesen als irgendwann in den letzten zehn Jahren.

      Nach jahrelangem Anbeten der sogenannten "New Economy" und der damit verwandten Theorie, dass die technologischen Veränderungen die USA rezessionsfest gemacht hätten, hat sich die Stimmung in der Presse dramatisch geändert. Typisch für die jetzt erscheinenden Artikel ist ein Kommentar von Robert J. Samuelson vom 26. Dezember in der Washington Post mit dem Titel "Goodbye New Economy". Darin heißt es:

      "Die Theorie der New Economy besagte, dass die Computer und das Internet die Aussicht auf höhere Löhne und Profite derart gesteigert hätten, dass die Menschen grenzenlos Geld ausgeben könnten. Nach dieser Logik war die New Economy unangreifbar. Hohe Investitionen erhöhten die Effizienz und ermöglichten es den Firmen, Löhne und Profite zu erhöhen, ohne die Preise anzuheben. Durch steigende Inflation würde somit keine Rezession drohen. Hohe Aktienkurse von heute seien gerechtfertigt durch erwartete höhere Profite von morgen. Die Leute könnten heute mehr leihen, weil die höheren Einkünfte der Zukunft die Rückzahlung leichter machten."

      Samuelson wies auf die Bedeutung der Hochtechnologie für die Aufrechterhaltung des Booms hin und bemerkte, dass von 1994 bis 2000 "ungefähr siebzig Prozent der Zunahmen an Firmeninvestitionen in Computer, Software, Informationstechnologie und hochentwickelte Maschinerie gegangen" seien.

      Jetzt droht die bisherige Wunderwaffe, welche steigende Ausgaben in Investitionen, höhere Profite und höhere Aktienkurse verwandelte, die wiederum höhere Ausgaben nach sich zogen, sich in ihr Gegenteil zu verkehren: Geringere Verbraucherausgaben führen zu niedrigeren Profiten, fallenden Investitionen und Aktienkursen, was zu Entlassungen und sinkendem Vertrauen führt.

      Es gibt zwar in Samuelsons Worten "schon Anzeichen für diesen Teufelskreis", aber die Gründe dafür werden nicht oder kaum analysiert. Samuelson beendet seinen Artikel zum Beispiel folgendermaßen: "Die Unsicherheiten und Risiken häufen sich an. Sie treiben mit der versprochenen Ruhe und Sicherheit der New Economy ihr Gespött. Man kann nicht sagen, dass sie gestorben ist, weil sie nie existiert hat. Sie war eine Stimmungslage, und sie ist fast ohne Vorwarnung umgeschlagen."

      Das bevorstehende Ende der längsten Periode eines ständigen Wirtschaftswachstums in der amerikanischen Geschichte einer Veränderung in der "Stimmungslage" zuzuschreiben, ist ungefähr so wissenschaftlich, wie die Behauptungen vor gerade einmal ein paar Monaten, dass die amerikanische Wirtschaft den Konjunkturzyklus und die Gefahr einer Rezession für immer überwunden habe. Und die Expansion der vergangenen Jahre der Psychologie zuzuschreiben, bedeutet über die tiefgehenden strukturellen Veränderungen hinwegzugehen, die in der amerikanischen Wirtschaft in dieser Periode stattgefunden haben - Veränderungen, die bedeuten, dass selbst eine milde Rezession zerstörerische Auswirkungen haben kann.

      Es steht zwar außer Frage, dass die Produktivitätszuwächse aufgrund der modernen Technologien eine bedeutende Auswirkung auf die amerikanische Wachstumsrate hatten, aber die Ausdehnung des Kredits und das Anwachsen der Verschuldung spielten eine noch viel entscheidendere Rolle.

      Das Anwachsen der Verschuldung

      Ein Kolumnist der Financial Times, Martin Wolf, wies in einem am 5. Dezember veröffentlichten Artikel auf folgendes hin: "Von 1992 bis 2000 verwandelte sich im privaten Sektor der USA der finanzielle Überschuss von fünf Prozent des BIP [Bruttoinlandsprodukts], das sind zwei Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 1983-93, zu einem historisch beispiellosen Defizit von über fünf Prozent. Diese Veränderung um zehn Prozent des BIP in der finanziellen Bilanz des privaten US-Sektors war wiederum der wichtigste Antrieb für die Nachfrage in der US-Wirtschaft und in bedeutendem Ausmaß auch in der ganzen Welt."

      Dieselben Prozesse spiegeln sich im Anwachsen des amerikanischen Zahlungsbilanzdefizits wider, das von 1,6 Prozent des BIP im Jahre 1996 auf geschätzte 4,3 Prozent in diesem Jahr angestiegen ist. Die wachsende Zahlungslücke ist durch einen Zufluss ausländischen Kapitals finanziert worden, der die amerikanischen Auslandsschulden auf ungefähr zwei Billionen Dollar hochgetrieben hat.

      Diese Abhängigkeit der USA von ausländischem Kapitalzufluss zur Finanzierung ihrer Schulden bedeutet, dass die übliche Medizin zur Verhinderung einer Rezession - eine kräftige Senkung der Zinsen durch den Federal Reserve Board [US Notenbank] - zur Verschärfung der wirtschaftlichen Probleme führen könnte, anstatt sie zu lindern.

      Der jüngste Bericht des Financial Market Center(FMC), eines amerikanischen Think Tank, kritisierte die Behauptung des New York Times Kolumnisten Paul Krugman, dass die "beste aller Nachrichten" im Falle einer Rezession die sei, "dass die Fed bereit und in der Lage ist, zu handeln". Der Bericht stellte fest, dass "die gleichen Entwicklungen im Finanzsektor, die zur Möglichkeit einer Rezession geführt haben, wahrscheinlich auch eine schnelle und wirksame Lösung durch die Senkung der Zinsraten allein verhindern."

      Er wies darauf hin, dass die bisherigen Zinserhöhungen der Fed den Zufluss von Auslandskapital angeheizt hatten, mit dem Konsumausgaben und Investitionen finanziert wurden, und dass in den ersten beiden Quartalen 2000 "die Käufe ausländischer Investoren von Industrieanleihen und anderen amerikanischen Kreditmarktinstrumenten bei weitem die Käufe aller einheimischen Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds und Investmentgesellschaften übertrafen, und zwar im Verhältnis von mehr als zwei zu eins auf durchschnittlicher Netto-Jahresbasis."

      Der FMC-Bericht zeigte das Anwachsen der Verschuldung der Banken und anderer Finanzinstitutionen im vergangenen Jahrzehnt auf. "Von 1989-99 verdoppelte der Finanzsektor seinen Anteil an der jährlichen Zunahme der Kredite gegenüber allen anderen Wirtschaftssektoren - von 24 Prozent auf 49 Prozent aller neuen Schulden. Die Fed schaute passiv zu, als die amerikanischen Kreditmärkte sich immer mehr auf die Finanzierung spekulativer Wetten auf Veränderungen der Immobilienpreise orientierte, was das Finanzsystem verwundbar gegenüber Schocks wie dem Bankrott des Long Term Capital Management machte."

      Anstatt in Eigenlob zu baden, weil sie eine langanhaltende Expansion erreicht hätte, fuhr der FMC fort, hätte die Fed lieber auf die "potentiellen Fallen hinweisen sollen, die ein überbewerteter Dollar und massive Auslandskredite zur Förderung des einheimischen Wachstums in sich bergen".

      Eine geringe Senken der Zinsen zur Stützung der schuldenfinanzierten Konsumausgaben sei keine Lösung des Problems, sondern schiebe lediglich den Tag der Wahrheit hinaus. "Stärkere Zinskürzungen könnten es Haushalten und Unternehmen ermöglichen, ihre Schulden zu wesentlich besseren Bedingungen zu refinanzieren, und würden dadurch eine überlegene Alternative zum Reinigungsritual mittels Bankrotten und Liquidationen eröffnen. Aber eine starke Senkung der Zinsen könnte angesichts eines riesigen Handelsdefizits und eines überbewerteten Dollar auch sehr leicht den massiven Zufluss von Auslandskrediten bedrohen, auf denen der Boom der neunziger Jahre beruhte. Letztlich könnte sie die Stimmung der Investoren gegen den Dollar wenden.

      Amerika hat solche Veränderungen schon früher erlebt - aber noch nie gekoppelt mit solch massiven Auslandsschulden und dem Potential, im internationalen Finanzsystem derartige Zerstörungen anzurichten. In der Theorie sollte ein schwächerer Dollar zu niedrigeren Zinsen und einer Wiederbelebung des amerikanischen Exports führen. Unter den gegebenen Umständen ist aber eine Kombination aus abgewertetem Dollar und hohen Zinsen wahrscheinlicher."

      Eine Rezession oder selbst schon eine Verlangsamung der US Wirtschaft wird große globale Auswirkungen haben angesichts dessen, dass in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre die Expansion in den USA wichtigster Antrieb für das weltweite Wachstum war. Das amerikanische BIP entspricht heute etwa dreißig Prozent der Weltproduktion, 1992 waren es 26 Prozent, und es wird geschätzt, dass amerikanische Konzerne etwa die Hälfte aller weltweiten Profite einfahren, das ist eine Steigerung um 33 Prozent in den letzten zehn Jahren.

      Während ein Wertverfall des US Dollars den exportierenden Ländern Lateinamerikas und Südostasiens nutzen wird, da deren Währungen auch sinken und ihre Exporte konkurrenzfähiger werden, wird er für die japanische Wirtschaft zu ernsten Problemen führen. Ein steigender Yen wird die Exportmärkte beeinträchtigen und zu weiteren Rückgängen an der Börse führen und dadurch die Position der Banken und anderen Finanzinstitutionen unterminieren.

      In der Tat geht die schnelle Verlangsamung der US-Wirtschaft mit Anzeichen aus Japan einher, dass die wirtschaftliche Erholung erneut aufgehalten worden ist. Die Entwicklungen in den USA fest im Blick, warnte der Gouverneur der Bank of Japan, Masaru Hayami, Anfang Dezember, dass die Gefahr einer Deflation zurückgekehrt sei. Vor Wirtschaftsführern sagte er: "Angesichts der nur schrittweisen Erholung müssen wir genau die Risiken beobachten, die der japanischen Wirtschaft durch Schocks aus dem Ausland drohen, die auch die Furcht vor einer Wiederkehr der Deflation nähren."

      Seine Warnung wird durch die jüngsten ökonomischen Statistiken gestützt. Die Industrieproduktion fiel im November um 0,8 Prozent, nach einem Anstieg um 1,5 Prozent im Oktober. Der Einzelhandelsumsatz ging im 44. Monat nacheinander zurück, die Arbeitslosigkeit stieg auf den höchsten Stand seit acht Monaten und die Preise in Tokio fielen im vergangenen Jahr um ein Prozent, der stärkste Rückgang in einem Jahr, seitdem 1971 die Statistik eingeführt wurde.

      Wenn es auch große Unterschiede zwischen der amerikanischen und der japanischen Wirtschaft gibt, weist die Geschichte der japanischen Wirtschaft im letzten Jahrzehnt auf einige Probleme hin, mit denen amerikanische Wirtschaftspolitiker konfrontiert sein werden, wenn der Niedergang der Finanzmärkte zu einer richtigen Rezession führt.

      Angesichts der Behauptung, dass ein paar prompte Reaktionen der Notenbank wieder zu Wachstum führen werden, ist von besonderem Interesse, dass die Stagnation der japanischen Wirtschaft seit Anfang der neunziger Jahre trotz einer Null-Prozent Zinspolitik und den größten Ausgabensteigerungen der Regierung in der Geschichte angedauert hat. Jetzt, da die Versprechungen der Neuen Wirtschaft in den USA ihren Glanz verlieren, lohnt es sich daran zu erinnern, dass noch vor zehn Jahren Japan als das neue ökonomische Paradigma gepriesen wurde.


      Fakten, Fakten, Fakten. Nichts als Fakten......;-)



      Hier kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Die
      Indikatoren haben sich seitdem weiter verschlechtert.
      Japan hat es uns vorgemacht. Es liegt seit nun schon
      10 Jahren am Boden und das bei fast 0% Zinsen. Das beste
      Beispiel, dass fortgesetzte Zinssenkungen bei entspr.
      Konstellation völlig wirkungslos verpuffen.

      Die USA finanzieren ihre Schulden (2 Billionen Dollar =
      noch unvorstellbarere 2000 Milliarden Dollar)
      mit massiven ausländischen Kapitalzuflüssen.
      Werden die Zinsen aber weiter gesenkt, versiegt
      die Quelle des ausl. Kapitals mehr und mehr,
      was wiederum eine Abwertung des Dollars und somit einen
      Kaufkraftverlust für die amerik.
      Bevölkerung mit sich bringt. Dies würde aber die nicht
      exportorientierte Wirtschaft in den USA weiter aus-
      bremsen. Die FED müsste nun sogar die Zinsen anheben.
      Usw. usw. usw. Ein Teufelskreis.
      Sollte nicht noch ein Wunder geschehen, dann werden wir
      eine tiefe Depression erleben, die nicht nur auf
      Amerika begrenzt sein wird.

      Übrigens: Eine Vogel-Strauss-Taktik, von wegen Kopf
      in den Sand hilft genauso wenig wie der Blick durch
      die rosarote Brille.
      Avatar
      schrieb am 01.09.01 23:58:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Traurig, aber wahr.

      Also, wird morgen alles konsequent verkauft nun für die
      nächsten Jahre die Hände von Aktien gelassen, die Verluste
      die man damit gemacht hat sind ohnehin schon zuviel.

      Wie schön waren die Hochzinszeiten als man sich mit solchem
      Teufelszeug, wie Aktien und Optionen gar nicht beschäftigen
      mußte, da die Renditen über Festzinssparen ausreichend
      waren.

      Nun wird man also weder mit Renten (auch Dank ZASt) noch
      mit Aktien Geld gewinnen können. Machen wie zu alten Zeiten
      und bedienen uns des Sparstrumpfs.

      Gruß Poet
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 08:37:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ poet,

      Sparstrumpf kannst Du auch getrost vergessen, daran nagt die Inflation.

      Immobilien wären dann noch die Alternative, vielleicht auch in Form einer börsennotierten Holding.

      Ich persönlich bin nicht ganz so bearish, wir werden nach!! einem finalen Ausverkauf wieder steigende Kurse sehen.
      Dieser sell-off wird allerdings schmerzlich sein:
      Nasdaq 1100-1200, NM 600-700, Dow 7000 und Dax 4000.
      Momentan nicht unbedingt die Zeit, um long zu gehen, traden kann man allerdings schon.
      Wann kommt endlich der crash, der die nähere Zukunft einpreist???

      Wir werden sehen.

      Grüsse, redhot


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Stehen wir vor einer Rezession?