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    T-KSCL: Konkurs oder Chance? Diskussions- und Info-Thread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.01 14:31:54 von
    neuester Beitrag 09.07.02 14:49:13 von
    Beiträge: 160
    ID: 480.042
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      schrieb am 28.09.01 14:31:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi there,

      ich moechte die Situation bei T-KSCL nutzen, um eine recht gute (wenn auch mit Vorsicht zu geniessende) Analyse der Gontard & Metallbank aufzugreifen.

      Meine Ambition: Ich beobachte T-KSCL seit Boersengang intensiv und habe/hatte auch mehrfach Positionen (derzeit nur zwei sehr kleine). Da ich beim stetigen Monitoring der Aktie/ des Unternehmens sehr viel lernen konnte und hoffentlich noch lernen werde, liegt mir der Wert am Herzen.

      Meine Kurz-Einschätzung: Das Unternehmen läuft gerade auf einem sehr schmalen Grad. Die Möglichkeit einer Insolvenz ist sehr hoch. Wenn es dem Unternehmen gelingen sollte, 1. neue finanzielle Mittel zu aquirieren und 2. ihre Kunden zu halten und Folgeaufträge zu bekommen, dann würde dies eine Riesenchance für die Anteilseigner darstellen. Dennoch Warnung: Jeder, der sich jetzt engagieren sollte bzw. der bereits engagiert ist, sollte sich absolut im Klaren sein, dass die Insolvenzchance m.E. sehr hoch ist.

      Hier nun also die Analyse, die m.E. ganz gut die aktuelle Lage widerspiegelt. Hierbei sollte auf jeden Fall jedem bewusst sein, dass die Gontard & Metallbank mindestens indirekt die Interessen des Shareholders Gold Zack vertritt, da sie eng zusammenarbeiten. Meine kurzen Anmerkungen sind kursiv in [...] dargestellt.

      ------------------------------------------------------------
      TelesensKSCL - "Hoch spekulativ" mit Fair Value

      Der Analyst Enno Balz der GMB Research & Consulting GmbH stufte die Aktien der TelesensKSCL AG im Rahmen einer Neueinschätzung unter dem Hinweis "Hoch spekulativ" mit einem "Stark unterbewertet"-Rating ein.

      EPS FY2001e EUR -3,77
      EPS FY2002e EUR -2,22
      EPS FY2003e EUR -1,75

      DPS FY 2001e EUR 0,00
      DPS FY 2002e EUR 0,00
      DPS FY 2003e EUR 0,00

      Umsatz FY 2001e EUR 113.500.000
      Umsatz FY 2002e EUR 127.800.000
      Umsatz FY 2003e EUR 143.200.000

      Als fairer Wert werden 3,30 EUR genannt.

      A.Börse zweifelt an Fortbestand - Erhebliches Kurspotenzial bei hoher Insolvenzgefahr

      Auf Basis unserer Schätzungen, die unter denen der Gesellschaft liegen, lässt sich für die Aktie ein erhebliches Kurspotenzial ableiten. Dieses Potenzial unterliegt allerdings der Prämisse des Fortbestehens von TelesensKSCL (TKSCL), [interessant, das GMB das Unternehmen vermutlich in Anlehnung an die DTE-Zugehoerigkeit mit T-KSCL abkürzt] welche von der Sicherung der Liquidität und der Wettbewerbsfähigkeit abhängt. Hinter beiden verbergen sich erhebliche Fragezeichen. Ein Engagement in dem Titel hat daher äußerst spekulativen Charakter.

      B.Die folgenden zwölf Monate sind entscheidend

      Ende September entscheiden die Banken über die Verlängerung eines 12 Mio. €-Kredites. [Hier wäre interessant zu erfahren, welche Banken die Kredite führen]Spätestens im Oktober entscheidet CSC Ploenzke über eine fällige Forderung in Höhe von 10 Mio. €. Der Umsatzeinbruch in Q2 erforderte eine starke Ausweitung der Lieferantenkredite. Die fehlenden Umsätze sollen verzögert im dritten Quartal reinkommen. Im Mai 2002 entscheidet der größte Kunde Orange France, ob es auf die Lösung des erheblich größeren Konkurrenten Convergys migriert. Sollten diese Ereignisse nicht zugunsten von TelesensKSCL eintreffen, wäre eine Insolvenz bereits kurzfristig möglich.

      C.Das neue Management könnte den Turn around schaffen

      Mit den Halbjahresergebnissen wurde ein neu zusammengestelltes Vorstandsteam unter dem Vorsitz des ehemaligen Telekom- Managers Moritz Gerke vorgestellt. Seit der Fusion zwischen Telesens und KSCL gab es ein Kommen und Gehen, welches sich auch negativ auf das operative Geschäft ausgewirkt hat. Dies dürfte nun ein Ende haben. Bis auf den Vertriebsvorstand Frank Schiewer sitzen nur noch erfahrene Manager mit ausgeprägter Branchenkompetenz im Vorstand. Alle sind zuversichtlich, die bestehenden Schwierigkeiten zu meistern. Von Telesens ist mittlerweile kein Vertreter mehr an Bord.

      D.Investment case

      Den hohen Risiken stehen sehr hohe Ertragschancen gegenüber. Eine Anlage in diese Aktie ist somit ein hoch spekulatives Investment. Im ungünstigsten Fall droht kurzfristig sogar die Insolvenz. Bei einem positiven Ausgang ist das Kurspotenzial allerdings enorm. Auf Basis unserer Schätzungen, die unter denen der Gesellschaft liegen, ergibt sich eine starke Unterbewertung von 173%.

      Ein Investor sollte sehr aufmerksam die künftige Berichterstattung beobachten:

      - Im September wird ein Kredit über 12 Mio. € fällig,
      [Der September ist fast rum. Eine Entscheidung sollte also kurz bevorstehen]

      - Einen Monat später entscheidet CSC Ploenzke, ob es einen Zahlungsaufschub für die fälligen 10 Mio. € aus dem Verkauf der Billing Solutions an TelesensKSCL (TKSCL) gewährt,
      [Diese dürften an einem Zahlungsaufschub interessiert sein, wenn die Banken ihr Vertrauen i.F. einer möglichen Kreditprolongation aussprechen sollten]

      - Die Veröffentlichung der Q3-Zahlen gibt Aufschluss darüber, ob die ausgebliebenen Umsätze aus Q2 tatsächlich (wie versprochen) in Q3 realisiert wurden.
      [Hier würde ich mir nicht allzu viel Hoffnung machen. Die Branche lief in Q3 ausgesprochen schlecht und T-KSCL hatte nur sehr wenig Meldungen bzw. war viel zu sehr mit internen Prozessen beschäftigt.]

      - Spätestens der Jahresabschluss wird den Investoren Gewissheit geben, ob die Kostensenkungsprogramme greifen und ob der Vertrieb effizienter geworden ist.
      [Ja, das sehe ich auch so. Wenn das Unternehmen bis dahin überlebt.]

      Allerdings bleibt das Risiko für den Investor begrenzt, da TKSCL auf dem derzeitigen Kursniveau ein begehrtes Übernahmeobjekt für die finanzstarken amerikanischen Anbieter darstellen könnte. Allein der Wert der Kundenbasis mit einigen Tier 1-Kunden wie Deutsche Telekom (DTAG), Orange France und BT Cellnet dürfte die derzeitige Marktkapitalisierung übersteigen. [Solche Spekulationen sind natürlich mit äusserster Vorsicht zu geniessen, wenn auch die Möglichkeit besteht.]

      Zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen wurde der ehemalige DTAG-Manager Moritz Gerke als neuer Vorstandsvorsitzender vorgestellt. Er hat den Gründer von Telesens, Herrn Genadi Man, abgelöst. Mit Ash Marston als F&E-Vorstand und Frank Schiewer als Vertriebsvorstand kamen zwei weitere neue Gesichter hinzu. Ausserdem verließen alle ehemaligen Telesens-Manager das Vorstandsteam. Das komplette Team unter der klaren Führung von Moritz Gerke machte auf der Analystenkonferenz einen kompetenten Eindruck und zeigte sich zuversichtlich, die beträchtlichen Probleme zu meistern.

      Dies wird ein schwerer Weg, denn der Vorstand muss erstmal die vier wichtigsten Stakeholder von ihrer Sanierungsstrategie überzeugen. Gläubiger, Kunden, Investoren und Mitarbeiter wollen hören, wie es weitergehen soll. Dementsprechend dürftig waren zum Teil auch die Antworten auf der Analystenkonferenz zu den Halbjahreszahlen. Vor dem Hintergrund dieses schwierigen Vabanquespiels erscheint dieses Verhalten allerdings verständlich.

      Der Markt für Abrechnungssysteme für TK-Carrier ist größtenteils verteilt. Neue Kunden kommen nur in den Emerging Markets hinzu, insbesondere Ost-Europa. Die Anbieter von entsprechenden CCB-Lösungen (Customer care & billing) können ein Umsatzwachstum somit nur durch Line-Extensions der bestehenden CCBSysteme erreichen. Insbesondere die Einführung der GPRS- und UMTS-Services wird zu Neuinvestitionen bei den Mobilfunkunternehmen führen. Durch die Konsolidierungstendenzen am Telekommunikationsmarkt droht allerdings auch eine Vereinheitlichung der oft verschiedenen CCB-Systeme.
      [Hier wäre zu hoffen, dass sich die Kooperation mit SAP fruchtbar entwickelt. Aber nur Hoffnung!]

      Hinzu kommt eine ungünstige Erlösstruktur bei TelesensKSCL. Zum Zeitpunkt des Mergers von Telesens und KSCL im August 2000 erzielte Telesens 90% seiner Umsätze mit gerade mal drei Kunden (DTAG, VIAG und Bosch Telecom). KSCL erzielte zu diesem Zeitpunkt rund 70% seiner Erlöse mit nur sieben Kunden. Hiervon waren Orange (20%) und BT Cellnet (16%) die größten. Bei beiden ist die alte Jupiter Serie 1 installiert und beide haben bereits Ausschreibungen für einen Ersatz dieser Lösung vorgenommen. Der US-Konkurrent Convergys hat kürzlich Pläne von Orange France bekanntgegeben, Mitte folgenden Jahres auf die Atlys-Lösung des Konkurrenten umzusteigen. Hierdurch könnten ab dem Jahr 2003 Umsatzeinbußen entstehen.

      Über die Hälfte des KSCL-Kaufpreises von rund 190 Mio. € wurde in Telesens-Aktien auf Basis eines Wertes von 45 € beglichen. Auf diese bestand eine Lock-up-Frist von 6 Monaten (bis Februar 2001) und limitierter Abgabe in den darauf folgenden 6 Monaten (Ende August 2001). Aktuell geht TKSCL von noch mindestens 420.000 Aktien bei diesen Investoren aus. Es besteht mithin das Risiko, dass diese Aktien für weiteren Verkaufsdruck auf die TKSCL-Aktie sorgen bzw. für den starken Verkaufsdruck der vergangenen Woche verantwortlich waren.

      Aufgrund des zum IPO stark defizitären Geschäftsverlaufes sind in der Bilanz in hohem Maße aktivierte Verlustvorträge ausgewiesen (32 Mio. € per 30.6.). Bereits im Emissionsprospekt wird deshalb darauf hingewiesen, dass sich diese infolge anhaltender Verluste als nicht werthaltig erweisen könnten und sich die Finanzlage des Konzerns bei entsprechender Berichtigung weiter verschlechtern würde. Hinzu kommt erheblicher möglicher Abschreibungsbedarf auf Goodwill, der immerhin rund 59% der Aktiva ausmacht. Dies dürfte auch die weiteren Kreditverhandlungen erheblich erschweren. So erreichte die um Goodwill und latente Steuern bereinigte EK-Quote in 2000 ein Niveau von nur noch 17%.
      [Dies wird einer der Bewertungsansätze der derzeitigen Kreditgeber sein.]

      Unter dem Projektnamen „Neptune“ wurde eine neue Billing- Produktreihe präsentiert, die ab November die veraltete Jupiter- Produktreihe ablösen soll. Entscheidend ist der modulare Aufbau und erhöhte Standardisierung. Dies ermöglicht dem Kunden nur einzelne Komponenten (und nicht das Komplettsystem) mit geringerem Aufwand und höherer Planungssicherheit zu installieren. Außerdem können diese Module leichter in bestehende CCBUmgebungen integriert werden.

      E.Bewertung

      Unsere Bewertung von TelesensKSCL und das daraus abgeleitete Kurspotenzial stützen sich auf eine Wertschöpfungsanalyse, die konzeptionell auf dem Shareholder value-Gedanken aufbaut. Aus dieser Modellrechnung resultiert ein Fair value, der eine Absolutbewertung darstellt. Darüber hinaus ermitteln wir über Vergleichsunternehmen eine angemessene Bewertung in Form des Multiplikatorenverfahrens. Beim Kennzahlenvergleich handelt es sich folglich um eine Relativbewertung, die eng mit der Kursentwicklung der Peer group korreliert.

      Shareholder value-Analyse

      Dem Wertschöpfungsansatz liegt die zentrale Annahme zugrunde, dass ein Unternehmen, sofern es exakt die Opportunitätskosten (WACC = Weighted average cost of capital) seines investierten Kapitals (Net assets) verdient, soviel wert sein sollte wie das eingesetzte schuldenfreie Vermögen. Ein Auf- oder Abschlag hierzu ist dann gerechtfertigt, wenn der Return auf das eingesetzte Vermögen (RONA = Return on net assets) die gewichteten Kapitalkosten über- bzw. unterschreitet.

      Die Shareholder value-Analyse weist - ähnlich wie die von uns ebenfalls dargestellte und zum gleichen Ergebnis führende Discounted free cash flow (DCF)-Methode - gegenüber den weit verbreiteten Multiplikatorenverfahren mehrere Vorteile auf. So betrachtet diese im Gegensatz zu gängigen Einperiodenmodellen nicht nur die Ertragserwartungen der unmittelbaren Zukunft, sondern berücksichtigt die Totalperiode („Mehrperiodenmodell“). Weiterhin findet - im Gegensatz zur Kennzahlenbewertung - das aktuelle Börsenumfeld keinen Eingang in die Bewertung, d.h. etwaige aus einer Hausse oder Baisse resultierende „Extrembewertungen“ börsennotierter Vergleichsunternehmen fließen nicht in die Wertfindung ein.

      Der aus Sicht des Aktionärs relevante faire Wert des Eigenkapitals wird in einem mehrstufigen Prozess ermittelt. Zunächst werden die um die Finanzierungskosten adjustierten Ergebnisse nach Steuern des konkreten Prognosezeitraums (2001-2003) den damit korrespondierenden gewichteten Kapitalkosten des investierten Kapitals (WACC) gegenübergestellt.

      Die Differenz der beiden Größen ergibt die Wertschöpfung (Economic profit) für die Jahre 2001 bis 2003. Sie ist bei TKSCL negativ - ihr Barwert summiert sich auf –115,0 Mio. €. In einem zweiten Schritt wird die für die Zeit nach dem Jahr 2003 erwartete Wertschöpfung im Terminal value berücksichtigt. Dieser beträgt auf Grundlage unserer Annahmen –171,8 Mio. €. Diese stark negative Wertschöpfung reduziert den fairen Wert von TKSCL auf rund ein Viertel der Net Assets. Dieser besteht somit ausschließlich aus bestehenden Vermögenswerten (insbesondere aus Goodwill). Demnach schafft es TKSCL nicht, aus den erworbenen Unternehmen eine die Kapitalkosten deckende Rendite zu erzielen.

      Den fairen Marktwert des Eigen- und Fremdkapitals erhält man im dritten Schritt aus der Addition des eingesetzten Vermögens (Net assets) per 31.12.2000 in Höhe von 410,6 Mio. € zur gesamten zukünftigen Wertschöpfung von –286,8 Mio. €. Der auf diese Weise ermittelte und anschließend auf den Betrachtungszeitpunkt aufgezinste Wert beträgt 133,3 Mio. €. Nach Abzug der zum Bilanzstichtag 2000 ausstehenden zinstragenden Verbindlichkeiten von 53,7 Mio. € verbleibt ein fairer Wert des Eigenkapitals von 79,6 Mio. €. Die folgende Übersicht zeigt die Herleitung des fairen Wertes des Eigenkapitals.

      Zur Berechnung unserer unterstellten Eigenkapitalkosten (nach CAPM) sind wir von einer Risikoprämie von 4% sowie einem unternehmensspezifischen Beta-Faktor für die mittelfristige Schätzperiode von 1,65 ausgegangen. [Und genau hier sollte man sehr vorsichtig werden. Eine Risikoprämie von 4% steht im klaren Widerspruch zur anfänglichen Grundaussage der Analyse. Hier wurde klar von einem sehr hohen Risiko gesprochen. Demnach muesste die Risikoprämie weitaus höher liegen (bspw. zwischen 8-12%). Darüberhinaus ist ein Beta von 1,65 angesichts der sehr hohen Volatilität m.E. zu gering angesetzt. Habe dies aber nicht nachgerechnet.] Für die langfristige Periode ab 2009 reflektiert ein Beta von 1 ein Unternehmensrisiko, das dem Marktrisiko entspricht. Für die Fremdkapitalkosten haben wir den aktuellen „risikolosen“ 10-Jahreszinssatz in Deutschland um einen Bonitätsabschlag von 300 Basispunkten erhöht. Hier wird die oben genannte m.E. zu moderate Risikoprämie nach oben relativiert. Trotzdem ist das Risiko insgesamt m.E. nicht ausreichend eskomptiert.]

      Parallel zur Shareholder value Analyse (SVA) weisen wir auch eine Bewertung auf Basis des Free cash flow aus, die sich abgesehen von der Netto-Investitionsrate auf die gleichen Modellparameter stützt wie die SVA und somit auch zum gleichen Ergebnis führt. Für den mittelfristigen Zeitraum von 2004 bis 2008 unterstellen wir einen Return on net assets von 4,5%. Dieser berücksichtigt, dass sich die Steuerlast in diesem Zeitraum durch den Wegfall der Verlustvorträge stark erhöhen wird.

      Für die langfristige Periode ab 2009 beruht die RONA-Schätzung von 5% auf der Annahme, dass TKSCL seine Kapitalkosten auch ad infinitum nicht verdienen wird. Diese Annahme besagt nichts anderes, als dass das Unternehmen die Verzinsungsansprüche all seiner Kapitalgeber dauerhaft nicht erfüllen wird. Mit dieser sehr negativen Einschätzung berücksichtigen wir die derzeitige desolate Lage des Konzerns. Andererseits wird hierdurch auch das enorme Wertsteigerungspotenzial deutlich. Dieses könnte dann gehoben werden, wenn es dem neuaufgestellten Management tatsächlich gelingt, das Ruder herumzureißen. Außerdem basiert dieses Szenario auf der Unterstellung des „Going Concern“ des Unternehmens, die, wie anfangs erwähnt, von vielen Fragen abhängt.

      Wie sich davon abweichende RONA‘s oder auch die Variation von anderen Modellparametern auf den fairen Wert des Eigenkapitals auswirken, stellen wir im Rahmen von Sensitivitätsanalysen dar.
      [Leider sind diese hier nicht zugänglich.]
      ...

      Quelle: GMB Research & Consulting GmbH

      --------------------------------------------------------

      MEIN FAZIT: Für mich ist T-KSCL derzeit KEIN Kauf, allenfalls eine Halteposition (unter Depotgewichtungsgesichtspunkten). Die dargestellte Berechnung des Fair Values berücksicht m.E. das Risiko nur unzureichend, obwohl GMB im Text explizit auf ein sehr hohes Risiko hinweist. Dies ist ein Widerspruch und deutet auf einen Interessenskonflikt seitens der GMB hin. Statt einer Risikoprämie von 4% und einer Bonitätsimplizierten Abwertung beim FK würde ich einen deutlich höheren Risikozins ansetzen, der bei mind. ca. 10-12% liegt. Wohl gemerkt nur Risikoprämie!!! Der berechnete Fair Value würde somit nicht bei den 3,30 liegen. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, den Wert zu berechnen. Der Wert dürfte aber vermutlich zwischen 0,50 - 1,50 liegen (ohne Gewähr). Daher ist diese Analyse mit äusserster Vorsicht zu geniessen, vor allem vor dem Hintergrund der Kooperation zwischen GMB und Gold Zack.

      Ich hoffe natürlich für das Unternehmen, dass sie es schaffen.

      Gruesse

      Lassemann

      Haftungsausschluß:
      Bitte beachten Sie: Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde,die der Herausgeber für relativ, aber nicht uneingeschränkt, vertrauenswürdig erachtet. Dennoch ist die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der Ausführungen für die eigene Anlageentscheidung möglicherweise resultieren können,kategorisch ausgeschlossen. Ich gebe zu bedenken, daß Aktien grundsätzlich mit Risiko verbunden sind, insbesondere die am Neuen Markt. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Sie sollten sich vor jeder Anlageentscheidung weitergehend beraten lassen. Der Herausgeber hält momentan Long-Positionen. (sehr kleine)
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 14:57:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dank dir für den super Artikel!
      Telesense wird seinen Weg gehen.
      Nachkaufen werde ich allerdings nicht.
      Hab schon genug investiert.
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 19:28:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Denke mal das Orange den Anbieter wechseln wird. Erstens ist die Zukünftige Entwicklung von Telesens mehr als fraglich zum anderen hängt die Firma am finanziellen Tropf
      der Konkurrenz. Im schlimmsten Fall könnten Teile von TLZ
      von der Telekom übernommen werden.
      Wenn ich also entscheiden müßte, ich würde einen klaren Schlußstrich ziehen.
      Bleibt also noch die Spekulation zur möglichen Übernahme.
      Wenn Orange den Vertrag kündigt könnte man die Übernahme vermutlich zu wesentlich günstigeren als den aktuellen Kursen spielen.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 30.09.01 22:42:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi all,

      ich korrigiere bzw. bestärke meine Aussage. Die Gold Zack AG kooperiert nicht nur mit GMB, sondern ist sogar dran beteiligt. Darüberhinaus stoesst Stolorz(Gold Zack Vorstand) viele seiner Beteiligungen ab, um Gold Zack zu sanieren. Nun gibt es 2 (3) Spekulationen:

      1. Stolorz bzw. Gold Zack selber hat GMB beauftragt, eine ausgiebige Analyse der breiten Masse zur Verfügung zu stellen. Hierbei zwar auf die erhablichen Risiken hinzuweisen (damit später keine Regressansprüche kommen). Die Chancen aber in den Himmel zu loben.

      2. Die GMB moechte ihren Kapitalgeber (Gold Zack) nicht im Zuge der Aufräumarbeiten der Gold Zack verlieren und engagiert sich für den "Wert" an der Börse.

      (3. Die GMB hat die Analyse objektiv verfasst. Eher unwahrscheinlich).

      Beide (1+2) sind leider alles andere als positiv für T-KSCL zu deuten. Der Wert soll vermutlich gepusht werden, um einen hoeheren Verkaufserlös zu erzielen (bei Beteiligugsverkauf).

      Meine Einstellung in Posting 1 des Threads wird aufrecht erhalten.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 19:55:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      kann mir jemand bitte mal erklaeren was genau es fuer den Anteilseigner bedeutet, wenn die NM Regelung fuer TKSL in Kraft tritt?
      Wieso darf TKSL noch gehandelt werden, ich dachte unter 1 E ist Schluss ??

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 21:10:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Lassemann,
      na schon einkaufen gewesen? Habe derzeit zwei Aktien im Depot, Medigene und D-Logistik. Medigene war ein Volltreffer
      und wenn die gute Marktstimmung noch ein paar Tage vorhält
      erwarte ich das auch von D-Log die Stimmung zu dieser Aktie scheint nun jedenfalls zu drehen.
      Thiel habe ich auf Stop buy gesetzt, möchte nicht, wenn es anders als erwartet kommt mit runtergelassener Hose dastehen.
      Würde mich jedenfalls freuen wenn du zu solchen Werten einmal etwas schreibst, jetzt sucht man nicht nach versteckten Perlen, jetzt sammelt man Die ein, die andere achtlos weggeworfen haben!
      Also hoffen wir mal auf noch eins zwei gute Tage.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 15:33:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Sig,

      ja, habe Funkwerk vor ca. 14 Tagen gekauft (neben Langfristposition) und in zwei Tranchen verkauft. Mit der letzten habe ich ca. 35% gemacht. :) Auch D.Log habe ich im Depot. Eine kleine Position, jedoch bei 8,20 zu früh gekauft, ist schon eine Zeit her. Thiel hatte ich vor etwas längerer Zeit mal und auch mit sattem Gewinn über eine geringe Zeit ca. 20 Tage) verkauft. Natürlich habe ich auch mal daneben gegriffen. Dennoch ist meine Jahresperformance seit Realisierung der Trading-Position Funkwerk wieder leicht im Plus.

      Ich glaube, Mitte-Ende November sehen wir nochmal Lows. Daher warte ich zunächst einmal wieder ab.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 04.10.01 19:43:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Lassemann
      sehe ich auch so die Wende wird wohl wieder früher kommen als mancher denkt, wollte heute eigentlich wieder verkaufen aber nun DAX über 4500 und NASDAQ über 1600 da warte ich mal lieber noch etwas.
      Medigene habe ich bei 15,7 mit 30% realisiert und mußte dann zusehen wie es Richtung 17 weiterging, war aber wohl letztendlich doch richtig.
      D-Log habe ich zu 6 gekauft und mein buy für Thiel lag bei 14,5 und heute habe ich noch bei Microlog zugegriffen.
      Etwas mulmig ist mir nach diesem Anstieg schon aber Gewinne
      werden an der Börse ja bekanntlich mit Angst bezahlt.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 19:03:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      So Leute ich hoffe ihr habt auch alle kräftig mitgefeiert und habt den Shortsellern wieder ein paar Mark abgejagt.
      Die Party dürfte nun ersteinmal vorbei sein, denke mal die nächste sehen wir zum Jahresende.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 12:12:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hy Lassemann,hat Telesense eigendlich die Kohle von Gold-Zack
      bekommen?
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 14:12:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @toni:Kann ich Dir nicht sagen. Die Kapitaleinzahlung sollte aber passiert sein.

      Hier noch die letzten News:

      TelesensKSCL erwirkt einstweilige Verfügung gegen `Penny-Stock`-Regelung· Delisting-Regeln für Kölner Billing-Spezialisten bis 1. April 2002 ausgesetzt

      Köln, 4. Oktober 2001 — Dem Antrag der am Neuen Markt notierten TelesensKSCL AG auf einstweilige Verfügung gegen die Delisting-Regeln der Deutsche Börse AG hat das Landgericht Frankfurt am 2. Oktober 2001 stattgegeben. Die seit 1. Oktober 2001 gültigen Ausschlusskriterien des Regelwerkes Neuer Markt sind nach Beschluss der 5. Kammer für Handelssachen auf die TelesensKSCL AG bis zum 1. April 2002 nicht anzuwenden.

      In diese News sollte man nicht zu viel hineininterpretieren.

      T-KSCL derzeit weiterhin kein Kauf.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 16:08:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Letztes Aufbäumen oder Insider? Schwer zu sagen. Wenn Insider, dann wäre auch nach Bekanntgabe noch Zeit zum Einstieg.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 17:31:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      IR Abteilung hält sich bedeckt. IR würde auch versuchen, Gründe für den Kursanstieg bei hohen Volumina herauszufinden. Sie spekulieren auf kleinere Fonds und Kleinanleger. Gespräche wegen Kreditprolongationen wären noch nicht beendet. Merkwürdig, dass die Internetseite nicht zugänglich ist. Doch eine Übernahme oder reiner Zufall?

      Für mich gilt weiterhin: Abwarten.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 17:45:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi nochmal,

      @zur Übernahmetheorie:

      in Verbindung mit dem Aufschub (nächstes Jahr) der Gültigkeit der Penny-Stock-Regelung (Rausschmiss aus Nemax-Segment) wäre eine sukzessive Aquisition über die Boerse (für Streubesitz) unter Beachtung der dann gültigen Squeeze-Out-regelung nicht unbedingt notwendig, es sei denn nicht alle Grossaktionäre würden einem Verkauf zustimmen. Dann liessen sich zumindest die Kleinaktionäre zu einem Verkehrswert rausdrängen und muessten den dann gültigen Kurs (Durschnitt in einem Handelszeitraum) akzeptieren. Dies wäre natürlich aus Sicht eines Erstzeichners sehr nachteilig. Daher würde die einstweilige Verfügung (Wenn bereits Interesse bekundet wurde; ein Letter of intent würde aber m.E. adhoc-pflichtig sein oder?) durchaus Sinn machen. Der Käufer hätte bis zum 1 Quartal nächsten Jahres Zeit, einen groesseren Teil des Streubesitzes aufzukaufen.

      Vielleicht hatte Sig aber doch Recht und Shortseller (kleinere Hedgefonds) decken sich wieder ein. Wir erinnern uns an den Tag mit den hoechsten Umsätzen bei T-KSCL. Allerdings waren diese weitaus hoeher mit wesentlich hoeheren Stueckzahlen.

      Alles Speku... natuerlich.

      Weiterhin abwartend.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 17:47:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Internetseite ist erreichbar.
      Gruss
      newbeta
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 22:48:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Lassemann,
      vermute mal dir geht es gerade genau so wie mir, bist short im Markt.
      Nehmen wir morgen die 1620 im NASDAQ müßte man eigentlich rein, dann werden die interessanten Werte allerdings bereits durch die Decke gegangen sein, schöner Mist!!
      Fakt ist alle waren wohl short und wenn die Märkte drehen, dann werden sich alle wundern warum es so ist und genau dieses Szenario haben wir momentan.
      Werde mal noch bis Freitag warten.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 11:11:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Sig,

      bis auf meine Long-Positionen bei Funkwerk, Adcon, Aixtron, D-LOG, Daimler, DeuBA, DTE, Degussa bin ich short, ja. :) Und werde es zunächst auch noch bleiben.

      Da bei T-KSCL keine Adhoc nachboerslich kam, waren es dann doch wohl hauptsächlich die Zocker. Na, ja, ist muessig, drüber zu spekulieren, zumal bei T-KSCL in der Vergangenheit schon häufiger Insider im Spiel waren.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 16:36:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Lassemann,
      na dann herzlichen Glückwunsch. Traue mich momentan einfach nicht rein, NEMAX50 genaue Punktlandung bei 930 und auch im
      NASDAQ100 stehen wir etwa bei 1350, da kaufen nur noch Selbstmörder oder Glückspilze.
      Werde mir die Kurse jetzt einfach nicht mehr ansehen.
      Telesens sehe ich auch so gibt, auch genügend private Zocker die Werte wie Telesens hochziehen können, wenn Fonds kaufen sieht das meist anders aus. Bleibe aber bei meiner Order 1000 zu 0,5E.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 19:08:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Tages-MACD ist ganz unten - es kann nur noch nach oben
      gehen - also noch warten mit dem Verkauf !!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 20:28:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schluss auf Xetra 80 Cent.
      Ist doch ok.`fuer heute! Gestern unter sehr hohem Umsatz fast + 50%, heute nach Gewinnmitnahmen noch 30% uebrig.
      Fuer reine Kleinzocker waren die Umsaetz zu hoch.
      Die Kreditentscheidung, die ueber das Ueberleben entscheidet steht unmittelbar bevor. Sollten die Liquiditaetsprobleme behoben werden, ist der Verein unterbewertet - darueber herrscht Einigkeit.
      Was gibts sonst noch zu sagen...?
      Bin bei 61 Cent rein (schon vor 1 Woche) und gebe nicht vor 1 Euro ab, weil ich darauf spekuliere, dass das Unternehmen durchhaelt.
      Allerdings liegt das Kursziel nach einer entsprechenden adhoc eher bei 2Euro!
      Viel Spass noch!
      Thulpe
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 11:56:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi all,

      die heutige Adhoc hat leider nicht die erwünschte und erhoffte Nachricht für den einen oder anderen Spekulanten gebracht. Im Gegenteil, die Insolvenzbefürchtungen wurden bestärkt. Eine erneute Umsatz- und Ergebniskorrektur zeigt, dass selbst der neue erfahrenere Mann Moritz Gerke keine guten Prognosen abgeben kann. Auch wenn diese Umsatz- und Ergebniskorrektur längst im Kurs enthalten sein duerfte, sie spielt derzeit nur eine sehr untergeordnete Rolle. In erster Instanz zaehlt allein die Frage:

      Schafft es die AG eine Anschlussfinanzierung zu bekommen, die vor allem die Zahlungsfähigkeit nicht nur kurzfristig sondern mindestens bis Mitte naechsten Jahres zu gewährleisten?

      Interessant ist, dass T-KSCL bei der erneuten Restrukurierung nicht mit der Boston Consulting arbeitet. Diese waren bei der ersten massgeblich dabei. Trotz der Anlaufkosten (Ernst & Young kennt die Gesellschaft nicht wie die BCG) haben sie sich für Ernst & Young entschieden. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass der erneute Restrukturierungsplan eher operativen Charakter haben wird und die strategischen Komponenten (bei der die BCG stark ist) keine groessere Rolle mehr spielen wird. Darüber hinaus sind die Wirtschaftsprüfungshintergründe der Ernst & Young wahrscheinlich jetzt gefragter.

      Hier habe ich derzeit grosse Zweifel (Anschlussfinanzierung). Weiterhin kein Kauf für mich.

      Zur Vollständigkeit unten nochmal die heutige Adhoc.

      ----------------------------------------------


      KÖLN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Telekom-Dienstleister TelesensKSCL AG wird die Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2001 nach eigenen Angaben deutlich senken. Angesichts der "anhaltend schwierigen Marktentwicklung" erarbeiteten Vorstand und Unternehmensberater einen erweiterten Restrukturierungsplan, teilte das im NEMAX All Share gelistete Unternehmen am Freitag in Köln mit.

      "Wenn der Restrukturierungsplan abgeschlossen ist, geben wir die revidierten Prognosen bekannt", sagte Unternehmenssprecherin Nina von Moltke. Einen Zeitpunkt nannte sie nicht. Im Juni hatte TelesensKSCL noch mit einen Umsatz von 120 bis 125 Mio. Euro sowie einem ausgeglichenen Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) für das Geschäftsjahr 2001 gerechnet.

      TelesensKSCL verhandle außerdem mit Investoren und Gläubigern über einen Finanzierungs- und Zahlungsplan, um die Liquidität zu sichern und ein Insolvenzverfahren abzuwenden. Die entscheidenden Gespräche würden nächste Woche geführt, hieß es in der Ad hoc-Mitteilung./bi/hn/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),09:10 12.10.2001
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:26:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi nochmal,

      die Gruende für einen Kursanstieg in den letzten Tagen liegen wohl nicht in realen fundamentalen Fakten (Insider), sondern wohl eher im Penny-Stock-Zocker-Phänomen:

      Die Zocker schlagen zu

      Stolze 400 Prozent Kursgewinn kann die Aktie des IT-Unternehmens Prodacta am Vormittag vorweisen, das Papier notiert mittlerweile bei 0,35 Euro. Auf Anfrage von wallstreet:online gibt man sich bei dem Unternehmen völlig überrascht. Nein, Meldungen seien heute nicht zu erwarten, außerdem hat mit dem Kursgewinn niemand gerechnet, heißt es.

      Die Erklärung liegt vermutlich in einer ganz anderen Ecke. Nachdem es spekulativ orientierten Anlegern in den letzten Tagen gelungen ist, den Kurs der Lipro-Aktie um mehr als 300 Prozent zu steigern , scheint in der Szene jetzt die Meinung vorzuherrschen, man könne dieses Zoc! kerspiel mit allen Pennystocks der Reihe nach durchziehen. Dazu passt auch die Entwicklung weiterer Aktien wie Kabel New Media, mb Software und Management Data, die ebenfalls schon fast aus dem Markt verabschiedet sind, aber heute ebenfalls enorme Gewinne verzeichnen können.

      Kabel New Media legt um mehr als 120 Prozent auf 0,14 Euro zu, die Aktie von Management Data um mehr als 50 Prozent auf 0,44 Euro. MB Software liegt mit rund 25 Prozent im Plus.

      Autor: Gerrit Nawracala (© wallstreet:online AG) 11:48 12.10.2001
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:27:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      ACHTUNG

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten von ABN Amro haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie der Telesens KSCL von "Reduce" auf "Sell" heruntergesetzt. Demnach gehen sie davon aus, dass die Aktie in den nächsten sechs Monaten um mehr als 20 Prozent fallen wird. Sie begründeten dies in einer am Freitag vorgelegten Studie mit der jüngsten Gewinnwarnung des auf Telekom-Abrechnungen spezialisierten Software-Unternehmens.

      Es handele sich bereits um die zweite Gewinnwarnung im laufenden Geschäftsjahr. Neue Planzahlen seien dabei vom Unternehmen nicht genannt worden. Noch beunruhigender aber sei, dass es vor der Einleitung des Insolvenzverfahrens stehe, sollten die Verhandlungen mit Gläubigern und Investoren in der kommenden Woche scheitern, hieß es./hi/rh



      Autor: dpa - AFX (© dpa),13:15 12.10.2001
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:27:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Danke für die Info Lassemann, werde TLZ wohl doch abhaken.
      Hoffe derzeit noch in D-Log und Medigene günstig reinzukommen. Bei Microlog und Thiel habe ich heute zugeschlagen, wenn die Party nächste Woche doch weitergeht, werden die wohl auch bald durchstarten, wenn nicht tut`s nicht ganz so weh.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:35:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Finger weg.

      Platow Brief 15.10.01

      Telesens – Das Ende naht


      Nachdem der Firmenlenker Genadi Man im August seinen Stuhl geräumt hat, wird die prekäre Lage von Telesens immer deutlicher. So teilte der Anbieter von Abrechnungssystemen für die Telekommunikationsbranche am Donnerstag mit, dass selbst der mehrmals nach unten revidierte Umsatz für das laufende Geschäftsjahr 2001 i.H.v. 100-120 Mio. Euro deutlich unterschritten wird. Auch das angestrebte ausgeglichene EBITDA wird bei weitem nicht erreicht. Dies kommt u.E. einer Bankrotterklärung gleich.

      Der Niedergang begann mit der Übernahme der britischen KSCL, die das Unternehmen mehr als eine halbe Milliarde DM kostete. Die hierdurch entstandenen Goodwill-Belastungen sowie das Wegbrechen mehrerer Großkunden konnte Telesens nicht mehr stemmen. Zudem erwirtschaftet der Anbieter von so genannten Billing-Systemen jeden Monat einen hohen negativen operativen Cash Flow.

      Bei kurzfristigen Verbindlichkeiten von über 20 Mio. Euro und einer leer gefegten Kasse braucht man kein Prophet zu sein, um zu erkennen, dass bald die Lichter ausgehen werden. Um dies zu verhindern, wirft der neue Vorstandschef Moritz Gerke einen letzten Rettungsanker aus. So ruht die Hoffnung auf Verhandlungen mit Investoren und Gläubigern über einen Finanzierungs- und Restrukturierungsplan. Wir halten diese Pläne schlichtweg für aussichtslos und empfehlen, die Aktie strikt zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:38:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      Stimmt das Datum 15.10. ????
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:41:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi candy,

      kann ich Dir nicht sagen. Habe ich gerade aus dem Daytrader Thread von Noggert (gepostet von AlexdeLarge) kopiert. Er ist vermutlich Kunde bei Platow und bekommt die Analysen vor Erscheinungsdatum. Jedenfalls meine Vermutung.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 17:43:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Tages-Stochastik befindet sich ganz am Boden, nun wird
      es bald wieder aufwärts gehen... nicht zu schnell verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:47:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      bin ab heute dabei

      mit den kursverlusten von telesens ist schon allerhand
      eingepreist- da kanns fast nur nach oben gehen !!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:54:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Deiner Meinung bin ich auch - deshalb verkaufe ich zu diesen
      Billig-Preisen heute bestimmt nicht...
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 18:58:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Meiner Meinung nach, sind jetzt schon alle auf das Schlimmste vorbereitet - und wenn dies nun doch nicht zutrifft wird der Kurs explodieren..
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 19:13:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Habe gerade auch noch eine größere Anzahl gekauft, denn wenn
      um 19.30 Uhr Frankfurt schließt - ist man ja auf den Kurs
      in Xetra angewiesen - die anderen Börsen kann man ja vom
      Umsatz her vergessen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 15:33:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      @candy57 & Lassemann:

      Ihr seid villeicht Superanleger. Geht docht einfach auf Platowbriefe.de und tippt mal bei `Finden` Telesens ein!
      Und siehe da: "Telesens-Das Ende naht" vom 15.10.2001 :)


      @ Lassemann:

      Na, zweifelst Du immer noch an meiner Börsenerfahrung?
      Hättest Du bisschen mehr Respekt vor mir gehabt, hätte ich Dir sogar gesagt, bei welchen Aktien Du ziemlich am Tiefpunkt hättest kaufen können.
      Aber so hast Du ein schönen Urlaub verpasst, den Anstieg bei 7 Euro ;), den Crash nach dem Anschlag.
      Aber Deine Weissheit hat Dich eine Menge Ärger gekostet, abgesehen von dem Geld, das Du mit Telesens verbrant hast.

      Die Dummheit des Menschen und das Universum sind unendlich, bei dem letzteren bin ich mir aber nicht ganz sicher.(Albert Einstein)


      Man bekommt nicht immer die Chance des Lebens, Du hast es verpasst. Du wirst immer der `ARBEITENDEN GESELLSCHAFT` angehören, weil Dein Studium genauso viel Wert ist, wie Deine Börsenlaufbahn. Take it easy !


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 15:43:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Sig:

      Glaubst jetzt auch nicht mehr an die Vertrauenskapitalerhöhung zu 7 Euro ?

      Gold Zack müsste sogar Geld verdient haben an der Verarschungstaktik, die sind doch nicht auf den Kopf gefallen, so ein Risiko einzugehen.


      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 16:44:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      als objektiver beobachter dieser wortfetzen muß ich sagen das ich noch nie, und das will in diesem board was bedeuten, so ein paviangeschwätz gehört hab wie von dem falconloser. das das ein blinder ist merkt man bei jedem mühsam formulierten satz. naja es gibt halt doch mehr einsame hilfsschüler mit denen sich am wochenende keiner abgibt.
      und zu telesens ist zu sagen das bei dieser mk die chancen die risiken deutlich überwiegen, auch wenn das die träumende halbtagskraft (falconfred) sicher mal wieder nicht nachvollziehen kann.

      oh man, was für ein toller kerl (für den ihn aber, außer er sich selber, leider nicht mal die tellerwäscher halten)
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 11:23:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich glaube auch, die raus wollten - sind schon in den vergangen 2 Tagen raus - eine starke Unterstützung liegt bei
      0,62 Euro. Ich erwarte für Montag eher seitwärts oder etwas
      steigende Kurse bis endgültig eine Finazentscheidung getroffen ist.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 12:34:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Whithefalcon
      Respekt, ja ich denke genau aus diesem Grund bist du hier du willst Respekt,aber es nützt nichts Bücher zu lesen wenn man nichts daraus lernt. Bücher sollte man lesen um sich selbst zu erkennen und um die eigene Persönlichkeit zu formen.
      Respekt bekommt man nicht einfach geschenkt, Respekt muß man sich verdienen und das fängt mit der Fähigkeit an andere zu respektieren.
      Hier interessiert es niemanden ob jemand verbrannt mit einem oder zwei N schreibt oder aus welchem Land er kommt, hier zählen Inhalte und nun schau dir doch einmal deine armseeligen Postings an, wofür willst du da Anerkennung?
      Du, Whitefalcon bist nicht hier weil du anderen Usern helfen willst, du willst dich nur
      selbstdarstellen und genau deshalb mag dich hier
      keiner.
      Die Börse hält jedem und sei er auch noch so von sich überzeugt den Spiegel vor, Selbstüberschätzung, Starrsinn,
      Rechthaberei oder der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit werden mit Verlusten abgestraft und deshalb glaube ich auch nicht das irgend jemand hier deine Tipps haben will.
      Wenn du also respektiert werden willst dann zeige das du ihn auch verdienst.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 13:05:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ja-ja, die Experten des Platow-Briefes u.s.w.-die sind immer
      erst im nachhinein gescheiter - bis die Ihre Meldungen bringen ist das schlimmste sowie immer schon vorbei - bei
      denen plappert jeder erst hinterher alles nach - keiner von
      denen sieht voraus - erst am Freitag wo der Kurs der Telesens schon ganz im Keller war- melden sich die Oberschlauen zu Wort - hätten Sie es 2 Tage vor dem extrem Kursanstieg ge-
      wußt hätte ich Respekt vor Ihnen gehabt. So jedoch glaube ich ,ist das schlimmste vom Kursrückgang schon überstanden.
      Schaun mer mal was der Montag bringt up or down...Ich zumindest bleibe vorläufig investiert - erst nach Bekanntgabe in der nächsten Woche ob es mit der Finanzierung klappt-sehen wir weiter.
      PS- Bitte im Board nicht streiten - jeder darf doch wohl seine Meinung äußern - wenn die dem anderen nicht passt -
      kann man dies doch wohl auch sachlich regeln ---
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:00:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi Sig,

      volle Zustimmung. Zumal der Herr sogar ueber meine Anlagen und meinem Analgeerfolg Bescheid wissen will. Unbegründete Urteile und pauschalisierte Aussagen, die hin und wieder sogar sehr unsachlich angeführt werden, verdienen nunmal keinen Respekt.

      Gruss

      Lassemann

      P.S.: Weiterhin KEIN Kauf!
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:46:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Tja, bis auf wenige Ausnahmen geht es der ganzen Branche (Abrechnungssoftware) schlecht. Es wird wohl zu starken Konsolidierungen (Konkurse, Übernahmen etc.) kommen. Nach genauerer Betrachtung und angesichts der sich verschlechterten Aussichten würde in T-KSCL keinen Übernahmekandidaten sehen. Die einzigen wirklich interessanten Assets bei der T-KSCL sind wohl

      1. die Produkte (wenn sie bei einem Käufer Synergien erzeugen)

      2. die implementierten Systeme bei den Kunden und damit die dem Login-Effekt ausgesetzten Kunden.

      Gänzlich unattraktiv für eine Übernahme durch einen Wettbewerber sind jedoch die inzwischen hohe Verschuldung und der relativ gesehen trotz erster Restrukturierung immer noch viel zu hohe Personalbestand und die damit verbundenen Fixkostenbloecke.

      Daher erscheint ein ähnlicher Verlauf a la Brokat eher wahrscheinlich. Die interessanten Assets werden aus der Gesellschaft herausgeloest und in eine neue Gesellschaft überführt. Der dadurch erzielte Verkaufserloes wird benutzt, um die ausstehenden Forderungen der Gläubiger zu befriedigen. Die Aktionäre gehen leer aus. Die Altgesellschafter bzw. Grossaktionäre werden mit geringen Teilen an der neuen Gesellschaft beteiligt. Denkbar wäre auch, dass die wichtigsten Arbeitnehmer in die neue Gesellschaft mit eingebracht werden (dies dürften aber nur sehr wenige sein, vielleicht jeder 10.).

      Eine weitere Spekulation: Gleiches Szenario wie oben, nur dass die Gesellschaft (die Erwerbergesellschaft) nicht an einen Wettbewerber geht, sondern in die T-Systems (DTE) eingebracht wird.

      Alles natuerlich wie immer Spekulation. Für die Kleinaktionaere duerfte wohl nichts uebrigbleiben.

      GRuss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 17:49:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ach,ja, hatte ich vergessen:

      Middle Eastern News

      Mind CTI announce Q3 results
      Mind CTI have announced third quarter profits of $2.2 million, as at 30/09/01, along with losses of $1.1 million. The company also announced the promotion of Arie Ganot to VP of finance. CFO Elad Naggar will be leaving the company to pursue other interests. Arie Ganot, a member of MIND`s management team since 1998, will take on the responsibilities previously held by Elad Naggar, who served as the company`s CFO since November 2000.
      "In the last few months, in light of the global economic slowdown, we have put a special emphasis on cost-saving measures that do not conflict with our core activities and with our efforts to emerge from the current slowdown as a stronger company", commented Monica Eisinger, MIND President and CEO. "We have implemented reorganisation and restructuring measures as well as a plan to decrease certain operating costs in all of our departments."

      Wir erinnern uns an den Background von Genadi Man mit Mind CTI.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 20:37:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      @rzorske:
      Pennytrader ?
      Aller Achtung, hast es wohl vom ganztag Tellerwäscher zum Daytrader gebracht. Muss wohl spannend sein auf sinkende Schiffe zu setzen.

      @Sig:
      Was habe ich davon, wenn Ihr blutigen Anfänger mich hochjubelt? Ich weiß doch ganz genau, das Ihr meine Analysen heimlich benutzt habt. War es nicht so?
      Oder hast Du etwa das Gegenteil gemacht um " RECHT " zu haben?
      Siehst Du Sigi, entweder seit Ihr kräftig auf die Schnauze gefallen um Recht zu behalten, oder Ihr habt die gleiche Meinung wie ich gehabt, was ich nicht glaube, sonst hätten wir uns verstanden.

      Also gut, ich höre auf. Das Spielfeld gehört euch. Jetzt könnt Ihr Eure `Selbstdarstellung` betreiben, denn im Dasein eines Profis war es wohl nicht möglich;)
      (hast ein Dorf gefunden ohne Hund, kannst jetzt ohne Stock spazieren. türk. Sprichwort)

      @Lassemann:
      Weiter so.

      P.S.:Weiterhin GUTEN Morgen!



      @Candy57:
      Nein wir streiten nicht. Das war ein `Bulle & Bär`-Spiel, das schon seit 1,5 Jahren lief. Aber langsam sollte das Spiel zum Ende kommen, ich höre jetzt auf weil es nichts mehr zu spielen gibt. Die letzten Punkte schenke ich Sig und Lassemann, damit sie nach den Kursverlusten auch mal was zu lachen haben. Sie können mich mit ihrer feinen Rhetorikart wieder zum Spinner machen.




      Gruss
      _____
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 16:53:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      Auch Intershop steht vor der Entscheidung: Konkurs oder Chance. 2-3 Monate koennten sie wohl noch durchhalten. Bis dahin bräuchten sie neues cash.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 17:09:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ich gehe davon aus, dass seit erster Restrukturierungsankuendigung jede Menge EX-KSCLer zur Konkurrenz uebergewandert sind. Seit Mai sind ständig Job Offers in England auf der Page zu sehen. Da KSCL in den letzten Monaten massgeblich an den realiserten Umsätzen beteiligt war, bleiben diese natuerlich jetzt aus (neben den konjunkturellen Gruenden).

      Latest Vacancies

      Hong Kong | 21 August 2001
      Sales Manager

      Edinburgh | 21 August 2001
      Business Analyst

      Edinburgh | 21 August 2001
      Personal and Administration Assistant

      Edinburgh | 21. August 2001
      Administration Assistant

      Edinburgh | 21 August 2001
      Support Analyst

      Edinburgh | 21 August 2001
      UNIX Technical Specialist

      Edinburgh | 21. August 2001
      Business Analyst

      Edinburgh | 21 August 2001
      Analyst Programmer

      Edinburgh | 21. August 2001
      Team Leader

      Edinburgh | 21. August 2001
      Support Analyst/Programmer
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 17:31:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tja, die wirklichen News lassen sich meist leider auch im web erst später finden.

      By Rik Turner (Quelle http://www.softwareuncovered.com/ )

      Portal Software Inc has entered the market for interconnect billing software by launching a product which can operate as a stand-alone or as a module sitting on its flagship Infranet platform. It is also readying a mediation offering for later in the year.

      Infranet Interconnect is an inter-carrier settlement package that Cupertino, California-based Portal gained as part of last year`s acquisition of German billing software developer Solution 42 AG (wir erinnern uns) (NBD 11/06/00), and is being positioned as a convergent interconnect product, able to handle both circuit-switched and IP network traffic. The product is already deployed by Dan Net A/S, a Danish GSM clearinghouse based in Birkerod, and TeleBel GmbH, a competitive local exchange carrier in Wuppertal.

      Since the acquisition Portal has also sold the product to two other customers, Potsdam-based convergent communications provider Deutsche Landtel GmbH and, most significantly, China Mobile Communications Corp (NBD 04/27/01), whose 76 million customers will be touted by the company as evidence of the product`s ability to scale.

      The reason Interconnect is having its formal launch now, however, is that Portal has completed the work to integrate it with Infranet. This means it can now take the package to its existing Infranet customer base to offer as an add-on. This includes the likes of AOL Time Warner Inc and Vodafone Group Plc, though there is clearly also significant market opportunity among smaller operators, many of which are running no interconnect package at all, basing settlements on a handshake with the incumbent, or relying on no more than an Excel spreadsheet.

      As such, Portal is stepping up its competitive challenge to the two market leaders in interconnect, namely the UK`s Intec Telecom Systems Plc and EHPT Sweden AB, and joins the ranks of companies seeking to become the third name that comes to carriers` minds when they are sending out a request for proposals.

      Others in this list include Germany`s TelesensKSCL AG; the Irish company Interconnect Billing Systems Ltd; UK developer Cerillion Technologies Ltd, which earlier this year bought the IBAS product from US IT software and services company CACI International Inc (NBD 04/27/01); British Telecommunications Plc (with its INCA product as a licensed or service bureau offering); and Norway`s EDB 4tel AS, which OEMs INCA. The difference is that none of the other candidates for third-player status have a large billing sector player behind them, with a large existing user base for a retail billing package. (Fragen ueber Fragen.... war nicht die Deutsche Telkom, BT, FT alle Kunden bei T-KSCL????)

      Kurt Lillywhite, senior director of business and technology strategy in Portal`s European operations, said the company will seek to differentiate its product from the more established competitors with its technological capabilities. Unlike other interconnect products, he said, Infranet Interconnect is entirely object-oriented. It avoids the overhead that such an architecture would represent, against one based on a relational database, by doing all its rating in memory. "This means you use more RAM, which is cheap, but less processors, so smaller boxes," he explained.

      Furthermore, he said, the in-memory processing of CDRs enables the package to carry out several different types of rating, including hypothetical rating as a marketing exercise, with only a single contact with the record.

      To support its claims for the new module, Portal uses a benchmark against Intec`s InterconnecT product, which it says indicates that on an identical hardware configuration, its product processed a given number of CDRs in 13 hours when Intec`s took 140 hours.

      Next will come mediation and provisioning packages, again for convergent mediation and, again, as a standalone or add-on module to Infranet. Like the Interconnect package, they come from Solution 42, and the feature that Portal will be highlighting when it launches them later this year will be their ability to collect and process data in real time. Lillywhite declined to reveal, however, whether Portal`s offering uses probe or network element collection.


      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 19:53:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Lassemann,
      sehr merkwürdige Typen die hier in letzter Zeit in den Telesensthreads rumschleichen.
      Habe ein paar Mark mit Medigene gemacht, leider nur noch die letzten 10% mitgenommen. Dachte der Markt macht es wenigstens noch bis morgen aber man soll bei 30% Kursanstieg an einem Tag eben nicht denken.
      Wie ist es eigentlich bei dir gelaufen?

      SIG
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 06:45:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Gestern ab 17.00 Uhr sprunghafter Anstieg.Bin mal auf heute gespannt.
      Da kommt was.Würde fast drauf wetten,aber nur fast.Bin auch schon eines besseren belehrt worden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:52:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      @SIG: Also, da ich die letzten Tage nicht mit Kurzfristigen Positionen drin war, habe ich natürlich auch keine Kasse machen koennen. Aber wie gesagt, ich habe auch mittel- langfristpositionen, die sich natuerlich erfreuen. Dennoch meine ich, dass wir die naechsten wochen stark volatile Kurse sehen werden und der Nemax das eine oder andere Mal mit der 1000er Grenze kämpfen wird, so dass noch genuegend chancen da sein werden. Auf die Kaufsignale sollte man natuerlich achten. Bei Medigene scheinst Du aber leider etwas zu frueh geschmissen zu haben. Die sehen heute gut aus. Dennoch: Besser ein 10-30% Gewinn als gar keinen. :)


      @all: Bei T-KSCL tut sich mal wieder was beim Kurs. Es stellt sich die uebliche Frage: Insider oder Zockerphänomen?

      Ich warte weiter ab.

      Gruss

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 13:01:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Vorsicht, m.E. sieht es eher nach Penny-Zocker-Phänomen aus. Die Daytrader um NoggerT ziehen das Ding hoch. Sieht jedenfalls danach aus.

      Wäre natuerlich schoen, wenn es dann doch fundamentale Gruende haette.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 13:25:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Auch SAP hat keine guten Zahlen gebracht, jedenfalls nicht die Erwartungen des Marktes erfüllt. Interessant ist folgende Passage aus der AdhOc:

      "Konsequenterweise wird die SAP Maßnahmen zur Kostensenkung beschleunigen. Dazu gehört die Anpassung der Zahl der Mitarbeiter sowie der Mitarbeiterstruktur, insbesondere in den USA. Die SAP wird ihre Infrastruktur in Bereichen, in denen sie jüngst ihr Profil geschärft hat, weiter ausbauen. Zu diesen Bereichen zählen etwa Customer Relationship Management und Supply Chain Management. Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Zur Erinnerung: Es besteht eine Kooperation mit Telesens. Hier wäre u.U. ein Anknüpfpunkt für einen sinnvolle Restrukturierung bzw. Zerschlagung. Eine vollstaendige Uebernahme liegt dagegen nicht im Handlungsrahmen. So glaube ich jedenfalls, dass dies sehr abwägig ist.

      Gruss

      Lasse

      P.S.: Die Adhoc seitens T-KSCL koennte heute oder auch morgen kommen. Wir werden sehen. Konkurs oder Chance? Diese Frage bleibt aufrecht. Derzeit glaube ich eher an das erstere i.Verbindung mit einer Zerschlagung.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 14:56:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Vielleicht ein Fall für Billingsysteme von T-KSCL.... wenn sie bis zu einer möglichen Investitionsentscheidung noch "leben" sollten.

      Deutsche Telekom übernimmt Mehrheit der kroatischen Telekom

      ZAGREB (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat mit dem Kauf von weiteren 16 Prozent der Aktien die Mehrheit an dem bisher vom Staat beherrschten kroatischen Telefonkonzern Hrvatski telekom übernommen. Der Vertrag über den Kauf im Wert von 500 Millionen Euro sei unterzeichnet, sagte Kroatiens Regierungschef Ivica Racan am Donnerstag in Zagreb.

      Damit hält die Deutsche Telekom nun 51 Prozent der Aktien. Ein erstes Pakte von 35 Prozent der Aktien hatte die Telekom bereits Ende 1999 gekauft.

      HT hat 11.000 Beschäftigte, etwa zwei Millionen Kunden im Festnetz, etwa 100.000 Kunden im Handy-Netz und ist ein Internet-Anbieter. Racan bezeichnete das Geschäft als die größte Investition im Privatisierungsprozess der 18 Monate seiner Regierungszeit. "Es ist ein Beweis, dass ausländische Investoren Vertrauen in die kroatische Wirtschaft haben können", sagte er./im/DP/hn/



      18.10. - 14:45 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:39:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Lassemann
      Erinnerst du dich noch an die Zeiten fallender Märkte? Jeder der damals auf steigende Kurse gesetzt hatte lag falsch. Ich mache dieses rein raus Spiel nun schon einige Zeit mit und mir ist aufgefallen ich lag immer dann falsch wenn ich auf fallende Kurse gesetzt hatte. Könnte das ein Zeichen für einen neuen Trend sein?
      Alle warten doch auf den großen Einbruch, wegen der Kriegsängste, wegen der schlechten Wirtschaftsdaten oder weil wir gerade mal wieder an einem technischen Widerstand stehen.
      Beim nächsten Rücksetzer wollen natürlich alle kaufen, ich frage nich nur, warum die Märkte fallen sollen wenn doch eigentlich alle kaufen wollen.
      Ein Fondsmanager wird seinem Chef am Jahresende erklären müssen warum er immernoch draußen ist während die Märkte inzwischen 50% zugelegt haben.
      Habe meine Medigene heute als ich nach hause gekommen bin einfach zum aktuellen Kurs zurückgekauft.
      Wer sehen kann weis nun auf welche Branche die Anleger setzen. Krank werden die Leute jedenfalls auch in einer Wirtschaftsflaute!
      Ich werde jetzt auf long gehen und Rücksetzer nur noch zum nachkaufen nutzen.
      Denk mal drüber nach sonst wartest du am Ende auch noch wenn sich die Märkte verdoppelt haben.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 18:11:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hi there,

      erfreuliche Nachricht aus dem Hause T-KSCL. Haette ich nicht mehr mit gerechnet.

      > Ad hoc-Mitteilung: TelesensKSCL AG <DE0005299705>
      Liquidität von TelesensKSCL gesichert
      >
      > Köln, 22. Oktober 2001 - Die TelesensKSCL AG teilt heute mit, dass die Verhandlungen mit Gläubigern und Investoren erfolgreich abgeschlossen wurden und damit die erforderliche Liquidität bis zum voraussichtlichen Erreichen eines positiven operativen Cash-Flow gesichert ist.

      Im Ergebnis dieser Verhandlungen erhält TelesensKSCL 15 Mio. Euro zusätzlicher Barmittel. Hierin enthalten sind die letzte Teilzahlung aus dem im Juni angekündigten Finanzierungspaket, der Erlös aus dem Verkauf eines wesentlichen Anteils an der Berliner nexnet GmbH, die nicht zum Kerngeschäft gehört, sowie ein Gesellschafterdarlehen. Darüber hinaus beinhalten die Vereinbarungen mit den Gläubigern eine Restrukturierung der
      Forderungen sowie die Erneuerung bestehender Kreditlinien im Gesamtumfang von ca. 30 Mio. Euro.
      >
      > Mit diesem Finanzierungspaket wird TelesensKSCL ihren erweiterten Restrukturierungsplan umsetzen. Einzelheiten dieses Plans werden in Kürze veröffentlicht.
      > Ernst & Young hatte das Unternehmen bei der finanziellen Restrukturierung beraten.
      >
      >
      > Investor Relations-Kontakt: Nina von Moltke
      > E-Mail: investor@telesenskscl.com
      > Internet: www.TelesensKSCL.com
      > TelesensKSCL AG, Global Solutions
      > Ferdinand-Porsche-Straße 1, 51149 Köln
      > Tel.: +49 2203 91 28 888, Fax.: +49 2203 91 28 500
      >
      > Ende der Mitteilung
      >
      > Nina von Moltke
      > _________________
      > TelesensKSCL AG
      > Investor Relations
      > Ferdinand-Porsche-Str. 1
      > D- 51149 Köln
      >
      > Tel.: +49 / (0)2203 / 9128 888
      > Fax: +49 / (0)2203 / 9128 500
      > e-mail: investor@telesenskscl.com
      > Homepage: www.TelesensKSCL.com

      Dazu ist zu sagen: Insgesamt sind die neuen liquiden Mittel nicht ausreichend um längere Zeit zu überleben bei JETZIGEM Cash-Burn. Daher bin ich gespannt, wie der erweiterte Restrukturierungsplan aussieht.

      Interessant wäre zu wissen:

      1. Zu welchem Preis wurde der Anteil an der Nexnet veräußert? Wahrscheinlich mit Verlust.

      2. Wie hoch ist das Gesellschafterdarlehen? Welcher Gesellschafter gibt welche Hoehe?

      3. Welche Teilzahlung im Juni???? Ist mir nicht klar.

      Insgesamt:

      Positiv, dass sie die Kreditlinie verlängert bekommen haben und eine Finanzspritze. Deutlich negativ:

      1. Unklare Zusammensetzung der Finanzspritze!
      2. Auch wenn es nicht zum Kerngeschäft gehoert, so hat T-KSCL sich von einem Cash-Generating-geschäft (Nexnet) getrennt, zu einem wahrscheinlich geringeren Preis als der Kaufpreis (habe ihn nicht mehr in Erinnerung)
      3. Nachhaltigkeit der Finanzspritze sehr fraglich.
      4. Restrukturierung unbekannt.

      Daher: Weiter kein Kauf für mich. Warte weiter ab auf nähere Details.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:15:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der Markt bzw. die Zocker heissen die Adhoc natuerlich sehr gut und ziehen den Kurs. Ich denke, wir sehen heute noch die 2 Euro. Dennoch ist mir noch viel zu heiss. Für einen kurzfristigen Zock durchaus gebrauchbar ....für ein längeres Halten m.E. noch kein KAUF

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 15:08:17
      Beitrag Nr. 55 ()
      Interessant, dass sich tatsächlich etwas tut in der Qualität der Informationen auf der Webseite. Endlich wurden die bestehenden Partner einmal klar benannt:




      DATUS entwickelt und fertigt Hard- und Software für den Aufbau öffentlicher und privater Telekommunikationsnetze


      Wobei ich hier eigentlich dachte, debis wäre jetzt Teil von T-Systems??


      Aber: Neben Maxbill und Daleen.


      Endlich! Obwohl ich diese nicht auf der SAP Seite finden kann.



      Diese Partnerschaft kann nicht viel wert sein. T-KSCL taucht jedenfalls nicht auf der Seite von Informationbuilders auf, dafuer aber unzaehlige andere.






      Von der damals gross angekuendigten Partnerschaft hoert man leider nichts mehr.
      Auch deren Ergebnisse schlechter als erwartet.

      "COMPTEL’S INTERIM REPORT FOR 1 JANUARY TO 30 SEPTEMBER 2001
      Summary
      Key figures January to September:
      Turnover €49.0 million, +13.4%
      - of which the product-based business accounted for €38.5 million, +20.3%
      Operating profit €14.7 million, -12.0%
      Operating profit as percentage of turnover, 30.0%
      Pre-tax profit €15.3 million, -12.6%
      Earnings per share € 0.100
      Major events taking place during the third quarter:
      Third quarter 2001 turnover and operating profit were lower than expected owing to increasing
      market uncertainty, especially in the mobile market. This was because operators’ financial
      position weakened and put investments on hold. The changed global political situation continued
      to have a negative impact on ongoing negotiations with customers and partners. Moreover,
      turnover during the third quarter has typically been lower than that of other quarters in Comptel’s
      industry. In the challenging market situation, Comptel further retained its position as a global
      leader in the mediation market.
      - Revenues from licences and volume-based licence upgrades decreased from the
      corresponding period a year earlier
      - Sales activities continued to focus on large operators and operator groups
      - Decisions in respect of major agreements were postponed, this resulted in less revenue than
      expected booked from e.g. corporate licence agreements
      - The GPRS mediation market was influenced by the late start of large-scale deliveries of
      GPRS terminals
      - Expansion of the 3G mediation market remained on hold
      - The company continued to invest in research and development
      - Comptel’s financial position remained excellent"

      --------------

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 15:29:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      TelesensKSCL auf neuem Kurs
      · Finanzierungsgespräche erfolgreich abgeschlossen
      · Liquidität gesichert

      Köln, 22. Oktober 2001 — Der Vorstand der Kölner TelesensKSCL AG hat die Verhandlungen zur Sicherung der Liquidität des Unternehmens erfolgreich abgeschlossen. Das mit Gläubigern und Investoren vereinbarte Maßnahmenpaket sieht die Zufuhr neuer Barmittel, die Restrukturierung der Forderungen sowie die Erneuerung bestehender Kreditlinien vor.

      TelesensKSCL erhält zusätzliche Barmittel in Höhe von 15 Millionen Euro. Diese setzen sich zusammen aus der letzten Teilzahlung des im Juni angekündigten Finanzierungspaketes, dem Erlös aus dem Verkauf wesentlicher Geschäftsanteile der Berliner nexnet GmbH, die nicht zum Kerngeschäft gehört, sowie einem Gesellschafterdarlehen. Darüber hinaus beinhalten die Vereinbarungen mit den Gläubigern eine Restrukturierung der Forderungen sowie die Erneuerung bestehender Kreditlinien im Gesamtumfang von rund 30 Millionen Euro.

      Mit diesem Finanzierungspaket verfügt das Unternehmen über ausreichende Mittel, um die erforderliche Liquidität bis zum Erreichen eines positiven operativen Cash-Flow zu sichern und den erweiterten Restrukturierungsplan umzusetzen. Damit ist eine solide finanzielle Grundlage für eine erfolgreiche Unternehmenszukunft geschaffen.

      Angesichts der schwierigen Situation auf den Kapitalmärkten und in der Telekommunikationsbranche ist der Abschluss dieser Finanzierung ein großer Vertrauensbeweis für unser Unternehmen“, so Gerke weiter.

      „Der Bedarf an innovativen und flexiblen Softwarelösungen zur Umstellung der in den Telekommunikationsunternehmen vorhandenen Billing-Systeme ist weiterhin immens. Wir können uns als Software-Lieferant jedoch nicht vom Konjunkturzyklus unserer Kunden abkoppeln“. Gerke betont: „Für die Zukunft sind wir sowohl finanziell als auch aufgrund unseres Innovationspotenzials gut gerüstet und werden den von uns eingeschlagenen Weg zur Umsatz- und Effizienzsteigerung konsequent fortsetzen, um die Erwartungen unserer Investoren sowie unserer Kunden zu erfüllen und die Zukunft der TelesensKSCL erfolgreich zu gestalten.”

      ---------------------------------------------------------


      Dieser schon etwas ältere Artikel ist mir entgangen. Dies ist wohl auch der Grund für den Mitte Oktober beobachteten kurzen Kursausschlag:

      Quelle: DIE WELT | 12. Oktober 2001

      Dynamischer Markt in Osteuropa
      Osteuropa bietet mit attraktiven Wachstumspotenzialen ein wahrhaft revolutionäres Investitionsklima

      Von Matthias Vinzent

      Russlands Präsident Wladimir Putin hat in seiner historischen Rede vor dem Deutschen Bundestag Ende September ein deutliches Signal auch für die deutsch-russischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen gegeben. Die Bedingungen für ausländische Investoren scheinen günstiger denn je zu sein. Osteuropa bietet mit attraktiven Wachstumspotenzialen ein wahrhaft revolutionäres Investitionsklima.

      Gerade in Sachen Telekommunikation bietet Osteuropa Märkte mit äußerst dynamischer Konjunktur. Davon ist Moritz Gerke, Vorstandsvorsitzender des Spezialisten für Abrechnungssoftware TelesensKSCL AG, überzeugt. "Der Wunsch nach modernen Services für Datenübertragung, Mobilfunk und Internet ist in dieser Region so stark wie in kaum einer anderen weltweit", so Gerke, der bis Juni 2001 die Bereiche Mittel- und Osteuropa sowie den Nahen Osten bei der Deutschen Telekom verantwortete.

      Am interessantesten seien die Märkte der sechs EU-Beitrittskandidaten, besonders Polen, die Tschechische Republik und Ungarn mit ihren insgesamt 60 Millionen Einwohnern. Gerke: "Dort sind die gesetzlichen Voraussetzungen für liberale Telekommunikationsmärkte weitestgehend geschaffen: Die Sprachmonopole werden in Kürze aufgehoben und unabhängige Regulierungsbehörden installiert." Vor allem ausländischen Netzbetreibern und Serviceanbietern wurden mehrheitliche Beteiligungsmöglichkeiten eingeräumt.

      Der Anteil der Bevölkerung mit einem Internetanschluss liegt in Polen derzeit bei vier, in Tschechien bei acht und in Ungarn bei sechs Prozent. In den nächsten Jahren sollen die Anteile auf jeweils bis zu 30 Prozent steigen. Ähnlich attraktiv dürften sich die Wachstumsraten für Mobilfunkanbieter darstellen, die Prognosen sprechen von 200 Prozent in den nächsten fünf Jahren. Investitionschancen sieht Gerke in diesen Ländern auch für internationale Festnetzbetreiber und Serviceprovider.

      Auch das Riesenreich Russland sollte im Fokus von Telekommunikations-Dienstleistern liegen. "Die Liberalisierung des Marktes läuft auf Hochtouren", weiß Gerke. Die Zahl der Internet-Nutzer soll hier nach Angaben des Forschungsinstitutes Ovum von derzeit rund 2,4 Millionen in fünf Jahren auf 11,6 Millionen ansteigen. Im Mobilfunk soll die Zahl der Nutzer in diesem Zeitraum von etwa sechs Millionen auf rund 30 Millionen wachsen. Bei Festnetzanschlüssen fällt das Wachstum moderater aus, bleibt jedoch signifikant. Osteuropa steht für Gerke ganz oben bei der Internationalisierung von Telesens-KSCL. In diesem Jahr eröffnete das Kölner Unternehmen ein Büro in Moskau und gewann einen Folgeauftrag vom größten litauischen Mobilfunkanbieter Omnitel.

      Gerke: "Jetzt kommt es darauf an, dass die Politik konsequent dafür sorgt, die Branche weiter zu öffnen, denn der Investitionsbedarf ist enorm." Der Markteintritt sei grundsätzlich wegen vieler formaler Regelungen noch schwierig, aber: "Wer über gute wirtschaftliche Kontakte verfügt und sich mit den osteuropäischen Märkten auskennt, hat beste Chancen, äußerst zuverlässige Partner zu gewinnen."


      ---------------------------

      P.S.: Trotzdem noch kein KAUF. Maximal Halteposition.

      Gruss
      Lasse
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 16:07:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wenn man sich den Tages-Chart anschaut- genau so stetig wie
      es heute morgen nach unten ging, geht es jetzt wieder aufwärts. Also wer noch kaufen möchte sollte es jetzt tun-
      billiger wird es nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 17:15:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wir kämpfen immer noch mit der 1,50 Euromarke - sobald diese
      überschritten ist - geht es wieder schneller aufwärts.
      Ihr solltet eben nicht mehr unter 1,50 Euro abgeben - wenn
      Ihr meint verkaufen zu müssen- wäre ja wohl auch in eurem Interesse..
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 17:20:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      Tages-Stochastik ist jetzt ganz unten, also sollten nun die
      Kurse eigentlich wieder anziehen... abwarten...
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 17:24:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Kommt da noch etwas,oder warum wird der Kurs so nach unten gedrückt?
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 18:43:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Das kann natürlich sein, daß andere wieder mehr wissen als wir. Ich muß sagen etwas komisch war das in den letzten Tagen wirklich - vielleicht ist doch Insiderwissen im Spiel.
      Die versuchen sich wieder möglichst billig einzudecken.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 19:08:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      In der Vergangenheit waren mehrfach Insidertransaktionen bei TLZ zubeobachten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 19:12:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      @all: Versuche mal über die Zusammensetzung der Finanzspritze zu spekulieren. Hier ein Auszug aus AdHoc[kommentare in Klammern]:

      "Im Ergebnis dieser Verhandlungen erhält TelesensKSCL 15 Mio. Euro zusätzlicher Barmittel. Hierin enthalten sind die letzte Teilzahlung aus dem im Juni angekündigten Finanzierungspaket....

      [die letzte Kapitalerhöhung im Juni war Euro 18 Mio durch Genadi Man, Gold Zack und T-Venture.... schon damals wurde nicht gesagt, welche Partei welchen Anteil trägt bei der Kapitalerhöhung! Ich vermute, dass es ca. 3 Teilzahlungen gab. Ich zitiere aus Q2-Bericht: "Hieraus fließen der TelesensKSCL im dritten Quartal 2001 Mittel in Höhe von rund 6 Mio. Euro zu." Daher umfasst die "néue" Finanzierung von 15 Mio Euro vermutlich mind. 3-6 Mio Euro.]

      ...., der Erlös aus dem Verkauf eines wesentlichen Anteils an der Berliner nexnet GmbH,......

      [Da im Q2-Bericht ein Gesamtbeteiligungswert von ca. 1 Mio Euro steht, dürfte der Verkaufspreis eines Teils der Beteiligung nicht viel mehr als der ausgewiesene Wert in der Q-bilanz sein, also ca. 1-2 Mio Euro hoechstens.]

      .... die nicht zum Kerngeschäft gehört, sowie ein Gesellschafterdarlehen. Darüber hinaus beinhalten die Vereinbarungen mit den Gläubigern eine Restrukturierung der Forderungen sowie die Erneuerung bestehender Kreditlinien im Gesamtumfang von ca. 30 Mio. Euro.

      Hier könnte eine Erhöhung der Kreditlinien vorliegen. Denn laut GMB lag diese zum Ende des Q2 bei 12 Mio Euro und laut Q2-bericht war sie mit Mio 16 Euro ausgenutzt. U.U. haben die Banken hier eine Erhöhung bewilligt. Da dies aber nicht erwähnt wird in der AdHoc, glaube ich da eigentlich nicht dran. Ein Vertrauensbeweis der Banken hinsichtlich einer Erhöhung und nicht nur Verlängerung wäre schliesslcih sehr positiv zu sehen aus Aktionärsicht.]

      [Darüberhinaus zitiere ich die letzte AdHoc zur Kapitalerhöhung im Juni: ". T-Venture und Gold-Zack hätten sich verpflichtet, weiterer 12 Mio. Euro zu einem späteren Termin bereit zu stellen." Dies könnten jetzt die Mittel für das Gesellschafterdarlehen sein, die dritte Komponente der Finanzierung. ]

      Fazit: Von den hier angekündigten"zusätzlichen" Mitteln dürften höchstens die Hälfte wirklich zusätzliche Mittel darstellen. Und da die GoldZack als Beteiligte Untern. auch an der GMB beteiligt ist, die die ominöse Studie über T-KSCL mit "Spekulativ Buy" herausgebracht haben, ist ein abgesprochenes Spielchen durchaus drin.

      Da T-KSCL ca. 10-11 Mio Euro operativen Cash Flow pro Quartal verbrennt (Zahlen aus QBericht) würde ich sagen, dass sie nach neuer Finanzspritze bis Ende des Jahres Zeit haben. Auch wenn sie jetzt abermals Leute vor die Tür setzen und versuchen die operativen Kosten zu senken, so wird dies aufgrund hoher Abfindungs- und Restrukturierungskosten in Deutschland kurzfristig nicht gelingen. Also, vermute ich mal, dass sie maximal bis Februar/März Zeit haben, um die Cash-Burn-rate deutlich zu reduzieren. D.h. Umsatz muss generiert werden!!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 22:39:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Lassemann,
      hatte gestern bei Kursen um 1,80 auch schon den Finger am Kaufknopf dann hat sich aber zum Gluck mein Verstand rechtzeitig wider zugeschaltet.
      Es ist verdammt ruhig um UMTS geworden und noch scheint niemand zu wissen welche Dienste die Kunden denn nun inspirieren sollen viel Geld für diese Dienste zu zahlen.
      Fakt ist doch, niemand wird neue Abrechnungssoftware ordern bevor er genau weis was er in Zukunft abrechnen muß und Telesens verbrennt weiter Geld.
      Die Nachricht ist natürlich ersteinmal positiv zu werten so das wir die alten Tiefstände wohl ersteinmal nicht wieder sehen aber es gibt derzeit genügend andere Werte mit enormen Kurspotenzial mit denen man besser schläft.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 23:33:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hy Sig,
      Nenn mir mal ein paar Aktien,die dieses Kurspotential haben,
      das ich ruhiger schlafen kann!
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:24:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Was meint ihr wie es weitergeht ? Der Kurs scheint sich ja zu erholen :-)
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:26:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      Leider ist gestern abend mein Computer abgestürtzt, so daß
      ich erst jetzt wieder reingekommen bin. Nun haben sich alle
      billigst eingedeckt und nun geht es wieder steil bergauf -
      die 2,00Euro werden hoffentlich dieses Mal mit mehr Schwung
      überwunden...
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 11:06:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Im Moment siehts so aus als wenn es nur ein Strohfeuer war.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 11:12:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der Widerstand von 1,41 Euro konnte beim ersten Aanlauf noch
      nicht überwunden werden - kurzer Rückgang und dann zweiter
      Anlauf...
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:11:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      Sieht ganz gut aus, daß wir jetzt im zweiten Anlauf die 1,40
      nachhaltig überwinden - dann kann es schnell nach oben gehen..
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 13:03:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die Umsätze sind heute recht klein, na mal sehen was heut Nachmittag noch geht :-)
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 15:47:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mehr als 1,40 ist heute jedenfalls nicht mehr drin. Hab auch meine Zweifel, ob der Kurs in den nächsten Tagen deutlich steigt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 18:29:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wie es aussieht hat der Kurs heute keine Kraft über die 1,40Euro zu gehen. Aber wichtig ist auch daß die Unterstützung bei ca 1,28 immer hält. Vielleicht heute seitwärts, dann besteht morgen evtl. die Chance zu steigen..
      Wer meint sonst noch was anderes bitte melden...
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 18:31:03
      Beitrag Nr. 74 ()
      @toniaustirol,
      bei welchem Kurspotenzial du ruhig schläfst weis ich leider auch nicht aber wenn du den Schlüssel zum Kurspotenzial von Telesens suchst, den findest du nicht auf deren Webseite, den findest du bei den TK-Providern und da wartet wohl momentan jeder auf den Anderen.
      Die Kursentwicklung hängt also derzeit nur von Zockeraktivitäten ab, da kannst du deine Kursgewinne auch auswürfeln.
      Viel Glück.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 18:31:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      @toniaustirol,
      bei welchem Kurspotenzial du ruhig schläfst weis ich leider auch nicht aber wenn du den Schlüssel zum Kurspotenzial von Telesens suchst, den findest du nicht auf deren Webseite, den findest du bei den TK-Providern und da wartet wohl momentan jeder auf den Anderen.
      Die Kursentwicklung hängt also derzeit nur von Zockeraktivitäten ab, da kannst du deine Kursgewinne auch auswürfeln.
      Viel Glück.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 19:27:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Also ich glaube wenn wir uns weiterhin so halten stehen die
      Chancen morgen nicht schlecht - ich verkaufe diesmal nicht
      mehr zu schnell und bleibe drin...
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 16:07:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hi there,

      die nächste Restrukturierungsphase ist also nun auch offiziell eingeläutet. Dazu folgende Überlegungen:

      1. Kostenwirkung: Die Daumenregel ca. 100.000 Personalkosten pro MA anzusetzen ist durchaus teilweise sinnvoll, wenn auch sehr ungenau, denn:

      --> sie dürften aufgrund von AG-Anteil Sozialversicherungen und aufgrund in der Branche üblichen höheren Gehältern wahrscheinlich sogar bei TDM 150 durchschnittlich liegen

      --> die Abfindungszahlungen dürften aufgrund bestehender Kündigugsfristen weitaus höher liegen als die "gesetzlich implizierten" (im Q2-Bericht war dies auf der Kostenseite deutlich zu spüren)

      --> die weiteren Restrukturierungskosten dürften auch ins Gewicht fallen (Beratung, indirekte psychologisch bedingte Kostem i.S. von stark gefallener Motivation und hoher Unsicherheit über den eigenen Arbeitsplatz)

      2. Kurswirkung

      --> da eine tiefgreifende Umstrukturierung schon angekündigt war und diese abermals nur sehr dünn kommuni´ziert wurde, glaube ich an keine signifikanten Kurssprünge, sondern eher an einen Seitwärtsgerichteten Kurs mit weiterhin hoher Volatilität.

      --> schön zwar, dass die T-Venture weiterhin Rückhalt gibt. Da es aber relativ wirklich nur eine kleine Kapitalspritze ist, die bei bestehendem und auch neuem Cash-Burn (da die Sonderaufwendungen für Restrukturierung den Effekt der Kosteneinsparung annähernd vermutlich kompensieren wird) ca. maximal 3-5 Monate reicht, könnte ich mir auch vorstellen, dass dies "ein letzter Gnadenversuch ist". Eine signifikante Kurssteigerung wird es nur geben, wenn es gelingt bestehende Kunden zu halten und den abermals korrigierten Umsatz zu übertreffen und dass bei operativ stark gesunkenen Kosten! Nur dann würden die Kapitalgeber einen positiven Trend ausmachen und vielleicht nochmal bereit sein, Kapital nachzuschiessen.

      ---> T-KSCL bleibt eine hochspekulative Wette auf UMTS (hier Zeitpunkt entscheidend) und Moritz Gerke und seinen Managementfähigkeiten (wird er die kurzfristigen Ziele erreichen? Schafft er es die verbleibenden Mitarbeiter zu halten und zu motivieren?)

      Witerhin für mich kein Kauf. Auch aufgrund der immer noch sehr ungenauen Pläne!

      Gruss

      Lassemann

      P.S.: Candy: Danke für Deine Anerkennung. Wenn Du eine konkretere Frage hast, dann sende mir einfach eine Bordmail.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 16:26:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      An Lassemann
      Vielen Dank für Deinen Gruß - ich lese Deine Treads immer gerne - da Du nicht irgend was schreibst - sondern wirklich
      versuchst zu recherchieren. Ich bin der gleichen Meinung wie
      Du - die Lorbeeren sind schon vorweg genommen worden...
      PS. Würdest Du mir noch verraten in welchen Werten Du investiert bist.... Gruß Candy
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 20:12:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Candy,
      niemals Aktiennempfehlungen von anderen annehmen! Hellsehen kann hier niemand und wenn es in die Hose geht kannst du wenigstens sagen Du und sonst niemand anderes hast es vergeigt.
      Wir liegen alle oft genug falsch, da muß jeder mit seiner eigenen Meinung glücklich werden.
      Telesens halte ich übrigens auch für ein reines Zockerpapier mit kaum einschätzbarer Kursentwicklung.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 10:46:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hi Sig & all:

      im folgenden Pressebericht wird zumindest der Stellenabbau ein wenig konkretisiert. Dennoch empfinde ich die Informationen (siehe gestellte Fragen unten) noch zu dünn. Zu viele Fragezeichen weiterhin:

      > Pressemitteilung (deutsch):
      >
      > TelesensKSCL baut im Zuge der Restrukturierung 350 Stellen
      > ab
      >*Negativer Branchentrend beeinflusst Geschäftsentwicklung
      >*Hauptsitz in Köln bleibt erhalten
      >*Gewinnzone soll schnellstmöglich erreicht werden
      >
      > Köln, 28. Oktober 2001 - Die TelesensKSCL AG setzt ihr
      > Restrukturierungsprogramm weiter um. "Unser Ziel ist es, TelesensKSCL so schnell wie möglich in die Gewinnzone zu bringen und eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens sicher zu stellen", so Vorstandsvorsitzender Moritz Gerke. Dazu müssen die Kosten im Unternehmen weiter gesenkt werden.
      > Im Rahmen des Restrukturierungsprogramms werden rund 350 von weltweit 1.100 Stellen abgebaut.
      >
      >Vor allem die aktuelle Marktentwicklung hat zur Erweiterung
      > des bereits im Juni gestarteten Restrukturierungsprogramms geführt. Ziel dieses Programms ist es, die Struktur von TelesensKSCL zu verschlanken,
      > Funktionen zu zentralisieren sowie das Produktportfolio zu straffen.
      >
      >"Dem negativen Trend in der Telekommunikations-branche
      >können wir uns nicht entziehen", sagt Vorstandsvorsitzender Moritz Gerke. "Dieser schmerzhafte Stellenabbau ist angesichts der Lage des Weltmarktes
      > und des Unternehmens leider unvermeidlich. Dabei wird der Stellenabbau so sozialverträglich (d.h. teuer!!!) wie möglich gestaltet."
      >
      >Der Stellenabbau betrifft vor allem Standorte in Großbritannien (ca. 90 Stellen), Deutschland (ca. 200 Stellen) und Ukraine (ca. 60 Stellen). Rund 18 Prozent der abzubauenden Stellen sind dabei bisher von freien Mitarbeitern besetzt.
      >
      Der Hauptsitz des Unternehmens bleibt in Köln. Die Entwicklungsabteilungen werden an den Standorten Kharkov und Edinburgh konzentriert.
      >
      >Mit rund 700 Mitarbeiter weltweit bleibt die überweigende Zahl der Arbeitsplätze erhalten. Das Restrukturierungskonzept sichert die erfolgreiche Positionierung des Unternehmens auf dem hart umkämpften Billing-Markt.
      >


      -----

      Gruss

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 11:32:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      wenn die publizierten restrukturierungsmaßnahmen ernst gemeint sind und konsequent durchgesetzt werden, müssten die die kurve eigentlich kriegen - we will see
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 12:33:40
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo Lassemann,
      du lagst offenbar sehr richtig damit daneben zu bleiben, war wohl doch nur eine Bärenrally an den Märkten.
      Technisch ist der NM zwar noch im grünen Bereich aber wenn ich mir NASDAQ, DOW oder DAX ansehe wird das wohl nicht lange so bleiben.
      Man muß nur hinhören was die Profis momentan so von sich geben, der wirtschaftliche Aufschwung ist nun auf Ende 2002 verschoben, da braucht man nicht viel Fantasie um zu erraten wie es weitergeht.
      Hatte bei NEMAX 1020 wieder bei Medigene und besonders Thiel zugeschlagen mußte diese Positionen aber heute mit 100DM Verlust wieder glattstellen.
      Derzeit halte ich moch eine kleine Position Co don, Jahrestief war bei 6,4E, das kann man aussitzen.
      Hoffe nur das sich meine Befürchtungen nicht bestätigen das wir vor einem langjährigen Bärmarkt stehen, es gibt jedenfalls Anzeichen dafür das es so kommen könnte.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 15:13:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hi all, Hi Sig,

      aus rein technischer Sicht ist T-KSCL an der Marke angelangt, an der "ein intensives beobachten" angesagt wäre.




      Gruss

      Lassemann

      Fundamental scheint sich leider nichts geändert zu haben. Informationen immer noch sehr dürftig. Hohe Informationsasymmetrie!
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 20:15:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Lassemann,
      schaue bei TLZ nur noch selten rein, solange sich bei den TK`s nichts in richtung UMTS bewegt lohnnt die Mühe meiner Meinung nach auch nicht.
      Medigene habe ich inzwischen geschmissen, halte die Aktie zwar für den Überflieger am NM, 30% Kursschwankungen an einem Tag waren aber zu viel für meine Nerven. Habe inzwischen Thiel und Microlog, und eine kleine Position co- don, seitdem schlafe ich jedenfalls wieder besser.
      Schaun wir mal wie es an den Märkten weitergeht, zumindest momentan seiht es noch recht gut aus.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 20:35:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Lassemann:

      Wie in alten Zeiten, recherchieren, viele Infos(Seitenlange Texte), techn. Analyse, 1000 gute Gründe und der Kurs macht trotzdem was er will.

      Ich werd das Gefühl nicht los, das Du(und andere) hier Telesens-Aktien verkaufst. Ich meine, dafür bezahlt wirst, `Nachfrage` zu schaffen.

      20 Monate lang machst Du das schon, das Erfolg/Aufwand-Verhälnis ist gleich null.
      Entweder bist Du ein gebilteter Vollidiot, der sich in die Aktie verliebt hat, oder es stimmt wirklich was oben steht.
      Eine dritte Alternative fällt mir nicht ein.(Villeicht doch: Wohltätige Arbeit, um die Aktionäre zu informieren)

      Bitte um Stellungnahme !

      PS: Deine Informativen Texte können den Aktionär auf die falschen Schlussfolgerungen führen. Sag doch bitte mal, nach der `Recherche`, ob denn die Anleger weiter zukaufen, halten oder verkaufen sollen, zumindest Deine Meinung dazuschreiben. Texte und Charts sind im Web genug vorhanden!


      ``Zwei Artisten können nicht auf einem Seil tanzen`` türk. Sprichwort.
      Ich werd mir deine Stellungnahme lesen, dann kannst Du weiter tanzen;)


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 11:31:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      @buntervogel: Auch wenn ich nicht die Notwendigkeit einer "Stellungnahme" (wofür soll ich mich denn rechtfertigen?) sehe, trotzdem ein paar Worte:

      1. Wenn Dui nicht auf beiden Augen blind wärst, dann würdest Du klar erkennen, dass ich seit langer Zeit sage "weiterhin kein Kauf, wenn überhaupt dann eine Halteposition (dies ist meine persönliche subjektive Einschätzung. Ich rate jedem sich selber Gedanken zu machen und gehe auch davon aus, dass selbstverständlich jeder tut)".

      2. Straussenvögel wie Du werden die mehrfach dargestellte Ambition meinerseits zum stetigen Monitoring nicht verstehen, da mein Verstand erst da anfängt, wo Deiner schon aufhört (dass zu Deiner wiederholten Beleidigung ["Vollidiot"]).

      3. Dass ich hierfür bezahlt werde, ist natürlich totaler Quatsch. Aber auch dieses Thema haben wir schon mehrfach hier ausgeführt.

      4. Auch wenn Du es nicht verstehen wirst, es macht mir nunmal Spass einen Wert intensiv über 20 Monate zu beobachten. Kleiner Tip: Man lernt auf diese Weise wesentlich mehr, als mit platten sporadischen Gedanken (in diese Kategorie fällst Du).

      5. Da meine Recherchen immer abwägend sind (d.h. keine platten Behauptungen oder Vorhersagen wie Du sie machst) bleibt für jeden Einzelnen die eine selbstverständlich eigene Transkationsentscheidung. Ich werde einen Teufel tun und ständig platte Empfehlungen geben (wie du das machst).

      Also, auch wenn es Dir nicht passt (denn Deine Motivatíon eines undifferenzierten Bashing ist viel fragwürdiger) ich verfolge hier mein Hobby und werde es auch weiter tun.

      @Sig: Hi, auch ich sehe momentan wenig Bedarf, da neue Infos rar sind. Ich habe entstandene Gewinne letzte Woche (etwas zu früh) mitgenommen. Habe nur noch 3 kleine Positionen am Neuen Markt.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 15:23:56
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ein prosit auf Lassemann
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 21:20:09
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Whitefalcon,
      gratuliere, soviel Antwort hattest du sicher lange nicht oder? Aber wolltest du nicht eigentlich diesem Thread fernbleiben? Man kann sich bei dir aber auch wirklich auf nichts verlassen.

      @Lassemann,
      diesmal habe ich es endlich einmal richtig gemacht, bin zu 100% am NM investiert, hatte nur Medigene in Microlog getauscht um meine Nerven zu schonen, wenn sich die Gemüter etwas beruhigt haben werde ich noch etwas Geld nachlegen und auch Medigene zurückkaufen. Das sieht momentan alles verdammt gut aus, ich würde einsteigen und dabei bleiben, wenn du Nerven hast MEDIGENE!

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:02:02
      Beitrag Nr. 89 ()
      TELESENSKSCL AG NAMENS-AKTIEN O.N. WKN: 529970
      Börse: XETRA


      Aktueller Kurs: 1,51 Datum: 14.11.2001

      Brief : 1,54 (3.000) 10:57.29
      Geld : 1,42 (4.000) 10:57.29

      Eröffnung : 1,36

      Tageshoch : 1,56

      Tagestief : 1,36
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:47:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hi Sig,

      Glückwunsch zu Deinen Gewinnen. Ich wäre jedoch jedenfalls kurzfristig äusserst vorsichtig. Ich warte lieber auf einen Rückschlag.

      Interessant sind die Ergebnisse des Weltmarktführers in der Billing-Industrie:

      Amdocs Q4 earnings climb, beat expectations
      By Reuters staff
      07 November 2001

      Israeli-American telecommunications services firm Amdocs Ltd. said on Tuesday its fourth-quarter earnings climbed nearly 40 percent, ahead of analyst expectations, citing long-time customers that helped it withstand the economic downturn.

      The company, which offers telecommunications billing software and customer-support services, said its fourth-quarter earnings excluding acquisition-related charges totaled US$78.3 million, or 35 cents a share, compared with US$56 million, or 25 cents in the year-earlier quarter.

      Analyst estimates ranged from 33 cents to 34 cents a share, with a mean of 34 cents, according to research firm Thomson Financial/First Call. The company said after the release of its third-quarter results that it expected earnings of 34 cents ashare.

      "Our ability to achieve stability and growth in the current business environment is based on our long-term relationships with the market leaders, which generate a solid, constantly expanding flow of recurring revenues," said Chief Executive Avi Naor in a statement.

      Anmerkung: Die aus den laufenden Umsätzen der Telko-Unternehmen generierten Lizeneinnahmen für Gebrauch der Software helfen Amdocs also kräftig

      Fourth-quarter revenues rose to US$415.4 million from US$315 million a year earlier. The company`s net income including acquisition-related charges was US$19.9 million, compared with US$13 million in the year-ago quarter.

      The company also announced its board had approved a stock buyback of up to 11 million shares, or 5 percent of shares outstanding.

      "Even in today`s environment, we are experiencing strong demand for our offerings," Naor said.

      "The stock buyback is noteworthy because it usually creates some momentum in the stock," said ABN Amro analyst Keith Bachman. "The wording (of Naor) expresses some confidence."

      Shares of Amdocs rose to US$28.50 on the Instinet electronic brokerage system from Tuesday`s regular close of US$27.95. The company`s stock has underperformed its chief rival, Cincinnati-based Convergys Corp. , by about 35 percent over the past year.

      --------------------

      Auch wenn man natürlich hiervon nicht Parallelen zu den kleineren Billing-Anbietern, wie T-KSCL, ziehen kann. So ist dieses Ergebnis für die Branche sicherlich positiv zu werten.

      Gruss

      Lassemann

      Weiterhin besteht meine derzeitige Haltung.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:31:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Lassemann,
      glaubst du dieses Jahr wirklich noch an einen ernsthaften Rückschlag? Da bin ich für nächstes Jahr schon skeptischer, alle reden ja schon davon das in Q1/2 der große Aufschwung kommen soll.
      Nicht so sehr auf die Wirtschaftsdaten sehen, ein Fondsmanager wird am Jahresende erklären müssen warum er immernoch draußen sitzt während sich die Märkte verdoppelt haben, schau doch einmal auf den Kalender.
      Genau Das und nichts anderes treibt momentan die Märkte.
      Medigene hoffe ich noch unter 20 zu bekommen, um 20 sind aber auch nicht schlecht.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 09:48:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi Sig,

      in Teilen sehe ich das auch so. Dennoch glaube ich nicht an einen Bruch des langfristigen Abwärtstrends im DAX. Vielmehr glaube ich, dass der Index hier wieder abprallen wird. Die Frühindikatoren (Exportklima/ Geschäftsklima/ Konsumentenvertrauen/ BIP Wachstumsentwicklung etc.) scheinen noch nicht am Wendepunkt. Ich glaube auch nicht an eine nachhaltige Konjunkturverbesserung in den ersten zwei Quartalen nächstes Jahr. Ich sehe ein solche frühestens Ende 3./Anfang 4. Quartal 2002. Da die Märkte eine solche Entwicklung i.d.R. ca. 6-8 Monate vorwegnehmen, ist vermutlich jetzt der 1. Ansatz zur Bodenbildung zu erkennen. Daher glaube ich noch nicht an einem Bruch des Abwärtstrendkanals. Wenn meine Vermutungen tatsächlich eintreten würden, dann wäre der Einstiegszeitpunkt irgendwann zwischen Januar und März. Es wird aber genügend Gelegenheiten geben. Daher kurzfristig keine Eile.



      Bis ca. 5300 gebe ich dem Dax noch Luft. Sollte er wirklich ausbrechen, dann werde ich hiervon über meinen DWS Vermögensbildungsfonds I profitieren. Hier habe im Oktober kräftig nachgelegt.

      Der Nemax steht m.E. auch vor einer Korrektur. Hierzu später.

      Gruss und good trades

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:38:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hi all,

      wenigstens die Produktentwicklungsabteilung scheint noch funktionstüchtig.

      -----

      TelesensKSCL präsentiert neuartige komponentenbasierte Billing-Lösungen

      Innovatives Produktportfolio erfüllt die Anforderungen an Abrechnungssoftware der nächsten Generation

      Köln, 15. November 2001 — Das modular aufgebaute, komponentenbasierte Produktangebot ermöglicht ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz für die Abrechnung künftiger Telekommunikationsdienste. Damit sind die neuen Billing-Lösungen der TelesensKSCL Ergebnis einer strikt an den Bedürfnissen der Kunden orientierten Entwicklung.

      Das neue Produktangebot enthält in sich geschlossene, unabhängig arbeitende Software-Komponenten. Diese gliedern sich in drei Bereiche:

      · die verschiedenen Phasen des Abrechnungsprozesses (Revenue Management)
      · die Verwaltung und Koordination von Kundendaten (Customer Management) sowie von
      · komplexen Servicepaketen (Service Management)

      TelesensKSCL bietet damit komplette OSS/BSS-Lösungen (Operational- und Business Support Systeme) für Festnetz, Mobilfunk, IP/VPN’s (internetbasierte Virtual Private Networks) und Mobilfunk Service Provider.

      Die Flexibilität der neuen Billing-Lösung hat im Vergleich zu herkömmlichen, monolithischen Abrechnungssystemen mehrere Vorteile:

      · eine komponentenbasierte Technik, die sich speziell an den neuartigen Funktionalitäten der nächsten Mobilfunkgeneration orientiert.
      · eine auf Standards basierende Flexibilität, die schnelle Erweiterungen zulässt. Dadurch lassen sich maßgeschneiderte Elemente der Lösung einfach und damit effektiver implementieren.
      · eine komfortable Integration und Erweiterung, unabhängig von der bestehenden Infrastruktur des Kunden. Dadurch wird eine höhere Kosteneffizienz und schneller Time to Market erreicht.

      Die neuen Funktionen ermöglichen beispielsweise die Echtzeit-Authorisierung für die Abrechnung von Transaktionsinhalten, die Abwicklung von komplexen Geschäften über das Internet, oder das Management von Roaming-Vorgängen.

      „Telekommunikationsunternehmen müssen ihren Kunden neue Inhalte und Services bieten und immer schneller auf deren Bedürfnisse reagieren. Gleichzeitig wollen sie Kosten senken und deshalb existierende OSS/BSS-Systeme erweitern, statt sie zu ersetzen. Diesen Herausforderungen entspricht unsere neue Lösung“, sagt Moritz Gerke, CEO von TelesensKSCL. „Unser neues Produktangebot ermöglicht es, bestehende Abrechnungssysteme schrittweise auf neue Funktionalitäten zu migrieren. Damit können Unternehmen flexibel auf Marktanforderungen reagieren und sich auf die nächste Generation von Telekommunikationsdiensten vorbereiten. Dabei profitieren sie weiter von bereits bestehenden TelesensKSCL-Lösungen.“

      Für Moritz Gerke ist die neue Produktreihe ein weiterer logischer Schritt zur Neuausrichtung des Unternehmens: „Mit einem neuen Management, zentralisierten und gestärkten Unternehmensbereichen Vertrieb sowie Professional Service und einem gestrafften, modernisierten Produktangebot rüsten wir uns bestens für die Zukunft. Das Vertrauen unserer Kunden in unsere Kompetenz für eine langfristige Partnerschaft wird dadurch nachhaltig gestärkt.“

      Der Erfolg gibt der neuen Führung schon jetzt recht. Denn mit Omnitel (Litauen) und Syriatel (Orascom Group, Syrien) wurden in jüngster Zeit neue Verträge geschlossen sowie bestehende ausgebaut.
      Anmerkung von mir: Na,na, diese Kleinsterfolge waren wohl nicht aufgrund der neuen Produktreihe zustande gekommen (dies wird hier suggeriert)

      Besuchen Sie uns in Paris auf der Messe „Billing & CRM 2001“ am Stand B1. Vom 20. bis 22. November präsentieren wir dort erstmals unsere neue Produktpalette.

      -----

      Weiterhin kein Kauf für mich. Es fehlt der Beweis der Marktnachfrage in schwierigen konjunkturellen Zeiten.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 20:12:43
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Lassemann,
      an den Wirtschaftsaufschwung glaube ich auch noch nicht und ob der im nächsten Jahr überhaupt kommt wollen wir erst einmal sehen.
      Du machst einen entscheidenten Fehler wenn du glaubst Börsenerfolg hat etwas mit Ligik zu tun.
      So bin ich auch einmal an die Sache herangegangen, hat nicht viel gebracht.
      Wichtiger ist es sich zu fragen wie die Mehrheit der Marktteilnehmer positioniert sein könnte und welche Story bei destimmten Branchen oder Einzelwerten gespielt werden könnten.
      Mal einige Beispiele: Logistik hat hervorragende Zahlen geliefert gilt als Profiteur einer Wirtschaftsflaute, hier spekulieren die Marktteilnehmer auf weitere gute News und genau darum geht es doch an der Börse, was könnte morgen sein? was momentan ist, interessiert absolut niemanden! Stelle dir die selbe Frage bei Biotechnologie, könnten da in Zukunft gute News kommen? selbstverständlich!
      Nun nimm einmal deine DAX Werte, z.B. Autos laufen ja momentan recht gut, aber in Zeiten von bevorstehenden Massenentlassungen wird sich wohl der Eine oder Andere in Zukunft zurückhalten, hier könnte die Zukunft ehr schlechte News bringen und das gilt für fast alle Standartwerte!

      Lassemann, die Party läuft jetzt und wer jetzt zuschaut wird auch in Zukunft zuschauen, es gibt keine Gewinne ohne Risiken also laß uns doch mitfeiern solange die Musik noch spielt.
      Momentan läuft Logistik und ich wette danach geht es wieder bei den Bios zur Sache und genau hier kannst du dir momentan die günstigsten Kurse aussuchen!
      Momentan kaufen alle weil die Kurse steigen und weil sie mitverdienen wollen und glaube mir, so wie du denken noch sehr viele und solange wird es auch weiter aufwärts gehen,
      danach wird es brenzlig.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:50:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      > Ad hoc-Mitteilung: TelesensKSCL AG <DE0005299705> Auseinandersetzung mit
      > Telsim belastet das dritte Quartal
      >
      > Köln, 15. November 2001 - Der Vorstand der TelesensKSCL AG hat beschlossen, dem möglichen Ausfall von Forderungen gegenüber dem türkischen Netzbetreiber Telsim im Abschluss des dritten Quartals 2001 Rechnung zu tragen. Das Quartalsergebnis wird hierdurch mit 6 Mio. Euro belastet. Telsim hatte im Sommer 2001 ein laufendes Projekt gestoppt und offene Forderungen der TelesensKSCL bislang nicht beglichen. Heute erlangte Telsim die Auszahlung einer Liefer- und Leistungsgarantie, die TelesensKSCL bei Vertragsabschluss über eine Bank hatte bereitstellen lassen. TelesensKSCL hält den Anspruch von Telsim für gegenstandslos und wird geeignete Schritte einleiten, um die offenen Beträge beizutreiben.

      Sollten diese nicht beizutreiben sein, wird die im Restrukturierungsplan angenommene Liquidität von TelesensKSCL erst in 2002 und in einem deutlich geringeren Umfang als der jetzt getroffenen Vorsorge belastet werden.

      TelesensKSCL wird ihren dritten Quartalsbericht am 29. November 2001 veröffentlichen.
      >
      >
      > Investor Relations-Kontakt: Nina von Moltke
      > E-Mail: investor@telesenskscl.com <mailto:investor@telesenskscl.com>
      > Internet: www.TelesensKSCL.com
      > TelesensKSCL AG, Global Solutions
      > Ferdinand-Porsche-Straße 1, 51149 Köln
      > Tel.: +49 2203 91 28 888, Fax.: +49 2203 91 28 500

      ---------------------

      Zu der o.g. Adhoc später meine Kommentare.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:23:30
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hi, zur Vollständigkeit auch die neuesten News:

      Köln, 19. November 2001 - Der am Neuen Markt notierte Billing-Spezialist TelesensKSCL hat von Jabatan Telekom Brunei, der führenden Telekommunikationsgesellschaft des südost-asiatischen Sultanats, einen Auftrag in Höhe von 1,6 Millionen Euro erhalten. Jabatan Telekom wird die eigene Netzwerk- und Business Support-Infrastruktur mit Unterstützung von Jupiter Solutions ausbauen. Der Auftrag sichert der Kölner TelesensKSCL AG auch den Zugang in die geplante weltgrößte Freihandelszone der Asean-Staaten.

      Die brunesische Telefongesellschaft schafft mit dem Einsatz der Jupiter Reihe die Voraussetzung für die Abrechnung zukünftiger Dienste (3G), denn das System unterstützt sowohl Mobilfunk- als auch Internet-Services. Jabatan Telekom ist der einzige Anbieter in Brunei, der sowohl Sprach- als auch Datenservices anbietet.

      Awang Mohd Riza Bin Dp Hj Mohd Yunos, Leiter Entwicklung Netzwerktechnik und Infrastruktur von Jabatan Telekom sagte: "Wir haben sorgfältig verschiedene Anbieter geprüft. Unsere Hauptkriterien waren Zuverlässigkeit, Flexibilität und Funktionalität. Wir wollen eine Lösung, die sich in der Praxis bewährt hat und mit deren Anbieter wir über einen langen Zeitraum zusammen arbeiten können. Die Lösungen von TelesensKSCL entsprechen genau unseren Anforderungen und erfüllen den Anspruch, auch unsere zukünftigen Pläne zu unterstützen."

      "Die Entscheidung von Jabatan Telekom, unsere Jupiter Lösungen einzusetzen, spricht ein weiteres Mal für die Flexibilität und die Zukunftsfähigkeit unseres Angebots", so Moritz Gerke, CEO von TelesensKSCL.

      Der Auftrag aus Brunei stellt für TelesensKSCL mittel- und langfristig den Zugang zur geplanten Freihandelszone der Asean-Staaten dar. Der Sultan von Brunei Hassanal Bolkiah hatte Mitte November mitgeteilt, die zehn Asean-Staaten (Brunei, Singapur, Malaysia, Indonesien, Thailand, die Phillipinen, Vietnam, Laos, Kambodscha, Birma) sowie China hätten sich darauf verständigt, innerhalb von zehn Jahren die größte Welthandelszone der Welt zu schaffen. Nach den Plänen entsteht ein Markt mit 1,7 Milliarden Menschen, einem gesamten Bruttoinlandsprodukt von zwei Billionen US-Dollar sowie einem gesamten Handelsvolumen von 1,23 Billionen US-Dollar.

      Besuchen Sie uns in Paris auf der Messe "Billing & CRM 2001" am Stand B1. Vom 20. bis 22. November werden wir unsere neue Produktpalette erstmals präsentieren und demonstrieren.

      Über Jabatan Telekom Brunei Jabatan Telekom Brunei (JTB), der nationale Telekom-Anbieter in Brunei Darussalam, wurde 1952 als eigene Regierungsbehörde gegründet. Zuvor war der Service im Postministerium angesiedelt. Seit der Unabhängigkeit des Landes 1984 wandelte sich die Telekommuni-kationsbranche rasant, JTB spielte beim Aufbau der modernen Infrastruktur eine führende Rolle. Heute ist JTB eine von sechs Einheiten des Kommunikations-ministeriums, die Sprach-, Daten- und Internet-Dienste für mehr als 80.000 Firmen- und Privatkunden in Brunei anbietet.

      Über TelesensKSCL Die TelesensKSCL AG mit Sitz in Köln entwickelt Systeme für die Telekommunikationsindustrie zur Abrechnung von Sprach- und Datendiensten im Mobilfunk- und Festnetzbereich. Dabei werden Technologien wie IP, GSM, GPRS und zukünftig UMTS (3G) unterstützt. Das Unternehmen bietet außerdem eine der ersten verbrauchsbezogenen Abrechnungslösungen für Breit-banddienste wie ATM und Datex-M sowie für das Intercarrier Settlement (Interconnect). Mit seiner neuartigen Produktpalette komponentenbasierter Lösungen für den globalen Telekommunikationsmarkt deckt TelesensKSCL das gesamte Marktsegment OSS und BSS ab. Mehr als 70 internationale Kunden in über 30 Ländern rechnen mit TelesensKSCL ab. Die Gesellschaft ist seit dem 21. März 2000 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (WKN 529 970). Entwicklungszentren befinden sich in Großbritannien und der Ukraine.

      Autor: Pressemitteilung (Mitteilung des Unternehmens),11:34 19.11.2001

      -----

      Der vermutliche Forderungsausfall (+ Inanspruchnahme der Bürgschaft) ist katastrophal. Als ehemaliger Kreditsachbearbeiter kann ich nur sagen, dass es sehr schwer werden dürfte, die Forderungen einzutreiben (türk. Recht).

      Die heutige Auftragsmeldung mehrt die Hoffnung, das das operative Geschäft wieder anläuft bei T-KSCL. Trotzdem weiterhin abwarten!

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:11:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      Na Lassemann schon eingekauft? Habe heute meine Lieblingsaktie wieder dazu geholt und nun werde ich am Besten meinen Onlineanschluß abmelden und den Fernseher verpfänden damit ich ja nicht auf die Idee komme zu verkaufen.
      Hoffe du hast auch etwas Spaß mit deinen Standartwerten aber du kennst ja meine Meinung dazu.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 11:05:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      Der Weg ist frei bis 1,80
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 17:55:31
      Beitrag Nr. 99 ()
      Rein charttechnisch wäre TLZ wirklich interessant (momentan aber überkauft):




      Gruss

      Lassemann

      P.S.: Warte ab. Ist mir noch zu heiss und kann durchaus noch länger dauern
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:01:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Lassemann,
      also ich verstehe dich nicht, interessant, als ob es momentan keine soliden Werte gäbe mit denen man gut verdienen kann.
      Bei Werten wie Telesens kann der Chart auch von Zockern generiert werden, die wissen auch das inzwischen alle nur noch auf den Chart schauen.
      Die ziehen den Kurs hoch, haun ihre Stücke raus und irgendwann stehst du mit blanken Hintern da.
      Lass es!

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 19:22:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Keine Angst Sig, bevor ich bei TLZ wieder zuschlagen sollte, muesste noch ne ganze Menge passieren. Musst aber auch richtig lesen.

      Auch sonst bin ich bis auf meine längerangelegten Positionen wenig investiert und bleibe dies auch. Meine Meinung habe ich noch nicht geändert. Warte ab.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 15:58:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      Morgen ist der Tag der Wahrheit!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:53:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      Zu einem der Hauptwettbewerber:

      Convergys Corp.: Strong Buy


      Die Analysten aus dem Haus Morgan Stanley stufen in ihrer gestrigen Studie die Aktien der Convergys Corp. mit „Strong Buy“ ein.
      Die Analysten haben die Bewertung des Rechnungserstellungs- und Informationsdienstes auf Strong Buy heraufgestuft, nachdem man mit steigenden Umsätzen und Gewinnen in 2003 rechne. Man ziele auf ein jährliches Gewinnwachstum von 20-22% je Aktie. Für 2001 rechne man mit 1,24 Dollar (2002: 1,44 Dollar) Gewinn je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 18:10:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 18:12:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 19:23:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Morgen sehen wir die 1,70!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 23:11:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      Vodafone soll einen Großauftrag an Telesens vergeben!!!!
      Hey Lassemann ,kannst du da irgendetwas heraus bekommen?
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 06:39:59
      Beitrag Nr. 108 ()
      Die Zeichen stehen für heute nicht schlecht nachbörslich
      bei L&S 1,56 zu 1,71.... auf steigende Kurse....
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 11:20:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bei diesen Kursen verkauft heute fast keiner - ich auch nicht - es kann nur besser werden...
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 18:16:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wenn fast alles 10% steigt, dann gibt Telesens erstmal ab bis auf 1,45. NA KLAR.

      Und nun ein niedliches Plus von einem Cent.

      BÄHHH

      :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 19:54:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ich denke es sieht gar nicht so schlecht für die nächsten Tage charttechnisch aus - wenn wir Glück haben erfolgt sogar
      bald ein Ausbruch nach oben... Good Luck...
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 14:08:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      Der Kurs hält sich ja ganz gut heute, mal sehen ob wir die
      1,60 Euro nachhaltig überwinden können...
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 16:59:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ist das die Ruhe vor dem Sturm - fast keine Umsätze....
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 18:27:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      Sobald es über 1,60 geht wird wieder massiv verkauft, das haben wir in den letzten 2 Monaten doch schon 3mal (!!!!) gesehen.

      Also, über 1,60 schließen wäre echt der Hammer, nachdem über 1,50 nicht mehr so schwierig ist.

      Ich habe bloß die Befürchtung, daß TKSCL bei guter Stimung nicht doll steigt und bei schlechter Stimmung fett mitsinkt.

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 18:40:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Auf alle Fälle wird die Spanne von Tag zu Tag kleiner, so daß sich der Kurs bald für eine Richtung entscheiden muß -
      und da ich der Ansicht bin, daß es sich um einen "Bullischen
      Keil" handelt - warte ich ab...
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 15:48:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      So langsam müsste sich hier etwas tun!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 18:21:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ach was?

      Nachdem jetzt schon wieder zum x-ten und wiederholt nervigen mal die 1,50 gefallen ist, knallt die Stochastik ordentlich runter.

      Im Xetra-Orderbuch kann man schon bis 1,69 sehen.
      Es fehlen eben bloß die Käufer, die das bisschen weghauen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:32:12
      Beitrag Nr. 118 ()
      Es ist so still hier geworden - eigentlich wäre es nun mal Zeit für einen Ausbruch bei Telesens - wie seht ihr das charttechnisch....
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 16:11:30
      Beitrag Nr. 119 ()
      Bei diesem niedrigen Kursniveau würde ich auch nicht mehr
      verkaufen - habe mich heute morgen auch nochmals billig eingedeckt...
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 16:33:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Wenn sich der Kurs bis heute abend hält - sieht es sehr gut
      für Montag aus...
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 17:38:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      @Candy,
      charttechnisch würde ich mir an deine Stelle einmal den NEMAX, den DAX oder den DOW ansehen, die Anleger haben momentan einfach Wichtigeres zu tun als die paar Kröten die sie möglicherweise in Telesens investiert haben zu retten.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 18:17:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die Kursfeststellung heute ist ja eine Frechheit.
      1,40 haha

      Alles geht ab, aber hier keine Interesse.

      :(
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 22:54:02
      Beitrag Nr. 123 ()
      Zur Info:

      TelesensKSCL baut Beziehungen zu Vodafone mit neuen Vereinbarungen aus
      Köln, 17. Dezember 2001 ?ETelesensKSCL und Panafon Vodafone Griechenland, der f?Erende griechische Netzbetreiber, haben heute den Abschluss einer Vereinbarung bekannt gegeben, bei der TelesensKSCL in den kommenden Monaten die Funktionalität und Flexibilität der bestehenden Billing-Infrastruktur von Panafon deutlich aufwerten soll. Der Auftragswert liegt bei 1,9 Millionen Euro. Gleichzeitig hat der regionale Mobilfunkbetreiber Vodafone Albanien - zu 51 Prozent ebenfalls Teil der Vodafone-Gruppe - angek?Edigt, dass er Kunde von Panafon Services wird. Panafon Services stellt f?E Netzbetreiber Abrechnungs- und Customer Care-Services auf Basis der Jupiter-Software von TelesensKSCL bereit.

      Diese Vereinbarungen bedeuten einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit der Vodafone-Gruppe, da Eircell, Vodafone Ungarn und Panafon Vodafone Griechenland bereits zu den Kunden von TelesensKSCL gehören.


      Moritz Gerke, CEO von TelesensKSCL: „Die Verträge mit Panafon Vodafone Griechenland und Vodafone Albanien zeigen nicht nur die Flexibilität unserer Produkte und den hohen Nutzen unseres Lösungskonzeptes f?E die nächste Generation von Billing-Systemen, sondern sie verdeutlichen auch die hohe Qualität der Geschäftsbeziehungen, die wir mit unseren Kunden pflegen.?E



      Panafon Services bietet Netzbetreibern Abrechnungs- und Customer Care Services auf Outsourcing-Basis an und verwendet dabei die Jupiter-Software von TelesensKSCL. Panafon Vodafone Griechenland, 1993 gegr?Edet, setzt bereits seit der Neuausrichtung als Service Provider im Jahr 1999 auf die Jupiter-Billing-Software von TelesensKSCL.



      Der neue Panafon-Services-Kunde, Vodafone Albanien, hat seine Post-paid-Mobilfunkdienste im August 2001 gestartet und erzielt damit bereits ?Eer 10 Prozent seines Umsatzes. Sämtliche Tarif- und Billing-Anforderungen der neuen Dienste werden von Panafon Services unter Verwendung der Billing-Software von TelesensKSCL erf?Elt.



      Das innovative Konzept von TelesensKSCL ermöglicht eine kosteneffiziente Modullösung auf Komponentenbasis. Damit kann das bestehende Billing-System des Unternehmens aufgewertet und den Anforderungen des sich rasch entwickelnden Marktes begegnen.



      Neben zusätzlichen Funktionen, die die Euro-Fähigkeit der Tariflösung von Panafon sichern, wird TelesensKSCL einen Middleware-Layer ?Eer die eigentliche Billing-Plattform legen, so dass ?Eer die Steuerung der Ausgabe das Hinzuf?Een von neuen Kundendiensten ermöglicht wird. Eine neue Billing-Formatfunktion, die mehrere Währungen und moderne Präsentationsmöglichkeiten unterst?Ezt, wird ebenfalls ergänzt. Weiterhin werden neu entwickelte offene API`s (Application Programming Interface) integriert, mit denen die bestehende TelesensKSCL-Plattform direkt an die seit kurzem bei Panafon eingesetzte Customer Relationship-Plattform von Siemens angebunden werden kann.



      „Die branchen?Elichen Abrechnungssysteme orientieren sich bislang ?Eerwiegend an Altsystemen. Diese erfordern eine umfangreiche Spezialprogrammierung und sind aus heutiger Sicht mit hohen Upgrade-Kosten behaftet. Hinzu kommt, dass sie unflexibel und langwierig in der Entwicklung sind?E erklärt Gerke. „Dabei ist man oft versucht, sich f?E den vermeintlich leichten aber doch teuren Lösungsansatz zu entscheiden, von Grund auf neue Produkte zu entwickeln. Im Gegensatz dazu haben wir in diesem Fall eng mit einem langjährigen Kunden zusammengearbeitet, um ein Konzept zu entwickeln, das einen optimalen Nutzen aus bestehenden Systemen zieht und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, auch neuen Anforderungen bestens gerecht zu werden.?E



      Über Vodafone

      Vodafone ist das weltweit größte Unternehmen im Bereich Mobilfunknetze. Es hält Beteiligungen an Mobilfunknetzen in 29 Ländern und auf f?Ef Kontinenten. Im Juni 2001 betrug die Gesamtkundenzahl von Vodafone etwa 93 Millionen weltweit. Gemessen an der Börsenkapitalisierung ist Vodafone das größte Unternehmen Europas und gehört zu den zehn größten Unternehmen der Welt. Vodafone hat es sich zum Ziel gesetzt, zum weltweit f?Erenden Mobilfunk- und Informationsanbieter zu avancieren. Dabei sollen mehr Kunden mit mehr Diensten und höherem Nutzen versorgt werden als bei allen Mitbewerbern. Die globale Vodafone Strategie umfasst sowohl sprach- als auch daten- und Internetbasierte Dienste, wobei die Bed?Efnisse der Kunden immer im Mittelpunkt stehen. Durch die Umsetzung dieser Strategie wird Vodafone seinen Kunden immer mehr, immer attraktivere Dienste anbieten können, entsprechend den neuesten Entwicklungen im Technologiebereich. Als neueste Mobiltelefonbetreiber in Albanien installiert Vodafone sein Netzwerk bzw. seine Systeme in Rekordzeit. Vodafone Albanien konnte seine Abdeckung seit dem Start im August 2001 deutlich ausdehnen. So wird erwartet, dass bis März 2002 72 Prozent der Bevölkerung abgedeckt sind. Vodafone Albanien hat sein GSM-Angebot in Albanien im August 2001 eingef?Ert und baut den Service inzwischen mit fast beispielloser Schnelligkeit aus. Vodafone Albanien hat bereits 50 Basisstationen aktiviert, die folgende Gegenden abdecken: Tirana, Fushe-Kruje, Kruja, Lac, Burrel, Lezha, Shkodra, Elbasan, Pogradec, Korça, Durr?Ei, Shijak, Kavaja, Rrogozhine, Berat, Kucove, Lushnje, Fieri, Ballsh, Vlora, Gjirokastra, Saranda sowie die nähere Umgebung dieser Städte.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 15:15:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hi there,

      recht interessanter Bericht über Billing-Software Anbieter, Markt und auch TLZ in der FT:

      Aus der FTD vom 20.12.2001
      Die Handyrechnung wird zur Geldquelle
      Von Oliver Wihofszki, Hamburg

      UMTS lässt den Markt für Mobilfunk-Abrechnungssoftware rasant wachsen, jedoch können viele kleine Anbieter nicht mithalten.

      Mobilfunkkonzerne wie T-Mobil, Viag Interkom oder Vodafone würden ohne spezielle Abrechnungssoftware keine müde Mark sehen. Erst dank der so genannten Billing-Programme wird beispielsweise bei Talkline aus einem 59 Sekunden langen Inlandsgespräch ins Festnetz ein Posten von 13 Pfennig auf der Rechnung.

      Der Markt für derartige Abrechnungssoftware wird in den kommenden Jahren stark wachsen. Laut der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein profitieren die Hersteller von Billing-Programmen zum einen vom Aufbau der neuen Mobilfunkgeneration UMTS - die neuen Anwendungen machen die Abrechnung der Leistungen immer komplizierter. Zum anderen gewinnen sie Aufträge durch den allgemein zunehmenden Telekommunikationsverkehr.

      Das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Meta Group rechnet damit, dass die Anbieter von Abrechnungssoftware im Jahr 2005 weltweit Software für 2,7 Mrd. $ verkaufen. In diesem Jahr sind nach Schätzungen der Meta Group lediglich Programme für 726 Mio. $ über den Ladentisch gegangen. Der Umsatz mit neuer Software werde aber bis 2005 jedes Jahr durchschnittlich um 44,2 Prozent wachsen.

      Viele Anbieter

      Von solchen in der IT-Industrie selten gewordenen Wachstumsraten profitieren Anbieter wie Amdocs, Convergys oder Portal Software. Neben den Großen der Branche gibt es zudem unzählige kleinere Hersteller wie etwa das Kölner Unternehmen Telesens KSCL, das am Neuen Markt notiert ist.

      All diese Firmen stellen hoch komplizierte Software her, die jedes Telefongespräch sekundengenau abrechnen und dem jeweiligen Tarif zuordnen kann. Darüber hinaus müssen Billing-Programme auch in der Lage sein, Gespräche zwischen zwei verschiedenen Mobilfunknetzen - beispielsweise zwischen dem D1- und D2-Netz - abrechnen können. Dieses so genannte Roaming stellte die Anbieter lange Zeit vor erhebliche technische Probleme und verzögerte sogar die Einführung solcher netzübergreifenden Gespräche. Mittlerweile ist das Problem zwar gelöst, aber auf die Branche wartet bereits die nächste Herausforderung: der neue Mobilfunkstandard UMTS.

      Wenn nämlich mit dem Handy zukünftig nicht mehr nur telefoniert, sondern auch im Internet gesurft wird, dann müssen die Anbieter von Billing-Software ihre Programme auf noch kompliziertere Rechenvorgänge einstellen. Daten, Filme und Musik aus dem Internet werden dabei nicht nach Zeittakten abgerechnet, sondern nach der übertragenen Datenmenge oder sogar der Qualität der jeweiligen Datenübertragung - eine Chance für Billing-Anbieter.

      Marktbereinigung durch UMTS
      Doch nur für die, die gut gerüstet sind. Denn die Software auf den neuen Stand zu bringen kostet viel Geld. Gerade kleine Firmen werden bei der Umstellung auf die UMTS-Dienste auf der Strecke bleiben. "Der Markt ist jung. Es gibt sehr viele Firmen, von denen nur die wenigsten überleben werden. Die Konsolidierung ist bereits in vollem Gange", beschreibt Meta-Group-Berater Frank Naujoks die Situation der Branche.

      Moritz Gerke, Chef der Kölner Telesens KSCL geht davon aus, "dass vielleicht zwei oder drei Große übrig bleiben". Der Rest werde geschluckt, gehe Bankrott oder könnte vielleicht als kleiner Nischenanbieter überleben. Auch sein eigenes Unternehmen, das nach Gerkes Angaben weltweit einen Marktanteil von etwa zwei Prozent hat, sieht der Telesens-Chef als Übernahmekandidaten: "Wenn jemand mit dem richtigen Angebot kommt, werden wir das prüfen." Konkrete Angaben machte er nicht, doch fügt Gerke süffisant hinzu: "Zurzeit spricht in der Branche sowieso jeder mit jedem."

      Am Ende bleiben wohl die Großen der Branche wie Amdocs mit einem Jahresumsatz von 1,53 Mrd. $ oder Convergys mit 2,16 Mrd. $ Umsatz übrig. Amdocs-Software ist beispielsweise bei Talkline, D2 Vodafone, E-Plus oder T-Mobil im Einsatz. Convergys hat nach eigenen Angaben am US-Markt einen Anteil von 41 Prozent und Kunden wie AT&T Wireless, Sprint oder Verizon Wireless.

      © 2001 Financial Times Deutschland

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:53:35
      Beitrag Nr. 125 ()
      Bitte mal was hiervon kaufen:






      Danke!

      :D

      Irgendwann muß man ja mal den Widerstand bei 1,70 knacken.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 15:44:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ein frohes Neues!

      http://www.vanillaplus.com/talkingheads_telesens.htm

      Der M.Gerke scheint realistische Vorstellungen zu haben. Mal sehen,
      ob er auch in der Lage sein wird, diese umzusetzen.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 14:59:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      PRESS RELEASES
      PBI Media Announces Worldwide Winners of Billing Magazine Globe Awards 2001
      Paris - 21/11/2001


      21st November 2001 – Business Information Provider, PBI Media, announced today the winners of the
      Billing Magazine Globe Awards 2001, an international awards ceremony dedicated to those companies
      and individuals in the Billing industry that have demonstrated excellence in the areas of customer
      service, billing strategies, and the design and implementation of billing systems. The climax to the 9th
      annual Billing and CRM 2001 exhibition and conference, 19th-22nd November, held at the Palais de
      Congres, Paris, the Billing Globe Awards 2001 were both attended by and attracted awards
      submissions from the leading billing systems vendors, carriers, service providers and ISP’s worldwide,
      eager to gain international recognition for Billing systems excellence. The winners of the Billing
      Magazine Globe Awards 2001 were announced as follows: Outstanding Implementation Award - Kabel
      Norrhein-Westfalen GmbH & Co. KG Credited for completing a major, highly complex migration project
      ahead of schedule, whereby 2.8 million customer records, commercial contracts and pricing schemes
      were transferred to a new system. Most Concerted Effort to Overcome Billing Challenges Award -
      SAKON SINGAPRE PTE LTD Recognised for overcoming the intricacies of changing customer needs
      by developing an innovative Internet Telecom Operating Support System with a core focus on
      customer acquisition, customer care and billing - packaged into one fully functional ASP web-enabled
      platform. Best Migration Project - Sunrise Credited for implementing a major migration project on time
      and within budget. 150,000 wireline subscribers were migrated from a legacy system to a centralised
      billing system using the Amber/BP billing platform. Best Bill Presentation – Genuity Awarded for
      utilising Lucent’s Arbor Invoice Designer to view, change and create invoices in multiple languages and
      currencies and generate real time, on site invoices for customers. Best Online Customer Service -
      Mobistar Awarded for excellent customer service through the development of a customer service
      portal that allows customers to manage their own accounts online, including the ability to subscribe to
      new services, rate plans and view telephone bills. Most Innovative Billing - Marrakech Awarded for their
      Internet based business-business trading platform that enables financial transactions between member
      organisations globally. Billing Executive of the Year Award - Mr David Graystone, Billing Development
      Manager, BT Recognised for utilising and standardising billing systems software to simplify BT’s billing
      infrastructure and introduce cost savings. Outstanding Achievement in Billing Award - Martin Browne,
      Executive Director, TelesensKSCL Guru of interconnect billing with over 20 years experience and
      credited for leading the interconnect solution market to focus on providing fully holistic solutions.

      Farah Heronneau, Event Director for the Billing Magazine Globe Awards 2001, commented, "This year’s
      Billing Magazine Globe Awards have been the most successful to date. With the increase in the
      number of submitted entries, together with the exceptionally high standard of the entries received, the
      2001 awards have further built upon the success of previous years and are viewed as a highly prized
      industry accolade for the Billing industry. Heronneau continued, "Having attracted the leading carriers
      and services providers from all four corners of the globe, the Billing Magazine Globe Awards has firmly
      established itself as the most prestigious international awards ceremony in the Billing industry
      calendar." For further information on the Billing Magazine Globe Awards, please visit
      www.billingawards.com. To enquire about next year’s event, please contact James Coleman on +44 (0)
      20 7423 4620 or email jcoleman@pbimedia.com About PBI Media PBI Media is a full service
      business-to-business communications and media company engaged in delivering global content
      through a range of formats including consultancy, focused reports, multiclient studies, e-learning,
      training, publications, conferences and seminars. James Coleman PBI Media Tel: +44 (0) 20 7423 4620
      Email: jcoleman@pbimedia.com Gemma Thomas Multimedia PRM Tel: +44 (0) 20 7470 8777 Email:
      gemmat@multimediapr.co.uk
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 15:02:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      ews and views from Day One at Billing & CRM 2001 hosted by PBI Media Ltd in Paris
      Paris - 20/11/2001

      By Justin Springham (jspringham@pbimedia.com) The first session of the 9th annual Billing & CRM
      2001 conference attended by operators from all around the world provoked an interesting debate on
      billing as a strategic differentiator – and Chris Tchen, director of Strategos, offered advice to
      delegates on how to bring this often overlooked department to the attention of the boardroom, saying
      that billing managers need to use the language of risk and growth to communicate with senior
      management: “You deserve a place on the strategic agenda, because billing is strategic.” Pete Whittle
      spoke of the revolutionary customer-led changes BT has introduced in its billing operations this year,
      and pointed out that, “The bill is a liability, but it’s also an asset, with a large amount of information for
      management on it.” Modular approach for TelesensKSCL The German-based company used Billing &
      CRM 2001 to launch its new component-based billing solutions. The new offering comprises a number
      of self-contained software components, divided into three business areas – Revenue Management,
      Service Management and Customer Management. The company is concentrating on ensuring
      customer care is the key priority, as Moritz Gerke, the company’s CEO, told Billing: “The advent of
      content based services, the need for operators to be far more responsive and pro active, and to build
      upon their existing software defined the challenge we have met with the new solution.” What chance a
      recovery? As the industry scratches its head over when we can expect an upturn in the telecoms
      economy, Moritz Gerke, CEO, was also optimistic that the next few months will see positive signs for
      the industry in general. “We can expect to see deals struck early next year with closures towards the
      end of 2002,
      ” he added. The Barbarians at the gate “Imagine money is replaced by a charge account
      with a telco. The banks are already cashing in, and with the current turmoil in telecoms, the telcos are
      easy prey.” Keynote speaker Ian Angell, professor of Information Systems at the London School of
      Economics, was at his provocative best in the keynote speech that ended the first day of the
      conference. His predictions included the end of the industrial order, and the end of traditional
      government. He looked forward to a future where the ‘new barbarians’ will transform the way we do
      business, where production will relocate globally looking for the cheapest deal, and where the talented
      individual will triumph over management that is too slow to change. There was a key message for
      billing vendors too: “Companies are bleeding – if you go in and offer them an outsourcing solution,
      they will fall around your necks like a long-lost brother.”
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 15:47:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      Bei T-KSCL scheint tatsächlich etwas im Busch zu sein. Die hohen umsätze und Gerüchte
      im Board treiben den Kurs nunmehr seit drei Monaten:



      Lt. gerücht soll T-KSCL zum Kurs von 4 Euro pro Aktie übernommen werden. Allerdings ist die Quelle (Focus-Money) nicht für mich einsehbar
      und alles andere als sicher.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 17:29:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo zusammen, ich bin auch wieder an Board - glaube, daß wir uns erst in der Mitte des jetzigen Kursschubes befinden - also drin bleiben....
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 19:31:06
      Beitrag Nr. 131 ()
      @Lassemann,

      meinst du, dass sich ein Einstieg bei Telesens jetzt noch
      auszahlt? Beobachte den Wert schon lange, habe aber (leider) den Anstieg in den letzten Wochen verpasst.

      Das mit der Empfehlung in Focus Money ist richtig - bin Abonnent. Würde allerdings auch nicht soviel auf diese
      Empfehlung geben.

      Charttechnisch besteht ja durchaus Luft nach oben!

      nächster Widerstand bei ca. 3, dann bei 3,7





      Grüße und viel Erfolg mit Telesens
      nobody ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 20:18:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      Der Chart zu Telesens
      Irgendwie funktioniert das mit dem neuen Tradesignal graphics nicht :(

      Avatar
      schrieb am 25.01.02 13:55:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hi there,

      auch WO alias Klaus Singer ist nun auf den permanenten Kursanstieg aufmerksam geworden.

      Siehe Thread "Telesens: Kurs steigt und keiner weiß warum"

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:52:52
      Beitrag Nr. 134 ()
      Bin gespannt, ob von dieser Richtung fundamentales zu erwarten ist:

      mySAP Telecommunications Infotage
      9 - 21 February 2002 | Düsseldorf

      Von der SAP-Homepage:

      Quelle: http://www.sap-ag.de/germany/events/infotag_telecommunicatio…

      SAP- und Partnerausstellung

      Mit kompetenten Partnern zum Erfol
      Nahezu jedes große Projekt im Bereich Informationstechnologie ist auf starke Partnerschaften angewiesen. Auf
      den mySAP Telecommunications Infotagen werden Sie kompetente Partner treffen, die Sie bei Ihren SAP
      Projekten unterstützen können. Namhafte Anbieter aus den Bereichen Hardware und ergänzender Software
      sowie verschiedenste Dienstleister offerieren hier ihr Leistungsportfolio.



      TelesensKSCL Produkte
      sind fortschrittlich,
      komponentenbasiert und
      hoch funktional für die
      Dienstevielfalt der Zukunft


      Agenda:

      http://www.sap-ag.de/germany/events/infotag_telecommunicatio…

      Vielleicht ist ja auch SAP ein möglicher Interessent als Käufer.

      Na, ja, wohl eher Wunsch.

      Gruss

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 19:17:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Bald werden wir es wissen:

      Konkurs oder war es tatsächlich ne Chance.







      Heute merkwürdiger Anstieg.

      Lasse
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 14:55:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      12:37 Uhr: Blitzmeinung von Cora Gutiérrez

      Gontard kriecht zur Insolvenz

      Nach dem Moratorium geht die Gontard & Metallbank ihren bitteren Weg. Die Frankfurter Bank teilte der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) kürzlich ihre Überschuldung mit. Damit ist die Insolvenz nicht mehr weit. Die BAFin rechnet noch in dieser Woche mit einem Antrag. Das Schicksal der Gontard ist im Prinzip bereits mit dem Moratorium besiegelt. Nicht verwunderlich, dass das Veräußerungs- und Zahlungsverbot Investoren abschreckte und die Bank deswegen Kunden verlor. Knackpunkt für das Debakel der Gontard waren Kredite an Neue-Markt-Unternehmen und deren laxe Besicherung durch Aktien. Diese sind nun nichts mehr wert ? wie die Gontard-Aktie.

      ----
      damit wird es auch für gold zack brenzlig. gold zack wiederu ist (oder war?) an TKSCL beteiligt
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:24:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      OTI versucht es an der Nasdaq

      Und noch einer: Telesens verlässt Neuen Markt

      Immer mehr Firmen kehren dem von Skandalen belasteten Wachstumssegment der Deutschen Börse den Rücken zu. Nun kündigte auch der Softwareentwicklers für Abrechnungssysteme im Telekommunikationsmarkt TelesensKSCL AG den Wechsel vom Neuen Markt in den Geregelten Markt an.

      Reuters FRANKFURT. Immer mehr Firmen kehren dem von Skandalen belasteten Wachstumssegment der Deutschen Börse den Rücken zu. Am Freitag kündigte der Softwareentwicklers für Abrechnungssysteme im Telekommunikationsmarkt TelesensKSCL AG den Wechsel vom Neuen Markt in den Geregelten Markt an. Den Segmentwechsel begründete Telesens mit den Rahmenbedingungen am Neuen Markt und Kosteneinsparpotenzialen. Die Telesens-Aktie wird letztmals am 7. Juni am Neuen Markt und voraussichtlich ab den 10. Juni am Geregelten Markt gehandelt.

      Die israelische OTI On Track Innovations teilte am Freitag unterdessen mit, ein Zweitlisting an der US-Technologiebörse Nasdaq anzustreben. „Eine Notierung an der Nasdaq wird uns die Voraussetzungen dafür schaffen, den Unternehmenswert zu steigern, indem sie unsere Pläne für die Ausweitung unserer Tätigkeiten auf dem US-Markt unterstützt“, begründete die Firma das Vorhaben.

      Erst am Mittwoch hatte der Internet-Dienstleister digital advertising den Wechsel zum Geregelten Markt angekündigt. In der jüngsten Zeit entschieden sich unter anderem auch der Computervermarkter IPC Archtec, CeoTronics, oder der Kommunikationsdienstleister Hunzinger zu einem Segmentwechsel. Auch das Index-Schwergewicht Broadvision verabschiedet sich vom Neuen Markt. Wie etwa sein Konkurrent Intershop ist Broadvision auch an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistet.

      Neben Kosteneinsparungen versprechen sich die Manager der Unternehmen vor allem einen Imagegewinn durch den Segmentwechsel. „Wir werden überall, besonders bei Kunden, angesprochen und in die kriminelle Ecke gestellt“, sagte etwa Ceotronics-Vorstandschef Hans-Dieter Günther mit Blick auf die jüngsten Bilanz-Skandale der Firmen Comroad und Phenomedia.

      Er schloss ebenso wie Moritz Hunzinger, Chef des gleichnamigen Kommunikationsdienstleisters, eine Rückkehr zum Neuen Markt nicht aus, wenn sich das Klima wieder deutlich bessere.


      HANDELSBLATT, Freitag, 24. Mai 2002, 14:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:35:12
      Beitrag Nr. 138 ()
      Nachtrag zu Vermutungen mit Gold Zack/ Gontard Geklüngel hinsichtlich TKSCL-beteiligung (KE bei 7 Euro).

      02.01.2002 19:39 Uhr: Blitzmeinung von Andreas Braun

      Gontard & Metallbank klebt am Neuen Markt

      Viele renommierte Bankhäuser haben zuletzt Betreuermandate für Unternehmen am Neuen Markt abgegeben - die Gontard & Metallbank (GMB) stürzt sich dagegen fast schon darauf. Zehn neue Betreuerverträge hat die Bank, die zuletzt tief in die Verlustzone rutschte, abgeschlossen, neun davon am Neuen Markt. Als "Designated Sponsor" wird nun Aktien zu mehr Liquidität verholfen, die sich wie bei Ubag oder Telesens nahe dem Pennystock-Niveau befinden. Dass das Geschäft neben Betreuergebühren auch lukrativere Folge-Aufträge abwirft, ist nicht zu erwarten. Auch eine Erholung der niedergeschlagenen GMB-Aktie nicht.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:37:47
      Beitrag Nr. 139 ()
      13:04 Uhr: Blitzmeinung von Andreas Braun

      Telesens macht den Abschied leicht

      Den schwierigen Rahmenbedingungen am Neuen Markt will Telesens mit seinem Wechsel in den Geregelten Markt entkommen. Zur schlechten Stimmung am deutschen Wachstumssegment hat der Spezialist für Abrechungssysteme aber seinen eigenen Beitrag geleistet. Hohe Versprechungen, horrende Verluste, Umsatzwarnungen und säumige Ergebnisberichterstattung muss sich auch Telesens vorwerfen lassen. Auf den Jahresabschluss 2001 warten Anleger bis jetzt vergeblich. Letzte konkrete Zahlen zur Geschäftsentwicklung gab es im November vergangenen Jahres und die waren schlecht. Der Penny Stock dürfte auch nach dem Segmentwechsel nicht aufblühen.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 19:40:17
      Beitrag Nr. 140 ()
      16.05.2002 18:53 Uhr: Blitzmeinung von Carsten Kaletta
      Nachtrag zum MBO der Billing Components Sparte:

      Telesens macht nur kleinen Schritt

      TelesensKSCL setzt seine Restrukturierung fort. Der Spezialist für Abrechnungssysteme für die Telekom-Branche hat seinen Geschäftsbereich Billing Components an leitende Mitarbeiter verkauft. Telesens erlöst daraus 1,25 Millionen Euro. Zusätzlich soll das Unternehmen weiter an der Umsatzentwicklung des veräußerten Geschäftsbereiches partizipieren. So weit, so gut. Telesens hat allerdings immer noch nicht den Jahresabschluss für 2001 vorgelegt. Nach Aussagen des Unternehmens sollen Gespräche mit potenziellen Investoren hinsichtlich einer Übernahme laufen. Die Aktie bekommt vorerst keine Impulse.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 16:39:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      @Lassemann,

      Wie beurteilst du Telesens auf kurzfristige Sicht?

      Wird es hier wohl noch einmal eine gute Einstiegschance geben oder ist bei Telesens sowieso "Hopfen und Malz" verloren - Kursziel "NULL"?



      Der Chart stimmt ja nicht gerade zur Freude


      Grüße nobody :(
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 13:33:04
      Beitrag Nr. 142 ()
      @mynameisnobody: Ich werde hier kein Kursziel setzen. Es ist vieles möglich..kurzfristig.

      Derzeit erscheint mir das risiko einer insolvenz aber höher als die chancen.

      gruss

      lasse
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 13:44:24
      Beitrag Nr. 143 ()
      Wenn die grossen Konkurrenten straucheln, dann fahren die kleinen gegen den baum.



      Avatar
      schrieb am 31.05.02 15:16:13
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die im Thread gestellte Überschrift lässt sich vermutlich bald klar beantworten:

      Insolvenz rückt näher

      DGAP-Ad hoc: TelesensKSCL AG <TLZ> deutsch

      Ad hoc-Miiteilung vom 31. Mai 2002

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung: TelesensKSCL AG <DE0005299705>

      Köln, 31. May 2002 - Der Vorstand der TelesensKSCL AG wurde von der Royal Bank of Scotland, ehemalige Gesellschafterin und langjährige Hausbank der schottischen Tochtergesellschaft der
      TelesensKSCL AG, darüber informiert, dass aufgrund unzureichender Kreditsicherheiten gegenüber der Bank ein Geldtransfer von der Tochtergesellschaft TelesensKSCL Ltd. zur TelesensKSCL AG
      nicht gestattet wird. Der Vorstand hat daraufhin die Weisung erteilt, für die TelesensKSCL AG umgehend einen separaten Liquiditätsstatus zu erstellen.

      Investor Relations-Kontakt: Nina von Moltke E-Mail: investor@telesenskscl.com Internet: http://www.TelesensKSCL.com TelesensKSCL AG, Global Solutions Ferdinand-Porsche-Straße 1, 51149 Köln
      Tel.: +49 2203 91 28 888, Fax.: +49 2203 91 28 150

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.05.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 529970; ISIN: DE0005299705; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),13:37 31.05.2002
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 15:22:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      TelesensKSCL will noch nicht von Zahlungsunfähigkeit sprechen

      Düsseldorf (vwd) - Die TelesensKSCL AG, Köln, ist möglicherweise auf die
      von der Royal Bank of Scotland plc (RBOS), Edinburgh, gesperrten Gelder
      ihrer schottischen Tochter angewiesen. Von einer drohenden
      Zahlungsunfähigkeit des am Neuen Markt notierten Konzerns wollte eine
      Sprecherin am Freitag auf Anfrage von vwd aber noch nicht sprechen. Die
      TelesensKSCL habe ihrer Tochter schon vor längerer Zeit einen Kredit gewährt
      und habe auf dieser Grundlage Mittel abrufen wollen. Gleichzeitig habe die
      Tochter auch eine Kreditlinie bei der RBOS gehabt, diese einen Transfer an
      die Mutter nun abgelehnt habe.

      Über die Höhe der Kredite konnte die Sprecherin keine Angaben machen. Das
      Darlehen von der Mutter an die Tochter liege aber nicht im dreistelligen und
      auch nicht im oberen zweistelligen Mio-EUR-Bereich. Ob TelesensKSCL die
      schottische Tochter nun zahlungsunfähig stellen werde, sei offen, sagte die
      Sprecherin. Bevor weitere Schritte festgelegt würden, müsse zunächst der
      separate Liquiditätsstatus für die TelesensKSCL AG erstellt werden. +++
      Christian Hartel
      vwd/31.5.2002/har/nas


      31.05.2002 - 14:47 Uhr
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 15:30:57
      Beitrag Nr. 146 ()
      Kurzes StatemenT:

      1. Absolut schwache Managementleistung, sollte man der Adhoc glauben. Denn in einer angespannten finanziellen Situation, in der TKSCL schon seit Monaten ist, ein solches Transferrisiko nicht von vornherein separat controlled zu haben, ist einfach schwach!
      (Auch T-Venture, die in einer solchen Situation den Daumen ganz dick drauf haben muessten: Schwach!

      2. Schwach, dass man wieder nur seitens IR von ungenauen Beträgen faselt.

      3. Schwach, dass man nicht schon viel eher Insolvenz für die britische Tochter angemeldet hat.


      Gruesse

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 08:20:23
      Beitrag Nr. 147 ()
      gestern wurde eindeutig nach unten übertrieben

      was ist denn passiert - nur eine Tochterfirma steckt
      wohl in einer finanziellen Klemme - nicht überraschend


      und das diese Geld an die Mutter überweisen wollte
      ist meiner Meinung nach nichts ungewöhnliches




      denke das hier bewußt versucht wird den Kurs runterzudrücken
      um ne billige Übernahme zu ermöglichen



      02.04.2002
      TelesensKSCL spek. "longterm buy"
      INVERA GmbH

      Die Analysten von INVERA geben der Aktie von TelesensKSCL (WKN 529970) eine spekulative Kaufempfehlung.

      Die Gesellschaft habe bereits mitgeteilt, dass sie sich in Gesprächen hinsichtlich einer Übernahme befinde. Eine Übernahme durch einen strategischen Partner könne sich in den nächsten Wochen konkretisieren. Die Analysten würden drei amerikanische Wettbewerber als potenzielle Übernehmer der Telesens KSCL sehen. Bei einer Übernahme von Telesens würden entscheidende Anteile für die Marktführerschaft auf dem west- und osteuropäischen Markt vergeben.

      Daneben könne der Kundenstamm, der unter anderem die Deutsche Telekom, British Telecom und France Telecom umfasse, von großem Interesse sein. Darüber hinaus würden einige Wettbewerber nur über ein geringes Know-how im Bereich Interconnect verfügen, so dass hier eine Akquisition die Marktposition vor allem in Europa deutlich verbessern würde.

      Trotz der Reduzierung der Umsatzerwartung für das laufende Jahr hält INVERA an der Einschätzung fest und empfiehlt dem hoch spekulativ orientierten Investor den Kauf von TelesensKSCL. Die Analysten würden das Kursziel für die Aktie auf 3,30 EUR reduzieren.





      WKN
      529970
      Name
      TELESENSKSCL
      BID
      .32 EUR
      ASK
      .42 EUR
      Zeit
      2002-06-01 08:04:54 Uhr



      DER KING
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 18:53:18
      Beitrag Nr. 148 ()
      Just a question of time!

      DGAP-Ad hoc: TelesensKSCL AG <TLZ> deutsch

      TelesensKSCL AG meldet Liquiditätsstatus

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung: TelesensKSCL AG <DE0005299705>

      Köln, 3. Juni 2002 - Gemäß dem für die TelesensKSCL AG separat erstellten Liquiditätsstatus (vgl. Ad hoc-Mitteilung vom 31. Mai 2002) verfügt die Gesellschaft zurzeit nicht über ausreichende liquide
      Mittel, um alle fälligen Zahlungen zu leisten. Der Vorstand der TelesensKSCL AG prüft alle Maßnahmen zur Abwendung eines Insolvenzverfahrens.

      Investor Relations-Kontakt: Nina von Moltke E-Mail: investor@telesenskscl.com Internet: http://www.TelesensKSCL.com TelesensKSCL AG, Global Solutions Ferdinand-Porsche-Straße 1, 51149 Köln
      Tel.: +49 2203 91 28 888, Fax.: +49 2203 91 28 150

      Ende der Mitteilung

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.06.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 529970; ISIN: DE0005299705; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (),18:05 03.06.2002
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 00:11:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Nachtrag:

      31.05.2002 18:02 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky

      Für Telesens hat die letzte Stunde geschlagen

      Jetzt dürfte die Insolvenz bei Telesens kurz bevor stehen. Die Royal Bank of Scotland, ehemalige Gesellschafterin und langjährige Hausbank der schottischen Tochter der Telesens, gestattet den Geldtransfer von der Tochter zur Kölner Telesens nicht. Der Grund seien unzureichende Kreditsicherheiten. Wenn die Mutter auf die Spargroschen der Tochter zurück greifen muss, ist das alleine schon ein Grund zur Panik. Wenn noch dazu die ehemalige Hausbank die Notbremse zieht, ist das doppelt alarmierend. Denn es ist anzunehmen, dass das Kreditinstitut die Interna des Software-Entwicklers genau kennt. Die Aktie kennt nur einen Weg: nach unten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 00:13:27
      Beitrag Nr. 150 ()
      Und hier noch topaktuelle Meinung, wie immer ziemlich treffend.

      03.06.2002 19:03 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer

      Telesens erhält die Abrechnung

      Die Rechnungen kann zwar Telesens aufgrund einer leeren Kasse nicht mehr zahlen, Insolvenz möchte der Anbieter von Abrechnungs-Software dennoch nicht anmelden. Zuletzt fiel Telesens durch regelmäßig gesenkte Umsatzprognosen auf. Die Telefongesellschaften sparen, um ihre Schuldenberge nicht weiter wachsen zu lassen. Telesens ist direkt betroffen, denn die Aufträge bleiben aus. Prognose: An diesem Abwärtstrend wird sich im laufenden Jahr nichts ändern. Wer möchte da noch Telesens noch unter die Arme greifen? Ein Retter findet sich höchstens, wenn dieser zu einem günstigen Einstiegspreis die Anteile der Kleinanleger verwässern darf. Die Aktie hat weiterhin keinerlei Potenzial.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 13:50:55
      Beitrag Nr. 151 ()
      kam gerade über die Ticker...

      -----------------

      TelesensKSCL sieht noch Chancen für Vermeidung der Insolvenz
      TelesensKSCL sieht noch Chancen für Vermeidung der Insolvenz

      Düsseldorf (vwd) - Die von der Zahlungsunfähigkeit bedrohte TelesensKSCL
      AG, Köln, sieht noch Chancen, ein Insolvenzverfahren abzuwenden. Es gebe
      verschiedene Alternativen, bekräftigte eine Sprecherin am Dienstag auf
      Anfrage von vwd. Wenn der Vorstand keine konkreten Möglichkeiten mehr sähe,
      hätte er bereits den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
      gestellt. Die Sprecherin verwies nochmals auf laufende Gespräche mit
      strategischen Investoren, bei denen es auch um eine Übernahme von
      TelesensKSCL gehe. Wie sich diese Gespräche vor dem Hintergrund der
      aktuellen Situation weiterentwickeln würden, sei aber nicht abzusehen.

      Am Montagabend hatte der noch am Neuen Markt notierte Anbieter von
      Telefon-Abrechnungssystemen mitgeteilt, dass er gemäß seinem separat
      erstellten Liquiditätsstatus zurzeit nicht in der Lage sei, alle fälligen
      Zahlungen zu leisten. Vorausgegangen war am Freitag die Weigerung der Royal
      Bank of Scotland plc, Edinburgh, dem Kölner Unternehmen eine
      Darlehensrückzahlung seiner schottischen Tochter zu überweisen, die
      ihrerseits eine Kreditlinie bei der schottischen Bank hat. Für eine Freigabe
      der blockierten Mittel bestehen offenbar wenig Aussichten.

      Nach Feststellung der Zahlungsunfähigkeit bleiben der AG drei Wochen, um
      eine Insolvenz abzuwenden. Möglich sei unter anderem, dass in den laufenden
      Gesprächen mit strategischen Investoren nach einer Lösung gesucht werde,
      sagte die Sprecherin, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. "Es gibt tausend
      Optionen", betonte sie.

      Die Erfolgsgeschichte von Telesens endete bereits kurz nach der Übernahme
      der schottischen KSCL im Spätherbst 2000, als die Aktie mit rund 70 EUR
      ihren höchsten Kurs erreicht hatte. Innerhalb kürzester Zeit stürzte der
      Wert auf unter 30 EUR ab, wovon er sich nie wieder erholte. Inzwischen ist
      die Aktie zum Pennystock geworden: Notierte sie vor anderthalb Wochen noch
      bei knapp über einem EUR, erreichte sie am Dienstagmorgen ihr vorläufiges
      Allzeittief von 0,25 EUR. Am kommenden Montag wechselt TelesensKSCL vom
      Neuen in den Geregelten Markt.

      Für das Geschäftsjahr 2001 hat das Unternehmen noch immer keinen
      Abschluss vorgelegt. Ende November hatte es einen Gesamtumsatz von 80 Mio
      bis 85 Mio EUR und einen Nettoverlust zwischen 33 Mio und 38 Mio EUR
      angekündigt. Ob diese Prognose eingehalten wurde, konnte die Sprecherin am
      Dienstag nicht sagen. Der Jahresabschluss 2001 sei noch nicht testiert. Für
      das laufende Jahr hat Telesens die Umsatzerwartung bereits mit Hinweis auf
      die schwache Konjunktur auf 75 Mio von 85 Mio EUR gesenkt.

      Ein weiterer Stellenabbau sei aber nicht vorgesehen, sagte die Sprecherin
      am Dienstag weiter. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen die Zahl der
      Beschäftigten auf rund 750 halbiert. +++ Christian Hartel
      vwd/4.6.2002/har/rio/apo
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 13:57:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      TelesensKSCL sieht noch Chancen für Vermeidung der Insolvenz

      Düsseldorf (vwd) - Die von der Zahlungsunfähigkeit bedrohte TelesensKSCL AG, Köln, sieht noch Chancen, ein Insolvenzverfahren abzuwenden. Es gebe verschiedene Alternativen, bekräftigte eine Sprecherin am Dienstag auf
      Anfrage von vwd. Wenn der Vorstand keine konkreten Möglichkeiten mehr sähe, hätte er bereits den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Sprecherin verwies nochmals auf laufende Gespräche mit strategischen Investoren, bei denen es auch um eine Übernahme von
      TelesensKSCL gehe. Wie sich diese Gespräche vor dem Hintergrund der aktuellen Situation weiterentwickeln würden, sei aber nicht abzusehen.

      Am Montagabend hatte der noch am Neuen Markt notierte Anbieter von Telefon-Abrechnungssystemen mitgeteilt, dass er gemäß seinem separat erstellten Liquiditätsstatus zurzeit nicht in der Lage sei, alle fälligen Zahlungen zu leisten. Vorausgegangen war am Freitag die Weigerung der Royal
      Bank of Scotland plc, Edinburgh, dem Kölner Unternehmen eine
      Darlehensrückzahlung seiner schottischen Tochter zu überweisen, die ihrerseits eine Kreditlinie bei der schottischen Bank hat. Für eine Freigabe der blockierten Mittel bestehen offenbar wenig Aussichten.

      Nach Feststellung der Zahlungsunfähigkeit bleiben der AG drei Wochen, um eine Insolvenz abzuwenden. Möglich sei unter anderem, dass in den laufenden Gesprächen mit strategischen Investoren nach einer Lösung gesucht werde, sagte die Sprecherin, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. "Es gibt tausend Optionen", betonte sie.

      [Kommentar: Typisch Frau Moltke, immer optimistisch, selbst wenn das wasser bis zum hals steht. 1000 Optionen, aha. Wenn man sich auf eine oder zwei konzentrieren würde, selbst dann sind die chancen eher sehr gering m.E.. Warum sollte ein strateg. Investor einsteigen, wenn dieser die wesentlichen Assets über die konkursmasse bekommen könnte, ohne sich den kostenblock und Schulden an den Hals zu hängen?]

      Die Erfolgsgeschichte von Telesens endete bereits kurz nach der Übernahme der schottischen KSCL im Spätherbst 2000, als die Aktie mit rund 70 EUR ihren höchsten Kurs erreicht hatte. Innerhalb kürzester Zeit stürzte der Wert auf unter 30 EUR ab, wovon er sich nie wieder erholte. Inzwischen ist
      die Aktie zum Pennystock geworden: Notierte sie vor anderthalb Wochen noch bei knapp über einem EUR, erreichte sie am Dienstagmorgen ihr vorläufiges Allzeittief von 0,25 EUR. Am kommenden Montag wechselt TelesensKSCL vom
      Neuen in den Geregelten Markt.

      Für das Geschäftsjahr 2001 hat das Unternehmen noch immer keinen Abschluss vorgelegt. Ende November hatte es einen Gesamtumsatz von 80 Mio bis 85 Mio EUR und einen Nettoverlust zwischen 33 Mio und 38 Mio EUR angekündigt. Ob diese Prognose eingehalten wurde, konnte die Sprecherin am Dienstag nicht sagen. Der Jahresabschluss 2001 sei noch nicht testiert. Für
      das laufende Jahr hat Telesens die Umsatzerwartung bereits mit Hinweis auf die schwache Konjunktur auf 75 Mio von 85 Mio EUR gesenkt.

      Ein weiterer Stellenabbau sei aber nicht vorgesehen, sagte die Sprecherin am Dienstag weiter. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen die Zahl der Beschäftigten auf rund 750 halbiert. +++ Christian Hartel
      vwd/4.6.2002/har/rio/apo
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 13:20:32
      Beitrag Nr. 153 ()
      Klarheit über Zukunft des Unternehmens bis Ende nächster Woche

      13.06.2002

      Der von der Insolvenz bedrohte Telekomsoftware-Anbieter
      TelesensKSCL wird nach den Worten einer
      Unternehmenssprecherin bis Ende kommender Woche Klarheit
      über die Zukunft haben.

      "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis nächsten Freitag
      Bescheid wissen, wie es weiter geht, ist größer als die, dass
      wir es nicht wissen werden", sagte die Sprecherin am
      Donnerstag auf Anfrage der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa.

      Man spreche derzeit mit mehreren potenziellen Partnern über
      eine Lösung der Finanzkrise des am Neuen Markt notierten
      Unternehmens. Bereits am 3. Juni hatte TelesensKSCL
      mitgeteilt, nicht mehr über ausreichende liquide Mittel zu
      verfügen, um alle fälligen Zahlungen zu leisten. Unter anderem
      spreche TelesensKSCL auch mit der zu 25,9 Prozent
      beteiligten Deutschen Telekom . Ein Telekom-Sprecher wollte
      dies auf Anfrage allerdings nicht kommentieren.

      Die entgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr werde
      es nach Angaben der Sprecherin nicht vor der Entscheidung
      über den Fortbestand des Unternehmens geben. "Das liegt
      daran, dass die Wirtschaftsprüfer die Zahlen in einer solchen
      Situation rechtlich gesehen gar nicht testieren dürfen", erklärte
      sie.

      Am Vortag hatte TelesensKSCL nachbörslich mitgeteilt, im Jahr
      2001 nach vorläufigen Zahlen gemäß dem amerikanischen
      Bilanzierungsstandard US-GAAP bei einem Umsatz von 82
      Millionen Euro einen Nettoverlust in Höhe von 245 Millionen
      Euro erlitten zu haben.

      Nach Angaben der Sprecherin erfolgte die Veröffentlichung der
      Geschäftszahlen auf Druck der Telekom. Der Bonner Konzern
      hatte die Bekanntgabe gefordert, weil er auch
      Finanzinformationen der TelesensKSCL in seinem Jahresbericht
      nach US-GAAP offen legen müsse
      QUELLE 3sat.boerse
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 14:29:55
      Beitrag Nr. 154 ()
      Die Insider sind wieder an Board. Bei hohen Volumina geht es steil bergab. Freitag oder vielleicht auch schon ein bisschen vorher kommt dann mit hoher W`keit die begrabende Nachricht.

      Avatar
      schrieb am 18.06.02 19:12:02
      Beitrag Nr. 155 ()
      Ach wie schön, TKSCL hat mal wieder Wort gehalten. :laugh: Das einzige, auf das man sich bei TKSCL während der gesamten Historie verlassen konnte waren die Insiderverkäufe!

      Heute gegen 16:00 wurde dann - nachdem wieder sämtliche Insider ordentlich abgegeben habe - die Insolvenz bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 19:50:03
      Beitrag Nr. 156 ()
      Telekom sieht sich von TelesensKSCL-Insolvenz kaum betroffen

      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, sieht sich von der Insolvenz der TelesensKSCL AG kaum betroffen. Ein Großteil der Beteiligung sei bereits abgeschrieben, sagte ein Sprecher am
      Dienstag auf Anfrage. Die Telekom ist mit 25 Prozent an der TelesensKSCL beteiligt und hat nach eigenen Angaben einen Betrag im unteren zweistelligen Mio-EUR-Bereich in das Unternehmen
      investiert.

      Mit der TelesensKSCL AG hatte ein weiteres ehemaliges Unternehmen des Neuen Marktes zuvor Antrag auf Insolvenz gestellt. Er wurde am Dienstag beim Amtgericht Köln eingereicht, wie die dort
      ansässige Gesellschaft mitteilte. Telesens, die Abrechnungssoftware herstellt, war schon im vergangenen Jahr in eine finanzielle Schieflage geraten und erklärte sich vor zwei Wochen für
      zahlungsunfähig. In der Zwischenzeit sei es trotz Gesprächen mit verschiedenen Seiten nicht gelungen, die notwendigen Mittel zu bekommen, sagte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage. Alles
      Weitere hänge nun zunächst von den Entscheidungen des Gerichts ab.

      Noch sei völlig offen, ob dem Vorstand erlaubt werde, die seit längerem laufenden Bemühungen um strategische Investoren für Telesens fortzusetzen, oder ob ein vorläufiger Insolvenzverwalter
      eingesetzt werde. An der Börse, wo Telesens seit Anfang Juni im Geregelten Markt geführt wird, wurde der Handel mit der Aktie ausgesetzt. Seit Mai notiert das Papier unter einem EUR als
      Penny-Stock. Im Spätherbst 2000 - rund ein halbes Jahr nach dem Börsengang - hatte die Telesens-Aktie mit rund 70 EUR ihren höchsten Kurs erzielt. Damals hatte das Unternehmen die schottische
      KSCL übernommen, woraufhin die Aktie in kürzester Zeit auf Talfahrt ging.

      Für das Geschäftsjahr 2001 hat das Unternehmen noch keinen Abschluss vorgelegt. Ende November hatte es einen Gesamtumsatz von 80 bis 85 Mio EUR und einen Nettoverlust von 33 Mio bis 38 Mio
      EUR angekündigt. Die Zahl der Beschäftigten war im vergangenen Jahr auf rund 750 halbiert worden.

      vwd/18.6.2002/stm/hei/rio

      18. Juni 2002, 16:21
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 01:19:57
      Beitrag Nr. 157 ()
      Es gibt tatsächlich eine Übernahme... die Zerschlagung hat begonnen, und zwar zu lasten der aktionäre. Ab heute auch noch Verstoss gegen Adhoc-Richtlinie:confused::

      21:14 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer

      Telesens, wo bleibt die Ad Hoc?

      Da kauft der amerikanische Konkurrent Convergys die
      schottische Tochter der insolventen TelesensKSCL und
      Telesens schweigt. Ok, wir sind im Insolvenzverfahren und
      es stellt sich ohnehin die Frage, ob den Aktionären des
      Anbieters von Telefonabrechnungs-Software dieser Verkauf
      helfen würde. Wahrscheinlich nicht. Convergys spricht von
      einer kleinen Summe, die investiert wurde, um über die
      schottische TelesensKSLC Ltd an Kunden wie Vodafone zu
      kommen.
      Der Aktienkurs von Convergys ging in die Knie.
      Grund dürften aber eher die Gewinnwarnungen von
      Telekom-Software-Anbietern wie Openwave, Micromuse oder Concord
      Communications gewesen sein. Bei Telesens werden möglicherweise nur
      die Gläubiger Geld sehen.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 06:46:20
      Beitrag Nr. 158 ()
      http://www.billingworld.com/dailybriefout.cfm?ID=1

      Convergys Snaps Up TelesensKSCL

      July 3

      -Convergys has recently announced it has bought billing software vendor TelesensKSCL for approximately $12.5 million. TelesensKSCL, based in Cologne, had filed for insolvency in June after
      proving unable to recover from rapid growth during an unstable market. With this move, Convergys has added the company’s voice and data billing systems for mobile networks to its portfolio and
      looks to increase its European presence—starting with the support of two Tier 1 TelesensKSCL clients: mmO2 and Orange France. Convergys expects to receive $25 million over the next 12 months.
      TELESENSKSCL AG NA
      ______________________________________________________
      Competitor buys TelesensKSCL out of receivership

      IAN McCONNELL

      EDINBURGH-based software developer TelesensKSCL was yesterday bought out of receivership by US
      competitor Convergys for a price believed to run into tens of millions of pounds.

      Convergys last night attempted to reassure the remaining 230 employees at TelesensKSCL, which produces
      billing systems software for mobile phone companies. The Scottish business ran into financial trouble mainly
      because of a cash crunch at German parent TelesensKSCL AG.

      A spokesman for Ohio-based Convergys said last night: "There are no planned staff cuts at all at this time."

      Asked if Convergys would retain a reasonable scale of operation in Edinburgh, the spokesman replied: "Yes."

      On whether this would still involve software development, as well as a sales operation, he replied: "That is the
      current plan, yes, because we found Edinburgh to be a very wonderful place to do business."

      Receiver Deloitte & Touche axed 220 staff at TelesensKSCL last Friday, leaving 150 mainly technical staff in
      Edinburgh. The other 80 remaining employees are in France.

      One former employee questioned why TelesensKSCL had been put into receivership last week when a deal was
      only days away. He said the 220 lay-offs would save Convergys from making redundancy payments.

      But John Reid at Deloitte & Touche, said: "That wasn`t the reason for doing it. There had been interest in the
      business prior to the business going into receivership. It did require considerable sums of money to continue
      trading. Given the shareholders did not wish to introduce further cash at that stage, the view was the secured
      lenders (Royal Bank of Scotland) were not interested either."

      The former employee feared for jobs, claiming Convergys wanted only the customer base.

      KSCL was bought by German group Telesens for £135m two years ago. Convergys, said by the former
      employee to have been a potential buyer of the business two years ago, was said by Reid to have paid a
      "considerable" price with which he was "quite satisfied".

      Reid said there had been talks with three separate parties.

      The former employee said one was ADC Saville.

      - July 4th

      Quelle:The Herald UK
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 14:32:56
      Beitrag Nr. 159 ()
      sagt mal, mich wuerde eure meinung über G. Man interessieren. welches spiel spielt er eigentlich in der ganzen sache? für mich sieht es so aus, als ob sich die ganzen altaktionäre (DTE und G. Man) schon vor ganz langer zeit von acker gemacht haben.
      was meint ihr??

      mfg

      rabsbaer
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 14:49:13
      Beitrag Nr. 160 ()
      @rabsbaer: schwer zu sagen, ich gehe aber davon aus, dass G. Man sich spätestens nach seinem VV Rücktritt sukzessive von seinen Anteilen gelöst hat. Aber das ist reine Vermutung! Und mehr als Vermutungen kann man hier leider nicht anstellen. Allerdings war er noch im AR und gemeldet wurden keine Verkäufe.


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