100% Chance mit Nemax-Biotech - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.01 13:57:59 von
neuester Beitrag 22.10.01 20:48:26 von
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Jetzt gehören sie wieder zu den Börsenlieblingen, nachdem sie meiner Meinung nach in letzter Zeit zu stark verprügelt wurden, die Biotechs.
Vor allem die im Nemax50-Index gelisteten Werte Morphosys, Medigene, Evotec, Lion Bioscience und Qiagen konnte starkt zulegen und von ihren Lows teilweise über 100% performen.
Ein Grund dafür dürfte seien, dass das Börsenhandelsvolumen bei diesen Werten sehr hoch ist und sich so institutionelle Anleger hier zuerst engagieren. Erst später wird ein Blick in die "zweite Reihe" gewagt. So habe ich mir nun die Biotechs des Nemax All Share Index angeschaut:
- Genescan -> Planzahlen deutlich verfehlt (Vertrauen fehlt),unsichere Zukunft, aber noch ausreichend Cash (5,50 Euro je Aktie), Marktkap 42 Millinonen Euro
- MWG Biotech -> Planzahlen verfehlt, unsichere Zukunft, Restrukturierung läuft (erfolgreich?, Marktkap 80 Millionen Euro
- Cybio -> Planzahlen deutlich verfehlt, Mitarbeiterentlassungen, Jenoptik im Rücken, Marktkap 26 Millionen Euro
Diese "Investments" sind sehr unsicher und nur unter Tradingaspekten zu erwägen. Hier meine zwei Favoriten:
- Rhein Biotech -> Wirkstoffentwickler, profitabel, Wachstum 30-50%, KGV von 20 (2002), Marktkap 250 Millionen Euro
- November -> umfangreiche Kooperationen (Siemens,Medirox, Commonwealth Biotechnologies, Infineon), 5,50 bis 6 Euro Cash je Aktie (Geld reicht weit über geplanten Break-Even hinaus), Umsatzwachstum 200%, IDENT-Technologie steht vor Durchbruch (Präsentation auf zwei Fachmessen noch im November ), Marktkap 39 Millionen Euro
Meiner Ansicht nach ist November zwar spekulativ, aber aufgrund des umfangreichen Produkt- und Patentporfolios, dem Vermarktunsstart der IDENT-Technologie und der hervorragenden Cashposition ein klarer 100% Kandidat!!!
Vor allem die im Nemax50-Index gelisteten Werte Morphosys, Medigene, Evotec, Lion Bioscience und Qiagen konnte starkt zulegen und von ihren Lows teilweise über 100% performen.
Ein Grund dafür dürfte seien, dass das Börsenhandelsvolumen bei diesen Werten sehr hoch ist und sich so institutionelle Anleger hier zuerst engagieren. Erst später wird ein Blick in die "zweite Reihe" gewagt. So habe ich mir nun die Biotechs des Nemax All Share Index angeschaut:
- Genescan -> Planzahlen deutlich verfehlt (Vertrauen fehlt),unsichere Zukunft, aber noch ausreichend Cash (5,50 Euro je Aktie), Marktkap 42 Millinonen Euro
- MWG Biotech -> Planzahlen verfehlt, unsichere Zukunft, Restrukturierung läuft (erfolgreich?, Marktkap 80 Millionen Euro
- Cybio -> Planzahlen deutlich verfehlt, Mitarbeiterentlassungen, Jenoptik im Rücken, Marktkap 26 Millionen Euro
Diese "Investments" sind sehr unsicher und nur unter Tradingaspekten zu erwägen. Hier meine zwei Favoriten:
- Rhein Biotech -> Wirkstoffentwickler, profitabel, Wachstum 30-50%, KGV von 20 (2002), Marktkap 250 Millionen Euro
- November -> umfangreiche Kooperationen (Siemens,Medirox, Commonwealth Biotechnologies, Infineon), 5,50 bis 6 Euro Cash je Aktie (Geld reicht weit über geplanten Break-Even hinaus), Umsatzwachstum 200%, IDENT-Technologie steht vor Durchbruch (Präsentation auf zwei Fachmessen noch im November ), Marktkap 39 Millionen Euro
Meiner Ansicht nach ist November zwar spekulativ, aber aufgrund des umfangreichen Produkt- und Patentporfolios, dem Vermarktunsstart der IDENT-Technologie und der hervorragenden Cashposition ein klarer 100% Kandidat!!!
@ Stieber
Dein Gepushe hier im Board ist schon ziemlich auffällig, das hat November nicht nötig. Bin mir sicher wir werden die 10 Euro schneller sehen als du denkst, und dann ist noch lang nicht Schluß!Wenn der Ausbruch kommt, dann aber heftig!
Dein Gepushe hier im Board ist schon ziemlich auffällig, das hat November nicht nötig. Bin mir sicher wir werden die 10 Euro schneller sehen als du denkst, und dann ist noch lang nicht Schluß!Wenn der Ausbruch kommt, dann aber heftig!
Eine positive Adhoc und wir kennen kein halten mehr. Lockere 100% Chance. Die IDENT-Technolgie steht kurz vor dem Durchbruch...
"Die Vermarktung der sog. IDENT-Technik zur fälschungssicheren Markierung von Produkten scheine große Fortschritte zu machen, so bemerke man bei der "Prior Börse". Denn das Unternehmen stehe in Kontakt mit dem Münchner Geldnotendrucker Giesecke & Devrient sowie der Berliner Bundesdruckerei."
Außerdem wird diese Technologie bald auf einer Fachmesse in Florenz zusammen mit Siemens (!!!) präsentiert. Ein Vermarktungsvertrag und sofort stehen Millionenumsätze ins Haus...
Marktkapitalisierung nur lächerliche 38 Millionen Euro, gerade mal am Cashbestand.
"Die Vermarktung der sog. IDENT-Technik zur fälschungssicheren Markierung von Produkten scheine große Fortschritte zu machen, so bemerke man bei der "Prior Börse". Denn das Unternehmen stehe in Kontakt mit dem Münchner Geldnotendrucker Giesecke & Devrient sowie der Berliner Bundesdruckerei."
Außerdem wird diese Technologie bald auf einer Fachmesse in Florenz zusammen mit Siemens (!!!) präsentiert. Ein Vermarktungsvertrag und sofort stehen Millionenumsätze ins Haus...
Marktkapitalisierung nur lächerliche 38 Millionen Euro, gerade mal am Cashbestand.
Jetzt scheinen auch andere auf das Potential von November zu kommen, worauf ich schon seit mehr als 10 Tagen hindeute:
1 von Paulchen2000 19.10.01 22:25:44 4682453
Hallo,
kann mir jemand von Euch helfen? - ich surfte gerade durchs Netz und wunderte mich über die Firma CBI (Commonwealth Biotechnologies Inc. aus Richmond - US-Kürzel: CBTE). Ich entdeckte bei quote.yahoo.com folgende Headline: "Commonwealth Biotechnologies, Inc. Active in War Against Bio Terrorism". Nach der Meldung ist der Wert um 100% an den Folgetagen gestiegen (inzwischen befindet er sich in der Korrekturphase ...)
Was hat dies mit november (676290) zu tun ...
...ich erinnerte mich den Namen CBI schon einmal in einer Meldung der november AG gelesen zu haben: bei www.newsaktuell.de -> Suchwort = november - wurde ich dann fündig:
"november AG und Commonwealth Biotechnologies Inc. kooperieren auf dem Gebiet der Umweltanalytik
Neue Anwendungen für die Elektrohybridisations-Technologie der november AG
[02.02.2001 - 10:30 Uhr]
Erlangen/Richmond (ots) - Das Erlanger Biotechunternehmen november
AG und die in Richmond/VA, USA, angesiedelte Commonwealth
Biotechnologies, Inc. (CBI) gaben heute die Vereinbarung einer
Forschungskooperation bekannt. Auf der Basis der
Elektrohybridisations-Technologie der november AG werden die beiden
Unternehmen gemeinsam neue Methoden zum Nachweis mikrobieller
Belastungen z. B. von Trinkwasser oder Böden entwickeln und
vermarkten. Dies ist ein weiterer Schritt zu einer breit angelegten
Partnerschaft.
Die Elektrohybridisation ist ein bio-elektrochemisches Verfahren,
das sich Ladung, Leitfähigkeit und Affinitätseigenschaften von
Bio-molekülen, wie z.B. DNA oder Proteinen zunutze macht. Ihre
Anwendung beschleunigt alle Schritte des Labornachweises von der
Probenaufbereitung bis zur Detektion und führt zu kostengünstigeren,
sensitiveren und schnelleren Analysen...."
ich frage mich deswegen: "kann man nicht diese Elektrohybridisations-Technologie" verwenden um schneller z.B. Milzbranderreger zu erkennen und zu lokalisieren bzw. wäre es nicht sinnvoll, wenn die beiden Firmen diesbzgl. die Forschungskooperation vom Februar schnell erweitern? Meines Erachtens müsste die Technik von november gerade dazu prädestiniert sein das aktuelle "Problem" in den Griff zu bekommen!
Euer
Paulchen
1 von Paulchen2000 19.10.01 22:25:44 4682453
Hallo,
kann mir jemand von Euch helfen? - ich surfte gerade durchs Netz und wunderte mich über die Firma CBI (Commonwealth Biotechnologies Inc. aus Richmond - US-Kürzel: CBTE). Ich entdeckte bei quote.yahoo.com folgende Headline: "Commonwealth Biotechnologies, Inc. Active in War Against Bio Terrorism". Nach der Meldung ist der Wert um 100% an den Folgetagen gestiegen (inzwischen befindet er sich in der Korrekturphase ...)
Was hat dies mit november (676290) zu tun ...
...ich erinnerte mich den Namen CBI schon einmal in einer Meldung der november AG gelesen zu haben: bei www.newsaktuell.de -> Suchwort = november - wurde ich dann fündig:
"november AG und Commonwealth Biotechnologies Inc. kooperieren auf dem Gebiet der Umweltanalytik
Neue Anwendungen für die Elektrohybridisations-Technologie der november AG
[02.02.2001 - 10:30 Uhr]
Erlangen/Richmond (ots) - Das Erlanger Biotechunternehmen november
AG und die in Richmond/VA, USA, angesiedelte Commonwealth
Biotechnologies, Inc. (CBI) gaben heute die Vereinbarung einer
Forschungskooperation bekannt. Auf der Basis der
Elektrohybridisations-Technologie der november AG werden die beiden
Unternehmen gemeinsam neue Methoden zum Nachweis mikrobieller
Belastungen z. B. von Trinkwasser oder Böden entwickeln und
vermarkten. Dies ist ein weiterer Schritt zu einer breit angelegten
Partnerschaft.
Die Elektrohybridisation ist ein bio-elektrochemisches Verfahren,
das sich Ladung, Leitfähigkeit und Affinitätseigenschaften von
Bio-molekülen, wie z.B. DNA oder Proteinen zunutze macht. Ihre
Anwendung beschleunigt alle Schritte des Labornachweises von der
Probenaufbereitung bis zur Detektion und führt zu kostengünstigeren,
sensitiveren und schnelleren Analysen...."
ich frage mich deswegen: "kann man nicht diese Elektrohybridisations-Technologie" verwenden um schneller z.B. Milzbranderreger zu erkennen und zu lokalisieren bzw. wäre es nicht sinnvoll, wenn die beiden Firmen diesbzgl. die Forschungskooperation vom Februar schnell erweitern? Meines Erachtens müsste die Technik von november gerade dazu prädestiniert sein das aktuelle "Problem" in den Griff zu bekommen!
Euer
Paulchen
Stark anziehende Umsätze bei stark anziehenden Kursen - was will man mehr...
Hypovereinsbank sieht fairen Wert bei 36 Euro
Hypovereinsbank sieht fairen Wert bei 36 Euro
Die Aktien des Biotechnologieunternehmens November AG haben am Montag von einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" profitiert. Die Zeitung berichtete, das Erlanger Unternehmen könne seine Technologiekompentenz auch im Kampf gegen die Markenpiraterie nutzen. Die Aktie sprang im Xetra-Handel um 14,52 Prozent auf 7,10 Euro. Der Nemax All Share gewann bis 10.30 Uhr um 1,12 Prozent auf 997,12 Punkte.
"Die Meldung hat anscheinend nur "Daytrader" angelockt, die den Kurs nach oben trieben", sagte ein Händler in Frankfurt. Die an Kurssteigerungen in Tagesfrist interessierten Spekulanten würden die Gewinne bis zum Abend wahrscheinlich wieder schrumpfen lassen.
Die Biotechnologiewerte seinen in den vergangene Tagen wegen der Diskussion um Biowaffen und Milzbrand stark gestiegen. "Das setzt man ganz stark auf Hoffnung", sagte der Händler. November hingegen habe sein Biotech-Produkt für viele Teile der Wirtschaft nutzbar gemacht, hieß es.
Mal schaun ob es bei denen Umsätzen wirklich "nur" Daytrader sind...
"Die Meldung hat anscheinend nur "Daytrader" angelockt, die den Kurs nach oben trieben", sagte ein Händler in Frankfurt. Die an Kurssteigerungen in Tagesfrist interessierten Spekulanten würden die Gewinne bis zum Abend wahrscheinlich wieder schrumpfen lassen.
Die Biotechnologiewerte seinen in den vergangene Tagen wegen der Diskussion um Biowaffen und Milzbrand stark gestiegen. "Das setzt man ganz stark auf Hoffnung", sagte der Händler. November hingegen habe sein Biotech-Produkt für viele Teile der Wirtschaft nutzbar gemacht, hieß es.
Mal schaun ob es bei denen Umsätzen wirklich "nur" Daytrader sind...
Bid 7,10
Size 7.055
Zeit 13:17:56
Datum 22.10.2001
Ask 7,20
Size 70
Zeit 13:17:56
Datum 22.10.2001
Size 7.055
Zeit 13:17:56
Datum 22.10.2001
Ask 7,20
Size 70
Zeit 13:17:56
Datum 22.10.2001
hallo Stieber
Rhein biotech könnte auch noch gut steigen oder??
November macht seinem Monatsnamen Ehre, denn es geht ja stark auf Nov zu-- hoffentlich nicht nur dem Wetter nach
es soll ja mit dem autom Minilabor
DNA Analysen ersetzen können -- billiger und schneller
Marktvolumen 5 Mrd Euro Einführung 2oo3 auf jeden Fall sollen Sofortanalysen von Blut Speichel und Urin möglich sein
drk
Rhein biotech könnte auch noch gut steigen oder??
November macht seinem Monatsnamen Ehre, denn es geht ja stark auf Nov zu-- hoffentlich nicht nur dem Wetter nach
es soll ja mit dem autom Minilabor
DNA Analysen ersetzen können -- billiger und schneller
Marktvolumen 5 Mrd Euro Einführung 2oo3 auf jeden Fall sollen Sofortanalysen von Blut Speichel und Urin möglich sein
drk
Rhein Biotech habe ich schon länger empfohlen - schon seit 45 Euro und sie ist immernoch ein Kauf. Heute wird des interessant, bei 66,5 Euro verläuft die 100Tage-Linie!
November nimmt Produktpiraten aufs Korn
Die Biotech-Etiketten des Erlanger Unternehmens sollen 2002 marktreif sein
Von Marion Nobbe
Erlangen – Mit fälschungssicherer Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen verlässt die november AG ihre Kerngebiete Therapie und Diagnose. Aus der molekularen Forschung heraus entwickelte das Erlanger Unternehmen ein Herstellungsverfahren für Etiketten, die neben dem Barcode auch eine Art produktspezifischer DNA enthalten. Prototypen dieser „extrem billig“ herzustellenden Markierung mit aufgetropfter Nukleinsäure wurden vergangene Woche mit großen Erfolg auf einer Fachmesse gezeigt, sagt der Vorstandsvorsitzende Wolf Bertling. Das Identifizierungs-Systeme eigne sich für Produkte ebenso wie für Dokumente.
Die Siemens AG entwickelt das Lesegerät für diese Markierung und übernimmt die Vermarktung des Systems vom nächsten Jahr an. November profitiert dann durch Lizenzeinnahmen, Beteiligung an der Vertriebsspanne und die Abwicklung der Etikettenproduktion. Der Markt für Biotech-Etiketten wird von den beiden Partnern weltweit auf über eine Milliarde DM geschätzt. Gleichzeitig entwickeln die Franken auch Etiketten mit feinsten Metallgrüppchen, die in einer hauchfeinen Schicht eingebettet sind. Das dadurch entstehende Farbspektrum kann nicht nachgeahmt werden. Diese Markierung eignet sich beispielsweise für die Kennzeichnung von Geldscheinen, Scheckkarten oder auch sicherheitsrelevanten Ersatzteilen.
Beide Entwicklungen sollen Produktpiraten das Handwerk schwerer, wenn nicht gar unmöglich machen. Nach Recherchen der Erlanger entsteht allein in der US-Autoindustrie durch gefälschte Ersatzteile ein jährlicher Schaden von 12 Milliarden US-Dollar. Nach Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelstages macht Produktpiraterie etwa fünf bis sieben Prozent des Welthandels aus. Die Europäische Kommission spricht in diesem Zusammenhang von „organisierter Kriminalität“.
November konzentriert sich auf Forschung und Entwicklung und profitiert von der Produktvermarktung durch unterschiedliche Modelle. So wurde vor wenigen Tagen die Produktverantwortung für ein marktreifes Gerät zur Selbstkontrolle der Blutgerinnung an die MediRoxAG verkauft. November erhielt ihm Gegenzug Aktien der börsennotierten Schweden. Ein ähnliches Vorgehen ist für den zweiten Schwerpunkt molekulare Therapie geplant. Hier werden Eiweißhüllen entwickelt, die vom Jahr 2004 an bestimmte Wirkstoffe direkt in die Zellen transportieren sollen. Bertling, der frühere Inhaber des Bayreuther Lehrstuhls für Genetik, verteidigt vehement die Breite der Forschung, die november weniger anfällig für Fehlschläge mache.
„Pech gehabt“
November erzielt 2001 erstmals einen nennenswerten Umsatz von voraussichtlich acht (Vorjahr 3,5) Millionen DM. Der Verlust erreichte Ende Juni rund 5,5 (3,9) Millionen DM. Nach den Schätzungen der HypoVereinsbank beim Börsengang wird der Fehlbetrag im Gesamtjahr 11,5 Millionen DM betragen. Der erste Gewinn ist für 2004 geplant. Die Liquidität lag Ende Juni bei rund 55 Millionen DM. Nicht zufrieden ist Bertling mit dem Aktienkurs. November habe „Pech gehabt“ und sei mit Beginn der Abwärtsspirale an den Neuen Markt gegangen. Nach 17 Euro Ausgabekurs bewegt sich das Papier, das zu 60 Prozent in Streubesitz ist, jetzt bei gut sechs Euro. (Firmen des Tages)
Artikel aus der Süddeutschen Zeitung heute...
Die Biotech-Etiketten des Erlanger Unternehmens sollen 2002 marktreif sein
Von Marion Nobbe
Erlangen – Mit fälschungssicherer Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen verlässt die november AG ihre Kerngebiete Therapie und Diagnose. Aus der molekularen Forschung heraus entwickelte das Erlanger Unternehmen ein Herstellungsverfahren für Etiketten, die neben dem Barcode auch eine Art produktspezifischer DNA enthalten. Prototypen dieser „extrem billig“ herzustellenden Markierung mit aufgetropfter Nukleinsäure wurden vergangene Woche mit großen Erfolg auf einer Fachmesse gezeigt, sagt der Vorstandsvorsitzende Wolf Bertling. Das Identifizierungs-Systeme eigne sich für Produkte ebenso wie für Dokumente.
Die Siemens AG entwickelt das Lesegerät für diese Markierung und übernimmt die Vermarktung des Systems vom nächsten Jahr an. November profitiert dann durch Lizenzeinnahmen, Beteiligung an der Vertriebsspanne und die Abwicklung der Etikettenproduktion. Der Markt für Biotech-Etiketten wird von den beiden Partnern weltweit auf über eine Milliarde DM geschätzt. Gleichzeitig entwickeln die Franken auch Etiketten mit feinsten Metallgrüppchen, die in einer hauchfeinen Schicht eingebettet sind. Das dadurch entstehende Farbspektrum kann nicht nachgeahmt werden. Diese Markierung eignet sich beispielsweise für die Kennzeichnung von Geldscheinen, Scheckkarten oder auch sicherheitsrelevanten Ersatzteilen.
Beide Entwicklungen sollen Produktpiraten das Handwerk schwerer, wenn nicht gar unmöglich machen. Nach Recherchen der Erlanger entsteht allein in der US-Autoindustrie durch gefälschte Ersatzteile ein jährlicher Schaden von 12 Milliarden US-Dollar. Nach Schätzungen des Deutschen Industrie- und Handelstages macht Produktpiraterie etwa fünf bis sieben Prozent des Welthandels aus. Die Europäische Kommission spricht in diesem Zusammenhang von „organisierter Kriminalität“.
November konzentriert sich auf Forschung und Entwicklung und profitiert von der Produktvermarktung durch unterschiedliche Modelle. So wurde vor wenigen Tagen die Produktverantwortung für ein marktreifes Gerät zur Selbstkontrolle der Blutgerinnung an die MediRoxAG verkauft. November erhielt ihm Gegenzug Aktien der börsennotierten Schweden. Ein ähnliches Vorgehen ist für den zweiten Schwerpunkt molekulare Therapie geplant. Hier werden Eiweißhüllen entwickelt, die vom Jahr 2004 an bestimmte Wirkstoffe direkt in die Zellen transportieren sollen. Bertling, der frühere Inhaber des Bayreuther Lehrstuhls für Genetik, verteidigt vehement die Breite der Forschung, die november weniger anfällig für Fehlschläge mache.
„Pech gehabt“
November erzielt 2001 erstmals einen nennenswerten Umsatz von voraussichtlich acht (Vorjahr 3,5) Millionen DM. Der Verlust erreichte Ende Juni rund 5,5 (3,9) Millionen DM. Nach den Schätzungen der HypoVereinsbank beim Börsengang wird der Fehlbetrag im Gesamtjahr 11,5 Millionen DM betragen. Der erste Gewinn ist für 2004 geplant. Die Liquidität lag Ende Juni bei rund 55 Millionen DM. Nicht zufrieden ist Bertling mit dem Aktienkurs. November habe „Pech gehabt“ und sei mit Beginn der Abwärtsspirale an den Neuen Markt gegangen. Nach 17 Euro Ausgabekurs bewegt sich das Papier, das zu 60 Prozent in Streubesitz ist, jetzt bei gut sechs Euro. (Firmen des Tages)
Artikel aus der Süddeutschen Zeitung heute...
co.don mit Chancen
GoingPublic-Online
Die Analysten von GoingPublic-Online halten die Aktien von co.don (WKN 517360) für einen interessanten Wert.
Die Pioniere bei der Behandlung von Gewebsdefekten mit körpereigenen Zellen hätten gestern nach Börsenschluss einen weiteren Erfolg auf dem Weg zur Erschließung dieses neu entstehenden Marktes bekannt gegeben. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA habe chondrotransplant, den Knorpel-Ersatz aus patienteneigenen Zellen, als sogenanntes Biologic eingestuft. Diese Arzneimittelkategorie erlaube kürzere Entwicklungs- und Zulassungsverfahren für das Produkt. Würden die Studien zu chondrotransplant erfolgreich verlaufen, könnte schon 2003 die Zulassung in den USA erfolgen. In Deutschland sei das Produkt bereits seit 1997 auf dem Markt.
Die 1994 gegründete co.don AG vertreibe derzeit noch zwei weitere Produkte zur Therapie von Defekten bei Knochen und Bandscheiben. Neue Indikationsfelder für den Einsatz der Technologie würden in den nächsten Jahren erschlossen werden sollen. Dazu gehöre die Züchtung von Herzklappen und Gefäßen ebenso wie Anwendungen in der plastischen Chirurgie. In einer Studie aus dem Jahr 1996 bescheinige Pittsburg TE Initiative dem Markt für Produkte zur Behandlung von Gewebsdefekten im Jahr 2006 weltweit ein Volumen von rund 80 Mrd. US-Dollar. Ein enormes Wachstumspotential, denn derzeit stecke der Markt noch in den Kinderschuhen. Dies zeige sich auch in den Geschäftszahlen der co.don AG, ein Umsatz im Jahr 2000 von rund 0,8 Mio. Euro bei einem Verlust von 2,2 Mio. Euro. Für das Jahr 2003 würden die Experten den Break Even erwarten. Harte Konkurrenz müsse co.don nicht fürchten. Im Gegenteil, Wettbewerber wie Biotissue Technologies, Genzyme Biosurgery oder Advanced Tissue Sciences würden bei der Erschließung des Marktes helfen.
Der Wert eines so jungen und mit knapp 40 Mitarbeitern noch sehr kleinen Unternehmens wie co.don könne mit KGV oder KUV kaum korrekt eingeschätzt werden. Sinnvoller erscheine die Diskontierung der zukünftigen Gewinne, um einen Eindruck vom Potential der Aktie zu gewinnen. Bei einem Diskontierungszins von 21 %, der für ein Unternehmen in so frühem Entwicklungsstadium in der Höhe angemessen sei, ergebe sich ein Wert je Aktie zwischen 20 und 35 Euro: ein deutliches Aufwärtspotential vom derzeitigen Niveau von knapp 8 Euro, wenn die Wachstumsstrategie aufgehe. co.don habe sich im Zukunftsmarkt Tissue Engineering sehr gut positioniert. Dafür würden das kompetente Management und die qualitativ sehr hochwertige Technologie sprechen. Die Risiken würden vor allem in dem noch nicht erschlossenen Markt, der fehlenden Kostenerstattung durch die Krankenkassen und in der konservativen Ärzteschaft liegen, die von einer neuen Therapieform erst überzeugt werden müssten.
Gelingt es, diese Herausforderungen zu meistern, hat die co.don-Aktie nach Ansicht der Börsenkenner von GoingPublic-Online alle Chancen zum Outperformer.
DER KING
hier sind 200% drin
GoingPublic-Online
Die Analysten von GoingPublic-Online halten die Aktien von co.don (WKN 517360) für einen interessanten Wert.
Die Pioniere bei der Behandlung von Gewebsdefekten mit körpereigenen Zellen hätten gestern nach Börsenschluss einen weiteren Erfolg auf dem Weg zur Erschließung dieses neu entstehenden Marktes bekannt gegeben. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA habe chondrotransplant, den Knorpel-Ersatz aus patienteneigenen Zellen, als sogenanntes Biologic eingestuft. Diese Arzneimittelkategorie erlaube kürzere Entwicklungs- und Zulassungsverfahren für das Produkt. Würden die Studien zu chondrotransplant erfolgreich verlaufen, könnte schon 2003 die Zulassung in den USA erfolgen. In Deutschland sei das Produkt bereits seit 1997 auf dem Markt.
Die 1994 gegründete co.don AG vertreibe derzeit noch zwei weitere Produkte zur Therapie von Defekten bei Knochen und Bandscheiben. Neue Indikationsfelder für den Einsatz der Technologie würden in den nächsten Jahren erschlossen werden sollen. Dazu gehöre die Züchtung von Herzklappen und Gefäßen ebenso wie Anwendungen in der plastischen Chirurgie. In einer Studie aus dem Jahr 1996 bescheinige Pittsburg TE Initiative dem Markt für Produkte zur Behandlung von Gewebsdefekten im Jahr 2006 weltweit ein Volumen von rund 80 Mrd. US-Dollar. Ein enormes Wachstumspotential, denn derzeit stecke der Markt noch in den Kinderschuhen. Dies zeige sich auch in den Geschäftszahlen der co.don AG, ein Umsatz im Jahr 2000 von rund 0,8 Mio. Euro bei einem Verlust von 2,2 Mio. Euro. Für das Jahr 2003 würden die Experten den Break Even erwarten. Harte Konkurrenz müsse co.don nicht fürchten. Im Gegenteil, Wettbewerber wie Biotissue Technologies, Genzyme Biosurgery oder Advanced Tissue Sciences würden bei der Erschließung des Marktes helfen.
Der Wert eines so jungen und mit knapp 40 Mitarbeitern noch sehr kleinen Unternehmens wie co.don könne mit KGV oder KUV kaum korrekt eingeschätzt werden. Sinnvoller erscheine die Diskontierung der zukünftigen Gewinne, um einen Eindruck vom Potential der Aktie zu gewinnen. Bei einem Diskontierungszins von 21 %, der für ein Unternehmen in so frühem Entwicklungsstadium in der Höhe angemessen sei, ergebe sich ein Wert je Aktie zwischen 20 und 35 Euro: ein deutliches Aufwärtspotential vom derzeitigen Niveau von knapp 8 Euro, wenn die Wachstumsstrategie aufgehe. co.don habe sich im Zukunftsmarkt Tissue Engineering sehr gut positioniert. Dafür würden das kompetente Management und die qualitativ sehr hochwertige Technologie sprechen. Die Risiken würden vor allem in dem noch nicht erschlossenen Markt, der fehlenden Kostenerstattung durch die Krankenkassen und in der konservativen Ärzteschaft liegen, die von einer neuen Therapieform erst überzeugt werden müssten.
Gelingt es, diese Herausforderungen zu meistern, hat die co.don-Aktie nach Ansicht der Börsenkenner von GoingPublic-Online alle Chancen zum Outperformer.
DER KING
hier sind 200% drin
BID
8.76 EUR
ASK
9.17 EUR
Zeit
2001-10-22 20:42:10 Uhr
ich hatte euch gewarnt
8.76 EUR
ASK
9.17 EUR
Zeit
2001-10-22 20:42:10 Uhr
ich hatte euch gewarnt
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