ANALYSE/IR: IBS weiter "Übergewichten" (20.11.) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.11.01 13:58:50 von
neuester Beitrag 20.11.01 14:09:44 von
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Independent Research (IR) stuft IBS weiter mit "Übergewichten" ein. Das Unternehmen gehe auf Basis von Erfahrungswerten der Umsatz- und EBIT-Verteilung über das Gesamtjahr auch weiterhin vom Erreichen der prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2001 aus. Aus derzeitiger Sicht setze sich der positive Geschäftsverlauf auch im vierten Quartal fort. IBS konnte sich auch in dem schwierigen Marktumfeld gut behaupten und besonders im dritten Quartal deutlich zulegen. IBS verfüge über eine solide finanzielle Struktur mit einer Eigenkapitalquote von 75,7 Prozent sowie Finanzmitteln von rund 14,9 Mio EUR.
Das Unternehmen besitzt laut IR gute Wachstumsperspektiven. Die Analysten gehen von einem guten vierten Quartal aus. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/20.11.2001/mpt/ros
20. November 2001, 13:04
Das Unternehmen besitzt laut IR gute Wachstumsperspektiven. Die Analysten gehen von einem guten vierten Quartal aus. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/20.11.2001/mpt/ros
20. November 2001, 13:04
Es scheint wenige zu geben, die die herausragende
Qualität der heute veröffentlichten Zahlen verstanden
haben. Das enorme Wachstum in dem Quartal, an dessen
Beginn die Ereignisse von New York standen, die zu
einer allgemeinen Erstarrung führten, ist nahezu
einzigartig am Neuen Markt.
Deshalb bin ich überzeugt, dass die Zahlen mit einer
Verzögerung von ein paar Stunden ihren Niederschlag
in der Kursentwicklung finden.
Da IBS wenig Konkretes zu der auf das vierte Quartal
bezogenen Entwicklung macht, habe ich mich nach dem
Auftragseingang für das vierte Quartal erkundigt.
Die Antwort hat mich im positiven Sinne umgehauen.
Der Auftragseingang zum Ende des dritten Quartals
betrug über 18 Millionen Euro, nach einem Auftragseingang
zum Ende des zweiten Quartals von 11,8 Millionen Euro.
Wie im dritten Quartal 2001 sollten etwa 90% des
Auftragseinganges im Folgequartal abgearbeitet werden
können, was für das vierte Quartal in etwa 16 Millionen
Euro entsprechen würde.
Damit käme die Gesellschaft auf einen Jahresumsatz
von 39 Millionen Euro, was de facto ein Übertreffen
der Planungen bedeuten würde.
Die EBIT Marge des letzten Quartals 2000 betrug statt
11,5% 18,5%. Auf das letzte Quartal 2001 übertragen
bedeutet das ein EBIT 2,9 Millionen Euro und nach
Berücksichtung des lt. IBS am Ende des Jahres vollends
ausgeglichenen Verlustes aus Finanzanlagen, ein
gesamtes EBIT von 4,3 Millionen Euro.
Wie man mir sagte, steht der Neunmonatsbericht als
komplette Datei im Laufe des Tages auf der Homepage
zur Verfügung. Steht dort wirklich ein Auftragseingang
zum Ende des dritten Quartals von 18 Millionen Euro,
ist das nahezu sensationell, weil dies annähernd dem
gesamten Umsatz des Jahres 2000 entspricht.
Spätestens dann, wenn die Finanzpresse diesen Punkt
aufnimmt und verständlich in seiner Bedeutung
darstellt, werden sehr viele Anleger verstehen, um
welches aussergewöhnliche Unternehmen es sich bei
der IBS AG handelt.
Ciao
Qualität der heute veröffentlichten Zahlen verstanden
haben. Das enorme Wachstum in dem Quartal, an dessen
Beginn die Ereignisse von New York standen, die zu
einer allgemeinen Erstarrung führten, ist nahezu
einzigartig am Neuen Markt.
Deshalb bin ich überzeugt, dass die Zahlen mit einer
Verzögerung von ein paar Stunden ihren Niederschlag
in der Kursentwicklung finden.
Da IBS wenig Konkretes zu der auf das vierte Quartal
bezogenen Entwicklung macht, habe ich mich nach dem
Auftragseingang für das vierte Quartal erkundigt.
Die Antwort hat mich im positiven Sinne umgehauen.
Der Auftragseingang zum Ende des dritten Quartals
betrug über 18 Millionen Euro, nach einem Auftragseingang
zum Ende des zweiten Quartals von 11,8 Millionen Euro.
Wie im dritten Quartal 2001 sollten etwa 90% des
Auftragseinganges im Folgequartal abgearbeitet werden
können, was für das vierte Quartal in etwa 16 Millionen
Euro entsprechen würde.
Damit käme die Gesellschaft auf einen Jahresumsatz
von 39 Millionen Euro, was de facto ein Übertreffen
der Planungen bedeuten würde.
Die EBIT Marge des letzten Quartals 2000 betrug statt
11,5% 18,5%. Auf das letzte Quartal 2001 übertragen
bedeutet das ein EBIT 2,9 Millionen Euro und nach
Berücksichtung des lt. IBS am Ende des Jahres vollends
ausgeglichenen Verlustes aus Finanzanlagen, ein
gesamtes EBIT von 4,3 Millionen Euro.
Wie man mir sagte, steht der Neunmonatsbericht als
komplette Datei im Laufe des Tages auf der Homepage
zur Verfügung. Steht dort wirklich ein Auftragseingang
zum Ende des dritten Quartals von 18 Millionen Euro,
ist das nahezu sensationell, weil dies annähernd dem
gesamten Umsatz des Jahres 2000 entspricht.
Spätestens dann, wenn die Finanzpresse diesen Punkt
aufnimmt und verständlich in seiner Bedeutung
darstellt, werden sehr viele Anleger verstehen, um
welches aussergewöhnliche Unternehmen es sich bei
der IBS AG handelt.
Ciao
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