D.Logistics: Bundesaufsichtsamt wird aktiv - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.11.01 13:06:54 von
neuester Beitrag 24.04.02 01:11:27 von
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Hamburg – Das Frankfurter Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel (BAWe) leitet eine Voruntersuchung ein,
um zu klären, ob es vor der jüngsten Ad-hoc-Meldung der
am Neuen Markt notierten Firma D.Logistics (WKN 510150)
möglicherweise zu Käufen durch Insider kam.
aus: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,169011,00.…
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Wertpapierhandel (BAWe) leitet eine Voruntersuchung ein,
um zu klären, ob es vor der jüngsten Ad-hoc-Meldung der
am Neuen Markt notierten Firma D.Logistics (WKN 510150)
möglicherweise zu Käufen durch Insider kam.
aus: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,169011,00.…
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danke ich bin schon raus! und flups in LBC rein
von mir aus können die ruhig mal ein paar greifen, die
30% + werden aber nicht wieder abgezogen
der Fakt der positiven Entwicklung von D.LOG als Unternehmen bleibt doch bestehen, ober Insider oder
nicht Insider
also warum dann verkaufen? - die reinste Fehlreaktion
30% + werden aber nicht wieder abgezogen
der Fakt der positiven Entwicklung von D.LOG als Unternehmen bleibt doch bestehen, ober Insider oder
nicht Insider
also warum dann verkaufen? - die reinste Fehlreaktion
Das konnte man doch ohnehin vermuten das die Zahlen gut sein werden. Ich habe nach dem rasanten Sprung nach oben kein Stück mehr gekauft, da ich vor Dienstag schon ausreichend Investiert war und keine Kohle mehr hatte. Meine 43% nimmt mir keiner mehr.
DLogistik wird sicherlich auch weiter steigen, da Sie meiner Meinung nach stark unterbewertet ist.
mfg
DLogistik wird sicherlich auch weiter steigen, da Sie meiner Meinung nach stark unterbewertet ist.
mfg
@ watcher 42:
Was verstehst Du unter "weiter steigen"?
Ich sehe die Aktie seit Mitte November nur fallen.
Was verstehst Du unter "weiter steigen"?
Ich sehe die Aktie seit Mitte November nur fallen.
Hilfe, schon wieder ein gebranntes Kind. Werde doch einfach Pfarrer!
Gruss Brutalo
Gruss Brutalo
Meiner Meinung nach hat DLog eine kräftige Unterstützung zwischen 8 + 9 Euro. DLog ist meiner Meinung nach eine Spekulation. Je nachdem wie der Wind weht gehts rauf oder runter. Wenn es die Wirtschaft nächstes Jahr nicht schaft, werden wir mitte des Jahres voll in den Keller gehen. Und DLog geht mit unter weil Sie nicht von den Fonds so unterstützt wird wie z.B. Thiel. WEnn die Zahlen stimmen kanns stark nach oben gehen.
Im Moment ist jedoch kaum eine Prognose möglich weil eh keiner weis was 2002 wird. Vermutlich wirds nochmals ein schlechtes Jahr. Warten wirs ab.
mfg
W42
Im Moment ist jedoch kaum eine Prognose möglich weil eh keiner weis was 2002 wird. Vermutlich wirds nochmals ein schlechtes Jahr. Warten wirs ab.
mfg
W42
!
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Laufen heute super! Und ich denke da ist auch in Zukunft einiges drin. Vergleicht mal die Bewertung zu Thiel!
Auf Jahressicht 16 Euro mindestens.Thiel kommt nicht mehr von der Stelle.
16 Euro ist durchaus realistisch aber eine konservative Schätzung. Könnten deutlich mehr werden, vorausgesetzt es kommt wieder eine kleine Übertreibung nach oben.
Was meint Ihr, wird D.Log. 2002 outperformen also prozentual besser laufen als z.B. der Nemax?
Was meint Ihr, wird D.Log. 2002 outperformen also prozentual besser laufen als z.B. der Nemax?
Bullisches Scenario. Charttechnisch Luft bis 13,43€.
(Quelle: www.godmodetrader.de vom 04.01.)
(Quelle: www.godmodetrader.de vom 04.01.)
Auf Jahresfrist sehe ich aber mehr Potenzial, wwischen 15-25 Euro sind nach dem Atlair-Deal realistisch!
.
Auf Jahressicht sehe ich das hier:
Auf Jahressicht sehe ich das hier:
Na, das erinnert aber eher wenig optimistisch an Seuchenvogel
@ RMD:
Ich glaube allerdings, dass Seuchenvogel heute etwas matter
mit den Flügeln schlägt...
Ich glaube allerdings, dass Seuchenvogel heute etwas matter
mit den Flügeln schlägt...
@ Teichhuhn
Ich bin etwas schwer von Begriff. Meinst du den Geier ( Insolvenz ) oder den Abflug nach Norden.
Bei LOI gibt es viele Meinungen. Eine Tradingchange sowie ab in den Keller.
Zur Zeit stehen gerade 15 500 bei 7,9 Euro im Bid. Zwischen 7,85 und 8 noch einmal 10 000 Stück. Es gibt daher ausser mir noch einige andere die nicht an eine Insolvenz glauben.
Wäre daher nett wenn du deine Meinung etwas begründen könnstest.
mfg
W42
Ich bin etwas schwer von Begriff. Meinst du den Geier ( Insolvenz ) oder den Abflug nach Norden.
Bei LOI gibt es viele Meinungen. Eine Tradingchange sowie ab in den Keller.
Zur Zeit stehen gerade 15 500 bei 7,9 Euro im Bid. Zwischen 7,85 und 8 noch einmal 10 000 Stück. Es gibt daher ausser mir noch einige andere die nicht an eine Insolvenz glauben.
Wäre daher nett wenn du deine Meinung etwas begründen könnstest.
mfg
W42
Bevor 510150 in Insolvenz geht sind, glaube ich noch 50 andere Vorher dran.
@ Watcher42:
Wir werden sehen.
Wir werden sehen.
Catch a falling knife, but look, that it is already near to the ground
Hin und her macht weiss Gott nicht immer Taschen leer
Faulende Gliedmassen müssen rechtzeitig abgeschnitten werden, um die Gesundheit des Ganzen zu retten
Wenn Du zocken willst, kalkuliere einen Totalverlust ein
Wenn Du nicht zocken willst, lass die Finger von Absturzwerten, OTC stocks, pink sheets u. Ä.
Wenn Du zockst, kalkuliere ein, dass Du auch reich werden kannst
Hör Dir viele Ratschläge an, glaube Wenigen, vertraue Keinem
Wenn Du eine Aktie recherchierst, sei Dir bewusst, dass Deine Recherche nur so viel Wert sein kann, wie Du von der Materie verstehst
Die Ersten können schnell die Letzten sein
Gefeierte CEO`s sind die Knackis von morgen
Börse ist Abzocke - jeder hat es genau auf DEIN Geld abgesehen
Dein verlorenes Geld ist niemals weg, es hat nur ein anderer
Verpasse möglichst keinen "dead cat bounce"
07.02.2002
D . L O G I S T I C S
Das Ende der Ära Hübner
Gründerchef Detlef Hübner verlässt das Unternehmen. Künftig will er nur noch Aktionär sein.
© Marcus Thelen
Räumt seinen Sessel für Ernst Gumrich: Detlef Hübner
Hofheim - In gut 20 Jahren formte Detlef Hübner die Firma seines Großvaters, die Dönne+Hellwig GmbH, zum Spezialisten für professionelle Lagerbewirtschaftung, brachte sie schließlich an den Neuen Markt und avancierte als Vorsteher der inzwischen als D.Logistics firmierenden Gesellschaft vorübergehend zum Börsenstar. Das war einst.
Die Aktie hat ihre besten Tage lange hinter sich - und auch der Gründerchef hat nun die Segel gestrichen. Wie das Unternehmen am Donnerstag ad hoc bekannt gab, habe Hübner den Vorstandsvorsitz bereits am 6. Februar an den früheren Degussa-Manager Ernst Gumrich übergeben. "Der Aufbau des Unternehmens ist erfolgreich abgeschlossen", kommentierte der ausgeschiedene Vorsteher, der nicht in den Aufsichtrat wechseln, aber dem Unternehmen als Aktionär auch künftig verbunden bleiben will, seinen Rückzug.
Was das Unternehmen jetzt brauche, so Hübners weitere Begründung, sei ein Management mit ausgeprägter Industrieerfahrung, das die "hervorragenden Marktpositionen" von D.Logistics weiter festige sowie Ertragskraft und Wachstum nachhaltig ausbaue.
Papiere weiter unter Druck
An der Börse gerieten D.Logistics nach Bekanntwerden des Ausstiegs von Hübner weiter unter Druck. Zum Börsenbeginn sank der Aktienkurs rasch um gut zehn Prozent auf das Tagestief von 6,20 Euro, konnte sich danach aber wieder erholen. Gegen 18 Uhr notierte der Titel bei 6,60 Euro und gehörte mit minus 4,76 Prozent gegenüber dem Vortag zu den größten Verlierern im Nemax 50, der zeitgleich rund 0,3 Prozent einbüßte und bei 1049,26 Punkten stand.
"Wenn der Vorstandschef und Hauptaktionär kurz vor Bekanntgabe von Geschäftszahlen ohne Vorwarnung ausscheidet, dann löst dies bei den Anlegern Alarm aus", sagte ein Händler. Der Kurs sei schon an den vergangenen fünf Handelstagen von acht Euro auf gut sechs Euro gesunken. "Das könnte darauf hindeuten, dass einige wieder mehr wussten als andere", sagte der Börsianer.
Da Hübner nun weder dem Vorstand noch dem Aufsichtsrat angehört, könne er seine Aktien jetzt ohne Wissen des Finanzmarktes verkaufen. "Die verschärften Melderegeln der Deutschen Börse für Aktienverkäufe gelten jetzt für den Hauptaktionär nicht mehr", sagte ein Analyst.
Verlorenes Vertrauen zurückgewinnen
Das Unternehmen sei zudem in der Vergangenheit wegen seiner Öffentlichkeitsarbeit und Bilanzpolitik unter Druck geraten, so der Experte weiter. Die Verbuchung von Beteiligungen habe "so manche Frage aufgeworfen". Dies hätte den Aktienkurs schon in der Vergangenheit belastet, hieß es.
Die Kommunikation zu verbessern, könnte also eine der künftigen Aufgaben des neuen Vorstehers, Ernst Gumrich, werden. Der 50-Jährige kam den Angaben zufolge 1984 zur Degussa und leitete hier unter anderem den Edelmetallbereich sowie die weltweite Konzernlogistik. Als Sprecher des Vorstandes baute Gumrich das durch die Ausgliederung von drei Geschäftsbereichen neu geschaffene Tochterunternehmen dmc2 auf, das im August 2001 an eine amerikanische Käufergruppe abgegeben wurde.
Hin und her macht weiss Gott nicht immer Taschen leer
Faulende Gliedmassen müssen rechtzeitig abgeschnitten werden, um die Gesundheit des Ganzen zu retten
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Wenn Du nicht zocken willst, lass die Finger von Absturzwerten, OTC stocks, pink sheets u. Ä.
Wenn Du zockst, kalkuliere ein, dass Du auch reich werden kannst
Hör Dir viele Ratschläge an, glaube Wenigen, vertraue Keinem
Wenn Du eine Aktie recherchierst, sei Dir bewusst, dass Deine Recherche nur so viel Wert sein kann, wie Du von der Materie verstehst
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Gefeierte CEO`s sind die Knackis von morgen
Börse ist Abzocke - jeder hat es genau auf DEIN Geld abgesehen
Dein verlorenes Geld ist niemals weg, es hat nur ein anderer
Verpasse möglichst keinen "dead cat bounce"
07.02.2002
D . L O G I S T I C S
Das Ende der Ära Hübner
Gründerchef Detlef Hübner verlässt das Unternehmen. Künftig will er nur noch Aktionär sein.
© Marcus Thelen
Räumt seinen Sessel für Ernst Gumrich: Detlef Hübner
Hofheim - In gut 20 Jahren formte Detlef Hübner die Firma seines Großvaters, die Dönne+Hellwig GmbH, zum Spezialisten für professionelle Lagerbewirtschaftung, brachte sie schließlich an den Neuen Markt und avancierte als Vorsteher der inzwischen als D.Logistics firmierenden Gesellschaft vorübergehend zum Börsenstar. Das war einst.
Die Aktie hat ihre besten Tage lange hinter sich - und auch der Gründerchef hat nun die Segel gestrichen. Wie das Unternehmen am Donnerstag ad hoc bekannt gab, habe Hübner den Vorstandsvorsitz bereits am 6. Februar an den früheren Degussa-Manager Ernst Gumrich übergeben. "Der Aufbau des Unternehmens ist erfolgreich abgeschlossen", kommentierte der ausgeschiedene Vorsteher, der nicht in den Aufsichtrat wechseln, aber dem Unternehmen als Aktionär auch künftig verbunden bleiben will, seinen Rückzug.
Was das Unternehmen jetzt brauche, so Hübners weitere Begründung, sei ein Management mit ausgeprägter Industrieerfahrung, das die "hervorragenden Marktpositionen" von D.Logistics weiter festige sowie Ertragskraft und Wachstum nachhaltig ausbaue.
Papiere weiter unter Druck
An der Börse gerieten D.Logistics nach Bekanntwerden des Ausstiegs von Hübner weiter unter Druck. Zum Börsenbeginn sank der Aktienkurs rasch um gut zehn Prozent auf das Tagestief von 6,20 Euro, konnte sich danach aber wieder erholen. Gegen 18 Uhr notierte der Titel bei 6,60 Euro und gehörte mit minus 4,76 Prozent gegenüber dem Vortag zu den größten Verlierern im Nemax 50, der zeitgleich rund 0,3 Prozent einbüßte und bei 1049,26 Punkten stand.
"Wenn der Vorstandschef und Hauptaktionär kurz vor Bekanntgabe von Geschäftszahlen ohne Vorwarnung ausscheidet, dann löst dies bei den Anlegern Alarm aus", sagte ein Händler. Der Kurs sei schon an den vergangenen fünf Handelstagen von acht Euro auf gut sechs Euro gesunken. "Das könnte darauf hindeuten, dass einige wieder mehr wussten als andere", sagte der Börsianer.
Da Hübner nun weder dem Vorstand noch dem Aufsichtsrat angehört, könne er seine Aktien jetzt ohne Wissen des Finanzmarktes verkaufen. "Die verschärften Melderegeln der Deutschen Börse für Aktienverkäufe gelten jetzt für den Hauptaktionär nicht mehr", sagte ein Analyst.
Verlorenes Vertrauen zurückgewinnen
Das Unternehmen sei zudem in der Vergangenheit wegen seiner Öffentlichkeitsarbeit und Bilanzpolitik unter Druck geraten, so der Experte weiter. Die Verbuchung von Beteiligungen habe "so manche Frage aufgeworfen". Dies hätte den Aktienkurs schon in der Vergangenheit belastet, hieß es.
Die Kommunikation zu verbessern, könnte also eine der künftigen Aufgaben des neuen Vorstehers, Ernst Gumrich, werden. Der 50-Jährige kam den Angaben zufolge 1984 zur Degussa und leitete hier unter anderem den Edelmetallbereich sowie die weltweite Konzernlogistik. Als Sprecher des Vorstandes baute Gumrich das durch die Ausgliederung von drei Geschäftsbereichen neu geschaffene Tochterunternehmen dmc2 auf, das im August 2001 an eine amerikanische Käufergruppe abgegeben wurde.
Das ist doch nicht zu fassen:
Jetzt gab es offenbar schon wieder Insidergeschäfte bei
D. Logistics, und diesmal waren sie so auffällig, dass
der Vorstand sogar selbst das BAWe informierte.
Es wird immer unglaublicher.
D.Logistics mit EBIT deutlich unter den Erwartungen -
BAWe eingeschaltet
HOFHEIM (dpa-AFX) - Der Logistik-Dienstleister D. Logistics
hat nach vorläufigen Geschäftszahlen für 2001 seine eigenen
Planziele verfehlt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wird das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 0 und 4 Millionen
Euro liegen. Erwartet worden seien 30 Millionen Euro, sagte
Firmensprecherin Judith Huppert. Firmenwertabschreibungen würden das
EBIT mit 19 Millionen Euro belasten. Zudem werden die beiden Segmente
IT-/E-Commerce und Airport Services mit Verlust abschließen, hieß es
zur Begründung.
Wegen "wiederholt festgestellter ungewöhnlicher Kursbewegungen"
will D.Logistics nach eigenen Angaben an diesem Montag das
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) einschalten. Am
Freitag war die D-Logistics-Aktie um rund 11 Prozent auf 5,50 Euro
gefallen.
Über den 2001 erzielten Umsatz kann das am Neuen Markt notierte
Unternehmen nach eigenen Angaben noch keine Zahlen nennen. Im Jahr
2000 lag er bei 382,5 Millionen Euro. Um wieder bessere Ergebnisse zu
erzielten, seien in diesem Jahr umfassende Konsolidierungsmaßnahmen
geplant. Die Organisations- und Finanzstrukturen würden
umstrukturiert. Zudem wolle sich das Unternehmen auf seine
Kerngeschäftsbereiche konzentrieren.
Jetzt gab es offenbar schon wieder Insidergeschäfte bei
D. Logistics, und diesmal waren sie so auffällig, dass
der Vorstand sogar selbst das BAWe informierte.
Es wird immer unglaublicher.
D.Logistics mit EBIT deutlich unter den Erwartungen -
BAWe eingeschaltet
HOFHEIM (dpa-AFX) - Der Logistik-Dienstleister D. Logistics
hat nach vorläufigen Geschäftszahlen für 2001 seine eigenen
Planziele verfehlt. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wird das
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 0 und 4 Millionen
Euro liegen. Erwartet worden seien 30 Millionen Euro, sagte
Firmensprecherin Judith Huppert. Firmenwertabschreibungen würden das
EBIT mit 19 Millionen Euro belasten. Zudem werden die beiden Segmente
IT-/E-Commerce und Airport Services mit Verlust abschließen, hieß es
zur Begründung.
Wegen "wiederholt festgestellter ungewöhnlicher Kursbewegungen"
will D.Logistics nach eigenen Angaben an diesem Montag das
Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) einschalten. Am
Freitag war die D-Logistics-Aktie um rund 11 Prozent auf 5,50 Euro
gefallen.
Über den 2001 erzielten Umsatz kann das am Neuen Markt notierte
Unternehmen nach eigenen Angaben noch keine Zahlen nennen. Im Jahr
2000 lag er bei 382,5 Millionen Euro. Um wieder bessere Ergebnisse zu
erzielten, seien in diesem Jahr umfassende Konsolidierungsmaßnahmen
geplant. Die Organisations- und Finanzstrukturen würden
umstrukturiert. Zudem wolle sich das Unternehmen auf seine
Kerngeschäftsbereiche konzentrieren.
aktuell -30%
D`Log hat ausgeförtscht.....
.
D`Log hat ausgeförtscht.....
.
"Mal gehn die Kurse hoch, mal gehn die Kurse niedrig, genau wie bei`m Arsch vom alten Kaiser Friedrich"
Manfred Krug
H_Schotter
Manfred Krug
H_Schotter
18.02.2002
Katastrophe D.Logistics
Als D.Logistics-Gründer Detlef Hübner vor knapp zwei Wochen seinen Abschied aus der Firma bekannt gab, ließ er mitteilen, nach der erfolgreichen Aufbauphase sei nun ein Manager "mit ausgeprägter Industrieerfahrung" gefragt. Inzwischen ist klar, was Hübner damit gemeint hat: Er wollte jemanden, der die Scherben zusammen fegt. Olaf Brenner
Hübners letzter Jahresabschluss wird eine Katastrophe: Statt der versprochenen 46 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sind es im vergangenen Jahr nur null bis vier Millionen Euro geworden. Schuld sind vor allem die scheinbar wahllos zusammen gekauften Beteiligungen, in denen D.Logistics viel Geld aus dem Börsengang angelegt hat. Offenbar wurde dabei viel zu viel bezahlt, allein 19 Millionen Euro an Firmenwertabschreibungen belasten die Bilanz.
Die Börse reagiert deutlich: Mehr als 30 Prozent verlor die Aktie bereits im frühen Handel am Montag, der Nemax-50-Index fiel deshalb erstmals seit Oktober wieder auf eine dreistellige Punktzahl.
Auf eine schnelle Übernahme brauchen die verbliebenen Aktionäre nicht zu hoffen: Wie sharper.de am Freitag berichtete, ist der als möglicher Käufer gehandelte Logistiker Thiel AG nicht interessiert. Vor knapp zwei Jahren war schon ein Zusammengehen mit der Teleplan AG spektakulär gescheitert.
Und der Aktie könnte weiteres Unheil drohen: Anders als andere Firmengründer wechselt Detlef Hübner nicht vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Der 47-jährige, der zu besseren Börsenzeiten als einer der reichsten Unternehmer in Deutschland galt, wolle sich ins Privatleben zurückziehen, heißt es. Dann wäre er niemandem Auskunft schuldig, wenn er sich von seinem immer noch stattlichen Aktienpaket trennen wollte...
© 2002 sharper.de
Katastrophe D.Logistics
Als D.Logistics-Gründer Detlef Hübner vor knapp zwei Wochen seinen Abschied aus der Firma bekannt gab, ließ er mitteilen, nach der erfolgreichen Aufbauphase sei nun ein Manager "mit ausgeprägter Industrieerfahrung" gefragt. Inzwischen ist klar, was Hübner damit gemeint hat: Er wollte jemanden, der die Scherben zusammen fegt. Olaf Brenner
Hübners letzter Jahresabschluss wird eine Katastrophe: Statt der versprochenen 46 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sind es im vergangenen Jahr nur null bis vier Millionen Euro geworden. Schuld sind vor allem die scheinbar wahllos zusammen gekauften Beteiligungen, in denen D.Logistics viel Geld aus dem Börsengang angelegt hat. Offenbar wurde dabei viel zu viel bezahlt, allein 19 Millionen Euro an Firmenwertabschreibungen belasten die Bilanz.
Die Börse reagiert deutlich: Mehr als 30 Prozent verlor die Aktie bereits im frühen Handel am Montag, der Nemax-50-Index fiel deshalb erstmals seit Oktober wieder auf eine dreistellige Punktzahl.
Auf eine schnelle Übernahme brauchen die verbliebenen Aktionäre nicht zu hoffen: Wie sharper.de am Freitag berichtete, ist der als möglicher Käufer gehandelte Logistiker Thiel AG nicht interessiert. Vor knapp zwei Jahren war schon ein Zusammengehen mit der Teleplan AG spektakulär gescheitert.
Und der Aktie könnte weiteres Unheil drohen: Anders als andere Firmengründer wechselt Detlef Hübner nicht vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Der 47-jährige, der zu besseren Börsenzeiten als einer der reichsten Unternehmer in Deutschland galt, wolle sich ins Privatleben zurückziehen, heißt es. Dann wäre er niemandem Auskunft schuldig, wenn er sich von seinem immer noch stattlichen Aktienpaket trennen wollte...
© 2002 sharper.de
@ ChristianeSabinsen:
Eigentlich bin ich ja kein Freund von Sharper.de, aber ich
glaube, diesmal liegen sie nicht falsch.
Eigentlich bin ich ja kein Freund von Sharper.de, aber ich
glaube, diesmal liegen sie nicht falsch.
@ laettabox:
Sehe ich auch so.
Wo Rauch ist, da ist auch Feuer.
Sehe ich auch so.
Wo Rauch ist, da ist auch Feuer.
Sehr geehrter Herr ...
anlässlich der starken Kursbewegungen der D.Logistics Aktie am 15. Februar
2002 hat der Vorstand der D.Logistics AG das Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel am 18. Februar 2002 um Unterstützung bei der Aufklärung des
Sachverhalts ersucht (siehe Ad hoc-Meldung vom 17.02.2002
http://www.dlogistics.com/investor.htm). Daher sind uns die Ermittlungen
selbstverständlich bekannt, da wir diese selbst initiiert haben.
also, loi hat das selbst in auftrag gegeben!
mfg
anlässlich der starken Kursbewegungen der D.Logistics Aktie am 15. Februar
2002 hat der Vorstand der D.Logistics AG das Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel am 18. Februar 2002 um Unterstützung bei der Aufklärung des
Sachverhalts ersucht (siehe Ad hoc-Meldung vom 17.02.2002
http://www.dlogistics.com/investor.htm). Daher sind uns die Ermittlungen
selbstverständlich bekannt, da wir diese selbst initiiert haben.
also, loi hat das selbst in auftrag gegeben!
mfg
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