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    21.01.02: Feiertag in Amerika. Europas Schreinereien sägen bereits das Kreuz. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.02 18:41:18 von
    neuester Beitrag 22.01.02 01:21:07 von
    Beiträge: 397
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      schrieb am 20.01.02 18:41:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Traurig ging die letzte Woche zuende. Vor allem in Amerika zogen Microsoft und IBM doch ein weitaus grösseres Inferno nach sich als erwartet wurde. So bleibt wieder nur das Warten auf deutliche Kaufsignale übrig, vor allem da die vergangene Woche wegen kleinem Verfallstag recht leicht manipulierbar gewesen wäre.

      Dreimal Konjunkturdaten gab es am Freitag in Amerika. Dort ist heute übrigens ein Feiertag.
      Die Leistungsbilanz für November lag bei 27,89 MRD $, erwartet wurden 28,3 MRD.
      Auf dem weiter steigenden Ast das Verbrauchervertrauen! die Uni in Michigan meldete für Dezember einen Anstieg auf 94,2. Erwartungshaltung lag bei 89,3, nachdem im Vormant 88,8 gemeldet wurden. Diese Zahlen zeigen einmal mehr wie dämlich die Analysten sind! ALLE anderen Verbraucherstatistiken für Dezember lagen rund 5% über dem Vormant. So hätte man mit ein bisschen nachdenken die Prognose weiter oben angesetzt.
      & dann war da noch der wöchentlich ECRI-Indikator, den nach wie vor niemand beachtet, obwohl er der mit Abstand zuverlässigste Frühindikator ist. Er stieg um 0,9% und bestätigte damit deutlich das sich Amerika bereits wieder im Wachstum befindet & vor allem das es verdammt stark ist!

      Und was machen die Märkte? Sie fallen immer weiter (wenn auch auf einem hohen Niveau) und ignorieren momentan JEDE positive Nachricht, wie gestern nachmittag die Anhebung der DELL-Prognose eindrucksvoll zeigte. Ein kurzer heftiger Hüpfer der sofort abverkauft wurde und zu neuen Tiefs führte. Das darüberhinaus leicht negative Meldungen (IBM und Microsoft) zum gnadenlosen Abschlachten führen ist eigentlich ein deutliches Anzeichen für das Ende der Rallye. "Rallye bei buy on bad news & Crash bei sell on good news" Im Grunde tupfengleiche Situation wie im März 2000 als gute Nachrichten nicht mehr für steigende Kurse sorgte. Der bärische Kommentar von Abby Cohen wann dann das Aus des Mega-Hypes. Ähnliches passiert seit dem Greenspan-Kommentar vorletzte Woche.

      Trotz dieser deutlichen Verkaufssignale kann ich nicht von meiner momentan eher bullischen Grundtendenz abrücken. Vll. gerade weil die Signale so deutlich sind und mehr nach einem gezielt manipulativen downmove aussehen?
      Es liegt an Greenspan! Im Vorfeld seiner Rede vom 11.01. wurde bereits die anschliessende Richtung festgelegt, nämlich aufwärts, und entsprechend stark war die Enttäuschung ob der negativen Aussichten. Diese wurde von Tag zu Tag stärker und endete am Freitag in einem kleinen sell-out.
      & genau diese Rede, sowie die wiederholenden Worte beim beige book letzten Mittwoch war grottenfalsch, oder auf deutsch gesagt, eine glatte Lüge von Bubble-Al!
      Hier ein paar Zahlen aus dem beige book: General Activity Index Januar betrug +14,7 nach -12,6 im Dezember - stärkste Anstieg seit dem Oktober 1980! „New Orders“ Index +12,6 nach -6,2 - erste Anstieg seit 13 Monaten! Future Activity Index zog um 6,5 auf 53,2 an - ab 50 = Wachstum!
      Diese Zahlen zeigen exakt das Gegenteil der Greenspan-Rede auf! Nicht kurzfristig Unsicherheit und leichter Aufschwung im 2. Halbjahr, sondern bereits im Januar stärkster Aufschwung aller Zeiten, wie von mir im November vermutet. Wer weiss, vll. wird auch meine damals geäusserte zweite Vermutung wahr und mit Aufschwung kommt riesige Inflation. Dieser Gefahr könnte sich Greenspan bewusst sein und zu dem aktuellen downmove führen, für den Greenspan von Anfang an verantwortlich war! Ihr erinnert euch noch an das plötzliche Ende nach der ersten Januarwoche? Genau zu diesem Zeitpunkt crashte die Geldmenge M3 so stark wie seit Jahren nicht mehr. Greeni wurde wohl selbst von dem neuen Boom überrascht und er versucht seither soviel Bubble-Geld wie möglich aus dem Markt zu ziehen. Ist dem so, können die Zinsen nicht mehr lange unten bleiben! Erhöhung bereits bei der nächsten FED-Sitzung?
      It´s like a dream: Am 29.01. nicht so tolles Verbrauchervertrauen für Januar wegen mieser Börse =) bumm! 30.01. BIP Q4 1. Version gar nicht toll (Revidierungen werden besser) =) ohweh! Auch 30.01. Fed-Zinserhöhung =) olala/ohweh! 01.02. Einkaufsmanagerindex Januar mit Bestätigung der extrem positiven FED-Zahlen =) UP UP UP!
      Ob es so kommt, oder Hype doch zuende ist und neuer Crash bereits da? Es kann momentan nur vermutet werden...
      Einer Meinung, die momentan die breite Masse vertritt, will ich mich aber auf keinen Fall anschliessen, nämlich das die massive Überbewertung der Aktien kein Platz für eine weitere Börsen-Rallye bietet. Dies ist Blödsinn, denn bereits vor 3, 6, 12 und sogar 24 Monaten bekannt. & daran ändert auch eine Seitwärtsphase nix, da fair value z.B. bei S&P500 aktuell bei 450-500 P.! Man darf gespannt sein welche Kloparole das breite Volk findet, sollte es doch weiter nach oben gehen. Vll. "am Baisse-Tief sind die KGV´s immer am höchsten". Ohne weitere Börsenrallye kein Wirtschaftsaufschwung, dafür sind die Börsen zu sehr mit dem Konsum und Wirtschaft verstrickt.

      Ein mutiger Ausblick für die kommenden 2-3 Monate?
      Die FED-Daten Januar setzen sich so bei anderen Indikatoren fort und bestätigen einen gewaltigen Aufschwung im laufenden Q1. Die Analysten setzen sich an ihre Rechenschieber und übertragen die boomenden Datenaufs restliche Jahr und -olala- man kommt plötzlich zu einem gewaltigen Wirtschaftswachstum, bei dem die Aktien plötzlich gar nicht mehr so hoch bewertet sind. Daraufhin schreien alle BUY BUY BUY und eine weitere gewaltige Aktienrallye startet. Gleichzeitig fahren die Unternehmen massiv ihre Produktion und Investitionen hoch, um die kommende Nachfrage befriedigen zu können. Doch ohweh, die Konjunkturdaten bleiben nur ein Quartal soweit oben, mit der Folge neuer "auf-Halde-Produktionen" und einem historisch hoch bewerteten Aktienmarkt. =) Megacrash 2002? Zuerst aber müssen die FED-Daten weiterbestätigt werden, bis dahin sind dies nur lockere Gedanken.
      Sollte tatsächlich eine weitere Börsenhausse starten, begründet mit Wirtschaftsaufschwung, werden die langfristigen Shorties heller brennen als der Weihnachtsbaum von Grönland! Mega-Hype?

      Sollte es tatsächlich zu dem anvisierten starken Aufschwung kommen und die Aktien aufs neue haussieren, mögen wir Bären bitteschön deutliche obere Umkehrsignale abwarten (davon gibt es genügend, genauso wie bereits im November der Aufschwung -und die Stark!- erkannbar war), ehe man volle Breitseite in Puts stürzt. Es kam in den letzten Wochen sovieles negatives gleichzeitig. Argentinien, Enron, K-Mart und aktuell die Debatte um die Börsenüberbewertung Zukunftsaussichten. Alles haben die Börsen nahezu schadlos überstanden! In der Vergangenheit waren dies Signale für das endgültige Ende der Baisse, was theoretisch (!!!) jetzt auch möglich ist. Börsenbewertung und Verschuldung sind dabei kurzfristig uninteressant. Sollte dem so sein, war der WTC-Einsturz die Grundlage für das ultraschnelle Ende der Baisse & eines steht dann 100%ig fest: Der 11.09. war Mord aus dem eigenen Land heraus. Soviele Zufälle kann es nicht geben!
      Momentan bin ich aber nach wie vor der Überzeugung das der Aufschwung max. ein (obermaximal 2) Quartal anhalten wird. Gründe sind bekannt. 20 Jahre Wirtschaftsboom zeugte satte Menschen, die den kleinen Hunger schnell wieder befriedigt haben. Ausserdem Privatverschuldung brutal hoch. Diese wird entweder von der Hyperinflation gefressen und neuer Gau kommt, oder aus dem Aufschwung wird doch nur ein Aufschwüngle mit Ersgtickungstod an den vielen Schulden. Für diese Theorien ist es aber noch viel zu früh. Warten wir erstmal ab ob die Aktien überhaupt noch weitersteigen!


      Wöchentliche Trendcheck der Leitsterne:


      Nach langer Zeit wird es mal wieder Zeit für den ARMS, denn ich bedauerlicherweise selbst nicht mehr unter Beobachtung habe =) vergessen! Ab sofort gesellt er sich zu den wöchentlichen Leitsternen.
      Wer mehr über den ARMS und Funktion wissen will: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Kurzerklärung: Notierungen über 1,5 bringen neue Rallye 1-3 Wochen ab Topbildung. Stände unter 1,0 haben nach dem selben Zeitraum Korrektur/Konsolidierung/Crash gebracht. Dieser Index hat, lt. meinem Kenntnisstand, in 30 Jahren noch kein einziges Mal versagt! Lediglich die Zeiträume ab Topbildung können per externem Anlass verschoben werden, z.B. 11.09.01
      Aktuell Notierung über 1,5 - mehr brauche ich wohl nicht sagen, oder? Topbildung abwarten & dann Countdown zünden. Daten sind vom 16.01. vll. Topbildung bereits Do./Fr. erfolgt.


      Treasury haben in der letzten Woche kurzfr. Bodenbildung begonnen. Das sichere Geld traut also der Greenspyan-Basherei auch nicht.
      Über 55 könnte wieder alles ok sein für Aktien. Ab ca. 65 hat das echte Geld Angst vor grosser Inflation.


      Die Banken sind bekanntermassen neben den Bonds DER Indikator für die aktuelle Lage. & diese sind in der letzten Woche sogar gestiegen.
      Aufwärtstrend nach wie vor intakt, trotz vieler platzender fauler Kredite und Grosspleiten. Kurzfristiges Ende der Baisse?


      SOX haben in der letzten Woche gewaltig verloren. Die Rallye seit Herbst war einfach viel zu stark als das es ohne Blut weiterlaufen könnte.
      Fällt der Index unter ca. 480 P., droht ernste Gefahr, vorher nicht.


      Die Commercials haben in der Woche zum 15.01. ihre pessimistische Einstellung zu Aktien doch fortgesetzt. Da dies als Nachläufer geschehen ist, könnten auch diese von Greenspan überrascht worden sein. Mich plagt immer mehr das dumpfe Gefühl, der Wirtschaftsaufschwung wird so stark das er ruckzuck aus dem Ruder läuft.
      Währungen rotieren weiterhin in wechselnde Richtungen. Man traut momentan offensichtlich keiner mehr.
      & Gold wurde wie erwartet extrem zugeshortet. Daumenschraubeneinstellung in einer Woche mehr als verdoppelt!


      Trendcheck Japan:



      Bis fast ganz an das untere Ende der Range führte der Januar-Sturz. Ob die Erholung zum Wochenschluss nachhaltig sein wird? 11.050 vs. 9.950 P. bleibt die uninteressante Range. Wobei mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen werden kann das der Bereich um 9.400 P. angetestet wird.
      In Japan drehte im Dezember ebenfalls die Wirtschaft. doch keiner mag es sehen, die Sorge um das Platzen der Banken ist zu gross. Es braucht einer Tatsache um die Unsicherheit aus dem Markt zu bringen! Entweder tatsächlich ein kleiner Gau oder Wunderworte der japanischen Regierung. Börsen sollten trotzdem schon vorher reagieren, so wie sie es immer tun.
      Die aufgestaute Impulsivität des Nikkei ist unverändert hoch und wird von Woche zu Woche stärker. Man kann das mittlerweile mit einem Vulkan vergleichen, auf dessen Öffnung verzweifelt ein Deckel nach dem anderen geschweisst wird. Platzt er, gibts einen Riesenknall nach oben. Allerdings kann der Deckel irgendwann so stark werden, dass der BUMM nach unten losgeht. :(

      Nikkei vs. Argentinens Merval:

      Keiner hat mehr mit gerechnet und der Merval steigt und steigt und steigt. Peso-Abwertung hin oder her, der Index hat sich binnen weniger Wochen verdoppelt.
      10 Jahreschart des Nikkei sieht tupfengleich aus!
      Trotzdem die Warnung: Unter 11.050 P. fasse ich den Nikkei nichtmal mit einem isolierten Steckele an. Ausser bricht nach unten komplett weg und erst dann bei unterer Umkehrformation!

      Apropo Argentinien. Wie vermutet ist die Welt nicht an der Argentinien-Pleite zusammengebrochen. Der Knall fand schlichtweg zur falschen Jahreszeit statt. Trauerflagge für die Bären.
      Doch keine Angst, Argentinien wird schon noch für den Gau sorgen, vll. im Sommer. Am Wochenende gab der dortige Präsident bekannt, dass das Dollar-Vermögen von hunderttausenden Bürgern nicht mehr in der Originalwährung zurückgezahlt werden kann. Dollars gibt es nimmer. Damit werden weitere Meilensteine auf dem Weg zum Bürgerkrieg gelegt, der ganz Südamerika erfassen wird!

      Damit lasset uns eine weitere Woche der Hoffnung angehen.
      Ob sich der DAX zum Wochenstart positiv entwickelt, da Amiland-Börse geschlossen?
      Konjunkturdatenmässig herrscht die nächsten Tage tote Hose. Dafür jede Menge weiterer Quartalszahlen, die nun auch DAX-Werte erfassen.
      Eine Kloparole hat sich mal wieder in Amerika bewährt: "So wie die earning-saison beginnt, so wird sie auch durchgezogen". Sie begann traditionell mit Alcoa und dieser Tag war ROT!
      Im Blickfeld könnte vielleicht doch nochmal die vergangene Greenspan-Rede sein. Am Wochenende berichtete die Washington Post das Bubble-Al falsch interpretiert wurde. Bericht folgt gleich in einem separaten Beitrag.

      Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


      - Feiertag -

      Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      - Feiertag -

      DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      - Feiertag -

      S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:




      - Feiertag -

      Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


      Der Nemax hängt weiterhin in den Seilen im Bereich 1100 vs. 1350 P.
      Mittlerweile tut sich ein weiterer Keil auf. Nämlich zwischen der GD100 und GD200, sprich 1070 vs. 1270 P.

      Erstaunlicherweise tun sich jetzt bei meiner Charttechnik neue sehr kräftige Kaufsignale auf. Theoretische Zielzone :eek: 3.000 P. :eek: bis März/April 2002. Psychologisch vorstellbar wäre es bei der deutschen Metalität durchaus. Dann würde es aber sehr schwer mit meiner Jahreszielzone 250-350 P. werden!
      Diese Gedanken sollten jetzt aber nicht weiter gehegt werden. Ab 1350 P. theoretisches Ziel 1500/1750 P.

      & nach wie vor gilt:
      Die Insolvenz von Consors könnte das Ende des Neuen Marktes sein.
      Da schmeckt ein möglicher weiterer upmove ganz und gar nicht. Irgendeine dumme Bank könnte nämlich an neue blühende Nemax-Landschaften denken und Consors kaufen (um später an den insolventen Strartradern zu ersticken).

      Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


      Unser Euro ist in der letzten Woche zum dritten Mal unter die 0,8850 in kurzer Zeit gefallen. Wieder nur ein false break? Wenn das nun nicht in einem Zug 6-8 Cent nach oben rennt tut es demnächst einen Riesenschlag und der jung notiert unter 80 Cent. Das geht dann sehr schnell!
      Gold war mit einer Fahnenstange oben und kommt wohl mit einer solchen wieder runter. Shortraten in brutalster Weise angestiegen! Wie schon mehrmals geschrieben, irgendwann wird genau das Gegenteil der Erwartungshaltung passieren und ein squeeze den nächsten zur Goldpreisverdoppelung binnen "Minuten" führen. Doch darauf zu spekulieren ist gewagt. Ab 300/310 Dollar sollte es ordentlich donnern. 273/274 sind bei einer Konsolidierung charttechnisch drin. Bei diesen gewaltigen Shortraten könnte theoretisch (!!!) sogar ein sell-out bis in den 261/262er-Bereich führen, dann wird aber -sobald COT-Daten wieder drehen- Gold STRONGEST-Pflicht!


      US-Termine heute:
      -Feiertag-

      In Deutschland meldet Infineon.


      Happy trades...
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:41:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      DAX am Morgen:







      Heute eine DAX-Prognose zu erstellen ist sehr schwer, da Feiertag in Amiland. Zwar legt der DAX dann in den meisten Fällen einen positiven Tag hin, doch haben sich wohl wegen dieser alten Regel schon viele am Freitag positioniert.
      Vll. hat die Wochenendmeldung, dass Greenspan falsch interpretiert wurde, einige positive Auswirkungen.

      Technisch ist die überkaufte Situation mittlerweile vollständig abgebaut worden. Im Gegenteil, ein weiterer Rückgang würde gar grössere Verkaufssignale auslösen.
      Der 5-Monats-Aufwärtstrend ist voll intakt. Möglich das die Unterkante bei ca. 5050 P. nochmals getestet wird. Wäre charttechnisch auch sauberer. Über die Unterkante kann man sich eh streiten. Blitzsauber wäre sie ab dem Intradaytief Mitte September, d.h. in den nächsten Tagen Rückgang auf 4740-4780 P. Doch soll der DAX keinen langjährigen Aufwärtstrend aufbauen, sondern noch einmal gewaltig nach oben rennen und dann Crash. :D

      Zu Beginn auf 5080/5070 P. und dann über 5150 P. löst Kaufsignale aus. 5180-5360 P. massiver Widerstandsbereich.
      5130/5140 P. und unter 5050 P. wäre bedrohlich.

      Holt die Würfel raus, wenn Amerika mal zu hat. :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:42:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zeitung- Greenspans Warnung vor Risiken wurde überinterpretiert

      Washington, 19. Jan (Reuters) - Jüngste Äußerungen von Fed-Chef Alan Greenspan sind an den Finanzmärkten einem Zeitungsbericht zufolge pessimistischer aufgefasst worden als von der US-Notenbank beabsichtigt. Unter Berufung auf Fed-Kreise berichtete die "Washington Post" am Samstag, die Märkte hätten die Rede Greenspans am 11. Januar vor Firmenmanagern in San Francisco überinterpretiert. Der Notenbankchef hatte auf anhaltende Konjunkturrisiken hingewiesen, was Analysten als Signal für eine weitere Zinssenkung beim nächsten Fed-Treffen am 29./30. Januar gedeutet hatten. "Den Kreisen zufolge wollte der Fed-Präsident eher unveränderte Leitzinsen signalisieren", berichtete das Blatt weiter. Greenspans Äußerungen hatten an den Aktienmärkten heftige Kursverluste ausgelöst.

      Greenspan habe den Märkten mitteilen wollen, dass er zwar ein rasches Ende der Rezession in den USA, aber noch keinen baldigen und starken Aufschwung der Wirtschaft erwarte, hieß es aus den Fed-Kreisen dem Zeitungsbericht zufolge. Greenspan, dessen Äußerungen zur Konjunktur an den Märkten immer wieder zu starken Kursreaktionen führen, hatte vor gut einer Woche von ersten Anzeichen einer Stabilisierung der Wirtschaft gesprochen. Doch zugleich hatte er betont, es bestünden kurzfristig weiter bedeutende Risiken, da die Unternehmensgewinne noch immer niedrig, die Arbeitslosigkeit hoch und die Aussichten für die Konsumausgaben unsicher seien.

      Wie die "Washington Post" weiter berichtete, wollte Greenspan zunächst einen etwas optimistischeren Konjunkturausblick geben. Doch dieser erste Entwurf seiner Rede habe bei ihm Sorgen aufkommen lassen, die Märkte könnten daraus fälschlicherweise Erwartungen einer schnellen und kräftigen Erholung der Wirtschaft ableiten. Die Fed hat im vergangenen Jahr als Reaktion auf den drastischen Wirtschaftsabschwung den Schlüsselzins elf Mal um insgesamt 475 Basispunkte auf 1,75 Prozent zurückgenommen. Greenspan wird am nächsten Donnerstag bei seiner Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Senats die Möglichkeit haben, seine Einschätzung der Konjunkturentwicklung in den USA zu präzisieren.

      phi
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:43:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum ist der Vergleich mit 1929 nicht mehr online? :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:47:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Super germa die Überschrift !!

      mfg

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      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:47:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Insolvenz?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:50:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum der Vergleich mit 1929 nicht mehr online ist?

      - Vielleicht muß der Chart erneut gefälscht werden?
      - Vielleicht haben die geschnallt, daß der Vergleich lächerlich ist?
      - Vielleicht weil den Chart am Schluß keinen mehr interessiert hat?
      - Vielleicht, weil die Märkte seit September so sehr gestiegen sind, daß sie jetzt merken, daß sie die ganze Zeit gegen den Markt standen. Jetzt bringen die vermutlich einen Vergleich mit Anfang 1999 bis März 2000? Und stehen wieder falsch zum Markt?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:54:32
      Beitrag Nr. 8 ()




      Bei EM.TV tuts demnächst wieder mal einen Riesenschlag. Die Frage ist nur nach der Richtung.

      Selten solch einen Mauschelchart gesehen...
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 18:55:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Germa,

      ich meines der Flashback sollte in Deinem Tagsthread nicht fehlen !

      http://www.stock-channel.net/index.php?frame=/stock-board/in…

      SkyRocket
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:08:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Germanasti


      Nahezu jedesmal, wenn ich Deine Überschriften lese, schüttele ich mit dem Kopf: Wie kann man nur? Warum ist das so reißerisch formuliert? Muß das sein?

      Dir ist natürlich bekannt, daß die Bild-Zeitung ähnlich vorgeht: Publikum anlocken durch den Aufmacher! Nur: Im Gegensatz zur Bildzeitung enthält dann Dein Eingangsbeitrag durchaus Qualität, liest sich ganz gut, ist oft genügend distanziert und beinhaltet - was die Zukunftserwartung anbelangt - durchaus mehrere Möglichkeiten. Und ich denke: So muß das auch sein. Schließlich haben wir es mit Märkten zu tun, die durch individuelle Entscheidungen beeinflußt werden und für die - ähnlich wie in der mir vertrauten Volkswirtschaft - die Zukunft eben nicht präzise vorhergesagt werden kann.

      Dies - wiederholt - zur Kenntnis nehmend kehre ich zur Ausgangsfrage zurück: Muß das Reißerische wirklich sein? Wem nutzt das? Und: Verkaufst Du Dich dabei nicht eher schlecht als gut und vor allem unter Wert? Warum findet Dein m. E. durchaus vorhandenes gutes analytisches Niveau nicht Eingang in Deine Überschriften?

      Schade, wirklich schade! Es wäre so einfach!


      Gruß

      DJP
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:13:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      DR.JeanPaul:

      Die Überschriften sind bewusst so gestaltet & dienen mir zum Teil als Indikator für meine Analysen.
      Will ich in brisanten Zeiten die unterbewusste Meinung der Masse erfahren, erhalte ich es über das Feedback der Überschrift bzw. die entsprechend anspringende Klickquote.

      Somit sorry, aber muss sein :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:22:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Moin!

      Zu den Januar-US-Konjunkturdaten (Auswahl),

      die teils wirklich positiv überraschten.
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      1.)

      vwd, 4.1.2001
      ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Dez 54,2 (PROG: 49,8)

      Der nationale Index der Einkaufsmanager im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember ÜBERRASCHEND auf einen Wert von 54,2 gestiegen.

      Von vwd befragte Ökonomen hatten hingegen einen Rückgang auf 49,8 Punkte vorhergesagt, nachdem der Index im November noch bei 51,3 notierte. Wie das Institute for Supply Management (ISM, ehemals National Association of Purchasing Managers, NAPM) am Freitag weiter berichtete, blieb der Index für die bezahlten Preise zum Vormonat unverändert bei 38,5 Punkten.

      Der Subindex für den Auftragseingang wurde mit 52,6 angegeben, während er im November noch bei 48,3 gelegen hatte. Der Beschäftigungsindex stieg den Angaben zufolge auf 45,1 (44,3) Zähler.


      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      2.)

      vwd, 2.1.2002
      ISM-Index (ehemals NAPM) Verarbeitendes Gewerbe/PRODUKTION Dezember

      Die Wirtschaftsaktivität im Verarbeitenden Gewerbe des Landes verlangsamte sich damit den 17. Monat in Folge, wobei sich aber das Tempo des Rückgangs gegenüber dem Vormonat weiter signifikant ABSCHWÄCHTE.

      Zugleich deute ein Stand von mehr als 42,7 Punkten eine EXPANSION in der Gesamtwirtschaft an, heißt es in dem Bericht des ISM. Sowohl der Index für den AUFTRAGSEINGANG wie auch der PRODUKTIONSINDEX haben im Dezember wieder die kritische Marke von 50 PUNKTEN ÜBERSCHRITTEN.

      Der Trend für die meisten Subindizes zeige in die "richtige Richtung". Möglicherweise könnten nunmehr die ersten Anzeichen für eine ERHOLUNG im Technologiesektor ausgemacht werden. Insgesamt gäben die Daten Grund zu der Hoffnung, dass eine gesamtwirtschaftliche Aufhellung rascher als normalerweise nach einer Abschwungphase üblich einsetzen werde. Als positiv wurde auch der Stand des Preisindex hervorgehoben, der weiterhin nachlassende Inflationsrisiken indiziere.

      Allerdings wurde in nur drei der insgesamt 20 in den Report einfließenden Industriezweige Wachstum verzeichnet, während die Zahl im Vormonat noch bei fünf Sektoren gelegen hatte.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      3.)

      US/Index Uni Michigan Januar vorläufig bei 94,2 (PROG: 89,7)
      New York (vwd) - Der an der Universität Michigan berechnete Index für die VERBRAUCHERSTIMMUNG in den USA ist im Januar nach vorläufigen Berechnungen auf 94,2 GESTIEGEN, nachdem er im Dezember noch einen Wert von endgültig 88,8 erreicht hatte.

      Ökonomen hatten im Durchschnitt einen Stand von 89,7 prognostiziert.

      Der Index für die INDEX FÜR DIE ERWARTUNGEN erhöhte sich auf 91,7 (Dezember endgültig: 82,3), jener für die Einschätzung der aktuellen Lage sank auf 98,1 (99,0).

      vwd/18.1.2002

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      4.)

      Donnerstag 17.01.02

      KONJUNKTURINDEX der Philadelphia Fed im Januar im Plus

      New York, 17. Jan (Reuters) - Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia (Phila-Fed) ist im Januar deutlich stärker gestiegen als von Analysten erwartet. Der Index habe sich auf +14,7 Punkte nach revidiert -12,6 Zählern im Dezember erholt, teilte die Philadelphia Fed am Donnerstag mit.

      Er weist damit auch ZUM 1. MAL seit Oktober 2000 wieder einen POSITIVEN Wert auf.

      Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit -4,1 Punkten gerechnet.

      Vor allem der Index für NEUAUFTRÄGE - als Indikator für die zukünftige Geschäftstätigkeit - drehte deutlich ins Plus auf 12,6 von minus 6,2 Zähler im Dezember.

      Auch die Indizes für die Preise legten zu. Für die bezahlten Preise stieg der Index auf minus 5,9 von zuvor minus 11,6 Punkten, für die erhaltenen Preise zog er auf minus 7,1 von zuvor minus 15,7 Zählern an.

      #180 von nasdaq10.000 18.01.02 23:08:43 Beitrag Nr.:5.376.423 Posting versenden 5376423
      5.)

      17.01.2002 14:54 Uhr: Blitzmeinung von Steffen Christ

      US-ARBEITSMARKT macht Hoffnung

      Erfreulich: Der amerikanische Arbeitsmarkt ENTSPANNT sich weiter. In der Woche zum 12. Januar ist die Zahl der ERSTANTRÄGE AUF ARBEITSLOSENHILFE von 398.000 auf 384.000 GESUNKEN.
      Offenbar flaut die die Entlassungswelle in der US-Industrie merklich ab. Bis auf einen einmaligen Anstieg zum Monatsanfang ist die Zahl der Erstanträge seit Dezember kontinuierlich gesunken.
      Sinkende Arbeitslosenzahlen schaffen gute Vorraussetzungen für einen Anstieg des KONSUMS, die Erholungschancen der US-Wirtschaft wachsen.

      © 2002 sharper.de

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      6.)

      Verbrauchervertrauen verspricht Aufschwung

      Die Erholungszeichen für die US-Konjunktur werden deutlicher: Im Januar ist der Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan gegenüber dem Vormonat unerwartet stark von 88,8 auf 94,2 Punkte gestiegen. Analysten waren von einem Anstieg auf 89,3 Punkte ausgegangen. Gute Nachricht für die US-Wirtschaft: Wenn das Verbrauchervertrauen wächst, könnte auch der Konsum anziehen. Steffen Christ

      Steigt der Konsum, geht es auch mit der US-Wirtschaft wieder aufwärts, denn der private Verbrauch macht rund zwei Drittel des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts aus. Entsprechend genau wird an den Finanzmärkten deshalb das US-Verbrauchervertrauen registriert. Der Indikator spricht dafür, dass die Verbraucher bald wieder zu ihrer alten Konsumfreude zurückfinden: Zum einen ist der Anstieg im Januar unerwartet stark ausgefallen, zum anderen verzeichnet er seit vier Monaten ein wachsendes Vertrauen der Konsumenten in die US-Wirtschaft. Ob sich das gestiegene Vertrauen aber auch an den Supermarktkassen bemerkbar macht, werden die Einzelhandelszahlen der kommenden Wochen steigen.

      Für einen Anstieg der Konsumausgaben spricht nicht nur der Verbrauchervertrauens-Index. Die Inflation ist im Januar weiter gesunken, und auch der Arbeitsmarkt scheint sich zu entspannen. Bis auf einen einmaligen Anstieg in der ersten Januarwoche ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe seit Dezember kontinuierlich gesunken.

      Die Entlassungswelle in der US-Industrie flaut ab, und das wird sich auch an den Konsumausgaben bemerkbar machen. Zusätzlich zeigt der Konjunkturindex der Philadelphia Fed im Januar nach oben: Der Geschäftsklima-Index legte zum Vormonat deutlich von –12,6 Punkte auf 14,7 Punkte zu, der Index der Neuaufträge verbesserte sich von –6,2 Punkten auf 12,6 Punkte. Der erste Anstieg seit November 2000 ist zwar noch kein klares Anzeichen für eine Trendwende, aber ein weiterer Hoffnungsschimmer.

      Die positiven Vorzeichen für die US-Konjunktur werden immer deutlicher. Bei Verbrauchern und Industrie scheint wieder etwas mehr Optimismus einzukehren, auch die Entlassungswelle flaut ab. Gute Voraussetzungen für einen Anstieg der Konsumausgaben, und davon würden nicht nur die Einzelhandels-Werte an den Börsen profitieren.

      © 2002 sharper.de, 18.1.02
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:30:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aha germa,

      Du willst das Unterbewußtsein der Masse!!!
      Scientology???

      Na dann will ich mal die Masse sein und prognostiziere
      Dir das Du Dich höchstwarscheinlich selbst an Deine
      Überschrift nagelst.

      by lister
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:44:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      ups da is ja schon ein neuer thread *g* also nochmal das ganze:


      TUI fehlen die Touristen

      18. Jan 21:41


      Die Angst vor Arbeitslosigkeit und Rezession dämpft offenbar die Reiselust der Deutschen. Der Reiseveranstalter TUI leidet unter einem Rückgang der Buchungen.

      Das Geschäft mit Ferienreisen läuft in diesem Jahr schleppend. Die Buchungen bei TUI für die Sommersaison lägen ein Fünftel unter denen des Vorjahres, berichtet die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» am Samstag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Hintergrund: Zukunftsangst. Parallel zu den Medienberichten über die abflauende Konjunktur in Deutschland seien die Buchungen noch einmal zurückgegangen, heißt es in dem Bericht weiter.
      TUI will mit einem verstärkten Marketing auf die Flaute reagieren. Einen Preiskrieg mit der Konkurrenz will die Preussag-Tochter den Angaben zufolge aber vermeiden. Spätestens im Februar soll über Einsparungen bei Kapazitäten, Personal und Sachkosten entschieden werden. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:45:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      18.01.02

      Sal. Oppenheim: Konjunkturaufschwung

      „Im Zuge einer volkswirtschaftlichen Erholung kommt es im ersten Halbjahr zu einem Wechsel von einer liquiditäts- zu einem gewinngetriebenen Aktienmarkt“, sagt Wolfgang Sawazki, Leiter der Primäranalyse bei Sal. Oppenheim.

      Daraufhin soll es nach dem zweiten Quartal 2002 mit der Weltwirtschaft wieder bergauf gehen. Die Entwicklung der Euroland-Konjunktur soll jedoch hinter den USA zurückbleiben. Einerseits wird die von den Notenbanken stark ausweitete Liquidität und die frei werdenden Finanzmittel am Jahresanfang diese Tendenz unterstützen, anderseits werden die Auslöser für die Widerbelebung die Umkehr des Lagerzyklusses und die starken Nachfrageimpulse sein.

      Dennoch sollte das erste Quartal 2002 Anleger enttäuschen, da die Gewinnberichterstattungen der Unternehmen der Konjunktur hinterherhinken. Besonders bei einigen überbewerteten Technologietiteln sei Vorsicht geboten. Vom erwarteten Aufschwung werden nach Ansicht von Sal. Oppenheim Branchen wie Halbleiter, Chemie, Konsumwerte, Banken und Telekommunikation profitieren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:55:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Walter warnt vor «japanischen Verhältnissen»

      16. Jan 18:24


      Deutsche Bank-Ökonom Norbert Walter
      Foto: ddp

      Null-Wachstum im Jahr 2002: Deutsche Bank-Chefvolkswirt Walter hat ein besonders düsteres Bild von der Wirtschaftslage in Deutschland gezeichnet. Er appellierte an die Regierung, den «Reformstau» zu lösen.

      «Mehr als 0,0 Prozent sind 2002 nicht drin», schätzt Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Im Gespräch mit den «Nürnberger Nachrichten» (Donnerstagausgabe) beklagte Walter einen «Reformstau» in Deutschland, den es schnellstens zu lösen gälte. Wenn es in den nächsten fünf Jahren nicht zu unpopulären, schmerzhaften Eingriffen komme, werde Deutschland «japanische Verhältnisse» bekommen, warnte er.


      Stufen der Steuerreform vorziehen

      Japan befindet sich schon seit Jahren in der Rezession: Verkrustete Strukturen, hohe Schulden und ein extrem niedriges Zinsniveau bewirkten, dass sich Japan ohne fremde Hilfe nicht mehr aufrappeln könne. Deshalb müsse Finanzminister Hans Eichel (SPD) seinen Sparkurs vorübergehend aufgeben und die für 2003 und 2005 geplanten Stufen der Steuerreform vorziehen. Die Konjunktur in Deutschland benötige einen kräftigen Schub. Dazu sollte auch das Überschreiten der im Maastricht-Vertrag vorgeschriebenen Obergrenzen akzeptiert werden. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:58:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Germa!

      Mir schriebst du mal: "Klaus du bist der BESTE, aber die ÜBERSCHRIFTEN deiner Threads" oder so ähnlich!

      ICH orientiere mich gerne an Comicheften bei der Überschrift, aber an der BLÖDzeitung????

      Iiieeehhhhhhhhhhhh


      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:00:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Alles schimpft über Japan. :(

      Der Nikkei hat in 10 Jahren ein Viertel seines Wertes verloren. Der DOW machte nach 1929 ff. 90% miese.

      Japan befindet sich seit einem Jahrzehnt in einer sehr gesunden Korrektur, die am Ende einer masslosen Überspekulation dringend notwendig war.
      Ganz wichtig dabei ist, dass die Stützen -nämlich eigene Bevölkerung- weiterhin über sehr hohe Mengen an Kapital verfügt. Nur so kann ein neuer Wirtschaftsaufschwung stattfinden der nachhaltig ist!

      Wie schonmal gesagt, lasst uns die nächsten Jahre vergleichen welcher Weg der bessere ist.
      Japan, die still leiden ohne in Schulden zu ertrinken, oder Amerika, die eine noch nie dagewesene Überschuldung weiter erhöhen. :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:03:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Greenspans Warnung vor Risiken wurde überinterpretiert

      Washington, 20. Jan (Reuters) - Jüngste Äußerungen von Fed-Chef Alan Greenspan sind an den Finanzmärkten einem Zeitungsbericht zufolge pessimistischer aufgefasst worden als von der US-Notenbank beabsichtigt. Unter Berufung auf Fed-Kreise berichtete die "Washington Post" am Samstag, die Märkte hätten die Rede Greenspans am 11. Januar vor Firmenmanagern in San Francisco überinterpretiert. Der Notenbankchef hatte auf anhaltende Konjunkturrisiken hingewiesen, was Analysten als Signal für eine weitere Zinssenkung beim nächsten Fed-Treffen am 29./30. Januar gedeutet hatten. "Den Kreisen zufolge wollte der Fed-Präsident eher unveränderte Leitzinsen signalisieren", berichtete das Blatt weiter. Greenspans Äußerungen hatten an den Aktienmärkten heftige Kursverluste ausgelöst.

      Greenspan habe den Märkten mitteilen wollen, dass er zwar ein rasches Ende der Rezession in den USA, aber noch keinen baldigen und starken Aufschwung der Wirtschaft erwarte, hieß es aus den Fed-Kreisen dem Zeitungsbericht zufolge. Greenspan, dessen Äußerungen zur Konjunktur an den Märkten immer wieder zu starken Kursreaktionen führen, hatte vor gut einer Woche von ersten Anzeichen einer Stabilisierung der Wirtschaft gesprochen. Doch zugleich hatte er betont, es bestünden kurzfristig weiter bedeutende Risiken, da die Unternehmensgewinne noch immer niedrig, die Arbeitslosigkeit hoch und die Aussichten für die Konsumausgaben unsicher seien.

      Wie die "Washington Post" weiter berichtete, wollte Greenspan zunächst einen etwas optimistischeren Konjunkturausblick geben. Doch dieser erste Entwurf seiner Rede habe bei ihm Sorgen aufkommen lassen, die Märkte könnten daraus fälschlicherweise Erwartungen einer schnellen und kräftigen Erholung der Wirtschaft ableiten. Die Fed hat im vergangenen Jahr als Reaktion auf den drastischen Wirtschaftsabschwung den Schlüsselzins elf Mal um insgesamt 475 Basispunkte auf 1,75 Prozent zurückgenommen. Greenspan wird am nächsten Donnerstag bei seiner Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Senats die Möglichkeit haben, seine Einschätzung der Konjunkturentwicklung in den USA zu präzisieren.

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:04:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      @germa


      die überschrift........................
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:07:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      jau germa und genau da liegt eins der vielen probs in japan. die bevölkerung ist so verunsichert, dass geld zunächst nur für vergnügen ausgegeben wird. ansonsten sparen die alles wie die eichhörchen. ;o)

      bye the way, ich werd mich ab morgen mal verstärkt um china kümmern. da gibts noch einige günstigt gepreiste wachstumsaktie (im zementmarkt zum beispiel).

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:13:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      #5 dieser "Beitrag" erinnert mich an kritiklose Speichelleckerei.
      #10
      der Herr germa... hat allein Spaß an Massenbeeinflussung, je mehr "Massepotential" seine Auslassungen anklickt, je mehr er sich bestätigt fühlt mit seinen Auswertungen von Wirtschaftsdaten/Analysen/Marktdaten/insbesondere der Spezialität: Grünspan- u. Buschdarstellungen.
      Jawohl, er stellt sie paßgerecht dar, ohne sie dem momentanen (bekannterweise sich chamäleonhaft ändernden)
      Trend anzupassen.
      Ein Herr Heller hat es jedenfalls vermocht, eine realistische Meinungs-Korrektur zu veröffentlichen.
      Herr germ. wechselt vom Bär zum Bull wie beliebt, andere Einschätzungen, die auf Gegebenheiten basieren, glaubt er aufgrund seines "unermeßlich reichen Basiswissens" abmüllen sich berufen zu fühlen.
      Guten Handel!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:13:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      also ich les die theads nur wegen der überschriften! *sfg* also meggert über jene mal nicht rum... beweist gar, dass germa ne kreative ader hat ;o)

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:16:26
      Beitrag Nr. 24 ()


      Die Stimmung ist zu positiv. Wir stehen vor einer deutlichen Korrektur. Nach meinem Dafürhalten werden wir den Dow noch unter 9.000 Punkten sehen, den DAX bei etwa 4.500/4.600. Unbedingt Liquidität aufbauen, um zu Tiefstkursen handlungsfähig zu sein.

      von Walter Tissen

      ----------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:21:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      .....hähä.....hab` mal was Läuten gehört, dass die Japanesen ihre Rentenkohle bei der Postsparkasse "liegen" haben......die hat das Geld dann aber netterweise an den Staat ausgeliehen(irgendwie musste VEB Japan ja finanziert werden (Nullzinspolitik))......und nun isses weg..........kein Wunder kaufen die nix mehr---wollen im Alter vielleicht nicht total verarmen??????...............Das gleiche Spiel wie in Amiland (401 k, Enron......)...........Wie sagte doch schon unser liebes Blümchen("Die Renten sind sicher".....hähä)...........Die Enron-Restrentengelder hat jetzt übrigens ein gewisser Herr Warburg oder so ähnlich (Mitbegründer und -besitzer der FED).............
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:21:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Oh Germa, die US-Indizes haben dynamisch den Rückwärtsgang eingelegt - und du bist (kurzfristig :D ) auf der Bullenseite! Ob das gutgeht? :eek:

      Meine "alternativen Indikatoren" mahnen stark zur Vorsicht. Ich denke, die Rally hat sich erstmal erledigt und es geht unter einigen Schwankungen in die ABWÄRTSRICHTUNG.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:24:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 goldrichtig!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:25:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo germa,
      kennst du diesen link schon? ist von woerni.

      //www.trimtabs.com/news/liquidity/latest.htm
      gruß nilrem
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:28:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Infineon-Chef - Marktentwicklung stimmt vorsichtig optimistisch

      Frankfurt, 20. Jan (Reuters) - Der Chef des Halbleiter-Herstellers Infineon Technologies, Ulrich Schumacher, hat sich vorsichtig optimistisch über die Entwicklung am Speicherchipmarkt geäußert. "Es ermutigt mich, dass der Bedarf an Speicherchips seit Weihnachten so stark gewachsen ist", sagte Schumacher der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Üblicherweise sei der Markt in dieser Zeit stärker rückläufig. Bei Infineon sei aber trotz jüngster Kostensenkungsprogramme erst wieder mit Gewinnen zu rechnen, wenn sich der Markt nachhaltig belebe. Nachdem man ihm in der Vergangenheit zu großen Optimismus vorgeworfen habe, sei er nun bei seinen Prognosen etwas vorsichtiger geworden.

      Das Unternehmen will am Montag seine Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegen. Analysten erwarten einen Verlust nach Steuern von 356 Millionen Euro nach einem Minus von 523 Millionen Euro im Vorquartal.

      "Der Speicherchippreis liegt unter den Vollkosten, das heißt wir sind noch nicht in der Gewinnzone", sagte Schumacher weiter. Der Preis für Standard-Computer-Speicherchips ist in den vergangenen Wochen auf bis zu 3,50 Dollar von weniger als 1,00 Dollar im Oktober 2001 gestiegen, was auch die Kurse der Chip-Aktien zum Teil deutlich nach oben getrieben hat. Dennoch liegt der Preis noch immer unter den Produktionskosten und auch klar unter dem vor rund zwei Jahren erreichten Rekordniveau von 15 Dollar.

      sharper.de, 20.1.02
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:38:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      tja positive konjunkturdaten sind das eine und negative unternehmenszahlen das andere.

      rally kommt wenn die durchaus positiven konjunkturdaten auch von den unternehmen(gewinn & umsatz) untermauert werden,sollte eigentlich in q1/q2 der fall sein,schenkt mann denn konjunkturdaten glauben,somit könnte die unendlich
      dauernde periode der gewinn und umsatzwarnungen zu ende gehen,zahlen dürften dann auch drastisch gegen oben revidiert werden,dann und nur dann kommt die megarally.:D

      der merval ist schon das nonplusultra:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:42:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Thema: DRAM-Preise

      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:45:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:53:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Germanasti


      Zu # 10 und # 11:Mit Deinem Vorgehen befindest Du Dich nicht in Übereinstimmung mit Deiner Zielgruppe. Menschen wie mich stößt Deine Vorgehensweise ab, andere, die dich vielleicht nicht einmal verstehen, lockt sie an. Ist das sinnvoll? Und vor allem: Ist das ehrlich?


      Gruß


      DJP
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:56:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      hier werden ja lange Sterbephasen beschrieben (vgl. Titel)

      erinnert mich mehr an die Aussage: Totgesagte leben länger

      :laugh::laugh::laugh:

      Trotzdem weiterhin gute Unterhaltung

      Gruß Poet

      P.S.: Wie verwirrt muß man eigentlich sein, um sich stets
      so einen Mist einfallen zu lassen ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:59:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:59:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      Im übrigen scheint mir die Situation des NM die Lage seiner

      Anlegerschaft widerzuspiegeln:

      Alles kaputt
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:00:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:07:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      :) tach leute
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:09:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Dolby
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:18:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      One more chance for Greenspan
      If markets read him wrong, he`ll tell us so

      By Rex Nutting, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 9:17 AM ET Jan. 19, 2002




      WASHINGTON (CBS.MW) -- Investors are hanging on Alan Greenspan`s every word again.For the second time in three weeks, public remarks by Federal Reserve Chairman Alan Greenspan will dominate discussions about the economy.
      Greenspan is scheduled to testify at the Senate Budget Committee on Thursday. He`ll certainly be asked for his views on monetary as well as fiscal policy.The remarks Greenspan made on Jan. 11 were instrumental in a marked but temporary transformation in perceptions about what the Fed would do next.
      Greenspan gave a very balanced view of the economy in his last speech, a surprise to many market participants who had made up their minds about where interest rates were going and how fast. Greenspan`s speech added some uncertainty to those calculations. In his speech, Greenspan said the economy was getting better -- or at least no worse -- but he also warned that "significant risks" remain.

      Greenspan`s caution shocked the markets. Futures markets began pricing in another rate cut on Jan. 30 and bonds rallied modestly on the new expectation that the Fed`s eventual move toward higher rates might be farther away than folks had thought.Whenever the market reacts decisively to an indecisive Greenspan, there`s always a danger that he`ll have to herd the market back the other way the next time he speaks. "It will be interesting to see if Greenspan alters his perspective," said David Orr, chief U.S. economist at Wachovia Securities.

      Smoke or signals?

      In the past week, the herd`s expectations about the Fed drifted back close to where they were before he spoke. The markets were reacting in large measure to the recent robust economic data. In addition, the Fed itself seemed to be sending out "clarifications" about Greenspan`s true feelings. "The Federal Reserve appears to be deliberately trying to signal ... that Greenspan did not intend for his latest speech to be read as ... pessimistic," wrote Tony Crescenzi in his widely followed market notes for Miller Tabak.Crescenzi pointed to several clues that the Fed was sending a signal, including the fact that Greenspan`s old friend and current colleague, Treasury Secretary Paul O`Neill, came right out and said Greenspan had been misinterpreted.
      Greenspan is "probably a little surprised that everyone read negative when the intention was more neutral to up," O`Neill said on an interview on CNBC. Later, O`Neill told Charlie Rose that Greenspan`s "next task will be to decide when he should raise interest rates rather than lower them."Insiders at the Fed apparently have also been leaking the same message to Wall Street consultants and favored Fed reporters."It is much more likely that the chairman will propose that the Fed`s target for overnight rates be left unchanged," wrote John Barry of the Washington Post, who quoted "several Fed sources" as saying that the "market had `over-interpreted` what the chairman had said. See full story.And other members of the Federal Open Market Committee, like Tony Santomero of the Philly Fed and Michael Moskow of Chicago, kept up the chant that the recovery is right around the corner.
      We must bear in mind that everyone involved here has a reason for spinning Greenspan`s words one way or the other, including Greenspan himself.

      Sustained recovery

      Remember, the goal of Greenspan and others on the Fed isn`t to achieve any particular fed funds rate at any particular time. They don`t know or care what the fed funds rate will be on June 30. The Fed wants to ensure a sustained recovery, that`s all. But market participants do care what the fed funds rate will be. Every investment decision must be made in the context of the Fed`s interest rate policies.
      hat`s what makes Greenspan`s job so difficult. He`d prefer to let the markets drive the recovery, but that might require lower long-term rates in the bond market, but not lower stock prices.

      MarketWatch.com`s chief economist Irwin Kellner complained in his column on this site that Greenspan`s words were threatening to stall the recovery by introducing too much pessimism into the stock market. Read Kellner`s column.
      Greenspan doesn`t want to drive the stock market lower by any means, but he does want to introduce a little pessimism into the bond markets. After all, yields had soared in the past two months, putting a dent in mortgage refinancing activity that had been a major source of additional funds for consumers.
      Corporate borrowing, too, is threatened by higher yields. Although here, it`s more a matter of lack of will than lack of means."It doesn`t help that the bond market takes away all their easing," said Diane Swonk, chief economist at Bank One.
      The politicians at Thursday`s hearing will also be talking about long-term rates. Senate Majority Leader Tom Daschle, D-S.D., has said that last year`s mammoth 10-year $1.3 trillion tax cut may actually be retarding the recovery via its impact on interest rates.
      Greenspan, who endorsed the concept of the tax cut if not its details in a similar appearance at the Senate last year, said in his speech last week that long-term rates are higher than they would otherwise be, in part, because of the smaller anticipated federal budget surpluses created by the tax cut.
      Democrats and Republicans alike will hound Greenspan for clarification of his views on the national debt, hoping for a sound bite they can wave like a flag to rally their troops for the coming battle over taxes, spending and savings.
      Long-term rates had probably gone too high, considering how fragile the recovery is. Greenspan has succeeded in getting bond traders to reconsider their expectations of a full percentage point of Fed tightening in the next six months.
      Many economists have been counseling their clients that the Fed probably won`t be aggressive about raising rates once they see economic stability. "Market expectations notwithstanding, since the large and complex U.S. economy does not turn on a dime, neither will the Fed, said Wayne Ayers, chief economist at FleetBoston.
      "We think there is a good chance the Fed will not raise short-term rates all year," said Wachovia`s Orr.

      The data

      The economic calendar in the coming week is light ahead of the Fed`s Jan. 30 meeting. Only three monthly indicators are on the schedule, none of them typically move markets.On Tuesday, the Conference Board releases its December index of economic indicators.
      The leading index, which is supposed to forecast turning points, will be up strongly. The data are due out Tuesday at 10 a.m.The consensus of economists surveyed by CBS.MarketWatch.com is for the index to rise 0.8 percent, with a large risk to the upside. Since the board changed the way the index is figured, economists have been underestimating it consistently.
      "We look for the index to advance 1.5 percent in the month, its single largest advance since early 1983,":eek: said Lehman Brothers economists Ethan Harris and Stephen Slifer in their weekly notes.
      On Friday at 10 a.m., the National Association of Realtors reports on December existing home sales. Economists expect a drop in the annualized rate to 5.17 million from 5.21 million in November.
      The Treasury Department will report on December`s federal budget balance on Tuesday. The Congressional Budget Office estimates that the surplus fell to $24 billion from $33 billion last December.
      The weekly indicators will continue to get lots of attention, especially first-time jobless claims on Thursday morning. Economists expect a slight increase to about 393,000 from 384,000 in the previous week. Another number below 400,000 would continue to point to stability in the job market.
      Economists are looking for declines of just 54,000 in payrolls in December, but those estimates will be reduced if the initial and continuing claims numbers continue to fall. The monthly report is derived from a survey taken that week.

      Rex Nutting is Washington bureau chief of CBS.MarketWatch.com.

      Ob das neben all den Unternehmenszahlen jemanden kurzfristig interessiert:confused:?

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:19:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      #8 von germanasti

      mich jukt der nächste verdoppler.

      die firma muss mir noch einiges zurück geben! :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:25:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      ich lese die überschrift überhaupt nicht!

      das datum und germanasti als username reicht mir aus. :D


      :p
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:26:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      germa

      568480 kaufen bei 2,10 €

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:30:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      germa

      nochmal was!!!

      schreib doch in den alten thread rein, das es jetzt einen neuen gibt!

      die schreiben weiter wie doof


      :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:36:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      welt.de, 21.1.02
      Aktie des Tages: Infineon

      Halbleiter-Hersteller Infineon vor spannender Woche.
      Trüber Ausblick von Intel drückt die Stimmung

      Aufwärtsbewegung gerät ins Stocken

      Von Gerhard Maier
      Berlin - Wer kennt das nicht: Auf eine rauschende Party folgt der Kater. Den spüren jetzt auch wieder einmal die leidgeprüften Aktionäre von Infineon (WKN 936207). Der Börsenhöhenflug der Siemens-Tochter, die ihren Kurswert seit Ende September zeitweise mehr als verdoppeln konnte, gerät ins Stocken. Am Freitag war Infineon mit einem Minus von 3,4 Prozent Tagesverlierer im Dax. Dabei stehen für Infineon-Chef Ulrich Schumacher diese Woche zwei wichtige Termine an. Heute präsentiert er die Zahlen zum ersten Quartal des im Oktober begonnenen neuen Geschäftsjahres, und am Dienstag stellt er sich seinen Aktionären auf der Hauptversammlung. Offenbar befürchten einige Investoren, dass die Zahlen und der Ausblick auf die nächsten Monate schlechter als erwartet ausfallen.

      Die Analysten sind sich zumindest einig, dass der deutsche Chiphersteller einen kräftigen Verlust verkünden wird. Die Schätzungen für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) gehen allerdings weit auseinander - von minus 396 Mio. Euro bis minus 800 Mio. Euro. Der neuerliche Pessimismus wurde vergangene Woche von INTEL angeheizt. Das Management des US-Chipherstellers kann noch keine Signale einer Erholung erkennen. Auf den negativen Intel-Ausblick folgte am Donnerstag noch Microsoft-Finanzchef John Connor, der noch keine Besserung beim PC-ABSATZ sehen konnte.

      "Was für PCs schlecht ist, ist auch für Infineon schlecht", kommentierten Analysten. Der Infineonkurs wurde am Donnerstag zusätzlich noch von einer Rede des Siemens-Chefs Heinrich von Pierer auf der Hauptversammlung der Infineon-Muttergesellschaft belastet. Seine Äußerungen wurden als Ankündigung weiterer Verkäufe von Infineon-Anteilen verstanden.

      Den Hauptgrund für die jüngste Kursschwäche sieht Michael Bahlmann von M.M. Warburg aber bei den CHIPPREISEN. "Die Notierungen für DRAM-Chips sind WIEDER GEFALLEN." In der Tat hängt das Schicksal des Halbleiterherstellers vor allem an den Chip-Preisen. Wegen der Überproduktion stürzten die DRAM-Preise lange Zeit ins Bodenlose. Ende 2001 erholten sich jedoch die Preise deutlich - und mit ihnen der Infineon-Kurs. Andrew Griffin von Merrill Lynch hat ausgerechnet, dass ein DRAM-Preisanstieg von einem Dollar den Infineon-Gewinn pro Aktie für das Jahr 2003 um jeweils 0,97 Euro verbessert. Ein DRAM-Preis von fünf Dollar - derzeit bewegt sich der Preis bei drei Dollar - würde für den Hersteller im Jahr 2003 einen Gewinn pro Aktie von 1,82 Euro bedeuten. Griffin vergibt für Infineon das Gütesiegel "strong buy". Auch Theo Kitz von Merck Finck & Co. bleibt optimistisch: "Die DRAM-PREISE legen nur ein VERSCHNAUFPAUSE ein." Infineon bewege sich stramm in Richtung GEWINNSCHWELLE. Für einen Analysten einer deutschen Großbank, der nicht genannt werden wollte, ist die Aktie allerdings erst dann attraktiv, wenn die Überkapazitäten auf der Angebotsseite abgebaut sind. Fusionsgespräche zwischen zwei Konkurrenten, der amerikanischen Micron Technology und der koreanischen Hynix Semiconductor, hält der Analyst für vielversprechend.

      "Das ist eine spannende Angelegenheit", meint auch Warburg-Analyst Bahlmann, der das Papier nach dem zuletzt kräftigen Kursanstieg auf "neutral" zurückgestuft hat. Käme der Zusammenschluss zustande, dürften die DRAM-Preise kräftig anziehen. "Dann könnte der Kurs von Infineon einen großen Satz machen", so Bahlmann. Anderseits sei es möglich, dass die Gespräche ergebnislos abgebrochen werden. "Daher ist die Aktie sehr spekulativ." Böses Erwachen inbegriffen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:37:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich wundere mich ein wenig? :eek:

      Sind hier fast alle kurzfristig zu Bullen geworden? :laugh:
      Fast alle dick investiert? Na, ob das gutgeht? :eek:

      Dies war doch mal ein Bären-Thread - und was für einer!!! :D
      Jetzt ist es nur noch LANGFRISTIG bzw. höchstens MITTELFRISTIG ein Bären-Thread.

      Es scheint wohl so zu sein - das eigene Depot
      macht die Meinung. Kurzfristig soll alles steigen - langfristig (wenn man Kasse gemacht hat ;) ) - dann soll alles fallen.

      Ob das wirklich so einfach ist? :eek:

      Ich lasse mich mal überraschen. Bin 90 % im Cash - ich betrachte mich als neutral (da ich nur bei steigenden Kursen kaufe)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:40:50
      Beitrag Nr. 47 ()
      abend :p
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:49:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Atze:

      Wieso?
      Mit steigenden Kursen in den nächsten wochen stehe ich so ziemlich alleine da. Die Masse sieht eine Seitwärtsbewegung (siehe EaS, Börse Online, etc.).
      Trotzdem sind die Indizies kurz davor wichtige Marken nach unten zu brechen, z.B. Nasdaq100 bei 1530 P. Gut möglich das es dann bis 1300 P. nach unten crasht. Ändert aber nix an der Tatsache an einer weiteren Rallye in den nächsten Wochen. Die Frage ist nur ab welchem Niveau. Deshalb ist Deine Strategie mit 90% Cash richtig. Rein erst dann wenn es nachhaltig nach oben dreht. :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:52:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      bullish:eek:, nein soweit bin zumindest ich noch nicht:laugh:. erst muss noch die Bioblase platzen...;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:53:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      SYR:
      Welche Daten will die FED am Dienstag um 16.00 Uhr veröffentlichen?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:54:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      NÁbend PRESSI ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:54:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      betr. #46 und #48

      Germa, aber ich wundere mich, daß du hier keinen Gegenwind bekommst? :laugh:

      Normalerweise ist dies doch immer ein Bären-Lager gewesen, wenn es abwärts ging. :D

      Sind fast alle im Cash, fast alle pleite (wegen der Optionsscheine? :D), fast alle deiner Meinung oder was ist hier los?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:56:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 49

      die Bio-Bubble platzt doch schon. Der BTK hat doch bereits vom Winter-Top ca. 17 % verloren.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:57:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      moin zusammen :)

      bin und bleibe ein kurzfristbär.

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:01:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Tag Joven :kiss:



      Atze:

      Nein, WO ist dabei sich nach und nach aufzulösen. Viele wandern in andere Boards ab. :(




      Hallo O3,

      wie gehts?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:02:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Germa, noch etwas zu den steigenden Kursen.

      Du schreibst:
      "Mit steigenden Kursen in den nächsten wochen stehe ich so ziemlich alleine da. Die Masse sieht eine Seitwärtsbewegung (siehe EaS, Börse Online, etc.)."

      Wenn es eine Seitwärtsbewegung ist - dann muß es ab JETZT wieder STEIGEN, da wir am unteren Rand der Trading-Range von nahezu allen Indizes stehen. :eek:

      Insofern gehen fast alle von kurzfristig steigenden Kursen aus (du eingeschlossen!).

      We will see.... diese Woche ist die Entscheidungswoche. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:05:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      @germanasti

      gut und dir??

      als superbulle wäre mir jetzt nicht so wohl.

      liegst du als "bär" diesesmal mit deiner bullenmeinung
      falsch wirst du sicherlich sehr verprügelt.

      hoffe deinem konto schadet deine mom. meinung nicht!! ;)

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:06:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      abend JOVEN :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:07:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Milliarden retten japanische Supermarkt-Kette Daiei
      Daiei und seine Hausbanken einigten sich auf ein Umstrukturierungsprogramm
      Tokio - Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die Supermarktkette Daiei Inc eine Profi-Baseball-Mannschaft leisten konnte. Schon seit Wochen mussten Arbeitnehmer, Aktionäre und Gläubiger mit einem Konkurs des einst erfolgreichsten japanischen Einzelhändlers rechnen, am Freitag konnte - zunächst einmal - Entwarnung gegeben werden. Daiei und seine Hausbanken einigten sich auf ein Umstrukturierungsprogramm.

      Bis Februar 2005 sollen die Schulden der größten Supermarktkette in Japan von 2,3 Bio. Yen (20 Mrd. Euro) auf weniger als eine Bio. Yen reduziert werden, um das Kerngeschäft zu retten. Der Handlungsbedarf war groß: Derzeit sind die Schulden etwa 50 Mal so hoch wie das Betriebsergebnis. Die Banken, darunter das viertgrößte Finanzkonglomerat Japans, die UFJ Holdings Inc., werden 420 Mrd. Yen (3,6 Mrd. Euro) zuschießen; Schulden im Wert von 300 Mrd. Yen sollen in Vorzugsaktien gewandelt werden. Die Inhaber von Stammaktien werden einen Kapitalschnitt von 50 Prozent hinnehmen müssen. Innerhalb der Daiei-Gruppe sollen fast 6000 der 32.000 Arbeitsplätze abgebaut und 50 Filialen geschlossen werden.

      Noch ist der Rettungsplan nicht perfekt, doch die UFJ, die Fuji Bank und die Sumitomo Mitsui Banking signalisierten eine "wohlwollende" Prüfung. Das reichte den Börsianern in Tokio schon: Nach sieben verlustreichen Handelstagen schloss der Nikkei mit leichten Gewinnen. Nachdem im vergangenen Jahr schon die Kaufhauskette Sogo und der Einzelhändler Mycal gescheitert waren, galt Daiei als nächster Pleitekandidat. Die Überschuldung und die anhaltende Konsumflaute bringen immer mehr Unternehmen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit. Daiei und seine wichtigsten Gläubiger wollen die Details des Umstrukturierungsplans im Februar bekannt geben. Allem Anschein nach will die Supermarktkette allerdings ihre Baseball-Mannschaft Fukuoka Daiei Hawks behalten, nur das Stadion in Fukuoka und das anliegende Luxushotel sollen verkauft werden. bew


      -----------------------------------


      Was würde wohl mit der japanischen Wirtschaft passieren, wenn die Japaner wieder anfangen zu konsumieren? Das muss doch einen noch nie dagewesenen Schub geben?

      Mal schaun, vll. entdecken sie den Luxus zur Fussball-WM wieder :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:08:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Aus der FTD vom 21.1.2002 www.ftd.de/marktplatz
      Marktplatz: Auf dem Weg zur 6000
      Von Gertrud R. Traud

      Aktuelle Wirtschaftsdaten aus den USA bekräftigen die Sichtweise, dass es bereits im Frühjahr dieses Jahres zu einer deutlichen konjunkturellen Erholung kommen wird, in deren Folge mit etwas Verzögerung auch Europa profitieren wird.

      Diese Erholung rechtfertig mittelfristig einen fairen Wert des Dax von 6000 Punkten. Aus konjunktureller Sicht erwarten wir somit für das Gesamtjahr 2002 eine positive Aktienmarktentwicklung. Allerdings rechnen wir nicht damit, dass dieser Indexstand unmittelbar bevorsteht. Nach der starken Rally von Ende September bis Anfang Dezember vergangenen Jahres befinden wir uns nun in der Phase der Gewinnmitnahmen. Defensive Titel werden temporär wieder favorisiert.

      Diese Phase sollte noch im ersten Quartal 2002 durch eine bessere Entwicklung von Wachstumswerten abgelöst werden. Dafür reichen erste positive makroökonomische Daten aber nicht aus. Es bedarf günstigerer Unternehmensnachrichten. Erst dadurch eröffnet sich für dieses Jahr die Chance auf eine positive Entwicklung der Aktienmärkte. Damit würde der Dax dem historischen Muster folgen, nach dem seit den 60er Jahren nie mehr als zwei negative Börsenjahre zu verkraften waren.



      Der Januar sagt nichts aus


      Ein Blick in die Vergangenheit lehrt auch, dass der Januar kein guter Indikator für die Gesamtjahresperformance ist. So verzeichnete der Dax im Januar 2001 mit einem Plus von 5,6 Prozent im Monatsvergleich einen überdurchschnittlichen Anstieg. Der Gesamtjahresrückgang von fast 20 Prozent zeigte jedoch gänzlich in die andere Richtung. Ähnlich sah es im Jahr 1994 aus. Im historischen Durchschnitt bleibt das Vorzeichen der Januar-Performance ohne jegliche Relevanz. Ein relativ schwacher Januar sollte die Investoren deshalb nicht erschrecken.


      Die Aktienmärkte haben bereits antizipiert, dass es nach dem Schock, den die Terroranschläge in den USA brachten, zu einer Fortsetzung des Konjunkturzyklus in Form einer allmählichen Besserung kommen wird.


      Gertrud R. Traud ist Leiterin der Aktienmarktstrategie bei der Bankgesellschaft Berlin.



      © 2002 Financial Times

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:09:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      @atze,

      ich weiss und verfolge meinen "Liebling" mit Spannung:D, aber da ist noch viel Platz. 20-30% wenn die Sache so richtig ins rutschen kommt:eek:..

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:09:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      Atze:

      Wieso?
      Ich hatte von einem nachhaltigen Dreh um den 30.01. herum geschrieben und dem DAX maxima Abwärtspotential bis 4740 P. gegeben. :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:10:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      O3:

      Meine Zonen stehen nach wie vor.
      11050 P. beim Nikkei und 5400 P. beim DAx, sowie 1175/1190 P. für den S&P.
      vorher risikiere ich nicht Haus und Hof :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:11:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      @germa,
      Dienstag Frühindikatoren vom Conference Board, nichts mit FED. Donnerstag Greenspan vor Senat, in der Zitronenpresse:D...

      sYr:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:13:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      SYR:

      Achso. Ob sich dies bereits positiv auf die Märkte auswirkt, mit der Greenspan-Meldung vom Wochenende?
      Könnte sein das man die Laberei am Donnerstag und FED-Entscheidung in der Woche drauf abwartet.
      4 Tage-Wochen sind in Amiland sehr oft recht unspektakulär
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:15:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      INVO

      Neue Prognose und GD für Mo 21.01.02

      Foren Charttechnik Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:16:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      Tag :)

      Germa - schoen wieder urlaub morgen ?? Du musst ein beamter sein :)

      DAX seitwards morgen weil die Fondis konnen nicht handeln ohne Ami futures zu folgen.

      Alle rein in RHAT morgen - dann die Amis denken wir wissen etwas mehr und kaufen ohne ende am Dienstag :D

      Bin auch ein bischen baerisch :eek:

      Nokia konnte die gesamte Euroland boersen toten mit ein gewinnwarnung diese woche.

      Und weg ... Wiso Boerse kotz mich an :mad: Warscheinlich programmiert von studenten :mad: !!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:18:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      moin vetinari

      du und bärisch!?!?! :eek:

      das beruhigt mich!! :D:D

      hast ja meistens ne gute nase!!

      meistens!
      ENE :laugh:

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:20:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      das könnte nochmals Haue geben:

      By CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 12:20 PM ET Jan. 20, 2002
      Technology stock valuations "are still way out of whack," as evidenced by shares of Intel and IBM , Alan Abelson wrote in this weekend`s Barron`s. IBM recently reported fourth-quarter earnings of $1.33, compared to earnings of $1.06 in the fourth quarter of 1997. Yet shares of the company -- which has missed revenue forecasts for three consecutive quarters -- now sell at more than twice the price they sported four years ago:eek:, he noted. Intel now sells at twice the price-earnings multiple of 17 that it commanded in the fourth quarter of 1997, though it recently posted quarterly earnings roughly equal to those reported in 1997`s fourth quarter.

      and down!

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:22:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      # 62

      Germa, und was passiert in den nächsten 10 Tagen? ;)

      Gerade in diesen 10 Tagen wird es doch so spannend.
      Seitwärts (d.h. im Augenblick aufwärts), oder werden die Trading-Ranges durchbrochen. :eek:
      o.K. - der DAX kann noch ein wenig Luft nach unten bis zur Entscheidungsphase.

      Aber bei den anderen Indizes (Nasdaq, DOW, S+P)???
      Da naht die Entscheidung. Glaubst du, die treten bis zum 30.1. auf der Stelle? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:24:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Vetinari:

      Nicht ich Urlaub, Amerikas Börsen. :)

      Nokia-Gewinnwarnung geht seit Tagen im Markt herum. Dann buy on bad news? Warnung für Q1 könnte aber fatal werden, nachdem man im November eine so tolle Prognose abgegeben hat.


      WISO-Börse habe ich mittlerweile in die Tonne gekickt. Ist der letzte Dreck :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:27:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      Atze:

      Ich weiss es nicht. Bauch sagt eher hoch, Charttechnik sagt nochmals ein sell-out. Ergo Pari-situation.
      Kommt mir eh gelegen, da wir in den nächsten Tagen firmenintern umziehen. Hab ich kaum Zeit :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:27:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Mal schaun was uns Japan morgen früh vorlegt.



      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 22:28:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      nokia kauft keiner bei schlechten nachrichten.

      kann nur noch schlechter werden.

      viel glück und N 8 O 3 :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 23:06:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ jdk


      Nikkei, zwei Wochenszenarien
      direcct.AG
      Die für unser Trading maßgebliche Trendeinschätzung ist bearish, bei noch bestehender Umkehrmöglichkeit, so Andreas Iske, Analyst bei der direcct.AG.

      Oberhalb von 10.442 Punkten in der Nikkei-Kasse habe sich das technische Bild in Japan verbessert. Am japanischen Aktienmarkt spitze sich die Situation derzeit zu. Der marktbreite Topix habe gestern im Tief bei 977.2 notiert, nur noch knapp oberhalb seinem Tief vom Oktober 1998. Gleichzeitig liege der Nikkei mit 10.128 Punkten ebenfalls an einer psychologisch wichtigen Marke.

      Falle der Topix unter sein ’98er Tief hindurch, sei die bisher hier beschriebene Chance, eine positive Divergenz im Sinne der “Dow-Theorie“ auszubilden, vergeben. Für diesen Fall eröffne sich erneut über 10% technisches Rückgangspotenzial im Topix. Diese Divergenz stelle sich ein, wenn bei zwei verwandten Indices der eine ein tieferes Tief ausbilde, der andere jedoch nicht.

      “Das Tief wird nicht mehr bestätigt“. Diese Chance habe in Japan bestanden, nachdem der Nikkei bereits im August 2000 neue Tiefs markierte, der Topix bis dato aber nicht. Die jüngsten Kursrückgänge in Japan würden ihre Spuren hinterlassen. So sei zunächst das wöchentliche Aufwärtsgap, das sich im Nikkei zum Jahreswechsel gebildet hätte, wieder geschlossen worden. In der laufenden Handelswoche werde höchstwahrscheinlich ein neues Abwärtsgap im Wochenchart gebildet, es sei denn der Markt würde am Freitag über 10.442 Punkte in der Kasse schließen.

      Im täglichen Chartbild gebe es zaghafte Anzeichen dafür, dass die Unterstützungsmarken halten könnten. So habe der Nikkei Future heute eine “tweezer bottom-Formation“ ausgebildet, und im Topix habe sich gestern eine “piercing line“ gezeigt. Da gleichzeitig die kurz- und langfristigen Oszillatoren überverkauft seien, könne die Wende vielleicht noch glücken. Hierfür wäre auch nach der in dieser Woche stattfindenden Abwärtsgapbildung die spätere Schließung der Lücke ein Zeichen. In diesem Falle hätte ein häufig am Ende von Bear-Märkten zu beobachtendes “exhaustng gap“ vorgelegen.

      In einem positiven Wochenszenario beschreibt der Analyst, dass der Nikkei am Freitag auf der Basis der kurzfristigen Umkehr ansteige. Hierbei schließe er in etwa oberhalb von 10.330 Punkten in der Kasse. In der kommenden Woche gelinge es dann das wöchentliche Gap durch einen Schlusskurs oberhalb von 10.442 in der Kasse zu schließen. In Folge dessen läge dann ein positives “exhaustng gap“ vor, das den Markt schnell wieder auf 11.000 ansteigen lasse.

      Im negativen Wochenszenario geht Andreas Iske davon aus, dass die überverkaufte Marktsituation zwar noch einmal zu kurzfristig höheren Kursen führe. Hierbei könne aber die 1.000er Marke im Topix nicht zurück gewonnen werden. Der Markt falle zurück und unterschreite das 1998er Tief im Topix, bei 974.4 Punkten. Da somit auch ein Ausbruch aus einem fallenden Dreieck vorliege, werde der Bear-Markt erneut bestätigt und es komme auch im Nikkei zu Wochenverlusten bis auf etwa 9.600 Punkte.

      :D:D:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 23:07:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      noch ein ganz interessanter Link, die Grossen tippen auf Rally (der schwächeren Sorte):

      http://www.geocities.com/lukestrades/comms.html

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 23:14:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      gut für Gold:

      5:07pm 01/20/02 [NEM, NMDMF] NEWMONT: ON TRACK FOR FEB. CLOSE OF NORMANDY DEAL

      good N8

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 23:17:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      @dohanics

      danke :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 23:30:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 01:00:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Planmäßige Konsolidierung

      Wie üblich im Jahreszyklus geben die Kurse nach freundlichen Beginn erst mal wieder Boden preis.
      Doch immer mehr Zeichen deuten darauf hin, dass es nach dem Ende der laufenden Korrektur wieder deutlich aufwärts geht. Wahrscheinlich schon in diesem Frühjahr.


      So schnell, wie sich das viele Optimisten dachten, geht es natürlich nicht nach oben – weder mit der Konjunktur noch mit der Börse. Immerhin hatten die meisten großen Markt-Indizes in den vergangenen Monaten deutlich zugelegt und mittlerweile zentrale Widerstandsmarken erreicht: 200-Tage-Linien etwa oder die zweijährigen Abwärtstrends. Insofern ist die derzeit laufende Konsolidierung eine ganz natürliche technische Reaktion auf die vorangegangenen Anstiege.

      Es kommt jetzt mittelfristig eigentlich nur darauf an, dass sich daraus nichts Schlimmeres entwickelt. Denn wenn die Märkte ihr erreichtes Niveau in etwa verteidigen, haben sie von da aus ein gutes Fundament für den nächsten nachhaltigen Anstieg.

      Alan Greenspan war der Bremser der Woche. Doch erstens war es keineswegs ungewöhnlich, was er von sich gab – und was er aller Voraussicht nach auch in den nächsten Wochen in diesem Tonfall verlauten lassen wird.

      Und zweitens war es auch keineswegs so negativ, wie sein Finanzminister ja auch gleich ergänzte: Viel lässt sich in diesem Jahr von der Konjunktur nicht erwarten, dafür sind dann 2003 durchaus Wachstumsraten um drei Prozent möglich.

      Die Ausblicke, die derzeit von den großen HighTech-Unternehmen gegeben werden – und sie bilden wie keine anderen die Speerspitze der konjunkturellen Entwicklung – passen durchaus dazu: Abbau und Einsparungen noch in diesem Jahr, Zurückfahren der Invesitionen – aber eben auch schon eine spürbare Stabilisierung.

      Und darauf kommt es jetzt an: Die Wirtschaft ist in den USA zwar am Boden, doch sie ist nicht mehr wie Ende 2001 im Sturzflug. Handfeste Ergebniszahlen darüber wird es vor Frühjahrsbeginn allerdings kaum geben. Was wiederum auch ein Zeitfenster für die generelle Unsicherheit an den Märkten sein dürfte.

      Doch so unsicher sind die Börsen derzeit keineswegs. Sie haben nämlich nicht nur, wie eingangs beschrieben, wichtige Zwischenziele erreicht (hätten sie das nicht, wäre das in der Tat ein Zeichen von Schwäche); sie halten sich trotz durchwachsener Nachrichten insgesamt gut.

      Der Dow behauptet sein Niveau über 9600, der Nasdaq-Index rangiert über der 200-Tage-Linie, der Dax hat sein negatives Potenzial bis 4870 keineswegs ausgeschöpft, und der Nemax50 konnte bis zur Stunde seine wichtige Unterstützung bei 1125 verteidigen.

      DMEuro.com Analyse:

      Die starke Unterkühlung kurzfristiger Indikatoren dürfte zunächst einmal für eine Erholung an den Märkten sorgen. Dazu passt der mittlerweile wieder aufkommende Optimismus (je euphorischer die Marktteilnehmer reagieren, desto wahrscheinlicher sind wieder einbrechende Kurse): Eine große Anzahl von Analysten geht für dieses Jahr sogar schon wieder von sinkenden Kursen aus. Und selbst starke Optimisten sind vorsichtig geworden; sie erwarten allenfalls moderat steigende Notierungen. Wenn die großen Indizes in diesem Umfeld ihr Terrain verteidigen, dann sind die nächsten Signale wieder Kaufsignale. Und die nachfolgenden Bewegungen könnten dann sogar die entscheidenden Obergrenzen angreifen, die einer endgültigen Aufwärtsbewegung noch im Wege stehen: Im Dax etwa liegt diese wichtige Grenze nach wie vor bei 5350 Punkten, im Nemax 50 Kursindex etwa bei 1380.

      18.01.2002, Anton Riedl, DMEuro.com
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 01:10:41
      Beitrag Nr. 81 ()
      #80 von nasdaq10.000

      zuerst waren 3 % dieses Jahr möglich und jetzt 2003 - naja wer es glaubt !

      ich nicht

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 01:19:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ok Nikkei heute schon unter 10000 - könnte klappen
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 03:41:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      hahahahahahahaha, @"Nasty"

      hab Deine headline meinen kollegen übersetzt, und einiges aus dem thread, die haben sich halb totgelacht, hihihihi

      echt, phantasie haste :-)

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:08:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Moin :)



      Nikkei mit sauberem intraday-Reversal.
      Ob die 10.400 P. zu stark sein werden? Mal schaun wo er in einer Stunde steht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:08:20
      Beitrag Nr. 85 ()
      Moin :)



      Nikkei mit sauberem intraday-Reversal.
      Ob die 10.400 P. zu stark sein werden? Mal schaun wo er in einer Stunde steht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:09:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      IPO:

      Warum haben die sich über das Thread halb totgelacht? :eek:
      Vor allem der Inhalt besteht aus hochintelligentem Wissen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:31:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      schönen guten morgen

      taiwan +5%:eek:

      gutes omen für die nasdaq?taiwan ist je ziemlich tech.lastig.

      auch die übrigen asiatischen märkte nehmen das nasdaqdesaster vom freitag gelassen hin.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:44:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Moin Germa
      Moin Mädels :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:49:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      Moin ihr beiden :)

      Da sieht man mal wieder wozu die Märkte im Stande sind wenn die manipulativen Amis nicht dabei sind. Es wird allerdingest Zeit das wir uns endlich von dieser Hölle loslösen & das dauerhaft! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:55:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Morgen !

      http://www.ftd.de/bm/bo/FTDW4JNEOWC.html?nv=hpm

      Bald mehr Freizeit ?

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:59:31
      Beitrag Nr. 91 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 06:59:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      moin @all

      muss mal wieder für zwei Tage auf ein Seminar .
      Da verpass ich bestimmt mal wieder einiges.
      War ja beim letzten mal auch so (im Dez).
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:04:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nikkei verliert in den letzten 15 Minuten 100 P. und schliesst mit -13 P.

      Seit 2 Wochen wird der Nikkei jeden Tag in den letzten 5-10 Minuten über den Future nach unten gedrückt. Das kann doch so langsam nicht mehr wahr sein. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:09:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      @germa
      ein Skandal
      so muss los viel spass denen die hier verweilen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:11:01
      Beitrag Nr. 95 ()


      & nachbörslich gehts gerade so weiter :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:24:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      germa

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:26:34
      Beitrag Nr. 97 ()


      Bei WIN-BIS und Comdirect hat der Nikkei auf Tageshoch 10380 P. geschlossen.

      Was stimmt denn nun?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:29:29
      Beitrag Nr. 98 ()
      NACHTICKS !!!!! das selbe spiel seit wochen!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:44:41
      Beitrag Nr. 99 ()
      Die Banken entdecken Gold...

      SYDNEY (AFX-CH) - Die UBS AG bzw. UBS Warburg hat eine Beteiligung von AngloGold an Normandy Mining gekauft. Man habe den Anteil via einen Blockverkauf an UBS verkauft, teilte AngloGold heute Montag mit. Die Transaktion soll AngloGold 310 Mio AUD einbringen. Laut AngloGold wurden 159,3 Mio Aktien oder 7,11 Prozent am Kapital von Normandy an die UBS verkauft. rjf/jg/dk

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 07:51:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      Weiss keiner wo der Nikkei offiziell geschlossen hat?




      SYR:

      Nicht die Banken entdecken die Minen, sondern die Banken kaufen panikartig Minen, um ihre hohen Leerverkäufe deckn zu können. Da herrscht seit rund 3 Monaten die nackte Panik. Sehr schön zu erkennen an den COT-DAten die im zickzack rotieren. :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:10:21
      Beitrag Nr. 101 ()
      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG deutsch

      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG deutsch

      Infineon legt Ergebnisse fuer das erste Quartal des Geschaeftsjahres 2002 vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Infineon legt Ergebnisse fuer das erste Quartal des Geschaeftsjahres 2002 vor

      Infineon Technologies AG, einer der weltweit fuehrenden Halbleiterhersteller, hat die Ergebnisse fuer das am 31. Dezember 2001 abgelaufene erste Quartal seines Geschaeftsjahres 2002 bekannt gegeben. Im abgelaufenen Quartal wurde ein Umsatz von 1,03 Mrd. Euro erreicht. Das entspricht einem Rueckgang von 5 Prozent gegenueber dem vorausgegangenen Quartal und 38 Prozent gegenueber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ursachen fuer den Umsatzrueckgang waren hauptsaechlich das anhaltend schwierige Marktumfeld in der Halbleiterindustrie, insbesondere in den Bereichen drahtgebundene Kommunikation und Chipkarten-ICs. Im abgelaufenen Quartal gab es jedoch auch erste positive Anzeichen fuer eine anziehende Nachfrage fuer Produkte der mobilen Kommunikation; die Preise fuer Speicherprodukte stiegen. Die Nachfrage im Bereich Automobil- und Industrieelektronik blieb relativ stabil.

      Das EBIT betrug minus 564 Millionen Euro. Dies entspricht einer Verbesserung gegenueber dem vorausgegangenen Quartal, in dem der Verlust noch 882 Millionen Euro betrug. Im ersten Quartal des Jahres 2001 wurde ein positives EBIT von 446 Millionen Euro erzielt. Das EBIT im abgelaufenen Quartal wurde durch den anhaltenden Preisverfall, insbesondere bis Mitte November 2001 bei Speicherprodukten, sowie den zunehmenden Preisdruck bei Chipkarten-ICs negativ beeinflusst. Der Verlust des vorausgegangenen Quartals errechnet sich aus einmaligen Sondereffekten von 307 Millionen Euro fuer die Abschreibung von Lagerbestaenden, akquisitionsbedingten Aufwendungen, Restrukturierungskosten und Wertminderungen sowie Erloesen aus dem Verkauf von nicht zum Kerngeschaeft gehoerenden Geschaeftsaktivitaeten.

      Der Nettoverlust betrug 331 Millionen Euro, was eine Verbesserung gegenueber dem vorausgegangenen Quartal mit einem Nettoverlust von 523 Millionen Euro darstellt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde noch ein Nettogewinn von 280 Millionen Euro erzielt. Der Verlust pro Aktie betrug im abgelaufenen Quartal 0,48 Euro, gegenueber einem Verlust pro Aktie von 0,76 Euro im vorausgegangenen Quartal und einem Gewinn pro Aktie von 0,45 Euro im ersten Quartal des vorausgegangenen Geschaeftsjahres.

      Am Ende des ersten Quartals hatte Infineon eine Cash-Position von 1.145 Millionen Euro brutto und 302 Millionen Euro netto erreicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Die Umsatzperformance von Infineon war durch die anhaltend starke Nachfrage bei Speicherprodukten sowie eine moderate Nachfrageerholung im Bereich mobile Kommunikation gekennzeichnet. Doch diese positive Entwicklung konnte den fortgesetzten Rueckgang der Nachfrage fuer Halbleiter in traditionellen Telekommunikations-Infrastrukturprodukten und die durch schwache Nachfrage und Bestandsabbau ruecklaeufigen Umsaetze mit Chipkarten-ICs nicht voll ausgleichen", sagte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. "Trotz dieser schwierigen Marktsituation mit anhaltend starkem Preisdruck in den meisten Segmenten konnten wir mit konsequentem Cash-Management und der zuegigen Umsetzung unseres umfassenden Kostensenkungsprogramms "Impact" unsere solide Liquiditaetsposition erhalten."

      Ausblick fuer 2002 Die Entwicklung des Marktes bleibt auch fuer die naechsten sechs Monate ungewiss und wird massgeblich vom Ausmass und der Dauer des weltwirtschaftlichen Abschwungs - insbesondere in Europa und in den USA - bestimmt. Es gibt erste positive Zeichen einer steigenden Nachfrage in bestimmten Segmenten, doch bisher fehlen noch klare Signale fuer eine nachhaltige Erholung des Gesamtmarktes. Infineon erwartet, dass das Marktumfeld auch weiterhin durch starken Wettbewerb gepraegt sein wird, einhergehend mit starkem Preisdruck in den meisten Geschaeftsbereichen ueber die naechsten Monate.

      Die aggressive Preisgestaltung fuehrender DRAM-Hersteller im Jahr 2001 hat zu einem Konsolidierungsprozess im Markt fuer Speicherprodukte gefuehrt. Gegen Ende des abgelaufenen Quartals verzeichnete Infineon eine Umkehr des negativen Trends bei den DRAM-Preisen. Die niedrigsten durchschnittlichen Verkaufspreise waren im November 2001 zu verzeichnen. Seitdem haben sich die Preise fuer Speicherprodukte signifikant erholt, bleiben jedoch immer noch unter den Vollkosten bei Speicherchips. Angesichts der im abgelaufenen Quartal gestiegenen Bit-Nachfrage bei Speicherprodukten erwartet Infineon eine weitere Normalisierung der Lagerbestaende und steigende Preise. Zu den Grundvoraussetzungen fuer eine mittelfristig positive Preisentwicklung gehoeren die weitere Konsolidierung unter den DRAM-Anbietern oder eine staerkere Nachfrage der Abnehmer in den Marktsegmenten PC und Infrastruktur.

      Nach der Marktschwaeche bei Mobiltelefonen im Jahr 2001 sieht Infineon erste Anzeichen einer moderaten Erholung bei der Nachfrage nach Mobiltelefonen. Diese Entwicklung wird durch die Einfuehrung der naechsten Generation von GSM/GPRS- Geraeten in der ersten Jahreshaelfte 2002 sowie durch ein verstaerktes Ersatz- Geschaeft gestuetzt. Das Unternehmen erwartet auch eine Belebung durch die zunehmende Marktakzeptanz fuer Bluetooth-Produkte.

      Der Geschaeftsbereich Sicherheits- & Chipkarten-ICs erwartet eine steigende Nachfrage aufgrund der Erholung im Mobiltelefonmarkt, eine staerkere Nachfrage nach hoch entwickelten Sicherheitsloesungen und eine Stabilisierung der Lagerbestaende bei den Kunden. Langfristig sieht Infineon in den Maerkten fuer kontaktlose Sicherheitsapplikationen und Biometrieloesungen ein betraechtliches Wachstumspotenzial.

      Verringerte Investitionen im Bereich Telekommunikationsinfrastruktur werden sich auch waehrend der ersten Jahreshaelfte 2002 im Geschaeftsbereich drahtgebundene Kommunikation negativ auswirken. Aufgrund des anhaltenden wirtschaftlichen Abschwungs erwartet der Geschaeftsbereich Automobil- & Industrieelektronik einen verlangsamten Nachfrageanstieg in Kombination mit staerkerem Preisdruck im Automobilsektor - insbesondere in Deutschland und anderen europaeischen Laendern.

      Anfang Januar 2002 hat Infineon eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro begeben und erfolgreich bei institutionellen Investoren in Europa platziert. Dieser Schritt fuehrt zu einer weiteren Verbesserung der Cash- Position und fiel in eine Zeit guenstiger Rahmenbedingungen durch niedrige Zinsen im europaeischen Markt fuer Wandelanleihen. Nach dem Abschluss der Transaktion im Februar 2002 wird die Wandelanleihe an der Luxemburger Boerse notiert sein. Infineon wird den Erloes zur Sicherung der langfristigen Strategie nutzen.

      "Mit der effizienten und schnellstmoeglichen Implementierung unseres Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramms Impact werden wir im Geschaeftsjahr 2002 mehr als 1,5 Milliarden Euro cash-wirksame Sparmassnahmen umsetzen und so unsere Liquiditaet auch waehrend des derzeitigen Abschwungs sichern sowie unsere finanzielle Flexibilitaet erhalten. Wir sind der Ansicht, dass wir die schlimmste Phase der dramatischsten Rezession im Halbleitermarkt hinter uns haben. Nach den ersten ermutigenden Zeichen einer steigenden Nachfrage hoffen wir auf eine nachhaltige Markterholung", erklaerte Dr. Schumacher.

      Hinweis Dieser Quartalsbericht enthaelt in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schaetzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, koennen wir nicht dafuer garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen koennen Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu fuehren koennen, dass die tatsaechlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen koennen, gehoeren u.a.: Veraenderungen im wirtschaftlichen und geschaeftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einfuehrungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Aenderungen der Geschaeftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant noch uebernimmt Infineon die Verpflichtung dazu.

      WKN: 623100; ISIN: DE0006231004; Index: DAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; NYSE



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:11:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Guten Morgen von Reuters am Montag, den 21. Januar

      TOP AKTUELL

      Die E.ON AG setzt bei der geplanten Übernahme des Gasimporteurs Ruhrgas AG auf die Hilfe des Bundeswirtschaftsministers, nachdem das Kartellamt den Zusammenschluss am Samstag verboten hatte. Der Energiekonzern kündigte in Düsseldorf an, er wolle eine so genannte Ministererlaubnis beantragen, mit der ein Verbot des Kartellamts übertrumpft werden kann. E.ON wirft den Wettbewerbshütern vor, bei ihrer Entscheidung die falschen Kriterien angelegt zu haben. Das Kartellamt will seine Entscheidung am Montag erläutern. Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums sagte, man werde E.ONs Antrag abwarten und ihn dann prüfen.

      Zusatzinfo unter: [EONGn.DE-GER]

      BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
      * Der Chiphersteller Infineon will Ergebnisse zum ersten Quartal 2002 vorlegen.

      * Infineon-Chef Ulrich Schumacher hat sich vorsichtig optimistisch über die Entwicklung am Speicherchipmarkt geäußert. "Es ermutigt mich, dass der Bedarf an Speicherchips seit Weihnachten so stark gewachsen ist", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

      * Der zum Touristikkonzern Preussag gehörende Reiseveranstalter TUI rechnet auf Grund erstmals gestiegener Nachfrage mit einem baldigen Ende der Buchungsmisere.

      * Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile, will nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" ab Februar ihre Gebühren für den Versand netzinterner Kurzmitteilungen (SMS) um 138 Prozent erhöhen. Verbraucherschützer und Politiker kritisierten die Pläne.

      * Das MDax-Unternehmen Loewe will die Geschäftszahlen für 2001 bekannt geben.

      * Der in Finanznöte geratene Luftschiffbauer Cargolifter erhebt nach Worten von Unternehmenschef Carl von Gablenz Anspruch auf staatliche Fördermittel von 300 Millionen Euro. "Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können", sagte Gablenz der "Welt am Sonntag".

      * Von dem am Neuen Markt gelisteten Hersteller von Kommunikationshardware CeoTronics wird die Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal erwartet.

      * Die Hamburger Mediascape Communications AG hat zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      * Die Chairmen der italienischen Banken Banca di Roma und Bipop Carire haben sich Zeitungsberichten zufolge zum ersten Mal zu Gesprächen über eine mögliche Fusion getroffen.

      Zusatzinfo unter:Doppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

      FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
      * Die Europäische Union (EU) will einem Bericht der "Berliner Zeitung" zufolge Unternehmen künftig für Umweltschäden bezahlen lassen. Das Blatt berief sich auf einen Richtlinien-Entwurf von EU-Umweltkommissarin Margot Wallström.

      * Die Europäischen Union (EU) untersucht einem Zeitungsbericht zufolge, ob das Rentengesetz von Bundesarbeitsminister Walter Riester gegen EU-Recht verstößt. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, geht EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein einer entsprechenden Beschwerde aus dem Europäischen Parlament nach.

      * Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" Reformen auf dem Arbeitsmarkt in Aussicht gestellt. Dem Blatt zufolge sagte er, die bundesweite Ausdehnung des Mainzer Modells sei "nur ein Vorspiel".

      BLICKPUNKT DEVISEN:
      Der Dollar ist am Montag im Devisenhandel in Fernost unter Druck geraten. Händlern zufolge ist dafür in erster Linie die geringe Liquidität verantwortlich. Wegen des Feiertages in den USA gebe es von dort am Montag keine Impulse, hieß es. Nach einem Sitzungshoch von 132,66 Yen bröckelte der Dollar zuletzt auf 132,23/24 Yen ab nach einem New Yorker Kurs von 132,52 Yen am Freitagabend. Der Euro legte unterdessen wieder etwas auf 0,8854/57 Dollar zu nach 0,8841 am späten Freitag. Zum Yen notierte die Gemeinschaftswährung mit 117,16/19 Yen kaum verändert zum Ende der Vorwoche.

      Händler sprachen von Enttäuschung darüber, dass der Dollar die 133 Yen-Marke nicht gehalten habe, auch wenn US-Finanzminister Paul O`Neill bei seinem Japanbesuch diese Woche möglicherweise Kommentare für eine schwachen Yen abgebe.

      Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

      BLICKPUNKT FERNOST:
      Die japanischen Aktien haben den Handel am Montag knapp behauptet verlassen. Banktitel standen dabei nach Einschätzung von Händlern im Zuge eines Rettungsplanes für den Einzelhändler Daiei unter Druck. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index drehte zwar in der zweiten Handelshälfte zeitweise ins Plus, schloss aber dennoch 0,13 Prozent im Minus bei 10.280,25 Punkten. "Die Probleme der Banken sind noch längst nicht vorüber", sagte Chefhändler Hidenori Kawasaki von Kokusai Securities. "Weitere Restrukturierungen und Firmenpleiten sind wahrscheinlich - also auch weitere Belastungen für die Banken."

      Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

      BLICKPUNKT WALL STREET:
      Schwache Quartalsbilanzen von Microsoft und IBM haben nach Händlerangaben am Freitag an den US-Börsen Hoffnungen auf eine baldige Erholung der US-Konjunktur gedämpft und vor allem bei den Technologiewerten deutliche Kurseinbußen ausgelöst. Die Anleger hätten nach dem Anstieg vom Vortag Gewinne mitgenommen und seien angesichts des langen Wochenendes vorsichtig, sagten Börsianer. Der Dow-Jones-Index schloss 0,79 Prozent niedriger auf 9771,85 Punkten. Der technologielastige Nasdaq-Index sank 2,79 Prozent auf 1930,34 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gab 0,99 Prozent auf 1127,57 Punkte nach. Die US-Börsen bleiben am Montag wegen eines Feiertages geschlossen.

      Am US-Rentenmarkt notierten die richtungweisenden zehnjährigen Bonds zuletzt 9/32 höher mit 100-25/32 Punkten und erbrachten eine Rendite von rund 4,89 Prozent. Die 30-jährigen Titel wurden 24/32 höher auf 100-10/32 bewertet und rentierten mit 5,35 Prozent.

      Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

      SNAPSHOT MÄRKTE:
      Dax-Indikation:
      Bund-Future:
      Euro
      Dow Jones
      Nikkei-Index

      INDIKATOREN DES TAGES:
      Prognose Vorp.
      1200 E12 Industrieproduktion NOV -0,8 vH -1,4
      1200 E12 ------ J/J NOV -3,9 vH -2,7

      Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:24:51
      Beitrag Nr. 103 ()
      moin germa,

      Nikkei 225, aber ohne Gewähr.

      WKN Name Börse Letzter Kurs Veränderung Volumen Mehr Infos Handeln
      ^N225 NIKKEI 225 INDEX Osaka 7:00 10280,25 -13,07 -0,13% N/A Chart
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:27:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      moin germa, nikkei 225 aber ohne Gewähr.

      WKN Name Börse Letzter Kurs Veränderung Volumen Mehr Infos Handeln
      ^N225 NIKKEI 225 INDEX Osaka 7:00 10280,25 -13,07 -0,13% N/A Chart
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:28:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Halbleiterhersteller Infineon kann laut Vorstandschef Ulrich Schumacher nur eine Verteuerung der Chip-Preise aus den roten Zahlen helfen. "Es nützt uns nur eine Erholung der Chippreise", sagte Schumacher in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Trotz aller Anstrengungen mit unserem Kostensenkungsprogramm Impact ist eine Erholung erst zu schaffen, wenn sich der Markt nachhaltig belebt", fügte er hinzu. Allerdings könne man nicht von der Hand weisen, dass derzeit die Speicherpreise anstiegen. Ob es sich dabei um die ersten Anzeichen eines Aufschwungs handele oder lediglich um eine technische Reaktion vermochte Schumacher nicht zu beurteilen. Die vor zwei Wochen aufgelegte Wandelanleihe des am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmens bezeichnete Schumacher als die "jetzt (...) günstigste Form der Finanzierung". Ein Signal für eine mögliche Geldknappheit der ehemaligen Siemens-Tochter wollte nicht in dieser Maßnahme sehen./bl/js

      Quelle: DPA-AFX

      :laugh::laugh::laugh:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:28:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Guten Morgen :),

      @Germanasti

      Nikkei 225 : 10.380,50 um 7:04:22 +87,50 +0,85%

      Warum es danach 130 Punkte nach unten ging, kann ich Dir aber auch nicht sagen :confused:

      Gruss
      Goedda
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:35:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Beim Nikkei scheiden sich heute die Geister.
      Der tägliche Abverkauf kaum heute wohl zu spät, oder gerade noch im Grenzbereich?

      Wer hat Interesse den Nikkei noch unten zu halten? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:47:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      Moin Germa,

      ich muß schon sagen, deine Überschriften sind aller erste Sahne!
      "Feiertag in Amerika. Europas Schreinereien sägen bereits das Kreuz".

      Freue mich jeden morgen drauf....:)

      Immer weiter so
      Musky
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:54:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      Guten Morgen all !!!


      Ich freu mich schon auf eure Meinungen zu Infineon ??

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 08:54:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      Moin !!!
      Muss mich Musky anschliessen, die Überschriften sind total geil !!! Heute Morgen hab ich mich bald weggeschmissen !!!
      Voll gut !!! Weiter so germa !!!
      Gruß SL
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:01:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      Die Überschriften sollten eigentlich etwas nebensächliches sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:24:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Germa

      "....Ende der Baisse & eines steht dann 100%ig fest:
      Der 11.09. war Mord aus dem eigenen Land heraus.
      Soviele Zufälle kann es nicht geben! "


      Glaubst Du, die haben tatsächlich ...?

      Aber so abwegig ist es nicht...


      Wenn das rauskäme, wäre die Schei.. ganz barbarisch am dampfen.



      MfG Thetan

      P.S. Überschriften sind sehr gut !
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:25:00
      Beitrag Nr. 113 ()
      Jetzt Tagestief?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:31:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      Thetan:

      Natürlich haben die tatsächlich und selbst. Soviele Zufälle auf einmal hat es in der ganzen Geschichte noch nicht gegeben!
      Die Shorterei im Vorfeld, die miese Wirtschaftsstimmung, der 11.09. die Zeit danach und damit die Rettung der Wirtschaft. Das ist alles wie in einem erstklassigen Kinofilm mit happy end für die die Wirtschaft. :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:35:33
      Beitrag Nr. 115 ()
      Infineon fällt trotz im Rahmen liegender Zahlen und Crash bereits im Vorfeld. Langsam aber sicher entweicht aus dem DAX all die Bullenluft. Schlimmer Sturz droht wenn Amiland nicht schnellstens dreht!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:44:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      Moin, germa :)
      schließen uns Starlemming (#110) voll an,
      Woche fing lustig an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:51:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      DOW Jones Industrial Average


      FAZIT der Vorwoche: Die Situation wird etwas kritischer für den DOW, wobei der Bruch der Unterstützung bei 10.000 Punkten technisch noch nicht vollzogen ist. Für mein DOW-Zertifikat besteht also aktuell noch keine Gefahr. Kritisch wird es für den DOW unter 9.700 Punkten, dort sollte das Stop-Loss liegen und zusätzlich eine Short-Position in Richtung 9.200 Punkte und tiefer in Betracht gezogen werden. Im Augenblick sehe ich aber nur eine laufende Konsolidierung nach einem 25% Anstieg im DOW.
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      Der DOW ist in der letzten Woche um weitere 200 Punkte gefallen und steht mit 9.771 Punkten nur knapp über der letzten wichtigen Unterstützung bei 9.750 Punkten. Diese Linie hat zum Ende des vierten Quartals vier Wochen als Unterstützung eines Seitwärtstrends gedient. Fällt diese Unterstützung, würde ich den DOW bei 9.550 bis 9.100 Punkten sehen.
      Der MACD auf Wochenbasis dreht nach unten, der jüngste Aufwärtstrend ist gebrochen.


      Mittelfristiger Point&Figure-Chart: neutral
      Im P&F-Chart stehen wir mit einer langen "O"-Säule nur eine BOX über einem deutlichen Verkaufsignal aus einem Doppel-Bottom-Ausbruch. Unter 9.750 Punkte hätten wir bereits dieses Signal. Unter 9.700 Punkten wären dann einige weitere wichtige Unterstützungen gebrochen und ich würde den Zielkurs für den DOW bei 9.500 Punkten (bullish-support vom September) festmachen.
      Ein halbwegs bullishes Signal hätten wir mit einem "Three-Box-Reversal" über 9.900 Punkten, dafür muß sich der DOW jedoch mächtig in´s Zeug legen.

      Bullish%-Chart DOW

      Im Bullish% hat sich eine Verschlechterung auf 60% ergeben (gegenüber 67% in der Vorwoche.) Diese Verschlechterung ist noch nicht dramatisch, immerhin steht ja noch mehr als die Hälfte aller DOW-Aktien auf Kauf. Ein Warnsignal ist es jedenfalls. Und ein Bruch durch die 50% Marke ist schneller da als man sich versieht.

      Der RAVI läuft weiter leicht abwärts und deutet damit einen Seitwärtstrend an. Die untere Grenze dieses Seitwärtstrends (bei 9.750 Punkten) haben wir aber bereits fast erreicht.
      Der Aroon ist erstmals seit Oktober tatsächlich bearish. Im November und Anfang Dezember wurde die 50%-Linie vom Aroon-UP nicht durchbrochen und Ende Dezember schaffte es der Aroon-DOWN nicht über die 50% Marke.
      Die Bollinger-Bänder sind noch immer verengt. Der DOW ist aktuell unter die Bollinger-Bänder gefallen. Die 9.500 Punkte-Linie behält ihre Bedeutung durch den letzten Tiefstkurs vor dem Einbruch im September.

      MACD und Stochastics sind negativ. Interessant ist, daß der Stochastics im aktuellen Seitwärtstrend im überverkauften Bereich liegt. Damit habe ich noch etwas Hoffnung, daß die 9.750 Punkte als Unterstützung halten können.
      Der Kurs des DOW liegt noch immer knapp über den längerfristigen GDL, so daß mittelfristig weiterhin eine bullishe Konfiguration möglich ist. Es fehlt eigentlich nur noch die GDL(100) über der GDL(200), dann wäre dies eines der bekanntesten Kaufsignale überhaupt.

      Beim eingezeichneten Broadening Top bin ich mir nicht ganz sicher. Aber auch hier gilt: die 9.700 Punkte-Linie hat eine wichtige Bedeutung für die weitere Bewegung des DOW. Ein Einbruch um mindestens 5% wäre meiner Meinung nach die sicher Konsequenz bei einem Bruch dieser Linie. Der alte Aufwärtstrend ist aktuell jedenfalls gebrochen.

      FAZIT: Ich gehe davon aus, daß die Entscheidung im DOW in der kommenden Woche fällt. Die 9.700 Punkte bieten an sich eigentlich eine gute Unterstützung, die durchaus halten kann. Der Markt selbst ist mit 60% steigenden Aktien tendenziell nicht bearish. Trotzdem: kritisch wird es für den DOW unter 9.700 (Tagesschlußkurs) bzw. 9.675 Punkten (Intraday), dort platziere ich das Stop-Loss für mein Zertifikat und werde zusätzlich eine Short-Position in Richtung 9.500 Punkte und tiefer (9.200 Punkte) in Betracht ziehen.

      (c) http://www.charttec.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:52:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      Moin Hop Sing :)




      DAX fällt immer weiter.
      Entweder will man die SL´s unter 5050 P. abgrasen, oder es sind tatsächlich schon alle am Freitag rein, weil es heute hochgehen sollte wegen US-Feiertag. Dann gibts aber noch so richtig haue.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:56:50
      Beitrag Nr. 119 ()
      So eine lächerliche Scheisse! :laugh:


      DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG deutsch

      Infineon legt Ergebnisse fuer das erste Quartal des Geschaeftsjahres 2002 vor

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Infineon Technologies AG, einer der weltweit fuehrenden Halbleiterhersteller, hat die Ergebnisse fuer das am 31. Dezember 2001 abgelaufene erste Quartal seines Geschaeftsjahres 2002 bekannt gegeben. Im abgelaufenen Quartal wurde ein Umsatz von 1,03 Mrd. Euro erreicht. Das entspricht einem Rueckgang von 5 Prozent gegenueber dem vorausgegangenen Quartal und 38 Prozent gegenueber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Ursachen fuer den Umsatzrueckgang waren hauptsaechlich das anhaltend schwierige Marktumfeld in der Halbleiterindustrie, insbesondere in den Bereichen drahtgebundene Kommunikation und Chipkarten-ICs. Im abgelaufenen Quartal gab es jedoch auch erste positive Anzeichen fuer eine anziehende Nachfrage fuer Produkte der mobilen Kommunikation; die Preise fuer Speicherprodukte stiegen. Die Nachfrage im Bereich Automobil- und Industrieelektronik blieb relativ stabil.

      Das EBIT betrug minus 564 Millionen Euro. Dies entspricht einer Verbesserung gegenueber dem vorausgegangenen Quartal, in dem der Verlust noch 882 Millionen Euro betrug. Im ersten Quartal des Jahres 2001 wurde ein positives EBIT von 446 Millionen Euro erzielt. Das EBIT im abgelaufenen Quartal wurde durch den anhaltenden Preisverfall, insbesondere bis Mitte November 2001 bei Speicherprodukten, sowie den zunehmenden Preisdruck bei Chipkarten-ICs negativ beeinflusst. Der Verlust des vorausgegangenen Quartals errechnet sich aus einmaligen Sondereffekten von 307 Millionen Euro fuer die Abschreibung von Lagerbestaenden, akquisitionsbedingten Aufwendungen, Restrukturierungskosten und Wertminderungen sowie Erloesen aus dem Verkauf von nicht zum Kerngeschaeft gehoerenden Geschaeftsaktivitaeten.

      Der Nettoverlust betrug 331 Millionen Euro, was eine Verbesserung gegenueber dem vorausgegangenen Quartal mit einem Nettoverlust von 523 Millionen Euro darstellt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde noch ein Nettogewinn von 280 Millionen Euro erzielt. Der Verlust pro Aktie betrug im abgelaufenen Quartal 0,48 Euro, gegenueber einem Verlust pro Aktie von 0,76 Euro im vorausgegangenen Quartal und einem Gewinn pro Aktie von 0,45 Euro im ersten Quartal des vorausgegangenen Geschaeftsjahres.

      Am Ende des ersten Quartals hatte Infineon eine Cash-Position von 1.145 Millionen Euro brutto und 302 Millionen Euro netto erreicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2002



      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      "Die Umsatzperformance von Infineon war durch die anhaltend starke Nachfrage bei Speicherprodukten sowie eine moderate Nachfrageerholung im Bereich mobile Kommunikation gekennzeichnet. Doch diese positive Entwicklung konnte den fortgesetzten Rueckgang der Nachfrage fuer Halbleiter in traditionellen Telekommunikations-Infrastrukturprodukten und die durch schwache Nachfrage und Bestandsabbau ruecklaeufigen Umsaetze mit Chipkarten-ICs nicht voll ausgleichen", sagte Dr. Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. "Trotz dieser schwierigen Marktsituation mit anhaltend starkem Preisdruck in den meisten Segmenten konnten wir mit konsequentem Cash-Management und der zuegigen Umsetzung unseres umfassenden Kostensenkungsprogramms "Impact" unsere solide Liquiditaetsposition erhalten."

      Ausblick fuer 2002

      Die Entwicklung des Marktes bleibt auch fuer die naechsten sechs Monate ungewiss und wird massgeblich vom Ausmass und der Dauer des weltwirtschaftlichen Abschwungs - insbesondere in Europa und in den USA - bestimmt. Es gibt erste positive Zeichen einer steigenden Nachfrage in bestimmten Segmenten, doch bisher fehlen noch klare Signale fuer eine nachhaltige Erholung des Gesamtmarktes. Infineon erwartet, dass das Marktumfeld auch weiterhin durch starken Wettbewerb gepraegt sein wird, einhergehend mit starkem Preisdruck in den meisten Geschaeftsbereichen ueber die naechsten Monate.

      Die aggressive Preisgestaltung fuehrender DRAM-Hersteller im Jahr 2001 hat zu einem Konsolidierungsprozess im Markt fuer Speicherprodukte gefuehrt. Gegen Ende des abgelaufenen Quartals verzeichnete Infineon eine Umkehr des negativen Trends bei den DRAM-Preisen. Die niedrigsten durchschnittlichen Verkaufspreise waren im November 2001 zu verzeichnen. Seitdem haben sich die Preise fuer Speicherprodukte signifikant erholt, bleiben jedoch immer noch unter den Vollkosten bei Speicherchips. Angesichts der im abgelaufenen Quartal gestiegenen Bit-Nachfrage bei Speicherprodukten erwartet Infineon eine weitere Normalisierung der Lagerbestaende und steigende Preise. Zu den Grundvoraussetzungen fuer eine mittelfristig positive Preisentwicklung gehoeren die weitere Konsolidierung unter den DRAM-Anbietern oder eine staerkere Nachfrage der Abnehmer in den Marktsegmenten PC und Infrastruktur.

      Nach der Marktschwaeche bei Mobiltelefonen im Jahr 2001 sieht Infineon erste Anzeichen einer moderaten Erholung bei der Nachfrage nach Mobiltelefonen. Diese Entwicklung wird durch die Einfuehrung der naechsten Generation von GSM/GPRS- Geraeten in der ersten Jahreshaelfte 2002 sowie durch ein verstaerktes Ersatz- Geschaeft gestuetzt. Das Unternehmen erwartet auch eine Belebung durch die zunehmende Marktakzeptanz fuer Bluetooth-Produkte.

      Der Geschaeftsbereich Sicherheits- & Chipkarten-ICs erwartet eine steigende Nachfrage aufgrund der Erholung im Mobiltelefonmarkt, eine staerkere Nachfrage nach hoch entwickelten Sicherheitsloesungen und eine Stabilisierung der Lagerbestaende bei den Kunden. Langfristig sieht Infineon in den Maerkten fuer kontaktlose Sicherheitsapplikationen und Biometrieloesungen ein betraechtliches Wachstumspotenzial.

      Verringerte Investitionen im Bereich Telekommunikationsinfrastruktur werden sich auch waehrend der ersten Jahreshaelfte 2002 im Geschaeftsbereich drahtgebundene Kommunikation negativ auswirken. Aufgrund des anhaltenden wirtschaftlichen Abschwungs erwartet der Geschaeftsbereich Automobil- & Industrieelektronik einen verlangsamten Nachfrageanstieg in Kombination mit staerkerem Preisdruck im Automobilsektor - insbesondere in Deutschland und anderen europaeischen Laendern.

      Anfang Januar 2002 hat Infineon eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro begeben und erfolgreich bei institutionellen Investoren in Europa platziert. Dieser Schritt fuehrt zu einer weiteren Verbesserung der Cash- Position und fiel in eine Zeit guenstiger Rahmenbedingungen durch niedrige Zinsen im europaeischen Markt fuer Wandelanleihen. Nach dem Abschluss der Transaktion im Februar 2002 wird die Wandelanleihe an der Luxemburger Boerse notiert sein. Infineon wird den Erloes zur Sicherung der langfristigen Strategie nutzen.

      "Mit der effizienten und schnellstmoeglichen Implementierung unseres Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramms Impact werden wir im Geschaeftsjahr 2002 mehr als 1,5 Milliarden Euro cash-wirksame Sparmassnahmen umsetzen und so unsere Liquiditaet auch waehrend des derzeitigen Abschwungs sichern sowie unsere finanzielle Flexibilitaet erhalten. Wir sind der Ansicht, dass wir die schlimmste Phase der dramatischsten Rezession im Halbleitermarkt hinter uns haben. Nach den ersten ermutigenden Zeichen einer steigenden Nachfrage hoffen wir auf eine nachhaltige Markterholung", erklaerte Dr. Schumacher.

      Hinweis

      Dieser Quartalsbericht enthaelt in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schaetzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, koennen wir nicht dafuer garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen koennen Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu fuehren koennen, dass die tatsaechlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen koennen, gehoeren u.a.: Veraenderungen im wirtschaftlichen und geschaeftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einfuehrungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Aenderungen der Geschaeftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant noch uebernimmt Infineon die Verpflichtung dazu.

      WKN: 623100; ISIN: DE0006231004; Index: DAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; NYSE



      :laugh:


      :p





      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:57:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      was passiert wenn morgen amerika LEICHT negativ reagiert???



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 09:57:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      der übeltäter auch heute weider der euro-stoxx 50, der schon wieder 1,5% im minus notiert.

      germa,

      hast du den arms-index nochmals genau betrachtet?

      ich würde den eher als warnsignal interpretieren.

      und diese angebliche trefferquote von 30 jahren kann ich auch nicht nachvollziehen. im letzten jahr zu labor day (anfang september) deutete arms selber auf eine kräftige erholung wegen seinem indikator hn, es stürzte jedoch kräftig ab.

      thomas
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:02:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      @fanthomas: laut germanasti selbst ist dies der Bild-Zeitungs-Thread! Daher darf man in Sachen "Trefferquote des Arms-Index" auch mal übertreiben! Dieser Indikator ist natürlich nicht 100% gelegen in den letzten 30 Jahren!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:08:35
      Beitrag Nr. 123 ()
      kursziel für infineon = 15 €

      von wem hab ich nicht mitbekommen - is ja auch egal.


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:13:58
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mein Telekom Call fängt an zu stinken. :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:14:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      charttec:

      lt. Scheurmann hat er noch nie versagt. :D
      Es geht auch nur um den ARMS-Chart in meinem Eröffnungsbeitrag und Ständen über 1,5 und unter 1,0. 2-3 Wochen später gab es eine Rallye bzw. Korrektur/Crash.

      Du bist Dir recht unsicher beim DOW in dieser Woche.
      Red Shoes hat nach 4 Wochen vergeblichen BUY-Aufrufen auch den Bären rausgepackt.

      Keiner ist mehr bullisch ausser mir und Hirse. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:16:32
      Beitrag Nr. 126 ()
      telekom call ?????????

      ich versteh die leute nicht!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:18:03
      Beitrag Nr. 127 ()
      morgna stanley sieht auch bei nokia 15 euro kursziel.

      dann gute nacht euro-stoxx und gute nacht dax :(

      doch diese ganzen abstufungen passen ins bild.

      alle haben die hosen voll...

      doch ob das jetzt positiv oder negativ ist?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:19:43
      Beitrag Nr. 128 ()
      Komme gerade von meinen Feldstudien zurück - musste mir Passbilder holen in einem Techgeschäft - oh mein Gott die verkaufen nix meinte die Verkäuferin - Handy und PC nix !

      Digikamera laufen gut - Sony !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:24:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      #125: Les Dir mein Fazit nochmals genau durch! Ich habe noch immer Zertifikate auf den DAX und den NASDAQ-100. Insofern bin ich aktuell schon noch bullish, sonst wären die ja verkauft, oder? Aber: unter den genannten Linien ändere ich meine Meinung.

      FAZIT: Ich gehe davon aus, daß die Entscheidung im DOW in der kommenden Woche fällt. Die 9.700 Punkte bieten an sich eigentlich eine gute Unterstützung, die durchaus halten kann. Der Markt selbst ist mit 60% steigenden Aktien tendenziell nicht bearish. Trotzdem: kritisch wird es für den DOW unter 9.700 (Tagesschlußkurs) bzw. 9.675 Punkten (Intraday), dort platziere ich das Stop-Loss für mein Zertifikat und werde zusätzlich eine Short-Position in Richtung 9.500 Punkte und tiefer (9.200 Punkte) in Betracht ziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:25:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      bei nokia sind über xetra für eine auslandsaktie gewaltige umsätze.

      da werden grosse pakete abverkauft und anscheinend recht unlimitiert. die kurse rutschen immer weiter...

      und unsere siemens-familie hängt sich brav an die performance von nokia dran...

      die woche der entscheidung beginnt übel, der spielraum nach unten wird immer enger :(
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:26:11
      Beitrag Nr. 131 ()
      5056 :eek:


      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:26:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      dax mit neuen tagestiefs und rauscht jetzt nach unten :(
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:26:40
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo all
      und germa :)
      Geht Salamicrash noch weiter :confused:
      Märkte halten sich recht gut
      uuii Epcos :eek: achso wg. Nokia

      DAX :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:26:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      Morgen :)

      Wie erwartet , downgrades belasten die Euro boersen ...

      08:33 GMT [UK:VOD] MORGAN STANLEY SAYS VODAFONE NEW SUBSCRIBERS UNLIKELY TO TOP 3M FOR QUARTER
      _
      08:34 GMT [UK:VOD,US:VOD] MORGAN STANLEY SAYS NOT YET COMFORTABLE WITH VODAFONE`S GROWTH OUTLOOK
      _
      08:30 GMT [SE:000053994,US:NOK] MORGAN STANLEY SAYS CUTS NOKIA 2003 EPS ESTIMATE BY 4% TO €0.81
      _
      08:30 GMT [SE:000053994,US:NOK,US:ERICY,ERIC,SI,DE:723610,FR:013000,ALA,MOT] MORGAN STANLEY SAYS CUTS GLOBAL MOBILE PHONE SALES FORECAST BY 6% TO 410M UNITS IN `02
      _
      08:28 GMT [SE:000053994,US:NOK] MORGAN STANLEY SAYS CUTS NOKIA 2002 EPS ESTIMATE BY 6% TO €0.73
      _
      08:26 GMT [SE:000053994,US:NOK] MORGAN STANLEY SAYS CUTS NOKIA TO `UNDERPERFORM` FROM `NEUTRAL` WITH €15 PRICE TARGET


      Mit NOK und VOD haben sie die ganze Euroland telekoms unter druck gesetz - VOD druckt London , auch betroffen sind DTE (hinter VOD) , SIE (hinter NOK) , Ericsonn , Alcatel ...


      08:31 GMT [DE:804010,US: DB] MORGAN STANLEY SAYS CUTS DEUTSCHE BANK TO "UNDERPERFORM", SETS TARGET OF €70.7
      _

      Und wenn dass nicht genug ist , drucken sie die banken auch.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:27:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      dax unter 5050

      wo sind die käufer? :cry:



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:31:16
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ Germanasti

      Wo hast du denn die Red Shoes Info her?
      Nicht nur du und Hirse seid bullisch auch Harald bei TI sieht noch weiteres UP-Potential.

      Gruss
      linkshänder
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:32:36
      Beitrag Nr. 137 ()
      wir wollen doch mal ehrlich sein an den volatilen Märkten lässt sich doch gut verdienen - schnell rauf und runter innerhalb von 3-4 Monaten !

      vom mir aus kann das die nächsten Jahre so weiter gehen !


      Lets Go Salamicrash

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:35:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wie beschrieb es Germa doch vorhin?:

      Abgrasen der SL´s unter 5050.

      Jetzt wieder hoch?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:35:56
      Beitrag Nr. 139 ()
      Kann mir mal jemand sagen, ob Goldman Sachs wegen des Feiertages in USA auch geschlossen hat und deshalb keine OS Kurse gestellt werden.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:36:46
      Beitrag Nr. 140 ()
      Die Amis wollen nicht das Europa nach oben abhaut und dort Kapital gebunden wird. Ergo geben US-Analysten massiv downgrades ab. Somit sollte auch geklärt sein wer heute morgen in den letzten 5 Handelsminuten den Nikkei crashen liess.

      Amerika bestimmt die Börsenwelt und keiner wehrt sich. :(
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:37:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      Infineon-Verlust im Rahmen der Erwartungen!
      ------------------------------------------------------------------
      Infineon Technologies: Leichte Anpassung nach oben (Erste Bank)
      Die Erste Bank hat die Bewertungen für das deutsche Unternehmen Infineon Technologies leicht angehoben.

      Der Markt habe diese Anpassung des Technologie-Unternehmens nach oben bereits vorweggenommen, allerdings könnten die Preissteigerungen bei den Speicherchips - man erwarte eine Anpassung der langfristigen Preise, nachdem die Spotpreise erhöht worden seien - dafür sorgen, dass die Schätzungen weiterhin nach oben revidiert würden und somit den Aufwärtstrend weiter unterstützen. Der Tiefpunkt in der Halbleiterindustrie sollte Ende des Jahres 2001 erreicht worden sein.

      Die Schätzungen für den deutschen Halbleiterwert werden von den Analysten leicht angehoben.

      21.01.2002 09:58
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:38:10
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Dolby,

      danke für Deine Aufmunterung. :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:40:17
      Beitrag Nr. 143 ()
      Greenspan sieht die wirtschaftliche Lage wohl positiver.

      -----------------------------------------------------

      21.01.2002

      Alan, hättest Du nur geschwiegen

      Alan Greenspan hat es nicht leicht. Jedes Wort des US-Notenbankchefs bewegt die internationalen Finanzmärkte. Ist er oder scheint er pessimistisch, brechen die Aktien ein. Versprüht er Optimismus, schießen die Kurse in die Höhe. Diesmal hat sich der Mann mit der Aktentasche in seinen eigenen Worthülsen verheddert.

      Nach den jüngsten Äußerungen des Fed-Chefs war der Dow Jones unter die wichtige 10.000-Marke gefallen. Die schöne Aufschwungphase war abrupt gebremst. In seiner Rede hatte Greenspan auf anhaltende Konjunkturrisiken hingewiesen. Das hatten Marktobachter als Signal für eine weitere Zinssenkung und für eine extrem kritische Wirtschaftslage gedeutet. Total daneben.

      Denn Greenspan wollte eigentlich andeuten, dass die Leitzinsen unverändert bleiben. Dazu hatte er zunächst einen optimistischeren Konjunkturausblick in seine Rede eingebaut. Doch plötzlich wurde er von Selbstzweifeln überfallen und strich die positive Einschätzung. Das ging nach hinten los.

      Aber der Mann hat es ja wirklich schwer. In einem Alter, wo andere längst das Leben genießen, hastet er immer noch ins Büro. Und muß dabei noch aufpassen, wie er die Aktentasche hält, wie der Mantel geknöpft ist oder die Brille sitzt. Aus allen Auffälligkeiten leiten die Marktteilnehmer seine Stimmung ab. Dass er manchmal nur schrullig ist, fällt keinem auf.

      Am Donnerstag hat der Herr der Zinsen nun die Chance, seine tatsächliche Sicht der Dinge unter die Leute zu bringen. Und wir hoffen natürlich, das er eindeutig optimistisch ist. Alan, wir bitten Dich. Das würde die Aktien in Schwung bringen.

      In diesem Sinne: Guten Morgen, Kapitalisten!


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:40:40
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hans Bernecker: Stimmung steigt
      Mails/Nachrichten vom 21.01.2002, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      die Stimmung steigt, aber die Kurse haben Probleme. Das wird noch eine Zeit dauern. Inzwischen gibt es den seltsamen Kommentar, daß man Alan Greenspan kürzlich wohl `überinterpretiert` habe. Das mag wohl sein, denn ich war von Anfang an anderer Meinung und wiederhole es: Die amerikanische Konjunktur wird sich viel schneller erholen als alle gemeint haben. Das ist auch etwas schwierig zu erklären, weil darin eine Menge Psychologie steckt. Der neue
      Sammelindex für das amerikanische Verbrauchervertrauen stieg soeben auf 94,2. Alle anderen relevanten Indizes zeigen das gleiche Bild. Nun kommen die Firmenchefs. Nach minus 21 % Gewinnrückgang im letzten Jahr bringt die aktuelle Auszählung von Bloomberg/First Call eine erneute Verbesserung der Gewinnerwartungen für das laufende Jahr. Allerdings gibt es auch die eine oder andere Warnung, so IBM, und sehr schwierig wird es, Aktien wie Microsoft oder GE aktuell einzustufen. Bei IBM gab es ein Fehlsignal, so daß ich meine technische Meinung in der letzten AB überprüfen muß. Das war eine klassische Bullenfalle, in die ich da hineingetaucht bin. Das ist nicht weiter aufregend, zeigt aber die hohe Volatilität, die so manchem Aktionär Probleme bereitet, woran ich aber nichts kann, dennoch permanent darauf hinweise. Sie konnten es am Freitag auch am Nasdaq sehen wie bei Intel, Oracle, Cisco und Yahoo, um nur einige zu nennen. Stellen Sie sich weiter darauf ein.

      Wenn eine Aktie dieser Art von 7 auf 15 $ steigt, muß sie auch mal 3 - 4 $ wieder verlieren können. Dafür wiederhole ich ständig den Standardsatz: Mir ist wichtig, daß Sie am Ende der Korrektur über genügend Liquidität verfügen und damit handlungsfähig sind bzw. bleiben. Ganz wichtig ist dies deshalb, weil ich in den kommenden Monaten noch viele Möglichkeiten sehe, die zu nutzen sind. Ihnen läuft nichts davon.

      Wall Street konkret: Die Relation steigender und fallender Kurse hat sich leicht verschlechtert, aber diejenige für Höchst- und Tiefstkurse keineswegs. Und das gilt sowohl für den Big Board als auch Nasdaq. Es zeigt eine innere Stärke des Marktes, die viel besser aussieht als die tägliche Statistik wiedergibt. Am Wochenende habe ich mir über 2.000 Charts angeschaut. Schätzung: Gut 35 - 40 % sehen rein aus dieser Sicht gut bis sehr gut aus. Die gleiche Größenordnung zeigt ein indifferentes Bild, also so eine Art Pattstellung. Daraus kann ein Negativ-, aber auch ein Positivtrend entstehen. Echt schlecht sehen höchstens 15 - 20 % aus. Ich betone, das ist eine rein technische Aussage. Nicht verkennen kann ich aber: Aktien wie GE, Microsoft und AOL-Time Warner halte ich allesamt nicht für Favoriten, weil sie teuer sind. Deren Charts sehen nicht lustig aus. Angesichts der Marktkapitalisierung dieser Werte wird dies ein Handicap sein. Ich werde dazu in der nächsten AB einiges sagen und bitte um Beachtung. Man kann es wohl auch so interpretieren: Diese hoch- kapitalisierten Aktien erscheinen mir wie ein Bleiklumpen am Bein.

      Deutschland erhielt am Freitag noch die ein oder andere neue Story. Die Münchener Rück überraschte mit einigen Paketdeals, die einer näheren Betrachtung wert sind. Das lesen Sie in der nächsten AB. Es paßt zu dem, was ich angerissen hatte: Die Deutschland AG wird umgebaut, aber was dabei herauskommt, ist höchst individuell, und an dieser Intelligenz der Akteure ist abzulesen, wo die Gewinne von morgen entstehen können. kurzfristige Tradings sind nicht darunter, das betrifft auch die Commerzbank oder BHW Holding u. a. Jedenfalls: Auf diesem Karussell mitzufahren, wird ein spannendes Erlebnis im laufenden Jahr. Gleichwohl:

      Die Woche beginnt mit massiven Empfehlungen für Preussag durch Merrill Lynch und für MAN durch Morgan Stanley, die damit den Ton angeben. Die Technikaktien lassen Sie vorerst aus dem Spiel. Was Siemens verkündete, nämlich mit GE in der Rentabilität gleichzuziehen, ist ein frommer Wunsch, aber leider keine Realität. Allerdings: An GE ohne Jack Welch Anschluß zu finden, wird leichter werden. Dafür ist GE auch schon rd. 40 % gefallen, fällt weiter, und bei 30 $ kann sich Herr von Pierer mit GE messen. Auffallend auch: Es gibt die ersten und massiven Kaufempfehlungen für Vodafone. Immerhin die Nr. 1 im Mobilfunk und der Ex-Telekomregulierer Scheurle, jetzt Credit Suisse First Boston, sagt noch in diesem Jahr ein oder zwei Fusionen im Sektor UMTS-Mobilfunk voraus. Eigentlich muß er es wissen. Das bringt interessante Aspekte, die die ganze Telekomszene in den Mittelpunkt rücken werden.

      Zu meinen Empfehlungen: Lufthansa und Preussag sehe ich so wie Merrill Lynch. Es war richtig, frühzeitig aufzuspringen, als alle glaubten, daß demnächst niemand mehr fliegen möchte. Politisch entscheidend wird die Ministererlaubnis für die Ruhrgas-Mehrheit, die E.ON gern hätte. Wird sie gegeben, worauf alles hindeutet, bleibt es bei meiner permanent positiven, wenn auch nicht euphorischen Einschätzung für E.ON und RWE. Beide Titel sind damit unverändert ein Basisinvestment.

      Im MDAX achten Sie auf die hohen Börsenumsätze von Continental. Wer kauft sich hier ein, etwa nach dem Muster Babcock und zuvor Rheinmetall, aber auch MG Technologies, wo nach wie vor das gleiche läuft? Siehe Jenoptik: Münchener Rück liegt plötzlich knapp unter 10 %. Ich hatte an dieser Stelle und in der AB auf die hohen Börsenumsätze aufmerksam gemacht. Bei Depfa ist
      der Kurs fast davongelaufen. Das, was ich dazu in der AB geschrieben habe, ist sachlich richtig, aber technisch schon leicht überholt. Bei hohen Börsenumsätzen ging es bis 75,50 E. Versuchen Sie es mit einem Limit knapp unter 70 E. Dem gebe ich noch eine Chance. Ferner: Salzgitter weist über 200.000 Stück Tagesumsatz aus. Tendenzen steigend für Kurs und Umsätze. Ich hoffe, Sie sind dabei, wie angeregt. Dazu einige Hintergrundüberlegungen in der nächsten AB.

      Kurzer Blick auf den Goldmarkt: Newmont Mining dürfte das Rennen um Normandy gewonnen haben. Offizielle Bestätigung steht noch aus. Das ergibt eine höchst interessante Konstellation, weil Normandy der größte Terminverkäufer der künftigen Goldproduktion ist. Ich hatte das schon beschrieben. 250 t sind als Leerverkauf abgewickelt worden, was die vierfache Jahresproduktion umfaßt. Die Amerikaner wollen das aber nicht hinnehmen und werden die Eindeckung verlangen. Dann wird es spannend. Was wird aus dem Goldpreis, wenn 10 % der Jahresproduktion einzudecken sind? Das hat es noch nie gegeben.

      Währungsausblick: Der Yen bleibt weiter schwach und wird gegen Dollar noch massiv verlieren. Diese Linie kennen Sie. Bis 160 Yen für einen Dollar reicht das langfristige Potential, nicht das kurzfristige. Der Euro wackelt bedenklich um 88 Cents herum. Dazu kennen Sie meine Indikation.

      Eine Frage stellt sich zum Wochenanfang generell: Ist es denkbar, daß die Börse die Kanzlerkandidatur Stoiber`s demnächst zum Anlaß nimmt, über Deutschland ohne Rot-Grün nachzudenken? Gewagt, aber keineswegs unrealistisch. Denken Sie selbst darüber nach.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker


      ------------------------


      Wie heute morgen angeschrieben. Short-Squeeze wird langs unvermeidlich.
      Gut möglich das Gold nun nochmal so richtig nach unten gedrückt wird und durch alle Unterstützungen knallt, doch dann sind es absolute Kaufkurse!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:42:06
      Beitrag Nr. 145 ()
      Chip-Broker CE Consumer-Chef Erich Lejeune heute in der Euro am Sonntag:

      "Der größte Chip-Boom aller Zeiten naht"

      (...)

      Frage:
      Intel hat gerade einen sehr verhaltenen Geschäftsausblick gegeben.
      Inwieweit ist CE Consumer davon betroffen?

      Lejeune:
      Wenig.
      Im Übrigen handelt es sich meiner Meinung nach bei dem Ausblick von Intel um einen sehr klugen Schachzug.
      Schon im 2. Halbjahr wird Intel die Zugmaschine für den gesamten Chip-Markt werden.

      Frage:
      Dann geht es also wieder bergauf mit der Halbleiter-Branche?

      Lejeune:
      In unserem USA-Geschäft spüren wir schon eine deutliche Belebung.
      Durch eine Verstärkung der Nachfrage nach Handys, Palms und nicht zuletzt nach Sicherheitstechnologie wird auch die Nachfrage nach Speicherchips enorm ansteigen.

      (...)

      Euro am Sonntag vom 20.1.02/Seite 32


      Mal schauen.
      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:43:02
      Beitrag Nr. 146 ()
      germa


      http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2002/p0160051.html


      und du wunderst dich über 6 prozent forderungen der gewerkschaften - nach zwei oder drei nullrunden.

      :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:44:32
      Beitrag Nr. 147 ()
      #142 von SpuernaseII

      was bewegt dich telekom zu callen?


      :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:45:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      Nokia, mein Kreuz ! :(
      Zu spät für einen Put? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:48:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      dolby:

      Ja und?
      Wenn die Unternehmen erheblich Gewinneinbrüche hinnehmen müssen, warum nicht auch die Bevölkerung?
      Schau Dir die Lohnkurve der letzten 20-30 Jahre an. Steht in keinem Verhältnis mehr! Normalerweise müsste man einen Komplett-Schnitt machen. Ab 01. März generell 5-10% niedrigere Löhne. Geht aber net, da sonst Bürgerkrieg auch in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:49:51
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hop Sing:

      Deswegen schrieb ich gestern, dass mich Einzelwerte so gut wie nie interessieren. Da bist du gnadenlos unvorhersehbaren Meldungen ausgesetzt und vor allem den Analysten-Versagern!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:50:36
      Beitrag Nr. 151 ()
      Mahlzeit zusammen
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:51:03
      Beitrag Nr. 152 ()
      Nokia wird jetzt abgestuft, bringt am Donnerstag wohl nur moderate Zahlen und Ausblick & bekommt in ca. 2 Wochen unzählige STRONG-BUY-Empfehlungen, wenn Konjunktur plötzlich doch viel früher anläuft als erwartet.

      Wetten?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:51:11
      Beitrag Nr. 153 ()
      dann scheisst du also auf die kaufkraft!

      es ist eben ein teufelskreis.

      keine lohnerhöhung -> also sparen


      ganz einfach
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:52:34
      Beitrag Nr. 154 ()
      Germa, Nokia ist fr24`s Lieblingsaktie :cry: und
      meine Haßaktie :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:53:05
      Beitrag Nr. 155 ()
      p.s. germa

      schau dir mal die preise nach der euroumstellung an.

      wirklich jeder verkäufer hat seine 8 prozent draufgehauen.

      und wenn sie abgerundet haben, dann nur weil sie im sommer 2001 schon hoch sind - um jetzt schön abzurunden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:53:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      @germanasti

      wolltest du nicht dein Engagement einschränken und Geld für deine tollen Threads verlangen?


      Tja, deine Sucht scheint größer zu sein :laugh:

      Was machst du nur, wenn es w:o mal nicht mehr geben sollte? Ein Fall für die Suizid-Beratung?


      Javi
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:53:09
      Beitrag Nr. 157 ()
      (...)

      Chip-Hersteller Infineon reduzierte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 seinen Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) gegenüber dem Vorquartal von 882 auf 564 Millionen Euro.

      Der Netto-Verlust sank von 523 auf 331 Millionen Euro.

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Fehlbetrag von 356 Millionen Euro gerechnet.

      (...)

      instoch.de, 21.1.02

      -----------------------------------------------------------

      Die Nokia-Abstufung vermasselt heute die Stimmung.
      Nichts anderes.

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:56:59
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Dolby,

      ich telefoniere halt gerne.:D

      Ich bin fest der Meinung, dass die 20 nachhaltig geknackt werden.:rolleyes:


      Hab nen 22 bis Ende des Jahres.
      :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 10:58:14
      Beitrag Nr. 159 ()
      21.01.02

      Infineon: Verlust verringert

      Infineon hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober bis 31. Dezember) einen Umsatz von rund 1,03 Mrd. Euro und ein negatives Ebit von 564 Mio. Euro erwirtschaftet. Im ersten Quartal des Vorjahres setzte der Konzern bei einem Ebit-Gewinn von 446 Mio. Euro noch 1,66 Mrd. Euro um.

      Positiv ist allerdings, dass sich der EBIT-VERLUST im Vergleich zum Vorquartal deutlich VERRINGERT hat.

      Im letzten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres musste Infineon ein negatives Ebit von 882 Mio. Euro ausweisen.

      Unternehmens-Chef Ulrich Schumacher gibt sich auf Grund der wieder anziehenden Preise auf dem Chip-Markt VERHALTEN OPTIMISTISCH.

      „Wir sind der Ansicht, dass wir die SCHLIMMSTE PHASE DER DRAMATISCHEN REZESSION IM HALBLEITERMARKT HINTER UNS haben.

      Nach den ersten ermutigenden Anzeichen einer steigenden Nachfrage hoffen wir auf eine nachhaltige MARKTERHOLUNG.“

      Eine ausführliche Analyse folgt im Laufe des Tages.

      W:O, 21.1.02
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:00:10
      Beitrag Nr. 160 ()
      ende des jahres?

      könnte ja hinkommen.

      aber die 20 scheinen ein dicker brocken zu sein :rolleyes:


      ähnlich der 11.000 im nikkei

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:03:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Tag Nogger,

      was machst Du mit Trinchen´s Smilie? :eek:




      Hop Sing:

      Nokia habe ich noch nie gemocht. Weder als Aktie noch Firma. Pommesbude die 190 kurz vor der Pleite stand & wegen Handys nochmal hochkam. Handyboom nun vorbei und Nokia noch vor 2005 wieder pleite. Bin ich von überzeugt.

      Fast alle europäischen Firmen Schrott. Japaner gefallen mir besser, wenn die endlich steigen würden. :(
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:03:29
      Beitrag Nr. 162 ()
      Bernecker sei hier wiederholt:


      (...)

      "Inzwischen gibt es den seltsamen Kommentar, daß man Alan Greenspan kürzlich wohl `überinterpretiert` habe.
      Das mag wohl sein, denn ich war von Anfang an anderer Meinung und wiederhole es:

      Die amerikanische Konjunktur wird sich viel schneller erholen als alle gemeint haben...

      Der neue Sammelindex für das amerikanische Verbrauchervertrauen stieg soeben auf 94,2.

      Alle anderen relevanten Indizes zeigen das gleiche Bild...

      Nach minus 21 % Gewinnrückgang im letzten Jahr bringt die aktuelle Auszählung von Bloomberg/First Call eine erneute Verbesserung der Gewinnerwartungen für das laufende Jahr.

      (...)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:05:42
      Beitrag Nr. 163 ()
      Sehr niedrige Umsätze heute im DAX. Das sich unsere Micheles von ein paar US-Abstufungen so aus dem Konzept bringen lassen? :eek:

      Wäre die charttechnische Situation nicht so extrem angespannt, würde ich sagen die Amis kloppen heute auf Europa und fangen morgen eine neue Rallye an. Doch soweit lehne ich mich nicht aus dem Fenster. Kann ja noch weiter sinken. :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:06:30
      Beitrag Nr. 164 ()
      Jo germa hatt schon recht mit Nokia

      jetzt schreien alle wieder sell :cry:

      und wer kauft sich jetzt da so langsam ein Kleinanleger ?
      bin aber trotzdem froh das ich am Freitag noch verkauft habe :cool:
      hohl sie mir aber wieder
      Nokia Nokia und noch mal Nokia :mad: NTV
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:07:39
      Beitrag Nr. 165 ()
      @Dolby,

      und einen Nokia langläufer call werde ich mir bei gelegenheit auch noch holen.:laugh:
      Es wird kein Jahr mehr dauern, dann werden wir alle nach den neuen Handys lächzen.
      Nokia wird die Dinger raushauen wie geschnitten Brot.
      :D

      UMTS läuft im Moment noch ziemlich träge, dass wird sich aber ganz schnell ändern.
      Alles steht in den Startlöschern.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:10:23
      Beitrag Nr. 166 ()
      #165 von SpuernaseII

      ich hab mal gehört das die umts´ler erst ab monatlich 180 € pro kunde etwas verdienen!


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:11:38
      Beitrag Nr. 167 ()
      #164 von zombimarco

      geh mal auf n24.de. :cool:

      und lass das livebild laufen.

      n-tv :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:15:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      Delbrück:

      VERLUST-REDUZIERUNG bei Infineon ÜBER den Erwartungen!

      --------------------------------------------------------------------------------------------------

      21.01.2002
      Infineon akkumulieren
      Delbrück Asset Management

      Die Analysten von Delbrück Asset Management bewerten die Aktie der Infineon Technologies AG (WKN 623100) mit "akkumulieren".

      Infineon habe im 1. Quartal/02 einen Umsatz von 1,03 Mrd. Euro erzielt. Das EBIT liege mit - 564 Mio. Euro 100 Mio. Euro über den Erwartungen der Analysten, was zu einem Ergebnis je Aktie von -0,48 Euro gegenüber den von den Analysten erwarteten -0,59 Euro führe.

      Infineon habe damit trotz eines erneuten Umsatzrückganges von 5% im Vergleich zum Vorquartal den Verlust verringern können.

      Das um 100 Mio. Euro besser als von den Analysten erwartet ausgefallene Ergebnis basiere auf niedrigeren Sonderabschreibungen auf Lagerbestände in Höhe von 307 Mio. Euro. Der Preisanstieg am Spotmarkt für DRAM’s habe sich somit sehr positiv auf die Ergebnisentwicklung ausgewirkt.

      Wenngleich die Nachfrage weiter schwach sei und der Preisanstieg nur aufgrund von Kapazitätsreduktionen am Weltmarkt zustande gekommen sei, sehe Infineon erste Erholungstendenzen insbesondere im Bereich der mobilen Kommunikation.

      Aufgrund der verbesserten Rentabilitätslage und dem verhalten positiven Ausblick von Infineon bestätigen die Analysten von Delbrück Asset Management ihre Empfehlung "akkumulieren". Der faire Wert nach DCF liege bei 29,6 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:17:23
      Beitrag Nr. 169 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:17:25
      Beitrag Nr. 170 ()
      @Dolby,

      was geht das Nokia an?:confused:

      Die haben doch nicht die Lizenzen gekauft.
      Die vertreiben die Hardware/Software und stellen die sündhaft teuren Türmchen auf.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:20:07
      Beitrag Nr. 171 ()
      was hat das mit nokia zu tun? :laugh:

      die gebühren werden hoch sein.

      die auflösung und das bild bescheiden.

      das angebot ....



      wie wird der kunde reagieren? ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:21:42
      Beitrag Nr. 172 ()
      moin germanasti :)

      heute kam und kommt der erwartete ausverkauf. :D:D

      schön zu sehen daß mein gefühl mal wieder recht hatte.


      grüße and down!! O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:28:23
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nur Deutschland guckt heute auf Nokia. :mad:
      Dabei interessiert dieses Unternehmen doch keinen Menschen mehr. Handy-Boom schon seit einem Jahr vorbei!



      O3:

      Deutschland hat ihn schon Mitte letzter Woche gehabt, in Amerika fehlt er noch. Deswegen fatal wenn es nun erneut weit runter geht.

      London gerade mal 0,3% im minus, dort sitzen die wahren Könner.
      Möglich das der DAX als Nullnummer schliesst, doch wer mag das bei unseren Michelese vorhersagen?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:28:33
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ich finde Nokia sehr gut , wartet nur auf die zahlen donnerstag. Morgen Stanley sind immer baerisch - bekannt. Warten was Goldie und Merrill sagen. Warheit ligt in der mitte :)

      UMTS muss kommen weil die telecoms haben so viele geld rein gepumpt.

      Von der IFX meldung ...

      Nach der Marktschwaeche bei Mobiltelefonen im Jahr 2001 sieht Infineon erste Anzeichen einer moderaten Erholung bei der Nachfrage nach Mobiltelefonen. Diese Entwicklung wird durch die Einfuehrung der naechsten Generation von GSM/GPRS- Geraeten in der ersten Jahreshaelfte 2002 sowie durch ein verstaerktes Ersatz- Geschaeft gestuetzt. Das Unternehmen erwartet auch eine Belebung durch die zunehmende Marktakzeptanz fuer Bluetooth-Produkte.

      Sollte Nokia mit kein gewinnwarnung fur 2002 am Donnerstag ausgeben (und Nokia ist immer bullisch) , gehen sie wieder hoch wie ein rakett. Wie viele ist jetzt eingepreist ?

      Selbe spiel wie in Oktober ?? warten und beobachten :)

      Lehman ist auch baerisch heute ...

      10:04 GMT LEHMAN BROTHERS SAYS GOING UNDERWEIGHT IN THE TECH SECTOR
      _
      10:05 GMT LEHMAN BROTHERS SAYS MOVING FUNDS INTO CYCLICAL, MEDIA STOCKS FROM TECH STOCKS
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:28:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      mittlerweile scheint es mir sehr plausibel,

      dass das stimmt, was ein Poster bei TI "nachgewiesen"
      hat-
      nämlich dass die Commercials massiv in die kleine
      Neujahrseuphorie reingeshortet haben.

      jetzt argumentieren sie gegen die zarten erholungspflänzchen
      und gegen Greenspan.

      verloren hätten sie das spiel nur, wenn die konjunktur sich
      ungewöhnlich kräftig erholen würde.

      das ist aber unwahrscheinlich

      die massiven downgrades und abverkäufe der Techs
      sprechen klar dafür.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:31:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      Vetinari:

      Du sagst es. :)
      Nokia buy am Mittwoch abend?

      UMTS wird Flop werden.




      Orpeo:

      Der DAX fällt heute unter sehr niedrigen Umsätzen.
      Analysten der Grossen sagen: SELL kleiner Mann. Er tut dies und Grosse kaufen unten wieder ein. Klappt nur in Deutschland, Amerikaner nicht so doof :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:32:44
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wie wärs heute zur Abwechslung mit einem Nasdaq Call? Könnte doch gut sein, dass man die Neu-Interpretation von Greenspans Rede morgen zu einer kleinen Rally nutzt. Auch technisch wäre ein Anstieg des Nasdaq zu rechtfertigen bei der üverkauften Lage.

      Den Nikkei vermag ich derzeit überhaupt nicht einzuschätzen, halte mich daher erst mal raus, obwohl die Calls schon billig aussehen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:40:28
      Beitrag Nr. 178 ()


      Am Freitag ist Nokia zum Schluss noch hochgezogen worden. Ein mieses Analystenspiel.

      Hätte man drauf kommen können/müssen das man so den Markt heute treffen kann. :mad:



      Kursziel 15 Euro?
      Diese Aktie wird weit unter 2 Euro fallen. :laugh:

      Vorher nochmals Hype bis 40 Euro?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:40:32
      Beitrag Nr. 179 ()
      @Dolby,

      wenn ich aus dem Fenster schaue, blicke ich direkt auf ein Nokia Schulungsgebäude mit UMTS Testaufbau.
      Ich habe die neuen Handy`s schon live sehen können.
      Da werden Spielfilme übertrage, die sowas von gestochen scharf rüber kommen, dass ich platt war.
      Das mit den hohen Kosten ist wohl war.
      Aber auch das wird sich sehr schnell einpendeln.

      Kann mich noch genau daran erinnern wie stoz mein Vater vor 20 Jahren war, als er seinem ersten Blaupunkt RTV 100 VHS Videorecorder für 3000 DM gekauft hatte.
      Die Kasetten wurden immer nur im Angebot gekauft.
      Noname, drei Stück für 100 DM.:)

      Mein letzter hat 295 DM gekostet.:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:42:18
      Beitrag Nr. 180 ()
      germa #176,

      umsätze werden heute nicht gross sein.
      liegt in der natur der sache.

      es ist ja besser, wenn die kurse unter geringen umsätzen gedrückt werden können und sie dann eine zeitlang unten
      herumdümpeln, wo man sich dann eindecken kann, oder?

      momentan glaubt doch keiner, dass die ominösen DAX 4870 unterschritten werden können.
      das macht mich misstrauisch.

      gruss
      o.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:49:39
      Beitrag Nr. 181 ()
      Singha:

      Du könntest recht haben. :)



      Spuernase:

      & wer schaut sich die Spielfilme auf dem Handy an? Ich bestimmt nicht, Bildschirm viel zu klein.




      Orpheo:

      Fall unter niedrigen Umsätzen heute und morgen sell-out bei den Amis. Das wäre tödlich für den DAX.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:55:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      man darf doch hoffen, dass ein spielfilm
      auf einem UMTS handy etwas billiger als eine SMS heutzutage
      sein wird, oder :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 11:59:43
      Beitrag Nr. 183 ()
      orpheo:

      Hoffen darf man immer. :D

      Ich denke UMTS kam einfach zur falschen Zeit. Wer hat während einer Weltwirtschaftskrise Geld für diesen Schnickschnack übrig?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:02:18
      Beitrag Nr. 184 ()
      Germa,

      ich sehe schon Sportfans, die heimlich auf der Arbeit olympische Spiele, EM`s und WM`s gucken.:D
      Wird alles kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:04:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      UMTS wird nur als implantat erfolg haben.

      man darf den kopf dann halt nicht in die mikrowelle stecken :D.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:05:47
      Beitrag Nr. 186 ()
      Mahlzeit

      @optim
      ist doch immer wieder interessant zu sehen wie germanasti als Kontraindikator wirkt, dabei hat er wirklich fast immer recht, bleibt aber nur nicht bei der Sache wenns ernst wird... ;););)

      and down

      Wär doch gelacht wenn die 5000 nicht noch brechen heute...
      mfg
      Schließer
      Dauerbär
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:06:23
      Beitrag Nr. 187 ()
      hi, ich will euch keineswegs die vorfreude an umts "geschäft" nehmen, aber wie in alles in der welt soll es möglich sein streaming video mit ca 40kbit/s zu übertragen? Welche der versprochenen "mehrwert" angebote laufen denn mit max isdn geschwindigkeit?
      Ihr solltet auch mal technic news lesen, wobei diese hier schon sehr alt ist.

      grüsse
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:06:46
      Beitrag Nr. 188 ()
      #179 von SpuernaseII

      ich schaue filme auf meiner 20.000,- DM Digital Anlage.

      filme auf dem handy.

      das wird drei monate cool sein und dann ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:08:42
      Beitrag Nr. 189 ()
      Germa, # 178 :(

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:09:09
      Beitrag Nr. 190 ()
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0%2C2828%2…

      D I E B Ö R S E N - S P U R

      Wer kassierte mit dem Terror ab?


      Kurz vor dem 11. September spekulierten Anleger im großen Stil auf den Kurssturz - Geschäfte, die ohne Vorwissen wenig Sinn ergaben. Über diesen Ermittlungsstrang wahren die Fahnder strengste Geheimhaltung. Der Ruf einiger Finanzhäuser steht auf dem Spiel.



      Berlin - Die Spur war brandheiß. Schon wenige Stunden nachdem die Twin Towers des World Trade Centers (WTC) in New York eingestürzt waren, berichteten Branchendienste über vorangegangene Finanztransaktionen, die nur mit dem Wissen über die bevorstehenden Anschläge Sinn ergaben und plötzlich große Gewinne abwarfen. Gleich mehrere US-Börsen meldeten noch in derselben Woche die verdächtigen Geschäfte an die zentrale Aufsichtsbehörde, die Securities and Exchange Commission (SEC), die seitdem die Ermittlungen führt.

      Und voller Zuversicht, auf diesem Weg eine Spur zu den Verwaltern der Kriegskasse von Osama Bin Laden zu finden, versprach SEC-Chef Harvey Pitt Ende September 2001 bei einer Anhörung im US-Kongress, seine Behörde werde "die Käufer finden, wo immer sie sind".

      Fahnder schweigen sich aus

      Gleichwohl konnten oder wollten die Fahnder bis heute keinen der Urheber der Transaktionen ausmachen. Auf Nachfrage teilen die SEC-Beamten nur mit, die Ermittlungen dauerten an. Alles weitere unterliege strikter Geheimhaltung.

      Das ist erstaunlich. Denn die Indizien dafür, dass Insider des Terror-Plots mit den Konsequenzen ein Vermögen machen wollten, sind erdrückend. Schon am 19. September veröffentlichte das renommierte israelische Institute for Counter-Terrorism eine Studie, die detailliert die verblüffend zielgerichteten Transaktionen auflistete. Demnach verzeichneten die Händler an der Chicagoer Börse am 6. und 7. September den Kauf von 4744 so genannten Put-Optionen für Aktien der United Airlines (UAL), einer der beiden Fluggesellschaften, deren Maschinen für den Anschlag entführt wurden. Der Umsatz betrug ein Vielfaches der an anderen Tagen gehandelten Menge dieses Kontrakts.

      Verdächtige Spekulationen

      Mit den Put-Optionen spekulierte der Anleger auf den Fall des Aktienkurses. Durch die Puts erwarb er das Recht, die Aktien für einen Festpreis zu einem späteren Termin zu verkaufen. Fällt der tatsächliche Kurs der Aktie unter den vereinbarten Festpreis, steigt der Kurs der Put-Option. Auch für Anteile von American Airlines, der anderen betroffenen Fluggesellschaft kauften Unbekannte noch am 10. September 4516 Put-Scheine. Für einen bevorstehenden Absturz der beiden Aktienwerte gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Hinweis.

      Nicht minder verdächtig waren die Spekulationen gegen die Aktienwerte der Investment-Bank Morgan Stanley, die auf 22 Etagen große Abteilungen im World Trade Center unterhielt, sowie den Konkurrenten Merrill Lynch, der in einem der Nachbargebäude untergebracht war. Für beide Papiere schnellten die Verkäufe von ebensolchen Put-Optionen kurz vor dem 11. September um bis zu 2000 Prozent in die Höhe, obwohl keine negativen Unternehmenszahlen oder Prognosen auf dem Markt waren.

      Der Vorteil des Kaufs von Optionen ist, dass sie nur einen vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz erfordern, aber im Fall der richtig geratenen Kursentwicklung enorme Gewinne abwerfen. Und raten mussten diese Anleger wohl nicht. Denn die Umstände und Volumina dieser Geschäfte, "entsprachen genau dem, was man gewöhnlich von Insider-Geschäften kennt", erklärt Don Radlauer, Börsenexperte und Autor der israelischen Studie.

      Nicht nur das Timing der Deals passte allzu gut. Zudem waren sie spezifisch auf die vom Anschlag betroffenen Firmen gemünzt. Es gab vielleicht gute Gründe, auf einen Abwärtstrend der Luftfahrt-Industrie zu wetten, aber es gab keinen vergleichbaren Sprung beim Handel mit den Put-Option auf andere Airline-Aktien. Gleichzeitig war der Umfang der Optionskäufe extrem hoch und nur auf die kurze Zeit der fünf Tage vor den Anschlägen beschränkt. "Das widersprach ganz außerordentlich den üblichen Handelsvolumina", urteilte auch Jon Najarian, Mitinhaber der Firma PTI Securities, die selbst täglich im Optionshandel aktiv ist.




      Wer kassierte mit dem Terror ab? (2)

      "Die Sache stinkt"

      Insgesamt brachten die vermuteten Insider-Deals mit dem Terror nach Radlauers Kalkulationen den Anlegern über 16 Millionen Dollar ein. Denn die Aktienwerte der betroffenen vier Unternehmen stürzten nach den Anschlägen im freien Fall. Dabei machten die beteiligten Händler an der auf den Optionshandel spezialisierten Börse von Chicago allerdings eine verblüffende Erfahrung: Einer der Kunden löste Kontrakte im Wert von 2,5 Millionen Dollar gar nicht ein, die Optionen verfielen.

      Insbesondere dieser Umstand stützt den Verdacht, dass es Anleger gab, die vorab von den geplanten Terror-Attacken wussten. Denn nicht vorhersehbar war die Tatsache, dass der Handel für einen Teil der Kontrakte nach den Anschlägen erst einmal ausgesetzt wurde. Zum Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Handels mussten mögliche Insider aber schon mit Verfolgung rechnen. "Normalerweise, wenn jemand einen solchen Profit macht, dann nimmt er das Geld und macht sich aus dem Staub", erklärte ein mit den Transaktionen befasster Ermittler einem Reporter des "San Francisco Chronicle". "Wer immer dies gemacht hat, hat nicht bedacht, dass die Börse für vier Tage schließen würde. Die Sache stinkt."

      Das gilt mittlerweile aber auch für die Ermittlungen.

      Kapital aus zweifelhaften Quellen?

      Während Amerikas Fahnder in Sachen Terror bislang noch beinahe jedes Detail und jeden Verdächtigen sogleich der Öffentlichkeit präsentierten, selbst wenn diese sich später als unschuldig erwiesen, wahren die SEC-Fahnder bei der Börsenspur eisernes Schweigen. Zwar hatte SEC-Chef Pitt schon im September erklärt, es könne schwierig werden, "weil die Leute Strohmänner und ausländische Institute nutzen können". Aber, so versprach Pitt, "wir bekommen diese Information".

      Daraus wurde allerdings bislang nichts, zumindest nicht für die Öffentlichkeit. Eine Erklärung dafür ist die mögliche Verstrickung renommierter Firmen der US-Finanzindustrie in die Verwaltung von Kapital aus zweifelhaften Quellen.

      Deutsche-Bank-Tochter im Zwielicht

      So wurde bekannt, dass rund die Hälfte der UAL-Optionen über die Investmentbank Alex Brown Bankers Trust geordert wurde, der US-Tochter der Deutschen Bank. Nachfragen bezüglich des dortigen Auftraggebers wehrten Sprecher der Bank mit Verweis auf das Kundengeheimnis ab. Pikant an der Bankers-Trust-Connection ist der Umstand, dass gegen frühere Mitarbeiter der Bank seit langem wegen Verstrickung in Geldwäsche-Delikte ermittelt wird, während gleichzeitig der frühere Chef des Private Banking bei Alex Brown, Alvin Krongrad, heute dem Geheimdienst CIA als Direktor dient.

      So mancher amerikanische Verschwörungstheoretiker bastelte daraus bereits die These, CIA-Mitarbeiter hätten womöglich Informationen über bevorstehende Anschläge gehabt und versucht, damit Geld zu machen. Plausibler ist jedoch eine viel einfachere These: Die beteiligten Geldhäuser sind vermutlich nicht in der Lage, die wahre Identität der Gewinner des Deals mit dem Terror auszumachen, weil diese im weltweiten Netz der Offshore-Zentren von Cayman Island bis Liechtenstein und den dort registrierten Briefkastenfirmen erfolgreich ihre Spur verwischen konnten. In diesem Fall hätten die beteiligten Geldhäuser aber gegen die Grundregel der Geldwäsche-Bekämpfung verstoßen: "Know your customer" - handele nur mit Kunden, die du kennst.

      Wenn dies die Ursache für den schleppenden Gang der Ermittlungen sei, meint Börsenfachmann Radlauer, gebe es für das Schweigen der SEC über die ursprünglich so heiße Spur zu den Hintermännern des Terrors eine einfache Erklärung: "Sie können nichts sagen, ohne die Reputation der involvierten Banken zu beschädigen."

      Harald Schumann


      ---------------------------------


      Stellt man hier die Frage, welche Terroristen vorher den Markt massiv zushorteten, kann man genauso fragen, welche US-Institution sich an diesen Shortereien beteiligte und damit um den Anschlag im Vorfeld bescheid wusste.
      Wir werden die Antwort niemals erfahren!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:10:02
      Beitrag Nr. 191 ()
      Deutsche Börse: Kommt Verkürzung der Handlungszeiten?


      Montag, 21. Januar 2002 11:41




      Finanzkreisen zufolge erwägt die Deutsche Börse eine Verkürzung der Handelszeiten. Am Donnerstag soll auf der Sitzung des Sekundärmarktausschusses der Börse ein entsprechender Vorschlag unterbreitet werden, wie die `Financial Times Deutschland` berichtet. Mit dem Vorschlag zur Handelsverkürzung will man auf die Kritik der Banken reagieren. Eine Börsen-Sprecherin sagte dazu, dass es keine konkrete Pläne gäbe.

      Im Juni 2000 wurde der Handel im Zuge der Börseneuphorie um zweieinhalb Stunden bis auf 20 Uhr ausgedehnt. Inzwischen ist das Interesse der Anleger am Späthandel aber deutlich gesunken. Diskutiert werden soll nun ein Modell, wonach der von Institutionellen dominierte Xetra-Handel in Dax-Aktien bereits um 17.30 Uhr per Schlussauktion endet. Am Neuen Markt könnte dagegen wie bisher bis 20 Uhr gehandelt werden, da hier der Anteil der Privatanleger wesentlich größer sei. Dem zuwider laufen allerdings Pläne, den Terminhandel mit Dax-Futures auf Eurex bis 22 Uhr auszudehnen.

      Der Sekundärmarktausschuss berät die Börse und prüft Vorschläge, Beschlusskraft hingegen hat nur der Börsen-Vorstand. Aber auch der Aufsichtsrat drückt aufs Gas und fordert schon seit längerem Bewegung in Sachen Handelszeiten. Weiters wird wohl das Thema Feiertagshandel auf den Tisch des Sekundärmarktausschusses kommen. Dieser rechnet sich nach Bankenauskunft nur an Feiertagen, an denen auch die anderen europäischen Börsen geöffnet sind. Seit zwei Jahren findet in Deutschland an den gesetzlichen Feiertagen Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam sowie am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, Börsenhandel statt.

      Weiters könnte es auch zu einer Diskussion über eine Modifizierung des Ratingverfahrens für die Betreuerbanken kommen. Angedacht seien so genannte Liquiditätsklassen. So könnte man die Anforderungen an die Banken etwas besser differenzieren. Bereits im Dezember wurde das maximale Mindestquotierungsvolumen von 5000 auf 2000 Aktien gesenkt.

      Vermutlich wird im Sekundärmarktausschuss auch über die Absicht der Börse, den Banken das Xetra-Handelssystem für deren internen Börsenhandel zur Verfügung zu stellen, beraten werden. Dadurch könnte die Börse eine Gebühr einstreichen und damit teilweise den Rückgang des selbst abgewickelten Auftragsvolumens kompensieren. Allerdings erheben Kursmakler und Börsenaufsicht Bedenken, dass dadurch die Liquidität zersplittert werden könnte.



      http://www.teletrader.com/g_newsdetail.asp?ID=1150609&subm=0
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:14:57
      Beitrag Nr. 192 ()
      IPO:

      Warum haben mich Deine Kollegen ausgelacht?
      & welcher Natur waren diese? Östlichen Regionen oder aus dem Land meiner speziellen Freunde?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:18:36
      Beitrag Nr. 193 ()


      Mit dem heutigen Tag ist der DAX 3mal in Folge an der Trendwendemarke 5150 P. hängen geblieben. So toll ist das nun nicht mehr. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:20:09
      Beitrag Nr. 194 ()
      #193 von germanasti

      wie nennt sich die kerze vom freitag?

      totenkreuz?


      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:21:20
      Beitrag Nr. 195 ()
      @dolby

      nicht Totenkreuz sonder "Hanging man" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:23:13
      Beitrag Nr. 196 ()
      Dolby:

      Rallye-Nagel :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:23:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hallo,
      Gold und Silber kurz vor massivem Dreh nach oben,Luft
      holen duerfte abrupt beendet werden.
      Was wird der Euro machen,entgegen aller Erwartungen
      wie Phönix aus der Asche steigen!?
      gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:25:54
      Beitrag Nr. 198 ()
      rally nagel



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:30:41
      Beitrag Nr. 199 ()
      @germa wo wurde dein Nokia Kursziel gerade hin verschoben !???
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:30:58
      Beitrag Nr. 200 ()
      Dolby:

      Klar, denn der obere Abschluss ist eine saubere waagrechte Linie. Ideal zum reinhauen. Die heutige rote Kerze haut den Rallyenagel kräftig in den Boden. Ist das Fundament auf dem eine neue Fahnenstange gebaut wird. :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:31:23
      Beitrag Nr. 201 ()
      sorry jetzt seh ich es
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:31:52
      Beitrag Nr. 202 ()
      clone:

      Was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:35:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      @germa

      zum Terrorthema...

      Diese Gedanken hatte ich bereits wenige Tage nach der Katastrophe, und man musste ja kein Genie sein um zu sehen, dass bei den Flugesellschaften aber auch bei Versicherungen massiv im Vorfeld geshorted wurde. Ein freier und kritischer Journalismus hätte mit dieser Geschichte vielleicht die größte Schweinerei aufgedeckt... aber freien Journalismus gibt es auch in der freien Welt nicht, es wurde alles mit Patriotenfahnen zugedeckt! Und nun, nun ist es langsam alter Kaffee, der keinen wirklich interessiert (man hat ja die wirklich Schuldigen bestraft -> Afghanistan).

      mfg
      schließer
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:35:58
      Beitrag Nr. 204 ()
      N-TV Pusher heben Infineon hoch !

      Verlust verringert !

      --------------------------------------------

      @germa ich hatte deinen Nokia Thread übersehen !
      0,35 das mag ich an dir - mutig !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:37:15
      Beitrag Nr. 205 ()
      @"Nasty",

      nicht aus, sondern über die headline des threads. :-)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:38:07
      Beitrag Nr. 206 ()
      Datum: 21.01. 10:30 Wird die Rallye in dieser Woche weitergehen?


      Die Investoren erwarten eine wahre Flut von Earnings in dieser Woche, die wichtige Hinweise auf den Gang der US-Wirtschaft geben werden.

      "Die Story werden die Earnings, nicht die Wirtschaftsdaten sein," so Charles Blood, Direktor des Marktanalyse Unternehmens Brown Brothers Harriman, New York. "In dieser Woche werden wir unter der Flut von Earnings begraben werden. Ich gehe davon aus, dass die Aktien steigen werden, weil wir einen Pullback in der letzte Woche hatten, damit ist das Fundament gelegt, dass der Bullenmarkt weitergehen wird."

      In dieser Woche werden 155 Unternehmen des S&P 500 ihre Quartalsergebniss präsentieren und ungefähr die Hälfte der Dow 30 Firmen werden berichten. Die Earnings werden voraussichtlich um 22.5 Prozent fallen - aber Investoren sind zur Zeit eher an dem Ausblick der Unternehmen interessiert.

      Und da der Aktienmarkt am heutigen Montag geschlossen hat, wird sich die Flut der Quartalsberichte auf nur vier Tage konzentrieren.

      Die Liste der berichtenden Unternehmen ist lang: International Paper, Merck & Co., Exxon Mobil, Philip Morris, McDonalds, Boeing und Merrill Lynch & Co.

      Im Techsektor werden Amazon.com, Ariba, Commerce One, FreeMarket, Lucent, Motorola, Broadcom, Siebel Systems, EMC und viele weitere namhafte Unternehmen ihre Ergebnisse präsentieren.

      Im Biotech-Sektor erwartet man Earnings von Amgen, Biogen, Pfizer, Celera Genomics und Applied Biosystems.

      Nach dem Ende der Woche wird ungefähr die Hälfte der Unternehmen ihre Quartalsbericht vorgelegt haben, was den Investoren aufzeigen sollte, wohin die Wirtschaft gehen wird.

      "Zum Ende der Woche werden die Trends bei den Earnings offensichtlich und die Ausblicke, die in den Conference Calls nach den Earnings gegeben werden, sollten dem Anleger Anhaltspunkte auf die Earnings Situation im Jahr 2002 geben.

      © Godmode-Trader.de




      --------------------------


      Earnings jetzt uninteressant. Die Firmen zeigten das sie noch völlig planlos sind.
      Alle Augen auf die Frühkonjunkturdaten zum Monatswechsel und kurz danach.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:39:05
      Beitrag Nr. 207 ()
      Breaking Views uber Gold ...

      Gold bugs have got the goose bumps. The gold price has suffered years of relentless decline. Now it may be turning. The industry is consolidating. Miners are unwinding hedges. And low interest rates have killed off the gold `carry trade`. For years, it was a no-brainer to borrow gold at 1%, sell it, and then invest the proceeds in bonds at 5%. But the yield gap on this lucrative trade has now shriveled, as has the temptation to short gold, or indeed the opportunity cost of holding gold itself. All this suggests little downside from the current price of $285 per troy ounce - some $30 above the almost 22-year low it hit last April. The question now is: can it break decisively higher? Investment demand is key especially in Japan, where savers face the horror of a collapsing banking system with no deposit guarantees. A switch into gold bars may well beckon them.


      Suchen gold minen die mit kein oder klein hedge positionen haben und warten. Wenn die Japanische banken bald pleite gehen , kaufen die Japaner gold ohne ende :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:40:39
      Beitrag Nr. 208 ()
      nur mal so am rande:

      Micron (MU) macht mehr als den doppelten verlust per share
      vgl mit Infineon.

      da kann die rally ja anfangen
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:42:01
      Beitrag Nr. 209 ()
      IPO:

      Achso.
      & über den Inhalt? Ich hoffe doch sehr Bauklötzestaunen war angesagt. Hej, lass mir doch auch ein bisschen Stolz. :p





      Schloss:

      Solche Aktionen und vor allem die extremen Shorereien im Vorfeld macht keine kleine Hanswurst-Gruppe & schon gar nicht ohne das die Geheimdienste dabei etwas bemerken.
      Die Wahrheit werden wir 100%ig nie erfahren. Somit ist es eine Gegebenheit die nur unnötige Energie kostet beim recherchieren. :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:49:02
      Beitrag Nr. 210 ()
      "Nasty", kannste ja auch sein :-)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:51:16
      Beitrag Nr. 211 ()
      bin mir sicher, daß man an einem tag wie heute - schon bei den umsätzen - bald merken wird, daß es wenig sinn macht, akazien von der linken in die rechte tasche zu verschieben.

      :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:51:29
      Beitrag Nr. 212 ()
      Jetzt basht Merrill Oel ...

      11:27 GMT MERRILL LYNCH SAYS EARLY 2002 WILL CONTINUE TO BE CHALLENGING FOR OIL INDUSTRY
      _
      11:22 GMT MERRILL SAYS REPORTING SEASON SET TO TRIGGER WAVE OF NEGATIVE EARNINGS REVISIONS IN OIL SECTOR
      _
      11:19 GMT MERRILL SAYS OIL PRICES WILL BE WEIGHED DOWN BY OVERHANG INVENTORIES


      Die Ami analysten sind fleissig heute - M.S. gegen techs , M.L. gegen Oel , Lehman gegen tech - wo ist Goldie heute ??


      Diese klassiker kamm fruhe ...

      10:29 GMT [UK:MONI,US:MONI] TEATHER & GREENWOOD SAYS CUTS MARCONI TO "HOLD" FROM "STRONG BUY" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:55:26
      Beitrag Nr. 213 ()
      Hallo germa :)

      Das Wetter ist bei uns wie die Börse.... Regen, Regen, Regen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 12:59:25
      Beitrag Nr. 214 ()
      Alan Greenspan - Keiner versteht mich

      Wenn Alan Greenspan spricht, wird häufig mehr interpretiert als zugehört. So ist es offenbar auch am 11. Januar gewesen. Da hatte sich der Fed-Chef zur Entwicklung der US-Wirtschaft geäußert [1] und soll dabei zu pessimistisch gedeutet worden sein. Das berichtet die Washington Post unter Berufung auf Quellen aus der Notenbank Fed.

      Als Warnung vor zu großer Euphorie wurden die Äußerungen Greenspans aufgefasst. Die Erholung der Wirtschaft sei noch nicht eindeutig auszumachen. "Ich möchte betonen, dass wir in naher Zukunft weiterhin mit erheblichen Risiken rechnen müssen", sprach der Notenbanker. Direkt im Anschluss an die Äußerungen fielen die Kurse an Wall Street deutlich.

      Nach dem Auftritt des Fed-Chefs wurde auch eine weitere Zinssenkung beim Treffen der Notenbank am 29. und 30. Januar für wahrscheinlich gehalten. Dem sei nicht so, hätten die Insider-Quellen der Washington Post erklärt. Die Zinssätze würden aller Voraussicht nach nicht geändert, weil die Notenbank die Lage gar nicht negativ beurteile.

      Angst vor Euphorie

      Die Fehlinterpretation sei vor allem durch die Aussage Greenspans "Die Rezession dürfte bald vorüber sein, eine starke Erholung ist aber unwahrscheinlich" zustande gekommen. Ursprünglich wollte der Notenbankchef freundlicher formulieren, hätte dies aber aus Rücksicht auf die Wirkung seiner Worte nicht getan, so die Zeitung.

      Es habe Befürchtungen vor einer euphorischen Überreaktion der Börsianer gegeben. Die zurückhaltende Version hat dann genau das Gegenteil bewirkt.

      Für die künftigen Reden des Notenbankers steht somit fest: Greenspan weiß um die Wirkung seiner Worte und wählt sie entsprechend mit Bedacht, wobei unter Umständen seine wahre Meinung verschleiert wird. Die Börsianer wissen, wie wichtig die Haltung Greenspans für die Aktienmärkte ist, und bemühen sich entsprechend um eine Interpretation der Reden. Ob sie dabei aber richtig liegen, weiß niemand. Es sei denn, die Kollegen Greenspans verraten einer Zeitung hinterher, was ihr Chef gedacht hat. Alles klar?

      © 21.01.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:00:36
      Beitrag Nr. 215 ()
      hallo vetinari,

      ja viel gebashe heute.

      denke morgan stanley muss geld verdienen.
      nachdem sie 1milliarde$ bei Enron in den sand gesetzt haben.

      jetzt bashen sie die telecoms, sagen dass der chinesische
      telco-markt nicht so recht entwickelt.
      dabei sind sie die hauptgeldgeber hinter China Telecom.

      ich finde es schön, dass die ehrenwerte gesellschaft uns
      so uneigennützig über ihre miesen eigenen investments aufklärt.

      bravo!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:04:28
      Beitrag Nr. 216 ()
      21.01.2002
      Infineon "buy"
      Dresdner Kleinwort Wasser.

      Die Analysten vom Investmenthaus Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Aktie von Infineon (WKN 623100) unverändert mit "buy" ein.

      Umsatz und Vorsteuerverlust seien im ersten Quartal über den Erwartungen ausgefallen.
      Der Nettoverlust sei marginal besser als erwartet gewesen.
      Infineon habe angedeutet, dass das Schlimmste beim Abschwung überwunden sei.

      Dieser Statement bekräftige die Einschätzung, dass die Talsohle vorbei und die Industrie auf dem Weg sei, einen Aufschwung zu erfahren. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei 33 Euro.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Experten von Dresdner Kleinwort Wasserstein bei ihrer Empfehlung die Aktie von Infineon zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:04:47
      Beitrag Nr. 217 ()
      in 4 Stunden soll es so weit sein.



      http://www.kimble.org/

      Wie kann man nur so bescheuert sein :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:14:27
      Beitrag Nr. 218 ()
      daisys #217

      for free?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:14:59
      Beitrag Nr. 219 ()
      IPO macht mich ganz rallig. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:16:52
      Beitrag Nr. 220 ()
      Trinchen:

      Du meinst es geht gleich wieder hoch? :eek:
      d.h. Du hast einen Call im buchstäblichen weiblichen "Sack"?




      daisys:

      Warum soll es euch besser gehen als uns? :D
      Kim Schmitz wurde übrigens letzten Freitag verhaftet. Der wohnt nun bei seinen Brüdern, den Kakerlaken und Ratten, in einem thailändischen Gefängnis.




      Vetinari:

      & warum bashen Ami-Analysten heute so extrem Europa?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:19:01
      Beitrag Nr. 221 ()
      @orpheo

      bestimmt wieder einer seiner Werbekampagnen. Diesmal mit makabren beigeschmack.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:23:21
      Beitrag Nr. 222 ()
      Wer hoch steigt, ...



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:24:36
      Beitrag Nr. 223 ()
      kenn den ausdruck rallig nicht, "nasty".
      208 treffer syntax "rallig" bei google, wenn es das ist, was ich glaube herausgelesen zu haben ......... never ever ..... und, ich mag so aussagen nicht
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:26:11
      Beitrag Nr. 224 ()
      germanasti, beobachten sie nun das schaufeln aus rechter tasche in die linke...........

      ein blödes spiel, denn es gibt nichts sichereres als akazien:p

      muß was tun......
      bin fast am mittagessen erstickt.

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:30:07
      Beitrag Nr. 225 ()
      Orpheo ... achtung zwischen Morgan Stanley (Dean Witter)(MWD) und J.P. Morgan (JPM). MWD sind die bekannte baeren bei analysten. JPM war fett in ENE und Argentinien, sind so short bei gold sie gehen pleite wenn gold steigt bis $350 :laugh: , gehort zum PPT mit G.S. und freunde , hatte (erst mal ??) verlust gemeldet letzt woche.

      Wer steckt hinter China Tele weisse ich nicht.

      Noch Short ;)

      Germa - sie haben ein Frei Bash Tag heute mit die Ami boersen geschlossen. Was sie machen morgen konnte etwas anders sein :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:31:09
      Beitrag Nr. 226 ()
      -Infineon mit Quartalsverlust im Rahmen der Erwartungen

      (Neu: Äußerungen in Telefonkonferenz, Analysten)

      München, 21. Jan (Reuters) - Der Chip-Hersteller Infineon hat seine Verluste im abgelaufenen Quartal wie von Analysten erwartet eingedämmt und rechnet im laufenden Vierteljahr mit einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses. "Wir sind vergleichsweise zuversichtlich, dass wir den Boden erreicht haben", kommentierte Vorstandschef Ulrich Schumacher am Montag die vorgelegten Zahlen. In der Speicherchip-Sparte, die von der jüngsten Erholung der Preise für DRAM-Chips profitierte, verringerte sich der operative Verlust um fast ein Drittel. "Es fehlen aber weiter klare Signale für eine Erholung des Marktes", sagte Schumacher. Infineon werde sowohl im laufenden Quartal als auch im gesamten Geschäftsjahr 2001/02 (zum 30. September) voraussichtlich weiter Verluste schreiben. Die Infineon-Aktien gaben am Montag um mehr als vier Prozent nach.

      Im ersten Quartal (zum 31. Dezember) verbuchte Infineon den Angaben zufolge einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 564 Millionen Euro nach einem Minus von 882 Millionen Euro im Vorquartal. Der Nettoverlust verkleinerte sich auf 331 (minus 523) Millionen Euro, der Umsatz ging auf 1,03 (1,09) Milliarden Euro zurück. Von Reuters befragte Analysten hatten im Mittel ein Ebit von minus 556 Millionen Euro und 1,027 Milliarden Euro Umsatz erwartet. Die Netto-Cash-Position zum Ende des ersten Quartals bezifferte Infineon mit 302 Millionen Euro. Das sei eine solide Liquiditätsausstattung, sagte Schumacher.

      Analysten bezeichneten die vorgelegten Ergebnisse als gemischt. Während sich vor allem die Speicherchip- und die Mobilfunk-Sparte besser als die Erwartungen entwickelt hätten, habe der Bereich drahtgebundene Kommunikation enttäuscht, in dem die Umsätze um 41 Prozent einbrachen, "Der Umsatz dieser Sparte lag weit hinter unseren Prognosen zurück, und die Verluste sind etwa doppelt so hoch wie von uns erwartet", sagte der Analyst einer internationalen Investmentbank. Andere verwiesen vor allem auf die verhaltenen Zukunftsaussichten. "Der Ausblick hat all jene enttäuscht, die auf konkretere Anzeichen für eine Erholung des Marktes gehofft hatten", hieß es bei einer großen Bank in London.

      Hoffnungsschimmer gebe es aber vor allem für das Geschäft mit Speicherchips und Halbleitern für Handys, sagte Schumacher. Die Nachfrage nach Produkten für die mobile Kommunikation habe angezogen und die Speicherchip-Preise seien in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen, auch wenn sie weiter unter den Herstellungskosten lägen. Der Standard-128-Megabit-Chip kostet am Spotmarkt inzwischen rund 3,50 Dollar, im Herbst war es noch weniger als ein Dollar. Ob die jüngste Preiserholung aber schon eine nachhaltige Trendwende markiere, sei noch nicht abzusehen, sagte Schumacher.

      Die Automobil- und Industrieelektronik schrieb mit 20 (Vorquartal: 26) Millionen Euro erneut als einzige Sparte schwarze Zahlen. Hier erwarte Infineon anhaltenden Preisdruck, sagte der Konzernchef. Am pessimistischsten gab er sich jedoch für die drahtgebundene Kommunikation: "Wir sehen auch in den nächsten zwei bis drei Quartalen hier keinen signifikanten Aufschwung." Insgesamt könne er sich nicht vorstellen, dass der Konzern im laufenden Geschäftsjahr Gewinne ausweisen werde. Da müssten sich schon extreme Veränderungen der Marktsituation ergeben. Beim Umsatz rechnet Infineon nach den Worten von Finanzvorstand Peter Fischl im Gesamtjahr mit einem leichten Anstieg.

      In der Preiserholung der vergangenen Monate sieht Schumacher keinen Hemmschuh für die dringend notwendige Konsolidierung des Marktes für Speicherchips, der von chronischen Überkapazitäten gekennzeichnet ist. So verhandelt der US-Konzern Micron Technology seit Wochen mit der südkoreanischen Hynix Semiconductor über eine Allianz bei DRAMs. Auch Infineon führe mit Konkurrenten Gespräche über eine mögliche Kooperation bei Speicherchips, sagte Schumacher. Verhandlungen, bei denen in Kürze mit einem Ergebnis zu rechnen sei, gebe es derzeit aber nicht. Die drei taiwanischen DRAM-Hersteller Winbond, Mosel Vitelic und Nanya, die Schumacher im Dezember als mögliche Kooperationspartner genannt hatte, seien nicht die einzigen Gesprächspartner, betonte der Infineon-Chef.

      Die Infineon-Aktie, die ihren Kurs gegenüber den Tiefstständen vom Herbst bei rund zwölf Euro fast verdoppelt hat, gab bis zum Mittag mehr als vier Prozent auf 22,40 Euro nach. Der europäische DowJones-Index der Technologiewerte fiel gleichzeitig um knapp vier Prozent.

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:31:31
      Beitrag Nr. 227 ()
      Guten Tag ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:33:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      guten morgen allerseits! :o)

      es geht voran:

      07:38 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer


      Euromicron macht Nägel mit Köpfen


      Stück für Stück verwirklich Euromicron die im September vergangenen Jahres angekündigte Übernahme der Datennetz-Spezialisten ASM. Euromicron will für insgesamt 75 Prozent an dem auf Glasfaserkabel und Spleißtechnik spezialisierte Unternehmen einen einstelligen Millionenbetrag der guten alten Mark bezahlen. Da Euromicron keine Angaben zu Umsatz und Gewinn bei ASM macht, bleiben die Aktionäre bei der Beurteilung des Geschäfts außen vor. Euromicron ist eine Turn-Around-Chance an der Börse. Die Konzentration auf das Glasfasergeschäft könnte der Firma schwarze Zahlen bescheren.




      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:37:11
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hallo Cetinje :)



      IPO:

      Du hast bei Google geschaur? :laugh:
      Bedeutet nicht das was Du meintest herausgelesen zu haben. Mehr angetan, oder =




      Vetinari:

      Also doch Frei-Bashen und morgen bzw. heute nachmittag billig rein, damit dann Europa umso stärker anzieht wenn Amerika wieder rennt?

      Bist Du Dir sicher das JPM dick in Gold-Shorts steckt? Ich kenne bislang nur Deutsche Bank. Wenn JPM so dick drin, dann ab 310 Gold-Dollar kaufen viel PUT PUT PUT auf Morgan?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:38:49
      Beitrag Nr. 230 ()
      vetinari #225

      hast recht. ist JPM

      gruss
      o.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:40:15
      Beitrag Nr. 231 ()
      http://holyhead.de/zitate/schwdeut.html

      "Staubsauger mit Sosse"

      Huuuuhuuuuhuuuuu :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:43:10
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich bin wirklich gespannt wie die Amis auf Rolle rückwärts von Greenspan reagieren.

      Bei uns scheint es ja niemanden zu interessieren.Dafür haben die Amis ja heute mit ihren downgrades gesorgt.

      Vielleicht wollten sie auch einfach nur nicht das wir den Anstieg vorweg nehmen.

      Damit es morgen wieder heißt: Amerika bestimmt die Weltbörsen.

      Wäre ja auch fatal wenn Europa eine Rallye einleiten würde.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:44:19
      Beitrag Nr. 233 ()
      hallo germanasti!

      Wo kann ich die Firmen die im Nikkei225 drinnen sind finden ?! Wenn geht deutschsprachig.

      Danke,
      mfg Max
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:44:51
      Beitrag Nr. 234 ()
      @germa

      von germa
      "Treasury haben in der letzten Woche kurzfr. Bodenbildung begonnen. Das sichere Geld traut also der Greenspyan-Basherei auch nicht. "
      ----

      hast du gerade N-TV gehört wir haben Alan alle falsch verstanden letzte Woche !

      jetzt ist alles positiv was Alan sagte

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:45:03
      Beitrag Nr. 235 ()
      also, ich habe zum thema "rallig" (rollig)
      folgendes gefunden:

      ****************
      Katze rollig nach Deckakt

      Meine Heilige Birma ist 2 Jahre alt und ich habe sie vor 5 Tagen, am dritten Tag ihrer Rolligkeit, zu einem Kater gebracht um sie decken zu lassen.
      Heute habe ich sie, nach 4 Tagen beim Kater, wieder nach hause geholt, aber sie rollt immer noch und ruft nach einem Kater.Ist das ein normales Verhalten, oder hat die Katze nicht aufgenommen?
      Zudem habe ich noch einen männlichen Kastraten , schadet es der Katze ( oder der Leibesfrucht der Katze) wenn der Kastrat jetzt noch versucht die Katze zu decken?
      Vielen Dank im voraus für die Beantwortung meiner Fragen,
      Ihre
      Dagmar Peter
      *******************
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:45:50
      Beitrag Nr. 236 ()
      Guten Abend Herr MH :)




      Obolus:

      Mit dieser Rallye habe ich heute gerechnet. Tja, es wäre wohl doch zu einfach gewesen.
      & erneut wurden wir an einen eisernen Grundsatz erinnert: Wir tun das was Amerika macht und nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:46:49
      Beitrag Nr. 237 ()
      Studie - Wacklige Betten ein Berufsrisiko für Prostituierte

      Sydney, 21. Jan (Reuters) - Wacklige Bettgestelle und schlecht beleuchtete Treppenhäuser gehören einer australischen Studie zufolge zu den größten Berufsrisiken von Prostituierten, und zwar noch vor Geschlechtskrankheiten. Als weitere Gefahr nannten die Experten sich ständig wiederholende Bewegungsabläufe. Die Behörde für Sicherheit am Arbeitsplatz des australischen Bundesstaates New South Wales veröffentlichte am Montag auf der Basis der Untersuchung eine neue Sicherheits- und Gesundheitsrichtlinie für die Sexindustrie. "Durch Sex übertragene Krankheiten sind zwar Teil des Berufsrisikos, aber ein sehr kleiner Teil", sagte eine Sprecherin einer Prostituierten-Organisation, die bei der Erstellung der Richtlinie beteiligt war.

      ish/alx/ast


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:50:08
      Beitrag Nr. 238 ()
      Hab vorhin einen meiner beiden Nasdaq Puts in einen langlaufenden Call getauscht, WKN 582327
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:50:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      max:

      http://www.mis.dresdner-bank.de/

      Klick dort auf NIKKEI INDEX



      Clone:

      Die Meldung kam schon am Wochenende, doch keiner hierzulande regiert. Mal schaun ob es die Amerikaner interessiert. Ich denke wohl erst dann, wenn es Greenspan sebst bestätigt. Unsicherheit bleibt trotzdem.



      Orpheo:

      Wir sind doch hier nicht bei den Affen...tstststs...
      Tier- und Menschenwelt benutzt manchmal die gleichen Worte für völlig andere Dinge. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:52:05
      Beitrag Nr. 240 ()
      Heute morgen wurden die high-techs im DAX abgeschlachtet, jetzt ist die old economy dran, z.B. Daimler. Fehlen nur noch die Banken und DAX steht unter 5000
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 13:56:15
      Beitrag Nr. 241 ()
      germa,

      nun gut.
      einigen wir uns aus "rallyg"

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:09:30
      Beitrag Nr. 242 ()
      21.01.2002

      A U S L I E F E R U N G

      Kimble kehrt heim

      Kim Schmitz alias Kimble hat im Netz erklärt, er sei mit Deutschland fertig. Doch Deutschland ist offenbar noch nicht mit ihm fertig. Der in Bangkok Festgenommene soll noch in dieser Woche an die Bundesrepublik ausgeliefert werden.


      Bangkok - Mangel an Mitteilsamkeit wird ihm selten vorgeworfen. Kaum aber sitzt Kim Schmitz wegen Betrugsverdachts im Knast in Thailand, sagt er kein einziges Wort mehr. Und wieso eigentlich "sitzt" im Knast? Der Häftling liege Stunde um Stunde im Bett, weiß die Staatsgewalt in Bangkok zu berichten.

      Er lehnt es ab zu sprechen. Über irgendwas. Mit irgendjemandem. Kim Schmitz schweigt, seitdem er am Freitag in die Fänge der thailändischen Polizei geriet. Und fast ständig wälzt er sich im Bett, klagt ein Sprecher der thailändischen Einwanderungspolizei. Allein für die "Bild am Sonntag" scheint "Dr, Kimble" eine Ausnahme gemacht zu haben. Ihr sagte er angeblich verschnupft: "Wie soll ich Insiderwissen verwendet haben, wenn ich bei Letsbuyit.com weder im Vorstand noch im Management war?"

      Füttere mein Ego

      Im Internet hat Schmitz kürzlich geklagt, er sei mit Deutschland "fertig" und werde von Kriminellen bedroht. Außerdem kündigte er für seinen Geburtstag am Montag seinen Selbstmord an - den wollte er live im Internet übertragen. Da aber kam ihm die thailändische Polizei in die Quere.







      Schade für Schmitz übrigens, dass er im Gefängnis keinen Internet-Anschluss hat. Denn seine Festnahme sorgt international für Schlagzeilen, das dürfte ihm gefallen. "German tycoon in Thai custody" titelt eine amerikanische Agentur. Tycoon, das klingt gut und ein bisschen nach Silvio Berlusconi oder den Warner Brothers. Mit denen freilich hat Schmitz wenig gemeinsam. Höchstens die Größe seines Egos.

      Dringender Tatverdacht auf Insiderhandel

      Geschnappt wurde Schmitz am Freitag, auf dringende Bitten der deutschen Botschaft in Thailand. Bei der Staatsanwaltschaft München liegt ein Haftbefehl wegen "dringendem Tatverdacht auf Insiderhandel an der Börse".

      Hintergrund: Anfang 2001 hatte der selbst ernannte Hackerkönig angekündigt, seine Kimvestor AG wolle sich mit einem millionenschweren Betrag an der Rettung der Nemax-Firma Letsbuyit.com beteiligen. Das verschaffte der Aktie innerhalb weniger Tage ein Plus von weit über 100 Prozent.

      Interessanterweise war die Aktie auch schon unmittelbar vor der Meldung deutlich angestiegen, und das bei auffällig hohen Umsätzen. Dies hatte das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel auf den Plan gerufen. Wenig später wurde ein förmliches Insiderverfahren einleitete.

      Vorgehalten wird Schmitz darüberhinaus, dass er auf seiner Homepage unter fragwürdigen Umständen Anteile auf sein Unternehmen zum Kauf anbot. Unter anderem warb er mit der Aussage, Kimvestor hätte prominente Personen aus der deutschen Wirtschaft für den Aufsichtsrat geworben.

      Wörtlich hieß es in dem Text: "Der Aufsichtsrat der Kimvestor AG setzt sich wie folgt zusammen: 1. Professor Gerhard Barth (Vorstand - Dresdner Bank), 2. Gerrit Huy (Vorstand - KirchPayTV / Kirch Gruppe), 3. Dr. Dieter Haban (CEO - DaimlerChrysler TSS)." Diese Aussage erwies sich als unrichtig. Die betreffenden Personen bestritten den Sachverhalt.

      "Marktkapitalisierung von einer Milliarde Euro"

      Ähnlich fragwürdig war die Aussage: "Kimvestor wird innerhalb von 5 Jahren eine Marktkapitalisierung von einer Milliarde Euro erreichen." Bislang jedenfalls sieht es nicht so aus, als würde sich diese Zusicherung jemals erfüllen.

      Wie die deutsche Botschaft am Montag mitteilte, wird der Münchener New-Economy-Blender voraussichtlich noch in dieser Woche nach Deutschland überstellt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:15:54
      Beitrag Nr. 243 ()
      Der DAX kommt doch nochmal :eek:

      Wer weiss, um 14.30 Uhr bemerken unsere Fonds-Manager das in Amerika heute kein Handel stattfindet. Ob sie dann kaufen wie die blöden?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:18:16
      Beitrag Nr. 244 ()
      Quelle in #242:

      manager-magazin.de

      Man beachte:

      "...Hintergrund: Anfang 2001 hatte der selbst ernannte Hackerkönig angekündigt, seine Kimvestor AG wolle sich mit einem millionenschweren Betrag an der Rettung der Nemax-Firma Letsbuyit.com beteiligen.

      Das verschaffte der Aktie innerhalb weniger Tage ein Plus von weit über 100 Prozent.

      Interessanterweise war die Aktie auch schon unmittelbar vor der Meldung deutlich angestiegen, und das bei auffällig hohen Umsätzen.

      Dies hatte das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel auf den Plan gerufen.

      Wenig später wurde ein förmliches Insiderverfahren einleitete..."
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:31:29
      Beitrag Nr. 245 ()
      @nasdaq

      Das ist doch aber kein Insiderhandel, sondern ganz alltägliche NM-Push-Abzocke gewesen (vielleicht ein bisschen frecher mit Zielgruppe total verblödete Lemminge LBC :laugh: ).... Prior, Förtsch usw. lassen grüßen ;););)

      Insiderhandel war rund um den 11.09. aber da ist noch niemand verhaftet worden...Banken kann man ja wohl schlecht verhaften...
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:35:38
      Beitrag Nr. 246 ()
      mmm 14:30 hat`s jetzt der letzte kapiert, dass Amerika zu hat und sich somit nicht vom letzten Freitag erholen kann... ;) oder dauert`s bis 15:30 :laugh:

      heute down morgen up!

      Push and dump

      mfg
      Schließer
      Insider
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:37:36
      Beitrag Nr. 247 ()
      @schloss

      wie sollen wir dir danken, dass du uns dein Insiderwissen
      kostenlos praesentierst? ;)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:38:49
      Beitrag Nr. 248 ()
      Germa - JPM ist DER "derivatives monster" der welt - DB sied aus wie ein kindergarten spiel gegen JPM. Sie sind kein bank mehr , nur ein gigantische Hedge Fund :)

      Geht zu der seit mit dein lieblings grafik - diese komische (hoch manipuliert) 1929 chart - und da findest du was sie schreiben uber JPM und derivatives.

      z.b.
      Gold investors may be surprised to see what a trivial portion of JPM’s total derivatives portfolio is deployed in the gold market. Only two tenths of one percent of JPM’s notional derivatives exposure is in gold. Of course, gold is an exceedingly small market compared to the huge debt or foreign exchange markets so JPM’s position in gold derivatives is still quite large relative to the gold market itself. JPM reported $56.8b in gold derivatives in the Q1 2001 OCC report. By comparison, with only 2,500 metric tonnes of gold mined on the entire planet each year, the whole freshly mined annual world gold supply is only worth $22b at $275 per ounce.

      JPM is controlling a notional amount of gold through derivatives equal to the value of every ounce of gold that will be mined in the entire world for the next two and a half years assuming gold production does not continue to plummet due to dismal gold prices, which it probably will.

      Das war September - gibts auch ein update und JPM haben ihr gold derivatives reduciert.

      Sept 01 - http://www.zealllc.com/commentary/monster.htm

      Jan 02 - http://www.zealllc.com/2002/jpmgrows.htm

      Wenn du nicht schlafen kann , lesen diese beide. Greenspan muss albtraumen haben wenn er denkt was konnte bei JPM passieren :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:43:46
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die beiden Artikel ueber JPM (#248) hat einer hier schon
      mal empfohlen. Wirklich lesenswert! Falls du es noch nicht
      getan hast, germa, dann lies die unbedingt.
      Darin wirst du dann paar tolle Ideen fuer deine Ueberschriften
      finden... ;)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:46:11
      Beitrag Nr. 250 ()
      Danke Vetinari :)

      Damit habe ich eine Beschäftigung für heute abend und Thema für morgiges Thread. Wäre sonst nämlich leer gewesen.

      Sehe ich das richtig:
      Kommt weitere grosse Rallye bei Aktien und Gold JPM macht BUMM - Kopf ab - Apfel tot?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:47:59
      Beitrag Nr. 251 ()
      FEATURE - Afghanen wünschen sich endlich Eisenbahnnetz


      : 21.01.2002 14:08

      - von Tom Heneghan - Kabul, 21. Jan (Reuters) - Eines der vorrangigen Projekte, die die neue afghanische Regierung auf der Geberkonferenz in Tokio diese Woche präsentiert, ist der jahrhundertealte Traum einer Eisenbahnstrecke durch das bergige Land. Nach Jahrzehnten Krieg, Armut und Isolierung sucht das neue Afghanistan dringend engere Verbindungen zur restlichen Welt, um Nutzen aus der internationalen Zusammenarbeit ziehen zu können. "Die Welt rückt näher zusammen und wir wollen Teil dieser Welt sein," sagt der stellvertretende Planungsminister der afghanischen Übergangsregierung, Abdul Salam, der Nachrichtenagentur Reuters. Zwar scheint die geplante Eisenbahnstrecke nur ein Tagesordnungspunkt unter vielen in Tokio zu sein, doch spiegelt sie den Kampf zwischen Tradition und Moderne in Afghanistan wider, der die wirtschaftliche Entwicklung lange verhindert hatte. Der Plan zum Bau einer Eisenbahn geht bis Ende des 19. Jahrhunderts zurück, als Russland und das britisch regierte Indien Schienen jeweils bis zur afghanischen Grenze verlegt hatten. Die damalige Regierung in Kabul befürchtete mögliche Einmarschrouten in ihre entlegenen Landesteile und verhinderte den Bau. Die zuletzt Mitte der 70er Jahre erstellte Pläne zum Eisenbahnbau sehen eine Verbindung des landumschlossenen Afghanistan mit den zwei hauptsächlich genutzten Häfen Bandar Abbas am Golf im Iran und dem pakistanischen Seehafen in Karachi am arabischen Meer vor. Die Strecke sollte von der iranischen Grenze zur westafghanischen Stadt Herat dann über flaches Land nach Kandahar und an den Kupferminen der Provinz Logar vorbei durch die Berge nach Kabul führen. Eine Stichstrecke sollte durch zerklüftete Berge zu Eisenerzminen bei Bamijan im Nordwesten Kabuls führen. Eine zweite Linie hätte Kandahar mit der pakistanischen Grenzstadt Chaman und dem von den Briten gebauten Eisenbahnnetz in Pakistan verbinden sollen. Das pakistanische Netz hatte der von 1880 bis 1901 regierende afghanische Herrscher Amir Abdul Rehman "ein Messer in meinem Lebensnerv" genannt. Er hatte Züge und Telegrafenleitungen als Trojanische Pferde des britischen und des russischen Reiches verdammt. Erst einmal hatte es in Afghanistan eine Eisenbahnlinie gegeben: 1927 kaufte Rehmans Enkel Amanullah drei kleine Dampflokomotiven und Waggons bei der Kasseler Firma Henschel und errichtete eine sieben Kilometer lange Pendlerstrecke zwischen Kabuls Innenstadt und der geplanten neuen Hauptstadt Darulaman. Die Schmalspurbahn fuhr nur wenige Jahre. 1929 wurde der reformfreudigen Königs Amanullah gestürzt. Jetzt verrosten die Lokomotiven im Garten des Kabuler Museums. "Natürlich wäre es gut, heute eine richtige Eisenbahn zu haben. Das wäre Fortschritt", sagte Museumswärter Omara Chan Masudi. 1976 hatte der damalige Ministerpräsident Daud Chan die Kosten der 1810 Kilometer langen Eisenbahnlinie mit etwa 120 Millionen Dollar veranschlagt. "Wir können nicht sagen, was es heute kosten würde, da wir noch keine aktuelle Machbarkeitsstudie erstellt haben," sagte der stellvertretende Minister Salam. Am Montag begann in Tokio eine internationale Geberkonferenz, auf der Delegierte von 60 Staaten und Organisationen über die Finanzierung des Wiederaufbaus in Afghanistan beraten. Der Geberkonferenz liegt eine Schätzung der Vereinten Nationen (UNO) und der Weltbank vor, wonach das von Krieg und Talibanherrschaft zerstörte Land in den kommenden zehn Jahren etwa 17 Milliarden Euro benötigen wird. bth/brs

      Ich wünsch mir Kühe:D

      Die bringen es fertig und setzen denen nen Transrapit dahin.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:50:11
      Beitrag Nr. 252 ()
      London gleich im plus!



      Deutscher Fondsmanager in dieser Sekunde Realtime:
      Nanü, warum findet heute keine Vorbörse in Amerika statt - Leitung kaputt? Huuuuuh, hoffentlich steht diese bis 15.30 Uhr wieder.

      Deutscher Fondsmanager um 15.30 Uhr realtime:
      Leitung immer noch tot. Nicht gut, was ist wenn jetzt ein Crash kommt? ANNNNNNNGST !!!

      Deutscher Fondsmanager um 15.35 Uhr realtime:
      Ich rufe jetzt bei meinem amerikanischen Kollegen an, er kann sicherlich mehr sagen. Riiiing... Riiiiiiiiiiing... Anrufbeantworter

      Deutscher Fondamanger um 15.36 Uhr realtime:
      Amerika Feiertag, wir haben heute morgen umsonst verkauft. BUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUY !!!


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:52:56
      Beitrag Nr. 253 ()
      @germa

      bis auf den letzten Punkt alles richtig, aber dann heisst es:

      Deutscher Fondsmanager um 15:36 Uhr realtime:
      Ui, alle Leitungen still, keiner geht ans Telefon ran,
      es ist das schlimmste eingetroffen, eine Kofferatombombe
      mitten in NY. Alles raus! SEEEEELLLLLL!

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:55:39
      Beitrag Nr. 254 ()
      Germa,

      hör auf mit dem Quatsch, nachher glaubt das noch jemand.:laugh:
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 14:55:47
      Beitrag Nr. 255 ()
      Genau - die Amis rechnen ein Gold Preis bei $300 werde schwer fur JPM , bei $350 bitten sie Greenspan zu hilfe :)
      Naturlich , gold bleibt unter druck.

      Interessant in der neue artikel dass JPM reduciert gold derivatives - langsam konnen gold steigen weil es gefragt ist oder weil die banken kann es nicht mehr kontrollieren oder weil sie haben kein gold mehr :)

      Mal sehen als JPM etwas gelernt von die Argentinein debakle oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:03:15
      Beitrag Nr. 256 ()
      Spuernase:

      Der mit der Transraspid war gut :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:04:01
      Beitrag Nr. 257 ()
      die welt steht still, wenn es der ami will:p

      was feiern die heute eigentlich in amerika? schönbeten von akazien (ameriikanischen natürlich)?
      vergolden von gewinnen?
      man darf den morgan nicht vor dem abend loben?

      dat trine
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:06:16
      Beitrag Nr. 258 ()
      Vetinari:

      Dies würde mit meiner Theorie übereinstimmen, dass man jetzt versucht Gold durch alle Unterstützungen zu drücken & so die Japaner, etc. von abhält. Wird nicht funktionieren. Wenn Gold-Short-Bubble platzt PReis ruckzuck bei 1000 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:07:00
      Beitrag Nr. 259 ()
      Trinchen:

      Du bist ein Gold-Kind :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:14:38
      Beitrag Nr. 260 ()
      Schröder zitiert falsch!

      richtig muss es heissen
      **********
      Wenn einer, der mit Mühe kaum
      gekrochen ist auf einen Baum,
      Schon meint, daß er ein Vogel wär,
      So irrt sich der.
      **********
      (Wilhelm Busch; natürlich)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:16:58
      Beitrag Nr. 261 ()
      ftd.de, Mo, 21.1.2002, 8:33, aktualisiert: Mo, 21.1.2002, 13:44
      Infineon hat schlimmste Phase überwunden

      Der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies hat im abgelaufenen Quartal weiter rote Zahlen geschrieben. Durch steigende Preise für Speicher konnte Infineon seine Verluste in der Speichersparte um fast ein Drittel verringern.

      Der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2001/02 bei 564 Mio. Euro gelegen nach einem Minus von 882 Mio. Euro im Vorquartal, teilte Infineon am Montag mit. Der Nettoverlust verkleinerte sich auf 331 (Vorquartal: minus 523) Mio. Euro. Der Umsatz sank wegen der Branchenkrise verglichen mit dem Vorjahresquartal auf 1,03 Mrd. Euro (1,085). Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Ebit von minus 556 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,027 Mrd. Euro gerechnet.

      Trotz der roten Zahlen ist Infineon guter Dinge. Die Anfang Januar emittierte Wandelanleihe von einer Mrd. Euro habe zu einer Verbesserung der Cash-Position geführt. Am Ende des ersten Quartals hatte Infineon nach eigenen Angaben eine Cash-Position von 1,15 Mrd. Euro brutto und 302 Mio. Euro netto erreicht. Zudem habe es im abgelaufenen Quartal positive Anzeichen für eine anziehende Nachfrage bei Produkten der mobilen Kommunikation gegeben und die Preise für Speicherchips seien gestiegen, begründete Infineon die Entwicklung. "Wir sind der Ansicht, dass wir die schlimmste Phase der dramatischsten Rezession im Halbleitermarkt hinter uns haben", sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Montag in München. Klare Signale für eine nachhaltige Erholung des Gesamtmarktes fehlten aber noch. Daher seien Prognosen für die kommenden sechs Monate schwierig.

      Normalisierung im Kerngeschäft

      Bei den Speicherchips, die im Boomjahr 2000 noch rund 80 Prozent der Gewinne von Infineon ausgemacht hatten, rechnet der Münchener Konzern mit einer weiteren Normalisierung der Lagerbestände und steigenden Preisen. Der operative Verlust in dieser Sparte fiel auf 371 Mio. Euro (Vorquartal: 522), der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 285 Mio. Euro.

      Auch wenn sich die Preise für DRAM-Speicherchips in den letzten Wochen erholt haben, liegen sie weiter unter den Herstellungskosten. Inzwischen kostet der Standard 128-Megabit-Chip am Spotmarkt rund 3,50 $, nachdem der Preis im Herbst noch unter einem $ gelegen hatte. Von dem im Boomjahr 2000 erreichten Rekordniveau von 15 $ ist der Preis aber noch weit entfernt.

      Bewegung in den Mobilen Sparten

      Erste Anzeichen von Erholung sieht Infineon bei der Nachfrage nach Mobiltelefonen. Diese Entwicklung werde durch die Einführung der nächsten Generation von GSM/GPRS-Geräten gestützt, hieß es. In der Sparte drahtgebundene und mobile Kommunikation konnte Infineon den eigenen Angaben zufolge die operativen Verluste verringern. Das Unternehmen rechnet auch mit eine Belebung durch die "zunehmende Marktakzeptanz für Bluetooth-Produkte". Dagegen erwartet der Halbleiter-Hersteller mit einem "verlangsamten Nachfrageanstieg" in der Geschäftssparte Automobil- und Industrieelektronik, obwohl dieser Geschäftsbereich mit 20 Mio. Euro (Vorquartal: 26) als einziger schwarze Zahlen schrieb.

      Der Konzern, an dem die frühere Muttergesellschaft Siemens noch gut 41 Prozent hält, hat mit Kostensenkungen und dem Abbau von rund 5000 Arbeitsplätzen auf die schwerste Krise in der Geschichte der Branche reagiert. Der Konzern werde trotz dieser Maßnahmen erst wieder Gewinne machen, wenn sich der Markt nachhaltig belebe, hatte Infineon-Chef Ulrich Schumacher zuletzt gesagt.

      Aktie unter Druck

      Die Aktien des Chip-Herstellers haben trotz Geschäftsergebnissen im Rahmen der Erwartungen am Montag im frühen Handel um bis zu 3,3 Prozent nachgegeben. Nach Einschätzung von Analysten hat der zurückhaltende Ausblick den Kurs belastet.

      © 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP

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      Chip-Zulieferer Infineon sieht erste Anzeichen von Erholung bei der Nachfrage nach Mobiltelefonen.
      Diese Entwicklung werde durch die Einführung der nächsten Generation von GSM/GPRS-Geräten gestützt.

      Morgan Stanley stuft den Mobilfunk-Sektor ab.

      Verstehe das, wer will.


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      21.01.2002

      N O K I A

      Morgan Stanley sorgt für Kurssturz


      Nach einer Herabstufung fällt die Aktie stark ab und zieht Technologiewerte in den Keller.

      Kann Nokia-Chef Jorma Ollila die Analysten am Donnerstag überzeugen?


      Frankfurt - Eine Herabstufung durch das Investmenthaus Morgan Stanley hat die Aktie des weltgrößten Handyherstellers Nokia am Montag kräftig unter Druck gesetzt. In Folge der Kursverluste gaben Technologiewerte europaweit nach. Nokia legt am Donnerstag dieser Woche seine Quartalszahlen vor. Am Freitag folgt dann Konkurrent Ericsson.

      Die Experten von Morgan Stanley haben ihre Einstufung für Nokia auf "Underperform" von "Neutral". Aufhorchen ließ die Börsen allerdings eher das drastisch reduzierte Kursziel. Morgan Stanley senkte dies auf 15 Euro. Die Aktie von Nokia gab bis 11.30 Uhr rund 6,70 Prozent auf 23,82 Euro nach.

      Gleichzeitig haben die Analysten ihre Gewinnschätzungen für den Handykonzern abgesenkt. Für das laufende Jahr erwarten sie nunmehr einen Gewinn je Aktie von 0,73 (0,77) Euro und für das kommende Jahr 0,81 (0,84) Euro. Die Analysten begründeten dies mit ihren gedämpften Erwartungen für den chinesischen Markt. Sie rechnen mit einem Rückgang der Gewinne in den Bereichen Kommunikation und Infrastruktur. Zudem gehen die Analysten, wie es in der Studie weiter heißt, für das laufende Jahr von einem niedrigeren Wachstum des Mobilfunkbereichs aus.

      Nach einem Bericht der Welt am Sonntag haben die Analysten von ABN Amro ihre Schätzungen für den Handy-Gesamtmarkt in diesem Jahr von 440 Millionen auf 425 Millionen Handys herabgesetzt. Das schwache Weihnachtsgeschäft sei ein Indiz dafür, dass die Branche nicht recht auf die Beine komme, zitiert die Zeitung André Jäkel, High-Tech-Spezialist bei der niederländischen Bank.

      Die Nachricht von der Herabstufung drückte Technologiewerte im Dax deutlich, erklärten Händler. Siemens , SAP , Infineon und die Papiere des Nokialieferanten Epcos fielen zwischen 3,30 und vier Prozent in den Keller.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:34:25
      Beitrag Nr. 262 ()
      Tach zusammen,

      die Infineon Pusherei geht weiter. Ich kann das ehrlich nicht verstehen. Nettoliquidität nur noch 302 Mio. €. Besserung nicht in Sicht. Da sieht man die Wandelanleihe in einem ganz anderen Licht, da wohl caveat der Hausbanken für Aufrechterhaltung der Kreditlinien. Noch ein Quartal und Infineon ist in der Hand der Banken. Siemens zieht sich zurück, um nicht unter Druck gesetzt werden zu können, für IFX bürgen zu müssen.

      Interessant übrigens was Schuhmacher zu den Chippreisen sagte. Er hält es für möglich, daß die Preissteigerungen auf Erhöhung der Lagerbestände bei den Abnehmern zurückzuführen sein könnte. Diese würden wohl der zu erwartenden Mergerwelle mit Sorge entgegen sehen. Die Preissteigerungen könnten daher ein schnelles Ende haben.

      Von meiner Insolvenztheorie muß ich aber abgehen. Im Wahljahr wird man IFX wohl retten (Bundesbürgschaft).
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:36:21
      Beitrag Nr. 263 ()
      Germa,

      hast Du die Bernecker Kolumne schon reingestellt. Da steht Normandy sei der größte Gold Leerverkäufer:

      Kurzer Blick auf den Goldmarkt: Newmont Mining dürfte das Rennen um Normandy gewonnen haben. Offizielle Bestätigung steht noch aus. Das ergibt eine höchst interessante Konstellation, weil Normandy der größte Terminverkäufer der künftigen Goldproduktion ist. Ich hatte das schon beschrieben. 250 t sind als Leerverkauf abgewickelt worden, was die vierfache Jahresproduktion umfaßt. Die Amerikaner wollen das aber nicht hinnehmen und werden die Eindeckung verlangen. Dann wird es spannend. Was wird aus dem Goldpreis, wenn 10 % der Jahresproduktion einzudecken sind? Das hat es noch nie gegeben
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:43:43
      Beitrag Nr. 264 ()
      die Zanspangengirlgruppe gerade auf Viva haben alle Zahnspangen an - ich vetsehe die kaum - supi
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:43:58
      Beitrag Nr. 265 ()
      die Zahnspangengirlgruppe gerade auf Viva haben alle Zahnspangen an - ich vetsehe die kaum - supi
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:50:19
      Beitrag Nr. 266 ()
      US-KONJUNKTUR vor Frühlingserwachen

      Die wichtigste Konjunkturzahl der Woche kommt am Dienstag aus den USA. Dann wird das Forschungsinstitut Conference Board der Gesamtindex der Frühindikatoren für den Monat Dezember veröffentlichen. Nach zuletzt drei Verbesserung in Folge erwarten von Reuters befragte Analysten ein weiteres Plus von 0,7 Prozent. Nicht ohne Grund: Die Mehrzahl der in den Indikator eingehenden Einzelwerte hat sich im Dezember weiter verbessert.

      Mitten in einer durchwachsenen Quartalssaison können die Aktienmärkte einen konjunkturellen Fingerzeig zur Aufmunterung gut gebrauchen. Aller Voraussicht nach sollte der sogenannte Index of Leading Indicators, eine Zusammenfassung wichtiger Frühindikatoren der US-Wirtschaft, am Dienstag für Aufbauhilfe an den Börsen sorgen. Ein Blick auf die Einzelwerte macht deutlich, dass die positiven Zeichen für die US-Wirtschaft inzwischen klar überwiegen.

      Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind im Dezember deutlich zurückgegangen, einzig ein kleiner Ausreißer zum Ende des Monats hat noch einmal ein Fragezeichen hinter den Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt gesetzt. Doch insgesamt hat sich die Beschäftigungssituation wieder deutlich entspannt, die Daten aus den ersten beiden Januarwochen unterstützen diesen Trend.

      Verbrauchervertrauen im Aufwärtstrend

      Weiter positiv entwickelt sich auch das Konsumentenvertrauen . Inzwischen zeigen sowohl der von der Universität Michigan als auch der von der Forschungsgruppe Conference Board ermittelte Indikator eindeutig nach oben. Die auch im Dezember leicht gestiegenen Aktienkurse, ein weiter wachsendes Geldangebot und eine steiler werdende Zinskurve sind das monetäre Spiegelbild des bevorstehenden Aufschwungs.

      Es gibt nur wenige Komponenten des Gesamtindex, die im Dezember in die andere Richtung zeigen. Der Hauptbelastungsfaktor: Die Auftragseingänge in der Industrie sind zuletzt recht deutlich gesunken. Das drückt zwar den Gesamtindikator ist aber wegen des Oktober-Booms in der Automobil- und Rüstungsindustrie wenig überraschend. Grund zur Beunruhigung besteht jedenfalls keine, schließlich deuten die steigenden Einkaufsmanager-Indices darauf hin, dass auch die Industrie wieder besseren Zeiten entgegensieht.

      Die Aussichten der US-Wirtschaft haben sich zuletzt deutlich aufgehellt. Daran ändern auch die dämpfenden Worte des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan wenig. Der Index der Frühindikatoren sollte am Dienstag mit einem weiteren Anstieg den Börsen in der stürmischen Berichtssaison ein wenig Unterstützung liefern. Vor allem aber ist mit Bewegung am Rentenmarkt zu rechnen. Der Index der Frühindikatoren könnte die Zweifel an einem weiteren Zinsschritt noch bestärken, die Tendenz fallender Anleihenkurse sollte sich kurzfristig noch einmal verstärken.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:52:57
      Beitrag Nr. 267 ()
      Die zehn Fonds bei Comdirect mit der besten Performance im letzten Jahr:

      Name WKN /
      Local ID Aktuell Währung Performance Verw.-
      Kosten Ausgabeaufschlag
      (1 Jahr) (3 Jahre) regulär comdirect
      PEH Quintesenz-PEH Q-Go.. 986366 33,74 EUR +73,03% +36,43% T 1,50% 4,00% -
      MST World Gold & Mining.. 974119 9,00 USD +66,37% +64,90% T 1,50% 5,00% 2,50%
      MST World Gold & Mining.. 988812 8,63 USD +64,17% +58,61% T 1,50% 5,00% -
      Capital Invest Gold Sto.. 085704 11,40 EUR +49,80% +14,33% A 1,20% 4,00% 2,00%
      Capital Invest Gold Sto.. 970962 11,49 EUR +49,80% +13,88% A 1,20% 4,00% 2,00%
      AIG Equity Fund Gold / .. 972376 70,20 USD +49,04% +13,04% T 1,25% 5,00% -
      Cred. Sui.Equ.Fd - Glob.. 970988 75,66 USD +47,80% +3,50% A 1,60% 2,00% -
      DWS Goldminenaktien Typ.. 976982 46,99 EUR +47,12% +18,33% T 1,50% 0,00% 0,00%
      Swissca Gold / Anteile .. 986018 583,00 CHF +44,39% +19,86% A 1,00% 5,00% 2,50%
      UBS (CH) Equity Fund - .. 971164 171,03 USD +43,23% -2,55% A 1,80% -

      Alle zehn Goldminen- bzw. Edelmetall-Fonds! :eek:

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:54:18
      Beitrag Nr. 268 ()
      #266


      Unetrnehmenszahlen werden nur gepusht, aber der Wirtschaft soll es besser gehen !

      naja wer es glaubt

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 15:58:10
      Beitrag Nr. 269 ()
      ob der Dax die Untertasse heute noch fertig macht - ich denk schon
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:08:20
      Beitrag Nr. 270 ()
      London im plus und Taqgeshoch!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:10:25
      Beitrag Nr. 271 ()
      Michael:

      Den Bernecker-Bericht lese ich mit Distanz. Warum soll ein Ami einen anderen dazu zwingen die Shortpos. zu decken? JPM wäre darüber nicht glücklich.

      Bankbürgschaft für Infineon?
      Was ist dann mit Cargolifter & Co.? Wäre ein Fass ohne Boden.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:21:15
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hypovereinsbank begibt 750-Mio-Euro-Anleihe

      Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Die Hypovereinsbank hat am Montag eine zwölfjährige Anleihe über 750 Millionen Euro begeben. Der Renditeaufschlag des Papiers mit einem Kupon von 6,0 Prozent und einer Laufzeit bis 5. Februar 2014 betrage 90 Basispunkte über Mid-Swaps, teilten die Konsortialbanken Hypovereinsbank und UBS Warburg am Montag mit. Dies entspreche 1,26 Prozentpunkten über der Bundesanleihe Januar 2012. Der Reoffer-Preis betrage 99,37 Prozent. Das Papier wird von von der Ratingagentur Moody`s mit "A1" und von Standard & Poor`s mit "A" bewertet.

      sam/


      ---------------------


      Wie schon mehrmals in diesem Jahr geschrieben, 2002 wird das Jahr der Anleihen. Kapital das den Aktien fehlen wird. :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:22:10
      Beitrag Nr. 273 ()
      Schrott des World Trade Centers nach Indien und China verkauft

      London , 21. Jan (Reuters) - Ein New Yorker Schrotthändler hat Stahl aus den Trümmern des am 11. September zerstörten World Trade Centers (WTC) nach Indien und China verkauft. Die Firma Metals Management erwarb eigenen Angaben zufolge 70.000 Tonnen Stahlschrott. Firmenchef Alan Ratner sagte, die Zwillingstürme ergäben jedoch schätzungsweise 250.000 und 400.000 Tonnen verwertbaren Altmetalls.

      Reederkreise im südindischen Hafen Madras bestätigten das Eintreffen einer ersten 30.000 Tonnen schweren Lieferung, der zu einem Drittel aus WTC-Schrott bestanden habe. Die Ladung habe 120 US-Dollar (rund 136 Euro) pro Tonne gekostet. Ein zweiter Frachter werde in der westindischen Hafenstadt Kandla erwartet. Drei weitere Schiffsladungen seien für China bestimmt.

      Ratner zufolge will die Stadt New York einen Teil des Stahlschrotts behalten, um eine Gedenkstätte für die Opfer des 11. September zu errichten. Mutmaßliche Moslem-Extremisten hatten zwei Verkehrsflugzeuge in die Zwillingstürme gelenkt und sie so zum Einstürzen gebracht. Dabei wurden mehr als 3000 Menschen getötet.

      bth/kjf


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:24:50
      Beitrag Nr. 274 ()
      Infineon erwartet auch 2002 rote Zalen
      Vorstandschef Schumacher: "Das Schlimmste ist überstanden" - Umsatz und Verlust im ersten Quartal gesunken


      LINK
      Infineon



      München - Der Chiphersteller Infineon rechnet auch im laufenden Jahr mit einem Verlust. Vorstandschef Ulrich Schumacher sagte am Montag in München: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Speicherpreise so entwickeln, dass wir im Gesamtjahr schwarze Zahlen schreiben." Die schlimmste Rezessionsphase im Halbleitermarkt sei zwar überstanden. Es gebe positive Zeichen in einzelnen Bereichen. "Aber bisher fehlen noch klare Signale für eine nachhaltige Erholung des Gesamtmarktes".
      Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres sank der Umsatz um fünf Prozent auf 1,0 Mrd. Euro (13,76 Mrd. S). Der Nettoverlust fiel mit nur noch 331 Mill. Euro deutlich geringer aus als im letzten Quartal. Im zweiten Quartal rechne er mit einem weiter zurückgehenden Verlust, sagte Schumacher.

      Preise stark gestiegen

      Die Preise für Computerspeicher seien seit November stark gestiegen. Sie lägen inzwischen knapp unter den Herstellungskosten. "Wir wissen aber nicht, ob das ein stabiler Trend ist oder eine nervöse Reaktion der Märkte", die ihre leeren Lager jetzt wieder etwas auffüllten, erklärte der Infineon-Chef. Bei Mobiltelefonen zeichne sich eine langsame Erholung ab durch ein verstärktes Ersatzgeschäft und die Einführung der nächsten Generation von GSM/GPRS-Handys. Auch bei Sicherheits- und Chipkarten-ICs äußerte sich Schumacher optimistisch, dass sich der im ersten Quartal noch negative Trend in den nächsten zwei Quartalen umdrehe.

      Auf der anderen Seite nehme der Preisdruck in der Automobil- und Industrieelektronik zu. Am pessimistischsten sei er bei der drahtgebundenen Telekom-Infrastruktur, deren Umsatz im ersten Quartal sich beinahe halbierte. "In den nächsten zwei bis drei Quartalen erwarten wir keinen Aufschwung", sagte Schumacher.

      Restrukturierungsprogramm

      Die Cash-Position von Infineon sei mit 302 Mill. Euro netto so solide, dass das Unternehmen "auch unter den wildesten Bedingungen über die Runden" käme. Weitere Kapitalspritzen seien nicht geplant, bei günstigen Marktbedingungen aber auch nicht auszuschließen. Das Spar- und Restrukturierungsprogramm werde die Liquidität im laufenden Jahr um 1,5 Mrd. Euro verbessern.

      In der Halbleiter-Industrie redeten derzeit alle mit allen über Möglichkeiten des Zusammengehens, sagte Schumacher. Auch Infineon spreche mit allen und halte Ausschau nach Gelegenheiten. Er sei aber nicht bereit, Geld in Akquisitionen zu investieren. (APA)

      http://derstandard.at/?id=839865


      -------------------------

      Wie will Infineon in einem Jahr von 302 auf 1,5 Mrd. Liquidität kommen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:24:52
      Beitrag Nr. 275 ()
      germa,

      was faselst du wieder vom jahr der anleihen?

      anleihen werden immer begeben, so funktioniert unser bankensystem ;)

      daraus deine schlüsse zu ziehen ist wie fast immer abenteuerlich.

      jetzt gebrauchst du sogar schon macd und obv, obwohl die doch so sinllos sind.

      jetzt waren deine schlüsse die letzten tage teilweise brauchbar und heute wieder diese rückfälle :(

      deine calls kommen schon noch, geduld ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:34:41
      Beitrag Nr. 276 ()


      JPM sollte unter 1 Dollar fallen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:46:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      Krombacher Brauerei verbucht Absatzrückgang in 2001


      : 21.01.2002 16:07

      Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. hat im vergangenen Jahr einen Absatzrückgang verbucht. Mit 4,7 Millionen Hektolitern habe die Brauerei 2001 rund 2,4 Prozent weniger Getränke abgesetzt als im Jahr davor, teilte Krombacher am Montag mit. Beim Umsatz habe die Brauerei einen Anstieg von 0,4 Prozent auf 425,9 Millionen Euro verzeichnet. Grund für den Anstieg sei unter anderem eine Preiserhöhung gewesen, hieß es. Angaben zum Ergebnis machte das Getränkeunternehmen allerdings nicht. Mit seinen Absatzzahlen liege das Unternehmen besser als der insgesamt schwache deutsche Biermarkt, teilte Krombacher weiter mit. Der Verkauf von Krombacher Pils sei um 3,4 Prozent auf 4,569 Millionen Hektoliter gesunken. Hingegen habe das Unternehmen 75.000 Hektoliter alkoholfreies Bier absetzen können - ein Plus von 67 Prozent. Der Absatz von alkoholreduziertem Bier sei mit 14.000 Hektolitern annähernd konstant geblieben. Mit 123.000 Hektolitern sei auch der Gesamtexport ihrer Getränke fast unverändert gegenüber dem Vorjahr geblieben. Den Angaben zufolge ist Krombacher unter Einbeziehung des Exports nach Warsteiner die zweitgrößte Biermarke in Deutschland. wil/wes


      Na kommt schon, wer von Euch war das.:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:48:43
      Beitrag Nr. 278 ()
      JPM unter US$ 1,- ?

      Heute hast Du eine Überdosis erwischt, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 16:51:28
      Beitrag Nr. 279 ()
      Nix los mit dem DAX heute nachmittag. :(



      Dann gemma eben einkaufen. Heute ist dafür zeit.
      bis später :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:01:10
      Beitrag Nr. 280 ()
      Tchibo will in den Versicherungsmarkt - neben Riester-Rente weitere Angebote
      KÖLN (dpa-AFX) - Der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern Tchibo will durch eine enge Kooperation mit der Kölner Axa neben der "Tchibo-Zuschuss-Rente" weitere Versicherungen anbieten. Neben der so genannten Riester-Rente, die derzeit in den rund 800 Tchibo-Filialen angeboten werde, sollen im ersten Halbjahr 2002 weitere Offerten folgen, kündigte Tchibo-Vorstandsmitglied Stephan Swinka am Montag in Köln an. "Die `Tchiboisierung` der Welt wird mit Axa auch auf den Dienstleistungsbereich ausgedehnt."

      In den Tchibo-Filialen werden Antragsformulare für die Zusatz-Rente mit einer empfohlenen Beitragshöhe zwischen 25 und 40,59 Euro (zwischen 48,90 und 79,39 DM) ausgelegt. Weitere Informationen können die Tchibo-Kunden durch eine Hotline in einem Axa-Call-Center bekommen. "Jeder macht das, was er kann. Wir haben guten Zugang zu den Kunden, die Vertrauen in Tchibo haben. Axa hat die Kompetenz im Bereich Versicherungen", sagte Swinka.

      ART DER VERSICHERUNGSANGEBOTE NOCH UNKLAR

      Welche weiteren Versicherungs-Angebote kommen sollen, wollte er nicht sagen. Tchibo erzielte im Konzernfeld Kaffee im Jahr 2000 einen Umsatz von rund 5,5 Milliarden DM (2,81 Mrd Euro). "Die Umsätze in den Feldern `Non-Food` und Kaffee sind ungefähr in der Größenordnung gleichbedeutend", sagte Swinka.

      TCHIBO-ZUSATZ-RENTE NICHT ZUM DISCOUNTPREIS

      Die "Tchibo-Zusatz-Rente" sei ein innovatives Sonderprodukt, das nicht auf dem Discountpreis-Niveau anzusiedeln sei, sagte Axa-Vertriebsvorstand Rolf Richter. "Der Vertriebskanal - so skurril er auf den ersten Blick anmutet - ist wunderbar", sagte Richter. Beide Partner hätten rund ein halbes Jahr über die Kooperation verhandelt. Zu den erwarteten Versicherungsabschlüssen bei der "Riester-Rente" wollte Richter sich nicht äußern.

      Der deutsche Axa Konzern bezifferte die voraussichtlichen Beitragseinnahmen für 2001 auf 6,8 Milliarden Euro. Dies sei eine Steigerung zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent. Das Kölner Unternehmen gehöre zum französischen Axa Konzern, der eine Beteiligung von rund 90 Prozent halte, hieß es bei dem Unternehmen in Köln. Die französische Axa gehört demnach zu einem der weltweit größten Versicherer und Vermögensmanager mit einem verwalteten Vermögen von 950 Milliarden Euro. Weltweit habe Axa rund 50 Millionen Kunden./kk/DP/sh
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:02:39
      Beitrag Nr. 281 ()
      danke germa,

      it would be a better world if JPM went the Taliban way :D

      ( what this world needs is a good two dollar room and a good
      two dollar broom )
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:07:14
      Beitrag Nr. 282 ()
      Grüß Gott, meine Herren Börsianer,

      wie mir ein Freund aus USA eben mailte: K-Mart wird vom größten Lieferanten nicht mehr beliefert. Heisst: schon wieder eine Pleite. K-Mart - keine kleine Firma - wird wohl ins Chapter 11 flüchten. Allerdings dürfte dies der Walmart-Aktie nicht schaden.

      Weiter Infos aus der bayrischen Staatskanzlei nach Erscheinen.Es scheint uns doch besser, wenn nicht aussschließlich aus Stuttgart berichtet wird.

      Herzliche Grüße
      Euer Edmund
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:09:46
      Beitrag Nr. 283 ()
      Fleming cuts off KmartJanuary 21, 2002: 10:27 a.m. ET

      Distributor halts shipments after its biggest customer misses payment.
      NEW YORK (CNN/Money) - Food distributor Fleming Companies Inc. said Monday it stopped shipping goods to Kmart Corp., its biggest customer, after the struggling discount retailer failed to make a scheduled payment.

      Dallas-based Fleming, which operates a chain of grocery stores and distributes its own brand of food and other products, stopped shipments to all Kmart stores except for some perishable goods already in transit. Fleming said it would resume shipments once Kmart makes payments.

      Kmart (KM: Research, Estimates), whose shares rose 18 cents to $1.74 in Friday trade, is considering filing for bankruptcy protection and closing several stores, according to industry analysts.

      The company has not commented on the possibility of bankruptcy, but has said it is reviewing its liquidity and talking to lenders. Standard & Poor`s recently cut its rating on Kmart`s corporate debt to "low junk" status.

      Fleming (FLM: Research, Estimates) shares fell 45 cents to $17.27 Friday.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:16:30
      Beitrag Nr. 284 ()
      hallo Ed-mund,

      wie sagt der volks-mund zu Dir:

      lieber eine dicke akte als eine schlanke nackte!

      in diesem sinne.
      gut holz.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:20:43
      Beitrag Nr. 285 ()
      und doch nur eine makabre Werbe-Aktion

      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:26:19
      Beitrag Nr. 286 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren

      Ja, Aktenlesen ist mir eine Freude, und sie hilft beim Investieren. Nur so habe ich die Bayern-AG hochgebracht!
      Mit freundlichen Grüßen, Euer Edmund


      Fleming stellt Lieferungen an Kmart ein
      Die Fleming Cos. Inc., ein führender Lebensmittelhändler in den USA, meldete am Montag, dass sie die Lieferungen an die Kmart Corp., die zweitgrößte Kaufhauskette in den USA, eingestellt hat. Grund hierfür ist eine nicht getätigte wöchentliche Zahlung für die Lieferung von Nahrungsmitteln und anderen Konsumgütern.


      Fleming zufolge wurden sämtliche Lieferungen bis auf jene mit leicht verderblichen, bereits ausgesandten Nahrungsmittelprodukten eingestellt.


      Die Aktie von Fleming schloss am Freitag bei 17,27 Dollar (-2,54 Prozent), die von Kmart bei 1,74 Dollar (+11,54 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:28:08
      Beitrag Nr. 287 ()
      zum schmunzeln... und nachdenken

      3.09.2001 (!!!!!!) 10:46
      Stehen die US-Börsen vor einer Rally?
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die beste Zeit, um Aktien zu kaufen, ist, wenn jeder an der Börse bearish ist. Wenn die Medien über neue Tiefststände der Indices spekulieren und Analysten ihr Handtuch werfen, Unternehmen Fabriken schließen und Kapazitäten weniger ausnutzen, um weniger zu produzieren, dann könnte es an der Zeit für einen Trendwechsel an den Börsen sein.

      Die Geschichte zeigt dass der Markt den Anleger sehr gut täuschen kann.

      "Der starke Pessimismus und die Entlassungen der Analysten auf der ganzen Welt zeigen mir, dass ein Boden nicht weit entfernt sein kann," so Don Hays, Präsident der Hays Advisory Group, einer Investment Beratungsgesellschaft.

      Hays war nicht mehr derart bullish seit 1996, wo die Aktien zu einer Rally starteten, die erst im Jahr 2000 wieder zu einem Ende kommen sollte.

      Der sogenannte Arms Index, eine 10-Tages-Durchschnittslinie des NYSE Composite, ist ein guter Indikator für Pessimismus und Optimismus im Markt.

      Der Arms Index hat nun ein seltenes Kaufsignal gegeben, das achte Signal dieser Art in 34 Jahren.
      ----------------------

      hmmm hatte der Arms Index nicht ganz unrecht... der Boden wurder recht bald gefunden...... ca 500 Punkte im NDX100 (ich nehm mal den) tiefer, das waren 30 % minus
      prima Kaufkurse...

      hat da nun der Arms versagt??? weil es heißt bis 1-3 Wochen nach dem Signal.....hmmm nicht wirklich...Tieststand war 17 Tage später....
      aber 1/3 seines Kapitals zu verlieren...bevor der Index sich durchsetzt?

      Nerven brauchte man da, und heute steht der INdex fast genau da wo er am 3.9.2001 steht... 4 Monate später...gewonnen hätte man da nücht viel (40 Punkte höher)


      okay ich weiß, das ist gemein...wegen unerwartetm Ereignis von außen.... trotzdem ganz nett ;o)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:44:57
      Beitrag Nr. 288 ()
      @daisys: nun, eine gewisse Ähnlichkeit zwischen germanasti und Kim Schmitz ist gegeben! Auch wenn es nur die "gesunde" Selbsteinschätzung ist!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:51:30
      Beitrag Nr. 289 ()
      Destrasös was unser DAX heute bietet. :(


      Joe;

      Hej, der ARMS kündigt keine Trendwende, sondern lediglich eine Rallye an! & das mit einer Verzögerung von normalerweise 1-3 Wochen ab Topbildung. Die Zeitzone kann durch externe Ereignisse um einige Tage verschoben werden (siehe 11.09.), ansonsten hat es bislang immer gepasst.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:54:47
      Beitrag Nr. 290 ()
      charttec:

      Das Du meinen Namen benutzt um Werbung für deine Finanzseite zu betreiben ist eine Sache, die ständige Stänkerei in den letzten Tagen aber eine andere.

      Treibs nicht zuweit!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:57:47
      Beitrag Nr. 291 ()
      @germanasti

      immer :cool: bleiben!! ;)

      glaube heute ist allen langweilig und hier bei dir ist
      immer noch am meisten los.

      grüße und tschüß O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 17:59:41
      Beitrag Nr. 292 ()
      Tag O3 :)

      Na, immer noch megabärisch?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:01:19
      Beitrag Nr. 293 ()
      Alte SMS-Tarife sollen weiter gültig bleiben

      Telekom-Chef Sommer weist "Abzocke"-Vorwürfe zurück

      Hamburg - Die Deutsche Telekom will die bisherigen SMS-Preise beibehalten und zusätzlich ein Modell mit niedrigeren Grundgebühren und höheren Einzelpreisen anbieten. "Wir führen die neuen Tarife ein, aber die alten bleiben weiter gültig", sagte Telekom-Chef Ron Sommer nach einer Vorstandssitzung der "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe). Dem Blatt zufolge bieten die Tarife Telly und ProTel künftig die Möglichkeit, entweder den bisherigen Grundpreis mit einer SMS-Gebühr von rund acht Cent oder eine niedrigere Grundgebühr mit einem höheren Preis für jede Handy-Kurznachricht zu wählen.

      Sommer wies Kritik an seiner Preispolitik entschieden zurück: "Wer uns Abzocke vorwirft, verkennt die Realität." Die Telekom bleibe günstigster Anbieter und werde allen Kundengruppe maßgeschneiderte Tarife und noch weniger Stangenware anbieten. Nach "Bild"-Informationen will die Telekom-Tochter T-Mobile künftig D1-Kunden Mengenrabatte für Kurzmitteilungen gewähren. Demnach sollen ab Mai oder Juni Prepaid- und Vertragskunden kostensenkende SMS-Pakete für drei, fünf oder zehn Euro kaufen und damit bis zu 100 Kurznachrichten verschicken können.

      Am Wochenende hatte T-Mobile mit der Ankündigung für Aufruhr gesorgt, vom 1. Februar an ihren Neukunden für den SMS-Versand "in allen Laufzeit-Tarifen grundsätzlich 0,19 Euro" berechnen zu wollen. Verbraucheschutzministerin Renate Künast sowie weitere Politiker und Verbraucherschützer hatten daraufhin heftige Kritik geübt.

      AP
      21.01.2002 - aktualisiert: 21.01.2002, 17:26 Uhr

      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/87…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:01:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hallo all,

      heute große lange Weile.

      Was haltet Ihr denn im Depot.

      K8
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:01:55
      Beitrag Nr. 295 ()
      @germanasti: ich stänkere doch garnicht?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:03:45
      Beitrag Nr. 296 ()
      #1 also Germa... wirklich geile Überschrift heute;):laugh:

      will hier mal zur Auflockerung unseren Langfristinvestor Max zu Wort kommen lassen:

      Warren Buffett und die langfristige Entwicklung des Aktienmarktes

      von Prof. Dr. Max Otte

      Warren Buffett ist der größte Investor des zwanzigsten Jahrhunderts und nach Bill Gates der zweitreichste Mann der USA. In den letzten Jahren hat er sich zunehmend skeptisch darüber geäußert, ob die Erfolge der Aktienmärkte von 1980-2000 so zu wiederholen seien. Müssen wir uns Sorgen machen?

      Buffett stellt dabei einen Zusammenhang zwischen dem Wachstum des Bruttosozialprodukts und den Unternehmensgewinnen her. Das Bruttosozialprodukt setzt sich aus den Verdiensten der Arbeitnehmer, den Unternehmensgewinnen und den Kapitalerträgen zusammen.

      Es ist eindeutig: die Aktienkurse können langfristig nur steigen, wenn das Bruttosozialprodukt steigt, die Wirtschaft also wächst. Weiterhin ist der prozentuale Anteil der Unternehmensgewinne am Bruttosozialprodukt interessant. Steigt der prozentuale Anteil, können die Gewinne auch dann steigen, wenn das Bruttosozialprodukt stagniert.

      Er argumentiert, dass der Dow Jones in den 17 Jahren zwischen dem 31.12.1964 und dem 31.12.1981 der Dow Jones nur um insgesamt 0,88 Punkte (!) stieg, während sich das Bruttosozialprodukt der USA in der gleichen Zeit fast verfünffachte! Die Unternehmensgewinne der Unternehmen im FORTUNE 500 versechsfachten sich sogar fast. Das Bruttosozialprodukt der USA ist also dem DOW JONES klar davongezogen!

      In den nächsten 17 Jahren stieg der Dow Jones bis Ende 1998 von 875 auf 9181,43 Punkte. Der Index stieg also auf das Zehneinhalbfache an. Demgegenüber verdreifachte sich das Bruttosozialprodukt nur.

      Während also erst Kostolanys Herrchen dem Hund davonlief, scheint der Hund in den letzten Jahren das Herrchen überholt zu haben. Nach Buffett ist das durch zwei Faktoren bedingt – die langfristigen Zinssätze und die Anteile der Unternehmensgewinne am Bruttosozialprodukt: Einerseits stiegen die Zinsen für langfristige Staatsanleihen in den ersten 17 Jahren von 4,2 Prozent auf 13,65 Prozent. Sie fielen dann wieder auf 5,09 Prozent ab. Heute beträgt der langfristige Zinssatz ungefähr 5,4 Prozent.

      Der Anteil der Unternehmensgewinne am GNP schwankt seit Anfang der fünfziger Jahre zwischen 4 Prozent und 6,5 Prozent. Er sank 1982 auf ungewöhnliche 3,5 Prozent ab. In den letzten Jahren lag er bei sehr hohen 6 Prozent.

      Wenn die Zinsen derzeit besonders niedrig sind und der Anteil der Unternehmensgewinne besonders hoch ist, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich beide Trends umkehren. Buffett zieht daraus den Schluss, dass in den nächsten 10 bis 20 Jahren am Aktienmarkt nur 6-7 Prozent Rendite erzielt werden können.

      Falls Buffett Recht haben sollte, stehen den Aktionären mittelprächtige Zeiten bevor. Selbst wenn Buffetts Prognose eintreffen sollte, können Sie mit Qualitätsaktien noch eine höhere Rendite erzielen, als dies mit Staatsanleihen derzeit möglich ist. Wenn aber die Zinssätze für Staatsanleihen ansteigen sollten, würde sich dieses Verhältnis irgendwann umdrehen.

      Wir sollten Buffetts Warnungen ernst nehmen. Aber: selbst Buffett ist in den sechziger und siebziger Jahren eisern der Aktie treu geblieben. Erst in den achtziger und neunziger Jahren hat sich das voll für ihn ausgezahlt. Keiner – auch Warren Buffet – kann den Markt wirklich voraussagen. Das hat er selber immer wieder betont. Lassen Sie uns also weiter gemeinsam nach Top-Unternehmen suchen.

      Auf gute Investments,

      Herzliche Grüße,

      Ihr

      Prof. Dr. Max Otte

      21.01.2002

      QUELLE. www:investor-village.de
      ------------------------------------------------------------



      Da haben wir wohl eine recht mühseelige Traderzeit vor uns!?
      Mit Germa sind wir zum Glück immer auf der richtigen Seite!

      LG Survelinchen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:04:29
      Beitrag Nr. 297 ()
      #294 Gar nix. :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:05:38
      Beitrag Nr. 298 ()
      @germa

      nabend germa


      bin zwar nicht der "chartechniker", aber beim dax scheint sich ein "w" zu bilden. ergo, sollte es morgen steigen, wäre es doch eindeutig. wenn es steigen sollte. andersrum morgen minus unter 5000 pk, dann werden die kreuze schon frühzeitig geliefert!

      man könnte spek. einen call kaufen, mich stören nur diese geringen umsätze bei diesem minus! kein gutes zeichen eigentlich, oder?

      könntest du mal kurz bitte den chart u. eine kleine prognose v. dir reinstellen!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:06:41
      Beitrag Nr. 299 ()
      Überstellung "Dr Kimbles" Kim Schmitz wohl Dienstag

      Frankfurt, 21. Jan (Reuters) - Der in Thailand inhaftierte Unternehmer Kim Schmitz wird voraussichtlich am Dienstag nach Deutschland überstellt. "Wir erwarten ihn morgen Vormittag in München", sagte der Münchner Leitende Oberstaatsanwalt Manfred Wick am Montag. Die Staatsanwaltschaft ermittle gegen Schmitz wegen des Verdachts auf Insiderhandel in elf Fällen. Der flüchtige Schmitz war am Freitag in Bangkok auf Betreiben der deutschen Botschaft festgenommen worden. Der Anwalt Schmitz` kündigte an, dass sein Mandant sich nach seiner Auslieferung zu den Vorwürfen äußern werde.

      Oberstaatsanwalt Wick sagte weiter, nach seiner Festnahme am Münchener Flughafen werde Schmitz dem Richter vorgeführt und wahrscheinlich zunächst in Untersuchungshaft bleiben. Die ebenfalls gegen Schmitz gerichteten Ermittlungen wegen Kapitalanlagebetrugs seien abgeschlossen. In diesem Fall sei eine Geldstrafe verhängt worden, zu deren Höhe Wick keine Angaben machen wollte. Nach Angaben von Wick ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob Schmitz unter Ausnutzung von Insider-Wissen Aktien des Internethändlers Letsbuyit.com für 375.000 Euro gekauft und kurz danach für 1,5 Millionen Euro abgestoßen hat. Schmitz, der gerne Prominente auf seine Luxusyacht einlud und sich in der Öffentlichkeit häufig mit Popsternchen umgab, betreibt unter anderem die auf Internetfirmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Kimvestor, über die er im Januar 2001 rund 3,6 Millionen Letsbuyit-Aktien erworben hatte. Auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) verdächtigt den 28-jährigen des Insiderhandels. "Wir haben nach einer Insideruntersuchung bei der Münchener Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet, weil der Verdacht entstanden war, dass in Letsbuyit.com-Aktien verbotener Insiderhandel stattgefunden hat", sagte eine BAWe-Sprecherin. Ihre Behörde habe beim Handel mit Letsbuyit.com-Titeln im Januar 2001 Auffälligkeiten festgestellt und daraufhin ihre Untersuchungen aufgenommen.

      Schmitz hatte über Kimvestor dem in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Internethändler ein zinsfreies Darlehen über 1,15 Millionen Euro gewährt und dafür die 3,6 Millionen Aktien erworben. Ein Letsbuyit-Sprecher sagte, im Rahmen seines Engagements habe Schmitz durchaus Insiderkenntnisse erlangt. "Schmitz hatte sicherlich Einblick in die Geschehnisse um sein Investment und wusste, dass damit der Konkurs abgewendet werden kann", sagte der Sprecher. Derzeit pflege Letsbuyit.com keinerlei Geschäftsbeziehungen mehr mit Schmitz, sehe aber auch keinen Anlass gegen ihn vorzugehen. "Wir sind dran und prüfen, ob uns Nachteile entstanden sind", sagte der Sprecher.

      Schmitz floh vor wenigen Wochen nach den Worten seines Anwalts Thomas Pfister nicht aus Furcht vor der Justiz, sondern, weil er sich von Gläubigern bedroht fühlte. Oberstaatsanwalt Wick sagte, die Gläubiger seien vier Personen, die Schmitz 670.000 Mark geliehen hatten und dafür zwei Millionen Mark zurückerhalten sollten. Schmitz habe Anzeige wegen Bedrohung erstattet, nachdem er seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen sei.

      Auf seiner Internetseite www.kimble.org hat Schmitz für Montag - seinem 28. Geburtstag - seinen Tod angekündigt. Auf der Startseite war ein Grabstein dargestellt. Auf der Inschrift hieß es unter der Überschrift "Enough is enough" ("Genug ist genug"), Schmitz werde "in eine neue Welt" übertreten.

      kir/zap, sharper.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:06:44
      Beitrag Nr. 300 ()




      Hat es jemals in der Börsengeschichte solch einen Anstieg gegeben wie aktuell beim Merval. WAHNSINN !!!

      Tupfengleiches erwarte ich vom Nikkei. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:10:53
      Beitrag Nr. 301 ()
      capitals:

      Kann ich erst nach 20.00 Uhr sagen. SK ist heute sehr wichtig.



      Survial:

      Wie heute morgen im Eröffnungsbeitrag geschrieben, die Bären müssen aufpassen nicht endgültig in der Hhel eingemauert zu werden. Gibt viele Signale die auf ein nachhaltiges Ende der Baisse deuten.
      Doch schaut man sich das Kreditbubble und Wohlstands-Niveau der Amis an wird einem als Bären sofort wieder warm ums Herz. :)
      Sicher ist nur eines: Kommt nun kleiner -aber ultrastarker. Aufschwung im Januar/Februar wäre ein Crash danach ein noch nie dagewesenes Inferno.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:11:26
      Beitrag Nr. 302 ()
      Immer wieder amüsante Unterhaltung - diese Story.
      Wird wohl bald verfilmt werden.

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      21.01.2002 Bild.de
      Fetter Internet-Millionär:

      Geburtstag im Knast

      Kim Schmitz muss seinen 28. Geburtstag ohne willige Luder wie Janina feiern
      Was hat er nicht für tolle Feste gefeiert. Auf noblen Yachten, in teuren Klubs, im üppig ausgestatteten Privat-Jet. Kim Schmitz, der fette Internet-Millionär. Jetzt feiert er im thailändischen Knast. Heute, nämlich seinen 28. Geburtstag.

      Armer Kim! Keine willigen Luder um sich herum, nur ein paar einheimische Diebe, Zuhälter und Betrüger.

      Armer Kim! Kein Schampus, nur fauliges Wasser zu trinken.

      Armer Kim! Keine Gaumen-Freuden, vielleicht aber ein schönes Schälchen Reis zu Mittag?
      "Happy Birthday" auf thailändisch – klicken Sie hier!

      Frage: Was heißt eigentlich "Happy Birthday" auf thailändisch? Bild.de hat im Konsulat nachgefragt.

      Dr. Kimble soll heute abend mit einer Lufthansa-Maschine über Frankfurt/Main nach München überführt werden. Morgen früh soll er noch auf dem Flughafen umgehend festgenommen werden, dann dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

      Das Untersuchungs-Gefängnis in München. Eine Anklage wegen illegalen Handels mit Aktien. Eine Menge "Freunde" aus dem Milieu, denen er Geld schulden soll.

      Ob Kim Schmitz bald wehmütig an seinen schönen Geburtstag in Thailand zurückdenkt?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:12:36
      Beitrag Nr. 303 ()
      @germanasti

      jupp!!
      megabärisch!!
      hier sind mir alle noch zu gut drauf!!! :D:D:D

      schau dir an was die mit den bios machen!!!
      nach imcl geht es jetzt noch schneller runter. :D:D

      b2b wurde gerade zum abgang geläutet.
      bis zu 400 % in wenigen wochen war wohl auch zu viel. :D

      ich weiß:
      du zockst mit dem gesamten markt.
      werde ich wohl nie verstehen, da dies noch viel schwieriger ist als sich einige überflieger rauszupicken aber was solls.

      erstmal ausverkauf (schnell und brutal) und dann wieder einige wochen hoch.

      hoffe ich doch
      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:15:59
      Beitrag Nr. 304 ()
      O3:

      Mittlerweile bin ich der einzige (und Hirse) der noch an einer MEga-Rallye bis Quartalsende festhält.
      Offizielle Analysten hatten diese eh nie ausgerufen. Hier im Board verstummten die Rallye-Stimmen fast vollständig & auch Red Shoes ist nun bärisch.

      Ich liebe diese Einzelkämpfe wahnsinnig gerne.
      Mal schaun ob es sich aufgeht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:16:30
      Beitrag Nr. 305 ()
      Sehr geehrter Herr Germanasti, Sie alter Schwabe!

      Haben Sie nicht kürzlich erst einen Nikkeistand von 20000 Punkten vorausgesagt. Wie unten ersichtlich, steht den Japanern das Wasser bis zu Hals. Die Probleme werden verschleiert, unter den Tisch gekehrt, Lösungen verschoben.
      Wir in der Bayrischen Staatskanzlei tippen auf Nikkei 2000.
      Von Bayern lernen, heisst siegen lernen! Apropos: haben Sie sich nicht früher mal bei der Münchner Strassenbahn als Schaffner beworben, weil Ihnen die Fahrt zum Gablenberg zum Hals raushängt?

      Herzlichst, Ihr Edmund



      Milliarden retten japanische Supermarkt-Kette Daiei
      Daiei und seine Hausbanken einigten sich auf ein Umstrukturierungsprogramm
      Tokio - Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die Supermarktkette Daiei Inc eine Profi-Baseball-Mannschaft leisten konnte. Schon seit Wochen mussten Arbeitnehmer, Aktionäre und Gläubiger mit einem Konkurs des einst erfolgreichsten japanischen Einzelhändlers rechnen, am Freitag konnte - zunächst einmal - Entwarnung gegeben werden. Daiei und seine Hausbanken einigten sich auf ein Umstrukturierungsprogramm.

      Bis Februar 2005 sollen die Schulden der größten Supermarktkette in Japan von 2,3 Bio. Yen (20 Mrd. Euro) auf weniger als eine Bio. Yen reduziert werden, um das Kerngeschäft zu retten. Der Handlungsbedarf war groß: Derzeit sind die Schulden etwa 50 Mal so hoch wie das Betriebsergebnis. Die Banken, darunter das viertgrößte Finanzkonglomerat Japans, die UFJ Holdings Inc., werden 420 Mrd. Yen (3,6 Mrd. Euro) zuschießen; Schulden im Wert von 300 Mrd. Yen sollen in Vorzugsaktien gewandelt werden. Die Inhaber von Stammaktien werden einen Kapitalschnitt von 50 Prozent hinnehmen müssen. Innerhalb der Daiei-Gruppe sollen fast 6000 der 32.000 Arbeitsplätze abgebaut und 50 Filialen geschlossen werden.

      Noch ist der Rettungsplan nicht perfekt, doch die UFJ, die Fuji Bank und die Sumitomo Mitsui Banking signalisierten eine "wohlwollende" Prüfung. Das reichte den Börsianern in Tokio schon: Nach sieben verlustreichen Handelstagen schloss der Nikkei mit leichten Gewinnen. Nachdem im vergangenen Jahr schon die Kaufhauskette Sogo und der Einzelhändler Mycal gescheitert waren, galt Daiei als nächster Pleitekandidat. Die Überschuldung und die anhaltende Konsumflaute bringen immer mehr Unternehmen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit. Daiei und seine wichtigsten Gläubiger wollen die Details des Umstrukturierungsplans im Februar bekannt geben. Allem Anschein nach will die Supermarktkette allerdings ihre Baseball-Mannschaft Fukuoka Daiei Hawks behalten, nur das Stadion in Fukuoka und das anliegende Luxushotel sollen verkauft werden. bew
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:17:42
      Beitrag Nr. 306 ()
      nasdaq #302

      Kimble am Cargolifter, das wärs.
      dann über standort D ablassen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:21:15
      Beitrag Nr. 307 ()
      Gibt es eine Möglichkeit den Merval oder führende argentienische Aktien zu shorten??? Die letzte Messe ist dort noch nicht gelesen!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:22:59
      Beitrag Nr. 308 ()
      @germansti

      ich lese aus der stimmung hier heraus, daß jetzt weniger an den antieg glauben, alle aber unbedingt dabeisein wollen. :laugh:

      d.h:
      alle sind noch drin und wollen aber beim nächsten zucken in die falsch richtung endgültig raus. ;)

      O 3
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:24:50
      Beitrag Nr. 309 ()
      @schloss

      pfui!!!! :mad:

      du würdest auch noch ner leiche das kissen unterm kopf
      wegziehen.

      grüße O 3 :):)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:28:59
      Beitrag Nr. 310 ()
      optim #308

      siehe Theuerzeit TI.

      bei 4950 wolln se alle rein und bei 5200-5350 alle raus.
      was nichts anderes heisst als dass in bälde einer partei
      bös auf die zehen getreten wird
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:29:26
      Beitrag Nr. 311 ()
      moin schloss :):)

      das war ein witz!!!! :)

      im userdepot bist du auf platz 95 mit 45,4 % gewinn
      und ich auf platz 94 mit 45,43 % gewinn.

      knappes rennen !! :laugh:

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:29:58
      Beitrag Nr. 312 ()
      nee, würd´ ich nicht!

      Ich hab nur mal so gefragt ;) Und ich habe festgestellt, dass nirgends OS zu finden sind... Die Banken werden sich schon was dabei denken keine OS auf solche Märkte auszugeben.... Immerhin emmitiert man ja OS nicht, um den Anleger reich zu machen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:30:23
      Beitrag Nr. 313 ()
      Sehr geehrter Herr Schloss,
      der Merval kann auch noch weiter steigen, denn die Argentinier haben eine galoppierende Inflation. Wer also im Gegenwert von 250 Dollar pro Monat, die er bis jetzt noch kriegt, Peso aus der Bank holt, muss dieses Geld SOFORT ausgeben, denn es könnte am Abend schon wieder weniger wert sein. Deshalb bietet sich der Kauf von Aktien geradezu an.
      Es ist der klassische Run in die Sachwerte, und nicht eine Hausse, weil jemand glaubt, die argentinische Wirtschaft sei ein Rennpferd! Weitere Infos bei der Bayrischen Staatskanzlei.
      Herzlichst, Ihr Edmund
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:33:22
      Beitrag Nr. 314 ()
      @optim

      ja so ein Zufall aber auch... :eek:

      Im 3-Sat-Konkurrenz-depot bin ich heute auf Platz 17... 19,14% in einem halben Jahr....hätte mehr sein können :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:33:53
      Beitrag Nr. 315 ()
      @Germa

      Sorry aber ich glaube auch noch an die Rallye!

      Habe mir mal was richtig nettes gegönnt.

      538926
      Dax-Call 5600 Basis
      Laufzeit 18.3.02

      Geld ist aber schon abgeschrieben.Aber wer weiß....

      Erinnert mich ein wenig an deinen Nikkei Call
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:35:55
      Beitrag Nr. 316 ()
      @ germa ich sagte ja auch, daß es gemein ist wegen unerwartetem Ereignis, zudem daß er ja eigentlich nicht versagt hat...;o)auch das mit den 1-3 Wochen erwähnte ich...

      nichts für ungut ;o)

      es war auch keine Kritik sondern was zum schmunzeln...
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:37:00
      Beitrag Nr. 317 ()
      @optim

      Du bist klar besser als ich, mein User-Depot läuft schon 1 Jahr länger..... 08.2000
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:38:01
      Beitrag Nr. 318 ()
      Roland Leuschel

      Beginnt Greenspans Stern am Börsenhimmel zu verblassen?

      Die Leser meiner Kolumnen wissen, dass ich seit über 6 Jahren ein vehementer, unerbittlicher Kritiker der Greenspanschen Geldpolitik bin, der immer nur ein Mittel gegen Wirtschafts- oder Finanzkrisen zu kennen scheint: niedrigere Zinsen und Liquidität; so als könnten die Eltern alle Schwierigkeiten bei der Erziehung ihrer Kinder mit viel Geld und Schokolade lösen. Jetzt nach der weltweiten Kapitalvernichtung von über 7.000 Mrd. Dollar, befinden sich die USA, Japan und Euroland gleichzeitig in einer Rezession, und Greenspan versucht mit denselben Mitteln der Zinssenkung (11 mal im Jahre 2001) und Liquiditätserhöhung die Probleme zu lösen. Es scheint, als hätte die Fed tatsächlich kein Konzept für ihre Geldpolitik und nur eine Zielgrösse: das Vertrauen des Konsumenten. Die EZB dagegen hat ein klar definiertes geldpolitisches Konzept und wird eine Inflationsrate von höchstens 2% zulassen. Mit anderen Worten, alle Marktteilnehmer in Europa wissen, woran sie sind, während sich bei den aktuellen zweistelligen amerikanischen Wachstumsraten ein beträchtliches Inflationspotential aufbaut.

      Die geldpolitische Zielgrösse der Fed ist also das Vertrauen der amerikanischen Verbraucher, und kurzfristig scheint Greenspan den Spagat zu schaffen; denn das von der Universität Michigan errechnete US-Verbrauchervertrauen stieg im Januar dieses Jahres auf die neue Rekordhöhe 94,2, nachdem es Ende September auf 82 gefallen war. Nachdem sich auch die amerikanischen und die Weltbörsen erholt haben, scheint der Börsenhimmel blau und die Krise vom letzten Jahr endlich gemeistert. Ich glaube die Anleger unterliegen einem schlimmen Irrtum, der sie noch teuer zu stehen kommen wird. Es stimmt, dass der Konsum zwei Drittel des amerikanischen Bruttosozialproduktes darstellt, und wenn die Amerikaner weiterhin ihre Konsumausgaben steigern, dann sollte auch die Wirtschaft eine kurzfristige Erholung erfahren. Aber dann könnte es schwierig werden. Einmal werden langfristig die Börsenkurse durch die Gewinnentwicklung der Unternehmen bestimmt und nichts anderes. Und da sind erhebliche Zweifel angebracht, dass im Zuge weltweiter, inflationistischer Tendenzen (die Deflation droht) die sogenannte Pricing Power der Unternehmen noch besteht. Steigende Personalkosten können nicht durch Preiserhöhungen überwälzt werden,die Gewinne der Unternehmen dürften damit keine kräftige Erholung erfahren. Nur durch Entlassungen können erhöhte Personalkosten aufgefangen werden, das scheinen die Gewerkschaften übrigens noch nicht kapiert zu haben. Die Arbeitslosenzahlen würden also steigen, und damit sind Zweifel angebracht, dass der Konsum nachhaltig steigen wird. Bisher entwickelte sich der Haussektor in Amerika enorm günstig und hatte Steigerungsraten von bis zu 30% aufzuweisen. Auch gab es keineswegs eine Korrektur bei den Immobilienpreisen. Das könnte demnächst anders sein; denn erfahrungsgemäss setzte nach einem Crash der Aktienkurse die Korrektur im Immobiliensektor erst eins bis zwei Jahre danach ein (in einer umfangreichen Studie warnt die britische Bank HSBC vor dem Platzen der Real Estate Bubble in den USA). Sollte dies der Fall sein (ich erinnere daran, dass diese Bank im August 1999 vor dem Platzen der Börsenblasen an Nasdaq etc. warnte), dann wäre der Konsument in einer gefährlichen Schuldenfalle, und die zuletzt gezeigten Wachstumsraten bei den Konsumentenkrediten (15% Jahresbasis), auf die Paul C. Martin in seiner letzten Kolumne "Die mystische Gestalt des US-Verbrauchers" in aller Deutlichkeit hinwies, kämen zum Stillstand. Dies würde auch bedeuten, dass es sich bei der nächsten Konjunkturerholung nur um ein Strohfeuer handelt, und die Gefahr einer Weltwirtschaftskrise ernst zu nehmen ist. Greenspan hätte dann sein Pulver verschossen, und seine Geldpolitik würde dann ins Leere laufen. Der Stratege von Morgan Stanley, Barton Biggs, hat in einer Kolumne für die Financial Times Deutschland nicht mit deutlichen Worten gespart. Nachdem er Greenspan, wie es sich für einen amerikanischen Investmentbanker geziehmt, für seine geleistete Arbeit lobt (schliesslich haben die Investmentbanken die höchsten Gewinne aller Zeiten einfahren können), schreibt er: "Greenspan hat intellektuell, wie monetär den hochbrisanten Treibstoff geliefert, der einen gesunden Bullmarkt und einen normalen Aufschwung in die grösste Seifenblase aller Zeiten verwandelte; hatte Greenspan noch 1996 eine kalte Dusche verpasst und vor den Risiken irrationalen Überschwangs gewarnt, änderte er seinen Kurs danach gänzlich. In den nächsten 4 Jahren schien er es darauf anzulegen, die zunehmende Extase an der Börse mit extravaganten Theorien über eine neue Ära der Technologie rechtfertigen zu wollen ... Der Hohepriester der Finanzwelt hatte damit der Blase die Absolution erteilt." Am Schluss seines Artikels fasst Barton Biggs zusammen: "Ich glaube nicht, dass Greenspan von der Geschichte für diese Rezession verantwortlich gemacht werden wird. Aber er wird für seine Rolle bei der Bildung der Blase kritisiert werden." Dem ist nichts hinzuzufügen.

      Ich halte meine Bedenken für die augenblickliche Überteuerung der Aktienmärkte aufrecht und empfehle eine äusserst konservative Anlagepolitik: Maximal 30% des Geldvermögens in Value Aktien, der Rest in Triple A Kurzlaufrenten und Cash. Warten Sie geduldig auf Gelegenheiten. Übrigens Gelegenheiten werden Sie auch auf dem Immobilienmarkt in Hülle und Fülle bekommen. Wie heisst ein alter Slogan eines bodenständigen pfälzischen Bauers: "Geduld muss mer habbe",übersetzt ins Hochdeutsch "Zum Börsenerfolg braucht der Anleger Geduld, nicht durch Aufschlagen sondern durch Ausbrüten kann aus einem Ei ein Küken werden".

      Roland Leuschel

      21.01.2002
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:41:22
      Beitrag Nr. 319 ()
      @schloss

      dafür hat meines die letzen 3 wochen über 20 % abgegeben. :cry:

      die abrechnung kommt ende dieses jahres!! ;)

      habe mir deine sl-einsammler angesehen.
      liegen alle ziemlich weit oben.
      glaubst du nicht mehr daß gold nochmal runterkommt????

      O 3
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:48:10
      Beitrag Nr. 320 ()
      bis später

      O 3
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:50:42
      Beitrag Nr. 321 ()
      @optim

      Die pure Angst den Goldzug zu verpassen;)

      Bei Gold rechne ich mit einem max Rückgang bis 276/78 (vielleicht auch 274) bei Goldminenaktien ist eine Korrektur von 15-20 vom letzten Hoch bereits wieder eine Gelegenheit. Wenns noch tiefer geht muss man halt nochmal kaufen ;) mit dem vielen übrigen Geld :eek: ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:53:04
      Beitrag Nr. 322 ()
      O3:

      Klar sind noch viele investiert, vor allem unter den Kleinanleger. Doch sind es diese schon seit März 2000 oder noch früher. :p



      Obolus:

      Mutig mutig. Hoffentlich macht der DAX vorher keinen 10% -Satz nach unten.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:56:58
      Beitrag Nr. 323 ()
      Zudem bin ich eigentlich auch (noch) auf eine Rallye eingestellt, deswegen:




      Das dürfte der kleine Abwärtskanal sein, indem sich der NDX befindet, sollte die untere Linie nun halten, und das letzte Candle läßt den Anfang einer Umkehrformation vermuten, dann gibt es eine Rally die zumindest bis zum oberen Drittel des Trendkanals reichen sollte...

      Da dieser Trend in Gegenrichtung des größeren Aufwärtstrends verläuft, gilt dies sogar als ein erstes Indiz (aber nur ein Indiz!!! da müssen noch ein paar mehr zu kommen), daß der Trend nach oben gebrochen werden könnte, triit dies ein müßte man zuerst mit einem weitern Anstieg von weiteren 200 Pkt rechnen... ca bei 1900 un d dann muß man weitersehen

      Andersrum, sollte dieser leicht abwärtsgerichtete Trend nun brechen, sind fast nur noch bearishe Signale im Markt...ein Zurückfallen um 200 Punkte wäre dann durchaus denkbar.

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 18:57:32
      Beitrag Nr. 324 ()
      @Germa

      Hab ja nur "Spielgeld" investiert.

      Wenn er 10% runter geht hab ich halt Pech gehabt.

      Ich galube aber das wir bis März bei 5600 sind.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:02:22
      Beitrag Nr. 325 ()
      Seit 16:45 ist der DAX tot!!

      Die armen Händler!!! Der Unsinn mit den verlängerten Öffnungszeiten wird wohl bald ein Ende haben...
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:08:54
      Beitrag Nr. 326 ()
      @obolus @germa

      wer sind die NEUEN investoren?...die alten machen nen daxl bis 5200..
      blieni fragend :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:16:36
      Beitrag Nr. 327 ()
      DAX schläft seit einer Stunde stehend. :laugh:


      Blieni:

      Zuerst ein grösserer Squeeze und dann finden sich genügend neue. Vermögensverwalter & Co. haben Anfang Januar ihre Depots geleert.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:21:24
      Beitrag Nr. 328 ()
      Großhändler stoppen Lieferungen an angeschlagene Kmart

      Dallas, 21. Jan (Reuters) - Der US-Lebensmittelgroßhändler Fleming Cos. hat nach eigenen Angaben seine Lieferungen an den angeschlagenen US-Einzelhandelskonzern Kmart eingestellt. Kmart habe seinen regulären wöchentlichen Zahlungen nicht geleistet, teilte Fleming am Montag mit. Lediglich bestimmte verderbliche Nahrungsmittel, die bereits auf dem Weg zu Kmart-Supermärkten seien, würden ausgeliefert. Fleming hat nach eigenen Angaben 78 Millionen Dollar Außenstände bei Kmart. Auch Scotts Co, ein Unternehmen der Miracle-Gro Gruppe, kappte einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge aus Sorge vor einem Konkurs von Kmart vorübergehend die Verbindung zu dem Einzelhändler.

      Die Lieferungen würden solange unterbrochen, bis die Supermarktkette ein Sanierungskonzept vorlege, sagte ein Scotts-Sprecher dem Blatt zufolge. Der Lieferstopp sei ein Gebot der Vorsicht für den Fall, dass Kmart Gläubigerschutz nach Kapitel Elf des US-Konkursgesetzes beantrage. Am vergangenen Donnerstag hatte Kmart mitgeteilt, zur Vermeidung eines Konkurses seine Liquiditätssituation zu prüfen und mit Gläubigern über eine Finanzspritze zu verhandeln. Der Aktienkurs von Kmart war daraufhin auf seinen tiefsten Stand seit 30 Jahren eingebrochen. Kmart ist mit 2100 Filialen die zweitgrößte Einzelhandelskette in den USA nach Wal-Mart Stores Inc.

      Kmart-Aktien hatten sich am Freitag im New Yorker Handel um 18 Cent auf 1,74 Dollar verbessert. Am Montag ruhte der Handel an der Wall Street wegen eines Feiertages.

      akl/mer


      ---------------------



      KMart platzt wohl die nächsten Tage
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:29:00
      Beitrag Nr. 329 ()
      @germa @all

      ...aber 3 mal sieben prozent sind auch 21%..dat reicht den vermögensverwaltern nich?? :confused:..

      ..oder die ersten 7% sind eingefahren ...dann die nachsten 7% 5200 bis 5564...nen stück zurück..und sell in may..

      ..und jahres ende dann dnen rest für´s marketing und perfornance ?

      blieni, der ma was wissen will :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:31:37
      Beitrag Nr. 330 ()
      Germa

      gönn dir mal ne Pause.

      http://www.raus.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:44:00
      Beitrag Nr. 331 ()
      niemals würde ich der dresdner bank sagen, daß die zukunft seit kurz vor 18.00 uhr steht............ich bin so dezent
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:55:36
      Beitrag Nr. 332 ()
      @Desue

      http://www.raus.de :laugh::laugh::laugh:

      (hab mich getraut...)

      Gruss, BB
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:56:47
      Beitrag Nr. 333 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:58:41
      Beitrag Nr. 334 ()
      Blieni:

      Wenn wir das wissen würden wären wie alle reich.
      Momentan herrscht sehr grosse Unsicherheit, dass könnte sehr positiv für einen weiteren upmove sein,
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:59:51
      Beitrag Nr. 335 ()
      @desue

      Ich hab mich auch getraut :mad: :mad: :mad:

      Z.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:00:37
      Beitrag Nr. 336 ()
      DAx wird gepumpt, Rallye-Nagel sitzt :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:06:29
      Beitrag Nr. 337 ()
      @boba2 Lass den Scheiss! Das darf ja wohl nicht wahr sein. Vielen Dank auch!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:08:18
      Beitrag Nr. 338 ()
      steht noch alles so wie ich es zuletzt gesehen habe. :eek:

      was würden wir o. die usa machen???? :cry:

      glaube von den großen war ab 18 uhr keiner mehr da.

      wäre doch ne schöne gelegenheit gewesen die ein wenig zu
      erschrecken.

      um 18 uhr 5 alle rein und mogen dann die kleine überraschung
      den großen präsentieren.

      dax plus 5 % nemäxchen plus 135 % :eek:

      verpasste gelegenheit. :cry:

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:09:45
      Beitrag Nr. 339 ()
      @Zockertyp & Torsten

      :laugh:

      ...bei mir endete der Spass auch mit einem Neustart...

      Gruss, BB

      PS: Ich war nicht der Ideengeber... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:15:40
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ihr seid selber schuld wenn ihr unbekannte Seiten anklickt. :p

      Wer sich rächen will kann an WO schreiben, dann bekommt DESUE eine Abmagerungskur und wird ganz dünn :D



      O3:

      Ohne Amerika ging es uns besser, denn wir müssten endlich mal anfangen selbst nachzudenken.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:17:46
      Beitrag Nr. 341 ()
      dachte, schmitz oder wie der sympathische mann heißt, sitzt im flugzeug?

      klick ich doch auf so einen mist - haßkappe an dem, wem sie gebühret:p - schlimmstenfalls narrenkappe für mich

      grußlos an diverse miststücke
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:18:25
      Beitrag Nr. 342 ()
      @germanasti

      selber nachdenken. :eek:

      glaube du hast selber nachgedacht und siehst den dax so
      bei 1500.

      oder????

      da sind mir die amis schon lieber. :laugh:



      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:19:04
      Beitrag Nr. 343 ()
      @all

      ich seh das ganz einfach: ich vertick meine dcx nich!...ab..nem bestimmten preis verkauf ich sie :)..jeder is käuflich :laugh:...ich hab im november gekauft...andere haben die zwischenzeitlich die dinger schon 2x verkauft und gekauft ..soweit so gut.. aber eben nur wenn man die zukunft kennt...und dann wären wir alle reich :)...falls wir´s nich schon sind( an erfahrung :) )...

      und wenn ich nich verkaufe...aber ein bedarf geschaffen wird(deshalb die frage nach den NEUEN investoren)...dann geht´s nach oben :D


      ..also and upppp..wenn neue investoren da sind :D..

      ..und wann??

      klare antwort: was ist zeit in afrika ? ihr in europa habt die UHREN...wir in afrika..die ZEIT :D

      schöne grüße blieni
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:22:57
      Beitrag Nr. 344 ()


      So schlecht war der heutige Tag auch wieder nicht. Im Gegenteil, es erfolgte der charttechn. notwendige 2. Test des unteren Aufwärtstrendkanals. Allerdings, und das ist auch so eingezeichnet, es droht ein Kanal in voller Breite gebildet zu werden. d.h. runter auf 4800, wo auch die GD100 verläuft.

      Morgen up oder Bluuuuuuut
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:29:16
      Beitrag Nr. 345 ()
      trinchen:

      Selbst schuld :laugh:



      O3:

      Falsch. Ohne Amiland würden wir nicht soweit fallen. Denk ich zumindest.





      Jetzt guck ich TV. Den habe ich schon seit Monaten nimmer benutz :p
      bis später
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:32:03
      Beitrag Nr. 346 ()
      Servus,

      morgen Blut, die Blase ist voll...

      MfG

      Sonnenläufer
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:33:29
      Beitrag Nr. 347 ()
      @dessue

      klick mich wenn du dich traust. :mad:


      habe 5 min versucht das mistding auszuklicken.

      war leider schneller als ich.

      O 3 :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:34:19
      Beitrag Nr. 348 ()
      grußlos an diverse miststücke

      dat trinchen, wat bissu für Spaßbremse
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:35:26
      Beitrag Nr. 349 ()
      #347 von optim3

      Mit dem Task - Manager einam klick und aus !

      ---------------------------------------------

      ich freu mich schon auf Morgen wenn die Amis uns ein verbraten !

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:36:15
      Beitrag Nr. 350 ()
      was solln die roten smilies ?

      take it Gysi !
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:36:41
      Beitrag Nr. 351 ()
      O3:

      Guc mal Beitrag #328 an.
      Ich lass da noch die Finger weg.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:38:56
      Beitrag Nr. 352 ()
      Sehe morgen ganz gelassen
      entgegen! :cool:

      @germanisti
      Ich tendieren nicht zu
      blllllllluuuuuuuuuuuutttttttttttt!

      Grüße und
      viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:39:33
      Beitrag Nr. 353 ()
      @cloneaktie

      danke.

      habe ausgeschaltet und neu gestartet.

      so hatte ich das mistteil los.

      meine freundich hat sich darüber totgelacht, daß ich so
      dähmlich war dieses teil anzuklicken nur weil da stand.

      " wenn du dich traust "

      männer und so.

      wieder etwas kluger.

      aber trinchen ist ja auch drauf reingefallen. :laugh:

      beruhigt ungemein grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 20:43:55
      Beitrag Nr. 354 ()
      @germanasti

      kuck mal in deine bord-box.

      glaube bei 0,35 ist ein guter einstand!!!

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:06:24
      Beitrag Nr. 355 ()
      n-tv-Video zum Halbleiter-Markt und Infineon

      http://www.n-tv.de/2897943.html?tpl=main_main_ie
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:18:09
      Beitrag Nr. 356 ()
      bin mal wieder am grübeln über das gold.

      kann mal einer den gold-chart über ca. 30 jahre hier reinstellen????

      und einen über 80 jahre.

      glaube mal einen hier gesehen zu haben der erst, nachdem der
      goldstandart aufgegeben wurde stark abgegangen ist.

      kann es nicht sein, daß damals eine gold-blase aufgeblasen
      wurde um das gold der notenbanken loszuwerden.

      nach dem abverkauf fällt es dann wieder auf 45 $????

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:27:42
      Beitrag Nr. 357 ()
      _______________________________________________________________________________
      ______________________________________________________________________________

      Die WEICHEN sind gestellt, gestern bei Chris,TRAURIG,TRAURIG,:D
      hahaha, :laugh:hahaha :laugh:

      http://stoiber-wird-kanzler.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:37:24
      Beitrag Nr. 358 ()
      Wann genau kommen die NOKIA-Zahlen (Datum, Uhrzeit). Ich erwarte gute Zahlen und die Wende im Technologiesektor! Scil. die Wende nach oben!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:37:25
      Beitrag Nr. 359 ()
      Wann genau kommen die NOKIA-Zahlen (Datum, Uhrzeit). Ich erwarte gute Zahlen und die Wende im Technologiesektor! Scil. die Wende nach oben!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:47:19
      Beitrag Nr. 360 ()
      @picotto

      glaube die zahlen werde mies der ausblick jedoch seeeehr
      gut.

      hoffe der ausblick kommt so weit nach den zahlen, daß man noch einkaufen kann.

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:53:04
      Beitrag Nr. 361 ()
      Nokia kommt am Donnerstag.



      O3:

      Gold kommt, keine Sorge. Fair value liegt schon jetzt bei 2000 Dollar, ohne weltweite Kaufpanik.
      Werden einige Banken daran kaputtgehen
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:02:19
      Beitrag Nr. 362 ()
      In der Bibel stand geschrieben


      Etliches fiel in das Steinige; da es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte.

      (Markus 13, 5)

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:08:29
      Beitrag Nr. 363 ()
      @germanasti

      leider wachsen aus steinen höchstens büsche und keine
      deutschen eichen.

      O 3 :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:11:56
      Beitrag Nr. 364 ()
      O3:

      Spielverderber! :mad:

      Mir reicht es wenn der Busch bis 7200 P. im DAX reicht, dann zünde ich ihn höchstpersönlich an und mache Hölle auf.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:13:35
      Beitrag Nr. 365 ()
      SAS - US-Bürgerin auf Flugzeug-Toilette festgesogen

      Oslo, 21. Jan (Reuters) - Eine US-Bürgerin hat der Fluglinie SAS zufolge einen Flug von Skandinavien in die USA festgesogen auf der Toilettenschüssel verbracht. Wie eine SAS-Sprecherin am Montag der Nachrichtenagentur Reuters sagte, hatte die Frau die Spülung betätigt, als sie noch auf der Toilette saß. Dabei sei ein System aktiviert worden, das mit Unterdruck die Toilette reinigt. "Sie konnte nicht von alleine aufstehen und musste auf der Toilette sitzen bleiben, bis das Flugzeug landete und Bodenpersonal ihr helfen konnte", sagte die Sprecherin. "Sie steckte ziemlich lange dort fest." Der Vorfall habe sich vergangenes Jahr in einer Boeing 767 ereignet.

      sws/jas

      ------------------------------------

      So sauber war sie wahrscheinlich noch nie zuvor in ihrem Leben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:15:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:17:22
      Beitrag Nr. 367 ()
      3:43pm 01/21/02 BRAZIL SOY COMPLEX EXPORT REV FALL 33.4% IN JAN - FWN

      3:30pm 01/21/02 BRAZIL COFFEE EXPORT REV. FALL 20.1% IN JAN. - FWN


      Argentinien wird alle ins Verderben fallen lassen!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:18:18
      Beitrag Nr. 368 ()
      @germa

      #365

      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:19:11
      Beitrag Nr. 369 ()
      @germanasti

      danke für deine mail!!! :)

      1/3 morgen
      1/3 bei 273 und 1/3 bei 200 o. bei 330.

      so müßte ich aus dem schlamassel rauskommen. :D:D

      zu den büschen:

      in mexico sind die büsche 4 m hoch.

      müßte für mind 6000 reichen!! :laugh:

      grüße and uppp!!! O 3
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:22:29
      Beitrag Nr. 370 ()
      O3:

      So sehe ich es auch. :)
      Immer schön mit Einzelpositionen rein und nach und nach aufstocken.



      capitals:

      Was gibts da zu lachen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:25:08
      Beitrag Nr. 371 ()
      @germa

      aproppro dax!

      die erste teil-ladung der kreuze könnte morgen schon geliefert werden! soll der lieferant schon mal die ladung vorfahren?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:28:41
      Beitrag Nr. 372 ()
      capitals:

      Ich hoffe schwer das nicht.
      Wir wollen die Börse nicht an einem Hügel erhängen sondern auf der zugspitze :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:29:51
      Beitrag Nr. 373 ()
      @capitals

      die einzelpositionen waren nicht für den dax gedacht.:laugh:

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:31:46
      Beitrag Nr. 374 ()
      @germanasti

      auf der zugspitze erhängen !!

      ist die nicht nur 3900 m hoch??? :eek:

      dann hängt der wohl schon!!!

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:34:07
      Beitrag Nr. 375 ()
      @optim
      ihr deutschen neigt echt zur selbstüberschätzung. zugspitze 3900m?

      linng ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:34:15
      Beitrag Nr. 376 ()
      O3:

      2 DAX-Punkte sind ein Zugspitzmeter :laugh:
      & auf den Gipfel gemma nicht, max. bis zur Plattform auf 3600 m Höhe
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:35:02
      Beitrag Nr. 377 ()
      @germa

      das kostet dann aber wieder stand-geld


      ach was solls, dann wird er halt an der zugspitze geputtet

      putten macht auch irgendwie mehr spass! ich fühle mich dann besser
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:35:20
      Beitrag Nr. 378 ()
      @ling

      ich bin ein optimist!!! :D:D

      wie hoch ist sie???

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:35:56
      Beitrag Nr. 379 ()
      Auf 2995 m Höhe liegt übrigens die Gipfelstation der Zugspitze
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:36:34
      Beitrag Nr. 380 ()
      Heute kommt kein Crahs mehr.



      Heiter weiter in 2,5 Stunden mit dem Nikkei.

      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:38:56
      Beitrag Nr. 381 ()
      @germa

      #380


      schläfst du auch mal?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:39:08
      Beitrag Nr. 382 ()
      #330 von Desue

      hab´t ihr nur scheisse im kopf, oder was? :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:39:22
      Beitrag Nr. 383 ()
      optim: das mit dem optimismus gefällt mir.
      eigentlich habe ihr keinen 3tausender, aber ich mache bei der vorstellung mit.
      die zugspitze ist 7200 hoch.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:41:01
      Beitrag Nr. 384 ()
      @germanasti

      ich hatte die 2900 frei schn... geschätzt.

      2995 ist wahr????

      meine frei gesch. zahlen waren schon immmer nicht schecht.

      dann sage ich für den dax mal die 6125 als punkt des abgangs.

      sollte er wieder anspringen.

      grüße und N 8 O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:41:01
      Beitrag Nr. 385 ()
      Morgen Germa ;)

      Ich habe mal meine Glaskugel geputzt und
      sehe eine Erholung voraus :D
      Was sagt deine ? :D

      bobo
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:43:13
      Beitrag Nr. 386 ()
      werden dann wohl 5125 punkte!!!

      N 8 O 3 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:44:35
      Beitrag Nr. 387 ()
      @optm

      taucht der dax morgen unter die 5000 (nachhaltig), sehen wir die 6000 pk. in 10 jahren nicht mehr wieder!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:44:44
      Beitrag Nr. 388 ()
      @optm

      taucht der dax morgen unter die 5000 (nachhaltig), sehen wir die 6000 pk. in 10 jahren nicht mehr wieder!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:45:19
      Beitrag Nr. 389 ()
      @D.D.

      bin auch darauf reingefallen. :laugh:

      man muß ja nicht jeden schei.. mitmachen.

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:46:55
      Beitrag Nr. 390 ()
      @linng

      bin europäer.

      jetzt haben wir 3000 er.

      massig sogar. ;)

      einen vorteil müssen wir ja von europa haben.

      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:49:20
      Beitrag Nr. 391 ()
      @capitals

      ich bin im augenblick der miesmacher hier.

      glaube der abgang kommt schon jetzt.

      mal schaun.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 23:59:25
      Beitrag Nr. 392 ()
      guten abend!

      thema:
      Lufthansa

      aktion:
      wann wollt ihr denn eigentlich mal unsere lufthansa putten? :eek:

      grund:
      flieg nicht so hoch mein kleiner freund :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 00:22:33
      Beitrag Nr. 393 ()
      @optim,

      mein Bärenfreund:D

      and down:)

      sYr:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 00:42:09
      Beitrag Nr. 394 ()
      Alle im Bett :confused:? Dabei kommen doch Nachrichten:D

      6:25pm 01/21/02 [WLL, WY] WEYERHAEUSER TO BUY WILLAMETTE, $55.50 PER SHARE CASH

      6:00pm 01/21/02 [KM] MOODY`S DOWNGRADES KMART TO CAA3:laugh:

      5:16pm 01/21/02 [UHS] UNITED HEALTH SERVICES SEES NET Q4 EPS OF 2C
      5:15pm 01/21/02 [UHS] UNITED HEALTH SERVICES SEES PRE-CHARGE Q4 EPS OF 50C

      4:22pm 01/21/02 NEWSWEEK OFFERING EARLY RET./BUYOUT TO 12% OF STAFF

      3:29pm 01/21/02 [MU] S. KOREA`S HYNIX, MICRON TO RESUME ALLIANCE TALKS

      so, nun ruhet schön:)

      sYr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 01:03:46
      Beitrag Nr. 395 ()
      SAS - US-Bürgerin auf Flugzeug-Toilette festgesogen

      Oslo, 21. Jan (Reuters) - Eine US-Bürgerin hat der Fluglinie SAS zufolge einen Flug von Skandinavien in die USA festgesogen auf der Toilettenschüssel verbracht. Wie eine SAS-Sprecherin am Montag der Nachrichtenagentur Reuters sagte, hatte die Frau die Spülung betätigt, als sie noch auf der Toilette saß. Dabei sei ein System aktiviert worden, das mit Unterdruck die Toilette reinigt. "Sie konnte nicht von alleine aufstehen und musste auf der Toilette sitzen bleiben, bis das Flugzeug landete und Bodenpersonal ihr helfen konnte", sagte die Sprecherin. "Sie steckte ziemlich lange dort fest." Der Vorfall habe sich vergangenes Jahr in einer Boeing 767 ereignet.

      sws/jas

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 01:11:57
      Beitrag Nr. 396 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 01:21:07
      Beitrag Nr. 397 ()
      :laugh:


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