checkAd

    Potential der Windenergie in Deutschland bis 2022 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.05.02 12:25:28 von
    neuester Beitrag 17.02.03 19:17:45 von
    Beiträge: 23
    ID: 582.472
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.352
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 12:25:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      tze verloren gingen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 12:32:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tschuldigung, da ist was schief gegangen:

      In den 12 Monaten vom 1.4.2001 bis 31.3.2002 sind in Deutschland Windkraftanlagen mit der Gesamtleistung von 2818,5 MW installiert worden.

      Ist noch nachhaltiges Wachstum möglich?

      Dazu eine Betrachtung des deutschen Strommarktes:
      Im Jahr 2000 wurden in Deutschland 525 Mrd. KWh benötigt (Nettoverbrauch + Netzverluste). Dies entspricht einer durchschnittlichen Leistung von 59,8 GW. Dieser Bedarf war langfristig in den 90er Jahren annähernd konstant, schwankt aber im Tagesverlauf und von Tag zu Tag recht stark. In Zukunft ist wegen der sinkenden Bevölkerungszahl mit einem leichten Rückgang des Stromverbrauchs in Deutschland zu rechnen.
      Würde man 20 Jahre lang jährlich 2818,5 MW neu installieren, dann ergäbe sich im Jahr 2022 (bei 20 jähriger Laufzeit) eine installierte Windenergieleistung von 56,37 GW.
      Es würde also in einer windreichen Woche regelmäßig (nachts) allein durch Windkraft mehr Strom produziert als man benötigt. Diesen müßte man ohne Nutzen wegschmeissen , denn
      a) überschüssigen Strom über lange Zeit chemisch zu speichern, hat sich trotz jahrzehntelanger Versuche als völlig unrentabel erwiesen (Dies wird sich meiner Meinung nach in den nächsten 20 Jahren totz Brennstoffzellen etc. nicht ändern.)
      b) Pumpspeicher viel zu klein sind
      c) man den Strom auch nicht exportieren kann, weil in den angrenzenden Ländern die Windkraft auch ausgebaut werden soll und dann der Wind dort wahrscheinlich auch kräftig weht
      d) man einen großen Teil der Grundlast (Kernkraftwerke, große Kohlekraftwerke) auch über mehrere Tage hinweg sehr schwer zurückfahren kann

      Die Zubauraten der letzten 12 Monate sind also allein unter Betrachtung des Strombedarfs zu hoch!
      Folglich bringt auch Offshore keine nachhaltige Wachstumshoffnung!


      Bei einer Gesamtleistung von 40 GW (also einer jährlichen Zubaurate von 2000 MW) würden die oben geschilderten Probleme aber zum größten Teil verschwinden. Diese Anlagen würden (mit Offshoreanteil) 80 bis 100 Mrd. KWh Strom pro Jahr erzeugen (ca 18% des heutigen Strombedarfs).
      Sind die Subventionen für eine solch große Strommenge volkswirtschaftlich überhaupt tragbar?
      Dazu ein Vergleich mit der heimischen Steinkohle:
      Im Jahr 2000 wurden in Deutschland 33 Mio. T Steinkohle gefördert. Jede Tonne wurde mit über 100 Euro subventioniert, also insgesamt 3,5 Mrd Euro. In deutschen Kraftwerken wurden 48 Mio. T Steinkohle verfeuert und damit 135 Mrd, KWh erzeugt. Mit der heimischen Steinkohle ließen sich also für 3,5 Mrd Euro Subvention 90 Mrd. KWh Storm erzeugen.
      Z.Z. wird Windstrom mit ungefähr 4 Cent/KWh subventioniert. Für 90 Mrd. KWh müßte man heute also 3,6 Mrd. Euro Subvention bezahlen. Aber der Preis für Windstrom wird noch sinken. Nach EEG z.B. (-1,5% jährlich) um 25% bis 2022. Auch wird die Subvention nicht über die ganze Lebensdauer einer Windkraftanlage gezahlt.
      Man kann also die gesamte heimische Steinkohle (bei gleicher staatlicher Unabhängigkeit von Energieimporten) durch Windenergie ersetzen und dabei noch Subventionen sparen!
      Die frei werdenden Mittel kann man dann einsetzen, um Kraftwerkskapazitäten vorzuhalten, wenn mal in ganz Deutschland kaum ein Lüftchen weht.
      Auch gibt es genug geeignete Flächen zur Windenergienutzung in Deutschland. Schon stehen 12000 Anlagen in der Landschaft herum. Baut man moderne leistungsstarke Anlagen mit 2 MW, ergen sich allein an den schon genutzten Standorten 24 GW. Dann noch ein bisschen Offshore und 40 GW sind installiert.

      Es wird also in Deutschland zu einer Umkehr des Wachstums wahrscheinlich zwischen 2003 und 2006 kommen. Und zwar auch in der Summe von On- und Offshoreanlagen.

      Einen Zusammenbruch der neu installierten Leistung wird es wahrscheinlich aber nicht geben, denn dann würden unnötig ein ganzer Wirtschaftszweig in Deutschland zerstört.

      Begründete langfristige Wachstumsperspektiven gibt es also nur im Ausland!

      Oder für Windanlagenbetreiber in Deutschland.
      Ein Projektierer hat also nur dann langfristig gute Wachstumschancen, wenn er sich überwiegend mit neuen Projekten im Ausland positioniert.
      Bedenkt: Ohne Wachstumsphantasie kein hohes KGV, ohne hohes KGV keine wesentlichen Kurssteigerung!

      Zum Schluß eine kleine Aufgabe:
      Welche Projektierungs AG am NM hat demnach die besten Chancen auf ein wirkliche hohes KGV und dazu im Moment das niedrigste KGV?
      Die Antwort dürfte bekannt sein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:03:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      ach, ja? und wieso gerade plambeck? der auslandsanteil ist bei anderen firmen wesentlich höher!

      schau dir z.b. mal P&T an, oder auch Energiekontor....

      ich halte viel von plambeck, aber die firma ist auch eine wette, ob die offshore-parks errichtet werden und diese tatsächlich rentabel sind, denn dort sieht plambeck u.a. seine chance, während andere firmen viel früher begonnen haben neue märkte zu erschliessen...

      notnormal
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:31:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist doch bekannt, dass der Auslandsanteil bei Plambeck am niedrigsten ist.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:47:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      da der thread aber unter plambeck steht, dachte ich du wolltest mit deinem letzten absatz auf diese firma hinaus, obwohl dann natürlich das niedrigste kgv nicht stimmen würde...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 10:17:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      @regiproph

      Heute aus einem Artikel in der FAZ.

      Für jedes MW Windenergiekapazität braucht man 0,9 MW konventionelle Kapazität um die Spitzen und Senken auszugleichen.
      Schätzung natürlich von der Energiewirtschaft.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:47:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @regenerativprophet: Naja, ganz guter Ansatz.
      Ich weiß auch nicht, warum der Thread unter Plambeck läuft, Plambeck hat von allen Firmen den niedrigsten Auslandsanteil, nämlich gleich null, und das höchste KGV. Aber ist ja auch egal.
      Aber überlegen wir doch mal in eine andere Richtung. Das Aufstellen weiterer Massen von WKA´s an immer schlechteren Standorten löst doch wohl das Energieproblem der Zukunft nicht. Grüne Lobbyisten schmücken sich mit Zahlen, die volkswirtschaftlich nicht verantwortbar sind. Du machst in Deiner Rechnung nämlich eins falsch: Auch die Steinkohlesubvention läuft weiter, weil es sich die deutsche Industrie nicht leisten kann, immer nur dann zu produzieren, wenn gerade mal genug Wind weht. Deshalb, und das ist die einzige logische Schlußfolgerung, sofortiger Stop dieses Baus von derartigen on-shore-Windparks! Stattdessen müssen die Subventionen denjenigen zugute kommen, die an einer wirklichen Lösung der Energieprobleme der Zukunft arbeiten. Und das sind beim besten Willen nicht die Projektierer, die eine Mühle auch in einer geschlossenen Halle aufstellen würden, wenn man nur was dabei verdienen kann. Subventioniert werden muß also Forschung, die einmal für alle zugänglich ist. Speicherung von Energien in Wasserstoff, der zu Hauptlastzeiten wieder Energie freigeben kann, oder was auch immer. Aber keine weiteren Investitionen in Einbahnstraßen! Und wenn dann dadurch tausenden Arbeitsstellen wegfallen, ist das immer noch besser, als Scheinwirtschaften aufzubauen, die ich als Stromverbraucher ständig zahlen muß. Daran sollte man einfach auch mal denken, wenn man investiert. Und die Wahl steht vor der Tür und es sieht sehr, sehr schlecht für rot-grün aus. Das die CDU/FDP-Koalition diesen Wahlsinn in dieser Form weiter betreibt, daran glaubt ihr doch wohl wirklich nicht allen Ernstes?

      Edelmax

      http://www.wahlrecht.de/umfragen/
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:07:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Edelmax

      "Und wenn dann dadurch tausenden Arbeitsstellen wegfallen, ist das immer noch besser, als Scheinwirtschaften aufzubauen"

      Fahr mal nach Sachsen-Anhalt Magdeburg, Edelmäxchen. Dort haben ja gerade CDU und FDP das Ruder übernommen. Bin mal gespannt, wie lange sie das behalten, wenn einer der größten Arbeitgeber der Landeshauptstadt Magdeburg, nämlich Enercon, dort die Tore wieder schließt. Auch Vestas und Nordex investieren fett in Ostdeutschland. Das wird auch der Eddi Stoiber nicht ändern.

      Ich hätte nichts gegen einen Regierungswechsel, weil dann ist die Unsicherheit (was wäre wenn Rot-Grün nicht mehr regiert)endlich mal aus den Grünen Aktien raus. Ich weiß ja nicht, ob du dich noch daran erinnern kannst, aber das Stromeinspeisegesetz, mit dem der Boom der Windkraft begann, wurde von der CDU/FDP ins Leben gerufen.

      Und schön, dass dir das Ausland eingefallen ist, dann dürftest du feststellen, dass der Boom gerade erst beginnt, was die Windkraft angeht. Und in Ländern wie den USA und anderen riesígen Flächenstaaten plant man in etwas anderen Dimensionen als in Deutschland, wo in Kleinkleckersdorf 1, 2 Windräder hingestellt werden. Wenn Windkraft aber so Scheiße ist, dann frag ich mich, warum du so oft bei der Investor Relation von Energiekontor rumhängst. Aber über deine Ambitionen hier im Board haben wir schon zur Genüge diskutiert. Das brauchen wir nicht mehr aufzuwärmen.

      Mit freundlichen Grüßen, deine club_cola
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:22:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn andere Länder weitere WKA´s aufstellen wollen, kann können sie es doch gerne tun. Gegenüber Deutschland haben auch fast alle anderen noch sehr viel Nachholbedarf. Und dann wäre es schön, wenn viele der Mühlen in Deutschland hergestellt werden, habe ich kein Problem damit, ganz im Gegenteil. Und wenn Du richtig gelesen hast, sollte man die Forschung durchaus unterstützen. Will man ja auch tun.
      Dass die neue Regierung allerdings an Enercon hängen sollte, das glaube ruhig weiter. Ich bin im übrigen auch nicht der Meinung, dass, wenn ausländische Rüstungsbuden hier besonders viel investieren, man ruhig Krieg in Deutschland machen sollte, nur, um die Investitionen zu rechtfertigen. Soweit zu Deiner Argumentation.
      Und wenn man schneller Klarheit zr zukünftigen Energiepolitik haben will, sollte man doch einfach rot/grün auffordern, jetzt schon zurückzutreten, und den Platz frei zu machen. Das würde die Sache beschleunigen. Wäre in meinem Sinne. Wer dann allerdings glaubt, dass sich alle Umweltaktien besonders gut entwickeln, der dürfte auf dem Holzweg sein. Wer allerdings innovativ ist, dürfte sich gut behaupten. Schaun mer doch mal.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 17:09:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Auch Dewi kommt zu der Prognose, dass es bald zu einer Schrumpfung des deutschen Windenergiemarktes (gemessen an der neu installierten Leistung pro Jahr) kommt.
      Nachzulesen im Handelsblatt unter:
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Da steht unter anderem:
      Nach Angaben des Deutschen Windenergie-Instituts (Dewi) wird
      in diesem Jahr in Deutschland die bisher installierte
      Windkraftleistung von 8750 (Megawatt) MW um mindestens 2900
      MW ausgebaut
      . Dies bedeutet gegenüber dem sehr guten Jahr
      2001 eine weitere Steigerung um 10 % und einen Jahresumsatz
      der Hersteller von 2,9 Mrd. Euro. Für 2003 wird dann nur noch mit
      2400 MW
      gerechnet. Bis zum Jahr 2006 zeigt sich eine
      Marktsättigung bei 800 MW Neuinstallation auf Grund des
      Fehlens verfügbarer Flächen. Hinzu kommen 120 MW aus dem
      Austausch kleiner gegen größere Anlagen (Repowering) sowie
      200 MW die auf See (Offshore) installiert sein sollen
      .

      Das wären insgesamt 1120 MW neuinstallierte Leistung in 2006!!
      Danach schrumpft der Gesamtdeutsche Markt zwischen 2002 und 2006 in vier Jahren um über 60%!
      Das geht in die Richtung und weit über das hinaus, was ich in #1 anspreche.
      Dabei ist zu bedenken, dass Dewi eindeutig für die Windenergienutzung eintritt.


      @piscator_
      Die 0,9 sind eine interessante Zahl. Dürfte auch realistisch sein. Allerdings gibt es seit Jahrzehnten in Deutschland eine Kraftwerksüberkapazität. Schön für unsere Versorgungssicherheit, aber finanziell recht großer Unsinn.
      Über 50% des in Deutschland benötigten Stroms werden in sehr großen Grundlastkraftwerken erzeugt, die ohne auf die Bedarfslage einzugehen, immer die gleiche Leistung zur Verfügung stellen. Wird mehr vom Netz abgegriffen, dann müssen mehr Kraftwerke angefahren werden (z.B. Erdgaskraftwerke). Diese Reservekraftwerke besitzen allein genügend Leistung, um auch extremen Strombedarf zum größten Teil abdecken zu können. Wie gesagt, Kraftwerksüberkapazitäten.
      Man könnte also die Grundlastkraftwerke (AKWs und große Kohlekraftwerke) alle abschalten und deren Jahresstromproduktion durch Wind und Sonne ersetzen. Die Reservekraftwerke müßten dann ihre Jahresleistung nicht erhöhen (man hätte also nicht mehr Erdgasverbrauch) und würden in Spitzenlastzeiten, wenn zudem zufällig auch Wind und Sonne nichts liefern würden, ausreichend Leistung zur Verfügung stellen können, ohne dass viele neue Kraftwerke gebaut werden müßten.
      Das Problem ist in Deutschland also weniger die Unregelmäßigkeit, mit der Wind- und Sonnenstrom zur Verfügung steht.
      Das Problem ist der Preis!
      Für die Betreiber der Grundlastkraftwerke kostet eine KWh Strom aus diesen weniger als 5 Cent. Daher stammen die dicken Gewinne von RWE und EON! So finanziert sich die wirkliche Energielobby! Und daher auch soviel Gegenwind gegen die Windenergienutzung.
      Volkswirtschaftlich ist diese nämlich schon günstiger als hochsubventionierte Verstromung heimischer Kohle (man bedenke sekundäre Effekte, wie Schäden in der Forstwirtschaft) und wahrscheinlich auch als Atomstrom (langfristig wegen der Entsorgung des Brennstoffes und der AKWs selbst). Auch wenn Windstrom unregelmäßig erzeugt wird und 9 Cent/KWh kostet.
      Ohne AKWs und große Kohlekraftwerke keine großen Gewinne bei RWE und EON!.
      Trotzdem bin ich überzeugt, dass das Potential der Windenergie voll ausgeschöpft wird. Das heißt:
      30 GW Onshore und 10 GW Offshore in 2020,
      wobei ich bezüglich Offshore nicht sicher bin, ob das technisch realisierbar ist.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 17:45:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      schau dir mal im vergleich die dewi schätzungen der vorjahre und die echten erreichten werte an!

      na?

      dewi war generell zu konservativ und hat ne sättigung schon seit ein paar jahren angesprochen wenn auch auf wesentlich tieferem niveau und früher als im letzten bericht!

      ok, das absolut angesprochene niveau für 2006 ligt schon arg tief; zugegebenermaßen wird der neubau dann im vergleich zu heute bei einem bruchteil liegen, der repowering-bereich wird allerdings schon ab diesem jahr! substantiell zu einer erhöhung der installierten leistung beitragen...
      auch offshore (200MW) das wäre gerade mal ein kleinerer versuchs-park pro jahr! wäre ich man nicht so pessimistisch!

      wir haben noch etwa 3 jahre exzellente aufstellungsraten neuer anlagen in deutschland vor uns, bis dann sollte das repowering ~500 mw pro jahr bringen um dann ab dem bau wirklicher offchore-parks (ab 500 MW/park!) wieder ein neues rekordniveau über einige jahre erreichen zu können.


      2002: 3100 MW+ 100 MW repoewering ges.: 3200
      2003: 2700 MW+ 200 MW ... 2900
      2004: 2400 MW+ 350 MW ... +50 MW offs. 2800
      2005: 2000 MW+ 500 MW ... +300 MW... 2800
      2006: 1600 MW+ 500 MW ... +500 MW... 2600
      2007: 1300 MW+ 500 MW ... +700 MW... 2500
      2008: 1000 MW+ 500 MW ... +1000MW... 2500
      2009: 1000 MW+ 500 MW ... +1500MW... 3000
      2010: 1000 MW+ 500 MW ... +2000MW... 3500!

      --> auch ich erwarte einen durchhänger in den größenordnung von 20% in 5 Jahren, dann aber bald relativ konstante aufstellungsraten an land (300 anlagen/jahr mit im schnitt
      3.5 MW auch gerade in bayern etc.)
      ersatz von ca. 500 altanlagen/jahr (wir haben jetzt schon >12000; bis mein scenario greift vielleicht 17000) durch 200 große und dadurch den gewinn von 500MW/jahr
      sowie längerfristig das aufstellen von 300-400 WKA´s offshore/jahr
      insgesamt also keine einzige zusätzlich aufgestellte anlage onshore!!!! (s.o.)
      und offshore lediglich eine/tag ist das etwa zu hoch gegriffen?!

      nicht vernachlässigt werden sollte natürlich das europäische ausland, das sowohl den herstellern als auch den projektierern weitem raum zum weachstum läßt!
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 11:39:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      kann hier nicht auf die Zahlenplanspiele eingehen, weil ich mich schlicht zu wenig auskenne , jedoch möchte ich die ganze Diskussion auf eine systematische Argumentation zurückholen und Dir , Amer, rechtgeben.

      Insgesamt geht es doch darum, dass die polit. Zeichen erst begonnen haben sich für regen.Energien zu drehen .
      - Ausstieg aus der AKW (und dies ist ein langfristiger)Beschluss
      - Europ. Entscheidung für den massiven Ausbau der RE
      - Weltweiter Ausbau aus polit./ökonom. Gründen (wachsende Sicherheitsbedenken bei Großkraftanlagen, Ölpreis)
      - technologische Verbesserungen und neue Einsetzbarkeit (Energiekoppelungen, dezentraler Einsatzbereich, Offshore).

      Was eher problematisch ist ist die richtige Auswahl , bin mir nicht mal sicher wo das höhere Risiko liegt , bei den Projektierern oder den Anlagenbauern , jedoch bin ich von der Gesamtbranche RE überzeugt, warum also nicht auf Fonds/Zertifikate setzen, aber bitte mit einer ruhigen Hand, d.h. ruhig und besonnen nach und nach Positionen aufbauen .

      Wir werden jetzt , da die Weltwirtschaft mehr und mehr kriselt und die Panik an den Börsen zunimmt noch sehr interessante Einstiegsmöglichkeiten sehen.

      Ok, lasse mich doch noch verleiten einen Favoriten zu nennen , P & T gefällt mir sehr gut.

      Also , mit Ruhe und guten Nerven jetzt langsam (!) Positionen aufbauen
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:06:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @amer
      Hast Du die Dewi-Schätzungen der letzten Jahre zur Hand?

      Okay, mit heißer Zukunftsluft zu spielen, da gebe ich buddhalf recht, hat nicht viel Sinn, weil die genaue Entwicklung der Windenergie stark vom politischen Willen abhängt und keiner wissen kann, wie dieser sich in den nächsten Jahren entwickelt (ich spiele damit nicht auf die Bundestagswahl an, sondern meine das allgemein).

      Wenn aber das Dewi wegen dem Fehlen weiterer geeigneter Flächen für 2006 nur noch einen Zubau von 800 MW Onshore annimmt und du ohne Argument 1600 MW schreibst, dann ist das mehr als optimistisch. Zugegeben, die Angaben des Dewi erscheinen mir auch niedrig.
      Offshore kann natürlich viel mehr sein, aber auch ganz wegfallen, wenn das erste Pilotprojekt in der Nordsee zu große Schwierigkeiten macht.
      Repowering könnte auch erst ab 2010 zu einem richtigen Geschäft werden. Erst dann ist nämlich die Betriebsdauer von 20 Jahren für die ersten Anlagen abgelaufen. Alte Windkraftanlagen produzieren zwar wenig Strom, diesen aber günstiger als neue große WKA, weil die Bauinvestitionen bei ersteren schon getätigt wurden und die Betriebskosten im Vergleich dazu sehr gering sind. Wird die jetzt großzügige Vergütung des Windstroms etwas gekürzt (und das scheint ein parteiübergreifender Konsens zu sein), dann lohnt ein Repowering vor 2010 nur an ganz wenigen Standorten. Zudem muß man bedenken, dass ein alter Windpark mit mehreren kleinen Anlagen nicht unbedingt durch die gleiche Anzahl sehr großer Multimegawattanlagen ersetzt werden kann. Letztere benötigen einen größeren Abstand untereinander und zu Wohnhäusern (weil sie höher sind) als erstere.

      Vielleicht wird 2003 noch einmal einen Zuwachs bringen. Spätestens dann wird der deutsche Markt unweigerlich jahrelang erheblich schrumpfen. Damit geht wahrscheinlich ein Rückgang der Margen einher. Zudem wird der Umsatz/aufgestelltem MW leicht sinken (allg. Kostenreduktion der Windenergie). Daraus folgt zwingend, dass der in Deutschland erreichbare Gewinn (auch bei freundlicher Entwicklung des Offshorebereichs) erheblich zurückgehen wird und zwar sowohl für Projektierer als auch für Anlagenproduzenten.

      Nachhaltiges Wachstum gibt es nur noch für Anlagenbetreiber und im Ausland. Dort sind aber die Chancen gewaltig. Ausland Onshore ist die Zukunft, davon bin ich überzeugt.

      PS: Meine persönliche Schätzung für die Entwicklung in Deutschland bis 2006 liegt ungefähr genau zwischen der von amer und dem Dewi. Ist aber nur geraten - ein Glücksspiel. Würde mich nicht sehr wundern, wenn die Dewi oder aber auch die amer Erwartungen tatsächlich eintreten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 12:44:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nun sind die Zahlen für 2003 bekannt: 3247 MW neu installierte Leistung in Deutschland.
      Schätzung DEWI: 2400 MW (#10)
      Schätzung amer: 3200 MW (#11)
      Schätzung regenerativprophet: 2800 MW (genau zwischen DEWI und amer s. #13)

      Glückwunsch amer, du hast bisher fast genau richtig gelegen.

      Bin aber trotzdem der Meinung, dass es so nicht weitergehen kann:
      Netzüberlastung!!
      Wir werden in den nächsten 1 - 2 Jahren einen deutlichen Rückgang in der
      neu installierten Windkraftleistung sehen.
      D. h. aber nicht, dass die WindAGs auch im Kurs fallen werden.
      Diese sind extrem niedrig bewertet bzw. da ist schon einiges eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:22:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Überkapazitäten können sehr leicht in Wasserstoff umgesetzt werden , der dann z.B
      in Grossspeichern mit angeschlossenem Brennstoffzellenkraftwerk wieder eingesetzt werden kann !

      Auch als Substitut bei Treibstoffen im KFZ - Sektor einsetzbar .

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 23:29:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      """"Bin aber trotzdem der Meinung, dass es so nicht weitergehen kann:
      Netzüberlastung!!
      Wir werden in den nächsten 1 - 2 Jahren einen deutlichen Rückgang in der
      neu installierten Windkraftleistung sehen.""""

      R.Prophet, genau dass behaupte ich sei1 fast 2 Jahren und wurde dafür beschimpft. Komisch, bei deiner Aussage erfolgt kein Kommentar von meinen "Gegnern".
      Es wird auch nicht mehr lange dauern, bis das Thema "Reparaturhäufigkeit pp" der Mühlen auf den Tisch kommt, und zwar von dir R.Prophet, denn ich schätze dich als einen der wenigen, die ihr Hirn real und logisch benutzen.

      Gruss winhel!:)
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 10:47:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @M_B_S
      Zwischenspeicherung von überschüssigem Strom in H2:
      Technisch ohne große Probleme natürlich machbar.
      Wirtschaftlich aber nicht (zumindest in den nächsten Jahren).

      @winhel
      Danke für die Lorbeeren.

      Schau dir doch nochmal #2 von mir an. Ist auch schon 8 Monate alt. Dort schrieb ich, dass 2.800 MW pro Jahr neu installierte Leistung zuviel sind. Jetzt sind wir bei 3.250 MW.
      Rechnen wir mit einer Betreibszeit von 20 Jahren (und davon geht man in fast allen Fondskonzepten aus) erreichen wir bei diesem Zubau in 2022 eine installierte Windkraftleistung von 65 GW! Das ist bei wahrscheinlich stagnierendem oder gar sinkendem Strombedarf zuviel. Jedenfalls bin ich dieser Meinung.
      Wenn nun Trittin erst 2004 und dann auch noch nicht durchgreifend an dem EEG drehen will, ist klar, was passieren wird:
      Dieses Jahr noch einmal Anstieg des Zubaus. Kommendes Jahr höchstens leichter Rückgang.
      2005 wird man dann bei schon mindestens ausgelasteten Netzen merken, dass für Offshore keine Kapazitäten mehr frei sind. Dann wird man beginnen neue Höchstspannungsleitungen gen Süden ins Genehmigungsverfahren zu schicken. Diese werden dann aber erst Jahre später fertiggestellt. Und wovon soll die Windindustrie dann 2005 und 2006 leben? Ein riesiger volkswirtschaftlicher Schaden wird entstehen, wenn man zunächst subventioniert große Windkraftanlagenfertigungskapazitäten errichtet und diese dann 2 oder 3 Jahre später wieder einreißt.
      Insgesamt nutzt die überhöhte Förderung der Windkraft also weder dem Klima, der Bundesregierung, dem Stromnetz, der Volkswirtschaft noch meinenm Aktiendepot. Das ist einfach Missmanagement.

      Nach dem hohen Zubau 2001 hätte man schon Anfang 2002 ankündigen müssen, dass man Mitte 2002 die Einspeisevergütung so senken wird, dass 2002 nur höchstens leichtes Wachstum möglich gewesen wäre, sagen wir auf 2.700 MW. Für 2003 hätte man höchstens 2.400 MW anstreben sollen. Zusammen mit einem schon 2002 gestarteten Programm zum Netzausbau wären dann ab 2005 Kapazitäten für Offshore frei.



      29.01.2003 / Nr. 2

      EEG-Novelle mit leichten Änderungen erst ab 2004

      Im Rahmen eines Neujahrsempfanges des Bundesverbandes WindEnergie e.V., des Fachverbandes Biogas e.V. sowie
      des VDMA hat der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit die Ziele und Eckpunkte einer
      geplanten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG vorgestellt. Danach sollen unter Erhalt der bisherigen, bew
      ährten Grundsätze des Gesetzes leichte Veränderungen bei einigen Vergütungssätzen vorgenommen werden. Nach der
      Novelle errichtete Windkraftanlagen an besonders günstigen Standorten werden wohl entweder eine geringere Vergütung
      für eingespeisten Strom erhalten oder die Vergütung sinkt von Jahr zu Jahr schneller ab als bisher.
      Die für
      Offshore-Windparks vorgesehene erhöhte Anfangsvergütung soll nicht nur bis zum Jahr 2006 sondern bis 2010 gelten,
      da etliche Projekte aufgrund der langwierigen Genehmigungsverfahren ansonsten nicht wirtschaftlich realisierbar wären.
      Bei der Stromerzeugung aus Biomasse ist die Erhöhung der Einspeisevergütung für kleinere Anlagen denkbar, wobei
      diese bislang nicht exakt definiert sind. Die Begrenzung des Geltungsbereiches des EEG auf Wasserkraftwerke unterhalb
      der 5 MW Leistungsgrenze soll erneut geprüft werden für Kraftwerke, die erheblich modernisiert und erweitert werden. Bei
      Photovoltaikanlagen soll eventuell über das EEG ein Ausgleich geschaffen werden für das voraussichtlich in diesem Jahr
      auslaufende 100.000-Dächer-Programm, welches aufgrund diskontinuierlicher Fördermittelgewährung mehrfach für
      Unruhe innerhalb der Branche gesorgt hatte und Investoren nicht immer die gewünschte Sicherheit vermitteln konnte. Ein
      Inkrafttreten der EEG-Novelle wurde für das Jahr 2004 in Aussicht gestellt. (Copyright: BOXER - Infodienst:
      Regenerative Energie)
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 11:44:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      danke fuer die lorbeeren...

      halte meine prognosen weiterhin aufrecht!
      wer wettet dagegen?

      die repowering-zahlen fuer 2002 lauteten uebrigens wiefolgt/

      abgebaute Wka 16
      verlorene leistung 5.4 MW

      repowerte anlagen 8
      mit zusammen 12.7 MW

      na winhel (du alter konservierer!) wie gefaellt dir das
      mit der haelfte der anlagen 2.4* soviel installierte leistung?!!!

      der schnitt der neuen anlagen lag bei 1.395 MW, der bestand hat im schnitt nur 0.872 MW hunderte von enercon anlagen der groesse bis 500KW kommen mit mittlerweile 10 und mehr jahren in den interessanten bereich des repowerns...
      (einfach mal die aufstellungszahlen unter enercon.de studieren!)

      PS: waren in den zahlen des Bwe enthalten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 22:59:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nun amer, wo ist das Problem?
      Plambeck/Norderland hat von 1991 bis 95 gerade mal 25 Anlagen gebaut.
      Seit 1997 wurden ca. 250 bis 300 Anlagen durch diese Firma errichtet. Das bedeutet für mich, dass nur unter 10% der Anlagen für ein Repowerung infrage kommen, nämlich die alten um die o,5 MW Anlagen. So wird es bei anderen Projektierern ähnlich aussehen.
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gerade mal 5 Jahre alten 1,5 MW-Mühlen repowert werden. Soviele Dumme kann es doch gar nicht geben, die alte Mühlen kaufen, bei der die Garantie abgelaufen ist und die Versicherungen zur Kasse bitten, und außerdem Ersatzteile immer schwerer zu bekommen sind. Nee amer, die Probleme sind da und verstärken sich. Das hat nichts mit meiner Einstellung zur Energieerzeugung allgemein zu tun, sondern entsprich allein einer gewissen Logik. Tut mir leid für diejenigen, die keine gewerblichen Pusher sind. :)

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 09:33:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ winhel

      Du denkst zu sehr "german - zentristisch " die Nachfrage im Ausland ( Indien etc. ) blendest du vollkommen aus !

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 23:55:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hast vollkommen Recht M_B_S!!!
      Die Welt wartet förmlich auf unsere deutschen Projektierer!
      Gruss winhel!;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 22:52:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      >Tschuldigung, da ist was schief gegangen (Plambeck)

      Du sagst es, regenerativprophet! (#2)
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 19:17:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung der erneuerbare
      energien Kommunikations- und Informationsservice GmbH, Reutlingen!


      8.000 Besucher und über 800 Tagungsteilnehmer auf der "erneuerbare
      energien 2003"

      Reutlingen (iwr-pressedienst) - Die Kongressmesse "erneuerbare energien
      2003" , die vom 14.-16.02.2003 in Böblingen/Stuttgart stattfand, hat die
      Erwartungen der Veranstalter übertroffen.

      "Die ausverkaufte Messehalle war ja schon sehr vielversprechend" freut
      sich Miriam Hegner, Pressesprecherin des Messeveranstalters erneuerbare
      energien GmbH, "aber dass der Besucherandrang so groß sein würde, hatten
      wir kaum zu hoffen gewagt!"

      8.000 Besucher informierten sich über erneuerbare Energien,
      energie-effizientes Bauen und Altbausanierung. Auf dem Fachkongress wurden
      über 800 Teilnehmer registriert.

      Ein herausragendes Highlight war der Erste Deutsche Energieberatertag.
      Anstelle der 100 eingeplanten Teilnehmer waren 250 Energieberater aus ganz
      Deutschland anwesend.

      Die insgesamt 220 Aussteller aus den Bereichen "erneuerbare Energien",
      "energie-effizientes Bauen" und "Altbausanierung" gaben einen
      einzigartigen Überblick über hochaktuelle Entwicklungen am Markt. Rund 80
      Aussteller kamen aus dem Bausektor - Fenster, Lüftung, Dämmung und alle
      Feinheiten rund um´s Passivhaus waren Themen in Böblingen.

      "Der Markt für erneuerbare Energien beinhaltet nach wie vor ein
      immenses wirtschaftliches Wachstumspotenzial - und das sogar in
      wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen!" so Johann-Georg Röhm,
      Geschäftsführer der erneuerbare energien GmbH. "Wir werden weiterhin daran
      arbeiten, die "erneuerbare energien 2003" als Branchentreffpunkt und
      Leitmesse auf diesem Sektor europaweit zu etablieren!"


      Reutlingen, den 17. Februar 2003


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Potential der Windenergie in Deutschland bis 2022