checkAd

    Sparta - Strong Buy! - Der Vorstand spricht! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.00 22:14:11 von
    neuester Beitrag 20.02.00 17:11:08 von
    Beiträge: 86
    ID: 59.358
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 24.114
    Aktive User: 0

    ISIN: GB0004726096 · WKN: 856880
    2,2900
     
    EUR
    -0,87 %
    -0,0200 EUR
    Letzter Kurs 26.04.24 Lang & Schwarz

    Werte aus der Branche Hardware

    WertpapierKursPerf. %
    7,5100+21,13
    3,0600+15,47
    2,3150+14,04
    8,9700+9,66
    2,1600+9,64
    WertpapierKursPerf. %
    41,31-4,53
    43,97-5,38
    4,2900-6,13
    1,9950-11,73
    1,1800-14,49

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 22:14:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Spartaner

      Hier der Mitschnitt des Interviews mit dem Sparta-Vorstand, viel Spass und NACHKAUFEN!!!!

      STRONG BUY---STRONG---BUY---STRONG BUY

      wallstreetonline: Hallo liebe Investoren
      wallstreetonline: Heute haben wir den gesamten Sparta-Vorstand inklusive des IR-Managers zu Gast
      wallstreetonline: Dr. Lukas Lenz, Philip Moffat , Dr. Olaf Hein und Herr Bülling freuen sich auf eure Fragen
      wallstreetonline: Ihr habt 90 Minuten Zeit den Vorstand ausführlich zu befragen
      wallstreetonline: Die Fragen können direkt an die Sparta AG gestellt werden
      wallstreetonline: Viel Spass beim Interview ;-)

      VorstandSpartaAG: hallo, liebe Chatroomteilnehmer, wir freuen uns auf viele konstruktive Fragen...
      jiannis: Wie wird das Jahresergebnis werden?
      VorstandSpartaAG: Jjannis> wir gehen davon aus, das Geschäftsergebnis 1998&99 deutlich zu übertreffen.
      Lupe: Warum möchten sie nur 47% an Balaton übernehmen und nicht 100%??
      VorstandSpartaAG: Lupe> Das genehmigte Kapital erlaubt uns max. ein Angebot für 47%.
      andus: Sehr geehrte Herren, wie schätzen Sie die Chancen ein, daß Ihr Umtauschangebot von den Aktionären der DBBH akzeptiert wird? Die Modalitäten wirken z.T. etwas unglücklich (min. 35%, max 47%)...
      VorstandSpartaAG: Andus> Das Interesse ist außerordentlich hoch, wir schätzen die Chancen positiv ein.
      Gandalf100: Meine 1. Frage: Macht Ihnen der Umsatz in der 724520 Sorge?
      VorstandSpartaAG: Gandalfi 100> Der hohe Umsatz der Sparta/Aktie , der im Januar bereits den gesamten Jahresumsaty 99 übertroffen hat, ist ein Yeichen besonderer Reife der Sparta/Aktie, so daß sie y
      VorstandSpartaAG: yunehmend für institutionelle Anleger interessant wird.
      DERKAISER: Wo kann man den Chat von Anfang an lesen ??
      (Moderator wallstreetonline) DerKaiser, der Chat kann morgen komplett nachgelesen werden, vielleicht stell ich ihn heute Abend noch ins Board ;-)
      james: Wann bzw. aus welchem Grund wären Sie bereit, dass Angebot für DBH Aktionäre zu verbessern ?
      VorstandSpartaAG: james> wir halten das Angebot für angemessen. Eine Nachbesserung ist nicht vorgesehen.
      deski: Wann kommt die KE bzgl. der Internet.z OS ???
      VorstandSpartaAG: deski> voraussichtlich unmittelbar im Anschluß an die nächste HV der Sparta April&Mai
      Lupe: Sind sie auch an Net/ipo intessiert wenn ja warum ???
      VorstandSpartaAG: lupe> selbstverständlich sind wir an net.ipo interessiert. Wir messen der net.IPO im strategischen Verbund mit der Sparta/Gruppe ein besonderes Wertsteigerungspotential bei.
      Maddin: Wieviel % der DBH-Aktien sind in ?festen Händen??
      VorstandSpartaAG: Maddin> Der Streubesity liegt bei über 80%.
      AlfaRomeo: Gibt es derzeit Kontakte zum Vorstand der Balaton AG oder sind Gespräche für die Zeit der Umtauschfrist nicht geplant ?
      VorstandSpartaAG: moriz> voraussichtlich im April
      qwert: Wie erklären Sie sich die rechnerische Diskrepanz der fairen Kurse? Selbst unter dem Aspekt eines Abschlags für ein Repartierungsrisiko erscheint das in diesem Maße doch nicht erklärbar.
      VorstandSpartaAG: qwert> verschiedene Investoren bevorzugen offenbar ein direktes Engagement in der Sparta/Aktie, da ein höher höheres Kursmomentum
      VorstandSpartaAG: erkannt wird. Daneben dürften viele Leute von dem Umtauschangebot keine Kenntnis haben.
      moriz: Wieviel sieht der Freeflow der Sparta Aktie aus?
      VorstandSpartaAG: moriz> ca. 55%
      FINANZPOOL: Welche Synergien versprechen Sie sich durch eine Beteiligung an DBBH
      VorstandSpartaAG: Finanzpool> die Fragen zyum strategischen Hintergrund des Umtauschangebotes sind ausführlich auf der Sparta&DB/Page
      VorstandSpartaAG: *Sparta.de(veröffentlicht. Wir bitten darauf zuzugreifen.
      liramillionaer: Halten Sie die 1&1 (United Internet) für eine ernstzunehmende Konkurrenz zu internet.z?
      VorstandSpartaAG: liramillionär> die Firma 1 und 1 hat sich mit erheblichen Finanzmitteln ein unstrukturiertes Internetportpofio
      VorstandSpartaAG: zusammengekauft, das erhebliche Verluste erwirtschaftet. Die Internet.z AG wird voraussichtlich Gewinne erwirtschaften.
      james: wie ist Ihr verhältniss zu der DBH Führungscrew gut , sehr gut, überragend gut
      VorstandSpartaAG: james> konstruktiv
      Gandalf100: Werden Sie zu neuen Überlegungen kommen, falls die Kursentwicklung der DBBH Beteiligungen, den Kurs der DBBH nach oben treiben?
      VorstandSpartaAG: Gandafi100> wir gehen davon aus, daß das Umtauschangebot eine überzyeugende industrielle Logik besitzt. Insoweit
      VorstandSpartaAG: ist die Kursdifferenz zweitrangig.
      nettrader: Ist eigentlich Herr Zours noch im Aufsichtsrat der Sparta ?
      VorstandSpartaAG: nettrader> ja
      moriz: Sparta dürfte nach dem Umtausch und dem Segmentwechsel doch wohl voraussichtlich in den S-MAX kommen, oder?
      VorstandSpartaAG: moriz> Sparta und DBH erfüllen zusammen die Aufnahme/Kriterien für den M/Dax. Das wäre ein Ziel.
      jiannis: Was halten Sie vom Kursziel des AKTIONÄRS ( B. Förtsch.) ca 100? innert 12 Monate?
      VorstandSpartaAG: jjannis> ein Redakteur des Aktionärs hat an der PK der Sparta teilgenommen.
      VorstandSpartaAG: Danach umfangreiche Recherchen angestellt. Der Artikel interpretiert dieses Ergebnis.
      VorstandSpartaAG: und legt daraufhin ein Kursziel fest. Dieses kommentieren wir nicht.
      liramillionaer: Wie läßt sich der Start in USA an?
      AGInvestor1: Sie erwähnten einmal in der IC eine Kaufoption auf ein Valora-Aktienpaket. Bei denjetzigen VEH-Kursen würde mich interessieren ob Sie die Option damals ausgeübt haben.
      VorstandSpartaAG: aktionär> Die Gesellschaft internet.z AG ist im Freiverkehr München notiert, WKN 830650.
      highlander: wie kommen sie zu dem namen sparta?
      VorstandSpartaAG: highlander> Siehe Sparta/Homepage.
      DERKAISER: Welche und wieviele Beteiligungen kann die internet.z zum Feb verzeichnen ?
      VorstandSpartaAG: DERKAISER> Die internet.z G wird Ende Februar auf der Pressekonferenz ihre Beteiligungen vorstellen. Ca. 8 bis 1o Unternehmen.
      VorstandSpartaAG: Surrogat> Wir werden zusammen mit de Großaktionär und Vorstand der Gesellschaft die AGJJ zu einer bedeutenden deutschen Immobilien AG ausbauen.
      AGInvestor: Was ist aus der Valora-Option geworden die Sie mal in der IC erwähnt haben ? Wurde Sie ausgeübt ?
      VorstandSpartaAG: AGInvestor> Die Valora/Option über 5 Prozent besteht nach wie vor, wurde aber noch nicht ausgeübt.
      moriz: Bislang sind die Beteiligungen der DBH nicht strukturel verbunden. Werden Sie diese ungenutzen Synergieeffekte bei Erfolg des Umtausches nutzen?
      VorstandSpartaAG: Moriz> Davon können Sie ausgehen.
      PeerShare: Haben Sie aktuell Manteldeals in der Pipeline? Werden Sie sich an den Gesellschaften selbst auch beteiligen?
      VorstandSpartaAG: PeerShare> Wir verhandeln über drei Mäntel.
      brueller: ist ein Gegenangebot von Balaton in Form von zB 1 net.IPO für 2 Sparta denkbar?
      VorstandSpartaAG: brueller> Sicherlich nicht.
      jiannis: Ihre I-Gebrauchtmaschinen Beteiligung ist soweit sehr interessant. Leider noch mit sehr wenig Inhalt. Ist hier eine Marketingkampagne geplant. Wenn ja welche und wann?
      VorstandSpartaAG: jannis> Das Angebot wird sich stetig erhöhen. Bisher wurde ein Außenumsaty von über DM 1 Mio. erzielt, was für i
      VorstandSpartaAG: Internet/Firmen außerordentlich viel ist.
      DERKAISER: wieviel prozent der dbh -Aktien sind in Händen von Personen, die SICHER tauschen werden ? ( Herrn Zours, Ehlerding oder Sie selber )
      VorstandSpartaAG: DERKAISER> Die positive Resonanz hat die beiden Banken sehr überrascht.
      Maddin: Gelten Optionen auf Firmenanteile bereits als Beteiligung?
      VorstandSpartaAG: Maddin> Nein
      kenzo: Nach herrschender Meinung gehen mehr als die Hälfte aller Unternehmenszusammenschlüsse schief und die Ziele des Managements werden nicht erreicht. Wie können Sie dies verhindern ?
      VorstandSpartaAG: kenzo> Gemäß einer aktuellen Studie von A.T. Kearnez scheitern 58 % aller Firmenzusammenschlüsse u.a. an folgenden Mängeln>
      VorstandSpartaAG: keine gemeinsame Vision für die Gesellschaften
      VorstandSpartaAG: Vakuum in der Führungsebene
      VorstandSpartaAG: Wachstumschancen werden nicht genutzt
      VorstandSpartaAG: Unzureichende Kommunikation gegenüber den Aktionären
      VorstandSpartaAG: Diese Problemfelder wurden von uns explizit behandelt, insbesondere eine gemeinsame Unternehmensvision ist unstreitig vorhanden.
      roffl: Wieviele Aktien der DBH befinden sich bereits in Ihren Händen (vor dem Tausch)?
      VorstandSpartaAG: roffl> 40.000 Stück / 1,2%
      deski: Was machen Sie, wenn der Aktientausch mißlingt ???
      VorstandSpartaAG: deski> Wir denken, daß es eher ein Problem für die DBH werden könnte, angesichts des Kursverlaufs
      VorstandSpartaAG: seit Dezember 1999.
      CaptainPicard: Was machen Sie, wenn Sie weniger als 35% an Balaton erhalten?
      VorstandSpartaAG: Captain Picard> Siehe Übernahmeangebot, der Vorstand kann den Tausch ablehnen.
      AGInvestor: Was macht eigentlich die Beteiligung an Onkel Beuttenmüllers e-games?
      VorstandSpartaAG: AGInvestor> Es konte keine Einigkeit über die Bewertung erzielt werden, die Beteiligung ist nicht eingegangen worden.
      brueller: halten sie langfristig eine Verschmelzung nur auf net.IPO für sinnvoll?
      VorstandSpartaAG: brueller> Nein.
      finanzhai: Können Sie uns schon einige Details zu den Optionscheinen der Internet.Z AG sagen?
      VorstandSpartaAG: finanzhai> Zum Thema internet.z AG wird am 10. Februar auf der Sparta/Homepage eine Zusammenfassung gegeben.
      AlfaRomeo: Bei einer erfolgreichen Übernahme von Balaton hat Sparta auch Zugriff auf die ca. 100 Mio. aus der Kapitalerhöhung der Balaton. Gibt es schon Planungen über eine Verwendung des Kapitals ?
      CaptainPicard: Wissen Sie, ob Balaton schon etwas von den ca 100 Mio asu den OS investiert hat?
      VorstandSpartaAG: alfaRomeo> Wir gehen davon aus, daß die berühmten DM 100 Mio. seit geraumer Zeit bereits
      VorstandSpartaAG: investiert wurden und auch nur bedingt für andere Investments zur Verfügung stehen können.
      DERKAISER: Soll die internet.Z nur als Venture-Cap-Geber fungieren oder soll auch ein netzwerk und eine verknüpfung mit synergie zwischen den einzelnen Gesellschaften entstehen ?
      VorstandSpartaAG: DERKAISER> Letzteres ist absolut richtig.
      ArtBechstein: Wie groß ist derzeit die Nachfrage bei unnotierten Immo-Gesellschaften nach Börsenmänteln ?
      VorstandSpartaAG: Art.Bechstein> Nach wie vor außerordentlich hoch.
      mist: Wird Sparta Internet Beteiligungen in Zukunft hauptsächlich durch the Internet.z AG vornehmen ? Oder wird sich Sparta auch direkt an Inet Start Ups beteiligen ?
      VorstandSpartaAG: mist> ja.
      AGInvestor: Was gibt es denn auf der nächsten Sparta HV für eine Naturalien-Dividende? Die T-Shirts waren ja ein voller Erfolg...
      VorstandSpartaAG: AGInvestor> Voraussichtlich gibt es die Original/Sparta/Urkunden *entwertet* als Naturaldividende.
      N512: Sie (bzw pre-IPO?) sind an Zland beteiligt, welche im April ein Nasdaq-Listing plant. Wie hoch ist ihre Beteilung konkret? Werden Sie sich bei Börsengang von Ihren Anteilen trennen?
      VorstandSpartaAG: N512> Sowohl die Sparta als auch die pre/IPO sind an Zland beteiligt.
      qwert: Wie sehen Sie die Chancen für eine DAX-Aufnahme der WCM, wo doch schon wieder ein Platz frei wird?
      VorstandSpartaAG: jjannis> Ja, deutlich.
      neooo: falls der umtausch gelingt, was geschieht dann mit den verbleibenden dbh anteilen (53%) ?
      VorstandSpartaAG: neoo> Sie bleiben natürlich unverändert börsennotiert.
      PolyesterPower: Herr Hein, hallo erstmal. Wie hoch ist eigentlich die aktuelle Marktkapitalisierung der "internetz.ag" auf Basis der aktuell taxierten Kurse?
      VorstandSpartaAG: PolyesterPower> ca. 140 Mio. DM
      Fanessa2: Wird der Balatonvorstand Ihrer Kenntnis nach im neuen Aktionärsbrief den Tausch empfehlen?
      VorstandSpartaAG: fanessa2> Der Balaton/Vorstand hat seine Stellungnahme zu dem Tauschangebot in der Tauschaufforderung bekanntgegeben.
      VorstandSpartaAG: Der Inhalt des Aktionärsbriefs ist ns noch nicht bekannt.
      Maddin: Sind auf Sicht von 1-2 Jahren weitere strategische Übernahmen denkbar?
      VorstandSpartaAG: Maddin> Das ist unser erklärtes Ziel.
      ulf: Guten Abend! Es sind Gerüchte in Umlauf, daß demnächst eine Supermeldung von Ihnen kommen wird.Ist da etwas dran? Oder falls Sie mir dazu nichts sagen können, ist in der nächsten Zeit mit neuen Meldungen zu rechnen? mfG Ulf
      VorstandSpartaAG: ulf: Ob Meldungen als super einzuschätzen sind, überlassen wir den Aktionären.
      rebecca: LIEBER SPARTA VORSTAND IHRE SCHNELLEN ANTWORTEN SIND SEHR
      VorstandSpartaAG: rebecca> Danke.
      rebecca: INFORMATIV VIELEN DANK
      Eichler: Wärwe Valora Effekten kein heißer Übernahmekandidat?
      VorstandSpartaAG: Eichler> Nicht für uns.
      AGInvestor: Wie sind Sie eigentlich aus der Trion-Geschichte herausgekommen?
      VorstandSpartaAG: AGInvestor> Wir haben das Engagement bereits im letzten Jahrt wertberichtigt *leider*.
      gela1997: Haben Sie die Studie des Apollo Verlages gesehen und teilen sie die Einschätzung, dass garnicht einschätzbar ist, in welche Dimensionen sich Sparta entwickeln wird?
      VorstandSpartaAG: gela100> Wir können die zukünftigen Dimensionen *Potentiale* sehr wohl einschätzen.
      Eichler: Plant Sparta ein Aktienrückkaufprogramm?
      VorstandSpartaAG: Eichler> Mit Sicherheit nicht.
      Eichler: kein Aktienrückkauf, weil Kurs zu hoch?
      VorstandSpartaAG: Eichler> Aus Prinzip nicht, siehe Investors Corner.
      fischi: Wieviele Mitarbeiter beschäftigt Sparta momentan ?
      VorstandSpartaAG: fischi> 14 Mitarbeiter.
      AGInvestor: Sehen Sie die U.C.A. auch als zukünftigen Hauptmitbewerber in Deutschland?
      VorstandSpartaAG: AGInvestor> Wir arbeiten mit der UCA freundschaftlich zusammen, Herr Dr. Steuer ist im AR der internet.z AG.
      Eichler: halten Sparta-Vorstandsmitglieder Aktienoptionen?
      VorstandSpartaAG: Eichler> nein, sondern sind direkt beteiligt.
      tim: Werden Internet.z Optionsscheine nur an Sparta-Aktionäre verteilt, die neue Aktien zeinen?
      VorstandSpartaAG: tim> Ja.
      AGInvestor: Was halten Sie von dem Umstand das es bald mehr Venture-Capital Firmen gibt als Firmen, die Venture Capital suchen? (gerade im Telefonhandel)
      VorstandSpartaAG: AGInvestor> Wohl wahr, aber keine börsennotierten.
      deski: Was passiert mit den "uninteressanten" Balaton-Beteiligungen ??? Danke !
      VorstandSpartaAG: deski> Wir haben mehrfach dargestellt, daß wir ein hohes Synergiepotential in verschiedenen DBH/Beteiligungen
      VorstandSpartaAG: sehen *net.IPO*. Wir gehen davon aus, daß der DBH/Vorstand und AR für die anderen Beteiligungen
      VorstandSpartaAG: eine sinnvolle Verwendung findet.
      Gandalf100: Die Ausgaben Lohn/Gehalt der Sparta lassen nicht erkennen, wie Sie bezahlt werden. Haben Sie Beraterverträge?
      VorstandSpartaAG: Gandalf100> Die Gehaltssumme finden Sie im Verkaufsprospekt *Vorstand alle drei zusammen TDM 600.
      neooo: waere der neue markt nicht auch ein interessantes segment fuer sparta ?
      (Moderator wallstreetonline) Wir verlängern den Chat wegen des grossen Interesses um weitere 15 minuten bis 19.45 Uhr
      VorstandSpartaAG: neooo> Ein Wechsel in den Neuen Markt ist nicht vorgesehen und hat selten gut getan *GfN, Tiptel
      Gandalf100: Planen Sie gfls. auf der kommenden HV ein weiteres genehmigtes Kapital um die restlichen DBBH übernehmen zu könen?
      VorstandSpartaAG: Gandalf100> Wir planen auf der nächsten HV das genehmigte Kapital für weitere KE zu erhöhen
      aktionar: wann geht es an den geregelten marktß
      VorstandSpartaAG: aktionär> Zweites Quartal 2000.
      Loewe: Werden Sparta Aktionäre bevorrechtigt bei zukünftigen IPO´s (APN Programm)?
      VorstandSpartaAG: Loewe> Grundsätzlich ja, siehe Samba.
      mist: erwartungen sie nach dem wechsel in den geregelten markt analysten studien ?
      VorstandSpartaAG: mist> Ja, ggf. auch vorher.
      aktionar: Was meinen sie mit KE?
      VorstandSpartaAG: aktionär> Kapitalerhöhung.
      Diva: Wie schätzen Sie aktuell die Entwicklung der Net IPO ein, Danke
      VorstandSpartaAG: Diva> Wir denken, daß die net.IPO durch die Einbindung in das Sparta/Network ihre Geschäftsbasis deutlich
      VorstandSpartaAG: erweitern kann.
      grilli: was machen Sie wenn Balaton ein besseres Angebot für Sparta abgibt?
      VorstandSpartaAG: grilli> Das ist nicht zu erwarten.
      break: Wann ist die nächste HV ?
      VorstandSpartaAG: break> Voraussichtlich Anfang Mai.
      Eichler: Wird die 3:10 Offerte gegebenenfalls verbessert?
      VorstandSpartaAG: Eichler> Nein.
      kiss: Welche Unternehmen sehen Sie als Ihre größtn Konkurrenten?
      VorstandSpartaAG: kiss> Gemeinsam mit der DBH wird keine Gesellschaft in Deutschland über eine ähnliche Wertschöpfungskette verfügen.
      roffl: Was ist "Samba" (siehe Beitrag weiter oben)
      VorstandSpartaAG: roffl> Sparta/Aktionäre Mit BezugsrechtsAngebot.
      AlfaRomeo: Ist soetwas geplant wie ein "Auftritt" in der Telebörse, um die Sparta einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen ?
      VorstandSpartaAG: AlfaRomeo> Wenn man uns ruft, so kommen wir.
      PoP: Was sagen sie zu der Aussage von Herrn Förtsch, der Sparta als dt. CMGI bezeichnet (und nicht nur der... )
      VorstandSpartaAG: Pop> CMGI ist eine Klasse für sich, gibt es aber in Deutschland noch nicht...
      finanzhai: Haben einige Fonds schon Interesse an Sparta-Anteilen gezeigt?
      VorstandSpartaAG: finanzhai> Im Januar wurden bereits für 138 Mio. Euro Sparta/Aktien getradet.
      smarty: Ist nicht IQ Capital in Frankfurt die deutsche CMGI?
      VorstandSpartaAG: smartz> Die IQ Capital verfügt über ein hervorragendes Management. Über die Beteiligung der
      VorstandSpartaAG: Sparta und pre.IPO ergeben sich auch in zukunft hohe Synergien.
      tim: Bleibt Sparta weiterhin nur deutschlandweit aktiv oder planen sie eine "Europäische Erweiterung"?
      VorstandSpartaAG: tim> Der Fokus der Sparta liegt ganz klar im deutschsprachigen Raum.
      VorstandSpartaAG: Eine Expansion in die Schweiz ist auf dem Wege.
      VorstandSpartaAG: Die letzten fünf Fragen werden noch beantwortet.
      AlfaRomeo: Kann es sein, daß die "Telebörse" (noch) nicht an der Sparta interessiert ist, weil Sie "nur" im Freiverkehr notiert sind ?
      VorstandSpartaAG: AlfaRomeo> Wird sich im Geregelten Markt ändern.
      moriz: Was raten Sie den Aktionären, die bei der DBH noch in der Spekulationsfrist sind?
      VorstandSpartaAG: moriz> Wir denken, daß das Kurspotential einer Sparta&DBH/AG den Steuernachteil überkompensiert.
      smarty: Bestehen seitens der Sparta noch weitere vorbörsliche deutsche Beteiligungen? an
      VorstandSpartaAG: smarty> Das ist ein wesentlicher Aspekt unserer Unternehmensstrategie.
      pizzabäcker: Ist bei einem NetIPO Kurs von über 60 das Angebot 10 für 3 nicht evektif zu niedrig ??
      VorstandSpartaAG: pizzabäcker> Wir gehen davon aus, daß auch der Kurs der net.IPO von dem Umtauschangebot deutlich
      VorstandSpartaAG: profitiert hat. Dessen ungeachtet ist es der DBH leider in der Vergangenheit nicht gelungen, den Wert
      VorstandSpartaAG: der net.IPO in der eigenen Aktie zu reflektieren.
      deski: Wollen Sie die DB AG ggf. ganz übernehmen ? Oder reichen Ihnen maximal 47 % ?
      VorstandSpartaAG: deski> Sollte dieses geschehen, dann nur einvernehmlich zusammen mit dem Vorstand und den Aktionären der DBH.
      VorstandSpartaAG: Schlußfrage>
      moriz: Wo sollte ein Sparta-Investor seinen Anlagehorizont setzen?
      VorstandSpartaAG: moriz Wir gehen davon aus, daß in den nächsten zwölf Monaten das volle Potential der Sparta&DBH
      VorstandSpartaAG: realisiert werden kann. Das sollte auch den Anlagehorizont definieren.
      VorstandSpartaAG: Vielen Dank für die rege Teilnahme und die interessanten Fragen.
      wallstreetonline: Vielen Dank an den Sparta-Vorstand und die IR-Abteilung
      wallstreetonline: Vielen Dank auch an die Investoren für ihr reges Interesse

      BARBARA: VIELEN DANK SPARTA VORSTAND WAR GANZ TOLL
      DERKAISER: Danke, war klasse ! Können sie offene Fragen auf der HP beantworten ??
      PeerShare: Danke und Tschööö
      smarty: wir wünschen Ihnen noch eine schönen Abend
      kiss: Vielen Dank an Sie!
      Lupe: War nett von euch das Ihr soviele Fragen beantwortet habt
      kiss: Weiter so!
      PoP: Danke für Ihre interessanten Ausführungen & weiterhin viel Erfolg! PS: Herr Hein, bleiben sie so locker wie bisher...!
      Netzteil: Klasse Interview. Vielen Dank auch vom Netzteil!!!
      ente: danke an den Vorstand. Ich werde tauschen...
      mist: danke
      AlfaRomeo: Weiterhin virl Erfolg den Spartanern!!
      Gandalf100: Ich wünsche viel Glück
      kenzo: Das war der beste Chat überhaupt.
      kiss: Samba tanzen mit Sparta!
      Teasy: Gruß an die Spartaner
      gb: kiss: guter Spruch!
      Netzteil: go net net.ipo!!! GO!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 00:19:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo!
      War doch ein Klass-Interview! Da steckt doch viel Musik drin!
      Morgen beginnt das neue Börsenspiel der 3 SAT-Börse!

      Wahrscheinlich legt sich Förtsch diesen Wert ins Depot!
      Was glaubt Ihr???

      Wenn er das tut, ist die AKtie bereits am Montag bei mindestens
      50€!
      Die Leser seines Börsenbriefes werden Ihn wahrscheinlich am Montag
      sogar bis af das Kursziel von 75€ pushen!

      WIE IST EURE MEINUNG DAZU????????????????
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 00:33:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo BC!

      Genau das denke ich auch! Entweder Förtsch oder Maydorn nehmen den Wert morgen auf!
      Oft kauft Maydorn das, was Förtsch in seiner Zeitschrift empfiehlt und umgekehrt!!!!

      Und dann steigt die Kursrakete!
      75€ sind da nur der erste Schritt, glaube ich!
      Nur meine Meinung, mal schauen, was die Community dazu meint!

      Ich kaufe jedenfalls morgen nochmal massiv ein!
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 00:48:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke "Bull"!
      Du bestärkst mich in meiner Meinung!
      Nächste Woche wollen die von Sparta "wichtige Neuigkeiten bekanntgeben!
      DAs wird den Kurs zusätzlich weiter nach oben schieben!
      Und dann wird der Kurs weitersteigen!

      Und die Börsenspielkandidaten von 3 SAT sind die Sieger!

      Da sollten wir doch dabei sein!?!?
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 07:54:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bevor Ihr anfangt zu träumen sollten wir erst mal die 3SAT Börse über uns ergehen lassen !

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 09:35:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist schon richtig, aber unabhängig von einer Aufnahme ins Musterdepot ist Sparta ein absoluter Top-Kandidat für dieses Jahr. Geschäftsidee und -philosophie sind absolut überzeugend. Nicht umsonst hat "Der Aktionär" einen Bericht über zwei Seiten in seiner letzten Ausgabe gebracht. Dabei wurde das Risiko im Vergleich zur Ertagschance wesentlich niedriger angesetzt, was nur selten vorkommt. Der Vergleich mit CMGI ist sicherlich nicht an den Haaren herbeigezogen. Eine aussichtsreiche Investition!
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 09:39:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nehmt es mir nicht übel, aber man sollte seine Aktien nicht nur kaufen, weil xy sie vielleicht empfiehlt...
      Schaut Euch doch lieber den Chat und die Sparta-HP an und dann werdet Ihr zu einem EIGENEN Schluß kommen.
      Man sollte lieber mal wieder ein wenig über Internet.z, netipo, pre-ipo... diskutieren und mögliche Entwicklungen gemeinsam abschätzen, ich versuche es mal später hier mit ein paar Anmerkungen,
      es gruesst
      EIN FASSUNGSLOSER KAISER
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 09:42:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Spartaner!

      Pusht Euch mal schön, ich lehne mich zurück und beobachte.
      Wenn Ihr die Doko. gelesen habt solltet Ihr wissen das 12 Monate
      und nicht der Zeitraum von z.B. 5 Tagen interessant werden.

      Weiterhin viel Anlageerfolg.

      Alfa Romeo
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 10:27:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      :)Sparta steigt, schon knappe 10 % heute :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 11:50:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Community!
      Über 10% Gewinn! Und das ist erst Anfang!
      Ich kaufe massiv ein! Ich rate euch auch dazu!
      Alleine die geplante Ad Hoc für nächste Woche bringt neue Fantasie.

      Und FÖRTSCH pokert bestimmt auch mit
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 14:54:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      SPARTA Strong Buy!!
      Hier ist die Studie von Apollo-Verlag

      1.Teil

      SPARTA Beteiligungen AG Eine Studie der Apollo Wirtschaftsverlag-GmbH
      SPARTA Beteiligungen:
      Metamorphose zum Internet-Inkubator
      Als wir SPARTA im vergangenen April in einer ausführlichen Studie vorstellten, war das Unternehmen vor allem als führender Experte für Mantelgeschäfte bekannt. Innerhalb von weniger als einem Jahr hat sich SPARTA jedoch neu fokussiert und die rasch wachsenden Chancen des Internet-Beteiligungsmarktes ins Visier genommen. Im Jahr 2000 wird der Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit erstmals im Internet-Bereich liegen und die SPARTA-Aktie damit einem neuen Sektor zuordnen, dem der Internet-Beteiligungsgesellschaften.

      SPARTA baut Internet-Beteiligungsgeschäft zum Schwerpunkt aus
      Unter dem Dach von SPARTA wurden im Laufe des Jahres 1999 mehrere wichtige strategische Weichenstellungen für den Einstieg ins Internet- und Hightech-Beteiligungsgeschäft gestellt:

      Mit der Gründung der Pre-IPO AG (WKN 777 600) wurde ein Standbein im Bereich vorbörslicher Beteiligungen aufgebaut. Die noch im Aufbau befindliche Führungsmannschaft der Pre-IPO AG konnte bereits 12 vorbörsliche Beteiligungen eingehen, darunter überwiegend Gesellschaften im Internet-Sektor.

      Zum Brennpunkt der zukünftigen Internet-Aktivitäten der SPARTA-Gruppe wird auch die "THE internet.z AG" (WKN 830 650). Der Gesellschafterkreis der Gesellschaft besteht neben SPARTA als Hauptgesellschafter (40%) u.a. auch aus der Unternehmensberatung UCA, dem Hamburger Privatbankhaus Warburg sowie einem in Amerika ansässigen Internet-Strategen von Adobe Systems.

      SPARTA konnte seinerseits einige aussichtsreiche Beteiligungen im Internet-Bereich erwerben, u.a. an der netbid AG, ein Unternehmen, dessen Geschäftszweck die Auktion und Vermittlung von Maschinen und Betriebs- und Geschäftsausstattungen über das Internet ist (www.netbid.de) und das über einen in diesem Geschäft erfahrenen Großaktionär verfügt.

      Daneben besteht schon seit 1998 eine Beteiligung von 1,2% am Internet-Emissionshaus net.IPO, an dessen Aufbau SPARTA durch die Zurverfügungstellung eines Aktienmantels beteiligt war. Die Hauptaktionärin von net.IPO, die DBBH-Gruppe, zählt zum Einflußbereich von Thomas Zours, der wiederum bei SPARTA ein Aufsichtsratsmandat hält. Wir halten es für wahrscheinlich, daß net.IPO zukünftig noch enger an SPARTA heranrücken wird.



      Mit dieser Struktur hat SPARTA die Voraussetzungen geschaffen, um das rasche Wachstum des europäischen Internet-Sektors für seine Aktionäre zu kapitalisieren. Der Großteil der Aktivitäten findet dabei unter dem Dach der Tochter- und Beteiligungsgesellschaften statt.

      Internet-Beteiligungsgeschäft steht in Europa vor dem Durchbruch
      Im Vergleich zum US-Markt steckt der europäische Internet-Aktiensektor noch in den Kinderschuhen. Bislang sind in Europa erst rund 40 Unternehmen börsennotiert, deren Performance stark und direkt vom Internet-Geschäft abhängt. Darüber hinaus sind die meisten dieser Unternehmen gemessen an ihrer Marktkapitalisierung relativ klein und die Aktien somit durch ihre Illiquidität für Großanleger nicht zugänglich. Verglichen mit dem täglichen Börseumsatz in Yahoo-Aktien, der in den USA bei über 1 Mrd US$ liegt, ist der europäische Internet-Aktienmarkt noch ein Zwerg.

      Der Emissionsboom der vergangenen zwei Jahre hat jedoch die Voraussetzungen geschaffen, um In-ternet-Aktien auch in Europa ein größeres Gewicht zukommen zu lassen. Nachdem sich das Internet als das wichtigste wirtschaftliche und soziale Phänomen der zweiten Hälfte der neunziger Jahre erwiesen hat, betrachten mittlerweile zwei Drittel aller europäischen Führungskräfte den e-commerce-Bereich als "strategisches Muß". Die wachsende Anzahl von Großkonzernen, die ihre Internet-Sparte verselbständigen und an die Börse bringen (z.B. die freenet AG des Mobilcom-Konzerns), sind dafür ein Beleg.

      Europa ist dabei neben den USA der zukünftig wichtigste Internet-Markt der Welt. Mit 384 Mio Einwohnern ist Westeuropa (bzw. mit annähernd 500 Mio Einwohner nach den geplanten Erweiterungen der EU) zahlenmäßig sogar größer als der US-Markt, lediglich durch die langsamere Annahme des Mediums Internet durch die Bevölkerung weist die USA (noch) einen Vorsprung auf. Die Tabelle zeigt die Bedeutung, die das Internet mittlerweile in den einzelnen europäischen Ländern erlangt hat. Deutschland weist in Europa nach dem Vereinigten Königreich schon heute die größte Nutzerzahl auf und dürfte dank der bislang geringen Internet-Durchdringungsquote von 8,7% (UK: 13,9%) mittelfristig auf Platz 1 aufsteigen.

      Internet-Nutzer
      (in Mio) Gesamt-
      bevölkerung
      (in Mio) Anteil
      Internet-Nutzer
      (in %)
      Finland 1,6 5,1 30,8
      Norwegen 1,3 4,4 30,5
      Schweden 2,6 8,8 29,3
      Dänemark 1,0 5,3 18,0
      Schweiz 1,0 7,1 14,1
      Vereinigtes Königreich 8,1 58,1 13,9
      Niederlande 2,0 15,3 12,8
      Deutschland 7,1 82,1 8,7
      Beglien 0,8 10,2 7,7
      Irland 0,3 3,7 7,1
      Österreich 0,5 8,1 6,7
      Spanien 2,0 39,3 5,0
      Frankreich 2,8 58,6 4,8
      Italien 2,1 57,6 3,7
      Portugal 0,3 10,0 2,6
      Griechenland 0,2 10,5 2,3
      West-Europa 33,6 384,2 8,8
      Tabelle: Internet-Nutzer in Europa (Quelle: Morgan Stanley Dean Witter)

      Durch die Flut der Neuemissionen, die in Deutschland und anderen europäischen Ländern (Schwer-punkte: UK, Frankreich, Schweiz) angekündigt sind, wird sich die Auswahl europäischer Internet-Aktien im Laufe des Jahres 2000 deutlich vergrößern. Nicht zuletzt die Abspaltung der Internet-Sparten von Großkonzernen wird dabei auch hochkapitalisierte Werte hervorbringen und zur Erhö-hung der Liquidität des Sektors beitragen.

      Nachdem der Hightech-Sektor bereits 8,5% der Gewichtung des FTSE Eurotop 300 ausmacht, werden Investments in Technologie-Aktien für Fondsmanager zunehmend unausweichlich. Gleichzeitig besteht verglichen mit den USA noch erhebliches Steigerungspotential, dort stellt der Technologie-Sektor z.B. 28% der Gesamtgewichtung des S&P 500 dar. Dabei wird innerhalb des Technologie-Sektors die Bedeutung des Internet-Bereichs stark steigen. Denn während heute nur 15% der weltweiten Technologie-Investitionen in Höhe von 50 Mrd US$ auf das Internet und e-commerce entfallen, werden im Jahr 2002 nach Schätzungen von Experten bereits mehr als 50% der dann 80 Mrd US$ betragenden Technologie-Investitionen auf das Netz der Netze entfallen. Der Technologie-Sektor wird sich damit mehr und mehr zum Internet-Sektor wandeln.

      Zur zunehmenden Akzeptanz von Internet-Investments innerhalb des Technologie-Sektors werden auch die veränderten Fundamentaldaten der amerikanischer Vorreiter beitragen. Denn die vielfach kritisierten mangelnden Umsätze und hohen Verluste der meisten Internet-Unternehmen werden ab dem Jahr 2000 zu relativieren sein. Nach Schätzungen der I/B/E/S-Datenbank, einem führenden Anbieter von Umsatz- und Gewinnprognosen, werden die 250 größten Internet-Unternehmen der USA im Jahr 2000 abermals ein kräftiges Umsatzwachstum von 45,9% vorlegen und die kumulierten Verluste dieser Gruppe von 2,1 auf 1,1 Mrd US$ sinken. Selbst Schwergewichte wie Yahoo weisen mittlerweile beachtliche Umsätze und Gewinne aus: Wer z.B. 1995 in Yahoo investierte, als die Gesellschaft nach fast einhelliger Meinung von Fondsmanagern, Analysten und Medien völlig überteuert und eine reine Spekulationsblase war, hat seine Yahoo-Aktien heute mit einem Kurs-/Gewinnverhältnis von 10 und einem zwischenzeitlichen Kursgewinn von mehreren tausend Prozent einstehen. Solche Rückblicke verdeutlichen die schnelle Heranreifung des Internet-Sektors zum ernstzunehmenden Wirtschaftsbereich.

      Die USA haben im Internet-Geschäft nach vorherrschender Meinung gegenüber Europa einen Vor-sprung von zwei Jahren. Entsprechend wird davon ausgegangen, daß auch die Entwicklung der euro-päischen Internet-Aktien dem Trend der USA mit einer Verzögerung von zwei Jahren folgt und somit die große Internet-Hausse, die die USA seit 1998 erlebt haben, in Europa jetzt erst noch bevorsteht.

      Angesichts der fundamentalen Veränderungen der Unternehmenslandschaft müssen sich europäische Investoren dann fragen, welche Anlagestrategie die riskantere ist: In Technologie- und Internet-Aktien zu investieren, oder nicht in Technologie- und Internet-Aktien investiert zu sein?

      In den USA wurde diese Frage bereits beantwortet.

      SPARTA investiert "pre-hype" in Internet-Embryos
      SPARTA hat im vorherrschenden Umfeld die einzig richtige Strategie ergriffen: Das Unternehmen bzw. die Tochtergesellschaften Pre-IPO und THE internet.z AG investieren bereits im Frühstadium in aussichtsreiche Internet-Gesellschaften.

      Die dafür gezahlten Preise liegen um so niedriger, als SPARTA als Investor sogenanntes "smart mo-ney" (= cleveres Beteiligungskapital) darstellt: Ein Unternehmen, bei dem SPARTA als Anteilseigner einsteigt, erhält Zugang zum erheblichen Knowhow und Beziehungsgeflecht von SPARTA. Zudem stellt es mittlerweile einen Imagevorteil dar, einen bekannten Börsenwert wie SPARTA als Gesellschafter aufzuweisen. Zwischen SPARTA und den Beteiligungsgesellschaften entsteht auf diese Weise ein symbiotisches Verhältnis. Dabei verschwimmen bei SPARTA die Grenzen zwischen einem reinen Investor und einem (Mit-)Unternehmer.

      Aufgrund dieses von SPARTA gebotenen Mehrwerts als Anteilseigner erhält das Unternehmen die Beteiligungen zu Preisen, die weitaus niedriger sind als die von reinen Finanzinvestoren zu zahlenden Preise. In den USA brachten derartig geführte Venture Capital-Gesellschaften in den vergangenen Jahren eine Verzinsung auf das Gesamtkapital von 40 bis 50%, bei führenden Gesellschaften sogar von teilweise über 60%.

      Der "Exit", also die Mitnahme von zumindest einem Teil der Gewinne, erfolgt bei Venture Capital Gesellschaften in der Regel im Rahmen des Börsengangs der Beteiligungsgesellschaften. Da SPARTA eng mit dem Internet-Emissionshaus net.IPO zusammenarbeit, kann das Exit quasi im eigenen Haus vorbereitet werden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 14:55:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      2. Teil

      SPARTA Beteiligungen AG Eine Studie der Apollo Wirtschaftsverlag-GmbH
      THE internet.z AG:
      Beteiligungsgesellschaft als e-business community
      Die Neue Wirtschaft des Internets macht auch für Internet- und Technologie-Beteiligungsgesellschaften neue bzw. überarbeitete Organisationsformen notwendig. Dies resultiert vor allem aus der zunehmenden Komplexität der Geschäfte sowie Forschungs- und Entwicklungsar-beiten der einzelnen Beteiligungs-Gesellschaften. Die meisten jungen Unternehmen leben heute von Ideen, Entwicklungskonzepten, Lizenzen und Patenten – immaterielle Wirtschaftsgüter also, deren Zukunft häufig nur die Entwickler verstehen und abschätzen können.

      Flexibilität als entscheidender Erfolgsfaktor
      Weil somit niemand mehr die bevorstehenden Veränderungen in exakten Zahlen abschätzen kann, müssen sich Unternehmen, die auf die Zukunft vorbereitet sein wollen, eine flexible, auf dynamische Veränderungen reagierende Struktur geben. Konstante Veränderung müssen in die strategische Planung des Unternehmens mit einbezogen werden. Nicht die falsche Prognose eines Trends, sondern die Unfähigkeit, Kurskorrekturen vorzunehmen, wird für Unternehmen zum Stolperstein. In den hochkomplexen Märkten der Neuen Wirtschaft werden nur noch Mutanten und Hybride erfolgreich am Markt agieren: Unternehmen, die neues Knowhow schnell umsetzen und sich aufgrund der ständigen Veränderungen der Märkte in einem kontinuierlichen Restrukturierungsprozeß befinden.

      Eine solche Strategie kann unmöglich von einem zentralistisch geleiteten Beteiligungsunternehmen durchgeführt werden. Das bisherige Konzept der Beteiligungsgesellschaft, in der Entscheidungen über Zukäufe, auch solche die nur in den Tochtergesellschaften stattfinden, in der Zentrale herbeigeführt oder zumindest maßgeblich mitentschieden werden, hat sich in diesem Umfeld überlebt. In der Neuen Wirtschaft wird Geschwindigkeit und Flexibilität zum wertschaffenden und somit entscheidenden Faktor.

      In erfolgreichen Internet- und Hightech-Beteiligungsgesellschaften wird die Entscheidungsfindung über Expansions- und Akquisitionspläne deshalb weitgehend in die Beteiligungsgesellschaften delegiert.

      Das Konzept der dezentral geführten Beteiligungsgesellschaft ist an sich nicht neu, wurde bislang aber nur von den wenigsten Beteiligungsgesellschaften konsequent angewandt (u.a. bei der von Warren Buffet geführten Berkshire Hathaway). Im Internet-Zeitalter wird dieser Organisationsform dennoch eine völlig neue Bedeutung zukommen, da sich wirtschaftlicher Erfolg und zentralistische Führung im neuen Umfeld zunehmend ausschließen werden.

      Das neue Geschäfts- und Führungsmodell erfolgreicher Beteiligungsgesellschaften im Internet- und Technologie-Segment wird das der "e-business community" (EBC) sein. EBCs sind in unserem Kon-text symbiotische Beziehungsgeflechte von Technologie- und Internet-Unternehmen, in denen die Grenzen zwischen Hierarchien, zwischen "oben" und "unten" zunehmend verschwinden. Die Mitglieder solcher EBCs bauen ein Netzwerk von sich gegenseitig befruchtenden Beziehungen auf, schaffen somit ein für alle Mitglieder der EBC vorteilhaftes Umfeld und befinden sich dadurch in einer Art Co-Entwicklung. EBCs weisen keinen zentralen Knotenpunkt mehr auf und organisieren und strukturieren sich ständig neu, je nach Erfordernis der Situation. Bei EBCs handelt es sich um eine Konföderation von Unternehmen.

      SPARTA hat durch die bislang eingeleiteten Maßnahmen gezeigt, zukünftig stärker an diese Organisationsform heranrücken zu wollen. Mit der Pre-IPO AG und der THE internet.z AG wurden bereits erste spezialisierte Tochtergesellschaften gegründet. SPARTA bleibt quasi das Mutterschiff, von dem wendige Sternenkreuzer ausschwärmen, um nach neuen Märkten zu suchen. Die Erschließung der neuen Märkte wird im Erfolgsfall dann abermals an Spezialisten delegiert, so daß die Verantwortung jeweils an denjenigen übergeht, der am nähesten am Geschehen ist.



      Trotz des bereits heute erheblich Beteiligungsanhangs von SPARTA kommt die SPARTA-Zentrale bislang mit 15 Mitarbeitern aus. Auf diese Weise wird auch die Kostenseite möglichst klein gehalten. Zudem wird die Verwässerung des SPARTA-Aktienkapitals durch Mitarbeiteroptionen vermieden, da die führenden Mitarbeiter überwiegend Optionen der Untergesellschaften, wie der Pre-IPO AG und der THE internet.z AG, erhalten werden. Hierdurch kommt die Wertschöpfung der anderen Mitglieder der EBC den SPARTA-Aktionären mit einer immensen Hebelwirkung zugute – wie die bisherigen Wachstumsraten und Kurssteigerungen von SPARTA bereits bewiesen haben.

      e-business communities nur individuell bewertbar
      Die Entwicklung der EBC hat auch wesentliche Auswirkungen auf die Analyse und Bewertung von Unternehmen bzw. Aktien. Unternehmen innerhalb einer florierenden EBC können nur noch eingeschränkt mit Wettbewerbern verglichen werden, da jede EBC einen einzigartigen, individuell zu analysierenden Organismus darstellt. Auch werden klassische Unternehmensbewertungs- und Managementgrundsätze auf den Kopf gestellt: Zum Beispiel ist "größer" nicht mehr automatisch mit Skaleneffekten gleichzusetzen, im Gegenteil, gerade kleine Organisationen können durch die höhere Flexibilität den entscheidenden Wettbewerbsvorteil erzielen – zumal heute jedes Unternehmen, unabhängig von der Größe, auf die globalen Ressourcen des Internets zurückgreifen kann.

      Wir gehen davon aus, daß SPARTA eine derartig gelagerte Organisationsform wählen und zugunsten seiner Aktionären kapitalisieren wird. Die Bewertung der SPARTA-Aktie wird dadurch zwar für den Aktionär erschwert, die Vorteile in der Wertschöpfung können jedoch enorm sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 14:56:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      3. Teil

      SPARTA Beteiligungen AG Eine Studie der Apollo Wirtschaftsverlag-GmbH
      "e-value":
      Substanzinvestoren im 21. Jahrhundert
      Mit unserem Kapitel über "e-value" umreissen wir ein in Deutschland noch unbekanntes Thema. Während unter Substanzinvestoren bislang nur Grundstücke, Gebäude oder Maschinenparks als "Substanz" gelten, zeichnet sich für das 21. Jahrhundert die Etablierung immaterieller Vermögensgegenstände als bewertbare und verwertbare assets ab. Das sogenannte "value investing", bei dem in Unternehmen investiert wird, deren Vermögensmasse im Aktienkurs nur unzureichend wiedergegeben wird, steht kurz davor, auch auf Unternehmen der Neuen Wirtschaft ausgedehnt zu werden. Immaterielle Vermögensgegenstände werden dann als "e-value" (auch: "knowledge assets") bezeichnet, in Anlehnung an bisherige Wortschöpfungen im Internet-Sektor wie e-commcerce und e-business. SPARTA wird hierbei u.E. einer der Innovatoren des deutschen Beteiligungsmarktes werden und sich als erstes deutsches Unternehmen als ausgeprägter e-value-Spezialist etablieren.

      assets der Neuen Wirtschaft von traditionellen Bilanzen nicht erfaßt
      Die wichtigsten assets der Neuen Wirtschaft kommen vorwiegend aus den Köpfen von Menschen: Patente, Lizenzen, Medienrechte und andere immaterielle Güter werden zunehmend zu den wichtig-sten wertschaffenden Faktoren der Wirtschaft. Innovative Unternehmen leben nicht mehr von Maschinenparks und Fabrikgebäuden, sondern von Ideen, Wissen, Talenten und Kreativität. Während die assets der Alten Wirtschaft noch gewogen, gemessen oder gezählt werden konnten, entspringen die sogenannten "value-driver" (= wertschaffende Faktoren) dieser Unternehmen den Köpfen von Mitarbeitern und den Chips von Computern. Die Tatsache, daß das Spektrum der patentierbaren Entwicklungen in den USA in den letzten Jahren auch auf Algorithmen, Gene, Proteine und sogar Geschäftsmodelle (u.a. umgekehrtes Auktionsverfahren bei Priceline.com) ausgedehnt wurde, vergrößert die Bedeutung immaterieller Vermögensgegenstände in der Wirtschaft bzw. Unternehmensbewertung noch weiter.

      Wie sehr die klassischen Methoden der Werterfassung auf den Kopf gestellt werden, zeigt z.B. die Softwareindustrie. Softwareunternehmen unterhalten kein nennenswertes klassisches Inventar mehr, verfügen im Sinne der Neuen Wirtschaft jedoch gleichzeitig über unbegrenztes Inventar. Handbücher und Software werden nicht mehr physisch hergestellt, sondern zum Download via Internet bereitgestellt. Ob von einem Programm 1 Mio oder 100 Mio Kopien vertrieben werden, macht auf der Lagerseite keinen Unterschied mehr, da dazu keine physischen Güter mehr bewegt werden müssen.

      Die Vermögensgegenstände der Neuen Wirtschaft lassen sich in klassischen Bilanzen praktisch nicht mehr darstellen. Vor 25 Jahren hatte Microsoft praktisch keine assets im klassischen Sinne, lediglich eine fertig entwickelte Software und motivierte Mitarbeiter. Die Bilanz enthielt einige PCs und Büroeinrichtung im Wert von einigen tausenden Dollar, und auch heute noch ist die Microsoft-Bilanz überwiegend frei von klassischen Wirtschaftsgütern (außer einem zweistelligen Milliarden-Dollar-Betrag Liquidität aus thesaurierten Gewinnen). Trotzdem ist Microsoft das am höchsten bewertete Unternehmen der Welt mit 500 Mrd US$ Marktkapitalisierung. Die klassische Bilanzanalyse hätte Microsoft vor 25 Jahren nicht aber als aussichtsreiches Investment, sondern als weitgehend vermögenslose Firma identifiziert.

      Ein anderes Beispiel: Der einzige nennenswerte Vermögensgegenstand von AOL sind die 20 Mio Kunden, die jeden Monat eine Nutzungsgebühr zahlen. Die Kosten für die Gewinnung dieser Kunden wurden jedoch nicht als Investment in der Bilanz aktiviert, sondern als Kosten sofort erfolgswirksam abgeschrieben. Die Kunden sind deshalb in der Bilanz von AOL mit Null angesetzt. Wenn der größte Vermögensposten eines Unternehmens in der Bilanz nicht erfaßt wird, zeigt das mehr als deutlich den zweifelhaften Wert klassischer Bilanzen.

      Traditionellen Bilanzregeln zufolge sind auch die Kosten für die Ausbildung von Mitarbeitern sofort abzuschreiben, ganz so als ob man von diesem Geld nie wieder etwas sehen würde. Dabei ist eine Zusammenstellung kluger Köpfe für die meisten Unternehmen heute mehr wert als jede Maschine.

      Zunehmend werden sogar die Unternehmen der klassischen Branchen vom Problem der Nicht-Bilanzierung der immateriellen assets erfaßt: Daß sich selbst traditionelle Produktionsfirmen den Trends und Entwicklungen der Neuen Wirtschaft nicht mehr entziehen können, zeigt die Tatsache, daß mehr als ein Drittel der Herstellungskosten einer Boeing 777 auf Software entfällt. Die Wettbewerbsfähigkeit neuer Flugzeuggenerationen entscheidet sich heute maßgeblich auch mit der verwendeten Software. Boeing wird damit zunehmend zum Softwareunternehmen mit angegliederter Flugzeugbauteile-Sparte. Das Software-Knowhow von Boeing ist jedoch aus der Bilanz des Unternehmens nicht ersichtlich, da nach klassischen Maßstäben nicht bilanzierbar. Der schwedische Kleiderfabrikant H&M lebt vom Image, stets die neuesten Trends in die Kollektionen einfließen zu lassen. Der Imagevorteil und die Hipness von H&M ist in der Bilanz jedoch mit keiner Krone erfaßt. Der Markenname "Coca Cola" ist Schätzungen zufolge 54 Mrd US$ wert, taucht jedoch in der Bilanz von Colca Cola mit keinem Dollar auf. Die Liste ließe sich fortsetzen.

      Auch Gewinnrechnungen und Ertragsprognosen vor umwälzenden Veränderungen
      Da junge Unternehmen in innovativen Branchen nur relativ wenig Kapital im Anlagevermögen ge-bunden haben, ist vor allem ein Resultat der nicht bilanzierungsfähigen Investitionen in Forschung, Softwareentwicklung, Web-Site-Aufbau u.ä.. Investiert ein Unternehmen in eine Maschine, wird diese in der Bilanz aktiviert und über die Jahre der Nutzung abgeschrieben. Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen dagegen werden sofort als Kosten verbucht und fließen somit in vollem Umfang ertragsbelastend in die klassischen Gewinn- und Verlustrechnung ein, obwohl es zumeist ebenfalls kapitalbildende Investitionen sind, die über die Jahre der Nutzung verteilt abgeschrieben werden müßten.

      In Zeiten, in denen Maschinen den Hauptteil, Forschungsaufwendungen aber nur einen Bruchteil der Aktivitäten eines Unternehmens ausmachten, war diese Lücke im Bilanzierungsmechanismus vernachlässigbar. Da diese Posten aber bei den heutigen innovativen Unternehmen häufig einen Großteil der Kosten ausmachen, kommt es hier zu einem nicht mehr periodenkongruenten Verlauf von Aufwand und Ertrag: In der Startphase des Unternehmens werden für die Entwicklung neuer Produkte und die Erschließung von Märkten enorme Aufwandsposten verbucht, ohne, daß dem entsprechende Einnahmen gegenüber stehen. Werden die Produkte dann am Markt eingeführt, explodieren die Einnahmen, während gleichzeitig die Kosten drastisch zurückgehen.

      Damit ergibt sich für die Unternehmen der Neuen Wirtschaft ein neuer Ertragszyklus, der in die Be-wertung und Analyse von Aktien mit einfließen muß. Die teilweise exorbitant anmutenden Kurs-/Gewinnverhältnis-Bewertungen (KGV) von Internet- und Hightech-Aktien sind letztlich lediglich ein Resultat der Tatsache, daß Erträge aus deren Geschäft in die Zukunft verlagert werden, dafür dann aber später um so stärker ansteigen. Daß bei Technologie-Unternehmen zwischen den ausgewiesenen Gewinnen und dem Aktienkurs häufig keine auf den ersten Blick erkennbare Korrelation besteht, ist deshalb keine Überraschung, sondern nur logisch.

      In den USA existieren bereits Untersuchungen, in welchem Ausmaß die archaischen Bilanzierungs-methoden Einfluß auf die vermeintliche Überbewertung von Aktien genommen haben. James Montier, Analyst bei Albert E Sharp, hat untersucht, wie sich die Aktivierung und anschließende schrittweise Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsinvestionen auf die Gewinn- und Verlustrechnung der großen amerikanischen Unternehmen auswirken würde. Sein Ergebnis: Das Kurs-/Gewinnverhältnis (KGV) des S&P 500 würde von 29 auf 16 fallen (Stand: November 1999). Damit erscheint die gesamte Bewertung des amerikanischen Aktienmarktes und die anhaltende Hausse des US-Technologie-Sektors in einem neuem Licht.

      Selbst US-Notenbankchef Alan Greenspan wies in einer Rede bereits darauf hin, daß die alterherge-brachten Bilanzierungsmethoden "Nebelbomben" auf die Gewinn- und Verlustrechungen der US-Unternehmen werfen. Das US-Ministerium für wirtschaftliche Analysen (US Bureau of Economic Analysis) ist deshalb bereits dazu übergegangen, Software als Investition zu betrachten und somit nicht mehr sofort, sondern über den Nutzungszeitraum abzuschreiben. Das US-Bruttosozialprodukt mußte durch diese Maßnahme um 0,4% nach oben angepaßt werden.

      e-value und knowledge assets bald Bestandteil von Bilanz oder Bilanzerläuterung
      In den amerikanischen Wirtschaftsprüfern wächst bereits seit längerem das Bewußtsein für die Pro-bleme, die innovative Unternehmen durch die klassischen Bilanzierungsmethoden erfahren. Seit knapp einem Jahr hält das Financial Accounting Standards Board (Verband der amerikanischen Buchprüfer) Kongresse ab, auf denen die Zukunft der Unternehmensbilanzierung debattiert und neue Bilanzierungsansätze erforscht werden. Einer der Schwerpunkte der Debatten ist dabei die Aktivierung oder Nichtaktivierung von Forschungs- und Entwicklungskosten.

      Kritiker stellen dem Wunsch nach Aktivierung und schrittweiser Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungskosten entgegen, daß man bei Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen nie sagen könne, ob sich diese letztlich auch in verwertbare Produkte und somit Umsätze umsetzen lassen.

      Diese Kritik greift aber insofern teilweise ins Leere, als sich dieser Punkt auch auf jede klassische Investition beziehen ließe. Die Liste der Fälle, in denen Unternehmen Milliarden in klassische Investitionsgüter investierten, diese dann aber als Totalverlust abschreiben mußten, ist lang.

      Einer der Vorreiter in der Debatte um die Bilanzierung immaterieller assets ist Baruch Lev, Buchführungsprofessor an der New York University. Lev schlägt vor, ein Forschungsvorhaben ab dem Punkt, ab dem ein konkretes Produkt erkennbar wird (z.B. Phase I der klinischen Tests eines neuen Arzneimittels), in der Bilanz zu aktivieren. Gelingt die Entwicklung des Produkts zur Marktreife, können die Forschungskosten über den Zeitraum der erwarteten Vermarktung abgeschrieben werden. Zerschlägt sich die Markteinführung, führt diese Methode lediglich dazu, daß die Forschungskosten eben mit einer zeitlichen Verzögerung voll abgeschrieben werden müssen.

      Durch die Aufgliederung der einzelnen Forschungsvorhaben in der Bilanz können die Aktionäre das wirtschaftliche Risiko eines solchen Totalverlusts frühzeitig abschätzen und mit diesem Wissen über ihre Investition entscheiden. Für derartige zusätzliche Informationen setzt sich Steven Wallmann, früherer SEC-Mitarbeiter und heute Verfechter neuer Bilanzierungs- und Bilanzerläuterungsmethoden, ein. Nach seinem Willen sollen Unternehmen als Ergänzung zu ihrer Bilanz Erläuterungen zu den Forschungs- und Entwicklungsausgaben, der Produktpipeline, dem Patentbestand und ähnlichen immateriellen assets angeben.

      Vor allem aus dem Bereich der Internet-Analysten melden sich mittlerweile Stimmen, die noch weitergehende Publizität fordern und Angaben über Fluktuationen im Personalbestand, Ausbildungsstand der Mitarbeiter oder unabhängige Schätzungen von Markennamen (z.B. durch die Markennamen-Bewertungsspezialisten von "Interbrand") verlangen.

      Wir glauben deshalb, daß es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die US-Börsenaufsicht SEC den er-sten Schritt zur Einführung verstärkter Publizitätspflichten über immaterielle assets unternimmt – und damit anderen Börsenbehörden eine Vorlage liefert, die vor allem in englischsprachigen Raum rasch angenommen werden dürfte.

      Eine solche genauere Aufschlüsselung von Bilanzpositionen würde die Arbeit von Analysten und Aktionären erheblich erleichtern. Letztlich mußten Analysten bislang, um eine aussagekräftige Analysen erstellen zu können, bei der Untersuchung von Bilanzen das Pferd von hinten aufsatteln. Bei der Bilanzierung werden lediglich einzelne Posten aufaddiert und zusammengefaßt. Um eine Unternehmen bewerten zu können, mußten diese Positionen wieder auseinander dividiert werden. Insofern würde die verbesserte Publizität eine erheblich verbesserte und erleichterte Unternehmensanalyse erlauben.

      Auch die Unternehmen profitieren erheblich von einer genaueren Untersuchung ihres immateriellen assets. Die Unternehmen des 21. Jahrhunderts müssen neue Managementmethoden finden, um ihre immateriellen assets zu managen und im Wert zu steigern. Erfolgreiche Unternehmen müssen sich selber Fragen beantworten können wie "Sind die aus Forschungs- und Entwicklung erzielten Erträge zufriedenstellend für die Aktionäre?", "Lohnt sich der Kostenaufwand, bestimmte Patente zu verlängern?" oder "Sind weitere Investitionen in einen Markennamen lohnenswert?". Unternehmen, die derartige Fragen nicht beantworten können, versagen auch beim Fällen von Führungsentscheidungen. Die geforderten Verbesserungen in der Unternehmenspublizität würden der Unternehmensleitung zusätzliche Meß- und Steuerungsinstrumente in die Hand geben und somit zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen.

      Die Bewertung immaterieller assets wird niemals so eindeutig sein wie die Resultate, die man beim Zählen des Inventars eines Lagerhauses erhält. Für die betroffenen Unternehmen, Aktionäre und Analysten muß jedoch ein Lernprozeß beginnen, der über Jahre anhalten und der dazu führen wird, daß die Regeln für den jeweiligen Einzelfall immer wieder angepaßt und ergänzt werden müssen. Eine näherungsweise Darstellung nach neuen Kriterien wird besser sein als eine völlig verfehlte Darstellung nach den alten Methoden.

      Nachdem der Wettbewerb des Kapitalmarktes dazu geführt hat, daß Unternehmen heute versuchen, durch möglichst aktionärsfreundliche Informationspolitik (Investor Relations) in der Gunst der Anleger zu steigen, dürfte mittelfristig auch ein Wettbewerb darüber entbrennen, wer den immateriellen Teil der Bilanz am aussagekräftigsten erläutert. Schon in zwei bis drei Jahren dürfte dieser Teil der Informationspolitik wesentlich zur Höhe der Bewertung eines Unternehmens beitragen und damit zum Kernstück der Investor Relations-Maßnahmen eines Unternehmens werden.

      Verstärkte Publizität öffnet Technologie-Sektor für e-value-Investoren
      Die verstärkte Zugänglichkeit von Informationen über die immateriellen assets von Unternehmen wird zu einer erheblich erleichterten Bewertung von Unternehmen führen. Vor allem Investoren mit Branchenkenntnissen können dann um so mehr abschätzen, ob ein Unternehmen gemessen an seinen immateriellen Vermögensgegenständen unter- oder überbewertet ist. Unternehmen, die gemessen an ihrem e-value oder ihren knowledge assets zu niedrig bewertet sind, werden zum Übernahmeziel von e-value-Investoren.

      Ein Beispiel für ein e-value investment hatten wir Ihnen bereits mit der vergangenes Jahr erschienen Studie über ESC Medical geliefert. Der Spezialist für Kosmetik- und Chirugie-Lasern wurde von einer Gruppe von Brancheninvestoren übernommen, die im Patentbestand des Unternehmens zahlreiche brachliegende Produkte identifizierte, das Unternehmen deshalb für unterbewertet hielten und sich zusätzlich die vorhandene Entwicklungsmannschaft sichern wollten.

      Während in diesem Fall noch die Tatsache, daß einige der Investoren früher für dieses Unternehmen gearbeitet hatten, verantwortlich für die Duchführbarkeit einer solchen Bewertung war, wird es der oben dargestellte Trend zu ausführlicheren öffentlichen Informationen bald auch externen Kapitalgebern ermöglichen, den e-value eines Unternehmens näher zu bestimmen.

      Zur leichteren Bewertbarkeit von Technologie- und Internet-Unternehmen werden auch die derzeit neu entstehenden Börsenplätze für immaterielle Vermögensgegenstände sorgen. Dank der durch diese Börsen ermöglichten Handelbarkeit werden knowledge assets leichter vergleichbar, bewertbar und verwertbar.

      Einer der Vorreiter beim Versuch, immaterielle Wirtschaftsgüter fungibel zu machen, ist die britische NatWest-Bank. Der Mitte 1999 gestartete NatWest Electronic Market (www.iqport.com) ist ein Versuch, eine Art Nasdaq für immaterielle Wirtschaftsgüter aufzubauen. IQPort stellt eine Oberfläche zur Verfügung, auf der nicht nur immaterielle Wirtschaftsgüter angeboten und gesucht werden können, sondern die auch Preisfindungsmechanismen und, durch sogenannte Community Manager, Unterstützung der beiden Parteien bei der Abwicklung bietet.

      Auch einige andere Knowledge-Börsen erhielten bereits kräftigen Rückenwind durch die Aufnahme beeindruckender Partner. Die Patent & License Exchange (www.pl-x.com) konnte einen früheren Beauftragten der US-Patentbehörde als Direktor sowie die Beratungsfirma Ernst&Young als 30%igen Aktionär gewinnen. Die Knowledge-Börse Yet2.com (www.yet2.com – Wortspiel auf "yet to come") kann mittlerweile auf die Unterstützung von 3M, Boeing und Monsanto zurückgreifen. Der Präsident und Co-Gründer ist Ben DuPont, der für den Aufbau von Yet2.com das Familienunternehmen DuPont verließ. Die Intellectual Property Technology Exchange (www.techex.com) wiederum wurde von der Yale Universität abgespalten und konnte als Board-Mitglied u.a. einen früheren J.P. Morgan-Direktor gewinnen.

      Die durch diese Börsenplätze ermöglichte Handelbarkeit von knowledge assets wird u.E. einen Startschuß für verstärkte Aktivitäten von e-value-Investoren geben.

      Durchsetzung des Discounted Cashflow-Modells zur Ertragsprognose
      Auch bei der Schätzung von erwarteten Erträgen und der Einschätzung von Aktienbewertungen wird es unseres Erachtens zu einschneidenden Veränderungen kommen. Denn die Bilanzkennzahlen, mit denen Banker und Börsianer seit Jahrzehnten gearbeitet haben, sind zur Beurteilung moderner Branchen weitgehend wertlos.

      Wie dargestellt, wird das Kurs-/Gewinnverhältnis als klassisches und am weitesten verbreitetste Ana-lyse-Instrument aufgrund schwerwiegender Mängel in absehbarer Zukunft bei ernsthaften Investoren ausgedient haben. Das Kurs-/Gewinnverhältnis bezieht sich immer nur auf ein Betrachtungsjahr und versagt somit völlig, wenn es darum geht, zukünftiges Wachstumspotential zu bewerten. Die seit Jahren anhaltende Debatte über die hohen KGVs der Internet-Aktien, die dessen ungeachtet seither laufend neue Höchststände erreichten, zeigt die Unbrauchbarkeit dieser Kennziffer auf. Auch bei Unternehmen, die noch im Verlust arbeiten, wie bei den meisten jungen Internet-Firmen der Fall, versagt das KGV. Da zudem die Ertragsrechnungen der klassischen Bilanzen die Erträge nicht mehr realistisch darzustellen vermögen und durch Gestaltungsspielraum bekanntlich schon immer breiten Raum für Manipulationen des Managements bieten, ist diese Kennziffer bei innovativen Branchen kaum mehr zu gebrauchen.

      Das in den letzten zwei Jahren vielfach propagierte PEG (Price/earnings to growth, also KGV geteilt Wachstumsrate) vermag diesen Mangel nicht auszugleichen. Beim PEG wird zwar das Wachstum mit einbezogen, da jedoch auch hier der betrachtete Zeitraum eingeschränkt wird, gehen bei der Berechnung dieser Kennzahl wichtige Informationen verloren bzw. bleiben unbeachtet.

      Auch die vielfach herangezogenen Bewertungsvergleiche zwischen einzelnen Unternehmen der gleichen Gruppe/Branche ("peer group"), sind nur von eingeschränktem Nutzen. Diese Vergleiche können zwar dabei helfen, jene Unternehmen herauszufinden, die im Vergleich zu ihren Konkurrenten unterbewertet sind. Offen bleibt dabei jedoch die Frage, ob nicht der gesamte betrachtete Sektor überbewertet ist. Hinzu kommt, daß gerade in neuen Branchen die Bildung einer Vergleichsgruppe häufig nicht möglich ist.

      Wir glauben, daß sich letztlich zwei Faktoren in der Bewertung von Aktien durchsetzen werden:

      1. Weiterentwickelte Discounted Cashflow-Methoden

      Hierbei wird die Fähigkeit, aus den laufenden Unternehmen "Cash" zu generieren, zum wichtigsten Bestand der Bewertung. Da der Cashflow nicht durch Bilanzkosmetik beeinflußbar ist, ist dies u.E. die zuverlässigste Methode. Bei der Discounted Cashflow-Methode (DCF) werden die zukünftigen Zahlungsströme auf den heutigen Barwert abgezinst, um zu ermitteln, welchen Preis ein Investor heute für den zukünftig zu erwartenden Cashflow des Unternehmens zu zahlen bereit wäre. Obwohl die DCF-Methode mittlerweile breite Akzeptanz als das neutralste Bewertungsinstrument gefunden hat, wird es noch immer zu selten angewandt – vor allem aufgrund der nicht immer leichten Bestimmung des Cashflows, da noch immer viele Unternehmen die dazu nötigen Angaben nicht liefern. Die Deutsche Morgan Grenfell hat unterdessen bereits eine Weiterentwicklung des DCF-Modells geliefert, bei dem die Wachstumszyklen eines Unternehmens mit einbezogen werden. Vergleichbar dem aus der Betriebswirtschaft bekannten Produktlebenszyklus (Entwicklung, Wachstum, Reife, Sättigung) wird dabei auch die Entwicklung des Unternehmens und mithin auch des Cashflows in Zyklen unterteilt. Mit diesem Modell können die Wachstumsphasen eines Unternehmens besser erfaßt werden (für Interessierte: Die ausführliche Beschreibung des Modells liefert die "IPhOria – Rocketing into a new Age"-Studie der Deutsche Morgan Grenfell vom Dezember 1998). Wir halten für wahrscheinlich, daß sich ein derartiges, weiterentwickeltes DCF-Modell mittelfristig als neuer Standard in der Unternehmens- und Aktienbewertung innovativer Branchen entwickeln wird. Aus unserer Sicht könnte dabei auch der Grad der bisherigen Zielerreichung des Managements mit einbezogen werden: Unternehmen, die die hauseigenen Prognosen stets eingehalten oder sogar übererfüllt haben, werden höher bewertet.

      2. Die Bewertung der knowledge assets bzw. eine Veranschlagung der Höhe des e-value

      Als Ergänzung und zur Nachprüfung von Bewertungen, die mit dem DCF-Modell errechnet wurden, kann mit Hilfe der erweiteren Angaben zu den knowledge assets auch der e-value eines Unternehmens eingekreist werden – ähnlich, wie dies bereits beim klassischen Substanzwertverfahren der Fall ist. Für derartige Berechnungen werden zukünftig mehr denn je hochspezialisierte Analysten mit tiefgehenden Branchenkenntnissen gefragt sein.

      Je nach Verfügbarkeit von Daten und Zweck der Bewertung kann wahlweise aus beiden Verfahren ein Mittelwert gebildet oder auch nur ein einziges Modell verwendet werden.

      e-value investing bereits unbemerkt auf dem Vormarsch
      Der Wert der immateriellen assets der US-Wirtschaft übersteigt bereits heute den addierten Buchwert aller US-Unternehmen. Darin zeigt sich, welche große Bedeutung dem Sektor der immateriellen Vermögenswerte bzw. deren zugrundeliegenden Branchen (Hightech, Software, Biotechnologie, Internet etc.) mittlerweile zukommt.

      Mit der absehbaren Verbesserung in der Berichterstattung der Unternehmen über ihre immateriellen assets und die leichtere Bewertbarkeit dieser Vermögensgegenstände ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das e-value investing als Erweiterung des Konzepts des value investings etabliert. Die zukünftige Bedeutung des e-value investings zeichnet sich in den USA bereits am Horizont ab: Selbst solche Buyout-Unternehmen, die bislang nur klassisches value investing betrieben haben, pro-gnostizieren, daß in 5 Jahren 90% aller Buyout-Spezialisten auch Technologie-Firmen übernehmen werden. Die zunehmende Reife einer großen Zahl von Technologie-Unternehmen unterstützt diesen Trend: Auch im Technologie-Sektor gibt es immer mehr Unternehmen, die auf dem Höhepunkt ihres Entwicklungsstatus sind, einen hohen Cashflow sowie einige schlecht performende, aber entwicklungsfähige assets aufweisen. Sogar Kohlberg Kravis Roberts (KKR), die in den achtziger Jahren durch die damalige Rekordübernahme von Sears weltweite Bekanntheit erreichten, sind mittlerweile mit einem Büro im Silicon Valley vertreten.

      Ein Unternehmen, das bereits bewiesen hat, daß man die Bewertung und Übernahme von jungen Technologie-Unternehmen erfolgreich meistern kann und diese Unternehmen somit alles andere als reine Spekulationsblasen sind, ist Cisco, Weltmarktführer für Netzwerktechnologien. Cisco-Chef John Chambers übernahm 40 Unternehmen innerhalb von nur 6 Jahren. Während unabhängige Untersuchungen gezeigt haben, daß mehr als 70% aller Unternehmensübernahmen zu einer Nettovernichtung von Vermögen führen, konnte Cisco in fast allen Fällen die bei der Übernahme gesetzten Ziele erreichen und einen Vermögenszuwachs für die eigenen Aktionäre erzielen. Die meisten der von Cisco übernommenen Unternehmen waren noch sehr jung und bestanden überwiegend aus immateriellen assets, vorwiegend aus dem Knowhow der Mitarbeiter und fortgeschrittenen Entwicklungsprojekten. Cisco hat ein System zur Bewertung dieser Unternehmen entwickelt, das auf den erwarteten Umsätzen während der ersten drei Jahre nach der Übernahme aufbaut. Hauptübernahmeziel von Cisco sind Unternehmen, die eine neue Technologie entwickelt haben, die in 6 bis 12 Monaten auf den Markt gebracht werden kann. Cisco erwirbt mit der Übernahme das Knowhow der Ingenieure und Mitarbeiter und nutzt die eigenen Distributionskanäle, um die Neuentwicklung möglichst rasch und flächendeckend am Markt einzuführen. Cisco investiert also in immaterielle Vermögenswerte, die zum Zeitpunkt der Übernahme als unterbewertet, da entwicklungsfähig eingestuft werden, und deren Wert im Cisco-Verbund gesteigert werden kann. Nichts anderes machen Immobilienunternehmen, die untergenutzte Immobilien kaufen und durch eine Weiterentwicklung des Objekts die daraus resultierenden Erträge steigern. Das Prinzip klassischen value investings und des e-value investings ist sehr ähnlich, das e-value Konzept nichts weiter als die logische Fortführung des value Konzepts im 21. Jahrhundert.

      Informationen über Gründungen von ausgesprochenen e-value-Beteiligungsgesellschaften liegen in Europa bislang nur aus dem britischen Raum vor. Dort wurde die e-vestments Ltd. gegründet, die zur Zeit eine Notiz am Alternative Investment Market der Börse London anstrebt und in unterbewertete Internet-Unternehmen investieren will.

      SPARTA als zukünftiger Knowhow-Führer im e-value investing?
      Das Konzept des e-value investings wurde bislang von der SPARTA-Führung gegenüber den Aktionären nicht in der hier aufgezeigten Form erwähnt, ergibt sich jedoch bereits teilweise aus dem bislang bekannten Unternehmenskonzept.

      Mit der von SPARTA gewählten Unternehmensstruktur ist absehbar, daß SPARTA gerade im Bereich der Technologie- und Internet-Beteiligungen in den nächsten Jahren indirekt an einer großen Zahl von Unternehmensübernahmen und Beteiligungserwerben beteiligt sein wird. Die von der Pre-IPO AG und der THE internet.z AG gehaltenen Beteiligungsunternehmen werden sich in ihrem jeweiligen Umfeld teilweise auch durch Akquisitionen zu behaupten und fortzuentwickeln versuchen. Vorrangiges Ziel wird dabei naturgemäß stets sein, für eine Übernahme oder einen Beteiligungserwerb einen gemessen am e-value möglichst günstigen Preis zu zahlen.

      SPARTA kann seinen Tochter- und Enkelgesellschaften dabei wertvolles Knowhow im M&A-Bereich (Mergers & Acquisitions) zur Verfügung stellen, ist SPARTA doch selbst im vergangenen Geschäftsjahr im M&A-Geschäft an einem Geschäftsvolumen von mehreren Mrd DM als Berater beteiligt gewesen. Gerade in diesem Bereich kann SPARTA seinen Untergesellschaften jenes Knowhow zur Verfügung stellen, das SPARTA in den Augen von kapitalsuchenden Unternehmen als "smart money" erscheinen läßt.

      Längerfristig könnte SPARTA den Bereich des e-value investings nicht nur zum Ausbau der Untergesellschaften, sondern auch unter reinen Finanzanlagegesichtspunkten durchführen. Als "e-value raider" könnte SPARTA in die Fußstapfen einer WCM treten und deren bekanntes Konzept ins 21. Jahrhundert überführen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 14:58:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      4. Teil

      SPARTA Beteiligungen AG Eine Studie der Apollo Wirtschaftsverlag-GmbH
      Ertragstransparenz:
      Auf dem Weg zur gläsernen SPARTA?
      Öffentlichkeitsarbeit ist heute das A und O eines erfolgreichen Börsenwertes. Vor allem jene Unter-nehmen, unter deren Aktionären sich zahlreiche Mitglieder der gutinformierten Internet Financial Community befinden, müssen dabei große Energie in die Eigenpräsentation investieren. Fehlschritte würden sich im Internet rasch herumsprechen und könnten zu einer Schädigung des Unternehmensimages führen.

      SPARTA setzt Maßstäbe bei Investoren-Kommunikation
      SPARTA hat im Bereich der Anlegerkommunikation in Deutschland teilweise Maßstäbe gesetzt. Vor allem die sogenannte "Investor’s Corner", ein Diskussionsforum, in dem Anleger via Internet jederzeit Fragen an den SPARTA-Vorstand stellen können und zeitnahe Antworten erhalten, hat sich als feste Institution der Investor Relations-Strategie von SPARTA etabliert und fand mittlerweile auch Nachahmung durch andere Unternehmen.

      Maßstäbe gesetzt hat das Unternehmen auch in der Steuerung von Erträgen ("earnings management"). Da die Erträge von SPARTA zum überwiegenden Teil in Form von stillen Reserven anfallen, die in den Beteiligungen gebildet werden, konnte SPARTA bislang weitgehend selber bestimmen, welcher Teil der stillen Reserven gehoben und als Gewinn ausgewiesen wurde. Mit diesem Steuerungsinstrument konnte das Unternehmen regelmäßig erreichen, daß die zuvor geäußerten eigenen Gewinnprognosen deutlich übertroffen und die Aktionäre damit im positiven Sinne überrascht wurden.

      Größere Offenheit bei stillen Reserven notwendig
      Bislang hat SPARTA diese Strategie genutzt, zukünftig wird jedoch u.E. eine Abkehr vom Prinzip der gemanagten Erträge notwendig sein.

      Die Bestimmung eines Periodenertrags, bei Beteiligungsgesellschaften sowieso schon eine schwierige Aufgabe, wird durch die regelmäßige Verschleierung der stillen Reserven praktisch unmöglich gemacht. So sind weder die stillen Reserven im Bestand Bell-Aktien noch die im vielbeschworenen Altbestand WCM-Aktien bekannt.

      Wir gehen davon aus, daß SPARTA diese Strategie mittelfristig ablegen muß, um institutionelle Anleger sowie Investoren aus dem angelsächsischen Sprachraum von einem Investment in SPARTA überzeugen zu können. Nur durch Kleinanleger, die sich vom scheinbar kontinuierlichen, in Wahrheit aber gemanagten Ertragstrend beeindrucken lassen, wird sich SPARTA nicht zum Publikumswert entwickeln können.

      Bereits erste Berichte über immaterielle SPARTA-assets
      Nach Beseitigung dieses kleinen Malus‘ dürfte SPARTA mit seiner im Internet an den Tag gelegten Offenheit um so mehr zum Beispiel für erfolgreiche Investor Relations-Arbeit werden. Wir glauben, daß gerade die bereits praktizierte Diskussion mit den Aktionären im Internet ein Grundstein für die verstärkte Publizierung von Informationen über die immateriellen assets des Unternehmens bilden kann. SPARTA hat sogar bereits einen Auftakt dazu gemacht und seit längerem die Lebensläufe der Vorstände veröffentlicht. Angaben über weitere Mitarbeiter könnten ein noch besseres Bild von dem bei SPARTA versammelten Knowhow liefern.

      SPARTA könnte damit gegenüber den IR-Strategien der meisten Unternehmen, die noch schwer-punktmäßig auf vergangenheitsbezogenen Bilanzdaten aufbauen, erneut einen Vorsprung aufbauen und damit einen Imagegewinn am Kapitalmarkt erzielen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 14:59:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      5. Teil

      SPARTA Beteiligungen AG Eine Studie der Apollo Wirtschaftsverlag-GmbH
      SPARTA-Fahrplan 2000:
      Tanz‘ den SAMBA mit mir...
      Das SPARTA-Management konnte seine Aktionäre bislang wiederholt mit innovativen Maßnahmen überraschen. Hierzu wird auch die Durchführung des SAMBA-Programms zählen: "Sparta Aktien mit Bezugsrechts-Angebot". Das SAMBA-Programm soll SPARTA-Aktionären ermöglichen, sich bereits in der Frühphase an der THE internet.z AG zu beteiligen – noch bevor die breite Öffentlichkeit dazu eine Chance haben wird, und zu wahrscheinlich erheblich günstigeren Konditionen als bei einer späteren Publikumsöffnung der Gesellschaft.

      Aktivitäten auf der Kapitalseite schon im ersten Quartal 2000 zu erwarten
      Für Januar oder Februar hat das Management die Durchführung der bedeutendsten Akquisition der Unternehmensgeschichte angekündigt. Wir können uns vorstellen, daß entweder ein Brückenkopf zum englischsprachigen Internet-Raum erworben oder durch Fusion mit einem unterbewerteten Unternehmen die noch unzureichende Eigenkapitalsituation von SPARTA verbessert wird.

      Ebenfalls für Januar oder Februar dürfte die Durchführung einer Kapitalerhöhung anstehen. Das Bezugsverhältnis ist noch nicht bekannt, lediglich die Information, daß SPARTA durch diese Maßnahme rund 15 Mio Euro zusätzliches Eigenkapital aufnehmen möchte, findet sich bislang auf der SPARTA-Homepage.

      Im Rahmen der Kapitalerhöhung dürften SPARTA-Aktionäre Optionsrechte auf Aktien der THE internet.z AG erhalten. Auf diese Weise können SPARTA-Aktionäre am zukünftigen Wachstum der THE internet.z AG direkt partizipieren. "Dabei soll der Ausübungspreis der Optionsscheine unter der Annahme einer sehr moderaten Marktkapitalisierung der THE internet.z AG festgelegt werden", so ein SPARTA-Aktionärsbrief. Diese Maßnahme kann zu einer erheblich steigenden Attraktivität der Kapitalerhöhung führen und zusätzlich neue Anleger, die sich auf diesem (einzigen) Weg günstig an der THE internet.z AG beteiligen wollen, anlocken.

      Im Rahmen der Kapitelerhöhung dürfte die bislang nur im Freiverkehr notierte SPARTA-Aktie in den geregelten Markt aufgenommen werden. Da für beide Maßnahmen ein Prospekt notwendig ist, bietet sich die gleichzeitige Durchführung beider Schritte aus Kostengründen an.

      Präsentation der THE internetz.AG auf einer Pressekonferenz durch SPARTA und die strategi-schen Partner.
      Maßnahmen, die im weiteren Jahresverlauf zu erwarten sind
      Nachdem aus dem Kreis der derzeit 12 Beteiligungen der Pre-IPO AG im Jahr 1999 bereits drei Börsengänge durchgeführt werden konnten, sind im Verlauf des Jahres 2000 weitere IPOs zu er-warten.

      Ebenfalls dürften aus dem Kreis der außerbörslichen Beteiligungen von SPARTA im Jahr 2000 IPOs anstehen.

      Vermutlich im April dürfte die Hauptversammlung neuen Aufschluß über die erweiterte Strategie des SPARTA-Managements liefern.
      Die lange Zeit lediglich Nebenwerte-Spezialisten vertraute und erst im Jahr 1999 breiter bekannt gewordenen SPARTA-Aktie dürfte im Jahr 2000 zum Publikumswert avancieren. Neben häufiger werdenden Mitteilungen von SPARTA selber werden dabei auch die vermehrten Meldungen aus den Hauptbeteiligungen Pre-IPO AG und THE internet.z AG sowie deren Unterbeteiligungen kommen. Zudem rechnen wir mit der erstmaligen Aufnahme der Berichterstattung durch Bankanalysten. Insgesamt dürfte SPARTA im Verlauf des Jahres 2000 für zahlreiche Schlagzeilen sorgen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 15:00:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      6. Teil

      SPARTA Beteiligungen AG Eine Studie der Apollo Wirtschaftsverlag-GmbH
      Die SPARTA-Aktie:
      An Bord der e-Rakete
      Wichtigstes Gesetz des Internet-Kapitalismus ist, daß Erfolg immer neuen Erfolg anzieht. Marktführer wachsen schneller als der Markt und setzen sich dadurch vom Rest des Felds ab. Die Aktien von Marktführern, nicht umsonst seit Jahren die besten Investments des Hightech- und Internet-Segments, werden auch weiterhin die am stärksten outperformenden Aktienanlagen darstellen. Die Chance von SPARTA liegt darin, nach einer Etablierung als Marktführer im Internet-Beteiligungsgeschäft von einer regelrechten Sogwirkung zu profitieren, die die um SPARTA aufgebaute e-business community auf andere aussichtsreiche und kapitalsuchende Internet-Unternehmen ausüben wird.

      Realistische Chancen auf Marktführerschaft
      Wir glauben, daß SPARTA mit der derzeitigen Positionierung die Chance hat, zum Marktführer im deutschen Bereich für Internet-Beteiligungen zu werden. Zwar haben sich mittlerweile auch andere Beteiligungsunternehmen auf den Internet-Markt spezialisiert, Sparta weist jedoch einige erfolgsentscheidende und nach unserer Einschätzung nicht leicht kopierbare Wettbewerbsfaktoren auf:

      Erfolgsbilanz durch Mitarbeiten an Geschäften wie dem spektakulären Start der net.IPO (vormals Brauhaus Amberg)

      Direkter Zugriff auf den Kapitalmarkt auch bei den beiden spezialisierten Töchtern Pre-IPO AG und THE internet.z AG. Motivation von deren Mitarbeitern durch Aktienoptionen, ohne dadurch das Kapital der Mutter verwässern zu müssen.

      Großer Bekanntheitsgrad und treue Fangemeinde in der Internet Financial Community (= Anleger, die ihre Informationen vorwiegend aus dem Internet beziehen)

      Management mit erstklassiger Ausbildung und Berufserfahrung (siehe u.a. SPARTA-Homepage), frühere Mitarbeit von Dr. Olaf Hein und Philipp Moffat bei der Contour GmbH (u.a. Beratungsmandate für WCM).

      Unternehmerische Nähe zur net.IPO trägt zur Finanzierung/Plazierung von IPOs bei, direkter Zugriff auf innovationsfreundliche Anleger

      SPARTA-Aktie bereits als hochwertige Akquisitionswährung etabliert
      Bewertung der Aktie gegenwärtig nur näherungsweise möglich
      Die Bewertung der Aktie als zweiter wichtiger Schritt bei der Beurteilung der Aussichten eines In-vestments ist der gegenwärtig schwierigste Teil.

      Bei einer in die Vergangenheit gerichteten Analyse werden zwar die enormen Steigerungen deutlich, die von einer relativ geringen Kapitalbasis aus erwirtschaftet wurden, aufgrund von Lücken in der Berichterstattung (im Hinblick auf stille Reserven) ist jedoch eine exakte Bezifferung der wirtschaftlichen Ergebnisse und deren Verteilung auf die einzelnen Geschäftsperioden nicht möglich.

      Eine zukunftsgerichtete Prognose wiederum ist aufgrund der jetzt anstehenden Veränderungen im Geschäftsschwerpunkt, der angestrebten Kapitalmaßnahmen sowie der geplanten Großakquisition ebenfalls kaum möglich. Auch die Verwendung von Kennziffern wie dem Kurs-/Gewinnverhältnis halten wir aus den oben dargestellten Gründen für wenig aussagekräftig.

      Der u.E. beste Ansatz ist derzeit ein Vergleich des Marktpotentials mit dem gegenwärtigen Börsen-wert von SPARTA. Das Unternehmen bewegt sich nach seiner Neuausrichtung zur Internet- und Technologie-Beteiligungsgesellschaft in einem Markt, der in Europa gemessen an den Börsenwerten der bereits gelisteten Gesellschaften im deutlich dreistelligen Milliardenbereich (Euro) liegt. Bei einem von uns erwarteten Anhalten des Börsen- und IPO-Booms in Europa wird die Marktkapitalisierung dieses Sektors weiter rasch ansteigen. Gemessen an der Größe des Marktes erscheint uns die gegenwärtige Marktkapitalisierung von SPARTA mit 238 Mio Euro (10,8 Mio ausstehende Aktien, letzter Kurs: 22 Euro) noch vergleichsweise gering, zumal der jetzige Börsenwert teilweise durch erhebliche stille Reserven abgedeckt werden dürfte. Das Potential, das derartige Internet-Beteiligungsgesellschaften aufweisen, wurde mittlerweile vor allem in Japan und den USA durch Praxisbeispiele belegt. Dort konnten früh eingestiegene Investoren mit Aktien wie CMGI, Internet Capital, Softbank oder Jafco Gewinne von teilweise mehreren tausend Prozent innerhalb weniger Jahre erzielen – wegen der Größe des Gesamtmarktes und der Sogwirkung, die Marktführer auf Neugeschäft auswirken.

      Auch unter Momentum-Gesichtspunkten deutet vieles darauf hin, daß sich die SPARTA-Aktie unmittelbar vor dem Sprung in eine neue, vom Internet-Beteiligungsgeschäft hervorgerufene Bewertung befindet. Die aufgelisteten, für Anfang 2000 zu erwartenden Maßnahmen können im Falle einer erfolgreichen Durchführung erhebliche Publicity für die Aktie generieren und angesichts des noch immer recht engen Marktes für rasche Kursgewinne sorgen.

      SPARTA-Aktie zur Risikostreuung
      Anleger sollten nicht vergessen, daß das Geschäftsfeld des Venture Capitals ein glattes Parkett ist. Der überwiegende Teil von Venture Capital Investments endet mit Verlusten. Gesellschaften, die es nicht schaffen, in ihrem Portefeuille einige der großen Gewinner heranzuziehen, werden in diesem Sektor Geld verlieren.

      Zudem können einzelne Technologie- und Internet-Aktien in ihren Aussichten von Privatanlegern kaum noch beurteilt werden.

      Wir halten die SPARTA-Aktie deshalb auch für ein Instrument zum indirekten Investieren in den Technologie- und Internet-Sektor, mittels dessen eine Streuung des Risikos auf die zahlreichen Untergesellschaften möglich wird.

      SPARTA-Aktie im Erfolgsfall als Daueranlage betrachten
      Mit unserer Studie sind wir einen ungewöhnlichen Weg gegangen. Wir nennen bewußt keine Gewinn-prognosen, keine Kursziele und keinen Anlagehorizont. In der gegenwärtigen Phase der Umwälzung des Unternehmens bzw. der von SPARTA bearbeiteten Märkte hielten wir derartige Zahlenangaben für Kaffeesatzleserei.

      Im Falle von SPARTA sind wir der Ansicht, daß es sogar schlichtweg unmöglich ist, konkrete Ge-winnprognosen für die nächsten Jahre anzugeben. Statt konkreter Gewinnprognosen haben wir uns deshalb durch einen Vergleich von Marktkapitalisierung und bearbeiteten Marktvolumen (siehe oben) darauf beschränkt, das Potential der Aktie zu umreissen.

      Der Verzicht auf Zahlenprognosen resultiert auch aus dem ungewöhnlichen langen Betrachtungszeitraum unserer Studie. Wir glauben, daß sich die von uns aufgezeigten Perspektiven und Entwicklungen über einen Zeitraum von ca. fünf Jahren materialisieren werden. Einige der Aussagen unserer Studie mögen im heutigen Stadium gewagt erscheinen, manche sogar als reine Zukunftsmusik. Nicht mit allen Vorhersagen werden wir richtig liegen. Im schnellebigen Internet-Sektor wird es deshalb unabdingbar sein, diese Prognosen immer wieder auf Aktualität zu überprüfen und ggf. an neue Umstände anzupassen. Solange wir jedoch die Mega-Trends der nächsten Jahre richtig eingeschätzt haben, stehen derartige Anpassungen einer erfolgreichen Anlage nicht im Wege.

      Wir betrachten die SPARTA-Aktie somit als langfristig aussichtsreiches Investment, bei dem sich eine "buy and hold"-Strategie auch weiterhin auszahlen dürfte. Wie ein weitsichtiger Aktionär bereits anmerkte:

      "Den größten Fehler, den man bisher mit SPARTA-Aktien machen konnte, war, diese zu verkaufen."
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 15:02:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich kann nur dem Kaiser rechtgeben man sollte sich lieber über seine Investments informieren und nicht hoffen das sie heute empfolen werden. Ich warte schon auf das Geheule wenn Sie am Montag nicht über 40€ geht.

      gruß Hooligan
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 15:18:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sparta hat 96,76% an der Oceanica GmbH & Cie. KGaA (ex Nürnberger
      Patrizier Bräu) übernommen.

      Wie passen Schifsbeteiligungen zu den anderen Internetaktivitäten?

      Beruhigend finde ich die Tatsache, dass die Sparta eng mit WCM zusammen-
      arbeitet.

      Gruss oO
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 15:58:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schon sehr merkwürdig, daß ausgerechnet dieser Thread zu den meistgelesenen des Tages gehört!? Wenn da mal nicht einer nachgeholfen hat?

      An alle Balaton-Aktionäre:
      Ich sage nur Mannesmann - so macht man das!

      Erstes Angebot Vodafone: 43,7 Vodefone für eine Mannesmann
      Zweites Angebot Vodafone: 53,7 Vodafone für eine Mannesmann
      Drittes und akzeptiertes Angebot: 59 Vodafone für eine Mannesmann
      Das sind 35% mehr gegenüber dem ersten Angebot!

      So muß und wird das auch bei Sparta laufen! Da ist noch jede Menge Verhandlungsspielraum und Sparta wird nachbessern!

      Deshalb: Nehmt das jetzige Angebot nicht an! Sparta wird nachbessern!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 16:41:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Tja Pfandfinder, wohl ne Winzigkeit übersehen. Der Vergleich hinkt, V. will Mannesm. komplett, während Sparta nur einen Teil der Dt. Balaton (vorerst) möchte.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 16:58:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Da hast Du vollkommen recht, Costa calma! Deshalb dürfte bei Sparta der Verhandlungsspielraum noch größer sein! Wieso?

      Die haben nicht genügend Geld und nicht genügend Aktien um die ganze Balaton zu übernehmen (Was sie gerne möchten!). Sie können aber auch nicht warten, weil es Balaton wahrscheinlich nie wieder so billig geben wird. Deshalb versucht man das maximale zu bekommen. Es liegt jetzt an den Balaton-Aktionären, ob Sie bereit sind, ihre Aktien an einen zu verschenken, der gerne Porsche fahren will, sich aber nur einen Schleuder-TT leisten kann.

      Nehmt das jetzige Angebot nicht an! Sparta wird nachbessern!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 18:28:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      pfadfinder, warum soll ich das angebot nicht annehmen, wenn ich dbh billig kaufen kann und fuer +30% in sparta umtauschen kann.
      bei mir ist dieses szenario der fall und deshalb ein tausch absolut sinnig.

      fuer leute die schon lange in dbh investiert sind und im gegensatz zu sparta ein geringeren kurserfolg in den letzten monaten / jahren erziehlt haben mag das anders sein.
      aber bedenke: die dbh staende nicht kurz vor der 100e marke wenn sparta nicht gewesen waere.

      ich denke die +30% sind nen ziemlich schlagendes argument.
      wenn sich die kurse nicht entsprechend des 3:10 verhaeltnisses angleichen sehen ich fuer einen verhandlungsspielraum keine chance, im uebrigen hat sich der SpartaVorstand im Chat dazu auch negativ geaeussert.

      gruss neoo
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 21:15:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mein lieber neooo,

      Du scheinst Dich wirklich noch nie mit Balaton beschäftigt zu haben. Andernfalls wüßtest Du, welche Werte in Balaton stecken. Warum soll man sich mit 3,3 Sparta zufrieden geben, wenn man 5 oder 6 für eine Balaton bekommen kann? Du bist einer von den Zockern, die bei dem Tausch auf die Schn... fallen werden. Du spekulierst auf schnelle 30% Gewinn, übersiehst jedoch dabei, daß Du nicht der einzige bist, der leuchtende Augen hat. Mit Dir zusammen werden viele Zocker nach dem Tausch versuchen, den Gewinn mitzunehmen. Als Folge wird der Kurs einbrechen und der schöne Gewinn ist wieder hin. Dumm gelaufen.

      Wieso habe ich immer noch den Eindruck, daß an diesem Thread manipuliert wurde? Angeblich haben über 4.800 Leute diesen Thread heute gelesen. Warum sollten so viele einen Thread mit gerade 22 Beiträgen lesen. Schaut Euch bitte die anderen Threads zu Sparta an, die wurden heute nur ein paar hundertmal gelesen. Man liest doch nicht nur einen Thread zu seiner Aktie, sondern blättert die anderen auch noch durch. Was ist an diesem Thread so besonderes? Sollten vielleicht nochmal alle auf das Interview und die Apollo-Studie, die zufällig kurz vor dem Tauschangebot veröffentlicht wurde, aufmerksam gemacht werden? Wer könnte wohl daran ein Interesse haben? Ich hoffe nicht, daß WO sich im Auftrag einer bestimmten Firma zu Manipulationen hinreisen läßt! Vielleicht hat man ja auch einem Studenten 100 DM in die Hand gedrückt, mit der Bitte, den Thread 4000 mal anzuclicken? Der User "Bullstoxx", der den Thread eröffnet hat, hat sich mit diesem Thread übrigens das erstemal zu Wort gemeldet!

      Naja, vielleicht leide ich ja auch wieder unter Paranoia?

      be prepared
      Pfadfinder

      Und nun ins Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 21:44:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Genau, Pfadfinder...
      Paranoia an sich ist aber gar nicht so schlimm, Du solltest nur auf eine ausreichende Lithiumdosierung achten und dann kannst Du weiter Deine Balatonaktien zählen und zu jeeeeedem beliebigen Umtauschkurs in Sparta wandeln.... ;););)

      Weißt Du, die wollen doch alle nur Dein Geld, aber wenn alle es kriegen, was bleibt dann für jeden einzelnen? Lohnt das? Hmmm... und hörst Du noch diese Stimmen? Du weißt schon, die immer sagen "nicht tauschen! NICHT tauschen!!!!".
      Immerhin schon besser als vor den Elektroschocks... damals war das doch "hundert Millionen!!! Hundert Millionen!! Alles Dein..", oder?

      Karl
      derdasallesnichtsoengsiehtundauchvoneinpaarhundertprozentplusstatteinpaartausendgutlebenkann ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 22:27:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      *lol* Pfadfinder, ein Paranoider :D
      Erzähl mal vom Leben, Pfadfinder. Siehst Du die grünen Männchen mit den grossen Köpfen?

      Pfadfinder, guck immer genau nach hinten.....sie verfolgen Dich alle, behalte sie im Auge. Wenn Sie Dich haben, dann werden sie Dich mit Haut und Haaren aufessen ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 23:35:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      AN PFADFINDER!!!!!

      Um Dich zu beruhigen! Erstens möchte ich mich den Beschimpfungen der
      Kollegen aus diesem Threat nicht anschließen. Deine Zweifel sind
      berechtigt. Ich war selber erstaunt, wieviele Personen meinen Beitrag gelesen haben. ABer eines kann ich Dir versicher: ER IST NICHT MANIPULIERT!

      Ich habe Ihn nur erst um 0.10Uhr reingesetzt und war dadurch auf der Liste der meistgelesenen Beiträge.
      Und dann ist der "Lemminge-Effekt" eingetreten. Immer mehr Leute haben
      den Threat angeklickt. Die haben Nachts wohl nichts Besseres zu tun.

      Und als ich morgens im Büro war, waren es ca. 1800 Leute, die bei diesem Threat waren. Und alle anderen haben wohl nur auf die Homepage von WO geschaut und gleich mal bei "mir" reingeschaut.

      Ich mache es morgens im Büro ja oft genauso.

      Ich arbeite nicht für WO, Sparta oder einen Börsenbrief!
      Da mich aber die Threats sehr interessieren und ich auch was beitragen wollte, habe ich meinen ersten Threat eröffnet! Mehr nicht!

      Das ist das ganze Geheimnis um mich und meinen Threat.
      NUR DIE LEMMINGE DREHEN WIEDER MAL DURCH!
      _______________________________________________________________
      VOn Sparta aber bin ich fest überzeugt! Dieser Wert ist Bestandteil
      meines neuen Musterdepots, meiner Privaten (!) Börsenhomepage, und
      meiner Anlagestrategie!

      Ob der Sprung in einer Woche passiert oder der WErt stetig ansteigt innerhalb der nächsten Monate ist mir egal! Ich mache meinen Schnitt!
      Und einen bestimmten Bestand werde ich vermutlich die nächsten Jahre
      behalten, weil dieser Wert auch langfristig Zukunft hat!
      Davon bin ich überzeugt!

      Also:
      NICHTS FÜR UNGUT "PFADFINDER"

      von: Bullstoxx
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 23:38:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Pfandfinder,

      ich glaube Dir. Bei Sparta sitzen einige Leute, die sich in diesen Thread
      ganz oft einklicken. So viele Leser in so kurzer Zeit, bei so wenig Kommentaren,
      das habe ich im WO-Board noch nie erlebt - und ich bin weit rumgekommen! Solche
      Zahlen hatte SER, eine der ersten und beliebtesten Neuer-Markt-Aktien in seinen
      besten Tagen nicht!

      Ich kann mich abmühen und beispielsweise im Thread "DBBH" - "Maschendrahtzaun"
      über Strategie schreiben was ich will, keiner schaut rein, keiner schreibt, und
      hier sollen plötzlich aus dem Nichts heraus zig-Tausend Leute reingeschaut haben?

      Es stellt sich nur die Frage, welche Leute Balaton haben. Die die rechnen können,
      oder die, die Zocken. Die die rechnen geben normalerweise nichts ab.

      Bei Balaton funktionieren die Makler, funktioniert net.ipo, funktioniert das
      Ungarn-Geschäft und funktioniert dieses Board - WO!!!! Wann hatte jemals irgendeiner
      von euch vielen Tausend Lesern dieses Threades Berührung mit einem Produkt von Sparta???????

      mfg
      thefarmer

      p.s. Pfadfinder, wo warst Du so lange?
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 23:51:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo thefarmer!

      Du warst leider schneller wie ich mit Deinem Beitrag!
      Lies bitte einmal den Beitrag vor Deinem!

      DANKE!

      Bullstoxx

      (Ich bin ein Kleinanleger! Mehr nicht!)
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 00:04:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nachtrag für PFADFINDER und THEFARMER!

      Wenn Ihr mir außerhalb der Community etwas sagen wollt, ich habe euch als Freunde freigeschaltet. D.h. Ihr könnt mir auch persönlich mailen, um nicht den Threat noch weiter zu pushen!

      Ich antworte ich euch auch offen und ehrlich!!!

      Bye,
      BULLSTOXX
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 09:12:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich hätte da noch drei die ihr dringen beobachten solltet
      zitel zitl 882 004
      netobjects neto 922 207
      netmoves ntmv 907 477

      einfach mal beobachten

      andy spazy
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 12:58:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Langsam reiten!
      Nachdem Sparta ja nun gestern nicht ins 3sat-Depot aufgenommen
      wurde, denke ich, daß die Kursentwicklung am Montag eher moderat verlaufen wird.
      Mittelfristig (2-3 mon.) kann ich mir allerdings schon die 65 vorstellen.

      Gepushe, wie hier versucht nützt bei diesem Wert nix!

      Warten auf den nächsten Freitag ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 15:20:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Denkt bitte an eines, was ja auch interessant klingt! Die NACHBESSERUNGSOPTION beim Aktientausch!

      Hier die Pressemeldung aus dem VWD!
      Sparta will Angebot an Balaton-Aktionäre notfalls nachbessern
      [25.Januar 2000 um 10:39:05]


      Hamburg (vwd) - Das in der vergangenen Woche vorgelegte Angebot des Aktientausches der Sparta Beteiligungen AG, Hamburg, an die Aktionäre der Deutsche Balaton AG, Wiesbaden, könnte eventuell nachgebessert werden. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Finanzanzeige hervorgeht, wird Sparta das Tauschverhältnis anpassen, wenn während der Angebotsfrist Balaton-Aktien zu einem im Verhältnis zu den jetzigen Wertverhältnissen höheren Preis erworben werden. Ein Sprecher sagte auf Anfrage, über die Höhe der Nachbesserung werde gegebenenfalls nachgedacht.


      Sollte den Balaton-Aktionären innerhalb einer Frist von zwölf Monaten nach Ablauf der Angebotsfrist seitens Sparta ein besseres freiwilliges öffentliches Angebot unterbreitet werden und bis dahin kein öffentliches Angebot eines Dritten vorliegen, so werde eine entsprechende Nachbesserung gewährt. Zudem behalte sich Sparta in Übereinstimmung mit den Vorschriften des deutschen Übernahmekodex vor, die Angebotsfrist, die vom 26. Januar bis zum 7. März läuft, einmalig oder mehrmalig zu verlängern. Sparta will bis 47 Prozent der Balaton-Aktien im Verhältnis 3:10 tauschen. +++Michael Brendel

      vwd/25.1.2000/mbr/mr
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 15:50:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Karl und Kneto,

      ich wußte gar nicht, daß es in der "Blue Oyster"-Bar schon Internetanschluß gibt! :D

      Hallo Bullstoxx,

      das klingt logisch (den Trick muß ich mir merken). Bleibt allerdings die Frage, wieso haben heute schon wieder über 6.300 von insgesamt ca. 6.600 Leuten den Thread gelesen. Wo sind denn die fast 5.000 Leser von gestern hin?

      Hallo thefarmer,

      ich war die ganze Zeit da (siehe Thread "Balaton-Aktionäre outen sich". Wo warst Du denn?

      be prepared
      Pfadfinder

      Bullstoxx und thefarmer, wir treffen uns in einem anderen Thread!
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 16:24:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Pfadfinder!

      Wo die 5000 von gestern hin sind?!?
      Am Wochenende wird die Liste nicht gelöscht.
      DIe 5000 sind bei den 6000 von heute enthalten!

      Also, keine neuen 6000 Leser. Gut so!

      Sonst würde ich langsam Bedenken kriegen, ob es noch "seriös" ist,
      hier zu schreiben und seine Meinung zu äußern.

      Pushen will ich nicht! Aber meine Meinung kundtun!

      Wie Du schon gesagt hast: Wir sehen uns in einem anderen Threat!
      Zu dem hier schreibe ich besser nichts mehr, sonst wird noch weiter gepusht!

      Have a nice weekend!
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 18:03:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Bullstoxx,

      vielleicht bist Du als überzeugter Spartaner und Profi oder zumindest
      Teilzeit-Profi im Anlage-Bereich in der Lage, mir zu erklären, was an
      Sparta so toll ist.

      Bei Balaton sehe ich, daß die Ungarnaktivitäten laufen und sogar entsprechende
      Gebäude und Einrichtungen vorhanden sind, die teilw. sogar börsennotierten Makler
      werfen Gewinn ab. net.ipo funktioniert auch und dieses WO-Board kann ich jeden
      Tag x-mal selber testen.

      Was bekomme ich bei Sparta? Die Hoffnung, daß die sich an der 48igsten Linux-Firma
      beteiligt haben und diese in Deutschland wie RedHat gleich mit zigMilliarden Börsen-
      Kapitalisierung startet.

      Ich will in gut funktionierene, wachstumsstarke Substanz investieren, die ich leicht
      an den Erfolgen messen kann. Das kann ich bei Balaton aber nicht bei Sparta.

      mfg
      thefarmer

      p.s.Pfadfinder, wo finde ich Dich wieder? Ich gebe noch immer DBBH ein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 19:53:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo THE Farmer,
      nachdem ich lange in den Balaton-Threads Seine Beiträge mit Freude und Vergnügen ( Deine Paprika-Zucht war klasse.. ) gelsen habe, so ärgere ich mich doch sehr über das, was Du nun schreibst. Zum einen fand ich Deinen Ausdruch „gleichgeschaltet“ gezielt auf die Sparta-Aktionäre als vollkommen daneben und geschmacklos. Ich nehme mal an, daß Du etwas jüngeren Jahrgangs bist , so daß Du Dir der Tragweite dieses Ausdrucks nicht wirklich bewußt bist. Ebenso Deine und Pfadfinders Meinung zur Manipulation durch WO/Sparta ist nun wirklich Quatsch. Viele im Board haben auf den Chat gewartet und wollte diesen dann jetzt lesen. Einmal oben multipliziert sich dies alles. Vor ein paar Wochen war ebenfalls ein SPARTA-Thread mal oben. Auch die meisten der anderen meistgelesenen haben eher wenig Beiträge.
      Nun gut, dies hatte mih erstmal etwas an Deiner Wortwahl und den blinden Verdächtigungen geärgert.
      Nun aber mal zu den Werten : Was hast Du an Sparta ??? Meinst Du dies im Ernst ??
      Was kannst Du von Popnet sehen ? Die 10 Mio Umsatz bei x Mio MK ??
      Egal, Sparta hat ( im Gegensatz zu Balaton ) einen stetig wachsenden Gewinn ausgewiesen, im letzten GJ ca. 10,8 Mio JÜ.Quelle HP www.Sparta.de Wie hoch war der von Balaton ?
      Ok weiter im Text. Eines der Produkte ist übrigens die Balaton-Tochter net.ipo. Andere sind bereits an die Börse gegangen und mit Gewinn verkauft worden (Phenomedia...)
      So nun aber mal zur Strategie :
      Balaton hat eine eindeutige Strategie ?? Ja ? Wenn es so wäre, dann würde der Kurs wohl kaum so lange bei 40 Euro geblieben, denn das lag wohl daran, daß die Anleger den Wert von Balaton nicht erkennen konnten. Außerdem erkläre mir mal, wie passen Ungarn , HF und netipo/WO zusammen ? Wo bleibt der strategische Zusammenhang ?
      Sparta hingegen hat durch den Aufbau von pre-ipo ( 12 Bet in weniger als 6 Monaten ), mit Gewinn arbeitend, und Internet.Z AG eine eindeutige Fokussierung auf die Beteiligung und Begleitung von Internet/IT-Start-ups und hat auch eine eindeutige Strategie für die Übernahme von DBH. Für mich klingt das alles sehr schlüssig und sinnvoll. Wo ist der Haken ? Erklärt es mir bitte, damit ich noch aus Sparta aussteigen kann.
      Deiner Meinung nach sind die Beteiligungen von DBH deutlich mehr Wert( ok , denke ich bei WO ,netipo auch ), aber die Börse hat dies über Monate nicht erkannt, weshalb sollte es zukünftig ohne Sparta anders sein ?? ich besitze auch DBH aktien und hatte diese auch bei 40-50 Euro nicht verkauft. Ich denke aber, das beide Unternehmen zusammen mehr wert sind als beide einzeln.
      Zu Eurer Idee Sparta könnte nachbessern : Wieviel % hält Sparta von der pre-ipo ? Wieviel von der Internet.z ?? ja , knapp unter 50 % . Sparta wird mit 47 % zufrieden sein und nicht nachbessern. DBH soll sich weiter am Markt entwickeln und lediglich kontrolliert werden. Ein Nachbessern wird sicherlich nicht stattfinden, also lasst nicht all die Ahnungslosen dies glauben.
      Grundsätzlich geht es nicht darum, ob eine Mutter ( DBH ) tolle Töchter ( HF,netipo ) hat, sondern die Männer ( Anleger ) müssen diese auch attraktiv finden.
      Es gruesst
      Der Kaiser
      P.S: Ich hoffe, Du witterst in mir nicht sofort wieder einen Spartaner und hältst Dich mit gewissen Ausdrücken zurück. Dann freue ich mich auf eine Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 19:55:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      An Pfadfinder:

      Sach mal, was sollte denn der Seitenhieb gegen TT-Fahrer weiter oben??? Ich fahre den Eimer jetzt seit einem Jahr und bin bisher noch nicht in der Leitplanke gelandet (auch nicht, als ich mal mit 220 über ein totes und zugegebenermaßen schon etwas plattes Reh gefahren bin). Bezahlt wurde das Auto übrigens nicht von mir, sondern von DBBH ;-)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 22:22:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier noch der Kommentar von Stüfe ( des. VV von DBH )

      Instock: Wie stehen Sie zu dem Sparta-Angebot?

      Stüfe: Eine engere Zusammenarbeit mit Sparta beurteilen wir positiv, wenn Sparta, wie angekündigt, einen Deal-Flow für net.IPO generieren könnte.

      Nun denn, dann sieht es ja so aus, als wenn die VC-Firma Internet.Z mit der Pre-IPO doch einen hohen Nutzen für net.ipo bilden könnten. Schon allein dieser Umstand sollte jeden DBH-Aktionär positiv über das Angebot denken lassen.
      Zusätzlich sollte man bei Sparta nie vergessen, über welche Beziehungen sie wohl unzweifelhaft verfügen( s. z.B. AR/Inv. bei Internet.Z ). Die Internet.Z soll außerdem mehr als eine VC-Firma werden, sondern ein Netzwerk von Internet-Firmen, die sich gegenseitig befruchten. Würde da nicht auch eine WO oder Teledata super reinpassen ?
      Ich denke es macht sehr vieles Sinn.
      Avatar
      schrieb am 05.02.00 23:36:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Den größten Fehler, den man bisher mit SPARTA-Aktien machen konnte, war, diese zu verkaufen. Zwar hat dieser Ausspruch nach wie vor Gültigkeit, vielleicht sollte ich íhn aber dahingehend einschränken, daß man bei einem aktuellen Tausch in DBBH-Aktien und einem anschließenden Rücktausch via SPARTA-Tauschangebot eine ganz ordentliche Prämie einstreichen kann.

      Grundsätzlich ändert das natürlich nichts an der Strategie.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 00:14:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      An Bullstoxx:

      Kurzfristig besteht die Gefahr, daß der Lemming-Effekt voll durchgeschlagen hat. Kurzfristig ist die Aktie auch als spekulativ einzustufen. Jedoch ist die SPARTA-Beteiliungs-Ag auf mittlere Sicht eines der interessantesten Unternehmen am deutschen Aktienmarkt.
      Insofern kann ich PeerShare nur recht geben. Den Fehler macht der, der die Sparta veräußert. Die SPARTA kann jungen Unternehmen quasi ein Komplettangebot, von der Finanzierung junger Unternehmen, Pre-IPO, Interbet.z AG, NetIPO (mit DBBH), anbieten. Ich stell mir das ähnlich vor, wie die Wertschöpfungskette in einem Unternehmen - alles aus einem Guß -. Nicht vergessen sollte man die Phantasie in Bezug auf die Steuerreformpläne der Bundesregierung. Davon werden alle Konzerne und Beteilungsgesellschaften deutlich profitieren. Nach den Plänen sind Gewinne aus der Veräußerung von Kapitalgesellschaften aus dem Beteiligungsvermögen ab dem Jahr 2001 steuerfrei. Ich denke, die Sparta ist bestens positioniert. Und auch, wenn sie Förtsch vergangenen Freitag noch nicht in 3-Sat-Börse vorgestellt hat, werden wir daran noch viel Freude haben. SPARTA hat Phantasie, und das ist für mich genauso wichtig, wie das Management von Sparta.

      Euer Commissario
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 00:52:17
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Commissario!

      Ich muß mich Deiner Meinung anschließen!
      Der Lemming-Effekt war da! Nur jetzt, wo die Threats zu Sparta immer interessanter werden, glaube ich daß sich jeder eine solide Meinung gebildet hat (oder fast jeder)!

      Der Wert hat einfach viel Fantasie! Und Zukunftsperspektiven.
      Und die Firma steht einfach unter Druck, Mitteilungen zu veröffentlichen!
      Die stehen so im Rampenlicht, daß SIe sich ein Schweigen nicht leisten können.
      Ergo werden wohl in Kürze wieder AdHoc`s rauskommen.
      Deshalb bin und bleibe ich investiert!

      Dem Threat-Anfang kann ich mich nur anschließen:
      STRONG BUY!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 02:49:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hall Kaiser,

      wenn ein Sparta-Produkt net.ipo ist, dann muß ich schon lachen. 1 % gehört
      denen, und wieviel waren es gerade noch, ich habe die Zahl nicht im Kopf, aber
      so an die 80 Prozent gehören Balaton. Zwischen 1 % und 80 Prozent liegt schon
      ein Unterschied.

      Das Wort "gleichgeschaltet" hat auch seinen Grund. Es passiert in den Threads nur
      ganz selten, daß jemand eine absolut überzeugte Meinung von "seiner" Aktie bringt,
      alle anderen für blöd hinstellt, und sich ihm dann alle Threader anschlissen.

      Ich bin wirklich überzeugter Demokrat, aber überall dort, wo es keine Kritiker gibt, krieg ich es mit
      der Angst zu tun. Und in den Sparta-Threads war dies der Fall. Ich hab es in einem anderen schon geschrieben,
      vielleicht habe ich es mit meiner Aufregung übertrieben, aber Tatsache ist und bleibt, daß mir noch niemand,
      auch Du noch immer nicht stichhaltig erklären konnte, was an Sparta so toll ist. Wirklich wertvoll ist net.ipo
      und das WO-Board.

      Und dann zum Vorstand/AR von Balaton / Sparta. Ich habe mich immer bemüht sie auch dann in den Threads zu
      verteidigen, als keiner mehr an Balaton glaubte. Und dann dieser "Verrat" oder ist das auch schon wieder ein
      unrechtes Wort. Ich habs schon mehrfach gesagt: Alle Achtung vor Klaus Esser. Der hat seinen Job ernst genommen.

      gleich gehts weiter.
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 03:19:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Und dann die Sache mit der Hochzeit, oder Braut und Bräutigam, wie Du es beschreibst:

      Ich finde, es gehört sich, daß man sich vorstellt. Hat Sparta sich vorgestellt? Bei
      den Unterlagen von der Bank war nichts über Sparta dabei. Wäre ich Sparta und so gut, wie
      jeder schreibt, hätte ich den Geschäftsbericht, Quartalsberichte und gleich noch eine
      CD-Rom beigelegt. So nach dem Motto: Das sind wir! Dies können wir! Und wir freuen uns schon
      auch Ihren Value zu steigern! Und so werden wir´s anpacken. Da schau her, so habens wir bisher
      gemacht; das sind die Erfolge!

      Und dann dazu eine Hompage, die funktioniert, und bei der man nicht ewig warten muß, bis mal
      ein kliq geht. Hätte die Hompage von Sparta richtig funktioniert, wäre ich vielleicht seit
      sechs Monaten Sparta-Aktionär und sähe die Sache anders. Aber so kann ich nur sagen: Ich kaufe
      keine Internet-Firma an deren Home-Page ich mehrals gescheitert bin.

      Und dann waren da in den Threads noch die vielen Oberschlauen, die genau wissen, daß ein Spread
      von 50 % (3 Balaton = 10 Sparta; 10 Sparta müßten 3 Balaton sein, sind aber 4,44, ergibt 15 Sparta
      = ca. 50 Prozent Spread) aufgrund der Qualität von Sparta gerechtfertig ist.....

      Betriebswirtschaftlich ist dies aber nicht begründbar. Wenn ich aber sehe, daß alle in einem Thread
      sich weigern betriebswirtschaftliche Logik auch nur gelten zu lassen, dann kann ich nicht umhien zu denken,
      daß da jemand ist, der die Sache steuert.

      Ein weiterer Grund für meine Aufregung: Ich habe schon öfter die Erfahrung gemacht, daß Mehrheitsgesell-
      schafter die verbleibenden Restaktionäre nicht fair behandeln. Besonders dann, wenn es von vorne weg
      persönliche Beziehungen zwischen den Partnerfirmen gibt. Da wird plötzlich das Tafelsilber verschleudert.....
      und taucht dann anderswo wieder auf, wo plötzlich ein mehrfaches wert ist. Gerade deshalb haben
      ja die US-Investoren einen Horror vor Vorzugsaktien, unübersichtlichen Holdings, persönlichen Verflechtungen,
      Mehrstimmrechten, und einem geringen free-float.

      Ob ich mich noch aufrege: Nein. Ich warte ab und geh raus. Sparta will ich nicht. Alleine hier könnte ich
      schon sagen, dieses undemokratische "Sparta" als Firmenbezeichnung sollte mehr Aufregung verursachen als das
      Wort "gleichgeschaltet", das ich deshalb gebrauchte, weil ich keine Kritiker angetroffen habe.

      Vielleicht bin ich auch abergläubisch. Denn eine Aktie auf der jetzt ein Fluch liegt, kann ich ja nicht gehen.
      Und auch wenn´s esoterischer Unsinn ist. Ich "prophezeie" nicht gerne. Freiwillig eigentlich nie. Aber fünf
      "Prophezeiungen" sind mir bisher im Affekt raus gerutscht. Teilweise für die Betroffenen sehr schlimm. Ich lag
      fünf Mal so richtig, daß man, drei habe ich schriftlich gemacht, hinterher nicht glaubte, daß sie viele Monate/Jahre
      vorher gemacht wurden. Also Kaiser, "Hände weg von Sparta" ich mein´s Dir nur gut!
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 03:30:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      Da lange Threads bei mir abstürzen: Hier weiter:

      Vielleicht wäre das Belgen einer Aktie mit einem Fluch auch wirklich eine hocheffiziente Methode
      sich einer Übernahme zu erwehren. Abergläubische Leute gibts genug. Doch leider ist hierfür das Internet
      noch nicht genügend verbreitet und die technischen Mittel zu teuer und nur begrenzt.

      Aber ein Fluch auf Sparta, organisiert nach dem "Blair Witch Projekt" in allen Haushalten, das
      wäre eine vernichtende Niederlage für Sparta gewesen. Und falls die mich eines Tages nochmals ärgern
      sollten, werde ich mir die Zeit nehmen und ausprobieren, welche Macht das Internet einem einzig enttäsuchten
      Aktionär verleihen kann. Ein statuiertes Exempel würde genügen, und die Rechte der Aktionäre auf Auskunft,
      faire Behandlung, Einsatz des Vorstandes für seine Firma, nicht für die Fusion........ etc. würden auch in
      Deutschland so ernst genommen wie in den USA!

      Es geht nicht um Sparta, sondern um´s Prinzip!

      So Kaiser und Co., vielleicht versteht ihr mich jetzt besser.

      Ich jedenfalls verstehe Sparta noch immer nicht! Und vermute, daß Du einer von den offiziellen
      aus der Balaton/Sparta-Gruppe bist. Das sagt mir mein Gefühl!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 08:31:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi Thefarmer,
      irgendwie habe ich das dumme Gefühl, daß du vollkommen zugekifft warst als du deinen recht inhaltsvollen Beitrag zum besten gegeben hast. Mit was kommst du als nächstes, mit irgend welchen Woodopuppen und Zaubersprüchen ? Nun zu SPARTA und BALATON, ich weiß nicht was du den Leuten hier einzureden versuchst, aber was Balaton und deren Vorstand alleine auf die Beine gestellt haben zeigt ja wohl der Chart der letzten 12 Monate nur zu deutlich. Du solltest dir zum Vergleich vieleicht einfach mal die Entwicklung von Sparta innerhalb der letzten 12 Monate vergegenwärtigen. Das einzigste was mal wieder ein bischen Phantasie in Balaton gebracht hat war doch wohl das Angebot von Sparta, sonst würden sie doch noch heute bei 60 oder 65 Euro rumdümpeln. Und aus welchen Grund ist den eigentlich jeder positiv eingestimmt zu diesem Zusammenschluß, oder nenne mir doch mal eine einzigste negative Reaktion von kompetenter Seite, ja sogar der Vorstand von Balaton rät seinen Aktionären zum Umtausch. Nun mal zu deiner Aussage von wegen Sparta könnte sich ja nur 47% leisten und müsse deswegen ja auch nachbessern. Bist du nun wirklich so däml... oder willst du nur die Leute hier für dämlich verkaufen ? Die Aussage des Sparta Vorstandes war doch relativ klar, daß z.Z. das genehmigte Kapital nur für besagte 47% ausreicht. Man wird sich aber auf der nächsten HV in garnicht so langer Zeit weiteres Kapital genehmigen lassen, und sie werden das auch ohne Probleme durchbekommen das kann ich die versprechen. Und man wird dann den Rest von Balaton ganz übernehmen auch wenn man sich von Seiten des Spartavorstandes heutzutage noch sehr abweichend zu dieser Frage äußert (Siehe Chat) aber ich denke das ist wohl logisch. Dieser Zusammenschluß ist ja aber auch für beide Unternehmen das sinnvollste was sie machen können, denn das neue gemeinsamme Unternehmen wird dann reif sein nicht nur für den S-DAX sondern höchstwahrscheinlich sogar für den M-Dax. Und dann wäre der Zusammenschluß Sparta/Balaton eine der wenigen Aktien mit Internetphantasie in diesem Segment, wenn nicht sogar die die einzigste. Außerdem können dann auch institutionelle Anleger endlich in Sparta/Balaton einsteigen, denn vieleicht hast du ja bei deiner ganzen Zauberei vergessen das kein Investmentfond sich mit Papieren aus dem Freiverkehr eindecken wird, da kann das Unternehmen noch so gut sein. Und was das dann für die Papiere von Sparta und dann ja auch Balaton bedeutet sollte eigentlich sogar dir klar sein. Aber ich denke sowieso, daß dir das schon ganz genau bewußt ist, aber du wirst sicher deine Gründe haben warum du hier solche Statments abdruckst. Aber zum Glück dürfen wir ja über deine Gründe spekulieren, ja warum nur willst du denn wohl den Aktientausch hinwegzaubern ? Okay Leute jetzt aber nochmal ernsthaft, man mag ja über Herrn Fötsch denken wie man will (auch wenn er Sparta diese Woche in der 3Sat Börse noch nicht in sein Depot aufgenommen hat, aber falls es euch aufgefallen ist er ist auch der einzigste der noch 25000,- Bar übrig hat), einige seiner Aussagen finde ich ja manchmal auch etwas eigenartig, aber das Kursziel welches er vor kurzem genannt hat bei Sparta von 100 Euro innerhalb eines Jahres halte ich persönlich für mehr als realistisch wenn es nur halbwegs so läuft wie es geplant ist. Einige sollten sich zum Vergleich nur mal den Chart von CMGI anschauen, dann wissen sie auch was möglich ist. Und nun kommt mir bitte nicht mit solchen Sprüchen wie CMGI könne man doch nicht mit SPARTA vergleichen, das ist im Moment im direkten Vergleich sicher richtig, aber auch CMGI hat vor garnicht so langer Zeit so angefangen wie Sparta, und hatte damals nicht annähernd so eine Auswertungskette wie Sparta im Zusammenschluß mit Balaton heute schon haben. Also ich kann mich meinen Vorgängern in diesem Thread nur anschließen, gebt kein Stück Sparta aus der Hand, es ist mit Sicherheit verschenktes Geld. Aber zum Glück ist ja ein jeder seines eigenen Geldes Herr.
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 11:46:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo thefarmer,

      auch ich habe mir über diesem Zusammenschluß so meine Gedanken gemacht und denke sumasumarum durchaus positiv darüber. Egal wer jetzt wen übernimmt, die Synergie aus allen Unternehmen ergibt in der Tat eine durchschlagende Gemeinschaft.

      Ich bin seit dem 26.1.1999 in Sparta, habe noch 4000 Stück und nochmals 1200 DBHs und freue mich an jedem Monatsende über satte Gewinne.

      Hallo Rentner mit 25

      Ich bekomme diese Woche meinen TT aber ohne Dach und mit EDS.
      Ich freu mich drauf, vor allem weil meiner von Sparta bezahlt wurde.

      Viel Spaß auch dir und sicheres Fahren, damit wir die kommenden 1000 % der Spalaton auch noch erleben dürfen..

      Grüße aus der Pizzeria
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 12:24:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo Leute,

      bitte mal ohne Emotionen die Beantwortung folgender
      Frage:

      Was hat Sparta mit WCM zu tun? Da war mal ein super Bericht
      im Aktionär drüber.
      Kann das mal jemand ins Board referieren?

      Und dann noch: Wäre es nicht günstig, jeweils 50%
      in Sparta und DBBH zu investieren?

      Danke im Voraus,

      see you,

      Frankj
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 14:04:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Zu diesem Threat:
      Langsa wird es hier interessant. Zu Beginn war er gut, dann nur noch Beschimpfungen und langsam wird es immer interessanter!

      Zu SParta:
      In einem anderen Threat wird geschrieben, daß nächste Woche gemeldet werden soll, daß Sparta in den geregelten Markz wechselt.
      Leider wurde keine Quelle angegeben.

      Weiß jemand etwas darüber oder ist es nur Gepushe?
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 16:05:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Entschuldigung bei allen TT-Fahrern! Der TT ist ein sehr schönes Auto. Tatsache ist aber auch, daß ein Porsche das wertvollere Auto ist.

      Meine Manipulationstheorie habe ich endgültig verworfen. Im Gegenteil, mich fasziniert die Eigendynamik-Theorie, wenn man einen Thread um 00 Uhr eröffnet bzw. mehrmals anclickt. Vielleicht sollte man sich bei WO etwas einfallen lassen, daß Clicks über die Startseite nicht gezählt werden. Sonst hat jeder die Möglichkeit seine Aktie mit wenig Aufwand zu pushen und dann wären wir wieder bei der Manipulation.

      Danke an DER KAISER,

      daß Du uns auf das Interview mit dem Balaton-Vorstand aufmerksam gemacht hast. Nur solltest Du nicht nur den Teil des Interview hereinstellen, der Dir gelegen kommt. Deshalb nachfolgend das gesamte Interview. Es sieht so aus, daß im nächsten Aktionärsbrief die derzeitige Entwicklung sowie der momentane Wert der Deutschen Balaton AG ausführlich dargestellt wird. Nach den Äußerungen des Vorstandes könnte es tatsächlich Überraschungen geben.

      Instock:
      Wie stehen Sie zu dem Sparta-Angebot?

      Stüfe:
      Eine engere Zusammenarbeit mit Sparta beurteilen wir positiv, wenn Sparta, wie angekündigt, einen Deal-Flow für net.IPO generieren könnte.

      Instock:
      Kam das Angebot für Sie überraschend?

      Stüfe:
      Wir sind vor Veröffentlichung des Angebots darüber in Kenntnis gesetzt worden. Es gab jedoch keine Verhandlungen. Das Angebot ging ausschließlich von Sparta aus.

      Instock:
      Laufen jetzt, nach dem Angebot, Gespräche mit Sparta?

      Stüfe:
      Nein, auf Holding-Ebene nicht. Das wäre auch unüblich, da gab es nie eine vertiefte Zusammenarbeit mit Sparta. Es besteht aber eine freundschaftliche Beziehung. Es ist ja bekannt, dass wir seit längerem auf verschiedene Weise zusammenarbeiten. So hält Sparta einen kleinen Anteil an net.IPO, und der Sparta-Vorstand Moffat sitzt dort im Aufsichtsrat. Net.IPO hält 10 Prozent und Sparta knapp 50 Prozent an Pre.IPO. Und natürlich unterhalten sich die einzelnen Beteiligungen untereinander, wenn sie einen Deal haben wie zum Beispiel bei Phenomedia. Es bestehen also schon Verbindungen.

      Instock:
      Balaton ist kein kleines Unternehmen und dazu viel bekannter als Sparta. Nach Ihren Angaben weist Balaton immerhin 220 Millionen Mark, Sparta dagegen nur 40 Millionen Mark an Eigenmitteln aus. Läßt sich der Goliath von einem David übernehmen?

      Stüfe:
      Zunächst geht es um ein Tauschangebot und nicht um eine Übernahme. Die in Aussicht gestellten Synergie-Effekte sind korrekt, und wir begrüßen sie. Die Anlagestrategie von Balaton ist es, Beteiligungen an stark unterbewerteten Unternehmen einzugehen. Sparta hingegen konzentriert sich vor allem auf junge Unternehmen, die ein hohes Zukunftspotenzial haben, aber nicht notwendigerweise Substanz oder langfristig aufgebaute Marktpositionen vorweisen können. Was den Buchwert angeht, liegt der von Balaton in der Tat deutlich über dem von Sparta. Dem wird im Tauschangebot nicht voll Rechnung getragen. Offenbar vermutet der Markt bei Sparta erhebliche stille Reserven oder hohe Wertsteigerungspotenziale. Dagegen hat der rechnerisch hohe Wert der maßgeblichen Balaton-Beteiligungen zumindest in den letzten Monaten wenig und das hohe Wertsteigerungspotenzial geringe oder keine Beachtung gefunden.

      Instock:
      Muß sich der Balaton-Vorstand da nicht düpiert fühlen?

      Stüfe:
      Nein. Einem Angestellten einer Gesellschaft steht es nicht zu, solche
      Gefühle zu haben.

      Instock:
      In Ihrer offiziellen Stellungnahme heißt es, dass Sparta bei Annahme des Angebots Balaton quasi kontrolliere. Läßt Sie das kalt?

      Stüfe:
      Es ist noch nicht absehbar, inwieweit Sparta eine solche Kontrollmöglichkeit nutzen würde oder könnte. Wenn sie die Kontrolle übernehmen wollten, könnten sie das nur, wenn sie Einfluß auf den Vorstand nähmen - oder ihn absetzten. Der Vorstand wird bekanntlich
      vom Aufsichtsrat berufen. Dieser wurde auf der letzten Hauptversammlung der Deutsche Balaton für fünf Jahre neu gewählt. Laut Aktiengesetz kann ein Aufsichtsrat nur mit Dreiviertel-Mehrheit abgewählt werden. Es ist im Augenblick auch nicht erkennbar, dass Sparta einen direkten Einfluß nehmen will auf die Aktivitäten des Balaton-Vorstandes. Und wir sehen keine Veranlassung, unsere Beteiligungspolitik zu ändern.

      Instock:
      Balaton rät seinen Aktionären weder zu noch ab, was das Sparta-Angebot betrifft. Die Aktionäre sollten sich selbst informieren, heißt es offiziell. Lassen Sie Ihre Anteilseigner damit nicht im Stich?

      Stüfe:
      Wir hatten verlautbart, dass wir keinen genügenden Einblick in Sparta und ihre Beteiligungen haben und deshalb keine endgültige Bewertung vornehmen können. Deshalb überlassen wir die Entscheidung den Aktionären. Ich sehe die Problematik für die Aktionäre, aber die des
      Vorstands muß auch gesehen werden. Der Vorstand kann schlecht sagen, ob das Angebot, so, wie es im Moment ist, gut ist. Es ist schwer, eine Beurteilung zu geben, da es bei Sparta Beteiligungen gibt, die noch keine marktgerechte Bewertung durch eine Börseneinführung erfahren haben.

      Instock:
      Der einzelne Aktionär kann das sicher noch weniger als Sie. Darf man da vom Balaton-Vorstand nicht eine klare Stellungnahme erwarten?

      Stüfe:
      Der Vorstand darf keine klare Aussage machen, wenn die Situation nicht so klar zu beurteilen ist. Wir kennen das Beteiligungs-Portfolio der Sparta nicht ausreichend, wir haben das Angebot nicht initiiert. Man sollte Orientierung doch von dem wünschen, der das Angebot unterbreitet hat. Wir werden allerdings unseren Aktionärsbrief, der für März vorgesehen war, auf Februar vorziehen, damit unsere Aktionäre eine klare, aktualisierte Entscheidungsgrundlage haben werden, auch bezüglich der maßgeblichen Balaton-Beteiligungen.

      Instock:
      Glauben Sie, dass die Balaton-Aktionäre das Angebot annehmen? Betrachtet man das Tauschverhältnis und die aktuellen Kurse (Balaton 90 Euro/ Sparta 36 Euro), würde die Annahme einen satten Gewinn für die Balaton-Aktionäre bedeuten.

      Stüfe:
      Ob das Angebot angenommen wird, dazu kann ich nichts sagen. Das ist in der jetzigen Phase nicht abzuschätzen. Rein rechnerisch würde zur Zeit ein Gewinn für Balaton-Aktionäre herauskommen - es müssten allerdings einige Unwägbarkeiten in Kauf genommen werden: Es könnte sein, dass der Sparta-Kurs zurückgeht und sich ein Tausch nicht mehr lohnen würde. Es könnte auch sein, daß der Sparta-Kurs nach erfolgreichem Umtausch noch höher steigt. Oder unsere Gesellschaft könnte bei interessanten Entwicklungen eine wesentlich höhere Bewertung erfahren. Die alten Höchstkurse von 1998 lagen ja über 200 Euro. Seitdem haben sich die Beteiligungen weit über Plan entwickelt.

      Instock:
      Gibt es solche interessanten Entwicklungen?

      Stüfe:
      Ja, in unserem Beteiligungsbereich. Mehr möchte ich dazu im Moment nicht sagen.

      Instock:
      Welche Perspektiven hat Balaton denn?

      Stüfe:
      Unsere bedeutendste Beteiligung net.IPO hat ein außerordentliches Wachstum verzeichnet und eine führende Position als Internet-Emissionshaus für den Neuen Markt erreicht. Zahlreiche IPOs sind in der Pipeline, im ersten Quartal 2000 werden es mindestens vier sein. Und der Gang nach Frankreich, wo net.IPO als Mitglied des Noveau Marché bereits aufgenommen wurde, war nur der erste Schritt in der paneuropäischen Expansionsstrategie. Italien war der zweite Schritt. Außerordentlich attraktiv ist auch das Beteiligungsportfeuille von net.IPO mit erheblichen Wertsteigerungspotentialen. Dies gilt vor allem für die 41,5-prozentige Beteiligung an Wallstreet-Online.

      Instock:
      Und die anderen Beteiligungen?

      Stüfe:
      Birkert & Fleckenstein werden erheblich von der Volatilität in den letzten Monaten profitiert haben und einen erfreulichen Gewinn ausweisen können. Bei Hornblower bahnen sich auch interessante Entwicklungen an. Dort wurde gerade eine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen,so dass entsprechende Mittel zur Expansion zur Verfügung stehen. Die ungarische Wirtschaft beziehungsweise die Budapester Börse boomt wie lange nicht mehr mit so guten Perspektiven wie noch nie seit Mauerfall. Davon profitieren unsere ungarischen Beteiligungen.

      Instock:
      Es hieß, es sollten weitere Beteiligungen an die Börse gehen, zum Beispiel die ungarische Außenhandelsbank. Was ist geplant?

      Stüfe:
      Von Seiten der ungarischen Außenhandelsbank gibt es Pläne, den Börsengang in diesem Frühjahr oder Sommer zu machen. Letztes Jahr hat sie das auch schon mal angekündigt und dann wieder zurückgezogen. Zur Zeit sind die Rahmenbedingungen in Ungarn für einen IPO so gut wie nie. Wir haben von den ungarischen Behörden die Genehmigung bekommen, dass wir unseren Anteil an der Bank auf etwas über 10 Prozent aufstocken können. Es ist aber noch nicht absehbar, ob wir das tun werden.

      Instock:
      Das Jahresende 1999 dürfte für Broker sehr lukrativ gewesen sein. Hat die gute Börsenkonjunktur die Ergebnisse Ihres dritten Quartals (bis Ende Dezember) beflügelt?

      Stüfe:
      Das Broker-Geschäft ist schon seit mehreren Jahren von sehr geringem Gewicht im Beteiligungsportfeuille, insofern sind wir kein Broker, sondern auf zukunftsträchtige Branchen mit IT- und Internetfokussierung rund um den Kapitalmarkt ausgerichtet. Die Ergebnisse, die wir auf Holding-Ebene ausweisen, sind nicht aussagekräftig, da unsere Töchterpraktisch keine Gewinne an uns abführen. Maßgeblich sind die Wertsteigerungen, die wir mit unseren Beteiligungen erzielt haben und erzielen werden.

      Instock:
      Derzeit sind Sie noch im Freiverkehr notiert, Sie wollen aber in den Geregelten Markt wechseln. Warum?

      Stüfe:
      Wir erhoffen uns mehreres: Erstens gehen wir davon aus, dass wir dann eine wesentlich bessere Berichterstattung in den Medien bekommen. Außerdem können dann Publikumsfonds´ in Balaton-Aktien investieren, die das jetzt noch nicht dürfen, weil wir im Freiverkehr sind. Und drittens hat der Geregelte Markt strengere Auflagen als der Freiverkehr. Das schafft größeres Vertrauen bei den Anlegern. Wir können alle diese Auflagen problemlos erfüllen. Es kann sowieso kaum erklärt werden, warum wir noch im Freiverkehr sind - bei unserer Größe.

      Instock:
      Wann genau findet der Wechsel statt? Geplant war er für Ende Januar. Und was ist mit den Kapitalmaßnahmen?

      Stüfe:
      Das verzögert sich leider, es sind noch verschiedene technische Hürden zu nehmen. Es bleibt aber dabei: Über eine Kapitalerhöhung aus Eigenmitteln werden wir zunächst den Nennwert unserer Aktien von fünf Mark auf fünf Euro herauf- und dann über einen Aktiensplit 1:5 auf einen Euro herabsetzen. Danach streben wir den Segmentwechsel an. Den genauen Termin werden wir in unserem nächsten Aktionärsbrief im Februar bekanntgeben.

      Instock:
      Herr Stüfe, vielen Dank für das Gespräch.

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Bitte beachtet nochmal folgende Äußerung:

      Was den Buchwert angeht, liegt der von Balaton in der Tat deutlich über dem von Sparta. Dem wird im Tauschangebot nicht voll Rechnung getragen. Offenbar vermutet der Markt bei Sparta erhebliche stille Reserven oder hohe Wertsteigerungspotenziale. Dagegen hat der rechnerisch hohe Wert der maßgeblichen Balaton-Beteiligungen zumindest in den letzten Monaten wenig und das hohe Wertsteigerungspotenzial geringe oder keine Beachtung gefunden.

      Soll heißen: Das Sparta-Angebot ist zu niedrig!

      be prepared
      Pfadfinder
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 18:35:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      1. Kehlenkumpel: Ich rauchne nicht, saufe nicht, kiffe nicht - ich habe nur ein Problem
      mit dem Internet aufgezeigt, das man vielleicht in 20 Jahren erkennen wird. Denk noch
      mal intensiv nach und versuche es wie ein Philosoph zu sehen! Oder nimm einfach die
      Chaostheorie, der gemäß der Flügelschlag eines Schmetterlings in China einen Hurikan
      in Europa auslösen kann.

      2. Pizzachkoch: Und wieder höre ich das Wort Synergie.
      Die Herren von Balaton haben freundschaftliche Beziehungen zu Sparta, aber das Balaton-
      Management traut sich nicht zu den Wert der Sparta-Beteiligungen zu bewerten, obwohl einer
      von Balaton im AR bei Sparta sitzt!

      Wenn Du also die einzelnen Sparta-Beteiligungen so gut kennst, daß Du die künftigen
      Synergien ermitteln kannst, dann erkläre mir bitte, worin der Wert der Sparta-Beteiligungen
      besteht. Und sage bitte nicht, daß die die 48igst RedHat im Portfolio haben und diese
      mit 5 Milliarden Kapitalisierung am NM starten wird.

      3. Peter Lynch schreibt in seinem Buch der Börse einen Schritt voraus, daß der Chart einer Aktie
      nichts, aber rein gar nichts mit dem Wert des Unternehmens zu tun hat. Eine Aktie kann schlecht
      in Form sein, aber das Unternehmen dennoch solide dastehen. Umgekehrt kann ein schlechtes Unternehmen
      gegen unendlich steigen.

      4. Ich glaube Ted Alger war es, der vor kurzem in Davos einen der jungen Fondsmanger die Frage stelle,
      nach welchen Kriterien diese die jungen Firmen bewerten. Als Antwort erhielt er: "Dafür haben wir gar
      keine Zeit mehr. Wir müssen das viele Geld einfach unterbringen und kaufen einfach das, was gerade
      läuft."
      Das hatten wir ja in diesem Jahrhundert schon ein paar mal. Viele "Wachstumsfonds" waren dann nach dem
      Crash nur mehr 2 oder 5 Prozent ihres vorigen Kurses wert.
      Wenn ich mir die Börsenkapitalisierung gar vieler Unternehmen anschaue, sage ich: Wehe, wehe, wehe,
      wenn ich an das Ende sehe!

      5. Ja, Internet!!!! Lasst uns eine Imbissbude gründen, bringen wir sie in´s Internet und schon haben
      wir eine Börsenkapitalisierung von 100 Mio. Da wir bei 1er verkauften Bratwurstsemmel anfangen, können
      wir über einen gewissen Zeitraum vierstellige Wachstumsraten vorweisen. Ergo: Wir würden sofort ein
      KGV von mehreren 1000 verdienen. Ergo: Binnen weniger Monate ist unser Laden einige Milliarden wert.
      Da Umsatz und Börsenkapitalisierung stimmen kommen wir in den Dax. Kurze Zeit Später, die Fonds müssen
      ja kaufen, steigen wir in den Euro-Stoxx auf. Dann bitten wir noch ein paar Freunde noch ein paar
      Bratwurstsemmeln zu kaufen und schon erreichen wir eine Börsenkapitalisierung, die es rechtfertigt
      Microsoft oder GeneralMotors zu übernehmen!

      p.s. Microsoft bekomen wir natürlich nur dann, wenn deren Aktionäre so dumm wären wie die
      Balaton Aktionäre, die ihre Balaton, wo sie wissen was sie haben in Sparta tauschen, wo noch immer
      keiner erklären konnte (nicht mal die Herren von Balaton die bei Sparta im AR sitzen) worauf sich deren
      Wert (Börsenkapitalisierung) gründet!

      6. Im Thread Maschendrahtzaun habe ich das Thema Strategie und Focus angesprochen. Keine Resonanz.

      7. Beim Geschäft von Balaton gibt es Eintrittsbarrieren. Banken wie in Ungarn kann man nicht von
      heute auf Morgen hochziehen. Für Makler, WO und net.ipo gilt das Gleiche. Aber die "zweite CMGI" zu
      gründen, das kann heute jeder. Jeden Tag lese ich über die zweite Yahoo, zweite CMGI ......
      Das beduetet: Wenn es so viele "Zweite" gibt, handelt es sich um austauschbare Leistungen. Und
      wie heißt es in der Betriebswirtschaft so schön:
      Die Rendite austauschbarer Leistungen tendiert gegen Null.

      8. Auf Sicht von 10 Jahren wird man mit einer "stinklangweiligen" Aktie, wie dem Thüringer Baustoff-
      händler Mühl, oder dem Pharmawert Merck KGaA, Schering etc. gewiss besser abschneiden, als mit 98 Prozent aller Internet-Werte!

      9. Ja, ja, ich habe das Internet noch immer nicht begriffen. Ich weiß. Dem Internet gehört die Zukunft.
      Aber in den 50er Jahren gehörte die Zukunft den Teppich-Böden. Die Umsätze stiegen exorbidant und tatsächlich, Teppiche
      werden sogar heute noch benötigt. Aber da jeder, der nur ein paar Dollar hatte in Teppich-Böden ging, ging die Anfangs
      hohe Rendite in die roten Zahlen über.
      So war es mit Diskettenlaufwerken (Steigerungsraten noch immer 30 Prozent pro Jahr) mit Foto-Aparaten,
      ja sogar mit Eiern und Neilon-Strümpfen in Deutschlnad. Wer in den 50er Jahren einen Schuppen hatte hielt zig-Hühner
      und wer etwas mehr Geld hatte, produzierte Damen-Strümpfe! Wo sind sie! Die meisten haben den
      Absprung verschafft und gingen Pleite!

      10. Also liebe Thread-Leser: Ein guter Tipp: steckt nicht alles in Mode-Branchen wie Bio-Tech und Internet, sondern investiert
      wenigstens einen Teil in solide Werte, wie beispielsweise Pharma!


      11. Die Banken wurden, wie von einem Zukunftsforscher vor über 20 Jahren richtig vorhergesagt, die Stahlindustrie der 90er Jahre.
      Da die Entwicklung des Internets schneller geht, als irgend eine andere Entwicklung je zuvor, wird der Markt auch
      schneller an seine Grenzen stoßen und werden die Gewinne eher sinken, als so mancher glaubt. Viele hoch bewertete Unternehmen
      werden vielleicht nie Gewinne erzielt haben.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 18:39:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo Community!

      Habe bei GSC-Research noch `ne Chartanalyse zu SParta entdeckt.
      Ich bleibe dabei: KAUFEN!


      Chartcheck Sparta Beteiligungen: Kursziel von 60 Euro bekräftigt



      Zwei Wochen ist es her, als wir die Aktie der Sparta Beteiligungen AG aus technischer Sicht bei einem damaligen Kurs von 28,50 Euro zum Kauf empfohlen haben (mehr dazu hier...). Seither überschlugen sich die Ereignisse. Zum einen unterbreitete das Unternehmen den Aktionären der Dt. Balaton ein Übernahmeangebot und will in einem ersten Schritt bis zu 47 Prozent des Unternehmens schlucken (mehr dazu hier...).
      Daß die Sparta AG diesen Schritt ernst nimmt, beweist auch die Tatsache, daß das Unternehmen vier Tage später mitteilte, das Übernahmeangebot gegebenenfalls noch nachzubessern. Demnach will das Unternehmen das Tauschverhältnis anpassen, wenn während der Angebotsfrist Balaton-Aktien zu einem im Verhältnis zu den jetzigen Wertverhältnissen höheren Preis erworben werden (mehr dazu hier...).

      Trotz dieser eigentlich positiven Meldungen trat die Sparta-Aktie noch einige Tage auf der Stelle. Erst ein Artikel in der Anlegerzeitschrift „Der Aktionär“ sorgte für eine Initialzündung. Chefredakteur Bernd Förtsch bezeichnet Sparta darin als die „deutsche CMGI“ und nennt ein Kursziel von satten 100 Euro (mehr dazu hier...). Schon am nächsten Tag explodierte die Sparta-Aktie förmlich und lief intraday bis auf 50 Euro hoch.

      Gewinnmitnahmen in den letzten Tagen sorgten dafür, daß die Aktie sogar wieder bis auf unter 40 Euro zurückfiel. Einen Beinbruch stellt dies allerdings nicht dar. Im Gegenteil, eine langsame, kontinuierliche Entwicklung ist für das zukunftsträchtige Papier sicher gesünder als zwischenzeitliche Kurssprünge aufgrund von „Empfehlungen“ in diversen Fachblättern.

      Anläßlich unseres letzten Chartchecks wurde Kritik laut, wie wir nur bei Sparta ein mittelfristiges Kursziel von 60 Euro nennen konnten. Dem sei hinzugefügt, daß sich dieses Kursziel einzig und allein aus der Chartformation ergeben hat (und immer noch ergibt), die kaum hätte besser sein können. Wie man sieht, ist Sparta auch gut auf dem Weg, dieses Kursziel zu erreichen - die Voraussetzungen dazu sind nach wie vor optimal dafür.

      Fazit: Die Aktie der Sparta Beteiligungen AG ist sehr gut auf Kurs. Wir möchten daher hiermit unser Kursziel von 60 Euro auf Sicht von sechs Monaten nochmals bekräftigen. Erst Notierungen von deutlich unter 27 Euro würden unser positives Szenario eindämmen. Davon kann im Moment aber keine Rede sein. Vielmehr könnten positive Nachrichten unserer Meinung nach schnell für weitere Kursreaktionen nach oben sorgen.





      31.01.2000 14:32 Redakteur: © 2000 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 18:54:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Haloo Pfadfinder,
      sorry, dachte, daß man das Interview bereits kennt und bin nicht so der Fan von 10000 reinkopierten Analysen etc. Ich finde das Interview sehr gut und habe ebenfalls die gewissen Stellen wahrgenommen. Ich denke halt nur an folgendes :
      1 ) Buchwerte sind eher unwichtig bei der Beurteilung vieler Unternehmen, da z.B. eine SParta durch den AUufbau von vielen stillen Reserven kaum per Buchwert oder Eigenmittel zu bewerten ist. Eigenmittel kann man ja z.B. sehr gut über KE erhöhen , ohne daß man Gewinne dazu benötigt. So gesehen war die KE der DBBH damals ja auch ein superzug FÜR DAS UNTERNEHMEN ! Aber eine Bewertung zu Buchwerten ist kaum sinnvoll, da der ECHTE WERT kaum zu ermitteln ist. Mehr Einblick in die SPARTA fordere ich als Sparta-Aktionär natürlich auch schon lang ( s. IC ).
      2) Eine Bewertung auf Basis der Gewinne ist vielleicht ja auch ganz ineressant oder ? Und da hat Sparta deutlich die Nase vorne ( aus dem Kopf ca. 10 Mio zu 1-2 Mio ).
      3) Es wird meiner M. nach keine Nachbesserung geben, da Sparta die 47 % reichen werden ( s. Pre-ipo,Internet.Z ) und diese werden sie erreichen, da sie sicherlich ein Vielzahl von Großaktionären auf Ihrer Seite haben. Auch STüfe geht ja davon aus.
      4 ) Sicherlich kann es auch nach der Übernahme durch Sparta reizvoll sein, über DBH-Aktien zu verfügen ( ich werde auch ein paar behalten ) , aber bei Sparta als Kopf der Gruppe werden die Kurse m.M. nach am besten entwickeln ( auch z.B. wegen OS auf Internet.Z weiter SAMBAs...).
      Es gruesst
      DER KAISER
      P.S: Ab April ebenfalls TT-Roadster mit ESP
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 18:56:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      An The Farmer :
      Das weiter oben war dann vielleicht doch ein wenig ZU abgedreht, als daß man darauf eingehen sollte. Nur soviel :
      1. Bin ( leider) weder bei Sparta/ DBH. Wäre sicher ein interessanter Job.
      2. DIE SPARTA_HP funktioniert einwandfrei, liegt es vielleicht an Deinem Rechner ? Mit WO scheinst Du ja auch Probleme zu haben...
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 20:42:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi Thefarmer,
      was muß ich lesen, du rauchst nicht, du säufst nicht und du kiffst auch nicht, muß doch eigentlich ein scheißlangweiliges Leben sein nur am Rechner zu sitzen und zu philosophieren. Aber werden wir mal ernsthaft, du hast sicher mit einigen Recht was du da schreibst, aber die Realität sieht nun mal leider anders aus. Kein Mensch interessiert sich heutzutage mehr für die Tatsachen, vor allen Dingen glaubst du doch wohl nicht die Realität von übermorgen zu kennen? Das einzigste was heutzutage interessiert sind Phantasie und Wachstum und dafür wird Geld bezahlt und nicht für gute Ergebnisse von heute. Und wenn ich immer von den gigantischen Bewertungen der Internetunternehmen lese, dann wird mir manchmal schon ganz übel. Da fragt man sich oftmals, ob einige Leute die Kurse nicht bloß herrunterreden wollen, weil sie den günstigen Einstieg verpasst haben. Dabei übersehen sie aber daß der günstigste Einstieg gerade heute ist und man diese Papiere, von kleineren Kursschwankungen mal abgesehen, niemals mehr günstiger bekommen wird. Schon vor einem Jahr waren die Internetaktien ja hoffnungslos überbewertet und sind seitdem im Durchschnitt um 300 % gestiegen. Ich bin gespannt was man uns in 5 Jahren erzählen wird. Ich will das kurz an einem Beispiel darlegen, auch wenn das eigentlich nicht in dieses SPARTA Bord gehöhrt. Nimm doch mal AMAZON.com. Was haben alle aufgeschriehen als Henry Bloodget das Kursziel von Amazon im November 98 auf 400$ festgesetzt hat, die Aktie kostete damal ca. 130$. Und heute, 15 Monate später wäre ich froh wenn ich sie für besagte 400$ bekommen würde, natürlich bereinigt um die 2 Splits die in der Zwischenzeit stattgefunden haben. Aber selbst heute ist Amazon noch ein absolutes Geschenk, nimm doch mal das Beispiel Wal-Mart ich will jetzt garnicht auf die Börsenkapitalisierung zu sprechen kommen, oder auf die Kosten die Wal-Mart mit all seinen Kaufhäusern und Angestellten hat. Nimm doch nur mal das Beispiel Bekanntheitsgrad, schon heute kennen mehr Menschen auf dieser Welt die Firma Amazon.com, die ja erst seit wenigen Jahren besteht,als Wal-Mart welcher immerhin der größte Handelskonzern dieser Welt ist. Wie viele Jahrzehnte hat Wal-Mart gebraucht um auch nur ein einzigstes Teil in Deutschland oder Japan oder sonstwo zu verkaufen. Jetzt weißt du auch was das Internet möglich macht und weshalb du zwar mit deinen althergebrachten Bewertungsmethoden sicher irgendwo Recht hast, aber das interessiert nun mal niemanden mehr. So, nun komme ich aber mal wieder zu SPARTA und BALATON, das Sparta mit vielen Sachen noch im Anfangsstadium steckt (genau wie viele andere Unternehmen in Zukunftsbranchen) das ist ja sicher unbestritten, das bei Balaton so viel Phantasie nicht vorhanden war zeigt uns ziemlich eindeutig der Chart. Erkläre du mir doch bitte mal weshalb jetzt auf einmal mehr Phantasie in diesem Wert stecken sollte, doch wohl nur weil Sparta die schlafende Prinzessin wachgeküßt hat. Balaton ist mit Sicherheit ein sehr gutes Unternehmen, und zum heutigen Zeitpunkt vieleicht sogar wertvoller als Sparta, aber was interessiert das den Aktionär wenn seine Papiere immer weniger Wert werden. Auch Daimler oder VW sind Spitzenunternehmen, nur wer will die heute schon haben. Es kommt doch gerade heutzuage darauf an, den Anleger ein schlüssiges Konzept mit möglichst vollständiger Verwertungskette zu bieten in dem aber immer noch reichlich Phantasie steckt. Sie dir doch nur mal Siemens an, jahrelang wollte die kein Schwein haben, nun strukturieren sie um und alleine die Ankündigung den Chipbereich eigenständig an die Börse zu bringen brachte so viel Phantasie in den Wert das er von einem Höchststand zum anderen läuft. Das hat aber alleine Phantasie bewirkt und keine Realität. Das gleiche wird bei Sparta geschehen, jede neue Beteiligung und jeder angekündigte IPO wird diese Phantasie erhöhen, ob sie nun gerechtfertigt ist oder nicht sei doch ersteinmal dahingestellt. Die Anleger sind aber erst einmal bereit für diese Phantasie zu bezahlen. Und im Zusammenschluß mit Balaton und deren Möglichkeiten wird hier ein Unternehmen entstehen von dem wir heute nicht einmal zu träumen wagen, ich will es mir und euch ersparen jetzt wieder einige Beispiele zu zitieren von denen es ja reichlich gibt. Und ich denke alle werden davon profitierem sowohl Sparta wie auch Balaton und vor allen die Aktionäre der beiden Unternehmen. Und du solltest es den Balaton Aktionären doch einfach mal gönnen, sie haben ja lange genug zusehen müssen wie ihre Papiere immer weniger Wert wurden. Und ich denke mal wer dann nach dem Umtausch noch 1 Jahr warten kann wird sich sehr wundern was aus seinen getauchten Balatonanteilen geworden isr und das im positiven Sinne. Ich möchte hier garnicht weiter schreiben welche Möglichkeiten ich persönlich für den Zusammenschluß Sparta/Balaton sehe, man würde mich hier eh sofort zerreißen und genauso laut aufschreien wie damals bei Henry Bloodget. Wer von uns nun Recht hat mit seinen Prophezeiungen werden wir sowieso erst in 1-2 Jahren wissen, aber dann wird es wie immer zu spät sein. Wer von uns würde nicht liebend gerne viele Papiere zum Kurs vom vorigen Jahr kaufen? Leider nicht machbar also müssen wir uns heute und jetzt entscheiden, und das heißt für mich kein Stück Sparta aus der Hand zu geben, bei Kursschwäche nachkaufen und sich vieleicht sogar noch ein paar Balatonpapiere mit dazu zu legen um diese dann zu tauschen, den momentan wird ja noch ein Aufschlag bezahlt. Den der Zusammenschluß von Sparta und Balaton steht für mich zweifelsfrei fest, auch wenn man sich auf Verstandsebene noch etwas ziehrt, aber auch das kennen wir ja. So jetzt werde ich erstmal einen rauchen (verzeih mir meine Laster) und etwas später nochmal reinschauen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 22:02:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      An Pizzakoch:

      Wirst es sicher nicht bereuen mit Deinem TT (wobei ich zugeben muß, daß ich mich bald mit ESP noch sicherer fühlen werde...)


      An Pfadfinder:

      Entschuldigung angenommen :-)))
      Noch was zum Vergleich mit Mannesmann/Vodafone: der Mannesmann-Aktionär hätte eigentlich keinen Grund gehabt, unbedingt zu tauschen, schließlich lief seine Mannesmann-Aktie (zumindest für DAX-Verhältnisse) bisher absolut gigantisch. Der Balaton-Aktionär kann eigentlich ganz froh sein, daß endlich jemand kommt, der weiß, wie man der breiten Öffentlichkeit vermittelt, was man mit seiner AG so treibt. Mir wäre natürlich ein besseres Tauschverhältnis als 10:3 lieber, aber ich bin überzeugt davon, daß die Sparta-Jungs von PR/IR um ein vielfaches mehr verstehen als die von DBH. Und da hilft alles schönreden nichts: ich denke, unter Sparta hätte es einen Kursverfall von DM 440,- bis auf unter 40,- Euro NIE gegeben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.02.00 22:09:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Community!

      Überall geistert jetzt das Gerücht von einer angeblichen Ad Hoc-Meldung herum wegen dem Wechsel in den Geregelten Markt.
      Doch keiner kann mir sagen, wo diese Meldung stehen soll oder wie dieses Gerücht aufgekommen ist.

      Nur eines:
      Am Besten wäre ein Wechsel in den Neuen Markt. Die Regeln in diesem Segment sind so hart, daß wir dann mehr Details erfahren würden.
      Alleine schon die Regelung der Pflichtmitteilungen wäre gut für uns alle.

      Trotz allem: Ich kaufe morgen nochmals nach und behalte die Postion länger!
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 08:49:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Kabawunga!

      Deiner Meinung kann ich mich nur anschließen.
      Wenn ein Wechsel, dann in den NEUEN MARKT!

      Dort ist Alles viel Transparenter, auch wenn bereits so viele Werte enthalten sind.
      Für den geregelten Markt interessieren sich einfach zu wenig Leute.

      Bin ja gespannt, was der Kurs heute macht!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 18:18:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hi zusammen,
      ich find` Sparta interessant, bin aber noch nicht investiert.
      Warum die Kursabschläge heute??? Wann sollte man einsteigen geht es erst noch weoter runter????? Hat das was mit der Balaton-übernahme zu tun

      danke für die info.
      handsome
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 21:53:11
      Beitrag Nr. 59 ()
      Where is the beaf?????????

      Habe mich mal durch die Sparta-Hompage gewühlt. Bei "The inter Netz" (ich habs wohl falsch geschrieben)
      bin ich nicht rein gekommen. Bei anderen Teilen schon.

      Aber das, was ich herausbekommen habe, haut mich nicht vom Sockel! Ich finde einfach keine Infos
      die es mir erlauben, Sparta zu bewerten. Sie sollen Anteile an OTI haben, aber wieviele Prozent?

      Bei Balaton weiß ich was ich habe. Bei Sparta weiß ich es noch immer nicht! Ich will kein Spielverderber
      sein, aber ich würde mich sehr freuen,

      wen sich bald jemand findet, der mir sagt, wo das Fleisch ist!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 23:01:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo handsome!

      Ich glaube, der Kurs wird bewußt gedrückt wegen der Tauschgeschichte.
      Deshalb halte ich Kurs unter 40€ für absolute Einstiegskurse.

      Die InternetZ soll dieses Jahr noch an die Börse gehen. Daran wird SParta sehr gut verdienen.
      Und wir damit auch.

      Wenn die Umschreibung der Aktien von InternetZ abgeschlossen ist,
      wird die Emission vorbereitet. Da es sich hierbei um eine kleine Emission handelt, wird sie spätestens im 3.Quartal kommen.
      Und bis dahin werden garantiert mehrere Meldungen veröffentlicht,
      um vorbörslich Kurspflege zu betreiben.
      Alleine davon wird der Sparta-Kurs die nächsten Monate massiv profitieren.
      Vergleich: Siemens - Infenion (nur nicht so extrem)!

      Viel SPaß beim Geld verdienen!

      Bullstoxx
      Avatar
      schrieb am 07.02.00 23:59:21
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Bullstoxx!

      Klingt ganz interessant. Vor allem weil die InternetZ auch sehr lukrativ klingt, vor allem durch einen Börsengang!

      Danke an Dich!

      BC
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 00:40:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Bullstoxx!

      Was denkst Du? Haben die Spartaner eine Chance auf den Neuen Markt oder wollen die überhaupt diese Transparenz?
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 02:11:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bin auf der Suche nach einer Antwort bezüglich Aktientausch.
      E NEt 925558 will EMB 919810 übernehmen Aktientausch 3:8
      Heißt 3 ENET zu 15,900 gegen 8 UMB zu 1,59.
      Also entweder ich versteh da was nicht oder der UMB Kurs muß auf mindestens 6 Eurosteigen. Liege ich da falsch? Denkfehler oder was.
      UMB wurde heute zum ersten mal in Deutschland gehandelt und ich bin mit 1,45 rein. Hab ich einen Rechenfehler oder was?
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 16:32:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo Kabawunga!

      Ob die Sparta an den Neuen Markt wechseln wollen, weiß ich nicht!
      Diese Aussage war nur ein Gedankenspiel bezüglich des Gerüchts, daß die an den geregelten Markt wechseln wollen.

      Mehr nicht!
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 19:09:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wie sieht es nun aus?
      Was wird der Aktionär morgen zu Sparta sagen. Und natürlich der Frick auf seiner Telefonhotline!??!??!

      BC-
      Avatar
      schrieb am 08.02.00 19:17:04
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo,

      ich hoffe, daß Frick und Konsorten sich endlich aus dieser Aktie raushalten. Langsam glaube ich, daß die Aktie höher stehen wuerde, wenn es diese Pushaktionen nicht gegeben hätte. Jetzt sind viel zu viele unsichere Kantonisten engagiert, die wahrscheinlich nicht einmal wissen, worum es bei Sparta geht. Wenn auch noch ihr Stop erreicht wird, steigen sie blind aus und machen dann einen ordentlichen Verlust.

      Daher weiß ich nicht, ob deren Äußerungen wirklich gut sind für die Aktie !!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.00 17:22:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Balatonfreund.

      Ich glaube, daß Frick und Konsorten investiert sind und zur Zeit ruhig halten.
      Der Förtsch-Fonds ist sicher auch investiert, auch in Balaton.

      Nach dem Tausch am 07.3. werden wohl die Werte wieder gepusht werden!
      Nur meine Meinung!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 13:29:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Spartas Bodenbildung ist abgeschlossen. Es geht aufwärts!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 18:15:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Kabawunga,

      Der Förtsch Fond DAC ist mit 2,81% in Sparta investiert !!!

      Wohl nicht umsonst :)

      Gruß Robad
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:00:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo robad,
      2,81% ist ja nicht zu verachten! Wenn der Deal aufgeht, geht der Anteil alleine durch die Kursentwicklung auf über 5% hoch! Klingt doch gut!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.00 22:02:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kaba:
      Wenn die 5%-Hürde übersprungen ist, dann kann man den WErt nochmals in den Medien pushe und den Gewinn "glorreich" realisieren. Wäre doch typisch für die Fonds!
      Avatar
      schrieb am 15.02.00 22:25:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Außerdem ist Sparta der 8 größte Wert im Fond. Sollte das mit den
      5% zutreffen wäre es dann der 2. größte Wert im Depot nach Porsche
      (5,38%) was ein pushen noch lukrativer machen sollte !!

      Allerdings macht die momentane Kursentwicklung nicht gerade Mut :(

      Auf bessere Zeiten

      Robad
      Avatar
      schrieb am 16.02.00 23:06:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hey Robad!
      Nur Mut!
      In einem Monat sieht das vielleicht schon alles anders aus! Dann freuen wir beide uns über die Aktie wieder und über den Fonds.
      Förtsch und seine Lemming-Gemeinde werden das schon für uns übernehmen!!
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 00:07:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      5. Klasse, in der Schule, da sahen wir einen Film über Lemminge,
      immer wenn es zu viele davon gab, brachen sie auf, zogen hunderte
      Kilometer und stürzten sich dann ins Meer, wo sie ertranken. Die
      Zurückgebliebenen hatten dann wieder Platz und Nahrung!

      mfg
      thefarmer,

      dessen Frage: "Were is the beaf" noch immer nicht beantwortet wurde!
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 09:25:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo thefarmer!

      In einem anderen Threat hat "Chris" sich die Mühe gegeben, alle möglichen Daten zu Sparta zusammenschreiben.

      ALSO: Here is the Beaf!

      Zitat:

      Sparta in der Zukunft:

      1. pre-ipo AG

      Es gibt 7 800 000 Aktien, Sparta hält 49,1% der Aktien =3.829.800 Aktien

      Die Marktkapitalisierung der pre-ipo beträgt per 12.02.00 bei einem Kurs von 45 E
      350 Mio Euro.

      Sparta hält eine stille Reserve von rund 170 Mio E.

      2. the internet.z AG

      Das Grundkapital beträgt 5 Mio E. Sparta hält 40% oder 2 Mio E.

      Geht die AG 5 Beteiligungen a 1 Mio Euro ein könnte das Ergebnis konservativ gerechnet
      folgendermaßen aussehen:
      1 Beteiligung geht Konkurs -,- Mio E
      1 Beteiligung hält ihren Wert 1,0 Mio E
      3 Beteiligungen werden ein voller Erfolg 18,0 Mio E

      Gesamtwert 19,0 Mio E

      Weitere Erträge kann die AG durch den Börsengang und die weitere Unternehmensberatung
      generieren. Beteiligungen werden in Europa und den USA eingegangen.


      3. Gewinnerwartung 98/99

      Sparta erwartet 15,8 Mio DM oder 0,36 Euro pro Aktie.

      Gewinn vermeldet: 22,1 Mio DM oder 0,49 Euro pro Aktie.

      Stille Reserve:200 Mio E (170 Mio pre-ipo AG, 30 Mio WCM,RSE,HBAG,Net.ipo)



      4. Gewinnerwartung 99/00

      Aus den sonstigen Geschäften 40 Mio DM oder 1 E pro Aktie.
      Stille Reserven: 270 Mio E (200 Mio pre-ipo AG, 20 Mio the.internet.z AG, 50 Mio WCM und andere)


      5. Gewinnerwartung 00/01

      Wert pre-ipo 400 Mio E. 49,1% = 196.400.000,-- Euro
      Wert the.internet.z AG 200 Mio E 40% = 80.000.000,-- Euro

      Reduziert Sparta jetzt ihre Beteiligungen um 10%, liegt der Verdienst bei 28 Mio Euro.
      Aus weiteren Geschäften dürften mind. 5 Mio Euro dazukommen.
      Der Gewinn sollte 33 Mio Euro oder 2 Euro pro Aktie betragen.
      Stille Reserve: Ohne Neugeschäft ca 400 Mio Euro.

      6. Fazit

      Aufgrund meiner Angaben erwarte ich ein weiteres Wachstum der Sparta AG um 100 % jährlich. Die stillen Reserven dürften bis 2001 dann 400 Mio Euro betragen.

      KGV 50 ergibt ein Kursziel von 100 Euro
      KGV 80 ergibt ein Kursziel von 160 Euro.

      Grundlage: 10.800.000 Aktien, keine Kapitalerhöhung und Gratisaktien berücksichtigt.
      Steuersatz 2001= 30%
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 10:30:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hier noch ein wenig mehr :
      1. Internet.Z wird KEINE normale VC-Firma wie viele andere. Es ist geplant und wird gerade umgesetzt, dass die Beteiligten Firmen ( u.a. UCA, BAIN ( wer Bain kennt, weiss was die drau haben), Adobe, Warburg...) nicht nur Ihr Geld sondern vor allem Ihr Know-How einbringen. Z.B. soll ein Unternehmen, welches von BAIN beraten wird im Gegenzug von Internet.z VC erhalten, so dass ein viel hoeheres Potential bei den einzelnen Firmen gesichert wird. Zum anderen sollen die Firmen nicht nur wahllos in einem Portfolio finanziert werden, sondern sie sollen sich gegenseitig befruchten und zu weiterem Wachstum durch Allianzen gebracht werden. Z.B. Wird auf mittlere Sicht sicherlich eine Suchmaschine, eine Finanzcommunity ( WO ), versch. e-Commerce-Anbieter zusammen als Allianzpartner der Internet.Z auftreten. Dies ist dann deutlich mehr , als nur VC. Man wird sehen.
      2. Pre-IPO / net.ipo : Klagen wir nicht alle darueber, dass netipo zu wenig Emissionen hat und z.B. bei Softline wir nur 40 Stueck erhalten haben ?? Also waere eine Sicherung eines deutlich hoeheren Dealflows durch engere Kooperation von pre-ipo und netipo sicher sehr positiv. Oder nicht ?
      3. Sparta verfuegt selbser ueber ca. 70 Beteiligungen ; Ab 2001 wird Sparta sicherlich versuchen eine Vielzahl von Beteiligungen ueber die Boerse abzugeben....ueber netipo ?
      4. Sparta besitzt eindeutig das Know-How neue Strategie zu gehen und immer wieder neue Ueberraschungen aus dem Hut ( oder Mantel ) zu zaubern. Das Fachwissen , wie es z.B. bei Mantelgeschaeften wie netipo notwendig ist, wird Sparta weiter die eine oder andere Tuer oeffnen.

      Ich kaufe zur Zeit alle DBH auf, die ich bekommen kann, UM DIESE GEGEN SPARTA zu tauschen ! Auf den 7. Maerz !
      Es gruesst
      DER KAISER
      P.S. Ach, nun habe ich noch den Segmentwechsel und den SAMBA vergessen...
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 11:03:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hi Kaiser!

      Klingt ja recht interessant!
      Nur langsam bekomme ich Probleme mit dem Wert.
      Der Umsatz sinkt ja massiv ab!
      Ich handel z.B. oft über Berlin. Da gibt es heute z.B. nur einen gehandelten Kurs. Sonst sind um diese Zeit 15-20 gehandelte Kurse vorhanden.
      Auch an den anderen Plätzen herrscht Litargie!

      Was ist da los???
      Avatar
      schrieb am 17.02.00 18:36:25
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich finde es auch verdächtig ruhig. Nächste Woche soll wohl der DBH Aktionärsbrief kommen. Zusätzlich wird wohl doch noch etwas getrommelt. Ich glaube, daß es Ende nä. Woche wieder los geht. Danach ist ja nur noch eine Woche.
      Avatar
      schrieb am 18.02.00 14:31:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nun mal ruhig bleiben :
      Was erwartet Ihr den zur Zeit ? Es ist soviel Unsicherheit ueber die Zukunft drin, dass sich NOCH keiner positionieren will ;
      1. Uebernahme Balaton. Diese wird man erst abwarten und DANN KAUFEN. Ausserdem wird der Sparta-Kurs von all denen belastet, die SParta in Balaton tauschen ,um dann wieder mit 30 % Gewinn zurueck zu tauschen ( hab ich ja auch teilweise getan ). Wer jetzt Sparta haben will, kauft eher Balaton. Von daher verwundert mich der stabile Kurs sogar ein wenig un die im Vgl. zum letzten Jahr auch SEHR HOHEN Umsaetze.
      2. Segmentwechsel : Noch koennen viele Fonds gar nicht kaufen, schaut Euch mal OAR an : Kurs nach dem Wechsel ging es ab.
      3. 28.2. und wir erfahren nun wirklich mehr ueber Internet.Z AG. Stellt Euch einfach vor, die geben am 28.2. bekannt, dass die Internet.Z bereits ueber 15 Beteiligungen im Internet-Bereich verfuegt, die von den Partnern BAIN, UCA ( man denke an Ricardo ), Warburg, Adobe... als Sachkapitaleinlage eingebracht wurden.

      Also, wir muessen halt noch 2-3 Wochen warten und dann kann man wirklich beurteilen. Ich haltedas Potential fuer ueberragend, aber das muss jeder selber beurteilen.
      Es gruesst
      DER KAISER
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 07:27:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Hallo Bullstoxx,

      danke für das Beaf. So wie es aus sieht, ist das Fleisch zumindest so groß,
      daß man es nicht mit der Lupe suchen muß.

      Aber mein Mißtrauen bleibt. Ich habe mich mit Balaton sehr wohl gefühlt. Konnte
      täglich WO nutzen und sehe, wie net.ipo funktioniert. Dagegen gibt es keine nennenswerte Sparta-
      Beteiligung deren Wert und Substanz ich prüfen kann!

      Was die vielen Beteiligungen von Sparta anbelangt: Ich denke, jede größere Filiale der
      Deutschen Bank (arbeiten ja jetzt mit SAP für einen Digitalen Marktplatz zusammen!),
      hat mindestens ein Dutzend Kunden an deren Unternehmen die sich beteiligen könnten, und
      die man, bei Bedarf an die Börse bringen könnten. Pi mal Daumen, Sparkassen und Raiba
      mitgerechnet, gäb es alle in Deutschland 50 bis 100 Tausend (!) potentielle Börsenkandidaten.

      Aber: Auch hier gilt das Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen und das Gesetz, wonach austauschbare
      Leistungen zur Rendite Null tendieren.

      Es ist wohl noch zu früh um zu verstehen, daß Sparta eine austauschbare Leistung bietet, aber
      die Markteintrittbarierren sind hier gering.

      Vielleicht hat der gute alte Warren Buffet doch recht und man kommt mit Langeweilern wie
      Gillet, McDonalds oder Coka-Cola langfristig weiter, als mit den Shoting-Stars, die in ein paar
      Jahren keiner mehr kennt!

      Ich lese fast immer die Seite von Bernd Niquet: Ich stimme immer öfter mit ihm überein! Vieles was
      er schreibt, hab ich auch schon in vielen Threads geschrieben. Auch wenn ich weiß, daß es einige Perlen
      am NM gibt, die binnen weniger Jahre Börsenkapitalisierungen erreichen können, von denen viele
      Dax-Werte nur träumen. Aber es sind halt nur ein paar Perlen!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 08:02:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      SPARTA bietet keineswegs eine austauschbare Leistung an. Wenn das so wäre, dann wäre SPARTA nicht so erfolgrich und könnte solche Renditen erzielen. Die SPARTA-Managementleistung ist nicht replizierbar.

      Grüße

      Peer
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 08:05:23
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ich würde gern Sparta nachkaufen.
      Bis zu welchem Kurs wird mein Liebling noch fallen damit ich optimal einsteigen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 11:10:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      Dein Liebling fällt im schlimmsten falle noch auf 30, dann ist das aufgeld für den Tausch von Balaton Broker in Sparta weg.
      Wenn die erst einmal umlisten in den geregelten Markt oder den Neuen Markt, sodaß auch fonds kaufen können, gibt es kein Halten mehr.
      Kursziel: klar dreistellig.
      Bin selbst mit 4000 Stücken investiert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 13:58:12
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ich hab am Freitag zu 34,50 euro nachgekauft.
      Klar kann es noch bis 30 euro runtergehen , was ich nicht denke und hoffe.
      Aber das ist mir auch scheißegal , weil Sparta ende dieses jahres wie schon gesagt
      Viel höher stehen wird.
      Mir kommst es auch so vor das momentan bei 40 euro schluß ist solange
      Diese sache mit DBHH läuft . Sobald aber dies vorbei ist,
      wird sich unser Förtsch wieder melden , was aber nicht nötig sein wird.

      PS. wie wäre es mit einem neuen Thread ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 16:16:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo Peer,

      und wie siehst Du die Sache mit SAP - Deutsche Bank?

      Die Großen werden jetzt doch richtig wach. Jetzt fließt erst richtig
      Geld in diesen ganzen Bereich.

      Jetzt glaube ich wirklich, daß es im Technologie-Bereich aufgrund von
      Überinvestitionen bald zur Deflation kommt und nur einige Elefanten den
      Preiskampf überleben werden.

      Ob Sparta/Balaton das Zeug zum Elefanten hat?

      Bei SCM, ich glaube, da haben wir uns auch schon mal gesehen, bin ich mir
      sicherer!

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 20.02.00 17:11:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo Bullfighter!

      Vorschlag angenommen.
      Ich eröffne gleich einen neuen Threat: "Sparta und Internet.Z AG"

      Gleich hier zu lesen!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      215
      90
      78
      58
      55
      35
      34
      29
      27
      25
      Sparta - Strong Buy! - Der Vorstand spricht!