+++4,5 MIO Arbeitslose im September 2002????++++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.07.02 19:49:13 von
neuester Beitrag 08.10.02 11:04:16 von
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Im Juli sollen es schon über 4,1 MIO Arbeitslose sein!
Neuer Rückschlag für Schröder - über vier Millionen ohne Job
Erstmals seit 1997 gibt keine Entspannung im Sommer.
http://www.welt.de/daten/2002/07/28/0728de347256.htx
mfg
perkins
Neuer Rückschlag für Schröder - über vier Millionen ohne Job
Erstmals seit 1997 gibt keine Entspannung im Sommer.
http://www.welt.de/daten/2002/07/28/0728de347256.htx
mfg
perkins
Wenn wir am 30.9 tatsächlich 4,5 Mio. Arbeitslosen haben sollten (was ich für übertrieben halte) dann ist eindeutig Bundeskanzler Stoiber schuld !!!!
4,5 Mio Arbeitslose im September sind aus saisonalen Gründen unmöglich; im Juli/ August (Urlaubszeit) sind Werte um 4,1 Mio. realistisch, denn saisonbereinigt waren schon im Juni 4,09 Mio arbeitslos.
Für den September sind ca. 4 Mio. realistisch. Damit sind wir knapp über den September 98 Wert, der knapp unter 4 Mio lag
Für den September sind ca. 4 Mio. realistisch. Damit sind wir knapp über den September 98 Wert, der knapp unter 4 Mio lag
Völlig unmöglich??????
Hoffentlich!
Noch 2mal 150000 dazu und wir sind schon bei 4,4!
mfg
perkins
Hoffentlich!
Noch 2mal 150000 dazu und wir sind schon bei 4,4!
mfg
perkins
Und wieder werden viel zu viele die SPD wählen gehen....
Der ist ja so nett der Onkel Schröder, einfach ein richtiger Vatertyp...
Der ist ja so nett der Onkel Schröder, einfach ein richtiger Vatertyp...
Wozu verbreitet Perkins Lügen?
@Connor
Wieso Lüge???
Das ist meine Vermutung!
Wieso Lüge???
Das ist meine Vermutung!
Damit gibst Du offen zu, daß Du keine Ahnung hat.
Okay.
Okay.
Bleibt doch Cool.
Herr Stoiber wird Kanzler, und ab dem 22.9. ist ER an allem Schuld.
Das wird ein Fest.
Denn die richtig fetten Probleme kommen erst auf uns zu. Schröder kann froh sein wenn er nicht gewählt wird.....
Herr Stoiber wird Kanzler, und ab dem 22.9. ist ER an allem Schuld.
Das wird ein Fest.
Denn die richtig fetten Probleme kommen erst auf uns zu. Schröder kann froh sein wenn er nicht gewählt wird.....
4,5 Mio. Arbeitslose im September würde bedeuten, dass die Arbeitslosigkeit auch saisonbereinigt innerhalb von 3 Monaten um knapp 500.000 steigt.
Sowas gab es noch nie, und schon gar nicht kurz vor einer Wahl. Der Worst-case für September ist 4,1 Mio.
Darüber hinaus muss ich Orgasmotron Recht geben. Derjenige, der die Wahl gewinnt ist ein armes Schwein, da er aufgerieben wird zwischen Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit und Konjunkturproblemen.
Ich sehe nur einen Ansatz, wo es wirklich Verbesserungsmöglichkeiten gibt, die nichts kosten und das ist die Arbeitsmarktpolitik, die wirklich ungenügend war. Vielen Dank nochmals Herr Riester für ihre Überbürokratisierung
Sowas gab es noch nie, und schon gar nicht kurz vor einer Wahl. Der Worst-case für September ist 4,1 Mio.
Darüber hinaus muss ich Orgasmotron Recht geben. Derjenige, der die Wahl gewinnt ist ein armes Schwein, da er aufgerieben wird zwischen Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit und Konjunkturproblemen.
Ich sehe nur einen Ansatz, wo es wirklich Verbesserungsmöglichkeiten gibt, die nichts kosten und das ist die Arbeitsmarktpolitik, die wirklich ungenügend war. Vielen Dank nochmals Herr Riester für ihre Überbürokratisierung
und wenn Stoiber Kanzler wird !!!!
haben wir im September "2003" 6 mio.Arbeitslose
haben wir im September "2003" 6 mio.Arbeitslose
Laut Welt haben wir die 4,1 Mio schon jetzt!
Ihr wollt mir doch nicht erzählen dass die Zahl noch großartig sinkt bist September?
mfg
perkins
Ihr wollt mir doch nicht erzählen dass die Zahl noch großartig sinkt bist September?
mfg
perkins
Connor....Du solltest mit dem Wort "Lüge" sehr, sehr vorsichtig umgehen!
@all...Stoiber wird Kanzler. Schröder ist aus dem Rennen. Nie und nimmer kann er die fehlenden 11% zu schwarz-gelb wettmachen.
Hier die letzten Werte von Politbarometer:
CDU/CSU 43 %
FDP 10%
SPD 35 %
Grüne 7 %
PDS 3 %
@all...Stoiber wird Kanzler. Schröder ist aus dem Rennen. Nie und nimmer kann er die fehlenden 11% zu schwarz-gelb wettmachen.
Hier die letzten Werte von Politbarometer:
CDU/CSU 43 %
FDP 10%
SPD 35 %
Grüne 7 %
PDS 3 %
Arbeitslosigkeit steigt über 4 Millionen
http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/aug/07/news/…
Am 22.9. sind Wahlen!
mfg
perkins
http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/aug/07/news/…
Am 22.9. sind Wahlen!
mfg
perkins
Wenn Perkins Vermutung eintreffen sollte und die Union am 22.9. die Wahl gewinnt, dann sind die 4,5 Mio. Arbeitslose ab 23.9. Stoibers Arbeitslose.
Gell, Perkins, stimmt doch?
Gell, Perkins, stimmt doch?
Wenn ich recht behalte, bleiben sie Schröders Arbeitslose,
denn Schröder wird die Wahl gewi9nnen und sich
mithhilfe der PDS zum Kanzler wählen lassen!
denn Schröder wird die Wahl gewi9nnen und sich
mithhilfe der PDS zum Kanzler wählen lassen!
@Perkins,
hat der Stoiber denn so wenig Power, daß er gegen den Schwachmat Schröder noch nichtmal haushoch eine Wahl gewinnt?!?
hat der Stoiber denn so wenig Power, daß er gegen den Schwachmat Schröder noch nichtmal haushoch eine Wahl gewinnt?!?
Wenn mann bedenkt, das die 98er Zahlen von Kohl nur durch massive Manipulation über ABM und Fortbildung für Arbeitslose zustande gekommen sind, und das in Boom-Zeiten, dann kann die jetzige Regierung nicht so schlecht gearbeitet haben !
HG
HG
@hangglider....Man sollte bei den Zahlen schon bedenken, daß nun die zahlreichen 630-Mark-Jobs in der Statistik auftauchen. Das sind bis zu einer Million! Ausserdem vergeßen die Roten und Grünen immer ganz gern, daß aus demoskopischen Gründen zirka 200.000 Arbeitnehmer wegfallen.
Hmm... eine sehr beschissene Situation. Auch für Rot-Grün.
Wenn Rot-Grün nicht noch ein Riesen-Kanickel aus dem Hut zaubert, stellt die Union samt FDP die nächste Regierung. Und das ist auch gut so!
Hmm... eine sehr beschissene Situation. Auch für Rot-Grün.
Wenn Rot-Grün nicht noch ein Riesen-Kanickel aus dem Hut zaubert, stellt die Union samt FDP die nächste Regierung. Und das ist auch gut so!
Das kommt auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu, wenn die FDP wieder mit am Ruder ist1
Nach dem Besuch des Revisors bekam die Betriebsrätin Hausverbot
Bei der Filialkette Schlecker klagen die Arbeitnehmervertreter häufig über Schikanen
Von Peter Henkel (Stuttgart)
In den 90er Jahren machte die Schlecker-Filialkette von sich reden: Unterbezahlung, miese Arbeitsbedingungen, Verhinderung von Betriebsratswahlen lauteten Vorwürfe von Beschäftigten. Die Gewerkschaft Verdi in Mannheim sieht die "dunkle Schlecker-Vergangenheit" auferstehen.
Die Verantwortlichen hätten wohl nichts dazugelernt, meint Verdi-Funktionärin Mia Lindemann. Anlass dazu gibt ihr das Verhalten von Vorgesetzten gegenüber Ilse Auer, Mitglied des Betriebsrats Heidelberg-Kirrlach und Filialleiterin in Hambrücken bei Karlsruhe. Seit einem Vorfall in der vergangenen Woche hat sie Hausverbot, ihr wurde außerdem mit Kündigung gedroht. In ihrer Filiale wurde die Betriebsrätin vom Bezirksleiter und vom Revisor besucht. "Letzterer", so die Schilderung der Gewerkschaft, "hielt ihr eine leere Bonbontüte hin und schrie sie an, sie habe die Bonbons gegessen und das Bonbonpapier versteckt und außerdem das von einer Kundin erhaltene Geld für Zigaretten nicht in die Kasse eingetippt." Vor einer herbeigerufenen Polizistin musste sich die Betriebsrätin auf der Toilette ausziehen. Bis in den After habe die dann nach Diebesgut gesucht, sagt Ilse Auer, die entschieden jeden Vorwurf bestreitet.
Womöglich hatte die Visite einen sehr speziellen Sinn. Immer wieder habe der Bezirksleiter sie aufgefordert, aus dem Betriebsrat auszuscheiden, "damit Sie Ihre Filiale ordentlich führen können". Weil sie das ablehnte, habe es geheißen: "Es gibt auch andere Mittel und Wege." Für Bernhard Franke, bei Verdi bis vor Jahresfrist für Schlecker zuständig, ist das nicht neu. Immer wieder würden Betriebsrätinnen Diebstähle, Unterschlagungen und andere Delikte in die Schuhe geschoben, um sie loszuwerden oder zu diskreditieren. In Berlin etwa sei einer Betriebsratschefin wegen angeblicher Beleidigung des Ehepaars Schlecker gekündigt worden. Die später gescheiterte Anzeige einer Kollegin gegen die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Birgit Berger im rheinischen Plaidt hätten Vorgesetzte zum Anlass genommen für den Versuch, sie als örtliche Betriebsratschefin des Amtes entheben zu lassen.
Offenbar kann die Firma mit Hauptsitz im schwäbischen Ehingen sich nur sehr schwer damit abfinden, dass es überhaupt Betriebsräte gibt. 1996 zwang die Gewerkschaft ÖTV Schlecker mit einer bundesweiten Kampagne dazu, die Bildung von Betriebsräten zuzulassen. Heute trachte man danach, den Arbeitnehmervertretern mit Schikanen das Leben so schwer wie möglich zu machen, sagt Franke.
Betriebsräte aus Bayern und Niedersachsen klagten darüber, dass ihnen entgegen Vereinbarungen die Teilnahme an Konferenzen nicht bezahlt oder ihr Gehalt gekürzt worden sei. Petra T., einer alleinerziehenden Mutter, seien für ihre Fahrten ins Heidelberger Betriebsratsbüro kürzlich 387 Euro von ihrem Monatslohn ( 990 Euro) abgezogen worden, erzählt Lindemann. Und Franke weiß, dass sich Schlecker-Betriebsräte schon durch alle Instanzen bis zum Bundesarbeitsgericht ihr gesetzliches Recht auf die Grundausstattung von Büros hätten erstreiten müssen.
Immerhin: Seit das Ehepaar Schlecker vor einigen Jahren wegen Tarifbetrugs zu zwei Millionen Mark Geldstrafe und zehn Monaten Haft mit Bewährung verurteilt wurde, lasse es sich auf diesem Gebiet nichts mehr zuschulden kommen, erkennt Franke an. Aber sonst scheint sich nicht viel geändert zu haben: Misstrauen und Abwehr überall. So nimmt die Konzernzentrale zu kritischen Punkten nicht Stellung. Anrufern wird ein Telefonkontakt zum Gesamtbetriebsrat verweigert, Presseanfragen bleiben unbeantwortet.
[ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 08.08.2002 um 21:04:15 Uhr
Erscheinungsdatum 09.08.2002
Nach dem Besuch des Revisors bekam die Betriebsrätin Hausverbot
Bei der Filialkette Schlecker klagen die Arbeitnehmervertreter häufig über Schikanen
Von Peter Henkel (Stuttgart)
In den 90er Jahren machte die Schlecker-Filialkette von sich reden: Unterbezahlung, miese Arbeitsbedingungen, Verhinderung von Betriebsratswahlen lauteten Vorwürfe von Beschäftigten. Die Gewerkschaft Verdi in Mannheim sieht die "dunkle Schlecker-Vergangenheit" auferstehen.
Die Verantwortlichen hätten wohl nichts dazugelernt, meint Verdi-Funktionärin Mia Lindemann. Anlass dazu gibt ihr das Verhalten von Vorgesetzten gegenüber Ilse Auer, Mitglied des Betriebsrats Heidelberg-Kirrlach und Filialleiterin in Hambrücken bei Karlsruhe. Seit einem Vorfall in der vergangenen Woche hat sie Hausverbot, ihr wurde außerdem mit Kündigung gedroht. In ihrer Filiale wurde die Betriebsrätin vom Bezirksleiter und vom Revisor besucht. "Letzterer", so die Schilderung der Gewerkschaft, "hielt ihr eine leere Bonbontüte hin und schrie sie an, sie habe die Bonbons gegessen und das Bonbonpapier versteckt und außerdem das von einer Kundin erhaltene Geld für Zigaretten nicht in die Kasse eingetippt." Vor einer herbeigerufenen Polizistin musste sich die Betriebsrätin auf der Toilette ausziehen. Bis in den After habe die dann nach Diebesgut gesucht, sagt Ilse Auer, die entschieden jeden Vorwurf bestreitet.
Womöglich hatte die Visite einen sehr speziellen Sinn. Immer wieder habe der Bezirksleiter sie aufgefordert, aus dem Betriebsrat auszuscheiden, "damit Sie Ihre Filiale ordentlich führen können". Weil sie das ablehnte, habe es geheißen: "Es gibt auch andere Mittel und Wege." Für Bernhard Franke, bei Verdi bis vor Jahresfrist für Schlecker zuständig, ist das nicht neu. Immer wieder würden Betriebsrätinnen Diebstähle, Unterschlagungen und andere Delikte in die Schuhe geschoben, um sie loszuwerden oder zu diskreditieren. In Berlin etwa sei einer Betriebsratschefin wegen angeblicher Beleidigung des Ehepaars Schlecker gekündigt worden. Die später gescheiterte Anzeige einer Kollegin gegen die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Birgit Berger im rheinischen Plaidt hätten Vorgesetzte zum Anlass genommen für den Versuch, sie als örtliche Betriebsratschefin des Amtes entheben zu lassen.
Offenbar kann die Firma mit Hauptsitz im schwäbischen Ehingen sich nur sehr schwer damit abfinden, dass es überhaupt Betriebsräte gibt. 1996 zwang die Gewerkschaft ÖTV Schlecker mit einer bundesweiten Kampagne dazu, die Bildung von Betriebsräten zuzulassen. Heute trachte man danach, den Arbeitnehmervertretern mit Schikanen das Leben so schwer wie möglich zu machen, sagt Franke.
Betriebsräte aus Bayern und Niedersachsen klagten darüber, dass ihnen entgegen Vereinbarungen die Teilnahme an Konferenzen nicht bezahlt oder ihr Gehalt gekürzt worden sei. Petra T., einer alleinerziehenden Mutter, seien für ihre Fahrten ins Heidelberger Betriebsratsbüro kürzlich 387 Euro von ihrem Monatslohn ( 990 Euro) abgezogen worden, erzählt Lindemann. Und Franke weiß, dass sich Schlecker-Betriebsräte schon durch alle Instanzen bis zum Bundesarbeitsgericht ihr gesetzliches Recht auf die Grundausstattung von Büros hätten erstreiten müssen.
Immerhin: Seit das Ehepaar Schlecker vor einigen Jahren wegen Tarifbetrugs zu zwei Millionen Mark Geldstrafe und zehn Monaten Haft mit Bewährung verurteilt wurde, lasse es sich auf diesem Gebiet nichts mehr zuschulden kommen, erkennt Franke an. Aber sonst scheint sich nicht viel geändert zu haben: Misstrauen und Abwehr überall. So nimmt die Konzernzentrale zu kritischen Punkten nicht Stellung. Anrufern wird ein Telefonkontakt zum Gesamtbetriebsrat verweigert, Presseanfragen bleiben unbeantwortet.
[ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 08.08.2002 um 21:04:15 Uhr
Erscheinungsdatum 09.08.2002
Die Vorstellung, daß der jeweilige Bundeskanzler an der Arbeitslosigkeit "schuld" ist, ist abwegig. Allerdings haben Kohl, Schröder, Stoiber usw. diese Ansicht begünstigt. Kohl wollte die Arbeitslosigkeit halbieren, Schröder sie auf 3,5 Millionen herunterdrücken, Stoiber glaubt, daß die niedrige Arbeitslosigkeit in Bayern sein Verdienst sei und verspricht ebenfalls, sie als Bundeskanzler bundesweit zu senken.
Tatsächlich beruht die Arbeitslosigkeit auf der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung. Arbeitsplätze werden von den Unternehmen eingerichtet oder auch (seit längerem schon massenhaft) vernichtet. Wir haben eine einigermaßen freie Marktwirtschaft. Der Staatseinfluß ist nicht so groß, wie es die Masse glaubt. Die Wirtschaft hat dagegen großen Einfluß auf den Staat und versteht es, ihr unangenehme Gesetze und Regelungen zu verhindern.
Arbeitsmarktpolitik und arbeitsrechtliche Regelungen (wie z.B. 630 Mark-Arbeitsplätze) haben mehr kosmetische als wirkliche Effekte.
Tatsächlich beruht die Arbeitslosigkeit auf der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung. Arbeitsplätze werden von den Unternehmen eingerichtet oder auch (seit längerem schon massenhaft) vernichtet. Wir haben eine einigermaßen freie Marktwirtschaft. Der Staatseinfluß ist nicht so groß, wie es die Masse glaubt. Die Wirtschaft hat dagegen großen Einfluß auf den Staat und versteht es, ihr unangenehme Gesetze und Regelungen zu verhindern.
Arbeitsmarktpolitik und arbeitsrechtliche Regelungen (wie z.B. 630 Mark-Arbeitsplätze) haben mehr kosmetische als wirkliche Effekte.
Im August 250000 Arbeitslose mehr als im Vorjahr!
http://www.welt.de/daten/2002/08/30/0830wi353513.htx
Zahl steigt im Jahresvergleich zum ersten Mal seit 5 Jahren!!!!
mfg
perkins
http://www.welt.de/daten/2002/08/30/0830wi353513.htx
Zahl steigt im Jahresvergleich zum ersten Mal seit 5 Jahren!!!!
mfg
perkins
@ franzei
bist der einzigste hier mit Durchblick. Das wird ein gesellschaftliches Problem, hier müssen ganz andere Lösungen gefunden werden, die Industrie wird uns die Arbeitslosen nicht mehr abnehmen. Ganz im Gegenteil.
bist der einzigste hier mit Durchblick. Das wird ein gesellschaftliches Problem, hier müssen ganz andere Lösungen gefunden werden, die Industrie wird uns die Arbeitslosen nicht mehr abnehmen. Ganz im Gegenteil.
Wie, wohin geht´s
...gibt es manchmal gute Gründe, den eigenen politischen Kurs zu ändern, vorausgesetzt natürlich, man hat eine klare Position. Schwierig wird es dann, wenn der Hang zum Vagen sich paart mit echter oder scheinbarer Empfindlichkeit gegen äußeren Druck. Erst wollte Stoiber die Homo-Ehe wieder abschaffen, nun soll sie bleiben. Erst war das Thema Zuwanderung verpönt, jetzt soll es auch unter ihm als Kanzler ein Gesetz geben. Beim Flutopfer-Fonds beklagte er zunächst, dass die Großunternehmen verschont blieben von einem Solidarbeitrag, jetzt will er von einer Erhöhung der Körperschaftssteuer plötzlich nichts mehr wissen. Und man erinnert sich auch noch an jenen bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber, der vor Jahresfrist, je nachdem, mit wem er gerade gesprochen hatte, am einen Tag Kanzlerkandidat werden wollte und am nächsten wieder nicht.
Ganzer Artikel:http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artik…
MM
...gibt es manchmal gute Gründe, den eigenen politischen Kurs zu ändern, vorausgesetzt natürlich, man hat eine klare Position. Schwierig wird es dann, wenn der Hang zum Vagen sich paart mit echter oder scheinbarer Empfindlichkeit gegen äußeren Druck. Erst wollte Stoiber die Homo-Ehe wieder abschaffen, nun soll sie bleiben. Erst war das Thema Zuwanderung verpönt, jetzt soll es auch unter ihm als Kanzler ein Gesetz geben. Beim Flutopfer-Fonds beklagte er zunächst, dass die Großunternehmen verschont blieben von einem Solidarbeitrag, jetzt will er von einer Erhöhung der Körperschaftssteuer plötzlich nichts mehr wissen. Und man erinnert sich auch noch an jenen bayerischen Ministerpräsidenten Stoiber, der vor Jahresfrist, je nachdem, mit wem er gerade gesprochen hatte, am einen Tag Kanzlerkandidat werden wollte und am nächsten wieder nicht.
Ganzer Artikel:http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artik…
MM
PRESSEDIENST
Nr. 128/2002
Datum: 4. September 2002
Union und Arbeitslose: Lust an schlechten Zahlen ist Mobbing am Standort Deutschland
------------------------------------------------------------------------------------
Zu aktuellen Diskussion ueber Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik erklaert Fritz Kuhn, Bundesvorsitzender von BUENDNIS 90/DIE GRUENEN:
"Vier Millionen Arbeitslose sind vier Millionen zu viel und Stoibers Lust an schlechten Zahlen hilft den Arbeitslosen nicht weiter - im Gegenteil: Die Vorschlaege der Union fuehren ins Chaos.
Das 100-Tage-Chaos der Union ist keine Alternative zur Loesung dieses Problems, da es eine Neuverschuldung von 20 Milliarden vorsieht. Die verbale Inflation der Katastrophen, mit denen die Union Wahlkampf macht, ist Mobbing am Standort Deutschland.
Auch die "Totengraeber der sozialen Marktwirtschaft, die FDP" sind keine Alternative. Nur wenn Politik, Gesellschaft und Wirtschaft konzentriert handeln, kann die Zahl der Arbeitslosen deutlich gesenkt werden.
Ohne die Politik der rot-gruenen Regierung von 1998 bis heute waere die Arbeitslosigkeit empfindlich hoeher. Die Steuerreform, die Senkung der Lohnnebenkosten, die Foerderung erneuerbarer Energien und die Haushaltskonsolidierung haben allesamt neue Arbeitsplaetze geschaffen.
Zwischen 1994 und 1998 haben auslaendische Unternehmen 31 Milliarden Euro direkt in der Bundesrepublik investiert. Die Summe dieser Direktinvestitionen hat sich in der rot-gruenen Legislaturperiode damit verzehnfacht."
http://www.gruene.de/info
Nr. 128/2002
Datum: 4. September 2002
Union und Arbeitslose: Lust an schlechten Zahlen ist Mobbing am Standort Deutschland
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Zu aktuellen Diskussion ueber Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik erklaert Fritz Kuhn, Bundesvorsitzender von BUENDNIS 90/DIE GRUENEN:
"Vier Millionen Arbeitslose sind vier Millionen zu viel und Stoibers Lust an schlechten Zahlen hilft den Arbeitslosen nicht weiter - im Gegenteil: Die Vorschlaege der Union fuehren ins Chaos.
Das 100-Tage-Chaos der Union ist keine Alternative zur Loesung dieses Problems, da es eine Neuverschuldung von 20 Milliarden vorsieht. Die verbale Inflation der Katastrophen, mit denen die Union Wahlkampf macht, ist Mobbing am Standort Deutschland.
Auch die "Totengraeber der sozialen Marktwirtschaft, die FDP" sind keine Alternative. Nur wenn Politik, Gesellschaft und Wirtschaft konzentriert handeln, kann die Zahl der Arbeitslosen deutlich gesenkt werden.
Ohne die Politik der rot-gruenen Regierung von 1998 bis heute waere die Arbeitslosigkeit empfindlich hoeher. Die Steuerreform, die Senkung der Lohnnebenkosten, die Foerderung erneuerbarer Energien und die Haushaltskonsolidierung haben allesamt neue Arbeitsplaetze geschaffen.
Zwischen 1994 und 1998 haben auslaendische Unternehmen 31 Milliarden Euro direkt in der Bundesrepublik investiert. Die Summe dieser Direktinvestitionen hat sich in der rot-gruenen Legislaturperiode damit verzehnfacht."
http://www.gruene.de/info
Zwischen 1994 und 1998 haben auslaendische Unternehmen 31 Milliarden Euro direkt in der Bundesrepublik investiert. Die Summe dieser Direktinvestitionen hat sich in der rot-gruenen Legislaturperiode damit verzehnfacht
haben da etwa die grünen ganz frech den mannesmann-kauf durch vodafone, der wohl den größten teil dieser sogenannten direktinvestitionen ausmacht, dazugerechnet?
haben da etwa die grünen ganz frech den mannesmann-kauf durch vodafone, der wohl den größten teil dieser sogenannten direktinvestitionen ausmacht, dazugerechnet?
Rot-grüne Politik ist Mobbing am Wirtschaftsstandiort Deustchland!
Die Springer Kampfpresse Bild und Welt pfeift schon aus dem letzten Loch. Nun muss nicht mehr Stoiber selbst Lügen verbreiten und die Bonusmeilen bringen auch nichts mehr, da kommt so ein Schwachsinn.
Die Ferien sind zu Ende, das neue Lehrjahr beginnt, der taktische Vorwahlstau der Arbeitgeber löst sich auf...
Wir rutschen eher auf 3,9 oder 3,8 runter, als dass wir die 4,5 Millionen im September anpeilen. Das wissen auch die Redakteure in der Wirtschaftsredaktion, aber Diekmann erfüllt seinen Sonderauftrag.
Was sagt denn die Süddeutsche oder das Handelsblatt oder die FAZ. Ich glaube nicht, dass die trotz klarer Preferenz für die Union so einen Müll verbreiten. Vielleicht noch der Bayernkurier und andere Zeitungen des Springerimperiums, aber wer Anstand hat schreibt nicht so einen Blödsinn!
Die Ferien sind zu Ende, das neue Lehrjahr beginnt, der taktische Vorwahlstau der Arbeitgeber löst sich auf...
Wir rutschen eher auf 3,9 oder 3,8 runter, als dass wir die 4,5 Millionen im September anpeilen. Das wissen auch die Redakteure in der Wirtschaftsredaktion, aber Diekmann erfüllt seinen Sonderauftrag.
Was sagt denn die Süddeutsche oder das Handelsblatt oder die FAZ. Ich glaube nicht, dass die trotz klarer Preferenz für die Union so einen Müll verbreiten. Vielleicht noch der Bayernkurier und andere Zeitungen des Springerimperiums, aber wer Anstand hat schreibt nicht so einen Blödsinn!
So nun wollen wir doch mal sehen, was die Welt so mrogen zu berichten hat, denn die Zahlen für august sind raus. Natürlich der erwartete Rückgang, besondern im Osten. Stoiberland wie immer sehr schwach!
"Die Süddeutsche Zeitung mit Präferenz für die Union"
Ein absolutes Highlight, das wieder mal ein deutliches Licht auf die nicht vorhandene politische Bildung von Aldibroker wirft.
Blamier Dich weiter und kauf die morgen mal die Bild; die ist nämlich jetzt das neue Kampfblatt der Grünen geworden.
Bis vor kurzem hab ich mich über Dich geärgert, jetzt amüsierst Du mich nur noch.
Ein absolutes Highlight, das wieder mal ein deutliches Licht auf die nicht vorhandene politische Bildung von Aldibroker wirft.
Blamier Dich weiter und kauf die morgen mal die Bild; die ist nämlich jetzt das neue Kampfblatt der Grünen geworden.
Bis vor kurzem hab ich mich über Dich geärgert, jetzt amüsierst Du mich nur noch.
Hallo aldibroker, hier tauchst du ja schon wieder auf, mit feinen, neutralen und objektiven, an fakten orientierten formulierungen, bewertungen und stellungnahmen, ich bleibe dabei, der titel gebührt dir. sieh doch nur deine kommentare genauer an. mfg.
3,97 Millionen.
Knapp vorbei ist auch daneben.
Knapp vorbei ist auch daneben.
Sogar nur 3,941 Millionen!
Es geht aufwärts!
Es geht aufwärts!
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