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    Ephraim Kishon - ein Satiriker spricht endlich die Wahrheit aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.02 10:08:30 von
    neuester Beitrag 30.08.02 10:21:48 von
    Beiträge: 79
    ID: 618.820
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      schrieb am 12.08.02 10:08:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer Israel verurteilt, ist ein Antisemit"

      Ephraim Kishon ist Holocaust-Überlebender und der meistgelesene Satiriker der Gegenwart. Ein ernstes Gespräch über Israel, Arafat und deutsche Schuld

      WELT am SONNTAG: Herr Kishon, kennen Sie einen palästinensischen Witz?

      Ephraim Kishon: Im arabischen Humor geht es in der Regel darum, dass Scharon wieder eins auf den Kopf bekommen hat.

      WamS: Kann Humor eine Frieden schaffende Maßnahme sein?

      Kishon: Natürlich. Aber Satire kann einer Nation nur den Spiegel vorhalten. Sie kann sie nicht verändern.

      WamS: Was halten Sie von der Politik Ariel Scharons?

      Kishon: 80 Prozent von uns haben Scharon gewählt, weil die bitter enttäuschte israelische Bevölkerung begriffen hat, dass die Palästinenser nicht in friedlicher Nachbarschaft leben, sondern uns vernichten wollen.

      WamS: Zweifeln Sie nicht an Scharons Strategie?

      Kishon: Scharon kann keine festgelegte Strategie haben. Die ganze Welt sagt ihm, was wir nicht tun sollen, aber niemand erklärt uns, was wir um Gottes Willen tun sollen. Sitzen und warten, dass auch meine kleine Enkeltochter auf der Straße zerfetzt wird?

      WamS: Aber es geschieht doch unbestreitbar auch von israelischer Seite aus Unrecht.

      Kishon: Ich bestreite es. Welches Land in der Welt würde es hinnehmen, dass täglich feige Morde an seinen Zivilisten verübt werden, dass man von seiner Großmutter oder einem Freund plötzlich nur noch eine Hand auf der Straße findet? Israel wird in den feindlichen Weltmedien derart diskriminiert, dass, wenn palästinensische Terroristen israelische Schulkinder ermorden, dies die gleiche Empörung hervorruft, als wenn wir einen der brutalsten Mörder, einen Hamas-Führer, töten.

      WamS: Aber dabei sind auch Kinder ums Leben gekommen.

      Kishon: Es war doch nicht unser Ziel, Kinder umzubringen. Es ist insofern kein Zufall, als sich die Terroristenführer gern mit Frauen und Kindern umgeben. Der entscheidende Unterschied ist jedoch: Ganz Israel hat es betrauert, die Regierung und die Armee haben sich öffentlich entschuldigt.

      WamS: Außenminister Schimon Peres hat Scharons Politik jedoch massiv kritisiert.

      Kishon: Peres ist ein unglaublich intelligenter Mann, aber er ist ein Gefangener der gescheiterten Oslo-Vereinbarungen. Er muss unbedingt beweisen, dass er Recht hatte. Ich habe schon vor einigen Jahren geschrieben, dass Rabin und Peres betrogen wurden und unsere "Friedenspartner" die jetzige Terrorwelle schon in Kindergärten über Generationen vorbereitet haben.

      WamS: Aber der Terror nimmt zu statt ab. Wäre es nicht sinnvoller, statt auf militärisches Vorgehen auf Friedensverhandlungen zu setzen?

      Kishon: Aber genau das haben wir getan. In Camp David 2000. Das Resultat war, dass Arafat zurückgegangen ist und die bewaffnete Intifada begonnen hat. Was können wir mehr vorschlagen als die Rückgabe von 94 Prozent des Territoriums?

      WamS: Kein Friede mit Arafat also?

      Kishon: Arafat müsste den Oscar bekommen als größter Schauspieler. Er hat es meisterlich verstanden, auf der Welle des weltweiten Antisemitismus zu reiten. Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde. Die ganze Welt glaubt, dass Arafat dafür kämpft, eines Tages Präsident eines unabhängigen Staats zu sein. Ein riesiger Irrtum! Nichts fürchtet Arafat mehr als einen Palästinenserstaat. Wenn er Präsident ist, womit kann er dann das gequälte Volk beschäftigen? Mit der desolaten Wirtschaftslage, mit der Korruption? Es gibt keinen Frieden mit Arafat, weil er keinen wollen kann. Das wäre sein Ende.

      WamS: Unabhängig von der Person Arafats - sind Sie für einen eigenen Palästinenserstaat?

      Kishon: Ja, als eingeschworener Anhänger von Rabin war ich schon immer dafür. Mein Wunschtraum ist eine Art österreichisch-ungarische Monarchie für Israel und die Palästinenser, die - in ihre schrecklichen Flüchtlingslager deportiert - im Grunde genommen die Opfer ihrer grausamen arabischen Brüder sind. Unser Know-how und ihr Arbeitseifer zusammen, das würde uns zum blühendsten Ort im Nahen Osten machen. Aber dazu muss eine neue palästinensische Generation kommen, die sagt: Schluss mit der Hass-Propaganda und dem Blutvergießen!

      WamS: Was kann Israel für das Entstehen einer solchen Generation tun?

      Kishon: Wir sind schon dabei. Und es gibt auch auf der anderen Seite positive Zeichen. In der Tageszeitung "Haaretz" haben palästinensische Professoren gerade eine Annonce veröffentlicht, in der sie ihr Beileid für die Opfer des Universitätsanschlags zum Ausdruck bringen.

      WamS: Was bedeutet Israel für Sie persönlich?

      Kishon: Es ist der einzige Ort in der Welt, wo ich kein Jude bin. Es bedeutet für mich, zu Hause zu sein. Und "zu Hause" bedeutet, dass der todernste Polizist, der mir einen Strafzettel verpasst, irgendwie mein Bruder ist.

      WamS: Ein Wort zu den deutsch-israelischen Beziehungen. Die Kritik des FDP-Politikers Jürgen Möllemann an Israel hat kürzlich eine Antisemitismus-Debatte ausgelöst.

      Kishon: Möllemann ist ein schlecht kalkulierender Opportunist, nichts weiter. Vielmehr hat mich schockiert, dass der Exminister Norbert Blüm, der wie ich den "Orden wider den tierischen Ernst" trägt, noch viel antisemitischer als Möllemann ist. Er hat erklärt, dass Israel "einen hemmungslosen Vernichtungskrieg" gegen die "friedlichen" Palästinenser führt, während bei uns jeden Tag ein Dutzend Bürger abgeschlachtet werden. Das ist purer Antisemitismus. Ich habe dem Aachener Karnevalsverein einen Brief geschrieben: Wenn sie meinen Ritterbruder Norbert nicht verurteilen, oder er sich nicht öffentlich entschuldigt, trete ich aus dem Ritterorden aus.

      WamS: Hat man Ihnen geantwortet?

      Kishon: Ja, dass sie sich nicht mit Politik beschäftigen. Aber das ist keine Frage der Politik. Das ist eine Frage von Moral.

      WamS: Aber Kritik an Israel muss doch erlaubt sein.

      Kishon: Kritik ist erlaubt. Aber ich bin der einseitigen Verurteilung von Israel in Europa ebenso müde wie die Amerikaner. Ich sage ganz klar: Wer heute den winzig kleinen, ums Überleben kämpfenden jüdischen Staat verurteilt, ist ein Antisemit.

      WamS: Eine zweite Antisemitismus-Debatte hat sich am Fall des Schriftstellers Martin Walser entzündet.

      Kishon: Ich kann Walsers Wut verstehen. Obwohl 33 Millionen Bücher von mir in Deutschland verkauft wurden, ist mein Name nicht ein einziges Mal im "Literarischen Quartett" erwähnt worden. Aber in Walsers Fall wäre es jedenfalls nicht so beleidigend gewesen, wenn die Hauptfigur kein Jude gewesen wäre. Dadurch bekam es einen antisemitischen Unterton. Als ob Reich-Ranicki der "typische Jude" wäre ...

      WamS: Halten Sie Walser für antisemitisch?

      Kishon: Walser war von seiner Wut verblendet. Er wollte wehtun, deswegen hat er nicht nur über das Judentum der Hauptfigur, sondern auch über das Privatleben des Ehrl-König geschrieben. Ich glaube nicht, dass er Antisemit ist - jedenfalls nicht mehr als üblich.

      WamS: Was bedeutet es für Sie, gerade in Deutschland so populär zu sein?

      Kishon: Ich bin ein Überlebender des Holocaust. Da ist es für mich eine besondere Genugtuung, dass die Enkel meiner Henker meine ursprünglich Hebräisch geschriebenen Werke so lieben. Ich habe diese jungen Menschen auch gern.

      WamS: Sie sind ein israelischer Patriot. Verstehen Sie die jungen Deutschen, die sagen, sie wollen "stolz" auf ihre Heimat sein?

      Kishon: Ich habe immer gesagt, dass ich Mitleid mit Leuten habe, die nicht stolz auf ihr eigenes Volk sind. Die Deutschen können allerdings stolz darauf sein, wie ihr Land demokratisch wieder aufgebaut wurde. Lediglich für die Vergangenheit müssen sie sich schämen. Dennoch: Es gibt keine kollektive Verantwortung, nur eine kollektive Schande. Was die Väter und Großväter der Deutschen getan haben, geht wahrhaftig über alle moralischen und menschlichen Begriffe hinaus. Auch für uns ist es eine kollektive Schande, dass beim gerechtfertigten Angriff auf den Hamas-Führer auch Kinder ums Leben kamen. Das darf nicht mehr vorkommen. Diese Gewissensbisse erwarte ich auch von meinen deutschen Freunden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 10:24:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Ich sage ganz klar: Wer heute den winzig kleinen, ums Überleben kämpfenden jüdischen Staat verurteilt, ist ein Antisemit."


      So, so ...
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 10:33:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      in berlin war grad mal wieder ne palsästinserdemo,die üblichen pseudoaktivisten die im fliessenden deutsch die angebliche aggressive politk israels verurteilen....
      solchen leuten zu erklären,das deutschland viel mehr land (völlig zurecht) "abgegeben" hat ist völlig vergeudete zeit.aber schon komisch diese pseudonationalisten die hier im beschaulichen deutschland den
      nationalstolzen aktivisten raushängen lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:00:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jetzt dreht er gleich ab, der Herr Kishon.
      `Mein Wunschtraum ist eine Art österreichisch-ungarische Monarchie für Israel und die Palästinenser....`
      Ja wo laufen sie denn? Und wer wird König?
      Mann könnte auf den Gedanken kommen, daß sich Juden und Palästinenser solange weiter abschlachten werden bis sie sich kollektiv ins Mittelalter zurückgebombt haben.
      Geistig scheinen sie schon fast dort zu befinden.
      Auge um Auge! Hey, der Spruch ist sogar noch älter.
      Ab in die Zeitmaschine ...!
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:33:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich kritisiere den "winzig kleinen, ums Überleben kämpfenden jüdischen Staat" und fühle mich trotzdem nicht als Antisemit.

      Scharon sollte sich mal fragen, wieviele Opfer (Zivilisten) er provoziert, wenn er einen seiner Vergeltungsschläge startet.

      Ich sehe das Ganze als Krieg, in dem die Palestinenser wirtschaftlich und mititärisch hoffnungslos unterlegen sind.
      Daher ist es ihre einzige Möglichkeit Zivilisten anzugreifen. Im offenen Kampf mit der israelischen Armee haben sie keine Chance.

      Mir will nicht in dem Kopf, warum es schlimmer ist, wenn zivilisten sterben. Es sind immer Menschen!!!

      Ich möchte die palestinenser nicht als die guten darstellen, und verurteile selbstverständlich auch ihr Handeln. Aber Israel sollte mehr auf sich schauen und Kritik nicht kategorisch als antisemitisch ablehnen.

      cu Luciver

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      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:42:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Norbert Blüm war m.E. kein guter Arbeitsminister etc., zumal er CDU-Politiker ist. ;););)

      Aber eines möchte ich festhalten: Ein Antisemit ist er ganz sicher nicht. Menschenrechte hat Blüm verteidigt, so gut er es konnte. Ich habe die Bilder in Chile noch in guter Erinnerung.

      Der AKV hat richtig reagiert.
      Kishon hat m.E. zu emotional und auch deshalb überreagiert. Seine Bücher lese ich trotzdem gerne. ;)

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:50:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      AKV??
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:55:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5

      da bleibt mir die spucke weg!

      kein unterschied zwischen soldaten und zivilisten

      wo leben wir hier eigentlich

      ja es sind beides menschen,doch die einen tragen waffen
      und die anderen tragen kinder.

      wenn ich einen soldaten im kampf töte (notwehr)
      habe ich kein problem mit meinem gewissen,
      die andere frage stelle ich mir nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:12:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Schockwellenreiter:

      man könnte schon die Frage stellen, warum es bspw. in Ordnung war, dass kleine Wehrmachtssoldaten, die möglicherweise nur unter Zwang zu den Waffen gerufen wurden, getötet wurden, während die "zivilen" Nazis zuhause ein nettes Leben genossen. Oder anders gefragt: War jeder während eines alliierten Bombenangriffs auf deutsche Städte getötete Mensch ein "unschuldiges Opfer"? Man denke hier nur mal daran, dass u.a. Freisler bei einem solchen Angriff getötet wurde.

      Auch mich stört die Gleichsetzung von "Zivilisten" mit "Unschuldigen".

      Dennoch würde ich nicht so weit gehen wie Lucifer. Es macht schon noch einen Unterschied aus, ob ein bewaffneter Soldat im Kampf getötet wird oder ein unbewaffneter Zivilist.

      Der größere Unterschied ist allerdings, ob Zivilisten bewusst das Ziel eines Angriffs sind oder ob sie nur unbeabsichtigte Opfer eines an sich berechtigten Angriffs auf militärische Ziele sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:18:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      @rainer: AKV = Aachener Karnevals Verein. ;)
      Gruß
      dick
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:37:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Festzuhalten ist, daß bei jeder breitangelegten Offensive, besonders, wenn diese aus der Luft erfolgt, zivile Opfer miteinkalkuleirt werden. Die allieirten Bomberpiloten im zweiten Weltkrieg wußten auch ganz genau, daß sie Frauen, Kinder und alte Menschen töten. Es ist nur leichter, dieses zu tolerieren, wenn man das Leid der Menschen nicht sehen muß. Es ist sehr leicht, die Augen zu verschließen.

      Fakt ist auch, daß beide Parteien, Israelis und Palästinenser schuld an der Eskalation haben. Entlastend für die Palästinenser muß man aber zugestehen, daß ihnen aufgrund der wirtschaftlichen und militärisch unterlegenen Rolle, keine andere Gegenwehr bleibt. Ich will sie damit nicht in Schutz nehmen. Aber die Palästinenser sehen die Israelis als Invasoren. In gewißer Hinsicht haben sie damit sogar recht. Der israelische Staat ist noch jung und sein Entstehen beruht auf dem Prinzip des Zionismus. Was würde etwa Polen tun, wenn Deutschland auf die Idee käme, ehemalige Gebiete des deutschen Reiches wie Ostpreußen zu annektieren? Militärisch ist uns Polen unterlegen. Wirtschaftlich dank SPD zwar nicht, aber das lassen wir mal aussen vor. Was glaubt Ihr würde die polnische Bevölkerung tun, um sich gegen den Eindringling zu wehren? Man kann das auch umdrehen, was wäre, wenn die USA darauf kämen, hier in Deutschland ein Protektorat zu errichten? Was würden wir tun gegen die militärische Übermacht der Vereinigten Staaten?

      Denkt mal drüber nach!


      Thierri
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:59:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      dickdiver, luciver, emulat - bin voll Eurer Meinung!Da hat sich der gute Ephraim leider etwas vergaloppiert
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:14:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Soso, da packt der Herr Kishon, dessen Bücher ich sehr gern gelesen habe, doch tatsächlich zur Antisemitismus- auch noch die Nationalsozialismus-Keule aus ?

      Wenn er nicht schon etwas älter und (ich nehme zu seinen Gunsten an) inzwischen völlig senil ist, sollte man ihn dafür öffentlich zur Rede stellen.

      "Kishon: Arafat müsste den Oscar bekommen als größter Schauspieler. Er hat es meisterlich verstanden, auf der Welle des weltweiten Antisemitismus zu reiten. Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde."

      Ich frage mich, wen er außer Arafat mit "AUCH" noch meint.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:19:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      @EcCO:

      Bist Du etwa der Meinung, dass der Nationalsozialismus ideologisch und nicht militärisch besiegt wurde??

      Der Sozialismus ist vor allem ideologisch besiegt worden, der Nationalsozialismus nicht. Man hat ihm (glücklicherweise) keine Gelegenheit dazu gegeben, ideologisch besiegt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:29:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      genya wenn das die endliche Wahrheit ist,
      die da Kishon ausspricht,
      dann glaube ich auch an die jungfràuliche Geburt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:38:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      @kyron - du kannst glauben (oder eher unglauben) an was du willst, aber hier hat Kishon eindeutig das Mördervolk bzw. dessen verbrecherische Anführer beim Namen genannt.
      Palis morden jüdische Frauen und Kinder, und ihre Familien sind auch noch stolz darauf - für mich ist das ganze Plaivolk nichts anderes als eine Mördergrube. Und wenn sich die israelis wehren, dann schreien sofort alle Antisemiten dieser Welt auf - "Haltet den Dieb!".
      Hätte ich was zu sagen, würde ich mit den Palimördern und ihrem geistigen Hintergrund inkl. der auf deren Blut(un)-taten so stolzen Familienangehörigen noch ganz anderes verfahren.
      Die Juden haben nicht die Unschuld gepachtet und sollten meines Erachtens mit der Mörderbrut genauso aufräumen wie das andere "zivilisierte" Völker im Lauf ihrer Geschichte getan haben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 13:55:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Rainer ? Was willst Du dem geneigten Leser denn mit Deinen etwas verquaßten Aussagen vermitteln ?

      Ich werde einfach nicht schlau daraus. Es scheint mir, daß Du das von mir gewählte Zitat Kishons in seiner Tragweite überhaupt nicht erfaßt.

      Aber zuerst Zu Deiner Frage - kurz und knapp: Nein.

      Als Nächstes zu Deiner "Falschaussage": Der Sozialismus ist nicht ideologisch "besiegt" worden.

      Ich möchte zunächst hinterfragen, welcher der 5 Hauptdefinitionen für IDEOLOGIE Du persönlich anhängst.
      - Ideologie0 (die "Idee")
      - Ideologie1 (der umgangssprachliche, von Napoleon geprägte Ideologiebegriff),
      - Ideologie2 (der historisch-materialistisch kritisierte "Idealismus"),
      - Ideologie3 (die "ideelle Form der Verschleierung des Interesses der herrschenden Klasse"),
      - Ideologie3v (die "ideelle Form des Klasseninteresses", eine Variation von Ideologie3).

      Falls Du Dir nicht sicher bist, empfehle ich Dir die Lektüre http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/ertler.htm

      Letztlich macht es aber keinen Unterschied, welchen Ideologiebegriff (Vielleicht hast DU ihn nur als Phrase nachgeplappert ?) Du für Dein Statement mißbrauchen wolltest.

      Staaten (DDR, BRD, USA), die nach verschiedenen Gesellschaftsformen (wie z.B. Sozialismus, Kapitalismus, Feudalismus, ...) organisiert sind, können letztlich nur wirtschaftlich "besiegt" werden, in dem sie im gesellschaftlichen Rahmen (z.B. beim IWF, oder in Sonderfällen s. Korea/Vietnam/ DDR beim Bruder) Konkurs anmelden müssen.

      Woran die "Gesellschaftidee" des Sozialismus nun gescheitert ist ? Am Geld - woran sonst.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:16:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      @EcCo:

      Da Du meine Frage verneint hast, sind wir uns ja offensichtlich einig. Der NS ist nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt worden. Insofern gehörst Du (wie auch ich) also zu denjenigen, die Kishon mit "auch" gemeint hat. Auch wir haben dies eben erkannt.

      Den von Kishon hergestellten Bezug zwischen Arafat und NS halte ich allerdings auch für Unsinn. Arafat verfolgt aus rein egoistischen Gründen die Vernichtung Israels, da er weiß, dass er mit einer Friedenspolitik sein politisches Überleben gefährden würde (nebenbei wohl auch sein physisches).

      Es ist keineswegs so, dass ideologisch organisierte Staaten nur wirtschaftlich besiegt werden können. NS-Deutschland wurde militärisch besiegt. Und in Polen oder Ungarn bspw. hat der Freiheitsdrang zum Sieg über den Sozialismus geführt.
      Dennoch zu den wirtschaftlichen Aspekten: Eine Ideologie, die das eigene Volk verarmen lässt, ist selbstverständlich nicht nur wirtschaftlich besiegt worden, sondern eben auch ideologisch. Die Unterlegenheit der Ideologie äußert sich ja unter anderem eben auch in wirtschaftlichen Aspekten.
      Wenn es Dich nicht überfordert: Warum wohl ist der Sozialismus "am Geld gescheitert"? Oder: Kann man sich eine Art des Sozialismus vorstellen, die nicht am Geld scheitern würde? Warum ist das wohl so?

      Möchtest Du mit Deinen weiteren Ausführungen andeuten, dass man Soziologie oder ähnliches studiert haben muss, um einen Begriff wie "Ideologie" in Diskussionen verwenden zu dürfen? Oder welchen sonstigen Zweck haben Deine Erläuterungen? Dienen sie etwa nur zur Demonstration einer gewissen (bis jetzt allerdings inhaltlich noch nicht gerechtfertigten) Arroganz?
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:39:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mein lieber Rainer,

      anscheinend willst oder kannst DU durch Deine rosarote Proisrael-brille nicht sehen, daß Herr Kishon in diesem Satz den "weltweiten Antisemitismus" mit Nationalsozialismus gleichsetzt.

      Es wird einfach immer besser. Herr Kishon setzt Herrn Friedmans Äußerungen sozu´sagen noch das i-Tüpfelchen auf.

      Und wen Herr Kishon mit "AUCH" meint, (bei einem Interview mit einer detschen Zeitung) sollte ganz sicher nicht meine Person sein. Ich bin ideologisch sicher weit weg von den Ideen des Nationalsozialismus. Aber DU scheinst Dich ja damit zu identifizieren. Bedauerst Du etwa die militärische Niederlage ?

      "Der NS ist nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt worden. Insofern gehörst Du (wie auch ich) also zu denjenigen, die Kishon mit "auch" gemeint hat. Auch wir haben dies eben erkannt."

      Meiner Meinung nach ist diese "Wahnidee" NS schon lange tot und lebt nur noch in den Hirnen einiger ewig Gestriger.

      Gruß E.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 14:43:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Welche Äußerungen von Friedmann meinst Du?

      Weiter oben hatte ich geschrieben, dass dem NS glücklicherweise nicht die Gelegenheit dazu gegeben wurde, ideologisch besiegt zu werden. Wie Du daraus eine Sympathie meinerseits für diesen Wahn ablesen kannst, bleibt Dein Geheimnis.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:08:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ genya
      Es geht mir nicht darum Israel zu verurteilen,
      obwohl der Einsatz einer tonnenschweren Bombe in einem der dichtbesiedelsten Gebiete der Welt,
      doch nachdenklich macht.

      Kishon fordert uns auf, uns wegen unserer Vergangenheit zu schàmen.
      Das ist eine Politik der bekannten moralischen Erpressung und Ausbeutung.
      Es ist eine Hypothek auf den deutschen Passportinhabers
      weit in die Zukunft hinein.
      Fùr meine Vergangenheit kann ich Verantwortung ùbernehmen,
      aber nicht fùr die Vergangenheit der Menschheit.
      Unser Sein und Bewusstsein hat sich ùber die Jahrmillionen
      einheitllich entwickelt.
      Nationen sind bekanntlich eine Erfindung unseres Verstandes.

      Eine deutsche Scham zu fordern, ist einem vernùnftigen Kùnstler unwùrdig.

      Warum das Leben den Juden ùber Jahrhunderte weltweit soviele
      Probleme bereitet hat,
      das wùrde nàher liegen darùber nachzudenken, als Scham
      zuzuweisen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 15:11:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      Warum das Leben den Juden ùber Jahrhunderte weltweit soviele
      Probleme bereitet hat,
      das wùrde nàher liegen darùber nachzudenken, als Scham
      zuzuweisen.

      Ich hoffe das du das nicht so gemeint hast wie es
      sich auf Anhieb liest.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 17:15:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      so ist das mit dieser Mörderbrut - die einen sagen das eine, meinen aber das andere. man darf nicht vergessen, dass
      Arafat und Fatah und tansim gleich Al-Aqsa sind!

      Radikale Palästinenser lehnen Gewaltverzicht ab
      Am Wochenende hatten Vertreter aller politischen Gruppen ein Manifest verabschiedet, welches den Stopp von Terroranschlägen innerhalb Israels vorsieht

      Militante Palästinenser Foto: AP

      Gaza/Tel Aviv - Radikale Palästinensergruppen haben die Aufforderung ihrer politischen Führung zu einem Verzicht auf Terroranschläge in Israel abgelehnt. Nach einem Bericht der Tageszeitung „Haaretz“ wiesen die Al-Aksa-Brigaden, der bewaffnete Flügel der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Jassir Arafat, ein von Vertretern aller politischen Gruppen der Palästinenser beschlossenes Manifest bereits zurück. Auch die extremistischen Gruppen Hamas und Islamischer Dschihad tendierten dazu, den Anschlagsstopps in Israel abzulehnen, berichtete der israelische Rundfunk.

      Militante Mitglieder der Al-Aksa-Brigaden verteilten Berichten zufolge bereits im Westjordanland ein Flugblatt, in dem sie die Beendigung der Terroranschläge innerhalb Israels an zahlreiche Bedingungen knüpften. Darunter ist auch die Beendigung der israelischen Besetzung der Autonomiegebiete, die Entlassung tausender palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen und die Anerkennung Arafats als einzigem legitimen Palästinenserführer.

      Arafats Fatah-Bewegung sowie zwei andere politische Gruppen haben das Manifest dagegen akzeptiert. Es sieht neben dem Gewaltverzicht innerhalb Israels auch die Anerkennung des israelischen Staat in den Grenzen von 1967 vor, also vor der israelischen Besetzung des Westjordanlandes und des Gazastreifens. dpa
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 17:24:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Rainer:

      Ich verstehe Herrn Kishon (und Dich) so, daß er mit dem (sicher fachlich falschen) Ausdruck NICHT IDEOLOGISCH BESIEGT, im Umkehrschluß suggerieren möchte, daß der Nationalsozialismus (was nicht ideologisch besiegt ist, muß als Ideologie weiterleben) weiterlebt und "FRÖHLICHE URSTÄND" feiert, (sehr hintergründig, aber durch das Interview in der dt. BAMS ist der Bezug nicht abwegig) auch und vor allem anderen auf Deutschland bezogen.

      Genau darin sehe ich den perfiden Vorwurf, daß wir Deutschen doch eigentlich immer noch die alten Nazis sind (weil wir uns kritisch gegenüber der israelischen Außenpolitik äußern)
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 10:56:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      @EcCo:

      Das glaube ich, ehrlich gesagt, nicht. Kishon hält die Deutschen ganz sicher nicht alle für Nazis.

      Es dürfte aber unbestritten sein, dass es in Deutschland immer noch einen ziemlich starken Antisemitismus gibt. Nimm nur mal die Reaktion vieler Deutscher auf die Möllemann-Friedmann-Debatte. "Endlich hat es einer den Juden mal gezeigt."

      Den Vorwurf, Arafat sei ein Nazi, halte ich für Unsinn. Zwar wird Hitler im arabischen Raum verehrt, dies aber sicher weniger aus ideologischen Gründen, sondern vielmehr für seine begonnene (und aus arabischer Sicht leider nicht vollendete) Judenvernichtung.

      Ich weiß nicht, wie oft ich das jetzt schon hier geschrieben habe: Niemand wirft einem Israelkritiker vor, antisemitisch zu sein. Einem antisemitischen Israelkritiker wird man aber seinen Antisemitismus schon noch vorwerfen dürfen, oder?
      Und wer, wie es viele hier tun, Israel total einseitig kritisiert, muss sich schon die Frage nach seinen Motiven gefallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 20:48:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Schamzuweisung ist eine "besondere" Strategie.
      Leider benutzen viele Eltern und Lehrer diese Strategie
      sehr unbewusst.

      Wenn ein Kind sich schàmt, behauptete Rudolf Steiner,
      schiebt es seinen Schutzengel dessen Gegenwart es spùrt,
      von sich weg, da es sich zu minderwertig und schmutzig zu dieser Begleitung fùhlt.
      Auch der Attentàter von Erfurt, der bekanntlich ein Duzend Lehrkràfte erschoss, konnte sich nach der Be- und Verurteilung seiner Lehrer nicht mehr selber annehmen,
      hasste sich selber und hasste zwangslàufig auch die Versursacher seines inneren Konflikts.

      Die Schamzuweisung von Kishon etc. an die Deutschen hat
      natùrlich auch Reaktionen.
      Scham ist ein schlechter Ersatz fùr das tiefe Bedauern welches aufsteigt, fùr das Unrecht und unermessliches Leid welches von hier seinen Anfang nahm.
      Scham ist eher eine Bewegung in Passivitàt.
      Bedauern mòchte ausgleichen und Heilen.

      Pollux ich meine es so.
      Ich weiss nicht was Du in meine Worte hineinliest,
      aber nachzuforschen und nachzudenken,
      warum und weshalb, auch in der gegenwàrtigen Situation,
      es so ablàuft in Israel mit seinen "Onkels",
      wùrde doch gewiss nicht schaden, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 01:04:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Oberbefehlshaber der moslemischen Truppen,
      welche die Festung der Kreuzritter in Rhodos belagerten,
      gab den stark unterlegenen Christen freies Geleit
      und liess sie abziehen, da er von ihrer Tapferkeit beeindruckt war.

      Lange ist es her.

      Moderne Kriegsfùhrung ist unbarmherzig.

      Um einen einzigen Mann zu tòten, wird eine tonnenschwere Bombe auf dichtbesiedeltes Gebiet geworfen.
      Dutzende Menschen, vor allen Dingen Kinder wurden getòtet.
      Es gab Hunderte Verletzte.

      Kishons Kommentar:
      Es ist doch nicht unser Ziel Kinder umzubringen.
      Es ist insofern kein Zufall, als sich die Terroristenfùhrer
      gern mit Frauen und Kindern umgeben...
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 02:05:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      3000 Panzer, 400 Kampfflugzeuge ,100 Atomsprengköpfe
      Armes kleines Israel
      :(
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 21:46:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Atombombem?
      Nicht auszudenken, wenn der Scharon wieder seine Nerven verliert, oder verrùckte Fanatiker an die Regierung kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 04:34:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      verrückte Fanatiker sind an der Regierung - und zwar beim Mördervolke, nämlich den Palis - Abu Arafat und Konsorten.
      Und keine Angst - Sharon verliert nicht die Nerven - aber Ramallah und Jenin könnten bald so aussehen:

      Avatar
      schrieb am 21.08.02 23:28:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      genya

      Die meisten Palàstinenser die ihr Leben verlieren sind
      unbewaffnet, oft Frauen und Kinder, auch Kòrperbehinderte
      und Alte.

      Wenn Du das Gemetzel der Israelis damit entschuldigst,
      dass es Terroristen gibt, die eine verstàrkte Antwort herausfordern, so setzt Du Israel und Terrorismus
      auf die gleiche Ebene.

      Staatlich beauftragte und gebilligte Tòtung,
      ist in Deinen Augen kein Mord?
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 02:00:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ genya

      Mach mal ne Psychotherapie (das meine ich ernst). Haß zerstört!


      @ Rainer6767

      Es dürfte aber unbestritten sein, dass es in Deutschland immer noch einen ziemlich starken Antisemitismus gibt. Nimm nur mal die Reaktion vieler Deutscher auf die Möllemann-Friedmann-Debatte. "Endlich hat es einer den Juden mal gezeigt."

      D`accord, Antisemitismus ist (leider) immer noch stark verbreitet (das Wieso und Warum kann ich nicht nachvollziehen). Die Aversionen gegen die Politik Israels kommen aber auch daher, das sich Israel anscheinend alles erlauben kann und ungestraft gegen ungezählte UN-Resolutionen verstoßen darf. Ich kenne keinen anderen Staat auf der Welt der eine derartige "Narrenfreiheit" genießt.
      Um nicht mißverstanden zu werden: der Staat Israel hat sicherlich ein Recht auf Selbstschutz aber die jetzige Sharon-Regierung sucht meiner Meinung nach die Eskalation, ist nicht an einer friedlichen Beilegung des Konflikts interessiert. Der Anschlag auf den Hamas-Chef von Gaza geschah in einem Moment, in dem ein Waffenstillstand zwischen Israel und den radikalen islamischen Gruppen in greifbarer Nähe war. Sieht so eine aktive Friedenspolitik aus? Ich bin der festen Überzeugung das die hardliner beider Seiten (Hamas, Djihad, Al-Aqzar, Sharon) nicht an einer Lösung des Problems interessiert sind. Insofern siehts sehr düster aus im Nahen Osten.


      Gruß Ignatz



      PS: bitte, bitte jetzt keine schwachsinnigen Antisemitismusvorwürfe!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 02:06:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      zu # 13 "..Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde..."

      fällt mir nur die Rechte Freiheit ein:

      http://www.jungefreiheit.de/



      Sie sind ’rechtsgerichtet’, weil Sie nicht linksgerichtet sind. Ihr niveauvolles Blatt ist nicht radikal, es ist nicht einmal, was man ’rechts’ nennt, sonst hätte ich Ihnen kein Interview gegeben."

      Ephraim Kishon, für den Literatur-Nobelpreis nominierter Bestseller-Autor, in einem Interview mit der JF vom 23.03.2001 zu den Vorwürfen des Verfassungsschutzes.

      aus :http://www.jungewelt.de/2002/08-22/012.php
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 02:08:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      zu # 13 "..Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde..."

      fällt mir nur die Rechte Freiheit ein:

      http://www.jungefreiheit.de/



      Sie sind ’rechtsgerichtet’, weil Sie nicht linksgerichtet sind. Ihr niveauvolles Blatt ist nicht radikal, es ist nicht einmal, was man ’rechts’ nennt, sonst hätte ich Ihnen kein Interview gegeben."

      Ephraim Kishon, für den Literatur-Nobelpreis nominierter Bestseller-Autor, in einem Interview mit der JF vom 23.03.2001 zu den Vorwürfen des Verfassungsschutzes.

      aus :http://www.jungewelt.de/2002/08-22/012.php
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 02:09:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      zu # 13 "..Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde..."

      fällt mir nur die Rechte Freiheit ein:

      http://www.jungefreiheit.de/



      Sie sind ’rechtsgerichtet’, weil Sie nicht linksgerichtet sind. Ihr niveauvolles Blatt ist nicht radikal, es ist nicht einmal, was man ’rechts’ nennt, sonst hätte ich Ihnen kein Interview gegeben."

      Ephraim Kishon, für den Literatur-Nobelpreis nominierter Bestseller-Autor, in einem Interview mit der JF vom 23.03.2001 zu den Vorwürfen des Verfassungsschutzes.

      aus http://www.jungewelt.de/2002/08-22/012.php
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 02:09:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      zu # 13 "..Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde..."

      fällt mir nur die Rechte Freiheit ein

      http://www.jungefreiheit.de/



      Sie sind ’rechtsgerichtet’, weil Sie nicht linksgerichtet sind. Ihr niveauvolles Blatt ist nicht radikal, es ist nicht einmal, was man ’rechts’ nennt, sonst hätte ich Ihnen kein Interview gegeben."

      Ephraim Kishon, für den Literatur-Nobelpreis nominierter Bestseller-Autor, in einem Interview mit der JF vom 23.03.2001 zu den Vorwürfen des Verfassungsschutzes.

      aus http://www.jungewelt.de/2002/08-22/012.php
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 02:11:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      zu # 13 "..Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde..."

      fällt mir nur die Rechte Freiheit ein

      http://www.jungefreiheit.de/



      Sie sind ’rechtsgerichtet’, weil Sie nicht linksgerichtet sind. Ihr niveauvolles Blatt ist nicht radikal, es ist nicht einmal, was man ’rechts’ nennt, sonst hätte ich Ihnen kein Interview gegeben."

      Ephraim Kishon, für den Literatur-Nobelpreis nominierter Bestseller-Autor, in einem Interview mit der JF vom 23.03.2001 zu den Vorwürfen des Verfassungsschutzes.

      aus http://www.jungewelt.de/2002/08-22/012.php
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 02:12:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      zu # 13 "..Auch er hat offensichtlich entdeckt, dass der Nationalsozialismus nicht ideologisch, sondern nur militärisch besiegt wurde..."

      fällt mir nur die Rechte Freiheit ein

      jungefreiheit.de



      Sie sind ’rechtsgerichtet’, weil Sie nicht linksgerichtet sind. Ihr niveauvolles Blatt ist nicht radikal, es ist nicht einmal, was man ’rechts’ nennt, sonst hätte ich Ihnen kein Interview gegeben."

      Ephraim Kishon, für den Literatur-Nobelpreis nominierter Bestseller-Autor, in einem Interview mit der JF vom 23.03.2001 zu den Vorwürfen des Verfassungsschutzes.

      aus jungewelt.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:36:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      @genya

      Ist das Zitat:

      Wer Israel verurteilt, ist ein Antisemit!

      auch von Kishon?

      Da kommt die Frage auf,
      nicht nur der Papst ist demnach unfehlbar,
      auch die israelische Regierung...?
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:39:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wie auch immer, nach allem was ich hier gelesen habe,
      landet Kishon in der Papiertonne.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:41:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Soviel Kishon-Wahrheiten sind zuviel...
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:43:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      "Kishon: Kritik ist erlaubt. Aber ich bin der einseitigen Verurteilung von Israel in Europa ebenso müde wie die Amerikaner. Ich sage ganz klar: Wer heute den winzig kleinen, ums Überleben kämpfenden jüdischen Staat verurteilt, ist ein Antisemit."

      Was ist dagegen einzuwenden?
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:20:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42 "..einseitige europäische Verurteilung.."
      ist falsch.
      Die EU hat immer auch die Gewalt der Palli verurteilt.

      :)

      ps. sorry für die Doppelpostings
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:26:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      @peace-boxer:

      Und? Wirft Kishon der EU Antisemitismus vor?
      Oder wirft er dies nur denjenigen "in Europa" vor, die eine total einseitige Position beziehen (Möllemann bspw.) ?
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 14:56:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Rainer,
      eine total einseitige Position wird auch von Möllemann nicht vertreten, bedeutet es doch eine Akzeptanz der Selbstmordattentate.
      Ich habe Mölle immer so verstanden, dass er die Gewalt beider, einmal die der Israelis und die der Pallis ablehnt.
      Mölle sieht allerdings den Verursacher und Schürer der Gewalt mehr bei Sharon und kritisiert ausschliesslich die Politiker, die diese sharonsche Gewalt mitmachen.
      Diese berechtigte Kritik Mölles und anderer gleich als Antisemitismus zu bezeichnen, ist ein plumper Versuch, von einer Diskussion über den sachlichen Inhalt dieser "Antisemiten" abzulenken.

      Gruß :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 15:01:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und die (sinngemäße) Äußerung Möllemanns, dass er im Falle der Besetzung Deutschlands auch Attentate im Land des Besetzers ausüben würde. Ist das keine Akzeptanz?

      Ganz abgesehen davon, dass es Möllemann hier nie um die Sache ging, sondern um seine persönliche Bereicherung. Über seine Geschäfte mit Arabern muss ich Dich wohl nicht aufklären.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 15:09:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      falls Mölle das gesagt hat ist es seine Meinung und geht meinem "lieber rot als tot" gegen den Strich.
      Mölle wäre deswegen aber kein Antisemit.
      Dass er mit den Arabern gute Beziehungen pflegt und für den Handel und Wandel einiges tut, zeigt mir auch, dass es andere, friedliche Wege gibt, mit diesen "Arabern" klarzukommen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 15:13:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      :laugh:

      Der war gut. Handel und Wandel.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 15:22:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      mit seinem kommentar zu arafat hat er recht, ansonsten bin ich überrascht und enttäuscht
      von der extrem einseitigen sichtweise. (habe nur das erste posting gelesen)
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 15:28:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Pitu:

      Ich gestehe einem Israeli eine einseitige Sichtweise zu. Immerhin lebt er täglich mit der Bedrohung.
      Ich gestehe auch einem Palästinenser eine gewisse Einseitigkeit zu, denn er lebt mit der Besetzung etc.

      Bei allen anderen muss ich, wenn sie so extrem einseitig sind, schon die Frage nach ihren Motiven stellen, oder?

      Um der naheliegenden Frage vorwegzugreifen: Nein, ich bin wohl auch nicht objektiv. Meine Sympathien liegen, trotz aller Kritik an Sharon, noch immer stärker bei Israel. und ich stehe auch ganz offen zu meinen Motiven: In einer Auseinandersetzung zwischen westlich geprägten, demokratisch organisierten Juden und fundamental-islamistischen Moslems werde ich niemals Partei für die Moslems ergreifen.
      Israel empfinde ich nun mal nicht als Bedrohung. Die Moslems hingegen durchaus. Auf ganz persönlicher Ebene.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 15:30:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Oops:

      Ich meinte "diese" Moslems, nicht "die" Moslems insgesamt.
      Obwohl ich schon so meine Zweifel habe an der oft zitierten Friedfertigkeit des Islam.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 20:47:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      Rainer 6767

      Danke das die Kishon Kritik erlaubt ist.
      Sehr nett von Dir.

      Weiter schreibt Rainer.
      Ich sage ganz klar. Wer heute den winzig kleinen,
      ums Ueberleben kàmpfenden jùdischen Staat verurteilt
      ist ein Antisemit.

      Deine Klarheit bedarf einer Erlàuterung:

      Wenn Israel verurteilt wird,
      muss dann gleichzeitig Gottweisswer auch verurteilt werden?

      Der Papst, Jesus, Gott, ist dem Glauben nach unfehlbar.
      Um in Deinen klaren Augen nicht Antisemit zu sein,
      muss ich jetzt auch Scharon als unfehlbar betrachten?
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 07:29:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ignatz:
      #32
      schwachsinn!
      die palis erziehen ihre kinder zum hass
      ihre einzige ziele sind, als shahed zu sterben und dabei möglichst viele juden mitzunehmen
      und frieden wollen sie nicht:
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,210080,00.html

      wie bezeichnet man ein volk, das wahllos seine kinder und jugendlichen dazu erzieht, massenmörder zu werden?
      wie bezeichnet man mütter und väter, die daraf auch noch stolz sind?

      Mörderbrut!

      da hilft kein wenn und aber.
      und ihr diskutiert hier die rechtmässigkeit israelischer antworten? sharon hat dier einzig richtige antwort bereits gegeben - haftung der angehörigen! und wenn sich noch so viele pseudolinke intellektuelle darüber aufregen - die methode scheint zu wirken, denn nun bedenken die übrigen die konsequenzen für ihre erziehung ihrer kinder zu massenmördern.
      in der "welt" vom 20.08.02 war ein super artikel dazu, nur ist er leider nicht in der onlineausgabe verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 08:34:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hoffentlich reißt man dir krankem Arschloch auch mal das Haus über dem kopf ab, weil Bruder, Vater, Schwester oder sonstwer aus deiner sippe was angestellt haben. Dir haben sie echt granatenmäßig ins Gehirn geschissen :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 08:58:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Rainer6767

      #50 Du sprichst mir aus dem Herzen. Auch meine Sympathien liegen eindeutig auf Seiten Israels.

      Zu meinen Motiven. Unter anderm die Ermordung der olympischen Idee.
      Ich habe den Terror-Anschlag 1972 in München bei den olympischen Spielen hautnah miterlebt. Damit war meine Sympathie für die Palästinenser und ihre Art des politischen Handelns ein für allemal erledigt.
      Hier haben sie sich entlarvt.

      An einem Ort und zu einem Anlasss an dem die Jugend der Welt zusammenkommt um sich in sportlichen Wettstreit zu messen, miteinander zu reden, wenn nötig kennen zu lernen und die Grundlage zur Lösung von Problemen zu schaffen (Auch wenn manche lachen, damals war das noch so) sind die Palästinenser mit Mord und Totschlag eingefallen und haben ihre eigene intolerante Geisteshaltung klar dargelegt.

      Das Argument das manchmal angeführt wird, sie hätten es als Forum gebraucht um auf ihre eigene verzweifelte Lage aufmerksam zu machen, kann ich nicht gelten lassen. Ich erinnere da nur an die Spiele in Mexiko als afro-amerikanische Olympioniken mit hochgereckter schwarz-behandschuhter Faust bei der Sieger-Ehrung ein weltweit beachtetes friedliches Signal gesetzt haben.

      Es gibt keine geborenen professionellen Mörder, Kinder werden dazu erzogen und das ist eben die Schuld der palästinensischen Gesellschaft in ihrer Gesammtheit, sie haben nie ernsthaft einen friedlichen Weg versucht. Sie haben immer alles oder nichts gespielt.
      Und mit so jemanden zu reden, ist ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 09:33:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bringt Kishon immernoch die Gemüter in Wallung? :D

      Ich hab ihn damals auch gerne gelesen, aber das er politisch ein knochenharter Hardliner ist, dürfte doch inzwischen mehr als 2 Jahrzehnte bekannnt sein. Genya, was heisst "spricht endlich die Wahrheit aus"...? Kishon hat nichts anderes gesagt als das, was ich schon vor und seit 20 Jahren von ihm gehört habe.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 09:42:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Neemann
      Richtig. Kishon kannte und kennt eben seine Pappenheimer.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 23:46:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      In der FAZ v. 21.8.2002 findet sich ein Bericht ùber
      Jerusalem nach dem 6. Abzug der Israelis in einem Jahr.
      ...zerschossene Scheiben ùber den syrischen Mosaiken
      aus der Kreuzfahererzeit im Hauptschiff und Einschùsse
      im katholischen Teil der Katharinenkirche.
      Handgeschnitze Olivenholzkrippen wurden von den israelischen
      Soldaten verfeuert.

      Der Bùrgermeister der Stadt Nasser zeigt die Schàden
      an der Infrastruktur der Stadt, sogar die Mùllkontainer
      der Stadt werden bei jeder Besetzung erneut zerstòrt.
      Sollen dadurch Nagetiere Seuchen verbreiten?
      Auch die Ampelanlagen werden immer wieder zerstòrt.
      Auch wird ein Zaun errichtet, der Betlehem von seinen
      Oelbaumgàrten abschneidet.

      Israel rechnet sich gerne zu Europa.
      Aber Europa hat die Zeit der Barbaren und Berserker
      schon lange hinter sich gelassen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 15:40:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      @kyron: na dann ist das, was in spanien (eta) und irland (katholen/protestanten) passiert ja wohl keine barbarei, sondern gesitteter friedlicher umgang miteinander
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 16:25:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      Palästinensische Mutter von sieben Kindern ermordet

      Ikhlas Jassin, 39 und Mutter von sieben Kindern, wurde gestern auf dem zentralen Platz in Tulkarem von Mitgliedern der Al-Aksa-Märtyrerbrigade erschossen. Sie wurde von der Fatach-Terrororganisation der Zusammenarbeit mit Israel angeklagt und wurde als Verräterin ermordet. Palästinenser aus Tulkarem berichteten der englischsprachigen Tageszeitung „Jerusalem Post“, dass Fatach-Terroristen einen ihrer Söhne entführt hatten und dieser aussagte, dass seine Mutter den Israelis Informationen übergeben hätte, die zur Tötung von Siad Da´as führten. Da´as war ein von Israel gesuchter Aktivist der Al-Aksa-Märtyrerbrigaden. Innerhalb der letzten drei Monate wurden mindestens vierzehn Palästinenser in Tulkarem wegen angeblicher Zusammenarbeit mit Israel hingerichtet. Aus palästinensichen Quellen wurde bekannt, dass mindestens 200 angebliche palästinensische Kollaborateure in Gefängnissen der Autonomiebehörde festgehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 19:12:33
      Beitrag Nr. 61 ()
      und wie würde Israel mit Verrätern umgehen?
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 19:16:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bisher habe ich immer recht viel von Kishon gehalten. Wenn er aber sagt, daß jede Kritik an Israel Anitsemitismus sei, findet er meine Zustimmung nicht mehr!!!
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 19:18:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Punk24:

      Ja, stimmt. Wer in Israel für einen Dialog mit Palästinensern eintritt, wird sofort am nächsten Baum aufgehängt. Deswegen sind israelische Gefängnisse ja auch total überfüllt mit Anhängern der dortigen Friedensbewegung.

      @Thierri:

      Lern mal lesen. Es wird ja immer peinlicher für mich, dass wir zwei die gleiche Partei wählen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 21:02:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      naja, Rainer, bei den Bäumen, die dort wachsen. Deswegen bevorzugen die ja auch in Israel die Kreuzigung. Da kann man sich wenigstens die benötigte Holzform zusammenschreinern.

      Und was die Wahl der SPD angeht, hoffe, Anhänger der SPD verfügen über mehrere (also mindestens noch 2) Gründe, die zur Wahl dieser Partei führen könnten.

      Ich versuche, Trost zu spenden, wie Du bemerkst.

      Obwohl: wenn Du Schröder gestern aufmerksam zugehört hast, dann hat er sich dafür ausgesprochen, daß jene, die politisch zu denken vermögen, und weder ihn, (noch Stoiber) mögen, die PDS wählen sollten.

      Und das ist doch, was den Verein der Unentschiedenen bisher so zahlreich belassen hat: die Ablehnung von Schröder und Stoiber.

      Schröder hat sich, in Anbetracht des Ärgers, der über ihn im Lande ist, wirklich weit herausgewagt. Findest Du nicht ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:26:56
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ Thierri

      Kishon spricht von der Verurteilung Israels,
      das wàre Antisemitismus, meint er.
      Aber wie kann Israel als Ganzes verurteilt werden?

      Ich hoffe ein internationaler Gerichtshof wird sich bald um
      einzelne Politiker und Soldaten kùmmern-
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 10:51:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      @kyron: die Palis verurteilen Israel als ganzes und schlachten deswegen wahllos friedliche Frauen und Kinder ab!
      Und du fragst dich, wie das möglich ist?
      Lese den Koran, dort findest du die Antwort!
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 10:54:07
      Beitrag Nr. 67 ()
      Top-Terrorchef gefasst

      Israelische Militäreinheiten nahmen in Jenin den Palästinenser Scheich Jamal el-Hija und seinen Vize Aslam Salah Muhammad fest. El-Hija ist verantwortlich für die Terroranschläge auf den Autobus bei Meron, bei dem 9 Israelis getötet wurden, sowie für den Anschlag auf das Restaurant in Haifa, wo 15 Israelis umkamen und auf die Pizzeria in Jerusalem, wobei 15 Israelis getötet wurden. Dazu kommen noch die Planungen weiterer Terroranschläge mit Todesfolge. El-Hija koordinierte die Terroreinsätze mit anderen Terrorgruppen und verfügte über grosse Summen Geld, womit er die Terroreinsätze finanzierte. Nun wird voraussichtlich ans Licht kommen, dass auch diese Gelder von Arafat stammen, der sie wiederum von der UNO und EU erhielt, um damit dem palästinensischen Volk zu helfen. Das israelische Militär überraschte ihn, als er und seine Leute gerade neue Terroranschläge vorbereiteten.

      Palästinenser drohen Journalisten

      Der palästinensische Journalistenverband verbot die Veröffentlichung von Fotos mit bewaffneten palästinensischen Kindern und Jugendlichen. Wer nun solche Kinderfotos veröffentlicht, wird seine Lizenz verlieren. Dafür bieten sie Fotos mit Steine werfenden Kindern an, weil diese Bilder ihrer Propaganda mehr dienen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 11:23:11
      Beitrag Nr. 68 ()
      mal wieder ein Thread von diesem hasspredigenden WO-Member, der Ausdrücke
      benutzt wie Mörderbrut und definitiv nicht zimperlich in seiner Wortwahl ist.
      Wenn dieser User hier keinen Hass verbreitet, dann.....
      Jeder user kann sich sein eigenes Bild machen, doch frage ich mich wieso solche
      Threads von WO geduldet werden.
      wie ein User vor mir erwähnte, Hass zerstört und verbittert,
      das beste Beispiel ist dieser diffarmierende Threadgestalter :)
      denn er diskutiert nicht, sondern diffarmiert nur
      cya
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 14:48:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      @juve: Hass predigen deine palästinensischen Freunde, ich nenne sie nur beim Namen!
      Wer seine Kinder zu wahlosen hasserfüllten Massenmördern erzieht,
      Wer auch noch darauf stolz ist, dass seine Kinder als Massenmörder sterben,
      für den gibt es nur einen Namen:
      Mörderbrut!
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 18:33:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      genya,
      irgendwie schaltet sich ùber die Palàstinenser Deine
      Vernunft aus.
      Die Palàstinenser brauchen doch auch ein Lebensrecht
      und haben genauso wie die Israelis ein Heimatrecht.
      Wenn diesem Volk die Wùrde, die Ehre, das Eigentum,
      die Lebensgrundlage, das Leben genommen wird,
      sollen sie das bejubeln?

      Es ist ein Grundrecht und ein Bedùrfnis im Menschen
      in Frieden und Sicherheit zu leben, wenn das genommen wird,
      was bleibt dann ùbrig, ausser die Notwehr.

      Terrorsimus gibt es an beiden Seiten,
      es sieht so aus als ob der staatliche Terrorismus Israels
      wesentlich ausgepràgter ist.

      Im Vergleich der Anzahl der Soldaten und der Einsàtze Israels,
      bezùglich ziviler Opfer,
      erscheinen schlimme Armeen in der Vergangenheit fast wie
      Heilsarmeen.
      Wie nennst Du das, wenn eine tonnenschwere Bombe,
      ùber dichtbesiedeltem Wohngebiet abgeworfen wird,
      um einen einzelnen Mann zu tòten?
      Oder vier schlafende palàstinensische Polizisten
      erschossen werden.
      Oder, viele Frauen und Kinder das gleiche Schicksal erleiden.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 22:35:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      mein Freund genya, du hast mich wieder voll bestätigt :)
      cya
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 07:13:59
      Beitrag Nr. 72 ()
      @kyron:
      von einem "Staatsterrorismus" seitens Israels zu sprechen ist eine beleidigung und Diffarmierung ohne gleichen, aber du scheinst doch für jede noch so verlogene Palipropaganda gut zu sein.
      na klar, und in jenin hat auch ein "Massaker" stttgefunden, wo nachher die zu Grabe getragenen Opfer nach geglaubter Abschaltung der Kameras von den Tragebahren aufgestanden und nach Hause gegangen sind...
      :D:D:D

      "Im Vergleich der Anzahl der Soldaten und der Einsàtze Israels,
      bezùglich ziviler Opfer,
      erscheinen schlimme Armeen in der Vergangenheit fast wie
      Heilsarmeen"


      wen meinst du mit schlimme armeen?
      die Wehrmacht Hitlers?
      die sowjetische Soldateska in Afghanistan?
      die Armee Nigerias gegen Biafra?
      die chilenische Armee Pinochets?
      die irakische Armee gegen die eigenen Kurden und später gegen die schiiiten Südiraks nach Desert Storm?
      Die Armee Idi Amins gegen die eigene Zivilbevölkerung?
      die russische Armee gegen Tschetschenen?

      wie weit in die Vergangenheit würdest du mit deiner unglaublichen Äusserung denn gehen?
      1er Weltkrieg?
      das Vorgehen der britischen Armee gegen die Buren?
      Das Vorgehen der Franzosen gegen die Zivilisten in Algier?
      das Vorgehen der Deutschen in Namibia oder China?
      Das Vorgehen der Japaner im 2en Weltkrieg?
      die US-Amis gegen die Indianer?

      na klar, die Israelis sind deiner Meinung nach natürlich die schlimmsten!
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 13:24:16
      Beitrag Nr. 73 ()
      Kishon spricht endlich die Wahrheit aus,
      Kyron soll seinen Mund halten?

      Du hast meine Frage nicht beantwortet:

      Wie nennst Du das,
      wenn eine tonnenschwere Bombe in ein dichtbesiedeltes
      Wohngebiet geworfen wird, um einen einzelnen Mann zu tòten?
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 14:06:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      @kyron:

      Verschwendung von Steuergeldern? Nein, das war jetzt zu hart.

      Im Ernst: Vielleicht eine Aufforderung an die Palästinenser, ihre Massenmörder nicht länger unter Zivilisten zu verstecken?

      Bewährtes Konzept der Moslems. Schon Saddam hat seine militärischen Anlagen mit Zivilisten "geschützt". Weil er genau wusste, wie naiv die westliche Öffentlichkeit auf Bilder von toten Kindern reagiert. Wie leicht sich die westliche Öffentlichkeit manipulieren lässt. Und er hatte ja Erfolg damit, wenn man sich die Demonstrationen in Deutschland damals anschaut.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 14:09:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      an irgendwen erinnert mich dieser kyron.

      Irgend jemandes Tastatur hat früher schon, statt eines Umlautes, ein ù oder ò gebracht, und wochenlang rumgenervt mit seinen insistierenden :

      "Du hast meine Frage nicht beantwortet!"

      Wie lautete Deine damalige Frage an mich gleich, kyron ?


      Genya, vergiß es.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 23:54:34
      Beitrag Nr. 76 ()
      Es ist nicht dass ich eine Antwort brauche,
      es doch alles offensichtlich.
      Es wurde eine tonnenschwere Bombe geworfen, um einen einzelnen Mann zu töten...
      Rainer 6767 meint er hat sich versteckt,
      trotzdem wusste man wo er sich aufhält.
      Er hätte auch verhaftet werden können.

      Die Frage kann nicht beantwortet werden,
      das wäre zu aussagekräftig, zu offensichtlich,
      was da stattfindet, unter den Augen der Weltöffentlichkeit.
      Es hat vielen Menschen das Leben gekostet,
      vor allem wurden Kinder getötet.
      Daneben gabs über Hundert Verletzte und Verstümmelte.

      Für den zynische Satiriker Kishon ist es natürlich die Schuld der Palästinenser, Terroristen verstecken sich unter Zivilisten...

      Auch Sep ist wieder unter uns, an den ich noch nie eine Frage richtete.
      Wozu auch, ich kenne seine Einstellung, seine Konzepte.
      Da gibts keine neuen Erkenntnisse, kein Wachstum,
      nur ein Festhalten an das was sich seit zwei Tausenden von Jahren nicht bewährt hat.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 06:42:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      @kyron:
      verhaften? wie denn? von wem denn?
      Arafats Schergen haben es nicht mal versucht, denn ihnen kommt der Massenmord an Juden ja ganz gelegen.
      Oder denkst du die Israelis opfern 50 eigene Soldaten, um nur zu versuchen, den Mörder unter seinen Helfershelfern und Mitmördern zu erwischen? Den Isrelis ist dazu das Leben ihrer Soldaten zu kostbar.
      Wenn der Mörder sich erdreistet, seine eigenen Angehörigen als lebende Schutzschilde zu missbrauchen, muss er auch die Folgen in Kauf nehmen! so wird es jedem Palimörder ergehen, dem einen früher, dem anderen später!
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 07:37:54
      Beitrag Nr. 78 ()
      Warum verteidigt ihr etwas was selbst in Israel
      kaum einer mehr verteidigen mag.
      Es war ein schlimmer Fehler die Bombe auf das
      Wohngebiet zu werfen, dieser Akt war nicht besser
      als die Terroranschläge der Palästinenser.
      Ja, die Israelis hätten erforderlichenfalls das Leben
      von 50 ihrer Soldaten gefährden müssen.
      So wie unsere Polizisten jeden Tag ihr Leben gefährden
      und gesuchte Verbrecher nicht samt Familie ohne Anruf
      umnieten.
      Und das sich der Pali zwischen Zivilisten versteckt..
      Wohnt Scharon nicht auch bei seiner Familie in einem
      Wohngebiet, obwohl er wohl Ziel Nummer Eins für einen
      Terroranschlag der Palis sein dürfte?
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:21:48
      Beitrag Nr. 79 ()
      tolles argument, pollux, wirklich toll...
      sharon wohnt innerhalb seiner familie, weil er kein terrorist ist, der morde an frauen und kindern organisiert und befiehlt. wenn du ihn im gleichen namenszug mit einem massenmörder nennst, ist dir wirklich nicht mehr zu helfen.
      ich persönlich finde das mit dem tod von zivilisten bei dem bombenabwurf zwar bedauerlich, ist aber voll auf die palitaktik der menschlichen schutzschilde zurüchzu führen. insofern tragen sie auch selber die schuld daran!


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      Ephraim Kishon - ein Satiriker spricht endlich die Wahrheit aus