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    COMMERZBANK: detaillierte Artikel, warum die Coba bald steigt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.02 09:58:19 von
    neuester Beitrag 10.10.02 09:25:00 von
    Beiträge: 8
    ID: 633.038
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      schrieb am 14.09.02 09:58:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      4 Artikel, die genau meine Einschaetzung widerspiegeln:

      ARTIKEL 1: Platow: Coba-Kurs irrational verzerrt. 50% unter Buchwert macht eben keinen Sinn. Die Lemminge hier sehen nur die kfr. Problematik, denken aber nicht lange genug, um festzustellen, dass diese selbst im Worst Case bei weitem nicht den Kursabschlag rechtfertigt. (normalerweise werden auch mittelmaessige Banken zu 1,5-2x Buch gehandelt, gute Banken noch viel hoeher)

      ARTIKEL 2: eine Fusion Coba-Hypov. macht sehr viel Sinn, gerade wegen der Probleme in beiden Haeusern. Alles andere ist Geschwafel, getrieben von den Egos beider VVs. Den Ego-Trip schauen sich Muenchner Rueck und andere aber in der aktuellen Situation nicht mehr lange an.

      ARTIKEL 3: Auch VWD sieht Synergien bei Fusion, u.a. Kostensenkung um 600 Mio Euro/Jahr.

      ARTIKEL 1:
      Allianz und Coba im Griff irrationaler Börsianer.
      Die Börse irrt nicht. Auf mittlere und längere Sicht ist das sicher richtig. Kurzfristig kann der Markt aber auch zu irrationalen Entwicklungen führen. Leidtragende sind zurzeit die Aktien von Allianz und Commerzbank. Bei der Allianz (s. auch Platow Börse) reichte die Nachricht aus, dass sich die bereits im Frühjahr angekündigten erneuten Rückstellungen für Asbest-Risiken beim amerikanischen Sorgenkind Fireman`s Fund nun konkret auf 750 Mio. Euro belaufen (Analysten hatten mit 600 Mio. Euro gerechnet), um die Aktie auf ein Achtjahrestief (!) zu drücken.
      Kursbelastend waren sicher auch die Gerüchte, die HVB wolle sich von ihren Allianz-Aktien (4,6%) trennen. Unter normalen Umständen hätten solche Nachrichten nicht zu diesem sell out geführt, schon gar nicht auf dem schon extrem niedrigen Niveau. Aber an der Börse ist zurzeit nichts normal, zumal über der Allianz-Aktie wie ein Damoklesschwert schwebt, dass die stillen Reserven auf den Aktienbesitz bei einem Dax-Stand unterhalb von 3 300 Punkten aufgezehrt sind. Die Nachrichtenlage für Versicherer ist im Augenblick derart schlecht, dass trotz dieses irrationalen Kursrückgangs der Allianz in den letzten Monaten mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden muss.
      Noch schwerer gebeutelt als die Allianz ist die Commerzbank. Mit einer Börsenkapitalisierung, die nur noch gut 5 Mrd. Euro beträgt, wird die Bank vom Markt mit der Hälfte ihres Buchwertes taxiert, ebenso übrigens die HVB. Damit zählen diese beiden Banken zu den 3 Dax-Titeln, die auf einem 10-Jahrestief gehandelt werden (s. Platow v. 9.9.). Die Börse traut momentan beiden Instituten auf sich gestellt offenbar nicht mehr viel zu. Es verwundert deshalb nicht, dass gerade diese Häuser immer wieder Gegenstand von Spekulationen (Fusion bzw. Übernahme) sind (s. Extraartikel).
      Source: PLATOW BRIEF 13/09/2002

      ARTIKEL 2: FUSION MACHT SINN UND KOMMT WOHL BALD
      13Sep2002 DEUTSCHLAND: Platow-Brief - Coba/HVB - Fusiongerüchte kochen wieder hoch.
      Neue Planspiele bei der Münchener Rück lassen die zwischenzeitlich erkalteten Spekulationen um eine Fusion von Commerzbank und HypoVereinsbank wieder aufleben. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, sind diese Überlegungen weiter als allgemein vermutet. Treibende Kraft der neuerlichen Fusionspläne ist danach die Münchener Rück, die mit über 10% an der Commerzbank und 26% an der HypoVereinsbank beteiligt ist.
      Münchener Rück-Lenker Hans-Jürgen Schinzler hat bereits am 2 Mrd. Dollar-Finanzloch seiner US-Tochter American Re schwer zu tragen. Angesichts der schlechten Performance der beiden Bank-Beteiligungen will in München offenbar niemand mehr länger tatenlos zusehen. Bedenken Sie: Sowohl Commerzbank als auch HypoVereinsbank notieren nach dem dramatischen Kursverfall nur noch bei rd. 50% ihrer Buchwerte. Operativ sieht es kaum besser aus.
      Mit dem abschreckenden Beispiel Allianz/Dresdner Bank vor Augen hätte eine Fusion der beiden Bankhäuser zudem deutlich mehr Charme für die Münchener Rück als eine Übernahme der HypoVereinsbank.
      Ein Zusammenschluss der beiden Banken würde erhebliche Kostenvorteile freisetzen: Beide Häuser sind in der Fläche stark, mit zum Teil erheblichen regionalen Überschneidungen. Die HypoVereinsbank könnte zudem die weißen Flecken auf ihrer Landkarte schließen. Zusammen könnte der Deutschen Bank so endlich flächendeckend Paroli geboten werden. Zumal der Branchenprimus sein Filialnetz aktuell noch weiter ausdünnt (siehe Platow v. 13.9.). Für die deutsche Bankenstruktur wäre eine solche Filialbereinigung ein Gewinn. Das Jahrelang dahinsiechende Privatkundengeschäft könnte seine Marge auf einen Schlag verbessern. Die Privatbanken wären eine Problemzone los.
      Auf viel Gegenliebe stoßen diese Pläne aber vorerst weder bei Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, der vor einer Fusion zuerst sein eigenes Haus wieder in Ordnung bringen möchte, noch beim 2003 scheidenden HVB-Chef Albrecht Schmidt. Unter dem Druck der erschwerten wirtschaftlichen Verhältnisse erscheint aktuell aber alles möglich.
      Dass an Schmidts Widerstand gegen eine solche Fusion allerdings sein Wechsel an die AR-Spitze der HypoVereinsbank scheitern könnte, halten wir für sehr unwahrscheinlich. Um eine derartige, partiell auch sehr schmerzhafte Fusion durchziehen zu können, bedarf es genauer Kenntnisse der Bank wie auch eines entsprechenden Netzwerkes in Deutschland. Beides hat der aktuelle AR-Chef Kurt Viermetz, der seinen Posten zwar wohl gerne behalten würde, trotz seiner großen Verdienste nur bedingt zu bieten. Außerdem hat sich Schmidt, der ja bereits mit Müllers Vorgänger Martin Kohlhaussen eine mögliche Fusion diskutiert hatte, nie grundsätzlich gegen ein Zusammengehen ausgesprochen. Seine 3 Bedingungen sind allerdings, dass Strategie und die Kulturen zusammen passen und der Preis stimmen muss.
      Schnellschüsse wird es jetzt trotz des Konsolidierungsdrucks und der Einflussmöglichkeiten der Münchener Rück dennoch nicht geben. Zunächst müssen noch einige Hürden genommen werden. Dazu gehört auch die zu lösende Vertriebskooperation des Generali-Ablegers AMB mit der Commerzbank. Immerhin ist die Generali mit 10% an den Frankfurtern beteiligt. Wie zu hören ist, sollen die Italiener zwar einem Ausstieg bei der Commerzbank gegenüber nicht abgeneigt sein. Erst gestern hat sich Triest allerdings noch einmal offen zu seiner Commerzbank-Beteiligung bekannt.
      Source: PLATOW BRIEF 13/09/2002

      3. VWD SIEHT MERGER-CHANCE, SIEHT HOHE SYNERGIEN:
      13Sep2002 DEUTSCHLAND: ANALYSE/Commerzbank, HVB - ist da was im Busch?
      "Die Zeit ist reif für eine Fusion von Commerzbank und HypoVereinsbank (HVB), die seit Wochen im Verhältnis 2 zu 1 gehandelt werden", sagt ein Händler. George Kanders von WestLB Panmure sagt: "Wir haben ein Zusammengehen der beiden als Option in Erwägung gezogen, falls es sich zeigt, dass sich die Profitabilität dadurch verbessert". Der niedrige Börsenwert von Commerzbank spreche für eine Übernahme, auch könnten moderate Synergien langfristig zu Kostenersparnissen um 600 Mio EUR führen, heißt es.
      (c) 2002 VWD-Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH
      VWD Tel.: +49 61 96/405 210
      eMail: desk@vwd.de

      PLATOW KAUFEMPFEHLUNG:
      13Sep2002 DEUTSCHLAND: Platow-Brief - 2 Banken - 2 Chancen!
      Verhältnismäßig stabil hat sich der Aktienkurs der Commerzbank (9,90 Euro; WKN 803 200) in den vergangenen Tagen präsentiert. Neben Fusionsgerüchten (erneut HVB) und einer Aufstufung durch die WestLB haben Aussagen des Versicherers Generali die Notierung gestützt. Demnach wollen die Italiener entgegen anderslautender Presseberichte keine Commerzbank-Anteile veräußern. Die "Gelben" werden aktuell an der Börse gerade einmal mit dem halben Buchwert gehandelt. Da der Abwärtstrend aber noch intakt ist, sollten Sie sich besser mit einem Stopp-Buy-Limit bei 10,30 (Stopp: 8) Euro auf die Lauer legen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 16:38:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn intressiert es schon was die Münchner Rück für Pläne hat. Zuerst müßten ja mal die übrigen Anteilseigner der Commerzbank davon überzeugt sein das nur eine Fusion für die Commerzbank in betracht zu kommen hat. Der damalige Vorstandsvorsitzender der Commerzbank Herr Kohlhausen hat Fusionsplänen seines Finanzinstituts immer eine Absage erteilt. Da Herr Dr.h.c. Martin Kohlhausen jetzt Aufsichtsratvorsizender der Commerzbank ist wird er seine Meinung nicht geändert haben. Auch gegen die feindliche Übernahmen hatte Herr Kohlhausen ein Rezept er erwarb kleine Beteiligungen an europäischen Banken.
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 19:00:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Mue Rueck muss nur knapp 40% fuer eine Mehrheit kaufen.

      Kostet lumpige 2 Mrd Euro.

      Oder 3 Mrd., wenn sie jetzt beginnt, und der Kurs innerhalb von 6-12 Monaten auf 20 steigt durch die vermehrte Nachfrage.

      Fast alles ist in Streubesitz, und die nicht-Streubesitz Anteile, wie WCM, warten nur auf einen halbwegs anstaendigen Preis.

      Nach der Uebernahme hat die Mue Rueck dann die nach Bilanzsumme groesste Bank der Welt, die trotz maessigem RoE ein globaler Blue Chip sein wird.

      Der Kurs wird, durch die Synergien mit der Hypo-V-bank (600 Mio/Jahr), durch sonstige Sparmassnahmen und im Rahmen eines bis 2003 oder 2004 steigenden Marktes und allg. verbesserter Bankenperformance auf deutlich uber Buchwert steigen.

      Die Integrationskosten lassen sich aus den stillen Reserven der Beteiligungen locker zahlen.

      Den Aufsichtsrat kann man dann ja einfach abwaehlen, wenn man 50% hat. Grosse Proteste oder Rueckhalt fuer Kohlhaussen wird es kaum geben, er hat die COba reingeritten.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 14:47:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Für die HypoVereinsbank wäre das Filialen-Netz der Commerzbank ein schlechtes Geschäft. Die Hypov. müßte ja dumm sein, würde sie sich mit der Commerzbank belasten.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 13:18:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alles schön und gut.. Hab die CoBa auch auf der Watchlist, nur spricht die Markttechnik klar gegen einen Kauf. Bei der derzeitigen Wackelbörse kann man da schnell 20-30% verlieren - auch wenn man langfristig richtig liegen mag. Fazit: Abwarten ist angesagt.

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      schrieb am 16.09.02 18:15:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei einer Übernaheme hat sich die Marktechnik erledigt und die kommt mit Sicherheit
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:14:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und jetzt steht die Commerzbank mit 5,74 Euro sogar 75 % unter ihrem Buchwert (siehe Eingangsbeitrag) !
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 09:25:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Steigen wird der Wert alleine schon wegen der BAFIN Nachricht würde ich sagen.


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