BILD : Däubler Gmelin vor RÜCKTRITT - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.09.02 10:58:27 von
neuester Beitrag 22.09.02 17:37:54 von
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Däubler-Gmelin will Rücktritt ankündigen
Justizministerin Hertha Däubler-Gmelin will nach der Schließung der Wahllokale offenbar ihren Rücktritt ankündigen. Sie wolle damit Rücktrittsforderungen aus der eigenen Partei zuvorkommen, berichtet die BILD in ihrer Montagausgabe.
Als mögliche Nachfolgerin der umstrittenen Politikerin wird in Berlin die bisherige Innenstaatssekretärin Brigitte Zypries (SPD) gehandelt.
Quelle Bild.de
Justizministerin Hertha Däubler-Gmelin will nach der Schließung der Wahllokale offenbar ihren Rücktritt ankündigen. Sie wolle damit Rücktrittsforderungen aus der eigenen Partei zuvorkommen, berichtet die BILD in ihrer Montagausgabe.
Als mögliche Nachfolgerin der umstrittenen Politikerin wird in Berlin die bisherige Innenstaatssekretärin Brigitte Zypries (SPD) gehandelt.
Quelle Bild.de
... lohnt sich das denn überhaupt noch, oder schiebt der Herr Bundespräsident `ne Sonderschicht?
Nach der Wahl geht das grosse A.lecken mit den Amerikanern los.
Schröder hat nur aus Wahlkampftaktik und das hat er ja auch gut gemacht, Anti-Amerikanische Stimmungen gerade im Osten geschürt, um PDS-Wähler zu locken.
Es ist halt nur Wahlkampf gewesen, ab Morgen fliegt Däubler und Ende der Woche wird bei Mobilcom bekanntgegeben, dass über 2500 Arbeitsplätze wegfallen.
Im Bundesrat hat die CDU/FDP eh eien Mehrheit und nach der heutigen Wahl reciht es eh nur zu einer Grossen Koalition und das wäre OK!
Schröder hat nur aus Wahlkampftaktik und das hat er ja auch gut gemacht, Anti-Amerikanische Stimmungen gerade im Osten geschürt, um PDS-Wähler zu locken.
Es ist halt nur Wahlkampf gewesen, ab Morgen fliegt Däubler und Ende der Woche wird bei Mobilcom bekanntgegeben, dass über 2500 Arbeitsplätze wegfallen.
Im Bundesrat hat die CDU/FDP eh eien Mehrheit und nach der heutigen Wahl reciht es eh nur zu einer Grossen Koalition und das wäre OK!
Klar, jetzt kassiert die auch nochmal ab...Übergangsgeld etc. etc. ....Wieviel haben den Steuerzahler eigentlich diese ganzen Rücktritte in den letzten 4 Jahren gekostet. Dürfte Bundesdeutscher Rekord sein. Eine Riesensauerei, was die SPD da veranstaltet hat.
Ist das der 10. Minister-Tausch? Ich habe nicht mitgezählt...
Rücktritt am Wahltag? Auch nicht schlecht!
Nichts ist unmöglich - Toyota.
Nichts ist unmöglicher - S P D !!!
Edelmax
Nichts ist unmöglich - Toyota.
Nichts ist unmöglicher - S P D !!!
Edelmax
es begann mit rücktritt
es endet mit rücktritt ?!
mfg 44673
es endet mit rücktritt ?!
mfg 44673
Und dann gehen da noch Leute los und machen ihr Kreuz bei der SPD
Was ist blooooß aus Deutschland geworden
Naja, die Rente von Herta ist sicher
kann es sein, daß "rep" eine 2.ID von "fossibaer12" ist, bzw. umgekehrt!
Sollte, was ich nicht glaube, Rot-Grün abgewählt werden, dann werden es noch viel mehr. Ansonsten bleiben nicht mehr allzuviele von der Anfangsriege übrig die in den nächsten 4 Jahre ausgetauscht werden können/dürfen/sollen/müssen. Viele der potentiellen Nochschnellzuversorgenden sind nicht mehr im neuen Bundestag.
Außerdem: Aufregung lohnt nicht. Es ändert sich nichts.
Das Prinzip der Politiker der etablierten Parteien ist eben auch abzocken, nicht nur an der Börse. Nur die Politik macht es cleverer.
Die anderen waren und sind nicht besser.
I-u.
Außerdem: Aufregung lohnt nicht. Es ändert sich nichts.
Das Prinzip der Politiker der etablierten Parteien ist eben auch abzocken, nicht nur an der Börse. Nur die Politik macht es cleverer.
Die anderen waren und sind nicht besser.
I-u.
Wir wollen nicht vergessen wie es dazu kam!
Was hat Däubler-Gmelin wirklich gesagt?
Zeugen, Aussagen und Drohungen - ein Versuch mit zitierten Worten zum angeblichen Hitler-Bush-Vergleich der SPD-Bundesministerin
Von Oliver Haustein-Teßmer
Berlin - Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin ist in Deutschland in die Kritik der Opposition im Bundestag und außerdem in Verruf bei der US-Regierung geraten. Sie soll nach einem Bericht des "Schwäbischen Tagblatts" die Politik des Nazi-Diktators Adolf Hitler mit der des US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush in Zusammenhang gesetzt haben.
Die schwäbischen Journalisten haben ihren Bericht in der WELT am Sonntag als wahr bekräftigt und wollen dies notfalls von Zeugen beeiden lassen. Dementi der SPD-Politikerin bezeichnete Chefredakteur Christoph Müller als Lüge.
Über die angeblichen oder echten Aussagen Däubler-Gmelins gibt es also verschiedene Versionen: von der Ministerin selbst, das von dem bei der fraglichen Debatte mit Tübinger Metallgewerkschaftern am vergangenen Mittwoch anwesenden Redakteur des "Tagblatts", Michael Hahn, Aufgeschriebene. Dazu kommen Aussagen von zwei Gewerkschaftern und unbeteiligten Dritten im Eifer des Wahlkampfs.
Jetzt stehen Aussagen gegen Aussagen, scheinen Widersprüche durch. In der Folge droht eine juristische Auseinandersetzung. Aber lesen Sie selbst.
Die angefügten angeblichen oder wahren Zitate stehen in der angeblichen oder wahren Zeitfolge; in den Klammern hinter den angeblichen oder wahren Zitaten stehen die Quellen der Zitate, WELT.de, WELT am Sonntag (www.WamS.de), Schwäbisches Tagblatt, Nachrichtenagenturen oder Fernsehsender.
-------------------------------------------------
Mittwoch, 18. September
Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin (SPD), Aussage in einer Diskussion mit rund 30 Gewerkschaftern in Derendingen (Baden-Württemberg) am vergangenen Mittwoch: „Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht“. (Bericht, Schwäbisches Tagblatt)
Däubler-Gmelin in der Diskussion, Minuten nach dem strittigen Satz: „Ich habe Bush nicht mit Hitler gleichgesetzt.“ (Schwäbisches Tagblatt)
Däubler-Gmelin am Telefon zu Redakteur Michael Hahn nach der Diskussion: „Ich habe nicht die Personen Bush und Hitler miteinander verglichen, sondern die Methoden.“ (Schwäbisches Tagblatt)
Christoph Müller, Chefredakteur und Verleger des "Schwäbischen Tagblatts", in einem Artikel, der bei WELT.de nachzulesen ist, im Nachhinein über eine Situation vor Veröffentlichung des Berichts: "Herta Däubler-Gmelin rief Michael Hahn an und drohte postwendendes Dementi an, falls er schreiben werde, sie habe Bush mit Hitler verglichen. Unser Redakteur - ich saß daneben - fragte, wie sie denn meine, dass sie es gesagt habe, und er werde dann dies als von ihr quasi letztgültig autorisierte Fassung ins Blatt bringen. Und so wollte sie sich an das Gesprochene erinnern - wörtlich so hat es Hahn aufgeschrieben und ihr nochmals langsam vorgelesen: `Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht.`" (WELT.de)
Donnerstag, 19. September
Thomas Weber, Sprecher Däubler-Gmelins in Berlin vor der ersten eigenen Stellungnahme der Ministerin: "Es ist erstaunlich, was der Wahlkampf an Blüten hervorbringt. Die Berichterstattung ist absurd und an den Haaren herbeigezogen. Die Ministerin hat immer wieder vor grundfalschen und unzulässigen Vergleichen zwischen heutigen Politikern und Nazis gewarnt." (ddp)
Däubler-Gmelin, erste öffentliche Stellungnahme am Stuttgarter Flughafen, nach zahlreichen Medienberichten: "Ich habe das nicht gesagt - ganz einfach." (dpa)
„Es ist verleumderisch und geradezu abwegig, mich in einen Zusammenhang mit einem Vergleich zwischen einem demokratisch gewählten Politiker wie den Präsidenten der Vereinigten Staaten und Nazi-Größen zu bringen. Den wirren Artikel nutzen jetzt einige für ihre üblen Wahlkampfmanöver. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, wie unzulässig und falsch ein solcher Vergleich ist. Mir täte es leid, wenn diese Angelegenheit auch nur einen Schatten auf die Achtung werfen würde, die ich vor dem amerikanischen Präsidenten habe.“ (dpa)
Michael Hahn, Autor des Berichts im "Schwäbischen Tagblatt" nach Erscheinen seines Artikels und dem Dementi Däubler-Gmelins: „In vollem Umfang und mit jedem Wort bleibe ich bei meiner Darstellung. Dies gilt sowohl für die Zitate als auch für den Ablauf der Veranstaltung." (dpa)
Bernd Melchert, Diskussionsleiter und Betriebsratsvorsitzender der Tübinger Walter AG am Tag nach der Diskussion: "Däubler-Gmelin hat erklärt, dass sie die Irak-Politik als Wahlkampfmanöver ansehe wegen innenpolitischer und wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Sie hat das dann auch erläutert und danach gesagt, dass die Frau Thatcher ja so was auch mal gemacht hat, mit dem Falklandkrieg und das hätte leider eine lange Tradition. Der Hitler hätte so was auch gemacht. Sie hat aber dann gleich zwei Mal wiederholt, dass ihr ein Vergleich Bushs mit Hitler weit und fern liege." (ZDF)
Freitag, 20. September
Franz Müntefering, SPD-Generalsekretär, am Morgen: "Wer Frau Däubler-Gmelin kennt, der weiß, dass sie so etwas nicht gesagt haben kann." (ZDF)
Peter Schütze, Betriebsratsvorsitzender und Teilnehmer der Diskussion, von der Tübinger Firma Flender, am Vormittag: "Ich kann das Zitat nicht direkt bestätigen, weil ich kurzzeitig nicht im Raum gewesen bin. Später ist mir dann der Tenor der Äußerung berichtet worden. Ich habe außerdem gehört, dass es daraufhin ein Raunen in der Runde gegeben hat. Beim Wiedereintreten habe ich den folgenden Kommentar der Ministerin selbst gehört. Sie hat mindestens zwei Mal wortwörtlich oder dem Sinne nach beteuert: `Damit will ich aber nicht sagen, dass ich Bush mit Hitler vergleiche.`" (dpa)
Däubler-Gmelin in der Bundespressekonferenz in Berlin am Abend, nachdem sie erklärte, sie habe in einer Debatte mit Gewerkschaftern Vorwürfe in den USA wiedergegeben, wonach der US-Präsident mit seiner Haltung in dieser Frage von innenpolitischen Problemen ablenke. Dann habe sie gesagt: "Das kennen wir aus unserer Geschichte seit Adolf Nazi." (WELT.de)
Däubler-Gmelin auf derselben Konferenz: "Ich habe das Wort Hitler erwähnt, aber zur Klarstellung, dass es einen Zusammenhang nicht geben durfte." (WELT.de)
"Ich habe dieses Zitat nicht geäußert (wie im `Tagblatt` wiedergegeben, die Red.)." (WELT.de)
"Ich habe dieses Zitat nicht autorisiert." (WELT.de)
"Ich habe auch nicht gegenüber dem Schwäbischen Tagblatt gesagt, ich hätte nicht Personen sondern Methoden verglichen." (WELT.de)
"Notfalls werde ich meine Darstellung eidesstattlich versichern." (dpa)
Christoph Müller, "Tagblatt"-Chef, nach der Bundespressekonferenz: „Ich habe noch nie einen Menschen so lügen sehen wie Herta Däubler-Gmelin." (WELT am Sonntag)
"Wir sind bereit zur Eidesstattlichen Versicherung, denn unsere Berichterstattung ist korrekt." (WELT am Sonntag)
Samstag, 21. September
Christoph Müller zur WELT am Sonntag: "Die beiden Betriebsräte Bernd Melchert und Peter Schütze, die an der Diskussionsrunde mit der Ministerin am vergangenen Mittwoch in Derendingen teilgenommen hatten, wollen notfalls beeiden, dass die Ministerin sehr wohl US-Präsident George W. Bush mit Adolf Hitler in Verbindung gebracht hat." (WELT am Sonntag)
Was hat Däubler-Gmelin wirklich gesagt?
Zeugen, Aussagen und Drohungen - ein Versuch mit zitierten Worten zum angeblichen Hitler-Bush-Vergleich der SPD-Bundesministerin
Von Oliver Haustein-Teßmer
Berlin - Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin ist in Deutschland in die Kritik der Opposition im Bundestag und außerdem in Verruf bei der US-Regierung geraten. Sie soll nach einem Bericht des "Schwäbischen Tagblatts" die Politik des Nazi-Diktators Adolf Hitler mit der des US-amerikanischen Präsidenten George W. Bush in Zusammenhang gesetzt haben.
Die schwäbischen Journalisten haben ihren Bericht in der WELT am Sonntag als wahr bekräftigt und wollen dies notfalls von Zeugen beeiden lassen. Dementi der SPD-Politikerin bezeichnete Chefredakteur Christoph Müller als Lüge.
Über die angeblichen oder echten Aussagen Däubler-Gmelins gibt es also verschiedene Versionen: von der Ministerin selbst, das von dem bei der fraglichen Debatte mit Tübinger Metallgewerkschaftern am vergangenen Mittwoch anwesenden Redakteur des "Tagblatts", Michael Hahn, Aufgeschriebene. Dazu kommen Aussagen von zwei Gewerkschaftern und unbeteiligten Dritten im Eifer des Wahlkampfs.
Jetzt stehen Aussagen gegen Aussagen, scheinen Widersprüche durch. In der Folge droht eine juristische Auseinandersetzung. Aber lesen Sie selbst.
Die angefügten angeblichen oder wahren Zitate stehen in der angeblichen oder wahren Zeitfolge; in den Klammern hinter den angeblichen oder wahren Zitaten stehen die Quellen der Zitate, WELT.de, WELT am Sonntag (www.WamS.de), Schwäbisches Tagblatt, Nachrichtenagenturen oder Fernsehsender.
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Mittwoch, 18. September
Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin (SPD), Aussage in einer Diskussion mit rund 30 Gewerkschaftern in Derendingen (Baden-Württemberg) am vergangenen Mittwoch: „Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht“. (Bericht, Schwäbisches Tagblatt)
Däubler-Gmelin in der Diskussion, Minuten nach dem strittigen Satz: „Ich habe Bush nicht mit Hitler gleichgesetzt.“ (Schwäbisches Tagblatt)
Däubler-Gmelin am Telefon zu Redakteur Michael Hahn nach der Diskussion: „Ich habe nicht die Personen Bush und Hitler miteinander verglichen, sondern die Methoden.“ (Schwäbisches Tagblatt)
Christoph Müller, Chefredakteur und Verleger des "Schwäbischen Tagblatts", in einem Artikel, der bei WELT.de nachzulesen ist, im Nachhinein über eine Situation vor Veröffentlichung des Berichts: "Herta Däubler-Gmelin rief Michael Hahn an und drohte postwendendes Dementi an, falls er schreiben werde, sie habe Bush mit Hitler verglichen. Unser Redakteur - ich saß daneben - fragte, wie sie denn meine, dass sie es gesagt habe, und er werde dann dies als von ihr quasi letztgültig autorisierte Fassung ins Blatt bringen. Und so wollte sie sich an das Gesprochene erinnern - wörtlich so hat es Hahn aufgeschrieben und ihr nochmals langsam vorgelesen: `Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht.`" (WELT.de)
Donnerstag, 19. September
Thomas Weber, Sprecher Däubler-Gmelins in Berlin vor der ersten eigenen Stellungnahme der Ministerin: "Es ist erstaunlich, was der Wahlkampf an Blüten hervorbringt. Die Berichterstattung ist absurd und an den Haaren herbeigezogen. Die Ministerin hat immer wieder vor grundfalschen und unzulässigen Vergleichen zwischen heutigen Politikern und Nazis gewarnt." (ddp)
Däubler-Gmelin, erste öffentliche Stellungnahme am Stuttgarter Flughafen, nach zahlreichen Medienberichten: "Ich habe das nicht gesagt - ganz einfach." (dpa)
„Es ist verleumderisch und geradezu abwegig, mich in einen Zusammenhang mit einem Vergleich zwischen einem demokratisch gewählten Politiker wie den Präsidenten der Vereinigten Staaten und Nazi-Größen zu bringen. Den wirren Artikel nutzen jetzt einige für ihre üblen Wahlkampfmanöver. Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, wie unzulässig und falsch ein solcher Vergleich ist. Mir täte es leid, wenn diese Angelegenheit auch nur einen Schatten auf die Achtung werfen würde, die ich vor dem amerikanischen Präsidenten habe.“ (dpa)
Michael Hahn, Autor des Berichts im "Schwäbischen Tagblatt" nach Erscheinen seines Artikels und dem Dementi Däubler-Gmelins: „In vollem Umfang und mit jedem Wort bleibe ich bei meiner Darstellung. Dies gilt sowohl für die Zitate als auch für den Ablauf der Veranstaltung." (dpa)
Bernd Melchert, Diskussionsleiter und Betriebsratsvorsitzender der Tübinger Walter AG am Tag nach der Diskussion: "Däubler-Gmelin hat erklärt, dass sie die Irak-Politik als Wahlkampfmanöver ansehe wegen innenpolitischer und wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Sie hat das dann auch erläutert und danach gesagt, dass die Frau Thatcher ja so was auch mal gemacht hat, mit dem Falklandkrieg und das hätte leider eine lange Tradition. Der Hitler hätte so was auch gemacht. Sie hat aber dann gleich zwei Mal wiederholt, dass ihr ein Vergleich Bushs mit Hitler weit und fern liege." (ZDF)
Freitag, 20. September
Franz Müntefering, SPD-Generalsekretär, am Morgen: "Wer Frau Däubler-Gmelin kennt, der weiß, dass sie so etwas nicht gesagt haben kann." (ZDF)
Peter Schütze, Betriebsratsvorsitzender und Teilnehmer der Diskussion, von der Tübinger Firma Flender, am Vormittag: "Ich kann das Zitat nicht direkt bestätigen, weil ich kurzzeitig nicht im Raum gewesen bin. Später ist mir dann der Tenor der Äußerung berichtet worden. Ich habe außerdem gehört, dass es daraufhin ein Raunen in der Runde gegeben hat. Beim Wiedereintreten habe ich den folgenden Kommentar der Ministerin selbst gehört. Sie hat mindestens zwei Mal wortwörtlich oder dem Sinne nach beteuert: `Damit will ich aber nicht sagen, dass ich Bush mit Hitler vergleiche.`" (dpa)
Däubler-Gmelin in der Bundespressekonferenz in Berlin am Abend, nachdem sie erklärte, sie habe in einer Debatte mit Gewerkschaftern Vorwürfe in den USA wiedergegeben, wonach der US-Präsident mit seiner Haltung in dieser Frage von innenpolitischen Problemen ablenke. Dann habe sie gesagt: "Das kennen wir aus unserer Geschichte seit Adolf Nazi." (WELT.de)
Däubler-Gmelin auf derselben Konferenz: "Ich habe das Wort Hitler erwähnt, aber zur Klarstellung, dass es einen Zusammenhang nicht geben durfte." (WELT.de)
"Ich habe dieses Zitat nicht geäußert (wie im `Tagblatt` wiedergegeben, die Red.)." (WELT.de)
"Ich habe dieses Zitat nicht autorisiert." (WELT.de)
"Ich habe auch nicht gegenüber dem Schwäbischen Tagblatt gesagt, ich hätte nicht Personen sondern Methoden verglichen." (WELT.de)
"Notfalls werde ich meine Darstellung eidesstattlich versichern." (dpa)
Christoph Müller, "Tagblatt"-Chef, nach der Bundespressekonferenz: „Ich habe noch nie einen Menschen so lügen sehen wie Herta Däubler-Gmelin." (WELT am Sonntag)
"Wir sind bereit zur Eidesstattlichen Versicherung, denn unsere Berichterstattung ist korrekt." (WELT am Sonntag)
Samstag, 21. September
Christoph Müller zur WELT am Sonntag: "Die beiden Betriebsräte Bernd Melchert und Peter Schütze, die an der Diskussionsrunde mit der Ministerin am vergangenen Mittwoch in Derendingen teilgenommen hatten, wollen notfalls beeiden, dass die Ministerin sehr wohl US-Präsident George W. Bush mit Adolf Hitler in Verbindung gebracht hat." (WELT am Sonntag)
Bin nicht der Fossibär.
@Dudde und Co.
Zuerst Rücktritt fordern und wenn sie´s dann macht,
ist´s auch wieder nicht recht, weil es den Steuerzahler
Geld kostet.
Ja, was denn nun?
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass...
Zuerst Rücktritt fordern und wenn sie´s dann macht,
ist´s auch wieder nicht recht, weil es den Steuerzahler
Geld kostet.
Ja, was denn nun?
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass...
@rep
Volle Zustimmung ! Der Gerd wird zum A ... kriecher werden.
Volle Zustimmung ! Der Gerd wird zum A ... kriecher werden.
gmelin hat der spd das rückgrat gebrochen.
DANKE!
DANKE!
twq, hast recht, ich gehe auch inne Politik und mach mal ein paar Tage nen Minister
Da wo ICH arbeite gibt es auf jedem Gebiet Spezialisten, aber in der Politik ??? Heute mache ich Außenminister, Morgen mal eben schnell Justizminister oder Gesundheitsminister - naja oder Verteidigungsminister oder Wirtschaftsminister oder Innenminister ...
Ich habe mal ne Gesundheitsministerin kennengelernt, die hatte ungefähr soviel Ahnung von der Medizin wie ich von der Börse
Gruß vom Dudde
Da wo ICH arbeite gibt es auf jedem Gebiet Spezialisten, aber in der Politik ??? Heute mache ich Außenminister, Morgen mal eben schnell Justizminister oder Gesundheitsminister - naja oder Verteidigungsminister oder Wirtschaftsminister oder Innenminister ...
Ich habe mal ne Gesundheitsministerin kennengelernt, die hatte ungefähr soviel Ahnung von der Medizin wie ich von der Börse
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