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    DGAP-Ad hoc: buch.de internetstores AG <BUE> deutsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.02 20:51:59 von
    neuester Beitrag 23.11.02 10:49:48 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 21.11.02 20:51:59
      Beitrag Nr. 1 ()

      DGAP-Ad hoc: buch.de internetstores AG <BUE> deutsch

      buch.de übernimmt Marken- und Internetauftritt von BOL.de

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Münster. Die buch.de internetstores AG erwirbt den Kundenstamm von BOL in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich sowie die BOL-Marken und die jeweiligen Internet-Domains BOL.de, BOL.ch und BOL.at. Zur Kaufpreisfinanzierung werden neue Aktien in Höhe von 25,1 Prozent des erweiterten Aktienkapitals aus der bereits genehmigten Kapitalerhöhung ausgegeben. Die DirectGroup Bertelsmann erhält einen Anteil von 25,1 Prozent an buch.de und eine Barkomponente in Höhe von 800.000 EUR. Ab dem 1. Dezember 2002 werden die Internet-Auftritte von BOL in Deutschland, Schweiz und Österreich von buch.de betrieben. Für die Kunden von BOL ergeben sich keine Änderungen. Für sie bleibt das bestehende Online-Angebot erhalten. Durch die Übernahme wird buch.de zum zweitgrößten Online-Buchhändler im deutschsprachigen Raum. Die 1998 gegründete Gesellschaft hatte sich zuvor bereits als einer der Hauptanbieter am Markt etabliert. Das Inkrafttreten der Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch das Bundeskartellamt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 520460; ISIN: DE0005204606; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),20:52 21.11.2002

      Avatar
      schrieb am 22.11.02 09:58:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Buch.de sollte Gratisaktien ausgeben, um den Handel liquider zu machen. Man bekommt seit Tagen kaum mehr Stücke und wenn dann nur Teilausführungen. Selbst wenn man 20% über den aktuell getaxten Briefkurs geht, wird man zur Zeit nicht bedient.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 10:52:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo IPO-Trader!

      Es freut mich, dass Dein unermüdlicher Einsatz nun auch mit steigenden
      Kursen belohnt wird. Die große Freude ist natürlich auch meinerseits
      bzw. im Sinne aller, die sich mit dem Thema buch.de in Vergangenheit
      näher auseinandergesetzt haben.

      Kurz zum Thema Gratisaktien:

      Ich denke nicht, dass es im Interesse der beiden Hauptanteilseigner ist,
      hier noch viel für den börsennotierten Handel zu tun. Wenn man sich den
      Kursverlauf der letzten Monate ansieht, bzw. noch wichtiger der letzten
      6 Wochen, dann sieht man ein konsequentes Abfischen der freien Stücke.
      Die Zeit des billigen Einsammelns sollte - nach meiner Einschätzung -
      vorüber sein.

      Vielleicht kommt an die verbliebenen "freien" Aktionäre in naher Zukunft
      noch ein schönes Weihnachtsangebot...hi,hi,hi.

      Schönes Wochenende...

      VCTrader
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 12:14:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo VCTrader,

      die Wahrscheinlichkeit einer Komplettübernahme von Buch.de seitens der Hauptaktionäre halte ich für unwahrscheinlich. Douglas hatte die Möglichkeit schon seit geraumer Zeit, hat sich aber für eine echte strategische Partnerschaft entschieden. Durch die Hinzunahme von Bertelsmann als Hauptaktionär mit Sperrminorität würde eine Übernahme nicht nur keinen Sinn machen, sondern auch schwierig durchzuführen sein.
      Ich denke eher, dass Buch.de ein eigenständiges Unternehmen bleibt. Und zwar eines, welches den Begriff Wachstumsunternehmen sich im Laufe der Jahre auch redlich verdient hat. Für mich persönlich geht die Buch.de-Story erst jetzt richtig los. Ich gebe kein Stück aus der Hand, egal wie volatil die weitere Entwicklung auch sein wird.
      Was die Liquidität der Aktie angeht, sollte Buch.de die erforderlichen Maßnahmen ergreifen und Gratisaktien ausgeben. Im Xetra-System ist der Handel der Buch.de-Aktie fast vollständig zum Erliegen gekommen, da weder Brief- noch Geldkurse zustande kommen. Unlimitierte Orders führen selbst im handelsstarken Frankfurt zu unfairen Kursstellungen.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass der ein oder andere Fonds gerne in Buch.de-Aktien investiert wäre. Nur unter den gegebenen Bedingungen ist es diesen aufgrund der Illiquidität der Aktie gar nicht erlaubt.


      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:23:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein vorweihnachtliches Wunder

      Liebe Buchfreunde,

      hätte vor zwei Jahren einer zu mir gesagt, dass buch.de demnächst BOL übernehmen wird (und nicht umgekehrt), dann hätte ich ihn für völlig verrückt erklärt. Das wäre etwa so gewesen, als hätte unser Hauselektriker gesagt, dass er bald Siemens übernehmen will.

      Eher feiert die Familie Bush auf ihrer Ranch in Texas mit Saddam Hussein eine Freundschaftsparty, eher wird Möllemann der kommende FDP-Kanzlerkandidat, eher wird Angela Merkel zum Pop-Star gekürt... würde man vermuten... doch dass die kleine buch.de den großen Online-Händler Bertelsmann übernehmen wird, das galt vor zwei Jahren absolut als unvorstellbar. - Vielleicht ist es ja wirklich ein vorgezogenes Weihnachtswunder.

      Der Aktienkurs der buch.de hat zwar deutlich reagiert, aber angesichts der Tatsache, dass der Wert der Aktie von 10 Euro herunter auf nahezu Null gestürzt war, haben die Alt-Aktionäre der buch.de noch längst keinen Grund zur Freude. Erst wenn der Aktienkurs der buch.de wieder über 10 Euro liegt, dann sage ich: "Allmählich geht es auch mit dem Kurs wieder aufwärts."

      Da wir eben so schön von Weihnachten und von Wünschen sprachen:

      Ich würde mir wünschen, dass Vorstand Hirsch im Sender n-tv spricht. Die Anleger sollen erfahren, dass man das Geschäftsmodell und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens buch.de jahrelang falsch eingeschätzt hat.

      Herr Hirsch möge den neunmalklugen Redakteuren und Moderatoren erklären, dass buch.de ein leuchtendes Beispiel dafür ist, dass es auch anders geht: Vorstände müssen nicht betrügen, Vorstände müssen nicht Bilanzen fälschen und Vorstände müssen nicht faule Insidergeschäfte machen, um erfolgreich zu agieren: Ein Internetunternehmen kann Erfolg haben, wenn geeignete Fachleute am Werk sind.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.

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      Avatar
      schrieb am 22.11.02 17:55:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Yes, das findet auch der Honey und ist (weiterhin) langfristig mit einer schönen Beteiligung bei BUE engagiert.

      MfG
      M.P.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:40:52
      Beitrag Nr. 7 ()



      ...Ab dem 1. Dezember 2002 werden die Internet-Auftritte von BOL in Deutschland, Schweiz und Österreich von buch.de betrieben...
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 18:42:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ honeymoon

      da brauchst du garnicht langfristig zu denken - ich sage nur
      Weihnachtsgeschäft im Doppelpack!

      Nach den Zahlen fürs 4.Quartal tanzt hier der Bär.;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 19:27:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Hoppodertop,

      doch - auch wenn das für mich als "sekunden trader" unglaublich klingt - ich denke hier mehr als langfristig.

      Allerdings befinde ich mich in der Zwickmühle: Gerne würde ich ne halbe bis eine Mio. Aktien nehmen. Das Problem ist die AG Größe bzw. die beschissenen (pardon) Steuergesetze, insb. im Hinblick auf wesentliche Beteiligungen.

      Entweder max. 77.999 Aktien kaufen (jedenfalls bis zur KE) und nach März `03 sämtliche Gewinne irgendwann mal mit 1,5% des Erlöses versteuern oder über das % zu gehen, und über das Volumen den Nachteil der dann 25% Steuern zu kompensieren.

      Geschmackssache, ich weiß noch net...

      MfG vom
      Honey
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 10:49:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Douglas-Tocher Buch.de erwirbt BOL von Bertelsmann

      Die zum Einzelhandels- und Lifestylekonzern Douglas gehörende Buch.de Internetstores AG, Münster, hat von der Direct Group des Medienriesen Bertelsmann den Kundenstamm des Online-Buchhändlers BOL (Bertelmann Online) in Deutschland, Osterreich und in der Schweiz übernommen. Auch die BOL-Marken gehen an buch.de.


      Während Buch.de mit dem Deal nach Amazon.de zum zweitgrößten Online-Buchhändler im deutschsprachigen Raum avanciert, setzt Bertelsmann, Deutschlands größter Medienkonzerns, seinen Rückzug aus dem Medien-Onlinehandel fort. Er hatte mit dem Ausscheiden des Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff begonnen, der Verfechter dieses teilweise hoch-defizitären Geschäfts gewesen war. Seither verkauft Bertelsmann auch die BOL-Töchter im Ausland. Vor nicht langer Zeit war BOL noch in 16 Staaten vertreten. Bertelsmann hat auch seinen 50 Prozent-Anteil an der schwedischen BOL dem Partner Bokus verkauft.


      Wie die Douglas Holding AG mitteilte, haben sich Bertelsmann und die Douglas-Tochter Thalia Holding darauf geeinigt, dass die Übernahme im Wege einer Sacheinlage realisiert wird. Bertelsmann erhält von 25,1 Prozent an Buch.de aus einer bereits genehmigten Kapitalerhöhung und zusätzlich 800 000 Euro. Douglas bleibt über Thalia mit rund 32 Prozent größter Buch.de-Anteilseigner. Das Bundeskartellamt muss noch zustimmen.


      Buch.de, 1998 gegründet, ist der drittgrößte Anbieter am Markt. Erfolgsfaktor ist die strategische Ausrichtung auf die Vernetzung des Online-Handels mit dem stationären Buchhandel über die Thalia-Läden. So können Kunden Bücher online bestellen und im Thalia-Laden abholen oder auch umtauschen. Im Geschäft nicht vorhandene Bücher können online im Laden bestellt werden.


      Buch.de hatte 2001 einen Umsatz von zwölf Mio. Euro, und erwartet in diesem Jahr eine Steigerung auf 19 Mio. Euro. 80 Prozent des Umsatzes stammen aus dem Geschäft mit Büchern, 16 Prozent – Tendenz steigend – aus dem Handel mit anderen Medien. Der Rest geht auf den Versand von Blumen. Die seit 1999 am Markt vertretene BOL setzte im letzten Jahr 40 Mio. Euro um.


      Artikel erschienen am 23. Nov 2002
      Quelle: http://www.welt.de/data/2002/11/23/18997.html


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