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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 49)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
    Beiträge: 28.435
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      Avatar
      schrieb am 09.11.08 16:00:56
      Beitrag Nr. 24.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.031 von Rainer3 am 07.11.08 22:25:21Mein Freund Phantomone arbeitet hier schwer
      Rainer 3


      Ich habe ja meinen Beruf nie aufgegeben, da gehe ich eben

      arbeiten.:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 16:12:15
      Beitrag Nr. 24.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.877.031 von Rainer3 am 07.11.08 22:25:21Mein Freund Phantomone arbeitet hier schwer
      Rainer 3


      Die Größe der Tender stimmt Dir einen schönen Sonntag. Gruß.;)


      03.11.2008 15:44

      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 367,9 Mrd EUR

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 3. November bis 11. November 2008 im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Mindestbietungssatz von 3,75% auf 367,9 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 34 Mrd EUR.

      Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt. Nicht berücksichtigt ist dabei ein außerordentliches Refinanzierungsgeschäft ohne angestrebtes Zuteilungsvolumen, dessen Wertstellung am am 7. November erfolgt. Die Zuteilung erfolgt als Festzinstender mit voller Zuteilung am 4. November. Die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 325,11 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 12. November 2008 fällig.

      Webseite: http://www.ecb.int
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 16:22:04
      Beitrag Nr. 24.003 ()
      :D Den Sparern muß im Kopf erst eine Lampe aufgehen,

      Dann kann natürlich die Charttechnik außer Kraft gesetzt werden.:D



      hoffentlich keine Sparlampe.;)


      Avatar
      schrieb am 09.11.08 21:55:13
      Beitrag Nr. 24.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.892.625 von phantomone am 09.11.08 16:22:04Dann kann natürlich die Charttechnik außer Kraft gesetzt werden

      meine güte so ein unfug ! du weist ja gar nicht was charttechnik ist :laugh: :laugh::laugh::laugh:

      die Charttechnik kan nieeeeeeeeee ausser karft gesetzt werden

      ausser alle hören auf zu denken und der kurs bewegt sich nciht mehr :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 22:25:32
      Beitrag Nr. 24.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.053 von oegeat am 09.11.08 21:55:13Dann kann natürlich die Charttechnik außer Kraft gesetzt werden



      :D Die Chartechnik ist nicht der Chart das sind zwei paar Schuhe.;)

      Die Chartechnik zeigt fallenden Goldpreis an wenn aber die Banken-

      pleite sich beschleunigen sollte so meine ich wird der Goldpreis

      explodieren.;)Gruß

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      Avatar
      schrieb am 09.11.08 22:30:36
      Beitrag Nr. 24.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.053 von oegeat am 09.11.08 21:55:13meine güte so ein unfug

      Die Zinsen waren einfach noch zu hoch die Sparer haben weiter

      auf Ihre Spareinlagen gesetzt aber das wird sich bald ändern.

      Zentralbanken senken fleißig, so dass bei den Spareinlagen untern

      Stirch ein Minus steht mal sehn wies weiter geht.Gruß:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 22:32:03
      Beitrag Nr. 24.007 ()
      Zwei weitere US-Banken zusammengebrochen - insgesamt nun 19:D:eek:
      14:24 09.11.08

      Durch die Finanzkrise sind in den USA zwei weitere Regionalbanken zusammengebrochen. Die Zahl der Bankpleiten in den Vereinigten Staaten steigt damit auf 19 allein in diesem Jahr. Die Behörden erwarten weitere Zusammenbrüche unter den noch rund 8.400 US-Banken.

      Im texanischen Houston traf es zum Wochenende die gut fünf Milliarden Dollar schwere Franklin Bank. Im kalifornischen Los Angeles musste die mit einer Bilanzsumme von rund 560 Millionen Dollar weit kleinere Security Pacific Bank aufgeben. Die Kundengelder sind in beiden Fällen nach Übernahmen durch andere Banken gesichert.

      EINLAGENSICHERUNG MUSS EINSPRINGEN

      Bei der Franklin Bank werden die Einlagen und ein Teil der Vermögenswerte vom ebenfalls texanischen Wettbewerber Prosperity Bank übernommen, wie die US-Einlagensicherung FDIC mitteilte. Für den Rest muss die FDIC einspringen. Die Kosten liegen bei bis zu 1,6 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro).

      Im Fall der Security Pacific Bank gehen die Kundengelder und einige Werte an die auch in Los Angeles sitzende Pacific Western Bank. Auf die FDIC (Federal Deposit Insurance Corp.) kommen hier Lasten von 210 Millionen Dollar zu.

      WASHINGTON MUTUAL BISLANG GRÖSSTER ZUSAMMENBRUCH

      Der bisher größte Banken-Zusammenbruch der US-Geschichte war Ende September die Pleite der einst führenden US-Sparkasse Washington Mutual mit einer Bilanzsumme von mehr als 300 Milliarden Dollar. Bisher zweitgrößter Fall war im Juli die 32 Milliarden Dollar schwere Hypothekenbank IndyMac. Die übrigen gescheiterten Institute waren vergleichsweise klein./fd/DP/she
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 22:37:42
      Beitrag Nr. 24.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.053 von oegeat am 09.11.08 21:55:13
      :DIch brauche das Geld nicht zum Leben ich fahre keine Maybach.:D

      Avatar
      schrieb am 09.11.08 23:08:43
      Beitrag Nr. 24.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.053 von oegeat am 09.11.08 21:55:13:D:D Man muß einfach sehe wenn die ersten Papierabhängigen

      durchdrehen.;)Bis jetzt ist Disziplin die oberste difese.:D


      Der 23-jährige Prinz Albert von Thurn und Taxis nennt ein geerbtes Vermögen von zwei Milliarden Dollar sein Eigen und hat es damit auf die „Forbes“-Liste der Milliardäre geschafft. Insgesamt sind 33 Top-Reiche jünger als 40 Jahre, darunter der 36-jährige Chinese William Ding, der sich seine Milliarden mit dem Internetportal NetEase verdiente.

      Gates führt Rangliste an

      Microsoft-Gründer Bill Gates ist immer noch der reichste Mensch der Welt. 1995 stand Gates erstmals auf Platz eins der Liste der Superreichen, die alljährlich vom US-Magazin „Forbes“ zusammengestellt wird. ZUM THEMA
      Milliardärs-Rangliste:
      Die reichsten Menschen der WeltDer ewig Zweitplatzierte Warren Buffett (76) hat dank eines Vermögenszuwachses von 42 auf 52 Milliarden Dollar den Abstand zum Spitzenreiter stark verkürzt. Gates kann das eigentlich nur freuen, denn schließlich hat sein alter Freund Buffett längst schon verkündet, dass er sein ganzes Vermögen in den kommenden Jahren der „Bill and Melinda Gates Foundation“ vermachen wird. „Nur in Amerika ist es denkbar, dass der zweitreichste Mann dem reichsten Mann sein Geld vermacht“, witzelte „Forbes“-Chefredakteur Steve Forbes.

      Mexikanischer Telekom-Magnat auf Platz drei

      Die Top 5 unterscheiden sich gegenüber 2005 nur dadurch, dass sie noch reicher geworden sind: Caros Slim Helu, der mexikanische Telekom-Magnat (Platz drei) legte um satte 19 Milliarden Dollar zu. Er ist heute damit fast so reich, wie Bill Gates noch vor einem Jahr war.

      Verglichen damit sind die Vermögenszuwächse des Ikea-Gründers Ingvar Kamprad, der mit 33 Milliarden (2006: 28 Milliarden) auf Platz vier blieb, und des indischen Stahlbarons Lakshmi Mittal (Platz fünf mit einem um 8,5 auf 32 Milliarden Dollar angewachsenen Vermögen) fast schon bescheiden.

      Ein Fünftel mehr Milliardäre in einem Jahr

      Die Zahl der Milliardäre ist in diesem Jahr um fast 20 Prozent auf insgesamt 946 weltweit gestiegen. Das ist nicht nur dem relativ schwachen Dollar zuzuschreiben, denn allein in Amerika, wo solche Währungsrelationen ja irrelevant sind, gibt es 55 neue Milliardäre.

      Die reichsten Deutschen sind nach wie vor die Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht. Karl Albrecht sackte – trotz eines Vermögenszuwachses um drei Milliarden auf 20 Milliarden Dollar – von Platz 13 auf Platz 15 ab und ist damit seinem Bruder und Rivalen Theo ein wenig näher gekommen. Theo Albrecht ist um 2,3 Milliarden Dollar reicher als vor einem Jahr und steht mit seinen 17,5 Milliarden Dollar noch unter den Top 20 (Vorjahr: Platz 22).

      Verleger Burda auf Platz 194

      Dr. Hubert Burda ist der reichste deutsche Verleger. Unter seinen Landsleuten rangiert er auf Platz 18 und weltweit auf Platz 194 – und damit 141 Plätze höher als im Vorjahr. Sein Vermögen hat er annähernd verdoppelt auf 4,3 Milliarden Dollar. Burda liegt damit deutlich vor der Mohn-Familie, die die Mehrheit an Bertelsmann besitzen, (3,5 Milliarden, Platz 249), Friede Springer (3,2 Milliarden, Platz 273) und Heinz Bauer (2,6 Milliarden, Platz 349).

      Globale Wirtschaft um ein Viertel gewachsen

      "Trotz all der Unruhen in der Welt ist die globale Wirtschaft in den vergangenen fünf Jahren um runde 25 Prozent gewachsen“, sagte Herausgeber Steve Forbes. Am meisten davon profitiert haben die Länder des Ostens – im Nahen und Fernen Osten ebenso wie in Osteuropa.

      In Asien führt nun Indien, mit 36 Milliardären, das offiziell immer noch kommunistische China hat mit 20 Milliardären fast ebenso viele wie das traditionell kapitalistische Hongkong, das für 21 Milliardäre die Heimat ist. Japan, einst die mächtigste Nation Asiens, hat noch 24 Milliardäre. Der Immobilienunternehmer Yoshiaki Tsutsumi, der Ende der 80er-Jahre als der reichste Mann der Welt galt, taucht erstmals gar nicht mehr auf der Liste auf.

      Griechenland verliert an Bedeutung

      Auch Griechenland, das dank Namen wie Niarchos und Onassis einst ein Synonym für Megareichtum war, nimmt nur noch einen bescheidenen Platz in der „Forbes“-Liste ein. Spiro Latsis und seine Familie sind die einzigen Milliardäre des Landes. Der ewige Rivale Türkei hingegen zählt inzwischen schon 25 Milliardäre. Selbst Rumänien kann erstmals einen Teilnehmer in die Reihen der Superreichen entsenden: Boris Beckers ehemaliger Trainer Ion Tiriac hat es mit Finanzgeschäften auf 1,1 Milliarde Dollar und damit auf Rang 840 der aktuellen „Forbes“-Liste gebracht.

      Russland überholt Deutschland

      Doch offensichtlich nirgends wird man, wie es scheint, schneller reich als in der ehemaligen Sowjetunion: Das einstige sozialistische Mutterland Russland beherbergt inzwischen 53 Milliardäre, 19 mehr als noch vor einem Jahr – und damit beinahe ebenso viele wie Deutschland. Die Bundesrepublik stellt mit 55 Mitgliedern das stärkste Kontingent im „Club der Milliardäre“ außerhalb der USA.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 23:13:51
      Beitrag Nr. 24.010 ()
      Schaeffler auf der Suche nach

      Eigenkapital :confused::eek::confused:

      Von Jens Hartmann Und Frank Seidlitz

      Schulden sollen reduziert werden - Kauf von Conti aber nicht in Gefahr - Kein Einstieg von Staatsfonds
      Berlin - Das Familienunternehmen Schaeffler arbeitet nach der Milliarden teuren Übernahme des Autozulieferers Continental an einer Verbesserung seiner Bilanzstruktur. Nach Informationen der WELT prüft das Unternehmen nun verschiedene Optionen. "Es wäre fahrlässig, sich jetzt nicht nach Eigenkapital umzusehen", heißt es aus dem Schaeffler-Umfeld. Die finanzielle Lage sei zwar nicht Existenz gefährdend, allerdings "sehr unschön". Schaeffler stünde nach der etwa 24 Mrd. Euro teuren Übernahme von Continental bei bestimmten Verschuldungskennziffern schlechter da als der Dax-Konzern selbst.

      Ein Schaeffler-Sprecher wollte sich nicht zu möglichen Eigenkapitalmaßnahmen äußern. Er dementierte allerdings, wie die Familie Schaeffler selbst, Spekulationen über den Verkauf von Schaeffler-Anteilen. "An diesen Spekulationen, dass ein Investor an der Schaeffler KG beteiligt wird, ist nichts dran!", heißt es in einem Schreiben an die Mitarbeiter, das dieser Zeitung vorliegt.

      Die Finanzierung der zweitgrößten Übernahme auf deutschem Boden hat in den letzten Monaten immer wieder zu Spekulationen geführt. Denn mit Continental übernimmt Schaeffler ein Unternehmen, das nicht nur drei Mal größer ist als das Familienunternehmen. Auch die Verschuldung nach der Übernahme von fast 90 Prozent der Conti-Aktien hat mit knapp 31 Mrd. Euro einen äußerst riskanten Wert erreicht. Dem stehen lediglich vier Mrd. Euro an Eigenkapital auf Schaeffler-Seite gegenüber. Das Familienunternehmen dementiert aber jegliche Probleme: "Die Finanzierung steht, daran hat sich nichts geändert. Es gibt hier klare Finanzierungszusagen", sagt ein Sprecher.

      Sechs Banken haben Schaeffler die Finanzierung des Conti-Kaufs zugesichert. Trotz Finanzkrise und Krise in der Automobilbranche sollen die Banken weiterhin zu ihren Zusagen stehen. Nachforderungen bei den Sicherheiten durch den rapide abgestürzten Conti-Kurs soll es nicht gegeben haben.

      Analysten hingegen sehen die Lage kritischer: "Die Schuldenlast für Schaeffler nach der Übernahme von Conti ist enorm hoch", sagte Aleksei Wunrau, Analyst bei der BHF-Bank. "Das Unternehmen muss einen langen Atem haben. Es geht hier um eine Rückzahlung der Schulden auf einen Zeitraum von zehn bis 15 Jahren." Bei einer Verzinsung von sieben Prozent müsse Schaeffler eine Mrd. Euro Zinskosten pro Jahr aufbringen. Der Kapitalzufluss von 1,5 bis zwei Mrd. Euro von Schaeffler/Conti reiche dafür nur äußerst knapp aus.

      Wohl deshalb lotet Schaeffler derzeit mehrere Optionen aus, um die Bilanzstruktur zu verbessern. Dabei soll es aber nicht nur vorrangig um neues Eigenkapital gehen, das etwa durch die Ausgabe einer Anleihe möglich wäre. Allerdings würde sich diese beim derzeitigen Marktumfeld als schwierig erweisen, so der BHF-Analyst. Die Familie Schaeffler schloss in dem Schreiben an die Mitarbeiter aber auch einen Verkauf von Conti-Aktien nicht aus. "Entsprechend unserer ursprünglichen Planung bleiben wir dabei, dass wir Aktien, die uns über 49,99 Prozent hinaus angedient worden sind, verkaufen werden und nicht ausschließen können, dass im Rahmen dieses Abverkaufs auch ein Investor eine große Beteiligung an der Continental AG übernimmt."

      Vieles deutet auch auf einen forcierten Schuldenabbau hin. Derzeit prüft der Conti-Vorstand den Verkauf seiner Reifensparte. Der Dax-Konzern könnte allein aus dieser Transaktion zwischen sieben und acht Mrd. Euro einnehmen und damit auch Schaeffler Erleichterung verschaffen. Aus dem Conti-Umfeld hieß es, dass sich in diese Richtung einiges bewege.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 23:53:34
      Beitrag Nr. 24.011 ()
      Die ersten Milliardäre kämpfen mit Geldproblemen.;)
      Wenn die umkippen kippt das Finanzsystem.

      US-Investor Donald Trump verklagt Deutsche Bank - WSJ

      Der US-Investor Donald Trump hat im Zusammenhang mit
      seinem Wolkenkratzer-Bau in Chicago einem Zeitungsbericht zufolge Klage unter
      anderem gegen die Deutsche Bank eingereicht. Wie die Zeitung "Wall Street
      Journal" am Wochenende auf ihrer Internetseite schreibt, wolle Trump auf dem
      Rechtsweg eine Verlängerung der Kredite für den Bau erwirken. Zu den
      Kreditgebern des 640 Mio USD schweren Darlehens gehöre neben der Deutschen Bank,
      eine Merrill-Lynch-Tochter, Union Labor Life Insurance Co, iStar Financial Inc
      und Highland Funds.

      Die Klage sei am Obersten Gerichtshof des Staates New York in Queens eingereicht
      worden. Die Gruppe der Kreditgeber hätten einer Verlängerung der Kreditlinie
      nicht zustimmen können, berichtet das WSJ weiter unter Berufung auf informierte
      Personen.

      Der Investor Donald Trump soll laut Klageschrift die Deutsche Bank für die
      Schwierigkeiten bei der Refinanzierung des Darlehens als Verantwortliche sehen.
      Die Deutsche Bank soll den Kredit aufgeteilt haben und an so viele Parteien
      weiterveräußert haben, dass eine Einigung jetzt verkompliziert würde, heißt es.
      Donald Trump fordert laut WSJ nun einen Schadenersatz von 3 Mrd USD.

      Die Deutsche Bank wollte sich am Sonntagabend zu dem Artikel auf Nachfrage von
      Dow Jones Newswires nicht äußern.

      Webseite: http://www.wsj.com
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 23:57:30
      Beitrag Nr. 24.012 ()
      Verarmte Milliardärin
      Von Thiemo Heeg


      Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz

      26. September 2008 Im vergangenen Jahr gehörte Madeleine Schickedanz zu den reichsten Menschen dieser Welt. Auf der Milliardärsliste des amerikanischen Wirtschaftsmagazins „Forbes“ belegte sie Platz 142 - mit einem geschätzten Vermögen von 5,5 Milliarden Dollar.

      Heute muss sich Schickedanz mutmaßlich mit einer Millionärsliste begnügen. Als Großeignerin des Handels- und Tourismuskonzerns Arcandor ist ihr Vermögen in den vergangenen Monaten zusammengeschmolzen wie Schnee in der Sonne. Auf Jahresfrist brach die Aktie des Unternehmens, das früher Karstadt-Quelle hieß, um mehr als 80 Prozent ein.

      Alleine am gestrigen Donnerstag verlor das Papier zeitweise fast ein Drittel. Der Börsenwert der von ihren Eltern Grete und Gustav groß gemachten Firma beträgt inzwischen mickrige 650 Millionen Euro. Schickedanz hat seit 2004 ihr Engagement beständig aufgestockt. Der auf ihren Namen laufende Stimmrechtspool hält die Mehrheit der Arcandor-Aktien. Das dürfte sie inzwischen mehr als bereuen.

      Avatar
      schrieb am 09.11.08 23:59:30
      Beitrag Nr. 24.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.241 von phantomone am 09.11.08 22:25:32falsch ! der chart und die charttechnik macht nichts anders als MÖGLICHKEITEN aufzuzeigen

      die immer richtig sind ...... den es gibt immer 3 möglichkeiten :laugh: es liegt an jeden eizelnnen diese unterschiedlich zu gewichten

      wäredn du sagst dir sagt der chart long könnte ich sagen short wäredn der 3te sagt seitwärts

      es liegt also am charttechniker diese zu gewichten und wenn man falsch liegt einen Stop zu haben der sinvoll ist

      lassen wir es du hast null ahnung das seh ich schon
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 00:01:31
      Beitrag Nr. 24.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.053 von oegeat am 09.11.08 21:55:13Dann kann natürlich die Charttechnik außer Kraft gesetzt werden

      meine güte so ein unfug ! du weist ja gar nicht was charttechnik ist

      die Charttechnik kan nieeeeeeeeee ausser karft gesetzt werden

      ausser alle hören auf zu denken und der kurs bewegt sich nciht mehr


      Laß lasse das alles auf mich drauf zu kommen und setze mich nicht

      unter Druck denn ich bin der Herr.Amen
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 00:04:41
      Beitrag Nr. 24.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.812 von oegeat am 09.11.08 23:59:30falsch ! der chart und die charttechnik macht nichts anders als MÖGLICHKEITEN aufzuzeigen

      die immer richtig sind ...... den es gibt immer 3 möglichkeiten es liegt an jeden eizelnnen diese unterschiedlich zu gewichten

      wäredn du sagst dir sagt der chart long könnte ich sagen short wäredn der 3te sagt seitwärts

      es liegt also am charttechniker diese zu gewichten und wenn man falsch liegt einen Stop zu haben der sinvoll ist

      lassen wir es du hast null ahnung das seh ich schon



      Dann war es der Charttrend,Du legst aber auch das Wörtchen auf

      die Goldwaage.;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 00:08:26
      Beitrag Nr. 24.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.812 von oegeat am 09.11.08 23:59:30

      Meiner Meinung nach löst sich der Fall des Goldes von selbst

      durch Angebot und Nachfrage.:D

      So heute bin ich reif fürs Bett Gute Nacht.Gruß:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:31:56
      Beitrag Nr. 24.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.799 von phantomone am 09.11.08 23:57:30Das mit der Familie Schickedanz ist wirklich bezeichnend.
      Es war mal so ein erfolgreiches und ehrenwertes Unternehmen, meine Oma hat Grete Schickedanz noch gekannt, sie war eine feine Dame, mit Anstand und vielen Wohltaten. Eine vorbildliche Unternehmerin.
      Seitdem Quelle in die Hände der Manager kam, gings bergab. Schade, wirklich schade. Über die heutige Buchhaltung der Banken würde meine Oma sowieso nur noch den Kopf schütteln, sie war Expertin.
      Wieder geht ein Stück Kultur verloren.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:49:35
      Beitrag Nr. 24.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.311 von the_power_of_Now am 08.11.08 12:05:38Viel Erfolg bei Deinem Unternehmen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:59:17
      Beitrag Nr. 24.019 ()
      Goldminen = HUI

      heute jedenfalls wieder erfreulich

      AMEX GOLD BUGS INDEX ^HUI 210.53 +9.42 4.68% :):)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 07:44:34
      Beitrag Nr. 24.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.895.812 von oegeat am 09.11.08 23:59:30ögi unser oberschlau klo chart guru!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      ps: wann bin ich denn weg??? :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:22:58
      Beitrag Nr. 24.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.916 von Rainer3 am 10.11.08 17:49:35dümmlicher Neid. Schade. Warum wundert es mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:24:37
      Beitrag Nr. 24.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.206 von the_power_of_Now am 11.11.08 12:22:58oder hab ich es mißverstanden?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:18:52
      Beitrag Nr. 24.023 ()
      Tag Leute

      Es fällt mir auf dass allgemein zu sehr auf den chart geschaut wird. USD 783 soll eine schwer zu knackende Hürde sein....und falls wir unter USD 680 fallen, dann rette sich wer kann....usw.

      Dabei sollte doch jedem klar sein, dass Gold zu stark vom Dollar-Kurs und vom Oel-Preis abhängt.

      Deshalb meine Schlussfolgerung, wohlverstanden als Nichtexperte :

      1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Oelpreis auf diesem extrem tiefen Niveau längere Zeit verharren wird....

      2. Dass der USD künftig so stark bleiben wird, dafür sehe ich ebenfalls keinen Grund....(bei dieser Staatsverschuldung und wenn die Druckerpresse auf Hochtouren läuft)

      Das sind unter einige Gründe die mich persönlich veranlassen auf stark steigende Goldkurse zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:42:20
      Beitrag Nr. 24.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.644 von Francky57 am 11.11.08 13:18:52Und warum setzt Du dann nicht auf Öl?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:56:54
      Beitrag Nr. 24.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.853 von stauffenberg am 11.11.08 13:42:20Hab ich schon, mein Heizöltank ist voll.:laugh:

      Spass bei Seite. Ich könnte natürlich auch auf fallende USD und steigende Oelpreise investieren, aber beides kombiniert = steigende Goldpreise. Gold hat schon seitdem wir uns von unserem Vorfahren, den Affen verabschiedet haben, auf die Menschheit eine einzigartige Faszination ausgeübt und ist in unserem DNA verankert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:01:52
      Beitrag Nr. 24.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.662 von Rainer3 am 10.11.08 17:31:56Das mit der Familie Schickedanz ist wirklich bezeichnend.
      Es war mal so ein erfolgreiches und ehrenwertes Unternehmen, meine Oma hat Grete Schickedanz noch gekannt, sie war eine feine Dame, mit Anstand und vielen Wohltaten. Eine vorbildliche Unternehmerin.
      Seitdem Quelle in die Hände der Manager kam, gings bergab.


      :D

      [url]http://www.welt.de/multimedia/archive/00438/postbote_DW_Wirtsch_438658g.jpg" />[/url]

      Ich muß mich jetzt echt gut führen als Postbote sonst bin ich

      auch den Schop los.:D

      Das ist momentan echt hart, Wind feift um die Ohren.;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:14:21
      Beitrag Nr. 24.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.662 von Rainer3 am 10.11.08 17:31:56Das ist nicht so einfach das Gold Richtung Norden zu bewegen, meine

      Freunde in den Staaten kennen genau meine Ruhezeiten.

      Da muß man immer on Board sein und wer will das?:confused:

      Die Banken fangen sofort an zu shorten wenn ich mich nicht melde.

      Und dann verkaufen alle und zum Schluß stehen wir bei 500$ beim

      Gold.Gruß:D

      Das selbe was jetzt bei den Aktien in New York pasiert.:D

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:20:39
      Beitrag Nr. 24.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.662 von Rainer3 am 10.11.08 17:31:56meine Oma sowieso nur noch den Kopf schütteln, sie war Expertin.
      Wieder geht ein Stück Kultur verloren.


      Ja ja die alten Omas wußten wie der Hase läuft.:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:22:43
      Beitrag Nr. 24.029 ()
      Deutsche Post will in den USA 9.500 Stellen einsparen :eek:

      Die nun angekündigten Stellenstreichungen kommen zu den 5.400 hinzu, die bereits
      Anfang des Jahres abgebaut worden seien, hieß es weiter. Mit diesen Einsparungen
      will die Post die operativen Kosten bei DHL Express USA von derzeit 5,4 Mrd USD
      auf weniger als 1 Mrd USD reduzieren. Dazu beitragen werde auch die Schließung
      aller nationalen Sortierzentren.

      Die Restrukturierung wird den Konzern den Angaben zufolge zusätzlich 1,9 Mrd USD
      kosten. Der gesamte Restrukturierungsaufwand werde sich damit auf 3,9 Mrd USD
      innerhalb von zwei Jahren belaufen. Der Großteil davon soll noch im laufenden
      Jahr verbucht werden.

      Mit diesem Schritt reduziert die Post die Verluste vor Einmalkosten aus dem
      US-Geschäft auf 1,5 Mrd USD. Im kommenden Jahr sollen sich die Ausfälle auf
      höchstens 900 Mio USD belaufen. Die Verluste sollen vom vierten Quartal 2009 an
      weniger als 400 Mio USD pro Jahr betragen.

      Allerdings werde die Post an dem wichtigen Markt USA festhalten, sagte
      Vorstandsvorsitzender Frank Appel.

      Webseite: http://www.dpwn.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:28:38
      Beitrag Nr. 24.030 ()
      Silber - in Kürze wohl tiefer als 9 Dollar

      07.11.2008 | 8:00 Uhr | Christian Kämmerer
      Der kurzfristige Aufwärtstrend seit den Jahrestiefstpreisen um 9 Dollar ist mit den Preisen des heutigen morgens bereits wieder fast passé und folglich könnte es erneut zu einem Test des Preislevels um 9 Dollar kommen. Bisher konnte Silber dieses Niveau zwar per Tages- und Wochenschlusspreis halten - ob dies allerdings weiterhin so bleibt, darf zu Recht bezweifelt werden. Denn mit dem abermaligen Scheitern des Preises bereits bei der in der Analyse vom 17. Oktober benannten "ersten Hürde" um 10,60 Dollar verdunkelt sich die charttechnische Lage des Silberpreises weiter. Was sollte wohl die Anleger vor dem Wochenende verstärkt in den Silberpreis treiben - die Tatsache der gnadenlosen Überschuldung sämtlicher westlicher Industriestaaten der Welt, das vorherrschende Angebotsdefizit im physischen Markt oder gar die an diesem Wochenende anstehende Rohstoff- und Edelmetallmesse in München? Spaß bei Seite und wo auch immer die Antwort liegen mag, es scheint als gäbe es Silber in Kürze so preiswert wie seit 2006 nicht mehr.

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:33:35
      Beitrag Nr. 24.031 ()
      FED außer Kontrolle :eek::confused::eek:

      Von Michael Mross
      Dienstag, 11. November 2008

      Die US Zentralbank wird zum Selbstbedienungsladen der Hochfinanz. Statt 700 Milliarden wurden bis jetzt über 2 Billionen verliehen. Doch an wen, das sagt die FED nicht. Bloomberg hat die FED nun verklagt!

      Das anfangs gefeierte „Rettungspaket“ der US-Regierung gerät mehr und mehr außer Kontrolle.

      Ursprünglich wurde insbesondere gegenüber dem Kongress versprochen, größere Transparenz walten zu lassen. Doch wen die FED derzeit alimentiert, wer wie viel Geld erhält, das bleibt im Dunkeln.

      Ursprünglich war von einem Rettungspaket in Höhe von 700 Milliarden die Rede. Doch bereits jetzt hat die FED rund 2 Billionen verteilt.

      Journalisten und Politiker wollen wissen, wer das Geld erhalten hat. Doch die FED schaltet auf stur. Auch der Hinweis, dass es letzten Endes Steuergelder sind, die hier ausgezahlt werden, bewegt die Zentralbank nicht zur Auskunft über die Empfänger. Noch weniger gibt es eine Rechenschaft darüber, welche Sicherheiten die FED für ihre Ausleihungen entgegen nahm.

      Das bringt einige Politiker und Journalisten nun auf die Barrikaden. Der Informationsanbieter Bloomberg hat die FED nun verklagt auf Herausgabe von Informationen über die Empfänger der Billionen. Bloomberg beruft sich auf den U.S. Freedom of Information Act und will so mehr Informationen über die Arbeitsweise der FED erzwingen.

      Die FED wollte sich bisher nicht zu der Klage äußern. Auch der neue Präsident Obama, der in seinem Wahlkampf größere Aufklärung versprach, wollte das Vorgehen von Bloomberg nicht kommentieren. Während seines Wahlkampfes forderte Obama lückenlose Transparenz – doch davon will er jetzt offenbar nichts mehr wissen.

      Wer also sind die Empfänger dieses Billionen Geldsegens? Kritiker vermuten, dass es diejenigen sind, die auf Moral Hazard spielten. All jene, die große Risiken eingingen und nun mit dem Rücken zur Wand stehen, kassieren die Unterstützungsgelder und bauen sich damit riesige Geschäftsvorteile auf.

      Das Nachsehen haben all jene, die konservativ handelten und keinen Kreditmüll in den Büchern haben. Sie erhalten keine staatliche Unterstützung und befürchten nun geschäftliche Nachteile.

      Darüber hinaus erweist die die US-Zentralbank mit ihren Ausleihungen offenbar als Fass ohne Boden. Beobachter vermuten, dass zu den bereits ausgezahlten Billionen noch einige hinzu kommen. Um so wichtiger sei es, dass die FED Rechenschaft ablege.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:35:16
      Beitrag Nr. 24.032 ()
      EZB teilt bei Haupt-Refi-Tender 334,413 Mrd EUR zu :D:eek::D

      Beim einwöchigen Hauptrefinanzierungsgeschäft hat die
      Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag 334,413 Mrd EUR zum Festzinssatz von
      3,25% zugeteilt. Damit wurden die Gebote von 848 Instituten voll bedient. Wie
      die EZB weiter mitteilte, belief sich die aktualisierte Schätzung der autonomen
      Faktoren für den Liquiditätsbedarf auf 362,5 (346,1) Mrd EUR.

      Die daraus resultierende Benchmarkzuteilung beträgt 222,5 Mrd EUR. Die EZB weist
      aber daraufhin, dass die Benchmark die Liquidität aus den am Donnerstag in
      dieser Woche abzuwickelnden Tendern mit drei und sechs Monaten Laufzeit nicht
      berücksichtigt. Der Euro-Liquiditätseffekt aus den bereits zugeteilten FX-Swaps
      sei in der Schätzung dagegen schon enthalten.

      Das neue Geschäft mit Fälligkeit am 19. November wird am 12. November valutiert,
      an dem ein alter Tender über 311,991 Mrd EUR ausläuft.

      Webseite: http://www.ecb.int
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:39:20
      Beitrag Nr. 24.033 ()
      EZB schreibt langfristige Refi-Tender aus
      :eek:;)
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstag zwei
      außerordentliche Refinanzierungsgeschäfte mit Laufzeiten von 91 und 182 Tagen
      ausgeschrieben. Wie die EZB mitteilte, können Gebote zum Festzins von 3,25% bis
      zum 12. November um 9.30 Uhr abgegeben werden. Ein angestrebtes Volumen wurde
      nicht genannt. Die Valutierung erfolgt am 13. November. Der 91-tägige Tender
      wird am 12. Februar 2009 fällig, der 182-tägige Tender am 14. Mai 2005.

      DJG/apo/ptt

      (END) Dow Jones Newswires

      November 11, 2008
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:40:26
      Beitrag Nr. 24.034 ()
      Bund schreibt Tender für zehnjährige Bundesanleihe aus

      Das Bundesfinanzministerium hat am Dienstag eine neue
      zehnjährige Bundesanleihe ausgeschrieben. Wie die Bundesbank weiter mitteilte,
      wird die Anleihe mit einem Kupon von 3,75% ausgestattet, als Emissionsvolumen
      (inklusive Marktpflege) wird ein Betrag von 7,0 Mrd EUR angestrebt.

      Mitglieder der Bietergruppe Bundesemissionen können am 12. November zwischen
      8.00 und 11.00 Uhr Gebote abgeben. Für den gleichen Tag ist auch die
      Einbeziehung an der Börse vorgeshen. Die Anleihe wird am 4. Janur 2019 fällig.
      Valutierungstag ist der 14. November, die erste Zinszahlung erfolgt am 4. Januar
      2010 für 416 Tage.

      DJG/kth/ptt
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:52:19
      Beitrag Nr. 24.035 ()
      Trotz immanenter Lieferengpässe wird das wenige Gold immer billiger. Von Michael Mross

      Auszug Westgold: Die Edelmetallmärkte bleiben weiterhin gespalten. Der physische Markt ist praktisch leergeräumt und nur vereinzelt stehen Positionen aus früheren Bestellungen zum Verkauf zur Verfügung. Die Prägestätten sind ausverkauft und Neuware kann, wenn überhaupt, nur mit langen Lieferzeiten bestellt werden. Bei den Barrenproduzenten deutet sich eine vorsichtige Verbesserung der Versorgungslage bis Mitte November an. Dennoch steht auch hier keine sofort lieferbare Ware zur Verfügung.

      Auszug pro aurum: Viele Produzenten haben ihre Bücher für dieses Jahr geschlossen. Das heißt, dass keine Aufträge mehr in 2008 angenommen werden. Die Verfügbarkeit der Edelmetallprodukte wird folglich in den kommenden Monaten eingeschränkt bleiben! Bitte beachten Sie, dass die Lieferzeiten für diese Bestellungen mindestens 4 Wochen betragen. Nachfrageengpass für Dezember und 1. Quartal 2009 befürchtet!


      Wir befürchten jedoch einen definitiven Engpass für alle Edelmetall - Produkte ab Dezember 2008 und den Höhepunkt der Liquiditätskrise für das 1. Quartal 2009.

      Ich stelle fest: „Angebot und Nachfrage regeln nicht den Preis !“ Wer regelt ihn dann?

      :D:D Ich denke die Comex in New York.

      COMEX steht für:. New York Commodities Exchange, eine 1933 gegründete Börse;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:57:27
      Beitrag Nr. 24.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.356 von phantomone am 11.11.08 17:52:19COMEX steht für:. New York Commodities Exchange, eine 1933 gegründete Börse

      Welch Zufall: 1933 bis 1972 war in Amerika der private Goldbesitz verboten.;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:01:07
      Beitrag Nr. 24.037 ()



      Fallende Rohstoffpreise

      Finanzkrise bedroht Afrikas Bergbau

      Wichtigen Bergbauprojekten in Afrika droht das Aus.:D Schuld sind die niedrigen Rohstoffpreise.;) Den Ländern bricht damit das wichtigste Standbein der Wirtschaft weg. VON FRANÇOIS MISSER

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:03:09
      Beitrag Nr. 24.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.463 von phantomone am 11.11.08 18:01:07Wichtigen Bergbauprojekten in Afrika droht das Aus.

      :DOhne Produktion muß doch der Goldpreis steigen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:09:48
      Beitrag Nr. 24.039 ()
      Welch Zufall: 1933 bis 1972 war in Amerika der private Goldbesitz verboten.

      :D Die Gründer hatten bestimmt den Beschluß verfasst.;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:13:42
      Beitrag Nr. 24.040 ()
      Oh das wird heute wieder ein Blutbad.:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:17:46
      Beitrag Nr. 24.041 ()
      Fannie Mae macht Verlust von 29 Mrd Dollar und warnt vor Pleite
      Montag, 10. November 2008,:eek::eek:


      New York (Reuters) - Der größte US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae muss nach einem Rekordverlust von 29 Milliarden Dollar ohne weitere Regierungshilfen sein Geschäft womöglich bald einstellen.

      Angesichts der schlimmsten Immobilienkrise seit den dreißiger Jahren könne dem Konzern bereits bis Jahresende das Geld ausgehen, warnte Fannie Mae am Montag. Die Regierung hatte Anfang September die Kontrolle bei Fannie Mae und dem Schwesterunternehmen Freddie Mac übernommen. Die beiden Institute stehen direkt oder indirekt für rund die Hälfte der US-Hypotheken gerade.

      Der Rekordverlust bei Fannie Mae kam vor allem wegen Abschreibungen auf Steuererleichterungen zustande, weil der Konzern einräumen musste, auf absehbare Zeit keine Gewinne zu schreiben. Die Kosten für Kredite stiegen wegen der Immobilienkrise im vergangenen Vierteljahr zudem auf 9,2 Milliarden Dollar an.

      Fannie Mae erklärte, voraussichtlich eine Geldspritze des US-Finanzministeriums zu benötigen. Das Institut warnte jedoch gleichzeitig, dass die Inanspruchnahme weiterer staatlicher Gelder wegen der damit verbundenen Kosten die Rückkehr in die Gewinnzone weiter verzögern könnte. Bislang verlangt die US-Regierung meist stattliche Zinsen für ihre Hilfen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:19:39
      Beitrag Nr. 24.042 ()
      USA weiten AIG-Hilfen auf 150 Milliarden Dollar aus :rolleyes:

      Montag, 10. November 2008, 17:51 Uhr


      Washington/New York (Reuters) - Die US-Notenbank hat angesichts des größten Quartalsverlusts in der Geschichte des Versicherers AIG ihre Hilfe für den Konzern drastisch erhöht.

      Das Rettungspaket wird nach Angaben der Fed von ursprünglich 85 auf 150 Milliarden Dollar ausgeweitet. Im Rahmen dessen werde sie sich mit 40 Milliarden Dollar an AIG beteiligen, teilte die Fed am Montag mit. Zudem werden dem Konzern für bestehende staatliche Darlehen geringere Zinsen und längere Rückzahlungsfristen eingeräumt. Dies solle eine erfolgreiche Sanierung der AIG sicherstellen. Die Aktie des Unternehmens schoss vorbörslich um 23 Prozent in die Höhe.

      Die US-Regierung hatte den einst weltgrößten Versicherer American International Group (AIG) mit seinen etwa 100.000 Beschäftigten schon Mitte September mit Milliarden-Staatshilfen vor dem Kollaps bewahrt. Damals stellte die Fed einen Not-Kredit von 85 Milliarden Dollar bereit und wendete damit nach eigenen Angaben vorerst einen unabsehbaren Schaden vom globalen Finanzsystem ab.

      Am Montag hatte AIG wegen Abschreibungen einen Quartalsverlust von 24,47 Milliarden Dollar bekannt gegeben. Je Aktie betrug der Fehlbetrag 9,05 Dollar und übertraf damit deutlich die Analystenerwartungen von 1,37 Dollar. AIG erklärte, dass noch ausreichend Liquidität für mindestens die nächsten zwölf Monate vorhanden sei.

      AIG hatte Milliarden-Verluste angehäuft, was die Kapitaldecke massiv angegriffen hatte. Grund waren Garantien, die der Konzern - bei dem auch viele deutsche Großkonzerne versichert sind - für Hypothekenpapiere übernommen hat. Diese Wertpapiere haben im Zuge der Kredit- und Finanzmarkt-Krise stark an Wert verloren oder sind inzwischen sogar unverkäuflich. Zudem verteuerten sich für die AIG Refinanzierungen, weil Ratingagenturen die Bewertungen für den Konzern zurückgenommen hatten.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:20:55
      Beitrag Nr. 24.043 ()
      AIG meldet Verlust von über 24 Mrd. Dollar im dritten Quartal ;)

      Der angeschlagene Versicherungskonzern American International Group Inc. (AIG) (ISIN US0268741073 / WKN 859520) meldete am Montag, dass er im dritten Quartal einen Verlust von über 24 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat, was auf Abschreibungen im Zusammenhang mit Subprime-Assets und Kapitalverluste zurückzuführen ist.

      Der Nettoverlust belief sich auf 24,47 Mrd. Dollar bzw. 9,05 Dollar pro Aktie, nach einem Gewinn von 3,09 Mrd. Dollar bzw. 1,19 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Dabei haben vor allem Abschreibungen in Höhe von 7,05 Mrd. Dollar vor Steuern im Zusammenhang mit so genannten Credit Default Swaps sowie Kapitalverluste in Höhe von 18,31 Mrd. Dollar vor Steuern das jüngste Ergebnis belastet. Der bereinigte Verlust lag bei 3,42 Dollar pro Aktie, nach einem bereinigten Gewinn von 1,35 Dollar pro Aktie im Vorjahr.

      Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 90 Cents pro Aktie ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 40 Cents in Aussicht.

      Die Aktie von AIG beendete den Handel am Freitag an der NYSE bei 2,11 Dollar. (10.11.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:25:15
      Beitrag Nr. 24.044 ()
      Goldproduktion wird weiter sinken 03.11.08

      Mark Cutifani, der CEO des südafrikanischen Goldproduzenten AngloGold Ashanti erwartet eine Verringerung der Goldproduktion in den kommenden fünf Jahren, so dass sich die positiven Fundamentaldaten am Markt durchsetzen werden.
      Cutifani erwartet einen Rückgang der Produktion von rund 3% pro Jahr auf Sicht der nächsten 5 Jahre. Das führt er hauptsächlich darauf zurück, dass die Goldindustrie es versäumt hat, genügend in neue Minen zu investieren.
      Hier hinkt der Goldmarkt ganz klar anderen Rohstoffen hinterher, in die in den vergangenen Jahren deutlich mehr investiert wurde. Zudem verwies Cutifani auf den größeren Produktionsdruck auf die besonders tiefen Minen in Südafrika.

      Immerhin war die Goldproduktion in den vergangenen sieben Jahren rückläufig. Besonders stark fiel der Rückgang in den etablierten Goldländern wie Südafrika, Australien und Nordamerika aus. Dies konnte auch nicht durch neue Minen in Südamerika und anderen Teilen Afrikas aufgefangen werden.

      Cutifani erklärte in einem Interview mit dem Branchendienst Mineweb, dass es einen strukturellen Richtungswechsel am Markt geben wird und sich die positiven Fundamentaldaten am Markt durchsetzen werden. Dies wird dann unweigerlich zu einem deutlichen Preisanstieg führen.

      Ins gleiche Horn stößt auch Nick Holland, der CEO von Gold Fields. Holland erwartet schon bald einen Anstieg beim Goldpreis auf rund 1.000 Dollar. Dies sei nach seiner Ansicht auch nötig, um die Margen der Goldminenbetreiber zu sichern und so die gesamte Industrie flüssig zu halten. Dennoch ist es nach Hollands Ansicht eher unwahrscheinlich, dass der Goldpreis nachhaltig deutlich über die 1.000 Dollar-Marke steigen wird. :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:28:10
      Beitrag Nr. 24.045 ()
      04.11.2008 06:01 Uhr Drucken

      Goldabbau droht das Aus :D:eek::D

      Harare - Der Goldbergbau im afrikanischen Krisenstaat Simbabwe steht wegen eines Zahlungsstopps der Zentralbank vor dem Kollaps. Die nationale Bergwerkskammer wirft der Bank in einer am Montag veröffentlichten Erklärung den vorsätzlichen Ruin der Industrie vor. Goldförderer in Simbabwe sind gesetzlich verpflichtet, der Zentralbank ihr Gold zu verkaufen. Obwohl sie dafür spätestens vier Tage nach Lieferung zahlen muss, ist die Bank in den vergangenen zwei Jahren mit ihren Zahlungen in Rückstand geraten und schuldet den Produzenten nun mehr als 30 Millionen US-Dollar. Die Zentralbank sei in der Lage, aber unwillig zu zahlen. Die Goldproduktion ist in den vergangenen zehn Jahren schon auf ein Zehntel geschrumpft. dpa
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:29:51
      Beitrag Nr. 24.046 ()
      Dow Jones auf Tagestief :eek: 8,574.57 295.97 (-3.34%)

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:31:53
      Beitrag Nr. 24.047 ()
      Wall Street im Verlauf sehr schwach - Rezessionsängste belasten
      ;)
      NEW YORK (Dow Jones)--Mit deutlichen Kursverlusten sind die Notierungen an Wall
      Street am Dienstag in den Handel gestartet. Bis 16.50 Uhr verliert der
      Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) 2,9% oder 258 auf 8.613 Punkte und
      damit nur knapp über seinem Tagestief bei 8.595 Punkten. Der S&P-500 gibt um 3%
      bzw 28 auf 892 nach. Der Nasdaq-Composite ermäßigt sich derweil um 2,6% bzw 42
      auf 1.575. Die Investoren in den USA schließen sich damit den Kursverlusten im
      asiatischen und europäischen Handel an. Auch der drastische Gewinneinbruch von
      Starbucks lastet auf dem Sentiment der Anleger.

      Während am Vortag die Pläne eines mehr als 500 Mrd USD schweren
      Konjunkturprogramms in China die Stimmung zumindest zeitweise stützen konnten,
      stehen am Berichtstag einmal mehr Rezessionssorgen und die Kreditklemme, die
      sich immer mehr zu einem ernsthaften Problem für zahlreiche Unternehmen und
      ganze Industriezweige entwickelt, im Vordergrund.

      Diese Sorge spiegelt sich auch in einem weiter nachgebenden Ölpreis wider, der
      unter das Niveau von 59 USD gefallen ist. Der Handel wird insgesamt aber als
      sehr ruhig beschrieben. Nicht nur fehlt es an wichtigen Konjunkturdaten,
      aufgrund des "Veteran's Day" bleibt zudem der Anleihemarkt am Berichtstag
      geschlossen. Nach den starken Verlusten am Vortag - insbesondere bei General
      Motors (GM) - steht weiterhin der krisengeschüttelte Automobilsektor im Blick.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:35:31
      Beitrag Nr. 24.048 ()
      11.11.2008 17:23
      Aktien Moskau brechen im Sog von Wall Street und Ölpreis ein

      Der Moskauer Aktienmarkt hat am Dienstag heftige Kursverluste verzeichnet. Der RTS fiel um 11% auf 726 Punkte, nachdem es an den Börsen in den USA und Europa zu hohen Verlusten gekommen war und der Ölpreis ebenfalls nachgegeben hatte. Rohstoffunternehmen sind im RTS sehr stark gewichtet. Die Angst vor einer Abwertung des Rubel habe den Markt ebenfalls belastet, sagten Händler. Die russische Notenbank hatte den gewichteten Durchschnittskurs des Rubel am Dienstag gegenüber einem Währungskorb um rund 1% abwerten lassen.

      Die Anleger hätten übersehen, dass diese Abwertung führenden Exporteuren wie Gazprom, Rosneft und Surgutneftegaz entgegenkomme, erklärte ein Händler die negative Reaktion. Rosneft und Gazprom büßten jeweils 15% ein. Surgutneftegaz fielen um 11%.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:39:10
      Beitrag Nr. 24.049 ()
      EURO BUND FUTURE bei 118,01:D

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:40:49
      Beitrag Nr. 24.050 ()
      Dt. Rentenmarkt mit deutlichen Kurssteigerungen :eek::D:eek:

      Die vergangene Handelswoche war geprägt durch deutliche Kurssteigerungen am deutschen Rentenmarkt, so die Analysten der Bremer Landesbank.

      Diese Bewegung habe ihren Ursprung zum einen in der amerikanischen Präsidentschaftswahl, zum anderen und vor allem in den weltweiten Zinssenkungsmaßnahmen gehabt. Zum Wochenstart hätten sich die Märkte durch die Aussicht auf ein Ende der Unsicherheit vor der Wahl geradezu beflügelt gezeigt. So habe der Bund-Future am Dienstag in der Spitze 117,06 Punkte erreichen können. Nach einem relativ ruhigen Handelsverlauf zur Wochenmitte hätten dann am Donnerstag die Notenbanksitzungen im Fokus gestanden. Die Leitzinssenkung der EZB um 50 Basispunkte auf 3,25% habe keine Überraschung dargestellt. Als weitaus drastischer sei die Entscheidung der Bank of England aufgenommen worden, den Leitzins um 150 Basispunkte auf 3% zu senken. Die Schätzungen am Markt hätten zuvor zwischen 50 und 100 Basispunkten gelegen.

      Diese Nachrichten hätten dem Bund-Future am Donnerstag zu einem Kursanstieg bis zum Wochenhoch von 118,01 Punkten verholfen. Zum Ende der Woche hätten dann sehr schwache US-Arbeitsmarktdaten nochmals Bewegung in den Markt gebracht. So seien jenseits des Atlantiks allein im Oktober 240.000 Stellen abgebaut worden, was die Arbeitslosenquote von zuvor 6,1% auf aktuell 6,5% habe schnellen lassen. Der Bund-Future habe mit einem Ausschlag nach oben bis auf 117,93 Punkte reagiert. Vor dem Hintergrund deutlicher US-Renditesteigerungen in allen Laufzeiten zeige sich der Future zum Start der neuen Handelswoche gut behauptet. Es bleibe abzuwarten, ob der deutsche Rentenmarkt diesen Trend fortsetzen könne und noch in dieser Woche die Marke von 118,00 Punkten überschreite. (10.11.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 10.11.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:28:10
      Beitrag Nr. 24.051 ()
      Gold-ETFs:D:eek::D

      Virtuelle Preise ;)
      Frank Doll
      03.11.2008


      Der Markt für Goldmünzen und -barren ist nahezu ausgetrocknet. Privatanleger können bei ihrer Bank mangels Angebot keine Barren mehr kaufen. Einzig vertretbare Alternative derzeit ist der Kauf von Gold-ETF's der Züricher Kantonalbank.

      Der Markt für Goldmünzen und -barren ist nahezu ausgetrocknet. Die kanadische Münzanstalt berichtet, dass praktisch jede Münzanstalt auf der Welt ausverkauft sei.

      Nur ist von dieser Knappheit beim Referenzpreis für Gold an der New Yorker Terminbörse Comex nichts zu spüren – noch. „Den wahren Goldpreis bekommen Sie bei Ebay“, sagt Vermögensberater Daniel Haase aus Hohenwestedt. Die paar Barren und Münzen, die im Internet-Auktionshaus angeboten werden, wechseln zu gut 20 Prozent höheren Preisen den Besitzer als das virtuelle Gold in New York. Dort büßte die Unze in Dollar seit dem Hoch vom März knapp 30 Prozent ein. Gründe dafür hört man viele: Um andere Verlustlöcher zu stopfen, Kunden auszuzahlen oder Kredite zu bedienen, hätten große Investoren Goldpositionen schließen müssen. Erzwungen hätten die Verkäufe auch die starren Anlagevorgaben von Institutionellen, nach denen der prozentuale Anteil einer Vermögensklasse eine bestimmte Quote nicht überschreiten darf, was wegen der starken Verluste anderer Vermögenswerte wie Aktien der Fall gewesen sei. Mit Blick auf die starke Konzentration im Handel mit Goldderivaten in den USA (JP Morgan und HSBC Bank USA kontrollieren 97 Prozent des Marktes) verstummen auch die Vorwürfe nicht, dass der Preis des Krisenindikators in Krisen künstlich gedeckelt werde.


      Vor allem aber gilt das Erstarken des Dollar als Ursache für die Schwäche des Goldpreises. Denn immer noch betrachten Investoren Gold nur als Konkurrenz zur wichtigsten Papierwährung: „Der Dollar, der auf der Basis der auseinanderfallenden US-Wirtschaft steigt, ist ein unglaubliches Phänomen“, sagt Kenneth Rogoff, ehemaliger IWF-Chefökonom. Ursache könne nur sein, dass die Investoren noch mehr Angst vor der Entwicklung in Europa haben, so der Harvard-Professor. In der Tat mehren sich die Signale, dass das nächste Epizentrum der Finanzkrise in Europa liegt, weil der Crash der Emerging Markets vor allem hier einzuschlagen droht. Allein drei Viertel der ausländischen Bankkredite nach Osteuropa, Lateinamerika und Asien entfallen auf westeuropäische Banken. Vor allem die osteuropäischen Staaten, die wegen ihrer Leistungsbilanzdefizite einen beträchtlichen Finanzierungsbedarf haben, stehen auf der Kippe. Die Kapitalflucht aus diesen Ländern droht nicht nur die Bindung der Währungen an den Euro zu sprengen, sondern auf die Euro-Zone überzugreifen. Zum Beispiel auf Österreich: Das Engagement österreichischer Banken in den Schwellenländern entspricht 85 Prozent der Wirtschaftsleistung der Alpenrepublik. Hochgradig gefährdet auch Griechenland. Das Land steuert auf ein Leistungsbilanzdefizit von 14 Prozent des BIPs zu. Griechenland ist Euroland, Drachmen würde längst niemand mehr kaufen. Der Härtetest für den Euro macht aus dem Dollar aber längst noch keine Hartwährung. Allein Gold ist wirklich hart.

      Privatanleger können bei ihrer Bank oder Edelmetallhändlern mangels Angebot aber kaum Barren und Münzen kaufen. Einzig vertretbare Alternative ist derzeit der Kauf des Gold-ETFs der Zürcher Kantonalbank (ZKB) an der Swiss Exchange in Zürich. Anders als andere mit physischen Beständen unterlegte Goldkreationen wie zum Beispiel Xetra-Gold oder Lyxor GBS ist das Wertpapier der ZKB keine Inhaberschuldverschreibung, sondern wird als Anlagefonds dem Sondervermögen zugerechnet, das im Pleitefall geschützt sein sollte. Die ZKB gehört dem Kanton Zürich und genießt Staatsgarantie.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:36:17
      Beitrag Nr. 24.052 ()
      Aktien Budapest im Sog der internationalen Börsen - BUX minus 6,1%

      Der Budapester Aktienmarkt ist am Dienstag dem negativen
      Trend der europäischen Börsen gefolgt und sehr schwach aus dem Handel gegangen.
      Der BUX verlor 6,1% auf 12.216 Punkte. MOL büßten 8% ein. Die Aktien von Richter
      und Egis, die beide Geschäftszahlen vorgelegt hatten, hielten sich besser als
      der Markt. Richter fielen um 3,6% und Egis um 1,4%. Die Verkäufe könnten nicht
      als "aggressiv" bezeichnet werden, sagten Händler. Allerdings sei auch kein
      Kaufinteresse auszumachen. Die Aufwertung des Dollar zum Euro und die Verluste
      des Dow-Jones-Index in den USA seien alles andere als ermutigend, merkte ein
      Händler an.

      DJG/DJN/cln


      Chart-Analyse HTX EUR WKN: 072643

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:41:23
      Beitrag Nr. 24.053 ()
      ABN AMRO Bank N.V. MiniS O.End DJIA ...:



      Veränd. Vortag abs. +3,36 +18,63% :D

      Basiswert: Dow Jones Industrial

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:44:26
      Beitrag Nr. 24.054 ()
      Commerzbank AG TuBear 19.11.08 DJIA ...::D



      Veränd. Vortag abs. +0,29 +23,02% ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:47:00
      Beitrag Nr. 24.055 ()
      WKN: CM5MWW

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:49:09
      Beitrag Nr. 24.056 ()
      WKN: AA1BTM

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:52:15
      Beitrag Nr. 24.057 ()
      WKN: CB9AQM



      Frankfurt 39,01€ +3,82 +10,86% 18:08 11.11.:D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 19:58:48
      Beitrag Nr. 24.058 ()
      MM-News

      Warren Buffet ist vor gerade mal 6 Wochen bei Goldman eingestiegen. Seitdem hat er laut Wall Street Journal 40% oder 5 Milliarden Dollar verloren. Hat sich der Guru

      verspekuliert?:confused:

      Am Markt wurde unterdessen spekuliert, dass Goldman Sachs selbst stärker von der Finanzkrise betroffen ist als bislang angenommen und bald den ersten Quartalsverlust in seiner Unternehmensgeschichte ausweisen könnte. Dies hatten zumindest Analysten des britischen Rivalen Barclays erklärt. Die Gerüchte belasteten die Goldman-Sachs-Aktien, die an der Wall Street rund zehn Prozent an Wert verloren.
      Die weltweiten Verluste im Zuge der Finanzkrise werden sich nach Einschätzung von Goldman Sachs auf bis zu 1,4 Billionen Dollar belaufen.

      Davon seien bislang lediglich 800 Milliarden Dollar bekannt, sagte Chefvolkswirt Jan Hatzius am Montag. Dies bedeute, dass Banken und Volkswirtschaften noch harte Zeiten bevorstünden. Um eine tiefe Rezession zu vermeiden, müssten Regierungen daher dringend weitere Konjunkturprogramme auflegen, fügte der Chefvolkswirt hinzu.

      Kritische Beobachter merken an, dass an der Goldman Rechnung irgendwas nicht stimmen kann, weil die FED bereits zwei Billionen verpulvert hat. Und viele Experten meinen: Das war erst der Anfang. Sollte die Krise weiter außer Kontrolle geraten, dann dürfte es auch für den "König der Wall Street", Golman Sachs, schwierig werden.

      Es gibt bereits Spekulationen über "Notfallpläne" für den Fall, dass die Aktie weiter fällt. Es werde laut Gerüchten darüber nachgedacht, GS aufzugliedern und als einzelne Teile zu verkaufen. Sogar über eine Privatisierung werde angeblich nachgedacht - obwohl diese Variante praktisch ausgeschlossen ist.

      Die Spekulationen, die es derzeit über Goldman Sachs gibt, ähneln exakt jenen, die es bei Lehman Brothers gab. Wenige Wochen später war Lehman Pleite.

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:02:24
      Beitrag Nr. 24.059 ()
      11.11.2008 19:16
      Wall Street am Mittag von Rezessionsangst belastet
      :eek:
      Rezessionsängste lasten am Dienstagmittag (Ortszeit) auf den Aktienkursen an Wall Street. Quartalszahlen einiger vom Konsum abhängiger Unternehmen hatten gezeigt, dass die Kauflust der US-Verbraucher stark nachgelassen hat. Dieser Trend sei vor allem mit Blick auf die bevorstehende Weihnachtssaison beunruhigend, sagt ein Marktteilnehmer. Die Angst vor einer Rezession spiegelt sich auch im Rückgang des Ölpreises wider, der zeitweise unter die Marke von 59 USD gefallen ist.

      Zur Nervosität der Anleger trägt ferner die schwierige finanzielle Situation der US-Automobilkonzerne bei. Vor allem bei General Motors (GM) soll die Lage desaströs sein. Am Markt wird über einen Konkurs des Unternehmens spekuliert.

      Insgesamt wird der Handel aber als sehr ruhig beschrieben. Nicht nur fehlt es an wichtigen Konjunkturdaten, aufgrund des "Veterans Day" bleibt zudem der Anleihemarkt am Berichtstag geschlossen. Gegen 19.15 Uhr MEZ fällt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 2,8% bzw 250 Punkte auf 8.621. Der S&P-500 verliert 3,1% bzw 28 Punkte auf 891. Der Nasdaq-Composite gibt um 2,7% bzw 44 Punkte auf 1.573 nach.

      GM brechen um 14% auf 2,90 USD ein, nachdem sie schon am Montag über 20% verloren hatten. Laut der "New York Times" hat der künftige US-Präsident Barack Obama Amtsinhaber George W. Bush zu sofortiger Hilfe für die krisengeplagte Autoindustrie des Landes aufgefordert. Bush habe bei einem privaten Treffen im Weißen Haus Bereitschaft signalisiert, im Gegenzug aber die Zustimmung von Obamas Demokraten zu einem Freihandelsabkommen mit Kolumbien verlangt, heißt es. Der Bericht stützt die GM-Aktie indessen nicht. Im Sog von GM verlieren Ford 9,3% auf 1,75 USD.

      Zweitschwächster Wert im DJIA ist Alcoa, deren Kurs um 8,1% auf 10,83 USD fällt. Der Aluminiumkonzern hat aufgrund der geringeren Nachfrage die Produktionsmenge abermals gesenkt. American Express büßen 5,5% auf 22,66 USD ein. Der Kreditkartenanbieter beabsichtigt, sich in eine Bankholding umzuwandeln, um Zugang zum Hilfspaket der US-Regierung zu erlangen. Nachdem die Aktie vorbörslich noch mit Aufschlägen reagierte, wird die Entscheidung als Ausdruck der schwierigen Lage bei dem Unternehmen interpretiert.

      Starbucks fallen um 3,6% auf 9,83 USD. Der Betreiber der gleichnamigen Kaffeehauskette hatte am Montag nach Börsenschluss einen enttäuschenden Quartalsausweis vorgelegt. Toll Brothers geben um 0,6% auf 18,84 USD nach. Das auf luxuriöse Eigenheime spezialisierte Bauunternehmen schätzt, dass sein Umsatz im vierten Quartal eingebrochen ist.

      DJG/DJN/cln
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:04:54
      Beitrag Nr. 24.060 ()
      Postbank schließt für 2008 ersten Verlust seit Jahren nicht aus
      13:14 11.11.08

      Die Postbank (Profil) rechnet mit weiteren Belastungen durch die Finanzkrise und schließt das Gesamtjahr 2008 möglicherweise erstmals seit vielen Jahren mit roten Zahlen ab. Es sei nicht auszuschließen, dass die Postbank "auch für das Gesamtjahr ein negatives Ergebnis erzielt", heißt es in dem am Montagabend in Bonn veröffentlichten Quartalsbericht. Es wäre der erste Jahresverlust für die Post-Tochter seit der Jahrtausendwende und dem Börsengang 2004.

      In den ersten neun Monaten hatte die Post-Tochter vor allem wegen der Finanzkrise einen Verlust von 112 Millionen Euro (vor Steuern) verbucht. Für das vierte Quartal 2008 sei "im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Turbulenzen an den Finanzmärkten für die gesamte Bankenbranche mit weiteren finanziellen Belastungen" zu rechnen, hieß es im Quartalsbericht. Den Auswirkungen werde sich auch die Postbank nicht entziehen können. Über das laufende Jahr hinausgehend sei von anhaltend schwierigen Bedingungen an den Kapitalmärkten auszugehen.

      FINANZKRISE SCHLUG IM DRITTEN QUARTAL VOLL DURCH

      Postbank-Vorstandschef Wolfgang Klein hatte bei der Vorlage der Quartalszahlen Ende Oktober bereits darauf verwiesen, dass die Postbank auch im vierten Quartal weitere Belastungen durch die Finanzkrise nicht werde vermeiden können. Für das Gesamtjahr gab er keine Prognose ab. Zuvor war die Postbank für das operative Geschäft im Gesamtjahr von einem Vorsteuergewinn von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro ausgegangen.

      Im dritten Quartal hatte die Finanzkrise die zuvor eher glimpflich davon gekommene Postbank voll erwischt. Nach Belastungen in Höhe von rund einer Milliarde Euro zwischen Juli und September sackte das Institut in die roten Zahlen, die Kapitaldecke wurde recht dünn. Noch im laufenden Quartal will sich das Institut daher über die Ausgabe neuer Aktien von der Post frisches Geld im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro holen. Auf die Dividende für dieses Jahr müssen die Aktionäre verzichten.

      AUCH BISHERIGE MUTTER MIT ROTEN ZAHLEN

      Die Deutsche Bank (Profil) will nach einer festen und von der aktuellen Entwicklung unberührten Vereinbarung Anfang 2009 bei der Post-Tochter einsteigen: Für knapp 2,8 Milliarden Euro kauft sie der Post (Profil) in einem ersten Schritt knapp 30 Prozent ihrer Postbank-Anteile ab und hat sich eine Option auf weitere Anteile gesichert. Klein trat am Montag von seinem Vorstandsposten bei der Deutschen Post zurück, den er seit Juni hatte ruhen lassen.

      Mit ihrem geplanten schrittweisen Rückzug aus der Postbank will sich die Deutsche Post auf ihr Kerngeschäft mit dem weltweiten Versand von Briefen und Paketen sowie Logistik konzentrieren. Auch der Post-Konzern wird nach Ankündigungen von Vorstandschef Frank Appel in diesem Jahr - vor allem wegen hoher Verluste in den USA - erstmals seit der Privatisierung vor gut einem Jahrzehnt rote Zahlen schreiben./sb/ba/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:08:01
      Beitrag Nr. 24.061 ()
      Greenspan - Aktienbörsen haben Boden noch nicht erreicht

      Samstag, 8. November 2008,

      Toronto (Reuters) - Angesichts der Konjunkturentwicklung geht der frühere Chef der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, vor weiteren Kursrückgängen an den Börsen aus.

      Es widerstrebe ihm zu sagen, dass die Talsohle bei den Aktienbörsen bereits erreicht sei, sagte:D Greenspan;) am Freitag in Toronto. Zudem rechne er damit, dass das US-Bruttoinlandsprodukt im laufenden Quartal deutlich sinken werde. Greenspan stand von 1987 bis 2006 an der Spitze der Fed.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:09:52
      Beitrag Nr. 24.062 ()
      www.goldseiten.de

      EZB hat für 1 Mill. € Gold gekauft...

      Das sind ca. 1700 Unzen - hatten die nicht mehr Geld? oder war damit der Laden leergekauft, da die EZB sich sicher nicht Papiergold zufrieden gibt?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:12:20
      Beitrag Nr. 24.063 ()
      American Express wird Bank - Teilnahme an Rettungspaket

      Dienstag, 11. November 2008, 15:09 Uhr

      New York/Washington (Reuters) - Als Folge der Finanzkrise weitet jetzt auch der Kreditkartenanbieter American Express sein Angebot aus und wird zu einer Geschäftsbank.

      Somit hat der Konzern die Möglichkeit, an dem 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspaket der US-Regierung teilzunehmen. Zudem hofft American Express, seine Kreditkosten zurückzufahren. Aus ähnlichen Überlegungen waren im September bereits die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley zu normalen Geschäftsbanken geworden.

      Die US-Notenbank Fed habe die Zulassung als Bank bereits erteilte, gab American Express am Montag bekannt. "Angesichts der anhaltenden Schwankungen an den Finanzmärkten wollen wir in einer guten Position sein, um von den verschiedenen staatlichen Programmen zu profitieren", erklärte Firmenchef Kenneth Chenault. "Unter der Aufsicht der Fed, sollten wir besseren Zugang zum zur Verfügung stehenden Kapital haben."

      Kreditkartenunternehmen kämpfen in der Finanzkrise an zwei Fronten. Einerseits müssen sie höhere Zinsen bezahlen, wenn sie sich Geld leihen. Zudem ist die Tür zum Anleihemarkt als Finanzierungsmittel quasi zu. Andererseits geht wegen der Flaute der Konsum und damit der Einsatz der Kreditkarten zurück. Viele US-Bürger können ihre Schulden nicht mehr bezahlen. Die Ausfallrate hat sich in den USA im dritten Quartal binnen Jahresfrist fast verdoppelt.

      Investoren warnen jedoch davor, dass die Umwandlung in eine Bank nicht alle Probleme von American Express löst: Eine wachsende Anzahl von Häusern wollen in der Krise billig kleinere Banken aufkaufen und auf die Spareinlagen der Kunden zurückgreifen. "Da gibt es einen unheimlichen Wettbewerb", sagte Analyst Blake Howells von Becker Capital Management. American Express bietet neben seinen Kreditkarten über zwei Töchter bereits andere Bank- und Investmentdienstleistungen sowie Versicherungen an.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:50:03
      Beitrag Nr. 24.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.914.968 von 2future am 11.11.08 20:09:52EZB hat für 1 Mill. € Gold gekauft...

      Das sind ca. 1700 Unzen - hatten die nicht mehr Geld? oder war damit der Laden leergekauft, da die EZB sich sicher nicht Papiergold zufrieden gibt?


      Die EZB hängt doch an der Fed dass doch der Ihr moderner Sklave
      :D



      muß immer die wertlosen Dollar tauschen gegen die Euros das die

      Amerikaner überhaupt noch im Ausland was einkaufen können.

      Der Goldkauf ist doch nur symbolisch von so was halte ich

      nichts.;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:53:16
      Beitrag Nr. 24.065 ()
      Dow Jones Verkaufsignal kommt ich bin short.:D

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:56:26
      Beitrag Nr. 24.066 ()
      GM fährt tiefer in die Krise - Alarmstimmung bei Opel ;)
      16:45 11.11.08

      RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Der traditionsreiche Rüsselsheimer Autobauer Opel ist erneut in Not - doch dieses Mal ist die Misere nicht selbst verschuldet. Der Mutterkonzern General Motors (GM) (Profil) fährt - ebenso wie seine Wettbewerber Ford Motor und Chrysler - mit hohem Tempo immer tiefer in die Krise und hat seine europäische Tochter auf dem Beifahrersitz. Eine verfehlte Modellpolitik, der Absatzeinbruch in den USA, die weltweite Finanzkrise und Milliardenverluste haben den US-Auto-Giganten GM kurz nach seinem 100. Geburtstag im September an den Rand der Insolvenz gebracht. Die Pleitegerüchte im Konzern mehren sich.

      Da kommt auch der bisherige Hoffnungsträger Opel nicht ungeschoren davon: Ein Sparprogramm über 750 Millionen Euro und eine Nullrunde für die Mitarbeiter-Löhne hat GM seiner Tochter bereits verordnet. Ob das reichen wird, ist offen. Auch in Europa bricht der Absatz weg, Produktionsstopps sind die Folge.

      SAUER AUF AMERIKANER

      Die knapp 25.700 Opel-Beschäftigten in den deutschen Werken Rüsselsheim, Bochum, Eisenach und Kaiserslautern sind sauer auf die Amerikaner. "Opel muss das ausbaden, was GM verschuldet hat", schimpft der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel. Der Eindruck mache sich breit, dass GM bei Opel besonders hart kappe, um sein Heimatgeschäft zu retten. Schon vor drei Jahren hatte GM nach jahrelangen Verlusten in Europa 9.000 Stellen gestrichen - das war der schwerste Einschnitt bei Opel in der Nachkriegsgeschichte.

      Doch die Lage ist heute weitaus dramatischer als 2005. "Damals konnte Opel sich beim großen Bruder GM anlehnen - heute ist es eine existenzielle Krise, weil man nicht weiß, ob es den Konzern morgen noch gibt", sagt Autoexperte Christoph Stürmer vom Prognose-Institut Global Insight. GM-Europachef Carl-Peter Forster sagte vor wenigen Tagen bei der Bilanzvorlage zum dritten Quartal, es handele sich um ein "äußerst brutales Quartal". Das Europageschäft mit Opel und der schwedischen Marke Saab litt dabei unter den Verlusten von GM: Um die Bilanz für die USA zu schönen, schob die Mutter laut Betriebsrat kurzerhand Verluste über den Atlantik, so dass dort die beängstigende Summe von einer Milliarde Dollar (780 Mio Euro) an Einbußen anfiel.

      GM-ENTWICKLUNG TRAGISCH FÜR OPEL

      Der Streit zwischen GM und Opel ist nicht neu. Vor allem die kulturelle Distanz zwischen den USA und Deutschland schafft seit Jahrzehnten Probleme. Seit den 60er Jahren waren die Opel-Chefs fast ausnahmslos US-Amerikaner, die zwar die Kosten senkten, dabei aber allzu oft die Qualität aus dem Auge verloren. Mängel und Pannen häuften sich. Der Marktanteil lag in Deutschland 1993 noch bei mehr als 17 Prozent - zuletzt waren es im Oktober 2008 gerade einmal 7,2 Prozent. Doch in den vergangenen Jahren hat Opel in puncto Qualität und Design aufgeholt und baut nach Expertenmeinung wieder gute Autos.

      "Für Opel ist die Entwicklung bei GM tragisch, weil sie mit guten Modellen gut aufgestellt sind", sagt Willi Diez vom Institut für Automobilwirtschaft. Nun aber verdunkeln die GM-Probleme die Markteinführung des neuen Mittelklassewagens Insignia, der in der kommenden Woche bei den Autohändlern stehen wird. Zudem gräbt der neue Golf des Konkurrenten Volkswagen dem Astra das Wasser ab - der neue Astra kommt erst 2009 auf den Markt. "GM darf jetzt auf keinen Fall bei den Entwicklungskosten sparen, sonst wird es eng für Opel", sagt Diez. In den nächsten fünf Jahren will Opel neun Milliarden Euro in neue Modelle investieren - wenn das Geld denn da ist.

      ZWEI FUSSKRANKE

      Ausgerechnet um das Internationale Technische Entwicklungszentrum (ITZ) in Rüsselsheim, wo 6.000 gut bezahlte Ingenieure die Plattformen für die Mittel- und Kompaktwagenklasse entwickeln, hat der Betriebsrat am meisten Angst. Ein vom US-Staat massiv gestützter GM-Konzern könnte die für Rüsselsheim wichtigen Entwicklungsaufgaben nach Detroit abziehen, heißt es. Die angedachte Fusion "der beiden Fußkranken GM und Chrysler zu einem neuen Marathonläufer" würde den Prozess beschleunigen, sagt Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz.

      Die Marke mit dem Blitz ruft in dieser Krisensituation jetzt ihrerseits nach dem Staat und verlangt günstige Kredite für Neuwagenkäufer. In hessischen Wahlkampfzeiten bekommt Opel zwar Rückendeckung von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU), doch Bundespolitiker haben bereits abgewunken.

      Manch ein Opelaner wünscht sich, endlich vollständig aus dem Schoß der ungeliebten US-Mutter wegzukommen. "Ein Verkauf wäre die beste Lösung", sagt der Autoexperte des Bankhauses Metzler, Jürgen Pieper. Kleinwagen wie der Astra und Corsa hätten gute Chancen auf dem Markt. "Es gäbe derzeit aber keinen Käufer, weil der ein paar Milliarden Euro aufbringen und zusätzlich viel in neue spritsparende Technologien investieren müsste", erklärt sein Kollege Stürmer. Und letztlich glaube niemand ernsthaft, dass GM seine wertvollste Firma tatsächlich verkauft./mt/ce/DP/edh
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:59:41
      Beitrag Nr. 24.067 ()
      General Motors NYSE 11.11. 20:42 2,9711 -0.39 -11.57%

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:04:07
      Beitrag Nr. 24.068 ()
      Opel Aufsichtsrat wehrt sich gegen neuen Sparkurs :eek:
      17:17 11.11.08

      Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Im Aufsichtsrat der zur General Motors Corp. (GM) (Profil) gehörenden deutschen Tochter Opel regt sich Widerstand gegen den vom US-Konzern geforderten Sparkurs.

      "Die Opel-Beschäftigten haben wie kaum eine andere Belegschaft in den vergangenen Jahren verzichtet", sagte der Frankfurter IG Metall-Bezirksleiter Armin Schild, der im Aufsichtsrat von Opel sitzt, der Zeitung "Der Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). An den Vereinbarungen mit GM Europa werde nicht gerüttelt. "Der Zukunftsvertrag bei Opel ist wirksam in Kraft. Es wird keine einseitigen Beiträge der Opel-Beschäftigten geben."

      Betriebsrat und IG Metall kritisieren laut dem Bericht, dass GM Belastungen und Gewinne zugunsten des US-Geschäfts verschiebe. Dreistellige Millionengewinne der Marke Chevrolet in Europa würden dem US-Geschäft
      zugeschlagen, dreistellige Millionenverluste von Saab in den USA dagegen dem Europa-Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:07:06
      Beitrag Nr. 24.069 ()
      Focus Media: Drittes Quartal verfehlt Erwartungen ;)
      Dienstag, 11.11.2008 16:37
      SHANGHAI - Der chinesische Werbe- und Medienspezialist Focus Media Holding Limited (Nasdaq: FMCN, WKN: A0ETV3) hat seine Zahlen für das dritte Quartal 2008 bekannt gegeben. Demnach enttäuschte Focus Media trotz eines leichten Ergebnisplus die Erwartungen.


      Grund für das schlechtere Ergebnis sei ein Anstieg des operativen Aufwandes um 86 Prozent gewesen, erklärte Focus Media. Nach Ablauf des dritten Quartals 2008 registrierte Focus Media einen Umsatz von 224,8 Mio. US-Dollar, 63,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der Umsatz im Segment „Digital out-of-home“- Werbung stieg um 62,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 153,8 Mio. Euro. Damit blieb dieser Geschäftsbereich größter Umsatzträger bei Focus Media. Um 44,1 Prozent konnte das Segment „Commercial Location“ - Werbung beim Umsatz zulegen und schloss das Quartal mit einem Umsatz von 93,1 Mio. US-Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:10:10
      Beitrag Nr. 24.070 ()
      Focus Media NASDAQ 11.11. 20:53 8,36 -7.73 -48.04%:eek:

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:14:59
      Beitrag Nr. 24.071 ()
      Dow Jones Future


      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:20:57
      Beitrag Nr. 24.072 ()
      11.11.2008

      Obamas schrecklicher erster Tag

      Es ist schlimmer, als alle dachten: Der künftige US-Präsident Barack Obama muss lernen, sich einschüchternden Realitäten anzupassen. Zunächst wird ihn ein General, dann der Chef der Notenbank besuchen - ein Ausblick auf den 20. Januar 2009.
      Eine Außenansicht von John Hulsman



      Wir haben das alle mal erlebt. Das nervöse Nicken des Kopfes hinüber zu neuen Kollegen. Der Versuch herauszufinden, wie der Computer funktioniert. Die endlosen, nicht zu entziffernden Formulare der Verwaltung, und dies alles begleitet von dem Gemisch aus alberner Aufregung sowie der Furcht, die den ersten Tag eines jeden in einem neuen Job begleiten. Aber höchstwahrscheinlich hatte niemand von uns je einen ersten Tag, der vergleichbar sein wird mit dem von Barack Obama, wenn er im Januar schließlich das Amt des Präsidenten übernimmt.

      Man kann sich vorstellen, wie er sich durch seinen beeindruckenden Eichentisch wühlt und versucht, einen Stift zu finden, in dem auch Tinte ist, sowie einen Notizblock, damit er seine Gedanken über die Briefings des Tages zu Papier bringen kann. Zweifellos werden seine beiden ersten ernsthaften Sitzungen diejenigen mit Zentralbankchef Ben Bernanke sowie mit David Petraeus sein. General Petraeus, das ist der Held des surge, der Truppenaufstockung im Irak, und gegenwärtige Chef von Centcom, dem US-Militärkommando, das die Oberaufsicht über die Kriege im Irak und in Afghanistan/Pakistan hat.

      Zuerst kommt General Petraeus herein. Er wird etwas in dieser Art sagen: "Mr. President, als dienender Offizier werde ich selbstverständlich allen Befehlen folgen, die Sie mir geben. Aber, politisch gesehen wird ein Abzug aus dem Irak nicht solch ein Kinderspiel sein, wie sich dies viele Ihrer Anhänger in den Vorwahlen erträumt haben. Wir haben 18 bis 19 Brigaden im Irak. Wenn alles nach Plan funktioniert, dann schaffen wir es logistisch vielleicht, jeweils eine Brigade pro Monat zurückzuziehen. Aber wann funktioniert im Irak schon alles nach Plan? Also ist eine Abzugsdauer von rund drei Jahren sehr wahrscheinlich.

      Parallel dazu muss aber sofort eine intensive diplomatische Initiative gestartet werden, die die Nachbarn des Irak umfasst, und zwar gemäß der Grundzüge der alten, noch von George W. Bush eingesetzten Baker-Hamilton-Kommission. Die Nachbarn des Irak dürfen nicht in Versuchung geraten, in den Irak einzumarschieren, während wir uns im heiklen Prozess des Rückzugs befinden. Darüber hinaus ist unsere Armee überstrapaziert durch die beiden gleichzeitigen Kriege im Irak und in Afghanistan, und unsere Nationalgarde ist fast zerbrochen. Für irgendwelche weiteren ausländischen Abenteuer gibt es einfach die Truppen nicht; dies nur für den Fall, dass Sie in Darfur eingreifen oder Georgien unterstützen wollen."

      Da sitzt Obama dann, während der General elegant salutiert und den Raum verlässt. Er wird sich fragen, was um alles in der Welt er seinen linksgerichteten Anhängern aus der Demokratischen Partei über die Realitäten der Politik sagen soll, jenen Leuten eben, die seiner siegreichen Kampagne so viel Enthusiasmus eingeflößt hatten. Aber seine nächste Sitzung soll noch schlimmer werden.

      Bernanke, ernst wie immer, wird das Oval Office betreten und klare Fakten liefern, die die Finanzkrise brutal enthüllt hat. "Mr. President, es gibt einfach kein Geld, um die Finanzkatastrophe mit vielleicht noch einem anderen Paket zu bekämpfen. Das Defizit des kommenden Jahres wird wahrscheinlich die stratosphärische Höhe von einer Billion Dollar erreichen. Fast alles, was Sie während Ihres Wahlkampfs versprochen haben, wird, wenn ich das so sagen darf, praktisch nicht passieren, wegen der Finanzkrise. Ihr sehr teurer Plan für das Gesundheitswesen, Steuersenkungen für die Mittelklasse, Bildungsreform sowie außenpolitische Abenteuer - dies alles wird mindestens verschoben werden müssen. Bis jetzt ist die einzige Kürzung, die Sie ausdrücklich erwähnt haben: die Auslandshilfe nicht zu verdoppeln. Aber dies wird nicht einmal den Lachtest der Ökonomen bestehen. Jenseits unseres sofortigen Plans zur Belebung der Konjunktur muss alles andere warten. Wenn ich hinzufügen darf: Gewöhnen Sie sich an, immer wenn irgendeine strahlende Person hier mit einer neuen innen- oder außenpolitischen Idee hereinkommt, in Ihrem Kopf den Satz zu denken: Wo sollen wir das Geld dafür herkriegen? Diese Haltung wird Ihnen helfen. Viel Glück, Sir!";)
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      schrieb am 11.11.08 21:51:44
      Beitrag Nr. 24.073 ()
      Weber: Weitere Banken werden Rettungspaket nutzen
      Dienstag, 4. November 2008,



      Berlin (Reuters) - Bundesbank-Präsident Axel Weber hat die Freiwilligkeit des Rettungspakets für die deutschen Banken verteidigt und erwartet die Teilnahme weiterer Institute.

      "Ich glaube, dass auch in Zukunft weitere Kreditinstitute dies in Anspruch nehmen werden", sagte Weber am Dienstag in Berlin. Die Banken allerdings dazu zu zwingen halte er für "eine vollkommen falsche Sicht", betonte der Bundesbank-Chef und fügte hinzu: "Es klappt auch so." Nach schleppendem Beginn hatten sich zuletzt mehrere Geldhäuser unter den Rettungsschirm des Bundes gerettet.

      Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus, die Commerzbank, hatte am Montag erklärt, sie wolle das Rettungspaket in Anspruch nehmen. Dies kündigten bisher auch die BayernLB , die HSH Nordbank, die WestLB und die Hypo Real Estate an. Vor allem nach der Teilnahme der Commerzbank am Rettungspaket erhofft sich der Bund nun eine stärkere Resonanz auch anderer Banken.

      Das bis zu 480 Milliarden Euro schwere Bündel aus Kapitalspritzen und Staatsgarantien sei geeignet, um Probleme der Banken anzugehen, sagte Weber. Er schränkte aber ein, es handele sich um ein Notmaßnahmenpaket. "Es sollte nicht zur Regel werden."

      Im Zuge der Finanzkrise sieht Weber derzeit keine Anzeichen für eine Kreditverknappung. "Wir werden alles dafür tun, dass es nicht dazu kommt." Allerdings äußerte er sich eher skeptisch für die weiteren Aussichten für die Konjunktur. Nach Einschätzung von Experten stehen sowohl die heimische Wirtschaft als auch die Euro-Zone am Rande einer Rezession. "Ich gehe davon aus, dass in Deutschland ebenso wie in Europa in den kommenden Quartalen keinerlei Expansionsfantasien aufkommen", sagte Weber.

      2009 bringe Herausforderungen mit, da das weltwirtschaftliche Umfeld schwierig sei, sagte Weber. "Ich glaube, dass wir Ende des kommenden Jahres den einen oder anderen Lichtblick sehen werden." Das Konjunkturpaket der Bundesregierung werde voraussichtlich helfen, die Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung zu bremsen. Es sei möglich, dass es zu Impulsen komme, sagte Weber. "Aber ich würde davor warnen, dies überzubewerten." Die Regierung will am Mittwoch ein Bündel von Maßnahmen verabschieden, um Unternehmen und Verbrauchern unter die Arme zu greifen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:54:23
      Beitrag Nr. 24.074 ()
      04.11.2008 17:37
      UPDATE: Weber sieht deutsche Wirtschaft unter verstärktem Druck
      ;)

      Von Peter Trautmann und Andreas Kißler DOW JONES NEWSWIRES
      BERLIN (Dow Jones)--Die deutsche Wirtschaft steht nach Worten von Bundesbankpräsident Axel Weber unter einem "verstärkten konjunkturellen Belastungsdruck". "Wir haben ausgehend von einer vorausgegangenen günstigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im kommenden Jahr mit einem merklichen zyklischen Rückschlag zu rechnen", sagte Weber am Dienstag anlässlich einer Rede auf dem Arbeitgebertag 2008 in Berlin.

      Der Bundesbankchef betonte, dass angesichts des sehr gedämpften globalen Umfelds und einer durch Vorsicht und Zurückhaltung geprägten Grundstimmung die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Quartalen nicht aufwärts gerichtet sein werde. Weber vermied es dabei aber, von einer Rezession zu sprechen, und erwartete mögliche konjunkturelle Lichtblicke zum Ende kommenden Jahres.

      "Ich glaube, dass das nächste Jahr Herausforderungen bringt, dass sich die Perspektive danach jedoch deutlich günstiger darstellt, und wir dann sicherlich zum Ende des nächsten Jahres vielleicht schon den einen oder anderen Lichtblick sehen", erklärte Weber.

      Derzeit zeigten die Anspannungen an den Kreditmärkten "noch keine Kreditverknappungen", hob der Bundesbankpräsident hervor. "Ich kann Ihnen hier versprechen, wir werden alles tun, dass es nicht dazu kommt", sagte Weber.

      Eine merkliche Belebung der Weltwirtschaft setze voraus, "dass sich Fortschritte bei der Stabilisierung der Immobilienmärkte in zahlreichen Ländern, allen voran den USA zeigen, und dass sich die Kapitalposition der Banken nachhaltig verbessert". Zugleich erklärte Weber, dass der im Zuge der Finanzmarktkrise einhergehende Tempoverlust der Weltwirtschaft zu einem Gutteil "Ausdruck einer unvermeidlichen Anpassung" sei.

      "Die Politik ist in diesem Zusammenhang primär gefordert, mögliche zusätzliche Schäden einer angstgetriebenen Abwärtsspirale zu verhindern", sagte Weber. Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise bestätigte er dabei "in starkem Maße einen Stabilisierungsbeitrag" der aktuellen Wirtschaftspolitik. So habe der Finanzmarktstabilisierungsfonds einer systemischen Bankenkrise vorgebeugt, und die Geldpolitik wirke mit einem breiten Einsatz zins- und liquiditätspolitischer Operationen.

      Ausdrücklich wandte sich Weber in diesem Kontext gegen Forderungen, Zwang auf die Banken zur Inanspruchnahme der Staatshilfen auszuüben. "Ich denke, dass das eine vollkommen falsche Sicht ist", sagte er. Man habe gesehen, dass das Rettungspaket auch ohne Zwang funktioniere. "Ich glaube, dass es auch in Zukunft weitere Kreditinstitute geben wird, die dies in Anspruch nehmen werden", betonte Weber.

      Die von der Bundesregierung beabsichtigten zusätzlichen finanzpolitischen Maßnahmen sollten zudem einer weiteren Begrenzung des konjunkturellen Risikos dienen, sagte der Bundesbankpräsident. Er warnte aber, grundsätzlich müsse darauf geachtet werden, dass solche nicht gegenfinanzierten Maßnahmen "nur sehr vorübergehenden Charakter haben und mit keinen unnötigen Verzerrungen des Wirtschaftsgeschehens verbunden sind".

      Dabei solle der Staat das grundsätzliche Ziel eines langfristig strukturell ausgeglichenen Haushalts und solider Staatsfinanzen beibehalten, gab Weber zu bedenken.

      Webseite: http://www.bundesbank.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:58:33
      Beitrag Nr. 24.075 ()
      Bloomberg zu aktuellen Markttendenzen :eek:

      Hedgefonds haben im Oktober durchschnittlich 5,4 Prozent an Wert eingebüsst. Es war der fünfte Monatsverlust in Folge. Eine so lange Verlustserie hat es noch nie gegeben, seit der Datenanbieter Hedge Fund Research Inc. (HFRI) 1990 mit der Datenerhebung begann. Auf Jahressicht beläuft sich der Verlust beim HFRI Fund Weighted Composite Index auf 15,5 Prozent.

      Die Branche, die Vermögenswerte in Umfang von etwa 1,7 Billionen Dollar (1,3 Billionen Euro) verwaltet, war gefangen in einer Gemengelage aus fallenden Kursen, Abzug von Kundengeldern und Nachschussforderungen von Kreditgebern, die sich nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers Holdings Inc. Mitte September ausweiteten.

      "Oktober war der Höhepunkt des Sturms, die Liquidität trocknete aus, insbesondere an den Kreditmärkten'', sagte Gary Vaughan-Smith, einer der Gründer des in London ansässigen Dach- Hedgefonds SilverStreet Capital LLP. "Wir haben das Schlimmste hinter uns, die Turbulenzen sollten Ende November vorüber sein'', so Vaughan-Smith weiter.

      Einige Hedgefonds ließen angesichts massiver Mittelabflüsse keinen Abzug von Kundengeldern mehr zu. Darunter war der größte Hedgefonds von Platinum Grove Asset Management LP, einem von Nobelpreisträger Myron Scholes geführten Hedgefonds mit Sitz in Rye Brook im US-Bundesstaat New York. Die Hedgefondsgesellschaft Citadel Investment Group LLC sah sich am 24. Oktober genötigt, Spekulationen zu zerstreuen, sie liquidiere ihre Hedgefonds. Ken Griffin, Gründer der in Chicago ansässigen Gesellschaft, erklärte, die Gesellschaft verfüge über 8 Mrd. Dollar offene Kreditlinien bei Banken, halte 30 Prozent des verwalteten Vermögens in bar und sei mit "mäßigen'' Geldabflüssen von Kunden konfrontiert.

      Einzelnen Hedgefonds ist es im Oktober dagegen gelungen, Wertzuwächse zu erwirtschaften. So hat Ionic Capital Management LLC in dem Monat acht Prozent zugelegt, aufs Jahr liegt der Fonds 16,5 Prozent im Plus. Ionic wird von Bart Baum, Adam Radosti und Dan Stone, drei ehemaligen Managern von Highbridge Capital Management LLC, gemanagt. Der von John Paulson gemanagte Advantage Plus Fund legte im Oktober 3,8 Prozent zu und kommt damit für das Jahr auf ein Plus von 29,4 Prozent, berichten Investoren.

      Hedgefonds sind weitgehend unregulierte Anlagegesellschaften. Ihre Manager können mit allen Arten von Vermögenswerten handeln und erhalten einen Anteil an den Gewinnen.

      ( Bloomberg )
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 23:58:22
      Beitrag Nr. 24.076 ()
      American Express: Kartenhaus mit Problemen

      American Express wurde im Express Verfahren zur Bank um die FED anzuzapfen. Nach der Subprime-Krise droht das nächste Debakel im Kartenmarkt. Dann bricht das Kartenhaus endgültig zusammen.

      http://www.mmnews.de/index.php/200811111485/MM-News/American…
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:17:42
      Beitrag Nr. 24.077 ()
      Einer der wesentlichsten Katalysatoren der USD Befestigung ist mittlerweile völlig hinfällig. Die
      mangelnde Funktionsfähigkeit der Geldmärkte hatte zur Folge, dass für nicht am US-Markt tätige
      Finanzinstitutionen USD-Liquidität schwer darstellbar war. In der Folge erfreute sich der USD an
      den Devisenmärkten erhöhter Nachfrage, die den USD global losgelöst von Fundamentaldaten
      unterstützte.
      Mit den vereinbarten unbegrenzten Devisenswaplinien zwischen den EZB und Fed tritt die EZB als
      Filiale der Fed in der USD-Versorgung auf. Mithin ist dieses Problem umfassend gelöst.
      Diese Erkenntnis erscheint jedoch bisher am Devisenmarkt nur unterproportional ausgeprägt zu
      sein. Die Art und Weise des Handels impliziert in relativ stumpfer Manier eine enge Korrelation zu
      den Aktienmärkten, die von Devisenhändlern offensichtlich als Krisenmaß genutzt werden,
      nachdem Gold aus „unerfindlichen“ Gründen diese Funktion derzeit und damit temporär nicht
      erfüllt. Sagte nicht Paul Volcker, der Vorgänger Alan Greenspans, so treffend, dass es sein einziger
      Fehler war, in seiner Amtszeit nicht gegen den Anstieg des Goldpreises (verdeckt) zu
      intervenieren?
      Zurück zum Thema! Schwacher Aktienmarkt = zunehmende Krise = erhöhte USD-Nachfrage
      wegen USD-Liquiditätsmängeln. Nun denn, diese USD-Liquiditätsmängel sind jedoch nicht mehr
      gegeben! Ergo verfehlt das aktuelle Skript am Devisenmarkt das Thema!
      Fakt ist andererseits, dass auch der „Carry-Trade“ derzeit eng mit den Aktienmärkten getaktet ist.
      Steigende Aktienmärkte = freundlicher „Carry-Trade“ (indirekt Kauf EUR-USD) und fallende
      Aktienmärkte = unfreundlicher Carry-Trade“ (indirekt Verkauf EUR-USD). Mit den massiven
      Abverkäufen der Vergangenheit sollten die nervösen Positionen überwiegend neutralisiert sein.
      Ergo ist die aktuelle Bewegung weniger nachhaltigen Kapitalströmen geschuldet, als vielmehr
      Ausdruck einer temporären Korrelation.
      Fakt ist, dass der wesentlichste Katalysator der USD-Befestigung vollständig neutralisiert ist. Ergo
      ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruch aus der Bandbreite nach oben ungleich höher als eine
      Fortsetzung der höheren USD-Bewertung, die keinesfalls als fundamentale Stärke interpretiert
      werden kann, sondern maßgeblich Ausdruck und Produkt technischer Marktineffizienzen ist.
      Die Fundamentaldaten aus den USA sind ungleich prekärer als die Daten aus „Old
      Europe“. Der US-Arbeitsmarktbericht lieferte das jüngste Beispiel.
      Die Tatsache, dass die USA, der Protagonist freier Märkte von gestern und massivster
      Deregulierung, sich nun im Sumpf des Stamokap tummelt, kann nicht wirklich als
      Kaufargument für den USD herhalten. Beliebigkeit als nachhaltiges Kaufargument hat
      keinen historisch belastbaren „Trackrecord“.
      Die Tatsache, dass der Finanzkapitalismus nach Machart der USA („Tod“ der
      Investmentbanken) gescheitert ist, kann nicht als Kaufargument für den USD herhalten.
      Die Tatsache, dass die Fed aggressiv real negative Zinsen implementiert, kann nicht als
      belastbares Kaufargument dienen.
      Die Tatsache, dass sowohl private Haushalte als auch Unternehmen in den USA zu
      größten Teilen in einer Schuldenfalle stecken und damit als Zelle eines zukünftigen
      Antriebs ausfallen, kann nicht als Kaufargument für den USD überzeugen.
      Die Tatsache, dass US-Wirtschaftsdaten in wesentlichen Teilen nicht belastbar sind,
      sondern Merkmale des „Marketing“ aufweisen, erhöht nicht die Attraktivität des USD.
      Die Tatsache, dass die verfassungskonforme Verschuldung im letzten Fiskaljahr, das per
      30.09.2008 endete bei 1.024 Mrd. USD oder 7% des BIP lag, verdeutlicht, dass die USA
      in einer sehr viel ärgeren Budgetsituation stecken, als „old Europe“.
      Die Tatsache, dass die Neuverschuldung in der verfassungskonformen Darstellung seit
      dem 01.10.2008 bis zum 07.11.2008 also während 38 Kalendertagen um 598 Mrd. USD
      oder circa 4% des BIP zulegte, erübrigt alle weiteren Fragen, ob die Budgetsituation für
      oder gegen den USD spricht.
      Die Tatsache, dass Zentralbanken unverändert und insbesondere vor dem dargestellten
      Hintergrund an einer Diversifikation der Devisenreserven zu Lasten des USD interessiert
      sind, sollte nicht vollständig ausgeblendet werden.
      Fundamentale Betrachtungen helfen nicht notwendig in der kurzfristigen Betrachtung, für
      nachhaltige und dauerhafte Bewegungen sind sie jedoch unverzichtbar. Um wesentliche
      fundamentale Faktoren kann man sich nicht herummogeln. Zeitgewinn bei Verschärfung der
      Gesamtsituation ist regelmäßig das Ergebnis. Das gilt auch hier für die USA. Die leicht verbesserte
      Situation der US-Exporteure ist Geschichte. Eine strukturelle Verbesserung der Handels- und
      Leistungsbilanzdefizitsituation ist damit in weitere Ferne gerückt.
      Die Bewertung des USD wird ultimativ obige Aspekte angemessen diskontieren müssen. Das
      Risikocluster von USD-Longpositionen ist derzeit als hoch einzuschätzen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:38:53
      Beitrag Nr. 24.078 ()
      15:30 Uhr Start an der Wall Street:D:D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:40:53
      Beitrag Nr. 24.079 ()
      Dax bricht ein.;)

      Dax -93 Punkte

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:44:42
      Beitrag Nr. 24.080 ()
      EURO BUND FUTURE bei 118,35

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:45:53
      Beitrag Nr. 24.081 ()
      Renten-Futures klettern auf neue Rekordstände
      :D:eek::D
      Auf neue Höchststände sind am Mittwoch die Renten-Futures
      an der Eurex gestiegen. "Die nach fester Eröffnung stark nachgebenden Aktien
      stützen die Renten", sagte ein Händler. Mit diesem Rückenwind habe der
      Bund-Future den bislang hartnäckigen Widerstand bei 118% übersprungen. Die
      Umsätze, welche am Dienstag sehr dünn gewesen seien, hätten angezogen, was die
      Aufwärtsbewegung untermauere.

      Um 14.47 Uhr steigt der umsatzstärkste Renten-Terminkontrakt um 42 Ticks auf
      118,29%. Das Tages- und Kontrakthoch des Bund-Future liegt bei 118,37% und das
      Tief bei 117,66%. Umgesetzt worden sind bislang rund 487.000 Kontrakte. Der
      BOBL-Future legt um 20,5 Ticks auf 113,71% zu und hat bei 113,775% ebenfalls ein
      neues Kontrakthoch markiert.

      Die nächsten Widerstände für den Bund-Future liegen der WestLB zufolge bei
      118,48% und 118,67%. Der Händler prognostiziert, dass das Geschäft mit
      Euro-Renten auch im weiteren Tagesverlauf vom Geschehen an den Aktienmärkten
      abhängt: "Auch deshalb, weil erst in den kommenden beiden Tagen wieder
      potenziell marktbewegende Konjunkturdaten veröffentlicht werden."

      DJG/bek/ros
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:48:18
      Beitrag Nr. 24.082 ()
      Chart-Analyse EURO BUND FUTURE

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:50:05
      Beitrag Nr. 24.083 ()
      Brent fällt unter 55 Dollar,:D Platin :Dgegen den Trend fester

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag wieder Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 54,92 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Dienstag 79 Cents leichter. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 58,26 Dollar je Barrel und damit 1,07 Dollar leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 55,43 Dollar und WTI bei 60,19 Dollar gehandelt. In New York notiert leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) zuletzt bei 58,36 Dollar. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,90 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,29 Dollar.

      Nach den Zugewinnen zu Wochenbeginn belasten weiter Gewinnmitnahmen die Kurse. Am Montag hatte vor allem das chinesische Konjunkturprogramm für gute Laune gesorgt. Mit Spannung warten die Anleger auf die am Nachmittag anstehenden US-Öllagerdaten. In der vorvergangenen Woche hatten die Lagerbestände für Rohöl praktisch unverändert bei 311,9 Millionen Barrel gelegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Anstieg um 1,2 Millionen Barrel ausgegangen. Daneben hatten sich die Bestände an Mitteldestillaten wie erwartet um 1,2 Millionen Barrel auf 127,8 Millionen Barrel erhöht. Der Lagerbestand bei Benzin war um 1,1 Millionen Barrel auf 196,1 Millionen Barrel gestiegen, während Experten mit einem Rückgang um 0,6 Millionen Barrel gerechnet hatten. Die Raffineriekapazität war im Vergleich zur Vorwoche unverändert bei 85,3 Prozent geblieben.

      Bei den Edelmetallen herrscht zur Wochenmitte ebenfalls weitgehend Zurückhaltung vor. Derzeit legt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Dienstagskurs um 45 Cents auf 732,35 Dollar zu. Daneben fällt der Preis für eine Feinunze Silber um 22 Cents auf 9,73 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 825,50 Dollar (+15,50 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen am Mittwoch negative Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 64,50 Dollar auf 1.906,50 Dollar. Der Kurs von Blei fällt um 126,00 Dollar auf 1.285,00 Dollar. Kupfer verteuert sich um 315,50 Dollar auf 3.690,50 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 945,00 Dollar auf 10.960,00 Dollar. (12.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:54:55
      Beitrag Nr. 24.084 ()
      WKN: A0LP78
      Gold Bullion Securities Ltd. DL-Zero Gold Lkd Nts 2004


      1 Unze Gold:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:59:13
      Beitrag Nr. 24.085 ()
      BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbH:DMiniLong:D O.End Gold
      WKN:BN2C0P
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:02:42
      Beitrag Nr. 24.086 ()
      Wall Street schwächer erwartet - Banges Hoffen bei General Motors
      :eek:
      Erneut schwächer dürfte die Wall Street am Mittwoch in
      den Handel starten. Über allem stehe die Unsicherheit um die Schwere der
      weltweiten Rezession, heißt es. Auf der anderen Seite stehen Hoffnungen um eine
      Ausweitung des US-Bailout-Pakets auf die Automobil-Industrie. Mangels Daten von
      der Konjunkturseite steht daher auch eine Rede von US-Finanzminister Henry
      Paulson zum derzeitigen Stand des Rettungspakets im Fokus. Gegen 15.06 Uhr MEZ
      verliert der S&P-Future 1,8% auf 877 Punkte, der Nasdaq-Future verzeichnet ein
      Minus von 1,7% auf 1.203 Punkte.

      Ungeachtet der Rede von Paulson gewinnt derweil die Diskussion um mögliche
      staatliche Hilfen für den Automobilsektor an Fahrt. Führende Demokraten drängen
      auf eine Ausweitung des Rettungspakets auf die Auto-Industrie. In der kommenden
      Woche könnte der Kongress über einen Bailout-Plan für die Auto-Industrie
      abstimmen, sagt etwa Nancy Pelosi, die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses.
      Bislang sträubt sich die Bush-Administration dagegen. Vorbörslich gewinnen
      General Motors 14% auf 3,31 USD.

      Etwas weiter in Sachen Nutzung des Bailout-Pakets ist American Express: Der
      Kreditkartenkonzerns will sich in eine Bankholding umwandeln um so auf den
      Rettungsfonds der US-Regierung zurückgreifen zu können. Dabei ersucht der
      Konzern offenbar eine Kapitalspritze in Höhe von 3,5 Mrd USD, wie das "Wall
      Street Journal" unter Berufung auf Kreise berichtet. Der Kreditkartenanbieter
      leidet derzeit unter der stark gesunkenen Ausgabebereitschaft seiner Kunden
      sowie gestiegener "Ausfall-Raten", heißt es weiter.

      Der Einzelhändler Macy's steht nach der Vorlage von Zahlen im Blickpunkt. Der
      Drittquartalsverlust fiel mit 0,10 USD je Aktie niedriger aus als befürchtet.
      Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 0,19 USD je Aktie gerechnet.
      Da der Konzern zudem die Investionen im laufenden Jahr um beinahe die Hälfte auf
      550 Mio bis 600 Mio reduzieren will, klettert die Aktie vorbörslich um 3,6%.
      Wal-Mart notieren vorbörslich leicht im Minus.


      DJG/eyh/mod/ros
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:07:44
      Beitrag Nr. 24.087 ()
      Dow Jones 8,549.24 144.72 (-1.66%) ;)

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:10:13
      Beitrag Nr. 24.088 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer - Sorgen über Weltwirtschaft dominieren
      14:32 12.11.08

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Mittwoch nach den Verlusten vom Vortag erneut schwächer erwartet. Befürchtungen um eine schwache Weltwirtschaft dürften das Marktgeschehen weiter dominieren, sagte ein Börsianer.

      Der Future auf den Dow Jones Industrial (Profil) stand gegen 14.20 Uhr mit 0,54 Prozent im Minus. Am Dienstag war der US-Leitindex mit minus 1,99 Prozent auf 8.693,96 Zähler aus dem Handel gegangen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index stand zuletzt 1,02 Prozent tiefer. Der technologielastige Index hatte am Dienstag mit Verlusten von 2,03 Prozent bei 1.225,59 Zählern geschlossen.

      Der Kreditkartenanbieter American Express braucht einem Zeitungsbericht zufolge Milliardenhilfen von der US-Regierung. Der US-Finanzkonzern wolle staatliche Unterstützung in Höhe von rund 3,5 Milliarden Dollar (2,8 Mrd Euro) in Anspruch nehmen, berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider. Die Titel kamen vor Börsenstart leicht unter Druck.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:13:47
      Beitrag Nr. 24.089 ()
      Hypo Real Estate reduce:eek:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Dunst, Analyst von Commerzbank Corporates & Markets, stuft die Aktie von Hypo Real Estate (ISIN DE0008027707 / WKN 802770) unverändert mit "reduce" ein und bestätigt das Kursziel von 4,00 EUR.

      Der Vorsteuerverlust der Hypo Real Estate sei im dritten Quartal 2008 mit 3,1 Mrd. EUR höher ausgefallen als die angenommen 2,66 Mrd. EUR.

      Die höheren Verluste würden vor allem auf der vollständigen Abschreibung immaterieller Vermögenswerte der DEPFA BANK sowie bilanziellen Belastungen im Zusammenhang mit Lehman Brothers, Island, Babcock & Brown sowie CDOs beruhen.

      Derweil seien die Verhandlungen über die Liquiditätslinie von 50 Mrd. EUR abgeschlossen worden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie von Hypo Real Estate weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 12.11.08) (12.11.2008/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 12.11.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


      Hypo Real Estate XETRA 12.11. 15:56 3,50 -0.42 -10.71%

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:15:20
      Beitrag Nr. 24.090 ()
      HRE mit:eek: 3,1 Mrd EUR Vorsteuerverlust im dritten Quartal;)

      Von Rüdiger Schoß
      DOW JONES NEWSWIRES

      Die Hypo Real Estate Holding AG (HRE) wird wegen der
      anhaltenden Finanzkrise im dritten Quartal voraussichtlich 3,1 Mrd EUR Verlust
      vor Steuern verbuchen. Wie das angeschlagene Unternehmen am Mittwoch in München
      mitteilte, stellen ein Finanzkonsortium, die Bundesbank und der Bund zudem noch
      in dieser Woche erste Mittel aus der angekündigten Liquiditätsfazilität über 50
      Mrd EUR bereit. Die Vorlage des Zwischenberichts zum dritten Quartal wurde auf
      den 17. November verschoben.

      Vorläufigen Unternehmensangaben zufolge wird wegen der anhaltenden
      Finanzmarktkrise der Vorsteuerverlust im dritten Quartal 3,1 Mrd EUR betragen.
      Diese Zahl sei jedoch noch nicht mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Allein die
      vollständige Abschreibung des Goodwills und anderer immaterieller Vermögenswerte
      aus der DEPFA Erstkonsolidierung summierten sich auf rund 2,5 Mrd EUR.

      Die Drittquartalszahlen werden darüber hinaus von weiteren 600 Mio EUR belastet,
      kündigte HRE an. Hintergrund seien Ausfälle durch den Zusammenbruch von Lehman
      Brothers, die Situation in Island, einer Abschreibung auf die Beteiligung an der
      australischen Babcock & Brown sowie weitere Wertverluste bei den CDO-Beständen
      des Konzerns. Darüber hinaus seien die Portfolio-Wertberichtigungen um rund 100
      Mio EUR erhöht worden.

      Die Liquiditätsfazilität hat der Hypo Real Estate zufolge eine Laufzeit bis zum
      31. Dezember 2009, sollte der Bund seine Liquiditätsgarantie über den 31. März
      2009 hinaus verlängern. Über die Verlängerung der Garantie will die Hypotheken-
      und Pfandbriefbank "zu gegebener Zeit" mit dem Bund verhandeln. Als Sicherheit
      stellt HRE Darlehen und Wertpapiere über 60 Mrd EUR zur Verfügung. Darüber
      hinaus habe sie ihre Anteile an den operativen Tochterbanken der Gruppe als
      Sicherheit für die Bundesgarantie verpfändet.

      Die Verzinsung der Kreditlinie liegt den Angaben zufolge durchschnittlich um 93
      Basispunkte über dem 3-Monats-Euribor. Darüber hinaus sei ein Besserungsschein
      vereinbart worden, der im Durchschnitt mit weiteren 90 Basispunkten verzinst
      wird. Er werde kumulativ über 7 Jahre bedient, sollte HRE im jeweiligen
      Geschäftsjahr ein positives Vorsteuer-Ergebnis erzielen.

      Wegen der Kosten der vereinbarten Liquiditätsfazilität sowie der Mehrkosten für
      eine Überbrückungsfinanzierung der Bundesbank bis zum 13. Dezember erwartet die
      HRE für das vierte Quartal weitere Ergebnisbelastungen. Zudem müssten
      Aufwendungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung und Neuausrichtung der
      Gruppe verbucht werden. Auch 2009 werde die Bilanz durch die Kosten der
      Fazilität und des Konzernumbaus belastet, kündigte HRE an.

      Wie bereits bekannt, bemüht sich die HRE gegenwärtig über die
      Liquiditätsfazilität hinaus um weitere Mittel des "Sonderfonds
      Finanzmarktstabilisierung" (SoFFin). Damit solle sowohl zusätzlicher
      Liquiditäts- als auch ein "erheblicher" Kapitalbedarf gedeckt werden. Die
      Unterstützung sei Grundlage für die Restrukturierung und Neuausrichtung, teilte
      die HRE mit. Die entsprechenden Anträge würden derzeit vorbereitet.

      Webseite: http://www.hyporealestate.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:18:31
      Beitrag Nr. 24.091 ()
      Chart-Analyse Hypo Real Estate Holding :eek:

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:24:31
      Beitrag Nr. 24.092 ()
      Gold zeitweise bis auf 725 USD/Feinunze :eek:

      Gold hat begünstigt durch den festeren US-Dollar und den sinkenden Ölpreis zeitweise um 20 USD bzw. 3% auf bis zu 725 USD je Feinunze verloren, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Händler würden beim derzeit niedrigen Preisniveau von einer steigenden physischen Nachfrage nach Barren und Schmuck in Asien berichten. Allein in China sei die Investmentnachfrage in den ersten neun Monaten des Jahres auf 38,4 Tonnen gestiegen. Dies sei 60% höher als im Gesamtjahr 2007, wobei bereits im Jahr 2007 die Nachfrage um 60% angezogen habe. Dies dürfe einem Preisrückgang entgegenstehen und eine Bodenbildung bei 700-720 USD begünstigen.

      China habe nach Angaben des chinesischen Goldverbandes in den ersten neun Monaten 199,25 Tonnen Gold produziert, was einem Anstieg um 4,07% gegenüber dem Vorjahr entspreche. Der Anstieg dürfte aber kaum ausreichen, den Produktionsrückgang in anderen wichtigen Produzentenländern wie Südafrika, Kanada und Australien auszugleichen.

      Bei dem weltweit drittgrößten Platinproduzenten, Lonmin, hätten 2.000 Arbeiter als Protest gegen niedrige Bezahlung die Arbeit niedergelegt. Neben den sehr hohen Förderkosten und der Stromknappheit in Südafrika seien die Produktionsunterbrechungen durch Unfälle und Streiks ein weiterer Faktor, der zur Stabilisierung der Platinpreise beitragen sollte. (12.11.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 12.11.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:25:56
      Beitrag Nr. 24.093 ()
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:27:09
      Beitrag Nr. 24.094 ()
      Hallo die Herren,

      angesichts der allgemeinen Goldeuphorie fänd ich es sinnvoll die Frage zu diskutieren, ob eine Inflation (nur dann macht ja eine Investition in Gold Sinn) überhaupt wahrscheinlich ist.

      Ich persönlich bin bei der Bewertung der aktuellen Sachlage noch unentschieden. Meines Erachtens gibt es sehr wohl einige Hinweise auf eine beginnende Deflationsphase:

      Konsumrückgang, Überkapazitäten (bes.: Autos), Zinsrückgang bis auf Nullzins (wird in den USA kommen), Preisrückgänge (Immobilien, Rohstoffe) und dadurch ausgelöste weitere Kaufverweigerung. Was meint Ihr, in welche Richtung geht es und wie wertet Ihr gegenläufige Tendenzen? Oder ist es Eurer Meinung nach am Ende gleich welches Szenario eintrifft, da evtl beides in einer Währungsreform enden könnte??

      Dieses Skript habe ich gefunden,- ich fand es recht gut:

      Deflation und Inflation

      Reale Folgen jeder Inflation:
      Zu viel Geld – ensprechend zu viel Schulden
      zu viel Produktionskapazitäten
      zu viel unbezahlbar werdende Arbeitsplätze

      In allen Bereichen muss das “zu viel” vernichtet werden. Das geschieht in der Deflation.

      Der deflationäre Prozess besteht somit aus:

      -Vernichtung der uneinbringlich gewordenen Geldforderungen, der faulen Schulden als, durch Gläubigerverzicht.

      -Abbau der unnütz gewordenen Produktionskapazitäten durch Betriebsschließungen und Unternehmenszusammenbrüche

      -Vernichtung der unrentablen Arbeitsplätze

      Die Deflation ist also die Wirtschaftskrise mit übermäßig vielen Insolvenzen, mit Arbeitslosigkeit und mit verbreitetem Vermögensverfall, auch Depression genannt. Jede Deflation beginnt – am Anfang fast unbemerkt – schon mitten in der Inflationsphase (die sich momentan gerade in eine Deflation umkehrt/Achtung: Inflation ist keine Hyperinflation. DIE kommt später). Also: Noch steigen die Preise, noch wuchern die Schulden. Die Zahl der Pleiten nimmt zu, die Arbeitslosigkeit bleibt. Noch immer aber steigen die Preise, wenn auch weniger starkt, Man spricht von ersten Stabilitätserfolgen, und man bekämpft die Inflation tapfer weiter als den Feind Nr. 1, allerdings auch weiter mit den falschen Mitteln.

      Und dann kommt die Wende: Die Preise werden stabil, das Wachstum geht auf Null, die Nachfrage stagniert, die Deflation gewinnt die Oberhand. Sie überholt die Inflation, sie bestimmt zunehmend die Konjunktur. Der Konsum stagniert immer mehr: Die einen wollen nicht mehr kaufen, immer mehr aber können nicht mehr kaufen. Konsumartikel wie Autos werden schon bald, nicht mehr nur 4-5 % billiger angeboten, um Käufer zu locken - nein, sie werden bald 40-50% billiger angeboten (Folge der Produktionsüberkapazitäten). Problem dabei: die Menschen sehen die Verbilligung und kaufen erst recht nicht,- warum heute 20.000 Dollar für ein auto bezahlen, dass es morgen für die Hälfte gibt? Dadurch entstehen weitere Überkapazitäten,-die Deflation wird sichtbar. Die Inflationsspirale hat sich umgekehrt. Sie wird zur Deflationsspirale.

      Alle Notenbanken bilden sich ein, sie wären Herren der Geldversorgung und könnten mit Verknappung oder Vermehrung des Geldes unmittelbar Einfluß auf die Nachfrage und damit auf den Konjunkturverlauf nehmen. Ich aber sage Euch: Von allen Notenbanken wird übersehen, dass nicht die Geldversorgung das Verhalten der Wirtschaftsteilnehmer und damit die allgemeine Nachfrage steuert, sonder nichts anderes als die Preistrenderwartung im allgemeinen und die Zinstrenderwartung im besonderen. Wer glaubt, dass die verfügbare Geldmenge die Nachfrage bestimmt, der verwechselt ganz einfach Kaufen mit Bezahlen!!!

      Zum Bezahlen braucht man Geld, zum Kaufen braucht man es nicht.

      Jede Deflation beginnt mit einer Inflation. Keine Inflation endet ohne Deflation!

      Inflation kann man von Anfang an bekämpfen, man kann sie im Keim ersticken. Deflation kann man nicht ersticken, man kann sie nur hinausschieben oder beschleunigen, man kann sie über sich ergehen lassen oder ihre Folgen durch monetäre Manipulation auffangen.

      Jede Inflation bringt eine Aufblähung der Schulden, eine Aufblähung der Produktionskapazitäten, eine Aufblähung der Arbeitsplätze, eine Wucherung der Geldvermögen. Überall entstehen Überkapazitäten.

      Diese Überkapazitäten sind aber reale Tatbestände, im Gegensatz zu der Teuerung, die vorbei ist wenn sie abgeklungen ist. Das heisst auch: mit der Wiedergewinnung der Preisstabilität ist die Inflation nicht besiegt. Was danach bleibt, sind diese Überkapazitäten, die abgebaut werden müssen, wenn die Wirtschaft wieder ganz gesunden soll.

      Dieser Abbau der Überkapazitäten ist die Deflation, ein schmerzhafter Prozeß der Demontage.

      Zu diesem Prozeß gehören der Abbau der faulen Schulden, der Abbau der Produktionskapazitäten und der Arbeitsplätze, und es gehört dazu der Abbau des viel zu großen Geldvolumens. Dieser Abbau tritt in Erscheinung als Preisverfall, als Insolvenzenanhäufung, als Arbeitslosigkeit, als riesiger Kreditausfall und entsprechend als Geldvermögensverfall.

      …die inflatorischen Wucherungen setzen sich noch immer fort in Gestalt der anhaltenden immensen überproportionalen Schuldenvermehrung. Auch davon muss das meiste wieder gewaltsam abgebaut werden.

      Die entscheidenden Denkfehler im System sind:

      Inflation ist nicht die Folge von zu viel Geld. Zu viel Geld ist die Folge der Inflation!

      Inflation ist also niemals die Folge einer zu stark gewachsenen Geldmenge.

      Richtig ist:

      -Inflation ist die Folge von Preisspekulationen (”Alles wird teuerer”)
      -Inflation ist mehr Nachfrage zu steigenden Preisen
      -Inflation ist somit überhöhte Verschuldungsbereitschaft (!)
      -Inflation bringt Geldvermehrung und Schuldenausweitung

      Die Inflation ist erst dann zu Ende, wenn die überproportionale Schulden- und Geldvermehrung aufhört, wenn alle entstandenen Inflationsmehrschulden und alle inflationären Geldmengen wieder real beseitigt sind. Dies bedeutet aber: Geld- und Schuldenvernichtung. Dies geht nur mit Gläubigerverzicht (Währungsreform).

      Inflation schafft Überkapazitäten, schafft überproportionale Volumina auf allen Gebieten: Produktion, Arbeitsplätze, Schulden und Geld – real!!! Diese Überkapazitäten müssen beseitigt werden, sonst gibt es keine Normalisierung. Deflationärer Abbau heisst:

      Vernichtung von Produktionskapazitäten
      Vernichtung von unrentablen Arbeitsplätzen
      Beseitigung von uneinbringlichen Forderungen bzw. faulen Schulden (Abschreibungen, Wertberichtigungen, Bankenpleiten)
      Reduktion von Geldbeständen (Währungsreform und Währungsschnitt)
      Deflation ist Stabilisierung, ohne Stabilisierungskrise gibt es keine Stabilität!

      Dies alles sind zuverlässige und unbarmherzige monetäre Gesetze!

      Die Vernichtung alter Schulden hat schon begonnen, aber nur zu einem geringen Teil. Der größte Teil der alten, inzwischen zu großen Teilen uneinbringlich gewordenen Schulden steht noch unkorrigiert in den Büchern. Das Kartenhaus der Schulden wird einerseits noch ständig durch neue Karten ausgeweitet und erhöht, es wird andererseits nur durch Betrug noch zusammengehalten. Zugleich: Die Preise fallen. Das ist Deflation und Rezession.

      Die Schulden sind die Rückseite allen Geldes. Notenbanken wissen das nicht.

      Der grobe Kunstfehler beruht auf der irrigen Annahme, die Preisinflation sei die Inflation selbst. In Wirklichkeit ist der Kaufkraftverfall einer Währung ein Symptom der Inflationskrankheit. Die eigenliche Krankheit ist die überproportionale, unsinnige Schuldenvermehrung. Immer mehr neue ungesicherte, niemals bezahlbare Schulden verbreiten sich im Wirtschaftskörper als Metastasen bis heute fort. Inzwischen tragen auch immer neue Kredit- und Schuldenvarianten zur unkontrollierten und völlig ausufernden Geldvermehrung bei. Wer schuldet wem? und wie viel ?? Diese Frage kann niemand mehr beantworten.

      Der deflationäre Bereinigungsprozess ist eine recht gewaltsame Heilung der Inflation, niemals das Resultat einer versuchten Geldverknappungspolitik.

      Irrtümer von “Fachleuten”

      1. Irrtum:
      Mehr Geld bringt mehr konjunkturbestimmende Nachfrage.

      Das ist die quantitative Kaufkraft-Theorie. Sie ist falsch, weil Geld nicht zum Kaufen, sondern nur zum Bezahlen nötig ist.

      2. Irrtum:
      Fallende Preise beleben die Nachfrage

      Fallende Preise sind noch hohe Preise und dämpfen darum die Nachfrage und damit die Konjunktur. Auch fallende Zinsen sind noch hohe Zinsen. Darum fördern fallende Zinsen die Geldanlage, das Sparen. Darum bringen und bedeuten fallende Zinsen natürlich steigende Kurse für Geldanlagewerte (Rentenpapiere), vor allem aber auch für die Währung selbst.

      Die Weltwirtschaftskrise hat längst begonnen!

      Zuviel Nachfrage entsteht aus Angst vor der Teuerung, aus Angst vor den höheren Preisen von morgen. Rasches kaufen lohnt sich, Sparen bringt Verluste. So ernährt die Inflation die Inflation. Nur eins kann die Inflationsspirale noch aufhalten – eine Umkehrung der Preiserwartung.

      Diese Umkehrung beginnt immer, wenn die Zinsen zu fallen beginnen. Die deflationäre Gegenbewegung setzt sich dann fort und nimmt zu, solange die Zinsen weiter fallen, vor allem aber, wenn und solange dann auch immer mehr andere Preise ihren inflationären Auftrieb verlangsamen und das Vorkaufen immer weniger lohnen machen.

      Die Konjunktur kühlt ab.

      Das neue Erlebnis stabilerer oder rückläufiger Preise dämpft die Kauflust, lässt Sparen wieder lohnend erscheinen. Die Spirale kehrt sich um.

      Sie wird zur Deflationsspirale.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:29:21
      Beitrag Nr. 24.095 ()
      Dow Jones -200 Punkte:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:32:32
      Beitrag Nr. 24.096 ()
      Hallo die Herren,

      angesichts der allgemeinen Goldeuphorie fänd ich es sinnvoll die Frage zu diskutieren, ob eine Inflation (nur dann macht ja eine Investition in Gold Sinn) überhaupt wahrscheinlich ist.

      Ich persönlich bin bei der Bewertung der aktuellen Sachlage noch unentschieden.


      Es ist nicht die Frage nach den Sinn,es ist die Frage nach den

      Glauben.

      Den nur der Glauben kann Berge versetzen.:D

      Der Investor muß an sein Produkt Glauben und das machen wir.;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:34:26
      Beitrag Nr. 24.097 ()
      Wir Glauben an die Edelmetalle und das sie alle Krisen überstehen

      werden.:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:37:32
      Beitrag Nr. 24.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.926.528 von VictoryJo am 12.11.08 16:27:09angesichts der allgemeinen Goldeuphorie fänd ich es sinnvoll die Frage zu diskutieren, ob eine Inflation (nur dann macht ja eine Investition in Gold Sinn) überhaupt wahrscheinlich ist.

      Ich persönlich bin bei der Bewertung der aktuellen Sachlage noch unentschieden.


      Die Frage nach den Sinn heißt mache ich "Profit",dass steht bei

      uns erst an 2.Stelle.;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:46:04
      Beitrag Nr. 24.099 ()
      Wir kaufen uns das Edelmetall eigentlich für die Altersvorsorge

      und das sind noch paar Jahrzehnte.:D

      Da ist es am besten jeden Monat eine Baustein der Altersvorsorge

      zuzuführen denn die Mischung machts.;)

      Aber nicht in Form von Papier.:p
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:49:56
      Beitrag Nr. 24.100 ()
      DAX minus 2% - Deutlich unter 4.700 Punkten :D:eek:

      Der DAX baut am Mittwochnachmittag seine Verluste weiter
      aus und fällt deutlicher unter die Marke von 4.700 Punkten. Bis gegen 15.18 Uhr
      MEZ fällt der Index um 1,9% bzw 92 Punkte auf 4.668, nachdem er zuvor schon bis
      auf 4.645 Punkte gerutscht war. Allerdings machen Teilnehmer keine passenden
      Nachrichten zum Kursverfall im DAX aus. "Über allem schwebt weiter die Angst vor
      weiteren Notverkäufen durch Hedge-Fonds", sagt ein Händler. Daher würden
      Investoren sehr enge Stop-Marken an bestehende Investments anlegen.

      "Durch den Fall durch wichtige Marken wie die 4.700 im DAX-Futures werden dann
      automatische Anschlussverkäufe ausgelöst", so der Händler. Der Markt orientiere
      sich nur am S&P-500-Futures, der ebenfalls nach unten abgedreht hat.

      DJG/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      November 12, 2008
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:52:10
      Beitrag Nr. 24.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.926.528 von VictoryJo am 12.11.08 16:27:09Hallo die Herren,

      angesichts der allgemeinen Goldeuphorie fänd ich es sinnvoll die Frage zu diskutieren, ob eine Inflation (nur dann macht ja eine Investition in Gold Sinn) überhaupt wahrscheinlich ist.

      Ich persönlich bin bei der Bewertung der aktuellen Sachlage noch unentschieden.


      Wir werden ja immer nur verarscht ,dass Edelmetall verarscht einen

      nicht es liegt da und glänzt.:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:54:02
      Beitrag Nr. 24.102 ()
      Euro weiterhin über 1,25 Dollar :D


      Devisennotierungen vom 12.11.2008 (16:35 Uhr)

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,2502 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,07 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8252 Britische Pfund (+1,48 Prozent) und auf 1,4815 Schweizer Franken (-0,28 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 120,09 Japanische Yen (-1,36 Prozent). (12.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      12.11.2008
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:55:29
      Beitrag Nr. 24.103 ()
      DAX 30
      Aktuell 4568.62
      :eek:-192.96:eek: -4.05%;)
      12.11.08


      Avatar
      schrieb am 12.11.08 16:56:52
      Beitrag Nr. 24.104 ()
      12.11.2008 11:19
      EZB teilt bei 7-tägigem TAF-Refi-Tender 60,574 Mrd USD zu
      :eek:;):eek:

      Bei dem siebentägigen Tender zur Bereitstellung von Liquidität in US-Dollar gegen Besicherung hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch 60,574 Mrd USD zum Festzinssatz von 1,43% zugeteilt. Damit wurden die Gebote für den über die Term Auction Facility (TAF) der Federal Reserve abzuwickelnden Tender von 42 Instituten wie angekündigt voll bedient. Der Devisenkassakurs beträgt 1,2603 USD/EUR.

      Wie die EZB weiter mitteilte, wurden bei dem Euro/Dollar-Devisenswap mit einer Laufzeit von ebenfalls sieben Tagen die Gebote von sieben Instituten über 1,013 Mrd USD ebenfalls voll bedient. Der feste Swapsatz beträgt minus 3,22 Stellen. Die beiden Geschäften werden am 13. November valutiert und am 20. November fällig.

      Webseite: http://www.ecb.int
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:01:38
      Beitrag Nr. 24.105 ()
      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 346,1 Mrd EUR ;)


      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 12. bis 18. November im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem Festzinssatz von 3,25% auf 346,1 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Montag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von 205,5 Mrd EUR. Dies ist der Zuteilungsbetrag, der den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlaubt.

      Die Zuteilung erfolgt am 11. November, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen, an dem ein alter Tender über 311,991 Mrd EUR ausläuft. Der neue Tender wird am 19. November fällig.


      Webseite: http://www.ecb.int
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:03:41
      Beitrag Nr. 24.106 ()
      Aktien Frankfurt: Schwach - Anlegern ist Kauflaune vergangen:eek:
      15:05 12.11.08

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes sind am Mittwoch nach freundlichem Start kontinuierlich abgebröckelt und bis zum Nachmittag klar ins Minus gerutscht. Den Anlegern sei offenbar die Lust auf Aktienkäufe vergangen, sagte ein Händler. Der Leitindex DAX (Profil) stand am Nachmittag 1,46 Prozent tiefer bei 4. 692,05 Punkten. Der MDAX (Profil) mittelgroßer Werte verlor 0, 90 Prozent auf 5.448,71 Zähler. Der technologielastige TecDAX (Profil) sank um 1,61 Prozent auf 513,17 Zähler.

      Börsianer führten verschiedene Gründe für den Kursrückgang im Leitindex an. Ein Händler etwa verwies darauf, dass Hedge-Fonds wohl angesichts des unsicheren Marktumfeldes in großem Stil Aktien verkauften wobei Gerüchten zufolge ein Institut ein großes Verkaufsprogramm abwickelt. Thomas Stengl, Aktienhändler bei der Postbank, sagte: "Der DAX ist im frühen Handel an der Marke von 4.900 Punkten gescheitert. In der Folge kam es zu einer technischen Reaktion nach unten." Auch andere Börsianer verwiesen auf die angeschlagene Technik als Hauptbelastung. Zudem sei die Verunsicherung unter den Anlegern weiterhin groß, was sich in den schwachen Notierungen der Finanztitel widerspiegele.

      Titel des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate (HRE) brachen nach einem positiven Start zuletzt am DAX-Ende um 9,44 Prozent auf 3,55 Euro ein. Der Zwischenbericht beinhaltet einem Händler zufolge "keine positive Nachricht". So sei der Verlust höher als erwartet und der Ausblick sehr vorsichtig. Der Konzern braucht für seine Rettung jetzt offenbar auch eine massive Kapitalspritze des Bundes. Analysten reagierten ebenfalls negativ auf die Aussagen, wobei die WestLB ihr Votum auf "Reduce" beließ. Titel der Commerzbank gaben im Sog der negativen Meldungen 3,54 Prozent auf 7,080 Euro ab, und Allianz-Aktien verloren 5,33 Prozent auf 56,74 Euro.

      E.ON gaben 1,12 Prozent auf 29,23 Euro ab. Der Energieversorger legte in den ersten neun Monaten des Jahres operativ zu und bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr. Börsianer bezeichneten die im Rahmen der Erwartungen liegenden Zahlen als "unspektakulär". Die am Vortag veröffentlichten Zahlen von RWE hätten "im Vergleich einen Tick besser" ausgesehen. Ein börsianer fügte an: "Das der Ausblick lediglich bestätigt wurde, dürfte dagegen nach der Anhebung nach dem zweiten Quartal nicht überraschen." Die Aktien von RWE entwickelten sich mit minus 1,19 Prozent auf 66,40 Euro jedoch aktuell noch etwas schlechter als E.ON.

      Auch die Papiere des erst seit kurzem im DAX notierten Düngemittel- und Salzherstellers K+S fielen nach Zahlen ins Minus und büßten zuletzt 4,17 Prozent auf 31,97 Euro ein. Die Zwischenbilanz fiel einem Händler zufolge zwar "besser als erwartet" aus. Der "schwache Ausblick" belaste jedoch.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:08:39
      Beitrag Nr. 24.107 ()
      SILBER - ISIN: XC0009653103

      Kurs: $9,85

      Intraday Widerstände: 10,20 + 10,62 + 11,10 + 13,99
      Intraday Unterstützungen: 9,17 + 8,45 + 8,18 + 6,50

      Tendenz: ABWÄRTS

      Rückblick: Silber vollzog in den letzten Monaten eine starke Abwärtsbewegung, welche sich ab Oktober verlangsamte. Volatil tendierte Silber noch weiter abwärts bis an die $8,45 Marke, wo das Edelmetall am 28.10.2008 deutlich nach oben hin abprallte. Es folgte ein Rücklauf bis $10,62, wo Silber eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau startete.

      Mehrere Tage pendelte das Edelmetall trendlos unterhalb von $10,62 seitwärts, bevor gestern wieder stärkerer Verkaufsdruck aufkam. Silber kippt jetzt wieder nach unten. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist bärisch.

      Charttechnischer Ausblick: Silber könnte mit dem gestrigen Kursrutsch nun eine neue Abwärtsbewegung zum Jahrestief einleiten. Zwar wären sehr kurzfristig noch Erholungen bis $9,90 - 9,95 und ggf. $10,08 möglich, doch sollte das Edelmetall idealerweise recht schnell bis $9,17 - 9,25 zurückfallen.

      Ein Rückfall unter $9,15 könnte wieder zu verstärktem Verkaufsdruck führen und das Edelmetall bis $8,18 - 8,45 abrutschen lassen. Geht es anschließend unter $ 8,18, dürfte ein Kursrutsch bis $6,60 und darunter $5,37 - 5,45 auf Sicht der kommenden Wochen und Monate einkalkuliert werden.

      Ein Anstieg über $10,20 würde hingegen einen weiteren Angriff auf den Widerstandsbereich bei $10,62 - 11,10 ermöglichen. Neue Kaufsignale dürften sich erst beim Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends und des EMA50 bei ca. $11,00 - 11,10 ergeben. Erst dann dürfte deutlicher Kaufdruck einsetzen und das Edelmetall wieder bis $13,88 - 13,99 und darüber ggf. $14,85 - 15,22 ansteigen.


      Quelle : http://www.godmode-trader.de

      GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/

      Kursverlauf vom 28.10.2008 bis 12.11.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)




      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:12:36
      Beitrag Nr. 24.108 ()
      Kreditkrise in Panikphase :eek::eek:

      Mittwoch, 12. November 2008

      Morgan Stanley: Kreditkrise geht in gefährliche Panikphase über. Deflation in 2009 wahrscheinlich.


      Noch vor gut einer Woche sahen die Experten von Morgan Stanley ein „Full House“ Kaufsignal. Doch diese Meinung haben die Analysten per heute wohl geändert.

      Morgan Stanley spricht davon, dass die Kreditkrise in eine gefährliche "Panikphase" übergegangen sei. Die Situation an den Kreditmärkten verschlechtere sich zusehends. Die Konsequenzen seien deshalb schwer einschätzbar. Dies würde allerdings nichts Gutes für die Zukunft bedeuten.

      Den Zentralbanken gelinge es offenbar nicht, die Kreditvergabe zwischen den Banken wieder in dem gewünschten Maße zu aktivieren. Und solange dies nicht funktioniere, dürfte die Situation mehr als schwierig bleiben.

      Steven Roach äusserte sich auf CNBC ebenfalls kritisch zur Zukunft. Er sagte, die Finanzkrise sei die schlimmste Krise der Welt. Die Zentralbanken hatten keine andere Wahl als zu handeln, wie sie handeln. Es scheint zwar eine gewisse Erleichterung bei den Credit Spreads zu geben. Aber die Kredite laufen immer noch nicht.

      In 2009 werden wir in eine tiefe Rezession gehen. Falls die Kreditvergabe wieder läuft, könnte es nicht so schlimm werden.

      Auf die Frage, ob beispielsweise Deutschland Konsumenten aktivieren könne sagte Roach: "Deutschland? Sie machen wohl einen Witz." Besonders Deutschland und die exportorientierten Länder dürften nächstes Jahr eine extrem schwierig Phase vor sich haben. Generell sehe er derzeit kaum eine Möglichkeit, wie weltweit der Konsum wieder in Gang kommen kann.
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      schrieb am 12.11.08 17:20:24
      Beitrag Nr. 24.109 ()
      Japanischer Yen (USD / JPY bei :D95,040:D


      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:22:26
      Beitrag Nr. 24.110 ()
      Dow Jones gibt Richtung vor :eek:;)

      Kursverluste des Dow Jones Index von über 200 Punkten haben die Risikoaversion der Anleger gestärkt und damit zu neuen Kapitalflüssen in den US-Dollar geführt. USD/JPY scheiterte mit seinem Tageshoch von 98,68 an einem ernsthaften Test des Widerstandsbereiches von 98,80 und drehte danach wieder gen Süden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:25:22
      Beitrag Nr. 24.111 ()
      WTI fällt unter 58 Dollar, Edelmetalle schwächer :eek::eek:

      An den Ölmärkten herrscht am Mittwochmittag New Yorker Zeit weiter Verkaufslaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) derzeit bei 57,41 Dollar (-1,92 Dollar). Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 6 Cents schwächer als am Montag bei 1,87 Dollar gehandelt. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 3 Cents billiger bei 1,27 Dollar gehandelt.

      Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) derzeit gegenüber Dienstag um 2,21 Dollar und notiert bei 53,50 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 57,78 Dollar je Barrel 1,55 Dollar leichter. Nach den gestrigen Abschlägen infolge von Gewinnmitnahmen belasten heute negative Prognosen der Internationalen Energie Agentur die Kurse. Die IEA hat die Nachfrageprognose für 2008 gesenkt. In der Folge wurde zwar von der OPEC eine Anpassung der Förderquoten angekündigt, dennoch können sich die Notierungen nicht nachhaltig erholen. Mit Spannung warten die Anleger daneben auf die wegen des Veteran?s Day erst am Donnerstagnachmittag stattfindende Veröffentlichung der US-Öllagerdaten.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls schwächere Tendenzen. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 14,80 Dollar auf 718,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert momentan 34 Cents leichter bei 9,47 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei derzeit 824,00 Dollar (-2,60 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind zur Wochenmitte mehrheitlich schwächere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 11,61 Cents je Pfund 0,19 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 112,25 Cents je Pfund 0,05 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum tendiert bei 82,30 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.931 Dollar je Tonne 9 Dollar leichter gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 8,2 Cents leichter bei 366,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen sinkt der Preis für einen Dezember-Kontrakt um 12,2 Cents auf 511,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Dezember-Kontrakt bei 889,0 Cents je Scheffel 19,0 Cents leichter. (12.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:27:44
      Beitrag Nr. 24.112 ()
      Treasury drops plan to buy mortgages, will fund non-banks:eek:

      WASHINGTON (MarketWatch) -- The White House has shelved plans to purchase troubled mortgage assets from banks and other financial institutions, Treasury Secretary Henry Paulson said Wednesday. That program was once the cornerstone of the $700 billion rescue plan for financial markets passed by Congress. But almost as soon as Treasury received the money, it decided that giving capital to banks in return for preferred stock is a better use of the funds. Some of the money saved from not buying mortgage assets will now be used to shore-up the market for credit card receivables, auto loans and student loans, Paulson said. This market has ground to a halt, he added.

      Treasury would also consider giving some capital to non-bank financial institutions. Proposals to modify mortgages remain on the table, Paulson said. The cost of these programs will be substantial. Paulson's remarks came in a lengthy update of the government rescue plan. He defended the steps taken to date, and there are signs of improvements in markets. But in the next breath, he said the financial system remains fragile and the focus must be recovery and repair.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 17:31:06
      Beitrag Nr. 24.113 ()
      12.11.2008 12:23 Was hat die Fed mit 2 Billionen gemacht?
      ;)
      Die US-Notenbank hat ihr Rettungspaket ein bisschen größer geschnürt. Statt 700 Milliarden Dollar verlieh sie bereits zwei Billionen. An wen, will die Fed nicht sagen. Deshalb steht ihr nun eine Klage der Nachrichtenagentur Bloomberg ins Haus.
      Es ist reichlich absurd: Noch im September haben Fed-Chef Ben Bernanke und Finanzminister Henry Paulson im Rahmen des 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspakets für den Finanzsektor dem Kongress Transparenz versprochen. Wie Bloomberg berichtet, wurde dieses Versprechen gebrochen. Nachdem das Rettungspaket der Regierung das ursprüngliche Volumen nun bei weitem übersteigt, verweigere die Federal Reserve die Nennung von Kreditbegünstigten. Unklar sei auch, welche Sicherheiten für diese Notkredite entgegen genommen wurden.

      Journalisten und Politiker pochen auf die Transparenz und wollen wissen, wer das Geld des amerikanischen Steuerzahlers bekommen hat. Bloomberg klagt sogar auf Herausgabe der Informationen und beruft sich dabei auf den U.S. Freedom of Information Act. Die Fed wollte sich zu der Klage nicht äußern.

      Wie Bloomberg schreibt, ist das Kreditvolumen allein in den vergangenen sieben Wochen, seit die Fed ihre Kredit-Sicherheitsstandards gelockert hat, um 140 Prozent oder 1.172 Billionen Dollar gestiegen. Vor dem 14. September hatte die Fed als Sicherheiten für Notenbankkredite größtenteils nur staatlich und vermögensbesicherte Wertpapiere mit höchster Bonität akzeptiert. Danach nahm sie Wertpapiere jeder Art beziehungsweise Wertpapiere mit geringerer Bonität entgegen. Die Fed habe den Banken Bargeld und Staatsanleihen gegen jedwede Form von Dividendenpapieren und Verbindlichkeiten wie etwa aus dem krisengeschüttelten Subprime-Sektor und strukturierten Kreditprodukten wie CDOs gewährt.

      bs
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 19:02:45
      Beitrag Nr. 24.114 ()
      Ein bissl Charttechnik

      Heute wurde ein Tief von seit dem 36. Oktober erreicht, meiner Meinung nach wurde damit ein Abwärtstrend eingeleitet (Je nachdem welche Basis man nimmt könnte auch das Tief getestet werden). Geht der Preis unter 700 sieht es Charttechnisch äußerst schlecht aus (bzw. gut für mich lachen :laugh Lächeln

      Auch wenn ich absolut kein Fan von Goldseiten.de bin, das solltet Ihr mal lesen.

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Die letzten Wochen haben mich zu der Erkenntnis gebracht, dass auch um Gold ein riesiger Spekulationsmarkt entstanden ist und ein fairer Preis irgendwo liegen kann. 300 wie 1500 wären möglich.


      Hier noch die Charttechnische Bewertung, Basis SK gestern.

      11.11.08 Gold Spot, Kurs = 735.60

      - Kurzfristige Marktbeurteilung: Leicht steigend
      - Mittelfristige Marktbeurteilung: Leicht fallend
      - Vorsicht: Positive Divergenzen
      - Momentum Verkaufssignal.
      - 15 Tage Vola ist Hoch. 200 Tage Vola ist Hoch.
      - Statistisch positivster Tag der Woche: Mo, schwächster Tag: Do.
      - Der nächste Fibonacci Stress-Tag ist der 27.Nov.2008.
      - Heute wurde der Aufwärtstrend berührt.

      Zum Aufwärtstrend, dieser wurde heute (derzeit noch Intraday) durchbrochen.

      Selbstverständlich ohne Gewähr.....
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:01:18
      Beitrag Nr. 24.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.807 von a_cdef am 12.11.08 19:02:45Ein bissl Charttechnik

      Heute wurde ein Tief von seit dem 36. Oktober erreicht, meiner Meinung nach wurde damit ein Abwärtstrend eingeleitet (Je nachdem welche Basis man nimmt könnte auch das Tief getestet werden). Geht der Preis unter 700 sieht es Charttechnisch äußerst schlecht aus (bzw. gut für mich lachen :laugh Lächeln


      :DIch halte nicht viel von Charttechnik,damit will man nur sein

      Handeln rechtfertigen.;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:04:24
      Beitrag Nr. 24.116 ()
      Gold: Angebot und Nachfrage regeln den Preis? :eek:
      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Freitag, 7. November 2008
      Trotz immanenter Lieferengpässe wird das wenige Gold immer billiger.


      Soll man den Schrott aus dem Fenster schmeißen? … sinniert da jemand vor sich hin. Nur die Sorge ein zufällig vorbeikommender Banker oder Zentralbanker könnte darüber stolpern, hielt ihn zurück.


      Ist doch wertvolles Altmetall, … kann man doch nicht einfach wegwerfen. Ist zwar nicht immer gleich viel wert, aber gutes Essen gibt es allemal dafür. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber die dicke Luft der Finanz- und Wirtschaftskrise macht das Atmen zunehmend schwerer. Viele Pensionsfonds stehen vor dem Aus, den Hedgefonds droht Massensterben, Staatsbankrott hier und Bankpleite da, Kursstürze an der Börse, wertverfallene Finanzprodukte und Immobiliencrashs wirken nicht wirklich beruhigend.

      Es gibt nicht viel von dem gelben Altmetall. Alles Gold dieser Welt passt in einen Würfel mit 25 Metern Kantenlänge, … gerade mal 150.000 Tonnen schwer. Hier ist alles, aber auch wirklich alles Gold der Welt enthalten, gleichgültig ob es im Museum steht, Ihren hohlen Zahn füllt, den Hals der Damen ziert, als Blattgold den Petersdom schmückt oder in Barrenform im Tresor oder Schließfach liegt.

      Ca. 19 % des Goldes, also ca. 30.000 Tonnen sollten als Barren in den Tresoren der Zentralbanken liegen. Experten glauben das nicht. Experten glauben, dass die Hälfte des Zentralbankgoldes verliehen wurde und längst im Markt verkauft ist.



      Link: Der größte Goldraub aller Zeiten
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:09:03
      Beitrag Nr. 24.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.929.652 von phantomone am 12.11.08 20:01:18 Ich halte nicht viel von Charttechnik,damit will man nur sein

      Handeln rechtfertigen.




      :DDa hätte der Bund Future auch nie steigen dürfen jetzt mal wenn ich

      den Bund -Future posten wollte war die Seite ausgeblendet oder

      wurde nicht angenommen da wollten paar Investoren nicht das er

      steigt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:12:01
      Beitrag Nr. 24.118 ()
      Dow Jones schmiert ab.:eek:;)

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:14:44
      Beitrag Nr. 24.119 ()
      Dow Jones Industrial Average (^DJI) 8,386.76 307.20 (-3.53%)

      Wall Street sehr schwach - Banken und Einzelhändler unter Druck:D

      Kursverluste in Aktien von Banken und
      Einzelhandelsunternehmen drücken am Mittwochmittag (Ortszeit) die US-Börsen in
      negatives Terrain. Gegen 19.10 Uhr MEZ fällt der Dow-Jones-Index um 2,7% bzw 231
      Punkte auf 8.463. Der S&P-500 verliert 2,8% bzw 26 Punkte auf 874. Der
      Nasdaq-Composite gibt um 2,5% bzw 40 Punkte auf 1.541 nach. Ein enttäuschender
      Ausblick des Einzelhändlers Best Buy hat abermals verdeutlicht, dass die
      Kauflust der US-Bürger nachlässt. Erst am Dienstag hatte die Kaffeehauskette
      Starbucks von ähnlichen Problemen berichtet. Diese Entwicklung ist insofern
      beunruhigend, als der private Konsum als Motor der US-Wirtschaft gilt.

      Die Kursverluste im Bankensektor erklären Händler mit Aussagen des
      US-Finanzministers Henry Paulson zum Rettungsprogramm für das Finanzsystem.
      Paulson war von seinem ursprünglichen Plan abgerückt, den Banken notleidende
      Hypothekenkredite abzukaufen. Der Minister signalisierte stattdessen, dass die
      Regierung bevorzugt konsumrelevante Kredite aufkaufen werde. Dazu gehören unter
      anderem Studienkredite, Darlehen zur Finanzierung eines Autokaufs oder
      Kreditkartenschulden. Citigroup verlieren 5,1% auf 10,25 USD und Bank of America
      3,7% auf 17,99 USD.

      American Express geben um 7,3% auf 20,77 USD nach. Das "Wall Street Journal"
      hatte berichtet, der Anbieter von Kreditkarten wolle 3,5 Mrd USD von der
      US-Regierung, um seine Bilanz zu stärken. Erst am Montag hatte die US-Notenbank
      der Umwandlung des Unternehmens in eine Bankholding zugestimmt, die
      Voraussetzung für die Teilnahme an dem Hilfsprogramm war.


      :D:D Heute gehen die Zocker baden.;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:16:29
      Beitrag Nr. 24.120 ()
      EZB/Stark: Wirtschaftsausblick sehr schwer einschätzbar ;)

      Der Wirtschaftsausblick für die Eurozone ist aus der
      Sicht von Jürgen Stark, Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB),
      derzeit "außergewöhnlich schwierig" einschätzbar. Die Finanzkrise habe zu
      starken Verwerfungen geführt, sagte der Währungshüter am Mittwoch. Stark ist im
      EZB-Direktorium für das Ressort Volkswirtschaft zuständig. Bei der Ratssitzung
      im Dezember veröffentlicht die EZB neue Projektionen zu Wachstum und Inflation.

      Das Vertrauen im Privatsektor sei stark von der Finanzkrise beeinträchtigt
      worden, besonders nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers, sagte Stark. Es
      sei immer noch eine offene Frage, wie sich der Abbau der Fremdfinanzierung an
      den Finanzmärkten auf die Unternehmen und die Haushalte auswirken werde.

      Die EZB ziele darauf ab, einen Anker für die Erwartungen des privaten Sektors zu
      bilden. Das unzweideutige Mandat der EZB richte sich auf die Preisstabilität,
      erklärte Stark. Die Gefahr für die Preisstabilität bestehe zwar fort, habe sich
      in den vergangenen Monaten aber verringert.

      -Von Roman Kessler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 300,

      konjunktur.de@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:19:06
      Beitrag Nr. 24.121 ()
      Hypo Real Estate (HRE) sieht weiteren 'erheblichen

      Kapitalbedarf:D:D
      16:54 12.11.08



      Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) (Profil) braucht für seine Rettung offenbar zusätzlich zu bisherigen Maßnahmen eine massive Kapitalspritze aus dem Rettungspaket des Bundes. Derzeit verhandle die Bank mit dem Rettungsfonds des Bundes (SoFFin) über umfassende Maßnahmen zur Stützung der Bank, teilte das Institut am Mittwoch in München mit. "Diese Unterstützung soll sowohl zusätzlichen Liquiditäts- als auch erheblichen Kapitalbedarf decken", hieß es. Im abgelaufenen dritten Quartal häufte die HRE einen unerwartet hohen Verlust von mehr als drei Milliarden Euro an. Grund waren vor allem Milliardenabschreibungen auf die irische Staatsfinanzierungs-Tochter Depfa, die das Institut in eine existenzielle Notlage gebracht hatte.

      Fortschritte gibt es laut HRE bei der Kreditlinie von Privatbanken über 50 Milliarden Euro - diese war im Zuge der Zuspitzung der Finanzkrise in einer Blitzaktion geschnürt worden und hatte das Institut knapp vor dem Kollaps bewahrt. Offenbar reichen diese Hilfen, die schon ab Donnerstag bereit stehen, aber nicht aus: Ende Oktober hatte die Bank bereits angekündigt, von dem inzwischen aufgelegten 500 Milliarden Euro schweren Rettungspaket für die gesamte Branche neben Liquiditäts-Garantien auch "etwaige Kapitalmaßnahmen" in Anspruch nehmen zu wollen. Am Mittwoch hieß es nun, dass die weitreichende Unterstützung des Rettungsfonds inklusive der Kapitalspritze "Grundlage für eine notwendige Restrukturierung und Neuausrichtung der Gruppe ist".

      Die Hypo Real Estate war Ende Oktober die erste Privatbank, die sich aus der Deckung gewagt und angekündigt hatte, den Rettungsschirm der Regierung nutzen zu wollen. Inzwischen hat auch die Commerzbank Kapital und Bürgschaften innerhalb des Rettungsschirms beantragt. Zudem wollen auch zahlreiche Landesbanken das Paket nutzen. Das Rettungspaket der Bundesregierung war notwendig, weil sich die Banken untereinander kein Geld mehr leihen und dadurch eine wichtige Stütze der Finanzierung der Banken verloren ging. Am Anfang war die Resonanz in der Branche aber zurückhaltend, weil die Banken fürchteten, mit einer Art "Offenbarungseid" gebrandmarkt zu werden. Inzwischen fürchten allerdings bereits Institute wie die Aareal Bank, die die Hilfe zunächst nicht in Anspruch nehmen, deutliche Wettbewerbsnachteile.

      HÖHERER VERLUST ALS ERWARTET - WEITERE BELASTUNGEN

      Das dritte Quartal lief für die Hypo Real Estate noch schlechter ab als erwartet. Vor Steuern fiel ein Verlust von rund 3,1 Milliarden Euro an nach einem Gewinn von 237 Millionen Euro im Vorjahr. Auf den im Jahr 2007 für rund fünf Milliarden Euro übernommenen irischen Staatsfinanzierer Depfa musste die HRE rund 2,5 Milliarden Euro abschreiben. Zudem musste die Hypo Real Estate wegen des Zusammenbruchs von Lehman Brothers, der Situation in Island, einer erneuten Abschreibung auf die Beteiligung an Babcock & Brown sowie weiteren Wertverlusten auf die CDO-Bestände der Hypo Real Estate Group Belastungen von 600 Millionen Euro verbuchen. Mit Blick auf die Verschlechterung der Immobilienmärkte erhöhte die Bank ihre Portfolio-Wertberichtigungen darüber hinaus um rund 100 Millionen Euro.

      Die Aktie setzte ihre Talfahrt am Mittwoch fort. Zuletzt verlor sie mehr als 10 Prozent auf 3,50 Euro. Vor einem Jahr war sie noch fast 40 Euro wert. Nachdem die akute Krise des Konzerns Ende September bekannt wurde, hatte sie bereits innerhalb eines Tages fast 80 Prozent verloren.

      RETTUNGSPAKET DER PRIVATBANKEN JETZT OFFENBAR UNTER DACH UND FACH

      Und es bleibt schwierig für die Münchener: Auch im vierten Quartal und im kommenden Jahr werde mit weiteren Belastungen gerechnet, hieß es. Das Problem: Für die verschiedenen Hilfsmaßnahmen muss die Bank tief in die Taschen greifen und hat in einem schwierigen Marktumfeld zudem einen aufwendigen Konzernumbau zu stemmen. Wie hoch die Gesamt-Kosten für die Überbrückungskredite der Bundesbank, die 50 Milliarden Euro schwere Kreditlinie eines Finanzkonsortiums und der Bundesbank sowie Liquiditäts- und Kapitalhilfen aus dem Rettungsschirm der Regierung sein werden, ist noch unklar.

      Während in Berlin die Anträge für weitere Hilfen ausgehandelt werden, ist aber die seit September mühsam ausgearbeitete 50 Milliarden Euro schwer Kreditlinie von Privatbanken, der Bundesbank und der Regierung jetzt offenbar komplett unter Dach und Fach. Bereits ab Donnerstag sollen die Mittel nun zur Verfügung stehen, sind aber mit hohen Zinszahlungen verbunden: Die HRE muss für die Linie nämlich einen deutlichen Aufschlag zum marktüblichen Zins zahlen. Dieser steigt, sobald die Bank wieder einen Gewinn erzielt. Insgesamt muss die Bank bis 2015 von ihrem möglichen Gewinn bis zu 900 Millionen Euro an das Kreditkonsortium überweisen./sb/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:33:05
      Beitrag Nr. 24.122 ()
      USA | 12.11.2008

      Schwierige Übergangszeiten in Washington

      Auf dem bevorstehenden Weltfinanzgipfel wird George W. Bush die USA vertreten. Barack Obama wird nicht nach Washington reisen, sondern arbeitet an der Kabinettsbildung - und beschneidet dabei die Macht der Lobbyisten.

      Einige Gipfelteilnehmer hätten zwar um ein Treffen gebeten, erklärte am Dienstag John Podesta, Chef des Obama-Übergangsteams, in der US-Hauptstadt. "Der designierte Präsident wird in Chicago sein", sagte Podesta, er werde keine direkten Gespräche mit den anreisenden Staats- und Regierungschefs führen. Allerdings werde man den Wünschen nachkommen, und Stellvertreter benennen, die für Gespräche bereit stehen.

      Der Gipfel, bei dem am Freitag und Samstag (14.-15.11-2008) dieser Woche die Vertreter der G-20–Länder sowie des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank, der Vereinten Nationen, und des Forums für Finanzstabilität zusammen kommen, um über Wege aus der weltweiten Finanzkrise zu beraten, war von Präsident Bush initiiert und von Barack Obama befürwortet worden. Er fällt zeitlich ungünstig in die Übergangsphase zwischen den beiden Regierungen.


      Es gebe aber, versicherte John Podesta, enge Absprachen zwischen Finanzminister Henry Paulson und dem Obama-Team. Die Bush-Regierung hatte bereits versichert, keine wegweisenden politischen Entscheidungen zu treffen, die der Politik des zukünftigen Präsidenten entgegenlaufen. Auch wenn Obama also nicht in Washington anwesend sein wird, kann als sicher gelten, dass die erwartete Abschlusserklärung seinen Segen findet.



      Regeln gegen die Lobbyisten



      Das Obama-Team arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Mitglieder der zukünftigen Regierung unter einem Präsidenten Obama auszusuchen. 450 Mitarbeiter sind damit derzeit beschäftigt, so Podesta. Für sie gilt: Lobbyisten müssen draußen bleiben. Wer in den letzten zwölf Monaten Lobbyarbeit in einem bestimmten Bereich betrieben hat, darf im Übergangsteam nicht in diesem Bereich arbeiten. Wer im Übergangsteam tätig ist, darf danach für zwölf Monate in seinem Bereich keine Lobbyarbeit leisten.



      Für die Regierungsbildung steht ein Etat von rund zwölf Millionen Dollar zur Verfügung. Davon zahlt 5.2 Millionen der US-Kongress, der Rest setzt sich aus Spenden zusammen. Auch hier gilt: Das Geld von Lobbyisten wird nicht akzeptiert. Dies ist die Fortführung der Anti-Lobby-Strategie von Obama, die er bereits während seines Wahlkampfs praktiziert hatte.



      Wann mit der Ernennung der ersten Minister zu rechnen ist, wollte Podesta nicht sagen. "Wir versuchen, so schnell wie möglich zu sein", erklärte er. Die Bekanntgabe der Kabinettsposten werde durch Obama in Chicago persönlich erfolgen.



      Alte Hausherren



      Grundsätzlich gibt man sich im Obama-Team eher zugeknöpft. Über Details der geplanten Politik wird wenig gesprochen. Auch hier gilt: Noch ist jemand anderes der Herr im Weißen Haus. So wurde über das Gespräch zwischen dem derzeitigen und dem künftigen Bewohner des Hauses mit der Adresse 1600 Pennsylvania Avenue ebenfalls wenig bekannt. Freundlich soll es verlaufen sein, die Beiden hätten über das Rettungsprogramm für die Wirtschaft gesprochen, so Podesta, darüber, dass man "sicherstellen muss, dass die Menschen in ihren Häusern bleiben können" und über die Probleme der Autoindustrie. Podesta widersprach allerdings Berichten, nach denen Bush zugesagt habe, sich für die Autoindustrie einzusetzen, wenn Obama einem Handelsabkommen mit Kolumbien zustimme. "Ein solches ´quid pro quo` hat es nicht gegeben".



      Christina Bergmann, Washington
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:35:51
      Beitrag Nr. 24.123 ()
      Japanischer Yen (USD / JPY) bei 95,61:D:D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:39:44
      Beitrag Nr. 24.124 ()
      Chartanalyse Yen

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:45:39
      Beitrag Nr. 24.125 ()
      Euro bei EUR/USD 1,2509 +0,02 :D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:50:59
      Beitrag Nr. 24.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.928.807 von a_cdef am 12.11.08 19:02:45Ein bissl Charttechnik

      Heute wurde ein Tief von seit dem 36. Oktober erreicht, meiner Meinung nach wurde damit ein Abwärtstrend eingeleitet (Je nachdem welche Basis man nimmt könnte auch das Tief getestet werden). Geht der Preis unter 700 sieht es Charttechnisch äußerst schlecht aus


      Eigentlich könnte man auch schreiben dort wo meine Jungs und ich

      auflaufe wird

      Charttechnik geschrieben.:D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:53:09
      Beitrag Nr. 24.127 ()
      Euro kommt wieder etwas zurück - Ruhiges Geschäft :eek:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro legt am Mittwochmittag schon wieder den
      Rückwärtsgang gegen Dollar und Yen ein. Hauptimpulsgeber am Berichtstag seien
      die Aktienmärkte, sagen Händler. Nachdem es vorbörslich noch nach einer
      kräftigeren Erholung in Europa aussah, schmelzen die Kursgewinne aber schon
      wieder zusammen, was sich negativ auf den Euro auswirkt. Das Geschäft wird
      allerdings als äußerst ruhig bei sehr dünnen Umsätzen beschrieben.

      Viele Hedge-Fonds hätten bereits damit begonnen, für dieses Jahr ihre Bücher zu
      schließen, heißt es. Angesichts der wenigen Konjunkturdaten, die am Berichtstag
      zur Veröffentlichung anstehen, dürfte auch am Nachmittag nicht mehr viel
      passieren. Der Euro sei bei 1,2550/1,2500 USD gut unterstützt, heißt es. Weiter
      zur Schwäche neigt derweil das britische Pfund, das gegen den Euro mit 0,8237
      GBP wieder neue Tiefs markiert hat.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:57:23
      Beitrag Nr. 24.128 ()
      Finanzkrise erfasst US-Universitäten
      von Sebastian Bräuer (New York)

      Der 38 Mrd. $ schwere Stiftungsfonds der amerikanischen Eliteuniversität Harvard steht nach Angaben der Universitätspräsidentin vor "beispiellosen Verlusten". Hedge-Fonds und Private Equity belasten die Hochschule.;)

      In einem Brief an Studenten und Mitarbeiter warnte Drew Faust, die Universität könne wegen der Verluste zu Sparmaßnahmen gezwungen werden und müsse eventuell neue Geldquellen auftun. "Wegen Umfang und Tiefe des gegenwärtigen Abschwungs müssen auch gut diversifizierte Portfolios bedeutende Verluste hinnehmen", schrieb die Präsidentin. Harvard ist einer der größten, aber auch der erste Stiftungsfonds, der vor Verlusten warnt. Die drastischen Worte sind insofern ungewöhnlich, als die amerikanischen Universitätsstiftungen normalerweise äußerst verschwiegen sind: Sie veröffentlichen im September oder Oktober ihre Ergebnisse für das Steuerjahr, das im Juni zu Ende geht, und halten sich ansonsten bedeckt.



      Blick auf den Campus der Harvard University: Massachusetts Hall, Sitz der UniversitätspräsidentinJahrelang hatte die Anlagepolitik der Stiftungsfonds der Traditionsunis Harvard, Princeton und Yale unter institutionellen Investoren in aller Welt als vorbildlich gegolten. Die Verwalter setzten schon früh auf alternative Anlageklassen wie Hedge-Fonds, Rohstoffe und Private-Equity-Beteiligungen bis hin zu Wald- und Landstücken. Damit verhalfen sie diesen zuvor kaum bekannten Anlagen zu enormer Popularität.

      In den vergangenen zehn Jahren erzielte allein der Harvard-Fonds eine jährliche Rendite von 13,8 Prozent pro Jahr - weit mehr als traditionelle Mischportfolios, die im gleichen Zeitraum lediglich eine Rendite von 6,1 Prozent pro Jahr erzielten. Die Private-Equity-Beteiligungen des Harvard-Fonds lieferten in dem Zeitraum Renditen von im Schnitt 26 Prozent pro Jahr, die Investitionen in Rohstoffe sowie Holz- und Agrarland 17 Prozent pro Jahr.



      Die Verlustankündigung belegt, dass die seit Jahren hochgepriesene Strategie der breiten Streuung der Geldanlage nicht vor hohen Verlusten schützt. In dem Steuerjahr, das Ende Juni zu Ende gegangen war, hatte diese Strategie für den Harvard-Fonds noch verhältnismäßig gute Erträge gebracht: Während der amerikanische #S&P 500#-Aktienindex in diesem Zeitraum um 13,1 Prozent zurückging, legte der Harvard-Fonds um 8,6 Prozent zu.

      Damit war Harvard die erfolgreichste Unistiftung der Vereinigten Staaten. Die Fonds der Rivalen aus Princeton legten 5,6 Prozent zu, der von Yale um 4,5 Prozent. Unter anderem der rapide Anstieg der Rohstoffpreise im ersten Halbjahr bewahrte die Investoren noch vor einem Minus.

      Nun werden jedoch auch sie von der Krise erfasst. Das Portfolio von Harvard illustriert die Probleme: Die Manager des einstigen Renditegaranten haben 18 Prozent des Kapitals in Hedge-Fonds investiert. Doch das dritte Quartal 2008 war für Hedge-Fonds das schlechteste der Geschichte. Die gesamte Branche kam auf einen Wertverlust von 210 Mrd. $. Weitere 13 Prozent des Vermögens stecken in Private Equity. Sowohl Hedge-Fonds als auch die Private-Equity-Branche leiden darunter, dass Marktteilnehmer aufgrund der Finanzkrise ihre Verschuldung abbauen und Investitionen mit hohem Fremdkapitalanteil somit schwieriger werden. Neun Prozent des Harvard-Portfolios entfallen auf Immobilien, acht Prozent auf Rohstoffe, deren Preise sich seit dem Sommer mehr als halbiert haben.

      Ein Harvard-Sprecher wollte die befürchteten Verluste auf Anfrage nicht konkretisieren. Das Abschneiden des Fonds ist für die Universität im Bundesstaat Massachusetts von zentraler Bedeutung: Aus dem Fonds werden mehr als ein Drittel der operativen Ausgaben finanziert.

      Verantwortlich für das Harvard-Portfolio war bis September 2007 Mohamad El-Erian, der jedoch zur Fondsgesellschaft Pimco wechselte. Nach einer Interimslösung ist seit Juli 2008 Jane Mendillo am Ruder des Fonds.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:59:29
      Beitrag Nr. 24.129 ()
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:01:12
      Beitrag Nr. 24.130 ()
      EURO BUND FUTURE bei 118,56:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:06:48
      Beitrag Nr. 24.131 ()
      Renten-Futures klettern auf neue Rekordstände:lick:

      Auf neue Höchststände sind am Mittwoch die Renten-Futures an der Eurex gestiegen. "Die nach fester Eröffnung stark nachgebenden Aktien stützen die Renten", sagte ein Händler. Mit diesem Rückenwind habe der Bund-Future den bislang hartnäckigen Widerstand bei 118% übersprungen. Die Umsätze, welche am Dienstag sehr dünn gewesen seien, hätten angezogen, was die Aufwärtsbewegung untermauere.

      Um 14.47 Uhr steigt der umsatzstärkste Renten-Terminkontrakt um 42 Ticks auf 118,29%. Das Tages- und Kontrakthoch des Bund-Future liegt bei 118,37% und das Tief bei 117,66%. Umgesetzt worden sind bislang rund 487.000 Kontrakte. Der BOBL-Future legt um 20,5 Ticks auf 113,71% zu und hat bei 113,775% ebenfalls ein neues Kontrakthoch markiert.

      Die nächsten Widerstände für den Bund-Future liegen der WestLB zufolge bei 118,48% und 118,67%. Der Händler prognostiziert, dass das Geschäft mit Euro-Renten auch im weiteren Tagesverlauf vom Geschehen an den Aktienmärkten abhängt: "Auch deshalb, weil erst in den kommenden beiden Tagen wieder potenziell marktbewegende Konjunkturdaten veröffentlicht werden."

      DJG/bek/ros
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:12:58
      Beitrag Nr. 24.132 ()
      :Dsolon-prognose liest sich ziemlich übel...

      im Vergleich zu Q2 wurden die Liquiden Mittel um 60mio reduziert auf jetzt 42 mio. Die haben sehr bald Kapitalbedart! Klarer short...


      Berlin (aktiencheck.de AG) - Die SOLON AG (ISIN DE0007471195 / WKN 747119), ein Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen, konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hohe Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn verzeichnen.




      Wie der im TecDAX notierte Solartechnikkonzern am Mittwoch erklärte, wuchs der Konzernumsatz um 91 Prozent auf 637,0 Mio. Euro, nach 333,9 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Anteil des Segments Systemtechnik am Konzernumsatz lag im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 unverändert bei 56 Prozent, während 44 Prozent der Umsatzerlöse im Segment Komponenten erwirtschaftet wurden. Der Anteil der im Ausland erzielten Konzernumsätze lag weiterhin bei über 80 Prozent. Die Gesamtleistung erhöhte sich um 81 Prozent auf 667,3 Mio. Euro.

      Ferner stiegen das EBITDA von 32,7 Mio. auf 58,5 Mio. Euro und das EBIT um 84 Prozent auf 49,4 Mio. Euro. Die Ergebnismargen bezogen auf den Konzernumsatz lagen bei 9,2 Prozent (EBITDA) bzw. 7,8 Prozent (EBIT).

      Das Konzernergebnis nach Minderheiten betrug 27,3 Mio. Euro. Gegenüber dem um Sondereffekte bereinigten Konzernergebnis nach Minderheiten der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2007 entspricht dies einer Steigerung um
      78 Prozent (Vorjahr bereinigt: 15,3 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich auf 2,18 Euro, nach zuvor 1,59 Euro.

      Aufgrund der veränderten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat das Management des Unternehmens aus Vorsichtsgründen die Prognose für das Gesamtjahr 2008 sowie die Erwartungen für 2009 wie folgt angepasst: Für 2008 wird nun ein Konzernumsatz zwischen 800 und 850 Mio. Euro erwartet bei einer EBIT-Marge von über 7 Prozent. Dies entspricht einem erwarteten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um mindestens 60 Prozent. Für das kommende Jahr erwartet man angesichts des schwierigeren Marktumfelds nun eine Umsatzsteigerung auf über 1 Mrd. Euro sowie eine Ziel-EBIT-Marge von über 6 Prozent.

      Die Aktie von SOLON schloss gestern mit einem Minus von 3,86 Prozent bei 24,16 Euro. (12.11.2008/ac/n/t)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:15:38
      Beitrag Nr. 24.133 ()
      SOLON sell
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Patrick Hummel, Analyst der UBS, stuft die Aktie von SOLON (ISIN DE0007471195 / WKN 747119) unverändert mit "sell" ein.

      Im Rahmen einer Branchenstudie zum Solarsektor seien die Gewinnerwartungen infolge der Annahme einer globalen Rezession nach unten korrigiert worden. Das Kursziel für SOLON werde von 34 auf 15,50 EUR zurückgesetzt.

      Da private Verbraucher bei Solarinvestitionen zurückhaltender würden, dürfte die globale Nachfrage sinken. Statt der Erwartung eines Wachstums in Deutschland in 2008 und 2009 von 2 GW und 3 GW rechne man nun nur noch mit einem Zuwachs von jeweils 1,5 GW. Auch die globalen Modulpreis-Prognosen seien um weitere 7% reduziert worden.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der UBS für die Aktie von SOLON weiterhin eine Verkaufsempfehlung aus. (Analyse vom 28.10.08) (28.10.2008/ac/a/t) Analyse-Datum: 28.10.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Solon 747119 XETRA 19,74 12.11. 17:35 -4.42 -18.29% :D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:18:47
      Beitrag Nr. 24.134 ()
      Q-Cells Downgrade
      New York (aktiencheck.de AG) - Andrew Humphrey, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von Q-Cells (ISIN DE0005558662 / WKN 555866) von "equal-weight" auf "underweight" zurück.

      Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen werde auch das Kursziel von 66 auf 36 EUR nach unten gesetzt. Die Prognosen zum Ergebnis je Aktie seien für 2009 von 2,13 auf 1,69 EUR und für 2009 von 2,82 auf 2,08 EUR gesenkt worden.

      Bei den Rohmaterialkosten werde mit Steigerungen gerechnet, was die Margen belaste. Bis 2010 sei auf Grund eines "hard landing"-Szenarios mit einer Margenhalbierung zu rechnen. Nichtsdestotrotz sei man der Ansicht, dass das Management die richtigen Langzeitentscheidungen treffe.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Morgan Stanley die Aktie von Q-Cells nunmehr mit dem Votum "underweight". (Analyse vom 12.11.08)
      (12.11.2008/ac/a/t)
      Analyse-Datum: 12.11.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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      Q-Cells 555866 Frankfurt 21,10 12.11. 19:59 -4.38 -17.19% :D:D:D

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:20:52
      Beitrag Nr. 24.135 ()
      Dow Jones 8,356.33 337.63 (-3.88%) :eek::D:eek:

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:25:28
      Beitrag Nr. 24.136 ()
      FTD-SERIE Das Bankenbeben
      :eek:
      Die Finanzkrise verändert die weltweite Bankenlandschaft rasant. Pleiten, Fusionen, Ausverkäufe - die Finanzwelt wird von einem Beben erschüttert, bei dem kaum ein Stein auf dem anderen bleibt.


      Rettungsänderung belastet Wall Street

      Hypo-Real-Verlust schockt Börse Hey, wir gründen eine Bank!

      HypoVereinsbank schreibt rote Zahlen USA erleichtern Tilgung von Hypotheken Ackermann fordert staatlichen Rückzug nach Banke... American Express wandelt sich zur Bank "Wir spielen nicht die Superhelden" HSH Nordbank schasst Chef "BayernLB hat nicht gezockt" Riga rettet Parex-Bank LBBW schreibt 350 Mio. Euro ab US-Wirtschaft verliert massenweise Jobs LBBW und NordLB prüfen Rettungspaket Wells Fargo gibt Aktien für 10 Mrd. aus HSH Nordbank flüchtet unter Rettungsschirm Commerzbank zapft Rettungsfonds an Ackermann verschmäht Staatshilfe 40 Mrd. Dollar für das Top-Management Staatsgeld fließt an Aktionäre Markt erwartet Deutsche-Bank-Verlust Erste Privatbank kriecht unter Schirm Merkel drängt zur Eile Reichen 700 Milliarden Dollar? Kleiner Lichtblick für Investmentbanker Demos gegen die Finanzkrise Post muss Postbank 1 Milliarde zuschießen WestLB-Chef will umfangreiche Staatshilfen BayernLB-Chef Kemmer bleibt im Amt IKB klagt gegen Ex-Chef auf Boni-Erstattung WestLB und HSH prüfen Rettungspaket Wachovia fährt 24 Milliarden Verlust ein Razzia in KfW-Zentrale BayernLB braucht 5,4 Mrd. Euro vom Bund Zweifel an Ackermanns Scham-Kurs Frankreich macht die Banken stark Ackermann rudert bei Rettungspaket zurück ING-Diba beschwichtigt Kunden Die Anstalt Merrill Lynch sieht Tausende Jobs in Gefahr Französische Sparkasse schasst Chef Huber signalisiert Umbau von BayernLB Banken loten gemeinsame Aktionen aus ING braucht 10 Mrd. Euro vom Staat Banken zögerlich bei Rettungspaket Die 70-Mrd-Dollar-Boni-Bonanza Krise bei IKB schlimmer als befürchtet Pariser Sparkasse verzockt 600 Mio. Euro Was im Rettungspaket steckt Libyen steigt bei Unicredit ein Ackermann verzichtet auf Gehaltsbonus Geldmarkt ignoriert Notenbankenhilfe Citigroups Schrumpfkurs zeigt Erfolg Misstrauen in die Bank Dresdner Bank prüft Staatshilfen EU gibt Banken Bilanzhilfe Wie das US-Rettungspaket funktioniert JP Morgan bleibt profitabel Welche Teufel im Rettungspaket stecken Comeback eines Abgeschriebenen US-Regierung stutzt Abfindungen Kaupthing-Kunden bangen weiter SocGen stellt Milliardengewinn in Aussicht Spanier retten US-Sparkasse Geld zurück in drei Tagen Japaner stützen Morgan Stanley Krisenorakel streitet mit Goldman Sachs Barclays plant ohne Steuergelder Regierung drückt aufs Tempo Europa wagt den letzten Versuch Finanzbranche droht neuer Milliardenschock Banken bangen um Unabhängigkeit Die fröhliche Wiederkehr der deutschen Vorsicht Dicke Reserven retten Schwellenländer Regierung macht bei Rettungspaket Tempo G7 wollen sich gegen Finanzkrise stemmen Hypo-Real-Kontrolleur tritt ab City of London in der Sinnkrise Kaupthing-Kunden droht 308-Millionen-Schaden Island macht britischen Gemeinden Angst Auch Banker müssen bluten IKB verliert erneut halbe Milliarde Trichet ruft Finanzakteure zur Vernunft Finanzaufsicht greift Hypo Real-Vorstand an Staaten garantieren für Dexia-Bank Washington erwägt Einstieg bei Banken Hypo Real sucht Mitschuldigen Londoner Rettungsplan schockt Börsianer Unicredit streicht 700 Stellen Staatsgarantie für Großbanken Deutsche Bank gibt sich stark Chefaufseher Viermetz lehnt Rücktritt ab Spekulation über Rettung britischer Banken Hypo Real im Visier der Ermittler Wie die Finanzkrise die Branche verändert Ex-Premier soll Dexia aus der Krise führen Finanzbeben trifft europäische Banken Der Rettungsplan lässt Fragen offen Lehman war Opfer von "Sturm der Angst" Regierungen wollen Bank-Run verhindern


      Rettungsänderung belastet Wall Street
      :eek:;):eek:
      Die US-Märkte reagieren negativ auf das Umschwenken des US-Finanzministeriums. Die Niederlande wollen erst Kunden der Icesave-Bank kompensiert sehen, bevor der Weg für Island-Kredite frei wird. Die EIA kappt ihre Prognosen für die Ölproduktion. FTD.de protokolliert die bewegenden Ereignisse der Finanzkrise.

      Ein Kurswechsel bei der Verwendung der US-Staatshilfen für die Bankenbranche hat die Wall Street verunsichert. Die Ankündigung von Finanzminister Henry Paulson, das Rettungspaket auf andere Finanzinstitute auszuweiten, führte zu Befürchtungen, dass weit mehr Unternehmen in Schwierigkeiten stecken als bislang vermutet. Zudem belastete eine enttäuschende Prognose der größten US-Elektronikmarktkette Best Buy die Kurse. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel bis zum frühen Nachmittag in New York um 3,1 Prozent auf 8422 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gab 3,4 Prozent auf 868 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor drei Prozent auf 1533 Punkte. Einige Marktteilnehmer befürchteten zudem, dass die neuen Regierungspläne zu einer Ausweitung der Staatsbeteiligungen im Bankensektor führt, was für Anleger einen Wertverlust ihrer Aktien zur Folge haben könnte.

      19.36 Das niederländische Finanzministerium hat klar gemacht, dass Islands Weg an die Kredittöpfe frei wird, sobald die Regierung sich mit anderen Staaten über Kompensationen für Kunden isländischer Banken geeinigt hat. Reykjavik steht in Verhandlungen mit den Niederlanden und Großbritannien über Entschädigungen der dortigen Anleger bei der Icesave-Bank. Der niederländische Finanzminister Wouter Bos sagte holländischen Medien, es werde Island "helfen", wenn es erst das Kompensationsabkommen mit Den Haag abschließe.

      Zuvor war bekannt geworden, dass der Internationale Währungsfonds als Hauptkreditgeber für den Inselstaat seine Entscheidung über einen 2,1-Mrd.-$-Kredit auf unbestimmte Zeit verschoben hat. Damit steht der gesamte Kredit über 6 Mrd. $ auf der Kippe, weil andere Geber ihre Versprechen an das IWF-Programm gebunden haben. Es war spekuliert worden, dass Staaten, die noch auf Kompensationen warten, den IWF entsprechend unter Druck gesetzt hatten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:27:56
      Beitrag Nr. 24.137 ()
      Dow Jones -383 punkte :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:35:18
      Beitrag Nr. 24.138 ()
      BUDAPEST. Die Regierungschefs von Ungarn und der Slowakei, Ferenc Gyurcsány und Robert Fico, wollen am Samstag in der geteilten Grenzstadt Komarno/Komáron zusammenkommen, um zu beraten, was gegen die weitere Verschlechterung der bilateralen Beziehungen unternommen werden kann. Im ungarisch-slowakischen Grenzgebiet ist es in den vergangenen Tagen zu Prügeleien in Fußballstadien, Verhaftungen von ungarischen Extremisten, Straßenblockaden, Fahnenverbrennungen und Ortstafelübermalungen gekommen.




      Im Parlament in Budapest hat Premier Gyurcsány zuletzt gewarnt: „Wir müssen aufpassen, sonst treiben uns die Nationalisten in den Ruin.“ Einerseits würden ungarische Nationalisten die Slowakei provozieren, andererseits hetzten slowakischen Nationalisten ständig gegen Ungarn.

      Zu Wochenbeginn hatten Mitglieder der rechtsradikalen Partei „Jobbik“ und ihr paramilitärischer Arm, die „Ungarische Garde“, Straßenblockaden vor fünf ungarisch-slowakischen Grenzübergängen errichtet. Auf Transparenten war zu lesen: „Willkommen in der Slotakei“ – eine Anspielung auf den Chef der rechtspopulistischen Chef der Slowakischen Nationalpartei (SNS), Ján Slota.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:37:35
      Beitrag Nr. 24.139 ()
      Oberprovokateur Ján Slota:eek:

      Slota bringt mit seinen wüsten antimagyarischen Ausfällen die starke ungarische Minderheit im eigenen Land sowie auch Ungarn immer wieder zur Weißglut. Slotas SNS sitzt in der Regierung von Premier Fico. Einmal schlug Slota vor, die Slowakei solle mit Panzern gegen Budapest vorrücken. Dann wieder erklärte er, die Ungarn seien eine „mongolische Rasse“, die nur deshalb zu Europäern wurden, weil sie jahrhundertelang in der Nachbarschaft von Slawen lebten.

      Premier Gyurcsány hat sich unterdessen mit den Spitzen aller ungarischen Parlamentsparteien zusammengesetzt, um im Streit mit den Slowaken eine gemeinsame ungarische Position zu finden. Dabei wurden auch die jüngsten Aktionen ungarischer Extremisten verurteilt, etwa das Verbrennen einer slowakischen Fahne vor der slowakischen Botschaft in Budapest.

      Ungarische Experten können sich die derzeitigen Spannungen zwischen der Slowakei und Ungarn nur schwer erklären. Die Historikerin Mária Ormos weist darauf hin, dass es zwischen den zwei Nachbarländern in der Geschichte immer wieder Irritationen und Konflikte gegeben hätte, für die aber stets eindeutige Gründe existiert hätten. Heute hingegen sieht sie keinen ersichtlichen Grund für die Spannungen: „Diese sind völlig sinnlos und dienen, zumal in der Slowakei, allein der politischen Effekthascherei“, meint Ormos.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:41:39
      Beitrag Nr. 24.140 ()
      Widerstand des IWF
      Island wartet vergeblich auf Milliarden
      :eek::D:eek:
      von David Ibison
      Island wird nach Informationen der Financial Times keine Finanzhilfe vom Internationalen Währungsfonds erhalten. Die Organisation verweigert dem 6 Mrd. $ schweren Rettungspaket für das bankrotte Land die Unterstützung.


      In der Finanzhilfe, die Island von anderen internationalen Gebern einsammeln wollte, klafft zudem noch eine Lücke von 500 Mio. $. Am 24. Oktober hatte Island einem Darlehen des Internationalen Währungsfonds (IWF) über 1,7 Mrd. Euro zugestimmt. Das Führungsgremium des Währungsfonds sollte das Darlehen ursprünglich am 4. November zustimmen. Der Termin wurde dann auf den 7. verschoben, anschließend auf den 10. November und mittlerweile auf einen noch nicht festgelegten Termin.

      Die Zustimmung des IWF ist aber von entscheidender Bedeutung für Island, denn die Regierungen von Schweden, Dänemark und Norwegen wollen Island nur dann Kredit gewähren, wenn das IWF-Paket und ein Stabilisierungsplan für die Wirtschaft verabschiedet sind.

      Island fehlt unterdessen weiterhin Geld für das Vorhaben, die Wirtschaft des Landes wieder ins Lot zu bekommen. Ein Regierungsvertreter sagte: "Es gibt eine Lücke in Höhe von 500 Mio. $."

      In Island herrscht der Verdacht, dass die Verzögerungstaktik des IWF auf Druck der britischen Regierung zustande kommt. London will nach Ansicht Reykjaviks, dass zunächst der Streit über die Entschädigung gelöst wird, die Island den Kunden der bankrotten isländischen Bank Icesave bezahlt.

      Der Financial Times sagte der isländische Außen- und Handelsminister Össur Skarphedinsson: "Ich habe mit Vertretern Großbritanniens gesprochen, die sagten, es müssten erst andere offene Fragen geklärt sein, bevor sie uns helfen könnten. Sie ließen keinen Zweifel daran, wovon sie sprachen."


      IWF nennt keinen Grund

      Beim IWF selbst gibt man keinen Grund für die Verzögerung an. Großbritanniens Premierminister Gordon Brown sprach sich am Dienstag für das IWF-Darlehen aus. Ein Regierungssprecher wies den Vorwurf zurück, dass man den Kredit blockiere. Man sei vielmehr an einer schnellen Lösung interessiert.

      Allerdings hat der niederländische Finanzminister Wouter Bos angedeutet, dass es in der Tat eine Verbindung zwischen dem IWF-Hilfspaket und dem Streit um Entschädigungen gibt. Auch die Niederlande fordern Entschädigungen von Reykjavik. Bos sagte im niederländischen Fernsehen, Den Haag werde sich gegen den IWF-Kredit sperren, bis die Schwierigkeiten beigelegt seien. "Glücklicherweise haben wir mächtige Verbündete wie Großbritannien und Deutschland, die dasselbe Problem mit Island haben", sagte Bos.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:42:49
      Beitrag Nr. 24.141 ()
      :eek:Die Lücke von 500 Mio. $ will Island mit Darlehen aus den USA, Japan, Russland oder China schließen.;) Nach Aussage des Vertreters hat man auf die Hilfsgesuche jedoch noch keine Antwort erhalten.

      Auch wegen der Verzögerung beim Währungsfonds konnte Island bislang seine Devisenreserven nicht aufstocken und die isländische Krone wieder freigeben, nachdem vergangenen Monat das isländische Banksystem kollabiert war. Die Verzögerungen schaden dem Vertrauen im Ausland zusätzlich.

      "Island sitzt zwischen allen Stühlen. Sie benötigen ganz offensichtlich ein neues Rahmenwerk für die Geldpolitik und die Wechselkurse, aber dafür brauchen sie den IWF", sagt Paul Rawkins von der Ratingagentur Fitch.

      Quelle: The Financial Times
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:45:23
      Beitrag Nr. 24.142 ()
      Dow Jones bei -404 Punkte :eek:

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:48:01
      Beitrag Nr. 24.143 ()
      Island droht mit Pro-Moskau-Kurs:eek::eek:

      Reykjavik. Islands Staatspräsident Olafur Ragnar Grimsson droht wegen ausgebliebener Finanzhilfe des Westens mit einer Annäherung an Russland.
      Wie die norwegische Zeitung "Klassekampen" berichtete, ließ der Präsident der vom Staatsbankrott bedrohten Atlantikinsel bei einem Essen mit Botschaftern seinem Zorn auf die westlichen Verbündeten freien Lauf, nachdem die Bewilligung eines Kredites des Internationalen Währungsfonds in Höhe von 2,1 Milliarden Dollar auf Betreiben vor allem Großbritanniens zum dritten Mal verschoben worden war.

      Russland hatte Island einen Vier-Milliarden-Dollar-Kredit offeriert, fordert aber im Gegenzug die Nutzung des früheren US-Militärflughafens Keflavik.

      Printausgabe vom Donnerstag, 13. November 2008
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:51:45
      Beitrag Nr. 24.144 ()
      12.11.2008

      :eek: GESTOPPTE IWF-HILFE:eek:

      Islands Präsident attackiert Großbritannien

      Ólafur Ragnar Grímsson steht unter Druck: Bei einem diplomatischen Essen soll der isländische Staatspräsident Großbritannien beleidigt haben. Die Briten gelten als verantwortlich dafür, dass Island immer noch keine überlebenswichtigen Hilfskredite erhalten hat.

      Aus ihm spricht wohl die pure Verzweiflung: Islands Staatspräsident Ólafur Ragnar Grímsson soll wegen der bislang ausgebliebenen Finanzhilfe für sein vom Staatsbankrott bedrohtes Land bei einem Essen mit Botschaftern seinem Zorn auf Nato-Verbündete und nordeuropäische Partner freien Lauf gelassen haben. Das berichtete die norwegische Zeitung "Klassekampen". Grímsson sei dabei gegenüber Großbritannien "direkt beleidigend" geworden, hieß es in einem vertraulichen Bericht des anwesenden norwegischen Botschafters.


      Islands Staatspräsident Grimsson: Sucht die Nähe zu Russland
      Grímsson sprach sich demnach für eine Öffnung seines Landes zu Russland aus, indem er die Russen zur Nutzung des früheren US-Militärflughafens Keflavik einladen will. "Der Nordatlantik ist für den Norden, die USA und Großbritannien wichtig. Das vergessen diese Länder jetzt offenbar. Deshalb muss Island sich wohl neue Freunde suchen", sagte Grímsson dem norwegischen Protokoll zufolge.

      Die Briten gelten in Reykjavik als verantwortlich für die Verzögerung eines angekündigten und als lebenswichtig geltenden Kredits vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Die endgültige Bewilligung von 2,1 Milliarden Dollar wurde am Montag vom IWF zum dritten Mal verschoben. Während der britische Premierminister Gordon Brown die Vorwürfe aus Island zurückwies, kam nach Angaben der Zeitung "Financial Times" in London eine indirekte Bestätigung aus den Niederlanden.

      Das Blatt zitierte den dortigen Finanzminister Wouter Bos aus dem Fernsehen mit der Erklärung, seine Regierung werde den IWF-Kredit so lange blockieren, bis der Streit über ausländische Einlagen bei isländischen Banken gelöst ist. Reykjavik verweigert bisher Garantien für nicht-isländische Anleger bei den zwangsverstaatlichen Banken. Bos sagte laut "Financial Times" weiter: "Glücklicherweise haben wir so mächtige Verbündete wie Großbritannien und Deutschland mit denselben Problemen gegenüber Island."


      Internationaler Währungsfond

      In Großbritannien und den Niederlanden sind 230.000 Privatkunden der früheren Internetbank Icesave betroffen. In Deutschland warten etwa 30.000 Anleger bei der früher führenden isländischen Bank Kaupthing auf die Klärung ihrer Ansprüche. Die Einlagen sollen etwa 300 Millionen Euro betragen.

      kfi/dpa
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:55:02
      Beitrag Nr. 24.145 ()
      Keine leichten Zeiten für einen neuen Präsidenten:eek::eek:


      Und dieses eine Mal hat die Presse Recht. Es wird keine leichte Zeit für Obamas Team werden. Aber der gewählte Präsident handelt schnell. Er hat bereits einen Termin für ein Treffen mit einer beeindruckenden Liste von Beratern gemacht - darunter Warren Buffett und Paul Volcker.


      Und er hat schon einen Plan, oder zumindest den Anfang eines Plans, wie er mit der wirtschaftlichen Bedrohung umgehen möchte. Er tendiert in die Richtung dessen, was die Presse den Ansatz des großen Knalls" nennt - eine Kombination aus Reform, Unsinn, Geschenken, Diebstahl, Verzerrung, Einmischung, Korruption und staatlicher Pleite. Darunter werden vermutlich ein neuer Plan für die Gesundheitsversorgung, ein Energieprogramm, ein Moratorium auf die Zwangsversteigerungen bei Hypotheken, höhere Steuern, die Umverteilung von Einkommen, Kredite und noch mehr Rettungsprogramme fallen.


      Obama kann ein Roosevelt sein, aber kein Carter", schreibt David Blake in der Financial Times. Das Heilmittel für die Inflation sind knapperes Geld, knappere Haushalte und mehr Arbeitslosigkeit", fährt er fort. Und das ist die Situation, der Jimmy Carter gegenüberstand. Und er hat sich dieser Sache gut gestellt. Er hat Paul Volcker eingestellt, damit er die Zentralbank leitet.


      Das Heilmittel gegen eine Deflation ist eine Mischung aus Zinssenkungen, weiteren Ausgaben und geringeren Steuern", schreibt Blake. Was für ein Glück für Obama. Er kann all das tun, was den Leuten so gut gefällt. Er kann ein Held sein... er kann ein neuer Roosevelt sein.


      Und an dieser Stelle irrt sich die Presse. Die Reporter denken, dass man eine Bilanzbogenrezession heilen" kann. Gebt dem Patienten einfach noch mehr von der altertümlichen Medizin - dem süßen Sirup aus mehr Ausgaben, mehr Geld, mehr Krediten und geringeren Steuern. Und fast alle Berichte, die ich gelesen habe, gehen davon aus, dass eine Kombination aus beiden Initiativen aus Washington, zusammen mit Mr. Markets natürlicher Tendenz, wieder zurückzuprallen, fast mit Sicherheit dazu führen werden, dass es bald wieder besser wird.


      Wahrscheinlich nicht... stattdessen wird uns der große Knall in unsere Gesichter schlagen...


      Aber wir wollen an dieser Stelle innehalten und uns ansehen, was in der vergangenen Woche passiert ist: Der Dow ist an den beiden Tagen, nachdem die Urnen ausgezählt wurden, um mehr als 900 Punkte gefallen. Und dann ist der Aktienmarkt am dritten Tag von den Toten auferstanden. Oder zumindest ist es das, worauf die Bullen hoffen. Die Bären hofften einfach auf eine weitere Chance, auszuverkaufen.


      Was auch passiert, der Dow ist am Freitag um nur 248 Punkte gestiegen. Es gab einige Anzeichen einer Trendwende. Öl hielt sich bei über 60 Dollar. Gold stieg um 4,70 Dollar auf 736 Dollar.


      (Ich habe meinen alten Freund - Issy Bacher, der prognostiziert, dass Gold fallen wird - gefragt, was er als nächstes erwarten wird. Die nächste Korrektur ist noch nicht vorbei", sagt er. Gold könnte immer noch weitere 100 Dollar verlieren.)


      Obama hat Glück, dass er nicht im vergangenen Jahr gewählt wurde. Zumindest ist jetzt klar, dass er unschuldig ist. Er kommt ins Amt und muss sich dort nicht selbstgemachten Problemen stellen. Stattdessen wurden diese Probleme von seinen Vorgängern geschaffen - ganz besonders von George W. Bush und Alan Greenspan. Zusammen haben die beiden Prasser das Vermögen Amerikas durchgebracht, die Industrie verjagt und alle Menschen tiefer in die Schulden getrieben, als je zuvor in der Geschichte.


      Haben je zuvor zwei ahnungslosere, inkompetentere, hinterhältige Idioten zusammengearbeitet, um ein solches Chaos zu erzeugen?


      Alan Greenspan hat Macht und Ruhm umworben und beides bekommen. Aber man kann nicht an Macht und Ruhm kommen, ohne ein Esel zu sein. Zumindest ist das mein Fazit nachdem ich die Geschichte der Vereinigten Staaten noch einmal durchgesehen habe. Betrachten Sie einfach nur die Präsidenten, die an Macht und Ruhm kamen: Abraham Lincoln... Woodrow Wilson... Franklin Delano Roosevelt. Die ersten beiden führten die Vereinigten Staaten in die unnötigsten und zerstörerischsten Kriege... der letzte führte die Vereinigten Staaten in die unnötigste und zerstörerischste Depression.


      Zugegeben, es war nicht allein ihre Schuld... aber das hier ist meine Seite, also kann ich auch übertreiben, wenn mir danach ist.


      Alan Greenspan wäre sehr viel weniger beliebt, wenn er die Bremsen bei der dot.com-Blase im Jahr 1997 angezogen hätte... ebenso wie die Bremsen bei der Immobilienblase des Jahres 2005. Er hätte dann natürlich vermutlich auch seinen Job früher verloren. Aber die Vereinigten Staaten hätten deswegen heute eine gesündere Wirtschaft.


      Und wo wir gerade über unnötige Kriege sprechen! Und unnötige Krisen! George W. Bush hat uns beides gebracht. Kein Präsident hatte je den Vorsitz über eine so spektakuläre Trendwende im Schicksal der Amerikaner:


      ... ausgehend von einem trügerischen Haushaltüberschuss von fast 300 Milliarden Dollar unter der Clinton Regierung, wird Bush sein Amt mit einem wahren Defizit von annähernd einer Billion Dollar verlassen...


      ... er kam zum Gipfel der Blase von 2000 nach Washington... und er wird eine Wirtschaft im schlimmsten Konjunkturabschwung seit den Dreißigern hinter sich zurücklassen, wenn er die Stadt verlässt...


      ... nachdem er die Kontrolle über das herausgeputzteste, und am weitesten respektierten Land in der menschlichen Geschichte im Jahr 2000 übernommen hat, hinterlässt er heute ein Land, das man weitestgehend für kaputt hält.... (der russische Präsident Medwedew hat die Vereinigten Staaten kürzlich beschuldigt, die Finanzkrise verursacht zu haben... und die Franzosen glauben, dass der Kapitalismus im Stile Amerikas zusammenbricht, so wie die Sowjetunion 1989... die Latinos machen sich über die Vorstellung lustig, dass sie finanziellen Rat aus den Vereinigten Staaten annehmen sollen.)


      ... Nachdem er ins Amt kam, die Tugend der bescheidenen Außenpolitik und des stolzen Kapitalismus lobend, haben die Vereinigten Staaten unter ihm eine atemberaubende Kombination aus militärischer Intervention im Ausland und erbärmlichem, gemeinem Kollektivismus in der Heimat erlebt...
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 21:58:08
      Beitrag Nr. 24.146 ()
      Deutsche Bank verklagt Lehman Brothers :D

      Die Deutsche Bank AG verklagt Lehman Brothers Holdings
      auf die Rückzahlung von 72,5 Mio USD. Die US-Investmentbank Lehman Brothers war
      im September zusammengebrochen. In der Klageschrift, die am US-Konkursgericht in
      Manhattan eingereicht wurde, verlangt die Deutsche Bank die Rückzahlung des
      Geldes, das fälschlicherweise im Auftrag eines Kunden auf ein Konto von Lehman
      Brothers bei der Bank of America überwiesen wurde.

      Ein Sprecher von Lehman-Brothers wollte sich am Mittwoch zu der Klage nicht
      äußern. Ein Sprecher der Deutschen Bank bestätigte, dass die Bank das Geld auf
      dem Rechtsweg zurückfordert.

      Webseite: http://www.deutsche-bank.de
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:14:04
      Beitrag Nr. 24.147 ()
      12. November 2008 - 14:21

      Grünes Licht für Alitalia-Rettung - Mitarbeiter streiken weiter;)

      Rom - Die EU-Kommission hat dem Rettungsplan für die bankrotte Alitalia zugestimmt. Sie will die Privatisierung jedoch minutiös begleiten. Zudem muss aus dem Verkauf eine illegale Beihilfe von 300 Millionen Euro an den Staat zurückbezahlt werden.

      Dieser Überbrückungskredit, den Rom der Fluggesellschaft Alitalia im vergangenen April gewährt hatte, widerspricht laut der EU-Kommission den EU-Wettbewerbsregeln. Er muss aus dem Erlös des Verkaufs des alten Unternehmens zurückbezahlt werden, wie EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani vor den Medien ausführte.

      Für die Übernahme von Alitalia gibt es nur noch einen Bieter, die Investorengruppe CAI. Daher wird die EU-Kommission durch einen unabhängigen Treuhänder, der seine Arbeit bereits in zwei Tagen aufnehmen soll, sicherstellen, dass der Verkauf zu Marktbedingungen erfolgt.

      Bereits zwei Wochen später soll dieser Treuhänder der EU-Kommission Bericht erstatten. Er wird jedoch auch danach den Verkauf begleiten. Sollte es zu Unregelmässigkeiten kommen, werde die EU-Kommission erneut ein Untersuchungsverfahren starten, drohte der italienische Kommissar.

      Der Verkauf ist jedoch noch bei weitem nicht unter Dach: Die Alitalia-Belegschaft protestiert erneut mit einem wilden Streik gegen das Arbeitsvertragsmodell, das die Investorengruppe vorgelegt hat.

      Laut Alitalia wurden mindestens 50 Flüge gestrichen. Bereits am Dienstag waren wegen des unangemeldeten Streiks 124 Flüge ausgefallen.

      CAI will die gesunden Teile der Fluggesellschaft mit dem kleineren Rivalen Air One verschmelzen. Um die Überlebenschancen zu verbessern, ist die Regierung in Rom zudem weiterhin auf der Suche nach einem ausländischen Grossaktionär.
      SDA-ATS
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:16:21
      Beitrag Nr. 24.148 ()
      Citigroup NYSE 12.11. 22:00 9,64 -1.16 -10.74% :eek:

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:21:08
      Beitrag Nr. 24.149 ()
      USA öffnen Programm zur Bankenrettung für Verbraucher

      Richtungswechsel lässt Bankaktien abstürzen
      :eek:;):eek:
      Angesichts der drohenden Rezession verlagern die USA den Schwerpunkt ihres ursprünglich zur Rettung des Bankensystems vorgesehenen Krisenprogramms. Nach den Worten von Finanzminister Henry Paulson sollen die verbliebenen 350 Mrd. Dollar statt direkt in die Banken in den eingefrorenen Kreditmarkt fließen.


      Richtungswechsel beim milliardenschweren Rettungspaket der US-Regierung: Finanzminister Henry Paulson kündigte am Mittwoch an, mit dem zweiten Teil des 700 Mrd. Dollar schweren Rettungsprogramms sollte die Kreditvergabe an Verbraucher erleichtert werden.


      So sollen Verbraucher leichteren Zugang zu Darlehen erhalten und die Zahl der Zwangsversteigerungen von Privathäusern soll reduziert werden. "Die Illiquidität im Kreditmarkt erhöht die Kosten und reduziert die Verfügbarkeit von Autofinanzierungen, Studienkrediten und Kreditkartendarlehen. Dies ist eine schwere Belastung für das amerikanische Volk und reduziert die Zahl der Arbeitsplätze", sagte Paulson gestern.

      Die USA stecken am Beginn einer vor allem durch den Rückgang der Verbraucherausgaben ausgelösten Rezession. Weil überschuldete Konsumenten überteuerte Kredite in der aktuellen Finanzkrise nicht mehr günstig umschulden können und ihre Häuser in großer Zahl in die Zwangsversteigerung gehen, geben sie weniger Geld aus als früher.

      Ursprünglich war das Programm zum Ankauf toxischer Kreditpapiere durch den Staat aufgelegt worden. Stattdessen wurden die ersten 350 Mrd. Dollar für Teilverstaatlichung von Banken genutzt. Dies sei schneller umzusetzen gewesen, sagte Paulson. Bislang gebe es keine Pläne, auf das alte Konzept zurückzukommen.

      Weil die Kapitalspritzen für die Banken trotz massiven Drucks aus der Politik nicht wie erhofft zu einer höheren Kreditvergabe führten, sollen die Mittel nun anders eingesetzt werden. Man prüfe, ob die Notenbank Fed hochwertige besicherte Anleihen kaufen soll, sagte Paulson. Die Banken hatten in der Vergangenheit über diese Anleihen Kredite weiterverkauft. Seit Beginn der Krise ist dies nicht mehr möglich, die Institute fuhren ihre Kreditvergabe zurück. Nun soll die Fed diesen Markt wieder in Bewegung bringen.

      Zudem erwägt die Regierung nach Paulsons Worten, gemeinsam mit der Einlagensicherung FDIC solchen Bauherren mit Staatsmitteln zu helfen, deren Häuser wegen Überschuldung vor dem Zwangsverkauf stehen. Wie dies genau aussehen könnte, ließ er offen.

      Auch wann er im Parlament um die Freigabe der zweiten Tranche des Programms bitten werde, ließ Paulson offen. Möglicherweise will er dies der neuen Regierung überlassen , die nach dem Wahlsieg des Demokraten Barack Obama im Januar ins Amt kommt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 08:37:07
      Beitrag Nr. 24.150 ()
      Eine Meldung, die aufhorchen lässt:



      12.11.2008 12:23 Was hat die Fed mit 2 Billionen gemacht?

      Die US-Notenbank hat ihr Rettungspaket ein bisschen größer geschnürt. Statt 700 Milliarden Dollar verlieh sie bereits zwei Billionen. An wen, will die Fed nicht sagen. Deshalb steht ihr nun eine Klage der Nachrichtenagentur Bloomberg ins Haus.
      Es ist reichlich absurd: Noch im September haben Fed-Chef Ben Bernanke und Finanzminister Henry Paulson im Rahmen des 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspakets für den Finanzsektor dem Kongress Transparenz versprochen. Wie Bloomberg berichtet, wurde dieses Versprechen gebrochen. Nachdem das Rettungspaket der Regierung das ursprüngliche Volumen nun bei weitem übersteigt, verweigere die Federal Reserve die Nennung von Kreditbegünstigten. Unklar sei auch, welche Sicherheiten für diese Notkredite entgegen genommen wurden.

      Journalisten und Politiker pochen auf die Transparenz und wollen wissen, wer das Geld des amerikanischen Steuerzahlers bekommen hat. Bloomberg klagt sogar auf Herausgabe der Informationen und beruft sich dabei auf den U.S. Freedom of Information Act. Die Fed wollte sich zu der Klage nicht äußern.

      Wie Bloomberg schreibt, ist das Kreditvolumen allein in den vergangenen sieben Wochen, seit die Fed ihre Kredit-Sicherheitsstandards gelockert hat, um 140 Prozent oder 1.172 Billionen Dollar gestiegen. Vor dem 14. September hatte die Fed als Sicherheiten für Notenbankkredite größtenteils nur staatlich und vermögensbesicherte Wertpapiere mit höchster Bonität akzeptiert. Danach nahm sie Wertpapiere jeder Art beziehungsweise Wertpapiere mit geringerer Bonität entgegen. Die Fed habe den Banken Bargeld und Staatsanleihen gegen jedwede Form von Dividendenpapieren und Verbindlichkeiten wie etwa aus dem krisengeschüttelten Subprime-Sektor und strukturierten Kreditprodukten wie CDOs gewährt.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_321470
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 18:58:57
      Beitrag Nr. 24.151 ()
      Eure ständigen negativ Posts in Ehre, ich darf mal anmerken:

      GOLD kostet nur mehr 700 USD :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:26:19
      Beitrag Nr. 24.152 ()
      US-Finanzministerium: Silberpreis Manipulation? :eek:

      Mittwoch, 12. November 2008

      Bear Stearns Short Positionen in Silber wurden mithilfe des Steuerzahlers zu JP Morgan transferiert.
      Nach Angaben des Silber Markt Analysten Ted Butler hat das US Finanzministerium einen aktiven Beitrag mithilfe des Steuerzahlers geleistet, um den Silberpreis unten zu halten, weil JPMorgan über Bear Stearns auf riesigen Shortpositionen saß.

      Bear Stearns war bekannt als einer der größten Silber Shorter bei der Comex. Dieser Umstand blieb auch den anderen beteiligten großen Player nach Ansicht von Butler nicht verborgen. Die Eindeckung der Silber Short Positionen von Bear Stearns hätte den Silberpreis nach Ansicht von Butler auf 50 - 100 Dollar pro Unze anspringen lassen.

      Der Trick von JP Morgan bestand nun darin, mithilfe des US-Finanzministerium und deren zugesicherten Übernahmegarantien die Short Positionen von Bear Stearns mit zu übernehmen, anstatt sie einzudecken. Diese Aktion sei nach Ansicht von Butler hochgradig illegal, weil damit praktisch mithilfe des Steuerzahlers der Silberpreis nach unten manipuliert würde.




      Silver market analyst Ted Butler has obtained a letter from the U.S. Commodity Futures Trading Commission to U.S. Rep. Gary G. Miller, Republican of California, that virtually confirms Butler's speculation in September that the smashing of the silver price this year involved JPMorganChase's takeover of Bear Stearns in March.

      Butler writes:
      "Bear Stearns held the largest concentrated short position in COMEX silver (and gold) futures at the time of its forced merger with JP Morgan in March. That position was not discovered until the publishing of the August Bank Participation Report followed by the October 8 letter from the CFTC to Congressman Miller. Furthermore, Bear Stearns had no legitimate backing to the short silver position, either in actual metal or cash. Otherwise it could have been delivered against or bought back, just as would have happened were it a long position.

      "The price of silver at the time of Bear Stearns implosion was $20 to $21 an ounce. A free-market covering of a concentrated short position of this size would have driven silver prices to the $50 or $100 level and would have exposed the long-term manipulation. Rather than let the free market deal with the required short covering of such an uneconomic and unbacked short position, government authorities arranged to have the short position transferred to JP Morgan. This was undertaken by the U.S. Treasury Department, along with taxpayer guarantees against loss to Morgan worth billions of dollars. This was done, no doubt, to save the financial system from imploding. This was also patently illegal, as it aided and abetted the silver manipulation."

      That is, it is now virtually certain that the big silver short (and the big gold short) is the U.S. government's New York bank, JPMorganChase.

      Butler's new commentary is headlined "The Real Story" and you can find it at GoldSeek's companion site, SilverSeek, here:

      http://news.silverseek.com/TedButler/1226344970.php
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:28:07
      Beitrag Nr. 24.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.807 von a_cdef am 13.11.08 18:58:57Eure ständigen negativ Posts in Ehre, ich darf mal anmerken:

      GOLD kostet nur mehr 700 USD


      Hier im Thread wird einfach Klartext geschrieben,schönschreiben

      war in der Schule.:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:31:38
      Beitrag Nr. 24.154 ()
      US-Haushaltsdefizit steigt im Oktober wegen Bailout auf 237,2 Mrd. Dollar :eek:;)

      Das US-Finanzministerium hat am Donnerstag die Daten zum US-Bundeshaushalt für Oktober 2008 veröffentlicht.

      Demnach wurde im Berichtszeitraum aufgrund des Bailouts ein Defizit von 237,2 Mrd. Dollar ausgewiesen. Bereinigt um die Hilfe für die angeschlagenen Immobilienfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac in Höhe von 21,5 Mrd. Dollar und die große Bankenhilfe i Höhe von 115 Mrd. Dollar belief sich das Defizit auf 100,7 Mrd. Dollar. Das Congressional Budget Office hatte zuvor ein Defizit von 95,7 Mrd. Dollar in Aussicht gestellt. Im Vorjahresmonat hatte sich das Defizit noch auf 56,8 Mrd. Dollar belaufen.

      Die Einnahmen sind um 7 Prozent auf 164,8 Dollar gesunken. Dagegen stiegen die Ausgaben um 71 Prozent (inkl. der einmaligen Sonderausgaben) auf 402 Mrd. Dollar. (13.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      13.11.2008
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:33:48
      Beitrag Nr. 24.155 ()
      Euro bei 1,2755 +2.32%:D

      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:36:20
      Beitrag Nr. 24.156 ()
      Der Euro <EURUS.FX1> ist am Donnerstagabend im Zuge der sehr festen Wall Street angesprungen. Zuletzt wurden für die europäische Gemeinschaftswährung 1,2708 US-Dollar bezahlt. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,2525 (Mittwoch: 1,2530) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete 0,7984 (0,7981) Euro.

      Händler verwiesen als Antrieb auf die stark gestiegenen Kurse an der Wall Street. Dort seien die Anleger nach einem schwachen Start zuletzt wieder bei solchen Aktien eingestiegen, die nach den teils herben Verlusten der letzten Tage als besonders attraktiv bewertet galten. Insofern sei der US-Dollar als krisensichere Anlage wenig gefragt gewesen, was den Euro entsprechend gestützt habe.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:39:13
      Beitrag Nr. 24.157 ()
      Banken nutzen EZB-Einlagenfazilität weiterhin stark:eek:

      Die Einlagen- und die Spitzenrefinanzierungsfazilität der Europäischen Zentralbank (EZB) sind per 11. November 2008 weiter stark genutzt worden. Wie die EZB am Mittwoch mitteilte, deponierten Banken am Dienstag in der mit 3,25% verzinsten Einlagenfazilität 142,174 (Montag: 209,483) Mrd EUR. Die Banken aus dem Euroraum liehen sich außerdem aus der Spitzenrefinanzierungsfazilität 7,339 (Montag: 11,409) Mrd EUR zu einem Zinssatz von 4,25%.

      Am vergangenen Donnerstag hat die EZB ihre Leitzinsen zum zweiten Mal binnen vier Wochen um 50 Basispunkte gesenkt. Die neuen Zinssätze sind allerdings erst zum 12. November gültig.

      Der Geldmarkt des gemeinsamen Währungsgebiets funktioniert derzeit nur sehr eingeschränkt, da sich die Banken untereinander nur noch wenig trauen. Dies führt dazu, dass sie überschüssige Mittel lieber bei der EZB anlegen, obwohl sie dort eine niedrigere Verzinsung erhalten. Zugleich hat die EZB ihre Liquiditätsversorgung über verschiedene Tendergeschäfte drastisch erhöht.

      DJG/sgs/kth
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:41:52
      Beitrag Nr. 24.158 ()
      Milliarden-Rettungspaket

      Ungarn steht vor Staatsbankrott;)

      Das vom Staatsbankrott bedrohte Ungarn bekommt 20 Milliarden Euro, um seinen Zahlungsverpflichtungen weiter nachkommen zu können. Das Hilfspaket soll Ungarn helfen, «dem Druck des Marktes zu widerstehen».

      Ungarn braucht eine Finanzspritze.Foto: dpaDas teilten der Internationale Währungsfonds (IWF), die Europäische Union und die
      Weltbank in der vergangenen Nacht mit. Ungarn bekommt vom IWF 12,5 Milliarden Euro, von der EU 6,5 Milliarden und von der Weltbank eine Milliarde Euro. Ungarn habe sich verpflichtet, die Stützungsaktion durch ein politisches Programm zu flankieren, das für mehr Wachstum sorgen soll. Ungarns Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany hatte die Finanzhilfe als notwendig bezeichnet, damit Ungarn seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen könne.

      Die EU-Hilfe gründet auf einer Verordnung vom Februar 2002, wonach EU-Mitglieder finanziellen Beistand erbitten können, wenn sie «von Leistungs- oder Kapitalbilanzschwierigkeiten betroffen oder ernstlich bedroht sind». Dafür kann die EU-Kommission auf dem Kapitalmarkt Anleihen in Höhe von maximal zwölf Milliarden Euro aufnehmen. Erst am Dienstagabend hatte der französische Präsident Nicolas Sarkozy, derzeit auch EU-Ratsvorsitzender, dafür plädiert, diesen Nothilfe-Fonds auf 20 Milliarden Euro zu erhöhen. Die Gewährung solcher Hilfe ist zugleich mit wirtschaftspolitischen Bedingungen verbunden, die vom EU-Ministerrat festgesetzt werden.

      «Die ungarische Regierung hat ein umfassendes Paket geschnürt, das die Wirtschaft stärken wird», begründete der Direktor des IWF, Dominique Strauss-Kahn, in einer in Washington verbreiteten Erklärung den Milliardenkredit. Der EU-Kommission zufolge hat sich die ungarische Regierung verpflichtet, sowohl die Konsolidierung als auch Reformen des Staatshaushalts voranzutreiben.

      mac/news.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:46:16
      Beitrag Nr. 24.159 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 17:16

      Ungarn legt 5,4 Mrd. Euro Rettungspaket auf

      Budapest 13.11.08 (www.emfis.com) Die ungarische Regierung hat heute einen Rettungsplan für ungarische Unternehmen vorgestellt. Die Unternehmen des Landes haben in den nächsten zwei Jahren die Möglichkeit, auf insgesamt 5,4 Mrd. Euro an Subventionen zurückzugreifen.

      Der Rettungsplan soll dem Parlament Ende September vorgelegt werden.

      Der Planung zu Folge sollen 2.300 mittlere und kleine ungarische Unternehmen mit direkten Investitionen in Höhe von bis zu 192.000 Euro gesützt werden. Darüber hinaus sollen Kreditgarantieren und günstige Zinsen vergeben werden.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:48:25
      Beitrag Nr. 24.160 ()
      Rohstoffe am Abend: WTI wieder über 58 Dollar, Silber deutlich schwächer :eek:
      An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagnachmittag New Yorker Zeit weiter Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) derzeit bei 58,40 Dollar (+2,24 Dollar). Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 5 Cents fester als am Mittwoch bei 1,88 Dollar gehandelt. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 6 Cents teurer bei 1,30 Dollar gehandelt.

      Im Londoner Handel verbilligt sich der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) derzeit gegenüber Mittwoch um 37 Cents und notiert bei 52,00 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 58,66 Dollar je Barrel 2,50 Dollar fester. Im Fokus stehen die am Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerdaten. In der vergangenen Woche sind die Lagerbestände für Rohöl erneut unverändert bei 311,9 Millionen Barrel geblieben. Volkswirte sind im Vorfeld von einem Anstieg um 1,2 Millionen Barrel ausgegangen. Daneben haben sich die Bestände an Mitteldestillaten um 0,6 Millionen Barrel auf 128,4 Millionen Barrel erhöht. Der Lagerbestand bei Benzin ist um 2,0 Millionen Barrel auf 198,1 Millionen Barrel gestiegen. Die Raffineriekapazität ist von 85,3 Prozent auf nun 84,6 Prozent leicht gesunken.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen weitgehend negative Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 1,00 Dollar auf 719,30 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert momentan 36 Cents leichter bei 9,13 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei derzeit 819,90 Dollar (-5,20 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind am Donnerstag mehrheitlich festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 11,52 Cents je Pfund 0,09 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 111,10 Cents je Pfund 0,65 Cents leichter. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum tendiert bei 80,95 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.930 Dollar je Tonne 18 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert derzeit 7,4 Cents fester bei 377,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen Dezember-Kontrakt um 5,2 Cents auf 538,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Dezember-Kontrakt bei 887,0 Cents je Scheffel 1,6 Cents fester. (13.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:49:54
      Beitrag Nr. 24.161 ()
      :eek:WestLB schreibt Island-Engagement komplett ab - Gewinn nach 9 Monaten;)
      Die angeschlagene WestLB nimmt angesichts der Bankenkrise in Island weitere Wertberichtigungen in ihren Büchern vor. Die nordrhein-westfälische Landesbank schrieb im dritten Quartal 2008 ihr Engagement bei isländischen Banken in voller Höhe von knapp 200 Millionen Euro ab. Das geht aus den Neunmonatszahlen hervor, die der Düsseldorfer Bankkonzern überraschend bereits am Donnerstag veröffentlichte und damit um etwa zwei Wochen vorzog. Der Vorstand habe sich dazu entschlossen, um "in der aktuellen Unsicherheit am Kapitalmarkt durch Transparenz für Vertrauen zu sorgen", hieß es.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:52:11
      Beitrag Nr. 24.162 ()
      WestLB schreibt Island-Engagement komplett ab - Gewinn nach 9 Monaten
      Die angeschlagene WestLB nimmt angesichts der Bankenkrise in Island;) weitere Wertberichtigungen in ihren Büchern vor.:D Die nordrhein-westfälische Landesbank schrieb im dritten Quartal 2008 ihr Engagement bei isländischen Banken in voller Höhe von knapp 200 Millionen Euro ab. Das geht aus den Neunmonatszahlen hervor, die der Düsseldorfer Bankkonzern überraschend bereits am Donnerstag veröffentlichte und damit um etwa zwei Wochen vorzog. Der Vorstand habe sich dazu entschlossen, um "in der aktuellen Unsicherheit am Kapitalmarkt durch Transparenz für Vertrauen zu sorgen", hieß es.

      Bei anderen Papieren nutzte die WestLB gelockerte Bilanzierungs-Regeln. Dadurch wurden Bewertungsverluste in Höhe von 150 Millionen Euro vermieden. Unter dem Strich stand nach neun Monaten zwar ein Konzerngewinn von 532 Millionen Euro nach einem Verlust von 145 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die schwarzen Zahlen waren aber nur durch die milliardenschweren Garantien der WestLB-Eigentümer möglich geworden. In den ersten beiden Quartalen 2008 entstand ein Übertragungsgewinn von 962 Millionen Euro durch das Auslagern von riskanten Wertpapieren im Volumen von 23 Milliarden Euro. Für mögliche Verluste bürgen das Land NRW sowie Sparkassen- und Kommunalverbände bis zu einer Höhe von fünf Milliarden Euro.

      Das Rettungspaket der Bankeigentümer, das Anfang 2008 geschnürt wurde, hat einen tiefgreifenden Umbau der nordrhein-westfälischen Landesbank zur Folge. So soll die Bilanzsumme der WestLB um etwa ein Viertel verkleinert werden. Außerdem wird nach Partnern für die WestLB gesucht. Dabei gilt eine Aufspaltung als wahrscheinlich. Im Zuge des laufenden Bank-Umbaus werden mindestens 1.350 der weltweit rund 6.000 Stellen im Düsseldorfer Bankkonzern gestrichen. Die WestLB will außerdem das Rettungspaket des Bundes für die Banken nutzen. Dabei geht es zunächst um Garantien unter anderem für Anleihen der WestLB. Auch eine Eigenkapitalhilfe wird geprüft.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:53:52
      Beitrag Nr. 24.163 ()
      Euro bei 1,2786
      +2,50%:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 13.11.08 21:58:21
      Beitrag Nr. 24.164 ()
      WTI Rohöl (USD, Future, Light Sweet Crude Oil)59,66 $+5,27%

      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:00:01
      Beitrag Nr. 24.165 ()
      13. November 2008 - 21:30
      OIL/Ölpreise steigen deutlich - Erholung an den Aktienmärkten

      Die Ölpreise sind am Donnerstag im späten Handel deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Dezember stieg auf 59,01 Dollar. Das sind 2,83 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Januar stieg um 2,43 auf 56,97 Dollar

      Die hohe Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft hatte die Ölpreise zuvor auf den tiefsten Stand seit rund drei Jahren sinken lassen. Ein Barrel West Texas Intermediate (WTI) war zeitweise bis auf 54,67 Dollar gefallen. Weniger hatte US-Rohöl zuletzt im Oktober 2005 gekostet.

      Die Kurserholung an den Aktienmärkten habe die Ölpreise am Abend gestützt, sagten Händler. Zudem hätten viele Investoren die zuletzt deutlich gefallenen Kurse als Kaufgelegenheit genutzt./js/wiz
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:01:16
      Beitrag Nr. 24.166 ()
      US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen deutlich an ;):eek:

      Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 8. November 2008 deutlich verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

      So wuchs die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 32.000 auf 516.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld eine Abnahme auf 479.000 prognostiziert hatten. Hierbei handelt es sich um den höchsten Stand seit September 2001. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 481.000 auf 484.000 nach oben korrigiert.

      Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 13.250 auf 491.000 Erstanträgen für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Das ist der höchste Stand seit über 17 Jahren. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

      Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (13.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:02:20
      Beitrag Nr. 24.167 ()
      Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf Höchststand seit 2001


      Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen der
      US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 8. November deutlich stärker
      gestiegen als erwartet und hat erstmals seit September 2001 die Marke von
      500.000 überschritten. Wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte,
      erhöhte sich die Zahl saisonbereinigt um 32.000 auf 516.000. Volkswirte hatten
      nur einen Anstieg um 4.000 erwartet.

      Für die Vorwoche wurden die Daten auf minus 1.000 auf 484.000 (vorläufig: minus
      4.000 auf 481.000) revidiert. Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt
      gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit 491.000 (Vorwoche revidiert:
      477.750; vorläufig: 477.000) an. Das war das höchste Niveau seit 1991.

      Auch bei der Gesamtzahl der Arbeitslosengeldbezieher wurde ein Rekord erzielt.
      In der Woche zum 1. November erhöhte sich diese um 65.000 auf 3,897 Millionen -
      den höchsten Stand seit Januar 1983.

      Webseite: http://www.dol.gov
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:05:36
      Beitrag Nr. 24.168 ()
      Euro bei 1,384 +3%:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:06:47
      Beitrag Nr. 24.169 ()
      :eek: EUR/USD 1,2822 +2,94 :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:07:01
      Beitrag Nr. 24.170 ()
      2
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:16:47
      Beitrag Nr. 24.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.942.892 von berrak am 13.11.08 22:07:01
      2


      "So ist es Gruß erst die 2 und dann die 3;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 22:20:08
      Beitrag Nr. 24.172 ()
      Werden uns Staatseingriffe und Niedrigzinsen retten?

      Faber: Die Rettungspakete sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Dadurch wird der Schlamassel eher vergrößert. Das Finanzsystem ist weitgehend zerstört. Die US-Notenbank verhält sich wie ein Barmann, der glaubt, dass seine Kunden schon nicht am Alkohol sterben werden. Die Notenbank gibt den Banken Alkohol, sprich Geld, auch noch gratis, das heißt zinslos. Die eigentlichen Fehler sind aber bereits früher gemacht worden. Schon 2001 hätte man den Leitsatz von damals 6,25 Prozent nicht bis auf ein Prozent bis 2004 senken dürfen. Damals hätten die Notenbanker eine Rezession hinnehmen sollen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 23:08:35
      Beitrag Nr. 24.173 ()
      interessant :)

      METALS STOCKS
      Gold futures dip, then rally in electronic trade
      Prices drop below $700 an ounce on Nymex for the first time in three weeks
      By Myra P. Saefong, MarketWatch


      Last update: 4:22 p.m. EST Nov. 13, 2008Comments: 164SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Gold futures dropped below $700 an ounce Thursday for the first time in three weeks,

      — Ned Schmidt, Value View Gold Report
      "Markets, all of them, seem to be acting as if the hedge fund liquidation may have hit a cataclysmic bottom," said Ned Schmidt, editor of the Value View Gold Report.
      "With the Federal Reserve pumping funds as fast as they can :eek::eek:, gold has extremely good fuel for a run higher [in] 2009," said Schmidt.
      December gold climbed to $734.40 an ounce on Globex as of 4 p.m. EST Thursday, after closing at $705 an ounce, down $13.30, or 1.9%, on the Comex division of the New York Mercantile Exchange.

      Earlier Thursday, December gold touched a low of $698.20 an ounce in electronic trading on Globex, marking its first decline below $700 since Oct. 23.

      And gold prices tallied a loss of more than $41 an ounce during a losing streak that's so far spanned three-straight sessions.
      "Spot gold is down over 30% since the March high and is following oil down," said Mark T. Williams, a risk management expert and finance professor at Boston University.
      And "as inflation rises across the world,

      January platinum lost $12.10 to end at $813 an ounce and December palladium fell $2.05 to close at $213.95 an ounce. December copper closed at $1.624 a pound, down 3.1 cents.

      Metals equities moved in tune with the broader market rally. The Amex Gold Bugs Index (HUI:amex gold bugs index equal-$ weight
      News, chart, profile, more
      Last: 198.61+23.13+13.18%


      4:51pm 11/13/2008

      HUI 198.61, +23.13, +13.2%) , which tracks the share prices of major gold companies, jumped 13.2% :):) to close at 198.61.

      http://www.marketwatch.com/news/story/gold-futures-dip-below…
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:14:30
      Beitrag Nr. 24.174 ()
      14.11.2008 ,


      Buffetts Botschaft
      von Ingo Narat
      Der kleine Zweispalter in der New York Times geht in die Börsengeschichte ein. Super-Investor Warren Buffett hatte vor knapp vier Wochen unter der Überschrift „Buy American. I am“ zum Kauf von US-Aktien aufgefordert. Er tue das auch. Das Idol der Value-Investoren sagt sogar noch mehr über seinen persönlichen Geldbeutel.

      Bisher hat Buffett ausschließlich in Staatsanleihen angelegt. Aber sehr bald, so sagt er, wird er das gesamte Kapital in US-Aktien umgeschichtet haben. Starke Worte in Krisenzeiten.

      Bisher haben sich Value-Anleger die Finger verbrannt. Die Jäger der billigen Aktien sind teilweise schon vor Monaten eingestiegen. Zu früh. Jetzt sind auch andere alte Hasen auf den Zug aufgesprungen. Der bekannte amerikanische Investor Jeremy Grantham wagt erste Käufe. Bisher hatte er den Anlegern einen anderen Rat gegeben: Sei nicht mutig. Laufe weg. Lebe weiter, damit du an einem anderen Tag kämpfen kannst – sprich – und du dann noch Geld für Käufe hast. Auf dem Papier scheinen Aktien zu Value-Käufen einzuladen. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind nicht hoch. Kein Wunder, nach einer glatten Halbierung der Börsenwerte an vielen Märkten. Auch ein renommierter US-Verwalter wie John Hussman erwartet nun für die kommende Dekade bei US-Aktien jährliche Erträge um die zehn Prozent.

      So scheint es im Lager der Bären Abwanderungen zu geben. Aber eine Massenbewegung ist es noch nicht. Auch die jetzt Mutigen steigen nur mit bescheidenen Beträgen ein. Man taucht einen Zeh ins Wasser. Den Start eines neuen Bullenmarktes mag keiner ausrufen. Und ein Buffett empfiehlt keine breit angelegten Käufe. Der Mann aus Omaha erwirbt ausgesuchte Geschäftsmodelle. Außerdem pocht er dabei auf die guten Perspektiven über fünf bis 20 Jahre. Was bis dahin passiert, weiß jedoch keiner so genau.

      Es gibt viele mögliche Störfaktoren für die Zukunft. Aktuell sind die Schwellenländer ein Hotspot. Die Kreditkrise schlägt in Russland und in den Golfländern mit Wucht zu. Das Kernkrisenland USA steht weiter auf der Kippe. Aus der ökonomischen Brille ist eine scharfe Rezession oder gar Depression ein düsteres aber durchaus denkbares Szenario. Manche Analysten glauben deshalb, dass die Gewinnschätzungen für die Unternehmen viel zu hoch sind. Nach einer Revision wären Aktien weit teurer als sie aktuell scheinen. Im Börsenjargon ist von „Value Trap“ die Rede, einer Falle für Value-Investoren.

      Die konservativen deutschen Anleger werden sich den Value-Argumenten kaum anschließen. Daran würde auch ein Zweispalter in einer deutschen Zeitung aus der Feder Buffetts mit der Überschrift „Kauf' Deutschland. Ich tue es.“ wenig ändern. Die Deutschen haben schließlich mit altbackenen Zinsanlagen horrende Börsenverluste vermieden. Granthams Vorgehen hat deshalb Charme: Vorsichtig kaufen, aber ein Großteil des Pulvers noch trocken halten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 09:24:43
      Beitrag Nr. 24.175 ()
      Chart-Analyse Berkshire Hathaway





      Berkshire Hathaway, das US-Konglomerat des Milliardärs Warren Buffett, meldete am späten Freitag, dass sie im dritten Quartal einen Gewinneinbruch um 77 Prozent verbuchen musste, was mit rückläufigen Versicherungsgewinnen und einem Investment-Verlust zusammenhängt. Die Aktie verlor 2,7 Prozent. (10.11.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:34:11
      Beitrag Nr. 24.176 ()
      Too Big To Save


      Bisher haben große Kreditinstitute damit gepokert, dass sie der Staat im Ernstfall rettet. Doch die Wahrheit ist: Es geht nicht. Sie sind zu groß.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811141486/MM-News/Too-Big-…
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:34:48
      Beitrag Nr. 24.177 ()
      Too Big To Save


      Bisher haben große Kreditinstitute damit gepokert, dass sie der Staat im Ernstfall rettet. Doch die Wahrheit ist: Es geht nicht. Sie sind zu groß.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811141486/MM-News/Too-Big-…
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:50:17
      Beitrag Nr. 24.178 ()
      Gestern hab ich etwas interessantes gelesen, auf das habe ich selbst noch nicht gedacht

      Man hört immer, dass die EZB hunderte Miliarden in die Märkte pumpt und das würde die Inflation anheizen.

      AAAAAAAAAAAAAABER: Die Banken horten derzeit (ich glaube) ca. 130 Mrd. Euro bei der EZB als Einlage (einer anderen Bank wollen sie es ja nicht leiden).

      Somit ist die Summe, die die EZB in die Märkte pumpt gar nicht so hoch. Das wäre sie erst, wenn die Banken untereinander verleihen und ZUSÄTZLICH bei der EZB das Geld holen.

      Die EZB fungiert als Zwischenbank zwischen den Instituten, und erhält dafür ein kleines Vermögen (Zinsdifferenz).

      Eine gewisse Erhöhung der Geldmenge ist vertretbar, da eine Inflation im Bereich null wahrscheinlich wird (Ölpreis, Rezession).


      Und zum Thema: Too Big to Save: Es wird wieder mal einseitig berichtet. Der Bericht suggeriert, würde eine Bank pleite gehen, könnte sie der Staat nicht retten. Das stimmt aber nur bedingt. Der Bericht suggeriert, dass von einem Tag auf den anderen alle Assets und Vermögensteile (Beteiligungen, Betriebsliegenschaften, Forderungen an Kunden - also die vergebenen Kredite, und und und) wertlos werden. Und das wird nicht eintreten. Geht eine Bank in Konkurs, werden die Spareinlagen bedient, bleibt was über, kommen die anderen Gläubiger mit einer Quote. Banken werden das keine mehr sein, weil die leihen eh nichts mehr untereinander.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:15:10
      Beitrag Nr. 24.179 ()
      US-Einzelhandelsumsatz verzeichnet Rekordrückgang :eek:

      Der Einzelhandelsumsatz in den USA hat sich im Oktober 2008 unerwartet deutlich verringert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Freitag mit.

      Auf Monatssicht schrumpften die Umsatzerlöse um 2,8 Prozent, während sie im September nur um 1,3 Prozent gefallen waren. Hierbei handelt es sich um den stärksten Rückgang seit Aufzeichnungsbeginn. Volkswirte hatten einen Umsatzrückgang um 2,1 Prozent prognostiziert.

      Bereinigt um die schwankungsintensiven Umsätze der Automobilbranche fielen die Umsätze gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent. Auch hierbei handelt es sich um einen Rekordrückgang. Experten waren nur von einer Abnahme um 1,2 Prozent ausgegangen, nach einem Minus von 0,6 Prozent im September.

      Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung angesehen, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. (14.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:20:16
      Beitrag Nr. 24.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.566 von a_cdef am 14.11.08 12:50:17AAAAAAAAAAAAAABER: Die Banken horten derzeit (ich glaube) ca. 130 Mrd. Euro bei der EZB als Einlage (einer anderen Bank wollen sie es ja nicht leiden).

      Somit ist die Summe, die die EZB in die Märkte pumpt gar nicht so hoch. Das wäre sie erst, wenn die Banken untereinander verleihen und ZUSÄTZLICH bei der EZB das Geld holen.



      Aber wir haben schon eine Steigerung von vorigen zu diesen Jahr

      von ca 1 zu 4 der Geldmenge von den Tendern das ist ja auch was.

      Natürlich wäre es schöner wenn im Stundentakt die 1 Billion Tender

      in den Markt gegeben würden aber das dauert noch.;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:23:48
      Beitrag Nr. 24.181 ()
      US-Außenhandelspreise rückläufig :eek:


      Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium in Washington ermittelte für Oktober 2008 einen Rückgang der Außenhandelspreise.

      So reduzierten sich die Exportpreise im Vormonatsvergleich um 1,9 Prozent, während sie im vorangegangenen Monat um 0,8 Prozent geschrumpft waren.

      Zudem fielen die Importpreise gegenüber dem Vormonat um 4,7 Prozent, nach einem Minus von 3,3 Prozent im September. Hierbei handelt es sich um den stärksten Rückgang seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1988. Bereinigt um Ölimporte sanken die Einfuhrpreise um 0,9 Prozent. (14.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:27:29
      Beitrag Nr. 24.182 ()
      27. Oktober 2008

      EZB: Geldmenge M3 steigt im September stärker als erwartet :D:eek:

      In der Eurozone ist das Geldmengenwachstum im September höher als erwartet ausgefallen. Die Geldmenge M3 sei um 8,6 Prozent zum Vorjahr gewachsen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Montag in Frankfurt mit. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von 8,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte das Wachstum bei revidiert 8,8 (zunächst 8,5) Prozent gelegen.

      Im aussagekräftigeren Dreimonatszeitraum (Juli bis September) wuchs die Geldmenge um 8,9 Prozent. In der Vorperiode hatte der Wert noch bei 9,2 Prozent gelegen.

      Die Kreditvergabe an den privaten Sektor stieg im September um 8,5 Prozent. Hier hatten Volkswirte mit einem Plus von 8,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte der Wert noch bei 8,8 gelegen./js/jha/
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:29:49
      Beitrag Nr. 24.183 ()
      EURO BUND FUTURE bei 118,52 ;)
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:36:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:38:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:40:43
      Beitrag Nr. 24.186 ()
      Japanischer Yen (USD / JPY)bei 96,48:D

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:41:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:45:46
      Beitrag Nr. 24.188 ()
      Gold Bullion Securities Ltd. DL-Zero Gold Lkd Nts

      WKN: A0LP78

      Xetra 57,61 +1,68 +3,00% 15:20 14.11.

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:47:19
      Beitrag Nr. 24.189 ()
      Chart-Analyse Gold Bullion Securities Ltd. DL-Zero Gold Lkd Nts

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:53:15
      Beitrag Nr. 24.190 ()
      ABN AMRO Bank N.V. Call 20.03.09 Silber 13


      Frankfurt 0,39 +0,10 +34,48%:D 14:27 14.11.

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:56:43
      Beitrag Nr. 24.191 ()
      Analysts Predict Hyper-Inflation To Push Gold To $2000, Oil to $300 Within Months :eek:
      Investors warn liquidation of assets and deflation is temporary calm before the storm
      Steve Watson
      Infowars.net
      Thursday, Nov 13, 2008

      Economic experts have predicted that rampant inflation caused by government stimulus packages will soon take hold of the economy and force precious commodity prices to all time highs.

      Johann Santer, MD at Superfund Financial Hong Kong told CNBC that he expects to see gold climb from its current position at $710 to a whopping $1500-$2000 an ounce within the next three months.

      ....

      http://www.infowars.net/articles/november2008/131108goldoil.…

      Neono
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 15:57:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:02:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:05:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:08:28
      Beitrag Nr. 24.195 ()
      Verstaatlichung von Fannie Mae und Freddie Mac ohne Erfolg;)

      Zinsen für Kredite steigen weiter - Entlastung bislang gescheitert


      New York/Washington/Kaarst (pte/30.10.2008/13:55) - Die Hypothekenzinssätze der mit staatlicher Hilfe vor dem Konkurs bewahrten US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac steigen weiter. Dies hat dazu geführt, dass die eigentlich beabsichtigte Entlastung privater Hypothekennehmer auf sich warten lässt. Mit der Verstaatlichung konnten beide Unternehmen zwar gerettet werden, die Kritik am Vorgehen der US-Behörden scheint angesichts der steigenden Kosten für Kreditnehmer jedoch nicht zu verstummen. Schließlich belastet die Verstaatlichung beider Konzerne die US-Steuerzahler mit bis zu 100 Mrd. Dollar (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080924026). Wie das Wall Street Journal heute, Donnerstag, unter Berufung auf die für Hypothekenregulierung zuständige Federal Housing Finance Agency berichtet, sei es wegen der Verluste derzeit noch nicht möglich, reduzierte Hauskredite anzubieten.

      "Zwangsverstaatlichungen aus der Not heraus wie bei Fannie Mae und Freddie Mac sind für etablierte Volkswirtschaften wie die USA langfristig gesehen absolut tödlich. Dass die Bush-Regierung so kurz nach der Übernahme beider Unternehmen noch keine Erfolge vorweisen kann, ist jedoch nicht verwunderlich", sagt Jörg Urlaub, Vorstand des Vermögensverwalters Incam http://www.incam.de, im Gespräch mit pressetext. Laut dem Finanzfachmann sei es mit Blick in die Zukunft sehr unwahrscheinlich, dass der Staat beide Hypothekenfinanzierer in seinem Besitz halten wird. "Die Verstaatlichung hat in erster Linie das Ziel verfolgt, beide vor der drohenden Pleite zu retten und wieder Ruhe und vor allem Vertrauen in die Märkte zu bringen", ergänzt Urlaub. Als Erklärung für die bislang gescheiterte Zinssenkung beruft sich die Federal Housing Finance Agency darauf, dass sowohl Fannie Mae als auch Freddie Mac nach wie vor durch erhebliche Schwankungen durch Anleihen-Investoren beeinflusst sind.

      Den Beweis für dieses Argument liefern die Geschäftszahlen für diesen Monat. So stiegen die Hypothekensätze für Privatkunden seit Anfang September moderat an. Gestern wurde bekannt, dass sowohl Fannie Mae als auch Freddie Mac vor der staatlichen Kontrolle am 5. September die Zinsraten für Kredite von 6,34 auf 6,64 Prozent hochgesetzt hat. Angesichts der aktuellen Kritik über die Preisgestaltung hat Freddie-Mac-CEO David Moffett angekündigt, bisherige Modalitäten erneut prüfen zu lassen. Demnach müsse in Zeiten wie diesen genau abgewogen werden, zu welchem Preis man als Hypothekenfinanzierer welches Risiko übernimmt, so der Manager weiter. Für Fannie-Mae-CEO Herbert Allison hingegen sei es wichtig, ein Minimum an Kapitalrückflüssen zu erhalten, um sicher wirtschaften zu können. Sei dieses Minimum erreicht, würden Zinsanpassungen durchgeführt und Vergabemodalitäten erneut überarbeitet. Urlaub nimmt den Staat in die Pflicht, da "Regularien transparent aufgebaut werden müssen".

      Unterdessen hat sich die US-Regierung wie erwartet mit 125 Mrd. Dollar in neun Großbanken eingekauft. Aufgesplittet gingen die größten Einzelbeträge mit je 25 Mrd. Dollar an Wells Fargo, die Citigroup und JPMorgan Chase, so ein Bericht des Wall Street Journals. Weitere 15 Mrd. Dollar erhielt die Bank of America, die Merrill Lynch nach der Lehman-Pleite für 50 Mrd. Dollar gekauft hatte (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080915015). Je zehn Mrd. Dollar erhalten zudem Goldman Sachs, Morgan Stanley sowie Merrill Lynch. Das für die Einkaufstour der US-Regierung nötige Kapital stammt aus dem 700-Mrd.-Dollar-Notpaket zur Stabilisierung der Finanzmärkte. Davon sind rund 250 Mrd. Dollar für den Kauf von Bankaktien vorgesehen, um notleidenden Finanzdienstleistern unter die Arme zu greifen. "Eine Verstaatlichung hat Vor- und Nachteile. Was die Krise aber zeigt, ist, dass Spekulanten Einhalt geboten werden muss", unterstreicht Urlaub auf Nachfrage von pressetext. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:12:03
      Beitrag Nr. 24.196 ()
      Bund Future bei 118,41:eek:

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:15:03
      Beitrag Nr. 24.197 ()
      Wall Street: Schwacher Auftakt, Einzelhandelsumsatz rückläufig, Sun baut Stellen ab :eek:

      New York (aktiencheck.de AG) - Nach der fulminanten Vortagesentwicklung hat die Wall Street heute mit roten Vorzeichen eröffnet. Der Einzelhandelssektor steht dabei verstärkt im Blick. Laut Angaben des Handelsministeriums ist der Einzelhandelsumsatz in den USA im Oktober unerwartet deutlich geschrumpft. Auf Monatssicht sanken die Erlöse um 2,8 Prozent. Dies entspricht dem stärksten Rückgang seit Aufzeichnungsbeginn. Daneben verkündete das Arbeitsministerium für Oktober einen Rückgang der Außenhandelspreise.

      Der Dow Jones verliert aktuell 0,83 Prozent und notiert bei 8.762,30 Punkten. Der S&P 500 sackt um 1,30 Prozent ab auf 899,41 Zähler. Der NASDAQ Composite büßt gleichzeitig 1,89 Prozent ein auf 1.566,46 Punkte.

      Anteilsscheine von Wal-Mart geben im frühen Handel 1,4 Prozent ab. Kohl´s gewinnen über 3 Prozent. Der Einzelhandelskonzern hat im abgelaufenen Quartal etwas besser abgeschnitten als erwartet, allerdings beim Ausblick enttäuscht. Papiere von JCPenney verlieren dagegen mehr als 5 Prozent. Der Konzern hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient. Kopfzerbrechen bereitet den Anlegern hier aber insbesondere die schwache Prognose.

      Der Technologiekonzern Sun Microsystems hat heute ein Restrukturierungsprogramm angekündigt, in dessen Rahmen weltweit insgesamt 5.000 bis 6.000 Stellen abgebaut werden sollen. Am Markt kommt die Meldung nicht sonderlich gut an. Die Aktie verliert fast 2 Prozent. Dagegen legen Anteilsscheine der Citigroup über 4 Prozent zu. Einem Pressebericht zufolge wird der Finanzriese mindestens 10.000 Arbeitsplätze in seiner Investmentbank und in anderen Divisionen weltweit abbauen. Freddie Mac verlieren nach Bekanntgabe eines Quartalsverlusts von rund 25 Mrd. Dollar mehr als 8 Prozent.

      Für die beiden Automobilkonzerne General Motors und Ford könnte es einem Pressebericht zufolge in Europa zu ernsthaften Problemen bei der Automobilproduktion kommen. Grund sei, dass drei führende Kreditversicherungs-Anbieter für Zulieferer keine Absicherungen gegen mögliche Zahlungsausfälle der beiden Automobilhersteller mehr gewähren. Während GM unbeeindruckt von dem Bericht 1,3 Prozent zulegen, geben Ford mehr als 4 Prozent ab.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:20:24
      Beitrag Nr. 24.198 ()
      Rohstoffmärkte extremer Abwärtstrend
      :eek::eek:
      Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Das Phänomen der selektiven Wahrnehmung tritt an den Börsen sehr oft dann auf, wenn starke Aufwärts- oder Abwärtstrends in vollem Gang sind, so die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg.

      Ein extremer Abwärtstrend an den Rohstoffmärkten könne bei einem Preissturz von etwa 50% in den letzten vier Monaten (gemessen am Dow Jones AIG-Index) sicherlich konstatiert werden. Und tatsächlich scheine auch in diesem Fall die selektive Wahrnehmung die aktuelle Preiserosion bei Rohstoffen noch zu verstärken, indem jede preisstützende Nachricht ausgeblendet werde. Dagegen würden alle baisseträchtigen Meldungen dazu führen, dass die Preise quer durch den Rohstoffmarkt von A (wie Aluminium) bis Z (wie Zink) weiter nachgeben würden.

      So habe beispielsweise der Ölpreis in der laufenden Woche in der Spitze um 10% nachgegeben. Verkaufsdruck sei sowohl durch den starken US-Dollar, als auch durch schwache Aktienmärkte erzeugt worden, die für die Rohstoffe momentan als Indikator für Konjunkturpessimismus und Risikoaversion Auswirkungen hätten. Zudem habe die IEA die Prognose für die Steigerung der Ölnachfrage im nächsten Jahr von durchschnittlich 0,7 Mio. Barrel pro Tag (mbpd) auf 0,35 mbpd zurückgenommen. Die IEA habe daneben aber auch die Phase des billigen Öls für "endgültig" beendet erklärt. Zudem habe sie ihre Prognose für den Ölpreis im Jahr 2030 von 108 US-Dollar auf 200 US-Dollar erhöht.

      Schlagzeilen hätten auch China und die OPEC gemacht. Im Reich der Mitte dürfte sich das Konjunkturprogramm zum Ausbau der Infrastruktur mit einem Volumen von über 450 Mrd. EUR zu großen Teilen in Form einer gesteigerten Rohstoffnachfrage niederschlagen. Das Ölkartell werde auf einem Sondergipfel Ende November die Förderung voraussichtlich um 1 mbpd senken. Damit würden sich die Angebotskürzungen der OPEC seit Mitte September auf 3 mbpd summieren. Selbst wenn die IEA die Prognose für den Ölbedarf im kommenden Jahr weiter nach unten revidiere, werde zwischen Angebot und Nachfrage demnächst eine sehr große Lücke klaffen.

      Im aktuellen Marktumfeld werde dies den Ölpreis kurzfristig zwar nicht stützen; mittelfristig werde allerdings jetzt die Basis dafür gelegt, dass bei ersten konjunkturellen Hoffnungsschimmern sehr starke Preissteigerungen bei Rohstoffen vorprogrammiert seien. Die selektive Wahrnehmung werde im nächsten Bullenmarkt zur Abwechslung dann wieder als Preistreiber fungieren, so dass die 200 US-Dollar-Prognose der IEA vermutlich noch deutlich vor dem Jahr 2030 Realität werde. (14.11.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 14.11.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:24:06
      Beitrag Nr. 24.199 ()
      14.11.2008 , 15:25 Uhr
      Trübe Konjunkturaussichten

      Dax-Ausblick: Kaum Anlass für Hoffnungen

      Die Anzeichen, dass die Wirtschaft weiter in die Rezession driftet, verdichten sich. Unternehmen müssen ihre Erwartungen zurückfahren. Beobachter erwarten daher, dass sich die Aussichten für den deutschen Aktienmarkt weiter eintrüben.


      HB FRANKFURT. Angesichts zunehmender Hinweise auf eine andauernde Rezession in Europa und den USA sowie die Ausweitung der Finanzkrise auf andere Branchen dürften die Kurse auch in der neuen Woche fallen. "Es gibt wenig Anlass, zuversichtlich zu sein", fasste SEB-Anlagestratege Klaus Schrüfer die Stimmung zusammen. Am frühen Freitagnachmittag notierte der Dax bei 4 833 Punkten und verbuchte damit im bisherigen Wochenverlauf ein Minus von gut zwei Prozent.

      "Angesichts der ungewissen Zukunft des Finanzsektors, den immensen konjunkturellen Unwägbarkeiten sowie anhaltender Revisionen bei den Unternehmenserträgen besteht fundamental derzeit wenig Aussicht auf eine baldige Trendwende an den Aktienmärkten in der Eurozone", betonten die Analysten der Landesbank Berlin. "Schwache OECD-Frühindikatoren signalisieren, dass die Gewinnerwartungen weiter sinken werden", erklärte Commerzbank-Volkswirt Jörg Krämer. Nach der Finanzwirtschaft entpuppt sich die Autoindustrie als nächste Krisenbranche.

      Nachdem die Berichtssaison der Unternehmen weitgehend abgeschlossen ist, konzentrieren sich die Märkte verstärkt auf Konjunkturdaten aus den USA. Diese dürften die anhaltende Talfahrt der dortigen Konjunktur untermauern, erwartet Postbank-Analyst Heinrich Bayer. Die Daten der Notenbank von New York zur Industrieproduktion werden an diesem Montag veröffentlicht, der vielbeachtete Konjunkturindex der Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed) am Donnerstag.

      Von neuen US-Preisdaten erwarten Marktteilnehmer Hinweise auf ein Abflauen der Inflation. Damit würde die US-Notenbank (Fed) Spielraum für eine weitere Zinssenkung erhalten. "Auch angesichts sinkender Rohstoffpreise ist das Thema Inflation derzeit aus den Märkten raus", sagte Anlagestratege Schrüfer. Sinkende Zinsen stützen die Konjunktur und machen Anlagen in Aktien im Vergleich zu Festverzinslichen attraktiver. Aufschluss über die weitere Zinspolitik der Fed erwarten Experten auch vom Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung, das am Mittwochabend (MEZ) veröffentlicht werden soll. Der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag wird hingegen an den Märkten wenig Bedeutung beigemessen, da der nächste Zinsentscheid für die Euro-Zone erst für Anfang Dezember erwartet wird.

      Auch von charttechnischer Seite dürfte der deutsche Aktienmarkt in der neuen Woche wenig Unterstützung erhalten. "Beim Dax dominiert unverändert der seit Jahresanfang bestehende Abwärtstrend", heißt es in einem Marktkommentar von HSBC Trinkaus. Ein Abrutschen unter die Marke von 4 308 Punkten sei charttechnisch nicht zu erwarten. Sollte der Markt allerdings überraschend nach oben gehen, wären nach Berechnungen des Helaba-Experten Christian Schmidt 5 118 Punkte das nächste Kursziel für den Dax.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:27:49
      Beitrag Nr. 24.200 ()
      Platin bei 840$:D:eek:

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:37:34
      Beitrag Nr. 24.201 ()
      Dresdner Bank AG TurboC 26.02.09 Go ...:



      Veränd. Vortag abs. +0,80 +12,56% :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:39:30
      Beitrag Nr. 24.202 ()
      Basiswert: Gold Spot (GLD.FX1

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:42:01
      Beitrag Nr. 24.203 ()
      Dow Jones 8,609.45 225.80 (-2.56%) :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:46:27
      Beitrag Nr. 24.204 ()
      Gewinnmitnahmen an Wall Street zur Eröffnung zeichnen sich ab

      Mit Gewinnmitnahmen dürften die Notierungen am Freitag an Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. "Es ist zweifelhaft, ob die Aufschläge vom Vortag gehalten werden können", meint ein Marktteilnehmer und verweist auf die sich weiter eintrübenden Konjunktur-Aussichten für die Weltwirtschaft. Bis 14.45 Uhr verliert der Nasdaq-Future 1,3% auf 1.219 Punkte, der S&P-Future gibt um 1,7% auf 893 Punkte nach.

      Angesichts des dünnen Nachrichtenkalenders dürften sich die Investoren zunächst auf die vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA konzentrieren. Und hier hat sich der Einzelhandelsumsatz im Oktober mit einem Rückgang von 2,8% gegenüber dem Vormonat deutlich schlechter entwickelt als im Vorfeld erwartet. Von Dow Jones befragte Analysten gingen von einem Minus von 2% aus. Zugleich sind die Importpreise im Oktober stärker gefallen als erwartet.

      Mit Blick auf einzelne Sektoren richtet sich der Blick auf den Einzelhandel. Nordstrom ist im nachbörslichen Handel unter Druck geraten, nachdem der Bekleidungshändler einen Gewinnrückgang vermeldete. Der Nettogewinn war im dritten Quartal 57% niedriger ausgefallen, da das schwache Wirtschaftsklima die Umsätze belastete.

      Auch die Papiere des Textilhändlers Kohl's reagierten mit einem Abschlag auf einen um 17% gesunkenen Nettogewinn im dritten Quartal. Das Unternehmen berichtete von höheren operativen Kosten und senkte den Gewinnausblick für das vierte Quartal und Gesamtjahr deutlich.

      DJG/mpt/ros
      (END) Dow Jones Newswires

      November 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:50:24
      Beitrag Nr. 24.205 ()
      EUR/USD 1,2658 -1,00 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:52:00
      Beitrag Nr. 24.206 ()
      Euro sinkt unter die Marke von 1,27 Dollar

      Devisennotierungen vom 14.11.2008

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,2668 US-Dollar festgelegt, was einem Rückgang um 0,92 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8585 Britische Pfund (+0,10 Prozent) und auf 1,5091 Schweizer Franken (-0,51 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 122,95 Japanische Yen (-1,47 Prozent). (14.11.2008/ac/n/m)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.11.2008
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:54:16
      Beitrag Nr. 24.207 ()
      14.11.2008

      Bund schreibt Bubills-Tender über 6,0 Mrd EUR aus

      Der Bund hat am Freitag ei
      nen Tender für unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes (Bubills) mit einer Laufzeit von sechs Monaten im Tenderverfahren ausgeschrieben. Angestrebt werde ein Emissionsvolumen von rund 6,0 Mrd EUR, teilte die Deutsche Bundesbank weiter mit. Mitglieder der Bietungsgruppe Bundesemissionen können am 17. November zwischen 8.00 und 11.00 Uhr Gebote abgeben. Valutierungstag ist der 19. November. Fällig werden die Papiere am 13. Mai 2009.

      DJG/kth/ptt
      (END) Dow Jones Newswires

      November 14, 2008
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:59:04
      Beitrag Nr. 24.208 ()
      13.10.2008

      Börse bleibt geschlossen :eek:;):eek:

      Island verhandelt mit IWF über Krisenhilfe

      Hoffnung in der Not: Islands Regierung will den Internationalen Währungsfonds um Hilfe zur Vermeidung einer möglichen Staatspleite bitten.

      Wie in Reykjavik mitgeteilt wurde, wollte Finanzminister Árni Mathiesen zum Wochenauftakt in der IWF-Zentrale in Washington über entsprechende Möglichkeiten verhandeln. Experten des Währungsfonds hatten sich schon Ende vergangener Woche in Reykjavik ein Bild vom Umfang der auf Island besonders akuten Banken- und Finanzkrise gemacht. Die Entscheidung über ein offizielles Hilfsersuchen der Regierung wird morgen erwartet. Es sei wahrscheinlich, hieß es dazu in Reykjavik weiter.

      Die Börse in Reykjavik blieb auch heute weiter komplett geschlossen. Der Betreiber OMX hatte den Aktienhandel zunächst nur für die vergangene Woche ausgesetzt, nachdem alle drei führenden Banken auf der Nordatlantik-Insel unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt worden waren. Ihre nun wertlos gewordenen Aktien hatten vor Ausbruch der Finanzkrise mehr als drei Viertel des Börsenhandels ausgemacht.

      Das Einkaufsverhalten der gut 300.000 Bürger wurde von Beobachtern als weiter normal eingestuft. Der Einzelhandelsverband erklärte aber, man könne «nicht endlos» die hohen Belastungen für drastisch verteuerte Importwaren tragen. Immer mehr Lieferanten verlangten von ihren isländischen Abnehmern Vorauskasse, hieß es weiter. Die isländische Krone hat binnen eines Jahres gegenüber dem Euro mehr als 70 Prozent ihres Werts verloren.

      news.de/dpa
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:02:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:07:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:09:50
      Beitrag Nr. 24.211 ()
      @phantomone

      Es macht wenig Sinn hier meldungen einzustellen, die wir alle seit einem Monat kennen, z.B. den über die Börsenschließung in Russland, usw.

      Das macht diesen ganzen Thread nur unattraktiv und animiert sicher nicht, sich an einer Diskussion zu beteiligen. Ab und zu mal eine neue meldung, die erstaunt, und die Du kommentiertst, wäre ja ok, aber zuviel des Guten verfehlt seinen Zweck!
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:10:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:21:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:23:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:27:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:31:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:33:18
      Beitrag Nr. 24.217 ()
      @phantomone

      Es macht wenig Sinn hier meldungen einzustellen, die wir alle seit einem Monat kennen, z.B. den über die Börsenschließung in Russland, usw.

      Das macht diesen ganzen Thread nur unattraktiv und animiert sicher nicht, sich an einer Diskussion zu beteiligen. Ab und zu mal eine neue meldung, die erstaunt, und die Du kommentiertst, wäre ja ok, aber zuviel des Guten verfehlt seinen Zweck!
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:44:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:48:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:53:39
      Beitrag Nr. 24.220 ()
      Also die meisten Beiträge sind m.M.n. sehr interessanten, sofern Sie nicht schon Wochen oder Monate alt sind:)

      Nur fehlt hier tatsächlich eine Diskussion.

      Also wo läuft Gold hin ?

      Ich denke das Tief wurde gesehen, ein Doppelboden um die 700 und heute (Wochensicht) über 750 schließen und es dürfte noch reichlich Luft nach oben sein.

      Meinungen

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:57:56
      Beitrag Nr. 24.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.601 von phantomone am 14.11.08 17:48:51ja, es werden keine Angaben in Mio mehr gemacht sondern nur noch in Milliarden :eek:

      Da Staaten eigentlich nicht Pleite gehen können wird eben mehr Geld gedruckt :laugh:

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:51:28
      Beitrag Nr. 24.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.681 von vanCash am 14.11.08 17:57:56ja, es werden keine Angaben in Mio mehr gemacht sondern nur noch in Milliarden

      Da Staaten eigentlich nicht Pleite gehen können wird eben mehr Geld gedruckt

      v.Cash


      Die Richtung am Finanzmarkt stimmt für das Gold.:D

      Seltsam ist nur so lange ich hier nicht gepostet habe stieg das

      Gold nicht umgibt mich eine ungewöhnliche Aura?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:53:39
      Beitrag Nr. 24.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.681 von vanCash am 14.11.08 17:57:56ja, es werden keine Angaben in Mio mehr gemacht sondern nur noch in Milliarden

      Da Staaten eigentlich nicht Pleite gehen können wird eben mehr Geld gedruckt

      v.Cash


      Der Weg für das Gold ist erst mal frei die Banken haben andere

      Probleme.:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 19:55:40
      Beitrag Nr. 24.224 ()
      EURO BUND FUTURE bei 118,51 :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:00:52
      Beitrag Nr. 24.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.949.176 von ChristianWode am 14.11.08 17:09:50@phantomone

      Es macht wenig Sinn hier meldungen einzustellen, die wir alle seit einem Monat kennen, z.B. den über die Börsenschließung in Russland, usw.


      Das macht viel Sinn,dass läßt die Investoren aufwachen und

      überlegen wieso ich in welches Investment einsteige.;)

      Gold bringt nämlich keine Gewinnwarnung.:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:03:43
      Beitrag Nr. 24.226 ()
      EUR/USD 1,2739 -0,37 :eek:;)

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:12:59
      Beitrag Nr. 24.227 ()
      Argentinien: Verbraucherpreise plus 8,4 Prozent - zweifelhafte Daten:confused:

      12.11.2008 - Buenos Aires 12.11.2008 (www.emfis.com) In Argentinien sind die Verbraucherpreise im Monat Oktober nur noch um 0,4 Prozent gestiegen. Die von ?Reuters? befragten Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet. Die Jahresinflationsrate lag damit laut dem Statistikamt INDEC bei 8,4 Prozent.

      Die argentinische Regierung wird allerdings seit längerem bezichtigt, die Inflationsdaten zu manipulieren. Private Wirtschaftsinstitute, aber auch hochrangige Mitarbeiter argentinischer Behörden gehen davon aus, dass die tatsächliche Jahresinflationsrate derzeit bei rund 20 Prozent liege.
      ( EMFIS )
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:23:34
      Beitrag Nr. 24.228 ()
      @ phantomone

      Ich habe mein Vermögen u.a. mit Gold "abgesichert". Aber meine Hoffnung liegt darin, dass es nie zu einem solchen Szenario kommt, was wir beide befürchten.

      Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber das, was im Falle des Zusammenbruchs droht, ist nicht nur der Verlust von Arbeitsplätzen oder Geld. Es bedeutet, dass die Hungernden durch die Straßen plündern. Niemand, aber auch wirklich niemand sollte sich den zusammenbruch des Systems wünschen!

      Und dann hilft auch Gold nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:24:07
      Beitrag Nr. 24.229 ()
      13.11.2008 20:31

      Die Börse ist krisenmüde:confused::eek::confused:

      von Detlev Landmesser

      Wieder hagelte es Gewinnrückgänge und gesenkte Ausblicke von den Unternehmen, doch nach zwei schwachen Tagen schwang sich der Dax zu einer Reaktion nach oben auf.


      Der L-Dax schloss 0,15 Prozent höher bei 4.632,45 Punkten. Die New Yorker Aktienmärkte notierten nach einem zwischenzeitlichen Einbruch am Abend wieder deutlich im Plus. Die Aktie von American Express verlor in New York zeitweise über 17 Prozent. Die Anleger sorgen sich weiter um die Perspektiven des von der Finanzkrise gebeutelten Kreditkartenkonzerns. Dazu kam, dass sowohl der weltgrößte Chiphersteller Intel als auch der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart ihre Erwartungen für dieses Jahr deutlich senkten. Letzteres setzte vor allem dem deutschen Branchenprimus Metro zu.

      US-Unternehmen entlassen Tausende

      Auch vom amerikanischen Arbeitsmarkt kam eine neue Schreckensmeldung. In der abgelaufenen Woche stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf den höchsten Stand seit sieben Jahren. Die Zahl sei um 32.000 auf 516.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten nur mit 482.000 Anträgen gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt erhöhte sich die Zahl der Erstanträge um 13.250 auf 491.000. Das ist der höchste Wert seit März 1991.

      Wenigstens sank das amerikanische Handelsbilanzdefizit im September stärker als erwartet. Mit minus 56,6 Milliarden Dollar lag es unter der Expertenschätzung von 57,0 Milliarden Dollar.

      Rezession jetzt auch amtlich

      Auch in Deutschland haben die Theoretiker einer "Abkoppelung" längst kapituliert. Das Statistische Bundesamt hat am Donnerstag auch für das zweite Quartal in Folge eine rückläufige Produktion festgestellt. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte zwischen Juni und September um 0,5 Prozent. Geht die Wirtschaftsleistung zwei Quartale in Folge zurück, ist die Definition einer "technischen Rezession" erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:27:20
      Beitrag Nr. 24.230 ()
      Siemens trotz Milliardenverlust gefragt

      Über die Hälfte des heutigen Dax-Gewinns ging auf das Konto der Siemens-Aktie. Mit einem Plus von 4,7 Prozent war das Schwergewicht zweitstärkster Dax-Titel, nachdem das Papier am Morgen noch fünf Prozent im Minus eröffnet hatte. Im Schlussquartal des Geschäftsjahrs 2007/08 rutschte der Dax-Konzern mit 2,4 Milliarden Euro in die Verlustzone. Verantwortlich dafür waren nach Angaben von Siemens aber vor allem Kosten für den Konzernumbau. Marktteilnehmer reagierten dagegen überwiegend positiv auf die guten operativen Ergebnisse des Konzerns. Vorstandschef Peter Löscher hielt zudem an der Prognose für das angelaufene Geschäftsjahr 2008/09 fest und bezeichnete den Konzernumbau als "abgeschlossen".

      :confused:Hier muß sich der Investor fragen wie lange zieht sich

      die Verlustzone.;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:31:07
      Beitrag Nr. 24.231 ()
      SIEMENS AG XETRA 14.11. 17:35 42,53€ 0.58 +1.38%

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:37:52
      Beitrag Nr. 24.232 ()
      Moskau und Minsk stellen Öl- und Gasgeschäft auf Rubel um
      21:34 | 13/ 11/ 2008



      MOSKAU, 13. November (RIA Novosti). Russland und Weißrussland werden den Handel mit Öl und Gas demnächst auf den Russischen Rubel umstellen.

      Das teilte der weißrussische Finanzminister Andrej Charkowez am Donnerstag in Moskau nach der Unterzeichnung eines Kreditabkommens über zwei Milliarden US-Dollar mit Russland mit. "Das wird unser Beitrag dazu sein, den Rubel zu einer regionalen Reservewährung zu machen", fügte er hinzu.

      Russlands Präsident Dmitri Medwedew und Regierungschef Wladimir Putin hatten zuvor mehrmals die Absicht bekundet, den Handel mit russischen Rohstoffen auf die Rubelbasis umzustellen. Dieser Schritt soll die nationale Währung stärken und steht im Einklang mit Plänen Moskaus, ein neues internationales Finanzzentrum in der russischen Hauptstadt einzurichten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:42:10
      Beitrag Nr. 24.233 ()
      Öl: Erholung kann jederzeit starten:D:eek::D

      13.11.2008





      Liebe DaxDaily Leser,

      das Auftreten von Übertreibungswellen gehört zu den Kapitalmärkten wie Ebbe und Flut zu den Ozeanen. Eine besonders ausgeprägte Form lässt sich derzeit am Markt für Rohöl betrachten. Es ist noch keine fünf Monate her, da wurden mitten im schon erkennbaren Abschwung der Weltwirtschaft noch Kursziele von 200 US-Dollar und mehr für die unmittelbare Zukunft in den Raum gestellt. Den in dieser Hinsicht optimistisch eingestellten Investoren konnte man angesichts der damaligen charttechnischen Situation kaum den Vorwurf machen, sie handelten fahrlässig. Alle Trends zeigten eindeutig nach oben und nach den Spielregeln der Börse gilt eine Bewegung solange als intakt bis der dominierende Trend bricht. Eine Konsolidierung von 150 auf 120 US-Dollar hatten somit die meisten Marktteilnehmer auch auf der Rechnung, die tatsächliche Entwicklung hingegen zeigt eine maßlose Übertreibung von einem Extrem in das andere. Sowenig wie ein Ölpreis von 150 US-Dollar im Sommer fundamental gerechtfertigt war, so wenig entsprechen Preise von 50 US-Dollar der künftigen tatsächlichen Nachfrage. Sollten die Finanzmärkte tatsächlich einen (unwahrscheinlichen) Stillstand der Weltwirtschaft unterstellen, müsste die Bewertung vieler Rohstoffe gegen Null tendieren.

      Zwar stellt sich die Welt heute wirtschaftlich in einem wesentlich schlechteren Licht da als vor einem halben Jahr, allerdings kann sich dieser Zustand sehr rasch wieder verändern. Ähnliche ökonomische Weltuntergangsszenarien wurden zu Zeiten des ersten Irakkrieges zwischen August 1990 und Frühjahr 1991 gespielt. Mir liegt es zwar fern, diese Krise mit der damaligen in ihren Ursachen zu vergleichen, die Auswirkungen sind aber sehr häufig sehr ähnlich. Während also der Schock der Weltfinanzkrise seine Auswirkungen mit einem entsprechend negativen Höhepunkt erst im nächsten Jahr erfährt, werden die Märkte sich schon mit dem Jahr 2010 beschäftigen. Mit Blick auf den Ölmarkt bedeutet das eine wieder moderat steigende Nachfrage mit höheren Preisen. Kurzfristig erscheint eine Erholung auch aus zyklischen Gründen möglich.

      Seit dem Juli hat sich ein steiler Abwärtstrendkanal beim Ölpreis ausgebildet, dessen obere Begrenzung bei etwa 75 US-Dollar liegt. Wie die Ankündigung des chinesischen Konjunkturpaktes gezeigt hat, entfalten positive Meldungen bisher nur begrenzte Wirkungen auf den negativen Kursverlauf. Für eine stärkere Erholung im kurzfristigen Zeitfenster spricht der auf Kauf stehende MACD sowie der stark überkaufte Zustand des Ölmarktes. Ein kurzfristiger Anstieg würde die Voraussetzungen für den Beginn einer Bodenbildung schaffen, die zur Stabilisierung des Ölpreises unabdingbar ist. Je nach Verlauf der Wintersaison in der nördlichen Erdhalbkugel kann die bevorstehende Erholung intensiver oder weniger stark ausfallen. Preise weit unterhalb von 50 US-Dollar wünschen sich aber neben den ölproduzierenden Ländern aber selbst nicht einmal die Industriestaaten, denn dann würde statt dem Wort Rezession schon längst der Begriff Depression die Runde machen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:48:49
      Beitrag Nr. 24.234 ()
      China gehen die Aufträge aus

      13. November 2008

      Eigentlich ist Peter Leung Pak-yan ein ruhiger Mann. Denn eigentlich hat er eine schöne Aufgabe: Er führt das Handelsbüro Hongkongs in Südchina. In Hongkong sitzen die Firmenchefs, nach Hongkong kommen die Entsandten westlicher Konzerne. Im südchinesischen Guangdong, der Fabrik der Welt, wird gefertigt, was sie bestellen. So war es bisher. Nun aber bekommt Leung es mit der Angst zu tun: Mindestens 3000 Fabriken stünden vor der Insolvenz. Millionen von Arbeitern würden ihren Arbeitsplatz im Frühjahr verlieren, warnt er.

      Von Peter Leung in China hat der Brite Richard Sadler noch nie gehört. Doch auch bei dem erfahrenen Manager in London steigt der Angstpegel: Denn einen solchen Einbruch hat der Chef von Lloyd's Register noch nie erlebt. Im Oktober vergangenen Jahres bestellten die Reeder dieser Erde noch 378 Schiffe. In diesem Oktober waren es 90 Prozent weniger - nur noch 37.

      Leung in Guangdong und Sadler im fast 10.000 Kilometer entfernten London aber wissen: Wer den Puls des Welthandels nehmen will, der braucht nur auf die Zahlen der Reeder zu blicken.

      Auswirkungen am anderen Ende der Welt

      Der Grund für das Wegschmelzen des Handels liegt aus der Sicht chinesischer Fabrikarbeiter am anderen Ende der Welt. Das kennen sie bestenfalls aus dem Fernsehen. Doch sie ahnen, dass die Käufer im Westen ihre Waren nicht mehr wollen. Denn wo Angst regiert, bricht die Kauflust ein, und dann stornieren Wal-Mart, Metro oder Ikea ihre Aufträge, bleiben die Messehallen leer, werfen die Fabriken in Asien ihre Leute raus. Wenn in Denver oder Düsseldorf nun eine Puppe weniger unter dem Weihnachtsbaum liegt, wenn das neue Sofa, der Fernseher, die Stereoanlage jetzt auf sich warten lassen müssen, weil die Finanzmärkte verrückt spielen und alle nur noch sparen, dann kostet das den Arbeiter in Südchina seine Stelle. Denn er und seine Kollegen fertigen die Mehrheit der Mobiltelefone der Erde, die Hälfte der Videorekorder, ein Drittel aller Eisschränke. Fast 30 Prozent der Ausfuhr Chinas stammt aus der Provinz Guangdong. Und am Bahnhof in Guangzhou bilden sich nun Schlangen von Wanderarbeitern, die die Fabriken verlassen und in ihre Dörfer heimkehren müssen.
      Blättern

      Wie ein Stein, der ins Wasser fällt, zieht die Krise ihre Kreise. Zuerst traf sie die Wall Street. Dann die Main-Street in Amerika, den kleinen Mann, dessen Haus unter den Hammer kam. Europas Banken folgten schnell. Dann drohten erste Staaten zusammenzubrechen, wie Island, Ungarn oder Pakistan. Die nächste Welle erreicht nun die Exportländer. Die Unternehmen bekommen keine Akkreditive mehr. Und wenn, dann zu horrenden Gebühren - sie sind von 25 Basispunkten auf 300 geschnellt. Ratan Tata, Chairman von Indiens größtem Konzern, verdonnerte seine Manager gerade, sämtliche Übernahmepläne deshalb auf Eis zu legen: ?Einige unserer Tochterunternehmen mit großem Auslandsgeschäft stehen vor riesigen Problemen, Kapital aufzunehmen und Kreditlinien zu bekommen?, warnte er sie.

      Fehlen Kredite, dann fehlt der Schmierstoff der Wirtschaft, das Öl im Getriebe der Exporteure. Dann baut die Industrie ihre Lager ab, kürzt die Schichten, kauft weniger Maschinen, hält die Werke nicht mehr auf dem neuesten Stand. Das allein ist gefährlich. Nun aber fehlen auch Käufer - in den drei großen Märkten Amerika, Europa und Japan. Deshalb werde der grenzüberschreitende Handel mit Waren und Dienstleistungen im nächsten Jahr wahrscheinlich erstmals seit 1982 schrumpfen, warnte Robert Zoellick gerade, der Präsident der Weltbank.

      Der Anfang des Rückgangs

      Für 2009 erwarten wir, dass das Exportwachstum Chinas in Yuan bemessen auf null sinken wird?, heißt es nüchtern von den Analysten der Deutschen Bank in Hongkong. Am gestrigen Donnerstag veröffentlichte China die Zahlen für die Industrieproduktion im Oktober. Der Anstieg betrug im Jahresvergleich nur noch 8,2 Prozent, im September hatte er bei gut 11 Prozent gelegen. Damit steigt die Produktion in China so langsam wie zuletzt vor sieben Jahren. Kein Analyst hatte diese Schärfe des Einbruchs vorhergesagt.

      Doch dürfte es wohl erst der Anfang des Rückgangs sein. Ein Fünftel der üblichen Einkäufer aus Amerika blieb gerade der Handelsmesse in Guangzhou fern - es ist die größte Chinas. Die erfolgreichsten Aussteller sagten, ihre Umsätze mit westlichen Firmen seien nur um 30 Prozent zurückgegangen. Viele aber klagten, sie hätten überhaupt nichts verkauft. Bis zum Frühjahr, so fürchtet die Vereinigung der Unternehmen mit Auslandsbeteiligung im südchinesischen Dongguan, werden 9000 Fabriken schließen, 2,7 Millionen Menschen ihre Arbeit verlieren. Der Zoll berichtet, bis September sei die Ausfuhr der Provinz um 13,5 Prozent gestiegen - 11 Punkte weniger als ein Jahr zuvor.

      Die Krise weitet sich aus

      Die Krise aber bleibt nicht nur auf China beschränkt. Sie verbreitet sich in der ganzen Region. Denn wer keine Waren mehr im Ausland verkaufen kann, der braucht auch keine Rohstoffe, keine Maschinen, keine Flugzeuge oder Schiffe zum Transport. Davon wissen die Reeder ein Lied zu singen. Mehr als ein Dutzend ihrer Containerschiffe hat die Reederei Neptune Orient Lines in Singapur vor Anker gelegt - keinen Kilometer entfernt von der Straße von Malakka, der wichtigsten Schlagader des Welthandels. Angesichts des einbrechenden Exports werden die Schiffe nicht mehr gebraucht. Zur selben Zeit denkt Chew Choon Seng, der Vorstandsvorsitzende von Singapore Airlines (SIA), öffentlich darüber nach, seine überflüssigen Flugzeuge ?in der Wüste zu parken?. Sein Kollege von China Eastern ist schon einen Schritt weiter: Ein Zehntel ihrer Maschinen haben die Chinesen inzwischen aus dem Verkehr genommen.

      Auch 7000 Kilometer weiter im Osten, in Port Hedland, spüren die Menschen jetzt die Krise. Der entlegene Ort im unbevölkerten Nordwesten Australiens stand jahrelang als Symbol für den Aufstieg des fünften Kontinents. Denn in Port Hedland werden Eisenerz und Gas verschifft, die die Kraftwerke und Hochöfen in China und Japan bestellt haben. Wer hier draußen arbeitet, zahlt weniger Steuern - schließlich trägt er bei zum Wirtschaftswunder von ?down under?, das mehr als eine Dekade währte. In wenigen Jahren verdiente er mit harter Arbeit ein Vermögen. Nun aber drosseln die Bergbaukonzerne ihren Ausstoß. Die Rohstoffpreise schmelzen wie Erz im Hochofen. Im Februar lag Australiens Arbeitslosenrate mit 3,9 Prozent auf dem tiefsten Stand seit drei Jahrzehnten. Nun schießt sie hoch. Schon 2009 dürfte sie 6,5 Prozent erreichen, schätzen Analysten.

      Arbeitslos werden auch jene, die fern der Heimat ihr Glück suchen mussten. Wenn der Bankier in Hongkong seine Stelle verliert, dann muss auch Bebing ihren Plastikkoffer packen, sein Hausmädchen von den Philippinen. Wenn die Banken dem amerikanischen Kasinokonzern Las Vegas Sands keine Milliarden mehr leihen, um Zocker-Städte in Singapur und Macau zu bauen, dann muss auch Manam, der Arbeiter aus Tamil Naduh, die Baustelle verlassen und zurück nach Südindien.

      Nicht nur die Kleinen leiden

      Angesichts der eigenen Ängste gärt die Ablehnung den Gastarbeitern gegenüber. Singapurs Ministerpräsident Lee Hsien Loong weiß zwar, dass die Fabriken ohne ihre Billigarbeiter aus Bangladesch oder Indien nicht auskommen. Doch werde die Zahl der Gastarbeiter aufgrund des langsameren Wachstums in den kommenden Monaten fallen, verspricht er kritischen Bürgern. Das aber verheißt nichts Gutes für die Gastarbeiter und ihre Länder. Denn ihre Überweisungen dienen dem Aufbau der ärmsten Staaten. Allein auf den Philippinen steuern sie mit gut einer Milliarde Dollar monatlich rund ein Zehntel zum Bruttoinlandsprodukt bei.

      Doch nicht nur die Kleinen leiden. Ein Regierungsbericht der zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde, Japans, dürfte an diesem Montag zeigen, dass das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal nur noch bei 0,1 Prozent lag. ?Diese minimale Wachstumsrate ist aber nur die Ruhe vor dem Sturm?, warnt Kyohei Morita, Chefvolkswirt von Barclays Capital. Von Toyota bis Sony, von Canon bis Nissan reißen die Schreckensnachrichten seit Ende Oktober nicht ab. Nicht nur der Westen, sondern auch die Asiaten stellen ihre Käufe zurück. ?Automobile und Elektronik rangieren in keinem Land Asiens unter den drei wichtigsten Konsumwünschen mehr?, hat die Kreditkartenfirma Mastercard gerade ermittelt. Damit schmilzt auch der Regionalhandel. Das bekommt etwa Singapur zu spüren: Sein Elektronikabsatz - das wichtigste Exportgut der reichen Tropeninsel - verzeichnet einen Einbruch, der einer Kernschmelze gleichkommt: von plus 5 Prozent im Sommer auf nun minus 15 Prozent im Jahresvergleich.

      Asien steht im Zentrum des Orkans. Eine Entkoppelung vom Rest der Welt war immer nur ein Mythos. Die Krise beweist uns das erneut?, sagt Rajat Nag, Geschäftsführer der Asiatischen Entwicklungsbank. Manu Bhaskaran, Chef der Berater von Centennial Asia Advisors, wird noch deutlicher: ?Der Ausblick ist für Asien viel schlimmer, als die Politiker und die meisten Analysten bis jetzt glauben. Die Handelsfinanzierung ist unterbrochen. Sie aber ist die Nabelschnur Asiens.?
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:53:34
      Beitrag Nr. 24.235 ()
      Conti-Aktionäre feiern:D:eek::D

      Spektakuläre Kursgewinne verbuchte die Conti-Aktie. Der Dax-Titel sprang um bis zu 53,3 Prozent nach oben. Der Familienkonzern Schaeffler, der den Autozulieferer übernehmen möchte, reichte die Unterlagen zur kartellrechtlichen Prüfung am Freitag bei der EU-Wettbewerbsbehörde ein. Binnen fünf Wochen soll die Conti-Übernahme abgeschlossen sein, berichtete Schaeffler. Da in den vergangenen Wochen immer wieder Gerüchte aufgekommen waren, dass die Übernahme scheitern könnte, seien "die Leute erleichtert, dass alles seinen Gang geht", sagte ein Händler.

      Nokia revidiert Handy-Prognose

      Die Nokia-Aktie stürzte erstmals seit vier Jahren wieder unter die Marke von zehn Euro. Der weltgrößte Handy-Hersteller rechnet für 2009 mit einem Absatzrückgang. Auch für das vierte Quartal dürften die Handyverkäufe niedriger ausfallen als bislang erwartet, teilte der finnische Konzern am frühen Nachmittag mit. Man rechne nun mit einem branchenweiten Absatz von 330 Millionen Geräten.

      Neues von der Autokrise

      Der Nachrichtenfluss aus der Autowelt bleibt ernüchternd. Der Autoabsatz in Europa ist nach Angaben des Herstellerverbandes ACEA im Oktober um 14,5 Prozent auf 1,13 Millionen Fahrzeuge gefallen. VW verbuchte ein Minus von 6,9 Prozent, BMW 10,3 und Daimler von 17,2 Prozent.

      Daimler schließt unterdessen Kurzarbeit nicht mehr aus. Man müsse die Produktion der gesunkenen Nachfrage ständig anpassen, sagte Vorstandschef Dieter Zetsche der "Bild"-Zeitung. Arbeitszeitverkürzungen könnten ein weiterer Schritt sein.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 20:55:22
      Beitrag Nr. 24.236 ()
      Gold konnte sich deutlich erholen:eek:;)

      14.11.2008
      Commerzbank Corp. & Markets

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gold konnte sich dank steigender Aktienmärkte von den gestern verzeichneten Tiefständen deutlich erholen und bis auf 740 USD je Feinunze steigen, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Zuvor sei der Preis aufgrund des festeren US-Dollars und des gesunkenen Ölpreises bis auf ein Drei-Wochentief von 700 USD gefallen. Gold lasse somit weiterhin die klassischen Eigenschaften vermissen, welche es sonst als sicheren Hafen in Krisenzeiten auszeichnen würden. Die Analysten würden diese Anomalie auf die derzeitige Präferenz der Finanzinvestoren zurückführen, statt Gold lieber Liquidität in US-Dollar zu halten. Mittel- bis langfristig stünden die Zeichen weiter auf einen deutlich steigenden Goldpreis.

      Wie in den vergangenen Tagen erwähnt, sei die Minenproduktion in den wichtigsten Produzentenländern mit Ausnahme von China rückläufig. Die Minenproduktion in China könnte in Zukunft durch den Staat absorbiert werden und somit gar nicht mehr auf den Markt gelangen. Der Verband der chinesischen Goldproduzenten, -händler und -einzelhändler empfehle nämlich, den Anteil von Gold in den Reserven auf einige Tausend Tonnen zu erhöhen, fünf- bis sechsmal mehr als die derzeitigen 600 Tonnen. Aktuell mache Gold damit weniger als 1% der chinesischen Devisenreserven aus, welche sich per Ende September auf 1.900 Mrd. USD belaufen hätten. (14.11.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:11:46
      Beitrag Nr. 24.237 ()
      Dresdner Bank AG TurboC 25.06.09 Go ...:




      Veränd. Vortag abs. +1,77 :D+155,26% ;)

      WKN:DR19XA

      Basiswert: Gold Spot
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:20:08
      Beitrag Nr. 24.238 ()
      EUR/USD 1,2786 +0,00 :D:D

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:30:16
      Beitrag Nr. 24.239 ()
      EURO BUND FUTURE bei 118,56;)

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:31:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:34:02
      Beitrag Nr. 24.241 ()
      Dow Jones Verkaufsignal läuft ;)

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:36:30
      Beitrag Nr. 24.242 ()
      14.11.2008 18:38
      Wall Street leidet unter schwachen Einzelhandelsdaten
      ;)

      NEW YORK (Dow Jones)--Gegen Mittag (Ortszeit) weiten die Aktienkurse an Wall Street am Freitag ihre Verluste aus. Schwache Konjunkturdaten belasten den Markt. Die Anleger nehmen einen großen Teil der Gewinne vom Vortag mit, nachdem Daten aus dem Einzelhandel die schwierige Lage der Branche verdeutlicht hatten: Die Umsätze waren im Oktober stärker gesunken als erwartet. Die Rezession habe mit dem Konsum nun auch die wichtigste Stütze der US-Wirtschaft erfasst, sagen Händler. Das mache die Anleger nervös. Ihre Skepsis sei auch nicht von dem überraschend gut ausgefallenen Index der Universität Michigan zur Verbraucherstimmung zerstreut worden. Dieser verharre nämlich nach wie vor auf einem niedrigen Niveau.

      Gegen 18.30 Uhr MEZ fällt der Dow-Jones-Index (DJIA) um 3,5% bzw 308 Punkte auf 8.527. Vorübergehend betrug das Minus des DJIA über 4%. Der S&P-500 verliert 3,9% bzw 36 Punkte auf 876. Der Nasdaq-Composite gibt um 4,2% bzw 66 Punkte auf 1.531 nach.

      Gewinnmitnahmen lassen Caterpillar um 6,1% auf 37 USD nachgeben. Die Aktien des Baumaschinenherstellers hatten den DJIA am Donnerstag mit einem Kurssprung um einen zweistelligen Prozentsatz angeführt. Intel fallen um 7,8% auf 13,81 USD und Home Depot um 8,4% auf 20,37 USD. Citigroup verlieren 6,9% auf 8,80 USD. Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, dass die Bank weltweit mindestens 10.000 Arbeitsplätze abbaut. Besser als der Markt halten sich General Motors, die um 1,7% auf 3,00 USD zulegen. Allerdings war die Aktie des Automobilkonzerns am Montag und Dienstag jeweils um zweistellige Prozentsätze eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:42:26
      Beitrag Nr. 24.243 ()
      Dow Jones bei 8,698.90 -136.35 (-1.54%);)


      Wall Street Update: Erneut kräftige Abschläge
      :eek:

      New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen präsentieren sich am Freitagmittag New Yorker Zeit erneut mit kräftigen Abschlägen. Abermals belasten Sorgen um die US-Wirtschaft die Stimmung an der Wall Street.

      Der Einzelhandelssektor steht dabei verstärkt im Blick. Laut Angaben des Handelsministeriums ist der Einzelhandelsumsatz in den USA im Oktober unerwartet deutlich geschrumpft. Auf Monatssicht sanken die Erlöse um 2,8 Prozent. Dies entspricht dem stärksten Rückgang seit Aufzeichnungsbeginn. Daneben verkündete das Arbeitsministerium für Oktober einen Rückgang der Außenhandelspreise.

      Der Dow Jones verliert derzeit 3,60 Prozent auf 8.517,38 Punkte, der S&P 500 gibt aktuell 4,02 Prozent auf 874,64 Zähler nach. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnet wiederum momentan ein Minus von 4,29 Prozent auf 1.528,16 Punkte.

      Anteilsscheine von Wal-Mart geben im Mittagshandel 2,5 Prozent ab. Kohl´s büßen über 3 Prozent ein. Der Einzelhandelskonzern hat im abgelaufenen Quartal etwas besser abgeschnitten als erwartet, allerdings beim Ausblick enttäuscht.

      Papiere von JCPenney verlieren wiederum fast 10 Prozent. Der Konzern hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient. Kopfzerbrechen bereitet den Anlegern hier aber insbesondere die schwache Prognose.

      Der Technologiekonzern Sun Microsystems hat heute ein Restrukturierungsprogramm angekündigt, in dessen Rahmen weltweit insgesamt 5.000 bis 6.000 Stellen abgebaut werden sollen. Am Markt kommt die Meldung ganz gut an. Die Aktie gewinnt fast 5 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:45:35
      Beitrag Nr. 24.244 ()
      14.11.2008 , 16:49 Uhr

      :eek:„Ohne Bürgschaft geht Opel pleite“:eek:

      von Carsten Herz

      Der Autobauer Opel steht vor der Insolvenz und muss mit staatlichen Bürgschaften unterstützt werden. Das ist die Meinung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer von B&D Forecast.

      Wie schlimm steht es um Opel?

      Ohne eine staatliche Bürgschaft ist eine Insolvenz von Opel nicht zu vermeiden. Denn geben die Banken kein Geld mehr und Opel kann seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen. Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich jetzt endlich des Themas annehmen, sonst droht ein fast unermäßlicher Flurschaden fur Deutschland.

      Welche Folgen hätte der Kollaps von General Motors für das Europageschäft mit Opel?

      Es gibt zwei Möglichkeiten. Der Konkurs von GM könnte auf Amerika beschränkt bleiben, dann kann Opel weiter arbeiten, allerdings würde dies sehr schwer werden angesichts der massiven Verluste, die derzeit im Europageschäft eingefahren werden. Sollte das Insolvenzverfahren weltweit anstehen, wäre dies natürlich für Opel eine Katastrophe.

      Welche Perspektiven hat Opel noch?

      Opel hat zwei Chancen. Eine Möglichkeit besteht darin, dass Opel an einen finanzkräftigeren Interessenten verkauft wird. Die andere Chance ist, dass die neue US-Regierung ein Rettungsprogramm für die US-Autobauer auflegt. Wenn das gemacht wird, kann man aber davon ausgehen, dass harte Anforderungen von amerikanischer Seite gestellt werden, die Opel und GM völlig umkrempeln werden.

      Mit welchen Einschnitten rechnen Sie?

      GM Europa wird komplett umstrukturiert werden müssen. Das US-Programm wird darauf hinauslaufen möglichst viele Jobs in Amerika zu retten, weshalb in Europa Fabriken auf dem Spiel stehen werden - aber auch Marken. Braucht GM noch Saab? Müssen die Kapazitäten nicht deutlich herunter gefahren werden und mehr Joint-ventures mit anderen Autobauern eingegangen werden? So wie bisher wird Opel jedenfalls keine Zukunft haben.

      Für wie wahrscheinlich halten Sie einen Verkauf der Marke mit dem Blitz?

      Dafür sehe ich nur geringe Chancen. Opel war in der Vergangenheit immer wieder in der Verlustzone und hat große Sanierungsprogramme gemacht und trotzdem ist das Europageschäft im dritten Quartal wieder tief in die roten Zahlen gerutscht. Das vierte Quartal und das nächste Jahr dürften noch viel schwieriger werden. Also, mitten in der Autokrise einen Käufer zu finden, das wird sehr, sehr schwer sein.

      Von da: http://www.handelsblatt.com/unterneh...pleite;2088984
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:47:28
      Beitrag Nr. 24.245 ()
      Amerika in der Krise: US-Konsum im Teufelskreis


      Zitat:
      Finanzminister Paulson will die Bürger zu mehr Ausgaben bewegen. Die Herausforderungen sind enorm: Bei Konsumentenkrediten stockt die Verbriefung. Schlimmer noch: Die Amerikaner sind im Käuferstreik.

      US-Finanzminister Henry Paulson hat Großes vor. Nachdem er das Banksystem mit Milliarden stützte, will er nun auch dem amerikanischen Verbraucher beispringen. Zum Einen fordert er die Banken auf, das Geld aus dem 700 Mrd. $ schweren Rettungsfonds auch in Form von Krediten weiterzureichen. Zum zweiten will er direkt Geld aus dem Fonds verwenden, um den Markt für Konsumentenkredite anzukurbeln.

      Paulson hat es mit einem regelrechten Teufelskreis zu tun. Nicht nur führt die Krise zu steigender Arbeitslosigkeit und Vermögensverlusten, die auf den Konsum drücken. Kreditkartenanbieter, Auto- und Studentenfinanzierer können sich zudem nicht am Kapitalmarkt refinanzieren, da die Nachfrage nach Verbriefungen eingebrochen ist. Das wiederum verleitet die Unternehmen zu einer schärferen Kreditvergabe, die wiederum die finanziellen Spielräume der Verbraucher einschränkt.

      Es droht eine Abwärtsspirale, die die US-Wirtschaft tief in die Rezession reißen könnte. Der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass die USA im kommenden Jahr um 0,7 Prozent schrumpfen wird. Im dritten Quartal ging das Bruttoinlandsprodukt bereits um 0,3 Prozent zurück.

      Einzelhandelsumsätze brechen ein

      Die Herausforderungen sind enorm. Der durchschnittliche Amerikaner befindet sich im Käuferstreik. Das verdeutlichten die am Freitag veröffentlichten Einzelhandelsumsätze für Oktober. Gegenüber dem Vormonat fielen die Umsätze um 2,8 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Minus von 2,1 Prozent gerechnet. Bereits im September waren die Umsätze um 1,2 Prozent rückläufig gewesen.

      "Oktober war schlimm für den Einzelhandel, November wird nicht besser, und auch der Dezember wird nicht gut ausfallen", sagte Markus Schomer, Volkswirt bei AIG Global Investment Group. "Die Verbraucher reagieren auf durch fallende Hauspreise und Kursstürze an den Börsen ausgelöste Vermögensverluste."

      Für die Vereinigten Staaten ist das verheerend. Der Konsum spielt für die USA eine entscheidende Rolle. Er macht 70 Prozent des Bruttonlandsprodukts aus. Ein zentraler Grund für die Zurückhaltung der Verbraucher ist neben den Vermögenseinbußen auch die steigende Arbeitslosigkeit.

      Im Oktober kletterte die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent - das ist der höchste Stand seit 14 Jahren. Volkswirte gehen davon aus, dass der Wert weiter bis auf 8,0 Prozent steigen wird. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen am Donnerstag jedenfalls um 516.000. Das ist der größte Zuwachs seit September 2001. Damit erhalten nun so viele Amerikaner staatliche Unterstützung wie seit 1983 nicht mehr.

      Das zweite große Problem ist der ausgetrocknete Refinanzierungsmarkt für Konsumentenkredite. Nach Berechnungen von Creditsights wurden im September nur noch 2,5 Mrd. $ an mit Kreditkartenschulden besicherten Wertpapieren begeben. Im August waren es noch 4,2 Mrd. $ gewesen. Ähnlich dramatisch sieht es bei den Autodarlehen aus. Hier ging das Emissionsvolumen von September bis Oktober sogar von 7 Mrd. $ auf 500 Mio. $ zurück.

      Bei Studentenkrediten sieht es nicht besser aus. Wurden im Gesamtjahr 2007 noch 60 Mrd. $ an Wertpapieren begeben, so waren es bis Ende August 2008 bisher nur 28 Mrd. $. "Wenn man auch einen Rückgang bei Konsumentenkrediten in Zeiten einer rückläufigen Darlehensvergabe erwarten kann, so ist der dramatische Rückgang dieses Jahr doch schockierend", schreiben die Analysten von Creditsights.

      Neues Fenster bei der Fed für Studentenkredite

      Paulson arbeitet nun mit der US-Notenbank Fed an einer Lösung. "Mit der US-Notenbank Federal Reserve sprechen wir über ein neues geldpolitisches Fenster für besicherte Wertpapiere mit gutem Rating. Wir prüfen Lösungsansätze, mit denen die Investoren in diesen Markt zurückgelockt werden können. Dabei könnte auch Geld aus dem Rettungsfonds eingesetzt werden." Im Gespräch soll eine Summe von 50 Mrd. $ aus dem Rettungsfonds sein.

      Volkswirte sind kritisch, ob die Notoperation der Regierung gelingt. Die Volkswirte von Goldman Sachs beispielsweise betonen, dass es nicht um das Kreditangebot, sondern auch um die Kreditnachfrage gebe. "Der Rückgang der Kreditnachfrage bekommt nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Frage lautet, warum weniger Darlehen nachgefragt werden", schreiben die Goldman-Experten. "Wenn es daran liegt, dass die Schuldner denken, sie bekommen kein Kredit, dann sind die Bemühungen der Notenbank gerechtfertigt. Wenn sie sich aber nur weniger ausgeben, um in unsicheren Zeiten ein Polster anzulegen, dann könnte der Erfolg für Washington ausbleiben."

      Quelle: Financial Times Deutschland


      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:54:57
      Beitrag Nr. 24.246 ()
      Commerzbank AG Put 17.12.08 Citigr. 22

      :DWKN:CB21TQ:D:eek:;)




      Presse: Citigroup streicht mindestens 10.000 Stellen

      Presseangaben zufolge wird der US-Finanzkonzern Citigroup Inc. (ISIN US1729671016 / WKN 871904) mindestens 10.000 Arbeitsplätze in seiner Investmentbank und in anderen Divisionen weltweit abbauen.

      Wie das "Wall Street Journal" am Freitag berichtet, haben CEO Vikram Pandit und seine Stellvertreter die Manager angewiesen, ihre Budgets für die Mitarbeitervergütung um mindestens 25 Prozent zu senken.

      Laut der Zeitung ist der Konzern bestrebt, seine Belegschaft bis nächstes Jahr auf rund 290.000 Mitarbeiter zu reduzieren, von 352.000 Mitarbeitern zum 30. September 2008.

      Die Aktie der Citigroup schloss gestern an der NYSE bei 9,45 Dollar. (14.11.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      14.11.2008
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 22:01:13
      Beitrag Nr. 24.247 ()
      WKN:AA1BTM;)



      Basiswert: Dow Jones Industrial
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:07:47
      Beitrag Nr. 24.248 ()
      13.11.2008
      Interview
      Marc Faber: „Bernanke und Paulson entlassen!“

      von Ingo Narat

      Die Wirtschaft befindet sich nach Ansicht von Marc Faber bereits in einer Abwärtsspirale. Im Handelsblatt-Interview spricht der Anlagestratege über Präsidenten, Notenbankchefs und Rettungspakete, die den "Schlamassel" noch vergrößern.


      Sie haben viele Krisen erlebt. Was ist heute anders?

      Der Kern des Übels sind kreditfinanzierte Ausgaben. Sie hatten die Aktienkurse über Jahre künstlich hoch getrieben. Jetzt müssen viele Marktteilnehmer Positionen auflösen, weil sie verschuldet sind. Außergewöhnlich ist aber weniger der Kurseinbruch an sich, sondern dass praktisch alle Vermögenswerte zur gleichen Zeit gestürzt sind: Immobilien, Aktien, zuletzt auch die Rohstoffe.

      Sind wir schon in einer Wirtschaftskrise?

      Wir sind in einer Abwärtsspirale. Bis vor drei Monaten konnte man noch von einer konzentrierten Finanzkrise sprechen. Jetzt werden wirtschaftliche Vorhaben storniert, das belastet Wachstum, Unternehmensgewinne, Einkommen und so weiter. Nun ist Rezession das Thema, eine Weltwirtschaftskrise wird folgen. Von 2001 bis 2007 waren wir in einem globalen Boom, getrieben durch wachsende Verschuldung in den USA und anderen Ländern. Das ist vorbei.

      Wer trägt die Verantwortung?

      Vor allem die US-Notenbank, aber auch die anderen Notenbanken und Regierungen haben mit ihren Eingriffen schwere Fehler gemacht. Dadurch ist die Volatilität an den Märkten viel größer geworden. Den Anlegern kann man deshalb nur schwer Ratschläge geben. Sie laufen durch ein Minenfeld und haben schon Glück, wenn sie nur heil durchkommen. Man sollte den US-Notenbankchef Ben Bernanke und Finanzminister Hank Paulson entlassen. Das würde an den Märkten das Vertrauen erhöhen, noch dazu in Kombination mit der Ablösung von George W. Bush als Präsidenten. Der Notenbankchef und der Finanzminister verstehen überhaupt nichts von Wirtschaft. Im vergangenen Jahr hielten sie die Subprime-Probleme noch für ein isoliertes Ereignis, bis vor drei Monaten attestierten sie der US-Wirtschaft eine gute Verfassung. Hätte die Notenbank die Zinsen nicht seit September letzten Jahres von 5,25 Prozent auf jetzt 1,0 Prozent gesenkt, hätten die Investmentbanken sofort mit dem Abbau kreditfinanzierter Positionen begonnen. So aber haben sie ihren Leverage noch weiter erhöht.

      Werden uns Staatseingriffe und Niedrigzinsen retten?

      Die Rettungspakete sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Dadurch wird der Schlamassel eher vergrößert. Das Finanzsystem ist weitgehend zerstört. Die US-Notenbank verhält sich wie ein Barmann, der glaubt, dass seine Kunden schon nicht am Alkohol sterben werden. Die Notenbank gibt den Banken Alkohol, sprich Geld, auch noch gratis, das heißt zinslos. Die eigentlichen Fehler sind aber bereits früher gemacht worden. Schon 2001 hätte man den Leitsatz von damals 6,25 Prozent nicht bis auf ein Prozent bis 2004 senken dürfen. Damals hätten die Notenbanker eine Rezession hinnehmen sollen.

      Wie geht es bei Aktien weiter?

      Ich habe nicht viele. Die Aktienmärkte sind rein statistisch extrem überverkauft. Normalerweise sollten sie wie ein Tennisball reagieren, der auf den Boden gefallen ist und dann wieder ein Stück nach oben springt. Deshalb könnten wir im Oktober den Tiefpunkt gesehen haben, von dem aus sich ein Dow Jones bis zum Frühjahr um ein Fünftel bis ein Drittel erholen kann. Dann werden die Märkte eher wieder nach unten abdrehen.

      Sind Anleihen tatsächlich der letzte sichere Hafen?

      Anleger halten nur noch Staatsanleihen, Bargeld und Bankeinlagen für sicher. Bonds dürften aber langfristig eine miserable Anlage sein. Das US-Haushaltsdefizit wird im kommenden Jahr auf eineinhalb bis zweieinhalb Billionen Dollar schnellen. Das muss die Renditen nach oben bringen. Ganz grob erwarte ich ein halbes Jahr Deflation, danach wegen der Eingriffe in die Märkte hohe Inflation. Dann wäre auch Gold wieder eine gute Anlage.


      :D Mal Zeit das einer Klartext redet;)„Bernanke und Paulson entlassen!“
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:03:20
      Beitrag Nr. 24.249 ()
      Die Adresse, aus der der verlinkte Text stammt, wird von einigen wieder als unseriös betitelt werden, aber es ist ein Original-Interview vom Sender CNN angefügt, und das sollte man sich unbedingt ansehen:


      http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.ht…
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:59:12
      Beitrag Nr. 24.250 ()
      Wann kommen eigentlich die Zahlen für die Investmentbanker der DB ?

      Diese Leute haben doch für die DB soviel verdient, das Joe"Sich schämt um Gelder vom Staat" anzunehmen.

      Da wirst du halt doch nur in Gold und Silber investieren können, damit das ganze Geld nicht bei den Bankern sondern auch bei den Edelmetall-Händler in die Kasse kommt. M.M.

      Ob es dann auch dort so aussehen wird ?



      Bernard Connolly, Globalstratege bei Banque AIG sagt, die Eurozone wird möglicherweise komplett auseinanderfallen, ausser es findet eine Rettungsaktion durch Deutschland statt, die in seiner Grössenordnung den Reparationszahlungen Berlins durch den Versailler-Vertrag nach dem I. Weltkrieg gleichkommt. „Das Platzen der Kreditblase in der europäischen Währungsunion scheint bevorzustehen und es wird Leistungsbilanzdefizite innerhalb der Eurozone aufzeigen, die sehr gefährlich sind. Die mittelfristige Haltbarkeit der Eurozone in ihrem jetzigen Zustand ist sehr zweifelhaft,“ sagte er.
      Wer will diese Rettung bei den Zahlern?

      (Quelle: http://www.hartgeld.com/index.php )

      CDU/CSU-Finanzsprecher rügt Dresdner Bank wegen 400-Millionen-Boni
      Leser des Artikels: 180

      München. Die geplanten Boni von 400 Millionen Euro für die Investmentbanker
      der Dresdner Bank sorgen inzwischen auch in Berlin für Verärgerung. „Es
      bleibt die Verpflichtung aus dem Grundgedanken der sozialen Marktwirtschaft,
      Gehaltsexzesse zu vermeiden“, sagte der finanzpolitische Sprecher der
      CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Otto Bernhardt, der Wirtschaftszeitung €uro am
      Sonntag auf die Frage, was von den hohen Boni zu halten
      sei. „Dem Leitbild des gerechten Lohns ist auch die Dresdner Bank
      verpflichtet.“

      Ein Eingriff in Vereinbarungen sei allerdings erst dann
      gerechtfertigt, wenn sich eine Bank unter staatlichen Schutz stelle, so
      Bernhardt. Die Dresdner Bank hat keine staatlichen Hilfen aus dem
      Rettungspaket beantragt. Sie wird aber derzeit von der Commerzbank
      übernommen, die das Rettungspaket in Anspruch nehmen will. Kritik übte auch
      FDP-Vizechef Rainer Brüderle: „Die Soziale Marktwirtschaft steht für Maß und
      Mitte, nicht für Maßlosigkeit“, sagte Brüderle der Zeitung. Die
      Investmentbanker der Dresdner haben seit Ausbruch der Finanzkrise Verluste
      von 2,5 Milliarden Euro verursacht und sollen ihre Boni nach Medienberichten
      im Januar erhalten.


      Autor: Eurams exklusiv
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:56:23
      Beitrag Nr. 24.251 ()
      Woher kommt das Gold für die Preisdrückung?

      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-114_GoldFuer…
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 20:00:34
      Beitrag Nr. 24.252 ()
      Experten in der Kritik: Struck will Rat der Wirtschaftsweisen abschaffen :eek:;):eek:
      © ZEIT online, Tagesspiegel | 15.11.2008 10:08

      Klare Worte: SPD-Fraktionschef Peter Struck kommt offenbar gut ohne den Rat der so genannten Wirtschaftsweisen aus. Die Experten produzierten vor allem heiße Luft, so der Politiker.

      Angesichts der unerwartet starken Finanzkrise hat sich SPD-Fraktionschef Peter Struck für die Abschaffung des Sachverständigenrats der so genannten Wirtschaftsweisen ausgesprochen. Dies habe er Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) vorgeschlagen, sagte er der Zeitschrift "Super Illu". "Wenn man frühere Prognosen mit der eingetretenen Realität vergleicht, merkt man recht schnell, dass diese sogenannten Weisen vor allem viel heiße Luft produzieren." Es gebe genug Sachverstand in den Ministerien, um Erkenntnisse zu sammeln, und in der Politik, um die richtigen Konsequenzen zu ziehen.

      Der unabhängige Rat besteht aus fünf Ökonomen, die für jeweils fünf Jahre zu Beratern der Regierung berufen werden. Vorsitzender ist derzeit Bert Rürup. Außer ihm gehören Beatrice Weder di Mauro, Peter Bofinger, Wolfgang Franz und Wolfgang Wiegard dazu.

      Autoindustrie soll "ihre Hausaufgaben" machen

      Struck ging auch auf die Idee ein, zur Unterstützung der angeschlagenen Autohersteller neben der befristeten Steuerbefreiung für Neuwagen eine Abwrackprämie zu zahlen. Er erläuterte: "Der Wagen müsste schon längere Zeit auf ein und denselben Halter zugelassen sein, damit dieser eine Prämie in Anspruch nehmen kann. Eine Frist von einem halben Jahr reicht sicherlich nicht aus, um Missbrauch zu verhindern."

      Struck forderte die Autoindustrie auf, sie müsse "jetzt schleunigst ihre Hausaufgaben machen und ihre Flotten abgastechnisch so optimieren, dass auch wirklich ein Großteil der Modelle förderungswürdig sein wird". (mfa/dpa)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 21:17:45
      Beitrag Nr. 24.253 ()
      Wahrscheinlich ist aber, dass Gold zuerst auf 500 Dollar fällt

      [urlquelle]http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=8960[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:21:33
      Beitrag Nr. 24.254 ()
      [8:30] Leserzuschrift-DE - Gold Titanic Frustabau:

      das Goldkartell arbeitet wirklich hervorragend. Zuerst haben die Zentralbanken die Junior-Minenanleger völlig vernichtet, dann die Aktionäre von Edelmetall- Produzenten völlig ruiniert und nun werden als letztes auch die Anleger in physischen Gold/Silber dramatische Verluste erleiden.

      Das Goldkartell wird nun auch den letzten Mohikaner, den Goldpreis zu Fall bringen und ein historisches Preisgemetzel beim Goldpreis auslösen. Ein Tagesschluss unter 700 Dollar wird zu einem Erdrutsch-Crash (ähnlich wie beim Silberpreis) führen und den Goldpreis innerhalb weniger Tage auf 500-400 Dollar aufschlagen lassen. Die Minenaktien werden nach schon jetzt 80-99% Verlusten, dann nochmals 80-90% verlieren.

      Die Selbstmordrate im Minensektor dürfte 10 mal höher sein als im
      Banken- und Finanzsektor. Der Dow Jones müsste auf 1.400 Punkte implodieren um den Crash im Minensektor nachzumachen.


      Genau das will das Goldkartell. Die Leute aus dem Gold treiben. Das ist seine einzige Chance um seinen Untergang hinauszuschieben.
      Habe ich im heutigen Artikel erklärt.

      [10:15] Was die Goldseiten da publizieren: Gold bald wieder unter 500 US-Dollar?

      Die sehen gar nicht auf die Fundamentaldaten, sondern publizieren, was den Inseratenkunden (Banken/Zertfikate) gefällt. Schöne Papier-"Goldseiten".

      http://www.hartgeld.com/goldpreisdrueckung.htm
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:12:52
      Beitrag Nr. 24.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.960.857 von oegeat am 15.11.08 21:17:45Wahrscheinlich ist aber, dass Gold zuerst auf 500 Dollar fällt




      :DDas Gold scheint Dir ja richtig ans Herz gewachsen zu sein.Gruß;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:16:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:23:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:56:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.11.08 00:00:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.11.08 10:25:05
      Beitrag Nr. 24.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.962.014 von phantomone am 16.11.08 00:00:58setzen 6, Thema verfehlt

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:13:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:17:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:20:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.11.08 11:27:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.11.08 12:50:03
      Beitrag Nr. 24.265 ()
      Muss hier eigenlich jede Nachricht gepostet werden, die null mit dem Thema zu tun hat und irgendwo im Netz gefunden wurde? Mit dem Thema Gold hat vieles nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 13:00:31
      Beitrag Nr. 24.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.630 von a_cdef am 16.11.08 12:50:03Muss hier eigenlich jede Nachricht gepostet werden, die null mit dem Thema zu tun hat und irgendwo im Netz gefunden wurde?

      Ich habe mir schon 2x die Arbeit gemacht und all seine nicht hierher gehörigen Beiträge löschen lassen. Man sollte ihn mal langsam für eine Sperrung vorschlagen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 13:08:57
      Beitrag Nr. 24.267 ()
      Iran flüchtet ins Gold

      [urlMM-News]http://www.mmnews.de/index.php/200811151517/Gold-Silber/Iran-fluchtet-ins-Gold.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:46:51
      Beitrag Nr. 24.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.712 von Kostolany4 am 16.11.08 13:00:31Ich habe mir schon 2x die Arbeit gemacht und all seine nicht hierher gehörigen Beiträge löschen lassen. Man sollte ihn mal langsam für eine Sperrung vorschlagen.


      :DDann kannst Du natürlich Gold vergessen Gruß.;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:49:43
      Beitrag Nr. 24.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.712 von Kostolany4 am 16.11.08 13:00:31Muss hier eigenlich jede Nachricht gepostet werden, die null mit dem Thema zu tun hat und irgendwo im Netz gefunden wurde?



      Meine Freunde wollen eine Gesamtübersicht über das Weltfinanzsystem

      und da ist G20 wichtig.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:56:45
      Beitrag Nr. 24.270 ()
      :eek:Verlust von 20.000 Jobs ;)in Zulieferindustrie befürchtet - Zeitung

      BERLIN (Dow Jones)--Die Absatzschwierigkeiten der Automobilhersteller haben
      immer stärkere Auswirkungen auch bei der Zulieferindustrie. "Bis Mitte nächsten
      Jahres wird die Branche voraussichtlich mehr als 20.000 Arbeitsplätze verlieren"
      schreibt Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft an der
      Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, in einem Beitrag für
      den "Tagesspiegel am Sonntag".

      Subventionen für die Branche lehnt der Experte jedoch ab. Die würden nicht
      helfen, sondern "den dringend notwendigen Strukturwandel in der
      Automobilbranche" eher behindern. Auch die vom Bundestag beschlossene Befreiung
      von der Kfz-Steuer für die Käufer besonders schadstoffarmer Fahrzeuge "ist
      sicher gut gemeint - die Wende auf dem Automobilmarkt wird sie nicht bringen".

      Stattdessen hätte man die längst überfällige Umstellung auf die CO2-basierte
      Kfz-Steuer auf den Weg bringen sollen - und zwar nicht nur für Neu-, sondern
      auch für Altfahrzeuge, schreibt der Experte. "Kombiniert mit einer
      Verschrottungsprämie für besonders alte Fahrzeuge wäre das ein
      Konjunkturprogramm gewesen, das auch wirklich diesen Namen verdient."

      Webseite: www.tagesspiegel.de
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:57:50
      Beitrag Nr. 24.271 ()
      Bund nimmt 2009 neue Schulden von 18 Mrd EUR auf - Spiegel

      Im kommenden Jahr wird der Bund einem Pressebericht zufolge
      rund 18 Mrd EUR an neuen Schulden aufnehmen. Diese Größenordnung zeichne sich
      kurz vor der abschließenden Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses am
      Donnerstag ab, berichtete das Nachrichtenmagazin "Spiegel" am Wochenende. Der
      Regierungsentwurf von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) für den
      Bundeshaushalt 2009 sah noch eine Neuverschuldung von 10,5 Mrd EUR vor. Ursache
      für den Anstieg seien unter anderem die Haushaltsbelastungen durch die
      Rettungspakete für die Finanzinstitute und die Konjunktur, aber auch die
      Erhöhung des Kindergeldes.

      Außerdem rechneten die Haushälter mit höheren Kosten für das Arbeitslosengeld
      II, schreibt das Magazin. Zum ersten Mal seit 2004 werde die Nettokreditaufnahme
      damit wieder höher ausfallen als im Vorjahr. 2008 darf Steinbrück Schulden in
      Höhe von 11,9 Mrd EUR machen.

      Webseite: www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:06:39
      Beitrag Nr. 24.272 ()
      Staatsanleihen im Volumen von 12,5 bis13,5 Mrd.:D

      Frankfurt (aktiencheck.de AG)

      Am Primärmarkt würden in der kommenden Woche europäische Staatsanleihen im Volumen von 12,5 bis13,5 Mrd. Euro versteigert. Neben Griechenland und Spanien mit Aufstockungen 3- bzw. 10-jähriger Titel würden dabei besonders die Aufstockung der 5-jährigen Bundesobligation um 4 Mrd. Euro sowie 6 bis 7 Mrd. Euro aus Frankreich (BTAN und CPI-OAT) ins Auge stechen. In Amerika würden am Donnerstag die Volumina für die anstehenden Versteigerungen 2- und 5-jähriger Notes bekannt gegeben. (14.11.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:10:11
      Beitrag Nr. 24.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.712 von Kostolany4 am 16.11.08 13:00:31Ich habe mir schon 2x die Arbeit gemacht und all seine nicht hierher gehörigen Beiträge löschen lassen. Man sollte ihn mal langsam für eine Sperrung vorschlagen.


      :DWegen mir kann das Gold auch auf 500 $ fallen, ich brauche das

      Geld nicht mein Gold ist nicht beliehen.;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:24:39
      Beitrag Nr. 24.274 ()
      es ist doch immer wieder erstaunlich, wie schnell gold wieder steigt, wenn auch nicht so sehr...woher herr rogers seine überzeugug nimmt, dass gold erstmal auf ca 500 usd fällt, ist mir aber nicht so ganz klar

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:43:28
      Beitrag Nr. 24.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.966.712 von Kostolany4 am 16.11.08 13:00:31Muss hier eigenlich jede Nachricht gepostet werden, die null mit dem Thema zu tun hat und irgendwo im Netz gefunden wurde?

      Ich habe mir schon 2x die Arbeit gemacht und all seine nicht hierher gehörigen Beiträge löschen lassen. Man sollte ihn mal langsam für eine Sperrung vorschlagen.



      Das wird doch nix mit die Aktien Ihr Freunde der Wertpapiere.;)

      Sun Micro will bis zu 6000 weitere Stellen streichen
      :D
      Freitag, 14. November 2008,

      New York/Berlin (Reuters) - Der auch in Deutschland aktive US-Computer- und Serverhersteller Sun Microsystems will wegen des Konjunkturabschwungs zwischen 5000 und 6000 weitere Stellen streichen.

      Damit schrumpft die weltweite Belegschaft um bis zu 18 Prozent. Wie viele der 1450 Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen würden, sei noch unklar, sagte ein Konzernsprecher in München am Freitag.

      Durch den Arbeitsplatzabbau sowie eine Neuausrichtung der Software-Sparte will Sun Microsystems jährlich zwischen 700 und 800 Millionen Dollar an Kosten sparen. Über die kommenden zwölf Monate rechnet das im US-Technologieindex Nasdaq gelistete Unternehmen wegen des Sanierungsprogramms jedoch mit Belastungen von bis zu 600 Millionen Dollar.

      Bereits im Mai hatte Sun Microsystems nach einem überraschenden Quartalsverlust den Abbau von bis zu 2500 Stellen angekündigt. In Deutschland hat Sun seine Zentrale in München und weitere Niederlassungen unter anderem in Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg.

      Die Sun-Microsystems-Aktie notierte kurz nach Handelsbeginn in New York 0,4 Prozent fester.



      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:49:48
      Beitrag Nr. 24.276 ()
      :eek:Das ist doch erst der Anfang;)

      Verlust von 20.000 Jobs in Zulieferindustrie befürchtet

      Sun Micro will bis zu 6000 weitere Stellen streichen

      AMD baut 500 Stellen ab

      Citigroup streicht mindestens 10.000 Stellen
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:58:56
      Beitrag Nr. 24.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.567 von invest2002 am 16.11.08 17:24:39es ist doch immer wieder erstaunlich, wie schnell gold wieder steigt, wenn auch nicht so sehr...woher herr rogers seine überzeugug nimmt, dass gold erstmal auf ca 500 usd fällt, ist mir aber nicht so ganz klar

      invest2002


      :confused:Irgendwo auf der Welt läßt jeder mal einen Pforz.:D
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:02:22
      Beitrag Nr. 24.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.752 von phantomone am 16.11.08 17:49:48Das ist doch erst der Anfang

      Also ich meine die Krise ist immer noch am Anfang ,jetzt kommt

      die erste große Entlassungswelle und die zieht sich bis März.;)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:14:46
      Beitrag Nr. 24.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.822 von phantomone am 16.11.08 17:58:56ok..ich habe das interview von ihm jetzt gelesen...er begründet dies, damit dass hedgefonds liquidität benötigen und daher alles auch gold verkauft wird...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:28:59
      Beitrag Nr. 24.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.822 von phantomone am 16.11.08 17:58:56entweder du schreibst jetzt wie sich morgen der Goldpreis entwickelt und wir prüfen dann nach, ob du Ahnung hast oder nur ein Schwätzer bist

      oder du hältst jetzt einfach deine Klappe

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:34:11
      Beitrag Nr. 24.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.063 von Oakatzl am 16.11.08 18:28:59:confused::confused: was soll das denn jetzt? stress?? verluste???

      oder?

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:45:12
      Beitrag Nr. 24.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.063 von Oakatzl am 16.11.08 18:28:59Spielt es eine Rolle, was der Goldpreis morgen macht?

      Aus seinen Postings geht doch klar hervor, dass er mittel- und langfristig sehr bullish auf den Goldpreis ist, weil das Papiersystem am Ende ist. Auch wenn es auch nicht gleich zusammenbrechen wird, muss aber eine Neuordnung her. Die Explosion bei Gold kann aus diesen Gründen jeden Tag passieren, so man an die Wirkung von Finanzkrisen auf Edelmetalle glaubt. Das schreibt er dir auch nicht vor, aber seine eigene Sicht der Dinge und die Begründungen dafür solltest du ihn schon lassen.

      Neono
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:03:12
      Beitrag Nr. 24.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.101 von invest2002 am 16.11.08 18:34:11 verluste???

      ähm heute ist Sonntag :D

      es regt ja noch mehr Leute auf, dass der Typ ein copy and paste Freak ist und alles was er so findet in diesen Thread stellt

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 19:20:23
      Beitrag Nr. 24.284 ()
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.969.326 im neuen Fenster öffnen von Walfaenger am 16.11.08 19:02:37 Teheran flüchtet sich wegen Ölpreisrutsch ins Gold
      Bericht: Geldreserven in Edelmetall umgewandelt

      Teheran - Angesichts des anhaltenden Falls des Ölpreises hat sich Iran einem Zeitungsbericht zufolge in das als sicher geltende Gold geflüchtet. Die Geldreserven seien in das Edelmetall umgewandelt worden, damit das Land in der Zukunft nicht mehr so vielen Problemen gegenüberstehe, zitierte die Wirtschaftszeitung "Pul" in ihrer Samstagausgabe den Regierungsberater Mojtaba Samareh-Hashemi. Zu weiteren Einzelheiten äußerte er sich allerdings nicht.

      Der Golfstaat ist der weltweit viertgrößte Öl-Produzent und hat wegen der Rekordjagd des Öls zur Jahresmitte riesige Gewinne aus Exporten erzielt. Seitdem fiel der Preis für den Rohstoff allerdings um mehr als 60 Prozent und kostete am Freitag etwa 57 Dollar pro Fass. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte im August mitgeteilt, dass dem Iran mittelfristig ein Leistungsbilanzdefizit drohe, wenn der Ölpreis unter 75 Dollar pro Barrel falle. Angesichts der finanziellen Isolation des Landes sei dieses nur schwer auszugleichen.

      International steht das Land vor allem wegen des Streits um sein Atomprogramm allein da. Der Westen verdächtigt den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms an Nuklearwaffen zu arbeiten. Die Regierung in Teheran weist dies zurück. (APA/Reuters) aufmerksam aufmerksam aufmerksam aufmerksam aufmerksam


      habe es offiziel,ist kein gerücht!!!!jedoch vertändlich dass diese nachricht nicht groß verbreitet wurde, immerhin wurden andere länder schon aus weit niedrigeren beweggründen angegriffen!meiner meinung nach MÜSSTE jedes andere "freie doemokratische land" diesem beispiel folgen, zumindest falls es unter den 192 verbliebenen ländern unseres erdbällchens noch ein einziges staatsoberhaupt geben sollte dessen interessen mehr dem eigenen volk, denn irgendetwas anderem dienen sollten.. Keks
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 20:44:02
      Beitrag Nr. 24.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.968.435 von phantomone am 16.11.08 17:06:39Alle brauchen Geld... nicht alle.... (Österreich)

      Absage der Bundesanleihe-Auktion vom 04. November 2008

      Die für den 04. November 2008 geplante Bundesanleihe-Auktion wird im Vorfeld aufgrund des geringen Finanzierungsbedarfes des Bundes abgesagt.

      http://www.oekb.at/de/osn/newscenter/news-kapitalmarkt/Seite…
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 20:44:48
      Beitrag Nr. 24.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.101 von invest2002 am 16.11.08 18:34:11was soll das denn jetzt? stress?? verluste???

      oder?

      invest2002


      Ich kann nicht arbeiten wenn ich ständig von der Seite zugetextet

      werde.;)Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:35:14
      Beitrag Nr. 24.287 ()
      Gold - Kommt jetzt das Kaufsignal?
      Leser des Artikels: 810

      Gold befindet sich einmal mehr in einer wichtigen und unter Trading-Aspekten höchst interessanten Phase. Zuletzt führte die schwache technische Verfassung bei Gold in Kombination mit einem schlechten fundamentalen Umfeld zu einem starken Preisdruck, in dessen Verlauf auch die 700 USD ins Wanken gerieten. In der vergangenen Woche endete dieser Preisverfall und eine Gegenbewegung setzte ein. Damit konnte auch verhindert werden, dass mit dem Verlust der psychologisch wichtigen Marke von 700 USD ein neuerliches Verkaufssignal generiert wurde.

      Bis auf Weiteres verschaffte sich Gold somit Luft. Wichtig war es zudem, dass am Freitag die Marke von 733 USD zurückerobert wurde. Die nächste Hürde bei 750 USD sollte ebenfalls bald fallen. Nachdem wir uns vor dem Eintreten der Konsolidierung rechtzeitig aus dem Markt zurückzogen und die aufgelaufenen Gewinne mitnahmen, nutzen wir die jüngste Schwäche und Kurse von 700 USD wieder, um die ersten Positionen einzugehen. Unsere Wahl fiel auf Derivate und sehr aussichtsreiche Aktien von Goldproduzenten, denn gerade Goldminenwerte dürften sich in der nächsten Zeit überproportional stark entwickeln.

      Die nächsten Tage werden wichtig. Im Idealfall setzt das Edelmetall seine Erholung nun ungehindert fort. Bei 780 USD befindet sich die aus unserer Sicht zentrale Widerstandszone. Nach unten hin ist der Markt bei 680/700 USD massiv abgesichert. Unterstützung sollte das Edelmetall zudem vom Devisenmarkt erfahren. Die Zeichen mehren sich, dass der Greenback eine Verschnaufpause einlegen wird. Insgesamt sieht unser Szenario vor, dass sich das Edelmetall bis zum Jahresende wieder komfortabel oberhalb von 800 USD etablieren kann. Auch 900 USD auf Sicht von 6 Wochen sind ebenfalls nicht utopisch. Das Abwärtsrisiko ist unserer Meinung nach auf 680 USD begrenzt. Erst Kurse deutlich unterhalb dieses Bereiches machen eine Neuausrichtung notwendig.


      Lesen Sie auch unsere Analyse auf w : o Trendwende?

      Lesen Sie auch unsere Analyse auf w : o Brent C.O. - Boden in Sicht!
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:33:45
      Beitrag Nr. 24.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.924 von boersentrader02 am 17.11.08 21:35:14Gold - Kommt jetzt das Kaufsignal?
      Leser des Artikels: 810


      :confused:Aber das Gold steigt einfach nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:35:15
      Beitrag Nr. 24.289 ()
      EURO BUND FUTURE bei 119,20 :D:D

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:37:50
      Beitrag Nr. 24.290 ()
      Renten-Futures weiten Gewinne aus - Ringen um die 119% ;)

      Die Bund-Futures weiten ihre Gewinne im Verlauf des
      Dienstag aus und nehmen dabei am Nachmittag kurzzeitig Hürde von 119%. Händler
      begründen die fortgesetzte Rally mit der anhaltenden Schwäche an den
      internationalen Aktienmärkten sowie den jüngsten Nachrichten von der
      US-Preisfront, die weiteren Zinssenkungsspielraum für die US-Notenbank
      signalisierten.

      In der größten Volkswirtschaft der Welt sind die Erzeugerpreise im Oktober um
      2,8% gegenüber dem Vormonat gesunken. Volkswirte hatten im Mittel ihrer
      Prognosen lediglich mit einem Rückgang um 1,8% gerechnet.

      Bis 15.15 Uhr steigt der Dezember-Kontrakt auf den Bund um 21 Ticks auf 118,96%.
      Das Tageshoch liegt zu diesem Zeitpunkt bei 119,03% und das -tief bei 118,72%.
      Umgesetzt wurden bislang rund 338.000 Kontrakte. Der BOBL-Future zieht um 5
      Ticks auf 113,97% an.

      Aus chartechnischer Perspektive bringt ein Stundenschluss im Bund über der Marke
      von 119,05% den Bereich von 119,50% ins Spiel. Nur ein Stundenschluss unter
      118,25% sei der Startschuss für eine Korrektur, die dann zügig auf das Niveau
      von 117,25% führen könne, so technische Analysten.

      DJG/jej/flf
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:41:16
      Beitrag Nr. 24.291 ()
      Erneut deutliche Zugewinne :D:eek::D

      New York / Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die US-Staatsanleihen verzeichnen am Dienstag erneut positive Tendenzen. Für Kauflaune sorgen weiterhin die jüngsten Konjunkturdaten und die Sorgen um die US-Wirtschaft. 2-jährige Anleihen notieren derzeit 2/32 Punkte fester bei 100 20/32 Punkten, wodurch sich eine Rendite von 1,16 Prozent ergibt. 5-jährige Anleihen notieren bei 102 17/32 Punkten 10/32 Punkte fester. Sie rentieren so derzeit mit 2,20 Prozent. Die am Markt viel beachteten 10-jährigen Anleihen notieren derzeit bei 101 24/32 Punkten und damit 1 Punkt fester. Diese rentieren so mit 3,53 Prozent. Die Langläufer mit einer Laufzeit von 30 Jahren steigen um 25/32 Punkte auf 106 1/32 Punkte und rentieren so momentan mit 4,14 Prozent.

      Der Handel mit deutschen Rentenpapieren endete am Dienstag fester. So gewann der Bund Future 0,35 Prozent auf 119,16 Punkte, während der Bobl-Future bei zuletzt 114,04 Punkten (+0,07 Prozent) notierte. Der Schatz-Future wiederum wurde zuletzt bei 106,64 Punkten (+0,01 Prozent) gehandelt. (18.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:45:55
      Beitrag Nr. 24.292 ()
      Exxon Mobil Corp NYSE 18.11. 20:29 74,39 1.01 1.38% ;)

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:46:58
      Beitrag Nr. 24.293 ()
      Exxon Mobil erzielt im dritten Quartal Rekordgewinn :D

      Der US-Ölkonzern Exxon Mobil Corp hat im dritten Quartal von
      der Ölpreis-Hausse und dem Verkauf einiger Vermögenswerte profitiert und einen
      Gewinnsprung verzeichnet. Wie das in Irving im US-Bundesstaat Texas ansässige
      Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Nettogewinn um knapp 50% auf
      14,83 (9,41) Mrd USD bzw 2,86 (1,70) USD je Aktie.

      Noch nie hat ein an der Börse gelistetes Unternehmen in nur drei Monaten einen
      so hohen Gewinn erzielt.

      Bereinigt um den Erlös unter anderem aus dem Verkauf des Erdgasgeschäfts in
      Deutschland lag der Gewinn bei 13,4 Mrd USD bzw 2,59 USD je Aktie. Analysten
      hatten mit einem Ergebnis je Anteil von 2,38 USD gerechnet.

      Die Einnahmen des Ölkonzerns stiegen um 35% auf 137,74 Mrd USD. Vor allem
      positiv entwickelte sich das Geschäft mit der Ölforderung, in dem aufgrund des
      starken Ölpreisanstieges der Gewinn um fast drei Viertel zunahm.

      Webseite: http://www.exxon.com
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:48:54
      Beitrag Nr. 24.294 ()
      Exxon Mobil erzielt Gewinnsprung von:eek: 58 Prozent, schlägt ;)Erwartungen :D
      Irving, TX (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Exxon Mobil Corp (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) teilte am Donnerstag mit, dass ihr Gewinn im dritten Quartal um 58 Prozent gestiegen ist, was auf rekordhohe Ölpreise zurückzuführen ist. Damit erzielte der weltgrößte börsennotierte Ölkonzern den bisher höchsten Quartalsgewinn in der US-Unternehmensgeschichte. Die Erwartungen wurden geschlagen.

      Der Nettogewinn belief sich auf 14,83 Mrd. Dollar bzw. 2,86 Dollar pro Aktie, gegenüber 9,41 Mrd. Dollar bzw. 1,70 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 2,59 Dollar pro Aktie. Der Umsatz nahm um 35 Prozent auf 137,74 Mrd. Dollar zu.

      Analysten waren zuvor von einem Gewinn von 2,39 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 131,38 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie ein EPS-Ergebnis von 1,96 Dollar bei Erlösen von 92,27 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Exxon Mobil schloss gestern an der NYSE bei 74,65 Dollar.
      (30.10.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:52:55
      Beitrag Nr. 24.295 ()
      Exxon Mobil outperform

      New York (aktiencheck.de AG) - Fadel Gheit, Analyst von :DOppenheimer:D, stuft die Aktie von Exxon Mobil (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) von "perform" auf "outperform" hoch.

      Nach den starken Kursrückgängen sei nun die Zeit gekommen, Öl & Gas-Aktien wieder zu kaufen. Dies gelte besonders vor dem OPEC-Treffen am Freitag, wo Produktionskürzungen und höhere Preise zu erwarten seien.

      Das Kursziel werde bei 83 USD veranschlagt.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Oppenheimer die Aktie von Exxon Mobil nunmehr mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 21.10.08)
      (21.10.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 21.10.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:56:39
      Beitrag Nr. 24.296 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End Gold :D:eek:

      WKN: CK8000

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:58:24
      Beitrag Nr. 24.297 ()
      Gold bei 733,70$

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:59:59
      Beitrag Nr. 24.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.332 von phantomone am 17.11.08 20:44:48lass dich nicht entmutigen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:02:14
      Beitrag Nr. 24.299 ()
      Wellenreiter-Kolumne: Geheimfavorit Gold
      Drei technische Gründe sprechen für ein Comeback des Goldpreises: Der Chart Goldpreis in Euro, die Stärke des Goldpreises zum Rohstoffindex sowie die Gold/Dow-Ratio.

      Erstens: Der Goldpreis in Euro befindet sich nahe des im Jahr 1983 erzielten Allzeithochs.




      Die aktuelle Korrektur dürfte eine Konsolidierung sein, die schließlich zu einem Durchbruch durch die blaue Linie und damit zu neuen Hochs führen dürfte. Der Aufwärtstrend von Gold in Euro ist jedenfalls weiterhin intakt.

      Zweitens: Physisches Gold zeigt gegenüber Rohstoffen relative Stärke.

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:04:38
      Beitrag Nr. 24.300 ()
      Auf dem Chart ist eine Outperformance von Gold gegenüber dem CRB-Rohstoff-Index zu erkennen. Aus den Jahren 1983 und 1987 resultierende Widerstände könnten den Aufwärtstrend zwar unterbrechen. Wir rechnen jedoch nicht damit, dass Gold gegenüber anderen Rohstoffen großartig verlieren wird. Ein Indiz dafür ist die Gold-/Erdöl-Ratio.



      In den vergangenen 40 Jahren zeigte diese Ratio eine hohe Volatilität. In dieser Dekade fehlt diese Volatilität bisher. Wir können uns vorstellen, dass diese Ratio, nachdem sie eine charttechnisch bullische W-Formation vollendet hat (roter Kreis), sich wieder in eine volatile Aufwärtsphase begeben könnte. Eine solche Entwicklung ergibt auch vor dem Hintergrund Sinn, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Jahren zurückhalten sollte (=moderater Ölpreis), während die monetären Zwänge weiter bestehen bleiben sollten. Letzteres dürfte die Nachfrage nach physischem Gold auf hohem Niveau stabil halten. Diese Nachfrage wird nicht nur von Kleinanlegern, sondern auch von institutionellen Anlegern geschürt.

      Drittens: Physisches Gold zeigt gegenüber den Aktien-Indizes relative Stärke.



      Gold entwickelt sich derzeit besser als fast alle Leitaktienbörsen dieser Welt. Auch die oben dargestellte Ratio Gold zum Dow Jones Index hat in diesen Tagen ein neues Dekaden-hoch erklimmen können. Anzeichen dafür, dass sich dieser Trend umkehrt, sehen wir nicht.

      Fazit: Der Goldpreis dürfte sein Potential noch nicht ausgereizt haben. Wilde Preisziele interessieren die meisten – auch institutionellen - Anleger weniger als der Umstand, dass physisches Gold in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine solide Grundsicherung darstellt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:09:43
      Beitrag Nr. 24.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.996.059 von invest2002 am 18.11.08 20:59:59lass dich nicht entmutigen...

      invest2002


      :D Ich weiß die Neider lauern an jeder Ecke.:D

      Wer kann schon von sich sagen Gold über 1.000$ gejagt zu haben?;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:14:20
      Beitrag Nr. 24.302 ()
      Abschließend noch ein Blick auf die Silber/Dow-Ratio seit 1900.



      Die mögliche und viel versprechende inverse SKS-Formation ist derzeit noch potentiell. Doch wenn es tatsächlich so käme, würde die Edelmetallhausse noch einen langen Weg vor sich haben. Verfolgen Sie die Marktentwicklungen in unserer handelstäglichen Ausgabe.



      Robert Rethfeld ist Wirtschaftsjournalist und Mitglied der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Seit Mitte 2002 betreibt er die Website www.wellenreiter-invest.de, eine Online-Publikation für wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -rr-

      © Robert Rethfeld

      17.11.2008 08:58:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:18:01
      Beitrag Nr. 24.303 ()
      BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbHTurboL O.End Gold ;)
      WKN: BN0YW0
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:23:48
      Beitrag Nr. 24.304 ()
      Deutsche Bank-Chef: "Bin :Dvom Saulus zum Paulus:D geworden"
      17.11.2008 | 13:44 | (DiePresse.com)

      "Wir sind in den letzten Jahren sicher zu weit gegangen", gibt Deutsche Bank-Chef Ackermann zu. Er begrüßt das Eingreifen von Zentralbanken weltweit: "Ich glaube, ohne Staat ging es einfach nicht mehr."

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann räumt ein, dass viele Banker in der Vergangenheit zu wenig auf die Risiken geachtet hätten. "Wir sind in den letzten Jahren sicher zu weit gegangen", sagte er. Angesichts der Übertreibungen an den Märkten sei er mittlerweile dafür, dass die Aufsichtsbehörden auch ganze Banken-Geschäftsmodelle kritisch hinterfragen sollten. "Ich bin hier vom Saulus zum Paulus geworden", betonte der Schweizer. Die Aufseher müssten auch das Recht haben, Übernahmen in Frage zu stellen. Dann wären einige Akquisitionen, mit denen sich Banken verhoben hätten, sicher nicht zustande gekommen, sagte er.

      "Kurzfristig stehen wir vor einer Reihe von Belastungen", sagte Ackermann auf einer Finanzkonferenz am Montag in Frankfurt. Mit dem Wirtschaftsabschwung nähmen die Kreditausfälle zu und damit steige die Risikovorsorge. Zudem drohten höhere Refinanzierungskosten und geringere Erträge im kapitalmarktnahen Geschäft. Zusätzlicher Druck auf die Ergebnisse sei wegen schärferer Eigenkapitalvorschriften zu erwarten.

      "Das Ende der reinen Investmentbank"
      Mittelfristig ist Ackermann aber optimistischer. "Da gibt es gute Chancen für die überlebenden Banken", sagte der Schweizer. Der Trend zu Zusammenschlüssen in der Bankenbranche werde sich fortsetzen. Eine breite Aufstellung sei dabei das Erfolgsgeheimnis. "Wir sehen wohl das Ende der reinen Investmentbank", betonte er.

      Die Zukunft liege eher in einer erfolgreichen Einbettung des Kapitalmarktgeschäfts in eine Universalbank. Dies entspricht dem Geschäftsmodell der Deutschen Bank, die im Gegensatz zu vielen Konkurrenten nicht mit roten Zahlen kämpft. Ackermann sprach von der schwersten Krise für die Finanzbranche aller Zeiten, die die Institute noch einige Jahre herausfordern werde.

      "Wir brauchen kein Geld vom Staat"

      Die Deutsche Bank will in der Finanzkrise weiterhin kein Geld vom Staat annehmen. "Wir brauchen kein Geld vom Staat", bekräftigte Ackermann. "Aber wir wollen auch nicht diese Wettbewerbsverzerrungen." Die Deutsche Bank werde aufmerksam beobachten, ob vom Staat gestützte Institute einen Vorteil im weltweiten Wettbewerb erlangten.

      Deutschlands größte Bank hatte wiederholt betont, sie wolle kein Geld aus dem 500-Milliarden-Rettungspaket der Bundesregierung für die gebeutelte Finanzbranche. Für diese Haltung hatte Ackermann auch harsche Kritik einstecken müssen. Bei der Bankentagung begrüßte Ackermann das Eingreifen von Zentralbanken und Staaten weltweit: "Ich glaube, ohne Staat ging es einfach nicht mehr." Er sei überzeugt, dass die Krise "uns noch eine Weile begleiten" wird.

      (Ag.)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:27:51
      Beitrag Nr. 24.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.996.369 von phantomone am 18.11.08 21:23:48na in dem bild sieht mister victory nicht mehr so entspannt aus...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:29:46
      Beitrag Nr. 24.306 ()
      Euro-Bund-Future Chartanalyse

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:32:48
      Beitrag Nr. 24.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.996.369 von phantomone am 18.11.08 21:23:48ausserdem was heisst:

      wir ( wer ist wir?) sind in den letzten jahren sicher zu weit gegangen...

      wenn das so ist, dann sollten die, die zu weit gegangen sind auch persönlich die verantwortung dafür tragen... finanziell und in anderen bereichen auch...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:34:10
      Beitrag Nr. 24.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.996.413 von invest2002 am 18.11.08 21:27:51na in dem bild sieht mister victory nicht mehr so entspannt aus...

      invest2002


      :DDas sind die vielen Galas ,na ja von sowas halte ich nix.;)

      Die tanzen bis der letzte Vorhang fällt.:D

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:39:35
      Beitrag Nr. 24.309 ()
      Bund-Future steigt auf Jahreshoch


      Dienstag, 18. November 2008,




      Frankfurt (Reuters) - Aus Furcht vor einer weltweiten Rezession haben Anleger am Dienstag verstärkt zu den als sicher geltenden Staatsanleihen gegriffen.

      Der für den europäischen Rentenmarkt richtungsweisende Bund-Future stieg bis zum frühen Nachmittag um 22 Ticks auf 118,98 Punkte und erreichte im Laufe des Tages zeitweise sogar bei 119,03 Punkten ein neues Jahreshoch.

      Das von Rezessionsängsten geprägte Umfeld sei positiv für den Rentenmarkt, erklärte Helaba-Analyst Ulrich Wortberg. Allerdings seien die Notierungen mittlerweile schon so stark gestiegen, dass viele schlechte Nachrichten eingepreist sein dürften. Zugleich seien die Umsätze "erschreckend" niedrig, gab Renten- und Devisenstratege Mario Mattera vom Bankhaus Metzler zu bedenken. Viele Marktteilnehmer hätten bereits mit Blick auf das Jahresende ihre Bücher geschlossen.

      Die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 3,630 Prozent. Die von der Bundesbank berechnete Umlaufrendite sank auf 3,39 (Vortag: 3,43) Prozent, während der Rentenindex um 0,09 Prozent auf 120,5015 Stellen zulegte.

      AKTIENMARKT BESTIMMT MARSCHRICHTUNG DES EURO

      Am Devisenmarkt schwankte der Euro um das Niveau vom Vorabend. Am Nachmittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2641 Dollar nach 1,2646 Dollar am Vorabend. Die aktuellen Konjunkturdaten spielten keine große Rolle am Devisenmarkt - die Richtung werde zurzeit vom Aktienmarkt vorgegeben, sagten Experten. Die Aktien seien eine Art Risikobarometer: Werden die Investoren ängstlicher, fallen die Kurse am Aktienmarkt und der Dollar steigt. Nachdem der Dax zwischenzeitlich mehr als zwei Prozent verlor, rutschte auch der Euro bis auf 1,2573 Dollar, doch mit dem US-Aktienmarkt ging es dann sowohl beim Dax als auch beim Euro wieder etwas nach oben. Die US-Währung sei zurzeit "der sichere Hafen der Devisenhändler", hieß es dazu von den Analysten der Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:43:42
      Beitrag Nr. 24.310 ()
      Ölpreis (WTI) in USD bei 54,44 USD :eek:

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:49:28
      Beitrag Nr. 24.311 ()
      US Leichtöl (Light Sweet Crude Oil Future) - Kürzel: CL

      Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 56,18 $ pro Barrel

      Anbei Informationen zur Kontraktspezifikation : Bitte hier klicken.

      Rückblick: Seit dem Allzeithoch bei 147,27 $ am 11.07.2008 befindet sich der Future auf Light Crude Oil in einer massiven Abwärtsbewegung. Sämtliche Unterstützungen boten nur wenig Halt im steilen Abverkauf, sogar der langfristige Aufwärtstrend wurde in einem Zug durchbrochen.

      Bis an die 55,67 $ Marke rutschte der Future zurück, wo er aktuell eine Stabilisierung versucht. Dabei notiert er im Bereich der Jahrestiefs. Das kurzfristige Chartbild ist bärisch zu werten, ebenso das mittelfristige.

      Charttechnischer Ausblick: Der Future auf Light Crude Oil sieht weiterhin kritisch aus, ob die Unterstützung bei 55,00 - 55,67 $ halten wird, bleibt fraglich. Eine Bodenbildung fehlt bis jetzt, für Longpositionen bleibt der Ölpreis zunächst relativ uninteressant.

      Ein signifikanter Rückfall unter 55,67 und anschließend 50,00 $ würde die Möglichkeit mittelfristig weiter fallender Notierungen bis ca. 40,00 $ eröffnen.

      Eine kurzfristige Erholung bis 72,40 - 73,00 und darüber ggf. 78,40 $ wäre jetzt bei einem signifikanten Anstieg über 63,00 $ möglich.



      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:55:19
      Beitrag Nr. 24.312 ()
      US-Baumarktriese Home Depot wegen Immobilienkrise tief im Keller
      14:50 18.11.08

      Die Krise am US-Immobilienmarkt lässt das Geschäft der weltgrößten Baumarktkette Home Depot (Profil) immer stärker einbrechen. Der Überschuss stürzte im dritten Geschäftsquartal um mehr als 30 Prozent auf 756 Millionen Dollar (599 Mio Euro) ab. Der Umsatz fiel um mehr als sechs Prozent auf 17,78 Milliarden Dollar, wie Home Depot am Dienstag in Atlanta (Georgia) bekanntgab. Die Kette schließt derzeit Filialen und hat ihre Ausbaupläne deutlich zurückgefahren.

      Ein Stopp der Talfahrt am US-Häusermarkt gilt bei Experten als Voraussetzung für eine Erholung der gesamten Konjunktur. Vorerst bleiben die Aussichten laut Konzernchef Frank Blake aber schlecht: Im gesamten Geschäftsjahr werde der Umsatz wohl um acht Prozent fallen und damit noch stärker als bisher erwartet. Der Gewinn der weiterbestehenden Filialen werde um rund ein Viertel einbrechen.

      In der düsteren Gewinnprognose sind die Kosten der Schließung von 15 Läden noch nicht einmal berücksichtigt. Weitere 50 Geschäfte strich Home Depot bereits von der Liste geplanter Neueröffnungen. Das Marktumfeld sei hart, sagte Blake. Home Depot passe sich dem auf allen Ebenen an.

      LOWE'S STARKER GEWINNRÜCKGANG

      Auch Home Depots größter Konkurrent Lowe's hatte am Vortag einen Gewinnrückgang um fast ein Viertel bekanntgegeben. Wegen der Immobilien- und Finanzkrise wird in den USA drastisch weniger gebaut und renoviert. Während des Immobilienbooms der vergangen Jahre hatten viele Verbraucher ihre auf Pump gekauften Häuser aufwendig ausgebaut und dank ständig steigender Preise gewinnbringend weiterverkauft.

      Analysten hatten bei Home Depot in dem Anfang November beendeten dritten Geschäftsquartal einen noch stärkeren Gewinneinbruch erwartet. Die Aktie notierte im vorbörslichen Handel etwas höher als zum Vortagesschluss von genau 20 Dollar. Home Depot betreibt derzeit mehr als 2.250 Filialen, den Großteil davon in den USA und Kanada. Mehr als 300.000 Beschäftigte arbeiten für die Kette./fd/DP/she

      Quelle: dpa-AFX

      Home Depot NYSE 18.11. 21:39 20,16 0.16 0.80%
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:06:22
      Beitrag Nr. 24.313 ()
      15.11.2008 09:45
      Platin: Verkaufen:confused:Der Abwärtstrend hat sich verstärkt !
      Chartanalyse der Platin - Index

      Der Platin Preis befand sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist er signifikant nach unten ausgebrochen. Dem Platin Preis ist es bisher nicht gelungen wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, die Abwärtsbewegung hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung bei 1.583 US $ (= jetziger Widerstand) noch verstärkt, wodurch sich das Chartbild weiter verschlechtert hat. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte anschließt oder aber der Silber Preis den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten raten wir seit dem 12.08.2008 zum Verkauf.




      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:10:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:14:58
      Beitrag Nr. 24.315 ()
      Eine Halbierung ist einfach normal.

      :DPlatin:D: Verkaufen :confused:

      Boden wird gesucht und gefunden.:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:20:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 00:17:50
      Beitrag Nr. 24.317 ()
      Warum der Goldpreis nicht steigen darf!

      Hallo, habe mir über diese Frage mal ein paar gedanken gemacht und mit meinen begrenzten mathematischen Kentnissen mal was durchgerechnet.
      Das Ganze ist grob überschlagen. Hoffe ich habe einen Rechen- oder Denkfehler. Wäre dankbar wenn mir jemand meine Theorie widerlegen könnte. Ansonsten könnte hier ein neues schwarzes Loch entstehen.


      Die commerzbank hat einen Turbo Gold Call 720$ (CB88TD)
      Ausgabepreis war 1,90 Euro Ausgabevolumen 10 000 000, Bezugsverhältnis 0,1
      Also müssten für diesen Schein 1 000 000 Unzen hinterlegt sein, was 31 Tonnen entspräche.
      Nun hat die commerzbank aber 25 dieser Turbo calls aufgelegt. Wären dann 775 Tonnen.
      Dann gibt es von der noch über 120 normale Gold calls, also dann insgesamt ungefähr 4500 Tonnen. Hat die com-Bank 4500 Tonnen Gold im Keller liegen? Glaube ich nicht.
      Die Ausübung dieser Scheine erfolgt ja auch über Barausgleich.
      Sollte jetzt der Goldpreis auf 2000 $ hochschießen,(ist ja nur ein Beispiel, aber was möglich ist hat ja VW gezeigt) wäre ein Schein über 100 Euro wert.
      4500 Tonnen = 150 000 000 Unzen X 100 Euro = 15 Mrd. ??????

      Wenn man jetzt bedenkt wie viele Banken weltweit so arbeiten, (von den Hedgefonds, die das Ganze ja noch mal gehebelt haben, abgesehen) dann wird man verstehen warum der Goldpreis nur in einer engen Bandbreite schwanken darf um die Stopps abzuräumen. Da werden sich sogar die Banken einig sein.

      Ein explosionsartiger Anstieg des Goldpreises würde dem Finanzsystem den Rest geben.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 08:09:23
      Beitrag Nr. 24.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.998.152 von knkoegel am 19.11.08 00:17:50Hi Knkoegel,

      nach meinem laienhaften Wissen ist in deiner Überlegung ein einziger Denkfehler.

      Soweit ich weiß gehen Banken solchen Risiken nie ein. D.h. sie würden ja selber wetten. Nee, Banken wollen an Wetten verdienen, aber ohne Risiko.

      Ich meine dass Banken immer die gleichen Anzahl an Call und Puts ausgeben und selber nur am jeweilihen Aufgeld verdienen. Was aber auch schon reicht.

      Also alles was sie zahlen müssen bekommen sie von der anderen Seite wieder rein.

      Gruß Pit
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 08:58:13
      Beitrag Nr. 24.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.483 von pittrade am 19.11.08 08:09:23Hallo, Danke für die Antwort.
      Ja stimmt schon, dass die gleiche Anzahl von Puts ausgegeben werden. Die kosten dann auch 1,90 Euro und verfallen bei einem nur steigenden Goldpreis. Die Bank hat also 1,90 Euro für den put kassiert, muß aber trotzdem über 100 Euro für die Ausübung der calls bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:06:27
      Beitrag Nr. 24.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.483 von pittrade am 19.11.08 08:09:23Kleine Ergänzung

      Soweit ich weiß gehen Banken solchen Risiken nie ein. D.h. sie würden ja selber wetten.

      Die letzten Monate haben uns ja gezeigt, dass die Banken sehr wohl hohe Risiken eingehen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:06:09
      Beitrag Nr. 24.321 ()
      Erst mal raus aus der Gefahrenzone.:D

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:08:30
      Beitrag Nr. 24.322 ()
      FED weitere Zinssenkung noch 2008 erwartet :D:eek:

      Vaduz (aktiencheck.de AG) - Nach einer weiteren Zinssenkung der amerikanischen Notenbank um 50 Basispunkte auf 1% kann man am Geldmarkt eine deutliche Entspannung erkennen, so die Analysten der Liechtensteinischen Landesbank.

      So sei das absolute Niveau mittlerweile tiefer als vor dem Bankrott von Lehman Brothers. Die Zinsdifferenz zwischen dem Libor und der FED-Funds-Rate sei zwar mit mehr als 1,6% noch weit entfernt von früheren Niveaus, aber bereits wieder deutlich unter den Höchstständen. Die Kreditklemme scheine sich langsam zu lösen: Die Banken würden auf die staatlichen Rettungspakete und damit wieder einander vertrauen.

      Deutlich mehr Sorgen bereite erwartungsgemäß die Konjunktur. Der amerikanische Konsument leide darunter. Als Folge falle das Verbrauchervertrauen mit 38 Punkten auf den tiefsten Wert, der jemals ermittelt worden sei. Für Enttäuschung am Markt habe die Strategieänderung beim amerikanischen USD 700 Mrd.-Rettungspaket gesorgt. Die bisherige Idee, die Krise durch den Kauf der problematischen Wertpapiere zu beenden, sei verworfen worden. Einerseits wolle man nun die angeschlagenen Banken mit Eigenmitteln rekapitalisieren und andererseits den ausgetrockneten Markt für Autokredite, Studiendarlehen und Kreditkartenschulden wiederbeleben.

      Trotz der deutlichen Zinssenkungen und des schon tiefen Niveaus rechnen die Analysten der Liechtensteinischen Landesbank noch in diesem Jahr mit einer weiteren Zinssenkung durch die FED. (Ausgabe November/Dezember 2008) (17.11.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 17.11.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:10:29
      Beitrag Nr. 24.323 ()
      US-Kongress Thema Währungsreform PDF Drucken E-Mail
      Mittwoch, 19. November 2008
      Video von der Fragestunde vor dem US-Finanzausschuss im Kongress. Ist das Dollar-System tot, weil es nicht mehr funktioniert? Ist die Zeit des Gelddruckens vorbei? Hier die Aussagen von Ron Paul mit der Frage: Gibt es Überlegungen, den Dollar aufzulösen? Und die Antwort von Bernanke.



      Ron Paul (Republikaner, Texas) vor dem US-Kongress am 18.11.2008 anläßlich der Fragestunde vor dem Finanzausschuss mit Ben Bernanke und Henry Paulson (deutscher Übersetzung):

      Ron Paul:

      "Meine Frage richtet sich an den Vorsitzenden Ben Bernanke. Seit Jahren prognostizierten Ökonomen die Probleme, die wir jetzt haben. Und sie hatten offenbar Recht. Und sie sagten auch, dass sie nicht sehr zufrieden seien mit den so genannten Lösungen. Wir versuchen mit viel Energie und Geld ein System zusammenzuhalten, dass eigentlich gar nicht mehr funktionieren kann. Wir haben in den letzten Jahren einfach zu viel ausgegeben. Wir haben alles inflationiert, was aufblasbar war. Wir haben vertuscht und verschleiert. Wir, die FED, haben Assets gekauft, die wertlos waren.

      Die FED hat Billionen ins System geschleust, aber niemand scheint das zu interessieren. Aber was wir nicht wahr haben wollen, ist die Tatsache, dass das System nicht länger funktioniert. Aber ich kann verstehen, warum wir das machen. Andererseits, wenn die FED macht, was sie will, und der Kongress macht was er will und das Finanzministerium - dann sind wir alle irrelevant.

      Anstatt die Ursachen zu analysieren muss man feststellen, dass die Lösungen hier (im Kongress) offenbar nicht gefunden werden - obwohl wir uns hier alle sehr wichtig fühlen. Ein Grund, warum wir eine Form von Wichtigkeit empfinden, ist die Tatsache, dass wir seit 1971 Maßnahmen einleiten konnten, die anscheinend auch funktionierten.

      Doch eigentlich funktionierte seit 1971 gar nichts mehr. Das Handelsbilanzdefizit ist aus dem Ruder gelaufen. Und Ökonomen, gleich, ob sie rechts, mitte oder links waren, haben immer gesagt, dieses Handelsbilanzdefizit ist ein großes Problem. Und nun ist es total ausser Kontrolle.

      Jetzt versuchen wir hier irgendwas zu unternehmen, etablieren neue Regulierungen, vorwärts und rückwärts, und kommen eigentlich nirgendwo hin.

      Meine Frage ist, wenn wir zu dem Schluss kommen, dass das System nicht mehr funktioniert, was werden wir dann machen? Was für Möglichkeiten haben Sie (Ben Bernanke)um dieses Problem zu lösen?

      Wir sehen schon, dass die Leute darüber sprechen, dass die Zeitungen darüber berichten, dass möglicherweise eine neue internationale Weltreservewährung kommt. Und für mich ist das ziemlich wichtig, weil das Fiat Dollar Reserve System nicht mehr funktioniert.

      Das sind die Fakten, die wir zu aktzeptieren haben und nun entscheiden müssen, was wir in der Zukunft tun werden.

      Ebenso - und das ist geschichtlich nichts neues - sind Währungen untergangen, Finanzsysteme sind untergegangen und die Folge war, dass man eine neue Währung finden musste, der man vertrauen konnte. Diese musste besser sein als das einfache FIAT MONEY.

      Derzeit besitzen die Zentralbanken der Welt 15% allen Goldes, das je in der Geschichte produziert wurde. Dass sie dieses Gold besitzen muss einen Grund haben.

      Vor diesem Hintergrund frage ich mich, warum wir weiter Zeit verschwenden, dieses System weiter zusammen zu flicken.

      Gerade letzte Woche gab es einen Report, dass der Iran Gold im Werte von 75 Milliarden Dollar gekauft hat. Die haben ihre Reserven aus Europa abgezogen und Gold gekauft und es nach Asien geschafft. Ist das ein Zeichen der Zeit? Wird das so weitergehen?

      Und meine Frage ist: In ihren Treffen, und sie hatten gerade kürzlich noch ein Treffen mit anderen Zentralbänkern, ist da der Gedanke aufgekommen oder wurde da gesprochen über eine neue Welt-Reservewährung? Und wenn es so war, hat Gold in diesem Zusammenhang eine Rolle gespielt? Wie wollen sie das Vertrauen wieder herstellen?

      Hatten sie kürzlich Kontakt in Verbindung mit diesem Thema mit irgendeinem Zentralbänker? Und gibt es Hinweise darauf, das Dollar-System zu ersetzen? Denn das Dollar-System ist praktisch für tot erklärt worden, weil es nicht funktioniert.

      Das war ja vorhersehbar aufgrund der riesigen Ungleichgewichte, welche nie ausgeglichen wurden. Es wurde immer nur geflickt. Wir haben ausgegeben, was das Zeug hielt. Wir haben inflationiert. Wir haben Defizite erhöht. Seit 1971 waren wir unfähig, dieses Problem zu beheben.

      Können sie mir sagen, welche Überlegungen sie getätigt haben in Hinblick auf eine neue Weltreservewährung?"

      Antwort Bernanke:

      "Ich glaube nicht, dass das Dollar System tot ist. Ich denke, der Dollar bleibt die internationale, primäre Währung. Wir haben eine Aufwertung des Dollars während der Krise gesehen, weil er offenbar als sicherer Hafen gilt und genügend Liquidität da ist. Wenn man Swaps machen will, braucht man eine solche liquide Währung. Das mag ein Grund sein, warum der Dollar stark ist und ich glaube, dass der Dollar stark bleibt.

      Ich teile ihren Standpunkt, dass das Handelsbilanzdefizit ein Problem darstellt. Die gegenwärtigen Ungleichgewichte sind ein großes Problem. Aber auch in dieser Hinsicht gibt es in letzter Zeit gewisse Verbesserungen"

      Frage von Paul:

      "Aber hat das Thema einer neuen Währung nie eine Rolle gespielt?"

      Benranke: "Nein, hat es nicht."

      Paul: "Und hat Gold bei ihren Gesprächen je eine Rolle gespielt?"

      Bernanke: "Nur in Zusammenhang mit Verkäufen, welche die Zentralbanken planen."
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:10:37
      Beitrag Nr. 24.324 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End Gold :D

      WKN:CK8000
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:17:41
      Beitrag Nr. 24.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.179 von German2 am 19.11.08 16:10:29Jetzt versuchen wir hier irgendwas zu unternehmen, etablieren neue Regulierungen, vorwärts und rückwärts, und kommen eigentlich nirgendwo hin.


      Das habe ich ja gesagt der Notenbankchef Bernanke wird von vielen

      Investoren von Anfang an nicht akzeptiert und deshalb funktioniert

      das Finanzsystem auch nicht.;)

      Da kann die Fed machen was sie will.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:20:27
      Beitrag Nr. 24.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.179 von German2 am 19.11.08 16:10:29"Aber hat das Thema einer neuen Währung nie eine Rolle gespielt?"

      Benranke: "Nein, hat es nicht."


      Das ist der Dreh im Kreis.

      :D"Überholen ohne Einzuholen":D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:22:10
      Beitrag Nr. 24.327 ()
      EUR/USD 1,2736€ +0,80 :D

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:24:11
      Beitrag Nr. 24.328 ()
      Euro steigt über die Marke von 1,27 Dollar;)

      Devisennotierungen vom 19.11.2008

      An den Devisenmärkten werden die Referenzkurse für ausländische Devisen gegen den Euro wie folgt gehandelt:

      Der Referenzkurs wurde auf 1,2759 US-Dollar festgelegt, was einem Anstieg um 0,99 Prozent entspricht. Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,8402 Britische Pfund (-0,51 Prozent) und auf 1,5303 Schweizer Franken (+0,80 Prozent) festgesetzt. Der Referenzkurs des Euro betrug ferner 123,64 Japanische Yen (+1,13 Prozent). (19.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      19.11.2008
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:27:16
      Beitrag Nr. 24.329 ()
      +++++ DEVISEN +++++

      Mit einem Tagestief bei 1,2592 USD je Euro und einem Hoch von 1,2650 USD fällt
      die Tagesspanne laut einem Händler "ungewohnt eng" aus. UniCredit merkt an, dass
      die Volatilitäten jüngst nachgelassen hätten. In den vergangenen Wochen haben
      sich die Ausschläge des Euro zum Dollar immer mehr eingeengt um die Marke von
      1,26 USD. Dresdner Kleinwort leitet daraus technisches Aufwärtspotenzial für den
      Euro ab. "Das Währungspaar droht aus einer immer spitzer zulaufenden
      Dreiecksformation (nach oben) auszubrechen", so die Dresdner. Der
      Schlüsselwiderstand liege bei 1,2720 USD.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:31:53
      Beitrag Nr. 24.330 ()
      WTI bei 54,70 $ +1,31% :lick:


      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:37:09
      Beitrag Nr. 24.331 ()
      WTI unter 55 Dollar, Gold zeigt sich schwächer
      :confused:
      An den Ölmärkten herrschte am Dienstag Zurückhaltung vor. In New York notierte leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) zuletzt bei 54,41 Dollar. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 1,76 Dollar erhältlich. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notierte bei zuletzt 1,14 Dollar.

      In London notierte der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) bei zuletzt 51,82 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notierte hier bei 54,29 Dollar je Barrel. Angesichts der anhaltenden Rezessionsängste zeigten sich die Ölmärkte weiter zurückhaltend. Daneben waren auch die am Donnerstag veröffentlichten US-Öllagerdaten von Interesse. In der vorvergangenen Woche waren die Lagerbestände für Rohöl erneut unverändert bei 311,9 Millionen Barrel geblieben. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Anstieg um 1,2 Millionen Barrel ausgegangen. Daneben hatten sich die Bestände an Mitteldestillaten um 0,6 Millionen Barrel auf 128,4 Millionen Barrel erhöht. Der Lagerbestand bei Benzin war um 2,0 Millionen Barrel auf 198,1 Millionen Barrel gestiegen. Die Raffineriekapazität war von 85,3 Prozent auf nun 84,6 Prozent leicht gesunken.

      Bei den Futures für Edelmetalle herrschte ebenfalls Zurückhaltung vor. So verbilligte sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 9,30 Dollar auf 732,70 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notierte wiederum 22 Cents fester bei 9,55 Dollar. Gleichzeitig wurde die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei 837,00 Dollar (+16,40 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen waren am Dienstag uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendierte bei 11,61 Cents je Pfund 0,13 Cents leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notierte bei 110,15 Cents je Pfund 0,40 Cents fester. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) wiederum tendierte bei 80,95 Cents je Pfund. Kakao (Dezember-Kontrakt) wurde bei 2.215 Dollar je Tonne 98 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notierte 5,6 Cents leichter bei 380,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fiel der Preis für einen Dezember-Kontrakt um 4,0 Cents auf 529,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notierte der Januar-Kontrakt bei 902,0 Cents je Scheffel 4,4 Cents leichter. (19.11.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:44:14
      Beitrag Nr. 24.332 ()
      Deutsche Bank AG WaveC 14.01.09 Exxon ...:D

      DB40TE



      Veränd. Vortag abs. +0,21 +29,58%
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:49:06
      Beitrag Nr. 24.333 ()
      Exxon Mobile

      notieren vorbörslich 1,2% im Minus. Der Ölkonzern hat mit der Türkei einen
      Vertrag über Explorationen im Schwarzen Meer geschlossen.

      Exxon Mobil Corp.NYSE 19.11. 16:32 76,51 0.18 +0.24%

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:50:26
      Beitrag Nr. 24.334 ()
      Chart-Analyse Exxon Mobil Corp

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:52:51
      Beitrag Nr. 24.335 ()
      EURO BUND FUTURE bei 119,44 :D

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:58:08
      Beitrag Nr. 24.336 ()
      Bund-Future weiter auf Höhenflug - Euro legt etwas zu

      Mittwoch, 19. November 2008,

      Frankfurt, 19. Nov (Reuters) - Die weltweit düsteren Konjunkturaussichten haben auch am Mittwoch die Anleger in die Staatsanleihen getrieben. Ein Ende dieser Bewegung sei weiter nicht in Sicht, sagte ein Händler in Frankfurt mit Blick auf den Anstieg des Bund-FutureFGBLc1. Der Terminkontrakt auf die richtungsweisende zehnjährige Bundesanleihe<EU10YT=RR> stieg zeitweise um 101 Ticks auf 119,77 Punkte. Damit notierte der Kontrakt so hoch wie seit März 2006 nicht mehr. "Die Marke von 120 Punkten könnte noch fallen", erklärte ein Händler. "In den vergangenen Tagen haben wir aus technischer Sicht massive Widerstände herausgenommen, und angesichts der Wirtschaftskrise bleiben Staatsanleihen gesucht."

      Die am Nachmittag vorgelegten US-Konjunkturdaten änderten nichts an der Einschätzung, wonach die weltgrößte Volkswirtschaft ins Stocken geraten ist. Vor allem die Immobiliendaten ließen weiter nichts Gutes erwarten, sagten Händler. So fielen die Wohnbaubeginne und -genehmigungen im Oktober auf ein Rekordtief. "Der Ausblick für den Immobiliensektor in den USA bleibt weiter tiefschwarz", erklärte LBBW-Analyst Rainer Schwab. "Während der Rückgang der Baubeginne im Rahmen der Erwartung lag, ist der erneute Einbruch bei den Baugenehmigungen beängstigend." Weitere Zinssenkungen in den USA seien damit programmiert. "Der Markt für Wohnimmobilien befindet sich in der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg", stellt Commerzbank-Analyst Bernd Weidensteiner fest.

      Die Verbraucherpreise sanken im Oktober stärker als erwartet, was der US-Notenbank Fed den benötigten Spielraum für Zinssenkungen gebe, sagten Händler. An den Märkten wird die Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 50 Basispunkte auf 0,5 Prozent mit 90 Prozent eingeschätzt. Eine weitere Senkung auf 0,25 Prozent wird zudem nicht ganz ausgeschlossen. Die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed findet Mitte Dezember statt.

      Die Renditen an den Rentenmärkten gaben entsprechend der steigenden Kurse weiter nach. So fiel die von der Bundesbank täglich errechnete Umlaufrendite börsennotierter öffentlicher Anleihen auf 3,35 (Vortag 3,39) Prozent. Der Rex-Rentenindex blieb praktisch unverändert bei 120,5185 (plus 0,0170) Stellen.


      EURO VOR EINEM COMEBACK?

      Mit Beginn des Handels in den USA zog am Nachmittag der Euro<EUR=> an. "Vielleicht ist das der Anfang einer Euro-Korrektur", sagte ein Händler. Die Gemeinschaftswährung hatte bis zum frühen Nachmittag um das Vortagesniveau von 1,2640 Dollar notiert, ehe Händlern zufolge Positionsglattstellungen die US-Währung drückten. So kletterte der Euro um rund einen US-Cent auf 1,2740 Dollar. "Es sieht so aus, als wären die Dollar-Käufer jetzt alle bedient", fügte der Händler hinzu. Zuletzt hatte das Währungspaar meist als Krisenbarometer gedient. Fielen die Aktienkurse, stieg der Dollar. Diese Gleichung ging am Mittwoch nicht auf. Die Aktienkurse gaben weltweit nach.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:01:29
      Beitrag Nr. 24.337 ()
      WTI bei 54,70 $ +1,40%;)


      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:08:17
      Beitrag Nr. 24.338 ()
      Commerzbank AG Put 17.12.08 Citigr. ...:

      WKN:CB21TQ


      Veränd. Vortag abs. +0,04 +3,88% :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:11:24
      Beitrag Nr. 24.339 ()
      Citigroup Inc NYSE 19.11. 16:54 7,82 -0.54 -6.46% :eek:
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:13:23
      Beitrag Nr. 24.340 ()
      :DCitigroup wickelt Hedgefonds nach hohen Wertverlusten ab ;)


      Die Citigroup Inc, New York, löst ihren Hedgefonds
      "Corporate Special Opportunities" (CSO) nach einem starken Werteverfall von 53%
      im vergangenen Monat auf. Wie die "Financial Times" (FT) am Mittwoch auf ihrer
      Webseite unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen berichtet,
      verfügte der Fonds zu Hochzeiten über ein verwaltetes Vermögen von rund 4,2 Mrd
      USD. Der Nettovermögenswert belaufe sich auf rund 58 Mio USD und die
      Verbindlichkeiten auf rund 880 Mio USD, zitiert die Zeitung Investoren.

      Die an dem Fonds beteiligten Investoren dürften nun für jeden USD nicht mehr als
      0,10 USD erhalten. Die Verluste der Bank beliefen sich auf "hunderte Millionen
      USD", sagten die Personen laut dem Bericht weiter. Das New Yorker Institut
      erklärte laut dem Bericht dazu, das Risikomanagement ihrer Hedgefonds werde
      laufend geprüft. Das Fondsgeschäft werde derzeit allerdings von der Finanzkrise
      belastet.

      Webseite: http://www.ft.com

      November 19, 2008
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:18:07
      Beitrag Nr. 24.341 ()
      Staatsanwalt fordert von Citigroup Verzicht auf Bonuszahlungen

      Der New Yorker Staatsanwalt Andrew Cuomo hat die Manager
      der Citigroup Inc aufgefordert, in diesem Jahr auf Bonuszahlungen zu verzichten.
      In einer Mitteilung vom Montag kritisierte Cuomo die Entscheidung des New Yorker
      Finanzhauses, erst im kommenden Jahr über die Aussetzung der Bonuszahlungen
      befinden zu wollen.

      Nach vier verlustreichen Quartalen in Folge sowie vor dem Hintergrund der
      umfangreichen Stellenstreichungen scheine es "nur fair", dass das Management
      auch einen Teil der Probleme schultere, so Cuomo. Die Citigroup hatte zuvor
      angekündigt, rund 50.000 der insgesamt etwa 350.000 Beschäftigten entlassen zu
      wollen.

      Am Montagabend hatte bereits die US-Bank Goldman Sachs mitgeteilt, das
      Management um CEO Lloyd Blankfein werde auf seine Erfolgsprämien verzichten.
      Nach Aussage eines Sprechers nehmen neben Blankfein auch sechs weitere
      Topmanager für diese Jahr keine Boni an.

      Webseiten: http://citigroup.com


      November 18, 2008
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:20:25
      Beitrag Nr. 24.342 ()
      EURO BUND FUTURE bei 119,56:D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:24:21
      Beitrag Nr. 24.343 ()
      Renten setzen Höhenflug fort - Bund knapp unter 120%:eek:

      Die Aufwärtsbewegung am Rentenmarkt setzt sich
      unvermindert fort. Bei einem Bund-Future kurz vor der 120%-Marke hat die Käufer
      am Mittwoch jedoch der Mut verlassen. Gegen 12.45 Uhr markierte der Kontrakt im
      Tageshoch von 119,77% - den höchsten Stand seit März 2005. "Der Kontrakt ist
      kurzfristig überkauft, aber der Aufwärtstrend ist stark und ungebrochen", sagt
      Ulrich Wortberg von der Helaba.

      Um 14.41 Uhr steigt der Bund-Future um 41 Ticks auf 119,53%. Das Tagestief liegt
      bei 119,08% bei bislang rund 435.000 umgesetzten Kontrakten. Der BOBL-Future
      legt um 13 Ticks auf 114,17% etwas weniger stark zu. Die Aufstockung der
      fünfjährigen Bundesobligation der Serie 153 über 4 Mrd EUR am Vormittag
      "deckele" den BOBL-Future etwas, sagt ein Händler.

      Überraschend niedrige Inflationsdaten aus den USA hätten die Futures am frühen
      Nachmittag noch etwas mehr von ihren Tageshöchstkursen nachgeben lassen. "Die
      Korrelation von Aktien und Renten ist unverändert hoch. Die Hiobsbotschaften aus
      den Unternehmen untermauern die Risikoaversion und stützen die Renten", sagt
      Wortberg. Kurzfristig sei eine Korrektur möglich, mittelfristig seien neue
      Höchstkurse über dem Allzeithoch vom September 2005 bei 124,60% realistisch.

      Sollte der Bund-Future die laufende Handelswoche über 118,50% beenden, so sei
      eine Doppelboden-Formation komplettiert, erläutert der Analyst. Dies würde das
      große Bild weiter sinkender Renditen zusätzlich stützen.

      DJG/bek/flf

      (END) Dow Jones Newswires

      November 19, 2008
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:29:08
      Beitrag Nr. 24.344 ()
      Gold zwischen 730 und 750 USD je Feinunze

      19.11.2008
      Commerzbank Corp. & Markets

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gold bleibt weiter gefangen in einer engen Spanne zwischen 730 und 750 USD je Feinunze, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Der feste US-Dollar und der fallende Ölpreis stünden derzeit einem Anstieg entgegen, die starke physische Investorennachfrage verhindere einen Rückgang.

      Platin habe seit gestern um 30 US-Dollar auf 850 USD je Feinunze steigen können. Der größte Autokatalysatorenhersteller, Johnson Matthey, rechne im laufenden Jahr noch immer mit einem Marktdefizit in Höhe von 240 Tsd. Unzen nach einem Defizit von 120 Tsd. Unzen im Jahr 2007. Die weltweite Nachfrage nach Platin-Katalysatoren solle in diesem Jahr trotz der Krise am Automobilmarkt um 2% auf 4,23 Mio. Unzen steigen. Dennoch wolle Johnson Matthey nicht ausschließen, dass der Platinpreis bei einer weiteren Verschlechterung der Marktstimmung auf 700 USD je Feinunze falle.

      Der Bericht von Johnson Matthey bestätige die Analystenansicht, dass der Platinpreis einen Boden ausbilden und mittelfristig wieder steigen werde. Die Produktionskürzungen von Anglo Platinum, Impala Platinum und Lonmin sowie anhaltende Schwierigkeiten bei der Stromversorgung in Südafrika sollten den Preis bereits kurzfristig stützen. Ein Risiko bleibe die schwierige Lage der Automobilindustrie. Die US-Autoproduzenten seien gestern mit ihrer Bitte um weitere Finanzhilfen in Milliardenhilfe vor dem Kongress zunächst abgeblitzt, was die Stimmung bei Platin belasten könnte. (19.11.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:36:05
      Beitrag Nr. 24.345 ()
      Chinas Zentralbank will Goldreserven fast versiebenfachen


      Knkoegel sei gedankt für diesen wichtigen Hinweis:
      und der Entdecker dieser Nachricht fragt kritisch:

      "Warum die wohl ihre Dollars gegen Gold eintauschen?"



      "Chinas Zentralbank will Goldreserven aufstocken - Zeitung

      Die chinesische Zentralbank will ihre Goldreserven einem Zeitungsbericht
      zufolge aufstocken. Geplant sei, die Bestände des Edelmetalls auf 4.000 Tonnen
      von 600 Tonnen zu erhöhen, schreibt die Zeitung "Guangzhou Daily" unter
      Berufung auf nicht namentlich genannte Branchenvertreter in Hongkong."



      http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis_nachrichten_anzei…



      Goldbesitz von ausgewählten Staaten:
      Schätzung von 2007


      "28.600 t (18 %) Gold gehören Zentralbanken und anderen Währungs-Institutionen. Die größten Goldbesitzer sind:

      * USA 8.133 t
      * Deutschland 3.428 t (entspricht 177,6 m3 oder 275.562 Goldbarren)
      * Der Internationale Währungsfonds 3.217 t
      * Frankreich 2.892 t"

      http://de.wikipedia.org/wiki/Gold#Weltweiter_Goldbestand

      Liebe Goldfreunde!

      Gesetzt, diese Information trifft zu, dann wäre die Verwirklichung dieses Vorhabens bereits ein sehr triftiger Grund den Goldpreis stark ansteigen zu lassen. :eek:

      Außerdem:
      Früher wäre diese weltweite Publikation solch einer hoch sensiblen Information unter die Rubrik Vaterlandsverrat gefallen und hätte eine standrechtliche Exekution der Redakteure zur Folge gehabt.

      Denn in der Tat, daß Ausplaudern solch einer hoch relevanten Information wirkt sich im hohen Maße für China schädigend aus.


      Gruß


      Sternenstaub.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:27:33
      Beitrag Nr. 24.346 ()
      Wer weiss denn nur wann endlich das ENDE DER Finanzkrise kommt ?
      Danach sieht es nach diesem Video leider noch nicht aus.



      http://www.youtube.com/watch?v=joNuc9nHChw

      Die Finanzkrise - Der SWAP Wahnsinn
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:54:09
      Beitrag Nr. 24.347 ()
      Was Sie schon immer über Schulden wissen wollten: :look:
      http://www.das-bewegt-die-welt.de/index.php?option=com_conte…

      Luke 12:15-21 Then he said to them, "Watch out! Be on your guard against all kinds of greed; a man's life does not consist in the abundance of his possessions." And he told them this parable: "The ground of a certain rich man produced a good crop.
      He thought to himself, 'What shall I do? I have no place to store my crops.'
      "Then he said, 'This is what I'll do. I will tear down my barns and build bigger ones, and there I will store all my grain and my goods. 19And I'll say to myself, "You have plenty of good things laid up for many years. Take life easy; eat, drink and be merry."
      "But God said to him, 'You fool! This very night your life will be demanded from you. Then who will get what you have prepared for yourself?'
      "This is how it will be with anyone who stores up things for himself but is not rich toward God."
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:53:02
      Beitrag Nr. 24.348 ()
      schreib ich halt was !!!!

      Gold mal kurs > 800.- $ :D:D:D
      derzeit 798.- + 8.58 %%%%%% :):):):)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 19:13:53
      Beitrag Nr. 24.349 ()
      Werden bankenkrisen (Kreditkrisen) egal wo Sie entstehen nicht überall mit der gleichen Medizin bekämpft, wie jetzt???Mit dem selben resultat????

      Nachfolgeartikel aus anderen ländern die bereits Bankenkrisen erlebt haben wird folgendes berichtet!

      Die Wirtschaftskrise im Februar 2001 in der.....hatte zur Folge, dass über eine Million Menschen ihre Arbeit verloren. Die Krise hatte viele Menschen die wirtschaftliche Existenz gekostet. Es war die schlimmste Wirtschaftkrise seit dem Jahre 1945, deren Hauptlast vornehmlich die Mittelschicht zu tragen hatte. Insgesamt 21 Banken gingen Konkurs, Firmen konnten ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlen, die Inflation schoss in die Höhe, die .... verlor Tag für Tag an Wert. Nach Heinz Kramer von der Friedrich Ebert Stiftung heißt es, dass die Wirtschaftskrise durch die politische Auseinandersetzung zwischen dem führenden Politikern und Staatsminister um Korruptionsfälle im Bankenwesen und deren Verquickung mit der politischen Elite ausgebrochen war. Außerdem schreibt er weiter, dass aufgrund der Reformen im Rahmen des IWF-Sanierungsplans nicht mehr, wie bei vorangegangenen Wahlen üblich, aus der Staatskasse finanzierte wirtschaftliche und finanzielle Wahlgeschenke verteilt werden konnten. Dieser Umstand zeigt deutlich, dass der Staat, der auch als Garant für die Verluste der Banken fungierte, zahlungsunfähig war.Durch die Staatsgarantien sei die Zinshöhe und das Risiko ausser Kraft gesetzt wurden, die einen unlauteren Wettbewerb hervor rief (so das jeder sein Geld zu den Banken brachte,A wegen hoher staatl Garntierter "Zinse" und wegen der Rezzesion/Deflationn)und nach 2Jahren die Entwertung der eigenen Währung mit sich brachte, sowie die Wärungsreform!Über das Bankensystem wurden nämlich nicht nur Wahlgeschenke verteilt, es wurde auch als Patronagesystem missbraucht, in dessen Rahmen man alte und neue Weggefährten finanziell bedenken konnte. Nach Aussage des Chef-Volkswirts der Dresdner Bank, Klaus Friedrich, im Handelsblatt vom 01.03.2001, war das politische Zerwürfnis nur der Funken, „der das Pulverfass zur Explosion brachte“.


      usw usw usw


      anschliessen hatten wir ne Megainflation mit anschliessend neuer Währung!

      Erst durch Deflation/rezession angelockt Cash is King, um anschl. in einer extrem schnellen Inflation und Währungsreform das Geld sich unter den Nagel zu reissen!

      So war es 1000%, genauso ist die Nummer abgelaufen


      und das obige Land ist die 1 zu 1 Kopie von Amerika!(politische Landschaften zumindest!


      m.M

      Bitte nicht schimpfen auch wenn ich neu bin??


      Evtl Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:14:09
      Beitrag Nr. 24.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.887 von hasi22 am 21.11.08 18:53:02PARTY muß auch mal sein! :laugh::cool::eek::):D:yawn:;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:33:04
      Beitrag Nr. 24.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.133 von TickTack2 am 21.11.08 19:13:533x gepostet, fast so dumm wie die FED :laugh:

      M.E. werden in Zukunft nur noch Sachwerte zählen.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:57:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:50:58
      Beitrag Nr. 24.353 ()
      Das ist die Aussage von Herrn Eichelburg die wir in den nächsten Wochen oder Monaren zu erwarten haben.

      Entlassungswellen:
      Derzeit hoffen die Unternehmer
      und Manager noch, dass sich die
      Situation bald wieder aufhellt. Man
      stellt daher Leiharbeiter frei, behält
      aber die Stammbelegschaft – noch.
      Das wird sich bald ändern, wenn
      den Verantwortlichen dämmert,
      dass das der Eintritt in eine tiefe
      Depression ist. Die großen Entlassungswellen
      dürften Anfang 2009
      kommen.

      Für Ende 2009 rechne ich
      mit 40-50% Arbeitslosigkeit in den
      meisten Ländern. Der endgültige
      Staatsbankrott dürfte dann auch
      bei uns da sein.

      Schon die Rettungsboote (Gold & Silber) besorgt? Diese werden bald
      gebraucht.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 00:47:18
      Beitrag Nr. 24.354 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:01:07
      Beitrag Nr. 24.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.040.789 von 2bing am 22.11.08 00:47:18"2bing"

      Ja das ist mal ein Kommentar

      Gold knackt in 2008 die 1000
      in 2009 die 2000
      und dann beginnt die Rally

      das wollen wir alle hören
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:49:31
      Beitrag Nr. 24.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.942 von boersentrader02 am 21.11.08 22:50:58Frägt sich nur wer dann noch Geld hat Gold zu kaufen !
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:40:06
      Beitrag Nr. 24.357 ()
      Gold vor Explosion?
      Die Kursbewegungen beim Gold deuten an, dass sich bei der Preisbildung etwas tut. Berichte über immer größere physische Engpässe.

      http://www.mmnews.de/index.php/200811221574/Gold-Silber/Gold…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 01:38:41
      Beitrag Nr. 24.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.995 von goetzuwe am 22.11.08 12:01:07@ goetzuwe:

      yep! genau. bis 1000 sollte man sich eindecken. noch ist zeit. russland, iran und china kaufen massiv gold. auch silber ist spannend. und wenn c und gm noch chapter 11 anmelden dann gute reise.

      by the way:
      GM hat es verdient Pleite zu gehen!
      und das wird auch passieren!

      Misswirtschaft, inkompetenz und korruption!

      die haben den ev1 eingestampft weil sie korrupt sind:

      sehr sehenswert: http://www.sonyclassics.com/whokilledtheelectriccar/

      http://www.youtube.com/watch?v=nsJAlrYjGz8


      auch sehr gut und empfehlenswert: http://letsmakemoney.de/
      läuft jetzt im kino - pflicht!
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:18:32
      Beitrag Nr. 24.359 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:25:45
      Beitrag Nr. 24.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.220 von 2bing am 23.11.08 01:38:41US MINT hat den Schlussverkauf auf der Internetseite bis zum 19. Dezember 2008 angekündigt :eek:- halt eben solange der Vorrat hält. Könnte es vielleicht schon vorher nichts mehr geben...?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:50:01
      Beitrag Nr. 24.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.781 von 2future am 23.11.08 17:25:45hallo 2future,

      ja, das ist der anfang.
      warte zeit meiner bestellungen gerade 6-10 wochen!!!

      eine bestellung wurde von einer bank am freitag stoniert!!!


      ich sehe gold bis ende des jahres bei über 1000$

      dezember wird heiß!
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:52:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:40:07
      Beitrag Nr. 24.363 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:20:17
      Beitrag Nr. 24.364 ()
      Angela verteilt Konsumgutscheine

      Die Finanzkrise treibt immer seltsamere Blüten: In Deutschland wird es zwar keine Euro regnen, aber die Regierung erwägt die Ausgabe von Konsumgutscheinen. Gibt es bald auch wieder Essensmarken?

      http://www.mmnews.de/index.php/200811241606/MM-News/Merkel-v…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:45:44
      Beitrag Nr. 24.365 ()
      USA: Jetzt wird alles gerettet


      Montag, 24. November 2008
      Milliarden reichen nicht mehr. Jetzt geht's nur noch um Billionen. Bernanke geht aufs Ganze: 7,5 Billionen Dollar sollen das Schiff wieder flott machen. FED bürgt für fast alles. Höchster Einsatz der Wirtschaftsgeschichte.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811241602/MM-News/USA-Jetz…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 15:05:07
      Beitrag Nr. 24.366 ()
      Hallo zusammen,

      da ich in physisches Gold inverstiert bin, möchte ich nun auch von den Kurssteigerungen der Goldunternehmen profitieren, da ich davon ausgehen, dass wir in nächster Zeit und nächstes Jahr ein anhaltenden Goldrun haben werden.

      Kennt jemand ein Zertifikat oder sonstiges mit dem ich an Kurssteigerungen dieser Unternehmen partizipieren kann?

      Danke für die Hilfe und herzlichen Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:51:26
      Beitrag Nr. 24.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.867 von 2bing am 23.11.08 17:50:01Hallo Goldfreunde!

      Bitte gönnt Euch einen herrlichen und lehrreichen Exkurs.



      Hier ein

      15 - Minuten Video über das Thema:"Woher kommt unser Gold?"

      Diese Frage beantwortet in qualifizierter Form unser deutscher Carl Sagan, nämlich kein Geringerer als unser trefflicher Professor Harald Lesch.




      http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centau…





      Gruß.

      Sternenstaub.

      ___________________
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 18:58:08
      Beitrag Nr. 24.368 ()
      Super Beitrag

      Nur ob es millionen Jahre dauert oder wenige Tage um Gold zu
      erbrüten. Ich kann das nicht würdigen

      Mich interessiert ehr warum die Zentralanken wie auch immer den
      Goldpreis manipulieren

      GUM
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 23:09:34
      Beitrag Nr. 24.369 ()
      erstaunlich, erstaunlich :):)

      Citigroup erhöht Kursziel für Gold auf 2000 USDollar;
      bereits in 2009 erreichbar


      Analysten der Citigroup rechnen bis zum Ende des Jahres 2009 mit einem
      dramatischen Anstieg des Goldpreises bis auf 2000 US-Dollar/Unze. Die
      Schäden, die durch “finanzielle Exzesse” des letzten Viertel Jahrhunderts
      entstanden seien, zwängen Politiker rund um den Erdball zu Schritten, die
      bisher noch nie ausprobiert wurden. Dieses “Experiment” könne zweierlei
      Ergebnisse haben: Einerseits eine galoppierende Inflation, andererseits
      eine deflationäre Abwärtsspirale, begleitet von Bürgerunruhen und möglicherweise
      sogar Krieg, :eek::eek::eek::eek: schreibt der Analyst. Egal was käme, es werde in
      jedem Fall einen Ansturm auf Gold geben

      „Die Welt wird nie wieder so aussehen, wie in der Vergangenheit, nicht
      nachdem, was sie [Anm. der Redaktion: Notenbanken und Politik] getan
      haben. Wenn sich der Nebel lichtet, werden wir klar sehen, ob es funktioniert
      hat, das zusätzliche Geld also zu einem Inflationsschock führt, oder
      nicht.“

      (Die Citi ist ganz sicher Insider bei den allenfalls in Vorbereitung stehenden Schritten der grössten Weltmacht (militärisch))
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 23:19:39
      Beitrag Nr. 24.370 ()
      Quellen plz
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 09:30:01
      Beitrag Nr. 24.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.195 von meinBrot am 02.12.08 23:19:39hier URL

      http://www.godmode-trader.de/newsletter/abo/index.php?type=r…
      &id=5ed5da78a7dcc6d8ed44a8439b599da9" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.godmode-trader.de/newsletter/abo/index.php?type=r…
      &id=5ed5da78a7dcc6d8ed44a8439b599da9
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 09:31:54
      Beitrag Nr. 24.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.136.032 von hasi22 am 03.12.08 09:30:01Auszug aus dem entsprechenden Rohstoffreport
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 10:33:42
      Beitrag Nr. 24.373 ()
      Hallo!
      Ich möchte gerne mein Geld in einen Gold-CALL-Optionsschein der ABN-Amro AA06HB, mit Laufzeit 06.2011, Basis 800Dollar stecken.
      Kann mir jemand eine Risikoeinschätzung geben das das nicht absoluter Mist ist?
      Wie sicher ist die ABN, oder sollte ich gleich davon ausgehen das alles den Bach runter geht/ das Weltfinanzsystem, dann ist es eh egal.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 17:28:37
      Beitrag Nr. 24.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.867 von 2bing am 23.11.08 17:50:01Also irgendwie begreife ich das nicht. In Österreich haben wir keinen Lieferenpass seitens der Münze Österreich und hier wird Panik gemacht mit 6-10 Wochen.

      Und bevor jetzt wieder jemand sagt den gibt es schon: "Den gibt es NICHT!!!". Bestellung Montag (1kg), Lieferung Mittwoch. Die 2 Tage liegen am "Post"-Weg.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:18:19
      Beitrag Nr. 24.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.083 von a_cdef am 06.12.08 17:28:37moin,
      hast Du eine Adresse?
      gruß micha
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 00:39:32
      Beitrag Nr. 24.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.135.162 von hasi22 am 02.12.08 23:09:34:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 05:56:38
      Beitrag Nr. 24.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.535 von michaauto am 06.12.08 20:18:19http://www.silber-investor.de/silber-verkauf-silber-muenze-w…

      hier sind ne Menge Händler im Preisvergleich... spart ne Menge Zeit beim vergleichen... und Münzen scheint es noch genug zu geben :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 10:14:59
      Beitrag Nr. 24.378 ()
      Wenns das hier tatsächlich ne Deflation ist was wir haben,dann wird Gold noch ne Weile günstig bleiben, rechne mit Kursen unter 1000 noch bis Mitte des nächsten Jahres.
      Gegen Ende einer Deflation! lohnts zu investieren(Immos,Aktien,Sachwerte,Gold usw).2009 ist noch nicht das Ende der Krise.Erst kommt ne große Pleitewelle/große Entlassungen und weitere Zinssenkungen der EZB.
      Drum hats mit dem Goldkauf noch Zeit.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 13:20:02
      Beitrag Nr. 24.379 ()
      Weist du saaraff..so Leute wie du stehen am ende mit Scheisse auf der Kralle da.

      Glaubst du das Gold würde auf dich warten?????


      cu DL....ich hab genug...schon viel früher gekauft....da sind Rothschilds darunter für unter %0 Tollaretten die Unze:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 15:37:51
      Beitrag Nr. 24.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.535 von michaauto am 06.12.08 20:18:19http://www.austrian-mint.at/cms/start.php

      Wenn es die Banken in 2 Tagen haben, nehme ich mal an es ist in den Shops vorrätig
      Shop-Wien

      Adresse:
      Am Heumarkt 1
      A 1030 Wien
      (Nähe Stadtpark)

      Öffnungszeiten:
      Montag bis Freitag 9.oo - 16.oo Uhr, Mittwoch 9.oo - 18.oo Uhr

      Telefon: (+43)01/717 15-355 u. 420

      E-Mail: verkauf@austrian-mint.at


      (Für eine große Darstellung auf den Plan klicken)
      Shop-Innsbruck

      Adresse:
      Adamgasse2
      A 6020 Innsbruck

      Öffnungszeiten:
      Montag bis Mittwoch 8.oo - 12.oo Uhr und 13.oo - 15.oo Uhr
      Donnerstag 8.oo - 12.oo Uhr und 13.oo - 16.30 Uhr
      Freitag 8.oo - 15.oo Uhr

      Telefon: (+43)0512/56 00 46-62 u. 63

      E-Mail: office.inn@schoeller-muenzhandel.at


      (Für eine große Darstellung auf den Plan klicken)


      Ansonsten ruf bei Raiffeisen, Volksbank oder Sparkasse an. Ich weiß zwar, dass die sagen, es kann Wochen bis Monate dauern (aber bei mir dauert es wie gesagt nur wenige Tage), Du kannst den Kurs aber sofort fixieren. Anzahlung wird nötig sein.

      Mich würde noch folgendes interessieren: Wer hat Dir gesagt es wäre nicht schnell lieferbar??
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 15:48:55
      Beitrag Nr. 24.381 ()
      Comex manipulating Gold prices?
      2008-12-07 06:35:00

      By Richard B
      I wondered if you’d seen the article linked below, "The Manipulation of Gold Prices" by James Conrad that was featured on the seekingalpha.com website on 12/4/08.

      It’s one of the best pieces I’ve ever seen written by someone outside of JSMineset and brings together the subjects of Comex gold price manipulation, the Fed’s efforts to control the value of the U.S. dollar, quantitative easing and the Fed’s eventual need (and design) to devalue the dollar vs. gold.

      The article is too complex and wide-ranging to be quickly summarized, but some of the more interesting passages are as follows:

      "The Federal Reserve must now make a tough choice. In the past, Federal Reserve Chairmen may have felt it necessary to support regular attacks on gold prices to dissuade conservative people from putting a majority of their capital into gold. Now, however, the world economy needs much higher gold prices in order to devalue paper money, not against other currencies in a "beggar thy neighbor" policy, but against itself. This can jump start the system. If the Fed continued to support gold price suppression, that would collapse the stock market far deeper than they can afford, most insurers will end up bankrupt, and there will be no hope of avoiding Great Depression II."

      "Anyone who reads the written works of our Fed Chairman knows that Bernanke’s long term plan involves devaluing the dollar against gold. This is the exact opposite of most prior Fed Chairmen. He has overtly stated his intentions toward gold, many times, in various articles, speeches and treatises written before he became Fed Chairman. He often extols the virtues of former President Franklin Roosevelt’s gold revaluation/dollar devaluation, back in 1934, and credits it with saving the nation from the Great Depression."

      Interestingly, the author suggests that some of the recent taking physical delivery of gold at the Comex may be attributable to "smart players at big firms" buying gold at the Comex to re-sell into the spot market for a profit in a process he calls, "backwardization." In support of this theory he makes an assertion I have only seen you make before, that:

      "In spite of the ostensible existence of a so-called "London fix," 96% of all OTC transactions are secret and unreported. The transactions happen solely between two parties, and are done opaquely, in complete darkness." The current London fix may well be just as fake as the bank interest rate reports that comprised LIBOR proved to be, just a few months ago."

      His predictions about the value of gold in the near future are very encouraging and may provide some needed solace to members of our community.

      "The price of our pretty yellow metal is about to explode, and it is probably going to soar, eventually, to levels that not even most gold bugs imagine. COMEX gold shorts will be playing the price a bit longer, in an attempt to shake out some remaining independent leveraged longs. Once that is finished, however, and it
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 17:05:14
      Beitrag Nr. 24.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.099 von dr.ayder am 07.12.08 05:56:38Danke.:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 17:06:20
      Beitrag Nr. 24.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.177 von a_cdef am 07.12.08 15:37:51Danke:)
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 17:10:56
      Beitrag Nr. 24.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.177 von a_cdef am 07.12.08 15:37:51Eigentlich habe ich nicht direkt bei meinen banken nachgefragt.Habe nur in den Medien darüber gelesen.Wüßte auch noch nicht, was ich an Silber und Gold kaufen sollte.Wenn es richtig krachen sollte und die Papierwährung sich verabschieden würde, dann macht es doch Sinn kleine Münzen zu haben.Was nützen große Barren(mal abgesehen, das ich eh keine Kohele dafür habe), wenn keiner Dir das Ding abnimmt?
      Was habt Ihr gekauft?
      gruß micha
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 07:48:10
      Beitrag Nr. 24.385 ()
      In der vielfach befürchteten Krise wird es keinen Goldhandel geben.

      Sollte das Krisenszenario eintreffen wird es einen Schwarzmarkt geben. Die primären Handelsgüter werden erstmals nicht Gold/Silber sein, sondern Zigaretten/Lebensmittel/Alk/Medikamente/Heizstoffe usw.

      Sage nicht das man kein Gold haben sollte(bin selber gering investiert). Jedoch nicht Gold überbewerten.Medikamente/lebensnotwendige Stoffe sind in solchen Krisen erstmal wichtiger.Auf dem Schwarzmarkt tauscht dir keiner nen Barren für Zigaretten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:46:07
      Beitrag Nr. 24.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.434 von michaauto am 07.12.08 17:10:56Eigentlich habe ich nicht direkt bei meinen banken nachgefragt.Habe nur in den Medien darüber gelesen.Wüßte auch noch nicht, was ich an Silber und Gold kaufen sollte.Wenn es richtig krachen sollte und die Papierwährung sich verabschieden würde, dann macht es doch Sinn kleine Münzen zu haben.Was nützen große Barren(mal abgesehen, das ich eh keine Kohele dafür habe), wenn keiner Dir das Ding abnimmt?
      Was habt Ihr gekauft?
      gruß micha


      :DIch bin ja auch der Meinung,dass darf uns nicht den Hals

      abschnüren.;)"Unverkäufliche Werte sind mist."



      Avatar
      schrieb am 09.12.08 15:50:44
      Beitrag Nr. 24.387 ()
      Euro verliert an Boden - Gold zieht weiter an
      :eek:
      FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Höhenflug des Vortages verliert der Euro am
      Dienstagmorgen sowohl gegenüber dem Dollar als auch dem Yen wieder an Boden.
      Beim Übergang vom asiatisch dominierten zum europäisch geprägten Devisenhandel
      notiert die Gemeinschaftswährung dabei abermals unter den Marken von 1,29 USD
      respektive 120 JPY. Zum Wochenauftakt hatten die Gewinne an den Aktienmärkten
      weltweit noch dafür gesorgt, dass die Gemeinschaftswährung im Tageshoch bei
      1,2968 USD beziehungsweise 120,98 JPY notierte.

      Trotz der leichten Wechselkursverluste verglichen mit dem Greenback tendiert der
      Euro weiter in der seit Wochen zu beobachtenden Seitwärtsspanne zwischen 1,25
      USD und 1,30 USD. Erst die nachaltige Herausnahme des Schlüsselwiderstands bei
      1,3050 USD würde der Gemeinschaftswährung neuen Spielraum nach oben verschaffen.

      "Die Wechselkurse sind derzeit nicht mehr als eine Funktion der Aktienmärkte.
      Legen dort die Notierungen zu, steigt der Risikoappetit der Anleger und der Euro
      zieht an. Umgekehrt sorgen sinkende Aktienkurse für Repatriierungen von Dollar
      und japanischer Landeswährung, worunter die Gemeinschaftswährung leidet", sagt
      ein Händler. Diese Konstellation werde sich auch noch einige Zeit fortsetzen.
      "Denn da die meisten Marktteilnehmer davon ausgehen, dass alle wichtigen
      Notenbanken ihre Leitzinsen auf real 0% senken werden, dürften von der
      Geldpolitik respektive den Renditeunterschieden kaum nachhaltige Impulse für den
      Devisenhandel ausgehen."

      Im Tageshandel allerdings könnten sich die für Dienstag avisierten
      Konjunkturdaten auf die Entwicklung der Wechselkurse auswirken. Auf der Agenda
      stehen unter anderem die britische Industrieproduktion und Handelsbilanz für
      Oktober. Aus Deutschland wird der ZEW-Indikator für Dezember erwartet.
      Volkswirte rechnen im Mittel ihrer Prognosen mit einem Indexstand von -55,0
      Punkten nach -53,5 Zählern im Vormonat. Aus den USA sind die ausstehenden
      Hausverkäufe für Oktober angekündigt.

      Die Feinunze Gold kostet am Dienstagmorgen 773 USD und hat sich damit weiter
      verteuert. Zum Londoner Nachmittag-Fixing war sie am Vortag mit 767,25 USD
      festgestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 18:45:41
      Beitrag Nr. 24.388 ()
      Gold konnte gestern deutlich zulegen ;)

      Gold konnte gestern zusätzlich beflügelt von einem schwächeren US-Dollar ebenfalls deutlich zulegen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Mit einem Anstieg von 30 Dollar je Feinunze verteuere sich Gold innerhalb eines Tages so stark wie seit zwei Wochen nicht mehr. Gold koste nun wieder 770 Dollar je Feinunze. Unterstützung gebe die Nachricht, dass die Goldproduktion Südafrikas, die bis vor kurzem die größte der Welt gewesen sei, im Oktober 14,4% unter Vorjahr gelegen habe. :eek:Anders als bei Öl sei das spekulative Engagement der nicht-kommerziellen Anleger an der COMEX in der Woche zum 5. Dezember zwar leicht gestiegen, es bleibe aber auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die Anzahl der Netto-Long Kontrakte sei nicht einmal halb so hoch:D wie im Sommer.

      Silber könne ebenfalls deutlich zulegen und übersteige die Marke von 10 Dollar je Feinunze. Damit habe das weiße Edelmetall seit Freitag gegenüber Gold relative Stärke aufbauen können.

      Auch die Platinmetalle hätten sich erholen können, nachdem sich die Bewilligung des Rettungspakets mit Staatshilfen in Höhe von 15 Mrd. US Dollar abzeichne. Der Gesetzentwurf sei nun an das Weiße Haus weitergeleitet worden. Darüber hinaus habe der südafrikanische Platinproduzent Aquarius Platinum ankündigt, die Produktion in der Everest Mine, Südafrika, wegen Sicherheitsproblemen für mindestens eine Woche anhalten zu müssen. Der Ausfall belaufe sich auf 2.500 Unzen je Woche. (09.12.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 09.12.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 18:49:36
      Beitrag Nr. 24.389 ()
      :D 5 Unzen Gold :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:01:00
      Beitrag Nr. 24.390 ()
      ABN AMRO Bank N.V. MiniL O.End Gold 758 :D;)
      WKN:AA1JQL
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:03:25
      Beitrag Nr. 24.391 ()
      EUR/USD 1,2969 +0,43 ;)

      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:09:50
      Beitrag Nr. 24.392 ()
      Euro kann zuvor verlorenes Terrain zurückgewinnen :eek:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat im späten Handel am Dienstag eine deutliche
      Erholungsbewegung hingelegt. Während er am Mittag noch bei 1,2820 USD notierte,
      sprang er im späten Handel über die Marke von 1,29 USD. Das wiedererweckte
      Interesse im Euro kam mit den neuesten Daten vom US-Immobilienmarkt, die positiv
      überraschten. Der Index der ausstehenden Hausverkäufe (Pending Home Sales) ist
      im Oktober in geringerem Umfang als erwartet gefallen. Sollte der
      Immobilienmarkt einen Boden finden, dürfte auch die Risikoaversion aus dem Markt
      weichen. Dies dürfte längerfristig für weiteren Druck auf dem Dollar führen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:18:59
      Beitrag Nr. 24.393 ()
      Nächster ETF auf Silber in Dubai? :eek::eek:

      Mittwoch 19. November 2008, 17:05 Uhr


      München (silberinfo) Begründeten Gerüchten zufolge arbeitet das Dubai Multi Commodities Center gerade an der Auflage eines Silber ETF, der vielleicht schon nächsten Monat lanciert werden könnte, nachdem die Silbernachfrage in der Region in den letzten 6 Monaten drastisch angestiegen war. Aktuell sollen örtliche Bullionhändler sogar gezwungen sein Silber per Flugzeug einzufliegen, weil die traditionellen ortsnahen Bezugsquellen erschöpft sind. Details zum Silber ETF werden aber bis Dato noch unter Verschluss gehalten und folglich gibt es noch keine offiziellen Angaben zum Start des Investmentproduktes. Sollte es allerdings tatsächlich zu einem Anzeige

      solchen Silber ETF kommen, so ist von signifikanten Auswirkungen auf den kleinen Silbermarkt auszugehen, nicht nur weil Dubai traditionell eines der größten Märkte für physische Edelmetalle der Welt ist, sondern auch weil ein solches Investmentprodukt zweifelsohne die Investitionsnachfrage der finanzstarken Großinvestoren der Region stimulieren würde.

      Zahlen des World Gold Council zufolge stieg die Goldnachfrage im dritten Quartal um 18%. Grund sind sowohl Käufe von Juwelieren, als auch die Flucht in Gold als sicheren Hafen durch Kleinanleger. Die weltweite Nachfrage stieg von 963,3t auf 1,133.4t. Auf das Konto von ETFs und die Käufe von Goldmünzen und barren entfallen 382,1t, was einem Anstieg von 56% entspricht. Die Nachfrage aus der Schmuckindustrie erhöhte sich um 7,6% und die Verkäufe nach Indien konnten um 29% zulegen. Eine Steigerung der Nachfrage um 15% verzeichnet der mittlere Osten, in China betrug sie 18%. Das Goldangebot ging um 9,7% auf 858t zurück; rückläufig waren auch die Verkäufe durch Zentralbanken, welche mit 23t um 87% niedriger ausfielen.

      Chinas Zentralbank will laut Aussagen des Guangzhou Daily seine Goldreserven um 3.400t von aktuell 600t auf 4.000t aufstocken, um damit das Risiko mit den gigantischen Devisenreserven zu diversifizieren. Detaillierte Informationen gab der Artikel jedoch nicht an, zitierte lediglich anonyme Quellen aus der Branche. China verfügt aktuell über Forex-Reserven in Höhe von $1,9056 Billiarden und damit weltweit die größten.

      Simbabwes Goldproduktion ist im Oktober 2008, verglichen mit dem Vorjahresmonat, um 64,5% auf 125kg eingebrochen. Seit 1999 verzeichnet die Goldproduktion des afrikanischen Landes, welche damals bei rund 2,25t pro Monat lag, einen stetigen Rückgang. Der Vorsitzende der Bergbauvereinigung von Simbabwe warnte bereits, dass die Goldförderung im November und Dezember noch niedriger ausfallen könnte. Der Grund für den deutlichen Rückgang ist vor allem die schlechte Zahlungsmoral der Zentralbank von Simbabwe, an welche das gesamte, im Land geförderte Gold abgeliefert werden muss. Wegen der schleppenden Zahlungen hat der größte Goldproduzent des Landes bereits 5 Minen geschlossen und 5,000 Angestellte entlassen.

      Die Goldreserven innerhalb des Eurosystems sind in der Woche zum 14. November um insgesamt 10 Millionen Euro gefallen. Als Grund wurden die Veräußerungen zweier Zentralbanken genannt, wobei eine andere Zentralbank im gleichen Zeitraum sogar Goldmünzen erworben hatte.

      Von Unternehmensseite gibt es folgende Nachrichten: Polymetal werden das Goltsovoye Silberprojekt von Ovoca übernehmen. Der Deal soll in bar sowie durch die Ausgabe von Aktien abgewickelt werden. Nayarit Gold (NYG.V - Nachrichten) geben weitere, teils sehr gute Ergebnisse des laufenden, Phase II Bohrprogramms über 30,000m bekannt. Aquiline können durch step-out Bohrungen den mineralisierten Bereich im argentinischen Navidad Silberprojekt weiter vergrößern. Excellon Resources (EXN.TO - Nachrichten) stoßen bei Bohrungen in Platosa auf neue Zonen mit hohen Silber-, Zink- und Bleigehalten.

      Aus technischer Sicht betrachtet scheint das Abwärtspotenzial bei Silber nun begrenzt zu sein. Die nächsten Widerstände liegen bei 9,78 und 9,95 USD je Unze, Unterstützungen finden sich bei 9,32 und darunter bei 9,03 USD je Unze.

      Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 128,720,340 Unzen Silber angegeben, eine Abnahme um 337,377 Unzen.

      Der Bestand des iShares Silver Trust wird unverändert mit 216,958,480 Unzen Silber angegeben.

      Der Bestand des ZKB Silber ETF wird mit 29,596,979 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 937,720 Unzen.

      Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 27,08 Zählern (19.11.2008 si/as/tw).
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:31:14
      Beitrag Nr. 24.394 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 19:33:01
      Beitrag Nr. 24.395 ()
      05.12.2008 16:15
      US: Zahlungsverzug bei Hypotheken steigt:eek:

      Die Zahl der US-Hypotheken mit Zahlungsverzug hat sich im dritten Quartal weiter erhöht. Von 6,41% im zweiten Quartal legte der Wert der nicht mehr bedienten Hypotheken auf 6,99% zu. Ökonomen erwarten eine weitere Erhöhung der Quote, nachdemFed-Präsident Ben Bernanke gestern in seiner Rede gesagt hatte, 15-20% der US-Hypotheken seien 'unter Wasser'. USD/JPY quittiert die schwachen Zahlen mit einem Rutsch unter die 92er-Marke und könnte nochmals sein Tagestief bei 91,54 testen. Um 15:15 Uhr UTC wird USD/JPY mit 91,84 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 09.12.08 22:02:09
      Beitrag Nr. 24.396 ()
      Wer heute abend noch was zu einem delikaten Thema lesen will :eek:, zumindest besser als öde Fernsehstorys :yawn:, bitte:

      Die Finanzkrise als Wegbereiter des Antichristen?

      In der Bibel wird der Antichrist mit dem Sitz in Europa verheißen (Offb. 17, Europa=Frau auf dem Tier, geschmückt mit Gold) http://www.horst-koch.de/joomla_new/content/view/90/94/

      Im Gelben Forum wurde heute hergeleitet, daß die Finanzkrise durch künstliche Kreditverknappung erzeugt werden kann (Theorie, nicht unbedingt meine Meinung). Die Bürgerrechte werden immer mehr zurückgefahren, die Überwachung nimmt überhand, Europa säkularisiert sich in einem immensen Tempo. Europa ist nach vieler Meinung antichristlich, es will Gott nicht in der Verfassung.
      Geldexperten rufen schon nach einem starken Mann in Europa:
      http://www.mmnews.de/index.php/200812091732/MM-News/Warenver…
      Chaos (Paris, Griechenland) und Unrecht werden geduldet, Rufe nach dem starken Mann werden lauter.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 08:08:56
      Beitrag Nr. 24.397 ()
      Gold zieht an. :D

      Avatar
      schrieb am 10.12.08 08:10:28
      Beitrag Nr. 24.398 ()
      Euro springt hinterher.;)

      Avatar
      schrieb am 10.12.08 08:13:00
      Beitrag Nr. 24.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.348 von Rainer3 am 09.12.08 22:02:09delikaten Thema

      :DGrüß Dich Rainer lange nichts gehört von Dir.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 08:16:48
      Beitrag Nr. 24.400 ()
      Der Euro hat mit der anhaltenden Erholung an den Aktienmärkten im Verlauf des Monatagnachmittags weiter zugelegt. Gegen Ende des europäisch geprägten Devisenhandels notierte die Gemeinschaftswährung über der Marke von 1,29 USD. Händler verwiesen auf eine steigende Risikobereitschaft, die die Gemeinschaftswährung begünstige.;)

      "Der Devisenmarkt ist schon seit geraumer Zeit nur noch eine Funktion der Entwicklung an den Börsen. Steigen die Kurse, sinkt die Risikoaversion und der Euro zieht an. Sinken die Notierungen, werden Dollar und Yen repatriiert, worunter die Gemeinschaftswährung leidet", sagte ein Marktteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 11:16:22
      Beitrag Nr. 24.401 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:10:41
      Beitrag Nr. 24.402 ()
      Yen steigt wieder.:D

      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:29:32
      Beitrag Nr. 24.403 ()
      EZB schreibt 7-tägige Dollar-Transaktionen aus :eek::D;)

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Mittwoch einen
      Tender mit einer Laufzeit von sieben Tagen zur Bereitstellung von Liquidität in
      US-Dollar gegen Besicherung ausgeschrieben. Das über die Term Auction Facility
      (TAF) der Federal Reserve abzuwickelnde Geschäft wird als Mengentender
      durchgeführt, sämtliche Gebote sollen zum Festzins von 1,24% zugeteilt werden.
      Der Devisenkassakurs beträgt 1,2984 USD/EUR.

      Gleichzeitig schrieb die EZB einen Euro/Dollar-Devisenswap mit einer Laufzeit
      von ebenfalls sieben Tagen aus, der zu einem festen Swapsatz von minus 1,75
      Stellen zugeteilt werden soll. Gebote können bis 9.45 Uhr abgegeben werden. Die
      Zuteilung erfolgt ab 11.00 Uhr. Bei beiden Geschäften werden die Angebote in
      vollem Umfang bedient. Sie werden am 11. Dezember valutiert und am 18. Dezember
      fällig.

      Webseite: http://www.ecb.int
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:53:28
      Beitrag Nr. 24.404 ()
      Experten warnen vor Gold aus dem Discounter :eek:;)

      (17) 28. November 2008, 17:36 Uhr

      Der Discounter Plus bietet in seinem Online-Shop Goldmünzen für knapp 50 Euro an. Der Materialwert beträgt laut Verbraucherschützern gerade einmal zehn Euro. Die Experten bezweifeln, dass die Münzen "ein Geschenk mit unvergänglichem Wert" zu Weihnachten sind – wie es in der Werbung heißt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:55:06
      Beitrag Nr. 24.405 ()
      Verbraucherschützer haben Kunden vor dem Kauf von Weihnachts-Goldmünzen aus dem Online-Shop des Discounters Plus gewarnt. Wer zugreift, dem drohten kräftige Verluste, hieß es bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Die Handelkette preist demnach eine Goldmünze des Inselstaats Nauru und eine Gedenkmünze der Cook-Inseln derzeit im Internet als „das ideale Geschenk zur Weihnachtszeit“ an.:D

      Der Discounter wirbt dabei unter anderem mit der Prägequalität und der geringen Auflage der Stücke, die jeweils 49,95 Euro kosten. Laut Verbraucherzentrale ist allerdings fraglich, ob sich die Goldstücke später tatsächlich als - so die Plus-Reklame - „Geschenk mit unvergänglichem Wert“ erweisen oder ob die Münzen gar einen Wertzuwachs erzielen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:57:05
      Beitrag Nr. 24.406 ()
      Nach Angaben von Münzexperten sagt der Hinweis auf die „strenge Limitierung“ lediglich aus, dass die Prägeauflage zahlenmäßig festgelegt wurde. Außerdem verweist die Verbraucherzentrale darauf, dass die Kunden für ein halbes Gramm Gold je Münze bei Plus fast 50 Euro zahlen - bei einem Materialwert von derzeit rund zehn Euro.:eek:


      Wer Goldbarren oder -münzen bei einer Bank kaufe, bekomme für den selben Preis die vier- bis fünffache Menge des Edelmetalls. Allerdings kann der Materialwert unter dem Sammlerwert liegen.

      Kunden, die die Goldmünzen bereits online gekauft haben und nun wieder loswerden wollten, können den Angaben zufolge die Stücke innerhalb einer bestimmten Frist zurückgeben.

      Die Verbraucherzentrale beruft sich auf das Fernabsatzrecht, das es allen Anlegern erlaubt, die Münzen innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt ohne Angabe von Gründen retour zu schicken.
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 15:58:01
      Beitrag Nr. 24.407 ()
      :DDie Frist verlängert sich, wenn die Käufer nicht ordnungsgemäß über ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht belehrt wurden. Geld und Versandkosten müssen der Discounter erstatten, so die Verbraucherexperten.:p
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:00:07
      Beitrag Nr. 24.408 ()
      „Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“, reimte Goethe im Faust. Wohl wahr: Seit die Finanzkrise die Welt in Atem hält, sehnen sich viele Menschen nach Sicherheit – und reißen sich um das glänzende Edelmetall. „Meine Lieferanten kommen mit der Produktion nicht nach“, klagt Martin Siegel vom Händler Westgold im niedersächsischen Lindhorst.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:05:17
      Beitrag Nr. 24.409 ()
      Gold vom Grabbeltisch :D

      Auch Anleger müssen den Gürtel enger schnallen. Das dachte sich wohl der Discounter Plus und bietet seinen Kunden zur Weihnachtszeit zwei ganz besondere Goldmünzen feil. Das Angebot ist fragwürdig.


      Gold gilt als krisensicheres Investment. Meistens.Festliche Stimmung bei den „Kleinen Preisen“. Als „das ideale Geschenk zur Weihnachtszeit” präsentiert der Discounter Plus in seinem Online-Shop neben Trimmgeräten, elektrischen Nasenhaar-Rasierern und Dampfbügeleisen eine Goldmünze des Inselstaats Nauru: „Gerade in diesen krisengeschüttelten Zeiten”, so die frohe Botschaft, lohne sich die Investition besonders. Und da das Eiland ”nahe bei den Weihnachtsinseln Kiribati” liege, gelangt das Goldstück gar als ”offizielle Gedenkmünze der Weihnachtsinseln” in den Handel.



      Für so viel festliches Flair kassiert Plus gerade einmal 49,95 Euro, hinzu kommen nur noch die Versandkosten von 3,95 Euro. Den gleichen Preis verlangt der Discounter für eine zweite Gedenkmünze der Cook-Inseln, zum 50-jährigen Jubiläum der Jungfernfahrt des Segelschulschiffs Gorch Fock. Der Lockruf auch hier: „Höchste Prägequalität (Polierte Platte), reinstes Gold (0,99999) und eine geringe Auflage (10 000) machen die Münze zu einem unvergänglichen Schatz” – Royalisten dürfte zudem das Konterfei der britischen Königin auf der Rückseite der Münze begeistern.

      Goldgräberstimmung bei Plus

      Ob die Kunden ihr Geld allerdings tatsächlich in ein werthaltiges Sammlerstück investieren, darf indes bezweifelt werden. Fakt ist: Für ein halbes Gramm Gold je Münze zahlen Kunden bei Plus fast 50 Euro – der Materialwert liegt derzeit bei rund zehn Euro. Wer also statt in die Glanzstücke vom Discounter in Goldbarren oder –münzen einer Bank investiert, bekommt für den Plus-Preis die vier- bis fünffache Menge des Edelmetalls. Damit nicht genug. Ob sich das ”Minigold”, wie die Plus-Reklame ihre Schätzchen zärtlich betitelt, später wirklich als ”Geschenk mit unvergänglichem Wert” erweist oder ob die Münzen gar einen Wertzuwachs erzielen, ist fraglich.

      Wenig aussagekräftig ist für Experten bereits der Hinweis auf die ”strenge Limitierung”. Das bedeute lediglich, „dass die Prägeauflage zahlenmäßig festgelegt wurde”, weiß Carl Buhr, erster Vorsitzender im Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels. Streng limitiert in diesem Sinne seien selbst Millionenauflagen. Fachleute schreckt zudem die exotische Herkunft der Gedenkmünzen. Selbst bei einer Limitierung auf 1000 Goldstücke von den Cook- oder Weihnachtsinseln ”ist ein Wertzuwachs in aller Regel nicht zu erwarten”, sagt Buhr.

      Nicht einmal ein Nullsummenspiel

      Wer Jahre später sein Discounter-Kleinod wieder in Euro tauschen will, könnte sogar noch Verluste machen. Beim Rückkauf werden vom Materialwert die Schmelzkosten abgezogen. Aus dem erwarteten Plus dank Plus könnte so ein dickes Minus werden.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 23:13:22
      Beitrag Nr. 24.410 ()
      Wer kann mir was zu der Aktie: Golden Peaks Resources WKN: 905815
      sagen??

      Für mich unbekannt und seit einer Woche geht dort die Post ab, warum?

      Über ein paar Antworten wäre ich danbar, danke

      Stoibar
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 16:50:51
      Beitrag Nr. 24.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.176.348 von Rainer3 am 09.12.08 22:02:09Gold kostet mehr als Platin

      Nun ist es amtlich: zum ersten Mal seit genau 12 Jahren - bevor Platin eine verstärkte Verwendung in den Autoabgaskatalysatoren gefunden hatte - kostet eine Unze Gold mehr als eine Unze Platin, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Dies zeige das Sicherheitsbedürfnis der Marktteilnehmer. Außerdem würden das Ausbleiben des Rettungspakets für die US-Autobranche und die allgemeine negative Stimmung am Markt die Platinpreise unter Druck setzen. Da diese jedoch mittlerweile unter den Produktionskosten liegen würden, würden die Produzenten ihren Output reduzieren. Gleichzeitig bleibe die Nachfrage nach Dieselpartikelfiltern hoch und angesichts der Einführung der Euro 5 Emmissionsnormen für Leichtnutzfahrzeuge, sollte die Nachfrage im nächsten Jahr weiter zulegen.

      Die Analysten würden nicht mit einem Rückgang bei Platin unter 800 USD je Unze rechnen. Aktuell notiere Platin bei 822 USD. (12.12.2008/ac/a/m)

      :confused:Was denkst Du ob Platin noch weiter fällt.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 17:22:45
      Beitrag Nr. 24.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.674 von phantomone am 14.12.08 16:50:51Moin zusammen,
      was haltet Ihr von diesem Optionsschein

      db47y3 ?
      gruß micha
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 20:29:01
      Beitrag Nr. 24.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.729 von michaauto am 14.12.08 17:22:45Moin zusammen,
      was haltet Ihr von diesem Optionsschein

      db47y3 ?
      gruß micha


      Ich habe auch an den nächsten Goldangriff gedacht Kursziel 900$.

      Aber immer mit System.:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 20:36:12
      Beitrag Nr. 24.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.729 von michaauto am 14.12.08 17:22:45Moin zusammen,
      was haltet Ihr von diesem Optionsschein

      db47y3 ?
      gruß micha



      :D Wir sind momentan gut unterwegs ;)

      Sturm aufs Gold


      Die Münzpresse in Australien nimmt keine Kauforders mehr an. Milliardenkäufe aus dem Mittleren Osten. Lager weltweit leer geräumt. Münzpressen ausverkauft.

      Die Perth-Mint, die australische Münzpresse, nimmt keine Kaufaufträge mehr an. Die Münzpresse war einer der letzten lieferfähigen Goldmünzenhersteller. Doch nun wurde mitgeteilt, dass bis ins neue Jahr nichts mehr geht.

      Die einzige Münzpresse weltweit, die jetzt nur noch lieferfähig ist, sitzt in Österreich. Aber auch gibt es wochenlange Wartezeiten. Doch auch hier mehren sich die Gerüchte, dass die Presse mit den riesigen Nachfragen nicht mehr mithalten kann.

      Die Perth Mint berichtet, dass nicht nur Privatkunden, sondern auch Großhändler rund um den Globus eine riesige Nachfrage erzeugten, die einfach nicht mehr bedient werden könne. Die Mitarbeiter würden im 3-Schicht-System 7 Tage die Woche und rund um die Uhr arbeiten. Es würde dennoch nicht ausreichen, die Nachfrage zu bedienen, so dass man nun einen Orderstopp einlegen müsste.

      Allein ein europäischer Kunde orderte auf einenn Schlag 30000 Unzen im Wert von 33 Millionen Dollar.

      Das Gold Council berichtet von einem nie dagewesenen Sturm aufs Gold. Allein im 3. Quartal wurden 32 Milliarden Dollar in Gold getauscht. Investoren sähen das Edelmetall als sicheren Hafen in der Finanzkrise an.

      Industrie-Insider berichten, dass die Nachfrage nach Gold so stark sei wie niemals zuvor in der Geschichte. Besonders aus dem europäischen Raum, aber auch aus Russland, dem Mittleren Osten und den USA kämen die Käufer.


      Der Hauptgeschäftsführer der Perth Mint sagte, es gäbe einzelne Leute, die gleich für 1 Million Dollar Gold kauften und auch bereit seien, einen kräftigen Aufschlag auf den Spotpreis zu zahlen, nur um in den Besitz des Edelmetalles zu kommen.

      Berichten aus dem Mittleren Osten zufolge hätte allein Saudi Arabien im November für 3,5 Milliarden Dollar Gold gekauft. Nach Angaben des Gold Councils sei die Nachfrage nach Gold "praktisch unendlich". Es werde alles gekauft, Münzen genauso wie Goldbarren aller Art. Auch die Nachfrage aus Indien würde wieder anziehen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 22:30:21
      Beitrag Nr. 24.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.284 von phantomone am 14.12.08 20:29:01Ich habe auch an den nächsten Goldangriff gedacht Kursziel 900$.

      Aber immer mit System.


      Natürlich wieder mal auf eine extrem blöde Art aber effektiv.:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 22:45:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 23:56:50
      Beitrag Nr. 24.417 ()
      O himmlischer Vater, nimm diesen Deiner
      Hoheit und Heiligkeit schuldigen Dienst
      gnädig auf,
      den ich Dir in Beiwohnung dieses hl.
      Opfers geleistet habe.

      Ich vereinige mein Gebet mit den Verdiensten
      Jesu Christi,mit Seinem Gebete und Seinen
      hl.Unterhandlungen,die Er für mein Heil
      mit Dir gepflogen hat;ich opfere sie Dir
      zu Deinem höchsten Lobe und zu Deiner Ehre.

      Segne mich in meinen Geschäften.Alles soll
      Dir zur Ehre und zu Deinen Lobe geschehen
      Gott schütze uns Amen.

      Avatar
      schrieb am 15.12.08 03:26:48
      Beitrag Nr. 24.418 ()
      verdammt noch mal ... mist .... jetzt hab ich mich nach wochen hinreissen lassen den thread anzuklicken und wurde nun wieder
      eines besseren belehrt ... es ist hir nichts zu finden was auch nur ein sec lesenswert is :(
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 20:42:18
      Beitrag Nr. 24.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.203.963 von oegeat am 15.12.08 03:26:48nicht gleich verzweifeln - wir warten eben auf Deine Goldpreis-Prognose :D
      ganz im Ernst, Du lagst ja als Einzigster mit dem Öl richtig.

      Auch wenn immer wieder mal ein Abverkauf beim Gold stattfinden kann sehe ich den Trend eindeutig nach oben.

      @ Phantomone
      stilistisch Note 1
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 23:08:51
      Beitrag Nr. 24.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.209.204 von Rainer3 am 15.12.08 20:42:18@ Phantomone
      stilistisch Note 1


      Ein Goldinvestor ist wie ein Slalomläufer mit Weitwinkelobjektiv.:D

      Avatar
      schrieb am 15.12.08 23:13:55
      Beitrag Nr. 24.421 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End Gold 732,61

      WKN: CB88TM

      Avatar
      schrieb am 15.12.08 23:48:21
      Beitrag Nr. 24.422 ()
      Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold 800

      WKN: DR2BEJ
      Smart Trading 3,13 +1,87 :D+148,41% 18:19 15.12. Stücke 3.438

      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:26:28
      Beitrag Nr. 24.423 ()
      Börse ist 99,9% Psychologie und der größte Psychiater hat das

      meiste Kapital.:D:D





      US-Finanzaufsicht hat Hinweise auf Madoff-Betrug versäumt
      Betrüger Bernard Madoff



      Bei der Aufarbeitung des Milliarden-Betrugs des US-Investors Bernard Madoff hat der Chef der US-Finanzaufsicht SEC, Christopher Cox, Fehler der Behörde zugegeben.

      Mindestens seit 1999 sei mehreren konkreten Vorwürfen gegen Madoff, der ein gigantisches "Schneeball-System" von bis zu 50 Milliarden Dollar betrieben haben soll, nicht nachgegangen worden, räumte Cox in einer Erklärung ein.

      Er sei "tief besorgt" darüber. Nun sollen unter anderem alle Kontakte von SEC-Mitarbeitern zu Madoff und seiner Familie geprüft werden.

      Madoff, über Jahrzehnte ein angesehener Wall-Street-Manager und Aktienbroker, soll den Milliarden-Betrug über den Investment-Arm seiner Firma betrieben haben. Er selbst behauptete, allein agiert zu haben.

      Die Investment-Abteilung soll abgeschottet vom Rest der Firma gearbeitet haben, die sich vor allem auf den Aktienhandel konzentrierte. Cox sagte, nach bisherigen Erkenntnissen habe Madoff Investoren und Aufseher mit doppelter Buchführung und gefälschten Papieren getäuscht.

      Der 70-jährige Madoff selbst soll das Volumen des Schneeball-Systems auf 50 Mrd. Dollar beziffert haben. Das wäre der mit Abstand grösste Betrugsfall der Geschichte. Die Behörden arbeiten noch daran, das Ausmass des Schadens festzustellen.

      Beim Schneeball-Prinzip werden die versprochenen hohen Zinsen mit dem Geld immer neuer Investoren bezahlt. Dem "Wall Street Journal" zufolge versuchte Madoff noch Anfang Dezember, neue Kunden zu finden. Madoffs Betrugssystem soll aus den Fugen geraten sein, als einer der Investoren seine sieben Milliarden Dollar zurückhaben wollte. Um wen es sich dabei handelt, wurde bisher nicht bekannt.


      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:29:44
      Beitrag Nr. 24.424 ()
      Umfeld für Gold bleibt gut ;)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das Umfeld für Gold bleibt gut: Die Leitzinssenkung der amerikanischen Notenbank auf nahezu Null hat die Opportunitätskosten der Goldhaltung weiter reduziert, zumal der Dollar weiter unter Druck geriet und die Marke von 1,40 EUR/USD überstieg, so die Analysten von Commerzbank Corporate & Markets.

      Gold habe vor diesem Hintergrund auf 860 Dollar je Feinunze zulegen können, gebe aber einen Teil der Gewinne nach der sechstägigen Rally wieder ab. Die FED habe darüber hinaus angedeutet, dass die Leitzinsen noch eine geraume Zeit nahe Null gehalten würden, da das schwache wirtschaftliche Umfeld dies erfordere. Damit dürfte das geldpolitische Umfeld auch weiterhin den Goldmarkt unterstützen. Die Goldbestände von SPDR würden auf 769,21 Tonnen steigen. Damit überhole der ETF den bislang siebtgrößten Goldhalter weltweit, die japanische Zentralbank, die über 765,2 Tonnen verfüge.

      Die übrigen Edelmetalle könnten mitziehen: Silber verteuere sich in der Spitze auf 11,4 Dollar, Platin könne die Marke von 850 Dollar je Feinunze überspringen. Die Minengesellschaft Anglo American, .die den weltweit größten Platinproduzenten Anglo Platinum kontrolliere, halbiere ihre Investitionsausgaben im nächsten Jahr auf 4,5 Mrd. US Dollar. Der sich abzeichnende Investitionsstau bei den Minengesellschaften infolge von Finanzierungsproblemen werde nach Ansicht der Analysten die mittelfristige Erholung der Platinpreise unterstützen. (17.12.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 17.12.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:32:07
      Beitrag Nr. 24.425 ()
      Börsenplatz Stuttgart

      Realtime-Taxe: Geld: 3,90 33.000 Stk.

      Brief: 3,98 33.000 Stk.

      Taxierungszeitpunkt 17.12.2008 14:30:31 Uhr

      akt. Spread / homogenisiert 0,080 0,800

      Last 3,85 G 0 Stk.
      Kurszeit 17.12.2008 11:50:00 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 2.000
      Tageshoch / -tief 3,85 3,70
      Vortageskurs (16.12.)/
      Kursart 2,47 G KS
      Veränd. Vortag abs. +1,38 :D+55,87%;)




      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:34:38
      Beitrag Nr. 24.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.210.331 von phantomone am 15.12.08 23:48:21Dresdner Bank AG TurboC O.End Gold 800

      WKN: DR2BEJ


      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 15:24:52
      Beitrag Nr. 24.427 ()
      Gold bei 864$ :D

      Avatar
      schrieb am 17.12.08 15:30:51
      Beitrag Nr. 24.428 ()
      Faktisch null Prozent
      ;):D
      Fed senkt Leitzins auf historisches Tief

      Null, höchstens 0,25 Prozent: Das ist der neue Leitzins der USA. Jetzt betreibt die US-Notenbank Geldpolitik über die Dollarpresse, stellen Finanzexperten nüchtern fest. Der künftige Präsident Obama ist besorgt: Bald gebe es keine Hebel für Impulse mehr. In Japan reagierte der Aktienmarkt mit einem leichten Plus.

      Die US-Notenbank hat aus Furcht vor einer Verschärfung der Rezession die Leitzinsen auf einen historischen Tiefstand von faktisch null Prozent gesenkt. Nach zuvor 1,0 Prozent wurde die Zinsspanne am Dienstag auf null bis 0,25 Prozent zurückgenommen. Das ist das niedrigste Niveau seit 1971, als erstmals ein Zinsziel für Tagesgeld festgelegt wurde. Die Aussichten der US-Wirtschaft hätten sich weiter verschlechtert, begründete die US- Notenbank (Fed) ihre beispiellose Zinssenkung. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt sei noch negativer, der private Konsum, Investitionen und die Industrieproduktion seien anhaltend rückläufig.

      Finanzexperten interpretierten den außergewöhnlichen Schritt der Notenbank als Abkehr von der bisherigen Zinspolitik. Die Risiken eines Abgleitens der US-Wirtschaft in eine deflationäre Krise würden als so hoch eingeschätzt, dass die Fed jetzt mit voller Kraft Liquidität in die Märkte pumpe und alle Rücksichten fallen lasse, sagte Commerzbank-Volkswirt Bernd Weidensteiner. "In letzter Konsequenz heißt das, dass die Fed Geldpolitik jetzt über die Notenpresse betreibt." Die meisten Analysten hatten nur mit einer Zinssenkung um einen halben Prozentpunkt gerechnet.

      "Uns gehen die Mittel aus"

      Der designierte US-Präsident Barack Obama bekräftigte am Dienstag, mit einem umfangreichen Investitionsprogramm des Staates die Konjunktur wieder ankurbeln zu wollen. Im Kampf gegen die Rezession "gehen uns allmählich die Mittel aus", sagte er in Chicago mit Blick auf die Fed-Entscheidung. "Wir gehen derzeit durch die härteste Zeit seit der großen Depression", sagte der Demokrat, der am 20. Januar das Präsidentenamt übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 15:37:19
      Beitrag Nr. 24.429 ()
      Woher kommt der Mythos Gold?

      Worin liegt die Faszination`?

      Gold war seit Menschengedenken ein Mythos, Begierde, das Non Plus Ultra.
      Nicht nur Zahlungsmittel, sondern auch in erster Linie ein Material, aus dem man Kultgegenstände herstellte. Gold machte die Leute verrückt und gierig, Beispiel Goldrausch.

      Wenn Leute von Gold sprechen, ist immer ein Mythos, ein "Oh" und "Ah" dabei und bei den meisten Leuten leuchten die Augen, wenn sie Gold sehen und noch mehr, wenn sie es besitzen. :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 15:40:08
      Beitrag Nr. 24.430 ()
      Ein Metall aus der Tiefe der Erde

      Zu Aristoteles Zeiten glaubte man, dass Silber irgendwann zu Gold reife. Bei den Inkas standen gefundene Goldnuggets für:D die Tränen der Götter ;)und im Mittelalter führte man die Entstehung von Metallen auf die Strahlen von Sonne und Mond zurück. Heute gibt die Herkunft von Gold kaum noch Anlass zu Spekulationen: Geologen nehmen an, dass durch die Verschiebung der gewaltigen tektonischen Erdplatten, die unsere Erdoberfläche bilden, das Gestein tief in der Erde aufgeschmolzen wird. Durch diese aufsteigenden, heißflüssigen Massen, das Magma, wird Gold aus dem Erdinneren in die oberen Schichten transportiert und lagert sich auf der Erdkruste ab. Im Wesentlichen kennt man zwei Quellen von Gold: Zum einen die Ablagerungen im Flussbett oder an Flussbiegungen, die durch konstante Strömungen entstandenen sind. Zum anderen, und das ist die Hauptquelle, der Bergbau.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 15:42:49
      Beitrag Nr. 24.431 ()
      Auch in Südamerika und Mesoamerika begannen die Menschen schon früh mit der Goldgewinnung und Goldverarbeitung. So verfügten beispielsweise die Mochica in Peru bereits Anfang des 1. Jahrtausends über eine hoch entwickelte Kultur der Goldverarbeitung, die die Legierungsbildung (Tumbago und Vergoldung) einschloss. Für rituelle Zwecke wurden Gegenstände von mehreren Kilogramm Gold hergestellt.

      Die ersten Goldfunde in Mittel- und Südamerika lockten nach den Fahrten von Christoph Kolumbus europäische und insbesondere spanische Eroberer an, die die indigenen Kulturen zerstörten und das Gold in Galeonen nach Europa schafften. Spanien wurde so vorübergehend zur reichsten Nation Europas.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 21:47:08
      Beitrag Nr. 24.432 ()
      Bei diesem Kurs von Gold in Euros kann sich gut mit einem geschichtlichen Überblick beschäftigen. Gold im Altertum, Gold in Südamerika, ja das sind Träume.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:19:15
      Beitrag Nr. 24.433 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 14:44:32
      Beitrag Nr. 24.434 ()


      Jetzt hat die Welt erst mal den Kriegstreiber los,

      jetzt fehlt nur noch die Pflaume.:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 14:55:05
      Beitrag Nr. 24.435 ()
      Edelmetalle im Fokus :eek:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Das Volumen des größten Gold-ETFs, SPDR Gold Trust, hat den jüngsten Rekord eingestellt, und stieg gestern erneut um 6 Tonnen auf nun 775,33 Tonnen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Somit bleibe die Nachfrage nach Gold seitens der Investoren ein wesentlicher Unterstützungsfaktor im Gegensatz zu den anderen Rohstoffen. Aber auch die Platinpreise hätten zuletzt angezogen und lägen nun wieder etwas höher als die Goldpreise trotz der anhaltenden Hiobsbotschaften aus dem Automobilsektor. Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich die Produktionskürzungen seitens führender Platinproduzenten auf den Preis längerfristig positiv auswirken würden. (18.12.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 18.12.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:20:06
      Beitrag Nr. 24.436 ()
      Gold: Notbremse der EZB stoppt Edelmetall-Rallye Datum 18.12.2008 - Uhrzeit 21:43 (© BörseGo AG 2000-2008,
      Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 965515 | ISIN: XC0009655157 | Intradaykurs:
      New York (BoerseGo.de) - Die EZB zog heute die Notbremse und stoppte damit den Kursrutsch der Dollars. Damit wurde auch - vorerst jedenfalls - die Rallye beim Gold beendet. Der Gold-Kontrakt für Februar fiel heute an der New York Mercantile Exchange 7,90 Dollar und schloss auf 860,60 Dollar, berichtet Market Watch. Nachbörslich pendelte das Edelmetall auf 854,50 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 21:11:03
      Beitrag Nr. 24.437 ()
      :confused:Rot das scheint wohl das schlimmste Scenario zu sein.

      Avatar
      schrieb am 22.12.08 16:37:33
      Beitrag Nr. 24.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 8.129.950 von Imoen am 18.12.02 15:51:21seit 4 Tagen schon, :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 18:04:14
      Beitrag Nr. 24.439 ()
      Edelmetalle im Fokus

      Das Volumen des größten Gold-ETFs, SPDR Gold Trust, hat den jüngsten Rekord eingestellt, und stieg gestern:D erneut um 6 Tonnen ;)auf nun 775,33 Tonnen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Somit bleibe die Nachfrage nach Gold seitens der Investoren ein wesentlicher Unterstützungsfaktor im Gegensatz zu den anderen Rohstoffen. Aber auch die Platinpreise hätten zuletzt angezogen und lägen nun wieder etwas höher als die Goldpreise trotz der anhaltenden Hiobsbotschaften aus dem Automobilsektor. Die Analysten würden davon ausgehen, dass sich die Produktionskürzungen seitens führender Platinproduzenten auf den Preis längerfristig positiv auswirken würden. (18.12.2008/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 18.12.2008

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 18:07:40
      Beitrag Nr. 24.440 ()
      :D Goldchart tanzt auf der 200 Tagelinie.

      Avatar
      schrieb am 27.12.08 01:29:52
      Beitrag Nr. 24.441 ()
      :D Gold fährt unter vollen Segeln,dass sind die Investoren ohne

      Pump.

      Avatar
      schrieb am 27.12.08 01:34:16
      Beitrag Nr. 24.442 ()
      Schwacher Dollar macht Gold zum Investment für alle Fälle ;)

      Von Daniel Eckert 19. Dezember 2008, 02:42 Uhr

      Auch in einer Deflation sehen Experten das Edelmetall im Aufwind - Der Preis könnte sich bis Ende des Jahrzehnts verdoppeln
      Berlin - Als Finanzmanager verfolgt Joachim Paul Schäfer seit vier Dekaden die Kapitalmärkte. Noch nie in diesen Jahren hat der Vermögensverwalter bei der Münchener PSM eine Situation erlebt, in der so viel für Gold als Investment zu sprechen schien. "Die hartnäckigen Probleme im globalen Kreditsystem, die drohende Schieflage der staatlichen Haushalte, die Angst vor einer kommenden Inflation, der Vertrauensverlust in den Dollar: von alldem profitiert das Metall als Fluchtburg der Investoren." Im Laufe der nächsten Jahre, ist Schäfer überzeugt, könnte der Preis für das älteste Wertaufbewahrungsmittel der Welt auf 2000 Dollar steigen. Das wäre mehr als eine Verdopplung vom jetzigen Niveau.

      Die jüngste Entwicklung scheint Schäfer zu bestätigen. Ehe es nachmittags zu einem leichten Rücksetzer kam, hatte sich das gelbe Metall gestern auf 878,63 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) verteuert und damit den höchsten Stand seit Anfang Oktober erreicht. Bereits an den vorangegangenen acht Handelstagen war der Preis nach oben gegangen - um insgesamt rund 100 Dollar oder 13 Prozent. Händler führen als Auslöser für diese Rallye den Wertverfall des Dollar an. Als eine Art Gegenwährung zum Greenback profitiert das Gold traditionell von dessen Schwäche (siehe Grafik).

      Nicht nur bei Schäfer, auch bei anderen professionellen Geldmanagern steht das gelbe Metall hoch im Kurs. Kaum ein Vermögensverwalter, der dieser Tage nicht dafür plädiert, den Goldanteil zu erhöhen. "Wir empfehlen unseren Mandanten, gerade in diesen unsicheren Zeiten auf jeden Fall fünf bis zehn Prozent ihres Geldes in Gold anzulegen", sagt Reinhard Hellmuth von der Investmentbank I.C.M. in Berlin. Ohne substanzielle Edelmetallkomponente sei ein Depot nicht komplett.

      Im Katastrophenjahr 2008 konnte sich indes auch die Währung der Welt nicht den Marktturbulenzen entziehen. Von seinem Mitte März erzielten Rekordhoch von knapp über 1000 Dollar kam der Goldpreis bis Herbst wieder fast 30 Prozent zurück. Doch stabilisierte er sich im Oktober und November schließlich bei rund 750 Dollar je Feinunze. Den jüngsten rasanten Anstieg der Notierungen deuten viele Beobachter als neuen Anlauf auf die Vierstelligkeit.

      "Edelmetalle, und vor allem Gold, werden im ersten Halbjahr 2009 weiter an Attraktivität gewinnen", ist Michael Lewis, Rohstoff-Analyst bei der Deutschen Bank, überzeugt. Auch sein Kollege Eugen Weinberg von der Commerzbank hält den Preis längst noch nicht für ausgereizt. Anders als die meisten anderen Rohstoffe leide das Edelmetall keineswegs unter der schwachen Konjunktur. Es profitiere im Gegenteil sogar von seinem Image als sicherer Hafen. "Bei Gold ist die Investoren-Nachfrage ein wesentlicher Unterstützungsfaktor", sagt der Experte, "das Volumen des größten Gold-Indexfonds ist allein Mitte dieser Woche um sechs Tonnen auf nun 775 Tonnen gestiegen und hat damit einen Höchstwert erreicht."

      Die Commerzbank geht davon aus, dass das gelbe Metall bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres einen Preis von 950 Dollar je Unze erzielen könnte und sich spätestens Ende 2009 wieder der 1000-Dollar-Marke annähert. Noch optimistischer sind die Auguren der österreichischen Ersten Bank, die das edle Metall noch dieses Jahrzehnt auf 1400 Dollar klettern sehen.

      Lewis streicht heraus, dass Gold nicht nur - wie allgemein zu hören - in Zeiten der Inflation das Zeug habe zu glänzen. "Selbst Deflationstendenzen können unter Umständen gut für den Goldpreis sein", sagt er. Auf breiter Front sinkende Preise in den USA könnten die Administration dazu veranlassen, mit einer Politik des schwachen Dollar gegenzusteuern - und das wiederum würde den Preis des edlen Metalls nach oben ziehen.

      Andere Experten machen geltend, dass eine Deflation in der Regel mit extrem niedrigen Zinsen einhergeht und dies ebenfalls Investments in Gold begünstigt: Da das Edelmetall selbst keine laufenden Erträge abwirft, fällt dieser Mangel in einer Niedrigzinsphase nicht mehr so stark ins Gewicht.

      Anleger haben mehrere Möglichkeiten, Onkel Dagoberts mit eigenem kleinem Goldspeicher zu werden. Der Kauf von Münzen und Barren ist die klassische Variante und die einzige, die für Systemskeptiker infrage kommt, die mit einem Finanzkollaps und einem Währungscrash rechnen.

      Wer nicht gar so pessimistisch ist und die Unannehmlichkeiten vermeiden will, die aus der sicheren Verwahrung der Nuggets erwachsen können, setzt auf Goldfonds oder -zertifikate. Der Vorteil dieser Produkte liegt darin, dass sich Anleger eine Währungssicherung mitkaufen können. So gibt ein Gold-Quanto-Zertifikat der Deutschen Bank (WKN: DB0SEX) den Preis so wieder, als würde das Metall in Euro notiert und nicht in Dollar. Mutige setzen auf den Minen-ETF Market Access Gold Bugs (A0MMBG), der sich fast so verhält wie ein Optionsschein auf den Edelmetallpreis.
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 01:37:32
      Beitrag Nr. 24.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.252.818 von Muskalowski am 22.12.08 16:37:33seit 4 Tagen schon

      Ich habe festgestellt man darf nicht inflationär werden,weniger

      ist manchmal mehr.:D
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 23:34:18
      Beitrag Nr. 24.444 ()


      WKN: ABN5KA

      :D

      Smart Trading 0,35 +0,01 +2,94% 18:41 23.12. 8.750,00 25.000
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 23:37:45
      Beitrag Nr. 24.445 ()
      WKN: BN0YW0

      BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbHTurboL O.End Gold 677,7427


      Avatar
      schrieb am 28.12.08 23:45:27
      Beitrag Nr. 24.446 ()
      WKN: AA1JQL
      :lick:
      ABN AMRO Bank N.V. MiniL O.End Gold 758

      Avatar
      schrieb am 28.12.08 23:49:27
      Beitrag Nr. 24.447 ()
      Gold - Sicherer Hafen für 2009?!:D:eek::D



      Gold gehörte im Jahr 2008 zu den wenigen Märkten, die eine stabile Entwicklung verzeichnen konnten. Auf den aktuellen Stand von 860USD bezogen, ist sogar ein kleines Plus gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Angesichts der Verluste von über 50 % bei anderen Rohstoffpreisen ist diese stabile Entwicklung beim Goldpreis im wahrsten Sinne des Wortes „Gold wert gewesen“.

      Das Edelmetall profitierte in den vergangenen Wochen und Monaten von der Krise an den Finanz- und Kreditmärkten. Gold als „Sicherer Hafen“ war gefragt. So manch einer fragt sich sicherlich zu Recht, warum wir angesichts der herrschenden Angst und Verunsicherung an den Kapitalmärkten nicht noch deutlich höhere Goldnotierungen sehen. Zum einen ist das auf Notenbankverkäufe zurückzuführen. Zum anderen lösten auch viele Institutionelle ihre Positionen auf, um u.a. Kapitalabflüsse zu kompensieren. Die Verkäufe der Institutionellen waren allerdings der weitaus effektivere Katalysator für die Korrekturen am Goldmarkt, um es einmal so auszudrücken.


      Diese temporären starken Angebotsüberhänge konnten nur über Preisrückgange ausgeglichen werden. Diese Prozesse waren mehr oder weniger deutlich vor allem im Zeitraum Oktober-November zu beobachten. Dass es nicht auch in 2009 zu ähnlichen Verkaufsspitzen kommen wird, ist natürlich nicht auszuschließen, doch wir sind sehr optimistisch, dass das Edelmetall auch in 2009 eine zumindest stabile Preisentwicklung aufweisen wird. Das Edelmetall sollte daher, in welcher Form auch immer, ein fester Bestandteil eines jeden Depots in 2009 sein.

      Die Themen, die für die Goldpreisentwicklung in 2009 interessant sind, sind breit gefächert und doch hängen sie irgendwie zusammen. US-Dollar, Öl, Inflation bzw. Deflation, Nachfrage, Angebot (u.a. Verkäufe der Zentralbanken, Minenproduktion) – all das wird neben dem psychologischen Aspekt („Gold als sicherer Hafen“) eine Rolle spielen. Wir werden diese Themen in unserem Spezialreport „Rohstoffe- Der große Jahresausblick 2009“ aufgreifen.

      Für eher technisch orientierte Anleger seien noch schnell die aktuell relevanten Marken genannt: Unterstützungen: 850, 833, 800, 783, 750 USD. Widerstände: 880 USD, 900 USD.

      ACHTUNG MUSTERDEPOT auf ALL-TIME-HIGH! Weitere Details, Kursziele und konkrete Handelsempfehlungen lesen Sie unter RohstoffJournal.de
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 22:05:42
      Beitrag Nr. 24.448 ()
      Sollte das eintreffen, was dort geschrieben ist, dann weiss ich warum ich mir physische Metalle in den Safe gelegt habe. Allerdings hab dann nur noch die Sorge es auch an den Mann zu bringen.

      Gold wird bei 5000 Euro und nicht bei 1000 US $ liegen. Allerdings ist das nur meine Meinung.

      http://info.kopp-verlag.de/news/pentagon-truppen-zur-aufrech…


      Pentagon-Truppen zur Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit in den USAF. William Engdahl

      Das US-Verteidigungsministerium hat große Beunruhigung mit der Entscheidung ausgelöst, bis zum Jahre 2011 Militäreinheiten mit einer Stärke von 20.000 Mann auszubilden, die dann in den Vereinigten Staaten »
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:19:13
      Beitrag Nr. 24.449 ()
      Geld
      Golf-Staaten einigen sich auf gemeinsame Währung
      (9)
      30. Dezember 2008, 15:16 Uhr

      Der Erfolg des Euro macht Schule: Die Golf-Staaten haben sich auf die Einführung einer gemeinsamen Währung geeinigt. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain stimmten einer Währungsunion zu. Einige wichtige Fragen sind aber noch nicht geklärt.


      Die Golf-Staaten haben sich nach Angaben des Kooperationsrates GCC auf die Einführung einer gemeinsamen Währung geeinigt. Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Katar, Oman und Bahrain hätten der Währungsunion zugestimmt, sagte der stellvertretende GCC-Geschäftsführer Nasser Al-Kaud. Über Details wie den Sitz der Zentralbank solle in den nächsten fünf Monaten entschieden werden, fügte er hinzu.


      Über die für 2010 anvisierte Währungsunion debattiert die GCC, eine vergleichsweise lose politische und wirtschaftliche Vereinigung, bereits seit Jahren. Das Treffen des Kooperationsrats am Montag und Dienstag war durch einen Streit zwischen den beiden größten Mitgliedstaaten Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten über eine Abkehr von der Dollar-Bindung und die Einführung eines Währungskorbes belastet worden.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:11:10
      Beitrag Nr. 24.450 ()
      Wer diesen Artikel gelesen hat weiss was er von unserer Regierungsmannschaft im allgemeinen zu halten hat. Das gleiche gilt natürlich auch für die "grossen Bank- und Versicherungs-Fachleuten, den sogenannten zumindestens. :mad::mad::mad:

      In meinen Augen sind die alle der letzte Dr. . ., ich bin dafür dass die "herrschende Klasse" im nächsten Jahr einen vor den Ar. . . kriegt. :D:D:D



      19. November 2008 um 9:09 Uhr
      Die Verflechtung der Politik mit dem Casino-Betrieb der Finanzwirtschaft ist enger und älter als wir denken - wir zahlen schon seit 2000 für die Wettschulden
      Verantwortlich: Albrecht Müller

      Professor Schmelz, engagiert im Aufspüren der Machenschaften um „innovative Finanzprodukte“, schickte gestern einen neuen und, wie ich finde, aufregenden Fund: einen Artikel aus dem Handelsblatt vom 24.2.2003 (siehe Anhang). Dort wird von einem Treffen Schröders, Eichels und Clements mit Spitzenvertretern der Banken- und Versicherungsbranche berichtet. Bei diesem Treffen war der Vorschlag gemacht worden, für notleidende Kredite deutscher Institute eine Auffanggesellschaft zu gründen, für deren Risiken letztlich der Staat, also wir Steuerzahler, einstehen soll.

      Dieses Dokument zeigt, dass die hohen Risiken der Politik spätestens seit dem Jahr 2000 bekannt sind, dass also Steinbrück die Unwahrheit sagt, wenn er von einem Spring-ins-Feld-Teufel erzählt, einer Überraschung durch die Finanzkrise. Es zeigt zweitens weiter, dass die Bundesregierung in die kriminellen Machenschaften des Verpackens und Weiterverkaufens notleidender Kredite in Wertpapiere schon früh involviert war. Albrecht Müller.

      Hier steht der Rest:

      http://www.nachdenkseiten.de/?p=3599
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 12:09:28
      Beitrag Nr. 24.451 ()
      Vor allem das wiedergegebene Zitat von Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital und “ECB-Watcher” überraschte das Auditorium:

      „Die Auffassung, Gold werde seine Geldfunktion nicht wiedererlangen, entstammt dem Glauben, der Papiergeldstandard, dem heute alle großen Währungen unterliegen, sei ein ‚sicheres’ Regime. Doch es handelt sich um ein großes Experiment, dessen Ergebnis im Ungewissen liegt. Papiergeld ist ein ‚Schönwetter-Regime’. Dass es eine dauerhaft verlässliche Einrichtung ist, kann daher nicht als gesichert gelten. Die Notwendigkeit, künftig einmal zu einer Edelmetall- bzw. Goldbindung des Geldes zurückkehren zu müssen, kann nicht ausgeschlossen werden.” .

      http://www.lvmf.de/about-us/presseberichte/
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 18:44:39
      Beitrag Nr. 24.452 ()
      hallo Freunde,
      alles Gute zum 2009 :)

      während wird uns noch zuprosteten, wurde Oel, Gold auf 881.9 :):)und Silber massiv rauf gezogen !!
      es wird spannend :):)
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 19:04:20
      Beitrag Nr. 24.453 ()
      Hallo Goldexperten !

      Wer kann mir mal objektiv die Vorteile von Gold anstelle Aktien, Anleihen oder Cashbestand sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 21:01:02
      Beitrag Nr. 24.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.288.990 von Oldieman am 01.01.09 19:04:20:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 21:20:10
      Beitrag Nr. 24.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.288.990 von Oldieman am 01.01.09 19:04:20Ganz kurz gesagt:

      In Gold investiert man, wenn
      - eine hohe Inflation erwartet wird
      - man vor einen Zusammenbruch des weltweiten Währungssystems Angst hat

      Derzeitige Chancen von Gold:
      - weitere Verschärfung der Krise

      Derzeitge Risiken
      - höhere Gefahr von Deflation anstatt von Inflation
      - Gold hat meiner Meinung nach schon den Krisenpreis, wird also eher fallen.

      Ich persönlich sehe derzeit keinen Vorteil von Gold, eher ein hohes Risiko, dass es 20-30% nach unten geht. Ich habe seit Jahren einen kleinen Goldanteil von rund 5% im Portfolio. Werde das Gold nicht verkaufen, aber auch auch keinen Fall aufstocken. Das mache ich dann bei 500 USD.
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 22:22:16
      Beitrag Nr. 24.456 ()
      Ist die COMEX eine Farce ? :eek:

      Zürich (silberinfo) Die COMEX ist eine Farce und ein Werkzeug, das von der US Regierung benutzt wird, so behauptet es jedenfalls Bill Murphy vom Gold Anti-Trust Action Committee. Die Regeln wurden für die Shorts gemacht, in diesem Fall die großen Banken. Etwas sehr Dramatisches wird in der Zukunft wahrscheinlich passieren, wie ein Bankrott irgendeiner Art - wenn der echte Weltmarkt sich noch mehr von den COMEX-Preisen abkoppelt. Erfahren Sie mehr über Manipulationen des Gold- und Silbermarktes im Interview mit Bill Murphy und Chris Powell vom Gold Anti-Trust Action Committee (GATA).(si/as/tw) Den vollständigen Wortlaut des Interviews und mehr Informationen zum Thema Gold und Silber finden Sie auf der Webseite: www.silberinfo.com Dies ist eine Mitteilung von silberinfo. Für den Inhalt ist ausschließlich silberinfo verantwortlich.
      (END) Dow Jones Newswires

      December 30, 2008 08:41 ET (13:41 GMT)

      Gold ist auf den richtigen Weg.:D strong buy;)

      Avatar
      schrieb am 02.01.09 14:17:42
      Beitrag Nr. 24.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.289.239 von a_cdef am 01.01.09 21:20:10besten Dank.
      Ich denke Gold zu haben hat nur den Sinn wenn dieses für den schlimmsten Fall z. B. Zusammenbruch der Weltwährungen gehalten wird. Dann stellt sich aber die Frage was erhalte ich für Gold und wie sicher kann ich mich fühlen wenn die meisten keines haben ?
      Bezügl. Kursentwicklung gibt es Meinungen die von 2000 Dollar pro Unze in den nächsten 1-2 Jahren ausgehen und wiederum solche so wie du, von fallenden Notierungen. Also sehr differenziert.
      Wie erklärt sich eigentlich die hohe Differenz zwischen An-und Verkauf ?
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:47:33
      Beitrag Nr. 24.458 ()
      Beim Yen könnte bald eine Gegenbewegung fällig sein.;)

      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:48:59
      Beitrag Nr. 24.459 ()
      02.01.2009 14:57
      Von Tageshoch zurückgefallen :eek::eek:

      USD/JPY konnte am Freitag angesichts positiver globaler Börsen bis 91,48 im Hoch zulegen, bevor das Währungspaar wieder in Richtung der Unterstützung von 91,20 zurückfiel. Marktteilnehmer berichten, der Yen leide unter den fortgesetzten Spekulationen, die japanische Notenbank werde bei einem noch stärkeren Kursanstieg der Valuta zu Devisenmarktinterventionen greifen. Oberhalb der 90,90 bleibt der kurzfristige Aufwärtstrend von USD/JPY intakt, um 13:55 Uhr UTC wird das Währungspaar mit 91,17 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:22:35
      Beitrag Nr. 24.460 ()
      Sal.Oppenheim jr. & Cie. KGaA Call 13.12.10 DL/YN 100 :eek::D

      WKN: SFL9Z9

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:25:32
      Beitrag Nr. 24.461 ()
      Japanischer Yen bei 93,07

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:26:59
      Beitrag Nr. 24.462 ()
      02.01.2009 14:57
      Von Tageshoch zurückgefallen;)

      USD/JPY konnte am Freitag angesichts positiver globaler Börsen bis 91,48 im Hoch zulegen, bevor das Währungspaar wieder in Richtung der Unterstützung von 91,20 zurückfiel. Marktteilnehmer berichten, der Yen leide unter den fortgesetzten Spekulationen, die japanische Notenbank werde bei einem noch stärkeren Kursanstieg der Valuta zu Devisenmarktinterventionen greifen. Oberhalb der 90,90 bleibt der kurzfristige Aufwärtstrend von USD/JPY intakt, um 13:55 Uhr UTC wird das Währungspaar mit 91,17 gehandelt. (vz/FXdirekt)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:30:06
      Beitrag Nr. 24.463 ()
      Wkn: SFL9Z9



      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 1,94 19.000 Stk.
      Brief: 1,99 19.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 05.01.2009 15:28:08 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,001
      Last 1,97 G 0 Stk.
      Kurszeit 05.01.2009 11:32:43 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 6.000
      Tageshoch / -tief 1,97 1,86
      Vortageskurs (02.01.)/
      Kursart 1,55 KS
      Veränd. Vortag abs. +0,42 :D+27,10% ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:34:22
      Beitrag Nr. 24.464 ()
      Ölpreise im Fokus :eek:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die OPEC-Entschlossenheit, mit den Produktionskürzungen den Abwärtstrend beim Ölpreis umzukehren, die positive Tendenz der Aktienmärkte, eine charttechnische Bodenbildung und vor allem die Gewalteskalation im Nahen Osten haben den Ölpreis zuletzt massiv unterstützt, wobei die nächstfälligen Futures-Preise für WTI und Brentöl derzeit um 48 USD je Barrel notieren, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Noch vor wenigen Tagen habe der US-Ölpreis unter 40 USD gelegen und viele Marktteilnehmer hätten Kursziele von 25 USD und weniger ausgerufen. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets sind dagegen davon überzeugt, dass der Ölpreis bei 40 USD einen längerfristigen Boden finden wird und die Produktionsrückgänge seitens der OPEC und andere Ölproduzenten den Rückgang der Nachfrage in den OECD-Ländern kompensieren wird. Nach Einschätzung von Oil Movements würden die OPEC-Lieferungen zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar um 1% zurückgehen.

      Noch seien die beschlossenen Kürzungen nicht voll umgesetzt worden. Dennoch zeige sich die OPEC diesmal fest entschlossen und auch für weitere Kürzungen noch vor dem turnusmäßigen Treffen im März bereit. Laut Bloomberg werde z. B. Angola im Februar die geplanten Exporte von zuvor 1,85 Mio. Barrel pro Tag auf nun 1,61 Mio. bzw. 13% reduzieren und nähere sich somit dem angepeilten Ziel von rund 1,5 Mio. Barrel täglich.

      Außerhalb der OPEC habe Russland den Anstieg der Ölexporte um 10% im Dezember gemeldet. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets führen den Anstieg auf die zurückgehaltenen Lieferungen im November zurück, als die Ölproduzenten aufgrund der hohen Exportzölle die Exporte massiv zurückgefahren haben. Die russische Ölproduktion sei dagegen weiter zurückgegangen: Im Dezember habe sie 9,66 Mio. Barrel pro Tag betragen, ein Rückgang von 1,7% im Vergleich zum Vorjahr. Es bleibe abzuwarten, ob die erneute Senkung der Exportzölle auf nun 119,1 USD je Tonne bzw. 12,3 USD je Barrel Urals und die zuletzt gestiegenen Ölpreise die Exporte aus Russland wieder profitabel machen würden. Noch im Dezember seien diese laut dem zweitgrößten Ölproduzenten Russlands, Lukoil, nicht wirtschaftlich gewesen.

      Die Eskalation des Konflikts im Gaza-Streifen und der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine hätten wieder die geopolitischen Risiken der Energieversorgung weltweit auf den Tisch gebracht. In den letzten Monaten sei der Markt so besorgt um den Einbruch der Nachfrage gewesen, dass man die Angebotsrisiken völlig außer Acht gelassen habe, was sich nun räche. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets glauben, dass in den kommenden Monaten die Angebotsreaktionen ausschlaggebend für die Entwicklung der Preise für die Energieträger sein werden. (05.01.2009/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 05.01.2009

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:36:29
      Beitrag Nr. 24.465 ()
      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 9,68 5.000 Stk.
      Brief: 9,71 5.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 05.01.2009 15:34:56 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,030 0,030
      Last 9,26 102 Stk.
      Kurszeit 05.01.2009 14:56:31 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 5.633
      Tageshoch / -tief 10,34 9,23
      Vortageskurs (02.01.)/
      Kursart 7,24 VA
      Veränd. Vortag abs. +2,02:D +27,90% :D

      WKN: CM5THK

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:38:32
      Beitrag Nr. 24.466 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr ;)

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:41:11
      Beitrag Nr. 24.467 ()
      CHART - Ölpreis (WTI) bei 47,12 USD + 0,17 %:D

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:45:22
      Beitrag Nr. 24.468 ()
      5. Januar 2009 - 07:30
      OIL/Sorge vor Eskalation im Nahen Osten lässt Preise weiter kräftig steigen :D

      Die Ölpreise sind am Montag wegen der Eskalation im Nahen Osten und einer Verschärfung des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine erneut kräftig gestiegen. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Februar kostete im frühen Handel 47,73 Dollar und damit 1,39 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Februar legte um 1,14 Dollar auf 48,05 Dollar zu.

      "Der Konflikt im Gazastreifen hat die geopolitischen Risiken erhöht", erklärte der Rohstoffanalyst David Moore von der Commonwealth Bank of Australia den Preisanstieg beim Rohöl. Zwei Tage nach Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen setzt die israelische Armee ihre Angriffe auf Ziele der radikal-islamischen Hamas-Organisation fort. Der israelische Rundfunk meldet, in der Nacht seien 30 Ziele in dem Palästinensergebiet angegriffen worden.

      Ausserdem seien die Anleger an den Ölmärkten besorgt über die jüngste Entwicklung im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine. Nach dem russischen Stopp von Gas-Lieferungen an die Ukraine haben sich die Fronten zuletzt weiter verhärtet. Mit der Zunahme der geopolitischen Risiken erhöhte sich der Preis für US-Rohöl seit Jahresbeginn mittlerweile um mehr als zehn Dollar./jkr/tw
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:48:54
      Beitrag Nr. 24.469 ()
      China hat in den ersten elf Monaten des Jahres 2008

      :D240 Millionen Tonnen ;)an Energierohstoffen importiert, das sind 3,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2007. Das meldet die General Administration of Customs am Sonntag. Die Wachstumsrate liegt 9,7 Prozentpunkte unter jener des Vorjahres. Die Importe in den ersten elf Monaten des Jahres 2008 waren mit 158,6 Milliarden US-Dollar bewertet, das entspricht einem Zuwachs um 74 Prozent. Die Energierohstoffe wie Öl, Mineralölprodukte, Erdgas und Kohle trugen damit wertmäßig zu 14,9 Prozent zu den Gesamtimporten der Volksrepublik bei.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:52:53
      Beitrag Nr. 24.470 ()
      wkn:VFP04X ;)
      Vontobel Financial Products TurboC 06.05.09 Li.Sw.Cr 42
      Smart Trading 0,41 G +0,13 +46,43% 12:33 05.01.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:56:08
      Beitrag Nr. 24.471 ()
      Dow Jones Verkaufsignal läuft.;)

      8,917.13 117.56 (-1.30%)

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:59:45
      Beitrag Nr. 24.472 ()
      Société Générale Effekten GmbHTurbo ...:
      WKN: SG0Z4B
      Veränd. Vortag abs. +1,58 +15,57% :D


      Basiswert: Ice Wti Crude Futures
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:02:50
      Beitrag Nr. 24.473 ()
      WKN: SG0Z4B ;)

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:06:17
      Beitrag Nr. 24.474 ()
      Bund Future bei 124,71 :D:eek::D

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:08:48
      Beitrag Nr. 24.475 ()
      Der Bund-Future starte die neue Woche mit einer leichteren Tendenz. Dies verwundere nicht angesichts der jüngsten Kursentwicklung. Zudem reagiere der deutsche Rentenmarkt negativ auf die Vorgaben vom amerikanischen Bondmarkt, dem wieder schwächeren Euro sowie freundlichen asiatischen Aktienmärkten. Sollte die freundliche Tendenz an den Aktienmärkten anhalten, sowie der US-Dollar wieder fester werden, könnte der Bund-Future schnell Richtung 121,45/121,33 tendieren. Davor liege lediglich ein schwacher Support bei 123,75. Auf der Oberseite gelte es, das Allzeithoch bei 125,56 zu überwinden, um weiteres Kurspotenzial zu generieren. Rechnerisch wären dann Niveaus bis 130 möglich, wenn auch eher unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:16:09
      Beitrag Nr. 24.476 ()
      wkn:CB88TM :eek:



      Brent steigt über 47 Dollar, Edelmetalle schwächer

      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Montagmittag Kauflaune vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 47,60 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Freitag 69 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 46,90 Dollar je Barrel und damit 56 Cents fester. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 47,60 Dollar und WTI bei 47,00 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 47,21 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,51 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,14 Dollar.

      Das Neue Jahr konnte am Rohstoffmarkt angesichts des Gaza-Konflikts und des Gasstreits zwischen der Ukraine und Russland mit kräftigen Kurssteigerungen begonnen werden. Im Fokus stehen weiter die am Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten. Demnach hatten die Rohöllagerbestände ein Plus von 0,5 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Anstieg von 0,7 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet worden. Bei Benzin war ein Plus von 0,8 Millionen Barrel ausgewiesen worden.

      Bei den Edelmetallen herrscht dagegen zum Wochenbeginn Zurückhaltung vor. Derzeit gibt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Freitagskurs um 16,70 Dollar auf 861,20 Dollar nach. Daneben fällt der Preis für eine Feinunze Silber um 38 Cents auf 11,13 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 936,00 Dollar (-7,00 Dollar) gehandelt.

      Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls negative Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 31,00 Dollar auf 1.578,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 62,00 Dollar auf 3.182,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 344,00 Dollar auf 12.656,00 Dollar. (05.01.2009/ac/n/m
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:21:02
      Beitrag Nr. 24.477 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End Gold 735,36 :D:eek:;)

      WKN: CB88TM



      Smart Trading 9,26 G -0,32 -3,34% 11:46 05.01. Stücke 1.700
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:28:41
      Beitrag Nr. 24.478 ()
      Wer hier jetzt als erster mit 2 blauen Augen rauskommt der ist

      Sieger.:D




      Basiswert: DAX
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:32:43
      Beitrag Nr. 24.479 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End Gold 725,48 :D

      WKN: CB88TD

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:36:21
      Beitrag Nr. 24.480 ()
      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 9,34 33.000 Stk.
      Brief: 9,44 33.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 05.01.2009 16:34:09 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,100 1,000
      Last 9,00 500 Stk.
      Kurszeit 05.01.2009 15:08:41 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 1.401
      Tageshoch / -tief 9,79 9,00
      Vortageskurs (02.01.)/
      Kursart 10,32 G VA
      Veränd. Vortag abs. -1,32 -12,79%

      WKN: CB88TD :eek:

      Commerzbank AG TuBull O.End Gold 72 ...:

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:43:25
      Beitrag Nr. 24.481 ()
      Flüssiges Gold ist wieder teurer:eek:

      Trotz weltweiter Rezessionsängste steigt der Ölpreis wieder. Grund sind der Konflikt in Gaza und der Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland: Die Rohstoffmärkte sind nach wie vor krisenempflindlich.

      Die Nervosität an den Rohstoffmärkten hält an - mit preissteigernder Wirkung.Foto: dpaDer Ölpreis ist zu Wochenbeginn kräftig gestiegen. Heute wurden im New Yorker Computerhandel 47,70 Dollar (35,15 Euro) pro Barrel Öl (159 Liter) gezahlt, nachdem der Preis am Freitag zeitweise bei nur 42,39 Dollar gelegen hatte.

      Damit ist der Ölpreis innerhalb weniger Tage um fast zehn Dollar gestiegen. «Der Konflikt im Gazastreifen hat die geopolitischen Risiken erhöht», erklärte der Rohstoffanalyst David Moore von der Commonwealth Bank of Australia den Preisanstieg beim Rohöl. Außerdem seien die Anleger an den Ölmärkten besorgt über die jüngste Entwicklung im Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine. Am Freitag hatten Sorgen wegen unterbrochener Gas-Lieferungen aus Russland an die Ukraine bereits den Ölmarkt verunsichert und den Preis steigen lassen.

      Zwei Tage nach Beginn der Bodenoffensive im Gazastreifen setzt die israelische Armee ihre Angriffe auf Ziele der radikal-islamischen Hamas-Organisation fort. Parallel dazu hat sich nach dem russischen Stopp von Gas-Lieferungen an die Ukraine auch die Fronten in Osteuropa zuletzt weiter verhärtet.

      Nach einem Rekordhoch im Juli 2008 mit mehr als 147 Dollar war der Ölpreis im weiteren Jahresverlauf 2008 um 60 Prozent gesunken und lag im Dezember zeitweise deutlich unter 40 Dollar. Der Preis für Gas ist an den Ölpreis gekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 20:11:43
      Beitrag Nr. 24.482 ()
      Gold-Hausse von schwindender physischer Nachfrage bedroht :eek:

      financial.de TopStory : Gold hat sich 2008 gegenüber den meisten anderen Anlageklassen als Outperformer erwiesen, und die fundamentalen Gründe für den Kauf des Edelmetalls als Absicherung gegenüber Wechselkursschwankungen sind nach Ansicht von Analysten auch 2009 intakt. Allerdings könnte die Entwicklung am physischen Markt die feste Tendenz kurzfristig unterminieren. Der enorme Preisanstieg hat die Käufe wichtiger Importländer wie Indien und der Türkei einbrechen lassen. Lag der Goldpreis am 24. Oktober noch bei 681,75 USD/Feinunze, so beschloss er das vergangene Jahr mit 879,30 USD/Feinunze. In US-Dollar machte der Jahresgewinn 4% aus, in Euro 12%, in Pfund Sterling 45% und in indischen Rupien 26%. Die jüngste Rally basierte vor allem auf wachsenden Inflationsängsten, eine Folge der drastischen Zinssatzsenkungen der Zentralbanken.

      Physische Goldkäufer in Ländern wie Indien reagieren allgemein viel empfindlicher auf steigende Goldpreise als Investoren in westlichen Ländern, die üblicherweise in jede Rally hinein kaufen. Hatte Indien 2007 noch 759 t Gold eingeführt, so ist diese Menge 2008 um 41% auf 447 t abgeschmolzen. Besonders schwach war das erste Halbjahr verlaufen, für das die Bombay Bullion Association nur eine Importmenge von 131 t nennt. Die Schwächeperiode fällt mit dem Ausbruch des Goldpreises auf das Rekordhoch von 1.031 USD/Feinunze am 17. März zusammen. Dem folgte ein Preisabsturz unter 850 USD und bis zum 15. Juli eine erneute Rally auf 988,40 USD. Im Dezember waren Indiens Goldeinfuhren bei 3 t angelangt, im November waren es noch 34 t gewesen. Die Bombay Bullion Association erwartet im Januar keine Erholung, da die Zeit bis Mitte des Monats als ungünstig für Eheschließungen gilt, die den Hauptgrund für die Edelmetallnachfrage in Indien darstellen.

      Die Türkei als ebenfalls wichtiges Zentrum der Schmuckherstellung hat im November nur 15 kg Gold importiert, verglichen mit 14,075 t im November 2007. Bill Murphy von der Internet-Site Lemetropolecafe sieht hier auf der einen Seite einen Zusammenhang mit Kreditproblemen der Goldimporteure. Allerdings werde auch aus den Souks des Nahen Ostens ein Nachfragerückgang berichtet. Ein großer Teil der türkischen Goldeinfuhren gehe vermutlich in Länder weiter südlich und westlich. Berichte aus der Region um den Persischen Golf von Ende Dezember deuteten jedoch auf einen plötzlichen Kollaps der dortigen Nachfrage hin, der zweifellos mit dem Einbruch des Ölpreises zusammenhänge.
      financial.de 05.01.2009
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 20:18:28
      Beitrag Nr. 24.483 ()
      EURO BUND FUTURE bei 124,58 :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 20:21:35
      Beitrag Nr. 24.484 ()
      Renten-Futures erholen sich im späten Handel ;)

      Um ihre Schlusskurse vom Freitag handeln die
      Renten-Futures im späten Eurex-Handel am frühen Montagabend. Damit erholen sie
      sich von ihren Tagestiefständen. Gegen 18.51 Uhr verliert der März-Kontrakt auf
      den Bund 2 Ticks auf 124,67%. Umgesetzt wurden bislang rund 424.300 Kontrakte.
      Das Tageshoch liegt bei 124,89% und das -tief bei 124,01%.

      Der Bobl-Future mit Fälligkeit im März ist am Nachmittag wieder ins Plus gedreht
      und steigt um 5 Ticks auf 116,295%. Die Rentenmärkte befänden sich gegenwärtig
      zwischen einer schwachen Konjunktur einerseits und erholten Aktienmärkten
      andererseits in der Schwebe, merkt Christoph Rieger von der Dresdner Bank an.
      Letzteres hindere den Bund-Future am Sprung über das Allzeithoch von 125,56%.

      Die Charttechniker von HSBC Trinkaus sehen den Bund-Future hingegen weiter unter
      Druck. Die nächste größere Unterstützung bei 123,75% sollte auf Tagesbasis
      allerdings nicht erreicht werden.

      DJG/bek/flf
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 20:37:17
      Beitrag Nr. 24.485 ()
      Commerzbank AG TuBull O.End Silber 10,506

      WKN: CB87L3



      Smart Trading 0,44 G +0,02 +4,76% 11:35 05.01.

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 20:42:17
      Beitrag Nr. 24.486 ()
      MINI-Long-Zertifikat auf Silber am Ball bleiben :D- Der Akti.
      30.12.08 11:06

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten ein MINI-Long-Zertifikat (ISIN DE000SG0A938/ WKN SG0A93) der Société Générale auf Silber für ein interessantes Investment.

      Die monatelange Abwärtsbewegung bei Silber sei beendet. Der Silberpreis habe zuletzt im Bereich von 9 USD einen Boden ausgebildet. Von hieraus sei der Weg nach oben eingeschlagen worden. Dabei sei der Widerstand bei 10,79 USD durchbrochen und ein Kaufsignal generiert worden. Nach Meinung der Experten dürfte eine Erholung bis in den Bereich von 14 USD möglich sein. Vor allem die Nachfrage aus China dürfte nach Ansicht der Experten eine entscheidende Rolle für die zukünftige Entwicklung des Silberpreises spielen. Die Investorennachfrage könne als preistreibender Faktor aber auch immer mehr an Bedeutung gewinnen.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" bleiben Anleger mit dem genannten MINI-Long-Zertifikat auf Silber weiter am Ball. (Ausgabe 02-03/09) (30.12.2008/zc/a/a)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:11:00
      Beitrag Nr. 24.487 ()
      WTI LT SWEET CR OIL

      19:55 - 05.01.2009

      48,58$ +2,13
      :D+4,59% ;)

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:14:31
      Beitrag Nr. 24.488 ()
      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 10,84 5.000 Stk.
      Brief: 10,89 5.000 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 05.01.2009 19:59:58 Uhr
      akt. Spread / homogenisiert 0,050 0,050
      Last 9,73 46 Stk.
      Kurszeit 05.01.2009 17:23:11 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 7.617
      Tageshoch / -tief 10,35 9,23
      Vortageskurs (02.01.)/
      Kursart 7,24 VA
      Veränd. Vortag abs. +2,49 :D+34,39%;)



      Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr ...:
      WkN: CM5THK
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:17:32
      Beitrag Nr. 24.489 ()
      EURO BUND FUTURE bei 124,66 :D

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:23:04
      Beitrag Nr. 24.490 ()
      Ard-Börse: Missliche Contango-Situation

      Für Anleger, die mithilfe von Zertifikaten auf einen steigenden Ölpreis setzen wollen, besteht ohnehin keine Eile. Ölzertifikate beziehen sich nämlich auf Futures. Um eine endlose Partizipation zu ermöglichen, muss regelmäßig von dem auslaufenden in den folgenden Kontrakt umgeschichtet werden. Im Moment notiert aber notiert der im März fällig werdende Öl-Future zehn Prozent über dem aktuellen Februarkontrakt. "Contango" nennt man im Fachjargon diese missliche Konstellation. An den Future-Märkten wird ein rasches Öl-Comeback somit bereits vorweggenommen.:D

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:32:53
      Beitrag Nr. 24.491 ()
      05.01.2009
      Heizöl zieht deutlich an:D Gaza- und Gaskonflikt belasten Ölpreise

      Unerwartet kräftig stiegen am Freitagnachmittag die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen, sodass heute auch die Heizöl-Notierungen deutlich höher erwartet werden.

      Aktuell stehen die führenden WTI-Rohöl-Futures bei 47,50 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet 47,75 Dollar. Etwas erholt zeigt sich der Euro bei Werten um 1,3920 US-Dollar.

      Nachdem der russische Erdgaskonzern Gazprom alle Lieferungen in die Ukraine wegen der angeblich unbezahlten Rechnungen gestoppt hat, gibt es Befürchtungen, dass auch bei anderen Abnehmerländern weniger Gas als vereinbart ankommen könnte.
      Polen, Rumänien und Bulgarien beklagen bereits deutliche Druckabfälle und rückläufige Durchflussmengen.
      Dies lässt in Verbindung mit dem sich verschärfenden Konflikt im Gaza-Streifen auch die Ölpreise deutlich anziehen.
      Aber auch die zu Jahresbeginn deutlich aufgehellte Stimmung an den Aktienmärkten dürfte die Rohstoffe zusätzlich beflügelt haben.
      Ob es sich hier nur um eine Zwischenerholung oder bereits um eine Trendwende handelt, dürfte weniger von den Ereignissen in Gaza und der Ukraine, sondern wohl eher von der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft abhängig sein.
      Hier warten die Marktteilnehmer gespannt auf die Veröffentlichung neuer Indikatoren und Unternehmensmeldungen.

      Schlechte Konjunkturdaten aus Europa und den USA haben sich am Freitag egalisiert, sodass sich das Umtauschverhältnis zwischen Euro und US-Dollar trotz heftiger Tagesschwankungen im Großen und Ganzen kaum verändert und somit auch kaum Auswirkungen auf die Heizöl- und Kraftstoffpreise hat.

      Trotzdem wird Heizöl wegen der stark gestiegenen Rohöl-Notierungen heute deutlich ansteigen, wobei die Regionen die in letzter Zeit mit Versorgungsproblemen belastet waren, nicht so stark betroffen sind. Eine weitere Prognose ist aufgrund der aktuellen Konflikte derzeit kaum möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:37:29
      Beitrag Nr. 24.492 ()
      05.01.2009 - 12:50 Uhr
      Gaza, Gasstreit und Kältewelle treiben Heizölpreis nach oben;)

      Die aktuelle Ölpreisentwicklung am Weltmarkt ist stark geprägt von der israelischen Militäraktionen im Gaza-Streifen und dem fast jährlich wiederkehrenden Winterthema "Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland". Zusammen mit der Kältewelle in Europa führen diese beiden Faktoren derzeit zu stark steigenden Produktpreisen an den internationalen Ölbörsen. Nachdem die Gasölpreise (Börsennotierung für Heizöl) bereits in der Silvesternacht stark gestiegen waren, legen sie heute neuerlich um rund 8 % zu. Die Rohölpreise steigen weniger stark um ca. 2 %. Israel hat die Angriffe auf die Hisbollah-Milizen weiter verschärft und eine Bodenoffensive begonnen. Aus der Kriegsregion wird von katastrophalen Zuständen berichtet: Es gibt kaum noch Nahrungsmittel und medizinische Versorgung. Am Ölmarkt sorgt die geographische Nähe zum Ölland Iran für Beunruhigung. Zwar scheint ein Eingreifen Amerikas und eine Ausweitung des Konflikts auf den gesamten Nahen Osten durch den Regierungswechsel in den USA derzeit unwahrscheinlich, dennoch funktioniert der Aufbau einer Risikoprämie am Ölmarkt wie eh und je.

      Besonders die Heizölpreisentwicklung auf dem deutschen Markt ist neben der Börse vor allem von der Wettersituation beeinflusst. Kurzfristig ist mit einem weiteren Anstieg der Preise zu rechnen, der sehr deutlich ausfallen kann, wenn sich durch sie Kältewelle Lieferengpässe ergeben. Nach Abzug des Schneefallgebiets sollen die Nachttemperaturen in den nächsten Tagen bundesweit auf zweistellige Minusgrade fallen. In Bayern, wo der Handel bereits seit Monaten mehr Aufträge erhält, als er abarbeiten kann, liegen die Heizölpreise weiterhin rund 15 % über denen im restlichen Bundesgebiet. Die Ware in Ingolstadt ist knapp und die Wartezeit für Heizöllieferungen beträgt mehrere Wochen. Eine Entspannung ist nicht absehbar. Auch in den anderen Bundesländern sollten Verbraucher bis auf weiteres mit 2 bis 4 Wochen Lieferfrist für Heizöl rechnen.

      Wer eine rechtzeitige Bestellung bereits verpasst hat, kann beim örtlichen Heizölhandel Notdienstlieferungen erhalten, die in Sonderschichten ausgefahren werden. Empfindliche Expresszuschläge und kleine Liefermengen (i.d.R. 500 - 1000 Liter) müssen dabei allerdings in Kauf genommen werden. Preisorientierte Verbraucher sollten daher immer rechtzeitig per Internet Heizölpreise vergleichen und bestellen.

      Börsendaten:
      Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 47,70 $, Gasöl ca. 474 $ / t
      Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. + 2,00 € / 100 l gegenüber Freitag.
      Euro/US Dollar: ca. 1,368 (leichter)
      4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis fester durch Gaza-Konflikt und Gasstreit
      4-Wochen-Prognose Heizöl: Preisauftrieb durch Kältewellwelle und knappe Warenbestände
      alle Angaben ohne Gewähr

      HeizOel24-Tipp:Wer eine rechtzeitige Heizölbestellung Bestellung verpasst hat, kann beim örtlichen Heizölhandel Notdienstlieferungen erhalten, die in Sonderschichten ausgefahren werden. Empfindliche Expresszuschläge und kleine Liefermengen (i.d.R. 500 - 1000 Liter) müssen dabei allerdings in Kauf genommen werden. Preisorientierte Verbraucher sollten immer rechtzeitig per Internet Heizölpreise vergleichen und bestellen.
      www.heizoel24.de - 05.01.2009
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:43:04
      Beitrag Nr. 24.493 ()
      Japanischer Yen (USD / JPY) bei 93,25 :eek:

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:51:20
      Beitrag Nr. 24.494 ()
      Wkn: SFL9Z9

      Sal.Oppenheim jr. & Cie. KGaA Call 13.12.10 DL/YN 100

      Smart Trading 2,10 +0,55 :D+35,48%;) 18:20 05.01.Stücke 10.400

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:53:14
      Beitrag Nr. 24.495 ()
      Sal.Oppenheim jr. & Cie. KGaA Call 13.12.10 DL/YN 100

      Wkn: SFL9Z9

      Avatar
      schrieb am 05.01.09 21:56:31
      Beitrag Nr. 24.496 ()
      WTI steigt über 48 Dollar, Gold und Silber schwächer

      An den Ölmärkten herrscht am Montagnachmittag New Yorker Zeit Kauflaune vor. An der New Yorker Nymex notiert leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) derzeit bei 48,53 Dollar (+2,19 Dollar). Der Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York 9 Cents fester als am Freitag bei 1,57 Dollar gehandelt. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin wird 7 Cents teurer bei 1,18 Dollar gehandelt.

      Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit gegenüber Freitag um 2,40 Dollar und notiert bei 49,31 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 48,40 Dollar je Barrel 2,06 Dollar fester. An den Rohstoffmärkten kann das Neue Jahr angesichts des Gaza-Konflikts und des Gasstreits zwischen der Ukraine und Russland mit kräftigen Kurssteigerungen begonnen werden. Im Fokus stehen weiter die am Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten. Demnach hatten die Rohöllagerbestände ein Plus von 0,5 Millionen Barrel ausgewiesen. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel war ein Anstieg von 0,7 Millionen Barrel bei den Lagerbeständen verzeichnet worden. Bei Benzin war ein Plus von 0,8 Millionen Barrel ausgewiesen worden.

      Die Futures für Edelmetalle zeigen mehrheitlich schwächere Tendenzen. Derzeit verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 21,00 Dollar auf 858,50 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 26 Cents leichter bei 11,23 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 955,10 Dollar (+8,40 Dollar) gehandelt.

      Bei den Agrarrohstoffen sind ebenfalls uneinheitliche Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 12,10 Cents je Pfund 0,25 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 108,80 Cents je Pfund 2,10 Cents leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.565 Dollar je Tonne 25 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 1,0 Cents leichter bei 411,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen März-Kontrakt um 5,6 Cents auf 616,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt bei 983,6 Cents je Scheffel 13,6 Cents fester. (05.01.2009/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 22:00:10
      Beitrag Nr. 24.497 ()
      Ölpreise im Fokus

      05.01.2009
      Commerzbank Corp. & Markets

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die OPEC-Entschlossenheit, mit den Produktionskürzungen den Abwärtstrend beim Ölpreis umzukehren, die positive Tendenz der Aktienmärkte, eine charttechnische Bodenbildung und vor allem die Gewalteskalation im Nahen Osten haben den Ölpreis zuletzt massiv unterstützt, wobei die nächstfälligen Futures-Preise für WTI und Brentöl derzeit um :D48 USD;) je Barrel notieren, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

      Noch vor wenigen Tagen habe der US-Ölpreis unter 40 USD gelegen und viele Marktteilnehmer hätten Kursziele von 25 USD und weniger ausgerufen. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets sind dagegen davon überzeugt, dass der Ölpreis bei 40 USD einen längerfristigen Boden finden wird und die Produktionsrückgänge seitens der OPEC und andere Ölproduzenten den Rückgang der Nachfrage in den OECD-Ländern kompensieren wird. Nach Einschätzung von Oil Movements würden die OPEC-Lieferungen zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar um 1% zurückgehen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 22:01:54
      Beitrag Nr. 24.498 ()
      Oil

      Noch seien die beschlossenen Kürzungen nicht voll umgesetzt worden. Dennoch zeige sich die OPEC diesmal fest entschlossen und auch für weitere Kürzungen noch vor dem turnusmäßigen Treffen im März bereit. Laut Bloomberg werde z. B. Angola im Februar die geplanten Exporte von zuvor 1,85 Mio. Barrel pro Tag auf nun 1,61 Mio. bzw. 13% reduzieren und nähere sich somit dem angepeilten Ziel von rund 1,5 Mio. Barrel täglich.

      Außerhalb der OPEC habe Russland den Anstieg der Ölexporte um 10% im Dezember gemeldet. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets führen den Anstieg auf die zurückgehaltenen Lieferungen im November zurück, als die Ölproduzenten aufgrund der hohen Exportzölle die Exporte massiv zurückgefahren haben. Die russische Ölproduktion sei dagegen weiter zurückgegangen: Im Dezember habe sie 9,66 Mio. Barrel pro Tag betragen, ein Rückgang von 1,7% im Vergleich zum Vorjahr. Es bleibe abzuwarten, ob die erneute Senkung der Exportzölle auf nun 119,1 USD je Tonne bzw. 12,3 USD je Barrel Urals und die zuletzt gestiegenen Ölpreise die Exporte aus Russland wieder profitabel machen würden. Noch im Dezember seien diese laut dem zweitgrößten Ölproduzenten Russlands, Lukoil, nicht wirtschaftlich gewesen.

      Die Eskalation des Konflikts im Gaza-Streifen und der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine hätten wieder die geopolitischen Risiken der Energieversorgung weltweit auf den Tisch gebracht. In den letzten Monaten sei der Markt so besorgt um den Einbruch der Nachfrage gewesen, dass man die Angebotsrisiken völlig außer Acht gelassen habe, was sich nun räche. Die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets glauben, dass in den kommenden Monaten die Angebotsreaktionen ausschlaggebend für die Entwicklung der Preise für die Energieträger sein werden. (05.01.2009/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 22:05:04
      Beitrag Nr. 24.499 ()
      02.01.2009 15:49
      EZB: Bei Haupt-Refi-Tender Liquiditätsbedarf von 356,6 Mrd EUR:D

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Liquiditätsbedarf für den Zeitraum vom 2. bis 13. Januar im Rahmen der Ausschreibung ihres Hauptrefinanzierungsgeschäftes mit einem festen Bietungssatz von 2,50% auf 356,6 Mrd EUR geschätzt. Wie die EZB am Freitag mitteilte, ergibt sich daraus eine Benchmark-Zuteilung von minus 253,0 Mrd EUR. Die Zuteilung erfolgt am 5. Januar, die Valutierung ist für den Folgetag vorgesehen. Der neue Tender wird am 14. Januar fällig.

      DJG/ptt
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 22:21:32
      Beitrag Nr. 24.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.310.100 von phantomone am 05.01.09 22:05:04Ein gutes neues Jahr, Phantomone!
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