FINANZBERATER? - 500 Beiträge pro Seite

[racer2003]

hallo,

denke schon lange darüber nach in die branche ´finanzdiensleistungen´ einzusteigen. war schon bei einigen vorstellungsgespräche und infoveranstaltungen. alle habe ich aus bedenken abgesagt, wie dvag, awd. bei mlp bin ich schon sehr weit gekommen (ac etc.), aber dort werde ich sicherlich auch nicht anfangen. gibt es denn garkeine seriöse firmen in dieser branche? bei plansecur nehmen sie nur ´ältere´ herren und mit branchenkenntnisse als partner. in einer bank möchte ich nicht. gibt es denn nix anderes mit ausbildungsmöglichkeit?

[Cosmicpalm]

Doch Global Finanz, ist wirklich seriös!!!
hab ich auch nebenberuflich angefangen... wenn du willst kann ich dir paar Infos geben!

[Aussendienst]

AWD kann ich nur empfehlen !
Bei uns hast du auch die Möglichkeit 2 oder 3 andere Unternehmen anzubieten.

[mija]

#3
Schade, daß es die Seite "AWD-Aussteiger.de" nicht mehr gibt. Da hättet Ihr nachlesen konnen, wie "seriös" der AWD ist!

[bava]

hallo racer,

du hast eine boardmail

bava

[Dr.Info]

Denke mal, dass Du auch Dein Studium beendet hast. Schau dir mal die DÄV(F) = DEUTSCHE ÄRZTE FINANZ an. Kling meiner Meinung nach recht fair. Habe sonst das gleiche Problem.

[bava]

Hallo Dr. Info,

auch Du hast eine Bordmail.

bava

[debi]

AWD ist der letzte Laden ...

Da werden teilweise Leute auf die Menscheit losgelassen ... unglaublich !

Aber das Prinzip ist wohl, daß man in seinem Bekanten- und Verwandtenkreis die Produkte unters Volk bringt !


Finanzberatung ist ein heikles Thema

Ich bin selber seit nunmehr 5 Jahren day-trader und doch sehr nahe am Markt. (Von Fonds über Aktien bis Futures und otc- Geschäfte ist alles dabei). Oft fragen mich Leute in was sie investieren sollen ..... niemals habe ich Vorschläge gemacht .... höchstens habe ich ihnen gesagt, worin ich selber investiert bin. Das Aufschwatzen hab ich aber unterlassen

Denket immer an die Haftung .. der Berater hat es (Gott sei dank) nicht mehr so einfach wie früher


gruß debi !

[debi]

zusatz zu #8

Lest euch doch mal die Postings durch ...

Da hat jemand (#2) Nebenberuflich dort angefangen !


Ja wo leben wir denn hier ? Geldanlage ist schon ein Nebenberuf ? auweia ... armes Deutschland !
#6 hat vollkommen recht ! Erst ein Studium (wirtschaft), dann hat man wenigstens die Grundkenntnisse über die Märkte ! Und dann , wenn man mal selber handelt wird man sehen, daß Märkte sich nicht immer an die Theorie halten !

Wie gesagt, ich arbeite professionell an der Börse und habe viele Leute kommen und gehen gesehen. Wer 5 Jahre dieses Geschäft betreibt hat immer noch nicht alle detaills der Märkte gelernt, da sie sich oft anders Verhalten als gedacht und man jederzeit zugreifen muß ! Deshalb ist ein Nebenjob in diesem Bereich in höchstem Maße fahrlässig ! Man kann mir halt nicht klarmachen, daß jemand der 5 Wochen auf der Abendschule Seminare gehört hat ein seriöser Anlageberater sein soll !

in der Hoffnung auf ein verbessertes Finanzwesen verbleibe ich

euer debi

[MBITEAM]

Also das ist ja hier schon unglaublich - da steigen Leute nebenberuflich in die Finanzberatung ein und schreiben von einem seriösen Arbeitgeber - für unsereins wäre jeder Arbeitgeber, der nebenberuflich jemanden in der Beratung einstellt von vorneherein gleich mal draussen - es sein denn das Berufsbild oder die Ausbildung lassen eine
nebenberufliche Tätigkeit zu - alleine ein Studium für BWL reicht dazu im übrigen auch nicht, sondern es sind lediglich bessere Voraussetzungen sich mit der komplexen Thematik zu beschäftigen oder sich hier reinzuarbeiten.

Auch weil ein Anbieter "sogar" 2 oder 3 Firmen im Angebot hat, ist dies kein Merkmal für Seriosität.

Nicht umsonst hat die Branche immer noch einen recht schlechten Ruf.
Letztendlich sind es auch die Berater, die für die Seriosität verantwortlich sind - als nebenberufliche Rouladenwickler würden wir uns aber nicht anmassen zu äußern, wir wären jetzt Metzger.

[bullard]

!

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[Mahsunn]

Hi Leute

debi hat volkommen Recht, ich binn Seit 7 Jahren mit der Thematik Börse beschäftigt.

Seit 1 Jahr bínn ich an einem Unternehmen und bilde mich zum Investmentberater aus. Falls irgend´jemand Infos haben möchte kann mir ja schreiben [e-mail]

gruß Mahsun

[Aussendienst]

Ich frage mich, wieso so viele neidisch auf den AWD sind. Vielleicht weil sie selber keine Chance haben, dort anzufangen

[Gerhard Schröde]

Was mich immer wundert ist das die ganzen
"Strukies" von heute auf morgen als
Finanzberater auf die Leute losgelassen werden.

Erst Schreiner und jetzt Berater, das funktioniert
doch nicht.

Ich arbeite seit 10 Jahren in der Bank und bin
dort auch als Berater tätig, aber nicht von heute
auf morgen sondern erst nach diversen Prüfungen und
einem Studium. Als letztes musste ich noch den
sog. Kompetenznachweis machen, und somit beweißen
das ich auch ahnung habe von dem was ich mache bzw. verkaufe.....

Die Angebote dich ich inzwischen erhalten habe
(egal jetzt ob IUV, AWD oder sonstwas) waren alle
nicht seriös, das prinzip:

Man ist selbständig und wird halt zu 90% auf
provision bezahlt, machst du kein geschäft kriegst
du kein gehalt. toller arbeitgeber..... !

mfg

[Aussendienst]

So etwas nennt man Marktwirtschaft. Das was du beschreibst ist Sozialismus.

[debi]

@ Aussendienst

Definitiv falsch !!!!

Das hat nichts, aber auch garnichts mit freier Marktwirtschaft zu tun !
Evtl. solltest Du auch erst mal ein Studium belegen um den Beriff richtig einordnen zu können !

Freie Merktwirtschaft beinhalt nicht, daß Leute, welche nicht den Hauch einer Ahnung von der Materie haben ihren Handlungen nachgehen können.

Das Problem ist, daß sich jeder "Berater" nennen darf und dieses somit einem potentiellen Anlegern suggeriert, daß hier ein "Fachmann" am Wek ist. Dieses ist aber oftmals nicht der Fall. Desweitern wird damit ein qualifizierter Abschluß impliziert. Diese Gesetzeslücke muß geschlossen werden um einer Irreführung der Verbraucher nicht noch weiter vorschub zu gewährleisten.

Denn man sollte wissen : Keiner dieser "Berater" darf für Kunden Geld anlegen .. dazu bedarf es einer legitimation der Bankenaufsicht und einer höchst qualifizierten Ausbildung i.V.m. einer mehrjährigen Berufserfahrung ! Das sagt schon vieles !

Ich möchte hier nicht alle über einen Kamm scheren, denn es gibt bestimmt auch seröse "Berater", welche selber die Handlungen vieler ihrer Kollegen nicht gutheißen, da sie diesen Berufstand in Verruf bringen !


Aber es ist aber schon abenteuerlich zu behaupten ... Zitat : So etwas nennt man Marktwirtschaft. Das was du beschreibst ist Sozialismus.


Diese Aussage impliziert schon eine Unseriösität, da hier nun mit Totschlagargumenten hantiert wird und man sollte sich davor in acht nehmen so wie die Fliege vor dem Spinnennetz



so long debi