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    Boykott amerikanischer Produkte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.03 10:02:57 von
    neuester Beitrag 28.03.03 11:49:26 von
    Beiträge: 72
    ID: 709.070
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:02:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich denke, das ist das Mindeste was wir tun können!
      Klar, dass wir einen Krieg nicht aufhalten können, aber unseren Protest gegen das völkerrechtswidrige Verhalten der Bush-Regierung können wir ausdrücken:

      No burgers!!

      No bigmac´s!!

      No kentucky fried chicken!!

      Sobald die erste Bombe fällt, werde ich kein amerikanisches Produkt mehr anfassen!


      Macht mit, verbreitet diesen Aufruf an alle eure Bekannten!!

      Der Bayer
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:04:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      .. ich war schon seit 4 Wochen nicht mehr bei Mc Doof, und das heisst schon was ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:04:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      no internet hast du vergessen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:07:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Du als konsequent ernst genommen werden wolltest, hättest Du schon von je her chinesische Produkte boykottieren müssen. Die drohen Taiwan mit Krieg, halten Tibet besetzt und brechen notorisch Menschenrechte.

      Bin sowieso gespannt, wie Du hier eigentlich noch posten willst ohne amerikanische Software und Elektronik.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:07:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn du das machen willst kannst du gleich wieder jagen gehen und dich in felle kleiden.

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      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:08:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      was seit Ihr klasse!!!!

      schon mal was von Mc Göck Deutschland gehört und das dort Deutsche arbeiten und keine bzw. fast keine amis???!!!

      Deutschland deutschland wo sind deine ...!??:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:09:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      bei dem Angebot
      ist es sehr einfach
      US-Produkte zu bokottieren

      die Ideee finde ich gut

      wichtig ist dass man das
      im Bekanntenkreis gut mit
      Argumenten untermauert.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:09:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mc Donalds konnte ich nicht ausweichen, hatte einfach Hunger. Son Mist, die gibts aber auch an jeder Ecke!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:10:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      genau und vor allem keine PKWs mehr exportieren in die USA
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:11:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      :D :D mein Esel geht gerade 40,7:D

      nein,bei Ausbruch tippe ich auf Bio`s,Rüstung und Luftfracht;) .

      wenn Burgerking gegen den Krieg aufruft,boykotierst Du die dann immer noch ?

      gruß,Ce.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:11:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      bayer,

      das ist peinliches Dumpfbacken-Stammtisch-Geschrei, sonst nichts. Das gilt übrigens auch für die Amis auf der anderen Seite, die ähnlichen Unsinn verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:12:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1

      Bayern hat doch angeblich so gut abgeschnitten in der Pisa Studie? :confused:

      Es muß auch dort krasse Ausnahmen geben.

      KD
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:15:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wann kontert Microsoft und verhindert die Ausfuhr ihrer Software in die Bundesrepublik? :look:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:18:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1

      Dann schalt am besten sofort Deinen PC ab. Der hat vermutlich entweder AMD oder Intel inside...

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:19:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Boykottiere doch einfach das Öl !!

      Hoffe Du hast kein Auto und keine Ölheizung!
      Und wehe Du fährst mit dem Bus! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:20:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      So ein totaler Schwachsinn !!!! Boykott von US Produkten !!! Die deutschen Exporte in die USA sind weit höher als die US Importe nach Deutschland. Bei einem Boykott der US Produkte werden entsprechend die deutschen Produkte in den USA boykottiert. Deutschland hätte einen viel größeren Schaden !!! Mein nächstes Auto ist ein Chrysler (made in USA). Jetzt erst recht !!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:20:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1
      Richtig, kann ich nur unterstreichen!!! Keine amerikanischen Waren mehr in Deutschland!! Die Konsequent muss aber auch lauten: Keine Waren mehr n a c h USA!!!!
      Was glaubt ihr wie das Herr Bush imponieren wird!! Er wird sofort alles abblasen lassen!!!
      Jeden Tag muss ich feststellen, dass die Menschen in Deutschland immer schlauer werden, was ja eigentlich nichts schlimmes ist. Nur wenn sie ihre Mitmenschen einschätzen sollen, dann glauben sie, die wären auf ihrer Dummheit sitzen geblieben.
      Lustig, lustig, macht weiter so!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:24:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Stimmt.

      Würde die Amerikaner unsere Waren boykottieren und wir deren Waren, dann hätten die Amerikaner ein kleines Problem und wir wären ruiniert.

      Aber mal ehrlich: Wer nimmt das alberne Boykottgeschrei im Board wirklich ernst?
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:24:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      AMERIKANER
      Made in Germany



      ZUTATEN
      Teig
      --------------------------------
      100 g Butter
      100 g Zucker
      250 g Mehl
      1 Pckg. Vanillinzucker
      2 Stück Eier
      1 Prise Salz
      3 EL Milch
      1 Pckg. Vanillepuddingpulver
      3 TL Backpulver
      1 TL Zitronenschale, gerieben

      5 EL Milch, zum Bestreichen

      Zuckerguß
      --------------------------------
      100 g Puderzucker
      1 TL Honig
      1 EL Amaretto (Mandellikör)
      2 EL heißes Wasser




      ZUBEREITUNG
      - Butter schaumig rühren und folgende Zutaten dazugeben.

      - Puddingpulver in Milch anrühren, Zucker, Vanillinzucker,
      Eier, Salz und fein geriebene Zitronenschale dazugeben.
      Mehl mit Backpulver mischen und einrühren.
      Maße gut vermischen und kräftig schlagen. Der Teig muß
      fest sein. Die Festigkeit des Teigs kann mit Zugabe von
      etwas Mehl reguliert werden.

      - Mit dem Eßlöffel große Portionen Teig von etwa 5 cm
      Durchmesser auf ein gut eingebuttertes Backblech setzen.


      BACKZEIT 15 bis 20 Minuten
      - Elektroherd 190 Grad C
      - Gasherd Stufe 3 bis 4

      - Die Oberfläche der Amerikaner nach 10 Minuten Backzeit
      mit Milch bestreichen und anschließend fertig backen.

      - Gebäck kalt werden lassen.


      NACHBEHANDLUNG Zuckerguß
      - Puderzucker mit etwas heißem Wasser dickflüssig glattrühren
      Amaretto und Honig dazugeben. Die flache Unterseite des
      Gebäcks mäßig dick bestreichen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:25:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Muß ich jetzt auch wallstreet:online meiden-klingt sehr nach Amiprodukt?!:confused: ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:27:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Du kannst ja auf irakische Produkte ausweichen. Boykott. So ein Quatsch kann doch nur ein Ossi schreiben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:27:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      #13

      wünschenswert.
      ich würde nichts vermissen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:32:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Laura,

      findest du nicht auch das dieser thread in den Abfalleimer gehört!;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:34:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      stimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:34:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wenn doch die vermutlich kommenden Aktivitäten so schändlich sind, dass Bayer schon zum Boykott von US-Produkten aufruft, dann wundere ich mich etwas, wenn er die flankierenden Massnahmen der Regierung für die US-Streitkräfte und deren Aktivitäten nicht schlehct findet. Das wäre doch wohl der erste Ansatzpunkt, den Schröder hat.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:40:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Albatossa
      Zur Zeit gehören viele Threads in den Abfalleimer !!!
      Hauptsache man kann den Amis eine reinwürgen, scheint die Zielsetzung vieler Threads zu sein. Ob dabei die deutsche
      Wirtschaft dann total vor die Hunde geht, scheint manche
      halt nicht zu interessieren.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 10:51:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      for4zim,

      ohne amerikanische Produkte zu posten ist relativ einfach, besorge Dir eine Linuxdistribution von einem deutschen oder europäischem Anbieter, damit bist Du ziemlich unabhängig von amerikanischen Produkten. Für aktuelle Hardware gilt mittlerweile das gleiche.

      Das Argument mit China stimmt zwar, rechtfertigt aber natürlich in keinster Weise die amerikanische Politik.

      Auf jede Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, zeugt nicht gerade von Weitblick.;)

      Ich für meinen Teil boykottiere ebenfalls amerikanische Produkte so gut das natürlich geht.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:04:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Jawoll, wenn schon Boykott, dann richtig! Nachfolgend noch ein paar weitere Boykott-Kandidaten, Grund hab ich gleich mitgeliefert. Die Liste lässt sich noch beliebig um dutzende von diktatorischen oder durch sonstiges Fehlverhalten auffällige Länder verlängern, Reihenfolge ist keine Wertung:

      Türkei (Kurden)
      Russland (Tschetschenien)
      England (Irak)
      Frankreich (Atomtests)
      Italien (Mafia)
      China (Menschenrechte)
      Israel (Palestinenser)
      Brasilien (Regenwald)
      Spanien (Irak)
      Norwegen (Walfang)
      Sachsen (sächsisch)
      Indien (Kaschmir)
      Pakistan (Atomwaffen)

      to be continued...
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:09:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wir werden doch schon längst von Amis boykottiert - und das übrigens mit dem Segen vieler us-amerikanischer Politiker. Zur besten Sendezeit wird in den größten Ami-TV-Sendern zum Boykott deutscher und französischer Produkte aufgerufen. Und das nur, weil Deutschland mal anderer Meinung ist....


      http://www.germanystinks.com/
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:17:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Boykott ist natürlich Schwachsinn.
      Wenn ich mir die Liste so durchschaue, hätt ich auch nicht allzuviel, was ich streichen müsste, in den letzten 10 Jahren wäre das Thomas Katzenstreu sowie eine Flasche Heinz Ketchup...
      Das meiste von dem Zeug ist einfach qualitativ minderwertig und viel zu teuer. z.b. kaufen Eltern, die sich informieren, sowieso keine Pampers.
      ...und die grossen amerikanischen Brainwash-Hollywoodschinken grenzen an Körperverletzung. Der letzte Mainstream-Ami-Schinken, den ich im Kino gesehen hab, war Forest Gump, und mir wurde tatsächlich übel...

      Nein, Boykott ist albern... was aber sicher Sinn macht, ist ein gesunder Patriotismus, wohlgemerkt nicht als Nationalismus verstanden, aber ein wenig mehr Selbstbewusstsein dürfen wir uns schon leisten... dann erkennt man auch leichter, dass die schöne Fassade vom american way of life bröckelt...

      (wie schon in einem anderen Thread angemerkt

      bezog sich auf folgende Liste von tiramisusi
      (hoffe Du hast nix dagegen?!):
      "
      Kleine Übersicht für die, die wissen wollen, welche US-Firma hinter welchem Produkt steckt (ohne Gewähr):


      Pringles Chips The Procter&Gamble Co.
      Rispinos Snacks Mars, Inc.
      Smacks Cerealien Kellogg Company
      Snickers Schokoriegel Mars, Inc.
      Suchard Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Toblerone Schoklade Kraft Foods,Inc.
      Twix Schokoriegel Mars, Inc.
      Wick Hustenbonbons The Procter&Gamble Co.
      Wrigleys Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      Orbit Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      Luffee Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Marabou Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Mars Schokoriegel Mars, Inc.
      Milka Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Milky Way Schokoriegel Mars, Inc.
      M&Ms Schokolinsen Mars, Inc.
      Häagen Dasz Speiseeis General Mills, Inc.
      Hubba Bubba Kaugummi Wm Wrigley Ir. Company
      Lila Pause Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Kellogg`s Cerealien Kellogg Company
      Kaba Milchgetränke Kraft Foods, Inc.
      Daim Schokolade Kraft Foods, Inc.
      Frosties Cerealien Kellogg Company
      Airwaves Kaugummi Wm Wrigley Company
      Amicelli Schokolade Mars, Inc.
      Ballisto Schoko/Keksriegel Mars, Inc.
      Banjo Schokoriegel Mars, Inc.
      Big Red Kaugummi Wm Wrigley Jr. Company
      BISC8 Kekse Mars, Inc.
      Bounty Schokoriegel Mars, Inc.
      Heimtierbedarf Hersteller
      Catsan Katzenstreu Mars, Inc.
      Cesar Hundefutter Mars, Inc.
      Chappy Hundefutter Mars, Inc.
      Frolic Hundefutter Mars, Inc.
      Whiskas Katzenfutter Mars, Inc.
      Pedigree Hundefutter Mars, Inc.
      Sheba Katzenfutter Mars, Inc.
      Thomas Katzenstreu Mars, Inc.
      Trill Vogelfutter Mars, Inc.
      Kitekat Katzenfutter Mars, Inc.
      Drogerieartikel / Kosmetika Hersteller
      Gillette Rasierzubehör The Gillette Co.
      Gard Haarpflege Colgate-Palmolive
      Hakle Papierhygiene Kimberley-Clark Co.
      Harley-Davidson Parfum(Lizenz) Harley-Davidson, Inc.
      Head & Shoulders Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Herbal Essences Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Hugo Boss Parfum The Procter & Gamble Co.
      Kleenex Papierhygiene Kimberley-Clark Co.
      Lenor Weichspüler The Procter & Gamble Co.
      Meister Propper Reiniger The Procter & Gamble Co.
      OB Tampons Johnson & Johnson
      Oil of Olaz Hautpflege The Procter & Gamble Co.
      Old Spice Rasierwasser The Procter & Gamble Co.
      Oral B Zahnpflege The Gillette Co.
      Palmolive Spülmittel,Seife, etc. Colgate-Palmolive Co.
      Pampers Windeln The Procter & Gamble Co.
      Panthene Haarpflege The Procter & Gamble Co.
      Penaten Baby-Pflege Johnson & Johnson
      Pronto Möbelpflege Johnson & Johnson
      Secret Deodorant The Procter & Gamble Co.
      Servus Toilettenpapier Kimberley-Clark Co.
      Softlan Weichspüler Colgate-Palmolive Co.
      Swiffer Reinigungstücher The Procter & Gamble Co.
      Tempo Papierhygiene The Procter & Gamble Co.
      Null-Null Reiniger Johnson & Johnson, Inc.
      Wilkinson Rasierzubehör Energizer Holdings, Inc.
      Vizir Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Venus Rasierzubehör The Gillette Co.
      Charmin Toilettenpapier The Procter & Gamble Co.
      Clairol Shampoo The Procter & Gamble Co.
      Clean&Clear Hautpflege Johnson & Johnson, Inc.
      Colgate Zahnpasta Colgate-Palmolive Co.
      Dash Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Dawn Spülmittel The Procter & Gamble Co.
      Dentagard Zahnpasta Colgate-Palmolive Co.
      Downy Weichspüler The Procter & Gamble Co.
      Drano Abflussreiniger SC Johnson & Son, Inc.
      Duschdas Shampoo Sara Lee Corporation
      EllenBetrix Kosmetik The Procter & Gamble Co.
      Fairy Spülmittel The Procter & Gamble Co.
      Febreeze Anti-Geruchs-Spray The Procter & Gamble Co.
      Fenjala Shampoo Johnson & Johnson
      Ajax Reinigungsmittel Colgate-Palmolive Co.
      Alldays Binden The Procter & Gamble Co.
      Always Slipeinlagen The Procter & Gamble Co.
      Antikal Entkalker The Procter & Gamble Co.
      Ariel Waschmittel The Procter & Gamble Co.
      Bebe Young Care Pflegeprodukte Johnson & Johnson
      Blend-A-Med Zahnpflege The Procter & Gamble Co.
      Blendax Zahnpflege The Procter & Gamble Co.
      Bonne Bell Lippenpflege Bonne Bell, Inc.
      Boss Parfum The Procter & Gamble Co.
      Bounty Wischtücher The Procter & Gamble Co.
      Brise Duftspender SC Johnson & Son, Inc.
      Camelia Binden Kimberley Clark Co.
      Carefree Binden Johnbson & Johnson
      Nahrungs- und Genussmittel Hersteller
      Aoste Fleischprodukte Sara Lee Corporation
      Bonaqua Tafelwasser The Coca Cola Company
      Cappy Säfte The Coca Cola Company
      Chiquita Früchte Chiquita Brands I., Inc
      Coca Cola Softdrink The Coca Cola Company
      Dole Früchte Dole Food Company, Inc.
      Erasco Dosen/Fertiggerichte Campbell Soup Co.
      F6 Zigaretten Altria Group, Inc.
      Fanta Softdrink The Coca Cola Company
      Velveta Käse Kraft Foods, Inc.
      Uncle Ben`s Reis, Saucen Mars, Inc.
      Sprite Softdrink The Coca Cola Company
      Sonnen-Bassermann Suppen/Fertiggerichte H.J. Heinz Co.
      Sevenup Softdrink PepsiCo, Inc.
      Reis-Fit Beilage Kraft Foods, Inc.
      Punica Säfte The Procter & Gamble Co.
      Powerade Energie-Getränk The Coca Cola Company
      Pillsbury Backwaren General Mills, Inc.
      PhilipMorris Zigaretten Altria Group, Inc.
      Philadelphia Frischkäse Kraft Foods, Inc.
      Pepsi Softdrink PepsiCo, Inc.
      Heinz Ketchup, Saucen H. J. Heinz Co.
      Heisse Tasse Fertigsuppen Campbell Soup Co.
      Jacobs Kaffee Kraft Foods, Inc.
      Jeam beam Spirituosen Fortune Brands, Inc.
      Hag Kaffee Kraft Foods, Inc.
      Knack&Back Backteig General Mills, Inc.
      Kraft Dachmarke Kraft Foods, Inc.
      Lift Softdrink The Coca Cola Company
      L&M Zigaretten Altria Group, Inc.
      Luncheables Pausenmahlzeit Kraft Foods, Inc.
      Marlboro Zigaretten Altria Group, Inc./
      Philip Morris
      Maxwell Instantkaffee Kraft Foods, Inc.
      Mezzo Mix Softdrink The Coca Cola Company
      Miracel Whip Salatcreme Kraft Foods, Inc.
      Mirinda Softdrink PepsiCo, Inc.
      Natreen kalorienarme Nahrung Sara Lee Corporation
      Onko Kaffee Kraft Foods, Inc.
      "
      )
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:18:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Grasgefluester

      entweder Du boykottierst konsequent oder Du läßt es!
      Wonach richtet sich der Boykott, ich kaufe nur die
      Produkte nicht, wo ich weiß, das sie amerikanisch
      sind oder wo es unbequem wird sie nicht zu nutzen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:33:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      wer die USA bokottieren will

      sollte alle seinen Fonds verkaufen

      und physisches Gold kaufen

      Fonds und Fondmanager unterstützen mit
      dem Handel von US-Staatsanleihen
      den Angriffskrieg der USA

      denn nur mit geleihenem Geld kann man Kriege finanzieren

      also kauft physisches Gold

      der Goldpreis wird sowieso steigen
      da die USA ja wirtschaftlich am Ende sind.

      oder machts wie damals
      Gold gab ich für Eisen
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:40:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      oder verkauft doch einfach eure US-Aktien
      und kauft europäische Unternehmens-Aktien

      Fresenius ist eine US-Firma

      um mal mit der Liste anzufangen
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 16:19:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      #26
      @ LauraGerhard,

      Sie "Intelligenzler"! Sie scheinen wirklich nichts zu verstehen!!
      Das Weltwirtschafts- und Finansystem ist doch praktisch schon ruiniert!
      Erklären Sie uns doch einmal wie die USA, die größte und dreisteste Schulnernation der Welt, diese ihre Schulden zurückzahlen wollen!!
      Die brauchen heute schon 1,5 Mrd US $ pro Tag!! Kapitalimporte, nur um ihre defizitäre Leistungsbilanz auszugleichen!!

      Nach seriösen Best-Case-Szenarien wird ein Irak- Krieg
      ca. 156 Mrd. US $ kosten. Die direkt meßbaren Positiveffekte z. B. durch sinkende Ölpreise, belaufen sich dagegen nur 99 Mrd. US $!!

      Das Spielchen betreiben die USA seit dem Vietnamkrieg, seitdem leben sie von den Ersparnissen der anderen Nationen!

      Es ist mir sowieso ein Rätsel, wie sie Europäer, Asiaten und die Ölscheichs so lange dazu bringen konnten, zu glauben, eine Kapitalanlage in den USA sei eine sichere.

      Ich hatte den legalen Diebstahl durch die Reagan- Administration Mitte der 80ger schon in einem anderen
      Posting beschrieben!!

      Man kann schon beinahe als Faustformel formulieren,
      dass der Kurs eines Dax- Wertes sinkt, wenn er in den USA
      groß einkauft oder sich in den USA listen läßt!
      Das fing in den 80ger mit dem Celanese- Höchst- Deal an
      und geht bei Daimler - Chrysler weiter!

      Ursachen: Milliardenschwere Haftungs-/Patentrechtsklagen
      Massive Betrügereien in den Bilanzen, denen
      trotz intensivster Due- Dillegence Prüfungen nicht beizukommen ist!

      Aber zurück zum Wesentlichen:

      Wer garantiert uns eigentlich, dass nicht eines Tages die
      Busch- Administration mit rauchendem Colt vor den Europäern steht und den Erlass ihrer Auslandsschulden fordert??

      Windei
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 16:33:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      @windei
      #34

      Vielen Dank für die Info
      man vergisst soviel wenn die Kriegsbilder
      im TV gezeigt werden.
      Denn auch ich spiele gerne "den General im Sandkasten"

      aber die Realität ist am besten im Finanzbereich
      ohne Emotionen zu sehen einfach nur Fakten und Zahlen.


      Die USA brauchen heute schon 1,5 Mrd US $ pro Tag!! Kapitalimporte, nur um ihre defizitäre Leistungsbilanz auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 21:05:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Die Amis haben schon antideutsche Kampagnen am Laufen.
      Die werden auch Erfolg haben.

      @3 Promille

      Danke dür die Liste.

      @Bradwick

      Taktische Überlegungen sollten schon eine Rolle spielen.
      Zum Boykott bietet sich beispielsweise FIAT an.
      FIAT steckt in großen Schwierigkeiten und General Motors ist an FIAT beteiligt. Die Agnellis verfügen sogar über eine PUT-Option.
      Würde der größte europäische Markt für Autos wegbrechen, hätte FIAT ein echtes Problem, die Italiener könnten die PUT-Option ausüben und GM kotzt ab.

      Übrigens produziert FIAT nicht in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 21:39:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kein n-tv, SAT.1 und Pro7 mehr??? Welche Sender darf ich jetzt alles nicht mehr schauen, sondern nur noch TRT? Ooops, die ja auch bald nicht mehr. Na gut, dann eben nur noch TV5 :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 22:09:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      windei
      Einfach lächerlich !!! Deutschland ist ein Sanierungsfall
      hoch drei, dank einer reformunfähigen rot/grünen Regierung. Demgegenüber steht die USA mit ihrer Wirtschaftsmacht und ihren flexiblen Strukturen 100 mal besser dar wie das alte Europa wie Deutschland/Frankreich mit ihren
      total unfähigen Regierungen, die dabei sind die Wirtschaft
      an die Wand zu fahren. Du kannst offenbar die Realitäten immer noch nicht zu erkennen !!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 22:11:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38
      Danke:mad:
      Meine Hosen sind vor lachen nass.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 01:23:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sorry, wollte sicherlich niemand direkt auf die Füße treten. Bin ehrlich gesagt etwas geschockt ob der massiven Kritik meiner Meinung, auch weil sie teilweise von Boardteilnehmern kommt, die ich in den letzten Jahren schätzen gelernt habe. Aber was solls, die Umstände des bevorstehenden Krieges bringen wohl eine Polarisierung der Meinungen mit sich!

      1. ...dann musst Du auch ... ... ... ... boykottieren
      das tue ich bereits, so es irgend möglich ist.

      2. ...das wäre eine wirtschaftliche Katastrophe für Deutschland bei der Abhängigkeit von den USA
      Natürlich wäre es mit spürbaren Folgen für uns alle verbunden, wenn es transatlantisch zu einer wirtschaftlichen Eiszeit käme. Ich persönlich hätte allerdings kein Problem damit. Wer dazu nicht bereit ist, der ist wie Merkel, Opportunist bis ins Mark.

      Was mich echt so richtig frustriert ist, dass es Europa wieder einmal versäumt hat, in dieser Angelegenheit ein politisches Gegengewicht zu den USA zu bilden. Politischer Dilettantismus auf der einen Seite und Arschkriecherei auf der anderen Seite, kein Wunder, dass G.W. macht, was er will.

      Ich für meinen Teil werde tun, was ich eben kann, und das heisst, zunächst die Finger von Amerikanischen Produkten zu lassen



      soweit mir das eben möglich ist

      Wie drückt ihr denn euren Protest gegen das völkerrechtswidrige Verhalten des Bush Regimes aus??

      Viele Alternativen habe ich bisher dazu nicht gelesen.


      Kann immer noch kaum glauben, dass die restliche Welt tatenlos zusieht, wie ein Fanatiker aus Texas seine neue Weltordnung fast widerstandslos gegen jedes geltende Recht durchsetzen kann.

      Übrigends, ich bin genauso der Meinung, dass Saddam eliminiert gehört!

      Der Bayer
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:15:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Und hier eine Liste der wichtigsten amerikanischen Firmen:

      http://www.3d-manufaktur.de/boykott.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:22:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Bald könnt Ihr ja eventuell auf korrekt funktionierende Navi-Systeme verzichten. Na wenn das die Amis nicht schockiert, was dann?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:53:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Galileo ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:56:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43

      Jo. Und bis dahin? Und alte Geräte aufn Müll? Aber wird schon spassig, die vielen Falschfahrer zu sehen, die dann die Republik unsicher machen werden.

      Nicht mal mehr McDonalds werden sie meiden können, weil sie ohne GPS die Umfahrungsstrecke nicht finden werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:02:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      HMHM,

      wenn man bedenkt, dass Du bis heute früh noch garnicht wusstest was Galileo ist... ;)

      GGF
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:12:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45

      Irttum. Ich dachte nur, die seien schon weiter. Aber bislang spielt es eben noch keine Rolle.(Aber es sei Dir verziehen, weil es sich ohnehin hier eingespielt hat, den jeweils anderen für so blöde zu halten, wie man ihn gerne hätte. Nehme ich mir eben ungekehrt auch immer entsprechend heraus. Das Schlechte, dass man mir zutraut, traue ich locker auch jedem anderen zu :D ).

      Bis heute Früh habe ich nur nicht drüber nachgedacht, welche Konsequenzen für unsere Vielfahrer auftreten, wenn die Amis ihr GPS auf Kriegsbetrieb umstellen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:19:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      eigentlich ist es egal, ob man boykottiert oder nicht.

      Ich habe bei fast allen US-Lieferanten sowieso den Eindruck, dass die nicht an uns verkaufen wollen, weil die sich oft selten blöde anstellen und sich selbst im Weg stehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:21:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      @HMHM

      Bei Galileo haben die seit geraumer Zeit Kompetenzstreitigkeiten innerhalb der EU. Alle wollen es und bekunden das auch, aber viele wollen die Führerschaft übernehmen.
      Vermutlich gibt es da fette EU-Subventionen, die alle gierig machen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 12:30:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Konns

      wenn die sich da so einigen, wie bei UNO-Resolutionen, behalt ich lieber mein GPS-Gerät mit alen Unzulänglichkeiten durch veränderte Programmierung :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 13:24:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo!

      Wenn das der Krieg der anglo-amerikanischen Öl-Mafia ist, dann sollte man doch genau die auch boykottieren. Die Tankstelle zu wechseln ist kein großes Problem. Mir ist allerdings unklar, welche Alternativen man außer den freien Tanken dann überhaupt noch hat. Sind die Freien eigentlich eine Alternative?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:55:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      @lauraGerhard,
      ich kann mich nicht erinnern, dass ich Ihnen dem laufenden
      Hohlkörper auf 2 Beinen das Du angeboten hätte!!

      Wenn Sie die CDU/FDP- Agitprop- Scheisse aus Ihrem Hohlkörper entleert haben, melden Sie sich bei mir,
      dann läßt sich mit Ihnen vielleicht eine Diskussion führen,
      die über ein Kindergartenniveau hinaus reicht!!

      Windei
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 16:53:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      FRIEDENSBEWEGUNG
      "Viele werden richtig sauer sein"

      Der Zorn wächst, der Ton wird rauer. Noch klammern sich in der deutschen Friedensbewegung viele an die Resthoffnung, dass ein neuer Irak-Krieg in letzter Sekunde verhindert werden kann. Für den "Tag X" aber ist man längst vorbereitet. Dann, sagt Manfred Stenner vom Netzwerk Friedenskooperative, "ist Schluss mit der bisherigen Gelassenheit".

      Von Jörg Schindler (Berlin)


      "Fünf Sekunden vor Zwölf" haben Stenner und die Seinen am Dienstag noch einmal einen letzten verzweifelten Aufruf losgeschickt. Erster Adressat: die Bundesregierung. Sie sollte, so die Friedenskooperative, gemeinsam mit Frankreich und Russland unverzüglich eine Resolution in den UN-Sicherheitsrat einbringen, in dem mehr Zeit für die UN-Waffeninspekteure verlangt werde. Dann, so Stenner zur FR, "sollen die anderen erstmal offen sagen, dass sie dagegen sind".

      Darüber hinaus sei es höchste Zeit, dass Rot-Grün der US-Armee verbiete, Deutschland zu überfliegen und Militärstandorte zu nutzen. Immerhin werde "die Völkerrechtswidrigkeit dieses Krieges" von fast niemandem mehr bestritten. Und schließlich macht sich das Netzwerk für einen Boykott von Esso-Tankstellen stark. Deren Mutterkonzern Exxon zähle in den USA zu "den einflussreichsten Betreibern des Irak-Krieges". Mahnwachen, Kundgebungen, Demonstrationen fordert die Friedenskooperative für den heutigen Mittwoch, um der "zweiten Supermacht Weltöffentlichkeit" vielleicht doch noch Gehör bei den Kriegstreibern zu verschaffen.

      Pfeifen im Wald? Mag sein. Aber viel mehr bleibe den deutschen Friedensaktivisten nicht mehr, sagt Stenner. Alles, was danach komme, könne den Irak-Krieg nicht mehr verhindern, sondern bestenfalls stoppen. Und dass die Proteste dann noch von einer ähnlichen Gelassenheit geprägt sein werden wie bislang, dürfe man getrost bezweifeln. Gewalt werde man zwar zu verhindern wissen, "aber viele Demonstranten werden richtig sauer sein".

      In weit über 150 Städten und Gemeinden planen Friedens-Initiativen Aktionen für den Tag X. Die Liste reicht von Schülerstreiks in Aachen bis zu Kundgebungen in Zwickau (www.friedenskooperative.de/tag-x.htm). Überall, prophezeit Stenner, werde der Massenprotest nicht nur der "Koalition der Willigen" gelten, sondern auch der rot-grünen Regierung. Trotz aller Rhetorik sei davon auszugehen, dass Berlin diesen Krieg zumindest logistisch unterstützen werde. Dagegen werde man stärker als bislang "Anklage erheben".

      Auch die Kampagne "resist", die sich auf Aktionen zivilen Ungehorsams spezialisiert hat, bereitet sich derweil auf eine weitere Eskalation vor. Auf ihrer Webpage (www.resistthewar.de) hat sie sämtliche US-Stützpunkte in Deutschland aufgelistet. Im Kriegsfall erhofft sie sich, dass Demonstranten zu dezentralen Blockadeaktionen ausschwärmen. Am kommenden Samstag wird der US-Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem Ziel von "resist" sein.

      Also keine Aussicht mehr auf eine friedliche Lösung? "Eigentlich nicht", sagt Stenner. Eine allerletzte Hoffnung hätten manche in der Bewegung zwar noch - die nämlich, dass der Papst persönlich in letzter Sekunde nach Bagdad fliegt, um Krieg zu verhindern. Sonderlich realistisch aber sei das nicht. Es sei an der Zeit, sich auf eine "wirkliche Katastrophe" einzustellen.

      http://www.frankfurterrundschau.de/ressorts/nachrichten_und_…
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:06:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      BERLIN (dpa-AFX) - Die neue Börse Nasdaq Deutschland startet an diesem Freitag nur mit begrenztem Angebot. Entgegen den ursprünglichen Planungen beginnt die neue elektronische Handelsplattform zunächst nur mit amerikanischen Aktien. Die deutschen Titel sollen etwa zwei Wochen später folgen, bestätigte eine Sprecherin am Mittwoch auf Anfrage. Gründe für die Zeitverzögerung wurden nicht genannt.

      Die Nasdaq Deutschland wollte nach früheren Plänen mit rund 250 großen Werten aus den nationalen Indizes DAX , MDax , dem neuen TECDAX sowie dem Dow Jones 30 und Nasdaq 100 starten. Nach den aktuellen Plänen werde nun nur mit Titeln amerikanischer Indizes begonnen. Am 7. April sollen dann die Titel aus den nationalen Indizes folgen, hieß es. Wie groß das Start-Angebot sein wird, blieb zunächst offen.

      Das neue elektronische Handelssystem geht in direkte Konkurrenz zur Frankfurter Börse und den verbliebenen fünf deutschen Regionalbörsen. Der deutsche Ableger der US-HighTech-Börse Nasdaq, an dem neben der kürzlich fusionierten Börse Berlin-Bremen auch deutsche Banken und die Nasdaq Europe beteiligt sind, hat vor allem Kleinanleger im Visier./DP/sl/fn


      Auch das ist ein Objekt des taktisch klugen Boykotts.
      Wenn die NASDAQ Deutschland gleich in der Startphase gut getreten wird, dann schmerzt das den Angelsachsen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 07:38:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      @SchwarzZocker
      #34

      diese taktischen Überlegungen finde ich sehr gut
      allerdindgs ist der Boykott von Esso viel
      einfacher als der von Fiat.

      Wenn ich allerding jetzt eine neues Auto
      kaufen müsste dann gibt es genügend Alternativen
      zu Fiat denn Renauld baut auch gute Autos


      Taktische Überlegungen sollten schon eine Rolle spielen.
      Zum Boykott bietet sich beispielsweise FIAT an.
      FIAT steckt in großen Schwierigkeiten und General Motors ist an FIAT beteiligt. Die Agnellis verfügen sogar über eine PUT-Option.
      Würde der größte europäische Markt für Autos wegbrechen, hätte FIAT ein echtes Problem, die Italiener könnten die PUT-Option ausüben und GM kotzt ab.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 07:53:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      @SchwarzZocker
      #34
      da ich im Moment kein neues Auto kaufe
      und wir 3 Fiat in der Familie habe werde
      ich den Bokott auf die Fiat-Vertragswerkstätte
      ausdehnen.

      wenn man in Deutschland Fiat-Vertragswerkstätten
      bokottiert würde dass aber dann auch indirekt
      einen Effekt auswirken.

      Wir haben in der Familie 3 Fiats
      man muss die nicht in einer Fiat-Vertragswerkstätte
      reparieren lassen es gibt genügend andere
      Autowerkstätten.

      Ruhig mal feste drauf auf die US-Industrie
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 08:07:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      PROTEST IN HAMBURG

      Französische Wirte nehmen Coca Cola von der Karte

      Die Rache folgt auf dem Fuß. In Hamburg reagieren französische Wirte darauf, dass Amerikaner französische Produkte boykottieren. Die Gastronomen nehmen Coca Cola und amerikanischen Whiskey aus dem Angebot.

      Hamburg - Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" beteiligen sich einige Wirte in der Hansestadt an der antiamerikanischen Aktion. "Fast zehn Hamburger Betriebe machen mit", sagt Louis Boullion, Ex-Chef des Restaurants "Strandhof" in Blankenese und einer der Initiatoren.
      Martial Bruzeau will in seinem Lokal "Chez Alfred" im Stadtteil Groß Flottbek Coca Cola und amerikanischen Whiskey von der Karte nehmen. "Wir können nicht viel gegen den Krieg tun. Mit dieser Aktion möchten wir aber dennoch ein Zeichen setzen", sagt der 36-Jährige.

      Insgesamt haben sich zehn Wirte dem Protest angeschlossen. Hervé Kerouredan, Besitzer der bretonischen Crêperie "Ti Breizh" sagt: "Statt Coca Cola haben wir jetzt Afri Cola im Programm." Nach Angaben der Zeitung legen die Wirte Wert darauf, dass ihre Protestaktion nicht als anti-amerikanisch missverstanden wird. Kerouredan: "Es ist eher ein Mini-Denkzettel. Wir wollen deutlich machen, dass es im Konflikt mit dem Irak sicherlich andere Lösungen als Krieg gibt."





      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 09:53:40
      Beitrag Nr. 57 ()
      #51, Guten Morgen Herr/Frau Windei, jetzt haben Sie es aber Laura gezeigt. Der Rest der Antwort ist wohl eher dem Frust über die katastrophale Leistung der Regierung zu zuordnen. Bekomme ich jetzt auch eine aufs Maul, nách dem Motto, ich wurde nicht gefragt.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 10:21:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      bin dabei
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 10:35:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Freedom Fries im amerikanischen Kongress und französische und deutsche Wirte, die Coca Cola boykottieren - jetzt drehen einige wirklich durch.

      Zeige mir mal einer ein Produkt, dessen Wertschöpfung zu 100% in den USA oder in Frankreich entsteht. Boykotts schaden nie nur der Zielperson.
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 12:11:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      # weitweg

      Schon klar. Ich denke, bei der Debatte geht es im Grund aber nicht darum, ob man nun dieses oder jenes Haarwaschmittel kauft, sondern dass man mal darüber nachdenkt, was man wieso kauft und was das für Folgen hat.

      So stellt sich z. B. die Frage, ob die Beherrschung einiger US-Konzerne in bestimmten Branchen Folgen für die politische Unabhängigkeit in diesem Land hat. Ich denke: Ja, eindeutig.
      Indirekt hat die US-amerikanische Regierung durchaus die Möglichkeit, durch us-amerikanische Entscheidungen die deutsche Politik DURCH KONZERNE weitgehend mitzubestimmen. Wollen wir das wirklich?

      Stichwort Bananenrepublik: Man kann natürlich sagen, dass die mittelamerikanischen Staaten doch froh sein sollen, dass ihnen die USA die Bananen abkaufen. Aber weder können sie die Preise, die Konzernpolitik und außenpolitische Entscheidungen von diesem Zeitpunkt an selber bestimmen. Kein Wunder, dass es möglich war, so viele Länder im Sicherheitrat zu "kaufen". Und darüber lohnt es sich durchaus nachzudenken, finde ich.

      TS
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 12:14:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      also ich bin absolut dafür, dass Ihr alle AmiProdukte meidet. Ich ärgere mich schon lange über die hohen Preise. Vielleicht kann man dann wieder bei den Amis billich koofen.

      Und Ihr dürft es ja nicht. Haben EUch Trittin und Künast ja verboten. So wirds für uns noch billiger.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 12:21:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      Coca-Cola-Boykott in Hamburgs Restaurants
      20.03.2003

      Französische Küchenchefs streichen aus Protest amerikanische Produkte von der Speisekarte

      Wenn Sie in den nächsten Tagen in einem französischen Restaurant eine Coca-Cola bestellen, könnte es sein, dass der Maître mit dem Kopf schüttelt. Französische Restaurantbesitzer in Hamburg wollen ein Zeichen gegen den Irak-Krieg setzen - mit einem Boykott amerikanischer Produkte.

      Ein Widerstand, der durch den Magen geht. Mit-Initiator ist Louis Boullion, Ex-Chef des Restaurants "Strandhof" in Blankenese. "Die Amerikaner protestieren doch auch gegen Frankreichs Nein zum Krieg, indem sie unseren Käse und unsere Weine nicht mehr kaufen", sagt er. Also hat er zum Telefon gegriffen und seine alten Kollegen der französischen Restaurants in Hamburg mobilisiert. "Fast zehn Betriebe machen mit", sagt er.

      Jean-Yves Mabileau (36) vom "L`Auberge Française" an der Rutschbahn hat amerikanische Produkte schon seit Montag nicht mehr im Angebot. Coca-Cola, Fanta, Sprite, Whiskeys - perdu. "Die Gäste reagieren unterschiedlich. Die meisten haben aber Verständnis", sagt der Franzose. "Wenn weltweit alle Menschen USA-Produkte boykottieren würden, hätte das bestimmt Einfluss auf deren Politik", glaubt er.

      Auch in der bretonischen Crêperie "Ti Breizh" an der Deichstraße (Altstadt) schließt man sich der Aktion an. "Statt Coca-Cola haben wir jetzt Afri-Cola im Programm", sagt Besitzer Hervé Kerouredan (33). Er betont: "Dieses soll keine anti-amerikanische Aktion sein, sondern eher ein Mini-Denkzettel. Wir wollen deutlich machen, dass es im Konflikt mit dem Irak sicherlich andere Lösungen als Krieg gibt."

      Hamburgs bekanntester französischer Koch ist ebenfalls mit dabei. Martial Bruzeau (36) vom "Chez Alfred" am Hemmingstedter Weg (Groß Flottbek) hat den Amerika-Boykott zusammen mit Louis Boullion ins Rollen gebracht. Seinen Gästen wird er in der nächsten Zeit keine Erfrischungsgetränke, Whiskeys, Ketchup und Reis aus den Vereinigten Staaten mehr anbieten. "Wir können nicht viel gegen den Krieg tun. Mit dieser Aktion möchten wir aber dennoch ein Zeichen setzen", sagt er.

      Die "Bar Cassis" am Grindelhof beteiligt sich ebenfalls - wenn auch mit Einschränkungen. "Die fünf amerikanischen Whiskeys, die ich anbiete, nehme ich jetzt aus dem Sortiment. Wenn Kinder Coca-Cola bestellen, werden sie sie aber weiter bekommen", sagt Inhaber Daniel Palcin (64). Im Restaurant "La Mirabelle" an der Bundesstraße ist das Erfrischungsgetränk hingegen von der Getränkekarte gestrichen.

      Und noch mehr Protest rührt sich in Hamburg. Sergey Ragozin (26), Doktorand aus Russland an der Uni Hamburg, hat seit gestern 200 E-Mails versandt. Hierin ruft er zum Boykott von US-Produkten auf. "Der Krieg wird nicht nur gegen den Irak, sondern auch gegen die Menschenrechte geführt", sagt er. "Und dagegen müssen wir was tun."

      Hervé Kerouredan von der Crêperie "Ti Breizh" steigt von Coca-Cola auf Afri-Cola um

      Jean-Yves Mabileau vom "L`Auberge Française" will keinen amerikanischen Whiskey mehr in seiner Bar haben. Auch Erfrischungsgetränke wie Coca-Cola und Fanta gibt es dort nicht mehr.

      Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/102_panorama_29231.html

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
      .
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 16:43:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      @keepitshort

      Das ESSO leichter zu boykottieren ist, stimmt schon.
      Bei den Wenigsten dürfte vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund die Anschaffung eines Neuwagens anstehen.

      Auf dem FIAT-Filialnetz herumzutrampeln ist natürlich auch clever.:cool:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 20:43:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      Man sollte sich auf Microsoft konzentrieren.
      Die scheffeln in Europa richtig Geld und Bill Gates hat den Wahlkampf von Bush gesponsort.

      Es trifft also nicht den Falschen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:38:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      BOYKOTT GEGEN US-PRODUKTE

      "Wir kriegen sie nur über das Geld"

      Gastwirte verbannen Heinz-Ketchup, Barkeeper offerieren Anti-Cola, Demonstranten sammeln sich vor Esso-Tankstellen: Nach den ersten Bomben-Nächten mehren sich die Boykott-Aktionen gegen US-Produkte. Per SMS-Kettenbrief und E-Mail verbreiten Friedensaktivisten Tabu-Listen, auch die meisten Videos und Kino-Filme gelten plötzlich als verpönt.


      Auf dem Index der Aktivisten: Whopper von Burger King


      London/Hamburg/Rom - "Was kannst Du gegen einen Irren tun, der Zugang zu enormen Mengen von Massenvernichtungswaffen hat?", fragen die Grünen im englischen Milton Keynes auf ihrer Website. Freundlicherweise liefern sie auch gleich die Antwort: "Kauf keine Waren und Dienstleistungen aus den USA." Und um britischen Peaceniks und Bush-Gegnern dies zu erleichtern, haben die Grünen aus der Londoner Vorstadt auch gleich eine Liste von Produkten erstellt, die von US-Firmen produziert werden. Wer sich tatsächlich davon leiten lassen will, muss bei jedem Gang durchs Geschäft höllisch aufpassen. Mehr als 330 Firmen und Produkte sind in der Liste aufgeführt. Der Boykott-Führer endet außerdem mit dem Hinweis, dass die meisten Filme, DVD`s und Videos künftig gemieden werden müssten.
      Auch deutsche Restaurantbesucher bekommen den Protest gegen den Krieg und die politischen Spannungen zwischen Amerika und Europa zu spüren. Der Bonner Wirt Bruno Kessler hat sämtliche amerikanische Produkte aus dem Angebot seiner Kneipe verbannt. Im Wirtshaus "Zuntz` selige Witwe" wird seit Donnerstag kein US-Whisky und kein Coca-Cola mehr über den Tresen gereicht. Mit einem Aushang "Gegen den Krieg" macht der Wirt seine Gäste bereits an der Kneipentür auf den Boykott aufmerksam.

      Retourkutsche für die Amerikaner

      In Hamburg haben zahlreiche französische Restaurants amerikanische Produkte wie Ketchup, Reis, Whiskey oder Coca Cola von ihren Karten genommen. Dies sei zum einen ein Protest gegen den Kriegskurs der US-Regierung, aber auch eine Retourkutsche für den Boykott französischer Waren in einigen Teilen der USA. "Amerikaner protestieren doch auch gegen Frankreichs Nein zum Krieg, indem sie unseren Käse und unsere Weine nicht mehr kaufen", rechtfertigte der französische Koch Louis Bouillon den Schritt.


      Keinen Cent mehr für die USA: Fahradbauer Müller und Riese mit ihrer Belegschaft


      Markus Riese und Heiko Müller haben ihren eigenen Boykott schon umgesetzt. Als sie die Nachricht von den Bomben auf Bagdad erfuhren, beschlossen die beiden Geschäftsführer des Fahrradherstellers Riese und Müller, ab sofort keine Fahrradteile mehr aus den USA zu ordern. "Die Amerikaner sind nur über das Geld zu kriegen", sagt Müller zur Begründung. Er hofft, dass die boykottierten US-Zulieferer bei der eigenen Regierung Protest anmelden. "Wenn uns jemand schreibt, dass er auch gegen den Krieg ist und sich beschwert hat, dann kaufen wir dort auch wieder ein", so Müller.

      SMS-Kettenbriefe

      In Italien rufen unterdessen linke, grüne und kirchliche Gruppen per SMS-Kettenbrief zum Boykott auf. "Kauft keine US-Produkte", lautet die Aufforderung auf dem Handy-Display, "und schickt diese Botschaft an zehn Personen weiter". Greenpeace, die katholische "Lilliput"-Bewegung, Grüne und Kommunisten wollen es nicht bei Fackelzügen und Sit-Ins belassen, sondern ihren Protest auf diese Weise zeigen.

      Auch der amerikanische Ölkonzern Exxon Mobil, in Europa bekannt unter dem Namen Esso, steht auf der schwarzen Liste der Protestler. Kriegsgegner werden der Führung des weltgrößten Ölkonzerns vor, die Abhängigkeit der USA vom Erdöl forciert und auf diese Weise zum Kriegskurs Washingtons beigetragen zu haben. In mehreren italienischen Städten kam es zu Protestaktionen vor Esso-Tankstellen, Tanksäulen wurden mit Parolen wie "Kein Blut für Öl" übermalt.

      Gandhis Idee

      Die Idee, mit Konsumenten-Boykotts politischen Einfluss zu nehmen, ist alles andere als neu. Schon Mahatma Gandhi rief im Kampf um die Unabhängigkeit Indiens zum Verzicht auf britische Waren auf. Zumindest anfänglich haben solche Initiativen eher symbolische Bedeutung, als dass sie wirklich wirtschaftliche und letzlich politische Wirkung zeitigen. Sie mögen kurzfristig das Gewissen beruhigen oder gegen Ohnmachtsgefühle helfen, doch es dauert Jahre, bis sie nennenswerte Ergebnisse erzielen.

      Eine Reihe dieser Kampagnen allerdings, wie etwa der langjährige Boykott gegen südafrikanische Produkte im Kampf gegen die Apartheid oder die von Greenpeace und anderen Umweltgruppen initiierte Kampagne gegen Shell wegen der Versenkung der Brent Spar, zeitigten schließlich sichtbare Erfolge.

      Die aktuelle, weltweit durch den Irak-Krieg beförderte Boykott-Kampagne hat einen Vorlauf in den arabischen Ländern und der muslimischen Welt. Seit gut zwei Jahren rufen dort Gegner der andauernden Besetzung Palästinas durch Israel zum Kaufstreik gegen US-Produkte auf. Die Regierung von George W. Bush, so ihre Begründung, unterstütze Ariel Sharon bei seinem Feldzug gegen die Palästinenser.

      Gewalt gegen US-Hühner-Kette


      REUTERS

      Blinder Hass: Bei einer Anti-US-Demonstation in Karachi wurde im Oktober 2001 eine Filiale von Kentucky Fried Chicken angezündet


      So predigen Mullahs in Moscheen gegen das Rauchen von Marlboros oder Studenten forderen dazu auf, arabische Restaurants zu besuchen, statt sich bei "Kentucky Fried Chicken" den Bauch vollzuschlagen. Die Boykottaufrufe werden über das Internet verbreitet oder mit traditioneller Mundpropaganda in den Basaren.


      IM INTERNET

      · boycottwar.net

      · boycottusa.org


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      In Beirut verteilten Studenten vor den vier Starbucks-Filialen der libanesischen Hauptstadt Flugblätter, die den Chef der Coffee Shop Kette aus Seattle als "aktiven Zionisten" denunzierten. Marokkanische Zeitungen forderten Geschäftsleute auf, aus dem US-Dollar in den Euro zu gehen. In Ägypten verschickte die Ärztevereinigung Listen von europäischen Medikamenten, mit denen sich amerikanische ersetzen lassen. Gelegentlich schlagen die Aktionen gegen US-Firmen in Gewalt um: In der Kairoer Universität zündeten Studenten eine Filiale von Kentucky Fried Chicken an, auch in Pakistan und Lybien kam es zu Anschlägen auf die US-Hühner-Kette.

      Anti-US-Cola ausverkauft

      "Wir erwarten, dass es Auswirkungen hat", sorgt sich Ahmed Linjawi, Manager des Procter & Gamble Co. Joint Venture in Saudi Arabien. "Wir haben ein Image-Problem." In der Tat gingen die US-Importe in mehreren Golfstaaten seit dem Afghanistankrieg deutlich nach unten. Von den sechs McDonalds Filialen in Jordanien gingen zwei im vergangenen Jahr pleite.


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      · Mecca-Cola: Wie Allahs Brause nach Deutschland kam (14.01.2003)




      Nennenswerte Wirkung zeigen die Aufrufe naturgemäss erst, wenn alternative Produkte verfügbar sind. Und für solche besteht offenbar echter Bedarf. In den Vereinigten Arabischen Emiraten konnte Star Cola im vergangenen Jahr in nur drei Monaten einen Umsatzzuwachs von 40 Prozent verbuchen. Im Iran kommt Zam Zam Cola nicht mit der Produktion hinterher, um die Nachfrage nach einer Alternative zur Yankee-Brause im gesamten arabischen Raum zu befriedigen.

      Die Idee des anti-amerikanischen Konsumierens verbreitete sich während des Afghanistan-Krieges in der gesamten islamischen Welt. Muslimische Organisationen in Indonesien, Malaysia oder Indien riefen zum Boykott nicht nur amerikanischer, sondern auch britischer Waren auf.

      Im Zuge der Irak-Krise verbreiten sich derzeit solche Boykott-Aufrufe rund um die Welt. In Brasilien rief vergangene Woche Chico Alencar, Vizechef der Arbeiterpartei , zum Boykott von US-Waren auf, sobald Bush seine Truppen in den Irak schickt. In Island hat die "Atak gegn Stridi" (Kampagne gegen den Krieg) zum Boykott aufgerufen, ebenso hielten es Kriegsgegner in Spanien, Belgien oder Südafrika. Sogar US-Bürger, die gegen die Politik George W. Bushs opponieren, unterstützen vereinzelt einen Boykott. Sanford Russell, ein US-Airforce-Veteran des Koreakrieges, bekannte zumindest: "Ich habe einen perönlichen Boykott gegen Produkte mit dem Label "Made in USA" begonnen."

      Michael Sontheimer, Hans-Jürgen Schlamp, Carsten Matthäus
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:42:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      Haben wir uns nicht vor kurzem noch über die Amis lustig gemacht mit ihren Fritten.

      Es zeigt sich eben, dass Blödheit nicht staatsabhängig ist
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:43:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Danke Geerd, danke Jaques!
      Danke dafür, dass Ihr uns in Zeiten zurückgeführt habt, die längst vergessen schienen!

      Fangen so Weltkriege an?
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:44:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      also ich kaufe nur noch amerikanische Produkte.

      Das Deutsche Geraffel wird doch meist in Billiglohnländern vorgefertigt.
      Die Haltbarkeit läßt einfach zu Wünschen übrig. Und Schrott kann ich nicht gebrauchen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 18:50:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      An den Eröffner dieses Threads:

      Kannst Dich ja mal an diese Seite wenden.

      http://www.muslim-markt.de/
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 20:57:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      #68

      Der Witz war wirklich gut! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 10:25:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      Für die, die immer schon mal wissen wollten, welche Marke eigentlich zu welchem Konzern gehört, habe ich hier einen ganz brauchbaren Link:

      http://www.markenhersteller.de/

      Grüße
      TS
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 11:49:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Es ist erbaermlich, wie hier wirtschaftliche
      Gruende aufgefuehrt werden, als Argument gegen
      einen Boykott...

      Leute, es geht um Leben und Tod! Hier in Deutschland
      wird keiner sterben, weil wir weniger Exporte haben.


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      Boykott amerikanischer Produkte