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    Warum bleiben die Russen so ruhig? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.03 22:14:01 von
    neuester Beitrag 01.04.03 21:16:35 von
    Beiträge: 24
    ID: 714.673
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      schrieb am 30.03.03 22:14:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hat wohl im Vorfeld bereits eine fleißige Geheimdiplomatie zwischen den usa und Rußland stattgefunden.

      Anders ist deren Stillhalten (außer einigen halbherzigen Protestnoten) wohl kaum zu erklären.

      Was die Amis denen wohl als Gegenleistung geboten haben.

      Spätestens nach der offenen Drohung gegen Syrien hätte von den Ruskies mal was kommen müssen, oder befindet sich der russische Bär im Winterschlaf?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:15:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      um krieg zu führen, braucht man sehr viel geld....

      woher soll das geld kommen, die haben probleme die bevölkerung zu ernähren...
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:16:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      ne cash, die Russen schätzen ihre wahre Stärke einfach richtig ein

      sie wissen das sie alleine kein Gegengewicht mehr darstellen

      die neue Achse besteht aus Paris, Berlin und Moskau und evt Peking (wenn sie denn wollen)
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:17:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Möglich, dass unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, dass Tetschenienproblem gelöst werden kann.:eek: :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:21:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Oder, man läßt die Amis in ihr afghanistan laufen ?

      Die rechnung ist noch offen.

      M.

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      schrieb am 30.03.03 22:24:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ach was, die Russen haben immer noch die Möglichkeit, die Amis wegzupusten.

      Da ist schon irgendein Deal gelaufen.

      Die Amis hauen doch nicht so auf den Putz, ohne sich vorher rückversichert zu haben, das wär ja mal was ganz neues:D

      Zu Zeiten der Sowjetunion wäre so ein Abenteuer undenkbar gewesen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:28:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gibt es zwischen Syrien und Rußland keinen Pakt?

      Kann dem Iran nur raten, ihre diplomatischen Kontakte zu Moskau zu intensivieren.

      Irgendwie sind Söhne der Wüste diesbezüglich etwas nachlässig:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:30:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4
      das wäre aber eine mickrige Gegenleistung, ehrlich gesagt!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:35:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Putin und Bush haben sich schon immer gut verstanden.
      Vieleicht ist Putin eine US-Marionette.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:35:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielleicht kommen "die Söhne der Wüste" ja auf die Idee,
      Cashlover als außenpolitischen Berater zu engagieren?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:51:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      der Putin macht das doch nicht für "lau".
      So dick kann keine Männerfreundschaft sein!

      #10
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:54:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Irgendein chinesischer (?!) Meister der Kriegsführung hat einmal so etwas ähnliches gesagt wie: stelle dich schlafend, wenn du hellwach bist, u. umgekehrt, stelle dich schwächelnd, wenn du am Erstarken bist, u. umgekehrt.

      Selbst Scholl-Latour verwies letztens darauf, als er die besonnen handelnden und in der Irakfrage ruhig operierenden Chinesen ansprach.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:55:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Putin kriegt dafür Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:59:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 12

      hat der chinesische Meister auch verraten wie man das macht:

      "stelle dich schlafend, wenn du hellwach bist, u. umgekehrt"


      Ich meine das "umgekehrt", also sich hellwach stellen, wenn
      man schläft.

      Könnte ich manchmal brauchen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:01:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      da würden die Yankees Augen machen, wenn sowas auftauchen würde:
      .

      -


      :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:07:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      na, welchen "präsidenten" hätten "die amis" nicht eingesetzt.

      den von arminia bielefeld?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:11:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:15:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      zur syrischen Außenpolitik:Beziehungen zur Türkei und zu Iran
      Syriens belastetes Verhältnis zur Türkei hatte sich in den letzten Jahren durch die fortschreitende Annäherung zwischen der Türkei und Israel, insbesondere im militärischen Bereich, zunächst verschlechtert. Auf der Grundlage der Vereinbarung von Adana (Türkei) hat sich durch bilaterale Konsultationen das Verhältnis zwischen Syrien und der Türkei jedoch deutlich entspannt und im wirtschaftlichen und politischen Bereich intensiviert. Der neue syrische Präsident wurde zu einem Besuch in die Türkei eingeladen. In den letzten Monaten hat sich das Verhältnis durch eine intensive Besuchsdiplomatie weiter verbessert.

      Das traditionell enge Verhältnis Syriens zu Iran wird gepflegt und ausgebaut. Häufige Besuche hochrangiger iranischer Politiker in Damaskus sowie der Besuch des syrischen Präsidenten Assad im Januar 2001 in Teheran haben dies unterstrichen. Syrien ist und bleibt für Iran der wichtigste Partner im arabischen Lager.

      Verhältnis zur Russischen Föderation
      Das Verhältnis zur Russischen Föderation ist durch die bisherige syrische Verweigerung einer Altschuldenregelung (ca. 12 Mrd. USD) belastet. Gleichzeitig bleibt Syrien auf russische Rüstungslieferungen (Nachschub, Ersatzteile) angewiesen. Seit Anfang 1998 haben sich die syrisch-russischen Beziehungen wieder belebt, und es ist die Rede von neuen russischen Waffenlieferungen größeren Ausmaßes und einer Zusammenarbeit im zivilen Nuklearbereich. Präsident Assad besuchte Moskau erstmals im Juli 1999.


      Syrien und die USA
      Das Verhältnis zu den USA ist gespannt. Syrien sieht die USA als einseitigen Parteigänger Israels. Im Irak-Konflikt hat es sich gegen einen Militärschlag ausgesprochen. Belastend wirken Vorwürfe gegen Syrien in der US-Öffentlichkeit. Die US-Regierung hat sich allerdings gegen Sanktionen ausgesprochen. Die syrische Regierung fordert weiterhin nachdrücklich eine ausgewogenere Nahost-Politik der Bush-Administration. Die USA bleiben als Partner für jede Friedenslösung in der Region unerlässlich. Syrien ist bemüht, nach den Attentaten von New York und Washington am 11. September 2001 als verlässlicher Partner in der internationalen Terrorismusbekämpfung angesehen zu werden. Die Unterstützung der oben genannten palästinensischen Gruppen, die nicht als Terroristen, sondern als Freiheitskämpfer definiert werden, bleibt hiervon unberührt.

      Syrisch-französische Beziehungen
      Ein bevorzugter Partner Syriens ist Frankreich. Der französische Präsident Chirac nahm als einziges westliches Staatsoberhaupt an den Beerdigungsfeierlichkeiten für den verstorbenen syrischen Staatspräsidenten Hafez al-Assad teil. Der jetzige syrische Präsident Bashar Al-Assad hat Frankreich im Juni 2001 besucht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:20:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17
      zu deinem Bild:
      die letzte Zeile ist wichtig:D
      -In Verwendung bei: Russland, Ukraine* zurück


      --------------------------------------------------------------------------------

      Hersteller: Tupolev Status: Produktion abgeschlossen


      --------------------------------------------------------------------------------

      Spezifikationen:
      Besatzung: 4 Mann

      Bewaffnung:

      AS-19 (Reichweite 3200km aus bis zu 18500m Höhe abfeuerbar)
      oder ältere Systeme:

      24 x AS -16 "Kickback"
      oder 12 x Unterschall AS-15 "Kelt" für Reichweiten bis 3000m
      Munition: 16 Tonnen durchschnittliche Waffenlast (bis 40 Tonnen maximal unter teils erheblichen Einschränkungen der Flugleistung)

      Länge (Über alles): 54,00m

      Spannweite: 55,70m (max.) 33,75 (min.) Schwenkflügler

      Höhe: 12,80m

      Gefechtsgewicht beim Start: 275 Tonnen (max.)

      Maschine: vier Strahltriebwerke Typ R mit je 245,03 kN Schub

      Spitzengeschw.: Mach 1,8 auf 2000m

      Maximale Reichweite: 7300 km mit voller Bewaffnung

      Treibstoffkapazität: 120000 Liter

      Gipfelhöhe: 20000m

      Panzerung (Stärke der) : keine

      Panzerung (Art der) : keine

      Maximale Nutzlast: 17 Tonnen

      Varianten:

      keine bekannt.
      Der "Blackjack" ist 20% länger als sein amerikanisches Gegenstück, die Rockwell B1.

      * Die Ukraine verkaufte einige Tu-160 an die USA.:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 20:39:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bei den Russen, nach wie vor, komplette Funkstille:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 20:47:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Na ja ne Interkontinentalrakete haben sie ja schon gestestet ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 20:55:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich würde die Russen mal nicht unterschätzen. Meiner Ansicht nach ist Putin einer der größten Strippenzieher unter den Politikern der letzten Jahre überhaupt.

      Neulich habe ich mal von jemandem gelesen, der darauf hingewiesen hat, dass in Russland das Schachspielen Nationalsport ist und die Russen daher geübt darin sind, den Gedanken des Gegners über ihre eigenen möglichen Fehler vorauszusehen. Interessanter Gedanke. Aber genau so schätze ich auch Putin ein. Putin hat genau gemerkt, wie sehr die USA ihn mit der Nato-Politik und ihrem Mitbestimmten bei der EU-Erweiterung in die Zange nehmen wollten.

      Sich mit Frankreich und Deutschland zusammenzutun, was das absolute Gegenteil von dem, was die USA wollten.

      Und trotz aller Abrüstung hat Russland nach wie vor das militärische Potential, die USA atomar in Schach zu halten.

      Ich vermute mal, dass Russland erst mal abwartet und sich ansieht, was die USA versieben - und da gibt es ja zurzeit lebendigen Anschauungsunterricht. Dass die Russen vor Ort Beobachter haben (mitten in den Gefechten!) kann man ja an den Berichten nachlesen, die hier auch jemand regelmäßig im Forum veröffentlicht.

      Bin gespannt. Meine Meinung ist, dass die Russen wie eine Natter das Ganze beobachten - sieht schläfrig aus, ist aber hellwach und wartet nur auf seine Vorteile - , während sich die Amis eine Blöße nach der anderen geben.

      TS
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 20:57:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich denke die russen machen genau das gleiche wie die amis seinerzeit in afghanistan.

      offiziell blieben die amerikaner bei dem krieg neutral.
      jedoch haben die amis den mujahiddins (hoffentlich habe ich das richtig geschrieben) die portablen luftabwehrraketen stinger geliefert was im endeffekt kriegsentscheident war.


      was machen die russen???
      offiziell neutral aber inoffiziell sollen sie den irakis panzerabwehrraketen und nachtsichtgeräte liefern.
      ich denke das vor allem die panzerabwehrraketen kriegsentscheident werden könnten.

      das recht hätten die russen ja zumindestens getreu dem motto wie du mir so ich dir
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 21:16:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      schon möglich.
      Werden sie natürlich nicht direkt tun, sondern über die Syrer.
      Geht auch relativ unauffällig, da die Syrer viele russische Waffensysteme haben
      -
      SA-7b Grail (Natocode) SAM (STANAGCODE) [russ.:9K32M Strela-2]
      Waffentyp: Fliegerfaust









      Die "Strela" Fliegerfaust wurde 1979 bei den Sowjetischen Streitkräften eingeführt und seit dieser Zeit weltweit verbreitet.

      Die Waffe wird ohne elektronische Hilfsmittel über ein Visier aufs Ziel ausgerichtet und vom Schützen manuell abgefeuert. Die Reaktionszeit zwischen Erkennen des Ziels und Abfeuern der Waffe liegt bei feuerbereitem System bei einem Minimum von 7 Sekunden.

      Die Grail (englisch : "Grille") wurde gebaut um Bodentruppen einen Mindestschutz vor Tieffliegerangriffen zu geben und Konfliktgegner zu zwingen aus großer Höhe ihre Angriffe zu starten. Der Waffensensor der SA-7b verfügt bereits über einen Filter um die Hitzeabstrahlung von Täuschkörpern zu ignorieren. Die zahlreichen Verbesserungen, die über die Jahre durchgeführt wurden, beziehen sich im wesentlichen auf den Antrieb der Rakete. Eine Liste mit einigen der wichtigsten Varianten finden Sie am Ende dieser Seite.

      Hersteller: Staatliche Rüstungsbetriebe der Sowjetunion / Lizenznehmer



      RPG 7 Waffentyp: Panzerfaust

      Die RPG 7 (rocket propelled grenadelauncher 7) wurde ab 1965 bei der sowjetischen Armee eingeführt und findet sich heute in den Händen aller möglichen Staaten und Gruppierungen. In Verwendung bei: Russland, ehem. Warschauer Pakt Staaten, Naher Osten dazu bei zahllosen Guerillas u.ä.

      Hersteller: ehm. staatliche Rüstungsbetriebe der Sowjetunion - Irak, China, Ägypten, Pakistan in Lizenz

      Kaliber: 85mm

      Gewicht (fertiggeladen): 10,15kg

      Länge: 0,95m

      V0: 120 m/s

      theoretische Schussfolge max.: je nach Fähigkeit der Truppsoldaten

      Durchschlagsleistung: 330mm Panzerstahl

      Wirksame Kampfentfernung: 300m auf fahrende / 500m auf haltende Ziele


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