Interseroh AG: Wieder 86 Cent Dividende - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 28.04.03 16:13:22 von
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Köln (ots) - Der Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern Interseroh
AG, Köln, will auch in diesem Jahr seine Aktionäre mit einer
angemessenen Dividende am Ertrag beteiligen. Auf der Hauptversammlung
am 26. Juni schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Eigentümern des
Konzerns - wie im Vorjahr - eine Dividende von 86 Cent pro Stückaktie
vor. Das entspricht einer Dividendenrendite von 9,25 Prozent, bezogen
auf den Schlusskurs am 30. Dezember 2002 von Euro 9,30.
"Unsere Dividendenpolitik zeichnet sich aus durch Stabilität und
Kontinuität auf hohem Niveau", so der Vorstandsvorsitzende des
Konzerns, Dr. Werner Kook: "Wie in den Vorjahren schütten wir die
Hälfte des Jahresüberschusses aus, die andere Hälfte wird
thesauriert."
Der konsolidierte Konzernumsatz von INTERSEROH belief sich im
Geschäftsjahr 2002 auf 654,2 Mio. Euro. Er liegt damit um 77 Prozent
über dem Vergleichswert des Jahres 2001 (369,5 Mio. Euro). Diese
Steigerung ist im Wesentlichen bedingt durch die erstmalig auch in
die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung einbezogene Stahlrecycling-
Gruppe INTERSEROH Hansa sowie weitere Erstkonsolidierungen. Der
Umsatzzuwachs aus allen Erstkonsolidierungen beträgt insgesamt Euro
241 Mio. Das Ergebnis des Konzerns vor Ertragsteuern belief sich auf
20,4 Mio. Euro.
ots Originaltext: Interseroh AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Weitere Informationen:
Interseroh AG
Stollwerckstraße 9a
51149 Köln
Tel.: +49 (0) 22 03 / 9147-121, -241
Fax: +49 (0) 22 03 / 91 47-406
e-Mail: presse@interseroh.de
Internet: www.interseroh.de
Autor: news aktuell (© news aktuell),17:25 24.04.2003
24. April 2003
Die Aktie des in Köln ansässigen Dienstleistungs- und Rohstoffkonzerns Interseroh AG zählt zu den wenig bekannten und kaum beachteten Titeln an der Börse. Sie notiert im General Standard, in dem das Unternehmen nur die Mindestanforderungen etwa bei Berichten über den Geschäftsverlauf erfüllen muss. Die Umsätze mit Aktien sind niedrig - und Analysten interessieren sich überhaupt nicht (mehr) für Interseroh. Dabei kann sich ein genauerer Blick auf diesen Titel lohnen. Der Kurs der Aktie ist binnen Monatsfrist um gut 40 Prozent gestiegen (nachdem er zuvor um etwa 28 Prozent gefallen war). Und das Papier, das am Donnerstag abend nach einem leichten Plus von 0,79 Prozent auf 10,23 Euro notiert, ist mit einer ziemlich hohen Dividendenrendite verbunden. Umsatz gestiegen - Gewinn gesunken Das abgelaufene Geschäftsjahr hat das Unternehmen, das mit Schrott, Altholz und Altpapier handelt, mit einem Umsatzsprung um 77 Prozent auf 654,2 Millionen Euro abgeschlossen. Allerdings lag diese Steigerung im wesentlichen daran, dass der Konzern die Stahlrecycling-Tochter Hansa mit in die Gewinn- und Verlustrechnung einbezogen hat. Dieser Schritt hatte sich schon im Neunmonatsbericht entsprechend niedergeschlagen; ansonsten wäre der Umsatz rückläufig gewesen, da Interseroh beim Altpapierhandel mit rückläufigen Preisen leben musste. Die Preissschwankungen bei den sogenannten Sekundärrohstoffen hat das Ergebnis offenbar belastet. Der Vorsteuergewinn ist im Vergleich zum Vorjahr auf 20,4 nach 25,8 Millionen Euro gesunken. Gleichwohl: 86 Cent je Anteilsschein will die Interseroh AG wie im vergangenen Jahr als Dividende zahlen. Das entspricht beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von 8,4 Prozent. Offenbar trägt die Höhe der Ausschüttung ganz wesentlich zur Attraktivität des Titels bei, denn der Kurs zog nach Bekanntgabe der Dividendenhöhe merklich an. Hoffnungen knüpfen sich an politische Vorgaben Die Frage, ob die Aktie hoch bewertet ist, muss offen bleiben, da es keinerlei Gewinnschätzungen gibt. Belastend auf diese Aktie wirken sich eine schleppende Konjunktur und Rohstoffpreisschwankungen nach unten aus. Für das Papier spricht die Notwendigkeit, sogenannte Sekundärrohstoffe einzusetzen. In diesem Zusammenhang weist der Vorstand darauf hin, dass das Angebot an Stahlschrott allgemein sinke, der Bedarf aber steige. Und dies könnte das Geschäft von Interseroh ebenso befördern wie die EU-Richtlinie zur Entsorgung von Elektrogeräten sowie die Altauto-Verordnung; Autobesitzer können von 2007 an Fahrzeuge kostenlos an Hersteller und Importeure zur Verschrottung zurück geben. Dies ist allerdings Zukunftsmusik. Unsicher ist auch, wann die Konjunktur wieder anspringt und die Umsätze von Interseroh operativ wachsen lässt. Berechenbar für Anleger bleibt aber die Dividende. Und diese lohnt sich eben.
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