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    INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (2) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.03 14:13:29 von
    neuester Beitrag 25.03.04 18:21:57 von
    Beiträge: 1.079
    ID: 782.181
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      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:13:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Thread ist nun wieder scroll-fähig,
      so dass man die Daten/Beiträge wieder besser verarbeiten kann.

      INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (1):
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      ------------------------------------------------------------
      Thema: Wachstumsmarkt CHINA

      ZITAT: Taiwanesische Investoren gehen mit chinesischen Partnern zusammen
      In China wird Schlacht um Microchips entschieden


      Im Reich der Mitte tobt der Chip-Krieg. Als Infineon-Chef Ulrich Schumacher vor zwei Wochen die neue China-Zentrale des Unternehmens in Schanghai einweihte, sagte er nicht nur, das Land sei „der am schnellsten wachsende Elektronikmarkt der Welt“. Schumacher setzte auch im Wettkampf mit den südkoreanischen Chip-Konzernen, die in China den Markt dominieren, noch eins drauf. Infineon, so der Chef, wolle seinen Marktanteil in China in den nächsten fünf Jahren auf 10 % verdoppeln.

      HB/mg PEKING. Schumachers Einschätzung wird nicht nur von den Konkurrenten, sondern auch von fast allen Analysten geteilt. Das Marktforschungsunternehmen Gartner Inc. sagt vorher, dass Chinas Halbleitermarkt im kommenden Jahr um 20 % auf 36 Mrd. $ wachsen wird und damit bereits 42 % des Gesamtmarktes im asiatisch-pazifischen Raum ausmachen wird.

      „Weil zunehmend elektronische Produktion und Komponenteneinkauf nach China wandern, steigt das Land zum zentralen Kriegsschauplatz im globalen Dram- Markt auf, bestätigt Nam Hyung Kim beim US-Marktforscher iSuppli. Grund dafür ist vor allem das rasante Wachstum des Chip-Verbrauchs in China. Das Reich der Mitte ist mittlerweile der weltweit größte Markt für Mobilfunk und der zweitgrößte PC-Hersteller.

      iSuppli hat in einer Studie für die Münchener Messegesellschaft im Juli darauf hingewiesen, dass die Produktion von LCD-Monitoren in China von 1,65 Mill. Einheiten im Jahr 2001 auf 10,6 Mill. im Jahr 2002 stieg. Und im Energiesektor, der zurzeit neu geordnet und langsam geöffnet wird, soll sich die Nachfrage nach Halbleitern bis 2007 auf 582 Mill. $ mehr als verdoppeln. Auch die gewaltigen Zuwachsraten im Automobilsektor und bei Hausgeräten heizen den Chip-Verbrauch an.

      Der Boom in der Konsumelektronik lässt die Nachfrage nach Chips förmlich explodieren. China verbraucht 7 % der weltweit hergestellten Chips, stellt aber nur 2 % der globalen Fertigungskapazität. Die Regierung in Peking heizt mit steuerlichen und anderen Anreizen die lokale Produktion an, um die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren. Hinzu kommt, dass in China Kapital für Investitionen in die Chip-Fertigung relativ günstig ist.

      Die derzeit stärkste Triebfeder für das sensationelle Marktwachstum dürfte aber eine andere sein. Immer mehr chinesische und taiwanesische Unternehmen, zunehmend auch im Designbereich, bilden Allianzen und koppeln so Taiwans Technologie mit Chinas Kostenvorsprung. Bis 2008, so schätzt man bei iSuppli, könnten vor allem die Designhäuser der Branche in China 40 % des Weltmarktes erobern und die Dominanz der USA ablösen. Dass diese Entwicklung nicht nur massiv sondern auch atemberaubend schnell vonstatten geht, zeigt sich daran, dass 80 % der 400 chinesischen Firmen für Chipdesign noch als Startups gelten.

      Das Epizentrum des gigantischen Nachfrageschubs nach Chips in China liegt im Jangtse-Delta, genau dort, wo Infineon expandieren will, in Suzhou. In der Gartenstadt rund 80 km westlich von Schanghai, werden die meisten Laptop- Computer der Welt hergestellt. Mit 10 Millionen Geräten liefern die Hersteller aus Suzhou ein Viertel der weltweiten Produktion. Vier von zehn Firmen, die sich hier ansiedeln, sind taiwanesische Technologie-Unternehmen. Neun der zehn größten Computerhersteller Taiwans haben in Suzhou Fabriken errichtet. Die Bedeutung der Hi-Tech-Invasion aus Taiwan kann man kaum überschätzen, denn im vergangenen Jahr strichen Taiwans Firmen 70 % des globalen Halbleiterumsatzes ein.

      HANDELSBLATT, 2.10.03,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:24:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:26:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      02.10.2003, Infineon Kursziel 13,80 Euro, Smith Barney Citigroup

      Die Analysten vom Investmenthaus Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Infineon (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) unverändert mit " hold" ein und bekräftigen das Kursziel von 13,80 Euro.

      Man habe angenommen, dass das Volumenwachstum im Vergleich zum Vorjahr im dritten Quartal den Boden finden sollte.
      Diese Prognose habe sich durch SIA-Daten für den August bestätigt.
      Der August sei der fünfte aufeinander folgende Monat gewesen, in dem sich die durchschnittlichen Verkaufspreise erhöht hätten.
      Im Kontext einer makroökonomischen Erholung
      sollte der Aufschwung im Halbleiterzyklus die Bewertungsbedenken überwiegen.


      Die jüngsten Kursrückgänge im europäischen Halbleitersektor sollten als Kaufgelegenheit betrachtet werden. Zu den Favoriten würden weiterhin konsumorientierte Titel wie Philips und STMicroelectronics gehören.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Smith Barney Citigroup bei ihrer Empfehlung die Aktie von Infineon zu halten.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 14:27:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @nasdaq

      Du drückst Dich im Schriftsatz etwa holperig und unbeholfen aus
      - um dies vorsichtig auszudrücken.

      Ich gehe allerdings davon,
      dass der Hauptschulabschluss erreicht wurde.
      Ansonsten müsste man bei Dir mit der Formulierung arbeiten:
      " Klein-Willy will Gross-Maxxe spielen" .


      --------------------------------------------------------------------------------------

      Mir scheint, Sie verlieren in letzter Zeit ein wenig die Contenance, mein Freund.
      Von "Souveränität" ist auch nicht sehr viel zu spüren.
      Sollten man eigentlich erwarten können,
      da ja alles nach "Plan" verläuft, oder. ;)

      Eine Bitte hätte ich trotzdem an Sie, nasdaq.
      Wäre es Ihnen auch möglich
      ohne Beleidigung auf einen Beitrag zu antworten.

      Und ob ein Beitrag holprig und unbeholfen
      oder sachlich-elegant und kühl ist,
      sagt noch längst nichst über seine Qualität aus.

      Fast jeder Analyst+Banker,
      den wir im TV oder an anderer Stelle optisch wahrnehmen dürfen,
      kommt im "Massgeschneiderten" daher.
      Also sehr "elegant", eloquent und sehr-sehr "schneidig und "korrekt".
      Leider müssen wir aber konstatieren,
      dass ihre Aussagen der letzten Jahre
      so überhaupt nicht "massgeschneidert" oder übermässig "korrekt" waren. ;)

      Wenn ich jetzt gemein wäre würde ich sogar die behaupten
      je mehr Optik, umso weniger "Inhalt" in Forum von "Wissen" und "Erfahrung"
      dürfen wir erwarten.

      Aber natürlich wäre auch dies ein wenig unsachlich und übertrieben..(hihihi).
      Aber Sie sehen.
      Egal wie Sie es drehen und wenden-auf den "Inhalt" kommt es an.
      Und dieser ist eben nicht immer auf den ersten Blick sichtbar.

      Ausserdem würde ich es wirklich begrüssen,
      wenn diese obskuren "Diskussionen" endlich ein Ende nehmen würden.
      So langsam sehe ich da keinerlei Sinn mehr dahinter.
      Und es tut mir leid dies sagen zu müssen, nasdaq.

      Das wir diese Situation hier bei Ihnen im Thread haben,
      ist Ihr Verschulden.

      Sie konnten ja um`s verrecken nicht aufhören, den Guten paule zu ärgern.
      Ich an Ihrer Stelle, hätte mich schon längst mit paule geeinigt
      womit dann beide wieder zur Tagesordnung übergehen könnten.

      Aber dazu bedarf der Einsicht und Vernunft.
      Und Toleranz und Verständnis.
      Charaktermerkmale, welche aber leider nicht jeder aufbringen kann, mein Freund.
      Jetzt sehen Sie einmal wie es ist,
      wenn einem jeder den Thread vollscheisst.
      Und was Sie jetzt stört,
      hat damals paule gestört.

      Darüber sollten Sie einmal nachdenken.......

      Ihnen ein schönes Wochenende ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 17:13:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke Herr Motzki :).

      Aber zu Herr N10k :laugh:. Mein Bub, mein Deutsch mag holprig sein, ist auch nicht meine Muttersprache. Dafür bin ich allerdings sehr zufrieden. Ob sie mir in Englisch oder Französisch das Wasser reichen mögen? Sie lesen recht, ich bin 3-Sprachig, in Wort & Schrift :D. Ich bezweifle es, bzw. ich geh davon aus, dass sie der englischen Sprache auch nur in Grundzügen vertraut sind, oder wie sind sonst die Proteste zu verstehen, wenn man auf eine wieder einmal falsche "PC"-Übersetzung korrigiert und von ihnen Spott erntet ;)? Falls es sie als Fernstudent interessiert oder was war das zweite? Gärtner in der Uni und somit Unimitarbeiter? Ich verfüge über die Matur, bei ihnen verwässert und als Abitur bekannt, sowie ein abgeschlossenes Unistudium an der ETH Zürich inklusive einem Austauschjahr am MIT. By the way, alles selbst finanziert, ohne Papa wie sie :D.......

      hochachtungsvoll

      syr:cool:

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      Avatar
      schrieb am 02.10.03 19:35:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Etwas holprig ist von unserem Buben alles, was nicht kopiert ist.

      Noch holpriger ist selbstverständlich sein wohl virtueller Werdegang.

      Erst war er Student an der Fernuni Hagen, dann kam er aus der Uniforschung und nun postet er der staunenden Gemeinde, daß er in der Hochschulorganisation tätig sei.

      Wer ihn kennt, weiß seit gut 2 Jahren, daß er weder ein paar selbstständige Sätze formulieren kann und jeder Diskussion aus dem Wege geht, da sein begnadetes Intellekt dazu wohl nicht fähig ist.

      Und dieser Bub auf Hauptschul-Niveau mit Suchmaschinen-Abschluß wirft genau das anderen vor.

      Nicht zu fassen, diese Jugend von heute.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:12:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lesezeichen :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:33:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      dito-

      bin wieder investiert..



      :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:08:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind.

      Autor: Bertrand Russell (1872-1970)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 23:30:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      @OKomma007

      Wobei wir ja sagen sollten,
      dass Russell überwiegend in der Mathematik beheimatet war,
      mit einer starken Neigung zur Philosophie. ;)

      Die "Mengenlehre" war nicht nur eines seiner bevorzugten Themen,
      sondern er wurde durch das nach ihm genannte "Paradoxon" geradezu berühmt.

      Ausserdem war er überzeugter "Pazifist"
      und hätte damit dieser garstigen "Mundart" von Bruder nasdaq
      ganz gewiss seine Zustimmung verweigert. ;)

      Und wenn ich es genau betrachte,
      könnte man/n ohne Übertreibung behaupten,
      dass der Gute nasdaq
      sich auch ein wenig von seinen (Russell`s)
      mathematischen Fähigkeiten abschauen könnte.

      Dies wäre gewiss hilfreich
      um den momentanen Depotbestand "richtig" ausrechnen zu können......

      HM :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 03:54:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:17:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      #7 ;) :laugh: :p :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:20:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      nennt man das duftnote

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:03:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Herrn Motzki/#4:

      Herr paule2 hat seinen Thread aufgegeben, weil seine Strategie nicht mehr aufging.
      Die nachfolgende analytische Verworrenheit seiner gedanklichen Strukturen sind ein Resultat dieses Handelns.
      Dies trifft auch für die Wiederholungen des stängig Gleichen zu.
      Er wird damit leben müssen. Eigentlich schade um ihn.

      Sie kennen ja den alten Satz: „Wer austeilt muss auch einstecken können“.

      Auch die Herren Banker und Analysten waren im Endeffekt Opfer einer Überbewertung
      der technologischen Innovationen der 90er.
      Allein dieser Technologie-Hype (Internet, PC, E-Business, Software, „new economy“ als das angebliche Resultat) ist die primäre Ursache des Aktien-Booms und eines anschliessenden Einbruchs, den auch die grössten Pessimisten nicht vorhergesagt haben.

      Dies wird sich in Stadien grundlegender technologischer Revolutionen immer wieder in diesem oder einem ähnlichen Muster vollziehen.

      Der Kernfehler ist es, diese Analystenschelte für alle Ewigkeiten durchziehen zu wollen.
      Es gibt auf diesem Gebiete – wie überall – Qualitätsunterschiede.
      Wer besitzt die Glaskugel?
      Konsequenzen hat auch dieses Gewerbe gezogen.

      Ich persönlich verzichte nicht auf die unterschiedlichen Einschätzungen, Informationen und Daten, die diese Analysen bieten.
      Man sollte das für sich Brauchbare herausfiltern.

      Lug und Trug gab es übrigens immer und überall
      und wird es auch weiterhin immer und überall geben.

      PS: Dennoch hatten und haben die genannten technologischen Innovationen Wirkungen auf das Produktivitätswachstum – in den USA intensiver als in Europa:
      ZITAT:
      Hohe Investitionen in Computer und E-Business treiben Produktivität und Wohlstand
      OECD: New Economy lebt – IT bleibt Wachstumsmotor

      Die Informations- und Telekommunikationstechnologie (IT) ist eindeutig ein wichtiger Motor für das Wachstum von Wohlstand und Produktivität. Experten sehen darin das Potenzial, die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen umzuwälzen.

      DÜSSELDORF. Auch Nobelpreisträger können irren: „Wir sehen das Computer-Zeitalter überall, nur nicht in den Produktivitätsstatistiken“, behaupte der amerikanische Star-Ökonom Robert Solow Ende der achtziger Jahre. Zahlreiche Studien haben in den vergangenen 15 Jahren allerdings gezeigt, dass Solow damit falsch liegt. Jüngster Belegt ist eine soeben erschienene Studie der Organisation für Wissenschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris.

      Die Autoren sehen die Informations- und Telekommunikationstechnologie (IT) eindeutig als wichtigen Motor für das Wachstum von Wohlstand und Produktivität. „Trotz des Abschwungs der Gesamtwirtschaft und von Teilen des IT-Sektors hat sich IT in den vergangenen zehn Jahren zu einer Schlüsseltechnologie entwickelt, die das Potenzial hat, die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen umzuwälzen“, lautet das Fazit.

      In einigen Ländern haben Computer und E-Business-Technologie laut OECD das Produktivitäts- und Wirtschaftswachstum erhöht.

      Besonders deutlich ist dies in den USA: Dort hat sich das Wachstum der Arbeitsproduktivität in den neunziger Jahren spürbar beschleunigt. „Dieser Trend ist trotz des Konjunkturabschwungs weiter in Takt“, betont Robert McGuckin, Produktivitätsexperte des US-Wirtschaftsforschungsinstituts Conference Board.

      Produktivität pro Arbeitsstunde rasant gewachsen

      Im vergangenen Jahr[/b] ist die Produktivität pro Arbeitsstunde sogar mit einem Rekordtempo gewachsen. Im Unternehmenssektor außerhalb der Landwirtschaft lag das Plus im Jahresdurchschnitt bei 5,4 % – so hoch wie seit 50 Jahren nicht mehr, berichtete am Donnerstag das US-Arbeitsministerium. Im zweiten Quartal 2003 lag der Anstieg auf das Gesamtjahr hochgerechnet sogar bei 5,7 %. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit 4,1 % gerechnet.
      Ökonomen wie Ian Morris von der Großbank HSBC sprechen von einem „Produktivitätswunder.“ Einen Teil des imposanten Anstiegs erklären Volkswirte mit kurzfristigen Faktoren: Durch die harten Kostensenkungsprogramme und Kündigungen hätten die US-Firmen ihre Effizienz gesteigert. Noch ein weiterer Faktor beflügelt das Produktivitätswachstum jenseits des Atlantiks: Computer und E-Business-Technologien sind deutlich stärker verbreitet, zeigt die OECD-Studie.

      In keinem anderen Industrieland ist der Anteil von IT-Investitionen am Bruttoinlandsprodukt so hoch wie in den USA – in den vergangenen 20 Jahren hat er sich auf gut 4 % verdoppelt.
      In Deutschland hingegen ist er im gleichen Zeitraum nur von 2 auf 2,5 % gestiegen
      . Seit Mitte der neunziger Jahre haben die Investitionen in Hard- und Software beim durchschnittlichen US-Wirtschaftswachstum von 3,6 % pro Jahr rund 0,8 Prozentpunkte beigetragen. In Deutschland war der Wachstumsbeitrag mit knapp 0,4 Punkten noch nicht einmal halb so groß.

      In den USA nutzen Unternehmen neue Technologien häufiger

      Neben den deutlich höheren IT-Investitionen führen die OECD-Ökonomen zwei weitere Argumente an für das gute Abschneiden der USA an:

      Zum einen gibt es dort deutlich mehr Unternehmen, die IT-Produkte herstellen. Bei den High-Tech-Herstellern steigt die Produktivität dank des rasanten technischen Fortschritt besonders stark – dies schlägt auf die Gesamtwirtschaft durch.

      Zum anderen nutzen laut OECD Unternehmen in den USA die neue Technologie deutlich intensiver als in Deutschland und anderen Staaten – vor allem im Dienstleistungssektor.

      Dies verschaffe nicht nur den einzelnen Unternehmen Wettbewerbsvorteile und Effizienzgewinne, sondern steigere auch in der Gesamtwirtschaft Produktivität und Wachstum.

      Möglicherweise lähmt die deutsche Regulierungswut die Verbreitung von IT in der Wirtschaft. Denn die OECD-Ökonomen stellten fest: In Ländern, in denen sich der Staat nur wenig in den Güter- und Arbeitsmarkt einmischt, waren die IT-Investitionen höher als in Staaten mit hoher Regulierungsdichte.

      Quelle: Handelsblatt, 8.8.03,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:28:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      >Hohe Investitionen in Computer und E-Business treiben Produktivität und Wohlstand
      Genau, Wohlstand von Firmenbossen wird dabei nach oben getrieben.:D Steigt Produktivität, steigt auch Arbeitslosigkeit.:(
      „Investieren“ macht Sinn nur in die Technologie, die schnell und sicher Gewinne gibt. So was gibt es zur Zeit kaum, vielmehr kommt entweder um reine Verschwendung oder um Unterschützung von Parasiten, die regelmassig sinnlose Update bringen.


      >New Economy lebt – IT bleibt Wachstumsmotor
      "IT" ist ein pusch Faktor, eine von beiden (OLD oder NEW) wird es nicht überleben.:laugh: Meiner Meinung nach, NEW, weil richtiger Bedarf da gleich NULL ist.:)
      Was braucht jede Firme oder Privat, ist ein Internet Anschluss, alles anderes ist eine Abzocke für Dumme, nur die sterben langsam aus.:D

      Große Liste von vermeintlich nützlichen NASDAQ New Economy Firmen wird mal langsam, mal schnell eigene Laden schließen. Einzige, was sie noch am Leben hält, sind dumme Investoren, die Aktien oder Anleihen noch kaufen, dabei aber zehnfache bis hundertfache von Realpreisen bezahlen.
      Nasdaq100, sei ruhig, das ändert sich schnell:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:30:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      02.10.03, DRAM Markt: Kurzfristig lahm, mittelfristig stark, boerse-go.de
      Der weltweite Umsatz im DRAM (dynamic random access memory) Sektor wird im laufenden Jahr um 8.3% auf $16.7 Milliarden und im nächsten Jahr um 27% auf $21.2 Milliarden wachsen.
      Dies prognostizieren die Marktforscher von iSuppli. Die Absatzzahlen (Speicherchips) werden in den Jahren 2003 und 2004 um 41% respektive 50% anziehen.
      Obwohl die meisten Indikatoren auf eine Erholung hindeuten, zeigt sich iSuppli verhalten optimistisch über die kurzfristigen Perspektiven im Sektor. Die PC-Verkaufszahlen an Unternehmen hätten sich im laufenden Jahr nur spärlich erholt.
      Erst im Jahr 2004 wird eine deutlichere Erholung der Absatzmengen erwartet. Jedoch werden sich im Jahr 2004 im Rahmen der erwarteten Erholung auch die Produktionsvolumina und damit das Angebot erhöhen, was die Verkaufspreise senken werde.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:55:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Herrn Motzki/#4:

      Herr paule2 hat seinen Thread aufgegeben, weil seine Strategie nicht mehr aufging.
      Die nachfolgende analytische Verworrenheit seiner gedanklichen Strukturen sind ein Resultat dieses Handelns.
      Dies trifft auch für die Wiederholungen des stängig Gleichen zu.
      Er wird damit leben müssen. Eigentlich schade um ihn.



      Nicht zu fassen, was unser Hobbyvolkswirt so von sich läßt. Den thread habe ich geschlossen, weil so ein dummer kleiner Pusher permant seinen Analystenmüll abgeladen hat.

      Deswegen bin ich jetzt im thread unseres Baron Infineon.

      Und um den ist es erst schade, wenn unser Bub mal gelernt hat, was Arbeit ist.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:03:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      In keinem anderen Industrieland ist der Anteil von IT-Investitionen am Bruttoinlandsprodukt so hoch wie in den USA


      Real, oder in aufgeblasenem hedonischen Hokus-Pokus?

      Dasselbe gilt für die Produktivität. Auch diese wird durch diesen Nonsens in die Höhe getrieben.

      Wo bleibt denn die Produktivität in Produkten sichtbar?

      In der Infrastruktur, die teilweise so marode wie in einem Dritte-Welt-Land ist? In der Autoindustrie, die immer mehr abgehängt wird?

      Würde die Produktivität wirklich so stark steigen, dann müßte auch der Dollar steigen und der hält sich nur, weil die asiatischen Notenbanken das Grünzeug stützen.

      Aber darauf hat unser Bub wie immer keine Antwort bzw. eine eigene Meinung, da unser verdienter Held des Hochschulunwesens von der Materie soviel versteht, wie eine Kuh vom Rollschuhfahren.

      Deswegen geht er auch jeder Diskussion wg. des sinkenden Dollars aus dem Wege.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:39:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      aufgeblasenem hedonischen Hokus-Pokus

      Die Rede ist von der US-Arbeitsproduktivität.

      Diese misst sich simpel und einfach an der Produktionsmenge, die ein US-Beschäftigter pro Stunde erzeugt.

      Dies lässt sich mit den herkömmlichen Methoden messen.

      Dass die Produktivität in Deutschland hier nicht mithält,
      wird man auch weiterhin an dem sinkenden Wohlstandsniveau schmerzhaft feststellen müssen.

      Dass dies von einigen wenigen Bundesbürgern nicht verstanden wird,
      bedeutet nichts anderes, als dass Deutschland noch lange nicht unten angekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:45:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es geht noch tiefer hinunter.
      Daran besteht kein Zewifel.
      Thema: Wachstumsmarkt Abeitslosenmanagement.

      ZITAT: HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. Oktober 2003
      Wettrüsten auf dem Arbeitsmarkt
      Von Lothar Späth

      Zum Thema Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit liegen zwei Nachrichten vor – eine gute und eine schlechte. Ich will die gute zuerst nennen. Ende Juni dieses Jahres übten 5,8 Millionen Menschen einen kurz zuvor eingeführten so genannten Minijob aus. Das sind 1,7 Millionen Menschen mehr, als neun Monate zuvor von der Bundesanstalt für Arbeit als geringfügig beschäftigt registriert worden sind. Und jetzt die schlechte Nachricht: Die Arbeitslosenzahlen sind trotzdem nicht zurückgegangen, sondern vielmehr gestiegen.

      Nun werden einige vorschnell sagen, dass die Rückgängigmachung der 1999 von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Sozialversicherungspflicht für Nebenerwerbstätige offenbar nichts gebracht und es nur eine Verschiebung schon vorhandener Arbeitsplätze gegeben habe. Die alte Neuregelung hätte unnötigerweise lediglich die vollwertigen Arbeitsplätze im großen Stil verdrängt. Dies umso mehr, als dass die einstige Höchstgrenze von 325 Euro auf 400 Euro angehoben worden sei und auch keine Begrenzung der Wochenarbeitszeit von früher 15 Stunden mehr existiere. Das ist jedoch falsch!

      Richtig ist, dass nach Angaben des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung von den 1,7 Millionen lediglich 640 000 Arbeitsplätze, die früher sozialversicherungspflichtig waren, durch die Erweiterung der Höchstgrenze nun als Minijobs zählen. Gleiches gilt für weitere 100 000 Nebenerwerbstätige. Somit bleiben unter dem Strich noch 960 000 Minijobs übrig.

      Das Erstaunliche: fast 900 000 dieser neuen Beschäftigungsverhältnisse entfallen auf Menschen, die zuvor nicht oder nicht legal beschäftigt waren und daher – wenigstens zum Teil – in der Arbeitslosenstatistik auftauchten. Wenn jetzt trotz dieses Erfolges bei der Schaffung neuer Jobs im Niedriglohnbereich die Zahl der Arbeitslosen weiter gestiegen ist, zeigt das nicht weniger als die erschreckende Dynamik in der Entwicklung der Arbeitslosigkeit. Wo wären wir ohne Zuwachs der Minijobs?

      Auf eine dynamische Entwicklung der Arbeitslosigkeit scheint sich auch die Bundesregierung einzustellen. Obwohl immer wieder von der Verschlankung des Staates, von Einsparung und Entbürokratisierung die Rede ist, findet in der Arbeitslosenverwaltung eine Aufrüstung statt. (!!)
      Schon jetzt nimmt der Personalaufwand der Bundesanstalt mit seinen 90 000 Mitarbeitern den Spitzenplatz innerhalb der deutschen Behörden ein. Doch sie will mehr, viel mehr. Anscheinend sieht die Nürnberger Zentralbehörde auf die Bürger wenig, auf sich selbst jedoch viel Arbeit zukommen und meint, weitere 30 000 Neuanstellungen zu benötigen. Rund 2 000 sind ihr bereits von der Bundesregierung zugesagt worden.

      Wer glaubt, wir seien das unseren arbeitslosen Mitbürgern schuldig, damit deren Vermittlungschancen steigen, der verkennt, dass nur etwa 11 000 Mitarbeiter der Bundesanstalt in der Vermittlung tätig sind. Der Rest ist mit der Verwaltung der Arbeitslosigkeit und mit sich ständig ändernden Vorschriften aus der Zentrale sowie der Berechnung supergerechter Pfennigfuchserei von Erstattungs-, Überbrückungs- und sonstiger individueller Geldleistungen beschäftigt. Und selbst ein Vermittler verbringt normalerweise nur die Hälfte seiner Zeit mit seinem eigentlichen Geschäft. Der Rest ist Verwaltung. Die Arbeitsämter in den Gemeinden beklagen das selbst schon lange und sehen sich als Opfer der Politik.

      Diejenigen, die neuerdings das Vermittlungsgeschäft beleben sollen, die im Zuge der Hartz-Reform geschaffenen Personal-Service- Agenturen (PSA) der Arbeitsämter, kassieren zwar schon für jeden Arbeitslosen, den sie zur Leiharbeit anbieten, 1 000 Euro monatlich. Der Erfolg lässt aber weiter auf sich warten. Ihr größter Effekt ist bislang von den angestammten privatwirtschaftlichen Leiharbeitsfirmen zu spüren. Da die PSA auf Grund der massiven staatlichen Unterstützung Leiharbeit zu Dumpingpreisen anbieten können, werden die Privaten zunehmend im ungleichen Wettbewerb ruiniert. Somit macht sich auch hier der Staat nur auf Kosten der Privatwirtschaft breit. (!!)

      Was kann man aus diesen Kabinettstückchen lernen? Weniger ist manchmal mehr! Und diese verblüffende Weisheit lässt sich wohl nirgendwo so gut anwenden wie im Fall der staatlichen Regulierungswut. Während wir bei den Minijobs lediglich durch die Zurücknahme des Staates und die Schaffung ganz einfacher und klarer Regeln einen großen Erfolg zu verzeichnen haben, gelingt dasselbe durch kostenaufwendige Bürokratieaufblähung nicht, sondern verschlimmert die Problematik sogar.

      Anstatt also abzurüsten, stellt man dem Heer der Arbeitslosen ein Heer der Arbeitsbeamten entgegen. (!!)
      Fürchtet die Behörde etwa, durch weitere Deregulierung an Bedeutung zu verlieren? Oder definiert sie die maßlose Forderung nach 30 000 Neuanstellungen selbst als arbeitsmarktpolitische Maßnahme?

      Wenn man bereit ist, für die Bundesbehörde so viel Geld auszugeben, sollte man es für eine effizientere Struktur investieren und damit große Einsparpotenziale für die Zukunft schaffen. Nach wie vor sind die regionalen Arbeitsämter informationstechnisch nicht miteinander vernetzt. Ein Dschungel an inkompatiblen Systemen und Datenbanken verhindert eine unkomplizierte überregionale Job-Suche.

      Die Kosten für die Einrichtung eines wirkungsvollen „virtuellen Arbeitsmarktes“ werden auf 50 Millionen bis 60 Millionen Euro geschätzt. Das ist zwar viel, entspricht aber grob gerechnet gerade einmal dem, was vielleicht 1 000 Angestellte der Bundesanstalt für Arbeit jedes Jahr aufs Neue kosten.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/cn_a…
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 15:57:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ist zwar mühsam zu lesen, aber erklärt den ganzen Statistik-Hokuspokus, inklusive der aufgeblähten Produktivität, anschaulich.

      Selbstverständlich wird das unseren Dauerpusher nicht erschüttern. Das ist allerdings auch insoweit verständlich, da er absolut keine Ahnung hat, wovon es hier überhaupt geht.

      http://www.google.de/search?q=cache:ZE2C6uBx7D8J:www.geldbri…

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 20:11:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Boh ey, heute ist die Welt ja wieder i.O. Wirtschaftsboom, Vollbeschäftigung, vorbei die Zeit des jobless growth, Ford, Chrysler, Morgan Stanley, Sun usw. alle wollen Arbeiter einstellen.:laugh:

      Wir erziehen uns unsere Patrioten
      und halten Sie als hirnlose Idioten.

      Und hoch die Fahne unserer amerikanischen Freunde.

      @ nasdaq: USA verlosen noch green cards.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 21:52:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      NEUE STELLEN
      US-Arbeitsmarkt besser als erwartet


      Die Situation auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt war im September überraschend gut. US-Unternehmen haben erstmals seit acht Monaten unter dem Strich wieder Stellen geschaffen.

      Washington - Mit dem Stellenzuwachs haben sich Befürchtungen zerschlagen, der Arbeitsmarkt könnte trotz der sich mehrenden Anzeichen für eine Konjunkturerholung schwach bleiben. Volkswirte zeigten sich erleichtert angesichts der positiven Zahlen. Mehr Stellen seien insbesondere in der Privatwirtschaft und hier vor allem im Dienstleistungsbereich geschaffen worden.
      Dagegen seien im öffentlichen Dienst sowohl auf Bundes- als auch auf kommunaler Ebene weiterhin Arbeitsplätze verloren gegangen. Die Arbeitslosenquote blieb mit 6,1 Prozent unverändert, während Analysten einen Anstieg auf 6,2 Prozent erwartet hatten. Die Aktienmärkte beiderseits des Atlantik und der Dollar reagierten mit kräftigen Kursgewinnen auf den Stellenzuwachs.

      Die Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft kletterte im vergangenen Monat um 57.000. Im August war sie noch um 41.000 gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag mit. Analysten hatten auch für den September im Schnitt mit einem Stellenminus von 30.000 gerechnet.

      Analyst warnt vor voreiligen Schlüssen

      "Das sind ganz klar sehr gute Nachrichten. Das ist zwar keine große Zahl, aber letztlich ein Anstieg", sagte Hugh Johnson von der First Albany Corp. Das könnte der Beginn einer Erholung des Arbeitsmarktes sein, der sich damit möglicherweise den ermutigenden Konjunktursignalen aus den vergangenen Monaten anschließe. Zugleich warnte er aber, aus der Zahl eines einzigen Monats längerfristige Schlüsse zu ziehen.

      "Die Zahlen stimmen mit der Tatsache überein, dass sich die Situation im Verarbeitenden Gewerbe zu stabilisieren scheint und natürlich wächst der Dienstleistungssektor kräftig", sagte Patrick Fearon von A.G. Edwards & Sons. Zudem habe sich die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe in jüngster Zeit stabilisiert. Nach Daten des Arbeitsministeriums hatte die Zahl der Erstanträge zuletzt im Vierwochendurchschnitt auf 403.500 von 408.500 in der Vorwoche abgenommen.

      Volkswirte hatten wegen der anhaltend schwachen Beschäftigungssituation in den vergangenen Monaten Gefahren für den privaten Verbrauch gesehen, der rund zwei Drittel der Gesamtleistung der weltgrößten Volkswirtschaft ausmacht. Sollte der private Konsum nachlassen, könnte die erhoffte Erholung der Wirtschaft ausgebremst werden.

      Optimistisch hatten zuletzt Vertreter der US-Notenbank (Fed) die Entwicklung des Arbeitsmarktes angesichts der erwarteten kräftigen Wachstumsbelebung gesehen. So hatte der Präsident der Fed von Chicago, Michael Moskow, erst am Donnerstag erklärt, der Arbeitsmarkt sei zwar schwach, werde sich aber allmählich beleben wie nach der vergangenen Rezession Anfang der neunziger Jahre.

      Viele Volkswirte und auch die US-Notenbank rechnen mit einer kräftigen Wachstumsbeschleunigung bereits im abgeschlossenen dritten Quartal dieses Jahres. Dabei reichen die Erwartungen bis zu Raten um fünf Prozent, nachdem die Gesamtleistung der US-Wirtschaft im zweiten Jahresviertel mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 3,3 Prozent expandiert war. Für das vierte Quartal gehen die Experten von einem noch stärkeren Wachstum aus, das einzelne bei bis zu sieben Prozent sehen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,268184,00.html

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      ARBEITSLOSIGKEIT
      Experten rechnen nicht mit Besserung


      Die Zahl der Arbeitslosen bleibt Experten zufolge weiter deutlich über Vorjahresniveau. Auch 2004 wird sich die Lage nicht nennenswert bessern, so ihre Prognose.

      Hamburg - Die Arbeitslosigkeit werde im September bei 4,22 Millionen liegen, berichtete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeit. Gegenüber September 2002 wäre dies ein Plus von rund 280.000.

      Damit hätte die Arbeitslosigkeit den höchsten September-Stand seit sechs Jahren erreicht. Die offiziellen Zahlen veröffentlicht die Nürnberger Bundesanstalt am Donnerstag kommender Woche.

      Der Konjunkturexperte der HypoVereinsbank, Thomas Hueck, liegt mit seinen Schätzungen für September bei 4,23 Millionen Arbeitslosen. Seiner Meinung nach ist der Stellenabbau in der Wirtschaft weitgehend abgeschlossen. Der Anstieg im Winter werde deshalb voraussichtlich unter der Fünf-Millionen-Marke bleiben. Bis Februar rechnet Hueck mit 4,8 bis 4,9 Millionen Arbeitslosen.

      Sein Kollege Andreas Rees erwartet, dass die Arbeitslosigkeit 2004 nicht verringert werden kann. Er verweist darauf, dass die Beschäftigungsschwelle, ab der neue Arbeitsplätze entstünden, bei einem Wirtschaftswachstum von etwa zwei Prozent liege. Im Aufschwung drängten aber nicht nur registrierte Arbeitslose, sondern auch Unbeschäftigte aus der stillen Reserve auf den Arbeitsmarkt. Damit Arbeitslosigkeit reduziert werde, sei ein Wirtschaftswachstum von 2,75 Prozent notwendig. "Beide Schwellen sind nicht in Reichweite", dämpft Rees die von der Regierung verbreitete Zuversicht. "Wenn wir ganz großes Glück haben und Super-Optimisten wie die Bundesregierung Recht haben, werden wir gerade mal die Schwelle bei zwei Prozent erreichen."

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,268011,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 22:58:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      IFX - 5 Tage -USD
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:01:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wo gibts IFX in Dinar und Rubel?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 08:38:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat
      ------------
      In keinem anderen Industrieland ist der Anteil von IT-Investitionen am Bruttoinlandsprodukt so hoch wie in den USA
      ------------

      Der Satz ist schlicht [falsch[/b], aber das darf man ja nicht sagen. In "realen" Zahlen liegen die USA hinter Indien & Korea zurück. Aber das interessiert einen halt nicht, wenn man so bekloppt ist und bei 3.5* Wachstum :laugh: noch auf Aufschwung wartet :p... 3.3% in Euroland oder der CH wird auch "Hochkonjunktur" genannt. Aber davon ist in Amiland nix zu sehen :laugh:..... Die CH hatte 1997 bei 3.3% reale Vollbeschäftigung und markante Lohnsteigerungen aus dem Fakt. Eben, bei 3.3% realem Wachstum und nicht Wachstum nach Statistik. By the way, Nasda10k hat im alten Thread zugegeben, den Unterschied zwischen den Erhebungen zu kennen. Dem scheint aber nicht so zu sein. Oder wie ist der gestrige Mütze-Glatze Anfall sonst zu verstehen?

      Ach ja, IT-Jobs werden geschaffen Aber nicht in den USA, sondern in Indien.

      Reuters

      Jobs abound in India`s booming tech sector

      Wednesday October 1, 10:17 pm ET
      By Anshuman Daga

      BANGALORE, India, Oct 2 (Reuters) - Software engineer Prakash just quit his job in Bangalore, but he`s not worried.

      "The market is booming. I can pick and choose a firm of my choice," said the 28-year-old engineer, who has been in the industry for about five years.

      Companies are slashing payrolls in the United States and Europe to cut costs, moving software work offshore and creating thousands of jobs for India`s low-cost engineers.

      Headhunters are scrambling to fill the new jobs.

      "The shelf life of a job hunter has come down to two weeks from about two months," said Gautam Sinha, chief executive at TVA Infotech, which is placing about 90 software workers a month, double the number from the start of the year.

      Top home-grown software exporters such as Wipro Ltd (Bombay:WIPR.BO - News) and Infosys Technologies Ltd (Bombay:INFY.BO - News) are also on a hiring spree but the bulk of their staff additions are entry-level positions.

      India`s software sector, including the back-office services industry, added 130,000 -- nearly 25 percent -- to its workforce in the year to March, taking the sector to 650,000. Wage costs are rising but are not yet a threat for a nation that churns out about 200,000 engineers per year, analysts say.

      Software workers with two years of experience are paid about 25,000 rupees ($545) a month, roughly one sixth of what their U.S. counterparts earn but a princely wage in a country with an average per capita income of $480 a year.

      "Multinational company salaries are 50 to 60 percent higher at the entry-level and 30 percent higher at the middle management level when compared with Indian IT services companies," Bombay-based Kotak Securities Ltd said in a recent report.

      WAGE HIKES

      A fall in U.S. employment visas for foreign workers are partly driving the expansion plans of high-tech firms such as IBM (NYSE:IBM - News), Accenture Ltd (NYSE:ACN - News) and Oracle Corp. (NasdaqNM:ORCL - News) in India. Visa curbs discourage Indians from seeking employment abroad and some are returning from a stint overseas.

      "Clearly, the romance of jobs overseas is no longer there for most Indian techies," said Pandia Rajan, the managing director at Ma Foi Management Consultants, a leading headhunter.

      Walk-in interviews are common in the shining offices of companies in the technology hubs of Bangalore, Madras and Hyderabad in the south and Delhi and Bombay in the west.

      India`s call centres have been magnets for job-hunting youth in the past few years, but it is only in the last six months that software jobs are flooding the market after a two-year crunch. India`s software services exports rose to $9.5 billion in the past year to March and are forecast to grow 26 percent this year.

      "Many Indians overseas are uncertain about their tech jobs and are coming back," said Smita Goswamy, who runs HR Solutions, a small consultancy in the western city of Baroda.

      FOEREIGN HIRING

      A full-page advertisement from IBM screams: "The global giant is at your desktop with the opportunity of a lifetime. Can you afford to ignore it?"

      Internet media giant Yahoo Inc (NasdaqNM:YHOO - News) and Fidelity Investments (News - Websites), the number one mutual fund firm, are among other large companies moving technical support work to India.

      Yahoo, which set up a software centre in Bangalore in July, is tapping local colleges for talent, said Venkat Panchapakesan, who shifted from Yahoo`s U.S. centre to head its software unit.

      Accenture and Oracle are expanding furiously but their staff in India is still less than a quarter of Infosys and Wipro, which employ about 17,000 and 21,000 people respectively.

      "Overseas firms are even hiring from mid-sized local players," said Bangalore-based Shambhu Agrawal, who handles technology placements at ABC Consultants.

      Das hat doch sogar etwas von diesem Thread: USA prahlt mit Produktivität (welch Wunder wenn alles in China oder Indien hergestellt wird), der durchschnittliche Amerikaner bezahlt :D.....

      Und ich könnte wetten, dass a) N10k nun ganz schnell eine indische Wunderperle aus dem Hut zaubert welche zuvor über mindestens 3 Jahre nie genannt wurde und b) gar nicht begreifen kann was das zu bedeuten hat.....

      Schönes Wochenende, vorallem für Dolby, Paule und Herr Motzki :)

      syr
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 11:28:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Oder wie ist der gestrige Mütze-Glatze Anfall sonst zu verstehen?

      Avatar
      schrieb am 04.10.03 11:43:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo nas,

      wann bringt IFX die zahlen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 12:25:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      #26: Herr syr verfügt halt über die Allgemeine Hochschulreife mit einem anschliessenden Abschluss an einer Universität.
      -----------------------------------------------------
      IFX-Zahlen: 21.10.03
      http://www.earningswhispers.com/stocks.asp?symbol=ifx
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 12:34:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      danke
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 17:36:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zum Thema "Arbeitsplätze ja, aber nicht in den USA" :D

      WHERE HAVE ALL THE JOBS GONE?

      by John Finger
      The Money Management Firm
      October 1, 2003


      We`ve all read the headlines by now. U.S. manufacturing shed jobs in September. The August unemployment report announced 93,000 layoffs for the month. Ford announced the elimination of 3,000 salaried positions on September 30. On that same day, the National Association of Purchasing Management for the Chicago area said Chicago-area firms stepped up layoffs in September after a brief respite in August. A separate report from the Conference Board showed the "Jobs Hard To Get" gauge in its survey--seen as a good indicator of labor market trends--jumped to a nearly 10-year high. Nearly one quarter of all Americans now say they--or someone in their household--are very concerned about losing their job, the highest level of job insecurity in a decade. Oh, and the recession officially ended in November 2001.

      More than 2 million jobs have been lost in the United States since 2001. In fact, more jobs have been lost since the recession (1.1 million) than during it. Despite more upbeat numbers in recent months regarding corporate profits and stock prices, the job market has barely budged. Weekly unemployment claims have remained around the 400,000 level for over half a year. The official unemployment rate dropped from 6.4% to 6.1% in August. There`s a dirty little secret in government jobs reporting, and you ought to know about it: unemployment benefits run out after six months. If the unemployed person hasn`t found a job after that time, he`s no longer counted among the unemployed. That way, the government`s figures look better. By one estimate, one million people are categorized this way.

      We are in what is considered by many to be a "Jobless recovery." The year 1992 started out that same way: although the Gulf War recession officially ended in 1991, the nation experienced very little job growth in 1992, and this was in large part responsible for the election of Bill Clinton as President. Shortly after Clinton took over, the nation started a recovery in the job sector. So why haven`t we seen a recovery this time?

      One big reason is global capitalism. Huge American corporations are hiring overseas labor at a fraction of the cost of American labor. Look at these figures from the Bureau of Labor Statistics:

      Average Hourly Wages of Workers
      In Select Countries


      United States: $20.32
      Australia: $13.15
      Ireland: $13.28
      South Korea: $8.09
      Singapore: $7.77
      Hong Kong: $5.96
      Thailand: $0.50
      Indonesia: $0.37
      China: $0.30
      India: $0.24


      That`s right. In India, companies can hire labor for 1.18% of the cost of hiring a U.S.-based employee. In low-cost countries, companies can hire the best-skilled engineers and scientists for $500 per month. No benefits, overtime or pension plans. Even welfare recipients can`t get by on that much money in the United States. In fact, a highly skilled computer programmer in the U.S. earns at least $80,000 per year, plus benefits. In India, he earns $5,000 per year, without benefits. :laugh: Do the math: that`s at least 16 professional jobs in India for every one job in the United States. An American corporation can hire 10 software engineers in China for each one it hires in the United States. With the Internet, work can be done in the same amount of time whether performed in Calcutta or New York. Teleconferencing saves on airplane, hotel and dining costs. If something needs to be shipped, U.P.S. operates worldwide.

      If you were C.E.O. of a large company, wouldn`t you at least consider the possibility of shifting some of your jobs overseas? Many do. A February survey of 145 U.S. companies conducted by Forrester Research found that 88 percent of the firms that look overseas for services claimed to get more value for their money abroad. Forrester also estimated that in the next 15 years, $136 billion in wages will move offshore to countries like India, China, and the Philippines.

      Half of all imports into the United States come because of decisions made by American corporations to produce goods in cheap overseas markets and then send the items to the U.S.A. for sale. Michael Dell is a prime example. This is a guy who started out by fixing computers in his dorm room. His company now makes most of its computers in Ireland.

      It`s not just the highly skilled jobs that are leaving our shores. You have certainly experienced the following scenario: you are having problems operating your widget, so you call the customer service department for help. Once you have escaped from phone mail jail, you`re connected to someone who speaks English with a heavy accent. In the background, you hear other people talking in heavily-accented English. After working out your problem, you start wondering where the company got that technical service representative. The answer is probably India. And everyone else in the boiler room is also from India. Why? Because the boiler room itself is in India! You`ve just called half-way around the world without even knowing it.

      In the 1980s and early 1990s, German and Japanese automobile companies decided to cut costs by starting production facilities in the United States. It made sense. Since Americans were the largest consumers of their automobiles, it made sense for foreign companies to build plants in Tennessee, Georgia and a few other lower-cost states. Not anymore. Volkswagen builds most of its cars for the U.S. market in Mexico. That`s why car thieves love the border areas with Mexico: they get a hefty price for stolen U.S. merchandise by smuggling it across the border. The Japanese have stopped acquiring new U.S. facilities because of their own foundering economy and high labor costs. Delphi Corp., the largest automotive parts manufacturer in the world, shifted factory work overseas years ago. Now, they`re doing the same with white-collar jobs: more of their engineering work is going to India, Poland, Mexico and Brazil. The company has eliminated 30% of its U.S. workforce since it was spun off from General Motors in 1999.

      Do you know any laid-off engineers, java programmers or other high-tech, formerly-high-paid people? Are you one of them? There are plenty of job openings for you. The problem is that you probably need to move to a low-cost, low-paying country to get one.

      Some states are worse than others. If you live in California, you know what socialism is. Employer-provided health care, family leave and vacation are mandated, as are many other ill-advised policies. People are wondering why businesses are fleeing California. They shouldn`t be wondering at all. California should have learned a lesson from most of Western Europe, where powerful labor unions have successfully forced governments to set standard work weeks, family leave, high wages and vacation time. Health care is socialized. Governments can mandate socialism, but they can`t mandate employment. Europe has a huge unemployment problem as a result. Eastern Germany was until recently the haven for employers to find low-cost labor. Not anymore. Mandated labor laws in all of Germany and the European Union have caused employers to go to Poland for cheap workers.

      One of the biggest thorns in the side of the U.S. government is China. China is only Communist in a political sense. When you buy a cheap product at Wal-Mart, chances are it was made by a series of 30-cent-per-hour laborers in a Chinese factory. China pegs the value of its currency, the Yuan, to the U.S. dollar. That way, Chinese products will always remain cheap in the United States, contributing to our enormous trade deficit and keeping Beijing stocked full of job opportunities--jobs which otherwise could have stayed in the United States. China`s manipulation of its currency is the prime cause of our trade deficit with that country. Four congressman have urged the Bush administration to threaten retaliation under the Trade Act of 1974. Even if China were to float its currency, though, one fact remains: labor costs in China are dirt cheap.

      How do we fight back against this problem? One very undesirable way is to engage in a trade war. President Hoover tried that in 1930, and what was then a small depression became the Great Depression. One answer, though, is for the Federal Reserve to buy so many Yuan that the Chinese couldn`t peg it to the dollar anymore. And hedge fund traders like George Soros should be willing to help: in 1993, Soros made a fortune in short selling the British Pound, causing the Pound to collapse. The other answer is to make our country as business-friendly as possible. Rather than over-regulating business, government needs to recognize that business is the source not only of revenue, but also of people`s survival. Let supply and demand solve this problem like it has solved others: get rid of the minimum wage (something which will never be done) and let the marketplace determine a viable wage. Family leave, employer-financed health insurance, a regulated workweek and the minimum wage should never be mandated by government, especially when employers are fleeing to other countries where they can be left alone to flourish. It may be tough love, but it`s capitalism on a world scale. It`s time for the United States and every state to get out the red carpet and welcome back their businesses. President Calvin Coolidge said, "The business of the United States is business." He presided in the prosperous 1920s. It`s time we brought him back.

      © 2003 John Finger
      The Money Management Firm, Inc.

      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/finger/100103.h…

      Daran wird die US-Konjunktur sich selber ersticken, selbstverschuldet. Denn niemand zwingt sie dazu :D.....

      Und ich sehe, Proletensprache versteht Nasdaq, im Gegensatz zu den kopierten Satzfragmenten aus Bereichen die ihm so fern wie der Mond sind. Etwa Konjunktur :laugh:....

      syr
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 21:22:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      @syr,

      gibts auf! Das kann er doch gar nicht lesen, geschweige denn verstehen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 13:31:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ein Lacher zum Wochenende :D.......

      Interview mit Infineon-Chef Schumacher: Aktie steigt weider auf 35 EUR Daher kommt das Kursziel von Nasdaq :laugh:
      05.10.2003 09:18:00

      Es sollte ein Signal für New Yorks Finanzwelt sein: Als Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Dienstag vergangener Woche die Schlussglocke an der New York Stock Exchange läutete, beendete er damit nicht nur den Börsenhandel am letzten Tag des Konzern-Geschäftsjahrs. Der Gong sollte die US-Investoren auch auf das neue Infineon-Büro in New York aufmerksam machen. Gute Kontakte zur Wall Street können der Nummer 6 der Halbleiter-Welt nicht schaden: Infineon ist bei US-Investoren bisher nicht sehr beliebt.
      Für einen besseren Ruf will Ulrich Schumacher auch auf andere Art sorgen. Der Chef des Münchner Konzerns will - nach drei Jahren im Minus und zwei Milliarden Euro Miesen - im neuen Geschäftsjahr wieder Gewinn machen. EURO sprach mit Schumacher in New York.

      EURO: Glaubt man Analysten, wird das neue Geschäftsjahr das erste seit 1999/2000 mit einem positiven Nettoergebnis sein. Sehen Sie das genauso?

      SCHUMACHER: Die Prognosen schwanken derzeit sehr stark, weil auch die Vorhersagen zum Wachstum auf dem Halbleitermarkt sehr divergieren. Die Gewinnschätzungen liegen derzeit zwischen 260 und 420 Millionen Euro :laugh:. Das ist machbar, wenn keine Katastrophen passieren.
      Die "Sicht" scheint ja "sehr gut" zu sein

      EURO: Manche Konkurrenten verdienen über einen kompletten Halbleiterzyklus hinweg Geld. Können Sie das auch?

      SCHUMACHER: Wir hatten auch als Halbleitersparte von Siemens keine durchgehend gute Performance. 1999/ 2000 lief sehr gut, dann kam der Absturz, anschließend die Restrukturierung. Jetzt müssen wir während der nächsten zwei, drei Jahre zeigen, dass wir relativ zum Wettbewerb gute Ergebnisse abliefern können. Über eine Zyklusdauer von gewöhnlich fünf Jahren wollen wir im Schnitt auf jeden Fall vernünftige Returns vorweisen.

      EURO: Müssen Sie dafür den Anteil des stark schwankenden Speichergeschäfts verringern?

      SCHUMACHER: Wir haben immer gesagt, wir wollen ein Drittel Umsatz bei Speichern, zwei Drittel bei den übrigen Sparten, also den Logik-Chips, machen.

      EURO: Welchen Marktanteil haben Sie derzeit bei Speichern?

      SCHUMACHER: 18 Prozent. Wir wollen aber auf 25 Prozent. dream on...

      EURO: Der Speicher-Anteil am Umsatz liegt jetzt schon bei 40 Prozent, Tendenz steigend: Der Speicherchip-Markt wächst nach Ihren Prognosen 2004 um 18 Prozent - und Sie wollen Marktanteile gewinnen. Wenn die anderen Bereiche ihren Umsatzanteil erhöhen sollen, dann müssen sie noch schneller wachsen. Schaffen die das?

      SCHUMACHER: Ich gebe zu, dass das bei Logik-Chips schwierig ist. Es geht aber: Unser Chipkarten-Geschäft wird in den nächsten Jahren deutlich zulegen. Auch in der Automobilelektronik gewinnen wir massiv Marktanteile, etwa in den USA. Automotive dürfte mit rund 15 Prozent pro Jahr wachsen.

      EURO: Sieht so aus, als bliebe Ihnen die starke Zyklik noch ein wenig erhalten. Was passiert bei Chips für Festnetz-Telekommunikation, die Sparte schrieb bis zuletzt massive Verluste?

      SCHUMACHER: Die Ergebnisse sind noch nicht zufrieden stellend. Das liegt daran, dass das Geschäft zu klein ist und die Forschungs- und Entwicklungskosten zu stark zu Buche schlagen. Leider wächst der Markt sehr langsam.

      EURO: Sie wollten zwischen Juli und September den Break-even erreichen, haben Sie das geschafft?

      SCHUMACHER: Wir sind auf jeden Fall besser geworden als im Vorquartal, als wir rund 100 Millionen Euro Verlust gemacht haben. Also hat man es wohl nicht geschafft. Oder welcher CEO würde solch eine Gelegenheit sich entgehen lassen ;)...

      EURO: Bauen Sie weiter Personal ab?

      SCHUMACHER: Sehr wahrscheinlich. Die Forschungskosten sind zu hoch. Hier werden wir wohl reagieren müssen - auch in Deutschland. und dabei sagt man Forschung sei die Zukunft eines Unternehmens...

      EURO: Prozessor-Riese Intel hat Ihrem Konkurrenten Micron jüngst 450 Millionen Dollar zugesichert. Micron dürfte damit seine veraltete Speicherchip-Produktion modernisieren. Schmilzt jetzt Ihr Produktionskostenvorteil dahin?

      SCHUMACHER: Unser Vorsprung bei den Produktionskosten wird nicht kleiner. Er wird nur nicht mehr größer.

      EURO: Das müssen Sie erklären.

      SCHUMACHER: Der Kostenvorteil von rund 30 Prozent, den moderne Produktionstechnik bietet, entsteht ja nicht auf einen Schlag. Die Fehlerquoten müssen auch nach Einführung der neuen Fertigungstechnik kontinuierlich gesenkt werden. Wir haben einen Vorlauf von zwei Jahren. Das kann man nicht von heute auf morgen aufholen.

      EURO: Ihr Ergebnis hängt an der Speichersparte. Neben den Kosten entscheidet der Preis. Wie geht es weiter?

      SCHUMACHER: Bis zum Jahresende wird der Preis voraussichtlich steigen.

      EURO: Und dann?

      SCHUMACHER: Das hängt von den Kapazitäten ab. Die Investitionsprogramme von Konkurrenten wie Samsung, Micron oder Elpida sind überschaubar. Dort entstehen keine Überkapazitäten. Die großen Unbekannten sind derzeit die Chinesen. Keine Frage: In China wird viel in Chip-Kapazitäten investiert. Offen ist jedoch, ob sie zur Speicherproduktion eingesetzt werden. Insofern ist es schwierig, eine Preisprognose für 2004 abzugeben. Wenn China kommt, kann IFX die Zelte abbrechen...

      EURO: Der chinesische Halbleitermarkt soll sich bis 2005 auf 80 Milliarden Dollar Umsatz verdoppeln. Liegt Infineons Zukunft in China?

      SCHUMACHER: Wir machen immer noch rund 45 Prozent unseres Jahresumsatzes von sechs Milliarden plus x, also gute drei Milliarden Euro, in Europa. Beim erwarteten Wachstum aber ist China zusammen mit den USA der vielversprechendste Markt. Die Frage nach der Zukunft klingt immer so, als wollten wir unsere Zelte abbrechen. Da nimmt er`s ja schon selbst in den Mund :laugh:

      EURO: Wollen Sie das nicht? Die Diskussion um den Standort Deutschland haben Sie ja selbst angestoßen.

      SCHUMACHER: Wir werden in Deutschland alle Hände voll zu tun haben, die Beschäftigung abzusichern - was wir ja wollen. Ein weiterer Aufbau ist aber nicht vorstellbar. Woher auch wenn Kosten eingespart werden müssen? Schön vom Unternehmen abgelenkt :laugh:...

      EURO: Die Konzernzentrale wollten Sie ins Ausland verlegen, um Steuern zu sparen. Gibt es schon Konkretes?

      SCHUMACHER: Wir werden in jedem Fall künftig nicht mehr so viel Steuern zahlen, wie wir das noch im Jahr 2000 getan haben. Erste Schritte haben wir ja bereits unternommen. Wir haben etwa unsere Automotive-Sparte nach Österreich verlegt, was uns Steuern spart.

      EURO: Beeinflusst Schröders Agenda 2010 Ihre Standortentscheidung?

      SCHUMACHER: Deutschland braucht eine konzertierte Aktion von Politik, Industrie und Gewerkschaften. Was in Schröders Agenda 2010 drinsteht, ist durchaus sinnvoll - wenn es denn wirklich dazu kommt. Nur, es reicht bei weitem nicht aus.

      EURO: Was fordern Sie noch?

      SCHUMACHER: Wir brauchen dringend flexiblere Arbeitszeiten.

      EURO: Warum?

      SCHUMACHER: Die Leute in unserem neuen Entwicklungszentrum in China arbeiten in Schichten sieben Tage in der Woche. Wir sind so mit neuen Produkten doppelt so schnell am Markt. Im Zweifel geht es darum, eine Milliarde Umsatz mit einem neuen Produkt zu machen oder nicht. Das heißt: Abgesehen von der Senkung der eh schon höheren Lohnkosten, sind flexible Arbeitszeiten das Mindeste, was wir in Deutschland erreichen müssen. Also fordert Schumi eigentlich ja chinesische Zustände in Mitteleuropa, aber dass wird die wirtschaftsfreundlichste Regierung nicht hinbringen, egal wer am Ruder ist... ;)

      EURO: Zahlen Sie bald Dividende?

      SCHUMACHER: Das hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel von der Erwartung der Finanzmärkte: Wenn alle unsere Konkurrenten Dividende zahlen, dann müssen wir das berücksichtigen. Fest steht aber noch nichts. Reine Schaumschlägerei, oder will IFX wie MSFT auf pro-forma Divirendite kleiner 1% machen, bezahlt aus Substanz :confudes:?

      EURO: Erreicht die Aktie wieder den Emissionspreis von 35 Euro?

      SCHUMACHER: Ja, daran glaube ich felsenfest. Glauben macht selig, nicht mehr und nicht weniger. Glauben kann man vieles.....:D

      von Stephan Bauer / Euro am Sonntag

      syr:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 14:46:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ #13:

      Die Informations- und Telekommunikationstechnologie (IT) ist eindeutig ein wichtiger Motor für das Wachstum von Wohlstand und Produktivität.
      Experten sehen darin das Potenzial, die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen umzuwälzen.

      DÜSSELDORF. Auch Nobelpreisträger können irren: „Wir sehen das Computer-Zeitalter überall, nur nicht in den Produktivitätsstatistiken“, behaupte der amerikanische Star-Ökonom Robert Solow Ende der achtziger Jahre. Zahlreiche Studien haben in den vergangenen 15 Jahren allerdings gezeigt, dass Solow damit falsch liegt. Jüngster Belegt ist eine soeben erschienene Studie der Organisation für Wissenschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris.


      Diese OECD-Untersuchung, auf die sich das Handelblatt bezieht, vergleicht die Produktivititätsentwicklung in den hochindustrialisierten Staaten der sog. "1.Welt".
      Dies impliziert einen Ausschluss des "3.Welt"-Staaten (Indien etc.).

      Wer den Produktivitätsbegriff dieser Untersuchung kritisieren will,
      sollte zunächst einmal diese Untersuchung und den an dieser Stelle verwendeten Produktivitätsbegriff kennen.
      Ich persönlich sehe keinen Grund, die Seriosität der OECD-Ökonomen in Zweifel zu ziehen.

      Diese OECD-Untersuchung bestätigt lediglich Binsenwahrheiten.

      Die Verlagerung von IT-Aktivitäten („Outsourcing“) in Regionen wie Indien ist ein Thema, welches auch für Europa virulent ist/sein wird.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Konjunktur
      USA: Aufschwung ohne neue Arbeitsplätze?

      Die Überkapazitäten der Industrie seien „relativ groß“; die Finanzlage von Unternehmen und Haushalten bleibe „angespannt“, für die öffentlichen Haushalte sei eine „beträchtliche Verschlechterung“ der Lage festzustellen, und das riesige Leistungsbilanzdefizit mache alles noch schlimmer: In seinem „World Economic Outlook“, den der Internationale Währungsfonds (IWF) pünktlich zu seiner gerade zu Ende gegangenen Jahrestagung in Dubai vorgestellt hat, wird keine der Schwächen ausgelassen, unter denen die US-Wirtschaft leidet.

      Kopfzerbrechen bereitet den Politikern in Washington vor allem der Arbeitsmarkt. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg sinkt die Beschäftigung auch eindreiviertel Jahre nach dem offiziellen Ende einer Rezession noch. Die Suche nach Sündenböcken hat denn auch längst eingesetzt. Liebster Prügelknabe amerikanischer Politiker: China. US-Finanzminister John Snow war es, der beim G7-Treffen am Rande der IWF-Tagung in Dubai durchsetzte, dass im Abschlusskommuniqué „mehr Flexibilität von Wechselkursen“ angemahnt wurde – eine wenig subtile Aufforderung an Peking, den Yuan aufzuwerten und damit die chinesische Wirtschaft um ein Stück Wettbewerbsfähigkeit zu berauben. Dabei kann wachsende Konkurrenz aus dem Ausland die Malaise der Beschäftigungsentwicklung in den USA nur zu einem kleinen Teil erklären. 2,2 Millionen Jobs sind außerhalb der Landwirtschaft in den vergangenen drei Jahren verloren gegangen. Doch nur ein Teil davon, jedenfalls nicht mehr als 500 000, verschwanden im Zuge der Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland, schätzen die Experten von Goldman Sachs.

      Hauptverantwortlich für die viel beschworene „joblose Erholung“ ist stattdessen die stark steigende Arbeitsproduktivität – ein Phänomen, das in den USA seit Mitte der Neunzigerjahre zu beobachten ist. Trotz langer Börsenbaisse, dem Massensterben unter den Dotcoms und dem Einbruch der Unternehmensinvestitionen: Anders als in Europa gelingt es Unternehmen in Amerika offenbar, den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in enorme Effizienzsteigerungen umzumünzen. Um 5,4 Prozent ist der Output je geleisteter Arbeitsstunde im Jahr 2002 gewachsen, so stark wie seit 1950 nicht mehr. Dass in der Frühphase eines Aufschwungs die Produktivität schnell wächst, ist normal: Unternehmen versuchen zunächst, eine steigende Nachfrage zu befriedigen, ohne dafür neue Mitarbeiter einzustellen.

      Größere Potenziale als beim Internethype geglaubt

      Dieser Effekt läuft gewöhnlich nach vier Quartalen aus
      . Das Produktivitätswachstum in den USA hätte demnach etwa zur Jahreswende zurückfallen müssen. Doch auch im ersten Halbjahr ist die Arbeitsproduktivität mit einer Jahresrate von 4,5 Prozent gewachsen. Die Wirtschaftsleistung dagegen stieg im gleichen Zeitraum nur mit einer Jahresrate von 2,3 Prozent. Wenn aber die Nachfrage – und damit der Ausstoß – langsamer wächst als der Ausstoß je Arbeitsstunde, dann muss die Beschäftigung zurückgehen.

      Auch in der zweiten Hälfte dieses Jahres wird sich dieses Phänomen in den Statistiken zeigen: Viele Ökonomen rechnen inzwischen mit einem Wirtschaftswachstum von fünf Prozent, manche sprechen gar von sechs Prozent. Dagegen wird die Arbeitslosigkeit in den USA allen Prognosen zufolge in den nächsten Monaten nur geringfügig zurückgehen. Der wahrscheinliche Hintergrund: In den Informations- und Kommunikationstechnologien stecken noch größere wirtschaftliche Potenziale, als selbst auf dem Höhepunkt des Internethype geglaubt wurde. Das ist, zumindest aus längerfristiger Perspektive, ein gutes Omen – für die USA, aber auch für Europa. Denn auf Dauer ist es weniger die Situation am Arbeitsmarkt, sondern die Entwicklung der Produktivität, die über den Lebensstandard in einer Volkswirtschaft entscheidet.

      Schließlich sind wir heute nicht um so viel reicher als unsere Vorfahren, weil wir mehr arbeiten – sondern, weil wir dank überlegenen Wissens und besserer Technologien ungleich produktiver sind.

      OLAF GERSEMANN

      23.09.2003, http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 14:51:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      5.10.03
      Interview mit Infineon-Chef Schumacher: Aktie steigt weiter auf 35 EUR
      Es sollte ein Signal für New Yorks Finanzwelt sein: Als Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Dienstag vergangener Woche die Schlussglocke an der New York Stock Exchange läutete, beendete er damit nicht nur den Börsenhandel am letzten Tag des Konzern-Geschäftsjahrs. Der Gong sollte die US-Investoren auch auf das neue Infineon-Büro in New York aufmerksam machen. Gute Kontakte zur Wall Street können der Nummer 6 der Halbleiter-Welt nicht schaden: Infineon ist bei US-Investoren bisher nicht sehr beliebt.

      Für einen besseren Ruf will Ulrich Schumacher auch auf andere Art sorgen. Der Chef des Münchner Konzerns will - nach drei Jahren im Minus und zwei Milliarden Euro Miesen - im neuen Geschäftsjahr wieder Gewinn machen. EURO sprach mit Schumacher in New York.

      EURO: Glaubt man Analysten, wird das neue Geschäftsjahr das erste seit 1999/2000 mit einem positiven Nettoergebnis sein. Sehen Sie das genauso?

      SCHUMACHER: Die Prognosen schwanken derzeit sehr stark, weil auch die Vorhersagen zum Wachstum auf dem Halbleitermarkt sehr divergieren. Die Gewinnschätzungen liegen derzeit zwischen 260 und 420 Millionen Euro. Das ist machbar, wenn keine Katastrophen passieren.

      EURO: Manche Konkurrenten verdienen über einen kompletten Halbleiterzyklus hinweg Geld. Können Sie das auch?

      SCHUMACHER: Wir hatten auch als Halbleitersparte von Siemens keine durchgehend gute Performance. 1999/ 2000 lief sehr gut, dann kam der Absturz, anschließend die Restrukturierung. Jetzt müssen wir während der nächsten zwei, drei Jahre zeigen, dass wir relativ zum Wettbewerb gute Ergebnisse abliefern können. Über eine Zyklusdauer von gewöhnlich fünf Jahren wollen wir im Schnitt auf jeden Fall vernünftige Returns vorweisen.

      EURO: Müssen Sie dafür den Anteil des stark schwankenden Speichergeschäfts verringern?

      SCHUMACHER: Wir haben immer gesagt, wir wollen ein Drittel Umsatz bei Speichern, zwei Drittel bei den übrigen Sparten, also den Logik-Chips, machen.

      EURO: Welchen Marktanteil haben Sie derzeit bei Speichern?

      SCHUMACHER: 18 Prozent. Wir wollen aber auf 25 Prozent.

      EURO: Der Speicher-Anteil am Umsatz liegt jetzt schon bei 40 Prozent, Tendenz steigend: Der Speicherchip-Markt wächst nach Ihren Prognosen 2004 um 18 Prozent - und Sie wollen Marktanteile gewinnen. Wenn die anderen Bereiche ihren Umsatzanteil erhöhen sollen, dann müssen sie noch schneller wachsen. Schaffen die das?

      SCHUMACHER: Ich gebe zu, dass das bei Logik-Chips schwierig ist. Es geht aber: Unser Chipkarten-Geschäft wird in den nächsten Jahren deutlich zulegen. Auch in der Automobilelektronik gewinnen wir massiv Marktanteile, etwa in den USA. Automotive dürfte mit rund 15 Prozent pro Jahr wachsen.

      EURO: Sieht so aus, als bliebe Ihnen die starke Zyklik noch ein wenig erhalten. Was passiert bei Chips für Festnetz-Telekommunikation, die Sparte schrieb bis zuletzt massive Verluste?

      SCHUMACHER: Die Ergebnisse sind noch nicht zufriedenstellend. Das liegt daran, dass das Geschäft zu klein ist und die Forschungs- und Entwicklungskosten zu stark zu Buche schlagen. Leider wächst der Markt sehr langsam.

      EURO: Sie wollten zwischen Juli und September den Break-even erreichen, haben Sie das geschafft?

      SCHUMACHER: Wir sind auf jeden Fall besser geworden als im Vorquartal, als wir rund 100 Millionen Euro Verlust gemacht haben.

      EURO: Bauen Sie weiter Personal ab?

      SCHUMACHER: Sehr wahrscheinlich. Die Forschungskosten sind zu hoch. Hier werden wir wohl reagieren müssen - auch in Deutschland.

      EURO: Prozessor-Riese Intel hat Ihrem Konkurrenten Micron jüngst 450 Millionen Dollar zugesichert. Micron dürfte damit seine veraltete Speicherchip-Produktion modernisieren. Schmilzt jetzt Ihr Produktionskostenvorteil dahin?

      SCHUMACHER: Unser Vorsprung bei den Produktionskosten wird nicht kleiner. Er wird nur nicht mehr größer.

      EURO: Das müssen Sie erklären.

      SCHUMACHER: Der Kostenvorteil von rund 30 Prozent, den moderne Produktionstechnik bietet, entsteht ja nicht auf einen Schlag. Die Fehlerquoten müssen auch nach Einführung der neuen Fertigungstechnik kontinuierlich gesenkt werden. Wir haben einen Vorlauf von zwei Jahren. Das kann man nicht von heute auf morgen aufholen.

      EURO: Ihr Ergebnis hängt an der Speichersparte. Neben den Kosten entscheidet der Preis. Wie geht es weiter?

      SCHUMACHER: Bis zum Jahresende wird der Preis voraussichtlich steigen.

      EURO: Und dann?

      SCHUMACHER: Das hängt von den Kapazitäten ab. Die Investitionsprogramme von Konkurrenten wie Samsung, Micron oder Elpida sind überschaubar. Dort entstehen keine Überkapazitäten. Die großen Unbekannten sind derzeit die Chinesen. Keine Frage: In China wird viel in Chip-Kapazitäten investiert. Offen ist jedoch, ob sie zur Speicherproduktion eingesetzt werden. Insofern ist es schwierig, eine Preisprognose für 2004 abzugeben.

      EURO: Der chinesische Halbleitermarkt soll sich bis 2005 auf 80 Milliarden Dollar Umsatz verdoppeln. Liegt Infineons Zukunft in China?

      SCHUMACHER: Wir machen immer noch rund 45 Prozent unseres Jahresumsatzes von sechs Milliarden plus x, also gute drei Milliarden Euro, in Europa. Beim erwarteten Wachstum aber ist China zusammen mit den USA der vielversprechendste Markt. Die Frage nach der Zukunft klingt immer so, als wollten wir unsere Zelte abbrechen.

      EURO: Wollen Sie das nicht? Die Diskussion um den Standort Deutschland haben Sie ja selbst angestoßen.

      SCHUMACHER: Wir werden in Deutschland alle Hände voll zu tun haben, die Beschäftigung abzusichern - was wir ja wollen. Ein weiterer Aufbau ist aber nicht vorstellbar.

      EURO: Die Konzernzentrale wollten Sie ins Ausland verlegen, um Steuern zu sparen. Gibt es schon Konkretes?

      SCHUMACHER: Wir werden in jedem Fall künftig nicht mehr so viel Steuern zahlen, wie wir das noch im Jahr 2000 getan haben. Erste Schritte haben wir ja bereits unternommen. Wir haben etwa unsere Automotive-Sparte nach Österreich verlegt, was uns Steuern spart.

      EURO: Beeinflusst Schröders Agenda 2010 Ihre Standortentscheidung?

      SCHUMACHER: Deutschland braucht eine konzertierte Aktion von Politik, Industrie und Gewerkschaften. Was in Schröders Agenda 2010 drinsteht, ist durchaus sinnvoll - wenn es denn wirklich dazu kommt. Nur, es reicht bei weitem nicht aus.

      EURO: Was fordern Sie noch?

      SCHUMACHER: Wir brauchen dringend flexiblere Arbeitszeiten.

      EURO: Warum?

      SCHUMACHER: Die Leute in unserem neuen Entwicklungszentrum in China arbeiten in Schichten sieben Tage in der Woche. Wir sind so mit neuen Produkten doppelt so schnell am Markt. Im Zweifel geht es darum, eine Milliarde Umsatz mit einem neuen Produkt zu machen oder nicht. Das heißt: Abgesehen von der Senkung der eh schon höheren Lohnkosten, sind flexible Arbeitszeiten das Mindeste, was wir in Deutschland erreichen müssen.

      EURO: Zahlen Sie bald Dividende?

      SCHUMACHER: Das hängt von mehreren Faktoren ab. Zum Beispiel von der Erwartung der Finanzmärkte: Wenn alle unsere Konkurrenten Dividende zahlen, dann müssen wir das berücksichtigen. Fest steht aber noch nichts.

      EURO: Erreicht die Aktie wieder den Emissionspreis von 35 Euro?

      SCHUMACHER: Ja, daran glaube ich felsenfest.

      von Stephan Bauer / Euro am Sonntag

      Wertpapiere des Artikels:
      INFINEON TECHNOLOGIES AG

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 15:02:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      jetzt steht der artikel zweimal drinne :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 15:40:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hauptverantwortlich für die viel beschworene „joblose Erholung“ ist stattdessen die stark steigende Arbeitsproduktivität – ein Phänomen, das in den USA seit Mitte der Neunzigerjahre zu beobachten ist.
      Trotz langer Börsenbaisse, dem Massensterben unter den Dotcoms und dem Einbruch der Unternehmensinvestitionen:
      Anders als in Europa gelingt es Unternehmen in Amerika offenbar, den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in enorme Effizienzsteigerungen umzumünzen.
      Um 5,4 Prozent ist der Output je geleisteter Arbeitsstunde im Jahr 2002 gewachsen,...


      In Deutschland betrug dieses Wachstum
      lediglich etwas über 1%.
      Weitere Einbussen des in den 60er und 70er Jahren geschaffenen Wohlstandes werden die Konsequenz sein.
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 15:47:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      der bashergemeinde ist eh nicht mehr zu helfen -

      IFX wird ihren weg gehen -

      mit oder ohne diesem gesülze...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:05:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      definiere mal Basher!
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:05:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      #37, Gesülze, ja daran dachte ich auch ab dem Schumacher-Push (der, der schon wieder keinen Gewinn gemacht hat :laugh: ).....

      @dolby, das nennt sich "scrollfähig" :D...... Nach zweifachem Durchlesen kapiert`s auch der letzte Dödel (oder auch nicht :laugh: ).

      Zitat
      ----------------
      Hauptverantwortlich für die viel beschworene „joblose Erholung“ ist stattdessen die stark steigende Arbeitsproduktivität – ein Phänomen, das in den USA seit Mitte der Neunzigerjahre zu beobachten ist.
      ----------------

      Und nun erklärt uns Nasdaq wo der Zusammenhang zwischen Privatkonsum und steigender Produktivität liegt. Schon mal daran gedacht, dass die Produktivität selbst in der rezession steigen kann Bub ;)? Stelle weniger her mit noch weniger Arbeitern, relativ betrachtet, und die Produktivität steigt. Nur die, die auf der Strasse sitzen konsumieren nicht mehr und fallen in Amiland nach ganeu 6 Monaten aus jeder Statistik..... Hoch lebe die Produktivität, ich freu mich auf den kommenden 30%-Sprung. Und der kommt, wenn Chrysler bald einmal mit 4 Arbeitern in den riesigen Hallen 2 Autos pro Tag montiert. Der Gewinn dürfte sich allerdings, trotz hoher Produktivität, gegen Null entwickeln.

      Aber was erzähl ich das einem, der weiss dass steigende Preise steigende Gewinne zur Folge haben wie Herr N10k treffend bemerkte :laugh::laugh::laugh:.....

      syr:look:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:39:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      definiere mal Basher! = gesülze


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:43:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Username: boerseaugsburg
      Registriert seit: 06.08.2000 [ seit 1.155 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 05.10.2003 16:14:41
      Threads: 0
      Postings: 3725 [ Durchschnittlich 3,2243 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben

      Mach doch mal wenigstens einen Sülz-Thread auf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:46:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41

      für dich mache ich extra einen eigenen thread auf -

      mit folgendem Titel:

      IFX up to 100

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 17:14:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      #42, damit wirst du von einer Sekunde zur anderen N10k`s Guru :laugh:! Wenigstens ein Bull der Spass versteht :).....
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 17:48:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 21:13:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das Wunder bleibt aus

      Zahl der Jobs in den USA sinkt - Immer mehr ohne Versicherung - Notenbank-Präsident sieht keinen Spielraum


      von Martin Halusa


      New York - Ein Jahr vor der US-Präsidentschaftswahl sieht es für den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush nicht gut aus: Das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten ist so hoch wie nie zuvor, die Armut nimmt zu. Die Demokraten wittern ihre Chance


      Das Bild ist von Maine bis Kalifornien das gleiche: der Zigarettenkonzern RJR Reynolds will sich von 2600 Mitarbeitern trennen, 40 Prozent der Belegschaft; Sun Microsystems wird weitere tausend Jobs streichen; 3000 Beschäftigte weniger bei International Paper, 3000 weniger bei Ford, mehrere hundert weniger bei Chrysler. So geht es in den USA seit Anfang 2000.


      Drei Millionen Arbeitsplätze sind weggefallen, seit George W. Bush ins Weiße Haus eingezogen ist, 41 000 davon allein im August. Die Septemberzahlen haben den Trend kurzfristig durchbrochen. Erstmals seit acht Monaten entstanden wieder mehr Jobs als verloren gingen. Viele Ökonomen glauben aber nur an einen kurzen Hoffnungsschimmer.


      Der Arbeitsmarkt wird zum dominierenden Thema im Kampf ums Weiße Haus. Im November 2004 wählen die Amerikaner. Und sah alles bislang nach einem überlegenen Sieg des Amtsinhabers aus, räumen Meinungsforscher dem demokratischen Kandidaten Wesley Clark - dem ehemaligen Nato-Oberbefehlshaber in Europa -inzwischen ernsthafte Chancen ein.


      Nur noch wenige Monate hat Bush Zeit, das Steuer herumzureißen. Immerhin befindet sich das Land nach der Rezession des Herbstes 2001 wieder auf Wachstumskurs, allein im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft um 3,3 Prozent. Doch findet der Aufschwung ohne neue Jobs statt. Im Gegenteil: Noch immer brechen weitaus mehr Arbeitsplätze weg als neue entstehen. Deren Zahl ist auf das Niveau von Anfang der 90er Jahre gesunken. Damals befanden sich die USA ebenfalls in einer Rezession. Doch anders als jetzt zog die konjunkturelle Erholung binnen eines Jahres neue Jobs nach sich.


      Gerade erst musste auch die US-Notenbank Fed zugeben, dass es trotz höheren Wachstums keine neuen Arbeitsplätze gebe. Bislang hatten die Währungshüter immer von einer Wende im zweiten Halbjahr 2003 gesprochen. Doch das Beschäftigungswunder ist bislang ausgeblieben. Michael Moskow, Chef der Notenbank in Chicago, sagt jetzt, dass es "ein paar Quartale soliden Wachstums bedarf, bevor die Beschäftigung wieder anzieht". Trübe Aussichten für die Amerikaner und ihren Präsidenten. Der hat in den vergangenen Tagen eine ganze Fülle schlechter Nachrichten vom Zustand der Wirtschaft einstecken müssen. Vor allem in unteren und mittleren Einkommensschichten haben demnach die sozialen Probleme zugenommen - für die oppositionellen Demokraten ein willkommener Anlass, auf die ihrer Ansicht nach verfehlte Politik Bushs hinzuweisen. Seit Herbert Hoover vor 70 Jahren habe kein Präsident mehr eine derart schlechte Bilanz gehabt. Die Zahl der Amerikaner, die unterhalb der offiziellen Armutsgrenze leben, nahm um 1,7 Mio. Menschen zu. Der Anteil der Bevölkerung, der statistisch als arm gilt, ist 2002 auf 12,1 (Vorjahr 11,7) Prozent gestiegen. Ingesamt verdienen nun 34,6 Mio. Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die für Familien bei einem Jahreseinkommen von 18 400 Dollar (rund 16 000 Euro) und für Alleinstehende bei 9200 Dollar im Jahr liegt.


      Die Zahl derer, die mit der Hälfte dieser Beträge auskommen müssen, hat sich von 13,4 auf 14,1 Millionen erhöht. Das durchschnittliche Haushaltseinkommen ist von 2001 auf 2002 um 500 auf 42 400 Dollar gesunken. Das Pro-Kopf-Einkommen schrumpfte um 1,8 Prozent auf 22 794 Dollar - der erste Rückgang seit 1991.

      Der Regierung war es derart unangenehm, die Daten zu veröffentlichen, dass sie angeblich Ort und Zeit der Pressekonferenz veränderte. Statt sie wie üblich an einem Dienstag im National Press Club im Herzen Washingtons abzuhalten, verlegte sie die Veranstaltung diesmal vor die Tore der Stadt, und das an einem Freitag.
      Die Regierung, kritisierte der demokratische Bush-Herausforderer John Edwards (ein Senator aus North Carolina), wolle die Sache unter den Teppich kehren und habe versucht, die Veröffentlichung der schlechten Nachrichten zu verschleiern - was das Statistikamt jedoch entschieden zurückweist.


      Nur Tage später kam es noch dicker. So ist Zahl der Unversicherten in Amerika deutlich - um 2,4 Mio. Menschen - gestiegen. Ingesamt leben in den USA nun 43,6 Mio. Bürger ohne jeden Versicherungsschutz im Krankheitsfall, soviel wie schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Ursache für diese Zunahme ist vor allem der Jobschwund sowie der Sparzwang bei den Unternehmen, die schnell bei den Sozialleistungen streichen. Auch gibt es immer mehr Menschen, die sich eine Versicherung nicht mehr leisten können: So zogen die Prämien von 2001 bis 2003 um 13,9 Prozent an. Experten rechnen damit, dass die Zahl der Unversicherten wegen des desolaten Arbeitsmarktes weiter steigen wird. Die Regierung Bush hat nur noch wenig Spielraum, auf dem Instrumentarium der Fiskal- oder Geldpolitik zu spielen. Auf der einen Seite haben drei Steuersenkungen in Folge - plus die Kosten für den Irak-Krieg - das Haushaltsloch auf 535 Mrd. Dollar anschwellen lassen, was selbst den Internationalen Währungsfonds (IWF) beunruhigt. Auf der anderen Seite hat die Fed ihr Pulver verschossen: Die Zinsen stehen mit 1,0 Prozent so niedrig wie seit 45 Jahren nicht mehr. Fed-Chef Alan Greenspan hatte bereits mehrmals durchblicken lassen, dass die Zinsen bleiben, wo sie sind.


      Bislang halten sich die Verbraucher an das Drehbuch von Fed und Weißem Haus, indem sie sich dem Konsum hingegen, der treibenden Kraft der US-Konjunktur. Doch je länger das beschäftigungslose Wachstum anhält, desto mehr dürften sie sich zurückhalten. Gerade erst war das Vertrauen der Amerikaner überraschend deutlich abgesackt, was ein Zeichen für künftiges Konsumverhalten sein kann. Ökonomen warnen schon jetzt davor, dass eine steigende Arbeitslosigkeit auch Folgen für den zarten Aufschwung haben könnte.


      Die Anderson School der University of California mahnt, dass weder die Verbraucher noch die Industrie derzeit die Kaufkraft besitze, das Wachstum entscheidend nach oben zu treiben - wie dies für sich erholende Volkswirtschaften eigentlich üblich sei. "Wir stecken fest", resümiert Ed Leamer, Autor der entsprechenden Studie. Die Arbeitslosigkeit werde auf 6,4 Prozent steigen und dort bis zum 2006 verharren.


      Artikel erschienen am 6. Okt 2003

      http://www.welt.de/data/2003/10/06/178480.html

      Das versteht er :cool: !

      syr:(
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 22:40:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      Mal was in deutsch zum Job-Wunder. Das versteht unser Dausendsassa des Hochschulunwesens.
      :laugh:


      "Wende am US-Arbeitsmarkt"
      Erstmals wieder Beschäftigungsaufbau - Nachhaltigkeit der Besserung ungewiss

      ku New York - Ein weniger schlecht als erwartet ausgefallener Bericht vom US-Arbeitsmarkt hat US-Ökonomen zu der Einschätzung bewegt, dass sich nun die Wende am amerikanischen Arbeitsmarkt abzeichne. In den Zahlen lässt sich dies freilich nur mit viel gutem Willen ablesen: Die Arbeitslosenquote hat im September bei 6,1 % verharrt. In der US-Volkswirtschaft wurden zwar netto 57 000 Jobs zusätzlich eingerichtet. Bislang hat es jedoch in Aufschwungphasen typischerweise Stellenzuwächse von 200 000 Arbeitsplätzen und mehr pro Monat gegeben. Der Arbeitsmarkt hat sich aber immerhin besser entwickelt als von den US-Ökonomen erwartet, die im Schnitt von einem Anstieg der Arbeitslosenquote auf 6,2 % und einem Netto-Jobverlust von 25 000 Stellen ausgegangen waren.

      Stellenverlust revidiert

      Allerdings gibt es einen Wermutstropfen, der von den meisten Interpreten des Berichts ignoriert wurde: Das Arbeitsministerium gab den Trend der jährlichen Revision der Beschäftigungsstatistik bekannt, die auf den Umfragen bei 300 000 Unternehmen beruht (vgl. dazu BZ vom 2. Oktober). Während allgemein erwartet wurde, dass die Zahlen den deutlich positiver ausgefallenen Umfragen bei den Haushalten angepasst werden, wurden die Angaben zum Referenzmonat März 2003 um 145 000 Arbeitsplätze nach unten revidiert. Damit sind im Rahmen der Rezession und der "Jobless Recovery" noch mehr Stellen verloren gegangen als bisher vermutet.

      Zudem fand praktisch der gesamte Stellenzuwachs des Berichtsmonats im Dienstleistungssektor statt, während die verarbeitende Industrie weiter Arbeitskräfte abgebaut hat. Wie am Freitag das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte, ist der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungsbranche von 65,1 Punkten im August auf 63,3 Zähler im September gesunken. Damit befindet er sich aber weiterhin auf einem hohen Niveau, was vor allem auf den nach wie vor robusten privaten Konsum in den USA zurückzuführen ist.


      Börsen-Zeitung, 4.10.2003


      ;)

      Ist dir ein statistisches Wunder nicht ganz klar, dann hilft der Onkel aus Amerika!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 23:00:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Selbst Halbleiter-Junkies kommen da ins Grübeln.


      Das Wunder bleibt aus

      Zahl der Jobs in den USA sinkt - Immer mehr ohne Versicherung - Notenbank-Präsident sieht keinen Spielraum
      von Martin Halusa


      New York - Ein Jahr vor der US-Präsidentschaftswahl sieht es für den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush nicht gut aus: Das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten ist so hoch wie nie zuvor, die Armut nimmt zu. Die Demokraten wittern ihre Chance


      Das Bild ist von Maine bis Kalifornien das gleiche: der Zigarettenkonzern RJR Reynolds will sich von 2600 Mitarbeitern trennen, 40 Prozent der Belegschaft; Sun Microsystems wird weitere tausend Jobs streichen; 3000 Beschäftigte weniger bei International Paper, 3000 weniger bei Ford, mehrere hundert weniger bei Chrysler. So geht es in den USA seit Anfang 2000.


      Drei Millionen Arbeitsplätze sind weggefallen, seit George W. Bush ins Weiße Haus eingezogen ist, 41 000 davon allein im August. Die Septemberzahlen haben den Trend kurzfristig durchbrochen. Erstmals seit acht Monaten entstanden wieder mehr Jobs als verloren gingen. Viele Ökonomen glauben aber nur an einen kurzen Hoffnungsschimmer.


      Der Arbeitsmarkt wird zum dominierenden Thema im Kampf ums Weiße Haus. Im November 2004 wählen die Amerikaner. Und sah alles bislang nach einem überlegenen Sieg des Amtsinhabers aus, räumen Meinungsforscher dem demokratischen Kandidaten Wesley Clark - dem ehemaligen Nato-Oberbefehlshaber in Europa -inzwischen ernsthafte Chancen ein.


      Nur noch wenige Monate hat Bush Zeit, das Steuer herumzureißen. Immerhin befindet sich das Land nach der Rezession des Herbstes 2001 wieder auf Wachstumskurs, allein im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft um 3,3 Prozent. Doch findet der Aufschwung ohne neue Jobs statt. Im Gegenteil: Noch immer brechen weitaus mehr Arbeitsplätze weg als neue entstehen. Deren Zahl ist auf das Niveau von Anfang der 90er Jahre gesunken. Damals befanden sich die USA ebenfalls in einer Rezession. Doch anders als jetzt zog die konjunkturelle Erholung binnen eines Jahres neue Jobs nach sich.


      Gerade erst musste auch die US-Notenbank Fed zugeben, dass es trotz höheren Wachstums keine neuen Arbeitsplätze gebe. Bislang hatten die Währungshüter immer von einer Wende im zweiten Halbjahr 2003 gesprochen. Doch das Beschäftigungswunder ist bislang ausgeblieben. Michael Moskow, Chef der Notenbank in Chicago, sagt jetzt, dass es "ein paar Quartale soliden Wachstums bedarf, bevor die Beschäftigung wieder anzieht". Trübe Aussichten für die Amerikaner und ihren Präsidenten. Der hat in den vergangenen Tagen eine ganze Fülle schlechter Nachrichten vom Zustand der Wirtschaft einstecken müssen. Vor allem in unteren und mittleren Einkommensschichten haben demnach die sozialen Probleme zugenommen - für die oppositionellen Demokraten ein willkommener Anlass, auf die ihrer Ansicht nach verfehlte Politik Bushs hinzuweisen. Seit Herbert Hoover vor 70 Jahren habe kein Präsident mehr eine derart schlechte Bilanz gehabt. Die Zahl der Amerikaner, die unterhalb der offiziellen Armutsgrenze leben, nahm um 1,7 Mio. Menschen zu. Der Anteil der Bevölkerung, der statistisch als arm gilt, ist 2002 auf 12,1 (Vorjahr 11,7) Prozent gestiegen. Ingesamt verdienen nun 34,6 Mio. Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die für Familien bei einem Jahreseinkommen von 18 400 Dollar (rund 16 000 Euro) und für Alleinstehende bei 9200 Dollar im Jahr liegt.


      Die Zahl derer, die mit der Hälfte dieser Beträge auskommen müssen, hat sich von 13,4 auf 14,1 Millionen erhöht. Das durchschnittliche Haushaltseinkommen ist von 2001 auf 2002 um 500 auf 42 400 Dollar gesunken. Das Pro-Kopf-Einkommen schrumpfte um 1,8 Prozent auf 22 794 Dollar - der erste Rückgang seit 1991.

      Der Regierung war es derart unangenehm, die Daten zu veröffentlichen, dass sie angeblich Ort und Zeit der Pressekonferenz veränderte. Statt sie wie üblich an einem Dienstag im National Press Club im Herzen Washingtons abzuhalten, verlegte sie die Veranstaltung diesmal vor die Tore der Stadt, und das an einem Freitag. Die Regierung, kritisierte der demokratische Bush-Herausforderer John Edwards (ein Senator aus North Carolina), wolle die Sache unter den Teppich kehren und habe versucht, die Veröffentlichung der schlechten Nachrichten zu verschleiern - was das Statistikamt jedoch entschieden zurückweist.


      Nur Tage später kam es noch dicker. So ist Zahl der Unversicherten in Amerika deutlich - um 2,4 Mio. Menschen - gestiegen. Ingesamt leben in den USA nun 43,6 Mio. Bürger ohne jeden Versicherungsschutz im Krankheitsfall, soviel wie schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Ursache für diese Zunahme ist vor allem der Jobschwund sowie der Sparzwang bei den Unternehmen, die schnell bei den Sozialleistungen streichen. Auch gibt es immer mehr Menschen, die sich eine Versicherung nicht mehr leisten können: So zogen die Prämien von 2001 bis 2003 um 13,9 Prozent an. Experten rechnen damit, dass die Zahl der Unversicherten wegen des desolaten Arbeitsmarktes weiter steigen wird. Die Regierung Bush hat nur noch wenig Spielraum, auf dem Instrumentarium der Fiskal- oder Geldpolitik zu spielen. Auf der einen Seite haben drei Steuersenkungen in Folge - plus die Kosten für den Irak-Krieg - das Haushaltsloch auf 535 Mrd. Dollar anschwellen lassen, was selbst den Internationalen Währungsfonds (IWF) beunruhigt. Auf der anderen Seite hat die Fed ihr Pulver verschossen: Die Zinsen stehen mit 1,0 Prozent so niedrig wie seit 45 Jahren nicht mehr. Fed-Chef Alan Greenspan hatte bereits mehrmals durchblicken lassen, dass die Zinsen bleiben, wo sie sind.


      Bislang halten sich die Verbraucher an das Drehbuch von Fed und Weißem Haus, indem sie sich dem Konsum hingegen, der treibenden Kraft der US-Konjunktur. Doch je länger das beschäftigungslose Wachstum anhält, desto mehr dürften sie sich zurückhalten. Gerade erst war das Vertrauen der Amerikaner überraschend deutlich abgesackt, was ein Zeichen für künftiges Konsumverhalten sein kann. Ökonomen warnen schon jetzt davor, dass eine steigende Arbeitslosigkeit auch Folgen für den zarten Aufschwung haben könnte.


      Die Anderson School der University of California mahnt, dass weder die Verbraucher noch die Industrie derzeit die Kaufkraft besitze, das Wachstum entscheidend nach oben zu treiben - wie dies für sich erholende Volkswirtschaften eigentlich üblich sei. "Wir stecken fest", resümiert Ed Leamer, Autor der entsprechenden Studie. Die Arbeitslosigkeit werde auf 6,4 Prozent steigen und dort bis zum 2006 verharren.


      Artikel erschienen am 6. Okt 2003

      http://www.welt.de/data/2003/10/06/178480.html


      :rolleyes:


      Unser Bub würde sagen: Gegen die wachsende Produktivität ist das alles nichts. Bald gibt es in den USA die produktivste Massenarbeitslosigkeit der Welt.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 23:01:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      @syr,

      sorry, habe den Artikel zu spät gesehen. War wohl zuviel Fettdruck drin.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 01:43:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Daytrader feiern Comeback auf US-Parkett

      von Martin Halusa

      New York - Die Entwicklung der Kurse an Wall Street macht viele in der Finanzgemeinde nervös: Die Behutsamen, weil sie glauben, der Markt sei zu schnell zu stark gestiegen und sei deshalb reif für eine ordentliche Korrektur. Und die Unbehutsamen, weil sie neuerdings wieder zu hohem Risiko bereit sind und weil sie glauben, wer nun nicht einsteige, könnte vielleicht das Beste verpassen.


      Letztere sind in den vergangenen Monaten aus ihren Höhlen gekrochen - früher hießen sie Daytrader. Händler, die schnell mit dem Finger die Maus ihres Computers bedienen. Heute nennt man sie an Wall Street vorsichtiger " Active Trader" . Mehrmals am Tag, manchmal mehrmals in der Stunde, manchmal im Minutentakt kaufen oder verkaufen sie Aktien - die einen auf eigene Rechnung, andere im Auftrag einer spekulationsfreudigen Anlagefirma.


      Während des Booms 2000 waren Daytrader eine Art Helden. Manche hatte ihren ordentlichen Beruf an den Nagel gehängt und hatten sich mit Computer und High-Speed-Verbindung aufs virtuelle Börsenparkett begeben. Die Stars verdienten Millionen am Tag, am nächsten Tag verloren sie oft alles wieder. Viele Daytrader verfolgten die Technik des " short selling" , bei der sie auch bei fallenden Kursen Geld verdienen konnten. So profitierten Daytrader von steigenden und fallenden Kursen. Doch mit dem Platzen der Börsenblase waren viele von ihnen wieder so schnell verschwunden wie sie gekommen waren.


      Jetzt erleben sie ein Comeback: Der Onlinehandel im Internet nimmt wieder zu. Firmen wie Fidelity oder Ameritrade berichten von stark steigendem Handelsvolumen. Viele Broker senken ihre Gebühren, Fidelity halbierte den Preis für eine Transaktion auf acht Dollar - vorausgesetzt der Kunde bringt es auch 120 Deals im Jahr, was Daytrader locker schaffen. Charles Schwab und Track Data haben nachgezogen. Schätzungen gehen davon aus, dass das Daytrading im kommenden Jahr um 30 Prozent zunehmen wird.


      Ursache ist der starke Anstieg der Kurse. Seit vergangenem Oktober hat sich die High-Tech-Börse Nasdaq um 64 Prozent erhöht. Andere Indizes haben eine ähnliche Aufholjagd hinter sich: Der Dow Jones hat seit 11. März, dem Jahrestief, 27 Prozent aufgeholt; der Standard & Poor`s 500 sogar 28,6 Prozent. An der Börse lauert nun wieder die Chance auf einen schnellen Dollar, lautet das Credo.


      Auch in den kommenden Wochen könnte die Rallye anhalten. Allerdings werde es nicht mehr zu so großen Sprüngen kommen. Gary Kaltbaum von der Anlagefirma Kaltbaum & Associates glaubt, dass sich der Dow im Wesentlichen um die Marke von 9600 Punkten bewegen wird. Und wenn, dann werde der Index nach oben ausbrechen. Denn Analysten erwarten, dass die Zahlen für das dritte Quartal recht positiv sein werden. Am Dienstag legt der Aluminium-Riese Alcoa als erster Dow-Jones-Wert seine Zahlen vor, am Freitag steht General Electric auf dem Terminplan. " Die Aussichten sind wirklich sehr, sehr positiv" , glaubt der Marktstratege Ozan Akcin.


      Die Unternehmen des S&P-500 werden Schätzungen zufolge Gewinne vorlegen, die im Schnitt um 15,8 Prozent höher liegen als im gleichen Quartal des Vorjahres. Für das vierte Quartal, das soeben begonnen hat, sehen die Prognosen sogar noch besser aus. Hochrechnungen erwarten einen Anstieg der Gewinne um 21,7 Prozent. Doch schon im kommenden Jahr werden die Gewinne im Jahresdurchschnitt wieder sinken. Thompson First Calle erwartet für 2003 ein Plus von 16,9 und für 2004 einen Zuwachs um 12,9 Prozent.


      Aus der vergangenen Woche gingen die Kurse mit hohen Gewinnen. Der Dow legte um 2,8, der S&P um 3,3 und die Nasdaq um 4,9 Prozent zu. Ursache für den Anstieg waren Nachrichten von der Konjunktur. So waren im September in den USA 57 000 neue Jobs entstanden. Ökonomen hatten mit einem Verlust von 30 000 Arbeitsplätzen gerechnet.


      Artikel erschienen am 6. Okt 2003 (Die Welt)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 06:41:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Macht nix Paule :laugh:, siehe IFX-Post weiter unten. Doppelpost sogar vom Threadgründer persönlich :D, er wird sich also kaum beschweren :laugh:..... Jo, der Fettdruck, dafür muss man halt Profi sein



      syr
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 09:57:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      2.10.2003, Infineon "outperform", WestLB Panmure

      Die Analysten der WestLB Panmure haben die Aktie von Infineon unverändert mit "outperform" eingestuft und das Kursziel mit 16 Euro angegeben.

      Infineon rechne mit einer Konsolidierung der Branche und wolle sich mit dem Aufbau von Liquiditätsreserven für Übernahmen rüsten. Im Fokus würden dabei Ergänzungen des Konzernportfolios stehen. Der Zukauf komplett neuer Bereiche werde aber nicht ausgeschlossen. "Milliardenschwere" Akquisitionen seien angesichts der damit verbundenen Integrationsprobleme aber nicht geplant. Insbesondere in den USA wolle Infineon Marktanteile hinzugewinnen.

      Bislang generiere Infineon ca. 24% der Erlöse in den USA. Insbesondere die Übersee-Aktivitäten im Mobilfunkbereich wolle der Konzern stark ausbauen. Der Marktanteil in den USA liege hier derzeit unter zwei Prozent. Angesichts der zunehmenden Verbreitung des Mobilfunkstandards GSM und der erwarteten Belebung der Handynachfrage rechne man sich hier gute Chancen aus.

      Im DRAM-Geschäft sehe sich Infineon auf dem US-Markt mit einem Anteil von 18 Prozent gut positioniert.
      Im Bereich Automobilchips verzeichne der deutsche Branchenprimus im Vergleich zu den US-Konkurrenten derzeit überdurchschnittliche Wachstumsraten. Langfristig wolle sich Infineon in der Automobilelektronik die weltweite Marktführerschaft sichern, derzeit müsse man sich noch dem US-Konkurrenten Motorola geschlagen geben.

      Im Geschäft mit Kommunikationschips werde eine Verkleinerung des Produktportfolios erwogen. Sowohl im Automobil- als auch im Kommunikationsgeschäft halte der Konzern Gewinnmargen von 15 Prozent für erreichbar. Im DRAM-Bereich schwanke die Marge aufgrund der zyklischen Nachfrage- und Preisentwicklung.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie von Infineon weiterhin mit dem Votum "outperform".

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 10:54:19
      Beitrag Nr. 53 ()
      :rolleyes: :laugh:! Wo kann ich mich als Analyst bewerben :D? Also aus einem WaS-Beitrag eine Empfehlungzusammenzustellen, das mach ich mit links. Hat die West LB auch was neben "outperform" im Angebot :laugh:? Ich kenn von der Adresse nur diese Einschätzung bezüglich IFX, seit 2 Jahren sicherlich...... Aber als Platzfüller macht sich die Meldung gut im Thread, auch als Hinweis wie es noch immer um "überlegen & dann posten" steht :D......

      Da ist das Schätzchen ja ;):



      Derzeit fast genau an der 50%-Marke des Abstieges seit dem Hoch bis zum Low unter 11..... Sollte genug sein, nicht ?

      syr:look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 10:57:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Daytrader feiern Comeback auf US-Parkett

      @boerseaugsburg,

      deswegen sind auch die Wertpapierkredite auf neue Hochs gestiegen.

      Dies wird bewirken, daß der nächste Absturz an der Nasdaq mindestens genauso heftig wird, wie der im Frühjahr 2000, wenn die Banken kreditfinanzierte Depots zwangsliquidieren.

      Siehe diesen ominösen Tag im April 2000, als es einen intraday-Crash mit anschließender Erholung gab.

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:08:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      6.10.2003, Infineon baut kleinsten Speicherchip der Welt
      Der Super-Chip heisst 512-MBit-DDR2
      Der Speicherbaustein des Chips 512-MBit-DDR2 unterstützt den Boot-Prozess des Dual-Prozessor-Server-Chipsatzes "Lindenhurst" von Intel.
      Er basiert auf der 110-nm-CMOS-Prozesstechnologie und arbeitet mit Datenübertragungsraten von 400 und 533 MBit/s.
      Im kommenden Jahr will Infineon noch schnellere Module sowie 256-MBit- und 1-GBit-Chips vom DDR2-Typ vorstellen.
      http://www.wirtschaftsblatt.at/if_bnews/index.shtml?id=31127…
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:18:20
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das ist aber nicht fair :mad:, kaum aus den Augen dreht die heisse Luzie auf :D



      Rambus Announces Supreme Court Denial of Infineon Petition

      LOS ALTOS, Calif., Oct 6, 2003 (BUSINESS WIRE) -- Rambus Inc. (Nasdaq:RMBS), a leading provider of chip-to-chip interface products and services, today announced that the United States Supreme Court has issued a ruling denying Infineon Technologies`s (NYSE:IFX) petition for a writ of certiorari in the litigation between Infineon and Rambus.

      This ruling, announced by the Supreme Court today, means that Infineon has exhausted all possible avenues of appeal from the January 29, 2003 ruling of the Court of Appeals for the Federal Circuit. That Federal Circuit ruling favored Rambus. It confirmed the breadth of Rambus`s patent claims as asserted against Infineon. It also rejected Infineon`s fraud counterclaims, concluding that Rambus had not been shown to have violated the rules of an industry standard setting organization called JEDEC and that those rules showed a "staggering lack of defining details." The Federal Circuit also concluded that Rambus did not have applications or patents that read on any JEDEC standard during the relevant time.

      "Today`s Supreme Court ruling is another positive step forward for Rambus," said John Danforth, senior vice president and general counsel at Rambus. "The Court`s ruling today clears the way for our infringement case against Infineon. That trial will focus on Rambus patents whose breadth has now been defined by the Federal Circuit. While we welcome any opportunity to resolve matters amicably rather than through the courts, we are pleased to have these JEDEC-related counterclaims behind us and we remain committed to taking the necessary steps to protect our intellectual property."

      Ups, IFX muss zahlen, 400 Mio. $ / Jahr gem. CNBC "Breaking News" :eek: ............ Womit der Gewinn in weite, sehr weite Ferne rückt.

      by the way, ich bin kein "Basher", kann mich nur wiederholen auch wenn`s Nasdaq nicht genr hört: was Sinn macht mag ich als Long. IFX nicht. Denn IFX ist schlicht und einfach HighBlech, mit Betonung auf Blech..... Da gibt`s selbst unter Chippis manch besseren Titel .cool:...

      syr
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:23:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wer den kleinsten Speicherchip der Welt baut, der kann doch locker 400 Millionen mehr Verlust machen.

      Dabei sein ist alles.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:26:10
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Produktivität beim Dollar-Drucken scheint mal wieder gestiegen zu sein.



      Selbstverständlich kommt bald die Parität.

      Zum Rubel oder zum Dinar?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 17:40:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      06.10. 16:46
      Rambus: Gericht lehnt Infineon Petition ab
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Die Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) Aktie steigt derzeit um 22% auf $22.71, nachdem das United States Supreme Court bekannt gab, die Petition von Infineon Technologies zurückgewiesen zu haben. Infineon hatte eine ursprüngliche Klage anfechten wollen, die an Rambus gerichtete Bußgelder aufhob und Rambus´ Behauptung bekräftigte, Infineon habe gegen Rambus-Patente verstoßen. Das Gericht lehnte die Prüfung der Infineon Petition ohne Nennung eines Grundes ab. Somit wurde bestätigt, dass Rambus keinen Missbrauch bei der Beantragung von Patenten für High Speed Chips, die später zum Industriestandard wurden, begangen hat. Rambus´Patentrechtsklage gegen Infineon wurde zudem mangels technischer Details zurück an ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia gegeben.


      jethor
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 18:55:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wer den kleinsten Speicherchip der Welt baut,
      der kann doch locker 400 Millionen mehr Verlust machen.


      Erfreulich, dass ein deutsches Unternehmen
      im international hart umkämpften Halbleitersektor technologisch mithalten kann, mitführend und in Teilen führend ist.
      Der Nettoverlust lag im letzten Quartal bei 116 Millionen Euro. Die Firma wird bald wieder Gewinne schreiben.
      Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung beliefen sich im dritten Quartal auf 273 Millionen Euro oder 19 Prozent vom Umsatz gegenüber 254 Millionen Euro im zweiten Quartal 2003.
      http://www.infineon.de/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lang…
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 19:33:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      Nasdaq,

      glaubst du da wirklich was du schreibst? Es kommen hunderte von Millionen Nachzahlungen auf Infineon zu, denn diese Gauner haben bewußt die Patente geklaut und außerdem noch Absprachen mit Micron usw. getroffen, um Rambus aus den Verkehr zu ziehen. Informier dich da mal drüber!

      jethor
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 19:45:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      @jethor tull,

      unser "lokomotive breath" der Highblech-Junkies glaubt an Infineon, den Weihnachtsmann, den Osterhasen und an Papa´s Knete.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 23:23:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      #60: Es kommen hunderte von Millionen Nachzahlungen auf Infineon zu, ...

      Die Klage von IFX ist keinesfalls gescheitert:
      Der Fall wird vor dem Bezirksgericht in Virginia weiter verhandelt.
      http://de.biz.yahoo.com/031006/71/3ogxz.html

      Ich würde auch die mögliche Schadenssumme speziell für IFX nicht zu hoch hängen:
      ZITAT:
      Man kann jetzt davon ausgehen,
      dass Rambus mit jährlichen Lizenzeinnahmen von Chipherstellern in Höhe von 420 Mio. Dollar rechnen kann.
      http://62.138.42.18/firmenmeldungen.asp?msg=0032692000000005…
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 07:55:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Moin Nasdaq, nur mal am Rande, so ne Bemerkung ;). Was würdest du von so einem halten: bezeichnet sich als Langfristinvestor der seit Jahren cost leverage betreibt, gleichzeitig allerdings Analystenmeldungen mit einer Halbwertszeit von 60 Minuten nachrennt und sich ab 10-Tage Charts vor Freude fast überschlägt, gleichzeitig aber gerade von die langfristige Perspektive beeinflussenden Faktoren die Augen verschliesst? Wenig glaubwürdig, oder ;)? Aber du hoffst ja auch darauf, dass ein Bezirksgericht wesentlich anders als der [bi]oberste[/i] Gerichtshof der USA entscheidet? Dazu noch bei einer Firma aus Deutschland gegen einen Amihoffnungsträger ;)?!? Oder sei doch einfach ehrlich, seit dem Vortag bist du nur noch ein Zocker auf US-Justiz, nach MO nun auch IFX. Wahrlich die hohe Kunst des Investierens :laugh:..... Die 400 Mio $ wären übrigens die Gesamtsumme aus der Vergangenheit. Aber du brauchst halt Hilfe bei der Übersetzung :p.... Dabei gibt alle Akten im Inet, Google hilft. Aber darin bist du ja Profi, mit Google :laugh:...

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 10:28:46
      Beitrag Nr. 65 ()
      US-Aktienmarkt

      Neue Blase bei Technologieaktien

      Der Kauf von Technologieaktien auf Pump blüht. Unvorsichtige Anleger sorgen damit für eine neue Aktienblase an der Börse.



      Manches Bild ersetzt Tausend Worte. Erst mal die Worte: „Die größte Aktienmarktverrücktheit in der Geschichte der Welt läuft noch auf vollen Touren.“ Und auf der rechten Seite erblicken Sie in der Grafik den sichtbaren Beweis. Dieses Werk von Alan Newman, Herausgeber des geschätzten Aktienmarkt-Infodienstes „CrossCurrents“, zeigt, wie der Nasdaq-Index und die von Brokern an Anlegern ausgeliehenen Kredite 2003 zunächst im Gleichschritt nach oben marschiert sind.

      Das ist ein weltweit beachtetes Phänomen. Der ehemalige „Barron`s“-Journalist Charles Biderman warnt ebenfalls mit erhobenem Zeigefinger vor dem Nasdaq-bezogenen Anlagekreditvolumen, dass seinen rasanten Anstieg den zuvorkommenden Brokern verdankt.

      Man könnte von einem erschreckenden Chart sprechen: Die Benchmark (der Tech-Index) ist in diesem Jahr um 40 Prozent angestiegen – doch das Volumen der von Brokern an Anleger gewährten Kredite verfünffachte sich zur selben Zeit. Noch erschreckender ist der Vergleich bezogen auf den breiten Aktienmark statt auf die Nasdaq: Während Indizes und Anlagekredite im Gesamtmarkt fast im Gleichschritt marschieren, toppen die ausgeliehenen Gelder für Nasdaq-Anlagen alles.

      In Zahlen: Von Juni bis Mai liehen sich Investoren am breiten Universum der New York Stock Exchange nur 1,4 Prozent mehr aus; in derselben Zeit stieg dagegen die Summe der von Wertpapierhäusern ausgeliehenen Gelder für Nasdaq-Wetten von 7,3 Milliarden auf 26 Milliarden Dollar.

      Auch einem Außerirdischen würde blitzschnell klar, dass „die Aktienblase auf dem blauen Planet noch ganz schön rund ist“. Oder wenigstens die Kunden der amerikanischen Onlinebroker sollten es erkennen, wie es der sonst so nüchterne Biderman weiter formuliert. Im Klartext: Nur auf ihren eigenen Umsatz bedacht, verleihen die Broker Geld, damit Anleger in risikoreiche Unternehmen investieren. Das kann kein gutes Ende nehmen.

      Gerade die Gegenüberstellung von Anlagekreditvolumen und Nasdaq-Entwicklung zeigt deutlich, wie das neue Spekulationsfieber im amerikanischen Aktienmarkt steigt – und so zum Triebwerk der aktuellen Börsenrally wird. Ohnehin eine Rally der bedenklichen Variante: Ausgerechnet die qualitätsärmsten Aktien legen am meisten zu.

      Diese impulsive Neigung, Aktien ohne langes Nachdenken und auf Pump zu kaufen, hat nun auch die Vereinigung der amerikanischen Wertpapierhäuser (National Association of Securities Dealers – NASD) nervös gemacht. Sogar so sehr, dass die NASD am 11. September eine Warnung an die Investoren aussprach, die mit ausgeliehenen Geldern hantieren. Die erbarmungslose Nachricht: Wer auf Kreditbasis spekuliert, hat keinen Spielraum für Fehler.

      Der Brokerverein macht sich Sorgen, dass wir unschuldigen Anleger möglicherweise keine Ahnung haben, wie gefährlich eine Anlage auf Kreditbasis sein kann. Deshalb wurde explizit gewarnt, dass man das Risiko „beträchtlicher Verluste“ in Kauf nehmen sollte. Im Klartext: Du kannst alles verlieren.

      Das ist ein durchaus lobenswerter Versuch seitens der Broker-Vereinigung, auf einen bedenklichen Zustand hinzuweisen. Denn so falsch liegt die NASD nicht. Mit ganz normaler Alltagssprache kann man die Gefahren des Aktienmarktes sehr gut erklären.


      Die Warnung sollte aber anders formuliert werden: Kaufe nicht auf Basis der Hoffnung, sondern auf Basis solider Tatsachen. Wer auf dem wackligen Boden der Fantasie handelt und schlechte Erfahrung macht, sollte sich am besten im engen Freundeskreis ausweinen – bei vielen Brokern bekommt er höchstens Geld zum Nachlegen. Niemals zuvor in den vergangenen Jahrzehnten waren so viele Anleger bereit, auf nichts als auf Basis von Spekulationen ihre Gelder zu verwetten. Die wilden Jahre zwischen 1998 und 2000 eingeschlossen. Immerhin hatten die Optimisten der späten Neunzigerjahre damals einen Wirtschaftsboom im Rücken, auf dem sie ihren Optimismus stützen konnten.

      Heute heißt das Motto: Vergiss die trübe Konjunkturentwicklung, hoffe stattdessen auf eine erstaunliche Geschäftsbelebung im nächsten Jahr bei deinem Lieblingsunternehmen – oder spätestens im Jahr darauf. Und rechne dabei unverdrossen mit einer kräftigen Erholung der Wirtschaft, auch wenn die Aussicht trüb ist.

      Am deutlichsten zeigt sich das Gefälle zwischen Hoffnung auf der einen und Realität auf der anderen Seite in den Kursen der High-Tech-Unternehmen. Es scheint, als ob die heutigen Enttäuschungen das morgige Potenzial noch größer machten: Der erhoffte Aufschwung bei Umsätzen und Gewinnen lässt zwar auf sich warten, aber das macht erstaunlicherweise nur noch mehr Appetit auf weitere Spekulation.

      Ein perfektes Beispiel liefern die Halbleiterausrüster. Die ganze Branche liegt am Boden, was in Anbetracht der schweren Probleme der Mikrochiphersteller selbst für Blinde keine große Überraschung darstellt. Ein Menetekel ist aber, dass das Volumen der Auftragseingänge dieser Branache deutlich hinter dem Wert der Ausgangsrechnungen liegt. Dieses Verhältnis („bill to book ratio“) betrug 91 Prozent im August und 90 Prozent im Juli. Trotzdem schienen die Aktien Flügel zu haben. Applied Materials hat sich mehr als verdoppelt seit seinem Zwölf-Monats-Tief, KLA-Tencor ebenfalls.

      Ed Yardeni, der leitende Aktienstratege bei Prudential Securities, weist darauf hin, dass Aufträge und Lieferungen für diese Branche noch ganz unten dümpeln. Trotzdem „werden Analysten optimistischer“. Schuld ist vielleicht der entsprechende Industrieverband, der Anzeichen „besserer Wettbewerbsbedingungen“ gesichtet haben will. Gleichzeitig gab er allerdings zu, dass solche Indizien nicht bei den Aufträgen oder Umsätzen zu erkennen seien. Der Anleger möge Geduld haben, alles wird gut – eines Tages. Trotz dieser üblen Bedingungen genießen die Aktien der Halbleiterausrüster ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das dreimal höher ist als am breiten US-Aktienmarkt. Folglich sind die begehrten Aktien „nicht mal billig“, meint Yardeni.

      Unseres Erachtens ist dies ein noch viel zu mildes Urteil. Tatsächlich sind die Halbleiterausrüster unsinnig teuer. KLA-Tencor bringt es beispielsweise auf ein KGV von über 50 auf Basis der Gewinnschätzungen bis Juni 2004. Bei Applied Materials ist die verflixte Zahl ähnlich hoch.

      Selbst wer nicht immer vernünftig ist, sondern sich gelegentlich einen Schuss Irrationales gönnt, kommt schnell zu dem Schluss: Diese Bewertungen sind die Folge einer extremen Aktienblase. Das ist eben genau das, was zu erwarten ist, wenn man den Kauf auf Pump mit dem Kauf aus Hoffnung kombiniert.

      ALAN ABELSON

      29.09.2003


      Eine Kolumne aus der WirtschaftsWoche 41/2003.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:26:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      #63

      Unser Nasdi ist doch ein riesen Ami Fan und er leider ja auch an Realitätsverlust. Deshalb ist das ein bißchen schwierig auseinanderzuhalten.

      Also noch mal zum Mitschreiben: Infineon seien deutsches Firma, Rambus seien amerikanisches Firma, US-Gericht...?

      Für die richtige Antwort gibt es eine green card für nasdi. In der gemütlichen Bronx.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 11:59:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Erfolg für Rambus im Streit mit Infineon

      Der US Supreme Court, höchster Gerichtshof der USA, lehnte eine Anhörung zu einer Berufungsklage des deutschen Chipherstellers Infineon ab. Die Münchener und das kalifornische Entwicklerunternehmen Rambus streiten sich seit Jahren, weil Rambus Lizenzzahlungen auf SDRAM- und DDR-SDRAM-Speicherchips fordert. Durch die Entscheidung des Supreme Court, keine Anhörung durchzuführen, bleibt die für Rambus ausgefallene Entscheidung der vorherigen Instanz bestehen; das Verfahren geht nun an die erste Instanz zur endgültigen Entscheidung zurück.

      Die technischen Eigenschaften von Speicherchips sind zwar in den öffentlichen Standards des Industriegremiums JEDEC festgelegt, doch durch den zugehörigen Spezifikationsprozess in den 90er Jahren fühlte sich Rambus um den Lohn seiner Arbeit gebracht. Viele DRAM-Hersteller zahlten, Infineon, Hyundai (inzwischen Hynix) und Micron dagegen klagten. Das erste Gerichtsverfahren, das aufgrund des Sitzes des Infineon-Betriebes im US-Bundesstaat Virginia stattfand, verlor Rambus zunächst. Im Verfahren vor dem Berufungsgericht setzten sich dann teilweise die Kalifornier durch.

      Bei der Berufung vor dem Supreme Court ging es den Infineon-Anwälten vor allem um Formfehler und die Anwendbarkeit der Patente auf die strittigen Produkte. Für Rambus erhöhen sich nun die Chancen einer Milliardenklage gegen Infineon. Das Hauptsacheverfahren werde aber vor einem Bezirksgericht in Virginia weiter verhandelt, wo man sich eine "faire Entscheidung" erwarte, meinte ein Infineon-Sprecher. Man werde alle Mittel einsetzen, um eine solche Entscheidung herbeizuführen.

      http://www.heise.de/newsticker/data/boi-07.10.03-000/
      -----------------------------------------------------------
      Infineon Technologies: Buy, 7.10.03
      In ihrer aktuellen Analyse bewerten die Analysten von Merck Finck & Co die Aktie von Infineon Technologies mit „Buy“.
      Der US Supreme Court habe die Klage von Infineon gegen Rambus abgewiesen. Der Fall sei für eine neue Betrachtung an das Gericht in Virginia zurückgegeben worden. Wenn Infineon den Fall verlieren sollte, kämen erheblich Gebührenzahlungen auf Infineon zu.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      -----------------------------------------------------------
      Damit sollte dieses Thema - im Grunde ein Nebenkriegsschauplatz - zunächst einmal erledigt sein.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:02:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Infineon: Outperform, 7.10.03
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterunternehmens Infineon weiterhin mit “Outperform“.
      Der US Supreme Court habe die Klage von Infineon gegen Rambus abgewiesen. Wie erwartet gehe der Fall nun zurück an das ursprüngliche Bezirksgericht in Virginia zurück. Infineon sei weiterhin zuversichtlich, die erneute Verhandlung des Falls zu gewinnen.
      Die Analysten rechnen aber nicht mit einer baldigen Entscheidung.
      Rambus werde derzeit allerdings auch von der Federal Trade Commission aufgrund von Patentrechtsverletzungen angeklagt
      .

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:24:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      und sich ab 10-Tage Charts vor Freude fast überschlägt
      Generell investiere ich bei den Halbleitern mittelfistig - orientiert an der Halbleiter-Konjunktur.
      Ab und an nehme ich bei kleineren Positionen auch gerne mal einen Gewinn mit
      - dieser dürfte dann Deinem monatlichen Salär entsprechen, Grossklappe.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:35:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ab und an nehme ich bei kleineren Positionen auch gerne mal einen Gewinn mit
      - dieser dürfte dann Deinem monatlichen Salär entsprechen, Grossklappe.


      :laugh: :laugh: :laugh:

      Selbstverständlich kauft unser gameboygestählter Virtuell-Investor immer auf Tief und verkauft auf Hoch.

      Was ist nun unser geliebter Junior?

      Hochschulunweser?

      Großinvestor?

      oder doch nur unser Baron Infineon?




      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:40:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wie man liest, wurden von Herrn paule2
      restkohlemässig wieder reichlich puts nachgeladen.

      Es soll bekanntlich Leute geben,
      die selbst aus Schaden nicht klug werden.


      Wie gesagt:
      Der Starrsinns-Faktor ist in diesem seinem Psychogramm überdurchschnittlich hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:52:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Es soll bekanntlich Leute geben,
      die selbst aus Schaden nicht klug werden.


      Nasdaq hat halt manchmal etwas Erinnerungslücken :(...... Aber den alten Thread kann ich nur empfehlen bei Tagen mit Regenwetter, das ist die reinste Gaudi :laugh:! Der Schweinezyklus verfolgt mich nun wohl bis zum letzten Tag aller Tage, wie auch die gestammelten Satzfragmente welche sich dauernd in anderem Zusammenhang wiederholen. Aber das Beste an sich, da hat Herr Motzki ganz recht, ist die Verwandlung vom hoffnungsfrohen IFX-Jünger (Aufschwung kommt !!!!!) zum giftspeienden Clown der an Überheblichkeit wohl von kaum einem getopt wird.

      #1074 von nasdaq10.000 08.07.03 11:35:30 Beitrag Nr.: 10.028.459 10028459
      Dolby, ich verkaufe übrigens k e i n Stück.

      #68 von nasdaq10.000 07.10.03 12:24:44 Beitrag Nr.: 10.946.873 10946873
      Ab und an nehme ich bei kleineren Positionen auch gerne mal einen Gewinn mit - dieser dürfte dann Deinem monatlichen Salär entsprechen, Grossklappe.

      Immer wieder gut :laugh::

      #1272 von nasdaq10.000 29.07.03 14:13:05 Beitrag Nr.: 10.266.682 10266682
      Laut eigenen Angaben müßte unser verdienter Held der Anlagekunst ca. 17.000 Euro mit Infineon im Plus sein! Jooo - und es wird immer mehr.

      1586 von nasdaq10.000 03.09.03 13:23:53 Beitrag Nr.: 10.633.546
      25.000€ ? Die Summe, die Du nennst ist nahezu richtig und schön
      - allerdings uninteressant, da mich ausschliesslich Gewinne im 6-stelligen Bereich interessieren, mir Anlass geben zur Freude und zum Ansporn

      N10k muss ein Insti sein, ab den Summen die zu einem 6-stelligen Gewinn reichen nach der Cost leverage Orgie der letzten 3 Jahre :laugh::laugh:...... Oder wie innerhalb eines Monates und drei-vier Tagen aus 16000 Euro Gewinn ein 6-stelliger Gewinn wird :D... Ob er da nicht seinen Gesamtdepotwert und den gesamten Jahresbuchgewinn meint?

      #1132 von nasdaq10.000 14.07.03 14:16:39 Beitrag Nr.: 10.097.325 10097325
      Ich poste da, wo andere Urlaub machen und residiere da, wo andere gerne residieren würden
      - das ist der kleine aber feine Unterschied.

      Nunja, Ferienhäuschen am Bodensee nach eigener Aussage... Ich dachte mindestens Mauritius oder Thaiti :laugh:.... Aber hoffentlich ist der Bub nicht zuviel in den ferien bei uns, sonst müsst ich noch an den Genfersee umziehen.



      Da geht`s zum Komödiantenstadl :D:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      syr:lick:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:55:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Noch was: Das ist die letzte Warnung

      FRANKFURT (Dow Jones)--Infineon has invited supervisory board members to an extraordinary meeting set to take place the week starting Oct. 6, the company said Tuesday.

      Spokesman Ralph Heinrich declined to say why the meeting had been called. "We do not give details about what is up for discussion. "We can only confirm that the invites for the meeting have been sent out and that it is an extraordinary meeting."

      Neues Kursziel: 8.20€

      syr:p
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:56:40
      Beitrag Nr. 74 ()
      VuW erhöht Infineon auf "Kaufen" von "Neutral"

      Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Neutral")
      Kursziel: Erhöht auf 14,50 (13,00) EUR

      Die Vereins- und Westbank (VuW) hat sich angesichts deutlich verbesserter Fundamentaldaten positiv zu Infineon geäußert.
      Dem Analysten Andre Remke zufolge ist die Infineon-Aktie im Vergleich zu Mitbewerbern unterbewertet.
      Zudem werde das bevorstehende Weihnachtsgeschäft zu weiter steigenden Preisen im Hableiterbereich bis zum Jahresende führen.
      Nach den jüngsten Kursverlusten biete das aktuelle Niveau nun eine günstige Einstiegsgelegenheit bei Infineon, so Remke. 7.10.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20886020
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:04:37
      Beitrag Nr. 75 ()
      @syr,

      ich wiederhole immer wieder gern:

      Der Papa zahlt, der Sohnemann prahlt!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:20:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      Selbst der dümmste Highblech-Bub müßte erkennen, wo in den letzen 3 Jahren Gewinne eingefahren wurden.





      Ich habe Zeit. Das fällt wieder von ganz alleine.

      Ob allerdings der Papa nach dem nächsten Rutsch unserem Buben das Depot sperrt und ihn mal arbeiten schickt, dürfte die spannendere Frage werden.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:22:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      Der Euro steigt, die prohopsa-Saison kommt und das Heck des Dicken steht auch an der richtigen Stelle.



      McDonalds wartet auf den Executive-premium-Brater!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:30:59
      Beitrag Nr. 78 ()
      7.10.03, Neue Fantasie bei Infineon

      Der Chiphersteller Infineon geht offenbar auf Einkaufstour.
      In der kommenden Woche wird sich der Aufsichtsrat des Unternehmens zu einer außerordentlichen Sitzung treffen.
      Das sagte ein Infineon-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. Zur Tagesordnung wollte sich der Sprecher nicht äußern. Doch erst in der vergangenen Woche hatte Unternehmens-Chef Ulrich Schumacher gesagt, dass sich sein Unternehmen gut gerüstet für Zukäufe sehe. Zukünftig werde es viele Gelegenheiten geben, um andere Unternehmen in der Branche zu kaufen. Außerdem wird es laut dem dpa-Bericht auf der Sitzung in der kommenden Woche wohl nicht um eine mögliche Verlagerung des Konzernsitzes ins Ausland gehen.

      Infineon hat Milliarden auf der hohen Kante
      Im Juni hatte das Unternehmen eine Wandelanleihe herausgegeben und damit 700 Millionen Euro erlöst. Insgesamt verfügte Infineon Ende Juni über Barmittel in Höhe von 2,4 Milliarden Euro. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass das Unternehmen die gesamte Summe für eine Übernahme benötigt. Denn das Halbleitergeschäft hatte sich in den vergangenen Jahren als extrem kapitalintensiv erwiesen. Immer wieder hatte das Unternehmen neue Kapitalmaßnahmen durchgeführt, um den anhaltenden Abfluss von Barmitteln auszugleichen.
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=34181
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:38:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      Neue Fantasie bei Infineon



      Tatsächlich!

      Die ideale Aktie für Phantasten!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 18:36:07
      Beitrag Nr. 80 ()
      Das Märchen von der zu hohen Verschuldung in den USA

      Ein beliebtes Argument der Skeptiker und Permabären in den USA und Europa ist weiterhin die angeblich " zu hohe" Verschuldung der öffentlichen Kassen und vor allem der Privathaushalte.
      Es wird ein Zusammenbrechen des privaten Konsums befürchtet. Wie wahrscheinlich sind diese Befürchtungen?

      Ist die Verschuldung tatsächlich "zu hoch" ?

      Wir haben die Daten seit 1946 bereits in unserer Studie Mythologie dies hard and slowly untersucht.

      Es gibt einige erwähnenswerte Fakten:

      Die gesamte öffentliche Verschuldung als ein Prozentsatz des GDP ist nicht höher als in den Sechziger Jahren. Sie ist nur unwesentlich höher als in den Siebziger Jahren und nicht höher als in den Achtziger Jahren. Die Zinsniveaus waren damals jedoch sogar höher.

      Daten für den August in dieser Woche veröffentlicht

      Das US-Handelsministerium hat in dieser Woche die aktuellen Zahlen veröffentlicht. Die persönlichen Konsumausgaben der Amerikaner stiegen im August um 0,8% gegenüber dem Juli. Gleichzeitig stieg auch die Sparquote von 3,6% auf 3,8%. Wie ist das möglich, mehr Geld auszugeben und gleichzeitig mehr zu sparen? Die verfügbaren Einkommen stiegen durch die erfolgten Steuergutschriften um 0,9%, die Einkommen legten nominal lediglich um 0,2% zu.

      Die private Verschuldung der Konsumenten hingegen ist tatsächlich höher als damals. Während zwischen 1965 und 1985 die private Verschuldung zwischen 60% und 70% des verfügbaren Einkommens schwankte, so stieg diese inzwischen auf 110% des verfügbaren Einkommens an.

      Höhe der Zinsen und Tilgung sind entscheidend

      Es kommt jedoch zur Beurteilung der privaten Haushaltslage nicht auf die Höhe der Verschuldung, sondern auf die Gesamtbelastung durch Zinsen und Tilgung an
      . Diese Belastung ist durch die tiefen Zinssätze kontinuierlich und deutlich gesunken. Während Konsumentenkredite Anfang der 90er Jahre noch 12% Zinsen kosteten, so sind diese Zinssätze aktuell auf bis zu 4% gefallen.
      Die höhere Verschuldung ist bei den heute wesentlich tieferen Zinssätzen leicht zu schultern. Die Belastung im Verhältnis zum Einkommen ist also heute tiefer als noch vor 10 oder 20 Jahren!

      Sind die Defizite " zu hoch"?

      Das Haushaltsdefizit in Prozent zum GDP als nächster Punkt: Verglichen mit den Siebziger und Achtziger Jahren ergibt sich heute sogar ein geringerer Wert als damals. Wenn es damals kein Problem darstellte, warum nun? Und mit heute sogar tieferen Zinssätzen, warum sollten die Märkte dies nicht tolerieren können?

      Wenn die Märkte in den letzten 20 bzw. 30 Jahren gute Erträge abwarfen, warum sollten dann vergleichbare Schuldenstände bei eindeutig tieferem Zinsniveau ein Problem für die Aktienmärkte sein?

      http://www.gruener-vm.de/Download/Mythologie%20dies%20hard%2…
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 19:37:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Was dieser Experte wohl schwafeln wird, wenn das Zinsniveau in den USA steigt?

      Nicht zu fassen!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 19:43:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      Was dieser Super-Experte noch vergessen hat. Von 1965 bis 1983 liefen die Märkte volatil quer und verloren inflationsbereinigt ca. 80%.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 23:47:20
      Beitrag Nr. 83 ()
      PHLX SEMICONDUCTOR SECTOR INDEX (SOX.X) - 1 Jahr
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:44:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Moin Nasdaq, die IFX_puttis bereiten mir zunehmende Freude. Allerdings ist der Gewinn für dich eh uninteressant, ich weiss :laugh:...... Aber zurück zu Lück, burn america, pro forma Economy, pro forma sociality, pro forma politic, real spin :D........

      Kommentare

      Phantomgewinne

      Von Claus Vogt

      Wir haben uns an dieser Stelle schon mehrmals mit den modernen Wundern der Statistik beschäftigt und Beispiele präsentiert. Wirtschaftsdaten werden durch statistische Operationen teilweise bis zur Unkenntlichkeit verändert und zwar regelmäßig zum Besseren, so unser Eindruck. Wir alle erinnern uns an das zweite Quartal und die allenthalben verkündete und an der Börse gefeierte Erholung der Unternehmensgewinne. Jetzt kommt das US Commerce Department jedoch mit der Meldung, die Nachsteuergewinne aller US-Unternehmen seien in besagtem zweiten Quartal um 3,4 Prozent gefallen. Es handelt sich hier nicht um einen Druckfehler, die Gewinne sind gefallen.

      Etwa ab 1998 begannen die von den Unternehmen publizierten Gewinne deutlich abzuweichen von den aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung stammenden Daten. Nicht ganz zufällig begann ungefähr zur selben Zeit die weiterhin weitverbreitete und von uns immer wieder kritisierte Unsitte, „Pro forma“-Gewinne auszuweisen, anstatt ein realistisches Bild des Unternehmens zu vermitteln. Die Schere zwischen den beiden Datensätzen erreichte am Hochpunkt der Bubble im Jahr 2000 einen Extremwert und bildete sich bis Mitte 2001 deutlich zurück, ohne jedoch ganz zu verschwinden. Seit 2002 laufen die beiden Zeitreihen wieder sehr deutlich auseinander. Rechnen sich die Unternehmen aller aufgedeckten Skandale zum Trotz etwa schon wieder reich?

      Im vergangenen Monat widmeten wir uns etwas ausführlicher dem US-Wirtschaftswachstum des zweiten Quartals, das in der Zwischenzeit sogar von 2,4 auf stolze 3,1 Prozent nach oben revidiert wurde. Stephen Roach, der erfreulich oft vom Mainstream-Denken abweichende und kritische Chefökonom von Morgan Stanley, unterzog diese Zahl einer tiefergehenden Analyse. Laut Roach betrugen die realen Ausgaben für Computer in diesen drei Monaten 6,3 Milliarden US-Dollar. Aufgrund hedonischer Adjustierung, einer von uns schon mehrfach kritisierten statistischen Methode zur Berücksichtigung von Produktverbesserungen, erhöhte sich diese Zahl auf erstaunliche 38,4 Milliarden Dollar. Somit entstammen 32,1 Milliarden Dollar nicht der Realität, sondern der Phantasie von Statistikern, die üblicherweise in staatlichen Diensten stehen. Damit sind fast 44 Prozent des ausgewiesenen Wachstums von 73,5 Milliarden Dollar im zweiten Quartal diesem statistischen Taschenspielertrick zu verdanken. Natürlich können mit dieser Art von Phantomdollar weder Investitionen noch Löhne bezahlt werden.

      Die beiden hier geschilderten Phänomene erklären ganz zwanglos die jetzt auch von der US-Notenbank beklagte Schwäche des Arbeitsmarktes. Ist es möglich, daß Phantomgewinne und Phantomwachstum lediglich zu einem Phantomaufschwung geführt haben?

      http://www.instock.de/Kommentare/10134741.html

      Aber das weiss man ja alles seit langem :laugh:.....

      syr
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 10:55:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      08.10. 10:33
      DRAM Speicher: Noch kein Grund zum feiern
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Die Preise für DRAM Speicherchips dürften noch keine nachhaltige Erholung durchlaufen, was für die Gewinnentwicklung der im Sektor tätigen Unternehmen wie Infineon, Samsung und Micron Technology erst einmal einen Dämpfer verpassen könnte. Das ist das Ergebnis einer Studie von iSuppli. Analyst Nam Hyung Kim rechnet nach einem durchschnittlichen Preisanstieg der DRAM (dynamic random access memory) Chips von 20% im dritten Quartal nun erst einmal mit einer Abflachung der Teuerung, da das neue Schuljahr bereits wieder begonnen hat und der Nachfrageschub nach PCs und Notebooks vor Schulbeginn nun ausgelaufen sei. Das laufende Jahr gebe den Unternehmen im Sektor noch keinen wirklichen Grund zum Feiern, :laugh: so der Analyst, der das Marktvolumen in diesem Jahr auf $16.7 Milliarden und im nächsten Jahr auf $21.2 Milliarden schätzt. Die leistungsstärkeren DDR Speicherchips gewinnen jedoch weiterhin Marktanteile. Im zweiten Quartal stieg der Marktanteil von DDRs von 70.5% auf 75.4%. Rambus (WKN: 906870, Nasdaq: RMBS) Speicherchips hatten einen Anteil von 1.5% und damit einen halben Prozentpunkt weniger als noch im Quartal zuvor. Im anlaufenden dritten Quartal haben die Hochleistungs-Speicher DDR 333 und DDR 400 neues Momentum erhalten. DDR 2 wird der Prognose nach nicht vor dem zweiten Halbjahr 2005 publik werden.

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 11:03:23
      Beitrag Nr. 86 ()
      Infineon, go for Gold!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 11:04:13
      Beitrag Nr. 87 ()
      08.10.03, DRAM Speicher: Noch kein Grund zum feiern, godmode-trader.de

      Die Preise für DRAM Speicherchips dürften noch keine nachhaltige Erholung durchlaufen, was für die Gewinnentwicklung der im Sektor tätigen Unternehmen wie Infineon, Samsung und Micron Technology erst einmal einen Dämpfer verpassen könnte. Das ist das Ergebnis einer Studie von iSuppli.
      Analyst Nam Hyung Kim rechnet nach einem durchschnittlichen Preisanstieg der DRAM (dynamic random access memory) Chips von 20% im dritten Quartal nun erst einmal mit einer Abflachung der Teuerung, da das neue Schuljahr bereits wieder begonnen hat und der Nachfrageschub nach PCs und Notebooks vor Schulbeginn nun ausgelaufen sei.
      Das laufende Jahr gebe den Unternehmen im Sektor noch keinen wirklichen Grund zum Feiern, so der Analyst, der das Marktvolumen in diesem Jahr auf $16.7 Milliarden und im nächsten Jahr auf $21.2 Milliarden schätzt. Die leistungsstärkeren DDR Speicherchips gewinnen jedoch weiterhin Marktanteile. Im zweiten Quartal stieg der Marktanteil von DDRs von 70.5% auf 75.4%. Rambus Speicherchips hatten einen Anteil von 1.5% und damit einen halben Prozentpunkt weniger als noch im Quartal zuvor. Im anlaufenden dritten Quartal haben die Hochleistungs-Speicher DDR 333 und DDR 400 neues Momentum erhalten. DDR 2 wird der Prognose nach nicht vor dem zweiten Halbjahr 2005 publik werden
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 11:11:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zu #86:Infineon steigert Weltmarktanteil im DDR-RAM-Sektor

      Der deutsche Chiphersteller Infineon konnte seinen Anteil am Weltmarkt für DRAM-Bausteine auf einen bisherigen Höchstwert von 15,4 Prozent steigern
      . Vor einem Jahr konnte das Unternehmen 12,9 Prozent verbuchen. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Umsatz in dem Bereich von 477 Millionen auf 574 Millionen Dollar, so eine gestern in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut vorgelegte Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner. Bereits im ersten Quartal hatte Infineon den Konkurrenten Hynix vom dritten Platz verdrängt.

      Der südkoreanische Produzent konnte allerdings nach einer Umsatzsteigerung auf 510 Millionen Dollar den Abstand wieder reduzieren. Die Entwicklung könnte jedoch durch die in Europa und den USA gegen das Unternehmen verhängten Strafzölle behindert werden. Das US-Handelsministerium und die EU hatten entsprechenden Forderungen von Micron und Infineon stattgegeben, nachdem Hynix in der Krise der Branche mit staatlichen Subventionen unterstützt wurde.

      Marktführer ist bereits seit längerer Zeit Samsung mit 31 Prozent Anteil. Mit 1,155 Milliarden Dollar Umsatz lag der Konzern nur leicht über dem Vorjahreswert. An zweiter Stelle findet sich mit einem Verkaufsvolumen von 705 Millionen Dollar der US-Chiphersteller Micron wieder. Der Weltmarktumsatz mit DRAM-Chips stieg gegenüber dem zweiten Quartal leicht von 3,688 Milliarden auf 3,723 Milliarden Dollar. (ck)

      14.08.03 http://de.internet.com/index.html?id=2022914
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 12:16:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Infineon: Outperform, 8.10.03

      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Analyse vom 7. Oktober die Aktie des Chipherstellers Infineon mit „Outperform“.
      Mit der Zurückweisung der Berufung Infineons durch den Obersten Gerichtshof in den USA (US Supreme Court) komme es wie von den Analysten erwartet zu einem Wiederaufnahmeverfahren des Patentstreits mit Rambus am District Court for the Eastern District in Virginia. In den nächsten zwei bis drei Wochen werde der Zeitplan für das Jury-Verfahren vom Gericht in Virginia festgelegt. Die entgültige Entscheidung werde sich mit großer Wahrscheinlichkeit noch Monate hinziehen.

      Infineon habe sich gestern weiterhin zuversichtlich gezeigt, die Patentansprüche von Rambus vor Gericht erfolgreich abwehren zu können. Nach Einschätzung der Analysten würde sich in einem „worst case“-Szenario neben den potenziellen Nachzahlungen für die letzten drei Jahre der Gewinn je Aktie z. B. im Geschäftsjahr 2004 um circa 0,08 Euro auf 0,32 Euro reduzieren.
      Dieses Szenario würde jedoch unterstellen, dass Infineon in allen Instanzen verliere.
      Im Falle einer Niederlage in Virginia würde Infineon nach eigenen Aussagen nämlich mit Sicherheit in Berufung gehen
      .
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 12:43:02
      Beitrag Nr. 90 ()
      Zitat:D

      Original geschrieben von nasdaq10.000

      Das Märchen von der zu hohen Verschuldung in den USA

      Ein beliebtes Argument der Skeptiker und Permabären in den USA und Europa ist weiterhin die angeblich " zu hohe" Verschuldung der öffentlichen Kassen und vor allem der Privathaushalte.
      Es wird ein Zusammenbrechen des privaten Konsums befürchtet. Wie wahrscheinlich sind diese Befürchtungen?

      ][/QUOTE]









      Wer als "Experte" bezeichnungen wie Permabär benötig, der stellt sich gleich selbst in`s Abseits. Genauso wie ein "Experte", der die Inflation einfach ausser Acht lässt......

      PS. ich mach es nun wie Nasdaq, Copy/Past aus SCN :laugh:!

      syr :p
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 14:41:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      08.10.03
      Banc of America: IT-Investitionen 2004 höher als erwartet, boerse-go.de
      Die Investitionen im IT-Sektor werden im nächsten Jahr stärker als ursprünglich erwartet wachsen. Dies teilte der Banc of America Analyst Robert Stimson am Mittwoch in New York mit. Laut einer aktuellen Umfrage unter den Entscheidungsträgern in den Unternehmensabteilungen für IT-Ausgaben ging hervor, dass die Investitionsvolumina im Jahr 2004 um 2.4% wachsen werden, während bislang ein Anstieg zwischen einem und zwei Prozent antizipiert wurde. Zudem habe sich die Stimmung in den Chefetagen der Unternehmen „deutlich“ erhöht – 74% rechnen in den nächsten sechs Monaten mit einer Wirtschaftserholung, nach 58% im August.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 16:20:29
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ab und an nehme ich bei kleineren Positionen auch gerne mal einen Gewinn mit
      - dieser dürfte dann Deinem monatlichen Salär entsprechen, Grossklappe.



      :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 21:44:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      8.10.03
      First Albany: Chiptitel fair bewertet, boerse-go.de
      In einem aktuellen Research-Bericht bezeichnet Auguste Richard von First Albany die Bewertungen der Speicherchiphersteller als anspruchsvoll, aber gerechtfertigt. Angesichts der aktuellen Konjunkturerholung würde sich auch in diesem Bereich die Nachfrage weiter erholen.
      Für Optimismus sorgten auch die derzeit sehr niedrigen Lagerbestände und die überraschend hohen Umsätze bei Notebooks und Mobiltelefonen.

      Auch werde – nicht zuletzt durch Kooperationen zwischen den Herstellern – die Kapitalintensität neuer Investitionen abnehmen. Dies werde unter Umständen einige Ausrüster für die Chipproduktion belasten.

      Für Applied Material etwa ist Richard aber zuversichtlich. Das Unternehmen sei inzwischen sehr gut auch auf dem japanischen und taiwanesischen Markt präsent, wo das Wachstum sich überdurchschnittlich entwickeln dürfte.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 23:22:47
      Beitrag Nr. 94 ()
      Selbstverständlich geht dieser anspruchsvolle Blabla-ist jeglichen Angaben zu den Bewertungen der Chipies aus dem Wege. Sonst könnte man ihn ja auf seinen Käse festnageln.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 11:25:27
      Beitrag Nr. 95 ()


      Deutschland ist zum kranken Mann Europas geworden.
      Das Bildungssystem ist miserabel, die Wettbewerbsfähigkeit katastrophal.
      Die demografische Entwicklung lässt uns einknicken,
      die sozialen Sicherungssysteme sind marode und produzieren noch mehr Arbeitslosigkeit.
      Politiker, Wirtschaft und Gewerkschaften schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu.
      Wie konnte es so weit kommen?

      Hans-Werner Sinn gibt aufrüttelnde Antworten und zeigt in einem wegweisenden "Zehn-Punkte-Programm für die Erneuerung der Wirtschaft", was sofort getan werden muss.

      Prof. Dr. Hans-Werner Sinn ist seit 1999 Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung.
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 11:54:43
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bald Systempartner für komplette Mobilfunklösungen
      Infineon will Know-how im Mobilfunk steigern


      Der Chiphersteller Infineon übernimmt von seiner früheren Konzernmutter Siemens 145 Ingenieure, um seine Kompetenz bei Mobilfunk-Software zu steigern.

      HB MÜNCHEN. Infineon teilte mit, die von der Siemens Mobilfunksparte ICM kommenden Software-Entwickler seien Spezialisten für technische Plattformen und Betriebssysteme für Handys. Sie sollen künftig für die Infineon-Tochter Comneon arbeiten, einen unabhängigen Software-Entwickler für Mobiltelefone. Comneon arbeite unter anderem auch für Siemens.

      Die neuen Entwickler ergänzten das bei Infineon vorhandene Know-How im Mobilfunk, erklärte Erk Thorsten Heye, Leiter des Bereichs Mobile Lösungen bei Infineon. „Damit sind wir auf dem Weg, uns vom Halbleiterchip-Hersteller zum Systempartner für komplette Mobilfunklösungen zu entwickeln, einen weiteren großen Schritt voran gekommen“, sagte er.

      Infineon stellt Halbleiterchips her, die unter anderem in Computern, Autos, Mobiltelefonen und Industrieanlagen verwendet werden. Siemens baut in seiner umsatzstarken, aber wenig ertragreichen Sparte Mobilfunk Arbeitsplätze ab.

      8.10.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:03:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Da Herr N10k offenbar im falschen Land lebt, hier eine Literaturempfehlung ;):



      syr:p
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:19:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      Infineon: Kaufen, 09.10.03

      Die Analysten aus dem Hause Independent Research empfehlen die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon in ihrem Bericht vom 9. Oktober mit „Kaufen“.
      Die Preise für Speicherchips auf dem Weltmarkt würden derzeit sinken und damit wieder Befürchtungen eines rasanten Preisverfalls aufkommen lassen. Vor gut einem Jahr habe der Preis für einen DRAM-Standardbaustein (256 Megabit/333 MHz) bei 8,66 Dollar gelegen, um innerhalb weniger Monate seinen Tiefststand im Februar 2003 mit 3,08 Dollar zu erreichen. Damit hätten die Produktionskosten deutlich über den Marktpreisen gelegen.
      Seitdem hätten die Preise im Zuge der anziehenden Nachfrage nach neuen PCs und Laptops in den letzten Monaten deutlich angezogen.
      Der Nachfrageschub nach PCs normalisiere sich nun und ziehe damit auch die Preise für Speicherchips in Mitleidenschaft. Im Monatsvergleich habe sich der Preis für einen DRAM 256 um rund 8,2% auf 4,39 Dollar reduziert.
      Insgesamt halten die Analysten den Preisrückgang für nicht so besorgniserregend, wie in anderen Quellen dargestellt.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 12:52:40
      Beitrag Nr. 99 ()
      ZITAT Grossklappe vom 8.10.03
      die IFX_puttis bereiten mir zunehmende Freude
      Ein Bruder im Geiste des Herrn p2

      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:49:27
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nur hab ich sie seit mehr als 5 Tagen, Nasi, siehe in deinem eigenen Thread :p..... Und dahin ist`s noch ne Strecke.... Aber einfach lächerlich, 10-Tagechart vom "Keintrader" & "Konjunkturtheoretiker".... "Wir" hier warten noch immer auf Aussagen zum fallenden US-$. Noch nichts gefunden auf Google :laugh:?

      syr:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 13:53:34
      Beitrag Nr. 101 ()
      100!

      syr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:34:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      8:22am 10/09/03 Gartner trims 2003 chip capital equipment spending view

      NEW YORK (CBS.MW) -- Market research and advisory firm Gartner said growth prospects for 2003 semiconductor capital equipment have "dimmed" due to slow order momentum and low second-quarter sales. Gartner now expects chip capital spending to total $29.7 billion, up 7.9 percent from 2002, but down slightly from earlier projections of $29.9 billion. "Ultra-conservatism is holding back spending on new equipment, at least for the wafer fab," said Gartner managing vice president Klaus-Dieter Rinnen. "As harsh as it might sound for capital equipment vendors, the cautious investment behavior might actually be for the better of the industry."
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:58:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      09.10.2003, Infineon kaufen, Vereins- und Westbank
      (...)
      Der Ausblick zum Halbleitermarkt in 2003 und 2004 decke sich weitgehend mit den Schätzungen der Analysten.
      Infineon rechne mit folgenden Wachstumsraten beim weltweiten Halbleiterumsatz:
      2003: 11% (VuWe: 10%),
      2004: 18% (18%),
      2005: 25% (10%)
      und 2006: leichter Rückgang (20%)
      .

      Die Nachfrage in 2004 sollte vor allem vom
      PC-Absatz (Infineon e: +10%),
      der Konsumelektronik (allerdings unter Preisdruck),
      der Wireless-Kommunikation (Handys, WLAN, Bluetooth),
      den neuen Automodellen
      bzw. dem erhöhten Elektronikanteil
      und weniger von der Wireline-Kommunikation (Carrier-CAPEX: 0%) kommen.

      Auf der Angebotsseite erwarte Infineon, dass die Investitionen der Halbleiterindustrie (CAPEX) weiter unter dem langfristigen Durchschnitt von 23% vom Umsatz bleiben sollte. Damit könnte die Kapazitätsauslastung der Branche über 87 % liegen, was normalerweise zu Preissteigerungen führe. Die Lagerbestände hätten sich weiter verringert.

      Die DRAM-Nachfrage sollte
      nach +54% in 2003
      um 56% in 2004 (Megabit-Wachstum) zulegen,
      wogegen das Angebot unterproportional (2003e: +500;0) zulegen sollte, was die Preise unterstütze.

      Im Verlauf von 2004 sollte der 300mm-Anteil der Wettbewerber ebenfalls steigen.
      So habe Micron gestern berichtet, von Intel USD 450 Mio. (gegen eine Aktienbeteiligung) zum Ausbau der 300mm-Produktion erhalten zu haben.
      (...)

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:40:23
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zu #97:
      Laut Independent Research ging der Preis für einen DRAM-Chip von 4,90 USD auf 4,39 USD zurück.
      ZITAT:
      Jedoch würden die Experten von Independent Research dies nicht für so kritisch befinden wie andere Quellen.
      Denn zum einen unterliegen Produkte vom Konkurrenten Hynix mittlerweile Strafzöllen
      und zum anderen hätten es die Chiphersteller geschafft, ihre Produktionskosten sukzessive zu senken.

      Man rechne mit Produktionskosten von knapp unter 4,50 USD je Speicherchip.

      Der momentane Verlust könne aber durch die Logiksparte von Infineon kompensiert werden.


      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:14:25
      Beitrag Nr. 105 ()
      Bist du dir selber am Mut zureden :rolleyes:?

      syr:p
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 17:54:13
      Beitrag Nr. 106 ()
      09.10.03
      Semi Equipment trotz Rücksetzer auf Expansionskurs, boerse-go.de
      Weltweit erlitten Ausrüstungsinvestitionen für Halbleiter Equipment im zweiten Quartal dieses Jahres einen Rücksetzer, doch sind die Weichen für ein stärkeres Wachstum in der zweiten Jahreshälfte und im Jahr 2004 gestellt. Dies ist das Ergebnis einer am Donnerstag von dem Marktforschungsinstitut Gartner vorgelegten Studie.

      Aufgrund des Rückgangs der Investitionen im Halbleiter Equipment Sektor im zweiten Quartal könne die Wachstumsprognose für das Gesamtjahr trotz einer erwarteten Erholung in der zweiten Jahreshälfte voraussichtlich nicht aufrecht erhalten werden, hieß es in der Gartner Studie. Weltweit rechnet Gartner im laufenden Jahr mit einem Anstieg der Ausrüstungsinvestitionenvolumen im Halbleitersektor von 7.9% auf $29.7 Milliarden. Der Bereich Maschinen zur Fertigung von Wafern werde 2003 um 1.1% wachsen, während die Umsätze aus dem Verkauf von Verpackungs- und Testgeräten um 19.8% expandieren werden.
      Nach einem Rückgang der Ausrüstungsinvestitionen von 38.1% im letzten Jahr
      werden die Investitionen nach +7.9% in diesem Jahr
      in 2004 bereits wieder um 20.6% wachsen und ein Volumen von $35.8 Milliarden erreichen
      .

      „Übertriebene Zurückhaltung bremst die Ausgaben für neue Ausrüstungen aus, zumindest im Wafer Fab Bereich. So harsch es für die Ausrüstungsanbieter klingen mag, die vorsichtige Investitionsbereitschaft könnte tatsächlich besser für die Industrie sein“, so Klaus-Dieter Rinnen, Managing Vice President von Gartner`s Semiconductor Manufacturing und Design Research Group. „Nach einem dramatischen Rückgang der Umsätze im zweiten Quartal setzt Wafer Fab Equipment in der zweiten Jahreshälfte letztendlich wieder zu neuem Wachstum an, aber es ist eher eine bedachtsame Erhöhung der Investitionen als ein industrieweite Zunahme.“
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 18:29:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      US-Finanzminister John Snow hat die „Politik des starken Dollar“ heute bestätigt. Gestern hatte sich bereits der Sprecher des Weißen Hauses diesbezüglich geäußert. „Wir sind für einen starken Dollar und wir sind dafür, dass der Wert der Weltwährungen am offenen Markt reguliert wird“, so Snow. Von der Politik, die einen starken Dollar favorisiert, sei man kein Stückchen abgewichen, betont Snow. Der Euro verliert zum Dollar aktuell um 0.60% auf $1.1746 – das Tageshoch lag bei $1.1862, während der Dollar zum japanischen Yen um ein halbes Prozent auf 109.04 Yen verliert. Händler führen die jüngste Stärke des Dollar gegenüber dem Euro auf gute Wirtschaftsdaten zurück, die heute Mittag veröffentlicht wurden (Weitere Informationen).



      Kindergarten :p
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:10:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ein stärkerer Dollar wird mit der forcierten US-Konjunktur wieder zurückkehren.
      Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der wesentlich schwächeren Konjunktur-Dynamik in Europa,
      speziell in Deutschland zu sehen.
      Die meisten Dinge sind einfacher als viele glauben.

      ZITAT
      Zehn-Jahres-Konjunkturtief
      Frankreich entgeht wohl nur knapp einer Rezession


      Frankreich wird im laufenden Jahr voraussichtlich nur knapp einer Rezession entgehen. Der wichtigste deutsche Handelspartner befindet sich nach einem Bericht des nationalen Statistikamtes Insee im tiefsten Konjunkturtal seit der Rezession 1993.

      HB PARIS. Für 2003 wird nur noch ein minimales Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent erwartet, nachdem im Juni noch von 0,8 Prozent ausgegangen worden war. Regierungschef Jean-Pierre Raffarin rechnet für Anfang 2004 mit einer Erholung. Die konservative Regierung hatte ihre Vorhersage für 2003 zuletzt auf 0,5 Prozent nach unten revidiert, nachdem das Wachstum im Vorjahr bereits auf 1,2 Prozent gesunken war. Für 2004 erwartet sie ein Wachstum von 1,7 Prozent.

      Als Hauptgründe für den Konjunktureinbruch machen die Statistiker neben dem schwachen Außenhandel, einen drastischen Konsumrückgang und schleppende Investitionen aus. Für das dritte Quartal veranschlagen sie ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 0,2 Prozent und für das vierte von 0,4 Prozent. Im zweiten Quartal war mit minus 0,3 Prozent ein Tiefpunkt erreicht worden. Am Arbeitsmarkt gibt es keine Entwarnung. Die Arbeitslosenquote dürfte bis Dezember weiter auf 9,9 Prozent steigen nach 9,6 Prozent im August.

      Für die Euro-Zone wird 2003 ein Wirtschaftswachstum von lediglich 0,4 Prozent erwartet.
      Europa werde in diesem Jahr der Rezession nur durch die anziehende Erholung in den USA entkommen
      , heißt es in dem Bericht.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      -----------------------------------------------------------
      Positive Arbeitsmarktdaten
      Yahoo gibt US-Börsen Auftrieb

      Die US-Aktienmärkte haben am Donnerstag im Verlauf mit deutlichen Kursgewinnen auf überraschend starke Geschäftszahlen unter anderem von Yahoo und erfreuliche Arbeitsmarktdaten reagiert.

      HB NEW YORK. An der Wall Street wurden somit Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Belebung bestärkt. Börsianer sprachen von einem guten Start in die Berichtssaison, der dem Optimismus der Anleger neue Nahrung gebe.
      (...)
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:10:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      Schönes Kerzlein bei den überteuerten Blechbüchsen.



      Sieht nach Rostbad aus.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:39:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      Glaubt Herr p2 selber noch an das, was er zum Besten gibt?
      Seine Welt ist leider nicht die Reale.
      Eigentlich schade um ihn.http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif
      ----------------------------------------------------------
      Keine Absturzgefahr
      Das Vertrauen in die amerikanische Wirtschaft ist groß genug, damit der erwartete Dollar-Verfall ausbleibt
      , meint Thorsten Polleit

      Die Furcht vor dem "Dollar-Crash" geht um. Sie wird vor allem vom Defizit in der US-Leistungsbilanz getrieben. Letzteres besagt, dass die Vereinigten Staaten wertmäßig mehr Güter und Dienstleistungen vom Ausland importiert als sie selbst in andere Länder verkauft haben. Das US-Leistungsbilanzdefizit, so ist zu hören, könnte bald auf sechs Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes und damit auf ein Rekordniveau steigen. Das aber sei nicht durchzuhalten. Das Defizit müsse über kurz oder lang zurückgeführt werden.

      Dafür, so meinen viele Volkswirte, bedürfe es einer Abwertung des Greenbacks gegenüber Drittwährungen. Denn diese erhöhe die US-Exporte und verringere die Importe nach Amerika.

      Doch ist es tatsächlich so, dass aus diesen Gründen ein Absturz des Dollars unausweichlich ist? Die Antwort ist ein klares Nein.

      Das in den letzten Dekaden mehr oder weniger stetig gestiegene US-Leistungsbilanzdefizit reflektiert nichts anderes, als dass internationale Anleger Investitionen in den USA als vorteilhafter erachtet haben als beispielsweise im Euroraum oder in Japan. Wenn die Amerikaner nun weniger Kapital exportieren als sie vom Ausland erhalten, wird ihnen ein Kapitalbilanzüberschuss aufgebürdet.

      Bei flexiblen Wechselkursen hat das wiederum zur Folge, dass sich die US-Leistungsbilanz - dies ist der Gegenposten der Kapitalbilanz - spiegelbildlich ins Defizit dreht. Die ökonomisch aufgeklärte Kernaussage ist: Das US-Leistungsbilanzdefizit reflektiert nichts anderes als den Kapitalbilanzüberschuss der USA.

      Das US-Leitungsbilanzdefizit ist daher keinesfalls eine Schwachstelle der USA, sondern es ist vielmehr Ausdruck der Tatsache, dass die Vereinigten Staaten gegenüber anderen Wirtschaftsstandorten als rentabler angesehen werden. So ist es nicht verwunderlich, dass empirische Untersuchungen für die Zeit der frühen 70er Jahre bis heute ganz klar belegen, dass ein steigendes US-Leitungsbilanzdefizit im Durchschnitt mit einer Aufwertung des handelsgewichteten US-Dollar-Wechselkurses gegenüber Drittwährungen einhergegangen ist: Je höher die Nachfrage nach US-Dollar war, desto höher war der Wechselkurs des Greenback.

      Das US-Leistungsbilanzdefizit wird also so lange fortbestehen, wie die Marktakteure erwarten, dass Geldanlagen in den USA vergleichsweise höhere Renditen abwerfen. Würde hingegen der erwartete relative Renditevorteil der USA dauerhaft schrumpfen oder sich gar umkehren, wären ein abnehmendes US-Leistungsbilanzdefizit und eine Abwertung des US-Dollar gegenüber anderen Währungen die Folge.

      Damit aber ist nicht zu rechnen. Denn die Faktoren, die die Wachstumskräfte einer Volkswirtschaft bestimmen - allen voran Bevölkerungswachstum, Kapitalinvestitionen und technologischer Fortschritt sowie die Wettbewerbsintensität der Märkte -, legen nicht nahe, dass sich die bisherige Vorteilsposition der Vereinigten Staaten gegenüber den anderen Industrienationen in eine Nachteilsposition verkehren könnte. Bei einer relativ besseren Wirtschaftspolitik kann das US-Leistungsbilanzdefizit daher noch lange - theoretisch sogar dauerhaft - Bestand haben.

      Für Geldanleger heißt das in der aktuellen Situation: Nerven behalten. Devisenmärkte - angestachelt von Finanzministern und Notenbankern - mögen zwar zu temporären "Übertreibungen" neigen. Das heißt aber keinesfalls, dass mittelfristig ökonomische Zusammenhänge keine Rolle mehr spielen. Das Gegenteil ist der Fall, gerade bei der Entwicklung des US-Dollar gegenüber anderen wichtigen Währungen wie dem Euro und dem Yen. Entsprechend sollten sich die Anleger verhalten: Die herbei geredete Schwäche US-Dollar gegenüber dem Euro ist ein Signal, US-Dollar denominierte Anlagen zu erwerben.

      10.10.03, http://www.welt.de/data/2003/10/10/180586.html
      Prof. Dr. Thorsten Polleit, ist Chefvolkswirt von Barclays Capital
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 22:03:12
      Beitrag Nr. 111 ()
      Zitat
      -----------
      Die US-Aktienmärkte haben am Donnerstag im Verlauf mit deutlichen Kursgewinnen auf überraschend starke Geschäftszahlen unter anderem von Yahoo und erfreuliche Arbeitsmarktdaten reagiert.
      -----------

      4:01pm 10/09/03 [$INDU] DOW INDUSTRIALS UNOFFICIAL CLOSE UP 48 TO 9,679 ......

      Empfehlung
      -----------
      Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.
      -----------

      Zitat 2
      -----------
      Die herbei geredete Schwäche US-Dollar gegenüber dem Euro ist ein Signal, US-Dollar denominierte Anlagen zu erwerben.
      -----------



      Empfehlung
      -----------
      Man öffne die Augen anstatt in den Tag zu träumen.
      -----------

      Zitat 3
      -----------
      Glaubt Herr p2 selber noch an das, was er zum Besten gibt?
      Seine Welt ist leider nicht die Reale.
      -----------


      Empfehlung
      -----------
      Man nehme einen Spiegel zur Hand.
      -----------

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 22:46:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      @syr,

      jetzt laß doch mal den Buben. Der lag 3 Jahre lang so verkehrt, daß er als Kontraindikator schon fast für den Nobelpreis getaugt hätte. Nun liegt das Bürschen mal wieder in einer Bärenmarktrallye zwangsläufig richtig und schwafelt sich schon fast zum Millionär hoch.

      Wird Zeit, daß der Papa den Buben mal wieder zurecht stutzt.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 22:48:44
      Beitrag Nr. 113 ()
      paule,

      er kanns nicht lassen..

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 22:53:21
      Beitrag Nr. 114 ()
      @syr,

      zum Dollar. Anfang 2002 postete unser Hobbyvolkswirt mit Freude diesen Chart.



      Nach dem Irak-Krieg sollte dann auch selbstverständlich die Parität wieder kommen.

      Er weiß zwar nicht, von was er überhaupt redet, aber selbstverständlich kommt selbstveständlich immer vor.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 23:00:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      Joo paule - und Du bist selbst selbtverständlich etwas fertig mit den Nerven.
      -----------------------------------------------------------
      Aus der Welt der Medizin:

      Der Wahn als solcher ist definiert als inhaltliche Denkstörung,
      bei welcher der schizophrene Mensch
      unabhängig von Intelligenz und
      objektiver Widerlegbarkeit
      an seinen falschen Überzeugungen festhält
      .

      Dies impliziert,
      dass die reale, existierende Welt
      und die Welt des Schizophrenen
      durch eine grundsätzliche,
      nicht miteinander vereinbare Widerspruchlichkeit geprägt ist.

      Dies lediglich als freundlicher Hinweis und Denkanstoss.

      -----------------------------------------------------------
      Die Serie positiver Geschäftsergebnisse setzt sich auch weiterhin fort:

      ZITAT: Juniper Networks: Gewinn im dritten Quartal höher als erwartet, 9.10.03

      Der Technologiekonzern Juniper Networks Inc. hat die Erwartungen der Analysten im abgelaufenen dritten Quartal übertroffen.
      Statt einem Gewinn von 3 Cents je Aktie, wie von Analysten erwartet, meldete der Konzern aus Kalifornien einen Gewinn exklusive Sonderabschreibungen von 14,7 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum fiel noch ein Verlust von 8,4 Mio. Dollar oder 2 Cents je Aktie an.

      Der Umsatz konnte zulegen und belief sich auf 172,1 Mio. Dollar nach 152,0 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld einen Wert von 167 Mio. Dollar erwartet. (...)

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=140737

      PS: JNPR ist der weltweit zweitgrößte Netzwerkausrüster
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 23:15:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hat unser Kleiner mit den Wahnvorstellungen zu lange in den Büchern der Mama gestöbert?

      Seit sich unser Pisa-geschädigter Börsenlümmel die Festplatte mit Textfragmenten vollknallt, könnte man ihn fast für einen Hochschulabsolventen halten.

      Zum Glück kennen wir unseren Copy-Weltmeister schon etwas länger.

      Immerhin könnte unser Bub aus Erfahrung sprechen. Der Therapeut täte mir allerdings wirklich leid. So viel Zeitverschwendung für einen frechen arbeitscheuen Lümmel haut jeden studierten Doktor aus den Socken.

      Dies lediglich ein freundlicher Hinweis und Denkanstoß.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 23:32:07
      Beitrag Nr. 117 ()
      Zu #114/JNPR:

      "The quarter was once again strong, confirmed by all marketplace and financial metrics," said Scott Kriens, chairman and chairman of Juniper Networks, in a statement.

      Juniper is benefiting from improved spending by telecommunications carriers and from demand for certain kinds of products needed to upgrade networks, said Erik Suppiger, an analyst with Pacific Growth Equities.

      "I think there is evidence that carrier spending is picking up in the second-half," Suppiger said. "We think that wireless and broadband are generating good demand for edge routers."

      http://biz.yahoo.com/rb/031009/tech_juniper_earns_2.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 00:15:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      (...) Der Chiphersteller STMicroelectronis erwartet
      im kommenden Jahr wieder eine deutliche Belebung des Halbleitermarktes
      .

      HB MÜNCHEN. Er erwarte einen Zuwachs von etwa 20 %, sagte der President und CEO des Chipherstellers, Pasquale Pistorio, am Montag in München. STMicroelectronis wolle dabei wie in den vergangenen Jahren stärker als der Markt wachsen. Wachstumsimpulse dürften unter anderem aus den Bereichen drahtlose Kommunikation sowie Unterhaltungselektronik kommen. Weiterhin positiv entwickele sich auch die Nachfrage der Automobilindustrie.

      Pistorio stellte im Verlauf des kommenden Jahres zudem wieder eine höhere Bruttomarge in Aussicht, die voraussichtlich unter 40 % liegen werde. Im laufenden Jahr wird der Halbleitermarkt nach der Branchenflaute in den vergangenen beiden Jahren laut STMicroelectronics voraussichtlich um zehn bis zwölf Prozent wachsen, hieß es weiter. Der Chiphersteller zeigte sich zudem zuversichtlich, dass der Preisdruck im Rahmen der Erholung des Marktes weiter nachlassen werde. Zur Entwicklung im dritten Quartal wollte sich Pistorio nicht äußern. Nach früheren Angaben rechnet der Konzern mit einem Umsatz zwischen 1,70 Mrd. und 1,78 Mrd. $.

      6.10.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 04:54:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      #107 von nasdaq10.000

      Kommst du dir nicht dumm vor, bei solchen Aussagen und solchen Euro Charts?
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 09:13:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      #112, Nasi hat seinen Frieden mit der Minute, in der er aufhört andere Threads mit Proletenmüll voll zu pflastern und das auch nicht ändert wenn er darum freundlich gebeten wird :p..... Das hier ist nur die Quittung für einen, der sich hier als ein Überflieger ausgibt um an andrer Stelle unter Bild-Niveau zu fallen. Herr Motzki hat Nasi vor fast 2 Wochen auf den Umstand aufmerksam gemacht, als letzter mir bekannter Versuch...

      syr:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:31:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      Euer Dollar-Geschrei ("Dollar-Crash") ist fast schon amüsant.
      Es dient lediglich der Unterlegung Eueres modischen Anti-USA-Geschreis.
      Für mich ist die Stärke von Unternehmen, Ökonomien, Konjunkturen, Branchen-Konjunkturen das Interessanteste.
      Ferner wird volkswirtschaftliche Stärke durch Produktivität und technologische Innovationsfähigkeit der Unternehmen, technologische Führerschaft, eine wachsende und nicht ausschliesslich ALTERNDE Bevölkerung, Kapitalinvestitionen und Wettbewerbsintensität der Märkte, das Niveau der Grundlagenforschung etc. definiert.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:42:14
      Beitrag Nr. 122 ()
      Elf Prozent Wachstum im ersten Halbjahr
      Handy-Markt boomt in Westeuropa weiter
      Siemens hat den Absatz um 30 % auf 7,1 (5,5) Mio Mobiltelefone gesteigert.
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:44:47
      Beitrag Nr. 123 ()






      syr:p
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:52:33
      Beitrag Nr. 124 ()
      @syr,

      da hat der Bub aber die Festplatte strapaziert, bis dieses posting erstellt war. Ob da 3 Stunden gereicht haben?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:52:47
      Beitrag Nr. 125 ()
      On the daily chart: A long term pattern in the market has potentially been made clear going back to lows more than 20 years ago. The long term strategy will be reserved for subscribers though the daily chart will continue to be displayed. .

      ABC off the low projected to be complete with 5 wave C wave ending diagonal possibly complete at the Thursday high. C = 1.38 X A. Huge bearish MACD divergence on latter portion of C wave. Stochastics overbought. Falling ADX suggests latter half of C wave was terminal and correlates with pattern. 6 month projected target is 830.



      For Friday, the index is suspected of having completed a major C wave ending diagonal. A move below 1031 support is added confirmation with a move below 1026 suggesting a reversal has been made. A move below 991 support locks in the target to 830. Minor waves are difficult to be sure, but Friday could hold a bounce for wave 2 or it may continue down side early in the first with a bounce to follow. 1048 resistance not expected to be seen on any upside. One caveat...if the suspected 5 wave decline off the mid day peak is a `c` wave, the index may only have completed the `b` wave of the 5th wave abc. In that case, upside would be projected to 1069 first.

      http://www.raptorgroupresearch.com/spcomment.html?S%26P+Comm…

      exit all longs today, short @ SPX 1060 oder short @ break 1018

      syr
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 17:58:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Die aktuelle Kursliste der Aktien aus dem SOX (Semiconductor Index - US Halbleiterindex).

      Avatar
      schrieb am 10.10.03 18:20:44
      Beitrag Nr. 127 ()
      :) A B C 1 2 3 4 5 gähn was für Prognosen:)
      Gebt es einfach auf - wer nicht den Markt tradet wird immer ein Verlierer bleiben ob SHORT oder LONG

      Jetzt kann IFX schon auf 5 EUR fallen bis ich Verluste habe-:)
      Aber das versteht ihr ja auch nicht...

      Vergesst einfach Eure Prognosen und tradet.
      Oder geht zu den Laberern, das sind die die schon lange verloren Haben:)

      seven have a nice weekend
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 00:16:23
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wenn uns jetzt das Cleverle noch sagt, wann er kauft und verkauft, dann hören wir auch ganz bestimmt auf zu lachen.

      Immer wenn es mal ein paar Monate hoch geht, dann kommen die besten Trader zum Vorschein.

      :laugh:


      Wieso melden sich denn die versammelten Analo-Horden, die ins Aufwung-Horn blasen, nicht mehr zum Ölpreis?



      Müssen deren Arbeitgeber erst die Schätzchen der Großkunden an den "homo kleinanlegeriensis" bringen?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 00:20:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Die Helden von Pisa sollten mal die Marktkapitalisierung der Chipies zusammenzählen.



      Anschließend Hirn einschalten! Wenn das nichts nutzt, dann die Festplatte aktivieren.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 09:18:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Analysten: US-Chiphersteller profitieren von gestiegener Nachfrage
      09.10.2003 um 18:33 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Analysten erwarten, dass viele Chiphersteller in der anstehenden Berichtssaison mit guten Zahlen glänzen werden. Grund dafür seien vor allem die gesunkenen Lagerbestände sowie die gestiegenen Chippreise. Die Entwicklung kommt allerdings nicht unerwartet, nachdem der Prozessorriese Intel seine Prognosen vor einem Monat bereits das zweite Mal in dem Quartal anhob (Computerwoche online berichtete). Daneben kündigte auch der US-Halbleiterkonzern Texas Instruments (TI) an, dass Umsatz und Gewinn im Berichtsquartal voraussichtlich am oberen Ende der bisherigen Prognose liegen werden.

      Wegen des anstehenden Weihnachtsgeschäfts ist das dritte Quartal für Chiphersteller traditionell umsatzkräftig. Dank der gestiegenen Nachfrage nach Notebooks, dem unerwartet guten Wachstum im Handy-Geschäft sowie einer leichten Erholung im TK-Sektor hoffen Marktbeobachter aber, dass sich diese Stärke bis ins Schlussquartal fortsetzt.

      Entsprechendes deuten auch die Prognosen der Analysten an: Laut Umfrage von First Call Thomson rechnet die Wall Street im Schnitt, dass der Branchenprimus im dritten Quartal einen Gewinn von 23 Cent pro Aktie bei 7,7 Milliarden Dollar Umsatz meldet. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum hatte Intel bei Einnahmen in Höhe von 6,5 Milliarden Dollar ein Plus von elf Cent je Anteil ausgewiesen. Für das Schlussquartal 2003 erwarten die Analysten im Mittel einen Profit von 26 Cent je Aktie und 8,3 Milliarden Dollar Umsatz. Das Unternehmen wird am kommenden Dienstag seine Quartalszahlen vorlegen.

      Auch Intel-Rivale Advanced Micro Devices (AMD) wird nach Schätzungen von Marktbeobachtern im dritten Quartal die Erwartungen erfüllen. Grund dafür ist aber weniger das Prozessor-, sondern das Flash-Memory-Geschäft. Laut Umfrage von First Call Thompson rechnen die Analysten, dass das Unternehmen seinen Verlust pro Aktie gegenüber dem Vorjahresquartal von 74 auf 37 Cent senken kann. So erwarten die Finanzexperten im Schnitt, dass die Einnahmen von 508,2 Millionen auf 858,6 Millionen Dollar ansteigen. AMD wird am 16. Oktober seinen Quartalsbericht vorlegen.

      Wegen der stärkeren Nachfrage nach Drahtlos-Chips hatte Texas Instruments vor einem Monat seine Umsatzerwartung für das aktuelle Berichtsquartal auf 2,39 bis 2,49 Milliarden Dollar konkretisiert. Als Gewinnprognose nannte der Chiphersteller aus Dallas 20 bis 22 Cent pro Aktie, einen Erlös von 13 Cent je Titel aus dem Verkauf von 24,7 Millionen Micron-Aktien und zusätzliche Forschungskosten in Höhe von 23 Millionen Dollar miteinkalkuliert. TIs Profit aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schätzen die von First Call Thomson befragten Analysten auf neun Cent pro Aktie, beim Umsatz werden im Mittel 2,4 Milliarden Dollar erwartet. Damit würde das Pro-forma-Ergebnis des Konzern gegenüber dem Vorjahreszeitraum stagnieren, während die Einnahmen um etwa 200 Millionen Dollar wachsen. (mb)

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=53992
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 09:30:34
      Beitrag Nr. 131 ()
      Marktkapitalisierung
      Diese wird noch grösser
      - allerdings auch die Gewinndynamik und die Umsätze.
      ----------------------------------------------------------
      Vorbild Intel: "Infineon inside" demnächst auf PCs und Handys
      Infineon-Chef Ulrich Schumacher will die Marke des Münchner Chipherstellers mit einem neuen Co-Branding-Programm stärken. Nach dem Vorbild der "Intel inside"-Kampagne des Konkurrenten Intel plant Infineon laut einem Bericht des Magazins `Wirtschaftswoche` ähnliche Aufkleber auf Computern, Laptops und Handys, in denen Chips des Münchner Unternehmens eingebaut sind. Erster Partner ist der japanische Sony-Konzern.
      Sony rüstet die neue Generation seiner Vaio-PCs mit schnellen Infineon-Speicherchips (DRAMs) aus und klebt auf die Geräte den Sticker "Infineon Highspeed DRAM". In Europa kommen die neuen PCs nächste Woche in den Handel. "Mit dem Co-Branding-Programm wollen wir sichtbar machen, wie weit verbreitet unsere Produkte sind", sagte Infineon-Marketingvorstand Peter Bauer. Jedes zweite Handy und jeder vierte PC enthalte bereits Infineon-Chips.
      8.10.03, http://de.internet.com/index.html?id=2024018
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 12:06:33
      Beitrag Nr. 132 ()
      Pauchen du versuchst uns hier Wirtschaft zu erklären aber wir befinden uns an der Börse:)

      Hab früher gepostet wann ich kaufe - verkaufe.
      Hat keine Sau interessiert da alle angenervt waren als die Kurse niedriger standen:)

      Erster IFX Kauf 19.12.2002 7,020 EUR
      Letzter IFX Verkauf 17.09.2003 12,970 EUR

      74 Trades

      seven
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 12:45:45
      Beitrag Nr. 133 ()
      Der Streitfall: Die Infineon-Aktie

      Für Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz bleibt Infineon ein Outperformer: bis Ende 2004 sieht er ein Kursziel von 18 Euro.

      Wir rechnen demnächst mit guten Zahlen... Konkurrent Micron hat mit seinen jüngsten Quartalsergebnissen unsere hoch gesteckten Erwartungen erfüllt. Die Aussagen des Managements zur Preis- und Mengenentwicklung lassen auch für Infineon eine positive Berichterstattung erwarten. Unsere Ergebnisprognose für das vierte Quartal von 0,1 Euro je Aktie bleibt damit realistisch.

      ... bis 2004 ist ein Höhepunkt der Branche in Sicht... Die Preise für Speicherchips sollten in den nächsten Wochen vom Weihnachtsgeschäft profitieren. Eine stark steigende Nachfrage würde dann einen möglichen Preisverfall zumindest mittelfristig begrenzen. Wir sind der Meinung, dass die Branche 2004 ihren nächsten Höhepunkt erreicht und das Wachstum erst im Jahr darauf wieder abnimmt.

      ...und Halbleiter-Aktien zählen derzeit zu den Favoriten. Das Potenzial von Infineon zeigt sich nicht nur im Wachstum der Branche, sondern auch in dem Willen, die Herstellungskosten für Speicherchips im nächsten Geschäftsjahr noch einmal um 30 Prozent zu verbilligen. Mit Blick auf die Zahlen von Micron und die erfolgreichen Börsengänge von Halbleiterunternehmen in den USA (SigmaTel und Amis Holding) behalten wir unsere positive Einschätzung der Infineon-Aktie bei.

      Hohes Risiko, so die Einschätzung von Andrew Griffin von Merrill Lynch, der die Aktie von neutral auf verkaufen herabstufte.

      Der laufende Preisanstieg für Chips könnte vorerst der letzte sein... Wir erwarten im vierten Quartal 2003 zwar eine gute Chipnachfrage. Doch die spiegelt sich bereits in den gestiegenen Preisen wider. Wahrscheinlich werden die saisonal guten Wintermonate dann überschattet von sinkenden Preisen für Speicherchips. Folglich könnte die Aktie vermehrt herabgestuft werden.

      ...der Einstieg Intels bei Micron verheisst nichts Gutes... Die jüngsten Quartalsergebnisse von Micron Technologies enthielten auch die Nachricht, dass sich Intel mit 450 Millionen Dollar in das Unternehmen einkauft. Damit soll Micron Infineon und Samsung in der für die Chipindustrie wichtigen 300 Millimeter-Technologie einholen. Das ist weder gut für die Branche noch für Infineon.

      ...und Infineon-Aktien notieren weit über ihrem fairen Wert. Wir glauben zwar, dass die Strategie von Infineon sinnvoll ist; wir glauben auch, dass sich dies im Vergleich zur bisherigen Entwicklung des Unternehmens vor allem finanziell auszahlt. Doch selbst wenn wir eine wesentlich höhere Profitabilität in unseren Bewertungsmodellen berücksichtigen, ist die Infineon-Aktie sehr teuer. Unter langfristigem Blickwinkel liegt der faire Wert der Aktie derzeit etwa bei 6,80 Euro.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 13:09:46
      Beitrag Nr. 134 ()
      Unter langfristigem Blickwinkel liegt der faire Wert eines Analysten derzeit etwa bei 6,80 EUR / Tag:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 13:12:51
      Beitrag Nr. 135 ()
      immer wenn Unglaubliches an der Börse geschieht wird unglaublich viel Unglaubliches geschrieben...:)

      Täglich liegt einer daneben und einer richtig - auch mir geht es nicht anders:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 15:37:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      720 mio shares à 12,16 = 8,755 milliarden marktkapitalisierung

      umsatz ca. 6 milliarden
      cash 2,5 milliarden

      vielleicht kann jemand diese zahlen berichtigen, falls ich hier daneben liege -

      von überbewertung im vergleich zu den amittiteln in gleicher branche kann hier nicht die rede sein. nur so meine einschätzung.

      wie ich dieses analystenpack liebe :laugh:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 17:32:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      Financial Times Deutschland,
      Börsenausblick: US-Daten halten Aktienmärkte in der Gewinnspur
      http://www.ftd.de/bm/ma/1065243047406.html?nv=cd-divnews
      -----------------------------------------------------------
      Sun Microsystems zeichnet Infineon für seine hohe Lieferqualität aus - Geschäftsbereich Speicherprodukte für außergewöhnliche Performance im Geschäftsjahr 2003 gewürdigt, 2003-10-02

      San Jose, Kalifornien - 1. Oktober 2003 - Infineon Technologies gab heute bekannt, dass Sun Microsystems den Geschäftsbereich Speicherprodukte von Infineon für seine außergewöhnlichen Leistungen als Lieferant im Geschäftsjahr 2003 ausgezeichnet hat.

      Infineon liefert Speicher-ICs und -Module sowie ein weites Spektrum an anderen Komponenten für zahlreiche Produkte von Sun Microsystems. In der Begründung für diese Anerkennung stellte Sun heraus, dass die Unterstützung durch Infineon wesentlich “zur Lieferung herausragender Qualität, Innovation, Wertschöpfung und schnellen Lieferzeiten“ beigetragen hat.

      „Sun Microsystems legte von Anfang an großen Wert auf hohe Qualität“, sagte Eugene McCabe, Senior Vice President, Worldwide Operations von Sun Microsystems. „Die Sun Supplier Performance Awards zeichnen Firmen aus, die ganz wesentlich dazu beitragen, dass die Produkte und Dienstleistungen von Sun weltweit führend sind. Wir gratulieren Infineon Technologies zu den hervorragenden Leistungen in diesem Jahr.“

      „Kundenzufriedenheit ist eines der wichtigsten Erfolgskriterien in der Halbleiter-Industrie, da sie sowohl sehr gute Produkte als auch Qualitätsstreben und Leistungsbereitschaft von jedem Beteiligten erfordert“, sagte Dr. Harald Eggers, CEO des Geschäftsbereiches Speicherprodukte von Infineon. „Diese Auszeichnung durch Sun Microsystems spiegelt den Einsatz und die harte Arbeit unserer Mitarbeiter im Bereich Produktion und Logistik auf drei Kontinenten wider. Wir sind stolz darauf, zu den weltweit führenden Firmen zu gehören, die die hohen Standards von Sun erfüllen.“

      http://www.infineon.de/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lang…
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 08:54:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      Nasdaq

      Schön wie du von meiner Eurofrage auf deine Sichtweise der Dinge geschwenkt hast. Wieder eine Frage die von dir unbeantwortet bleibt :D :laugh:

      Avatar
      schrieb am 12.10.03 11:03:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      http://www.nzz.ch/2003/10/12/wi/page-article95GXR.html

      12. Oktober 2003, 02:27, NZZ am Sonntag

      Keine schnelle Lösung für US-Defizite

      Um die Handels- und Dienstleistungsbilanzen mit ihren Partnern auszugleichen, müssten auch die USA wieder vermehrt gefragte Güter und Dienste auf den Weltmarkt bringen



      Beat Kappeler

      Der Dollar fällt, und damit sollte sich das klaffende Defizit der US-Handelsbilanz schliessen. Denn für Amerikaner werden die Importe teurer, die Exporte aber leichter absetzbar. Doch statt ins Lehrbuch muss man in die amerikanischen Handelsstatistiken blicken. Dann wackelt die Zuversicht auf schnell ausgeglichene Handelsströme. Immerhin müssten dafür zusätzliche Güter im Wert von 500 Milliarden Dollar exportiert werden. 5 Prozent des US-Sozialprodukts wären neu auf Schiffe zu verladen.

      Doch die produzierende Industrie in den USA bietet über weite Strecken das Bild einer Wüstenei. Wie anders erklärt sich, dass die USA netto für 37 Milliarden Dollar mehr Computer und Computerzubehör einführen als ausführen? Oder dass sie bei in der Statistik unter «advanced technological products» aufgeführten Waren ein Defizit von 16 Milliarden einfahren? Auch Pharmaprodukte (23 Milliarden), TV- Geräte und Videorecorder (19 Milliarden) werden schwergewichtig eingeführt. Und dies sind Gebiete, wo der Laie die Amerikaner für kompetent hält. Die Positionen gewöhnlicher Güter tragen noch ganz andere Defizite ein. Die Autoimporte liegen um 120 Milliarden höher als die Exporte, die Konsumgüter reissen ein Loch von 224 Milliarden in den Aussenhandel. Industrierohstoffe und Industrievorprodukte werden zu 111 Milliarden mehr importiert als exportiert. Ähnlich düster sieht die Energiebilanz aus. Zur Befriedigung ihres Energiehungers bezahlen die USA um die 84 Milliarden Dollar mehr für Öl- und Benzin-Importe, als sie für Exporte einnehmen.

      Die Branchen mit Überschüssen sind wohl vorhanden, bringen aber die Waage nicht ins Gleichgewicht. Immerhin, Halbleiter exportieren die USA für 16 Milliarden mehr, als sie kaufen, bei Zivilflugzeugen und ihren Teilen heisst der Saldo +22 Milliarden Dollar für die USA. Ausgeglichen ist der Handel mit medizinischen, elektrischen und industriellen Apparaten. Und neben der schwer defizitären Handelsbilanz erzielt Amerika einen Überschuss in der Aussenbilanz der Dienste von 64 Milliarden. Dabei nimmt der Forschungsplatz USA 25 Milliarden mehr für Lizenzgebühren ein, als er zahlt.

      Import von Billigarbeitern

      Woher aber könnte nun, dank tieferem Dollar, die Wende kommen? Welche Produkte könnten die USA der Welt vermehrt verkaufen? Industrierohstoffe und mehr Öl lassen sich wohl nicht so schnell aus amerikanischen Böden pressen. Seit 1973 sind die USA ein Netto-Ölimporteur. Mit diesen zwei Posten sind aber schon einmal 200 Milliarden Defizit festgeschrieben. Die nächsten zwei grossen Posten wären die Auto- und Konsumgüterproduktionen. Entweder müssten US-Produzenten mit mexikanischen Einwanderern jene «maquiladores» über die Grenze ziehen, die heute südlich in Mexiko liegen und Billigware liefern. Aber das kompetitive China mit diesem Rückgriff auf die fünfziger Jahre auszutricksen, hat wohl keine Zukunft. Die bessere Variante wäre, derart moderne Verfahren zu entwickeln, dass die Löhne keine Rolle mehr spielten. Schon heute legt die US-Industrie nur noch 11% der Kosten für Löhne hin. Unsicher wäre ein dritter Weg, nämlich die Marken der Europäer und Japaner durch attraktivere US-Marken bei Autos, Hausgeräten, Parfums und Kleidern auszustechen. Doch der verführerisch- dekadente Glimmer von «Old Europe» ist durch die nüchternen Produkte des neuen Kontinents mit Sicherheit nur schwer zu ersetzen.

      Entwicklungsfähig scheint daher vor allem die zweite Bilanz, jene der Dienste, zu sein. Es müsste doch amerikanischen Banken, Versicherern, Forschern, Programmierern, Beratern, Unterhaltungskonzernen noch etwas mehr Überschuss als nur gut 60 Milliarden Dollar gelingen. Hier läuft die Wertschöpfung des 21. Jahrhunderts hin, und diese US-Branchen haben darin starke Stellungen. Allerdings hängen solche Auslandsgeschäfte von wendiger Anpassung an kulturelle und regionale Eigenheiten ab. Das mag nicht immer die Stärke imperialer US- Konzerne sein.

      Heikle Operation

      Aber es bleibt natürlich noch die Importseite beider Bilanzen zur Sanierung, beim Handel und bei den Diensten. Dazu muss aber der Importpreis mittels des tiefen Dollars zu schmerzen beginnen. Hierfür wollen die US- Behörden die Währungen Asiens aufwerten lassen, der Euro ist schon angestiegen. Denn grosso modo haben die USA je 100 Milliarden Defizit gegenüber China, Europa und Japan samt Tigerstaaten. Aber dies würde die chinesische Konjunktur abbremsen, den USA steigende Inflations- und Zinsraten bringen - eine kaum wünschbare Abhilfe.

      Oder sollen die USA bei der Entfaltung ihres Imperiums sparen? Doch der diskutierte «imperial overstretch» ist noch nicht eingetreten. Nur 22 Milliarden Kosten fallen für Auslandeinsätze an, und sie werden gemildert durch 12 Milliarden daraus entstehender Einnahmen. Das Imperium kostet gemessen an Aussenhandelskriterien praktisch nichts. Da mag sich der britisch-französische Politologe und Historiker Emmanuel Todd mit seiner Streitschrift «Weltmacht USA. Ein Nachruf» noch so giften.

      Offensichtlich rettet also ein schwacher Dollar die US-Handelsbilanz nicht von heute auf morgen. Im besten Fall könnten amerikanische Güterproduzenten mit modernsten Prozessen, die Dienstleister mit einfühlsamen Exportstrategien und die Konsumenten mit ein bisschen Einschränkungen die ärgsten Löcher stopfen. Gleichzeitig könnte allein dank aufholender Konjunktur die Welt etwas mehr US-Güter kaufen wollen. Zudem müsste den Währungspolitikern der USA, Europas, Chinas und Japans das delikate Wechselspiel von Währungsanpassung und Zinsmanagement über mehrere Jahre hin gelingen. Das sind anspruchsvolle Voraussetzungen, damit das Lehrbuch Recht bekommt.


      Die produzierende

      Industrie in den USA bietet über weite Strecken das Bild einer Wüstenei.

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 12:59:05
      Beitrag Nr. 140 ()
      Dieser aggressive Anti-Amerikanismus
      mit seiner völlig abgehobenen und abgedrehten Überdramatisierung
      und Überinterpretation durchaus bestehender Risiken und Probleme der US-Wirtschaft
      wird doch wohl nicht von den Problemen im eigenen Land ablenken wollen?

      Die Amis besitzen grundlegend dasjenige, was die Deutschen nicht mehr haben: Wirtschaftliche Dynamik.

      Dasjenige, was wachsen soll, wächst hier nicht:
      Die Wirtschaft.

      Dafür allerdings wächst U.A. anderes:
      Die Neuverschuldung.
      Die Arbeitslosigkeit.
      Die Anzahl der Rentner.
      Die Anzahl der Frührentner.
      Die Anzahl der bereits im frühem Alter Vergreisten und Vergreisenden.
      Eine bilderstürmende Technologie-Feindlichkeit.
      Die grosskotzige, undifferenzierte, einseitige Ami-Kritik einiger Zeitgenossen.

      Auch letzteres weist grundlegend darauf hin,
      dass der Niedergang Deutschlands gerade erst begonnen hat,
      Deutschland noch lange nicht unten angekommen ist.
      Es wird noch tiefer gehen.

      ZITAT:
      HAUSHALTSDEFIZIT
      Eichels rote Zahlen brechen alle Rekorde

      Offenbarungseid für den Finanzminister: Hans Eichel muss eingestehen, dass die Neuverschuldung weit mehr als 40 Milliarden Euro betragen wird - die höchste Summe in der Geschichte der Bundesrepublik und mehr als doppelt so viel wie ursprünglich geplant. (...)
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C269438%2C00.html
      -----------------------------------------------------------
      McTeer - US-Wachstum im dritten und vierten Quartal nahe fünf Prozent, 10.10.03
      Guadalajara, 10. Okt (Reuters) - Die US-Wirtschaft wird nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank von Dallas, Robert McTeer, im dritten und im vierten Quartal dieses Jahres voraussichtlich mit Raten von nahezu fünf Prozent wachsen.

      Es sei aber unwahrscheinlich, dass durch dieses Wachstum die Inflation aufleben werde, sagte McTeer der Nachrichtenagentur Reuters nach einer Konferenz im mexikanischen Guadalajara. Eine Beschleunigung der Teuerung würde die US-Notenbank (Fed) veranlassen, rasch die Zinsen zu erhöhen. Der als Schlüsselzins der Fed geltende Zielsatz für Tagesgeld liegt derzeit mit 1,0 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit 45 Jahren.

      "Wir haben noch immer eine ganze Menge Ballast in der Wirtschaft. Die Kapazitätsauslastung ist niedrig, die Arbeitslosigkeit ist hoch und wird es noch für eine Weile bleiben und ebenso bedeutend wie diese beiden Faktoren wäre eine rapide Steigerung der Produktivität", sagte McTeer.

      Das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft war im zweiten Vierteljahr 2003 mit einer aufs Jahr hochgerechnete Rate von 3,3 Prozent gewachsen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres war die Gesamtleistung der Wirtschaft um 1,4 Prozent gewachsen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 13:17:16
      Beitrag Nr. 141 ()
      PS:
      Ich persönlich spende gerne und reichlich in einen Hilfs-Fonds,
      der sich mit den Problemen und den Heilungschancen
      der leider immer stärker um sich greifenden Tattergreisenhaftigkeit
      bereits im frühen und mittleren Lebensalter befasst.

      Diese Krankeit muss besiegt werden!
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 13:37:53
      Beitrag Nr. 142 ()
      12.10.03, Telekommunikationsbranche wächst wieder deutlich
      Genf (dpa) - Die Telekommunikationsbranche verzeichnet wieder deutliche Wachstumszahlen. Damit geht eine fast vierjährige Krisenperiode zu Ende.(...)
      Zwischen 1999 und 2003 stieg die Zahl der Festnetzanschlüsse weltweit um 7,5 Prozent auf 1,21 Milliarden. Das geht aus dem neuesten Bericht der Weltorganisation für Telekommunikation (ITU) hervor, der zum Auftakt der Telecom 2003 präsentiert wurde. Die Zahl der Benutzer stieg um 305 Millionen.
      Noch beeindruckender ist die Zunahme im Bereich der Mobilfunktelefonie. Einer von fünf Menschen benutzt oder besitzt ein Mobiltelefon.(...)
      http://de.news.yahoo.com/031012/3/3ou2z.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 14:15:37
      Beitrag Nr. 143 ()
      @Dolby

      Nasdaq

      Schön wie du von meiner Eurofrage auf deine Sichtweise der Dinge geschwenkt hast.
      Wieder eine Frage die von dir unbeantwortet bleibt


      Möglicherweise liegt es ja daran,
      dass dieses Thema in keiner adäquaten Art&Weise in seiner "DATENBANK" hinterlegt ist. ;)

      Sie werden jetzt eventuell einwenden wollen wo da das Problem liegt,
      da man ja auf seinen "eigenen" Erfahrungs/Wissensschatz zurück greifen könnte.

      Dies wäre möglich-gewiss.
      Aber dafür wäre es nötig,
      dass Sie über denselben "verfügen" ;)

      Schöne Grüsse

      HM :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 14:35:00
      Beitrag Nr. 144 ()
      Die Frage nach der Zukunft der EURO-Dollar-Entwicklung beantwortet sich mit einem unvoreingenommenen Blick
      auf die Unterschiedlichkeit der Dynamik der Volkswirtschaften in den USA und in Europa,
      vor allem allerdings in Deutschland, von ganz alleine.
      ---------------------------------------------------------
      Thema: Staatsdefizit von 5 Prozent in der Sichtweite:
      12.10.2003, ROUNDUP/Deutschland: Eichel erwartet Rekordverschuldung - 87 Milliarden Euro?
      BERLIN (dpa-AFX) - Die Neuverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden wird in diesem Jahr ihren historischen Höchststand erreichen. Finanzexperten in Bund und Ländern rechneten am Sonntag mit mindestens 87 Milliarden Euro statt der im Juli vom Bundesfinanzministerium noch angenommenen 70 Milliarden. gezählt. (...)
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3779058
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 15:33:52
      Beitrag Nr. 145 ()
      12.10.2003, T H I L E N I U S - K O L U M N E
      Von Motorola lernen

      Der US-Technologieriese möchte sich von seiner Chipsparte trennen. Investoren können an dem Timing der Emission nützliche Erkenntnisse über den Branchenzyklus ablesen.

      Der amerikanische Konzern Motorola ist ein Technologiepionier. Der Erfinder des Transistorradios hat eine stake Stellung im Mobilfunkgeschäft, ist aber in den vergangenen Jahren von Nokia weit überrundet worden. Nun soll die Chipsparte in eine separate, börsennotierte Gesellschaft abgetrennt werden. Motorola möchte sich auf Fertigprodukte wie Handys und Mobilfunksysteme konzentrieren.

      Als Investment ist Motorola wenig interessant. Die Gewinnentwicklung schwankt sehr stark. Sollte das Unternehmen im Jahr 2004 den Gewinn pro Aktie auf 39 Cent mehr als verdoppeln können, wäre gerade einmal etwa die Hälfte des Gewinns von 1997 (75 Cent) erreicht.

      Die Aktie hat auch am Wiederaufstieg der Technologiewerte der vergangenen zwölf Monate nur unterdurchschnittlich teilgenommen.

      Wegweiser für die Technologiebranche

      Die Pläne zur Abtrennung der Chipsparte sind jedoch ein interessanter Wegweiser für die gesamte Technologiebranche. Das Chipgeschäft ist sehr zyklisch, der Höhepunkt des jetzt anlaufenden Zyklus wird für das Jahr 2005 erwartet.

      Motorola wird für die Abspaltung des Chipgeschäftes einen möglichst günstigen Zeitraum wählen, um einen hohen Preis zu erzielen. Die Wahl des Zeitpunktes dürfte von der Chipkonjunktur bestimmt sein.

      Siemens bewies gutes Timing bei Infineon

      Hier sehen wir Parallelen zur Ausgliederung von Infineon aus dem Siemens-Konzern auf dem Höhepunkt des vergangenen Chipzyklus im April 2000. Der Preis der Emission betrug 34 Euro , der erste Kurs lag bei 70 Euro, hatte sich also am ersten Handelstag verdoppelt. Heute steht die Infineon-Aktie bei zwölf Euro.

      Nichts verdeutlicht die zyklische Natur dieses Geschäftes klarer als die Gewinn- und Kursentwicklung von Infineon. Motorola wird versuchen, sich zu einem Höchstkurs von seinem Chipgeschäft zu trennen, oder von Teilen davon. Der Anleger sollte davon ausgehen, dass bei Motorola sehr gute strategische Köpfe sitzen, so ähnlich wie die, die die Ausgliederung von Infineon beschlossen haben.

      Deswegen sollte man die Entwicklung bei Motorola sehr aufmerksam beobachten. In dem Moment, in dem Motorola seine Halbleitersparte an die Börse bringt, ist wahrscheinlich der richtige Zeitpunkt, um sämtliche Halbleiteraktien zu verkaufen, da dies dem Höhepunkt des laufenden Zyklus entspricht. Bis dahin sollte der weitsichtige Investor auf jeden Fall engagiert bleiben.

      Die Entwicklung bei Motorola ist einer der ganz seltenen Fälle, wo an der Börse zum Ausstieg geklingelt werden wird.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C269341…
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 15:53:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      #139 von nasdaq10.000

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 15:56:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      #143 von nasdaq10.000

      Bis Jahresende steht der Euro bei Parität.
      Guck lieber das nicht wieder einer deiner Prognosen die Hose geht!
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 19:00:20
      Beitrag Nr. 148 ()
      Thema: Die sich verbessernde Gewinn-Dynamik im Tec-Sector:
      HP-Chefin kündigt in allen Bereichen schwarze Zahlen anhttp://de.internet.com/index.html?id=2024086
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 20:43:56
      Beitrag Nr. 149 ()
      Die Frage nach der Zukunft der EURO-Dollar-Entwicklung beantwortet sich mit einem unvoreingenommenen Blick

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Unseren Buben zwickts beim Leistungsbilanz-Defizit wohl in der Leistengegend!

      Ganz unvoreingenommen.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:38:13
      Beitrag Nr. 150 ()
      Wann bringt Infineon die Quartalszahlen?

      Danke, geduldmann
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:05:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die grosskotzige, undifferenzierte, einseitige Ami-Kritik einiger Zeitgenossen.:laugh: :laugh: :laugh:. Was ist denn los? Keine green-card bekommen???

      Die Amis besitzen grundlegend dasjenige, was die Deutschen nicht mehr haben: Wirtschaftliche Dynamik.

      McTeer - US-Wachstum im dritten und vierten Quartal nahe fünf Prozent, 10.10.03

      Kein Problem. Wir könnten ja z.B. mal Texas platt machen. Anständig Bomben drauf und unsere Wirtschaft wächst. Noch ein paar schöne Splitterbomben und das BIP liegt bald bei 5 %.Und die Amis sind diesen Volltrottel Bush und die Umweltverschmutzung in Texas los.:D

      F. Merz schreiben wir die Parolen auf, die er brüllen soll.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 12:40:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      IFX-Zahlen:11/10/03, http://www.earningswhispers.com/stocks.asp?symbol=ifx
      -----------------------------------------------------------

      IFX - 10 Tage - XETRA

      -----------------------------------------------------------
      Thema: Zur Krise Europas

      ZITAT: Frankreich leidet unter deutscher Malaise
      Im Frühjahr noch feierte sich die Grande Nation – als Gegenspieler der USA im Krieg gegen den Irak.
      Der französische Historiker Emmanuel Todd verkündete einen „Nachruf“ auf die Weltmacht USA.

      Nur sechs Monate später sind die Träume von Frankreichs neuer Weltmacht und Größe zerplatzt.
      Bücher über den Niedergang Frankreichs sind die Bestsellertitel dieses Herbsts.

      Die französische Wirtschaft schwächelt und hat die Gallier in eine tiefe Krise gestürzt.
      Im zweiten Quartal schrumpfte das Bruttosozialprodukt (BIP) um 0,3 Prozent, im gesamten Jahr dürfte es allenfalls um magere 0,3 Prozent wachsen
      .
      Die 1,7 Prozent Wachstum, die Frankreichs Regierung ihrem Haushalt für das nächste Jahr zu Grunde legt, halten viele Ökonomen für allzu optimistisch.
      Sie rechnen eher mit einem Zuwachs um ein Prozent.
      Vorbei die Zeiten, in denen Frankreich hoffen konnte, den Deutschen davonzueilen.(...)

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…

      PS: Merke:
      Grosskotzigkeit und selbstüberhebliche Arroganz
      schützten auch vor Niedergang nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 12:46:48
      Beitrag Nr. 153 ()
      Nasdaq

      Du "analysierst" doch immer die Märkte. Schauts nach Chancen und so. Und dabei haste den besten Markt übersehen :cry:




      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 12:48:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      PS: Merke:
      Grosskotzigkeit und selbstüberhebliche Arroganz
      schützten auch vor Niedergang nicht.



      Das grösste Faß hast bisher du aufgemacht, mein Lieber. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 14:23:02
      Beitrag Nr. 155 ()
      Thema: Armes Deutschland
      ------------------------------------

      Der Dollar-Crash
      Von Dr. Bernd Niquet

      Konnte man in den siebziger, achtziger und neunziger
      Jahren in diesem Lande noch trefflich damit
      provozieren, negativ und pessimistisch zu sein, so
      hat sich die Welt seitdem voellig gewandelt.
      Heutzutage gibt es nur noch eine Moeglichkeit, um
      wirklich zu provozieren, und das ist, optimistisch
      zu sein. Und will man die Provokation sogar auf die
      Spitze treiben, dann muss man optimistisch fuer die
      USA sein
      . Eine groessere Provokation der herrschenden
      Meinung ist heute ueberhaupt nicht denkbar. Also los:

      In 65 Prozent aller deutschen Haushalte leben keine
      Kinder mehr
      . Gerade Akademiker-Frauen sind in
      Deutschland nahezu kinderlos. Schon in nur fuenfzig
      Jahren wird knapp die Haelfte aller Deutschen aelter
      als 60 Jahre sein. Und die Zahl der arbeitsfaehigen
      Bevoelkerung wird sich bis dahin um 20 Prozent
      ermaessigt haben – von derzeit 50 auf 40 Millionen.

      Und wer bekommt heute noch Kinder? Aus meiner Sicht
      sind es zwei Gruppen: Einerseits diejenigen, die
      ganz oben in der Einkommensskala stehen und fuer die
      die Kosten des Aufziehens von Kindern kaum eine
      Bedeutung haben. Die sich vom Kindermaedchen bis zum
      Sonstwas alles leisten koennen. Und dann die
      Sozialhilfeempfaenger. Je mehr Kinder, umso besser.
      Vier, fuenf oder gleich am besten acht Kinder. Hier
      liegt die Zukunft unseres Landes in Windeln!

      In den USA sieht das alles voellig anders aus. Die
      hispanischen und farbigen Minderheiten vermehren
      sich so stark, dass sie bald zu Mehrheiten werden –
      und damit die USA das einzige westliche
      Industrieland sind, das auch in den naechsten
      Jahrzehnten eine wachsende Bevoelkerung haben wird
      .

      Um wirtschaftlich mit den USA mithalten zu koennen,
      muesste Europa also (hier sieht es nirgendwo viel
      anders aus als in Deutschland) in den naechsten
      Jahrzehnten seine wirtschaftliche Produktivitaet
      mindestens um den Prozentsatz mehr steigern als die
      USA, der seine Bevoelkerungsschrumpfung kompensiert
      .

      Wer glaubt, dass wir das schaffen, liegt im Euro
      richtig. Wer hingegen glaubt, dass wir das nicht
      schaffen, legt sein Geld besser in Dollars an. Der
      Euro ist ein Auslaufmodell, wohingegen der Dollar
      Zukunft hat. Und weil das so ist, koennen die USA
      ihre Waehrung auch durchaus entknappen, wohingegen in
      Europa eine ausgezeichnete (=knappe) Geldpolitik
      gemacht werden muss. Der Euro ist eine
      Auslaufwaehrung. Aber nicht deshalb, weil sie
      schlecht gemanagt wird, sondern weil wir Europaeer
      selbst ein Auslaufmodell sind
      .

      Um das alles zu verschleiern, haben sich kluge Leute
      eine Verschwoerungstheorie ausgedacht. Sie heisst
      "Leistungsbilanzdefizit der USA" und ist wie alle
      anderen Verschwoerungstheorien hauptsaechlich
      unsinnig. Ein Leistungsbilanzdefizit ist schlimm,
      fuerchterlich schlimm, so wird verbreitet, weil es
      taeglich aufs Neue finanziert werden muss. Und wenn
      das nicht mehr gelingt, ist dann das Ende der
      Fahnenstange erreicht. Was jedoch kaum jemand
      begreift – und anscheinende auch niemand begreifen
      will – ist, dass jedes Leistungsbilanzdefizit schon
      definitionsmaessig zum Zeitpunkt seiner Entstehung
      immer finanziert ist.
      In die USA verkauft nur derjenige, der auch Dollar nimmt. Dadurch ist die Finanzierung des Defizits in jeder Sekunde
      sichergestellt.
      Wollte hingegen niemand mehr in die USA verkaufen, dann wuerde das Defizit der USA von einer Sekunde auf die andere verschwinden
      .
      Und ploetzlich waere dann alles gut! Und man muesste sich
      neue Verschwoerungen ausdenken, um von der brutalen
      Wahrheit abzulenken, dass wir in unserem Land und in
      unserem Kontinent schlichtweg am Ende sind
      . Denken
      Sie an den Klabautermann! Er beginnt sich zu
      schleichen ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 14:56:40
      Beitrag Nr. 156 ()
      Thema: Auch weiterhin sich verbessernde Gewinn-Dynamik im Tec-Sector:

      ZITAT: 13.10.03, Motorola liegt 66% über den Erwartungen , boerse-go.de
      Der US-Mobilfunkausrüster Motorola präsentiert für das abgelaufene dritte Quartal einen Umsatz von $6.8 (Prognose: $6.43) Milliarden bei einem Gewinn je Aktie nach GAAP-Bilanzierung von 5 Cents.
      Erwartet wurde ein EPS von 3 Cents.
      Der operative Gewinn je Aktie lag bei 6 Cents. Im vierten Quartal rechnet Motorola vor Einmaleffekten mit einem EPS zwischen 11 und 15 Cents.
      Die Aktie steigt um 5.15% auf $14.50.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 17:22:00
      Beitrag Nr. 157 ()
      Zu: #154

      ZITAT: 13.10.03, Euro/Dollar 1,24 !!!

      "Wir sehen den Euro Ende 2004 mit einer 80-Prozent-Wahrscheinlichkeit bei einem Kurs von 1,24 Dollar." Für mich ist das der Satz des Wochenendes. Er stammt von Michael Hüther, dem Chef-Volkswirt der Deka-Bank. Man muss sich diesen Satz einmal so richtig auf der Zunge zergehen lassen. Eine Punkt-Prognose über mehr als ein Jahr. Und das auch noch mit 80 Prozent Wahrscheinlichkeit. Das grenzt wirklich an Zauberei. Und ich frage mich, wo sich die restlichen 20 Prozent Wahrscheinlichkeit erstrecken. 10 Prozent bei 1,23 und 10 Prozent bei 1,25 möglicherweise.

      Wie würden sich die Börse und die Finanzmärkte nur ertragen lassen, wenn es nicht immer wieder solche Späßchen zum Lesen gäbe? Solch ein lachhaftes Elfenbeinturmgesäusel. Nichts anderes haben wir jedoch zu erwarten. Formal und inhaltlich.

      Doch wird der Dollar tatsächlich auf Dauer schwach tendieren? Bis 2004 vielleicht, doch sehr viel länger wohl eher nicht. Warum? Weil die USA das einzige Industrieland auf der ganzen Welt sind, in dem die Wirtschaft in den nächsten zwanzig, dreißig, vierzig Jahren noch signifikant wachsen kann. Und die Begründung hierfür ist ausschließlich demographisch:

      In 65 Prozent aller deutschen Haushalte leben keine Kinder mehr. (...)
      In den USA sieht das alles völlig anders aus. (...)

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?uid=&i…
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 18:07:26
      Beitrag Nr. 158 ()
      Im Jahr 2050 steht die Alterspyramide auf dem Kopf
      Bei der plötzlich wieder aufgeflammten Diskussion um Generationengerechtigkeit und soziale Lastenverteilung in der Zukunft geht es im Kern um grundsätzliche demografische Probleme, im Klartext um die zunehmende Überalterung der Gesellschaft.

      dpa BERLIN. Experten schlagen Alarm: Die Alterspyramide in Deutschland wird in absehbarer Zeit Kopf stehen, es fehlt an Nachwuchs. Bis zum Jahr 2050 hat sich der Anteil der Alten nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes „dramatisch“ erhöht - mit folgenschweren Konsequenzen für die Sozialsysteme. Zur Mitte dieses Jahrhunderts haben die über 60-Jährigen schon 36,7 % Anteil an der Gesamtbevölkerung, aktuell liegt ihr Anteil bei 24,1 %.

      Die jüngsten Bevölkerungsvorausberechnungen der Statistiker lassen keinen Zweifel: Es gibt immer mehr Senioren und der Ruhestand dauert immer länger. Bereits zwischen 2010 und 2030 wird sich der so genannte Altersquotient - das Verhältnis der Menschen im Rentenalter (über 60 Jahren) zu jenen im Erwerbsalter (20 bis 59 Jahre) - sprunghaft verschlechtern. Er steigt von 44 im Jahr 2001 auf 55 im Jahr 2020, um 2050 dann bei 71 zu landen.

      Genau entgegengesetzt verläuft die Bevölkerungsentwicklung: Die Zahl der Einwohner in Deutschland sinkt der Vorausberechnung zufolge trotz Zuwanderung von derzeit knapp 83 Mill. bis 2050 auf 75 Millionen. Der Schwund entspricht der addierten Einwohnerzahl der Großstädte Berlin, Hamburg, München und Köln.

      Die Lebenserwartung steigt nach Einschätzung der Statistiker weiter stark an: Eine heute 60-jährige Frau hat derzeit im Schnitt noch 23,5 Jahre vor sich, ein gleichaltriger Mann 19,2 Jahre. Im Jahr 2050 darf der statistische 60-Jährige auf weitere 23,7 Lebensjahre hoffen, eine Frau auf 28,2 Jahre. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass Kinder, die erst 2050 geboren werden, mit einer noch um einige Jahre längeren Lebenserwartung rechnen können.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 7. August 2003,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 19:42:05
      Beitrag Nr. 159 ()
      Samsung hebt Prognose für weltweiten Handyabsatz 2003 http://de.biz.yahoo.com/031013/71/3ox7h.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 20:48:35
      Beitrag Nr. 160 ()
      13.10.03, Infineon will Marktanteil in den USA massiv ausweiten

      Der Chef des Halbleiterkonzerns Ulrich Schumacher hat heute weltweit die Mitarbeiter auf die künftigen Ziele auf dem nordamerikanischen Markt eingeschworen. Schon heute erziele man dort 22 Prozent des weltweiten Umsatzes. (...)

      http://de.internet.com/index.html?id=2024107
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 08:09:52
      Beitrag Nr. 161 ()
      http://www.ftd.de/pw/in/1066030065483.html?nv=hptn

      Aus der FTD vom 14.10.2003 www.ftd.de/export
      Deutsche sind Exportweltmeister
      Von Thomas Fricke, Sebastian Dullien und Nina Hardenberg, Berlin

      Die deutsche Wirtschaft exportiert erstmals seit elf Jahren wieder mehr als jedes andere Land auf der Welt. Die günstige Kostenentwicklung ist ein Grund für die gute Performance.

      Im August lagen die Ausfuhren mit umgerechnet 62 Mrd. $ um mehr als sieben Prozent über dem Export der USA, dem bisherigen globalen Spitzenreiter. Japan folgt mit Abstand an dritter Stelle, wie aus entsprechenden Handelsdaten von OECD, Internationalem Währungsfonds und nationalen Statistikämtern hervorgeht.

      Deutschlands Exporteure kehren damit auf eine Position zurück, die sie über weite Teile der 80er Jahre innehatten, nach der Einheit aber verloren. Die Erfolge drängen eine Neubewertung der akuten deutschen Wirtschaftskrise auf. Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte im Ausland galt lange Zeit als ein Kernproblem.

      Erste Anzeichen für die Rückkehr auf den Spitzenplatz gaben schon die Daten für das Frühjahr. Nach OECD-Zahlen lagen die deutschen Warenausfuhren auf Dollar-Basis in saisonbereinigter Rechnung erstmals im April höher als die US-Exporte. Im August wurde der Vorsprung größer. Auf Rekordniveau hatten die deutschen Exporte zuletzt im Sommer 1992 gelegen. Der Weltmarktanteil, der danach zeitweise unter neun Prozent sank, dürfte laut OECD-Schätzung im Gesamtjahr 2003 wieder bei mehr als zehn Prozent liegen und den US-Anteil übersteigen.

      Kostensparen zahlt sich aus

      Ein Grund für die gute Performance ist nach Einschätzung von Experten die günstige Kostenentwicklung seit Mitte der 90er Jahre. "Deutschland hat durch zunehmende Lohnzurückhaltung merklich aufgeholt", sagte Harald Jörg, Volkswirt bei der Dresdner Bank. Die Firmen hätten ihre Position vor allem im Euro-Raum "stark verbessert", bestätigte Elga Bartsch von Morgan Stanley. Nach der Vereinigung hatte die Wettbewerbsfähigkeit unter hohen Lohnabschlüssen und der drastischen Aufwertung der Mark gelitten. "Heute ist die Wettbewerbsfähigkeit kein Problem mehr", sagte Jörg.

      Deutschland profitiert nach Einschätzung Bartschs davon, besonders auf jenen Exportmärkten vertreten zu sein, deren Nachfrage selbst im globalen Abschwung seit 2001 robust gewachsen ist, vor allem Mittel- und Osteuropa. Laut Fabian Wehnert vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) legte der Handel mit den EU-Beitrittsländern um sechs Prozent zu; Maschinen und Anlagen und auch Nahrungsmittel würden dort gekauft. Nach Osteuropa exportiert Deutschland heute mehr Waren als in die USA.

      Aufwertung des Euro verstärkt Aufwärtstrend

      Verstärkt wurde der Aufwärtstrend der deutschen Exporte im ersten Halbjahr durch die Aufwertung des Euro. Dadurch ergibt sich rein rechnerisch erst einmal ein höherer Dollar-Wert für die Ausfuhren. Allerdings gelten die jetzigen Euro-Kurse unter Ökonomen als fundamental gerechtfertigt.

      "Deutschland hat ein erstklassiges, weit gefächertes Angebot", sagte Olaf Wortmann, Konjunkturexperte des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Beim Maschinenhandel liege Deutschland mit einem Marktanteil von 19 Prozent ohnehin weltweit vor den USA mit 14,9 Prozent und Japan mit 12,2 Prozent. "Die US-Konkurrenz produziert weniger hochwertig, und Japan liefert Massenproduktion, deshalb führt Deutschland in der hochwertigen, maßgeschneiderten Produktion."

      "Die deutsche Automobilindustrie hat Marktanteile gewonnen, aber die Nachfrage ist in Westeuropa und den USA insgesamt gesunken", sagte Karl-Heinz Bienewitz vom Verband der Automobilindustrie (VDA). Zuwächse gebe es auch hier in Osteuropa: Die Verkäufe stiegen in den ersten acht Monaten 2003 um 17 Prozent. Laut BDI ist 2004 mit einem deutschen Exportwachstum von insgesamt vier Prozent zu rechnen. Das habe eine Umfrage in der Industrie ergeben.

      © 2003 Financial Times Deutschland

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      Sag was, Nasdaq10.000 :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:00:16
      Beitrag Nr. 162 ()
      Schön, dass die deutsche Exportwirtschaft mit positiven Meldungen aufwarten kann.
      Im Maschinen-, Anlagen- und Automobilbau ist Deutschland immer noch führend/mitführend. Und das ist auch gut so.
      Dass Deutschland in der Halbleiterentwicklung noch mithalten kann, hat es den viel beschimpften staatlichen Subventionen
      in Siemens/Halbleiter bzw. Infineon zu verdanken.
      Ich bin nicht umsonst in Infineon investiert
      - dies ist ein deutsches Unternehmen, international aufgestellt und hier konkurrenzfähig.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 10:06:41
      Beitrag Nr. 163 ()
      14.10.03, Philips sieht besseres 4. Quartal für Halbleiter und US-Konsumelektronik
      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der größte europäische Elektronikkonzern Philipspeilt für das vierte Quartal vor allem in der Halbleitersparte und bei US-Konsumelektronik Verbesserungen an. Die Halbleitersparte solle im vierten Quartal schwarze Zahlen schreiben, die US-Konsumelektronik zumindestens die Nähe der Gewinnschwelle erreichen, (...)
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3787476
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 11:27:09
      Beitrag Nr. 164 ()
      VDE: Superrechner-Leistung bald auf einem einzigen Chip
      Der Verband der Elektro-, und Informationstechnik (VDE) rechnet damit, dass in den nächsten zehn Jahren 64-Gigabit- Speicherchips (D-RAMs) mit kleinsten Strukturen von weniger als 50 Nanometern, Mikroprozessoren mit Taktraten bis zu 20 Gigahertz und Logikchips mit bis zu 8 Mrd. Transistoren verfügbar sein werden.
      Schon bald wird man die Leistung von Großrechnern auf einem einzigen Chip unterbringen können, so der Verband heute in Frankfurt am Main.
      Benötigt man heute für die Ausführung einer Schaltfunktion noch 500.000 Elektronen, so wird dafür in der künftigen "Quantenelektronik" im Prinzip nur ein einziges Elektron genügen.
      Das rasante Innovationstempo wirke sich auch positiv auf die Wirtschaft aus.
      Mit einer Rate von 14 Prozent wachse der Weltmarkt für Mikroelektronik-Bauelemente mehr als doppelt so schnell wie der für Elektronik.
      "Der augenblickliche Umsatzrückgang ist auf Preissenkungen wegen Überkapazitäten zurückzuführen", so ein Sprecher.

      Der VDE rechnet damit, dass der Markt in den nächsten 10 Jahren von 150 Mrd. Dollar in 2002 auf 500 Mrd. Dollar zulegen wird.
      (as)

      13.10.03, http://de.internet.com/index.html?id=2024112
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:02:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:16:26
      Beitrag Nr. 166 ()
      14.10.03, Halbleiter-Bestätigung fehlt
      Der S&P500 hat gestern nachgezogen und ist dem Dow und der Nasdaq mit einem neuen Jahreshoch gefolgt. Bleibt der Halbleiterindex, der das Jahreshoch der Nasdaq noch nicht bestätigt hat. Warum ist letzteres wichtig? Der Halbleiterindex ist eine Art Frühindikator der Nasdaq. Im März zeigte der Halbleiterindex relative Stärke, als er - im Gegensatz zur Nasdaq – sein Februartief nicht mehr unterbot.
      Aktuell weiss der Halbleiterindex nicht, wie er sich der Nasdaq gegenüber verhalten soll. Die Verhältnislinie läuft in ein Dreieck hinein. Bald wird eine Richtungsentscheidung fallen. Bricht die Linie nach oben aus, haben die Halbleiter ihre alte Stärke zurückgewonnen; die Technologieaktien würden weiter steigen. Ein Bruch der unteren Dreieckslinie wäre bärisch. (...)



      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?uid=23…
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:18:08
      Beitrag Nr. 167 ()
      #161 von nasdaq10.000

      Nur wird IFX wahrscheinlich als Letztes aller Anbieter die Gewinnzone erreichen. Aber das mit der grössten Klappe am Markt :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:26:10
      Beitrag Nr. 168 ()
      Vgl. auch Micron:

      ZITAT: 26.9.03, Intel nutzt Microns Zwangslage aus
      Der weltgrößte Chipkonzern Intel hilft dem verlustträchtigen Chiphersteller Micron mit einer kräftigen Finanzspritze aus. Micron kann das Geld gut gebrauchen. (...)
      http://www.ftd.de/tm/it/1064412777765.html?nv=cd-divnews

      .
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 14:38:27
      Beitrag Nr. 169 ()
      Es ist schon ein alter kirchlicher Brauch, dass die Besucher der Ostermesse einen Zettel "Osterkommunion" mit der Zahl des entsprechenden Jahres erhalten. Üblicherweise befindet sich auf einer Seite eines solchen Kommunionzettels ein Bild von Christus und auf der anderen Seite ein Text, oft ein Gebet, manchmal auch ein Text an die Gläubigen.Auf einem Zettel für die Osterkommunion 1947 befindet sich auf einer Seite ein Herzjesu-Bild, auf der anderen Seite ein Text, überschrieben mit "Ostervorsätze". Der Text lautet:"Kein Tag ohne Gebet! Das Gebet ist aller Tugenden Anfang, Wachstum und Vollendung. Kein Sonntag ohne hl. Messe - dem Sonntag ohne Messe folgt eine Woche ohne Segen. - Wie der Sonntag so der Sterbetag.
      Kein Monat ohne hl. Kommunion! Die Monatskommunion die Quelle der katholischen Glaubensfreude - das Geheimnis des Opfermutes - Mittel unb Weg zur Heiligkeit.
      Kein Abend ohne vollkommene Reue und Todesgedanken! - Ich muß sterben und weiß nicht wann, und weiß nicht wo, und weiß nicht wie, aber das weiß ich, wenn ich in einer Todsünde sterbe, so bin ich verloren auf ewig."
      Die Osterzeit ist geprägt von der Freude über die Auferstehung des Herrn. In den Kirchenliedern ist immer von der Freude die Rede. "Lasst uns erfreuen herzlich sehr" und "Freu dich, du Himmelskönigin" und viele andere Lieder bringen diese Freude zum Ausdruck. Jetzt am Beginn der von Freude geprägten Osterzeit, nach einer vielleicht sehr streng gehaltenen Fastenzeit, nun wieder das Wort "Vorsätze", zumal im Zusammenhang mit Todesgedanken, zu hören oder zu lesen, mag im ersten Moment wenig erfreulich klingen und von daher auch etwas unpassend zur Osterfreude erscheinen.
      Aber bedenkt man einmal genauer, worum es in diesen Vorsätzen geht, leuchtet schnell ein, wie angemessen diese Zusammenstellung von Ostervorsätzen ist.
      Es ist ja nicht von weiterem Fasten die Rede, sondern von der Pflege des Gebets- und Sakramentslebens. Wie wichtig ist das Gebet, und wie nachlässig wird es von manchen gepflegt! "Kein Tag ohne Gebet!" Den Tag mit dem Kreuzzeichen zu beginnen und zu beenden, vor den Mahlzeiten ein Tischgebet zu sprechen, nach Möglichkeit eine besondere Zeit für das Gebet, etwa den hl. Rosenkranz, zu opfern, bei schweren Versuchungen oder bei mangelnder Zeit für längeres Gebet ein kurzes Stoßgebet zu sprechen, das sollten selbstverständliche Übungen im Leben jedes Christen sein. Haben wir das Gebetsleben vernachlässigt, erinnern wir uns wieder neu daran, dass das Gebet aller Tugenden Anfang, Wachstum und Vollendung ist.
      "Kein Sonntag ohne hl. Messe". Wer ohne wichtigen Grund, etwa Krankheit, notwendige Berufstätigkeit, Fehlen einer katholischen Messe in vertretbarer Entfernung, die Sonntagspflicht nicht erfüllt, der begeht eine Todsünde. Es ist erschreckend, mit welcher Leichtsinnigkeit manche Menschen meinen, sie bräuchten die Sonntagspflicht nicht zu erfüllen. In ganz schlimmen Fällen begnügen sich manche mit der Entschuldigung, sie fänden den zelebrierenden Priester unsympathisch, und manche versteigen sich gar darauf, gegen jede Vernunft einen Priester zum Laien zu erklären. Vor jedem Argument verschließen sie sich hartnäckig, und sie meinen, indem sie hartnäckig auf ihrer falschen Aussage beharren, hätten sie eine Entschuldigung, um die Sonntagspflicht nicht erfüllen zu müssen. Wenn jemand zu solchen massiven Formen des Selbstbetruges greift, steht es mit seiner Beziehung zu Gott sicher nicht zum Besten. Und wie der Sonntag, so der Sterbetag. Man kann den Selbstbetrug vielleicht Zeit seines Lebens und im Laufe der Zeit mit immer weniger Gewissensbissen durchhalten, aber trotzdem steht der Sterbetag mit dem Gericht bevor, und dann wird kein Selbstbetrug mehr helfen können. Hat man Zeit seines Lebens die göttliche Gnade, die insbesondere im Altarsakrament geschenkt wird, abgelehnt, wird man sich vermutlich auch am Sterbetag der Gnade Gottes verschließen.
      "Kein Monat ohne hl. Kommunion". Vom Kirchengebot her ist man nur einmal im Jahr, und zwar in der Zeit vom Palmsonntag bis zum Weißen Sonntag, zur hl. Kommunion verpflichtet; erfüllt man dieses Gebot nicht, begeht man eine Todsünde. Trotzdem bleibt die häufige Kommunion angeraten, und von daher darf man ruhig den Vorsatz fassen, häufiger, beispielsweise einmal im Monat, die hl. Kommunion zu empfangen. Im Bewusstsein, dass man die hl. Kommunion nur im Stand der heiligmachenden Gnade empfangen darf, wird man bei regelmäßigem Kommunionempfang auch entschiedener den vielfältigen Versuchungen zur schweren Sünde widerstehen. Ist man dennoch in schwere Sünde gefallen, wird man vielleicht den Empfang des Beichtsakramentes weniger vor sich herschieben. Man wird möglichst sofort den Priester aufsuchen, um wieder den Gnadenstand zu erlangen, statt womöglich bis kurz vor der nächsten Osterkommunion mit der Beichte zu warten. Und vor allem verleiht der würdige Kommunionempfang reiche Gnaden, um immer leichter und besser auf dem Weg des Heiles voranzuschreiten.
      "Kein Abend ohne vollkommene Reue und Todesgedanken!" Es ist sehr anzuraten, vor der Nachtruhe die Gewissenserforschung und die Reue über die Sünden zu pflegen, eine ganz kurze Zeit, wenige Minuten, sich vor Augen zu halten, was an dem Tag an Gutem und Schlechtem begangen und unterlassen wurde. Diese Besinnung dient sowohl als Ansporn, Fehler zu beseitigen, als auch als Ansporn, auf dem Pfad der Tugend voranzuschreiten. Bedenken wir stets, dass die Gestalt dieser Welt vergeht, dass diese Erdenzeit eine Zeit der Entscheidung ist. Wählen wir lieber den Himmel oder lieber die Hölle? Um diese Entscheidung geht es, und deshalb dürfen wir uns nicht an diese Welt so klammern, dass wir die ewigen Güter geringschätzen und gar verlieren.
      So wie das Osterfest uns das neue Leben Christi vor Augen stellt, so müssen auch wir nun als neue Menschen leben. Diese Ostervorsätze sollen also helfen, das alte, in Sünde verstrickte Leben hinter sich zu lassen und das neue Leben in der Freundschaft mit Gott zu führen. Wenn es etwas in unserem Leben gibt, was uns von Gott trennt, dann beseitigen wir diesen Makel und lassen ihn hinter uns. Strecken wir uns aus nach dem neuen Leben, führen wir ein Leben des Gebetes, ein Leben in den Sakramenten, ein Leben im Bewusstsein, dass diese Erdenzeit die Zeit der Entscheidung zwischen Himmel und Hölle ist. Die Freude über die Auferstehung Christi muss uns leiten und stärken, dass wir die richtige Entscheidung fällen, dass wir die Gnade, die Gott uns zeigt, annehmen, damit auch wir einst zum ewigen Leben in der Freude Gottes auferstehen. Amen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 16:33:08
      Beitrag Nr. 170 ()
      Chip-Hersteller stehen am Scheideweg
      Viele Papiere sind bereits stark gestiegen - Quartalsberichte geben Richtung vor - Intel und Infineon favorisiert

      Berlin - Nicht nur die Preise für Gold, Rohöl und andere Rohstoffe steigen - auch der Preisverfall bei dem Rohstoff der Informationsgesellschaft - den Computerchips - ist dieses Jahr zum Erliegen gekommen. Erstmals nach dreijähriger Talfahrt konnten die Halbleiterpreise 2003 wieder zulegen. Kommendes Jahr sollen sie sich sogar wieder deutlich verteuern, schätzen Experten. Grund ist die anziehende Konjunktur, welche die Nachfrage bei knappem Angebot in die Höhe schnellen lässt. "Mit der Verbesserung des Geschäftsklimas und der zunehmenden Verlagerung hin zu Laptops verkaufen sich Halbleiter wieder deutlich besser", stellt JP-Morgan-Analyst Christopher Danely in einer Studie fest.

      Die guten Nachrichten kommen für Chiphersteller keinen Augenblick zu früh. Denn infolge des Preisverfalls schrieben und schreiben viele von ihnen rote Zahlen. Doch wie die Börse so ist, haben die Aktien die Wende auf dem Halbleitermarkt schon großzügig vorweggenommen. Motorola legten seit Jahresanfang 50 Prozent, Infineon 60 Prozent und Advanced Micro Devices (AMD) sogar knapp 90 Prozent zu. Doch diese Woche wird sich entscheiden, ob die Erwartungen der Börsianer der Realität zu weit vorausgeeilt sind. Denn Intel, Xilinx, Samsung und einige andere Halbleiter-Unternehmen werden an den kommenden Tagen ihre mit Spannung erwarteten Zwischenberichte über das dritte Quartal vorlegen. "Ich gehe davon aus, dass die Q3-Zahlen durch die Bank weg gut ausfallen", sagt Ingo Queiser, Halbleiter-Analyst bei der Bank Julius Bär. Dafür spricht seiner Meinung nach die hohe Kapazitätsauslastung, die anzeigt, dass die Nachfrage im Sommer noch einmal deutlich zugenommen hat.

      Wichtiger jedoch dürfte der Ausblick auf die kommenden Monate sein. "Über Wohl und Wehe der Chip-Industrie entscheiden die Unternehmen mit ihren IT-Investitionen", sagt Thomas Hofmann, Analyst bei der Landesbank Rheinland-Pfalz, "fällt der Ausblick hier verhalten ist, sind zumindest vorübergehende Kursrückschläge möglich." Die bereits gestern vorgelegten, positiven Zahlen des US-Konzerns Motorola scheinen derartige Ängste jedoch zu zerstreuen.

      Doch selbst wenn die meisten Experten für den Gesamtsektor mittelfristig einen Aufschwung voraussagen, bedeutet das noch lange nicht, dass alle Werte gleichermaßen gut abschneiden. "Chip-Unternehmen müssen ständig mit Innovationen aufwarten, damit sie gegenüber ihren Konkurrenten nicht ins Hintertreffen geraten", erklärt Hofmann. Also sollten Anleger nur auf die innovativsten Unternehmen setzen. Hierzu zählt ohne Zweifel Intel. Mit dem Umstieg auf "300-Millimeter-Wafer-Technologie" ist es dem amerikanischen Chip-Riesen gelungen, seine Produktivität deutlich zu erhöhen. "Vermutlich fällt die Effizienzsteigerung sogar höher aus als die geschätzten 30 Prozent", meint Thiemo Lang, Technologie-Spezialist bei Activest. Dies würde sich positiv in den Margen niederschlagen. Hinzu kommt der Erfolg der neuen "Centrino"-Plattform, welche tragbare Computer bedienungsfreundlicher macht. Bis zum Jahresende soll rund die Hälfte aller Laptops mit der neuen Technik ausgestattet sein - ein dickes Geschäft, das dem Intel-Kurs noch mal einen Schub verleihen könnte.

      Positiv sehen Marktkenner auch das deutsche Unternehmen Infineon. Europas größter DRAM-Hersteller setzt ebenso wie Intel auf die 300-Millimeter-Technologie und verbessert damit seine Kostenstruktur. "Nach neun Verlustquartalen in Folge dürfte bei Infineon der Break-Even geschafft werden", resümiert Michael Busse von Helaba Trust. Bei einem 2005er KGV von zehn sei das Unternehmen im Branchenvergleich zudem günstig. Auch Hofmann meint: "Bei Infineon ist noch Platz nach oben." Ein Malus ist jedoch, dass Siemens weiter 40 Prozent an Infineon hält. Sollten sich die Münchner zum Verkauf entschließen, wäre der Infineon-Kurs schnell im freien Fall.

      14.10.03, http://www.welt.de/data/2003/10/14/182345.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 16:53:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      Infineon. Europas größter DRAM-Hersteller setzt ebenso wie Intel auf die 300-Millimeter-Technologie.

      Hoffentlich vermeldet Intel nach Börsenschluß (ge)schön(t)e Zahlen, sonst setzt unser Bub nur
      noch auf die 9 mm Technologie.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 16:55:05
      Beitrag Nr. 172 ()
      ... ist schon wieder Ostern? Wie die Zeit vergeht!:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:19:21
      Beitrag Nr. 173 ()
      Nasdaq,

      wie siehst du die Lage momentan im Semi-Bereich (nicht meine bevorzugte Branche). Falls Intel, wie die anderen Blue Chips, die Erwartungen schlägt (23c eps), folgt dann wieder ein "sell on good news" wie heute bei Philips? :rolleyes: Hast du da eine Meinung dazu?

      Überlege ein kurzfristiger Call, aber zweifele ganz stark. Wenigstens sieht der Soxx heute gut aus, er hat sich schön berappelt....:)





      Greetz
      Sheepshead:D (kaaskopp bei SCN)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:48:32
      Beitrag Nr. 174 ()
      folgt dann ... ein "sell on good news"

      Ich kann`s mir nicht vorstellen,
      da das sentiment im Halbleiter-Sektor momentan zu gut ist.
      Die Q3-Zahlen in diesem Bereich sollten weiterhin gut bis überraschend gut ausfallen.
      Ein möglicher überdurchschnittlich positiver Intel-Ausblick sollte einen weiteren Aufwärtstrend unterstützen.

      Gruss.

      PS:
      Allerdings würde ich eher
      die doch etwas weniger risikoreiche Aktienvariante wählen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 18:01:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Indizien für schwache Kurse in dieser Woche verstärken sich
      Charttechniker erwarten steigenden Dax

      Der Dax wird nach einer kleinen Konsolidierung weiter anziehen und das Jahreshoch von 3 668 Punkten in Angriff nehmen. Darin sind sich technische Analysten einig. Nur das Ausmaß der Konsolidierung ist umstritten. (...)
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 21:02:01
      Beitrag Nr. 176 ()
      Etwas Bildung für Börsenlümmel.


      Dienstag, 14. Oktober 2003

      Ersparnisse = Investionen ...

      von unserem Korrespondenten Addison Wiggin


      Das Hauptargument von Roach: "Die Ersparnisse müssen immer so hoch wie die Investitionen sein. Das ist nicht nur irgendeine Theorie – das ist einfach die Art und Weise, wie jede Volkswirtschaft immer im Gleichgewicht sein muss. Wenn einem Land heimische Ersparnisse fehlen – was genau heute in den USA der Fall ist, wo die nationale Netto-Sparrate im ersten Halbjahr 2003 bei gerade einmal 0,7 % lag – dann hat es zwei Möglichkeiten: Es kann entweder die heimische Ersparnis wieder steigern, indem es die Konsumnachfrage unterdrückt, oder es kann sich überschüssige Ersparnisse aus dem Ausland leihen."

      "Da eine Unterdrückung der Konsumnachfrage politisch nicht exakt akzeptabel ist, hat Amerika dafür optiert, seine Buchhaltungsidentität durch das Geldleihen im Ausland zu verfeinern. So eine Wahl bleibt natürlich nicht ohne Konsequenzen. Um ausländisches Kapital anzuziehen, müssen die USA massive Leistungs- und Handelsbilanzdefizite haben. Und falls Sie es noch nicht bemerkt haben – das ist genau das, was passiert ist. Das amerikanische Leistungsbilanzdefizit hat im ersten Halbjahr 2003 ein Rekordminus in Höhe von 5,1 % des Bruttoinlandsproduktes erreicht, und das Handelsbilanzdefizit war für ungefähr 90 % dieses Ungleichgewichts verantwortlich."

      "Mit anderen Worten: Da den USA die eigenen Ersparnisse fehlen, führt der gewählte Weg garantiert zu einem massiven Handelsbilanzdefizit. Meiner Ansicht nach geht Washington jetzt dieselbe gefährliche Straße wie in den 1960ern – eine wirtschaftliche Mischung aus einem gescheiterten Boom und dem Versuch, den lärmenden Wählern sowohl "Guns" als auch "Butter" (Militärgüter und Konsumgüter) zu geben. Damals war es Vietnam. Heute ist es der Irak und der Krieg gegen den Terror, zusammen mit einer Steuerreform."

      Die Besetzung des Irak ist für die Bush-Administration wie ein paar Zement-Stiefel. Sie werden sich daran erinnern, dass es eins der erklärten Ziele der sogenannten Neokonservativen war – nachdem die Suche nach Massenvernichtungswaffen ihren Reiz verloren hatte –, das irakische Volk zu befreien und ihm die Möglichkeit zu geben, das göttliche Recht aller Menschen auszuüben: Das Recht, den demokratischen Konsumentenkapitalismus auszuüben (das bedeutet, die Kreditkarten enorm zu überziehen und Dinge zu kaufen, die man nicht braucht, mit Geld, das man nicht hat). BBC berichtet jetzt, dass diese Konversion schwierig wird: "Die irakische Volkswirtschaft hat sich halbiert", so die Schlagzeile.

      Natürlich hat niemand gesagt, dass diese Konversion leicht werden würde. Und niemand hat gesagt, dass sich die irakische Wirtschaft in einem Jahr, oder fünf ... oder selbst einer Dekade ... erholen würde. Aber nachdem sich Washington auf die militärische Besetzung festgelegt hat, wird Washington wahrscheinlich auch die Rechnung bezahlen müssen. "Später diesen Monat", so der BBC-Artikel weiter, "werden sich die Regierungen und internationalen Organisationen in Madrid treffen, um zu diskutieren (über die schätzungsweise 55 Milliarden Dollar, die notwendig sind, um den Irak in den nächsten vier Jahren wieder aufzubauen). Frühe Zeichen deuten darauf hin, dass wenige Regierungen außer der amerikanischen substanzielle Finanzmittel bereitstellen werden." Das sind natürlich Mittel, die zu denen hinzukommen, die alleine zur "Aufrechterhaltung des Friedens" notwendig sind ...

      Ich lasse noch einmal Stephen Roach zu Wort kommen: "Es gibt einen großen Unterschied zwischen heute und den späten 1960ern: Damals hatten die USA ein großes Reservoir an privaten Ersparnissen – rund 10 % des BIP. Heute ist dieser Wert weniger als halb so hoch."

      Also, angesichts dieses Makro-Trends ... sollen wir wirklich dem durchschnittlichen Kleinanleger folgen und amerikanische Aktien kaufen? "Um die derzeitige Bewertung zu rechtfertigen", schreibt Mark Rostenko vom Sovereign Strategist, "müssen die anstehenden Unternehmensergebnisse `überraschend gut` reinkommen. Ich weiß nicht, was passieren wird, aber ich weiß, dass ich mein Geld nicht in einen Markt stecken würde, der ein Wunder braucht, um sich selbst zu rechtfertigen."

      Amen dazu.

      Quelle: investorverlag

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 21:08:56
      Beitrag Nr. 177 ()
      @Schapekop,

      wenn du mit solchen Daten etwas anfangen kannst, dann mache dir deine eigenen Gedanken z.B. über Intel.

      Share Information INTC

      Shares Outstanding: 6,510,000 (000)
      Market Value: 200,508,000 ($000)
      Percentage of Inst. Shareholders: 54.9%
      Number of Inst. Shareholders: 3908
      Last Quarter Sales: 6816.0 ($Mil.)
      Last Quarter Net Income: 896.0 ($Mil.)
      Last Quarter EPS: .14
      P/E Ratio: 57.0

      Most Recent Earnings: 0.14 on 07/15/03
      Earnings Per Share: .54
      Most Recent Split: 2-1 on 07/31/00
      Annual Dividend Rate: .08
      Most Recent Dividend: 0.020 on 05/05/03
      Annual Dividend Yield: .3%

      Die Firma ist gut, die Bewertung ist total bescheuert.

      Da brauchst du keinen kleinen Aufschneider fragen, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 23:14:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ein möglicher überdurchschnittlich positiver Intel-Ausblick
      sollte einen weiteren Aufwärtstrend unterstützen
      .


      ZITAT: Intel schlägt Erwartungen um 2 Cents je Aktie ,14.10.03
      Der amerikanische Chiphersteller Intel Corp. hat mit seinen soeben veröffentlichten Ergebnissen die Prognosen der Analysten deutlich geschlagen.
      Während diese von einem Gewinn je Aktie in Höhe von 23 Cents und einem Umsatz von 7,7 Mrd. Dollar ausgegangen waren,
      konnte Intel mit einem Gewinn von 25 Cents je Aktie und einem Umsatz von 7,8 Mrd. Dollar aufwarten.

      Beim Umsatz entspricht dies einem Wachstum von 20 Prozent, während der Gewinn um 150 Prozent von damals 10 Cents je Aktie anstieg.

      Intel-Chef Craig R. Barrett begründete die guten Ergebnisse damit, dass sich die von Intel in Krisenzeiten getätigten Investitionen jetzt auszahlen würden.

      Für das aktuelle Quartal rechnet Intel mit Umsätzen von 8,1 bis 8,7 Mrd. Dollar und einer Marge von 60 Prozent. Analysten gehen aktuell von Erlösen von 8,3 Mrd. Dollar und einem Gewinn je Aktie von 26 Cents aus.

      Dass die Marge im aktuellen Quartal noch über der des dritten Quartals (58 Prozent) liegen wird, wird besonders die Analysten positiv stimmen.

      Wie Intel mitteilte, konnten im vergangenen Quartal alle Bereiche zulegen. Rekordumsätze erzielte das Unternehmen in den Bereichen Microprozessoren, Chipsets und Motherboards. Flash-Speicher und Ethernet entwickelten sich ebenfalls positiv.

      Ein Mid-Quarter Update wird Intel am 4. Dezember veröffentlichen.

      Nachbörslich legte die Aktie bislang 0,9 Prozent auf 31,37 Dollar zu.
      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=141438

      -----------------------------------------------------------

      Wie gesagt, erwartet Intel in Q4 erwartet einen Umsatz zwischen 8,1 - 8,7 Milliarden $.
      Dies bedeutet, dass die Umsatzprognosen WIEDERUM nach oben verschoben wurden.
      Zuletzt hob Intel die Umsatzprognose Anfang September auf 7,6 bis 7,8 Milliarden Dollar an.
      Zuvor wurden diese bereits im August auf 7,3 bis 7,8 Milliarden Dollar hochgeschraubt.
      Bis dahin hatte Intel eine Umsatzspanne von 6,9 bis 7,5 Milliarden Dollar prognostiziert.
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=34646
      -----------------------------------------------------------
      INFINEON
      BID
      12.45 EUR
      ASK
      12.60 EUR
      Zeit
      2003-10-14
      LANG & SCHWARZ, 23 h
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 23:57:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      14.10.03, Analyse: Kann Intel die Kursrallye weiter anheizen? - boerse-go.de
      Was haben Marktbeobachter in den vergangenen Wochen immer wieder von sich gegeben, wenn sie auf die infolge deutlicher Kurssteigerungen recht hohen Bewertungen von Aktien hingewiesen wurden? Die Wirtschaft und inbesondere die Unternehmen müssten diese erst einmal rechtfertigen. Es müsse gezeigt werden, dass die Vorschußlorbeeren gerechtfertigt sind und die Kurssteigerungen kein Strohfeuer sind.

      Intel hat mit seinen heutigen Zahlen wohl zweifellos einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Denn was der weltgrößte Halbleiterhersteller für das dritte Quartal vorgelegt hat, ist nicht von schlechten Eltern: Der Gewinn hat sich im Jahresvergleich um 142% auf 1,7 Milliarden $ oder 25 Cents/Aktie steigern können, womit man die Analystenschätzungen um zwei Cents/Aktie schlug.

      Und obwohl man die Umsatzprognose im August angehoben hatte, lag man mit einem Umsatz von 7,8 Milliarden $ noch einmal über den erwarteten 7,7 Milliarden $, die der Markt erwartet hatte. Gegenüber dem letzten Jahr bedeutet dies eine Steigerung von 20%, was in diesen Milliardendimensionen schon beachtlich ist.

      Entsprechend konnte auch der Aktienkurs von Intel im Handelsverlauf um 1% steigen, nachbörslich legte man weitere 1% nach. In diesem Jahr hat sich der Intel Kurs mehr als verdoppelt, womit Intel die erfolgreichste Aktie im Dow Jones in diesem Jahr darstellt.

      Und weil die Geschäfte gerade so gut laufen, hob man heute die Umsatzprognose für das Q4 noch einmal an: Anstelle der bislang erwarteten 8,3 Milliarden $ sollen es nun 8,4 Milliarden $ werden. Die so genannte „gross margin“, eine wichtige Kennzahl zur Ermittlung der Profitabilität, soll von aktuell 58,2% auf 60% im Q4 ansteigen. Im August lag man noch bei 56%. Im Zuge eines sich bessernden Marktumfelds konnten auch die durchschnittlichen Verkaufspreise für die Intel Produkte deutlich gesteigert werden. In den kommenden Monaten rechne man überdies mit zahlreichen Neuerscheinungen.

      Es besteht nun kein Zweifel mehr daran – die wirtschaftliche Erholung ist in vollem Gange. Und als erstes können die Halbleiter davon profitieren“, erklärt uns heute der Analyst Eric Rothdeutsch von Friedman Billings Ramsey.

      Eine wirtschaftliche Erholung, die dieses Mal alle Regionen erfasst. Zumindest bei Intel scheint dies so zu sein. In allen geografischen Regionen konnte der Umsatz zulegen: In Japan um 73%, in Asien um 31% und in den USA um 3,5%.

      In den USA waren es aber vor allem die kleinen Unternehmen und Privatpersonen, die den Umsatz angekurbelt haben, weiß der Analyst David Wu von Wedbush Morgan Securities. Gegenüber dem Q2 konnte dieser um 11% zulegen, was überraschend stark ist. Doch die Großunternehmen würden derzeit noch auf Sparflamme kochen, der Aufwärtstrend würde gerade erst gestartet. Wenn dieser aber erst einmal angelaufen ist, würde vor allem Intel erste Wahl sein und dann könnten die Umsatzzuwächse noch ganz andere Dimensionen erreichen, glaubt Wu.

      Genug Material also, um für die laufende Bullenrallye Fortsetzungen zu schreiben.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=140213
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 23:58:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      kursziel 35 euro war noch in den letzten wochen ausgelacht worden!

      Der Chipmarkt geht ist aus dem Tal der Tränen raus!

      Freu mich auf die nächsten 100% Kurssteigerung auf 20 und mehr !
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 07:13:29
      Beitrag Nr. 181 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 08:51:40
      Beitrag Nr. 182 ()
      Infineon wird aktuell von den Chart-Expterne der Trading Central unter die Lupe genommen.

      Die sehen allerdings die Lage alles andere als rosig. Solange der Widerstand bei 12,73 nicht überwunden wird, sehen Sie wieder Kurse bei rund 10 Euro!:eek:
      (Quelle: http://www.traderbikerboerse.com/forum/showthread.php?postid… )

      Na, das horcht sich nicht gerade gut an...
      Aber oft kommst ja anders, als man denkt...;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:32:42
      Beitrag Nr. 183 ()
      #177

      „Es besteht nun kein Zweifel mehr daran – die wirtschaftliche Erholung ist in vollem Gange. Und als erstes können die Halbleiter davon profitieren“, erklärt uns heute der Analyst Eric Rothdeutsch von Friedman Billings Ramsey.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:28:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      15.10.2003 10:18


      Update: Infineon nach Intel-Zahlen umsatzstärkste Aktie im DAX

      Die Aktien der Infineon Technologies AG können sich am Mittwoch Morgen mit einem Plus von 2,13 Prozent auf 12,49 Euro unter den Top5 des DAX30 behaupten. Als umsatzstärkste Aktie mit einem Volumen von mehr als 1,7 Millionen Papieren profitiert der Wert von den jüngsten Intel-Zahlen.

      Der amerikanische Chiphersteller hatte gestern mit seinen Ergebnissen die Prognosen der Analysten deutlich geschlagen. Während diese von einem Gewinn je Aktie in Höhe von 23 Cents und Erlösen von 7,7 Mrd. Dollar ausgegangen waren, konnte Intel mit einem Gewinn von 25 Cents je Aktie und einem Umsatz von 7,8 Mrd. Dollar für das letzte Quartal aufwarten. Intel-Chef Craig R. Barrett begründete die guten Ergebnisse damit, dass sich die von Intel in Krisenzeiten getätigten Investitionen jetzt auszahlen würden.

      Für das aktuelle Quartal rechnet Intel mit Erlösen von 8,1 bis 8,7 Mrd. Dollar und einer Marge von 60 Prozent. Analysten gehen aktuell von Erlösen von 8,3 Mrd. Dollar und einem Gewinn je Aktie von 26 Cents aus. Wie Intel weiter mitteilte, konnten im vergangenen Quartal alle Bereiche zulegen. Rekordumsätze erzielte das Unternehmen in den Bereichen Microprozessoren, Chipsets und Motherboards. Flash-Speicher und Ethernet entwickelten sich ebenfalls positiv.


      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:54:44
      Beitrag Nr. 185 ()
      ... die wirtschaftliche Erholung ist in vollem Gange. Und als erstes können die Halbleiter davon profitieren ...
      Dass der Halbleitersektor ein wesentlicher Frühindikator für den gesamten Technologiebereich,
      vor allem für die gesamte Wirtschaftsentwicklung ist,
      ist nun wahrlich eine Binsenwahrheit.
      ----------------------------------------------------
      15.10.03, Halbleitermarkt. Zunehmendes Wachstum!, godmode-trader.de
      Der Absatz von Mikroplättchen (Wafer) wird in diesem Jahr nach Schätzungen der Silicon Manufacturers Group um 10% im Jahresvergleich ansteigen.
      Dies gab die von der SEMI gegründete Industriespezialvereinigung heute bekannt.
      Im Jahr 2004 soll sogar ein 15%iger Anstieg verzeichnet werden können.
      Mehr als 95% aller gewichtigen Halbleiterunternehmen sind der SMG angeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:55:47
      Beitrag Nr. 186 ()
      14.10.2003

      Selbstmordwelle von US-Soldaten: Flucht vor der Todesangst


      Irak-Einsatz als Belastungsfaktor - Selbstmordwelle von US-Soldaten (schockiert Amerika)???

      Von unserem Korrespondenten
      FRIEDEMANN DIEDERICHS


      WASHINGTON. Schatten-Erscheinung des Irak-Krieges: Immer mehr US-Soldaten setzen ihrem Leben ein Ende - weil sie die psychischen Belastungen des Einsatzes nicht mehr aushalten.


      Kyle Williams war gerade einmal 21 Jahre alt, als er vergangene Woche seinem Leben ein Ende setzte - mit einem Schuss ins Herz. Sieben Monate lang hatte der US-Soldat im Irak gedient - in jener 507. Instandhaltungs-Kompanie, die gleich in den ersten Kriegstagen bei Nasarijah nach einer Irrfahrt in einen Hinterhalt geraten war und dabei ein Dutzend Soldaten verloren hatte. Die Gefreite Jessica Lynch diente in derselben Kompanie - und ist nach ihrer spektakulдren Befreiung aus irakischer Gefangenschaft heute ein Medienstar.
      Am Freitod von Kyle Williams hatten hingegen die Fernsehsender kein Interesse, sein Ableben war nur zwei regionale Zeitungen eine Meldung wert: Einem Blatt im kalifornischen San Diego, weil seine Leiche in einem AuЯenbezirk der Stadt gefunden worden war. Und einer Zeitung in Tucson im US-Bundesstaat Arizona, weil der mit sieben Gewehren und Revolvern ausgerьstete Kyle Williams einen Tag vor seiner Selbsttцtung dort offenbar die Nerven verloren und einen jungen Mann hinterrьcks erschossen hatte, der versucht hatte, von der Ladeflдche von Williams` Gelдndewagen eine Kьhlbox zu stehlen.

      Der Tod von Kyle Williams wurde in der Statistik des US-Verteidigungsministeriums unter die Rubrik eines "nicht kampfbezogenen Todes durch eine Schusswunde" eingeordnet. Dort mьssen die Karteifьhrer immer hдufiger Eintrдge vornehmen: Allein in den letzten sieben Monaten haben, wie das Pentagon jetzt gegenьber Reportern einrдumen musste, 14 Soldaten im Irak Selbstmord begangen.

      Zwцlf weitere Todesfдlle werden derzeit noch untersucht und dьrften am Ende vermutlich ebenfalls als Selbsttцtungen eingeordnet werden. Die Todesziffer wird noch durch jene Armee-Angehцrige in die Hцhe geschraubt, die sich nach ihrer Rьckkehr in die Heimat das Leben genommen haben - doch ьber deren Zahl gibt es offiziell derzeit keine Auskьnfte.

      Nervenдrzte auf dem Weg in den Irak

      Das Pentagon hat nun ein Team von Psychologen, Nervenдrzte und Sozialarbeitern in den Irak geschickt, um die Grьnde fьr die beunruhigende Selbstmordwelle zu ermitteln und mцgliche Therapien fьr Gefдhrdete zu entwicklen. "Dieses Phдnomen macht uns groЯe Sorgen", sagt Elspeth Ritchie, ein Psychiater der Gesundheitsabteilung der US-Armee.

      Auffдllig ist, dass die meisten Selbstmorde nach dem 1. Mai stattgefunden haben - dem Tag, an dem US-Prдsident Bush auf einem Flugzeugtrдger das offizielle Ende der grцЯeren Militдroperationen verkьndet hatte. Als Grьnde fьr die Verzweiflungstaten vermutet man in Washington vor allem die ungewцhnlich lange Dienstzeit der Soldaten und die Nervenbelastung durch den gefдhrlichen Alltag und stдndig drohende Anschlдge.

      Dieser Herausforderung zeigte sich offenbar auch der 20-jдhrige Corey Small aus der kleinen, von deutschen Einwanderern gegrьndete Stadt East Berlin im US-Bundesstaat Pennsylvania nicht gewachsen. Der Vater eines vierjдhrigen Sohnes, Mitglied einer Aufklдrungseinheit, nahm sich nach nur achtwцchiger Dienstzeit im Irak mit einem Schuss in die Schlдfe das Leben - nach einem Telefonat mit seiner Frau in den USA und vor den Augen von Soldaten, die in Bagdad alle darauf warteten, ebenfalls das Telefon zu benutzen. Bis heute rдtselt seine Heimatstadt, was Corey Small zum Freitod getrieben haben kцnnte. Doch die meisten Bьrger sehen das Geschehene als Resultat der militдrischen Intervention: "Er ist ein Opfer des Krieges, unabhдngig von den Umstдnden seines Todes", sagt Barry Schuchart, ein Armee-Veteran aus East Berlin.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:08:45
      Beitrag Nr. 187 ()
      Infineon: Buy, 15.10.03
      Die Analysten von Merck Finck & Co bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterunternehmens Infineon weiterhin mit “Buy“.
      Der CFO des Unternehmens habe Gerüchte dementiert, wonach Infineon Dialog Semiconductors kaufen wolle. Er habe gesagt, dass man sich derzeit nicht in Übernahmegesprächen befinde. Man suche aber nach potenziellen Zielen im nicht-DRAM-Bereich.
      Außerdem habe der CFO mitgeteilt, dass Infineon im September einen Gewinn veröffentlichen werde.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:26:57
      Beitrag Nr. 188 ()
      @175 Paule2-

      Vielen Dank für die Daten, aber die Bewertung und Zahlen von Intel waren mir weitgehend bekannt.

      Mir hat eigentlich zuerst mal die meist plausibele Marktreaktion interessiert oder das kurzfristige Sentiment, da ich voraussichtlich nicht lange in diesen Bereich investieren werde.

      Die Meinung von Nasdaq zu dem Semi-Bereich empfinde ich als sehr wertvoll, in Gegensatz zu den Meinungen einiger Permabären aus der SCN-Höhle.

      Die Entscheidungen, die ich dann gestern getroffen habe, waren einige IFX-Stücke und ein Call auf Philips, da die gestern zu stark abgestraft wurden und auch von guten Intel-Zahlen profitieren sollten..

      Wenigstens sieht es für einige Stunden so aus als ob dies die richtige Aktionen waren...

      Greetz
      Sheepshead :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:39:10
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ Schapekop:
      Zur Entwicklung der Halbleiter-Konjunktur
      möchte auf den Artikel in #144 zur Abspaltung der Motorola-Halbleiter-Sparte verwiesen.
      -----------------------------------------------------------
      15.10.2003, Infineon Kursschwäche nutzen, Der Aktionär

      Die Analysten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen bei Infineon die Kursschwäche zu nutzen.

      Bereits im August sei der Aktie der Sprung über die langfristige Abwärtstrendlinie gelungen. Nachdem sie bei 14,18 Euro ein Zwischenhoch markiert habe, habe sie bis unter 11 Euro deutlich konsolidiert. Unter anderem habe nun die erfolglose Klage gegen Pambus zum Kursrückgang geführt.

      Der bei der Konsolidierung ausgebildete kurzfristige Abwärtstrend sei Anfang Oktober nach oben überwunden worden, was dazu geführt habe, dass man nun mit einer Fortsetzung des mittelfristigen Aufwärtstrends rechne, der seit Mai des Jahres bestehe.

      Die Analysten von "Der Aktionär" sind der Meinung, dass man sich bei Infineon langfristig auf deutlich höhere Kurse freuen kann. Das Kursziel sehe man derzeit bei 17,50 Euro.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:58:59
      Beitrag Nr. 190 ()
      Auftragslage verbessert, ASML erholt sich langsam
      Der niederländische Ausrüster für Chipfabriken ASML hat seinen Nettoverlust im abgelaufenen dritten Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert und die Analystenerwartungen erfüllt. Das Unternehmen sieht in Übereinstimmung mit der Chip-Branche Zeichen einer Erholung, so ASML-Chef Doug Dunn. (...)
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      -----------------------------------------------------------
      Geschäft belebt sich unerwartet rasch, Micronas im Aufwind
      Auch der Spezialchiphersteller Micronas hat überraschend positive Geschäftszahlen vorgelegt. „Im Konsumentenbereich haben wir die Talsohle sicher schon durchschritten“, sagte ein Analyst mit Blick auf die Aussichten der Branche.(...)
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:04:34
      Beitrag Nr. 191 ()
      Handelsblatt, 15.10.03, Intel schlägt Markterwartungen (...)
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/cn_a…
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:52:56
      Beitrag Nr. 192 ()
      @187 Nasdaq,

      Zufällig habe ich dieses Artikel wegen meines Interesse an Articon Integralis auch gelesen und meine auch das die Kulmbacher ausnahmsweise mal was vernünftiges geschrieben haben.

      Einziger Vorbehalt der ich bezüglich IFX habe, ist die unberechenbare Mutter. Normalerweise bleibe ich Unternehmen wie Teledoof und IFX fern, da man nie weiss was Eichel oder Siemens planen. Aber man darf auch mal eine kurzfristige Ausnahme machen, was ich dann gestern getan habe.. :laugh:

      Schönen Gruß.

      Sheepshead
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:17:15
      Beitrag Nr. 193 ()
      14.10.03, AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Markt hat nach Einschätzung von Europas größtem Elektronikkonzern Philipsspürbar angezogen. Dies sagte der Finanzchef des Konzerns in einer Telefonkonferenz zur Erläuterung der Zahlen für das dritte Quartal am Dienstag in Amsterdam mit. (...)
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3787678
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:34:57
      Beitrag Nr. 194 ()
      vwd, 15.10.03, Chipsektor nach Intel-Zahlen: Optimismus und Vorsicht

      Die Trendaussage für die Halbleitermärkte ist nach den Quartalszahlen von Intel nach Ansicht des Analysten Michael Anschütz eindeutig: Die Nachfrage wird aus dem asiatischen Raum, vor allem aus China, getrieben. Dieser Nachfrageschub habe dazu geführt, dass die Kapazitäten der Hersteller im Schnitt mittlerweile zu mehr als 80 Prozent ausgelastet seien. Dadurch hätten die Produzenten die Kosten drücken können, was wiederum ihren Spielraum bei der Preisgestaltung erweitert habe. Diesen Zusammenhang stützen ferner neue Technologien wie LCD- und Plasma-Bildschirme, wie der Analyst von der Bankgesellschaft Berlin im Gespräch mit vwd sagt.

      "Aus fundamentaler Sicht dürfte es weiter aufwärts gehen", lautet die Prognose von Anschütz. Das vierte Quartal sollte angesichts des Weihnachtsgeschäfts stark konsumgetrieben sein. Hier werden also solche Hersteller profitieren können, die Chips für Endverbrauchergeräte herstellen. Das kommende Jahr dürfte dann im Zeichen der Unternehmensnachfrage stehen. Die Zeit für das "Corporate Replacement", also den Austausch der alten gegen neue IT-Infrastruktur in den Unternehmen, sei überreif, meint der Analyst. Die konsumgeleitete Nachfrage werde sich im ersten Quartal 2004 hingegen wieder abschwächen. (...)
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20913988
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:34:59
      Beitrag Nr. 195 ()
      Infineon hängt trotz der heutigen Kurssteigerungen der Nasdaq deutlich hinterher. Das Jahreshoch ist noch über 10 % entfernt. Es gibt noch keine Kaufhysterie bei Infineon. Dabei werden die Zahlen bei der Aufhellung des Marktumfeldes bestimmt nicht enttäuschen. Also jede Menge Platz für weitere Kurssteigerungen.

      Gruß Geduldmann
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:11:03
      Beitrag Nr. 196 ()
      15.10.03, Gartner: PC-Markt EMEA im Q3 stärker als erwartet, boerse-go.de, http://217.172.161.120/usa/news.php?show=140382
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:50:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      #183 von nasdaq10.000

      Mit zunehmenden Analystenmeldungen freuen sich örtliche Rohrreinigungsfirmen über gefüllte Bücher. Die eh schon profitable Branche kann sich auch heuer über Zuwachsraten von jährlich 15 Prozent freuen. :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:31:10
      Beitrag Nr. 198 ()
      15.10.03: ZVEI: Halbleitermarkt zieht früher als erwartet an
      [...}Diese Entwicklung stützt nunmehr deutlicher die Einschätzung, dass das Anfang des Jahres prognostizierte
      zweistellige Wachstum für 2003 erreicht wird.(...) http://de.internet.com/index.html?id=2024172
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 21:02:32
      Beitrag Nr. 199 ()
      15.10.03, Beige Book: Konjunktur: Amerikanische Wirtschaft erholt sich im September weiter
      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 00:31:34
      Beitrag Nr. 200 ()
      Apple mit höchstem Umsatz seit drei Jahren
      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-15.10.03-008/
      -----------------------------------------------------------
      IBM plant 10.000 neue Stellen
      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-15.10.03-007/
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 00:45:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      Umsatz- und Gewinnentwicklung bei Intel in US-Dollar seit 1/00
      http://www.heise.de/newsticker/data/anw-14.10.03-007/
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:25:17
      Beitrag Nr. 202 ()
      Griechischer Wein

      Eine Morgenandacht
      vom Dorfpfarrer

      Jetzt im Oktober sind die Tage oft grau und neblig. Wie gerne denken wir an den Sommer, an den Urlaub, an die Sonne zurück.

      Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde, komm schenk mir ein ...

      Griechischer Wein ist eines der populärsten Lieder von Udo Jürgens, und das schon seit 28 Jahren. Doch, wenn wir genauer auf den Text hören, erzählt es nicht von Urlaub, Sonne, Süden. Da wird klar, dass das Lied schon ein paar Jahrzehnte alt ist – und von Gastarbeitern erzählt, die gerne hier in Deutschland gesehen waren. Die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, um eine Möglichkeit zu finden, Geld zu verdienen und die Familie ernähren zu können.

      Wir hören von „Männern mit braunen Augen und schwarzem Haar“, die in einer deutschen Vorstadtkneipe sitzen und „träumen von Daheim“, „von grünen Hügeln, Meer und Wind, von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind, und vom dem Kind, dass seinen Vater noch nie sah“, davon, dass sie „in dieser Stadt immer nur Fremde sein“ werden „und allein“.

      Kaum ein Mensch verlässt wohl gerne seine Heimat. Wenn es doch sein muss, dann unter Zwang: Krieg, Vertreibung, wirtschaftliche Not, Hunger, Elend, Hoffnung auf Wohlstand treibt die Menschen fort, in die Länder, in denen es besser geht, wie hier bei uns.

      Fast jeder hängt an seiner Heimat. Das höre ich immer wieder bei Besuchen, gerade von älteren Menschen, die nach dem 2. Weltkrieg ihre Heimat verlassen mussten, die als Flüchtlinge aus Schlesien, Pommern oder Ostpreußen nach Niedersachsen kamen und seitdem hier wohnen und eine neue Heimat fanden – ohne die alte je ganz vergessen zu können.

      Heimat, das ist das Zuhause, das wir brauchen, wo wir uns sicher fühlen, geborgen. Heimat, das kann eine Wohnung sein, ein Haus, ein Land, eine Stadt, eine Familie, mein Glaube.

      Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde, komm, schenk mir ein und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran, dass ich immer träume von daheim ...

      Wenn wir eine Heimat haben, können wir glücklich sein und müssen nicht in der Fremde von zu Hause träumen. Liebe Hörerin, lieber Hörer, ich hoffe, Sie haben Ihre Heimat gefunden.

      Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 08:36:38
      Beitrag Nr. 203 ()
      # 200

      Moin Dorfpfarrer,

      ich weiss zwar nicht, was diese Andacht mit IFX zu tun hat, aber es steckt eine Menge Wahrheit in Deinen Worten. Da Du wahrscheinlich einen guten Draht zum "Chef" hast, könntest Du mal in einer Deiner nächsten Psalme und Gebete unsere IFX erwähnen. Nicht das sie es nötig hätte, aber schaden dürfte es wohl auch nicht. Dann hätten viele ein paar mehr € für die Kollekte.

      In diesem Sinne "Amen"
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 11:30:35
      Beitrag Nr. 204 ()
      Warum fällt Infineon trotz steigender Chip-konjunktur?

      Meisterfrage

      Gruß geduldmann
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 13:00:16
      Beitrag Nr. 205 ()
      Zu #202:
      Geradlinige Kursveläufe sind an der Börse nun `mal selten auffindbar
      - dies vor allem im hochvolatilen Halbleiter-Sektor.
      Das Sentiment bleibt weiterhin positiv: ZITAT:

      Konzern-Gewinn übertrifft durchschnittliche Erwartungen
      Nokias Handy-Geschäft legt weiter zu

      Der weltweit klar dominierende Handy-Hersteller Nokia hat im dritten Quartal beim Gewinn die durchschnittlichen Analystenerwartungen leicht übertroffen und beim Umsatz exakt erfüllt
      .

      HELSINKI. Der finnische Konzern gab am Donnerstag einen Pro-Forma-Gewinn je Aktie von 0,18 € bekannt. Branchenexperten hatten im Schnitt mit 0,17 € je Aktie gerechnet. Der Nettoumsatz fiel um 5 % auf 6,9 Mrd. € und entsprach damit der durchschnitlichen Analystenschätzung.

      Der Handy-Hersteller hat den Verkauf von Mobiltelefonen im dritten Quartal um 15 % gesteigert. Nokias Anteil am Handy-Markt stieg von 36 auf 39 %. Konzernchef Jorma Ollila nannte die Gewinnrate bei Mobiltelefonen „exzellent“. Wie das finnische Unternehmen am Donnerstag in Helsinki weiter mitteilte, sank der Vorsteuergewinn einschließlich der Netzwerksparte leicht um 2 % auf 1,2 Mrd. €.

      HANDELSBLATT, 16.1003,
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      -----------------------------------------------------------
      16.10.03
      Weltbank bescheinigt Ostasien einen Aufschwung, boerse-go.de
      Die Weltbank sieht die Wirtschaftsentwicklung in Ostasien in einem positiveren Bild, als noch vor sechs Monaten und bezieht sich dabei auf die relativ gedämpften konjunkturellen Auswirkungen durch das SARS-Virus und die Wirtschaftserholung in den USA und Japan. Ein mögliches Ende des Abschwungs in der Hightech-Industrie, steigende Aktienkurse und Anleihenmärkte, Chinas wachsende Bedeutung als Wachstumsmotor in der Weltwirtschaft und niedrigere Ölpreise im Vergleich zu vor sechs Monaten stellen die Weichen für einen Aufschwung, (...)
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=140521
      -----------------------------------------------------------
      Infineon - 1 Jahr - EUR
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 14:18:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      16. Oktober 2003
      PC-Absatz weltweit kräftig gestiegen
      IDC-Studie: Europa mit höchstem Zuwachs

      Framingham - Der weltweite Personal-Computer-Absatz ist im dritten Quartal 2003 dank des großen Erfolgs tragbarer Geräte und gesunkener Preise um 15,7 Prozent auf 38,4 Mio. Stück gestiegen.
      Europa wies mit einer Zuwachsrate von 17,5 Prozent den stärksten Verkaufsanstieg auf, gefolgt von den USA mit plus 16,1 Prozent.
      Dies hat die US-Marktforschungsfirma IDC am Mittwoch mitgeteilt. In Asien wuchs der PC-Absatz nur um rund zehn Prozent.

      Die Nachfrage wurde in Europa durch eine umfassendere Auswahl von Billig-PC und aggressiven Preisen nach oben getrieben. Der europäische Notebook-Verkauf stieg im dritten Quartal gegenüber der entsprechenden Vorjahreszeit um mehr als 50 Prozent.

      Dell weiter an der Spitze
      Dell Computer behauptete seine weltweite Spitzenposition mit einem Absatz von 6,67 Mio. Stück, einem Verkaufsanstieg von 27,9 Prozent und einem Weltmarktanteil von 17,4 Prozent nur noch knapp. Der schärfste Konkurrent Hewlett-Packard brachte es auf einen Absatz von 6,54 Mio. Stück, 28 Prozent Wachstum und einen Marktanteil von 17,1 Prozent. IBM folgte mit einer Verkaufssteigerung um 15,6 Prozent auf 2,27 Mio. PC und einem Weltmarktanteil von 5,9 Prozent.

      Fujitsu Siemens lag mit 1,53 Mio. PC auf dem vierten Rang. Der Verkauf wurde um 13,3 Prozent erhöht. Der Marktanteil erreichte vier Prozent. Toshiba musst sich mit einer Zuwachsrate von 7,8 Prozent auf 1,26 Mio. PCs begnügen und hatte einen Marktanteil von 3,3 Prozent.(APA/dpa)

      http://derstandard.at/?id=1452767
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 14:38:17
      Beitrag Nr. 207 ()
      16.10.2003 - 12:38 Uhr

      Infineon: Outperform

      In ihrer Analyse vom 16. Oktober bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von Infineon mit „Outperform“.

      Nach Angaben der führenden Marktforscher Gartner Dataquest und IDC-Worldwide seien die PC-Lieferungen im dritten Quartal besser als erwartet ausgefallen. Vor allem sei diese Verbesserung durch die starke Nachfrage an Notebooks in den USA, Asien und Europa unterstütz worden. Da das Geschäft von Infineon stark von der PC-Nachfrage abhängig sei, sei dies eine gute Nachricht für das Unternehmen. Die Analysten bleiben bei ihrer Bewertung „Outperform“, das Kursziel liegt bei 15 Euro.


      16.10.2003 - 14:07 Uhr

      Update Infinion: Outperform

      Die Analysten der WestLB bewerten in ihrer Analyse vom 15. Oktober die Aktie des Chipherstellers Infineon mit "Outperform". Das Kursziel legen die Analysten mit 15 Euro fest.

      Quellen: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 15:08:42
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ alle

      ...und warum sind die dann 3% im minus?
      Kann doch nicht nur an den Meldungen von Nokia liegen?!

      Danke

      Warrant
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 15:50:12
      Beitrag Nr. 209 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 16:04:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      PC-Markt geht durch die Decke/Marktanteile in Q3: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,270029,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 17:02:09
      Beitrag Nr. 211 ()
      #206

      schau dir mal die Dram-Preise an, fallen seit ein paar Wochen wieder.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 19:59:18
      Beitrag Nr. 212 ()
      Zu #202:
      Geradlinige Kursveläufe sind an der Börse nun `mal selten auffindbar
      - dies vor allem im hochvolatilen Halbleiter-Sektor.


      Stimmt! In den letzten Monaten ging die Gradlinigkeit etwas verloren.



      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:19:36
      Beitrag Nr. 213 ()
      Paule2: Du bist halt ein kleiner Börsenloser:
      Geh` in Börsen-Rente - auch die Mama wird es freuen
      ob der vielen verbrannten und verbrennenden puts.
      Das ständige Nachlegen kannst Du ja einfach nicht lassen.
      -----------------------------------------------------------
      Zu #208: Zwei voneinander unabhängige Studien der US-Marktforschungsunternhemen IDC und Gartner bescheinigen dem weltweiten PC-Markt im dritten Quartal des Jahres wegen der starken Nachfrage nach Notebooks ein kräftiges Wachstum: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      -----------------------------------------------------------
      Vergleich: DRAM Preise/Semiconductor Index - 15/10 116.10.03
      Der DXI DRAMeXchange Index basiert auf den Preisen der verschiedenen gebräuchlichsten DRAMs.
      Es handelt sich also quasi um einen gewichteten Durchschnittspreis, um einen Trend der gesamten DRAM Industrie anzuzeigen. An dem DXI DRAMeXchange Index zeigt also den Trendverlauf der DRAM Industrie an.
      Anbei ein Vergleich des DXI DRAMeXchange Index mit dem Semiconductor Index (SOX). Tendenziell korrelieren beide Charts. Der Semiconductor Index reagiert phasenweise recht träge auf die Preisentwicklung der DRAMs.

      Chartstand : 15.10.03 : 1.066,29 Punkte

      -----------------------------------------------------------
      DAX-Top-3 in 2003

      1.) COMMERZBANK AKTIENGESELLSC ...Xetra +101,10%
      2.) CONTINENTAL AG Xetra +83,50%
      3.) INFINEON TECHNOLOGIES AG Xetra +61,60%

      http://www.wallstreet-online.de/ws/market/indexlist.php?uid=…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 20:25:55
      Beitrag Nr. 214 ()
      Paule: Du weist, dass ich ständig überlege, ob man mit Dir noch Mitleid haben sollte.
      Allein: Helfen würde Dir dies auch nicht mehr.
      -----------------------------------------------------------
      16.10.2003, Infineon empfehlenswert, Focus Money
      Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt derzeit ein Engagement in die Aktien von Infineon Technologies.
      Infineon-Chef Ulrich Schumacher habe wieder Grund zu lachen. Nahezu täglich schraube ein Analyst seine Gewinnschätzung nach oben. Allein in den vergangenen vier Wochen habe per saldo jeder zweite Experte den erwarteten Ertrag für das Ende September abgelaufene Geschäftsjahr nach oben geschraubt.
      Von den letzten zehn Revisionen seien neun positiv gewesen - das sei aktueller DAX-Rekord. Am 10. November würden die tatsächlichen Zahlen verkündet. Bis dahin dürfte der Kurs bereits ordentlich zulegen, wenn die positiven Nachrichten aus der Halbleiterbranche anhalten würden. Zudem dürfte Infineon durch konkrete Zukäufe auf sich aufmerksam machen.
      Vor diesem Hintergrund rät das Anlegermagazin "Focus Money" zu einem Engagement in die Aktien von Infineon.
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:59:17
      Beitrag Nr. 215 ()
      AMD meldet super Zahlen, 16.10.2003

      Advanced Micro Devices Inc., nach Intel die Nummer zwei auf dem Chipmarkt, meldete heute nach US-Börsenschluss Zahlen für das vergangene Quartal, die die Prognosen der Analysten deutlich übertrafen.

      Wie das Unternehmen mitteilte, konnte ein Verlust von 9 Cents je Aktie erreicht werden, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 74 Cents je Aktie verzeichnet werden musste.
      Analysten hatten mit einem Verlust von 36 Cents je Aktie gerechnet.

      Auch bei der Umsatzentwicklung waren die Experten etwas zu pessimistisch.
      Während sie nur mit einem Anstieg von 508 auf 860 Mio. Dollar gerechnet hatten,
      konnte AMD 954 Mio. Dollar erreichen.

      Robert J. Rivet, der Finanzvorstand des Unternehmens, begründete die gute Entwicklung mit der starken Performance der beiden Hauptgeschäftsbereiche Mikroprozessoren und Flash-Memory. Ein weiterer Grund sei die Einführung des AMD Athlon mit 64 Bit gewesen.

      Für das aktuelle Quartal rechnet das Unternehmen mit weiterem Wachstum, da das vierte Quartal traditionell das stärkste sei. Genaue Angaben zu Umsatz und Gewinn machte AMD allerdings nicht.

      An der Börse schlugen sich die Zahlen bislang noch nicht nieder, da die Aktie nachbörslich nicht gehandelt wurde. Der Schlusskurs lag bei 13,89 Dollar.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=142024
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 23:09:36
      Beitrag Nr. 216 ()
      Wird Zeit, daß der Papa dem frechen Lümmel mal den Hosenboden versohlt.

      Dann ist er nicht mehr so frech zu Erwachsenen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 23:18:04
      Beitrag Nr. 217 ()
      AMD überrascht mit nahezu verdoppeltem Umsatz (...) http://de.internet.com/index.html?id=2024207
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 23:23:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      9 Cent Verlust sind super Zahlen!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 00:23:45
      Beitrag Nr. 219 ()
      paule, wohl dumm wie brot ? kleener :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 00:45:31
      Beitrag Nr. 220 ()
      Nomen est omen?

      Wohl nicht!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 08:58:40
      Beitrag Nr. 221 ()
      Mal was zum Lachen, genauso wie im thread hier. Ist auch etwas für unseren Bub dabei, in Fettdruck natürlich.


      Betreff: Erkenntnisse aus Schulaufsätzen
      Unser Bub ist ein Spekulatius

      Die Bibel der Moslems heißt Kodak.

      Der Papst lebt im Vakuum.

      In Frankreich hat man die Verbrecher früher mit der Gelatine hingerichtet.

      Unser Bub ist ein Spekulatius. Der verdient ganz viel Geld an der Börse.

      Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.

      Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi nicht, der muss immer bei Mami schlafen.

      Die Fische legen Leichen ab, um sich zu vermehren.
      Gartenzwerge haben rote Mützen, damit sie beim Rasenmähen nicht überfahren werden.

      Männer können keine Männer heiraten, weil dann keiner das Brautkleid anziehen kann.

      Eine Lebensversicherung ist das Geld, das man bekommt, wenn man einen tödlichen Unfall überlebt.

      Am Wochenende ist Papa Sieger bei der Kaninchenschau geworden.

      Meine Eltern kaufen nur das graue Klopapier, weil das schon mal benutzt wurde und gut für die Umwelt ist.

      Eigentlich ist adoptieren besser, da können sich die Eltern ihre Kinder aussuchen und müssen nicht nehmen, was sie bekommen.

      Adam und Eva lebten in Paris.

      Mein Bruder ist vom Baum gefallen und hatte eine Gehirnverschüttung.

      Die Nordhalbkugel dreht sich entgegengesetzt zur Südhalbkugel.

      Wenn Frauen zuviel Männersamen abbekommen, wachsen Ihnen kleine Bärte.

      Regenwürmer können nicht beißen, weil sie vorne und hinten nur Schwanz haben.

      Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf.
      Wenn man kranke Kühe isst, kriegt man ISDN.

      Die Fischstäbchen sind schon lange tot. Die können nicht mehr schwimmen.
      Ich bin zwar nicht getauft, dafür aber geimpft.

      In Leipzig haben viele Komponisten und Künstler gelebt und gewürgt.

      Alle Welt horchte auf, als Luther 1642 seine 95 Prothesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug.

      Unsere Schule war früher ein Waisenhaus. Daran erinnert über dem Eingang eine eingehauene Frau, die vorne einen Knaben und hinten ein Mädchen empfängt.

      Beim Roten Kreuz widmen sich Männer und Frauen der Liebe. Manche tun es umsonst, andere bekommen es bezahlt.

      Die Streichhölzer müssen gut versteckt werden, damit sie keine kleinen Kinder bekommen.

      Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse. Sie war ein Schwein. Sie hatte 2 Schlitze. Hinten einen fürs Papier, und vorne fürs Harte.

      Der Frühling ist der erste der 4 Jahreszeiten.

      Im Frühjahr legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln.

      Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort Kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet.

      Als unser Hund nachts zu bellen anfing, ging meine Mutter hinaus und stillte ihn. Die Nachbarn hätten sich sonst aufgeregt.
      V
      or 4 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Straße fortpflanzte.

      Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, dass sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso.

      Vorigen Sonntag kam mein Vater sehr spät nach Haus. Er hatte sich im Stadtpark vergangen.

      Die Gleichberechtigung der Frau wurde verwirklicht. Dies gilt auch für den Verkehr. Auch hier nimmt sie die gleiche Stellung ein.

      Die Menschen wurden früher nicht so alt, obwohl sie weniger Verkehr hatten.

      Am Teich saß eine Magd und melkte eine Kuh. Im Wasser war es umgekehrt.

      Die Pferde trugen Rosetten in den Landesfarben am Kopf, am Geschirr und an den Schwänzen. Jeder Mann war ähnlich geschmückt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:02:36
      Beitrag Nr. 222 ()
      #216

      @paule2

      Für unseren Bub sind das grandiose Zahlen. Der ist doch von IFX gar nichts anderes gewöhnt.:D
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:04:07
      Beitrag Nr. 223 ()
      Samsung will mehr investieren, 17. Okt 10:37

      Nachdem der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung im dritten Quartal mehr als erwartet verdient hat, sollen die Investitionen steigen. Der Konzern will zudem eng mit Sony zusammenarbeiten.

      Der südkoreanische Samsung-Konzern hat im dritten Quartal mit 1,84 Billionen Won (rund 1,35 Milliarden Euro) deutlich mehr verdient als erwartet. Wie das Unternehmen am Freitag in Seoul mitteilte, wuchs der Überschuss im Vergleich zum Vorjahresquartal um sechs Prozent. Analysten hatten nur mit einem Nettogewinn von 1,53 Billionen Won gerechnet. Der Konzernumsatz stieg den Angaben zufolge um 15 Prozent auf einen Rekordwert von 11,26 Billionen Won.

      Auf Basis des guten Ergebnisses kündigte Samsung an, in diesem Jahr insgesamt 7,3 Billionen Won zu investieren. Damit sollen unter anderem die neuesten Fertigungsmaschinen für Speicherchips und LCD-Flachbildschirme angeschafft werden. Für beide Produkte gilt Samsung als Weltmarktführer und will diese Position halten. Ursprünglich hatte der Konzern nur Investitionen von 6,78 Billionen Won eingeplant.

      Positives Signal für Chip- und Handybranche
      Samsung teilte weiter mit, dass der Konzern mit einem Anstieg der Computer-Auslieferungen in der laufenden Periode um 16 Prozent rechnet. Dabei würde die Nachfrage sowohl nach der D-Ram genannten Speicherchips als auch nach LCD-Bildschirmen das Angebot übersteigen. Das sind vor allem für die Speicherchip-Industrie gute Nachrichten: Die Branche leidet seit langem unter Überkapazitäten und Preisverfall.

      Auch bei Mobiltelefonen gab sich Samsung optimistisch. Das Unternehmen – weltweit hinter Nokia und Motorola auf Platz drei – verkaufte im dritten Quartal 15 Millionen Handys und damit so viel wie nie zuvor. Samsung rechnet mit unveränderten Verkaufszahlen in der laufenden Periode. Das teurere Geräte gekauft würden, sollen Umsatz und Gewinn der Sparte aber leicht ansteigen. Zugleich erhöhte Samsung – wie bereits am Vortag Nokia – die Prognose für die Zahl der in diesem Jahr weltweit abgesetzten Handys. Die Südkoreaner erwartet einen Absatz von 460 Millionen Geräten statt bislang 430 Millionen Stück. (...)

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/258379.html

      PS: Samsung ist Weltmarktführer in der Speicherchip-Produktion
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 11:25:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      Heute Verfallstag - daher sehr volatil !:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:18:33
      Beitrag Nr. 225 ()
      #219

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:48:04
      Beitrag Nr. 226 ()
      Heute ist der Kursverlauf wieder etwas gradliniger.



      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 12:55:46
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ein mitleidiges Lächeln
      wäre möglicherweise das Einzige,
      was man für Dich noch haben kann.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:08:00
      Beitrag Nr. 228 ()
      17.10.03, A M D
      Hoffnung bei den Chip-Riesen

      Nach den starken Zahlen von Intel überrascht auch der zweitgrößte Chiphersteller AMD positiv.
      Das Unternehmen bleibt zwar in den roten Zahlen,
      der steigende Umsatz und die wachsende Nachfrage lassen jedoch auch Infineon-Aktionäre hoffen.

      Sunnyvale - Der Chiphersteller AMD hat zwar das neunte Quartal in Folge einen Verlust ausgewiesen, der Fehlbetrag ist jedoch deutlich kleiner als befürchtet. Das Quartalsminus sei von 254,2 Millionen auf 31,2 Millionen US-Dollar gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit.

      Gleichzeitig ist der Umsatz deutlich gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte der Umsatz um 88 Prozent auf 954 Millionen US-Dollar zu. Auch dies lag deutlich über der Prognose der Analysten.

      Am Dienstag hatte der weltgrößte Chipfabrikant Intel auf Grund einer steigenden Computerchip-Nachfrage ein sattes Gewinn- und Umsatzplus im dritten Quartal gemeldet.

      Insgesamt seien die Umsätze weltweit gestiegen, erklärte AMD-Finanzchef Robert Rivet. Er rechne mit weiter steigenden Absatzzahlen für Mikroprozessoren und Flash-Memory-Chips bei gleichzeitig verstärkter Kostenkontrolle. AMD geht für das vierte Quartal von weiter steigenden Umsätzen aus, hält sich in punkto Ergebnisprognose jedoch noch zurück: Ob im Schlussquartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelingt, ließ das Unternehmen offen.

      Obwohl sich mit Intel und AMD die Zeichen mehren, dass die IT-Branche ihre Krise überwunden hat und die Nachfrage wieder anzieht, bleiben Anleger auf Grund der deutlich gestiegenen Bewertungen zurückhaltend.
      Die Aktie des Münchener Chipherstellers Infineon legte am Freitag Morgen auf Grund der AMD-Zahlen zunächst zu, rutschte mit einem schwachen Gesamtmarkt bis zum Mittag jedoch wieder ins Minus.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C270178…
      -----------------------------------------------------------
      Samsung meldet sieben Prozent mehr Gewinn, 17.10.03

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der südkoreanische Konzern Samsung Electronic, weltgrößter Hersteller von Speicherchips, hat im dritten Quartal seinen Nettogewinn dank höherer Umsätze bei Handys und Halbleitern um sieben Prozent gesteigert. Samsung wies einen Reingewinn von 1,84 Billionen Won (umgerechnet 1,57 Milliarden Dollar) aus nach 1,72 Billionen Won im Vorjahresquartal. Den Quartalsumsatz steigerte der Konzern, der auch Unterhaltungselektronik produziert, von 9,78 Billionen Won um 15 Prozent auf 11,26 Billionen Won.
      Das Unternehmen profitierte dabei vor allem von den seit Mitte Mai dieses Jahres wieder steigenden DRAM-Preisen (Dynamic Random Access Memory). "Die positive milde Markerholung hat sich für Samsung sehr verstärkt", erklärte Chu Woo Sik, Chef des Investor-Relations-Teams, in einer Telefonkonferenz. "Im vierten Quartal erwarten wir eine weitere Verbesserung des Marktklimas, die Samsung signifikante Vorteile bringen wird."

      http://www1.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=5414…
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:56:18
      Beitrag Nr. 229 ()
      17.10.03, Advantest: Branchenaufschwung nachhaltig, boerse-go.de
      Toshio Maruyama, Präsident des japanischen Chipfabrik-Zulieferers Advantest, hält den derzeitigen Aufschwung der Branche für nachhaltig. Dies gab er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters bekannt. Die Investitionen der Chipproduzenten würden diesmal spürbar ansteigen. Während es in den vergangenen Jahren nach kurzen Erholungen immer wieder zu Stornierungen gekommen sei, könne sein Unternehmen aktuell gar nicht schnell genug liefern.

      Für das Gesamtjahr (bis März 2004) prognostiziert Maruyama zur Zeit eine Verdopplung des Nettogewinns auf rund 68 Millionen Dollar. Diese Schätzung sei aber sehr wahrscheinlich noch relativ konservativ. Advantest macht über 90 Prozent seines Geschäfts mit Testgeräten und Verfahren für die Chipherstellung.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=140778
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 16:51:41
      Beitrag Nr. 230 ()
      Reuters, TOP-THEMA: Samsung und AMD heben Stimmung in der Chip-Industrie, http://de.biz.yahoo.com/031017/71/3p8fw.html
      -----------------------------------------------------------
      Handelsblatt: Streicheleinheiten für die geplagte Chip Industrie, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:17:48
      Beitrag Nr. 231 ()
      Sell on facts :p
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:29:55
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ein mitleidiges Lächeln
      wäre möglicherweise das Einzige,
      was man für Dich noch haben kann.

      Die Schallplatte von unserem Bübchen hängt wohl langsam???

      Habe heute irgend etwas von fallenden D-Ram Preisen gehört:eek: , steht noch gar kein Fettdruck-Kopie hier drinnen. Micron herabgestuft. Tss Tss
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 17:32:30
      Beitrag Nr. 233 ()
      Die gute Stimmung


      Trotz der guten Zahlen scheuen die Chipkonzerne von AMD bis Intel sich noch davor, das Ende der Krise in der Halbleiterbranche auszurufen. Die Ergebnisse gingen vor allem auf gewachsenen Marktanteil zurück und deuteten nicht auf eine breite Erholung, vor allem mit Hinsicht auf die Investitionsausgaben der Unternehmen, hieß es bei AMD.

      Auch bei Intel sieht man noch keine Zeichen für eine nachhaltige Erholung der Technologie-Nachfrage von Unternehmen. Die besseren Zahlen seien vielmehr auf Einsparungen und Kostendämpfungen zurück sowie auf Investitionen in neue Produkte zurückzuführen. "Einen überwältigenden Anstieg in der Unternehmensnachfrage nach Informationstechnologie haben wir nicht gesehen", hieß es.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 18:50:02
      Beitrag Nr. 234 ()
      1.)
      Infineon wird die Produktionskosten in den kommenden zwölf Monaten um 30 bis 40 Prozent senken.
      Derzeit liegen die Vollkosten für einen 256-Megabyte-Chip bei um die 4,50 USD.
      Diese werden bis zum Jahresende auf um die 4,00 USD fallen und gehen in 2004 in die Richtung 3,00 USD.

      2.)
      Gerade IFX gewinnt Marktanteile.
      ZITAT: 26.09.03, Infineon: 30 Prozent Umsatzplus im ersten Halbjahr
      Laut iSuppli stieg der weltweite Halbleiterumsatz im 1. Halbjahr 2003 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2002 um 9,5 Prozent. Am meisten zulegen konnte Infineon.
      Die größten Zuwachsraten unter den Halbleiter-Top-10 schaffte Infineon mit 29,3 Prozent[/b], gefolgt von Philips Semiconductors mit 19,3 Prozent.
      Einen Umsatzrückgang hinnehmen musste Motorola: Der halbleiter-Umsatz sank im 1. Halbjahr 2003 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2002 um 1,8 Prozent.
      Absolute Überflieger unter den 50 größten Halbleiterunternehmen waren Qualcomm, Broadcom, ATI Technologies, Seiko Epson und Marvell Technology Group. Diese IC-Firmen aus der zweiten Reihe erzielten Umsatzzuwächse zwischen 38 und 62 Prozent.
      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…

      3.)
      Die besseren Zahlen sind auf Einsparungen, Kostendämpfungen und selbstverständlich gesteigerter NACHFRAGE(PC`s, Notebooks, Handies ...) zurückzuführen:
      ZITAT-Wiederholung:
      Zwei voneinander unabhängige Studien der US-Marktforschungsunternhemen IDC und Gartner bescheinigen dem weltweiten PC-Markt im dritten Quartal des Jahres wegen der starken Nachfrage nach Notebooks ein kräftiges Wachstum:http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:57:56
      Beitrag Nr. 235 ()
      @JahrDesDrachen,

      früher hatten solche Lümmel Fensterscheiben eingeschmissen, Mofas frisiert und Mädchen geärgert.

      Heut spielt die Jugend Sachverständiger für Elektronik-Schrott.

      Da war wohl ein Gameboy zuviel im Kinderzimmer.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 09:46:49
      Beitrag Nr. 236 ()
      Meine Gemeinde, lobet und preiset denn Herrn! Leider kann ich keine weltlich, materialistischen Wünsche einfliessen lassen, es sei mir vergeben. Doch jeder selbst kann sich auf den Weg begeben, er führt über jeden selbst. Nasdaq10`000 mein Sohn, deine Hingabe und Kraft für "IFX" ist so gross, versuche davon an Deine Mitmenschen abzugeben und freu Dich ab dem, was dann wie von alleine zurück kommt. Geteilte Freude ist doppelte Freude, so heisst es. Doch zur Prdigt nach diesen Worten für euren weiteren Weg des Lebens:

      Aufeinander achten

      Predigt vom Dorfpfarrer

      Predigttext: Matthäus 18, 12 - 20
      Lesung: Römer 14, 1-14

      Als ich über das Predigt-Thema nachdachte, fiel mir ein Lied ein, das ich als Jugendlicher öfters gehört hatte. Der genaue Text ist mir entfallen - es ging dabei um ungewöhnliche Freiheiten, die sich jemand rausnahm, Dinge mit denen man die bürgerliche Gesellschaft so richtig reizen konnte – aber der Refrain ist mir heute immer noch im Ohr: „Its nobody`s business but my own!“ Zu deutsch: Das geht nur mich selbst was an! Das war also schon Ende der Sechziger bis Anfang der Siebziger das Thema. Inzwischen sind wir ja in unseren westlichen Gesellschaften auf diesem Weg schon sehr viel weiter gekommen. Die Individualisierung des Lebens nimmt immer weiter zu. Solidarität und Verantwortung für andere nehmen immer weiter ab. Bindungsängste beherrschen viele Partnerschaften oder lassen eine tragfähige Beziehung gar nicht erst zustande kommen. Was ich mache, geht keinen was an! Die Stars und Starlets aus Hollywood machen es vor. Im Container kann es jeder beobachten, was es heißt ‚alle gegen alle’ - und bitte was geht denn schon Babs an, was das deutsche Bobbele mit anderen Frauen macht? Und ist die kleine Anna nun von ihm oder nicht? - Höchstens die Klatsch- und Tratschreporter von der Bunten oder dem Lifestylemagazin XY haben da gewisse Rechte, zu erfahren, was da wirklich war und ob an dem Samenklau doch was dran ist. Nein für gewisse Lebensabschnitte braucht man eben bestimmte Leute. Aber wenn die mir nicht mehr nützlich sind - oder noch schlimmer – wenn sie mich in meiner persönlichen Lebensentfaltung und Selbstfindung stören und bremsen, ja dann habe ich doch das Recht mich ihrer zu entledigen. Schließlich bin ich ich ich selbst doch das Maß aller Dinge!

      Also in unserer heutigen Welt muss uns doch dieser Text hier heute morgen wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten vorkommen. Was geht mich das Privatleben anderer an? Ich möchte ja auch nicht, dass der andere bei mir schnüffelt! Ich bin für mein Leben doch keinem anderen Menschen Rechenschaft schuldig!

      Vielleicht reagieren wir ja nicht ganz so heftig. Aber mal Hand auf’s Herz: Jeder, der in unseren Gemeinden groß geworden ist, hat doch so seine gewissen Erfahrungen mit diesem Text gemacht. Aus was für dämlichen Gründen sind da nicht schon Leute in der Vergangenheit aus der Gemeinde ausgeschlossen worden! Ein Grausen kann einen noch heutzutage packen, wenn man auch nur daran denkt! Da kann es einem auch kein Trost sein, dass die katholische Kirche auch heute noch in gewissen Bereichen schnell bei der Hand ist, Ketzerhüte zu verteilen. Man denke nur an den Fall des Prof. Dr. Hans Küng, dem die Lehrerlaubnis entzogen wurde. Nein, sogar da können wir mühelos mithalten. Auch einer unserer Seminarlehrer - Eduard Schütz - musste vor Jahren gehen, weil er das auszusprechen wagte, was viele dachten - aber nicht sagten. – Also wäre es wirklich nicht viel besser - um allen Denunziantentum vorzubeugen und aus dem Weg zu gehen - , wir würden diesen Text möglichst schnell aus unserer Bibel herausnehmen?

      Ich glaube, wenn wir es täten, wir würden uns einer Riesenchance berauben, ja wir würden sogar die Gemeinde Jesu in letzter Konsequenz verraten und aufgeben. Vielleicht ist es doch besser, wir hörten erst einmal genau hin, was uns dieser Text wirklich zu sagen hat.

      Zunächst muss ich aber noch eine Vorbemerkung zu unserem Text machen. In der Theologie hat man immer wieder versucht herauszufinden, was authentisches Jesus-Wort ist; was also wirklich der historische Jesus von Nazareth gesagt hat. Das ist wirklich nicht so ganz einfach, denn die Evangelien sind nun mal kein objektiver Polizeireport sondern sie sind das Wort von Betroffenen und damit sehr subjektiv. Es ist nun mal etwas völlig anderes, als nicht beteiligter Polizist über einen Verkehrsunfall zu berichten und ganz nüchtern die Zahl der Toten und Verletzten und den genauen Hergang zu berichten, als zu erzählen, was man als selbst Betroffener in dieser Nacht erlebt und empfunden hat, in der vielleicht ein naher Verwandter oder Freund ums Leben kam. Die Zeugen Jesu können gar nicht anders, als die Taten und Worte Jesu von ihrem ganz persönlichen Erleben zu schildern und dabei mit einzubeziehen was dieser Jesus bei ihnen selbst – in ihrem ganz persönlichen Leben bewirkt hat. Aber es kommt noch etwas hinzu. Die Schreiber der Evangelien schreiben aus einer gewissen zeitlichen Distanz. Das Matthäusevangelium ist erst um das Jahr 80 n. Chr. entstanden. Und die Situation hatte sich in den Jahren stark verändert. Jesus war nicht mehr sichtbar unter ihnen. Die Zeit seines Erdenwirkens war vorbei. Die ersten Gemeinden waren entstanden. Und da gab es neue - noch nie da gewesene Probleme. Was macht man mit Mitgliedern, die partout ihren eigenen Stiefel leben und gar nicht daran denken, auf andere Rücksicht zu nehmen und ein Leben zu führen, das mit der Botschaft Jesu in Einklang steht? Was macht man mit Mitgliedern, die Sonder- oder Irrlehren verbreiten und dadurch nur Verwirrung stiften und die frohe Botschaft Jesu verwässern? Eines ist klar: Wenn man den Schaden begrenzen und eindämmen will, dann kann man sie nicht einfach gewähren lassen und den Kopf in den Sand stecken und so tun, als ob alles in Ordnung wäre. Aber was soll man denn tun? – Es ist nun der große Verdienst der Schreiber der Evangelien, dass sie Jesu Worte nun nicht einfach nur wie von einem Tonband wiederholt haben, sondern dass sie sie ausgelegt haben. Sie haben sie ausgelegt in die ganz konkrete Gemeindesituation, die ihnen vor Augen stand. Die Worte Jesu in den Evangelien sind nicht einfach eine Tonbandaufzeichnung oder ein Stenografenreport eines Zeitzeugen sondern sie sind bereits Verkündigung, Predigt der ersten Gemeinden! Die Prediger haben sich die Frage gestellt: „Was würde Jesus zu einer solchen Situation sagen? Wie würde er antworten?“ Und genau die Antwort auf ihre Überlegungen finden wir in unserem Text. - Waren sie nun Fälscher, indem sie einfach Jesus bestimmte Sätze in den Mund gelegt haben? So könnten wir uns ja jetzt fragen. Oder noch weitergehend: Sind diese Worte für uns überhaupt noch verbindlich, wenn sie vielleicht so in dieser Form gar nicht von Jesus selbst stammen? –

      Ja, wenn das mit der Fälschung so einfach wäre! Wenn man es genau nimmt, dann ist ja jede Predigt eine Verfälschung des Bibeltextes. Warum lassen wir nicht einfach im Gottesdienst die Predigt weg und lesen nur kommentarlos den Bibeltext? Am besten sogar im Urtext, also in Hebräisch und in Griechisch. Wir würden uns damit eine Menge Probleme fernhalten. Denn jede Predigt ist immer ein fürchterliches Wagnis. Das weiß jeder Prediger. Ich kann mit meiner Predigt Gottes Wort ganz fürchterlich bis zur Unkenntlichkeit entstellen, verstümmeln, pervertieren und verfälschen. Ich kann euch in die Irre führen, von Jesus und vom Glauben an ihn weg. Und oft genug ist genau das in Predigten passiert. - Aber was würde es andererseits nützen, wenn wir hier den Text heute morgen verlesen würden, zufrieden nicken, und dann nach Hause gehen und uns dieses Wort nicht in unserer Alltagssituation treffen würde, weil wir meinen, dass dieses Wort mit mir hier heute im Jahre 2001 nicht das Geringste zu tun hat? Wir merken, das ist eine Gratwanderung! Als die Wycliff-Bibelübersetzer die Stelle aus Joh. 1,29 für die Eskimos übersetzten lautete die Übersetzung: „Siehe, das ist der Seehund Gottes, der die Sünde der Welt trägt.“ – Haben sie damit Gottes Wort verfälscht? Das Wort Lamm hätten die Eskimos nicht verstanden, weil es in ihrer Heimat keine Lämmer gibt. Aber was ein Seehund ist, das weiß in Grönland jedes Kind. - Aber davon ganz ab. Gottes Wort ist sehr viel strapazierfähiger als wir glauben. Stellen wir uns mal vor, zwei Personen bekommen ein Auto geschenkt. Jens, ein absoluter Softy und Tim der Wirbelwind vom Dienst. Jens würde das Auto, damit es ja nicht kaputt geht, nicht rostet und keine Beulen abbekommt, in die trockene Garage stellen. Und da steht es dann. Nach 4 Monaten ist die Batterie alle. Nach einem Jahr ist der Motor fest und die ASU abgelaufen. Nach zwei Jahren ist auch der TÜV abgelaufen und nach fünf Jahren ist die Kiste nichts mehr wert. – Tim dagegen lädt seine vier Freunde ein und macht am Wochenende eine Tour nach Paris. Vielleicht ist danach ein Fleck von der Currywurst auf den Polstern, und eine Beule hinten vom Einparken im Quartier Latin. Auch der Rückspiegel hat einen Sprung – aber wirklich - es war doch ein tolles Wochenende! – Wir dürfen Gottes Wort wirklich strapazieren und damit leben. Es will uns in unserer Situation erreichen und wir brauchen auch keine Angst zu haben, dass es ein paar Beulen abbekommt. Im Gegensatz zu unserem Auto heilen die nämlich wieder von selbst aus, weil dieses Wort etwas Lebendiges ist und für sich selbst streitet. Wir dürfen diesem Wort etwas zutrauen und müssen nicht meinen, wir müssten dieses Wort – oder gar Gott selbst - verteidigen. Gott und Gottes Wort können für sich selbst sprechen. Weil Gottes Geist dieses Wort lebendig macht und weil dieser Geist Gottes auch durch die späteren Zeugen, die es uns aufgeschrieben haben, zu uns redet, - deshalb dürfen wir es nicht beiseite schieben auch wenn es vielleicht nicht authentisches Wort des historischen Jesus ist, denn der Auferstandene redet auch weiter durch seine Jünger!

      Aber nach so langen Vorbemerkungen ganz schnell zu unserem Text. Wenn man genau hinschaut, sind da drei Schritte - vielleicht vergleichbar mit den verschiedenen Instanzen eines Gerichtes – aufgeführt. Es geht um jemanden - Schwester oder Bruder - in der Gemeinde, die oder der in Sünde gefallen ist. Zunächst soll diese Person in einem Einzelgespräch unter vier Augen zurechtgewiesen werden. Mit diesem Wort sind wir alle angesprochen. Hier wird nicht gesagt, der Pastor oder der Gemeindeälteste oder sogar ein Bischof oder Kardinal soll hier zurechtweisen, sondern jedes Mitglied der Gemeinde ist hier gemeint. Und es soll verschwiegen geschehen. Kein Klatsch und Tratsch soll entstehen. Sieht die Person ein, dass sie Mist gebaut hat und kehrt um, so ist alles OK. So hast du eine Schwester oder einen Bruder gewonnen, so heißt es im Text. Hört die Person nicht, dann kommt die zweite Instanz. Es soll dann zu einem weiteren Gespräch mit ein oder zwei zusätzlichen Personen des Vertrauens kommen. Einer alleine kann sich ja auch irren. Da ist es schon besser wenn noch ein paar weitere Ohren kritisch mithören. - Hat das auch keinen Erfolg, dann soll der ganze Fall in dritter und letzter Instanz vor der gesamten Gemeinde aufgerollt werden. (Man höre und staune, hier gibt es also schon demokratische Strukturen in der frühen Gemeinde.) Und wenn auch hier keine Klärung und Umkehr möglich ist, - ja dann bleibt als allerletzte Möglichkeit nur der Gemeindeausschluss, um Schlimmeres – nämlich, dass schlechtes Beispiel Schule macht - in der Gemeinde zu verhindern. Keiner, der hier in letzter Instanz zu entscheiden hat, ist hier zu beneiden. Manchmal denkt man, dass man die Verantwortung nicht mehr tragen kann. Und gerade hier – in der Verantwortung dieser schwierigen Entscheidung - ist uns die Gegenwart Jesu zugesichert wie nirgends sonst: „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Ich habe zwar keine Probleme, diese Zusage Jesu auch losgelöst vom Gemeindeausschlussverfahren zu sehen. Aber zunächst einmal steht sie in genau diesem Zusammenhang.

      Einige Dinge werden hier oft missverstanden. Das eine hatten wir schon angesprochen. Es geht hier um den Dienst, den wir als Gemeindemitglieder aneinander leisten. Kürzlich las ich in unserem freikirchlichen Abreißkalender eine schöne Geschichte. Jemand hatte sich bei einem Gemeindemitglied zu einem seelsorgerlichen Gespräch angemeldet. Als er vor der Haustür stand und läutete, kam der um Hilfe Gebetene heraus und noch ehe der Andere auch nur ein Wort sagen konnte, sprudelte es aus ihm heraus: „Lieber Bruder, bevor wir uns deinen Problemen zuwenden, lass mich erst von meinen Problemen und von meiner Schuld reden.“ - Es wurde ein fruchtbares und befreiendes Gespräch. Und damit wird deutlich, dass es hier nicht um ein Oben und Unten, um ein weiter sein als der Andere oder was sonst noch alles geht, sondern um einen Dienst, den wir uns gegenseitig aneinander zu leisten haben. Da ist jede Überheblichkeit, jedes ‚“so was könnte mir nie passieren“ unangebracht. Seelsorge kann nur jemand treiben, der es bei sich selbst grundsätzlich nicht ausschließt, in die gleiche Situation zu kommen, wie der, dem er helfen soll. Wenn wir wirklich innerlich geistlich wachsen und weiterkommen wollen, dann brauchen wir die vertrauensvolle Korrektur und die Hilfestellung der Schwester und des Bruders mehr als alles andere.

      Das andere ist, dass es hier nicht darum geht, die Gemeinde von Sündern rein zu bekommen. Martin Luther hat einmal gesagt, dass die Gemeinde Jesu die Gemeinschaft der aus Gnade gerechtgesprochenen Sünder ist. Wir sind und bleiben Sünder und bleiben auf Vergebung angewiesen. Es soll nicht der ausgeschlossen werden, der sündigt, dann müsste man jeden von uns ausschließen, denn sündigen, das tun wir alle - immer wieder neu - ohne Ausnahme. - Nein es soll der Uneinsichtige, der auf seinem schwerwiegendem und die Gemeinschaft der Jünger Jesu zerstörenden Irrtum beharrt und auch noch andere mit seinem Irrtum infiziert, ausgeschlossen werden, - wenn es denn nicht anders möglich ist. Eine Gemeinde, die das nicht beachtet und meint, durch exzessiven Ausschluss aller Missliebigen und Unbequemen die Gemeinschaft der Heiligen zu schaffen, die wird am Ende keine Heiligen sondern nur noch Scheinheilige und Pharisäer in ihrer Mitte haben.

      Im Letzten kann und darf es nicht darum gehen, jemanden loszuwerden, sondern ihn zurückzugewinnen. Da wird gekämpft und gerungen. Da wird gebetet, gefleht und argumentiert, dass der oder die Betreffende wieder nach Hause findet. Nicht umsonst steht unser Text direkt im Anschluss an das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Es ist so, als wenn Matthäus es uns sagen wollte: „Und so liebe Gemeinde sieht das ganz praktisch und konkret aus, wenn versucht wird, jemanden der unter die Dornen geraten ist wieder zu befreien und zurecht zu bringen.“

      Ich muss gestehen, dass es mir auch oft so geht, dass ich das Gefühl habe, auf jemanden zugehen zu müssen, aber es dann doch nicht tue, weil ich mir sage, das geht dich nichts an, oder weil ich die Auseinandersetzung scheue oder vielleicht einfach nur aus Bequemlichkeit. Aber letztlich werde ich dabei schuldig. An dieser Stelle möchte ich nur Dietrich Bonhoeffer zitieren, der in seinem Buch ‚Gemeinsames Leben’1) alles hierzu Notwendige schreibt:

      „Unerlässlich, weil von Gottes Wort geboten, ist die Zurechtweisung dort, wo der Bruder in offenbare Sünde fällt. Im engsten Kreise beginnt die Übung der Zucht der Gemeinde. Wo der Abfall vom Worte Gottes in Lehre oder Leben die häusliche Gemeinschaft und damit die ganze Gemeinde gefährdet, dort muss das ermahnende und strafende Wort gewagt werden. Nichts kann grausamer sein, als jene Milde, die den Anderen seiner Sünde überlässt. Nichts kann barmherziger sein als die harte Zurechtweisung, die den Bruder vom Weg der Sünde zurückruft. Es ist der Dienst der Barmherzigkeit, ein letztes Angebot echter Gemeinschaft, wenn wir allein Gottes Wort zwischen uns stehen lassen, richtend und helfend. Nicht wir richten dann, Gott allein richtet und Gottes Gericht ist hilfreich und heilsam. Wir können bis zuletzt dem Bruder nur dienen, uns niemals über ihn erheben, wir dienen ihm auch dort noch, wo wir ihm das richtende und trennende Wort Gottes sagen, wo wir im Gehorsam gegen Gott die Gemeinschaft mit ihm aufheben. Wir wissen ja, es ist nicht unsere menschliche Liebe, mit der wir dem Anderen die Treue halten, sondern es ist Gottes Liebe, die nur durch das Gericht hindurch zu den Menschen kommt. Indem Gottes Wort richtet, dient es dem Menschen. Wer sich mit Gottes Gericht dienen lässt, dem ist geholfen.“

      Eindeutig und entschieden sein, Grenzen setzen und zurechtbringen das ist nach Dietrich Bonhoeffer der Dienst der Barmherzigkeit, den wir einander zu erweisen haben. Eindeutigkeit ist also gefragt. Aber damit wir uns an dieser Stelle nur nicht missverstehen: Eindeutigkeit ist nicht mit Enge und Ängstlichkeit zu verwechseln. Nichts hat unseren Gemeinden in den letzten Jahrzehnten mehr geschadet als Enge, Angst und Weltflucht. Aber eine Gemeinde oder Kirche ohne Eindeutigkeit, ohne Profil und ohne ein klares Ziel wird auch untergehen. Eine solche Kirche wird – um Martin Luther King zu zitieren ‚als ein belangloser sozialer Verein’ abgetan werden. Die Jahre vor dem 2. Weltkrieg waren von einer hektischen Diplomatie geprägt. Der britische Premierminister Chamberlain reiste immer wieder zum Obersalzberg um Adolf Hitler zu treffen. Und immer wieder erklärte Chamberlain, nachdem er in den Gesprächen wieder einmal neue Zugeständnisse gemacht hatte, dass man doch mit Hitler verhandeln könne und dass man auf einem guten Weg sei. Genützt hat es nichts. Ein paar Jahre später überfiel Hitler Frankreich und der 2. Weltkrieg begann. Diese Art der Diplomatie hat man später in der Geschichtsschreibung ‚Appeasement Politics’ (Befriedungspolitik) genannt. Appeasement Politics ist keine gute Strategie für das Handeln der Gemeinde Jesu. Eine Kirche, die in dem Wahn lebt, es jedem und allen recht machen zu müssen und keinem auf die Füße treten möchte, macht es bald niemandem mehr recht – am allerwenigsten Christen, die in verbindlicher Nachfolge leben möchten. Und die Menschen in unserer Umgebung verlangen auch nach dieser Eindeutigkeit. Es muss einen doch nachdenklich stimmen, warum so viele enge, reaktionäre Sekten in denen alles reglementiert und festgelegt ist, einen solchen Zulauf haben. Nicht das ich Reglementierungen gut finde. Ich bin selbst ein solch freiheitsliebender Mensch, dass ich mich niemals in solche reglementierten Strukturen einfinden könnte. Aber nachdenklich macht mich das schon, wie Menschen doch nach einem festen Halt für ihr Leben suchen. Das Überleben unserer Gemeinden in den kommenden Jahren wird davon abhängen, ob wir diese Balance zwischen Enge und Eindeutigkeit bewältigen.

      Und weil die Gemeinde Jesu von Schuld reden kann, weil sie keine Angst hat zurechtzuweisen, darum kann sie auch von Vergebung reden. Die Sache mit unserem Außenminister Joschka Fischer hat mich auch sehr nachdenklich gemacht. Da schafft es jemand, sich aus dem militanten Umfeld der frühen 70er Jahre zu befreien. Er findet seinen Frieden mit unserer Gesellschaft, die er einst bekämpft hat. Er engagiert sich in der Politik und macht eine wirklich gute verantwortungsvolle Politik, die auch über seine Parteigrenzen anerkannt wird, - und die Opposition hat nichts anderes zu tun, als ihm seine alten Sünden vorzuwerfen und ihm seine Sinnesänderung abzusprechen. Wie unbarmherzig können Menschen doch sein! An der Stelle ist mir wieder neu deutlich geworden, was Jesus meint, wenn er uns zur Umkehr ruft. Umkehr ist möglich! Für jeden! Und deshalb darf keinem Menschen – aber auch wirklich keinem – die Möglichkeit der Umkehr abgesprochen werden! Was haben wir doch für einen Schatz in der Gemeinde Jesu! Jeder darf umkehren, jeder darf einen Neuanfang wagen. Keiner ist auf seine Vergangenheit fixiert, so dass er nicht mehr aus alten Bahnen herauskäme. Hallelujah!

      Ich habe eine Vision, einen Traum. Ich habe den Traum, dass in unserer Gemeinde keiner mehr dem Anderen seine Vergangenheit vorhält. Ich habe den Traum, das Vergebung wirklich auch Vergebung ist. Ich habe den Traum, dass wir es schaffen, ehrlich mit einander umzugehen und auch einander zu ermahnen und aufzuhelfen, wo es nötig ist, so dass keiner in die Irre laufen muss. Und ich habe den Traum, dass das alles in Liebe und Demut und ohne Überheblichkeit und falschen Stolz passiert. Und ich habe den Traum, dass unsere Gemeinde als eine Gemeinschaft bekannt wird, wo man für einander sorgt und einander wieder auf die Füße stellt. In einer solchen Gemeinschaft lässt es sich leben!

      Amen

      Allen ein gesegnetes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:43:06
      Beitrag Nr. 237 ()
      1.)
      Infineon: Outperform, 17.10.03
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon in ihrem Bericht vom 17. Oktober mit „Outperform“ ein.
      Der Konkurrent von Infineon und Marktführer im Bereich DRAM Samsung habe exzellente Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt.
      Im Zuge dessen habe das Unternehmen den Investitionsaufwand im Halbleitersegment um 11% erhöht.
      Die starken Ergebnisse von Samsung würden im Einklang mit positiven Aussagen von Intel liegen. Samsung erwarte auf dem PC-Markt ein 16%iges Wachstum im vierten Quartal im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum.
      Insgesamt sei dies auch für Infineon vielversprechend.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
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      2.)
      14.08.03, Infineon steigert Weltmarktanteil im DDR-RAM-Sektor

      Der deutsche Chiphersteller Infineon konnte seinen Anteil am Weltmarkt für DRAM-Bausteine auf einen bisherigen Höchstwert von 15,4 Prozent steigern.
      Vor einem Jahr konnte das Unternehmen 12,9 Prozent verbuchen.
      Gegenüber dem Vorjahr stieg der Umsatz in dem Bereich von 477 Millionen auf 574 Millionen Dollar, so eine gestern in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut vorgelegte Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner. Bereits im ersten Quartal hatte Infineon den Konkurrenten Hynix vom dritten Platz verdrängt.

      Der südkoreanische Produzent konnte allerdings nach einer Umsatzsteigerung auf 510 Millionen Dollar den Abstand wieder reduzieren. Die Entwicklung könnte jedoch durch die in Europa und den USA gegen das Unternehmen verhängten Strafzölle behindert werden. Das US-Handelsministerium und die EU hatten entsprechenden Forderungen von Micron und Infineon stattgegeben, nachdem Hynix in der Krise der Branche mit staatlichen Subventionen unterstützt wurde.

      Marktführer ist bereits seit längerer Zeit Samsung mit 31 Prozent Anteil. Mit 1,155 Milliarden Dollar Umsatz lag der Konzern nur leicht über dem Vorjahreswert. An zweiter Stelle findet sich mit einem Verkaufsvolumen von 705 Millionen Dollar der US-Chiphersteller Micron wieder. Der Weltmarktumsatz mit DRAM-Chips stieg gegenüber dem zweiten Quartal leicht von 3,688 Milliarden auf 3,723 Milliarden Dollar.

      http://de.internet.com/index.html?id=2022914
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      3.)
      Infineon wird die Produktionskosten in den kommenden zwölf Monaten um 30 bis 40 Prozent senken.
      Derzeit liegen die Vollkosten für einen 256-Megabyte-Chip bei um die 4,50 USD.
      Diese werden bis zum Jahresende auf um die 4,00 USD fallen und gehen in 2004 in die Richtung 3,00 USD.


      ZITAT:
      Sehr geehrter Herr XXX,
      (...)
      Die sog. "Fully Loaded Costs" *) für die gängige Speicherdichte von
      Bausteinen, die derzeit auf Speichermodulen verwendet werden (256 Mbit)
      lagen im dritten Geschäftsquartal 2003 (1.4.03 bis 30.6.03) bei USD 4,90.

      Für das laufende vierte Geschäftsquartal (1.7.03 bis 30.9.03) sehen wir
      Potenzial, die Kosten auf USD 4,50 senken zu können.

      *) Kosten, die im wesentlichen Umsatzkosten, Forschungs- und
      Entwicklungskosten sowie Vertriebs- und allgemeine
      Verwaltungskosten beinhalten

      Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen,
      XXX
      Infineon Investor Relations
      -----------------------------------------------------------
      4.)
      Samsung hat einen Lauf
      Chip-Verkäufe treiben Gewinn und Umsatz in die Höhe - Handy-Geschäft boomt
      Seoul - Bei Samsung Electronics geht es weiter aufwärts. Der weltgrößte Speicherchiphersteller steigerte im dritten Quartal Gewinn und Umsatz. Der Grund für den Gewinnanstieg um 6,6 Prozent liege vor allem in der regen Nachfrage nach Computer-Chips, berichtete der koreanische Konzern. Doch auch im Handy-Geschäft übertraf Samsung, der auch der weltweit drittgrößte Mobiltelefon-Hersteller ist, die eigenen Absatz-Erwartungen. Analysten werteten die Geschäftszahlen positiv. Dennoch rutschten Samsung-Aktien im Handelsverlauf ins Minus.

      In dieser Woche hatten bereits die beiden amerikanischen Chip-Hersteller Intel und AMD positive Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Im Weihnachtsgeschäft sei mit weiteren Steigerungen zu rechnen, meldete Samsung. In der Weihnachtssaison verzeichnet die Technologiebranche traditionell ihr stärkstes Geschäft. Analysten erwarten in diesem Jahr eine solide Verbesserung nach einem eher trüben Geschäft im vorigen Jahr.

      Samsung verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen Netto-Gewinn von umgerechnet 1,36 Mrd. Euro nach 1,28 Mrd. im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt 1,21 Mrd. Euro erwartet. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 8.3 Mrd. Euro. Samsung ist derzeit der einzige profitable Speicherchiphersteller der Branche.
      Konkurrenten wie Micron und Hynix schreiben rote Zahlen.
      Die deutsche Infineon hatte im September bekräftigt, im abgelaufenen Geschäftsjahr (per Ende September) wahrscheinlich einen Nettogewinn zu erzielen
      .

      Der Absatz von Mobiltelefonen von Samsung lag den Angaben nach bei 15 Mio. Stück und damit über der eigenen Zielvorgabe von 13 Mio. Grund dafür waren vor allem Exporte in die USA und Europa. Der durchschnittliche Verkaufspreis für Mobiltelefone stieg um drei Prozent zum Vorquartal. Samsung hat in den vergangenen beiden Jahren seinen Anteil am weltweiten Mobiltelefonmarkt auf zwölf Prozent mehr als verdoppelt und damit Siemens und Sony Ericsson überholt. "Die Zahlen sind sehr viel besser ausgefallen als erwartet", sagte Kim Tae-Woo, Fondsmanager bei Mirae Asset Management. (...)

      18.10.03, http://www.welt.de/data/2003/10/18/184160.html

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      5.)
      17.10.03, Aber warum fällt denn der Markt` wenn ...
      ... doch so gute Zahlen gemeldet werden konnten?

      Diese Frage wird sich der eine oder andere Marktteilnehmer stellen. Und diese Frage wird er sich in einer gewissen Weise nicht zu unrecht stellen. Was den US Chipsektor anbelangt, so meldeten 2 prominente Player in dieser Woche ausgezeichnete Quartalszahlen. Intel und AMD konnten nicht nur mit guten Zahlen überzeugen, sondern auch noch mit einem positiven "Outlook" nachlegen.

      Insofern eigentlich eine "wunderschöne" Nachrichtenlage. Dennoch wurde der US Halbleiterindex (SOX) in dieser Woche verkauft.
      Am Dienstag meldete Intel nachbörslich die Zahlen, am Mittwoch wurde der SOX trotz "Good news" verkauft.
      Gestern meldete AMD Quartalszahlen und heute wird der Index erneut verkauft.
      Wie geht denn das? Ganz einfach. Man nennt dieses Phänomen "Sell on good news" oder "Selling the facts". Anbei der Wochenchart vom SOX. Der Index ist in dieser Woche mit seiner breiten mehrphasigen Aufwärtsbewegung seit Oktober 2002 auf eine wichtige übergeordnete Abwärtstrendlinie aufgetroffen.
      Dies als Antwort darauf, wieso die "Good news" der letzten Woche durchgehend gekauft wurden und jetzt plötzlich nicht mehr. Dies aber auch als Hinweis darauf, welch eine enorm wichtige Rolle die Charttechnik bei den Profis spielt. Diese "läppische Linie", die Sie hier im Chart sehen, soll die gute Nachrichtenlage um die beiden Chiphersteller ausgestochen haben? Unsere Antwort lautet: Ja. In Kombination mit einer ganzen Reihe anderer technischer Faktoren durchaus.



      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=140899
      PS:
      Der Gesamt-Markt wollte Gewinnmitnahmen -
      die Wall Street ignorierte die guten Konjunkturdaten.
      Mit Charttechnik hat dies wohl eher wenig zu tun.
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:50:20
      Beitrag Nr. 238 ()
      Nasdaq 100 - Intradaykursstand: -1,57% auf 1.404,x Punkte
      Aktueller Wochenchart mit Tageschart- und 60 Minutenchartausschnitt als Kurzbesprechung.
      Der Index hat sich in dieser Woche in die Reichweite seiner primären Abwärtstrendlinie bewegt. Das Kursmuster, das sich seit September 2003 ausgebildet hat, hat eindeutig bearishen Charakter bezogen auf die voraussichtlichen kurzfristigen Aussichten. Auch über die letzten Tage hat sich ein bearishes Kursmuster ausgebildet. S. 60 Minutenchart. Insofern verwundert es nicht, daß die Charttechnik die Nachrichtenlage auszustechen scheint. Exzellente Zahlen von Intel und im Rahmen der Erwartungen liegende US Verbrauchervertrauensdaten.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=140899

      Avatar
      schrieb am 18.10.03 12:37:41
      Beitrag Nr. 239 ()
      gute Zahlen interessieren an der Börse meist nicht,
      wie hätte ich sonst so viel Geld in den schlechten Zeiten verdienen können:)

      seven der IFX wieder unter 12 EUR einkaufen wird
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 13:20:17
      Beitrag Nr. 240 ()
      Selbstverständlich werden sich die positiven Daten
      kurz- und vor allem mittelfristig durchsetzen.

      ZITAT Handelsblatt:
      Charttechniker erwarten zunächst Konsolidierung
      Dax-Ausblick: Neues Jahreshoch im Visier
      Neue Jahreshochs für den Dax sind nach Ansicht von Marktteilnehmern in greifbare Nähe gerückt und könnten schon bald erreicht werden. Hierfür spreche die hervorragende Verfassung der US-Börsen, deren Aufwärtsbewegung bislang keine Ermüdungserscheinungen zeige. (...)
      Infineon habe durch guten Zahlen des Chipherstellers Intel und des Herstellers von Anlagen zur Halbleiterfertigung Novellus eine Steilvorlage erhalten. „Die Zahlen zeigen, dass der stark zyklische Halbleitersektor an Fahrt gewinnt und sich in einer nachhaltigen Phase des Aufschwungs befindet“, (...)
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/cn_a…
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 17:29:34
      Beitrag Nr. 241 ()
      Möchte auch unter 12 gern wieder einsteigen. Denke aber, daß es nochmals bis ca. 11,30/ 11,50 runtergehen könnte.
      Mit etwas Glück sind am Montag da schon ein paar Stücke zu holen.:)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 18:23:02
      Beitrag Nr. 242 ()
      #235 von nasdaq10.000

      Findest du es lobenswert, wenn eine Firma endlich seine Produktionskosten an die Kunden weitergeben kann? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 23:09:18
      Beitrag Nr. 243 ()
      @N `Abend paule ;)

      Da Sie ja offensichtlich hier eingezogen sind,
      ein kleiner Hinweis vom Oberbären Hajo in Sachen 3M.... ;)

      Minnesota Mining Manufactoring (3M)



      Die Aktien dieses im DJIA gelisteten Unternehmens waren in den letzten Monaten und Jahren die mit der weitaus besten Performance von allen. Dies lag nicht etwa daran, dass dieses jeweils außergewöhnlich hohe Gewinne erzielt hätte, sondern wesentlich an der Tatsache, dass 3M im Index eine außergewöhnliche Gewichtung von über 5 % aufweist, die in keiner vernünftigen Relation zur Marktkapitalisierung bzw. zu den durchschnittlichen Tagesumsätzen an der NYSE steht.

      Daher eignen/eigneten sich u.a. die Aktien dieser Firma bestens, den Index hoch zu pushen. Die Up-Gaps der letzten Wochen waren m.E. keineswegs Folge positiver Unternehmensnachrichten, sondern diese sind Anzeichen einer Instrumentalisierung dieses Wertes, um den Index zu manipulieren. Ich dürfte wohl kaum falsch liegen, wenn ich in erster Linie den Offenmarkt-Ausschuss der US-Regierung als Handhaber dieses Instruments ansehe.

      Beobachten Sie bitte die weitere Entwicklung von 3M sehr genau. Sollte die Chartkurve unter die Unterstützungslinie fallen bzw. gar das letzte große Gap geschlossen werden, wäre dies als äußerst bearishes Signal auch für den Index zu werten.

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      Auch wenn Sie nix darauf geben,
      so bleibt doch eines bestehen.

      Was Hajo vermutet, ist nicht von der Hand zu weisen.

      Und dann doch auch Wasser auf (Ihre) Mühlen. ;)

      Schöne Grüsse

      HM :cool:

      Hat zwar nix mit IFX zu tun.
      Aber ich hoffe eingedenk des "Gesamtmarktes"
      ist das noch "tolerabel" ..(hihihi)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 00:03:10
      Beitrag Nr. 244 ()
      Siemens erzielt Absatzrekord bei Mobiltelefonen

      Der Siemens-Konzern hat im dritten Quartal einen Rekord beim Handy-Absatz
      aufgestellt, berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Von Anfang
      Juli bis Ende September verkaufte der Münchner Konzern danach 12 Millionen
      Mobiltelefone weltweit. Das bedeute eine Steigerung von fast 50 Prozent
      gegenüber dem vorherigen Quartal, in dem 8,1 Millionen Stück abgesetzt worden
      seien.

      Der Weltmarktanteil sei dabei von 7 auf 10 Prozent gestiegen. Marktführer Nokia
      hat im vergangenen Quartal 45,5 Millionen Handys verkauft. Siemens will die
      offiziellen Zahlen auf der Bilanz-Pressekonferenz am 13. November nennen. (dpa)
      / (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:26:01
      Beitrag Nr. 245 ()
      @herr.motzki,

      Vor dem Splitt von 3M war die Gewichtung bei deutlich über 10%! Über 5% sind es jetzt noch.

      Nach dem Splitt wurden also über 500 DOW-Punkte auf die restlichen 29 Werte verteilt.

      Jetzt hat der DOW 3 Werte, die eine relativ geringe Marktkapitalisierung und einen sehr hohen Dollarwert haben.

      3M, United Technologies und Caterpillar.

      Mit den Dreien kann man den DOW realtiv leicht in die gewünschte Richtung bewegen.

      Die beiden neuen Schwergewichte Procter&Gamble und IBM weisen dazu eine zu hohe Marktkapitalisierung auf.

      ;)

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:50:15
      Beitrag Nr. 246 ()
      Produktionskosten an die Kunden weitergeben

      Die Produktionskosten bzw. die Senkung derselben
      werden seit 50 Jahren über sinkende Preise/Preisverfälle an den Kunden weitergegeben.
      Diese Preisverfälle sind nur mit andauernder Produktivitätssteigerung aufzufangen.
      Die Preise steigen eben NICHT analog zur Leistungsstärke:
      Immer mehr Leistung
      ist auf immer kleineren
      und immer preiswerteren Chips verfügbar.
      http://www.infineon.com/cmc_upload/Infineon_Newsletter_add2_…
      -----------------------------------------------------------
      Dass dies Probleme bei der amtlichen Preisstatistik aufwirft, ist verständlich.
      Im Unterschied zu der vor allem in den USA angewandten hedonischen Methode
      führt das traditionelle Verfahren der amtlichen Statistik Deutschlands möglicherweise zu einer systematischen Untererfassung der Qualitätsveränderungen:
      http://www.zew.de/de/forschung/projekte.php3?action=detail&n…

      Statistisches Bundesamt, 11. Juli 2002
      Erstmals hedonische Qualitätsbereinigung in der Preisstatistik
      WIESBADEN – Mit der Einführung der so genannten "hedonischen Methode" hat das Statistische Bundesamt die deutsche Preisstatistik um ein zusätzliches Verfahren der Qualitätsbereinigung erweitert.
      Als erste Stufe bei der Nutzung hedonischer Methoden wurde in den letzten Monaten der Teilindex für Personalcomputer hedonisch berechnet.
      Für das Juni-Ergebnis 2002 wurde er erstmals in den Preisindex für die Lebenshaltung einbezogen.
      Wegen des geringen Gewichts von Personalcomputern im Warenkorb der privaten Haushalte und der geringen zahlenmäßigen Abweichung des Ergebnisses von der herkömmlichen Qualitätsbereinigung bei Personalcomputern hat sich die Inflationsrate in diesem Monat durch den Methodenwechsel nicht verändert.
      In den USA werden hedonische Methoden zur Qualitätsbereinigung in der Preisstatistik seit längerer Zeit eingesetzt.
      Das führte dort zu einem geringeren Anstieg der Preisindizes und einer höheren Zuwachsrate des realen Wirtschaftswachstums. (...)
      http://www.miprox.de/Sonstiges/Hedonik_BRD.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:08:38
      Beitrag Nr. 247 ()
      Thema: Unterschätzte Produktivitätssteigerungen und Investitionsstau

      Die Möglichkeiten moderner Informationstechnologie sind bei weitem noch nicht in den Köpfen, geschweige denn in den Büros angekommen. Die Entwicklung im IT-Bereich verläuft nach wie vor exponentiell, obwohl seit 30 Jahren Wissenschaftler davor warnen, dass dies nicht so weitergehen könne. Die Speicherkapazität von einfachen Heim-PC`s übersteigt derzeit bei weitem dasjenige, was man in den 80er Jahren für physikalisch möglich hielt.

      Vor 10 Jahren war das Internet Zukunftsmusik, heute ist es Alltag. Was kommt als nächstes? Wir wissen es nicht. Wir können nicht wissen, wo wir in 5 Jahren stehen werden, geschweige denn in 10 oder 20 Jahren. Allerdings scheint es blauäugig, daraus den Schluss zu ziehen, dass keine Entwicklung stattfinden wird. Die technische Entwicklung wird nicht anhalten, eine stetige Produktivitätssteigerung ist die Folge.
      Im übrigen ergibt sich die Notwendigkeit hierzu bereits aus der demographischen Entwicklung in Europa. Einer steigenden Anzahl von Rentnern stehen zusehends schwächer werdende Geburtenjahrgänge gegenüber. Ohne eine erhebliche Steigerung der Produktivität des einzelnen Arbeitnehmers wird es nicht machbar sein, die Bedürfnisse einer überalterten Gesellschaft zu stillen.

      Die aktuell sehr geringe Investitionsneigung der Investoren erzeugt einen großen Nachfrageüberhang.
      Dieser ist nur aufgeschoben und nicht aufgehoben.
      Über kurz oder lang wird dieser sich auflösen.
      Viele Modernisierungen und Investitionen in neue Technologien werden von den Unternehmen noch verschoben. Der betriebswirtschaftliche Zwang zu investieren, um nicht gegenüber den Konkurrenten in eine schlechtere Wettbewerbsposition zu geraten, wächst jedoch stetig an. Dies bedeutet eine gesicherte Nachfrage für die Zukunft.

      http://www.gruener-vm.de/Download/Studie%20August%202003.pdf
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 19:02:46
      Beitrag Nr. 248 ()
      Lasst mir noch ein paar IFX übrig. Ich möchte bald auch noch welche kaufen, für 3 €.:D .Vielleicht betragen bis dahin die Produktionskosten nur noch 20 cent.:laugh:
      Jetzt ist noch mal Zeit für die Dredner Sonntags-Flachstecker, die verzapfen auch öfters schönen Müll.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:21:21
      Beitrag Nr. 249 ()
      20.10.03, ML stufen Halbleitersektor ab, und ... boerse-go.de
      Merrill Lynch haben den US-Mobilfunksektor von "Equal Weight" auf "Over Weight" aufgestuft
      und den US-Halbleitersektor von "Over Weight" auf "Equal Weight" abgestuft.
      Damit wurde ein Sektor mit Over Weight bewertet, der normalerweise ein hohes Beta besitzt, was bullish für den gesamten Technologiesektor zu betrachten sei,
      so Merrill in einer am Montag in London vorgelegten Researchnote.
      ---------------------
      Diese Differenzierungen der Sektoren sind natürlich nicht klar,
      denn die Affinitäten und Überschneidungen dieser Bereiche sind überdeutlich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 16:42:56
      Beitrag Nr. 250 ()
      Diese Differenzierungen der Sektoren sind natürlich nicht klar,
      denn die Affinitäten und Überschneidungen dieser Bereiche sind überdeutlich.


      Man sollte mal einen Blick auf die Bewertung der Branche werfen

      Dann sehen Seher mehr!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:10:18
      Beitrag Nr. 251 ()
      Dann verrat mir doch mal,
      in welcher Art und Weise speziell IFX überbewertet sein sollte,
      Mr. 3-Mal-Klug.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:13:05
      Beitrag Nr. 252 ()
      Die Gurke macht Verlust und ist mit dem 1,5-fachen des Umsatzes bewertet. Für Cashburner ist das selbstverständlich zu teuer.

      Und jetzt Mr. Nixmal-klug erkläre uns mal anhand der Kennzahlen, warum die Halbleiterbranche nicht überbewertet sein soll.

      Und das bitte ohne 20 Analysten-Absonderungen. Es soll angeblich Zeitgenossen mit Hochschulstudium geben, die selbstständig formulieren können.

      Also laß den zusammengesetzten Käse auf der Festplatte weg.

      Innerhalb der nächsten 10 Stunden wirst du sicher 3 selbstformulierte Sätze hinbekommen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:47:30
      Beitrag Nr. 253 ()
      @ paule2
      Ganz einfach kein anderes DAX Unternehmen hat soviel Phantasie.Kein anderes DAX Unternehmen konnte in so kurzer Zeit seine Kosten so drastisch senken(Impact+Impact2).Keiner kann auf HL verzichten,auch ein neuer Trend eine neue Killeraplikation wird HL brauchen.Weltweiter HL Markt wird in 2007 auf 500Mrd$ geschätzt.
      Zum Thema Cashburner
      ==>Verlustvortrag nicht aufgebraucht
      ==>2 erfolgreiche Platzierungen von Schuldverschr.
      ==>langfrst.schulden bei 400 Mill.Euro(ein Witz)
      Und jeder Anleger weiß das der HL Markt einen besonders großen und verlustreichen Schweinezyklus unterliegt,ist doch klar oder.Sonst würde IFX ja nicht 12€ kosten.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:54:56
      Beitrag Nr. 254 ()
      paule,

      dir geht es doch weniger um IFX -


      :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:22:18
      Beitrag Nr. 255 ()
      @börseaugsburg,

      wie kommst du denn darauf?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:24:03
      Beitrag Nr. 256 ()
      Apropos,

      2 Stunden sind um. Unser verdienter Held der Hochschulen dürfte inzwischen am ersten Satz arbeiten.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:16:07
      Beitrag Nr. 257 ()
      Ich hab weiss` Gott besseres zu tun,
      als mich um Deine sich ständig wiederholenden,
      geradezu manischen Einwände
      zu kümmern.

      U.a. muss meine Behausung bis zum Wintereinbruch renoviert werden.
      Dabei bin ich gerne behilflich.

      1.)
      Laut Onvista ist das Verhältnis von Marktkapitalisierung zum Umsatz um die 1.
      http://aktien.onvista.de/figures_fundamental.html?ID_OSI=825…
      Es besteht folglich noch eine Menge an Spielraum nach oben - dies vor allem im peer-goup-Vergleich.
      Dies impliziert eine deutliche Unterbewertung im Vergleich zu den Mitbewerbern.

      PS: Diese Manie wird es sein, die Dich um die letzte Mücke bringen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:29:25
      Beitrag Nr. 258 ()
      2.)
      Wir sind hier an der Börse,
      nicht in einem betriebswirtschaftlichen Seminar
      und erst recht nicht in einer Werbeveranstaltung für Put-Optionen.
      Die Bewertungsstrukturen im Tec-Sektor waren immer andere als etwa bei Produzenten der Textil-Industrie.
      Dies wird sich im Übrigen auch nach den Geschehnissen nach 2000 nicht grundlegend ändern.
      Hinzu kommt, dass diese Bewertungen mit dem Verlaufe der Konjunktur-Phasen,
      der Wachstums- und Gewinnchancen dieser Unternehmen
      mit einer spezifischen Dynamik korrelieren/korrelieren können, d.h. steigen können.
      Der Halbleitersektor bleibt ein (HOCHvolatiler) Wachstumsmarkt.

      3.)
      IFX ist kein Cashburner,
      sondern steht am break-even point und vor dem Erreichen der Gewinnzone.
      Das Unternehmen gewinnt Marktanteile,
      die Forcierung der Gewinn- und Umsatzdynamik
      ist vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Erholung im vollen Gange.
      Wir stehen erst am Beginn eines neuen Halbleiter-Zyklus`,
      in dessen Verlauf IFX durch Technologieführerschaft
      und dieser folgenden verbesserten Kostenstruktur besonders profitieren wird.

      PS 1: Wieder mal schwer der Abflug heute
      PS 2: Da Du nicht in Aktien, sondern in puts "investierst",
      ist mir unklar, worum es Dir im Endeffekt geht. Was ist Dein Problem?
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 23:11:56
      Beitrag Nr. 259 ()
      20.10.03, Texas Instruments: Starke Zahlen,
      starker Ausblick
      , boerse-go.de
      Der Chiphersteller Texas Instruments konnte im Q3 einen Gewinn von 447 Mio $ oder 25 Cents/Aktie verbuchen.
      Der Umsatz betrug dabei 2,53 Milliarden $.
      Der Gewinn beinhaltet einen Steuervorteil in Höhe von 13 Cents/Aktie.
      Analysten hatten mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden $
      und einem Gewinn von nur 9 Cents/Aktie gerechnet.
      Für das Q4 will das Unternehmen einen Gewinn von 14-19 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 2,49-2,7 Milliarden $ erzielen.
      Hier rechnete der Markt bisher mit 2,5 Milliarden $ und 11 Cents/Aktie.
      Während des Handels konnten die Aktien zuletzt um 71 Cents oder 2,84% zulegen.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=141123
      -----------------------------------------------------------
      Altera steigert Gewinn und Umsatz, 20.10.03
      Der amerikanische Technologiekonzern Altera Corp. hat heute nach Börsenschluss die Ergebnisse für das abgelaufene dritte Quartal vorgelegt.
      Das Unternehmen aus San Jose, Kalifornien, meldete einen Gewinn in Höhe von 43,8 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie nach einem Überschuss von 23,4 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Wert von 11 Cents je Aktie erwartet.
      Der Umsatz stieg auf 209,4 Mio. Dollar von 180,1 Mio. Dollar im dritten Quartal 2002.

      Einen Ausblick auf das laufende Quartal will das Unternehmen in einer Telefonkonferenz veröffentlichen.
      Die Aktie schloss bei 18,66 Dollar und notiert nachbörslich bei 18,62 Dollar
      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=142516
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 23:18:40
      Beitrag Nr. 260 ()
      2.)
      Wir sind hier an der Börse,
      nicht in einem betriebswirtschaftlichen Seminar


      :laugh:

      Da ernten hin und wieder die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 23:25:19
      Beitrag Nr. 261 ()
      Nachhilfe für Nichtbetriebswirtschaftler:

      Altera

      Marktkapitalisierung 7,05 Milliarden Dollar

      Texas Instruments

      Marktkapitalisierung 43,2 Milliarden Dollar

      Nur was für hartgesottene Highblech-Junkies und ahnungslose Pusher.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 10:02:24
      Beitrag Nr. 262 ()
      @paule2

      Du machst ja unser armes Bübchen ganz nervös. Der hat sowieso keine Ahnung und bei der dauernden stupiden Pusherei wird die Zeit halt knapp, wenn man Fragen beantworten soll auf die man keine eigene Antwort auf der Festplatte gespeichert hat.

      Auch ein blindes Huhn säuft mal einen Korn.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:41:22
      Beitrag Nr. 263 ()
      21.10.03, SEMI: Book-to-Bill Ratio im September stärker, boerse-go
      Laut einem führenden Industrieverband sah der Auftragseingang bei nordamerikanischen Halbleiter Equipment Anbietern im September nur leicht besser aus, als in den Vormonaten.

      Das Volumen im Auftragseingang lag bei $760.5 Millionen und damit 4% über dem revidierten Vormonatsvolumen von $732 Millionen und 8.5% gegenüber dem Vorjahr, so Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI).

      Der Dreimonatsdurchschnitt der in Rechnung gestellten Halbleiterausrüstung, der Aufschluss über die tatsächlich von den Kunden akzeptierten und gezahlten Preise gibt, lag bei $803.5 Millionen, und damit 1% über dem August-Wert von $792 Millionen, aber 23% unter dem Vorjahr von $1.04 Milliarden.

      Die book-to-bill-Ratio verbesserte sich hingegen auf 0.95 nach 0.92 im August. Die book-to-bill Ratio von 0.95 gibt an, dass pro erfülltem Auftrag im Wert von $100 neue Aufträge im Wert von $95 in den Unternehmen eingingen.

      "Alle Indikatoren deuten auf eine Erholung der Halbleiterbranche hin,
      aber die Ausgaben für neue Kapazität und neue Investitionen lassen auf sich warten", so Michael Droeger, ein Sprecher von SEMI.
      "Die Leute zweifeln nicht an dem Aufschwung, es ist nur ein langsamer Prozess."

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=141148
      -----------------------------------------------------------
      21.10.03, Gartner: Die Wende steht vor der Tür, boerse-go.de

      Die Marktforscher von Gartner sehen in den nächsten Jahren eine deutliche Erholung der IT-Investitionen auf globaler Ebene. Nach einem verhaltenen Jahr 2003 soll im Jahr 2004 eine spürbare Erholung stattfinden, die zunächst bis 2007 anhalten werde.

      "Gartner sagt ihnen, dass es eine große Wende geben wird", so Michael Fleisher, Chairman und CEO von Gartner auf der Gartner Symposium Konferenz in Orlando, Florida.
      Ab nächstem Jahr werden Unternehmen davon abweichen, Kosten zu senken und ihre Gewinne zu schützen und werden wieder in neue Technologien und Innovationen investieren.

      Gartner schätzt, dass bis 2008 25% der IT-Arbeitsplätze in Low-Cost-Ländern ansässig sein werden. Gartner rechnet im Jahr 2004 mit einem Wachstum der IT-Investitionen auf globaler Ebene um 5.4% auf $2.4 Billionen nach erwarteten $2.27 Billionen im laufenden Jahr. In den Folgejahren soll ein jährliches Wachstum von 5% möglich sein, bis 2007 ein Volumen von $2.77 Billionen pro Jahr investiert wird. Das stellt gegenüber der Kontraktion der letzten drei Jahre eine deutliche Erholung dar, liegt aber unter den durchschnittlichen Wachstumsraten von 9-10% der späten 90er Jahre.

      Die größten Zuwächse soll es im Bereich Computer Hardware geben, so Gartner, die einen Zuwachs der Investitionen im Jahr 2004 um 4.4% auf $355 Milliarden nach Plus Minus 0% im laufenden Jahr und -2.2% im Jahr 2002 erwarten. Die Ausgaben der Unternehmen für Software werden 2004 um 7% wachsen, nach +2.2% in diesem Jahr. Bis 2007 soll das durchschnittliche Wachstum in diesem Bereich bei 8% liegen.

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=141150
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:47:41
      Beitrag Nr. 264 ()
      Da macht der Bub soviel fett und findet wie immer nicht das Wesentliche.

      Der Dreimonatsdurchschnitt der in Rechnung gestellten Halbleiterausrüstung, der Aufschluss über die tatsächlich von den Kunden akzeptierten und gezahlten Preise gibt, lag bei $803.5 Millionen, und damit 1% über dem August-Wert von $792 Millionen, aber 23% unter dem Vorjahr von $1.04 Milliarden.

      Die book-to-bill-Ratio verbesserte sich hingegen auf 0.95 nach 0.92 im August. Die book-to-bill Ratio von 0.95 gibt an, dass pro erfülltem Auftrag im Wert von $100 neue Aufträge im Wert von $95 in den Unternehmen eingingen.



      Aufschwung kommt!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:54:15
      Beitrag Nr. 265 ()
      #261: Dies sind die Ausrüster und nicht die Hersteller. Auch die Ausrüster werden kommen.
      -----------------------------------------------------------
      Sechs Gründe von CSFB für Fortsetzung der Aktien-Hausse

      Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) sind für Aktien weiterhin optimistisch gestimmt. "Es ist noch Platz nach oben", heißt es in einem Ausblick. Sie haben ihr Kursziel für den S&P-500-Index auf 1.120 von zuvor 1.085 Punkten erhöht. Am Montag hat der Index bei 1.045 Punkten geschlossen. Für den Optimismus werden sechs Gründe genannt:

      Erstens hätten Aktien angesichts einer voraussichtlich sinkenden Risikoprämie mehr Potenzial als Anleihen.

      Zweitens hätten Aktien aus historischer Sicht "niemals früher ihre Höchststände erreicht als zwei Monate bevor die Neuaufträge beim ISM-Index ihrerseits den Höchststand erreicht haben".

      Zudem bewege sich die Liquidität weiter auf einem Rekordniveau,

      und die Qualität der Unternehmensgewinne sei die beste seit Oktober 2000. "Wenn das Gewinnmomentum weltweit positiv war - und das ist momentan der Fall - dann ist es stets mindestens für fünf Monate positiv geblieben, und die Aktienmärkte sind in dieser Zeit nie gefallen", heißt es von CSFB.

      Auch die Politik, vor allem die Geldpolitik der US-Notenbank, stützte eine Fortsetzung der Hausse.

      Und schließlich seien die Monate November bis Januar erfahrungsgemäß "die beste Zeit für die Aktienmärkte".

      vwd/21.10.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20944727
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 14:07:48
      Beitrag Nr. 266 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 14:15:41
      Beitrag Nr. 267 ()
      Infineon: Outperform, 21.10.03
      Die Analysten der HypoVereinsbank vergeben für die Aktie des deutschen Halbleiterproduzenten Infineon derzeit die Einschätzung "Outperform".
      Texas Instruments, ein Wettbewerber Infineons im Handy-Halbleiter-Segment, habe besser als erwartete Ergebnisse für das dritte Quartal 2003 veröffentlicht. Das EPS habe demnach bei 0,12 Dollar gelegen, während der Konsens von 0,09 Dollar ausgegangen sei.
      Die Zahlen würden für Infineons Wireless-Geschäft, das rund 30% der Umsätze ausmache, Gutes verheißen.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 16:54:03
      Beitrag Nr. 268 ()
      21.10.03, Deutliche Preisrückgänge bei Speicherchips, boerse-go.de
      Nach wochenlangen Seitwärtsbewegungen haben sich die Preise für DRAM (dynamic random access memory) Speicherchips laut einem Bericht von iSuppli in der vergangenen Woche deutlich verbilligt - die durchschnittlichen Verkaufspreise fielen so stark wie vor sechs Monaten.
      Hauptursache für den Preisrückgang war die Entscheidung einiger Händler, ihre Lagerbestände, die in Antizipation einer höheren Nachfrage aufgebaut wurden, zu entleeren.
      Die Spot Preise für DDR 266, 333 und 400 fielen in der vergangenen Woche um 3, 7 respektive 5 Prozent. Das ist der größte Rückgang seit April dieses Jahres, so iSuppli.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=141287
      -----------------------------------------------------------
      21.10.03, Semiconductor Index zieht an, boerse-go.de
      Anbei die aktuelle Kursliste der Aktien, die im Semiconductor Index gelistet sind.
      Die Aktie von Texas Instruments führt die Liste der Kursgewinner an.
      Außer Broadcom und Rambus stehen alle Aktien der Liste im Plus.
      Unter der Kursliste ist der aktuelle Tageschart vom Semiconductor Index angebracht.
      In den letzten 5 Handelstagen kämpft der Index mit einer wichtigen langfristigen Abwärtstrendlinie.



      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=141286
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:37:03
      Beitrag Nr. 269 ()
      Drehen die Ami´s heute wieder durch. Kaufen kaufen kaufen, nein nicht IFX sondern Amazon. KGV 2003/2004 bei 160/110. :laugh: und die Thomsen Kindergarten Pille_Palle Prognose liegt bei 0,10$. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: Vielleicht kann unser Bub sein Dreirad in Amiland gegen einen Ferrari tauschen, dann braucht er nicht auf einen 5stelligen Gewinn bei IFX in den nächsten 5000 Jahren zu warten. Schnell noch ein paar Amazon ins Depot, die sind auch noch billig, mit Verlustgarantie, wie bei IFX.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:53:26
      Beitrag Nr. 270 ()
      Hi there, ;-)

      erstmal möchte ich sagen, daß ich diesen Thread schon seit einer Ewigkeit mit allergrößtem Entzücken lese. Ein dickes Kompliment an die üblichen Verdächtigen! Hier ist alles, was das Herz erfreut: kontroverse Diskussionen mit viel Humor, der manchmal unfreiwillig ist, unnötige Schärfe, die zu Durchfall führen kann und vor allem jede auch nur erdenkliche Neuigkeit oder Meinung über IFX und den Chip-Sektor. Ob positiv oder negativ!

      Deshalb habe ich vor langer Zeit meinen eigenen Research über IFX und den Chip-Sektor auf ein Mindestmaß heruntergefahren. Eigentlich lese ich nur noch die Bilanzzahlen von IFX. Bald ist es ja wieder so weit!

      Weiter so!
      Grüße :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:39:31
      Beitrag Nr. 271 ()
      RF Micro mit Rekord-Umsätzen dank belebter Mobilfunk-Nachfrage, 21.10.03 (Reuters) - Der US-Hersteller von Halbleitern für Mobiltelefone RF Micro Devices hat in seinem Ende September beendeten zweiten Geschäftsquartal bei Rekord-Umsätzen den Gewinn gesteigert und damit die Analystenerwartungen weit übertroffen.
      Zugleich erhöhte das in Greensboro im US-Bundesstaat North Carolina ansässige Unternehmen am Dienstag seine Umsatzprognose für das laufende dritte Quartal ebenfalls deutlich auf mindestens 180 Millionen Dollar und damit über die durchschnittlichen Analystenerwartungen hinaus. RF Micro begründete die optimistische Voraussage mit einer belebten Mobilfunk-Nachfrage. (...)
      http://de.biz.yahoo.com/031021/71/3phof.html
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 23:43:40
      Beitrag Nr. 272 ()
      PS zu #269: Infineons Wireless-Geschäft macht 30% der gesamten Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 00:31:36
      Beitrag Nr. 273 ()
      #266 von nasdaq10.000

      Was soll der Quatsch, Nasdaq10.000? :confused:
      So muss es sein:



      21.10. 15:46
      Deutliche Preisrückgänge bei Speicherchips
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Nach wochenlangen Seitwärtsbewegungen haben sich die Preise für DRAM (dynamic random access memory) Speicherchips laut einem Bericht von iSuppli in der vergangenen Woche deutlich verbilligt - die durchschnittlichen Verkaufspreise fielen so stark wie vor sechs Monaten. Hauptursache für den Preisrückgang war die Entscheidung einiger Händler, ihre Lagerbestände, die in Antizipation einer höheren Nachfrage aufgebaut wurden, zu entleeren. Die Spot Preise für DDR266, 333 und 400 fielen in der vergangenen Woche um 3, 7 respektive 5 Prozent. Das ist der größte Rückgang seit April dieses Jahres, so iSuppli.

      :cry:


      -----------------

      Im Frühjahr hab ich dir gesagt, das jeder Aufschwung von der Laderampe bedient werden kann. So sieht es nicht nur bei deinen Tschipsies aus, sondern im ganzen gelobten Land. Aber das juckt dich ja nicht.

      Bombadier mich ruhig weiter mit URL´s :D

      Ja ich weiss, IFX stieg gestern wieder etwas. :D :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:37:23
      Beitrag Nr. 274 ()
      Moorgen,
      aktuell haben die Chartanalysten der Trading Central den Wert unter die Lupe genommen - und Infineon kommt dabei gar nicht gut weg!:eek:
      Demnach sei der Widerstand bei 12,75 recht stark, ein Absinken des Kurses recht wahrscheinlich:rolleyes:
      (http://www.traderbikerboerse.com/forum/showthread.php?postid… )

      Naja, müssen nicht Recht haben, aber schon bei der letzten Analyse lagen sie eigentlich ganz passend.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:59:38
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hat wohl jeder auf Halde produziert, in Erwartung des tollen Aufschwunges.:laugh: :laugh: :laugh: Sind D-Rams eigentlich Sondermüll oder kann man die einfach so auf der Müllkippe ablagern? Nasdi weiß darüber bestimmt Bescheid, vielleicht werden die Chips von IFX bald bei seinen beliebten Grillweltmeisterschaften als Grillkohle benutzt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 10:40:59
      Beitrag Nr. 276 ()
      Unsere geliebten amerikanischen Freunde, die Wohltäter überhaupt.:laugh: :laugh: :laugh:


      21. Oktober 2003

      Irak-Krieg als dickes Geschäft

      US-Konzerne im Bonanza-Fieber


      Der Wiederaufbau im Irak verspricht zu einem Milliardengeschäft zu werden, und US-Konzerne haben die besten Startpositionen für die Ausbeutung der Bonanza an Euphrat und Tigris. Für Firmen aus Deutschland, Frankreich und anderen Ländern, die gegen den Krieg waren, werden dagegen nach Einschätzung von Diplomaten in Bagdad mittelfristig keine großen Fische zu angeln sein.

      Besonders in der Ölindustrie, die Ziel zahlreicher Sabotageakte war, müssen in den nächsten Jahren Milliarden investiert werden. Momentan ist der Irak, das Land mit den drittgrößten Ölreserven der Welt, aber auf Benzinimporte aus der Türkei angewiesen, weil die maroden irakischen Raffinerien nicht genug produzieren können. Dies wird von vielen Irakern als Schmach empfunden. Sie argwöhnen, dass die Amerikaner die Industrie nur nach ihren eigenen Bedürfnissen auf Vordermann bringen wollen.



      Nur US-Firmen kamen zum Zug

      Die US-Regierung hatte die ersten Aufträge bereits im Frühjahr ausschließlich an US-Unternehmen vergeben - "aus Sicherheitsgründen", hieß es damals. Mit dem Fuß in der Tür und besten Kontakten haben sie gute Chancen, auch in Zukunft im Irak dick im Geschäft zu sein. Außerdem sind die Ausschreibungen für Großaufträge nach Einschätzung westlicher Handelsexperten oft auf US-Firmen zugeschnitten.

      Die Ölfirma Halliburton, bis 2000 vom jetzigen Vizepräsidenten Richard Cheney geleitet, hat sich über Tochterunternehmen Aufträge im Umfang von mehr als 1,7 Milliarden Dollar im Irak gesichert. Dazu gehören neben Wiederaufbauaufgaben auch Militäraufträge zur logistischen Unterstützung der Truppen. Die kalifornische Baufirma Bechtel ist ebenfalls mit dreistelligen Millionensummen im Geschäft.


      "Selbstbedienungsladen" der Besatzer?

      Der von den USA eingesetzte irakische Regierungsrat will ganz im Sinne Washingtons 100-prozentige Töchter ausländischer Unternehmen zulassen. In Bagdad fürchten irakische Geschäftsleute und europäische Diplomaten, dass die im September verabschiedeten neuen Rahmengesetze für Investitionen, Import, Banken, und Steuern das Land zu einem "Selbstbedienungsladen" für die Besatzungsmächte und ihre Partner, vor allem die Türkei und Kuwait, machen könnten.

      "Wir versuchen, dem Irak zu helfen, ein kapitalistisches Land und Vorbild im ganzen Nahen Osten zu werden", sagte US-Geschäftsmann Joe Allbaugh kürzlich der "New York Times". Der 51-Jährige, der vor drei Jahren den Wahlkampf von George W. Bush koordinierte, hat mit anderen engen Bush-Vertrauten in Houston (Texas) die Beraterfirma "New Bridge Strategies" gegründet. Die Firma will ihren Kunden bei Geschäften im Nahen Osten helfen.

      Auch die neue Anwaltskanzlei "Iraqi International Law Group" steckt in den Startlöchern. Sie dient sich Kunden als Wegbereiter in den irakischen Markt an. Marketingpartner der "Iraqi International Law Group" ist der US-israelische Anwalt Marc Zell. Er war bis vor zwei Jahren Partner von Douglas Feith, der inzwischen die Nummer Drei im Pentagon ist.


      "Skandalöse Duldung" durch Bush-Regierung

      Die engen Verbindungen dieser Berater zur US-Regierung haben in den USA Empörung ausgelöst. "Zu dem wachsenden Unmut in manchen Kreisen und der Empörung in anderen trägt die himmelschreiende Kriegs-Geschäftsmacherei von Firmen mit guten politischen Beziehungen bei - Geschäftemacherei, die mit der skandalösen Unterstützung und Duldung der Bush-Regierung stattfindet", wetterte Kommentator Bob Herbert in der "New York Times".

      Der Widerwille zahlreicher Länder, unter diesen Umständen Geld zu spenden, hat Washington jetzt zu einer Konzession gezwungen: Das Geld aus dem Ausland soll von der Weltbank und den Vereinten Nationen verwaltet werden und nicht der US-Besatzungsbehörde. Dabei kämen Firmen aus aller Welt gleichermaßen zum Zuge.

      (N24.de, dpa)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 11:56:33
      Beitrag Nr. 277 ()
      Dolby:
      Diese Preisrückgänge erfolgten nach Preis-Anstiegen, sind folglich relatv zu betrachten.
      Auch die Produktionskosten wurden WEITER reduziert:
      Sogar Hynix fährt nunmehr Gewinne ein.
      Dieses Unternehmen hätte besser vom Markt verschwinden sollen.

      ZITAT:
      22.10.03, Hynix profitiert von gestiegenen DRAM-Preisen
      Der südkoreanische Speicherhersteller Hynix kann erstmals seit sechs Quartalen wieder einen Nettogewinn vorweisen. Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres meldet der Konzern einen Gewinn von 133,9 Milliarden Won (etwa 97 Millionen Euro). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Hynix noch einen Verlust von 617 Milliarden Won geschrieben, teilte der Konzern am Mittwoch in Seoul mit. Der Umsatz stieg von 653 Milliarden auf 990,67 Milliarden Won. Den Erfolg führte Hynix vor allem auf die im Schnitt um 20 Prozent gestiegenen DRAM-Preise zurück. Auch für das vierte Quartal ist der Konzern "zuversichtlich" und rechnet mit schwarzen Zahlen.

      Der drittgrößte Speicherhersteller der Welt muss seit einigen Monaten in den USA und der EU Strafzölle auf seine Produkte hinnehmen. Die Europäische Kommission wie US-Wettbewerbshüter haben Hynix-Importe mit Strafzöllen von 34,8 beziehungsweise 57,37 Prozent belegt. Hynix hat nach Ansicht der EU-Kommission ebenso wie der US-amerikanischen Kartellwächter "enorme Beihilfen" über koreanische Banken erhalten, die im staatlichen Besitz sind oder durch den Staat kontrolliert werden.

      http://www.heise.de/newsticker/data/wst-22.10.03-001/
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:03:33
      Beitrag Nr. 278 ()
      Diese Preisrückgänge erfolgten nach Preis-Anstiegen, sind folglich relatv zu betrachten.




      Der Anstieg erfolgte nach Absturz, ist folglich realtiv zu betrachten.

      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:11:24
      Beitrag Nr. 279 ()
      Zu #275:
      HVB bestätigt Infineon mit "Outperform" - Ziel 15 EUR
      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Bestätigt 15 EUR
      Die HVB hat ihre positive Einschätzung für Infineon bestätigt, nachdem der koreanische Wettbewerber Hynix seine Umsatzerlöse im dritten Quartal um 27 Prozent steigern und die operativen Verluste klar reduzieren konnte.
      Damit habe Hynix vom generell positiven Trend in dem Sektor profitiert.
      Dies sollte auch Infineon antreiben, zumal das Unternehmen wegen der deutlich besseren Liquiditätslage manövrierfähiger sei. vwd/22.10.03
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=20957570
      -----------------------------------------------------------
      Infineon: Outperform, 22.10.03
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktien von Infineon in ihrer aktuellen Studie unverändert mit "Outperform".
      Der Konkurrent im DRAM-Segment Hynix, habe für das dritte Quartal einem Umsatzanstieg im Quartalsvergleich von 27% bei einem klaren Rückgang des operativen Verlustes gemeldet.
      Hynix Marktanteil im zweiten Quartal habe 13,7%betragen,
      der von Infineon 15,4%
      .
      Auf Basis der Annahmen der Analysten habe der durchschnittliche Verkaufspreis bei rund 5 Dollar gelegen,
      was sich mit den Erwartungen für Infineon (5,20 Dollar) decke
      .
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 13:05:39
      Beitrag Nr. 280 ()
      p2: Selbst das mitleidige Lächeln,
      welches einige wenige angesichts von Mitmenschlichkeit immer noch für Dich übrig haben könnten,
      könnte diesen wegen Deiner armseligen,
      unkonstruktiv-lächerlichen Vorstellung hier vergehen.

      Auch Deine Form der Geld-„Anlage“ (puts) erinnert stark an Unterformen des Altersstarrsinns, der Altersgreisenhaftigkeit:
      Solltest Du um die 35 Jahre alt sein, lautet die Diagnose offensichtlich:
      Tattergreisenhaftigkeit in mittleren Lebensjahren.
      Dass diese Unterform der Altersgreisenhaftigkeit,
      auf die ich zu meinem Leidwesen viel zu oft hinweisen muss,
      vornehmlich in der Bundesrepublik Deutschland um sich greift,
      ist erschreckend für ein Land, welches im Reformmief geradezu erstickt
      und in dem innovativ orientierte Denkstrukturen überlebensnotwendig sind.

      An den Verbrennungsvorgänge spezifischer, freiwillig gewählter Geld-"Anlagen"
      trägt weder IFX noch der Halbleiter-Sektor Schuld.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 14:23:09
      Beitrag Nr. 281 ()
      Wenn ich das deinem Papa zum Lesen geben würde, dann würde er dir Lümmel bestimmt den Hosenboden versohlen!

      Oder ist unser Bub etwa schon volljährig?

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 14:32:03
      Beitrag Nr. 282 ()
      Thema: IFX-Umsätze in % nach Geschäftsbereichen in 2002:

      - Drahtgebunde Kommunikation: 7,5%
      - Sichere Mobile Lösungen: 25%
      ..........Davon:
      ..........Mobile Kommunikation: 17%
      ..........Sicherheits- und Chipkarten-IC`s: 8%
      - Automobil- und Industrieelektronik: 23%
      - Speicherprodukte: 35,5%
      - Sonstige Geschäftsbereiche und Konzernfunktionen: 9%

      Quelle:
      http://www.infineon.com/boerse/jahresbericht2002/download/IF…
      S. 3; S. 96
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:20:19
      Beitrag Nr. 283 ()
      @paule2

      Unser Nasdi ist wohl ein wenig genervt, aber so ist das halt in der Pubertät.

      Noch kein Haar am Sack, aber echt fette 5-stellige Gewinne einsacken.

      Der sollte lieber mit seinen Freunden, hat ja scheinbar keine, mit dem Mofa ´ne Runde drehen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:21:39
      Beitrag Nr. 284 ()
      ... und Papa muß noch unterschreiben, wenn er sein Taschengeld für IFX verzockt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:35:00
      Beitrag Nr. 285 ()
      Dafür hat unser Nichtsschaffer wohl ein Buch von Sigmund Freud entdeckt!

      Gab´s damals schon eine anale Halbleiter-Phase?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 17:50:16
      Beitrag Nr. 286 ()
      Ob unser Bübchen Nasdi nach dem Spiegel Artikel immer noch in sein gelobtes Land auswandern möchte???:laugh:

      Aber Geschäftsunfähige sind in USA ja gefragt, die kaufen wenigstens Aktien ohne nachzufragen und glauben alles was Ihnen eingetrichtert wird.

      Und hoch die Flagge unserer amerikanischen Freunde.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:52:58
      Beitrag Nr. 287 ()
      22.10.03
      Sinkende Chippreise bescheren Infineon-Aktie Verluste
      Infineon: Die Aktie des deutschen Chipherstellers Infineon hat heute im bisherigen Verlauf an der Frankfurter Börse deutlicher an Boden verloren als der Gesamtmarkt.
      Sinkende Preise für Speicherchips werden als Ursache für diesen Trend angesehen.
      Das Papier des Münchner Unternehmens hat heute kontinuierlich an Wert verloren und notiert momentan nur noch bei 12,15 Euro, was einem Verlust in Höhe von 3,65 Prozent entspricht. Der Gesamtindex DAX hat zum Vergleich bisher lediglich um 0,89 Prozent an Wert eingebüßt. Hauptgrund ist wohl, dass die Preise für die in den meisten PCs eingesetzten 256 Megabit double-data-rate Chips gestern um zwei Cents auf nur noch 4,34 US-Dollar gesunken sind.
      http://www.internetaktien.de/enews/53009.html[7url]
      ------------------------------
      IFX sinkt (und steigt) nahezu immer überproportional zum Hauptindex.
      Ansonsten gilt #277 und #235/3.
      Relevant sind allerdings die Contract-Preise für mittelfristige Verträge, die ca. 90% der Umsätze ausmachen
      und momentan höher liegen - vgl. #277/ZITAT:
      Auf Basis der Annahmen der Analysten habe der durchschnittliche Verkaufspreis bei rund 5 Dollar gelegen,
      was sich mit den Erwartungen für Infineon (5,20 Dollar) decke.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…

      Die spot-Preise werden tagtäglich ermittelt,
      dienen natürlich auch als Orientierungsgrundlage für die contract-Preise.
      http://www.dramexchange.com/market/price_history.asp?list_id…

      Ansonsten gilt:
      Die Vollkosten in der Produktion für einen 256-Megabyte-Chip liegen momentan bei um die 4,35 USD.
      Diese werden bis zum Jahresende auf um die 4,00 USD fallen und gehen in 2004 in die Richtung 3,00 USD.
      Generell wird Infineon die Produktionskosten in den kommenden zwölf Monaten um 30 bis 40 Prozent senken." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.internetaktien.de/enews/53009.html[7url]
      ------------------------------
      IFX sinkt (und steigt) nahezu immer überproportional zum Hauptindex.
      Ansonsten gilt #277 und #235/3.
      Relevant sind allerdings die Contract-Preise für mittelfristige Verträge, die ca. 90% der Umsätze ausmachen
      und momentan höher liegen - vgl. #277/ZITAT:
      Auf Basis der Annahmen der Analysten habe der durchschnittliche Verkaufspreis bei rund 5 Dollar gelegen,
      was sich mit den Erwartungen für Infineon (5,20 Dollar) decke.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…

      Die spot-Preise werden tagtäglich ermittelt,
      dienen natürlich auch als Orientierungsgrundlage für die contract-Preise.
      http://www.dramexchange.com/market/price_history.asp?list_id…

      Ansonsten gilt:
      Die Vollkosten in der Produktion für einen 256-Megabyte-Chip liegen momentan bei um die 4,35 USD.
      Diese werden bis zum Jahresende auf um die 4,00 USD fallen und gehen in 2004 in die Richtung 3,00 USD.
      Generell wird Infineon die Produktionskosten in den kommenden zwölf Monaten um 30 bis 40 Prozent senken.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 22:04:35
      Beitrag Nr. 288 ()
      IFX sinkt (und steigt) nahezu immer überproportional zum Hauptindex.
      :laugh:

      Der Blaue ist der DAX!



      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:03:50
      Beitrag Nr. 289 ()
      IFX sinkt (und steigt) nahezu immer überproportional zum Hauptindex.
      Hiermit sind selbstverständlich die Tageschwankungen angesprochen.
      Du allerdings willst ja nur pöbeln.

      IFX/schwarz vs. DAX 30/blau - 1 Jahr
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:27:39
      Beitrag Nr. 290 ()
      Morgen geht es selbstverständlich heiter weiter!



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 23:30:32
      Beitrag Nr. 291 ()
      Da IFX in den nächsten Wochen abfliegen wird, werde ich mich jetzt von hier verabschieden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 01:09:16
      Beitrag Nr. 292 ()
      #286 + #287

      Avatar
      schrieb am 23.10.03 12:00:55
      Beitrag Nr. 293 ()
      @ paule 2: Schade, willst Du nicht doch noch in den kommenden Wunden von Nasdi 00 herumstochern. Ich kann mir das nicht ganz verkneifen.

      T

      S

      C

      H

      Ü

      S

      S



      P

      A

      U

      L

      E

      2



      Nasdi 00 würde sagen: Deine Puts sollen verbrennen, brennen, verbrennen....:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:04:28
      Beitrag Nr. 294 ()
      Deine Puts sollen verbrennen, brennen, verbrennen....
      Ich weiss nicht, ob es da noch viel zu verbrennen gibt.

      Da IFX in den nächsten Wochen abfliegen wird ...
      Jooo. das eigentliche, welches auch weiterhin abfliegen wird,
      ist dies das Depot unseres Langfrist-put-"Anlegers",
      der normale korrektive Erscheinungen mit 40-Prozent-möchtegern-crashs an den Börsen zu verwechseln scheint.
      Dieser Herr sollte sich besser mit den ökonomischen Realitäten
      - sprich den guten bis zum Teil sehr guten Unternehmensmeldungen der vergangenen Wochen
      sowie den vorhandenen Wachstumsimpulsen für die Welt-Konjunktur aus den USA -
      befassen.
      Dies abgesehen von den positiven Meldungen aus dem Halbleiter-Sektor,
      die für gewöhnlich frühindikativ Konjunkturimpulse indizieren. Euphorie freilich ist immer fehl am Platze.

      ZITAT:
      Nachfrage nach mobilen Geräten und PCs wächst
      US-Chiphersteller warnen vor Euphorie

      Die Quartalszahlen der großen US-Halbleiterhersteller – die besten seit 2001 – machen Mut. Nach zwei Jahren tiefer Rezession sieht die Branche klare Zeichen für einen Aufschwung – aber noch keinen Grund zur Euphorie.
      Daran ändern auch die über den Erwartungen liegenden Ergebnisse der Marktführer wie Intel, Advanced Micro Devices (AMD) und Texas Instruments nichts.

      PORTLAND. Die Vorsicht der Hersteller ist verständlich. Denn noch ist nicht klar, wie lange der Aufschwung anhält. Das Halbleitergeschäft sei gekennzeichnet von hohen Forschungskosten, teuren Investitionen, zunehmend komplexen Produkten und immer kürzeren Produktzyklen, schreibt zum Beispiel AMD warnend im Quartalsbericht.

      „Niemand bezweifelt den Aufstieg aus der Rezession, aber es wird ein sehr langsamer Prozess sein“, sagt Michael Droeger, der Sprecher des US-Zuliefererverbandes für die Chipindustrie, Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI). Laut SEMI lagen die Auftragseingänge der Mitgliedsfirmen im September um 4 % über den August-Zahlen. Das Verhältnis von Auftragsbuchung zu Abrechnung (book-to-bill ratio) verbesserte sich leicht von 0,92 auf 0,95. Damit kommen auf 100 $ gelieferte und abgerechnete Ware 95 $ an neuen Aufträgen. Nach den Statistiken der US-Notenbank stieg die Kapazitätsauslastung in den amerikanischen Halbleiterwerken im September gegenüber August von 71,2 auf 72,4 %.

      Angesichts dessen schnuppern die Investoren bereits einen neuen High-Tech-Frühling. Sie sehen in den jüngsten Zahlen die Rechtfertigung für die kräftigen Kurssteigerungen der Halbleiterfirmen seit Anfang des Jahres. Doch die Hersteller bremsen und bleiben vorerst nur vorsichtig optimistisch. Intel-Chef Craig Barrett erklärte, der Konzern ernte nur die Früchte seiner hohen Investitionen in neue Technologien und eine rationellere Fertigung während des Abschwungs. Intel investierte in den zurückliegenden drei Jahren fast 19 Mrd. $ in neue Fabriken und Anlagen. In diesem Jahr sollen bis zu 3,7 Mrd. $ in die Ausrüstung und 4,3 Mrd. $ in die Forschung und Entwicklung fließen.

      Der Aufwand zahlt sich offensichtlich aus. Für das dritte Quartal meldete der Marktführer gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzanstieg von 6,5 auf 7,83 Mrd. $. Der Reingewinn schnellte von 686 Mill. auf 1,66 Mrd. $ in die Höhe. Dabei profitierte Intel vor allem von der gestiegenen Nachfrage nach höherwertigen Chips für den mobilen Einsatz sowie integrierten Chipsets. Für Ben Lynch, Analyst der Deutschen Bank, ist deshalb nur Intel ein Kauf, Texas Instruments und AMD stuft er lediglich auf „Halten“ ein.

      Gleichwohl glänzt auch die Konkurrenz mit Erfolgen. So übertraf Texas Instruments auf Grund hoher Nachfrage nach mobilen Telefonchips die Erwartungen der Börse und auch die eigenen Prognosen. Der Umsatz lag im dritten Quartal mit 2,53 Mrd. $ um 13 % höher als im Vorjahr. Der Reingewinn stieg von 188 auf 447 Mill. $, ist allerdings durch einen außerordentlichen Ertrag von 106 Mill. $ aus dem Verkauf von Micron Technologies verzerrt. Der Absatz von Prozessor-Chips für Handys und andere mobile Verbraucherelektronik lag um 37 % über dem Vorjahr. Ron Slaymaker, der Vizepräsident von Texas Instrument, erklärte, die Kapazitätsauslastung habe im dritten Quartal bei über 80% gelegen. Ein Jahr zuvor hatte der Wert noch 70 % betragen.

      Auch AMD spürt die wachsende Nachfrage nach mobilen Geräten und PCs. Der Umsatz legte im dritten Quartal um 88 % auf 954 Mill. $ zu. Der Nettoverlust sank binnen eines Jahres von 254,2 auf 31 Mill. $. Nach Ansicht von Rick Whittington vom Marktforscher American Technology Research wird AMD mit den neuen 64-bit Chips Opteron und Athlon 64, die erst jetzt in größeren Stückzahlen geliefert werden, die Ergebnisse weiter steigern können. Sowohl Sun Microsystems als auch Microsoft und Hewlett-Packard wollen ihre Produkte auf die neue Technologie ausrichten.

      Handelsblatt, 23.10.03: http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/cn_a…
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:49:11
      Beitrag Nr. 295 ()
      Infineon: Outperform, 23.10.03
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Analyse vom 23. Oktober die Aktie von Infineon unverändert mit "Outperform".
      Infineons europäischer Konkurrent im Kommunikationssektor und in der Automobilbrache STMicroelectronics habe Umsatzzahlen bekannt gegeben die über den Erwartungen gelegen hätten.
      Mit Blick auf das vierte Quartal rechne ST mit einem Umsatzwachstum von 6-12% und einer Bruttomarge von 36-37%.
      Der Umsatzausblick spiegle den positiven Industrietrend wider.
      Das Kursziel für Infineon liegt bei 15 Euro.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      -----------------------------------------------------------
      Infineon baut Chipwerk in Portugal aus, 23.10.03
      Portugisischen Presseberichten zufolge will die Infineon AG ein Chipwerk in Portugal ausbauen. Dafür sollen rund 230 Mio. Euro über einen Zeitraum von drei Jahren investiert werden. Die Kapazitäten der Fabrik sollen dadurch verdoppelt werden, hieß es. © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 14:55:22
      Beitrag Nr. 296 ()
      10,7 Millionen Bundesbürger wollen in nächsten zwei Jahren einen PC kaufen (...)
      Der Markt für Computer ist noch lange nicht gesättigt: (...)
      http://de.internet.com/index.html?id=2024342
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:04:42
      Beitrag Nr. 297 ()
      Kreise - Infineon will Zusammenarbeit mit Ramaxel ausbauen, 23.10.03

      München, 23. Okt (Reuters) - Der Münchener Halbleiterkonzern Infineon will Branchenkreisen zufolge in China mit dem Speichermodul-Hersteller Ramaxel Technology stärker zusammenarbeiten und somit seinen Marktanteil erhöhen. (...)

      "Womöglich Mitte November könnte ein solcher Vertrag bereits unterzeichnet werden", erfuhr Reuters am Donnerstag aus Branchenkreisen. Zuvor hatte bereits der asiatische Online-Fachdienst "digitimes.com" über entsprechende Absichten berichtet. Ein Infineon-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.

      Ramaxel gilt als einer der weltweit größten Fertiger von Speicher-Modulen.
      Infineon wolle die Zulieferung der bloßen Chips (DRAMs) an die Chinesen kräftig erhöhen
      , hieß es in Branchenkreisen. Durch eine engere Zusammenarbeit erhalte der Konzern womöglich die Chance auf Aufträge des PC-Herstellers Legend und anderer großer Computer-Produzenten. Details waren nicht zu erfahren.

      Infineon hat das Ziel ausgegeben, den eigenen Marktanteil bei DRAMs in China auf 40 von derzeit zehn Prozent zu steigern. In dieser Größenordnung bewegt sich aktuell der südkoreanische Konkurrent Hynix. Die Infineon-Aktie notierte am frühen Nachmittag mit 11,85 Euro um 2,4 im Minus, während der Deutsche Aktienindex DAX rund ein Prozent abgab.

      AUSBAU DES BACKEND-WERKS IN PORTO WEITER AUF DER LISTE

      Bei der Chipfertigung werden zwei Prozesse unterschieden:
      Im so genannten Frontend entstehen die bloßen Chips auf Scheiben aus Silizium (Wafer),
      während diese im Backend zersägt und die einzelnen Speicher in Gehäuse montiert und getestet werden.
      Seine Frontend-Kapazitäten hat Infineon zuletzt über Kooperationen etwa mit der chinesischen SMIC und den beiden taiwanischen Partnern Winbond und Nanya bereits kräftig ausgebaut.

      Die hier erzeugten Produkte müssen aber auch weiter verarbeitet werden, wofür Infineon weitere Backend-Kapazitäten benötigt und bereits den Bau eines Gemeinschaftsunternehmens in China angekündigt hat. Die engere Lieferpartnerschaft mit Ramaxel dürfte helfen, Infineon in dem Land weitere Absatzwege zu öffnen.

      Die Münchener verfügen darüber hinaus über Backend-Werke in Malaysia und in Portugal, wobei der letztere Standort ausgebaut werden soll. Infineon will in Porto über drei Jahre hinweg rund 230 Millionen Euro investieren und bis zu 600 neue Arbeitsplätze schaffen. Ein Infineon-Sprecher bekräftigte am Donnerstag, der Konzern halte an diesen Plänen fest.

      Im Zusammenhang mit dem Fertigungsausbau hat Portugal früheren Angaben der EU-Kommission zufolge auch eine staatliche Förderung von knapp 77 Millionen Euro in Brüssel beantragt, die derzeit noch geprüft wird. In Branchenkreisen hieß es, mit einer Entscheidung in den nächsten Tagen sei nicht zu rechnen.

      http://de.biz.yahoo.com/031023/71/3pmc4.html
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 20:11:27
      Beitrag Nr. 298 ()
      23.10.03, Infineon Kursziel 15 Euro, Helaba Trust

      Die Analysten der Helaba Trust stufen die Aktie von Infineon mit "übergewichten" ein.

      Größere Zukäufe in den Vereinigten Staaten stünden auf der Agenda, um dort insbesondere vom wachsenden Anteil elektronischer Komponenten in Autos zu profitieren.

      Im dritten Qauartal des GJ 02/03 (30.09.) sei der Konzernumsatz um +5% gg. VQ gestiegen. Die Bereiche Drahtgebundene und Mobile Kommunikation hätten sich gg. VQ aufgrund der allgemeinen Nachfragebelebung gut behaupten (+6% bzw. +3%) können. Unterstützt durch den Verkauf von Lizenzen habe der Bereich Speicherbausteine zum ersten Mal seit neun Quartalen operativ die Gewinnschwelle erreicht. Dadurch habe sich der operative Konzernverlust des VQ (-227 Mio. EUR) auf -110 (VJ: -127) Mio. EUR halbiert.

      Nach neun Verlustquartalen in Folge dürfte somit auch auf Konzernebene die Gewinnschwelle erreicht werden.
      Angesichts des sich aufhellenden Marktumfelds sei aufgrund von Degressionseffekten sowie Produktionsverlagerungen in Niedriglohnländer selbst bei leicht rückläufigen DRAM-Preisen in den nächsten Quartalen mit einem deutlichen Ergebnisanstieg zu rechnen.
      Das Ziel des Managements, die Kosten im DRAM-Bereich nochmals um 30% zu senken, könnte nach Ansicht der Analysten der Helaba Trust aufgrund der schnell steigenden Profitabilität der neuen 300mm-Fabriken sogar noch übertroffen werden.
      Das Risiko von Anteilsverkäufen durch Siemens bestehe zwar weiterhin.

      Angesichts der auf längere Sicht moderaten Bewertung (KGV 2005e: 11) raten die Analysten der Helaba Trust, dem risikobewussten Anleger, die Aktie von Infineon mit Kursziel 15 Euro weiter überzugewichten.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 20:31:56
      Beitrag Nr. 299 ()
      Der freche Lümmel tritt ja gleich wieder nach.

      Wenn unser Bub mal ins Arbeitsleben geschubst wird, dann lernt er kennen, was Realität ist.

      Da zahlt kein Papa!

      Und tschüss!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:04:13
      Beitrag Nr. 300 ()
      Infineon: Outperform, 24.10.03
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterherstellers Infineon weiterhin mit "Outperform".
      Die DRAM-Preise hätten den Anstieg der letzten Tage heute fortgesetzt. Dies sollte die Vertragspreisverhandlungen in den kommenden Wochen unterstützen.
      Bei der Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 habe Microsoft mitgeteilt, dass die Konsumentennachfrage nach PCs die Umsätze getrieben hätte. Daher habe der Konzern auch die PC-Umsatz-Prognose für das laufende Jahr von 5% auf 8-9% erhöht.
      Die Analysten erwarten am 10. November bei der Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal bei Infineon, nach neun Quartalen eines Verlust, wieder einen Gewinn.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 16:02:37
      Beitrag Nr. 301 ()
      24.10.03, Marktforscher erwarten über 70 Millionen verkaufte Bluetooth-Chips (...)http://www.heise.de/newsticker/data/dz-24.10.03-000/
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 16:22:27
      Beitrag Nr. 302 ()
      24.10.03: Toshiba spürt starke Chip-Nachfrage, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 14:12:56
      Beitrag Nr. 303 ()
      haben wir nicht eine sks Formation bei IFX? Nackenlinie noch nicht gebrochen, sehen vorher die 8 noch einmal bevor wir dann Richtung Norden maschieren:rolleyes:

      zaphod:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 14:26:15
      Beitrag Nr. 304 ()
      Ifo: Talsohle durchschritten - Hoffnung für Elektroindustrie
      Die Krise der deutschen Elektroindustrie scheint sich beendet zu sein. Zahlreiche Unternehmen sehen sich wieder auf dem Weg der Besserung. Auch das Ifo-Institut erwartet nach den Rückschlägen des vergangenen Jahres wieder eine Erholung.(...)http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 17:04:44
      Beitrag Nr. 305 ()
      Zu #301 von zaphod76:
      Chartanalyse ist meiner unmassgeblichen Meinung nach gut zu gebrauchen zur Darstellung der Vergangenheit
      und zur Analyse und zur Einschätzung des gegenwärtigen Status`.
      Zur Einschätzung der Zukunft sollte man sich besser an den fundamentals orientieren.
      -----------------------------------------------------------
      Taiwanische TSMC investiert 10 Milliarden Dollar in Halbleiterfabriken in China (...)
      http://de.internet.com/index.html?id=2024374
      -----------------------------------------------------------
      News Chip-Sektor
      http://server92.plusserver.de/marktstudien/
      -----------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 20:38:54
      Beitrag Nr. 306 ()
      Thema: Steigende Chip-Umsätze und Konjunkturerholung
      -----------------------------------------------------------
      1.)
      MICROSOFT die PC-Umsatz-Prognose für das laufende Jahr von 5% auf 8-9% erhöht.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      -----------------------------------------------------------
      2.)
      In den USA hat der Auftragseingang für Computer und elektronische Produkte (Halbleiter, Kommunikationsausstattung, Computer und ähnliche Produkte)zum Jahreswechsel 2003 langsam nach oben gedreht
      Seit dem Frühjahr zieht dieser kräftig an.
      Der steile Anstieg dieses Frühindikators verspricht
      in den kommenden Quartalen deutliche Umsatzzuwächse:
      Nach fast 4 Jahren Investitionsabstinenz erzwingt der technische Fortschritt geradezu einen zunehmenden Eratzbedarf.
      Wer hier nicht mithält, ist geschäftlich weg vom Fenster.
      Dank steigender Gewinne sind für die Unternehmen wieder zunehmend Investitionen in Hard- und Software finanzierbar.
      -----------------------------------------------------------
      3.)
      Förtsch - nicht unumstritten - weist in einem Aufsatz vom August d.J. auf den Zusammenhang zwischen Konjunkturerholung und der anziehenden Nachfrage nach Halbleitern, speziell von Speicherchips hin.
      12.08.2003 - B. Förtsch: Chips signalisieren die Wende (...)
      Eine anziehende Nachfrage nach Speicherchips signalisiert ..., dass Dienstleistungs- und Industrieunternehmen wieder Investitionen tätigen und ihre Geschäftstätigkeiten, wenn nicht ausbauen, so doch zumindest modernisieren. Eine anziehende Nachfrage nach Speicherchips heißt dann aber zugleich auch, dass weitere Hardware- und Softwarekomponenten, Elektrogeräte und Handys hergestellt werden.(...)
      Aus der gestiegenen Nachfrage nach Speicherchips lässt sich so also durchaus die Hoffnung auf eine konjunkturelle Kehrtwende begründen.(...) http://www.deraktionaer.de/Kolumne.phtml?current=780821
      -----------------------------------------------------------
      3.)

      -----------------------------------------------------------
      4.)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:53:02
      Beitrag Nr. 307 ()
      27.10.03, DRAM Speicherpreise: Starker November erwartet, boerse-go.de
      Die Preise für DRAM (dynamic random access memory) Speicherchips stiegen im asiatischen Handel zu Wochenbeginn auf $4.43 (DDR-333), womit sie noch deutlich vom Hoch im August von $4.93 entfernt sind. Gleichzeitig notiert der Preis rund 4.4% über dem Oktobertief bei $4.24.
      "Die Nachfrage aus China und den USA, wo PC-Hersteller in Antizipation eines Nachfrageanstiegs zum Jahresende mit der Wiederauffüllung ihrer Lager begannen, ist wieder angestiegen", sagt Jay Kim, ein Hyundai Securities Analyst. "Die DRAM Preise werden im nächsten Monat auf einem hohen Niveau bleiben, weil die Nachfrage wohl gleich stark sein wird."
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=142123
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 13:09:41
      Beitrag Nr. 308 ()
      Infineon: Outperform
      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 27.Oktober die Aktie des Chipherstellers Infineon unverändert mit "Outperform" ein.

      Laut Presseberichten werde am Freitag der neue Hauptsitz von Infineon südlich von München fertiggestellt. Damit würde die Mehrzahl der Verwaltung und der Forschung u. Entwicklung in Deutschland bleiben, da sich Infineon verpflichte haben soll, die Gebäude mindestens 15 Jahre zu nutzen. Mit dem Bezug des neuen Hauptsitzes sei eine Abwanderung in die Schweiz zwar nicht völlig ausgeschlossen, jedoch zunehmend unwahrscheinlicher geworden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 13:18:49
      Beitrag Nr. 309 ()
      # 306 :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 17:09:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      Santa Clara (pte, 27. Oktober 2003 16:40) - Der kalifornische Chiphersteller Intel hat die Preise für seine Prozessoren um bis zu 35 Prozent gesenkt. Die Reduktionen betreffen alle Desktop- und Notebook-Produkte. Die nächste Runde im ewigen Preiskampf mit Konkurrent AMD hat begonnen.

      Am deutlichsten fallen die Senkungen bei den hochpreisigen Chips aus. So wird der Intel Pentium 4 mit 3,2 GHz um 220 Dollar oder 35 Prozent billiger und kostet jetzt nur mehr 417 Dollar. Das 3,06-GHz-Modell ist ebenfalls um 35 Prozent günstiger, um 262 Dollar zu haben. Weniger hoch fallen die Preisnachlässe bei den Celeron-Chips aus. Der 2,3-GHz-Celeron wird nur um zehn (69 statt 79) Dollar billiger während der Celeron 2,7 GHz nach wie vor das gleiche Preisschild trägt

      Bei den Mobilprozessoren gibt es beim 3,2-GHz-Modell den größten Preisabschlag. Der Chip kostet jetzt 433 statt 653 Dollar und ist damit um 34 Prozent günstiger. Alle Preise verstehen sich als Großhandelspreise und setzen eine Abnahme von 1.000 Stück voraus. Üblicherweise wird Konkurrent AMD, gezwungenermaßen, ebenfalls mit einer Preissenkung reagieren. (Ende)

      Aussender: pressetext.austria

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 18:25:40
      Beitrag Nr. 311 ()
      Zu ##304: 27.10.03, Bear Stearns erhöhen Halbleiter-Wachstumsprognose, boerse-go.de
      Die Analysten von Bear Stearns haben ihre Prognosen für das Wachstum im Halbleitersektor für 2004 von 15% auf 19% von $177.4 Milliarden auf $188.1 Milliarden erhöht.
      Zudem wurde die Prognose für den durchschnittlichen Verkaufspreisanstieg von 3.8% auf 5.5% erhöht.
      Die Prognose für die Absatzvolumina wurde von +10.3% auf +12.8% revidiert.
      Die Nachfrage nach Halbleitern werde 2004 aufgrund mehrerer Faktoren wachsen.
      Zum einen wird der PC-Sektor um 15% wachsen.
      Zum anderen rechnen die Analysten mit dem Beginn eines Wiederbeschaffungszyklus bei 2.5G Handys.
      Aber auch im Bereich DVDs, Digitalkameras und Flachbildschirm-TV-Systeme werden zum Wachstum beitragen.
      Bear Stearns bestätigen ihre "Outperform" Ratings für Intel und Samsung.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=142240
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 09:07:17
      Beitrag Nr. 312 ()
      Telekoms bieten seit kurzem deutlich weniger 1€- Handys, warten auf neue Modelle und hoffen noch auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Doch Bereitschaft von Kunden teuere, komplizierte, schwere und unnötige Steilzeuge zu kaufen ist gleich NULL:laugh:

      Preise für PC sind wirklich vor ca. 1 Monat um etwa 10% angestiegen. Die Schweine haben auf ein gutes Weihnachtsgeschäft gehofft. Als logische Folge, Bestellengen sind sofort abgebrochen und nach Preissenkungen bei Intel und AMD gehen jetzt Preise um ca. 20% zurück.:)

      Bald wird Weinachtsgeschäft für Infineon und andere Tech Schrott einige böse Überraschungen bringen.
      Gute Nacht:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 11:32:13
      Beitrag Nr. 313 ()
      Müll
      Ohne die Fortschritte der Technik, Technologie würdest Du noch Kühe treiben
      und Ackerbau verrichten.
      Dies 7 Tage in der Woche für einen Hungerlohn.
      AUCH diese Rudimente latenter und offener Technologiefeindlichkeit werden Deutschland weiterhin von den Spitzenpositionen weltwirtschaftlicher Entwicklungen fernhalten.
      Es wird auch weiterhin bergab gehen:
      Der Niedergang hat gerade erst begonnen.
      Die Wohlstandverluste werden grausam werden.
      Unten kannst Du dann lesen, in welchen Weltregionen dies weniger der Fall sein wird.
      -----------------------------------------------------------
      Halbleiterbranche gibt sich optimistischer, 28.10.03

      Die Chip-Industrie rechnet für dieses Jahr mit mehr etwas Wachstum als bislang.
      Bis 2006 soll der weltweite Markt für Halbleiter ein jährliches Volumen von 215 Milliarden Dollar erreichen.

      Der Weltmarkt für Halbleiter wird in diesem Jahr ein Volumen von 161 Milliarden Dollar erreichen. Das geht aus dem Herbst-Ausblick der Branchen-Organisation World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) hervor, der am Dienstag in Hamburg veröffentlicht wurde. Demnach erwartet die Branche einen Umsatzanstieg von 14,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Frühjahr hatte WSTS noch ein Wachstum von 11,5 Prozent vorhergesagt.
      Den Zahlen zufolge wird sich das Wachstum der Branche im kommenden Jahr mit plus 19,4 Prozent noch beschleunigen.
      Im Jahr 2005 soll das Plus mit 12,6 Prozent etwas geringer werden, bevor im Jahr 2006 mit minus 0,7 Prozent annähernder Stillstand erwartet wird. Treffen die Vorhersagen ein, werden 2006 weltweit Halbleiter im Wert von 215 Milliarden Dollar verkauft.

      Asien/Pazifik profitiert besonders

      Alle Regionen der Welt würden am Wachstum teilhaben, teilte WSTS weiter mit. Besonders profitieren wird demnach aber die Region Asien/Pazifik und Japan: Diese Region werde ihre seit 2001 eingenommene Stellung als größter Nachfrager von Halbleitern in den kommenden drei Jahren verteidigen. Die Auswirkungen der Lungenkrankheit SARS, die im Frühjahr 2003 die Region heimsuchte, seien entgegen den Erwartungen nur minimal gewesen, hieß es weiter.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/259633.html
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      28.10.03, Halbleitermarkt die Wachstumsbranche? boerse-go.de
      Nach Einschätzung der World Semiconductor Trade Statistics (Interessenvereinigung) wird der asiatische Chipmarkt in den kommenden drei Jahren der führende Wachstumsmarkt für Halbleiterprodukte sein.
      In diesem Jahr wird ein Zuwachs von 18,2% in Aussicht gestellt,
      im Jahr 2004 sollen es 22,7% sein
      und 15,4% im Jahr 2005.
      In Japan wird mit einem besonders starken Wachstum gerechnet: In diesem Jahr soll es dort um 22,5% bergauf gehen, im nächsten um 19,2%.
      Der europäische Chipmarkt soll in diesem Jahr um 12,8% wachsen, der amerikanische nur um 0,8%.
      Innerhalb des Chipmarktes soll sich das Wachstum für Sensoren und optoelektronische Geräte auf 42,7% in diesem und 35,5% im nächsten Jahr belaufen.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=142315
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 11:46:11
      Beitrag Nr. 314 ()
      Chipbranche von 2003 bis 2005 mit zweistelligem Wachstum

      Die weltweite Chipbranche wird in den Jahren 2003 bis 2005 jeweils ein zweistelliges Wachstum verzeichnen. Das teilte die World Semiconductor Trade Statistics (WSTS), die im Auftrag des Branchenverband SIA die monatlichen Umsatzzahlen aus den Angaben der rund 70 internationalen Mitgliedsfirmen ermittelt, heute in Brüssel mit. Der Markt wird 2003 um 14,2 Prozent auf 160,7 Milliarden Dollar ansteigen, ein starker Zuwachs gegenüber dem Jahr 2002, als nur +1,3 Prozent verzeichnet wurden.

      Die Zahlen der SIA bieten immer nur eine ungefähre Orientierung. Änderungen, mitunter auch sehr kurzfristig, sind seit Jahren üblich: So hatte die SIA für das Jahr 2002 zuerst 6 Prozent Zuwachs erwartet, es wurden dann nur 1,3 Prozentpunkte.

      Für das Jahr 2004 prognostiziert die Branche ein gesundes Plus von 19,4 Prozent auf 191,9 Milliarden Dollar.
      In 2005 könnte der Markt wieder bei einem Wachstum von 12,6 Prozent, und damit 216,1 Milliarden Dollar liegen.

      Damit würde das Boomjahr 2000, mit seinem Umsatzvolumen von 204.4 Milliarden Dollar, sogar noch überboten. Im Jahr 2006 erwarten man dann einen moderaten Rückgang.

      Wachstumsphänomen des Jahres ist der Flashspeicher

      Anders als im Vorjahr, als der Markt nur in der asiatisch-pazifischen Region an Kraft gewinnen konnte, legen im laufenden, und im kommenden Jahr alle Regionen zu[/b]. Im asiatisch-pazifischen Raum wächst der Markt in diesem Jahr um 18,2 Prozent (2004: 22,7 Prozent). Japan steigert den Umsatz laut der Prognose um 22,5 Prozent (2004: +19,2 Prozent). Amerika erreicht in diesem Jahr nur +0.8 Prozent (2004: +17.4 Prozent) und Europa soll den Chipumsatz auf +12,8 Prozent (2004: +15,1 Prozent) heben können.

      Der schwache Dollar lässt die in Europe erzielten Umsätze stark anschwellen, gemessen in Euro erleidet der Kontinent in 2003 einen Rückgang um 4,7 Prozent.

      Bis 2006 soll die asiatisch-pazifische Region ihren Weltmarktanteil von 37,6 Prozent in 2003 auf 40,1 Prozent ausbauen. In allen anderen Regionen findet ein Rückgang um ca. 1 Prozentpunkt statt.

      Der Chip-Weltmarkt profitiert derzeit vom gestiegener Nachfrage im Bereich Notebooks, Wireless Communication und digital Consumer-Endgeräte. Besonders in Europa wächst auch die Automobilindustrie zweistellig.

      Die stärksten Zuwachsraten der ganzen Branche hat der Flashspeicher mit +41,4 Prozent in 2003 (2004: +38,0 Prozent);
      der DRAM-Markt soll von +10,1 Prozent in 2003 auf +29,1 Prozent in 2004 wachsen.

      http://de.internet.com/index.html?id=2024430
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 11:55:15
      Beitrag Nr. 315 ()
      Nachfrage-Prognose für 2003 und 2004 erhöht
      Chiphersteller sehen Silberstreif

      Zwei Jahre Flaute sind genug: So sehen es zumindest die Chiphersteller der Welt. Nun erwarten sie, dass sich die Nachfrage nach ihren Produkten im laufenden und kommenden Jahr deutlich mehr steigern wird als bislang erwartet.

      HB TOKIO/SINGAPUR. Für 2003 erhöhte der wichtige Branchenverband World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) am Dienstag seine Nachfrage-Prognose um mehr als drei Prozentpunkte auf eine Steigerung von 14,2 %. In 2004 erwartet er nun ein Plus um 19,4 %, nachdem er im Juni noch von einer Steigerung um 18,4 % ausgegangen war. Auch Europas größter Chiphersteller STMicroelectronics rechnet im kommenden Jahr mit einem 18- bis 20-prozentigen Wachstum des Marktes und bekräftigte damit am Dienstag die Prognosen von Branchenexperten.

      2005 wird die Nachfrage der WSTS-Schätzung zufolge um weitere 12,6 % steigen. 2006 rechnet der Verband allerdings wieder mit einem Rückgang der Nachfrage um 0,7 %.

      Angesichts der Erwartung einer wirtschaftlichen Erholung in den USA, Japan und Europa und angesichts eines starken asiatisch-pazifischen Umfeldes gehen wir davon aus, dass diese Bedingungen ein nachhaltiges Wachstum in der Halbleiterindustrie ergeben wird“, sagte STMicro-Chef Pasquale Pistorio in Singapur während einer Wirtschaftskonferenz. Das französisch-italienische Unternehmen hatte die Märkte in der vergangenen Woche mit einem Ausblick enttäuscht, der hinter den zuversichtlichen Prognosen der Großen in der Branche wie Intel, Samsung Electronics und AMD zurückgeblieben war.

      HANDELSBLATT, 28.10.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 12:02:38
      Beitrag Nr. 316 ()
      Zu #311:
      Müll
      Besser: Tech Schrott
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 12:40:46
      Beitrag Nr. 317 ()
      Passt noch zu #311:Thema: Wie Wachstum verschwindet
      ZITAT: Einer der Gründe für Deutschlands nachhaltige Wirtschaftskrise ist die mangelhafte Produktivität.
      http://www.ftd.de/pw/de/1067066337483.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 20:46:05
      Beitrag Nr. 318 ()
      Thema: Micron - IFX
      Merrill Lynch sieht Micron besser positioniert als IFX.
      Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
      ----------------------------------------------------------
      27.10.2003, Infineon Technologies "sell", Merrill Lynch

      Das Researchteam von Merrill Lynch rät den Anlegern weiterhin dazu, die Aktie des deutschen Halbleiterherstellers Infineon Technologies zu verkaufen.

      Joe Osha, ein Merrill Lynch Analyst in San Francisco, habe am 27.10.03 ein Upgrade des Investmentratings für den Infineon Mitwettbewerber Micron von "neutral" auf "kaufen" vorgenommen. Hintergrund für dieses Upgrade sei das Potential einer kurzfristigen Steigerung der Lokopreise für DRAM Speichermodule.
      Das Rating der Experten für die Infineon-Aktie verbleibe dennoch bei "verkaufen". Wie Mr. Osha in seiner Analyse bereits ausgeführt habe, bleibe die weltweite Haltung der Investmentbanker zu den DRAM Modulen im Allgemeinen konservativ und schon zum Jahreswechsel 2003/2004 werde wieder mit einer Schwächung der Verkaufspreise für die Speichereinheiten kalkuliert.

      Hinzu komme, dass das Verhältnis von Investitionsrisiko und möglichem Gewinn bei Infineon und Micron sehr unterschiedlich verteilt sei.
      Während sich die Micron-Aktie deutlich unter dem Marktdurchschnitt entwickelt habe, sei die Infineon-Aktie ein Outperformer gewesen. Außerdem habe sich der Aktienkurs von Micron in den letzten Monaten immer dichter an der Preisentwicklung für DRAM Module orientiert.

      Samsung sei aufgrund der starken Lokopreise für DRAM Module offenbar gewillt, sich aus Preisgründen aus dem Vertragsgeschäft zurückzuziehen und in den Lokohandel einzusteigen. In der Tat seien die Lokopreise für die Speichermodule seit der letzten Infineon Analyse des Expertenteams gestiegen. Dennoch würden sie noch immer unter den Preisen liegen, die im größten Teil des Vertragsgeschäftes erzielt würden.

      Aufgrund der Underperformance von Micron innerhalb eines derzeit starken Halbleitermarktes sollten spekulativ orientierte Investoren, die auf einen kurzfristigen Aufwärtstrend der Lokopreise für DRAM Module setzen würden, die Micron-Aktie kaufen. Bei Infineon werde hingegen die potentiell starke Entwicklung der Lokopreise im November durch die Risiken aufgewogen, die mit der historischen Outperformance des Anteilscheins, der hohen Bewertung und dem erwarteten Rückgang der DRAM Lokopreise zum Jahreswechsel gekoppelt seien. Das EPS von Infineon werde in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 bei 1,4 bzw. 1,2 EUR erwartet.

      Auf dieser Grundlage raten die Börsenexperten von Merrill Lynch weiterhin dazu, das hochvolatile Wertpapier von Infineon zu verkaufen.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:54:40
      Beitrag Nr. 319 ()
      Der Turnaround im Halbleitersektor setzt sich in Bewegung,
      die Aufwärts-Revisionen kommen nunmehr durchgängig,
      die Prognosen der Unternehmen stabilisieren sich ...
      ... und das ist auch gut so.
      ----------------------------------------------------------
      23.10.03, Halbleiterbranche überwindet Krise

      Die Chipindustrie hat die Wirtschaftskrise überwunden. Branchengiganten wie der größte europäische Hersteller STMicroelectronics sowie der weltgrößte Chipauftragsfertiger TSMC aus Taiwan haben gestern zuversichtliche Prognosen für 2004 abgegeben.

      TSMC legte außerdem starke Zahlen für das abgeschlossene dritte Quartal vor. Zudem meldete der Branchenverband Worlwide Semiconductor Trade Statistics (WSTS), dass die Industrie in diesem Jahr um 14,2 Prozent auf einen weltweiten Umsatz von 160,7 Mrd. $ wachsen werde. Im kommenden Jahr soll das Wachstum bei 19,4 Prozent liegen.

      Die Vielzahl der positiven Meldungen vertrieb bei Analysten und Anlegern die letzten Befürchtungen, dass die sich abzeichnende Erholung der Halbleiterindustrie stocken könnte. "Es gibt keinen Zweifel, dass das Wachstum nachhaltig sein wird", sagte Barro Liao, Analyst bei der Investmentbank Prudential Securities der Nachrichtenagentur Bloomberg. TSMC begründet den Aufschwung vor allem mit einer steigenden Nachfrage nach Chips, die in Flachbildschirmen, Digitalkameras oder Fotohandys eingebaut werden.

      An den Börsen kletterten die Aktienkurse von Chipunternehmen weltweit. Der wichtige Branchenindex Philadelphia Semiconductor Index stieg bis zum Mittag in den USA um 3,7 Prozent auf 479,19 Punkte. Der Kurs des Herstellers Infineon legte an Börse in Frankfurt bis zum Abend um mehr als 2,5 Prozent zu.

      Die zuversichtlichen Aussichten für die Chipindustrie nähren auch für andere Segmente der Hightech-Industrie die Hoffnung auf bessere Geschäfte. So stiegen am Dienstag Aktienkurse von Unternehmen wie Applied Materials aus den USA oder ASML aus den Niederlanden. Beide Firmen liefern Maschinen, die in der Chipfertigung eingesetzt werden.

      Positive Signale für PC-Hersteller

      Auch für Hersteller von Computern und vor allem von Unterhaltungselektronik sind die Signale aus der Halbleiterbranche positiv. Wenn mehr Chips abgesetzt werden, bedeutet das letztendlich, dass mehr Computer, Mobiltelefone oder DVD-Player hergestellt und verkauft werden. Davon profitieren unter anderem Unternehmen wie Dell, Hewlett-Packard, Samsung, Sharp oder Sony.

      Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston schreiben vor allem den guten TSMC-Zahlen eine Signalwirkung für die High-tech-Industrie zu: "TSMC ist in dieser Woche das wichtigste Unternehmen, das Zahlen vorlegt", schreiben die Analysten in einer Studie.

      Der Auftragsfertiger enttäuschte nicht: Im dritten Quartal steigerte TSMC den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent auf die Rekordhöhe von 54,9 Mrd. Taiwan-Dollar (1,37 Mrd. Euro). Der Gewinn verfünffachte sich auf umgerechnet 380,8 Mio. Euro. Der Aktienkurs stieg an der Börse in Taiwan um 3,8 Prozent auf 68 Taiwan-Dollar (1,70 Euro). TSMC kündigte zudem an, 2004 kräftig in neue Ausrüstung für die Fabriken zu investieren. Zahlen nannte TSMC nicht. Experten rechnen mit Milliardensummen.

      Die guten Nachrichten wurden vom Ausblick des größten europäischen Chipherstellers STMicroelectronics bestätigt. Konzernchef Pasquale Pistorio sagte vor Journalisten auf einem Kongress in Singapur, dass er den Analystenprognosen zustimme, die im nächsten Jahr von einem weltweiten Wachstum der Chipumsätze um 18 bis 20 Prozent ausgehen würden. "Wenn wir die Erwartungen einer wirtschaftlichen Erholung in den USA, Japan und Europa betrachten, gehen wir davon aus, dass die Halbleiterindustrie von einem nachhaltigen Wachstum ausgehen kann", sagte Pistorio.

      Financial Times Deutschland, http://www.ftd.de/tm/it/1067066341803.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 16:13:06
      Beitrag Nr. 320 ()
      Chinas Chip-Industrie: Konsolidierung kommt, 28.10.2003
      SCHANGHAI — "Leichte Ermüdungserscheinungen" erwartet die schnell wachsende Chip-Industrie in China. Eine Konsolidierung ist absehbar. Konkurrenten sollten sich nicht zu früh freuen: Den Durchhänger erwarten die Chinesen erst für das Jahr 2006 ...
      dass China weltweit nunmehr der größte Mobilfunkmarkt und der zweitgrößte PC-Markt ist.
      http://www.eetimes.de/bus/news/OEG20031028S0013
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 16:59:55
      Beitrag Nr. 321 ()
      29.10.03, Handysektor wächst im dritten Quartal um 23%, boerse-go.de
      Laut einer Studie von Strategy Analytics wurden im dritten Quartal 23% mehr Mobiltelefone verkauft, als noch im Vorjahr.
      Die abgesetzte Stückzahl lag bei 131.9 Millionen. Daher haben die Analysten ihre Absatzprognose für das Gesamtjahr auf 492 Millionen erhöht, dies entspricht einem Wachstum von 15% gegenüber 429.2 Millionen Handys, die im Jahr 2002 verkauft wurden. Im kommenden Jahr rechnen die Marktforscher mit einem Absatzwachstum von 9% auf 536 Millionen Mobilfunkendgeräte.
      "Drei Quartale mit Wachstum im Jahresvergleich sind ein ermutigender Hinweis, dass sich der weltweite Handymarkt stark erholt", so Analyst Chris Ambrosio in einer Stellungnahme.
      Nokia hatte im dritten Quartal einen Marktanteil von 35%, nach 33.9% im Vorjahr, gefolgt von Motorola mit 15.3% (16.6%) und Samsung Electronics mit 11.4% (10.9%) und Siemens mit 8.7% (7.3%). Auf Siemens folgten Südkoreas LG mit 5.8% (4.2%) und SEMC mit 5.4% (4.7%).
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=142544
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:24:42
      Beitrag Nr. 322 ()
      Auf dieser Grundlage raten die Börsenexperten von Merrill Lynch weiterhin dazu, das hochvolatile Wertpapier von Infineon zu verkaufen.

      wow

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 10:39:42
      Beitrag Nr. 323 ()
      (29.10.03), 8:23AM UBS upgrades its forecasts for semi industry growth for 2003 and 2004:
      UBS is upgrading its forecasts for semiconductor industry growth for both 2003 and 2004.
      The firm is changing its estimate
      from 8% to 11.5% for 2003
      and from 16.6% to 18.3% for 2004
      .
      Firm`s numbers now indicate total industry revenues in 2004 of $186 bln.
      The changes to its forecasts stem primarily from our recent upgrades to both PC and mobile handsets this year and next.
      Firm continues to have an overweight stance on the global Semiconductor sector and remains overweight on foundry, microprocessors and front-end Semi-production equipment. Its preferred stocks list includes INTC, IFX and Samsung with TXN a recent addition.
      -----------------------------------------------------------
      24.07.2003, Halbleiter-Ranking 1. Halbjahr 2003
      Und Du bist raus
      Erstmals melden die Marktforscher von IC Insight im Halbjahres-Welt-Ranking der Halbleiterhersteller mehr europäische als US-amerikanische Firmen. Herausragend ist das Fehlen von Motorola unter den Top 10 – seit 1959 das erste mal. Renesas, der Unternehmenszusammenschluss von Hitachis und Mitsubishis Chip-Sparten positioniert sich auf Rang 3. Wäre Hitachi noch solo, hätte es gerade noch für den zehnten Platz gereicht.

      http://www.channel-e.de/deutsch/archiv03/2003-07-24a.htm
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 11:00:28
      Beitrag Nr. 324 ()
      IFX - 10 Tage -XETRA

      -----------------------------------------------------------
      Neues Speicherchip-Joint-Venture
      Infineon setzt auf Absatzmarkt China


      „Wir wollen die Nummer eins werden“, hat Asien-Chef Kin Wah Lo erklärt. Infineons Weg in China ist offenbar genau vorgezeichnet. Der Münchner Chiphersteller will in den kommenden zwei bis drei Jahren seinen Absatz von DRAM-Speicherchips in China um ein Drittel steigern. „Um als Wettbewerber eine Chance zu haben müssen wir unseren Marktanteil auf mindestens 25 % bringen“, sagte am Donnerstag in Schanghai der Infineon-Asien-Chef der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Derzeit liege der Marktanteil für dieses Hauptprodukt von Infineon bei knapp 18 %.

      HB SCHANGHAI/SUZHOU. Ebenfalls am Donnerstag wurde im westlich von Schanghai gelegenen Suzhou der Grundstein für ein neues Joint-Venture zwischen Infineon und der China-Singapore Suzhou Industrial Park Venture Co. (CSVC) gelegt. Nach der für Anfang 2005 geplanten Fertigstellung sollen dort rund 1 000 Beschäftigte bis zu eine Milliarde Chips pro Jahr produzieren. Die dafür über zehn Jahre angelegte Investitionssumme von insgesamt einer Milliarde US-Dollar verschlingt den Löwenanteil der in den kommenden Jahren für China geplanten Ausgaben.

      Im September hatte der Münchner Konzern Investitionen von 1,2 Mrd. $ in den nächsten vier Jahren angekündigt. Der Marktanteil bei Halbleitern insgesamt solle dann von derzeit fünf auf zehn Prozent verdoppelt werden. „Rund 30 % des weltweiten Marktes für Halbleiter liegt in China“, betonte Lo, „natürlich müssen wir hier präsent sein.“ Das Unternehmen will bis 2007 weltweit unter die ersten vier der Halbleiterwelt aufrücken. Derzeit steht es noch auf Platz sechs.

      Obwohl auch China verstärkt in die Entwicklung von Chips und Halbleitern investiert, bezeichnete Lo die Konkurrenz durch lokale Wettbewerber als gering. „Die Chinesen holen zwar auf, liegen im Moment technisch gesehen aber noch etwa zehn Jahre zurück“, sagte er. Analysten rechnen damit, dass China mit seinem enormen Inlandsmarkt für Halbleiter in drei bis fünf Jahren Taiwan von seinem führenden Platz in der DRAM-Industrie verdrängen wird.

      30.10.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 11:21:09
      Beitrag Nr. 325 ()
      bei IFX bin ich recht zuversichtlich.

      und diese aktuellen NEWS, echt super, nas.



      :)
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 12:27:23
      Beitrag Nr. 326 ()
      30.10.2003 - 11:53 Uhr

      Infineon an Teilen von Motorola-Halbleitersparte interessiert

      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, ist an Teilen der Halbleitersparte der Motorola Inc, Schaumburg, interessiert. "Es gibt durchaus interessante Bereiche, aber soweit wir wissen, stehen diese nicht zur Verfügung", sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag auf Anfrage und bestätigte damit entsprechende Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher in einem Interview. Um welche Segmente es sich dabei handelt, ließ er jedoch offen. Infineon habe aber kein Interesse an der gesamten Halbleitersparte, die Motorola ausgliedern will, betonte der Sprecher.

      Schumacher hatte in den vergangenen Monaten immer wieder auf den Kassenbestand des Unternehmen von etwa 2,4 Mrd EUR verwiesen und bekräftigt, das Geld könne auch für weitere Zukäufe verwendet werden. Großakquisitionen hatte er jedoch ausgeschlossen. Nach Angaben des Sprechers hat der Vorstandsvorsitzende zudem erneut bekräftigt, dass er sich mit Analysten-Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr von 250 Mio bis 400 Mio EUR für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wohl fühle. Für das abgelaufende vierte Quartal hat Infineon bereits eine Rückkehr in die Gewinnzone angekündigt.

      vwd/30.10.2003/mas/bb
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 14:22:00
      Beitrag Nr. 327 ()
      Schumacher ist verständlicherweise optimistisch
      und will nie wieder Verluste schreiben.
      Zu beobachten wird sein, in wie weit sich das Unternehmen
      von dem preislich und umsatzmässig hochvolatilen Speicherchip-Sektor unabhängiger machen wird.
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      ZITAT: Infineon sieht Ende der Flaute und nachhaltig Gewinn
      30.10.03, (Reuters) - Nach der schwersten Krise in der Geschichte der Halbleiterindustrie sieht Infineon-Chef Ulrich Schumacher das Ende der Branchenflaute gekommen und kündigt nachhaltig Gewinne an.
      Im angelaufenen Geschäftsjahr 2003/04 (zum 30. September) will der Vorstandsvorsitzende die Investitionen des Münchener Unternehmens kräftig erhöhen und die Augen für Zukäufe weiter offenhalten.
      "Ich glaube, man kommt nicht umhin, derzeit von einem Aufschwung in der Branche zu sprechen", sagte Schumacher in einem Reuters-Interview am Donnerstag. Die Rückkehr zu hochprofitablen Zeiten, in denen operative Gewinnmargen vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 25 oder 30 Prozent erzielt wurden, sehe Infineon derzeit aber noch nicht. "Es ist noch nicht die absolute Boom-Phase."
      Der Chef des 2000 als Siemens-Tochter an die Börse gebrachten Konzerns rechnet nach neun Verlustquartalen in Folge wieder mit Gewinn. "Wir haben ja bereits angekündigt, dass wir die Absicht haben, im vierten Quartal 2002/03 schwarze Zahlen zu schreiben - diese Aussage gilt nach wie vor", sagte Schumacher. Das Unternehmen hat für den 10. November die Vorlage seiner Bilanzzahlen angekündigt. "Und es ist auch klar, dass wir aus dieser Position nach vorne gehen und in den folgenden Quartalen nicht wieder in die Verluste fallen werden", sagte er. Derzeit rechnen Analysten nach seinen Angaben für 2003/04 mit einem Jahresgewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 250 bis 400 Millionen Euro. "Damit fühlen wir uns wohl, vorausgesetzt es passieren keine Katastrophen." Allerdings liegt Schumacher mit der angegebenen Schätzspanne unterhalb der Konsenserwartung des Datenanbieters Multex Global Estimates, der von einem Ebit in Höhe von 532 Millionen Euro ausgeht.
      "BIS DEZEMBER EHER NOCH ANZIEHENDE DRAM-PREISE"
      Bei den Speicherchips (DRAMs) - dem mit rund 40 Prozent Umsatzanteil wichtigsten, aber schwankungsanfälligsten Bereich - verdiene Infineon derzeit Geld. Nach Schumachers Worten liegt der Erlös für ein 256-Megabit-Chipäquivalent - eine rechnerische Durchschnittsgröße - aktuell bei knapp über fünf US-Dollar. "Und wir gehen davon aus, dass wir bis Dezember eher noch ein Anziehen sehen werden." Zugleich werde Infineon das für Ende September angekündigte Ziel, die eigenen Fertigungskosten auf 4,50 Dollar zu senken, in etwa erreicht haben. "Wenn es gut läuft, wird unser Marktanteil in der weltweiten Halbleiterbranche Ende 2003 bei über vier Prozent liegen."
      Für das kommende Jahr geht Infineon ähnlich wie Konkurrenten von deutlich höheren Investitionen aus. "Wir rechnen weiterhin bei den Sachinvestitionen im angelaufenen Geschäftsjahr zwischen einer und 1,5 Milliarden Euro, hinzu kommen Finanzinvestitionen von 200 bis 300 Millionen Euro", stellte Schumacher in Aussicht. "Wir werden uns aber angesichts der positiveren Marktaussichten in Richtung des oberen Endes der Spanne bewegen." 2002/03 wollte Infineon insgesamt eine knappe Milliarde Euro investieren. Europas größter Chipkonzern STMicroelectronics plant für 2004 beispielsweise 33 Prozent höhere Investitionen.
      FRAGE DES KÜNFTIGEN FIRMENSITZES WEITER OFFEN (...)
      http://de.biz.yahoo.com/031030/71/3q299.html
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:06:44
      Beitrag Nr. 328 ()
      Marktstudie von Strategy Analytics
      2003 gehen 492 Millionen Handys über die Ladentheke


      Ein kräftiges Wachstum des weltweiten Markts für Mobiltelefone sagt das Forschungsinstitut Strategy Analytics für 2003 und 2004 voraus. Bis Jahresende 2003 werden der Marktstudie zufolge weltweit 492 Mill. Mobiltelefone verkauft. Dies würde der unter Preisdruck und schwacher Nachfrage leidenden Branche erstmals seit 2000 wieder ein spürbares Wachstum bescheren.

      HB AMSTERDAM. Bis Jahresende werden einer Marktstudie zufolge von den Handy-Herstellern weltweit 492 Mill. Mobiltelefone verkauft werden. Dies würde der unter Preisdruck und schwacher Nachfrage leidenden Branche erstmals seit 2000 wieder ein spürbares Wachstum bescheren. Für das Jahr 2004 erwarten die Experten nochmals einen Zuwachs um neun Prozent auf 536 Millionen verkaufte Geräte.

      Das renommierte US-Marktforschungsinstitut Strategy Analytics hob mit seiner jüngsten Prognose am Donnerstag seine bisherige Absatzschätzung von 455 Mill. Handys an. Die Absatzstatistiken der Hersteller weisen für das dritte Quartal eine Verkaufszahl von 132 Mill. Handy aus nach 109 Mill. im Vorjahreszeitraum. Die weltweit führenden Handy-Hersteller rechnen mit einem Jahresabsatz von rund 460 Mill. Mobiltelefonen.

      Das Institut begründete die neue Schätzung mit den erwarteten Zuwächsen in Schwellenländern wie Russland, China und Indien sowie in den etablierten Mobilfunkmärkten in Europa, den USA und Asien. „Die Kombination von neuen Mobilfunkkunden in den Schwellenländern und steigende Verkaufszahlen von Kamera-Handys mit farbigen Bildschirmen in den etablierten Märkten hat das Wachstum auf beeindruckende Höhen getrieben“, erklärte Marktanalyst Neil Mawston. Im Jahr 2002 waren weltweit rund 429 Mill. Handys verkauft worden.

      Weltweit rangiert Nokia bei den Verkaufszahlen seit Jahren unangefochten an der Spitze. Seinen Weltmarktanteil bezifferte der finnische Konzern für das dritte Quartal mit 34,5 %. Nokia setzte in dem Zeitraum 45,5 Millionen Geräten ab. Zweitgrößter Hersteller ist der US-Produzent Motorola mit rund 15 % Weltmarktanteil (Absatz: 20,2 Millionen Geräte), gefolgt vom südkoreanischen Elektronik-Konzern Samsung (15,0 Millionen Geräte). Der Münchner Siemens-Konzern (11,5 Millionen Geräte) rangierte zuletzt auf Platz Vier vor LG Electronis aus Südkorea und dem Gemeinschaftsunternehmen Sony-Ericsson.

      30.10.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:15:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:43:29
      Beitrag Nr. 330 ()
      Zu #327:
      Endlich begreift wohl selbst Du,
      dass Deine subjektiv erfahrenen Traum-Welten
      nicht die ökonomischen Realitäten widerspiegeln.

      Wohl eher Spät-Hippie als Drache.
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      Marktstudie von Strategy Analytics
      2003 gehen 492 Millionen Handys über die Ladentheke

      Ein kräftiges Wachstum des weltweiten Markts für Mobiltelefone sagt das Forschungsinstitut Strategy Analytics für 2003 und 2004 voraus. Bis Jahresende 2003 werden der Marktstudie zufolge weltweit 492 Mill. Mobiltelefone verkauft. Dies würde der unter Preisdruck und schwacher Nachfrage leidenden Branche erstmals seit 2000 wieder ein spürbares Wachstum bescheren.
      HB AMSTERDAM. Bis Jahresende werden einer Marktstudie zufolge von den Handy-Herstellern weltweit 492 Mill. Mobiltelefone verkauft werden. Dies würde der unter Preisdruck und schwacher Nachfrage leidenden Branche erstmals seit 2000 wieder ein spürbares Wachstum bescheren. Für das Jahr 2004 erwarten die Experten nochmals einen Zuwachs um neun Prozent auf 536 Millionen verkaufte Geräte.
      Das renommierte US-Marktforschungsinstitut Strategy Analytics hob mit seiner jüngsten Prognose am Donnerstag seine bisherige Absatzschätzung von 455 Mill. Handys an. Die Absatzstatistiken der Hersteller weisen für das dritte Quartal eine Verkaufszahl von 132 Mill. Handy aus nach 109 Mill. im Vorjahreszeitraum. Die weltweit führenden Handy-Hersteller rechnen mit einem Jahresabsatz von rund 460 Mill. Mobiltelefonen.
      Das Institut begründete die neue Schätzung mit den erwarteten Zuwächsen in Schwellenländern wie Russland, China und Indien sowie in den etablierten Mobilfunkmärkten in Europa, den USA und Asien. „Die Kombination von neuen Mobilfunkkunden in den Schwellenländern und steigende Verkaufszahlen von Kamera-Handys mit farbigen Bildschirmen in den etablierten Märkten hat das Wachstum auf beeindruckende Höhen getrieben“, erklärte Marktanalyst Neil Mawston. Im Jahr 2002 waren weltweit rund 429 Mill. Handys verkauft worden.
      Weltweit rangiert Nokia bei den Verkaufszahlen seit Jahren unangefochten an der Spitze. Seinen Weltmarktanteil bezifferte der finnische Konzern für das dritte Quartal mit 34,5 %. Nokia setzte in dem Zeitraum 45,5 Millionen Geräten ab. Zweitgrößter Hersteller ist der US-Produzent Motorola mit rund 15 % Weltmarktanteil (Absatz: 20,2 Millionen Geräte), gefolgt vom südkoreanischen Elektronik-Konzern Samsung (15,0 Millionen Geräte). Der Münchner Siemens-Konzern (11,5 Millionen Geräte) rangierte zuletzt auf Platz Vier vor LG Electronis aus Südkorea und dem Gemeinschaftsunternehmen Sony-Ericsson.

      30.10.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
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      Zu ##321, 30.10.03, Infineon "buy", UBS
      Die Analysten der Investmentbank UBS haben die Aktie von Infineon unverändert mit "buy" eingestuft.
      Die Analysten haben ihre Schätzungen für das Wachstum der Halbleiterindustrie für die Jahre 2003 und 2004 angehoben. Die Wachstumsprognosen seien für 2003 von 8 auf 11,5 Prozent und die für 2004 von 16,6 auf 18,3 Prozent erhöht worden. Das Gesamtvolumen der Industrie dürfte damit in 2004 bei 186 Mrd. USD liegen. Anlass für die Änderungen seien vor allem die Bereiche PC und Handy.
      Die Einstufung des globalen Halbleitersektors laute weiterhin "overweight". Infineon gehöre weiterhin zu den bevorzugten Titeln.
      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von UBS die Aktie von Infineon weiterhin zu kaufen.
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 20:36:05
      Beitrag Nr. 331 ()
      JahrDesDrachen = niemandweiss.
      Scheinst Dich schwer verzockt zu haben.
      Kannst mir nicht einmal mehr Leid tun.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:07:16
      Beitrag Nr. 332 ()
      Nasdaq, mein Sohn, wo bleibt Dein Benehmen? Ich kann Dir wahrhaft kein grosses Herz zuschreiben mein Sohn. Aber nun hat der Dorfpfarrer einmal ein Problem. Die Frage kannst Du mein Sohn sicherlich beantworten. Sie ist zum folgenden bericht den ich heute Morgen in der Mailbox hier auf WO hatte:

      STICHWORT-US-BIP-Zahlen nicht direkt mit deutschen vergleichbar~

      Berlin, 30. Okt (Reuters) - Beim direkten Vergleich der Wachstumsraten der Wirtschaft in den USA und in Deutschland ist Vorsicht geboten. Ein Teil des dramatischen Unterschieds ist Folge unterschiedlicher Methoden der Darstellung und Berechnung.

      Zunächst meldet das US-Handelsministerium aufs Jahr hochgerechnete Wachstumsraten. So gibt der am Donnerstag veröffentlichte Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal von annualisiert 7,2 Prozent das Wachstum an, das innerhalb eines Jahres erreicht würde, wenn die Wirtschaft nun von Quartal zu Quartal mit dem gleichen Tempo wachsen würde.

      In Deutschland dagegen wird das Wachstum im direkten Quartalsvergleich angegeben: So erwarten Experten einen Anstieg des realen deutschen BIP im dritten Quartal im Vergleich zum zweiten Vierteljahr um etwa 0,2 Prozent. In dieser Darstellung wuchs die US-Wirtschaft im dritten Vierteljahr allerdings mit rund 1,75 Prozent noch immer deutlich schwungvoller als die deutsche.

      Doch nicht nur die Darstellung, auch die Berechnung des realen BIP in den USA ist anders als beim Statistischen Bundesamt in Deutschland. Vor allem das Herausrechnen von Preisveränderungen - der Weg vom nominalen zum realen BIP - unterscheidet sich. So werden in den USA traditionell so genannte hedonische Verfahren verwandt. Diese betonen stärker die Qualitätsveränderungen von Produkten im Laufe der Zeit. Dabei wird ein Teil des Preisanstiegs höherer Qualität zugeschrieben und gilt nicht als Inflation. Damit wird aber auf dem Weg vom nominalen zum realen BIP weniger abgezogen: Das reale BIP fällt also höher aus.

      Ein technisches Produkt mit exakt den gleichen Merkmalen würde also in den USA einen höheren Beitrag zum realen BIP liefern als in Deutschland. Allerdings werden inzwischen auch in Deutschland mehr und mehr Preisindizes auf die hedonische Methode umgestellt. Ökonomen verweisen darauf, dass die Unterschiede unter dem Strich nur die direkte Vergleichbarkeit von Wachstumsraten erschweren.


      Kannst Du mir das Wort "hedonisch" bitte erklären mein Sohn? Mit himmlischem Dank.

      gesegneten Tag
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:52:57
      Beitrag Nr. 333 ()
      Die hedonische Preismessung versucht der Tatsache gerecht zu werden,
      dass Produkte (PC`s etwa) über die Jahre MEHR leisten
      und dennoch weniger kosten: Höherer Nutzen - niedrigerer Preis.
      Das ZEW etwa arbeitet auf diesem Gebiet: Unter "Suche" "hedonisch" eingeben.
      http://www.zew.de/de/index.php3?mi=HOM
      -----------------------------------------------------------
      Pressemitteilung vom 11. Juli 2002
      Erstmals hedonische Qualitätsbereinigung in der Preisstatistik

      WIESBADEN – Mit der Einführung der so genannten "hedonischen Methode" hat das Statistische Bundesamt die deutsche Preisstatistik um ein zusätzliches Verfahren der Qualitätsbereinigung erweitert.

      Als erste Stufe bei der Nutzung hedonischer Methoden wurde in den letzten Monaten der Teilindex für Personalcomputer hedonisch berechnet. Für das Juni-Ergebnis 2002 wurde er erstmals in den Preisindex für die Lebenshaltung einbezogen. Wegen des geringen Gewichts von Personalcomputern im Warenkorb der privaten Haushalte und der geringen zahlenmäßigen Abweichung des Ergebnisses von der herkömmlichen Qualitätsbereinigung bei Personalcomputern hat sich die Inflationsrate in diesem Monat durch den Methodenwechsel nicht verändert.

      In den USA werden hedonische Methoden zur Qualitätsbereinigung in der Preisstatistik seit längerer Zeit eingesetzt. Das führte dort zu einem geringeren Anstieg der Preisindizes und einer höheren Zuwachsrate des realen Wirtschaftswachstums. Auf Grund der unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen in den USA und in Deutschland sind diese rechnerischen Effekte bei der Einführung hedonischer Methoden in Deutschland nicht in ähnlichem Umfang zu erwarten. Die Qualitätsbereinigung unter Nutzung hedonischer Methoden wird aber zu einer besseren Vergleichbarkeit der Wirtschaftsstatistiken gerade bei möglicherweise veränderten Strukturen in der Zukunft führen. Bis Ende 2004 sollen schrittweise für weitere Teile der Preisstatistik hedonische Methoden genutzt werden.

      Der hedonisch berechnete Teilindex für Personalcomputer zeigte im Juni 2002 eine Preisveränderung gegenüber dem Vormonat von – 4,6 %. Nach dem traditionellen Verfahren der Qualitätsbereinigung in Deutschland würde die Preisänderungsrate für Personalcomputer bei – 5,1 %, d.h. um 0,5 Prozentpunkte niedriger liegen. Das Verhältnis zwischen hedonischem und traditionellem Computerpreisindex folgte im Juni 2002 allerdings nicht dem "typischen" Muster: Berechnungen für die zehn zurückliegenden Monate zeigen, dass ein mit hedonischer Qualitätsbereinigung berechneter Preisindex für Personalcomputer in diesem Zeitraum im Durchschnitt etwas stärkere Preissenkungen ausweist als der entsprechende Index mit traditioneller Qualitätsbereinigung: Der hedonische Index ist im Vormonatsvergleich durchschnittlich um 1,1 Prozentpunkte stärker zurückgegangen.

      Durch Qualitätsbereinigung wird in der Preisstatistik erreicht, dass "Gleiches mit Gleichem" verglichen wird und nur die reine Preisänderung – unbeeinflusst von Qualitätsänderungen – in die Teuerungsrate eingeht. Qualitätsbereinigungen werden in der deutschen amtlichen Preisstatistik seit jeher durchgeführt. Die hedonische Methode ist ein besonderes Verfahren der Qualitätsbereinigung und eignet sich vor allem für innovative technische Güter, die einem raschen Fortschritt unterliegen und die nicht über einen längeren Zeitraum mit identischer Qualität beobachtet werden können.

      Bei der hedonischen Qualitätsbereinigung wird ein Gut gedanklich in Qualitätseigenschaften zerlegt und dann mit Hilfe der so genannten Regressionsanalyse der Einfluss dieser Qualitätsmerkmale auf den Preis ermittelt. Dadurch können diejenigen Preisänderungen, die nur auf qualitativen Veränderungen bestimmter Eigenschaften beruhen, von den reinen Preisveränderungen rechnerisch getrennt und eliminiert werden.

      Weitere Auskünfte erteilt: Dr. Stefan Linz,
      Telefon: (0611) 75-2659,
      E-Mail: stefan.linz@destatis.de

      http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2002/p2450051.htm

      http://www.destatis.de
      Auch hier: Unter "Suche" "hedonisch" eingeben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:00:43
      Beitrag Nr. 334 ()
      Produktivitätsanstieg und Preis-Entwicklung bei Speicherchips: http://www.infineon.de/cmc_upload/Infineon_Newsletter_add2_2…
      -----------------------------------------------------------
      IFX: Überdurchschnittliche Steigerung der Marktanteile:
      http://www.infineon.de/cmc_upload/CapitalMarketsDay2003_Infi…
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:27:23
      Beitrag Nr. 335 ()

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      QUELLE: 24.10.03, Infineon – die ewige Wette
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_35741
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:00:54
      Beitrag Nr. 336 ()
      Zu #332:
      Die Kosten im DRAM-Bereich wurden bis Ende September auf 4,50 USD je 256 Mb DRAM reduziert.
      Der Preis für 256 Mb DRAM liegt derzeit bei 5,00 USD
      und könnte bis zum Dezember weiter steigen.
      Es wird die Kostenreduzierung bis auf 3 USD in 2004 angestrebt.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 18:22:10
      Beitrag Nr. 337 ()
      24.10.2003, Infineon: Chancen und Risiken

      Chance: Anspringen des PC-Marktes
      Nächstes Jahr würde Infineon stark davon profitieren, wenn die Unternehmen wie von Experten erwartet verstärkt ihre PC-Ausstattungen erneuern. Dieser so genannte "Corporate Replacement-Zyklus" ist immerhin für rund 60 Prozent der weltweiten PC-Nachfrage verantwortlich, wie HVB-Analyst Guenther Hollfelder erläutert: "Bisher wurde die Erholung des PC-Marktes vor allem von der Konsumentennachfrage getrieben. Ziehen die Unternehmen nach, erwächst daraus eine große Chance", meint der Experte.

      Für die gesamte Halbleiterbranche prognostiziert das Marktforschungsunternehmen Gartner
      2004
      einen kräftigen Wachstumsschub von 22 Prozent
      nach erwarteten elf Prozent auf 172 Milliarden Dollar in diesem Jahr.
      2005 soll das Wachstum mit 25 Prozent einen Höhepunkt erreichen,
      bevor der Markt wieder stagniert.

      Risiko: Konjunktur
      Sollte die Konjunktur im kommenden Jahr wider Erwarten doch nicht anspringen und gar eine neue Schwächephase einsetzen, würde die Kapazitätsauslastung sehr schnell wieder sinken und die Chippreise in den Keller rauschen. "In den derzeitigen Kursen ist schon viel Konjunkturhoffnung eingepreist", meint ein Analyst.
      Tückisch ist dabei, dass der Halbleitersektor viel stärker als die allgemeine Konjunktur schwankt.
      Obwohl die Branche in den vergangenen 20 Jahren im Schnitt weit stärker gewachsen ist als alle traditionellen Sektoren, war dieser Anstieg von heftigen Ausschlägen nach oben und unten begleitet. Das lässt sich auch unschwer an den extremen Schwankungen der Halbleiteraktien ablesen.


      Umsätze nach Regionen

      Risiko: Euro-Stärke
      Eine nicht zu unterschätzende Gefahr wäre eine weitere Aufwertung des Euro. Über die Hälfte seiner Umsätze erwirtschaftet Infineon außerhalb Europas (vgl. Grafik). "Kurse in Richtung 1,30 Dollar, wie sie manche Devisenexperten erwarten, wären sehr schädlich für die europäische Chipindustrie", meint HVB-Analyst Hollfelder.
      Damit würde Infineon nicht nur weniger Umsatz in Euro erzielen, auch die amerikanische Konkurrenz könnte ihre Produkte viel günstiger anbieten.

      Risiko: Aktionärsstruktur
      Ein spezielles Risiko für die Aktie besteht in dem noch immer hohen Anteil der früheren Konzernmutter Siemens. Zuletzt hielt der Elektrokonzern über seine niederländische Tochter Siemens Nederland N.V. und die konzerneigene US-Finanzholding Wachovia noch knapp 40 Prozent der Infineon-Anteile. Es kann durchaus sein, dass Siemens fortlaufend oder in Schüben Anteile auf den Markt wirft, um diesen Anteil weiter abzubauen.

      http://boerse.ard.de/laktie.jsp?key=dokument_35756&haupt_doc…
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 23:19:59
      Beitrag Nr. 338 ()
      In den derzeitigen Kursen ist schon viel Konjunkturhoffnung eingepreist" , meint ein Analyst.

      Wie kann er so was sagen? :eek:
      Tschipies sind doch soooo billig.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 14:10:18
      Beitrag Nr. 339 ()
      Die Wall-Street-Kolumne von Ralph Acampora
      Mit den Chips nach oben, 2.11.03

      Wir sagen: Bye-bye Oktober - und lassen die beiden traditionell schwierigsten Börsenmonate des Jahres hinter uns. In prima Verfassung. Dow Jones, Nasdaq und Co notieren klar über dem Stand von Anfang September und nur knapp unter den bisherigen Jahreshochs. Dass Wall Street zum Wochenschluss an Schwung verlor und das bombige Wachstum von über sieben Prozent im dritten Quartal ignorierte, sollte uns nicht grämen. Im Gegenteil. Die nackte Zahl hat den Optimismus der Börsianer in den vergangenen Wochen letztlich bestätigt. Die Börse wusste eben schon viel früher, dass es aufwärts geht.

      Dass Wall Street die schwierigen Monate gut überstanden hat und aller Voraussicht nach bald neue Höhen erklimmen wird, sieht man exemplarisch an einer Branche, die als exzellenter Frühindikator für Konjunktur und Börsenentwicklung gilt: die Halbleiter-Industrie. Deren Börsenbarometer heißt Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX). Nach einer Konsolidierungsphase, die sieben Wochen dauerte, kletterte der Index vergangene Woche auf einen neuen Jahreshöchststand. Tendenz weiter aufwärts. Treibende Kräfte bei den Halbleitern - und exzellente Kaufkandidaten - sind unter anderem Applied Materials, Texas Instruments und Advanced Micro Devices.

      Ich bleibe denn auch bei meiner positiven Prognose für dieses Quartal. Wall Street wird weiter zulegen. Zwar dürfte es kommende Woche etwas schwächere Tage geben, aber an der guten Grundstimmung wird das nichts ändern. Hello November, Dezember und Januar - die traditionell stärksten Börsenmonate des Jahres.

      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=145163&R…

      IFX stieg mit 30% Zuwachs im 1. Halbjahr 2003 (1. HJ 2003 vs. 1. HJ 2002)
      überdurchschnittlich zum Gesamtmarkt
      - der Gesamtmarkt legte lediglich um 12% zu:
      http://www.infineon.de/cmc_upload/CapitalMarketsDay2003_Infi…
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 14:17:41
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ralph Acampora :laugh:

      Diese Labertasche. Seit 3 Jahren bullisch und nun der König der Enterbten :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 15:53:45
      Beitrag Nr. 341 ()
      etwas für unsere BASHERGEMEINDE: :)



      Reuters
      Intel CEO: Optimistic on Longer Outlook
      Sunday November 2, 9:11 am ET


      ZURICH (Reuters) - The world`s largest semiconductor maker Intel Corp. is optimistic about the future but many uncertainties make a near-term forecast difficult, its top executive said in remarks published on Sunday.

      " In principle I am optimistic about the future. I am speaking about a timespan of five or 10 years," Chief Executive Craig Barrett said in an interview with Swiss newspaper NZZ am Sonntag. " But regarding the next quarter there are many imponderables. SARS could break out again, there could be war again," he said, without elaborating.

      The chipmaker last month posted quarterly net income that more than doubled, on sales which topped Wall Street expectations, reflecting improved demand from Asia and stronger sales of pricier chips for laptops and servers.

      It then forecast higher fourth-quarter revenue in line with bullish Wall Street expectations, but cautioned that while consumer spending was picking up corporations remained conservative on new investment on technology.

      " Demand of businesses in the United States, in our biggest market, shows no signs of recovery," Barrett said in Sunday`s interview.

      " U.S. businesses have to show increased willingness to invest in technology for us to be able to speak of a complete recovery.

      " All other market segments have developed well."

      Investor expectations for the chip industry have been steadily advancing in recent months on stronger-than-expected consumer sales and a more upbeat outlook from companies.

      Intel shares, which have almost doubled since the start of the year, closed on Friday at $32.95.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 16:05:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      das puzzle fügt sich immer mehr zusammen -

      gelle liebe BASHERGEMEINDE

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 07:33:58
      Beitrag Nr. 343 ()
      Danke Nasdaq10`000, mein Sohn. Nach intensivem Studium Deiner Angaben komme ich nun aber zum Schluss, dass diese genannten Zahlen ja eigentlich nicht ganz den Tatsachen entsprechen oder mache ich da einen Überlegungsfehler? Da werden ja reale Zahlen wie bei Wahlen hochgerechnet. Möge es nur bessere Resultate als in der Politik haben, einem sehr unchristlichen Geschäft. Aber zurück zu meiner eigentlichen berufung, Zeit für eine Andacht zum Wochenbeginn!

      Liebe Gemeinde,

      als Kind habe ich mit meinen Kameraden gern Schatzsuchen gespielt. Einer versteckte "Schätze" unter freigespülten Wurzeln oder Steinen im Garten. Die anderen durften suchen. Dann wurden die Schätze bestaunt und tolle Geschichten dazu erfunden. Das reichte, um einen ganzen Vormittag auszufüllen und spannend zu verbringen. Meine "Schätze" waren mehrere bunte Murmeln, eine Streichholzschachtel diversen Nägeln, Zwirnsfäden, Muttern und ... Unser Schatzzsuchen war sehr aufregend und interessant.

      Auch Erwachsene haben Schätze. Ich meine nicht Goldkettchen und Edelsteine hinter den Büchern im Schrank oder im Schreibtisch. Auch nicht die Aktien oder das geheime Konto auf der Bank. Ich denke an andere Schätze. An faszinierende Talente, die unter uns schlummern: Mit welcher Liebe und Fantasie werden Häuser und Gärten verschönert, wird gekocht, gebacken oder anderen Hobbies gefrönt. Aber auch weniger Auffälliges und doch sehr Wertvolles gibt es unter uns. Da pflegt einer mit aller Liebe und Fürsorge seine altgewordene Mutter. Eine Lehrerin beherrscht zum x-ten Male ihren aufkommenden Zorn gegenüber dem frechen Buben und geht mit Liebe auf ihn ein. Eine Mutter setzt sich abends nach getaner Arbeit zu ihrem Sohn und übt mit ihm für die Klassenarbeit. Schätze täglichen Lebens und Liebens unter uns.

      Das Leben leben zu lernen ist eine Aufgabe, die uns immer neu herausfordert. Eine lebenslange Schatzsuche. Täglich stehen wir vor neuen Aufgaben, die uns fordern. Im Bewältigen dieser Aufgaben aber können wir auch neue Fähigkeiten in uns entdecken. Wir sind Schatzkästchen und Schatzsucher zugleich.

      Das Jahresbibelwort weist uns über uns selbst hinaus. "In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis."

      Wir müssen erst einmal tief Atem holen, um diesen Satz zu überblicken. 2000 Jahre gelebtes Christentum - wieviel Lebenserfahrung wurde in diesen 2000 Jahren gesammelt! Wieviele Menschen suchten nach dem richtigen Weg für ihr Leben? Diese Menge an Lebenserfahrung ist unüberschaubar. Sie ist verdichtet in den Glaubenszeugnissen unserer Vorfahren: In biblischen Überlieferungen, in Liedern und Gebeten bis in unsere Gegenwart. Christus ist die zeitüberspannende "Behütung" aller Lebensschätze der Christenheit. Wenn wir bei ihm suchen, suchen wir nicht im "Wolkenkuckucksheim", sondern mitten im Leben.

      in diesem Sinne wünsch ich eine gesegnete Woche!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 07:37:15
      Beitrag Nr. 344 ()
      Boersenaugsburg, mein neuster Sohn, lies einmal genau:

      " Demand of businesses in the United States, in our biggest market, shows no signs of recovery," Barrett said in Sunday`s interview.

      Wenig Christlich dieser latente Pessimismus. Betet für den Aufschwung, betet!

      gesegneten Tag!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:26:56
      Beitrag Nr. 345 ()
      @#340 Mein lieber Dorfpfarrer Schilling. Sie sind zwei Jahre hintenan. Das war der Jahresbibelspruch 2001 (übrigens auch mein Konfirmationsspruch).:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:37:37
      Beitrag Nr. 346 ()
      http://de.internet.com/index.html?id=2024538


      Intel-Chef: Für einen Zeitraum von fünf oder zehn Jahren optimistisch



      Der Prozessorhersteller Intel sieht für die Nachfrage in den USA, dem größten Landesmarkt des Konzerns, weiter keine Anzeichen der Erholung. "Wir sind konservativer als die Medien oder die Analysten. Für Intel müssen alle Marktindikatoren in die richtige Richtung zeigen", sagte Unternehmenschef Craig Barrett in einem Gespräch mit der `Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag`. "Die US-Unternehmen müssen eine erhöhte Bereitschaft zeigen, in Technologie zu investieren, damit wir von einer vollständigen Erholung sprechen können." Für einen Zeitraum von fünf oder zehn Jahren sei man aber sehr optimistisch.

      China sei inzwischen der zweitgrößte Markt für Intel noch vor Deutschland und vor Japan. In Indien würde ein ähnlicher Boom stattfinden, aber die Konsumentwicklung hinke China um ungefähr vier Jahre nach. Diese Länder verfügten über Ressourcen, um den Wettbewerb zu verschärfen. Barrett: "Es gibt hoch entwickelte Produktionsanlagen, zum Beispiel von Auftragsfertigern wie SMIC in Schanghai, die jetzt schon für Konkurrenz für Intel sorgen."

      Neue Arbeitsplätze werde der Halbleiterhersteller künftig vor allem in Asien schaffen. Während die USA jährlich 45.000 Ingenieure ausgebildet, seien es in China 400.000, die dieselbe Arbeit für einen Fünftel des Lohnes machen. Intel werde zwar nicht massenweise Arbeitsplätze von den USA nach Asien verschieben, aber man werde "in den Emerging Markets statt in den USA weitere Arbeitsplätze" schaffen. (as)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 20:33:43
      Beitrag Nr. 347 ()
      Thema:
      Der Aufschwung in der Halbleiter-Industrie dynamisiert sich weiterhin.
      Und dies ist gut so.
      -----------------------------------------------------------
      3.11.03, Chipwerte gefragt - SIA: Halbleiter-Umsatz wächst im September
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Halbleiterbranche haben am Montag von Zahlen des Branchenverbands SIA (Semiconductor Industry Association) profitiert. (...)
      "Der Chip-Aufschwung gewinnt an Fahrt", erläuterte Analyst Thomas Hofmann von der Landesbank Rheinland-Pfalz mit Blick auf die jüngsten Daten des Halbleiterverbands SIA. Vor allem die starke Nachfrage nach Chips für PCs stimme zuversichtlich, dass es sich bei dem aktuellen Aufschwung um eine tragfähige Aufwärtsbewegung handele.
      Die konjunkturelle Aufhellung schlage sich offensichtlich zunehmend auch in dem Bestellverhalten der Unternehmenskunden hinsichtlich der IT-Ausstattung nieder. Daher zeigte sich Hofmann optimistisch für die weitere Entwicklung der Aktienkurse der Halbleiterhersteller und hier insbesondere für die D R A M -Produzenten.
      Ein Frankfurter Händler verwies ebenfalls auf die nach seiner Ansicht "optimistisch stimmenden Daten von SIA". Der weltweite Halbleiter-Umsatz stieg nach Angaben des Verbands im September um 6,5 Prozent und hat sich damit den siebten Monat infolge erhöht. Dies ist die stärkste prozentuale Veränderung seit 1990, wie SIA am Sonntagabend im kalifornischen San Jose meldete.
      Für das Gesamtjahr und das kommende Jahr zeigten sich die Chipexperten optimistisch.
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3879491
      -----------------------------------------------------------
      03.11.03, ANALYSE: HVB erhöht Wachstumsprognosen für weltweiten Halbleitermarkt 2003
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach den September-Daten des Branchenverbands SIA (Semiconductor Industry Association) hat die HVB ihre Wachstumsprognosen für den weltweiten Halbleitermarkt im Jahr 2003 von 8 auf 15 Prozent erhöht.
      Die weltweiten Halbleiterumsätze erreichten im September 2003 den höchsten Stand seit Dezember 2000, wie aus einer HVB-Studie vom Montag hervorgeht.
      Der Aufschwung in der Halbleiterindustrie konnte laut Analyse demnach im September nochmals spürbar an Dynamik gewinnen.
      Die aktuellen Umsatzanstiege gingen weit über die normale Saisonalität in der zweiten Jahreshälfte hinaus.
      Haupttreiber seien dabei die S p e i c h e r c h i p s (DRAM&Flash) und DSPs gewesen, die meist in Mobiltelefonen zum Einsatz kommen.
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3880942
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 21:06:54
      Beitrag Nr. 348 ()
      US/Prudential: Chip-Nachfrage auf breiter Basis erholt
      Die vom weltweiten Branchenverband für Halbleiter SIA (Semiconductor Industry Association) gemeldeten September-Zahlen für den Chip-Absatz sind nach Einschätzung von Mark Lipacis von Prudential Securities größtenteils in den gegenwärtigen Aktienkursen der Chip-Hersteller eingepreist.
      "Es ist allerdings erwähnenswert, dass die Zahlen auf eine Erholung der Nachfrage in nahezu allen Endverbraucher-Märkten schließen lassen."
      Diese Stärke auf breiter Basis sollte die Befürchtungen von Investoren zerstreuen, dass die Halbleiterbranche nicht länger ein Wachstumssektor ist, meint der Analyst.
      vwd/3.11.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21072962
      -----------------------------------------------------------
      Thema: Infineon - Micron
      Infineon: Outperform, 3.11.2003
      In ihrer November-Studie bewerten die Analysten der BHF-Bank die Aktie des deutschen Halbleiterproduzenten Infineon mit "Outperform". Infineon habe im dritten Quartal des Finanzjahres 2003 die Verluste deutlich stärker reduzieren können als erwartet und stehe somit nach vielen Verlustquartalen endlich wieder an der Schwelle zur Profitabilität. Schon der Umsatz des dritten Quartals habe mit 1,47 Mrd. Euro positiv überrascht. Hauptsächlich höhere Erlöse für Speicherchips hätten den Umsatzzuwachs getragen.
      Die Analysten bevorzugen Infineon aufgrund der inzwischen sehr wettbewerbsfähigen Kostenposition und strategischer Vorteile klar vor Micron.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 21:33:58
      Beitrag Nr. 349 ()
      Diese Nachricht soll zwar erst in ein paar Jahren kommen, aber ich zeige sie euch heute schon einmal




      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die LMAA
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent nicht verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Infineon legt Ergebnisse für das 2. Quartal und 1. Halbjahr 2009 (bis 31.3.) vor

      Q U A R T A L S E R G E B N I S (1.1. bis 31.3.2009)

      Der Chiphersteller Infineon Technologies AG, München, hat im zweiten Quartal des
      Geschäftsjahres 2001 (1.1. bis 31.3.2009) seinen Umsatz gegenüber dem zweiten
      Quartal des Vorjahres um 80 Prozent gesenkt auf 1,65 Euro . Diese
      negative Umsatzentwicklung war geprägt durch die weiterhin schwache Nachfrage in
      den Geschäftsbereichen Drahtgebundene Kommunikation, Sicherheits- & Chipkarten-
      ICs sowie Automobil- & Industrieelektronik. Trotz des momentan volatilen Marktes
      konnte Infineon das Umsatzniveau des vorausgegangenen Quartals nicht halten. Infineon
      erzielte im zweiten Quartal 2001 eine Bruttomarge von 0,0028 Prozent, im ersten
      Quartal lag sie bei 0,40 Prozent und im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2008
      bei 0,39 Prozent.

      Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) ging auf 7 Euro zurück. Das
      entspricht einem Rückgang um 243 Millionen Euro im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum sowie um 436 Millionen Euro gegenüber dem ersten Quartal, in
      dem einmalige Sondereinnahmen von 202 Euro enthalten waren. Die
      rückläufigen Gewinne von Infineon sind im Wesentlichen auf fallende Preise bei
      Speicherprodukten und auf den Nachfragerückgang bei Mobiltelefonen
      zurückzuführen.

      Der Nettogewinn lag im abgelaufenen Quartal bei 12 Euro und damit um
      123 Millionen Euro unter dem Wert des vergleichbaren Vorjahresquartals und um
      257 Millionen Euro unter dem Wert des vorausgegangenen Quartals. Der Gewinn pro
      Aktie (Basiswert und einschließlich aller Umtauschrechte) betrug im zweiten
      Quartal - 4 Euro gegenüber 0,24 Euro im Vorjahresquartal und 0,45 Euro im
      ersten Quartal 2008.
      Diese ADHOC ist ein Blick in die Zukunft und stellt nicht den momentanen Stand der AG dar.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung, (c) LMAA 24.04.2009

      Daraufhin beantrage Infineon Heute in München die Insolvenz.
      Vorstand Schuhmacher setzte sich daraufhin mit einem Koffer voll Chips nach China ab und beantragte dort Asyl.
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 00:19:17
      Beitrag Nr. 350 ()
      Chipbranche im Aufwind
      Halbleiter-Hersteller machen wieder gute Geschäfte

      Nach mehreren Jahren der Krise sehen die Hersteller von Mikroprozessoren und anderen Halbleitern wieder bessere Zeiten kommen.

      HB DÜSSELDORF. Im September stieg der weltweite Halbleiter-Umsatz um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat und erhöhte sich damit den siebten Monat in Folge. Das ist die stärkste prozentuale Veränderung seit 1990, wie der Branchenverband SIA (Semiconductor Industry Association) am Sonntagabend im kalifornischen San Jose meldete. Grund dafür ist die steigende Anfrage der PC-Industrie nach Speicherchips.

      Technologietitel, wie etwa die Aktien des Chipherstellers Infineon oder des Produzenten passiver Bauelemente, Epcos, reagierten am Montag mit Kursgewinnen auf die Daten der Industrievereinigung SIA. „Der Bericht der SIA verbessert das ohnehin schon von der allgemeinen Hoffnung auf eine Konjunkturerholung geprägte, positive Umfeld für Technologiewerte“,erläuterte ein Frankfurter Händler die Stimmung am Markt.

      Angesichts der guten Zahlen der letzten Monate zeigen sich die Chipexerten für das Gesamtjahr und das kommende Jahr optimistisch.
      Ende Oktober hatte bereits der Branchenverband WSTS (World Semiconductor Trade Statistics) für 2003 ein Plus von 14,2 Prozent auf 160,7 Mrd. $ vorausgesagt.
      Nach der aktuellen SIA- Statistik betrugen die Erlöse im September 14,4 Mrd. $ nach 13,Mrd. $ im August.
      Im dritten Quartal kletterten die Halbleiter-Umsätze damit im Jahresvergleich um 17,5 Prozent auf 43,3 Mrd. $.
      Im Verlgeich zum Vorquartal ist dies der SIA zufolge ein Plus von 13,7 Prozent.


      „Die September- und Quartalsdaten bestätigen, dass die weltweite Nachfrage nach Halbleitern deutlich steigt“, sagte SIA-Präsident George Scalise. „Die Leistung ist in allen wichtigen Marktbereichen stark - in den Sektoren Computer, Kommunikation und im Verbraucherbereich. Das weist auf einen soliden, anhaltenden und breiten Aufschwung hin.“ Im Bereich der Personal Computer, der 30 Prozent des Endmarktes ausmacht, legte die Nachfrage nach so genannten D R A M -Speicherchips im dritten Quartal um ein Drittel zu. Mit Mikroprozessoren wurden 23,9 Prozent mehr umgesetzt.

      HANDELSBLATT, Montag, 3.11.03, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 18:21:43
      Beitrag Nr. 351 ()
      Thema:
      Der Aufschwung in der Halbleiter-Industrie dynamisiert sich weiterhin.
      Und dies ist gut so.
      -----------------------------------------------------------
      Recovery in the European semiconductor sector expected to accelerate

      Tuesday, November 04, Deutsche Bank

      LONDON, November 4 (New Ratings) – Analyst Nicholas Gaudois of Deutsche Bank mentions that the European semiconductor sector’s ongoing cyclical recovery is likely to accelerate in the near-term.

      In a research note published this morning, the analysts mention that semiconductor vendors have posted a robust Q303. Deutsche Bank also expects the semiconductor sector’s pricing trends to improve in the near-term.

      © 2003 New Ratings, http://www.newratings.com/new2/beta/article.asp?aid=349876
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:16:39
      Beitrag Nr. 352 ()
      Infineon: Outperform, 5.11.03

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 5. November die Aktie des deutschen Halbleiterunternehmens Infineon unverändert mit "Outperform" ein.
      So werde Infineon die Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2003 am 10. November veröffentlichen. Die Analysten rechnen im vierten Quartal mit einem Nettogewinn von 48 Mio. Euro bzw. 0,07 Euro je Aktie (bzw. 0,10 Euro inkl. Sondereffekte) bei einem sequenziellen Umsatzanstieg von 6,7% auf 1,57 Mrd. Euro. Für den Kernbereich Memory Products (DRAM Speicherchips) prognostizieren sie einen Gewinn von 90 Mio. Euro im vierten Quartal.

      Neben der Entwicklung bei den Speicherchips richten die Analysten wie bereits im Vorquartal ihr Augenmerk auf das Ausmaß der Verlustreduzierung bei Wireline Communications, Secure Mobile Solutions (SMS) und Konzernfunktionen. Für den Bereich Automotive & Industrial rechnen sie erneut mit einer relativ konstanten Entwicklung.

      Die Analysten stufen die Infineon-Aktie weiter mit "Outperform" ein und sehen den fairen Wert je Aktie bei rund 15 Euro. Im Vergleich zum amerikanischen DRAM-Hersteller Micron als auch zum europäischen Halbleiterunternehmen STMicroelectronics notiere die Aktie mit einem deutlichen Bewertungsabschlag.
      Die Infineon-Aktie werde mit einem 2003er EV/Sales-Multiple von 1,4 bewertet, im Vergleich zu Micron mit 2,9 und STMicroelectronics mit 3,6
      .

      Nach Einschätzung der Analysten dürfte die Aktie neben dem Erreichen des Break-Evens im vierten Quartal von einer weiteren Ergebnisverbesserung im Dezemberquartal profitieren.
      Als Risikofaktoren werden mögliche Verkäufe des rund 40% Anteils von Siemens sowie die saisonalbedingte Schwächephase bei den DRAM Preisen zum Ende des Jahres gesehen.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:38:20
      Beitrag Nr. 353 ()
      05.11.03, Chip Gigant erhöht Quartals-Prognose, boerse-go.de
      Der führende Chip Hersteller National Semiconductor erhöht auf Grund guter Auftragseingänge seine Umsatzprognose für das zweite Quartal. Der Umsatz soll nun sequentiell von 424,8 Mio. um 7-10% ansteigen.
      Bisher lag die Erwartung beim Umsatzwachstum bei 4-7% gegenüber dem Vorquartal.
      First Call schätzt den Umsatz bisher auf durchschnittlich $449,2 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 13:03:08
      Beitrag Nr. 354 ()
      05.11.03, UK: Starkes Wachstum im PC-Sektor, boerse-go.de
      Laut einer Marktforschungsstudie von IDC wuchs der britische PC-Markt im dritten Quartal so stark wie im dritten Quartal 2000.
      Im Vergleich zum Vorjahr expandierte der PC-Sektor dank erhöhter Nachfrage nach Notebooks zu Schulbeginn und der allgemein wachsenden Nachfrage nach mobilen Computing-Lösungen um 17.4% an.
      Zudem sorgten die fallenden Verkaufspreise für steigende Nachfrage.
      Notebooks konnten mit einem Wachstum von 39.6% aufwarten, während Desktop-PCs sich 9% besser als noch im Vorjahr verkaufen ließen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 14:52:07
      Beitrag Nr. 355 ()
      IDC: Weltweiter Handymarkt wächst im 3.Quartal um 21,2% - Nokia weiter Spitze (...)

      FRAMINGHAM (dpa-AFX) - Die weltweiten Handy-Auslieferungen sind im dritten Quartal den Marktforschungsgesellschaft IDC zufolge im Jahresvergleich um 21,2 Prozent gewachsen. Die starke Nachfrage in Schwellenländern, die sich erstmals ein Mobilfunktelefon kauften, habe die Nachfrage beflügelt, teilte das Martforschungsinstitut am Mittwoch in Framingham mit.
      Gegenüber dem Vorquartal legten die Auslieferungen um 14,0 Prozent auf 130,1 Millionen Stück zu. Die finnische Nokiabehauptete laut IDC die Spitzenstellung mit einem Marktanteil von 35 Prozent. Motorola (15,5%) besetzte den zweiten Rang vor Samsung (11,5%) und Siemens (8,7%). LG Electronics (5,8%) verdrängte Sony Ericsson vom fünften Platz. Die Lieferungen unter anderem von Handys mit integrierter Kamera sowie mit Farbdisplays hielten das Interesse der Verbraucher an neuen Geräten wach und trugen zum Wachstum bei, sagte IDC-Analyst David Linsalata.

      5 UNTERNEHMEN BESETZEN MEHR ALS 3/4 DES MARKTES
      Die fünf führenden Handyhersteller eroberten laut IDC Marktanteile zurück. Zusammen teilen sie sich nun mehr als ein Viertel des weltweiten Handymarktes auf (76,6%). Zudem war das abgelaufene dritte Quartal das erste Jahresviertel 2003, in dem alle fünf Gesellschaften gegenüber dem Vorquartal zulegten."Trotzdem muss man abwarten, ob sie ihre Anteile verteidigen können, da immer mehr Gesellschaften aus Asien auf den weltweiten Markt drängen."
      Nokia legte im dritten Jahresviertel gegenüber dem Vorquartal um 11,2 Prozent zu. Zudem stärkten die Finnen ihre Präsenz in den USA und auf den weltweiten UMTS-Märkten, wie die Experten weiter meldeten."Trotzdem schrumpfte der Marktanteil um knapp 1 Prozent auf 35 Prozent, da der Gesamtmarkt gewachsen ist."
      SIEMENS AUF RANG 4

      Motorola habe zwar im zweiten Quartal einen Auslieferungsschwund von mehr als 5 Prozent hinnehmen müssen, aber dies habe sich von Juli bis September wieder geändert mit einem Zuwachs um 27,8 Prozent. Daher sei der Marktanteil der US-Gesellschaft um 1,7 Prozent gestiegen. Motorola habe dabei die Entfernung zum Branchendritten etwas vergrößert.

      Samsung setzte laut IDC seine Erfolge des zweiten Quartals fort und steigerte seinen Marktanteil von damals 10,5 auf nun 11,5 Prozent. Samsung begründe dies mit der hohen Nachfrage für seine hochpreisigen Handys mit Farbdisplay, Kameras und Camcorder-Funktionen. Siemens erhöhte seine Auslieferungen gegenüber dem zweiten Jahresviertel um 39,5 Prozent.
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3889922
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 20:20:09
      Beitrag Nr. 356 ()
      Unternehmenschef Schumacher: Gestärkt aus der Krise
      Infineon "für den Aufschwung gerüstet", 5.11.03

      München (rpo). Der Chef des Chipkonzerns Infineon ist zuversichtlich. Laut seiner Einschätzung wird das Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgehen und seinen Marktanteil verbessern.
      Der Chipkonzern Infineon wird nach Einschätzung von Unternehmenschef Ulrich Schumacher gestärkt aus der Branchenkrise hervorgehen.
      "Wir werden unseren Marktanteil von drei Prozent im Jahr 2000
      auf über vier Prozent Ende dieses Jahres verbessert haben",
      sagte Schumacher der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe).

      Wenn die Kostensenkungsprogramme abgeschlossen seien, werde das Unternehmen fast zwei Milliarden Euro eingespart haben. "Trotzdem haben immer noch vier Unternehmen weltweit eine bessere Rendite als wir. Das ist Ansporn genug, uns zu verbessern."
      Am kommenden Montag legt Infineon die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002/2003 (30. September) vor.

      18 - 20 Prozent Wachstum erwartet
      Für den erwarteten Aufschwung sei Infineon gerüstet. Im ersten Halbjahr dieses Jahres sei der Markt um 12 Prozent gewachsen. "Verglichen mit dem Einbruch von 32 Prozent 2001 und der Stagnation 2002 stimmt mich das optimistisch", sagte Schumacher. Für das kommende Jahr rechneten Analysten mit einem Marktwachstum von 18 bis 20 Prozent.

      Ziel von Infineon sei es, den Kapitaleinsatz zu senken. "Die nächsten Jahre müssen wir wachsen, ohne viel eigenes Geld einzusetzen", sagte Schumacher. Das werde bereits in China praktiziert, wo Infineon die Werke anderer nutze, an die die Technologien lizensiert würden, um dafür die Produkte exklusiv zurück zu bekommen. Künftig sollten so 50 Prozent der Speicherchips in fremden Werken produziert werden, sagte Schumacher. "Damit vermeiden wir über drei Milliarden Euro Investitionen."

      Nach Einschätzung von Experten hat Infineon auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 hohe Verluste gemacht.
      Für das vierte Quartal hatte Schumacher aber bereits erstmals wieder schwarze Zahlen in Aussicht gestellt.
      In den Jahren 2000/01 und 2001/02 hatte das Unternehmen jeweils einen Milliardenverlust gemacht.

      http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/deutschlan…
      -----------------------------------------------------------

      Avatar
      schrieb am 05.11.03 22:33:07
      Beitrag Nr. 357 ()
      Thema:
      Aufwärtsrevisionen ohne Ende.
      Der Aufschwung in der Halbleiter-Industrie dynamisiert sich weiterhin.
      [b9Und dies ist auch gut so[/b].

      ZITAT:
      05.11.03, SIA: Deutliche Prognosenerhöhung für Halbleiter, boerse-go.de
      Der US-Halbleiterverband Semiconductor Industry Association (SIA) rechnet
      in den Jahren 2003 und 2004 mit einem Wachstum der weltweiten Halbleiterindustrie von 15.8% respektive 19.4%.
      Ursprünglich rechnete die SIA mit 10.1% im laufenden Jahr und 16.8% im nächsten Jahr.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=143947
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 10:57:38
      Beitrag Nr. 358 ()
      Im DRAM-Bereich stagnieren die Vertragspreise,
      trotz der rückläufigen Tendenzen auf dem Spot-Markt, auf dem die Produktionsüberschüsse gehandelt werden,
      auf dem Niveau des Vorquartals.
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 11:15:37
      Beitrag Nr. 359 ()
      Zu #354: Halbleiterverband erwartet 2004 klares Umsatzwachstum

      06. November 2003: Der weltweite Chipumsatz wird nach Einschätzung des Branchenverbandes SIA in den kommenden Jahren kräftig wachsen und dabei in diesem und im nächsten Jahr zweistellig zulegen. „Wir befinden uns auf einem beschleunigten Wachstumspfad“, sagte der Chef der Altera Corporation, John Daane, bei seiner Präsentation der Prognosen der SIA (Semiconductor Industry Association) am Mittwochabend in San Jose.
      „Das Wachstum wird auf breiter Basis erfolgen, alle Märkte werden zulegen.“

      Im laufenden Jahr sollen die Chipumsätze weltweit um 15,8 Prozent auf 163 Milliarden Dollar steigen.
      Für 2004 erwartet die SIA einen Anstieg um 19,4 Prozent auf 194,6 Milliarden Dollar.
      2005 dürften sich die Halbleiter-Erlöse auf 206,0 Milliarden Dollar belaufen - ein Plus von 5,8 Prozent.
      Im Jahr darauf erwartet der Branchenverband einen Zuwachs um 6,6 Prozent auf 219,6 Milliarden Dollar. Insbesondere in Asien/Pazifik dürften die Umsätze wachsen.

      Am Wendepunkt
      „Wir stehen an einem Wendepunkt der Branche“, sagte Daane. Die Chipentwicklungs-Kosten stiegen schnell. „Wir glauben, daß das grundlegende Änderungen in der Branche nach sich zieht.“
      Neue Chancen sieht er in programmierbaren Architekturen wie Mikroprozessoren und Mikrocontroller. Diese zielten auf viele Kunden und viele Märkte. „Kosten und Flexibilität werden die Schlüsselwörter sein.“

      In Amerika werden die Chiperlöse nach SIA-Schätzungen in diesem Jahr um 1,9 Prozent auf 31,9 Milliarden Dollar steigen.
      2004 soll der Zuwachs 17,7 Prozent auf 37,5 Milliarden Dollar betragen.
      Für 2005 prognostiziert der Branchenverband 38,2 Milliarden und für 2006 dann 40,6 Milliarden Dollar Umsatz.

      In Europa werden die Chipumsätze im laufenden Jahr um 17,3 Prozent auf 32,6 Milliarden Dollar und im nächsten Jahr um 14,7 Prozent auf 37,4 Milliarden Dollar zulegen.
      Bis 2006 sollen es 42,0 Milliarden Dollar werden.

      Der japanische Markt dürfte 2003 sogar um 24,3 Prozent auf 37,9 Milliarden Dollar und 2004 um 17,9 Prozent auf 44,7 Milliarden Dollar zulegen.
      Bis 2006 sollen es 48,9 Milliarden Dollar sein.

      Für Asien/Pazifik sagte die SIA für 2003 Halbleiter-Umsätze von 60,6 Milliarden Dollar (plus 18,6 Prozent).
      Im nächsten Jahr sollen es 75,0 Milliarden Dollar sein (plus 23,4 Prozent).
      Für 2006 werden 88,2 Milliarden Dollar prognostiziert.

      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 15:27:05
      Beitrag Nr. 360 ()
      Die traditionell hohe Hebelwirkung auf die konjunkturelle Entwicklung wirkt sich bei Chip-Aktien doppelt aus:

      1.) Beim Umsatz
      2.) Beim Preis

      Durch die enorm hohen Fixkosten im Rahmen der Fabrikation
      explodiert der Gewinn bereits beim Erreichen des break-even point.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:29:45
      Beitrag Nr. 361 ()
      Thema: Aufwärtsrevisionen

      Halbleitermarkt soll in diesem Jahr 16,7 Prozent Wachstum erreichen

      Das weltweite Marktvolumen der Halbleiterindustrie soll in diesem Jahr den erstmals im Oktober 2002 prognostizierten Wert von 164,2 Milliarden Dollar erreichen.
      Dies entspräche einer Steigerung von 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so eine gestern in Scottsdale im US-Bundesstaat Arizona veröffentlichte Studie des Marktforschungsunternehmens In-Stat/MDR. (...)

      Die Zahl ausgelieferter Halbleiterprodukte wird bis Dezember laut In-Stat/MDR um 10,9 Prozent über dem Vorjahreswert liegen. Der durchschnittliche Verkaufspreis erholte sich wieder leicht um 5,3 Prozent, nachdem verschiedene Komponenten wie Arbeitsspeicher im Jahr 2002 sogar unter den Herstellungskosten vertrieben wurden.

      Die In-Stat-Marktforscher erwarten, dass der Sektor 2004 noch deutlicher wachsen wird. Das gesamte Umsatzvolumen soll zum Ende des kommenden Jahres um 25,9 Prozent steigen. Die Belebung unterscheide sich jedoch von bisherigen Wachstumsphasen, so die Analysten. Sorgte in der Vergangenheit meist eine bestimmte Produktgruppe wie der PC oder das Mobiltelefon für ein höheres Marktvolumen, wird nun ein breiteres Spektrum von Geräten dazu beitragen.

      Die Auslastung der Produktionsstätten konnte seit ihrem Tiefpunkt von 64,2 Prozent im dritten Quartal 2001 wieder auf 85,9 Prozent im zweiten Jahresviertel 2003 klettern. Ein erhofftes gesamtwirtschaftliches Wachstum könnte die Auslastung in den kommenden Monaten auf einen Wert von 90 Prozent steigen lassen.

      6.11.03, http://de.internet.com/index.html?id=2024624
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 18:04:04
      Beitrag Nr. 362 ()
      6.11.03, STMicroelectronics überholt Texas Instruments, boerse-go.de
      STMicroelectronics hatte im Jahr 2002 im Markt für analoge Computerchips einen Marktanteil von 12% und war somit Weltmarktführer in dem insgesamt $27.7 Milliarden schweren Segment. Dies berichten die Analysten von iSuppli in einer aktuellen Studie. Auf STM folgte Texas Instruments Inc. mit 11% Marktanteil und Infineon Technologies mit 6.5% Anteil. Das stärkste Wachstum zeigte hierbei der Siemens-Sprössling mit +16%. Philips Semiconductors lag mit 5.9% aus dem Platz 4, gefolgt von Analog Devices (5.5%), National Semiconductor (4.4%) und Motorola (3.3%).
      Den [/b]stärksten Umsatzrückgang[/b] musste Analog Devices im dritten Quartal mit -11.7% einstecken. Bei den kleineren Anbietern profitierte Intersil am stärksten - das Unternehmen vergrößerte seinen Umsatz um 61.7%, während Qualcomm seine Umsätze um 44.6% und RF Micro Devices seine Umsätze um 45.1% steigern konnte. Qualcomm, RF Micro Devices, Intersil hatten einen Marktanteil von je unter 3%.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=144210

      PS: Analoge ICs sind Halbleiter, die mit analogen Signalen zu tun haben. Analoge Signale variirren in Frequenz, Spannung, Temperatur (wie Töne, Farben, Strom). Diese ICs führen Rechenprozesse wie Bilder, Temperatur, Luftdruck, Frequenz, Stromspannung durch. Analoge ICs verknüpfen oft digitale Signale mit analoger Welt und sorgen auch für Strommanagment oder Signalflusskontrolle. Analoge Chips arbeiten oft mit digitalen ICs wie DSP (Digital Signal Processor) zusammen, die analoge Signale in 1 und 0 übersetzten. Analoge Prozessoren in Handys z.B. dienen zu Sprachaufnahme und -leitung an DSPs.
      (Digitale ICs ((digital integrated ciruits)) verarbeiten Informationen in Form von nur zwei Signalarten: "an" und "aus", die man nummerisch als 1 oder 0 bezeichnet.)
      http://www.us-market.de/profile/chipbranche.html
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 20:14:04
      Beitrag Nr. 363 ()
      06.11.03, Chipboom hat schon begonnen (...)
      Vor allem die Preise für längerfristige Lieferverträge (Kontraktpreise) rangieren deutlich über fünf US-Dollar für einen 256MB-Chip.
      Dies ist auch für Infineon eine wichtige Kenngröße. Denn mit Herstellungskosten von gut vier US-Dollar je Chip bedeutet dies stetig fließende Gewinne.(...)
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=36769
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 20:21:35
      Beitrag Nr. 364 ()
      06.11.03, C I S C O, Grünes Licht für die Techbranche
      Dank steigender IT-Investitionen hat der weltgrößte Netzwerkausrüster ein deutliches Ergebnis- und Umsatzplus verzeichnet. Analysten sehen die Branche an einem Wendepunkt.(...)Als Grund für die positive Entwicklung nannte das in San Jose im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige Unternehmen die wieder zunehmenden Technologieausgaben der Unternehmen.(...)
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0%2C2828%2C272752…
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 22:20:51
      Beitrag Nr. 365 ()
      Nasdaq 100, alles ist gut, Nasdaq Firmen fahren schöne Gewinne an.
      Problem ist nur, kommt Tag X, Stunde X, wo Einsparungseffekte und Konsumieren auf Pump nicht mehr bringen wird. Kann es sein, das antiamerikanische Freunde helfen oder amerikanische Freunde haben keine Lust mehr, umsonst zu arbeiten. Dann gibt es für Tech kein Halt mehr nach unten.
      Das kann ja auch ruhig morgen sein, dann stehst du wieder mit Optimismus als Verlierer oder Betrüger.
      Ich meine, es ist nicht schlecht, Long zu verdienen, ich bin auch Long, nur muss man rechtzeitig Short gehen:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 11:27:41
      Beitrag Nr. 366 ()
      Nun ja, tsekh, im bei Preis und Umsatz hochvolatilen Halbleitersektor sollte man sich schon eher mittelfristig am Halbleiterkonjunkturzyklus orientieren und den Versuch unternehmen, im Hoch des Zylus` "auszusteigen".
      Dies setzt intensive Marktbeobachtung voraus.

      Dass man im Halbleitersektor auch eine Langfrist-Strategie erfolgreich fahren kann, zeigt sich etwa beim Marktführer Intel:
      Hier sollte man in den Tief-Phasen des Zyklus` nachgekauft haben.
      Übrigens stand der Intel-Kurs im August 1986 bei 0,31 cents!!

      http://table.finance.yahoo.com/table.csv?s=INTC&d=10&e=7&f=2…



      PS:
      Man sollte nie ein DAUERoptimist sein,
      sondern seine Investments flexibel den Konjunktur-Zyklen anzupassen versuchen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 12:14:20
      Beitrag Nr. 367 ()
      #363
      Letzte 20 Jahren war es ziemlich egal, was kaufen – Intel, der wenigstens manchmal Gewinne bringt, oder nur Verlustbringende Internet Aktien.

      Übrigens, Intel ist eine von sehr wenigen Nasdaq Werten, die vorher so gut wie keine Konkurrenz haben. In den USA hat Intel auch jetzt keine Konkurrenz – AMD ist da quasi verboten. Trotzdem bringt Intel letzte Jahren sehr bescheidene Ergebnisse.
      Ich kann das nur mit einem gesättigten Markt erklären. Ein Bedarf an Intel Produkten, genauso wie an anderen Chip und Tech Werten, existiert nur in Köpfen von Analysten und wird nur sehr mühsam in allen Medien gepuscht. Wie lange noch, steht die Frage. Ein PC oder eine Handy von Jahr 1999-2000 ist nicht nur heute gut für 90% Aufgaben, es wird noch mehrere Jahre so bleiben. Wer kauft jetzt noch etwas, macht das meistens nur aus Spaß – Firmen und verunsicherte Verbraucher werden nicht ewig euphorisch auf Pump kaufen, nur um Firmenbossen satte Gewinne zu bringen.
      Andere, viel wichtige Faktoren könnten sehr schnell Chip Aktien in Ruin treiben, so schnell, das fast kein Dauernsbulle verstehen und verkaufen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 12:33:15
      Beitrag Nr. 368 ()
      Ich kann das nur mit einem gesättigten Markt erklären.

      1.) 7.11.03, Gartner erhöhen PC-Absatzprognose, boerse-go.de
      Die Analysten von Gartner haben ihre Absatzprognose für den weltweiten PC-Sektor im vierten Quartal erhöht. Sie erwarten nun eine Verkaufsmenge von 47.2 Millionen Geräten, dies entspräche einem Wachstum um 12.4% gegenüber dem Vorjahr.
      Im Gesamtjahr rechnen die Marktforscher mit einem weltweiten Absatz von 164.3 Millionen Geräten, dies wären 10.9% mehr als im Vorjahr. Diese Prognose liegt 8.3% über jener, die Gartner im September ausgab. Grund für die Prognosenerhöhung sei der starke Absatz im dritten Quartal 2003.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=144358

      2.) 5.11.03, IDC: Weltweiter Handymarkt wächst im 3.Quartal um 21,2%
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3889922
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 12:38:16
      Beitrag Nr. 369 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:07:25
      Beitrag Nr. 370 ()
      #365

      Lächerlichen 10% pro Jahr steht gigantische Bewertung von vielen Tech/Chip Aktien gegenüber, oft über 10–fachen Jahresumsatz. Wenn wir dazu noch von –30% bis –50% Preisverfall in Jahr rechnen, dann arbeitet PC Industrie tief in Minus. Wenn ich PC und Chip Preise jetzt anschaue, dann kann ich nur lachen. Es liegt kaum über Herstellungskosten. Wenn wir in den USA noch 100$ Zwangsabgabe an neue und nicht taugliche Microsoft Schrott zählen, dann kann ich nur so sagen:
      Einige Vollidioten schrauben umsonst PC zusammen, andere kaufen das ein

      Geld, das Firmen in Boom Zeit verbrennt haben, kriegen sie nicht einmal in 50 Jahren zurück, und sie wollen noch mehr verlieren :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 17:14:56
      Beitrag Nr. 371 ()
      Ausblick: Infineon meldet Zahlen für das vierte Quartal
      07.11.2003 16:54:00



      Am kommenden Montag wird der Chiphersteller Infineon Technologies AG die Ergebnisse für das vergangene Quartal bekannt geben. Und diese sollen nach Schätzung einiger Analysten sehr positiv ausfallen. Dass zum ersten Mal seit neun Quartalen wieder ein Gewinn ausgewiesen wird, hatte Unternehmens-Chef Schumacher bereits angekündigt.
      Für die schwarzen Zahlen gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen profitierte Infineon von der wieder anziehenden Nachfrage im IT-Bereich. Gleichzeitig stiegen die Preise für Speicherchips, was dem Unternehmen ebenfalls zu Gute kam.

      Auf der anderen Seite zahlt sich das Restrukturierungsprogramm aus. In den vergangenen Monaten hatte Infineon Stellen gestrichen und die Produktionskosten gesenkt.

      Die Analysten von Helaba-Trust rechnen mit einem Umsatz in Höhe von 1,65 Mrd. Euro (+16% gegenüber dem Vorjahr) und einem Konzern-EBIT in Höhe von 43 Mio. Euro (Vorjahr: -283 Mio. Euro).

      Experten der LB Rheinland-Pfalz erwarten folgende Ergebnisse: Umsatz: 1,580 Mrd. Euro (Geschäftsjahr: 5,976 Mrd. Euro), EBIT: 75 Mio. Euro (-409 Mio. Euro), EPS: 0,10 Euro (-0,57 Euro).

      Interessant wird auch der Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr sein. Infineon-Chef Schumacher teilte kürzlich mit, dass er sich mit Schätzungen von 250 bis 400 Mio. Euro Vorsteuergewinn wohl fühlen würde.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 13,60 Euro mit einem Plus von 2,5 Prozent.

      -red- / -red-

      Quelle: finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 22:01:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.11.03 22:02:51
      Beitrag Nr. 373 ()
      In den USA hat Intel auch jetzt keine Konkurrenz – AMD ist da quasi verboten. Trotzdem bringt Intel letzte Jahren sehr bescheidene Ergebnisse.

      Das wird er eh nie verstehen :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 22:04:38
      Beitrag Nr. 374 ()
      Einige Vollidioten schrauben umsonst PC zusammen, andere kaufen das ein

      Ich kenne einen der jede 2 Jahre einen kauft, obwohl er nur im Internet surft und Meldungen reinstellt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 23:07:52
      Beitrag Nr. 375 ()
      Wie immer fehlt Dir
      übrigens nicht für nur diese Thematik
      die - ich nenne es `mal vorsichtig -
      "intellektuelle Sensibilität und Tiefe".
      Es gibt Leute, die halt ausschliesslich in versimplifizierenden Schwarz-Weiss-Schemata gedanklich zu agieren in der Lage sind:
      Dies sind im Übrigen die besten Voraussetzungen,
      um an der Börse erfolgreich agieren zu können.
      Zudem sind den Börsen-Losern die Argumente ausgegangen:
      Statt zu kapitulieren wird weiter gemüllt ("Scheiss Thread" etc.). Dies habe ich löschen lassen!
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 11:41:02
      Beitrag Nr. 376 ()
      AMD ist da quasi verboten

      Wie denn nun - quasi verboten
      oder nicht quasi verboten
      oder doch ganz verboten?
      Von wem denn verboten? Doch wohl nicht von Diktator Bush etwa?

      Fragen über Fragen ...

      INTEL vs AMD

      -----------------------------------------------------------
      Acampora: Chip-Rally geht weiter, 7.11.03
      Ralph Acampora, "Chef-Techniker" bei Smith Barney, geht im Chip-Sektor von weiteren Kursgewinnen aus.
      Zwar könne den Titeln zwischenzeitlich die Luft ausgehen.
      Der langfristige Aufwärtstrend sei aber enorm stark ausgeprägt.
      Der Merrill Lynch Semiconductor Holdings, ein Tracker-Index für Chiptitel, hatte heute im Handelsverlauf ein neues 18-Monats-Hoch von 44,77 Dollar erreicht.
      Daneben lagen 12 der 20 enthaltenen Aktien ebenfalls auf Jahreshöchstständen;
      darunter die stark gewichteten Branchengrößen Intel, Texas Instruments und Applied Materials.
      BörseGo, http://217.172.161.120/usa/news.php?show=144455
      -----------------------------------------------------------
      Top-3 im DAX 30 in 2003

      1.) COMMERZBANK AG, +93,41 %
      2.) CONTINENTAL AG, +89,77 %
      3.) INFINEON TECHNOLOGIES AG, +78,90 %

      http://www.wallstreet-online.de/ws/market/indexlist.php?uid…
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 11:52:50
      Beitrag Nr. 377 ()
      06.11.03, CHIPBOOM hat schon begonnen
      Kein Wunder, dass die INFINEON-Aktie sich am Donnerstag gegen den Trend im Plus hält:
      Positive Nachrichten zur Entwicklung in der Halbleiterindustrie gehen in Serie.
      Nun hat auch der Branchenverband SIA seine Prognosen angehoben.
      Die Wirklichkeit hat die traditionell optimistischen Marktforscher der „Semiconductor Industry Association“ offenbar schon überholt.
      Dass der Branchenverband Anfang November seine Umsatzprognose für die Chipindustrie für das Jahr 2003 deutlich anhebt, spricht dafür.
      "Wir befinden uns auf einem beschleunigten Wachstumspfad" erklärte SIA-Chef John Daane fast schon entschuldigend.
      Um 15,8 Prozent auf 163 Milliarden US-Dollar wird nach der neuesten Prognose der Chip-Sektor weltweit in diesem Jahr wachsen. Bis dato war die SIA nur von einem Wachstum von rund zehn Prozent in der Branche ausgegangen.
      Die Halbleiterindustrie ist ihrem Ruf als FRÜHZYKLISCHER Sektor wieder einmal gerecht geworden.
      Auch die unabhängige World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) hatte erst vor wenigen Tagen dieser Entwicklung Tribut gezollt und ebenfalls ihre Brancheneinschätzung nach oben angepasst.
      Nun hat es den Anschein, als sei der lange ersehnte Aufschwung der Chip-Hersteller bereits in vollem Gange. Das Wachstum, das im laufenden Jahr erreicht zu werden scheint, hatten die Experten erst für kommende Jahr vorher gesehen. Nun scheint es 2004 eine noch stärkere Erhöhung der Nachfrage nach Mikroprozessoren und Speicherchips zu geben, wie sie auch INFINEON produziert. Nach Lesart der SIA wächst der Markt dann um fast 20 Prozent. Vor allem im ASIATISCHEN Raum mit Japan an der Spitze bahnt sich eine neue Boomzeit für Halbleiter-Produkte an. Dort soll mit den Siliziumprodukten schon 2003 fast 25 Prozent mehr umgesetzt werden.
      "Wir sind Gewinner der Krise"
      Eine gute Nachricht für den Münchener Dax-Wert, dessen Chef vor den Quartalszahlen am kommenden Montag optimistisch auftritt. Ulrich Schumacher sieht sein Unternehmen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" als Gewinner der Krise". Analysten erwarten von INFINEON für das zurück liegende Quartal einen Gewinn nach langer Verluststrecke.
      Dass mit Speicherchips wieder Gewinne erzielt werden können, hat erst vor wenigen Tagen der koreanische Konkurrent Samsung demonstriert. Samsung steigerte seinen Gewinn um 77 Prozent. Dazu beigetragen haben auch relativ stabile Preise für Speicherchips (DRAM). Vor allem die Preise für längerfristige Lieferverträge (Kontraktpreise) rangieren deutlich über fünf US-Dollar für einen 256MB-Chip. Dies ist auch für Infineon eine wichtige Kenngröße. Denn mit Herstellungskosten von gut vier US-Dollar je Chip bedeutet dies stetig fließende Gewinne. Und dies scheint bei der anziehenden Nachfrage auf dem Halbleitermarkt nun eine Weile so zu bleiben.
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=36769
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 11:59:16
      Beitrag Nr. 378 ()
      nas,

      auf montag darf man gespannt sein..

      der ausblick ist wichtig und zumindestens ein ausgeglichenes ergebnis, m. e.

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:13:31
      Beitrag Nr. 379 ()
      boerseaugsburg:
      Es könnte auch positive Überraschungen geben.
      Der Ausblick wird optimistisch sein,
      so dass sich der Kurs bie zum Jahresende in der Range 12 - 15 EUR halten müsste.

      ZITAT
      Infineon wohl wieder in der Gewinnzone
      Nach mehr als zwei Jahren schlechter Nachrichten kann Infineon-Chef Ulrich Schumacher seinen Aktionären am kommenden Montag voraussichtlich erstmals wieder Gewinne präsentieren. Der Konzern hat bereits vor Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 angedeutet, das Schluss ist mit der Serie von neun Verlustquartalen in Folge. Für das gesamte Geschäftsjahr muss Infineon aber noch einmal einen hohen Verlust bekannt geben. Branchenexperten sind auch auf den Ausblick gespannt. Nach der bisher schwersten Krise in der Geschichte der Halbleiterbranche sind alle erwartungsvoll, wann und wie stark der Aufschwung kommt.
      Schumacher gibt sich wieder selbstbewusst. "Wir haben die Krise nicht nur überstanden, sondern wir gehen aus ihr gestärkt hervor", sagte er vor kurzem der Süddeutschen Zeitung. Für das abgelaufene Quartal rechnen von der Wirtschafts-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten im Schnitt mit einem Überschuss von 66 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum fiel noch ein Verlust von 506 Millionen Euro an. Für das Gesamtjahr 2002/03 würde das aber immer noch einen Verlust von rund 425 Millionen Euro bedeuten nach einem Minus von einer Milliarde Euro im Jahr zuvor. "So heftige Verluste wie 2001 und 2002 dürfen nie wieder vorkommen", sagte Schumacher. Beim Umsatz rechnen die Analysten im Gesamtjahr 2002/03 mit einem Anstieg von 5,2 auf etwa 6 Milliarden Euro.
      In der Krise hat Infineon die Zahl der Mitarbeiter deutlich reduziert und verstärkt auf Kooperationen insbesondere mit asiatischen Partnern gesetzt, um die in der Branche hohen Investitionskosten nicht allein tragen zu müssen. Von dieser Basis aus will das Unternehmen nun schneller wachsen als die Branche und margenstärkere Sparten ausbauen.

      Allerdings ist bei den "Schweinezyklen" der Chipbranche nach der Krise immer auch vor der Krise:
      "Wenn 2004 und 2005 wirklich gute Jahre werden sollten, dann muss man sich 2006 richtig warm anziehen"
      , warnt Schumacher schon jetzt.
      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-07.11.03-000/
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:21:26
      Beitrag Nr. 380 ()
      #372

      Wie AMD verboten ist?

      Kannst du in den USA ein PC mit AMD Prozessor kaufen?
      Vielleicht kannst du da ein PC ohne Windows XP kaufen?
      Natürlich kannst du in den USA Wasser trinken, falls du dich mit Cola nicht vergiften willst. Da kannst du auch anderes, als beschissene Hamburger und Donuts essen.

      Nur die Herde macht, was die Werbung sagt, und die Werbung sagt: AMD gibt es gar nicht, und günstiger Prozessor ist Celleron. Wer ein Celleron kauft, ist sofort unzufrieden und kauft bald ein neues Celleron. Alles ist gut für Chips und macht sofort ein Aufschwung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:45:38
      Beitrag Nr. 381 ()
      hallo,

      ich möchte mit dem 960071 auf infin. basis 17,laufz.14.06.03 in nächster zeit etwas traden.was haltet ihr von dem schein oder habz ihr einen besseren vorschlag?

      gruss privatieri
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 20:06:09
      Beitrag Nr. 382 ()
      hallo nas,

      montag wird interessant..

      ich hoffe kein sell of good news..

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 20:12:17
      Beitrag Nr. 383 ()
      @ privatieri

      ich weiss zwar nicht, wie lange Du den Schein halten willst, doch insgesamt kann ich angesichts des bevorstehenden Termins von Infineon und die in den nächsten Tagen anstehende Newswelle von diversen Unternehmen (von welchen eine Menge (direkt und indirekt)über die aktuelle Chip-Konjunktur zu erfahren sein wird) wie ...

      Microsoft Corp.
      Intel Corp.
      ce Consumer Electronics
      Mobilcom AG
      Siemens
      Dell

      ..... nur dazu raten, Dir einen Schein mit einem höheren Hebel/Omega zuzulegen. Die Newswelle mit den sicherlich zahlreichen positiven Indizien über die Hardware- und IT-Konjunktur wird sicher irgendwann zu Ende gehen. Und wenn es dann soweit ist, will ich persönlich längst wieder aus dem Schein rausgegangen sein oder ggf. ihn in einen längerfristigen Schein eintauschen.

      Hier also mein persönlicher Favorit:
      WKN: 958262
      Basispreis: 15 € !!
      Omega: 6,2 (brachte Freitag z.B. 5% mehr als der 960071er)
      Laufzeit: 15.03.04

      Er notiert derzeit bei wunderbaren 0,09 € und wenn der Basispreis erst einmal erreicht ist ....:rolleyes: :p

      Ich warte schon auf einen tollen Wochenverlauf :D :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 21:29:59
      Beitrag Nr. 384 ()
      Scheissthread wird gelöscht, aber Schweinezyklus bleibt drin. :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:10:16
      Beitrag Nr. 385 ()
      Ich könnte jetzt Börsenprolet schreiben,
      tu`s aber nicht, da dies eine Beleidigung wäre.:D
      -----------------------------------------------------------
      Texas Instruments und der Schweinezyklus
      Wohl kaum eine Branche unterliegt so starken Schwankungen wie die Halbleiter-Industrie. Die Branche leidet mehr als andere unter dem so genannten Schweinezyklus: Bei einem Überangebot sinken die Preise, so dass in Reaktion darauf die Produktionskapazitäten zurückgefahren werden. Daraufhin steigen die Preise wieder, worauf wieder alle dabei sein wollen und deshalb ihre Kapazitäten erhöhen. Und damit beginnt der Zyklus von vorn. Der US-Konzern Texas Instruments, nach dem Umsatz die Nummer vier der Branche weltweit und der größte Hersteller von Mobilfunk-Chips, reitet die Aufs und Abs der Industrie auf seine Weise aus: Die Texaner planen in der aktuellen Krise für drei Mrd. Dollar in Richardson in ihrem Heimatstaat eine neue Fertigung, die ab 2007 produzieren soll - wenn die Planung aufgeht, genau im übernächsten Aufwärtstrend des Schweinezyklus. Dabei hat das Unternehmen, das am heutigen Montag seine Zahlen für das zweite Quartal vorlegt, ganz schön zu kämpfen: Die Prognosen für das gerade abgelaufene Quartal wurden bereits reduziert, unter anderem wegen der Lungenkrankheit SARS. So soll der Umsatz nur um fünf statt um sieben Prozent gestiegen sein, das Ergebnis pro Aktie sechs statt acht Cent betragen.
      http://www.welt.de/data/2003/07/21/138452.html
      -----------------------------------------------------------
      Schweinezyklus: Angebot und Nachfrage treffen sich nicht in einem Punkt.

      Ein Überangebot sorgt für fallende Preise, Lagerbestände häufen sich an.

      In der Folge wird die Produktion zurückgefahren, die Unternehmen verlieren Geld und investieren nicht.

      In der darauf entstehenden Knappheit steigen die Nachfrage und der Preis, es wird mehr produziert und in die Produktionsanlagen investiert,
      bis erneut ein Überangebot´entsteht, und der Kreislauf von vorn beginnt.

      Erstmals beschrieben wurde das Phänomen tatsächlich im Markt für Schweinehälften.

      http://www.infineon.com/cmc_upload/Newsletter0503_A4.pdf
      -----------------------------------------------------------

      -----------------------------------------------------------
      SOX.X - 2 Jahre
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:17:48
      Beitrag Nr. 386 ()
      Niemand im Internet benutzt das Wort Prolet so oft wie du. Solltest eventuell mal darüber nachdenken. Auch erwähnen reiche Jüngchen nicht bei jeder Gelegenheit das sie viel Geld haben. Im Gegenteil. Auch darüber solltest du mal nachdenken. Falls es noch geht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:38:00
      Beitrag Nr. 387 ()
      Du solltest besser `mal darüber nachgedacht haben,
      dass Du und andere mit ihrer argumentativen Kette
      - der einseitigen (Über-)Gewichtung volkswirtschaftlicher Risiken -
      daneben lagen und daneben liegen.
      Meine Argumentation beruht auf der Analyse (branchen-)konjunktureller Bewegungen.
      Diese ist meines Erachtens so lange gültig,
      wie der weltumspannende Sozialismus noch nicht eingeführt worden ist.:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 14:11:43
      Beitrag Nr. 388 ()
      Acampora-Kolumne: Alles was das Land braucht, 9.11.03
      Die USA bekommen das, was sie dringend brauchen: mehr Jobs. Sowohl die Arbeitslosenquote als auch die Zahl der Erstanträge auf Unterstützung sinken - den dritten Monat hintereinander. Gleichzeitig wird in den US-Unternehmen länger und produktiver gearbeitet, neue Kräfte werden zudem eingestellt.
      Das Wirtschaftswachstum hinterlässt also endlich auch seine Spuren in der Job-Statistik. Und das ist wichtig, macht doch der Konsum der Amerikaner zwei Drittel des Sozialprodukts aus. Die Rechnung ist simpel: Je mehr Bürger in Lohn und Brot stehen, desto mehr wird letztlich konsumiert.
      An der Börse hinterlässt die wachsende Wirtschaft schon länger Spuren. Acht Monate dauert der breite Aufschwung bereits. Der Nasdaq Composite erreichte am Freitag gar ein neues Rekordniveau - der Index steht so hoch wie zuletzt vor 22 Monaten. Doch nicht nur Tech-Werte wie Cisco und Hewlett-Packard laufen. Passend zum Auschwung sind vor allem auch die zyklischen Aktien gefragt, beispielsweise die Mischkonzerne Honeywell und 3M.
      Das dürfte auch weiter so bleiben, machte Notenbankchef Alan Greenspan doch unmissverständlich klar, die Zinsen für längere Zeit auf tiefem Niveau belassen zu wollen. Gut für Konsum und Investitionslust der Amerikaner.
      Die Börse hat Schwung. Und nichts scheint sie bremsen zu können. Kurze Konsolidierungen sind zwar drin. Doch weiter als auf Oktober-Niveau dürften die Indizes nicht rutschen, ein größerer Rückschlag ist unwahrscheinlich. Die Jahresendrally ist in vollem Gange. Auch etwas, was das Land dringend braucht. Und bekommt.
      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=146564&R…
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 14:19:24
      Beitrag Nr. 389 ()
      9.11.03, Strategie-Interview: ´Die Rally ist noch nicht vorbei´
      Markus Ploner ist überzeugt, dass die Kurse der Tech-Aktien weiter anziehen werden.(...)
      http://www.ftd.de/bm/ga/1067671007775.html?nv=cd-divnews
      -----------------------------------------------------------
      Grüner VM, 7.11.03, Aufgepasst - Bearkeile! (...)
      Fazit
      Für das Jahresende erwarten wir weiterhin anziehende Notierungen
      .
      Die traditionell statistisch stärksten Börsenmonate November bis März liegen vor uns,
      die Versorgung der Märkte mit Liquidität ist trotz der gestrigen englischen Leitzinserhöhung üppig vorhanden.
      (...)
      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 19:11:32
      Beitrag Nr. 390 ()
      @ nasdaq10.000

      Von dir werden wir alle in den nächsten Jahren noch sehr viel lernen können.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 23:52:50
      Beitrag Nr. 391 ()
      Mit folgender etwas veralteten Zitatmeldung möchte ich mal an die hohen Erwartungen gegenüber der morgigen Infineonveranstaltung erinnern:



      tecCHANNEL.de, 01.10.2003

      Infineon hofft auf fette Jahre

      Nach den Milliardenverlusten der vergangenen Jahre hat der Chipkonzern Infineon jetzt ehrgeizige Pläne. Analystenschätzungen eines Gewinns von 260 bis 420 Millionen Euro im nächsten Geschäftsjahr seien realistisch, sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher der "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwochausgabe).


      "Im Moment sehe ich keine Anzeichen für eine Katastrophe, die das verhindern könnte." Damit sieht sich das Unternehmen auch gut gerüstet für mögliche Akquisitionen in den nächsten Jahren.

      Infineon will nach Informationen des "Handelsblatt" (Mittwochausgaben) das Geschäft in den nächsten Jahren massiv ausweiten. Der Umsatz solle in den nächsten fünf Jahren von rund 6 auf 16 bis 20 Milliarden Euro verdreifachen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise. Infineon wolle das Wachstum unter anderem durch den Ausbau der Produktpalette erreichen.

      Infineon hat auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 (30. September) nach Einschätzung von Experten hohe Verluste gemacht. Für das gerade zu Ende gegangene vierte Quartal hatte Schumacher aber erstmals wieder schwarze Zahlen in Aussicht gestellt. In den Jahren 2000/01 und 2001/02 hatte Infineon jeweils einen Milliardenverlust hinnehmen müssen.

      Den geplanten Umsatzsprung in den nächsten Jahren kann Infineon nach Einschätzung von Experten allein aus eigener Kraft nicht schaffen. Es werde zahlreiche Gelegenheiten für Zukäufe geben, sagte Schumacher der FTD. "Wir wollen bedeutende Cash-Reserven aufbauen, um darauf vorbereitet zu sein." So hätten von rund 15 Chip-Unternehmen, die für die Mobilfunkbranche arbeiten, nur etwa fünf eine Überlebenschance. Infineon wolle vor allem in Unternehmen investieren, die das eigene Portfolio ergänzten. "Aber ich will auch nicht ausschießen, komplette zusätzliche Geschäfte zu kaufen." (dpa/uba)



      Mal sehen, wie diese Aussagen in den nächsten Tagen nachvollziehbar sein werden.
      :eek: :eek: :laugh:

      aber nichtdestotrotz ... ich bin ja selbst grad mit ein paar Scheinchen mit im Boot.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 00:42:11
      Beitrag Nr. 392 ()
      Negatives wird es ja wohl morgen früh um 07:30 Uhr nicht geben, und wenn EBIT über der Konsenzschätzung von 75 Mio. EUR liegt dann geht IFX über die 14 € in der ersten halben Stunde.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 08:48:23
      Beitrag Nr. 393 ()
      IFX hat ST Microelectronics beim Umsatz klar eingeholt.IFX ist Marktführer in Europa,klar........!!!!Kein Grund für eine 3 mal höhere Bewertung von ST:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 09:56:19
      Beitrag Nr. 394 ()
      Moin @ all,

      Da haben wir also wieder mal das altbekannte "Sell-on-good-news". Mal sehen, ob es noch weiter abwärts geht, oder ob es Anschlusskäufe gibt. Habe mich auf jeden Fall mit einem SL abgesichert (aber nicht zu eng - IFX immer sehr volatil).

      Yul
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 10:16:05
      Beitrag Nr. 395 ()
      LRP Rheinland-Pfalz stufen die Papiere von Infineon mit "Outperformer" ein

      Infineon ist im vierten Quartal erwartungsgemäß die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen.
      Mit einem EpS von 0,07 € wurden die Markterwartungen allerdings nicht ganz erreicht, wozu auch eine Rückstellung für Prozessrisiken in Höhe von 28 Mio. € beitrug.
      Das Umsatzwachstum hingegen fiel deutlich besser als erwartet aus. Mit 1,76 Mrd. € wurden die Schätzungen um 10% übertroffen.
      Mit Blick auf die Entwicklung der einzelnen Segmente zeigt sich, dass vor allem die Speicherchips zu der positiven Entwicklung beitrugen. Im Vergleich zu Q4 des Vorjahres legten die Umsäte hier um 75% zu und trugen somit zu knapp 44% zum Konzernumsatz bei, der im gleichen Zeitraum nur um 37% zulegen konnte. Ähnlich sieht es bei der Ergebnisentwicklung aus. Das Segment Speicherchips erzielte ein EBIT von 134 Mio. €, was einem Ergebnisswing von 338 Mio. € entspricht und somit mit Abstand die ertragsstärkste Sparte darstellt.

      Der vorliegende Quartalsbericht bestätigt die Einschätzung der Spezialisten, auch wenn die Erwartungen auf der Ergebnisseite nicht ganz erreicht wurden. Infineon profitiert von der aktuellen Aufschwungphase im weltweiten Halbleitermarkt in erheblichen Umfang. Da verschiedene Marktforscher einhellig von einer zunehmenden Dynamik bei der Entwicklung der Chipnachfrage und hier insbesondere der Nachfrage nach DRAM’s ausgehen, dürfte sich die Umsatz- und Ergebnissituation von Infineon von Quartal zu Quartal deutlich verbessern.
      Das von den Experten für 2003/04 erwartete EpS von 0,52 € sollte dabei eher die Untergrenze darstellen.

      http://www.quoteline.de/cmp_nwsd.asp?nws_id=1000261766&cmp_i…
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 10:30:36
      Beitrag Nr. 396 ()
      IFX - 3 Monate - XETRA
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 10:54:15
      Beitrag Nr. 397 ()
      Die Zyklizität der Halbleiterindustrie
      1. Lagerbestände und Produktion auf niedrigem Niveau
      2. Nachfrage übersteigt Angebot
      3. Preise steigen
      4. Investitionen in Produktionsanlagen sowie Produktion steigen
      5. Lagerbestände und Produktion auf hohem Niveau
      6. Angebot übersteigt Nachfrage
      7. Preise sinken
      8. Die Produktion sowie Investitionen in Produktionsanlagen werden reduziert
      http://www.infineon.com/cmc_upload/Newsletter0503_A4.pdf
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 11:16:07
      Beitrag Nr. 398 ()
      momentan sind wir dann wohl bei 4 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 11:21:35
      Beitrag Nr. 399 ()
      #392
      1-3: utopische Hoffnungen und Visionen Analysten und Puscher aller Welt
      4: Realität
      5-8: Vergangenheit, Realität und Zukunft:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 13:42:30
      Beitrag Nr. 400 ()
      Infineon bekräftigt: Halbleitermarkt wächst 2004 um 18%
      München (vwd) - Der weltweite Halbleitermarkt wird nach Einschätzung der Infineon Technologies AG, München, im kommenden Jahr um 18% wachsen. Die Prognose sei angesichts des anhaltenden Preisdrucks "konservativ", teilte der Chip-Hersteller am Montag in München mit. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern nach früheren Angaben mit einem Zuwachs von 11% auf 156 Mrd USD.
      vwd/10.11.2003, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21136786&navi=news&sektion…
      -----------------------------------------------------------
      Infineon: Produktionskosten je Chip Q1 bei 4,30 bis 4,50 USD
      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, rechnet im laufenden 1. Quartal mit Vollkosten für ein 256-Megabit-Chipäquivalent von 4,30 bis 4,50 USD.
      Das teilte der Halbleiterhersteller am Montag in München mit.
      Im abgelaufenen Quartal habe der Durchschnittspreis bei 5,20 USD und die Vollkosten bei 4,50 USD gelegen, hieß es.
      vwd/10.11.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21137364&navi=news&sektion…
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 15:22:11
      Beitrag Nr. 401 ()
      Tja, da haben wir´s .... "sell on good news" und die News sind wohl einfach noch nicht gut genug, um diesen Spruch zu widerlegen.

      Tröstlicherweise sind wenigstens die Analysten einhelliger Meinung, was die Bewertungen angeht (siehe Onvista.de)

      :mad: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 17:19:00
      Beitrag Nr. 402 ()
      an alle Börse Online Abonnnenten!!! :look:

      Eine Bitte: kann jemand von Euch den Lesern hier einen kleinen Gefallen tun ???? :confused:

      Um 16:25 ist auf der Homepage ein Artikel über Infineon erschienen, der leider nur im Premiumbereich nachzulesen ist. Kann jemand bitte die Kernsätze hier in das Board einstellen?! Mich jedenfalls würde es brennend interessieren, sofern dort nicht nur nachgeplappert wird, was andere zuvor auch schon geschrieben haben.

      Vielen Dank !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 17:40:15
      Beitrag Nr. 403 ()
      Zu #398:Infineon schafft den Turnaround, 10.11.03, boerse-online.de
      Infineon is back: Nach neun Verlustquartalen in Folge
      berichtet der Chiphersteller über die Rückkehr in die Gewinnzone.

      Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 verdiente Infineon einen Periodenüberschuss von 49 Millionen Euro - und lag damit im Rahmen der Erwartungen.
      Trotzdem gehört die Aktie heute mit minus drei Prozent zu den größten Kursverlierern im DAX. Schuld daran ist die Verunsicherung der Anleger über das laufende DRAM-Wettbewerbsverfahren in den USA, wofür Infineon 28 Millionen Euro zurückgestellt hat. Dort sind Sammelklagen gegen das Münchener Unternehmen anhängig, wegen möglicher Verletzung von Kartellgesetzen bei Speicherchips.

      Ansonsten hat der Chiphersteller über gute Geschäftsperspektiven zu berichten.
      Vor allem bei Infineons Haupteinnahmequelle, den Speicherprodukten, ist ein deutliches Umsatzwachstum zu erwarten.

      Da die Preise für Speicherchips wegen der guten Nachfrage aus dem PC-Bereich relativ stabil sind und die Gesellschaft gleichzeitig weiter an der Kostenschraube dreht, dürfte die Sparte künftig für weitere Gewinnsteigerungen sorgen. Außerdem deutete Vorstandschef Ulrich Schumacher bei der Vorstellung des Quartalsberichts in München an, dass er die Profitabilität im Telecom-Bereich (Chips für Festnetz und Mobilfunk) deutlich verbessern will.

      Kurzfristig könnten die in USA anhängigen Sammelklagen noch belasten. Bis sie entschieden werden, dürfte jedoch noch eine Weile vergehen. In der Zwischenzeit sollten die guten Geschäftsperspektiven der Infineon-Aktie weiter Auftrieb geben. Der Titel bleibt ein KAUF.

      Empfehlung: KAUFEN
      Kurs am 10. November: 13,25 Euro
      Stopkurs: 10,70 Euro

      http://www.boerse-online.de/onlineabo/contentproxy/37/http:/…
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:31:37
      Beitrag Nr. 404 ()
      Zu # 399:
      Den überraschend gering ausgefallenen Überschuss erklärte Schumacher mit Rückstellungen in Höhe von 28 Millionen Euro wegen Wettbewerbsverfahren bei DRAM-Speicherchips.
      Der Umsatz stieg unerwartet deutlich:
      Infineon ist drei Mal schneller als der Markt gewachsen.
      http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3911934
      -----------------------------------------------------------
      Thema: IFX wächst schneller als der Gesamtmarkt:
      10.11.03 , Gartner: Die 5 größten DRAM-Firmen im Q3´03, www.boerse-go.de
      Gartner veröffentlicht die vorläufige Sektorenstudie für den DRAM (dynamic random access memory) Speicherchipsektor im dritten Quartal 2003.
      Marktführer war der Studie nach Samsung Electronics mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 27% (Vorjahr: 35.6%),
      gefolgt von Micron Technology mit 18.4% (Vorjahr: 18.3%),
      Infineon Technologies mit 16.6% (Vorjahr: 9.2%),
      Hynix Semiconductor mit 14.9% (VJ.: 11.4%)
      und Nanya Technology mit 4.6% (VJ.: 6%).
      Das Umsatzvolumen im Sektor wuchs im Jahresvergleich von $3.6 Milliarden auf $4.9 Milliarden.
      Die Top-5-Anbieter hatten einen Weltmarktanteil von 81.6% nach 80.5% im Vorjahr.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=144649
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:46:36
      Beitrag Nr. 405 ()
      der abschlag heute war doch etwas überzogen

      :cry: :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:58:22
      Beitrag Nr. 406 ()
      Infineon Jahrespressekonferenz München 10.11.03
      1.) Presseinformation
      http://www.never-stop-thinking.com/results2003/de/index.asp
      2.) Videoübertragung
      (Aufzeichnung der Jahrespressekonferenz 2003)
      http://www.never-stop-thinking.com/results2003/de/streaming.…
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 19:50:02
      Beitrag Nr. 407 ()
      Montag 10. November 2003, 16:33 Uhr
      Infineon wieder mit Gewinn - Verhaltener Optimismus


      - Von Hans G. Nagl -


      München (Reuters) - Der Chiphersteller Infineonhat im Schlussquartal 2002/03 zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben, im Gesamtjahr aber den dritten Verlust in Folge verbucht. Für das im Oktober angelaufene neue Geschäftsjahr gibt sich der Münchener Konzern verhalten zuversichtlich und bekräftigt die Aussicht auf einen Gewinn. Vorstandschef Ulrich Schumacher warnte am Montag aber vor Euphorie. Die Börse zeigte sich angesichts der Zurückhaltung enttäuscht, die Aktie führte am Nachmittag die Verliererliste im Deutschen Aktienindex an.


      "Ich bin der Ansicht, dass wir von einer Markterholung sprechen können, doch wir sollten nicht zu enthusiastisch sein", sagte Schumacher bei der Vorlage der Bilanz. "Sofern die Marktbedingungen stabil bleiben, sind wir aus heutiger Sicht überzeugt, dass wir im gesamten Geschäftsjahr 2004 einen Gewinn erzielen werden", kündigte er an. Vor zwei Wochen hatte Schumacher im Reuters-Interview bereits gesagt, er fühle sich mit Analystenschätzungen wohl, die einen operativen Gewinn von 250 bis 400 Millionen Euro sehen.


      "Der Ausblick ist sehr zurückhaltend", urteilte Analyst Theo Kitz von Merck Finck. "Er ist keineswegs bullish." West LB-Analyst Karsten Iltgen verwies zudem auf die überraschenden Rückstellungen von 28 Millionen Euro in den USA im Zusammenhang mit einem Wettbewerbsverfahren. "Die Zahlen sind enttäuschend."


      Die Infineon-Aktie, die seit März rund 150 Prozent zugelegt hat, gab zeitweise fast 4,2 Prozent ab. Am Nachmittag lag das Papier in einem leicht negativen Markttrend mit 13,13 Euro 3,8 Prozent im Minus.


      NUR NOCH EINE SPARTE MIT OPERATIVEM VERLUST


      Bis auf den Geschäftsbereich Drahtgebundene Kommunikation hätten von Juli bis Ende September alle Sparten vor Steuern und Zinsen (Ebit) einen Gewinn erzielt, erklärte der sechstgrößte Halbleiterkonzern der Welt nach neun Quartalsverlusten in Folge. Ursache seien Produktivitätssteigerungen, ein deutlicher Anstieg der Stückzahlen, höhere Preise für Speicherchips (DRAMs) sowie der Erlös aus dem Verkauf der Anteile am taiwanischen Unternehmen ProMos.


      NICHT DER EINZIGE IN DER BRANCHE, DER ERHOLUNG SIEHT


      Nach der über zwei Jahre dauernden, schwersten Krise in der Geschichte der Halbleiterbranche hatten sich zuletzt bereits Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) und Samsung optimistisch geäußert. Auch Hynix war in die Gewinnzone zurückgekehrt. Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) rechnet 2004 mit einem Marktwachstum von 18 Prozent.


      Unter dem Strich verbuchte Infineon - einschließlich einem Erlös von 60 Millionen Euro aus dem ProMos-Verkauf - im Quartal einen Gewinn von 49 (Vorquartal minus 116) Millionen Euro. Der Umsatz kletterte zum Vorquartal um 19 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro und übertraf damit die Markterwartungen.


      Im Gesamtjahr 2002/03 blieb Infineon allerdings zum dritten Mal in Folge in den roten Zahlen. Unter dem Strich fiel bei einem Umsatz von rund 6,15 (2001/02: 4,89) Milliarden Euro ein Verlust von 435 (2002/03: 1,02 Milliarden) Millionen Euro an.


      RÜCKSTELLUNG WEGEN DRAM-VERFAHREN IN USA


      Mit Blick auf das US-Wettbewerbsverfahren wegen möglicher Absprachen bei DRAM-Preisen hieß es, gegen Infineon und andere Firmen seien 24 Sammelklagen eingegangen - die finanziellen Folgen noch nicht absehbar. "Sollte Infineon in einem oder mehreren dieser Verfahren unterliegen, würde das zu erheblichen finanziellen Verpflichtungen und anderen nachteiligen Folgen für das Unternehmen führen." Detailfragen beantwortete Schumacher nicht und ließ offen, ob weitere Rückstellungen nötig sind.


      Für den Problembereich "Drahtgebundene Kommunikation", wagte der Konzernchef keine Prognose, wann die Verluste eine Ende nehmen werden. "Das sollte in der nächsten Zeit lösbar sein", sagte er nur. Im Segment Sichere Mobile Lösungen (SMS) hatte Infineon hingegen den Sprung in die Gewinne geschafft, rechnet aber bereits für das laufende Quartal wieder mit einer sinkenden Nachfrage an. Das Ziel, die Vollkosten im DRAM-Bereich - dem mit 40 Prozent Umsatzanteil wichtigsten Segment - 2003/04 um 30 Prozent zu drücken, bekräftigte der Vorstand.


      Offen ließ Schumacher erneut, ob der Konzern - wie seit fast einem Jahr diskutiert - tatsächlich den Firmensitz ins Ausland verlagern wird. "Wir haben die erklärte Absicht, unsere Steuerlast zu senken", bekräftigte er lediglich.

      fazit: verhaltener ausblick..
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 21:13:49
      Beitrag Nr. 408 ()
      na ja,

      schumacher ist optimistisch für 2004 und 2005 und wird stärker wachsen als der markt.

      soeben gesehen im bayerischen rundfunkt -

      :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 21:13:56
      Beitrag Nr. 409 ()
      10.11.03, Die Chip-Branche zwischen Hoffnung und Euphorie

      Die Halbleiter-Branche hat die schlimmste Krise ihrer Geschichte hinter sich[/b].
      Nach guten Zahlen der Konkurrenten wie Intel und Samsung in den vergangenen Wochen konnte jetzt Infineon nach milliardenschweren Verlusten erstmals wieder einen kleinen Quartalsgewinn vorweisen. Die traditionell stark zyklische Branche hofft nun auf zwei fette Jahre.

      "Wir denken, dass 2004 und 2005 in jedem Fall erholende Jahre sein werden", sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Montag in München. Experten warnen jedoch vor Euphorie. Denn schon wird diskutiert, wie heftig wohl der nächste Abschwung der Branche in einigen Jahren aussehen wird. Auch die Börse reagierte am Montag erst einmal skeptisch auf die Nachrichten aus München.

      Die Lage der Halbleiter-Firmen gilt als einer der wichtigsten Indikatoren für die gesamte Hightech-Branche. Schließlich zählt zum Beispiel die Telekommunikationsbranche ebenso zu den Kunden wie die Elektronikfirmen und die Computerhersteller. Ist die Nachfrage bei diesen Kunden schwach, fallen vor allem die Preise für Speicherchips traditionell ins Bodenlose. Springt der Markt wieder an, ziehen die DRAM-Preise umso heftiger wieder an.

      Die Unternehmen bauen ihre Kapazitäten aus und stellen damit die Weichen für den nächsten Abschwung. Nach der bisher längsten Branchenflaute deutet jetzt aber erst einmal alles auf eine Erholung hin. Zuletzt kamen Impulse aus der PC-Industrie, zudem sorgten bei Handys vor allem die neuen Geräte mit Fotografier-Möglichkeit für steigende Nachfrage. In beiden Fällen aber will die Branche noch das Weihnachtsgeschäft abwarten, bevor der ganz große Aufschwung ausgerufen wird.

      Infineon machte im Schlussquartal 2002/03 (30. September) einen kleinen Gewinn von 49 Millionen Euro und verspricht auch für das laufende Jahr 2003/04 erstmals wieder Gewinne. In den letzten drei Geschäftsjahren häufte Infineon insgesamt Verluste von etwa 2,5 Milliarden Euro an. Auch wenn die roten Zahlen horrend waren, hat sich Infineon nach Einschätzung vieler Experten noch ordentlich gehalten. "Infineon ist mit seinen vielen Partnerschaften sehr gut aufgestellt", sagt Merck-Finck-Analyst Theo Kitz. Zudem habe das Unternehmen seine Herstellungskosten für Speicherchips stärker als die Konkurrenz gedrückt. Schumacher verweist darauf, dass es im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen sei, schneller als der Markt zu wachsen. Der Anteil am weltweiten Halbleiterumsatz sei so von 3,4 auf 4,0 Prozent gestiegen. "Wir sind als einer der Gewinner aus der Halbleiterkrise hervorgegangen." Auch bei der Landesbank Rheinland-Pfalz heißt es: "Infineon profitiert von der aktuellen Aufschwungphase im weltweiten Halbleitermarkt in erheblichem Umfang."

      Doch nicht nur Schumacher warnt vor Euphorie und gibt nur einen vagen Ausblick. "Die Frage ist, wann der Markt seinen nächsten
      H ö h e p u n k t erreicht
      ", sagt Merck-Finck-Analyst Kitz. Derzeit sehe es so aus, als ob die Branche 2004 möglicherweise erst langsam anspringe, um dann im Jahr darauf die Spitze zu erreichen.
      Etwas anders sieht dies der Branchenverband Semiconductor Industry Association (SIA), der für das Jahr 2004 mit einem Branchenwachstum um gut 19 Prozent auf 194,6 Milliarden Dollar rechnet. Im Jahr darauf sei mit einem weiteren Zuwachs um knapp 6 Prozent zu rechnen. 2006 oder 2007 könnte dann der nächste Abschwung bevorstehen.
      Schumacher will bis dahin zumindest dafür sorgen, dass das Unternehmen in der Krise nicht noch einmal so hohe Verluste macht wie in den vergangenen Jahren.

      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-10.11.03-014/
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 10:47:52
      Beitrag Nr. 410 ()
      "Wirtschaftswunder" in Amerika durch Zahlenfälschung
      (EIR)


      Auch an der Wirtschaftsfront bläst der US-Regierung der Wind immer stärker ins Gesicht. Geradezu verzweifelt versucht Washington, die Realität zu verleugnen. Der neueste "Trick": Die Regierung behauptet, obwohl die Arbeitslosigkeit rasant weitersteigt, gebe es in Amerika ein Rekordwachstum. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus, wenn auch Finanzminister Snow Begeisterung verbreiten will: "Wir haben in diesem Jahr definitiv die Kehrtwende gesehen, und der Aufschwung gewinnt deutlich an Stärke", verkündete er vor dem Washingtoner Wirtschaftsclub am 5. November. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im dritten Quartal um 7,2% angestiegen, so viel wie in keinem anderen Quartal in den letzten 19 Jahren. "Es scheint, wir sind in eine neue Phase wirtschaftlicher Expansion eingetreten." Man habe es diesmal nicht mit einem "vergänglichen Hoffnungsschimmer" zu tun, denn es gebe "starke Muskeln hinter dem Wachstumstrend". Natürlich gebe es da weiterhin Probleme mit Arbeitsplätzen, mit dem Wohlstand und mit dem Industriesektor. Aber all das habe eine gemeinsame Ursache, die außerhalb des amerikanischen Territoriums liege, nämlich "die Weltwirtschaft". Insbesondere das "stagnierende" Japan und das "gelähmte" Europa müsse man dafür verantwortlich machen. :laugh:

      Der irrationale Überschwang, den der amerikanische Finanzminister hier an den Tag legte, erinnert frappierend an Präsident Bushs Flugzeugträgershow, als dieser am 1. Mai einen großartigen Sieg und das Ende der Kampfhandlungen im Irak verkündete. Doch anders als im Falle des Irak hat es in Sachen US-Aufschwung den Anschein, als gingen wieder einmal Scharen von Anlegern und die überwiegende Mehrheit der internationalen Medien den Versprechungen eines neuen amerikanischen "Wirtschaftswunders" auf den Leim. Auch wenn die Aktienbewertungen noch sehr weit von den Höchstständen des Frühjahrs 2000 entfernt sind, so hat in den letzten sechs Monaten doch eine neuerliche Blasenbildung an den Börsen eingesetzt. Nicht nur in New York, auch in Frankfurt, London und Tokio werden die Kurse von amerikanischer Aufschwungseuphorie nach oben getrieben. Der allgemeinen Hochstimmung dürfte aber schon bald eine Phase der Ernüchterung folgen. Dann drohen schwere Beben an den Weltfinanzmärkten.

      Die sensationelle Nachricht kam am 30. Oktober. Das Büro für Wirtschaftsanalysen der US-Regierung gab bekannt, daß die amerikanische Wirtschaft im dritten Quartal 2003 um sage und schreibe 7,2% gewachsen sei, während der Rest der Welt im Umfeld des Nullwachstums herumdümpelt. Noch nicht einmal während der Hochphase der "New Economy" in den späten 90er Jahren hatte es jemals ein Quartal mit einem derart explosiven Anstieg des BIP gegeben. Haben die USA nun China als die dynamischste Region der Weltwirtschaft abgelöst? Wachstumsraten von 7% kennt man bislang eigentlich nur von Volkswirtschaften, in denen neue Unternehmen und damit zugleich unzählige neue Arbeitsplätze wie Pilze aus dem Boden sprießen und das ganze Land umkrempeln. Davon ist in den USA aber nicht viel zu sehen. Obwohl ständig Millionen unbeschäftigte Amerikaner aus der offiziellen Arbeitslosenstatistik herausfallen, weil sie schon längere Zeit arbeitslos sind oder weil sie für ein paar Stunden pro Woche einen Minijob gefunden haben, ist die Zahl der offiziell Arbeitslosen auf fast 9 Millionen geklettert. Selbst nach den geschönten Statistiken der Regierung sind seit Amtsantritt von George W. Bush netto 3,3 Millionen Arbeitsplätze in der US-Wirtschaft verloren gegangen. :laugh:

      Auch in jüngster Vergangenheit hat der Arbeitsplatzschwund, trotz der märchenhaft tollen Wachstumszahlen, keineswegs aufgehört. So berichtete am 5. November die Job-Agentur Challenger, Gray & Christmas, daß die großen amerikanischen Unternehmen allein im Monat Oktober den Abbau von insgesamt 172 000 Arbeitsplätzen angekündigt haben. Das sind doppelt so viel wie im Vormonat, dreimal so viel wie man erwartet hatte und mehr als in jedem Monat seit Oktober 2002. Der Automobilsektor gab im Oktober die Streichung von 28 000 Arbeitsplätzen bekannt, im Einzelhandel und im Telekomsektor waren es jeweils 21 000. Und 78% der befragten Personalchefs erwarten für die nächsten neun Monate nicht den geringsten Aufschwung bei Neueinstellungen. Kein einziger Personalchef, so die Job-Agentur, erwartet eine Verbesserung der Arbeitsplatzsituation im jetzigen oder im darauffolgenden Quartal.

      Aber was wächst denn dann in der amerikanischen Wirtschaft so fulminant? Die Antwort ist die gleiche wie zu Zeiten der "New Economy": Das einzige, was wirklich zunimmt, sind Schulden und Bilanzfälschungen :D . Letzteres betrifft die Unternehmen wie die Regierung. Nehmen wir die BIP-Zahlen für das dritte Quartal unter die Lupe. Den Regierungsstatistikern zufolge stieg das "reale" BIP - also nach allen möglichen saisonalen, inflationsbedingten und sonstigen "Bereinigungen" - von 9629 Mrd. Dollar im zweiten Quartal auf 9797 Mrd. Dollar im dritten Quartal. Zunächst einmal sind das ziemlich große Zahlen für ein Quartal, wenn man bedenkt, daß das reale BIP im ganzen letzten Jahr 9440 Mrd. Dollar betrug. In der US-Statistik gibt es aber die Gewohnheit, sämtliche Quartalszahlen auf das Jahr hochzurechnen, d.h. sie mit einem Faktor 4 zu multiplizieren. Das sieht dann schon viel imposanter aus. Für das prozentuale Wachstum ist es allerdings ohne Belang. Wenn man nun aber den Anstieg um 168 Mrd. Dollar vom zweiten auf das dritte Quartal in Wachstumsraten ausdrückt, kommt ein handelsüblicher deutscher Taschenrechner lediglich auf magere 1,7% Zuwachs. Die 7,2% erhält man nur dann, wenn man auch das Wachstum vom Quartal auf`s Jahr hochrechnet - eine Praxis, die außerhalb der USA kaum üblich ist.

      Aber auch die 168 Mrd. Dollar sind geschwindelt. Denn der bedeutendste Faktor sind hier die Computerkäufe, die angeblich von 354,9 auf 390,3 Mrd. Dollar anstiegen. Der Bericht der US-Regierung gibt zugleich unumwunden zu, daß die real stattgefundenen Computerkäufe lediglich von 82,4 auf 88,3 Mrd. Dollar angestiegen sind. Wie erklärt sich der Unterschied? Nun, die Statistiker meinen, daß ein heutiger Computer im Wert von tausend Dollar im Jahre 1996 wohl über 4000 Dollar gekostet hätte, wenn er theoretisch dann schon vorhanden gewesen wäre. Bei der Berechnung des "realen" BIP will man aber alles, um die Preisinflation herauszunehmen, "in Preisen von 1996" ausdrücken. Also geht man hin und multipliziert den ganzen Umsatz im Computersektor mit einem Faktor, der ständig größer wird und sich momentan auf 4,42 beläuft. Mit anderen Worten: Wenn ein US-Unternehmen heute für tausend Dollar einen Computer kauft, dann steigt allein durch diesen Kauf das US-Bruttoinlandsprodukt rechnerisch um 4420 Dollar an. Eine tolle Sache: Auf diese Weise wird ein Anstieg um 5,9 Mrd. Dollar in einen Anstieg um 35,4 Mrd. Dollar verwandelt, eine glatte Versechsfachung mittels statistischer Tricks. (Für das ganze Verfahren, genannt "hedonische" Preisanpassung, gibt es natürlich höchst "wissenschaftliche" Begründungen.) :D na klar, ich hab auch eine :laugh:

      Der andere entscheidende Faktor ist die ungehemmte Schuldenproduktion. Der Privatmann nimmt immer höhere Hypotheken auf`s Haus, reizt sämtliche Kreditkartenspielräume aus und läßt beim Autohändler anschreiben. Auch die Regierung macht inzwischen rekordhohe Schulden, über 500 Mrd. Dollar pro Jahr. Und der Unternehmenssektor stellt die privaten Haushalte und die Regierung bei der Anhäufung neuer Schulden noch in den Schatten. Alles in allem kommen so jedes Jahr rund 2000 Mrd. Dollar an zusätzlichen Schulden zusammen. Dagegen fällt der auf das Jahr hochgerechnete und durch kreative Buchführung aufgeblähte Zuwachs des BIP in Höhe von 168 Mrd. Dollar recht mickrig aus. Sollten demnächst die Zinsraten von ihrem 50-Jahres-Tief abheben, dann wird sich der nunmehr 33 Billionen Dollar schwere US-Schuldenberg in eine hochexplosive Sprengladung für die gesamte Weltwirtschaft verwandeln. Doch schon viel früher könnte an den weltweiten Aktienmärkten ein neues Ungewitter losbrechen. Prof. Fredmund Malik, der Direktor der renommierten Wirtschaftshochschule St. Gallen faßte die Lage am 2. November folgendermaßen zusammen: Die Stimmung an den Aktienmärkten ist "grotesk und steht in krassem Widerspruch zur tatsächlichen Lage". Was Anleger wie Medien gegenwärtig charakterisiere, sei eine "Blindheit gegenüber Fakten, das Ausblenden aller Information, welche die gute Stimmung stören könnte". Malik ist daher der Auffassung, daß "ein crashartiges Einbrechen der Aktienkurse hochwahrscheinlich ist - und zwar innert der nächsten Tage oder Wochen".

      ---------

      Der Aufschwung ist daaa, trallala :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 10:49:05
      Beitrag Nr. 411 ()
      Den überraschend gering ausgefallenen Überschuss erklärte Schumacher mit Rückstellungen in Höhe von 28 Millionen Euro wegen Wettbewerbsverfahren bei DRAM-Speicherchips.

      Ehrlich? Kumulierte, hedonische und stinknormale 28 Millionen? :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 11:29:09
      Beitrag Nr. 412 ()
      Infineon ist eine richtige Cash burn Maschine, auf dem Weg zur Insolvenz so sicher wie viele andere Tech Aktien:D

      Milliarden in der Krise verbrannt, mit Tricks ein paar Cent bei kleiner Wirtschaftserholung auf Papier gutgeschrieben, danach werden wieder Milliarden verbrannt. Irgendwann, vielleicht in 2-3 Jahren, wird Schluss mit Spaß.
      Konsumflaute, Hilfe von Konkurrenz und einschließend China Krise werden diese Geldverbrennungsmaschine stoppen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 12:21:32
      Beitrag Nr. 413 ()
      Quelle zu #406
      ist die obskure Seite des "US-Präsidentschaftskandidaten" LaRouche:
      http://www.bueso.de/seiten/aktuell/an.htm#3
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 12:54:46
      Beitrag Nr. 414 ()
      Auf das Pleite-Geschrei bezüglich IFX gehe ich nun wirklich nicht mehr ein. Dies hat sich nun selbst ad absurdum geführt:
      Allein der Free Cash Flow stieg von 11 Millionen Euro im vorausgegangenen Quartal auf 388 Millionen Euro.

      Das Unternehmen hat den turnaround geschafft, man schreibt Gewinn und wird im Geschäftsjahr 2003/04 weiterhin Gewinne machen.

      Die Markterholung ist da, das Markt-Wachstum im kommenden Jahr mit 18% anzugeben, ist eher konservativ.

      Die Risiken in diesem hochvolatilen Geschäft bleiben bestehen.

      Jeder kann sich selbst ein Bild machen
      (Schumacher-Vortrag und Daten zum vierten Quartal in #402).
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 13:02:07
      Beitrag Nr. 415 ()
      #409 von nasdaq10.000

      Warum denn? :eek: Genau das gleiche hast du doch mit deinen Links bestätigt!
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 15:52:31
      Beitrag Nr. 416 ()
      #410

      Du schreibst es so, ob Chip Geschäft eine Einbahnstraße ist und Chip Zyklen aus letzten 20 Jahren FED Misswirtschaft grundsolide Gesetze sind:laugh:
      Ich sehe das etwas anderes:
      Kleine und temporale Erholung, die bald verpufft wird.
      Viele Tech Aktien samt Infineon sind hervorragend auf Insolvenz vorbereitet.
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 16:42:35
      Beitrag Nr. 417 ()
      Zu #400: 11.11.03, Infineon ergattert Marktanteile von Samsung und Micron

      In der Branche für Computerarbeitsspeicher (DRAM) kommt Infineon offenbar seinem Ziel näher, Micron als Nummer Zwei im Markt abzulösen. Im dritten Quartal konnte das Münchener Unternehmen seine Position auf dem dritten Platz festigen.

      Nach Berechnungen von Gartner Dataquest hat Infineon im dritten Quartal gut ein Prozent Marktanteile hinzugewonnen, während der führende Hersteller Samsung und Micron Anteile verloren haben. Samsung büßte 3,6 Prozent auf 27 Prozent und Micron 0,3 Prozent auf 18,4 Prozent ein. Infineon steigerte seinen Anteil auf 16,6 Prozent im dritten Quartal.

      Damit hat der deutsche Halbeiterhersteller sein Marktgewicht innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. Nach Infineon folgen Hynix und Nanya mit 14,9 Prozent beziehungsweise 4,6 Prozent. Die ersten fünf unter den Arbeitsspeicher-Herstellern halten insgesamt einen Marktanteil von 85 Prozent.

      Infineon spürt den Aufschwung

      Am Montag hatte Infineon seinen ersten Gewinn nach neun Verlustquartalen in Folge ausgewiesen. "Ich bin der Ansicht, dass wir von einer Markterholungsprechen können, doch wir sollten nicht zu enthusiastisch sein", sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher. Der Chiphersteller bekräftigte seine Prognose für das Wachstum des weltweiten Halbleitermarktes 2004.

      Der Konzern halte an den bislang prognostizierten 18 Prozent für das kommende Jahr fest. Diese Einschätzung sei eher konservativ. Ursache hierfür sei die Erwartung anhaltenden Preisdrucks.
      Die meisten Halbleiterverbände - wie etwa die International Semiconductor Association (SIA) - sehen das weltweite Wachstum 2004 eher bei 20 Prozent oder sogar höher. Infineon hatte in den letzten zwei Jahren ebenso wie die Konkurrenz unter der schwersten Krise in der Geschichte der Halbleiterbranche gelitten, die mit Preisverfällen von zum Teil über 70 Prozent einhergegangen war.

      © 2003 Financial Times Deutschland,
      http://www.ftd.de/tm/it/1068298474630.html?nv=cd-divnews
      -----------------------------------------------------------
      IFX/Geschäftsjahr 2003
      -----------------------------------------------------------
      1.) Rückkehr in die Gewinnzone in Q4 2003
      2.) Grösstes Wachstum der Top 10 Halbleiterunternehmen
      3.) Deutliche Marktanteilsgewinne in allen Segmenten und Regionen
      4.) Solide Finanzposition
      5.) Produktivitätssteigerung und Prozessverbesserung durch Impact
      6.) Erfolgreicher Ausbau des weltweiten Kooperationsnetzwerkes
      - Kooperation mit SMIC in China
      - Joint Venture mit Nanya in Taiwan
      - Joint Venture für Backend in China mit CSVC
      - Aquisition von SensoNor
      Quelle: http://streamstudio.unit.net/imageSlides.asp?source=03_Slide…

      Entwicklung des Halbleitermarktes und Prognosen
      http://streamstudio.unit.net/imageSlides.asp?source=03_Slide…

      IFX und die prognostizierten/angestrebten Marktanteilszuwächse
      http://streamstudio.unit.net/imageSlides.asp?source=03_Slide…

      IFX: Wachstum und neue Marktanteile
      Umsatzsteigerung im Jahresvergleich (GS 2003 vs. 2002)

      http://streamstudio.unit.net/imageSlides.asp?source=03_Slide…
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 22:16:00
      Beitrag Nr. 418 ()
      Rekordergebnisse für Taiwans Chiphersteller
      Es brummt bei Taiwans Chipherstellern -- die Zahlen für Oktober machen der gesamten Branche weiter Mut: Der Koloss Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC), der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger (Foundry), meldete den dritten Monat in Folge ein Rekordergebnis. Der Umsatz schnellte um 33 Prozent nach oben und zählte 20,3 Milliarden Neue Taiwan-Dollar (519,67 Millionen Euro). Beflügelt wurde das Ergebnis von einer höheren Nachfrage nach Chips für Kommunikations- und Unterhaltungsgeräte.
      Steil bergauf ging es auch beim Konkurrenten United Microelectronics (UMC), der einen Umsatzsprung um 27 Prozent auf 7,67 Milliarden Taiwan-Dollar (196,4 Millionen Euro) meldete.
      Das Wall Street Journal sieht das als klares Anzeichen für die lange erwartete Wende auf dem Telekommunikationsmarkt. "Das sieht nach einer großen Kommunikations-Wende aus -- auf jeden Fall mehr als wir erwartet haben", zitiert das Blatt den Nomura Securities-Analysten Rick Hsu.
      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-10.11.03-004/
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 23:59:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      IFX - 10 Tage - XETRA


      Und nun nennt mich bitte wieder Basher :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 12:13:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      Die durchschnittlichen Herstellkosten je 256 MB-Äquivalent lagen im abgelaufenen Q4 bei 4,50 USD.
      Der durchschnittliche Verkaufspreis bei 5,20 USD.

      Im laufenden Quartal werden Herstellkosten bei zwischen 4,30 und 4,50 USD erwartet.

      Dies in Abhängigkeit von der Dollarentwicklung.

      Insgesamt strebt Infineon für das neue Geschäftsjahr bis zum 30. September 2004 eine Kostenreduktion um 30 Prozent[/b] an.
      Dies wäre ein Preis knapp über 3 USD.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 14:59:09
      Beitrag Nr. 421 ()
      12.11.03, Gartner: Halbleiterbranche auf zu neuen Höhen!, boerse-go.de

      Die Marktforscher von Gartner veröffentlichten heute eine Studie, in der sie von zweistelligen Wachstum der weltweiten Halbleiterbranche im laufenden Jahr ausgehen.
      Der Umsatz im Jahr 2004 wird sich wieder an Niveaus herantasten, die zuletzt im Jahr 2000 erreicht wurden[/b], so Gartner Analysten auf der dreitätigen Gartner Tech Investor Summit, die heute begann.

      Der weltweite Halbleitermarkt wird im laufenden Jahr ein Volumen von $174 Milliarden erreichen, das sind 11.7% mehr als noch im Jahr 2002. Im Jahr 2002 lag das Marktvolumen bei $156 Milliarden.
      Im Jahr 2004 prognostiziert Gartner ein Wachstum von 20% auf $210 Milliarden,
      womit die Umsatzmarke von $222 Milliarden aus dem Jahr 2000 in greifbare Nähe rückt.

      "Der Anstieg der Halbleiterumsätze in den vergangenen zwei Quartalen wurde hauptsächlich durch das Angebot ausgelöst", so Jeremey Donovan, Research Vice President von Gartners Semiconductor Research Group.
      "Die Kapazitätsausnutzung steigt, und der quartalsweise ermittelte Dataquest Semiconductor Inventory Index (DASI) zeigt, dass die Lagerbestände nahe idealen Niveaus sind.
      Des weiteren gab es von der Nachfrageseite ermutigende Signale vom Wirtschaftswachstum im dritten Quartal - das sollte sich in schrittweisen Erhöhungen der IT-Investitionen umwandeln."

      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=145131
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 19:37:43
      Beitrag Nr. 422 ()
      12.11.03, Digitales Fernsehen steht vor explosivem Wachstum, boerse-go.de
      Nach jahrelangem Negativwachstum steht der Markt für digitale TV-Dienste vor einer starken Expansion. Dies prognostizieren die Analysten von iSuppli.
      Auslöser für das Wachstum sei die Entscheidung vieler Regierungen weltweit, ihre TV-Netzwerke in den nächsten Jahren zu digitalisieren. So gibt es in den USA einen Gesetzesbeschluss, wonach alle TV-Stationen ihre Netze bis 2007 digitalisieren müssen, so iSuppli. Die Fristen weltweit reichen von 2007-2010.
      Die Absatzmenge von Geräten, die digitales Fernsehen ermöglichen (digitale Receiver) werde von 3.6 Millionen Einheiten weltweit im laufenden Jahr jährlich um 89% auf 45 Millionen Geräte im Jahr 2007 anwachsen. Der Umsatz (gemessen in Dollar) werde bis dahin jährlich um 51% von $7.5 Milliarden im laufenden Jahr auf $38.7 Milliarden im Jahr 2007 anwachsen[/b]. Nebst den Regierungsbeschlüssen sei laut iSuppli auch die Möglichkeit für die Betreiber attraktiv, über digitale TV-Dienste zusätzliche Angebote dem Kunden zu unterbreiten, die zusätzliches Umsatzpotential versprechen.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=145182
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 22:38:54
      Beitrag Nr. 423 ()
      Zu #400: Dataquest: DRAM-Markt wächst mit stärkster Rate seit Q4 2000
      Taipeh (vwd) - Der Markt für Memory Chips für Computer hat im 3. Quartal das stärkste Wachstum in nahezu 3 Jahren erlebt.
      Der Umsatz mit DRAM-Chips ist in den 3 Monaten per Ende September um 31% auf 4,92 Mrd USD geklettert, wie der Branchendienst Dataquest am Mittwoch mitteilte.
      Dies war die deutlichste Zunahme seit dem 4. Quartal 2000, als der Umsatz bei 6,33 Mrd USD lag. (...) vwd/DJ/12.11.03,
      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21162278
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:03:46
      Beitrag Nr. 424 ()
      PS zu #419:IFX wuchst im DRAM-Sektor schneller als der Gesamtmarkt:
      -----------------------------------------------------------
      Applied Materials schlägt Markterwartungen, 12.11.03
      Der Halbleiter-Ausrüster Applied Materials ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die Aufträge stiegen überraschend stark an, was auf einen Aufschwung in der Halbleiterindustrie schließen lässt.
      Der Halbleiter-Ausrüster Applied Materials hat in seinem abgelaufenen vierten Geschäftsquartal einen leichten Gewinn ausgewiesen und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Wie das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte, fiel im vierten Quartal ein Nettogewinn von 15 Millionen Dollar oder einem Cent pro Aktie an. Vor Einmaleffekten sei der Gewinn von neun Cent im Vorjahr auf sechs Cent pro Anteilsschein zurückgegangen. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von fünf Cent gerechnet.
      Der Umsatz fiel den Angaben zufolge schwächer als erwartet von 1,45 Milliarden im Vorjahr auf 1,22 Milliarden Dollar. Der Zulieferer für die Halbleiterindustrie meldete zudem überraschend starke Auftragseingänge für das vierte Quartal. Demnach waren im abgelaufenen Quartal 1,28 Milliarden Dollar an Aufträgen im abgelaufenen Quartal eingegangen. Der Konzern hatte bisher mit 1,15 Milliarden gerechnet.
      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/261549.html
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:37:54
      Beitrag Nr. 425 ()
      Da wird ja die Infineon Aktie morgen wieder kräftig steigen:)
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 11:37:30
      Beitrag Nr. 426 ()
      Zu #420 Chipausrüster Applied Materials sieht Zeichen für Erholung

      Applied Materials, Hersteller von Anlagen für die Halbleiterfertigung, hat heute rückläufige Zahlen für Umsatz und Gewinn vorgelegt. Das Unternehmen aus Santa Clara, Kalifornien sieht jedoch e r s t e Anzeichen für eine Erholung der Branche.

      Applied Materials erzielte einen Nettogewinn von 15,5 Millionen Dollar, oder einen Cent pro Aktie in seinem vierten Geschäftsquartal, das am 26. Oktober endete. Ein Jahr zuvor wurden zur selben Zeit 147,2 Millionen Dollar, oder 9 Cent pro Aktie verbucht.

      Vor den Sonderausgaben für Entschädigungszahlen im Zuge der Arbeitsplatzvernichtungen und für Fabrikschließungen wäre ein Gewinn von 95 Millionen Dollar, oder 6 Cent pro Aktie, erwirtschaftet worden.

      Der Umsatz fiel um 16 Prozent auf 1,22 Milliarden Dollar, nach 1,45 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Ergebnisse übertrafen die Schätzungen des Unternehmen.

      Der Auftragseingang im Berichtszeitraum sei gegenüber dem Vorquartal um 21 Prozent auf ein Volumen von 1,28 Milliarden Dollar geklettert. Im Vergleich zum Vorjahr zeigte sich aber ein 18prozentiger Rückgang.

      Konzernchef Michael sagte, dass die wachsende Nachfrage für Wireless PDAs und Kommunikationsgeräte gut für Applied Material sei. "Wir glauben, dass wir gegenwärtig die e r s t e n Stufen einer Aufwärtsbewegung der Branche beobachten", sagte Splinter. Der Marktführer kämpft seit drei Jahren mit der anhaltenden Nachfrageschwäche. (as)

      12.11.03, http://de.internet.com/index.html?id=2024743
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 11:50:07
      Beitrag Nr. 427 ()
      Zu #417: Marktforscher- Halbleitermarkt wird 2003 und 2004 stark wachsen , 12.11.03

      New York, 12. Nov (Reuters) - Der Halbleitermarkt wird nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner Inc in diesem und im nächsten Jahr prozentual zweistellig wachsen
      und dabei 2004 den höchsten Stand seit dem Boomjahr 2000 erreichen.
      Nach Bekanntwerden der Prognose legten an den US-Aktienmärkten die Technologiewerte deutlich zu.

      Gartner sagte in seiner am Mittwoch veröffentlichten Studie für dieses Jahr einen Anstieg des weltweiten Halbleiterumsatzes um zwölf Prozent auf 174 Milliarden Dollar von 156 Milliarden Dollar im Vorjahr voraus.
      Im kommenden Jahr erwarte das Marktforschungsunternehmen einen weiteren Umsatzanstieg um 20 Prozent auf 210 Milliarden Dollar.
      Ein höherer Umsatz war zuletzt im Jahr 2000 mit 222 Milliarden Dollar verzeichnet worden.

      "Auf der Nachfrageseite gab es ermutigende Anzeichen durch das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal. Dies könnte allmählich zu einer Verbesserung bei den IT- (Informationstechnologie) Ausgaben führen", sagte der Leiter der Forschungsgruppe (...)

      http://de.biz.yahoo.com/031112/71/3qzo9.html
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 12:45:15
      Beitrag Nr. 428 ()
      IFX - 10 Tage - Frankfurt


      Meine Ziel-Zone 12 - 15 EUR
      bis Ende 2003 bleibt bestehen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:50:17
      Beitrag Nr. 429 ()
      ZITAT:
      Die starke Nachfrage nach Speicherchips für Computer sollte künftig für weiter steigende Gewinne sorgen
      und so dem DAX-Titel zu alter Stärke verhelfen.
      Börse Online (print), 47/03/Seite 36
      -----------------------------------------------------------
      12.11.2003, Infineon vor Gewinnzone, Der Aktionär
      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" sehen die Infineon-Aktie vor dem Sprung in die Gewinnzone.
      Selbst optimistischste Branchenbeobachter seien von der Wachstumsdynamik, die der Chipsektor in den vergangenen Monaten gezeigt habe überrascht. Auch die Zweifel an der Nachhaltigkeit des Aufwärtstrends würden ausgeräumt scheinen. Zweifelsohne zähle Infineon zu den Gewinnern dieser Entwicklung. Sie sollten bis Jahresende ihren Marktanteil von 3% im Jahr 2000 voraussichtlich auf über 4% ausgebaut haben.
      Endgültig vorüber scheine die Leidenszeit der Infineon-Aktionäre und obwohl es bis zum Emissionspreis von 35 Euro noch ein weiter Weg sei, dürfte das Unternehmen als einer der Gewinner aus der Chipkrise hervorgehen. Sollte die Aktie den Widerstand bei 14 Euro überwinden können, stünden auch charttechnisch die Ampeln auf Grün.
      Die Experten von "Der Aktionär" sind der Meinung, dass Infineon vor dem Sprung in die Gewinnzone steht, mit einem Kursziel von 20 Euro, wobei ein Stopp bei 10,80 Euro gesetzt werden soll.
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Mit "Gewinnzone" ist wohl das neue Geschäftsjahr
      bis zum 30. September 2004 gemeint.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 17:03:08
      Beitrag Nr. 430 ()
      ZVEI: Halbleiterumsatz steigt im Oktober um 15% gegen Vorjahr
      Frankfurt (vwd) - Der Umsatz mit Halbleitern ist im Oktober in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15% geklettert. Wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Donnerstag mitteilte, hat der Halbleiterumsatz bei ebenfalls verbessertem Auftragseingang auch über dem Vormonatswert gelegen.
      Kumuliert über die ersten 10 Monate des Jahres lag der Umsatz den Angaben zufolge um 8% über dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.
      Die Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz) - ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf - ging im Oktober auf vorläufig 0,92 zurück. Im September hatte die Kennziffer noch bei revidiert 0,94 gelegen. Nach Einschätzung des Verbands sind die parallel zum Umsatz steigenden, verhältnismäßig niedrigen Auftragseingänge dabei ein Indiz für die nach wie vor sehr kurzfristige Auftragsvergabe.
      Die Wachstumsraten verbesserten sich mit zunehmendem Tempo, hieß es.
      Diese Entwicklung stütze noch deutlicher die Erwartung, dass das Anfang des Jahres prognostizierte zweistellige Wachstum im Jahr 2003 erreicht werde, erklärte der ZVEI. vwd/13/11.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21178955
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 17:17:14
      Beitrag Nr. 431 ()
      13.11.03, dpa, Jenoptik-Vorstandschef sieht Halbleiterkrise beendet

      Nach einem Geschäftsjahr mit Gewinneinbruch rechnet der neue Vorstandschef der Jenoptik AG, Alexander von Witzleben, mit einem deutlichen Aufwärtstrend 2004. "Wir müssen die Probleme der lang anhaltenden Halbleiterkrise verdauen. In diesem Jahr haken wir das Thema ab", sagte er. Der 40-Jährige, der im Juni den Vorstandsvorsitz beim größten börsennotierten Ost-Konzern von Lothar Späth übernahm, erwartet bereits ein "starkes viertes Quartal".

      Im größten Geschäftsbereich Reinraumtechnik/Anlagenbau, der weltweit Chipfabriken baut, zeichne sich eine positive Auftragsentwicklung ab. Von Witzleben bekräftigte die Umsatzprognose für 2003 mit einem Anstieg der Erlöse von knapp 1,6 auf rund 2,0 Milliarden Euro. Der Technologiekonzern mit 10.000 Beschäftigten würde damit wieder das Niveau von 2001 erreichen. "Wir werden im vierten Quartal knapp eine Milliarde Euro Umsatz abrechnen." (...)

      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-13.11.03-003/
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 18:16:04
      Beitrag Nr. 432 ()
      13.11.03, Routermarkt im dritten Quartal erneut gewachsen, boerse-go.de
      Der weltweite Service Provider Router (SPR) Markt hatte im dritten Quartal ein Volumen von $541 Millionen, das sind 19% mehr als noch im zweiten Quartal, so eine neue Studie von Gartner. Das ist das erste Mal seit Anfang 2002, dass an zwei aneinanderfolgenden Quartalen der Umsatz zulegen konnte. Cisco Systems hatte im dritten Quartal einen Marktanteil von 55.2%, gefolgt von Juniper mit 26.4%, Nortel mit 5.3%, Redback mit 4% und weiteren Anbietern, die in der Gartner Statistik unter "Andere" geführt wurden und 9.1% des Marktes auf sich vereinten.
      -----------------------------------------------------------------------
      13.11.03, Chip Equipment: Umsatz bleibt auf hohem Niveau, boerse-go.de
      Laut SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International) fiel der Umsatz im Chip Equipment Sektor im September gegenüber dem Vorjahr um 1.2% auf $2.31 Milliarden. SEMI weist jedoch darauf hin, dass die Umsätze im Vormonat bereits deutlich angestiegen seien, was auf eine Erholung der Auftragslage im Sektor hindeute. Gegenüber dem Umsatz im August liegt der Umsatz mit 60% im Plus, womit der Umsatz den vierten Monat in Folge ansteigen konnte.

      Nach einem ausgedehnten Abschwung befindet sich der Halbleitersektor im Rahmen der erhöhten Endnachfrage nach Notebooks, Digitalkameras, Flachbildschirmen, Mobiltelefonen und DVD-Rekordern in einer expansiven Phase, was auch Halbleiter Equipment Anbietern wie Applied Materials zu Gute kommt.

      Viele Unternehmen weiten ihre Produktionskapazitäten aus und bestellen verstärkt Maschinen, die zur Chipfertigung verwendet werden.

      So gab Taiwan Semiconductor Manufacturing, der weltgrößte Chip-Auftragshersteller, bekannt, eine "groß angelegte Erhöhung" der Investitionen im Jahr 2004 von $1.2 Milliarden in diesem Jahr zu planen.
      NEC Electronics gab bekannt, eine Chipfabrik für $551 Millionen ausbauen zu wollen.
      AMD plant eine zweite moderne Chipfabrik mit einem möglichen Standort in Dresden. Zudem entstehen im großen Stil neue Fabriken, die der Herstellung von LCD-Bildschirmen dienen.

      Den deutlichsten Anstieg der Umsätze im Halbleiter Equipment Sektor gab es im September in Südkorea - hier stieg der Umsatz im Jahresvergleich im September um 48.35% auf 233 Millionen Dollar, gefolgt von Japan (+38.25% auf 715.2 Millionen Dollar).
      Im Vergleich zum Vormonat fiel das Wachstum in Taiwan am stärksten aus (+72.08% auf 309.3 Millionen Dollar). Die unter "Andere" in der SEMI-Umsatzstatistik aufgeführten Regionen legten gegenüber dem Vormonat um 121.44% auf ein Gesamtvolumen von 381.1 Millionen Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 11:34:17
      Beitrag Nr. 433 ()
      Dell profitiert von guten Server-Umsätzen
      Der Nettogewinn des US-PC-Herstellers Dell ist im dritten Quartal auf 677 Millionen US-Dollar oder 26 Cent je Aktie gestiegen - vor einem Jahr waren es noch 561 Millionen. Der Umsatz wuchs um 16 Prozent auf 10,62 Milliarden US-Dollar, Analysten waren von 10,52 Milliarden Dollar ausgegangen.
      Getrieben wurde das gute Ergebnis vom Server-Verkauf, der nach Firmenangaben um 30 Prozent zulegte, und externen Storage Systeme, deren Absatz sogar um 68 Prozent wuchs. Einen Umsatzsprung von 32 Prozent verzeichnete zudem der Bereich Enterprise Computing Systeme.
      Für das laufende vierte Geschäftsquartal prognostiziert Dell einen Umsatz von 11,5 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn je Aktie von 28 US-Cent. Dell-Chef Michael Dell sagte, viele Unternehmen seien derzeit dabei, veraltete PCs zu ersetzen.
      Großunternehmen seien jedoch zurückhaltender als andere Kunden
      .
      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-14.11.03-002/
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 12:02:21
      Beitrag Nr. 434 ()
      #424 von nasdaq10.000

      Wann hattest du eine Zielzone bekannt gegeben :confused:
      Und überhaupt, ich dachte immer "einfach laufen lassen" wäre das Thema hier im Thread.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 12:49:33
      Beitrag Nr. 435 ()
      Meinte eher den Schwankungs-
      bereich bis Ende 2003.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 13:28:18
      Beitrag Nr. 436 ()
      14.11.03: Chip-Hersteller rüsten für 2004 auf
      Vollauslastung angepeilt

      Die Anzeichen für eine Erholung der Halbleiterindustrie werden immer stärker. Jetzt hat der weltgrößte Ausrüster der Branche, Applied Materials, einen positiven Ausblick gewagt. Obwohl der Quartalsumsatz gerade stark nachgegeben habe, so CEO Mike Splinter, sei der Auftragseingang vielversprechend.
      Ausschlaggebend sei die starke Nachfrage nach Notebooks mit WLAN-Ausrüstung. Das sei der Wendepunkt für die Chipausrüster, so Splinter. In den meisten Segmenten und Regionen verbessere sich das Umfeld. So könnten die Hersteller, die Applied beliefert, ihre Produktionskapazitäten derzeit zu 90 Prozent auslasten.
      Über die vergangenen drei Krisenjahre hinweg waren es im Schnitt nur 60 Prozent. Allmählich werde die aufgestaute Nachfrage auch bei den Anwendern aufgelöst.
      Allerdings haben sich die Halbleiterhersteller, allen voran Intel und AMD, schon vor Monaten verhoben, als sie ihre Kapazitäten hochgefahren hatten, der erwartete Nachfrage-Boom dann aber nicht einsetzen wollte. Splinter verweist auf die soliden Investitionen in die Fertigung mit 300-Millimeter-Wafern.
      Branchenbeobachter warnen aber bereits davor, dass die Nachfrage nicht von allzu langer Dauer sein werde und möglicherweise schon Ende 2004 wieder eine Flaute einsetzen könnte.
      Applied Materials konnte nach mehreren Verlustquartalen in Folge erstmals wieder einen Gewinn ausweisen. Allerdings ist diese Wende zum größten Teil auf eine rigide Kostensenkung zurückzuführen.
      http://www01.silicon.de/cpo/news-wipo/detail.php?nr=11926
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:59:57
      Beitrag Nr. 437 ()
      Thema: China

      Reuters, Infineon wird bevorzugter DRAM-Zulieferer von Ramaxel
      München, 14. Nov (Reuters) - Der Münchener Chiphersteller Infineon wird bevorzugter Lieferant von Ramaxel und baut somit seine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Anbieter von Speicherchip-Modulen aus.
      "Das kumulierte Umsatzpotenzial wird langfristig auf bis zu 300 Millionen US-Dollar geschätzt", teilte Ramaxel am Freitag in Shanghai mit. Ein Infineon-Sprecher bestätigte die Vereinbarung und ergänzte, sie habe eine Laufzeit von fünf Jahren. (...)
      Marktanteil in China soll kräftig steigen
      Die Vereinbarung ermögliche beiden Unternehmen eine größere Vorhersagbarkeit und Planungseffizienz im Geschäft mit Speicherchips (DRAMs), hieß es in der Mitteilung von Ramaxel weiter. Auch die Steuerung des Produktmixes werde dadurch vereinfacht. Infineon-DRAM-Bereichsschef Harald Eggers bekräftigte, der Münchener Konzern wolle innerhalb der nächsten fünf Jahre seinen Marktanteil in China auf zehn Prozent verdoppeln.
      Im chinesischen DRAM-Markt will Infineon seinen Anteil sogar auf [/b]40 Prozent[/b] steigern, letzten Angaben von iSupply zufolge lag er im dritten Quartal bei 17,6 Prozent. Mit einer der größten Konkurrenten ist dabei der südkoreanische Anbieter Hynix. Durch die vertiefte Zusammenarbeit mit Ramaxel dürfte Infineon auch seine Absatzmöglichkeiten in Asien ausweiten. So hatte es in der Vergangenheit in Branchenkreisen geheißen, über Ramaxel erhalte Infineon möglicherweise auch Aufträge des PC-Herstellers Legend und anderer großer Computer-Produzenten.
      http://de.biz.yahoo.com/031114/71/3r538.html
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 22:10:06
      Beitrag Nr. 438 ()
      ZITAT-Wiederholung zu #433 :
      Im chinesischen DRAM-Markt will Infineon seinen Anteil sogar auf 40 Prozent steigern,
      letzten Angaben von iSupply zufolge lag er im dritten Quartal bei 17,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 23:35:05
      Beitrag Nr. 439 ()
      Zu #432/#433:
      ABOUT Ramaxel
      Ramaxel Technology Ltd. is a developer and manufacturer of memory modules and USB products f rom China mainland.
      According to IDC survey, Ramaxel has become No.1 manufacturer of memory modules in China since year 2000 & be No.7 of global Module Houses.
      We have own manufacturing facilities; R&D team, MRP management systems; ISO9001 (Version 2000) approval and high advanced testing system as HP83000, T5592.
      Memory Modules and USB products are supplying to the largest computer manufacturers in China, namely Lenovo, Founder, Great Wall and TCL etc.
      Ramaxel has passed Dell & HP manufactory Auditing so it will be audited-vendor of Dell & HP.
      Therefore, Ramaxel`s products success in the company industry is directly related to its product quality; reliability; customer supports and supply stability.
      http://www.ramaxel.com/english/index.htm
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 00:04:00
      Beitrag Nr. 440 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 13:20:20
      Beitrag Nr. 441 ()
      Meine Söhne, betet für Amerika, wie schon vor Wochen für die unter der Armutsgrenze lebenden Kinder in dem Land. Möge es helfen, Amen!

      Bankruptcies at All Time Record High

      11/14/2003

      WASHINGTON (Reuters) - The tight U.S. job market pushed personal bankruptcies to a record high in the fiscal year that ended Sept. 30, a government report said on Friday.

      Non-business bankruptcies rose 7.8 percent in fiscal 2003 to 1.63 million, the Administrative Office of the U.S. Courts said in a statement.

      All bankruptcy filings rose to 1.66 million, but business filings fell 7.4 percent to 36,183 in the 12-month period, the courts said.

      Since 1994, when filings totaled 837,797, bankruptcies in federal courts have climbed 98 percent.

      The rising rate of personal bankruptcies reflects consumer debt, which surged in the boom years of the 1990s and collided with the 2001 recession, said Sam Gerdano, executive director of the American Bankruptcy Institute.

      "What we are looking at is the record high buildup of consumer debt through the late `90s and into the new decade, and then some soft employment and economic numbers of a year ago. You combine those and get a lot of families and households under stress," he said.

      gesegneten Gruss
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 14:05:07
      Beitrag Nr. 442 ()
      Thema: Umsatzsteigerungen

      Innerhalb der nächsten fünf Jahre will Infineon seinen Marktanteil
      in China auf zehn Prozent verdoppeln.
      Man plant international eine Umsatzverdreifachung bis 2008

      ZITAT:
      1.10.03, Zukäufe in den kommenden Jahren geplant
      Infineon setzt zum Umsatzsprung an

      Der Münchener Chiphersteller Infineon will in den nächsten fünf Jahren den Umsatz verdreifachen. Wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr, sollen die Einnahmen bis 2008 nach interner Planung auf 16 bis 20 Mrd. Euro steigen. Für 2003 rechnen Analysten mit rund 6 Mrd. Euro Umsatz. Ein Unternehmenssprecher wollte die Angaben gestern nicht kommentieren.
      MÜNCHEN. Analysten sind allerdings skeptisch, ob solch ein Umsatzsprung gelingen kann. "Dazu müsste Infineon auf Einkaufstour gehen", sagte Oliver Wojahn von der Hamburger Berenberg Bank. Infineon will das Wachstum unter anderem durch den Ausbau der Produktpalette erreichen. So sollen etwa künftig komplette Sets für Handys inklusive Software angeboten werden. Gleichzeitig wird das Geschäft mit Speicherchips forciert. Allein in China will Infineon-Chef Ulrich Schumacher den Marktanteil verdoppeln.
      (...)
      HANDELSBLATT, http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/bui…
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 14:56:08
      Beitrag Nr. 443 ()
      Analysten sehen Impulse für Epcos
      Halbleiterhersteller will sich gesund schrumpfen - Chip-Nachfrage zieht an
      München - Um den Hersteller elektronischer Bauelemente für Auto, Industrie, Unterhaltung und Kommunikation war es seit dem Sommer reichlich still geworden.
      Damit dürfte es spätestens am Dienstag vorbei sein: Denn an diesem Tag legt die Epcos AG nicht nur die Zahlen für das Geschäftjahr 2002/2003 (30.9.) vor. (...) http://www.welt.de/data/2003/11/15/197319.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 10:55:54
      Beitrag Nr. 444 ()
      Was ist eigentlich mit Infinion los?
      Warum gehen die Kurse so in den Keller, wenn sie doch Gewinne gemeldet haben?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 11:50:31
      Beitrag Nr. 445 ()
      Läuft halt nicht gegen die Gesamtmärkte (DAX, SOX.X, Futures etc.).
      -----------------------------------------------------------
      Intel-Chef: Chip-Krise erst nach Trendwende in USA beendet

      Die Krise in der internationalen Halbleiterindustrie ist nach Ansicht des Chefs des amerikanischen Chipkonzerns Intel, Craig R. Barrett, erst mit der Erholung des US-Marktes vorüber.
      Barrett sagte dem Focus, "wir haben gute Umsätze in Asien und Europa, aber nicht in den USA. Ohne eine echte Trendwende auf unserem Heimatmarkt ist die Chip-Krise noch nicht vorbei". Langfristig habe er keinen Zweifel daran, dass die Firmen weltweit wieder in IT-Ausrüstung investieren werden. Darauf sei sein Unternehmen strategisch vorbereitet.

      Der weltgrößte Halbleiter-Hersteller hatte im dritten Quartal dieses Jahres dank des starken Chip-Geschäfts seinen Gewinn auf 1,7 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Der Umsatz erhöhte sich deutlich um 20 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar. (...)

      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-16.11.03-004/
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 12:23:58
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wann kann man wieder damit rechnen, das sich das bessert?
      Du kennst Dich doch gut aus mit Infinion. Das kann man ja deutlichst erkennen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 12:50:43
      Beitrag Nr. 447 ()
      Wann kann man wieder damit rechnen, das sich das bessert?
      Hiermit kannst Du - im Umkehrschluss - rechnen,
      wenn die Gesamtmärkte wieder eine positive Entwicklung aufweisen sollten:
      Über seherische Fähigkeiten verfüge allerdings auch ich nicht.
      Chipwerte sind höchst konjunktursensibel.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 13:55:48
      Beitrag Nr. 448 ()
      Infineon: Buy
      17.11.03, Die Analysten von Merck Finck & Co bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon mit "Buy".
      Das Unternehmen habe ein über fünf Jahre laufendes Abkommen mit dem chinesischen Modulhersteller Ramaxel abgeschlossen,
      was Infineon zum bevorzugten Lieferanten für DRAMs mache.
      Das Geschäft habe ein Volumen von bis zu 300 Mio. Dollar und könnte Infineon Kontakt zur Legend Group verschaffen, Chinas führendem PC-Hersteller.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Ramaxel ist die Nr. 1 im chinesischen Markt von Speicherchip-Modulen, weltweit die Nr. 7 (#435)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:07:32
      Beitrag Nr. 449 ()
      17.11.03, DB verdoppeln Halbleiter-Prognose für 2004, boerse-go.de
      Analyst Timothy Arcuri von der Deutschen Bank AG hat seine Prognosen für die Investitionen in der globalen Halbleiterindustrie erhöht und die Kursziele für Lam Research und KLA-Tencor nach oben angepasst.
      Jüngste Gespräche mit Industrievertreten hätten auf eine erneute Verbesserung der Auftragslage hingedeutet, hieß es.
      Arcuri rechnet jetzt mit einem Wachstum der weltweiten Investitionen in der Halbleiterindustrie im laufenden Jahr von 7.7%, nach ursprünglich 6%.
      Im Jahr 2004 rechnet der Analyst mit einem Wachstum von 32% und liegt damit 100% über der ursprünglichen Prognose von 16% Wachstum.
      Im Jahr 2005 erwartet er 8% Wachstum.
      Zudem erhöhte er das Kursziel für Lam auf $36 und für KLA-Tencor auf $60.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=145864
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:13:46
      Beitrag Nr. 450 ()
      17.11.03, Merrill stufen verschiedene Sektoren neu ein, boerse-go.de
      Die US-Investmentbank hat den Chipsektor auf "Over Weight" aufgestuft.
      Gleichzeitig wurden die Sektoren Mobilfunk und Computer Hardware auf "Equal Weight" bzw. "Underweight" abgestuft.
      Der Softwaresektor wurde auf "Equal Weight" aufgestuft.
      Der Supply Chain Sektor wird ebenfalls auf "Equal Weight" hochgestuft.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=145875
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:19:40
      Beitrag Nr. 451 ()
      also.....der IFX kurs sieht irgendwie scheisse aus:look:


      passt ja auch zur firma:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:39:38
      Beitrag Nr. 452 ()
      DAX vs. IFX (grün) - 1 Jahr
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 17:18:36
      Beitrag Nr. 453 ()
      Mein Sohn, was ist nur los mit Infineon? Jetzt hat die Kirchgemeinde sich endlich entschlossen zu investieren und nun das. Der Herr sei mit Dir!



      gesegneten Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 17:54:07
      Beitrag Nr. 454 ()
      #448

      Oh sehet ihr das Doppeltop nicht, meine Schwestern und Söhne? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:58:56
      Beitrag Nr. 455 ()
      Salve,

      sorry, aber wo siehst Du ein Doppeltop ? Bin blutiger Leihe und würde mich gerne belehren lassen. Danke für die Hilfe

      Grüße
      FP
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 21:25:44
      Beitrag Nr. 456 ()
      dat grüne in #448.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 21:26:52
      Beitrag Nr. 457 ()
      Im ADL wurde die Signallinie nach unten hin geschnitten,daß Tief scheint somit noch nicht erreicht zu sein.Ich schätze die 10,5-11 Euro sollten noch erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 22:40:48
      Beitrag Nr. 458 ()
      Wie wäre es mit einem Kursziel von ca. 9,19 Euro ? :D

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:04:48
      Beitrag Nr. 459 ()
      18.11.03, Infineon und Micron liegen beim DRAM-Absatz fast gleichauf
      Die Marktforscher des US-Unternehmens iSuppli sehen Infineon und Micron Kopf an Kopf im Wettstreit um den zweiten Rang im weltweiten Markt für Speicher-Chips.
      Größter Hersteller von DRAM-Bausteinen ist und bleibt auch im dritten Quartal 2003 die südkoreanische Samsung Semiconductor, auf dem vierten Platz steht Hynix, die ehemalige Hyundai Electronics.(...)
      MARKTANTEILE DRAM, weltweit
      http://www.heise.de/newsticker/data/ciw-18.11.03-000/
      -----------------------------------------------------------
      18.11.03, EPCOS nach Rückkehr in die Gewinnzone optimistisch für 2003/2004 (...)http://boerse.web.de/News/Nachricht.htm?msg_id=3949581
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:36:07
      Beitrag Nr. 460 ()
      18.11.03, Analog-ICs: Infineon jetzt auf Platz 3
      Infineon zählte laut einer neuen iSuppli-Studie im Vorjahr zu den Gewinnern im Analog-IC-Geschäft: Um 16 Prozent konnte das Unternehmen den Analog-IC-Umsatz steigern.
      Infineon liegt nun hinter STMicroelectronics und Texas Instruments auf Platz 3. Der Gesamtmarkt für Analog-ICs belief sich 2002 laut iSuppli auf 27,7 Mrd. Dollar.
      Das Analog-Geschäft gehört zwar nicht zu den profitabelsten Halbleitersegmenten, für 2002 ermittelten die Marktforscher für den Analog-Markt jedoch ein Wachstum von 4 Prozent. Zum Vergleich: Der Zuwachs der gesamten IC-Branche lag bei 1,6 Prozent.
      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:30:07
      Beitrag Nr. 461 ()
      SOX.X vs. IFX/USD (grün) - 1 Jahr
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:13:05
      Beitrag Nr. 462 ()
      Wann willste eigentlich dein IFX-Gedöns verkaufen, Nasdaq?
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:32:35
      Beitrag Nr. 463 ()
      18.11.03, Optische Netzwerke 2004 wieder mit Wachstum, boerse-go.de
      Thomas Weisel haben heute die Aktien von Sycamore Networks und Ciena von "Peer Perform" auf "Outperform" respektive von "Underperform" auf "Outperform" aufgestuft, was die Aktien der Glasfaser-Netzwerk-Unternehmen heute ansteigen lässt.
      Die Analysten gehen davon aus, dass der Markt für optische Netzwerke im Jahr 2004 zwischen 10 und 15 Prozent wachsen wird, nachdem der Sektor in den letzten drei Jahren schrumpfte.
      Vor dem Hintergrund einer erwartet guten Entwicklung des Auftragseingangs, dem bessern Ausblick für den gesamten Sektor und der niedrigen Marktbewertung sehen die Analysten für beide Aktien Aufwärtspotential. (...)
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=146150
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 20:45:42
      Beitrag Nr. 464 ()
      18.11.03, Die Lieferzeiten für Halbleiter steigen
      Kaum gehen die Halbleiterumsätze wieder in die Höhe, ziehen die Lieferzeiten an
      .
      Betroffen sind vor allem Anwender analoger und diskreter ICs.

      Am deutlichsten klettern die Lieferzeiten beim weit verbreiteten TO220: »In den letzten Wochen haben sich bei uns die Lieferzeiten für Produkte im TO220-Gehäuse auf 8 bis 9 Wochen verdoppelt«, sagt Berthold Dücker, Vice President European Sales bei International Rectifier. Gestiegen seien auch die Lieferzeiten für Produkte im SOT23-Gehäuse, sie lägen jetzt bei 4 bis 6 Wochen. Bausteine im SO8-Gehäuse sind nicht unter 12 Wochen zu haben, Tendenz steigend.

      Ähnlich ist die Situation bei IXYS Semiconductor: Andreas Sperner, Vice President Sales and Marketing European Operations, bestätigt: »Speziell bei den Produkten im TO220- und TO247-Gehäuse registrieren wir eine deutliche Steigerung der Auftragseingänge. Derzeit liegen die Lieferzeiten zwischen 6 und 8 Wochen.« Setze sich diese Entwicklung fort, seien zum Jahreswechsel zehn bis 12 Wochen erreicht.

      Bei National Semiconductor verlängern sich derzeit die Lieferzeiten für MicroSMD-Gehäuse und das Leadless-Leadframe-Package (LLP).
      Francesco Caizzone, Central Planning Director bei STMicroelectronics, berichtet von einer deutlichen Nachfragesteigerung speziell beim TO220-Gehäuse.

      »Unsere Lieferzeiten für Produkte im TO220- oder SO8-Gehäuse werden sich auch in nächster Zukunft zwischen 4 und 8 Wochen bewegen«, versichert Andreas Urschitz, Senior Director Marketing bei Infineon. Sollten jedoch kurzfristig weitere massive Auftragsvolumina hinzukommen, sei ein Anstieg der Lieferzeiten nicht auszuschließen.

      http://www.elektroniknet.de/news/index.php?mode=shownews&New…
      ----------------------------------------------------------
      Diskrete Chips (discrete semiconductors) haben meistens nur eine Funktion und bestehen aus einem Schaltkreis (Diode oder Transistor). Sie werden z.B. zur Stromkontrolle gebraucht. Entwickelte Diskrete Chips regeln auch stromempfindliche Geräte wie PC-Hauptplatinen (Motherboards mit verschiedenen Spannungsniveaus).
      Analoge ICs sind Halbleiter, die mit analogen Signalen zu tun haben. Analoge Signale variirren in Frequenz, Spannung, Temperatur (wie Töne, Farben, Strom). Diese ICs führen Rechenprozesse wie Bilder, Temperatur, Luftdruck, Frequenz, Stromspannung durch. Analoge ICs verknüpfen oft digitale Signale mit analoger Welt und sorgen auch für Strommanagment oder Signalflusskontrolle. Analoge Chips arbeiten oft mit digitalen ICs wie DSP (Digital Signal Processor) zusammen, die analoge Signale in 1 und 0 übersetzten. Analoge Prozessoren in Handys z.B. dienen zu Sprachaufnahme und -leitung an DSPs.
      http://www.us-market.de/profile/chipbranche.html
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 21:09:21
      Beitrag Nr. 465 ()
      seit den zahlen geht es eigentlich nur nach unten..



      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 21:29:20
      Beitrag Nr. 466 ()
      #461 von boerseaugsburg

      Börsen Einmaleins :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 21:40:43
      Beitrag Nr. 467 ()
      Im Wochen-Macd wurde die Nullachse nach unten hin durchbrochen und der ADL hat seine Triggerlinie bearish geschnitten,zudem sendet der Aaron up/down ein Verkaufssignal.Das Kursziel könnte bei 10.9 Euro liegen.Nach oben hin sollte der Kurs bei 12,4 Euro gedeckelt sein durch mehrfach sich hier kreuzende Auf/Abwärtstrends.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:10:05
      Beitrag Nr. 468 ()
      Technologie
      Hewlett-Packard kommt in Fahrt


      20. November 2003 Auf der Basis überraschend hoher Umsätze mit Druckern und PCs hat der amerikanische Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) im abgelaufenen Quartal seinen Reingewinn mehr als verdoppelt. Aktien des Unternehmens legten im nachbörslichen Handel um drei Prozent auf 22,90 Dollar von 22,17 Dollar zu Börsenschluß zu.

      Das Unternehmen wies für das vierte Quartal des zum 31. Oktober endenden Geschäftsjahres in allen vier Konzernsparten einen Gewinn aus und legte eine Umsatzsteigerung um zehn Prozent vor, die die Erwartungen am Markt weit übertraf. Die Netto-Umsätze seien auf 19,9 (Vorjahr 18,05) Milliarden Dollar ausgeweitet werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluß mit. Es war der höchste Umsatz seit dem Kauf von Konkurrent Compaq im Mai 2002.

      Der Gewinn sei auf 862 Millionen Dollar oder 28 Cent je Aktie von 390 Millionen Dollar oder 13 Cent je Aktie verbessert worden. Für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen Umsätze in einer Größenordnung von 19,1 bis 19,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie (nicht auf GAAP-Basis) wird bei 35 Cent gesehen.

      Nach Gnadenfrist sind Analysten jetzt zufrieden

      Analysten reagierten zufrieden. Sie hatten zuletzt darauf gepocht, daß das fusionierte Unternehmen erst noch zeigen müsse, ob es zu einer nachhaltigen Steigerung von Umsatz und Gewinn im Stande sei. „Jetzt, da sie gezeigt haben, daß sie in allen vier Sparten profitabel sein können, denke ich, müssen sie das fortsetzen, damit der Markt dem Papier weiter Vertrauen schenkt", sagte Sean Campbell von Clark Capital Management, das 100.000 HP-Aktien hält.

      Der Markt habe HP und seiner Chefin Carly Fiorina seit der Fusion eine Gnadenfrist gegeben, und die sei nun zu Ende. „Wir sind in jeder Hinsicht in Fahrt gekommen und haben gezeigt, wozu die Fusion gut ist", teilte HP-Chefin Fiorina anläßlich des Quartalsergebnisses mit.

      Mehr Umsatz bei Druckern und Notebooks

      Mit seinen Druckersparte setzte HP mit 6,25 Milliarden Dollar um acht Prozent mehr um als im Vorjahr. Bei Tintenstrahldruckern sei der Marktanteil um acht Prozent gesteigert und mit Ende des dritten kalendarischen Quartals damit ein Anteil von 56 Prozent erreicht worden, teilte das Unternehmen mit.

      Im hart umkämpften PC-Markt, auf dem HP mit Dell um die Marktführerschaft kämpft, steigerte der Konzern seinen Umsatz um 19 Prozent auf sechs Milliarden Dollar. Die Sparte wurde vor allem durch die Verkäufe von Notebooks angetrieben, die im Jahresvergleich um 60 Prozent und damit doppelt so stark wie der Markt insgesamt gewachsen seien. Am Ende des dritten Vorjahresquartal machten HP und Dell 30 Prozent des PC-Gesamtmarktes unter sich aus, in diesem Jahr waren es 34 Prozent.

      Ohne Abschreibungen und Sonderposten berichtete HP einen Gewinn von 1,1 Milliarden Dollar oder 36 Cent pro Aktie, nach 721 Millionen Dollar oder 24 Cent pro Aktie unter vergleichbarer Rechnung im Vorjahr. Auf dieser Basis hatten Analysten einen Gewinn von 35 Cent pro Aktie bei Umsätzen von 19,03 Milliarden Dollar erwartet.

      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:20:09
      Beitrag Nr. 469 ()
      Book-to-Bill-Ratio steigt weiterhin an, 20.11.03
      Der Branchenverband Semiconductor Equipment and Materials International (SEMI) gab das vorläufige Book-to-Bill-Ratio bei den Ausrüstern der Halbleiterindustrie in Nordamerika für Oktober 2003 bekannt. So stieg das Verhältnis von Auftragseingang zu je 100,00 Dollar Umsatz (Book-to-Bill-Ratio) von revidiert 0,96 im September auf 1,0 im Berichtsmonat.
      Im Dreimonatsdurchschnitt erhöhte sich der Auftragseingang von revidiert 778,8 Mio. auf nun 873,4 Mrd. Dollar. Der entsprechende Umsatz wuchs auf 873,4 Mio. Dollar, während er im Vormonat 811,1 Mio. Dollar betrug.
      Stanley Myers, Präsident und CEO bei SEMI, sieht in dieser Entwicklung eine Bestätigung für die Verbesserung der Branchensituation. Zuvor mehrten sich die Anzeichen für eine Erholung in der Branche.
      http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=148824
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:55:57
      Beitrag Nr. 470 ()
      Ich denke, das wir doch keine 11 € sehen werden, doch ist heute ca. 11,40 € Tagestief schon möglich.Deshalb sage ich heute kaufen unter 11,50 €!!
      Danach KZ 13,50 € aufwärts,...
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 15:51:45
      Beitrag Nr. 471 ()
      Halbleiter, AMD investiert Milliarden in Dresdner Chipfabrik
      20. November 2003 Der amerikanische Halbleiterhersteller Advanced Micro Devices wird in den nächsten Jahren 2,4 Milliarden Dollar (etwa zwei Milliarden Euro) in den Bau seiner zweiten Chipfabrik in Dresden investieren. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, das Werk werde 2006 die Produktion aufnehmen und 1000 Mitarbeiter beschäftigen.
      (...)
      Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) sagte, die Investition von AMD sei ein wichtiges Signal für den Innovationsstandort Deutschland. Mittlerweile beschäftige die Halbleiterbranche in der Region Dresden etwa 11.000 Menschen.
      Branche vor neuem Aufschwung

      Nach zweijähriger Krise steht die Branche Analysten zufolge vor einem neuen Aufschwung.
      Daher hatten zuletzt viele Unternehmen angekündigt, ihre Investitionen zu erhöhen, um ausreichend Kapazitäten für Produkte bereitzustellen.
      So will etwa Infineon im Geschäftsjahr 2003/04 (zum 30. September) für Sach- und Finanzinvestitionen insgesamt 1,2 bis 1,8 Milliarden Euro ausgeben und hat bereits erklärt, sich angesichts der positiven Aussichten eher am oberen Ende der Spanne zu bewegen.
      2002/03 investierte Infineon eine knappe Milliarde Euro.
      Die Münchener rechnen für 2003 mit einem weltweiten Wachstum der Halbleiterbranche von elf und für 2004 mit 18 Prozent.
      Damit ist der Konzern im Vergleich zu den meisten Marktforschungsinstituten sogar eher noch auf der konservativen Seite.
      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 16:39:34
      Beitrag Nr. 472 ()
      20.11.03 , Intel bestätigt Prognosen, Erholung zu erwarten, boerse-go.de
      Der Chef des weltgrößten Chiphersteller Intel rechnet in der Halbleiterindustrie mit einer Erholung, nachdem der Sektor in den letzten drei Jahren einen Abschwung erlebte.
      Craig Barrett sagte auf einer Analystenkonferenz in New York, dass er mit "relativ robustem Wachstum" in der Industrie für Halbleiterchips rechnet.
      Auch gebe es zunehmend Hinweise, die auf eine Erholung der gesamten IT-Industrie auf globaler Ebene hindeuten.
      Barrett bestätigte zudem die Guidance für zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum Intels im vierten Quartal.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=146599
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 17:14:09
      Beitrag Nr. 473 ()
      Intel hat mit dieser HEUTIGEN Meldung den Ausblick geändert.

      ZITAT Reuters:
      Barrett changed the tenor of the company`s outlook slightly from October, when Intel executives expressed caution over the pace of corporate technology spending, while saying consumer spending was picking up.
      http://biz.yahoo.com/rc/031120/tech_intel_2.html

      Am 16.11.03 hiess es noch:
      Intel-Chef: Chip-Krise erst nach Trendwende in USA beendet
      Die Krise in der internationalen Halbleiterindustrie ist nach Ansicht des Chefs des amerikanischen Chipkonzerns Intel, Craig R. Barrett, erst mit der Erholung des US-Marktes vorüber.
      Barrett sagte dem Focus, " wir haben gute Umsätze in Asien und Europa, aber nicht in den USA. Ohne eine echte Trendwende auf unserem Heimatmarkt ist die Chip-Krise noch nicht vorbei" . Langfristig habe er keinen Zweifel daran, dass die Firmen weltweit wieder in IT-Ausrüstung investieren werden. Darauf sei sein Unternehmen strategisch vorbereitet.
      Der weltgrößte Halbleiter-Hersteller hatte im dritten Quartal dieses Jahres dank des starken Chip-Geschäfts seinen Gewinn auf 1,7 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Der Umsatz erhöhte sich deutlich um 20 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar. (...)
      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-16.11.03-004/
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 18:12:31
      Beitrag Nr. 474 ()
      Zu #469:
      Barrett bekräftigt das Anziehen der weltweiten Unternehmensinvestitinonen in IT,
      einer weltweiten Belebung in der gesamten Informationstechnologie.
      Er macht allerdings speziell für die USA noch keine grundsätzliche Branchen-Erholung aus.

      ZITAT:
      Intel bestätigt Umsatzprognose für Q4
      Santa Clara (vwd) - Die Intel Corp, Santa Clara, hat ihre Umsatzprognose für das 4. Quartal bestätigt. Wie bereits Mitte Oktober angekündigt erwartet der Konzern Erlöse von 8,1 Mrd bis 8,7 Mrd USD. CEO Craig Barrett sagte am Donnerstag im Verlauf einer Halbleiterkonferenz darüber hinaus, er mache in der Branche ein "relativ stabiles Wachstum" aus.
      vwd/DJ/20.11.2003/http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21243502

      Intel bestätigt Umsatzprognose für Q4 (2)
      Insbesondere in Europa und Asien würden Unternehmen und Regierungen ihre IT-Invstitionen wieder ausweiten, sagte Barrett.
      Hingegegen sei in den USA kein Aufschwung auszumachen, meinte er.
      Die Schwellenländer stellen nach Einschätzung von Barrett eine der "größten Wachstumschancen" für Intel dar. Dort werde die IT-Technologie immer populärer.
      Bis zum Ende der Dekade sei in diesen Regionen mit 2 bis 3 Mrd Internet-Nutzern zu rechnen.
      Durch ein Eindringen in benachbarte Märkte wie Mikroprozessoren oder Unterhaltungselektronik will Intel weitere Wachstumsfelder jenseite des derzeitigen Kernmarktes erschließen. Als Beispiel für die Erfolgsaussichten dieser Strategie nannte Intel ihr Produkt "Centrino". In den vergangenen 9 Monaten seien mehr als 2 Mrd USD an Umsatz damit erwirtschaftet worden. vwd/DJ/20.11.2003/ http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21243810
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 18:30:09
      Beitrag Nr. 475 ()
      20.11.03, Prognose angehoben
      Siemens rechnet mit größerem Handymarkt

      Siemens Mobile erwartet für 2003 mit 470 Millionen Handys insgesamt ein deutlich größeres Marktvolumen für Mobiltelefone als dies bisher angenommen wurde.
      HB MÜNCHEN. Damit erwartet der weltweit viertgrößte Handyhersteller nun mehr Marktvolumen als die stark beachteten Marktforscher Gartner Dataquest und Strategy Analytics, die bis zu 460 Millionen Stück prognostizieren. (...)
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 23:00:05
      Beitrag Nr. 476 ()
      Zu #471, Intel CEO Sees `Regrowth of Information Technology` , 11/20/03
      Intel Chief Executive Officer Craig Barrett offered some cautiously optimistic comments about the chip cycle and prospects for enterprise spending Thursday.
      In a meeting with analysts, Barrett said he saw "indications around the world of a regrowth of information technology" and that he sees "relatively robust growth" for the semiconductor industry overall. But he added, "we don`t expect a major, major upgrade cycle; we`re not forecasting that."
      Some observers credited Barrett`s comments while helping the Nasdaq Composite turn higher Thursday after its early decline. But Intel investors reacted to the news with muted enthusiasm; in late afternoon trading the stock was up 15 cents or 0.1% to $32.54.
      Barrett noted that market research groups and analysts expect the semiconductor market to show growth of about 20% in 2004.
      (...)
      Still, "we expect the U.S. to continue to be our largest market," Barrett said. "We could [/b]start to see enterprise investment in 2004.[/b] "
      http://www.thestreet.com/_tsclsii/tech/kcswanson/10127903.ht…
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 23:04:43
      Beitrag Nr. 477 ()
      ZIT.-Wiederholung:..."we expect the U.S. to continue to be our largest market," Barrett said. " We could start to see enterprise investment in 2004."
      http://www.thestreet.com/_tsclsii/tech/kcswanson/10127903.ht…
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 23:24:11
      Beitrag Nr. 478 ()
      Zu #473: 20.11.03 Corporate Buying Rebounds,
      "Hopefully, we`ll start to see some enterprise growth in 2004," Craig Barrett said of the U.S. market. "We`ve seen some sprinkling signs of that, but I don`t expect a major, major upgrade cycle.
      I do think we`ll see increased investment in the U.S. going forward."
      The comments were slightly more positive than those in October from Intel Chief Financial Officer Andy Bryant, who expressed caution over the pace of corporate technology spending while saying consumer spending was picking up.(...)
      On Thursday Barrett told investors at an analysts` meeting that he saw "indications around the world of a regrowth of information technology." Governments in Asia and Europe were starting to invest in their technology infrastructure, he said.
      Barrett also said he was looking forward to "relatively robust growth" in the semiconductor industry after a three-year downturn.(...)
      http://biz.yahoo.com/rb/031120/tech_intel_3.html
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 08:44:12
      Beitrag Nr. 479 ()
      Hallo nasdaq,

      danke für deine Klasse Beiträge und bitte mach weiter so!

      Gruss
      Mike
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 11:10:18
      Beitrag Nr. 480 ()
      Zu #470/US-Markt:
      Hingegegen sei in den USA kein Aufschwung auszumachen,...
      Diese Aussage von vwd ist durch die Analyse der US-news (# 472, #473, #474) zu relativieren:
      Barrett sieht durchaus den Beginn einer Erholung der IT-Unternehmensinvestitionen speziell auch in den USA
      (...we`ll see increased investment in the U.S. going forward).
      Diese Aussagen von Intel zum US-Markt sind positiver
      als die noch im Oktober/November getätigten:
      ("...wir haben gute Umsätze in Asien und Europa, aber nicht in den USA. Ohne eine echte Trendwende auf unserem Heimatmarkt ist die Chip-Krise noch nicht vorbei").
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 12:19:45
      Beitrag Nr. 481 ()
      Nachfolgender Artikel verwendet den Begriff "weltweit"
      und wird der Realität am nächsten kommen.
      -----------------------------------------------------------
      Intel-Chef erwartet Belebung,21.11.03
      Craig Barrett sieht "Hinweise in der ganzen Welt".
      Der Chef des weltgrößten Chipherstellers Intel, Craig Barrett, erwartet eine Erholung der krisengeplagten Branche und sieht Anzeichen einer weltweiten Belebung in der gesamten Informationstechnologie.
      Barrett sagte am Donnerstag auf einen Analystentreffen, er rechne mit einem "relativ robusten Wachstum" der Chipindustrie nach einen dreijährigen Abwärtstrend. Er sprach ferner von "Hinweisen in der ganzen Welt", dass sich die Informationstechnologie wieder besser entwickle. Barrett bekräftigte zugleich die Geschäftsprognose seines Konzerns, wonach Intel mit einem prozentual zweistelligen Wachstum bei Umsatz und Ergebnis je Aktie im vierten Quartal rechne.
      http://www.zdnet.de/news/business/0%2C39023142%2C39117627%2C…
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 12:52:27
      Beitrag Nr. 482 ()
      Infineon Narrows the Gap with Micron

      by Nam Hyung Kim
      Senior Analyst, Memory


      Infineon Technologies AG in the third quarter closed the gap with rival Micron Technology Inc. in the race for the number-two position in the worldwide DRAM market, according to preliminary findings from iSuppli Corp.

      Infineon chalked up $831 million in DRAM sales in the third quarter, putting the German chipmaker less than 1.5 percentage points behind the number-two supplier, Micron. U.S.-based Micron’s DRAM sales for the quarter amounted to $903 million.




      Just one year ago, the companies were separated by six percentage points of market share. But by the second quarter of 2003, the gap had shrunk to 2.2 percentage points.

      Infineon’s market share advances were driven by a robust 26 percent increase in unit shipments for the quarter. In contrast, Micron’s shipment growth advanced by only 6 percent.

      Industry leader Samsung Electronics in the third quarter grew its DRAM revenue by 29 percent sequentially. The South Korean electronics giant commanded 27.1 percent of the worldwide DRAM market, down 0.6 of a percentage point from the second quarter.

      Due to Samsung’s efforts to ramp up its flash memory production and sales, the company is experiencing a weakening in its DRAM market dominance. Samsung’s share of the DRAM market now has declined for three consecutive quarters.

      Meanwhile, the other major South Korean chip maker, Hynix Semiconductor Inc., saw its DRAM sales increase by 35 percent in the third quarter, while its market share rose by 0.4 of a percentage point to reach 15.1 percent. Hynix’s sales growth was the strongest among the top-four DRAM suppliers, which together controlled 78 percent of worldwide DRAM revenue in the third quarter.

      The most intense DRAM market share fight in the third quarter was for the number-five position. The winner was Taiwan’s Mosel Vitelic Corp., which increased its DRAM revenue by 45 percent in the third quarter and claimed 5.1 percent of the market, up from 4.7 percent in the second quarter. Mosel Vitelic’s gains were due to a rapid increase in production at the company’s DRAM manufacturing joint venture, ProMos Technologies Inc.

      Since ProMOS is in the midst of a transfer of the DRAM business from Mosel Vitelic, its market share in 2004 could grow significantly larger, iSuppli predicts.

      Nanya Technology Corp. of Taiwan and Elpida Memory Inc. of Japan tied with 4.7 percent market shares during the third quarter. Mosel Vitelic slipped past both companies to take the number-five position.

      Another star performer in the third-quarter DRAM market was Powerchip Semiconductor Corp. of Taiwan, whose sales and unit shipments grew by 104 percent and 52 percent respectively in the third quarter compared to the second. Powerchip’s share surged courtesy of its rapid ramp-up in 300mm wafer production, which was the most aggressive in the entire DRAM business during the quarter.

      Regionally, Samsung held on tightly to its number-one position in the Americas, Europe and Asia Pacific in the third quarter, with shares of 35 percent, 36 percent and 20 percent in those regions respectively. Hynix ranked number one again in China and in Japan with 34 percent and 26 percent shares respectively.

      In China, the world’s fastest-growing DRAM-consumption region, Samsung, Micron and Infineon are running neck and neck with 17.8 percent, 17.4 percent and 17.6 percent market shares respectively. Hynix, China’s number-one supplier, retained its dominance, but its market share fell to 34 percent, down from 42 percent in the second quarter. Looking at DRAM market share from a density perspective, 256Mbit parts represented 78.9 percent of total bit shipments in the third quarter, up slightly from 77.2 percent in the second quarter. The 512Mbit parts captured only 1.4 percent of total bit shipments, representing a marginal increase from 1 percent in the second quarter.


      Nam Hyung Kim is a senior analyst with iSuppli Corp. Kim’s upcoming report, Q3 2003 DRAM Market Share, from iSuppli’s Standard Semiconductors, DRAM service will cover DRAM market share in greater detail
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 12:58:47
      Beitrag Nr. 483 ()
      Hi Leute habe ich was verpasst,seit wann ist bei IFX der Streubesitz bei 88,03% war doch immer bei 60%?Nachzulesen bei Onvista.....:cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 18:55:04
      Beitrag Nr. 484 ()
      Infineon CEO: DRAM Price Dip Has Come Earlier Than Usual, Friday, November 21,
      BARCELONA, Spain -(Dow Jones)- German semiconductor manufacturer Infineon AG Friday said prices in the dynamic random access memory, or DRAM, market have deteriorated over the past three weeks.
      Infineon Chief Executive Ulrich Schumacher told an investor conference: "We always plan for weakness in prices between January and March but it`s come earlier...it`s not a catastrophe but it`s not a signal that I like."
      He said that over the past three weeks, DRAM prices have fallen to slightly below $5 from around $5.
      The company also said it expects a weaker first-quarter on a sequential basis and that it is currently redirecting research and development spend in its communications semiconductor business to short-term projects.
      http://biz.yahoo.com/djus/031121/1215000653_3.html
      -----------------------------------------------------------
      Bei Infineon liegen die durchschnittlichen Produktionskosten je Speicher-Chipäquivalent in diesem letzten Quartal des Jahres (für IFX das erste Geschäftsquartal im Geschäftsjahr 03/04) bei 4,30 bis 4,50 USD:
      München (vwd) - Die Infineon Technologies AG, München, rechnet im laufenden 1. Quartal mit Vollkosten für ein 256-Megabit-Chipäquivalent von 4,30 bis 4,50 USD.
      Das teilte der Halbleiterhersteller am Montag in München mit.
      Im abgelaufenen Quartal habe der Durchschnittspreis bei 5,20 USD und die Vollkosten bei 4,50 USD gelegen, hieß es
      .
      vwd/10.11.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21137364&navi=news&sektion…
      Im kommenden Jahr ist ein Sinken der Produktionskosten um 30% zu erwarten.
      In 2003 sanken diese Kosten um 40%.
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 20:03:41
      Beitrag Nr. 485 ()
      DAX: INFINEON auf Kreuzunterstützung, 21.11.03
      Infineon-Kursstand : 11,68 Euro

      Kurz-Kommentierung: Mit dem Tages-/Wochenschlußkurs von 11,68 Euro steht die Aktie direkt auf einer charttechnischen Kreuzunterstützung bei 11,52-11,67 Euro. Auf dem aktuellen Kursniveau besteht eine gute Chance, daß die Aktie wieder nach oben abprallt und einige Tage in Richtung 12,6 Euromarke, anschließend 13,5 Euro anzusteigen.
      Sollte die Unterstützung bei 11,52-11,67 Euro im Kielwasser schwacher US Vorgaben gebrochen werden, müßte mit einem Abrutschen bis auf 10,83 Euro gerechnet werden. Bei 10,83 Euro ist eine ebenfalls sehr starke Unterstützung lokalisiert.

      Avatar
      schrieb am 22.11.03 13:19:56
      Beitrag Nr. 486 ()
      Infineon-CFO - Weiterer Jobabbau bei Drahtgebunde Kommunikation, 22.11.03
      Frankfurt, 22. Nov (Reuters) - Der Chiphersteller Infineon schließt Finanzvorstand Peter Fischl zufolge bei seinem defizitären Geschäftsbereich Drahtgebundene Kommunikation wegen Restrukturierungsmaßnahmen weitere Stellenstreichungen nicht aus.
      "Vor allem im Geschäftsbereich Drahtgebundene Kommunikation haben wir noch Handlungsbedarf. Dort wird es noch die ein oder andere Restrukturierung geben", sagte Fischl in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung". "Ein weiterer Personalabbau ist in diesem Segment nicht auszuschließen", fügte er hinzu. Die Aufgabe des ein oder anderen Teilgeschäfts schloss er ebenfalls nicht aus. Im laufenden Geschäftsjahr 2003/04 erwarte Europas zweitgrößter Chiphersteller in allen vier operativen Bereichen positive Ergebnisse, sagte Fischl.
      Infineon hatte im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2002/03 zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben. Dabei hatten bis auf den Geschäftsbereich Drahtgebunde Kommunikation alle Sparten vor Steuern und Zinsen (Ebit) einen Gewinn erzielt. Ursache seien Produktivitätssteigerungen, ein deutliche Anstieg der Stückzahlen, höhere Preise für Speicherchips (DRAMs) sowie der Erlös aus dem Verkauf der Anteile am taiwanischen Unternehmen ProMos.
      In den letzten Wochen sei jedoch ein leichter Rückgang der Preise für Speicherschips zu beobachten gewesen, sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Freitag in Barcelona. Es sei aber noch nicht mit Sicherheit zu sagen, ob es sich dabei um einen Nachfragerückgang handele. "Vor drei Wochen lagen die Preise für DRAMs noch bei fünf Dollar. Jetzt sind sie l e i c h t darunter. Das ist noch keine Katastrophe, aber auch nichts, was mir gefällt", sagte Schumacher. Infineon macht mit Speicherchips Gewinn wenn die Preise bei 4,50 Dollar oder darüber liegen.
      Bei der Vorlage der Bilanz für 2002/03 Mitte November hatte sich Schumacher verhalten optimistisch geäußert. Er sei der Ansicht, dass von einer Markterholung gesprochen werden könne, warnte zugleich aber von Euphorie. Trotz der schwarzen Zahlen im Abschlussquartal hatte der sechstgrößte Halbleiterkonzern im Gesamtjahr 2002/03 den dritten Verlust in Folge verbucht.
      http://de.biz.yahoo.com/031122/71/3ro54.html

      PS: Vgl. #480
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:10:23
      Beitrag Nr. 487 ()
      Niedrigere Kurse bei I n f i n e o n (623 100) sind Kaufgelegenheiten! Wie erwartet, erreichte die ehemalige Siemens-Tochter den ersten Gewinn seit 10 Quartalen. Daß Infineon mit 49 Mio. € unter den Erwartungen der Analysten blieb, ist zu verschmerzen, denn der Vorstand hatte sich entschlossen, 28 Mio. € an Rückstellungen zu bilden. Das sind Kosten, die in Zukunft entstehen können, aber nicht müssen. Entscheidender als die Rückstellung war jedoch, daß Infineon für das laufende 1. Fiskalquartal keine negativen Entwicklungen oder Probleme sieht. Man kann sagen:

      Vorstandsvorsitzender Ulrich Schumacher zeigte sich konservativ, aber keineswegs pessimistisch. Infineon sieht sogar ganz klar einen Aufwärtstrend, der sich auch in allen Sparten niedergeschlagen hat. Schumacher warnte die Börsianer jedoch davor, zu optimistisch zu werden. Ebenso eindeutig war auch die Zielvorgabe für das Fiskaljahr 2004, einen Gewinn für das Gesamtjahr vorzulegen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:11:54
      Beitrag Nr. 488 ()
      22.11.03, Infineon: Wachstumspotenzial im Energiemarkt (...) http://www.tecchannel.de/news/business/13684/
      -----------------------------------------------------------
      22.11.03, Hersteller von DSL-Geräten verzeichnen starkes Wachstum http://de.internet.com/index.html?id=2024942§ion=Marketi…
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 17:15:57
      Beitrag Nr. 489 ()
      Die allgemein zu erwartende korrektur bei den indices sollte infineon aus charttechnischer sicht in richtung 10 euro drücken.Die indikatoren untermauern dieses bevorstehende szenario.:p :p
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 18:25:07
      Beitrag Nr. 490 ()
      22.11.03 Flash-Speicher werden knapp(...)http://www.heise.de/newsticker/data/uk-22.11.03-001/
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 18:39:22
      Beitrag Nr. 491 ()
      20.02.03, Infineon setzt in Dresden auf FLASH-Speicher
      Der Halbleiter-Konzern Infineon baut das Geschäft mit Flash-Speichern deutlich aus. "Wir wollen weltweit zumindest die Nummer drei werden", sagte Speicherchef Harald Eggers am Donnerstag.
      Am Standort Dresden soll in einem Gemeinschaftsunternehmen mit der israelischen Saifun Semiconductors in der zweiten Jahreshälfte die Volumenproduktion der ersten Chips beginnen. Dabei entstehen in Dresden vor allem in der Entwicklung zunächst 40 neue Arbeitsplätze.
      Infineon betreibt mit den Israelis seit 2001 das Gemeinschaftsunternehmen Ingentix. Dieses geht nun in der Neugründung Infineon Flash GmbH & Co KG auf. Infineon stockt dabei seine Beteiligung von 51 auf 70 Prozent auf und investiert insgesamt 20 Millionen Euro.
      Bei DRAM-Speichern ist Infineon nach eigenen Angaben drittgrößter Anbieter der Welt. Bei Chipkarten, in denen Flash-Produkte enthalten sind, ist der Konzern Weltmarktführer. Dagegen betritt Infineon bei Daten- und Programm-Flash-Speichern nun mit Hilfe der Israelis teilweise Neuland. Durch die Kombination der starken Marke Infineon und der Vertriebskraft der Münchner auf der einen Seite und der modernen Technologien auf der anderen könne sich das Gemeinschaftsunternehmen eine führende Rolle im Weltmarkt sichern, sagte Saifun-Chef Boaz Eitan.
      Der Flash-Markt gilt als Wachstumsfeld. Derzeit hat er ein Volumen von acht Milliarden Euro. Marktforscher sehen bis 2006 ein jährliches Wachstum von zehn Prozent. Mit dem Ausbau der Aktivitäten könne Infineon zum einen die DRAM-Produktionskapazitäten auch für Flash-Produkte nutzen und so auf Marktveränderungen flexibel reagieren, sagte Eggers. Zudem sei der Konzern künftig in der Lage, Systemlösungen - also zum Beispiel kombinierte Produkte mit DRAM- und Flash-Chips - anzubieten.
      http://www.tecchannel.de/news/hardware/11112/
      -----------------------------------------------------------
      Flash-Speicher:http://de.search.yahoo.com/search/de?fr=fp-top&p=flash+infin…
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 19:18:24
      Beitrag Nr. 492 ()
      SanDisk Corp. (Speicherkarten) - 1 Jahr - USD
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 20:33:12
      Beitrag Nr. 493 ()
      Morgan Stanley
      Technology, Media & Telecoms Conference
      Infineon Technologies

      Dr. Ulrich Schumacher
      President and Chief Executive OfficerInfineonTechnologies AG
      Barcelona - November 21, 2003
      http://www.infineon.com/cmc_upload/Presentation_US_IFX_MS_TM…
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 21:03:13
      Beitrag Nr. 494 ()
      Zu #489: Prognosen zum globalen Wachstum des Halbleitermarktes bis 2005: Page 4
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 22:03:04
      Beitrag Nr. 495 ()
      Präsentation zu den Ergebnissen des GJ 2003 und 4. GQ von Dr. Ulrich Schumacher, CEO, Infineon Technologies (nur englisch)
      http://www.infineon.com/cmc_upload/RoadshowPresentation2003_…
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 12:00:31
      Beitrag Nr. 496 ()
      Samstag am späten Abend Gebetsmühlen auf Chipwerte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 12:20:41
      Beitrag Nr. 497 ()
      infineon ist garantiert auf dem weg in richtung 10 euro.:)
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 11:58:33
      Beitrag Nr. 498 ()
      Infineon: Buy, 24.11.03
      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co bewerten die Aktie des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon in ihrem Bericht vom 24. November mit "Buy".
      Auf einer Investorenkonferenz in Barcelona habe der CEO Schumacher seine Besorgnis über die kürzlich beobachtete Schwäche der DRAM-Preise zum Ausdruck gebracht. Der Preis für 256 DDR sei unter 5 Dollar gefallen.
      Der Konzern sei auf einen normalen saisonbedingten Abschwung der Auftragseingänge für die Speicherchips eingestellt.
      Auf Basis eines erwarteten durchschnittlichen Verkaufspreises von 4,96 Dollar werde der DRAM-Bereich von Infineon im ersten Quartal 2004 voraussichtlich ein EBIT von 85 Mio. Euro
      generieren.
      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 16:36:03
      Beitrag Nr. 499 ()
      SG Cowen sieht Besserung im Halbleitersektor
      Einer Umfrage von SG Cowen unter führenden Marktteilnehmern aus der Halbleiterindustrie zufolge verbessert sich das Geschäft in dem Sektor.
      Die Analysten bekräftigen ihre Prognose einer zyklischen Erholung, die seit Ende 2002 intakt sei.
      Für 2003 sei ein Marktwachstum von 14%
      und 2004 von 20% bis 25% zu erwarten.
      Gleichzeitig seien die Lagerbestände auf ein historisches Tief von 8,3% des Absatzes gesunken, was die Erholungstendenz stütze.
      Im Schnitt der vergangenen 20 Jahre habe die Lagerhaltung bei 11,5% der Absätze gelegen. (...) vwd/24.11.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21268768
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 20:27:44
      Beitrag Nr. 500 ()
      Nokia: 25% aller Handy-Besitzer kaufen 2003 neues Mobiltelefon
      Stockholm (vwd) - Die Nokia Oy, Helsinki, rechnet damit, dass sich 25% aller Besitzer eines Mobiltelefons im laufenden Jahr ein neues kaufen.
      Damit werde sich die Rate der Kunden, die ihre alten Handys austauschen, erholen,
      nachdem der Wechsel zu neuen Modellen in den jüngsten Jahren beständig seltener geworden sei,
      teilte der Telekomausrüster am Montag anläßlich einer Analystenkonferenz mit.
      Die stärkste Erholung bei der Erneuerung der Mobiltelefone sei auf den amerikanischen Kontinmenten zu beobachten. Nokia rechnet weiter damit, dass es bis 2008 weltweit mehr als 2 Milliarden Mobilfunk-Kunden gibt.
      vwd/24.11.03, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21270979
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