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    ■■■ TRADING-ZONE Int. ■ November 2003 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.03 08:26:20 von
    neuester Beitrag 30.11.03 09:01:12 von
    Beiträge: 5.356
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      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:26:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten morgen allerseits.....



      Ein kurzer Rückblick auf die vergangenen Monate, wirft bei mir folgende Fragen auf......... :confused:

      wo war das Sommerloch..........

      wo war der „heimtückische“ September.......

      wo war der doch immer recht schwierige Oktober......

      nun gut.........da bin ich mal auf die kommenden (statistisch besten) Börsenmonate gespannt...... :D



      Marktüberblick:








      US-Futures (SPX & NDX):










      Ich wünsche allen Beteiligten und stillen Lesern einen interessanten und ertragsreichen Börsenmonat..... :cool:


      In diesem sinne....

      :)ausbruch
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:30:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      danke, aber was soll uns das jetzt alles sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:30:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Moin ausbruch :)

      Ahoi allerseits


      Auch ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in
      diesem Thread, einen interessanten und erfolgreichen
      Trading- und Börsenmonat ! :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:30:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:33:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Börsentag auf einen Blick: Kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse wird am Freitag mit einem kaum veränderten Handelsstart gerechnet. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den DAX bei 3.632 Punkten, die Citibank sah den Index bei bei 3.641 Punkten.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.639,66/+0,67%
      - TECDAX 558,49/+0,54%
      - DOW JONES: 9.786,61/+ 0,12%
      - NASDAQ Composite: 1.932,69/-0,20%
      - NIKKEI 225: 10.559,59/-1,27%
      - EUROSTOXX 50 2.571,51/+0,60%

      Unternehmensmeldungen:

      - Metro bläst Immobilienverkauf offiziell ab - Mehrheitsübernahme angestrebt
      - Metro steigert Gewinn und Umsatz im 3. Quartal - Prognose für 2003 bestätigt
      - Branchenverband Semi: Weniger Siliziumscheiben in Q3 ausgeliefert als erwartet
      - ABN Amro erhöht nach positiven Quartalszahlen Gewinnprognose für Gesamtjahr
      - HVB gründet mit US-Konzern GE Tochter für Projektfinanzierung
      - Yukos-Krise: Kreml-Stabschef entlassen - Fürsprecher Chodorkowskis


      Weitere Meldungen:

      - *DEUTSCHLAND: EINZELHANDELSUMSATZ SEPTEMBER REAL -0,4% GG VORJAHR; +0,0% GG VM
      - Japans Zentralbank lässt Geldpolitik unverändert
      - Japan: Arbeitslosenquote verharrt im September auf 5,1 Prozent

      Pressemeldungen:

      - Chancen der Eurex für die LSE sinken - LCH senkt Preise für Aktienclearing um
      25%; Handelsblatt, S. 21
      - Vertrag für Joint Venture der Deutschen Bank in China könnte schon kommende
      Woche unterzeichnet werden; Handelsblatt, S. 22
      - HVB gründet mit US-Konzern GE Tochter für Projektfinanzierung; FTD, S. 19
      - EU forciert einheitliche Versicherungstarife für Männer und Frauen; FTD, S.11
      - Intel-Chef Barret kann sich nur zu " vorsichtigem Optimismus durchringen" ,
      Japan-Geschäft läuft " überraschend gut" ; FTD, S. 5
      - Rebon muss möglicherweise Angebot an die Aktionäre der IVG machen; FTD, S. 8
      - Deutsche-Bank-Finanzvorstand Börsig führt rückläufiges Handelsergebnis auf
      saisonale Effekte zurück; FTD, S. 19
      - Toyota dürfte schon bald Allianz mit chinesischer Guangzhou Automotive
      Industry Group ankündigen; WSJE, S. 1
      - Dream Works steht vor Verkauf seines Musikgeschäfts an Vivendi; WSJE, S. A4
      - mg technologies Chef wechselt Führung des Teilkonzerns Lurgi aus; Die Welt, S.
      11
      - Wirtschaftsminister Clement: Können die Arbeitslosenquote in einem Jahrzehnt
      halbieren; FAZ, S. 12
      - Lycos Europe will Anfang Dezember in Deutschland in das Geschäft mit dem
      schnellen Internetzugang DSL einsteigen - Verhandlungen mit Telekom und
      Telefonica; FAZ, 15
      - HDE: Handel hat geringe Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft; Tagesspiegel
      - Experten: Aufschwung in den USA könnte auch Deutschland helfen; Tagesspiegel

      Termine:

      D: Rhön-Klinikum Q3-Zahlen
      Advanced Q3-Zahlen
      Einzelhandelsumsatz 9/03 8.00 Uhr
      Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen Oktober 8.00 Uhr
      Deutsche Bundesbank zur Filialstruktur

      B: Solvay Q3-Zahlen 8.00 Uhr

      E: Einzelhandelsumsatz 9/03 9.00 Uhr

      EU: Industrievertrauen 9/03 12.00 Uhr
      Verbrauchervertrauen 9/03 12.00 Uhr

      F: Arbeitslosenzahlen 9/03 8.45 Uhr

      NL: ABN Amro Q3-Zahlen

      I: Fiat Q3-Zahlen 16.00 Uhr

      J: Fuji Photo Film Halbjahreszahlen
      Arbeitslosenzahlen 9/03 0.30 Uhr
      Verbraucherpreise Tokio 10/03, landesweit 9/03 0.30 Uhr
      Baubeginne und -aufträge 9/03 6.00 Uhr

      USA: ChevronTexaco Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Persönliche Einkommen und Ausgaben 9/03 14.30 Uhr
      Konsumklima Uni Michigan 10/03 15.50 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 10/03 16.00 Uhr

      Konkunkturdaten des Tages - USA

      Prognose Vorherige

      14.30 Uhr
      persönliche Einnahmen Sept +0,2% +0,2%
      persönliche Ausgaben Sept -0,1% +0,8%

      15.50 Uhr
      Konsumklima Uni Michigan 89,4 89,4 (vorläufig)
      Oktober (endgültig)

      16.00 Uhr
      Einkaufsmanagerindex Chicago 54,4 51,2
      Oktober

      Konjunkturdaten des Tages - Europa

      Prognose Vorherige
      8.00 Uhr
      Deutschland
      Einzelhandels-
      umsatz September in %
      Monatsvergleich +0,6 -0,2
      Jahresvergleich -1,5 -4,9

      8.45 Uhr
      Frankreich
      Arbeitslosen- 9,6 9,6
      quote Sept.

      12.00 Uhr
      Eurozone (in %)
      Verbraucherpreise (HVPI) +2,1 +2,1
      Jahresrate

      Economic Sentiment September 95,5 95,4
      Industrievertrauen Sept -8 -9
      Verbrauchervertrauen -17 -17

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      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:34:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Metro mit deutlichem Ergebnisplus - Kein AIB-Verkauf

      Düsseldorf, 31. Okt (Reuters) - Dank anhaltend guter Geschäfte in seinen Großhandelsmärkten, weiterem Wachstum in den Elektronikmärkten und schwarzen Zahlen im Baumarktbereich hat der Handelsriese Metro im dritten Quartal seinen Umsatz erwartungsgemäß gesteigert und im operativen Geschäft überraschend deutlich zugelegt. Der weltweit fünftgrößte Handelskonzern sieht sich nun auf bestem Wege, seine selbst gesteckten Jahresziele zu erreichen. Außerdem wird Metro sein milliardenschweres Immobilienpaket nun doch nicht verkaufen.
      " Der Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten und im dritten Quartal zeigt deutlich, dass unsere Strategie des nachhaltigen profitablen Wachstums aufgeht" , erklärte Vorstandschef Hans-Joachim Körber am Freitag in einer Mitteilung. Der Umsatz sei im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf 12,804 Milliarden Euro gestiegen. Der operative Gewinn (Ebit) habe um 12,4 Prozent auf 211 Millionen Euro zugelegt. Analysten hatten im Schnitt ein Umsatzplus von rund 3,7 Prozent und ein Plus beim operativen Gewinn von 5,85 Prozent erwartet.

      Metro bekräftigte seine Ziele vom Juli, im Gesamtjahr ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 5,5 Prozent zu erzielen und beim Ergebniswachstum je Aktie (EPS) am oberen Ende des prognostizierten Zuwachses von sechs bis zehn Prozent anzukommen.

      Beim größten Umsatz- und Ertragsbringer der Gruppe, den Cash&Carry-Großhandelsmärkten, legte der Umsatz im dritten Quartal um 5,1 Prozent zu. Allerdings ging er flächenbereinigt wegen der zuletzt starken Expansion vor allem im Ausland um 0,5 Prozent zurück. Der operative Gewinn (Ebit) in diesem Bereich erhöhte sich deutlich um 15,9 Prozent auf 122,3 Millionen Euro. Die Elektronikmärkte MediaMarkt/Saturn verbuchten ein Umsatzplus von 9,6 Prozent, flächenbereinigt von 0,6 Prozent. Der operative Ertrag kletterte massiv um 29,1 Prozent auf 54,8 Millionen Euro. In der zuletzt defizitären Baumarktsparte Praktiker gelang im operativen Geschäft die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Das Ebit lag bei 1,8 Millionen Euro nach einem Verlust von 6,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

      Erhebliche Ertragseinbrüche verbuchte allerdings die Warenhaussparte Kaufhof. Das Ebit rutschte um 82,2 Prozent auf nur noch 3,9 Millionen Euro. Der Umsatz verringerte sich um 4,6 Prozent auf 869,5 Millionen Euro.


      METRO - WERDEN IMMOBILIENPAKET NICHT VERKAUFEN

      Metro bestätigte am Freitag auch einen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vom Vortag, wonach die Immobilientochter AIB nun doch nicht verkauft, sondern zum Jahresende in die Konzernbilanz reintegriert werden solle. Zudem strebe der Handelskonzern die Mehrheit an der AIB an und stehe deshalb in Verhandlungen mit der WestLB. Metro hält derzeit noch 49 Prozent an der AIB, der große Rest liegt bei der WestLB, ein kleiner Anteil bei der Provinzial. " Die Metro Group wird mit der WestLB Verhandlungen über den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung aufnehmen mit dem Ziel, die AIB zum 31. 12. 2003 zu konsolidieren." Auswirkungen auf den Gewinn je Aktie (EPS) im laufenden Jahr habe dies nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:35:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      INTEL - Der Vorstandsvorsitzende Craig Barrett vermisst anziehende Investitionen für die Informationstechnik. Dem Chipkonzern reichen die Signale für die Trendwende noch nicht aus. (FTD S. 5/Handelsblatt S. 1)

      DEUTSCHE BANK - Die Verhandlungen mit dem chinesischen Broker Hantang über die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens sind offenbar weiter gediehen als angenommen. Insider bei dem Broker glauben, dass in der kommenden Woche ein Vertrag unterschrieben werden soll. Die Deutsche Bank äußerte sich nicht. (Handelsblatt S. 22)

      ÖSTERREICHISCHE POST - Die Deutsche Post wird sich nicht an der Österreichischen Post beteiligen oder gar dort die Mehrheit übernehmen. Die Privatisierung der Post ist kein Thema mehr, sagte Anton Wais, Generaldirektor der Österreichischen Post. (Welt S. 15)

      GE/HVB - Der US-Mischkonzern General Electric hat gemeinsam mit der HypoVereinsbank ein Tochterunternehmen für das internationale Projektfinanzierungsgeschäft gegründet. Die GE Structured Finance beteiligt sich an der neuen Gesellschaft HVB Global Assets Company mit Sitz in New York, bestätigte ein GE-Sprecher. (FTD S. 19)

      REGIONALBÖRSEN - In Düsseldorf und Stuttgart gibt es konkrete Überlegungen für neue Handelssegmente, um der mittelständischen Wirtschaft die Kapitalaufnahme zu erleichtern. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. (Handelsblatt S. 22)

      IVG - Die niederländische Investorengruppe Rebon muss möglicherweise ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der Immobilienholding IVG machen. Das ergibt sich aus einem internen Schreiben der Bundesanstalt für Finanzaufsicht. (FTD S. 8)

      LSE - Im Kampf um den künftigen Abwickler der Londoner Börse (LSE) hat der bisherige Anbieter London Clearing House (LCH) nun wieder die Nase vorn. Wie es aus Londoner Finanzkreisen heißt, hat das LCH seine Preise für das Aktien-Clearing um 25 Prozent verringert und damit die Chancen für einen Zuschlag für Eurex erheblich verschlechtert. (Handelsblatt S. 21)
      vwd/31.10.2003/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:36:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Technischer Morgenkommentar 31. Oktober 2003

      DAX

      Widerstände: 3670 / 3676, 3930 (Orientierungsmarke);
      Unterstützungen: 3629, 3606 / 3594, 3438 / 3423, 3332, 3254 / 3245;

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3593 / 3580 Minimumkorrektur
      3551 Normalkorrektur
      3521 / 3509 Maximumkorrektur



      Mit einem Hoch bei 3675 verfehlte der deutsche Aktienindex DAX im gestrigen Handelsverlauf sein bisheriges Jahreshoch nur um knapp einen Punkt, womit strenggenommen der übergeordnete Konsolidierungsbereich (Begrenzungen um 3600 / 3676 auf der Oberseite und 3200 auf der Unterseite) noch immer Gültigkeit hat. In den letzten Handelsstunden konnte der Index diese Entwicklung jedoch nicht mehr aufrecht erhalten, sondern gab bis auf 3639 Punkte ab. Im Ergebnis verblieb somit ein Kerzenmuster, welches zwar keiner Kategorie konkret zugeordnet werden kann, unseres Erachtens nach jedoch auf Grund der ausgeprägten Lunte und des ausgeprägten Dochtes einem neutralen Kreisel wohl sehr nahe kommen sollte. In der Konsequenz orientieren wir uns an den gestrigen Tagesextremen, um eine Indikation dafür zu bekommen, ob der DAX möglicherweise nach oben hin ausbricht, bzw. in der Konsolidierungszone verharrt.

      Ordnen wir das gestrige Geschehen wieder dem technischen Gesamtbild zu, so können wir festhalten:

      - innerhalb der übergeordneten Konsolidierungszone, liegt uns weiterhin ein ausgeprägter tertiärer Aufwärtstrend vor, der per gestern auch die jüngste, eingebettete Schiebezone nach oben hin überwand und den äusseren Bereich der übergeordneten Konsolidierungszone bei 3676 antestete;
      - somit läßt sich der Markt mittelfristig unverändert als neutral beurteilen (gilt solange, wie die übergeordnete Konsolidierungszone nicht nachhaltig überwunden wurde);
      - kurzfristig liegt uns ein intakter Aufwärtstrend vor, der per gestern nachhaltig in sein aktuell gültiges Widerstandsnest eingedrungen ist und nun zeigen muß, ob er Kraft genug hat, sich hier fortzusetzen oder ob er scheitert;
      - markttechnisch liegt uns folgerichtig im DAX ein long-set-up vor, die mittelfristige Bewegungsdynamik stabilisiert sich über den ADX auf niedrigem Niveau, tatsächlich scheint sie jedoch höher zu sein, als ausgewiesen;
      - sollte es dem Index tatsächlich gelingen, die 3676 (bis jetzt noch gültiges Jahreshoch) zu überwinden, wäre der Markt im Grunde nach oben hin frei; ernsthafte „Altbestände“ an Positionsschieflagen erwarten wir dort oben dann nicht mehr, somit sollten vergleichsweise „zuverlässige“ Widerstände dann auch kaum noch zu erwarten sein; nächste orientativ herleitbare Chartmarke wäre der Bereich um 3930, resultierend aus einem Reaktionshoch vom Juli letzten Jahres;
      - rutscht der DAX dagegen wieder ab (unser bisher auch weiterhin präferiertes Szenario), orientieren wir uns an den o.g. Reaktionspotentialen, um eine Indikation zu erhalten, wie weit er fallen könnte und wie hoch / stark die aktuell tatsächlich vorliegende Bewegungsdynamik ist;
      - in Anbetracht der Tatsache, dass sich die Bewegungsdynamik in den letzten Tagen wohl doch wieder recht ansehnlich entwickeln konnte, orientiere wir auf mögliche Kursabschwächungen bis bestenfalls 3550 (nahe des normalen Reaktionspotentials);

      Praktische Konsequenz

      (1) im Bezug auf unseren Trading Long hatten wir im gestrigen Handel zweifellos Glück: der Stop-Kurs war auf 3583 gesetzt, der DAX fiel auf 3583.47; somit waren wir bei dem Aufwärtsschub mit dabei, übersprangen die 3630 und passten den Stop auf 3590 an; wurden keine Gewinnmitnahmen mit Erreichen des Jahreshochs vorgenommen, sind wir noch immer long; den Stop-Kurs hierfür passen wir nun auf 3615 Indexpunkte an;

      (2) für heute orientieren wir uns an den gestrigen Tagesextremen (3675 (Hoch) und 3583 (Tief)); diese Marken dienen uns als Indikationen für das weitere Bewegungsverhalten und als Trigger für Positionsaufbauten; sollte die 3583 unterschritten werden, rechnen wir mit einer fortgesetzten Abschwächung in Richtung 3550; da dieser verbleibende Weg recht kurz ist, im Vergleich zu der Wegstrecke dorthin, sollte jeder für sich, in Abhängigkeit seines Risikobewustseins abschätzen, ob er diese Positionierung eingeht; ideal wäre, der DAX würde sich heute nur in einer engen Spanne innerhalb des gestrigen Bar´s bewegen, womit die „Trigger“ ansteigen würden; dann könnten wir am Montag „besser“ agieren;

      (3) strategische Neuaufbauten auf der Long-Seite werden interessant, wenn der DAX die 3676 übersteigt; hier ist es sinnvoll, bei einem Schlusskurs über 3676 ein Viertel der geplanten Käufe durchzuführen, um den Fuss in der Tür zu haben, den grösseren Restbetrag investieren wir in jenem Falle in eine Reaktion hinein, sofern diese nur minimal, bezogen auf das berechnete Korrekturpotential ausfällt;

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag und ein erholsames Wochenende !!

      Uwe Wagner
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:36:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      moin schoenrain .....


      :confused:

      gar nichts.......:D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:37:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      DGAP-Ad hoc: 4MBO Int. Electronic AG < MB4> deutsch

      4MBO korrigiert Umsatz- und Ergebniserwartung für 2003 nach unten :rolleyes:

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      4MBO korrigiert Umsatz- und Ergebniserwartung für 2003 nach unten

      Konzernumsatz liegt nach neun Monaten mit 157,7 Mio. Euro im Plan

      Handel reduziert Aktionsvolumina im PC-Bereich - dadurch deutlicher
      Umsatzrückgang im vierten Quartal

      Leicht positives Konzern-Ergebnis durch außerordentlichen Ertrag nach wie vor
      erreichbar

      Plochingen, 31. Oktober 2003 - Die 4MBO International Electronic AG (ISIN
      DE0005487805) nimmt die Umsatz- und Ergebniserwartung für das Geschäftsjahr
      2003 zurück. Kumuliert auf die ersten neun Monate erreicht der Umsatz 157,7
      Mio. Euro (i. V. 170,0 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
      liegt bei 0,5 Mio. Euro (i. V. minus 12,9 Mio. Euro). Auf vergleichbarer Basis
      zum Vorjahr - ohne die Umsatzbeiträge der damals noch konsolidierten 4MBO-
      Tochterunternehmen - bedeutet das einen leichten Umsatzzuwachs von rund 4
      Prozent. Rückläufig war der Neunmonatsumsatz mit 71,9 Mio. Euro im
      Produktsegment " Computer und Peripherie" (i. V. 92,5 Mio. Euro). Positiv hat
      sich hingegen der Umsatz der Produktgruppe " Fotografie und optische Produkte"
      entwickelt. Er ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 von 26,5
      Mio. Euro auf 37,2 Mio. Euro gestiegen - dies entspricht einer Steigerung von
      rund 40 Prozent. Auch die Produktsegmente " Digitale Unterhaltungselektronik"
      sowie " Haushaltselektronik" sind weiter gewachsen: Ende September 2003 stand
      ein Umsatz von 28,2 Mio. Euro in den Büchern (i.V. 24,0 Mio. Euro).

      Für das vierte Quartal zeichnet sich im 4MBO-Konzern ein einschneidender
      Umsatzrückgang
      von rund 50 Prozent auf etwa 60 Mio. Euro ab - im Vorjahr lag
      der Umsatz für den selben Zeitraum noch bei 117,1 Mio. Euro. Die Ursache sind
      reduzierte beziehungsweise ausgebliebene PC- und Notebook-Aufträge im
      Vorweihnachtsgeschäft. Zum einen werden mehrere Notebook-Aktionen nicht
      realisiert, die für 4MBO risikobehaftete Rücknahmeverpflichtungen zur Bedingung
      gehabt hätten. Zum anderen führte der erhöhte Wettbewerbs- und Margendruck zu
      Umsatzeinbußen. Entscheidend für den deutlichen Umsatzrückgang ist aber
      letztlich die Kaufzurückhaltung der Verbraucher in den vergangenen Wochen
      gewesen. Deshalb haben sich einige Handelspartner kurzfristig dazu entschieden,
      das Volumen ihrer PC-Aktionen um mehr als die Hälfte zu reduzieren - trotz sehr
      guter Pressereferenzen der neuesten PC-Modelle von 4MBO.

      Aufgrund des überraschend schwachen vierten Quartals erwartet der Plochinger
      Marketing- und IT-Dienstleister für das laufende Geschäftsjahr mit rund 220
      Mio. Euro einen deutlich geringeren Konzern-Umsatz als im Vorjahr (287,0 Mio.
      Euro). Erste größere Aktionen mit Produkten des interaktiven Fernsehens (iTV)
      starten bereits im November; sie haben jedoch nicht das Volumen, um die
      Umsatzeinbußen bei Computern und Notebooks auszugleichen.

      Vor dem Hintergrund sinkender Umsatzerlöse im PC-Bereich steht die Fortführung
      des PC-Geschäfts in seiner bisherigen Form auf dem Prüfstand. Das erklärte
      Ziel, im 4MBO-Konzern aufgrund außerordentlicher Erträge ein positives Ergebnis
      nach Zinsen und Steuern zu erzielen, ist aber nach wie vor erreichbar.

      Die endgültigen 9-Monats-Zahlen werden am 13. November veröffentlicht.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Kontakt:
      4MBO International Electronic AG
      Fabrikstraße 45
      D-73207 Plochingen
      Internet: http://www.4mbo.de

      Investor Relations
      Karen Winkelmann
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-275
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: ir@4mbo.de

      Public Relations
      Eberhard Kaiser
      Telefon: +49 (0) 71 53.663-416
      Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
      E-mail: presse@4mbo.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548780; ISIN: DE0005487805; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:38:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Russische Märkte wegen Yukos mit weiteren Verlusten erwartet

      Moskau, 31. Okt (Reuters) - Angesichts der politischen Krise um den größten russischen Ölkonzern Yukos rechnen Analysten für Freitag mit weiteren Verlusten an der Moskauer Börse und beim Rubel-Kurs.
      Nach Börsenschluss hatte Präsident Wladimir Putin am Vortag seinen Stabschef Alexander Woloschin entlassen, der mit dem verhafteten Yukos-Chef Michail Chodorkowski sympathisieren soll. Außerdem beschlagnahmten die Strafverfolgungsbehörden rund 44 Prozent der Yukos-Anteile. Die Papiere werden nach Angaben eines Yukos-Sprechers von einer Holding gehalten, die von Chodorkowski und seinen engsten Verbündeten kontrolliert wird. Dem 40-Jährigen Chodorkowski werden Steuerhinterziehung und Betrug vorgeworfen.

      Nach der Beschlagnahme der Aktien hatte der RTS-Index mit 8,14 Prozent niedriger geschlossen, der Rubel verlor zehn Kopeken gegenüber dem Dollar. Yukos-Aktien gaben zwölf Prozent nach. " Vielleicht werden wir weitere 15 Prozent verlieren, aber das hängt von der Nachrichtenlage ab" , sagte Artjom Roschin von Aljiba Alliance Bank. Allerdings sei der russische Markt im vergangenen Monat auch überhitzt gewesen.

      Beruhigend könnte auf die Märkte wirken, dass der Nachfolger Woloschins, Dmitri Medwedew, ebenfalls als wirtschaftsfreundlich gilt. In einem Gespräch mit Bankenvertretern hatte Putin sich am Donnerstag zur Marktwirtschaft bekannt und versucht, Ängste der Märkte vor einem Ende der Privatisierungspolitik zu dämpfen. Wegen der Yukos-Krise waren Befürchtungen laut geworden, ausländische Investoren könnten ihr Geld aus Russland abziehen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:40:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      DGAP-Ad hoc: Mount10 Holding AG <MNAGz.DE> deutsch
      31.10.03 08:29

      DGAP-Ad hoc: Mount10 Holding AG <MNAGz.DE> deutsch

      Mount10 Holding AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mount10 erzielt nach 9 Monaten im Geschäftsjahr 2003 einen Unternehmensgewinn
      von EUR 0.96 Mio., Eigenkapitalquote bei 43%

      Rotkreuz (Schweiz), 31. Oktober 2003 - Die strategische Veränderung mit
      entsprechenden operativen Erfolgen sowie Sondereffekte wirken sich weiter
      positiv auf die Bilanz und Erfolgsrechnung der Mount10 Holding AG zum Ende des
      3. Quartals 2003 aus.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Der Umsatz reduzierte sich im Rahmen der strategischen Fokussierung auf das
      Software- und Servicegeschäft, sowie der Aufgabe des margenschwachen Geschäftes
      auf EUR 10.5 Mio. (Vorjahr EUR 17.8 Mio.).

      Im strategisch wichtigen Geschäft mit der eigenen Backup Technologie erhöhten
      sich die Umsätze weiter und es konnten bedeutende Neukunden gewonnen werden. Mit
      einem langjährigen Kunden konnte zudem anfangs Oktober 2003 ein mehrjähriger
      Vertrag mit einem Volumen über mehrere Millionen Euro unterzeichnet werden.

      Die Bruttomarge beträgt für die ersten neun Monate 56% (2002: 45%; 2001: 31%);
      die Verbesserung ist eine Folge der konsequenten Ausrichtung der
      Geschäftstätigkeit auf das Software- und Servicegeschäft.

      Der Unternehmensgewinn vor Firmenwertabschreibungen beträgt in den ersten drei
      Quartalen des Jahres 2003 EUR 1.3 Mio. oder EUR 0.16 pro GDR. Der
      Unternehmensgewinn nach IFRS liegt bei EUR 0.96 Mio.. Das Eigenkapital der
      Gesellschaft beträgt per 30. September 2003 EUR 5.2 (EUR 3.1 Mio. per 31.
      Dezember 2002). Die Eigenkapitalquote stieg von 20% (per 31.12.2002) auf 43%.

      Das zinstragende Fremdkapital reduzierte sich per 30. September 2003 stark auf
      EUR 1.6 Mio. und entspricht 31% der Eigenmittel. Dies entspricht einer absoluten
      Verbesserung in 2003 von EUR 2.3 Mio. (per 31. Dezember 2002: EUR 3.9 Mio.).

      Der Umsatz im 3. Quartal 2003 beträgt EUR 3.4 Mio., gegenüber EUR 3.7 Mio. im 2.
      Quartal 2003. Das EBITDA betrug EUR 0.04 Mio. gegenüber EUR 0.19 im 2. Quartal.
      Der Auftragsbestand per 30. September 2003 beträgt EUR 3.5 Mio..

      Die Geschäftsleitung rechnet für den Rest des Jahres mit einer weiterhin
      positiven Geschäftsentwicklung, so dass mit einem Umsatz von ca. EUR 14
      Millionen für das Geschäftsjahr 2003 und einem Unternehmensgewinn vor Steuern
      (EBT) von ca. EUR 1 Mio. (2002 - EUR 4.1 Mio.) gerechnet wird.

      Der vollständige Finanzbericht für die ersten neun Monate 2003 ist unter
      http://www.mount10.com in der IR-Lounge unter Finanzberichterstattung
      veröffentlicht.

      Weitere Informationen erhalten Sie:

      Mount10 Holding AG
      Lorena Caccese / Claudia Schumacher
      Grundstraße 12
      CH-6343 Rotkreuz
      Tel.: +41 41 798 33 44
      Fax: +41 41 798 33 93
      E-Mail:lorena.caccese@mount10.com
      claudia.schumacher@mount10.com
      http://www.mount10.com
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 657221
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:40:09
      Beitrag Nr. 13 ()





      Pivots für den 31.10.2003

      Resist 3 3.774,78
      Resist 2 3.725,28
      Resist 1 3.682,47

      Pivot 3.632,97

      Support 1 3.590,16
      Support 2 3.540,66
      Support 3 3.497,85

      Supports - Resists für den 31.10.2003

      3.629,00
      3.606,00
      3.594,00
      3.438,00

      3.670,00
      3.676,00
      3.930,00
      Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:40:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      moin @ALL
      achtet mal auf DATAPHARM 563500
      ------------------------------------
      besser als K.O. Scheine
      am 05.11.03 kommen die Q3 Zahlen und am 08.11.03 ist eine Präsentation bei einer Veranstaltung der Bayrischen Börse.
      Das macht man doch nur, wenn man weiß die Zahlen sind gut.
      Aktuell bei 0,48€
      Ziel 1€ bis Mitte November

      MfG
      Andy

      http://www.datapharm.de/

      WKN 563500
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:41:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      4mbo wohl doch sowas wie die 2. met@box.......:confused:


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:41:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      ABN Amro erhöht nach positven Quartalszahlen Gewinnprognose für Gesamtjahr

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ABN Amro hat nach einem überraschend stark gestiegenen Quartalsgewinn die Überschussprognose für das Gesamtjahr 2003 erhöht. Der Nettogewinn solle nun um etwa 25 Prozent zulegen, teilte das Institut am Freitag in Amsterdam mit. Bisher war ABN Amro hier von 15 Prozent ausgegangen.

      " Damit erwarten wir nun - wenn nicht irgendwelche unvorhergesehenen Ereignisse eintreten - einen Nettogewinn von über 3 Milliarden Euro im Gesamtjahr" , teilte der Konzern weiter mit. Im dritten Quartal war der Überschuss um 40,8 Prozent von 591 auf 832 Millionen Euro angewachsen, was einem Anstieg des Ergebnisses je Aktie von 0,37 auf 0,51 Euro entspricht. Analysten hatten im Schnitt einen Reingewinn im Bereich 657-715 Millionen Euro erwartet./sit/sk
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:43:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      SGL Carbon erhält weiteren Großaktionär

      31. Oktober 2003, 07:36

      Die Morgan Stanley & Co. International Limited hat der Wiesbadener SGL Carbon AG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil gemäß § 21 Abs. 1 WpHG an der Gesellschaft mit Wirkung zum 24. Oktober 2003 die Schwelle von 5,00 Prozent überschritten hat. Der gesamte Anteil an der SGL Carbon AG beträgt nunmehr 6,23 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:44:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 31.10.2003

      Weiter aufwärts



      Der Dax konnte gestern erwartungsgemäß neue Hochs erreichen, schaffte es jedoch noch nicht die Jahreshochs zu knacken. Inbesondere die extrem starken Wachstumszahlen aus den USA (GDP 7,2%) beflügelten die Kurse. Seit 1984 gab es in den USA nicht mehr ein so starkes Wachstumsquartal. Dennoch konnte der S+P und Dow Jones nur marginal zulegen. Es stellt sich also die Frage, ob die Börse "nur" die guten Nachrichten verkauft hat, oder ob sie wie wir ebenfalls die Nachhaltigkeit des Wachstums in Frage stellt (siehe Bericht von gestern).
      So war in vielen Kommentaren zu den Wachstumszahlen gestern die Frage nach dem Jobwachstum zu hören. Wie Nachhaltig kann eine wirtschaftliche Erhlolung sein, wenn das Wachstum 7 % beträgt, aber von Juni bis September keine Jobs geschaffen wurden?
      Dieses GDP ist unserer Einschätzung ein Strohfeuer, es brennt schnell und heiß, aber nicht lange. STeuerrückerstattungen und günstige Refinanzierungen haben ihre volle Wirkung im dritten Quartal entfaltet und die Nachfrage deutlich angekurbelt. So stiegen die Konsumentenausgaben um 6,6 %, das stärkste Wachstum in den vergangen 5 Jahren.
      Auffällig aber, Investitionen in "Buisness Structures" fielen. Scheinbar fehlt das Vertrauen der Unternehmen, Leute einzustellen und Investitionen zu tätigen. Die hohen Zunahmen in Investitionen in Software und Computer (+15,4%) sind zyklisch bedingt, da Computer und Software im ständigen technologischen Fortschritt kürzere Investitionszirkel haben als andere Wirtschaftsgüter.
      Außerdem stellen wir uns die Frage, wie lange Alan Greenspan bei diesen Wachstumszahlen die Zinsen noch unten lassen will. Zwar stieg die Inflations im dritten Quartal nur marginal, aber ein Anziehen der Preise ist unausweichlich bei so starken Wachstumsraten.
      Die Börse steckt also in der Zwickmühle, entweder glaubt sie an die Nachhaltigkeit dieser Wirtschaftszahlen , in diesem Fall muß sie deutlich steigende Zinsen befürchten, oder sie geht von einem Strohfeuer aus, dann dürfte die Party ebenfalls nun zuende sein.
      Markttechnisch erreicht ein weiterer Sentiment Indikator Extremstände. Der sogenannte "Crash Confidence Index" mißt die Angst der Börsianer, daß es in den nächsten 6 Monaten zu einem Crash kommt. Dieser von der Yale School of Management entwickelte Indikator zeigt, daß es derzeit kaum Befürchtungen seitens der Anleger bezüglich eines Crashes gibt. Wie jeder Sentiment Indikator, sollte dieser antizyklisch interpretiert werden.
      Der Markt befindet sich an einer Widerstandszone, sowohl in Deutschland, als auch in USA und dürfte kurzfristig auch heute noch mal zulegen können. Wir erwarten einen Test der Jahreshochs und ein Überschreiten. Wir bezweifeln aber, das diese neuen Jahreshochs ein Kaufsignal sind. Support im Dax findet sich bei 3640 und 3600. Widerstand bei 3680 und 3700. Wir sehen den Markt zum Wochenausklang fester, solange der Dax seinen Support bei 3620 hält.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3620
      3600
      3580


      Widerstandszonen

      3680
      3700
      3720
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:45:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aktien Europa Ausblick: Voraussichtlich kaum verändert - ABN Amro mit Zahlen

      PARIS (dpa-AFX) - An den europäischen Börsen werden am Freitag kaum veränderte Kurse erwartet. Am Vortag hatte das unerwartet starke Wirtschaftswachstum der USA im dritten Quartal Auftrieb gegeben, so dass der EuroSTOXX 50 nach zeitweisen Kursverlusten um 0,60 Prozent fester mit 2.571,51 Punkten notierte.

      An diesem Morgen wird insbesondere die Aktie der Bank ABN Amro Holding NV im Anlegerinteresse stehen. Die niederländische Großbank hat nach einem überraschend stark gestiegenen Quartalsgewinn die Überschussprognose für das Gesamtjahr 2003 erhöht. Der Nettogewinn solle nun um etwa 25 Prozent zulegen. Bisher war ABN Amro hier von 15 Prozent ausgegangen. Das könnte den Bankenwerten allgemein Auftrieb geben.

      Für einige Aktien der Chipbranche könnte es am Freitag zudem schwierig aussehen: Im dritten Quartal 2003 sind weltweit weniger Silizium-Scheiben für die Chipproduktion ausgeliefert worden als erwartet. Wie der Branchenverband SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International) am späten Donnerstagabend mitteilte, belief sich das Wachstum, berechnet nach der Gesamtfläche der ausgelieferten Scheiben, gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal auf drei Prozent. Das könnte möglicherweise ASML Holding NV oder Koninklijke Philips Electronics NV belasten.

      Am Vorabend hatte der französische Versorger Suez seinen Umsatz im dritten Quartal bei konstanten Wechselkursen um 4,7 Prozent auf 9,854 Milliarden Euro gesteigert.

      Zahlen gab es am Donnerstagabend auch von der halbstaatlichen italienischen Fluggesellschaft Alitalia. Sie erwartet im Gesamtjahr 2003 einen operativen Verlust von 410 Millionen Euro und will die Gewinnzone 2004 erreichen.

      Gleichzeitig plant Alitalia die Auslagerung von 1.200 Stellen und die Streichung von 1.500 Arbeitsplätzen. Alitalia werde zudem in den nächsten drei Jahren 1,2 Milliarden Euro in die Erneuerung seiner Flotte investieren, hieß es weiter./ck/mw
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:47:16
      Beitrag Nr. 20 ()



      Euro/USD 1,1616 - 0,07 %




      Gold 383,85 USD + 0,13 %



      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:48:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Intel-Chef für Entwicklung der Hightech-Branche "vorsichtig optimistisch"

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef des weltgrößten Mikroprozessorherstellers Intel , Craig Barrett, bleibt für das Geschäft der Hightechindustrie "vorsichtig optimistisch". "Bevor wir den Durchbruch ausrufen, würden wir gerne sehen, dass amerikanische Konzerne wieder mehr Geld für Informationstechnik ausgeben", sagte der Unternehmenslenker der "Financial Times Deutschland" (FTD, Freitagausgabe).

      Die Nachfrage von kleinen und mittelständischen Firmen sei inzwischen aber wieder "stark", ebenso die Geschäfte in Schwellenländern wie China, Russland und Indien. "Auch das Japan-Geschäft läuft überraschend gut", sagte Barrett.

      WACHSTUMSCHANCEN IN SCHWELLENLÄNDERN

      Wachstumschancen sieht der Vorstandschef für sein Unternehmen vor allem in Schwellenländern sowie bei Prozessoren für absolute High-End-Server oder bei speziellen Chips für Telekommunikationsausrüstung. "Das sind zwar noch kleinere Sparten bei uns, aber wir haben seit Ende der 90er Jahre in diese Segmente investiert und werden das auch weiterhin tun."

      Der Manager bekräftigte zudem, dass Intel seine neueste Chip-Generation namens "Prescott", wie bereits mitgeteilt, noch in diesem Jahr an Computerhersteller ausliefern werde./tav/yh/sit
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:49:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      moin @liebemachtblind....:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 08:55:23
      Beitrag Nr. 23 ()

      WKN: 750000 Symbol: TKA

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:04:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      morgens all :cool:

      wünsche allen viel glück und happy trades in 11/03

      aber auch noch heute am letzten oktobertag.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:10:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo an alle und gute Geschäfte im November!!

      Grüsse Chewi:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:11:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      moin vino und chewi.....:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:16:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Auch hergefunden - nochmal moin @alle!:D

      Als Schwob kann man nur noch Ortsgespräche führen und surfen - Rest zu teuer!:cry:




      TABELLE-Preise für Telekommunikation im Oktober
      [31 Oct 2003 - 09:01]


      Wiesbaden, 31. Okt (Reuters) - Das Statistische Bundesamt
      hat am Freitag in Wiesbaden folgende Zahlen zur Entwicklung der
      Verbraucherpreise für Telekommunikationsdienstleistungen aus
      Sicht der privaten Haushalte in Deutschland für Oktober auf
      Indexbasis 2000 veröffentlicht (alle Angaben in Prozent):
      VERÄNDERUNG ZUM
      VORJAHRESMONAT VORMONAT

      VERBRAUCHERPREISE
      FÜR TELEKOMMUNIKATIONS-
      DIENSTLEISTUNGEN
      insgesamt + 2,1 0,0

      Festnetz + 2,9 0,0
      Anschluss- und
      Grundgebühren +10,2 0,0
      Ortsgespräche - 5,3 - 0,1
      Inlandsferngespräche - 0,1 0,0
      Gespräche vom Festnetz in
      die Mobilfunknetze - 0,3 + 0,1
      Auslandsgespräche - 0,6 0,0
      Mobiltelefonieren + 1,4 0,0
      Internet-Nutzung - 1,8 0,0
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:17:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Moin Vino & Chewi :)

      Mir gefällt das Börsenumfeld nicht besonders, deshalb TKA
      zu 13,88 Euro wieder verkauft. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:23:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      DAX 3624,25 - 0,42 %
      VDAX 23,63 + 0,21 %
      MDAX 4335,12 - 0,17 %
      TecDAX 557,08 - 0,25 %
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:24:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      :rolleyes: Deutsche Wirtschaft - Krise um Yukos erschwert Investitionen
      [31 Oct 2003 - 09:19]

      Berlin, 31. Okt (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft hat die Krise um den größten russischen Ölkonzern Yukos <YUKO.RTS> als Schritt zu mehr staatlicher Kontrolle auf dem russischen Rohstoffmarkt gewertet, der ausländische Investoren abschrecken könnte.

      "Ich denke, mit der Beschlagnahmung der Aktien sollte insbesondere eines erreicht werden: Dass der lukrative Erdölmarkt nicht ohne Kontrolle in fremde Hände, hier insbesondere in amerikanische, rückt", sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Oliver Wieck, am Freitag im Deutschlandfunk. Russlands Präsident Wladimir Putin habe zwar erklärt, dass im Fall Yukos nicht von Verstaatlichung gesprochen werde könne und auch nicht an den Grundfesten der Marktwirtschaft gerüttelt werden solle. Für Investoren im Öl-, Gas- und Rohstoffsektor sei der Fall aber ein schwieriges und bedauerliches Signal, dass die russische Regierung weiterhin Einfluss nehmen wolle.

      "Dass das natürlich ausländische Investoren nicht geradezu dazu ermuntert, in den russischen Markt hineinzugehen, ist selbstverständlich", sagte Wieck. "Was künftige Engagements angeht, da wird man sehr kritisch die Lage und auch die weitere Entwicklung beobachten." Im Zusammenhang mit einem Joint Venture zwischen der britischen Ölgesellschaft BP <BP.L> und der russischen Ölfirma Tyumen Oil Co (TNK) habe man aber Signale bekommen, "dass das in Ruhe gelassen wird". Nach Börsenschluss hatte der russische Präsident Putin am Vortag seinen Stabschef Alexander Woloschin entlassen, der mit dem verhafteten Yukos-Chef Michail Chodorkowski sympathisieren soll. Außerdem beschlagnahmten die Strafverfolgungsbehörden rund 44 Prozent der Yukos-Anteile. Die Papiere werden nach Angaben eines Yukos-Sprechers von einer Holding gehalten, die von Chodorkowski und seinen engsten Verbündeten kontrolliert wird. Dem 40-Jährigen Chodorkowski werden Steuerhinterziehung und Betrug vorgeworfen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:29:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zu WCM - weiß einer, ob die heute die 600Mio. laden müssen?
      Oder noch besser - ob die können!?:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:34:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich wäre nicht überrascht, wenn die Krise um Yukos noch
      weitere Wellen schlägt und der Wert bis auf 30 Euro
      runterkommen würde. :rolleyes:

      Yukos 41,00 Euro - 2,15 %
      Gehandelte Stück: 36 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:37:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Groß-pusher-babe!:rolleyes:

      Aber heut nen Zock wert!:D

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:38:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Platow-Kolumne: MLP-Übernahme durch AWD - Gelesen, gelacht, gelocht!

      Eine neue Folge der beliebten Kostolany-Gedächtnisserie "Nicht Nachrichten machen Kurse, sondern Kurse machen Nachrichten" gab es diese Woche. Und Hauptdarsteller war einmal mehr MLP.

      Nachdem der Aktienkurs mal wieder empor geklettert war, sprossen die Gerüchte. So wurde zum einen die von uns bereits vor mehr als einem Jahr aufs Tapet gebrachte Möglichkeit eines Einstiegs der Citigroup kolportiert. Nur eine Spekulation, aber wenigstens eine plausible.

      Das lässt sich von Gerüchten, Konkurrent AWD sei ebenfalls an einer Offerte interessiert, nicht behaupten. Dies hinderte seriöse Agenturen aber nicht daran, nicht näher umschriebene "Börsianer" zu zitieren, entsprechendes werde "am Markt gestreut". Viele Zeitungen griffen diese Meldung daraufhin auf.

      Doch warum macht sich kaum einer die Mühe, die Plausibilität zu prüfen? Bekannt ist, dass die Konkurrenten gerne in einem Atemzug genannt werden, aber nur ähnliche Geschäftsmodelle haben. Fakt ist, dass die Gründer nicht nur Großaktionäre, sondern auch im Vorstand bzw. Aufsichtsrat tätig sind. Ob diese Herren zusammen arbeiten wollen, sei dahingestellt. &less;/p>

      Am offenkundigsten aber wird eine MLP-Übernahme durch AWD als Unsinn enttarnt, wenn Sie schlicht einen Blick auf die Größe werfen: Wie soll AWD (Börsenwert 900 Mio. Euro) eine (schon ohne fällige Prämie) doppelt so große MLP (1,8 Mrd. Euro) übernehmen? Eine Fremdfinanzierung erscheint utopisch. Ein Aktientausch würde aber die MLP-Großaktionäre zu den Seniorpartnern des Deals machen. Fazit: Gelesen, gelacht, gelocht. &less;/p>

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam

      Roger Peeters
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:46:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      mb4 auf 4,61 ein sattes minus von -33 %%%%%%:eek:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:47:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Weiß einer wo MB4 heute den Boden findet??:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:49:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      DGAP-News: Girindus AG <GIRG.DE>
      31.10.03 09:47


      Girindus erhält Fördermittel vom State of Ohio

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Girindus erhält Fördermittel vom State of Ohio zum Ausbau der großtechnischen
      Oligonukleotid-Produktion

      Bensberg, 31. Oktober 2003 - Die im Prime Segment notierte Girindus AG -
      Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für die forschende Pharma- und
      Biotech-Industrie weltweit - hat für ihre amerikanische Tochtergesellschaft
      Girindus America Inc. in Cincinnati/Ohio einen Zuschuss zum forcierten Ausbau
      der bestehenden Oligonukleotid-Anlage erhalten.

      Oligonukleotide sind Fragmente menschlicher DNA und bieten neuartige
      Therapiemöglichkeiten, um bislang unheilbare Krankheiten wie Krebs oder virale
      Infektionen an der Ursache zu bekämpfen.

      Die Fördermittel stellen die Anerkennung des enormen Zukunftspotentials der
      bereits bestehenden Oligonukleotidproduktion durch den State of Ohio dar und
      sollen für einen schnelleren Ausbau der amerikanischen Anlage in Cincinnati
      verwendet werden.

      Der Zuschuss wird aus staatlichen Mitteln zur Ansiedlung hochinnovativer
      Unternehmen in Ohio zur Verfügung gestellt und ist innerhalb der nächsten zwei
      Jahre abrufbar.

      "Diese Förderung ermöglicht uns, unser Engagement nochmals deutlich zu
      forcieren und schon bald eine Spitzenposition als Oligonukleotidproduzent
      einnehmen zu können", kommentierte Fritz Link, Vorstandsvorsitzender der
      Girindus AG, die Förderzusage durch den Gouverneur von Ohio, Bob Taft.

      Die Girindus AG ist ein technologiebasiertes Unternehmen, spezialisiert auf die
      Verfahrensentwicklung und Herstellung innovativer pharmazeutischer Wirkstoffe -
      from bench to market.

      Peter J. Bergsteiner
      Director Finance & Investor Relations
      Girindus AG
      Buchenallee 20, 51402 Bensberg
      T: +49 - (0)2204 - 926 - 900
      F: +49 - (0)2204 - 926 - 990
      E-mail: pbergsteiner@girindus.com
      http://www.girindus.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 588040
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:50:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Alle bei der Pusher-Parade dabeigewesen...

      Dausend Schweinebacke, Extra-Shortie Gert und Egg-Bert :laugh:

      Vielleicht, achwas, sicherlich auch der F(r)ick :laugh:

      21.10.2003 4MBO dabeibleiben Hot Stocks Europe
      08.10.2003 4MBO Kursziel mindestens 10 Euro Prior Börse
      07.10.2003 4MBO "strong buy" Hot Stocks Europe
      02.10.2003 4MBO kaufen AC Research
      30.09.2003 4MBO kaufen AC Research
      29.09.2003 4MBO kaufen Aktienservice Research
      26.09.2003 4MBO Positionen aufbauen der aktionärsbrief
      26.09.2003 4MBO spekulativ kaufen obb-online.de
      19.09.2003 4MBO weiterhin kaufen AC Research
      19.09.2003 4MBO kaufen ExtraChancen
      04.09.2003 4MBO kaufen PRIME REPORT
      03.09.2003 4MBO dabeibleiben Der Aktionär
      26.08.2003 4MBO weiterhin kaufen AC Research
      26.08.2003 4MBO "strong buy" Hot Stocks Europe
      15.08.2003 4MBO weiterhin kaufen AC Research
      12.08.2003 4MBO Kaufgelegenheit Der Aktionär
      07.08.2003 4MBO günstig bewertet PRIME REPORT
      06.08.2003 4MBO unterbewertet Der Aktionär
      05.08.2003 4MBO günstig bewertet Hot Stocks Europe

      4MBO 4,60 Euro - 33,33 %
      Gehandelte Stück: 468 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:51:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      mb4 hat sich immer noch nicht so richtig ausgekotzt

      abgabedruck hält weiter an

      letzter 4,50 / -34,78%
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:52:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      :look:

      DGAP-News: Girindus AG <GIRG.DE>
      [31 Oct 2003 - 09:47]


      DGAP-News: Girindus AG <GIRG.DE>

      Girindus erhält Fördermittel vom State of Ohio

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Girindus erhält Fördermittel vom State of Ohio zum Ausbau der großtechnischen
      Oligonukleotid-Produktion

      Bensberg, 31. Oktober 2003 - Die im Prime Segment notierte Girindus AG -
      Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für die forschende Pharma- und
      Biotech-Industrie weltweit - hat für ihre amerikanische Tochtergesellschaft
      Girindus America Inc. in Cincinnati/Ohio einen Zuschuss zum forcierten Ausbau
      der bestehenden Oligonukleotid-Anlage erhalten.

      Oligonukleotide sind Fragmente menschlicher DNA und bieten neuartige
      Therapiemöglichkeiten, um bislang unheilbare Krankheiten wie Krebs oder virale
      Infektionen an der Ursache zu bekämpfen.

      Die Fördermittel stellen die Anerkennung des enormen Zukunftspotentials der
      bereits bestehenden Oligonukleotidproduktion durch den State of Ohio dar und
      sollen für einen schnelleren Ausbau der amerikanischen Anlage in Cincinnati
      verwendet werden.

      Der Zuschuss wird aus staatlichen Mitteln zur Ansiedlung hochinnovativer
      Unternehmen in Ohio zur Verfügung gestellt und ist innerhalb der nächsten zwei
      Jahre abrufbar.

      "Diese Förderung ermöglicht uns, unser Engagement nochmals deutlich zu
      forcieren und schon bald eine Spitzenposition als Oligonukleotidproduzent
      einnehmen zu können", kommentierte Fritz Link, Vorstandsvorsitzender der
      Girindus AG, die Förderzusage durch den Gouverneur von Ohio, Bob Taft.

      Die Girindus AG ist ein technologiebasiertes Unternehmen, spezialisiert auf die
      Verfahrensentwicklung und Herstellung innovativer pharmazeutischer Wirkstoffe -
      from bench to market.

      Peter J. Bergsteiner
      Director Finance & Investor Relations
      Girindus AG
      Buchenallee 20, 51402 Bensberg
      T: +49 - (0)2204 - 926 - 900
      F: +49 - (0)2204 - 926 - 990
      E-mail: pbergsteiner@girindus.com
      http://www.girindus.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 588040; ISIN: DE0005880405; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:56:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      DAX am Morgen: Schwacher Auftakt, METRO-Zahlen im Fokus

      Der Deutsche Aktienindex ist leichter in den Freitag-Handel gestartet. Der DAX30 verliert nach uneinheitlichen Vorgaben der Wall Street in den ersten Minuten 0,4 Prozent auf 3.625 Zähler. Vor allem Gewinnmitnahmen könnten heute das Parkettgeschehen mit beeinflussen.

      Zudem wird es am Nachmittag zu weiteren aufschlussreichen Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten kommen. Aus Washington werden die persönlichen Einkommen für September erwartet. Aus New York wird der Konjunkturindex der Universität Michigan für Oktober für Aufregung sorgen. In Chicago wird wiederum der Einkaufsmanagerindex Chicago für Oktober erwartet. Hierzulande wurden am Morgen bereits die neuesten Einzelhandel-Daten bekannt. Der deutsche Einzelhandel hat demnach im September real 0,4 Prozent weniger umgesetzt als im Vergleichsmonat des Vorjahrs. Im Vormonat war ein Rückgang um revidiert 5,5 Prozent verzeichnet worden.

      Auf dem Parkett stehen derzeit die METRO-Aktien im Fokus, nachdem das Unternehmen am Morgen seine Zahlen bekannt gegeben hatte. Der Großhandelskonzern steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz auf 12,8 Mrd. Euro, nach 12,4 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Das EBITDA kletterte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,1 Prozent auf 529,8 Mio. Euro, während das EBIT um 12,4 Prozent auf 211,3 Mio. Euro zulegte. Gleichzeitig verbesserte sich das EBT um 5,1 Prozent auf 120,6 Mio. Euro und das EPS erhöhte sich von 16 auf 18 Cent je Aktie. Für das Gesamtjahr 2003 wurde zudem die Prognose bekräftigt.

      Trotz der guten Zahlen muss die METRO-Aktie in einem aktuell schwachen Marktumfeld und den mäßigen Einzelhandelsdaten mit einem Minus von 1,15 Prozent auskommen, während ThyssenKrupp zusammen MAN und Linde des kleinen Kreis der Gewinner bildet.

      Die Deutsche Post wird neben METRO am heutigen Freitag ebenfalls Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2003 bekannt geben. Im Vorfeld der Ergebnispräsentation wird bereits viel spekuliert, in wieweit das aufgelegte "STAR"-Programm" des Logistikkonzerns weitere Erfolge gebracht hat. Anleger mögen sich zurückerinnern: Im August hatte sich Post-Chef Zumwinkel in der Presse optimistisch für das laufende Geschäftsjahr geäußert. Wer mich kennt, wisse, dass ich lieber tief staple, so die Worte damals von Zumwinkel im Bezug auf das Gesamtjahresergebnis.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 09:59:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich werde 4MBO vorerst etwas beobachten, um 3,50 Euro
      könnte ich mir eine spekulative Position vorstellen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:09:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zapf hat sowohl für Fra Diablo als auch mir bisher keine
      Chance zum Einstieg gegeben. :rolleyes:

      Um 24 Euro wären einige Limits angebracht gewesen. :D

      Zapf 26,74 Euro - 0,22 %
      Gehandelte Stück; 43 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:12:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kreise: WCM erwägt Verkauf ihres 5,5 Prozent-Commerzbank-Anteils

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG denkt Unternehmenskreisen zufolge über den Verkauf ihrer 5,5 Prozent-Beteiligung an der Commerzbank AG nach. Ein WCM-Sprecher sagte lediglich, es sei noch keine Entscheidung getroffen, ob der gesamte Anteil verkauft werden solle. Angebote habe WCM allerdings bekommen, auch solche mit einem "strategischen Interesse" am Kauf der Anteile./sk/sit
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:12:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Girindus adhoc von heute sollte man sicherlich nicht unterbewerten vor dem Hintergrund dieser Eurams-Empf.

      Girindus: Mit Limit ordern (EurAmS) 15.09.2003 09:42:00



      Girindus zählt zu den noch unentdeckten Perlen in der Biotech-Branche. Im Grunde handelt es sich auch nicht um ein Biotech-Unternehmen im klassischen Sinn, sondern mehr um einen Dienstleister. Girindus unterstützt Chemie-, Pharma- und Biotech-Firmen bei der Entwicklung, Produktion und Zulassung von Wirkstoffen. In den kommenden Wochen könnten die Rheinländer wieder mehr ins Visier der Anleger geraten, da das dritte und vierte Quartal recht gut läuft. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir im vierten Quartal einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erzielen“, verriet Finanzvorstand Klaus Leineweber gegenüber EURO. Wie aus unternehmensnahen Kreisen zu hören ist, sollen zurzeit auch größere Aufträge verhandelt werden. Leineweber wollte dies weder bestätigen noch dementieren. Anleger sollten Girindus bis 3,70 Euro kaufen.
      Die Aktie eignet sich nur für spekulative Investoren. Mit Limit ordern.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:13:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Handelsblatt": Deutsche Bank könnte bald Partnerschaft in China bekannt geben

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Gespräche der Deutschen Bank mit dem chinesischen Brokerhaus Hantang über ein Joint Venture sind laut einem Pressebericht weiter gediehen als bislang von Experten angenommen. Schon in der kommenden Woche könnte ein Vertrag für eine strategische Partnerschaft unterschrieben werden, berichtet das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Hantang-Insider.

      In Frankfurter Finanzkreisen werde dagegen nicht mit einer baldigen Entscheidung gerechnet. Die Deutsche Bank wolle sich derweil nicht zu den Verhandlungen äußern, schreibt die Zeitung.

      Die Partnerschaft soll laut "Handelsblatt" langfristig zu einer gemeinsamen Investmentbank ausgebaut werden, die zunächst ins Underwriting und dann verstärkt in den Wertpapierhandel einsteigen solle. Zudem wolle die Bank offenbar einen ähnlichen Vertrag mit dem Wertpapierhaus Shenyin & Wanguo Securities für Transaktionen an der Börse von Shanghai unterschreiben./tav/yh /sit
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:13:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Lycos Europe startet DSL-Geschäft in Deutschland

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Internet-Portal Lycos Europe will Anfang Dezember in Deutschland in das Geschäft mit schnellen DSL-Internetzugängen einsteigen. "Wir verhandeln derzeit mit der Deutschen Telekom und Telefonica über die nötigen Vorleistungsprodukte", sagte Vorstandschef Christoph Mohn der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Freitagausgabe).

      "Nach den guten Erfahrungen in Schweden erwarten wir vom DSL-Geschäft eine deutliche Steigerung unserer Erlöse aus dem Zugangsgeschäft." In den kommenden Wochen solle auch ein Premium-E-Mail-Dienst in den Markt eingeführt werden./tav/sit
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:13:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      Duisenberg hält Scheitern des Stabilitätspaktes für möglich

      BONN (dpa-AFX) - Der scheidende Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Wim Duisenberg, hält ein Scheitern des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes für möglich. "Die Gefahr ist sicherlich da. Das wäre ein Desaster für Europa", sagte Duisenberg dem Bonner Fernsehsender PHOENIX am Donnerstagabend. Die EZB werde alles tun, um den unter Druck geratenen Pakt aufrecht zu erhalten. An diesem Samstag übernimmt der Franzose Jean-Claude Trichet das Präsidentenamt von Duisenberg.

      Der scheidende Präsident beklagte, der einst starke politische Wille der EU-Länder im Vorfeld der Währungsunion - mit Blick auf Arbeitslosigkeit, Inflation und Wachstum - schwinde allmählich. "Dieser Konsens, der in den 90er Jahren existierte, verschwindet." Die größte Herausforderung für seinen Nachfolger werde es sein, diesen politischen Willen wieder zu beleben./wa/DP/js
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:20:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      SFO wieder auf der WL - da wurde vorhin innerhalb 1 Miute 2x kräftig aus dem Brief gekauft!:rolleyes:

      Anscheinend stehen ja noch news aus...:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:27:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Intershop.....2,20...+16,40 %

      gehandelt 151 K....

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:35:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...3,30..+5,77%...

      gehandelt 138 K....


      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:41:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      TecDAX am Morgen: mobilcom setzt sich an die Spitze

      Der TecDAX verbucht am Freitag Morgen ein kleines Minus von 0,2 Prozent auf 557 Zähler. Toptitel ist aktuell mobilcom mit einem Plus von 3,06 Prozent.

      Auch SCM, Software AG, Drägerwerk, FJH und REpower stehen mit an der Spitze, während Pfeiffer Vacuum, Qiagen und EPCOS nach ihrer starken Donnerstag-Performance inneinem nachrichtendünnen Handel derzeit mit Gewinnmitnahmen leben müssen.

      Der schweizerische IT-Dienstleister Mount10 Holding gab bekannt, dass sich der Umsatz in den ersten neun Monaten 2003 im Rahmen der strategischen Fokussierung auf das Software- und Servicegeschäft sowie der Aufgabe des margenschwachen Geschäftes auf 10,5 Mio. Euro (Vorjahr: 17,8 Mio. Euro) reduzierte. Der Unternehmensgewinn vor Firmenwertabschreibungen betrug 1,3 Mio. Euro bzw. 0,16 Euro pro GDR, der Unternehmensgewinn nach IFRS 0,96 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:41:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Kaum verändert - ABN Amro gefragt

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten europäischen Börsen sind am Freitag kaum verändert bis schwächer in den Handel gestartet. Die Verluste der wichtigsten Indizes bewegten sich zwischen 0,1 und 0,6 Prozent. Der EuroSTOXX 50 fiel zuletzt um 0,22 Prozent auf 2.565,78 Punkte. Der Euronext 100 gab um 0,29 Prozent auf 580,47 Zähler nach.

      Die Aktie der ABN Amro Holding NV legte nach der Vorlage von Quartalszahlen kräftig um 2,42 Prozent auf 18,21 Euro zu. Die niederländische Großbank hat nach einem überraschend stark gestiegenen Quartalsgewinn die Überschussprognose für das Gesamtjahr 2003 erhöht. Der Nettogewinn solle nun statt um 15 um etwa 25 Prozent zulegen.

      Aktien der Chipbranche gaben überwiegend nach: ASML Holding NV verloren 0,47 Prozent auf 14,73 Euro und Koninklijke Philips Electronics NV fielen um 1,04 Prozent auf 22,82 Euro. Wie der Branchenverband SEMI (Semiconductor Equipment and Materials International) mitteilte, sind im dritten Quartal 2003 weltweit weniger Silizium-Scheiben für die Chipproduktion ausgeliefert worden als erwartet.

      Am Vorabend hatte der französische Versorger Suez Quartalszahlen bekannt gegeben und seinen Umsatz im dritten Quartal bei konstanten Wechselkursen um 4,7 Prozent auf 9,854 Milliarden Euro gesteigert. Die Aktie gab um 0,79 Prozent auf 13,75 Euro nach. Der CAC 40 fiel zugleich um 0,62 Prozent auf 3.366,21 Punkte.

      Zahlen gab es am Donnerstagabend auch von der halbstaatlichen italienischen Fluggesellschaft Alitalia. Sie erwartet im Gesamtjahr 2003 einen operativen Verlust von 410 Millionen Euro und will die Gewinnzone 2004 erreichen. Das Papier gab um 0,82 Prozent auf 0,28 Euro nach. Am Nachmittag wird der Turiner Auto- und Mischkonzern Fiat SpA Bilanz ziehen. Die Anleger verhielten sich skeptisch, die Aktie büßte 0,69 Prozent auf 6,76 Euro ein./ck/mw
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:42:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Presse: Microsoft ist an einer Partnerschaft mit Google interessiert

      Der amerikanische Software-Konzern Microsoft Corp. will sich nach Angaben der "New York Times" einen Anteil am Internet-Suchmaschinengeschäft sichern. Wie die Zeitung in ihrer Freitagausgabe berichtete, führt der weltweit größte Software-Konzern seit mehr als zwei Monaten Verhandlungen mit dem Suchmaschinen-Betreiber Google über eine mögliche Partnerschaft bzw. eine Fusion beider Unternehmen.

      Angesichts der bisher erfolglos verlaufenden Verhandlungen hofft Microsoft, das kurz vor einem Börsengang stehende Internet-Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt von einer Partnerschaft beziehungsweise einem Zusammenschluss beider Firmen zu überzeugen, teilte die "New York Times" unter Berufung auf Vorstandskreise mit.

      Google ist jedoch weiterhin mehr an einem Börsengang, als an einer möglichen Zusammenarbeit mit Microsoft interessiert, berichtet die Tageszeitung unter Berufung auf gut informierte Kreise.

      Die Aktie von Microsoft schloss am Donnerstag an der NASDAQ mit einem Minus von 2,32 Prozent bei 26,12 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:51:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      662240 mobilcom.......... 11,79 +0,26 +2,25
      620570 IVG............... 9,32 +0,20 +2,19
      575300 Celanese.......... 29,47 +0,57 +1,97
      542190 Degussa........... 24,79 +0,42 +1,72
      780100 WCM............... 1,80 +0,03 +1,69
      750000 ThyssenKrupp...... 14,03 +0,23 +1,66
      501111 SAP Systems....... 15,90 +0,25 +1,59
      604700 Heidelb.Cem....... 34,90 +0,32 +0,92
      910354 Micronas Semi..... 35,98 +0,32 +0,89
      622910 Jenoptik.......... 9,28 +0,08 +0,86

      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 23,90 -1,09 -4,36
      579200 Freenet.de........ 48,31 -1,44 -2,89
      605395 Kontron........... 5,97 -0,17 -2,76
      508590 AWD Holding....... 23,39 -0,57 -2,37
      777117 Pro S.Sat.1 VA.... 12,99 -0,26 -1,96
      691660 Pfeiffer Vacuum... 28,35 -0,55 -1,90
      578563 Fresenius VA...... 54,33 -0,97 -1,75
      725750 Metro AG.......... 34,55 -0,61 -1,73
      512800 Epcos............. 17,43 -0,25 -1,41
      931705 Thiel Logistik.... 4,59 -0,06 -1,
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:56:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kauf WCM

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:57:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      WCM 1,83 Euro + 3,39 %
      Gehandelte Stück: 848 k



      Die Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft will laut Medienberichten ihren 5,5-prozentigen Anteil an der Commerzbank verkaufen, um damit die eigene Eigenständigkeit zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 10:59:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      TKA 14,20 Euro + 2,90 %
      Gehandelte Stück: 1,703 Mio.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:05:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      DIS 17,30 Euro + 3,28 %
      Gehandelte Stück: 39 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:08:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ein Jahr Rufnummern-Mitnahme - Quasi-Flop im deutschen Mobilfunk

      Den Netzbetreiber wechseln und die vertraute alte Handy-Nummer behalten - was nach mehreren Anläufen vor einem Jahr endlich auch in Deutschland eingeführt wurde, klang nach frischem Wind im Mobilfunk. Ein Instrument zur Stärkung des Wettbewerbs, das die Interessen der Verbraucher nachhaltig fördert, so hatte Regulierer Matthias Kurth die Neuerung zum 1. November 2002 stolz angepriesen. Manche Beobachter gingen mit Blick auf auslaufende Verträge von einer deutlich steigenden Zahl von Transaktionen aus - mehr als eine Million bis Ende dieses Jahres, wurde noch im Frühling vermutet. Alles Makulatur. Die tatsächliche Bilanz fällt mehr als mager aus: Insgesamt, so hören wir in der Branche, wurden bis Ende September lediglich gut 150 000 "Portierungen" vorgenommen -
      Promille-Größen im Verhältnis zu den gesamten Kundenbewegungen und sozusagen nichts angesichts der mehr als 60 Millionen Handy-Nutzer in Deutschland. "Die Wünsche der Verbraucher auf diesem Sektor sind offenbar nicht so ausgeprägt",räumt der Regulierer nun im Rückblick ein. Zu dem Quasi-Flop wird aber sicherlich auch entscheidend beigetragen haben, dass der Wechsel etwas kostet -
      knapp 25 Euro bei T-Mobile, Vodafone und E-Plus, 22,50 Euro beim kleinsten Anbieter, der O2 in München. Das Unternehmen, das die Nummern-Mitnahme als einziges propagiert, bietet im Gegenzug ein "Startguthaben" in Höhe der Wechselgebühr bei der Konkurrenz an. Entsprechend sieht es sich als den "großen Gewinner": "Auf zehn Leute, die zu uns wechseln, geht ein Kunde weg", heißt es bei O2. Im Saldo hat die Gesellschaft dem Vernehmen nach per 30. September allerdings gerade mal rund 55 000 Teilnehmer hinzugewonnen. Bei E-Plus, die sich ebenfalls als Herausforderer der Platzhirsche T-Mobile und Vodafone sieht, sind es nach unseren Informationen nur gut 2000 Kunden mehr. Entsprechend verzeichnen Branchenprimus T-Mobile unter dem Strich etwa 28 000 und die Nr. 2, Vodafone, circa 30 000 Abgänge. Beide betonen, dass für sie andere Aspekte wie die Qualität der Netze und Produkte für die Kundenbeziehung ausschlaggebend seien. Vodafone hat ohnehin nie viel von der Nummern-Mitnahme gehalten. Die Investitionen dafür, wettert Deutschland-Geschäftsführer Jürgen von Kuczkowski, seien "volkswirtschaftlich falsch eingesetztes Geld".

      Czerwensky intern
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:14:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      qsc...2,45....

      gehandelt 51 K....



      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:16:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      Intershop 2,33 Euro + 23,28 %
      Gehandelte Stück: 280 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:17:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      HSM

      hast Du ThyssenKrupp gehandelt?

      sehr gute Nase gestern
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:17:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      ... und zu Zapf:

      ok, wenn Zapf nicht will, dann will ich eben auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:18:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Schwaches Weihnachtsgeschäft mit PCs lässt 4MBO-Kurs einbrechen
      [31 Oct 2003 - 11:17]

      Stuttgart, 31. Okt (Reuters) - Der IT-Vermarkter 4MBO International Electronic <MB4G.DE> erwartet einen Umsatzeinbruch im lukrativen Weihnachtsgeschäft um rund 50 Prozent und erwägt die Aufgabe seines bisher dominierenden PC-Geschäfts mit Discountern. Die Aktie brach daraufhin von einem Jahreshoch um fast ein Drittel ein.

      Einige Handelspartner von 4MBO hätten sich kurzfristig dazu entschieden, die Volumen ihrer PC-Verkaufsaktionen vor Weihnachten um mehr als die Hälfte zu reduzieren, nachdem die Aktionen in den vergangenen Wochen schlechter gelaufen seien als erwartet, sagte eine Sprecherin am Freitag in Plochingen. 4MBO werde den Verkauf von PCs in der bisherigen Form auf den Prüfstand stellen. "Wir suchen nach Möglichkeiten, das risikoloser zu gestalten", sagte die Sprecherin. Denkbar seien auch Kooperationen und ein Verkauf der Sparte.

      4MBO schnürt PC- und Notebook-Pakete vor allem für Ketten im Lebensmittel-Discount, Plus ist der größte Kunde. Für das vierte Quartal 2003 sei daher nur noch mit 60 Millionen Euro Umsatz zu rechnen nach 117,1 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Im ganzen Jahr werde der Umsatz damit auf rund 220 Millionen (2002: 287,0 Millionen) Euro schrumpfen, teilte 4MBO mit. Operativ sei 2003 damit ein Verlust wahrscheinlich, sagte die Sprecherin. Nur dank eines erwarteten außerordentlichen Ertrags sei nach Steuern noch ein positives Ergebnis erreichbar.

      In den ersten neun Monaten lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern bei 0,5 (Vorjahr: minus 12,9) Millionen Euro. Der Umsatz ging um sieben Prozent auf 157,7 Millionen Euro zurück. Während das Geschäft mit Unterhaltungselektronik und Kameras Zuwächse verzeichnete, brach der Umsatz mit Computern und Zubehör um 22 Prozent auf 71,9 Millionen Euro ein.

      Die 4MBO-Aktie brach um rund 30 Prozent auf 4,82 Euro ein. Am Donnerstag hatte sie noch ein Jahreshoch markiert. Die Papiere der Konkurrenten Gericom <GERI.DE> und Medion <MDNG.DE> zeigten sich zunächst unbeeindruckt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:20:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Die kleinen Gewinnmitnahmen bei Puma sind wohl auch durch. Hier sollte es ziemlich stressfrei noch ein gutes Stück Richtung Norden gehen.

      value_seeker
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:20:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      Moin Fra Diabolo :)

      Schade eigentlich, ich hätte auch sehr gerne geZAPFt. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:22:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      hier kocht es unterm Deckel :eek:



      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:47:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      moin:)

      @nocherts,

      bist du fit für den letzten Platz:D - morgen werde ich vorbeiziehen:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 11:54:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Kauf Macropore

      Hier gute Umsätze und ein Käufer im Markt, nach der letzten guten AdHoc

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:03:46
      Beitrag Nr. 71 ()
      moin alechandro.....:)


      zieh durch.....:D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:08:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      FJH :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:08:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Moin allerseits :)

      Singulus schient mir heute interessant zu sein...


      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:11:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      moin Shortguy.....:)

      mir auch.......

      scheint ne inverse SKS zu sein.....:D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:44:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Fiat reduziert Quartalsverlust - Erwartungen dennoch verfehlt
      31.10.03 12:32

      Mailand, 31. Okt (Reuters) - Der italienische
      Industriekonzern Fiat<FIA.MI> hat im dritten Quartal zwar seinen
      operativen Verlust auf 285 Millionen Euro von 339 Millionen Euro
      im Vorjahr verringert, aber damit die Analystenprognosen dennoch
      verfehlt.
      Wie das Turiner Unternehmen am Freitag weiter mitteilte,
      entstand allein bei der Autosparte im Berichtsquartal ein
      operativer Verlust über 314 (Vorjahr 340) Millionen Euro. Die
      Umsätze seien im Konzern auf 9,837 (11,99) Milliarden Euro
      gesunken. Fiat-Aktien gaben nach Bekanntgabe der Zahlen nach.
      Die Netto-Verschuldung wurde per Ende September mit 2,952
      Milliarden Euro angegeben. Fiat bekräftigte, die Verluste in
      diesem Jahr unter die des Vorjahres bringen zu wollen.
      Fiat-Chef Giuseppe Morchio hatte bereits vor einigen Tagen
      signalisiert, dass das Quartalsergebnis gegenüber dem Vorjahr
      "leicht besser" ausgefallen sei. Von Reuters befragte Analysten
      hatten im Mittel einen operativen Verlust auf Konzernebene von
      246 Millionen Euro vorhergesagt.
      brs/phi
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:48:18
      Beitrag Nr. 76 ()



      DAX 3633,02 - 0,18 %
      VDAX 22,96 - 2,63 %
      MDAX 4335,18 - 0,17 %
      TecDAX 559,60 + 0,20 %
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:49:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      US-Futures:



      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:50:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      Servus value_seeker, paula5, Alechandro, Chewi, burnix & Shortguy :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:51:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      Eurozone: Wirtschaftsklimaindex ECI steigt im Oktober überraschend deutlich

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Das Wirtschaftsklima in der Eurozone hat sich im Oktober etwas stärker als erwartet aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ECI) sei von 95,4 im Vormonat auf 95,6 Punkte gestiegen, teilte die Europäische Kommission am Freitag in Brüssel mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 95,5 Punkte gerechnet. Damit stieg der Indikator den dritten Monat in Folge und erreichte den höchsten Stand seit 12 Monaten.

      Das Industrievertrauen sei von minus 9 Punkten im Vormonat auf minus 8 Punkte gestiegen. Das Verbrauchervertrauen verharrte den dritten Monat in Folge bei minus 17 Punkten. Das Vertrauen in der Bauwirtschaft erholte sich von minus 23 Punkten auf minus 21 Punkte. Im Einzelhandel verbesserte sich die Stimmung von minus 12 Punkten auf minus 10 Punkte./js/jha/
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:52:28
      Beitrag Nr. 80 ()
      EURO STOXX 50 am Freitag: Gewinnmitnahmen erschweren den Handel

      Uneinheitliche Vorgaben der New Yorker Wall Street vom Donnerstag sorgen in Europa für rote Vorzeichen. Gewinnmitnahmen erschweren zudem den Indizes, Aufschläge zu verbuchen. Der Euro STOXX50 verliert 0,43 Prozent auf 2.560 Zähler, der Dow Jones STOXX50 meldet zur gleichen Zeit ein Minus von 0,57 Prozent auf 2.520 Zähler.

      Wie der Tag weiter verläuft, bleibt abzuwarten. Am Nachmittag wird es zu weiteren aufschlussreichen Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten kommen. Aus Washington werden die persönlichen Einkommen für September erwartet. Aus New York wird der Konjunkturindex der Universität Michigan für Oktober für Aufregung sorgen. In Chicago wird wiederum der Einkaufsmanagerindex Chicago für Oktober erwartet.

      Die niederländische Großbank ABN Amro. hat die Prognosen für das aktuelle Geschäftsjahr deutlich angehoben und gleichzeitig die Zahlen für das vergangene Quartal gemeldet. Demnach fiel im dritten Quartal ein Netto-Gewinn von 832 Mio. Euro an, was eine Steigerung um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist. Der operative Gewinn kam auf 1,63 Mrd. Euro und konnte damit die Erwartungen der Analysten von 1,46 Mrd. Euro übertreffen. Beim Gesamtumsatz wurde ein Anstieg um 5,2 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro verzeichnet.

      Der britische Verpackungshersteller Rexam gab heute den Kauf des brasilianischen Dosenherstellers Latasa bekannt. Der Kaufpreis beträgt 462 Mio. Dollar und soll teilweise durch eine Kapitalerhöhung in Höhe von 218 Mio. Pfund (371 Mio. Dollar) finanziert werden. Konzernangaben zufolge wird Rexam durch die Akquisition von Latasa zum größten Dosenhersteller in Brasilien aufsteigen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:53:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      DAX am Mittag: Leitindex pendelt um den Vortagesschluss

      Der DAX30 notiert am Mittag um den Vortagesschluss. Aktuell verliert der Index 0,2 Prozent auf 3.631 Zähler. Spitzentitel ist weiterhin ThyssenKrupp mit einem Plus von 3,5 Prozent, während die Deutsche Bank und die Deutsche Post das Schlusslicht bilden.

      Die Deutsche Post wird am heutigen Freitag noch Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2003 bekannt geben. Im Vorfeld der Ergebnispräsentation wird bereits viel spekuliert, in wieweit das aufgelegte "STAR"-Programm" des Logistikkonzerns weitere Erfolge gebracht hat.

      Auf dem Parkett stehen aber derzeit die METRO-Aktien im Fokus, nachdem das Unternehmen am Morgen seine Zahlen bekannt gegeben hatte. Der Großhandelskonzern steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz auf 12,8 Mrd. Euro, nach 12,4 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Das EBITDA kletterte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,1 Prozent auf 529,8 Mio. Euro, während das EBIT um 12,4 Prozent auf 211,3 Mio. Euro zulegte. Gleichzeitig verbesserte sich das EBT um 5,1 Prozent auf 120,6 Mio. Euro und das EPS erhöhte sich von 16 auf 18 Cent je Aktie. Für das Gesamtjahr 2003 wurde zudem die Prognose bekräftigt.

      Das "Handelsblatt" berichtet, dass die Deutsche Bank bei ihren Gesprächen bezüglich eines Joint Ventures mit dem chinesischen Brokerhaus Hantang schon weit gekommen sei. Nach Angaben der Zeitung könnte schon in der nächsten Woche ein entsprechender Vertrag für eine strategische Partnerschaft unterschrieben werden. Demnach soll die Partnerschaft langfristig zu einer gemeinsamen Investmentbank ausgebaut werden.

      Die HypoVereinsbank hat mit GE Structured Finance, einem Teilbereich der Commercial Finance-Sparte des US-Mischkonzerns General Electric, eine gemeinsame Tochter für das internationale Projektfinanzierungs-Geschäft gegründet. Dies berichtet die Financial Times Deutschland. Die HVB Global Assets Company mit Sitz in New York sei für GE nach Angaben der FTD lediglich ein Finanzinvestment, die Führung des Joint Ventures liege bei der HypoVereinsbank.

      DaimlerChrysler gab gestern bekannt, dass der Stuttgarter Automobilkonzern eine Anleihe im Volumen von zwei Mrd. Dollar begeben hat. Ursprünglich hatte DaimlerChrysler die Begebung einer Anleihe im Volumen von 1,5 Mrd. Dollar geplant, hatte diese aber aufgrund der starken Nachfrage um 500 Mio. Euro aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:53:36
      Beitrag Nr. 82 ()
      TecDAX am Mittag: Index wieder leicht im Plus, kaum Impulse

      Die Nebenwerte im TecDAX kämpften sich im Laufe des Vormittags wieder nach oben, wenngleich die Aufschläge gering ausfallen und die Nachrichtenlage recht dünn ist. Der TecDAX gewinnt 0,1 Prozent auf 559 Zähler hinzu.

      Unter den Toptitel befinden sich aktuell Singulus, mobilcom, Drägerwerk und Software Ag, während FJH mit einem Minus von knapp 7 Prozent die rote Laterne des Index hält.

      Der schweizerische IT-Dienstleister Mount10 Holding gab bekannt, dass sich der Umsatz in den ersten neun Monaten 2003 im Rahmen der strategischen Fokussierung auf das Software- und Servicegeschäft sowie der Aufgabe des margenschwachen Geschäftes auf 10,5 Mio. Euro (Vorjahr: 17,8 Mio. Euro) reduzierte. Der Unternehmensgewinn vor Firmenwertabschreibungen betrug 1,3 Mio. Euro bzw. 0,16 Euro pro GDR, der Unternehmensgewinn nach IFRS 0,96 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:53:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Elmos...10,85...+2,26 %...

      gehandelt 35 K....


      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:54:17
      Beitrag Nr. 84 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 12:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 35,62 +1,04 +3,00
      555063 Draegerwerk Vz.... 48,00 +1,25 +2,67
      723890 Singulus.......... 19,91 +0,45 +2,31
      620200 Salzgitter........ 8,31 +0,18 +2,21
      622910 Jenoptik.......... 9,40 +0,20 +2,17
      750000 ThyssenKrupp...... 14,09 +0,29 +2,10
      609900 Douglas........... 25,12 +0,51 +2,07
      662240 mobilcom.......... 11,76 +0,23 +1,99
      590900 Bilfinger Berger. 27,35 +0,44 +1,63
      575300 Celanese.......... 29,31 +0,41 +1,41

      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 23,07 -1,92 -7,68
      540811 Aareal Bank....... 25,40 -0,96 -3,64
      704233 Rhoen Klinikum VA. 40,70 -1,17 -2,79
      719350 Koenig & B........ 17,10 -0,48 -2,73
      578563 Fresenius VA...... 54,11 -1,19 -2,15
      508590 AWD Holding....... 23,46 -0,50 -2,08
      745490 Teles............. 11,47 -0,23 -1,96
      777117 Pro S.Sat.1 VA.... 13,00 -0,25 -1,88
      938914 Eads.............. 17,36 -0,30 -1,69
      931705 Thiel Logistik.... 4,58 -0,07 -1,
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 12:55:05
      Beitrag Nr. 85 ()
      Frankfurt (vwd) - Die der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG
      vorliegenden Kaufangeote für ihren 5,5-prozentigen Anteil an der Commerzbank
      AG, beide Frankfurt, sind nach Aussage des WCM-Vorstandsvorsitzenden Roland
      Flach interessant. Ob unter den Kaufinteressenten die
      Versicherungskonzerne Münchner Rück und/oder Generali sind, wollte Flach am
      Freitag im Gespräch mit vwd nicht sagen. Auch zu Anzahl und Höhe der
      Angebote lehnte der Vorstandsvorsitzende einen Kommentar ab. Die Münchener
      Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München, hält rund 10,4 Prozent, die
      Assicurazioni Generali SpA, Triest, rund 9,9 Prozent an der Commerzbank.
      +++ Eddy Holetic
      vwd/
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:03:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      MidCap Flash 31.10.2003, 11:26
      Im Schlepptau ins Wochenende - Girindus erhält wichtige Fördermittel
      Trotz auf den ersten Blick überragender Wirtschaftsdaten konnten die US-Börsen ihre anfänglichen gestrigen Gewinne nicht bis zum Schluß halten. Für den heutigen Tag war auf europäischer Ebene damit zunächst Wassertreten angesagt.

      Die Wall Street konnte am gestrigen Handelstag nur anfänglich von den guten Wirtschaftsdaten profitieren. Der hohe Rüstungsetat und das Steuergeschenk des US-Präsidenten relativierten das BIP-Rekordwachstum von 7,2 % im dritten Quartal, die eigentlich sowieso schon nur relativ zu betrachten ist, da der Wert in den USA auf das Gesamtjahr hochgerechnet wird. Am Ende gewann der Dow gerade einmal 5 Punkte dazu, die Nasdaq gab sogar 3 Zähler ab. Für heute stehen in Amerika der Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan sowie der Chicagoer Einkaufsmanagerindex zur Veröffentlichung an. Sehr wahrscheinlich also, daß die deutschen Börsen einmal mehr den Schlepptau der Wall Street benötigen, um sich für die eine oder andere Richtung zum Wochenausklang zu entscheiden.

      Gegen Mittag jedenfalls lag der TecDax bei 557 Punkten kaum verändert im Rennen. Allerdings standen den 8 Gewinnern mehr als doppelt so viele Titel gegenüber, die leicht abgeben mußten. Dabei fiel eigentlich nur FJH mit -6 % auf, jedoch ohne Nachrichten. Sowohl der MDax wie auch der SDax konnten minimale Zugewinne verbuchen.

      Einen Kursschub erhielten die Anteilscheine des Biotechnologie-Unternehmens Girindus. Sie stiegen um über 10 % auf 3,98 Euro, nachdem man vom Staat Ohio die Zusage für Fördermittel zum Ausbau der großtechnischen Oligonukleotid-Produktion erhalten hatte. Es handelt sich dabei um einen Zuschuß, der innerhalb der nächsten zwei Jahre abrufbar sei. Damit könne Girindus eine Spitzenposition als Oligonukleotid-Produzent einnehmen, ein neuer Geschäftsbereich bei Girindus, auf den das Unternehmen große Hoffnungen setzt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:04:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      WCM-Aktie wegen etwaigem Verkauf von Commerzbank-Paket gefragt
      [31 Oct 2003 - 13:00]

      - Von Mirko Wollrab und Christian Krämer -

      Frankfurt, 31. Okt (Reuters) - Hoffnungen auf einen deutlichen Schuldenabbau der angeschlagenen WCM <WCMG.DE> durch den etwaigen Verkauf ihres Commerzbank <CBKG.DE> -Pakets haben den Aktienkurs der Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft am Freitag nach oben getrieben.

      Die im Nebenwerte-Index MDax notierten Anteilsscheine von WCM stiegen zum Wochenschluss zeitweise um knapp vier Prozent auf 1,84 Euro. Dagegen lagen die Scheine von Deutschlands drittgrößter Bank knapp ein halbes Prozent im Minus bei 16,73 Euro.

      Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am Donnerstagabend aus Verhandlungskreisen erfahren, dass ein vom WCM-Vorstand und Aufsichtsratschef Dieter Vogel präsentierter Plan den Verkauf vom 5,5-prozentigen Commerzbank-Anteil und die Trennung von Randaktivitäten im Immobilienbereich vorsieht. Damit könnten die Schulden um gut eine Milliarde Euro reduziert und die Eigenständigkeit der WCM gesichert werden, hieß es. WCM und mit ihr verbundene Unternehmen plagen Schulden von gut drei Milliarden Euro. Ein Verkauf der Bankbeteiligung - über den noch nicht entschieden sei - käme nur bei einem Paketaufschlag in Frage.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:04:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      Advanced Vis. 6,87 Euro + 5,69 %
      Gehandelte Stück: 52 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:08:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      Singulus 19,97 Euro + 2,62 %
      Gehandelte Stück: 201 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:10:26
      Beitrag Nr. 90 ()
      AngloGold meldet leichten Gewinnrückgang im dritten Quartal

      Der südafrikanische Goldminen-Betreiber AngloGold Ltd. meldete am Freitag aufgrund höherer Lohnkosten sowie der Schwäche der amerikanischen Leitwährung einen Gewinnrückgang im dritten Quartal.

      Der weltweit zweitgrößte Goldminen-Betreiber, der in der letzten Woche die Übernahmeschlacht um den ghanaischen Goldminenkonzern Ashanti Goldfields für sich entscheiden konnte, erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 0,223 Rand je Aktie, was im Vergleich zum Vorjahresquartal einem Gewinnrückgang um 3,9 Prozent entspricht. Analysten hatten im Vorfeld einen Nettogewinn in Höhe von durchschnittlich 0,225 Rand je Aktie prognostiziert.

      Die Goldproduktion war im Vergleich zum Vorjahresquartal (1,434 Millionen Unzen) im Berichtszeitraum mit 1,39 Millionen Unzen rückläufig. Der Produktionsrückgang steht dabei in Zusammenhang mit dem Verkauf der Goldmine Jerritt Canyon in den USA. Die Produktionskosten stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 Prozent auf 237 Dollar je Feinunze, bzw. um 1,5 Prozent auf 56.311 Rand (8.140 Dollar) pro Kilogramm Feingold

      Die Aktie von AngloGold notiert in Frankfurt aktuell mit einem Plus von 1,20 Prozent bei 33,70 Euro..
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:10:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      Bulmahn - Teile Zypries-Position zu Stammzellen-Forschung
      [31 Oct 2003 - 13:06]

      Berlin, 31. Okt (Reuters) - Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) teilt nach eigener Aussage die Haltung von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) zur Forschung mit embryonalen Stammzellen.

      In ihrem Vortrag vor der Berliner Humboldt-Universität habe Zypries eine "sehr differenzierte Position vertreten, die auch die Forschungsministerin vertritt", sagte Bulmahn am Freitag in Berlin. "Ich finde es erfreulich, dass wir hier eine gemeinsame Position haben." Derzeit bestehe allerdings kein Bedarf, das bestehende Stammzellengesetz zu ändern. Die geltenden Regelungen reichten aus. "Aber wir müssen sorgfältig die Entwicklung beobachten, um zu prüfen, ob Handlungsbedarf besteht", sagte Bulmahn. Dabei müsse es um die Frage gehen, ob die rechtlichen Rahmenbedingungen aus wirtschaftlicher und ethischer Sicht noch richtig seien.

      In ihrem von Koalitions- und Oppositionspolitikern wie auch von den Kirchen kritisierten Vortrag in der Humboldt-Universität hatte Zypries die Frage gestellt, ob die gesetzlich festgelegten Regeln für die Grundlagenforschung mit Stammzellen ausreichten. Die Justizministerin war dabei von dem Grundsatz ausgegangen, dass die grundgesetzlich garantierte Menschenwürde über dem Recht auf Leben steht. Sie kam zu dem Schluss, dass in Labors gezüchtete künstlich befruchtete Eizellen noch nicht über Menschenwürde im Sinne des Grundgesetzes verfügten, sondern nur die Perspektive haben, diese zu entwickeln. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hatte bereits früher gesagt, er befürchte, die Chancen in der Biotechnologie könnten wegen der bestehenden Gesetze nicht genutzt werden.

      Bulmahn verneinte vor Journalisten die Frage, ob Zypries etwa im Auftrag Schröders tätig geworden sei. Ihre Kabinettskollegin sei selbstbewusst genug, eigene Positionen zu vertreten. Die Frage, ob das bestehende Gesetz geändert werden müsse, stelle sich frühestens dann, wenn Ergebnisse der Grundlagenforschung in der Behandlung von Krankheiten angewendet werden sollten. Wann das der Fall sein werde, sei offen.

      Derzeit liegt nach Bulmahns Angaben ein Antrag vor, mit embryonalen Stammzellen zu forschen. Dieser sei positiv bewertet worden, so dass er "mit hoher Wahrscheinlichkeit" auch mit öffentlichen Mitteln gefördert werde. Das Forschungsministerium fördere bereits jetzt eine große Anzahl von Forschungsvorhaben mit adulten Stammzellen, die lebenden Menschen entnommen werden. Auch die Industrie sieht nach den Worten des Vorstandsmitglieds der Pharmafirma Boehringer Ingelheim GmbH, Andreas Barner, keinen Bedarf, das bestehende Gesetz zu ändern. "Die Rahmenbedingungen, die wir haben, reichen aus", sagte Barner auf derselben Pressekonferenz. Wenn es zur therapeutischen Anwendung von Ergebnissen aus der Stammzellenforschung kommen werde, "wird die Frage sein, fällt uns etwas Besseres ein als Stammzellen". Er sei zuversichtlich, dass dies gelingen werde.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:13:44
      Beitrag Nr. 92 ()
      Weil heute Freitag ist, schauen wir uns mal paar hässliche
      Türen auch kurz an. :laugh:


      CCR Logistics Systems: Marktanteil von 15 % bei Einwegdosenrücknahme

      München (ots) - CCR Logistics Systems AG (ISIN DE0007627200),
      Anbieterin integrierter Rücknahmesysteme für Einweggebinde,
      kommentiert eine GVM Untersuchung zur Entwicklungen des
      Mehrweganteils an Getränkeverpackungen vom 17. Oktober 2003:
      Das von CCR Logistics Systems AG betriebene Rücknahmesystem für
      Einweggebinde wird - bezogen auf die Mengen in Liter und unter
      Einbeziehung der Hochrechnung für das vierten Quartal 2003 - 9,4
      Prozent an allen in Deutschland in den Umlauf gebrachten Einweg-Dosen
      entgegennehmen. Bezogen auf die Zahl der Gebinde entspricht
      dies einem Anteil von 15 Prozent am Rücknahmemarkt für Einwegdosen.
      CCR bietet Getränkeherstellern und Handel deutschlandweit die
      kosteneffiziente und sichere Rücknahme von Einweggebinden
      einschließlich des Mengen- und Pfand-Clearings an.
      ots Originaltext: CCR Logistics Systems AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Kontakt:
      Dr. Alexander Roehreke,
      CCR Logistics Systems AG,
      Tel.: +49(0)89-49049-130 oder
      E-mail: aroehreke@ccr.de

      CCR 1,46 Euro + 12,31 %
      Gehandelte Stück: 25 k :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:16:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Kursabsturz vorprogrammiert...:rolleyes:

      Abacho 1,07 Euro + 5,94 %
      Gehandelte Stück: 275 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:18:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:19:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      ISH1 unter Druck...

      Intershop 2,17 Euro + 14,81 % (TH 2,42)
      Gehandelte Stück: 547 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:20:21
      Beitrag Nr. 96 ()
      Servus rainrain :)

      Ich hoffe, ihr heizt im Keller. :confused: ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:25:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      Allianz: Die 50-Prozent-Chance! (CHARTANALYST/OPTIONSBRIEF)



      Parallel zur von uns skizzierten, sehr weit gespreizten Kursperspektive des Dax erwarten wir auch bei Allianz auf Sicht der kommenden sechs bis neun Monate einen sehr weit reichenden Kursschub.
      Denn der Blick auf den Langfristchart zeigt, dass die Aktie bei Kursen über 100 Euro ohne weiteres Luft bis über 150 Euro besitzt, während eine neue Abwärtswelle des Dax den Kurs des Versicherers wieder bis auf die durch das 1987er Crashtief etablierte und im März d. J. getestete Tief bei rund 40 Euro abstürzen lassen könnte. Beide Kursziele mögen etwas weit her geholt klingen, wirken angesichts der jüngeren Kursgeschichte der Aktie aber beinahe noch zu „defensiv“.

      Umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter erst über 100 Euro bestätigt!

      Charttechnisch erinnert das Kursbild der vergangenen zwölf Monate zwar an eine umgekehrte SKS-Formation, wobei aber viel Interpretationsgeist gefragt ist.
      Dessen ungeachtet würde eine Aufwärtsbewegung über das Augusthoch der Aktie einen weitgehend widerstandsfreien Aufwärtsspielraum bis zum Terrortief von Ende September 2001 eröffnen.
      Die Markttechnik ist es, die hinter diese Aufwärtsperspektiven die größten Fragezeichen setzt. Denn nach Aussage der auf Tages- und Wochenbasis eingestellten Trendfolger und Oszillatoren hat Allianz aktuell ähnlich gute Aufwärts- wie Abwärtschancen.
      Angesichts des gerade tobenden, und per heute noch nicht entschiedenen Kampf des Dax um die wichtige 3.600er Marke empfehlen wir, ein spekulatives Baisse-Engagement zu planen, das bereits bei einem Schlusskurs der Aktie unter 80 Euro greifen würde. Rennt uns Allianz statt dessen in Richtung auf die Nackenlinie nach oben davon, bleibt allemal noch ausreichend Zeit, den Einstieg auf der Callseite durchzuplanen.

      (Quelle: CHARTANALYST/OPTIONSBRIEF)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:25:51
      Beitrag Nr. 98 ()
      Macropore vor dem wichtigen Bereich 3,50-3,60

      SK über 3,60 eröffnet großes Potential

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:27:52
      Beitrag Nr. 99 ()
      Singulus Finanzkalender:

      04.11.03 Quartalsbericht 03/2003
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:30:53
      Beitrag Nr. 100 ()
      ...hier ist es kuschelig warm :lick::D



      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:34:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ rainrain

      Ich muss wohl als Schwabe bei Euch im Keller vorbeikommen,
      schliesslich spart man so Heizungskosten. :p

      Klingelst mal hier, wenn Fluxx.com die 3 Euro Marke knackt. :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:39:45
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ich bin mal sehr gespannt, wann hier der Sturz unter 4,50 Euro
      veranstaltet wird ? :confused::rolleyes:

      4MBO 4,60 Euro - 33,33 %
      Gehandelte Stück: 1,067 Mio.

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:43:55
      Beitrag Nr. 103 ()
      Holsten Position verkauft... :)

      Möglicher Übernahmepreis ist wie schon vor Monaten geschrieben
      max. 44 Euro.

      Holsten 40,00 Euro + 8,49 %
      Gehandelte Stück: 26,0 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:46:46
      Beitrag Nr. 104 ()
      Deutsche Industrie hofft nach Yukos-Affäre auf Einzelfall

      Berlin (vwd) - Nach dem Vorgehen der russischen Strafverfolger gegen den
      Ölkonzern Yukos hofft die deutsche Industrie auf einen Einzelfall.
      Wir
      beobachten die Situation sehr kritisch, sagte die Ost-Expertin des
      Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Juliane Kock, am Freitag in
      Berlin. Die Beschlagnahmung von Aktien und die Verhaftung eines
      Unternehmenschefs dürften sich nicht wiederholen. Der BDI vertraue dabei auf
      Staatspräsident Wladimir Putin, der versichert habe, dass eine Rücknahme der
      Privatisierungen von russischen Unternehmen nicht zu befürchten sei.
      Langfristig habe die deutsche Wirtschaft, die bei den Gesamtinvestitionen
      in Russland führend sei, gute Erfahrungen mit der Stabilität in dem Land
      gemacht, sagte Kock. Russland bleibe für deutsche Unternehmen ein
      attraktiver Markt, den es zu erschließen gilt. Sollte die Yukos-Affäre
      kein
      Einzelfall bleiben, drohe das Vertrauen der Investoren auf lange Sicht
      geschwächt zu werden. Die russischen Aktienmärkte hatten sowohl auf die
      Verhaftung von Yukos-CEO Michail Chodorkowski wegen Betrugs am vergangenen
      Wochenende als auch auf die Aktienbeschlagnahmung am Donnerstag mit starken
      Verlusten reagiert.
      vwd/A
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:47:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 13:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 35,98 +1,40 +4,04
      750000 ThyssenKrupp...... 14,24 +0,44 +3,18
      723890 Singulus.......... 20,03 +0,57 +2,92
      607000 Hochtief.......... 21,37 +0,52 +2,49
      575300 Celanese.......... 29,60 +0,70 +2,42
      662240 mobilcom.......... 11,78 +0,25 +2,16
      620200 Salzgitter........ 8,30 +0,17 +2,09
      330400 Software.......... 19,64 +0,37 +1,92
      501111 SAP Systems....... 15,95 +0,30 +1,91
      620570 IVG............... 9,29 +0,17 +1,86

      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 22,96 -2,03 -8,12
      722670 Suess MicroTec.... 8,60 -0,31 -3,47
      931705 Thiel Logistik.... 4,50 -0,15 -3,22
      719350 Koenig & B........ 17,10 -0,48 -2,73
      780600 Zapf Creation..... 26,10 -0,70 -2,61
      660500 Medion............ 38,19 -0,93 -2,37
      704233 Rhoen Klinikum VA. 40,93 -0,94 -2,24
      578563 Fresenius VA...... 54,06 -1,24 -2,24
      508590 AWD Holding....... 23,50 -0,46 -1,91
      745490 Teles............. 11,50 -0,20 -1,
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:49:36
      Beitrag Nr. 106 ()
      bei mb4 würde ich unter 4,50 spek. sammeln

      könnte mir aber auch gut vorstellen das montag

      der abgebedruck noch mal zu sehen sein wird und

      die bude unter 4 oiröchen rutscht.

      ist aber auch nur meine meinung.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:51:12
      Beitrag Nr. 107 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:52:31
      Beitrag Nr. 108 ()
      Schwupps und jetzt geht es gleich einer aufgepumpten (meiner Meinung
      nach einer schlechten Firma) an "die Wäsche"... :rolleyes:

      Broadnet 3,25 Euro + 4,17 %
      Gehandelte Stück: 280 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 13:53:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      moin bulli & rainrain.....:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:01:18
      Beitrag Nr. 110 ()
      Servus thebull :)

      Heidi bloss auf Platz 41 :eek:



      http://www.fhm.com/girls/sexiestresults2003/91-100result.htm…
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:06:21
      Beitrag Nr. 111 ()
      :laugh:@hsm
      heidi ist doch nen sparmodel:D
      meine putze sieht viel besser aus:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:07:46
      Beitrag Nr. 112 ()
      Aktuelle Ausgabe der Spekulant :laugh:

      Broadnet Mediascape Kaufen Links
      + Barmittel 1,89 Euro/Aktie
      + Turn-around steht kurz bevor
      + Kursziel 4,50 Euro (aktuell 3 Euro)

      http://www.derspekulant.de/20031031.htm
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:09:49
      Beitrag Nr. 113 ()
      @ thebull

      Ich habe bei Spar noch keine wie Heidi an der Kasse gesehen. :confused:

      Du kannst aber Deine Putze gerne bei mir vorbeischicken. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:10:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      :p;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:13:38
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ thebull

      Ich glaube, dass Du ein "halber Schwabe" bist und Deine Freundin
      putzen lässt ? :confused: ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:15:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      ich hab gar keine freundin :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:17:44
      Beitrag Nr. 117 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr MEZ: Persönliche Ausgaben/Einkommen September
      Ausgaben PROGNOSE: -0,1% ZUVOR: +0,8%
      Einkommen PROGNOSE: +0,2% ZUVOR: +0,2%




      15:45 Uhr MEZ: Index Uni Michigan Okt (2. Umfrage)
      PROGNOSE: 89,8 ZUVOR (1. Umfrage): 89,4




      16:00 Uhr MEZ:Index Einkaufsmanager Chicago Oktober
      PROGNOSE: 56,0 ZUVOR: 51,2

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:19:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      DAX geht genauso wie gestern vor den Zahlen deutlich hoch...

      DAX 3652,35 + 0,35 %
      VDAX 22,79 - 3,35 %
      MDAX 4350,68 + 0,19 %
      TecDAX 561,51 + 0,54 %

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:21:33
      Beitrag Nr. 119 ()
      4MBO 4,40 Euro - 36,23 %
      Gehandelte Stück: 1,139 Mio.

      Um 3,50 Euro würde ich auch spekulativ eine Position eingehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:28:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Before the Bell: Futures leicht im Minus, Lucent +4%

      Die amerikanischen Aktienmärkte werden am heutigen Handelstag erstmals eine Verschnaufpause einlegen. Der NASDAQ Future gewinnt leichte 1,0 Punkte auf 1.425 Zähler, der S& P 500 Future klettert 0,9 Punkte auf 1.049 Zähler.

      Kursgewinne weisen derzeit die Papiere von Juniper mit 2,9 Prozent, Sirius Satellite mit 1,3 Prozent, LookSmart mit 5,4 Prozent sowie Acclaim mit 4,1 Prozent auf. Auch Lucent kann deutliche 4,3 Prozent auf 3,37 Dollar zugewinnen.

      Mit Kursverlusten notieren die Aktien von RedBack mit 4,0 Prozent sowie Intel mit 0,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:29:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      [14:26:23] Kreise - HVB plant Übernahmeangebot an freie VuW-Aktionäre
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:30:23
      Beitrag Nr. 122 ()
      VuW :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:35:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      TABELLE-Persönliche US-Einkommen im September leicht gestiegen
      31.10.03 14:34

      Washington, 31. Okt (Reuters) - Das US-Handelsministerium
      hat am Freitag in Washington für die Entwicklung der
      persönlichen Einkommen und Ausgaben im September folgende
      saisonbereinigte Daten veröffentlicht (auf das Jahr
      hochgerechnete Veränderungen zum Vormonat):

      SEP 03 AUG 03 JUL 03 JUN 03

      Persönliche Einkommen + 0,3 + 0,3 + 0,3 + 0,4
      Verfügbare Einkommen - 1,0 + 1,0 + 1,6 + 0,4
      Pers. Konsumausgaben - 0,3 + 1,1 + 1,0 + 0,7

      ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
      Berichtsmonat im Durchschnitt mit einem Anstieg der persönlichen
      Einkommen um 0,2 Prozent gerechnet.
      tak/phi
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:47:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG <NWUG.DE> deutsch
      31.10.03 14:44



      MWG Biotech AG korrigiert Umsatz und Ergebnis für 2003 :rolleyes:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MWG Biotech AG korrigiert Umsatz und Ergebnis für 2003

      Ebersberg, 31. Oktober 2003 - Nach einem schwachen dritten Quartal 2003 liegt
      der Umsatz der MWG Biotech AG, Ebersberg, nach neun Monaten im laufenden
      Geschäftsjahr 2003 um etwa 4 Mio. Euro unter dem entsprechenden
      Vorjahreszeitraum (36,6 Mio. Euro). Darin enthalten sind Währungsdifferenzen von
      rund 2,6 Mio. Euro. Dieser Rückstand ergibt sich unerwartet aus wesentlichen
      Verzögerungen bei Projekten aus einer umfangreichen Projektliste, die bislang
      die Erreichung der Ziele realistisch erscheinen ließ, sowie aus einem
      Auftragsbestand von 2 Mio. Euro, dessen Realisierung sich in das vierte Quartal
      verschiebt. Zum Jahresende rechnet das Biotechnologie-Unternehmen nunmehr mit
      einem Umsatz auf Vorjahresniveau (2002: 49,6 Mio. Euro). Dabei sind
      voraussichtlich 4 Mio. Euro Währungsdifferenzen zu berücksichtigen. Diese
      Umsatzentwicklung schlägt sich entsprechend im Ergebnis nieder. Das EBITDA
      (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wird sich im Vergleich zum
      Vorjahr dennoch signifikant verbessern. Bei den Produktmargen ist eine deutlich
      positive Entwicklung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Der Kostenblock
      konnte um etwa 30% reduziert werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730010
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:50:11
      Beitrag Nr. 125 ()
      Kauf Plaut 918703


      Hier sehr interessant zu sehen wie sich jemand eindeckt!


      Chart sieht gut aus

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:51:02
      Beitrag Nr. 126 ()
      @HSM

      VuW = Vereins- und Westbank.......:D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:51:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Arme Spekulanten, Blockorder im Bid bedient :rolleyes:

      Broadnet unter 3,20 Euro gefallen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:53:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ ausbruch

      Die Abkürzung war mir nicht geläufig. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:55:38
      Beitrag Nr. 129 ()
      4MBO 4,26 Euro - 38,26 % auf TT :rolleyes:
      Gehandelte Stück: 1,199 Mio.



      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:59:40
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zu WCM fällt mir nur eins ein...

      Wenn man schon seine besten Möbelstücke verheizen muss, um
      das Haus zu heizen, was bleibt dann noch übrig ? :rolleyes:


      WCM 1,77 Euro
      Gehandelte Stück: 3,357 Mio.

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:01:06
      Beitrag Nr. 131 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Leichte Gewinne erwartet - Konjunkturdaten im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Start an der technologieorientierten US-Börse NASDAQ wird am Freitag mit leichten Gewinnen gerechnet. Am Vortag hatte der NASDAQ 100-Index trotz des unerwartet kräftigen Anstiegs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal um 0,18 Prozent auf 1.417,38 Punkte nachgegeben. Der sämtliche Werte umfassende NASDAQ Composite schloss 0,20 Prozent schwächer mit 1.932,69 Zählern.

      Nachdem bereits vorbörslich die persönlichen Einnahmen und Ausgaben im Monat September veröffentlicht worden sind, warten die Anleger nun mit Spannung auf die Angaben der Universität Michigan zum Konsumklima im Oktober sowie die Daten des Chicagoer Einkaufsmanager-Index. Marktexperten erwarten, dass sich die endgültigen Daten zum Konsumklima nicht von den vorläufigen unterscheiden und damit bei 89,4 Punkten liegen werden. Für den Einkaufsmanager-Index wird eine Steigerung von 51,2 auf nun 54,4 Punkte erwartet.

      Die Konsumfreude der US-Verbraucher hat sich im September etwas stärker als erwartet abgekühlt. Die persönlichen Einkommen sind hingegen etwas stärker als erwartet gestiegen.

      Microsoft Corp. hat einem Bericht der "New York Times" zufolge (Freitagausgabe, Online) mit dem Internet-Unternehmen Google in den vergangenen zwei Monaten über eine mögliche Übernahme gesprochen. Die Aktie legte im vorbörslichen New Yorker Handel um 0,73 Prozent auf 26,31 Dollar zu.

      Juniper Networks könnte von einer Hochstufung durch Lehman Brothers profitierten. Die Investmentbank hat die Aktie des Netzwerkausrüsters auf "Overweight" hochgestuft. Die Aktie stieg vorbörslich in den USA um 2,80 Prozent auf 18,36 Dollar.

      Skyworks Solutions hatte am Donnerstag nachbörslich Zahlen vorgelegt und den Verlust im vierten Quartal kräftig ausgeweitet. Die Aktie des Halbleiterunternehmens büßte vorbörslich 18,90 Prozent auf 8,71 Dollar ein./ck/tw
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:05:32
      Beitrag Nr. 132 ()
      4MBO: Falls hier jemand überlegt rein zu gehen: Die heutige Nachricht ist wirklich sehr schlecht. Wenn sie aus dem PC Geschäft aussteigen wollen/müssen, wird das wieder sehr hohe Restrukturierungen ergeben. Und was passiert dann als nächstes? Läuft 2004/05 dann das Kamerageschäft nicht mehr?

      Da sollte man sich lieber an die Marktführer in diesem Segment halten: Medion und Gericom.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:06:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - Chevron und Microsoft im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Futures weisen an diesem Freitag auf einen freundlichen Start an den New Yorker Börsen hin. Nachdem bereits vorbörslich die persönlichen Einnahmen und Ausgaben im Monat September veröffentlicht worden sind, warten die Anleger nun mit Spannung auf die Angaben der Universität Michigan zum Konsumklima im Oktober sowie die Daten des Chicagoer Einkaufsmanager-Index.

      Marktexperten erwarten, dass sich die endgültigen Daten zum Konsumklima nicht von den vorläufigen unterscheiden und damit bei 89,4 Punkten liegen werden. Für den Einkaufsmanager-Index wird eine Steigerung von 51,2 auf nun 54,4 Punkte erwartet. Die Konsumfreude der US-Verbraucher hat sich im September etwas stärker als erwartet abgekühlt. Die persönlichen Einkommen sind hingegen etwas stärker als erwartet gestiegen.

      Von der Unternehmensseite wird an diesem Tag nicht viel erwartet: Nachdem am Vortag die Ölgesellschaft Exxon Mobil Corp. Quartalszahlen vorgelegt und beim Gewinn unter den Analystenerwartungen geblieben werden, ist nun ChevronTexaco Corp. an der Reihe: Der Ölkonzern hat dank gestiegener Öl- und Gaspreisen im dritten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und einen Überschuss von 1,98 Milliarden Dollar erwirtschaftet.

      Eli Lilly & Co. hat für das in der Erprobung befindliche Medikament Olanzapine zur Behandlung von Schizophrenie positive Ergebnisse gemeldet. Das dürfte der Aktie des Pharmaunternehmens Auftrieb geben. Die UBS hat die Aktie des Aluminiumherstellers Alcoa auf "Neutral" hochgestuft.

      Nach dem überraschend starken Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal hatte der Dow Jones am Donnerstag zugelegt, aber mit plus 0,12 Prozent auf 9.786,61 Punkten unter seinem Tageshoch geschlossen./ck/tw
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:07:29
      Beitrag Nr. 134 ()
      ChevronTexaco dank gestiegener Öl- und Gaspreise mit Überschuss im 3. Quartal

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-amerikanische Ölkonzern ChevronTexaco hat dank gestiegener Öl- und Gaspreisen im dritten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Es fiel ein Überschuss von 1,98 Milliarden Dollar an, verglichen mit einem Fehlbetrag von 904 Millionen Dollar im gleichen Quartal ein Jahr zuvor, teilte der Konzern am Freitag in New York mit. Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im dritten Quartal 2,02 Dollar, vor einem Jahr war noch ein Verlust je Aktie von 0,85 Dollar angefallen.

      Der durchschnittliche Preis für Rohöl stieg in den USA den Angaben des Konzerns zufolge im dritten Quartal um etwa 2,75 Dollar auf mehr als 26 Dollar pro Barrel./sit/sk
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:11:54
      Beitrag Nr. 135 ()
      hans18,

      gebe dir recht, dennoch werde ich einige stücke

      unter 4 (wenn wir die sehen sollten) einsammeln.

      hab auch nicht vor die dinger zu heiraten, dennoch

      spekuliere ich auf eine kleine gegenbewegung.

      und wenn nicht sind die dinger mit etwas verlust

      wieder weg.:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:12:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      Servus Hans18 :)

      Ich habe nicht nachvollziehen können, warum die ganzen Schmierblätter
      4MBO so dermassen gepusht haben, weil ich von 4MBO genauso
      viel halte wie von Metabox. :rolleyes:

      Man kann wie bei jedem anderem Wert den Rebound spielen
      und die technische Gegenreaktion ausnutzen, als Investment
      ist der Wert völlig ungeeignet. :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:16:48
      Beitrag Nr. 137 ()
      Kreise: Vorerst keine Verlängerung für WCM/Sirius-Kredite

      Frankfurt (vwd) - Die Gläubigerbanken der WCM Beteiligungs- und
      Grundbesitz-AG, Frankfurt, haben am Freitag keine Entscheidung über eine
      Kredit-Fristverlängerung getroffen. Allerdings würden die Kredite vorerst
      auch nicht fällig gestellt, erfuhr vwd am Freitag aus Frankfurter
      Bankenkreisen. Die Kreditinstitute würden erst einmal abwarten, welche
      Lösungsvorschläge das Unternehmen unterbreite. WCM-Vorstandsvorsitzender
      Roland Flach sagte am Freitag zu vwd, den Banken sei am Vortag ein
      tragfähiges Fortführungskonzept vorgelegt worden. Berichten zufolge wurden
      die Banken dabei auch um einen Zahlungsaufschub für drei Monate gebeten.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/31
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:21:37
      Beitrag Nr. 138 ()
      MWG 1,12 Euro - 10,40 %
      Gehandelte Stück: 119 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:22:56
      Beitrag Nr. 139 ()




      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:24:17
      Beitrag Nr. 140 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 15 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 36,54 +1,96 +5,66
      607000 Hochtief.......... 21,89 +1,04 +4,98
      575300 Celanese.......... 30,20 +1,30 +4,49
      567710 Elmos Semicond.... 10,99 +0,38 +3,58
      723890 Singulus.......... 20,13 +0,67 +3,44
      609900 Douglas........... 25,45 +0,84 +3,41
      750000 ThyssenKrupp...... 14,26 +0,46 +3,33
      625700 IDS Scheer........ 14,91 +0,46 +3,18
      620570 IVG............... 9,40 +0,28 +3,07
      662240 mobilcom.......... 11,87 +0,34 +2,94



      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 22,98 -2,01 -8,04
      722670 Suess MicroTec.... 8,65 -0,26 -2,91
      660500 Medion............ 38,20 -0,92 -2,35
      780600 Zapf Creation..... 26,20 -0,60 -2,23
      745490 Teles............. 11,45 -0,25 -2,13
      578563 Fresenius VA...... 54,12 -1,18 -2,13
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,00 -0,87 -2,07
      931705 Thiel Logistik.... 4,57 -0,08 -1,72
      508590 AWD Holding....... 23,58 -0,38 -1,58
      719350 Koenig & B........ 17,32 -0,26 -1,
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:33:07
      Beitrag Nr. 141 ()
      singulus 20,31 ....

      gehandelt 287 K.....

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:41:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      mobilcom...12 €,,,

      gehandelt 396 K....


      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:45:56
      Beitrag Nr. 143 ()
      Naja, aber Handelsvolumen, Dynamik & Orderbuch :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:51:36
      Beitrag Nr. 144 ()
      *** US/Index Uni Michigan Okt. (2.Umfrage) bei 89,6 (Prog: 89,8)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:51:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      [15:48:11] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBRAUCHERVERTR. IM OKT ENDG. 89,6 (PROGN. 89,6) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:53:00
      Beitrag Nr. 146 ()
      *** Agentur: Staatsanwaltschaft gibt Teil der Yukos-Aktien wieder frei
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:53:21
      Beitrag Nr. 147 ()
      @HSM

      wer, wie, wo meinen.....:confused:


      also SNG find ich schon recht dynamisch.....:D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:55:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ ausbruch

      Natürlich ist MOB gemeint. :confused:

      Du warst ja 5 Sek. später aus der Uni raus. :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:57:43
      Beitrag Nr. 149 ()
      DOW 9825,42 + 0,40 %
      SPX 1051,19 + 0,41 %
      COMPX 1938,52 + 0,30 %

      DAX 3646,90 + 0,20 %
      VDAX 22,96 - 2,63 %
      MDAX 4359,44 + 0,39 %
      TecDAX 563,68 + 0,93 %

      Euro/USD 1,1615 - 0,09 %
      Gold 386,45 USD + 0,81 %
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 15:58:38
      Beitrag Nr. 150 ()
      @HSM

      besser spät als nie.......:p


      mfg
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:00:05
      Beitrag Nr. 151 ()
      @ ausbruch

      Ist denn der Handel bei Yukos in FWB eingestellt worden ? :confused:

      In Berlin wird ja noch gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:01:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      [16:00:22] KONJUNKTURINDEX EINKAUFSMANAGER CHICAGO IM OKT. 55,0 (PROGNOSE 55,5) ZÄHLER
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:02:51
      Beitrag Nr. 153 ()
      @HSM

      hab bei mir keine aussetzung.....
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:05:12
      Beitrag Nr. 154 ()
      @ ausbruch

      Okay, ich glaube es Dir ja, dass Du keine Aussetzer hat. :p

      Aber in FWB letzter Kurs um 12:43 Uhr. :confused:

      Faules Makler-Pack. :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:10:46
      Beitrag Nr. 155 ()
      US-Verbrauchervertrauen steigt wie erwartet

      Die Universität Michigan präsentierte die endgültige Entwicklung des Verbrauchervertrauens für Oktober 2003. Der Gesamtindex stieg auf revidiert 89,6 Punkte, gegenüber 87,7 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten durchschnittlich diesen Wert prognostiziert, nachdem vorläufig ein Stand von 89,4 Punkte ermittelt wurde.

      Im Einzelnen kletterte der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate von 80,8 Punkten im Vormonat auf 83,0 Punkte, während vorläufig ein Stand von 81,2 Zählern ermittelt wurde. Auch der Index der gegenwärtigen Bedingungen erhöhte sich auf 99,9 Zähler, nachdem er im September bei 98,4 Zählern lag. In der ersten Schätzung war hier für den Berichtsmonat ein Indexstand von 102,2 Zählern gemeldet worden.

      Der Anstieg signalisieren ein verbessertes Kaufverhalten der Konsumente. Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:14:17
      Beitrag Nr. 156 ()
      ClassAllShare: Crashartiger Abverkauf der 4MBO Aktie

      WKN: 548780 ISIN: DE0005487805

      Intradaykursstand : -38,70% auf 4,2 Euro

      Diagnose: Hier ist der heutige Kurseinbruch noch eindrucksvoll zu erkennen. Das Papier hatte schon mit einem gewaltigen Gap Down eröffnet. Es wurde kurz versucht den 5,3 Euro-Support zu halten. Anschließend setzte eine Verkaufswelle ein. Ein wichtiger Support bei 4,76 Euro wurde nach unten durchschlagen. An dieser Stelle möchten wir aus einer der Vorgängeranalysen zitieren: "Man sollte im Hinterkopf behalten, daß das Papier in vielen Börsenbriefen als Kaufposition vorgestellt wurde. Soetwas kann nach hinten losgehen, da unter der Klientel einiger Börsenbriefe sicherlich auch kurzfristig ausgerichtete Marktteilnehmer sind. Diese stoßen bei Anzeichen von Schwäche sofort ihre Positionen ab, was den Kurs kurzfristig stark unter Abgabedruck bringen kann ..."

      Genau das sehen wir jetzt intraday. Einige der Aufwärtstrendvarianten wurden ebenfalls nach unten gebrochen. Die Aktie steht auf Tagestief. Das Volumen ist extrem hoch. Grund für den Abverkauf ist die wirklich heftige Warnung des Unternehmens.

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:22:35
      Beitrag Nr. 157 ()
      [/url]

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:27:09
      Beitrag Nr. 158 ()
      Euro/USD 1,1648 + 0,19 %




      Gold 389,05 USD + 1,49 %

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:31:09
      Beitrag Nr. 159 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:36:21
      Beitrag Nr. 160 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:37:04
      Beitrag Nr. 161 ()
      Kauf K+M Möbel zu 0,181

      SL gefallen

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:47:38
      Beitrag Nr. 162 ()
      wl: lio

      am 05.11 kommen zahlen und der wert ist noch nicht

      angesprungen,

      denke hier werden noch einige aufspringen wollen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:49:07
      Beitrag Nr. 163 ()
      So, so Norman Rentrop will also jetzt "Druck auf die Kicker" von Biene Maja machen ...:D :D

      31.10.2003
      Borussia Dortmund unterbewertet
      Prior Börse

      Die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" halten Borussia Dortmund (ISIN DE0005493092/ WKN 549309) für einen klassischen Turnaround-Kandidaten.

      Unlängst habe Norman Rentrop ein 14-prozentiges Paket der Borussia von der Deutschen Bank erworben. Im Gespräch mit den Experten der "Prior Börse" erläuterte der Bonner Verleger die Gründe für sein neuestes Investment. Beim derzeitigen Kurs (3,60 Euro) betrage der Börsenwert des Bundesligisten ungefähr 70 Mio. Euro. Dies sei weniger als die Hälfte des in der Bilanz ausgewiesenen Eigenkapitals. Dies deute klar auf eine Unterbewertung hin. Auch der Jahresumsatz liege mit 155 Mio. Euro um mehr als das Doppelte über der Marktkapitalisierung.

      Rentrop beeindrucke ebenfalls die "starke Marke". Am wichtigsten seien allerdings die Fans, die mit ihrem Ticketkauf für sichere Einnahmen sorgen würden. Auf das Management halte der Verleger große Stücke. Hier befinde sich aber der wunde Punkt. Die Kicker würden bislang kaum Gewinn erwirtschaften. Hier müsste Rentrop Druck machen. Die Experten gingen davon aus, dass dies auch geschehen werde.

      Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" kann es mit Borussia Dortmund eigentlich nur noch aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:53:14
      Beitrag Nr. 164 ()
      Bechtle :eek: ....die Schwaben-Aktie läuft weiter. Hätt` ich mal drinbleiben sollen...


      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:54:34
      Beitrag Nr. 165 ()
      Servus Shortguy :)

      Das ist mir ein Rätsel: Wie bewertet man einen Fussballverein ? :confused:

      Alles hängt vom sportlichen Erfolg ab und das ist noch schwerer
      vorauszusagen als die Unternehmensentwicklung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:56:28
      Beitrag Nr. 166 ()
      Jawohl, wir Schwaben sind nicht nur beim Häusle bauen fleissig,
      sondern bauen auch fleissig schöne Charts. :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:57:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      @ HSM

      Ganz meine Meinung. Ist wie Fußballtoto spielen. Nix für Investments.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 16:59:57
      Beitrag Nr. 168 ()
      @ Shortguy

      Leider ist der VfB Stuttgart nicht an der Börse, das wäre
      doch ein gutes Investment. :confused: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:00:40
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ HSM und Bechtle

      Allerdings....ist eigentlich eine Schläfer-Aktie, aber in den letzten drei Tagen haben sie eine Klassechart zustande gebracht. Sogar die 9 EUR könnten jetzt richtig geknackt werden.

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:03:56
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ich gebe mal das Stichwort für Zimtzicke... ;)


      CMGI 1,87 USD + 11,98 %
      Gehandelte Stück: 11 Mio.


      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:04:09
      Beitrag Nr. 171 ()
      @ HSM

      In der letzten Saison hatte der VFB sicher ein erstklassiges Verhältnis von Ausgaben zu Einnahmen gehabt, klassischer Turnaround :)...und vielleicht dieses Jahr auch noch...aber sobald ein Klub mal etwas dauerhafteren Erfolg hat wird die Kohle doch wieder nur an die Spieler rausgehauen ("Investitionen"). Sehe dabei den Aktionär immer nur in die Röhre gucken...
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:09:30
      Beitrag Nr. 172 ()
      W-O Topstocks der letzten 24 Stunden

      1. K+M MOEBEL AG DM 5 297
      2. INVESTIKA 229
      3. BIT BY BIT HOLDING A... 192

      :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:14:23
      Beitrag Nr. 173 ()
      Teva Pharma übernimmt Sicor für 3,4 Mrd. Dollar

      Der israelische Pharmakonzern Teva Pharmaceutical Industries Ltd. teilte am Freitag mit, dass er den amerikanischen Pharmakonzern Sicor Inc. für insgesamt 3,4 Mrd. Dollar in Bargeld und Aktien erwerben wird. Durch die Übernahme will Teva seine Produktpalette im Bereich injizierbarer Impfstoffe erweitern.

      Der auf die Herstellung von Generika spezialisierte israelische Pharmakonzern bietet den Anteilseignern des amerikanischen Impfstoffherstellers 0,1906 Aktien sowie 16,50 Dollar in bar für eine Aktie von Sicor, was einem Wert von 27,50 Dollar entspricht. Damit bietet Teva den Anteilseignern von Sicor eine Prämie von 10 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Donnerstag.

      Die Aktie von Sicor schloss am Donnerstag an der NASDAQ mit einem Plus von 0,24 Prozent bei 25,03 Dollar und ist derzeit vom Handel ausgesetzt. Teva Pharmaceuticals verliert aktuell 0,71 Prozent auf 57,74 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:17:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hallo:)

      4mbo ist ganz schön krass. Nie und nimmer werden die bei so einen Umsatzeinbruch noch gewinne schreiben...


      31.10.2003 07:44


      DGAP-Ad hoc: 4MBO Int. Electronic AG deutsch

      4MBO korrigiert Umsatz- und Ergebniserwartung für 2003 nach unten Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      ....Das erklärte Ziel, im 4MBO-Konzern aufgrund außerordentlicher Erträge ein positives Ergebnis nach Zinsen und Steuern zu erzielen, ist aber nach wie vor erreichbar. Die endgültigen 9-Monats-Zahlen werden am 13. November veröffentlicht. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2003 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Kontakt: 4MBO International Electronic AG Fabrikstraße 45 D-73207 Plochingen Internet: http://www.4mbo.de Investor Relations Karen Winkelmann Telefon: +49 (0) 71 53.663-275 Telefax: +49 (0) 71 53.663-278 E-mail:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:20:00
      Beitrag Nr. 175 ()
      Servus adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:22:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      @HSM
      #171
      ...und die sind nicht auf der Liste?:D





      bis später...
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:23:39
      Beitrag Nr. 177 ()
      WCM: Bei einem Verkauf des Commerzbank-Pakets winkt "erheblicher" Buchgewinn

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG könnte nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Roland Flach bei einem Verkauf ihrer 5,5 Prozent-Beteiligung an der Commerzbank AG beim aktuellen Kursniveau einen "erheblichen" Buchgewinn einstreichen. "Wir halten Beteiligungen nicht für immer. Wir kaufen und verkaufen. Für uns ist das eine Frage des Angebots", sagte Flach im Gespräch mit AFX News.

      Unternehmenskreisen zufolge denkt WCM über den Verkauf ihrer 5,5-Prozent-Beteiligung an der Commerzbank nach. Flach bestätigte, dass WCM Kaufangebote erhalten habe. Gleichwohl sei man sehr glücklich mit dieser Beteiligung und erwarte einen weiteren Kursanstieg der Commerzbank-Aktie.

      KLÖCKNER-WERKE STEHEN NICHT ZUM VERKAUF

      Zudem erwäge WCM den Verkauf von anderen Vermögenswerten außerhalb des WCM-Kerngeschäfts, um seine Schuldenlast von ingesamt 2,6 Milliarden Euro zu reduzieren. Die 83,2-prozentige Beteiligung an der Klöckner-Werke AG stehe allerdings nicht zum Verkauf, sagte Flach.

      Für das vierte Quartal erwartet Flach ein positives Ergebnis bei WCM. Im Gesamtjahr werde das Ergebnis vor gewöhnlicher Geschäftstätigkeit im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Am Mittwoch hatte WCM bekannt gegeben, dass die Gesellschaft im 3.Quartal 2003 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 42,5 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 111 Million en Euro im Vorjahr erzielt hatte./das/FX/mag/kro
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:25:07
      Beitrag Nr. 178 ()
      @ adam

      Psssst, Du weckst sonst die schlafenden Hunde auf. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:29:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      WCM ist wirklich lächerlich....denen steht das Wasser bis zum Hals und müssen verkloppen, was noch irgendwie einen Buchgewinn verspricht (zur Erinnerung: als CBK im Keller stand hat sich WCM hartnäckig geweigert die Position abzuschreiben !!), tun aber so als wären Sie hier die Herren des Geschehens....die CBK-Beteiligung wird dem Flach unterm Arsch weggepfändet, wenn er den Banken nicht bald nen ordentlichen Investor präsentiert...die Zeit läuft gegen WCM, nicht umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:29:53
      Beitrag Nr. 180 ()
      Aktien New York: Konjunkturzahlen beflügeln Wall Street - Dow freundlich

      NEW YORK (dpa-AFX) - Auch zum Wochenschluss haben die meisten Aktien an der Wall Street zugelegt. Positiv aufgenommene Konjunkturzahlen trieben den Dow Jones Index um 0,29 Prozent auf 9.814,16 Punkte an. Der S& P-500 legte um 0,36 Prozent auf 1.050,74 Zähler zu.

      Während sich die Konsumfreude der US-Verbraucher im September etwas abkühlte, übertraf der Anstieg des Einkausfmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Region Chicago im Oktober die Erwartungen. Der Indikator sei von 51,2 Punkte im September auf 55,0 Punkte im Oktober geklettert, während Volkswirte im Durchschnitt mit einem Plus auf 54,4 Punkte gerechnet hatten. Der Chicago-Index gilt als zuverlässiger Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM der am Montag veröffentlicht wird.

      Vorgelegte Quartalszahlen sorgten teils für spekakuläre Kurssprünge. So stiegen CIGNA um 17,05 Prozent auf 56,15 Dollar. Die Krankenversicherung übertraf im dritten Quartal mit 35 Cent Gewinn je Aktie die Erwartung des Finanzmarktes um deutliche 7 Cent.

      Nachdem am Vortag die Ölgesellschaft Exxon Mobil Corp. den Zwischenbericht vorgelegt und beim Gewinn unter den Analystenerwartungen geblieben werden, erfreute Konkurrent ChevronTexaco die Anleger. Der Ölkonzern hat dank gestiegener Öl- und Gaspreise im dritten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und einen Überschuss von 1,98 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Die Aktien verteuerten sich um 2,17 Prozent auf 73,32 Dollar, während sich Exxon-Titel um 0,88 Prozent auf 36,62 Dollar von ihren Vortagsverlusten erholten.

      Eli Lilly kletterten um 0,99 Prozent auf 67,30 Dollar, nachdem der Pharmakonzern für das in der Erprobung befindliche Medikament Olanzapine zur Behandlung von Schizophrenie positive Ergebnisse meldete. Die UBS hat die Aktie des Aluminiumherstellers Alcoa auf "Neutral" hochgestuft und der Aktie damit ein Plus von 0,84 Prozent auf 32,42 Dollar beschert./so/kro
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:40:17
      Beitrag Nr. 181 ()
      Wer kennt diesen Mann ? (Als Tipp ist sein bester Freund neben ihm abgebildet) :D




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:40:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      Bauwerterallye ist enorm. Bilfinger jetzt auf Dreijahreshoch :eek: , auch Hochtief und Heidelzement bombenfest....wo gibts denn noch ein paar weniger entdeckte Perlen bei Bau/Baunebenwerten ? (bitte nicht DYK3 !!:D )




      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:45:59
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ HSM

      Das ist der Roland Flachmann :D

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:49:54
      Beitrag Nr. 184 ()
      @ Shortguy

      Völlig richtig, ein Prosit auf Flach !

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:50:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      Warum hat bloss eine WCM im letzten halben Jahr 30% verloren, die CBK (blau) aber 80% zugelegt...??:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:52:11
      Beitrag Nr. 186 ()
      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:52:44
      Beitrag Nr. 187 ()
      ooops hier nochmal der Chart zum letzten Posting (bin auch schon blau)
      ...und PROST !

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:53:06
      Beitrag Nr. 188 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      604700 Heidelb.Cem....... 36,66 +2,08 +6,01
      567710 Elmos Semicond.... 11,17 +0,56 +5,27
      723890 Singulus.......... 20,41 +0,95 +4,88
      330400 Software.......... 20,06 +0,79 +4,09
      620440 IWKA.............. 16,60 +0,57 +3,55
      625700 IDS Scheer........ 14,95 +0,50 +3,46
      750000 ThyssenKrupp...... 14,24 +0,44 +3,18
      575300 Celanese.......... 29,76 +0,86 +2,97
      703003 Rheinmetall....... 26,52 +0,76 +2,95
      622910 Jenoptik.......... 9,47 +0,27 +2,93

      Kursverlierer Diff. %
      513010 FJH............... 22,90 -2,09 -8,36
      780600 Zapf Creation..... 26,16 -0,64 -2,38
      660500 Medion............ 38,20 -0,92 -2,35
      901626 Qiagen............ 10,01 -0,24 -2,34
      578563 Fresenius VA...... 54,01 -1,29 -2,33
      577330 Fraport........... 22,10 -0,50 -2,21
      719350 Koenig & B........ 17,25 -0,33 -1,87
      529650 Web.de............ 10,65 -0,18 -1,66
      514000 Deutsche Bank..... 56,10 -0,93 -1,63
      843002 Muenchener Rueck.. 102,72 -1,52 -1,
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:58:00
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ Shortguy

      Der Chart erinnert mich eher an die Alkoholspiegel- (blau)
      und Leistungsfähigkeitskurve von Flach. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 17:58:27
      Beitrag Nr. 190 ()
      ich setzt sehr ungern Kursziele, aber bei Stratec würde ich mal von Kursen 10-12 Euro ab nächstes Jahr ausgehen.





      ---wer bringt denn sonst noch solche Zahlen.


      29.10.2003 11:50


      DGAP-Ad hoc: Stratec Biomedical Sys. deutsch

      STRATEC: EPS bereits nach 9 Monaten annähernd auf Niveau des gesamten Vorjahrs Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



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      STRATEC weiterhin in der Erfolgsspur - "Ergebnis je Aktie" (Earnings Per Share, EPS) nach neun Monaten annähernd auf Niveau des gesamten Geschäftsjahrs 2002 Birkenfeld, 29. Oktober 2003 Der Vorstand der im Prime Standard gelisteten STRATEC Biomedical Systems AG gibt vorsorglich im Hinblick auf § 15 WpHG das Ergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2003 bekannt. STRATEC steigerte den Überschuss in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2003 (Periodenüberschuss vom 1. Januar bis 30. September 2003) um 60,3% auf 1,069 Mio. Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 0,667 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erreichte damit zum 30. September 2003 mit 0,32 Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 0,20 Euro) nahezu den Wert des Gesamtjahrs 2002, der zum 31. Dezember 2002 bei 0,34 Euro lag. Diesen Berechnungen liegen 3.298.400 Aktien zugrunde. Die Gesamtleistung und der Umsatz legten deutlich zweistellig zu. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2003 kletterte der Umsatz um 17,9% auf 22,739 Mio. Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 19,293 Mio. Euro). Die Gesamtleistung im gleichen Zeitraum stieg um 18,7% auf 24,264 Mio. Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 20,441 Mio. Euro). Zum 30. September 2003 beschäftigte STRATEC 144 Mitarbeiter (30. September 2002: 125). Kennzahlen (IAS/IFRS) im Überblick: Kennzahlen (TEUR)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:02:27
      Beitrag Nr. 191 ()
      Aktien NASDAQ: Technologiewerte zum Wochenausklang knapp behauptet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz positiv aufgenommener Konjunkturzahlen haben die Aktien an der Technologie orientierten NASDAQ zum Wochenausklang keine einheitlich Linie gefunden. Der Auswahlindex NASDAQ 100 behauptete sich knapp 0,10 Prozent schwächer mit 1.415,99 Punkten. Der sämtliche Werte umfassende NASDAQ Composite verlor 0,07 Prozent auf 1.931,88 Zähler.

      Während sich die Konsumfreude der US-Verbraucher im September etwas abkühlte, übertraf der Anstieg des Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Region Chicago im Oktober die Erwartungen. Der Indikator sei von 51,2 Punkte im September auf 55,0 Punkte im Oktober geklettert, während Volkswirte im Durchschnitt mit einem Plus auf 54,4 Punkte gerechnet hatten.

      Steil nach oben ging es für die Aktien des Kraftanlagenbauers American Power Conversion . Sie verteuerten sich um 13,13 Prozent auf 20,26 Dollar, nachdem mehrere Analysten mit Kaufempfehlungen auf die überraschend positiv ausgefallenen Quartalszahlen reagierten. Hingegen verloren die Titel des Konkurrenten Ballard Power 1,07 Prozent auf 12,99 Dollar.

      Skyworks Solutions stürzten um 18,81 Prozent auf 8,71 Dollar. Nach dem am Vorabend vorgelegten überraschend hohen Verlust im vierten Quartal äußerten sich mehrere Analysten kritisch zur Aktie des Halbleiterunternehmens.

      Redback Networks sackten um 8,16 Prozent auf 0,45 Dollar. Der Netzwerkausrüster will mit einer Aktienzusammenlegung im Verhältnis 73 zu 1 finanzielle Mittel gewinnen. Unter den Konkurrenten legten Juniper Networks 2,36 Prozent auf 18,28 Dollar zu. Lehman Brothers hatte die Aktie auf "Overweight" herauf genommen. Cisco Systems stiegen um 0,58 Prozent auf 20,99 Dollar.

      Microsoft Corp. hat einem Bericht der "New York Times" zufolge (Freitagausgabe, Online) mit dem Internet-Unternehmen Google in den vergangenen zwei Monaten über eine mögliche Übernahme gesprochen. Von den anfänglichen Gewinnen blieb für die Aktie des Windows-Herstellers zuletzt ein Plus von 0,08 Prozent auf 26,14 Dollar./so/kro
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:03:26
      Beitrag Nr. 192 ()

      #186
      #183
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:06:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      ...wer hat gestern doch nochmal CMGI empfohlen???;) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:16:41
      Beitrag Nr. 194 ()
      ...keine Ahnung :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:17:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      AUSBLICK: Analysten sehen Umsatzziel 2003 der Deutschen Börse in Gefahr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Immer mehr Analysten gehen davon aus, dass die Deutsche Börse AG ihr Umsatzziel für das Jahr 2003 nicht erreichen könnte. Zugleich wird die Schätzung beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern, die der Frankfurter Börsenbetreiber mit 440 bis 460 Millionen Euro angegeben hat, als "konservativ" und "problemlos erreichbar" eingeordnet. "Die Deutsche Börse hat allerdings bereits selbst gesagt, dass ihr Umsatzziel von 1,6 bis 1,7 Milliarden Euro ambitioniert sei", sagte ein Analyst, der mit einem Gesamtjahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro rechnet.

      Die Deutsche Börse will offiziell am 7. November Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. In den vergangenen Quartalen hatte der Konzern wiederholt die Zahlen bereits am Abend zuvor veröffentlicht. Voraussichtlich wird die Deutsche Börse einen deutlichen Anstieg beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei gleichbleibendem Umsatz bekannt geben. Gleichbleibender Umsatz aber würde bedeuten, dass die Deutsche Börse im vierten Quartal des Jahres überdurchschnittlich bei den Erlösen zulegen muss, um das Gesamtjahresziel noch zu erreichen.

      EBIT-ANSTIEG UM 30% ERWARTET

      Im Durchschnitt prognostizieren die neun von dpa-AFX befragten Analysten einen EBIT-Anstieg um 29,6 Prozent auf 113,9 Millionen Euro. Die Spannbreite der Schätzungen liegt zwischen 108,7 Millionen und 122,0 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte das EBIT 87,9 Millionen Euro betragen. "Nachdem die September-Umsatzzahlen recht gut ausgefallen sind, dürfte die Eurex erneut wichtigster Ergebnistreiber werden", sagte Analyst Christian Hamann von der Bayerischen Landesbank. Knapp die Hälfe des EBIT wird voraussichtlich von der Terminbörse Eurex erwirtschaftet worden sein, schätzen die Experten. Allerdings wäre das weniger als im Vorjahr, wo die Eurex rund 64 Prozent zum EBIT beigetragen hatte.

      Das EBIT der Eurex wird durchschnittlich bei 52,7 Millionen Euro (Spanne: 46,0 bis 58,5 Millionen) gesehen. Im Vorjahr lag es bei 56,2 Millionen Euro.

      UMSATZ WOHL FAST UNVERÄNDERT

      Der Umsatz (ohne Nettozinserträge aus Bankgeschäften) wird minimal höher bei 356,8 Millionen Euro gesehen, nach 356,7 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Die Spannbreite der Schätzungen liegt zwischen 344,0 und 362,2 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr hatten die Nettozinserträge 50,5 Millionen Euro betragen, im Gesamtjahr 2002 bei 64,4 Millionen Euro gelegen. "Egal, ob man diese Erträge hinzu rechnet oder nicht, wird es die Deutsche Börse schwer haben, ihre Jahresprognose zu erreichen", sagte ein Experte. Analyst Hamann oder auch Ralph Blum von CAI Cheuvreux hingegen rechnen nicht mit einer Korrektur der bisherigen Prognosen. Blum erwartet eine Bestätigung.

      Beim Überschuss gehen die Experten von einem Anstieg von 38,9 Millionen auf 68,9 Millionen Euro aus (Spanne: 61,4 bis 75,5 Millionen). Das Ergebnis je Aktie (EPS) wird bei 0,62 Euro gesehen (Spanne: 0,55 bis 0,65 Euro), nach 0,34 Euro im dritten Quartal 2002.

      Neuigkeiten zum Fortgang der Ereignisse um die Eurex US, die Anfang Februar 2004 in den USA eigene Derivate-Produkte anbieten will, werden von den wenigsten Analysten erwartet. Hier gebe es aber einen Unsicherheitsfaktor für das Quartalsergebnis, denn es sei ungewiss, in welcher Höhe der Aufwand für die Expansion veranschlagt werde. Die Integration des Wertpapierabwicklers Clearstream könnten ebenfalls das Ergebnis belasten, doch wird von "soliden" Clearstream-Zahlen ausgegangen und weiteren Kostenreduzierungen./ck/kro
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:24:41
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hört sich eigentlich sehr gut an. Akt. +0%



      31.10.2003 14:24

      Ad hoc: Zustimmung der curasan Aktionäre zum Verkauf der Pharmaceuticals führt zu Gewinnsprung


      14:06 31-10-2003Ad hoc: Zustimmung der curasan Aktionäre zum Verkauf der Pharmaceuticals führt zu GewinnsprungAd hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ------------------------------------------------------------------------------- ----- Kleinostheim, den 31.10.2003 Die Aktionäre der curasan AG haben auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft dem Verkauf des Bereichs Pharmaceuticals (auch "Geschäftsbereich AINS" genannt) an die DeltaSelect GmbH, einer Tochter der börsennotierten PlasmaSelect AG, zugestimmt. Der Bereich Pharmaceuticals wird daher mit wirtschaftlicher Wirkung ab dem 01.11.2003 auf die Delta Select GmbH übergehen. Veräußert werden im wesentlichen die dem Bereich Pharmaceuticals zugeordneten immateriellen Rechte (Arzneimittelzulassungen, Vertriebsrechte), Kunden- und Lieferantenbeziehungen sowie laufende Projekte. Ein Teil der Belegschaft geht auf die Erwerberin über. Der Verkaufserlös ist teilweise von dem am Übergabetermin vorhandenen Vorratsvermögen abhängig und beträgt zwischen 13 und 14,5 Mio. Euro. Die mit dem Börsengang im Juli 2000 eingeleitete strategische Ausrichtung der curasan AG auf die Regenerative Medizin hat zu einem breiten Produktportfolio und einer internationalen Aufstellung geführt. Die nun zufließenden Finanzmittel sollen ermöglichen, die Marktdurchdringung weltweit zu beschleunigen und die gut gefüllte Produktpipeline rascher zur Marktreife zu bringen. Anstelle des geplanten ausgeglichenen Ergebnisses erwartet die Gesellschaft nunmehr für 2003 einen Jahresüberschuss in einer Größenordnung von zwei Millionen Euro, entsprechend 40 Cent pro Aktie. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Ralph Wintermantel, curasan AG, Tel. + 49 (0) 6027 -46 86 468, ir@curasan.de Hans Dieter Rössler, CEO, curasan AG, Tel. + 49 (0) 60 27 -46 86 0 Helmut Trahmer, CFO, curasan AG, Tel. + 49 (0) 60 27 -46 86 0 --- Ende der Ad-hoc Mitteilung --- WKN: 549453; ISIN: DE0005494538 ; Index: Prime All Share, CDAX, CLASSIC All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in Bremer Wertpapierbörse;Copyright © Hugin ASA 2003. All rights reserved.549453R
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:28:01
      Beitrag Nr. 197 ()
      #181 Shortguy

      Salzgitter wäre interresant.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:30:45
      Beitrag Nr. 198 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:33:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      TEXAS Instruments - Einsetzende Konsolidierung

      Kursstand: 28,63 Dollar (-3,0%)

      Diagnose : Texas Instruments steht heute mit dem schwächeren Halbleitersektor unter Druck.
      Der Kurs war im Hoch nach dem Ausbruch aus dem langfristigen Abwärtstrend auch über die Oberkante des maßgebenden Aufwärtstrendkanals nach oben ausgebrochen.
      Aktuell fällt TXN in den Trendkanal zurück und wird bei 26,5 Dollar auf Unterstützung treffen.
      Neben der steilen mittelfristigen Aufwärtstrendlinie liegt hier auch der gebrochene langfristige Abwärtstrend.

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:35:31
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hallo liebe Tradergemeinde :)

      habt Ihr schon die Sektflaschen rausgeholt ?
      heute letztmalig bis 20.00 - endlich hat dieser Blödsinn ein Ende....
      :kiss:

      grüße
      burnix
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:38:13
      Beitrag Nr. 201 ()
      ...hab mal CMGI verkauft...lobe den Empfehler..:D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:42:18
      Beitrag Nr. 202 ()
      Servus burnix :)

      Wir haben nur die Flachmänner rausgeholt. :laugh:

      Mir wäre es lieber, wenn die Dt. Börse das faule Maklerpack
      auch um 17:30 Uhr nach Hause schicken würde. :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:43:26
      Beitrag Nr. 203 ()
      INTERNET CAPITAL GROUP INC


      WKN 924843 :lick:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:43:42
      Beitrag Nr. 204 ()
      DGAP-Ad hoc: IFCO SYSTEMS N.V. <IFCO.DE> deutsch
      [31 Oct 2003 - 18:35]


      DGAP-Ad hoc: IFCO SYSTEMS N.V. <IFCO.DE> deutsch

      IFCO Systems N.V erwartet für Q3 2003 einen Nettogewinn in Höhe von 4,9 Mio. USD

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      IFCO Systems N.V erwartet für Q3 2003 einen Nettogewinn in Höhe von 4,9 Mio. USD

      Amsterdam, 31. Oktober 2003 - Nach vorläufigen Zahlen rechnet IFCO Systems N.V.
      im Q3 2003 mit einem Nettoergebnis in Höhe von rund 4,9 Mio. USD, dies
      entspricht einer Steigerung von 38% gegenüber 3,6 Mio. USD im Vorjahresquartal.

      Nachhaltiges Kostenmanagement sowie ein Anstieg der Umsätze sind die Hauptgründe
      für dieses Ergebnis. IFCO Systems erwartet für die ersten 9 Monate des Jahres
      2003 ein Nettoergebnis in Höhe von ca. 8,0 Mio. USD, im Vergleich zu einem
      Verlust von 95,6 Mio. USD im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      IFCO Systems wird die detaillierten Zahlen für das 3. Quartal 2003 am
      4. November 2003 veröffentlichen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.10.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 157670; ISIN: NL0000268456; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Düsseldorf, Hamburg und München
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:47:22
      Beitrag Nr. 205 ()
      Hallo HSM !

      ... denke, das ist auch nur noch eine Frage der Zeit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:49:37
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hier kaufen die Insider seit Tagen :D

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:56:51
      Beitrag Nr. 207 ()
      Aktien Europa Schluss: Börsenplätze zum Wochenausklang uneinheitlich

      PARIS (dpa-AFX) - Nach gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten in den USA haben die europäischen Börsen am Freitag unheitlich geschlossen. Der EuroSTOXX 50 gewann bis zum Abend 0,10 Prozent auf 2.574,17 Punkte. Der Euronext 100 um 0,03 Prozent auf 582,01 Zähler nach. Der Pariser CAC verlor nach 5 Tagen mit Kursgewinnen 0,42 Prozent auf 3.373,20 Zähler, während der Amsterdamer AEX 0,51 Prozent auf 330,22 Punkte gewann.

      Die niederländische Großbank ABN Amro Holding NV überraschte mit einem kräftigen Gewinnplus und nahm deshalb die Überschussprognose für das Gesamtjahr herauf. ABN Amro gewannen 1,52 Prozent auf 18,05 Euro. An die Spitze des Kurszettels setzten sich Fortis mit einem Plus von 2,06 Prozent auf 15,34 Euro. ING Groep zogen um 0,11 Prozent auf 17,86 Euro an.

      Fiat-Aktien fielen nach der Vorlage von Zahlen zeitweise bis auf 6,60 Euro, bevor sie 0,98 Prozent schwächer mit 6,74 Euro schlossen. Der operative Verlust des Auto- und Mischkonzerns war mit 285 Millionen Euro überraschend hoch ausgefallen.

      Ahold verloren am Ende des EuroSTOXX 50 2,15 Prozent auf 7,28 Euro. Der Einzelhändler hat wegen einiger "unwichtiger" Änderungen der US-Börsenaufsicht SEC eine korrigierte Bilanz vorgelegt. Einige Gewinnziffern seien versehentlich als Verluste ausgewiesen worden.

      Nach der Vorlage von Umsatzzahlen am Vorabend verbilligten sich Suez um 0,43 Prozent auf 13,80 Euro. "Nach dem jüngsten Kursanstieg der Suez-Aktie nehmen viele Anleger die besser als erwartet ausgefallenen Erlöse zum Anlass, Gewinne einzustreichen", sagte ein Aktienhändler in Paris./so/kro
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:04:23
      Beitrag Nr. 208 ()
      @ burnix

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:11:07
      Beitrag Nr. 209 ()
      Softbank und Oracle erorbern gemeinsam das revolutionäre Grid-Computing

      Der führende Internetbreitbandanbieter Japans Softbank (891624) kann heute mit der Nachricht ab Januar zusammen mit dem amerikanischen Softwaregiganten Oracle (871460) im Bereich von Firmenkundenbreitbandtechnik zusammenarbeiten zu wollen für weitere Kursphantasie sorgen.

      Der Schlüssel für die Phantasie liegt darin, dass Oracle (871460) die Software für die innovativen Grid-Computing Services und Softbank (891624) die Hardware mit den Vermittlungsbreitbandknoten liefern wird.

      Grid-Computing stellt jetzt schon die nächste aussichtsreichste Internet-Evolution dar. Unternehmen können mit Hilfe von Grid-Computing ihre Serververbindungen und vor allem die damit verbundenen Kapazitäten enorm optimieren.

      Das Internet verbindet weltweite verstreute Serverstrukturen über Hochgewindigkeitsverbindungen was bisher wegen fehlender Geschwindigkeit und Sicherheit nicht möglich war. Enorme Kosteneinsparungen und Produktivitätzuwächse werden diesen neuen Bereich der Internetservices für Firmenkunden boomen lassen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:13:26
      Beitrag Nr. 210 ()
      @ adam

      Warum Salzgitter ? Ist doch Stahl und nur bedingt bauabhängig. Dachte mehr an kleinere Bau(neben)werte wie Sto, Westag&Getalit, Walter Bau oder Strabag (aber die Strabag läuft auch schon...)


      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:19:16
      Beitrag Nr. 211 ()
      @shortguy

      bedingt bauabhängig. ;)
      Der Chart gefällt mir.

      sind bei 8Euro wieder angesprungen.

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:34:31
      Beitrag Nr. 212 ()
      Hier rechne ich in kürze wieder mit guten Zahlen:)


      12.08.2003 08:17


      DGAP-Ad hoc: CTS Eventim AG deutsch

      CTS EVENTIM AG mit glänzendem Halbjahresergebnis Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ... Das EBITDA wuchs von 2,6 Mio. Euro auf 14,3 Mio. Euro. Davon wurden 11,2 Mio. Euro im Live Entertainment und 3,2 Mio. Euro im Ticketing erzielt. Der Cash-flow stieg von 0,7 Mio. Euro auf 8,7 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 0,27 Euro nach minus 0,07 im Vergleichszeitraum. Aufgrund der Halbjahresentwicklung zeichnet sich für die CTS EVENTIM AG das bisher beste Geschäftsjahr in der Firmengeschichte und seit dem IPO im Februar 2000 ab. Für weitere Informationen: Volker Bischoff, Finanzvorstand, 0421-3666233 Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2003
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:37:54
      Beitrag Nr. 213 ()
      Plaut sehr stark

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:40:26
      Beitrag Nr. 214 ()
      Bei Macropore versucht jemand zu drücken.


      Bei 3,46 stehen noch 6k. Nächstes ASK 3,58


      Über 3,60 großes Kaufsignal

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:42:07
      Beitrag Nr. 215 ()
      noch günstig in Stuttgart zu kaufen

      INTERNET CAPITAL GROUP INC 924843 :lick:


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:43:42
      Beitrag Nr. 216 ()
      Salzgitter vielleicht wirklich nicht uninteressant. Chart ist tatsächlich vielversprechend und Zykliker mag der Markt momentan, da endlich wieder auf Konjunktur gesetzt wird....und Stahlwerte sind nun mal echte Zykliker (obwohl ich sie eigentlich nicht mag...;) )
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:46:25
      Beitrag Nr. 217 ()
      @ Chewi

      sag doch gleich das du im Verkauf stehst!
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:49:26
      Beitrag Nr. 218 ()
      Letzte Woche noch kräftig mit Eigen PR-Ad Hoc gepusht ("Wert der Aktie 3,50 EUR") gestern dann 660.000 Stück zu 1,10 verkauft :laugh: :laugh: :laugh:
      aus www. hunzinger.de

      Mitteilungs- und Veröffentlichungspflichten gemäß § 15a WpHG " Director`s Dealings"


      Datum: 30.10.2003
      Name: Moritz Hunzinger
      Stellung: Vorsitzender des Vorstandes
      Art: Verkauf
      Anzahl: 600.552
      Kurs: 1,10 EUR Durchschnittkurs
      Volumen: 660.607,20
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:50:08
      Beitrag Nr. 219 ()
      #217 :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:58:46
      Beitrag Nr. 220 ()
      ElBaradei - Zu früh für endgültige Aussage zu Irans Atombericht
      [31 Oct 2003 - 19:50]

      New York, 31. Okt (Reuters) - Mit dem Ablauf der von den Vereinten Nationen (UNO) gesetzten Frist an den Iran ist nach Angaben der UNO-Atombehörde noch nicht klar, ob das Land alle geforderten Angaben zu seinem Atomprogramm vorgelegt hat.

      "Es ist noch zu früh", sagte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei, am Freitag in New York. Die IAEA hatte dem Iran eine Frist bis 31. Oktober gesetzt, um seine Darstellung zu belegen, er verfüge lediglich über ein ziviles Atomprogramm. ElBaradei verwies darauf, dass IAEA-Inspektoren im Iran noch Anlagen untersuchten und es mindestens noch zwei Wochen dauern werde, ehe die Angaben überprüft seien.

      Bis zu der Sitzung des IAEA-Direktoriums am 20. November werde die Prüfung wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen sein, sagte ElBaradei. Er hoffe jedoch, dass bis zu diesem Zeitpunkt wesentliche Fortschritte erzielt würden. Die IAEA hat dem Iran gedroht, den Atomstreit vor den UNO-Sicherheitsrat zu bringen, der Sanktionen gegen das Land verhängen könnte. Die Islamische Republik hat Vorwürfe der USA zurückgewiesen, nach Atomwaffen zu streben.

      Irans Botschafter bei der IAEA, Ali Akbar Salehi, sagte der iranischen Studenten-Nachrichtenagentur ISNA, der von seinem Land vorgelegte Bericht sei vollständig und belege, dass der Iran ein rein ziviles Atomprogramm verfolge. "Wir blicken optimistisch in die Zukunft und hoffen, dass der Atomstreit bald für immer beendet wird", sagte Salehi.

      Nach der Vermittlung der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritannien hatte der Iran Mitte des Monats zugesagt, die Uran-Anreicherung zu stoppen und das Zusatzprotokoll des Atomwaffensperrvertrags zu unterzeichnen. Das Protokoll würde der IAEA unangemeldete Kontrollen der Anlagen im Iran ermöglichen. Aus Kreisen des russischen Atomenergieministeriums verlautete, Iran werde wohl in der kommenden Woche mitteilen, wann er das Protokoll unterzeichnen werde. Den Termin werde voraussichtlich der Chef des Nationalen Sicherheitsrats des Iran, Hassan Rohani, während seines Besuchs in Moskau bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 19:59:49
      Beitrag Nr. 221 ()
      Gerade noch was zu Strabag gefunden.....da ist ja noch jede Menge Extra-Fantasie drin..

      31.10.2003
      Strabag empfehlenswert
      Wirtschaftswoche

      Die Experten vom Magazin "Wirtschaftswoche" sind der Meinung, dass die Aktie der Strabag Beteiligungs AG (ISIN DE0007283004/ WKN 728300) empfehlenswert ist.

      Je näher der Irakkrieg gerückt sei, umso mehr hätten sich die Anleger für Strabag-Titel interessiert. Die Forderungen an den Irak samt angewachsener Zinsen hätten sich per Ende 2002 auf gut 407 Mio. Euro belaufen. Der Konzern sei bereits im Besitz rechtskräftiger Titel gegen den irakischen Staat von ca. 175 Mio. Euro. In der Bilanz würden die alten Forderungen nur mit 57,1 Mio. Euro aufgeführt. Sollte es irgendwann zu Zahlungen kommen, winke ein Sonderertrag von mindestens 110 Mio. Euro - bei einem derzeitigen Börsenwert von rund 185 Mio. Euro. Das Investment sei substanziell gut untermauert. Allein das bilanziell ausgewiesene Eigenkapital von 260 Mio. Euro übersteige den Börsenwert um ca. 50%.

      Abgefunden worden seien dieses Jahr bereits die Aktionäre der österreichischen Strabag-Mutter Bauholding Strabag. Auch eine Fusion mit dem Mutterkonzern wäre denkbar. Der Strubesitz fiele dann unter 10%. Mit Aussicht auf die Geschäftsentwicklung könnte eine Offerte bald spruchreif werden. Im ersten Halbjahr 2003 sei der Auftragseingang um 5% geklettert. Der Auftragsbestand befinde sich mit 2,4 Mio. Euro um 2% über dem Vorjahreswert. Der Vorstand rechne für das Gesamtjahr mit einem Anstieg der Bauleistung um 5% auf 3,4 Mrd. Euro. Der Konzern sei über die 35%-Beteiligung Bau Holding Beteilungs-AG aussichtsreich in Osteuropa vertreten. Neuen Schub nach oben bekäme der Wert durch einen nachhaltigen Sprung über die Markte von ca. 46 Euro.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie der Strabag Beteiligungs AG für empfehlenswert.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:01:17
      Beitrag Nr. 222 ()
      Die Moritz-Show ist schon Kult. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:01:49
      Beitrag Nr. 223 ()
      @shortguy

      das ist nicht neu, aber langfristig mit Fantasie...:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:04:36
      Beitrag Nr. 224 ()
      Lucent Technologies auf Jahreshoch

      Die Aktien von Lucent Technologies Inc. konnten am Freitag mit einem neuen Jahreshöchstkurs eröffnen. Marktbeobachter führen die Reaktion des Marktes und der Leerverkäufer auf die vor kurzem gemeldeten ersten Gewinne seit drei Jahren und das damit wiederkehrende Vertrauen in die Überlebensstärke des Unternehmens.

      Wie das Dow Jones Newswires berichtet, hat Lucent mittlerweile seine Ausgaben für die Produktherstellung um 92 Prozent auf 150 Mio. Dollar reduziert. Große Teile der Produktion wurden ausgelagert, verkauft oder geschlossen. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Quartalen stärker von einem produktorientierten zu einem serviceorientierten Unternehmen gewandelt.

      Die Aktien des Unternehmens legen am Freitag im späten Handel um 15 Cent auf 3,39 Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:08:28
      Beitrag Nr. 225 ()
      schönes Wochenende zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:12:17
      Beitrag Nr. 226 ()
      DIS schliesst auf 52 W Hoch...

      DIS 19,50 Euro + 16,42 %
      Gehandelte Stück: 79 k

      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:12:40
      Beitrag Nr. 227 ()
      Bye adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:18:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      DAX beendet Freitagshandel mit leichten Aufschlägen

      Der Deutsche Aktienindex notierte am Freitag mit leichten Kursgewinnen im Vergleich zum Vortagesschluss. In einem doch recht impulslosen Handel konnten nicht einmal die positiven Quartalszahlen von METRO für belebende Stimmung sorgen, wenngleich sich die METRO-Aktie nach einer anfänglich schwachen Tageseröffnung anschließend unter den Top5 behaupten konnte.

      Zu den Toptitel gehörte heute auch ThyssenKrupp. Der Stahlkonzern profitierte hierbei von guten Analystenstimmen. Die Deutsche Bank stufte den Titel von "Hold" auf "Buy" herauf. Auch Linde, DaimlerChrysler und die Deutsche Post, die neben METRO ebenfalls mit Zahlen aufwartete, konnten sich im oberen Drittel behaupten.

      DAX30: 3655,99 Punkte, +0,45 %
      MDAX: 4360,53 Punkte, +0,41 %

      Tops des Tages: ThyssenKrupp, Lufthansa, BMW
      Flops des Tages: BASF,Münchener Rück, HypoVereinsbank

      Konjunktur und Wirtschaft:

      Die Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der EU-Kommission ermittelte den Verlauf des Index zur Wirtschaftsstimmung in der Eurozone für Oktober 2003. Der Sammel-Index zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Eurozone stieg leicht auf 95,6 Punkte, nach 95,4 Punkten im September. Für die gesamte Union (EU15) erhöht sich der Index von 95,6 im Vormonat auf nun 95,9 Zähler. Dies ist bereits der dritte Monat in folge mit einem Indexanstieg. Der Sammelindex beinhaltet die Bewertung von Industrie und Bauwirtschaft sowie das Verbrauchervertrauen und die Entwicklung an den europäischen Aktienbörsen

      Nachrichten:

      Der Großhandelskonzern METRO steigerte im dritten Quartal seinen Umsatz auf 12,8 Mrd. Euro, nach 12,4 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Das EBITDA kletterte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,1 Prozent auf 529,8 Mio. Euro, während das EBIT um 12,4 Prozent auf 211,3 Mio. Euro zulegte. Gleichzeitig verbesserte sich das EBT um 5,1 Prozent auf 120,6 Mio. Euro und das EPS erhöhte sich von 16 auf 18 Cent je Aktie. Für das Gesamtjahr 2003 wurde zudem die Prognose bekräftigt.

      Das "Handelsblatt" berichtet, dass die Deutsche Bank bei ihren Gesprächen bezüglich eines Joint Ventures mit dem chinesischen Brokerhaus Hantang schon weit gekommen sei. Nach Angaben der Zeitung könnte schon in der nächsten Woche ein entsprechender Vertrag für eine strategische Partnerschaft unterschrieben werden. Demnach soll die Partnerschaft langfristig zu einer gemeinsamen Investmentbank ausgebaut werden.

      Die HypoVereinsbank hat mit GE Structured Finance, einem Teilbereich der Commercial Finance-Sparte des US-Mischkonzerns General Electric, eine gemeinsame Tochter für das internationale Projektfinanzierungs-Geschäft gegründet. Dies berichtet die Financial Times Deutschland. Die HVB Global Assets Company mit Sitz in New York sei für GE nach Angaben der FTD lediglich ein Finanzinvestment, die Führung des Joint Ventures liege bei der HypoVereinsbank.

      Continental erweitert seine Produktion in Rumänien mit einer neuen Fabrik in Sibiu (Hermannstadt). Die Niederlassung ist Teil der Sparte Continental Temic, die zum Konzernbereich Continental Automotive Systems gehört. Gleichzeitig baut Continental in Sibiu für insgesamt rund 20 Mio. Euro einen Bereich für Forschung und Entwicklung mit 170 Mitarbeitern (bis Ende 2004) auf. Die Produktion von Baugruppen für Fahrzeug-Elektronik startet im Frühsommer 2004 mit bis zu 200 Beschäftigten.

      DaimlerChrysler gab gestern bekannt, dass der Stuttgarter Automobilkonzern eine Anleihe im Volumen von zwei Mrd. Dollar begeben hat. Ursprünglich hatte DaimlerChrysler die Begebung einer Anleihe im Volumen von 1,5 Mrd. Dollar geplant, hatte diese aber aufgrund der starken Nachfrage um 500 Mio. Euro aufgestockt.

      Aktuelle Ratings:

      HypoVereinsbank – Underweight, Lehman Brothers
      BMW – Overweight, Lehman Brothers
      Deutsche Bank – Neutral, JP Morgan
      HypoVereinsbank - Strong Buy, Sal. Oppenheim
      Deutsche Bank – Neutral, Sal. Oppenheim
      METRO – Hold, SEB
      Deutsche Bank - In-Line. Goldman Sachs
      Deutsche Bank – Reduce, Pictet & Cie
      Continental – Kaufen, Independent Research
      Deutsche Telekom – Buy, Bankgesellschaft Berlin
      Metro – Hold, Merck Finck & Co
      VW – Reduce, Commerzbank Securities



      THYSSENKRUPP 14,23 +3,12%
      LUFTHANSA AG 13,41 +1,98%
      BAY.MOTOREN W 34,50 +1,92%
      MUENCH.RUECKV 102,24 -1,92%
      BAY.HYPO-VERE 18,80 -1,16%
      BASF AG O.N. 39,43 -1,08%
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:21:27
      Beitrag Nr. 229 ()
      Tec-Werte gewinnen den Kampf um die Vorzeichen

      Der TecDAX kämpfte sich am Freitag nach einem etwas verhaltenen Start und roten Vorzeichen im Laufe des Tages in kleinen Schritten nach oben. Von Seiten der Unternehmen herrschte zum Wochenschluss, was die Nachrichtenlage angeht, Mangelware.

      Toptitel in dieser Sitzung war mobilcom. Als einer der umsatzstärksten Aktien gewann der Titel zeitweise über 5,5 Prozent hinzu. Das Büdelsdorfer Unternehmen erwägt fast ein Jahr nach seiner Rettung eigene Übernahmen oder Beteiligungen. Zudem will mobilcom in seinem Kerngeschäft im nächsten Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. Zu den Verlierer des Tages gehörten hingegen FJH, Süss Microtec, TELES, WEB.DE und Quiagen.

      TecDAX: 561 Punkte, + 0,57 Prozent

      Tops des Tages : Singulus, Elmos, Drägerwerk
      Flops des Tages : FJH, GPC Biotech, Qiagen

      Nachrichten:

      Der schweizerische IT-Dienstleister Mount10 Holding gab bekannt, dass sich der Umsatz in den ersten neun Monaten 2003 im Rahmen der strategischen Fokussierung auf das Software- und Servicegeschäft sowie der Aufgabe des margenschwachen Geschäftes auf 10,5 Mio. Euro (Vorjahr: 17,8 Mio. Euro) reduzierte. Der Unternehmensgewinn vor Firmenwertabschreibungen betrug 1,3 Mio. Euro bzw. 0,16 Euro pro GDR, der Unternehmensgewinn nach IFRS 0,96 Mio. Euro.

      MWG Biotech gab heute bekannt, dass das Unternehmen seine Umsatz- und Ergebnisziele für 2003 nach unten korrigiert hat. Nach einem schwachen dritten Quartal 2003 liege demnach der Umsatz des Unternehmens nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr 2003 um etwa 4 Mio. Euro unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (36,6 Mio. Euro). Zum Jahresende rechnet das Biotechnologie-Unternehmen nunmehr mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau (2002: 49,6 Mio. Euro). Dabei seien voraussichtlich 4 Mio. Euro Währungsdifferenzen zu berücksichtigen. Diese Umsatzentwicklung schlägt sich dementsprechend auch im Ergebnis nieder. Das EBITDA wird sich im Vergleich den Angaben zufolge zum Vorjahr dennoch signifikant verbessern. Bei den Produktmargen ist eine deutlich positive Entwicklung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Der Kostenblock konnte um etwa 30 Prozent reduziert werden.

      Aktuelle Ratings:

      Qiagen - Equal weight, Lehman Brothers
      SAP SI – Underperform, HypoVereinsbank
      Aixtron – Reduce, Bankgesellschaft Berlin
      Qiagen – Halten, M.M. Warburg
      Micronas – Halten, M.M. Warburg
      Micronas – Buy, Sarasin Research
      Pfeiffer Vacuum – Verkaufen, Independent Research
      Micronas – Halten, Bankgesellschaft Berlin



      SINGULUS TECH 20,75 +6,63%
      ELMOS SEMICON 11,05 +4,15%
      DRAEGERWERK V 48,50 +3,74%
      SOFTWARE AG O 19,95 +3,53%
      FJH AG O.N. 23,18 -7,24%
      GPC BIOTECH A 8,10 -2,53%
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:25:30
      Beitrag Nr. 230 ()
      Eine kräftige Kurskorrektur steht unmittelbar bevor!


      von Roland Leuschel

      Gestern wurden die Superzahlen über das dritte Quartal in Amerika veröffentlicht, und die Euphorie der Anleger scheint keine Grenzen zu kennen. Die Sentiments-Indikatoren in Amerika sind auf einem Stand angekommen, der alle Höhepunkte der Vergangenheit (Januar 2000, September 2000 und August 1987) übertrifft. Allein diese Tatsache ist ein starkes Alarmzeichen.

      Für meine kurzfristigen Dispositionen benutze ich vor allen Dingen die Geldmengenzahlen der USA, und da sieht es noch viel schlimmer aus. Ende letzter Woche wurden M1 und M3 Zahlen veröffentlicht, und die sind echt katastrophal rückläufig. Beim 4-Wochendurchschnitt der US-Geldmenge M3 (- 21 Milliarden Dollar) entstand sogar der historisch schlechteste Wert. Meine Anlageentscheidung basiere ich allerdings auf die MZM Money Supply Zahlen, wobei die 4-Wochendurchschnitte in der Vergangenheit besonders hilfreich waren. Wenn die Kennzahl über 10 lag, war ein absoluter Kauf an den Aktienbörsen geboten, und umgekehrt bei einer Kennzahl unter 5 mussten Aktien verkauft werden. Die letzte Kennziffer, die mir zur Verfügung steht, ist historisch noch nicht dagewesen : 1,97 ! Die Begründung für den Einbruch der Geldmengen ist relativ einfach zu liefern. Die sogenannte Refinanzierungen bei den Hypotheken-Darlehen, die dem Konsumenten in Amerika weit über 200 Milliarden Dollar Einkommen verschafft haben, ist infolge der Zinserhöhung am Kapitalmarkt um sage und schreibe 80% gegenüber Juli eingebrochen. Dies hatte unter anderem zu einem Einbruch der M3 Zahlen von +20% im Juli auf unter –5% im Oktober geführt. Mit anderen Worten die Surprise-Party geht zu Ende. Da der Konsument laut Berechnungen der Volkswirte der HSBC Bank die Steuererleichterungen bereits voll und ganz ausgegeben hat, ist ein Einbruch des Konsums in den nächsten Monaten zu erwarten, und da im Moment das Wachstum und das Wohlergehen zum grossen Teil vom Verbraucher in Amerika abhängen, einem Verbraucher, der historisch gesehen die höchste Verschuldung aufweist (siehe auch Artikel in Boerse Online 44 « Das grosse Fressen – Oder Amerikas Heisshunger auf Pump »), dürfte die hohe Wachstumsrate von 7,2% in dritten Quartal (entspricht 3,3% auf Jahresbasis) drastisch zurückgehen auf 2% in vierten Quartal. Es liegen mir noch viele andere Zahlen vor, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen kann. Aber das Fazit scheint klar : Schauen Sie sich die wunderbaren Zahlen von gestern an, sie werden so schnell nicht wiederkommen. Es waren die höchsten Quartalszuwächse seit dem ersten Quartal 1984. Übrigens auch die Japaner hatten einmal dieses wunderschöne Erlebnis und zwar im dritten Quartal 1996, als die Wachstumsrate ein 20-Jahreshoch erreichte (12,5%) und dies in einem langfristigen deflatorischen Abwärtsprozess.

      Bauen Sie Ihren Aktienanteil ab, legen Sie ihn in Cash an und kaufen Sie nach der Korrektur Ihre Lieblingspapiere zurück. Ich empfehle auch etwas, was ich ganz selten und hier in dieser Kolumne zum ersten Male tue : Kaufen Sie Dax Puts und Nasdaq 100 Puts, wobei die Fälligkeiten ruhig kurzfristiger Natur sein dürfen (Dezember 03 oder Juni 04). Ein bischen Spekulation gehört zum Börsengeschäft und kann das Salz in der Suppe sein, wie Kostolany es so oft bemerkte. Viel Erfolg dabei !

      31. Oktober 2003

      Roland Leuschel
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:31:38
      Beitrag Nr. 231 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX schrammt knapp an Jahreshoch vorbei - Zahlenflut

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Beflügelt von meist positiven Konjunktur- und Unternehmensdaten hat der Deutsche Aktienindex DAX in der vergangenen Börsenwoche zugelegt. Der Leitindex legte bis Freitagabend im Wochenvergleich um rund 200 Punkte zu. Kurz nach Bekanntgabe überraschend guter Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) verfehlte der DAX nur knapp ein neues Jahreshoch. Angesichts des starken Wirtschaftswachstums in den USA rechnen Experten mit positiven Auswirkungen auch auf Deutschland.

      In Deutschland setzte vor allem der ifo-Index für den Oktober positive Impulse an den Aktienmärkten. Er stieg am Dienstag zum sechsten Mal in Folge, wobei nunmehr nicht nur die Erwartungen, sondern auch die aktuelle Lagebeurteilung von den Unternehmen besser eingeschätzt wird. Damit scheint nach Einschätzung der Commerzbank gesichert, "dass es sich nicht um eine kurzfristige Sonderbewegung, sondern tatsächlich um den Beginn einer wirtschaftlichen Erholung handelt". Gegen Jahresende sollte die Konjunktur weiter an Fahrt gewinnen, wie jetzt schon in den Vereinigten Staaten zu beobachten sei.

      Mit Blick auf dieses Umfeld rechnen die Experten der Bankgesellschaft Berlin mit weiter steigenden Kursen. Auch teils besser als erwartet ausgefallene Quartalzahlen sorgten für Kaufinteresse. So zogen die Zahlen der HypoVereinsbank zeitweise den gesamten Finanzsektor nach oben. Allerdings nahmen Anleger die Zahlen der Deutschen Bank kritisch auf. Zwar hatte der Quartalsgewinn die Erwartungen des Marktes übertroffen, allerdings blieb das Handelsergebnis hinter den Prognosen zurück. Aus der Einzelhandelsbranche gab es Zahlen von Metro , die die Analysten meist positiv überraschten.

      Mit Spannung blickten die Anleger auf die Autobranche. Der Volkswagen-Konzern wird in diesem Jahr nach eigener Einschätzung voraussichtlich weniger als die Hälfte des operativen Vorjahresgewinns erzielen. Dagegen erhöhte der Autozulieferer Continental nach einem Gewinnsprung die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

      Positive Nachrichten gab es von Schering : Der drittgrößte deutsche Pharmakonzern hat sich nach einem bislang enttäuschenden Jahresverlauf im dritten Quartal wieder gefangen./tw/mw/af
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 21:03:59
      Beitrag Nr. 232 ()
      Schönes Wochenende :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 22:03:14
      Beitrag Nr. 233 ()
      Bye Shortguy :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 22:03:33
      Beitrag Nr. 234 ()
      BöZ"/Kagermann: SAP erwartet 2004 spürbare Geschäftsbelebung

      Frankfurt (vwd) - Die SAP AG, Walldorf/Baden, erwartet 2004 eine spürbare Belebung ihres Geschäfts, insbesondere in den USA. Dort will der Anbieter für betriebliche Standardsoftware auch im nächsten Jahr wieder deutlich stärker wachsen als im Durchschnitt der Gruppe, wie Vorstandssprecher Henning Kagermann im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Wochenendausgabe) sagte. In den USA rechne SAP im laufenden Jahr mit einem "mehr als guten zweistelligen Wachstum". Dies solle sich im kommenden Jahr fortsetzen.

      Am Ziel sieht sich Kagermann allerdings noch nicht. Der Marktanteil von derzeit 35 Prozent soll auf über 40 Prozent ausgebaut werden. SAP werde dabei auf die Profitabilität achten, aber das US-Wachstum stehe "ganz oben auf der Liste".
      vwd/11/31.10.2003/rio
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 22:28:16
      Beitrag Nr. 235 ()
      US-Aktienmärkte schließen kaum verändert

      Die Indizes amerikanischen Aktienmärkte schlossen am Freitag quasi unverändert. Der Dow Jones Industrial 30 Index gewann 0,1 Prozent auf 9795 Punkte. Der Nasdaq Composite gab um 0,1 Prozent auf 1931 Punkte ab.

      Die Anleger mussten eine Reihe von Konjunkturdaten verarbeiten. So ist das Verbrauchervertrauen ermittelt durch die Universität Michigan im Oktober auf einen Wert von 89,6 gestiegen nach einem Stand von 87,7 im September, was im Rahmen der Erwartungen lag. Der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago erreichte einen Wert von 55 nach einem Stand von 51,2 im September. Marktbeobachter hatten einen noch leicht stärkeren Anstieg erwartet. Allerdings deutet dieser Index auf eine Ausweitung der Wirtschaftsleistung im produzierenden Gewerbe in der Region Chicago hin.

      Die Flut an Ergebnissen aus den vorangegangenen Quartalsberichtwochen ebbte am Freitag etwas ab.

      Der Versicherer Cigna meldete besser als erwartete Quartalszahlen und zählte mit einem Kursanstieg von 8,87 Dollar auf 56,84 Dollar zu den größten Gewinnern an der New York Stock Exchange. Der Gewinn des Unternehmens je Aktie im abgelaufenen Quartal von 1,45 Dollar übertraf die Erwartungen von 1,17 Dollar bei weitem.

      ChevronTexaco konnte ebenfalls mit einem Gewinn von 2,02 Dollar je Aktie die Erwartungen von 1,62 Dollar deutlich übertreffen, Der Kurs zog um 3,03 Dollar auf 74,79 Dollar an.

      Unter den Technologiewerten ragte Sun Microsystems mit einem Anstieg von 6,7 Prozent auf 3,98 Dollar heraus. Jüngste Statistiken über Marktanteile im globalen Servermarkt hatten die Investoren positiv aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 22:50:48
      Beitrag Nr. 236 ()
      US-Futures:



      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:13:05
      Beitrag Nr. 237 ()
      gute Nacht :yawn:


      DER KING

      im Depot
      Energiekontor
      Brainforce
      ICGE
      Farmatic
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:39:17
      Beitrag Nr. 238 ()
      Die Silberspekulation der Gebrüder Hunt..... :D

      Ähnlich der Gebrüder Grimm, die sehr erfolgreiche Märchen verfasst haben, so wollten die Gebrüder Hunt ( Nelson Bunker Hunt, William Herbert Hunt und Lamar Hunt) sehr reich mit Silberspekulationen werden.

      Es war einmal ein kleiner und überschaubarer Silbermarkt...

      Der Silberpreis war vermeintlich niedrig mit Kursen um 3 US $ je Unze. Die Gebrüder Hunt waren der Ansicht, da der Silbermarkt relativ klein ist und war, mit einigen Milliarden US $ wunderbar und nach Belieben den Markt zu beherrschen und somit die Preise zu ihren Gunsten manipulieren zu können (1973). Sie kauften große Mengen Silber, Unze für Unze - direkt oder unter Einschaltung arabischer und brasilianischer Partner - und horteten regelrecht das Silber, bis ihnen rund die Hälfte des verfügbaren Silbers gehörte und sie somit den Silbermarkt künstlich verknappt hatten. Durch die ständigen Käufe, die dadurch entstehende Knappheit und Gerüchte stieg der Unzenpreis für Silber auf knapp 50 US $.

      Doch wie sooft wird bei Spekulationen erst am Ende abgerechnet:

      Der überaus hohe Silberpreis war verlockend zur Gewinnmitnahme.

      Tafelsilber und Schmuck wurden verkauft, Münzen eingeschmolzen um durch Verkauf des Silbers zu profitieren (1979). So kam es, dass das manipulierte Preisgebilde “Silber” zusammenbrach und die New Yorker Börse den Silberhandel stoppte bevor die Gebrüder Hunt ihre Gewinne realisieren konnten. Sie verloren bei dieser Silberpreismanipulation - die häufig auch als “Silberkomplott” oder “silber cornern” bezeichnet wird - etwa 2 Milliarden US $.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:39:37
      Beitrag Nr. 239 ()
      Gute Nacht Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:59:13
      Beitrag Nr. 240 ()
      USA fragen nach der Rechtsstaatlichkeit des russischen Verfahrens gegen Yukos

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben die russische Regierung nach der Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens gegen den Yukos-Ölkonzern gefragt. Die Beschlagnahme eines Großteils der Aktien des Konzerns werfe "ernsthafte Fragen zur Rechtssicherheit" in Russland auf, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Richard Boucher am Freitag in Washington.

      Die Vorgänge in Moskau hätten "Besorgnis bei einheimischen und internationalen Investoren über die Eigentumsrechte in Russland ausgelöst", so Boucher. Moskau müsse Bedenken ausräumen, dass der Fall Yukos politisch motiviert sei./tr/DP/kro
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 23:59:47
      Beitrag Nr. 241 ()
      US-Konkursgericht genehmigt Plan zur Umstrukturierung von MCI (WorldCom)

      ASHBURN (dpa-AFX) - Der unter Gläubigerschutz arbeitende amerikanische Telekomkonzern MCI (ehemals WorldCom) hat von einem US-Konkursgericht die Erlaubnis erhalten, den vorgelegten Umstrukturierungsplan umzusetzen. Das sei ein großer Tag für das Unternehmen, sagte CEO Michael D. Capellas am Freitag in Ashburn. Die Bestätigung sei schneller erfolgt als erwartet.

      Die ehemalige WorldCom steckt nach Bilanzbetrügereien von bis zu elf Milliarden Dollar im größten Insolvenzverfahren der US-Wirtschaftsgeschichte. Im August hatte sich MCI mit der US-Börsenaufsicht SEC auf die Zahlung von insgesamt 750 Millionen Dollar an geschädigte Aktionäre und Anleihebesitzer verständigt. Aktionäre hatten bei dem WorldCom-Kollaps rund 200 Milliarden Dollar verloren. Ihre Aktien sind inzwischen nahezu wertlos./kro/af
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 11:45:53
      Beitrag Nr. 242 ()
      Ahoi allerseits

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:11:38
      Beitrag Nr. 243 ()
      Unglaubliche Chartformation :confused::D

      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:43:34
      Beitrag Nr. 244 ()
      Japan erwartet Wirtschaftserholung frühestens in drei Jahren

      Tokio (Reuters) - Bis zu einer vollständigen Erholung der japanischen Wirtschaft wird es nach Einschätzung von Ministerpräsident Junichiro Koizumi noch mindestens drei Jahre dauern.

      "Die Wirtschaft wird für mindestens drei Jahre keine vollständige Erholung erleben, obwohl es zuletzt einige Lichtblicke gegeben hat", zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo Koizumi am Samstag in der zentraljapanischen Stadt Nagoya. Koizumi bekräftigte zudem, er habe nicht die Absicht, die Mehrwertsteuer von derzeit fünf Prozent zu erhöhen. Der japanische Notenbank-Chef Toshihiko Fukui hatte sich am Freitag "vorsichtig optimistisch" zur Erholung der japanischen Wirtschaft geäußert, die jahrelang in der Krise gesteckt hatte.

      Die Bank von Japan (BoJ) geht davon aus, dass die zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bis März an Schwung gewinnt und ihre Erholung im anschließenden Fiskaljahr 2004/2005 weiter anhält. In ihrem halbjährlichen Bericht zur Wirtschaftslage des Landes prognostizierte die Notenbank am Freitag für dieses und das kommende Fiskaljahr (zum 31. März) ein reales Wirtschaftswachstum zwischen 2,3 und 2,6 Prozent. Die Notenbank sagte zudem einen weiteren, allerdings nur noch leichten Rückgang der Preise in diesem und im nächsten Jahr voraus. Die Schätzungen stützten die Hoffnungen, das Land könne die Deflation und damit die Abwärtsspirale aus nachhaltig sinkenden Preisen, rückläufiger Nachfrage und schrumpfender Wirtschaftsleistung überwinden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:45:31
      Beitrag Nr. 245 ()
      EZB bleibt wie sie ist mit Stabilitätsapostel Trichet

      Paris (Reuters) - Der neue Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, ist geradezu ein versessener Anhänger von Stabilität - ganz gleich ob es um die Preise im Supermarkt, den Wechselkurs oder seine Erklärungen zur Zinspolitik geht.


      Trichet, der nach einer Karriere im Finanzministerium zehn Jahre lang an der Spitze der französischen Notenbank stand, verabscheut Inflation. Notenbankkenner stufen ihn als "Falken" der Geldpolitik ein - als einen Währungshüter, der lieber die Zinsen hoch genug lässt, um ein stabiles Preiniveau zu sichern, statt mit einer lockeren Geldpolitik der schwachen Konjunktur zur Hilfe zu eilen und steigende Preise in Kauf zu nehmen, wie es die "Tauben" vorziehen.


      "SEMANTISCHE STABILITÄT"


      Das EZB-Ratsmitglied Trichet wiederholte mit Begeisterung in Radio-Interviews immer wieder Phrasen wie "ein starker und stabiler Euro ist im Interesse Europas" oder "der beste Beitrag der Geldpolitik zu mehr Wachstum sind stabile Preise". Dem Durchschnittsbürger erklärte er anschaulich die Vorzüge geringen Preisauftriebs: Jede Dame beim Einkaufen wisse, wie schmerzhaft Inflation sei. "Das ist semantische Stabilität", erklärte Trichet einst diesen Hang zum Mantra.


      Anfang der 90er Jahre stählte Trichet den Innen- und Außenwert des Franc und lehnte seine Geldpolitik eng an der Deutschen Bundesbank an, die mit der D-Mark als Stabilitätsanker im Europäischen Währungssystem die Richtung vorgab. Dies trug ihm den Spitznamen "Ayatollah des starken Franc" ein. Der temperamentvolle Politiker handelte sich damit aber auch Auseinandersetzung mit der Regierung ein. Trichet habe sich aus der Politik herauszuhalten, donnerte Chirac etwa, als der Notenbankchef im Präsidentenwahlkampf 1995 zu Haushaltsdisziplin und Lohnmäßigung mahnte.


      Dies hielt Chirac aber nicht davon ab, sich vor Beginn der Währungsunion 1998 mit Bundeskanzler Helmut Kohl anzulegen, um Trichet als ersten Präsidenten der EZB durchzuboxen. Ergebnis des Tauziehens auf einem EU-Gipfel bis tief in die Nacht war die Vereinbarung, Wim Duisenberg werde wegen seines Alters nicht die volle achtjährige Amtszeit als EZB-Präsident ausüben, sondern vorzeitig einem Franzosen Platz machen. Trichet musste aber bis zu seinem Freispruch in einem Strafprozess um Bilanzfälschung bei einer Bank im Juni dieses Jahres warten, ehe der Handel eingelöst werden konnte.


      Die Vorwürfe gegen Trichet stammten aus seiner Zeit als Aufseher über Staatsunternehmen im Finanzministerium, wo der Absolvent der Elite-Verwaltungshochschule ENA Karriere gemacht hatte.


      BESSERE KOMMUNIKATION?


      Der gewiefte Politiker und Notenbanker, der sich als Vertreter eines der sieben wichtigsten Industrieländer auch auf internationalem Parkett sicher bewegt, galt immer als perfekter Kandidat für das EZB-Spitzenamt. Unter Fachleuten rechnet niemand mit einer Wende zu einer lockereren Geldpolitik oder auch nur der geringsten Abkehr von Preisstabilität als oberstem EZB-Ziel. Schließlich gehört Trichet als Vorstandsmitglied des Europäischen Währungsinstituts, dem Vorläufer der EZB, zu den Vätern des Euro. Viele Experten erwarten von ihm jedoch eine geschicktere Kommunikation mit den Finanzmärkten, als es dem manchmal zu freimütigen Duisenberg gelungen ist.


      Doch hier könnte bald Ernüchterung um sich greifen. In Hintergrundgsprächen parlierte Trichet oft lebhaft über Geldpolitik und beeindruckte Journalisten mit seinem enormen Wissensschatz. Doch diese konnten aus ihren Notizen hinterher kaum etwas Griffiges herausfiltern. Der manchmal als ungeschickt verschrieene Duisenberg habe mit sparsamen Worten viel bewirkt, sagte etwa Thomas Mayer, Chef-Volkswirt Europa der Deutschen Bank. Der Franzose werde dagegen womöglich mit vielen Worten fast nichts sagen. "Trichet hat jetzt eine ziemlich hohe Messlatte vor sich", sagte Mayer.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:47:19
      Beitrag Nr. 246 ()
      Das Defizit in Amerikas Pensionsfonds wird immer größer

      Das Defizit in den Pensionsplänen der Unternehmen im Standard & Poor`s-500 Index wird in diesem Jahr um weitere zehn Prozent steigen. Zu diesem Schluß kommt eine Studie der Investmentbank Credit Suisse First Boston. Nach einer Lücke von 225 Milliarden Dollar im vergangenen dürften den Pensionsplänen in diesem Jahr 247 Milliarden Dollar fehlen. Das ist erstaunlich, haben die Pensionsfonds doch immerhin 65 Prozent ihres Kapitals in Aktien investiert, die in Amerika seit einem Jahr deutlich gestiegen sind. Der Wertzuwachs im Vermögen der Pensionsfonds von 11,5 Prozent werde durch höhere Pensionsverpflichtungen aufgefressen, sagt David Zion, Analyst und Verfasser der Studie. Er geht davon aus, daß die Zahl der S & P 500-Mitglieder mit einem Pensionsdefizit von 334 Ende letzten Jahres auf 340 Ende dieses Jahres steigen wird. Angesichts des sinkenden Vermögens der Pensionsfonds müssen die Unternehmen mehr liquide Mittel in diese Fonds pumpen - Gelder die sie sonst für die Expansion einsetzen könnten oder um neue Mitarbeiter einzustellen. Das ist das Fazit einer Untersuchung von Goldman Sachs.

      Lynn Dudley, leitende Beraterin des American Benefits Council, einer Lobby-Organisation der Unternehmen im S & P-500 Index, zeigt sich nicht überrascht über die Schwäche der Pensionsfonds. In diesem Jahr haben sich mehr Pensionäre ihre Ansprüche in einer Summe auszahlen lassen und nicht in kleineren jährlichen Teilbeträgen, berichtet sie. Zahlreiche Ruheständler haben sich für eine Einmalzahlung statt einer jährlichen Rente entschieden, weil die Zinsen auf einem historischen Tief sind, sagt Dudley. Bei fallenden Zinsen steigt der Gegenwartswert der Pensionsfondsverpflichtungen, so daß die Höhe der Einmalzahlungen steigt.

      Pensionsverpflichtungen finden stärkere Beachtung

      CSFB-Analyst Zion schätzt, daß bei 30 Unternehmen die Deckungslücke zum Jahresende mehr als ein Viertel der Marktkapitalisierung betragen wird. Bei vier Unternehmen - AMR, Delta Air Lines., Goodyear Tire & Rubber und McDermott International - wird der Fehlbetrag sogar den Marktwert übersteigen. Die Marktkapitalisierung von Delta Airlines betrug am Donnerstag 1,6 Milliarden Dollar. CSFB errechnet ein Pensionsfondsdefizit von 4,56 Milliarden Dollar.

      Viele Unternehmen auf dem europäischen Festland geben kaum oder gar keine Informationen zu ihren Pensionsverpflichtungen bekannt. Das wird sich ab 2005 ändern. Dann müssen etwa 6500 börsennotierte Gesellschaften nach den Internationalen Bilanzierungsrichtlinien (IAS) berichten und ihre Pensionsverpflichtungen als Verbindlichkeiten ausweisen, wie das in den Vereinigten Staaten oder Großbritannien schon der Fall ist. Sir David Tweedy, Vorsitzender des International Accounting Standards Board, erwartet, daß dies die Unternehmen einige Prozentpunkte vom ausgewiesenen Gewinn kosten wird. Morgan Stanley schätzt, daß die Unternehmen bei ihren Pensionsverpflichtungen insgesamt auf eine Finanzierungslücke von einer Billion Euro kommen.

      Einige wenige Unternehmen in der EU weisen bereits ihre Pensionsverbindlichkeiten aus. Bei Volkswagen beispielsweise erreichten die Pensionsverpflichtungen im letzten Jahr netto 10,2 Milliarden Euro. Bei ABB, Siemens und neun anderen europäischen Investitionsgüterproduzenten summierte sich das Pensionsdefizit im letzten Jahr auf insgesamt 14,8 Milliarden Dollar, ist in einer Studie der Deutschen Bank AG zu lesen. Die stärkere Beachtung von Pensionsverpflichtungen hat bereits eine Reihe von Bonitätsherabstufungen ausgelöst, denn die Ratingagenturen betrachten diese zunehmend als Verbindlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:48:54
      Beitrag Nr. 247 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:52:02
      Beitrag Nr. 248 ()
      Die Hausse nährt die Hausse

      Von Arno Ruesch

      Wie lange geht die Hausse an den internationalen Börsen noch weiter? Fakt ist, dass die noch immer vorhandenen zahlreichen Pessimisten praktisch tagtäglich von den Märkten eines Besseren belehrt werden. Erst fiel das Sommerloch aus, dann scheint sich dem statt eines krisenhaften Oktobers auch noch ein goldener Herbst anzuschliessen. Die Wall Street markierte letzte Woche mehrmals neue 20-Monatshochs und die Emerging Markets setzen vor diesem Hintergrund ihre Outperformance fort: Neue Mehrjahreshochs an den von uns favorisierten Märkten in Indien, Indonesien, Thailand und China zeugen davon. Dazu kommen tolle Rallies und ebenfalls neue Hochs in Brasilien und der Türkei.

      Wir hatten in den vergangenen Monaten immer wieder prognostiziert, dass die Aufwärtsbewegung weitergehen wird. Ein Grund ist dabei weiterhin der Mangel an Alternativen zum Aktienmarkt, wo derzeit in einer Woche soviel zu verdienen ist wie am Bondmarkt in einem ganzen Jahr. Zum anderen liegt die starke Tendenz auch im Stimmungsbild der Investoren begründet, dass trotz der jüngsten Gewinne noch meilenweit von einer Euphorie entfernt ist. Angesichts der derzeit vielen Unkenrufer ist das Marktsentiment aktuell neutral. Längerfristige Aufwärtstrends kippen aber stets in übertriebenen Euphoriephasen. Und nicht zuletzt verbessern sich auch die Fundamentals beständig und unübersehbar. Für die USA wird im kommenden Jahr ein extrem kräftiges Wachstum erwartet, was die gesamte Weltkonjunktur beflügeln könnte. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die Liquidität in den USA auf Allzeithoch befindet.

      Eigentlich ein traumhaftes Umfeld für die Börsen also – wenn das Bewertungsproblem nicht wäre. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie schwerpunktmässig auf die Emerging Markets setzen. Nirgends auf der Welt werden die Aussichten für die künftige Entwicklung der Unternehmensgewinne positiver eingestuft als für die Emerging Markets. Das ist das Ergebnis einer kürzlich durchgeführten Umfrage von Merrill Lynch/Gallup bei 181 international agierenden Aktienfondsmanagern mit einem verwalteten Volumen von insgesamt mehr als 900 Milliarden Dollar. Noch im August hatten 42 Prozent der befragten Fondsmanager die US-Unternehmen im Hinblick auf die erwartete Gewinnentwicklung favorisiert, während nur 30 Prozent den Emerging Markets-Gesellschaften eine Favoritenrolle zugebilligt hatten. Und obwohl sich die Stimmung auch in den USA in den vergangenen zwei Monaten deutlich aufgehellt hatte, konnten in diesem Zeitraum die Emerging Markets-Unternehmen überzeugen und liegen nun im Meinungsbild wieder deutlich vor den US-Werten.

      Eine aktuelle Umfrage hat übrigens auch ergeben, dass die Mehrzahl der befragten Fondsmanager die Emerging Markets noch immer als die billigste Region weltweit haben. Und das hat ganz konkrete Konsequenzen: Fast 40 Pozent der befragten Fondsmanager haben angekündigt, in den nächsten zwölf Monaten den Anteil der Emerging Markets zu erhöhen. Hinter dieser Ankündigung steckt ein verwaltetes Vermögen von etwa 500 Milliarden US-Dollar. Wenn der Anteil in den Depots nur um 2 bis 3 Prozentpunkte erhöht wird, bedeutet dies für die engen Wachstumsmärkte eine neue, zusätzliche Liquiditätswelle, die den Neubewertungsprozess beschleunigen wird.

      Wir behalten unsere klare Kaufempfehlung für ausgewählte Märkte und niedrig bewertete Perlen ganz klar aufrecht. Wo im Einzelfall Bewertungen heissgelaufen sind, sichern Sie Positionen via Stop-Loss ab. Generell aber gilt: Die Hausse nährt die Hausse und die reichlich vorhandene Liquidität wird durch ein sich verbesserndes fundamentales Umfeld weiter in die Aktien gelockt. Daran können temporäre Rückschläge nichts ändern.

      Arno Ruesch ist Chefredakteur von Börse Inside.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:55:27
      Beitrag Nr. 249 ()
      Wachstumsexplosion

      Von Bernd Niquet

      Die Rechenknechte in den USA haben anscheinend ganze Arbeit geleistet: Um 7,2 Prozent ist das US-Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal gestiegen. Eine fast sensationelle Zahl. Mitten in einer schweren Krise das größte Wachstum der vergangenen zwanzig Jahre. How come?

      Einerseits wachsen die Schulden ungebrochen weiter in den USA. Das ist gut, weil ohne Schulden auch die Wirtschaft nicht wachsen kann. Große Teile des Zuwachses kommen jedoch aus Rüstungsausgaben. Das ist neutral, weil es hier durchaus Multiplikatoreffekte gibt, ein richtig selbsttragender Aufschwung jedoch nicht initiiert wird. Und: Der Hauptteil stammt aus statistischen Artefakten wie dem hedonistischen Preisdeflator, der aus tatsächlichen Ausgaben für Computer in Höhe von 5,9 Milliarden US-Dollar in der "Real"-Rechnung aufgrund der Berücksichtigung von Qualitätsverbesserungen, die in den Preisen nicht ersichtlich sind, Ausgaben in Höhe von 35,4 Milliarden Dollar macht.

      Erstaunlich dass bei einem derartigen Wachstum bei historisch niedrigen Zinsen und absoluter Preisstabilität die Börse nicht explodiert. Der Markt riecht demnach, dass etwas faul ist. Was also machen? Auf die Kräfte der aktuellen Rallye vertrauen und weiter kaufen oder eher auf die fundamentale Situation schauen und verkaufen?

      Vor kurzem bin ich auf einen Artikel im Netz bei Stockmove aufmerksam geworden. Titel "Gier fraß Hirn – Die Rallye ist beendet". Ich schaue auf die Sentiment-Kurven und denke: Das ist nicht schlecht, das hat etwas für sich.

      Wenig später habe ich die wöchentliche Marktanalyse vom Smart Investor in meiner Mailbox. Ich kenne Ralf Flierl bereits seit längerer Zeit und bewundere, wie gut er mit seinen Leuten in der ganzen letzten Zeit gelegen hat. Zu meinem Erstaunen wechselt der Smart Investor jetzt vom kurzfristigen Pessimismus zum kurzfristigen Optimismus. Bush will wiedergewählt werden, so das Hauptargument, und dafür wird alles getan. Kursziel Dax 4.500 bis Juni 2004. Das ist nicht schlecht, das hat etwas für sich, denke ich.

      Nur einen Tag später lese ich: Abby Joseph Cohen ist zurück. Auf einem Seminar in London hat die Königin der Bullen gerade von steigenden Aktienkursen im nächsten Jahr geschwärmt – im Zuge einer dann deutlich anziehenden US-Konjunktur und steigenden US-Gewinnen. Diesmal denke ich nicht: Das ist nicht schlecht, das hat etwas für sich. Nein, dieses Mal bin ich froh, meine Aktienquote nicht aufgestockt zu haben.

      Am selben Tag noch begegnet mir Bob Prechter im Netz. Prechter ist, wie nicht anders erwartet, super bearish. Er sagt: "After this bear market is finally over, almost no one will remember the Pollyanna psychology that existed in the summer of 2000, the spring of 2002, the spring of 2002, or the fall of 2003. The S&P and Nasdaq will look like one big slide with a few rallies along the way, and historians will probably not even imagine that investors could have been stark raving bullish during any one of them." Das ist nicht schlecht, das hat etwas für sich, denke ich.

      Was nun also wirklich tun? Auf jeden Fall keine Null-oder-eins-Entscheidung treffen. Ich selbst halte derzeit 30 Prozent Aktien, davon etwa ein Drittel in Rohstoffwerten, 20 Prozent Bonds mittlerer Laufzeiten und 50 Prozent Cash. Etwas Besseres fällt mir nicht ein. Ich weiß natürlich, dass viele Leute sehr viel cleverer sind als ich. Ich weiß andererseits auch, dass andere bald wieder völlig Pleite gehen werden. Im einen wie im anderen Fall. Manchmal ist es durchaus nicht verkehrt, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Das ist nicht schlecht, das hat etwas für sich.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:57:04
      Beitrag Nr. 250 ()
      Deutliche Zunahme der negativen Aktieneinstufungen

      Die Zahl der neuen Aktienempfehlungen erhöhte sich in dieser Woche abermals leicht von zuletzt 549 auf aktuell 571 (+4%). Während sowohl mehr Halteurteile (+10%) als auch deutlich mehr Verkaufsempfehlungen (+33%) ausgesprochen wurden, sank die Zahl der neuen Kaufurteile um neun Prozent. Dadurch verringerte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von 3,35 in der vergangenen Woche auf jetzt 2,29, was auch weiterhin ein Übergewicht der positiven Analystenkommentare widerspiegelt. Insgesamt sprachen die Research-Abteilungen 256 neue Kauf-, 203 Halte- und 112 Verkaufsempfehlungen aus (Vorwoche: 281, 184, 84).


      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:



      Die am schlechtesten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:01:13
      Beitrag Nr. 251 ()
      Wie sich Spenden an Bush für US-Firmen auszahlten :rolleyes:

      Lukrative Aufträge im Irak und in Afghanistan hat die Bush-Regierung gezielt an Firmen vergeben, die zuvor den Wahlkampf des US-Präsidenten kräftig unterstützt haben, enthüllt eine neue Studie. Offizielle Ausschreibungen der Aufträge hielt das Weiße Haus demnach nicht für nötig. Die Begründung: zu wenig Zeit.

      Washington - "Es gibt keine einzelne Behörde, die die Auftragsvergabe für die Regierung überwacht hätte", sagte der Direktor des Washingtoner Zentrums für öffentliche Integrität, Charles Lewis, der die Studie am Donnerstag vorstellte. "Dies allein zeigt, wie anfällig das System für Verschwendung, Betrug und Vetternwirtschaft ist." Dass die Aufträge - wie sonst allgemein üblich - nicht offiziell ausgeschrieben worden seien, rechtfertigten die Behörden mit einem simplen Argument: Eine Ausschreibung hätte zu viel Zeit in Anspruch genommen.
      Die Ergebnisse der Studie, die mehr als 70 US-Firmen und Einzelpersonen untersuchte, sind in der Tat alarmierend: Demnach haben am Wiederaufbau in Irak und Afghanistan maßgeblich beteiligte US-Unternehmen den vergangenen Wahlkampf von US-Präsident George W. Bush mit hohen Summen unterstützt.

      Die zehn wichtigsten Auftragsnehmer in den beiden Ländern spendeten seit 1990 elf Millionen Dollar an politische Parteien, Ausschüsse und Kandidaten. Der überwiegende Teil des Geldes floss an eine einzige Partei: Bushs Republikaner.

      Wenig erstaunlich, dass die Vorstandsmitglieder der Unternehmen, die die lukrativen Aufträge erhielten, enge Verbindungen zu Politik und Militär unterhielten. Zu Bushs Wahlkampf 2000 steuerten sie insgesamt mehr als 500.000 Dollar bei - mehr als sie jedem anderen Politiker in den vergangenen zwölf Jahren spendeten.

      Die guten Beziehungen zahlten sich aus: Die meisten der zehn größten Aufträge in Irak und Afghanistan sind der Studie zufolge an Unternehmen gegangen, bei denen frühere ranghohe Regierungsbeamte beschäftigt oder Vorstände mit engen Verbindungen zu Kongressmitgliedern installiert sind. Zuweilen verfügten die Manager auch über direkte Drähte in genau die Behörden, die die Aufträge vergaben.

      Ein Beispiel: Die größten Aufträge im Umfang von 2,3 Milliarden Dollar erhielt das Halliburton-Tochterunternehmen KBR, das die US-Armee logistisch unterstützen und die irakische Ölindustrie wieder aufbauen soll. Bis zum Jahr 2000 hatte der Konzern einen prominenten Chef: den jetzigen US-Vizepräsidenten Dick Cheney.

      Dessen Nachfolger, der aktuelle Halliburton-Chef Dave Lesar, gab sich am Mittwoch verletzt über die Kritik. Es gehe offenbar weniger um Halliburton als um externe politische Angelegenheiten, sagte er.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:03:22
      Beitrag Nr. 252 ()
      mahlzeit HSM......:)

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:06:40
      Beitrag Nr. 253 ()
      Moin ausbruch ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:08:34
      Beitrag Nr. 254 ()
      Wachstumsfantasie


      Laut „internetaktien.de“ konnte das Technologieunternehmen Akamai (WKN 928906) zuletzt vor allem von seinem Großkunden Microsoft profitieren. Die Verluste fielen so deutlich geringer als erwartet aus. Die Experten bewerten dies zwar als Einmaleffekt. Fantasie kommt jedoch durch Musikdownload-Services. Hier liefert man Technologie zu. Aknai ist so ein viel versprechender Turnaround-Wert. Allerdings bleibt eine Anlage in der Aktie ein spekulatives Investment, zumal der Wert schon stark zulegen konnte.



      AKAMAI TECH. DL-,01 6.70 -4.29% 31.10.2003 - 19:34
      (US00971T1016; 928906; AK3)
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:09:58
      Beitrag Nr. 255 ()
      Bis 10,50 Euro kaufen


      Die Eckert und Ziegler AG (WKN 565970) ist zum zweiten Mal Gegenstand der aktuellen Empfehlung des „Hanseatischen Börsendienstes“, nachdem die Aktie bereits im Januar beim Kurs von 3 Euro empfohlen worden war. Damals waren die Medizin-Techniker ein Turnaroundwert, heute sind sie zum Wachstumswert geworden. Zum einen profitieren sie davon, dass die Krankenkassen eine neue Behandlungsmethode von Prostatakrebs übernehmen, die entsprechend auch preisgünstig wie wirkungsvoll und risikoärmer ist. Die Geräte dafür werden von einer Tochter von Eckert und Ziegler entwickelt, die damit eine Umsatzverdoppelung in Deutschland anstrebt. Auch die Biotech-Tochter ist auf der Erfolgsspur und die Bilanz ist solide. An der Prognose eines Gewinns von 0,25 bis 0,30 Euro je Aktie hält das Unternehmen fest. Die Experten selbst sehen das Unternehmen mitten in einer Neubewertungs-Phase, wodurch sie ein weiterer deutlicher Kursanstieg nicht überraschen würde. Lediglich die Dollarschwäche könnte für das Unternehmen Risiken bergen, da noch über zwei Drittel der Umsätze in den USA generiert werden. Insgesamt billigen sie der Aktie überproportionale Kurschancen bei höheren Risiken zu. Für einen Einstieg ist es nicht zu spät, der jedoch auf 10,50 Euro limitiert werden sollte.



      ECKERT+ZIEGLER AG O.N. 10.28 0.78% 31.10.2003 - 19:31
      (DE0005659700; 565970; EUZ)
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:11:30
      Beitrag Nr. 256 ()
      Vertrauen kehrt zurück

      Noch unter Vertrauensverlusten zu leiden hat die Aktie von Tyco International (WKN 907902), wie der Börsenbrief „Fuchs Kapitalanlagen“ schreibt. Die Experten sehen die Aktie aber als aus den gröbsten Problemen heraus an. Schon Anfang August waren die formellen Untersuchungen der Konzernbilanz abgeschlossen worden. Der Mischkonzern profitiert wegen einiger prozyklischer Geschäftsfelder durchaus überproportional von einer erwarteten Konjunkturbelebung. Bis zu einem Kurs von 25 Euro können sich Anleger wieder einkaufen. Empfehlenswert ist ein Stopploss bei 19 Euro.

      Eine Kaufempfehlung kam in den letzten Tagen auch schon von den Analysten der DZ Bank.



      TYCO INTL LTD. DL-,20 18.00 0.00% 31.10.2003 - 19:36
      (BM9021241064; 907902; TYI)
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:14:14
      Beitrag Nr. 257 ()


      Tulpen aus Amsterdam... :D


      Eine der denkwürdigsten Spekulationen spielte sich zwischen 1633 und 1637 in Holland ab.

      Bis zu diesem Zeitpunkt waren Tulpen auf Grund ihrer Schönheit beliebt bei reichen Kaufleuten, eine Art Statussymbol zur Zurschaustellung des Wohlstandes. Es gab mehr als 130 Arten dieser sehr schönen, aber eigentlich schwachen und kränklichen Blume.

      Die Seltenheit der exotischen Tulpe und das Interesse an diesem Luxusgut ließ die Preise über Jahre ständig ansteigen. Irgendwann interessierten sich die ersten Geschäftemacher für die Tulpen, nein richtig gesagt, sie interessierten sich für die steigenden Preise. Der schnelle Weiterverkauf der Tulpenzwiebeln mit hohen Gewinnen entfachte einen Geschäftsrausch.

      Mit nur drei Tulpenzwiebeln wurde 1633 erstmals sogar ein ganzes Haus bezahlt.

      In dieser Anfangsphase der “Tulpenblüte” kamen immer neue Sorten der Tulpenzwiebel auf den Markt. Niemand wusste, ob diese schön oder besonders schön, groß oder klein, gesund oder krank waren, noch ob sie keine oder viele Brutzwiebeln hervorbringen würden.
      Trotzdem kauften mittlerweile nicht mehr nur Kaufleute, Händler oder Spekulanten, sondern nahezu alle Leute vom Bauern bis zum Dienstmädchen, weil neu und vermeintlich selten - alle Tulpenzwiebeln. Große Mengen Geld, häufig zusammengekratzt oder geliehen, strömten in den Tulpenmarkt.

      Hier hatte man Gewinnphantasien, die jeglichen Arbeitslohn unsinnig erscheinen ließen.
      Die Preise stiegen und stiegen, alle gewannen und wollten weiter gewinnen, keiner wollte das verpassen. Dies sollte ewig so weitergehen und niemand konnte oder wollte sich ein Ende dieses Wahnsinns vorstellen. Da aber die Preise stiegen und die Tulpen immer seltener wurden, registrierten die Käufer nicht, dass inzwischen viele nahezu wertlose Tulpensorten ge- und verkauft wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Zwiebeln nur rund 3 Monate im Jahr gehandelt, nämlich in der Zeit nachdem sie ausgegraben wurden. Die Einführung von ganzjährigem Handel auf Anrechtscheinen mit Teileinzahlung und Zwischenhandel der Anrechte bedeutete wohl den Höhepunkt dieser scheinbaren Geldvermehrung.

      Teurer als Gold, gehandelt an neuen Börsenplätzen mit wenigen Regeln und vielfach überbezahlt bzw. angezahlt mit Geldern aus Kredit, so stiegen - genauso unerklärlich wie zu Beginn dieses Wahnsinns - die Preise auf einmal nicht mehr. Erste verkauften, andere hörten, dass welche verkauft haben und so wollten plötzlich alle verkaufen, aber es fanden sich keine Käufer mehr und die Preise stürzten ins Bodenlose.

      Der Februar 1637 ruinierte Tausende und beendet den holländischen Tulpenschwindel von einem Tag auf den anderen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:17:13
      Beitrag Nr. 258 ()
      Erneut einsteigen


      Zweimal haben wir bisher Adva (WKN 510300) besprochen und die Kaufempfehlungen jeweils bestätigen können. Technisch wie fundamental lagen wir richtig. In ihrer heutigen Ausgabe befasst sich nun Platow Börse mit dem Unternehmen: Die Experten vertreten dieselbe Meinung, wie sie der Prime Report bereits Mitte Mai vertrat: Spekulativ kaufen! Seitdem hat sich einiges getan: Das erste Halbjahr verlief ebenso positiv wie das dritte Quartal. Zwar fiel der operative Cashflow in Letzterem etwas geringer aus und der schwache Dollar macht das Geschäft in Übersee nicht leicht. Die Experten betonen jedoch die Fantasie, die aus der möglicherweise endenden Investitions-Zurückhaltung entsteht: Hier könnten größere Aufträge seitens der Telekommunikations-Unternehmen nahen. Sollte dies der Fall sein, wachsen die Geschäftszahlen und ebenso der Kurs. Platow Börse empfiehlt um 5 Euro eine neue Spekulation, die mit 3,80 Euro Stopp-Loss abgesichert werden sollte. Wir weisen ergänzend auf die attraktive Charttechnik hin, die weitere Aufwärtstendenz verspricht. Der gestrige Schlusskurs von 5,12 Euro ist noch im Rahmen der Empfehlung. Ein etwas niedrigeres Limit kann dennoch in den Markt gelegt werden.




      ADVA AG OPT.NETW.O.N. 5.00 -1.96% 31.10.2003 - 19:30
      (DE0005103006; 510300; ADV)
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:48:24
      Beitrag Nr. 259 ()
      Alle die Tipps beim BuLi-Spiel abgegeben ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 13:53:50
      Beitrag Nr. 260 ()
      sischer, sischer......;)


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:22:54
      Beitrag Nr. 261 ()
      :D :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:31:49
      Beitrag Nr. 262 ()
      so...alarmanlage nun wieder den umständen angemessen justiert......:p


      bleibt nur die frage, was für umstände...und was ist angemessen.....:confused:


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:32:12
      Beitrag Nr. 263 ()
      ntüllisch


      btw habe gerade festgestellt, dass es kein Rohstoffe Forum bei w.o. gibt... oder doch un isch habs nischt gefunden??
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:41:23
      Beitrag Nr. 264 ()
      .... gehts Euch auch so... dass Apano unseriös riecht...?
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:41:33
      Beitrag Nr. 265 ()
      Servus Fra Diabolo :)

      W-O hat ein "Gold-Aktien" Forum, da müsste nur ein User einen
      Antrag auf Umbenennung in "Rohstoffe/Edelmetalle" stellen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:43:14
      Beitrag Nr. 266 ()
      moin HSM, Ausbruch und FRA!

      @ausbruch: ich wünsche ebenfalls allen Beteiligten einen goldenen November.

      @HSM und Alech: na logo hab ich getippt. Ich war noch bis letzte Woche auf dem letzten Platz der Tipprunde und ich habe dir bereits mitgeteilt, dass ich nicht vorhabe, dort wieder kampflos zurück zu kehren:look:

      Plaut wirklich stark, mal sehen was das wird.

      4 MBO: das ist wirklich lachhaft was da für Push abläuft:eek:

      salzgitter: wegen mir dürfen sie richtig anziehen, hab eine Position die eigentlich steuerfrei raus könnte.

      wcm: liege ich richtig, wenn ich annehme, dass nach den jüngsten Teilverkäufen eher unwahrscheinlich ist, dass sich da noch signifikant was nach Norden beweget?


      Allen, zumindest den Schwaben, einen schönen und besinnlichen Feiertag: nocherts


      nocherts
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:48:24
      Beitrag Nr. 267 ()
      danek HSM

      mal reinsurfen... obwohl Rohstoffe mehr als Gold sind...
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:48:43
      Beitrag Nr. 268 ()
      Moin nocherts :)

      Es wäre doch gelacht, wenn Du als "alter Hase" dem Neueinsteiger
      nicht einen Hackentrick zeigen könntest. :laugh:

      Du kennst ja meine Meinung zu 4MBO & WCM. :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:52:17
      Beitrag Nr. 269 ()
      moin nocherts und fra......:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:53:30
      Beitrag Nr. 270 ()
      @hsm

      du kennst ja meine MDAX-lastigkeit ein bissle.

      WCM hatte ich allerdings noch nie und bis auf weiteres auch nicht vor sie zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:54:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      @ Fra Diabolo

      Richtig, deswegen meinte ich ja, da sollte ein User einen Antrag
      auf Umbenunng in "Rohstoffe/Edelmetalle" stellen. :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:55:07
      Beitrag Nr. 272 ()
      buli-wette

      ich geh mal davon aus, dass alech nicht jede Woche so reinhaut. 30 Punkte hatte an einem Spieltag noch keiner.:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:56:06
      Beitrag Nr. 273 ()
      sehe gerade ..."der schlag ins gesicht" ist für 2€ übern tisch gegangen.........:eek:

      http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3632061071…

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:58:37
      Beitrag Nr. 274 ()
      @ nocherts

      Man muss flexibel bleiben, auch Werte, die man nicht gemocht
      hat, können zu einem bestimmten Zeitpunkt interessant werden.

      Ich denke mal, die meisten Teilnehmer sind froh, wenn sie
      pro Spieltag 15 Punkte machen. :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 14:59:32
      Beitrag Nr. 275 ()
      norcherts


      ich mach dies Wochenende mal den Anfang ... mit den 30pts
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:01:03
      Beitrag Nr. 276 ()
      wenn ich mir die charts so anschaue... tippe ich auf Jahreshochs in Dax, Naz und Dow... der braucht mal nen Angriff auf die 10000
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:01:51
      Beitrag Nr. 277 ()
      ich hab errst mal nen schnitt von 21.

      18 sollten schon zu halten sein. Das sind 6 richtige pro Spieltag. Für Überraschungen bekommt man hoffentlich immer mal wieder nen 5er der ausgleichen kann.

      Für Werte die ich nicht mag (zb. Telekom) hab ich ja dich und deine aufdringlichen Hinweise, dass man auch die beobachten muss:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:04:29
      Beitrag Nr. 278 ()
      @ Fra Diabolo

      Du hast bis jetzt einen Durchschnitt von 12,9 Punkten pro Spieltag. :p

      Ich habe einen Punktedurchschnitt von 16 Punkten pro Spieltag. :rolleyes:

      Wie lange dauert es wohl, um einen 17 Punkte Vorsprung aufzuholen ? :confused:

      Ich werde höchstwahrscheinlich nach dem 16. Spieltag vor Dir stehen. :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:04:54
      Beitrag Nr. 279 ()
      HSM

      mit 15pt im Schnitt wäre man letztes Jahr in die Champions League gegangen...

      (wie in der Schule früher)
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:07:43
      Beitrag Nr. 280 ()
      ok mein lieber HSM


      ich gebe Dir sogar noch einen Bonus-Spieltag... wir vergleichen nach der Vorrunde?

      bin mal gespannt, ob meine Performance so weiter geht oder ob ich irgendwann mal den Turnaround schaffe... mit Pech ist das alles nciht mehr zu begründen....

      ... sondern wie bei den Aktien...

      ... zu viel Sachverstand schadet manchmal..:laugh: :rolleyes:


      schon jemand das Wunder von Bern gesehen?
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:14:35
      Beitrag Nr. 281 ()
      @ Fra Diablo

      Man bringt mit ein wenig Säbelrasseln mehr Spannung in die
      Veranstaltung. ;)

      Ich kann mir leider nicht allzu hohe Ziele stecken, weil
      mir 3 Spieltage fehlen, aber ich schnappe mir den Elrond
      schon noch. :confused::laugh:

      Nein, ich habe den Film gesehen, aber trotzdem mit Senator getradet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:15:40
      Beitrag Nr. 282 ()
      6 Indizes auf Doppelhoch nach Ktu: H = Hoch ( Technische-Gegenbewegung hoch ).
      Der Weg ist frei zu neuen Höchstständen nach einer Technischen-Gegenbewegung .
      s. Grafiken

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:19:52
      Beitrag Nr. 283 ()
      ich hab im schnitt nur 14,8 Punkte pro spieltag.....:confused:

      aber wenigsten wird es für HSM sehr schwer werden mich einzuholen.......:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:20:50
      Beitrag Nr. 284 ()
      Servus EAW :)

      Stichwort: Doppelhoch. Für wie hoch hälst Du die Wahrscheinlichkeit,
      dass die Indizes ein neues Hoch erreichen bzw. ein Doppeltop
      gebildet wird ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:22:26
      Beitrag Nr. 285 ()
      12,9 ist eigentlich wirklich peinlich.

      :(

      ehrlich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:24:38
      Beitrag Nr. 286 ()
      @ ausbruch

      Das sieht sehr schwer aus. :cry:

      Ich werde das wohl aus eigener Kraft kaum schaffen, vielleicht
      hilfst Du ja mit Punkteabstürzen etwas mit. :confused: :p

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:34:24
      Beitrag Nr. 287 ()
      @HSM

      ich hoffe doch nicht.....:eek: :rolleyes:


      und zu thema doppeltopp.....

      die wahrscheinlichkeit, dass im augenblick im dax/tecdax doppeltopp´s gebaut werden ist für mich genauso unwahrscheinlich wie im BuLi-spiel heute 45 Punkte zu machen.......:rolleyes:

      meiner meinung nach ist in den indizes der " Bull-mode krass ON !.......warum sei mal dahingestellt.......:confused:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:37:42
      Beitrag Nr. 288 ()
      die wahrscheinlichkeit ist für mich unwahrscheinlich......:confused:

      was für ein dämlicher satz......:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:40:56
      Beitrag Nr. 289 ()
      :D :confused: :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 15:48:23
      Beitrag Nr. 290 ()
      schalke 1 : 0 Bayern.......:eek:


      :rolleyes:

      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:17:25
      Beitrag Nr. 291 ()
      1:1 in Stuttgart nach Elfer:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:19:20
      Beitrag Nr. 292 ()
      Beim Tippspiel haben nur zwei Tipper bei Stuttgart : Freiburg auf Unentschieden getippt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:22:22
      Beitrag Nr. 293 ()
      moin megapol.....:)


      ich gehör da wohl nicht dazu......:mad:


      aber noch besser.....niemand hat auf einen freiburger sieg getippt.......:rolleyes:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:24:58
      Beitrag Nr. 294 ()
      Ich auch nicht ;)

      Schönes Wochenende dann

      PS: Hoffentlich gewinnt Bochum :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:48:46
      Beitrag Nr. 295 ()
      Reuters
      EADS - Tests von US-Militärdrohne in Deutschland erfolgreich
      Freitag 31. Oktober 2003, 22:56 Uhr

      Aktienkurse
      European Aeronautic ...
      NL0000235190
      17.50
      -0.30


      Northrop Grumman Cor...
      NOC
      89.40
      -0.59





      Washington, 31. Okt (Reuters) - Das unbemannte Aufklärungsflugzeug RQ-4A Global Hawk der US-Luftwaffe hat nach Angaben der Projektmanager in Deutschland mehrere Testflüge erfolgreich absolviert.
      Die Drohe sei mehrmals in großer Flughöhe über der Nordsee geflogen und dabei einige Stunden in der Luft geblieben, teilten die im Projekt teilnehmenden Unternehmen EADS und Northrop Grumman (NYSE: NOC - Nachrichten) Anzeige

      am Freitag in Washington mit.

      Programmdirektor Scott Coale von der US-Luftwaffe sagte, die Testflüge hätten die erfolgreiche Integration von Global Hawk in das deutsche und das europäische Luftaufklärungssystem demonstriert.

      Northrop-Manager David Stafford sagte, er hoffe, dass Deutschland nach der Analyse der Testflüge nächstes Jahr die Entscheidung treffen werde, Euro Hawk, die europäische Version von Global Hawk, zu kaufen. Das Modell, das die Testflüge aus Deutschland gemacht hat, ist mit einem von dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS entwickelten elektronischen Sensor ausgestattet, der unter anderem Luftabwehr-Radareinrichtungen erspähen kann.

      Die US-Luftwaffe und das deutsche Verteidigungsministerium hatten im Oktober 2001 ein Abkommen für die Förderung von transatlantischen Kooperationsprojekten geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:50:22
      Beitrag Nr. 296 ()
      dpa-afx
      SAP setzt auf den US-Markt und will dort 2004 `gut zweistellig` wachsen
      Freitag 31. Oktober 2003, 22:08 Uhr

      Aktienkurse
      SAP AG
      716460.DE
      125.15
      +0.45






      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der größte europäische Softwarehersteller SAP setzt auf den US-Markt und will dort 2004 "gut zweistellig" wachsen. Insbeosndere in den USA sei eine "spürbare Belebung" zu erwarten, sagte Vorstandssprecher Henning Kagermann der Börsen-Zeitung (Online-Ausgabe /Wochenendausgabe). Der US-Marktanteil von derzeit 35 Prozent solle auf über 40 Prozent ausgebaut werden. SAP werde dabei "natürlich" auf die Profitabilität achten, aber Wachstum stehe in den USA "ganz vorne auf unserer Liste".
      In dem Interview habe Kagermann gesagt, eine verfrühte Euphorie, wie sie am Markt nach dem überraschend starken dritten Quartal aufgekommen war, müsse gedämpft werden. Das Jahr 2003 werde bis zum Schluss schwierig bleiben. Er habe außerdem gesagt, dass sich der Preisdruck in der Branche durch die Konsolidierungsbestrebungen der Wettbewerber erheblich verschärft habe. Insbesondere Peoplesoft, die sich gegen eine feindliche Übernahme des Konkurrenten Oracle wehren, trete sehr aggressiv beim Kunden auf./kro/af
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:52:34
      Beitrag Nr. 297 ()
      Handelsblatt.com - Unternehmen / IT + Telekommunikation
      SAP sieht Geschäftsbelebung in 2004
      Samstag 1. November 2003, 10:28 Uhr


      HB BERLIN. Der Walldorfer Softwarekonzern SAP rechnet mit einer deutlichen Belebung seines Geschäfts in 2004. Besonders in den USA gehe das Unternehmen von hohen Zuwachsraten aus, berichtete am Samstag die «Börsen-Zeitung». In den USA erwarte sein Unternehmen bereits im laufenden Jahr ein «mehr als gutes zweistelliges Wachstum», sagte Vorstandssprecher Henning Kagermann dem Blatt. Dies solle sich noch im kommenden Jahr fortsetzen.

      Am Ziel sei SAP (damit allerdings noch nicht, zitierte die Zeitung Kagermann weiter. Der Konzern wolle seinen Marktanteil von derzeit 35 Prozent auf über 40 Prozent ausbauen. Dabei wolle SAP besonders auf die Profitabilität achten. Dennoch stehe das US-Wachstum «ganz oben auf der Liste».

      Erst vor zwei Wochen wartete SAP mit guten Nachrichten auf: Im dritten Quartal konnte der Konzern die Markterwartungen deutlich übertreffen. Das operative Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 20 Prozent auf 413 Millionen Euro. Das Konzernergebnis stieg um 25 Prozent auf 252 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 16:56:50
      Beitrag Nr. 298 ()
      Kreise - HVB hat noch vier Bieter für Brau und Brunnen-Paket
      01.11.03

      Frankfurt, 01. Nov (Reuters) - Die HVB
      (HypoVereinsbank)<HVMG.DE> verhandelt nach Angaben aus
      Branchenkreisen noch mit vier Interessenten über den Verkauf
      ihrer Mehrheitsbeteiligung an dem Getränkekonzern Brau und
      Brunnen<BBAG.DE>.
      "Der Bieterwettbewerb ist noch nicht auf der Zielgeraden. Es
      gibt noch vier Interessenten", erfuhr die Nachrichtenagentur
      Reuters am Samstag aus Branchenkreisen. Ein Sprecher von
      Deutschlands zweitgrößter Bank bekräftigte lediglich, die rund
      56-prozentige Beteiligung an Brau und Brunnen stehe zum Verkauf.
      "Wir würden das gerne in diesem Jahr noch abschließen. Es kann
      aber auch ohne weiteres bis zum nächsten dauern", sagte er. Ein
      Sprecher von Brau und Brunnen unterstrich, die HVB habe immer
      betont, dass Brau und Brunnen auf keinen Fall zerschlagen werden
      solle.
      Das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtete am Samstag
      unterdessen vorab, die US-Beteiligungsgesellschaft One Equity
      Partners (OEP) stehe offenbar kurz vor dem Zuschlag für den
      Dortmunder Getränkekonzern. Bei den Verhandlungen zwischen der
      HVB und der Investmentgesellschaft der US-Großbank Bank One gehe
      es nur noch um letzte Details, berichtet der "Focus" ohne
      Angaben von Quellen. Dem Magazin zufolge will OEP zusammen mit
      einem amerikanischen Braukonzern als strategischen Partner bei
      Brau und Brunnen einsteigen. Interesse an dem Getränkekonzern
      hatte vor einigen Wochen auch die zur Oetker-Gruppe gehörende
      Radeberger Brauerei bekundet.
      Zur Stärkung der Kapitalbasis plant die HVB bereits seit
      längerem den Verkauf ihrer knapp 56-prozentigen Beteiligung an
      Brau und Brunnen. Daneben steht bei dem Münchener Finanzinstitut
      noch die Privatbank-Tochter BethmannMaffei zur Disposition. Auch
      ein Verkauf der Fondstochter Activest wird geprüft. Erst am
      Mittwoch bei der Vorlage der Quartalszahlen hatte sich
      HVB-Finanzchef Wolfgang Sprißler zuversichtlich gezeigt, noch in
      diesem Jahr weitere Verkäufe ankündigen zu können. Nach zuletzt
      vier verlustreichen Quartalen kehrte die HVB dank dem Verkauf
      der Nürnberger Norisbank im dritten Quartal 2003 wieder in die
      Gewinnzone zurück.
      Neben der HVB will nach früheren Aussagen von Brau und
      Brunnen-Chef Michael Hollmann auch die Berliner Donath KG ihren
      Anteil von 9,3 Prozent an dem Dortmunder Getränkekonzern
      veräußern. Zusammen mit den etwa acht Prozent Eigenanteil
      belaufe sich das zum Verkauf stehende Aktienpaket auf rund 75
      Prozent. Die Börsenkapitalisierung beträgt derzeit rund 400
      Millionen Euro. Die Braun und Brunnen-Aktie notierte zuletzt bei
      81,50 Euro.
      In den ersten sechs Monaten konnte der Getränkekonzern bei
      einem auf 306,6 (Vorjahr 383,4) Millionen Euro zurückgegangenen
      Umsatz seinen Verlust im operativen Geschäft auf 1,1 (minus
      17,7) Millionen Euro reduzieren.
      mwo/ban
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:06:45
      Beitrag Nr. 299 ()
      Das wird Shortguy sehr amüsieren... :laugh:



      Eine neue Folge aus der Moritz-Show:




      Veröffentlichung in der FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND am Dienstag, 4. November 2003

      Veröffentlichung nach § 25 WpHG Abs. 1 in Verbindung mit § 21 Abs. 1 WpHG

      Herr Moritz Hunzinger hat uns mitgeteilt, daß sein Stimmrechtsanteil an der Hunzinger Information AG am 30. Oktober 2003 die Schwelle von 10 % und 5 % unterschritten hat und nun 0 % beträgt.

      Hunzinger Information AG

      Der Vorstand


      Quelle: http://www.hunzinger.de/site/investor_relations/wir_ueber_un…
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:07:48
      Beitrag Nr. 300 ()
      tja, da geht heute wohl auch nix für mich beim buli.

      Weder Köln noch Gladbach konnten ihre Überlegenheit in einen Sieg ummünzen und mussten sich mit einem Unentschieden begnügen. Da muss man wohl wieder alech beglückwünschen, wenn auch zähneknirschend:O
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:10:54
      Beitrag Nr. 301 ()
      @ausbruch

      Plantschi hatte den Vfb mit 1:3:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:11:10
      Beitrag Nr. 302 ()
      @ nocherts

      Ich hoffe, dass Gladbach noch das 2:1 erzielt. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:14:31
      Beitrag Nr. 303 ()
      eher fällt noch das 1:2
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:15:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      @nocherts

      stimmt.....:eek:


      ein scheiß tag für mich.....:cry:

      @HSM

      da gladbach den elfer verschossen hat wird sich das wohl in der 90´sten rächen.....:rolleyes:


      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:23:19
      Beitrag Nr. 305 ()
      so bis denne leute...hau mich aufs ohr.....*aua*.....


      :) mfg
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:24:16
      Beitrag Nr. 306 ()
      @ ausbruch

      Verdammt, auch nur 11 Punkte geholt. Dauert wohl nicht
      mehr lange bis Elrond sich darüber lustig macht.

      Naja, dann müssen aus den morgigen 2 Spielen mindestens
      5 Punkte geholt werden. :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:34:50
      Beitrag Nr. 307 ()
      Es gab mal einen Börsenthread... :laugh: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:55:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      Servus adam :)

      Am Wochenende darf (muss) man es etwas lockerer angehen lassen... ;)



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 17:59:59
      Beitrag Nr. 309 ()
      Börsenausblick: Aktienindizes kämpfen mit Widerständen

      Händler rechnen mit einer spannenden Woche an den Aktienmärkten. Zwar stellen viele ein neues Jahreshoch beim Dax in Aussicht, raten aber zur Vorsicht.


      Der deutsche Leitindex stößt ebenso wie der S&P 500 in kritische Regionen vor, wo sich zumindest aus charttechnischer Sicht entscheidet, ob es weiter aufwärts gehen wird oder eine Korrektur droht. An den Rentenmärkten trübt sich die Stimmung zunehmend. Analysten rechnen mit weiter fallenden Kursen. Kurspotenzial sehen die Analysten beim Euro und beim Yen.

      Starke Konjunkturdaten haben die Börsen in der vergangenen Woche nach oben getrieben. Der Dax nahm dabei ein neues Jahreshoch in Angriff und stieg bis auf 3675,78 Punkte. Am Freitag schloss er bei 3655,99 Zählern, im Wochenvergleich ein Plus von 5,89 Prozent. Der Stoxx 50 legte in der vergangenen Woche um 3,73 Prozent zu, der S&P 500 um 2,12 Prozent, der Nasdaq Composite um 3,57 Prozent, und der Nikkei 225 verbesserte sich um 2,2 Prozent.

      Für Europa sind die Aktienstrategen nun verhalten optimistisch. Zwar erwarten sie positive Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen und gehen von einer dauerhaft soliden Erholung aus. "Doch die überraschend gering ausgefallene Reaktion der Aktienmärkte auf das starke US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal hat gezeigt, dass die Meldungen in dieser Woche schon besonders gut sein müssen, um auf den Aktienmärkten einen Ausbruch nach oben auslösen zu können", sagte Stefan Steib, Aktienstratege bei der Landesbank Rheinland Pfalz.


      Die Luft wird dünn

      Auch Raed Mustafa, Händler bei der BW-Bank, meint, dass die Luft nach den jüngsten Kursgewinnen dünn wird. Zwar rechnet er mit einem neuen Jahreshoch beim Dax, die Investoren befänden sich aber in Hab-Acht-Stellung. "Es besteht die Gefahr, dass der Dax wieder zurückfällt und damit eine Doppelspitze ausbildet." Charttechnisch wäre dies ein Signal für weitere Kursverluste.

      Ähnlich sieht es an der Wall Street aus. Der S&P 500 kämpft mit der Marke von 1054 Punkten. Auch dort droht sich eine Doppelspitze auszubilden. Die Meinungen der Strategen über die künftige Entwicklung gehen weit auseinander. Während die Optimisten mit einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung rechnen, erwarten die Pessimisten länger andauernde Kursverluste.

      "Alles in allem sollten wir mit der seit Mitte Oktober wirkenden Korrektur durch sein", sagte Ralph Acampora von Prudential Financial. "Das Potenzial für weitere Gewinne ist groß, und es gibt kaum noch Hinweise darauf, dass der Markt überkauft wäre" kommentierte Richard Dickson von Lowry Research. Passend dazu hob das "Investment Policy Committee" von Standard & Poors seine Allokationsempfehlung für Aktien von 60 auf 65 % an.


      Gute Nachrichten längst eingepreist

      Skeptiker an der Wall Street pochen hingegen weiter darauf, dass gute Nachrichten längst in den Kursen eingepreist sind. Zum jüngsten Paradebeispiel wurde das starke Wirtschaftswachstum. "Wenn die Indizes mit dieser Wachstumssonne kein Heu machen können, dann müssen wir davon ausgehen, dass die konjunkturelle Erholung lange im derzeitigen Kursniveau enthalten ist", sagte Barry Ritholtz von Maxim Group. Der Stratege rechnet mit Verlusten, die sich bis in das erste Quartal 2004 fortsetzen könnten.

      Nur noch wenige Firmen legen diese Woche Quartalsberichte vor. In den USA stehen allenfalls die Zahlen von Cisco im Blickpunkt, in Europa die von Aegon, Ahold, BMW und Credit Suisse. In den Vordergrund rücken die Konjunkturdaten. In den USA und der Euro-Zone stehen die Einkaufsmanagerindizes auf der Agenda, außerdem die Arbeitsmarktdaten und die Auftragseingänge aus USA und Deutschland.


      Kursverluste an den Bondmärkten

      An den Rentenmärkten stellen sich die Investoren auf weitere Kursverluste ein. Entsprechend dürften die Renditen steigen. "Die Aussicht auf steigende Zinsen in England und eine mögliche Zinsanhebung in Australien deutet an, dass auch andere Zentralbanken zumindest ihre geldpolitische Tendenz ändern könnten", sagte Ian Douglas, Rentenstratege von UBS Warburg. "Wir gehen davon aus, dass die Bank of England (BoE) ihren Leitzins am Donnerstag von 3,50 % auf 3,75 % anheben wird", sagen auch die Analysten der Deutschen Bank. Schon auf der vorigen Sitzung der BoE fiel die Entscheidung, den Leitzins unverändert zu lassen, sehr knapp aus.

      "Nach den starken US-Konjunkturdaten stellt sich zunehmend die Frage, wie weit die von der US-Notenbank Fed verabreichte Beruhigungspille noch vorhalten kann", sagte Otmar Lang, Volkswirt bei der Deutschen Bank. Die Fed hatte immer wieder betont, dass der Leitzins noch lange niedrig bleiben könnte. Sie hat damit die Anleihen vor noch stärkeren Kursverlusten bewahrt.


      Gute Wachstumsaussichten für US-Wirtschaft

      Nun könnten die in dieser Woche anstehenden Konjunkturdaten darauf hindeuten, dass die US-Wirtschaft auch im vierten Quartal stärker wächst als von Volkswirten erwartet. "Nachdem sich die Fed zuletzt positiver zum Arbeitsmarkt geäußert hat, werden die Erwartungen steigen, dass sich die Fed nach ihrem Treffen am 9. Dezember noch optimistischer äußert", sagte Douglas.

      Vom US-Wachstum konnte der Dollar nicht mehr profitieren. "Bei einem Niveau um 1,16 $ setzt bei einigen Zentralbanken Kaufinteresse für den Euro ein", sagte Folker Hellmeyer, Devisenstratege von der Bremer Landesbank. Zwar könne der Euro zunächst noch etwas nachgeben, er dürfte aber noch in dieser Woche bis auf 1,1850 $ steigen. Gegenüber dem Yen sei das Verlustpotenzial des Dollar begrenzt. "Spätestens bei 108 Yen wird die Bank von Japan mit Dollar-Käufen den Yen wieder schwächen", sagte Hellmeyer.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 18:10:21
      Beitrag Nr. 310 ()
      Der ´Fall Yukos´schadet Putin kaum

      Das Vorgehen des russischen Staates gegen den Ölkonzern Yukos hat Präsident Wladimir Putins Popularität in der russischen Bevölkerung offenbar kaum geschadet. Die US-Regierung äußerte sich indes besorgt über das Verhalten der russischen Strafverfolgungsbehörden.

      Putins Zustimmungswerte in der Bevölkerung liegen nach der am Samstag veröffentlichten Umfrage des renommierten VTsIOM-A-Instituts unter 1600 Russen bei 73 Prozent. Dies ist zwar annähernd das niedrigste Niveau dieses Jahres, aber weiterhin deutlich über den Werten kurz nach seinem Amtsantritt 2000. Im Dezember sind Parlamentswahlen, und Putin stellt sich im März der Wiederwahl für das Amt des Präsidenten.

      Die russischen Strafverfolger hatten vergangenen Samstag Yukos-Chef Michail Chodorkowski wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und des Betrugs festgenommen und fünf Tage später 44 Prozent der Aktien des Ölkonzerns beschlagnahmt. Das Vorgehen hatte an den Märken Ängste vor einem Ende der Privatisierungspolitik ausgelöst und zu Panikverkäufen geführt.


      USA: Sonderfall oder neuer Trend

      Der Umfrage zufolge glauben knapp zwei Drittel der Befragten, dass die Festnahme Chodorkowskis auch politisch motiviert war. Auch einige Analysten hatten zuletzt gesagt, die russische Führung sei wohl auch wegen der politischen Ambitionen des 40-jährigen Unternehmers besorgt gewesen. Chodorkowski, der als einer der reichsten Männer Russlands gilt, unterstützt die liberalen Gegner Putins und hatte signalisiert, 2008 möglicherweise für das Präsidentenamt kandidieren zu wollen.

      Das US-Außenministerium hatte die russischen Behörden am Freitag aufgefordert, derartige Bedenken über mögliche politische Hintergründe der Aktion zu zerstreuen. Ministeriumssprecher Richard Boucher sagte, die USA wollten wissen, ob das Vorgehen gegen Yukos ein Sonderfall sei oder einen Trend weg von der Rechtstaatlichkeit in Russlands markiere. Er forderte die russischen Behörden auf, sicherzustellen, dass der Prozess fair und unter Einhaltung der Gesetze geführt werde.

      © 2003 Reuters
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      schrieb am 01.11.03 18:45:22
      Beitrag Nr. 311 ()
      Reuters
      Conti-Chef für Wochenarbeitszeit von bis zu 45 Stunden
      Samstag 1. November 2003, 17:12 Uhr



      Berlin, 01. Nov (Reuters) - In der Kontroverse über längere oder kürzere Arbeitszeiten zur Vermeidung von Entlassungen hat sich der Autozulieferer Continental für eine regelmäßige Wochenarbeitszeit von bis zu 45 Stunden ausgesprochen.
      "Wir müssen uns darüber klar werden, dass nicht 35 bis 37 Stunden pro Woche die normale Arbeitszeit sind, sondern 43 bis 45 Stunden", sagte Conti-Chef Manfred Wennemer der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Längere Arbeitszeiten forderte auch der Chef des Anzeige

      Technologiekonzerns Infineon, Ulrich Schumacher. "Wenn wir den Anschluss nicht verlieren wollen, darf das Thema längere Arbeitszeit kein Tabu sein." Ähnlich äußerte sich der Arbeitgeberverband Gesamtmetall.

      Der IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters hatte am Freitag erneut kürzere statt längere Arbeitszeiten gefordert. Der Autohersteller Opel und die Deutsche Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) wollen die Arbeitszeit auf 30 beziehungsweise 34 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich senken und so Entlassungen vermeiden. Conti-Chef Wennemer sagte, die 35-Stunden-Woche vertreibe Unternehmer aus Deutschland. "Es ist skandalös, dass wir hoch qualifizierte Arbeitskräfte nach 37 Stunden nach Hause schicken." Conti wolle in seinem Reifenwerk in Hannover wieder die 40-Stunden-Woche einführen. "Ich bin optimistisch, dass wir uns bis Weihnachten mit dem Betriebsrat einigen und gemeinsam dieses Problem des Wirtschaftsstandortes lösen werden." Schumacher sagte der Zeitung, Deutschland werde etwa mit China niemals beim Lohnniveau konkurrieren können. "Wir müssen nicht unbedingt günstiger, aber schneller und effektiver sein. Außerdem brauchen wir flexiblere Arbeitszeitmodelle." Ein Modell könne dabei die 7-Tage-Woche im Schichtbetrieb sein.


      GESAMTMETALL: 40-STUNDEN-WOCHE DARF KEIN TABU SEIN

      Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, forderte in der "Berliner Zeitung", die 40-Stunden-Woche dürfe angesichts der Wachstumsschwäche und der hohen Arbeitslosigkeit kein Tabu mehr sein. "Ich plädiere dafür, dass wir in die Tarifverträge künftig einen Arbeitszeitkorridor zwischen 35 und 40 Stunden hineinschreiben." Wie lange dann tatsächlich gearbeitet werde, sollten Management und Betriebsräte in den Firmen vor Ort entscheiden. Kannegiesser schloss nicht aus, das Thema Arbeitszeiten bei den Tarifverhandlungen mit der IG Metall auf die Tagesordnung zu bringen. Offen zeigte er sich für die Streichung von Feiertagen. "Wer Arbeitszeitverlängerungen vorschlägt, hat herzlich wenig Ahnung", hatte Peters am Freitag in einem Interview mit Reuters bekräftigt. Dadurch entstünden keine neuen Arbeitsplätze. Vielmehr würde die Zahl der Arbeitslosen steigen. Stattdessen solle man darüber nachdenken, wie vorhandene Arbeit besser verteilt werden könne.

      Einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Fernsehsenders RTL zufolge sind 68 Prozent der Arbeitnehmer zu längerer Arbeit bei gleichem Lohn bereit, wenn sie damit dem Arbeitgeber helfen könnten. Kürze Arbeitszeiten bei geringerem Lohn würden 63 Prozent akzeptieren.
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      schrieb am 01.11.03 18:47:44
      Beitrag Nr. 312 ()
      Insolvenzverfahren gegen MCI beendet

      01. Nov 16:28

      Mehr als 15 Monate nach dem Bilanz-Skandal beim US-Telefonriesen WorldCom ist das Insolvenzverfahren gegen den in MCI umbenannten Konzern eingestellt worden. Ein Großteil der Gläubiger hatte zuvor auf Ansprüche verzichtet.


      Die Sanierung des WoldCom-Nachfolgers MCI kommt voran. Wie das Unternehmen mitteilte, genehmigte der New Yorker Insolvenzrichter Arthur Gonzalez den Sanierungsplan der Firma. MCI-Chef Michael Capellas sprach von einem «großen Tag» für sein Unternehmen. WorldCom hatte im vergangenen Jahr mit Bilanzfälschungen in Höhe von rund elf Milliarden Dollar für einen der größten Börsenskandale in der US-Geschichte gesorgt.
      Mit dem genehmigten Sanierungsplan verzichten die Gläubiger des Telefonkonzerns auf 35 Milliarden Dollar. Für jeden geliehenen Dollar muss MCI in den meisten Fällen nur 36 Cent zurückzahlen. Im Sommer hatte sich MCI in einer außergerichtlichen Einigung mit der Börsenaufsicht SEC bereit erklärt, den Aktionären eine Entschädigung von 750 Millionen Dollar zu zahlen.





      WorldCom hatte im Juli vergangenen Jahres Konkurs angemeldet und wirtschaftete seitdem unter gerichtlicher Aufsicht. Damals waren zunächst Bilanzfälschungen in Höhe von vier Milliarden Dollar aufgedeckt worden. Insgesamt wurden geschönte Geschäftszahlen in Höhe von elf Milliarden Dollar aufgedeckt. Mit einem Führungswechsel und dem neuen Namen MCI versuchte der zweitgrößte Ferngesprächsanbieter der USA seitdem, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.

      MCI könnte nun die schwächelnde Konkurrenz auf dem US-Telefonmarkt unter Druck setzten. Das Unternehmen wird es wegen des geringen Schuldenstandes leichter haben, an Kredite zu kommen als seine Konkurrenten. Der größte Widersacher AT&T hat Schätzungen zufolge zwischen 17 und 18 Milliarden Dollar Schulden. (nz)
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      schrieb am 01.11.03 18:50:26
      Beitrag Nr. 313 ()
      Bundesliga: Stuttgart wieder an der Tabellenspitze
      Hertha weiter unter Druck. FC Bayern verliert auf Schalke

      Der Stuttgarter Kevin Kuranyi freut sich über seinen Treffer zum 1:0.

      Hamburg - Der VfB Stuttgart hat die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga zurückerobert. Die Schwaben gewannen am Samstag gegen den SC Freiburg mit 4:1 und rangieren nun mit 27 Punkten vor Bayer Leverkusen (25), das zum Abschluss des 11. Spieltages am Sonntag in Kaiserslautern antreten muss. Werder Bremen ist nach dem 3:1-Erfolg über Eintracht Frankfurt punktgleich mit Leverkusen Dritter. Rekordmeister Bayern München büßte durch die 0:2-Niederlage beim FC Schalke 04 weiter an Boden ein und bleibt mit 21 Zählern Vierter.


      Die Stuttgarter bleiben nach dem klaren 4:1-Erfolg über Freiburg als einziges Bundesliga-Team ungeschlagen. Allerdings kassierten die Schwaben das erste Gegentor in dieser Saison. In seinem 100. Bundesliga-Spiel holte VfB-Torwart Timo Hildebrand den Freiburger Bruno Berner von den Beinen und kassierte per Foulelfmeter den 1:1- Ausgleich durch Soumaila Coulibaly (45./+2). Freiburg brach nach der Gelb-Roten Karte gegen Andreas Zeyer (58.) auseinander, und Christian Tiffert (62.), Aliaksandr Hleb (64.) und Kevin Kuranyi (65.), der bereits die Führung erzielt hatte (33.), machten innerhalb von drei Minuten alles klar.


      Bremen - Frankfurt: 3:1


      Für die in Torlaune befindlichen Bremer war auch Aufsteiger Eintracht Frankfurt kein Hindernis. Ailton mit seinem 10. Saisontor (18.), Kapitän Frank Baumann (25.) und Ivan Klasnic (71.) erzielten die Tore beim 3:1-Sieg. Werder-Torwart Andreas Reinke half beim zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Chris (65.) kräftig mit, als ihm eine hohe Eingabe durch die Hände rutschte.


      Schalke - Bayern: 2:0


      Im Mittelpunkt des Geschehens beim zweiten Heimsieg des FC Schalke 04 in der ausverkauften Arena „AufSchalke“ stand Niels Oude Kamphuis. Der Niederländer holte im Zweikampf mit Bayern-Verteidiger Thomas Linke einen viel diskutierten Elfmeter heraus, den Tomasz Hajto zum 1:0 für die Gelsenkirchener verwandelte (16.). Bei einem Eckball der Bayern ließ sich Linke dann zu einer Tätlichkeit gegen Oude Kamphuis hinreißen und sah dafür die zweite Rote Karte in seiner Karriere (32.). Schließlich erzielte Oude Kamphuis auch noch das Spiel entscheidende 2:0 (79.).


      1860 München - Bochum: 3:1


      Wiedergutmachung für eine peinliche Pokalvorstellung leistete auch 1860 München. Die Fans feierten beim 3:1-Sieg über den VfL Bochum Stürmer Benjamin Lauth, dem nicht nur das 1000. Tor in der Bundesliga-Geschichte der „Löwen“ (49.) gelang, sondern durch seine weiteren Treffer (66./Foulelfmeter, 77.) auch ein Hattrick. Vahid Hashemian hatte Bochum in Führung gebracht (34.).


      Wolfsburg - Berlin: 3:0


      In Wolfsburg musste der gesperrte Hertha-Trainer Huub Stevens von der Tribüne aus mitansehen, dass die letzten beiden Siege der Berliner gegen Hansa Rostock in Bundesliga und Pokal offenbar nur ein Strohfeuer waren. Wolfsburg siegte durch Tore der Argentinier Andres D`Alessandro (24.) und Diego Klimowicz (47., 71.) mit 3:0.


      Mönchengladbach - Rostock: 1:1


      Am Tabellenende geht es nun hochspannend zu, denn im Kellerduell zwischen Mönchengladbach (7 Punkte) und Rostock (6) gab es keinen Sieger. Nach dem Führungstor durch Vaclav Sverkos (30.) und dem Ausgleich durch Joakim Persson (32.) versäumte es Arie van Lent, die „Fohlen“ zum ersten Sieg im zehnten Spiel und damit zum ersten Erfolg unter Trainer Holger Fach zu schießen. Der Niederländer setzte einen Foulelfmeter an den Pfosten (36.).


      Köln - Hannover: 1:2


      Der 1. FC Köln (7) kassierte im ersten Spiel nach Friedhelm Funkel eine 1:2-Heimniederlage gegen Hannover 96. Matthias Scherz (37.) hatte die Gäste-Führung durch Thomas Brdaric (32.) ausgeglichen, doch Daniel Stendel machte den Sieg der Niedersachsen perfekt (80.). WELT.de/dpa
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      schrieb am 01.11.03 18:52:10
      Beitrag Nr. 314 ()
      PC-Hersteller leidet unter Umsatzwarnung bei 4MBO
      Verlierer: Medion
      Normalerweise beschert das lukrative Vorweihnachtsgeschäft Herstellern von Billig-PCs und -Notebooks fette Kursgewinne. Anders dieses Mal. Gestern meldete 4MBO, dieses Jahr sei ein Umsatzeinbrach von rund 50 Prozent zu erwarten. Einige Handelspartner hätten sich kurzfristig dazu entschieden, die Volumen ihrer PC-Verkaufsaktionen in der Adventszeit um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Der darauf folgende Kurseinbruch von mehr als 30 Prozent zog auch die Aktie des 4MBO-Konkurrenten Medion in Mitleidenschaft. Medion beliefert unter anderem die Aldi-Märkte mit günstigen Heimelektronikprodukten. Die Aktie der im MDax gelisteten Gesellschaft notierte gestern nahezu drei Prozent im Minus. dde
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      schrieb am 01.11.03 18:53:45
      Beitrag Nr. 315 ()
      US-Konjunkturdaten treiben Stahl-Aktie auf Jahreshoch
      Gewinner: Thyssen-Krupp
      Das überraschend stark ausgefallene BIP-Wachstum in den USA half der Thyssen-Krupp-Aktie auf die Sprünge. Da das Unternehmen stark auf dem US-Markt engagiert ist, hob die Deutsche Bank das Kursziel von elf auf 15 Euro an und stufte das Papier von "Halten" auf "Kaufen" hoch. "Die US-BIP-Zahlen dürften Thyssen-Krupp in den nächsten Wochen ein gutes Sentiment bescheren", erklärte Deutsche-Bank-Analyst Pascal Spano. Außerdem profitierte der Titel davon, dass auch die hiesigen Wirtschaftsaussichten wieder positiver gesehen werden. Als konjunktursensitiver Wert würde Thyssen-Krupp von einem Aufschwung besonders profitieren. Die Aktie stieg um knapp drei Prozent auf ein neues Jahreshoch. dde
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      schrieb am 01.11.03 18:55:06
      Beitrag Nr. 316 ()
      Bei Plambeck richten sich die Hoffnungen aufs Meer
      Die Aktie des Tages
      Bonn - Viel Wind um Nichts. Das denken vermutlich viele Anleger frei nach Shakespeare, wenn sie die Kursentwicklung der Wind-Energie-Aktie "Plambeck Neue Energien" betrachten. Das Unternehmen ist mit der Planung und Errichtung von Windkraftanlagen, sowie deren späterer Betreuung zwar auf einem durchaus wachstumsstarken und zukunftsträchtigen Geschäftsfeld tätig. Doch trotz der ökofreundlichen Politik der rot-grünen Berliner Regierung mussten die Plambeck-Aktionäre seit den Boomtagen des Neuen Marktes rund 90 Prozent ihrer Aktieninvestitionen in den Wind schreiben.


      Und rasche Besserung ist nicht in Sicht. Der Umsatz von Plambeck wird nach einer Schätzung des Bankhauses Sal. Oppenheim in diesem Jahr auf 130,3 Mio. Euro (Vorjahr: 209,5 Mio. Euro) implodieren. Der Gewinn pro Aktie schrumpfe dadurch auf 24 Cent (Vorjahr: 1,14 Euro), so die Analysten. Die Ebit-Marge fällt auf minus 1,3 Prozent (Vorjahr: plus 8,2 Prozent).


      "Der Markt für Windparks ist in Deutschland einfach weitgehend gesättigt", heißt es unter Branchenbeobachtern unisono. Weil die deutsche Landschaft weitgehend mit Windkraftwerken verbaut sei, drohe sich die Nachfrage nach diesen alternativen Energieerzeugern drastisch zu verringern. Eine Gefahr, die auch den Strategen bei Plambeck durchaus bewusst ist. Sie sehen den Ausweg in Windkraftwerken, die vor den deutschen Küsten errichtet werden - so genannte Offshore-Anlagen. Diese könnten die abflauenden Nachfragen aus dem Binnenland, so ihre Kalkulation, ausgleichen.


      Und tatsächlich scheinen die Hoffnungen auf solche Projekte nicht völlig unbegründet zu sein. Anfang dieser Woche sprang der Börsenkurs von Plambeck um rund 30 Prozent in die Höhe, weil die alternativen Energieversorger einen Geschäftspartner für den geplanten Offshore Windpark "Borkum Riffgrund" gewinnen konnten. Der dänische Versorger "Energi E2" und Plambeck haben ein Joint Venture zur Realisierung dieses Projekts gegründet, das ab 2006 realisiert werden soll. Die Dänen wollen die Finanzierung des Offshore-Windkraftparks komplett übernehmen.


      Die Analysten begrüßen den Deal. "Die Zukunft sieht für Plambeck jetzt deutlich besser aus", urteilt etwa Analyst Nils Machemehl von M.M. Warburg. Plambeck habe sein Hauptproblem bei diesem Projekt, die Finanzierung, damit endlich gelöst. "Das Risiko des Geschäftsmodells wurde damit drastisch verringert", so Machemehl. Die massive Unterbewertung der Aktei sei nun ungerechtfertigt. Der Analyst empfiehlt die alternative Energie-Aktie zum Kauf. Auch Stephan Wulf von Sal. Oppenheim zeigt sich angenehm überrascht: "Die Offshore-Pläne werden realistischer." Im Jahre 2006 würden der alternativen Energie-Firma 55 Mio. Euro für das gemeinsame Projekt gutgeschrieben. Den fairen Wert der Aktie beziffert Wulf auf 5,37 Euro. Für M.M. Warburg-Analyst Machemehl ist das Ökoinvestment immerhin 4,70 Euro wert. mai
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      schrieb am 01.11.03 18:56:47
      Beitrag Nr. 317 ()
      Analysten erwarten frühestens 2004 Börsengänge bei Biotechs
      Viele Firmen verfügen über interessante Produkte
      Frankfurt/Main - Die dringend auf Kapital angewiesene Biotechnologie-Branche hat nach Einschätzung von Analysten frühestens Ende 2004 wieder die Möglichkeit, über die Börse an frisches Geld zu kommen. Vielen Investoren sind vorsichtig geworden, haben sie doch in den vergangenen Jahren mit den zurzeit an der Börse gelisteten Biotechfirmen viel Geld verloren. Diese Firmen schreiben alle noch rote Zahlen und bekommen ihre Kosten nur mühsam mit Stellenabbau und reduzierten Forschungsausgaben unter Kontrolle. Zuversichtlich stimmt Branchenexperten aber, dass eine Reihe möglicher Börsenkandidaten reife Projekte vorweisen kann und aus den Fehlern der ersten Generation gelernt hat.


      "Vor einem oder einem halben Jahr wäre IPO noch ein Unwort gewesen", sagt Rüdiger Weseloh, Analyst bei Sal. Oppenheim. Er gehe davon aus, dass in der zweiten Jahreshälfte 2004 die Lage für Börsengänge sondiert werde. "Eine Reihe deutscher Firmen hat mit guten Produkten in der Phase II der klinischen Entwicklung oder mit einer wirklich interessanten Technologie die Kriterien für einen Börsengang", so Hanns Frohnmeyer, der bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) die Biotechbranche beobachtet.


      Seit eineinhalb Jahren hat es in der deutschen Biotechbranche keine Börsengänge mehr gegeben. "Sobald sich die Finanzmärkte nachhaltig verbessert haben, kann in der Branche wieder über Börsengänge nachgedacht werden. Dies ist sicher nicht vor Frühjahr 2004 der Fall", sagt Richard Chambers, Chef des biopharmazeutischen Unternehmens Wilex. Andere sind da skeptischer. So rechnen beispielsweise die Biotechfirmen Epigenomics, Micromet und Vivascience nicht vor 2005 mit einem Gang an den Kapitalmarkt. Fraglich sei, ob Anleger zu diesem Zeitpunkt wieder bereit seien, in Biotechwerte zu investieren.


      Bislang hat noch kein Biotech-Unternehmen ein eigenes, mit Methoden der Biotechnologie hergestelltes Produkt auf den Markt gebracht. Die Umsätze erwirtschaften sie hauptsächlich aus Kooperationen, beispielsweise mit Pharmakonzernen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Forschung und Entwicklung sehr zeit- und kostenintensiv ist. Daher konzentrieren sich einige Firmen nur noch auf die Entwicklung von ein oder zwei Produkten, von dessen Erfolg ihr Überleben abhängt. Dies schreckt viele Investoren ab. Angesichts des Mangels an frischem Kapital befindet sich die Biotechnologiebranche in einem Konsolidierungsprozess.


      Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young stieg die Anzahl der Biotechfirmen in den Jahren 1997 bis 2001 von 173 auf 365 Firmen an. Im vergangenen Jahr ging die Zahl allerdings erstmals leicht auf 360 Firmen zurück. Auch der Umsatz der Branche sank 2002 im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf etwa eine Milliarde Euro.


      Dennoch sieht Analyst Weseloh große Chancen für die Branche, da die Möglichkeiten der Medikamentenentwicklung mit der klassischen organischen Chemie weitgehend ausgereizt sind. Nun komme der biologische Ansatz bei der Wirkstoffentwicklung zum Einsatz. Nach Einschätzung von Wilex-Chef Chambers ist die gegenwärtige zweite Generation von Biotechfirmen besser geeignet, um mit Geld vom Kapitalmarkt zu wachsen, als es noch im Jahr 2000 der Fall gewesen ist. rtr
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      schrieb am 01.11.03 19:00:13
      Beitrag Nr. 318 ()
      Fondsmanager: Kein Grund zur Flucht aus Russland
      Experten-Mehrheit beurteilt Yukos-Schock als Einzelfall - Aktienmarkt und Staatspapiere erholt - Es bleiben jedoch Risiken
      von Beatrix Wirth


      Händler an der Moskauer Börse
      Foto: AP
      Berlin - Nach einer nervenaufreibenden Woche konnten Russland-Investoren am Freitag aufatmen. Durch die schwarzen Wolken, die mit der Krise um den Ölkonzern Yukos über dem einstigen Zarenreich aufgezogen sind, schimmerten wieder lichte Strahlen. So meldete Interfax, dass ein Teil der beschlagnahmten Aktien des Ölkonzerns Yukos wieder freigegeben sei. Der Aktienindex RTS befestigte sich um drei Prozent, die abgestürzten Yukos-Papiere legten um mehr als acht Prozent zu. Am Anleihemarkt bildeten sich die Risikoaufschläge (Spreads) zurück. Und auch von Investoren waren optimistischere Töne zu hören. "Es besteht kein Grund zur Panik", sagt Odeniyaz Japarov, Fondsmanager des Nestor Osteuropa. "Die Ereignisse um Yukos sind ein Drama, aber keine Tragödie für Russland."


      Wie die meisten professionellen Anleger beurteilt Japarov die Verhaftung von Yukos-Chef Chodorkowski und die Beschlagnahmung von 44 Prozent der Yukos-Anteile als singuläres Ereignis, das auf längere Sicht für den Gesamtmarkt kein großes Risiko darstellt. "Das ist eine politische Affäre, die die von Präsident Putin eingeleiteten Reformen und die guten Fundamentaldaten nicht infrage stellt", so Japarov. "In meinem Fonds bleibt Russland die Nummer eins, denn das Land bietet in der Region das meiste Potenzial."


      Auch Steffen Gruschka, Manager des DWS Russia, hält Russland die Treue. "Schlechte Nachrichten können den Aktienmarkt kurzfristig noch mal belasten, doch vor allem sehe ich Aufwärtspotenzial", sagt er. Entsprechend hat Gruschka seine Positionen aufgestockt und unter anderem Surgutneftegaz und Gazprom zugekauft. Die Verwerfungen an der Börse schreibt er teilweise einem Missverständnis zu. "Die Blockade der Yukos-Papiere wurde fälschlicherweise mit dem Wort "Verstaatlichung` übersetzt", empört sich Gruschka. Daher hätten bei vielen Investoren die Alarmglocken geschrillt. Die neuesten Entwicklungen seien vielmehr positiv für Anleger, betont der Fondsprofi und verweist auf die Berufung des als wirtschaftsfreundlich geltenden Dmitri Medwedjews zum neuen Stabschef im Kreml sowie das Treffen Putins mit Bankern. Dabei hatte der Präsident unter anderem eine baldige Liberalisierung des Handels mit Aktien des Gaskonzerns Gazprom in Aussicht gestellt. Derzeit können ausländische Investoren keine in Russland gehandelten Gazprom-Papiere kaufen, sondern nur die teureren ADRs. "Das sind zwei sehr gute Signale", findet auch Mark Robinson, Fondsmanager bei JP Morgan Fleming in London, der die Aktienkurse in Russland unmissverständlich als "Kaufkurse" bezeichnet.


      Doch bei allem Optimismus bleiben einige Wermutstropfen. So hat der Kurssturz in den Regionenfonds tiefe Spuren hinterlassen, da Russland meist das größte Gewicht hat. Und statt einer Rückkehr zum steilen Aufwärtstrend erwarten die Experten nun eher eine volatile Börse. Nestor-Fondsmanager Japarov hält insbesondere den Schaden bei Yukos für enorm, weshalb er seine komplette Position verkauft hat. "Die politischen Attacken werden nicht aufhören, es wird nie mehr dasselbe Unternehmen sein", sagt er. Die Rating-Agentur Standard & Poor`s teilt die Bedenken: Sie hat Yukos auf "Credit Watch Negative" gestuft. Auch am Staatsanleihemarkt kann es noch dauern, bis die Scharten ausgewetzt sind. Bei den beiden russischen Euroanleihen etwa waren die Spreads auf das Niveau vor der Rating-Heraufstufung Russlands durch Moody`s zurückgeschnellt - obwohl die Agentur ihr "Investment Grade"-Urteil bestätigt hat.
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      schrieb am 01.11.03 19:03:47
      Beitrag Nr. 319 ()
      WCM erhält von Banken noch eine weitere Gnadenfrist
      von Norbert Schwaldt

      Berlin - Der hoch verschuldete Frankfurter Beteiligungskonzern WCM hat seinen Gläubigerbanken den Verkauf seines Pakets an Commerzbank-Aktien signalisiert. "Für die 5,5-prozentige Beteiligung der WCM haben sich schon Investoren gemeldet", sagte eine Unternehmenssprecherin der WELT. Bislang sei aber noch keine Entscheidung gefallen, ob die Anteile veräußert werden. Die Kaufangebote seien "interessant", sagte WCM-Vorstandschef Roland Flach. Zur Anzahl der Gebote und deren Höhe wollte sich die WCM nicht äußern.


      Die Abgabe des Commerzbank-Pakets gehört zu einem "Fortführungskonzept", über das der neue WCM-Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Vogel in den letzten Tagen mit den Gläubigerbanken verhandelt hat. Es sieht auch den Verkauf von Immobilien-Gesellschaften des Konzerns vor. Ob Vogel ein Banken-Konsortium unter Führung der DZ Bank mit seinen Sanierungsvorstellungen für die WCM beeindrucken konnte, blieb bislang offen. "Vogel hatte die eine oder andere Idee", hieß es in Kreisen der beteiligten Banken. "Wir schauen uns die Vogel-Vorschläge an", sagte ein Bankenvertreter und verwies auf weitere Gespräche am Freitag.


      Am 31. Oktober endete die bereits verlängerte Frist für die Rückzahlung von 600 Mio. Euro, die sich die WCM für den Erwerb fast der Hälfte der Anteile des Bonner Immobilien-Konzerns IVG geliehen hatte. Die Banken, darunter die HSH Nordbank, die Landesbank Baden-Württemberg, die IKB und die WGZ Bank, hatten interessierte Investoren für das verpfändete IVG-Paket bereits zum 24. Oktober zu einer Preisofferte aufgefordert. Darauf sollen sich namhafte Investmenthäuser und US-Fonds gemeldet haben.


      Für ihre Commerzbank-Beteiligung erwartet die WCM einen Paketaufschlag. Ob die Versicherungskonzerne Münchener Rück und Generali zu den Kaufinteressenten gehörten, wollte WCM-Chef Flach nicht sagen. Die Münchener Rück hält 10,4 Prozent und die Generali 9,9 Prozent der Commerzbank-Anteile. In Bankenkreisen wird vielmehr vermutet, das sich institutionelle Investoren um die Commerzbank-Aktien bemühen.


      Die WCM könnte ihre Schulden um gut eine Mrd. Euro reduzieren und ihre Eigenständigkeit sichern. Kommt es dagegen zum Verkauf des IVG-Paketes durch die Banken, verliert der Beteiligungskonzern einen seiner wichtigsten Vermögenswerte. Zudem droht dem Konzern die Zerschlagung. Bis Ende Juni 2004 will eine andere Bankengruppe allerdings - wieder mit der DZ Bank - 450 Mio. Euro zurück. Mit diesen Privatkrediten hatte WCM-Großaktionär Karl Ehlerding völlig überteuert das Commerzbank-Paket erworben und es später an die WCM weiterveräußert. Zahlt Ehlerding die Kredite nicht zurück, werden seine ebenfalls verpfändeten WCM-Aktien (mit Familie 45 Prozent) einem Investor angeboten.


      Nun wird seitens der WCM eine "Komplettlösung" angestrebt. Der Schuldenabbau soll mit der Investoren-Suche verknüpft werden. Der WCM-Konzern hat Schulden über insgesamt 2,8 Mrd. Euro.


      "Die Sirius-Banken wollen den Kredit lieber verwerten und damit an Anteile der IVG kommen, sie prüfen aber den jüngsten Vorschlag", sagten Bankenvertreter. Deshalb wird bei WCM und Banken der 31. Oktober nicht als fester Termin gesehen.


      Mitmischen bei der Investorensuche will seit kurzem auch die Finanzholding Rebon von Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder. Die Rebon hatte erst kürzlich die Kontrolle über die Beteiligungsfirma Sirius, die rund 50 Prozent der IVG-Anteile hält, übernommen. Die WCM hatte für den Erwerb der IVG-Anteile gebürgt und sitzt auf den Krediten.


      Artikel erschienen am 1. Nov 2003
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      schrieb am 01.11.03 19:09:06
      Beitrag Nr. 320 ()
      dpa-Nachrichtenüberblick Politik

      Demonstration gegen Sozialreformen mobilisiert 100 000 Menschen

      Berlin (dpa) - Etwa 100 000 Menschen haben bei einer Demonstration in Berlin ihren Unmut gegen die Sozialreformen zum Ausdruck gebracht. Auf Transparenten war ihr Ärger über die einschneidenden Maßnahmen von Gesundheitsreform über Rentennullrunde bis zu den Hartz-Reformen zu lesen. Die Veranstalter waren vor der Demonstration von rund 20 000 Teilnehmern ausgegangen. Die 100 000 überträfen alle Erwartungen, sagte ein Attac-Sprecher. Aus dem gesamten Bundesgebiet seien tausende Menschen mit Bussen angereist.

      Eichel plant keine neue Steuersenkung nach 2004

      Berlin (dpa) - Finanzminister Hans Eichel plant nach eigenen Angaben nach 2004 keine weitere Steuersenkung. Berichte, wonach Eichel dieses Vorhaben in der kommenden Woche vorstellen wolle, entbehrten jeglicher Grundlage, teilte ein Ministeriumssprecher in Berlin mit. Der «Spiegel» hatte berichtet, dass Eichel neue Steuerentlastungen, niedrigere Steuersätze und einfachere Regeln in Aussicht stellen wolle - ähnlich wie das Unions-Fraktionsvize Friedrich Merz in seinem Steuerkonzept getan hat.

      Hohmann entschuldigt sich für anti-jüdische Äußerungen

      Berlin (dpa) - Der umstrittene CDU-Abgeordnete Martin Hohmann hat sich nun doch für seine anti-jüdischen Äußerungen entschuldigt. Es sei nicht seine Absicht gewesen, die Einzigartigkeit des Holocausts zu leugnen, teilte Hohmann mit. Bisher hatte Hohmann seine Äußerungen verteidigt. Er hatte Juden als «Tätervolk» bezeichnet. Politiker der Koalition verlangen weiter Hohmanns Rücktritt. Der Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, erklärte, Antisemitismus und Hetze gegen Minderheiten hätten in demokratischen Parteien keinen Platz.

      Nächstes Jahr Einbußen auch für pensionierte Beamte

      Berlin (dpa) - Neben den Rentnern sollen im kommenden Jahr auch pensionierte Beamte und Politiker im Ruhestand geringere Bezüge bekommen. Das hat Bundessozialministerin Ulla Schmidt klargestellt. Dem Bremer «Kurier am Sonntag» sagte sie, die Einschnitte würden wirkungsgleich übertragen. In diesem Sinne äußerte sich auch das für die Bundesbeamten zuständige Bundesinnenministerium. Als Beispiel nannte ein Ministeriumssprecher die Beihilfen zur Pflegeversicherung für pensionierte Beamte. Diese würden gesenkt.

      Außenminister der Irak-Anrainerstaaten beraten in Damaskus

      Damaskus (dpa) - Außenminister der Nachbarstaaten des Irak beraten in Damaskus über die Entwicklung in der Konfliktregion. Der ägyptische Außenminister Ahmed Maher sagte, Ziel der Gespräche sei es, den Irakern bei der Wiederherstellung der vollen Souveränität und der Etablierung einer eigenen Regierung zu helfen. Im Irak gibt es heute eine verstärkte Militärpräsenz. Grund sind Gerüchte über einen geplanten «Tag des Widerstands». In Mosul wurden zwei US-Soldaten bei einer Bombenexplosion getötet. Drei weitere wurden verletzt.

      Mindestens 30 Tote bei Kämpfen zwischen Milizen in Afghanistan

      Kabul (dpa) - Bei Kämpfen zwischen Milizen in Afghanistan sind mindestens 30 Menschen getötet worden. 25 Menschen starben bei Gefechten in der südlichen Provinz Helmand, bei denen auch schwere Waffen eingesetzt wurden. Das meldete die afghanische Nachrichtenagentur AIP. In Nordafghanistan starben fünf Soldaten bei Zusammenstößen zwischen Anhängern der Generäle Abdul Raschid Dostum und Mohammad Atta.



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      erschienen am 01.11.2003 um 18:36 Uhr
      © WELT.de
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      schrieb am 01.11.03 20:21:08
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      schrieb am 01.11.03 21:10:02
      Beitrag Nr. 322 ()
      Russland nennt US-Kritik am Vorgehen bei Yukos taktlos :eek::D

      Moskau, 01. Nov (Reuters) - Russland hat am Samstag die Kritik der USA am Vorgehen des russischen Staates im Fall des Ölkonzerns Yukos in scharfer Form zurückgewiesen.

      "Diese Erklärung ist eine Fortsetzung einer berüchtigten Politik von Doppelmoral. Das ist zumindest taktlos und unhöflich gegenüber Russland", sagte ein Sprecher des russischen Außenministeriums. Die russische Staatsanwaltschaft hatte am Samstag vergangener Woche den Yukos-Chef Anzeige

      Michail Chodorkowski unter dem Vorwurf der Untreue und der Steuerhinterziehung festgenommen und später einen großen Teil der Aktien des Unternehmens beschlagnahmt. Die USA hatten Russland am Freitag aufgefordert, Bedenken über mögliche politische Hintergründe der Aktion zu zerstreuen. Chodorkowski hatte liberale Politiker und Gegner des russischen Präsidenten Wladimir Putin unterstützt und galt als möglicher Kandidat für die Präsidentenwahl 2008.

      "Ich kann mich nicht erinnern, dass das US-Außenministerium solche Erklärungen über andere Staaten in ähnlichen Fällen abgegeben hat", sagte der Sprecher des Außenministeriums in Moskau, Alexander Jakowenko. Die USA hatten erklärt, sie wollten wissen, ob das Vorgehen gegen Yukos ein Sonderfall sei oder einen Trend weg von der Rechtstaatlichkeit in Russlands markiere. "Wir glauben, die russischen Behörden müssen die Bedenken zerstreuen, dass der Yukos-Fall politisch motiviert ist", sagte der Sprecher im US-Außenministerium Richard Boucher. Er forderte die russischen Behörden auf, sicherzustellen, dass der Prozess fair und unter völliger Einhaltung der Gesetze geführt werde.

      Chodorkowski gilt als reichster Mann Russlands und hatte Reformparteien finanziell unterstützt. Einige Analysten hatten gesagt, die russische Führung sei wohl auch wegen der politischen Ambitionen des 40-jährigen Unternehmers besorgt gewesen. Chodorkowski hatte signalisiert, 2008 möglicherweise für das Präsidentenamt zu kandidieren.

      Das Vorgehen im Yukos-Fall hatte an den Märkten Ängste vor einem Ende der Privatisierungspolitik ausgelöst und zu Panikverkäufen geführt. Präsident Putin hatte allerdings in der vergangenen Woche bei einem Treffen mit Bankenvertretern sein Bekenntnis zur Marktwirtschaft bekräftigt. Ein Teilnehmer des Treffens berichtete am Samstag, Putin habe gesagt, der Yukos-Fall unterscheide sich kaum von anderen Betrugsfällen großer Firmen und dabei auf die Skandale bei den US-Unternehmen Enron und Worldcom verwiesen.

      In russischen Medien gab es unterdessen Spekulationen über die Zukunft von Ministerpräsident Michail Kasjanow. Dieser hatte am Freitag die Festnahme Chodorkowskis und die Beschlagnahme eines großen Teils der Yukos-Aktien kritisiert. Die Zeitung Komsomolskaja Prawda kommentierte die Vorgänge am Samstag mit den Worten: "Es gibt nur eine Erklärung. Kasjanow ist auf seine Entfernung aus dem Amt vorbereitet oder weiß bereits davon". Im Zusammenhang mit den Vorgängen bei Yukos war bereits der Stabschef im russischen Präsidialamt, Alexander Woloschin, zurückgetreten. Er galt als enger Verbündeter Chodorkowskis.

      Politische Experten schlossen nicht aus, dass Putin zögert, Kasjanow zu entlassen. "Ein skandalöser Abgang Kasjanows würde diesen zu einer kolossalen politischen Figur machen. Wenn Putin Kasjanow hinauswirft, schafft er sich einen Konkurrenten für die Präsidentenwahl 2004", sagte ein Experte. Im Dezember sind Parlamentswahlen, und Putin stellt sich im März der Wiederwahl für das Amt des Präsidenten.
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      schrieb am 01.11.03 21:34:45
      Beitrag Nr. 323 ()



      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 22:06:59
      Beitrag Nr. 324 ()
      Samstag, 1. November 2003 | 19:48 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      DAX bereitet Jahresendrallye vor



      Das Kursmuster, das sich seit Ende August 2003 ausgebildet hat, ist sogar stark bullish einzuordnen ...

      DAX - Intradaykursstand : 3.627,x Punkte

      Aktueller Wochenchart mit Tageschartausschnitt. Der Tageschartausschnitt zeigt das konsolidierende Kursgeschehen seit Ende August. Man muß sich fragen, welche nächste mittelfristige Kursbewegung durch diese Konsolidierung auf hohem Niveau vorbereitet wird. Nachdem die Kurz-Korrektur wider Erwarten vorzeitig abgebrochen , - wir hatten eine weitergehende Konsolidierung erwartet -, und gestern das Jahreshoch bei 3.676 fast erneut erreicht wurde, ist das Kursverlaufsmuster seit September stark bullish einzuordnen. Ausgehend von der 3.676 kann der DAX wie berichtet nochmals einen Kursrücksetzer ausbilden. Unserer Ansicht nach bereitet der DAX ähnlich wie beispielsweise der DOW Jones eine Jahresendrallye vor. Unser übergeordnet bullishes Bias behalten wir bei. Details wie potentielle Trendwendepunkte und Kurszielmarken finden Sie wie gewohnt in der GodmodeTrader Member Area vor.

      Weitere Einschätzungen im LIVE Market Track auf

      http://www.godmode-trader.de


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      schrieb am 02.11.03 08:41:41
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ahoi allerseits

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 08:43:29
      Beitrag Nr. 326 ()
      Dow Jones-Analyse vom 01.11.2003



      In der vergangenen Woche konnte der Dow an jedem einzelnen Handelstag zulegen, wobei sich die Kursgewinne gegen Ende der Woche erwartungsgemäß stark abschwächten. Im Vergleich zum letzten Freitagsschlusskurs bleibt ein Gewinn von 218,7 Punkten oder knapp 2,3 Prozent.
      Damit wird es in der kommenden Woche spannend: Der Dow tastete sich an den Hochpunkt von Mitte August heran. Ein Überschreiten dieser Marke wäre aus technischer Sicht positiv zu bewerten.

      Das Langfristschaubild zeigt, dass sich der Index stabil über seinem 200-Tage-Durchschnitt hält und sich wieder dem 5-stelligen Bereich nähert.

      Auf 3-Jahres-Sicht konnten sich die US-Blue-Chips erneut von dem bei ~9550 Punkten verlaufenden Abwärtstrend lösen, so dass der Rückschlag in der letzten Woche inzwischen als Pull-Back nach erfolgreichem Trendbruch eingestuft werden kann. Das positive Bild wird allerdings weiterhin von dem Indikator auf Wochenbasis getrübt, bei dem das Szenario einer mittelfristigen oberen Trendwende noch nicht vom Tisch ist



      Das Bild auf Tagesbasis ist als vielversprechend einzustufen: Die Kursgewinne der letzten Tage führten den Dow wieder an den Widerstand bei 9850 Punkten und das obere Bollinger-Band heran, was beim MACD zu einer Punktlandung auf seiner Signallinie führte. Der Stochastik begann zuletzt im überkauften Bereich nach unten zu drehen, hat aber noch kein Verkaufsignal generiert.
      Ein Kursanstieg von wenigen Punkten würde nun aus technischer Sicht das Blatt wenden und sowohl aus dem Blickwinkel der klassischen Chartteheorie (geknackter Widerstand bei 9850 Punkten) als auch beim MACD auf Tagesbasis ein Kaufsignal begründen.

      Noch ist es allerdings nicht so weit. Nach den jüngsten 5 positiven Handelstagen und dem zuletzt stark abnehmenden Aufwärtsmomentum sollten Anleger einen kurzfristigen Rücksetzer einkalkulieren. Als Support käme in diesem Fall der Bereich zwischen 9600 und 9700 Punkten in Betracht. Fällt der Dow tiefer, droht hingegen Gefahr: Dann könnten sich die beiden Hochpunkte bei 9850 Punkten schnell in eine Doppel-Top-Formation verwandeln.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 08:45:47
      Beitrag Nr. 327 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 01.11.2003



      Der Durchbruch der aufwärtsgerichteten Trendlinie erwies sich als Fehlausbruch, ab Wochenbeginn marschierte der compx nach oben. Das bisherige Jahreshoch von Mitte Oktober verfehlte die Notierung dann aber um ein halbes Prozent. Nur leichte Gewinnmitnahmen in der zweiten Wochenhälfte liessen im Vergleich der Freitagsschlusskurse aber noch eine Performance von Plus 66 Punkten oder 3,5 Prozent übrig.

      Damit scheiterte der Index die vierte Woche in Folge an dem Widerstand, der sowohl aus dem langfristigen als auch dem mittelfristigen Schaubild ersichtlich ist. Offensichtlich fehlt dem compx die Kraft für einen Ausbruch nach oben. Dadurch wird ein tieferes Luft holen immer wahrscheinlicher - also zunächst eine Korrektur, um anschließend vielleicht mit neuem Schwung den Ausbruch nach oben zu probieren.



      Auch der unten dargestellte Chart auf Tagesbasis deutet weniger auf eine bevorstehende Rallye hin. Die Kauflaune vom Dienstag verflog schnell und mündete per Saldo in eine Seitwärtsbewegung. Der MACD mag den Kursgewinnen ohnehin nicht recht folgen und steht noch immer auf Verkaufen, der Stochastik Oszillator ist schon wieder in den überkauften Bereich eingetaucht und nährt Zweifel an kurzfristig steigenden Kursen.

      Insofern bleibt die charttechnisch entscheidende Marke für ein neues Kaufsignal das Jahreshoch bei 1967 Zählern. Nur wenn die Notierung diesen Widerstand knacken kann, stehen die Börsenampeln wieder auf grün. Das nächste Kursziel läge dann bei gut 2100 Punkten. Setzt sich aber die schwache Tendenz der zweiten Wochenhälfte fort, gerät die seit März bestehende Aufwärtstrendlinie schnell erneut unter Druck. Zu Wochenbeginn verläuft diese bei rund 1915 Punkten. Darunter wäre dann das Vorwochentief bei 1842 Zählern der letzte Rettungsanker, bevor der Aufwärtstrend endgültig zu den Akten gelegt werden müsste. Somit deutet sich für die kommende Woche eine richtungsweisende Entscheidung an.



      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 08:47:22
      Beitrag Nr. 328 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 01.11.2003



      In der vergangenen Woche legte der Eurostoxx Kursindex stramm zu und gewann 92,5 Punkte (+3,7 Prozent).

      Das mittlere Schaubild zeigt, dass er nun wieder auf seine übergeordnete Abwärtstrendlinie zusteuert, die bei ~2620 Punkten verläuft. Sollten die europäischen Standardwerte diese Linie überwinden, läge der nächste (allerdings schwache) Widerstand im Bereich von 2700 Punkten.



      Der Chart auf Tagesbasis gibt allerdings den Blick auf weitere Widerstände preis, die sich im Laufe des Abstiegs seit September bei ~2610 und 2640 Zählern ausgebildet haben. Aktuell hat der EuroStoxx das Niveau seines Zwischenhochs von Mitte Oktober erreicht. Nach den starken Gewinnen der letzten Woche wäre nun ein Rücksetzer nicht ungewöhnlich. Dafür spricht auch der Stochastik-Oszillator, der schon wieder in seinem überkauften Bereich angekommen ist. Für eine Fortsetzung der Gewinnserie spricht hingegen der MACD.

      In der kommenden Woche dürfte es auf die Vorgaben aus den USA ankommen: Sowohl der Nasdaq befindet sich in technisch äquivalenten Situationen wie der EuroStoxx. Gelingt dort der Durchbruch über die bisherigen Jahreshochs, wird der EuroStoxx weiterhin überproportional zulegen können.



      Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 08:49:03
      Beitrag Nr. 329 ()
      DAX-Analyse vom 01.11.2003



      Mit einem Anstieg um 203 Punkte bzw. 5,9 Prozent verbuchte der DAX in der zurückliegenden Woche unerwartet deutliche Kursgewinne. Die Unterstützung bei 3440 Punkten testete der Index nicht mehr, scheiterte dann aber am Donnerstag genau ein Pünktchen unter dem bisherigen Jahreshoch von Anfang September.

      Eine obere Trendwende ist damit noch nicht vom Tisch, die Marke von 3677 Punkten bleibt weiter als Jahreshoch bestehen. Im mittleren Schaubild auf Wochenbasis schloss der Index zum ersten Mal seit Beginn der Baisse im März 2000 oberhalb des oberen Bollinger Bandes, das aktuell bei 3638 Punkten verläuft. Allerdings hatten sich die Bänder nach der zuletzt monatelangen Seitwärtsbewegung auch auf den geringsten Abstand seit Frühjahr letzten Jahres zusammengezogen. Der längerfristige MACD zeigt sich von dem jüngsten Kursplus noch nahezu unbeeindruckt.



      Im unteren Tageschart ist gut zu erkennen, dass der DAX am Donnerstag an dem Widerstand, der sich aus dem Septemberhoch ableiten lässt, nach unten abprallte. Zugleich scheiterte die Notierung damit am oberen Bollinger Band (Tagesbasis). Zwar legten die deutschen Blue Chips am Freitag nochmal geringfügig zu, ein erneuter Angriff auf das Jahreshoch blieb ihnen aber verwehrt. Der Stochastik ist bereits wieder in der oberen Zone angelangt und deutet auf eine kurzfristig überkaufte Situation hin.

      Die spannende und entscheidende Frage ist nun, ob sich der DAX spürbar über das Hoch bei 3677 Punkten hinwegsetzen kann. Erst wenn dieser Widerstand klar auf Schlusskursbasis geknackt wurde, entsteht ein neues Kaufsignal. Der nächsthöhere Widerstand, der sich aus dem Wochenchart ableiten lässt, liegt bei rund 3950 Punkten. Kurzfristig deutet die Chartlage aber eher auf eine Korrektur hin. Scheitert der DAX daher in der kommenden Woche auf dem Weg nach oben und tritt den Rückzug an, befinden sich Unterstützungen bei 3539, 3440 und rund 3200 Zählern.



      Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 09:24:27
      Beitrag Nr. 330 ()
      moin HSM!


      E am S berichtet:


      Titel: Spätzünder Aktien: Die Lunte glimmt. Jetzt auf Underperformer im Jahr 2003 setzen. Statistik beweist: Mit Verlierern war man zuletzt Gewinner.
      Dax: MüRü –25,10, Tui , Schering Bayer , Adidas, Allianz, RWE, Henkel, Hypo, Linde

      MDAX Schwarz, WCM, Norddt. Raff., Fielmann, Südzucker, Hannover R, Celesio AMB, Medion, IVG.

      Stoxx: Ahold, Mürü, Loreal, Lafarge, Suez, Aegon, Aventis, Unilever, Eni, Nokia


      EamS Top: Thyssen +16,10; Flop: Holsten Brau –5,25.

      Weg mit den Ausnahmen: Merz (CDU) will 24 Prozent Spekusteuer auf alle Gewinne.

      Öl Multi: Chevron Texaco: 1,98 Mrd Gewinn, kräftig zugelegt.

      Vermutlich 17,5 Mrd weniger Steuereinnahmen weniger , erwartet war noch mehr. Zahlen am Do.

      7,2 Prozent US- BiP nur wegen Steuersenkungen so hoch. Leute stecken es in Konsum.


      Trichet: Stand vor Gericht, bekam im 18. Juni Edelfreispruch bei Gericht. Schwein bei Credit Lyonaisse gewesen aber keine handfesten Beweise. Schurke in Nadelstreifen?


      IWKA: Einstieg von Guy Wyser-Pratte, Hohe Erwartungen, Aktie dürfte weiter zulegen.
      Erwartete Rendite 25 Prozent bei Wyser. Er hat nun 5,01 Prozent Anteil. Er will die Beteiligung 3-5 Jahre halten. Auto Industrie-Maschinenbau.


      WCM: Coba-Anteil im Angebot. Gebote dafür teilweise über 17 Euro. Aber was ist die WCM ohne die Coba Beteiligung befürchten Experten.

      Post: das Rennen ist längst nicht vorbei. Zwiaschenbilanz am Fr. Anleger könnten Gewinne mitnehemen und dann ggf. Einstiegschance. Airborne Integration läuft.

      Sony: seite Sparprogramm soll fit machen. Risikofreudige Anleger kaufen schon.

      Banken: Deutsche Regionalliga: Coba :hoch, Deutsche Bank: Seite, Hypo: seite

      Nemetschek: seite

      Musterdepot: Schering raus , Mürü rein. Weiterhin rein: QSC. Die haben Großauftrag von der Hypo bekommen, 800 Filialen mit Netwerken gestalten.

      Procter: verkaufen 0, Halten: 5 Kaufen: 11 Analysten

      Schwarz: 7/12/4
      Qiagen: 8/15/6
      Metro: 9/23/14

      Wallstreet-Kolumne: Mit den Chips nach oben. Hier bieten sich Applied Materials, Texas I und AMD an.


      Zapf: seite (abwarten)

      Takkt: hoch

      Puma: hoch

      IDS: hoch

      VW: runter

      Electronic Arts: hoch


      Aktien im Rückblick: Fresenius: seite, Vossloh: hoch, CeWe color: seite

      Spezial-Werte: 4MBO: runter, Steag: hoch, Antwerpes: seite

      International Media: Dem Terminator sei Dank. In Gesamt 2003 immer noch negatives Ergebnis erwartet. Neuer Film: Alexander der große mit Anthony Hopkins


      Hier steckt viel drin: Optionsscheine :

      Gericom: at 000 063 576 8

      Jenoptik: de 000 951 422 4

      Tec Dax: de 000 954 534 3

      Der Dollar gewinnt an Boden : Grund ist das überraschende US-Wirtschaftswachstum.

      Fonds aktuell: Der Reiz edler Metalle (Bsp. ADIG Fondiro)

      Fonds Musterdepot: Griffin Reastern Europen wurde verkauft. Geplant: Thailand aufstocken.

      Artikel: Wenn Billig-Krankenkassen teuer kommen.

      Am Dienstag kommen Depfa-Zahlen. Seit März fast verdreifachter Kurs.


      Mal sehen was ansonsten im Internet abgedruckt wird. Ggf kommt später mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 09:37:41
      Beitrag Nr. 331 ()
      Moin nocherts :)

      EamS Service folgt gleich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 09:52:14
      Beitrag Nr. 332 ()
      @HSM


      was hältst du von iwka?
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 09:54:19
      Beitrag Nr. 333 ()
      Musterdepot:

      Geplante Neuaufnahmen:

      100 Münchener Rück. Stopp: 82 Euro

      4150 QSC Kauflimit: 2,50 Euro Stopp: 1,80 Euro



      Avatar
      schrieb am 02.11.03 09:57:08
      Beitrag Nr. 334 ()
      Spezialwerte:

      4MBO
      Steag Hamatech
      Antwerpes

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:14:39
      Beitrag Nr. 335 ()
      so, ich geh nun die Sonne geniessen, bis später.:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:18:15
      Beitrag Nr. 336 ()
      Aktien im Test:

      Puma - Begehrte Marke, gute Aktie

      Fazit: Mit einem 2004er-KGV von 12 ist die Aktie noch immer günstig. Kaufen
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:20:57
      Beitrag Nr. 337 ()
      Aktien im Test:

      Zapf - Amis als Spielverderber

      Vor allem US-Investoren reagieren sauer auf die Gewinnwarnung.
      Die Wachstumsstory bei Zapf hat einen Knick. Abwarten

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:24:54
      Beitrag Nr. 338 ()
      Aktien im Test:

      IDS: Vor neuem Wachstumsschub

      IDS Scheer profitiert von den Restrukturierungen, die Kooperation
      mit der SAP verspricht reichlich Potenzial. Langfristig aussichtsreich. Kaufen

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:27:58
      Beitrag Nr. 339 ()
      Aktien im Test:

      Takkt: Der Weg nach oben ist frei

      Takkt ist mit einem KGV von 13 und einem jährlichen Cash-Flow
      von 50 Mio. Euro nicht teuer. Solides Investment.

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:31:40
      Beitrag Nr. 340 ()
      Aktien im Test:

      VW: Voll auf der Bremse

      Enttäuschende Zahlen und der Streik in Brasilien bremsen
      die VW-Aktie. Uninteressant.

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:49:01
      Beitrag Nr. 341 ()
      Moinmoin "die Herren" HSM und nocherts!:)

      Der web-Sonntag fängt jetzt immer interessant an, dank bestem Eurams-Service :D - Lob, Lob, Lob...der nocherts is ja nu schon an die Sonne gegangen, ich machs ihm nach - rauf aufs MTB und hoch uffn Vulkan!:D

      Bis später - NM!:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:52:12
      Beitrag Nr. 342 ()
      Aktien im Test:

      Electronic Arts wächst rasant

      Electronic Arts ist weltweit klar die Nummer 1 und breit
      aufgestellt. Nach sehr guten Zahlen gab es zuletzt Gewinnmitnahmen,
      Chance zum Einstieg.

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:53:43
      Beitrag Nr. 343 ()
      Aktien im Rückblick:

      Fresenius Med. Care - Halten

      Vossloh - Kaufen

      CEWE Color - Halten
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:54:47
      Beitrag Nr. 344 ()
      Servus Nullermann :)

      Ich gebe mir die Nachmittagssonne. :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 10:59:11
      Beitrag Nr. 345 ()


      STRATEGIE - Spätzünder-Aktien: Die Lunte glimmt (EurAmS)

      Manchmal ist die Sache mit dem Kursfeuerwerk ganz simpel: Im letzten Quartal eines Jahres sind in der Regel die bisherigen Verlierer-Aktien eines Index die Gewinner. Glauben Sie nicht? Die Statistik beweist es. Eine einfache Strategie mit verblüffendem Erfolg


      Es gibt Strategien an der Börse, für die reicht die Kapazität eines einfachen Taschenrechners nicht aus, da muss es schon ein ausgebufftes Computerprogramm sein. Und es gibt Strategien, die sind so simpel, dass man nicht mal kopfrechnen muss.

      Strategien basieren in der Regel auf Erfahrungswerten. Manche sind so einfach, dass man sie auf den ersten Blick gar nicht bemerkt. Erst bei genauerem Hinsehen lässt sich eine Gesetzmäßigkeit ausmachen, die jenen Effekt hat, den ein Anleger will: Sie bringt Geld. Zu dieser Kategorie gehört das Phänomen, dass im letzten Quartal eines Jahres die Kurse jener Aktien eines Index am meisten zulegen, die in den ersten neun Monaten am weitesten zurückgeblieben sind. Wahrlich eine ganz und gar simple Angelegenheit.

      Rolf Elgeti, Aktienstratege bei Commerzbank Securities, hat dieses Phänomen beobachtet. Einen Grund dafür sieht er in der Tatsache, dass Fondsmanager im Herbst oft ihre Gewinne sichern wollen. "Aktien, die übers Jahr hinweg überdurchschnittlich gut gelaufen sind, stehen daher leicht auf der Verkaufsliste", sagt Elgeti.

      Doch gerade wenn Fondsmanager mit Verkäufen auf Nummer Sicher gehen, muss das für den Kleinanleger nicht von Nachteil sein, im Gegenteil: Denn wenn die Gewinneraktien verkauft werden, dann hat das auch einen positiven Effekt. Fondsmanager sind offen für Unternehmen, die noch Potenzial haben. Nun schieben sich jene Aktien ins Blickfeld, die sich bis dato unterdurchschnittlich entwickelt haben. Die Schmuddelkinder haben plötzlich die Chance, dass noch vorweihnachtlicher Glanz auf sie fällt.

      Das verblüffende Ergebnis eines Fünf-Jahres-Vergleichs bei verschiedenen großen Indizes beweist es: Ein Portfolio aus den zehn schlechtesten Aktien bis Ende September eines Jahres schnitt im vierten Quartal fast immer deutlich besser ab als der Gesamt-Index. Für Anleger heißt das: Hätte man sich nach neun Monaten einfach die zehn Verlierer-Aktien gekauft, dann hätte man am Jahresende allen Grund gehabt, die Sektkorken knallen zu lassen. Denn mit Ausnahme des in vieler Hinsicht untypischen Börsenboom-Jahres 1999 lag man zum Jahresschluss hin mit den Losern immer besser als mit den Stars.

      Doch nicht jede Schwächel-Aktie muss zum Spätzünder werden. Sonst wäre der Erfolg an der Börse eine allzu simple Rechnung. Im Jahr 2001 beispielsweise zählten Commerzbank und Allianz zu den Verlierer-Aktien der ersten neun Monate. Beide Werte waren aber auch im letzten Quartal eher Rohrkrepierer als Kursraketen. Sie kamen nicht mehr auf die Beine und gehörten in diesem Zeitraum wieder zu den zehn schlechtesten Titeln im DAX.

      Aber: Das gesamte Verlierer-Portfolio aus den ersten neun Monaten, in dem sich Commerzbank und Allianz befanden, schlug den Index zum Ende des Jahres 2001 um Längen. Während dieser ein Plus von 21,7 Prozent aufwies, schossen die Spätzünder um 33,3 Prozent nach oben.

      Das ist kein Einzelfall, wie die Entwicklung im Jahr 2000 zeigt. Wobei damals sogar drei Verlierer-Aktien aus dem ersten Dreivierteljahr auch zum Jahresende hin unterdurchschnittlich blieben - DaimlerChrysler, MAN und Deutsche Telekom.

      Doch der Rest des Zehnerpacks schaffte den Spätzünder-Effekt. Am Ende des Jahres waren schließlich fünf Aktien aus dem Verlierer-Portfolio unter den Top Ten des vierten Quartals. Und während der Dax das Quartal mit einem Minus von 5,4 Prozent abschloss, waren die zehn Loser mit einem Plus von 5,8 Prozent die Gewinner.

      Der Spätzünder-Effekt ist nicht nur beim Dax zu beobachten. Auch in anderen Indizes wie MDax, DJ Euro Stoxx und dem englischen FTSE 100 zeigt die Statistik ein ähnliches Ergebnis. Eine Entwicklung im Fondsmanagement in den vergangenen Jahren stützt den Effekt zusätzlich. "Es ist so, dass Fondsmanager immer stärker an ihre Benchmark gekettet werden", erläutert Aktienstratege Elgeti. Das heißt: Die Messlatte ist der Index, schlechter dürfen sie nicht abschneiden. Deshalb hält fast jeder Fondsprofi im Herbst Ausschau nach den Underperformern, um ja keinen Nachzügler zu verpassen.

      Die bisherigen Verlierer werden von den Fondsspezialisten im Oktober danach analysiert, ob irgendwelche außerordentlichen Gründe für ihren Misserfolg vorliegen, die die Aktie dauerhaft belasten. Ist dies nicht der Fall, dann spricht auch nichts dagegen, sie noch bis Jahresende ins Depot zu nehmen. Gibt es keine besonderen Ereignisse, dann werden sie im schlimmsten Fall weiter dahindümpeln. Weil aber die meisten Fondsportfolios jetzt nochmal durchgecheckt und potenzielle Nachzügler gekauft werden, könnte die eine oder andere Akie noch einen kräftigen Satz nach oben machen.

      Auch die positive Stimmung an den Börsen spricht für ein Verliererportfolio. Sie macht eine Jahresend-Rally, an der gerade die zu wenig beachteten Aktien Anteil haben könnten, gut möglich. Die Delle von Ende September in den Indizes ist schnell wieder ausgebügelt worden. Nach wie vor ist die Liquidität groß, und das Vertrauen in die Börsen stabilisiert sich. So haben Dax, Dow und Euro Stoxx durchaus noch einiges an Luft nach oben.

      Aktienstratege Stefan Keitel, Leiter des Portfolio-Managements der Credit Suisse Deutschland, über die aktuelle Lage: "Normalerweise wären jetzt kleinere Korrekturen zu erwarten. Doch das schnelle Aufholen des September-Dips spricht für die Robustheit der Börsen und eröffnet die Chance auf eine weitere moderate Aufwärtsentwicklung ab Mitte November." Grundsätzlich sei es zwar riskant, dass die Börsen "einen Wirtschaftsaufschwung vorwegnehmen, der noch keineswegs stabil und dynamisch ist". Kurzfristig sei das Risiko allerdings begrenzt, da viel Geld im Markt sei, die US-Notenbank die Zinsen niedrig halte und die Börsianer auf positive Nachrichten fixiert seien.

      Allerdings darf man auf die Spätzünder nicht zu spät setzen. Das Zeitfenster dafür ist relativ eng, hat Experte Elgeti festgestellt: "Wenn man genau hinschaut, dann stellt man fest, dass die Outperformance manchmal schon im Oktober, am häufigsten aber im November stattfindet. Im Dezember entwickeln sich die Werte zum Teil schon wieder schlechter." Dann ist es mit dem Spätzünder-Effekt endgültig vorbei. Denn die Fondsmanager stellen ihre Positionen zum Jahresende glatt, bevor sie ins neue Börsenjahr starten.

      Die Entwicklung im Oktober zeigte, dass tatsächlich schon einige der Underperformer der ersten neun Monate überdurchschnittlich stark angesprungen sind. Im Dax ist dies am auffälligsten bei den Finanzwerten HypoVereinsbank (plus 53,5 Prozent), Münchener Rück (plus 26,7 Prozent) und Allianz (plus 21,5 Prozent).

      Bei Adidas-Salomon (plus 6,5 Prozent), RWE (plus 4,5 Prozent) und TUI (plus 5,0 Prozent), die ebenfalls zum Verlierer-Portfolio zählen, fand im Oktober eine ähnlich unterdurchschnittliche Entwicklung wie in den vorhergegangenen Monaten des Jahres statt. Die Aktien von Linde (plus 11,2 Prozent), Bayer (plus 11,1 Prozent), Schering (plus 7,8 Prozent) und Henkel (plus 8,1 Prozent) hingegen liegen zwar noch knapp unter dem Dax-Durchschnittsplus von 12,0 Prozent im Oktober. Allerdings sind sie vergleichsweise stark gegenüber ihrer vorherigen schwachen Entwicklung angesprungen.

      Auch im MDAX-Verlierer-Portfolio gab es im Oktober bereits einen Ausreißer nach oben. Medion gehört mit 13,9 Prozent Zuwachs zu den besten Werten im Index. Der Durchschnitt lag bei einem Plus von 9,9 Prozent. Auch eine negative Ausnahme deutet sich fürs Gesamtjahr an: Schwarz Pharma. Der Medikamentenhersteller, im ersten Dreivierteljahr mit einem Minus von 44,26 Prozent bereits der schlechteste Titel im MDax, kam auch im Oktober mit minus 1,7 Prozent nicht aus seinem Tief heraus.

      Vielversprechender sind IVG Immobilien und Hannover Rück. Sie haben im Oktober besser abgeschnitten als der Index. IVG machte ein Plus von 10,3 Prozent, die Hannover Rück verbesserte sich um 9,3 Prozent. Auch bei WCM, Fielmann, Südzucker und AMB Generali sollte noch einiges drinsein. Die Aktien sind aus ihren Tiefs ausgebrochen, haben aber gegenüber dem MDax noch keine Outperformance hingelegt.

      Im Euro Stoxx 50, in dem sich in den vergangenen Jahren die zehn Verlierer im Schlussquartal ähnlich positiv wie in den anderen Indizes entwickelten, hat bisher nur die Münchener Rück zum starken Endspurt angesetzt. Sie liegt mit knapp 27 Prozent Zuwachs deutlich über dem Index-Durchschnitt von 7,4 Prozent. Hier kristallisieren sich bereits Ahold (minus 11,1 Prozent), Unilever (minus 1,1 Prozent) und Suez (plus 1,3 Prozent) als die Dauer-Verlierer des Jahres 2003 heraus, die - wenn nichts Außergewöhnliches geschieht - bis Silvester zum Durchschnitt auch nicht mehr aufholen werden.

      Im Euro Stoxx 50 gibt es aber auch eine Reihe aussichtsreicher Loser-Aktien. Allesamt Titel, deren Kurse bis Ende September zwischen zwölf und 32 Prozent an Wert verloren hatten. Bereits überdurchschnittlich gelaufen sind im Oktober Lafarge (plus 10,7 Prozent), Aegon (plus 12,9 Prozent), LOréal (plus 8,4 Prozent) und Nokia. Die finnischen Hand-Bauer legten um 10,5 Prozent zu.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass die Top Ten der Verlierer am Ende die Gewinner überflügeln werden, ist auch in diesem Jahr recht gut. Zudem stehen die Zeichen für eine Jahresend-Rally in den großen Indizes nicht schlecht. Aktienstratege Keitel ist nicht mehr allein mit seiner Einschätzung, dass der Dax noch zehn Prozent Luft nach oben hat und am Ende des Jahres die erste Ziffer eine Vier sein wird.
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      schrieb am 02.11.03 11:02:53
      Beitrag Nr. 346 ()
      STARKE NEBENWERTE - Auf Erholung programmiert (EurAmS)

      Nemetschek war ganz unten. Seitdem der Vorstand des Spezialisten für Bau-Software wieder seriöse Prognosen und solide Gewinne abliefert kehrt das Vertrauen der Anleger zurück. Die Aktie reagiert mit einer fulminanten Erholung

      Weiter unter: http://web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp?m_id=523188

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      schrieb am 02.11.03 11:07:51
      Beitrag Nr. 347 ()
      MOSKAU - Raus aus Russland? (EurAmS)

      Bärenstimmung in Moskau. Ölmagnaten Michail Chodorkowski wurde kalt gestellt und damit die lange Party an Russlands Börse jäh beendet. Experten fürchten um Putins marktwirtschaftlichen Reformkurs. Der Aufschwung ist in ernster Gefahr.



      Die internationale Finanzwelt diskutiert derzeit vor allem ein Thema: die Verhaftung Michail Borisowitsch Chodorkowskis und deren Folgen. Vor einer Woche wurde der Chef von Yukos, dem viertgrößten Erdölkonzern der Welt, vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB festgenommen.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem reichsten Mann des Landes - geschätztes Privatvermögen: acht Milliarden Dollar - Betrug, Diebstahl und Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe vor. Sollte es zur Anklage kommen und Chodorkowski schuldig gesprochen werden, drohen ihm zehn Jahre Haft.

      Der tiefe Fall des ehemaligen Sow-jet-Funktionärs, der in nur wenigen Jahren den Staatsbetrieb in einen Weltkonzern nach westlichem Vorbild transformierte, riss den russischen Aktienmarkt in die Tiefe. Der RTS, Leit-Index der Moskauer Börse, verlor am ersten Handelstag nach Chodorkowskis Verhaftung in der Spitze bis zu 14 Prozent - der größte Tagesverlust seit drei Jahren. Die Yukos-Aktie sackte um mehr als 20 Prozent ab. Auch bei Sibneft - Yukos fusioniert mit dem Konkurrenten im Dezember - ging es zweistellig bergab.

      Anleger, die den Abschwung zum Einstieg nutzten, griffen ins fallende Messer. Denn am Donnerstag erschütterte eine weitere Horrornachricht den Markt: Die russische Justiz zog 44 Prozent der Yukos-Papiere ein. Tags darauf Erleichterung. Das Aktienpaket sei nicht konfisziert, sondern eingefroren worden. Chodorkowskis Stimm- und Dividendenrechte blieben erhalten. Im Lauf des Tages wurde ein Teil der Papiere freigegeben - und Mutige stiegen daraufhin wieder ein.

      Trotzdem: Unter Investoren ist die Unsicherheit groß. Ihre bange Frage lautet: Bleibt die Aktion der Staatsanwaltschaft auf Chodorkowski beschränkt oder droht die Wiederverstaatlichung der Anfang der 90er-Jahre privatisierten Unternehmen? Die Aussage von Innenminister Boris Gryslow lässt Schlimmes befürchten. "Die Rohstoffe Russlands gehören weder bestimmten Firmen noch Personen, sondern dem russischen Volk. Wenn sich eine Firma mit der Ausbeutung von Rohstoffen befasst, so heißt das nicht, dass sie auch unsere Profite daraus privatisieren darf." Eberhard Schneider von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin glaubt, dass in Russland die Uhren wieder zurückgestellt werden: "Chodorkowski wurde aus politischen Gründen verhaftet."

      Tatsächlich liegen die Tatbestände, die dem Yukos-Chef zur Last gelegt werden, weit zurück und sind schon lange bekannt. Den Kreml störten kurz vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen vielmehr seine persönlichen Ambitionen und seine Zukunftspläne für Yukos. So unterstützte Chodorkowski die beiden liberalen Oppositionsparteien Union der Rechten Kräfte und Jabloko. Die Präsident Wladimir Putin nahe stehende Gruppierung Einiges Russland ging dagegen leer aus.

      Zudem prangerte der Yukos-Vorstand immer wieder die aus seiner Sicht bestehenden Mängel des Systems Putin an. Chodorkowskis Überzeugung: In Russland funktioniert Marktwirtschaft nur, wenn Rechtsstaatlichkeit und demokratische Freiheiten verwirklicht sind und garantiert bleiben. Als der Ölbaron auch noch ankündigte, er werde in vier Jahren seinen Vorstandsposten bei Yukos aufgeben, war für viele klar: Der Mann will sich 2008 zum Nachfolger Putins wählen lassen. Für die Machthaber im Kreml eine durchaus ernsthafte Bedrohung.

      Und noch ein Punkt traf ihre Interessen empfindlich. Chodorkowski führte mit den US-Ölkonzernen Exxon und Chevron intensive Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss mit Yukos. Wäre die Fusion über die Bühne gegangen, hätte der Staat jegliche Einflussmöglichkeit auf das Unternehmen, und damit auch auf die Verwendung der Gewinne, verloren. Nun hat der Kreml sein Ziel erreicht - Exxon und Chevron haben inzwischen offenbar ihr Interesse an Yukos verloren.

      "Die Initiative gegen Chodorkowski geht jedoch nicht von Putin aus", sagt Schneider. Der Präsident wisse nur zu gut, wie negativ der Fall Yukos bei internationalen Investoren, russischen Unternehmern und ausländischen Politikern ankomme. Aber: "Putin ist nicht mehr Herr des Verfahrens", glaubt der Experte. Hinter der Aktion gegen Chodorkowski steht seiner Meinung nach die aus Mitgliedern des Geheimdienstes, des Militärs und der Generalstaatsanwaltschaft bestehende Kreml-Fraktion. Deren Ziele: ein autoritäres Staatssystem und die Verfügung über die Rohstoffeinnahmen.

      Schneiders wenig zuversichtlich stimmende Analyse: "Die Verhaftung Chodorkowskis hat den Charakter eines versteckten Staatsstreichs. Er gefährdet die politische Stabilität und den marktwirtschaftlichen Reformprozess." Der Berliner Politikexperte will nicht ausschließen, dass nach Yukos weitere Unternehmen der staatlichen Kontrolle unterworfen werden.

      Für Russlands Wirtschaft wären die Folgen dramatisch. Nicht nur, dass die Kapitalflucht wieder drastisch ansteigen dürfte. Sondern es ist auch zu befürchten, dass ausländische Unternehmen ihre Direktinvestitionen zurückfahren werden. Diese wären aber notwendig, um die hohe Abhängigkeit von den Öleinnahmen zu reduzieren und den Wirtschaftsaufschwung auf eine breitere Basis zu stellen.

      Schon gibt es neben Exxon und Chevron die Absage eines weiteren westlichen Konzerns. Der französische Lebensmittelgigant Danone hat die geplante 900 Millionen Dollar schwere Übernahme des russischen Konkurrenten Wimm-Bill-Dann auf unbestimmte Zeit verschoben.

      Die Märkte sind verunsichert - und Fondsmanager steigen ein. Marc Robinson, Ko-Manager des Fleming- Russia-Fonds, beurteilt die Lage in Moskau nach dem Treffen Putins mit Investmentbankern weniger dramatisch. Seiner Meinung nach bleibt Yukos ein isolierter Einzelfall, zu weiteren Verstaatlichungen oder Enteignungen werde es nicht kommen. Das würde einen Großteil dessen, was der Staatspräsident über die letzten Jahre erreicht habe, zerstören. Den gegenwärtigen Abschwung nutzt Robinson, um zuzukaufen.

      Auch Angelika Millendorfer, Fondsmanagerin des Raiffeisen Osteuropa, steigt ein. Ihr Motto: Aktien muss man kaufen, wenn sie billig sind. So hat Millendorfer ihr Engagement in Russland erhöht, unter anderem bei der Sberbank und bei Lukoil.



      Obwohl auch sie glaubt, das der russische Aktienmarkt in den nächsten Tagen weiterhin sehr volatil bleiben wird, sieht sie keine größeren Risiken: "Die Wirtschaft Russlands wächst weiter stark, der Ölpreis ist hoch, und auch der Inlandskonsum steigt." Sie geht davon aus, dass Putin das Heft weiter in der Hand hält und die Präsidentschaftswahl im nächsten Jahr gewinnen wird. Zudem sei es zu begrüßen, wenn die Oligarchen von der Politik ferngehalten würden.

      Jürgen Kirsch, Fondsmanager des Griffin Eastern Europe, rät den Anlegern sogar, die Entwicklung langfristig positiv zu sehen. "Das ist nicht das Ende der Russland-Story, sondern der Anfang der zweiten Amtsperiode von Putin, in welcher der Reformprozess weitergeführt wird. Und das mit einer stärkeren Betonung von Recht und Ordnung."

      Es bleibt aber abzuwarten, ob sich der Optimismus der Fondsmanager bestätigt und sich ihre Risikobereitschaft auszahlt. Vorsichtige Investoren beobachten die künftige Entwicklung lieber sehr genau. Die Verhaftung eines weiteren Managers - als besonders gefährdet gilt derzeit der 35-jährige Oligarch Oleg Deripaska, Chef der Holding Basowi Element - wäre ein Beleg dafür, dass sich in Moskau aus Börsianersicht die Dinge doch zum Schlechten wenden.

      Vor allem aber ist der Ausgang des Falls Chodorkowski entscheidend. Sollte die Generalstaatsanwaltschaft die restlichen Yukos-Anteile nicht nur vorübergehend einfrieren, sondern auf Dauer behalten, bleibt den Investoren nur eine Wahl: raus aus Russland. Denn mit freier Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit hätte ein solches Handeln nichts mehr zu tun.
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      schrieb am 02.11.03 11:18:00
      Beitrag Nr. 348 ()
      Acampora-Kolumne: Mit den Chips nach oben

      Die Wall-Street-Kolumne von Ralph Acampora - Top-Analyst bei Prudential Sec.

      Mit den Chips nach oben

      Wir sagen: Bye-bye Oktober - und lassen die beiden traditionell schwierigsten Börsenmonate des Jahres hinter uns. In prima Verfassung. Dow Jones, Nasdaq und Co notieren klar über dem Stand von Anfang September und nur knapp unter den bisherigen Jahreshochs. Dass Wall Street zum Wochenschluss an Schwung verlor und das bombige Wachstum von über sieben Prozent im dritten Quartal ignorierte, sollte uns nicht grämen. Im Gegenteil. Die nackte Zahl hat den Optimismus der Börsianer in den vergangenen Wochen letztlich bestätigt. Die Börse wusste eben schon viel früher, dass es aufwärts geht.

      Dass Wall Street die schwierigen Monate gut überstanden hat und aller Voraussicht nach bald neue Höhen erklimmen wird, sieht man exemplarisch an einer Branche, die als exzellenter Frühindikator für Konjunktur und Börsenentwicklung gilt: die Halbleiter-Industrie. Deren Börsenbarometer heißt Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX). Nach einer Konsolidierungsphase, die sieben Wochen dauerte, kletterte der Index vergangene Woche auf einen neuen Jahreshöchststand. Tendenz weiter aufwärts. Treibende Kräfte bei den Halbleitern - und exzellente Kaufkandidaten - sind unter anderem Applied Materials, Texas Instruments und Advanced Micro Devices.

      Ich bleibe denn auch bei meiner positiven Prog-nose für dieses Quartal. Wall Street wird weiter zulegen. Zwar dürfte es kommende Woche etwas schwächere Tage geben, aber an der guten Grundstimmung wird das nichts ändern. Hello November, Dezember und Januar - die traditionell stärksten Börsenmonate des Jahres.

      Ralph Acampora ist Leiter der technischen Analyse bei der US-Investmentbank Prudential Securities. Er tritt in den USA regelmäßig in verschiedenen Fernsehkanälen auf und gehört aufgrund seiner Treffsicherheit zu den bekanntesten Analysten der Welt. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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      schrieb am 02.11.03 11:21:13
      Beitrag Nr. 349 ()
      CHART-KOLUMNE: Aktienmärkte vor wichtigen Widerständen

      FRANKFURT - Sowohl in Europa, als auch in den USA markierten im Handelsverlauf zur Wochenmitte die wichtigsten Aktienindizes neue Hochs innerhalb ihrer laufenden Aufwärtsreaktionen, doch fällt die nachlassende Schwungkraft des laufenden Bewegungsimpulses auf. In Kombination mit den zum Teil recht nahe liegenden Widerständen und erwarteten potentiellen oberen Begrenzungen der aktuell dominanten Konsolidierungszonen, steigt das Risiko eines Auslaufens der jüngsten tertiären Aufwärtstrends und damit Anzeige

      verbundenen möglichen Impulsrichtungswechsel. In der Konsequenz daraus unterstreichen wir an dieser Stelle einmal mehr die Notwendigkeit, eventuell bestehende spekulative Trading-Long-Positionen per engmaschigem Stop-Kurs abzusichern oder (in Indizes mit unmittelbarer Nähe zu den aktuellen Widerständen) gar aufzulösen und den Aufbau spekulativer Short-Positionen anzudenken. Auf Grund der Nähe zu den erwarteten oberen Begrenzungen der Konsolidierungszonen, lassen sich in einigen Indizes die Stop-Kurse für neue Short-Positionen durchaus recht eng setzen, so dass das Verlustrisiko überschaubar bleibt.
      EINZEL-INDIZES

      DAX

      Widerstände: 3594 / 3606 (bereits erreicht), 3629, 3670 / 3676; Unterstützungen: 3438 / 3423, 3332, 3254 / 3245

      Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3558 / 3548 Minimumkorrektur 3524 Normalkorrektur 3500 / 3490 Maximumkorrektur

      Innerhalb der von uns beurteilten europäischen Aktienindizes, erwies sich der DAX in den letzten Tagen bereits als einer der Börsenbarometer mit der höchsten Relativen Stärke gegenüber seinen Vergleichsindizes (siehe Ausführungen der Kommentare der letzten Woche). Im Gegensatz zu den meisten anderen Indizes hielten sich die Verluste der Vorwoche im DAX in Grenzen und schöpften gerade einmal das errechnete normale Korrekturpotential aus, während im EUROSTOXX 50 & Co. das maximale Reaktionspotential und mehr auf der Agenda standen. Folgerichtig fiel auch der (aktuell noch laufende) Aufwärtsimpuls im DAX vergleichsweise stärker aus, als bei anderen Marktbarometern.

      Für sich genommen, könnte man somit durchaus unterstellen, dass der DAX ausreichend Kraft aufbauen könnte, neue Jahreshochs zu erreichen und die ohnehin durchaus denkbare bessere Entwicklung bis zum Jahresende hin bereits jetzt durchzusetzen. Gegen diese optimistische Aussicht spricht aktuell jedoch die verhaltene Reaktionsstärke in den meisten anderen Europa-Indizes. Somit zwingt uns diese Tatsache, trotz einer hohen Relativen Stärke im DAX, dennoch überaus vorsichtig zu sein, bestehende Long-Positionen per Stop-Kurs engmaschig abzusichern und auch hier durchaus auf mögliche Einstiegssignale auf der Short-Seite zu warten.

      Ordnen wir die jüngste Entwicklung des DAX in sein technisches Gesamtbild ein:

      - aus strategischem Blickwinkel heraus, befindet sich der deutsche Aktienindex weiterhin innerhalb einer sehr breit gefassten Konsolidierungszone mit den potentiellen Begrenzungen um 3600 / 3676 auf der Oberseite und etwa 3200 auf der Unterseite; - eingebettet in diesen breiten, mittelfristig eher neutralen Bereich, kristallisierte sich in den letzten Wochen eine enger gefasste Schiebezone heraus, deren Begrenzungen wir auf der Oberseite ebenfalls um die 3600 definieren und deren Unterseite in etwa im Bereich um 3438 / 3423 begrenzt wird; - dieses weitestgehend neutrale charttechnische Gesamtbild wird derzeit von Seiten der Markttechnik jedoch nur unzureichend bestätigt, denn über die trendfolgenden Indikatoren (Richtungsfilter) wird dem DAX bereits seit Tagen ein sogenanntes long-set-up ausgewiesen, was eine Bestätigung des laufenden Aufwärtstrends bedeutet; die Schwungkraft ist auf der Oberseite ebenfalls recht gut ausgebildet, markiert jedoch noch keinen Extrembereich (was somit noch Platz auf der Oberseite liesse); lediglich die mittelfristig relevante Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX, ist unverändert rückläufig; doch wie wir bereits in den letzten Kommentaren immer wieder hinwiesen, zeigte das bisherige Korrekturverhalten des DAX, das wir tatsächlich wahrscheinlich eine höhere Bewegungsdynamik auf der Oberseite vorliegen haben, als uns über den zeitverzögert arbeitenden ADX angezeigt wird; - aus diesen Faktoren heraus ziehen wir folgende Schlussfolgerung: ERSTENS) unter strategischem Blickwinkel bleiben wir für den DAX vorerst noch immer neutral, da sich der Kursverlauf noch immer innerhalb der übergeordneten Konsolidierungszone bewegt; (ZWEITENS) die sich verbessernde Markttechnik sollte dennoch nicht unbeachtet gelassen werden, sondern zwingt uns, auch bei jeder Erwartung auf einen unmittelbar bevorstehenden Impulswechsel, nicht vorschnell zu agieren, sondern einen Ausbruch auf der Oberseite nicht auszuschliessen (!!); somit müssen hier klare Aussagen dafür vorliegen, wann wir short gehen und wo wir diese Short-Position dann auch absichern; (DRITTENS) selbst wenn es zu einem Impulswechsel kommt, bleibt noch immer die Frage nach seinem möglichen Ausmass und der Wahrscheinlichkeit nach einer Fortsetzung des aktuell laufenden aufwärts ausgerichteten tertiären Bewegungsimpulses; somit berechnen wir die Reaktionspotentiale auf die bisherige Wegstrecke des Kursanstieges; kommt es tatsächlich zu einer Reaktion, schöpft diese aber nur das minimale Potential aus, steigen die mittelfristigen Chancen auf eine Fortsetzung des Anstiegs, fällt eine erwartete Reaktion stärker aus, halten wir an unserer aktuell noch gültigen strategisch - neutralen Erwartungshaltung fest;

      EUROSTOXX 50

      Widerstände: 2585 / 2595, 2610 / 2621, 2653; Unterstützungen: 2467, 2454, 2427 / 2404, 2359 / 2351;

      Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      2534 / 2529 Minimumkorrektur 2517 Normalkorrektur 2505 / 2500 Maximumkorrektur°

      Neben dem DAX, der in den letzten Tagen seinen aktuell gültigen oberen Widerstandsbereich bereits erreicht hat, konnte nun mit dem jüngsten Anstieg auch der EUROSTOXX 50 seiner potentiellen oberen Begrenzung näher kommen, was das Risiko auf eine Gegenreaktion (Impulswechsel) erhöht. Die für uns aktuell relevanten Chartmarken sind die Bereiche um 2585 bis 2595 auf der Oberseite und 2467 bis 2454 auf der Unterseite. Innerhalb dieser Marken erwarten wir, ähnlich wie im DAX, aktuell die Ausbildung einer enger gefassten Schiebezone, welche wiederum in einem recht breit gefassten Konsolidierungsband liegt, welches sich über den Wochenchart abzeichnet. Markttechnisch ist der EUROSTOXX 50 dem DAX vergleichbar: long-set-up, ausgeprägte Schwungkraft auf der Oberseite, ohne Erreichen eines Extrembereiches, niedrige Bewegungsdynamik.

      In der Konsequenz sind wir für den EUROSTOXX 50 unter mittelfristig / strategischem Blickwinkel vorerst weiterhin neutral und behalten diese Meinung bei, solange es zu keiner Überwindung einer der o.g. Begrenzungen kommt. Mit Blick auf die sich schrittweise verbessernde Markttechnik halten wir uns nun auch hier noch immer zurück, was den Aufbau von Short-Positionen betrifft, doch stehen wir dafür "Gewehr bei Fuß".

      ---- Von Uwe Wagner, Deutsche Bank
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:24:49
      Beitrag Nr. 350 ()
      DEUTSCHE POST - Das Rennen ist längst nicht vorbei (EurAmS)

      Er hat den gelben Riesen auf Trab gebracht. Jetzt will Klaus Zumwinkel die Post auf Profitabilität trimmen. Wie die Aussichten dafür sind...

      http://de.biz.yahoo.com/031102/85/3q8dn.html


      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:27:45
      Beitrag Nr. 351 ()
      SONY - Letzte Chance des Samurai (EurAmS)

      Einst schuf Sony mit Innovationen wie dem Walkman neue Märkte. Inzwischen sind solche Erfolge Mangelware, der Gewinn schrumpft. Ein radikales Sparprogramm soll den Konzern wieder fit machen...

      http://de.biz.yahoo.com/031102/85/3q8du.html

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:30:41
      Beitrag Nr. 352 ()
      WOCHENAUSBLICK: Konjunktur und Quartalszahlen stützen DAX - Jahresendrallye

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die erwartete "Herbstrallye" hat sich in diesem Jahr bislang eher als Berg- und Talfahrt entpuppt. Investoren sprechen inzwischen lieber von einer "Jahresendrallye", nach der ein DAX-Stand von 4.000 Punkten vielen realistisch erscheint. Die Zuversicht, dass die Konjunktur endlich anspringt, werde der Börse Schub verleihen, glauben Experten. Erfreuliche Quartalsberichte in den vergangenen Tagen schürten den Optimismus weiter. Das sollte in der neuen Woche so bleiben.

      "Kann der DAX sich in den nächsten Tagen nachhaltig über der Marke von 3.600 Punkten halten, erschließt sich weiteres Kurssteigerungspotenzial", urteilten die Marktbeobachter der Commerzbank. Die HVB erwartet im vierten Quartal neue Jahreshöchstkurse. "Erstens weisen die jüngsten Konjunkturdaten in die richtige Richtung", hieß es in einer Einschätzung, "zweitens profitierten die Aktienmärkte in mehrfacher Hinsicht von den niedrigen Leitzinsen in den USA".

      Die Marktforscher von cognitrend äußerten sich verhalten optimistisch. Umfragen hätten ergeben, dass die DAX-Prognosen für das Jahresende "näher an der 4.000er als an der 3.500er Marke" lägen und "niemand mehr eine potenzielle Jahresendrallye verpassen" möchte.

      Am Dienstag wird Dialyse-Spezialist Fresenius Medical Care nach Erwartung der Analysten kräftige Gewinn- und Umsatzsteigerungen für das dritte Quartal vorlegen. Trotz der Dollar-Schwäche und hoher Forschungskosten dürfte auch ALTANA (Donnerstag) mit mehr Umsatz und Gewinn als vor Jahresfrist aufwarten. Gleichzeitig wird BMW wohl den letzten Rückgang der operativen Gewinnmargen melden - vielleicht sogar eine erste vorsichtige Erholung, wie Lehman Brothers vermutet.

      Beim Sportartikelhersteller adidas-Salomon rechnen Experten am Mittwoch mit einem leichten Ergebnisplus für das dritte Quartal. Darüber hinaus werden KarstadtQuelle (Donnerstag), die Deutsche Post WorldNet sowie die Deutsche Börse und comdirect (Freitag) Bilanzen vorlegen.

      Schrittmacher für die Börsen könnten die Konjunkturdaten der Woche werden. Die Einkaufsmanager-Indizes in den USA und Euroland für Oktober (Montag) sollten zulegen können, stellte die Deutsche Bank in Aussicht./ak/mnr/kro
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:44:39
      Beitrag Nr. 353 ()
      ExtraChancen vom 31.10.2003



      Wimm Bill Dann

      Nein, es sind keine Sprechversuche kleiner Kinder. Der Gründer des Getränkeriesen ist bloß ein großer Tennisfan. Und der meint ganz nüchtern: Die Russen mögen Yoghurt, Saft und Wasser.

      Die Russen konsumieren gerne, vor allem konsumieren sie Milchprodukte wie Joghurt oder Kefir. Die Nachfrage danach wächst überproportional. Wimm Bill Dann ist in dieser Sparte Marktführer in Russland. Und unsere Extrachance der Woche.

      3satbörse: Wimm Bill Dann hat in dieser Woche Zahlen vorgelegt, die nicht berauschend waren. Warum eine ExtraChance?

      Robert Burschik: Ich denke, gerade in der aktuell schwierigen Situation in Russland sollte der Blick auf langfristige Perspektiven gerichtet werden, wie bei Wimm Bill Dann. Denn Yoghurt, Säfte und Wasser werden immer und in Russland in den kommenden Jahren in zunehmendem Maße konsumiert. Dafür sorgt die ständig wachsende Kaufkraft und das gleichzeitig zunehmende Gesundheitsbedürfnis der Verbraucher. Die jüngsten Vorab-Zahlen zum dritten Quartal haben zwar wirklich nicht die Wachstumsfantasie, die in diesem Wert steckt, reflektiert. Allerdings halte ich einen stagnierenden Umsatz im Bereich Molkereiprodukte vor dem Hintergrund niedrigerer Preise und leichte Einbußen bei Säften, veranlasst durch eine Restrukturierung in der Distribution, auch nicht für schlecht. In der dritten Sparte, dem Verkauf von Wasser, ist das Unternehmen erst seit Mai des laufenden Jahres aktiv und auf einem vielversprechendem Weg.


      3satbörse: Der Kurs hat eine richtige Achterbahnfahrt hinter sich. Warum sollte er nicht wieder einbrechen?

      Robert Burschik: Eine gute Frage. Wenn es überhaupt für eine Aktie eine Sicherheit geben würde, dann gestaltete sich die Aktienauswahl wahrscheinlich deutlich einfacher. Spaß beiseite, natürlich handelt es sich auch bei diesem Wert um ein hochspekulatives Engagement. Denn auch bei Wimm Bill Dann darf das Länderrisiko in der Anlageentscheidung nicht vernachlässigt werden. Im Gegenzug bietet dieser Wert besonders nach dem jüngsten Kursrückgang die Chance auf einen verbilligten Einstieg. Der Wert sollte aber lediglich für einen sich dieses Risiko bewussten Investoren als Depotbeimischung dienen.


      3satbörse: Das Unternehmen hat zwei ausländische Großaktionäre, darunter Danone. Werden die sich jetzt nicht zurückziehen?

      Robert Burschik: Welche Schlüsse Großaktionär Templeton aus der aktuellen Entwicklung in Russland ziehen werden, lässt sich nur schwer vorhersagen. Die Wahrscheinlichkeit eines Rückzugs von Danone halte ich aber für sehr gering. Im Gegenteil, denn seit dem Börsengang halten die Franzosen sieben Prozent an Wimm Bill Dann und wollen sich so in dem russischen Markt positionieren. Langfristig könnte sich sogar durch eine vollständige Übernahme von Wimm Bill Dann eine echte ExtraChance erschließen.

      3satbörse: Herr Burschik, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:47:55
      Beitrag Nr. 354 ()
      3Sat-

      Depot 1 Capital Depesche :
      31.10. 20:00 Uhr: Kauf 250 Depfa Bank (IE0072559994)

      Depot 2 Deutsche Postbank AG:
      31.10. 20:00 Uhr: Kauf 2400 San Paolo IMI (IT0001269361)


      http://www.3sat.de/boerse/boerse_boersenspiel_rd.html
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:54:45
      Beitrag Nr. 355 ()


      Musterdepot siehe Posting #332

      Spezialwerte siehe Posting #333
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 12:17:30
      Beitrag Nr. 356 ()
      piep
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 12:25:47
      Beitrag Nr. 357 ()
      Bei dieser Vorderseite gehen bei mir einige Warnsignale an (Stichwort: Bild-Indikator)...

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 12:28:55
      Beitrag Nr. 358 ()
      Ich hab ja keine Ahnung aber alles zusammen

      Stimmung , Chart ,Vola Realwirtschaft

      veranlasst mich dazu mich weiter in Puts reinzukaufen

      ein Fetter Plus Tag im Vdax und damit verbundene schwarze Kerze im Dax rückt immer näher
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 12:41:26
      Beitrag Nr. 359 ()
      WCM bekommt eine Gnadenfrist

      Banken lassen Ultimatum verstreichen - Vogel präsentiert "Fortführungskonzept" - Konzern will seine Commerzbank-Anteile verkaufen
      Berlin - Der hoch verschuldete Frankfurter Beteiligungskonzern WCM hat seinen Gläubigerbanken den Verkauf seines Pakets an Commerzbank-Aktien signalisiert. "Für die 5,5-prozentige Beteiligung der WCM haben sich schon Investoren gemeldet", sagte WCM-Chef Roland Flach der Berliner Morgenpost. Bislang sei aber noch kein Beschluss gefasst worden, ob die Anteile veräußert werden. "Gibt es ein gutes Angebot, werden wir entscheiden", sagte Flach. Zur Anzahl der Gebote und deren Höhe wollte sich die WCM nicht äußern. Die Abgabe des Commerzbank-Pakets gehört zu einem "Fortführungskonzept", über das der neue WCM-Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Vogel in den letzten Tagen mit den Gläubigerbanken verhandelt hat. Es sieht auch den Verkauf von Immobilien-Gesellschaften des Konzerns vor. Über die RSE-Gruppe hat der Konzern auch eine Reihe von Immobilien-Aktivitäten in Berlin.

      Ob Vogel ein Banken-Konsortium unter Führung der DZ Bank mit seinen Sanierungsvorstellungen für die WCM beeindrucken konnte, blieb bislang offen. "Vogel hatte die eine oder andere Idee", hieß es in Kreisen der beteiligten Banken. "Wir schauen uns die Vogel-Vorschläge an", sagte ein Bankenvertreter und verwies auf weitere Gespräche.

      Am 31. Oktober hatte die bereits verlängerte Frist für die Rückzahlung von 600 Mio. Euro, die sich die WCM für den Erwerb fast der Hälfte der Anteile des Bonner Immobilien-Konzerns IVG geliehen hatte, geendet. Die Banken, darunter die HSH Nordbank, die Landesbank Baden-Württemberg, die IKB und die WGZ Bank, hatten interessierte Investoren für das verpfändete IVG-Paket bereits zum 24. Oktober zu einer Preisofferte aufgefordert. Darauf sollen sich namhafte Investmenthäuser und US-Fonds gemeldet haben.

      Für ihre Commerzbank-Beteiligung erwartet die WCM einen Paketaufschlag. Ob die Versicherer Münchener Rück und Generali zu den Kaufinteressenten gehörten, wollte die WCM nicht sagen. Die Münchener Rück hält 10,4 Prozent und die Generali 9,9 Prozent der Commerzbank-Anteile. In Bankenkreisen wird vielmehr vermutet, dass sich institutionelle Investoren um die Commerzbank-Anteile bemühen. Nach Informationen des Börsenbriefs "Czerwensky intern" soll sich auch der frühere Tchibo-Miteigentümer Günter Herz für das Commerzbank-Aktienpaket sowie für die IVG-Aktien interessieren. Die WCM könnte ihre Schulden um gut eine Mrd. Euro reduzieren und ihre Eigenständigkeit sichern. Kommt es dagegen zum Verkauf des IVG-Paketes durch die Banken, verliert der Beteiligungskonzern einen seiner wichtigsten Vermögenswerte. Zudem droht dem Konzern die Zerschlagung.



      http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story638759.h…
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      schrieb am 02.11.03 13:17:03
      Beitrag Nr. 360 ()
      Handelsblatt.com - WiPo / Europa
      13 Tote bei Hubschrauber-Abschuss in Bagdad
      Sonntag 2. November 2003, 11:45 Uhr



      HB BERLIN. Ein Hubschrauber der US-Armee vom Typ Chinook ist auf dem Weg von Falludscha in der Nähe des Flughafens von Bagdad abgeschossen worden. Dabei starben nach Angaben des US-Oberkommandos in Irak 13 US-Soldaten; 20 weitere wurden verletzt. Zuerst war nur von einem Toten die Rede gewesen.Der Helikopter sei mit einer nicht näher bekannten Waffe abgeschossen worden, erklärte ein Militärsprecher. Wie die Nachrichtenagentur AP meldete, berichteten Augenzeugen von zwei Raketen, die auf den Helikopter Anzeige

      abgefeuert worden seien. Ersten Erkenntnissen zufolge hätten sich an Bord des Hubschraubers Soldaten befunden, die zu einem Erholungsurlaub ausgeflogen werden sollten.

      Den Angaben zufolge handelt es sich bei dem Helikopter um eine Großraummaschine vom Typ CH-47. Dieser Hubschrauber mit zwei Rotoren wird seit rund 40 Jahren von der US-Armee für schweres Gerät und Truppentransporte genutzt. Auch Spezialeinheiten werden damit an ihren Einsatzort transportiert.

      Die US-Streitkräfte haben wiederholt sich besorgt darüber geäußert, dass der Verbleib tausender Boden-Luft-Raketen seit dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein ungeklärt ist und eine Gefahr für den Luftverkehr darstellten. Bereits vergangenes Wochenende war in Tikrit ein US-Militärhubschrauber unter Beschuss geraten und abgestürzt. Dabei wurde ein Besatzungsmitglied verletzt. Am 12. Juni wurde ein US-Hubschrauber in der Wüste im Westen Iraks abgeschossen.
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      schrieb am 02.11.03 14:18:36
      Beitrag Nr. 361 ()
      Reuters
      Allianz-Leben -Versicherer dürften Gewinnbeteiligung 2004 senken
      Sonntag 2. November 2003, 13:25 Uhr

      Aktienkurse
      Allianz Lebensversic...
      840300.DE
      320.00
      -10.00






      Frankfurt, 02. Nov (Reuters) - Angesichts der niedrigen Zinsen dürften viele deutsche Lebensversicherer nach Einschätzung von Allianz-Leben-Finanzchef Maximilian Zimmerer ihre Gewinnbeteiligung für das kommende Jahr senken. Von der einsetzenden Erholung der Aktienmärkte dürften die Versicherer wegen des in der Vergangenheit stark zurückgefahrenen Aktienanteils in ihren Beständen nur unterdurchschnittlich profitiert haben.
      "Ich vermute, dass viele Lebensversicherer die Gewinnbeteiligung für 2004 Anzeige

      senken werden", sagte Zimmerer der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Vor allem die niedrigen Zinsen machten den Lebensversicherern derzeit zu schaffen. Ob auch die größte deutsche Lebensversicherung Allianz Leben ihre Gewinnbeteiligung erneut senken wird lies Zimmerer offen. "Wir haben noch keinen Beschluss gefasst. Das tun wir erst im Dezember. Das Ergebnis wird im wesentlichen davon abhängen, wie wir die Zinsentwicklung in den kommenden Jahren einschätzen", sagte er. Die Stuttgarter Tochter des Münchener Allfinanzkonzerns Allianz hatte im vergangenen Jahr ihre Gewinnbeteiligung auf 5,3 Prozent von 6,8 Prozent gesenkt.

      Die deutschen Lebensversicherer bekommen Zimmerer zufolge derzeit die niedrigen Zinsen zu spüren, was Auswirkung auf die Gewinnbeteiligung haben dürfte. "Das hängt aber weniger mit dem Aktienmarkt zusammen als mit den niedrigen Zinsen", sagte er und fügte hinzu: "Bislang konnten die stark gesunkenen Zinsen immer noch über Gewinne am Aktienmarkt ausgeglichen werden. Diese Börsengewinne sind aber einfach nicht mehr da. Und die Reserven sind deutlich zurückgegangen. Die Versicherungen müssen aber nicht gleich auf das Niveau der aktuellen Umlaufrendite runter, weil sie ja noch ältere Anleihen mit höherem Kupon in ihren Beständen haben." Die Umlaufrendite lag am Freitag bei rund 4,05 Prozent.


      ZIMMERER: ERWARTE DERZEIT KEINE PLEITE BEI VERSICHERERN

      Den deutschen Lebensversicherern droht nach Ansicht von Zimmerer in nächster Zeit keine weitere Pleite wie der Zusammenbruch der Mannheimer Leben im Sommer. "Ich gehe nicht davon aus, dass es allein aufgrund der Kapitalmarktrisiken zu weiteren Auffanglösungen kommt", sagte der Manager. "Bei Unternehmen, die aus Risikogründen im März auf dem Tiefpunkt Aktien verkaufen mussten, kann es sein, dass sie Verluste verbuchen müssen und die stillen Reserven schrumpfen oder stille Lasten gebildet werden."

      Im Sommer war die Mannheimer Holding in finanzielle Schwierigkeiten geraten, nachdem sich die Lebensversicherungssparte mit Aktiengeschäften verspekuliert hatte. Die von der gesamten Versicherungsbranche ins Leben gerufene Auffanggesellschaft Protektor hatte dann mit der Übernahme des Versicherungsbestandes und der Stundung von Forderungen die Mannheimer AG Holding vor dem Aus gerettet.
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      schrieb am 02.11.03 14:25:15
      Beitrag Nr. 362 ()
      Zahlen gibts bei Steag am 05.11.Articon und Höft und Wessel am 06.11. und Ceag am 13.11.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 14:52:04
      Beitrag Nr. 363 ()
      Eichels neues 10 000 000 000-Loch
      Neue Hiobsbotschaft für den Finanzminister. Für 2003 sind Steuerausfälle von drei Milliarden und für 2004 von sieben Milliarden Euro zu erwarten
      von Josef Körner

      Rufe aus internen Kreisen, die Steuereinnahmen würden in diesem Jahr um zehn Milliarden und 2004 ohne Vorziehen der Steuerreform bis zu 15 Milliarden einbrechen, scheinen vorlaut.


      Die Lage ist besser, als diese Stimmung glauben macht. Die amtliche Steuerschätzung vom Mai geht für 2003 von 449,8 Milliarden Euro Steuereinnahmen aus. Vorausgesetzt wurde ein Zuwachs des nominalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,1 Prozent. Wegen der konjunkturellen Talfahrt haben die Wirtschaftsforschungsinstitute diesen Zuwachs in ihrem Herbstgutachten auf ein Prozent nach unten revidiert. Steuerausfälle von zehn Milliarden Euro bezogen auf 21,8 Milliarden Euro weniger BIP ergäben eine "Steuerausfallquote" von 46 Prozent.


      Ein solch hoher Wert wäre nur dann plausibel, wenn im Mai drastisch überschätzt worden wäre. Zu dieser Annahme besteht jedoch kein Anlass, obwohl die Steuereinnahmen von Bund und Ländern bis September nur um 0,3 Prozent gestiegen sind. Allein das Aufkommen der Einkommensteuer wird sich im vierten Quartal von derzeit fast null in einem Schub um gut fünf Milliarden Euro erhöhen.


      In welchem Umfang mit Steuermindereinnahmen im Vergleich zur offiziellen Mai-Schätzung zu rechnen ist, entscheidet sich voraussichtlich schwerpunktmäßig bei den gemeinschaftlichen Steuern. Ohne die Gewerbesteuer sind hier 5,2 Milliarden Euro (darunter: Lohnsteuer 2,2 Milliarden Euro, Umsatzsteuern 1,3 Milliarden Euro) Mindereinnahmen zu erwarten.


      Die Gewerbesteuer dagegen hat im ersten Halbjahr eine beachtliche Aufkommensdynamik (plus 9,8 Prozent) entwickelt. Bei anhaltend hohem Aufkommensniveau ist 2003 mit Mehreinnahmen von 2,1 Milliarden Euro zu rechnen. Davon landeten im ersten Halbjahr bereits 1,1 Milliarden Euro in den Gemeindekassen.


      Bei den Bundes- beziehungsweise Ländersteuern dürften Mindereinnahmen bei der Mineralöl- und der Grunderwerbsteuer von zusammen 700 Millionen Euro durch Mehreinnahmen bei der Tabak-, der Strom- und der Erbschaftsteuer neutralisiert werden. Weitere nennenswerte Steuerausfälle sind derzeit nicht erkennbar. Unter diesen Voraussetzungen ist 2003 von 446,9 Steuereinnahmen auszugehen. Gegenüber der offiziellen Steuerschätzung vom Mai bedeutet dies Mindereinnahmen von rund drei Milliarden Euro.


      Für 2004 rechnen die Wirtschaftsforschungsinstitute mit einem nominalen Plus von 2,4 Prozent beim BIP. Im Vergleich zur amtlichen Vorgabe vom Mai 2003 bedeutet dies 0,8 Prozentpunkte oder 34 Milliarden Euro weniger Wirtschaftswachstum. Zusätzlich zu dem negativen Basiseffekt vom Steueraufkommen aus dem Jahr 2003 geht damit auch Druck von dem schwächeren BIP-Wachstum auf die Steuereinnahmen aus. An der Tendenz, dass per saldo Steuermindereinnahmen zu erwarten sind, wird sich zwar nichts ändern, aber die strukturelle Dominanz der Steuerausfälle, bezogen auf einzelne Steuern, wird sich verschieben.


      Die Mindereinnahmen bei den gemeinschaftlichen Steuern (ohne Gewerbesteuer) werden sich voraussichtlich auf 9,2 Milliarden Euro ausweiten. Nach wie vor konzentrieren sich die Steuerausfälle wegen niedriger prognostizierter Bruttolöhne und -gehälter je Beschäftigten mit 4,3 Milliarden Euro auf die Lohnsteuer. Auf Grund des seit 1986 häufig geänderten Einkommensteuertarifs bremst sicherlich auch eine gesunkene Aufkommenselastizität den Anstieg der Lohnsteuer. Die seit langem geltende "1,8-Faustformel", das heißt, dass die Lohnsteuer um 1,8 Prozent wächst, wenn die Lohnsumme um ein Prozent steigt, gehört der Vergangenheit an. Bei der Körperschaftsteuer dürfte anstatt des offiziell prognostizierten Zuwachses von knapp 60 Prozent mehr als ein Plus von 40 Prozent nicht zu realisieren sein. Dies bedeutet Mindereinnahmen von 2,5 Milliarden Euro. Angesichts der labilen Gewinnlage der Unternehmen werden Anhebungen der Vorauszahlungen zur Körperschaftsteuer seitens der Finanzverwaltung nur schwer durchsetzbar sein
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:30:00
      Beitrag Nr. 364 ()
      Einige Warnsignale aus dem Sentimentbereich.


      sentix: Konsolidierung noch nicht beendet



      sentix und Marktpositionierung

      Eine oft gestellte Frage im Zusammenhang mit Sentimentanalysen ist, ob die Umfrageergebnisse tatsächlich Rückschlüsse auf die Positionierung zulassen. Im sentix-Forum finden Sie einen interessanten Beitrag hierzu. Dieser befasst sich mit den IMM-Positionsdaten zu EUR-USD und dem entsprechenden sentix-Index. Die Ergebnisse bestätigen eine erste Untersuchung aus dem Jahre 2001: der sentix ist ein zuverlässiger Indikator zur Prognose der IMM-Positionierung und ist mit diesen hochkorreliert.

      Aktien

      Erwartungsgemäß konnte der Aktienmarkt die Woche mit steigenden Kursen beginnen. Nicht erwartet war die Dynamik des Marktes, wenngleich die Basiserwartung der Vorwochenanalyse, dass die laufende übergeordnete Konsolidierung noch nicht beendet ist, noch nicht zu revidieren ist.

      Was gibt es Neues in den sentix-Daten?

      Entsprechend der steigenden Markttendenz hat sich der kurzfristige Optimismus erhöht. Beide Anlegergruppen verzeichnen auf kurze Sicht einen moderaten Optimismus. Die interessanten Informationen stecken mal wieder im Detail. So hat sich nicht nur der mittelfristige Optimismus der Privaten erhöht, auch die relative Präferenz von Aktien gegenüber Bonds ist bei den Privaten stark gestiegen:


      Abb.: Private bevorzugen Aktien!


      Bei den Institutionellen dagegen ist eine abweichende Bewegung zu verzeichnen. Der mittelfristige Optimismus zu Aktien stagniert und der mittelfristige Rentenoptimismus nimmt zu. Obwohl der Konjunkturoptimismus (siehe auch aktuellen Konjunktur-sentix in der Sonderanalyse) neue Höhen erklommen hat, setzen die Institutionellen nicht weiter auf Aktien. Anscheinend machen sich die Profis Sorgen um die Nachhaltigkeit der aktuellen Aufschwungsignale.

      Die Privaten sind damit im Vergleich zu den Institutionellen noch stärker als bisher bullish auf Aktien:


      Abb.: Private optimistischer für Aktien als Profis

      Die technische Analyse des Marktes zeigt, dass von den fünfzig EuroSTOXX 50-Werten netto 40% steigende Volatilität erwarten lassen. Die Volaindizes VDAX und VIX sind ebenfalls relativ niedrig. Alle wichtigen Märkte notieren an ihren September-Hochs. Die kommende Woche wird damit äußerst interessant. Die Frage ist nur, ob es ein Break auf neue Highs gibt und ob ein solcher Break nachhaltig ist.

      Sentimenttechnisch ist unverändert eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zu erwarten. Ein Break auf neue Hochs sollte sich vor dem geschilderten Stimmungshintergrund nicht nachhaltig durchsetzen. Unter technischen Aspekten bedarf es für eine nachhaltigen Aufwärtsbewegung eines deutlichen Umsatzanstieges und ein Aufbrechen der sich aktuell abzeichnenden negativen Divergenzen.

      Renten

      Die Rentenmärkte vergeben derzeit nur "Schmerzensgeld": erst die Schmerzen, dann das Geld. Dennoch deuten die Sentimentdaten auf eine Bodenbildung des Marktes. Relativ und absolut gesehen sind die Privaten sehr negativ für Bonds auf mittlere Sicht. Hinzu kommt die anhaltende Unterinvestierung der Anleger. Wie die Detailanalyse der Renten-Investitionsgrade zeigt (siehe Sonderanalyse), mussten Anleger aus der kleinen Gruppe der stark am Rentenmarkt investierten Anleger Verkäufe vornehmen. Alles in allem weiter sentimenttechnisch positive Vorzeichen für die festverzinslichen Wertpapiere.

      Manfred Hübner
      sentix
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:34:16
      Beitrag Nr. 365 ()
      DAX: Kaum investiert!


      Standortbestimmung vom 02. November 2003
      Umfragezeitraum: 30. Oktober bis 02. November 2003

      Das Fazit der letzten Standortbestimmung lautete:

      (...) Der überschwänglich Optimismus ist durchaus ernst zu nehmen und kann in der 44. Kalenderwoche für eine kurzes Feuerwerk sorgen.(...)

      Mit Kursfeuerwerk wurde die vergangene Woche doch sehr trefflich beschrieben. Der DAX hat fünf Tage in Folge zulegen können und ist in der Spitze bis auf 3.675 Punkte hochgelaufen. Damit steht die vergangene Woche mit einem Zugewinn von über 6% in den Büchern. Allerdings hat der Dax auch die Marke von 3.540 Punkte problemlos überwunden und sogleich darauf noch die 3.590er Marke. Damit hatte ich nicht gerechnet und lag in diesem Punkt daneben. Jetzt wird es spannend - der Dax bewegt sich auf Höhe der Jahreshöchststände und könnte ein Doppeltop ausbilden...

      Zunächst zur Sonderanalyse von animusX®. Hier wurden die Teilnehmer nach dem Jahresendstand des Dax befragt.

      Diese erwarten in der Summe den Dax bei 3.900 - 4.100 Punkten. Dabei ist ersichtlich, dass die Privaten etwas optimistischer in die Zukunft sehen. Bei den Institutionellen ist auch noch das Niveau zwischen 3.500 - 3.700 Punkten ein Thema. Womit ist das zu Begründen? Ein Grund könnte sein, dass die Institutionellen gutes Geschäft und bereits früh im Markt investiert waren. Die Privaten hingegen vielleicht wieder zu spät auf den Zug aufgesprungen sind und, getragen durch einen gewissen Zweckoptimismus, positiver abgestimmt haben. Demnach könnte man von Seiten der Institutionellen für das Jahresende vielleicht auch etwas Ruhe erwarten. Man spricht ja bereits von geschlossenen Büchern. Damit könnte dann aber auch die beschworene Jahresendrallye vorgezogen sein und nicht in dem erwarteten Maß ausfallen.



      Was zeigt die jüngste Auswertung?

      Das animusX®-Sentiment hat kaum reagiert. Es notiert einen Punkt niedriger als in der Vorwoche und damit bei 51 Punkte. Die Bullen haben damit nach wie vor die Oberhand zugleich der Markt aber um 6% angestiegen ist. Es scheint, als hätten die Kursgewinne keine Auswirkung auf die befragten Teilnehmer gehabt. Sehr verwunderlich....

      Bei den animusX®-Ratios gab es hingegen signifikante Verschiebungen. Diese sind auf der Nachfrageseite bei 3.300 Punkte und auf der Angebotsseite bei 3.480 und 3.540 Punkte sowie in etwas abgeschwächter Form bei 3.620 und 3.950 Punkten erkennbar. Per Saldo signalisieren die Daten damit ebenfalls einen gesunden Optimismus. Jetzt muss nur noch Investiert werden, denn die Investitionsquote ist stark rückläufig!

      Fazit:

      Der überschwänglich Optimismus aus der vergangenen Woche hat nach wie vor Gültigkeit. Die Teilnehmer gehen von weiter steigenden Kursen aus und damit klar von einem Überwinden der Jahreshöchststände. Ein Rückfall oder eine Korrektur wird maximal noch bis in den Bereich von 3.480 Punkten erwartet. Dort befindet sich wieder deutlicher Nachfrageüberhang.

      Kleinere Rücksetzer werden in der 45. Kalenderwoche scheinbar bevorzugt zum Kauf genutzt. Erst ein signifikantes und dynamisches Unterschreiten von 3.540 Punkte kann den Markt weiter drücken. Aber wie gesagt, ab 3.480 Punkte stehen die Teilnehmer schon wieder Gewehr bei Fuß.

      Das Chance / Risikoverhältnis ist neutral bis leicht positiv.

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:36:39
      Beitrag Nr. 366 ()
      #2 von Waliser 01.11.03 20:33:23 Beitrag Nr.: 11.202.110

      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:38:02
      Beitrag Nr. 367 ()
      Allianz-Leben-Finanzchef: Versicherer dürften Gewinnbeteiligung 2004 senken

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Zahlreiche Lebensversicherer dürften nach Ansicht von Allianz-Leben-Finanzvorstand , Maximilian Zimmerer, ihre Gewinnbeteiligung für 2004 senken. "Das hängt aber weniger mit dem Aktienmarkt zusammen als mit den niedrigen Zinsen", sagte Zimmerer im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAZ)". Bislang hätten die stark gesunkenen Zinsen immer noch über Gewinne am Aktienmarkt ausgeglichen werden können; diese Börsengewinne seien aber "einfach nicht mehr da".

      Darüber hinaus seien die Reserven deutlich zurückgegangen, fügte Zimmerer hinzu. Die Versicherungen müssten jedoch nicht gleich auf das Niveau der aktuellen Umlaufrendite runter, schließlich hätten sie ja noch ältere Anleihen mit höherem Kupon in den Beständen.

      "Wir haben noch keinen Beschluß gefaßt", sagte Zimmerer auf die Frage, ob auch die Allianz-Tochter, Allianz Leben, ihre Gewinnbeteiligung erneut senken werde. "Das tun wir erst im Dezember", führte der Finanzchef weiter aus. Das Ergebnis werde im wesentlichen davon abhängen, wie das Unternehmen die Zinsentwicklung in den kommenden Jahre einschätze. Die Allianz Leben hatte ihre Gewinnbeteiligung im vergangenen Jahr von 6,8 auf 5,3 Prozent gekürzt.

      KEINEN WEITEREN PLEITEN BEI VERSICHERERN

      Zimmerer rechnet nach eigener Aussage mit keinen weiteren Pleiten bei Versicherern. "Ich gehe nicht davon aus, dass es allein aufgrund der Kapitalmark trisiken zu weiteren Auffanglösungen kommt". Bei Unternehmen, die aus Risikogründen im März auf dem Tiefpunkt Aktien verkaufen mussten, könne es sein, dass sie Verluste verbuchen müssten und die stillen Reserven schrumpften oder stille Lasten gebildet würden, prognostizierte Zimmerer.

      Erst kürzlich war die Mannheimer Leben zusammengebrochen. Der Mutterkonzern der Mannheimer Leben, die Mannheimer AG Holding , hatte sich Mitte Juli mit der Branchen-Auffanggesellschaft Protektor über die Zukunft des Lebensversicherers geeinigt und damit eine mögliche Insolvenz verhindert./as/ck
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:38:38
      Beitrag Nr. 368 ()
      EADS will Umsatz in drei Jahren um 30 Prozent steigern

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) will den Umsatz bis 2006 von derzeit 30 auf 40 Milliarden Euro erhöhen. Das sagte der Finanzvorstand des Unternehmens, Hans-Peter Ring, vier Tage vor Bekanntgabe der Quartals-Zahlen am Rande einer Mitarbeiterversammlung in Wales der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe).

      Als Grund für den hohen Zuwachs nannte Ring die bis dahin angelaufene Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 und des Militärtransporters A400M. Mit dem augenblicklichen Dollarkurs kann EADS nach Ansicht von Ring gut leben. Das Unternehmen habe Aufträge im Wert von 45 Milliarden Dollar gegen Währungsschwankungen abgesichert. Der Umsatz würde noch schneller steigen, wenn es EADS gelingt, dem amerikanischen Erzkonkurrenten Boeing einen bereits sicher geglaubten Großauftrag des britischen Verteidigungsministeriums wegzuschnappen.

      Die Royal Air Force will neue Tankflugzeuge im Wert von 19 Milliarden Euro anschaffen. Boeing dominiert diesen Markt mit speziell umgerüsteten Maschinen des Typs 767. EADS glaube, ein konkurrenzfähiges Flugzeug auf Basis des Airbus 330 entwickelt zu haben. "Wir haben das bessere Produkt. Außerdem kann es sich die britische Regierung nicht leisten, Steuergelder zu verschwenden. Ich bin sicher, dass wir den Auftrag bekommen", sagte Co-Vorstandschef Rainer Hertrich der Zeitung./uw/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:40:29
      Beitrag Nr. 369 ()
      Servus jeff :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:41:10
      Beitrag Nr. 370 ()
      ABB-Chef Jürgen Dormann sieht Zukunft von ABB positiv

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der angeschlagene Investitionsgüter-Hersteller ABB ist nach Ansicht des Unternehmenschefs, Jürgen Dormann , überm Berg. "Wir gewinnen kontinuierlich profitable Marktanteile", sagte der Konzernchef im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAZ)".

      Die rund 4 Milliarden US-Dollar, die das Unternehmen am Kapitalmarkt generiere, sollen Dormann zufolge nicht zur Liquiditätssicherung dienen. "Wenn die Konjunktur anspringt, müssen wir Geschäfte machen können. dazu braucht man eine entsprechende Finanzkraft". Die Liquidität sei für die nächsten 18 Monate, auch ohne an den Kapitalmarkt zu gehen, gesichert gewesen, fügte Dormann hinzu.

      Durch die Kapitalerhöhung könne sich der Konzern aus der Umklammerung durch die Banken befreien, sagte Dormann weiter. "Von jetzt an arbeiten wir wieder für unsere Aktionäre und Mitarbeiter". ABB profitiere außerdem vom Energiedesaster in Amerika. "Die Beratungsaufträge zur Verbesserung der Energietechnik haben wir bereits; daraus werden ab der zweiten Hälfte kommenden Jahres konkrete Aufträge werden. Und dafür brauchen wir die nötigen finanziellen Ressourcen."/as/ck
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:43:04
      Beitrag Nr. 371 ()
      Deutsche Börse ab Montag mit verkürzten Handelszeiten auf Xetra

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wie bereits berichtet, verkürzt die Deutsche Börse AG von Montag, 3. November, an die Handelszeiten im elektronischen Xetra-Handel von bisher 20.00 Uhr auf 17.30 Uhr. Der Parketthandel (Börsenplatz: Frankfurt), der nur einen geringen Teil der Gesamtumsätze ausmacht, wird wie bisher bis 20.00 Uhr fortgeführt.

      Zur Darstellung der Handelsentwicklung in den zweieinhalb Stunden nach Xetra-Schluss werden neue Indizes eingeführt. Sie tragen die Bezeichnung L- für "Late" (L-DAX, L-MDAX, etc.) Als relevant für den Xetra-Handel am nächsten Tag gelten die Schlussstände von 17.30 Uhr. Die L-Indizes dienen lediglich zur Orientierung der Anleger.

      Die geänderte Handelszeit soll zunächst für ein Jahr gelten. Nach sechs Monaten wird geprüft, ob die Verkürzung über diesen Zeitraum hinaus weitergeführt wird./so/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:50:00
      Beitrag Nr. 372 ()
      Bye & schönen Abend allerseits

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:01:12
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Für das Material Vectra(R) LCP (Liquid Crystal Polymer) wurde ein
      Know-how- und Lizenzvertrag abgeschlossen. Dieser Vertrag erlaubt es
      der Ticona GmbH, ihr LCP-Material für das LPKF-LDS-Verfahren zur
      Herstellung von 3D-MID-Schaltungen zu modifizieren. Dieser Kunststoff
      ermöglicht die Herstellung feinster mechanischer 3D-Strukturen im
      Spritzgussverfahren und stellt im Zusammenhang mit der
      Laserstrukturierung von Leiterbahnen ein weltweit technologisches
      Alleinstellungsmerkmal dar. Die auf dieses Material aufgebrachten
      Leiterbahnstrukturen sind aufgrund der hohen Temperaturbeständigkeit
      des LCPs lötfähig. Anwendungsbeispiele sind u. a. innerhalb des
      Hörgerätebereichs, der mobilen Kommunikationsgeräte und der Sensorik
      im Automobilbereich zu finden.

      Für die LPKF AG ergeben sich aus diesem neuen Vertrag weitere
      Möglichkeiten, die Technologie zu etablieren und den Verkauf von
      3D-MID-Lasersystemen in den kommenden Jahren positiv zu beeinflussen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 07.10.2003
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Ulrike Thoms-von Meding
      LPKF Laser & Electronics AG
      Tel.: +49(0)5131 7095 382
      u.thomsvonmeding@lpkf.de

      Branche: Elektronik
      ISIN: DE0006450000
      WKN: 645000
      Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr

      Autor: news aktuell (© news aktuell),15:20 07.10.2003
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:03:50
      Beitrag Nr. 374 ()
      DGAP-Ad hoc: Plaut AG <PUT> deutsch

      Plaut stärkt finanzielle Stabilität nachhaltig

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Plaut stärkt finanzielle Stabilität nachhaltig

      - Verkauf von Landesgesellschaften in Nordamerika und Zentralosteuropa - Rückführung der hohen Bankverbindlichkeiten auf niedriges Niveau - Finanzergebnis deutlich verbessert - Fokussierung auf große Märkte in Europa - Schlankere Holding geplant

      Salzburg - Vorstand und Aufsichtsrat der Plaut AG (WKN 918 703) geben heute ad- hoc bekannt, dass das Unternehmen seine Operationen in Nordamerika (USA und Kanada) sowie Zentralosteuropa (Österreich, Tschechische Republik, Polen, Ungarn und Slowakei) mit Wirkung zum 1. August 2003 an die IDS Scheer AG veräußern wird. Damit wird Plaut die finanzielle Basis nachhaltig stärken, die Fokussierung auf Kernländer und -kompetenzen vorantreiben sowie die unternehmerische Selbständigkeit dauerhaft sichern. Im Rahmen dieser als Asset Deal strukturierten Transaktion gehen etwa 450 Mitarbeiter und ein Umsatz von rd. 75 Millionen Euro an IDS Scheer über, wohin auch Alfred Raderer, bislang im Vorstand der Plaut AG verantwortlich für die Area Central Eastern Europe, wechselt. Über die Kaufsumme, die gänzlich in Barmitteln beglichen wird, haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Plaut wird, den Forderungen der Aktionäre folgend, den überwiegenden Teil der zufließenden Mittel zur deutlichen Reduktion der Nettoverschuldung verwenden. Die Plaut-Gruppe wird zum Jahresende in neuer Aufstellung voraussichtlich einen Umsatz i.H.v. 135,0 (Vj. vergleichbar 174,9) Millionen Euro und eine Mitarbeiterzahl von ca. 930 (Vj. 1.366) aufweisen. Der auf Gesamtjahresbasis bereinigte Umsatz in 2003 würde demnach bei 95,2 Millionen Euro liegen. Die EBITDA-Marge wird sich auf 3,5% (Vj. 2,5%) verbessern. Durch diese Transaktion verfolgt Plaut konsequent die eingeschlagene Entwicklung zu solider Profitabilität. Im Fokus stehen nun noch stärker die betriebswirtschaftlichen Kernkompetenzen (vom Rechnungswesen und Controlling bis zur Business Intelligence) sowie die geographische Präsenz in den wichtigen europäischen Industrienationen sowie Lateinamerika.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 28.07.2003
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 18:08:12
      Beitrag Nr. 375 ()
      mist, die beiden letzten Postings sind alte Meldungen, ein versehen:mad:
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      schrieb am 02.11.03 18:14:01
      Beitrag Nr. 376 ()
      N`abend allerseits. Hier die Auslosungen für den DFB-Pokal:

      Regensburg-Duisburg
      Lübeck-Freiburg
      Köln-Fürth
      Gladbach-Stuttgart
      braunschweig-aachen
      FC Bayern München -HSV :mad:
      SV WERDER BREMEN - Herta
      Hoffenheim-leverkusen

      Naja, dann müssen halt die Bayern dran glauben :laugh:
      Schönen Abend
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      schrieb am 02.11.03 18:18:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      Zukunft der Roboteranwendung ist dreidimensional


      Sensoren bringen Robotern das Sehen und Fühlen bei


      DÜSSELDORF/FRANKFURT. Roboter spielen nicht nur Fußball, sondern zielen inzwischen auch auf Basketballkörbe. Bei ABB nimmt ein mit einem Sensor ausgestatteter Industrieroboter einen kleinen Ball aus einem Korb, dreht seinen Greifer mehrmals in alle Richtungen, nimmt Maß und wirft den Ball dann in den knapp zwei Meter entfernten Basketballring. Rollt der Ball zurück, findet ihn der Roboter per Sensor und startet einen weiteren Wurf.

      Für Sönke Kock, Gruppenleiter Mechatronics im Forschungszentrum der ABB AG in Ladenburg, ist das mehr als Spielerei. Er sieht darin den neuen Trend bei Industrierobotern. „Teile müssen nicht mehr genau zugeführt werden. Die intelligente Zuführung ist der Trend.“ Der direkt am Greifer angebrachte Sensor erkennt die Lage der Teile und übermittelt die Position an den Rechner, der den Roboter steuert.

      Eine erste Anwendung demonstriert ABB beim Schweißen. Der Sensor teilt dem Rechner die Lage und Breite der Schweißfuge mit, der Rechner korrigiert daraufhin Lage und Geschwindigkeit des Schweißvorgangs. „Auf diese Weise entsteht eine perfekte Schweißnaht“, sagt Kock. „Der Aufwand für manuelle Inspektion und Nacharbeit entfällt zum großen Teil.“ Die Sensorsteuerung erschließt neue Anwendungen. Neben der Autoindustrie sieht der ABB-Forscher vor allem den Schiff- und Waggonbau, wo das sensorgesteuerte Laserschweißen nun auch das Lichtbogenschweißen ersetzen könnte.

      „Die Zukunft der Roboteranwendung ist dreidimensional“, sagt Ralf Koeppe, Entwicklungsleiter bei Kuka Roboter GmbH in Augsburg. Der Roboterhersteller hat einen Automaten mit Tastsinn entwickelt, der Bleche biegen kann und bei Montagen die Kraft nach Bedarf dosiert. Möglich wird dieser Trend durch billigere Elektronik und die höhere Zuverlässigkeit von Sensorik und Bildverarbeitung. Der höhere Software-Aufwand wird durch Ersparnisse bei der Nacharbeit oder flexiblere Teilezuführung wettgemacht.

      Auch Martin Hägele, Leiter der Abteilung Robotersysteme im Stuttgarter Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, erwartet mehr intelligente Roboter im Industrie-Einsatz. „Neue Programmiermethoden, eine bessere Vernetzung und mehr Leistung der Elektronik für weniger Geld unterstützen diesen Trend“, sagt Hägele. „Die industrielle Bildverarbeitung wird zum Standardprodukt.“ Einsatzmöglichkeiten sieht der Forscher beim Schweißen von Aluminium und als Handhabungsroboter in der Nahrungsindustrie und Logistik. „Der Griff des Roboters in die unsortierte Kiste wird möglich.“

      Noch wandern die meisten Roboter in die Autoindustrie. Im ersten Halbjahr 2003 installierte die Branche einschließlich der Zulieferer zwei von drei neuen Robotern in Deutschland, 2002 hatte sie einen Anteil von 62 % an den 11 900 Neuinstallationen. Die Investitionszyklen der Autobauer prägen wesentlich die Absatzkurven der Roboter-Hersteller. In diesem Jahr machen mehrere große Modellanläufe der Branche Hoffnung auf einen neuen Stückzahlrekord – der bisherige bei 12 780 im Jahr 2000 lag.

      Obwohl die Autohersteller auch bei ihren Maschinenlieferanten auf Preise und Konditionen drücken, erwarten die Roboter-Hersteller in diesem Jahr ein Umsatzwachstum um 4 % auf 1,77 Mrd. Euro, das den Vorjahresrückgang um 6 % auf 1,7 Mrd. Euro einigermaßen wettmachen würde, so der VDMA-Fachverband Robotik und Automation. Damit lägen sie deutlich besser als der gesamte Maschinenbau, der für 2002 einen Rückgang der Produktion von 2 % angekündigt hat.

      Als Anwenderland von Robotik liegt Deutschland mit 46 % der Neuinstallationen in Europa mit Abstand auf dem ersten Platz, gefolgt von Italien (21 %) und Frankreich (12 %). Weltweit sind nur in Japan mehr Roboter im Einsatz, allerdings bei unterschiedlicher statistischer Erfassung. Als neues Wachstumsfeld hat die Branche die Service-Roboter im Visier, die in der Medizin, für Reinigungsaufgaben, in der Nukleartechnik für Beförderungs- und Überwachungsaufgaben oder auch in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
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      schrieb am 02.11.03 18:21:37
      Beitrag Nr. 378 ()
      Gladbach ist hoffentlich Endstation für den VfB....damit sie sich darauf konzentrieren können für Deutschland zu Punkten in der CL.
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      schrieb am 02.11.03 18:30:57
      Beitrag Nr. 379 ()
      dpa-afx
      EADS will Umsatz in drei Jahren um 30 Prozent steigern
      Sonntag 2. November 2003, 16:30 Uhr

      Aktienkurse
      The Boeing Co
      BA
      38.49
      -0.28


      European Aeronautic ...
      NL0000235190
      17.50
      -0.30





      HAMBURG (dpa-AFX) - Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Company (EADS (Paris: NL0000235190 - Nachrichten) ) will den Umsatz bis 2006 von derzeit 30 auf 40 Milliarden Euro erhöhen. Das sagte der Finanzvorstand des Unternehmens, Hans-Peter Ring, vier Tage vor Bekanntgabe der Quartals-Zahlen am Rande einer Mitarbeiterversammlung in Wales der Tageszeitung Anzeige

      "Die Welt" (Montagausgabe).
      Als Grund für den hohen Zuwachs nannte Ring die bis dahin angelaufene Auslieferung des neuen Großraumflugzeugs A380 und des Militärtransporters A400M. Mit dem augenblicklichen Dollarkurs kann EADS nach Ansicht von Ring gut leben. Das Unternehmen habe Aufträge im Wert von 45 Milliarden Dollar gegen Währungsschwankungen abgesichert. Der Umsatz würde noch schneller steigen, wenn es EADS gelingt, dem amerikanischen Erzkonkurrenten Boeing einen bereits sicher geglaubten Großauftrag des britischen Verteidigungsministeriums wegzuschnappen.

      Die Royal Air Force will neue Tankflugzeuge im Wert von 19 Milliarden Euro anschaffen. Boeing (NYSE: BA - Nachrichten) dominiert diesen Markt mit speziell umgerüsteten Maschinen des Typs 767. EADS glaube, ein konkurrenzfähiges Flugzeug auf Basis des Airbus 330 entwickelt zu haben. "Wir haben das bessere Produkt. Außerdem kann es sich die britische Regierung nicht leisten, Steuergelder zu verschwenden. Ich bin sicher, dass wir den Auftrag bekommen", sagte Co-Vorstandschef Rainer Hertrich der Zeitung./uw/DP/ck
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      schrieb am 02.11.03 20:42:43
      Beitrag Nr. 380 ()
      dpa-afx
      `Spiegel`: Eichel plant radikale Steuerreform
      Sonntag 2. November 2003, 18:28 Uhr



      BERLIN (dpa-AFX) - Finanzminister Hans Eichel (SPD) plant nach einem "Spiegel"-Bericht ähnlich wie Unions-Fraktionsvize Friedrich Merz eine radikale Steuerreform. In der Berliner Humboldt-Universität wolle er am Mittwoch für die Zeit nach 2004 neue Steuerentlastungen, niedrigere Steuersätze und einfachere Regeln in Aussicht stellen, berichtet das Magazin. In seinem Redemanuskript heiße es: "Wir müssen die langfristigen Wachstumskräfte der deutschen Gesellschaft stärken. Hierzu kann insbesondere ein modernes Steuerrecht beitragen." Das Finanzministerium war am Sonntag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen./ot/DP/as/ck
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      schrieb am 02.11.03 20:50:30
      Beitrag Nr. 381 ()
      NASDAQ: Kursfeuerwerk bei den Halbleitern
      Berlin - Die Techs geben weiter Vollgas. Angeführt von den Chipaktien, legte der Nasdaq-100-Index in der vergangenen Woche um 3,5 Prozent zu.


      Der Branchenverband der Halbleiterindustrie erwartet in diesem Jahr ein Umsatzplus von 14,2 Prozent auf 160,7 Milliarden Dollar. Für 2004 und 2005 wird ebenfalls zweistelliges Wachstum vorausgesagt. Chipwerte reagierten auf diese guten Neuigkeiten mit Aufschlägen: Intel, AMD und National Semiconductor standen auf der Liste der Wochengewinner ganz oben.


      Ebenfalls im Blickpunkt: die Biotechbranche. Biogen übertraf im dritten Quartal die Analystenerwartungen und bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Nach diesen überraschend positiven Ergebnissen hob UBS die Einstufung der Biogen-Aktie und das Kursziel an. Dagegen rutschte Human Genome Sciences auf die Verliererseite. Gründe waren ein Umsatzeinbruch und steigende Quartals-Verluste. Und bei Millennium Pharmaceuticals belastet der Ausstieg von Bayer den Kurs. Der Chemie- und Pharmakonzern trennte sich in dieser Woche von seiner Millennium-Beteiligung im Wert von 300 Millionen Dollar. mes
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      schrieb am 02.11.03 23:19:37
      Beitrag Nr. 382 ()
      Yukos-Affäre lässt deutsche Wirtschaft weitgehend kalt

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft zeigt sich vom Vorgehen der russischen Strafverfolger gegen den Ölkonzern Yukos weitgehend unbeeindruckt. Die Unternehmen glauben nicht an einer Rücknahme der Privatisierungen in Russland. "Ich sehe keine so starken Auswirkungen für deutsche Investoren. Vor allzu großer Panikmache muss gewarnt werden", sagte Oliver Wieck, Vorsitzender des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft, dem Handelsblatt (Montagausgabe).

      Peter Presber vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sagte: "Wir verfolgen die Entwicklungen sehr genau. Aus unserer Sicht ergibt sich aber kein Änderungsbedarf." Auch bei den Banken macht sich bisher niemand große Sorgen. "Das ist ein Sturm im Wasserglas", sagt der Russland-Experte einer deutschen Großbank. Auch die Commerzbank gibt sich gelassen: "Die russische Regierung wird sicherlich alles tun, um eventuell zerschlagenes Porzellan zu reparieren".

      Der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-russische gesellschaftliche Zusammenarbeit und stellvertretender SPD- Fraktionsvorsitzender Gernot Erler, sagte der Zeitung, Deutschland müsse sich bei der Energieversorgung trotz steigender Abhängigkeit von Russland keine großen Sorgen machen. "Über alle politischen Umbrüche hinweg hat Russland in den vergangenen Jahren die Lieferbeziehungen nie ernsthaft in Frage gestellt", sagte er. Zudem werde mit Dmitri Medwedjew ein Mann Stabschef des russischen Präsidenten Putin, der Aufsichtsratsvorsitzender des größten russischen Energiekonzerns Gasprom sei. "Und die Gasprom ist der wichtigste Partner im Deutschland-Geschäft, schon wegen der Beteiligung der Ruhrgas AG", sagte Erler./uw/DP/ck
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      schrieb am 02.11.03 23:20:07
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hannover Rück rechnet mit positivem Nachlaufeffekt

      HANNOVER (dpa-AFX) - Trotz sinkender Prämien in einigen Segmenten rechnet der Vorstandschef der Hannover Rückversicherung AG , Wilhelm Zeller, nicht mit Problemen. "Die Rückversicherungskonditionen bröckeln zwar in einigen wenigen Bereichen, ziehen in anderen aber immer noch an", sagte er der Zeitung "Die Welt" (Montag).

      In der Branche gebe es einen "erheblichen qualitativen Nachlaufeffekt". Heute flössen dem Unternehmen Prämien mit mageren Raten aus den 1990ern zu, aber nach 2005 gebe es Nachverrechnungen aus den derzeitigen "fetten Jahren"./al/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 23:23:01
      Beitrag Nr. 384 ()
      Umfrage: Bush verliert an Boden

      Ein Jahr vor der Präsidentenwahl in den USA ist Amtsinhaber George W. Bush Umfragen zufolge weiter in der Gunst der Wähler gesunken und liegt nun Kopf-an-Kopf mit der demokratischen Opposition. Vor allem Bushs Irak- und Wirtschaftspolitik wurden bemängelt.

      Fände die Wahl zum jetzigen Zeitpunkt statt, würden 48 Prozent der Befragten für den Republikaner Bush und 47 Prozent für einen demokratischen Herausforderer stimmen, wie aus einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage der "Washington Post" und "ABC News" hervorging. Fünf Prozent der Befragten erklärten sich noch unentschlossen.

      Die Präsidentenwahl im November 2000 hatte Bush äußerst knapp gegen den Demokraten Al Gore gewonnen. Gore bekam zwar die Mehrheit der landesweit abgegebenen Stimmen. Bush erhielt jedoch die Mehrheit der ausschlaggebenden Wahlmännerstimmen.


      Trotz der gesunkenen Werte für Bush haben der "Washington Post" zufolge die neun demokratischen Herausforderer in der Bevölkerung bislang keinen großen Eindruck hinterlassen. So hätten die meisten der gut tausend Befragten in der vorigen Woche nicht mehr als zwei der demokratischen Bewerber nennen können, berichtete die Zeitung. Im Rennen um die innerparteiliche Nominierung für die US-Präsidentenwahlen bei den Demokraten ist unter anderem Ex-Nato-Oberbefehlshaber Wesley Clark und der frühere Gouverneur des Bundesstaates Vermont, Howard Dean.



      Mehrheit gegen zusätzliche Ausgaben für Irak-Einsatz

      Die Zustimmung zu Bushs Politik sank der Umfrage zufolge auf 56 Prozent. Nach den Anschlägen am 11. September 2001 in den USA hatte sie noch über 90 Prozent gelegen. 42 Prozent der Befragten hätten Bushs Arbeit als negativ bewertet, und zwar vor allem seine Irak- und Wirtschaftspolitik, hieß es in der Umfrage.


      So sei die Ablehnung der zusätzlichen US-Ausgaben von 87 Mrd. $ für den Einsatz in Irak und in Afghanistan auf 64 Prozent gestiegen. 54 Prozent der Befragten sagten, der Irak-Krieg sei richtig gewesen, 44 Prozent sprachen sich dagegen aus. Angesichts der wachsenden Kosten des US-Einsatzes im Irak und der fast täglichen Angriffe aus US-Soldaten dort waren Bushs Umfragewerte zuletzt gesunken.


      Viele Befragte hätten sich zudem die Furcht vor weiteren Arbeitsplatzverlusten in den USA geäußert, hieß es. Die Umfrage sei jedoch vor Veröffentlichung der jüngsten Konjunkturdaten erhoben worden, nach denen die US-Wirtschaft im dritten Quartal stärker als erwartet gewachsen ist.



      © 2003 Reuters Limited.
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      schrieb am 02.11.03 23:24:10
      Beitrag Nr. 385 ()
      Edelmetalle: Gold benötigt schwächeren Dollar für neue Gewinndynamik

      Analysten erwarten, dass der Goldpreis auch in den kommenden Tagen stärkeren Schwankungen unterliegen wird. Sie gehen dabei zunächst von einer Handelsspanne zwischen 380 und 390 $ je Feinunze aus.

      Ein Test des September-Hochs bei 393 $ und höhere Preise im weiteren Jahresverlauf sind nicht ausgeschlossen. Es ist jedoch fraglich, wann der Goldpreis seinen Aufwärtstrend beschleunigen kann und wie lange die Marktteilnehmer noch Geduld mit dem Edelmetall haben, wenn die Widerstandsmarke bei 393 $ einem erneuten Test standhalten sollte.

      Für signifikant festere Notierungen ist eine weitere Abschwächung des Dollar die wesentliche Voraussetzung. Äußerungen von US-Finanzminister John Snow sowie ein starkes US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal hatten der US-Devise zuletzt vorübergehend Auftrieb verliehen und zu Gewinnmitnahmen bei Gold geführt. Am vergangenen Mittwoch fiel das Edelmetall kurzfristig auf 379,50 $ und damit unter die wichtige Unterstützung bei 380 $, bevor es sich wieder erholte und in New York am Freitag mit 384,20 $ schloss.

      Silber profitiert derzeit außer vom Goldpreis von den festeren Basismetallen. So erreichte der Kupferpreis am Donnerstag ein Drei-Jahres-Hoch. Marktbeobachter erwarten für Silber in den kommenden Handelstagen Preise zwischen 5 $ und 5,20 $.


      Platin in Konsolidierungsphase

      Nach den deutlichen Gewinnen der vergangenen Wochen ist der Platinpreis am Freitag in eine Konsolidierungsphase eingetreten. Das Edel- und Industriemetall fixierte noch zur Wochenmitte mit 762 $ auf dem höchsten Stand seit 25 Jahren. Nach Gewinnmitnahmen schloss Platin die Woche mit 746 $.

      Auch wenn die Zeit für eine Korrektur reif ist, sehen Analysten eine erste Unterstützung bereits bei 743 $. Sie halten wesentlich schwächere Preise für unwahrscheinlich, da Fonds und industrielle Verbraucher niedrigere Preise als Einstiegsgelegenheit betrachten sollten.

      Für einen weiteren Anstieg der Notierungen spricht der feste südafrikanische Rand, der zum Dollar zuletzt auf den höchsten Stand seit September 2000 stieg. Als Folge überdenken einige Produzenten Gerüchten zufolge bereits ihre Explorationspläne für die kommenden Jahre und halten sich mit Verkäufen zurück.


      Bei Palladium beendeten spekulative Käufe den Abwärtstrend. Zeitweise stieg das Metall mit 215 $ auf den höchsten Stand seit Ende September. Analysten erwarten für die kommenden Tage eine Preisspanne zwischen 200 und 220 $ je Unze.

      Alexander Zumpfe ist Händler im Edelmetall- und Rohstoffhandel bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 23:30:56
      Beitrag Nr. 386 ()
      Mobilcom gerät nach Krise wieder in Kauflaune

      Der Chef des Mobilfunk-Vermarkters Mobilcom, Thorsten Grenz, hat neuen Spielraum für Zukäufe. Vor allem der Konkurrent Talkline gilt als Übernahme-Kandidat.

      "Ich habe nun eine Kriegskasse von rund 100 Mio. Euro", sagte er im Interview mit der FTD. Der zweitgrößte deutsche Vermarkter von Mobilfunkverträgen mischt mit bei der anstehenden Marktkonsolidierung. Möglich wird dies durch schnelle Rückflüsse aus verkauften Aktienpaketen des Firmengründers Gerhard Schmid und die Einnahmen aus dem Verkauf der Aktien der Internettochter Freenet. Außerdem seien die Banken wieder bereit, neue Kredite zu geben.

      Nach dem Ende seiner Krise taucht Mobilcom in diesen Tagen erstmals als Spieler auf, der bei der von Experten vorhergesagten Konsolidierung des Service-Provider-Marktes mitmischen will. Die Wachstumsmöglichkeiten reiner Vermarkter - etwa von Mobilfunkverträgen der Anbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 - sind im beinahe gesättigten deutschen Mobilfunkmarkt nur noch gering. Branchenbeobachter gehen daher von einer sich anbahnenden Konzentration im Markt aus.


      Schlachtplan für Zukäufe

      Entschieden sei jedoch nichts, betonte Mobilcom-Chef Grenz. Noch gebe es keinen vollständigen Schlachtplan für Zukäufe, doch er sehe seine Firma gut positioniert. Im vierten Quartal werde Mobilcom erstmals seit Anfang 2002, als die Firma durch einen Streit zwischen Ex-Chef Schmid und France Telecom in die Krise geriet, einen Nettokundenzuwachs von 100.000 Nutzern ausweisen. Der bis Jahresende auf 4,2 Millionen Nutzer anwachsende Kundenstamm werde sich pro Jahr kontinuierlich um etwa 200.000 bis 300.000 Kunden steigern.

      Mobilcom hat sich nun mit dem aufpolierten Geschäft als potenzieller Käufer neben dem Marktführer Debitel in Stellung gebracht. Erst kürzlich hat die Nummer drei der deutschen Service-Provider, Drillisch, die nächstkleinere Victorvox geschluckt. Der britische Vermarkter Carphone Warehouse hat Hutchison Telecom übernommen.


      Wettrennen zwischen Debitel und Mobilcom

      "Vor allem die kleinen Service-Provider haben zu wenig Kunden, um langfristig zu überleben", sagt Oliver Drebing, Analyst von SES Research. Um die Tochter des dänischen Telekomkonzerns TDC Talkine könnte es nun zum Wettrennen zwischen Debitel und Mobilcom kommen.

      TDC hatte bereits 2002 erfolglos versucht, Talkline zu verkaufen. Talkline-Chef Henning Vest wehrt sich auch jetzt gegen Verkaufsüberlegungen: "Talkline geht es sehr gut. Bis Ende des Jahres erwarten wir ein weiteres starkes Kundenwachstum auf mehr als zwei Millionen Mobilfunkkunden sowie ein deutlich positives Geschäftsergebnis. Für uns spielen derartige Konsolidierungsspekulationen also derzeit gar keine Rolle."

      Zwar haben Service Provider, die von Provisionen der Netzbetreiber leben, nur geringe Fixkosten. Übernahmen bringen daher wenige Kostensynergien. Doch die Größe brächte bei Einkaufsverhandlungen Vorteile, betont Analyst Drebing. Allerdings: "Es wird keine schnelle Lösung geben", sagt ein andere Analyst.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 00:05:55
      Beitrag Nr. 387 ()
      Gute Nacht allerseits :D

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 07:57:36
      Beitrag Nr. 388 ()
      Ahoi allerseits

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:01:48
      Beitrag Nr. 389 ()
      Technischer Morgenkommentar 03. November 2003

      DAX

      Widerstände: 3670 / 3676, 3930 (Orientierungsmarke);
      Unterstützungen: 3606 / 3594, 3438 / 3423, 3332, 3254 / 3245;

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      3593 / 3580 Minimumkorrektur
      3551 Normalkorrektur
      3521 / 3509 Maximumkorrektur



      Auf Wochenbasis wird uns der aktuelle Konsolidierungscharakter im Kursverlauf des DAX recht gut angezeigt, wobei auch hier deutlich wird, dass sich das deutsche Börsenbarometer technisch in einer überaus interessanten Entwicklung befindet.

      Konkret: - noch unterstellen wir den strategischen Fortbestand einer Konsolidierungszone mit den überaus breit gefassten Begrenzungen zwischen 3676 auf der Oberseite und etwa 3200 auf der Unterseite. Alle inneren, eingebetteten Kursentwicklungsabschnitte (wie z.B. die jüngste Schiebezone), sind mittlerweile nach oben hin überwunden und somit im Sinne ihrer Definition hinfällig. Wichtig ist der Hinweis, dass sich der DAX per Schlusskurs Freitag (3655) seinem Jahreshoch bei 3676 auf 11 Punkte angenähert hat. Im kurzfristigen Zeitfenster liegt uns zudem ein intakter tertiärer Aufwärtstrend innerhalb der aktuell definierten breiten Konsolidierungszone vor, der auch aus Sicht der Markttechnik bestätigt wird.

      Somit ist es nun wichtig, das Verhalten des Marktes nahe oben genannter Widerstandsmarke zu beobachten. Überwindet der DAX die 3676 nachhaltig, wäre zumindest aus analytischer Sicht der Weg in Richtung 3900 und höher frei.

      In der allgemein praktischen Konsequenz achten wir jetzt auf folgende Punkte:

      (1) sollten noch Trading-Long-Bestände bestehen (wir haben nach dem hier eingesetzten Handelsansatz keine mehr, diese wurden am Freitag bei Erreichen des Stop´s bei 3615 Indexpunkten aufgelöst), sollten diese weiterhin engmaschig abgesichert bleiben;

      (2) den Aufbau von Short-Positionen stellen wir weiterhin noch zurück, zumindest den Aufbau dieser Positionen auf Basis von abgeschlossenen Tageskursmustern; noch liegen uns keine Muster vor, die aus statistischer Sicht heraus den Aufbau von Shorts rechtfertigen würden;

      (3) wurden Short-Positionen dagegen im intraday-Verlauf aufgebaut (was immer wieder durchaus in den vergangenen Handelstagen gerechtfertigt war), sollte man den Stop-Kurs hierfür noch immer knapp oberhalb des 3676er Niveaus platzieren; hierbei gilt natürlich auch, dass wir (wenn wir auf eine Fortsetzung der Konsolidierung setzen) auf aktuellem Niveau eine interessante Ausgangslage vorliegen haben mit Hinblick einer wirklich engen Stop-Kurs-Platzierungsmöglichkeit;

      (4) strategische Käufe stellen wir noch immer zurück; sollte der DAX sein Jahreshoch per Schlusskurs überspringen, eröffnen wir mit einem Teil des Kapitals für strategische Long-Positionen eine erste Positionierung (oder, wer noch hat, überführt seinen noch bestehenden Trading Bestand in die strategische Positionierung über); im Anschluss daran berechnen wir die Reaktionspotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls und kaufen zu, wenn es zu einer Reaktion mit anschliessender Stabilisierung oberhalb des dann berechneten minimalen Korrekturniveaus kommt; (zur Orientierung: aktuelles minimales Reaktionspotential wäre der Bereich um 3593 / 3580);

      http://www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/analyse.a…
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:03:07
      Beitrag Nr. 390 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      HVB - Die HypoVereinsbank (HVB) steht vor dem Kauf der Aktienpakete, die von der Volksfürsorge und der Signal Iduna Gruppe an ihrer norddeutsche Tochter Vereins- und Westbank gehalten werden. Beide Gesellschaften verfügen zusammen über 13,8 Prozent der Anteile. (FTD S. 17)

      DEUTSCHE BANK - Das Kreditinstitut kauft 40 Prozent an der Moskauer Investmentbank UFG. Der Preis dürfte bei 70 Mio USD liegen. (FTD S. 17)

      WCM - Die angeschlagene Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft prüft den Verkauf ihres Anteils von 5,5 Prozent an der Commerzbank. Es liegen Angebote zweier Interessenten vor, hieß es in Verhandlungskreisen. Die WCM bestätigte Verkaufsüberlegungen. (FTD S. 1)

      MOBILCOM - Die Telefongesellschaft hat nach eigenen Angaben eine mit 100 Mio EUR gefüllte Kasse und erwägt Zukäufe. (FTD S. 4)

      WESTLB - Das Institut verfügt über 6 Übernahmeangebote für den Broker Panmure. Favorit ist das US-Investmenthaus Jeffries. (Welt S. 15)

      PREMIERE - Der Bezahlsender löst seine Option für die Übertragungsrechte der Fußballbundesliga für die nächsten 2 Spielzeiten ein. Der Preis liegt bei über 300 Mio EUR. (FTD S. 5)

      EADS - Der Luftfahrtkonzern will den Umsatz bis 2006 von derzeit 30 Mrd auf 40 Mrd EUR erhöhen, sagte der Finanzvorstand Hans-Peter Ring. Die Gesellschaft will dem Konkurrenten Boeing einen britischen Großauftrag wegschnappen. (Welt S. 13)

      EADS - Der Luftfahrtkonzern peilt mit dem Verkauf unbemannter Aufklärungsflugzeuge einen Umsatz in Mrd-EUR-Höhe an. Er schätze, dass in den nächsten zehn Jahren über eine Mrd EUR Geschäft in diesem Bereich zu erwarten sei, sagte Aufsichtsratsmitglied Tom Enders. (Handelsblatt S. 13)

      HERMES - Das Unternehmen hat am 1. November das Geschäft mit dem Versand von Privatpaketen gestartet und will über Kampfpreise von durchschnittlich 15 Prozent unter denen der Deutschen Post in den nächsten drei Jahren auf einen Marktanteil von 15 Prozent kommen. (Welt S. 13)

      INTEL - Der Technologielieferant der geplanten Chipfabrik in Frankfurt/Oder glaubt nicht mehr an eine Realisierung des Projekts. Intel-CEO Craig Barrett sieht dafür nur noch geringe Chancen. (Handelsblatt S. 2)

      AERO LLOYD - Der frühere Formel-1-Weltmeister Niki Lauda beabsichtigt, einen Teil der insolventen Charterfluggesellschaft Aero Lloyd zu übernehmen. Lauda will in Österreich zunächst mit vier Flugzeugen starten. (FTD S. 3)

      GM/AVIS - Der Autovermieter Avis Europe kauft General Motors 350.000 Fahrzeuge der Marken Opel, Saab und Daewoo ab. Das ist eine neue Dimension im Flottengeschäft. (FAZ S. 16)

      MANPOWER - Das Zeitarbeitsunternehmen will bis zu 40 Personal-Service-Agenturen gründen, um den Marktanteil in Deutschland auszubauen. (FTD S. 6)

      THOMSON - Chinas größter Hersteller von TV-Geräten, TCL, und sein französischer Wettbewerber Thomson wollen ihre Fertigung für Fernseher und DVD-Spieler zu einem Joint Venture zusammenschließen. TCL soll 67 Prozent des Gemeinschaftsunternehmens halten, die restlichen 33 Prozent der französische Konzern. Am Wochenende sei ein entsprechender Vorvertrag unterzeichnet worden, die Gründung des Joint Ventures wird für das erste Halbjahr 2004 erwartet. (FTD S. 1)
      vwd/3.11.2003/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:03:54
      Beitrag Nr. 391 ()
      Magazin: US-Beteiligungsgesellschaft will Brau & Brunnen kaufen

      München (vwd) - Die US-Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners (OEP) ist offenbar an dem Getränkekonzern Brau und Brunnen AG, Berlin/Dortmund, interessiert. Das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, bei den Übernahmeverhandlungen zwischen Mehrheitsgesellschafter HypoVereinsbank AG, München, und der Investmentgesellschaft der Bank One, Chicago, gehe es nur noch um letzte Details. OEP hat in den vergangenen zwei Jahren in Deutschland bereits die Howaldtswerke - Deutsche Werft AG (HDW), Kiel, und die Mauser-Werke GmbH & Co KG, Brühl, übernommen.

      Der US-Investor wolle Brau und Brunnen nicht zerschlagen, sondern fortführen und expandieren. Laut Bericht ist die Hereinnahme eines US-Braukonzerns als strategischer Partner geplant, genannt wird die Anheuser-Busch Cos Inc, St. Louis.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:04:49
      Beitrag Nr. 392 ()
      moin HSM!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:04:50
      Beitrag Nr. 393 ()
      TAGESVORSCHAU/3. November 2003

      09:00 DE/Ryanair Holdings plc, PK zum Ergebnis Q2, Frankfurt
      09:30 AT/Einkaufsmanagerindex Oktober
      ***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Oktober
      PROG: 51,1
      zuvor: 50,2
      ***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Oktober
      PROG: 51,0
      zuvor: 50,1
      14:30 US/Kellogg Co, Ergebnis Q3 (PROG: 0,51), Battle Creek
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender
      ***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Oktober
      PROG: 56,0 Punkte
      zuvor: 53,7 Punkte
      ***16:00 US/Bauausgaben September
      PROG: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,2% gg Vm
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:05:33
      Beitrag Nr. 394 ()
      Konkursgericht ebnet MCI den Weg zurück aus Chapter 11

      Ashburn (vwd) - Ein US-Konkursrichter hat den von der MCI, Ashburn, vorgelegten Restrukturierungsplan am vergangenen Freitagabend gebilligt. Damit ist der Weg für das ehemals unter dem Namen WorldCom Inc, Clinton, firmierende Unternehmen frei, den Gläubigerschutz nach Chapter 11 abzulegen. Analysten gehen davon aus, dass MCI diesen Schritt Anfang 2004 gehen wird. Sie rechnen dann mit einem "gnadenlosen" Preiskampf zwischen den US-Telekomanbietern von Ferngesprächen. Hauptkonkurrenten von MCI sind in diesem Geschäftsfeld AT&T Corp sowie die Verizon Communications Inc.

      Nach Angaben der ehemaligen WorldCom wird sie mit Schulden von 4,8 Mrd bis 5,8 Mrd USD aus dem Gläubigerschutz hervorgehen. Der Konzern werde dann über mindestens 2,3 Mrd USD an liquiden Mitteln verfügen, hieß es. Die Aktien der alten WorldCom werden ohne eine Kompensation für die damaligen Aktionäre gelöscht. MCI will neue Papiere ausgeben, sobald sie sich von Chapter 11 befreit hat. Gläubiger des wegen eines Bilanzskandals ins Wanken geratenen Telekomanbieters erhalten laut Reorganisationsplan je US-Dollar im Schnitt ungefähr 0,36 USD zurück.

      Nach Informationen des "Wall Street Journal" (WSJ) haben die MCI-Wettbewerber die Nachricht von der bevorstehenden Wiederkehr des Rivalen nicht ohne Kritik aufgenommen. William Barr, ein Rechtsberater von Verizon, bezeichnete die Billigung des Reorganisationsplans durch das Konkursgericht als "schwerwiegende Ungerechtigkeit". MCI komme mit "den Früchten ihres schweren Betrugs" davon, kommentierte er. Dem hielt ein für das beschuldigte Unternehmen arbeitender Rechtsanwalt entgegen, der im Jahr 2002 offengelegte Bilanzbetrug sei nur vom damaligen Führungszirkel des Konzerns begangen worden. Es sei deshalb nicht zu rechtfertigen, sämtliche Angestellte dafür zur Verantwortung zu ziehen.

      Der derzeitige CEO von MCI, Michael Capellas, kündigte an, der Board des Konzerns werde auf 12 von 9 Mitgliedern erweitert. Er habe keinerlei Absicht, das Unternehmen zu verlassen, sagte er darüber hinaus. Es sei ihm bewusst, dass sein Unternehmen in einem hartumkämpften Markt arbeite, erläuterte Capellas. MCI werde "konkurrenzfähig" sein und "ihr Terrain verteidigen", kündigte der CEO an.
      vwd/DJ/12/3.11.2003/ip/rio
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      schrieb am 03.11.03 08:06:47
      Beitrag Nr. 395 ()
      Moin nocherts :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:07:06
      Beitrag Nr. 396 ()
      Kreise: elexis erwartet 2003 Nettogewinn/Umsatz über Plan

      Frankfurt (vwd) - Die elexis AG, Wenden, wird Kreisen zufolge ihre eigenen Prognosen für das Gesamtjahr übertreffen. Der Umsatz werde wohl bei über 105 Mio EUR liegen, hieß es in den Kreisen. Zudem dürfte "unterm Strich" ein Gewinn stehen. elexis wollte die Zahlen nicht bestätigen. Der Vorstandsvorsitzende Siegfried Koepp räumte im Gespräch mit vwd aber ein, dass das dritte Quartal gut gelaufen sei. Die bisherigen Ziele von 100 Mio EUR Umsatz und 2,5 Mio EUR Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) könnten übetroffen werden, wenn das Geschäft unverändert gut laufe, sagte Koepp weiter. Auch für die kommenden Jahre zeigte sich Koepp zuversichtlich.

      Unter anderem sei kürzlich ein neues Qualitätssicherungssystem für die Stahlbranche zum Verkauf freigegeben worden. Koepp rechnet in den nächsten drei Jahren mit einem Absatz von 100 Systemen. Ihren Stückpreis gibt elexis mit bis zu 300.000 EUR an. Als besonderen Vorteil der Systeme führt Koepp an, dass sie nur geringe Produktionskosten verursachen. Die Restrukturierung bei der elexis ist nach seiner Darstellung mittlerweile beendet. Man werde sich künftig auf die Expansion konzentrieren. Dabei setzt der Vorstandsvorsitzende vor allem auf das Ausland und einige neue Produkte.

      Aber auch Kooperationen und unter Umständen auch einem Zusammengehen mit einem anderen Unternehmen sei man nicht abgeneigt. Hier gebe es immer wieder mal Sondierungsgespräche. Konkrete Verhandlungen führt Koepp allerdings nicht. Unabhängig von der Expansion achte elexis auch weiter auf die Kosten. Durch die Restrukturierung der Holding sei deren Aufwand massiv zurückgefahren worden. 2001 hat die elexis-Holding noch rund sechs Mio EUR Kosten verursacht hat und 2002 immerhin noch vier Mio EUR. Für das laufende Jahr rechnet Koepp mit weniger als 1,5 Mio EUR.

      Im kommenden Jahr soll dann eine Zielgröße von 0,5 Mio bis 0,6 Mio EUR erreicht werden. Das seien die Kosten, die bei einer Börsennotierung anfielen, sagte Koepp weiter. Die Zahlen wird elexis früher als erwartet veröffentlichen. Sie sollen bereits am Mittwochmorgen vor Börsenbeginn mitgeteilt werden. +++ Michael Matern
      vwd/3.11.2003/mim/rio
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:09:24
      Beitrag Nr. 397 ()
      DGAP-Ad hoc: Novasoft AG <NS8> deutsch

      Meldung zum dritten Quartal 2003: Ergebnis des Vorquartals um 70 % übertroffen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Meldung zum dritten Quartal 2003: Ergebnis des Vorquartals um 70 % übertroffen

      Heidelberg, 03.11.03: Verglichen mit dem Vorquartal hat Novasoft im dritten
      Quartal das Ergebnis deutlich verbessert und die Umsatzentwicklung des ersten
      Halbjahres konsequent fortgesetzt: Bei einem Umsatz von 15,1 Mio. EUR steigerte
      Novasoft das operative Ergebnis (EBIT) um rund 70 % auf 1,1 Mio. EUR (Q2 03:
      15,3 Mio.; 0,6 Mio.). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 7,2 %. Ohne Goodwill-
      Abschreibungen betrug das Ergebnis (EBITA) im dritten Quartal 1,5 Mio. EUR. Die
      EBITA-Marge liegt damit bei 10 %. Im Vergleich zum Vorquartal konnte das
      Ergebnis vor Steuern (EBT) um rund 40 % auf 1 Mio. EUR gesteigert werden (Q2 03:
      0,7 Mio.). Wenngleich Umsatz und Gewinn weiterhin unterhalb der Vorjahreszahlen
      liegen (Q3 02: 19,1 Mio.; 2,3 Mio.), untermauern die Zahlen die stabile
      Entwicklung des Geschäftsjahres.
      In den ersten neun Monaten erzielte die Novasoft Gruppe einen Gesamtumsatz von
      46,5 Mio. EUR (02: 56,4 Mio.). Das operative Ergebnis betrug 3,1 Mio. EUR
      (02: 6,8 Mio.). Durch die breite Streuung und die sichere Anlage der
      Finanzmittel erwirtschaftete Novasoft zusätzliche Gewinne und erreichte damit
      trotz Währungsverlusten ein Ergebnis vor Steuern von 3,3 Mio. EUR (02: 6,7
      Mio.). Gegen die Verluste aus Fremdwährung wirken ab dem vierten Quartal 2003
      Sicherungsgeschäfte von Währungsforderungen, die wegen des steigenden Anteils
      des grenzüberschreitenden Umsatzes notwendig geworden sind. Um die hohe
      Steuerbelastung abzubauen, wurden bereits Maßnahmen eingeleitet, die im Jahr
      2004 greifen werden.
      Der Rückgang des Gesamtumsatzes in diesem Jahr resultiert hauptsächlich aus der
      Geschäftsentwicklung in Deutschland. Obwohl hierzulande die Projekte weiterhin
      sehr zögerlich vergeben werden, zeichnet sich in den letzten Wochen eine
      positivere Tendenz ab. So hat Novasoft auch im Inland Projekte hinzugewonnen;
      die Auslastung in Deutschland ist damit bis zum Ende dieses Jahres auf hohem
      Niveau gesichert. Im Ausland ist die Entwicklung insgesamt erfreulich.
      Hervorzuheben ist hier die wachsende Bedeutung des russischen Marktes. Der
      Auftragsbestand im Ausland hat eine Reichweite von über sechs Monaten und
      erstreckt sich damit bis ins zweite Quartal 2004.
      Für das vierte Quartal zeichnen sich keine wesentlichen Veränderungen zum
      dritten Quartal 2003 ab.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 677890; ISIN: DE0006778905; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:10:31
      Beitrag Nr. 398 ()
      DGAP-Ad hoc: SoftM AG Softw. u. Ber. <FTM> deutsch

      SoftM erwirbt update Systemintegration GmbH & Co. KG zum 1.1.2004

      http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20031103_DG…
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:12:21
      Beitrag Nr. 399 ()
      +++ Intershop (747292) sieht Licht am Ende des Tunnels

      Intershop-Chef Jürgen Schöttler sieht nach den ersten Monaten seiner Amtszeit Licht am Ende des Tunnels. Er sieht die Weichen in die richtige Richtung gestellt.

      Die Verluste konnten von 6,6 Mio. Euro im zweiten auf 3,8 Mio. Euro im dritten Quartal reduziert werden. Die Kosten gehen nach unten, der Umsatz nach oben. Gespart soll unter anderem durch den Abschied von der Technologiebörse Nasdaq. Die dortige Börsennotierung von Intershop soll innerhalb der nächsten sechs Monate eingestellt werden. Durch den Rückzug könnten 300.000 Euro pro Jahr eingespart werden. Zudem entfielen Kosten für Investitionen (500.000 Euro) und Betreuung, die im Falle des Verbleibs an der Nasdaq angefallen wären.

      Insgesamt steigerte Intershop den Umsatz im dritten Quartal um 16 Prozent auf 6,5 Mio. Euro. Dem standen aber immer noch Betriebskosten von 8,4 Mio. Euro gegenüber. Hinzu kamen 2,3 Mio. Euro für die Restrukturierungsmaßnahmen. Die Zahl der Mitarbeiter wurde von 445 auf 326 reduziert. Anleger schöpften am Freitag Hoffnung und schraubten die Aktie um 28,57 % auf 2,43 Euro nach oben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:13:34
      Beitrag Nr. 400 ()
      SIA: Weltweiter Halbleiter-Umsatz wächst im September 6,5%

      SAN JOSE (dpa-AFX) - Der weltweite Halbleiter-Umsatz ist im September um 6,5 Prozent gestiegen und hat sich damit den siebten Monat infolge erhöht. Dies ist die stärkste prozentuale Veränderung seit 1990, wie der Branchenverband SIA (Semiconductor Industry Association) am Sonntagabend im kalifornischen San Jose meldete. Für das Gesamtjahr und das kommde Jahr zeigten sich die Chipexperten optimistisch.

      Die Erlöse betrugen im September 14,4 Milliarden US-Dollar gegenüber 13,6 Milliarden Dollar im August. Im dritten Quartal kletterten die Halbleiter-Umsätze damit im Jahresvergleich um 17,5 Prozent auf 43,3 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vorquartal ist dies der SIA zufolge ein Plus von 13,7 Prozent.

      ALLE BEREICHE STARK

      "Die September- und Quartalsdaten bestätigen, dass die weltweite Nachfrage nach Halbleitern deutlich steigt", sagte SIA-Präsident George Scalise. "Die Leistung ist in allen wichtigen Marktbereichen stark - in den Sektoren Computer, Kommunikation und im Verbraucherbereich. Das weist auf einen soliden, anhaltenden und breiten Aufschwung hin."

      Die Nachfrage nach Halbleitern habe weltweit zugelegt. "Damit könnte der Branchenumsatz im Gesamtjahr 2003 um mehr als 10 Prozent steigen, gefolgt von einem stärkeren zweistelligen prozentualen Wachstum 2004", sagte Scalise. Im Zeitraum Juli bis September schnellten die Umsätze im asiatisch-pazifischen Raum gegenüber dem zweiten Quartal um 19,1 Prozent hoch. In Europa war es ein Zuwachs von 12,0 Prozent, in Japan 11,0 Prozent und in ganz Amerika 8,6 Prozent.

      ENTWICKLUNG BEI DEN VERSCHIEDENEN HALBLEITER-TYPEN

      Im PC-Bereich, der 30 Prozent des Endmarktes ausmacht, legte die Nachfrage nach DRAM-Speicherchips im dritten Quartal um ein Drittel zu, wie der Branchenverband meldete. Mit Mikroprozessoren wurden 23,9 Prozent mehr umgesetzt.

      Die Erlöse mit Flashspeichern wuchsen um 27,2 Prozent. Der Umsatz mit digitalen Prozessoren (Digital Signal Processors; DSPs) erhöhte sich um 20,3 Prozent. Die SIA führte als Grund die höhere Nachfrage nach Handys an. Dieser Bereich mache 12 Prozent des Endmarktes aus. Der Verbraucherbereich (17% des Marktes) werde stärker. Dies schrieb der Chipverband neuen Geräten zu./sbi/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:14:27
      Beitrag Nr. 401 ()
      Ryanair meldet gute Zahlen für das erste Halbjahr

      Die irische Billig-Fluglinie Ryanair Holdings Plc. meldete am Montag die Ergebnisse für das erste Fiskal-Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahrs. Demnach erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 175,5 Mio. Euro.

      Für das restliche Jahr ist Vorstand Michael OÂüLeary zwar zuversichtlich, was die Entwicklung der Kunden betrifft, jedoch rechnet er mit einem weiteren Rückgang der Margen um 10-15 Prozent.

      Insgesamt will das Unternehmen in diesem Jahr rund 24 Millionen Passagiere befördern. Im vergangenen Jahr waren es 15 Millionen.

      Die Aktie beendete den Handel am Freitag bei 7,08 Euro mit einem Plus von 1,29 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:15:51
      Beitrag Nr. 402 ()
      dpa-Nachrichtenüberblick Politik

      Mindestens 19 Tote bei Anschlägen auf US-Ziele im Irak

      Bagdad (dpa) - Die Serie der blutiger Angriffe auf die US- Streitkräfte im Irak reißt nicht ab. Bei mehreren Anschlägen starben mindestens 17 Soldaten und zwei Zivilisten. Beim Abschuss eines Hubschraubers der US-Besatzungstruppen kamen mindestens 16 US- Soldaten ums Leben. 20 weitere wurden verletzt. Bei einer Handgranatenattacke westlich von Bagdad sind laut arabischem TV- Sender El Arabija zwei US-Zivilisten getötet worden. Ein US-Soldat starb nach US-Militärangaben bei einem Bombenanschlag in Bagdad.

      Rückendeckung für Westerwelle bei Krisentreffen

      Berlin (dpa) - Nach wochenlangen internen Querelen hat sich FDP- Chef Guido Westerwelle bei einem Krisentreffen Rückendeckung für seinen Kurs geholt. Bei einer Aussprache mit den Landes- und Fraktionsvorsitzenden stellte auch niemand den Verbleib von Generalsekretärin Cornelia Pieper im ihrem Amt in Frage. Das sagte Westerwelle in Berlin. Westerwelle bekam auch keine Gegenstimme zu seinem Kurs der strikten Abgrenzung seiner Partei von Union und SPD. Die FDP solle langfristig selbst um eigene Mehrheiten kämpfen.

      Bedenken in Union gegen Merz-Steuerkonzept

      Berlin (dpa) - Das Steuerkonzept von Fraktionsvize Friedrich Merz stößt in der Union auf Bedenken. Die CSU und der CDU- Arbeitnehmerflügel stellten Finanzierbarkeit und soziale Ausgewogenheit des Modells in Frage. Damit sucht die Union noch immer eine einheitliche Linie für die Abstimmung im Bundesrat am Freitag. Kanzler Gerhard Schröder bedauerte im ZDF, dass die Parteichefs Angela Merkel und Edmund Stoiber seiner Einladung zu einem Steuergipfel nicht folgten. Er hoffe aber immer noch auf ein Treffen.

      Union will Konsequenzen für Hohmann

      Berlin (dpa) - Trotz seiner Entschuldigung muss der CDU- Abgeordnete Martin Hohmann wegen seiner Äußerungen über Juden als «Tätervolk» mit ernsten Konsequenzen rechnen. Unions-Fraktionschefin Angela Merkel will ihm den Posten als Berichterstatter im Innenausschuss für die Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter entziehen. Über weitere Schritte sei noch nicht entschieden, hieß es. Der Zentralrat der Juden in Deutschland forderte den Fraktionsausschluss. Außerdem kündigte das Präsidium eine Strafanzeige gegen Hohmann an.

      Irans geistlicher Führer begrüßt Atom-Übereinkunft

      Teheran (dpa) - Der geistliche Führer Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hat die Übereinkunft seines Landes mit der Internationalen Atomenergie-Behörde begrüßt. Die Übereinkunft sei ein diplomatischer Schritt gewesen, um «Verschwörungen der USA und Israels zu durchkreuzen», sagte Chamenei. IAEO-Generaldirektor Mohammed el Baradei hatte jüngst erklärt, er sehe im Streit um das iranische Atomprogramm «echte Fortschritte». Allerdings können die Inspektoren noch keine unangekündigten Kontrollen vornehmen.

      Erstmals homosexueller Bischof in den USA geweiht

      Washington (dpa) - In der Anglikanischen Kirche ist erstmals ein bekennender Homosexueller zum Bischof geweiht worden. Der 56-Jährige wurde im Bundesstaat New Hampshire von der Episkopal-Kirche in einer feierlichen Zeremonie zum Bischof geweiht. Er war im August trotz massiver Widerstände in der Anglikanischen Kirche, zu der die Episkopalen gehören, von der Kirchenversammlung zum Bischof gewählt worden. Auch gestern demonstrierten wieder konservative Kirchenmitglieder gegen die Weihe.


      Mehr als 8000 Bergarbeiter sterben jährlich in Chinas Gruben

      Peking (dpa) - In chinesischen Bergwerken kommen Jahr für Jahr mehr als 8000 Bergarbeiter ums Leben. Ursache ist vor allem mangelnder Arbeitsschutz. Wie schlecht es um die Sicherheit bestellt ist, zeigt sich an den bescheidenen Zielen der zuständigen Behörde: So soll die Zahl von 7000 Toten jährlich allein in Kohlegruben in den nächsten vier Jahren auf 5000 verringert werden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Experten gehen davon aus, dass viele Todesopfer in kleinen und privaten Gruben nicht gemeldet werden.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:16:29
      Beitrag Nr. 403 ()
      Wichtige US-Quartalszahlen vom 03.11.2003

      Name, Kürzel, Erwartung (Gewinn in Dollar je Aktie)
      Vor Börsenschluss:

      Glamis Gold Ltd GLG 0.04
      Kellogg Co (NYSE: K - Nachrichten) . K 0.51
      Teva Pharmaceutical TEVA 0.49
      First Health Group FHCC 0.39

      _________________________

      Nach Börsenschluss:

      Protein Design PDLI -0.21
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:17:28
      Beitrag Nr. 404 ()
      dpa-afx
      Devisen: Euro stabilisiert sich deutlich unter 1,16 US-Dollar
      Montag 3. November 2003, 08:06 Uhr



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Montagmorgen deutlich unter der Marke von 1,16 US-Dollar stabilisiert. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung in Frankfurt 1,1575 Dollar. Ein Dollar war damit 0,8635 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,1622 (Donnerstag: 1,1736) Dollar festgesetzt.
      "Die Erholung des Dollar wird von der robusten Verfassung der US-Wirtschaft gestützt. Der Aufwärtstrend erscheint damit zumindest kurzfristig als nachhaltig", sagte Devisenstratege Claudio Piron bei der Standard Chartered Bank. Aus Sicht der National Australia Bank ist der jüngste Kursrückgang des Euro lediglich eine Gegenbewegung zu den vorangegangenen Kursgewinnen./jha/mur
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:22:01
      Beitrag Nr. 405 ()
      offenbar mit ordentlichen Umsätzen steigt der Hang Seng




      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:23:53
      Beitrag Nr. 406 ()
      Kinowelt: Gründer verhaftet :laugh:



      Michael Kölmel ist 47 Jahre alt und signalisiert mit seinem Lockenkopf, dass seine Welt die Kunst ist und nicht der Kommerz. Ein Filmliebhaber, der aus seinem Hobby ein Unternehmen machte, an die Börse brachte und plötzlich ein Geräusch hörte, das sonst nur die fiesen Typen in seinen Filmen erschauern lässt: das Klicken von Handschellen. Kölmel, Gründer der Kinowelt AG (WKN:628590), wurde gestern verhaftet. Ende einer Achterbahnkarriere.

      Kölmel hatte mit Filmen wie „Der englische Patient“ so viel Erfolg, dass er die Kinowelt 1998 an den Neuen Markt bringen konnte. Das spülte Millionen in die Kasse und dann kam der übliche Größenwahn: teure Einkaufstouren in Hollywood, unverkäufliche Filmware im Lager, schließlich 300 Millionen Verlust im Geschäftsjahr 2001. So desolat waren die Verhältnisse, dass die Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen sich weigerten, die Bilanz zu testieren. Kinowelt meldete Ende 2001 Insolvenz an.

      Der Insolvenzverwalter entdeckte bald ein paar Merkwürdigkeiten: Kurz vor dem Aus hatte Kölmel noch schnell eine Rechnung über 2,4 Millionen Euro aus der Firmenkasse bezahlt – an die Firma BVT & Consult, die Kölmel nahe stehen soll. Also: Selbstbedienung bei Insolvenz, das ist strafbar und könnte der Hintergrund für die Verhaftung sein. Die Kinowelt-Aktie ist auch ohne diese Nachricht längst am Boden: vom Hoch bei 80 Euro ist der Kurs mittlerweile auf 24 Cent gefallen. Und das alles, weil Filmfreak Kölmel aus seinem Hobby unbedingt ein Geschäft machen wollte. Ohne zu wissen, wie’s geht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:23:56
      Beitrag Nr. 407 ()
      moin HSM & nocherts.......:)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:25:51
      Beitrag Nr. 408 ()
      moin ausbruch!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:26:11
      Beitrag Nr. 409 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:26:55
      Beitrag Nr. 410 ()
      Deutsche Bank will 40 Prozent von russischer UFG kaufen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank AG will mit 40 Prozent bei der russischen Finanzgruppe United Financial Group (UFG) einsteigen und eine Zusammenarbeit im Aktiengeschäft starten. Eine endgültige Vereinbarung werde für diesen Donnerstag erwartet, teilten beide Banken in Moskau mit./sk/mur
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:28:43
      Beitrag Nr. 411 ()
      Börsentag auf einen Blick: Moderate Gewinne erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem freundlichen Abschluss der Vorwoche wird der Deutsche Aktienindex DAX am Montag voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel starten. So ermittelte die Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz den Leitindex bei 3.657 Punkten, die Deutsche Bank und die Citibank bei 3.660 Zählern. Am Freitag hatte der DAX mit plus 0,45 Prozent auf 3.655,99 Punkten geschlossen.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.655,99/+0,45%
      - TECDAX 563,44/+0,89%
      - DOW JONES: 9.801,12/+ 0,15%
      - NASDAQ Composite: 1.932,21/-0,02%
      - NIKKEI 225: feiertagsbedingt geschlossen
      - EUROSTOXX 50 2.575,04/+0,14%


      Unternehmensmeldungen:

      - Deutsche Bank bestätigt: will 40% an russischer Bank UFG kaufen
      - Metro will drei weitere Großmärkte in Peking bauen
      - SIA: Weltweiter Halbleiter-Umsatz wächst im September 6,5%
      - Billigflieger Ryanair: Gewinn legt im 2. HJ um 16% auf 23 Cent je Aktie zu
      - Hannover Rück rechnet mit positivem Nachlaufeffekt - ab 05 Nachverrechnungen
      -Unilever verkauft Ambrosia, Brown & Polson an Premier Foods


      Weitere Meldungen:

      - Frankreich will EU-Partnern neue Vorschläge für Defizitabbau machen
      - Neuer EZB-Präsident tritt am Montag erstmals öffentlich in Athen auf


      Pressemeldungen:

      -HVB kurz vor Kauf der Volksfürsorge-Beteiligung an Tochter Vereins- und
      Westbank, FTD, S. 17; Handelsblatt, S.25
      -Deutsche Bank gibt heute Einstieg bei Moskauer Investmentbank UFG bekannt, FTD,
      S. 17
      -ZFS hat Sparprogramm abgeschlossen - In Deutschland 1.050 Stellen gestrichen,
      Vorstand, FTD, S. 18
      -Metro brüskiert Verhandlungspartner mit abgeblasenen Immobilienverkauf, FTD, S.
      3
      -RWE hat im Streit um RWE Gas sein ursprüngliches Angebot nachgebessert und geht
      auf Kommunen zu; Handelsblatt, S.12
      -Lufthansa drückt Rabatte für Großkunden, FTD, S. 6
      -Mobilcom prüft Übernahmen - Rund 100 Mio Euro verfügbar, Interview
      Vorstandschef, FTD, S. 4
      -Deutsche geben für Handyspiele rund 70 Mio Euro aus, Studie, FTD, S. 5
      -Swiss verschiebt abermals Modernisierung ihrer Flotte, FTD, S. 6
      -Manpower plant Gründung von 40 neuen Agenturen, Interview, FTD, S. 6
      -Canary Wharf-Übernahme durch Konsortium um Morgan Stanley vielleicht heute, FT,
      S. 18
      -Carlyle Group und JP Morgan wollen ihren Anteil an Koreanischer Koram Bank
      verkaufen - Wert 1 Mrd US-Dollar, FT, S. 18
      -Intel-Chef warnt vor Aus für Chipfabrik in Frankfurt/Oder - Interview;
      Handelsblatt, S.1
      -Erhebung über Schadstoffausstoß beginnt trotz fehlender Rechtsgrundlage;
      Handelsblatt, S.2
      - EU erwägt von Ryanair Rückforderung illegaler Beihilfen in zweistelliger
      Millionenhöhe; Handelsblatt, S.13
      -EADS erwartet in den nächsten zehn Jahren 1 Milliarde Euro Geschäft bei
      unbemannten Aufklärungsflugzeugen; Handelsblatt, S.13
      -US-Investor steigt bei Jamba ein; Handelsblatt, S.11
      - Avis kauft 350.000 Autos von General Motors - Auftragsvolumen bis zu 6
      Milliarden Euro; FAZ, S.16
      - MAN stellt Raumfahrgeschäft zur Disposition - Einbringung in einen größeren
      unternehmerischen Verbund geplant, aber nicht bei EADS; Welt, S.13
      - EADS will Umsatz in drei Jahren um 30 Prozent steigern; Welt, S.13
      - Hannover Rück rechnet mit positivem Nachlaufeffekt; Welt, S.15
      - Schreyer: EU will in fünf Jahren bis zu 620 Milliarden Euro ausgeben; Welt,
      S.1, S.12
      - Neues Telekommunikationsgesetz: Telekom-Konkurrenten droht auch Regulierung;
      Berliner Zeitung
      - WestLB hat sechs Angebote für Panmure - Jeffries ist Favorit; Welt, S.15
      - Sony-Finanzchef: Unternehmen wird von der Spitze weg gestrafft; FAZ,S.18
      - E.ON und Vattenfall befürchten Milliardenkosten durch Windkraft; Tagesspiegel
      - Spar startet Imagekampagne für Supermärkte; Tagesspiegel


      Termine:

      D: Deutsche Börse Verkürzung der Xetra-Handelszeit auf 17.30 Uhr
      Dyckerhoff Q3-Zahlen
      Novasoft 9Monatszahlen
      Progress-Werk Oberkirch Q3-Zahlen
      Telegate 9Monatszahlen
      38. BME Symposium Einkauf und Logistik Berlin (bis 5.11.03)
      Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe 10/03 9.55 Uhr

      EU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe 10/03 10.00 Uhr
      EZB Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender 15.30 Uhr
      Treffen der Finanzminister der Eurozone, u.a. zum
      Defizit-Streit mit Frankreich

      EZB: Erster öffentlicher Auftritt des
      neuen EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet

      F: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe 10/03 9.50 Uhr

      GB: ebookers Q3-Zahlen

      IR: Ryanair Halbjahres-Pk Frankfurt

      I: Telecom Italia Mobile Q3-Zahlen

      J: Feiertag "Culture Day" - Börse geschlossen

      USA: Kellogg Q3-Zahlen (vor Börsenbeginn)
      Bauausgaben 9/03 16.00 Uhr
      ISM Index Verarbeitendes Gewerbe 10/03 16.00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:30:31
      Beitrag Nr. 412 ()
      ob wir heute noch mal nen langen Grünen sehen:look:




      bin heute auch auf iwka gespannt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:31:03
      Beitrag Nr. 413 ()





      Pivots für den 03.11.2003

      Resist 3 3.716,47
      Resist 2 3.687,04
      Resist 1 3.671,52

      Pivot 3.642,09

      Support 1 3.626,57
      Support 2 3.597,14
      Support 3 3.581,62

      Supports - Resists für den 03.11.2003

      3.606,00
      3.588,00
      3.576,00

      3.676,00
      3.710,00
      3.734,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:32:58
      Beitrag Nr. 414 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:33:01
      Beitrag Nr. 415 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 03.11.2003

      ISM handelsentscheidend


      Für den Beginn dieser Woche erwarten wir eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der vergangenen Woche und einen Test der Jahreshochs. Der wichtige Supportlevel bei 3620 hat am vergangenen Freitag gehalten, so daß nun einem Angriff auf die 3700 nichts mehr im Wege steht.
      Handelsentscheident dürfte aber heute die Veröffentlichung des ISM Indexes um 16.00 Uhr sein, der leicht besser als im Vormonat erwartet wird.
      Solange dieser über 53 bekannt gegeben wird, sollte er eher die Aufwärtsbewegung unterstützen, WErte unter 50 wären ein klares Warnsignal an die Bullen, während zwischen 50 und 53 der ISM unserer Einschätzung nach nur eine kurzfristig negative Auswirkung auf die Börse hätte.
      Der Dax hat weiterhin Support bei 3620 und die Struktur der Bewegung von Freitag deutet auf eine Seitwärtskonsolidierung hin, der in jedem Fall weitere Hochs folgend sollten. Widerstand sehen wir bei 3680 und 3700. Weiterer Support findet sich bei 3640. Für genaue Tradingideen lesen Sie bitte unsere Intradayanalysen.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3640
      3620
      3580

      Widerstandszonen

      3680
      3700
      3720
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:34:35
      Beitrag Nr. 416 ()
      Euro/USD 1,1585 + 0,06 %




      Gold 383,95 USD - 0,13 %



      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:35:48
      Beitrag Nr. 417 ()
      DGAP-Ad hoc: Advanced Vision Tech. <VSJ> deutsch

      AVT schließt 7. Quartal in Folge mit Wachstum ab

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AVT schließt 7. Quartal in Folge mit Wachstum ab

      Umsatz von 4,4 Mio. US-Dollar im 3. Quartal 2003
      Advanced Vision Technology Ltd., weltweit führender Anbieter von
      vollautomatischen optischen Beobachtungs- und Qualitätssicherungssystemen für
      die Druckindustrie, verzeichnete im 3. Quartal 2003 zum siebten Mal in Folge ein
      deutliches Wachstum. So stieg zum Beispiel der Auftragseingang im 3. Quartal um
      24 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode 2002 und um 20 Prozent gegenüber dem
      vorangegangenen 2. Quartal 2003. Bei einem Umsatz von 4,4 Mio. US-Dollar im 3.
      Quartal 2003 betrug das Wachstum zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum 34 Prozent
      und zum 2. Quartal 2003 fünf Prozent. Addiert über die ersten 9 Monate betrug
      der Umsatz 12,7 Mio. US-Dollar. Das ist ein Plus von 47 Prozent verglichen mit
      den ersten drei Quartalen 2002.

      AVT konnte im 3. Quartal die in den Vorquartalen erfolgte Rückkehr in die
      Gewinnzone nochmals untermauern. Sowohl auf operativer Basis mit 85.000 US-
      Dollar (nach einem operativen Verlust von 858.000 US-Dollar Q3/2002) als auch
      beim Netto-Ergebnis mit 299.000 US-Dollar (nach minus 582.000 US-Dollar in
      Q3/2003) stand ein Gewinn. Nach neun Monaten beträgt das Nach-Steuer-Ergebnis
      378.000 US-Dollar, nach einem Verlust von 2,56 Mio. US-Dollar in der
      Vorjahresperiode. Verantwortlich für die gute Ertragsentwicklung war, dass sich
      die Rohertragsmarge von 51 Prozent auf 58,7 Prozent verbesserte und trotz leicht
      erhöhter Aufwendungen für Forschung & Entwicklung (+7 %) alle anderen
      Kostenblöcke in Relation zum Umsatz gesunken sind.


      Hod-Hasharon/Israel, 3.11.2003
      Kontakt für weitere Informationen:
      Frank Ostermair
      Haubrok Investor Relations
      Email : f.ostermair@haubrok.de
      +49-89-21027 241



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2003

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      AVT wird den Kurs eines nachhaltigen Umsatz und Ertragswachstums fortsetzen, der
      bereits vor 2 Jahren eingeschlagen wurde. Das Unternehmen will unter Ausnutzung
      seiner hervorragenden Voraussetzungen sowohl intern weiter wachsen als auch
      mögliche Akquisitionen nutzen.

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 931340; ISIN: IL0010837248; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:36:41
      Beitrag Nr. 418 ()
      DGAP-Ad hoc: Telegate AG <TGT> deutsch

      Positiver Umsatz- und Ergebnistrend fortgesetzt - EBITDA-Prognose 2003 angehoben

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Positiver Umsatz- und Ergebnistrend fortgesetzt - EBITDA-Prognose 2003 angehoben

      Die telegate AG erwirtschaftete im dritten Quartal 2003 einen Nettogewinn in
      Höhe von 4,1 Millionen Euro. Damit bestätigt das Unternehmen eindrucksvoll den
      Wachstumskurs: Sowohl im Vergleich zum dritten Geschäftsquartal 2002 (minus 2,9
      Millionen Euro) als auch im Vergleich zum vorangegangen zweiten Quartal 2003
      (plus 1,4 Millionen Euro) ist die Ergebnisentwicklung signifikant positiv. Auch
      die Umsatzerlöse konnte die telegate AG im dritten Quartal 2003 weiter steigern:
      Mit insgesamt 37,0 Millionen Euro wuchs der Umsatz im Vergleich zum
      Vorjahresquartal um rund 31 Prozent. Auch im Verhältnis zum bereits sehr starken
      zweiten Quartal 2003 verbesserte sich der Umsatz nochmals um acht Prozent.
      Wachstumsimpulse kommen sowohl aus dem Geschäftssegment Deutschland/Österreich
      als auch aus dem Segment International.

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2003 belief sich der generierte freie Cash
      Flow der telegate AG auf 14,1 Millionen Euro (Vorjahresvergleich: -7,4
      Millionen Euro). Die Netto-Verbindlichkeiten des Unternehmens wurden in diesem
      Zeitraum um weitere 16,0 Millionen Euro reduziert und betrugen zum 30.09.2003
      noch 8,4 Millionen Euro (Vorjahresvergleich: 60,8 Millionen Euro). Das Ergebnis
      vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kumulierte sich in den ersten
      neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 15,2 Millionen Euro
      (Vorjahresvergleich: 5,6 Millionen Euro) und erreicht damit die obere Grenze des
      bislang für das Gesamtjahr 2003 prognostizierten Ergebnisses.

      Trotz zu erwartender Anlaufinvestitionen im Zusammenhang mit der europäischen
      Expansion hebt die telegate AG die EBITDA-Prognose für das Jahr 2003 von bisher
      10 bis 15 Millionen Euro auf nunmehr 19 bis 21 Millionen Euro an.

      Weitere Informationen:
      telegate AG
      Claudia Strixner
      Fraunhofer Str. 12a - 82152 München-Martinsried
      Tel.: 089/ 8954-1188 -Fax: 089/ 8954-1189
      e-mail: claudia.strixner@telegate.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 511880; ISIN: DE0005118806; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:44:13
      Beitrag Nr. 419 ()
      hier könnte es auch sehr nett werden diese Woche :eek:

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:46:55
      Beitrag Nr. 420 ()
      @paula


      steigende umsätze könnten aufmerksam machen.....so ca. 40k sollten es schon sein.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:51:21
      Beitrag Nr. 421 ()
      Düsseldorf (vwd) - Eine Tochter der Rheinmetall AG, Düsseldorf, hat den
      Geschäftsbetrieb der STN ATLAS Marine Electronics GmbH, Hamburg, zum 1.
      November an den Finanzinvestor EquiVest verkauft. Über die Höhe des
      Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte die Rheinmetall AG
      am Montag ad hoc mit. Die Übernahme durch EquiVest erfolge im Rahmen eines
      Management-Buy-out (MBO), der von der bisherigen Geschäftsführung der STN
      ATLAS Marine Electronics umgesetzt wird. Das neue Unternehmen wird unter dem
      Namen SAM Electronics GmbH firmieren.
      Der Systemanbieter für elektrische und elektronische Ausrüstungen für
      Schiffe und Offshore-Einrichtungen hat im vergangenen Jahr mit rund 1.000
      Mitarbeitern 244 Mio EUR umgesetzt. Das Unternehmen wurde im
      Rheinmetall-Konzern von der EMG EuroMarine Electronics GmbH, Hamburg,
      geführt.
      vwd/12/3
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 08:52:30
      Beitrag Nr. 422 ()
      Paris (vwd) - Die Thomson Multimedia SA, Paris, will zusammen mit der TCL
      International Holdings Ltd, Hongkong, ein Joint Venture zur Entwicklung und
      Produktion von Fernseh- und DVD-Geräten gründen. Dieses soll unter dem Namen
      TCL-Thomson Electronics firmieren. Thomson werde ihre kompletten
      Produktions- und Entwicklungsstätten für diese Geräte in die neue
      Gesellschaft einbringen, teilte der französische Konzern am Montag mit.
      Diese Sparten hatten bis dato 20 Prozent des Gesamtumsatzes von Thomson
      erwirtschaftet, für das Segment Unterhaltungsindustrie waren es 57 Prozent
      gewesen.
      Übrig bleiben werde unter dem Dach von Thomson nach der Vollendung der
      Transaktion die Produktion von Audio- und Videogeräten für den Heimgebrauch
      sowie von Kommunikationsgeräten, hieß es. Durch die Ausgliederung von TV-
      und DVD-Geräten in die TCL-Thomson erhofft sich das französische Unternehmen
      nicht nur eine Stärkung seiner Sparte Unterhaltunselektronik, sondern auch
      einen positiven Beitrag zum Ergebnis. Der gesamte Bereich
      Unterhaltungselektronik hatte mit einem Minus von 81 Mio EUR im ersten
      Halbjahr 2003 bis dato defizitär gearbeitet.
      Nach Gründung des Joint Venture und der damit einhergehenden
      Umstrukturierung erwartet Thomson aus diesem Bereich einen jährlichen Umsatz
      von 1,6 Mrd EUR und einen positiven Beitrag zum Ergebnis. Die Gründung des
      Joint Venture werde voraussichtlich Mitte 2004 vollzogen, kündigte der
      französische Konzern an. Am Berichtstag haben beide Unternehmen ein
      Memorandum of Understanding über das Projekt unterzeichnet. Den Plänen
      zufolgen wird Thomson einen Anteil von 33 Prozent an der neuen Gesellschaft
      halten, der Rest liege bei TCL International.
      Dem Entwurf zufolge hat Thomson das Recht, ihren Anteil an TCL-Thomson
      nach 18 Monaten in Aktien der TCL International umzuwandeln.
      vwd/DJ/12/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:05:55
      Beitrag Nr. 423 ()
      4 MBO 3,92 -10,91 bei 82k:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:07:02
      Beitrag Nr. 424 ()
      *kurzguck*:D
      Kurssprung: CMGI wird übernommen? Alle Nachrichten

      03.11. / 08:55




      Die Aktie des Internet Beteiligungsunternehmen und ehemaligen Highflyers CMGI konnte am Freitag unter hohem Volumen 12,6% zulegen. Dieser Kurssprung ist wohl auf einen Bericht in einem Telekom Magazin zurückzuführen, in dem zu lesen ist, dass Hewlett-Packard einen 6,1%igen Anteil an dem Unternehmen besitzt.

      Daraufhin kamen rasch Spekulationen auf, Hewlett-Packard werde ein Übernahmeangebot für CMGI abgeben. Die Beteiligung stammt jedoch noch aus einer Kredittilgung von CMGI an Compaq aus dem Jahre 2001. Diese Beteiligung ist im Zuge der Übernahme von Compaq durch HP ebenfalls in die Bücher von HP übergegangen, womit eine Komplettübernahme unwahrscheinlich erscheint. Nachbörslich legte die Aktie um weitere 3,2% zu.

      happy trades;)
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:08:48
      Beitrag Nr. 425 ()
      moin thebull!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:08:55
      Beitrag Nr. 426 ()
      *kurzmoin* bulli.....:)


      :D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:11:35
      Beitrag Nr. 427 ()
      morgens:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:15:14
      Beitrag Nr. 428 ()
      moin vino....scheint einigermassen ruhig zu sein heute morgen
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:21:35
      Beitrag Nr. 429 ()
      heute in xetra wie zu guten alten zeit,

      um 17:30 dicht:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:34:00
      Beitrag Nr. 430 ()
      Guten Morgen:)

      Elmos läuft...
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:36:10
      Beitrag Nr. 431 ()
      Elmos...11,60..Jahreshoch...

      gehandelt 12 K....


      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:37:03
      Beitrag Nr. 432 ()
      moin adam....:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:37:14
      Beitrag Nr. 433 ()
      Kauf Gericom

      Großes Kaufsignal heute mit knacken des Widerstandes bei 9 Euro!

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:41:29
      Beitrag Nr. 434 ()
      moin adam!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:44:21
      Beitrag Nr. 435 ()
      Drillisch 4,10...+8,75 %...:)

      gehandelt 24 K.....


      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:48:06
      Beitrag Nr. 436 ()
      QSC 2,68....+12,13 %

      gehandelt 134 K....



      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:01:00
      Beitrag Nr. 437 ()
      DAX 3709,27 + 1,46 %
      VDAX 22,52 - 0,04 %
      MDAX 4405,25 + 1,03 %
      TecDAX 570,91 + 1,33 %

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:01:40
      Beitrag Nr. 438 ()
      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      625700 IDS Scheer........ 15,50 +0,64 +4,30
      780600 Zapf Creation..... 27,49 +0,83 +3,11
      506620 Aixtron........... 5,27 +0,15 +2,92
      567710 Elmos Semicond.... 11,34 +0,29 +2,62
      607000 Hochtief.......... 22,01 +0,51 +2,37
      823212 Lufthansa NA...... 13,80 +0,31 +2,29
      802200 HypoVereinsbk..... 19,37 +0,42 +2,21
      519000 BMW............... 35,17 +0,72 +2,09
      605395 Kontron........... 6,17 +0,12 +1,98
      555770 T-Online.......... 11,33 +0,20 +1,79
      Kursverlierer Diff. %
      731400 Heidelb. Druck.... 29,55 -0,74 -2,44
      506150 IXOS Software..... 9,40 -0,23 -2,38
      722670 Suess MicroTec.... 8,71 -0,19 -2,13
      559103 Dyckerhoff VA..... 13,66 -0,24 -1,72
      529650 Web.de............ 10,72 -0,13 -1,19
      501111 SAP Systems....... 15,50 -0,12 -0,76
      604700 Heidelb.Cem....... 36,52 -0,23 -0,62
      579200 Freenet.de........ 49,71 -0,29 -0,58
      581005 Deutsche Boerse... 47,59 -0,23 -0,48
      660200 mg technologies... 10,82 -0,05 -0



      dax 3708:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:07:38
      Beitrag Nr. 439 ()
      @nocherts

      Dax:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:14:29
      Beitrag Nr. 440 ()
      guten morgen ;)

      sehr viel zu tun - mdax rules - kann nur sporadisch hier sein - einer muss ja auch sein geld ehrlich :cry: verdienen

      zuerst kauft hsmaria - dann die insider - dann der rest :D



      hier am 12.11 die vorabzahlen - die adhocs der letzten wochen hat scheinbar jeder gelesen

      und nicht vergessen

      immer schön die 01040 vorwählen

      dann klappts auch mit meinem bauplatz :rolleyes:


      und bei drillisch ist wohl ähnlich

      macht schöne sachen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:19:07
      Beitrag Nr. 441 ()
      moin hs......:)

      :rolleyes:

      mach du auch schöne sachen.......

      aber daa muß ich mir wohl keine sorgen machen.......:D


      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:19:24
      Beitrag Nr. 442 ()
      Hang-Seng-Index (HSI):
      (Schlussstand)
      12.387 Punkte +197 +1,6%
      Hongkong (vwd) - Vor allem beflügelt von den Aufschlägen bei den Banken-
      und Telekommunikationswerten hat der HSI am Montag auf dem höchsten Stand
      seit 27 Monaten geschlossen. Zudem hätten weiterhin die jüngsten positiven
      US-Konjunkturdaten den Markt gestützt, sagte ein Teilnehmer. Die Anleger
      sind nach den US-Konjunkturdaten sehr zuversichtlich und wollen in dieser
      Situation nicht short gehen, so Alex Wong von Rexcapital Asset
      Management.
      Bei den Einzelwerten gewannen HSBC 1,7% auf 119 HKD und schlossen damit auf
      einem neuen 32-Monatshoch. Ebenfalls im Telekom-Sektor stiegen China Mobile
      um 3,6% auf 22,85 HKD, und China Unicom verbesserten sich um 4,1% auf 7,60
      HKD.
      Auch Aktien mit China-Bezug zeigten sich mit Kursgewinnen. Die Anleger
      hätten sich auf Grund der hohen Bewertung der Blue-Chips wieder verstärkt
      diesen Titeln zugewandt, hieß es zur Begründung. Shanghai Industrial stiegen
      um 5,8% auf 16,40 HKD, und Guangzhou Investment verzeichneten ein Plus von
      12% auf 0,94 HKD. Die Papiere von Ölproduzent CNOOC erhöhten sich um 4,4%
      auf 15,30 HKD. Zur Begründung für das Plus wurde auf die leicht gestiegenen
      Öl-Futures verwiesen.
      vwd/



      @hsmaria und qsc:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:25:39
      Beitrag Nr. 443 ()
      Eurozone: Einkaufsmanagerindex steigt im Oktober unerwartet stark - Kreise

      LONDON (dpa-AFX) - Der Einkaufsmanagerindex in der Eurozone für das verarbeitende Gewerbe ist nach Angaben aus Kreisen im Oktober unerwartet stark gestiegen. Der Indikator kletterte von 50,1 Punkten im Vormonat auf 51,3 Punkte, erfuhr AFX News am Montag in London. Der Indikator deutet damit wie bereits im Vormonat eine Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivität an. Von AFX befragte Volkswirte hatten 51,0 Punkte erwartet. Ab einem Wert von 50 Punkten deutet der Indikator einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität an. Liegt das Barometer unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.

      In Frankreich und Italien kletterte der Indikator jeweils über die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Der französische Index legte von 48,6 Punkten im Vormonat auf 51,0 Punkte im Oktober überraschend kräftig zu. Volkswirte hatten lediglich 50,3 Punkte erwartet. In Italien stieg das Barometer im Berichtszeitraum von 49,8 Punkten auf 51,8 Punkte im Oktober. In Spanien sank der Index unterdessen leicht von 50,7 Punkten im September auf 50,3 Punkte im Oktober.

      In Deutschland legte der Indikator unerwartet deutlich von 50,2 Punkten im Vormonat auf 51,2 Punkte zu. Von AFX News befragte Volkswirte hatten lediglich 51,0 Punkte erwartet./FX/jha/mur
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:44:00
      Beitrag Nr. 444 ()
      Reuters
      Erwartungen an US-Konjunktur schwächen Euro zum Dollar
      Montag 3. November 2003, 10:37 Uhr



      Frankfurt, 03. Nov (Reuters) - Hohe Erwartungen an die Konjunkturentwicklung in den USA haben den Euro an den Devisenmärkten von Freitag auf Montag geschwächt und dem Dollar neuen Schwung gegeben.
      Marktteilnehmer führten die Kursbewegungen auf zahlreiche überraschend starke Konjunkturdaten aus den USA in jüngster Zeit zurück. "Die US-Wirtschaftsdaten sind stark", begründete Devisenstratege Claudio Piron von der Standard Chartered Bank die Abschläge der Gemeinschaftswährung zum Dollar. Bereits ANZEIGE

      am Freitagabend war der Euro unter die psychologisch wichtige Marke von 1,16 Dollar gefallen.

      Am Montagvormittag lag der Euro bei 1,1576 Dollar nach einem Referenzkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) von 1,1622 Dollar am Freitagnachmittag. Am Freitagabend hatte die europäische Währung den Handel in New York mit 1,1589 Dollar beendet.

      Ein starkes Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal stärkt den Dollar bereits seit Donnerstag. Die US-Wirtschaft wuchs nach vorläufigen Berechnungen im dritten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 7,2 Prozent zum Vorquartal und damit so stark wie seit Anfang 1984 nicht mehr. Allerdings gingen die Analystenmeinungen über diese Daten auseinander. Zwar sahen alle Analysten in dem starken privaten Konsum - traditionell die Hauptstütze des US-BIP - ein positives Zeichen, einige merkten aber an, dass der Konsum sich stark auf private Verschuldung stütze und deshalb nur vorübergehend sein könnte. Einigen Kritikern zufolge war auch das Investitionswachstum zu gering, um einen selbsttragenden Aufschwung zu erzeugen.

      Gespannt blicken Marktteilnehmer nun auf die Veröffentlichung neuer US-Daten zur Entwicklung am Arbeitsmarkt. Dieser ist noch das Sorgenkind der Analysten. Viele befürchten, der Aufschwung in den USA könne kurzlebig sein, weil er nicht stark genug ist, neue Beschäftigung zu schaffen. Mehr Arbeitsplätze würden zu höheren privaten Konsumausgaben führen, die traditionell die größte Stütze des Wirtschaftswachstums in Übersee sind.

      Auf die Reuters-Einkaufsmanager-Indizes für die Euro-Zone und deren größte Volkswirtschaften im Einzelnen reagierte der Devisenmarkt am Montag nicht. Dabei zeigte der Index für Deutschland an, dass ein deutlich besseres Neugeschäft der Industrie im Oktober zum stärksten Wachstum seit fast drei Jahren verholfen hat. Der Reuters-Einkaufsmanagerindex (EMI) stieg auf saisonbereinigt 51,2 Punkte von 50,2 Punkten im September. Der Reuters-EMI für das gesamte Währungsgebiet stieg auf 51,3 von 50,1 Punkten. Von Reuters befragte Volkswirte hatten im Schnitt für beide Indikatoren einem Anstieg auf 51,0 Punkte prognostiziert. Werte über 50 Stellen deuten auf ein Wachstum im Verarbeitenden Gewerbe hin.

      Am Nachmittag (16.00 Uhr) steht der an den Finanzmärkten der viel beachtete Einkaufsmanagerindex des Institute of Supply Management (ISM) für Oktober an. Hier rechnen von Reuters befragte Analysten im Schnitt mit einem Sprung auf 56,0 Punkte im Oktober von 53,7 Zählern im September.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:44:48
      Beitrag Nr. 445 ()
      dpa-afx
      DaimlerChrysler: 2003 soll Pkw-Absatz in Südostasien um 5% steigen
      Montag 3. November 2003, 10:38 Uhr

      Aktienkurse
      DaimlerChrysler AG
      710000.DE
      32.40
      +0.31






      SINGAPUR (dpa-AFX) - Die DaimlerChrysler AG will im laufenden Jahr ihren Autoabsatz in Südostasien um fünf Prozent steigern. Damit sollten 22.000 Fahrzeuge verkauft werden, sagte der für Südostasien zuständige Frank Messer am Montag. Im kommenden Jahr wolle DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      in der Region den Absatz auf 26.000 Stück erhöhen. Binnen zehn Jahren wolle der Autobauer mindestens 66.000 Pkw in Südostasien verkaufen.
      Messer hatte zuvor das Logistikzentrum des Autokonzerns für Südostasien in Singapur eröffnet. Das Zentrum soll nächstes Jahr etwa 600 Millionen Singapur-Dollar umsetzen. Bis Ende 2003 werde ein Umsatz von 300 Millionen Singapur-Dollar angepeilt. DaimlerChrysler hat 43 Millionen Singapur-Dollar in das Zentrum investiert
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:46:11
      Beitrag Nr. 446 ()
      finanzen.net
      Gold und Öl wurde teurer von -tz-


      Montag 3. November 2003, 10:43 Uhr



      Der Goldpreis ist in der vergangenen Nacht gestiegen. Auch der Preis für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl), für Heating Oil und für die führende Nordseesorte Brent Crude zog an.
      Hintergrund des Ölpreisanstiegs sind Äußerungen des OPEC-Präsidenten Abdullah el Attijah, der eine weitere Fördermengenkürzung in Aussicht stellte. Demnach achte die OPEC auf die Lagerbestände und werde am 04. Dezember in Wien eine weitere Kürzung beschließen, sollte dies erforderlich sein, um einen Lagerabbau ANZEIGE
      - bitte wählen - Autoversicherungen Hausratversicherungen Privathaftpflichtversicherungen Rechtsschutzversicherungen Wohngebäudeversicherungen ----------- Berufsunfähigkeitsversicherungen Kapitallebensversicherungen Private Rentenversicherungen Risikolebensversicherungen ----------- Private Krankenversicherungen Gesetzliche Krankenkassen Reisekrankenversicherungen Unfallversicherungen

      im Winter sicherzustellen.

      Zudem setzten sich die Unruhen im Irak fort. Am Wochenende starben bei Anschlägen 19 Amerikaner, darunter auch zwei Zivilangestellte der US-Streitkräfte.

      Derzeit scheinen die Märkte ausreichend mit Rohöl versorgt zu sein. Die Preisentwicklung in den kommenden Wochen hängt aber stark vom Wetter ab. Wenn der Winter warm wird, werden die Märkte kurzfristig überversorgt sein, was in einem Preisverfall münden würde. Derzeit ist es im Osten der USA relativ warm und die Vorhersagen signalisieren keine Änderung.

      Für die nächsten Monate rechnen viele Experten mit einer Entspannung auf den Ölmärkten. Im Winter ist bei normaler Witterung ein Preisrückgang üblich, was darauf zurückzuführen ist, dass sich die Verbraucher bereits im Spätsommer mit Heizöl eindecken. Uneinigkeit herrscht bei den Experten jedoch bei der Frage zur Entwicklung der Energiekosten im Jahr 2004. Mittelfristig hat jedoch die OPEC großen Einfluss.

      Die Märkte stehen weiterhin unter dem Eindruck der OPEC-Kürzung um 900.000 Barrel. Das Kartell signalisierte aber auch, sein Zielband im Blick behalten zu wollen, nachdem der Ölpreis in den letzten Tagen über der 28-Dollar-Marke lag. Der Preisbandmechanismus greift ein, wenn der Ölpreis Preis an 20 aufeinander folgenden Tagen über dem Zielband der OPEC liegt und sieht eine Erhöhung der Fördermenge um 500.000 Barrel pro Tag vor.

      Zu beachten ist noch die angespannte Lage in Nahost sowie die Unruhen in den Ölländern Irak, Venezuela und Nigeria. Somit bleiben die Lieferstaaten eine latente Gefahr für weitere Störungen in der Versorgungskette. Nigeria ist Afrikas größtes Ölförderland und weltweit der siebtgrößte Ölproduzent.

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) beschloss am 24. September überraschend, ab dem 01. November ihre Förderquoten um täglich 3,5 Prozent bzw. 900.000 Barrel auf 24,5 Millionen Barrel zu kürzen. Zudem schlossen einige Mitglieder eine weitere Drosselung der Fördermenge nicht aus. Seit diesem Beschluss verteuerte sich ist Erdöl um rund 15 Prozent. Die Beteiligten begründeten ihre Entscheidung mit Sorgen über einen Preisverfall im ersten Quartal 2004. Das Kartell fördern etwa ein Drittel des weltweiten Rohöls.

      Händler hatten mit einer unveränderten Fördermenge gerechnet, da der Ölpreis zuletzt stabil innerhalb des Zielbandes von 22 bis 28 Dollar je Barrel lag. Zudem erwarten sie keine schnellen Fortschritte der irakischen Ölindustrie. Der Wiederaufbau wird durch Sabotage und Plünderungen behindert. Bis Ende des Jahres will der Irak die Ölproduktion auf das Vorkriegsniveau von rund 2,4 Millionen Barrel pro Tag steigern. Für das nächste Jahr wird ein Anstieg der Fördermenge auf 3,5 Millionen bpd erwartet, von derzeit fast 2 Millionen Barrel pro Tag.

      Die OPEC bemüht sich derzeit, die Nicht-OPEC-Länder auf eine gemeinsame Linie bei den Lieferkürzungen zur Preisstabilisierung einzuschwören. Sollten keine Einigung erzielt werden, droht ein Preiskampf, der einzelne Lieferstaaten in die Pleite treiben könnte. Kürzt das Kartell die Fördermengen um die Preise stabil zu halten, droht ein Verlust von Marktanteilen an Nicht-OPEC-Mitglieder.

      Preisentlastend wirkte bisher, dass die wichtigsten Nicht-OPEC-Länder Russland, Norwegen und Mexiko eine Reduzierung ihrer Liefermengen ablehnen. Zusammen mit den zunehmenden irakischen Exporten könnte die Kürzung der OPEC kompensiert werden.

      In Russland beschlagnahmten die Strafverfolgungsbehörden rund 44 Prozent der Anteile des größten russischen Ölkonzerns Yukos. Zuvor war Firmenchef Michail Chodorkowski wegen Steuerhinterziehung und Betrug verhaftet worden. Das beschlagnahmte Aktienpaket gehörte Chodorkowski und seinen engsten Verbündeten. Pikant dabei ist der Umstand, dass Chodorkowski politische Gegner von Präsident Wladimir Putin finanziell unterstützt hatte.

      Analysten konzentrieren sich jedoch wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten und die Unternehmenszahlen. Der von der Universität Michigan ermittelte Index des Verbrauchervertrauens für Oktober stieg auf revidiert 89,6 Punkte, gegenüber 87,7 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten durchschnittlich diesen Wert prognostiziert. Der Konjunktur-Index der Chicagoer Einkaufsmanager kletterte im Oktober auf 55,0 Punkte. Volkswirte hatten sogar einen Anstieg auf 55,5 Punkte erwartet, nachdem im Vormonat ein Indexstand von 51,2 Punkten gemeldet wurde.

      Die Konjunkturdaten der vergangenen Monate zeigten mehrheitlich ein positives Bild, zudem wollen Analysten nun nach vorne schauen und hoffen auf eine wirtschaftliche Wende in der zweiten Jahreshälfte. Grund zum Optimismus sehen sie in den neuen Steuersenkungen und im niedrigen Zinsniveau.

      Der Kurs des Euro stieg von 1,1583 Dollar auf nun 1,1584 Dollar. Ende Mai erreichte der Euro einen Rekordstand von über 1,19 Dollar und überschritt damit seinen Kurs bei der Einführung der Gemeinschaftswährung am 04. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in der US-Dollar angeschriebene Gold für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 384,60 Dollar (+0,20 Dollar)

      Feinunze Silber: 5,065 Dollar (-0,07 Dollar)

      Light Crude: 29,11 Dollar (+0,64 Dollar)

      Brent Crude: 27,34 Dollar (+0,62 Dollar)

      Heating Oil: 0,8004 Dollar (+0,022 Dollar)

      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertig das Öl ist, um so kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:47:11
      Beitrag Nr. 447 ()
      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      567710 Elmos Semicond.... 11,85 +0,80 +7,23
      625700 IDS Scheer........ 15,72 +0,86 +5,78
      506620 Aixtron........... 5,37 +0,25 +4,88
      508903 United Internet... 18,85 +0,79 +4,37
      662240 mobilcom.......... 12,26 +0,42 +3,54
      938914 Eads.............. 18,01 +0,60 +3,44
      802200 HypoVereinsbk..... 19,60 +0,65 +3,43
      723530 SGL Carbon........ 16,66 +0,51 +3,15
      931705 Thiel Logistik.... 4,74 +0,14 +3,04
      555770 T-Online.......... 11,45 +0,32 +2,87
      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 8,66 -0,24 -2,69
      731400 Heidelb. Druck.... 29,81 -0,48 -1,58
      513010 FJH............... 23,01 -0,23 -0,98
      507210 Beru.............. 47,81 -0,41 -0,85
      559103 Dyckerhoff VA..... 13,80 -0,10 -0,71
      910354 Micronas Semi..... 36,02 -0,26 -0,71
      776563 Wella VA.......... 68,03 -0,47 -0,68
      506150 IXOS Software..... 9,57 -0,06 -0,62
      922230 AT+S Austr........ 11,89 -0,06 -0,50
      725750 Metro AG.......... 35,02 -0,16 -0
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:50:42
      Beitrag Nr. 448 ()
      Moin allerseits :)

      800 User online..auch schon lange nicht mehr gesehen...bullmarket eben :D

      Vielleicht laufen in dieser Hype endlich auch mal meine Gildemeister :rolleyes: Zyklischer Wert. Chart hat sich langsam aber solide verbessert..
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:51:23
      Beitrag Nr. 449 ()
      WCM bestätigt Verkaufsverhandlungen bezüglich Commerzbank-Beteiligung

      Die hoch verschuldete Immobiliengesellschaft WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG (WCM) bestätigte am Montag Pressemitteilungen, wonach sich der Konzern derzeit in Verhandlungen mit potentiellen Kaufinteressenten für seine Beteiligung an der Commerzbank AG befindet.

      Agenturberichten zufolge erklärte der Vorstandsvorsitzende der WCM AG, Roland Flach, dass man derzeit mit mindestens zwei potentiellen Investoren Gespräche über einen Verkauf des 5,5-prozentigen Commerzbank-Pakets führt.

      Die Commerzbank-Beteiligung hat derzeit einen Börsenwert von circa 500 Mio. Euro.

      Die Aktie von WCM notiert aktuell unverändert bei 1,79 Euro. Die Aktie der Commerzbank gewinnt aktuell 2,94 Prozent auf 17,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:52:29
      Beitrag Nr. 450 ()
      Aktien TecDAX: Index steigt auf neues Allzeithoch - Chipwerte gefragt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angeführt von starken Kursgewinnen der IDS-Scheer-Papiere und der Chipaktien ist der TecDAX am Montag im frühen Handel auf ein neues Allzeithoch geklettert. Der Index gewann in der ersten Handelsstunde 1,59 Prozent auf 572,40 Zähler. "Die Nachfrage nach Halbleiterwerten zieht wieder an", sagte ein Händler mit Blick auf die Marktentwicklung. Die jüngsten Daten des Branchenverbandes SIA (Semiconductor Industry Association) stimmten die Anleger optimistisch.

      Der Verband hatte am Sonnabend mitgeteilt, der weltweite Halbleiter-Umsatz sei im September um 6,5 Prozent gestiegen und habe sich damit den siebten Monat infolge erhöht. Dies ist die stärkste prozentuale Veränderung seit 1990. Auch für das Gesamtjahr und das kommende Jahr zeigten sich die Chipexperten optimistisch.

      Aktien des Chipherstellers ELMOS Semiconductor gewannen 6,33 Prozent auf 11,75 Euro. Ein Händler hob jedoch die relativ geringen Umsätze hervor. Die Papiere des Chipmaschinenherstellers AIXTRON AG gewannen 5,27 Prozent auf 5,39 Euro.

      Papiere von IDS-Scheer stiegen mit plus 7,13 Prozent auf 15,92 Euro an die Index-Spitze. "Die Aktien laufen schon seit der vergangen Woche sehr gut", sagte ein Marktteilnehmer und verwies auf die Kooperation des IT-Dienstleisters mit dem SAP-Konzern , die in der Vorwoche beschlossen worden war. IDS Scheer rechnet nun mit einem sehr guten Ergebnis im vierten Quartal.

      Auch die Indexschwergewichte legten deutlich zu. mobilcom gewannen 2,62 Prozent auf 12,15 Euro. T-Online International legten 3,32 Prozent auf 11,50 Euro zu. EPCOS verteuerten sich um 2,76 Prozent auf 18,23 Euro./sf/ak/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:53:03
      Beitrag Nr. 451 ()
      MPC meldet vorläufige Zahlen und erhöht Prognosen

      Der Finanzdienstleister MPC Münchmeyer Petersen Capital AG gab am Montag bekannt, dass er für das dritte Quartal 2003 nach vorläufigen Zahlen einen Periodenüberschuss von rund 15,5 Mio. Euro ausweisen wird, womit er bereits über dem Jahresergebnis 2002 (14,1 Mio. Euro) und rund 65 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahresswert (9,4 Mio. Euro) liegt. Der Umsatz zum 30. September 2003 wird rund 81 Mio. Euro betragen (Vorjahr: 53,6 Mio. Euro).

      Nach einem erfolgreichen Platzierungsstart des größten bisher initiierten Fonds, dem Sachwert Rendite-Fonds Österreich mit einem Eigenkapitalvolumen von 146,5 Mio. Euro, erwartet der Vorstand die weitgehende Platzierung des Fonds bereits im laufenden Geschäftsjahr und hebt daher die Prognose für 2003 erneut an.

      Für das Gesamtjahr 2003 rechnet man nun mit einem Umsatz von 128 Mio. Euro (bisher: 112 Mio. Euro), ein Wachstum von 50 Prozent gegenüber 2002. Der Jahresüberschuss wird mit 25 Mio. Euro (bisher: 18 Mio. Euro) prognostiziert und damit 77 Prozent über dem Vergleichswert 2002 liegen. Das EPS-Ergebnis soll damit von 1,33 Euro auf 2,36 Euro (bisher: 1,70 Euro) steigen. Zudem rechnet man damit, in 2003 insgesamt Eigenkapital in Höhe von 640 Mio. Euro zu platzieren (bisher: 520 Mio. Euro), was einer Steigerung von 67 Prozent gegenüber 2002 entspricht.

      Die Aktie von MPC Münchmeyer Petersen Capital steigt aktuell um 3,95 Prozent auf 22,65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:54:17
      Beitrag Nr. 452 ()
      Moin Shortguy :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 10:56:50
      Beitrag Nr. 453 ()
      moin shortguy


      zu 800 online.......ein paar gehen noch, vielleicht sogar 1000:rolleyes:

      und dann hat es "buuuuuummmmmmmm" gemacht:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:11:02
      Beitrag Nr. 454 ()
      @ nocherts :laugh:

      DAX auf Jahreshoch...nur Roland hält den Kurs flach...:D

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:14:12
      Beitrag Nr. 455 ()
      Epcos....18,60 Jahreshoch....

      gehandelt 154 K....


      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:15:21
      Beitrag Nr. 456 ()
      who the fuck is Roland?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:18:45
      Beitrag Nr. 457 ()
      @nocherts

      der cheffe.....:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:21:47
      Beitrag Nr. 458 ()
      @ nocherts

      s. # 180, 182

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:27:34
      Beitrag Nr. 459 ()
      Media Netcom beobachten!!

      Fakes im ASK sind weg und Geldseite zieht an



      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:36:33
      Beitrag Nr. 460 ()
      Deutsche Bank kauft sich bei russischer Investmentbank ein
      Die Deutsche Bank AG wird sich mit 40 Prozent an der United Financial Group
      (UFG) beteiligen. Beide Seiten teilten mit, sie würden die endgültige
      Vereinbarung wahrscheinlich am Donnerstag unterschreiben.
      Zumwinkel (Deutsche Post): Sind mit Q3 zufrieden
      Die deutsche Post AG, Bonn, hat sich positiv zum Verlauf des dritten
      Quartals geäußert. Wir sind mit dem Quartal zufrieden, sagte der
      Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel am Rande einer Konferenz auf Anfrage
      von vwd in Berlin.
      Zeitung: HypoVereinsbank steht vor Erhöhung ihres VuW-Anteils
      Die HypoVereinsbank AG (HVB) steht nach Informationen der Financial
      Times
      Deutschland kurz vor dem Kauf des Aktienpakets, das die Volksfürsorge
      Holding AG an ihrer norddeutschen Banktochter Vereins- und Westbank AG (VuW)
      hält.
      Zeitung: Degussa nominiert 3 Banken für 10-Jahres-Euro-Anleihe
      Die Degussa AG hat die Banken ABN Amro, Deutsche Bank und Morgan Stanley mit
      der Emission einer 10-jährigen Euro-Benchmark-Anleihe beauftragt. Das geht
      aus einem Bericht der britischen Zeitung The Business hervor.
      Rheinmetall verkauft STN ATLAS Marine Electronics an EquiVest
      Eine Tochter der Rheinmetall AG hat den Geschäftsbetrieb der STN ATLAS
      Marine Electronics GmbH zum 1. November an den Finanzinvestor EquiVest
      verkauft. Über die Höhe des Kaufpreises sei Stillschweigen vereinbart
      worden, teilte die Rheinmetall AG ad hoc mit.
      Ryanair will in Deutschland weiter expandieren
      Die Ryanair Holdings plc will ihre Aktivitäten auf dem deutschen Markt auch
      künftig ausdehnen. Zum ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2003/04 wies die
      Airline eine Nettomarge von 29 (Vorjahr: 32)% aus. Die Rendite vor Zinsen,
      Steuern, Abschreibungen und Leasingraten (EBITDAR) belief sich auf 43 (44)%.
      Ryanair teilte zudem mit, dass die Renditen im laufenden GJ um 10 bis 15%
      zurückgehen dürften, die Nettomarge jedoch über 20% liegen werde.
      MPC sieht Nettoergebnis 2003 bei 25 (bisher: 18 Mio) EUR
      Die MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG, Hamburg, hat ihre Prognose für 2003
      erhöht. Der Vorstand rechne mit einem Überschuss von 25 (bisher 18) Mio EUR
      und damit einem Plus von 77% über den 14,1 Mio EUR 2002, teilte der
      Finanzdienstleister ad hoc mit.
      Kreise: elexis erwartet 2003 Nettogewinn/Umsatz über Plan
      Die elexis AG wird Kreisen zufolge ihre eigenen Prognosen für das Gesamtjahr
      übertreffen. Der Umsatz werde wohl bei über 105 Mio EUR liegen, hieß es in
      den Kreisen.
      Aero Lloyd spricht mit drei potenziellen Investoren
      Die Aero Lloyd Flugreisen GmbH & Co Luftverkehrs KG führt derzeit
      Verhandlungen mit verschiedenen potenziellen Investoren. Aktuell seien drei
      Parteien in die Gespräche mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Gerhard
      Walter involviert, teilte Aero Lloyd mit.
      Presse: Dormann gibt ABB-Vorstand Ende 04 ab
      Der ABB-Vorstandsvorsitzende Jürgen Dormann wird einem Zeitungsbericht
      zufolge Ende 2004 den Vorstandsvorsitz abgeben und sich nur noch auf den
      Verwaltungsratsvorsitz konzentrieren. Dormann begründet seine persönlichen
      Pläne im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
      mit dem
      Erfolg der Sanierungsarbeit bei dem schweizerisch-schwedischen
      Technologiekonzern.
      Aventis will Verkauf des Rhodia-Anteils verschieben
      Die Aventis SA verhandelt mit der Europäischen Kommission über mehr
      Flexibilität beim Verkauf ihrer 15,3-prozentigen Beteiligung an der Rhodia
      SA, Boulogne-Billancourt. Dies teilte Aventis mit.
      Canary Wharf verhandelt exklusiv mit Morgan-Stanley-Konsortium
      Die Canary Wharf Group plc verhandelt über ihren Verkauf ausschließlich mit
      Morgan Stanley Real Estate Fund IV International Ltd, einem von Morgan
      Stanley und Simon Glick finanzierten Konsortium. Insgesamt hätten zwei
      Offerten vorgelegen, teilte die Gesellschaft mit.
      Thomson lagert TV-/DVD-Recorder-Produktion in JV in China aus
      Die Thomson Multimedia SA will zusammen mit der TCL International Holdings
      Ltd, Hongkong, ein Joint Venture zur Entwicklung und Produktion von Fernseh-
      und DVD-Geräten gründen.
      vwd/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:40:10
      Beitrag Nr. 461 ()
      der sieht doch mal richtig unbesorgt und seriös aus der wcm mann:D
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:51:26
      Beitrag Nr. 462 ()
      Brau und Brunnen-Verkauf in heißer Phase - HVB verhandelt

      MÜNCHEN/DORTMUND (dpa-AFX) - Im Wettbieten um Deutschlands viertgrößten Braukonzern Brau und Brunnen sind noch mehrere Interessenten im Rennen. Derzeit verhandle die HypoVereinsbank intensiv mit drei Bietern, hieß es am Montag in Branchenkreisen.

      Darunter befinden sich dem Vernehmen nach unter anderem die Radeberger-Gruppe und die US-Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners (OEP), eine Tochter der Bank One . Ein vierter Interessent habe noch Außenseiterchancen. Mit einem Abschluss in den nächsten Tagen sei eher noch nicht zu rechnen.

      "FOCUS": VERHANDLUNGEN KURZ VOR ABSCHLUSS

      Das Magazin "Focus" hatte berichtet, die Verhandlungen mit OEP stünden bereits kurz vor dem Abschluss. Es gehe nur noch um letzte Details. Nach Informationen des Magazins will OEP zusammen mit einem US-Braukonzern als strategischem Partner - genannt wird Anheuser-Busch - bei Brau und Brunnen (Jever, Berliner Pilsner) einsteigen. In Branchenkreisen wurde aber betont, dass noch keine Vorentscheidung gefallen sei. Die Bank stehe nicht unter Zeitdruck.

      Die HypoVereinsbank will sich von ihrer Mehrheitsbeteiligung an der Dortmunder Brau und Brunnen trennen, weil sie nicht zum Kerngeschäft gehört. Zudem kann die Bank den Verkaufserlös gut zur Stärkung ihrer dünnen Kapitaldecke gebrauchen.

      KONSOLIDIERUNGSWELLE

      Der Zeitpunkt ist nicht ungünstig, da derzeit eine Konsolidierungswelle über den deutschen Biermarkt schwappt. Vor allem die internationalen Brauriesen haben ein Auge auf den deutschen Markt geworfen. So verbündete sich der niederländische Heineken-Konzern mit der Paulaner-Gruppe. Die belgische Interbrew übernahm die Brauaktivitäten von Spaten-Franziskaner-Löwenbräu./ax/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:53:49
      Beitrag Nr. 463 ()



      DAX 3714,40 + 1,60 %
      VDAX 22,39 - 0,62 %
      MDAX 4420,19 + 1,39 %
      TecDAX 576,97 + 2,40 %
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:54:45
      Beitrag Nr. 464 ()
      US-Futures:



      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:54:48
      Beitrag Nr. 465 ()
      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      625700 IDS Scheer........ 15,85 +0,99 +6,66
      512800 Epcos............. 18,89 +1,15 +6,48
      662240 mobilcom.......... 12,54 +0,70 +5,91
      506620 Aixtron........... 5,40 +0,28 +5,46
      567710 Elmos Semicond.... 11,52 +0,47 +4,25
      508590 AWD Holding....... 25,01 +1,01 +4,20
      605395 Kontron........... 6,29 +0,24 +3,96
      508903 United Internet... 18,77 +0,71 +3,93
      659990 Merck............. 31,30 +1,17 +3,88
      931705 Thiel Logistik.... 4,77 +0,17 +3,69
      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 8,70 -0,20 -2,24
      780100 WCM............... 1,76 -0,03 -1,67
      620570 IVG............... 9,25 -0,09 -0,96
      731400 Heidelb. Druck.... 30,00 -0,29 -0,95
      901626 Qiagen............ 10,00 -0,08 -0,79
      513010 FJH............... 23,06 -0,18 -0,77
      575300 Celanese.......... 29,71 -0,22 -0,73
      620200 Salzgitter........ 8,18 -0,06 -0,72
      910354 Micronas Semi..... 36,08 -0,20 -0,55
      507210 Beru.............. 47,99 -0,23 -0
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:05:27
      Beitrag Nr. 466 ()
      Epcos 19,28 Euro + 8,68 %
      Gehandelte Stück: 402 k

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:19:48
      Beitrag Nr. 467 ()
      Aktien Frankfurt: DAX steigt auf neues Jahreshoch - HVB an Index-Spitze

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angeführt von starken Kursgewinnen der HypoVereinsbank-Aktie ist der DAX am Montag auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Bis zum Mittag legte der Index um 1,59 Prozent 3.714,10 Punkte zu. Der MDAX gewann 1,36 Prozent auf 4.419,99 Zähler. Der TecDAX stieg um 2,28 Prozent auf 576,31 Punkte.

      Aktien der HypoVereinsbank stiegen mit einem Plus von 3,38 Prozent auf 19,59 Euro an die DAX-Spitze. Die HVB stehe kurz davor, ihren 62-prozentigen Anteil am Braukonzern Brau & Brunnen an die US -Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners (OEP) zu verkaufen, sagten Händler. Auch die übrigen Finanzwerte notieren allesamt fest.

      Die Hoffnung auf eine weltweit steigende Nachfrage nach Halbleitern hat die Chip-Aktien beflügelt. Infineon-Titel gewannen 3,31 Prozent auf 13,10 Euro und waren damit der zweitstärkste DAX-Wert. SAP und Siemens stiegen jeweils um rund 2 Prozent. EPCOS-Papiere legten imTecDAX um 6,54 Prozent auf 18,90 Euro zu. ELMOS Semiconductor und AIXTRON stiegen ebenfalls jeweils auf mehr als 5 Prozent und hoben den TecDAX auf ein neues Allzeithoch.

      Ein Pressebericht über steigende Ticketpreise der Deutschen Lufthansa hat der Aktie der größten Fluggesellschaft Schwung gegeben. Der Kurs legte bei hohem Volumen um 2,37 Prozent auf 13,81 Euro zu./sf/tw
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:20:49
      Beitrag Nr. 468 ()
      EURO STOXX 50 am Montag: Freundlicher Wochenauftakt in Europa

      Europas Börsen notieren am Montag Mittag fester. Während der EURO STOXX 50 ein deutliches Plus von 1,35 Prozent auf 2.609 Zähler meldet, kann der Dow Jones STOXX50 zur gleichen Zeit ebenfalls einen Aufschlag von 1,20 Prozent auf 2.568 Punkte vorweisen.

      Die irische Billig-Fluglinie Ryanair Holdings meldete heute die Ergebnisse für das erste Fiskal-Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahrs. Demnach erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 175,5 Mio. Euro. Für das restliche Jahr ist Vorstand Michael O Leary zwar zuversichtlich, was die Entwicklung der Kunden betrifft, jedoch rechnet er mit einem weiteren Rückgang der Margen um 10-15 Prozent. Insgesamt will das Unternehmen in diesem Jahr rund 24 Millionen Passagiere befördern. Im vergangenen Jahr waren es 15 Millionen

      Unilever verkauft die Geschäftsbereiche Ambrosia und Brown & Polson an den Lebensmittelkonzern Premier Foods. Bei Ambrosia handelt es sich um einen Konzernbereich, der auf die Herstellung von Milch-Desserts spezialisiert ist. Die Sparte Brown & Polson stellt Maismehlprodukte her. Beide Unternehmensbereiche erreichen zusammen einen jährlichen Umsatz von knapp 87 Mio. Euro. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. Die Transaktion soll Konzernangaben zufolge zum Ende dieses Jahres abgeschlossen werden.

      Aventis befindet sich hingegen derzeit in Gesprächen mit der Europäischen Union über den Verkauf seiner Beteiligung an Rhodia S.A., einem französischen Spezialchemiehersteller. Aventis muss seine 15,3-prozentige Beteiligung an Rhodia nach Vorgaben der europäischen Behörden bis April 2004 veräußern. Der Verkauf der Beteiligung ist Teil der kartellrechtlichen Vorgaben bezüglich der Verschmelzung des französischen Pharmakonzerns Rhone Poulenc S.A. mit der deutschen Hoechst AG zum französisch-deutschen Pharmakonzern Aventis. Aventis will nun eine Vereinbarung mit der Europäischen Union treffen, welche dem Pharmakonzern eine größere zeitliche Flexibilität beim Verkauf seiner Beteiligung an Rhodia einräumt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:29:58
      Beitrag Nr. 469 ()
      Techem :eek: :eek: . Na endlich (KK 16,10 und 13,80)

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:41:21
      Beitrag Nr. 470 ()
      kauf acg

      zahlen kommen am 12.11

      denke das im vorfeld der zahlen noch einiges drin ist

      und die marktsituation ist auch nicht zu verachten.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:52:58
      Beitrag Nr. 471 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 12:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,52 +0,40 +7,81
      625700 IDS Scheer........ 15,95 +1,09 +7,33
      547160 Techem............ 16,11 +1,09 +7,25
      512800 Epcos............. 19,00 +1,26 +7,10
      567710 Elmos Semicond.... 11,74 +0,69 +6,24
      508903 United Internet... 19,10 +1,04 +5,75
      605395 Kontron........... 6,38 +0,33 +5,45
      662240 mobilcom.......... 12,40 +0,56 +4,72
      659990 Merck............. 31,50 +1,37 +4,54
      585150 GPC Biotech....... 8,47 +0,36 +4,43

      Kursverlierer Diff. %
      722670 Suess MicroTec.... 8,77 -0,13 -1,46
      901626 Qiagen............ 9,95 -0,13 -1,28
      575300 Celanese.......... 29,55 -0,38 -1,26
      780100 WCM............... 1,77 -0,02 -1,11
      731400 Heidelb. Druck.... 30,05 -0,24 -0,79
      620200 Salzgitter........ 8,19 -0,05 -0,60
      507210 Beru.............. 48,00 -0,22 -0,45
      620570 IVG............... 9,30 -0,04 -0,42
      559103 Dyckerhoff VA..... 13,87 -0,03 -0,21
      609900 Douglas........... 24,91 -0,04 -0
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:55:23
      Beitrag Nr. 472 ()
      Goldman Sachs passt Prognosen für Münchener Rück an


      Einstufung: Bestätigt "In-Line"
      Schätzung Gew/Aktie: 2003: Gesenkt auf 1,31 EUR
      2004: Gesenkt auf 9,01 EUR
      2005: Gesenkt auf 9,28 EUR

      Die Analysten von Goldman Sachs haben die Prognosen für die Münchener Rück auf Grund der Kapitalerhöhung angepasst. Sie erwarten für 2004 einen Nachsteuer-Gewinnanstieg um 200 Mio auf 2,057 Mrd EUR und für 2005 um 210 Mio auf 2,118 Mrd EUR. Der Gewinn je Aktie 2004 und 2005 werde aber wegen der Kapitalerhöhung um 14% verwässert. Das KGV auf Basis 2004 liege jetzt bei 11, was im Sektorkontext auf eine volle Bewertung der Aktie hindeute. Die Analysten bevorzugen insgesamt Lebensversicherer wie ING und AXA, die stärker im Asset Management engagiert sind und daher von der Erholung am Aktienmarkt und der Konjunktur mehr profitieren sollten. vwd/DJ/3.11.2003/reh/sst/ll
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:57:12
      Beitrag Nr. 473 ()
      Dyckerhoff kehrt in Gewinnzone zurück - 9-Monats-Umsatz sinkt um 15 Prozent

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Zementhersteller Dyckerhoff hat im Zeitraum Januar bis September bei gesunkenen Umsätzen wieder den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Wie das Unternehmen am Montag in Wiesbaden mitteilte, sank der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2003 gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf 1,021 Milliarden Euro.

      Der Überschuss lag bei 249 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 86 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) kletterte von 89 Millionen Euro auf 303 Millionen./sk/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 12:59:07
      Beitrag Nr. 474 ()
      4MBO 3,90 Euro - 11,36 %
      Gehandelte Stück: 486 k

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:00:51
      Beitrag Nr. 475 ()
      Lehman erhöht Metro-Kursziel auf 34 von 30 EUR

      1247 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - Lehman Brothers erhöht das
      Metro-Kursziel auf 34 von 30 EUR. Die Entscheidung, die Immobiliensparte
      nicht zu verkaufen, führe zwar zu keinen Änderungen der Prognosen. Sie
      bedeute aber ein höheres Niveau der Verbindlichkeiten. Dadurch könne in
      Zukunft die Bereitstellung finanzieller Mittel für das internationale
      Expansionsprogramm eingeschränkt werden. Die Einstufung "Underweight" wird
      bestätigt. Kurs +0,4% auf 35,33 EUR. (SMR/GRE)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:03:44
      Beitrag Nr. 476 ()
      TecDAX am Mittag: EPCOS führt Index an, Aktie gewinnt 9,4%

      Die freundliche Morgen-Performance des TecDAX hält auch am Mittag weiter an. Der Nebenwerte-Index gewinnt aktuell 2,8 Prozent auf 579 Zähler hinzu.

      EPCOS ist mit einem Plus von 9,4 Prozent der Spitzentitel des TecDAX. Auch Aixtron, IDS Scheer, freenet.de und ELMOS sind heute sehr gefragt, während lediglich Süss, REpower, Qiagen und IXOS die einzigen Verlierer sind.

      Das SAP-Beratungshaus Novasoft verbuchte im dritten Quartal 2003 einen Umsatzrückgang auf 15,1 Mio. Euro, nach 19,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der operative Gewinn (EBIT) halbierte sich von 2,3 Mio. Euro im dritten Quartal 2002 auf nun 1,1 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorquartal konnte das EBIT dagegen um rund 70 Prozent zulegen. Für das vierte Quartal zeichnen sich laut Unternehmensangaben keine wesentlichen Veränderungen zum dritten Quartal 2003 ab.

      vizrt konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Das Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum ein Betriebsergebnis von 0,9 Mio. Dollar, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 0,2 Mio. Dollar angefallen war. Der Nettogewinn lag im dritten Quartal bei 0,8 Mio. Dollar bzw. bei 6 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Nettoverlust von 0,1 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 1 Cent angefallen war.

      Der Auskunftsdienstleister telegate meldete, dass er im dritten Quartal 2003 einen Umsatz von 37,0 Mio. Euro erwirtschaftet hat, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum um rund 31 Prozent entspricht. Der Nettogewinn belief sich auf 4,1 Mio. Euro und stieg damit sowohl im Vergleich zum Vorjahr (-2,9 Mio. Euro) als auch im Vergleich zum Vorquartal (1,4 Mio. Euro) deutlich. Wie die Gesellschaft mitteilte, hat sie die EBITDA-Prognose für 2003 von bisher 10-15 Mio. Euro auf 19-21 Mio. Euro angehoben.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:10:38
      Beitrag Nr. 477 ()
      MG Tech. 11 €...

      gehandelt 287 K....


      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:12:15
      Beitrag Nr. 478 ()
      Kauf Nexus 522090 zu 2,60


      Hier kurz vor dem Ausbruch. Über 50k zu 2,59 und 2,60 weggekauft. Orderbuch nach oben leergefegt. In der 5er Markttiefe schon 3 Euro zu sehen.


      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:19:42
      Beitrag Nr. 479 ()
      morgen Quartalsbericht bei singulus......


      ...21,17....gehandelt 239 K.....

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:42:09
      Beitrag Nr. 480 ()
      Kauf MG Tech.

      11,04 Euro + 1,56 %
      WKN: 660200 Symbol: MGT Gehandelte Stück: 355 k

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:46:12
      Beitrag Nr. 481 ()
      OPEC: Rohölpreis wieder innerhalb des Preisbands

      Die OPEC-Nachrichtenagentur Opecna in Wien ermittelte den Korbpreis aus den Preisen sieben verschiedener Ölsorten unterschiedlicher Mitgliedsstaaten und teilte mit, dass Rohöl in der vergangenen Woche billiger wurde.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) lag im Wochenschnitt bei 27,78 Dollar pro Barrel. In der Vorwoche lag dieser Wert bei 28,42 Dollar pro Fass (159 Liter). Zum Wochenschluss am Freitag betrug der Preis für ein Barrel Öl 27,17 Dollar.

      Damit lag der Ölpreis innerhalb des Zielbands der OPEC von 22 bis 28 Dollar. Der Preisbandmechanismus der OPEC greift ein, wenn der Ölpreis an 20 aufeinander folgenden Tagen über dem Zielband liegt und sieht eine Erhöhung der Fördermenge um 500.000 Barrel pro Tag vor. Jedoch lag der Preis nur 13 Tage in Folge über der Obergrenze und liegt seit vergangenen Dienstag wieder unter 28 Dollar pro Barrel.

      Im Jahr 2002 lag der Durchschnittspreis bei 24,36 Dollar. Im zweiten Quartal belief sich der Ölpreis auf durchschnittlich 25,85 Dollar, nach 30,55 Dollar in den ersten drei Monaten diesen Jahres.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:48:13
      Beitrag Nr. 482 ()
      IsteelAsia geht wieder up!!!

      WKN 937100
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:58:53
      Beitrag Nr. 483 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:03:39
      Beitrag Nr. 484 ()
      HSM

      mg habe ich auch schon länger auf der WL ... wirst sicher nicht bereuen

      bereite gerade Einstieg in e.on vor... Scheine liegen bereit


      ach, und BuLi... habe meinen Vorsprung um drei Punkte ausgebaut...hehe... war die erste einigermassen anständige Performance seit langem

      Gruss
      Fra
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:06:20
      Beitrag Nr. 485 ()
      :)

      kk 50,73
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:08:45
      Beitrag Nr. 486 ()
      7:53AM Redback Networks files voluntary pre-packaged bankruptcy (RBAK) 0.44: Co has filed a voluntary pre-packaged plan of reorganization under chapter 11 of the U.S. Bankruptcy Code as the concluding step in its process of financial restructuring first announced in July 2003. "Court approval of the prepackaged plan would remove existing debt of $467 million and reduce operating expenses by a third, greatly reducing the hurdles to reaching profitability, and easing concerns surrounding our balance sheet."
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:23:08
      Beitrag Nr. 487 ()
      Reuters
      US-Börsen vor wichtigen US-Daten mit Kursgewinnen erwartet
      Montag 3. November 2003, 14:08 Uhr


      New York, 03. Nov (Reuters) - Die US-Aktienmärkte werden nach Einschätzung von Börsianern mit Kursgewinnen in die neue Woche starten. Grund dafür sei eine zunehmend optimistische Einschätzung der US-Konjunkturentwicklung. Dabei werde sich das Interesse der Investoren zunächst auf die um 16.00 Uhr anstehenden Daten des Institute of Supply Management (ISM) zum Verarbeitenden Gewerbe konzentrieren. Höhere Kurse signalisierten auch die Terminnotierungen auf die wichtigsten Börsenindizes. Etwa 90 Minuten ANZEIGE

      vor Börsenbeginn notierten der Kontrakt auf den Dow (^DJI - Nachrichten) -Jones 52 Punkte höher, der auf den S&P 3,70 Zähler und der auf den Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) zehn Punkte.
      Bereits in der vergangenen Wochen hatten positive Konjunkturdaten, wie das überraschend starke US-Wachstumsdaten dem Markt Auftrieb gegeben. Die weltgrößte Volkswirtschaft war im dritten Quartal mit einer auf Jahr hochgerechneten Rate von 7,2 Prozent so stark gewachsen wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. "Weitere gute Nachrichten aus dieser Richtung könnten der Börse in dieser Woche weitere Schub verleihen", sagte Stratege Rupert Thompson von E*Trade. "Wir erwarten, dass die wichtigen Daten in dieser Woche den positiven Konjunkturausblick bestätigen werden. Der ISM-Index heute sollte so hoch klettern, wie seit Anfang 2000 nicht mehr."

      Neben den Konjunkturdaten werden Händlern zufolge auch noch einige Quartalsergebnisse, wie das des Nahrungsmittelherstellers Kellogg (NYSE: K - Nachrichten) am Markt eine Rolle spielen. Das Unternehmen hatten vor US-Börsenbeginn einen höheren Gewinn ausgewiesen und die Ziele für das Gesamtjahr erhöht. Strategen der Investmentbank Bear Stearns warnten indes, die Stimmung könnte ins Pessimistische drehen, da der Markt beginne, angesichts erwarteter Beschäftigungszuwächse höhere Zinsen einzurechnen.

      Am Freitag hatte der Dow-Jones-Index der Standardwerte 0,15 Prozent höher mit rund 9801 Punkten geschlossen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel dagegen um 0,02 Prozent auf etwa 1932 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index rückte um 0,36 Prozent auf 1050 Zähler vor. Im Vergleich zur Vorwoche gewann der Dow 2,3 Prozent, der S&P 2,1 Prozent und der Nasdaq sogar 3,6 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:23:53
      Beitrag Nr. 488 ()
      HVB reduziert Risikoaktiva durch Verbriefung um weitere 1,8 Milliarden Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank (HVB) hat mit ihrer vierten Asset-Backed-Securities-Transaktion im Rahmen der Verbriefungsplattform PROMISE der KfW ihre Risikoaktiva um weitere 1,8 Milliarden Euro reduziert.

      Die Transaktion habe ein Gesamtvolumen von 2,15 Milliarden Euro, wovon 367 Millionen Euro in Form von ABS-Notes am Kapitalmarkt verkauft wurden, teilten die HVB und KfW am Montag in Frankfurt mit. Bei der aktuellen Maßnahme sei erstmals ein Portfolio verbrieft worden, das sich im Schwerpunkt aus Krediten an kleine Unternehmen und Freiberufler zusammensetze.

      Die HVB will ihre Risikoaktiva nach der Reduzierung um fast ein Viertel in den ersten neun Monaten auf rund 260 Milliarden Euro im vierten Quartal weiter kräftig abbauen. Bei Bekanntgabe der Neunmonatszahlen in der vergangenen Woche hatte die zweitgrößte deutsche Bank eine weitere Reduzierung der Risikoaktiva zwischen 35 und 40 Milliarden Euro angekündigt. Durch den Abbau der Risikoaktiva sowie der Stärkung der Kapitalbasis will die Bank ihre Bonität an den internationalen Kapitalmärkten stärken./zb/sbi
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:24:37
      Beitrag Nr. 489 ()
      Reuters
      EZB betont Bedeutung des Stabilitätspakts
      Montag 3. November 2003, 13:51 Uhr



      Führende Mitglieder der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich am Montag für ein Festhalten am Stabilitäts- und Wachstumspakt in der Eurozone ausgesprochen.

      Gleichzeitig machten sie auch deutlich, dass auch die künftigen Mitglieder der Eurozone die Bedingungen für den Eintritt in den gemeinsamen Währungsraum erfüllen müßten.

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht Anzeichen für eine Erholung der Weltwirtschaft. Die ANZEIGE

      Abhängigkeit von der US-Wirtschaft und deren Leistungsbilanzdefizit stellen aber eine Gefahr für den Aufschwung dar, sagte Horst Köhler, Direktor des IWF, am Montag bei einer Konferenz der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).

      Gertrude Tumpel-Gugerell, Mitglied des Direktoriums der EZB, sieht das mittelfristige Bekenntnis zum Pakt als wichtig an. Aus ihrer Sicht werde er akzeptiert, auch wenn manche Länder (vor allem Deutschland und Frankreich, Anm.) derzeit Probleme hätten, die Bedingungen zu erfüllen.

      "Ich bin zuversichtlich, dass letzten Endes auch das Verantwortsbewusstein für die europäische Politik siegen wird", hofft Tumpel-Gugerell auf das mittelfristige Bekenntnis zum Stabilitäts- und Wachstumpakt. Empfehlungen für den Rat der Finanzminister der Eurozone (Ecofin), der am Montagabend unter anderem auch über die Defizitsünder beraten werde, wolle sie keine abgeben, sie hoffe aber auf eine tragfähige Lösung.

      Gefragt, ob sie sich eine Änderung des Paktes, auf den sich die Euroländer geeinigt haben, vorstellen könne, sagte sie: "Das sehe ich nicht".

      "Es ist wichtig, dass man Verträge, die man abgeschlossen hat, auch einhält", sagte Tumpel-Gugerell in einem Interview mit dem Österreichischen Rundfunk (ORF). Es würde Unsicherheit bedeuten, wenn man keine Regeln habe.

      Die Arbeit der EZB würde enorm erschwert, wenn der Stabilitäts- und Wachstumspakt in der Eurozone nicht eingehalten werde.

      "Es würde eine enorme Erschwernis darstellen, weil wir zwar eine einheitliche Geldpolitik haben, aber die in der nationalen Verantwortung verbliebene Fiskalpolitik einen Mechanismus braucht, wie man die Koordinierung zustande bringt", sagte Tumpel-Gugerell.

      Die neuen Mitglieder der Europäischen Union (EU) müssen nach Ansicht von Klaus Liebscher, Ratsmitglied der EZB, beim Eintritt in die Eurozone die gleichen Bedingungen erfüllen wie die bestehenden Mitglieder.

      "Wir begrüßen die mittelfristige Perspektive einer Zahl von neuen Mitgliedern in der Eurozone. Natürlich werden sie die gleichen Bedingungen zu erfüllen haben wie sie die bestehenden Mitglieder erfüllt haben", sagte Liebscher, auch Gouverneur der OeNB, bei deren Osteuropa-Konferenz.


      WELTWIRTSCHAFT AUF ERHOLUNGSKURS, US-ABHÄNGIGKEIT RISIKO

      Die Weltwirtschaft ist nach Ansicht von Horst Köhler, Direktor des IWF, auf dem Weg der Erholung. Das Defizit in der US-Leistungsbilanz stelle aber eine Gefahr dar und müsse entsprechend gelöst werden.

      "Die Aussichten für eine Wirtschaftserholung in den entwickelten Staaten verbessern sich", sagte Köhler in seiner Eröffnungsrede bei der OeNB-Konferenz.

      Das Hauptrisiko für die Konjunkturerholung liegt laut Köhler in der übermäßigen Abhängigkeit der Weltwirtschaft vom Wachstum in den USA und den daraus resultierenden Ungleichgewichten der Leistungsbilanzen. Diese Ungleichgewichte in einer geordneten Weise zu lösen, müsse das primäre Ziel der internationalen Wirtschaftspolitik sein, sagte Köhler.

      In den USA sei es notwendig, mittelfristig wieder einen ausgeglichenen Haushalt auszuweisen. Für die Eurozone, wo die Wirtschaftserholung noch weniger stark sichtbar sei, sei eine Beschleunigung der Strukturreformen vonnöten. In Japan müssten die Reformen bei Unternehmen und in der Finanzindustrie fortgesetzt werden, sagte Köhler.

      Köhler nahm auch Bezug auf einige Länder Asiens, die US-Dollar gekauft hätten, um eine Aufwertung ihrer Währungen zu verhindern. Wo Reserven und Leistungsbilanzüberschüsse rasch aufgebaut worden seien, könnte eine größere Flexibilität bei den Wechselkursen hilfreich sein, sowohl für das Land selbst als auch für die Weltwirtschaft.

      Einen weiter führenden Kommentar zur Wechselkurspolitik in Asien gab Köhler nicht. Die USA hatten auf China, das einen großen und wachsenden Handelsüberschuss ausweist, großen Druck ausgeübt, die Landeswährung floaten zu lassen.

      Köhler begrüßte die Pensionsreformen in Frankreich, Deutschland und Österreich. Arbeitsmarktreformen seien aber auch notwendig, sagte er. Generell seien die Sozialleistungen zu großzügig, die Steuern aber zu hoch.

      "Es besteht kein Zweifel, dass die Reformen vertieft und erweitert werden müssen, damit sie die erwarteten positiven Wirkungen auf das Wachstum und die Beschäftigung auf mittlere Sicht haben", sagte Köhler.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:24:57
      Beitrag Nr. 490 ()
      Kellogg schlägt Analystenschätzungen, hebt Prognose an

      Der amerikanische Nahrungsmittelkonzern Kellogg Co. meldete am Montag aufgrund der schwachen Dollarentwicklung einen Gewinnanstieg im dritten Quartal.

      Der größte amerikanische Hersteller von Frühstücks-Cerealien erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 231,3 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 56 Cents, nachdem man im Vorjahresquartal einen Nettogewinn von 203,5 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 49 Cents erzielt hatte. Analysten hatten im Vorfeld einen Nettogewinn von durchschnittlich 51 Cents je Aktie prognostiziert. Der Konzernumsatz konnte im Berichtszeitraum um 6,8 Prozent auf 2,28 Mrd. Dollar gesteigert werden. Analysten hatten einen Konzernumsatz in Höhe von durchscnittlich 2,20 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das Gesamtjahr erhöhte Kellogg seine Gewinnprognosen von ursprünglich 1,88 bis 1,90 Dollar je Aktie auf aktuell 1,89 bis 1,91 Dollar je Aktie. Für das Geschäftsjahr 2004 geht das Unternehmen von einem Gewinn in Höhe von 2,05 bis 2,09 Dollar je Aktie aus.

      Analysten prognostizieren für das vierte Quartal einen Nettogewinn von durchschnittlich 49 Cents je Aktie sowie einen Konzernumsatz von 2,00 Mrd. Dollar. Für das Geschäftsjahr 2003 liegen die durchschnittlichen Analystenprognosen bei 1,91 Dollar je Aktie sowie bei einem Konzernumsatz von 8,70 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Kellogg schloss am Freitag an der NYSE mit einem Minus von 0,78 Prozent bei 33,13 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:25:59
      Beitrag Nr. 491 ()
      ISTEELASIA jetzt schon über 6.5mio gehandelte Shares!

      Soeben wurde die 0,015 weggekauft! Ask bereits bei 0,016!!

      WKN 937100
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:26:02
      Beitrag Nr. 492 ()
      H-DAX Kursgewinner/verlierer um 14 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 5,53 +0,41 +8,00
      547160 Techem............ 16,15 +1,13 +7,52
      625700 IDS Scheer........ 15,93 +1,07 +7,20
      512800 Epcos............. 18,90 +1,16 +6,53
      567710 Elmos Semicond.... 11,66 +0,61 +5,52
      662240 mobilcom.......... 12,40 +0,56 +4,72
      508903 United Internet... 18,91 +0,85 +4,70
      622910 Jenoptik.......... 9,89 +0,44 +4,65
      579200 Freenet.de........ 52,08 +2,08 +4,16
      605395 Kontron........... 6,30 +0,25 +4,13

      Kursverlierer Diff. %
      901626 Qiagen............ 9,75 -0,33 -3,27
      731400 Heidelb. Druck.... 29,90 -0,39 -1,28
      780100 WCM............... 1,77 -0,02 -1,11
      620570 IVG............... 9,25 -0,09 -0,96
      575300 Celanese.......... 29,65 -0,28 -0,93
      506150 IXOS Software..... 9,55 -0,08 -0,83
      722670 Suess MicroTec.... 8,83 -0,07 -0,78
      922230 AT+S Austr........ 11,86 -0,09 -0,75
      604700 Heidelb.Cem....... 36,54 -0,21 -0,57
      507210 Beru.............. 47,95 -0,27 -0
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:28:15
      Beitrag Nr. 493 ()
      ANALYSE: Beschlagnahme der Yukos-Aktien markiert kritischen Wendepunkt - Coba

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Beschlagnahme der Yukos-Aktien von Mehrheitseigner Michail Chodorkowski markiert nach Einschätzung der Commerzbank einen kritischen Wendepunkt der russischen Wirtschaftspolitik. "Unser bisheriges Szenario eines schrittweisen Abbaus marktwirtschaftlicher Strukturen und einer zunehmenden Öffnung gegenüber ausländischen Investoren ist in Frage gestellt", schreibt Commerzbank-Experte Oliver Stönner-Venkatarama in einer Studie vom Montag.

      "Schaden entsteht daher vor allem mittel- bis langfristig durch geringe Direktinvestitionszuflüsse, während die Zahlungsfähigkeit im Zuge der hohen Ölpreise nicht gefährdet ist", heißt es in der Analyse. Präsident und Regierung werden es nach Einschätzung des Experten nach den Wahlen schwer haben, das beschädigte Investitionsklima durch neue Reformen wieder aufzuhellen.

      Mehrere Yukos-Manager, unter ihnen Vorstandsvorsitzender Michail Chodorkowski, waren in den letzten Wochen verhaftet worden. Dem Milliardär wird unter anderem Betrug und Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe vorgeworfen. Der russische Generalstaatsanwalt hatte in der vergangenen Woche außerdem einen Großteil der Aktien des Ölkonzerns Yukos beschlagnahmt./zb/mur/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:33:00
      Beitrag Nr. 494 ()
      ===
      13.30 Uhr Stand Veränder. %-Veränder.
      DAX: 3.718 +62 +1,7%
      MDAX: 4.423 +62 +1,4%
      TecDAX: 577 +13 +2,4%
      Nasdaq-Future: 1.427 +0,6%
      S&P-Future: 1.053 +0,4%
      ===
      Frankfurt (vwd) - Der deutsche Aktienmarkt befindet sich am Montagmittag
      weiter im Steigflug und markiert ein neues Jahreshoch bei 3.722 Punkten.
      Händler berichten von einer weiterhin positiven Grundstimmung und verweisen
      zudem auf den wieder erstarkten Dollar. Dieser gebe besonders den
      exportorientierten Titeln Auftrieb.
      Positiv für die Stimmung ist Händlern zufolge auch die weitere Erholung
      der Konjunktur in Euro-Land. Der europäische Einkaufsmanangerindex für
      Oktober stieg auf 51,3 und lag damit leicht über den Prognosen. Der Index
      setzte sich weiter von der Schlüsselmarke bei 50 Punkten ab, was
      grundsätzlich positiv zu werten sei, sagt ein Volkswirt. Optimistisch stimme
      vor allem der weitere Anstieg der Auftragskomponente. Im Verarbeitenden
      Gewerbe - und im Sog davon auch in der Industrieproduktion - zeichne sich
      somit eine nachhaltige Bodenbildung ab.
      Von der entspannten Euro-Dollar-Situation profitieren besonders die
      Automobilwerte, wie ein Händler sagt. BMW würden dabei von Investoren
      bevorzugt, denn die Zahlen von VW seien durchwachsen ausgefallen und
      DaimlerChrysler habe weiter das Chrysler-Problem. Die BMW-Aktien
      steigen
      aktuell um 3,1% auf 35,53 EUR. DaimlerChrysler legen um 1,3% auf 32,51 EUR
      zu, und VW klettern um 2,6% auf 44,52 EUR.
      Zu den größten Gewinnern zählen nach wie vor HypoVereinsbank (HVB). Laut
      FTD steht die HVB kurz vor dem Kauf der Vereins- und
      Westbank-Anteile der
      Volksfürsorge bzw von Signal Iduna. Eine solche Entwicklung wäre nach
      Einschätzung von Marktteilnehmern eher positiv zu sehen. Mit der Übernahme
      der vollständigen Kontrolle der Vereins- und Westbank könne die HVB besser
      über deren Zukunft entscheiden. HBV gewinnen 3,3% auf 19,57 EUR. Im Zuge
      dessen steigen auch Commerzbank um 2,4% auf 17,40 EUR.
      Infineon profitieren von dem Aufschwung der Chipbranche. Der
      Halbleiterverband SIA hat für den September weltweite Chipumsätze in Höhe
      von 17,55 Mrd USD gemeldet. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat
      entspricht dies einem Zuwachs von 22%. Analysten sind zuversichtlich, dass
      es sich bei dem Aufschwung um eine tragfähige Aufwärtsbewegung handelt.
      Infineon steigen um 2,9% auf 13,05 EUR.
      In der zweiten Reihe liegen EADS weiter vorn. Die Aktien steigen um 3,9%
      auf 18,09 EUR. Medienberichten zufolge will das Unternehmen bis 2006 den
      Umsatz auf 40 Mrd von derzeit 30 Mrd EUR steigern. Daneben zeigt sich EADS
      zuversichtlich, einen milliardenschweren Auftrag zur Lieferung von
      Tankflugzeugen zu erhalten. Zudem peilt das Unternehmen laut
      Handelsblatt
      mit dem Verkauf unbemannter Aufklärungsflugzeuge einen Milliardenumsatz an.
      EADS überzeugt zuletzt mit konstant guten Nachrichten, so ein
      Teilnehmer.
      Im TecDAX gehören Elmos Semiconductor zu den größten Gewinnern. Die Titel
      legen um 5,4% auf 11,65 EUR zu und profitieren damit ebenfalls von der guten
      Stimmung für die Halbleiterbranche. Im Aufwind sind weiterhin auch IDS
      Scheer mit plus 7,3% auf 15,95 EUR, die Händlern zufolge weiter von den
      guten Nachrichten aus der Vorwoche porfitieren. +++ Vera Schrader
      vwd/
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:38:44
      Beitrag Nr. 495 ()
      Abacho 1,28 Euro + 10,34 %
      Gehandelte Stück: 0,77 Mio.

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:38:51
      Beitrag Nr. 496 ()
      851 user online bei w-o.


      ein bissle gehts noch, ein bissle noch, vor dem bum?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:41:12
      Beitrag Nr. 497 ()
      Frankfurt (vwd) - Die aktuellen Prognosen verschiedener Institute für die
      in dieser Woche anstehenden deutschen Konjunkturdaten:
      Stand: 3.11.2003
      ===
      Veränderung Arbeitslosen- Arbeitsl.quote Auftragseingang
      Arbeitslosen- quote, sb nsb gg Vm gg Vj
      zahl
      Tag 6.11. 6.11. 6.11. 6.11.
      BZ Oktober Oktober Oktober September
      Kons. - 4.000 10,5% 10,0% +0,8% +0,7%
      zul. -14.000 10,5% 10,1% +0,1% -1,3%
      BGB unv. ----- 10,0% +0,5% +0,1%
      BLB ------- 10,5% ----- +0,5% -----
      BNP ------- 10,5% ----- +1,0% +0,6%
      CITI +15.000 ----- ----- +0,6% +0,2%
      COBA unv. ----- ----- +1,0% +0,5%
      CSFB -39.000 10,5% ----- +1,0% +0,6%
      DB -10.000 10,5% ----- +0,6% +3,3%
      DEKA + 3.000 10,5% 10,1% +1,4% +1,0%
      DreBa ------- ----- 10,0% +0,5% +0,6%
      DrKW +12.000 10,6% ----- +0,7% +0,3%
      DZ -12.000 10,5% 10,0% +0,7% +0,3%
      GS + 5.000 ----- ----- +1,5% +0,1%
      HSBC -32.000 ----- ----- +0,4% -----
      HVB + 5.000 10,5% 10,0% +0,8% +0,4%
      ING - 6.000 10,5% ----- 0,0% -0,4%
      INV +15.000 ----- ----- +1,2% -----
      LB - 5.000 10,5% ----- +1,0% +0,6%
      MIZ unv. ----- ----- +1,0% +0,6%
      ML + 5.000 10,5% ----- ----- -----
      MMW -20.000 10,4% ----- +0,8% +0,4%
      SAR -28.000 10,5% ----- +1,0% +0,6%
      UBS unv. 10,5 ----- +0,9% +0,5%
      WLB + 7.000 10,5% ----- +1,2% -----
      Produktion im
      Prod. Gewerbe
      gg Vm gg Vj
      Tag 7.11.
      BZ September
      Kons. +1,9% -0,3%
      zul. -3,7% -3,2%
      BGB +2,0% -0,5%
      BLB +2,0% -----
      BNP +1,5% -0,9%
      CITI +2,0% -0,5%
      COBA +2,0% -0,5%
      CSFB +3,2% +0,7%
      DB +1,3% +1,9%
      DEKA +1,8% -0,7%
      DreBa +0,5% -1,0%
      DrKW +1,6% -0,8%
      DZ +2,0% -0,5%
      GS +2,0% -0,5%
      HSBC +1,9% -----
      HVB +1,5% -0,9%
      ING +2,0% -0,4%
      INV +2,5% -----
      LB +2,0% +0,1%
      MIZ +2,5% 0,0%
      ML ----- -----
      MMW +3,3% +0,8%
      SAR +1,6% -0,9%
      UBS +1,7% -0,7%
      WLB +1,4% -----
      BZ = Berichtszeitraum
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:41:54
      Beitrag Nr. 498 ()
      singulus 21,55 auf jahreshoch.....

      gehandelt 349 K......

      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:44:04
      Beitrag Nr. 499 ()
      Lübeck (vwd) - Die Drägerwerk AG, Lübeck, veräußert einen weiteren, nicht
      zum Kerngeschäft gehörenden Bereich. Mit Wirkung vom 1. November 2003 habe
      die Oce Deutschland Facility Service GmbH, Mühlheim/Ruhr, den Teilbereich
      PrintCenter der Dräger Synematic GmbH übernommen, teilte das Unternehmen am
      Montag mit. Damit würden 30 Arbeitsplätze in Lübeck gesichert. Über den
      Verkaufspreis des PrintCenters, das 2002 einen Umsatz von 3 Mio EUR
      erzielte, wurde Stillschweigen vereinbart.
      +++ Kirsten Bienk
      vwd/3
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 14:44:57
      Beitrag Nr. 500 ()
      Frankfurt (vwd) - Mit einigem Optimismus schauen Aktienmarktteilnehmer
      auf den November. Ich denke, dass sich das gute Sentiment aus dem
      Oktober
      in den neuen Monat hinüberretten wird, sagt ein Händler. Gegenwärtig
      preisen die Futures seiner Ansicht nach eher noch zuwenig
      Positives ein.
      Der S&P-Future steigt gegen 14.27 Uhr MEZ um 0,4%, der Nasdaq-Future
      um 0,7%. Die charttechnischen Signale seien außerordentlich gut. Ob
      es aber tatsächlich weiter aufwärts geht, darüber dürften nicht zuletzt neue
      Konjunkturdaten entscheiden - zumal die Berichtssaison der Unternehmen
      weitgehend vorbei ist und es auch nachrichtlich an Impulse mangelt.
      Vor allem die guten Nachrichten aus dem Halbleitersektor sollten sich in
      Kursgewinnen der Chip-Werte niederschlagen. Der weltweite Verband der
      Chip-Produzenten hat für den September ein Absatzplus von 17,5% auf
      Jahressicht bekannt gegeben. Mit einem derart dynamischen Wachstum hatten
      Analysten nicht gerechnet. Dies und die guten Vorgaben aus dem
      europäischen
      Handel sollten die Chip-Titel stützen, meint ein Marktteilnehmer.
      Vorbörslich können Intel und Micron Technologies leicht zulegen, allerdings
      bei dünnen Umsätzen. Cisco dürften vor Veröffentlichung von Quartalszahlen
      am Mittwoch in den Fokus der Investoren rücken.
      Der ISM-Index der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe sollte nach
      Aussage von Analysten die im Oktober erreichte Wachstumsschwelle deutlich
      übertreffen. Damit dürfte sich unserer Einschätzung nach die Erholung
      der
      US-Industrie in den kommenden Monaten fortsetzen, heißt es von
      Independent
      Research. Eine positive Überraschung könnten institutionelle Investoren
      erneut zum Anlass nehmen, mit Blick auf ihre Jahresendabrechnung die
      Gewichtung von Aktien in den Portfolios zu erhöhen. Im Oktober hätten
      US-Aktienfonds mit rund 30 Mrd USD an Mittelzuflüssen einen Rekordwert
      erreicht. Dieser Trend könne sich noch verstärken, heißt es im Markt.
      Charttechnisch sehen Beobachter den S&P-Future den Widerstand bei
      1.068/1.070 Punkten und damit neue Hochs in Angriff nehmen. Sollte die Marke
      nicht herausgenommen werden, sei der Kontrakt beim Hoch vom Freitag bei
      1.040 Punkten gut unterstützt. Es gebe nur wenig Abwärtsrisiko. Am Freitag
      stieg der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte um 0,1% bzw 15 auf
      9.801 Punkte. Der Nasdaq-Composite sank um einen halben Punkt auf 1.932.
      Der S&P-Index stieg um 0,4% bzw vier auf 1.051 Stellen.
      +++ Benjamin Krieger
      vwd/
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